^ m ^\'' ^ » VC', Prodrom der Waldstätter Gefasspflanzen «f ofi». Bliiner. >ir^ ■—ü.jg.yc) Schwyz 1870. Druet und Vertag von J, Bürgler. ■«■ I « t »W<< I I iiHHii , « I .. «o» 4 .. ,, »»f ' "■• Prodrom der Waidstätter Gefasspflanzen Jos. Rbiner. LIBRARY NEW Y(>«K BOTAiNICAL ÜARDBN. Schwyz 1870. Druck und Verlaof von J. Bürglor. ÜOTA Vorwort. Lütholfs 1864 in Luzern erschienenen «Sagen, Bräuche und Le- genden aus den fünf Orten . . . .» haben eine so unbestritten günstige Aufnahme gefunden, dass ich trotz gewisser Erfahrungen, welche ich, der den 22. August 1864 als den Tag der Entvogtung begrüsste, als Bevormundeter machte und die mich ein Jahr hindurch sieben Tage vor die Schranken des Gerichtes führten, in der üeberzeuguug gestärkt wurde, ein Beitrag zur Kenntniss der naturhistorischen Verhältnisse der Waldstätten dürfe , auch wenn er sich auf ein engeres Gebiet beschränkt und sich in keinen weiten Band umgestalten lässt, ein aufrichtiges Willkommen erwarten. In diesem Vertrauen sei er der Oeffentlichkeit übergeben. Ist das beschriebene Gebiet, mit Weggis ein Flächenraum von 5'5 Quadratmeilen, in sich zciLhejit, so bewiesen zur Herausgabe ge- sonderter Verzeichnisse, während in unsern Anstalten auf die Natur- wissenschaften weniger Zeit verwendet wird, Mancher nur nach den Floren grösserer Kantone fragt, und man unter den Zellengewächsen der Schweiz selbst der Verbreitung der Moose, deren Brown im Berner- Oberland gegen 200 Arten erwähnt, selten nachforschte, jüngere Per- sonen noch geringere Lust, und doch durfte einmal für die Kenntniss der Vegetationsverhältnisse dieses von drei Seiten abgeschlossenen Ge- birgslandes mehr gethan werden als vorher für Unterwaiden und das dem Verkehre offenere Schwyz geschah. Das von G. Meyer von Knonau 1835 verfasste «Gemälde» von - Schwyz enthält aus einer in der Mineralogie und Geschichtschreibung 2 geübtem Hand eine muthmassliche Aufzählung der einheimischen Ge- wächse; in der Wirklichkeit waren in meinem Kantone, als ich in diesen ■^ 1856 zu durchforschen begann, wenige Phanerogamen bekannt. Uri D D t IV durchstreiften viele Jahre Hr. Dr. Lusser und Hr. Prof. Gisler, welcher Ferien in Kealp zubrachte und eine Aufzählung der gefundenen Laub- pflanzen schrieb. Ich bin im Herbst 1858 das erste Mal durch Zug, wo Hr. Apotheker G. Bamberger die Bahn gebrochen hatte, gezogen, habe 1859 von ünterwalden eine Uebersicht gewonnen, zwei und eine halbe Woche ferners für Zug verwendet, im nächsten Jahre und im andern Herbste die Eeuss sammt ihren Seitenthälern verfolgt. Da Herr Gisler, der alle häufigem Pflanzen längst vor mir beobachtete, bloss um die Gesammtzahl besorgt jeweilen ein paar Standorte notirte und z. B. bei Helosciadium «Allmend in Menge», bei Salix daphnoides «TJrsern, besond. Kealp» hinschrieb, so musste sein Verzeichniss für die Oeflfentlichkeit gänzlich umgearbeitet werden. Neue Arten kamen durch mich ausser jenen, die ich namentlich aus Hrn. Dr. Lusser's Sammlung erfuhr, zwanzig hinzu. Neben der Engelberger Aa und dem Melchthal erheben sich ausser dem längst untersuchten Pilatus Unterwaldens anziehendste Berge, während Schwyz mit moorigen Sümpfen und sonnigen Felswänden wechselt und in Hürden und Immensee die stärksten Vorposten der Ackerflora stellt, Uri da und dort ein enges Seitenthal zwischen starren Firnen verbirgt, Zug in seinem kleineu Umfange einen bunten Reich- thum entfaltet. Der vielen Moorgründe nicht mehr zu gedenken, worin der montane Theil von Zug und der nordwestliche Unterwaldens rivalisirt, besitzt Schwyz in seiner alpinen Hälfte ein fetteres Gebirg als die andern Urkantone. Auf jener trifft man daher namentlich Stellaria nemorum häufiger, hingegen mehre Arten, z. B. Geum mon- tanum, seltener an. Der 4227 Fuss hohe Berg Sattel, welchen man, wenn die Eeihenfolge nicht auf das unwichtige Dorf gleichen Namens hinweist, immer verstehe, bietet für Eiusiedeln die meisten Alpenpflanzen, während viele, wie Hutchinsia, Hedysarum und Laserpitium, welche sich vom Rigi oder von der Fronalp an bloss bis Studen und nach dem Köpfenberg, dem Grenzstein des Felsgebirges, verbreiten, diesem montanen Bezirke gänzlich fehlen. Zug hat nur zwei Alpen am Koss- berg, das Hürithal und das reichere Alple. Uri ist in Acker-, Humus- und Riedpflanzen schwach vertreten und enthält gewöhnliche wie Cir- sium arvense, Primula elatior, Pulicaria dysenterica, ob der Klus, welche ihren Namen auch für solche trägt, die einer mildern Thalwärme V bedürfen, selbst für Viuca minor, nirgends oder nur ausnahmsweise; mehrern ist die Altdorfer Ebene zu beschränkt. Wird kein Standort und kein Gestein genannt, so ist die Verbreitung einheimischer Species durch unser zusammengesetztes Gebiet gleichartig. Die Kulturgevvächse benachbarter Gegenden gedeihen auch bei uns. Sonnige Gelände des Zürcher- und des Zugersees bedeckt die Rebe; der Obstbaum verschwindet an der Schindellegi, bei Wiler und Grafenort. Der grössere Theil der Urschweiz besteht aus Alpcnkalk, Flysch. Der Granit, dem manche Arten fremd, andere eigenthümlich sind, er- streckt sich au der Reuss bis unter Erstfeld, steigt jedoch an dessen West- und Ostabdachung nicht bis zur halben Höbe. Findlinge drangen bis Kaiserstuhl. Die auf Granit von der Klus bis Zwinguri bei Am- steg wachsenden «Kalkpflanzen», z. B. Libanotis, bilden keine strenge Ausnahme, weil sie von dem darüber liegenden Flyschgebirg hinab- steigen mochten. Auch die mit Asperula cynanchica und Teucrium montanum bekleidete Kieshalde jenseits unter Silenen wird zum Theil durch Sand, welcher ab der Windgelle dem Dorf Bristen entlang hin- geschwemmt wurde, entstanden sein. Die Grauwacke stellt in sich und in ihrer Vegetation den Uebergang des Kalkes zum Granit dar und muss desshalb künftig von schweizerischen Botanikern streng ge- schieden werden. Sie herrscht als zusammenhängende Masse westlich über Unterschächen und in den Gubelstöcken ob Seedorf, oft iagerweise auf hohen Kalkbergen vor, in Unterwaiden hinter Alpnacb, über dem Trübensee, auf der Lauchern, der Arnischeideck und um die Alp Tannen. Die Nagelfluh, aus welchem der Rigi von Vitznau bis Art und der Rossberg zusammengesetzt sind , weist nichts Besonderes auf, noch weniger der Sandstein, welchen man in den Höfen und der March, wie von Egeri bis zum Ct. Zürich und sammt obiger Molasse um Einsiedeln findet, wohl aber entfalten sich viele Alpenpflanzen erst auf dem höbern Kalkgebirge der Fronalp. Da bisweilen ein unverdientes Misstrauen unter Botanikern herrscht, dieses nicht selten in falschen Bestimmungen und flüchtigen Behaupt- ungen wirklich gegründet ist, so möchte hier ein weiteres Wort in Betreff des ausser den bekannten Werken vorgefundenen Materials und der unnormalen Lage, in welcher ich mich durchkämpfen musste, am Orte sein. Ich traf in zwei Einwohnern nicht blosse Dilettanten an. VI In den zur Hälfte mündlichen Angaben des sachkundigen, von Kirch- berg im Toggenburg gebürtigen und seit 1853 in Zug niedergelassenen Herrn Bamberger, der sich an der Eegensburger botanischen Zeitung betheiligte und die üppige Strecke vom Zugerberg bis zur Baarburg untersuchte, pflegte ich eine geringere Häufigkeit zu schreiben. In Altdorf erblickt man im schönen Herbarium des selbst in der gesammten Kryptogamie bewanderten geistlichen Herrn Gisler aus Bürgein kaum einen Fehler; das reichhaltige, sonst von seiner werthvollen Mineralien- sammlung ganz verschiedene des im Herbst 1859 verstorbenen Hrn. Altlandammann Dr. Franz Lusser durchging ich in zwei verschiedenen Jahren. Hr. Dr. Const. Deschwanden in Staus, der die beiden botani- schen Seiten im «Gemälde» Unterwaldens entwarf, verschaffte sich fast alle seine Pflanzen als Student in der Ferne. Mit Eifer sammelten Peter Jos. Eggler in Wollerau seit 1865, Franz Theiler von Hasli, 1859-61 Lehrer in Küssnacht, die Deutschen Harz, 1863 Pharmaceut zu Schwyz, und Scheurle, 1862-64 Lehrer auf Emmetten, einige Fascikel Pat. Ars. Senn von Göschenen seit 1846, die Klöster Einsiedeln und Engelberg, hier namentlich Pat. Eugen Schwerzmann sei. von Zug, dessen paar Ortsangaben ich aus seinem Aufsatze in der Beschreibung des Kurortes Engelberg von 1852 entnahm, nachdem ich bezügliche Exemplare von ihm nach 1830 gesammelt, aber mit keiner Ortsangabe versehen vorfand. In einer kleinen, gleich fehlerhaften Liste von Wäggithaler Pflanzen, welche Dr. Kaspar Diethelm sei. seiner Beschreib- ung des Bades Nuolen um 1838 beifügte, werden, der Aufmerksamkeit werth, auf dem Fluhbrig Artemisia mutellina, Lilium bulbiferum, Phyteuma hemisphsericum, Primula integrifolia, auf dem Bockmattle Androsace helvetica, Daphne striata, Pedicularis tuberosa, auf der Ee- derten Petrocallis pyrenaica, Saxifraga bryoides und Viola calcarata auge- geben. Verschiedene Bürger ruhten nach geringen Anfängen. Von den in* Zürich angestellten Gelehrten stund mir besonders Hr. Conservator Dr. Chr. Brügger bei. Ausser den Angaben der Fachmänner wurden fast alle Fundorte nach vorhandenen Exemplaren aufgenommen. Da diese meistens neu gesammelt worden waren, so hatte ich mich wenig gegen eine Ortsverwechslung zu hüten. Ich selbst besass bei meiner Fahrt nach München im Nov. 1851 bloss 800 Phanerogramen, obwohl ich der Eltern früh beraubt, vier VTI Jalire im fernen St. Galleu und zwei im französischen Lyceum zu Freiburg studirte, von hier aus die erste Herbstvacanz bei einer Ver- wandten in Novara, über den Simplon, den Grossen St. Bernhard und durch Turin wandernd, die zweite in Lugano, von wo ich über das Stilfserjoch in den Heimathsort Schwyz zurückkehrte, zubrachte. Mit einem Vermögen ausgestaltet, von früher Reiselust und einer geistigen Richtung genährt, widmete ich mich der Philologie, lebte aber in Folge einer Entzündung, wurde ich auch mit guten Zeugnissen verabschiedet, etwas gedrückt und gemächlich, genoss in der Botanik und einer Fuss- reise meine Erholung. An der Seite kundiger Studirender durchsuchte ich die Umgebung Münchens. Die nächsten Ferien verweilte ich, über Wien, wo ich mit zwei Personen einen Tauschverkehr anknüpfte, dahin, über Venedig und Tirol zurückziehend, anderthalb Monate in Triest, dessen Küste und nackter Felsboden des Karstes sich durch einen eigen- thümlichen Wuchs auszeichnet. Herr Bürgermeister Tommasini war in Bestimmung der Pflanzen gütig gegen mich und schenkte mir gegen 350 istrische Arten. Eine Krankheit, mit der ich heimgeführt wurde, verhin- derte mich, eine fernere Vacanz in einer italienisch sprechenden Stadt zuzubringen. Mit den Triester Dubletten tauschte ich zu Hunderten neuer Species ein, als ich durch die Vermittlijng eines St. Gallischen Mit- schülers nach Neujahr 1854 über Boulogne als Sprachlehrer in's Institut zu Bake well in Mitte Englands kam. Eine Reise durch Irland verhalf mir zu einem Tausche mit einem Director bei Dublin. Invalid wurde ich, wie längst dies Loos über mir schwebte, im Sommer 1855 den Rhein entlang in die Schweiz zurückgeführt. Das bunte Gewand der Natur gewährte mir bei laut- und schlummerlosem Zustande neben der Rückerinnerung an die südlichen Lauben und die nordischen Hütten noch eine Labung. Auf Excursiouen schrieb ich, später statt eines Packes ein Buch zur Aufbewahrung schwierigerer oder für die besondere Sammlung neuer Pflanzen in der Tasche, mit dem Bleistifte in ein Heftchen, was Bemerkenswerthes vor meinen Blicken wuchs, trug dies in reg- nerischen Tagen, indem das Gebirg häufig umwölkt dasteht, während ein heiterer Himmel über flachere Gegenden strahlt, nach dem schnee- freiem August der Nebel eintritt, alphabetisch zu Hause ein und machte im Winter eine Umarbeitung. Wie sehr die ohne Zug 85000 Ein- VIII woliner zälilenden Waldstätten seit ihrer frühesten Entwicklung Ein Land bildeten, so haben das gegen Südwest aufgethürmte , innen in sechs Pässen geöffnete Gebirg und der erst seit 1 864 mit einem Fahrweg verbundene See sie so unter sich abgeschlossen, dass ich sie auf die gleiche Weise, auch wenn ich dadurch nicht beständige Wiederholungen erspart oder die Orientirung erleichtert hätte, geschieden haben würde. In der Eeihenfolge der Standorte ging ich vom Vierwaldstättersee aus. In der Kichtung oder in den Ausdrücken vor, jenseits, hat man Schwyz als Ausgangspunkt zu nehmen. Während die tessinische Masse des St. Gotthards und die Luzerner Abdachung des Pilatus dem Prodrome fremd sind, wurde das Vorgebirg von Weggis wegen seiner geographi- schen Lage ganz aufgenommen. Wies ich mit dem Worte «häufig» mehr auf die Menge der Stellen, mit «reichlich» mehr auf die Zahl der Individuen, ersetzt «stellenweise» eine zu weitläufige Detaillirung, so bemerke man für Zug und für Einsiedeln den Unterschied, welcher in die Ausdrücke Alpgebirg, Gebirg und Berge gelegt wurde, indem z. B. Lonicera alpigena und nigra bis Sihlbruck gehen, ich hingegen einige gemeine Alpenpflanzen am 4825 Fuss hohen, aus Nagelfluh bestehenden Kossberg überhaupt, dessen schwyzerische Seite sehr mager ist, selbst auf einer besondern Tour nirgends fand. Die reichen Rieder bei Maschwanden gehören nur in der Nutzniessung, nicht politisch zu Zürich, und was ob, nicht vor jenem Dorfe citirt ist, wächst innert der Grenze. Unter «Ebene» ist immer die Fläche zwischen der Eeuss und der Stadt verstanden, wie unter «Altdorfer Ebene» diejenige von Flüelen bis Erstfeld. Das Verhältniss von Menge und Häufigkeit ist besonders berücksichtigt, wie auch den Fundorten minder seltener Bürger ihr Eaum angewiesen und z. B. die Verbreitung der Primula officinalis und elatior verfolgt wird. Ein gedrängteres Bild gewährte der französische, zwölf Quartseiten lange Auszug in meiner Flore tabellaire des Cantons suisses. Wie in dieser folge ich in Namen und Eintheilung immer der zweiten Synopsis von Koch, so gern ich mehre seiner «Abarten» als Varietäten unterordnen würde. Blosse Analogie ist meinen Werken fremd. Uebertreibungen sind vermieden; gebrauchte ich den Ausdruck «bis», nicht «nach», so wird man eine Pflanze die ganze Strecke ohne eine namhafte Unterbrechung finden. Genauigkeit und Zuverlässigkeit blieben mein Ziel; erschöpft wird, habe ich in Uri IX während der acht auf verschiedene Jahreszeiten vertheilten Wochen 150 Species nie gesehen, in Zug während meiner dreissig Tage 100, kein Berg durch eine eine einzige Besteigung. Neben der allgemeinen Sammlung von 2860 Gefässarten bildete ich als Beleg eine besondere. Sollte sich trotz aller thunlichen Sichtung je eine Ortsverwechslung bei fremden Angaben vorfinden, so ist der Gewährsmann immer ange- deutet. Es ist B. = Apotheker Bamberger, F. = Flora des Kantons Luzern, G. = Prof. Gisler, Hgt. = Hegetschweiler's Flora, L. -= Dr. Lusser's Herbarium, N. = Anfänger Sammlungen, W. == Wahlenberg de vegetatione. Die nähere Bezeichnung der Gefässpflanzen von Ein- siedeln und von Schwyz, der mir genau bekannten Gegend, könnte Gymnasialschülern, welche unter einer grösseren Masse viel mühsamer auf den richtigen Namen gelangen, willkommen sein. Was am Rigi von Weggis bis zur Seewer gefunden worden, ist mit R, in der reichen Umgebung von Schwyz innert zwei Stunden, mit S, innert einer halben, mit Ss, innert zehn Minuten vom ersten Seemattle-Brücklein bei Seewen, mit Sss, im Bezirk Einsiedeln, mit E, am Stoss, mit !, in ürsern, in welchem wald- und humusleeren ürgebirgsthale die Absenzen zu überraschend sind, um nicht darauf aufmerksam zu machen, mit *, am Pilatus, mit P. bezeichnet. Das volle RSssE ! ist jedoch ausgelassen und bei Arten ohne besondere Standorte P. PI. = nur luzernerseits. Von FG ist = von der Fronalp zum Ct. Glarus, und der nach wichtigern Fundorten stehende ! = in Menge , ! ! = in Masse, Mit — wird auf innere Grenzpflanzen gewies.en. So viel, da ich mich auf die Berge um den Wohnort und auf den Sattel mehr als ein Mal schleppte, noch zu forschen ist, ich habe ausserhalb meiner Umgebung während zwei Sommer und ein paar Monaten die Bahn gebrochen, mit erschwertem Athem und mit geschwächten Bliken frischern Gängern, welchen die Botanik nicht die Zerstreuung am Leidenslager ist, den Weg gezeichnet und wünsche dieser 1869 das letzte Mal umgeschriebenen Arbeit eine günstige Aufnahme, bis ein Nachfolger den geselligen Freund gegen die Lupe vertauscht, frei von materieller Spannung sein Obdach in der Hütte des Aelplers, wo das Hörn statt des Telegraphen ruft und der Kien statt des Gases flammt, sucht und, ohne gegen gewaltsame Nervosität zu ringen, ein schwunghafteres und vollständigeres Werk schafft. Was X den Reichthum des Neuen betrifft, möchte das vorliegende mit Befrie- digung zu seinen Nachbärfloren gereiht werden. Denn durchströmt auch die Waldstätten nicht die Gluth des Rhonethals, ist in ihnen kein italienischer Himmel mit den eisigen Regionen des ewigen Schnees gepaart, so stehen sie mit ihren 1395 (siehe Alopecurus geniculatus) von den 2272 schweizerischen Species doch nur fünf Kantonen nach, nämlich Wallis mit 1803, der Wandt mit 1726, Bern mit 1642, Graubünden mit 1598 und Tessin mit 1554 Gefässpflanzen. Möge also der Gehalt allfällige Mängel in der Abfassung aufwiegen und vielseitig ausgesprochene Erwartung sich nicht getäuscht fülilen. Schwyz, den 30. August 1869. Classis I. Dicotyledones. Subclassis I. Thalamiflorae. Oi'do I. Rauiiueiilacesß Jusis. Clematis. Waldrebe. 1. C. Vit alba L. Nielc. Gemein in Gebüsch. 1. 1. 1. Thalictrum. Wiesenraute. 2. T. aquilegifoliura L. Oft an buschigen, feuchten 0. bis in die Alpen. 2. 2. 2, 3. T. foetidum L. var. glabrum K. In der Surenen manche mil folgendem: B. 3. T. minus L, An steinichten Bergabhängen. Zingel bei Seewen; Kleine Mythe; Guggerenfluh nach Iberg; Spitzbäch und Gibel im Bisilhal. ESss. 4. Surenen, WaUhiacht: G. Kinzerthal! Hingeschwemmt in Wengi. Längs der diesseitigen Abdachung des Urnerbodens und bei einer jenseitigen Fluh. Fisetergrat. Mitten im Erstfelderthal. Windgelle unter der Oberkäsern, liuppleten, Schöllenen. Var T. saxatile DC. Hospital auf einer Mauer.* 3. Niederbauenkulm (Scheurle). Holzfluh des Pilatus: W. P. 4. T. flavumL. Gehäuft in ßiedern am Zürchersee. Freienbach. Ufnau (Tschopp.). Hürden! Lachen, Nuolen. Anemone. Windröschen. 5. A. Hepatica L. Auf sonnigem Waldbodcn. Häufig am Rossberg, über der Schwanau, von Greppen bis Mutaathal, Erstfeld, Witterschwanden, Engelberg und auf den Brünig. Weissblühend einzeln. — ESss! 5. 4. P. 3. Lothenbach. Durch das Lorzeutobel. 6. A.vernalis L. Auf unfiuchtbaren Hochalpen. Liderneu, Silbern, Pfannenstock. 6. Ziemlich häufig.* 5. Ebenso. 7. A. narcissiflora L. Auf allen felsigen Alpen. RS! 7. 6. 8. A. alpina L. Gemein auf den Alpen. RS! 8. Var. ß. A. sulphurea L. Auf Granit, sonst zunächst auf Grauwacke. Verdrängt im ürgebirge die weissblühende P'orra fast gänzlich und überzieht in Ursern, der Göscheneralp, Leutschach, wie auf dem Belmetengrat ganze magere Weiden. Haldenfeld. Niederhauen — , Gampelngrat, Sitlisalp: G. Surenen.* 7. ß. Kaiser. Lauchern! Arnischeideck! 9. A. nemorosa L. Gemein auf schattigen Wiesen und in Wäldern. 9. Wenigstens bis Bürgein. 8. 4. 9. A. ranunculoides L. Zwischen Beckenried und Buochs: F. In einer Hecke am Klosterrain zu Stans in Menge (Deschwanden)! Ranunculus. Hahnenfuss. 10. R. aquatilis L. var. succulentus Koch. R. heteropbyllus Wigger. Ausserhalb des Wassers gehäuft, doch nur vorübergehend, weil er weder einer grossen Trockenheit noch Anschwellung trotzt. Brunnen 1857. Seewer 185... und 1863. Sss. 10. Neben Altdorf: L. 11. R. trichophyllus Chaix. R. paucistamineus Tausch. Koch. T. aq. var. In stillen Wässern haufenweise. Weggis. Haitiken und (Thl.) vor Litzi bei Küssnacht. Von Brunnen bis Seewen. Ried, Waag, Studen, Einsiedeln, Pfäffikon, Lachen, Tuggen. 11. Von Flüelen bis Altdorf. Seedorf. Vor und hinter Erstfeld. Var. R. Drouetii Schultz. Alplersee über Riemenstalden. 11. Von Buochs bis Stansstad vielfach. Wolfenschiessen, Engelberg. 5. Manchfach auf der Ebene. 12. R. divaricatus Schrank. R. aq. var. Küssnacht: Thl. Ausfluss des Lowerzersees. RSss. 12. Flüelen, Seedorf: G. 6. Zug beim Schützenhaus: B. 11. R. rutsefolius L. Am Breitenfeld auf der Bernergrenze des Schönengübels eine Menge auf Mergelschutt! 13. R. glacialisL. Auf schuttigem Boden hoher Berge. Uriroth- stock (Christ in «Pflzg. Not.» p. 100). Gitschen, Surenenecke, Blatti; Obersee im Erstfelderthal: G. Klariden. Kammlistock! Bristen. Seewen im Meienthal; Göscheneralp: L. St. Annafirn. Von der Furka zum Deiren. (Bündner Alp am Rossbodenstock.)* 12. Engelberger Rothstock : W. Hohmattü 13. K. alpestris L. Sehr gemein auf feuchten, nackten Alpen. KSE! 14.* 13. 7. 14. 11. ciconitif oliu s. Auf nassen Wiesen der Berge gemein; auch in Wäldern. RSsE! 15. Var. flore pleno. Göscheneralp (Senn)!* 14. 8. Noch ob Maschwanden. 15. R. pyrengeus L. Auf dem Susten: 1)., sonst bloss auf unfruchtbaren Alpweiden Urserns. Oberalp Wesiibdachung. Rossboden- stock. Gurschen, St. Annafirn: G. Reichlich am Hügel ob Realp. Deiren. Furka: G.* 15. R. Flamm ula L. In Riedern, besonders bei Seen, gemein. 17. Altdorfer Ebene. Von Wattingen nach Göschenen. 15. 9. 16. R. reptans L. R. Flam. var. Auf Uferkies gehäuft. In Tuggen am Canälchen, sonst immer an Seen. Ausser Bach, vor Altendorf. Lachen, Nuolen. 18. Reuss unter und (G.) ob Seedorf. 16. Buochs, Ennetbürgen, Stansstad. 17. R. Lingua L. Haufenweise in Riedgräben u. dgl. der Ebene. Riedgraben unter Immensee. Seemattle. Ausser Freienbach; unter Reichenburg. Tuggen! RSss. 19. Unter Seedorf: G. 17. Unter Stans im Acherle eine Schaar, die sich Flammula nähert. 10. Ebenso Anfangs Egerisee. ünteregeri! Unter Zug: N. Vor Niederwil! Holzhäusern. 18. R. Ficari a L. In Wiesen und Gebüschen gemein. 20. «*» 18. 11. 19. R. montanus Willd. Auf Weiden des Gebirgs gemein. Var. ß. major Koch. R. lycoctonifolius Heg. Auf felsigen Alpen. Die schöne Var. R. gracilis Schleicher oft am Rigi: B. RSsE! 21.* 19. 12. 20. R. Villarsi DC. R. mont. var. Rigikulm; «häufig» am Stock der Grossen Mythe: B. RSs. 20. «Pilatus»: F. P. 21. R. acris L. Gemein auf Wiesen. 22.* 21. 13. 22. R. lanuginosus L. Häufig bei lichten Bergwäldern. RSsE! 23. 22. 24. 23. R. nemorosus DC. Waldige 0. Oft am Rigi, Goldauer- schutt etc.: B. Seemattle, Gibel, Hacken, Ibergeregg. Torfgrund hinter Einsiedeln. Sihl unter Schindellegi. Ende Wäggithal (Brügger). RSssE. 24. Schächenwald: G. 23. Bei Maisee am Rothhorn: F. 15. Häufig am Zugerberg: B. 24. K. repens L. Gemein auf Feldern und an Wegen. 25.* 24. 16. 25. R. bnlhosns L. Aul' trocknen Weiden. Weggis (Krauer). Von Gersau bis Unterschönenbuch. Scliwyz! Hürden: Egl. ESs: 26. Sisikon. — Zerstreut von Seelisberg bis Gösclienen und Spiringen, häufig bei Silenen und Bristen. Eealp: G.* 25. Oft im Haupttlial. 17. Lothenbacb. Zug: B. Baar. Vor Maschwanden. 18. R. sceleratus L. In Frauentbai beim Düngerwasser der Scheune beim Bach 1 Schaar (Senn). 26. R. arvensis L. In Getreide. 1 Stock im Urmiberger Fallenbacbfeld, welches bestand, bis man im Saturnjahr 1860 daneben eine Ziegelbütte baute. Auf einer Mauer bei Wollerau 3 Es. 1866; zerstreut in einem Feld bei Hürden: 1867 Egl. RS. 27. Neben Altdorf selten: L. 26. 1862 auf der neuen Strasse ob Lungern 1 eingeschlepptes Ex. 19. Ebene. Zug! Niederwil! Cham (Dr. Grob). Caltlia. Dotterblume. 27. C. palustris L. Gemein in wässerigen Grasplätzen. 28.* 27. 20. TrolKus. Trollblume. 28. T. e ur opiy u s L. Gemein auf nassen Bergweiden. 29.* 28. 21. HeUeborus. Niesswurz. 29. H. viridis L. Längs Wiesenrändern. Bei Schwyz wenigstens im Rüteli, Hemmele vor Galgenen. Massenbaft bei Reichenburg. Ss. 30. Seedorf: G. Attinghausen! Scliaildorf! Bü'-geln! 29. Von Ennet- bürgen unter St. Jost! Oberdorf vor Staus (Deschw.). Stahl engässlein über Allweg! Hochhaus ob Wolfenschiessen. 22. Bei Baar an Elsener's Matte, auf den Höfen und vor Neuheim: N. Aqnilegia. Akelei. 30. A. vulgaris Linne! Gemein bei Wäldern. 31. 30. 23. 32. A, alpin a L. Auf felsigen Alpen. Gubetstöcke. Hier beider- seits: G. Grassen (Scliwerzmann). — 31. lieber dem Luter- und dem Trübensee eine Schaar, höher am Titlis 1 Trupp. Delpliiiiium. Rittersporn. 31. D. Consolida L. Selten verwildert bei Gärten. Ingenbol, Art, Schwyz, Wollerau. RSs! 33. Flüelen. 32. Kerns. 24. Zug. In Getreide bei Niederwil. 32. D. elatum L. Auf Kalk unter Alpflülien. Im Bnuialpeli, wo abwechselnd das eine Jahr der Schwyzer, das andere der Glaruer die Schafe weidet, 2 Stöcke. 24. Surenen: B. Guggithal: G. Kinzertha!, Niederalp. Balm: L. Hüfi. Thürlistein im Erstfelderthal auf Kies der Granitscheide. 33. Goldboden bei der Ilerrenrüte (Schwerzmann). Am Lulcrse; eine Menge über dem Trübensee, einzelne an seinem Stalden und im nahen Ami. Unter der Hohmatt bei der Alp Tannen. Aconitum. Eisenhut. 33. A. Napellus L. Gemein auf Bergen, bes. bei Sennhütten. 35.* 34. 25. 34. A. paniculatum Lam. A. Camraarum L. Gehäuft an waldigen 0. der Alpen in der Nähe von Flühen. Misthaufen! Wasser- berg!! Spilzbäch, Gruwe und Gibel im Bisithal. 36. «Grund» am Kinzerpassü — Niedersurenen: L. Erstfelderthal, ürsern: G. Alplen über Waldi. Niederalp, Hüfi, Urnerboden, Goizern.* 35. Blummatt. Unter Melchsee und Aelggi. Brünig. (Fehlt Zug: B.) 35. A. Lycoctonum L. An feuchten, waldigen 0. der Berge häufig. 37. 36. 26. Actsea. Christophskraut. 36. A. spie ata L. Zerstreut in schattigen ßergWcäldern. KSsEi 38. Nirgends auf Granit, «ßealp*»: G. 37. 27. 2. I5erll>epi€leie Vent. Berberis. Sauerdorn. 1. B. vulgaris L, Gemein an steinichten, buschigen 0. Auf Granit nur einzeln. Nymplisea. Seerose. 1. N. alba L. Wo folgende Art und bei der Seewer. ESs. 1. Im See bei Stansstad, Alpnach, Sarnen und Euwil. P. 1. Am Egeri- und Zugersee. Niederwiler Seelein! Ob Maschwanden. Niipliar. Teichrose. 2. N. luteum Sm. Am Küssnachter-, Lowerzer- und Zürchersee. Eiedcanäle neben Tuggen. KSss. 2. Unter Alpnach und Saxleu. Lungernsee Ende!! P. 2. Am Egeri- und Zugerse; ob Maschwanden. 4. Papaveracese DC Papaver. Mohn. 1. P. alpin um L. var. albiflorura. In sandigem Geröll hoher Kalkbei'ge. Urirothstock: L. Belmigrat: L. Gr. 1. Am Schwalmis über Beckenried eine Masse. Zwischen der Ringfluh und dem Esel auf dem Pilatus. Dessen Gemsmättle im Ct. Luzern (Josl Degen). P. 1. P. Argemone L. Aecker. Bei Mascliwanden (KöUiker). 1. P. RhceasL. Eingeschleppt, vorübergehend. Seewen, Schwyz. Einsiedeln (Bruhin p. 21=12). Wollerau, Altendorf, Galgenen. SssE. 2. Altdorf, Bürgein: G. 2. Stans, Sarnen. Nach Saxlen. 2. Oberwil. Zug! 2. P. dubium L. Zerstreut vor Hürden. 3. Zug: B. Bei Masch wanden (Kölliker). (P. somniferum L. Verwildert. Seemattle. Fiüelen. Altdorf: G. Wolfenschiessen.) Chelidonium. Schöllkraut. 3. C. majus L. Gemein an Wegen und Mauern. 3. 3. 4. 5. Fumariaceae I>C Corydalis. Hohlwurz. 1. C. ca va Sc h weig. et Kört. In fetten Wiesen im Schatten von Hecken und Bäumen. Greppen (Krauer). Von Küssnacht bis unter Goldau! Von der Mythe bis Giswil. — Wollerau! Hürden! Durch die March! Zu Mutaathal. Lippisbühl. Schönenweid im Bisithal. Einsiedeln im Kloster (Bruhin). Schienberg, Aberle und Rederten im Hinterwcäggithal. 1. (Hinter Seelisberg!) Attinghausen. Schaddorf: G. 1. P. 1. Von Zug bis Baar! wobei wie in ünterwalden viele mit weissen Blumen. Ausser Walterswilü Unter! und hinter Menzingenü In Neuheim, ausser Schornen und Rothkreuz. 2. C. fabacea Pers. Auf magern, felsigen Alpweiden. Auf der Fronalp 2 Stöcke. Hinter der Grossen Mythe 1 Schaar. üeber lUgau auf dem Oberberg in Rickenbacher's Gut! S! 2. Im Gitschen- thal eine Masse. Massenhaft im Erstfei der thal, wo sie eine halbe Stunde lang die Weiden überzieht. Mitten im Maderanerthal eine Schaar, weiter einige Exemplare. Fumaria. Erdrauch. 3. F. capreolata L. Eingeschleppt in Altdorf. 3. F. officinalis L. Bei Gärten u. dgl. der Tiefe. Weggis, Gersau, Lowerz, Brunnen, Morschach, Ibach, Seewen, Schwyz. Ein- siedeln: N. N. WoUerau, Altendorf. 4. Altdorf, Andermatt.* 2. Beckenried. Stans (Deschw.). 2. Zug (Senn). Neuheim, Baar. 6. Crueiferse Juss. Nasturtium. Brunnenkresse. 1. N. officinale R. Br. Häufig in Wassergräben. 1. 1. 1. 2. N. palustre DC. Auf sumpfiger Erde der Tiefe. Merli- schachen, Immensee. Urmiberg über Seewen. Brunnen, Ingenbol, Ibach, Schwyz, Loterbach, Studeu, Steinbach, Willerzell, Einsiedeln, Altmatt, Biberbruck. Wollerau, Freienbach: Egl. Bach, Pfäffikon, Lachen, Nuolen, Galgenen, Schübelbach, Butiken, Tuggen. Abern hinten im Wäggithal. 2. Flüelen, Seedorf. Alplersee, Altdorf, Wald- nacht, ünterschächen , Realp: G. Hospital.* 2. Rotzloch. Acheregg (Deschw.). Alpnacher Stad. 1 Ex. am Melchsee. P. 2. Egererallmend. — Unteregeri. Zug (Senn). Risch. Mehrfach um Holzhäusern. 3. N. pyrenaicum R. Br. Auf der Wiese vor Realp (und zwar wenigstens bevor man die Strasse baute) reichlich: G.* Barbarea. Barbaree. 3. B. vulgaris R. Br. Zerstreut auf feuchten, kiesigen Stellen des Tieflandes als an Ufern und Wegen. 4. 3. 3. 4. B. stricta Andrz. Baar: B. Turritis. Thurmkraut. 5. T. glabra L. Auf der Seerise nach Isleten (L.) und an der Reuss bei Amsteg einzelne (Gr.). Arabis. Gänsekraut. 4. A. alpina L. Gemein an feuchten, steinichten 0. des Alp- gebirgs. 6.* 4. 5. Im Hürithal 1 Busch. Auf der Hohen Holme: Hgt. 5. A. hirsuta Scop. Oft an trocknen, steinichten 0. des Alp- gebirgs, bes. an seinem Fusse, so an Mauern zu Schwyz. Schiudellegi: Egl. 7.* 5. 6. A. ciliata R. Br. Oft an rauhen Weiden des Alpgebirgs. 8.* 6. 3 8 7. A. Turrita L. An sonnigen, felsigen, waldigen Kalkabhängen. Vitznau, Gersau. Auf und unler dem Zingel. Morschacher Seeab- dachung: 1867! Gibel und Schruthenloch vor Hinterviehberg. lUgau. Wandli hinter Studen; Fluli über Euthal. 9. Einzeln am Weg unter Kiemenstalden — , am Niederbauen hinter Seelisberg, nach Bauen, über Flüelen. Axen. Schartiwald unter Isenthal (Senn). 7. Emmetten (Scheurle). ßotzloch (Deschw.). Acheregg. Unter Engel berg. Ver- einzelt am Bürgen bei Stansstad, am Nordende des Stanserbergs, über Giswil, am Städmeterberg und Brüuig, P. 8. A. pumila Jacq. An alpinen Kalkfelsen selten. Mythe. Fronalp, Fronthal, Stossfirsten. Achslenstock, Misthaufen, Wasserberg. Bei Iberg gegen Hessisbol. Leiter, Tweriberg und Wannistock der Käsern. Glattalp etc. am Bisithaler Gebirg. Wäggithal Ende. S! 10. Wichelsfluh, Diepen. Unter der Rothenbalra; deren Hundsstock. Russalp, Klariden, Belmetengrat. Blatti: G. Auf Granit auf der Purka.* 8. Ueber Emmetten am Niederbauen. Kaiserstock, Pilatus, Gräfimatt, Titlis, Rutisand, Fontannen. Feuerstein: F. Rothhorn (Krauer). P. 9. A. bellidifolia Jacq. Gesellig an Alpbächen. Artnerseits unter der .Scheideck (hb. Fassbind). 1863 in der Mutaa unter Ibach 2 Ex. Hinter dem Sehyen!! Lauchenen bei Ibergü Wasserberg. Wanni im Sihl. Pragel Gruwe. Im hintern Bisillial von der Säge bis zur Russalp. — RSs. 11. Sulzthal, Jochli und Kneuwis hinten im Isenthal. Blackenalp! Gitschenthal, Grünwald, Ebnet, Wengi, Galtenebnet, Klausen, Urnerboden, Fiselen. Unterschächer Oberalp, Sitlisalp, Trogen, Wannele. Mettenthal, Waldnacht, Gampeln, Hundsalp, Realp: G. Seewli und Obernkäsern an der Windgelle. Sidlenen.* 9. Buochser Mündung. Grüblen. Arni und (W.) gegen Dagesthal bei Engelberg. Titlis, Gwärtlistock, Tannen, Melchsee, Seefeld. 10. A. coerulea Hänke. Bei nivalem, feuchten Geröll. Silbern, Pfannenstock, Karren- und Glattalp. Auf dem Glatten. — 12. Unter- schächer Oberalp. Russalpkulm, Griesthal, Seewli, Furka. (Gotthard.)* 10. Rutisand, Gwärtlistock. Cardamine. Schaumkraut. ; 11. C. alpina Willd. C. resed. var. bellidifoliaL. Gesellig auf feuchten, nackten Hochalpen. Lidernen, Wasserberg, Silbern, 9 Karren- und Glattalp. Auf dem Glatten. — 13. Kossstock. Surenenecke, Leutsciiacli: G. Grieslhal, Sitlisgrat; Blaues Hörn. Unterscbächer Oberalp. Klaridcn, Geraschfair, Gwasraet, Bristensee, Kreuzli, Gorneren. Susten: L. Rossbodenstock, Betzberg, Isenstock, Rainberg, Galen, Deiren, Furka.* 11. Rulisand. «Pilatus Tomlisalp; Spitze des Feuer- stein» (F. p. 368. Vergl. meine «Abrisse» p. 20). P. 12. C. resedifolia L. Bei alpiner Grauwacke. Zuhinterst im Bisithal: 1856. U. Wengihörnli über Bürgein: G. Russalpkulm. Rings um Griesthal. Häufig im steinicliten Urgebirg.* 12. Trübensee, Arnischeideck, Melchsee. Pilatus: F. Hohmaad beim Feuerstein (Theiler). P. 13. C. impatiens L. Meist gesellig an sandigen Stellen. Weggis: F. Unter Wilen. Mehrfach ob St. Adrian (B.) und bes. um Sdiwyz. Zingel, Binzenegg, lUgau; zu Mutaathal. Engpass ob Vorderwäggitlial. Bloss vereinzelt unter Gersau und Schwanau, nach Hintervieliberg, unter Sali im Bisithal, an der Guggerenfluh, an der Sihl hinter Studen und am Köpfenberg. RSss! 15. Ebenso in Sisikon. Grenzfluh am Kinzerpass. — Bei Isenthal, Flüelen, Altdorf, Ribshusen, Unterschäclien, Silenen. Lehn, Süssberg, Oberfeld: L. 13. Bei Alpnach Stad, Wolfen- schiessen, Diegisbalm, unter Engelberg, über Rohren, mehrfach bei Lungern. Brüuig. P. 14. C. sylvatica Link. C. hirs. var. Am Rigi ob Art und Goldau vielfach: B. 16. Scharti: G. 6. Häufig am Zugerberg: B. 15. C. hirsuta L. In Feldern gemein; auch an Wegen. 17. 14. 7. 16. C. pratensis L. Sehr gemein auf Wiesen. 18. 15. 8. 17. C. amara L. Häufig in wässerigen Grasplätzen, Gräben, 19.* 16. 9. Dentaria. Zahnwurz. 18. D. digitata Lam. Schaarenweise bei schattigen, steinichten Bergwäldern. Von Greppen in's Bisithal. Sihl unter Schindellegi: Egl. Neben Hürden. RSss! 19. Im Buggi ob Sisikon: G. Neben Riemenstalden. Bockitobel. Ob Spiringen, zuunterst am Urnerboden: G. 20. Vom Seelisbergersee — und Lopper zur Herrenrüte. Am Saxlerberg hinter Giswil. Einzeln neben Giswil gegen Rick. Brünig. P. 10. Vor Oberegeri. Ueber Oberwil; Lorze hinter Baar: B. Baar- burg! Sihlbruck. 10 19. D. polyphylla WK. Angeblich auf dem Stoss. In 3 Wäldern über Reichenburg, bes. Glarnerseits am Grenzbach. 21. Im Grenztobel am ürnerbodeu zalilreich: G. Hesperis matronalis L. Nachtviole. Verwildert. Schwyz, Viehberg. Altdorf: G. Saxlen. Sisymbriiiiii. Rauke. 20. S. officinale Scop. Häufig an Wegen. 22. 18. 11. 21. S. AUiaria Scop. Truppweise auf besonnter Erde neben Wegen. Unter Vitznau. Küssnacht, Zingel, Sattel, Schwyz. Von Brunnen nach Bürgein. — Eschlisbalm, Guggerenfluh, WoUerau, Bach, Hürden. Hinterwäggithal unten. Bei der Platte am Wasserberg 1 Ex. RSss! 23. Treib. Wichelsfluh! Bauen, Sileuen. 19. Buochs, Sarnen. 12. Von Walchwil nach Baar. In Maschwanden. 22. S. Thalianum Gaud. Arabis Thaliana L. Feldpflanze; gehäuft. WoUerau: Egl. Vor und in Pfäffikon. Vor Hürden massen- haft. 24. Altdorf! Sillgen: G. Intschi: L. Unter Ried; ob Wiler. Wasen, Wattingen. Unter Realp: G.* 13. Häufig bei Zug: B. Baar, Sleinhausen. Erysimum. Hederich. 23. E. c hei r an t hol des L. Eingeschleppt ein paar Jahre in See wen. Sss. 25. E. Orientale R. Br. Einmal bei Silenen: L. Brassica. Kohl. 26. B. c a m p e s t r i s L. In einem steinichten Lawinenzug ob Realp: L.* (B. Napus L. Lewat. Cultivirt und verwildert.) Sinapis. Senf. 24. S. arvensis L. Häufig auf Feldern. 27.* 20. 14. Erucastriim. Rempe. 28. E. obtusangulum Rh. Gehäuft an Schluchten. Ueber dem Grütli (Scheurle)! Ueber Bauen 1 Busch. Von Isenthal nach Bolzbach'- Geige vor Seedorf. Axen. 29. E. incanum Koch. 1865 auf dem Kirchplatz Altdorfs mehrere: G. _11 Alyssum. Steinkraut.' 30. A. calyciniim L. Einmal an einer Mauer bei St. Joseph nach Altdorf: G. (Au einer Mauer 10 Minuten ausser Sihlbruck: N.). Lmiaria. Mondviole. 25. L. rediviva L. Gruppweise bei steiuichten Alpwäidern. Hinterviehberg! Am Stossfuss nach Selgis und unter der Thierfedern einzelne. Hofstättli diesseits Lippisbühl; Wasserberg; Bisilhal jenseits unter Sali; Lochweiden Ende. Hinter Studen am Fusse des Dietlielms (Tschopp). Im Hinterwäggithal am Schienberg und unten am Rederten- weg. S! 31. Hinter Kiemenstalden. — Wichelsfluli. Sägenplatz hinter Isenthal (Senn). Auf Granit unter Erstfuld. 21. Seesäge herwärts (hb. Fassbind) und (Scheurle) Hengehi über Emmetten. Eotzberg (Deschw.). Unter Eugelberg an beiden Wahliifern! Brünig. Tellenpfadlücke am Pilatus; Grenze hinter Sörenberg: F. P. Petrocallis. Steiuschmückel. 26. P. pyrenaica R. Br. Auf hohen, felsigen Kalkalpen. Fronalp seeseits! Fluhbrig. Auf Scheidegg des Wäggitlials 1 Busch. S! 32. Kossstock! — Diepen; Rothenbalm am Hundsstock; Schönen- kulm. 22. Schienberg! Brisen. Oberhaupt (F.) und Esel des Pila- tus. P. Draba. Hungerblümchen. 27. D. aizoides L. Zerstreut an Kalkfelsen des Alpgebirgs. Zingel! Etc. Auf Nagelfluh «auf dem Rigi» (Krauer). RSss! 33. Auf Granit auf der Furka.* 23. 28. D. tomentosa Wahl. Vereinzelt an trocknen Felsen hoher Flyschalpen. Fronalp seeseits; Stossfirst daneben. Wasserberg, Glattalp. Wannistock und Tweriberg der Käsern. Fluhbrig. Ostspitze der Rederten. S! 34. Auf dem Rossstock. — Surenenecke, Gitschen, Blatti: G. Diepen, Schönenkulm, Seenalp, Russalpkulm, Belmetengrat, Klariden, Hüfi, Gemschfair. 24. Engelberger Rothstock-Sattel: W. Brisen, Kaiserstock, Pilatus, Stanserhorn, Rutisand, Gwärtlistock, Abgschütz, Erzegg. JochÜ (Dr. S. Alioth von Basel). P. 35. D. frigida Saut. Gesellig statt obiger Form auf Granit und Grauwacke. Kinzerthal, Riissalpkiilm. Seewligrat und Rinderstock über Griesthal; Blaues Hörn. «Auf Kalk der Alp Firnen.» Auf 12 Granit in der Kühplanke hinten im Erstfelderthal. Hufigrätli, Leut- scbach: G. Schöllenen, Rosshodenstock, Hospital. Furka: G.* 36. D. Johanuis Host. Surenenecke, Gitschen: G. 29. D. Wahlen hergii Ha rtm. D. fladuizensis Wulf. 1857 am Grenzgrat vor dem Eedertenstock 1 Ex. 37. Surenenecke, Gitschen, Dussi. Furka: G.* 30. D. incana L. Am Berggeschiehe der Guggerenfluh nach Iherg eine Schaar. Am Westgrat des Wasserhergs 2 Stöcke. 38. An Seefelsen des Axen paar: L. 25. Am Pilatus nahe dem Mondmilch- loch: F. P. 31. D. verna L. Auf Aeckern neben Immeusee und bes. vor Hürden. In Masse auf Nagelfluh bei Steinerberg und Oberart, hier noch 3 Schaaren im höchsten Sigigut. Vor Lowerz 1 Ex. In Mor- schach auf 1 Findling! RS! 39. Auf Wegmauern oder Feldern schaarenweise von Seedorf bis ob Wattingen. Vor Meieu. 26. In Ennetbürgen und unter Wolfenschiessen ein Feld überziehend. Massen- haft auf Kalk am Bürgen, bes. um St. Jost. 15. Auf Nagelfluh der Walchwilerallmend 1 Schaar. Auf Aeckern der Ebene reichlich. Coclilearia. Löffelkraut. 32. C. saxatilis Lam. Kernera sax. Rh. Häufig an felsigen Kalkabhängeu. Mündung ausser Lachen. 40. 27. Camelina. Leindotter. 16. C. sativa Crantz. In einem Leinfeld ausser Steinhausen viele. Ausser Baar, in Uuteregeri: N. Tlilaspi. Täschelkraut. 33. T. arvense L. Bei Feldern etwas vorübergehend. Rigipfad ob Art: B. Seewen, Ibach, Schwyz, Morschach, Riemenstalden, Illgau. Alpthal, Wollerau: Egl. Altmatt, Einsiedeln, Studen. 41. Bei Isenthal, Altdorf, Triidelingen, Spiringen, Bristen, Golzern, Wasen, Wattingen, Göschenen. 28. Vor Engelberg in einem Leinfeld: 1864! PI. 17. ünteregeri. Menzingen, Baar: N. 34. T. perfoliatum L. Bei Hürden 1 Stock: 1866 Egl. 42. Am Weg unter Witterschwanden paar: L. 18. An Aeckern bei Baar, Steinhausen und Niederwil. T. m onta nu m L. (Zwischen dem Herrgottswald und Eigenthal: F.) PI. 13 43. T. alpin um Jacq. Massenhaft auf Wiesen von Zumdorf bis unter Hospital, in Menge auf einer Weide unter und gar ob ßealp. Ich traf es am 25. Mai 18G0 in voller Blüthezeit an.* 35. T. ro tundifolium Gaud. Gesellig in feuchtem Flysch- gevöll des Hochgebirgs. Auch hinten au der Kleinen Mythe. S. 44. 29. Iberis amara L. Bauernsenf. Selten auf Auswurf um Alt- dorf: G. Biscutella. Brillenschote. 36. B. Isevigata L. Auf felsigen Alpen von FG zerstreut. SI 45.* 30. Lepiclium. Kresse. 37. L. campestre R. Br. Eingeschleppt bei Schwyz 1861-62. Einsiedeln (hb. Bruhin). Hürden, Richterswil, Ilüttensee: Egl. SsE. 46. Einmal bei St. Josepli nach Altdorf: G. 1859 nach Saxlen 1 Schaar an der Strasse. 19. 1859 gegen Oberegeri 6, neben Neu heim 1 E\, Zu Frauenlhal zahlreich. Böschenroth (Theiler). Hutcliiiisia. Hutchinsie. 38. H. alpin a ß. Br. In feuchtem Kies der Flyscbalpen von FG reichlich. Auch hinten an der Kleinen Mythe. Steigt mit Flüssen herab. Ss! 47. Auf Granit bloss an 6 Stelleu.* 32. Capsella. Hirtentäschel. 39. C. Bursa pastoris Mönch. Sehr gemein auf Feldern und an Wegen. 48.* 33. 20. Aetliionema. Steintäschel. 40. A. saxatile R. Br. 1857 am nackten, lehmigen Abhang diesseits St. Adrian 1 Stock. Isatis. Waid. 41. I. tinctoria L. Eingeschleppt. Vereinzelt unter Weggis: F. Gegen Greppen an der Strasse an 10 Ex. (Theiler). R. 49. Wild verbreitet an der Axenflub. Neslia. Neslie. 42. N. paniculata Desv. 1861 in einem Saatfehl zu Ibach 1 Stock. Ss! Rapistrum. Repsdotter. 21. R. rugosum All. Vereinzelt um Zug bis nach Lothen- bach: B. 14 Raphauus. Kettig. 43. R. Kaphanistrum L. Nur in Ackergegenden häufiger. 50.* 34. 22. 7. Cifstiuese I>uuat. Heliantliemum. Sonnenröschen. 1. H. Fumana Mill. Am Axen viele: G. 1 . H. oe 1 a n d i c u m Wahl. Auf liöhern , felsigen Kalkalpen von FG häufig. Mythe. S! 2. 1. 2. H. vulgare Gärtn, Auf Halden, steinicliten Weiden und Waldsäumen gemein bis in die Alpen. 3.* 2. 1. 8. Violarieje DC I Viola. Veilchen. 1. V. palustris L. Haufenweise auf moorigen Alpen und in den Torfgründen, namentlich auch in üri. KSsE! 1.* 1. PI. 1. 2. V. hirta L. Geraein auf trocknen Weiden. 2. 2. 2. 3. V. collina Besser. V. hirta var. An Felsen vorn an der Grossen Mythe: B. Ss. 3. V. ambigua WK. Koch. Kealp; Eingang des Mutten- thals: G.* 4. V. odorata L. Häufig auf beschatteten Wiesenplätzen und bei Gebüschen. 4. 3. 3. 4. V. alba Besser. V. od. var. Lorzentobel: B. Baarburg (Huguenin).* 5. «V. arenaria DC. Am Keusscanal bei Attinghausen»: G. 5. V. sylvestris Lam. Gemein in Gebüschen und Wäldern. 6.* 4. 5. 6. V. canina L. Koch. Im Kied Erleu über Wollerau zerstreut: Egl. 7. Eggberg, Eggenbergli, Schaddorferberg, Kealp: G. «Var. V. ericetorum Schrader» (Brügger). Zahlreich an ein paar Glimmer felsen bei Kealp (Gisler, der sie für arenaria hält).