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PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK UND ALLGEMEINE PHOTOGRAPHEN-ZEITUNG.

Herausgegeben von Geh. Regierungsrat Professor Dr. A. MIETHE in BERLIN-HALENSER. Verlag von WILHELM KNAPP in HALLE A. S., Mühlweg 19.

Nr. 77/78

30. September.

1917.

Reproduktionen von Photographien, Zeiehnungen und Gemälden sowie Aufnahmen von nahen Gegenständen. Von Max Frank.

(Schluss aus Nr. 73/74.)

Schwarzweiss-Zeichnungen, bei denen also keine Halbtöne vorhanden sind, nimmt man mit etwas hart arbeitenden lichthoffreien Platten auf und entwickelt mit einer hart arbeitenden Lösung so lange, bis die Lichter, also die

Weissen des Bildes eine gänzliche Schwärzung

aufweisen, auch wenn dabei die die Zeichnung bildenden Linien einen geringen Schleier be- ` kommen. Dieser wird dann nachher mit dem Farmerschen Abschwächer (etwa go Teile fünf- prozentige Fixiernatronlösung und ı5 Teile fünf- prozentige rote Blutlaugensalzlösung) entfernt. Zuweilen muss darauf das, natürlich sorgfältig gewässerte Negativ wieder verstärkt werden, wozu man etwa den Quecksilberchlorid- Ammoniak- verstärker oder auch einen anderen benutzen kann.

Photographien, Zeichnungen, Drucke usw. werden zur Reproduktion gewöhnlich mit Reiss- stiften auf ein Reissbrett gespannt, wenn nicht eine andere Weise sich empfiehlt. Bei grösseren Zeichnungen wird man, besonders wenn sie dünn sind, kein genügendes Anliegen der Mitte auf diese Art erzielen. Man kann hierzu, wenn die Zeichnung es verträgt, an den verschiedenen Stellen in die schwarzen Linien Nadeln ein- schlagen, die man dann dicht über der Zeich- nung mit einer Zange abzwickt. Oder man befeuchtet die Zeichnung rückseitig mit einem nassen Schwamm und spannt sie dann auf, wobei man die Ränder mit Gummi auf das Reissbrett festklebt. Darf das Bild nicht im geringsten beschädigt werden, so spannt man es in einen Kopierrahmen oder heftet es so auf ein Reissbrett, dass man die Reissstifte dicht neben dem Rande des Bildes eindrückt, aber ein kleines Kartonstückchen dazwischenlegt. Schliesslich wird noch empfohlen, das Bild mit Knetgummi auf eine feste Unterlage aufzu- quetschen. Den Knetgummi kann man nachher wieder leicht entfernen und die letzten Spuren mit dem gleichen Material abreiben.

Bei vergilbten Drucken und Zeichnungen oder bei solchen auf gelblichem Grunde und schliesslich bei eintönig farbigen muss man von

[Nachdruck verboten.]

den gleichen Erwägungen wie bei Photographien

ausgeben. Ueberhaupt soll man in den meisten Fällen orthochromatische Platten anwenden.

Unter den mehrfarbigen Bildern bieten die Oelgemälde die meisten Schwierigkeiten wegen der glänzenden Oberfläche. Man muss die Re- flexe durch eine richtige Aufstellung zu ver- meiden suchen, so etwa, dass man das Bild nach vorne herüberneigt, wobei natürlich auch die Kamera entsprechend aufgestellt werden muss. Aeltere Originale wäscht man mit lau- warmem Wasser ab und überzieht sie nach dem Trocknen (nach Stolze) mit einer Lösung von 100 ccm Wasser, 5 ccm zu Schaum geschlagenem und abgestandenem Eiweiss und 20 ccm Glyzerin, wodurch die Tiefen des Bildes besser kommen und auch die Oberflachenfehler nicht so deut- lich mit reproduziert werden. Nach der Auf- nahme wäscht man den Ueberzug mit Wasser wieder ab. Sehr dunkle . Oelgemälde nimmt man im Freien in der Sonne auf. Die Exposition muss bei Oelgemälden bedeutend länger, etwa zehnmal so lange als bei Aquarellgemälden sein, da das Bindemittel der Oelfarben diese viel un- aktinischer gestaltet. Es schadet im allgemeinen. nichts, wenn die den Oelgemälden charakteristische Oberfläche auch auf der Reproduktion zu er- kennen ist. Nötigenfalls kann man dies durch die oben erwähnte Zweiseitenbeleuchtung ver- bindern.

