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WALETA DA PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK

ı. Beilage. Halle a. S., ‚12. Augi ust 1917. Nr. 6364. $ Gapi

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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK

UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG.

Herausgegeben von Geh. Regierungsrat Professor Dr. A. MIETHE in BERLIN-HALENSERE, Verlag von WILHELM KNAPP in HALLE A.8, Mählweg 19.

Nr. 63/64

13. August.

1917.

Kriegsnotspende Deutseher Photographen des G. V.,

Im Monat Juli gingen weiter ein: Max Bres- lauer-Leipzig 24. Monat 10 Mk.; D. Vahlen- diek-Kellinghusen ı5. Monat ıo Mk.; Oskar Tellgmann-Eschwege 30 Mk.; Emil Ling- Ellwangen a. T. 5 Mk.; Fr. Schäfer-Lohr a. M. 21. bis 23. Monat ı5 Mk.; Dora Tarnke- Braunschweig aı. bis 23. Monat 15 Mk ; George Moses, vorm. Moses & Neithold-Frank- furt a. M. 21. bis 23. Monat 15 Mk.; H.Hemmels- kamp - Rothenfelde ro Mk; W. Bergmann- Merzig a. S. 10o Mk.; R. Schlegel- Dresden III, Rate 25 Mk.; Grete Back, Dresden-Blase- witz XI Rate 20 Mk., zusammen bis zum ` 31. Juli 165 Mk. und mit den bislier veröffent- lichten Beträgen 24912,81 Mk.

SER A ka

Allen freundlichen Gebern herzlichsten Dank!

Es wird weiter ebenso herzlich wie dringend gebeten, unser Liebeswerk durch Zuwendungen von Gaben zu unterstützen, steht doch leider noch immer eine beträchtliche Anzahl von Kol- legen mit einem Beitrag aus, und Ehrenpflicht jedes deutschen Photographen muss es sein, ein Scherflein zur Linderung unverschuldeter Not beizutragen.

Alle Sendungen bitte zu richten an Adolf Sander,

Photograph und Stadtrat, Leipzig- Gohlis, Gohliser Strasse 53.

(Postscheck: Leipzig, 52346.)

Chemisehe Analyse für Photographen.

(Fortsetzung.)

14. Magnesiumsalzegebenmit Aetznatron (q) ' einen gallertartigen, weisslichen, in Wasser un- löslichen Niederschlag von Magnesiumhydroxyd,

der sich aber leicht in Ammoniumsalzen löst. Ammoniak (b) erzeugt daher keinen Nieder- schlag.

15. Mangansalze. Die geringste Spur von Mangansalzen erzeugt beim Schmelzen mit Kaliumnitrat im Porzellantiegel (bei 340 Grad) eine intensiv grüne Färbung.

16. Natriumsalze geben mit Platinchlorid (s) keinen Niederschlag (vergl. 10). Flammenprobe: In kleinster Menge intensiv gelb. Man muss daher darauf achten, dass der Platindraht frei von Natriumsalz ist, bevor man ihn in die zu untersuchende Flüssigkeit oder das Salz taucht, indem man ihn in die blaue Bunsenflamme bringt. Findet dadurch eine Gelbfärbung statt, so muss man ihn glühen, bis sie verschwindet, und darf erst dann die entscheidende Probe vornehmen.

17. Platinsalze geben mit Ammoniak einen gelben, in grossem Ueberschuss löslichen Nieder- schlag, während mit Silbernitrat ein hellbrauner Niederschlag von Chlorsilber, das man ausfixieren kann, und Platinhydroxyd mit Zink (D) ein Nieder- schlag von Platin entsteht (vergl. 9, Goldsalze).

[Nachdruck verboten.]

18. Quecksilberoxyde ergeben mit viel Aetznatron (q) einen gelben, nach dem Trocknen durch Erhitzen schwarz und beim Erkalten wieder gelb werdenden, in Salzsäure (d) löslichen Nieder- schlag von Quecksilberoxyd. Ammoniak erzeugt einen weissen Niederschlag eines Doppelsalzes. Mit Jodkaliumlösung (p) ergibt sich ein zuerst gelber, dann roter Niederschlag von Queck- silberjodid, der sowohl in Ueberschuss von Quecksilberoxydsalz als von Jodkalium farblos löslich ist, und im trockenen Zustand bei Er- hitzen auf ı5o Grad plötzlich gelb wird.

719. Quecksilberoxydulsalze ergeben mit Aetznatron (q) und Ammoniak (b) schwarzes Oxydul. Mit Salzsäure (c und d) entsteht ein weisser Niederschlag von Quecksilberchlorür (Kalomel), mit rotem BlutlaugensalZ (n) ein rot- brauner Niederschlag von Ferrizyanquecksilber. Jodkaliumlösung (p) fällt grünlichgelbes Queck- silberjodür.