* 6, Geissboden: B.! 8. V. stricta Hörn. Auf einer sumpfigen Weide hinter Zum- dorf einzelne: G.* 7. V. mirabilis L. In sonnigen, steinichten Wäldern. Vor 15 Kindlismord und am Südende des Gibeis einzelne. ESs. 5. Am Bürgen (Krauer). 8. V. biflora L. Gemein durch das Gebirg. RSsE! 9.* 6. 7. Alple. Spärlicher oben am Hürithal. 9. V. t r i c 0 1 0 r L. Häufig in Feldern oder trocknen Bergwiesen, meistens die Var. V. arvensis Murr. Auf Alpen die Var. saxatilis Koch. 10.* 7. 8. 8. V. lutea Sm. (Ursern: Moritzi?) Beim Seefeldsee! 11. V. calcarata L. Auf hohen Alpweiden. Reichlich auf der Blackenalp. Furka: G.* 10. V. cenisia L. In FlyschgeröU von Hochalpen. Glattalp am Kilchberg! 12. Urirothstock, Gitschen, Gampelngrat: G.! Sangigrat! 9. Schwalmis! Gwärtlistock! Pilatus (J. Guthuick von Bern). P. 9. Reste dacese I>C Reseda. Reseda. 1. R. lutea L. Auf kiesigem Boden. Reichlich am Linthdamm ob Grinau im Ct. St. Gallen. 1. Von Isleten gegen Seedorf zu viele. An der Reuss vom See bis Attinghausen! Schächenbrücke. 2. R. luteola L. Im Palankentobel bei Seedorf 7 Ex.: 1864 G. lO. Droseraeese ]>C. Drosera. Sonnenthau. 1. D. rotundifoliaL. Gesellig in Torfsümpfen. Fohrenmoos ; beide Seeboden. Ibach! Rüteli. Im Stosslhal 1 Ex. Ibergeregg, Thierfedern, Studen, Rädenegg, Tschupraoos, Einsiedeln, Altmatt!! Vogelnest über WoUerau. RSsE! 1. Gitschenen hinten im Isenthal. Eggberg über Flüelen! Rüti und Schwendli über Intschi. Hundsalp. Golzernsee; Kartigel neben Meien; Wattingen: G. Im Göschenerthal vorn, am Gwüst und Ende. Betzberg, Gotthard.* 1. Obbürgen, Stans, Gerschni. Rothebach und bes. Rudertschwand hinter Schorried. PI. 1. Egererallmend. — Abschwendi über Oberegeri. Hürithal. Walch- wilerallmend, Geissboden und herwärts beider. In 4 Menziger Torf- gründen! 2. D. 1 0 n g i f 0 1 i a L. Gesellig in Torfsümpfen. Neben Weggis. Hinterer Seeboden. Stossthal, Ibergeregg, Thierfedern, Studen. Neben 16 Euthal. Kädenegg, Einsiedeln, Altraatt, Taubenmoos. V.ir. ß. obovata Koch. Hinter Einsiedeln. KSE! 2. Ilundsalp. Wattingen: L. Göschener- alp. 2. Obbürgen, Stans, Gerschni, Alpnacli, Rotliebach, Kerns, Giswil. ß. Aelggi. PI. 2. Egererallmend. — Tobelloch. Geissboden: B. Oest- lich unter Frauenthal. ß. Geissboden: B. 3. D. intermedia Hayne. Gesellig in moorigen Triften. Hinter Einsiedeln 2 und (1869) in der Erlen über Wollerau 1 Haufe: Egl. E. 3. Parnassia. Parnassie. 4. P. palustris L. Gemein auf feuchten Weiden. 3.* 4. 3. 11. Polygalese Juss. Polyg'ala. Kreuzblume. 1. P. vulgaris L. Auf ßiedern und trocknen Weiden. 1. 1. 1. 2. P. comosa Schkuhr. P. vulg. var. Auf trocknem Boden. 2. 2. 2. 3. P. depressa Wender. P. vulg. var. Zahlreich auf der Hohen Rohne im Ct. Schwyz (Schellenbaum , Huguenin). — 3. Auf Hügeln des Geissbodens reichlich (B. u. Huguenin). 4. P. amara L. Am häufigsten auf Alpweiden. 3.* 3. 4. 5. P. Chamsebuxus L. An waldigen und dürren Abhcängen gemein. 4, In Oberuri von Intschi an noch ausnahmsweise.* 4. 5. 12. Sileiiese I>€. Grypsophila. Gypskraut. 1. G. repens L. An Felsen und auf Geschiebe der Alpen; häufig wenigstens auf Kalk. Wurde hinuntergeschwemmt bis zum Vierwaldstättersee, ausser Lachen und bei Grinau. RSsE! 1. 1. 2. G. muralis L. Gesellig in ein paar Getreidefeldern bei Immensee. R. 2. Gesellig auf manchem Acker der Ebene. Neben Sihlbruck, Kreuzstrass, Niederwil, Frauenthal. Dianthus. Nelke. 3. D. Armeria L. Au der Hüninger Strasse unter Holzhäusern 3 Stöcke neben einem Acker: Juli 1859. (D. barbatus L. Verwildert. Am bewaldeten Seeufer unter Kiudlismord. Seeweu und Schwyz neben einem Hausgarten.) 17 2. D. alrorubens All. D. Carth. var. An steinichten Weiden Oberuris. Wasen, Meien, Göscheneu. Vom Muttenlhal bis gegen die Oberalp.* 3. D. sylvestris Wulf. Gesellig an sonnigen, felsigen Ab- hängen. Kindiismord, Zingel, Platte, beide Mythen. Fronnlp; Stossfirst daneben. Morschach. Hessisbolerfirst, Guggerenfluli. Von Studen zur Glattalp. ESss! 3. Griitli, Ober bauen, Isleten. Guggithal: G. Khinacht, Erstfeklerthal, Kinzerthal, Kinzerkulm. Galtenebnet (Bauer). Hüfi, Zingel, Fisetergrat. Erstfeld! Berg vor Silenen. Amsteg! Furkatbal.* 2. Hundsschopf am Niederbauen; Kretzenalp des Pilatus; Buocbserhorn, Kernalp, Lauchern, Lutersee (Bauern). Am Bürgen ob Stansstad. Lopper (Krauer). Stanserhorn, Griiblen. Saxlerberg über Inuebach. P. 4. D. superbus L. Auf dem Eigi an mehrern feuchten, rauhen Stellen: Klösterli (Fgl.), Kulm, Staffel, Seeboden; 1 Busch über Vitznau. K. 3. Von Oberwil (das Dorf herwärts Zug ist immer gemeint) nach Cham auf Riedern reichlich. Nördlich neben Sihlbruck. Waldstrasse nach Niederwil. Saponaria. Seifenkraut. 4. S. Vaccaria L. Eingeschleppt. 1863 unweit Schwyz und 1868 oben an der Schlagstrasse je 1 Ex., 1863 in einem damaligen Haferfeld bei Jbach 20. Einsiedeln 1853 (hb. Bruhin). SsE. 4. 1868 2 Ex. wo 1865 1 Ervum gracile wuchs. 3. Am Pfad im diesseitigen Wiesenthälchen auf dem Brünig mit Agrostemma und Vicia sativa 2 Stöcke: 1862. 6. S. officinalis L. Haufenweise an steinichten Stellen. Unter Wilen und Eccebomo. Brunnen; 3 Stellen ob Schwyz. Illgau. Zu Mutaathal. Hürden. RSs! 5. Sisiger Kirche. — Hinter Seelisberg. Planzern, Altdorf: G. 4. Vor Emmeten. Kerns. 4. Anfangs Egerisee links, nach Walchwil, vor Oberwil und Zug. Silene. Leimkraut. 7. S. galica L. 1857 in einem Getreidefeld über WoUerau 1 Busch. 8. S. nutans L. Auf steinichten, trocknen Weiden und Wald- säumen bis in die Alpen. 6.* 5. 5. 9. S. inflata Sm. Gemein auf Wiesen. 7.* 6. 6. 18 8. S. noctiflora L. In einem Kartoffelfeld zu Attinghausen einige: L. 7. Gesellig auf einem Acker über Oberwil (B.), vor Lothen- bach und unterhalb Zug. 10. S. quadrifida L. Gruppweise an feuchten Felsen auf Kalkalpen. Fronalp, Fronthal, Stossthal. Ferien. Misthaufen!! Wasser- berg. Bisithaler Gebirg: Gwalpeten; Kratzeren; zweithöchste Alp des Prageis; zwischen diesem und der Bödmeren. Käsern: Leiter, Wanni- stock und unter der «Weid». Hinter Studen im Sihlkies und bei Wänni. Fluhbrig: Egl. Rederten. Vor und hinter dem Bockmattle. S! 9. Roifaien. Gemein unter der Rothenbalm. Spillau. Rinderthal: L. Oberfeld, Gampeln: G. Sulzthal Ende! 11. S. rupestris L. Gesellig an steinichten, sonnigen 0. am Hochgebirg. Brunalpeli. Grenzgrat vor dem Redertenstock. 11. Seewli. Blattigrat und Rinderstock über Griesthal. Unterschächer Oberalp. Spitzen, Klausen, Firnen, Hüfi, Zingel. Fisetergrat: G. Durch alle Granitthäler bis an ihr Ende, also schon über Ribshusen.* 7. Gr üblen! Titlis! Tannen! Kaiserstatt! Melchsee, Erzegg, Küngstuhl. Zieht die Grauwacke dem Flysch vor. 12. S. acaulis L. Auf den Alpen von FG häufig. Mythe. Var. ß. flore albo spärlich. Fronalp: Egl. Karren- und Glattalp. Ss. 11. ß. Seenalp. Butzenboden: G.* 8. ß. Brisen, Hohmatt. Joch (Scheuchzer). Lychnls. Lichtnelke. 13. L. Flos cuculi L. Auf Wiesen und feuchten Triften, in Uri nicht häufig. 12. 9. 8. 14. L. vespertina Sibth. An Wegrändern. Ibach 1868. Schwyz (1861 Huonder). Hürden. (Schon Hgt.) Ss. 13. Wasen: G. 15. L. diurna Sibth. Häufig auf fetten Wiesen und Alpen. Weissblühend auf Aeckern der Zuger Ebene, sonst einzeln. 14.* 10. 9. Agrostemma. Raden. 16. A. Githago L. Kornrade. Im Getreide selten. Weggis, Hürden. Sonst vorübergehend. Goldau, Lowerz, Brunnen, Ibach, Schwyz. Einsiedeln (hb. Bruhin). RSsE! 15. Sisikon. — Altdorf, Schaddorf. Attinghausen, Bürgein: G. Zumdorf.* 11. Stans, Brünig. (Ennerhorw 1859.) PI. 10. Auf der Ebene selten und bis Menzingen. 19 13. Alsinese D€. Sagina. Mastkraut. 1. S. procumbens L. Auf Aeckern und an Wegen. Von Merlischachen nach Immensee. Kossberg (Harz). Gersau, Ingenbol, Ibach, Schwyz, Hacken, Alpthal, Ibergeregg, Einsiedeln. Strasse ob Pfäffikon. Hürden. KSsE! 1. An Wegen bei Seelisberg, Fliielen, Attinghausen, St. Ofrio, Amsteg, Bristen, Intschi, Meitschlingen, Wiler, Wasen, Meien, Wattingen, Göschenen und (Harz) «Hospital».* 1. Emmetten, Stans. 1. Zerstreut. 2. S. bryoides Frölich: Brügger. S. proc. var. ciliata. Keichlich bei Moorfeldern vor Studen und unter Euthal. An einer Mauer zu Schwendi über Lachen. E. 3. S. saxatilis Wimmer. Spergula saginoides L. Auf allen Alpweiden. KSE! 2.* 2. 2. Alple. Wie neu für das anstossende Zürich 2 Stöcke auf der Grenzhöhe links neben der Hohen Rotme sammt einer Schaar Veronica saxatilis, die sonst nur auf der sohwy- zerischen Wildenspitze wächst. 4. S. nodosa E. Meyer. Spergula nodosa L. Im Moorgrund hinter Einsiedeln ein paar Ex.: 1868 Egl. E. Spergula. Spark. 4. S. arvensis L. Gesellig in Feldern. Vom Kiemen bis neben Merlischachen. Am Rigipfad ob Lowerz. Feldmösli diesseits Sattel! Rüteli, Loterbach, Hackenegg. Brunni vor Alpthal. Neben Studen. Rinderegg neben der Miesegg. Um Einsiedeln ziemlich häufig. Altmatt. — An der neuen Strasse vor Schindellegi und unter Vorderwäggithal. «Rossberg» unter ersterem: Egl. Neben Hürden; unter dem Etzel; vor Grinau. RSsE. 3. Diessenbrunnen über Intschi: G. Realp. Sonst an der Strasse. Wiler, Wasen, Wattingen und bes. Göschenen.* 3. Auf Aeckern vom Rossberg nach Neuheim reichlich. Risch. lieber Buonas. Lepigonum. Schuppenmiere. 4. L. rubrum Wahl. An Wegborden. Altdorf: L. Intschi, Wilen, Wasen. Unter Meien. Ob Wattingen (Harz). Andermatt, Hospital, Zumdorf. Furkapfad vor Gorschen.* 20 Alsine. Miere. 5. A. laricifolia Wall]. Au sonnigen, steinichteu Abhängen. Ob Wattingeu wenigstens jenseits 2 Schaaren. Gotthard (Harz). Eine Masse bei Eealp am Kainberg.* 6. A. verna Bartl. Auf allen steinichten Alpen. RSE! 6.* 3. 7. A. recnrva Walil. Spärlich. Isenstock: W. Furkü: W. G.* Clierleria. Cherlerie. 7. C. sedoides L. Höchste Bergstöcke; gehäuft. Käsern etc. 8.* 4. Moehringia. Möhringie. 8. M, muscosa L. Im Alpgebirg bis an seine Tlialmauern, wenigstens auf Kalk überall. 9. 5. 4. Zuoberst am Hürithal. An einer Mauer in Walchwil. Auf der Hohen Rohne (Kölliker). 9. M. polygonoides M. et K. In Geröll des höhern Flyschgebirgs. Nepenalp: B. Etc. S! 10. Auf Granit bloss am Dussi: G. 6. 10. M. trinervia Clairv. Häufig an Hecken und in Wäldern. 11. 7. 5. Arenaria. Sandkraut. 11. A. serpyllifolia L. An trocknen, kiesigen 0. häufig als an Mauern, Felsen, Wegrändern. 12. 8. 6. 12. A. ciliata L. Häufig auf trocknen Alpen. RSsE! 13. Var. A. multicaulis L. Oberbauenkulm (Scheurle). Rossbodenstock, St. Annafirn. Forka: G.* 9. 14. A. biflora L. Nackte Hochalpen. Am Stich, Blatti, Seewli- und Sitlisgrat über Griesthal spärlich auf Grauwacke. Teppichartig auf Granit. Dussi: G. Bristen, Kreuzli, Gorneren; mittlerer Badus- gipfel. Salbiten, Gurschen; Aelpergen rechts über Realp (Senn). Rossbodenstock, Betzberg, St. Annafirn, Isenmann, Rainberg, Deiren, Furka. Vom Alpetli bis Galen.* Stellaria. Sternmiere. 13. S. cerastoides L. Bekleidet feuchte Weidplätze des Hoch- gebirgs. Misthaufen. Wasserberg! Ende Sihl. Brüschalp (Briigger). 15. Reichlich.* 10. Ebenso. 14. S. nemorum L. Auf fetter Frde bei allen Alpwäldern und Sennhütten. RSsE! 16. Nicht so gemein.* 11. Noch weniger. 7. 2]^__ Zuoberst am Hüritlial. Alple. Büngi beim Geissboden. Bergtobel berwärls Gubel. Ueber Obersihlbruck. 15. S. media Vill. Ueberall. 17.* 12. 8. 16. S. gramiuea L. Bei Wiesen ziemlich häufig. Var. glauces- cens Gaud. Im Moor des Stossthales: 1853. 18. 13. 9. 17. S. uliginosa Murr. Nasse, moorige 0. Kiemen: Thl. Au (Harz). Schwyz im Stein. Rüteli! Hackenweg jenseits. Vor und nach Eothenthurm. Hinter Einsiedeln!! Vor und hinter Willerzell. Iberg. Zweite Alp am Wasserberg. llSsE. 19. Haufenweise an Strassen- gräben von Meitscblingen bis zur Teufelsbrücke und bei Hospital, sonst vereinzelte Trupp auf Grasplätzen. Mitten im Maderanerthal, im Schwendli unter der Leutschach , je vorn und mitten im Felli-, Göschener- , Unteralp- und Furkathal. Betzberg.* 14. Beckenrieder Alp Tannisbühl. 10. Egererallmend. — Hürithal. Walchvfilerallmend! Malacliium. Weichkraut. 18. M. aquaticum Fries. Cerastium aq. L. In feuchten Feldern und an Wegen flacher Gegenden. Weggis, Merlischachen, Kiemen, Ingenhol, Steinen, Schwyz, Etzel. In den Höfen und der March oft. RSsE! 20. Nach Flüelen. 15. Von Buochs bis Stansstad häufig. Von Kerns nach Saxlen. Wolfenschiessen, Acheregg, Alpnach, Giswil, ßrünig. P. 11. Geissboden. Auf der Ebene öfters. Cerastium. Hornkraut. 19. C. glomeratum Thuill. Auf Feldern häufig. 21. 16. 12. 20. G. triviale Link. Gemein an Wegen, in Weiden und Feldern. 22.* 17. 13. 21. C. latifolium L. Auf nacktem, steinichten Boden der höchsten Berge. Lidemen. Kilchberg bei der Karrenalp. 23. Herden- weise. Rossstock, Gilschen, Surenenecke, Hufigrätli: G. Kammlistockü Klaridenü Gemschfair. Bristen. Kreuzli. Susten! Göscheneralp. Mittlerer Badusgipfelü Rossbodenstock!! St. Annafirn!! Isenstock; Rainberg Grat. Aelpergen (Senn). Deiren! Furka!* 18. Engelberger Rothstock: W. Gwärtlistockü 22. C. alpinum L. Am sonnigen Grat des Fidersbergs der Käsern in Menge, auf ihrem Biet 1 Schaar. Im Thal Sihl hinter Studen ein hiuuntergeglittener Trupp. Auch B, 22 23. C. arvense L. var C. strictum Hänke. Auf Alpweiden von FG häufig. Mythe. S! 24.* 19. 14. liinese DC Linum. Lein. Flachs. (L. usitatissimum L. Gepflanzt. Verwildert einzeln an Wegen. Seewen, Schwyz. Vor Lowerz und Eothenthurra.) 1. L. alpinum Jacq. var. L. moutanura Schleich. An der felsigen Abdachung des Köpfenbergs eine Masse. 1. Auf dem Grüblen! 2. L. catharticum L. Auf Weiden gemein bis in die Alpen. 1.* 2. 1. 15. llalTaceae R. Br. Malva. Malve. 1. M. moschata L. Am ersten Kartoffelfeld Bürglens ob Giswil 1 Busch eingebürgert. 1. M. sylvestris L. An Wegen und Hecken der Tiefe oft. ßSss! 1. 2. 1. 2. M. vulgaris Fries. Käslikraut. Wo vorige oft, aber auf trocknerer Erde, bei Wohnungen. 2. 3. 2. 16. Tiliaceae Juss. Tilia. Linde. 1. T. grandifolia Ehrh. Bei sonnigen Thalwäldern. Manch- fach um den Rigi unf bis zum Bisithal. KSss! 1. Unter Isenthal und — an der Strasse vor Oberegeri ein isolirter Baum. An einem Zaun über Attinghausen. 1. Bei Grafenort und im Hauptthal bis Lungern verbreiteter als folgende Abart. P. 1. Lothenbach, Lorzentobel: B. 2. T. parvifolia Ehrh. Bei Wäldern sonniger Thäler keines- wegs selten. In der March, so ausser Tuggen, vom Ct. Luzern bis Mutaathal, Meitschlingen, Lungern. — RSss! 2. 2. P. 2. lieber Egeri, ausser Schornen und (N.) Baar, unter Walchwil und Frauenthal. Var. T. intermedia DC. «Baarburg»: B. 23 17. Hypericiiiese I>C. Hypericum. Hartheu. Johanniskraut. 1. H. per für a tum L. Bei Weiden, Wegen und Wäldern häufig. 1. 1. 1. 2. H. humifusum L. Auf Aeckern. Mehrfach rechts neben Küssnacht, um Immensee und links unter Schindellegi. Eine Masse in einem Brachfeld neben Oberart: 1860. Steinerberg (Harz). Im Urmibergfeld zu Seewen 1859. Im Steinbruch über Ingenbol. Rüteli. KSss! 2. lieber der Treib. Am Leutschachpfad über Intschi einzeln. Fellinenbrücke: Gr. 2. Menzingen. Ueber Oberegeri 1 Ex. Zugerberg: B. Auf der Ebene nicht selten. 3. H. quadrangulum L. Häufig auf Bergen. 3.* 2. 3. 4. H. tetrapterum Fries. Häufig an Gräben und andern feuchten Stellen. 4.* 3. 4. (H. pule hr um L. An einem Hügel des Zugerbergs früher eine Schaar, jetzt durch Cultur vertilgt: B.) 5. H. montan um L. In steinichten, sonnigen Wäldern ziem- lich häufig. 5. 4. 5. 6. H. hirsutum L. Bei lichten Wäldern. Vitznau. Unter Gersau und Wollerau, vor Immensee und St. Adrian; längs dem Urmiberg; nach Hinterviehberg, Scliwyz. Oberschönenbuch; Sihl unter Schindellegi: Egl. RSss! 5. Auf Emmetten und westlich von Alpnach 1 Ex. Am Bürgen oft. Rotzberg, Mutterschwanden, Stanserberg, Niederrickenbach, Grafenort, Lungern. 6. Obersihlbruck, Sihlbruck. Durch die Oberwiler Waldimg viele. 7. H. Coris L. An sonnigen Felsabhängen. Reichlich an beiden Mythen vorn und hinten, von 111 gau bis neben Mutaathal, auf Lippisbühl rechts, am Eingang des Bisithals, an der Guggerenfluh und am Wandli hinter Studen. Sonst spärlich. Vor Kindlismord und dem Morschacher Tunnel. «Neuen Weg» am Gibel; Schruthenloch vor Hinterviehberg; Platte am Wasserberg; vorderer Pfad unter der Bisi- thaler Rätschalp; Ostabdachung der Lochweiden und (B.) mitten im Sihl. RSs! 6. Mythenstein (Kennel). Seelisberg. Ueber Bauen, am Axen (G.), Gitschen, Hochweg, reichlich nach Isleten. 6. Schwandfluh bei Emmelten (Scheurle 1863! Seither habe man da viele genommen). 24 18. Acerinese DC Acer. Ahorn. 1. A. Pseudoplataniis L. Bei allen Bergwäldern. 1. 1. 1. 2. A. platanoides L. Als steriler Strauch in lichten Wäldern selten. Bei Siebnen, Schübelbach, Keichenburg, um den ßigi (auch bei Vitznau und Greppen) und vom Kossberg in's Bisithal, wobei bloss auf Viehberg ein Haufen Bäume. ESss! 2. Von Emmetten bis Isenthal. — Im Spiss bei Bürgein sammt 1 Baum: G. Hinter Bristen 1 Ex. 2. Acheregg, Bürgen, Stanserberg, Diegisbalm. Unter Oberrickenbach; unter Engelberg. Ranft, Giswil, Städmeterberg, Lungern. P. 2. Am Zuger- und Walchwilerberg vorn oft. üeber Obersihlbruck 1 Ex. 19. Oerauiaceae I>C. Geranium. Storchenschnabel. (G. phseum L. 1867 fand ein Knabe an einer Mauer bei Zug fern von Gärten 1 eingebürgerten Stock, den er sammt der Wurzel nahm.) 1. G. sylvaticumL. Auf Wiesen des Gebirgs gemein. 1.* 1. 1. 2. G. palustre L. In den Biedern der Tiefe häutig als durch die Bezirke Küssnacht, Höfe und March, wie von Goldau und Brunnen bis Hinterviehberg. Vor Morschach, bei Gross, ob Steinbach und Euthal. 2. Altdorf. 2. Stansstad! Thalwil, Drachenried, Alpnach, Brünig. P. 2. Im ganzen Kanton; häufig. 3. G. sanguineum L. An felsigen, sonnigen Abdachungen. Von Gersau bis neben Brunnen, von Morschach bis zu seinem Dorni. Bei Mutaathal am Katzenstrick und Tritt. RS! 3. Ueber und gar nach Meten! Axen. Hochweg! Golzeru: G. 3. Lopperü Ob Grafenort am Grüblenpfad. P. 4. G. pyrenaicum L. Reichlich an trocknen, steinichten 0., wie an Wegen. 4.* 4. 3. 5. G. pusillum L. Haufenweise an Gassen. In Unterschönen- buch, Schwyz, Steinen, Sattel. Ss! 5. Hinter Seelisberg. Bauen. Altdorf! Schaddorf, Erstfeld. Gegen Witterschwanden. Amsteg, Frenschenberg. Intschi sammt dessen Brunni und Rüti. In Sileuen, Ried, Wasen, Wattingen und Göschenen einzelne. 5. Diesseits Emmetten; 25 nach Ennetmoos. 4. Unler Oberwil, mehrfach in Zug; 1869. In Maschwanden 1 Trupp. 6. G. d i s s e c t u m L. Gemein an Wegen und auf Feldern. 6. 6. 5. 7. G. columbinum L. Gesellig an sonnigen, steinichten 0. Greppen. Küssnacht: N. Goldau, Gersau, Brunnen, Ort, Morschach, ünterschönenbuch, Urmiberg, Seewen, Steinen, Platte, Sattel, Schwyz, Ried, Wolierau, Bach, Hürden. RSss! 7. Sisikon. — Seelisberg, Flüelen. Altdorf: G. Schächenbrücke, Trudelingen, Klus, Silenen. 7. Emmetten. Vor Stans (eine Reihe blühte liier 1859 weiss, 1862 roth). Büren, Rohren, Lungern, Brünig. 6. Einzeln bei Oberwil, Zug und im Lorzentobel. Baarburg: B. 8. G. molle L. Haufenweise neben trocknen, steinichten Wegen. St. Adrian, Steinerberg, Steinen, Seewen, ünterschönenbuch. Schwyz! Viehberg, Mutaathal. Sss! 8. Vereinzelt bei Sisikon und Erstfeld. Seelisberg, Teilsplatte, Attinghausen , Altdorf, Bürgein, Schaddorf, Ribshusen, Silenen, Amsteg, Intschi. 8. Beckenried, Büren, unter Alpnach Stad und Schorried. P. Walchwil. Zug (Senn). 9. G. Robertianum L. Mauern, Hecken und Wälder; gemein. 9. 9. 8. Erodium. Reiherschnabel. 10. E. cicutarium L'Her. Bei Schwyz an der neuen Gibeistrasse ein Trupp (und 1861 in einem Kartoffelfeld, welches das Collegium als Hofplatz uraebnete, 4 sterile Ex.). Ss. 10. Einst 3 Stöcke in Altdorf: L. 10. An einer Seetrift zu Buochs 1 blüthenlose Schaar. (E. moschatum L'Her. Fast verwildert in Altdorf: G.) SO. Bal^siamiiiese A. Rieh. Impatiens. Springkraut. 1. L noli tangere L. Bei Bächen und feuchten Wäldern häufig. 21. OxaUcleae I>€. OxaUs. Sauerklee. 1. 0. Acetosella L. Gemein in Wäldern und Gebüschen. 1.«*» 1. 1. 26 2. 0. stricta L. Im Bannwald über Altdorf (G. 1869). 2. 0. corniculata L. In einem Garten zwischen St. Michael und der Stadt: Deschw.! Wie wild über Zug an der Strasse beim Gütsch; häufiger auf Aeckern an der Strasse des Zugerbergs unter dem Geissbodenwald: B. Subclassis II. Calyciflorse. 23. Celaistrinese R. Br. Staphylea. Pimpernuss. 1. S. pinnata L. An einem Felsen im Grenzwald vor Vitznau: Egl. E. 1. Im Wald ob Bauen (1869); im Nussbäumlewald zu Alt- dorf: G. 1. «Wandfluh» bei Wolfenschiessen: Deschw. (In Hecken gegen Bol über Zug: B.) Evonymus. Spindelbaum. 2. E. europseus L. Pfaff'enkäppli. Auf steinichtem, buschigen Boden bei Zäunen und Wäldern oft. 2. 2. 2. 3. E. latifolius Scop. Zerstreut in sonnigen Wäldern. Ueber Greppen (F.) und Küssnacht. Häufig von Zug bis Oberart. — Vitznau, Gersau, Brunniberg, Zingel, Morschach, Steinerberg, Sattel, Gibel, Mythe (wenigstens am Gimmermeh. Vergl. Gaudin). Am Platz im Bisithal 1 Ex. Waag, bes. Gitennossen. Wandli hinter Studen; Kuhstallfluh unter Euthal. Hinterwäggithal unten. Sihl unter Schin- dellegi. Neben Hürden, am Etzel gegen Lachen, über und hinter Siebnen, über Keichenburg. Nuolen. 3. Von der Teilsplatte abwärts 36 Stöcke. 3. Emetten, Bürgen. Lopper: F. Diegisbalm ob Wolfen- schiessen; Arniband ob Grafenort. P. 2. In 5 Töblern bei Egeri. Durch das Lorzentobel. Ufer ob Sihlbruck. 33. Bhamneae B. Br. Rhamnus. Wegdorn. 1. K. cathartica L. Kreuzdorn. An sonnigen, steinichten, waldigen 0. tieferer Gegenden oft. 1. Am Bach in Bauen steht ein 27 grosser Baum. 1.1. Var. R. Villarsii Jordan. Am See unter Oberwil 1 Strauch: B. 2. R. alpinaL. Selten an sonnigen Felsabhängen. Kindlismord, Brunniberg, Zingel, Mythen, Guggerenfluh, Lochweiden. Sonst bloss steril. Neuen Weg. Nach Illgau; diesseits Lippisbiihl. Eingang und Plätzfluh des Bisithals. Wandli hinter Studen. Passhöhe hinter der Schweinalp. RSss. 2. lieber dem Grülli (Scheurle). Wichelsfluh. 2. Schwandfluh, Bürgen, Lopper. P. 3. R. p u m i 1 a L. Auf felsigen Kalkalpen von FG zerstreut, am häufigsten an den Mythen. Ss! 3. 3. 4. R. Frangula L. Faulbaum. In Gebüschen, gemein auf Sumpfboden. 4. Seedorf, Bürgein: G. Rhinacht, Sileueu, Amsteg. 4. 3. 34. Papiliouaceae L<. Sarothamniis. Besenginster. 1. S. vulgaris Wimmer. Genista scopäria Lara. Ob Herten- stein unter Weggis (Dahinden). Auf Waldheiden von Risch und dem Kiemen bis neben Merlischachen gemein. — R. 1. Am Walchwilerberg mehrfach: B. Genista. Ginster. 2. G. tinctoria L. Auf trocknen Waldweiden haufenweise. 1 Stock im Kiemen — und bei Ibach. Unter dem Rigi-Dächle. Am Urmiberg von Seewen bis Gersau. üeber Ingenbol, neben Morschach, massenhaft von dessen Schwandli bis gegen Sisikon. Rssl 2. Ononis. Hauhechel. 3. 0. spinosa L. Gesellig an sonnigen, steinichten Stellen. Am Rossberg beim Schutt. Mutaamündung. Schwyz im Tschütschi. Hürden, Lachen. Ss. 1. 1. Sulzeck vor Flüelen (G. 1869). 1. Stans, Alpnach, Fnnetmoos, Giswil, Bürglen. Lungern!! P. 3. lieber Wal chwil und Zug. Neben der Baarburg: B. Oberallmend ausser Allenwinden: N. 4. 0. repens L. Auf Weiden, Feldern und Wegborden; gemein. 2. 2. 4. AnthyHis. Wundklee. 5. A. Vulneraria L. Auf Weiden gemein bis in die Alpen. 3.* 3. 5. 28 Medicago. Schneckenklee. (M. sativa L. Luzerne. Angepflanzt auf Wiesen zu Weggis. Ibach: Egl. Seewen, Schlagstrasse, Bach, Siebnen. Altdorf: L. Silgen! Bürgein. Stans. Einzelne Büsche bei Beckenried, Buochs, Ennetbürgen und Sarnen. Im Cl. Zug auf der Ebene selten.) 6. M. falcata L. An sonnigen Feldwegen vereinzelte Haufen. Hürden. 4. Auf Mauern AUdorfs: G. Simmis in Schaddorf: L. Am Sillgen ob Seedorf; diesseits Attinghausen und Amsteg. 7. M. lupulina L. Gemein auf Weiden und an Wegen. 5. 4. 6. Melilotus. Honigklee. 8. M. macrorrhiza Pers. M. officinalis Willd. Auf Kies neben Gewässern des Tieflandes. Von Gersau in's Mutaathal und über Schwyz bis Goldau. Morsebach, Einsiedeln, Biberbruck, Bach. Durch die March. 5. Von Sisikon bis Flüelen. Bauen, Altdorf, Witterschwauden, Silenen. Bei Erslfeld, Amsteg, Intschi, Wiler, Audermatt, Hospital und Zumdorf einzeln.* 5. Den Brünig hinauf. Sonst zerstreut im Hauptlhal. P. 7. Reichlich. 9. M. alba Desr. M. vulgaris Willd. Auf Geschiebe der Ebene. Brunnen! Bach! Lachen! Linlhdamm bei Grinau! H)ach, Schwyz, Biberbruck, Siebnen. Schübelbach (Brügger). Vor Schindellegi und Wollerau, ausser Rothenthurm und Reichenburg 1 Ex. RSs! 7. Sisikon!! — Altdorfer Ebene. Silenen. Hinter Zumdorf 1 Ex: 1867.* PI. 8. Vor Otterschwil, mehrfach bei Baar. Nach Unteregeri 1 Busch. 9. M. officinalis Desr. M. arvensis Wallr. An Wegen und Aeckern. Um Menzingen und Neuheim gelb: B. (M. coeruleaLam. Zur Verfertigung des Schabziegers angebaut ausser Lachen.) Trifolium. Klee. 10. T. pratense L. Sehr gemein aufwiesen. Var. nivale Koch auf Alpen. 8.* 6. 10. 11. T. medium L. Eine üppige Form des obigen. An sonnigen Waldabhängen. 9. 7. 11. 12. T. rubens L. An sonnigen, buschigen Abdachungen. «Vitznau»: F. Mehrfach gegen Kindlismord und hinter Morschach. RS! 10. Axen. Häufiger nach Isleten. % 13. T. ochroleucum L. Gesellig auf dürren Weiden. Seewen am ürmibergl Seemattle. Vogelnest neben Schindellegi. ESss. 14. T. arvense L. Aecker. Kechts neben Küssnacht, mehrfach um Immensee. Hürden, ß. 11. Nur auf sonnigem Kiesboden. Sillgen: L. Am Eingang des Erstfelderthals viele; nach der Klus 1 Ex. Arasteg! 12. Auf manchem Acker der Ebene. 15. T. fragiferum L. Auf feuchten, etwas sandigen Weiden. Vom Brunnersee zum Wilersteg! Von Seewen bis Ibach! Unter Steinen! Ingenbol. Bei Ried vor Mutaathal (ßeidhaar). Bisithal. RSss! 12. Seedorf! Altdorf, Erstfeld. 8. Buochs! Ennetbürgenl Alpnach! Kerns! Giswil! Stans, Stansstad, Sarnen. P. 13. Inwil nach Zug: B.* 16. T. alpinum L. Auf Alpweiden. Fronalp: 1856. S! 13. Häufig.* 9. Ebenso. 17. T. montan um L. Auf Bergweiden häufig; hinunterge- schwemmt in Riedern. 14.* 10. 14. 18. T. repensL. Gemein auf Wiesen und Feldern. 15.* 11. 15. 19. T. csespitosum Reyu. Gemein auf Alpweiden von FG statt T. repens, von dem dieses und voriges nicht-kriechende Abarlen sind. Mythe. Ibergeregg! Ss! 16.* 12. 20. T. badium Schreb. Gemein auf Alpen. 17.* 13. 16. Unter der Wildenspitze. Hohe Rohne: W. 21. T. agrarium L. Auf dürren Waldweiden. Um Küssnacht, über Vitznau, Weggis, Goldau, Eccehomo, Schönenbuch, längs dem Urmiberg, Anfangs Bisithal, bei Morschach, Immensee, St. Adrian, Oberart, Steinerberg, Sattel, lllgau, Einsiedelu, Hürden, Hinterwäggithal. 18, Treib, Isleten, Altdorf, Erstfeld, Amsteg, Intschi, Wattingen. Eibshusen, Arni: G. Unter Trudelingen, Wasen und Göschenen. 14. Am Bürgen, unter und über Alpnach, diesseits Saxlen. P. 17. Tobel- loch, Geissboden, Lorzentobel. Ueber Oberegeri, Oberwil, um Menzingen und Niederwil. 22. T. procumbens L. An einem Weidraud vor Gersau. Mag nicht selten sein, aber ist schwer von einer ebenfalls auf trockuem Boden verbreiteten Form der folgenden Abart zu unterscheiden. RS. 19. «Häufig»: G. 15. Auf dem Brünig: Brown. 18. Nicht selten um Zug: B. 30 23. T. filiforme L. Gemein wenigstens in Riedern. 20. 16. 19. Lotus. Schotenklee. 24. L. corniciilatus L. Gemein auf Weiden. 21.* 17. 20. 25. L. uliginosus Schkuhr. Gemein in Sümpfen und an Wassergräben, bes. in Seeriedern. 22. Altdorfer Ebene: G. 18. 21. Tetragonobolus. Spargelerbse. 26. T. siliquosus Roth. Auf kiesigen Weidplätzen der Tiefe. Neben der Mutaa vor Ried und von Ibach bis zum See. Seewen. Neben Lachen! RSss. 23. In Isleten 1 Rasen. Seedorf: G. 19. lieber Beckenried, unter Wolfenschiessen, im Drachenried, unter Flühli, über Schorried, westlich am Lopper. Bei Hergiswil: F. Alpnach! Sarnenü Ennetmoosl Kerns! Giswilü P. 22. Ueber Walchwil 1 Reihe. Colutea. Blasenstrauch. 24. C. arborescens L. Am Axen mehrfach: G. Phaca. Berglinse. 27. P. frigid a L. Auf felsigen Kalkalpen von FG zerstreut. S! 25. Auf Granit bisher bloss unter dem Rossbodenstock (W.) und (L.) bei Realp.* 20. 28. P. alpinaJacq. Gruppweise an steinichten, sonnigen, jähen Alpen. Gibelfluh im Bisithal. 26. Kinzerthal. Unter Sulz. Rupp- leten, Realp: G.* 29. P. australis L. An hohen steinichten Kalkalpen. Stegenheu des Sihls; Fluhbrig; Wännischilt und Saasberg. 27. Rossstock. Halden- feld. Oberbauenstock! — Gitschentbal, Surenenecke, Blatti, Spitzen: G. 21. Titlis. Minalp beim Jochli: W. Saxlerberg. 30. P. astraga lina DC. Astragalus alpinus L. An hohen Alpweiden auf Humuserde. Lippisbühl. Wasserberg (Harz). Pragel. Schühlberg und Fidersberg der Käsern! Fluhbrig! Hohe Flasche hinten. Köpfenberg. Auf dem Glatten. — 28. Auf Granit bloss in der Hundsalp (L.) und (Senn) im Furkathal. Sonst stellenweise.* 22. In grösserer Menge. Oxytropis. Spitzkiel. 29. 0. Halle ri Bunge. 0. uralensis DC. Var. ß. 0. velutinus Sieb. Im Kies eines Lawinenzuges bei Realp zahlreich: G.* 23. Var. a. Klimsenhorn auf dem Pilatus (Guthnick, Eggler). P. 31 31. 0. campestris DC. Au sonnigen, felsigen Alpabhängen. Fronalp! Flulibrig: Egl. Am Saasberg und Wänuischilt paar. S! 30. Haldenfeld Grenze. — Guggithal, Surenenecke: G. Diepen, Seewli- grat, Spitzen. Westabdachung des Urnerbodens! West- und Ostseite seiner Klus! Fisetergrat. Auf Granit bloss auf dem ßossbodenstock: W. G.* 24. Niederbauenkulm (Scheurle)! Auf Flusskies ob Wolfen- schiessen, Grafenorl, und! in der Herrenrüte. Auf dem Pilatus von der Eingfluh zum Widderfeld. Grüblen, Titlis, Rulisand, Hohmatt. Erz egg!! Saxlerberg über Klister. P. 32. 0. montana DC. Auf trocknen, felsigen Alpen von FG häufig. Mythe. S! 31. Weissblühend 2 Mal: Gitschen (G.), Galten- ebnel. 25. Astragalus. Tragant. 33. A. gly cyphyllos L. An sonnigen, buschigen 0. lieber Weggis: Thl. Ob Goldau. Ortbalm und Binzenegg hinter Morschach. Am Bach vor Altendorf. Siebnen. RS! 32. Um Isenthal mehrfach. Axen. Bannwald bei Altdorf; ob Amsleg: G. Unter Spiringen. Einzeln in der Geige, über Seedorf und Schaddorf, im hintern Erst- felderthal und unter Golzern. 26. Unter Oberrickenbach, Flühli und! Diegisbalm. Unter Sarnen 1 Busch. Coronilla. Kronwicke. Peitschen. 34. C. E m e r u s L. An sonnigen , felsigen Abhängen häufig von Weggis und dem Lowerzersee bis Erstfeld, verkümmert auf Granit bis Amsteg. — ESss! 33. Ob Grossthal hinter Isenthal. 27. Vom Bürgen bis Grafenort und auf den Brünig. P. 35. C. vaginalis L am. An steinichten Flyschalpen haufenweise. Vor Kindlismord. Vorn an der Kleinen und (B.) Grossen Mythe. Riemeustalden: G. Tobel hinten am Pragel. Ende Sihl unter der Rütispitze. Sattelalp: W. Auf der Hessisbolerfirst , dem Käsern Wannistock und am Saasberg einzeln. RSsE! 34. Eine Masse auf den Grenzhöhen vom Oberbauen bis Kneuwis — , wie hinter dem Belmeten- grat (von der Alp Eveli bis zur Rohne). Hinter Isenthal; mehrfach nach Isleten und am Axen. Bocki. Gitschen! Im Erstfelderthal vorn und diesseits der Kühplanke! Ennetmarcher Klus. 28. Schwalmis vor Fernithal. Pilatus neben dem Moudmilchloch: W. F. Nordvor- sprung des Stanserbergs; ünterlutersee. Herrenrüte! Allmend Brand 6 32 über Kerns! In 3 Töblern ob Saxlen! Foulannengral des Giswiler- stocks; Bernergrenze des Breilenfeldes. Im Arni gegen die Tristen (Theiler). P. Hippocrepis. Hufeisenklee. 36. H. comosa L. Auf steinichten Weiden und sonnigeu Abhängen am Alpgebirg geraein. 35. Auf Granit nur ob Eealp.* 29. 33. üeber Walchwil. Zugerberg, Baarburg: B. Ausser Niderwil. Hedysarum. Süssklee. 37. H. obscurum L. Auf felsigen Kalkalpen von FG häufig. Mythe. S! 36. 30. Onobrychis. Esparsette. 38. 0. sativa Lam. Als Füller im Tieflaude angesäet. KSssE! Var. /?. 0. mantana DC. Wild auf steinicblen Kalkalpen. Fronalp. Stossfirst! Hessisbolerfirst! Zweitoberste Brücke des Prageis! 37. ß. Vom Oberbauen hinter Kneuwis. Surenen: W. ürirothstock: G. Gitschen. Mehrfach im Brstfelderthal. Eoffaien, Rothenbalm, Diepen. lieber Trogen 1 Ex. 31. ß. Niederbauenkulm: L. N. Unterlutersee. Saxler- berg ob Kallebrunuen. Unter Melchsee! Ostarm des Abgschützesü Lungerer Seefeld!! Hohenstolle]i ! Fluhalp!! Breitenfeld! Pilatus, Feuerstein: F. Arni gegen die Tristen (Theiler). (Baumgarten.) P. Vicia. Wicke. 39. V. s y 1 V a t i c a L. Haufenweise bei Wäldern des Flyschge- birgs. Vor und! nördlich über Gersau. Stoss. Mythe! Ob Illgau! Nielenstock vor Hessisbol; Wasserberg; Gihel im Bisilhal; Lochweiden vor der Leiter; Fidersberg der Käsern. Im Sihl: unter Wänni! vor Untersihl und nördlich von Obergross. Stockfluh. Ende des Euthales! Schienberg und!! Oberalp im Ilinterwäggithal. ESsE! 38. lieber Kneuwis. Bei Isenthal (Senn). Ober bauen. Am Niederbauen 1 Busch. Ebnet der Surenen; Guggithal, Axen: G. Hüfi. Unter Sulz. 32. Grund hinter Emetten, Pilatus: F. Nordvorsprung des Stanserbergs ; Grüblen. Eechts ob Grafenort. Engelberger Arni. Unter Gerschni und an seinem Stalden. Am Saxlerberg vor Melchthal. P. 40. V. dumetorum L. Selten bei sonnigen Wäldern. Unter Gersau (Krauer). Seewen am Urmiberg. St. Adrian. Von Morschach nach Oberschönenbuch an Hecken. Einzelne bei Schwyz, Viehberg und Illgau. Loterbach. ESss! 39. Bei Isenthal zahlreich (Senn). 33 Ueber der Tellsplatte (G. 1869). 25. In der Oberwiler Waldung mehrfach. 41. V. Cracca L. Häufig in Biedern, Hecken und Feldern. 40.* 33. 26. 42. V. s e p i u m L. Bei allen Gebüschen. Weissblühend diesseits Goldau. 41.* 34. 27. 43. V. sativa L. Selten in Getreide. Weggis, Immensee, Art, Goldau, Steinen, Brunnen, Ibach, ürmiberg, Seewen. Zu Schwyz 1 Ex. KSss! 42. Seelisberg: L. Vor Hospital 1 Ex.* 35. Von Stans nach Ennetbürgen. Beckenried, Schorried, Sarnen, Brünig. PI. 28. Häufig. 36. V. angustifolia Roth. Auf der 1861 geöffneten Strasse auf den Brünig mit Centaurea Cyanus 1 eingeschleppter Stock: 1862. Ervum. Linse. 44. E. hirsutum L. Auf Aeckern. Haitiken neben Küssnacht. Um Immensee und Hürden mehrfach. In Ibach und Schwyz einmal. RSs. 43. Altdorf: G. Zu Wasen 1 Ex. 29. Zug, Baar: B. Neuheim, Holzhäusern. 45. E. tetraspermum L. Auf Aeckern der Ebene, sonst eingeschleppt an steinichten 0. Merlischachen. Küssnacht: N. Immensee, Brunnen, Schwyz, Ibach. RSs! 44. Altdorf: L. Vor Göschenen 1 Ex. Hospital (1864; Senn 1862).* 37. Auf dem Bürgen 1 Busch (Deschw.). In Stansstad 1 Ex. Brünigstrasse. 30. Zugerberg, Baar: B. Niederwil, Lindencham. 45. E. gracile DC. E. tet. var. 1865 auf der Strasse vor der Tellsplatte 1 Stock. (E. Lens L. Linse. Einzeln auf einem Acker ausser Niederwil und Baar verwildert, obwohl ich es nirgends angebaut sah.) Pisum. Erbse. Kiefel. P. arvense L. In Getreide. Ueber Wollerau. Baarburg etc.: B. P. sativum L. Verwildert in Getreide beim Wilersteg, unter Schindellegi. Latliyrus. Plattenerbse. 46. L. hirsutus L. Bei Schwyz an der neuen Gibeistrasse 1 Stock 1865. Ss. 47. L. pratensis L. In Hecken und Wiesen gemein. 46. 34 Var. L. sepium Scop. L. Lusseri Heer. An Thalwegen. Göschenen (Brügger). Andermatt, Hospital, Realp. Hinter Zumdorf!* 38. 31. 48. L. sylvestris L. Neben sonnigen Wäldern. Unter Vitznau und Gersau. Goldau, Steinerberg, Steinen, Siebnen, Tuggen. RS! 47. Sisikon! — Bannwald über Altdorf: L. Hinter der Klus; beiderseits über Amsteg. 39. Emmetten (Scheurle). Am Bürgen. Unter Alpnach: Egl. P. 32. Ueber Walchwil. Oberwiler Waldung. Baarburg : N. B. 49. L. heier ophyllus L, Statt obiger Abart (B.) vor St. Adrian 1 Trupp. 50. L. palustris L. Im Seeried ausser Pfäffikon zahlreich (Eggler), bei Nuolen 1 Stock. Orobus. Walderbse. 51. 0. vernus L. In lichten Wäldern häufig bis zur Buchen- grenze. 48. Kaum auf Granit. 40. 33. 52. 0. tuberös US L. Bei dürrem Waldboden. Platte! Sss. 49. Nach Flüelen: L. 53. 0. 1 u t e u s L. Gesellig auf felsigen Kalkalpen. Kluft zwischen Unter- und Obersihl. Glarnergrenze vor dem Eedertenstock. Hohe Flasche hinten; Bockmattle Rückseite. 50. Ob Seelisberg: L. Surenen: G. 41. Südseite des Stanserhorns. Bei Unterlutersee am Grüblen. Arni neben Engelberg. 35. Aiuyg<1alese Jui^is. Prunus. 1. P. spinosa L. Schlehe. An steinichten, buschigen 0. gemein. 1. 1. 1. (P. domestica L. Zwetschge. Wie verwildert etwa an See- ufern und bei Wäldern.) 2. P. avium L. Süsse Kirsche. Als Strauch wild bei allen lichten Wäldern. 2. 2. 2. 3. P. Padus L. Traubenkirsche. Ahlkirsche. In Zäunen und Gebüschen von Alpthal und Biberbruck bis Studen und Iberg. Zu Hinterwäggithal. Zwischen Grinau und der Giessenbrücke 1 Busch. SE. 3. Von Realp bis unter Zumdorf.* 3. In Grafenort 1 Busch. 3. In vielen Hecken der Ebene.* 35 !36. Bosacese Jtieüsi. Spirsea. Spierstaude. 1. S. Aruncus L. Gemein bei Wäldern. 1. 1. 1. 2. S. Ulmaria L. Gemein in Riedern, bes. der See. 2.* 2. 2. Dryas. Dryade. 3. D. octopetala L. Auf steiniditen Alpen gemein. KSsE! 3. 3. 3. Geum. Geum. 4. G. urbanum L. Gemein bei "Wegen, Hecken und Wäldern. 4. 4. 4. 5. G. in ter medium Elirh. G. rivali-urbanum Kb. Gesellig mit den Eitern. Bei Schwyz vor Seewen, Ibacli und dem Viertel. Ss. 5. Ueber Zug wenigstens früher: B. 6. G. rivale L. Häufig an Bächen, Gräben. Var. ß. pallens Brügger. Schwyz. Var. y. luxuriosum mihi. Ibach, Schwyz, Pragel. Oestlich über Hinterwäggithal. 5. y. Alldorf: L.* 5. y. Vor der Bannalp. Stahlen beim Trübensee. 6. 7. G. reptan s L. Haufenweise etwa in Geröll des Hochgebirgs. Am Kih'hberg der Karrenalp 4 Stöcke. Auf dem Glatten 1 Trupp. — 6. Eossstock, Sangigrat. Belmetengrat! Stich, Seewli- und Blatti- grat über Griesthal. Spitzen; Blaues Hörn. Kammlistock! Klariden. Hufi, Bristen: G. Links hinten im Fellithal. Göscheneralp (Senn), ßossbodenstock, Furka. Auf dem Ürirothstock (Dr. Schönbächler) und Isenstock 1 Rasen.* 6. Am Engelberger Rothstock: W. Gwärtlistock! 8. G. montanumL. Auf magern Alpweideu, RS! 7. Häufig.* 7. Ebenso. Rubus. Brombeerstrauch. 9. R. Idseus L. Himbeere. Häufig bei abgegangenen Wäldern. 8.* 8. 7. 10. R. fruticosus L. Brombeere. Gemein in Wäldern und Gebüschen. 9. 9. 8. 11. R. Ciesius L. Gemein bei Wäldern, Bächen, Hecken und Mauern. 10. 10. 9. 12. R. saxatilis L. Gemein am Gebirg an steinichten, etwas waldigen Abhängen. 11. 11. 36 Fragaria. Erdbeere. 13. F. vesca L. Ueberall. 12. 12. 10. Comarum. Siebeufingerkraut. 14. C. palustre L. Gesellig in Torfsümpfen. Fohrenmoos. Seeboden, bes. hinten. Altmatt. — Einsiedeln, Studen, Miesegg. Ob Steinbach; unter Buttiken. EE. 13. Hospital.* 13. Obbürgen, Tannen. 11. Walchwilerallmend, Geissboden. Hinterkehr und Buchmatt hinter Menzingen. Potentilla. Fingerkraut. 15. P. anserina L. Gemein an Wegen. 14. 14. 12. 15. P. argent ea L. An trocknen Wegborden, nirgends auf Kalk. Ueber Kibshusen, durch das Erstfelderthal , jenseits hinter Erstfeld, von Amsteg bis Bristen, Wattingen und Fernigen. Mitten im Göschenerthal. Göschenen, Andermatt, Hospital, Zumdorf.* 16. P. intermedia L. P. heptaphylla Mill. Neben Altdorf auf Mauern gegen Attinghausen (und vor der 1868 Verheerung auf dem Eeussdamm) mehre: G. 16. P. reptans L. An Wegen und auf feuchten Stellen gemein. 17. 15. 13. 16. P. procumbens Sibth. Ueber Hergiswil am Pilatuspfad (Brügger 1861). P. 17. P. Tormentilla Sibth. Tormentilla erecta L. Gemein in Weiden und Wäldern. 18.* 17. 14. 18. P. aurea L. Gemein in Weiden auf dem Gebirg. RSsE! 19.* 18. 15. 19. P. alpestris Hall. fil. P. salisburgensis Hänke. Nicht häufig auf lockern Alpen statt obiger, obwohl sie eine alpine Abart von folgender ist. RSsE! 20. Meist einzeln, nirgends auf Granit. Böigen, Oberbauen, Surenen, Erstfelderthal. Guggithal, Seewli: G. Blaues Hörn. Sangigrat, Glatten, Zingel, Klariden. Ennetmarcher Klus. Gemschfair, Fisetergrat, Fiseten. 19. 16. Auf dem Zugerberg reichlich: B. 20. P. verna L. Auf dürren Weiden und Halden häufig. 21.* 20. 17. 22. P. grandiflora L. Meistens truppweise auf unfruchtbaren Alpen. Grenzhöhen des Oberbauenstockes und Haldenfeldes. — Hinten 37 im Erstfeld er thal mehrfach. Kinderstock bei Griesthal. Unterschächer Oberalp. Firnen, Hüfi, Zingel, Windgelle, Oberkäsern. Ruppleten: L. Leutschach, Suslen, Göscheneralp. Von der Westabdachung der Oberalp bis Ende Muttenthal. Lola. Furka!* 21. Titlis, Saxlerberg. 21. P. minima Hall. f. Höchste Alpweiden. Auf dem Glatten manche. — 23. Surenenecke, Blatti, Furka: G.* 22. Am Pilatus auf der angrenzenden Luzerner Alp Bründlen: F. PI. 24. P. frigida Vill. Auf steinichten Hochalpen Urserns gesellig. Mittlerer Badusgipfel. Rossbodenstock. Südgrat des St. Annafirns 1 Deiren: G. Rechtes (G.) und (Senn) linkes Furkahorn.* 22. P. F ragariastr um Ehrh. Häufig bei Gebüschen. 25. 23. 18. 23. P. caulescens L. Gesellig an sonnigen Kalkfelsen. Urmi- berg, Zingel, Morschach. Kleine Mythe vorn und hinten. Schrulhenloch. Von lUgau in's Bisithal. Rings um Lippisbühl! Waag an beiden Seiten. Käsern: Schühlberg, Fidersberg und Sihlpfad. Wandli hinter Studen. Köpfenberg. RSss! 26. Um Seelisberg, nach Isleten. Äsen. Planzern, ünterschächen: G. Rhinacht (Harz). Grenzfluh am Kinzerpass. Ennetmarcher Klus, Firnen, Hüfi, Zingel, Sali. 24. Pilatus an der Tomlifluh und beim Mondmilchloch gegen die Schienalp: W. P. Sibbaldia. Sibbaldie. 24. S. procumbens L. Gesellig auf hohen, unfruchtbaren Alp- weiden. Zwischen der Rigikulm und Staffel: F. Fronalp, Wasserberg, Silbern, Brunalpeli, Glattalp, Glatten. Ende Sihl. Im Hiuterwäggithal ob Merx; Rederten und bes. unter der Zindlenspitze. RS! 27. Eine Masse in der Seenalp, sonst nur im Urgebirg häufig.* 25. Brisen, Aniischeideck, Titlis, Gwärtlistock, Abgschütz, Saxlerberg, Breitenfeld. Tannen! Melchsee! Hornerberg! Pilatus, Feuerstein, Rothhorn: F. P. Agrimonia. Odermennig. 25. A. Eupatoria L. An Wegen vmd auf trocknen Weiden häufig. 28. 26. 19. Rosa. Rose. 26. R. alpin a L. Häufig durch das Gebirg. 29. 27. 20. 27. R. rubrifolia Vill. Auf den Schwyzer Alpen: Hgt. Soll bei Kindlismord wachsen. Um die Rothenfluh. lUgau. RSs. 30. Var. 38 E. Reuten Godet. Auf dem Schaddorferderg in Menge; Wasen, Göschenen: G. 28. Pilatus (Krauer). P. 28. R. spinulifolia Dem. R. villosa var. Moritzi. Au der Grossen Mythe 1 schöner Strauch: B. S. 31. Hinter Göschenen: G. 29. R. canina L. Häufig bei Gebüschen. Var. R. sepium Thuill. Sonnige 0. 32. Var. «R. Chavini Rapin». Auf der Planzern 1 grosser Busch: G.* 29. 21. 33. R. rubigiuosa L. Unten im Reussthal (Brügger 1861). 