Bei Aquarellgemälden, farbigen Drucken usw. wird man im allgemeinen keine Reflexe zu be- fürchten haben, soweit sie nicht gerade .mit Lack überzogen sind.

Noch weit wichtiger als bei n Bildern ist bei mehrfarbigen die richtige Wahl der Platten. Denn ein Gemälde oder ein Mehr- farbendruck wirkt im Original zum Teil durch die Farbenpracht, die aber bei der einfarbigen Reproduktion wegfällt. Hierbei kommen nur die Tonwerte in Betracht. Nur wenn diese mit der optischen Helligkeit übereinstimmen, er- halten wir im allgemeinen eine einigermassen richtige Vorstellung von dem Bilde. Mit der gewöhnlichen blauempfindlichen Bromsilber-

39

240

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

schicht werden die Farben ganz falsch in ihren Tonwerten wiedergegeben, bei Aufnahmen von Gemälden in noch stärkerem Masse als bei solchen nach der Natur, weil die Malerfarben meist reiner als die in der Natur vorkommen- den Farben sind. Die gewöhnliche Platte ist fast in allen Fällen für derartige Reproduktionen untauglich. Wir müssen orthochromatische Platten mit Gelbfilter verwenden; in Fällen, in denen rote Farben zur Geltung kommen müssen, sind panchromatische bezw. rotempfindliche Platten zu benutzen. Sehr gleichmässig und ge- eignet haben sich bei meinen Versuchen die Perutz -Platten gezeigt.

Aber selbst Aufnahmen mit solchen Platten befriedigen nicht immer, wenn auch die Ton- wiedergabe richtig ist, und zwar gerade dadurch. Denken wir uns den Fall, dass Dunkelgelb und Mittelgrün nebeneinander im Original wirken und dass die Farben, was Helligkeit anbelangt, gleich sind. Bei einer tonrichtigen Wiedergabe würden wir daher keinen Unterschied wahr- nehmen. Die beiden Farben, die sich im Original trotz ihrer gleichen Helligkeit deutlich unter- scheiden, bilden eins. Die Reproduktion ist da- durch, also durch eine tonrichtige Wiedergabe, unvollkommen. Um nun doch einen Unterschied zwischen Gelb und Grün zu erhalten, müssen wir die Tonwerte gewissermassen fälschen, etwa das Gelb oder das Grün etwas dunkler reproduzieren. Dies erreichen wir durch einen passenden Filter. Um irgend eine Farbe dunkler zu erhalten, nehmen wir ein Filter in der Kom- plementärfarbe, um sie heller zu erhalten, in der gleichen Farbe. Wünschen wir also, dass das Grün dunkler kommt, so wählen wir ein rotes Filter, welches die grünen Strahlen ab- sorbiert, dabei die gelben, orange und roten Strahlen durchlässt (also nicht etwa eine rote Dunkelkammerscheibe), oder wir wählen eine dunkelgelbe Scheibe, die sämtliche von der grünen Farbe reflektierten blauen Strahlen ab- sorbiert. Wollen wir jedoch das Grün heller haben, so machen wir die Aufnahme durch ein

Grünfilter, das die von dem Gelb reflektierten-

roten Strahlen unwirksam macht, so dass das Gelb dadurch weniger zur Geltung kommt. Wir können aber auch dadurch das Grün dunkler kommen lassen, indem wir eine orthochromatische Platte benutzen, die geringe oder gar keine Grünempfindlichkeit aufweist. Schliesslich kann man statt eines Filters eine entsprechend farbige Beleuchtung wählen. Petroleumlicht strahlt haupt- sächlich gelbe Strahlen aus, so dass wir hierbei meist ein besonderes Gelbfilter entbehren können.

Wenn wir stets die Wirkung der Farben . und die Wirkung der Filter bedenken, so wird man sich in den einzelnen Fällen schon zu helfen wissen. |

Straff gespannte Decken, Stoffe usw. sind

im allgemeinen von dem gleichen Gesichts- punkte aus zu photographieren.