20. Silbersalze ergeben mit Salzsäure (c und d) einen weissen, in Ammoniak (b) und Fixiernatron löslichen Niederschlag von Silber- chlorid, mit Jodkalium einen heligelben, in Am- moniak unlöslichen, aber in Fixiernatron gleich- falls löslichen Niederschlag von Silberjodid. Mit Kaliumchromat (w) entsteht ein roter, durch

33

198

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

Salzsäure (c und d) in Silberchlorid verwandel- barer Niederschlag von Silberchromat. 21. Strontiumsalze geben mit Soda (b) einen in Wasser unlöslichen Niederschlag von Strontiumkarbonat. Flammenprobe: Blaurot (vergl. 2. Bariumsalze und ı3. Lithiumsalze). 22. Uransalze geben, mit Aetznatron (q) versetzt, einen gelben, in Säuren löslichen Niederschlag (Urangelb). Mit gelbem Blutlaugen- salz (o) versetzt, entsteht ein rotbrauner Nieder- schlag von Uraneisenzyanür. Rotes Blutlaugen- salz yn) färbt die Lösungen rot, die auf Zusatz von Rhodanammonium (z) denselben rotbraunen Niederschlag geben wie gelbes Blutlaugensalz. 23. Zinksalze geben mit Ammoniak (b) und Aetznatron (q) einen weissen, im Ueber- schuss löslichen Niederschlag von Zinkhydroxyd. Gelbes Blutlaugensalz (o) erzeugt einen weissen, unlöslichen Niederschlag von Ferrozyanzink. 24. Zinnsalze geben mit Aetznatron (q) und Ammoniak (b) einen weissen, in Ueber- schuss von (q) löslichen, in Ammoniak (b) aber unlöslichen Niederschlag. Jodkalium (p) erzeugt einen gelblichen, käsigen Niederschlag von Zionjodür, der sich beim Erhitzen rot färbt. Durch Z ink (D) wird metallisches Zinn in Form glänzen- der, zweigartig zusammenbängender Flittern (Zinnbaum) ausgeschieden. |

b) Die Bestimmung von Säuren.

25. Ameisensäure und Formiate ergeben mit Silbernitrat einen zuerst weissen, sich dann durch Silberreduktion schwärzenden Nieder- schlag. Beim Kochen mit Schwefelsäure (e) entwickelt sich Kohlensäure, durch die Kalk- wasser (r) getrübt wird. =

26. Borsäure und Borate geben, in der Bunsenflamme vermittelst der Platinöse zu einer farblosen Perle geschmolzen, mit einer Spur von Chromsalzen eine smaragdgrüne Perle.

27. Brom und Bromide. Brom ist eine dunkelbraunrote, schwere, sehr stark riechende und die Schleimhäute heftig angreifende, gelb- rote Dampfe ausstossende Flüssigkeit, die sich in daraufgegossenem Wasser im Verhältnis 1:35 mit roter Farbe löst und auch aus dieser Lösung stark verdampft. Der Dampf färbt Stärke- papier (F) gelb. Bromide entwickeln beim Er- hitzen mit, Braunstein (C) und verdünnter Schwefelsäure (e) Bromdämpfe (Stärkepapier), während Silbernitrat mit ihnen einen weissen, in Ammoniak (b). wenig, in Fixiernatron leicht löslichen, am Licht leicbt anlaufenden Nieder- schlag von Bromsilber geben. ;

28. Chlorwasserstoffsäure (Salzsäure) und Chloride ergeben mit Silbernitrat einen weissen ‘'käsigen, am Licht dunkelviolett an- laufenden, in Salpetersäure (g) gar nicht, in Ammoniak (b). mässig, in Fixiernatron (z) leicht löslichen Niederschlag von Chlorsilber. Beim

Erhitzen mit Braunstein (C) und verdünnter

Schwefelsäure (e) entwickelt sich Chlorgas, das

feuchtes Lackmuspapier (E) sofort bleicht. 29.Chromsäure und Chromate (vergl.4ß).

30. Essigsäure und Azetate geben mit Eisenchlorid (i) eine tiefrote Farbe, die durch Zusatz von verdünnter Salzsäure (a) in Gelb übergeht und beim Kochen einen schwarzen Niederschlag mit klarer Mutterlauge liefert.

31. Ferrizyanverbindungen geben mit Silbernitrat (m) einen orangeroten Niederschlag von Ferrizyansilber, der leicht löslich in Am- moniak, aber unlöslich in Salpetersäure (g) ist. Mit Eisenvitriol (A) entsteht ein dunkelblauer, in Salpetersäure (g) löslicher, von Aetznatron (q) zerstörter Niederschlag von Turnbulls Blau (vergl. 6).

32. Ferrozyanverbindungen geben mit Silbernitrat (m) einen weissen, in Ammoniak (b) und Salpetersäure (g) unlöslichen, in Fixier- natron (z) löslichen Niederschlag ‘von Ferro- zyansilber. Mit Eisenchlorid (i) entsteht bei Ueberschuss desselben ein dunkelblauer Nieder- schlag von Berlinerblau (vergl. 5).

33. Jod und Jodide. Jod ist bei gewöhn- . licher Temperatur ein tief dunkelblauer, schuppiger Körper, der sich leicht in Aetznatron (q) und

- Alkohol (t) mit intensiv rotbrauner Farbe löst.

