i ■/-■ ■' '; ■,':',;■■■',;■"■,'■■ Ji REVUE SUISSE ^ DE ZOOLOGIE REYl£ SUISSE DE ZOOLOGIE jû^:iNrjsrj^i_,ES DE LA r t SOCIETE ZOOLOGIQUE SUISSE ET DU MISÉE D'HISTOIRE I^ATIKELLE DE GENÈVE PUBLIEES SOUS LA DIRECTION DE Maurice BEDOT DIKELTEUK DU MUSEE DHISTOIRE NATURELLE AVEC LA COLLABORATION DE MM. les Professeurs El. Béraneck (Neuchâtel), H. Blanc (Lausanne), A. Lang (Zurich), Th. Studer (Berne), E. Yung (Genève) et F. ZscHOKKE (Bâle) ET DE MM. V. Fatio, p. de Loriol, A. Pictet et H. de Saussure Membres de la Commission du Musée d'Histoire naturelle de Genève. TOME 10 Avec 12 planches. GENKVE LMPKIMEHIE W. KLNDIG & FILS, HUE DU VIEUX-COLLÈGE, 4 1902 ^^ TABLE DES MATIÈRES N° 1. Sorti de presse le 30 juin 1902. Pages. K. Hhetschku. Beobaehtungen iiber die 01ig:och;eten rler Schweiz. VI. Fols'e 1 H. F.ES. Myriopodes du Valais (vallée du Rhône et vallées latérales) avec les planches 1 à )? îH A. FniîEL, Mynnicinie nouveaux de l'Inde et de Ceyian 16o N" 2. Sorti de presse le 30 décembre 1902. F. BÉGL-iN. Contribution à l'étude histolo^nque du tube dig^eslif des Reptiles, avec les plaïu^hes 4 à 9 ^ol V. Fatiu. Nouveautés mammalogiques tessinoises 399 A. FoREL. Fourmis nouvelles d'Australie 405 H. RoTHENBLHLER. Myrlopodcn des Biindnerischen Rheingebietes . . o49 J. Carl. Exotische Polvdesmiden, hiezu ïafel 10-12 o6;5 28748 TABLE DES AUTEURS PAR ORDRE ALPHABÉTIQUE Pages. Béguin. F. Tube digestif des Reptiles 251 HnETSCHER. K. Oligocliyelen der Schvveiz 1 Caul. .1. Exotische Polydesiniden o63 FiEs, H. Myriopodes du Valais 31 Fatio, V. Nouveautés manimalogiques tessinoises 399 FoREL. A. Myrmicinse nouveaux de l'Inde et de Ceylan . . . 165 » Fourmis nouvelles d'Australie 405 RoTHEXBLHLER, H. Myriopoden des Biindnerisclien Rheingebietes. . . 549 =-§-= / Beobachtiingen iiber die Oligochœten der Schweiz VI. Folg-e^ von D'^ K. BRETSGHER Im verflosseiien Sommer hatteich Gelegenheit, die im Sommer 1900 auf der Ftirstenalp begonnenen Beobachtmigen tiber Oli- gocliâten fortzusetzen, da mir durcli die Gefalligkeit von Herrn D^ Stebler wiederum eiii Aufenthalt daselbst ermôg- licht war. Ich beniitze aucli jetzt wieder die Gelegenheit, sie hieinit aufs beste zu verdaiiken. Sodann wurdeii die faunistischen Untersucliungen auf der oberii Saiidalp, im hinteru Lintthal (Tierfehd) und im Klônthal fortgesetzt ; ferner lieferten einige Seen in der Umgebung von Zuricli zum Teil neue Ausbeute. ^ Ich gedenke, meine allfâlligen zukûnftigen Arbeiten iiber die Systematik und Fauiiistik der Oligocbseten der Schweiz unter diesem Titel zu publizieren, weil sie lediglich die Fortsetzung der frûheren Arbeiten ûber diesen Gegen- stand sind, und entsprechend zu nummerieren. Fur die friiher erschienenen Arbeiten gilt nachstehende Reihenfolge : 1. Die Oligochseten von Zurich. In : Rev. Suisse de Zool., vol. 3, 1896, 2. Beitrag zur Keuntnis der Oligochaeten-Fauna der Schweiz. Ibid., vol. 6. 1899. 3. Mitteilungen iiber die Oligochseten-Fauna der Schweiz. Ibid., vol. 8. 1900. 4. Siidschweizerische Oligochœten. Ibid., vol. 8. 1900. 5. Beobachtungen iiber die Oligochiseten der Schweiz. Ibid., vol. 9. 1901. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 11 2 K. BRETSCHER Ueber einige Beobachtungen eiidlicli, die einen weiteren Bei- trag zur Kenntnis der Bodenfauiia unsers Landes ergaben, soll weiter unten bericlitet werden. Als im Janiiar 1901 ein Kâltemaximum eingetreten war, be- nutzte ich den Umstand, vom Wellenschlag zugespûîten pflanz- liclien Détritus am Ufer des Zûriclisees (bei Wollishofen), der ini Sommer von einer Menge von Oligocliaten bewolmt ist, zu untersuchen. Er war so festgefroren, dass er mit Mtihe losge- liackt werden musste und die Bruchflâclien vôUig vereist waren. Naclidem er im Zimmer ziim Auftauen gebracht worden wai-, zeigte sich, dass die Tubifici, Limnodrili iind Lumbriculi, die in der warmen Jalireszeitliier soliâufig sind, verscliwimden waren. Es fanden sich nur nocli Enchvtneiden vullig munter vor, die sich als Hetdea ventriculosa Udek. erwiesen. Dièse Art vertrâgt also Einfrieren reclit gut. Eine andere Enchytr?eide war nur in einem verstûmmelten und nicht bestimmbaren Exemplare vor- handen und weitere ebenfalls niclit bestinnnbare Vertreter der yamilie waren in grôsserer Zabi olïenbar der Kâlte erlegen. H. ventriculosa wsiY in vielen Exemplaren geschlechtsreif, wie sie auch im Sommer in diesem Zustande getroffen wird. Wâre letzteres nicht der Fall, so musste sie nach Zschokke (8) als ark- tische Form und ein Ueberbleibsel ausderEiszeit angesprochen werden. Es ist nun wohl aber nicht gewagt, der mitgeteilten Fâhigkeit dieser Art, ohne Beeintrachtigung derLebensfâhigkeit steif zu frieren, in Yerbindung mit biologischen oder Verbrei- tungsverhâltnissen, einigen Wert iiber Vermutungen beziiglich ihrer Herkunft beizumessen. Nach Michaelsen (5) ist das Wohngebiet von H. ventriculosa hauptsàchlich das nôrdliche Europa, dann ist sie aber auch nach Chile, Stid-Patagonien, Neuseeland verschleppt, so dass ein nordischer Ursprung der- selben gewiss als wahrscheinlich betrachtet werden muss. Gleichzeitig mit dieser Enchytrseide erbeutete ich aus dem See in weniger als 0,5 m. Tiefe Psammoryctes harhatus, Limno- OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ ô drilus daparediamis, Tahifex tuhifex und Lumhricïllus sp. ; auch dièse drei erstgenaniiten Arten zeigen wâhrend des ganzen Jahres geschlechtsreife Individuel!. Nacli einer weitern Kiilteperiode anfaiigs Marz wurden am gleichen Orte Paranais uncinata mit Sprosszonen getroffen, die ich im September im KIoiisee zum ersteii Maie in geschlecht- licher Entwicklung erbeutete. Es ist dies auch die erste Naide, bei der ich im Winter ungeschlechtliche Yermehrung beobach- tete. Zu erwâhnen ist nandich, dass nur 2 Tage vorher der See Miene gemacht hatte, sich mit einer Eisdecke zu versehen. Fiir die Entscheidung der Frage liber die Môglichkeit, dass Borstenwiirmer durch Tiere, welche von Wasserbecken zu Becken wandern, verbreitet werden kônnen, ist die Fâhigkeit der erstern, einen kiirzern oder lângern Transport durch die Luft aus- zuhalten, von grosser Bedeutung. Um hieriiber zu einem posi- tiven Ergebnis zu gelangen, benutzte ich Schlannnproben aus einem Tûmpel am Montalin (4), welche in einem offenen cylin- drischen Gefâss am Schatten gehalten wurden, naclidem das Wasser von ihnen abgegossen war. Sie wurden am 18. Juli ent- nommen und blieben dann auf der Véranda meiner Wohnung stehen bis am 28. September, an welchem Tage ich die letzte Untersuchung an dem Material vornahm. Zu dieser Zeit, also nach 72 Tagen, fanden sich in 1-2 cm. Tiefe Psammorydes pli- catus var. pectinatiis midLumbriculusvariegatus nocli lebend vor. Da der Schlamm fiir das Gefiihl und nach dem Anblick zu urteilen vollig trocken war, so war mir das Ergebnis doch einigermassen unerwartet. Immerhin bedurfte es einiger Zeit, bis die Tiere im Wasser wieder vôlhg auflebten, ein lângerer und weiter gehen- der Wasserentzug hâtte sie offenbar getôtet. Mehrfach vorge- nommene Versuche bewiesenmir, dass die Austrocknungsfâhig- keit der genannten Arten demi doch ihre Grenzen hat ; in kleineren Schlammproben isolierte Wiirmer kehrten nicht mehr oder nur nach lângerem Aufenthalt im Wasser zum Leben zuriick. So be- 4 K. BRETSCHER weist dieser rolie Versuch, dass eine Verbreituiig der beiden Arten in entwickeltem Zustande — niclit bloss als Cocons — ziim wenigsten auf kurze Strecken ganz wohl môglicli ist. Vôgel z. B., welche den Sclilamm der von jenen bewolmten Tiimpel absucben, kônnen sie bei trockener und noch eher bei feucbter Liift an Gefieder und Fûssen ganz wobl verschleppen. Wenn aucb dièse Alpenseelein in Folge der direkten Sonnen- bestrahlung ohneZweifelrascher austrocknen als meine Proben, so bedingt doch der rasche Wechsel der Witterung, dass die in ihnen vorhandenen Oligocbâten viel weniger in Folge von Man- gel an Feuclitigkeit zu Grunde geben, als dies bei so ausge- sprochenen Wasserfornien eigentlicb wobl erwartet wtirde. Ihre verbâltnismâssig bedeutende Austrocknungsfâhigkeit bedingt und ermofflicbt denn aucb ibr Vorkommen in so unscbeinbaren Gewâssern. I. FAUNISTISCHER TEIL. Von Seeuntersuchungen istzu erwâbnen, dass der Tiirler- see (649 m.) beherbergt : 1 . Stylaria laciistris L. 2. Tuhifex tubifex Mull. 3. Limnodrilus daparècleanus Ratz. 4. Henlea ventriculosa Udek. 5. Marionina lohata Br. Im Greifensee fanden sicb als weitere Arten zu den friiber beobacbteten (2) vor : 12. Paranais uncinata Oerst. 13. Limnodrilus hoffmeisterl Clap. 14. Tuhifex heuscheri Br. 15. Psammoryctes harbatus Br. 16. Psammoryctes pUcatus Rdpb. var. pectinatus. 17. Stylodrilus vejdovskyi Benh. Ein in ihn miindender Bacb bei Greifensee enthielt ausser OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ 5 B. claparèdeamis, lioff'meisteri iiiid T. hetischeri s,nc\i Limnodri- liis longus Br. Im Katzensee wurcle zum ersten Mal eine neue Tiibificide ge- funden, deren Beschreibung ich noch verscliieben will. Dieselbe Art traf ich dann wieder in den Torftiimpeln bei Oerlikon in Ge- sellschaft von Nais elinguis IMlill., Limnodrilus udekemianus, daparèdeamis und Liimhricidus rariegatus. Die Weiher bei Niederhasli scheinen auffallend arm an Oligochâten zu sein, da daselbst nur eine Tubiflcide und eine Limnodrilide — beide nicht bestimmbar — zu finden waren; auch die Insektenlarven zeigten rechtspârlichesYorhandensein. DerKlonsee, (828 m.) enthâlt: 1. Paranais uncinata Oerst. ; wie schon oben erwâhnt, waren die Tiere geschlechtsreif. 2. Tuhifex tubifex Miill. 3. Eine Tuhificide, die sichdurch eine grosse Zabi vonBorsten in den vordern Biindeln auszeichnet ; die Art war jedoch nicht in geschlechthch entwickelten Exemplaren aufzutreiben. Ich verzichte darum auf weitere Angaben. 4. Psammoryctes pUcatus Rdlph. var, pectinatus. 5. Limnodrilus sp. (nicht geschlechtsreif). 6. Stylodrilus vejdovskyi Benh. 7. Lumhricïlhis spez. (nicht geschlechtsreif). 8. Henlea rosai Br. 9. Mesencliytrœus megachœtus Br. 10. MesertchytrcBits tigrina n. sp. 11. Lumhriculus variegatus Lam. Die hiergemachten Beobachtungen rechtfertigen den Wunsch, sie zu einer andern Jahreszeit fortzusetzen, damit die nicht be- stimmten Formen identifizirt und allfiillig weitere Vertreter konstatirt werdeu kônnen. An einer sumpfigenStellederobernFiirstenalp, gegen 2000m., fanden sich : 6 K. BRETSCHER 1. Stylodyiliis vejdovskyi Benli., 2. Ilesenchytrœus megachœtus Br. und 3. Eiseniella tetraedra Sav. vor. Der Krâmerisee zeigte wiederum die im Vorjalire zur Beob- achtiing gelangten Arten (4), daim eiiie LumhridUide oder Jia- rionina, die leider nicht geschleclitsreif war. Der Brunneiitrog auf der Fûrstenalp, der im Vorjalire eine so reiche Aiisbeute geliefert liatte (4), war diesmal spàrlicher bevolkert. So felilte die damais liaiifige Flanaria alpina voll- stândig. An Oligocliâten wareii wiederum die frûheren Arten vorbanden. Welchen Einfluss die jeweiligen lokalen Verhâltnisse auf die Tierwelt einer Oertliclikeit ausiiben, bewies wieder der Befund an einem Brunnentrog, der etwa 200 m. tiefer liegt als der vor- genannte. Er wird von einem offenen Bâcblein gespiesen und war anscheinend ein mindestens ebenso giinstiger Tummelplatz fur die niedere Tierwelt wie dieser; doch liess sicb in ihm keine Spur von Borstenwiirmern entdecken. Einige Insekten- larven und wenige Scbalenkrebse macliten seine Bevôlkerung aus, trotzdein der Brunnen bis an den Rand mit Sclilamm erfiUlt ist. Um sowohl die horizontale als die vertikale Verbreitung der Enchytrœiden m der Schweiz zu verfolgen und die quantitative Avie qualitative Zusammensetzung dieser Fauna weiter kennen zu lernen, liess ich im Herbst von einer Reibe von Orten ber Erdproben koinmen, Hierzu wâlilte ich freie Wiesenfliichen, weil hier die Bodenfauna am ebesten in ibren natlirlichen und gleicbartigen Verhiiltnissen sicb betîndet. Dièse Probeii liatten eine Tiefe von 8-10 cm., weil ich schon mehrfach konstatiert hatte, dass die Enchytrœiden in der warmen Jabreszeit kaum tiefer gehen und dies namentlich nicht im Herbst, weil ihnen die reichliche Bodenfeuchtigkeit den Aufenthalt an der Ober- Hache erlaubt. Die Grundtlâche der Proben betrug meist ca. OLIGOCH.KTEN DER SCHWEIZ 7 2 dm.^ Die folgeude Tabelle giebt Aiifschliiss ûLer die Lokali- tâten, deiien sie entiionimen wurden, ihre Holie liber Meer, die Zahl der in ihneii gefundeneii Iiidividuen uiid dereii Zahl pro 12 111 ^ Ort. Hohe. Zahl der trefundenen Eûchylnpiden. Zahl der Enchytrii'idcn auf 1 m 2. 1. Ascona 230 40 2,300 2. Basel 270 195 10,500 3. M orge s 380 4 190 4. Ziirich 460 110 11,000 5. Sierre 560 0 0 6. Trimniis 580 230 12,200 7. Hittnau 630 98 4,800 8. Heideii 800 335 17,600 9. Klôntal 830 217 8,100 10. Le Sentier 1020 25 680 1 1 . Piiemenstalden 1020 615 34,000 Daraus ergiebt sich, dass die « Bevolkeriingsdichtigkeit » der Enchytrâidenfauna sehr grossem Wechsel unterworfen ist (vergl. ferner 2). Stark lehmig waren die Erdproben von Zurich, Hittnau, Klonthal; aus lockerem Material bestanden diejenigen von As- cona, Basel, M orges, Trimmis, Heiden, Le Sentier, Riemenstal- den und namentlich die von Sierre. Die Bodenbeschaffenheit spielt somit fiir ilir Dasein eine geringe Rolle. Auch beziiglich der Meereshohe lâsst sich keine Proportionalitât erkennen. Of- fenbar sind vielmehr die besonderen Verhaltnisse jeder einzel- nen Lokalitât und namentlich die Feuchtigkeitsbedingungen (3 und 4) von entscheidendem Einiiuss. Die tabellarische Uebersicht der Arten nach ihrem Vor- kommen gestaltet sich wie folgt (die Anwesenheit einer Spe- zies ist mit x bezeichnetj : 8 K. BRETSCHER 1. Henlea nasiita. 2. » stolli. 3. » pratorum. 4. )) dorsalis. x 5. Euchylneus argenleiis. X X 6. » nigrina. X 7. » buchholzi. 8. » parvulus. X 9. Fridericia variata. X X 10. » connata. X 11. » ratzeli. 12. » michaelseni. 13. » udei. 14. » hegemon. 15. » minuta. XXX 16. )> diachœta. X 17. » insubrica. X 18. » emarginata. 19. » par va. 20. » exserta. 21. Achœta eiseni. X 22. » vejdovskyi. X 7 5311849728 Aus dieser Tabelle ist zu ersehen, dass die Arteiizahl auf 22 sicli belâuft, wovon die Hâlfte zugleich nebeneinander vorkom- men kaiiii. 8-10 Spezies zusammen lebend zu fînden, ist keine Seltenlieit. Von ihnen zeigt nur eine einzige eine durchgehende horizontale und vertikale Verbreitiinginnerhalb der in Betracht fallenden Lokalitâten, nâmlich Fridericia minuta. Eine Reihe anderer finden sicli nur nordlicli von den Alpen in weiter Aus- dehiumg, so Enchytrœus argeyiteus, Fridericia variata, michael- seni und Achœta eiseni. Nur siidlich der Alpen. inAscona, waren X X X 1 2 X X 1 2 X X X X 6 X 2 X X X 3 1 X X X X X 7 X X X X X X 6 1 X X X X X 5 X X X 2 1 X X X X X X X X X 10 1 1 2 X X X X 3 1 X X X X o 1 OLIGOCn.ETEN DER SCHWEIZ 9 bis jetzt zu koiistatiren : Encliytrœus parvulus, Fridericia dia- cliœta, insiibrica und Acliœta vejdovskyi. Henlea nasuta, stoUi, EncJiytrœus hucliholzi, Fridericia hcf/e- mon siiid aucli anderwarts in der Schweiz oder in Europa ver- breitet (5), Sie werden unzweifelhaft auch nocli an anderen Orten der Scliweiz getroffen werden. Fridericia ratzeli ist einenordische und in der Schweiz eine ausgesprochene Hôhenform. Nach der Individiienzahl sind die einzelnen Arten durchaus nicht gleichniâssig vertreten. In der Erdprobe ans Basel waren Henlea dor salis und Encliytrœus argenteus, in derjenigen von Riemenstalden Anacliœta eiseni, Henlea stolli und Fridericia micliaelseni, in Ascona Fridericia connata in geringer Zabi oder gar nur vereinzelt zu finden. Daraus darf wohl im Hinblick auf die Fortpflanzung durcb Paarung der Schluss gezogen werden, dass die Encliytrœiden iniErdboden (und vielleicht âhnlicb den Lumhriciden auch an der Oberliâche) ein Wanderleben fiihren. Es ist sehr wiinschenswert, îiber dièse Fauna nach den Ver- breitungsverhâltnissen der einzehien Arten eine grôssere Zabi von Daten erhâltlicb zu macben und ich werde mich bemuhen, solche beizubringen. Ueber die Lumbricidenfauna nur wenige Bemerkungen. Im hintersten Teil des Lintthales (Tierfebd, 820 m.) fand ich : 1 . Eiseniella tetraedra S av. 2. Eisenia rosea Sav. 3. Allolohojyhora caliginosus Sav. 4. Bendrobœna rhenani Br. 5. » ruhida Sav. suhruhicimda Eis. 6. Octolaskim lactemn Oerl. 7. Lumhricus ruhellus Hoti'm. Die obère Sandalp und der Ochsenkopf (1900-2300) werden dagegen bewobnt von : 1. Allolohopliora aporata Br. 2. Bendrobœna ruhida Sav. und subruhicunda Eis. 10 K. BRETSCHER - Dendrohœna octaedra Sav. o. 4. Lumhricus riibeUus Hoffm. Letztere Art liabe ich allerdiiigs diesmal iiiclit erbeutet, da- gegeii friilier (2) imd es zeigte sich somit hier dieselbe Erscliei- nimg wie schon friiher einmal im Melcliseegebiet (2, p. 43). Das Klonthal (830 m.) wies ausser den im Tierfehd koiista- tierteii Arteii noch sluî Lumhricus terrestris imd castaneus Sav., welch letztere im Vergleich zii den aiidern geradezu dominierte. Das Tierfehd liegt in nur geringem horizontalem Abstand von der Saudalp ; die Vergleichimg der beiden Faunenbestânde ge- wâhrt also einiges tiergeographische Interesse, indem wiederiim A. aporata und D. octaedra als spezifische Hohenformen sich er- weisen. IL SYSTEMATISCHER ÏEIL. Naididœ. Paranais uncinata Oerst. Yordere Segmente dunkel braunrot pigmentirt. Gehirn vorn deutlich mid hinten doppelt so tief eingeschnitten, so dass nur eine schmale mittlere Yerljindungsbrlicke iibrig bleibt und es hinten in 2 abgerundete Zipfel ansgezogen erscheint. Gûrtel von den Borsten in 5 an bis zu denen in 7 reichend, dichtdriisig. Je 2 Geschlechtsborsten in G, ventral (Form wie bei Nais). Segmentzahl 35. Lange (lebend) 10"™. Dies einige Ergânzimgen zu denbestehendenBeschreibungen. Fundort: Klonsee (neu); Greifensee. Nais obtusa Gerv. Neuer Fundort : Katzensee. SfyJaria Jacustris L. Xeuer Fundort : Tiirlersee. TuhificidfB. Limnodrilus lioffmeisteri Clap. Xeuer Fundort: Bach bei Greifensee. OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ 11 Limnodrihis daparèdeanus Ratz. Neue Fundorte : ebenda ; Tiimpel bei Oerlikon. Limnodrilus udekemianus Clap. Neuer Fimdort : an letzterm Orte. Limnodrilus longus Br. Neuer Fundort : Bach bei Greifensee. Tuhifex tiihifex Miill. Neue Fundstellen : Weiher bei Oerlikon, Klônsee. Tuhifex heuscheri Br. Neu gefundeii im Bach bei Greifensee. Psammoryctes barbatus Gr. Neu gefunden im Greifensee. Psammoryctes plicatus Rdi)h. var. pectinatus Br. wurde neu beobaclitet im Klun- und im Greifensee. Lumbriculidœ. Liimbriculus variegatus jMiill. Neu gefunden im Klôn- und Turlersee. StyJodrilus vejdovskyi Benh. traf ich im Klon- und Turlersee. Einzelne Exemplare vom Elephantenbach bei Zurich trugen in den Spermatheken je eines oder einige Kristallprismen, die 2-4 mal so breit als langwaren. DerBeborstung wegen muss ich sie aber doch zu dieser Art rechnen. Endiytrœidœ. Die Schwierigkeiten, welche sich bei der Bestinnnung einzel- ner Vertreter dieser Familie darbieten, veranlassten mich zur Durchsicht einer grosseren Partie derselben. Ich hoffte, durch die Behandlung eines weitschichtigen Materials ein Urteil zu gewinnen dariiber, ob die bis jetzt als konstant angesehenen 12 K. BRETSCHER Merkmale aucli wirklich als solclie sicli erweisen und eventuell neue ftir die Untersclieidung der verschiedenen Arten aufzufin- den. Mit dieser Absicht war die oben erwâbnte verbunden, die Bodenfauna verschiedener Orte der Schweiz vergleichend zu bebandehi. Icli kanii niiii nicht gerade beliaupten, dass die Vergleichung der daselbst aufgezâhlten 1900 Individuel! gerade in dieser Hin- sicbt von grossem Erfolge begleitet gewesen wâre. So viel ist allerdings zu sagen, dass meine Ansichten tiber die Konstanz und darum auch iiber den spezifischen Wert der einzehien Merk- male bei den verschiedenen Arten sich geândert haben. Es scheint mir nunmehr, als ob eigentlich kaum ein einziges Cha- racteristikum durchgângig und bestândig als solches sich her- ausstelle. So kann, wenn auch nicht immer im gleichen Masse, wechseln die Zahl der Borsten in einem Bûndel, die Form des Gehirnes, der Samentaschen, die Ansatzstelle dieser letzteren am Darnie, die Form dei Nephridien, die Austrittsstelle des End- kanals, die Form des Samentrichters, der Lymphkôrper u. s. w., abgesehen von der Verânderlichkeit der âussern Merkmale wie Grosse und Segmentzahl. Es braucht wohl nicht noch besonders betont zu werden, dass die angedeutete Variabilitât als solche innerhalb einer und derselben Art verstanden ist. Die Durch- sicht des erwâhnten Materiales Hess so recht die Schwierigkei- ten fûhlen, die sich bisweilen einer sicheren Diagnose entgegen- stellen und oft machte es mir den Eindruck, als seien die verschiedenen, zur Unterscheidung der Arten verwendeten Ver- haltnisse gewissermassen in Anwendung der Kombinations- theorie — wenn dieser Vergleich gestattet ist — in allen mog- lichen Zusammenstellungen verwendet. So konstant die von MiCHAELSEN aufgestellten Gattungsmerkmale sich erweisen, so fltissig sind, namentlich bei vielen Fridericien und Henleen, die- jenigen der Arten. Hierfiir wird bei diesen im Speziellen der Nachweis zu leisten sein. Ich werde mir auch Miihe geben, die OLIGOCH.ETEN DER SCHWEIZ 13 Beobaclitimgen gerade nacli dieser Riclitung iiacli Mogliclikeit fortzusetzeii. Fiir die Variabilitat einzehier oder vieler Spezies der Encliy- trœiden lasst sicli eine Erklârung beibringen, die einige Wahr- scbeinlichkeit fiir sichbabenmag. DieoberllachlidieErdschiclit, die ihren regelmâssigen Staiidort bildet, zeigt sehr gleicbartige Verhàltnisse binsichtlich der Feuchtigkeit, der Temperatur und auch der ihneii zur Verfiigung stebeiiden Nahrung. Namentlich Temperaturschwankiingeii vollziebeii sich iiur langsam uiid ihre geringe Bewegiichkeit ermôglicht ihnen gewiss dodi, grôsseren Extremen derselben auszuweichen. Sodaiin ist die Zabi ibrer Feinde nicht gross und jedenfalls sind es nicht solcbe, die ver- moge ibrer Sinnenschârfe und geistigen Eigenscbaften fôrmlicb auf sie Jagd macben. Es ist viebiiebr ein Spiel des Zufalls, wenn sie solcben Feinden zur willkommenen Beute werden, indem sie auf ibren Wegen sicb treffen. So sind fiir die Enchytrœiden keine besonderen und ausgesprocbenen Anpas- sungsmerkmale notig; sie k(3nnen obne Beeintrâcbtigung der Existenzfâbigkeit die einen oder andern ibrer Organformen wecbsebi. Wiinscbenswert wâre, die verschiedenen Arten aucb bisto- logisch genau untersucben zu kônnen. Môglicberweise wiirden dadurcb scbarfere und besser durçbgehende Unterscbeidungs- merkmale aufgefunden werden. Hand in Hand damit sollten ferner Beobacbtungen angestellt werden konnen iiber die Môglicbkeit, frucbtbare Paarungen zwi- scben den verwandten und eventuell entfernter stebenden Arten unter einander zu erzielen, sowie iiber die erblicbe Konstanz einzel- ner spezifiscber Merkmale, docb stebt gerade letzterein Postulat die grosse Scbwierigkeit gegeniiber, dass es fast unmôglicb ist, die grôsseren Arten in lebendem Zustande genau zu bestimmen ; hierzu gesellt sich die weitere der praktiscben Durchfiibrung. So sind in der Tbat die als spezifiscb entscbeidenden Merkmale 14 K. BRETSCHER in holiem Grade theoretische und vielleiclit zum Teil objektiver Begrilndung entbehrend. Zu liistologischen Untersuclmngen felilte mir die Zeit ; icli liabe mich daraiif besclirânkt, die Objekte nach deii aiiatomi- schen Verhaltnissen aiiseinaiider zu halten. Henlea rosai Br. (Diagnose in 1.) Als Peptonephridiumist eine traubige Druse anzusehen, welche in 4 oder 6 dem Darmkanal jederseits aufsitzt. Neue Fundorte : Katzen- und Klonsee. Henlea nasuta Eis. Als neuer Fundort ist die obère Sandalp anzufuhren. HenJea ventriculosa Udek. Neuer Fundort : Tûrlersee. Henlea stolli Br. Hieher muss ich Exemplare redmen, die von der obern Sand- alp, dem Klonseegebiet, von Riemenstalden und von Trinnnis stammen. Die ohnehin schwache Erweiterung des Samenraumes an den Samentaschen war niclit iiberall vorhanden, die Anlief- tungsstellen ihrer Kanâle am Darme niclit immer in gleichem Masse genahert, wie die Diagnose in 2 angiebt. Henlea pratorum Br. Dièse Art babe ich in 2 beschrieben; die vervollstândigte Diagnose môge hier nochmals folgen. Lange circa 10 °i™. Segmente 40-50. Borsten ventral 4-6, dorsal 2-3, wenig S-formig gebogen. Vordere Segmente oft mit 3 Querreihen von Drtisen. Giirtel : Drtisen in Querreihen, von einander abstehend. Gehirn vorn eingesclmitten, hinten wenig eingebuchtet ; 2 mal langer als breit. Speicheldrusen : dem Darm in Segment 4 ansitzende traubige Drusen. OLIGOCH.ETEN DER SCHWEIZ 15 Speiserohre scliarf vom Magenclarm abgesetzt, in 7 eine von fast parallelen geschwungenen Lângsfurchen durchzogene kuge- lige Erweiterung, ans welcher das Rlickengefâss entspringt. Bliit farblos. Nephridien : Aiiteseptale breit, Postseptale bis 5 mal langer, in den kurzen Endkanal verschnialert, der hinten seitlicli aus- tritt. Samentrichter 4 mal langer als breit, Samenleiter sehr lang nnd meist in spiralige Windungen gelegt, mit Prostata. Spennatheken mit kiigeliger Erweiterung nahe dem Darm, in den sie seitlich iibertreten ; bis 3 mal dicker als der lange Kanal, an dessen âusserem Ende einige Drûsen stelien. L^'mphkorper : rundliclie fein punktirte Sclieiben und kleinere, glatte, ohne Granula. Fundorte : Umgebung von Zurich, Le Sentier. Henlea dorsalis n. sp. Lange 8-10 ™"\ Segmente : circa 40. Borsten zu 4-6 per Biindel. Kopfporus ^ 1 , eine Querspalte. Yordere Segmente mit Driisenreilien. Geliirn wenig langer als breit, vorn eingesclmitten, hinten wenig eingebuchtet ; vorn schmâler als hinten. Darm in 7 oder 8 mit kugeliger, von Furchen durchzogener Anschwellung, hinter der das Rlickengefâss entspringt. Anteseptale nicht so breit wie das Postseptale, Endgang am Dissepiment austretend und so lang wie letzteres. Spermatheken ein einfacher Schlauch, der dorsal an dem Darm befestigt ist ; auch mit einfacher kugeliger Erweiterung. Fundorte : Basel, Trimmis. Von H. stolli ist dièse Art verschieden durch den Besitz der Darmanschwellung in 7 oder 8 und durch die Borstenzahl. 