30. Acheregg; Flusstobel nach Kerns. P. 30. R. tomentosa Sm. An Wegen. Ueber Weggis (Steiger). Von Riemenstalden gegen Rothentliurm. Einsiedelu, Katzenstrick. Herwärts Vor derwäggithal. 34. Isenthal: G. Schaddorf, Witterschwanden. Hinter Bürgein und Spiringen, vor und hinter Bristen, auf und unter Golzern. Was Harz in der Schöllenen, ich unter Meitschlingen und Göschenen fand, mag zur nächsten Form gehören, der Trupp, den ich am Oberalppfad über Andermatt sah, zur resinosa. 31. Emmetten, Giswil, Lungern. 31. R. pomifera Herrm. R. villosa Wulf. DC. R. recondita Puget. Vgl. Godet Supl. R. tom. var. Etwas unter der obersten Sennhütte neben der Grossen Mythe 1 Strauch: B. S. 35. Zwischen der Blackenalp und der Surenenecke einzelne: B. Wasen: G. 36. R. resinosa Sternbg. R. ciliato-petala Koch, non Besser. R. pom. var. Realp: G.* 32. R, arvensis Huds. Häufig bei Gebüschen. 37. 32. 22. 27m San^uisorhese liiudl. Alchemüla. Frauenmantel. 1. A. vulgaris L. Häufig auf Weiden. Var. A. montana Heg. auf Alpweiden. 1.* 1. 1. 2. A. fissa Schummel. Eine Form hoher, feuchter Alpweiden. Ende Sihl. Auf dem Glatten. — 2. Russalp, Firnen. Gampeln, Felli- thal; Steinboden etc. bei Realp; Gotthard: G.*. 2. Fernithal, Titlis. 3. A. alpinaL. Gemein auf Alpen. Wird heruntergeschwemmt. 3.* 3. 2. Unter der Wildenspitze, gemein im Alple. Hürithal. 4. A. pentaphyllea L. Ueberzieht feuchte, sonst nackte Hoch- alpen. Lideruen , Misthaufen , Wasserberg. Ende Sihl. Bisithaler 39 Gebirg, bes. Glatt- und Kurrenalp. 4. Häufig.* 4. Vom Titlis zum Hornerberg über Lungern Massen, wie auf dem Breitenfeld. Lutersee, Laucliern. Pilatus: F. P. 5. A. arvensis Scop. Auf Aeckern. Hürden! 5. An der Strasse hinter Wasen manche: L. 3. Paar, Steinhausen, Niederwil, Cham. Sanguisorba. Wiesenknopf. 6. S. officinalis L. Auf morigen Triften. Von Brunnennach Iberg, von Kothenthurm zum Linthcanal, gemein von Studen bis Einsiedeln. Lowerzerried. 5. Herrenrüte. Um Stansstad! üeber Euwil. Auch zwischen Sarnen und dem Ct. Luzern selten. P. 4. Egerisee Anfang und Ende! Hinter Obersihlbruck! Vorn am Walch- wilerberg. Cham (Senn). Poterhim. Becherblume. 7. P. Sanguisorba L. Gemein auf Weiden. 6. 6. 5. 28. Pomaeese lC Ribes. 1. E. Grossularia L. Stachelbeere. Herwärts Schindellegi gehäuft, sonst ausser Uri bloss an Zäunen. Ingenbol, Seewen, Schwyz, Einsiedeln. SssEl 1. Ob Bauen und Spiringen, von Altdorf nach Göschenen, bes. auf Felsschutt der Klus. 1. Buochs, Staus, Thalwil, Alpnach, Schorried. 1. Walchwil. Ausser Baar. 2. E. alpinum L. An felsigen, waldigen 0. des Alpgebirgs. Vorderer Seeboden. Fronthal. Mythen! Waag! Sattel! Eothenfluh, Sehyen, Illgau, Guggeren, Lochweiden. Zweitoberste Brücke des Prageis. Eätschalp, Gibelfluh, Schönenweid und oberer Schwarzenbach am Bisithal. Hinter wäggithal: unten manche. Gross Aubrig, Abern, Schienberg, Aberle, Eederten. ESsE! 2. Seelisbergersee. Isenthal (Senn). Surenen. Schibli und Kehr unten an Alplen (Bauer). Schaddorfer Berg: G. 2. Bürgen: F. Kretzenalpfluh des Pilatus: W. Unterhalb Unterlutersee. Stalden unter Melchsee; Saxlerberg unter Astel. Brünig. P. 2. Alple. 3. E. rubrum L. Johannisbeere. «Wild» in Gestein bei Bürgein: G. 47 4. S. petrseum Wulf. In der SchöUenen, unter der Hospi- taler Brücke, beim Wasserfall unten am Gotthard und bes. jenseits der Keuss bei Kealp.* 39. ISaxifragese Teut. Saxifraga. Steinbrech. 1. S. Coty ledon L. An Grauitfelsen. Erstfeld! Amsteg! Wasen! SchöUenen! üeber Golzeru, ob Wattingen, hinten im Erst- felder-, Maderaner-, Meien- und Göschenerthal. «Leutschach, Intschialp»: G. Einzeln ob Wiler und in der Gorneren.* 1. S. Aizoon Jacq. Am Felsgebirg gemein. 2.* 1. 1. 2. S. mutata L. Schhichtige Halden. Tobel Klingen über Vitznäu. Auf dem Eigi vom Tobel unter dem Hospiz bis über dem Seeboden manchfach. Am Etzel: Hgt. K. 2. Emmeten am Bache (Scheurle)! wobei beim Wasserfall 1 Trupp ß S. mutato-aizoides Gir- tanner. 2. Mehrfach im Lorzentobel sammt ß: B. 3. S. cagsiaL. An Felsen höherer Kalkalpen. Fronalp! Wanni- stock der Käsern! Lidernen, Misthaufen. Am Wasserberg mehrfach. Ende Sihl. Fluhbrig, Bockmattle. S! 3. Sulzthal. Nördlich von Rothenbalm. Diepen. Oberfekl, Gampeln, Hufigrätli: G. Stich vor Griesthal; Windgelle auf Seewli; Unterschächer Oberalp; Klariden; Ennetmarcher Klus. Gemschfair! 2. Niederbauenkulm, Schwalmis, Schienberg, Brisen, Kaiserstock. Esel des Pilatus. Arviü Foulannen- grat des Giswilerstocksü P. 4. S. oppositifolia L. Häufig an morschen Felsen der Alpen, bes. auf höhern. RS! 4.* 4. 3. 5. S. biflora All. Wie folgende Form. Klariden, Furka.* 5. Hohmatt, Abgschütz. 5. S. Kochii Hörn. Gehäuft in mergligem Schutt von Hoch- alpen. Am Kilchberg der Karrenalp! 6. Auf dem Gitschen; ob dem Butzenboden: G. 6. Lauchern. 7. S. aspera L. Auf Quarz in Hüfi; 1 Busch auf Kalk in Firnen. Auf Granitgestein in Thälern Oberuris. Leutschach, Gorneren; Felli-, Meien-, Göschenerthal. Durch Ursern und die SchöUenen.* 8. S. bryoides L. Ist häufiger als obige, deren einblumige 8 48 Alpenform sie bildet. Durch das höhere Urgebirg, Seltener auf Grauwacke. Gubelstöcke, Behnetengrat. Stich, Seewli-, Blatti- und Sitlisgrat über Griesthal. Blaues Hörn; Unterschcächer Oberalpkulm; ßussalpkulm.* 7. Engelberger Kothstock: W. An einer Gassenmauer hinter Engelberg 1 steriler Käsen. Pilatus: F. P. 6. S. aizoides L. Gemein an nassen, kiesigen 0. des Alpge- birgs. Hinabgeschwemmt bis zum Vierwaldstätter-, Lowerzersee, ausser Lachen und ob Sihlbruck. — 9.* 8. 4. Am Hürithal, unter der Wildenspitze, hinter Oberegeri, nach und hinter üuteregeri. Hohe Rohne (Kölliker). 7. S. HirculusL.. Unten im Studen Moor ein Dutzend: 1858. E. 5. Geissboden: B! 8. S. stellaris L. Häufig auf nassen, steinichten Alpen. ESEl 10.* 9. 11. S. Clusii Gouan. S. leucanthemifolia Lap. Eine Thalform. Von Wasen zur SchöUenen; Meienthal: G. Ob Hospital (Brügger).* 9. S. cuneifoliaL. Haufenweise bei trocknen Wcäldern. Am Weg unter der Rigi Schneealp reichlich: B. Im Grenzwald des Eoss- bergs südlich über Hürithal eine erstaunliche Masse innert beiden Marken. — Fronthal, Stossthal. RS! 12. Grenze am Kinzerpass. — Unterschächen. Erstfelder- , Maderaner- , Felli- nud Göschenerthal. Gemein längs dem Hauptthal von der Treib bis in die SchöUenen. (Nicht weiters: Heer.) 10. Reichlich über Emmetten und unter Gerschni, eine Masse im Kesselerwald hinter Melchthal. Unter Engelberg an beiden Ufern. Pilatus: F. P. 6. 10. S. muscoides Wulf. Auf felsigen Flyschalpen von FG. S! 13. 11. 14. S. exarata Vi 11. Statt obiger Abart auf Granit und Grau- wacke der höchsten Berge. Belmi: G. Blattigrat, Sitlisgrat und Rinderstock über Griesthal. Blaues Hörn. Hufigrätli, Leutschach, Muttenthal: G. Susten: B. Rossbodenstock. St. Annafirn 1 Furka.* 11. S. stenopetala Gaud. Gehäuft in Humuserde alpiger Flyschabhänge. Lidernen? Oestlichste Grenzfluh der Rederten. Auf dem Glatten. — 15. Rossstock, Gitschen: L. G. Surenenecke: G. ßussalpkulm. Belmetengrat! Kammlistock! Klariden! Gemschfair. 49 1 6. S. p 1 a n i f 0 l i a L a p. An nivalen verwitterten Felsen. Dussi: G. Kossbodenstock.* 17. S. Seguieri Spreng. Gesellig auf nackten, feuchten Hoclialpen. Spitzen, Hutigrätli, Leutschach, Susten; G. Links hinten im Fellithal, eine Masse unter dem Leidensee. Rossboden-, Isen-, Galenslock und Furka: W.* 12. Engelberger Rothstock: W. 12. S. androsacea L. Auf felsigen Kalkalpen von FG gemein. S! 16. Auch im Urgebirg häufig: W. Ich beobachtete sie bloss an der Furka blühend, um sie von obiger Abart zu unterscheiden.* 13. 13. S. tridactylites L. Auf Kies vor Hürden 1858 reichlich. 14. Haller gibt eine ästige Form «auf dem Ried zwischen Sarnen und Stanz» an. 7. Zug beim Schützenstand: B.* 14. S. rotundifolia L. An feuchten, steinichten, waldigen 0. gemein. 19.* 15. 8. Chrysosplenium. Milzkraut. 15. C. alternifolium L. Auf feuchten Grasplätzen bis in die Alpen gemein. 20. 16. 9. 16. C. oppositifolium L. Am Wiesenbächlein unter Goldau! RS. 10. Im Geissboden und bei Baar in Menge: B. 40. Unibellif'erse Jiiss». Hydrocotyle. Wassernabel. 1. H, vulgaris L. Im Seesumpf vor Hürden 30 Ex. (Eggler). Sanicula. Sanikel. 2. S. europsea L. Gemein in Wäldern. 1. 1. 1. Astrantia. Astrantie. 3. A, minor L. Alpen. Auf der Fronalp 1 Ex.. Stossfirsten, Lidernen, Ferien. Gemein auf dem Misthaufen und Wasserberg, deren Alpenflora einen urnerischan Charakter trägt. Gwalpeten. S! 2. Häufig.* 2. Ebenso. 4. A. major L. Auf Waldwiesen, unter der Weid Fron am Stoss über Sisikon einige (Aufdermaur). Gross Aubrig! S! 3. Reichlich zu Isenthal: G. Unter der Spiilau paar (Aufdrm.). 3. Pilatus: F. Schattwald oben im Sinsgau; Kernalp (Bauern). Schwendli rechts neben Engelberg (Schiffmann). Ende Melchthal; Giswiler Fluhalp. 50 Städmeterberg am Dundelsbach! Herwärts am Brünigl In Obwalden hinler Sörenberg viele. P. Eryngium. Mannstreu. 4. E. alpinum L. Zwischen Niedersurenen und Ebnet einige: G. 4. Dr. Deschwanden empfieng es aus Engelberg, wo es wenigstens am Distelband beim Joch wachsen wird. Cicuta. Wasserschierling. 5. C. virosa L. Im Sumpf beim Mühlehorn neben Tuggen 1 Schaar. 2. Am See unter Zug: B.* In 3 Kiedern unter der Sinserbrücke. Helosciadiiim. Sumpfschirm. 6. H. repens Koch. Haufenweise in bewässerten Riedplätzen. Brunnen! Ingenbol. Ibach. Ss! 5. Seedorf, Altdorf. Rhinacht! 5. Stansstad: F. Aegopodium. Geissfuss. 7. A. Podagraria L. Lästig bei Hecken, Mauern etc. 6.* 6. 3. Caniin. Kümmel. 8. C. Carvi L. Gemein auf Wiesen. 7.* 7. 4. PimpineHa. Biebernell. 9. P. magna L. Gemein in Wiesen, Weiden und Wäldern. 8. Bis Wasen. 8. 5. 10. P. saxifraga L. Häufig auf dürren Weiden, 9.* 9. 6. Berula. Berufe. 11. B. angustifolia Koch. Sium ang. L. Haufenweise etwa in Wassergräben. Küssnacht und dessen Fennried. Ob Art. Massenhaft vom Brunnerried bis ob Ingenbol. RS! 10. Von Flüelen bis gegen Altdorf. Seedorf: G. Rhinacht. 10. Von Buochs bis Stansstad! 7. Füllt ein Dutzend Wassergräben der Ebene zwischen Zug und Maschwanden.* Bupleurum. Hasenohr. 12. B. ranunculoides L. Auf trocknen, steinichten Alpen von FG selten. Mythe. Ss! 11.* 11. Häufiger. 12. B. stell atum L. Gesellig an steinichten Granitalpen. Beim Leidensee, mehrfach im hintern Meien- und Göschenerthal. SchöUenen: G. Andermatt, Betzberg, Realp. Furka (Scheurle).* 12. Unten in der Alp Tannen 1 Schaar auf Sandstein. 51 13. B. longifolium L. Bloss au der Sihl. Gesellig. Teufela- brücke! Unter Schindellegi. E. 8. Obersihlbruck, Sililbruck. Oenanthe. Kebendolde. 13. 0. fistulös a L. In einem Sumpfgraben unter Seedorf 1 Haufe (L. und 1869 G.). 14. 0. peucedanifolia Poll. In 2 Seeriedern zu einigen Ex. Ausser Pfäffikon. (Auch Hgt. und Egl.) Lachen. Aethusa. Gleisse. 15. A. Cynapium L. Hundspetersilie. Häufig in Feldern, bes. des Getreides. 14. 13. 9. Foeniciilum officinale All. Fenchel. Eingeschleppt in manchen kleinen Ex. unter der Saat vor Hürden, 1857, und wenigstens so gut eingebürgert als in der übrigen Schweiz, sonst vereinzelt und nicht einmal verwildert in Feldern. Llbanotis. Heilwurz. 16. L. montana All. An sonnigen, felsigen Kalkabhängen. Von Gersau bis Golzern, wobei hinabgestiegen auch reichlich auf Granit. — Fronalp; Stossweg diesseits der Goldplangg. Hessisbolerfirst ; Katzenslrick über Mutaathal; Lippisbühl. Gibelfluh, Melkberg, Gwal- peten und Waldi des Bisithals. Obergross des Sihls. Saasberg und Wännischilt. RS! 15. Noch über Kneuwis und im hintern Erstfelderthal. Kinzerthal. Galtenebnet, Fadenthal: G. Alplen über Waldi, Butzli unter Griesthal. Längs der diesseitigen Abdachung des Urnerbodens. 14. Felssteg des Bürgens, Esel des Pilatus. Lopper! Schwalmis, Schienberg, Arvi, Grüblen, Arnischeideck , Gwärtlistock , Hohmatt, Erzegg, Kesselerfluh, Abgschütz, Fluhalp, Brünig, Breitenfeld. P. Athamanta. Augenwurz. 17. A. cretensis L. An Felsgräten der Kalkalpen häufig. Auf Nagelfluh «auf dem Rigi» (Krauer). RSss! 16. 15. Silaus. Silau. 18. S. pratensis Besser. Häufig in Seeriedern. Bei Küssnacht, von Brunnen bis Oberart, von Bach nach Grinau. RSss! 17. Sisikou. Seedorf: G. 16. Neben Buochs, Ennetbürgen, Stansstad, Giswil und unter Samen. 10. Auf der Ebene häufig.* Meum. Bärenwurzel. 19. M. athamanticumJacq. Auf trocknen Berg weiden. Ueber 52 dem Kloster Einsiedeln! Rechts auf dem Etzel! E. 17. Alp Gibel westlich am Buochserbergü (Pilatus: Gessner?) 20. M. Mutellina Gärtn. Muttern. Gemein auf den Alpen. RSI 18.* 18. Gaya. Gaye. 21. G. Simplex Gaud. Gesellig auf Hochalpen. Misthaufen, Silbern, Pfannenstock, Kilchberg, Glaltalp, Glatten. 19. Reichlich.* 19. Riseten, Schieuberg, Brisen, Titlis. Auf Bergen um Melchsee in Massen. Rolhhoru: F. Selinum. Silge. 22. S. Carvifolia L. Auf weichen Sumpftriften. Am See unter Wilen zahlreich (Dr. Alioth). Ausser Pfäffikon (Hgt. in den «Bey- trägen» p. 243). Ob Nuolen. Bei Grinau: Hgt. RS. Angelica. Angelik. 23. A. sylvestris L. Gemein auf Riedland. 20.* 20. 11. 24. A. montana Schleich. A. sylv. var. Waldige 0. Schwyz. Ss. 12. Geissboden: B. Peucedanum. Haarstrang. 21. P. Cervaria Lap. Um die Gebüsche unter Realp viele: G.* (Am Schirabrig: F.) Thysselinum. Olsenick. 25. T. palustre Hoffm. Gesellig in Moorsümpfen. Fohrenmoos; hinterer Seeboden; Seemattle, Studen, Einsiedeln, Taubenmoos, Pfäffikon, Tuggen. RSssE. 21. Diesseits Obbürgen; unter Stans. 13. Egererallmend. — Unteregeri! Walchwilerallmend! Geissboden! Buchmatt hinter Menzingen. Niederwiler Seelein. Ob Frauenthal und Maschwanden. Imperatoria. Meisterwurzel. 26. I. Ostruthium L. Astränze. Auf beschatteten, steinichten Alpen von FG reichlich. Mythe. SE! 22.* 22. Pasinaca. Pastinak. 27. P. sativa L. Neben Wegen. Vereinzelt bei Immensee und zwischen Art und dem Dächte: B. Ingenbol. Vor und häufiger ob Grinau. RS! 23. Hinter der Klus! 23. Ennetberg, Wolfenschiessen. 14. Am Bergweg vor Oberegeri. Vom Zugerberg nach Cham! Baar! Mühlau gegenüber! Ob Frauenthal 1 Ex. In und ob Maschwanden. 53 Heracleum. Bärenklau. 28. H. Sphoudyliiim L. Auf Wiesen überall. 24.* 24. 15. 25. H. asperum M. Bieb. H. Sphond. var. Im Ursernthaie: Hgt.* Laserpitium. Laserkraut. 29. L. latifolium L. Au sonnigen Kalkabhängen zerstreut, z. B. wo folgende Art, meistens steril. RSss! 26. Auf Granit nur bei Meitschlingen, Andermatt und Eealp.* 25. 30. L. Siler L. An sonnigen Kalkabhängen. Häufig von Vitznau in's Bisithal, von den Mythen sammt der Platte zum Axen. — Guggerenfluh! Schiihlberg der Käsern; Wandli hinter Studen. Köpfen- berg. ESss! 27. Seelisberg. üeber Kneuwis. Nach Isleten! Hochweg, Ehinacht, Erstfelderthal , Unterschächen. Ennetmarcher Klus, Hüfi. Links über Spiringen; einzeln im Kinzerthal und am Einderstock neben Griesthal. Auf Granit bloss bei Eealp.* 26. Bürgen! Lopperl Stanser- horn! Eingfluh und Holzfluh des Pilatus: W. Schwalmis, Arvi, Herren- rüte, Kesselerfluh. P. 28. L. hirsutum Lam. L. Halleri All. Gesellig auf sonnigen ürgebirgsweiden ; 3 Mal auf Grauwacke. Oberfeld: G. Lii Griesthal und der Leutschach 1 Ex. Neben Bernetsmatt über Golzern. Göschener- alp. Eechts ob Wattingen, hinter Meien, am Susten, westlich am Oberalpsee, massenhaft vom Eand der Oberalp bis zum Muttenthal. Sidlenen.* 27. Auf der Nordhöhe des Grüblen manche. Orlaya. Breitsame. 31. 0. grandiflora Hoffm. Hinter Ibach an der Mutaa Juli 1861 (hb. Stutzer). Ss. 16. In mehreru Getreidefeldern zwischen Steinhausen und Niederwil reichlich (Senn). Daiicus. Mohrrübe. 32. D. Carota L. Gemein auf Wiesen und Feldern. Kult. Eübli. 29. 28. 17. Caiicalis. Haftdolde. 29. C. daucoides L. 1862 auf der neuen Strasse ob Lungern mit Eanunculus arvensis und Galeopsis Ladanum 1 eingeschleppter Stock. 54 Torilis. Borstdolde. 33. T. Anthriscus Gmel. Gemein an Wegen und Zäunen. 30. Bis ob Meitschlingen. 30. 18. Anthriscus. Klettenkerbel. 34. A. sylvestris Hoffm. üeberall in Wiesen. Var. /9. alpe- stris K. Unter der Eigikulm 1 Schaar: B. 31. Bis Amsteg. 31. ß. im Walde unten am Tellenpfade am Pilatus: Hgt. 19. Chserophyllum. Kälberkropf. 20. C. temulum L. An mehrern Hecken bei Zug: B. 35. C. aureum L. Haufenweise an sonnigen Bergwiesen von Steinerberg nach Unterschächen und Realp, vom Bisithal zum Jochli. — Iberg. Ueber Wollerau. Oestlicher vielleicht bloss übersehen. RSss! 32. Wasserabdachuung des Urnerbodens ! !* 32. Städmeterberg, Brünig. 21. Am Zugerberg mehrfach: B. 36. C. Villarsii Koch. C. hirs. var. Im Alpgebirg gemein. Hohe Rohne: Egl. — RSsE! 33.* 33. 22. 37. C. hirs u tum L. Gemein an feuchten Grasplätzen. 34.* 34. 23. (Conium maculatum L. Schierling. Einst in der Städtler Allmend neben Cham: Dr. Grob.) Coriandrum sativum L. Koriander. Verwildert, In einem Getreidefeld bei Schwyz; einzeln in einem Garten vor Mutaathal. Altdorf: G. 41. Araliacese Jussi. Hedera. Epheu. 1. H. Helix L. Bekleidet Felsen, Mauern und Bäume. In Wäldern überall. Blüht nur an sonnigen Orten. 42. Corneae D€. Cornus. 1. C. sanguinea L. Häufig in Gebüschen. 43. Ijorauthaceae Don. Viscum. 1. V. album L. Häufig auf Apfelbäumen. RSss! 55 44. Caprif'oliacese Juss. Adoxa. Bisamkraut. 1. A. M 0 s c h a te 1 1 i n a L. Vereinzelte Haufen bei Bergwäldern. Zwischen Kigikulm und dem Dächle: B. Ob Brunnen. Im Fronthal und am Misthaufen 1 Ex. Hinter beiden Mythen. Bisithal unter Sali. Ende der Lochweiden. Hinler Studen beim Wandli und vor der Thierfedern. Mehrfach am Saltel und bes. in Waag. Einsiedeln (hb. Bruhin), Klein Aubrig; Köpfenberg, Schwarzenegg, Abern und vor dem Aberle im Hinterwäggithal. Obergasse bei Galgenen !1 BSE! 1. Ueber Seelisberg am Niederbauen: G. Bürgein, Schaddorf. Auch G. Attinghausen , Erstfeld. In, nach und jenseits neben Silenen. 1. Niederbauenkulm, Oberbauen. Auf dem Schienberg 1 Ex. Spächsel- matlle unter Trübensee. Eine Masse bei Alpnach im Gässleiu gegen Kerns. PI. 1. Bei Menzingen mehrfach; B. Sambucus. Hollunder. 2. S. E b u 1 u s L. Attig. Schaarenweise an Halden und offenen Waldstellen bis zur Buchengrenze. 2. Bis Inischi. Unterschäcben. Wasen. 2. 2. 3. S. nigra L. Oft bei Wäldern. 3. 3. 3. 4. S. racemosa L. Zerstreut bei Bergwäldern. KSsE! 4. 4. 4. Viburniim. Schneeball. 5. V. Lantana L. Bei Gebüschen oft. 5. 5. 5. 6. V. Opulus L. Ebenso. 6. 6. 6. Lonicera. Lonicere. 7. L. Periclymenum L. Auf Heideplätzen. Weggis. Von Immensee und Eisch nach Küssnacht häufig, wie um Pfäffikon. — Seewen am Urmiberg; Schwyz am üetenbach. Beim Wilersteg und in Unterschönenbuch an einem Zaun. ßSss! 7. Treib, Seelisberg. Altdorfer Schanz (G.) und (L.) Bannwald. 7. Butzen auf Emmetten (Scheurle). Am Weg unter St. Jost in einem Zaun und Gebüsch. Im Schorried Gässlein hinter Alpnach! 7. Lothenbach, Baarburg am Strassenwald. 8. L. Xy loste um L. Häufig bei Gebüschen. 8. 8. 8. 9. L. nigra L. Zerstreut in Bergwäldern. 9. 9. 9. 10. L. ccerulea L. Wild auf verfaulter Erde buschiger Alpen. 9 56 Hinter der Kleinen Mythe! Hinterwäggithaler Schieuberg, Kederten. cAm Ezel»: Hgt. In Zäunen um Einsiedeln, bei Eutlial, Studeu, Gross und Hinterwäggithal. SE. 10. Kiuderstock unter Griestlial. lieber Golzern; ob Etzli. Fellithal! Guffern am Susten. Göscheneralp; Brücke unter ihr. Andermatter Kilchberg, Rossbodeustock, Betzberg. Hospital, Eealp. Isenraannsalp: G. Vorderfuss des Deiren! Wittenwasserthal.* 10. Weissberg: W. Titlis, Kesselerfluh. 11. L. alpigena L. Bei Bergwäldern häufiger als nigra, 11. 11. 10. Linnsea. Linnäa. 12. L. borealis Gron. Im Wäldchen der Kleinen Mythe neben dem Hacken Wirthshaus reichlich. Wurde vom Luzerner Geistlichen L. J. MuiT 1848 entdeckt und mir nach brieflicher Erkundigung mit- getheilt. S. 45. IStellatse Ia, Sherardia. Sherardie. 1. S. arvensis L. Bisweilen auf Feldern. Küssnacht: F. Immensee, Gersau, Kindlismord, Brunnen, Ort, Ibach, Seewen, Au, Sattel, Schwyz, Mutaathal, Einsiedeln, Hürden. 1. Flüelen, Altdorf, Trudelingen, Erstfehl, Silenen. Wasen. Göschenen: G. 1. Ennetberg: Deschw. Neben Beckenried, Buochs, Ennetbürgen, Kerns, Sarnen, Alpnach, Giswil. P. 1. Beide Egeri. Mehrfach um Zug, über Oberwil (B.) und bei Baar. Vor Neuheim und Niederwil, unter Bützen und ob der Sinserbrücke. Asperula. Waldmeister. 2. A. taurina L. Bei Wäldern und Gebüschen. Gemein vor Vitznau, von Gersau bis Illgau, Uuterschächen, Silenen, in's Erstfelder- thal, die Niedersurenen hinter Engelberg und auf den Brünig. — ■ Geht bis unter Eccehomo und hinter die Mythe. Zu Küssnacht, bei Lowerz, über Siebnen, nach Schübelbach, mehrfach bei Reichenburg. RSssl 2. Mitten im Maderauerthal, einzeln an seinem Fusse zu Am- steg. 2. P. 3. A. cynanchicaL. Gesellig an sonnigen, felsigen Abdachungen. Von Kindlismord neben Silenen. — Fronalp; Grosse Mythe. RSs! 3. 3. Lopper; ein paar Gipfel des Pilatus. Arnischeideck. P. 57 4. A. odorata L. Gemein in Wäldern. 4. 4. 2. Galiiim. Labkraut. 5. G. Cruciata Scop. Gemein bei Zäunen und Gebüschen. 5. 5. 3. 6. G. Aparine L. Gemein in Hecken und Feldern. 6. 6. 4. 7. G. u 1 i g i n 0 s u m L. Haufenweise in moorigen Triften. Unter Weggis. Küssnacht. Vor Schemen, bei Oberart, Goldau, Lowerz, Steinen, Seewen, Brunnen, Ingenbol, Ibach, Schwyz, Eccehomo, Iberg, Studen, Steinbach, Willerzeil, Einsiedeln. Altmatt, Taubenmoos, Wollerau. Nuolen (Brügger). 7. Unter Seedorf: L. 7. Vor Emmetten, Wolfenschiessen, Kerns und Saxlen. Stanser Ebene. Ueber Alpnach. P. 5. Häufig im ganzen Kanton. 8. G. palustre L. Gemein in Sümpfen. 8. 8. 6. 9. G. rotundifolium L. Haufenweise in Tannenwaldungen. Ueber Vitznau, Gersau, Seewen und Ingenbol. Kindlismord, Kigi- Dächle, Kossberg, Wasiwald, Gibel, Mythen. Schlund über Studen. Im Bezirk Einsiedeln häufig. Hohe Eohne; Grinau. Salgübel und Gschwand im Wäggithal. 9. Von Emmetten neben Wiler. — 9. Ob Beckenried. Pilatus, Kernwald. Am Saxlerberg hinter Flühli. Ende Melchthal. P. 7. Um Hürithal mehrfach. Unter der Wildenspitze; am Zuger- und Walchwilerberg hinten; neben der Hohen Kohne; über Obersihlbruck. Ausser Baar: N. Unter Lindencham. 10. G. verum L. Gesellig auf Triften. Am Fusse des ßigi (Krauer). Kechts über Oberart. Von Schwyz bis Brunnen. Morschach. Ueber Schönenbuch und Wollerau. Im Lowerzerried und beim Staub- bacli nach Ried 1 Rasen. RSssI 10. Seedorf: G. Realp.* 10. Ziemlich häufig längs dem Hauptthal bis Giswil. P. 8. Auf der Ebene ziemlich reichlich.* 11. G. sylvaticum L. Ueber und vereinzelt diesseits Weggis. Im Wald ausser Tuggen reichlich. R, 11. Im Bannwald über Flüelen und (G.) dem Moosbad. Im Schächenwädle bei Schaddorf: L. 12. G. Mollugo L. Gemein bei Hecken und Gebüschen. 12. 11. 9. 13. G. lucidum All. Die glänzende Form sonniger Felsab- dachungeu. Kindlismord I Morschacher Seeabdachuug ! Platte, Mythe; 58 Neuen Weg. Bisithal Eingang. KSss! 13. Seelisberg. Nach Isleten: G. Axen! Hochweg. Rhinacht: L. N. 12. Lopper. P. 14. G. rubrum L. Schöllenen: Brügger 1861 ! 14. G. sylvestre Poll. Gemein auf Weiden und steinichten Stellen. 15. Var. rubellum. Andermatt, Hospital (Brügger 1861). Göschenen, Eealp.* 13. 10. 15. G. helveticum Weig. In sandigem Geröll hoher Kalkberge herdenweise. 1863 in der Mutaa bei Ibach 1 Busch. Neppenalp auf dem Stoss: B! Sihlkies hinter Studen: B. Ss! 16. Am Glatten! — ürirothstock, Gitschen, Surenenecke, Guggithal, Gampelngrat: G. Kinzer- kulm. Schönenkulm! Eossslockü Westhöhen über Galtenebnet ! l Sangigratü Russalpkulmü Spitzen! Sitlisalpü KammlistockÜ Kla- ridenü Sali!! Windgelle über Silenen! 14. Schwalmis! Brisen!! Pilatus! Fürenalpgletscher ob dem Goldboden (Alioth). Lauchern, Gwärtlistock. Schönengübel und Arni beim Breitenfeld. P. 46. Talerianese DC. Valeriana. Baldrian. 1. V. officinalis L. Auf feuchtem IBoden an Zäunen, in Gebüsch und um Wälder häufig. (Var. V. sambucifolia Mikan. Am Rigi ob Art: Bamberger in annot. März 1858, der mir aber 1864 mit Grund sagte, wir hätten alle Grade der Welt und nach Koch's Diag- nose würde bei uns eher officinalis fehlen als samb.) 1.* 1. 1. 2. V. dioica L. Auf sumpfigen Grasplätzen gemein von den Seeriedern bis in die Alpen. 2.* 2. 2. 3. V. tr ipteris L. Ueberall an felsigen Abhängen des Gebirgs. 3.* 3. 3. 4. V. montana L. In Kalkgeröll des Hochgebirgs reichlich, zerstreuter auf Granit. 4.* 4. 5. V. saxatilis L. Hinter dem Bockmattle meist in Felsritzen!! Valerianella. Feldsalat. 6. V. olitoria Poll. Nüsslisalat. Etwa an Gartenmauern vom Ct. Luzern nach Schwyz beträchtlich. Einsiedeln (hb. Bruhin). Vor Hürden. RSsE! 15. Sisikou. Von Altdorf über Amsteg. 5. Beckenried, 59 Buochs, Sarnen, Diegisbalm. 4. Auf der Ebene und bes. von Zug nach St. Adrian. 7. V. Morisonii DC. In Getreide der Ebene. Küssnacht: Theiler. R. 5. Unter Walchwil, Oberwil und Zug: B. Ausser Stein- hausen. Niedcrvvil. Vor Maschwanden. 8. V. Auricula DC. var. V. dentata DC. In Getreide bei Hürden. 47. Dipuiacese ]>€. Dipsacus. Karden. 1. D. sylvestris Mi 11. An Ufern und nahen kiesigen Weg- borden. Wilen, Brunnen. Ibach! Seewen! Art, Otten, Platte, Schwyz, Lachen. RSss! 1. Sisikon. — Bauen. Bolzbach: G. 1. Am Bürgen uud von Hergiswil über Kerns nach Giswil. P. 1. Vor Oberwil. Auf der Ebene nicht selten. 2. D. pilosus L. Gesellig an Wegen oder deren Zäunen in der Nähe von Gewässern. Weggis, Küssnacht: F. Binzenegg über Sisikon. Von der Platte durch Schwyz unter Ibach; von Ried gegen Hinterviehberg. Bach und ausserhalb. Vor Hürden; ausser Lachen. RSss! 2. Sisikon! Thiergärten bei Altdorf: G. 2. Ob Grafenort; unter Alpnach. Giswil. P. 2. Walchwil; Ziegelhütte bei Zug: B. Maschwanden (Kölliker). Knautia. Knautia. 3. K. sylvatica Dub. Häutig in schattigen Wäldern, bes. der Berge. 3.* 3. 3. 4. K. arvensis Coult. Die Weidform der obigen. Gemein. 4.* 4. 4. Succisa. Teufelsäbbiss. 5. S. pratensis Mönch. Gemein in Riedern und Waldtriften. 5. 5. 5. Scabiosa. Scabiose. Krätzkraut. 6. S. ColumbariaL. Häufig auf trocknen Weiden und Halden. 6.* 6. 6. 7. S. lucida Vill. Ist die üppige Alpenform der obigen. 7. 7. 7. Geissboden: B. 60 48. Conipoisitae Adans. Eupatorium. Wasserdost. 1. E. cannabiniim L. Gemein an feuchten 0. als an Gräben und Ufern, in Eiedern und Wäldern. 1. 1. 1. Adenostyles. Drüsengriffel. 2. A. albifrons Kb. Durch das Alpgebirg, wo ich sie nicht gehörig von folgender Abart schied. «Kigi»: F. «Etzelhöhe» (Brügger 1861). Auf der Hohen Kohne (Kölliker; Eggler 1867). — KSE! 2.* 2. 2. Links über Hürithal. 3. A. alpina Bl. et Fing. Häufig an steinichten, schattigen, feuchten 0. des Gebirgs. 3.* 3. 3. Homogyne. Homogyne. 4. H. alpina Cass. Gemein in Weiden und Wäldern des Gebirgs. RSsE! 4.* 4. 4. Tussilago. Huflattich, 5. T. Farfara L. üeberall auf Lehmboden. 5.* 5. 5. Petasites. Pestwurzel. 6. P. officinalis Mönch. Schaaren- oder massenweise auf bespülten Weiden von Bergthälern. Unter Riemenstaldenü — Etc. ESE! 6. Eussalp! — Grenzalp am Kinzerpassü — Alplen über Eiemen- staldenü Kinzertlial! Unterschächenü Hinter Iseuthal. Seelisberg: G. 6. Emmettenü Etc. 6. Sulzmatt Tobel. Seitenthal von ünteregeri! Tobelloch, Sililbruck, Blickensdorf. 7. P. albus Gärtn. Häufig in feuchten, steinichten Wäldern. 7. 7. 7. 8. P. niveus Bau mg. Auf Kalkgeschiebe der Alpen von FG in Menge. S! 8. Auch hinter Eealp: G.* 8. Aster. Aster. 9. A. alpinus L. Auf höhern felsigen Alpen von FG ziemlich häufig. Mythen. S! 9.* 9. Eine weissblühende Eeihe auf dem Küngstuhl. (A. salignus Willd. Verwildert an der Mutaa in Ibach.) Bellidiastrum. Bergmassliebe. 10. B. Michelii Cass. In waldigen 0. gemein. 10.* 10. 8. BeUis. Gänseblümchen. Massliebe. 11. B. perennis L'. Üeberall aufwiesen und Weiden. 11.* 11. 9. 61 Stenactis. Stenaktis. 12. S. belli diflora A. Br. In einer Wiese jenseits ob Wolfen- schiessen: 1859. Erig'eroii. Berufkraut. 12. E. canadensis L. Durch das Tiefland an Wegen und Feldern. Wurde aus der neuen durch die ganze alte Welt verbreitet. Vom Ct. Luzern nach Schwyz. Vor Ried. Durch die Höfe und die March häufig. Unter Alpthal 1 Ex. RSs! 12. Von Elüelen nach Wasen. 13. Unteres Haupttlial. P. 10. Häufig. 13. E. acris L. Zerstreut an trocknen Halden und Wegien der Tiefe. Auch auf ein paar sonnigen Alpgräten. 13.* 14. 11. 14. E. dröbachensis Mill. E. augulosus Gaud. Auf Fluss- geschiebe gesellig. Goldauer Schutt; Mündung unter Steinen; See- mattlebach. Mutaa bei Brunnen, Ibach, Selgis und Mutaathal. Bisi- Ihal. Weit unter Waag. Steinbach. Am Fluss von Einsiedeln zum Alpthal. Aa ausser Lachen. 14. Isleten, Reussmünduug , Altdorf. Gegen Witterschwanden. Hinter Zumdorf 1 Ex.* 15. Beckenried. Ob Wolfenschiessen. Alpnacher Aa. Neben Giswil. 12. Lorze bei Baar. 15. E. Villarsii Bell. Koch. Leutschach, Realp: G.* 15. E. alpinus L. Alpen. «R»SE! 16.* 16. 13. Im Alple viele. 16. E. glabratus Hoppe et Hörn. E. alp. var. Auf felsigen Alpen überhaupt, nur nicht auf Granit. RSs! 17. 17. 17. E. uniflorus L. Gesellig auf magern Hochalpen. Tweriberg der Käsern. Silbern, Pfannenstock, Karrenalp, Glattalp. Glatten. — 18. Surenenecke, Guggithal, Belmi: G. Rossstock, Seenalp, Kinzerkulm. Westhühen über Galtenebnet. Sangigrat, Alplen, Russalpkulm ; Blaues Hörn. Unterschächer Oberalpkulm. Klariden, Gemschfair, Gorneren, Rossbodenstock, Betzberg, St. Annafirn, Isenstock, Furka.* 18. Grenz- grat vor dem Brisen. — Rutisand! Hohmatt! Erzegg! Abgschütz! Hornerberg! Schwalmis, Arvi, Lauchern, Gwärtlistock, Tannen, Melchsee, Saxlerberg, Breitenfeld, Küngstuhl. Pilatus, Rothhorn, Feuerstein: F. Ilohmaad daneben (Theiler). P. Solidago. Goldruthe. 18. S. Virga aurea L. Gemein auf Alpen und an buschigen, waldigen 0. 19.* 19. 14. 62 Buphthalmum. ßindsauge. 19. B. salicifolium L. Gemein an grasigen oder steinichten Bergabhäugen. 20. Auf Granit bloss hinabgestiegen liinter der Klus. 20. 15. Einzig am Hügel vor dem Egerisee. Inula. Alant. (I. Helenium L. Verwildert am Strassenbach nach Saxlen 1 Stock: 1862.) 21. I. salicina L. Schaarenweise in Riedern. Drachenried: Deschw. Unter Blicken sdorf (Uster). Eine Masse ob der Sinserbrücke. Ob Maschwanden. 22. I. Vaillantii Vill. Im Riede östlich von Giswil 1 Schaar. 20. I. Conyza DC. An sonnigen, steinichten, buschigen Ab- hängen. Oft von Weggis bis Mutaathal, bes. um Kindlismord, von Baar bis Amsteg. — Hagelfluh unter Euthal; Rempenloch unter Vorderwäggithal. Ausser Lachen. Biltener Grenzbach. 21. 23. Becken- ried. Vom Lopper bis ob Grafenort. P. 17. Obersihlbruck. Pulicaria. Flöhkraut. 21. P. dysenterica Gärtn. Gemein in Riedern, bes. der See. 22. Altdorfer Ebene, üeber Bolzbach; unter Trudeliogen. Bidens. Zweizahn . 22. B. tripartita L. Auf Aeckern und nahem Riedboden. Von Merlischachen nach Immensee, von Brunnen nach Hinterviehberg, selten von Schwyz über die Au nach Goldau. Einsiedeln! Studen! Durch die Höfe und die March. 23. Auf der Altdorfer Ebene bis- weilen. 25. Unter Stans! Samen, Alpnach. Giswil 1 19. Häufig. 23. B. cernua L. Haufenweise in Moorgrund. Brunnerried, Altmatt. Reichlich in Gräben vor Studen und hinter Einsiedeln. Vor Willerzell; zu Hinterwäggithal. SE. 24. Seedorf. Altdorf: G. Rhinachl: L. Hinter der Klus. 26. An 2 Feldern unter Stans. Neben Giswil. 20. Egererallmend. — Dennlimoos hinter Menzingen. Am Zugerberg mehrfach: B. Carpesium. Kragenblume. 24. C. cernuum L. Gesellig an sonnigen, steinichten, abge- holzten Abhängen. Ortbalm und mehrfach um Binzenegg hinter Morschach. — Unter Illgau. Sl 25. Seeabdachung vor Seedorf. 63 Gnaphalium. Ruhikraut. 25. G. sylvaticum L. Häufig auf abgeholzten Waldplätzen und Alpweiden. 26.* 27. 21. 26. G. norvegicum Gunner. G. sylv. ß. fuscatum Wahl. Zerstreut auf dem Alpgebirg. ESE! 27.* 28. 22. 27. G. Hoppeanum Koch: Brügger. ßederten. 28. Am Einderstock über Griesthal. 28. G. supinum L. Gemein auf Alpweiden von FG. Eigi- Schneealp am Dessen: 1856. Auf der Wildenspitze 1858 neben Agrostis rupestris. — Auf dem Tritt bei Einsiedeln die Var. G. fuscum Scop. ESE! 29.* 29. 23. 29. G. uliginosum L. Aecker. Neben Weggis. Eeichlich von Immensee bis Merlischachen. Ingenbol 1861-63. Morschach, Feldniösli, Einsiedeln, Taubenmoos. Höfe, bes. Hürden. Um Altendorf, unter Vorder wäggithal, über Eeiclienburg. Tuggen. ESE! 30. Häufig an Wegborden von Amsteg bis Göschenen. 30. In Emmetten 4 Ex.: 1864. 24. Beide Egeri. Auf der Ebene ziemlich häufig. 30. G. Leontopodium Scop. Gehäuft auf sonnigen, felsigen Kalkalpen. Wasserberg (Harz). Gwalpeten (Brügger). — Brunalpeli. Vor der Eätschalp und auf dem Schühlberg 1 Busch. 31. Oberbauen- kulm.— Surenenecke, Guggithal ; Eoffaieu, Galtenebnet: G, Kinzerthal. Hinter Trogen: L. Kamerstock. 31. Tomli am Pilatus; Eotlihorn: F. Klimsenhorn, Hohenlichtstock (Descliw.). Hohmaad bei Arni: Thl. Am Titlis 1 Busch. Joclili: W. Widerfeldstock daneben (Alioth). Ilohmatt ! Auf beiden Vorderarmen des Abgschützes ! P. 31. G. dioicura L. Häufig auf dürren Bergweiden. 32.* 32. 25. 32. G. carpathicum Wahl. Gesellig auf hohen felsigen Alp- weideu. Froualp, Misthaufen, Wasserberg, Silbern, Saasberg, Fluhbrig. Käsern gegen den Eütisteiu; Ende des Wäggithals. Herwärts und hinter dem Bockmattle. S! 33. Grenzhöhen vom Oberbauenstock zum Jochli. — Diepen, Schönenkulm, Eossstock, Galtenebnet, Stich, Seewli- grat, Klariden, Gemschfair. Fisetergrat! Belmi, «Spitzen», Windgelle, Fellenen: G. Mittlerer Badusgipfel, Eossbodenstock, St. Annafirn, Iseustock. Deiren (Senn). Furka.* 33. Greuzgrat vor dem Brisen. — Pilatus, Schieuberg, Grüblen, Titlis, Gwärtlistock, Ilohmatt, Abgscbütz, Saxlerberg. Aruifirst beim Eothhorn. P. 10 64 Artemisia. Wermuth. Beifuss. (A. Absintliium L. Verwildert bei Brunnen, Ibach, Schwyz, Eccehomo, Mutaathal, unter Attingliäusen, Stnns und Thalwil.) 33. A. m u t e 1 1 i n a V i 1 1. Gehäuft an sonnigen Felsen hoher Alpen. Hauserstock (Harz). Fidersberg der Käsern. Butzen herwärts der Silbern (Bauer). S! 34. Guggithal und Rosskehre der Waldnacht; Surenenecke, Gitschen, Mettenthal, Dussisfcock: G. Spillau (Aufdermaur). Diepen, Kinzerthal, Firnen; Blaues Hörn. Unter Griesthal. Gwasmet: L. ßothenbalm im Erstfelderthal; Oberfeld, Galtenebnet; Oberkäsern über Golzern; Butzli in der Intschialp; Geissberg über Gurtnellen (Bauern). Göscheneralp rechts vom Röthegletscher (Seim). 34. Titlis. Joch (Scheuchzer), Bitzistock (Schwerzmann). Oberfeldfluh der Bannalp; Arni neben Engelberg; Hohmatt-Fluh und Betenalp neben Melchsee; Schafberg Engstlens; Erzegg, (HoheustoUen? und anliegender) Füllen- berg; Küngstuhl (Bauern). 35. A. spie ata Wulf. Gehäuft an verwitterten Felsen hoher Berggipfel. Auf Flysch am Kammlistock 3 E\. Spitzen, Dussislock: G. Deiren (Senn). Linkes Furkahorn : G.* 35. HohenstoUen (Fischer p. 49). 34. A. vulgaris L. Auf Kieshalden. Am Seemattle Bach 1 Busch. Sss. 36. Unter Attinghausen , im Tobel ob Eied, eine Masse bei Amsteg, vereinzelt bei Seedorf, Frenschenberg, Göschenen, im hintern Erstfelderthal, jenseits neben Silenen. Tanacetum. Rainfarn. 37. T. vulgare L. Bei der Intschialp zahlreich: G. 26. Ein- gebürgert in Hecken bei Menzingen: B. Verwildert 1860 um ein Getreidefeld über Ried zu Schwyz. Sonst bloss bei Gärten. AchiUea. Schafgarbe. 35. A. Ptarmica L. Reichlich in Seeriedern. Weggis. Vom Kiemen bis neben Merlischachen, von Goldau über Scliwyz zum Brunner- see, von Wollerau bis Reichenburg; auch über Schönenbuch, jenseits des Etzels , mehrfach um Sattel ; einzeln vor Iberg. Rothenthurm, Gross. Einsiedeln (hb. Bruhin). 38. Seelisberg, Sillgen: L. (Vor 1869 hinter Spiringen.) 36. Diesseits Emmetten, neben Buochs und Rotzloch. (Ennerhorw.) PI. 27. Ueber Unteregeri; im Geissboden. Auf der Ebene vielfach. 65_ 36. A. macrophylla L. Haufenweise bei Alpwäldern. Fronthal, Ferien, Wasserberg. Bisithal: Gibel, Gwalpeten, 1 Busch unter Sali. Keclits neben dem Frage!. S! 39. Stellenweise. Russalp. — Etc.* 37. Mehrfach um Trü])ensee. 40. A. m 0 s c h a t a W u 1 f. Haufenweise auf sonnigen, steinichten Granitalpen. Hinten im Meienthal. Kreuzli, Göscheneralp. Schöllenen: W. Oberalp Westabdachung. Rossbodeustock, Unteralp, Lola, St. Auualirn. Realp : G. Muttenthal. Sidlenen! Furka.* 41. A. hybrida Gaud. A. moschato-nana. Auf der Furka 1 Exemplar: G.* 42. A. nana L. Haufenweise auf nackten Granitalpeu. Hinten im Fellithal. Göscheneralp (Senn). Oberalp: G. St. Annafirn. Mittlerer Badusgipfel ! ! Rossbodenstock ! I Deiren! Sidlenen 1 Furka!* 37. A. alrata L. Bei feuchtem Steinschutt höherer Alpen. Von FG reichlich. Mythe (Manz). S! 42. Kinzerthal, Stich, Erstfelderthal. Rossstock, Gitschenthal, Guggithal, Belmi, Hufigletscher : G. Göschener- thal. Susten, Furka, Gotthard: G.* 38. 38. A. Millefolium L. Häufig an Wegen oder Angern. 44.* 39. 28. 45. «A. tanacelifolia All.» A. Mill. var. An Felsen bei Realp 1 Trupp: G.* Anthemis. Anthemis. Feldkamille. 40. A. tinctoria L. Auf der Achereggstrasse 1 Stock 1865 (Dr. Deschwanden). 39. A. arvensis L. Vorübergehend an Wegen. Vor Sisikon 1 Ex. — Brunnen, Ibach, Seewen, Schwyz, Gibeistrasse. Ss! 46. «Alt- dorf: L.» Wiler. «Wattingen.» Göschenen, Hospital.* 29. In Zug 1 Ex. Unter Lothenbach 1; Baarer Fabrik: B. Vor Maschwanden. 40. A. Cotula L. Wie vorige Abart, aber etwas weniger selten. Brunnen, Sattel, Ibach, Seemattle, Schwyz, Gibeistrasse. «Einsiedeln.» Vor Schindellegi 1 Ex. «R»SssE! 47. Flüeleu. Schächengrund, Meit- schlingen: G. Hospital. 41. Acheregg. «Ennetmoos, Lungern, Brünig.» P. 30. Bei der Baarer Fabrik einzelne: B. Cham: 1869. Weil ich früher Alles für arvensis hielt, so bedürfen die mit « » bezeichneten, namentlich aber meine folgenden Fundorte der Sichtung: Goldau, Rothenthurm, Bach, Siebneu, Rhinacht, Amsteg, Intschi, Andermatt. — 66 Matricaria. Kamille. 41. M. Cliamomilla L. lu und um Gärten und Felder, nicht häufig in den andern Kantonen. 48.* 42. 31. Chrysanthemum. Wucherblume. 42. C. Leucanthemum L. Gemein auf Wiesen. 49.* 43. 32. 43. C. montanum L. C. Leuc. var. An der Grossen Mythe häufig (B.) und im ganzen Alpgebirg. Mit gekrönten Randachenen fand ich es jedoch nur auf Bachkies beim Richtplatz neben Ibacli und B. am Zugerberg. — 50.* 44. 33. 44. C. coronopifolium Vill. Pyrethrum Halleri Willd. Häufig in Kies auf Kalkalpen und (B.) der Rigikulm Nordseite. RSs! 51. Gitschen, Gitschenthal , Waldnacht, Guggithal: G. Windgelle über Silenen. Auf Granit bloss auf der Furka.* 45. 45. C. alpinura L. Auf magern Weiden des Hochgebirgs herden- weise. «Auf der Fronalp seeseits 1 Trupp»; Wasserberg (Harz)! Mist- haufen. Bisithaler Gebirg! Ende Sihl. S! 52. Gemein.* 46. Häufig. 46. C. Partheniura Pers. Mutterkraut. Verwildert bei Gärten. Kiemen. Vor Greppen, gegen St. Adrian, bei Merlischachen, Küssnacht, Oberart, Brunnen, Ingenbol, Morschach, Seewen, Schwyz, Eccehomo, Mutaathal, Bach, Altendorf, Vorderwäggithal. RSss! 53. Bauen, Teils- platte. Flüelen: L. Altdorf, Bürgein, Amsteg, Wasen. Unter Witter- schwanden. 47. Beckenried. Neben Giswil. 33. Gegen Oberegeri, vor Oberwil, neben Frauenthal. Walchwil, Zug. Aronicum. Schwindelkraut. 54. A. Clusii Koch. Arnica Doronicum Jacq. Eine nivale Urgebirgsabart des A. scorp. Seewli. Hufifirn, Etzlithal: G. Bristen!! Links hinten im Fellithalü Badusü Betzbergü Isenstockü Rainberg! Galen! St. Annafirn, Alpetli, Furka.* 55. A. glaciale Rb. A. Clusii var. Rechtes Furkahorn (die Ex. sind hier nur 4-5' hoch, der Stengel aber nicht starr): Vulpius.* 47. A. scorpioides Koch. Auf dem höbern Kalkgebirge von FG etwa in feuchtem Geröll in Menge. S! 56. Auf Granit am üppigsten hinten in der Gorneren! uudi in der Sidlenen.* 48. Arnica. Wohlverleih. 48. A. montana L. Gemein auf Bergweiden. RSsE! 57.* 49. 35. 67 Senecio. Kreuzwurz. 49. S. vulgaris L. Ein gemeines Unkraut der Felder und Wege. 58.* 50. 36. 59. S. viscosus L. Steinichte 0. Wattingen. Sonst einzelne. Reussende: G. Gwüst (Senn). 50. S. sylvaticus L. In abgeholzten Wäldern. Auf dem Gibel 1 Busch. Im Sihlhalden neben Schindellegi 2 Ex. : EgI. Zahl- reich ausser Tuggen. Ss. 37. Neben der Hohen Rohne paar, reichlich über Buonas, unter Walchwil, auf seiner Allmend gegen das Alple, eine Masse am Büngi beim Geissboden. 51. S. erucifoliu s L. Gehäuft an thonichten Riedwegen. Brunnen. Wilersteg! Ibacher Riedstrasse; Seewen. Bcäch, Freienbach, Hürden. Siebner Engpass. RSss! 38. Zugerberg, Baarburg: B. 52. S. Jacob sea L. Bei allen Halden und Wäldern. 60. 51. 39. 61. S. aquaticus Huds. S. Jac. var. Einmal an einem nassen Strassenrand bei Silenen: G. 53. S. lyratifolius Rh. S. cordato-Jacobfea. Busch- oder truppweise am Fusse der Alpen. Rigi (Gaudiu). Ueber Fellmis ob Vitznau: F. Zwischen der Kulm und dem Hospiz: B. Links unter Art. Otten. Brunnen! Morschach, Ingenbol, Schwyz, Hasli, lUgau. Mehrfach um Ried. «Circa Einsidlen» (Gagnebin gemäss Beschreibung). Schindellegi. RSsE! 62. Mehrfach um Seelisberg. Ueber Trudelingen. Silenen: G. 52. Ueber Beckenried. Zahlreich diesseits Emmetten und im Kniri Wald über Stans. ßiiochs, Thalwil. Alp Säbeli am Kernser- berg. 40. Im Alple 1 Ex. Geissboden: B. Im Lorzeutobel 1 Busch: 1869. 54. S. cordatus Koch. S. alpinus DC. Gemein auf dem Gebirg, bes. um Sennhütten. RSsE! 63.* 53. 41. 64. S. incanus L. Bei Steinschutt auf sonnigen Granitalpen. Zahlreich im Mutteuthal, auf dem Deiren (G.), Rainberg und der Furka, eine Masse nördlich am Isenstock und von Galen bis zum Alpetli- gletscher. Hier auf Kies hingeschwemmt auch eine Schaar, deren untere Blätter durch Feuchtigkeit grün waren. Brügger und Vulpius halten jedoch diese Form nicht für S. carniolicus Willd.* 55. S. nemorensisL. S. Fuchsii Gmel. Auf buschigen, steinichten Alpen fast häufig. RSsE! 65. 54. 42. See gegen Oberegeri. Walchwiler- und Zugerberg ostseits. 68 56. S. paludosus L. Eeichlicli in Seeriedern. Unler Weggis und Wilen, im Seemattle, von Bäcli bis Gi'inau. Vor Lowerz 3 und beim Kloster Au 1 Stock. ESss. 66. Seedorf: L. 55. Buochs. Stansstadl 43. ünteregeri! Am See unter Zug, am Niderwiler See lein, nächst der Reuss neben Frauenthal, in Masse ob Maschwanden. 57. S. Doronicum L. Auf felsigen Alpen von FG oft. S! 67.* 56. Cirsium. Kratzdistel. 58. C. lanceolatum Scop. An Wegen. Var. C. uemorale Kb. Studen (Nägeli). 68. 57. 44. 59. C. palustre Scop. Gemein auf sumpfigen Weiden. 