Beim Erhitzen entwickeln sich schön veilchen- blaue Dämpfe, die feuchtes Stärkepapier tief dunkelblau färben, was ebenso von den: obigen . Lösungen gilt. Jodsalze geben mit Silbernitrat (m) einen gelben, im Licht kaum dunkelnden, in . Ammoniak (b) gar nicht, wohl aber in Fixier- natron leichtlöslichen Niederschlag von Jod- silber. Mit Braunstein (C) und wässeriger Schwefelsäure (e) erhitzt, entwickeln sie Jod- dämpfe, die wie oben festzustellen sind. l

34. Kohlensäure und Karbonate. Kohlensäure trübt klares Kalkwasser (r). Aus beliebigen Karbonaten, zu denen auch die Bikar- bonate gehören, wird durch Säurezusatz Kohlen- säure gasförmig entwickelt. Setzt man zu Kar-- bonaten Silbernitrat (m), so fällt Silberkarbonat, das in Salpetersäure (g) löslich ist. Bikarbonate entlassen beim Kochen die Hälfte ihrer Kohlen- säure, so dass einfaches Karbonat übrigbleibt. 85. Mangansäure und Manganate (vergl. 15).

36. Oxalsäure und Oxalate geben mit Chlorbarium (l) und Kalkwasser (r) weisse, in Eisessig unlösliche Niederschläge von Barium- oxalat bezw. Kalziumoxalat, mit Bleizucker oder Silbernitrat (m) einen weissen, in verdünnter Salpetersäure löslichen Niederschlag von Blei- oxalat bezw. Silberoxalat.

37. Rhodansalze geben mit Eisenchlorid (i) eine intensiv rote Färbung von Eisenrhodanid, das durch Schütteln mit etwas Aether in’ diesem gelöst wird und obenauf schwimmt.

f

© chlorid (i); blauschwarze,

(c, e, g) übergossen, Schwefelwasserstoff,

BHOTOGRAPMISCHE CHRONIK.

38. Salpetersäure und Nitrate. Zu einer’ schwachen Lösung setzt man im Reagenzglase

eine gleiche Menge Eisenvitriollösung (A) und lässt dann vorsichtig am Glase etwas starke Schwefelsäure (e) darauflaufen; an der Trennungs- stelle entsteht dann eine Rotfärbung.

39. Salzsäure und Chloride (vergl. 28).

40. Schwefelsäure und Sulfate geben mit Chlorbarium (l) einen weissen, in Säuren unlöslichen Niederschlag von Bariumsulfat, mit Bleizucker (k) einen weissen, in ÄAetznatron (q) löslichen Niederschlag von Bleisulfat.

41. Schweflige Säure und Sulfite geben mit Chlorbarium (l) einen weissen, in Salz- säure (o) löslichen Niederschlag von Barium- sulfit, mit Silbernitrat (m) einen weissen, in Ammoniak löslichen Niederschlag, der sich beim Kochen unter Silberausscheidung schwärzt.

42. Sulfide entwickeln, mit starken Säuren der nach faulen Eiern riecht und Bleipapier (G) bräunt.

43. Tannin und Tannate geben mit Eisen- ınit Silbernitrat (m) weisse, mit Bleizucker (k) gelbe Niederschläge von Eisen-, Silber- und Bleitannat.

44. Unterschwefligsaure Salze lassen auf Zusatz von Säuren einen Schwefelnieder- schlag unter Entwicklung von schwefliger Säure fallen, die feuchtes Lackmuspapier bleicht. Beim

Zusatz von Silbernitrat entsteht ein weisser, in Salpetersäure löslicher Niederschlag, der sich

beim Erhitzen unter Silberausscheidung schwärzt..

45. Weinsäure und Tartrate geben mit Chlorbarium (lI) und Kalkwasser (r) weisse

‘Niederschläge von Bariumtartrat bezw. Kalzium-

| “tartrat,

die sich in Aetznatron (q) kalt lösen, - beim Kochen aus der Lösung ausscheiden und beim Erkalten wieder lösen.

46. Wolframate ergeben mit Salpeter- säure (g) einen weissen Niederschlag von Wolf- ramsäureanhydrit, der beim Erhitzen mit über- schüssiger Säure gelb wird, ohne sich zu lösen. Dies tut er dagegen in Aetznatron sowie in sehr vielem kalten Wasser.

47. Zitronensäure und Zitrate geben mit Chlorbarium, in heisser Lösung schwerer als in kalter, einen weissen Niederschlag, mit Bleizucker einen ebenfalls weissen, in Salpeter- säure (h) läslichen Niederschlag.

48. Zyanide geben mit Silbernitrat (m) einen weissen, am Licht nicht dunkel werden- den, in Salpetersäure unlöslichen, in Ammoniak (l) löslichen Niederschlag von Zyansilber, der durch Erhitzen vermittelst des Lötrohrs auf einer Kohle zu Silber reduziert wird.