Die Aufnahmen von Möbeln bieten im grossen und ganzen wenig Schwierigkeiten. Die Matt- scheibe der Kamera muss natürlich immer parallel den senkrechten Flächen sein. Weiter- hin ist bei polierten Möbeln der Glanz nach Möglichkeit zu vermeiden. Man macht die Auf- nahme an einem trüben Tage oder verhängt das Fenster mit feiner heller Gaze oder Seiden- papier. Dann sind alle Gegenstände zu ent- fernen, die Spiegelbilder auf den Möbeln er- zeugen. Auch die Farbenwirkung muss bedacht werden. Wollen wir z. B. ein Mabagonimöbel mit schwarzen Intarsien photographieren, so müssen wir eine rotempfindliche Platte mit Rot- filter benutzen. Wie Möbel werden auch andere grössere gewerbliche und Kunstgegenstände photographiert. Vielfach spannt man hierbei als Hintergrund ein Tuch auf, das sich aber stets genügend von dem Aufnahmegegenstand ab- heben soll, bei einem dunkeln also hell, bei einem hellen dunkel sein muss. Bei derartigen Auf- nahmen sieht es jedoch schlecht aus, wenn das Tuch faltig, also nicht genügend glatt gespannt ist. Geht dies nicht, so lassen wir durch einen anderen während der Exposition das Tuch hin- und herbewegen.

Bei Metallgegenständen hindert die blanke Oberfläche oft noch viel mehr als bei poliertem Holz. Denn die Spiegelung kommt im Bilde nie schön zur Geltung. Oft sieht hier eine Glanzstelle so aus, als ob der Gegenstand ein Loch hätte oder einen Fleck. In der Wirklich- keit können wir hiervon die Spiegelung durch die stereoskopische Wirkung unterscheiden.

Um nun befriedigende Bilder zu erhalten, ist es ratsam, die spiegelnden Flächen der be- treffenden Gegenstände während der Exposition durch ein unschädlicbes Mittel blind zu machen, also zu mattieren. Eine Methode ist die folgende. Man rührt Magnesiumkarbonat mit Milch oder Alkohol zu einem Brei an und gibt dann noch soviel Milch zu, dass man das Gemisch mit einem Pinsel auftragen kann. Nach der Auf- nahme wird dann der Ueberzug mit einem trockenen Lappen wieder abgerieben. Oft ge- nügt auch schon das Einpudern mit Mehl usw. Auch ein Ueberzug mit einer warmen Lösung von I Teil Wachs in 20 Teilen Terpentinöl wird empfohlen, fernerhin ein einfaches Ueberpinseln von dicker Milch. Bei hohlen Silbergefässen wendet man auch besonders folgendes Mittel an. Man füllt kurz vor der Aufnahme kaltes Wasser ein. Dadurch wird die Aussenwandung beschlagen. Man muss nur hierbei den richtigen Moment zur Aufnabme abwarten, bevor sich aus dem Beschlag Wassertröpfchen bilden.

Bei Glasgegenständen sind teilweise die gleichen Mittel angebracht oder man füllt, so-

un.

weit es sich um Hohlgefässe handelt, eine etwas milchige Flüssigkeit ein. Bei durchsichtigen Gegenständen, die keinen Boden haben, kann man auch Zigarrenrauch einblasen und die Oeff- nung durch eine passend geschnittene Glas- platte verschliessen. Dann können solche Gegen- stände auch bei durchscheinendem Lichte photo- graphiert werden. Man stellt sie zu dem Zwecke in eine längliche Kiste, deren vordere Wand einen Ausschnitt hat, welche mit einer Matt- scheibe versehen ist, und die dicht an das Fenster gestellt wird. Die gegenüberliegende Wand der Kiste wird entfernt und hier die Kamera aufgestellt. Die Aufnahme wird unter möglichstem Abschluss von anderem Licht ge- macht. |

Kleinere Gegenstände, .wie Blumen, Münzen,

Schmetterlinge, Käfer, Muscheln, Mineralien,

Schmuckgegenstäinde usw., wird man meist schlecht an eine senkrechte Flache anbringen können. Man legt sie dann auf eine geeignete als Hintergrund dienende wagerechte Unterlage und photegraphiert sie von oben herab. Zu . diesem Zwecke gibt es besondere Stativaufsätze, die eine derartige Stellung der Kamera ermög- lichen, sonst muss man sich ein passendes Ge- stell anfertigen, etwa, indem man die Beine des Statives an eine grössere Holzplatte, die in der Mitte eine Oeffaung hat, anschraubt. Der Apparat wird dann so auf das Brett gestellt,

| dass wir durch die Oeffaung hindurch die

darunter liegenden Gegenstände photographieren können. Leichtere Gegenstände kann man zwar auch mit Wachs an eine senkrechte Flache anheften oder mit feinem Neusilberdrabt an die obere Kante einer vertikal stehenden Tafel oder Platte aufhängen. | |