69. 58. 45. 60. C. spinosissimum Scop. Gemein auf den Alpen. BSE! 70.* 59. 46. 61. C. oleraceum Scop. Gemein auf Wiesen und Triften. 71.* 60. 47. 62. C. rivulare Link. Gehäuft in feuchten Bergwiesen. Loter- bacb, Ibergeregg, Rothenthurm. Häufig vom Alpthal und Katzenstrick bis Iberg und zum Fluhbrigpass. SE. 61. In Obwalden hinter Sören- berg in Menge. 72. C. heterophyllum All. Haufenweise an Weiden. Jenseits unter Silenen und der Gorneren. Ob Wattingen. SchöUenen. Von Andermatt bis hinter Eealp.* 63. C. acaule All. Häufig auf Weiden des Gebirgs 73.* 62. 48. 64. C. arveuse Scop. Gemein im Getreide, seltener bei Wäldern. 74. Altdorfer Ebene. Silenen, ünterschächen. Hinter Trudelingen, unter Göschenen. Eealp.* 63. 49, 65. C. foliosum Ehiner. C. spinosissimo-palustre mihi. Zwischen den Eltern. Am höchsten, befeuchteten Grat des Eossbergs über Eccehomo fand ich 1856 2 Büsche und einige Schritte nördlicher, ohne an ersterer Stelle nachzusehen, 1860 1 Stock. Stossthal und Nepenalp auf dem Stoss (hb. Harz 1863). Siehe meine «Abrisse» p. 42. S! QQ. C. subalpinum Gaud. C. palustri-rivulare Ng. ImSihlthal (Nägeli). Herwärts Einsiedeln: Steiger. Unter Euthal zahlreich: B. E. 67. C. hybridum Koch. C. palustri-oleraceum Ng. C. oleraceo- 69 pnlustre Ilagb. Feuclite 0. Haitiken neben Küssnacht. Zwischen Art und dem Dächle: B. Vor St. Adrian, Goldau, Lowerz, Kemmleten, Kothenthurm, WilJevzell, Allendorf, vor und ob Sattel, unter Alpthiil, bei Mutaathal. Au, Seevven, Ibach, Schwyz, Hacken, Griindel, Iberg, Altmatt, Katzenstrick, Einsiedelu, Biberbruck, Etzel. Nuolen (Brügger). 75. Altdorf (Hnrz). Rhinacht. Seelisberger Grenzstein. — Unter Emmetten. Enuetbürgen, Stnns, Drachenried, Ennetmoos; Alpnach Stad; Bürglen. P. 50. Egererallmend. — Neben ünteregeri, hinter Menzingen. Felsenegg Strasse. Obersihlbruck zürcherseits. 68. C. oleraceo-arvcnse Nägeli. Am Canal hinter Ibach 1863 l Busch, 1864 2 Rasen. Schien auch herwärts Sattel zu wachsen. Ss. 76. C. purpureum All. C. Cervini Koch et? Thomas. C. heterophyllo-spinosissimum Ng. Bei Hospital (Em. Thomas). Bei Realp 2 Jahre mehre: G. Auch ich fand hier 1 Stock.* 65. C. acauli-spinosissimum Ng. Hinter dem Saxlerberg unten an der Alp Aelggi 1 Busch. 69. C. praämorsum Micheli. C. oleraceo-rivulare DC. Von Iberg und Studen bis ob Alpthal nicht selten; am Katzenstrick der Altmatt. SE. 66. In Obwalden hinter Sörenberg 1 Stock. 70. C. rigens Wallr. C. decoloratum Koch. C. Lachenalii Koch ed. 1 partim. C. acauli-oleracum Ng. C. oleraceo-acaule Hampe. Zerstreut auf Bergtriften. Am Rigi über Weggis (L.) und Küssnacht. Ob St. Adrian. Goldau, Rossberg. Au 1863; zu Mutaathal (Harz). Wilerbrücke, Seeraattle, Engeberg, Sattel, Altrnatt, Schwyz, Mythen, Ibergeregg, Ried, Riemenstalden. Unter der Bisithaler Rätschalp, hinter Studen, häufig hinter Einsiedeln, Willerzell. Bei Hinterwäggi- thal. 77. Seedorf: G. Im Kehrwald über Attinghausen. 67. Neben Ennetbürgen, Stans, Alpnach, Sarnen, Giswil, über Hergiswil, unter und hinter Niederrickenbacb, nach Allweg und Rohren, mehrfach unter St. Niklausen. Am Saxlerberg hinter Giswil ein Dutzend Büsche. Lungerer Melchthal. P. 51. Geissboden: B. Unter Ilürithal, im Alple, über Walchwil, hinter Obersihlbruck, gegenüber Mühlau, mehr- fach bei Egeri. Baarburg hinten (Uster). Silylbum marianum Gärtner. Mariendistel. Vorübergehend verwildert. Lowerzerpfad des Rigi. Seewen, Schwyz. 70 Carduus. Distel. 68. «C. miilliflorus Gaud. » C. crispus var. Bei Lungern: Hgt. Ich sah da häufig eine Distel, schied sie aber nicht von crispus. 71. C. crispus L. 1858 an der Küssnachter Kirche 19 Ex. Wurde ausgejätet. R. 78. Schächenwald : G. Selten um Attinghausen. 69. Buochs! Engelberg, Sarnen, Giswil. Einzeln in Kerns. 52. In Baar 1858 am Chamerweg 1 Trupp und an der Kirchhofmauer 3 Ex. Am eidg. Schiitzenfeste 1869 sah ich keine Spur. 72. C. Personata Jacq. Gesellig in Wiesen von Alpenthälern. Im Brunni hinter der Mythe 2, 1863 in der Mutaa ob dem Wilersteg 1 Ex. Etc. SsE! 79. Stellenweise.* 70. Um Emmeten! Stanserberg. In Unterlutersee 1 Ex. 73. C. defloratus L. Ueberall auf steinichten Abhängen am Alpgebirg. 80.* 71. 53. Unter der Wildenspitze. Sihlbruck: B. 74. C. nutans L. An Feldrändern und einer Kiesgrube bei Hürden spärlich. 81. C. deflorato-Personata Brügger. Herr Christ fand in der Musenalp, d. li. der untersten Kleinlhaleralp des Isenthals 1852 etwa 3 in sich oben und unten gemischte Stöcke, wovon er einen nahm. Hinter Meien mehre (oben defl., unten Fers.): Bamberger. Nach Andermatt (Brügger 1863). Siehe meine «Abrisse» p. 42.* Lappa. Klette. 75. L. major Gärtner. Neben Thalwegen. Vor Kindlismord, mehrfach im Mutaathale. Bei Riemenstalden , einzelne schon bei Kemmleten. — RSs! 76. (Am alten Weg vor Unlerschächen mehre.) 76. L. minor DC. An Halden und Wegen. Vom Urmiberg in die SchöUenen und in's Mutaathal. — Guggerenfluh; Hagelfluh unter Euthal. Ob Steinbach und (Egl.) WoUerau. Unter Hinte'rwäggithal, hinter Siebnen, ausser Ffäffikou und Lachen. «Abdachung ausser Mühlenen.» Biltener Grenzbacb. 83. Schächenthal; vorderes Maderaner- thal. 72. Emmeten. Am Hauptthal bis auf den Brünig und bis Engel- berg. F. 54. Ausser Buonas gehäuft. Liudencham (Dr. Grob). 77. L. tomentosa Lam. Gesellig in der Nähe von Bergwäldern. Hasli der Mythe. Lochweiden. Mehrfach im Mutaathale. Bisithal. Ss. 78. Am Weg in's Isenthal mehre: L. 73. Hinter Melclithal und am Saxlerberg vor diesem 1 Exemplar. 71 Carlina. Eberwurz. 78. C. acaulis L. Oft auf magern Rainen. 85.* 74. 55. 79. C. vulgaris L. Oft an sonnigen, kiesigen Halden des Tieflandes. Vom Ct. Zug und Luzern zum Bisithal und bis Göschenen. Durch den Bezirk Einsiedeln. Hürden; Heuensteg des Sihls. In der March mehrfach, im Wäggithal selten. 86. 75. Durch beide Haupt- thäler. Glaubenbühl hinter Sörenberg. P. 56. Saussiirea. Saussurie. 87. S. alpina DC. «Furka» (J. Brunner exsic). Auf dem Kreuzli bündnerseits (Vulpius).* 80. S. discolor DC. Truppweise an sonnigen alpinen Fels- abhängen. Hinten an der Grossen Mythe. S. 88. Waldnacht, Guggi- thal, Teufelsbrücke: G. Griesthal: L. Russalpkulm, Niederalp, Firnen, Hüfi, Zingel. Kamerstock. Oberkäsern der Windgelle gegenüber. Serratula. Scharte. 81. S. tinctoria L. Auf Riedern der Ebene. Nuolenll Häufig von Tuggen und Grinau bis Reichenburg. 89. Seedorf: L. G. 56. Ob der Sinserbrücke ; eine ungeheure Masse ob Maschwanden. Centaiirea. Flockenblume. 82. C. Jacea L. Gemein auf Triften. 90.* 76. 58. Var. e. commutata Koch Syn. ed. 2. C. nigrescens var. ;-. Candollii Koch Taschenbuch. 1869 gab mir B. die «nigrescens» als häufig in Wiesen bei Zug an, wo sie einen Monat vor «Jacea» blühe und mit der Tiroler Pflanze identisch wäre. 91. C. nervosa Willd. Auf Weiden in Ursern nicht häufig. Andermatt beim Wäldle : G. Hospital. Von Realp bis zum Muttenthal.* 83. C. montana L. Häufig um Bergwälder. Am Freiherren- berg 1 weissblühende Schaar: Egl. 92. 77. 59. Eine der axillaris bloss sich nähernde Form an einem Tuffabhang des Lorzentobels : B. 84. C. axillaris Willd. C. mont. var. Ausgeprägt bei den sonnigen Felsen vor dem Mythenjochpfad : B. Ss. 85. C. Cyanus L. Kornblume. Einzeln in Feldern. Zu Lowerz, Ibach und Grinau 1 Stock. Schwyz. 1861 einige auf der neuen Alp- strasse bei Einsiedeln (hb. Bruhin). RSsE. 93. Altdorf: L. G. Hinter Hospital: 1865 G.* 78. Auf Niederrickenbach 1 Ex. 1865 Egl. Auf der neuen Strasse auf dem Brüuig 2 Stöcke: 1862. 60. Unter 11 72 Zug: B.* Baar: N. B. Cham: N. Niederwil. Bei der Burg Maschwanden 5 Exemplare. 86. C. Scabiosa L. Auf rauhen Weiden. 94. Var. C. alpestris Heg. Realp: G.* 79. 61. Lapsana. Rainkohl. 87. L. communis L. Gemein in Wäldern, Feldern und an Wegen. 95. 80 62. Cichorium. Cichorie. 88. C. Intyhus L. Wegluge. Häufig an Wegen. Weissblühend ob Pfäffikon, zu St. Adrian, Alteudorf, Lachen. 96. 81. 63. Leontodoii. Löwenzahn. 89. L. autumnalis L. Häufig auf Weiden und Wiesen. 97.* 82. 64. 90. L. Taraxaci Lois. Apargia Tar. Willd. Haufenweise in mergligem Schutt auf Hochalpen. Karrenalp am Kilchberg. Glalt- alp beim Kreuz und hinten. Einzeln eine verkümmerte Form auf einem trocknen Weidegrat des Fluhbrigs: 1858. 98. Surenenecke: L. Schlossbergfirn, Belmigrat: G. Schönenkulm, Rossstock. Westhöhen über Galtenebnet; Sangigrat. Russalpkulm!! Stich am Griesthal! «Furka*»: W. 83. Gräfimattü Beide Vorderarme des Abgscbützes! Breitenfeld ob den Hütten! und!! am Schönengübel. 91. L. py renale US Gouan. Auf hohen magern Alp weiden gesellig. Fronalp. Nepenalp: B. Wasserberg, Silbern. Glatten. — S! 99. Gubel stocke, Blatti, Bristen: G. Russalp. Kammlistock! Ross- bodenstock, Betzberg. Rainberg! Galen. Furka! Gotthard : G.* 84. Niederbauen (Scheurle). Kernalp. Pilatus, Rothhorn : F. P. 92. L. h astilis L. Gemein auf Weiden bis in die Alpen. Var. L. bispidus L. gemein auf Wiesen. 100.* 85. 65. 93. L. i n c a n u s S c h r a n k. Selten an sonnigen Felsabhängen des Flyschgebirgs. Katzenstrick über Mutaatbal; Platte am Wasser- berg; Gibelfluh im Bisithal ; Lochweiden Ostabdachung. Viele an der Käsern Abdachung des Sihls. Saasherg, Fluhbrig. 101. Galtenebnet: G. Kinzerthal. Ennetmarcher Klus. 102. L. crispus «Vi 11.» Koch. Innert der Grenze am Gott- hard ob Hospital ein paar Exemplare: G.* 73 Picris. Bitterkraut. 94. P. hieracioides L. Gemein auf Weiden. 103. 86. 66. Trag'opogoii. Bocksbart. 95. T. Orientalis L. T. prat. var. Haberraark. Gemein auf Wiesen. 104.* 87. 67. 96. T. pratensis L. Die kleinblumige Form; einzeln. Vor Goldau; im Mulaathale. RSl 105. Sisikon. — Wasen (Brügger.) 88. Emmetten (Scheurle). 68. Unter dem Geissboden: B. Lorzeutobel, Steinhausen: 1869. Hypoclioeris. Ferkelkraut. 97. H. radicata L. Gemein auf Weiden und Wiesen. 106. 89. 69. 98. H. uniflora Vill. Auf sonnigen Alpweiden. Stossfirst Hengst. Fronalp, Wasserberg (Harz). S! 107. Haldeufeld (Manz)! — Eggberg! Einzelne auf Lauweli, Seewli, Ebnet-Grat, Fisetergrat, Bristensee und über Golzern. Scliaddorfer-Berg; Griesthal; Unter- schächer Oberalp; Gufiern am Susten. Isenmannü Ende Muttenthal! Sonst zerstreut in Ursern.* 90. Scbieuberg! Griiblenü Lungerer Seefeld! Pilatus: F. Arni beim Rothhorn (Tlieiler). Hasli Vorsprung des Hornerbergs. P. Wülemetia. Willemetie. 99. W. apargioides Cass. Scliaarenweise auf sumpfigen Weiden des Alpgebirgs. Rings um die Scbeideck. Auf dem Rossberg über dem Zuger Alple, einzelne über Hüritbal. Einsiedeln etc. RSsE! 108. Eggberg!! Grünwald hinter Rüteliü Weissenbodenü Einzelne hinter diesem über Witterschwandeu und — an der Russalp. 70. Auf dem Rossberg Ausläufer neben dem Egerisee; eine Masse im Hüritahl. Auf der Walchwileralimend und dem Abschwendi einzelne. Taraxacuni. Pfaftenröhrlein. 100. T. officinale Wigg. Färbt die Wiesen. Var. T. palustre DC. Auf allen sumpfigen Triften. 109.* 91. 71. Prenantlies. Hasenlattich. 101. P. purpurea L. Häulig in Wäldern. 110. 92. 72. Lactiica. Lattich. 102. L. muralis Eres. Gemein in Wäldern und an Mauern. 111. 93. 73. 74 Sonchus. Gänsedistel. 103. S. oleraceus L. S. ciliatus Lam. In Getreidegegenden bis jetzt selten beobachtet, häufiger nur in den Höfen und der March. KSss! 112. 94. 74. 104. S. asper Vi 11. Ueberall in Feldern und an Wegen. 113. 95. 75. 105. S. arvensis L. Häufig unter der Saat des Tieflandes. Vom Ct. Luzern bis Schwyz. Zu Mutaathal. Höfe, March. RSss! 114. Unter Altdorf zahlreich: G. 1869. 96. Wolfenschiessen. Hauptthal. P. 76. Gemein. Mulgediiim. Milchlattich. 106. M. alpinum Less. Stellenweise bei Alpwäldern. Rigi (Krauer). Hinter der Grossen Mythe. Etc. RSE. 115.* 97. 77. Hohe Bohne zürcherseits: Egl. — Am Alple 1 Busch. Crepis. Pippau. 107. C. taraxacifolia Thuill. Gesellig auf umspülten Augern. Am Seemattle Bach 1856 mehre. Schwyz ob Ried. In der Erlen über Wollerau viele: 1866 Egl. Sss. 106. An einem Reussfeld neben Altdorf (L. G.) uud (G.) Flüelen. Schaddorf: G. 98. «Stansstad» (Brügger, der sich der Quelle nicht erinnert, in einer Skizze). 78. Von Zug bis Rumeltiken; Baar, Menziugen: B. 108. C. aurea Cass. Gemein auf Weiden des Gebirgs. RSsEI 117.* 99. 79. Höhe links über Hürithal. Alple. Hohe Rohne: W. Geissboden; Lorze hinter Baar: B. 109. C. alpestris Tausch. Stellenweise auf steinichten Weiden der Flyschalpen. «Im Wald der Lowerzerstrasse mit Erica caruea paar»: Heer. Fronalp, Tschütschi. Mythe!! Sattel! Etc. 118. Silener Flyschgebirgü Diesseitige Abdachung des Urner bodens! Etc. 100. Schwalmis sammt Bachscheidi. Pilatus, Dürrenboden, Arvi, Kernalp, Grüblen. Stalden unter Melchsee. Südlich am Saxlerberg ob Kalte- brunnen manche sammt C. alpestri-blattarioides und westlich eine Masse im Gschwand. Oben nach der Giswiler Fluhalp. P. 110. C. biennis L. Häufig bei Wiesen. 119. 101. 80. 111. C. virens Vill. Häufig in Aeckergegenden. Vom Ct. Luzern nach Schwyz. Durch die Höfe und die March. RSs! 120. 75 Von F Kielen nach Wasen und bei Bristen. 102. Von Beckenried nach Buochs. Lopperstrasse, Schorried. P. 81. Häufig. 112. C. paludosa Mönch. Gemein in nassen Weiden und Wäl- dern. 121.* 103. 82. 113. C. blattarioides Vill. An steiuichten, schattigen Orten der Alpen niclit häufig. RSsl 122.* 104. 83. Am Alple 1 Busch. 114. C. grandiflora Tausch. Auf sonnigen Alpweiden. Sammt Campanula barhata unter der Kleinen M^/the! Ss. 123. Haldenfeld, Lauweli und Kneuwis hinter Isenthal. Eggberg. Kühthal vor der Waldnacht! Schaddorfer Bergl Links über Unterschächen! Ueber Spiringen, Golzern und Intschi, rechts ob Wattingen, hinter Meien, am Susten. Windgelle über Sileuen; Jentlisbühl der Gorneren. Göschener- thal, bes. Ende. Vom Mutteuthal bis gegen die Oberalp. Sidlenen.* 105. Engelberger Arni. Am Saxlerberg ob Kaltebrunnen viele. Soyeria. Soyerie. 115. S. montana Monn. Auf sonnigen Alpweiden. Pronalp, Saasberg. Grenze vor dem Rederteustock. Hohe Flasche glarnerseits. S! 124. Vom Oberbauenstock über das Haldenfeld bis Böigen. — Gitschen, Gubelstöcke: G. Buggisgrat; Rothenbalm am Hundsstock; Windgelle über Silenen. 106. Schienberg, Arnischeideck. Grüblen! Lungerer Seefeld! Widderfeld des Pilatus; Rothhorn: F. Arni daneben (Theiler). P. 125. S. hyoseridifolia Koch. Schaarenweise auf Morgelschutt von Hochalpen. Surenenecke, Belmigrat: G. Westhöhe über Galtenebnet; Sangigrat. Stich vor Griesthal. Kammlistock. Klariden! Gemsch- fair. 107. Lauchern! Schönengübel des Breitenfeldes! Widerfeld- grat ob Lutersee (Dr. Alioth). Hieracium. Habichtskraut. 116. H. Pilosella L. An Mauern, auf trockenen Weiden bis in die Alpen häufig. Var. ß. H. pilosellseforme Hop. Auf sonnigen Alpweiden. Stossfirst Hengst. 126. Am Roffaien, über Golzern; Etzlithal: G. Zingel, Fisetergrat; Sidlenen sammt Schwärze.* 108. 84. 127. H. angustifolium Hop. Gesellig auf rauhen, sonnigen Alpweiden. Unterschächer Oberalpkulm. Fisetergrat. Isenmannsalp über Hospital. Alpetli. Dussi , Deireu, Furka: G.* 109. Honiggrat des Saxlerbergs. Hasli Grenze der Alp Tannen. 76 117. H. Auricula L. Auf Mauern, in Weiden bis in die Alpen häufig. 128.* 110. 85. 118. H. piloselloides Vi II. H. pr. var. Im Ct. Galleu im Eied und am Linthdamm ob Grinau zahlreicb. 129. Altdorf (Brügger). 119. H. prsealtum (Vill.) Koch. Auf sonnigen, kiesigen Stelleu. Einzeln ülter Vitznau , neben der Grossen Mythe und einst ausser Lachen. Urmiberger Ziegelhütte; Mutaamiindung; Mutaa unter Ibach; Ort und Dorni hinter Morschach; Schlagstrasse. Mauern in Schwyz. KSs! 130. Sisikon, Isleten, Bürgein, Witterschwanden. Westvorsprung über Erstfeld. Stellenweise von Seedorf bis Amsteg, gemein auf Mauern Altdorfs. Maderanerthal : G. Hinter Zumdorf! 111. Ennet- moos. üeber Ettisried, ob Saxlen, Wolfenschiessen und Grafenort. 86. Am Zugerberg mehrfach: B. 120. H. Nestleri Vill. var j- Koch. II. Vaillautii Taucsb. Am Ilauptvi^eg vor Kemmleten über Sisikon 10 Exemplare: 1863. S! 121. H. aurantiacum L. Unfruchtbare Alpweiden. Auf dem Hauserstock manche (Harz). Auf Waldi 1 Trupp. — Auf der Euthaler Eluhegg 1, auf der Einsiedler Alp Grub 8 Ex. SE! 131. Haldenfeld (Manz)! — Kneuwis: L. Gubelstöcke, Galtenebnet, Susten, Kealp: G. Bernetsmatt über Golzern. Göscheneralp, Muttenthal (Senn). Hospital: L. N. Isenmann.* 112. Birchboden des Pilatus: F. P. 132. H. Sabin um Seb. et Maur. var. IL multiflorum Schi. Auf Gestein hinter Kealp 1 Easen: G.* 122. H. staticefolium Vill. Gehäuft in lehmigem Baclige- schiebe. 1857 im Dorni vor Sisikon! — S! 133. Bei Eealp: G!* 123. H. glaucum All. Bisweilen au sonnigen Felsabhängen, seltener hingescbwemmt auf Uferkies. Auf Nagelfluh am Felsenthor unter dem Kaltbad (F.) und östlich vom Hospiz des Eigi, sonst bloss auf Flysch. Ilagelfluh und Flusskies bei Euthal. Etc. Fehlt im Wäggithal. 134. Auf Mauern Altdorfs: L. G. Etc. 113. Schwand- fluh. Eugisbalmerfluh und Bärenbach bei Engelberg. 124. H. den tat um Hop. H. Gaudini Cliristener. H. flexu- osum WK. ex parte. Alpfelsen. Mytbe hinten: B. Misthaufen. Links von Gwalpeten. Brüschalp (Brügger). S. 135. Gitschenthal, Gubelstöcke, Waldnacht, Guggithal, Eggberg, Oberfeld, Gampelu, Huti- 77 firii: G. Rotlieiibalm am Hundsstork. Seewli. Kammli am ßaclie. 114. Klingen dev Hohmatt. Abgschiitz. 125. H. glabratum II op. IL flexuosum Fröl. DC. H. villoso- glaucum. n. glaucum var. Sendtner. Nördlichste Felswand des Zin- gels. Mythe vorn und hinten: B, In Geröll der Brüschalp. RSss. 115. üobor dem Grütli (Scheiirlo). Känzeli über Seelisherg; Gitschen- thal, Gnbcistöcke, Waldnacht, Bockitobel, Guggithal: G. 115. Am Snxlerberg hinter Klister 1 Busch. 126. II. vi II OS um L. Häufig auf felsigen Alpen. Var. elon- gatum Fröl. II. valde pilosum Gaudin, non Vill. Bei mehrern stein- ichten Alpwäldern der Urkantone. RSsE! 137.* IIG. 87. 127. IL Schraderi Schleich. Auf unfruchtbaren Hochalpen. Silbern, Brunalpeli. 118. Gauipelngrat, Leidensee, Bristen, Susten, Isenmannsalp, Furka: G.* 117. Titlis, Saxlerberg. 139. IL g I a nd u 1 i f e r u m Hop. Auf Alpweiden Oberuris. Göscheneralp, Isouraanu: G. Furka. Schon G.* 118. II. longifolium Schi. Am Wasserflill zwischen Engel- berg und der Ilerrenrüte 2 bis 3 Exemplare (Dr. Alioth 1856). 128. IL vulgatum (Fries) Koch. IL sylvaticum Lam. H. rauro- rum var. Gaiul. Häutig auf Mauern, in Wäldern. 140.* 119. 88. 141. IL ramosum W. et Kit. IL vulg. var. Rhinacht: Brügger 1861. 89. Am Geissboden viele (B., der davon an Schultz schickte). 129. IL murorum L. Häufig in Wäldern. Var. ß. alpestre Grisebach. In Alpweiden auf der Kleinen Mythe manche. 142.* 120. 90. 130. IL incisum Hop. IL mur. var. Gaud. Steinichte Alpen. Rigi, Stoss: Bamberger. Mitten im Bisithal; Brüschalp: Brügger. Var. ß. IL Trachselianum Christener. Wasserberg. RS! 143. Diepen. Rothen- balm am Hundsstock. «H. incisum Koch Oberfeld, Gampeln; H. incisum Hoppe hinten in der Waldnacht melire» (Gisler in litt. 1868). ß. Gitschenthal , Gubelstöcke, Guggithal: G. 121, Brisen, Gwärtlistock. Pilatus: Brügger. P. 131. H. Jacquini Vill. An Felswänden zu ein paar Ex. Zahlreich am Zingel und der Morschacher Seeabdachung. Bei j^lutaathal gegen Illgau. Misthaufen, Lippisbühl ; Platte am Wasserberg; Bisithal Ein- gang. Waag neben der Leiter. Fluhbrig. RSss! 144. Grenzfluh 78 am Kinzerpass. — Seelisberg, Axen, Hoch weg: G. Nach Isleten. An Mauern Altdorfs. Diepen; Ennetmarcher Klus. Granitischer Eng- pass im Erstfelderthal. Schlucht hei Amsteg (Brügger). «Göschenen»: Hgt. Vär. H. lacerum Keuter, H. rupestre Hgt. Sali in Bachgeröll. 122. Niederbauenkulm (Scheurle). Schwandfluh. Rotzloch: F. 132. H. amplexicaule L. Zerstreut an sonnigen Felswänden. Auf Nagelfluh am Rigi über Vitznau (F.) und Oberart. Auf dem Grenzgrat über dem Hürithal viele. — Sonst an Flysch. 145. Auch mehrfach auf Granit. Unter und über Erstfeld. Amsteg beiderseits. Rechts unter Göschenen. 123. 91. 133. H. pulraonarioides Vi 11. H. ampl. var. Ortbalm, Fronthal. S! 146. An Kalkfelsen ob den Planzern; an Mauern Alt- dorfs: G. Auf Granit am Schwandipfad vor Silenen. Schlucht bei Amsteg (Brügger). Var. H. intybaceum Hop. H. petrseum Hop. Vergl. Christener p. 7. Göscheneralp auf dürrem Sandboden: G. Var. H. ligusticum Fries. An Kalkfelsen über dem Grütli mit H. ampl. zahlreich (Scheurle 1863). 134. H. alpin um L. Auf magern Alpweiden. Rigi. Rossberg! — Fronalp, Hessisbol, Käsern, Rederten. Bisithaler Gebirg. RS! 147. Häufig. Var. e. nigrescens Koch. H. atratum Fries. Realp: G.* 125. Häufig. 92. 148. H. albidum Vi 11. Gesellig auf versengten Granitalpen. Erstfelderthal: G.! Bristensee, Gorneren; Guffern am Susteu. Gwüst. Göscheneralp! SchöUenen. Westabdachung der Oberalp; Rossboden, Blackenstaffel. Betzbergü Rainberg! Isenmann! Rechts im Furka- thal und hinten im Muttenthal!* 135. H. prenanthoid es Vill. Gesellig im Alpgebirg. Durch die Drüsenhaare immer von H. valde pilosum Gaudin zu unterscheiden. Unterhalb der Scheideck Goldauerseits zahlreich: B. Hoferried auf dem Stoss. Misthaufen, Wasserberg, Rätschalp. Jenseits hinter Riemenstalden in beiden Kantonen. Waldi. — RS! 149. Gubelstöcke; Unterschächer Oberalp: G. Niederalp. Hospital. Zumdorf! Var. ß. H. cotoneifolium Frölich (Brügger). Auf südlichem Erdreich des Laserpitium hirsutum. Griesthal. Am Isenmann neben Realp.* 126. Am Saxlerberg über Hüttmatt und unter Aelggi. Tellenpfadlücke am Pilatus; Tagweid am Rothhorn: F. ß. Nordhöhe des Grüblen. Var. 79 vogesiacum Greiiier. Am Strassenwalcl ob Grafenort manche (B. münd- lich als H. cydonia3folium. Vergl. Christener Nr. 52). P. 150. IL ochroleucum Schleich. H. picroides Vill. «Bei Kealp» (Heer p. 994). (Auf dem Gotthard: Seringe. «Wuchs unter Zumdorf, ^vo der Strassenbau es vertilgte»: G.)* 151. H. boreale Fries. Sonnige, waldige 0. Telli über Vitznau (Steiger, dessen Ex. Christener zugesandt wurden. Fehlt Gersau), ß. Seelisberg; Altdorf im Vogelgsaug und auf der Planzern: G. Amsteg, lutschi. 93. Vorn am Zuger- und Walchwilerberg : B. 136. H. rigid um Hartm. An waldigen 0. Weggis. Bei Art am Rigi (B.) und Rossberg. lieber Seewen und Ingenbol. Morschacb; Neuen Weg. Unter Illgau. RSss! (Einzeln am ehemaligen Weg vor Fallenbach, unter Trudelingen, hinter Spiringen. — ) 152. lieber Seedorf: G. Wiler. 127. Schwandwald (Scheurle). Städmeterberg. PI. 94. Am Geissboden häufig; am Zugerberg mehrfach: B. 137. H. um be IIa tum L. Häufig auf Riedern und Waldheiden. 153. 128. 95. 49. Canipauulacese Juss. Jasione. Jasione. 1. J. montana L. Bei einigen Aeckern rechts von Küssnacht, besonders nach Haitiken, und auf einem unter Immensee. R. Phyteuma. Rapunzel. 2. P. hemisphsericum L. Gehäuft auf unfruchtbaren Hoch- alpen. «Achslenstock» (hb. Dr. Bettschart). Brunalpeli. 1. Russalp. Gubelstöcke: G. Kammlistock! Klarideu, Gemschfair, Fisetergrat. Oft auf Granitalpen.* 1. Schienberg! Tannen! Melchsee! Erzegg! Seefeld! Lungerer Melchthal! Hornerberg! Haupt etc. des Pilatus. Folgender Hengstigrat. Feuerstein : F. Kernalp, Lauchern, Arnischeideck, Titlis, Joch, Saxlerberg. (Kaiserstatt.) P. 3. P. orbiculare L. Häufig auf Weiden des Gebirgs. 2.* 2. 1. 4. P. betonicEefolium Vill. P. Michelii Bert, et K. Auf magern Bergweiden. Fronalp, Hauserstock (Harz). Loterbach! Vom Gründel auf Hessisbol! Vom Etzel zum Sattel! Hinterwäggithaler Schwarzen- eggl Waldi. — SE! 3, Unten im Kinzerthal und der Ennetmarcher Klus. Griesthal, Sitlisalp, Wannele, Hüfi, Zingel. Ueber Flüelen, Trude- 12 80 lingen und Unterscliächen , in den Granitthälern von Kibsimsen bis Ursern, gemein von Wasen bis Amsteg.* 3. Emmetter Alp Isithal. Pilatus: F. Engell>erg, Gerschni, Kernalp. Grüblen! Saxlerberg über MelclithalÜ Melchsee! Tannen!! Breitenfeld!! Links vom Brünig! (Kaiserstatt!) P. 5. P. spicatum L. Ziemlich häufig bei Wäldern und Wiesen- hecken. 4. Mit blau angelaufener Aehre einzeln in der Kussalp. Vergl. Hgt. 4. 2. 5. P. Halleri AU. Auf Wiesen von Unterschächen bis gegen Spiringen, auch viele auf einer in Bürgein. Niederalp. Bei der Kapelle vor Bristen 1 Stock. Windgelle unter der Oberkäsern. Ander matt. Hospital! Zumdorf. Sonst auf Walderde. Am Grünwakl: G. Unter der Sitlisalp, hinter Trogen. Uruerboden.* Campanula. Glockenblume. 6. C. pusilla Ilänke. Gemein an feuchten Mauern, Felsen und auf Flussgescliiebe. Var. ß. flore albo. Stosswald, Mythe, Bisithal. Pragel. G. ß. Uri: L.* 5. ß. Schwalmis, Pilatus; vor Melchsee. 3. 7. C. rotundifolia L. Gemein auf grasigen oder felsigen Abhängen. Var. lancifolia K. C. lanceolata Heg. An tiefern Felsab- häugen. 7.* G. 4. 8. C. Scheuchzeri Vi 11. C. linifolia Lam. C. rot. var. Auf Alpweiden. Var. ß. C. valdensis All. An steinichten Stelleu im Gebirg. Frontlial; auch weissblüheud. Grosse Mythe hinten. Vor und hinter dem Bockmattle. IlSsE! 8. ß. Gubelstöcke, Gemschfairfuss. Bristen, Kartigel, Suslen: G. Sidlenen,* 7. ß. Arvi, Kernalp, Grüblen. 5. C. rhomboidali - Scheuchzeri Brügger. Andermatt mit den Eltern (Brügger 18G1 und 1863).* 9. C. rhomboidalis L. Haufenweise an erdreichen Alpen. Sisiger Grenzwiese. — Frontlial, Ferien, Misthaufen, Lippisbühl. Im Bisithal ob dem Gibel, paar auf und vor Waldi. S! 9. Ob der Herren- rüte: W. Ueber lüemenstalden und (Gl) Flüelen. Einzeln auf Seewli und unter Niederlammerbach. Massenweise auf Wiesen der Granit- thäler bis Attiughausen. (Unter dem Urnerboden.)* 8. Kniri. Blum- matt!! Grüblen!! Brünig! «Pilatus» (Krauer). Unterhalb Unterlutersee. Städnieterberg unter Dundelbach. Auf der Fluhalp 2 Ex. P. 10. C. rapunculoides L. Selten an Wegen oder Feldern. Gegen 81 Kindlisraord 2 Trupp. Binzenegg, Iiigenbol, Ibach, Seewen, Scliwyz, Wollerau, Hürden. Einzeln unter Illgau, bei Küssnacbt, Finsiedeln und Nuolen. 10. FJüelen, Altdorf, Trudelingen, Witterscliwandeu, Spiringen, Unterscbiichen, Silenen, Meitschlingeu. Hinter Bristen. 9. Fmmetten (Scheurle). Am Bürgen, zu Wolfenschiessen, zahlreich unter dem Alpuacher Stad, einzeln bei Stans, Bohren, Engelberg, Lungern. P. 6. Lorzentobel: B.* Vor und hinter Menzingen. 11. C. Trachelium L. Gemein in Wäldern, Gebüschen. Blüht sehr selten weiss. 11. 10. 7. 12. C. latifolia L. Oben am waldigen Pfad des Wasserbergs manche (Harz). 12. C. patula L. «In descensu montis Gottbard versus pontem Diaboli»: Haller. «Von Altorf bis nach Urseren hin und wieder»: Hgt.? 8. Bei Zug häufig: B. 13. C. Rapunculus L. An Aeckern. Vor Greppen, mehrfach um Weggis, zerstreut um Küssnacht. Rechts und links unter Art, zahlreich neben Oberart. Höfe. RS. 13. Altdorf im Vogelgsang: G. Diese oder die ähnliche patula fand ich in Wittertch wanden, Dr. Lusser zu Attinghausen und Silenen. (Kriens.) PI. 9. Geissbodeu. Auf der Ebene häufig. 14. C. cenisia L. Gehäuft auf nivalem Kalkschutt, ürirothstock (Christ). Kammlistock. Schon G. 11. «Rothstock» (Schwerzmann)., Ob der Engelberger? 14. C. thyrsoidea L. Auf felsigen Alpen von FG zerstreut. S! 15.* 12. 10. C. Cervicaria L. Ob Zug einige: B. 15. C. glomerata L. Auf Weiden des Gebirgs. Urmiberg, Mythe. Am Stoss seeseits mehrfach. Riemenssalden; Stossfuss vor Ried. Zu Mutaathal. Hessisbolerfirst. Scbweinalp und hinter ihr. Einsiedeln (Ulrich). RSE! 16. Kneuwis: L. Seelisberg, Rossstock: G. Buggisgrat, 13. Niederbauen oben (Scheurle)! Schwalmis. Pilatus: F. Stanserberg! Grafenort. Unterhalb Unterlutersee und dem Grüblen. Fluhalp. P. 11. Wurde von den Studenten Casp. Uster, Jos. und Franz Reidhaar bei Baar gesammelt. «Hinter Eniken bei Cham häufig»: Dr. Grob. 16. C. barbata L. Auf magern Alpweiden. RSsE! 17. Häufig. Weissblühend mehrfach. 14. Häufig.* 12. Im Alple in Menge, links 82 bis in den Ct. Scliwyz. Auf der Walchwilerallmend 1 Fxemplar. Specularia. Spiegelglocke 17. S. Speculum A. DC. Pat. Tscliopp fand 1 Stock «bei der Klostermülile zu Einsiedeln», Frau Dr. Stutzer 1861 bei Ibacli und ich 1858 auf einem Acker unter Iminensee. KSsE. 14. In Getreide neben Altdorf einst einzelne: L. 1865 hinter Hospital: G.* 13. Unter Zug zahlreich.* Um Cham (Dr. Grob). 50. Vacciiiiese ÖC Vaccinium. Heidelbeere. 1. V. Myrtillus L. Heubeere. Massenhaft in abgeholzten Wäldern. 1.* 1. 1. 2. V. uliginosum L. Häufig auf nackten höhern Alpen, gemein in Torfmooren. RSE! 2.* 2. 2. 3. V. V i t i s i d se a L. Preusselbeere. Häutig in Wäldern. 3.* 3. 3. 4. V. Oxycoccos L. Reichlich in Torfsümpfen. Fohrenmoos, Seeboden, Rüteli, Stossthal, Studen, Rädenegg, Tschupmoos, Einsiedeln, Altmatt, Taubenmoos. Vogelnest über WoUerau. RSsE! 4. Obbürgen. PI. 4. Egererallmend , Hürithal , Walchwilerallmend , Geissboden. Schwandegg und ßuchmatt bei Menzingen. 51. £]*iciuese Desv. Arctostaphylos. Bärentraube. 1. A. alpina Spreng. Stellenweise auf mürben Kalkalpen. Mythen! Fronalp etc. Rigikulm auf Nagelfluli. RS! 1. Auch auf Granit, wenn sie lockere Erde findet. Links hinten im Fellithalü Kreuzli, Rossbodenstock, St. Annafirn, Isenmannsalp.* 1. 2. A. officinalis Wim. et Grab. Haufenweise etwa an sonnigen Alpgräten. Hauserstock (Harz). Glattalp vorn und hinten. S! 2. Grenz- höhen vom Oberbauenstock über das Haldenfeld bis Oberbolgenü — Altes Reussbett beiFlüelen; Grünwald beim Flösch: G. Kinzerkulmü Oberalp Westabdachung!! Betzberg! IsenmannÜ Ebnet Grat; Fiseter- grat; Windgelle über Silenen; Ber netsmatt; Guftern am Susten. Ober- arni: L. Hinter Abfrutt; Göscheneralp (Senn). Lola, Blackenstaffel. Unteralp, Muttenthal: G.* 2. Schienberg, Brisen, Kaiserstock. Haldi 83 über Oberrickenbacli (Bauer)! Pilatus! Vom Arvi zum Griiblen! Hoh- matt! Am Stauserliorn und Gwärtlistock 1 Busch. Saxlerberg links und rechts über Klister; Ost- und Westseite des Abgscbützes; Spichern neben dem Kaltbad; Fontannengrat des Giswilerstocks; Bcrnergrenze des Breitenfeldes; Erzegg, Küngstuhl und bes. Hornorbcrg im Hasli. P. Aiiclromeda. Andromede. 3. A. polifolia L. Eeicblich in Torfsümpfen. Fohrenmoos, Seeboden, ßüteli, Stossthal. lieber Unterstoss. Ibcrgeregg, Thierfedern, Studen; Rädenegg, Tschupmoos, Einsiedeln, Altmatt, Taubenmoos. Zwischen dem Gross Aubrig und Fluhbrig. RSsEl 3. Urnerboden (Gamma). Göscheneralp (Senn). 3. Obbürgen, Gerschni. Pilatus hinter dem Widderfeld. Rudertschwanü, Rothebach, Wenge, Risch. Schwander- allmend bis Neubrüchen. P. 1. Egererallmend , Fang, |Walchwiler- allmend, Geissboden. Schwandegg und Buchmatt bei Menzingen. Calluna. Heidekraut. 4. C. vulgaris Sabisb. Brüsch. Gemein in Torfmooren, Heiden und Wäldern. Im Taubenmoos eine weissblüliende Scliaar. 4.* 4. 2. Erica. Heide. 5. E. caruea L. Pläufig am felsigen Kalkgebirg. Wächst auf Nagelfluh nur ausnahmsweise, so eine Schaar im Zuger Alple. An Granit auf seiner Scheidung bei Erstfeld. Mit weissen Blumen fand ich sie im nahen Zingel und Dr. Deschwanden 1859 an der Acheregg. Häufig erscheint sie im Herbst in Thälern mit geschlossenen, grün- lichen Blüthen; dies ist E. herbucea L. — RSss! 5. 5. 3. Azalea. Azalie. G. A. procumbens L. Teppiche bildend auf Moorerde hoher, trockener Alpen. Fronalp, Hengst; links von letzterm. Lidernen! Acbslenstosk. Misthaufen! Wasserberg, Käsern, Silbern, Pfaniienstock. Kilchberg, Glattalp, Glatten, RederLen. Ende des Wäggithals. Sl 6. Namentlich auch auf Granit in Menge.* G, In Menge. Rhododendron. Alpenrose. 7. R. ferrugiueum L. Auf öden Alpen in Menge. RSE! 7. Var. ß. albiüorum. Gampeln, Intschialp: G. Ruppleten: L.* 7. ß. Frak- münd des Pilatus; Feuerstein: F. 4. Alple. Walchwilerallmendü 8. R. int er medium Tausch. R. hirs. var. Rigi (Ulrich). 84 Artnerseits unter der Scheideck: B. R. 8. Fisetergrat: G. 8. Pilatus (Brügger). P. 9. ß. liirsutum L. Auf felsigen Alpen gemein. 9. Nirgends auf Granit. 9. 5. 33. Pyrolacese l.iii«ll. Pyrola. Wintergrün. 1. P. rotundifolia L. Bei Wäldern. 1. 1. 1. 2. P. chlorantha Sw. Gesellig auf magerem Waldboden. Schächenwäldle und Acherlenen neben Schaddorf; Attinghausen : G. Auf dem westlichen Bergvorsprung über Erstfeld. 2. P, media Sw. Am Rigi im Walde zwischen Küssnacht und dem Seeboden: F. R. 3. In den Acherlenen bei Schaddorf: G. PI. 3. P. minor L. Im Alpgebirg. 4.* 2. 2. Alple. Um Zug oft: B. 4. P. secunda L. Häufig in Wäldern. 5. 3. 3. 5. P. uniflora L. An waldigen 0. auf Vorbergeu. Auf dem Rossberg über dem Zuger-Alple 2 Trupp, über Hürithal einer. — Zimmerstalden über lUgau (Gemscli). Im Walde vor Biberbruck: G. Bei Einsiedeln im nächsten Wald gegen den Stückplatz (Pat. Tschopp), in der Eselweid am Freiherrenberg, beim Steg über die Alp zwischen Biberbruck und dem Rabennest (Pat. Bruhin). Auf den Höhen über Gross westlich 1 Trupp und ein Busch, südlich im Bezirk Schwyz 1 Busch. Auf dem Sattel über Willerzeil 1 Trupp; auf der Weiss- tannenhöhe des Euthals 5 Ex. SE. 6. Im Brunnithal bei Uuterschächen 3 Ex. (G. 1869). 4. Auf Frakmünd über Hergiswil einige (Bück). Engelberg einmal im Galgenweidli (Schwerzmann). P. 4. Nördlich vom Alple 1 Trupp, in ihm 2 Ex. 53. Moiiotropese ÜTiitt. Monotropa. Ohnblatt. 1. M. Hypopitys L. In Wäldern spärlich. 1856 am Pfad vor Vitznau. Am Rigi über Küssnacht einzeln. In einem Küssnachter Wald gegen Kappel. 1862 im Tschütschi wald über Schwyz. Frei- herrenberg (hb. Bruhin). Freien bach: Egl. RSsE. 1. Nach Isleten. Sisigerwald, Schaddorferwald, Rhinacht: L. Schächenwäldle: G. 1. lieber Engelberg gegen den Staflelberg: W. 1. Walchwilerallmend. — Geiss- boden; zahlreich über Zug: B. Subclassis III. CorollifloraD. I 54. Aqiiifoliaceae I>C Hex. Stechpalme. 1. I. Aquifolium L. Häufig bei Wäldern sonniger, tieferer Gegenden; Idühend nur in den wärmsten. 1. Bis Bürgein. Wasen (Bauern). 1. 1. 55. Oleaeeae l^iudl. Ligiistrum. Hartriegel. 1. L. vulgare L. Rainweide. Gemein in Gebüschen. Fraxinus. Esche. 2. F. excelsior L. Oft bei Wäldern. 56. Asclepiadeae B. Bi*. Cynaiichum. Hundswürger. 1. C. Vinceto\icum K. Br. Schwalbenwurz. Geraein an sonnigen, steinichten, buschigen Abhängen. 1. Bis Gurtuellen und Unterschächen. üiesseitige Abdachung des Uruerbodens. 1. 1. 2. C. laxum ßartl. Mit obiger Form am Fuss der Mythe: B. 1. Rhinacht (Brügger). 57. Apoeyueae K. Br. Viiica. Sinngrün. 1. V. minor L. Immergrün. Sehr gemein au waldigen Orten. 1. Bis ob Bürgein: G. 1. 1. 58. Oeiitiaiieae Juss. Menyanthes. Zottenblume. 1. M, trifoliata L. Bitterklee. Gemein in Sümpfen. 1. See- dorf. Seewli über Attinghausen ; Golzernsee: G. Hospital.* 1. 1. Clilora. Bitterling. 2. C. perfoliataL. Auf lehmigen Halden. UeberWeggis: F. Vor Immensee: Thl. St. Adrian. Von Goldau über Steinen nach Schwyz. 86 Gschwendi am Vorderwäggithal. ESss. 2, Vorn am Zuger- und Walch- wilerberg. Ausser Baar: N.N. Obersihlbruck zürcherseits. Swertia. Swertie. 3. S. perennis L. Keichlich auf moorigen Gebirgstriften. Rigi: Kigifirst, Dessen, in allen Winden (W.); unter der Scbneealp. Auf dem Hacken, neben und hinter der Grossen Mythe; hinter der Kothenfiuh. Ibergeregg. Oberberg 1 Hoferried auf dem Stoss! Alt- matt? Einsiedeln. Fluhbrigpass über Studen. Zwischen dem Gross Aubrig und Fiuhbrig. Gemein von der Eeicheuburger Alp Laui zum Köpfenberg, wobei 7 Ex. mit schmutzigweissen Blumen. RSE! Risch! Aelggau! Neubrüchen! Schwanderallmend bis Spichern! Obwalden hinter Sörenberg! Aelggil! PL 3. Egererallmend. — Walchwiler- allmend, Geissboden. Gentiana. Enzian. 4. G. lutea L. Auf den grasigen Alpen. Auch «aufdeniEtzel und — der Hohen Rhone»: Hgt. RSsE! 2. Streicht den Granit bloss über Golzern. 3. Zerstreut. 4. 5. G. Gaudiniana Thomas. G. punctato-purpurea Griseb. Mit den Eltern. Silbern, Rederten. 3. Furka, Deirenalp und Mutten- thal: G.* 6. G. purpurea L. Auf den Alpen. RSE! 4. «Flore luteo auf dem Susten»: G.* 4. 7. G. p u n c t a t a L. Auf hohen Alpweiden. Rigi auf der Scheideck und besonders am Dessen: B. Lidernen, Silbern, Bodmeren, Pfannenstock, Glattalp. Biet und Fidersberg der Käsern. Hinten am Sihl. Fiuhbrig: Egl. Hinterwäggithal: sein Schluss ; Rederten, Bock- mattle, Scheidegg. R. 5. Rossstock, Russalp, Gwasmet. Hufistatfel unter dem Kleinruchen Unterschächens : L. Links hinten im Fellithal. Göscheneralp (Senn). Gampeln, Deiren : G. Sidlenen, Furka.* 5. Grassen — ; Brestenalp zwischen Arui und Lutersee (Descbwanden). Titlis. 8. G. cruciata L. Rauhe Weiden, Halden. Rigi Schneealp und diesseits des Hospizes. Ob Schwyz. Slossfuss vor Ried. Ein- siedeln (Tschopp). Etzel; Berg südlich davon. Sattel unter Euthal. Vorderwäggithal; Hinteres unten. Vor Hürden 1 Ex. RSsE! 6. Ebenso in Sisikon. — Hochweg: L. G. G. Da und dort am Hauptthal bis Lungern und bis hinter Engelberg, besonders ob Saxlen und in der 8^ Üerrenrüte. P. 5. Am Zuger- und Walchwilerberg vorn mekrfacii. Baarburg hinten (Uster). Ausser Steinliausen. In Kumeltiken 1 Stock. 9. G. asclepiadea L. Gemein in Sümpfen, Wäldern und Alpen. Weiss blühend mehrfach» 7. 7. 6. 10. G. Pneumonanthe L. Gemein in Riedern der Tiefe. 8. Seedorf. Sillgen: L. 8. 7. 11. G. acaulis L. Gesellig auf dem Felsgebirg. 9. 9. 12. G. excisa Presl. «Häufig auf den Schwyzer Alpen»: B. Südseite des Rigi (hb. Rehsteiner). Ende Wäggithal selten (Brügger). R. 10. Ist in Uri viel häufiger als vorige Abart: G. Ich sammelte sie auf dem Rossstock, Schaddorf erberg und der Furka.* 10. Ich schied diese Alpweiden-Form nicht. 13. G. bavarica L. Zerstreut auf den Alpen. RSl 11. Flore albo auf dem Sixmadun: G.* 11. 14. G. brachyphylla Vill. G. verna var. Höchste Alpen. Auf dem Glatten 1 Ex. — 12. Kinzerkulm. Unterschächer Oberalp. Surenen- ec^ke, Belmi, Furka: G.* 12. Titlis, Gwärtlistock, Abgschütz. 15. G. verna L. Gemein auf Weiden in Berg und Thal. 13.* 18. 8. 14. G. utriculosa L. Auf rauhen Weiden. Göscheneralp (Senn). Neben Hospital am Betzberg. Mehrfach am Realpthal.* IG. G. nivalis L. Auf hohen Alpen. Fronalp, Stossfirsten, Hessis- bolerfirst, Käsern, Misthaufen, Wasserberg; Gross Aubrig; Silbern, Brunalpeli, Kilchberg, Glattalp. Glatten. — S! 15. Stellenweise.* 14. Joch (Deschw.). Grüblen, Gwärtlistock, Tannen, Melchsee, Erzegg, Abgschütz, Hornerberg. Pilatus, Feuerstein, Rothhorn: F. P. 17. G. campestris L. Auf Weiden des Alpgebirgs. RSE! 16. Wegen Magerkeit auf Granit nur selten. Var. ß. albiflora. Beim Schlossbergfirn und Hufifirn reichlich: G. Trogen, Ennetmarch.* 15. ß: am Schwalmis 1 Ex. 9. Ramenegg. Alple! 18. G. germanica Willd. Auf rauhen Weiden de? Vorberge; zerstreuter im Innern Alpgebirg. TJebergänge zur vorigen sah ich unter der Iberger Egg und Waag. RSsE! 17. Axen: G. Rothenbalm, Schüuenkulm, Bocki, Windgelle, Brunni. Auf Brunnithal auch weiss blühend. Zingel , Sali , Fiseten. 16. lieber Beckenried! Vor Staus (Scheurle). Am Lopper und vor Giswil 1 Ex. Engelberg (Schiffmann). P. 10. Im ganzen Kanton. 13 18. G. obtusifoHa Willd. Durch das (rrauitgebirg statt obigei* Form. Gorneren. Ende Etzli-, Meien-, Göschenerthal. Geraein durch Ursern.* 19. G. tenella Rottb. G. glacialis Thom. Auf 4 Alphalden. Surenenecke, Rossbodenstock, rechtes Furkahorn: G.''' 17. Hohstollen (Hasliberg): Fischer p. 65. 19. G. ciliata L. Auf Triften und Halden nicht häufig. 20. 18. 11. Erythrsea. Tausendgüldenkraut. 20. E. Centaurium Fers. Häufig auf lehmigen Triften. 21. Grütli. Hinter Seelisberg, Vor Bolzbach; Planzern: G. Seedorf 1 Vereinzelt rechts neben Altdorf. 19. 12. 21. E. pule he IIa Fries. Selten auf Triften, wo sie als eine Zwergform leicht übersehen wird und unmerklich in obige übergeht. Weggis, Küssnacht: Tbl. Brunnen, Ingenbol, Ibach, Steinen, Feldmösli, Seewen, Lachen, Tuggen. Jenseits des Etzels. RSss! 22. Unter See- dorf. Neben Altdorf: G. 22. Beckenried, Drachenried. Hinter Kerns; ob Flühli. Fl. 13. Vor Oberwil; hinter Obersiblbruck. 59. Coiivolviila^ese Jnss. Convolvuliis. Winde. 1. C. sepium L. Regenblume. Gemein in Feldern, Zäunen und Gebüschen. 1. 1. 1. 2. C. arvensis L. Gehäuft neben sonnigen Wegen. Schwyz sammt Rickeubach. Hürden. Einsiedeln im Horgenberg (Bruhiu p. 31=42). SsE! 2. Sisikon. — Bittleten: L. Silenen: G. 2. Im Getreide der Ebene reichlich und bei Menzingen.* Cuscuta. Flachsseide. 3. C. europsea L. An Nesseln von Zäunen und buschigen Halden. Morschach. Binzenegg, Riemenstahlen. — Kleine Mythe hinten. Von Steinen bis Mutnathal und Lippisbübl. Bisithal. RSss! 3. Um Seelisberg,in Altdorf und Erstfeld, hinter Bürgela und Bristen, mitten im Maderanerthal, durch das Schächen- und Erstfelderthal, auf Hüfi, unter dem Zingel, über Intschi, ob Ried und Wiler, nach Gurt- nellen, vor der Gorneren. 2. Vor und hinter Kerns. Lungern. 3. Zugerberg, Baar: B. 89 4. C. Epithymum L. In Wekleu und Riedein da und dort etwa auf Klee, Thymian und WoH'smilch. 4.* 3. 4. 5. C. Epiliuum Weihe. In einem Flachsfeld ausser Stein- hausen viel: 1859. 60. Boragiiicse Deisv. Echinospermuni. Igelsame. 1. E. Lappula Lehm. An kiesigen Wegen. Zu Scliwyz 18G8 und 1869 je 1 Stock. Ss. 1. Axenstrasse. Von Altdorf bis Atting- hausen, reichlich ob Seedorf und gar unter Silenen. Bei Trudelingen 1 Ex.: 1868. Cyiioglossum. Hundszunge. 2. C. officinale L. Gesellig an sonnigen, steinichten Orten. Guggerenfluh. Platte am Wasserberg. S. 2. Grenzfluh am Kinzerpass. — lieber dem Grütli (Scheurle). Einzelne hinter dem Seelisl)ergersee und im hintern Evstfelderthal. Von Witterschwanden bis unter Trude- lingen, von Eibshusen bis unter Seedorf auf Kieshalden. 1. Acheregg. Im steinichten Waldweg über ßohren 2 Stöcke. P. An einem Acker gegen Sihlbruck (Uster). Borago. Boretsch. 3. B. officinalis L. Wie verwildert an einzelnen Hausgärten. Küssnacht, Schwyz. Einsiedeln (Bruhin p. 31=42). Zu Vorderwäggi- thal. liSsE. 3. Altdorf, Bürgein: G. Andermatt.* 2. Beckenried: Egl. Stans. 2. Zug (Senn). Baar (Uster). Symphytuiii. Beinwurz. 4. S. officinale L. Wallwurz. Häufig in Riedern der Tiefe. Var. flore rubello, S. patens Sibth. Auf trocknerem Boden zerstreut. 4. Altdorfer Ebene. Vielleicht gepflanzt in einem Garten zu Isen- thal. 3. 3. Cerinthe. Wachsblume. 4. C. alpina Kit. In Felsritzen im obern Lutersee einige (Deschw.). In der hintern Eye häufig (Schwerzmann). Gegen das Jochli (Dr. Alioth 1856). Am Saxlerberg unter Aelggi 4 Exemplare. Echium. Natterkopf. 5. E. vulgare L. Häufig auf rauhen Plätzen als auf Kies und bei Feldern. 5. 5. 4. Pulmonaria. Lungenkraut. 