16 K. BRETSCHER BuclilioJna fallax Micli. Ist lieu fur die Schweiz und in Scliilfmoder am Ufer des Katzeii- sees gefunden wordeii. Marionina lohata Br. Xeuer Fuiidort : Tlirlersee. Mesenchytrœus megacliœtus Br. Die in 4 entlialtenen Angaben sind zum ïeil unvollstândig und seien darum nochmals zusammengestellt und erweitert. Lange 7 """. Segmente 40-45. Borsten stark S-fôrmig, vorn ventral zu 5-7, aucli 10-12, hin- ten 3-5 ; dorsal vorn und liinten 2-3; die in 5, 6 und 7 dorsal bedeutend grôsser als die ûbrigen. Kopfporus nahe dem Vorderrande. Ljmplikôrper oval bis rund, klein, bald mehr, bald spârlicher granuliert. Gehirn wenig langer als breit, vorn tiefer als hinten einge- schnitten. Blut farblos; icli sah das Rtickengefâss in 11, 13, aber aucli in 16 entspringen. 3 Paar Septaldriisen. Nepliridien mit langem, dûiinem Ante- und plattenfôrmigen Postseptale, an dem derEiidgangungefâbrinderMitte zwisclien dem Yorder- und Hinterrand austritt ; dieser ist so lang "wie das Postseptale und dûnn. Samentrichter 2 mal langer als breit, klein ; Kanal etwa 5 mal langer als dieser und halb so dick. An Stelle der Spermatheken sah icbin einem Exemplar einen imien kurz gegabelten Schlaucb, der nicht mit dem Darme in Verbindung stand (die andern nicht geschlechtsreif). Fundorte : Fiirstenalp, im Brunnentrog und an sumpfiger Stelle auf dem Obersâss ; Klonsee. Mesenchytrœus tigrina n. sp. Lange 4"^"^ Segmente: 22. OLIGOCHyETEN der schweiz 17 Borsten dorsal iiiid ventral zu 3-6 ; siginoid. Giirtel mit punktfiirmigeii Driisen in Querreihen besetzt. 3 Paar Septaldriisen. Geliini wenig liiiiger als breit, liinten tief eiiigebuchtet, nach vorn stark verschmalert. Lymphkorper schmutziggriin oder hell, spitz oval, grob gra- nuliert. Anteseptale nur aus dem Triditer besteliend, Postseptale gross, Endkanal hiiiten austretend. Blut farblos ; das Rilckengefâss entspringt postklitellial (un- inittelbar hinter dem GiirteL Samentrichter klein, 2-3 mal langer als dick, Kanal dtinn, kurz und niclit in Schleifen gelegt. Die Spermatheken bilden einen grossen, weiten Sack, der nicht mit dem Darm zusammenhângt. Fundort : Ufer des Klônsees. Von den da und dort angeliâiiften dunkeln Lymphkôrpern erscheint das Tierchen diinkel gestreift, so dass ich es zuerst fiir Encliytrœus nigrina hielt. Die genauere Untersuchung belehrte mich dann bald, dass es sich um eine andere Art handelte, Encliytrœus argenteus Mich. gehôrt als neue Art ebenfalls der Famia der Schweiz an ; ich fand sie in den Erdproben von Ziirich, Basel, Morges, Trimmis, Riemenstalden. MiCHAELSEN" (5) hait dafiir, dass mit dieser Spezies meine E. mwimns (1) vielleicht vereinigt werden sollte. Nachdem ich nun imzweifelhafte argenteus zu Gesicht bekommen habe, halte ich eine solche Vereinigung flir unstatthaft. Die Lymphkorper Yon minimus sind durchaus hell gefàrbt ; die Drusen an derOeff- nung der Samentaschen, die Verbreiterungen des Bauchmarkes, der viel schlankere Leib bilden fernere Unterscheidungsmerk- male. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 2 18 K. BRETSCHER Enchytrœus nigrina Br. Der in 2 gegebenen Beschreibuiig ist nichts weiteres beizu- ftigen. Das kleine Wesen ist sofort zu erkennen an den dunkehi Lymphkôrpern, welche auch hier durcli Anhâufung eine Quer- streifung vortausclien. Sie sind bei jeder Beleuchtung schwarz, diejenigenvon argenteus nur im durchfallenden Lichte. Icli fand sie am Katzensee, bei Oerlikon, in den Wiesen um Zurich und in Ascona. Enchytrœus huchJioUi Vejd. MiCHAELSEN macht in 5 die Andeutung, dass meine E. turi- censis (1) mit dieser Art identisch sein môchte. Nachdem ich mm neuerdings Objekte gefunden habe, die am distalen Ende der Samentaschen mit Drtisen ausgestattet sind mid ferner eine Prostata besitzen, scheinen allerdings die Differenzen zwischen beiden Arten sehr reduziert. Ich ziehe demnach meine neue Spezies zu Gunsten derjenigenvon Ve.jdovsky zuriick und ordne meine Funde dieser ein. Neue Standorte sind : Oerhkon, Katzensee, Wiesen in der Um- gebung von Zurich, imTierfehd (Lintthal), im Klonthal, in Heiden. Enchytrœus silvestris Br. Zu dieser in 2. beschriebenen Art zâhle ich Tiere vom Katzen- see und von Basel. Ihre Lange betrug 8-10™"', die Segmentzahl gegen 30, die Borstenzahl stieg auch auf 3 in einem Blmdel. Die Peptone- phridien zeigten am Hinterende 2-3 Aeste ; die Lymphkorper waren gross, rundlich, fein und dicht granuHert. Die Sperma- theken traten nahe beisammen, dorsal in den Darm iiber und ich sah das Riickengefâss vor und hinter dem Gurtel entsprin- gen. Dies einige Ergânzungen zu der am cit. Orte enthaltenen Diagnose. Enchytrœus j^arvul us n. sp. Liinge 3™"'. Segmente 26. OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ 19 Borsten zu 2-3, gerade. Geliirnzwei mal langer alsbreit, Seiteiirânder parallel, liinten schwacli eingebiichtet. Ruckengefâss entspriiigt in 1 2 ; Bliit farblos. Lymphkôrper diclit und fein kôrnig, gross, rimdlicli. Anteseptale klein, niir aus dem Trichter bestehend ; End- kanal in der Mitte zwisclien Dissepiment und Hinterrand ent- springend, nicht langer als das Postseptale. Samentrichter klein, zwei mal langer als breit. Spermatlieken mit dem Darm verwachsen, ohne deutliche Erweitermig als Samenbehalter, lang. Peptonepliridien konnten nicht beobaclitet werden. Fimdort : Ascoua. Encliytrmis alpestris n. sp. Lange : 5"™. Segmente : ca. 30. Borsten zu 1-2. Geliirn zwei mal langer als breit, nach vorn wenig ver- schmâlert, hinten gerade, Vorderrand stark vorspringend. Lymphkôrper oval bis rund, zerstreut granuliert. Blut farblos ; Ruckengefâss in 14 entspringend. Peptonephridien kurz, keulenfôrmig, unverzweigt. Samentrichter zwei mal langer als breit, Kragen deutlich, Kanal lang, Samenfâden braun. Spermatheken einfache Kanâle mit schwacher mittlerer Er- weiterung ; sie kommunizieren mit dem Darm. '^ Fundort : obère Sandalp. Fridericia variata n. f. Dièse in 1 . zum ersten Mal in der Schweiz konstatierte Art sclieint hier recht weite Verbreitung zu besitzen, Ich fand sie am Katzensee, auf der Ufenau, der Fûrstenalp, im Klonthal, in Trimmis, Heiden, Piieraenstalden, Basel, Le Sentier, Morges. Sie steigt also bis 2000 m. an. Unzweifelhaft gehort sie in den 20 K. BRETSCHER Formeiikreis von Fr. hidhosa Bosa. Was mich nuii aber be- stimmt, meine Fimde unter einer besoiidern Bezeichnung aufzii- fûbren, sind die Nephridien und die Spermatheken. Bei der t}q}ischeii Fr. hidhosa B. tritt der Eiidkanal am Hinterende des Postseptale aus, icb sab ibn bei meinen Objekteu an dessen Vor- derrand, in der Mitte und binten entspringen. Ferner mtinden bei meinen Funden die Spermatheken der dorsalen Mittellinie genâbert in den Darm, ein Verbaben, das fur hidhosa nicbt aus- driicklicb bervorgeboben ist. Aile iibrigen Merkmale stimmen mit dieser Art iiberein. Es ist mir unmoglicb zu entscbeiden, ob es sicb bei meinen Exemplaren um eine blosse Variation bandelt, oder ob wirklicb eine neue Art vorliegt. Docb ist es jedenfalls ricbtig, die Abweiclmngen von der typiscben Art festzuhalten und ibre Trager vorlâufig als blosse Form mit eige- nem Namen zu verseben und fiir sicb aufzufiibren, Fridericia connata n. f. fand icb in Ascona, am Katzensee, in Riemenstalden, im Klon- tbal und am Montalin bei Cbur, 2100 m. ; sie kommt aucbin der Umgebung von Ztiricb vor. Aile beobacbteten Merkmale stimmen sebr gut mit der Dia- gnose fiir Fr. hisetosa Lev. in 5 iiberein — mit Ausnabme der gleicb zu erwâbnenden Verbal tnisse der Spermatbeken. Icb be- linde micb also bier in der ganz gleicben Lage wie bei der letzt- erwâbnten Art. Bei allen meinen Exem- plaren sitzen nâmlicb die Spermatbeken mit gemeinsamer, verscbmolzener Basai- partie des Samenraumes dorsal dem Darme auf. Fig. 1. Aus dem Grunde der beiden Kanâle entspringt sodann je links und Fig. 1. recbts eine kleine Seitentascbe. Die Dia- gnosen fiir hisetosa erwabnen von einem solcben Verwachsensein nichts und icb konnte bieriiber aucb nicbts in Erfahrung bringen. Sofern nun dièses Verbal ten wirk- OLIGOCH.ETEN DER SCHWEIZ 21 îich iiiir meiiien Funclen zukâme, miissten sie wolil als gute Art von bisetosa iinterscliieden werden und ftir einmal schlage icli fur sie obigen Nanieii vor. Zeigt es sicli aber anch bei der tj-pischeii iVrt, so sind sie ilir selbstverstandlicli eiiizu- fiigen. Es ist noch bervorzuheben, dass sich die Fr. connata von allen andern Fridericien mit zwei Seitentaschen der Sperma- tbeken durch dièse verscbniolzene proximale Partie iinter- scheidet. Mehrfacb beobachtete ich auch an der âussern Miindung des Samentaschenkanals eine einzige grosse Driise. Niemals habe ich bei diesen Objekten mehr als 2 Borsten an einem Blindel gefunden. Der Aiisfiihriingskanal der Nephridien entspringt sowohl ani Vorder- wie am Hinterende des Postseptale und gewôhnlich sind bei einem Individuum aile dièse Nephridien gleicli ; bei einzelnen dagegen sah ich jenen Kanal sowohl vorn als liinten am Post- septale austreten. Fridericia ratzeli Eis. Neue Fundorte fur dièse Art sind die obère Sandalp, Trimmis, Cresta. Nach meinem Dafiirhalten sind auch solche Objekte hieher zu rechnen, deren Zabi der Divertikel an den Samentaschen 10-12 betrâgt, sofern sie in den iibrigen Merkmalen mit der Artbeschreibung tibereinstimmen (5). Es sind mir solche zu Ge- siclite gekommen. Die Divertikel haben nicht selten verschie- dene Form und Grosse. Fridericia michaelseni Br. Die in 1 enthaltene Beschreibung mochte ich insofern etwas €inschrânken, als ich nunmehr nur Tiere mit 4 Divertikeln der Spermatheken dazu rechne. Das Gehirn kami auch 2 mal so lang als breit und sein Yorderrand konkav sein, die Borstenzahl vorn bis 7 und hinten 4 betragen. Mehrfach sah ich an demselben 22 K. BRETSCHER Individuum den Ausfiilirungsgang des Nepliridiums nicht iiur ganz nalie am Dissepiment, sondern aucli in der jNIitte zwischen dem Vorder- imd Hinterrand des Postseptale austreten. Es untersclieidet sicli Fr. michaelseni von Fr. galha eigeutlicli iiiir nocli diirch die Austrittsstelle des letzterwâlinten Endkanals, wenn iiiclit zu der von Ude (6) flir letztere Art namliaft ge- macliten Besonderlieit in den Kopulationsdrlisen noch weitere Unterscliiede liinzukommen. An Zupfpraparaten ist mir das Vor- liandensein von solchen an Fr. michaelseni nicht aufgefallen. Sie ist in der Scliweiz viel liâufiger als (jaJha ; sie fand sich in der Umgebung von Ztiricli, auf der Insel Ufenau, am Katzensee^ im Klônthal, hintern Lintthal, auf Obersand, derFiirstenalp und der Friitt, in Obstalden, Riemenstalden, Heiden, aucli im bilnd- nerischen Cresta. Fridericia uclei Br. Neue Fundorte sind Ziiricli, Heiden und das Klônthal. Viel seltener als letztgenannte Art. Fridericia hegemon Vejd. Ich fand dièse Art mit den so charakteristischen Samen- taschen zum ersten Mal in dem Material von Trimmis. Zu der von Vejdovsky in 7 gegebenen Beschreibung habe ich niclits beizufiigen, als dass ich meine Tiere bloss 15 cm. lang fand, die Borstenzahl pro Bûndel vorn 4, liinten 2 betrug und dass end- lich der Ausfuhrungskanal der Nephridien bei meinen Exem- plaren nahe dem Vorderrande des Postseptale seinen Ursprung nimmt. Ich konnte dies erst an 2 Individuen konstatieren, kann also nicht sagen, ob es ein regelmâssiges Verhalten ist, weshalb ich sie vorerst dieser Art einordne. Fridericia minuta Br. Nachdem ich habe konstatieren konnen, dass an einem und demselben Individuum der nephridiale Endkanal prâklitellial OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ 23 am Yorderrande, postklitellial am Hinterrande des Postseptale aiistritt, ist Fr. auriculata Br. (2) mit dieser zii verschmelzen. Die Segmentzahl betrâgt 40-60 ; die Borstenzahl vorn 4-6 pro Bimdel, hiiiten meist 2. Der Vorderrand des Geliinies ist am lebenden Objekte stark vorspringend, am konservierten konvex. An der distalen Oetfnung der Spermatheken konnen Drtisen vorhandeii sein oder felilen ; der Samenraum ist meist von ge- ringerem Durchmesser als ein Divertikel. Dièse sind nacli vorn au den Kanal angelegt. Das Ruckengefâss entspringt in den Segmenten 14-20. (Vergl. im iibrigen die Diagnose in 2.) Fimdorte : Ziirich, Ufenaii, Lintthal, Klônthal, Basel, Le Sen- tier, Morges. Ascona, Heiden, Trimmis, Riemenstalden. Zu erwàhnen ist noch, dass in einigen Exemplaren die Diver- tikel der Samentaschen lang luid von gesclilângelter Form, die Samentrichter vielfach mit hellen Drûsen besetzt waren. Dièse Form zeigt sebr grosse Verwandtschaft mit Fr. leydigi Yejd. iind unterscheidet sich von ihr bk)ss diirdi die Borstenzahl per Bimdel imd die Nephridien der vordern Kôrperregion. Icli be- tinde mich auch hier in der gieichen Lage wie bei Fr. variata, connata imd michaelseni und stelle es den weitern Untersuch- imgen anheim, ob sie der Grimdart einziiordnen, als Varietât ihr anziigliedern oder als eigene Art beizubehalten ist. Fridericia diachœta Br. In Ergânzimg der Beschreibimg in 3 sei angefiihrt : Jedes Segment oft mit 2-3 Querreihen von Hautdriisen. Peptonephridien mitmehreren kurzen, unverzweigten Aesten. Vorderrand des Gehirnes vorspringend. Endkanal des Nephridiums langer als das Postseptale. Riickengefâss auch in 18 entspringend. Prostata fehlend (bei minuta vorhanden). 24 K. BRETSCHER Die Samentaschen (mit 2 Divertikeln) setzen sich seitlicli am Darme an; Divertikel nach vorn gericlitet. Fig. 2. Fundort: Ascona. Fridericia insuhrica Br. Die unvollstândige Diagnose dieser Art am aiigegebenen Orte (3) kaiiii nuiimehr ebenfalls erweitert werden wie folgt : Lange ca. 8 1""\ Borsten meist durchweg 4, hinten aucli Fig. 2. weniger. Giirteldriiseii in Querreihen. Gehirn 2 mal langer als breit, vorn konvex, Seitenrânder pa- rallel. Riickengefâss in 17 entspringend. Peptonephridien mit langen miverzweigten Seitenâsten. Anteseptale der Nepliridien etwa lialb so gross wie das Post- septale ; der Ausfiihrimgskanal kann am Vorder- oder Hinter- rande des letztern austreten mid ist nicht langer als dièses. Samentriditer klein, 2-3 mal langerais breit, Kanal lang mid in Prostata endend. Samentaschen mit 2 Divertikeln nahe dem innern Ende, dem Darme seitlicli angeftigt ; die Divertikel stehen senk- reclit seitlicli ab, und sind ziemlicli lang gestielt; mittlerer Samenraum klein. Fig. 3. Fig. 3. Fundort : Ascona, Die senkrecht abstebenden Divertikel der Samentaschen hauptsâchlich iinterscheiden dièse Art von F. minuta. Fridericia emarginata n. sp. Lange 12'""!. Segmentzalil : 30-40. OLIGOCHvETEN DER SCHWEIZ 25 Borsten voni dorsal uiid ventral zu 4, liinten zu 2; iniiere kurzer. Geliini iV^-^inal langer als breit; Seitenrânder parallel, Hinterrand deutlicli eingebuchtet, Vorderrand eingeschnitten. Peptonepliridien einfach verzweigt. Riickeugefass in 18 oder 19 entspringend. Nepliridien : Postseptale 2-3 mal langer als das Prâseptale ; Ausfuln-ungskanal vorn oder hinten an jenem austretend. Samentricliter 2-3 mal langer als breit, Kragen hoch ; etwa 'A des Trichters einnehmend ; Kanal lang, in Prostata endend. Samentasclien mit 2 nacli vorn gerichteten Divertikeln, dem Darme seitlich angefûgt; Kanal lang iind an der âussern Miin- dimg mit einigen Drûsen besetzt. Finidorte: Tierfehd und Klônthal im Kanton Glarus und Trimmis. Namentlicli die Form des Gehirnes veranlasste micli, dièse Art als neue aufzustellen und niclit mit F. minuta zu vereini- gen ; keiner Fridericia sonst kommt ein hinten eingebuclitetes Gehirn zu. Fridericia parva n. sp. Lange: 8™'". Segmente ca. 40. Giirtel : in Querreihen angeordnete Streifen mit grossen freien Zwischenfeldern. Borsten durchweg zu 2. Gehirn 2-3 mal langer als breit, vorn vorgewôlbt, hinten konvex. Speicheldriisen gross, einfach verzweigt. Lymphkorper rund bis oval, fein granuliert. Rilckengefâss postklitellial entspringend. 3 Paar Septaldrtisen (wie ich tibrigens bei Fridericien noch nirgends eine andere Zahl beobachtete). Nephridien : Postseptale 2-3 mal langer als das Prâseptale ; 26 K. BEETSCHER Endkanal ain Hinter- oder Vorderrand des erstern austreteiid, kûrzer als jenes. Samentrichter l\'2-2mal langer als breit, Kanal laiig, mit Prostata. Samentaschen mit einfachem Samenraum (olme Divertikel), dorsal nebeneinander in den Darm miindend ; âussere Oeffiiung des langen Kanals mit einer grossen Drtise. Fimdorte : Zurich, Ufenau, Umgebung des Katzensees, Klôn- thal, Riemenstalden. Fridericia exserta n. sp. Lange: lO*^™. Segmentzahl: ca. 60. Borsten ventral zu 6, dorsal zu 4, innere kiirzer. Geliirn etwa zwei mal langer als breit, vorn und liinten kon- vex, Seitenrânder parallel, Riickengefâss in 22 entspringend. Peptonephridien gross, wenig und einfach verzweigt. Postseptale zwei mal langer als das Anteseptale, der End- kanal entspringt nahe der dissepimentalen Anheftungsstelle und ist langer als das Postseptale ; das ganze Nephridium verhâltnis- mâssie: klein. ^t? Samentrichter etwa sechs mal langer als dick, Kragen niedrig, Kanal lang; Prostaten gross und von trichterfôrmiger Oeffnung durchbohrt, die nach aussen sich erweitert. Fig. 4. Spermatheken mit zwei grossen, redit langen und nach vorn gerichteten Diver- tikeln, seitlich dem Darme angefugt, Kanal lang. Fundort: Heiden. Die letztern beiden Merkmale haben mich bewogen, dièse Art als neue Fr. minuta gegeniiberzustellen. Fig. 4. OLIGOCH^TEN DER SCHWEIZ 27 Achœta eiseni Vejcl. Neu gefunden aiil der Ufenau, in Basel, Heideii, Triinmis uiid Riemenstalden. Achœta vejdovshji n. sp. Lange 5'""'. Borstensâcke felilend (niir in einem Tiere sali icli in eineni einzigen Segment einen solclien). Peptonephridien durch 2 Segmente reichend, imverzweigt^ nacli liinten verbreitert, von gewundenem Kanal durchzogen (also âhnlich wie bei einigen Enchj'trseus). Prâseptale gross, Postseptale 3-4 mal langer, in den Endkanal verschmâlert, der kurz und dick ist. Samenkanal engspiralig anfgerollt (wie bei A. eiseni). Fundort : Ascona. Dièse Art nimmt eine eigenartige Mittelstellung zwischen A. eiseni und A. cameranoi Vis. ein. Mit jener stimmt sie in der Form des Samentricliters mid der Nephridien tiberein, mit dieser im Mange! der Borstendriisen. Trotzdem niclit aile Merkmale in geniigender Weise festgesetzt werden konnten, reichen die angegebenen doch hin, die Art als neue zu cliarakterisieren. Lumhricidœ. Eisenieïïa tetraedra Sav. Neuer Fundort : Ufer des Klonsees, Ufenau. Eisenia fœtida Sav. Neu konstatirt in Ascona. Eisenia rosea Sav. Neu gefunden am Katzensee, auf der Ufenau, im Tierfehd, der obern Sandalp, im Klôntlial, in Hittnau, Basel, Ascona. Id. var. macedonica Rosa. In Hittnau und Ziirich. AUolohophora caliginosa Sav. Neue Fundorte : Ufenau, Tierfehd, Basel. 28 K. BRETSCHER Allolobopliora longa Ude. Neue Fimdorte : Basel, Katzensee. Allolobopliora aporata Br. ist von Dendrolœna rhenani âusserlich nur clurch cleii Fort- satz des Kopflappens zu imterscheiden, der bei ersterer Art durch eiiie Querfurclie abgegrenzt, bei letzterer epilobisch ist. Neuer Fundort : Obère Sandalp. Dièse Art scheint eiiie ausgesprochene Hôhenform zu sein. Reloclrilus chloroticus Sav. Neuer Fundort : Morges. Dendrohœna rhenani Br. Neuer Fundort : Tierfehd. Dendrohœna rtihida var. suhnibicunda Eis. Neuer Fundort : Klôntlial, Heiden, Ascona. Odolasium cyaneiim Sav. Neu gefunden in Hittnau. Octolasium lacteum Orl. Neue Fundorte : Ufenau, Klontlial, Basel. Lumhricus castaneiis Sav. Neue Fundorte : Ufénau, Klonthal, hier sehr hâufig. Lumhricus melibœus Rosa. Neuer Fundort : Fiirstenalp. Lumhricus terrestris L. Neuer Fundort ; Klônthal. OLIGOCFLETEN DER SCHWEIZ 29 Lîteraturverzeichnis. 1. Bretscher. Beitraç/ zur Kenntnis der Oligochàtenfauna der Schweiz. Revue Suisse de Zool. VI. 1899. p. 369-426. 2. — Mitteilungen iiber die Oligochàtenfauna der Schweiz. Revue Suisse de Zool. VIII. 1900. p. 1-44. 3. — Sudschweizerische Oligochdten. Revue Suisse de Zool. VIII. 1900. p. 435-458. 4. — Beobachtungen iiher Oligochdten der Schweiz. Revue Suisse de Zool. IX. 1901. p. 189-223. 5. MiCHAELSEN. OUgochâten m « Das Tierreich » 1900. 6. Ude. Die arktischen Enchytrœiden und Lumbriciden. Fauna arclica. Bd. II. Lief. 1. 7. Vejdovsky. Monographie der Enchgtrœiden. Prag 1879. 8. ZscHOKKE. Die Tierwelt der Hochgebirgsseen. N. Denkschr. der allg. schw. naturf. Ges. 1900. MYRIOPODES DU VALAIS (vallée du RHONE ET VALLÉES LATÉRALES) PAR HENRY FAES Licencié és-sciences physiques et naturelles. Avec les planches 1 à 3. Ce travail a été fait au laboratoire de zoologie et d'anatomie comparée de l'Université de Lausanne, sous la direction de M. le professeur D"" Henri Blanc, auquel j'exprime ma plus vive recon- naissance pour les bons conseils et les encouragements qu'il m'a toujours donnés. J'adresse aussi mes remerciements à M. le professeur D^" Jean DuFOUR, pour les facilités qu'il a bien voulu m' accorder, ainsi qu'à MM. les D^'^ Verhoef, à Bonn, et EoTHENBûHLER, à Berne, dont les renseignements m'ont été très utiles. J'ai étudié la systématique des Myriopodes, d'abord au labora- toire de zoologie de l'Université de Lausanne, puis au Musée de zoologie de Berlin, et suis très reconnaissant à M. le professeur D^ MôBius, directeur de ce musée, ainsi qu'au D' tEnderlein, pour le matériel qu'ils ont mis à ma disposition, et pour l'aide bienveillante qu'ils m'ont prêtée. Mes remerciements s'adressent également à M. Grandgirard, instituteur à Martigny, ainsi qu'à mes amis et camarades, qui ont bien voulu me récolter des Myriopodes dans leurs courses et ascensions. APERÇU HISTORIQUE Jusqu'en 1880 l'étude des Myriopodes n'était guère avancée. Peu travaillés au point de vue morphologique et anatomique, ces animaux étaient avant tout différenciés par leurs colora- tions, et comme les couleurs, particulièrement dans cette classe, sont fort changeantes, une grande confusion régnait dans la des- cription des espèces. En 1880 et 1884 apparurent les ouvrages classiques de Latzel, qui sont restés encore aujourd'hui la base de toute étude sérieuse sur les Myriopodes. Latzel est le pre- mier qui ait donné de vraies diagnoses, claires et précises, qui se soit attaché à des caractères morphologiques certains, et tout son ouvrage fait preuve d'une observation minutieuse. Si l'on y rencontre certaines lacunes, si l'on y trouve même quel- ques erreurs, il ne faut pas oublier l'importance du travail entre- pris. Il fallait rassembler, comparer, étudier tout ce qui avait été écrit jusqu'alors, remettre l'ordre au milieu du chaos, et l'ou- vrage de Latzel, embrassant à un point de vue général les Myriopodes de l'Autriche-Hongrie, fut certainement très com- plet pour l'époque. Dès lors, on a travaillé sur les bases fournies, et l'on a suivi la voie marquée en la perfectionnant. Attems en Autriche, Brolemann en France, Fanzago, Berlese, Silves- TRi, Fedrizzi en Italie, et surtout Verhoeff en Allemagne, se sont voués à l'étude des Myriopodes et nous ont fait connaî- tre une foule d'espèces nouvelles. Quelles ont été les études faites en Suisse? En 1857 parut un ouvrage d'An Stein, sur les Myriopodes des Grisons, indiquant 38 espèces de Myriopodes, dont un certain nombre ne peuvent MYRIOPODES DU VALAIS 33 pas être reconnues. Une contribution à la faune des Diplopodes en Suisse fut publiée par Verhoeff en 1894; nous y trouvons 17 espèces non encore citées pour notre paj's. Puis, en 1895, le travail d'Aloïs Humbert, publié par Henri de Saussure, citant 21 espèces habitant les environs de Genève. Rothen- BÛHLER a fait paraître, dans la Revue suisse de Zoologie, deux contributions à l'étude des Myriopodes suisses * ; dans la première il cite 69 espèces, sous-espèces et variétés, et dans la seconde il ajoute à ce nombre 12 espèces ou sous-espèces nouvelles pour la Suisse. Enfin Verhoeff, dans un article paru dans les Arcliiv fiir Xaturgeschiclite, en 1901, décrit 5 espèces trouvées aux environs de Lugano. Il y a déjà quelques années, M. le professeur D^" Henri Blanc avait fait inscrire au nombre des concours de l'Univer- sité de Lausanne une étude des Myriopodes de notre pays; ce fut mon premier travail sur la matière. L'intérêt que j'y trouvai s'accrut encore après la lecture du travail de Rothenbûhler, qui, contenant beaucoup de choses nouvelles, démontrait que la Suisse, pays si accidenté, ne pouvait être envisagée en un seul bloc, et qu'il fallait étudier région après région pour acquérir une con- naissance exacte de nos Myriopodes. Il doit exister nécessaire- ment entre le nord et le sud de la Suisse des différences assez considérables; en particulier les cantons des Grisons, du Tessin et du Valais, qui présentent dans plusieurs régions un climat presque méditerranéen, méritent toute notre attention, et ils ont été jusqu'ici très peu étudiés. Le Valais étant à ma portée, je me décidai à l'explorer. Nous avons parcouru, du lac Léman jusqu'à Fiesch, cette belle vallée du Rhône, qui, partant du lac à 375 m., s'élève peu à peu et insensiblement, pour atteindre, à Brigue, 680 m. d'altitude. Nous avons exploré les vallées latérales, la ré- ^ Pendant l'impression de ce travail j'ai reçu une troisième étude de Rothen- bûhler, traitant des Myriopodes des Grisons. (Revue suisse de Zoologie, 1901.) Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 3 34 HENRY FAES gioii subalpine et la zone des forêts; enfin, nous nous sommes attaché tout particulièrement aux hautes Alpes, nous élevant sou- vent à 3000 m. sur les différents points du Valais, pour être ren- seigné exactement sur les espèces vivant aux altitudes supérieures. Les régions explorées dans le Bas-Valais, jusqu'à Martigny, sont : Les marais du Rhône, à l'embouchure de ce fleuve dans le lac Léman ; sur la rive droite du Ilhône, les vallées de la Tinière, de l'Eau-Froide, de la Grande-Eau, de l'Avençon, et le Roc des Follaterres; sur la rive gauche, les massifs du Grammont, des Séreux, les vallées au-dessus de Vouvrj'^, Révereulaz, les Portes du Soleil, le val d'Illiez, Salanfe, le col du Jorat, Salvan, la Forclaz, les trois vallées des Dranses avec les massifs d'Orny, de Saleinaz et de Chanrion. A partir de Martigny, dans le Haut- Valais, nous avons parcouru sur la rive droite : la montagne de Fullv, le Pas de Cheville et les hauteurs sur Ardon, les collines de Sion, le Rawyl, la Gemmi, le bas du glacier d'Aletsch, Fiesch et l'Eggishorn. Sur la rive gauche : Saxon et la Pierre à Voir, les Mayens de Sion, les vallées d'Hérens, d'Anniviers, de Tour- temagne, de Zermatt, de Saas, enfin le massif du Simplon. Ces divers territoires ont été visités de la plaine à la limite des neiges, en toutes saisons, et par les temps les plus divers, afin d'acquérir une connaissance aussi exacte que possible des espèces se montrant à telle époque de l'année, et préférant telle température. Notre attente n'a pas été trompée, et les résultats obtenus ont dépassé nos espérances, mais nous ne voudrions pas faire entendre par là que l'étude des Myriopodes du Valais soit ter- minée. Il reste, dans la biologie, une foule de faits intéressants à étudier, et même au point de vue des espèces^ nous sonnnes certain que quelques-unes au moins nous ont échappé. La vallée du Rhône est si vaste et si riche qu'il faudrait plusieurs années pour la connaître à fond. SYSTEMATIQUE Avant d'entrer clans la description des espèces, nous croj^ons utile et nécessaire de donner l'équivalent, en langue française et allemande, de quelques termes employés dans cette étude. En effet, à part les mémoires de Brôlemann et de A. HuM- BERT, tous les travaux récents, traitant des Myriopodes, ont été écrits en langue allemande. Géophilides. Analbeine = Endbeine = pattes termwahs. Si nous adoptons ce terme, c'est que la dernière paire de pattes n'est pas dépendante du segment anal ; elle est fixée au segment prégénital. Ces pattes terminales sont attachées à ce que les auteurs allemands nomment des Pleuren. Or, les uns envisagent les pleuren comme un premier article des pattes, les autres comme des dépendances du segment même qui porte les pattes. Afin d'éviter tout malentendu nous traduirons ce terme par article basai des pattes terminales. Cet article basai porte des pores. GlomÉrides. Halsscliild = bouclier iwétlioraciqîie. Brust- schild = bouclier thoraeique. Le bouclier thoracique porte des stries, dans lesquelles nous distinguons des Vorfurchen = stries antérieures, Hauptfurclien = stries principales, Nebenfurchen = stries accessoires. Les stries principales traversent seules le bouclier thoracique dans toute sa largeur. PoLYDESMiDES. Schcitelfurche = strie céjyhalique. Seiten- fiugel der Segmente = prolongements al if ormes des segments. 36 HENRY FAES Copulatioiisfûsse = Goiiopodeii ^ Goyiopodes. Ce terme court et précis, créé par Verhoeff, s'applique toujours aux appendices locomoteurs du septième segment transformés en organes copu- lateurs. Haarpolster == bourrelet cilié. Chordeumides. Les deux paires de pattes du septième segment sont transformées en gonopodes. Nous avons des gono- podes antérieurs et ^postérieurs. Lorsque la dernière paire de pattes du sixième, et la première paire de pattes du huitième segment ont subi des modifications pour venir en aide aux gono- podes eux-mêmes, nous les nommons gonopodes accessoires = Nebengonopoden. Greifarm =^ cJieiroïde; ce terme désigne la partie externe des gonopodes antérieurs, rappelant plus ou moins par sa forme une branche de tenailles. Dans les figures, nous présentons les gonopodes par leur face ventrale (regar- dant le sol), ou par leur face dorsale (tournée du côté de l'ani- mal). JULIDES. On distingue dans chaque segment un prozonite et un métazonite, réunis par une suture = Nalit = Quernaht. Les gonopodes se laissent diviser en feuilles. Vorderblatt = feuille antérieure; Mittelblatt ^^ feuille moyenne; Hinterblatt = feuille postérieure. Les trois paires de feuilles étant placées les unes derrière les autres, nous les séparons par le milieu dans le sens de la longueur, et nous avons ainsi trois feuilles de chaque côté. On pourra alors les présenter en profil interne ou externe. Nous traduisons le terme de Vormânnchen par mâle du status médius. MYRIOPODES DU VALAIS 37 I. Ordre : Chilopoda Latreille. 1. Famille : Scutigerid.î: Gervais. Genre Scutigera Lamarck. Scutigera coleoptrata L. Litt. 39'. La Scutigère s'étend certainement sur une grande partie de la Suisse, sans cependant y être nulle part fréquente. Par sa couleur d'un violet grisâtre et ses pattes et antennes extraordi- nairement longues, ce Myriopode frappe tous ceux qui le voient. Paul Godet la cite sur les bords du lac de Neuchâtel, Rothex- BÛHLER à Sion. M. le professeur Studer l'a rencontrée à Mon- treux. Je l'ai récoltée à diverses reprises à Lausanne, et pour ce qui concerne le Valais, deux fois dans les environs de Sion, en juin et juillet 1901. Elle affectionne les vieux hangars, les tas de vieilles poutres. 2. Famille : Lithobiid^ Newport. Genre Lithohms Leacli. \. Groupe Lithobius s. str. Stuxberg. Lithobius forficatus L. Litt. 39. On rencontre ce Litliobe dès le premier printemps jusqu'à r arrière-automne, et il existe partout dans la vallée du Pihône, des bords du Léman jusqu'à l'Eggishorn. Il évite la forêt pro- fonde, se trouve beaucoup aux abords directs des habitations, * Les numéros accompagnés du mot Litt. se rapportent à l'index bibliographique, placé à la fin de ce travail. 38 HENRY FAES dans les haies, sous les poutres et les pierres, au bord des routes. Les exemplaires récoltés autour de Sion sont souvent magnifiques : une femelle capturée en mai atteignait 32'^"^ de long, c'est-à-dire la plus grande taille indiquée par Latzel pour le Lithohins forfîcatus. Il fréquente la plaine comme la montagne. Je l'ai trouvé le 9 juillet, à 2100 m., au Roc de la Vache sur Zinal; le 6 août à 2200 m. dans les environs du lac Mattmark; enfin le 16 sep- tembre j'ai capturé sous des pierres, à la Bella Tolla sur S*-Luc, à 2700 m. d'altitude, trois femelles fort bien développées. C'est l'altitude maximum observée. Comme on le sait, le chiffre ordinaire des petites dents situées de chaque côté à la base des pattes-mâchoires est de 5 + 5 pour le Lifhohkis forfîcatus. C'est le chiffre ordniaire et général, mais on trouve souvent des exceptions. J'ai profité de la récolte de 167 exemplaires de cet animal en un même mois (juin), et en un même endroit (Martigny), pour compter le nombre d'exceptions à la règle. Mes individus ap- partenaient à des stades divers de développement. Sur 167 exemplaires, il y avait 103 (j^ et 64 Q, les mâles, étant plus abondants que les femelles chez les Chilopodes, tan- dis que le contraire se présente en général chez les Diplopodes. Dans ces 1 67 exemplaires : 9 ont 5 4-4 dents aux pattes-mâchoires. 93 » 0 + 0 16 » 6 + 5 36 » 6 + 6 9 » 7 + 6 2 » 7 + 7 1 a 8 + 8 1 a 10 + 5 MYRIOPODES DU VALAIS 39 En outre, j'ai trouvé à diverses reprises 7 + ô, S + 5, 8 + 7 (lents, nombres non observés sur les exemplaires de Martigny ; deux fois s'est présentée une anomalie plus grande, savoir une seconde rangée de dents prenant naissance aux pattes-mâchoires. Comme on le voit, c'est 5 + 5 et ensuite 6 + 6 qui se rencontrent le plus fréquemment. D'après mes observations, plus les indi- vidus sont forts et de taille respectable, plus le nombre de dents à la base des pattes-màclioires tend à dépasser la normale 5 + 5, tandis que les individus de taille mo3'enne et ordinaire se tien- nent presque tous à la dite normale. Il est évident qu'il y a là addition de dents supplémentaires avec la croissance et les chan- gements de peau. LitJwhms ^yiceiis L. Koch. Litt. 39. Ce Lithobe, remarquable par sa tête d'un brun de poix foncé, se trouve dans toutes les forêts, sous la mousse, les feuilles sèches et les pierres. La règle est 4 + 4 dents aux pattes-mâchoires, mais il n'est pas rare de constater des anomalies de 3 + 3, 4 + 3, 4 + 5, 5 + 5 dents. Chillon, 3 avril. Martigny et Bovernier, 26 avril et 30 juin. Lavey, 27 avril. Villeneuve et No ville, 10 mai. Vallon de la Ti- nière (sur Villeneuve), 1 1 mai. Vallée de Tourtemagne, 24 mai. Sur Ardon, 25 mai. Evolène, 1200 m. \ 26 mai. Sion, 26 mai. Sur Evionnaz, 8 juin. Champéry, Croix du Culet et Portes du Soleil, 9 juin. Pentes d'Aveneyre (sur Villeneuve), 24 juin. Sur Tannay, 1400 m., 25 juin. Anzeindaz, 1900 m., 29 juin. Roc de la Vache (sur Zinal), 2000 m., 9 juillet. Col de la Croix, 1 500 m., 20 juillet. Les Plans-sur-Bex, 25 juillet. ^ Nous donnons seulement l'altitude lorsqu'elle est supérieure à 1000 m. 40 HENRY FAES Litlwh'nis glahratus C. Kocli. Litt. 39. Le Lithohius glahratus aime la chaleur et se rencontre aux endroits ensoleillés, sous les fragments de bois ou les tuiles. Au pied des Monts d'Arvel, 11 mai. Champéry, 1400 m., 9 juin. Martigny, 15 juin. Solalex et Anzeindaz, 1700-1800 m., 29 juin. Champex, 1500 m., 28 juillet. La Fouly (sur Praz-de- Fort), 1600 m., 31 juillet. Mont Tourbillon, 6 octobre. Villeneuve, 19 octobre et 9 novembre. LitJiohms trimispis Meinert. Litt. 39. Cette espèce n'est pas fréquente en Valais, on la trouve dans les bois de Conifères. Mont-Orge (Sion), 10 avril. Sur Saxon, 7 juin. LitJioJnns agilis C. Kocli. Litt. 39. Ce Litliobe a été rencontré dans un taillis près d'un ruisseau, sous des feuilles mortes. Martigny-Croix, 26 avril. Lithohius dentatus C. Koch. Litt. 39. On rencontre cette espèce aussi bien dans la forêt que dans les endroits déboisés, à proximité de ces dernières, mais elle n'est commune nulle part dans la vallée du Rhône. Mont Tourbillon (Sion), 8 avril. Bovernier, 26 avril. Vallon de la Tinière, 11 mai. Praz-de-Fort, 1300 m., 30 juillet. Sur S*-Luc, 1900 m., 16 septembre. MYRIOPODES DU VALAIS 41 Litliobi'us auJcwoims Latzel. Litt. :{9. J'ai capturé une femelle le 29 juin, dans la forêt, sous la mousse, à Solalex près Anzeindaz, 1600 m., et le 8 août, un mâle, sous une pierre dans un pâturage, à l'Hospice du Simplon, 2000 m. LHliohins pi/fpnœzis Latzel. Litt. 39. Cliampéry, 1400 m., 9 juin. Les Plans sur Bex, 15 juillet. 2. Groupe Archilithohius Stuxberg. Lithohuis 2)eUdnus Haase. Litt. 39. Un exemplaire a été rencontré à 2300 m. sous une pierre, au Roc de la Vache (sur Zinal), 9 juillet. 9 Lithohius mutahilis L. Kocli. LiU. 39. Cette espèce se trouve dans la forêt et sous les pierres dans les pâturages. Bois de Finges (près Sierre), 1 1 avril. Roc de la Vache (sur Zinal), 2300 m., 9 juillet. Vallon de la Tinière, 21 juillet. Révereulaz, 22 juillet. Hospice du Simplon, 2100 m., 8 août. Cabane de Chanrion, 2300 m., 22 septembre. LitJioUus latro Meinert. Litt. 39. Espèce alpine que je n'ai pas rencontrée au-dessous de 1500 m. d'altitude. Outre le Valais, elle habite aussi l'Engadine, et se trouve sous les pierres. Daubensee (Gemmi), 2200 m., 10 juillet. Champex, 1500 m., 28 juillet. Zermatt, 2000 m., 5 août. Sur Mordes, 1600 m., 13 octobre. 42 HENRY FAES LitJiohius pusïllus Latzel. Litt. 39. Ce Litliobe a été trouvé dans les couches d'humus ; mes exem- plaires sont de teinte très foncée. ■ Les Cases (près S*-Maurice), 27 avril. Mordes, 1300 m., 13 octobre. Lithohius erytliroceplmlus C. Koch. Litt. 39. Cette espèce, trouvée par Am Stein dans le Prâttigau, habite aussi la vallée du Rhône, où on la rencontre dans la plaine et sur les hauteurs. Plaine du Rhône (vers Villeneuve), 10 mai. SurArdon, 24 mai. Sur Evionnaz, 8 juin. Portes du Soleil (sur Morgins), 1900 m., 9 juin. LifJiohius erythroœphalus C. Koch var. lapidicola Meinert, Litt. 39. Verhœff a démontré que le Lit. lapidicola, espèce créée par Meinert, doit être considéré comme une simple variété du Lit. erythrocephalus. Les caractères qu'il offre ne sont pas assez ac- cusés pour permettre de l'en séparer nettement. Cette variété est fort conmiune en Valais, où elle s'élève à une altitude considérable. Elle mérite son nom, car on la trouve presque exclusivement sous les pierres. Mont-Orge (près Sion), 10 avril. Vallée de Tourtemagne, 24 mai. Croix de Culet (sur Champér}'), 1800 m., 9 juin. Pentes d'Aveneyre, 1900 m., 24 juin. Les Séreux, 1800 m., 25 juin. Anzeindaz, 1900 m., 2 9 juin. Rocde la Vache (sur Zinal), 2580 m., 9 juillet. Col de la Croix, 1400 m., 20 juillet. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Val d' Arpette, 1600 m., 28 juillet. Cabane de Saleinaz, 2700 m., 29 juillet. Praz-de-Fort, 1300m., 30 juillet. Eggishorn, 2600 m., 10 août. Vallon de la Tinière, 1100 m., 8 septembre. MYRIOrODES DU VALAIS 43 Sur S*-Luc, 2000 m., 16 septembre. Mordes, 1400 m., 13 oc- tobre. Mayens de Sion, 2 novembre. Lithohius lucifiigus L. Kocli. Litt. 39. C'est aussi un habitant des Alpes, mais moins fréquent que le précédent. Praz-de-Fort, 1300 m., 30 juillet. Riffelalp etGornergrat (sur Zermatt), jusqu'à 2600 m., 5 août. D'Almagell au lac Matt- mark, 1700-2100 m., 6 août. Sur Lourtier, 21 septembre. Mau- voisin, 1800 m., 23 septembre. Mayens de Sion, 2 novembre. Lithohius œrufjinosus L. Koch. Litt. 39. La tête frappe en général par sa teinte rougeâtre, sur la- quelle les ocelles se détachent vivement en noir. Les antennes très courtes, formées de 20 articles (Latzel donne aussi le chiffre 21 que je n'ai pas observé), sont un bon caractère de détermi- nation. Commun en Valais, où je ne l'ai jamais trouvé au-dessus de 1700 m., il se rencontre sous la mousse, les feuilles sèches, les fragments de bois et assez rarement sous les pierres. Chillon, 3 avril. Vez, 9 avril. Roc des Follaterres (près Mar- tigny), 25 avril. Bovernier, 26 avril. S*-Maurice, 27 avril. Les Evouettes, 9 mai. Sur Ardon, 24 mai. Sion, 26 mai. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. Anzeindaz, 1700 m., 29 juin. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Val d'Arpette, 1600 m., 28 juillet. Sur Ayen, 1400 m., 6 octobre. Mayens de Sion, 2 novembre. Lithohius crassipes L. Koch. Litt. 39. Il fréquente les mêmes régions que le précédent, mais sans y être aussi commun ; il est fort probable qu'il ne monte pas même aussi haut. 44 HENRY FAES Mont-Orge, 10 avril. Roc des Follaterres, 25 avril. Martign}, 30 juin. Genre Henkops Newport. Henicops fulvicomis Meinert. Litt. 39. C'est la première fois que ce Myriopode, proche parent des LitJiohius, est indiqué comme vivant en Suisse. J'en ai trouvé un exemplaire femelle près de Sion, le 2 novembre. Cette espèce étant nouvelle pour la Suisse, je rappellerai ses caractères es- sentiels : Extérieurement VB^enicops fulvicomis ressemble à un petit Lithobe. Il est long de 7 à 9 mm. et possède 1 5 paires de pattes. La teinte générale est d'un brun plus ou moins foncé ; souvent le milieu du dos et les bords des boucliers dorsaux sont assom- bris. Quant aux boucliers ventraux, ils sont d'un brun plus pâle et rougeâtres dans la partie postérieure du corps. La tête est arrondie et les antennes composées de 25 articles assez longs. De chaque côté de la tête on compte un seul grand ocelle. Les cuisses des pattes-mâchoires portent 3 + 3 dents ; de chaque côté, la dent extérieure est la plus petite. Les boucliers dorsaux sont arrondis et n'offrent aucun prolon- gement denté. Toutes les pattes manquent absolument d'arma- ture, c'est-à-dire que les épines portées par les Lithobes aux divers articles des pattes font totalement défaut à V Henicops. Les griffes situées à l'extrémité des pattes sont au nombre de trois ; une est grande, les deux autres plus petites. Les appendices génitaux de la femelle portent 2 + 2 éperons. Les éperons extérieurs sont légèrement recourbés et tournés en dehors. La griffe génitale est simple. Habitat : sous une pierre, au bord d'un canal traversant la plaine du Rhône. Latzel a trouvé ce Chilopode aux environs de Vienne, puis MYRIOPODES DU VALAIS 45 dans le Riesengebirge, Haase en Silésie prussienne, Meinert en Danemark, en Espagne et à Alger, Porath en Suède et Stux- BERG dans l'Amérique du Nord. Son aire d'extension est donc très considérable. 3. Famille : Scolopendrid.ï: Newport. Genre Cryptops Leach. Cryptops cmomolans Newport. Syn. Cryptops punctatus C. Koch. Litt. 39. Cette espèce se trouve sous les vieux troncs d'arbres, les feuilles sèches et les pierres. Vallon de la Tinière, 11 mai. Martigny, 30 juin. Cryptops Jiortensis Leach. Litt. 39. Ce Cryptops a le même habitat que le précédent, et évite aussi les lieux élevés. Chilien, 3 avril. S*-Maurice, 27 avril. Les Evouettes et Vou- vry, 9 mai. Villeneuve, 10 mai et 19 octobre. Pied des Monts d'Arvel, 11 mai. Martigny, 30 juin. Vallon de la Tinière, 8 sep- tembre. 4. Famille : Geophilid.e Leach. Genre GeopliUus Leach. GeopMliis sedunensis n. sp. Ce Géophile ressemble au GeopJiilus condylogaster , cité par Latzel et provenant du Kiistenland autrichien. Pour le G. con- dylogaster, la longueur du corps est de 41™"\ Les griffés des pattes-mâchoires sont ornées d'une petite dent à leur base. Les boucliers ventraux antérieurs, du 5™^ au 1 5°^*^, possèdent chacun 46 HENRY FAES sur le bord antérieur une fossette allongée et creuse, fortement chitinisée, qui se trouve vis-à-vis d'une pointe chitineuse de forme conique, se détachant sur le bord postérieur du bouclier ventral précédent. Ce dessin se présente déjà chez quelques Géophilides, Geo2)Mlus eledricus par exemple, mais beaucoup moins bien marqué. Les articles de la base des pattes terminales portent 5 à 6 pores, en partie recouverts par le bouclier ven- tral. Les pores du segment anal ne sont pas visibles. Nombre des paires de pattes : 5 L Voici les caractères du GeophUus sedunensis : Couleur générale d'un jaune clair grisâtre, plus ou moins violacé à la face dorsale, avec la face ventrale plus claire. La tête, les antennes, les pattes-màchoires, le segment anal sont d'un jaune brun. Les premiers boucliers ventraux présentent des taches brunes formées par les parties plus chitinisées dont j'ai parlé à propos du G. condylogaster. . Longueur du corps 65™'". Les griffes des pattes-mâchoires ne présentent pas de trace de dents à leur base (fig. 2). La sculpture caractéristique des boucliers ventraux antérieurs (tig. 3) est déjà marquée, faiblement il est vrai, sur les quatre premiers. Sur les articles de la base des pattes terminales on ne compte que 4 pores (fig. 4). Les pores du segment anal ne sont pas visibles. Nombre des paires de pattes : 57. Stade plus jeune. Longueur 25"™, avec 57 paires de pattes. La sculpture caractéristique en creux et bosses fortement chiti- nisés est déjà bien marquée sur les boucliers ventraux anté- rieurs, du 3'"^ au 12™''. Les pattes terminales n'ont que 3 pores sur les articles de la base. Les différences précitées, surtout celle qui a trait aux pattes- mâchoires, sont suftisannnent caractérisées pour permettre d'établir une nouvelle espèce. Lieux de capture : 8 avril, sous une grosse pierre au pied MYRIOPODES DU VALAIS 47 d'un inur, sur le versant sud du Mont Tourbillon (près Sien). 10 avril, au bas de jNIont Orge, sous des plantes de Giroflées, contre une paroi de rochers. GeophUus Studeri Ixothenbtihler. Lin. o2. Ce Géophile suisse a été trouvé à peu près à la même époque ])ar RoTHKNBûHLER, dans les environs de Berne et dans le Jura, et par moi aux environs de Lausanne. RoTHENBÛHLER n'avait pas eu de mâle entre les mains. J'ai eu la chance d'en récolter plusieurs cette année. Ils ont de 26 à 30'""i de longueur et 53 paires de pattes. L'article basai des pattes terminales porte de 14 à 16 pores. Une femelle adulte compte aussi 53 paires de pattes, 28""" de longueur et 14 pores. Les antennes sont très longues et atteignent 4"™; chez le mâle les pattes terminales sont légèrement renflées. Le GeophUus Studeri rappelle à première vue les G. ijroxi- mus et longicorms. Pour le différencier de ce dernier, il suffit de regarder les pattes-mâchoires, dont les crochets terminaux sont tout à fait lisses, et non pas dentelés sur leur bord in- terne. Un caractère particulier du G. Studeri est l'apparence glo- buleuse et renflée de la tête, le bouclier céphalique étant pres- que aussi large que long. Solalex, près Anzeindaz, 1600 m., 29 juin. Mordes, 1400 m., 13 octobre. GeophUus longicornis Leach. Litt. ;J9. Ce Géophile, fréquent dans la vallée du Rhône, se trouve un peu partout, dans les vieux troncs d'arbres, sous la mousse, les feuilles mortes ou les pierres. Roc des Follaterres, 25 avril. Vouvry, 3 mai. Villeneuve, 48 HENRY FAES 10 mai. Vallon de la Tinière, 11 mai et 8 septembre. Vallée de Tourtemagne, 2-4: mai. Sur Saxon, 7 juin. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. Creux de Champ (Diablerets), 1400 m., 20 juillet. Sur Zermatt, 1900 m., 5 août. Aj-en, 1200 m., 6 octobre. Geophilus proximus C. Koch. Litt. 39. Pas commun en Valais. Il est donné par Latzel comme étant surtout un habitant de la montagne, mais il ne semble pas que ce soit le cas chez nous. Martigny, 30 juin. Villeneuve, 19 octobre. ' Geophilus eledricus L., var. alpestris Verhoeff. Litt. 39, 83. J'ai récolté deux exemplaires, un mâle et une femelle. Le mâle mesure 32^^ de longueur et possède 65 paires de pattes ; la femelle a 44""" de longueur et 69 paires de pattes. Sur la partie, non recouverte par le bouclier ventral, de l'article basai des pattes terminales, on compte 8 pores chez le mâle et 13 pores chez la femelle. Un de ces pores est caractéristique pour le G. eledricus; il est de grosse taille, éloigné des autres, et situé sur la partie postérieure de l'article de la base. Un exem- plaire a été trouvé sous la mousse, l'autre sous une pierre. Vallon de la Tinière, 8 septembre. Mordes, 1400 m., 13 oc- tobre. Geophilus linearis C. Koch. Litt. 39. Ce Géophile indiqué par RoTHENBtJHLER comme étant fréquent dans la Suisse occidentale, est très rare dans le territoire que j'ai exploré. J'ai récolté, le 3 a\ril, une seule femelle, sous une pierre, au-dessus du château de Chillon : altitude 500 m. MYRIOPODES DU VALAIS 49 GeopliUus femif/ineus C. Koch. Litt. :]9. C'est le Géopliile le plus commun dans la vallée du Rhône, où il est fréquent sous les pierres ; il ne s'élève pas très haut et ne dépasse pas 1200 m. Les exemplaires sont souvent caracté- risés par une couleur d'un jaune rouge ou d'un brun rouge vif, beaucoup moins terne que chez les autres Géophiles. La tête est fortement colorée en brun. La taille est souvent consi- dérable; une femelle provenant de Sion mesure 43™'" de long. Chez les jeunes, le milieu du corps possède une couleur foncée, tandis que les extrémités sont encore blanchâtres ; la tête a déjà la couleur brune caractéristique. On ne distingue encore point de pores sur l'article basai des pattes terminales. Vez, 9 avril. Mont-Orge, 10 avril. Roc des Follaterres, 25 avril. La Bâtiaz et Martigny-Croix, 26 avril. Plaine du Rhône près Villeneuve, 10 mai, 26 juin et 19 octobre. Vallée deTourte- magne, 24 mai. Sur Ardon, 25 mai. Sion et Evolène, jusqu'à 1200 m., 26 mai. Sierre, 16 septembre. Ayen, 1000 m., 6 oc- tobre. J'ai récolté en tout 52 exemplaires. Am Stein a trouvé ce Géophile dans le Pràttigau. Genre ScoUophmes Bergsœ et Meinert. Scolmplanes acuminatus Leach. Litt. 39. Espèce subalpine, ne dépassant pas 1800 m. d'altitude. Tous les mâles que j'ai récoltés ont 39 paires de pattes. Habitat : dans l'humus, sous les feuilles mortes et les pierres. Sierre, 10 avril. SurVouvry, 9 mai. Enseigne, 26 mai. Portes du Soleil (sur Morgins), 1400-1800 m., 9 juin. Pentes d'Ave- Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 4 50 HENRY FAES iieyre, 24 juin, Solalex près Aiizeiiidaz, 1600 m., 29 juin. Les Plans sur Bex, 25 juillet. ScoUoplanes crassipes C. Kocli. Litt. 39. La coloration est souvent d'un rouge de rouille très vif. Cette espèce monte plus haut que la précédente, jusqu'à 2100 m. Les exemplaires trouvés sur la hauteur sont remarquahlement plus foncés que les habitants des vallées ou de la plaine. J'ai noté pour les mâles 50 et 51 paires de pattes, et pour les femelles 53 paires. Même habitat que le précédent. La Bâtiaz et Martigny-Croix, 26 avril. Les Evouettes, 9 mai. Les Séreux, 1700 m., 25 juin. S*-Nicolas, 1100 m., 4 août. Sur Brigue, 1100 m., 8 août. Hospice du Simplon, 2100 m., 8 août. Yallon de la Tinière, 1000 m., 8 septembre. Villeneuve, 9 no- vembre. Genre Scliendyla Bérgsœ et Meinert. ScliendyJa nemorensis C. Koch. Litt. 39. Ce petit Géophile, très mince et pâle, n'est pas une rareté dans la vallée du Rhône. Il a le même habitat que les Scolio2^Janes. J'ai noté 30^^ de longueur pour les femelles, alors que Latzel donne comme maximum 28 ™'". Sierre, 11 avril. Roc des Follaterres, 25 avril. Villeneuve, 10 mai et 19 octobre. Bas des Monts d'Arvel, 11 mai. Solalex et Anzeindaz, 1700 m., 29 juin. Martigny, 30 juin. Praz de Fort, 1300 m., 30 juillet. Sur S^-Luc, 1800 m., 16 septembre. Ayen, 1200 m., 7 octobre. MYRIOPODES DU VALAIS 51 Genre ChœUcJielyne Meinert. Chœtechelyne vesuviana Newport. Litt. 39. Je ne m'attendais guère à trouver ce Myriopode dans mes chasses, car il me semblait qu'il était trop méridional pour s'être avancé jusque chez nous. Je suis arrivé à la conviction qu'il a été introduit avec des plantes exotiques. En effet, je l'ai toujours récolté au même endroit, soit dans le jardin de la cure de Vil- leneuve, et je ne l'ai jamais rencontré dans la vallée même du Ehône, où se trouvent beaucoup d'endroits plus chauds et plus ensoleillés. En outre, dans ce jardin il se trouvait toujours sous des blocs de gypse poreux, formant une bordure, à l'ombre de quel- ques figuiers. 11 est évident que nous avons affaire à un immigré, qui a trouvé dans le climat doux et tempéré de Villeneuve de bonnes conditions de développement. Comme extérieur, cette espèce rappelle les Scolioplanes, le corps s'amincissant davantage à l'extrémité antérieure qu'à l'ex- trémité postérieure. La couleur générale est d'un jaune pâle, la tête, les parties buccales et les antennes d'un jaune rougeâtre. Sur le dos s'étend une bande longitudinale, noirâtre ou verdâtre, augmentant en largeur en s'approchant de la partie postérieure du corps. Cette bande commence au second bouclier dorsal et s'étend jusqu'à l'antépénultième segment ; elle est séparée en deux dans le sens de la longueur par une fine ligne claire. La tête est petite, le bouclier céphalique aussi large que long et forte- ment bombé en avant ; les antennes sont abondamment couvertes de poils très courts. A l'endroit où le bouclier céphalique vient limiter l'orifice buccal, j'ai compté 25 soies assez grossières, sou- vent quelque peu recourbées à leur extrémité. Les pattes-mâ- choires dépassent très légèrement et latéralement, de chaque côté, le bouclier céphalique; leurs griffés manquent de dent basale 52 HENRY FAES et n'atteignent pas le sommet de la tête. Les cuisses des pattes- màclioires sont extraordinairement écliancrées à la partie anté- rieure (fig. 5). Elles portent des lignes chitineuses entières et très nettes. Pour ce qui concerne la sculpture et la conformation des bou- cliers dorsaux et ventraux, la description de Latzel est tout à fait exacte, de même que pour les pores ventraux, qui forment sur chaque bouclier ventral une tache allongée dans un sens per- pendiculaire à l'axe du corps de l'animal. Les stigmates sont très visibles, fortement chitinisés et ronds. L'article basai des pattes terminales est assez petit, avec un seul gros pore. Les pores du segment anal ne sont pas visibles sur mes exemplaires. Les mâles ont les pattes terminales très épaisses, presque en massue, couvertes de poils courts et nombreux ; le dernier article est armé d'une très petite griffe. J'ai récolté 3 mâles mesurant de 34 à 36 mm., tous avec 73 paires de pattes, et 2 femelles, mesurant l'une 35 et l'autre 40 mm., les deux avec 79 paires de pattes. Villeneuve, jardin de la cure, 10 mai, 26 juin et 19 octobre. IL Ordre : Symphyla Ryder. Famille : Scolopendrellid^ Newport. Genre ScolopendreUa Gervais. Scolopendrella notacantlm Gervais. Litt. 40. Dans le bois de Finges, près Si erre, 1 1 avril. Deux exem- plaires ont été récoltés sous les pierres ; la couleur est un blanc très tendre. MYRIOPODES DU VALAIS 53 ScoIopendreUa immaculata Newport. Litt. 40. Beaucoup plus fréquente que la précédente, cette espèce vit dans rimmus, la mousse ou le vieux bois décomposé. Je l'ai ré- coltée jusqu'à 2000 m. Tout blancs lorsqu'ils sont en vie, ces petits êtres deviennent jaunâtres ou même brunâtres dans Talcool. SieiTe, 11 avril. Roc des Follaterres, 25 avril. Lave}^, 27 avril. Les Evouettes, 9 mai. Vallon de la Tinière, 11 mai et 21 juillet. Sur Evionnaz, 8 juin. Pentes d'Aveneyre, 1000 m., 24 juin. Plaine du Rhône (près Villeneuve), 26 juin. Solalex et Anzeindaz, 1600 m., 29 juin. Roc de la Vache (surZinal), 2000 m., 9 juillet. Sur Zermatt, 1900 m., 5 août. Sur Stalden, 1100 m., 6 aotit. Je n'ai pas rencontré, dans le Valais, de représentant du troi- sième ordre, celui des Pauropoda Lubbock. IV. Ordre : Diplopoda Blainville-Gervais. I. Sous-ordre : Pselaphognata Latzel. Famille : Polyxenid^ Gray et Jones. Genre Polyxenus Latreille. Polyxenus lagurus Latreille. LiU. 37, 40. Habitat : Sous les écorces des arbres, Pommiers, Peupliers, Pins, Sapins, etc. ; plus rarement à terre, sous les pierres ou les plantes basses. Sur Chillon, 3 avril. Bois de Finges (près Sierre), 10 avril. Mont-Orge, 10 avril. Les Follaterres (près Martign}'), 25 avril. Solalex et Anzeindaz, 1600-1700 m., 29 juin. 54 HENRY FAES II. Sous-ordre : Chilognatha Latreille. 1. Famille ; Glomerid^ Leacli. Sous-Famille : Glomeridia Braiidt. Genre Glomeris Latreille. Dans son deuxième « Beitrag, » Rothenbûhler écrit : « On peut admettre certainement qu'on ne trouvera plus en Suisse outre les six espèces connues, de nouvelles espèces de Glomeris. » Il faut se garder de telles affirmations avant d'avoir parcouru entièrement un pays, et, de fait, nous avons rencontré sur les hauteurs du Simplon une nouvelle Glomeris, très intéres- sante pour la Suisse. Les Glomeris se plaisent avant tout dans les régions monta- gneuses, aussi la vallée du Rhône en est-elle très riche ; le nombre des individus est considérable, et les variations individuelles, tant de taille que de couleur, sont fort intéressantes à étudier. Je reviendrai dans un chapitre spécial sur les observations que j'ai faites au sujet de ces variations. Les pattes copulatrices des diverses espèces de Glomeris se font remarquer par une rare uniformité. Ainsi toutes nos Glo- meris indigènes, à une exception près, présentent des pattes copulatrices absolument semblables dans leurs moindres détails. C'est pourquoi, contrairement à ce qui a lieu chez les autres Diplopodes, on ne peut pas se baser sur ces organes pour la différenciation des espèces. Glomeris conspersa C. Koch. Litt. 37, 40, .^2, 61, 6o, 68, 83, 86. Connnune et même très connnune dans le Bas-Valais, cette espèce ne se trouve plus que rarement à partir de Martigny ; elle aime avant tout les couches humides de feuilles ou de mousse dans les forêts. MYRIOPOUES DU VALAIS 55 On rapporte facilement à la même espèce, malgré leurs gran- des différences de coloration, les diverses variétés de Glomeris conspersa. En effet, parmi nos Glomeris indigènes la G. conspersa possède les téguments les plus épais ; les boucliers dorsaux sem- blent beaucoup plus compacts, plus renforcés que chez les autres espèces. a. Glomeris conspersa C. Kocli forma tyinca. La teinte fondamentale est un véritable rouge passant, après un séjour dans l'alcool, au jaune orangé. Cette variété se ren- contre toujours dans la plaine ou seulement sur les premières pentes de la montagne, et presque exclusivement dans les bois de Châtaigniers. Certains exemplaires présentent un fait caractéris- tique : ils ont le ventre et les pattes couleur rouge rose, presque rouge sang. Lave}', 27 avril. Les Evouettes et sur Vouvry, 9 mai. Bas des Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 11 mai et 21 juillet. Pen- tes d'Aveneyre, 24 juin. b. Glomeris conspersa C. Koch var. coccinea Latzel. Latzel a dénommé ainsi des individus provenant de la Carinthie et du Tirol, qui possèdent une strie principale sur le bouclier thoracique, strie traversant complètement ce bouclier, dans le sens de la largeur. La teinte fondamentale est rouge écarlate, et sur ce fond se détachent vivement plusieurs bandes noires. J'ai récolté, le 22 juillet 1901, à Révereulaz près Vouvr}', un exemplaire femelle se rattachant sans aucun doute à cette va- riété. Il se trouvait sous des feuilles de hêtres, sur une pente très sèche. Longueur 1 3"^"^, largeur 6"™. Deux couleurs seules sont représentées sur cet animal : le rouge écarlate et un noir très vif, et ces deux couleurs alternent en bandes longitudinales. La ligne dorsale médiane, formée de taches noires et caractéri- 56 HENRY FAES stique de G. conspersa, existe, mais les taches noires ont perdu leur forme ordinaire ; elles ne sont plus séparées, viennent se souder les unes aux autres, et forment ainsi une vraie bande noire longitudinale. A gauche et à droite de cette bande noire dorsale, on observe deux bandes d'un rouge-écarlate, puis, sur les côtés de l'animal, une bande noire et de nouveau une large bande rouge, courant tout le long des flancs. Si, partant de la bande noire longitudinale, dorsale et médiane, nous nous di- rigeons sur les flancs, nous avons donc de chaque côté du corps pour cet exemplaire : une bande noire longitudinale, dorsale et médiane, une bande rouge, une bande noire et une bande rouge. La tête et les antennes sont d'un noir brunâtre, les ocelles de chaque côté au nombre de 8 (1 + 7). Le bouclier préthora- cique est noir avec deux petites taches rouges. Sur le boucher thoracique, les bandes noires viennent s'étendre un peu en avant sur le bord antérieur. Ce boucliei- offre une strie antérieure, une strie principale, et trois stries accessoires. C'est le seul échantillon de G. conspersa qui ait présenté une strie princi- pale. Le bouclier anal est rouge, sauf un point noir à sa partie supérieure (origine de la bande noire venant séparer deux ta- ches claires sur le bouclier anal de la plupart de nos Gïomeris), et deux fines bandes noires sur ses bords. La face ventrale ainsi que les pattes sont pâles. Tous les boucliers dorsaux sont bordés d'un fin liseré jaunâtre. Dans l'ouvrage d'Aloïs Humbert « Myriapodes des environs de Genève, » œuvre posthume, collationnée et publiée par Henri de Saussure (Mémoires de la Société de physique et d'histoire naturelle de Genève. Tome XXXIL Genève 1894-1895), se trouve figurée une Gïomeris Hmnhertiana n. sp. Humbert n'avait pas laissé de notes sur cette Gïomeris, trouvée au som- met des Pitons du Mont-Salève, et l'animal lui-même ne s'est MYRIOPODES DU VALAIS 57 pas retrouvé clans sa collection. De Saussure n'a clone pu repro- duire i{\\e la livrée si caractéristiciue de cette GJomeris, et la croyant nouvelle il Ta dédiée à Humbert. Or, le dessin en couleur reproduit par de Saussure coïncide exactement avec la GJomeris trouvée à Révereulaz. Soit pour la teinte, soit pour l'arrangement des couleurs, il est impossible de trouver une ressemblance plus complète. Lorsque l'animal est en marche, étalé, comme il est représenté dans les Mémoires de la Société de pli3'siciue et d'histoire naturelle de Genève, je reconnais qu'il est très difficile, pour ne pas dire impossible, de le rattacher à la G. conspersa. Mais lorsqu'il est enroulé, la bande noire médiane et dorsale laisse reconnaître qu'elle est formée d'une série de taches noires soudées, plus ou moins trian- gulaires. C'est la ligne de taches sombres, médiane et dorsale, caractéristique de la G. conspersa, mais elle est considérable- ment altérée. De Saussure n'ayant pas eu entre les mains la dite Glomeris, n'a pu s'en rendre compte. Je suis fort heureux d'avoir retrouvé en Suisse un exemplaire semblable à celui d'HuMBERT, car cette splendide GJomeris a paru très hypothéticpie à plusieurs myriopodologistes. Quoique fort rare chez nous, elle doit bien être considérée comme indi- gène; elle ne peut être en aucun cas envisagée comme espèce particulière, nous avons bien affaire à une variété de la GJome- ris conspersa. GJomeris HmnJjertiana De Saussure = GJomeris conspersa C. Koch var. coccinea Latzel. c. GJomeris conspersa C. Koch var. germanica Yerh. Le pigment est noir ou gris; la teinte claire fondamentale varie du blanc à l'orangé pâle, en passant par toutes les tein- tes du jauncâtre. C'est la variété la plus fréquente. J'y fais ren- trer une femelle provenant du vallon de la Tinière et présentant une particularité individuelle curieuse : les dessins pigmentés viennent se détacher en jaune-brun et en blanc sur une teinte 58 HEXRY FAES fondamentale jaune très pâle ; le pigment noir ou gris fait com- plètement défaut. Martigny-Croix, 26 avril. Lave}^, 27 avril. Les Evouettes et sur Vouvry, 9 mai. No ville, 10 mai. Vallon de laTinièreet Monts d'Arvel, 11 mai, 21 juillet et 8 septembre. Sur Ardon, 1000 m., 24 mai. Evionnaz, 8 juin. Sur Champéry, 1500 m., 9 juin. Les Séreux, 1800 m., 25 juin. Solalex près Anzeindaz, 1600 m., 29 juin. Mont-Orge, 8 juillet. Le Sépey, 20 juillet. Vionnaz, Révereulaz, 22 juillet. Sur Mordes, 1400 m., 13 octobre. d. Glomeris conspersa C. Kocli var. grisea Verh. Couleur d'un gris ou noir-gris presque uniforme, parfois même d'un beau noir foncé très brillant. On remarque les bords éclaircis du bouclier thoracique et des traces de couleur plus claire, en quelques endroits, sur le dos et sur le bouclier du segment anal. Variété assez commune. Sur Vouvry, 9 mai. Noville, 10 mai. Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 11 mai et 21 juillet. Pentes d'Avene3Te, 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. e. Glomeris conspersa C. Koch var. pentasticha Latzel. Dans cette variété le pigment foncé augmente de plus en plus et on distingue seulement, sur le fond sombre, la couleur carac- téristique du bouclier du segment anal, et quatre lignes longi- tudinales de taches claires. C'est un passage à la Glomeris connexa. On perçoit quelques légères traces de couleur claire dans les parties foncées, formant le seul lien, au point de vue de la couleur, rattachant cette variété à la G. conspersa. On peut noter que parfois les taches claires sont cependant d'une cou- leur plus rouge-orangée que chez G. connexa. Cette variété se trouve surtout sur les hauteurs. Vallon de la Tinière, 11 mai. Sur Champéry, 1400 m., 9 juin. Salvan, 10 juin. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. Les Séreux, jus- MYRIOPOnES DU VALAIS 59 qu'à 1800 m., 25 juin. Creux de Cliami), Col de la Croix, sur Villars, jusqu'à 1500 m., 20 juillet. Révereulaz, 22 juillet. f. Glomeris conspersa C. Kocli var. tenehrosa niihi. Cette nouvelle variété est entièrement d'un noir foncé très brillant sauf le bord antérieur du bouclier thoracique coloré en jaune clair. A l'exception d'un exemplaire trouvé à Mont-Orge je n'ai rencontré cette variété que sur les hauteurs, sous les pierres. Pentes d'Aveneyre, 1700 m., 24 juin. Les Séreux, 1600 m,, 25 juin. Mont-Orge, 8 juillet. Col de la Croix, 1400 m., 20 juillet. Glomeris hexasticha Brandt. Lin. 40, 52, 61, 84, 8o, 86. Cette espèce varie beaucoup quant à la coloration générale, au nombre et à la disposition des stries du bouclier thoracique. Elle habite exclusivement le Bas-Valais, évitant les hauteurs et sem- blant avoir une préférence marquée pour les forêts subalpines; je ne l'ai jamais trouvée en amont de Martigny. Des stades de passage conduisent de la G. hexasticha à la G. connexa. Entr' autres, j'ai des exemplaires de la G. hexasticha Brandt, forma typica, avec les flancs assombris, si bien qu'on n'y distingue plus qu'une vague rangée de taches claires ; en outre la ligne médiane dorsale claire a disparu. Il reste donc seule- ment quatre lignes de taches claires. Quelques-uns de ces exemplaires présentent comme stries du bouclier thoracique : Stries antérieures. Stries principales. Stries accessoires. 0 1 2 La coloration et les détails de la sculpture, forment donc ici un terme de passage entre la G. hexasticha et la G. connexa. 60 HENRY FAES a. Glomeris hexasticha Branclt forma typica. On remarque sur le bouclier thoracique une strie principale, rarement 1 strie antérieure (qui manque en général), et 2 ou 3 stries accessoires. Observé les nombres suivants : Stries antérieures. Stries principales. Stries accessoires. 0 1 2 0 1 3 1 1 2 1 1 3 Variétés de coloration : Var. genuina Latzel. 6 ou 7 rangées de taches claires se détachent sur un fond brun ou noir; ces rangées peuvent se souder plus ou moins les unes avec les autres. Var. higuttata. Seules les deux taches claires du bouclier anal sont encore nettement visibles. Var. teiiebrosa Verhœff. La couleur est tout à fait foncée, les taches ont disparu. Cette variété se distingue seulement par les stries du bouclier thoracique de la Glomeris marginata. Lieux de capture de la forma typica, pour les trois variétés : Sur Vouvry, 10 mai. Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 11 mai. Sur Champéry, 1400 m., 9 juin. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. b. Glomeris hexasticha Brandt subsp. intermedia Latzel. C'est la sous-espèce la plus fréquente. On a deux stries prin- cipales sur le bouclier thoracique. J'ai rencontré 0 à 2 stries antérieures et 1 à 3 stries accessoires. Observé les nombres suivants : MYRIOPODES DU VALAIS 61 Stries antérieures. Str ies principales. Str ies accessoires 0 2 1 0 2 2 1 ■ 2 1 1 2 2 1 2 3 2 2 1 2 2 2 Variétés de coloration: Var. genuina Latzel. Les ran- gées de taches claires se détachent sur un fond sombre, Var. higuttata Verhœff. Deux taches seules du bouclier anal sont encore nettement visibles. Var. tenebrosa Verhœff. Elle se distingue seulement par les stries du bouclier thoracique de la Glomeris marginata. Les Evouettes et sur Vouvry, 9 mai. Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 11 mai et 21 juillet. Sur Champéry, 1400 m,, 9 juin, niiez, Trej^torrent (val d'IUiez), 10 juin. Pentes d'Ave- nejTe, 24 juin. Tannay, 25 juin. Révereulaz, 22 juillet. Vallon de l'Eau-Froide (sur Roche), 1000 m., 8 septembre. c. Glomeris hexasticha Brandt subsp. trisidcata Rothenbiihler. Trois stries principales au bouclier thoracique. J'ai trouvé de 1 à 2 stries antérieures et de 1 à 3 stries accessoires. Observé les nombres suivants : Stries antérieures. Stries principales. Stries accessoires. 1 3 1 1 3 2 1 3 .3 2 3 2 Variétés de coloration: Var. genuina. Sur un fond sombre se détachent sept rangées de taches claires, pouvant être plus ou moins distinctes les unes des autres. 