Oftmals wünscht man bei derartigen Auf- nahmen, die Schlagschatten, die auf den Hinter- grund geworfen werden, zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, dass man die Gegen- stände auf eine Spiegelglasscheibe legt oder, wenn diese senkrecht stehen soll, mit Wachs anheftet bezw. mit Draht anhängt, und in einiger Entfernung darunter oder dahinter den Hinter- grund (einen dunklen oder einen hellen je nach dem Gegenstand) anbringt und die Beleuchtung so vornimmt, dass der Schlagschatten nicht auf diesen Hintergrund fallt. Diese Methode ist oft empfehlenswert, wenn bei der gewöhnlichen Aufnahme weise infolge der Schlagschatten keine genügend deutliche Formwiedergabe zu erzielen ist. Bei der Beleuchtung muss auch darauf Obacht gegeben werden, dass auf der Spiegel- glasplatte keine Reflexe entstehen.

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

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| Denk an die Zeichnung der Kriegsanleihe' |

Bei der Aufnahme von Münzen, Plaketten, Medaillen usw. müssen wir darauf achten, dass wir auch einen richtigen plastischen Effekt er- zielen. Wird z. B. der Kopf einer erhaben reliefierten Münze schräg von oben beleuchtet, so erhalten wir auch auf dem Bilde den Ein- druck eines erhabenen Reliefs. Bringen wir Münzen jedoch umgekehrt, also kopfstehend, an, so dass der Kopf von unten her beleuchtet wird, wenn das Licht von oben kommt, so er- halten wir auf der Photographie, die wir ja nicht umgedreht betrachten, den Eindruck eines vertieften Reliefs. Im ersteren Falle sind die Partien unter dem Kinn, unter der Stirn usw. beschattet, im zweiten Falle dagegen beleuchtet. Hierdurch entstehen die verschiedenen Wirkungen.

Um die gewünschte Farbenwirkung zu er- reichen, haben wir das gleiche zu beachten, was bei Aufnahmen von Gemälden gilt. Bei naturwis senschaftlichen Aufnahmen besonders müssen wir häufig die Zeichnung, die bei ton- richtiger Wiedergabe nicht genügend sichtbar ist, kontrastreicher bringen, wozu dann die ver- ständige Anwendung der verschiedenen Platten und Filter dient.

Zuweilen will man auch nur die Formen der Gegenstände photographieren und die Farben- wirkung ganz ausschalten. Für diesen Fall kann man das Objekt, das nötigenfalls mit Giyzerinwasser eingesprüht und dann getrocknet worden ist, mit Silberbronze einstauben.

Kleinere Gegenstände werden nun meist in grösserem Massstabe aufgenommen. Da fallt es nun zuweilen, soweit sie eine reichliche Tiefe besitzen, bei Objektiven kleinerer Brennweite schwer, eine genügende Tiefenschärfe zu er- halten. Wir müssen zu sehr abblenden, wo- durch aber, wenn wir unter 7/80 bis //1oo gehen, die Allgemeinschärfe durch die Beugungs- erscheinung leidet. Hier zeigt sich dann auch wieder der Nutzen einer grösseren Brennweite; die Hinterlinse hilft uns oft schon aus der Ver- legenheit. Wir können dann nämlich, um die gleiche Bildgrösse wie mit dem ganzen Objektiv zu erreichen, uns doppelt soweit entfernen, wo- durch wir leichter die gewünschte Tiefenschärfe erhalten. :

Ich glaube wohl, hiermit meinen Artikel schliessen zu können. Man könnte ja die ein- zelnen Spezialfälle noch eingehender erörtern, doch würde das zu weit führen. *

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Rundsehau.

Zur Synthese der Farben. In seinem Vortrage über „Analyse und Synthese der

Farben* in der Hauptversammlung des Vereins

deutscher Chemiker führte Professor Wilhelm Ostwald!) bezüglich der bunten Farben aus, dass zunächst jede ihren Farbton ändern kann. Die Reihe der Farbtöne wird durch einen Kreis dargestellt ohne Anfangs- und Endpunkt. Für jeden beliebigen Farbton gibt es einen anderen und nur einen, der bei optischer Vermischung ein neutrales Grau ergibt; solche Farbenpaare nennt man Gegenfarben. Sind die Farben so angeordnet, dass sich die Gegenfarben diametral einander gegenüberstehen, so lassen sich aus dem Farbenkreise alle zusammen- gehörigen Gegenfarben ablesen. Man kann eine Stufe von der anderen bei einer Einteilung des Kreises in roo Stufen noch gut unterscheiden.