5. P. officinalis L. Nächst der Keuss neben Frauenthal eme Masse bei Hecken. Vor Maschwanden viele längs einer Wiese. 6. P. «angustifolia L.» Bittleten über Bürgein (hb. Lusser). Lithospermum. Steinsame. 6. L. officinale L. An steinichten, buschigen Stellen. Unter Vitznau, vor Immensee, mehrfach am Urmiberg. Brunnen, Seewen; zu Mutaathal. Einsiedeln (Reidhaar). Ueber und ausser Lachen. Nuolen. 7. Von Isleten bis Erstfeld, wobei in Menge neben der Eeuss. Gegen Witterschwanden. 6. Bei Buochs, Kerns, Alpnach, Fühli, Saxlen, Bürglen. P. 6. Ueber (B.) und unter Zug. Thalacker und Abern bei Baar: N. Eütifähre. 7. L. ärvense L. Auf Aeckern. Vor Hürden häufig. Pfäffi- kon, Wollerau. Eingeschleppt früher bei drei Häusern in Schwyz. «Willerzeil» (stud. Eeidhaar). SsE. 7. Beckenried. Von Ennetbürgen bis Stans. 7. Ebene. Auch unter Walchwil. Myosotis. Mäuseohr, Vergissmeinnicht. 8. M. palustris With. Gemein auf bewässerten Grasplätzen als an Bächen und Gräben. 8.* 8. 8. 9. M. csespitosa Schultz. Reichlich bei Zug; Wildenburg Gegend nach Allenwinden: B. 9. M. sylvatica Hoffm. Auf Weiden und Waldsäumen. Var. /?. M. alpestris Schmidt, auf Alpweiden.* 9. ß weiss auf der Schönen- kulm und im Muttenthal: G. 10. M. intermedia Link. Ziemlich häufig auf Feldern, bes. des Getreides. 10. 10. 11. 11. M. hispida Schlecht. Auf magerem Grund in Trude- lingen vorn im Schächenthal : L. Eritrichium. Eritrichium. 12. E. nanum Schrad. Sonnige Granitkämme. Reichlich auf dem Rossbodenstock, Nurchallas (G.) und St. Aunafirn. (Prosa: G.)* 61. i^olauese Jui^iis. Solanum. Nachtschatten. 1. S. nigrum L. Selten an Wegen des Tieflandes. Vor Greppeu, mehrfach in Küssuacht. Kiemen, Vitznau, Gersau. Gegen Kindlismord. 91 «Hinten ana Neuen Weg» (Kennel). Ufuau (Tscliopp). Hürden, Alten- dorf. Abhang ausser Tuggen. RSsl 1, Sisikon. — Flüelen, Altdorf, Attingbausen, Erstick], Klus, Sileueu, Amsteg, Intscbi, Ried. 1. Lopper- strasse! Ennetberg, Stans, Samen, Giswil. P. 1. Oberwil. Mehrfach in Zug, bei Walchwil und Baar, In Maschwanden. 2. S. Dulcamara L. Zerstreut an steiuicliton Stellen, wie an Flussufern. 2. 2. 2. Physalis. Schlutte. 3. P. Alkekengi L. Judenkirsche. Haufenweise bei sonnigen, steinicliten Wäldern. Unter Vitznau : F. Vor Kindlismord 2 Exemplare. Unter Wilen bei einem Bauernliaus. Ortbalm. Mehrfach herwärts Sisikon. — Neuen Weg. Nach Hinterviehberg. Unter lUgau! Bisithal Eingang. Lachen: W. RSs! 3. Seelisberg: G. Nach Isleten! Axeu, Altdorf. 3. Am Bürgen Felssteg, unter Niderrickenbach, mehrfach am Lopper. Diegisbalm ob Wolfenschiessen! P. Atropa. Tollkirsche. 4. A. Belladonna L. Bei abgeholzten Wäldern. Ueber Greppen, vor St. Adrian: N. Steinerberg, Schlagstrasse, Sattel, Gibel. Zu Schwyz 1 E\. Hinter Morschach, unter Hlgau; mehrfach um Einsiedeln. Sihl unter Schindellegil Ueber Pfäffikon, hinter Siebnen, ausser Tuggen, RSsE! 4. In Sisikon (N.) und vor Isenthal ein Stock. Ob Bauen paar: L. 4. Ob Grafenort; jenseits ob Wolfenschiessen und bei Diegis- balm. Unter Niederrickenbach (Egl.), am Städmeterberg und auf dem Briinig 1 Stock. 3. Manchfach vom Zugerberg bis nach Sihlbruck; mehrfach unter Cham (mehr Andere). Hyosciamus. Bilsenkraut. 5. H. niger L. Vereinzelt und kaum verwildert bei Häusern. 1857 hinter Morschach. Einsiedeln (Reidhaar). Freienbach: 1867 Egl. SE! 5. Loretto, Scbächenbrücke (Lusser). 4. Cham: Dr. Grob. Frauenthal: Senn. Datura. Stechapfel. 6. D. Stramonium L. Auch zufällig verwildert. Vor Immen- see und in Seewen einzeln. Art (Senn). Schwyz. Rempe unter Vorderwäggithal. RSss. 6. Altdorf: G. 5. Stans, Rohren, Saxeln (Deschw.). 5. In (Senn) und unter Zug. Baar (Reidhaar). Ö2 63. Terbascese Bartl. Verbascum. Wollkraut 1. V. Scliraderi Meyer. V. Thapsus Schrader. Oft au sounigen, steiüichten Orteu. 1. 1. 1. 2. V. moutauum Sehr ad. Sounige, sleinichte Orte. 1 Stock nebeu Aiusteg, uuter Meitscliliugeu uud dem Zingel. 2. V. LyclmitisL. Kiesige, sonuige Wegränder. (1863) vor Hurdeu 35 Ex. 3. Von Seedorf bis Wasen und hinter Bristen, häufig zu Altdorf. 2. Auf einer abgeholzten Stelle diesseits St. Jost! 3. V. nigrum L. Oft an Wegen. 4. Hinter der Klus ein weiss blühendes Exemplar. 3. 2. 4. V. montane- nigrum Brügger ms. Zuoberst am Urner- boden 2 Stöcke: 1861. Traube und oberste Blättchen sind ähnlich dem montanum; die übrigen Blätter nähern sich nigrum, sind nicht mehr kurzhinablaufend , werden abwärts immer grüner und grösser. Staubfäden weisswollig; Stengel wenigstens oben stielrund. 4. V. coUinum Schrader. V. Thapso-nigrum Schiede. Nach Hinterviehberg 1 Stock: Harz 1863. S. Scrophularia. Braunwurz. 5. S. nodosa L. Oft neben Wegen. 6. 4. 3. 6. S. aquatica L. Einsiedeln (hb. stud. Reidhaar). E. 5. In einem Dutzend weicher Gräben. Bei Buochs, Staus, Allweg, Kerns, Flühli, Giswil, Alpnach und seinem Stad. P. 4. Nach und unter der Stadt; vor und auf Cham; unter Lindencham; ob der Sinserbrücke ; ausser der Weinreben Kapelle. Diesseits Cappel: B.* 7. S. caniha L. Auf Kies im Ct. St. Gallen ob Grinau beträcht- lich auf dem Linthdamm und diesseits. 63. Aiitirrhiuese Juss«. Gratiola. Gnadenkraut. 1. G. officinalis L. In Sümpfen am Zürchersee. Ausser Bach, Freienbach, Pfäffikon, Lachen, bei Nuolen und Tuggen in Masse. Ufnau (hb. Bruhin). Digitalis. Fingerhut. 2. D. grandiflora Lam. Gesellig an steinichten, waldigen m Aklacliungen. Unter der Weggiser Einsiedelei : F. Unter Gersau, aril Urmiberg, hinter Morschacli, von Ulgau bis zur Hinterviehberger Brücke. Bisithal Eingang; Tlial Silil. HuTiimel (Brubin p. 31=44). Euthaler Krummenflubtobel ; Klein Aubrig; Hinterwäggithal unten. Sattel! Gross Aubrig! Oberalp! Köpfenberg! KSE! 1. Vom Isentbal bis in's Göscbenertlial, wobei durch das ganze Erstfelder- und Scliächen- thal. Längs der diesseitigen Abdachung des Urnerbodens. Kealp.* Von der Blackenalp zum Grül)len. — 1. Ob Wolfenschiessen, über Allweg. Tellenpfad: F. Lopper! Städmeterbergü Brünig. P. 3. D. media Koth. Mit beiden andern im Juni 1856 einzeln vor Kemmleten über Sisikon. S! 4. D. lutea L. Gesellig an steinichten, sonnigen, buschigen Abhängen. Von Vitznau in's Mutaathal , von Steinerberg Ins Seedorf. — Guggerenfluh. ESss! 2. Acherlenen : G. Unter Silenen ! 2. Stellen- weise am Hauptthal von Seelisberg bis zum Brünig und bis ob Grafen- ort, bes. am Lopper. P. Durch die Oberwiler Waldung mehrfach. Antirrliiniini majus L. Wie in der übrigen Scliweiz nur verwildert. An einer Garteumauer zu Schwyz. Auf Seelisberg an der Kegelbahnmauer 1 Busch. Linaria. Leinkraut. 5. L. Cymbalaria Mill. Bekleidet Mauern von Seeortschaften. Merlischachen: Tbl. Küssnacht, Weggis, Gersau, Brunnen (Wehri- haggen), Bach, Hürden, Lachen. RS! 3. Seedorf, Attinghausen, Flüelen, Von Altdorf bis Bürgein. 3. Auf Ennetberg. Staus! ! 2. Cham, Baar. Von Zug bis unter Walchwil. 3. L. Elatine Mill. Auf Aeckern der Ebene nicht selten.* 4. L. spuriaMill. Aecker. Bei Frauenthal, vor Niederwil und Maschwanden, mehrfacli ausser Baar. G. L. minor Desf. Auf Feldern, auch auf Kiesplätzen, des Tieflandes; häufig bloss im Ct. Zug. Von Meggen bis Schwyz, durch die Höfe und durch die March. Zu Hinterwäggithal, Mutaatiial und bes. bei Sisikon. — RSss! 4. Isleten, Altdorfer Ebene und wenigstens bis Silenen. 4. Von Beckenried nach Stad, bei Lungern und wohl im ganzen Hauptthal. P. 5. 7. L. alpina Mill. In Geschiebe der Alpen von FG reichlich. llinuntergesciiwemmt ab der Mythe neben die Einsiedler Au (K".), voll der Mutaa, der Eeuss und der EugelbergerAa bis zum Vierwaldstätter- see. ESsE! 5.* 5. 8. L. vulgaris Mi 11. Auf Aeckern der Höfe, bes. bei Hürden; auch rechts neben Küssuacht. Kappelerstrasse. In Merlischachen und vor Greppen bei einem Garten. E. 6. Diesseits Attiughausen, an kiesigen Wegen bei Altdorf, Schaddorf, Trudelingen, Amsteg und hinter Spiringen einzelne Haufen. Zu Sarnen in einem Kartoffelfeld 5 Ex. 6. Auf Aeckern der Ebene bisweilen, üntergrüth neben Alienwinden: N. Egeristrasse unter Menzingen. Erinus. Leberbalsam. 9. E. alpinus L. Am Eelsgebirg häufig. 7. Auf Granit jedocli sah ich ihn bloss im Gwüst im Göschenerthal. 7. 7. Alple. üeber und unter Walchwil. Veronica. Ehrenpreis. 10. V. scutellata L. In Moorsümpfen, bes. in Gräben. Bei Einsiedeln ob Gottvater (hb. Tschopp), im Waldweg (Labram), im Schlapperig (hb. Eeidhaar). Vor Studen, ausser Freienbach, rechts neben Tuggen und weiter gegen Buttiken. E. 8. Flüelen: G. 8. Im Strassen- graben neben Walterswil ausser Baar. 11. V. Anagallis L. In seichten Wässern vom Brunnersee bis Ingenbol. Ibach. Bei Eied vor Mutaathal. Einsiedeln , Biberbruck. ESsE! 9. Von Flüelen bis Altdorf. Unter Seedorf und Wasen. 8. In Wolfenschiessen, vor Kerns, mehrfach von Buochs nach Stansstad. 9. Vor Eothkreuz ; neben Hünenberg gegen die Eeuss. Baar : N. 12. V. Becc abunga L. Bachbunge. Gemein an stehendem und fliessendem Wasser als an Gräben, Ufern, Pfützen, 10.* 9. 10. 13. V. urticifolia L. fil. Gemein in Wäldern und Gebüschen 11.* 10. 11. 14. V. Chamaedrys L. Gemein in Gebüschen und Wäldern^ bei Weiden und Wegen. 12.* 11. 12. 15. V. montan a L. In feuchten Wäldern. «In silva proxima |: ni fallor :|» (lib. Einsidleuse). Am Etzel; Ilgt. E. 12. Im Eyenwald vor der Ilerrenrüte (Schwerzmann). 13. Bei Hütten, am Finstersee und bes. an der Baarburg: B. «Thalacker Wald über Baar», Hor- bach über Oberwil: N. 95 16. V. officinalis L. An trocknen, waldigen Orten häufig. 13.* 13. 14. 17. V. aphylla L. Aul' allen Alpen. RSE! 14. Weissbliihend auf Blatti: G.* 14. 15. 18. V. bellidioides L. Auf unfruchtbaren Alpweiden. Nepenalp auf dem Stoss: B. S! 15. Jochii heim Schwalmis; Blackenalp, Fiseter- grat etc. Bei lockerm Boden auch auf Granit verbreitet.* 15. Engel - berger Kuckbubel : W. Saxlerberg, SeeCeld , Tannen, Holiraatt und bes. Melchsee. Lungerer Melchthal. Auf dem llornerberg reichlich. Küngstuhl. 19. V. fruticulosa L. An tiefern, sonnigen Pelsabhängen. Reichlich am Rossberg um Steinerberg, in Rotbenthurni und vorn an der Mythe. Tschiitschi. Eingang und Gibelfluh des Bisithals. Gug- gerenfluh; Gross Aubrig. Ss. 16. Surenen, Seelisberg. Nach Isleteu: G. Kinzerthal! Auf Granit hinter der Klus und bei Arasteg. 16. Niederrickenbach : EgI. Engelberg. Herrenrüte! Nordvorsprung des Stanserbergs. Lopper, Ranft, Flühli, Brünig. Kesselerfluh unter Melchsee; Saxlerberg unter Astel. P. 20. V. saxatilis Jacq. Häufig auf felsigen Alpen. RSE! 17. Auf Granit nur in Ursern verbreitet.* 17. 16. Siehe Sagina saxatilis. 21. V. alpina L. Auf allen Alpen. RSE! 18.* 18. 22. V. serpy llifolia L. Auf Weiden, häufiger auf Alpen. 19.* 19. 17. 23. V. arvensis L. Gemein auf trocknem Boden an Wegen, au Wiesenmauern. 20. 20. 18. 21. V. verna L. Realp (Senn).* 24. V. agrestisL. Koch. An Mauern und auf Feldern. 22.21.19. 25. V. polita Fries. Ebenso. 23. 22. 20. 21. V. opaca Fries. Bol über Zug; Cham gegen Rumeltiken: B. 26. V. Buxbaumii Ten. üeber Küssnacht (Mai 1860 hb. Stutzer). R. 27. V. hederifolia L. Auf Aeckern, auch an ihren Mauern, Weggis (Krauer)! Küssnacht: Tbl. Von Zug bis St. Adrian! Gersau! Guggerenttuh! Hürden! RS. 24. Von Flüelen bis Meitschliugeu; unter Silenen häufiger jenseits. Wasen. 23. Beckenried!! Ennetbürgenü Samen!! 22. Zwischen beiden Egeri. Durch die Ebene massenhaft, 14 96 Limosella. Sumpfkraut. 25. L. aquatica L. Zu Flüelen beim untern und bes. beim obern Brücklein zuweilen reichlich : G. Im Fischerhäuschen seiner Burg: L. 1832. Beim weissen Haus vor Attinghausen : 1842 L. Erstfeld: G. 04. Orobaucliese Koch. Orobaiiche. Sommerwurz. 1. 0. Scabiosa^ Koch. Auf Carduus defloratus auf kiesigen, begraseten Bergabhängen. Meistens vorübergehend und vereinzelt. Kindlismord. (18G7 nach Ort auf der Axenstrasse 1 Ex.) Fronalp. Vor der Grossen und hinter der Kleinen Mythe viele, fiibel bei Schwyz und im Bisithal. Katzenstrick bei Mutaatbal; Wasserberg. Saas. Zerstreut längs der ganzen diesseitigen Abdachung der Mutaa- thaler Voralp Lippisbühl. Ich zählte 50 Ex. ; unterhalb ausserdem auf zwei steinichten Abhängen (16. August 1860) gesellig auf Cirsium oleraceum zusammen 42 Stöcke ausgezeichnet durch die schwärzere Farbe und durch die Länge, da die meisten an zwei Fuss hoch waren. Ich tauschte die gleiche V^ar. nigricans mihi aus Oberbaiern vom «Mangfallthale zwischen Valley und Miesbacli Aug. 1865» ein. Ende Wäggithal f E\. (Brügger 1862). Im Engpass zwischen Vorder- und Hinterwäggithal 1857 mehre gewaltige Stöcke auf Carduus Personata. RSs! 1. — Am Kinzerpass bei der Grenzfiuh 5, in Wengi 11, im Kinzerthal 19 Ex. Unter Butzen über Riemenstalden 1 Ex. Rothen- balra, Gant, Sitlisalp. Im Brunni mehrfach. Längs der diesseitigen Abdacliuiig des Urnerhodens 40 Es.. Windgelle üljer Silenen; Realp am Eainberg, 1. Schwalmis, Lopper. Rüti unter Unter lutersee. Engel- berg: G. Melchthal. Saxlerberg, Fluhalp. P. 2. 0. Epithymum DC. Auf Thymus Serpyllum dürrer Weiden des Alpgebirgs selten. Rigi , Mythe, Loterbach, Stoss, Kinzerpass, Hessisbolertirst, Iberg, Lochweiden, Käsern, Sattel, Klein und Gross Aubrig; östlichste Höhe des Wäggithals ; dessen Schienberg und Köpfenberg. RSsE! 2. Hinter Isenthal und Wiler. Rhinacht. Klus. Im Kinzerthal gegen 60, im Brunni 22 Ex. Hüfi, Urnerboden. Realp: G. Isenmann, Sidlenen.* 2. Bachscheidi unter dem Schwalmis. Musen- alp: Egl. Ahorn hinter Nidevrickenbach. Dürrenboden, Engelberg; Giswiler Fluhalp. 97 3. 0. Teucrii F. W. Schultz. Einzig auf Teurrium mon- fanura an sonnigen Felsabdachungen. (1868) unter Kindlismord 11 Ex. Brunniberg (Manz 1863). Axenstrasse nach Ort. An der Mythe beim Hasli 2 Büsche. RSs! 3. Nach Isleten 30 Ex. Bockitobel: G. Khinacht (Harz, Brügger). Am granitischen Schwandipfad unter Silenen 8 Ex. 3. Am Lopper 7 Ex. P. 4. 0. stigmatotes Wimmer. 1856 im Heidchen auf Morschach 1 Stock. S! 5. 0. flava Martins. Vor der Mytlie auf Adenostyles zahl- reich (B.) und auf Petasites albus. Auf P. albus an der diesseitigen Abdachung von Lippisbühl 61 Ex. Neben diesen röthlich an 30 (Harz). Im Bisithal auf P. niveus im obern Schwarzenbach 12, ob dem Gibel 6 Ex. Auf der Geröllfläche hinter Studen eine Masse sowohl gelb auf P, niveus als bläulich auf P. officinalis, dann auf P. niveus im Thal Sihl in einer Stunde ein Busch und in zweien wieder; hinten am Pragel 2 Stöcke. Var. ß. albicans mihi. Auf Aconitum Lycoctonum an steinichten Gebirgsabhängen. 40 Ex. östlich an der Kleinen Mythe, wo ich mich endlich auf meiner letzten Excursion, am 7. August 1862, der Mutterpflanze versichern konnte. Unter der Platte am Wasserberg. Vor Waldi 1 Ex. Ss. 4. Auf Adenostyles hinter den Speichern hinter Isenthal paar; in der Geige vor Seedorf auf Pet. albus mehre; Gitschen- tlial : G. In der Blackenalp auf P. niveus einige (B.), wie an der Windgelle über Silenen. «Hinter Andermatt am Mühlenbach 3*» (Senn). 4. Bei oder ob — der Herrenrüte manche gelb auf «Adenostyles albifrons» (hb. Simler 1869). Auf P. niveus am Stalden unter Melchsee 9 Ex. Auf P. albus am Saxlerberg Giswil gegenüber 14, bei Lungern unter dem Brünig 50 Ex. Var. ß. links ob Lungern. 6. 0. Salvise F. W. Schultz. Auf Salvia glutinosa bei sonnigen Waldsäumen gesellig. Ueber Sisikon in beiden Kantonen. — Mythe. Gibel am »Neuen Weg». Mutaawald nach Hintervieh berg und Selgis. An der Eschlisbalm diesseits Lippisbühl 1 Ex. Bisithal am Eingang und gegen die Rätschalp. Ss! 5. 5. Ob Giswil 1 Schaai- (1862). Ein- zelne ob Grafenort und am Städmeterberg neben Lungern. Die Kelch- blättchen sind häutiger ganz als ungleich-zweispaltig. Ein doppelter Stock, den ich ohne die Mutterpflanze ermitteln zu können, unter der Acheregg fand, mag hieher gehören. «P.» 98_ 7. 0. minor Sutton. Kleeteulel. Auf Trifolium pratense. Bei Wollerau 1, bei Hürden 20 En.: 1867 Egl. Var. 0. Hederje Dubv. 1858 auf einer Epheuwurzel vor Steinerberg 4 Ex. S. 6. An drei Stellen um Altdorf: G. 1. Im ersten Zürcher Kleefeld unter Frauenthal eine verheerende Masse, neben jenem vereinzelt. 2. 0. coerulea Vil 1. Soll auf Achillea Millefolium schmarotzen. Am kiesigen Neuliaus-Gütsch unter Menzingen mit Euphorbia Cypa- rissias 11 Ex. (Juli 1859). Lathrsea. Schuppenwurz. 8. L. Squamaria L. Truppweise bei fetten Wiesen im Schatten von Hecken und Bäumen. Unter Vitznau. Weggis. Greppen (Krauer). Merlischachen. Von Küssnacht bis Oberart. Mehrfach vor St. Adrian, bei Gersau und Wilen. Um Schv^^yz von ßickenbach bis Steinen und Schönenbuch. Morschach. Vor Galgenen. ESss! 7. Hinter Berokiingen. Telsplatte, Flüelen. Aitdorf, Attinghausen : G. 6. Von Beckenried gegen Kerns. St. Antoni, ßotzloch, Mutterschwanden, Alpnach, Ettis- ried, Euwil, Giswil. P. 3. Mehrfach bei Oberwil und Zug. Baar: N. 65. Rhinautliaceae ]>C Tozzia. Tozzie. 1. T. alpina L. Bei feuchten Alpwäldern schaarenweise. 1.1. Vom Pilatus ob Kealp und Gerschni, in 's ßisi- und Hinterwäggithal. — ESP! 1.* 1. 1. Oben im Hürithal! Melampyriim. W^achtelweizen. 2. M. arvense L. 1865 an der Strasse vor Altdorf 2 Ex. 1. Auf einem Acker ob Lindencham reichlich (Dr. Grob). Gegen Oerts- likon ausser Baar viele (üster). 2. M. pratense L. Gesellig in Moorgründen und Waldheidcn, häufig nur im Hügelland des Bezirkes Küssnacht. Unter Weggis, über Küssnacht und Goldau, hinter der Iberger Egg. Unterstoss, Misthaufen, Weisstanuen, Sattel, Miesegg, Einsiedeln, Altmatt, Taubenmoos, Etzel, Bach , Hürden. ESE! 3. Vor und bes. rechts nach Amsteg, eine Masse am Gwasmet und westlich über Erstfeld. Zumdorf, Isenmann.* 2. Arvi! Kernwald! Gerschni, Trübensee. Auch zwischen dem Haupt- thal und dem Ct. Luzern bloss beim Mittaggüpfe häufiger. P. 3. Gemein. __99_ 3. M. sylvaticum L. Die Gebirgsform des obigen. Durch alle Wälder. 4. 3. 4. Im Ct. Zug erst unter der Wildenspitze und zuhinterst am Walchwilerberg. Pedicularis. Läusekraut. 5. P. rostrata L. Auf Granitgipfeln. Auf Grauwacke des Seewligrates. Hufi, Leideusee, Bristen, Susten: G. Rosshodenstock, St. Annahm, Rainberg. Isenmannsstock, Furka : G.* 4. Am Titlis paar. 6. P. tuberosa L. In der Surenen auf Grauwacke: G. Sonst statt foliosa und versicolor auf trocknen Urgebirgs weiden. Hinter Ruppleten : L. G. Westlich iiber Gurtnellen, hinter Meien. Jentlisbühl der Gorneren. Schöllenen: W. Häufig auf dem Susten (G.) und durch ürsern.* 4. P. sylvatica L. Gesellig auf moorigen Weiden. Bei Meiers- kappel: F. Rigi: Hgt. «Seeboden» (theo!. Uh-ich von Haitiken). Hinter Haitiken neben Küssnacht, auf dem Freiherrenberg und Torfgrund bei Einsiedeln reichlich. Nordfuss des Sattels. RE. 5. Alpnacher Ebene, häufiger auf der Schwanderallmend und diesseits: W. In Rudertschwand, Neubrüchen und Risch gesellig. PI. 5. P. palustris L. Gemein in Sümpfen, 7. Altdoi'fer Ebene. Göschenen, Zumdorf. Ueber Andermatt, unter Realp. Hospital, Saum, Sidlenen.* 6. 5. 6. P. foliosa L. Häufig auf grasigen Kalkalpen. Auf Nagel- fluh auf dem Rigi. RSE! 8. 7. 7. P. recutita L. Auf fetten Alpen von FG reichlich. Grosse Mythe (Harz). SE! 9. Zerstreut.* 8. Fernithal; Berge neben der Engelberger Aa. 8. P. versicolor Wahl. Herdenweise auf magern Kalkalpen. Auf dem Wasserberg! 10. Jochli beim Schwalmis! Oberbauen. Uri- rothstock; Gitschen und ob Wang daneben: G. Sureneuecke! Auf Galtenebnet unter dem Sangigrat reichlich. 4 Minuten über der Bisi- thaler Grenze 1861 am Waldistock 1 Ex. — 9. Gemein, z. B. nicht bloss auf den höhern Grenzbergen Bauen, Brisen, Kaiser, sondern auch auf den Voralpen gegen das Entlebuch. P. 9. P. verticillata L. Gemein auf Alpweiden. RSsE! 11.* 10, Rhinanthus. Klappertopf. 10. R. minor Ehrh. Gemein auf Triften. 12.* 11. 6, 100 12, ß. major Ehrli. Eieder. Ennerliorw. PI. 7. In Riedern um Zug (Huguenin). Mehrfach am Zugerberg: B. 11. K. Alectoroiophus Poll. R. hirsutus Lam. Massenweise auf Bergwiesen. 13.* 13, 8. Auch in Getreide ausser Steinhausen. 12. R. alpinus Baumgart. Auf Alpweiden. Silbern über dem Gemschloch! Var. ß. R. angustifolius Gmelin. Auf Triften bei Goldau vom Rossberg Fuss bis zum höchsten Rigigut! RS. 14. Erstfelderthal. Hulifirn: G. Arni über Intschü! Göscheneralpü Vorderfuss des Deirenü Jentlisbühl der Gorneren, Einzeln am Susten, Oberalp: G. Isenmann, Lochberg. Var. ß Schöllenen (Harz).* 14. Wenige auf dem Pilatus. Am Hohenstollen im Lungerer Melchthal! P. Bartsia. Bartsie. 13. B. alpina L. Häufig auf den Alpweiden. RSsE! 15.* 15. 9. Euplirasia. Augentrost. 14. E. officinalis L. Gemein auf Weiden. 16.* 16. 10. 15. E. minima Schleich. Ziemlich häufig auf Alpweiden. RSE! 17.* 17. 11. Am Alple! 16. E. salisburgensis Funk. Gemein an felsigen Gebirgs- abhängen. 18. 18. 12. 17. E. Odontites L. Koch. E. verna Bell. In Riedland, Links neben Rothenthurm paar (1864). 19. Vor Staus (1865 Egl.). 18. E. serotina Lam. In lehmigen Seeriedern. Von Brunnen nacli Goldau, bei Pfäffikou , Lachen und Tuggen. Rothenthurm und Altraatt. RSssI Reussdamm unter Altdorf. Schächenwald: G. Rhinacht. 20. Von Buochs unter Staus. Neben Giswil. 13. Gemeiner auf Aeckern. 66. liabiatse Juss. Mentha. Münze. 1. M. sylvestris L. Gemein an Bächen, Riedgräben und feuchten Waldsäumen. 1. 1. 1. 2. M. nepetoides Lej. Lorzentobel: B.* 2. M, aquatica L, Gemein in sumpfigen Triften und Waser- gräbeu. 2, 2, 3. 3. M. sativa L. M. aquatico-arvensis Wirtgen. In Riedern wohl nicht selten. Küssnacht, Goldau, Ibergeregg, Bisithal, Alpthal, Aitmatt, 101 Taubenmoos, Lachen, Keichenburg etc. E,«SsI»E, 3. Neben Altdorf: G. Rhinaclit (Harz). 3. Zu beobachten. 4. (ieissboden. Baurburg: B. 4. M. gentilis L, Nuolen 1857 (Brüggev). 5. M. arvensis L. Gemein auf Feldern. 4. 4. 5. Lycopus. Wolfsfuss. 6. L. europa^usL. Auf Riedboden der Tiefe reichlich. Weggis, Kiemen. Von Kindlismord nach Mutaathnl und Goldau; von Einsiedeln gegen Studen. Durch die Höfe und die March; mehrfach im Wäggi- thal. 5. Voj; lUisteu bis unter Bolzbach. Vor Unterschächen 1861. 5. Von ßuochs ül)ür Alpnach nach Lungern. P. 6. Ausser Schornen. Unteregeri, Geissboden. Auf der Ebene öfters. Salvia. Salbei. 7. S. glutinosa L. Gemein an sonnigen, steinichten, buschigen Abhängen. G. Bis Meitschlingen. Mürenwald. 6. 7. 8. S. pratensis L. Auf sonnigen Thaliuigern. Hohle Gasse: Till. Rechts unter dem Wilersteg reichlich. Altendorf: Egl. RSs! 7. Sisikonü —Bauen. Flüelen! Von Seedorf bis Bristen und Unter- schächen. In Isleten, Isenthal, über Bolzbach, ob Intschi und Wiler. 7. Ob Wolfenschiessen. Staus, Lungern. Sarnenü Giswilü 8. Allen- winden: B. Unter Menzingen ; mehrfach bei Baar: N. 9. S. verticillata L. An der Burgruine Maschwanden! Origanuni. Dosten. 9. 0. vulgare L. Gemein bei Wäldern. 8. 8. 10. Thymus. Thymian. 10. T. SerpyllumL. Quendel. Gemein auf dürren Weidplätzen. 9.* 9. 11. Calamiiitlia. Calaminthe. 11. C. Acinos Clairv. Auf Aeckern bei Hürden. Bei Küss- nacht und neben ihm Greppen zu (Dr. Steiger mündlich). 1863 in der Mutaa ol) dem Wilersteg 1 Busch. Am Ende der Gibeistrasse 1 Trupp. RS. 10. Oben auf der alten, gemauerten Pilatusgasse über Alpnach reichlich. P. 12. Menzingen: B. 1858 in einem Seeacker unter Zug 1 Schaar.* Bei Baar 3 (Egl.), ob der Sinserbrücke 1 Ex. 12. C. alpina Lam. Gemein auf rauhen oder steinichten Alpen, Steigt tief herab. 10.* 11. 13. C. off] ein aus Mönch. Au sonnigen, waldigen Aldiängen, 1Ö2 Von Merlischachen bis Mutaathal und Meitschlingeu — , auch am Ross- berg. Var. C. nepetoides Jord. Vor Kemmleten über Sisikon : B. RSss! 11. Unter Spiriugen. 12. Diesseits Emmeten, ob Büren, häufig am Bürgen und Lopper. P. 12. C. Nepeta Clairv. Ich sammelte sie Sept. 1859 ausge- prägt am Rhinacht nach Schaddorf. Cllnopodiiim. Wirbelborste. 14. C. vulgare L. An buschigen, steinichten Orten gemein. Var. ß. albiflorum Haller in Hagenbach. Morscliacuerweg. 13. ß Rhinacht (Harz). 13. U. Nepeta. Katzenmünze. 15. N. Cataria L. Am felsigen Eingang des Bisithals an 16 Stöcke. 14. Seedorf; zahlreich am Hochweg: G. Einzeln am Axen und unter Silenen. Gegen Witterschwanden! Glechoma. Gundelrebe. 16. (i. Iiederacea L. Ueberall an Mauern, Zinnien. Var. flore albescente. Schwyz. 15. 14. 15. Lamium. Bienensaug. Taubnessel. 16. L. amplexicaule L. An Gassen oder auf Feldern. Reich- lich bei Altdorf, einzeln in Erstfeld und Witterschwanden. Atting- hausen: L. Unter Silenen. Klus, Wiler, Wasen, Wattingen. Andermatt (Thurmann II p. 181).* 17. L. purpureum L. Gemein auf Feldern. Var. albiflorum Hagb. ob Lowerz. 17. 15. 16. 18. L. maculatumL. Gemein an Wegen, Mauern und Zäunen. Var. d. albiflorum Hagb. Zu Sattel 1 Rasen 1863. 18. ö' Altdorf: L. 16. 17. 19. L. album L. Sennhütte Sidlenen (hb. Senn 1861)! 17. «Ringfluh am Pilatus»: F. P. 18. Vereinzelt bei Lothenbach (B.), «Baar (N.) und (Dr. Grob) Cham.» Galeobdoloii. Waldnessel. 19. G. luteum H u d s. Gemein an Wegen, Mauern und Gebüschen. 20. 18. 19. Galeopsis. Hohlzahn. 20. G. Ladanum L. Auf Aerkern bei Hürden reichlich, bei Tuggen spärlich, üeber Freienbach (Fat. Tcliopp). 21. An der Strasse von Altdorf bis ob Amsteg häutig. Weissblühend am Rhinacht. 103 19. Am Bärenbach hinter Engelberg auf Feldkies! Auf der neuen Strasse ob Lungern 1 Trupp: 1862. 20. Durch die Ebene häufig.* Unter Menzingen: N. 21. G. Tetrahit L. Gemein auf Feldern und an Wegen. 22. Pflegt im Tieflande roth, in der Bergregion weiss zu blühen.* 20, 21. 22. G. bifida v. Bönningh. G. Tet. var. Bei Galgenen (Brügger). 23. Ci. versicolor Curt. Auf einem Erdrutsch bei der Gibel- fluh im Bisithal 1 Trupp: Juli 1857. 23. An 4 Geschiebestellen dies- seits über dem üruerboden. Auf Hüfi 40 , auf dem Zingel und Sali je 12 Stöcke, auf Sulz zwei Minuten von der Glarnergrenze über 200: 1861. Stachys. Ziest. 24. S. alpina L. Bei sonnigen Wäldern des Alpgebirgs. 24. Bisher nirgends auf Granit. 21. 25. S. sylvatica L. An buschigen, waldigen 0. häufig. 25. 22. 22. 26. S. ambigua Sm. S. pal. var. Vorübergehend an Gassen. In Schwyz: Brügger 1857. Ss. 26. Schaddorf: G. Spiringen: L. Brücke unter Alpnach: Brügger. 23. Mehrfach auf Aeckern zwischen Zug und dem Geissboden: B. 27. S. palustris L. Gemein an Gräben, feuchten Wegen und Feldern. 27. 24. 24. 28. S. annua L. Auf Aeckern. Von Pfäffikon bis Hürden. Vor Tuggen. 25. Unter Menzingen : N.B. Auf der Ebene manchfach.* 28. S. recta L. Acherlenen bei Schaddorf: G. An Kalkfeisen des Rhinacht mehre: L. Betonica. Betonie. 29. B. officinalis L. Häufig bei Wäldern. 29. 25. 26. Ballota. Ballote. 30. B. nigra L. Haufenweise an Gassen in Ortschaften. Bauen, Flüelen, Bürgein, Schaddorf, Seedorf, Attinghausen, Erstfeld, Amsteg sammt Ried ; Wasen. Leonurus. Löwenschweif. 31. L. Cardiaca L. An Gassen nächst Altdorf: G. Neben Schäddorf. Sciitellaria. Helmkraut. 30. S. galericulata L. Gesellig an sumpfigen Stellen. Gegen 15 104 Greppen (Tbl.). Ingenbol, Ibach, Seemattle. Moorfelder vor Studen. Vor (Bruhin p. 31=47) und hin ter Einsiedeln. Erlen über Wollernu: Egl. Pfäffiker Sclilossgraben. "Vor und links liei Hürden. Tuggen. 32. Flüelen, Seedorf: G. 26. Luugernsee Ende. 27. Zug 1858. Bei und ausser Baar: N. Gegen Niederwil. Rütifälire. Prunella. Brunelle. 31. P. vulgaris L. Gemein auf Weiden. 33.* 27. 28. 32. P. grandiflora Jocq. Gemein an waldigen oder felsigen Abhängen. 34.* 28. 29. Ajuga. Günsel. 33. A. reptans L. Gemein auf Weiden. 35. 29. 30. 34. A. genevensis L. Vor Goldau: B. An einem Ackerrand vor und ausser Pfäffikon zahlreich. Vor Hürden (früher in Masse). Daselbst mit weissen Blumen : Hgt. ES. 36. Gesellig an rauhen Wiesen. Hinter Bristen und der Klus, mehrfach im vordem Erstfelderth;d, am Flühli und Frenschenberg Amstegs, reichlich bei Intschi. 31. Neben Neuheim; einzeln zu Frauen thal. 37. A. pyramidalis L. Häufig auf Weiden des Urgebirgs, wo sie bis in die Thäler herabsteigt. Sonst selten auf Hochalpen. Halden- feld. — Blackenalp, Gubelstöske. Flösch, Hauptmaunegg, ßohne, Sitlis- alp, Griesthal, Wiudgelle. Jenseits der Russalpkulm. Urnerbodeu.* 30. Brisen, Kaiserstock, Lauchern, Melchsee, Abgschütz. 31. A. Chamsepitys Schreb. 10 Ex. am Ennetberg Stans zu (Deschw. Sept. 1861). 32. Gesellig auf Aeckern der nördlichen Ebene. Mehrfach bei Niederwil. Unter Bützen. Teucriiim. Gamander. 35. T. Scorodonia L. An sonnigen, waldigen Abhängen. Von Merlischachen , Buonas und dem Zugerberg, auch seiner Rückseite» gemein bis Mutaathal und zur Brücke ob Wiler; vom Gubel zur Hohen Rohue. — Ueber Freienbach, ausser Pfäffikon, hinter Siebneu und vor Grinan. RSss! 38. 32. Häufig am Bürgen. (Neben Kriens.) PI. 33. 36. T. Botrys L. In einer Kiesgrube vor Hürden ein Trupp (und beim Hüttensee 5 Minuten von der Grenze etliche Ex.: Eggler 1865)« 39. Bannwald über Altdorf (G. 1869). Ein Trupp am Schwandipfad auf der sonnigen Granitabdachung unter Silenen (1860) und an der Strasse hinter der Klus (1864). 33. An der Lopperstrasse 2 Stöcke: 105 1860. Ebenso am Ennetberg Stans 7A\ (Deschwanden 1861). P. 34. Unter Menzingeu: N. Auf manchem Acker der Ebene gesellig.* 37. T. Chaniffidrys L. «lieber Vitznau» (Dr. Steiger). Bei Kurden 1 Schaar: Egl. ß. 40. Nach Isleten; im obern Scbächen- wäldle und im Lehn ob Scliaddorf: G. Khinacht (Sonn). 34. Am Lopper und am Pilatus über Hergiswil: F. P. 35. Bei Meuzingen mehrfach : B. 38. T. montanum L. An sonnigen Felsabhängen. Reichlich von Vitznau iu's ßisitlial sammt Lippisbühl, von der Platte sammt den Mythen bis zur Windgelle über Arasteg, wie an der Guggerenfluh. — Husorenspitze über Schwanau. Köpfenberg. ESss! 41. Kinzerthal. An der Witterschwander Abdachung 4 Massen. Auf Kalk im hintern Erstfelderthal. Unter und ob Kealp.* 35. Ueber Buochs! Am Lopper und nördlich am Stanserberg! Holzfluh des Pilatus : W. Am Bürgen ob Stansstad, bei Grafenort, hinter Engelberg, nach Kerns, unter St. Niklausen, neben Lungern und an der Kesselerfluh unter Melchsee. P. 07. Vei'beiiaceae Juisis. Verbeiia. Eisenkraut. 1. V. officiualis L. Gemein au Wegen und Zäunen. 68. JLeuti1»ularie2e Ricli. Piiigiiicula. Fettkraut. 1. P. alpina L. Auf feuchten Weiden und Felsen des Alp- gebirgs häufig. Noch unter Schiudellegi. 1. 1. 1. Unter der Wilden- spitze. Geissboden : B. Lorzentobel ! 2. P. vulgaris L. Häufig auf sumpfigen Weiden. 2.* 2. 2. Utricularia. Wasserschlauch. 3. U. vulgaris L. Haufenweise in stagnantem Wasser, also meistens in moorigen Gräben. Bei Küssnacht (Theiler), Lowerz, Seeweu, Brunnen, Studen, Euthal, Einsiedeln, unter Reichenburg, in Tümpeln bei Goldau und bes. in Riedcanälen ausser Lachen. RSssE. 3. Flüelen: 6. Seedorf: L, 3. Beim See ob Stansstad und lies, bei Buochs. Unter Stans. 3. In der Egererallmend eine sterile (ob minor?) Menge. — In 4 Moorsümpfen hinter Menzingen. 106 4. U. minor L. Füllt hinter Einsiedeln einen Moorgraben vor Jiincus stygius! Schon Hgt. E. 69. Priniiilacese DC. Trientalis. Trientale. 1. T. europsea L. In schwammigen Torfgründen. Hinter Einsiedeln sah ich eine Schaar neben Juncus stygius. Vor Studen noch 1857 in Menge, seither durch Urbarmachung zum Theil vertilgt. E. 1. Zumdorf (G. seit 1854). Schon mein Vater, 1792 und 1827, fand sie bloss da (Vulpius in litt.). Wuchs hier reichlich, bevor M. von Lausanne die Stelle erfrug.* Lysimacliia. Lysimachie. 2. L. t h y r s i f 1 0 r a L. In einigen Moorsümpfen. Ob Steinbach und vor Willerzell eine Schaar; rechts und links vor der Teufelsbrücke, wie zwischen Tuggen und Buttiken reichlich, ausser Freienbach und (Egl.) Pfälfikon spärlich. Nuolen. E. 3. L. vulgaris L. Gemein in Riedern der tiefern Gegenden. 2. Altdorf, Sillgen: G. Hinter Spiringen (früher). 4. L. NummulariaL. Häufig auf Wiesenmauern, Feldgräben etc. 3. 2. 2. 5. L. nemorum L. Gemein bei Wäldern und Geblichen. 4. 3. 3. Anagallis. Gauchheil. 6. A. arvensis L. Auf Aeckern. Bei Weggis reichlich. Von Immensee bis Merlischachen. St. Adrian. Von Brunnen nach Steinen. Unter Gersau. Einsiedeln: N. Höfe, bes. Hürden. Unter dem Etzel; neben Tuggen. Vor und — in Sisikon. 5. Vor Flüelen und Amsteg 1 Ex. Schaddorf, Erstfeld. 4. Beckenried. Von Buochs nach Stansstad. Unter und über Alpnach. Sarnen. P. 4. Bei Walchwil, Oberegeri, Menzingen, Neuheim. Durch die Ebene häufig. 5. A. ccerulea Schreb. Auf manchem Acker der Ebene gesellig. Ausser Baar: N. Um Niederwil, unter Cham und Bützen. Androsace. Mannsschild. 7. A. helvetica Gaud. An alpinen Kalkfelsen. Fronalp seeseits. Westgrat des Wasserbergs. Fluhbrig! Bockmattle rückwärts (Heer). Glattalp hinten. Auf und beiderseits an dem Glatten 1 Busch. — Sl 6. Auf der Oberbauen-, Kinzer-, Russalpkulm, dem Sangigrat 107 und Gemschfair manclie. Surenenecke, Roffaien, Windgelle; Hufigrätli auf Kalk und etwas tiefer auf Gueiss: G. Buggisgrat; liotlienhalm am Dibistock und Hundsstock; Diepen, Schönenkulra, Rossstock, Bel- nietengrat; Blaues Hörn. Nordgrat und! Rindermattseite über Galten- ebnet. Ortbalden. 5. Engelberger Rothstock; Titlis: W. Pilatus am Esel, Tomligrat, Widderfeld und! der Ringfluli. Schienberg! Brisen! Grüblen! Beide Vorderarme des Abgscbiitzes ! Von der Hohmatt zum Gwärtlistock ! Kaiserstock. Fontaunengrat des Gis- wilerstocks ; Schönengübel des Breitenfeldes. Erzegg. P. 7. A. glacialis Hop. Aretia gl. Schi. Auf nacktem Stein- boden von Hochalpen. Auf Gneiss am Hufigrätli : G. Vor dem Kreuzli; links hinten im Fellithal. Göscheneralp, Gurschen (Senn). Reichlich auf dem Bristen (G.), dem Deiren, der Furka. Mittlerer Badusgipfel; Rossbodenstock. Galenstock: W.* 6. Engelberger Ross- stock: W. 8. A. ChamjBJasme Host. Häufig auf rauhen Kalkalpen von FG. Mythen. Rigikulm : N. RS ! 8. Auf Granit sah sie schon Wablenberg nirgends, ich bloss auf und unter der Furka. Mutten- thal: G.* 7. 9. A. obtusifolia All. Statt obiger spärlich auf rauhen Granitalpen. Obermatt im Fellithal. Meienthaler Spitzli: G. Susten: B. Am Kilchberg über Andermatt. Oberalp Westabdachung. Rossboden- stock. Betzberg: W. Deiren, schon Anfangs Muttenthal. Auf und unter der Furka.* Primiila. Primel. Schlüsselblume. 9. P. farinosa L. Häufig von den Alpen bis in deren Tbal- rieder. 10.* 8. 6. Walchwilerallmend (Bäuerin). Unter dem Geissboden: B. Rechts unter Frauenthal und besonders ausser Schornen. 10. P. acaulis Jacq. In Weid und Gebiisch sonniger Ab- dachungen. Am Urmiberg bei der Wilerbrücke eine Masse. Hinter Brunnen, gemein von Morsebach bis Sisikon. — RS! 11. Massenhaft an der sonnigen Seeabdachung vom Gut Mythen über dem Mythenstein mit einem ünterbruch von vor und nach Isleten bis Erstfeld und Trudelingen hinter Bürgein. Diesseits Flüelen eine halbe Stunde lang. Tellsplatte! In allen Standorten der Urkantone gibt es TJebergänge zur elatior mit Stengeln und grössern Blumen, Var. caulescens. — Nur bei Bauen, 108 Isleten, Flüelen, Altdorf, Schaddorf, Bürgein, Attinghausen, ßibshusen und der Klus fand ich jeweilen zu ein paar Expl. zwischen beiden gewöhnlichen Arten Uebergänge zur officinalis, welche, einzelne sogar mit blossen Schäften, in Grösse und Farbe der Blüthe die Mitte halten, P. variabilis Goupil. 9. Zu St. Jost auf dem Bürgen, bei Alpnach und unter Saxeln eine Masse, ßotzloch: F. Mutterschwaudenberg. Am Sarnersee längs dem ganzen linken (nördlichen) Ufer. P. 11. P. elatior Jacq. Schlüsselblume. Gemein in fetten Wiesen und Wäldern bis in die Alpen. 12. Von acaulis streckenweise verdrängt, bis zur Klus. Längs dem Weg bis Unterschächen ; eine Masse bei Ried, sonst bloss vereinzelt bei Silenen. Uebergänge zur officinalis bei Attinghausen: G. 10. 7. 12. P. officinalis Jacq. Auf Wiesen des Tieflandes. Gemein über Sisikon, von Meggen, Zug und Unteregeri bis Schwyz, in den Höfen und der March. — Vor Ried. Neben Einsiedeln (Pat. Tschopp). 13. Von Seelisberg bis Göschenen, gemein nur von Flüelen bis Amsteg. 11. Im Hauptthal bis auf den Brünig gemein und zu Melchthal. P. 8. Neben Frauenthal einzeln. Bei Maschwanden. 13. P. Auricula L. Häufig auf felsigen Kalkalpeu. Auf Nagel- fluh auf dem Rigi und — reichlich Zugerseits unter der Wildenspitze. RSss! 14. Nirgends auf Granit. Weiss und roth blühend auf den Kulmbergen und an der Windgelle Oberkäsern: G. 12. 9. 15. P. rhaetica Gaud. Ich fand 1860 auf den Gubelstöcken 1 Ex. zwischen villosa und 1 Auricula. 16. P. villosa Jacq. P. viscosa Vill. Gemein an Felsen des Urgebirgs und auf den Gubelstöcken. Kulmberge, hier und auf Wenge über Schaddorf auch weissblühend : G. Rings über Griesthal. Niederalp, Russalpkulm, Firnen.* 13. Auf der Lauchern mit der Kernalp (hier beim Kreuz auch weissblühend), auf der Arniscbeideck, bei Tannen mit Baumgarten reichlich, eine Masse beim Joch, wobei 8 weissblühend. Ueber der Alp Bründlen am Pilatus; Feuerstein: F. P. 14. P. integrifolia L. Scheideck: F. Auf dem Stoss im Wauni 2 Ex. Sonst herdenweise auf Hochalpen. Von Melchsee zur Rederten. — RS! 17, Auf Granit nur ausnahmsweise. Gwasmet! wobei Ein Rasen mit gekerbten Blättern , Var. crenata mihi. Ueber Obermatt jm Fellithall Susten: B. Oberalp Grenze! St. Annafirn.* 14. 109 Soldanella. Drottelblume. 15. S. alpiua L. Massenhaft auf den Alpen. KSsE! 18.* 15. 10. Erst hinten am Walchwilerberg. 16. S. pusilla Baumg. Eine Hochalpenforni der obigen. «Nepen- alp auf dem Stoss»: B. Silbern. «Brüschalp» (Vulpius als S. Clusii). S! 19. Guhelstöcke, Isenmann, Muttenthal, Locliberg: G. Gotthard (Brügger).* 16. «Titlis» (Deschwanden). Cyclamen. Erdscheibe. 17. C. emopaium L. C. DodonseiHampe et Lagger. Bei sonnigen, steinichten Wäldern. Am Eigi zwischen Küssnacht und dem Seeboden und am Fusse des Vitznauerstockes : F. Vor dem Brunnersee unter Wilen 2 Stöcke. Von Brunnen bis Sisikon. — RS! 20. Wie ich midi im Frühling vor dem herangewachsenen Grase überzeugte, gemein an der Seeabdachung vom Grütli bis Seelisberg, von Bauen bis Seedorf, wie am Grünbach diesseits Flüelen. Axen. Altdorf, Bürgein: G. 70. Olobulariese 1>€. Globularia. Kugelblume. 1. G. nudicaulis L. Auf Weiden des Alpgebirgs häufig. RSss! 1. Bisher kaum auf Granit. 1. 2. G. cordifolia L. Häufig am felsigen Alpgebirg. 1. Auf Granit bisher bloss im ürsernthale: G.* 1. 1. Grenzgrat über Hüritlial. Wildenspitze. — lieber Walchwil und auf seiner AUmend. 71. Plautag'iucse Jus». Plantago. Wegerich. 1. P. major L. Gemein an Wegen. 1.* 1. 1. 2. P. media L. Gemein auf Wiesen. 2.* 2. 2. 3. P. lanceolata L. Ebenso 3.* 3. 3. 4. P. montana Lam. Auf Alpweiden von FG häufig. Mythe. SE! 4. Auf Granit wenigstens im Maderanerthal : G. 4. 5. P. alpina L. Häufig auf den Alpen. RS! 5. Ob auch auf Granit? 5. 6. 6. P. maritima L. P. alp. var. Fronalp, Pilatus: Brügger. SP! 110 Subclassis IV. Monochlamideae. 73. Amarant aceae Jiiss. Amarantus. Amarant. 1. A. Blitum L. Vereinzelte Haufen in Gärten oder Gassen. Weggis, Küssuacht. Vor St. Adrian. Lowerz, Brunnen, Ingenbol. Mehrfach in Ibach, Schwyz, See wen und (Egl.) Wollerau. Bach, Freienbach, Alteudorf, Galgenen, Siebnen. RSss! 1. Altdorf. Sillgen: G. 1. Erameten (Sclieurle). Stans, Stansslad. 1. Walchwil, Zug. Stadelmatt ausser Frauenthal. Maschwanden. 73. €henopoC Hydrocharis Froschbiss. 1. H. Morsus ranaeL. In Wassergräben um Frauenthal : rechts von St. Wolfgang spärlich; ausser und bes. unter Bützen eine Masse. 122 87. Aliismavese «Fusü. Alisraa. Froschlöffel. 1. A. Plantago L. Häutig an schlammigen Ufern und Wasser- gräben, bes. der See. 1. Altdorfer Ebene. Waldnachter Seewli: G. 1. 1. 88. Jiiucaginese Rieh. Scheuclizeria. Scheuchzerie. 1. S. palustris L. Gesellig in Torfsümpfen. Hinterer Kigi- Seeboden; Stossthal; Ibergeregg, Studen. Schlapprig unter Willer- zell: N. Eechts und links vor der Teufelsbrücke. KSE! 1. Göschener- alp: G. PI. 1. Egererallmend. — Walchwilerallmend, Geissboden. Triglochin. Dreizack. 1. T. palutre L. Gesellig auf sumpfigen Triften. Kiemen: ThI. lieber St. Adrian. Von Goldau über Eiusiedeln und Studen zum Brunnerried. Gegen Ried; im Bisithal 2 Mal. Rothenthurm. Reichlich ausser Lachen. Unter Buttiken; zu Vorderwäggithal. 2. Hinter See lis- berg und Fernigen. Seedorf, Erstfeld, Sitlisalp, Enuetmarch. Jenseits nach Andermatt; rechts über Realp.* 1. Ueber Beckenried, Thalwil und Schorried. Von Buochs nach Stansstad. Hinter Niederrickenbach, unter Wolfenschiessen und Sarnen, vor Kerns, neben Alpnach und bes. bei Giswil. Melchsee, Tannen; Aelggau, Risch. 1. Anfangs Egerisee, wie unter dem Alple 2 Mal; am Walchwilerberg vorn mehrfach. Nehen Schönbrunn. 89. Potameae Juss. Potamogeton. Laichkraut. 1. P. natans L. In stebenden Wässern! Gemein in Tümpeln um Goldau. Von Schwanau zur Seewer. Brunerried. Füllt einen Tümpel des LowerzerrieC. Tulipa. Tulpe. 1. T. sylvestris L. Verwildert auf Wiesen. Altdorf im Huhn : G. 1. Cham, Stadelmatt und in Frauenthal unter dem Goldschnabel (Dr. Grob). Lilium. Lilie. 1. L. bulbiferura L. Feuerlilie. An sonnigen Kalkabhängen. Vom Lopper in's Bisithal, von Seewen zur Windgelle. — Guggeren- fluh; Wandli hinter Studen; Köpfenberg. RSss! 2. Fadenthal über Spiringen: G. Westlich über dem ürnerboden einzelne steril. Auf Granit bloss unter Erstfeld, im Erstfelderthal und! bei Amsteg. Hinter der Herrenrüte (Schwerzmann). — 1. Kesselerfluh unter Melch- see. Am Lungernsee: Hgt, F. 2. L. Martagon L. Türkenbund. Bei schluchtigen Bergwäldern und auf Alpweideu. Mehrfach am Rigi, Hinterwäggithal und im Bezirk Einsiedeln. Am Rossberg neben Art!! Stosswald ; einzeln zu Binzenegg. Rothenfluh. Beim Obergross des Sihls. Sihl unter Schindel- legi. Reichenburg. RSE! 3. Um Seelisberg, über Bauen. Waldnacht: 135 G. Ende Erstfelder- und Maderanerthal. Windgelle über Silenen. ünterschächen: L. Göscheneralp; Betzberg (Senn). Links über Ander- matt; am Isenmann. Vorderfuss des Deirenl* 2, Vom Pilatus zur Surenen. — Schwalmis Fuss (Scheurle). Kesselen. lieber Wenge. P. 2. Einzeln am Alple und rechts unter der Wildenspitze, reichlich an der Baarburg. Obersihlbruck ; Sihlbruck. Lloydia. Lloydie. 3. L. serotina Salisb. In Humuserde hoher Alpgräte von FG ziemlich reichlich. S ! 4. Zerstreuter.* 3. Feuerstein, Seebeneck (Theiler). Etc. Aiithericiim. Graslilie. Zaunblume. 