62 HENRY FAES Var. higuttata. Couleur assombrie. Seules les deux taches du bouclier anal sont encore nettement visibles. Var. quadrimaculata. Le bouclier du segment anal possède les deux grosses taches claires caractéristiques, et devant elles deux autres taches claires plus petites. En outre le bouclier préthoracique présente aussi deux taches. Lieux de capture de la subspecies trisulcata : Vallon de la Tinière, 11 mai et 8 septembre. Glomeris ornata C. Koch var. helvetica Verhœff. Litt. 40, 32, 68, 83. Glomeris très fréquente dans toute la vallée du Rhône, où elle se rencontre jusqu'à 2000 m. d'altitude. Elle prospère très bien dans les endroits les plus secs et les plus exposés au soleil. Chez les exemplaires du Valais, on n'a jamais plus de deux stries principales au bouclier thoracique, comme l'avait déjà remarqué RoTHENBtJHLER. Ces animaux présentent donc au total 3 à 4 stries sur ce bouclier, tandis qu'ordinairement on en compte 6 ou 7. Une seule fois j'ai noté 5 stries, sur un in- dividu provenant de Martigny, soit 1 strie antérieure, 2 stries principales et 2 stries accessoires. La couleur des taches claires varie du blanc jaunâtre au rouge assez vif. La cinquième ligne de taches, se présentant au milieu de la face dorsale chez la forma typica, ne se rencontre jamais chez les animaux du Valais. On distingue facilement cette espèce de toutes les, autres par la petite dent pointue, foncée et luisante, qui se trouve sur le bouclier du segment anal. Nous avons observé souvent le changement de peau des Glo- meris ornata. Après l'abandon de l'ancienne peau, la couleur fondamentale de l'animal est d'un brun rosé, qui se fonce peu à peu jusqu'au noirâtre. J'ai récolté 270 exemplaires aux endroits suivants : MYRIOPODES DU VALAIS 63 Tourbillon, 8 avril. Yez, 9 avril. Mont-Orge, 10 avril et 8 juillet. Bois de Finges et Sierre, 11 avril et 15 septembre. Martigny et Bovernier, 26 avril. S*-Maurice et Lavey, 27 avril. Sur Youvrv, 9 mai. Monts d'Arvel, 1 1 mai. Vallée de Tourte- magne, 24 mai. Sur Ardon, 25 mai. Vallée d'Hérémence, jus- qu'à 1200 m., 26 mai. Sion, 26 mai. Sur Saxon, 7 juin. Val d'Illiez, Treytorrent, 8 juin. Sur Champéry et Portes du Soleil, jusqu'à 1600 m., 9 juin. La Forclaz (sur Martigny), 10 juin. Pentes d'Aveneyre, jusqu'à 1900 m., 24 juin. Tannay et les Séreux, jusqu'à 2000 m., 25 juin. Solalex et Anzeindaz, jusqu'à 1900 m., 29 juin. Sur Vissoye, 1300 m., 9 juillet. Loèche-Ville et Loèche-les-Bains, jusqu'à 1500 m., 10 juillet. S*-Nicolas, Ptaiida, jusqu'à 1500 m., 4 août. Vallon de la Tinière et sur Ptoche, jusqu'à 1600 m., 8 septembre. Sur S*-Luc et Chandollin, jusqu'à 1900 m., 16 septembre. Lourtier, 21 septembre. Fion- ney et Mauvoisin, jusqu'à 2000 m., 23 septembre. Tourbillon et sur Ayen, jusqu'à 1400 m., 6 octobre. Sur Mordes, 1400 m., 1 3 octobre. Mayens de Sion, 2 novembre. Glonieris connexa C. Koch. Litt. 4, 32, 40, 52, 8o. Cette espèce est encore plus fréquente que la précédente ; c'est en quantités innombrables qu'on la rencontre en certains endroits, en particulier sur le Mont Tourbillon, près de Sion. Elle ne semble pas s'élever plus haut que la Glonieris ornata. Nous l'avons trouvée une seule fois au-dessus de 2000 m. ; c'était le 18 septembre, à la Bella Tolla sur S*-Luc, où elle était encore fréquente sous les pierres à 2600 m. d'altitude. La couleur fondamentale de la Glomeris connexa va du brun clair jusqu'au noir, avec tous les intermédiaires. Dans le Valais, le dessin de ces animaux est formé par des taches d'un jaune clair; c'est la var. alpina Latzel. J'ai trouvé une seule fois la 04 HENRY FAES var. genuina Latzel, avec les taches rouges, aux Séreux près de Taniiay, à 1600 m. d'altitude. Les jeunes stades de cette GJo- meris sont d'un brun grisâtre, avec deux lignes de taches blan- ches se détachant sur le dos. Quant aux stries du bouclier thoracique, les Glomeris con- nexa récoltées dans la vallée du Rhône en présentent le plus souvent 3 et quelquefois 4 ; elles se rattachent donc à la var. valesiaca Rothenbiihler. Cette variété s'étend jusqu'aux bords du Léman, car les exemplaires trouvés au-dessus de Ville- neuve présentent aussi deux stries principales et une strie accessoire (le nombre des stries dans l'espèce type étant de 6 à 8). La Glomeris connexa semble se trouver à l'aise aussi bien dans les endroits secs que dans les lieux humides ; on la ren- contre presque à coup sûr dans chaque course en Valais. a. Glomeris connexa C. Koch var. helvetica mihi. La coloration de la Glomeris connexa présente parfois une particularité intéressante, qui m'a engagé à créer cette nouvelle variété. La Glomeris connexa, forma typica, doit posséder sur un fond sombre quatre rangées de taches claires ; deux rangées courent sur le dos et une de chaque côté. Les boucliers dorsaux (à l'exception des boucliers préthoracique et anal) présentent donc quatre taches, deux dorsales et deux latérales. Or, parmi les exemplaires trouvés en Valais, il s'en rencontre souvent pré- sentant sur chaque bouclier quatre taches dorsales et deux laté- rales : c'est la var. helvetica. Des quatre taches dorsales, deux sont antérieures et deux postérieures ; les deux antérieures sont toujours pâles (en général blanchâtres) et les deux postérieures plus foncées (de jaune clair à jaune-rouge). Lorsque ces quatre taches dorsales sont séparées, on a la var. helvetica; lorsqu'elles se soudent deux à deux on passe à la Glomeris connexa typica. Les individus précités ont ces quatre taches MYRIOPODES DU VALAIS 65 dorsales séparées sur les divers boucliers dorsaux, sauf sur les boucliers prétlioracique et thoi"acique, ainsi que sur les der- niers segments. On remarque du reste que ce dessin s'atténue dans la partie postérieure de l'animal. Lorsque la Glomeris est en marche, les deux taches dorsales antérieures de chaque an- neau sont recouvertes par le bord postérieur de l'anneau précé- dent ; dans cette position, on ne voit aucune différence de coloration entre la G. connexa forma typica, la G. connexa var. helvetica, et la G. ornata. Sitôt qu'on touche l'animal il se roule en boule et les taches claires caractéristiques appa- raissent. La var. helvetica m'a toujours présenté seulement trois stries au bouclier thoracique. Lieux de capture (pour toutes les variétés de G. connexa) : Valère et Tourbillon, 8 avril. Vez, 9 avril. Mont-Orge, 10 avril et 8 juillet. Sierre, bois de Finges, sous Montana, 11 avril et 15 septembre. ]\Lartign3' et Bovernier, 26 avril. S*-Maurice et Lavey, 27 avril. Les Evouettes, 9 mai. Vallon de la Tinière et Monts d'Arvel, 11 mai. Sur Ardon, 1000 m., 25 mai. Vallée d'Hérémence, jusqu'à 1200 m., 26 mai. Sion, 26 mai. Sur Saxon, 7 juin. Illiez, Treytorrent et Evionnaz, 8 juin. Sur Champéry et Portes du Soleil, jusqu'à 1800 m., 9 juin. La For- claz (sur Martign}-), Trient, Tête-Noire, Châtelard, Finhaut, Salvan, 10 juin. Les Séreux près Tannay, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Solalex et Anzeindaz, jusqu'à 1900 m., 29 juin. De Vissoye à Zinal, jusqu'à 1600 m., 9 juillet. Loèche-Ville et Loèche-les-Bains, jusqu'à 1500 m., 10 juillet. Champex et Val d'Arpette, jusqu'à 1800 m., 28 juillet. Praz-de-Fort, 1300 m., 30 juillet. La Fouly, Ferret, jusqu'à 1700 m., 31 juillet. Belia Tolla (sur S*-Luc), jusqu'à 2600 m., 16 septembre. Lourtier, 21 septembre. Fionney, jusqu'à 1600 m., 23 septembre. Mont Tourbillon et sur Ayen, jusqu'à 1400 m., 6 octobre. Mayensde Sion, 2 novembre. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 5 66 HENRY FAES b. Glomeris connexa C. Kocli var. tenehrosa Latzel. Latzel dit que les taches claires de cette variété disparais- sent peu à peu, si bien que l'animal devient presque tout à fait noir et rappelle la Glomeris marginata. Cette variété est fort curieuse. Extérieurement, les individus s'y rattachant semblent souvent se rapporter tout simplement à la G. margi- nata. Le corps est noir brillant et les boucliers entourés d'une fine bordure blanche. Si l'on regarde plus attentivement, on aperçoit distinctement deux taches pâles sur le bouclier anal, et même, chez quelques exemplaires, on peut suivre sur les autres boucliers les deux rangées de taches dorsales claires, caracté- ristiques de la Glomeris connexa; mais ce dessin est si as- sombri qu'il s'aperçoit seulement en examinant la chose de très près. Sur un exemplaire, on aperçoit vaguement les quatre rangées de taches claires, dorsales et latérales, de la G. connexa; sur un autre on aperçoit seulement deux taches plus claires sur le bouclier anal. Enfin, un troisième exemplaire ne présente plus aucune tache claire. L'animal est d'un noir très brillant et les boucliers ont une fine bordure blanche, bien marquée ; nous avons alors la Glomeris marginata type. Voilà pour la coloration. Quant aux stries du bouclier tlio- racique, on en compte trois, comme chez G. marginata : une principale et deux accessoires, dont la postérieure est en géné- ral la plus courte. Or, les var. alpina et helvetica de la Glomeris connexa ont presque toujours trois stries sur le bouclier thora- cique; nous retrouvons ce même nombre chez la var. tenehrosa et la G. marginata. Pour le coloris et la sculpture, nous trouvons dans le Valais tous les termes de passage entre la G. connexa et la G. margi- nata par la G. connexa var. tenehrosa Latzel. Je n'ai pas trouvé cette variété, en remontant la vallée du MYRIOPODES DU VALAIS 67 Rhône, plus loin que Saxon, et jamais sur les hauteurs. Elle se rencontre sous l'humus, la mousse ou les pierres. Lieux de capture pour la G. connexa var. tenebrosa Latzel : Martigny-Croix et Bovernier, 26 avril. S*-Maurice, 27 avril. Sur Saxon, 7 juin. Illiez, Treytorrent et sur Evionnaz, 8 juin. Sur Champér}', 1400 m., 9 juin. Martigny, Salvan et sur Vernayaz, 10 juin. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. Le Sépey, 20 juillet. Réve- reulaz, 22 juillet. Glomeris margmata Villers. Litt. 40, 52, 61, 8o, 86. RoTHENBÛHLER dit que cette Glomeris paraît manquer dans le Valais. Je peux dire qu'elle est, au contraire, assez fréquente dans tout le Bas-Yalais et jusqu'à Martigny et Fully. Buitona {sur Fully) est l'endroit le plus à l'est oii je l'ai rencontrée; nous voyons qu'elle a exactement, dans la vallée du Rhône, la même distribution horizontale et verticale que la Glomeris connexa C. Koch var. tenebrosa Latzel. Elle habite tout particulièrement les forêts subalpines humides, les taillis au bord des ruisseaux, et ne s'élève jamais sur les hauteurs. Les exemplaires sont ty- piques, d'un noir brillant, avec le bord des boucliers blanc ou jaunâtre. Tout le corps est finement pointillé. On observe les trois stries caractéristiques sur le bouclier thoracique; la première est la strie principale, les deux suivantes sont accessoires, la postérieure étant la plus courte. J'ai récolté 121 exemplaires sur lesquels : 81 avaient la sculpture du bouclier thoracique normale. 2 n'avaient point de stries accessoires. 18 avaient une seule strie accessoire. 20 avaient la strie accessoire postérieure la plus longue. Habitat : Martigny-Croix et Bovernier, 26 avril. S*-Mau- rice et Lavey, 27 avril. Les Evouettes et sur Vouvry, 9 mai. 68 HENRY FAE8 , Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, jusqu'à 1000 m., 11 mai^ 21 juillet et 8 septembre. Illiez et Treytorrent, 8 juin. Sur Cliam- péry, 1300 m., 9 juin. Sur Martigny, contre la Forclaz, 1100m., Salvan et Verna^'az, 10 juin. Pentes d'Aveneyre, 24 juin. Tan- nay, 25 juin. Révereulaz, 22 juillet. Lourtier, 21 septembre. Buitona (sur Fully), 13 octobre. Glomeris transalpina C. Koch. Lin. 1, 40, 52, 68, 84. Très commune dans toutes les vallées et sur les montagnes si- tuées sur la rive gauche du Rhône, cette espèce atteint le Chàtelard et Finhaut comme limite occidentale ; h partir de cet endroit jus- qu'au Léman, je ne l'ai pas rencontrée. Sur la rive droite, elle est beaucoup plus rare et je ne l'ai trouvée qu'entre Loèche et la Furka. Elle montre une préférence très marquée pour le& forêts de Conifères, Sapins, Mélèzes et AroUes, sans cependant descendre au-dessous de 700 m. d'altitude. Elle se trouve éga- lement en masse sous les pierres dans les pâturages, et s'élève jusqu'à 2700 m. dans la vallée du Rhône; elle recherche tou- jours un peu d'humidité. Dans la forma typica, les bandes claires limitant les anneaux varient du jaune-orange au rouge presque pur. Les variétés que l'on peut distinguer sont les suivantes : la var. intercedens ou cinguhda, où les bandes d'un rouge orangé du bord des anneaux ne sont pas festonnées; elles sont simples et d'égale largeur sur tout leur parcours. Ces bandes d'un rouge orangé se foncent souvent, deviennent d'un brun rouge, et finissent même par dis- paraître complètement. On passe ainsi à la var. tenebrosa entiè- rement noire, se distinguant de la Glomeris marfjhmfa par les. stries du bouclier thoracique. Il est évident que l'on trouve tous les passages entre la forma typica et les var. intercedens et tene- hrosa. Enfin, j'ai trouvé en mai, dans la vallée de Tourtemagne^ MYRIOPODES DU VALAIS 69 une femelle adulte albinos, entièrement d'un blanc jaunâtre, sauf le bord des segments qui était rouge orangé. La G. transalpina est si typique pour les bois de Conifères •que je ne serais pas étonné qu'elle fût restée dans les hauts pâ- turages après la destruction des forêts. On sait, en effet, qu'au- paravant les forêts montaient plus haut dans les Alpes que ce n'est le cas aujourd'hui. La forêt disparue, la Glomeris transalpina serait restée sous les pierres, et se serait adaptée peu à peu à ce nouveau genre de vie au-dessus de la zone des forêts. Lieux de capture pour les diverses variétés : Vallée de Tour- temagne, 700-1500 m., 24 mai. Val d'Hérémence, dès 900 m., 26 mai. La Forclaz sur Martigny, dès 1100m., Trient, Tête- Noire, Châtelard, Finhaut, 10 juin. De Vissoye à Zinal, 1200- 1600 m., et Roc de la Vache (sur Zinal), jusqu'à 2600 m., 9 juillet. Loèche-les-Bains, 1500 m., 10 juillet. Champex et val d'Arpette, 1400-1800 m., 28 juillet. Sur Praz-de-Fort, la Fouly, Ferret, 1300-1700 m., 31 juillet. S^-Nicolas, Randa, 1100- 1500 m., 4 août. Sur Zermatt, Riffelalp, Gornergrat, 1900- 2600 m., 5 août. Stalden, Saas im Grund, lac Mattmark, 900- 2200 m., 6 août. Sur Brigue, le long de la Saltine, Hospice du Simplon, 1000-2100 m., 8 août. Sur Fiesch, jusqu'à 1800 m., 9 août. S*-Luc, dès 1000 m., 15 septembre. Chandollin et Bella Tolla, 1700-2700 m., 16 septembre. Sur Lourtier, 21 septem- bre. Fionney et Mauvoisin, 1500-2000 m., 23 septembre. Glomeris montivaga n. sp. Longueur du mâle 7-9'^'", largeur 3-3 Va™"- La femelle a jus- qu'à 11"!™ de long et 4™"^ de large. La couleur fondamentale est noire ou d'un brun foncé. Tous les segments présentent un fin liséré jaunâtre. Le bouclier préthoracique est sans taches claires. Les exemplaires, le plus souvent, offrent la coloration suivante : 70 HENRY FAES sur le dos courent deux lignes de taches commençant au bouclier thoracique, et rappelant tout à fait, par leur forme, le dessin de Glomeris connexa : deux trapèzes accolés par leur petite base. Ces taches s'étendent sur toute la longueur du segment, sauf sur le bouclier thoracique où elles sont arrondies. La partie de la tache restant toujours visible (c'est-à-dire le trapèze postérieur), est d'un rouge orangé vif; la partie de la tache venant pendant la marche se cacher sous le segment précédent (c'est-à-dire le tra- pèze antérieur) est d'un jaune pâle. Les deux bandes de taches dorsales ne laissent voir leur dessin au complet que lorsque l'ani- mal est enroulé ; en marche on ne voit que deux lignes de taches dorsales d'un rouge orangé uniforme. De chaque côté, sur les flancs, court une ligne de taches orangées plus pâles. On a donc, le plus souvent, sur chaque individu, quatre rangées de taches. D'autres exemplaires, plus rares, présentent de chaque côté^ sur les flancs, deux hgnes de taches orangées; en outre, la région médiane sombre du dos, qui se trouve entre les deux rangées de taches supérieures, présente souvent une ligne claire longitudi- nale. Dans ce cas, les individus possèdent alors 6 ou 7 rangées de taches. Ici, comme chez les autres espèces de Glomeris, on trouve des exemplaires tendant à s'assombrir. Les quatre rangées de taches deviennent alors d'un rouge très foncé et n'apparaissent net- tement que si l'on plonge les animaux dans l'alcool. Parfois les taches des deux rangées dorsales se soudent, s'accolent au bord postérieur des anneaux, et l'on a alors des individus rap- pelant par leur coloris la Glomeris transalpina. On compte de chaque côté de la tête 7 à 8 ocelles. La face ventrale est toujours pâle et les pattes brunes. Le segment anal présente deux grosses taches d'un rouge orangé. Sur le bouclier thoracique nous n'avons aucune strie princi- pale, c'est-à-dire aucune strie traversant complètement le bou- MYRIOPODES DU VALAIS 71 clier. On voit de chaque côté 3 à 8 stries accessoires, dont la pre- mière s'avance assez loin sur le bouclier thoracique, puis est brusquement interrompue. Le cas le plus fréquent montre 4 stries accessoires de chaque côté. Par la sculpture et l'arrangement des taches cette Glomeris se rapproche des Glomeris multistriata et liexasticha, et parfois de la Glomeris transalpina. Ce qu'il y a de plus intéressant, chez la G. montivaga, ce sont les pattes copulatrices. C'est en effet la première et la seule Glo- meris trouvée jusqu'ici en Suisse, dont les pattes copulatrices s'éloignent de la forme typique de Glomeris connexa. Chez le mâle, les pattes de la 18"^*' paire (fig. 7) ont l'angle de soudure a très obtus ; parfois même il forme un demi-cercle. Les pattes copulatrices proprement dites (19™® paire de pattes) ont ceci de particulier, que les tubérosités et les soies ordinaires, portées par les articles des pattes copulatrices chez les Glomeris en général, manquent complètement (fig. 6). Le prolongement x de l'article fémoral est simple; le prolongement ^du tibia est renflé en massue ; sa face interne est couverte de papilles. Cette Glomeris se distingue donc de nos espèces suisses (type G. connexa), par le fait qu'aucun article des pattes copulatrices ne porte de soies. Nous avons dit que toutes les pattes copula- trices des Glomeris présentent une grande uniformité ; la moin- dre tubérosité, la moindre soie existant chez une espèce se re- trouve chez toutes les autres. Trois Glomeris seulement font exception : ce sont les G. multistriata, tirolensis et occulto- colorata. Aucune de ces espèces n'a été trouvée en Suisse jus- qu'à présent. A ces trois Glomeris vient donc s'ajouter la G. montivaga. Indépendamment de la coloration et du dessin qui les diffé- rencient nettement, voici ce que nous pouvons remarquer dans les pattes copulatrices de ces quatre Glomeris aberrantes : Le type des pattes copulatrices, chez les Glomeris ordinaires 72 HENRY FAES est très différencié ; il offre le plus grand nombre de tiibérosités et de soies : c'est le t}'pe G. connexa. Chez la G. tirolensis nous avons une première simplification. Il n'y a plus de tubérosité au fémur ; une soie fine s'implante directement sur lui. Les soies et tubé- rosités des articles suivants sont de petite taille. Chez G. occulto- colorata et muUistriata la simplification augmente : il reste seu- lement une tubérosité petite et portant une soie sur l'article fémoral. Tubérosités et soies ont disparu aux autres articles. Enfin la simplification la plus grande est atteinte par G. monti- vaga. Sur les articles des pattes copulatrices, on n'aperçoit plus de traces des tubérosités et des soies caractéristiques. L'article fémoral présente, vers le haut, le prolongement x qui est carac- téristique pour cette Glomeris; le tibia est pourvu de même du prolongement claviforme y, couvert de papillosités. Cette jolie Glomeris a été récoltée à 100 m. au-dessus de l'hospice du Simplon (2100 m.). Elle se trouvait en quantité sous les pierres, dans les hauts pâturages situés derrière l'hospice, et vivait là en compagnie de la Glomeris transalpina. Le sol était recouvert de Rhododendrons. J'ai récolté 16 (/ et 37 Q\ c'était le 8 août, et à cette époque on la rencontrait in copula. 2. Famille : Polydesmid^ Leach. Sous-famille : Polydesmia Sauss. et Humbert. Genre Bracliydesmus C. Heller. Bracliydesmiis superus Latzel. Liu. 40. C'est la première fois qu'un Bracliydesmus est cité en Suisse. On peut facilement prendre le Bracliydesmus superus pour un jeune Polydesmus. Long de 7 à 10""", il est pâle, blanchâtre ou légèrement brunâtre. On aperçoit très bien, par transparence, le contenu du tube digestif. La diagnose donnée par Latzel se MYRIOPODES DU VALAIS 73 rapporte entièrement, quant à la morphologie et à la coloration, aux animaux trouvés en Suisse. Je donne deux dessins des gono- podes ; l'un (fig. 8) représente un gonopode vu par sa face ex- terne; l'autre (fig. 9), fait à un fort grossissement, représente sa face interne, et fait apparaître la lamelle dentelée a (cette lamelle a subi une légère déviation sous le couvre-objet). Chez mes exemplaires, la dent x, située au-dessous du bourrelet cilié, est bifide à l'extrémité. J'ai rencontré ce Brachydesnms en quantité considérable dans un jardin de Villeneuve. Il recherche les endroits humides, les tas de déblais, les poutres, les débris de bois, les écorces, etc. Les exemplaires récoltés sont au nombre de 170. Villeneuve, 10 mai, 26 juin, 21 juillet, 19 octobre et 9 no- vembre, Sion, 2 novembre. '5 Genre Polydesmus Latreille. La première paire de pattes du septième segment est trans- formée chez les mâles en appendices copulateurs^ Ces gonopodes, fort difterents suivant les espèces, sont la base de la détermination ; puis viennent s'ajouter les caractères secondaires, fournis en particulier par la sculpture et le dessin des boucliers dorsaux. Polydesmus complanatus Linné. Litt. 36, 40, oi, 61, 68, 86. Ce Polydesmus, extrêmement répandu et abondant en tous lieux, se rencontre aussi bien dans la plaine que sur les hauteurs jusqu'à 2000 m. Son habitat est très varié; on le trouve dans la mousse, les couches de feuilles mortes, sous les pierres, les débris de bois, les plantes, etc., et très souvent sous les poutres ou planches avoisinant les habitations. J'ai rencontré des indivi- dus in copula, même par des temps froids, dès le commencement d'avril jusqu'à la fin d'octobre. 74 HENRY FAES Chillon, 3 avril. Mont Tourbillon et Vez, 9 avril. Mont-Orge^ 10 avril et 8 juillet. Les Follaterres (près Martigny), 25 avril. Martigny etBovernier, 26 avril et 30 juin. S*-Mauriceet Lavey, 27 avril. Les Evouettes et Vouvry, 9 mai. Villeneuve, No ville, 10 mai, 26 juin, 19 octobre, 9 novembre. Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 1 1 mai et 8 septembre. Vallée de Tourtemagne,, 24 mai. Sur Ardon, 1000m,, 2 5 mai. Valléed'Hérémence, 26mai. Sur Saxon, 7 juin. lUiez, Treytorrent et Evionnaz, 8 juin. Sur Champéry, Portes du Soleil, jusqu'à 1900 m., 9 juin. La Forclaz sur Martigny, 10 juin. Pentes d'Aveneyre, jusqu'à 1900 m., 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1500 m., 25 juin. Sur Vissoye, 1300 m., 9 juillet. Villars, 20 juillet. Révereulaz, 22 juillet. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Champex, 1400 m., 28 juillet. Sur Praz- de-Fort, 1500 m., 31 juillet. S*-Nicolas et Herbriggen, jusqu'à 1300 m., 4 août. Sur Stalden, Saas im Grund, jusqu'à 1600 m., 6 août. Sous S*-Luc, 1100 m., 15 septembre. Lourtier, 21 sep- tembre. Ayen, 1400 m., 6 octobre. Sur Mordes, 1400 m., 13 oc- tobre. Sion et Mayens de Sion, 2 novembre. Polydesmus helveticus Verliœiï. Litt. 32, 68. Les gonopodes (fig. 10) présentent bien la tubérosité a re- présentée par RoTHENBûHLER, et omise dans le dessin de- Verhœff. Cependant, il y a chez rues exemplaires une particu- larité des gonopodes, qui ne se retrouve pas dans le dessin de RoTHENBÛHLER. La branche interne ne possède pas, chez mcs^ échantillons du moins, de petite dent placée sur le bord interne x,. lequel descend directement du côté du mamelon a. Du reste, la branche externe et la branche interne présentent à leurs ex- trémités des différences notables, suivant les individus. Je ren- voie pour cela aux figures 1 à 4 données par RoTHENBtJHLER dans sa première étude (Litt. 52). MYRIOPODES DU VALAIS TÔ' Ce Polydesme est surtout fréquent daus les environs de Ville- neuve, notamment dans le vallon de la Tinière. Vallon de la Tinière et Monts d'Arvel, 11 mai et 21 juillet. Pentes d'AvenejTe, 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Praz-de-Fort, 30 juillet. Praillou (sur Praz-de-Fort), 1500 m., 31 juillet. Vallon de l'Eau-Froide (sur Pioche), jusqu'à 1600 m., 8 septembre. Lourtier, 21 septembre. Ayen, 1400 m., 6 octobre. Sur Mordes, 1400 m. et Buitona (sur Fully), 13 oc- tobre. Bas des Monts d'Arvel, 9 novembre. Folydesmus derdiculatus C. Koch. Litt. 40, 52, 61, 68, 86. Assez fréquent, surtout dans le Bas- Valais, il se rencontre encore à 1900 m. d'altitude. J'ai récolté 12 (^f, 19 Ç et 8 jeunes, non adultes. Sur Champéry, 1300 m., 9 juin. Vallon de la Tinière et pentes d'Aveneyre, jusqu'à 1900 m., 24 juin et 8 septembre. Solalexet Anzeindaz, 1600-1700 m., 29 juin. Martigny, 30 juin. Sur Loèche-les-Bains, 1500 m., 10 juillet. Le Sépey et Creux- de-Champ, jusqu'à 1400 m., 20 juillet. Folydesmus subinteger Latzel. Litt. 37, 61, 68, 86. Ce Polydesme est synonyme du Folydesmus macilentus Humbert. Je l'ai trouvé, sous les pierres, aux Grangettes, près de Noville, et à Villeneuve, le 19 octobre; en tout 10 ^f et 3 9- Les gonopodes (iig. 14), coïncident avec les dessins donnés par Ro- THENBÛHLER, ATTEMS et HUMBERT. Folydesmus coriaceus Porat. Litt. 53. Verhœff a représenté la branche interne des gonopodes de ce- Polydesme, comme se terminant « en tête d'Oiseau, » tandis que 76 HENRY FAES d'après le dessin de Roïhenbûhler elle se termine en une sorte de chapeau de champignon as}- métrique. En réalité, les deux auteurs ont raison, car, lorsqu'on examine la face interne des gouopodes, là terminaison de la branche intérieure a la forme d'une tête d'Oiseau (fig. 16), mais lorsqu'on examine sa face externe, la terminaison a l'apparence d'un chapeau de champignon (fig. 15). Tout se borne donc à une différence d'orientation. Cet animal est assez fréquent dans le Valais ; il évite les hau- teurs et ne se trouve que dans la plaine ou un peu au-dessus. Mont-Orge, 10 avril. Villeneuve, 10 mai, 26 juin et 21 juillet. Bas des Monts d'Arvel, 11 mai. Vallon de la Tinière et pentes •d'Avenevre, 24 juin. Plaine du Rhône près Noville, 19 octobre. En tout 28 cf, 16 Ç et 3 jeunes. Polydesmus subulifer Brôlemann. un. 12, 53. Cette espèce n'a été rencontrée jusqu'ici en Suisse qu'au Mont San Salvatore, près de Lugano. Je l'ai retrouvée dans le Haut- Valais en un seul endroit, le long de la Saltine, au sud de Brigue. Ce grand et beau Pol3"desme mesure 19 à 21™™ de long et jusqu'à 3™™ de large. Les prolongements aliformes des quatre premiers segments se relèvent légèrement ; à partir de là ils deviennent horizontaux. Leur face supérieure et les pustules qu'elle porte se détachent vivement par leur couleur plus claire, sur la teinte fondamentale. Si l'angle antérieur de ces prolongements est complètement arrondi, l'angle postérieur est prolongé en une pointe faible. Les dentelures latérales sont bien marquées. Les gonopodes (fig. 13) rappellent ceux du Polydesmus com- planatus. Mais ici la branche intérieure a, très longue, est au- trement développée que chez le F. compicmatns; elle se recourbe légèrement en crochet à l'extrémité. Une autre différence avec ce dernier réside dans la partie terminale x de la branche exté- rieure h^ qui est brusquement tronquée. MYRIOPODES DU VALAIS 7T Sur Brigue, au bord de la Saltine, 1000-1300 m., 8 août. J'ai récolté 3 (^f, 6 Q et 2 jeunes, dans la forêt, sous des pierres et des fragments de bois. Pohjdesmiis germanicus Verliœff. Litt. 5, 91. Ce Polydesme a été trouvé par Verhœff à Oberkassel sur le Rhin, près de Bonn. Il était inconnu en Suisse jusqu'à aujour- d'hui. C'est le plus petit de nos Polydesmes indigènes. Très ténus et iiliformes, mes exemplaires mesurent de 5 V 2 à 7"™ de long et 0,6™"" de large. Ils sont complètement blancs et on les prendrait à première vue pour des BracJiydesmus. Le dessin des- boucliers dorsaux est assez vague ; les bords des prolongements- aliformes sont légèrement échancrés trois fois. Pour ce qui concerne la description complète de cette espèce et de ses gonopodes, je renvoie à Verhœff. Il y a un point im- portant, sur lequel je suis cependant en désaccord avec lui. Verhœff dit que le bourrelet cilié (Haarpolster), caractéristique des gonopodes des Folydesmus, manque au P. germanicus. De même, Attems écrit : « Die Copulationsftisse konnte ich niclit genau genug untersuchen, um selbst eine Beschreibung derselben zu geben. Das Wesentliche, was Verhœff hervorhebt, das FeJden des Haarpolster s, scheint mir richtig, auch ich konnte ein solches niclit sehen. » Attems reproduit ensuite la descrip- tion de Verhœff. Or, la seule préparation de gonopodes que j'aie entre les mains, montre au contraire très nettement le dit bourrelet au point h (fig. 11). Il est formé de poils courts et relativement peu nom- breux. Ce détail est important, et montre que la structure des. gonopodes du Polydesmus f/ermanicus n'est pas différente de celle des autres Polydesmes. J'ai trouvé ce pygmée du genre en compagnie du Bracliydes- mus superiis, dans un jardin à Villeneuve, sous des débris de 78 HENRY FAES bois et des planches humides, le 10 mai et 19 octobre: en tout Icf etS Ç. Polydesmus Dufoiiri n, sp. ^ Longueur 14-17™™, largeur 1,5-2™™. Teinte générale d'un brun uniforme, face ventrale et pattes plus claires. La tête porte une strie longitudinale bien marquée. Le premier bouclier est ellipsoïde. Les prolongements aliformes des bou- cliers dorsaux 2, 3, et 4 ont les angles antérieurs et postérieurs arrondis. L'angle postérieur, déjà marqué aux boucliers 5 et 6, va toujours en s' accentuant à partir du septième bouclier; c'est donc dans les derniers boucliers dorsaux qu'il est le plus déve- loppé. L'angle antérieur des prolongements reste partout très arrondi ; la dentelure latérale de ces derniers est si peu mar- quée qu'elle est presque nulle ; c'est à peine si on l'aperçoit sur les boucliers postérieurs du corps. Sur les boucliers dorsaux s'étend la sculpture ordinaire. Les gonopodes (tîg. 1 2) présentent une branche accessoire x de forme très simple et tronquée à l'extrémité. La branche principale y se termine par une gouttière, dont on voit les bords a et h. Le bourrelet cilié est situé dans cette gouttière. Il faut tourner avec soin la vis micrométrique du microscope pour reconnaître dans les préparations la gouttière terminale, car sans cela le bord h venant s'abaisser brusquement en un triangle, semble une sorte de petit drapeau flottant sur la branche prin- cipale ?