D) Beispiele für die Anwendung der Regeln unter G.

a) Man habe eine Salzsäurelösung und wolle feststellen, ob es sich dabei um

199

chemisch reine oder um rohe Salzsäure handelt, die stets Eisenchlorid enthält und im konzentrierten Zustande hierdurch gelb gefärbt wird. Man setzt der Flüssigkeit Rhodan- ammonium (x) zu, wodurch sie intensiv rot gefärbt wird. Erfolgt wegen zu geringen Eisen- gehaltes keine deutliche Färbung, so scheidet man das Eisenrhodanid durch Schütteln mit etwas Aether aus (vergl. C 5 und C 37). Sollte man nun zweifeln, ob es sich auch wirklich um Salzsäure handelte, so macht man die Salz- säureprobe nach C 28. l

b) Man habe eine blassgelbe Flūssig- keit und sei zweifelhaft, ob es sich um eine verdünnte Chromatlösung oder um eine Urannitratlösung oder um eine Lö- sung eines Farbstoffes, z.B. der Pikrin- säure, handelt. Man macht zuerst die Probe nach 4 B, indem man schwach mit Schwefel- säure (f) ansäuert ‘und wässeriges Wasserstoff- superoxyd (v) zusetzt. Erfolgt keine Blaufärbung, so macht man die Uranprobe nach C 22, am besten die auf Urangelb. Versagt auch diese, so wird eine Farbstofflösung vorhanden sein.

c) Es sei eine beliebige weisse Lösung eines Salzes auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen. Dieser Fall ist unter den einfachen, weil der unbestimmteste, der aller- schwierigste. Allerdings wird er, je nach dem Umfang der im Laboratorium verwendeten Chemikalien, enger begrenzt. Aber da bei weitem die meisten bei der Analyse entstehen- den Niederschläge farblos, also weiss sind, wird selbst in diesem Falle die Arbeit oft längere Zeit erfordern.

Am besten tut man schon, mit der ein- fachsten aller Proben, der Flammenprobe (C 2, 9, IO, I2, 13, 16, 21), zu beginnen, die wenigstens für Natriumsalze ein schnelles und sicheres Re- sultat gibt, während Kalziumsalze und Kalium: salze freilich ziemlich unsicher sind. Doch achte man immer darauf, dass die Bunsenflamme rein blau ist und der Platindraht nicht an sich schon eine Gelbfärbung erzeugt. Zuweilen sind die Lösungen so verdünnt, dass sie in der Flamme keine zweifellose Färbung ergeben, weil in der Platinöse keine genügende Salzmenge nach dem Verdampfen des Wassers zurückbleibt. Dann hilft oft Konzentrieren der Lösung durch Ab- dampfen über der Bunsenflamme.

Hat man auf diese Weise kein bestimmtes Resultat erhalten, so muss man schon zur Fällung von Niederschlägen schreiten. Man tut am besten, der Reihe nach hierbei vorzugehen, wobei natürlich die Nachforschung nach Stoffen, die in dem betreffenden Laboratorium nicht ver- wendet werden, fortfällt, und die Arbeit somit wesentlich vereinfacht wird.

So macht es beispielsweise einen grossen Unterschied, ob in einem Laboratorium nass

gat

200

oder trocken gearbeitet wird, ob Chromatver- fahren zur Anwendung gelangen oder nicht, ob man durchweg nach festen, gegebenen Rezepten arbeitet oder selbst experimentiert, ob man endlich sogar fast durchweg mit fertig gelieferten Lösungen hantiert. Im letzteren Falle wird die Zahl der etwa in Betracht kommenden Lösungen sehr gering sein. Photograph versuchen, festzustellen, was in den betreffenden Lösungen etwa vorhanden sein könnte. Und hier kommt eine weitere Frage in Betracht, die unter d behandelt werden soll.

d) Es sei eine Lösung aus einer Reihe verschiedener Salze zu analysieren. Es ist klar, dass mit der Zahl der Salze die Kom- plikation ganz unverhältnismässig wächst. Nicht nur, dass die Eigenschaften der verschiedenen Niederschläge einander geradezu entgegengesetzt sein können, so dass die unter C angegebenen Reaktionen zur sicheren Unterscheidung der einzelnen Basen und Säuren nicht ausreichen,

> können auch dabei chemische Vorgänge in Frage

kommen, die den Charakter eines Stoffes ver-

ändern und durch die Reaktion zu irrigen Ur-

teilen führen, So kann z. B. schweflige Säure in Schwefelsäure umgewandelt werden. Es gilt aber im ganzen, dass die Bestimmung der

Basen auch in diesem Falle eine ziemlich sichere |

ist. Immer soll man auch in diesem Falle

` zuerst die Natriumflammenprobe machen und

dann die übrigen vornehmen. Die Kalium- flammenprobe ist immer sicherer durch die Platin- probe (vergl. 10) zu ersetzen, selbst das Be- trachten durch ein Kobaltglas ist, wenn noch andere Flammenfärbungen ausser Natriumfärbung vorhanden sind, oft nicht entscheidend, Man wird daher ausser für Natrium in erster Linie am besten die angegebenen Niederschlagsproben machen, die in den meisten Fällen genügen werden, die Art der anorganischen, in Lösungen enthaltenen Stoffe festzustellen.