5. A. Liliago L. Auf steinichten Alpen. Bei Realp reichlich: G* 4. Am Pilatus an der Holzfluh (W.) und (F.) rechts von der Matthütte gegen das Matthoru. P. 4. A. r am OS um L. An sonnigen, felsigen Abhängen, Von Vitznau bis in's Bisithal, von den Mythen bis in's Erstfelderthal, bes. bei Kiudlismord und Sisikon. — Guggerenflub; Wandli hinter Studen; Köpfenberg. RSss! 6. Abfrutt bei Göschenen (Senn). 5. Schwandfluli! Am Bürgen, Lopper, Stauserhorn, Arvi, Städmeterberg, unter Engel- berg und F. : auf dem Pilatus. Kesselerflub unter Melchsee. P. Paradisia. Paradisie. 7. P. Liliastrum Bert. Auf Alpweiden. Haldenfeld nach dem Oberbauen. — Gitschen, Gubelstöcke : G. Vor und bes. nach der Kühplanke im Erstfelderthal. Susten: B. Göscheneralp; bei Realp am Isenmann häufig (Senn). Kirchberg über Andermatt, ßossmättlifluh des Betzbergs; Oberalp und gegen den Rossboden: W.* 6. Bei üuter- lutersee am Grüblenü Zahlreich ob Arni gegen Widerfeld (Schwerz- mann). Ebnet hinter der Herrenrüte in Obwalden (Pat. Scbiffmaun). Ornithogalum. Milchstern. Vogelmilch. 5. 0. umbellatum L. Eingeschleppt. Neben Küssnacht 1 Ex.: Tbl. Am Urmibergfuss neben Brunnen 1 Reihe. RS. 8. Altdorf, Bürgein, Schaddorf: G. 7. Zu Sarnen 2 Schaaren auf einer neuen Wiese. 3. In der Getreide Ebene. Baar : N. N. Eniken bei Cham (Dr. Grob). Frauenlhal. Vor Maschwanden eine Masse. Gagea. Gagee. 9. G. Lioitardi Schult. Herdeuweise bei Sennhütten in 19 136 Urseren. Hinten in der Unteralp. Oberkäsern 1! Muttentlial: G. Furkathal (Senn)!!* 6. G. lutea Schult. Haufenweise auf beschatteten Wiesen und fetten Alpen. Vom Kigi in's Bisithal. Alp Weid über Waag ; Alp Unteres Sihl. Hinterwäggithaler Alp Aberle, Abern, Rederten und mehrfach am Schienberg. RSss! 10. Wengi am Kinzerpass. Oberbauen Hütte. Bürgein: G-. Attinghausen. Gitschenthal !! Waldnacht! Schad- dorf! Häufig durch das vordere Ertsfelderthal. Ried!! Meitschlingen 1 8. Bei Emmetten und Melchthal! Ob Niederrickenbach , auf Seefeld, oft von Beckenried bis Giswil und bis über Engelberg. PI. 4. In Zug, reicblich bei Baar. In Masse um Menzingen als im Betlehem, Prätigen und südlich, wie auf Grüth bei Allenwinden. Scilla. Meerzwiebel. S. amoena L. Wenigstens früher in meinem väterl. Heimwesen in Bürgein verwildert: G. 9. S. bifolia L, Zu Weggis reichlich im Steinacher und in andern Gütern: N. R. 9. Im Scherhof über Buocbs (Descliw. 1862)!! S. italica L. Verwildert im Huhn bei Altdorf (Lusser). AUiiim. Lauch. 7. A. Victoriaiis L. Allermannsharnisch. Truppweise auf steinichten Alpen. Fronalp. Stossfirst (Fassbind). Am Misthaufen 2 steril. Wasserberg (Harz). Butzen herwärts der Silbern (Bauer). Schühlberg und bes. Fidersberg der Käsern; Kluft zwischen Unter- und Obersihl. Gemein im Tobel Stegenheu des Sihls, auf dem Fluh- brig, ßockmattle und bes. an dessen Rückseite. Glarnerseite der Hoben Flasche. Köpfenberg. S! 11. Wie im magern Unterwaiden meistens steril. In Menge auf der Oberbauenkulm, bes. nidwaldner- seits. Ueber Kneuwis. Gubelstöcke, Gegen Wang über Isenthal ; Gitscbenthal: G. Erstfelderthal : L. In Wengi 1 Rasen. Galtenebnet gegen Sulz; Butzli über Wakli (Bauern). Ruppleten : G. Meienthal (Ebel). Göscbeneralp (Senn). Oberalp Westabdachung. 10. Schwalmis, Scbienberg, Kaiserstock. Bannalp, (Bauer) I Nennhemmeleregg des Pilatus: F. Arnischeideck, Titlis. Rothhoru (Haller). P. 8. A. ursin um L. Schaarenweise bei Wiesenmauern und Gebüschen bis zur Buchengrenze. 12. Bis Bürgein. 11. 5. 9. A. fallax Don. Gehäuft an sonnigen Felsabhängen des 137 Gebirgs. Hinter Morscliach. Zahlreich an der Grossen Mythe : B, und steril am Urmiberg beim Fallenbach. Einzeln am Fidersberg der Käsern und am Köpfenberg. ßSs! 13. Auf einem Grenzgrat der Ober- bauenkulm 3 Büsche. — Gegen Beroldingen, unter Isenthal. Axen : G. Kinzerthal. Am Schwandipfad unter Silenen; reichlich am Rhinacht, Amsteger Flühli, mitten im Erstfelderthal und auf Mauern in Altdorf. Links und rechts hinter Bristen. Hüfi, Kamerstock. 12. Auf der Niederbauenkulm viele (Scheurle). 10. A. acutangulum Sehr ad. Eine Sumpfform des obigen. Am Linthdamm ob Grinau zahlreich. 11. A. sphserocepha lum L. 1863 an der Ortbalm hinter Morschach 1 Stock. S! 14. Am Axen viele: G. 12. A. oleraceum L. Gesellig au steinichten, buschigen 0. Vor St. Adrian und Steinerberg. Platte. (Früher bei Scliwyz.) Zweiter Pfadwald unter Gersau. Um Wilen. Im Schwandli hinter Morschach, Von Sisikon bis Binzenegg. — RSss! 15. Blühend bloss auf 2 Mauern Altdorfs. In Silenen. In Menge sieht man es im Frühling, bevor das Gras gemäht wird, auf Wiesen bei Flüelen, Altdorf, Bürgein, Schaddorf und Attinghausen. 13. Zu Beckenried, unter dem Alpnacher Stad, über Schorried; am Bürgen, bes. unter St. Jost. Muthmasslich, da ich sie hier nicht blühend beobachtete, über Buochs, nach Ennet- berg, ob Wolfenschiessen, bei Sarnen und Ettisried. P. 6. Stellenweise von Walchwil über Maächwanden nach Buonas. • 13. A. cariuatum L. Gesellig an sonnigen Triften. Bei Weggis und seiner Pastune: F. Vor und unter Vitznau. Herwärts Sisikon. — RS! 16. Auf Mauern zu Altdorf (G. und hb. Harz). 14. Ob Büren (Scheurle). Im Drachenried, vorStans und Ennetmoos, über Thalwil und Kerns. Eine Form mit heiterern Blumen und kürzern Staubfäden wächst auf Riedern neben Ennetbürgen und unter Sarnen. 14. A. Schcenoprasum L. Schnittlauch. Auf feuchten Alpen. Unter Rigikulm Artnerseite: B. An der Mutaa bei Wilen 1 Stock. Stossfirst Hengst links!! Von Hessisbol bis zum Loterbach herab; Egg und Lauchenen neben Iberg. Käsern ; Ende Sihl. Wasserberg, Waldi. Ueber das Bisithaler Gebirg. — Rederten. Stockberg über Schübelbach: N. RS. 15. Stellenweise.* 15. Schwalmis. Sinsgau. Banualp 138 (Bauer). Arnischeideck , Arni , Tannen. Rutisandü Gwärtlistock 1 ! Aelggül Krumelbacliü Flulialpü Am Saxlerberg unter Aelggi. Aelggau. Tagweid am Rothhorn: F. Hemerocallis. Taglilie. 15. 18. 16. 7. H. fulva L. Auf Felsblöcken gehäuft. Oberart. (In Morscliacli durch Sprengungen vertilgt.) Ueber Schönenbuch und Schwyz; Viehl)erg. Witterscbwanden. Fern von Gärten und Wohnungen an Ufern: ausser Freienbach (EgI.), am Lowerzersee im Seemattle, wie diesseits an der Engelberger Aa vor Stans ein Trupp und am Zugersee ob Otterschwil 1 Busch. Nicht eingebürgert auf Mauern zu Weggis (F.), Schwyz, Altorf und Bürgein. RSss! Muscari. Bisamhyacinthe. 16. M. racemosum Mi 11. Träublein. An trocknen Rainen truppweise. Weggis (Krauer). Vor St. Adrian und Gersau, einzeln über Immensee und in Hürden, reichlicher amUrmiberg neben Brunnen. Ibach, Schwyz, WoUerau. RSs! 19. Sisikon. — Altdorf, Bürgein: G. Attinghausen. 17. Ueber Saxlen; 1 Ex. in Sarnen. 8. Ueber Zug: B. Abern Weinberg und Frühberg Wiesen ausser Baar: N. Cham im Städtler Weinberg; St. Wolfgang (Dr. Grob). Meisterschwil neben Hünen berg. In Maschwanden. 20. M. botryoides Mill. An Wiesen. Altdorf: L. Atting- hausen: G. 8. Unter Buonas 7 Büsche. 100. Colchicacese D€. Colchicum. Zeitlose. 1. C. autumnale L. Lästig auf Weiden. 1.* 1. 1. Veratrum. Germer. 2. V. al bum L. Gemein auf Weiden des Gebirgs. RSsE! 2.* 2. 2. Tofjeldia. Tofjeldie. 3. T. calyculatä Wahl. Gemein in Triften und nassen, felsigen Wäldern. Var. ß. T. glacialis Gaud. Ende Wäggithal (Brügger). 3. ß, Furka: G.* 3. 3. 4. T. borealis Wahl. Auf dem Susten 2 Exemplare: G. 101. Juncacese Bartl. Juncus» Binse. 1. J. Jacquini L. Auf unfruchtbaren Hochalpen. Auf der 139 Fronalp einzelne: 1856. S! 1. Kossstock. Auf Grauwacke des Fiseter- grates: G. und Seewligrates. Verbreiteter im Urgebirg. Hüft: G. Kreuzli. Susten: L. Teufelsbrücke: Gaudin. Rossbodenstock, Alpetli, Galen, üeiren. Auf der Furka!* 1. Titlis, Rutisand, Gwärtlistock. Feuerstein (Dr. Brun). Oberarni beim Breitenfeld (Theiler). 2. J. conglomeratus L. Auf Moorboden. Leicht mit fol- gendem zu verwecliseln. Studen, Einsiedeln, Altmatt. Nuoleu, Vorder- wäggithal (Brügger). E. 2. Wasen: G. 1. Häufig am Geissboden: B. 3. J. effussus L. Häufig in Sümpfen. 3. 2. 2. 3. J. diffusus Hop, J. eflfuso-glaucus Merklein. Am Zuger- berg gegen den Geissboden hinauf: B. 4. J. glaucus Ehrh. Häufig auf sumpfigen Triften. 4. 3. 4. 5. J. filiformis L. Auf sumpfigen Alpweiden haufenweise. Rigischeideck (Heer). Auf dem Rossberg an 6 Stellen: Dürrenboden, Wildespitze, westlich und südlich über dem Alple , wie über dem Hürithal. — Auf der Hackenegg und Ibergeregg 1 Busch. Fronalp, Stossthal, Gründel, Hessisbol, Käsern, Wasserberg. Bisithaler Gebirg; Pragel. Schweinalp. Weisstannen des Euthals. Vor und rechts von dem Gross Aubrig. RSE! 5. Stellenweise.* 4. Oberbauen (Scheurle). Schwalmis. Pilatus hinter dem Widderfeld. Wenge, Aelggau und Alpeli. Kernalp! Aelggi! Seefeld! Melchsee! Tannen! Hornerberg! Gerschnü! Arvi, Trübensee; Lungerer Melchthal; Breitenfeld. P. 5. 6. J. stygius L. In Torfsürapfen. Hinter Einsiedeln mit Scheuchzeria an einer Stelle in Menge, im Tschupmoos hinter Willer- zeil 1 Busch, unter Studen (1857. Vergl. Malaxis palud. p. 131) wenigstens ein Trupp. E. 6. Auf dem Geissboden reichlich : B. 7. J. triglumis L. Auf bewässerten Alpweiden. Rigikulm W.: Artnerseite und am Küssnachter Weg unter der Kulm: B. Vor dem Schühlberg der Käsern 10 Büsche. Ende Sihl. Auf der Glattalp 2 Mal. Karrenalp. Scheidegg des Wäggithals. R. 6. Hinter Kneuwis. Oberbauenalp (Scheurle). Unter der Rothenbalm. Ob den Kulmbergen; Gampeln, Kartigel, Susten, Teufelsbrücke, Realp: C. Sitlisalp; Unter- Schacher Oberalp. Klausen, Firnen, Uruerboden, Fiseten.* 5. Feuer- stein; Engelberger Staftelberg: W. Trübensee; Seefeld sammt Matt; Breilenfeld. Reichlich von Melchsee nach Tannen. PI. 7. J. trifidus L. Gehäuft auf Granit und Grauwacke 140 im Hochgebirg. Eussalpkulm. Fisetergrat: G. Rings um Griesthal. Golzerer Oberkäsern. Gwasmet; Obermatt im Fellithabl; Susten, Schöllenen, Betzberg, St. Annafirn, Sidlenen, Furka. Bristensee! Kreuzli! Oberalp Westabdachung! Rossbodenstock! Lola! Isenmänn! Galen! Deiren!* 6. Arnischeideck! In Tannen unten eine Schaar. Joch (Haller). 8. J. Hostii Tausch. J. trif. var. Auf der Kalkalp Rederten 1 Trupp. 9. J. obtusiflorus Ehrh. In Thalriedern. Vor und nach dem Kloster Au. Neben Seewen ob dem Richtplatz. Seemattleü Ingenbol! Sss! 8. Im Lehn ob Schaddorf: G. 7. Eine Masse unter Wolfen- schiessen, nach Rohren, vor Kerns, von Buochs bis Stansstad, bei und über Alpnach, bei Sarnen und Giswil. Ueber Schorried und bes. bei Euwil. P. 10. J. sylvaticus Reichard. Bei Bergriedern. Vor Greppen, neben Ibach, unter Weggis, dem Hacken und Etzel , beim Brunni hinter der Grossen Mythe und neben dieser. Pragel. Wird wegen seiner Aehnlichkeit mit lamprocarpus wohl oft übersel^en. RSs. 11. J. lamprocarpus Ehrh. J. alp, var. In Riedern und auf Geschiebe der Thäler häufig. 9*. 8. 7. 8. «J. atratus Krocker. In Masse auf dem Geissboden»: B. 12. J. alpinus Vi 11. Auf sumpfigen Weiden des Alpgebirgs. S«R!» 10.* 9. 9. Geissboden: B. 13. J. supinus Mönch. Haufenweise in Torfgründen. Stossthal, Hackenegg, Ibergeregg, Studen. Willerzell (Boll 1868). Einsiedeln (Muret). Miesegg I Taubenmoos. SE! 10. Egererallmend. — Geiss- boden: B. 11. J. squarrosus L. In 2 Moorgründen. Am Betzberg nach Andermatt 54 Rasen ! Beim Mätteli-Schirmhaus über Hospital : G.* 14. J. comp res sus Jacq. Gesellig an feuchten Wegen und Weiden. 12. 10. 11. 13. J. Gerardi Lois. J. comp. var. In der Waldnacht reichlich (Bamberger). 15. J. bufonius L. An schlammigen Wegen und Triften reich- lich. 14.* 11. 12. 141 Luziila. Hainsimse. 16. L. flavescens Gaud. Gesellig bei Alpwäldern. Rigisclieideck, Kleine Mythe: B. Grosse Mythe hinten; Hackenweg jenseits. Fron- thal; iiber Unterstoss. RS! 15. Schaddorfer Berg; Unterschächen ; G. Gornerwald jenseits über Wiler. 12. Pilatus (Brügger 1861); seine Lauelenalp : F. Liegt auch im hb. Schwerzmann. P. 17. L. pilosa Willd. Häufig in Wäldern. 16. 13. 13. 18. L. maxima DC. Gemein in Wäldern bis in die Alpen. 17. 14. 14. 19. L. spadicea DC. Schaarenweise auf hohen, feuchten Alp- weiden. Lidernen! Misthaufen, Wasserberg. Bisithaler Gebirg. Hessis- bolerfirst, Käsern; hinten am Sihl. Fluhbrig ; Ende des Wäggithäls. Bockmattle. 18. Ziemlich häufig.* 15. Ebenso. P. 20. L. albida DC. Bei dürren Wäldern. Die weissblühende Pflanze, die reichlich unter Steinerberg und vor Grinau wächst, ziehen Baraberger, Brügger und Heer hieher. Var. rubella Hop. Ausser Biber- bruck eine Schaar. 15. Auf der Hohen Rohne eine Schaar. — Häufig über Egeri. 21. L. nivea DC. Gesellig in Bergwäldern. Im Tobel Klingen über Vitznau eine Schaar. Am ürmiberg von Seewen an eine Stunde lang. Gemein von Seewen bis in die Schöllenen. — Oben im Stosswald. «Biltener Grenzbach» (vor obiger Abart zu sichten). RSss! 19. 16. Herwärts Schwybogeu! 16. Häufig vorn am Zuger- und Walcliwiler- berg. Schon B. Lorzentol)eL 20. L. lutea DC. Auf Grauwacke des Seewligrates reichlich. Sonst auf trocknen Urgebirgsweiden. Bristen: G. Leutschach. Hinteres Fellithal! Salbiten (Senn). Gwüst, Göscheneralp, Teufelsbrücke. Durch Ursern.* 22. L. campestris DC. Gemein auftrocknen Weiden. 21. 17. 17. 23. L. multiflora Lej. L. sudetica DC. incl. In Torfmooren und auf Weiden des Gebirgs gemein. Var. L. pallescens Wahlenberg ms. An der Platte 1 Stock. Vergl. Oestr. bot. Zt. 1861 Nr. 10 und Koch Syn. 22.* 18. 18. 24. L. spicata DC. Auf magern Hochalpen. Zahlreich auf der Fronalp. Käsern; Misthaufen, Wasserberg, Waldi, Silbern, Glattalp. S ! 23. Zersreut.* 19. Schwalmis. Engelberger Alpen: W. Matt am 142 Abgschütz; Melchsee, Kutisand, Gwärtlistock; manche in Tannen. Giswiler Alp Fontannen. 103. Cyperacese Juss. Cyperus. Cypergras. 1. C. flavescens L. An schlammigen Triften tieferer Gegenden haufenweise. Um Küssnacht mehrfach: am Rigi, bei Haitiken, gegen Meierskappel, im Kiemen. Ueber St. Adrian. Von Brunnen über Schwyz bis Goldau reichlicii. Feldmösli vor Sattel. Gegen Ried ; hinter Einsiedeln. Erlen über Wollerau : Egl. Jenseits des Etzels; in Menge bei Lachen, bis Nuolen und von Tuggen bis Reichenburg. 1. Flüelen: G. Seedorf! Attinghausen, Rhinacht, Erstfekl. 1. Von Buocbs über Alpnach nach Giswill P. 1. Anfangs Egerisee. Zug (Senn).* Baar: N. Cham. Neben Neuheim, vor Niederwil, unter der Stadelmatt. 2, C. fuscus L. Truppweise mit vorigem. Ueber St. Adrian. Brunnen! Unter und ob Wilen. Ibach, Seemaltle. Erlen über Wollerau ; Freieubacli: Egl. Var. C. virescens Hoffm. Unter Reichenburg. RSss. 2. Flüelen, Seedorf: G. Andermatt: L.* 2. Bei Staus, Stansstad, Alpnach, Samen, Giswil. 2. Zug (Senn).* Cham. Vor Niederwil 1 E\. 2. C. longus L. Am Seeufer unter der Meggen Kirche eine Schaar. («Am See zwischen Küssnacht und der Litzi»: Steiger.) 3. In einer nasseu Wiese am Sarnersee herwärts Wilen zahlreich (Christ). 3. Am Seeuuter St. Adrian einst paar (L. u. 1827 Dr. J. J. Römer). — Schoenus. Knopfgras. 4. S. nigricans L. In Riedern des Tieflandes. Neben Weggis ! Seemattle! Ausser Bach, Pfcäffikon und Lachen. Unter dem Etzel. RSss. 3. Ueber Seedorf; Planzeru; Bürgein unter der Bittleteu: G, 4. Neben und über Alpnach, reichlich unter Stans und über Ettis- ried, nach Rohren. Giswil!! P. 4. Am Zugerberg und Geissboden: B ! Rechts unter Frauenthal ! 5. S. ferrugineus L. Im Fenn beim Kiemen!! Auf sumpfi- gen Bergweiden aui Hacken und vom Loterbach zur Ibergeregg !! Südlich vom wilersteg! Ibach, Seemattle. Vor Hürden. RSss. 4, Unter Seedorf: L. 5. Ueber Beckenried (Scheurle) ! Unter Wolfeuschiessen und Staus!! Im Drachenried!! Vor Obbürgen und Kerns!! Auf einem Bergried neben Giswil. 5. Wie voriger : B. 143 Cladium. Sumpfgras. 6. C. Mariscus R. Br. Im Sumpf rechts unter Frauentlial! Rliynchospora. Schnabelsame. 6. R. alba Vahl. Massenweise in Torfgründen. Neben Weggis. Hinterer Seeboden; Fohrenmoos bei Küssnaclit; Diirrenbodeu über St. Adrian. Ibach, Rüteli. Neben Studen, Euthal, Einsiedeln, ßäden- egg und Tschupmoos bei Willerzell ; 1 Trupp an der Miesegg. Alt- matt, Taubenmoos. Erlen über Woilerau: Egl. Ausser Bach, «Pfäflikon» und vor Nuolen. RSsE. 6. Unter Stans; diesseits SaKJen. 7. Egerer- allmend. — Anfangs Egerisee. Fang, Tobelloch, Walchwilerallmend, Geissboden. Schwandegg, Buchmatt und Schwand bei Menzingen. Niederwiler Seelein. 7. R. fusca R. et S. Im Seeried vor Hürden reichlich (1842 Dr. Morthier, brieflich). Heleocharis. Teichbinse. 8. H. palustris R. Br. Gehcäuft in Riedern. «Nördlicli von Immeusee.» Au. Brunnen! Ingenbol, Wilen, Seewen, Selgis. Loter- bacli! Ibergeregg! «Studen.» Hinter «und unter» Willerzell. Einsiedelu. 5. Flüelen : G. Klus. Amsteg. Göschenerthal Eingang. 7. lieber Becken- ried. «Hinter Niederrickenbach.» Engelberg. 8. Geissboden, Zugerberg: B, Vielleicht nicht selten, aber ich schied die beiden Formen erst 1863 gehörig. Die mit « » bezeichneten Fundorte bleiben zu sichten. 9. II. unigl umis Link. Wie obige Form. Brunnerried, Ingenbol, Wilen. Ibach ! Seemattle. Eine Uebergangsform beim Ilenker- steg und oben am Loterbach. Feldmösli, Rickenbach, Ibergeregg, Selgis. Vor Ried. Mieseggpass beiderseits. Schindeliegi. Erlen über Woilerau (Eggler). Etzel (Brügger). 6. Seedorf: G. 8. «Unter Wolfenschiessen ; Tobel ob Saxlen; Giswil.» 9. Zugerberg: B. 10. H. acicularis R. Br. Schaarenweise auf Ufersand. An 2 Tümpeln vor Goldau. Am See bei Bruimen, Seewen, Pfäfükon, vor Altendorf und zu Lachen; liier auch am Canal. Tuggen. RSss. 10. Egerisee Anfang und Ende. Scirpiis. Binse. 11. S. ca3spitosus L. Massenweise auf sumpfigen Bergweiden. Rigi-Schneealp. Ibach etc. RSsE! 7.* 9. Pilatus hinter dem Widder- feld. Etc. F. 11. Egererallmend, Abschwendi; Tobelloch. Walchwiler- 2U 144 allmend, Geissboden und diesseits ersterer. Schwandegg bei Menzingen. 12. S. paucif loriis Lightf. Gehäuft in sumpfigen Weiden. Mehrfach unter Wilen. Seemattle, Schwyz, Kotlienthurm, Loterbacii, Ibergeregg; Brestenburg über Illgau; Glattalp. Hinter Einsiedeln (Harz), üeber WoUerau: Egl. ßSssE. 8. Spiringen : G. Sitlisalp , Ennet- march, Andermatt, Kainberg. Hinter Zumdorf. Auf dem Gotthard (Haller).* 10. In Tannen 2 Käsen. 13. S. setaceus L. Im moorigen Scbönenboden auf dem Etzel 1 Trupp (Brügger 1861). E. 9. An einem nassen Felsabhaiige bei Wattingen eine Schaar : G. 14. S. mucronatus L. Zu Tuggen in Schlamm an einem Riedcanal 5 Büsche: 1857. 15. S. lacustris L. Gemein an schlammigen Seeufern. Auch ob EuLhal. ßSssE. 10. Seelisbergersee! Seedorf: L. 11. Var. S. Custoris Hegt. Am Lungernsee an trocken gelegten Stellen: Hgt. 12. Auch in Reussriedern. IG. S. Duvalii Hop, S. trigonus Nolte. Am See bei Brunnen eine Masse: 18G3. S. 17. S. sylvaticus L. In Waldsümpfen und Gräben, nicht häufig in Uri. 11.* 12. 13. 18. S. compressus Fers. Oft auf nassen, lehmigen Weiden. 12. Mettenthal, Schächenthal, Meieu: G. Ennetmarcli, Kealp.* 13. 14. Eripliorum. Wollgras. 19. E. alpin um L. Massenweise in Moorgründen. Seeboden, Ingenbol, Ibach Seemattle, Küteli, Gründel, Stoss, Misthaufen, Pragel, ßädenegg. Neben Studen, Euthal, Einsiedeln; auch vor dessen Tritt und vor der Miesegg. Altmatt; Erlen über WoUerau. Vor Hürden. 13. Am Niederbauen über Beroldingen! 14. Diesseits Obbiirgen; unter Staus. Beim Feuerstein: W. PI. 15. Egererallmend. — Ab- schweudi. Anfangs Egerisee. Tobelloch, Walclnviieiallmend, Geiss- buden. In den 4 Menzlnger Torfgründen. 20. E. Vagi na tum L. Häufig in moorigen Bergsümpfen, IISE! 14. liiugs um ivneiiwis; über Beroldingen. Eggberg, (irünvvald, Attinghauser Kulm; westlichster Stall im Erstfelderthal. Gwasmet, ßuppleten. ünterschaclier Oberalpkulm. Ob Etzli. Göscheueralp, Betz- _145_ berg-, Oberkiisern. Fiirkathal: G.* 15. Pilatus liinier dem Widderfeld. Etc. P. 16. 21. E. Scheuclizeri Hop. Haufenweise in hohen, torfigen Alpweiden. Lidernen, Wasserberg, Käsern, Obersihl, Pragel, Schaaren- weise über das Bisithaler Gebirg. 15. Auf 22 Alpen.* 16. Oberbauen (Scheurle). Beckenrieder Alp Bühl. Trübensee. Kernalp! Tannen!! Melchseeü Seefeld!! Hornerbergü Breitenfeld! 22. E. latifolium Hop. In Riedern des Tieflandes häufig. 16. Sisikonü Grütli. Seedorf: G. 17. 17. 23. E. angustifolium Roth. Gemein auf sumpfigen Weiden des Gebirgslandes. 17.* 18. 18. 24. E. gracile Koch. In Torfsümpfen. Seeboden: B. «Rothen- tburm» (Heer). — Hinter Einsiedeln (Brügger). RE. 18. Beim Hufi- firn: G. 19. Geissbodeu: B. Elyiia. Elyne. 25. E. spie ata Schräd. Bekleidet unfruchtbare Hochalpen. Wasserberg, Silbern, Pfannenstock, Glattalp. Glatten!! — 19. Ferners 21 Berge.* 19. Brisen, Stanserhorn. OestÜchste Spitze (Haupt, nicht Oberhaupt) des Pilatus. (Tomli: F.? Vergl. meine «Abrisse» p. 21.) Hohniattü Rutisandü Gwärtlistockü Erzegg!! Abgschützü P. Carex. Segge. 26. C. dioica L. Seeboden: B! Torfgruud hinter Einsiedeln (Brügger)! Sumpf ausser Pfäffikon. RE. 20. Geissboden; Sümpfe bei Baar: B! Var, C. Metteniana Lehmann. In einem Ried des Geiss- bodens gegen die Walchwilerallmend zerstreut : B. 27. C. Davalliana Sm. Häufig auf sumpfigen, lehmigen Triften. 20. 20. 21. Var. C. Sieberiana Opitz. Geissboden: B. 28. C. pulicaris L. Spärlich in Sümpfen. Seeboden: B. See- mattle; Schwyz ob Ried. Beim Brunni hinter der Mythe. Hinter Einsiedeln. RSssE. 21. Götzig über Seedorf; mehrfach auf der Planzern; Flüelen , Wattingen: G. Supra vallem Ursariam (Gaudin).* 21. Schwybogen. Infra Pilatum ad Schienalp: W. P. 22. Geissboden: B. 29. C. pauciflora Lightf. Gesellig in schwammigen Torf- sümpfen. Rigi-Schneealp : W. Seeboden! Ibergeregg! Stossthal, Studen. Auf Rädenegg 2 Ex. Tschupmoos! Zwischen dem Gross Aubrig und Fluhbrig ! Torfgrund diesseits und hinter Einsiedeln : N. (Nicht am 146 Etzel und in Uri: Heer.) Altmatt, Taitbenmoos. RSE! 22. Gerschnil Hinter Schorricd auf ßudertschwaiKl , RoLliebach und Wenge! Neu- brüclien. PI. 23. Reichlich im Geissboden: ß., Hürithal, der Walch- wilerallniend und diesseits letzterer. 22. C. curvula All. Bildet die höchsten unfruchtbaren Weiden. Auf dem Rossstock; rings über Griesthal. Spitzen. Unterschächer Ober- alp!! Klaridenü Massenweise im Urgebirg.* 23. Engelberger Roth- stock: W. Auf Grauwacke über dem Trübensee!! Auf Thonscliieter auf der Hohmattü Gwärtiistock, Erzegg. Abgschütz (Christ). C. i n c u r V a L i g h t f. Auf dem Gotthard : Haller. 29. C. chordorr hiza Ehrh. In Torfsümpfen einzelne Trupp. Hinter Einsiedeln; steril unter Studen und in der Altmatt. — E. Geissboden : B. 23. C. foetida All. Auf sonst nackten Hochalpen haufeuAveise. «Oberbauen»: Scheurle. Gemschfair auf Kalk. Bristensee; Fellithal nach Waldi ; Göscheneralp, Oberalpsee. St. Annafirn I Oberkäsern. In Masse auf dem Kreuzli, Badus, Betzberg, Rainberg, Isenmann, Deiren, Alpetli, Galen und der Furka.* 24. Ruckhubel beim Engelberger Rothstock: W. Am Rutisand 1 Trupp. 31. C. vulpina L. Gehäuft an Weggräben. Brunnen. Vor dem Wilersteg 1 Stock. Schützenhaus und Riedstrasse bei Ibach. Unter Seewen. Ob Loterbach, hinter Einsiedeln (Harz). 24. Nach Flüelen. 25. Buochs. 32. C. muricata L. Reichlich bei Wiesenmauern und Wegen. 25. 26. 25. 33. C. teretiuscula Good. Haufenweise in Sümpfen. Unter Steinerberg! und Wilen. Erlen über Wollerau; Pfäffikon: Egl. RS. 26. Unter Witterschwanden (1869) und Realp ; im 1 Maderanerthal : G.* 27. Obbürger Torfsumpf. 26. Geissboden, Baar : B. 34. C. paniculata L. Auf wässerigen Weideplätzen in Berg und Thal. 27.* 28. 27. 28. C. paradoxa Willd. Auf dem Geissboden selten: B. 29. G. brizoides L. Im sumpfigen Wald unter Frauenthal!! Im Wald diesseits der Sinserbrücke. Cappel beim letzten Haus gegen Baar (Kölliker). 35. 30. C. remota L. Stellenweise an feuchten 0. bei Vorbergen. 147 Von Haitiken bei Küssnaclit in's Wäggitbal, von Brunnen nacli Grinau und zur Zih-chergrenze. Auch ausser Fraueuthul. — 28. Küteli unter der Planzern; Altdorf beim Trögli: G. Am Weg in's Teuftbal: L. 29. Nach Beckenried. Unter Emmetten (Scheurle) und Oberrickenbach. (Nach Ennerhorw.) PI. 36. C. stellulata Good. Häufig auf sumpfigen, moorigen Berg- weiden. 29.* 30. 31. 37. C. leporiua L. Oft auf Weiden des Gebirgs. 30.* 31. 32. Var. argyroglochin K. Geisshoden: B. 38. C. elongata L. Im Ried bei Hinterwäggithal (Brügger 1862). 33. Reichlich auf dem Geissboden: B. 31. C. lagopina Wahl. Auf feuchten Granitalpen. Auf Grau- wacke der zweiten Grathöhe rechts über Galtenebnet 1 Schaar. Isenmann, Furka: G. Im Alpetli 4 Trupp.* 32. Ich sammelte sie in Unterwaiden, vielleicht auf der Kernalp oder Lauchern. 39. C. Heieonastes Ehrh. Im Torfgrund vor der Teufelsbrücke spärlich (hb. Harz; 1842 Dr. Morthier). E. 34. Geissboden: B. ! 40. C. canescens L. Gehäuft in sumpfigen Bergweiden, ßigi Klösterli und Scheideck: F. Wald östlich von der Wildenspitze. — Tannenberg, Loterbach. Ueber Alptlial ; 2 Stöcke beim Brunni. Iberger Egg; Bresteuburg über Illgau. Stoss; 1 Stock unter der Rolhenbalra. Wasserberg. Käsern und liinten im Sihl. Schlund über Studen; Weiss- tannen des Euthals. Sattel!! Miesegg. Einsiedler Torfsurapf, Tritt und (hb. Bruhin) Freiherrenberg. Sihlhalden: Egl. «Thor und Bödmeren vor der Silberen. Bockmattle.» Ich schied die folgende bräunliche Form vertrockneter Hochalpeu erst 1859, so dass meine mit « » be- zeichneten Fundorte zu sichten bleiben. RSE ! 32. Alplersee, Kothen- balm, Rhinacht: L. Unterschächer Oberalp. Vorn im Göschenerthal! Vor und nach Gwüst. Unteralp. Nach Zuradorf; hinter Realp.* 33. Rudertschwaiid, Langenfeldmoos und bes. Rothebach sammt dessen Grat hinter Schorried, wie im Gerschni. PI. 35. Egererallmend. — Geissboden: B. Buchmatt hinter Menzingen. 41. 33. C. Personii Sieb. C. Gebhardi Hop. Gehäuft. Grenz- abdachung der Russalp in Uri auf Kalk. — Jochli beim Schwalmis. — Ebnet über Riemenstalden ; Unterschächer Oberalpkulm. Klariden. Kamerstock: G. Gwasmet! Limen. Ende Etzlithal. Göscheneralp ; _148_ Tenfelshrück«, St. Annafirn, Isenmaun. Eine grünliche Uehergnngsform in Granitgeröll im vordem Fellithal.* 34. Scliienberg, Lauchern, Kern- alp, «Arnischeideck, Titlis,» Joch, Tannen. «Melclisee; Lungerer Melchthal, Hornerberg, Kaiserstatt.» 42. C. Gaudiniana Guthnick. C. stellulato-dioi ca. Im Moorgrund hinter Einsiedeln ein Trupp (Rambert, Brügger 1861). Wird in der Flora Südbayerns von Sendtuer 1854 als «monstrositas androgyna spica composita» der C. dioica untergeordnet. E. 43. C. stricta Good. C. csespitosa L. Gay. Gemein in bespülten Riedern des Tieflandes. 34. 35. 36. 37. C. Drejeri Lang. C. cgesp. var. Geissboden: B. 44. C. vulgaris. Fries. C. csesp. var. Treibt Ausläufer; keine Scheiden sind zerrissen. Schaarenweise auf moorigen Weiden des Gebirgs. Wohl auch in Moorgründen: ^venigstens im Rüteli und (Brügger) hinter Einsiedeln. RSsE! 35.* 36. 38. Geissboden! Walch- wilerallmend etc. 45. C. acuta L. Haufenweise an sumpfigen 0. (1861). Brunnen, Ligenbol. Rechts an der Mutaamündung ! ! Gemein am Lowerzersee von Seewen über Lowerz bis unter Steinerberg und beim Kloster Au. RSss! 39. Am Zugerberg, im Grüth und ausser dem Schützenhaus bei Zug: B. 36. C. bicolor All. Auf feuchten, sandigen Hochalpen. Am Alpetligletscher ; auf der Furka: G. Da jenseits 1 Trupp am Pfad (Rhiner 1862).* 37. In Tannen 31 Ev. : 1859. 46. C. nigra All. Auf unfruchtbaren Hochalpen. 37.* 38. 38. C. aterrima Hop. Eine rauhhalmige Urgebirgsform der folgenden. Gwasmet. Beim Hufifirn; Leutschachalp: G. üri (hb. Senn). Realp am Isenmann.* 47. C. atrata L. Auf Alpen von FG zerstreut. S! 39. «*W.» 39. 48. C. irrigua Sm. C. lim, var. Gesellig auf moorigen Gebirgs- weiden. So kenntlich sie an den flachen und glatten Blättern ist, er- wähnt sie Moritzi gar nicht, wesshalb ich sie wegen eines Vorurtheils erst im März 1861 unterscheiden lernte. Uebrigens kann man nur bei denen innert « » nicht aus der Höhenlage mit Sicherheit muth- massen. Stossthal hb. Hinter der Iberger Egg hb. Weisstannen des Euthals. Auf Rädenegg über Willerzell einzelne hb. Thor vor der 149 Silbern. SE! 40. Ura Kneuwis sammt Oberbolgen. Grünwald: G. Sitlisalp, Unterschächur Oberalp oben «und unten». Gwasmet. Golzerer Oberkäsern. Linien. Ob Etzli. Kartigel im Meienthal ; Susten, Kealp: G. Alp Bürtli bei Göscbenen (hb. Senn). Gwüst. Betzberg: W. Gott- liard (Brügger). Furka (hb. Scheurle).* 40. Eudertschwand hb. «und besonders liothebach hinter Schorried. Wenge, Spichern», Lauchern, «Gerschni», Tannen. PI. 40. Geissboden: B. «Hiirithal, Abschwendi.» 49. C. limosa L. Gesellig in Torfsümpfen, iiigi am Dossen : F. «Hinterer Seebodcn; Dürrenboden.» Vor Studen, ob Steinbacli. Hinter Finsiedeln hb. Altraatt hb. — KE. 41. Beim Fanlensee im Erstfelderthal : G. 41. «Obbürger Moor.» Aelggi hb. Rothbach hinter dem Kaltbad hb. 41. Geissboden hb. «Walchwilerallmeud», Tohel- loch und unter diesem nach Unteregeri. 50. C. pilulifera L. Feuchte, buschige 0. Westlich unter der Scbeideck: Steiger! Im Torfgrund hinter Einsiedeln reichlich (Brügger). KE. 42. «ßealp in Erlengebüsch»: G.* 42. Am südlichen Abhänge des Feuersteins: W. PI. 42. Häufig oberhalb Oberegeri gegen die Hohe Kobne und zwar deren Südseite ganz nahe der Schwyzergrenze — , wie auf dem Geissboden: B. 51. C. tomentosa L. Gehäuft in Triften, Pteichlich vor Goldau: B. Wilersteg, Ibach, Seemattle. Ob Schwyz über Ried, Rickenbach, am Siterain und (G.) Hackenvveg. Sihlhalden (Eggler). RSss. 43. Bei Beckenried: G. 52. C. montana L. Gemein auf Weiden. 43, 44. 43. 44. 0. er ice forum Po 11. Auf dürren Angern. Ob Blickens- dorf bei Baar (Heer p. 919). 53. C. praecox Jacq. Gemein bei trocknen Weiden. 44. Var C. umbrosa Host bei Seedorf: G. 45. 45. 54. C. bumilis Leyss. An sonnigen Kalkabhängen. Vitznau. Gemein von Gersau bis neben Brunnen , am Neuen Weg uiul der Platte. Zingel. Von Brunnen bis Fliielen, bes. nach Isleten. — Mutaavvehre in Ibach. Schrutenlocli, Von Illgau bis Mutaatlial. RSss! 45, Hochvveg, Rliinacht. Auf Granit rechts unter Erstfeld. Auf beidem Gestein unter Sileiien. 40. Loi)per. Diegisbalm ob Wolfenscbiessen ; Kesselerfluh unter Melchsee; Städmeterberg uebeu Lungern. P. J5Ö^ 55. C. digitata L. Häufig in Wäldern. 46. Scheut Wohl Granit. 47. 46. 56. C. ornithopoda Willd. Wo vorige oft, aber auf trocknerem, felsigeren Boden. Von der kahl früchtigen Alpenform C. ornithopo- dioides Hausmann 1 Stock 1865 auf dem Misthaufen. 47. 48, 47. 57. C. alba Scop. Scliaareuweise auf sonnigem, kalkigen Wald- boden. Unter Vitznau mehrfach. Um Kindlismord! Am Neuen Weg!!! Wasiwald, Hackenegg (Harz). Zingel, Platte, Tschütschi. Vor und nach Hinterviehberg. Stossfuss davor und vor Ried. Eschlisbalm dies- seits Lippisbülil. Guggerenfluh! Sihlhalden: Egl. Am S[)reitenbach vor Galgenen! (Früher im Siebner Tobel.) RSss! 48. Flüelen. Reuss unter Attinghausen ; Schäcbenwäldle: G. Götschwiler bei Spiringen: L. Unterschächen. 49. Schwandtluh! Vom Bürgen bis Engelberg und auf den Brünigü Ende Melchthal. P. 48. Oberwiler Wald: B. Sihlbruck und im nahen Ramslerwald, gemein durch das Lorzentobel und bis Blickensdorf. 58. C. panicea L. Häufig auf sumpfigen Triften. 49. 50. 49. 59. C. glauca Scop. In Sumpfboden und an Wegen gemein. 50. 51. 50. 51. C. clavajformis Hop. C. glauca var. Zwischen der Wald- nacht und den Gubelstöcken (G. 1868). Am feuchten Furkapfad in der Sidlenen 1 Trupp: 1864.* 60. C. maxima Scop. Schaarenweise in scliluchtigen Wäldern vor der Ebene. Rechts neben Immensee und Oberart. Am Rigi über Küssnacht, Art und links vom Dächle. Im Tobel vor Kindlismord 2, vor Sattel und nach Hinterviehberg 1 Busch. Am Canal hinter Ibach. Häufig von Sililbruck bis ob St. Adrian. Beim Wandli hinter Studen. Sihl unter Schindelleggi: Egl. Am Waldbach neben Hürden. Vor Siebnen und in seinem Tobel ; im Bergtobel ausser Schübelbach. Biltenerseits am Grenzbach paar. RSs. 52. Nach Bauen 1 Stock. Flüelen. Schattigen, Planzern: G. 52. Schwybogenü Im Luzerner Wald unter Hergiswil. Diesseits Obbürgen; mehrfach um Grafenort. Vor Rotzloch und Giswil paar. PI. 51. Hürithal. Mehrfach um Egeri. Ueber Obersihlbruck; über und unter Buonas; gegen die Sinserbrücke. 61. C. pallescens L. Häufig auf Triften. 53.* 53. 52. 62. C. capillaris L, Selten auf steinichten Hochalpen. «Ferien»: 151 B. Misthaufen. Biet der Käsern. Im Torfgrund hinter Einsiedeln eine 1 Puss hohe Schaar (Brügger 18G1). Silbern, Glattalp. Auf dem Glatten. — 54. Im Grünwald bei Kiiteli 1 Ex. Kinzerkulm, ßuss- alpkulm, Klariden, Gemschfair, Fisetergrat. Gampelngrat: L. Selezen, llundsalp, Kealp: G. St. Annafirn, Furka.* 54. Pilatus: W. F. Schien- berg, Arvi, Titlis, Gwärtlistock, Hohmatt, Melchsee. Feuerstein: W. P. G3. C. fr ig i da All. Gehäuft in bewässerten Hochalpen. Mehr- fach auf dem Wasserberg, Waldi — und der Glattalp. 55. Stellen- weise.* 55. Von Melchsee nach Tannen reichlich, wie vom Breiten- feld an die Fluhalp. Matt am Abgschütz; Fontannen. Feuerstein: F. 04. C. sempervireus Vill. Häufig auf trocknen Alpen. KSss! 56.* 56. 53. 65. C. firma Host. An trocknen Felsen der Kalkalpen, in Uri nur stellenweise. — Auf Nagelfluh auf dem Rigi in allen Winden W. und auf der Kulm. ESs! 57. Auf Granit nöfdlicli am Isenstock!* 57. 66. C. ferruginea Scop. C. semp. var. Auf feuchten Alpen 58.*58. 54. Wohl schon im Hürithal. 67. C. tenuis Host. Einzelne Büsche an Felsabhängen. Rigi unter der Staffel und der Kulm: F. Beim Zingel mit der ähnlichen sempervireus. Höchster Grat über Ecceliomo. An beiden Mythen hinten. Gibel, Stossthal, Misthaufen. Bisithal unter Sali. Lochweiden Ein- gang; Wandli hinter Studen; Sattel. Unter Hinterwäggithal. 59. Wichelsfluh. Unter dem Gitschenthal und im Schattigen über Seedorf; Planzern ob Flüelen und Altdorf: G. 59. Schwybogen, Schwandfluh. Am Niederbauen über Emmetten (Scheurle; G.). Schwendialp und Ringfluh des Pilatus: F. Jenseits ob Grafenort. Auf dem Engelbergerjoch (Heer p. 927). P. 55. Westlich über dem Hürithal. — Alple. 68. C. flava L. Auf durchsickerten Weiden bisher selten. Vor Sisikon: 1864! — Etc. 60. Vor Bauen, Gitschen: G. Seedorf. Götzig darüber: G. Alplersee, Witterschwanden, Spiringen. Unterschächer Oberalp! Ueber lutschi und dem Pfaffensprung, Betzberg, Gotthard. Schwärze am Deiren,* 69. PI. 56. 69. C, Oederi Ehrh. Auf Ufersand und Triften. 61.* 61, 57. 70. C. fulva Good. C. Hörn, var. Auf sumpfigen Weiden. See- l)oden: B. Selgis am Stossfuss, Torfgrund hinter Einsiedeln; Hinter- wäggithal beim Bad (Brügger). RSE! 58. Am Zugerberg häufig: B. 21 152 71. C. Hornscliuhiana Hop. Häufig in sumpfigen Triften. 62. 62. 59. 72. C. distansL. Gehäuft in thonicliten Riedern. üeber Weggis (Steiger 186.1). Massenhaft nach Loterbach , beiderseits neben der Mutaamündung, links heim Wilersteg und Richtplatz. Ob Ingenbol; unter Steinerberg; herwärts Sattel. Seewen; Grossstein und Hacken- weg bei Schwyz. Selgis; Ibergeregg. Hinter Willerzell. 63. Seedorf, Planzern ; unter Altdorf: G. 63. Bei Ennetmoos. 60. Gegen den Geiss- boden ; hinter Baar : B. 73. G. sylvatica Huds. An etwas feuchten, waldigen Orten häufig. 64. 64.. 61. 74. C. arapullacea Good. Haufenweise in Sümpfen in Berg und Thal. 65. Seedorf, Altdorf, Faulensee: G. Rhinacht! Unterschächer Oberalp und Käsern!! Klausen!! Ennetmarchü Fiseten! Andermatt!! Blackenstaffelü Von Zumdorf bis Realp. Sidlenen.* 65. 62. 75. C. vesicaria L. Gehäuft in sumpfigen Weiden. Küssnachti Seeboden, Wilen, Ingenbol, Seemattle, Pfäffikon. Erlen über WoUerau: Egl. RSss! 66. Am Alplersee über Riemenstalden I ! 66. Diesseits Emmetten! 63. Geissboden: B. 76. C. paludosa Good. Haufenweise im sumpfigen Tieflande etwa an Gräben. 67. Seedorf!! Rhinacht. 67. Um Buochs. Stans, Acheregg. Vor Kerns und Giswil. P. 64. 77. C. filiform is L. Moorige 0. Hinter Einsiedeln (Harz; Brügger)! E. 65. Im Geissboden reichlich. 78. C. hirta L. Da und dort an feuchten, thonigen Stellen, wie an Wegen. 68. 68. 66. 103. Oramineae Juss. Andropog'on. Bartgras. 1. A. Ischsem um L. Gesellig an dürren, steinichten Halden. Bei Weggis, Vitzuau, Brunnen, Biuzenegg, Steineriierg, vor und unter Kindlismord. Seewen am ürmiberg. Tschütschiweg über Schwyz. RSss! 1. Planzern, «Altdorf,» Schächenwäldle : G. Hochweg. Erslfelderthal : L. Unter Trudelingen. 1. Südseite desBürgens; Ennetherg vor Stans. Nach Kerns. 1. Ueber Walchwil! 153 Paniciim. Fennich. 2. P. s a n g u i n a 1 e L. Zerstreut an trocknen Wegen und Aeckern des Tieflandes. Von Morschacli über Schwyz und Steiiierberg nach Weggis. Gersau, Bach, March. RSss! 2. Von Flüelen bis ob Intschi. 2. Von ßeckenried über Alpnach nach Giswil. 2. Durch die Ebene. 3. P. Grus galli L. Schaarenweise um Stalldünger, sonst spärlich» 3. Noch bei Intschi. 3. 3. Setaria. Borstengras. 4. S. viridis Beauv. Häufig bei Feldern. 4. 4. 4. 5. S. glauca Beauv. Gemein auf Getreidefeldern. 5. Von Flüelen bis Intsclii gemein. 5. 5. Phalaris. Glanzgras. 6. P. arundinacea L. Haufenweise an seichten Ufern, wie an Seen. Merlischachen, Küssnacht, Art, Kindlismord, Brunnersee, Ingen- bol, Seewer. Altmatt. — Johannesweilier in Einsiedeln (Kälin). Ob Stein- bach. Bach, Pfäffikon, Lachen, Nuolen, Tuggen, Linth. Var. ß. picta Gaud. Seewer. 6. Flüelen ! 6. Diesseits Emmetten, in Beckenried. Vom ßuochser- zum Alpnachersee. In Wolfenschiessen. P. 6. An beiden Seen; bei Unteregeri eine Masse, sonst häufiger auf der Ebene. Lorzentobel. Hierochloa. Darrgras. 7. H. odorata Wahl. Heer. Am Schachen hinter Einsiedeln 4 Schaaren auf Riedland (Eggler 1868). E. Anthoxanthum. Ruchgras. 8. A. od erat um L. Gemein auf Weiden und Wiesen. 7.* 7. 7. Alopecurus. Fuchsschwanz. 9. A. pratensis L. Wiesen. Eingeschleppt nördlich von Ein- siedeln: N. E. 8. In Zug 6 Ex.: B. Baar (Uster). Cham (Dr. Grob). 10. A. agrestis L. Eingeschleppt an Strassen oder Feldern. Vorübergehend. Ibach, Seewen. Schwyz; Rothenthurra, Einsiedeln, Biberbruck (Eggler 1867). SssE! 8. Am Düngerhaufen vor Hospital 1 Busch 1861.* 11. A. genicu latus L. Im Seeried nach Pfäffikon 1 Trupp (Eggler 1869). 9. A. fulvus Sra. Bedeckt Tümpel. Seedorf. Erstfeld: G. «Flüelen>; vor der Windspalte: L. Hospital]! 154 Phleum. Lieschgras. 12. P. Michelii All. Ziemlich zerstreut auf steinichteu, grasigen Kalkalpen. Auch unter der Eigikulm Goldauerseits: B. RSs! 10. 8. 9. P. asper um Vi 11. In Maschwanden bei der Ruine (Kölliker)! 13. P. pratense L. Gemein auf Wiesen. 11. «*» 9. 10. 14. P. alpin um L. P. commutatuni Gaud. incl. Häufig auf Alpen. RSE! 12.* 10. 11. Cynodon. Hundszahn. 13. C. Dactylon Pers. Bei 2 Strassenmauern. In der Herren- gasse in Altorf!! Nur steril, also zu prüfen, an der Gässleinecke vor der Brücke in Bürgein! Leersia. Leer sie 15. L. oryzoides Sw. Schaarenweise in moorigen Sümpfen der Ebene. Bei Küssnacht gegen Meierskappel und nacli Haitiken. Kiemen, Seemattle. Mehrfach im Brunnerried, ob Ingenbol , beim Richtplatz neben Ibach und oben am Lowerzersee. Vor Nuolen, von Tuggen bis Reichenburg. RSss! 14. Rhinacht! 11. Mehrfach unter Stans. Alpnach, Giswil. Lungernsee Ende. 12, Anfangs Egerisee. In Niederwil, Rumeltiken, Cham, Frauenthal und nach Holzhäusern. Agrostis. Windhalm. 16. A. stolonifera L. var. ß. A. alba Sehr ad. Wälder, Ufer etc. 15.* 12. 13. 17. A. vulgaris With. Gemein auf Wiesen und Weiden. 16.* 13. 14. 15. A. canina L. Moorige Triften. (Einsiedelu: Hgt. in der Schweiz. p]rdkunde von G. Meyer IL p. 528, wo leider selbst Carex Pseudo-Cyperus angegeben wird. Seedorf: G. mit Zweifel. Abunde . . . in pascuis udis Pilati: Krauer p. 9. Vgl. sein Herbar, ) PL In Wäldchen des Geissbodens mehrfach: B. 18. A. alpina Scop. Koch. A, rupestris Willd, Gaud. Selten auf felsigen Alpen. Nur durch die rauhen Stiele und grössern Blüthen von folgender verschieden, würde sie übrigens leicht übersehen. Rigi : B. Kleine Mythe hinten. Auf dem Fidersberg der Käsern gelbblühend. Klein Aubrig. Brüschalp (Brügger). Glattalp. RSE. 17. Susten, Furka : G. Rossbotlen: W. St. Annafirn.* 14. Gegen den Engelberger Roth- stock: W. Gräfimatt. Pilatus, Feuerstein, Rothhorn: F. P. 16, Alple. 155 19. A. rupestris All. Koch. A. alpina Willd. Gaud. Geraein auf Alpweiden. RS! 18.* 15. 17. Apera. Windfahne. 18. A. Spica venti Beauv. In Getreide vor Maschwandenü Calamagrostis. Reithgras. 19. C. lanceolata Roth. Auf dem Geissboden gegen die Wa'ch- wilerallmend hin eine Schaar: B. 19. C. littorea DC. Schaarenweise auf Ufersand. Reussmündung. Sillgen ob Seedorf: G. Reuss oben am Hochweg. 16. Buochs nm Damm. 20. Beim Finstersee (Eggler). Reuss Mühlau gegenüber ! 20. C. epigeios Roth. Flusskies. Mündung der Aa unter Steinen !1 S. 21. An der Lorze bei Baar: schon B. 20. C. Halleriana DC. Haufenweise auf Granitalpen. Gwasmet: G. Bernetsmatt. Limen am Bristen!! Ende Etzlithal. Jentlisbühl der Gorneren! Betzberg. St. Annaberg, da auch Gurschenseits.* 21. C. tenella Host. Auf dem Rossberg über dem Goldauer- schutt zahlreich (B. 1869). 22. C. montana Host. Geraein an sonnigen, steinichten, wal- digen Abhängen. 21.* 17. 22. 23. C. sylvatica DC. In Wäldern am Zugerberg reichlich: B. Milium. Hirsegras. 23. M. e ff US um L. Gruppweise bei Wäldern. Bei Schwyz am Urmiberg, Gräbi und mehrfach im Gibel. Ebenso um Morschach. Ol)erschönenbuch, Fronthal. Misthaufen nach Frutt ; Wasserberg. Loch- weiden unter der Leiter. Scheren wald neben Schindellegi: Egl. Ausser Mühlenen. RSssl 22. Im Grenzwald des Kinzerpasses 3 Ek. — Hinter dem Seelisbergersee. Alplen über Riemenstalden. Bannwald bei Altdorf (Lusser). Kulmberge, Realp: G. Gwasmet. Hinter Trogen; über Golzern.* 18. Ueber Beckenried im Schwendi. Am Bürgen, Rotzberg, Brünig, über Kerns, rechts über Grafenort, mehrfach am Stanserberg. Unter Gerschni! 24. Viele am Zugerberg (B.), Hürithal und im Menzinger Hinterkehrwald. Stipa. Pfriemengras. 23. S. penn ata L. Axenfiuh über der Flüeler Gallerie, durch deren Bauleiter 1864 zugänglich: G. 156 Lasiagrostis. Eauhgras 24. L. Calamagrostis Link. Au sonnigen Felsabliängen und bisweilen massenhaft auf deren Geschiebe. Von St. Adrian und Sarnen bis Ende Bisithal und bis ob Attinghausen. — Guggerenfluh ! Wandli liinter Studen. Hingeschwemmt bei Einsiedeln und einzeln ausser Lachen- 24. Hiimbgeschwemmt unter Witterschwanden und Spiringen, 1 Busch in Silenen und Amsteg. 19. Unter und hinter Engelberg. Unten und oben am Lungernseeü P. 25. Im Bach unter Walchwil 4 Rasen. Phragmites. Schilf. 