/, qui lui sert de hampe. Ce petit triangle h est caracté- ristique pour les gonopodes de ce Poh'desme. Je n'ai rencontré cet animal qu\au fond de la vallée de Ba- gnes, et à partir de 1500 m. d'altitude, sous les pierres. En tout 7cf et 18 Q. 23 septembre : Fionney, 1500 m. ; abords du cône de déjection ' Cette espèce est dédiée à M. le D^ Jean Dufoor, professeur à l'Université de Lausanne. MYRI0P0DE8 DU VALAIS 79 du glacier de Giétroz, près Mauvoisiii (sur les rives de la Dranse), 1800 m.; Mauvoisin, 2000 m. Genre Strongylosoma Brandt. Strongylosoma italicum Latzel. Litt. 37, S3. Espèce sj'nonyme du Strongylosoma palHpes d'HuMBERT, qui n'a pas eu le véritable S. pallijms entre les mains. La couleur est pâle, d'un jaune vert ou jaune brun. Cet animal se trouve ici et là dans le Valais. La limite qu'il atteint à l'est doit être pous- sée en tout casjusqu'àSion, tandis qu'il a été trouvé jusqu'ici, dans notre paj^s, seulement sur les bords du Léman. Il vit exclusive- ment dans la plaine, sous les pierres et les fragments de bois. Sion, 26 mai. Villeneuve, 26 juin. 3. Famille : Chordeumid^ C. Koch. Les Chordeumides forment une famille qui présente, pour notre pays un intérêt tout particulier, les genres qui la compo- sent étant avant tout alpins et subalpins, et se différenciant en de nombreuses espèces, dans les pays de montagnes. Les deux paires de pattes du septième segment sont transfor- mées, chez les mâles, en gonopodes. Parfois la dernière paire de pattes du 6'^'' et la première paire de pattes du S"^^ segment ont déjà subi quelques modifications en vue de la copulation ; nous les nommerons, dans ce cas, gonopodes accessoires. L'étude des or- ganes copulateurs des Chordeumides est difficile, et il faut un certain temps de pratique pour acquérir Fhabileté nécessaire dans la séparation des diverses pièces. Si l'on se base presque exclusivement, aujourd'hui, pour la détermination, sur les gono- podes, organes très constants et toujours différents pour chaque 80 HENRY FAES espèce, le mérite en revient surtout à Verhœff, qui a fait res- sortir leur importance et leur utilité. On peut cependant lui reprocher d'avoir subdivisé la famille des Cliordeumides en un si grand nombre de genres et de sous-genres, qu'il est impossible de classer exactement ces animaux si l'on ne possède pas un énorme matériel de comparaison. C'est pourquoi, en ce qui concerne les genres, je suivrai en partie la classification em- ployée par Latzel, en reconnaissant que, pour la séparation des espèces, la structure et la disposition des gonopodes sont les seuls caractères sur lesquels on puisse se baser. Les Chordeumides recherchent toujours l'humidité et ne se rencontrent pas dans les endroits trop secs. Genre Atradosoma Fanzago. Dans la famille des Chordeumides, c'est le genre alpin par excellence, et presque chaque année on en décrit de nouvelles^ espèces trouvées dans les hautes Alpes. Les individus du genre Atradosoma s'élèvent jusqu'aux derniers gazons, et j'en ai encore trouvé à 2700 m., au-dessus de la cabane de Saleinaz. Dans notre pays, quelques rares exemplaires descendent jusqu'à la plaine avec les bois couvrant les pentes des montagnes. Atradosoma montivagum, Verhœff var. silvaticum Rothenbtihler. Litt. 52, 68. Cette espèce n'a été trouvée que dans le Bas-Valais, aux en- virons de Roche et Villeneuve. Elle vit exclusivement dans la forêt humide. J'ai récolté 11 q^ et 8 Ç, plus un certain nombre de jeunes non adultes. Les mâles mesuraient de 16 à 21™^ de long avec 48 paires de pattes, les femelles de 14 à 21""» avec 50 paires de pattes. Les gonopodes correspondent aux figures don- nées par Verhœff et Rothenbûiiler. Il nous semble que la création de la var. silvaticum était de trop, car Rothenbûhler MYRIOPODES DU VALAIS 81 n'a pas modifié les dessins donnés par Verhœff, il a seulement ajouté quelques petits détails. Nous voyons en effet, chez les mâles, des individus certaine- ment adultes présenter à l'extrémité des gonopodes antérieurs (partie externe) trois petites cornes ou une seule. Une de ces parties externes est reproduite dans la fig. 17. A la partie supérieure nous avons une seule corne h; le renflement x est arrondi et ne présente aucune protubérance aiguë. D'autres mâles, au contraire, montrent sur ce renflement x une seconde corne bien marquée. Les parties externes des gonopodes posté- rieurs sont composées de deux articles ; Verhœff les a représentées très ramassées et arrondies, et Rothenbûhler élancées. Or, dans mes préparations, les unes se rapportent au dessin de Verhœff, les autres au dessin de Rothenbïthler. Les différences existant entre Atractosoma montivagiim Verhœff et Atractosoma montivagiim, var. silvaticum Kothenbtihler, sont donc de peu d'importance, et on peut les considérer, sans hé- siter, comme des variations individuelles. Pentes d'Aveneyre, 1600 m., 24 juin. Vallon de la Tinière, jusqu'à 1600 m., et vallon de l'Eau-Froide, jusqu'à 1200 m., 8 septembre. Bas des Monts d'Arvel, 9 novembre. Atractosoma nivale n. sp. Le seul mâle que je possède a été récolté le 9 juillet au Roc de la Vache, sur Zinal, à 2540 m. d'altitude. Il se trouvait sous une pierre, et la neige s'étendait encore tout à l'entour. La couleur est d'un brun très clair, presque jaune, avec une fine ligne dorsale médiane. La longueur est de 12'™^; on compte 80 segments et 46 paires de pattes. Les prolongements aliformes des segments sont bien développés, pas horizontaux, mais plutôt légèrement relevés. Le bord antérieur en est arrondi, le bord postérieur s'allonge en une pointe émoussée. Ces prolongements Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 6 82 HENRY FAES sont recouverts cle ponctuations plus foncées que la couleur fon- damentale. Chaque bouclier dorsal porte 6 soies transparentes, une de chaque côté de la ligne dorsale médiane, et deux sur cha- que prolongement aliforme, une à l'angle antérieur et l'autre à l'angle postérieur. Les antennes sont longues de 2-5"^'" ; les arti- cles 3 et 5 sont les plus longs. Les ocelles sont bien distincts, au nombre de 22-24 de chaque côté de la tête. Pattes longues et poilues. Les deux preuiières paires de pattes du mâle sont plus petites que les autres; elles présentent un article terminal couvert de soies nombreuses et raides. Les paires de pattes 3 à 7 sont les plus longues ; de même que les deux paires de pattes suivant le segment copulateur, elles ont l'article terminal armé de petits crochets transparents, surtout nombreux dans la seconde moitié de cet article (fig. 23, a). En outre, comme on peut le voir dans la même figure, les deux premiers articles de ces pattes sont finement dentelés sur leur bord interne. Les deux paires de pattes suivant le segment copulateur portent encore sur la hanche la tubérosité h. La figure 18 représente les gonopodes antérieurs (demi-paire) vus par leur face ventrale. Dans la figure 19, nous avons les parties externes des gonopodes antérieurs; elles forment deux sortes de cornes, sont assez simples, spiralées et contournées à leur sommet. Les prolongements x sont très apparents. Les par- ties internes de ces gonopodes (fig. 20) se terminent par une pointe efiilée a ; elles sont fortement renflées. Lne fine lamelle présentant deux échancrures rejoint la pointe a à la tubérosité h. Si l'on regarde, par sa face dorsale (fig. 21), une de ces par- ties internes des gonopodes antérieurs, on voit que la pointe a se prolonge en une lamelle *■ très finement dentée; cette dentelure :r s'observe difficilement, étant absolument transparente. En outre, on remarque la pointe y, placée sur une ligne chitineuse. Les gonopodes postérieurs (fig. 22) sont ramifiés. Le rameau MYEIOPODES DU VALAIS 83 supérieur a est froncé, l'inférieur h porte à l'extrémité une pointe fine et petite. Comme le montre la figure, ces gonopodes posté- rieurs s'éloignent l'un de l'autre et sont fortement divergents. Ne possédant qu'un exemplaire de cette espèce, et la prépa- ration n'étant pas très nette, je ne peux pas entrer dans plus de détails au sujet des gonopodes. Atradosoma helveticum Verliœfif, subsp. dentatum n. subsp, Litt. 68. Syn. : Triakontcuona helveticum Verhœff'. Corps composé de 30 segments, longueur lO'""^. La couleur est brune, plus claire sur le ventre et les flancs. Une ligne profonde, longitudinale, de couleur claire, court tout le long du dos. Le corps est fortement rétréci en avant et en arrière ; les prolon- gements aliformes des segments sont tout à fait horizontaux, ni relevés, ni abaissés, dessinant une très fine ciselure des deux côtés du corps de l'animal. L'angle antérieur en est arrondi et l'angle postérieur assez franchement marqué. Chaque segment porte 6 soies distribuées de la façon sui- vante : une à l'angle antérieur, l'autre à l'angle postérieur de chaque prolongement aliforme, soies qui sont dirigées en arrière. En outre chaque segment porte deux soies s' inclinant l'une con- ti"e l'autre, et situées à gauche et à droite de la ligne claire lon- gitudinale dorsale. Les deux premières paires de pattes du mâle sont plus petites que les suivantes. Les gonopodes diffèrent beaucoup de ceux qui ont été représentés par Verhœff, dans ses « Beitrâge zur Diplo- poden-Fauna der Schweiz. » Aussi a-t-il été nécessaire de créer avec nos exemplaires une sous-espèce de V Atradosoma helve- ticum Verh. La figure 27 donne une vue générale de la face ventrale des gonopodes antérieurs. Si nous considérons la partie externe de 84 HENRY FAES ces gonopodes antérieurs (fig. 28), nous voyons que la partie h n'est pas séparée de la partie a, mais qu'elles se raccordent directement l'une à l'autre en formant un angle assez aigu. La partie interne des gonopodes antérieurs (fig. 29) présente une conformation qui n'est pas indiquée dans le dessin de Yer- HŒFF. On observe une lamelle dentée s, de forme tout à fait caractéristique ; les dents vont en augmentant de grandeur jus- qu'au point de rencontre des deux gonopodes, où l'on trouve une dent t très aiguë, et beaucoup plus grande que les précédentes. Le prolongement r est bordé des deux côtés par une lamelle fine et transparente, très dentelée, en particulier sur le bord interne. Les gonopodes postérieurs (fig. 30) coïncident avec le dessin de Verhœff ; je note que chez mes exemplaires le prolonge- ment X est bifide à l'extrémité. Cet Atradosoma semble habiter de préférence les forêts élevées de Conifères ; on l'y rencontre sous les fragments de bois et les pierres. Sur Ardon, 1200 m., 25 mai. Mauvoisin, 1800 m., 23 sep- tembre. Atradosoma valesiacum n. sp. Longueur du mâle 10,5 ™", de la femelle 11 à 12 ™™. Lar- geur 1 ™™. Mes exemplaires comptent 28 et 30 segments. Cou- leur générale d'un brun assez foncé, avec une fine ligne mé- diane, longitudinale et dorsale, plus claire. Pattes brunes et poilues. Ocelles peu nombreux, formant deux petites taches noires se détachant très nettement sur la couleur brune de la tête. Strie céphalique faiblement marquée. Antennes courtes et poilues, le deuxième article est le plus long. Les prolongements aliformes des segments sont assez peu marqués, avec les angles arrondis ; ils ont la tendance à s'abaisser légèrement sur les côtés du corps. Les six soies portées par les boucliers dorsaux sont longues, blanches et transparentes. Elles atteignent leur plus MYRIOPODES DU VALAIS 85 grande longueur aux extrémités, dans la partie antérieure et surtout dans la partie postérieure du corps. Les deux premières paires de pattes du mâle sont les plus courtes, avec les articles du tarse couverts de soies nombreuses, longues et raides. Les paires de pattes 3 à 7, ainsi que les deux paires suivant le segment copulateur, portent aux articles du tarse les petits crochets transparents déjà cités pour VAtracto- soma nivale. Un autre caractère commun à ces deux espèces est la dentelure des deux premiers articles de ces paires de pattes. Les deux paires de pattes suivant les organes copulateurs ont une petite tubérosité sur l'article basilaire. Gonopodes. Je n'ai eu à ma disposition qu'un seul exem- plaire mâle, et les parties externes de ses gonopodes antérieurs semblent s'être égarées, car je n'en ai pas trouvé de traces sur la préparation. Cependant, les parties internes sont assez typiques pour faire reconnaître ce Myriopode au premier abord. Ces gonopodes antérieurs (fig. 24) frappent par leur dentelure extraordinairement développée. On peut les comparer à une fau- cille, dont le tranchant serait formé en double scie. A leur base, se trouve le crochet x, et, partant de ce crochet, deux lamelles dentelées a et 6 viennent se rejoindre à l'extrémité supérieure des gonopodes. Les gonopodes étant vus par la face ventrale, la lamelle a, formée de dents plus petites, se trouve être supé- rieure, et la lamelle h formée de dents plus grandes passe des- sous. Les dents se développent à l'extrémité des gonopodes en une sorte de triple crochet. La lamelle s recouvre une partie de la base des gonopodes antérieurs. Vus par la face dorsale (fig. 25), ces gonopodes montrent que la lamelle dentée h s'in- terrompt au pointa, pour former un surélèvement, puis repart de là et s'étend jusqu'à l'extrémité des gonopodes. Les gonopodes postérieurs (fig. 26) sont très pigmentés et se détachent vivement en noir violet. Ils sont de forme simple, et portent 3 ou 4 longues soies à leur partie terminale. 86 HENRY FAES J'ai capturé un ç^ et six Q de cette espèce, sous les pierres dans les hauts pâturages. La Fouly (sur Praz-de-Fort), 1600 m., 31 juillet. Cabane de Chanrion, 2500 m., 22 septembre. Genre Craspedosoma Leacli-Rawlins. Craspedosoma Rawlinsii Leach, subsp. serratum Rotlienbtililer. Litt. 53. C'est le Craspedosoma typique du Valais où il est fort com- mun, surtout de la iin-août jusqu'à la mi-octobre. On le trouve presque toujours à cette époque à l'état adulte, tandis que dans les mois précédents il se présente, à part quelques rares excep- tions, sous la forme de stades jeunes. Parmi ces derniers, j'ai obtenu les stades de développement les plus divers, à partir de 4 ""'1 de longueur. J'ai eu entre autres des exemplaires non adultes, comptant 24, 26 ou 28 segments. Ils avaient, dans le premier cas, une longueur de 6™", dans le second de 7™™ et dans le troisième de 8 °"". Tous ces jeunes peuvent, à première vue, être confondus avec des Atradosoma, les prolongements aliformes des segments étant plus développés, plus aigus, et frappant davantage que chez les adultes. Les mâles non adul- tes ont le septième segment évidé au-dessous. Les gonopodes ne sont pas encore développés; on en aperçoit les premières traces sous forme de petites protubérances. Chez les mâles adultes les pattes de la paire précédant les gonopodes présentent sur la hanche un bourrelet, comme c'est aussi le cas chez Craspedosoma BatvlinsU simile. Nous avons dessiné un cheïroide des gonopodes antérieurs, vu par la face externe (fig. 32), et par la face interne (fig. 33). Si nous re- gardons la fig. 32 nous distinguons trois feuillets, a, h et c. La partie supérieure du feuillet a est dentelée en forme de scie; .MYRI01'0DE8 DU VALAIS 87 elle envoie un prolongement du côté du processus d, lequel est dans un second plan en arrière du feuillet a. Ce processus d est formé, du reste, par le feuillet a lui-même, qui s'enroule en gouttière. Le feuillet c vient s'insérer au point x sur le feuillet a, et ne descend pas pour se souder au milieu du dit feuillet, ce que prouve du reste suffisamment la tig. 33, où le clieïroide est représenté sur la face interne. J'ajoute que les dents de la partie supérieure du feuillet a sont plus ou moins grandes, plus ou moins développées, suivant les diverses régions où ont été re- cueillis les exemplaires (voir fig. 31 et fig. 32). La fig. 34 représente la plaque ventrale postérieure du sep- tième segment. La répartition verticale de cet animal est très considérable ; il se rencontre dans tout le Valais, aussi bien dans la plaine que sur les hauteurs, et vit jusqu'à 2700 m. d'altitude. Le matériel récolté compte 46 (^f , 47 Ç> et 37 jeunes non adultes. Dans la plaine et la forêt on trouve surtout ce Craspedosoma sous les branches tombées, les troncs d'arbres gisant à terre, ou les couches de feuilles mortes. Au-dessus de la zone des forêts il est très fréquent sous les pierres, dans les pâturages. Mont-Orge, 10 avril. Bovernier, 26 avril. Lavey, 27 avril. \'allon de la Tinière, 11 mai et 8 septembre. Sur Ardon, 25 mai. Enseigne, 26 mai. Sur Champéry, 1600 m., 9 juin. Pentes d'Aveneyre, 140(J m., 24 juin. Solalex et Anzeindaz, 1600 m., 29 juin. Roc de la Vache (sur Zinal), 2200-2400 m., 9 juillet. Creux-de-Champ (Diablerets), 1400 m., 20 juillet. Al- magell, lac Mattmark, 1800-2200 m., 6 août. Vallon de l'Eau- Froide (sur Roche), jusqu'à 1000 m., .S septembre. Sous S*-Luc, 1100 m., 15 septembre. Chandollin et Bella-Tolla, jusqu'à 2700 m., 16 septembre. Lourtier, 21 septembre. Mauvoisin, cabane de Chanrion, 1800-2500 m., 22 septembre. Sur Mordes, Alpe de Fully, jusqu'à 1600 m., 13 octobre. Plaine du Rhône près Villeneuve, 19 octobre. 88 HEXRY FAES Craspedosoma BaivUnsii Leacli siibsp. simile Verhœff. Litt. 37, 52, 53, 61, 79, 84, 86. Cette sous-espèce, répandue dans toute la plaine et le plateau suisse, ne pénètre pas dans la vallée du Rhône. Elle y est rem- placée par la subsp. serratum, décrite ci-dessus, qui s'étend jusque dans les marais situés à l'embouchure du Ehône dans le Léman. Villeneuve même et le vallon de la Tinière sont encore peuplés exclusivement par la subsp. serratum. Elle disparait plus loin sur les bords du Léman, pour faire place à la subsp. simile, que j'ai récoltée aussi bien à Lausanne, sur la rive suisse, qu'à Evian, sur la rive française. La partie orientale du Léman forme donc une limite très tranchée entre les deux sous-espèces. Craspedosoma Bland n. sp. Cette nouvelle espèce est nommée ainsi en l'honneur de M. le professeur D^' Henri Blanc. Longueur du mâle 16™"', de la fe- melle 15™"\ tous deux avec 30 segments. Un jeune mesurant ymm (jg iQj^g compte 24 segments. Pour la coloration, nous avons un dimorphisme assez accentué entre le mâle et la femelle. Chez la femelle la teinte générale est d'un brun jaunâtre clair ; chaque bouclier dorsal possède au milieu une tache d'un noir bleuâtre, et ces taches forment ainsi, tout le long du dos de l'animal, une traînée médiane sombre. Chacune de ces taches est entourée d'une zone plus claire, et se trouve en outre séparée en deux par une fine ligne foncée, qui court au milieu du dos. Les prolongements aliformes des segments sont d'un jaune clair. Les premiers segments, tout bruns, ne possèdent pas ces détails de coloration. Le mâle, plus foncé, présente une tenite brune uniforme. Les taches sombres centrales des boucliers dorsaux ne sont plus visibles, seule la fine ligne longitudinale sombre subsiste. Chez le mâle et la femelle, la tête avec les antennes et les ])attes, sont MYRIOPODES DU VALAIS 89 brunâtres, les flancs bleutés. Les antennes ont le premier article très court, le troisième et le cinquième longs. Les yeux sont bien visibles, formant un triangle nettement marqué. Les prolongements aliformes des segments sont bien découpés, et légèrement relevés. Chaque bouclier dorsal porte G longues soies, blanches et transparentes. On en trouve une sur l'angle antérieur, une sur l'angle postérieur de chaque prolongement aliforme, et une de chaque côté de la ligne dorsale médiane. Les deux premières paires de pattes du mâle sont plus petites que les autres. A partir de la troisième paire jusqu'au septième segment les pattes portent des pulvini tarsales. Les deux paires suivant le septième segment ont un petit renflement aux hanches, lesquelles se font remarquer par leur pigment noirâtre. Gonopodes. Le septième segment est largement ouvert, et la fourche des gonopodes antérieurs fait irruption au dehors. C'est la partie externe (cheïroide) des gonopodes antérieurs qui présente cette forme bifurquée x (fig. 35). La branche externe de la fourche se divise en deux dents à l'extrémité, ce qui lui donne assez exactement l'apparence d'une hallebarde; la bran- che hiterne se recourbe légèrement en crochet. La partie in- terne des gonopodes laisse d'abord reconnaître le complexe de soies a (Grannenapparat). Dans un second plan se trouve la la- melle b, et dans un troisième plan, tout en arrière, la lamelle c. La fig. 36 représente la moitié de la même paire de gonopodes, mais vue par la face dorsale, pour montrer la forme du com- plexe de soies a. Les gonopodes postérieurs sont atrophiés et se présentent comme deux prolongements simples A (fig. 37), qui contiennent un pigment noir abondant. La plaque ventrale postérieure du septième segment a subi par contre un développement assez con- sidérable ; elle porte la tubérosité Z, couverte de papilles, ac- compagnée