Die Farben, wie sie in der Natur vorkommen, sind nicht rein; wir baben trübe und reine Farben gleichen Farbtones. Man kann z. B. das reine Rot erstens durch Zusatz von Weiss abwandeln, dadurch wird es immer heller und gleichzeitig weniger rein. Man kann dasselbe Rot durch Zusatz von Schwarz bis ins reine Schwarz führen. Endlich kann man vom reinen Rot irgend eine andere Linie nach der schwarz- weissen Seite ziehen und kann so dasselbe Rot durch Zusatz irgend eines Graus bis in das reine Grau überleiten. Die Farben mit 10 Pro- zent Rot können ganz verschieden aussehen. Wo wir go Prozent Weiss dazu nebmen, kann man das Rot kaum erkennen; bei 90 Prozent Schwarz ist das Rot noch sehr stark ausgeprägt. Also Weiss und Schwarz verhalten sich sehr verschieden. Nennen wir die reine Farbe r, die schwarze Komponente s, die weisse Kom- ponente w, dann gilt für die gesamte Farben- lehre die Gleichung

rw4+s=1.

Diese Gleichung gilt nicht nur symbolisch, sondern auch streng quantitativ. Ist w -+ s = o, so haben wir es mit einer reinen oder gesättigten Farbe zu tun; ist r=o, so haben wir es mit einer grauen Farbe zu tun, die aus Weiss und Schwarz entsteht; ist w -+ r = o, so baben wir reines Schwarz. Diese Mannigfaltigkeit hat nichts mit der Dreifarbenlehre zu tun, es handelt sich nur um die quantitative Analyse jeder einzelnen Farbe. |

Was ist eine reine oder gesättigte Farbe? Es ist nicht ein enges Wellengebiet, sondern ein erheblich breites Gebiet, aus dem die reinsten, schönsten Farben bestehen. Der Begriff der reinen Farbe wurde bisher nicht richtig ver- standen, da man ibn mit dem homogenen Licht

1) „Zeitschrift für angewandte Chemie“ 1917, Nr. 7.

PHOTÖGRAPHISCHR CHRONIK.

[Nachdruck verboten.)

von bestimmter Wellenlänge verwechselt hat. Zu jeder reinen Farbe gehören im psycho- physischen Sinne alle Wellenlängen, welche der Hälfte eines ganzen Farbenkreises ent- sprechen. Es gehört z.B. zu Gelb das ganze Rot durch das Gelb bis ins Blaugrün, nämlich alle Farben, die in den beiden Quadranten rechts und links von der Hauptfarbe Gelb liegen. Die beiden Endfarben, hier Rot und Blaugrün, sind Gegenfarben. Nennt man alle Wellenlängen, die einem halben Farbenkreise entsprechen, ein Farbenhalb, so kann man

sagen: jede gesättigte Farbe enthält alle Wellenlängen ihres Farbenhalbs und keine anderen.

Wie bestimmt man in einem gegebenen Aufstrich die Menge der gesättigten Farbe? Nimmt man z. B. eine „Tafel von recht leb- haftem Rot und fährt damit durch das Spektrum, so erscheint sie im Rot ebenso hell wie eine weisse Tafel; in dem grünen Gebiet wird sie schwarz. Damit sind die Hauptpunkte der Farbenanalyse vor Augen geführt. Man be- leuchtet den Aufstrich mit den reinen Farben des Spektrums zunächst mit dem gleichfarbigen Licht. Er sieht gewöhnlich nicht ganz weiss aus. Bringt man eine Grauleiter daneben, so kann man auf- und abfahren, bis das gleiche Grau gefunden ist. Damit ist ergründet: Der Aufstrich enthält ebensoviel Schwarz wie dieses Grau, dessen Schwarzgehalt ich kenne.

Der weisse Teil lässt sich ebenso bestimmen. Das Rot in unseren Experimenten im grünen Gebiet wurde nicht ganz schwarz gesehen, nur dunkelgrau. Man kann nun ein Dunkelgrau heraussuchen, das, daneben in das grüne Licht gehalten, ebenso dunkel erscheint wie das Rot. Das Rot sieht im grünen Lichte deshalb nicht ganz schwarz aus, weil es noch einen Teil grünen Lichtes zurücksendet. Dies rührt von dem weissen Anteil in der Farbe des Aufstriches her. Da ich den Weissgehalt in meinem Grau kenne, ist damit auch der Weissgehalt im Rot bestimmt.