25. P. communis Trin. Massenhaft in Riedern, bes. der See. 25. Am Seelisbergersee ! Ueber Bauen!! Von Flüelen bis Erstfeld. 20. 26. Sesleria. Seslerie. 26. S. coerulea Ard. Gemein an felsigen, waldigen Ab- hängen. 26. 21. 27. Unter der Wildenspitze. Im Lorzentobel I! 27. S. disticha Pers. Beim Leidensee und am Susten : Gl Koeleria. Kölerie. 27. K. cristata Pers. Auf rauhen Weiden. Am Westrand der Fronalp zahlreich. Dorni vor Sisikon. — S ! 28. Nach Isleten ! ! Ueber Flüelen 1 Stock. «Attinghausen»: G. Schaddorfer Berg. Auf ein paar Weiden von Erstfeld bis Amsteg und von Trudelingen bis Witter- schwanden I 22. Nach Ennetmoos, unter Niederrickenbach und Grafen- ort einzelne. Vor und ob Büren! Unter Oberrickenbach! Vor und hinter Engelberg! Am Slanserhorn hinten und unter Thalwil. 28. Zugerberg: B. Abern ausser Baar (Reidhaar). Cham (Dr. Grob). 29. K. hirsuta Gaud. Auf der Furka nahe beim Wirthshaus spärlich : G. B.* Aira. Schmiele. 28. A. cgespitosa L. An sandigen und feuchten Stellen bis in die Alpen häufig. 30.* 23. 29. 29. A. flexuosa L. Auf Bergweiden mit trockner Moorerde jiäufig. Var. A. montana L. Auf felsigen Alpen. RSE! 31.* 24. 30. Holcus Honiggi-as. 30. H. lanatus L. Gemein auf Wiesen. 32. 25. 41. 31. H. mollis L; Truppweise an trocknen Wegen. Küssnacht, Kiemen. Links unter Art. Rigi bei Goldau. Von Sattel hinter Mor- 157 schach, von Galgenen über Obersihlbruck bis Walchwil. — Steinerne Brücke; Biberbruck, Etzel. Unter Vorderwäggithal. 33. Von der Treib bis Seelisberg. Hinter Biirgeln, über Golzern, von Wattiugen bis ob Amsteg, bäufig bei Bristen. Vor der Gorneren. 26. Vor Scbwybogen, nm Einmetten, Buochs, über Scborried. (Kriens.) PI. 32. Lieber bei Getreide. Auch über Oberegeri, ausser Baar, bei Holzhäusern, nach liothkreuz. Vor Maschwandou. Arrhenatlierum. Glatthafer. 32. A. elatius M. et K. In Acker gegenden. Vom Ct. Luzern über Morschach nach Seewen. Neben Oberart; ob Sattel. Häutig in den Höfen und der March. Var. ß. bulbosum Gaudiu. Bei Hürden manche: Egl. RSss! 34. Altdorf: G. Schaddorf. 27. Von Stansstad bis Beckenried. Flühli. 33. Häufig« ß reichlich bei Zug: B. Aveiia. Hafer. 33. A. pubescens L. Auf Wiesen und Weiden. 35.* 28. 34. 29. A. pratensis L. «Am Fusse des Pilatus bei Alpnach»: F. P. 34. A. versicolor Vi 11. Gesellig auf hohen, unfruchtbaren Alpweiden. Fronalp. Nepenalp; Grosse Mythe (Harz). Hessisbolerfirst; Schühlberg und Fidersberg der Käsern. Misthaufen! Wasserberg, Silbern, Brunalpeli, Bockmattle. S. 36. Verbreitet.* 30. Fernithal, Brisen. Toraligrat und Widderfeld des Pilatus. Niederbauenkulm (Harz)! Schienberg! Lauchern! Horuerberg! Grüblen, Arnischeideck, Titlis, Gwärtlistock, Tannen, Melchsee, Saxlerlterg, Ahgschütz. Küng- stuhl. P. 35. A. flavescens L. Gemein auf Wiesen. 37.* 31. 35. 38. A. distichophylla Vill. Guggithal : G. 32. Im Geschiebe der Ringfluh des Pilatus reichlich (W. und Guthuick, der 1853 mit Dr. Steiger hinaufstieg). P. 39. A. subspicäta Clairv. Spärlich auf rauhen Hochalpen, Am Rossbodenstock 73 Ex. Südgrat des St. Annafirns. Muttenthal : G. Furka.* 33. Engelberger Rolhstock: W. Südeck des Abgschützes (hh. Christ 1868). Hohraaad (hb. Theiler 1865). Schönengübel des Breitenfeldes. Triodia. Dreizahn. 36. T. (lecurabens Beauv. Gesellig auf dürren Bergweiden. 40.* 34. 36. 15g Melica. Perlgras. 37. M. eil lata L. Gesellig auf sonnigen Felsabhängen. Unter Vitznau; jenseits Steinerberg. Kindlismord, Platte, Tschütsdii. Mythe (Harz). Ortbalm; mehrfach vor Sisikon. — Unter lUgau. Bisithal Eingang; Guggerenfluh. Unter Wilen, in Brunnen, Schwyz, Sisikon, Flüelen und von Altdorf bis Bürgein auf Mauern. — KSss! 41. Nach Isleten; über Flüelen. Axen! Kiesfläche unter Attinghausen. Hochweg, Arasteg. 35. Im Schwybogen 1 Reihe. 38. M. nutans L. Häufig bei Wäldern. 42. 36. 37. Briza. Zittergras. 39. B. media L. Gemein auf Weiden. 43. 37. 38. Eragrostis. Liebesgras. 38. E. pilosa Beauv. Rathhausplatz in Sarnen (hb. Christ)! Poa. Rispengras. 40. P. annua L. Ueberall an Wegen, Gassen. 44.* 39. 39. 45. P. laxa Hänke. Höchste unfruchtbare Alpen. Rossstock, Bristen, Deiren, Furka : G. St. Annafirn, Isenstock.* 41. P. minor Gaud. Auf sandigen Kalkalpen. Misthaufen, Wasserberg. «Spitzbäcli hinten im Bisithal» (Brügger). — 46. Rossstock, Gitschen, Erstfelderthal , Hufifirn : G. Balmwand beim Klausen : B ! 47. P. bulbosa L. var. vivipara. Auf einer Mauer in Altdorf mehrere : G. 42. P. alpina L. Ueberall auf den Alpen, gewöhnlich vivipara. RSsE! 48.* 40. 40. Oben im Hürithal 1 Busch. 43. P. nemoralis L. Gemein in Wäldern, an Felsen, an Hecken- mauern. 49.* 41. 41. 44. P. f e r t i l i s Host. Am Zürcliersee bei Pfäffikon : Hgt. 50. Flüelen: G. (In Pupikofer's Verzeichniss steht «Poa palustris in Wassergründen um Zug».) 45. P. sudetica Hänke var. ß. remota Fries. Gesellig auf Humuserde waldiger Kalkalpen. Fronthal! Misthaufen. S! 51. ß. Im Grenzwald des Kinzerpasses 1 Schaar. Unter der Rothenbalin 5 Stöcke. Var. «. Auf Grauwacke im Griesthal. Sonst auf öden Granitalpen. «Guftern am Susten.» Betzberg, Rainberg, Sidlenen. Realp gegen die Gschweig: G. Mutteutlial am Deiren.* 159 46. P. trivial is L. Häufig in Feldern. 52.* 42. 42. 47. P. pratensis L. Auf Wiesen. 53.* 43. 43. 48. P. cenisia All. P. disticliophylla Gaudin. In nlpinem Ge- schiebe. Auf der Eigisclieideck und dem Stoss mehrfach: B. Schühl- berg der Käsern. Spitzhäeh — ; Var. pallescens K. Fluhbrig (Brügger). liS! 54. Gitschen, Gitschenthal , Guggilhal; beim Hufifirn: G. 44. Pihitus rechts vom Esel: F. P. 49. P. compressa L. Auf trocknera Gestein, Mauern. Vor Goldau, Lowerz und Pfäffikon. Schwyz. KSs. 55. Altdorf, Bürgein, Silenen, Amsteg, lutschi. 45. Staus. 44. Zug. Im Thalacker: B. Glyceria. Süssgras. 50. G. plicata Fries. In wässerigen Grasplätzen, Gräben, des Tieflandes häufig. 56. 46. 45. 51. G. fluitans R. Br. Koch. Hagere Gebirgsform der obigen. RSE! 57.* 47. 58. G. aquatica Presl. An der Flüelerstrasse unter Altdorf: G. MoHiiia. Molinie. 52. M. co3rulea Mönch. Massenhaft in ßiedern und Wald- triften. 59. 48. 46. Dactylis. Knäuelgras 53. D. glomerata L. Gemein auf Wiesen. Var. ß. vivipara. Ob Ingenbol und Wollerau. 60*. 49. ß hinter Kerns. 47. Cynosurus. Kammgras. 54. C. er i Status L. Häufig auf Wiesen und Bergweiden. 61. 50. 48. Festiica. Schwingel. 55. F. Haller i All. F. ov. var. Auf magern Alpweiden. Rigi- kulm, Mythen: B. PtS. 62. Gitschen: G. Auf dem Gotthard: Hgt.* 51. «Pilatus, Feuerstein, Rothhorn»: F. P. 56. F. ovina L. An Gestein und auf Weiden durch das Alp- gebirg. Var. ß. F. alpina Sut. Ist wohl auf felsigen Alpen häufig, aber wird leicht übersehen. Rigi etc.: B. Fronalp, Mythe, Käsern, Saasberg, Fluhbrig. Brüschalp (Brügger). Var. 3. F. duriuscula L, Heisse Abhänge um den Vierwaldstättersee. — RSss! 63. Var. a. vulgaris Koch. Altdorf: G. ß. Surenenecke, Blatti: G. Var. y. F. violacea Gaud. Auf dem Rossstock! Furka etc.: G. d. Hospitaler 22 160 Brücklein! Var. e, «F. longifolia Heg. Um Kealp»: G.* 52. ß. Pilatus: Hgt. F. Abgschütz, Engelberg. Feuerstein: F. F. 46. Auf Sumpfboden beim Exerzirplatz in Zug, «melirere Varietäten am Zuger- berg»: B. ß. Alple. 57. F. heterophyUa Lam. F. ov. var. Waldige Orte des Gebirgs. Var. F. nigrescens Lam. Auf Alpweiden. 64.* 53. 50. 58. F. rubra L. Von voriger nur durch die Ausläufer zu unter- scheiden. Auf Weiden. 65.* 54. 51. 66. F. varia Hänke. F. pum. var. Surenenecke auf Grauwacke: G. Oberhalb Andermatt (Moritzi).* 59. F. pumila Vi 1 1. Häufig auf felsigen Alpen. RSsEI 67.* 55. 68. F. pilosa Hall. f. Dürre Weidplätze ürserns. Hospital bei der Burgruine (Briigger)! Rainberg. Gschweig hinter Realp: G. !* 60. F. s ylvatica Vill. Schaarenweise in schluchtigen Wäldern. Von Obersihlbruck ob Grafenort, vom Artuer Pfad des ßigi nach Mutaathal, vom Pilatus südlich über ßiemenstalden. — Loch weiden, Katzenstrick. Schindellegi : Egl. RSE! 69. Unter der Golzerer Ober- käsern. Auf Granit bloss unter der Gorueren. 56. Einzeln am Saxler- berg, ob Giswil und unter Lungern. Brüuig. P. 52. 61. F. Scheuchzeri Gaud. Feuchte, steinichte, grasige Alp- abhänge. Rigi: B. Mythe: Egl. Stoss, bes. am Eupfad. Wasserberg. Hinten im Bisithal. Hessisbolerfirst, Käsern. Alpen Sihl : B., um Obergross. RS! 70. Zerstreut auf Kalk. Ende Erstfelderthal auf Granit, aber bloss an dessen Scheidung. 57. Fast auf allen Bergen. P. 56. Alple! 62. F. gigantea Vill. Bei Hecken und Gebüschen der tiefern Gegenden. RSss! 71. 58. 54. 63. F. arundinacea Schreb. F. el. var. Auf Ufersand. Von Weggis nach Mutaathal. Einsiedeln; Steinbach. 72. Bauen, Seedorf, Attinghausen. Erstfeld: G. Witterschwanden. 59. Beckenried. Von Thalwil ob Grafenort. Eugelberg, Lungern. 55. An Bächen am Zuger- berg: B. 64. F. elatior L. Auf Wiesen bei Bergen gemein. 73.* 60. 56. 61. F. loliacea Curt. Koch. Acheregg (Brügger 1861). P. Bracliypodium. Zwenke. 65. B. syl vaticum R. et Seh. Häufig in Wäldern. 74. 62. 57. 161 ► 66. B. pinnatum Beaiiv. An buschigen 0. geraein. 75. 63. 58. Bromiis. Trespe. 67. B. secalinus L. Häufig in Getreide des Tieflandes. Vom Ct. Luzern nach Schwyz. Morschach. Durch die Höfe und die March. ßSss! 76. Altdorfer Ebene. 64. Durch das Hauptthal bis Lungern und bis WoUenschie^sen. V. 59. Gemein. 68. B. racemosus L, Am Kiedpfad der Erlen über Wollerau 2 Ex. 1867. 60. um Zug häufig: B. 69. B. m Ollis L. Gemein bei Wiesen und Feldwegen. Mit kahlen Aeliren reichlich an der steinichten Uetenbachgasse bei Schwyz. 77. 65. 61. 70. B. asper Murr. Häufig bei Wäldern und Gebüschen. 78. 66. 62. 71. B. erectus Huds. Auf magern Weiden. Häufig von Greppen über Gersau bis Schwyz und Riemenstalden. Neben Oberart am ßossberg. Hinterviehberg; zu Mutaathal. Einsiedeln vor Willerzell. 79. Gemein von Beroldingen bis Amsteg und Spiringen. 67. In Menge am Bürgen, Mutterschwanden, Stanserberg, bei Stans, Wolfen- schiessen, Grafenort und über Kerns. Beckenried, Alpnach; Buochs und über diesem. P. 63. Von Neuheim nach Oberegeri, vom Finster- see nach Zug. 72. B. sterilis L. Schaaren weise an Wegen im Tieflande. Weggis! Einsiedelei darüber. Gersau! Von St. Adrian bis Zug, von Schwyz nach Amsteg. — Art, Oberart, Hürden. RSsI 80. Bauen. 68. Beckeuried (Scheurle), Buochs, Hergiswil. Von Sarnen über Saxeln bis Ettisried ! Vor Lungern 1 Busch. P. 64. 81. B. tectorum L. Ueber dem Grütli (Scheurle! G.). Axen- fluh an der Strasse! und (G.) darüber am Axeuband! Triticum. Weizen. 73. T. repens L. Quecke. Stellenweise an trocknen Wegen von Ortschaften. 82.* 69. Emmetten, Stans, Lungern, Wolfenschiessen, Engelberg, Kerns, Brünig. Unter Niederrickenbach. (Um Kriens.) PI. 65. Oft. 74. T. caninum Schreb. Gesellig an sonnigen, steinichten, waldigen Thalabhängen, vorzugsweise auf Kalk. 83.* 70. 66. Beide 162 Seeufer ausser Schornen. Nach ünteregeri an der Strasse und im Tobel. üeber Zug. Lorzentobel. Elymus, Haargras. 75. E. europseus L. Stellenweise in sonnigen Bergwäldern. KSsE! 84. Nirgends auf Granit. Südlich — und westlich von Riemen- stalden; hinter dem Seelisbergersee. Ueber Seedorf, Schaddorf (G.), Flüelen, St. Ofrio und Silenen. 71. 67. Hordeum. Gerste. 76. H. murin um L. Gehäuft bei Gebäuden. Vor und unter Weggis und Vitznau, vor und auf Ingenbol. Gersau. Vor Kindlis- mord; unter Wilen. 1865 in Schwyz 1 Rasen. Hürden! Axenstrasse. RSs! 85. 1870 von Sisikon — bis Flüelen. Altdorf!! Mehrfach zu Schaddorf und Silenen. Bürgein, Amsteg. 68. Zug: B. In Baar 1858. LoHum. Lolch. 77. L. perenne L. Gemein auf Wiesen, an Wegen. 86. 72. 69. 78. L. italicum AI. Br. L. multiflorum Poir. Lam. Italienisches Raigras. Verwildert auf Wiesen, Feldern. Weggis. Vor St. Adrian. Goldau, Gersau, Wilen, Brunnen, Ort, Ingenbol, Ibach, Schwyz, Hinter- viehberg. Wollerau. RSs! (In Seewen 1 Feld cult.) 87. Auf dem Reussdamm unter Altdorf 1859. 73. Buochs, Acheregg, Stansstad, Staus, Allweg. Lungernsee: Hgt. P. 70. Nicht nur reichlich ver- wildert, sondern auch angesäet. 79. L. linicola Sonder. L. arvense Schrad. non With. In einem Flachsfeld auf Morschach 4 Stöcke (1868). S! 80. L. temulentum L. Trümmel. Vorübergebend. 1861 im Getreidefeld ob dem Richlplatz unter Schwyz 9, 1864 hinter Ibach 1 Stock. Im Hurdnerfeld bei der Sandgrube 12 (Eggler 1867). Ss. 88. Neben Seedorf: G. Unter Göschenen 1 bei Dünger: 1861. 74. 1859 bei der neuen Brücke nach Buochs 1 Stock. Nardus. Borstengras. 81. N. stricta L. Ueberzieht magere Gebirgsweiden ; ihr ge- meinstes Gras. RSsE! 89.* 75. 71. 163 Classis III. Acotyleclones vascxilares. 104. Eqiiisetacese ]>C Equisetum. Schachtelhalm. 1. E. arvense L. Katzenschwanz. Häufig auf Feldern, an Bächen etc. 1.* 1, 1. 2. E. Telmateja Ehrh. Keichlich an sumpfigen Halden offener Gegenden, am gemeinsten im Goldauerschutt. 2, Sisikou, Bolzbach. Bauen, Flüelen: G, Spiringen. 2. 2. 3. E. sylvaticum L. Gemein in moorigen Weiden und Wäldern der Berge. ESsEl 3.* 3. 3. 4. E. palustre L. Gemein auf Biedern. 4.* 4. 4. 5. E. limosum L. In Wassersümpfeu schaarenweise. Goldau, Lowerzerried , Au. Seemattle! Brunnen!! Ibergeregg, Studen, Ein- siedeln. Altraatt, — Freienbach, Lachen, Tuggen. Zu HinterwäggithaUl KSssE. 5. Seelisbergersee. Alplersee über Kiemenstalden. Kotlienbalm! Seedorf! Gampeln; hinter Zumdorf: G. Ennetmarcli.* 5. Emmetten, Ennetbürgeu, Obbürgen! Unter Stans und Kotzloch. Gerschni, Giswil, Lungernsee Ende! ! 5. ünteregeri ! ! Erster Torfsumpf hinter Menzingen !! Buchmatt daneben. Geissboden. Ob Maschwanden. 6. E. hyemale L. Fl. Lorzenbrücke neben Neuheim am Wald- weg. Zugerberg ; au der Lorze unter Zug weit hinter der Fabrik: B. 6. E. variegatum Schleich. Gesellig auf Uferkies. Vitznau, Goldauerschutt. Au! Seematt lebach; Kichtplatz daneben. Mutaa bei Wilen und! Selgis. Ihre Mündung!! Vor und hinter Studen. Euthal, Einsiedeln, Lachen. 6. Flüelen: G. Attinghausen. Unter Seedorf!! Ob Erstfeld!! 6. Bei Buochs, Ennetbürgeu, Sarnen, nach Euwil, binler Engelberg. 7. Am linken Ufer des Egerisees! Bei Zug etwa an 2 Bächen (B. Vergl. Milde p. 127). 105. liycopodiacese ]>C Lycopodium. Bärlapp. 1. L. Selago L. Bei Wäldern des Gebirgs, häufiger auf höhern W4 mürben Alpweiden. 1.* 1. 1. Hürithal. Unter der Wildenspitze und über Obersihlbruck wiederholt. 2. L. inundatu m L. Schaarenweise in den Torfsümpfen. Fohrenmoos ; hinterer Seeboden ; Dürrenboden, Ibach, Stossthal, Iberger- egg, Pragelpass, Thierfedern; Studen; Klein Aubrig; Rädenegg, Ein- siedeln, Altmatt, Taubenmoos. Sihlhalden: Egl. RSsE! 2. Gitschenen Ende Isenthal; Eggberg über Flüelen. 2. Unter Stans. Obbürgen, Gerschni, Rudertschwand, Schwanderallmend , Risch. PI. 2. Egerer- allmend. — Abschwendi, Hürithal, Fang, Walchwilerallmend, Geiss- boden. Schwandegg, Buchmatt und Scliwand bei Menzingen. 3. L. annotinum L. Häufig in moosigen Bergwäldern. 3. 3. 3. 4. L, alpin um L. Teppiche bildend auf rauhen Alpweiden. Staffeleck (B.), Schneealp und Scheideck des Rigi. (Rossberg: W. ?) Rothenfluh hinten. Wanni auf dem Stoss; Nielenstock vor Hessisbol. Tritt bei Einsiedeln; 1 Busch auf dessen östlicher Alp Grub. RSE! 4. Baenberg beim Oberbauen. Blackenalp. Mehrfach auf den Eggbergen und der Göscheneralp. Gwasmet, Seewli, Sitlisalp. Unterschächer Oberalp. Limen. Ende Etzlithal. Leutschach, Obermatt, Gorneren, Unteralp, Lola. Gurschen hinter Andermatt. Betzberg, St. Annafirn, Isenmann. Oberalp Westabdachung! Rainberg! Oberkäsern! Bernoulli p. 84 besitzt vom Spitzberg herwärts Zumdorf eine Uebergangsform zu Lyc. Chamsecyparissus.* 4. Musenalp, bes. Bärenfalle. Frakmünd- alp über Hergiswil (1868 Eggler). Widderfeld des Pilatus. Kernalp! Lauchern! Tannen! Mehrfach in Melchsee. Breitenfeld. P. 5. L. clavatum L. Reichlich auf Heiden der Vorberge. Mehr- fach am Rigi, Rossberg, Stoss, Oberberg, Sattel etc. Waldi. — 5. Vereinzelt, steril. «Weid» über Beroklingen. Grünwald, Sitlisalp. Ueber Trudelingen, Spiringen und Andermatt. Mitten im MaderanerthaL Leutschach, Rainberg.* 5. Isithal (Scheurle). Schwalmis, Musenalp, .Steinalp, Gerschni. Obbürger Moor; Schwanderallmend. Unter Flühli und der Kernalp; am Saxlerberg vor Melchthal. 5. Auf Ausläufern des Rossbergs häufig. Egeri Berge. Selaginella. Selaginelle. 6. S. spinulosa AI Br. Auf allen magern Alpen. RSsE! ß. 6. 6. Am Alple häufig. 7. S. helvetica Spring. Haufenweise am steinichten Fusse 165 des Gebirgs. An der Abdachung der Lowerzerstrasse von Seewen bis zum Otten. Bei Einsiedeln zwei Schaaren am Tritt. liSssE, 7. Wichels- fluh. Auf einer Wegmauer zu Isenthal und Witterschwanden. Reuss- mündung. Vom Attinghauser Hochweg bis in die Schöllenen ! Vorderes Maderanerthal. 7. Gruebli unter Emmetten (Scheurle). An einer Weg- mauer ob Wolfenschiessen. Am Arniband unter Engelberg 1 Auf Gassenmauern hinter dem Kloster!! Ami neben Engelberg; Allmend Brand über Kerns. 106. Filiees li. Botrychium. Mondraute. 1. B. Lunaria S w. Auf felsigen Alpweiden von FG zerstreut. Kleine Mythe. Tritt und (Bruhin p. 38=67) Brunuern unweit Ein- siedeln. Etzel (Brügger). Rossberg nach Biberbruck ; in Menge ausser Pfäffikon (Eggler). SsE! 1.* 1. Ophioglossuiii. Natterzunge. 2. 0. vulgatum L. (Rigi: W. ?) Im feuchten Weidwald zu Einsiedeln 1862 noch 60 Ex.; durch Abholzen bedroht (Dr. Lienert), E. (Ich kenne keinen andern Standort von 0. v. als die Schorenallmend bei Thun: Guthnick in litt. 1863. Vergl. BernouUi hier und bei Equisetum hyemale.) Grammitis. Milzfarn. 2. G. Ceterach Sw. An einer Mauer zu Altdorf zahlreich: G. Polypodiiim. Tüpfelfarn. 3. P. vulgare L. Engelsüss. Zerstreut in Waldern. 3.«*» 2. 1. 4. P. Phegopteris L. Ziemlich häufig bei Wäldern. 4.* 3. 2. 5. P, Dryopteris L. Gemein auf verfaulter Walderde des Ge- birgs. 5.* 4. 3. 6. P. Robertianum Hoffm. Gemein in Wäldern und in Ge- röll. 6. Kaum auf Granit. 5. 4. Aspidium. Scbildfarn. 7. A. Lonchitis Sw. Zwischen Fels und Gestein auf dem waldigen Alpgebirg häufig. RSsE! 7.* 6. 5. Im Alple 1 Rasen. 8. A. aculeatum Doli. Gemein in schluchligen Wäldern. 8.* 7. Var. A. angulare Kit» Bei Engelberg (Herb. J.Müller): BernouUi. 6. 166 Polystichum. Waldfarn. 9. P. Tlielypteris Kotli. Schaarenweise in moorigen Sümpfen der Ebene. Neben Küssnacht beim Fohrenmoos, vor Haitiken und!! im Fenn. Meierskappel. Ob Art, unter Weggis, Goldau und! Sleiner- berg. Lowerz, Otten! Seemattle! Rüteli. Ausser Freieubach. In beiden Sümpfen ausser Pfäffikon. Nuolen (Brügger). Neben Tuggen. KSss. 8. Unter Staus!! und Alpnach! Am Drachenried! P. 7. Tobe Hoch hinter Unteregeri; Dennlimoos hinter Menzingen. Zug an der Felsen- eggstrasse und gegen Baar. Vor Sihlbruck. Am Niederwiler Seelein! 10. P. Oreopteris DC. Gemein in trocknen Wäldern und Weiden der Berge, oft massenhaft. 9. 9. 8. 11. P. Filix mas Roth. Häufig bei Wäldern. 10.* 10. 9. 12. P. spinulosum DC. Häufig in Wäldern. 11.* 11. 10. (P. cristatum Roth fehlt: B.) 13. P. rigidum DC. Haufenweise in alpinem Kalkgeröll. Mythe! Stossü Ferien! Misthaufen!! Lippisbühl, Wasserberg. Käsern unter der Leiter. P]nde Bisithal und Wäggithalü Unter und hinter dem Bockmaltle. Links am Köpfenberg. Ss! 12. Ob Kneuwis: L. Unter der Spillau und!! Rothenbalm. Alplersee! Seeualpü Wengi 1 Kinzer- thal. Auf Galtenebnet 1 Busch ; Mattseite westlich davon. WaldistockÜ Russalp (Brügger). Ennetmarcher Klus, Firnen, Sali. 14. Schwalmis. Musenalp (Scheurle). Sinsgau. Laub des Pilatus. Jochli, Rutisand. Beim Luter- und Trübensee!! Stahlen unter Melchsee. P. Cystopteris. Blasenfarn. 14. C. fragilis Beruh. An Mauern, Felsen und in Wäldern bis in die Alpen gemein. 13.* 13 11. 15. C. regia Presl. C. frag. var. Durch das Hochgehirg. 14. P. 14. 16. C. montana Link. Alpwälder. Zuoberst im Stosswald. Am Aubrig (BernouUi p. 46). Hundsbach hinten im Wäggithal (Brügger). S! 15. Hinter Unterschächen : G. 15. Bei Engel berg (Bernoulli). Asplenium. Streifenfarn. 17. A. Filix femina Beruh. Häufig bei Wäldern. 16.* 17. 12. 18. A. alpestre Mettenius. Pol ypodium alpestre Hoppe. Koch. Haufenweise in fauler Erde auf dem Alpgebirg. Ich lernte aber diese 167 alpine Form des obigen erst Oct. 1860 unterscheiden und auch Prof. Gisler, der 2000 Gefässarteu besitzt, kannte sie nicht. Stafl'eleck des Kigi: ß. Hinter der Kleinen und (B.) Grossen Mythe. Fronalp sammt Eu; Fronthal. «Ferien»: B. Misthaufen. Wasserberg! Auf der Miesegg diesseits gemein. KSE! 17. Alplersee. Griesthal Umgebung!! Vor Niederlammerbachü Wanneleü Unierschächer Oberalp, Niederalp. Unter der Golzerer Oberkäsern!! Um Bernetsmatt. Linien! Gorneren! Betzbergl St. Annaberg, Rainberg. Isenraaunü Längs dem Furkathal.* 17. Pilatus zwischen den Alpen Lauelen und Bonerli: Fü P. 19. A. Trichomanes L. Häufig an Mauern und trocknen Felsen. 18.* 18. 13. 20. A. viride Huds. Gemein in Wäldern und auf steiniciiten Alpen. 19. 19. 14. 21. A. Ruta muraria L. Mauerraute. Häufig an Mauern und Felsen. 20.* 20. 15. 22. A. Adiantum nigrum L. (A. Halleri : W. fälschlich wie Crepis foetida statt C. alpestris.) Ueber Vitznau 1 Reihe. An der Pfadmauer unter Gersau und am Katzenstrick zu Mutaathal mehrere, einzeln hinter Morschach, diesseits Kindlismord und Gersau und östlich von Küssnacht. RS! 21, Ueber Flüelen 2 Ex. Beträchtlicher über Amsteg, um Intschi, im Erstfelderthal und an seinen beiden Eingängen. 21. Pilatus (J. Müller in litt.). Unter St. Jost einige (Scheurle), jenseits ob Grafenort 2 Büsche. P. 16. An der Strassen- mauer neben dem Walchwiler Scheibenstand 1859 2, 1861 1 Busch. Die Stelle wurde nachher eingebrochen. 23. A. septentrionale Sw. Granitblöcke. An der Wegmauer unter, also nördlich von Iramensee 1 Rasen, auf Morschach 2 Schaaren. Ueber Brunnen 1 Stock. Unten am Hacken 2 Rasen auf Grauwacke. RSs! 22. In Seelisberg, zu Bauen, um Ribshusen, über Erstfeld, unter Wasen, mehrfach im Göschenerthal , nicht selten von Gurtnellen bis Golzern und von Wattingen hinter Fernigen. Erstfelderthal; Kleinberg unter Silenen ; Leutschach, Andermatt. An der Trudelinger Berggasse vorn im Schächenthal 3 Schaaren auf Mauern von grüner Grauwacke, auf Hüfi 2 Büsche an Quarz.* 22. Im Hügen auf Emmetten gehäuft. Scolopendriuin. Zungenfarn. 24. S. officinarum Sw. Felsige, schattige Wälder. 23. 23. 17. 23 168 Blechnum. Kippenfarn. 25. B. Spicant Roth. Auf lockerer Erde häufig in trocknen Wäldern und auf unfruchtbaren Alpweiden. 24. Zerstreut auf Kalk und bis Wasen auf Granit. St. Annafirn.* 24. Gemein zwischen dem Hauptthal und dem Kanton Luzern und im Gerschni, sonst selten. P. 18. Gemein. Pteris. Adlerfarn. 26. P. aquilina L. Gemein auf ßiedern und Wahltriften. 25. 25. 19. AUosiirus. Krausfarn. 26. A. crispus Bernh. Auf Grauwacke um Griesthal. Häufig in granitischem Gerölh* Q^r^^yo) ANHANG. Verbesserungen. 15. Juli 1870. X Correcturen. nach Gelände schalte ein: zu Weggis, Baar, Altdorf und an der Tel Isplatte, . streiche Flysch. Setze später jeweilen Kalk statt Flysch, wozu ein kalkhaltender Schiefer gehört, lies: so stehen sie mit ihren 1401 von den 2280 schwei- zerischen Species doch nur fünf Kantonen nach, nämlich Wallis mit 1806 der Waadt mit 1732, Bern mit 1664, Grauhünden mit 1602 und Tessin mit 1565 Gefässpflanzen. 3 nach Kanunculus pyrenseus streiche St. Annafirn , 4. Mein Delphinium Consolida ist nur verwildertes D. Ajacis L. 5. Auch Hr. Bamberger hält die fragliche Viola von Realp für arenaria.* lies Villarsii statt Villarsi. , p. 12 nach Dussi setze, statt. . Gubelstöcke statt Gubetstöcke, nach Linne . statt! . perfuratum . «Neuen Weg». abwärts, p. 33 oben streiche 1 Ex. Ribhusen . p. 47 zuoberst R statt S. Wasserabdachung, p. 65 Sss! statt Ss! „ setze nach Cornus. Hornstrauch. , nach Viscum. Mistel. . 75 nach Nr. 126 setze ß. , p. 103 vor Brücke setze 23. . 93 setze 1. vor Durch die Oberwiler .... 3 4 23 11 26 45 54 perforatum „ Westabhahng „ aufwärts „ Ribshusen „ Westabdachung „ 170 S. 106. Hr. Muret erklärt in dienstgefälligem Briefe vom 2. Juli meine «Insinuation passablement maligne» für nicht verdient. „ 129 lies Neottia statt Noefctia , p. 130 streiche Früher. „ 131 „ umgearbeitet statt umgearbeitet, p. 133 2. 3. statt 23. „ 133. Crocus wächst «vor Oberegeri» erst herwärts Scbornenü Zusätze. Papaver somnif. (Schwyz). Sisymbrium Thalianum (auf Axenstein 1 Stock 1870. S!). Lepidium campestre (ob Ibach 1 Stock). Polygala depressa (Seeboden: Morthier. R). Agrostemma (Wil). Hypericum humifusum (Morschach). Lathyrus sylvestris (Schachli vor Sisikon). Ervum tetraspermum (Seemattle. RSss!). Anthemis arvensis (Ober- schönenbuch), Cotula (nacb Ort. Tellsplatte, Altdorf). Senecio lyrat. (in Seewen, Oberschönenbuch. Grafenort; unterhalb Aelggi: Christ). Picris hier. var. crepoides K. (Mythe: B.) Hieracium bupleuroides Gmel. H. glaucum var. (124. An einer Nagelfluhwand zwischen dem Rigi Klösterle und der Scheideck mehrere: B. 1869. R. 136. Gitschen, Gitschenthal : G. Waldnacht: B. G.), dentatum (Silbern). Gentiana cruciata (Lentergern). Veronica fruticulosa (vor Kindlismord. RSs). Lamium purpureum var. albiflorum (Schwyz). Daphne Laureola (Schachlifluh : a. Pfarrer Franz Aufderraaur). Juglans (Gersau. Schwybogen). Quercus sessiliflora (Gersau. Schachli. RSE! 4. Mit kürzern Blattstielen herwärts Schwybogen). Zur Urnerflora von Prof. Gisler. Anemone sulphurea (Schaddorfer Berg). Ranunculus nemorosus (im Schattigen über Seedorf). Actsea fand beim Kalkband ob Realp Pat. Senn.* Alyssum calycinum (im Walde bei Flüelen einige: N. 1869). Viola canina var. ß. minor Reuter (Kulmberge). Saponaria Vaccaria und Silene noctiflora (zahlreich in 1 Getreidefeld unter Altdorf mit etlichen Vicia sativa: Juli 1870). Arenaria biflora (im Muttenthal auch hinten). Geranium sanguineum (Bockitobel), pusillum (Flüelen), columbinum (Teufthal nach Schaddorf). Genista tinctoria (1. Ueber dem Gasthof der Teilsplatte: 1869). Prunus Padus (im Maderanerthal am Weg vom Gasthof zum Hufifirn mehre wilde Ge- büsche). Potentilla intermedia (bei Trudelingen auf der Mauer: 1869). Epilobium palustre (am Gitschen). Sedum repens (beim Hufifirn auch zu Blindensee). Viscum (auch auf Buchen und Tannen im Altdorfer Bannwald). Lonicera ccerulea (Brunnithal). Hieracium Jacquinj (bei 171 Göscheneu persönlich), rigidum (Oberfeld). Campanula gloinerata (am Roft'aien ob Rüti). Hieracium furcatnm Hop. H. sphajrocepbalum Fröl. H. pilosello- angustif. (127. Zwischen den Eltern mehrfach am Furkapass: 1864 Dr. Morthier, brieflich*). Salix amita (unter der Treib). Nach Prof. Dr. Th. Simler 1869 hb.: Viola cenisial Potentilla caulescens und! Galium helveticum (Schlossberg surenenseits), Geum reptans (Schloss- berg Grat), Ranunculus Lingua (reichlich in einem Graben westlich zu Stansstad), Steuactis (auf Uferkies hinter Engelberg einzeln). Ich sah in Nidwaiden am Schwybogen Spergula arvensis (ein Trupp), Hypericum hirsutum ! Sempervivum tectorum , Laserpitium Siler, Hieracium Jacquini; Teucrium Scorodoniaü herwärts: Vitis vinifera L. (Weinstock. 1 verwilderter Busch wie am Wald über Pfäffikon), Trifolium agrarium, Sedum purpurascens, Castanea vulgaris. Notar Dr. Herm. Christ von Basel fand 1868 in Obwalden: Oxytropis Halleri a (Melchseeseits am Abgschütz zahlreich an der Felswand am Fussteig); Centaurea alpestris Hegt, (sehr schön unter Melchsee mit Cystopteris regia. Theiler gab mir jene bei Arni auf Hohmaad und gegen die Tristen an); Hieracium dentatum (Seefeld auf felsigen Hügeln! Var. /9. salsevense Reuter; vrgl. Cbristener p. 11. Mettenthal am Saxlerberg), glanduliferum (südlich auf dem Abgschütz ein Hundert), rigidum (ob Holzwang am Stanserhorn) ! Rhododendron intermedium (Saxlerberg Grat beim Astel) ; Gentiana alpina Vill. (am Breitenfelder Schönengübel 1 Trüppchen). Wegweiser durch die Urkantone. Zur leichtern Orientiruiig folgen die Namen der für Botaniker wichtigsten Alpen, Berge und Thäler, welche in meiner Flora ge- wöhnlich ohne nähere Bezeichnung der Lage erwähnt werden. Es gibt gedruckte Reliefe und ausser den trigonometrischen specielle Karten, doch wird man seinen Weg, sei es im Freien oder im Zimmer, meistens ohne solche Hülfsmittel suchen. In den «Gemälden der Schweiz» ist üri 1834 von Dr. Lusser, Schwyz 1835 von G. Meyer von Knonau und Unterwaiden 1836 von AI. Businger beschrieben worden, iß 172 sondertem Hefte Zug 1864 und 1869 von B. Staub. B. Studer's «Geologie der Schweiz» (1851-53, in 2 Bänden) ist das vollständigste Werk im betreffenden Zweige. Schwyz. Von der Schwanau bis Vitznau Kalk, nördlicher Nagelfluh. Das Fohrenmoos vor Merlischachen. Der Rigi mit dem Vorsprung Kiemen unter Immensee, der Torfalp Seeboden über Küssnacht, der Felsab- dachung Zingel am Ausflusse des Lowerzersees und mit dem sonnigen Ausläufer Urmiberg, der sich mir von Seewen bis Gersau erstreckt und die Kapelle Kindlismord und den Hof Brunniberg trägt. Der Rossberg (Nagel- fluh) mit dem schwyzerischen Dürrenboden über St. Adrian, welcher mit der Walchwilerallmend (herwärts liegt der Torfgrund Fang) über Walch- wil und dem Geissbodeu (diesseits liegt das moorige Tobelloch) über Oberwil eine zusammenhängende moorige Hochebene bildet. Das Ried See- mattle rechts neben Seewen. Der Tannenberg neben dem Pass Hacken; das Alpthal. Die Altmatt. Fast der ganze Torfgrund ausser Rothen- thurm heisst Egererallmend und gehört dem Ct. Zug; der einsiedlerische Theil vor Biberbruck heisst Taubenmoos. Der Grenzberg Hohe Rohne. Das Heimwesen Sihlhalden über Wollerau. Der Etzel, nach meinem steten Standpunkte hinter Eiusiedeln. Die Torfgründe Tschupmoos und (am Sattel) Rädenegg bei Willerzell; der Pass Miesegg. Was von nun an erwähnt wird, besteht nicht mehr aus Molasse, sondern aus Kalk. Der Felskamm Platte vor Steinen; die Kleine und Grosse Mythe; die Rothenfluh; der Gibel mit dem alten Pfad «Neuen Weg». Den ganzen Moor unter diesem nenne ich Rüteli. Die Güter Hinterviehberg an der Mutaa. Der Loterbach; das Berggut Gründel; die Ibergeregg; der Sehyen; der Oberberg mit Hessisbol und dessen First. Die Lochweiden und die Guggerenfluh beim Weiler Waag nach Iberg. Die pfad- und gipfelreiche Käsern mit der moorigen Voralp Thierfedern über Studen. Hinter diesem das Alpthal Sihl, von welchem ein Pass über den Saasberg, die Alp Saas und die sumpfige Grenzabdachung Schwellaui in's Klönthal führt, wie einer beim Fluhbrig von Studen nach Hinterwäggithal. Der Sattel zwischen Euthal und Willerzeil. Der Pass Pragel. 173 Jenseits der Mutaa liegt der Stoss mit dem am Fremdenweg gelegenen Stosswald, den Alpen Stossthal und Fronthal, der Haupt- höhe Fronalp, dem Hauserstock daneben, und mit dem Kückenthal Goldplangg, auf das man durch die Alp Wanni ziehen kann. Die Ferien unter der Hochalp Lidernen; der Misthaufen beim Achslen- stock ; die Voralp Lippisbühl am Kinzerpass ; der Wasserberg mit der Fluh Platte. Das Bisithal mit den Alpen Waldi und Gwalpeten, sein Gebirg, das mir bloss die zweite Kette begreift, mit der Silbern, dem Pfannen- stock, den Alpen Karrenalp, Glattalp und Brunalpeli und dem Grenz- berg Glatten, dessen Oberfläche Schwyz und Uri gemeinschaftlich an- gehört und durch einen beschwerlichen Pfad auf die Ennetmarcher Alp Firnen hinab führt, Wäggithal. Westseite: Der Klein und Gross Aubrig; der Fluh- brig; der Pass Oberalp mit der Schweinalp und Passhöhe Brüschalp. Ostseite: Die Räderten, die Hohe Flasche, das Bockmattle, der Köpfen- berg. Die sumpfigen Weiden, welche links von diesem bis zu den Reicheuburger Alpen folgen, ruhen wohl auf Molasse, d. h. auf Sand- stein oder Nagelfluh. Uri. Diesseits des Schächens. Die Tellsplatte, der Axen, der Roff'aien, die Alp Ebnet, der Diepen. Eggberge über Flüelen mit dem Bann- und Grünwald; die Felsabhänge Planzern vor Altdorf. An einem Riemen- stalden und Bürgein vermittelnden Passe folgen die Alpen Alplen, Rothenbalm, Schönenkulm, (jenseits) Gant und Weissenboden. Der Rossstock mit der Alp Spillau. Am Kinzerpass liegen die Alpen Seenalp, Wengi, Rindermatt, Kinzerthal und (jenseits) Gisleralp, über dem Bisithal die Alpen Galteuebnet, Alplen, Russalp; der Sangigrat zwischen Galtenebnet und Alplen; die Passhöhe Russalpkulm; jenseits die Alp Käsern. Diesseits der Reuss. Der Pass Klausen unter den Klariden (auf welchen Niemand die Kantonsgrenze überschreitet und deren Nord- vorsprung über der Alp Kammli Manche Kammlistock nennen). Her- wärts über dem ürnerboden oder der Ennetraarch die Alpen Firnen, Hiifi, Zingel, Sali, Sulz, südlich das Thälchen Klus, jenseits der 174 Gemschfair, der Orthalden (oder weil nur dessen olDerer Rand unter- sucht wird, Fisetergrat) und die Alp Fiseten. Das ßiederthal rechts hinter Bürgein. Die Kalkwände Rhinacht an der Strasse vor Erstfeld. Die Alpen Gampeln, Oberfeld, Butzen- boden. Darüber der Belmi- oder Belmetengrat, den man von Sileneu und Griesthal, im Herbste auch von Schaddorf aus besteigen kann. Das Sulzthal neben Spiringen; Blatti; der Spitzen mit dem Blauen Hörn. Die Unlerschächer Alpen Brunnithal, Sitlisalp, Griesthal (Grau- wacke), Niederlammerbach, Trogen, Wannele, Niederalp, ünterschächer- Oberalp und Kammli. Seewli bei der Windgelle. Von Amsteg bis zur Klus bestellt die Basis bereits aus Granit, nun wird dieser allein herrschend. Das Maderaner- oder Kärstelenthal mit dem Seeweiler Golzern, den Alpen Oberkäsern (Granitscheide an der Windgelle) und Ruppleten, dem Hufi (oder dessen Theilen, die mit der von mir unter- suchten Ennetmarcher Alp Hüfi nichts gemein haben) und Dussi. — Das Etzlithal mit der Alp Etzli; seitwärts der Pass Kreuzli. Der Bristen mit dem Dorf Bristen, der Alp Liraen und dem Weiler Ried. Nach Meitschlingen öffnet sich das Fellithal, durch dessen Obermatt man durch eine Bündner Alp auf die Oberalp gehen kann. Die bekannte Oberalp. Der Rossbodenstock oder die südliche Hälfte des Badus. Die ünteralp; die Alp Lola links darüber. Der Gurschen mit dem Wäldle und der St. Annafirn. Nach Hospital der für Uri den Namen St. Gotthard entbehrlich machende Isenmann mit dem Gipfel Isenstock. Hinter Realp das Wittenwasserthal mit der Alp Oberkäsern ; das Muttenthal mit der Alp Muta ; der Deiren. Jenseits der Reuss. Der Mytheustein, das Grütli; die Wichels- fluh über dem Seelisberger Seelein; das Schlösschen Beroldingen. Der Oberbauen sammt dem anliegenden Haldenfeld. Der Schwalmis (beim Jochli). Das Isenthal mit den Alpen Kneuwis und Sulzthal und dem Pass Schonegg. Der ürirotlistock. Die Papiermühle Isleten am See unter Isenthal. Die Seesäge Bolzbach, das Tohel Geige. Der Gitschen, die Alp Gitschenthal. Die Gubelstöcke (Grauwacke). Die Waldnacht; deren Ausstaff'el Guggithal; die Surenen mit der Surenenecke und Blackenalp. Das Ried Sillgen nach Seedorf, der Felspfad Hochweg nach Attinghausen. Das Bockitobel, dessen Basis bis Ribshusen bereits aus Granit besteht. Das Erstfeldertlial, dessen eine Abdachung 175 mit Ausnahme eines hinten einen Engpass bildenden Vorsprnnges ganz aus Kalk, die andere mit dem Gwasmet, hinler welchem der Leiden- see verborgen liegt, aus nun iiber:ill herrschendem Granit besteht. Die Alpen Leutschach und Intschialp über dem Strassenweiler Intschi ob Amsteg; unter ersterer die Voralp Arni. Die thalartige Alp Gorneren nach Gurtnellen. Das Meienthal mit der Hundsalp und dem Pass Susten. Das Göschenerthal mit der Kiesfläche Gwüst und der Göscheneralp. Der Strassenschlund Schöllenen mit der Teufelsbrücke. Der Betzberg neben Andermatt; der Blackenstaffel über Zumdorf; der Rainberg vor Realp; das Alpetli mit einem Gletscher nach dem Lochberg. Die Alp Sidlenen unter der Alp Galen und der Furka. In ganz Ursern schaute ich umsonst nach verborgenen Kalkschichten; überall bemerkte ich bloss Granit. Den Gneiss scheide ich nicht. Unterwaldeii. Im ganzen Kanton Kalk. Diesseits der Engelberger Aa. Die Seeabdachung Schwybogen Kiudlismord gegenüber; die Schwandfluh bei Emmetten; der Nieder- und Oberbauen, die Alp Fernithal, der Schwalmis, Riseten , Schienberg, das Buochserhorn, die Musenalp, Steinalp und der (Steinalper-) Brisen. Der Pass Schonegg, die Alp Sinsgau, der Kaiserstock, die Bannalp. Die Voralp Herrenrüte unter der Surenen. Diesseits der Melchaa. Am See liegen der Bürgen mit einem Torf- sumpf diesseits Obbürgen, der Rotzberg beim Rotzloch und der Mutter- schwanden. Der Stanserberg mit der Blumalp, die Alp Dürrenboden, der Arvi; die Alpen Kernalp und Lauchern beim Gipfel Gräfimatt; der Grüblen ; der Pass Storegg; der Lutersee nach der Alp ünter- lutersee; die Arnischeideck ; die Voralp Arni vor dem Pass Jochli; der Titlis mit der Voralp Gerschni, dem Trübensee und der Passhöhe Joch. — Hinter Melchthal folgen nacli der Kesselerfluh am zweiten Pass in's Engstlerthal die zusammenhängenden Alpen Melchsee und Tannen; diese umschliesst nördlich die Hohmatt, westlich die Erzegg, östlich der Rutisand und Gwärtlistock, Südlich von der Sarner Aa. Der Saxlerberg; hinter diesem die moorige Alp Aelggi unter dem Abgschütz, die Alp Seefeld vor der Hütte Lungerer Seefeld, der HohenstoUen, das Lungerer Melchthal 24 176 mit einem Pfade auf die Haslialp Kaiserstatt. Die Alp Krumelbach unter den Grenzgipfehi Küngstulil und Hornerberg. Der Brünig. Nördlich von der Sarner Aa. Der Pilatus mit dem sonnigen Aus- läufer Lopper, dessen Rand nach Stansstad Acheregg iieisst. Zwischen Alpnach und dem Entlebuch folgen die moorigen Voralpen Neu- brüchen, Schwanderall niend, Spichern, ßudertschwaud , Rothebach, Aelggau, Wenge, Risch und Rothbach, Der Giswilerstock mit den Alpen Fluhalp und Fontannen; der Städmeterberg am Lungernsee, darüber die Alp Breitenfeld mit dem Grenzgipfel Schönengübel. Die Südabdachung des Feuersteins und des Rothhorns gehört zu Unter- waiden. (Der Rothetotzen, der Schimbrig, der Sörenberg und die Haglern liegen ganz ausser der Grenze, indem nicht die Höhen scheiden, und werden daher nie erwähnt.) Aufzählungen. Längs dem Vierwaldstättersee. Dem üppigen Wechsel von sonnigen Felswänden und schattigen Schluchten, eingekeilten Sümpfen und dürren Halden entspricht Floras bunter Teppich. Die reichsten Abhänge findet der Botaniker im Lopper, am Bürgen, von Weggis bis Flüelen und von Emmetten bis Seedorf. Pflanzen, die in flachen Gegenden gänzlich fehlen, sind fast um den ganzen See verbreitet und häufig, wesshalb wir nicht bloss eine Auf- zählung von Gewächsen, die für Eine Pensionsgegend charakteristisch sind, folgen lassen, sondern eine solche des gesammten Gestades. Acer platanoides. Achillea Ptarmica. Actsea spicata. Alchemilla alpina. Aira flexuosa. Allium carinatum, fallax, oleraceum, sphseroce- phalum. Alnus viridis (Ingenbol). Andropogon Ischsemum. Anemone Hepatica. Anthericum ramosum. Arabis alpina, ciliata, hirsuta, pumila, Turrita. Aronia rotundifolia. Arum maculatum. Asperula cynanchica, taurina. Asplenium Adiantum nigrum, septentrionale. Astragalus glycyphyllos. Athamanta cretensis. Beruh angustifolia. Blechnum Spicant. Bromus tectorum. Buphthalmum salicifolium. Calamagrostis littorea. Calamintha alpina, officinalis. Campanula glomerata, rhomboi- dalis. Carduus defloratus, Personata. Carex acuta, alba, ampullacea, 177 * distans, tirma, humilis, maxima, teniiis, teretiuscula. Carlina vulgaris. Carpesiuiii cenuuiiu. Cnstane.i vulgaris. Cephalanthera ensifolia, palleiis, rubra. Chaerophxlluin aurenm. Circgea alpina. Coclilearia saxatilis. Colutea arborescens. Convaüaria majalis, Polygonatuui , verticillata. Corouilla Emeriis, vaginalis. Corydalis cava. Cotoneaster tonieutosa. Crocus vernus. Cuscuta europsea, Cyclamen europseum. Cynoglossum officinale. Cyperus flavescens, fuscus. Cypripedium Calceolus. Daphue Laureola. Dentaria digitata. Dianthus sylvestris, Digitalis grandiflora, lutea. Dipsacus pilosus. Elymus europa^us. Epilobium Fleischeri. Equisetum limosum, sylvaticum, variegatum. Erica carnea. Erigeron dröbachensis. Erinus alpinus. Eriopliorum alpiiium. Evouymus latifolius. Festuca duriuscula, sylvatica. Galium lucidum, rotundifolium, sylvaticum. Genista linctoria. Geraniiim sanguineum. Globularia cordifolia, uudi- caulis. Goodyera repeiis. Gypsophila repens. Heleocharis acicularis. Helleborus viridis. Helosciadium repens. Hemerocallis fulva. Hieracium amplexicaule, boreale, glabratum, glaucum, Jacquini, praealtum, pul- monarioides, rigidum. Hippuris vulgaris. Holcus mollis. Homogyne alpina. Hypericum Coris, hirsutum. Inula Conyza. Isatis tinctoria. Juncus obtusiflorus. Lappa major, minor. Laserpitium iatifolium, Siler. Lasiagrostis Calamagrostis. Lathyrus sylvestris. Leersia oryzoides. Leucojum vernum. Libanotis montana. Lilium bulbiferum, Martagon. Limosella aquatica. Linaria alpina , Cymbalaria. Lonicera alpigena, nigra, Periclymenum. Lunaria rediviva. Luzula nivea. Melica ciliata. Milium effusum. Mreliringia muscosa. Monotropa Hypopitys. Myri- caria germanica. Ophrys apifera, arachnites, muscilera. Orobanche Teucrii, Salvia?. Physalis Alkekengi. Pinguicula alpina. Platantbera chlorantha. Poa alpina. Polygonum amphibium, minus, mite. Potentilla caulescens, procumbeus. Primula acaulis, Auricula. Quercus sessiliflora. Kanunculus acouitifolius , bulbosus, lanuginosus, Lingua, reptans. Keseda lutea. Rhamnus alpina. Rhododendron hirsutum. Rihes alpinum. Rosa alpina, tomentosa. Rumex scutatus. Saxifraga aizoides, Aizoon, cuneifolia. Scilla bifolia. Scirpus Duvalii, pauciflorus. Scolopendrium officinarum. Sedum annuum, dasyphyllum, hispanicum, purpurascens. Selaginella belvetica. Selinum Carvifolia. Sempervivum tectoruin. Senecio cordatus, lyratifolius, paludosus. Serratula tinctoria. Siiaus pratensis. Soldanella alpina. Sparganium natans, simple x. Spiranthes 178 sestivalis, autumnalis. Stachys alpina. Staphylea pinnata. Stellaria nemorum. Stipa pennata. Tamiis communis. Taxus baccata. Tetra- gonobolus siliquosus. Teucrium Chamsedrys , raontanum, Scorodonia. Thesium intermedium, pratense. TiÜa grandifolia, parvifolia. Trifolium agrarium, badium, fragiferum, medium, rubens. Triglochin palustre. Triodia decnnibens, Triticum caninum. Typha minima. Veronica fruticulosa. Vicia dumetorum, sylvatica. Viola biflora, mirabilis. Auf dem Rigi. Während wir auf dem Stoss, der nur die hier mit! bezeichneten Arten vermisst, mitten in einer Alpen-Kalkflora wandeln, ist der Rigi bloss um seinen Fuss reichhaltig, weil er oben nur als ein aus Nagel- fluh bestehender, mit gleichmässigen Weiden bedeckter Vorberg in die alpine Region blickt, die beiden Mythen um ihren bewaldeten Gürtel, weil die Pyramiden selbst zu schroff sind. Auf dem Rigi vom Seeboden bis zur Scheideck können gesammelt werden: Agrostis alpina! rupestris. Aira flexuosa. Allium Schcenoprasum. Alsine verna. Andromeda polifolia. Androsace Chamsejasme. Anemone ■jdpina, narcissiflora. Arabis bellidil'olia! Arctostaphylos alpina. Arenaria ciliata. Aspidium Lonchitis. Bartsia alpina. Betula pubescens. Carex ampuUacea, canescens, dioica! ferruginea, firma , fuUa, pauciflora^ pulicaris! remota, stellulata, tenuis, vesicaria. Chrysanthemum coronopifo- lium.Comarum palustre. Crepis blattarioides. CypripediumCaIceolus. Den- taria digitata. Dianthus superbus ! Drosera longifolia, rotundifolia. Dryas Epilobium alpinum, origanifolium, palustre, trigonum. Erigeronglabratus. Eriophorum alpinum, gracile! vaginatum. Festuca pumila, Scheucbzeri. Gagea lutea. Geutiana acaulis, bavarica, campestris, cruciata, germanica, lutea, punctata! purpurea. Geum montanum. Globularia cordifolia, nudicaulis. Gypsophila repens. Hieracium alpinum, incisum, prenan- tboides, villosum. Homogyne alpina. Juncus filiformis, triglumis! Leu- cojum vernum. Luzula flavescens. Lycopodium alpinum , clavatum, inundatum, Selago. Orchis globosa. Pedicularis foliosa, verticiilata. Phleum Michelii. Poa cenisia. Polygala depressa! Potentilbi alpestris, aurea. Pyrola minor. Ranunculus alpestris, lanuginosus. Rhododendron ferrugineum, hirsutum, intermedium! Rhynchospora alba! Ribes alpinum- Sagina saxatilis. Salix aurita, repens! retusa. Saxifraga cuneifolia, 179 mutata! oppositifolia, stellaris. Scirpiis csespitosns. Sibbaldia procumbens. Soldanella alpiiia. Swertia perennis. Thesium alpinum. Tozzia alpina. Triodia decurabens. Vaccinium Oxycoccos, uligiiiosum. Verouica alpina, aphylla, saxatilis. Viola biflora, palustris. Willeraetia apargioides. Stoss. Es folgen seine Alpenpflanzen, welche auf dem Rigi noch nicht vorkommen. Die mit ! bezeichneten sind auch an der Mythe vor- handen. In der Aufzählung der Stosspflanzen bildet von der Ibacher Brücke an nicht die Mutaa, sondern die Brunuerstrasse die Grenz- und Wasserscheide. Achillea atrata ! macrophylla. Allium Victoriaiis, Androsace helvetica. Arabis pumila! Arctostaphylos officinalis. Aroni- cum scorpioides. Artemisia mutellina. Aster alpinus! Astrantia major, minor. Avena versicolorl Azalea procumbens. Biscutella Isevigata. Botrycliium Lunaria! Bupleurum ranunculoides ! Campanula rhoraboi- dalis, thyrsoidea. Carduus Personata (Riemenstalder Thal) ! Carex atrata. Cerastium strictum. Chamseorchis. Chrysanthemum alpinum. Corydalis fahacea! Cotoneaster vulgaris. — Cystopteris montana. Draba tomentosa. Empetrum nigrum. Galium helveticum. Gentiana nivalis. Gnaphalium carpathicum. Hedysarum. Helianthemum oelandicum! Hieracium auran- tiacum (, staticefolium früher vor Sisikon). Hutchinsia alpina ! Hypo- chceris uniflora. Imperatoria Ostruthium! Juncus Jacquini (, supinus Moorpflanze!). Leontodon pyrenaicus. — Linaria alpina! Lloydia serotina. Lunaria rediviva (Selgis). Luzula spicata. Moehringia poly- gonoides. Onobrychis montana. Orobanche Salvise! Oxytropis campestris, montana! Pedicularis recutita! Petasites niveus (Fronalp seeseits). Petrocallis pyrenaica. Phaca frigida. Phyteuma betonicsefolium. Plantago montana ! Poa sudetica. Polystichum rigidum ! ßhamnus pumila ! Salix hastata! reticulata! Saxifraga androsacea, csesia, muscoides. Sedum annuum (Morschach), Senecio Doronicum. Silene acaulis! quadrifida. Soldanella pusilla. Sorbus Chamsemespilus I Soyeria montana. Trifolium alpinum, cgespitosum! Veronica bellidioides, Berg Sattel. Adoxa Moschatellina, Andromeda polifolia, Arabis ciliata, hirsuta, Turrita, Arenaria ciliata, Aronia rotundifolia. Aspidinm Lonchitis. 