sur les côtés des deux petites dents y. J'ai rencontré ce joli Craspedosoma, le 8 juin, aux Portes-du- 90 HENRY FAES Soleil sur Morgins, à 1800 m. d'altitude. Il se trouvait sous des éboulis qui recouvraient un pâturage incliné et bien exposé au soleil. En tout 4 exemplaires, 2 (]f , 1 Q et 1 jeune. Craspedosoma ornatimi u. sp. Cette espèce doit être rare ; j'ai à ma disposition un seul exem- plaire mâle, trouvé sous une pierre dans les environs de la ca- bane de Chanrion, 2200 m., au fond de la vallée de Bagnes. Longueur 9"""^ largeur 0,8™'". On compte 30 segments. Cou- leur générale d'un brun violet. Une large bande jaune s'étend sur toute la longueur du dos ; elle est partagée longitudinalement au milieu par une fine ligne plus foncée. Les flancs sont éclaircis, le dessous du corps et les pattes sont claires. Tête et antennes brunes. Celles-ci sont longues de 1,5'"'", avec les articles 2 et 4 les plus longs. Les articles 4 et 5, sont jaunâtres dans leur der- nier tiers. Les ocelles, au nombre d'environ 22 de chaque côté de la tête, sont disposés en triangle. La strie céplialique n'est pas visible. Pattes petites, les premières paires avec le tarse couvert de poils longs et épais (pulvini). Les deux paires de pattes suivant le septième segment offrent une petite protubérance sur la hanche. Les gonopodes antérieurs (fig. 38) sont évidés. Leur extrémité a, brusquement coudée, dessine un triangle assez al- longé, et fait saillie en dehors du segment copulateur. A l'in- térieur de l'enfoncement principal se dessine un enfoncement secondaire c. La partie de la plaque ventrale située entre les gonopodes antérieurs est couverte de papillosités nom- breuses X. On remarque la houppe Z, située dans la rainure ])rincipale des gonopodes. J'en donne une image agrandie (fig. 3!)). Les gonopodes postérieurs (fig. 40) se différencient en deux protubérances, une grande et supérieure a, l'autre petite et infé- rieure h. La protubérance a est recourbée à l'extrémité, ce qui MYEIOPODES DU VALAIS 91 ne peut se représenter facilement sur le dessin. Ces g'onopodes postérieurs présentent une seule ligne de démarcation assez vague, suivant d. N'ayant qu'un seul exemplaire, je ne puis pas faire de comparaison. Abords de la cabane de Clianrion, 2200 m., 23 septembre. Genre Orohainosoma Verliœiï. Orohainosoma (Craspedosoma) flavescens Latzel subsp. setosum Rotlienbtililer. Litt. 40, 52, 53, 68. La mousse, les fragments de bois dans la forêt, servent d'ha- bitat à cette espèce. Le mâle mesure 9""", la femelle 10™™ de long. L'animal est tout couvert de longues soies qui lui donnent un aspect très caractéristique. La couleur est d'un jaune brun pâle, le contenu noirâtre de l'intestin apparaît très nettement par transparence. Les gonopodes ont été figurés par Rothen- BtJHLER dans ses deux « Beitrâge, » et la description donnée coïncide, pour tout ce qui est essentiel, avec les gonopodes de mes exemplaires. Le conduit glandulaire, très visible dans les gonopodes antérieurs, m'a paru décrire un parcours moins long que ne l'a figuré RoTHENBtJHLER. Les gonopodes postérieurs (fig. 41) se divisent en une partie externe A et une partie in- terne B. L'extrémité de cette partie interne est séparée en deux sortes de lobes a et h. Ce qui frappe en outre dans B ce sont les deux lamelles L et /. La première, de taille considérable, est in- sérée à la base de B par une sorte d'articulation ; elle est cou- verte de stries et recourbée à l'extrémité. La lamelle /, plus petite, a été décrite par Verhœff comme naissant sur le bord inférieur de l'enfoncement situé à l'extrémité de B. Mes pré- parations ne montrent pas cette disposition et coïncident pour cela avec les dessins de RoTHENBtJHLER; cette lamelle / doit 92 HENRY FAES être envisagée comme un prolongement pur et simple du lobe externe a. Il est vrai que le couvre-objet peut replier parfois cette lamelle sur elle-même, et rendre le dessin un peu indistinct. Vallon de la Tinière, 1000 m., 8 septembre. Genre Chordeuma C. Koch. Bien que quelques exemplaires de ce genre s'élèvent parfois au-dessus de la zone des forêts, on peut dire que les espèces du genre Chordeuma sont avant tout sylvicoles ; les forêts humides d'arbres feuillus ont la préférence, tandis que les forêts de Conifères, Sapins, Pins et Mélèzes, abritent très peu de ces animaux. Chordeuma silvestre C. Koçli. Litt. 40, o2, 61, 63, 68, 86. Cette espèce est bien moins répandue dans la vallée du Rhône que sur le plateau suisse. Encore assez fréquente dans le Bas-Valais, elle ne se rencontre que rarement en amont de Mar- tigny. On la trouve dans la forêt, puis sous la mousse au pied des arbres, sous les pierres et dans les haies humides. J'ai observé sur plusieurs exemplaires mâles les capuchons bruns et chitineux que portent parfois les gonopodes. Il y en a deux, réunis par une ligne de suture, et ils se séparent assez facilement si l'on effectue une pression sur le couvre-objet. Ces organes, dont le but et l'utilité sont encore fort discutés, coiffent assez souvent les gonopodes de Chordeuma silvestre. Sur Ardon, 25 mai. Tannay, 2 juin. Cirque de Tréveneusaz (près Morgins), 23 juin. Plaine du Pihône, près Villeneuve, 26 juin, 19 octobre et 9 novembre. Stalden, Almagell, Saas-Fee, 900-1800 m., 6 août. Sur Brigue, le long de la Saltine, 1000 m., 8 août. Mauvoisin, 23 septembre. MYRIOPODES DU VALAIS 93 CJiordeuma noduîosnm Verhœff. Litt. o2, oi, 68. Espèce citée pour la première fois, en Suisse, par Verhœff, et se distinguant par la grosseur des tubercules que portent les six derniers segments. Ces tubercules se trouvent sur ces segments chez toutes les CJiordeuma, mais ils sont ici d'une grosseur ex- ceptionnelle ; je possède un exemplaire où ils atteignent en lon- gueur les 7^ des segments. Un fait curieux, c'est que nous n'avons trouvé jusqu'ici que des exemplaires non adultes, en particulier le stade de 28 segments, et que Verhœff et Ro- THENBtJHLER n'ont pas été plus heureux dans leurs recherches. Les gonopodes du mâle sont donc encore à décrire. Vallon de la Tinière, 21 juillet. Champex, 1500 m., 28 juillet. CJiordeuma paUidum Rothenbiihler. Litt. 52, 53, 105. . Syn. : AUocJiordeuma palUdmn Rothenbiihler. OrtJiocJiordeuma paUidum Verhœff. CJiordeuma découverte en Suisse par RoTHENBtJHLER et don- née par lui comme vivant dans les environs de Berne, dans le Jura et l'Engadine. A ces diverses régions vient s'ajouter le Bas- Valais. A l'exception des gonopodes, tout à fait différents, les autres caractères indiquent une parenté très rapprochée avec la CJiordeuma silvestre. Les deux espèces se rencontrent aux mêmes lieux, c'est-à-dire avant tout dans les forêts humides. Les indi- vidus sont en général moins colorés que ce n'est le cas pour C. silvestre; en outre, les mamelons placés sur les segments et por- tant les soies sont de très petite taille. Pour les quatre paires d'appendices locomoteurs transformés en gonopodes, nous ren- voyons aux dessins donnés par Rothenbiihler dans ses deux premiers « Beitrâge. » 94 HENKY FAES Si l'on compare les localités de la Suisse où cette Cliordeu- mide a été rencontrée jusqu'à présent, on arrive à la conclusion qu'elle doit s'étendre sur tout notre territoire. Villeneuve, 10 mai. Vallon de la Tinière, 8 septembre. Chordetimapallidum Eothenbûliler, subsp. fulvum Rothenbiihler. Litt. 52, 53. PtOTHENBùHLER forme une sous-espèce, avec des individus présentant des gonopodes particuliers et différents de ceux de Cliordeuma xxiUidum forma typica. En outre, la couleur aussi diffère. Je n'ai pas rencontré de mâles de cette sous-espèce, mais j'y rattache une femelle trouvée dans le vallon de la Ti- nière, dans la forêt. Cette femelle présente la coloration parti- culière à la sous-espèce, soit, la partie supérieure du corps et les flancs d'un jaune brun. Cette couleur est uniforme sur les prozonites des segments; les métazonites sont couverts de taches blanchâtres. Les anneaux de couleur différente se sui- vant, donnent ainsi aspect un caractéristique à l'animal. La face ventrale est blanchâtre. 4. Famille : Julid^rom Leach. Genre Blaniulus Gervais. Blaniulus venustus Meinert. Lilt. ;i7, 40, 52. 61, (58,86. Il est très fréquent dans la vallée du Rhône, et se trouve sur- tout sous l'écorce des vieux troncs de Saules, Sapins, Châtai- gniers, etc. On le rencontre aussi dans l'humus, sous les débris de bois, sous les pierres, ou rongeant des champignons décom- posés. Il semble remplacer dans la vallée le B. guttidatiis que MYRIOPODES DU VALAIS 95 je n'ai rencontré dans aucune de mes nombreuses courses. La teinte générale est très délicate, passant du rose violacé au rose rouge. Quelques-uns de mes exemplaires mâles atteignent 14'"™ de long, tandis que Latzel donne 13'"™ comme maximum de taille. Mont-Orge et Sierre, Il avril. Lave}', 27 avril. Plaine du Rhône près de Xoville, 10 mai. Vallée de Tourtemagne, 24 mai. Sur Evionnaz, 8 juin. Villeneuve, 26 juin. Solalex et Anzeindaz, 1000-1700 m., 29 juin. Sur A_yen, jusqu'à 1400 m., 6 octobre. Sur Mordes, 1400 m., 13 octobre. Blaniulus fimbriatiis Rothenbilhler. Lin. o2. 53. Syn. probable : Blaniulus palmatus Némec. Même habitat que le précédent, mais plus rare. Les exem- plaires récoltés correspondent à la description donnée par ROTHENBÛHLEii. Les gonopodes postérieurs sont élargis à l'ex- trémité en forme de pelle, et la lamelle dentelée, revenant sur elle-même, forme un véritable entonnoir représenté à la tig. 42. Les Follaterres (près Martigny), 25 avril. Bovernier, 27 avril. Villeneuve, 19 octobre. Genre Juins Brandt. Chez les animaux se rattachant à ce genre, les deux paires d'appendices locomoteurs du septième segment, transformés en gonopodes, offrent une extraordinaire diversité. Feuille antérieure et feuille moyenne ; feuille antérieure, feuille moyenne et feuille postérieure ; présence d'un flagellum ou non : tels sont les cas divers qui peuvent se présenter. Les gonopodes ou organes copulateurs jouent un rôle très im- portant dans la systématique du genre Juins. Le fait avait été 96 HEXRY FAES déjà prévu par Latzel, mais cet auteur a beaucoup insisté sur les diversités de coloration, la disposition des ocelles, etc., et n'a pas traité à fond la question des gonopodes. Chez les Jules en effet, comme du reste chez la plupart des Myriopodes, il est très difficile de trouver un critère pour la dé- termination. La coloration varie souvent avec l'âge; le nombre des segments, des ocelles, des paires de pattes, augmente aussi avec la durée de la vie de l'animal. Les parties buccales, carac- téristiques chez les Cliilopodes, n'offrent la plupart du temps, chez les Diplopodes, que des différences secondaires ; il en est de même pour les antennes. Aussi se voit-on forcément amené à ad- mettre que les gonopodes fournissent les meilleurs caractères pour la systématique, car (sauf dans quelques rares cas de status médius) ils présentent une remarquable fixité dans l'espèce, mais des différences notables d'une espèce à l'autre. Si l'on ne s'y est pas attaché plus tôt, cela provient de la difficulté qu'offre leur dissection et leur étude. Verhœff, bientôt suiviparAiTEMS, est le premier qui ait étu- dié à fond cette question et qui ait fait comprendre l'importance des gonopodes pour la détermination des Diplopodes. Il en a profité pour diviser l'ancien genre Julus en un certain nombre de genres et de sous-genres. Attems sépare avant tout les Jules possédant un flagellum dans leurs gonopodes de ceux qui n'en possèdent point. Le sous- genre Mastigoiidiis est caractérisé parla présence d'un flagellum, tandis que le sous-genre Enmd'mlus n'en possède point. L'accord n'est donc pas encore complet sur la façon de scinder le genre JulusS^Là classification d'ATïEMS a l'avantage de lui conserver une unité relative ; je la suivrai, en indiquant entre parenthèses quelques-uns des sous-genres créés par Verhœff. Je donne, pour chaque espèce du genre Julus, le nombre total de mâles et de femelles trouvés, afin que l'on puisse se rendre compte de la proportion. MYRIOPODES DU VALAIS 97 1 . Sous-geiire Mastigokdus Atteins. Julus Jondinensis Leacli. Litt. 37, o:2, 61, (58, 86. Cette espèce habitant surtout les plaines, ne dépasse pas 1200 ni. Dans la vallée même du Rhône, c'est-à-dire sur l'allu- vion, on la rencontre dans toutes les haies, sous les pierres au pied des murs, sous les poutres. 82 (^f et 184 Ç. Vez, 9 avril. Mont-Orge, 10 avril et 8 juillet. Bois de Finges, (près Sierre), 11 avril. Martigny et Bovernier, 26 avril, 10 et 30 juin. S^-Maurice et Lavey, 27 avril. Les Evouettes, 9 mai. No ville, 10 mai. Vallon de la Tinière, 11 mai et 24 juin. Sion et vald'Hérémence, jusqu'à 1200 m., 26 mai. Sur Saxon, 7 juin, niiez, Trey torrent, sur Evionnaz, 8 juin. Champéry, 1100m., 9 juin. De Sierre à Vissoye, 9juillet. Mont Tourbillon, 6 octobre. Environs de Sion, 2 novembre. Jidiis alJobrogicus Brôlemann. Litt. 12, o2, 84. Ce Myriopode, caractérisé par sa teinte olivâtre et par la cou- leur d'un jaune orangé de la tête, des deux premiers segments et du segment anal, peut être donné comme un habitant type des forêts de Conifères, dans la vallée du Rhône. Cela est vrai pour la rive gauche du fleuve, à partir du Grammont (au bord du lac Léman) jusqu'au haut de la vallée. Sur la rive droite je ne l'ai rencontré que sur une petite bande de terrain, entre Fiesch et la Furka. Dans les gonopodes, la feuille moyenne est très réduite et de taille fort inférieure aux deux autres. 22 (j^ et 24 Ç. Vallée de Tourtemagne, 1000 m., 24 mai. Vallée d'Hérémence, 1200 m., 26 mai. Sur Saxon, jusqu'à 1100 m., 7 juin. Sur Cham- péry, 1500 m., 9 juin. La Forclaz (sur Martigny), dès 1100 m., Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 7 98 HENRY FAES Trient, Tête Noire, Châtelard, Finhaut, 10 juin. Le Grammont, les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Vissoye et Zinal, 1200- 1600 m., 9 juillet. Champex, val d'Arpette, jusqu'à 1800 m., 28 juillet. Sur Praz-de-Fort, 1300 m., 30 juillet. S*-Nicolas, Ptanda, 1100-1500 m., 4 août. Sur Zermatt, Riffelalp, jusqu'à 2000 m., 5 août. Sur Stalden, Saas im Grund, lac Mattmark, 900-2100 m., 6 août. Sur Brigue, contre le Simplon, 1000- 1300 m., 8 août. SurFiescli, jusqu'à 1800 m., 9 août. SousChan- dollin, 1700 m., et sur S*-Luc, jusqu'à 2000 m., 16 septembre. Julus (Cylindroiulus) generosensis Verhœff. Lut. 109. Cette espèce citée comme vivant en Suisse au Monte Generoso, près de Lugano, habite aussi la vallée du Rhône. Compagnon du Julus aUohrogmis, il se trouve avec lui dans les forêts de Co- nifères, mais est beaucoup plus rare. Je ne l'ai rencontré que sur la rive gauche du Rhône, et jamais au-dessous de 1300 m. Il ressemble extérieurement aux Julus londwensis et allo- brogicus, et tient le milieu entre les deux. Longueur du mâle 1 6 "^"\ largeur 1 "^"i; longueur de la femelle 25-30 """, largeur 2 ^"™. Le corps est trapu et ramassé, la couleur semblable à celle du Julus allohrogicus, c'est-à-dire d'un brun olivâtre clair avec les flancs fortement éclaircis. Mais cette couleur est uniforme; ni la tête, ni aucun segment ne possèdent la couleur orangée. Les prozonites étant d'un brun foncé et les métazonites d'un brun jaunâtre ou olivâtre, il en résulte un dessin caractéristique en anneaux. Les prozonites sont lisses, les métazonites couverts de stries ; ces stries sont plus denses que chez le /. lond'mensis et semblables à celles du J. allohrogicus. Les foramina touchent très étroitement la suture ; ils sont situés derrière cette dernière, qui se bombe un peu à leur hauteur. Une ligne de taches noi- râtres marque, le long des flancs, la hauteur des foramina. La MYRIOPODES DU VALAIS 99 queue anale est petite, triangulaire, moins marquée que chez le J. allohrogicus, rappelant celle du J. londinensis ; elle est dé- primée et s'abaisse fortement. La tête est brune, une large bande d'un brun-noir réunit les deux amas d'ocelles. Ceux-ci dessinent un rectangle; ils sont très pressés les uns contre les autres et forment une masse assez indistincte. La strie céphalique est finement marquée ; les an- tennes, d'un brun foncé, ont le second article le plus long et les articles 3, 4 et 5 sensiblement de même longueur. Les pattes sont d'un jaune pâle ou d'un jaune brun. Par ses caractères extérieurs, le J. generosensis ressemble plu- tôt au J. aUohrogicus (excepté l'absence de couleur orangée) qu'au J. londinensis. C'est le contraire lorsqu'on considère les gonopodes. Les pattes de la première paire, chez le mâle, sont recourbées en crochets (fig. 54). Elles sont couvertes de papilles à l'extré- mité; le coude a est bien marqué. La fig. 53 représente les gono- podes. Les trois feuilles sont sensiblement égales en hauteur, la feuille postérieure est fortement écartée de la feuille moyenne. La feuille antérieure A et la feuille moyenne B sont garnies de papilles au sommet. Elles sont de même hauteur, ce qui dis- tingue de prime abord le J. generosensis du J. aUobrogicus, chez lequel la feuille moyenne est considérablement réduite. La feuille antérieure recouvre la feuille moyenne sans présenter au som- met la forte échancrure, qui dessine une sorte de tête d'oiseau chez le J. londinensis. Le flagellum est bien développé et la feuille moyenne simple. La feuille postérieure c présente la lame ,9, moins arrondie au sommet que chez le J. londinensis, mais ne formant pas, cependant, de pointe très allongée comme c'est le cas chez le J. aUohrogicus. La pointe t est bien formée et c'est à peine si l'on remarque un enfoncement au point x. La région y est dépourvue des dentelures caractéristiques du J. londi- nensis. Enfin, en z, la ligne des gonopodes descend tout douce- 100 HENRY FAES ment, et ne se relève pas pour former une protubérance. La vésicule séminale a est nettement visible. En résumé, le Julus generosensis est un Myriopode intéres- sant. Il emprunte des caractères aux deux Jules cités ci-dessus, et ne peut pas, cependant, s'identifier avec l'une ou avec l'autre de ces espèces. 3 q^ et 14 Q. Champex, val d'Arpette, 1400-1800 m., 28 juillet. Sur Praz- de-Fort, 1300 m., 30 juillet. Sur Lourtier, 21 septembre. Juhis nitldus Verliœff. LiU. 52, S3, 61, 68, 86. Mes exemplaires se rapportent à la description faite par RoTHENBtJHLER, pour la coloration, les détails de sculpture, et la conformation des gonopodes. C'est le seul de nos Jules indi- gènes qui présente, dans les gonopodes, une feuille moyenne séparée en trois lamelles distinctes. Le Mus nitldus est fréquent dans la forêt, où il se tient dans la mousse et les couches de feuilles mortes. Il monte parfois plus haut, et se réfugie alors sous les éboulis, dans les pâturages. Je ne l'ai pas rencontré au-dessus de 1900 m. 23 çj^, 63 Q et 15 jeunes non adultes. Mont-Orge, 10 avril. S*-Maurice et Lavey, 27 avril. Les Evouettes et Vouvry, 9 mai. Plaine du Rhône, près Noville, 10 mai, 26 juin, 19 octobre et 9 novembre. Monts d'Arvel et vallon de la Tinière, 11 mai, 21 juillet et 8 septembre. Sur Ar- don, 25 mai. Tannay, 2 juin. Sur Evionnaz, 8 juin. Sur Cham- péry, 1500 m., et Portes du Soleil, 1800 m., 9 juin. Cirque de Tréveneusaz (près Morgins), 23 juin. Pentes d'Aveneyre, jusqu'à 1900 m., 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1600 m., 25 juin. Sola- lex et Anzeindaz, 1600-1700 m., 29 juin. Sur Loèche-les-Bains, 1500 m., 10 juillet. Les Plans surBex, 25 juillet. Ayen, 1200 m., 6 octobre. Sur Mordes, 1400 m., 13 octobre. MYRIOPODES DU VALAIS 101 Juins alemcmnicus Yerliœff. Litt. 4. 52. 68, 70, 80, 8i, 86. Ce joli jMyriopode, gracieux et élancé, a été appelé à juste titre « le Jule des Alpes, Alpeiijulus ». Il habite en masse non seu- lement toutes les forêts alpines, mais encore la zone entière des pâturages, et on le rencontre sous les pierres jusqu'à 2750 m. d'altitude. Tous les exemplaires récoltés dans la vallée du Illiône se rat- tachent à la var. simiÂex Verhœff. J'avais remarqué à plusieurs reprises, sur mes échantillons de Juins alemcmnicus, une sorte de boule blanchâtre, allongée, ovifomie, située presque toujours sur la tête de l'animal, en par- ticulier sur les joues, et rarement sur le premier segment. Quel- ques exemplaires en avaient seulement une, d'autres en avaient une de chaque côté de la tête, enfin j'ai obtenu une femelle qui poi'tait deux de ces vésicules du côté gauche, et une du côté droit. En particulier, des animaux récoltés au mois de juillet, au-dessus de Zinal, m'ont presque tous présenté de semblables vésicules. Examinées au microscope, les petites boules blanches se sont montrées être des œufs de mouches TacJiina, dans les- quels j'ai trouvé des larves à plusieurs reprises. Je n'ai pu obte- nir l'insecte parfait, mais il s'agit fort probablement d'une Tachina alpine. Vallée de Tourtemagne, 1300m., 24 mai. Sur Ardon, 1200 m., 25 mai. Vallée d'Hérémence, 1000 m., 26 mai. Sur Saxon, jus- qu'à 1100 m., 7 juin. Sur Evionnaz, 900-1 100 m., 8 juin. Cham- péry et Portes du Soleil, 1500 et 1800 m., 9 juin. Cirque de Tréveneusaz, près Morgins, 23 juin. Pentes d'Aveneyre, 1200- 1900 m., 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Solalex et Anzeindaz, 1600-1700 m., 29 juin. Vissoje, Zinal et Roc de la Vache (sur Zinal), 1500-2600 m., 9 juillet. Sur Loèche-les- 102 HENRY FAES Bains et Daubensee (Gemmi), 10 juillet. Creux de Champ et col de la CroiXj 1500 m., 20 juillet. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Champex et val d'Arpette, 1400-1800 m., cabane d'Oni}-, jus- qu'à 2750 m., 28 juillet. Cabane de Saleinaz, 2700 m., 29 juil- let. Praz-de-Fort, la Fouly, Ferret, 1300-1700 m., 31 juillet. S*-Xicolas, Randa, 1100-1500 m,, 4 août. Sur Zermatt, Ritfel- alp, Gornergrat, 1900-2600 m., 5 août. Sur Stalden, Saas im Grund, lac Mattmark, 900-2200 m., 6 août. Le long de la Sal- tine, Hospice du Simplon, 1000-2100 m., 8 août. Sur Fiescb, jusqu'à 1800 m., 9 août. Eggishorn, jusqu'à 2600 m., 10 août. Vallons de la Tinière et de l'Eau -Froide, jusqu'à 1600 m., 8 septembre. S*-Luc, 1200 m., 15 septembre. Chandollin et Bella Tolla, 1700-2700 m., 16 septembre. Lourtier et Mauvoisiu, 21 septembre. Cabane de Chanrion, 2500 m., 22 septembre. Morai- nes du glacier de Breney (sur Chanrion), 2600 m., 23 septem- bre. Ayen, 1400 m., 6 octobre. Sur Mordes, montagne de Fully, jusqu'à 1600 m., 13 octobre. Mayensde Sion, 2 novembre. En tout : 97 (^5 176 Ç) et 17 jeunes non adultes. Julus helgimis Latzel, var. gracilis Rothenbûhler. Litt. 52, 53, 97. Espèce caractérisée par un corps mince et élancé, une cou- leur fondamentale d'un brun violet, et une ligne blanche ou d'un blanc jaunâtre, courant longitudinalement au milieu du dos, sur toute la longueur de l'animal. Lesforamina dessinent de chaque côté du corps une rangée de taches noires, au-dessous desquelles les flancs de l'animal sont complètement. éclaircis. Fait curieux, tous mes exemplaires ont été récoltés dans T ar- rière saison, à partir du mois d'octobre, sauf un seul le 31 juillet. Ce Jule affectionne beaucoup la mousse, au pied des arbres. 5 (j^ et 9 9. La Fouly (sur Praz-de-Fort), 1600 m., 31 juillet. Environs de MYRIOPODES DU VALAIS 103 Sioii, Mout-Tourbillon, Ayen, 1200 in., 6 octobre et 2 novembre. Plaine du Rhône près de Villeneuve, 19 octobre et 9 novembre. Bas des monts d'Arvel, 9 novembre. Juins (Micropodoiulus) liguUfer Latzel. Litt. 4, 40, 52, 81, 86. Cette espèce est remarquable par les appendices en forme de palettes, situés sur les hanches des pattes de la deuxième paire, ainsi que par le développement tout à fait rudimentaire de la première paire de pattes. Elle s'étend dans la partie inférieure de la vallée du Rhône, à partir du lac jusqu'à Martigny; je ne l'ai du moins pas rencontrée plus haut. C'est un habitant de la plaine et du bas des vallées. Je l'ai trouvé assez souvent au bord même du lac, dans les petits bois avoisinant l'embouchure du Rhône ; il y habite la mousse au pied des arbres. Dans les gonopodes, le liagellum est très particulier et recourbé en forme de crochet à l'extrémité; c'est le seul cas que l'on observe parmi nos Jules indigènes. 