Soll beispielsweise festgestellt werden, ob in einer Flasche Goldbad oder gewöhnliches Fixierbad oder saures Fixierbad oder Tonfixier- bad enthalten ist, so weiss man, wenn die Natriumprobe versagt, ganz sicher, dass es sich um ein Goldbad ohne irgend ein Natriumsalz handeln kann, in dem man den Goldgehalt leicht nach C 7 nachweisen kann. Zeigt aber die Flammenprobe das Vorhandensein von Natrium, so kann es sich ausser um fiXiernatron- haltige Bäder auch um ein Goldbad mit Natron- salzen, z. B. Natriumchlorat, Natriumazetat, Natriumphosphat handeln, und man macht daher jetzt am besten zunächst die Probe auf Fixier- natron nach C 44. Trifft sie zu, so handelt es sich um ein Fixierbad oder ein Tonfixierbad. Die Goldprobe C 7, am besten die mit Zink (D), und Zinnsalz (y), entscheidet nun schnell, ob mah es mit einem Tonfixierbad zu tun hat. Ist

Höchstens könnte dann der

weicht,

dies nicht der Fall, so liegt ein neutrales oder ein saures Fixierbad vor. Das letztere muss: die Reaktion auf schweflige Säure (C 41) zeigen und blaues Lackmuspapier (E) zuerst röten und dann bleichen. Damit wären die gestellten Fragen beantwortet. |

Es ist nun aber auch klar, dass man auf solche Weise nur vorgehen kann, wenn es sich um wässerige Lösungen handelt. Um beispiels- weise die in Kollodium befindlichen Salze fest- zustellen, wird man sie im allgemeinen erst in einer solchen ausscheiden müssen. Zu diesem Zwecke setzt man einer Probe des Kollodiums von etwa ıoccm nach und nach eine gleiche Menge destillierten Wassers unter starkem Schütteln zu, wobei die Kollodiumwolle sich in Flocken ausscheidet, presst die Flüssigkeit in einem Muslinläppchen von ihnen ab, ‚wäscht nochmals mit Io ccm Wasser mach und unter- sucht nun die Flüssigkeit, welche die Haupt- menge der Salze enthält, wie rein wässerige Lösungen auf Basen und Säuren. Nur die Flammenprobe für Lithium-, Natrium, Kalium, Strontium- und andere Salze kann man auch ohne solche Umwandlung in eine wässerige Lösung vornehmen, wenn sie auch weniger sicher aus- fallt. a Da im Kollodium lösliche Chlor - Brom- Jod- salze zu zweien, ja auch zu dreien miteinander- enthalten sein können, wird ihre Erkennung gewisse Schwierigkeiten bereiten. Man verfährt

-so, dass man das Chlor, Brom und Jod zunächst

vollständig an Silber durch Zusatz von Silber- nitrat (m) bindet, den Niederschlag mit destilliertem Wasser auswäscht und einen Teil davon auf Löslichkeit in Ammoniak (b) prüft. Löst sich alles, so hat man es mit Chlor- oder Brom- silber oder einem Gemisch beider zu tun; bleibt ein Rückstand, so besteht er aus Jodsilber, aus dem das Jod durch Erhitzen mit Braunstein (L) mit Schwefelsäure (f) als violetter Dampf ent- der feuchtes Stärkepapier tief violett färbt. Man behandelt nun den anderen Teil des Silberniederschlages ganz ähnlich mit Braun- stein (L) und Schwefelsäure (f). Gibt er dabei rötliche Dampfe ab, die Stärkepapier gelb färben, so ist Bromsilber vorhanden. Wird Stärke- papier nicht gefärbt,‘ aber feuchtes Lackmus- papier gebleicht, so handelt es sich nur um Chlorsilber. Ein Gemisch von Chlor» und Brom- silber zeigt mit C und f die Bromreaktion, läuft aber am Tageslicht nicht, wie blosses Brom- oder Jodbromsilber, nur schwach grau oder grau-

‚grün, sondern dunkelviolett an. Zu bemerken

ist noch, dass beim Zusetzen von Silbernitrat (m) zu einem Gemisch von Chlor-, Brom- und Jod- salzen zuerst nur hellgelbes Jodsilber, dann nur Bromsilber und erst zuletzt Chlorsilber fallt. Man kann also schon durch die Art des Fällens diese Silbersalze annähefnd trennen.

2. BEIIAGE ZUR PHOTOGRAPHISCHEN CHRONIK. .

Nr. 63/64.

Halle a.S.,

1917.

12. August.

Vergütung für beschlagnahmt Platin.

Es freut uns, den Kollegen mitteilen zu können, dass durch das Eintreten des Central- Verbandes sie den befürchteten Schaden bei Ablieferung - des beschlagnahmten Platins nicht erleiden werden. Der Schaden sollte stellen- weise ganz bedeutend sein, da der von der Behörde festgesetzte Preis für Piatin zum Teil nicht einmal den Einkaufspreis von Kalium-

platinchlorür kurz vor der Beschlagnahme deckte,

welches nur ungefähr die Halfte Piatin enthält und wovon die Verarbeitungskosten noch ab- gehen.

jetet die Besitzer von beschlagnahmtem Platin auf, dasselbe abzuliefern, und teilt mit, dass

sie den von der Metallmobilmachungsstelle Berlin

festgesetzten Preis von 8 Mk. für das Gramm technisch reines Piatin zahlt. Im Interesse der deutschen Phötographen hat der Central-Verband in einer ausführlichen Eingabe sich an die Metallmobilmachungsstellegewendet und gebeten, dass den Photographen wenigstens der Ein-

kaufspreis, den sie durch Rechnung zu belegen -

haben, vergütet wird. Auf die Zuschrift des Verbandes erhielten wir nachfolgende Mitteilung:

Le a u u u nn nn an nt En En $ . D $ e - ż X

Die Kriegsmetall- Aktiengesellschaft fordert

Berlin SW. 48,

Kriegaministerinm.