Für die Messung ist eine Spektrumherstellung nicht bedingt; es genügt, wenn man mit einem Lichtfilter den Aufstrich ansieht und die Grau- leiter danebenhält. Man bekommt damit den weissen Anteil als echten Bruch und den schwarzen Anteil ebenso; was bei der Summe von beiden an I fehlt, ist der Anteil gesättigter Farbe, ge- mäss der Gleichung r = ı s w.

Nach Auffindung des Verfahrens wurde eine Kontrolle gesucht. Man kann auf der Drehscheibe . feststellen, in welchem Verhältnis zwei Gegen- farben gemischt werden müssen, damit ein neu- trales Grau entsteht. Findet man nun z. B. durch die Farbenanalyse für die beiden Farben

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die Reinheiten 60 und 40, und stellt es sich heraus, dass die gleichen Farben im Verhältnis 40:69 reines Grau auf der Drehscheibe ergeben, dann kommt man zu einem optischen Gesetze, wonach das Neutralisationsverhältnis gleich dem reziproken Reinheitsverbältnis ist. Diese Messungen sind für den ganzen Farbenkreis durchgeführt worden, es wurde eine durch- gehende Uebereinstimmung innerhalb der Fehler- grenzen erhalten. |

Hieraus ergibt sich nun die Lösung des Pro- blems, eine Farbe nach Mass und Zahl zu be- stimmen.

Ostwald hat eine „Farbenfibel“ geschrieben, in der die Hauptgesetze der neuen Farbenlehre ganz elementar dargelegt sind. Ferner ist ein Farbenatlas vorbereitet, der die Messungen er- sparen würde. Um die Fragen nach der Farbenharmonie der psychologischen Wirkung der Farbe auf das Gefühl, der Zusammen- gehörigkeit der Farben zu bearbeiten, ist eine systematische Sammlung gemessener Farben notwendig. Ostwald hat eine -Mannigfaltig- keit ausreichend gefunden, die rund 100 Farben für jeden Farbenton enthält; das macht etwa 3000 Farben, wenn man die Stufen des Farben- kreises weiter nimmt und nur einige (etwa 7) vollständige Kreise von je 100 Stufen ausführt.

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Ä Kriegsteilnehmer aus dem photographisehen Berufe.

Auszeichnungen?

Der Photograph Karl Dondel aus Düsseldorf wurde mit der württembergirchen Silbernen Verdienst- medaille für Tapferkeit und Treue ausgezeichnet, nach- dem ihm bereits vor längerer Zeit das Eiserne Kreuz a. Klasse verliehen worden war.

Das Eiserne Kreuz erhielt:

Albert Schöllhammer, Mitglied des Thüringer Photographen - Bundes. Durch besonderes Schreiben wurde ihm für eine vorzügliche Lichtbildaufnahme aus dem Ballon die vollste Anerkennung ausgesprochen.

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Personalien. Steigerwald. Der Photograph Frits Töpfer in Scheinfeld feierte seinen Bo. Geburtstag. Gestorben ist die Photographin Fräulein L Make

in Gnesen. | ken. a tw. gem

Ateliernaehriehten. Arnstadt. Rudolf Kubly eröffnete Erfurter Strasse 22 ein Geschäft für Photographie. | Meissen. J. Bartling hat das Atelier von W. Steinberg, Burgstrasse 29, übernommen

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PHOTOGRAPHÍSCHE CHRONIR _

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Hilf’ Deinen Söhnen und Brüdern im Felde! Zeichne Kriegsanleihe!

Gesehäftliehes.

Halle (Saale). Ueber das Nachlassvermögen des am 4. April d. J. verstorbenen Hofphotographen Ernst Motzkus ist am 14. September das Konkursverfahren eröffnet.

1

Ceriehts wesen und Verwaltung.

Falsche Gehaltsangaben bei Stellen: bewerbungen sind Grund zu sofortiger Ent- lassung. (Urteil des Kaufmannsgerichts Bochum vom 30 Juni 1917) [Nachdruck verboten.] Ein Handlungs- gehilfe wurde kündigungelos entlassen, weil sich kurz nach seiner Anstellung herausgestellt hatte, dass er bei seinem früheren Prinzipal nicht 165 Mk., wie er an- gegeben, sondern nur 130 Mk. erhalten hatte. Er klagte auf Zahlung des Dreimonatsgehalts, wurde aber vom Kaufmannsgericht Bochum mit folgender Be- gründung abgewiesen:

Es mag dahingestellt bleiben, ob in der falschen Angabe eines Handlungsgehilfen über sein Gehalt in seiner früheren Stellung unter allen Umständen für den Geschäftsherrn ein wichtiger Grund zur sofortigen Auflösung des Dienstverhältnisses im Sinne von $ 70, H. G. B. liegt; jedenfalls aber ist das Gericht der Auf- fassung, dass ein solcher wichtiger Grund dann gegeben ist, wenn die unrichtige Gehaltsangabe ein gewisses Mass von Geringfügigkeit überschreitet. Und das liegt nach Ansicht des Gerichtes jedenfalls dann vor, wenn der Kläger beim Abschlusse des Dienstvertrages aus- drücklich versichert hat, er habe in seiner früheren Stellung ein Gehalt von 165 Mk. monatlich bezogen, während er in Wirklichkeit dort nur 130 Mk. bezog. Denn da es bei der Annahme eines neuen Angestellten dem Geschäftsherrn in der Regel nicht möglich sein wird, die Fähigkeiten des Bewerbers und seine persön- lichen Eignungen zu dem Berufe einer eingehenden Prufung zu unterziehen, so pflegen diese Eigenschaften nicht zum geringsten Teile durch die Nachfrage nach dem Gehalt des Bewerbers in seiner früheren Stellung festgestellt zu werden. Aber auch ganz abgesehen hiervon verstösst das Verhalten des Klägers gegen die im Verkehr geltenden Grundsätze gegen Treu und Glauben, die es ihm zur Pflicht gemacht hätten, sein ` früheres Gehalt der Wahrheit entsprechend anzugeben. Auch insoweit liegt nach Ansicht des Gerichts für die Beklagte ein wichtiger Grund zur Auflösung des Dienstverhältnises vor. (Vergl. Gewerbe- und Kauf

. maunnsgericht 1917, Sp. 355/6.) sk,

20 0

Fragekasten.

Technische Fragen. Frage 6. Herr P. H. in Z. Was mag die Ur- sache sein, dass eingesandte Matt - Albuminbilder so fürchterlich aussehen? Das mit einem Kreux versehene

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Bildchen soll nach Angabe des Auftraggebers stets verpackt geblieben sein. Die Bilder sind vor etwa 3 Jahren angefertigt worden.

Antwort zu Frage 65. An den fertigen Bildern lässt sich der Grund des Vergibens mit Sicherheit nicht mehr nachweisen. Eriahrungsmässig treten aber derartige Erscheinungen am leichtesten beim Zusammen- wirken folgender Umstände auf: Ungenügendes Aus- chloren vor dem Tonen, zu langes Verweilen im Ton- fixlerbad oder im Fixierbad, erschöpftes Fixierbad, übermässig langes Wässern der Bilder, längeres Liegen derselben nach dem Wässern zwischen feuchtem Fliess- papier, Aufziehen derselben mit sehr dicker Kleister- lösung, Aufbewahrung an feuchten Orten oder in dichter Einrahmung. Das eine Bild, welches die gelb- lichen Flecke zeigt, hat durch Feuchtigkeit gelitten.

Frage 66. Herr R. Z. in N. Wie lässt es sich verhindern, dass Mattblider, die in nasem Zustand kräftige Tiefen aufweisen, nach dem Auftrocknen so einschlagen, dass die Tiefen scheinbar zurickgehen und grau werden, so dass das Bild monoton und kon- trastios wirkt?

Antwort su Frage 66. Diese Erscheinung muss naturgemäss eintreten, doch ist der Grad des Zurück-

PHOTOGRAPHISCHE CHRONIK.

Grade abhängig, da das Zurückgehen durch die Ober- flächenstruktur bedingt ist. Man kann erheblich zur Verbesserung der Tiefen beitragen, wenn das fertige Bild entweder mit einer dünnen Wachslösung in Benzin (einprozentig) oder mit verdünntem Positivlack, ver- dünntem Zaponlack oder Ähnlichen Mitteln übergossen wird. Auch dadurch, dass man die Bilder in nassem Zustand durch eine zweiprozentige Gelatinelösung zieht und sie mit der anbängenden Flüssigkeit trocken werden lässt, gewinnen .die Tiefen an Brillanz. Un- vermeidlich ist natürlich hierbei, dass die matte Ober- fläche etwas von ihrer Stumpfheit verliert und mehr oder minder blank wird. |

Frage 67. Herr G. K. in B. Können Sie mir an- geben, wo es Bromsilbergelatinepapier, glänzend, gibt, welches eine starke (Juellfähigkeit hat, für ein Verfahren, ähnlich dem Bromsilberdruck? Es müsste mindestens in Rollen rom breit liegen.