24* 180 Botrycliium Limaria. C;iinpanula !)arbata. Carex c.iiiesceiis, ferrugineaT iriigua, pauciflorii, lemota, tenuis. Cephalanthera eiisifoiia. Circaea alpina. Cirsium rivulare. Coclilearia saxatilis. Coiivallaria Polygonatum, verticillata. Coronilla vaginalis. Cotoneaster vulgaris. Crepis alpestris. Cypripedium. Digitalis grandiflora. Drosera longifolia, rotundifolia. Elymus, Erinus. Eriopliorum alpiimm, vagiuatum. Euplirasia minima, Evonymus latifolius. Gentiana campestris, cruciata, germanica, lutea. Galium rotuudifolium, uliginosum. Globularia cordifolia. Goodyera repens. Hieracium amplexicaule, glaucum, villosiim. Hippocrepis comosa» Jnula Conyza. Lappa minor. Listera cordata. Lycopodium ciavatum» inundatum. Mulgedium alpinum. Orchis globosa, ustulata. Orobanche Epithymum. Pedicularis foliosa (erst beim Grenzzaun), sylvatica. Phyteuma betonic^efolium. Platanthera cblorantha. Potentilla alpestris. Pyrola uniflora. Rhynchospora alba. Ribes alpinum. Salix aurita, retusa. Sedum atratum, hispanicum. Senecio nemorensis. Stacbys alpina. Streptopus amplexifolius. Triodia decumbens. Vaccinium Oxycoccos, uliginosum. Willemetia apargioides. Die austossende Spitze Klein Aubrig mit Agrostis alpina, Alsine verna, Erigeron alpinus, Festuca pumila, Imperatoria Ostruthium, Nigritella angustifolia, Pedicularis verticillata, Salix liastata und Veronica aphylla gehört eigentlich schon zum Wäggithal. Von der Fiirka zur Grimsel. Vergl. die betreffenden Localfloren. Achillea atrata, hybrida, macrophylla, moschata, nana, Thomasiana, valesiaca. Agrostis alpina, rupestris. Aira flexuosa. Ajuga pyramidalis. Alchemilla pentaphyllea, Allosurus crispus. Alsine recurva. Androsace Chamsejasme, glacialis, obtusifolia. Anemone vernalis. Arabis ccerulea, pumila. Arenaria biflora. Artemisia spicata. Asplenium alpestre. Aster alpinus. Astrantie minor. Avena subspicata, versicolor. Azalea procum- beus. Botrychium Lunaria. Bupleurum stellatum. Campanula barbata, thyrsoidea. Cardamine alpina , resedifolia. Carex aterrima , bicolor, capillaris, curvula, foetida, frigida, Laggeri, microstyla, nigra, lagopina, Personii. Cerastium latifolium, strictum. Cherleria sedoides. Chrysan- themum alpinum. Cystopteris regia. Draba aizoides, frigida, Wahlen- bergii. Elyna spicata. Empetrum nigrum. Erigeron uniflorus. Erio- 181 phorum Scheuclizeri. Gagea Liottardi. Gaya simplex. Gentiana bavarica, brach ypliylla, campestris, Gaudiniaiia, nivalis, obtusifolia, punctata, purpurea, tenella, Thomasii. Geum montanum, reptaus. Guaphalium carpatliicum, noivegicuni, supinum. Hieiacium albidum, alpiuum, aii- gustifolium, glauduliferum, ochroleucuiu, Schraderi. Hutchinsia alpiua. Hvpochoeris uniflora. Imperatoiia Ostrutliium. Juncusfiiiformis, Jacquiui, trifidus, tviglumis. Kobresia serotiiia. Koeleria hirsuta. Laserpitium hirsutum. Leontodon pyrenaicus. Linaria alpiua. Lloydia serotina. Luzula lutea, spadicea , spicata. Lycopodium alpiuum. Nigritella ang. Oxyria digyna. Pedicularis recutita, rostrata, tuberosa. Phyteuma betonicaefolium , heniisphroricuni. Poa laxa. Potentilla aurea, frigide, grandiflora. Primula villosa. Kanunculus glacialis, pyrenjeus. Rhinan- thus alpinus. Salix arbus'ula, hastata, herbacea. Lappouum, reticulata. Saxifraga androsacea, bitiora, bryoides, exarata, Seguieri. Scirpus cses- pitosus. Senecio üoronicum , incauus. Sibbaldia procumbens. Silene acaulis, rupestris. Soldanella pusilla. Stellaria cerastoides. Trifolium alpinum. Veronica bellidioides, saxatilis. Viola calcarata. Pilatus» Acer platanoides. Achillea atrata. Actaea spicata. Agrostis alpiua rupestris. Aira flexuosa. Alcbemilla pentapliyllea (F.). Andromeda polifolia. Androsace Chamsejasnie, helvetica. Anemone alpina, Hepatica, narcissiflora, vernalis. Anthericum Liliago, ramosum. Arabis ciliata, birsuta, pumila, Turrita. Allium Victoriaiis. Aronicum scorpioides. Asperula cynanchica, taurina. Arctostaphylos alpina, officinalis. Asple- nium alpestre. Aster alpinus. Astrantia major ! minor. Atbamauta cretensis. Avena disticbopbylla, versicolor. Azalea procumbens. Biscu- tella la^vigata. Botrychium Lunaria. Bupleurum ranunculoides. Cala- mintba officinalis. Campanula barbata, glomerata, rapunculoides, thyr- soidea. Cardamine impatiens, resedifolia. Carex alba, atrata, canescens l capillaris, firma, huuiilis, irrigual maxima, pauciflora, pilulifera ! puli- caris, stellulata, tenuis. Cephalanthera ensifolia, pallens, rubra. Cba- ma^orcbis alpina. Cberleria sedoides. Chrysanthemuta alpinum («am Esel»: W.), coronopifolium. Circa^a alpina. Cirsium hybridum! Cocli- learia saxatilis. Convallaria majalis, Polygonatum, verticillaia. Coral- lorrbiza innata. Coronilla Enierus, vaginalis. Crepis alpestris, blatta- 182 rioides. Cynoglossum officinale. Cypripedium Calceolus! Dentaria cligi- tata. Dianthus sylvestris. Digitalis grandiflora, lutea. Draba aizoides, tomentosa. Drosera rotimdifolia! Dryas octopetala. Elymus europseus. Elyna spicata. Equisetum hyemale! Erigeron acris, alpinus (F.), uni- florus. Erica carnea. Erinus alpinus. Eriophorum alpinum! vagiuatum. Euphrasia minima. Evonymus latifolius. Festuca ovina , pumila, Scheuchzeri, sylvatica. Galium lielveticum, rotundifolium, verum. Gen- tiana bavarica, campestris, germanica, lutea, nivalis, purpurea. Geranium sanguineum. Geuiii montanum. Globularia cordifolia, nudicaulis. Gna- phalium carpathicum, Leontopodiura, uorvegicum, supinum, Gypsophila repens. Hedysarum. Helianthemura oelandicum. Herminium Monorchis. Hieracium alpinum, amplexicaule, prenanthoides , rigidum! villosum. Hutchinsia alpina. Hypochoeris uniflora. Iniperatoria Ostruthium. Inula Conyza. Juncus tiliformis, triglumis! Laserpitium latifolium^ Siler. Lasiagrostis Calamagrostis. Leucojum vernum. Libanotis montana. Lilium bulbiferum, Martagon. Listera cordata ! Linaiia alpina. Lunaria rediviva. Luzula flavesceus, spadicea. Lycopodium alpinum, inundatum! Moeliringia polygonoides. Mulgedium alpinum. Narcissus radiiflorus. Nigritella angustifolia. Onobrychis montana. Orobanche Scabiosse, Teucrii. Orchis globosa, pallens. Oxytropis campestris, montana. Oxyria digyna. Papaver alpinum. Pedicularis foliosa, sylvatica! versicolor. Petasites niveus. Petrocallis pyrenaica. Phaca astragalina , frigida. Phleum Michelii (F.). Physalis Alkekengi. Phyteunia betonic?efolium, hemisphsericum. Poa cenisia. Potentilla alpestris, aurea, caulescens. Polystichum rigidum. Primula Auricula, villosa! Pyrola chlorantha! media! minor, uniflora. Rhamnus alpina, pumila. Rhinantbus alpinus. Ribes alpinum. Ruraex scutatus. Sagina saxatilis. Salix aurita, hastata, reticulata, serpyllifolia. Saxifraga androsacea, bryoides! csesia, cuneifolia, muscoides, mutata! oppositifolia, stellaris. Sche^chzeria palustris (früher) 1 Scirpus csespitosus. Sedum atratum, villosum. Sempervivum tectorum. Seuecio Doronicum, nemorensis. Sibbaldia procumbens. Silene acaulis. Soldanella alpina. Sorbus Chamaimespilus. Soyeria montana. Stachys alpina. Stellaria cerastoides (Tomli), nemorum. Streptopus araplexifolius. Swertia perennis! Taxus baccata. Teucrium Cliam.Tdrys, montanum^ Scorodonia! Tlialictrnm minus. Tliesium alpinum. Thlaspi arvensel montanum! rodundifolium. Tozzia alpina. Trifolium alpinum, csespi- 183 tosum. Triodia decumbens. Vaccinium Oxycoccos! uliginosum. Vale- riana montana. Veronica alpina, aphylla, fruticulosa, saxatilis. Viola biflora, cenisia, palustris! Die mit ! bezeichneten Arten werden bloss auf der Luzerner- seite, auf welche namentlich Moor- uud Ackerpflanzen beschränkt sind, angegeben. Mit Ausnahme des Vorsprunges Gemsmättle und der äussern Hälfte des Widderfeldes gehört das ganze Felsgebirg zu ünterwalden. In der Aufzählung bilden Kriens , Malters und die durch Alpnach fliessende Kleine Schlieren die Grenz- und Wasser- scheide. Das Mittaggüpfe ist demnach der hinterste Gipfel. Von den mit keinen Standorten erwähnten Species wurden Gentiana excisa und Pinus Larix im genannten Umkreise nicht gefunden (und bleiben Pyrus Malus, Mentha sativa, Salix alba, Eriphorum latifolium, Carex nigra, Glyceria fluitans Koch nebst Orchis latifolia zu suchen). Um Trübensee, vom Gersehni zum Joch. Achillea atrata, macrophylla. Agrostis rupestris. Aira flexuosa. Alchemilla fissa, pentaphyllea. Allium Victoriaiis. Alsine verna. Andro- meda polifolia. Androsace Chanijejasme. Anemone alpina, narcissiflora, vernalis. Aquilegia alpina. Arabis bellidifolia, pumila. Arctostaphylos alpina, Aronicum scorpioidos. Artemisia mutellina. Aster alpinus. Astrantia minor. Athanianta cretensis. Avena versicolor. Azalea pro- cumbens. Biscutella laevigata. Blechnum Spicant. Bupleurum ranun- culoides. Campanula barbata, rhomboidalis. Cardamine resedifolia. Carex ampullacea, atrata, canescens, capillaris, curvula, firma, nigra, pauci- flora, stellulata. Chamfeorchis alpina. Cherleria sedoides. Chrysanthe- mum alpinum, coronopifolium. Cochlearia saxatilis. Convallaria verti- cillata. Cotoneaster vulgaris. Delphinium elatum. Dentaria digitata. Drosera longifolia, rotundifolia. Empetrum nigrum. Equisetum limosum. Erinus. Eriophorum Scheuchzeri, vaginatum. Festuca pumila, Scheuch- zeri. Gaya simplex. Gentiana brachyphylla, nivalis, punctatn, purpurea. Geum montanum. Gnaphaliura carpathicum, Leontopodium, norvegicum, supinum. Hedysarum oliscurum. Hutchinsia alpina. Imperatoria Ostru- thium. Juucus filiformis, triglumis. Laserpitium latifolium. Lilium Mar- tagon. Linaria alpina. Llovdia >orotina. Lonicera alpigena, coerulea. 25 184 Lüziiia spadicea. Lycopodium clavatum, inundatum. Melampyrum pratense. Milium effusum. Mulgedium alpinum. Nigritella august. Oxy- tropis campestris, montana. Pedicularis foliosa, recutita, rostrata, versi- color. Petasites niveus. Phaca astragalina, australis, frigida. Phleum Michelii. Phyteuma betonicsefolium, hemispIiEericum, Polystichum rigi- dum. Potentilla alpestris, aurea, graudiflora. Primula Auricula, iutegri- folia, villosa. Rumex nivalis, scutatus. Salix arbuscula, aurita, hastata, lierbacea, Lapponum, «myrsinites», reticulata. Saxifraga cuneifolia, muscoides. Scirpus ctespitosus. Seuecio Dorouicum. Sibbaldia procum- bens. Sileiie acaulis, rupestris. Sorbus Cbamseraespilus. Stellaria ceras- toides , nemorum. Streptopus amplexifolius. Thlaspi rotundifolium. Tozzia alpiua. Trifolium alpinum. Valeriana montana. Vicia sylvatica. Viola biflora, palustris. Am Zug er- und Walchwilerberg. Acer platauoides. Achillea Ptarmica. Actaea spicata. Adenostyles alpina. Agrostis canina. Aira flexuosa. Allium oleraceum. Alnus viridis. Amarantus Blitum. Andromeda polifolia. Andropogon Iscbsemum. Anemone Hepatica. Arnica montana. Atropa Belladonna. Betula pubes- cens. Bideus cernua, tripartita. Calamagrostis lanceolata, sylvatica. Calamintba officinalis. Campanula barbata, patula, Rapunculus, Scheuch- zeri (Geissboden B.). Carex acuta, alba, ampullacea, canescens, chor- dorrhiza, dioica, distans, Drejeri, elongata, filiformis, flava, fulva, Heieonastes, irrigua, leporiua, limosa, maxima, Oederi, ornithopoda, paludosa, paniculata, paradoxa, pauciflora, pilulifera, pulicaris, remota, stellulata, teretiuscula, vesicaria, vulgaris. Carlina vulgaris. Castanea. Cepbalanthera ensifolia, pallens, rubra. Cbserophyllum aureum, Villärsii (B.). Chlora perfoliata. Chrysosplenium oppositifolium. Cirsium hybri- dum, rigens. Comarum palustre. Convallaria verticillata. Corallor- rhiza innata. Corydalis cava. Crepis aurea. Crocus vernus. Cynanchum Viucetoxicum. Cypripedium Caiceolus. Dentaria digitata. Dianthus superbus. Digitalis lutea. Dipsacus pilosus, sylvestris. Draba verna. Drosera longifolia, rotundifolia. Elymus europaeus. Epilobium «Do- donaei», liirsutum, palustre, roseum. Equisetum byemale, limosum, sylvaticum, Telmateja, variegatum. Erinus alpinus. Eriophorum alpinum, gracile, vaginatum. Evonymus latifolius. Festuca arundinacea, betero- 185 phylla, ovina, sylvaticii. Gagea lutea. Galium rotundifolium, iiliginosum. Gentiaua cruciatn, geiinauica. Geraniiim columhinum, molle, pusülum, sylvaticiim. Globularia cordifolia. Gymuadenia albida, odoratissiina. Herminiuni Monorcliis. Hieracium boreale, ramosum, rigid um. Hippo- €repis comosa. Holcus mollis. Homogyiie alpina. Hypericum hirsutum, humifusum. Iiiula Conyza. Iris germanica. Juncus alpinus, «atratus», dilliisus, stygius, supinus. Koeleria cristata. Lasiagrostis Calamagrostis. Lathrjea Squamaria. Latliyrus sylvestris. Leucojum veriium. Linaria Cymbalaria, vulgaris. Lonicera alpigena, nigra, Periciymeuum. Luzula nivea. Lycopodiuni clavatum, inundatum. Melampyrum sylvaticum. Mentha sativa. Milium effusum. Moehringia muscosa. Monotropa Hypopitys. Myosotis csespitosa. Narcissus Pseudo-Narcissus. Neottia Nidus avis. Ononis spiuo^n. Ophrys apifera, ar;ichiiites, muscifera. Orcliis incarnata, latifolia, militaris, Traunsteineri. Orobus vernus. Oxalis corniculata. Pastinaca sativa. Peplis Portula. Petasites officinalis. Piu- guicula alpina. Piatanthera chlorantha. Polygala depressa. Polypodiura Dryopteris. Polystichum Thelypteris. Potamogeton pusillus. Potentilla alpestris, aurea. Primula farinosa. Pyrola minor, uniflora. Ranuuculus aconitifolius, bulbosus, lanuginosus, montanus, nemorosus. Rapistrum rugosum. Rhododendron ferrugineum. Rbynchospora alba. Rosa alpina. Salix ambigua, angustifolia, aurita, repens. Sarabucus racemosa. Sa- ponaria officinalis. Sarothamnus vulgaris. Saxifraga Hirculus. Scabiosa lucida (Geissboden B.) Scheuchzeria palustris. Scboenus ferrugineus, nigricans. Scirpus caispitosus. Scolopendrium ofticinarum. Sedura atratum, dasyphyllum, hispanicum, villosum. Senecio cordatus, erucifo- lius, lyratifolius, nemorensis, sylvaticus. Silene noctiflora. Sisymbrium Alliaria. Soldanella alpina. Spergula arvensis. Spiranthes astivalis, autumnalis. Stachys ambigua. Stellaria nemorum, uliginosa. Sturmia Lo3selii. Swertia perennis. Tamus communis. Taxus baccata. Tetra- gonobolus siliquosus. Teucrium Scorodonia. Thesium alpinum. Thys- seliuum palustre. Tilia grandifolia, parvifolia. Trifolium agrarium, me- dium. Triglochin palustre. Triodia decumbens. TroUius europseus. Va- leriana dioica. Valerianella Morisonii, olitoria. Veratrum album. Veronica montana. Vicia dumetorum, sativa. Viola canina, palustris. Willemetia. Erst am Alple wachsen: Agrostis alpina. Alchemilla alpina. As- pidium Lonchitis. Bartsia alpina. Carduus defloratus. Carex ferruginea, 186 sempervirens, tenuis. Cirsium spinosissimura. Crepis blattarioides. Dryas octopetala. Erica carnea. Erigeron alpinus. Euphrasia minima, salis- burgensis. Festuca Scheuchzeri. Gentiana campestris. Gnaphalium nor- vegicum. Hieracium villosiim. Lycopodium Selago. Mulgedium alpinum. Orchis globosa. Phleum alpinum. Phyteuma orbiculare. Polygonum viviparum. Primula Auricula. Ronunculus alpestris. Rhododendron hirsutum. ßibes alpinum. Rumex alpinus, arifolius. Sagina saxatilis. Salix hastata, reticulata, retusa. Saxifraga aizoides, Aizoon, oppositi- folia. Selaginella spinulosa. Sesleria coerulea. Trifolium badium. Vero- nica aphylla. Viola biflora. Für die Zählung, welche die von der ersten Brücke unter der Stadt bis zur (Gnaphalium supinum 1858. Hieracium alpinum. Ve- ronica saxatilis. Juncus filiformis. Agrostis rupestris All.) Wilden- spitze und bis zum Bache, der herwärts des Unteregerer Seeriedes mündet) wachsenden Pflanzen begreift, sind die ausgeschlossenen, dreissig unmittelbar ausserhalb diesem Gebiete aufgefundenen Arten in der Flora mit * geschieden, so dass man jeden bisherigen Bürger des Zuger- und Walchwilerberges kennt. Ich verstund sonst nur deren vordere Abdachung über dem Zugersee unter diesen Namen und bezeichnete ihre Oberfläche als Geissboden und Walchwilerallmend besonders. Vergleichungen. Schwyz gegenüber felilen Uri imcl Unterwaiden: Thalictrum flavum. Papaver dubium. Erysimura cheiranthoides ! Aethionema saxatile! Neslia paniculata! Viola collina. Polygala de- pressa. Gypsophila muralis. Dianthus superbus. Silene gallical Sagina bryoides, nodosa! Cerastium alpinu)ii. Sarothamnus vulgaris. Trifolium ochroleucum. Lathyrus hirsutusl heterophyllus! palustris. Geum inter- medium. Epilobium Dodonsei, tetragonum! Callitriche hamulata. Cera- tophyllum demersum. Saxifraga Hirculus! Chrysospleniura oppositi- folium. Hydrocotyle vulgaris. Cicuta virosa. Bupleurum longifolium. Oenanthe peucedanifolia. Angelica montana. Seünum Carvifolia. Orlaya 187 grandifloral Linnaea borealis. Valeriana saxatilis. Valerianella Mori- sonii! Auricula. Senecio sylvaticus, erucifolius. Cirsium si)inosissimo- palustre Rliiiier, subalpiiiuui, oleracoo-arvense ! Carduus nutaiis. Cen- taurea axillaris. Hieracium Nestieri (var. !). Jasione montana. Cam- panula latifolia. Clilora perfoliata. Verbascum collinum! Scroptiularia caniiia (Grenze). Gratiola ofticiualis. Digitalis media 1 Verouica Bux- baumii. Orobanche stigmatotes! Mentha gentilis! Galeopsis bifida l Stacliys aunua. Utricularia minor. Lysimacliia thyrsiflora. Polygonum mite. Passerina annua. Thesium «tenuifolium». Hippophae rhamnoides. Salix amygdaliua! ambigua. Pupulus alba! Betula nana. Potamogeton fluitans! Zanicliellia palustris. Najas major. Typha minima. Orchis incarnata, Traunsteineri. Epipogium Gmelini ! Sturmia Lceselii. Ma- laxis paludosa! Iris sibirica. Allium acutangulum (Grenze). Juncus stygius, Hostii! sylvaticus, supinus. Luzula albida. Cyperus longus (Grenze) ! Ehynchospora fusca. Heleocliaris acicularis. vScirpus mu- eronatus, Duvalii. Carex dioica, chordorrhiza , eiongata , Heieonastes, Gaudiniana! acuta, fulva, filiformis. Hierochloa odorata. Alopecurus pratensis! geniculatus. Calamagrostis epigeios, tenella. Bromus race- mosusl Lolium linicola! Ophioglossum vulgatum! 103. Uri allein: Kanunculus Viliarsii. Nympluea alba. Nuphar luteum. Viola mirabilis. Drosera intermedia. (Malachium aq.) Linum alpinum. Hypericum hirsutum. Sanguisorba officinalis. (Epilobium hirsutum. Sedum villosum.) Saxifraga mutata, tridactylites! Meum athamanticum. Thysselinum palustre. Cirsium rivulare, prsemorsum. (Lappa major.) Vaccinium Oxycoccos, Swertia perennis. Litliospermum arvense. Scro- phularia aquatica. Veronica montana. Pedicularis sylvatica. Euphrasia Odontites ! Calamiutha Acinos. Plantage maritima ! Asarum europieum. SaÜK repens. Potamogeton graraineus. Narcissus radiiflorus! Rliyn- cbospora alba. Carex pauciflora, tomentosa. Polysticlium Thelypteris, 31 -|- 103=134. ! ist bis «Zug» p. 190 = precär. Unterwaiden allein: Ranunculus heterophyllus ! divaricatus. Corydalis fabacea. Cardamine sylvatica. Dentaria polyphylla. Sisym- brium Thalianum, Draba Wablenbergii I Thlaspi perfoliatum! Isatis tinctoria (f)! Viola canina. Reseda lutea (Grenze). Silene quadrifida. Lycbnis vespertina. (Spergula arvensis.) Hypericum humifusum. Ge- nista tinctoria. Medicago falcata. Melilotus alba. Trifolium rubens, 25 * I 188 arvense. Phaca alpina. Vicia dumetorum. Ervum hirsutum. Orobus tuberosus. (Poteutilla minima!) Kosa spinulifolia, pomitera. Alchemilla arvensis. Oenothera bieunis. Myriophyllum verticillatum. Scleranthus aunaus. Saxifraga stenopetala. Galium sylvaticum. Carpesium ceruuum. Guaplialiiim Hoppeanum! (uliginosiim.) Artemisia vulgaris! Anthemis arvensis. Lappa major. Saussurea discolor. Serratula tinctoria. Leon- todon iucanus. Willemetia apargioides. Hieracium piloselloides (Grenze), staticefolium 1 bupleuroides ! Campauula Rapmiculus. Specularia Spe- cuium! Pyrola media! Cynanclmm laxum. Gentiana Gaudiuiana. Con- volvulus arvensis. Echinospermum Lappula! Hyosciamus niger! Vero- nica scutellata. Orobanche minor. (Mentha sativa.) Nepeta Cataria. Galeopsis versicolor! Ajuga geuevensis. Trientalis europsea. Cyclamen europseum. Biitum rubrum (Grenze) 1 Polygonum minus. Dapliue Laureola, striata. Salix fragilis! daphuoides. Scheuchzeria palustris. Potamogeton crispus, pectiuatus. Typba latifolia. Nigritella suaveo- lens! Goodyera repens. Allium spha3rocephalum ! Juncus conglome- ratus. Scirpus setaceus. Eriophorum gracile. Alopecurus agrestisl Poa minor, fertilis, sudetica. Hordeum murinum. 79 -j- 103=182. Uri gegenüber fehlen Öcliwyz: Thalictrum foetidum (var. !). Ranunculus glacialis , pyrenseus. Aquilegia alpina. Papaver alpinum, Fumara capreolata. Nasturtium pyrenaicum. Turritis glabra! Erysimum Orientale! Brassica campestrisl Erucastrum incahum! Alyssum calycinum! Draba frigida, Johannis (, Wahlenbergii). Thlaspi alpinum. (Isatis tinctoria.) Helianthemum Fumana, Viola ambigua, «arenaria», stricta! calcarata. Reseda (lutea,) luteola! Dianthus atrorubens. Silene noctiflora! Lepigonum rubrum. Alsine laricifolia, recurva! Arenaria biflora. Oxalis stricta. (Staphylea pinnata.) Colutea arborescens. Oxytropis Halleri. Ervum gracile! Poteutilla argentea, intermedia, grandiflora, frigida. Rosa ru- biginosa, resinosa. Sorbus scandica. Sedum acre, repens. Sempervivum montanum, arachnoideum. Ribes rubrum ! petrseum. Saxifraga Cotyledon, biflora, aspera, bryoides, planifolia, Seguieri. Eryngium alpinum! Bu- pleurura stellatum. Oenanthe fistulosa. Peucedanum Cervaria, Heracleum asperum ! Laserpitium hirsutum. Galium rubrum. Erigeron Villarsii. 189 Artemisia (vulgaris,) spicata. Tanacetum vulgare. Achillea moscliata, hybrida! uaua, tauaccLifolia ! Aronicum Clusii, glaciale ! Senecio vis- cosus, aquaticus! iucanus. Cirsium heterophyllum, purpureum! Carduus (crispus,) defl-orato-Personata Brügger. Saussurea alpiua! Centaurea nervosa. «Leontodou crispus»! Soyeria, iiyoseridifolia. Hieraciura furcatum, augustifolium, (piloselloides,) sabinum ! (staticefoliura,) glau- duliferura, ramosum I albidum, ocliroleucum ! boreale. Phyteuma Ilalleri. Campanula patula! cenisia. Pyrola chlorautha. Gentiaua (brach yphylla,) utriculosa, obtusifolia, teuella. (Echiuospermum Lappula.) Pulmonaria «angustifolia» ! Myosotis hispida! EritricMuin nanum. Verbascum montanum! nigro-montanuiu Brügger! Limosella aquatica. Verouica verua! Pedicularis rostrata, tuberosa. Melampyrum arveuse! Calamintha Nepeta! Lamium amplexicaule, album. Stacliys recta. Ballota nigra. Leonurus Cardiaca. Ajuga pyramidalis. Androsace glacialis, obtusifolia. Primula rhsetica! villosa. Clienopodium hybridum, urbicum! (Blitum rubrum!) Polygonum alpinum. Thesium intermedium. Mercurialis annua ! Parietaria erecta! Salix pendandra, Hegetschweileri, arbuscula, Lapponura. Pinus Cembra (, Larixl). Sparganium «simplex». Orchis pallens! Tulipa sylvestris. Anthericum Liliago. Paradisia Liliastrum. Gagea Liottardi. (Allium sphserocephalum.) Muscari botryoides. Tof- jeldia borealis! Juncus trifidus, squarrosus, Gerardi. Luzula lutea. Carex curvula, foetida, lagopina, (Persona,) bicolor, aterrima, clavse- formis! Alopecurus fulvus. Cynodou Dactylon. Calamagrostis littorea. Stipa pennata. Sesleria disticha. Koeleria hirsuta! Avena disticho- phylla, subspicata. Poa laxa, bulbosa ! Glyceria aquatica. Festuca varia, pilosa. Bromus tectorura. Grammitis Ceterach. Allosurus crispus. 157. Unterwaiden gegenüber fehlen Schwyz : Anemone ranunculoides. Kanunculus rutaefolius, glacialis. Aqui- legia alpina. Papaver alpinum. Viola lutea. Malva moschata! Oxytropis Halleri. Vicia angustifolia! Potentilla procumbensl grandiflora. Rosa rubigiuosa. Sedum acre. Sempervivum montanum. Saxifraga bitlora, bryoides, Seguieri! Eryugium alpinum. Bupleurum stellatum ! Laser- pitium liirsutum. Caucalis daucoides ! Steuactis bellidiflora! Inula salicina, Vaillantii. Artemisia spicata! Antbemis tinctoria! Cirsium 190 acauli-spinosissimum ! Carduus (crispus,) «multiflorus»! Soyeria hyo- seridifolia. Hieracium angustifolium, glanduliferum, longifolium! Cam- panula cenisia! Gentiaua teuella! Cerinthe alpin:). Pedicularis ros- trata. Rhinanthus major (Grenze). Lamium «album»! Ajuga pyrami- dalis, Chamiepitys! Teucrium Cliamaidrys. Audrosace glacialis! Primula villosa. Salix arbuscula, Lapponum, «myrsiuites» 1 Potamogeton Horne- manni. Orchis pallens! (Narcissus radiiflorus.) Anthericum Liliago. Paradisia Liliastrum. Scilla bifolia. Juncus trifidus. (Cyperus longus.) Carex curvula, foetida , lagopiua! (Personii,) bicolor. Calaraagrostis littorea. Avena «pratensis», disticliophylla! subspicata. Eragrostis pilosa. Festuca loliacea ! 62. Zug- g'egenüber fehlen Schwyz: ßaimnculus sceleratus! Barbarea strictal Camelina sativa! (Thlaspi perfoliatuiü.) Rapistrum rugosum. Viola alba. Dianthüs Armeria 1 Oxalis corniculata. Melilotus officinalis. Peplis Portula. Scleranthus perennis. (Saxifraga tridactylites I Orlaya grandiflora.) Chaärophyllum temulum. Tanacetum vulgare*. Inula salicina*. Hieracium ramosum*, boreale*. Campanula Cervicaria! (Specularia Speculum.) Cuscuta Epi- linuni! Pulmonaria officinalis. Myosotis csespitosa. Linaria Elatine, spuria. Veronica opaca! Orobanclie coerulea! Melampyrum arvense*. Rhinanthus major*. Mentha nepetoides! Lamium album*. Ajuga Cha- msepitys*. Auagallis coerulea. Salix «Pontederana», rubra! «salviae- folia», angustifolial Hydrocharis Morsus ranaB. Typha Shuttleworthii l Tulipa sylvestris*. Muscari botryoides*. Juncus dift'usus! «atratus». (Cyperus longus!*) Cladium Mariscus. Carex paradoxa! brizoides, Drejeri! ericetorum ! Agrostis canina. Calamagrostis lanceolata, littorea*, sylvatica. (Bromus racemosus.) Equisetum hyemale. Von Maschwanden: Papaver Argemone ! Sedum acre*, Salvia verticillata, Phleum asperum, Apera Spica venti. 54 Arten, wovon die 42 nicht mit * bezeichneten den ürkantonen überhaupt fehlen, Glarus gegenüber fehlen Schwyz: ausser Saxifraga planifolio-stenopetala Rambert, Stachys alpino-sylvatica Brügger und Blitum virgatura 112, vovon die 32 mit ! bezeichnetea 191 den Urkantonen überhaupt, die 27 mit ! ohne — den Vierwaldstätten sammt Zug. Anemone ranunculoides. Ranunculus glacialis, pyrenaeus. Aquilegia alpina. Aconitum Störkeanum (auf der untern Sandalp: Hegetschweiler) ! Nasturtium sylvestre (vergl. «Gemälde» p. 148, Moritzi p. 157)1 Arabis auriculata! Brassica campestris (zwischen Matt und Elm; Plattenberg: Brügger). Erucastruni obtusangulum. Draba frigida, Johauuis (, Wahlenbergii). Lepidiuni Draba (;in einer Strassenmauer bei Glarus: hb. Eggler 1868)1 Viola calcarata. Reseda (lutea unten im Klönthal: Rhiner,) luteola. Arenaria biflora. (Sta- phylea pinnata.) Melilotus officinalis Desr. (Heer und Dr. Schüler in litt.) 1 — Trifolium alpestre (in Matt nebst medium: Heer)l Orobus niger ! Prunus Mahaleb (vgl. Gm. p. 130)! Geum inclinatum (Sandalp: Bh. Wartmann)! Potentilla argentea (in Matt: Heer), grandiflora (Ochsen- blanke; unter dem Richetli: Rhiner), frigida. Rosa rubigiuosa (Platten- herg, Hennebühl: Brügger). Alchemilla pubescens! und Sedum repens (Rieseten: Brügger). Sempervivum Wulfeuil montanura (untere Sand- alp; Richetli: Rhiner), araclmoideum. Ribes petraäum (vgl. Gm. p. 131). Saxifraga aspera, bryoides (Richetli auf Grauv^^acke: Rhiner), exarata, planifolia, Seguieri. Chserophyllum temulum (Matt an Mauern Heer)! — Galium boreale (Brügger)! Inula salicina. Pulicaria vul- garis (nach «Gemälde» p. 148)! Artemisia spicata (, vulgaris unter Engl: Rhiner). Achillea moschata, hybrida (vgl. «Sernfthal»), nana. Senecio viscosus (an der Linth obHäzingen: Dr. Huguenin brieflich). Carduus deflorato-Personata (zwischen Elm und Matt; Henuenbühl im Krauchthal: Brügger 1862). Saussurea alpina (!). Serratula Rha- ponticum! Soyeria hyoseridifolia. Hieracium furcatum (Heer), angusti- folium, (piloselloides,) glanduliferum , albidum. Phyteuma pauci- florum! Halleri (hinter der Pantenbrücke ; Ochsenblanke: Rhiner), cenisia. Pyrola chlorantha. Lomatogonium carintbiacum (am Kisten- grat: Gremli p. 244)1 Gentiana Thomasü! tenella. Echinospermum (Lappula,) deflexum! Anchusa officinalis (MoUis: Huguenin)! — Cerintbe alpina. Verbascum thapsiforme (bei der Ziegelbrücke: Gm. p. 135)1 — (Scrophularia canina!) Veronica spicata! Orobanche Galii 1 Pedicularis rostrata (beim Bifertengletscher: Wartmann), tuberosa. Rhinanthus major ( ! — ). Cidamintha Nepeta (in Matt; Saasberg am üurnachthal : Heer). Lamium album. Stachys recta. Ajuga pvramida- 2ü 19^ lis. Utricularia Bremii (Klönthalersee : Rambert) ! Androsace Heerii ! glacialis, obtusifolia. Primula villosa. Polygouum dumetorum (Brügger)! — Euphorbia platyphyllos Koch (Glarus, Wart: Heer)! Mercurialis annua (!). Parietaria erecta (1). Salix arbuscula, Lappouum, myrsinites (!). Pinus Cembra. Sparganium simplex. Orchis palleiis. Anacamptis pyramidalis! — Anthericum Liliago. Paradisia Liliastrum. (Allium acutangulum vgl. Gm. p. 148!) Tofjeldia borealis. Juiicus trifidus. Scirpus Taberiuemoütaiii (bei Wesen: Gemälde p. 133. Dr. Brügger fand gegenüber im glarn. Gäsi eine CJebergangsform) ! Carex rupeslris! curvula, foetida (Tödi: Brügger), paradoxa (im Gäsi: Brügger)! — lagopina, (Personii,) aterrima (zwischen beiden Sandalpen: hb. Bh. Wartmann). Alopecurus fulvus (vgl. Gm. p. 148). Agrostis canina (Torfmoor von Bilten: Gemälde p. 147)1 — Stipa pennata (am Wiggis: Jäggi). Sesleria disticha. Avena distichophylla, subspicata. Poa laxa, cüesia! hybrida Gaudin (an der Sandalp: Gemälde p. 133)! Glyceria aquatica. Cynosurns echinatus (f in neuem Wiesland bei Schwanden über 20 Ex.: hb. Eggler 1868)! Bromus tectorum (an Seefelsen bei Mühlehorn: hb. Bernh. Wartmaun 1851). Luzern gegenüber felilen den Urkantonen : Anemone Pulsatilla (Grenze). Ranunculus auricomus, sceleratus! Fumaria parviflora (?). Diplotaxis tenuifolia. Alyssum montanum (, calycinum). Camelina sativa ! Thlaspi montanum. Iberis amara. Ra- pistrum rugosum! Dianlhus prolifer, Armeria! Lychnis Viscaria. Sagina apetala. Alsine tenuifolia. Stellaria Holostea, — Cerastium semidecandrum. Malva AIcea. Hypericum pulchrum. Melilotus offi- cinalis Desr. ! Trifolium incarnatum. Coronilla varia (Grenze). Orni- thopus perpusillus. Vicia lutea. Lathyrus Aphaca, Nissolia (, hirsu- tus). Sorbus torminalis (ob wild am Gütsch?). Peplis Portula! Mon- tia minor. (Orlaya grandiflora! Caucalis daucoides.) Torilis helvetica. Scandix Pecten veneris. Chaerophyllum temulum! Conium maculatum (siehe Krauer). Filago minima. Cirsium eriophorum, oleraceo-lanceo- iatum F. Schultz. — Centaurea nigra. Crepis setosa, prsemorsa. Cam- panula persicifolia, Cervicaria! (Specularia Speculum!) Cuscuta Epi- linum 1 Anchusa ofhcinalis. Lycopsis arvensis. Pulmonaria officinalis 1 193 Verbascum thapsiforme. — Linaria Elatinel spuria ! Veronica lati- folia, tripliyllos. Orobanche coerulea! ramosa. (Melampyrurn arvense ! Khinantlius major!) Melittis Melissophyllura. Salvia verticillata (Masch wanden) ! Galeopsis ochroleuca. (Ajuga Chamaepitys!) Anagallis cceruleal Centunculus minimus. Hottonia palustris (ob nocb?). Cheno- podium murale. Rumex sanguineus, Hydrolapathum. Polygonum du- metorum. Daphne alpina. Euphorbia Gerardiana. Lemna polyrrhiza, gibba (?). Calla palustris. Orchis fusca, coriophora. Auacamptis pyra- midalis. Aceras anthropophora. Galanthus nivalis. Ornithogalum nutans. Cladium Mariscus! Heleocharis ovata. — Scirpus maritimus. Carex paradoxa! brizoides! polyrrhiza — , nitida, Pseudo-Cyperus, Panicum glabrum. — Agrostis canina ! Apera Spica venti (Maschwanden) ! Calamagrostis lanceolata (?) ! Avena caryophyllea. Glyceria spectabilis. Bromus arvensis. 88. Da meine «Tabellarische Flora», wenn man Delphinium Consolida streicht, Oxalis stricta, Hieracium furcatum, bupleuroides, Thesium intermediura, Rhyuchospora fusca, Alopecurus geniculatus , Calamagrostis tenella und Eragrostis pilosa nachträgt, für die drei Urkantone samrat Zug 1401 Bürger zählt, letzteres davon 42 ausschliesslich besitzt, so ergeben sich für die Vierwaldstätten 1359-]-88=1447 Arten, sammt Zug, das die 67 oben nicht mit ! bezeichneten auch vermisst, 1401-|-67=1468, zudem sammt Glarus, wo man p, 190 111 statt 112, 35 statt 32 lese, 1495. Bezirk und Thal Schwyz. Ausschlieslich besitzen die äussern Bezirke (! = prekär) ausser Stapbylea der Vitznauer Grenze Küssnacht 19: Isatis f! Polygala depressa (H. = auch Höfe). Gypsophila muralis. Sarothamnus. Trifo- lium arvense (H.). Ceratophyllum demersum (M.=auch March). Scleran- thus annuus. (H.). Valerianella Morisonii ! Carduus crispus ! Jasione. Specularia Spec. (E. = auch Einsiedeln). Pyrola media ! Linaria vulgaris (H.). Veronica Buxbaumii. Pedicularis sylvatica (E.). Euphorbia exigua (H. M.). Potämogeton lucens (M.), crispus (M.). Carex dioica (E. H.). Einsiedeln neu 24: Drosera intermedia (H.). Sagina nodosa! Epi- lobium tetragonum! Callitriche haraulata. Bupleurum longifolium (H.). Meum athamanticum. Cirsium subalpinum. Scrophularia aquatica. Veronica scutellata (M.), montana (Etzel). ütricularia minor. — Salix 194 daphnoides. Betula nana. Potamogeton gramineus, pectinatus (M.). Orchis inc.'irnata (H. Wäggithal), Traimsteineri. Scirpus set.iceus. Carex Heleonates, Gaudiniana! filiformis. Hierochloa odorata. Alope- curus pratensis! Ophioglossum vulgatum! Höfe neu 26 : Thalictrum flavum (M.). ßanunculus reptans (M.) (, arvensis). Papaver dubium. (Sisymbrium Thalianura.) Thlaspi per- foliatum ! Viola canina. Silene gallica! Medicago falcata. Lathyrus palustris (M.). Alcliernilla arvensis. Saxifraga tridactylites ! Hydroco- tyle. Oenanthe peucedanifolia (M.). Valerianella Auricula. Carduus nutans. (Lithospermum arvense.) Verbascum Lychnitis. Gratiola (M.), Galeopsis Ladanura (M.). Stacliys annua (M.). Teucrium Botrys ! Chamgedrys. Passerina annua. Iris sibirica (M.). Rhynchospora fusca. Alopecurus geniculatus. Poa fertilis. Bromus racemosus! March neu 21 : Dentaria polyphylla. — Cicuta. Galium sylvaticum. Serratula tinctoria. Mentiia gentilis! Galeopsis bifida! Hippophae. Salix fragilis! amygdalina! Potamogeton fluitans! Scirpus mucronatus. Ausser der Grenzlinie diesseits der Linth Reseda lutea, Hieraciura piloselloides, Scrophularia canina, Allium acutangulura. Im Wäggithal Draba Wahlenbergii! Linum alpinum, Valeriana saxatilis, Gnaplialium Hoppeanum! Juncus Hostii! Carex elongata. Der reiche Hauptbezirk zählt folglich 1181 — 91 (nach den Classen 15 -}- 29 -f- 16 -{- 7 -}- 23 -f- 1) = 1090 Species, wovon Lysimachia thyrsiflora, Blitum rubrum, Goodyera repens, Cyperus longus, Carex Personii und pilulifera ausser seiner Linie wachsen oder wuchsen. Um Weggis, dessen Pflanzen für den Rigi, nicht für den Kanton gezählt sind, werden Hieracium boreale, Polygonum dume- torum und Scilla bifolia angegeben. Erst innert zwei Stunden von Schwyz, nicht innnert anderthalben fand man 18: Mcehringia polygonoides, Prunus Padus, Astrantia major, Artemisia mutellina, Cirsium spinosissimo-palustre Rhiner, Hieracium aurantiacum, Nestleri, staticefolium, Campanula Rapunculus, Arctosta- phylos officinalis, Digitalis media, Veronica bellidioides, hederifolia, Primula integrifolia, «Soldanella pusilla», Thesium ijiterniedium, Epi- pogium Gmelini, Carex limosa. Die Entfernung, z. B. die der Fron- alp, ist geographisch aufgefasst. 195 Erst beim Beginn der Mythenstöcke, doch geographisch innert einer halben Stunde wachsen 39: Anemone narcissiflora. liauunculus alpestris, montanus, Vilkirsii, lanuginosus. Viohi coUina, biflora. Silene acaulis. Khamnus pumila. Trifolium ctespitosum. Coronilla vaginalis. Rosa rubrifolia. Sorbus Chama^mespilus. Sedum atratum. Bupleurum ranunculoides. Asperula cynanchica. Erigeron glabratus. Senecio ne- raorensis. Lappa tomentosa. — Centaurea axillaris. Willemetia. Crepis blattarioides. Hieracium villosum. Gentiana lutea. Orobanche Epithy- mura, Teucrii. P^^dicularis foiiosa, verticillata. Bartsia. Sali^t hastata. Orchis globosa. Cypripedium. Convallaria majalis. Allium fallax. Festuca pumila, Selaginella spinulosa. Botrychium Lunaria. Poly- stichum rigidura. Asplenium Lonchitis. Die übrigen SsAlpenpflanzen sind bis zum Thal herabgestiegen; so wächst Potentilla alpestris im Tschütschi, Crocus vernus unter einem Obstbaum ob Ricken bach, Stellaria uemorum, Epilobium trigo- num, Soldanella alpina, Polygonum viviparum am Gibel, Atliamanta cretensis, Primula Auricula, Carex firma oben auf dem Zingel. 1856 fand ich Trifolium badium am Bach im Seemattle und von Arenaria ciliata 1 Rasen im Gräbi, 1863 von Hutchinsia und Trifolium badium 1 Stock und von Dryas 1 Rasen an der Mutaa ob dem Wilersteg, Chrysanthemum coronopifolium in 4 Mutaabänken unter Iba(;h. Li- naria alpina ist daselbst beständig, Gypsophila repens gemein. (1863 sah ich sogar von Aster alpinus 1 Stock links au der Mutaamündung.) Einschaltung, Setze pag. 61 nach Erigeron canadensis RSss! , p. 119 nach Populus alba. Im Urmibergried . . , , p. 169 2282 statt 2280, 1733 statt 1732 , p. 117 nach Androsace Engelberger Rothstock statt Rossstock. Auch Prof. Simler in Muri fand dort den 16. Juli 1870 an seinem Grenzkamm Rothgrätli A. glacialis (Süd- und bes. Nordseite) und (Nord- und Südseite) helvetica mit 2 Büschen Carda- mine alpina, reichlichen (nur in Ob wählen) Aronicum «Clusii» (Novität), Ranunculus glacialis und (beide Kantone ; auch Surenenecke diesseits) Geum reptans. Viola cenisia (vor der Surenenecke; Plankenalp über Horbis); Achillea atrata (am Rothgrätligletscher Blackenalpseits): Simler brieflich. Cirsium rigens fand unter Altdorf G. 18. Juli 1870. 196 rti fl> ty er n a> Oj ^ CO a fD Tt CT- ►d ct.. S9 ^ 3 »r* Q 5' Thalamiflorse Calyciflorse CoroUiflorse Monochlamidese Monocotyledones Acotyledones vasculares Gebiet i o o Ci 00 h- CO t— ' OO ZO ^ if:^ Oi >P^ -<1 LO ^J CO ^J 4^ Schwyz innert 2 Stunden. CO 00 o 1-^ H» DO 1— ' CO 00 oi ^^ 00 to LO rf^ >— ' h->. O CO Schwyz innert V2 Stunde. '-' to to ü^ hji. ^a to CO Oi CO 00 CO to to Seewen innert 10 Minuten. CO CO 02 o H- 1-^ to CO -