Wilheimstrasse 20 Kriegsamt. den 6. August 1917. Kriegsrohstoffabteilung. er

Metallmobilmachungsstelle.,

An den Central- Verband Deutscher Photographen- Vereine und Innungen Dresden.

Die Metallmobilmachungsstelle ist bisher auf entsprechendes Ansuchen mit allen Per- sonen, die Kaliumplatinchlorür ablieferten, in besondere Verhandlungen über den Ueber- nahmepreis eingetreten. Grundsätzlich ist stets der nachgewiesene Einkaufspreis ver- gütet worden. Dieses Verfahren wird seitens der Metallmobilmachungsstelle auch weiterhin geübt werden. I. A.: gez. Fritzsch.

Kollegen, die jetzt das beschlagnahmte Platin abliefern müssen, wollen sich unter Berufung auf dieses Schreiben mit den Behörden in Ver-

bindung setzen und durch Vorlegung der Rech-

nung den Einkaufspreis nachweisen. Central - Verband Deutscher Photographen- Vereine und Innungen, J. P. Sehlegel, Vorsitzender.

zz

Er ‚Wilhelm Knapp, Verlag für Photographie, Halle | (Saale).

EN kostenfrei.

Bezug durch die Buchhandlungen.

In vierter erweiterter Auflage erschien soeben: Mn as

Das Bromöldruckverfahren.

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u Hof- und Gerichtsadvokat in“Wien und Präsident des Wiener Amatenrphotographen - „Klob,

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Die vierte Auflage des Lebrbuches von Dr. Emil Mayer über das Bromöldruckverlahren ist

erschienen; der dritten Auflage gegenüber vermehrt und verbessert, bietet sie einen praktischen Lehrgang dieses schönen Verfahrens, welcher die Selbsterlernung des Bromöldruckes ohne weiteres ermöglicht, aber auch dem- jenigen, welcher das Verfahren bereits ausübt, wertvolle Winke und Anweisungen gibt, -Die Voraussage, welche der Autor der im Jahre 1912 erschienenen ersten Auflage des Bromöldruckverfahreng mitgab, dass dem Brom- . öldrucke in den Kreisen küustlerisch strebender Photographen die Zukunft gehöre, bat sich voll erfüllt. Das Bromöldruckverfahren steht heute dem Range und der Verbreitung nach an der Spitze sämtlicher kunstphoto- graphischer Verfahrensarten. Nichta ist hierfür bezeichnender als die Tatsache, dass die unmittelbar vor Aus- bruch des Weltkrieges erschienene dritte Auflage des Buches ungeachtet der a REND AES Ereignisse dieser Zeit ren wurde. 3 |

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Nr. 63'64

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

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eine gute Aufnahme nıachen kann, findet in meinem Hause dauernde Stellung. Familienanschluss,

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welche im Rheinisch - Westtäl Industriebezirk Stellung nehme: wollen, wenden sich am besten ar den Innungsnachweis: Herrn Aug. Arnold in Bochum, (69)

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welche besonders gut in beiden Retuschen arbeitet.

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tüchtig in der Negativretusche und im Dunkelzimmer. Gelegenheit zur Ausbildung im Operationsfach. Dauernde Stellung. Ang. erb. an Otto Hertel, Hofphotograph, Freiberg (Sachsen).

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Kopierer (Kopiererin), in Kontaktdruck und allen andern Arbeiten bewandert, gesucht. Ge- legenbeit zur weiteren Ausbildung inn Atelier vorhanden. Reisever- gütigung. Angebote erbeten an Herm. Feldt, (570) Lübeck, Breitestrasse 31.

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Gehilfen für Alles.ı

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für beide Retuschen, ev. Kopieren, Tonen, Kontaktdruck, welcher zu- gleich Gelegenheit geboten ist, sich im Aufnehmen einzuarbeiten, bei fr. Station im eigenen Hause ge- sucht; ebenso (565)

Photographin zur selbständigen Leitung eines kleinen, flottgehenden Ateliers.

Gefl. Ang. mit Eigeubild erb. an Hofphotogr. Martin Wiesemüller, Rotenburg (Fulda).

Gehilfin für Alles,

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sofort gesucht. Bewerbungen mit Gehaltsanspr. und Bild erbeten an (572) Photograph Fr. Rühle, Nordhausen am Marz.

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK

201I

Diese Beispiele mögen für den Anfänger genügen. Es’ bleibt nun noch eine kurze An- weisung für die Entdeckung von häufigen Un- reinigkeiten in gewissen wichtigen käuflichen Chemikalien zu geben. (Fortsetzung folgt.)

un u I 0 zus

Rundsehau.

Elektrische Entladungen bei Film- packs. Dr. Paul Ritter von Schrott äussert sich in der „Phot. Korrespondenz“, Nr. 675, über den Gebrauch der Packfilme. Das Ent- stehen innerer elektrischer Entladungen ist hier äusserst günstig, besonders bei raschem Ab- ziehen des Filmblattes bei heisser, trockener Witterung. Es zeigen sich schwache büschel- förmige elektrische Glimmlichtentladungen, die sich mitunter bis zur Entladung kleiner Funken erhöhen und dann Verästelungen verschiedener Form ergeben. So sehen wir z.B. elektrische Entladungen im Bilde derart ausgeprägt, dass der Eindruck von platzenden Geschossen her- vorgerufen wird, andere Funkeneinschläge sind von einem Lichthof umgeben.