Antwort su Frage 67. In früherer Zeit waren die meisten Bromsilberpapiere derartig gelatinereich, dass sie eine gendgende Quellfähigkelt besamen. Heute und besonders in Kriegszeiten ist dies nicht mehr der Fal. Die Papiere sind durchgehend derartig gelatino- arm, dass eine regelmässige Reliefbilduug erfahrutigs-

gehens der Tiefen von dem een in hohem mäsig nicht mehr eintritt,

Die Heldenanleihe.

Bei jedem Kriege sind zwei Fragen verboten: Wie lange wird der Krieg dauern? und Wieviel wird er kosten? Wie ein Kranker nur Gesundheit will, so darf ein Kriegführender nur Sieg wollen. Was nütst mir die Ersparnis an Aerzten und Arzeneien, wenn ich dauerndem Siechtum verfalle, und was das Zukreuzekriechen, wenn der Staat, dem ich angehöre, dauernd geschwächt bleibt? Kraft und Schwäche spiegeln sich überall wieder, bis iu die letzte Bauernhätte: am Sieg wie an der Niederlage haben nicht nur sämtliche Bürger teil, vielmehr werden ganze Geschlechter von dem einen getragen, von der anderen nledergedrückt. So recht der Mensch sonst daran tut, mit seiner Zeit zu geren, und sein Geld sparsam zu verwalten, ein Narr ist er, wenn er bei grossen Lebenskrisen derartigen Bedenken Raum lässt: hier gilt es, Alles herzugeben, was man besitzt wie Blut und Leben, so auch Zeit und Gut. Die weisesten Herrscher sehen wir in dieser Beziehung am rück- sichtslosesten vorgehen: ich nenne nur Friedrich den Grossen und den Siebenjährigen Krieg verwegen unter- nommen, rücksichtslos fortgeführt, tollkühn zum Sieg gewendet und auf nn Deutschlands ganze heutige Grösse und heutiger Wohlstand aufgebaut sind.

Deutschland steht in einem ihm aufgedrungenen Kamp! ums Dasein. Dieser Kampf wird über die ganze Zukunft entscheiden. Denn selbst wenn der Friedensschluss kritische Fragen noch ungelöst lässt, dieser Friede wird nichtsdestoweniger die Richtung bezeichnen bergauf oder talab. Es geht ums Dasein: freie, glückliche Zukunft dem deutschen Volke oder allmählicher Niedergang und Versklavung. In einer solchen Lage hilft einzig Heldensinn. Was Friedrich der Einzige einst war, das muss heute das gesamte dentsche Volk sein. Friedrich, der schlichte, sparsame König, der um dem ökonomischen Aufbau zuküuftiger Blüte wie kein zweiter besorgte und verdieustvolle Landesvater, steht im Kriege mehr als einmal am Rande des Staats- ` bankerotts, die Minister warnen und raten zu jedem Friedensschluss; er aber treibt Geld auf, gleichviel woher und unter welchen Bedingungen; desgleichen mit seinem Heer, das mehr als einmal vernichtet scheint und das er immer wieder ins Leben ruft. An dem schlimmsten Tage als Alles verloren scheint, ruft er noch aus: „Bis zum Tode denn! Wätet nur fort, ihr Biemente und schwarzen Schrecken!"

Das ist die Geistesverlassung, aus der Sieg und mit dem Sieg Gedeſhen, Aufblühen, Wohlstand, Glück hervorgehen. Es ist einmal durch die geographischen und sonstigen Verhältnisse gegeben: das deutsche Volk ist auf Heldentum angewiesen; es wird entweder heldenhaft oder gar nicht sein. Heldentum aber kann und musė sich in jeder Handlung des Lebens zeigen; so auch jetzt in der neuen Kriegsanleihe. Diese Anleihe sollte „die deutsche Heldenanleihe" heissen! Jeder Deutsche strebe danach, ein wenig vom Geiste Friedrichs ` in sich aufsunehmen und gebe sein Alles daran mit dem einen Gedanken: Siegen oder sterben! ibn nn ;

e. die Redaktion verantwortlich: Geh. Professor Dr. A.Miethe in Berlin-Halensee, Halberstädter Strasse ) : Gi Karutz in Halle . S. Druck und Verlag von Wilhelm Knapp is Halle a. .

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