Diese störenden Erscheinungen, die unter Umständen das Negativ völlig unbrauchbar machen können, lassen sich kaum gänzlich aus-

schalten, wohl aber kann man das Uebel sehr eindämmen, wenn man scharf darauf achtet, den Film langsam, sanft abzuziehen.

Permanganat-Persulfatab- schwächung. In Nr. 19/20, S. 59, veröffent- lichten wir die Kombination einer Kalium- permanganat - Ammoniumpersulfatlösung nach Norman Deck zum Zwecke gleichmässiger Negativabschwächung. Kenneth Huse und Adolf Nietz haben weitere diesbezügliche Ver- suche unternommen und festgestellt, dass die nachfolgende Zusammensetzung die Forderung einer guten proportionalen Bildabschwächung

noch besser erfüllt:

Lösung I. Kalumipernangunae‘ E ij; g, Wasser. . . ı Liter, zehnprozentige Schwefelsäure-

lösung . ; 15 ccm.

Losin g I.

- Ammoniumpersulfat . . . 25 g, Wasser. . . 2 2000 ı Liter.

Unmittelbar vor dem Gebrauche mischt man ı Volumteil I mit 3 Teilen I. Die Abschwächung ist jenach der Negativqualität und dem gewünschten Mass in ı bis 3 Minuten vollendet. Hiernach wird das Negativ, wie auch von Deck em- pfohlen, auf 5 Minuten in eine einprozentige Kaliummetabisulfitlösung eingelegt und dann ge-

wässett. Er

Innungs- und Vereinsnachriehten.

(Für u Nachrichten übernimmt die Redaktion keine Verantwortung.)

Säehsiseher Photographen-Bund (E.V.) (Schutzherr: Se. Maj. König Friedrich August von Sachsen.) Als neues Mitglied war gemeldet:

Herr Richard Albert Schneider, Vertreter der Leonar-Werke und Niederlage, Leipzig, Salomon- strasse 3.

Als neues Mitglied ist aufgenommen:

Herr Photograph Emil Haass- Dresden, strasse 7I.

Eilisen-

Der Vorstand. R. Schlegel, Vorsitzender.

en

Photographen -Zwangsinnung der Amtshauptmannsehaft Zittau.

Mittwoch, den 22. August 1917, nachmittags 6 Uhr, findet in Zittau, „Hotel Weintraube“,

eine Ordentliche Innungsversammlung

statt.

Tagesordnung. . Bericht über die Eingänge. . Kassieren der Mlligen Beiträge.

Verschiedenes.

. Anträge. . Fragekasten.

Anträge sollen 48 Stunden vor Beginn der Sitzung beim Vorsitzenden eingereicht werder. Auf $ 22 nebat Anhang der Statuten wird aufmerksam gemacht.

l Der Vorstand. H. Walbrecker, stellvertr. Vorsitzender.

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anna DD m

Kriegsteilnehmer aus dem photographisehen Berufe.

Den Heldentod fürs Vaterland erlitt: Arno Kähler-Dresden, im Alter von 23 Jahren, Auszeichnungen: Photograph Albert Capell- Bonn, zurzeit bei einer Bahnhofskommandantur, erhielt vom König von Bulgarien das silberne Militärverdienstkreus,

un 4 <<. ze)

Personalien. Gestorben ist der Photograph Josef Emmerich

in Karlsruhe, p e

Buszeiehnungen.

Herzog Karl Eduard verlieh dem Photogtaphen Hermann Köppelmann in Paderborn, zurzeit Leiter einer Bildebteilung in Gotha, für besonders hervor- ragende Porträt- und Fliegeraufnahmen den Titel eines Herzogl. Sächsischen Hofphotographen. Gleich- zeitig erbielt Herr Köppelmann von dem Prinzen August Wilhelm von Preussen ein SASEHALUNEER

202

die er auf Bestellung im Schloss Friedenstein zu machen hatte.

kart

schreiben für photographische Arbeiten,

: Gesehäftliehes.

Mimosa, Aktiengesellschaft, Fabrik photo- grephischer Papiere in Dresden. Für das erste Semester 1917 hat die Gesellschaft eine erhebliche Um- satzeteigerung und dementsprechend auch eine nicht unwesentliche Gewinnerhöhung zu veızeichuen. Im Vorjahr wurden 20 Prozent Dividende verteilt.

=...

Kleine Mitteilungen.

Die Firma Walter Kaders, Handlung sämt- licher Bedarfsgegenstände für Fachphotographen, in Dresden siedelt zum ı1. August d. J. von Löscher- strasse 18 nach Nürnberger Strasse 8 Aber und empfiehlt sich aus diesem Anlass durch eine besondere Bekannt- machung im Anzeigentelle dieser Nummer Wir wünschen Herrn Walter Kaders lür seine geschäft- liche Veränderung Gutes und sind überzeugt, dass es seiner Geschäftstächtigkeit und Rährigkeit gelingen wird, trotz der schweren Zelten, in denen er diese = Veränderung bewirken muss, den guten Ruf seines aussergewöhnlich umfassenden Geschäftsbetriebes in der Fachwelt und im besonderen in unserem Leser- kreise aufrechtzuerhalten und trotz aller Schwierig- keiten eine noch weitere Ausdehnung seiner kund- schaftlichen Beziehungen zu erreichen. In welchem Grade Walter Kaders der Nachfrage des Fach- mannes zu begegnen weiss, ergibt sich aus den um- fangreichen Warenempfehlungen, womit'er regelmässig -in unserer Zeitschrift vertreten ist.

Das Wohnhaus des Photographen Häusel In Hartenstein i, Sa. ist durch Feuer zerstört worden.

en

Geriehtswesen und Verwaltung.

Lehrling, Fortbildungsschule und Krieg. Auch die durch den Krieg geschaffenen schwierigen Verhältnisse berechtigen den Lehrherrn nicht, den Lehrling vom Besuch der Fortbildungsschule zurück- zuhalten. Auf diesen Standpunkt hat sich der Straf- senat des Kammergerichts in Berlin in seinem Urteil vom 13. Februar 1917 gestellt. Die Strafkammer hatte einen Lehrberru freigesprochen, der seinen Lehrling ‚während der Fortbildungsschulstunde in seinem Betriebe, wo er ihn wegen des durch den Krieg bedingten Arbeiter-

mangels nicht entbehren zu können glaubte, wiederholt:

beschäfiigt hatte. Das Kammergericht hob indessen das Urteil mit folgender Begrfndung auf,

Die Freisprechung beruht auf Rechtsirrtum. Der Lehrling ist dem Gewerbetreibenden nicht als dessen Gehilfe, sondern zu seiner Ausbildung anvertraut. Der Lehrberr verletzt daher die ihm obliegende Pflicht, für die Ausbildung des Lehrlings zu sorgen | und ihn zum

. Für die Redaktion verantwortlich: Geh.

Professor Dr. A. Misthe in Berlin-

PHOTOGRAPHISCHR CHRONIK. .

Besuche der Fortbildungsschule anzuhalten ($$ 127 und 139 der Gewerbeordnung) unter allen Umständen dann, wenn er den Lehrling ohne Erlaubnis deshalb vom Besuche der Fortbildungsschule zuräckhält, well er ihn in seinem gewerblichen Betriebe nötig gebraucht, Es ist der Strafkammer nicht beizustimmen, wenn sie zu der Ueberzeugung gelangt ist, dass die durch den Kıiegszustand geschaffenen Verhältnisse in dem Ge- schäfte des Angeklagten die fortgesetzte Anwesenheit des Lshrlings unbedingt notwendig gemacht haben. tr

Fragekasten.

Technische Fragen.

Frage 58. Fılulein St.-A. K. in B.' Wie ver- dännt man und macht gebrauchsfählg Mattlack, dessen Aethergehalt in der Abiaufflasche verdunstet ist? Bin- mal versuchte ich, solchem verdickten Mattlack einfach wieder Aether zuzusetzen, aber er bekam nicht wieder die normale Konsistenz,

Antwort su Frage 58. Ohne die Art des Matt. lackes zu kennen, kann eine Angabe fiber die richtige Art des Verdfnnungsmittels nicht gemacht werden. . Es gibt zahlreiche verschiedene Arten von Mattlacken, und besonders jetzt im Kriege sind zu den alten Vor- schriften verschiedene nene getreten. Selbst eine Ueber- sendung einer Probe wirde hier nichts helfen, es kann daher nur angeraten werden, bei der Fabrik, aus der. der Mattlack stammt, wegen des richtigen Verdaumiige mittels anzufragen. |

Frage 59. Herr W. H. in H. Es wurde jüngst in einer Veröffentlichung empfohlen, Negative, weiche mit Farmerschem Abschwächer behandelt werden sollen, nach dem Fixleren zuxlichst zu trocknen, well dann die Wirkung besser sei und besonders der Ober- flächenschleier auf diese Weise ohne die Schattendetalls zu schädigen, besser entfernt werden könnte. Ist dieser Vorschlag richtig, oder empfiehlt es sich mehr, wie ich es bis jetzt getan habe, das Negativ direkt nach dem Wässern in nassem Zustand oder rogar ohne zu wässern, direkt aus dem Fixierbsä heraus, zu ver- stärken? l

Antwort su Frage 59. Wünscht man die Ab- schwächung besonders deswegen vorzunehmen, um einen Oberflächenschleier zu entfernen, und möchte man dabei die Einzelheiten in den Schatten möglichst schonen, so empfiehlt es sich durchaus, das Negatir in nasem Zustande abzuschwächen. Hierdurch wird die Oberfächenwirkung des Abschwächers auf Kosten der Tiefenwirkung verstärkt, da der Abschwächer nieht in die Tiefe der Platte eingesaugt wird, sondern von der Oberfläche her wirkt. Die Unterschiede sind aber in keinem Fall sehr gross, doch kann man sich von dem vorhergehenden Trocknen keinesfalls irgend welche Vorteile versprechen. Wir haben stets in den genannten Fällen die Negative nass abgeschwächt und dabei eine regelmässigere und vortellhaftere Wirkung des Ab. schwächers er.

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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK. Nr. 63) 64

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