5 (^, 12 Ç et 27 jeunes. Sur Vouvry, 9 mai. Révereulaz, Vionnaz, 22 juillet. Plaine du Rhône près Villeneuve, 22 juillet, 19 octobre et 9 novembre. Juins Odieri Brôlemann. Syn. : Juins helveticns Verhœff'. Litt. 12 (1896, n" 307), 68, 80, 97. Habitant des hautes Alpes, il vit sous les pierres dans les pâtu- rages, au-dessus de la zone des forêts. Il se rencontre avec le J. alemmmicus, mais est plus rare. Comme apparence, il rappelle le J. alemannicus. Longueur du mâle 14-21™", delà femelle jusqu'à 24""". Corps d'un noir brillant, brunâtre sur les flancs et sous le ventre, pattes bru- 104 HENRY FAES nâtres. Tête noirâtre avec strie céplialique visible. Ocelles très distincts ; aux antennes les articles 2 et 5 sont les plus longs, et presque égaux. Les prozonites sont lisses, les métazonites cou- verts de stries longitudinales denses. Les foramina sont nette- ment marqués, ainsi que la suture qui se bombe légèrement dans leur voisinage ; ils sont situés derrière cette dernière mais en sont fort éloignés. Des soies blanches, surtout nombreuses à l'arrière du corps, bordent la partie postérieure des métazonites. La queue anale est longue et droite, les valves anales relativement peu saillantes. Les pattes de la première paire du mâle sont fortement recour- bées en crochet. Les pattes de la deuxième paire portent sur la hanche une petite tubérosité ; elles n'ont point de pulvini tar- sales. Quant aux gonopodes proprement dits (tig. 49), la feuille antérieure porte une tubérosité interne de forte taille. Le flagellum est développé, la feuille moyenne est simple. La feuille postérieure porte les appendices a et ^^ qui se remarquent chez un certain nombre de Jules. La partie supérieure de cette feuille est formée par une lamelle transparente, dentée en partie (p). En outre, nous remarquons encore les deux dents xety, de taille considérable. La dent y possède à la base une épine très aiguë. Lorsque j'eus trouvé le J. Odieri pour la première fois, je constatai dans les gonopodes certaines ressemblances avec le dessin, donné par Verhœff, pour les gonopodes du ./. hclveticus. Les autres caractères, de sculpture et de taille, concordaient éga- lement ; je me rendis au passage de la Gemmi, près du Daubensee, où Verhœff avait trouvé le J. helveticus. Or les individus que j'ai récoltés au Daubensee présentent des gonopodes exactement semblables à la description ci-dessus, c'est-â-dire qu'ils se ratta- chent tous au J. Odieri. Ce dernier est donné par Brolemann connue existant dans les Alpes-Maritimes, entre 2000 et 2500 m. d'altitude, et il est indiqué par Kothenbïthler dans les Alpes de la Tarentaise ; il n'était pas cité en Suisse jusqu'à ce jour. MYRIOPODES DU VALAIS 105 En examinant sous diverses faces les gonopodes du J. Odieri, j'ai remarqué que lorsqu'ils étaient placés dans une certaine po- sition, ils reproduisent exactement la figure donnée par Ver- HŒFF pour les gonopodes du J. Jielveticus. Veehœff représenta d'abord une feuille postérieure des gono- podes du ./. Jielveticus dans les « A^rhandlungen der zool. bot. Ge- sellschaft in Wien, 1894, » et en donna le dessin qui est représenté à la tig. 50. Ensuite il fit paraître dans les « Arcliiv fiîr Natur- gescliichte, 1898, » un dessin amélioré de cette feuille posté- rieure (voir la fig. 51). La fig. 49 représente les gonopodes du J. Odieri en profil interne; la feuille postérieure C est donc vue par sa face in- terne. Si nous tournons maintenant une feuille postérieure de ces gonopodes sur la face externe, en l'inclinant légèrement sur la droite, nous obtenons la fig. 52. En comparant la fig. 52 avec la fig. 51 représentant la feuille postérieure du J. Jielveticus Verliœtt, on remarque que toutes les parties importantes a, h, c, d, e, /se retrouvent dans les deux préparations, ce qui prouve l'identité des deux Jules en question. Voici les autres caractères donnés par les deux auteurs pour ces deux Myriopodes : Juins Jielveticus Verhœfi*. JuJus Odieri Brolemann. Corps noir. Brun -noir, parfois un peu Longueur 14-16 '""^ rougeàtre. Stries des métazonites (com- Longueur 16-27""". (J'ai me chez J. cdemannicus) bien trouvé 14-24 """.) marquées, mais pas excessive- Métazonites coupés de sil- ment profondes. Ions étroits, assez profonds. Hanches de la deuxième paire Hanches de la deuxième paire de pattes du mâle avec une apo- de pattes du mâle avec une apo- physe triangulaire. physe triangulaire. Feuille antérieure des gono- Bord interne de la feuille 1(J6 HENRY FAES podes avec une dent interne antérieure des gonopodes se élancée, assez grande. prolongeant sous forme d'une forte dent allongée. Il n'y a donc aucune différence réelle entre les deux animaux. Quant au choix du nom, il est clair que le J. Odieri Brole- mann 1896 doit avoir la priorité sur le J. helveticus Verhœft* 1894, bien que le premier ait été publié plus tard, et cela pour les raisons suivantes : 1" Les gonopodes du J. helveticus ont été représentés de telle, façon qu'on ne pouvait pas du tout reconnaître l'animal. 2° De fait, ce Mj-riopode bien que déjà décrit, n'a été reconnu ni par Brôlemann en 1896, ni par RoTHENBtJHLER, et même Verhœff admet plus tard comme différents les Julus helveticus et Odieri. 3<^ Le dessin amélioré, donné par Verhœff, a seulement paru en 1898. On comprend alors que l'on n'ait retrouvé nulle part en Suisse un Jule avec des gonopodes tels que les a dessinés Verhœff, et que j'aie rencontré le J. Odieri à l'endroit même où cet au- teur a trouvé le J. helveticus, soit au Daubensee. En comparant les préparations des gonopodes, et en relisant avec soin les deux descriptions, nous avons la conviction que Julus Odieri Brôle- mann ^=Julus helveticus Verliœff, la différence n'étant basée que sur des particularités des gonopodes, qui sont imputables aux préparations seules. Portes du Soleil (sur Morgins), 1800 m., 9 juin. Daubensee, passage de la Gemmi, 2200 m., 10 juillet. Cabane de Chanrion, 2500 m., 22 septembre. En tout 19 cT et 13 9- Julus zinalensis n. sp. Cette nouvelle espèce est alpine et je ne l'ai pas rencontrée au-dessous de 1400 m. Elle habite de préférence les forêts de MYRIOPODES DU VALAIS 107 Conifères, où elle se tient dans la mousse et sous les débris de bois. Elle monte aussi, cependant, au-dessus de la zone forestière, et vit alors sous les pierres dans les pâturages. Longueur du mâle 13-14'"'", largeur 0,80»"", longueur de la femelle 16-21™", lar- geur 1""". Ce Jule est d'un brun grisâtre, avec une rangée de taches brunâtres des deux côtés du corps, marquant les fora- mina. Les flancs sont éclaircis, recouverts d'un dessin de taches claires. Tout le corps de l'animal est annelé, les prozonites étant d'un brun plus foncé que les métazonites. Chez beaucoup d'exem- plaires la teinte générale est souvent très pâle, presque blanche; les taches marquant les foramina se détachent en rouge assez vif. Cet éclaircissement général se manifeste aussi chez les /. nitidus vivant dans les couches d'humus. Les antennes sont courtes et brunes ; leur deuxième article est le plus long. Les ocelles forment une masse noire indistincte, à peu près sphérique ; ils se détachent, et s'isolent un peu mieux, lorsqu'on laisse sécher la tête de l'animal. La strie céphalique est finement marquée. Les pattes sont très pâles, presque transparentes. Les prozo- nites restent lisses, les métazonites sont couverts de stries pa- rallèles, très régulières et assez denses. Les foramina très petits, difficiles à voir, sont situés juste derrière la suture ; cette der- nière, bien marquée et presque droite, se bombe très légèrement à leur hauteur. Le dernier segment se prolonge en une queue anale triangulaire, émoussée à l'extrémité. Quelques longs poils blancs et transparents, couvrent les valves anales, relativement saillantes. L'écaillé anale est triangulaire et peu bombée, se pro- longeant en une très faible pointe. Les pattes de la première paire du mâle sont représentées à la tig. 43. Elles sont fortement recourbées en crochet, et pour- vues de quelques poils à leur base. Dans les gonopodes (tig. 45), la feuille postérieure est de grande taille, et dépasse dans la po- sition naturelle les feuilles moyenne et antérieure. Ces deux 108 . HENRY P^AES dernières feuilles sont assez simples, de taille sensiblement égale, et ornées de papillosités dans le haut. La feuille pos- térieure C se termine à l'extrémité par une série de pointes a, h, c, d. Elle offre en outre une forte écliancrure, dans laquelle on aperçoit une pointe transparente et fine x, qui peut facilement passer inaperçue. Vus par leur profil interne (fig. 44), les gono- podes présentent un flagellum bien développé ; on aperçoit nette- ment dans la feuille postérieure la vésicule séminale v. s. et le conduit séminal c. s. 5 q^ et 10 Ç. Roc de la Vache (sur Zinal), 2400 m., 9 juillet. Champex et val d'Arpette, 1400-1800 m., 28 juillet. Sur Fiesch, 1600 m., 9 août. Brachjndus littoralis Verhœff. Litt. 53, 97. Cette espèce n'a été rencontrée, jusqu'à présent, en Suisse qu'aux environs de Nyon, mais je peux dire qu'elle est aussi fré- quente à Villeneuve, et dans la contrée située à l'embouchure du Rhône dans le Léman. Elle aime les endroits humides et se tient sous les poutres ou les planches, dans les jardins. Longueur du mâle 7-9^^"^ de la femelle 10-12"™; largeur l'™\ L'animal rappelle un jeune J. sahulosiis, mais il est plus gra- cieux et plus élancé. La couleur générale est d'un brun plutôt foncé; deux bandes d'un jaune pâle courent sur le dos, séparées par une ligne noire. Le premier segment, le segment anal et les flancs sont éclaircis. Pattes blanchâtres ou brunâtres. Strie céphalique très peu visible. On compte 20-25 ocelles de chaque côté de la tête; le deuxième article des antennes est le plus long. Les prozonites des segments ne sont pas striés, les métazonites présentent des stries longitudinales assez espacées. Le bouclier du segment anal se termine en une queue tout à fait rudimentaire. La fig. 55 représente la première paire de pattes du mâle. MYKIOPODES DU VALAIS 109 Nous donnons deux ligures des gonopodes, en profil externe (tig. 57), et en profil interne (fig. 56). Ils offrent une particu- larité remarquable: la feuille moyenne B n'est pas encore indé- pendante, mais est attachée sur un assez long espace à la feuille postérieure G. Elle n'est qu'un homologue de la feuille moyenne existant en général dans le genre Juins. 10 q^ et 48 Ç. Villeneuve, 10 mai, 26 juin, 21 juillet et 19 octobre. Plaine du Rhône près de Noville, 10 mai et 19 octobre. 2. Sous-genre Enantiuhis Attems. Jidus mediterroMetis Latzel. Syn. : Scliizophyllum mediterraneiim Latzel. Litt. 40, o2, 33, 68, 81, 84, 86. C'est une des rares espèces de ce genre qui ne recherche pas l'humidité pour vivre. Au contraire, on rencontre le plus sou- vent le J. mediterraneus sur des pentes gazonnées très sèches, et brûlées par le soleil. Il ne reste pas caché dans les anfrac- tuosités, mais semble éprouver un grand plaisir à courir au soleil. Il est très répandu sur les collines de Valère et Tourbil- lon à certaines époques de l'année, et j'en ai trouvé parfois 15 à 20 sous une seule pierre. Bien qu'il soit commun dans le Valais, il ne s'y rencontre jamais au-dessus de 1400 m. Chez les jeunes, la couleur est d'un brun olivâtre clair, avec une ligne longitudinale dorsale foncée, et les foramina forment sur les flancs deux rangées de taches noires. 28 (^f, 74 Ç, 40 jeunes. Mont Tourbillon et Valère, 8 avril et 6 octobre. Roc des Follaterres (près Martigny), 25 avril. La Bâtiaz et Martigny- Croix, 26 avril. Environs de Sion, 26 mai et 6 octobre. Sur Saxon, 7 juin. Loèche-Ville, 10 juillet. Sussillon (val d'Anni- 110 HENRY FAES viers), 1400 m., 16 septembre. Sous Ayeii, 6 octobre. Mayens de Sion, 2 novembre. Juins sahuJosîis Linné. Syn. : SchizophyUum sahidosum L. Litt. 4, 37, 40, 52, 61, 80, 81, 84, 86. Les deux bandes jaunes courant tout le long du dos font reconnaître cet animal au premier abord. Il est excessivement commun dans la vallée du Rhône, dès la plaine jusqu'à 2600 m. d'altitude ; il aime avant tout le soleil et se rencontre fréquem- ment, comme le précédent, errant en plein jour. Il supporte bien la sécheresse, évite les endroits humides et froids; c'est très rare de le rencontrer à l'intérieur d'une forêt touffue, et cela m'est arrivé une seule fois dans toutes mes courses. Les jeunes ont les flancs assombris, le dos clair, traversé par une ligne longitudinale foncée ; les deux bandes jaunes n'ont pas encore pris leur couleur caractéristique. Outre l'espèce type on rencontre dans le Valais trois variétés. Var. hifasciatiis Fanzago. Les deux bandes jaunes dorsales sont fort larges et les flancs très éclaircis. Var. 2)i^nctulatus Fanzago, Les bandes jaunes, au lieu d'être continues, sont formées par une suite de taches jaunes sépa- rées. Var. apunctulatus Fedrizzi. L'animal est presque entière- ment noir, les flancs très légèrement éclaircis. C'est seulement en l'examinant avec attention, dans l'alcool, qu'on aperçoit encore, sur le dos, deux traînées de taches jaunâtres, tout à fait indis- tinctes, reste des deux lignes longitudinales claires caractéris- tiques. J'ai récolté 43 q^, 104 9 ^^ 44 jeunes, des diverses variétés. Mont Tourbillon, 8 avril et 6 octobre. Mont-Orge, 1 0 avril et MYRIOPODES DU VALAIS 111 8 juillet. Roc des Follaterres, 25 avril. Chessel et Vouvrv. 9 mai. Noville et Plaine du Rhône, 10 mai, 26 juin et 19 octobre. Vallon de la Tinière, jusqu'à 1600 m., 11 mai et 8 septembre. Vallée de Tourtemagne, 24 mai. Sur Ardon, jusqu'à 1000 m., 25 mai. Sion, 26 mai et 8 juillet. Val d'Hérémence, 26 mai. Sur Saxon, jusqu'à 1100 m., 7 juin. Sur Evionnaz, jusqu'à 1100 m., 8 juin. Champéry, 1300 m., 9 juin. La Forclaz (sur Martigny), Finhaut, Salvan, 10 juin. Pentes d'Avene3Te, jusqu'à 1900 m., 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Solalex et An- zeindaz, jusqu'à 1700 m., 29 juin. Martign}', 30 juin. Sierre, 9 juillet et 1 5 septembre. Vissoye, Zinal, Roc de la Vache (sur Zinal), jusqu'à 2400 m., 9 juillet. Creux-de-Champ et col de la Croix, 1500 m., 20 juillet. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Champex et val d'Arpette, jusqu'à 1800 m., 28 juillet. Praz-de-Fort, 1300 m., 31 juillet. St-Nicolas, Randa, 1100-1500 m., 4 août. Sur Zermatt, Riffelalp, Gornergrat, 1900-2600 m., 5 août. Stalden, Saas im Grund, lac Mattmark, 900-2200 m., 6 août. Sur Brigue, le long de la Saltine, 1200 m., 8 août. S*-Luc et Chandollin, jusqu'à 2000 m., 16 septembre. Mayens de Sion, 2 novembre. Julus (Tadiypodoiulus) alhipes C. Koch. Litt. 1, 37, 52, 61, 68, 84, 86. Belle et grande espèce, d'un noir brillant, qui se reconnaît aisément aux stries transversales ondulées ornant la partie anté- rieure des segments. C'est un animal très commun dans les haies, les taillis, la forêt, et il s'élève jusqu'à 2000 m. 11 recherche toujours une certaine humidité, et lorsque le sol devient trop sec, il se réfugie au plus profond des couches d'humus, ou sous les plus grosses pierres; on le rencontre alors fréquemment en famille. Je l'ai découvert souvent sous l'écorce des troncs d'arbres qui servent de barrières dans les chemins des Alpes. 112 HEXRY FAES Lorsque le bois est un peu mùr, que l'écorce s'en détache faci- lement, de nombreux J. aJbipes se rassemblent sous les fragments de cette écorce. Ils y trouvent une douce chaleur et toujours quel- que peu d'humidité. Lorsqu'on examine les gonopodes, on est frappé par la gran- deur de l'espace qui sépare la feuille postérieure de la feuille moj-enne laquelle reste accolée à la feuille antérieure. Fait cu- rieux, on rencontre très souvent des mâles du J. alhipes avec les gonopodes complètement sortis du septième segment. 62 çf, 119 Ç, et 32 jeunes non adultes. Vez, 9 avril. Martigny et Bovernier, 26 avril et 30 juin. Lavey et S*-Maurice, 27 avril. Vouvry, 9 mai. Vallon de la Ti- nière, jusqu'à 1600 m., 11 mai et 8 septembre. Sur Ardon, jus- qu'à 1200 m., 24 mai. Val d'Hérémence, jusqu'à 1200 m., 26 mai. Sur Saxon, 1100 m.^ 7 juin. Sur Evionnaz, 1100 m., 8 juin. Champéry et Morgins, jusqu'à 1600 m., 9 juin. La For- claz (sur Martigny), Finhaut, Salvan, dès 1100 m., 10 juin. Cirque de Tréveneusaz (près Morgins), 23 juin. Pentes d'Ave- neyre, jusqu'à 1900 m., 24 juin. Les Séreux, jusqu'à 1800 m., 25 juin. Anzeindaz, jusqu'à 1800 m., 29 juin. Les Plans sur Bex, 25 juillet. Champex, val d'Arpette, jusqu'à 1800 m., 28 juillet. Praz-de-Fort, 1300 m., 30 juillet. Praillou, laFouly, Ferret, jus- qu'à 1700 m., 31 juillet. S^-Nicolas, Randa, 1100-1500 m., 4 août. Vallon de l'Eau-Froide (sur Roche), 8 septembre. S*- Luc, jusqu'à 1200 m., 15 septembre. Sous Chandollin, 1700 m., 16 septembre. Lourtier et Mauvoisin, 21 septembre. Fionney, 1500-1600 m., 23 septembre. Sur Sion et Ayen, jusqu'à 1400 m., 6 octobre. Mordes, Montagne de Fully, jusqu'à 1600 m., 13 octobre. Bas des monts d'Arvel et plaine du Rhône (près Villeneuve), 9 novembre. MYRIOPODES DIT VALAIS 113 RÉSUMÉ. Le nombre des Myriopodes récoltés s'élève à 101 espèces^ sous-espèces et variétés, dont 32 appartiennent aux Chilopodes, 2 aux Symphiles et 67 aux Diplopodes. Considérant le nombre des espèces se rattachant aux divers genres, nous avons : 1 Scutigera, 17 LitluMus, 1 Henicops, 2 Cryptops, 7 Geophiliis, 2 Scolioplanes, 1 Schendijla, 1 CJiœfe- clielyne, 2 Scolopendreïla, 1 Polyxenus, 7 Glomeris, 1 BracJiy- desmus, 8 Polydesinus, 1 Strongylosoma, 4 Atractosoma, 4 Cras- pedosoma. 1 Orohainosoma, 3 CJwrdeuma, 2 Blaniidus et 13 Juins. Si nous résumons le nombre d'espèces et variétés de Myrio- podes cités jusqu'ici pour toute la Suisse par Am Stein, Hum- BERT, Verhœff et RoTHENBtJHLER, nous en comptons 94. Or dans la seule vallée du Rhône j'en ai récolté 101, ce qui montre la richesse de cette contrée. On doit remarquer que les espèces déjà citées en Suisse et non retrouvées en Valais, une quinzaine environ, appartiennent surtout à l'Engadine et à la partie sud du Tessin. Sur ces 101 Myriopodes, 11 étaient connus en Eu- rope mais pas en Suisse, et 1 1 sont nouvellement décrits, savoir 8 espèces, 1 sous-espèce et 2 variétés. Si nous ajoutons ces nombres à celui de 94 cité ci-dessus, nous avons 116 espèces et variétés de Myriopodes rencontrées jusqu'à ce jour en Suisse. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 8 114 HENRY FAES TABLEAU SYSTEMATIQUE DES ESPÈCES TROUVÉES I. Ordre : Chilopoda Latreille. 1. Famille : Scutigerid^ Gervais. Genre Sadigera Lamarck. Scutigera coleoptrata Limié. 2. Famille : Lithobiid^ Newport. Genre Lithohiiis Leach. 1. Groupe LitJiohius s. str. Stuxberg. Litîiohius forfîcatus Linné. » piceus L. Kocli. » glahrattis C. Koch. » tricuspis Meinert. » agilis C. Koch. dentatus C. Koch. » aulacopus Latzel. » pygmœus Latzel. 2. Groupe ArchiUthohuis Stuxberg. LitJiobms pielidmis Haase. » mutahilis L. Koch. » latro Meinert. » pusillus Latzel. » erythrocephcdus C. Koch. » lucifugus L. Koch. » œruginosus L. Koch. » crassipes L. Koch. Genre Henicops Newport. Henicops fulvicornis Meinert. MYRIOPODES DU VALAIS 115 3. Famille : ScOLOPENDRiDiE Newport. Genre Cryptops Leach. Vryptops miomolans Newport. hortensis Leach. 4. Famille : Geophilid^e Leach. Genre GeopMlus Leach. Geophikis sedunensis n. sp. Studeri Rothenbuhler. » longicornis Leach. » proxinms C. Koch. » eJectricus Linné. » linearis C. Koch. » fernigineus C. Koch. Genre ScoUoplanes Bergsœ et Meinert. ScoUoplanes acum'matiis Leach. » crassipes C. Koch. Genre ScliendyJa Bergsœ et Meinert. Sclwndyla nemorensis C. Koch. Genre Cliœtechelyne Meinert. CJiœtechelyne vesuviana Newport. IL Ordre : Symphyla Ryder. Famille : Scolopendrellid^ Newport. Genre Scolopendrella Gervais. Scolopendrella notacantha Gervais. » immaculata Newport. in. Ordre : Pauropoda Lubbock. On n'a pas encore trouvé, en Suisse, de représentants de cet ordre. 116 HENRY FAES rV. Ordre : Diplopoda Blainville-Gervais. I. Sous-ordre : Pselaphognata Latzel. Famille : Polyxenidjî Gray and Jones. Genre' Polyxenus Latreille. Poîyxenus lagurus Latreille. II. Sous-ordre : Chilognatha Latreille. 1. Famille : Glomerid.î: Leacli. Sous-famille : Glomeridia Brandt. Genre Glomeris Latreille. Glomeris conspersa C. Kocli. » hexasticha Brandt. » ornata C. Koch. » connexa C. Koch. » marginata Villers. » transalpina C. Koch. montivaga n. sp. 2. Famille : PoLYDESMiDit: Leach. Sous-famille : Polydesmia Saussure et Humbert. Genre Brachydesmus C. Keller. Bracliydesmus superus Latzel. Genre Folydesmus Latreille. Polydesmus complanatiis Linné. » helveticHS Verhœff. » denticuïatus C. Koch. » suhmteger Latzel. » coriaceiis Porat. » subulifer Brolemann. » gennanicus Verhœft'. » Dufouri n. sp. Genre Strongylosoma Brandt. Strongylosoma Ualicum Latzel. MYRIOPODES DU VALAIS 117 3. Famille : Chordeumid^ C. Koch. Genre Atractosoma Fanzago. Atradosoma montivagum Verliœff. » nivale n. sp. » lielveticum Verliœff. » ralesiacuni n. sp. Genre Craspedosoma Leacli-Rawlins. Craspedosoma Baivlinsii serratum Rotlienblihler. » » simiJe Verliœff'. » Bland n. sp. » ornatum n. sp. Genre Orohamosoma Verhœff'. Orohainosoma flavescens Latzel. Genre CJiordeuma C. Koch. CJiordeuma silvestre C. Koch. » nodulosum Verliœff", » paUidmn Rothenbilhler. 4. Famille : JuLiD^ Leach. Genre Blaniulus Gervais. Blaniulus venustus Meinert. » fimbriatus Rothenbiihler. Genre Julus Brandt. 1. Sous-genre Mastigoiulus Attems. Julus londinensis Leach. » allohrogicus Brôlemann. » generosensis Verhœff'. » nitidus Verhœff. » alemannicus Verhœff. » belgicus Latzel. » liguUfer Latzel. » Odieri Brôlemann. » zinalensis n. sp. Brachyiulus littoralis Verhœff. 118 HENRY FAES 2. Sous-genre Enantiuliis Attems. Jtilus mediterraneus Latzel. » sabulosiis Linné. » cdbipes C. Kocli. BIOLOGIE 1. Eeproduction et élevage. Par la frugalité de leur régime et la longueur relative de leur existence, les Myriopodes se prêtent très bien à l'observation en laboratoire. Un bocal en verre recouvert d'un treillis métal- lique, et contenant de la terre humide, de la mousse, quelques feuilles mortes et des débris de bois, suffit pour conserver en vie pendant de longs mois un grand nombre de Diplopodes. Il est alors facile d'étudier leur biologie et leur développement. L'époque des amours est en général le printemps et le com- mencement de l'été, en particulier les mois d'avril, mai et juin. Cependant, cette date, assez fixe pour les Julides et les Gloméri- des, subit de fréquentes variations. Nous avons observé au com- mencement de mai la copulation du Julu^'> mediterraneus, des Glomeris connexa, ornata et marfjiuata, mais les Glomeris mon- tivaga, qui vivent à 2100 m. d'altitude, et sont encore sous la neige à la fin de juin, se rencontrent accouplées au mois d'août. liB Polydesmus complanatus se trouve in copula en avril, mai, MYRIOPODES DU VALAIS 119 août et octobre. Nous avons observé l'accouplement du FoJy- (lesmus coriaceus à la fin de juillet, celui du Julus alemannicus au commencement d'août. Pendant la copulation, les animaux se tiennent fortement Tun à l'autre ; quand on les dérange avec des pinces, les Jules se dé- gagent au bout de quelques instants, tandis qu'on peut prendre dans la main les couples de Glomeris sans que les individus se séparent. Nous avons remarqué, à plusieurs reprises, que si l'on remue un couple de Glomeris et que l'on obtienne la séparation des deux animaux, la femelle se tient néanmoins accrochée au mâle, et se fait traîner par lui un certain temps avant de se décider à l'abandonner. Parmi les Julides, j'ai surtout élevé en captivité un grand nombre deJubis mediterraneus. La copulation a eu lieu au com- mencement de mai et la ponte à la fin de mai. Les jeunes ont éclos au milieu de juin. L'œuf se. fend dans le sens de la lon- gueur et l'on voit apparaître la larve (fig.46); celle-ci se débar- rasse peu à peu de l'enveloppe de l'œuf, mais son extrémité pos- térieure y reste engagée pendant quelque temps (fig. 47). Enfin la délivrance est terminée et la larve paraît comme elle est représentée à la fig. 48. La couleur est d'un blanc de neige, l'animal ressemble à une larve de Diptère ou d'Hyménoptère. L'extrémité antérieure est renflée, l'extrémité postérieure légè- rement atténuée, la face ventrale dessine une courbe fortement convexe. La segmentation est déjà nettement indiquée par sept sillons, ce qui ne concorde pas avec les observations faites par VOM Rath sur les plus jeunes stades des Julus fallax (?) et sahu- losus. Lorsque les larves étudiées par cet auteur quittaient l'en- veloppe de l'œuf, on ne percevait aucune trace de segmentation; elle n'apparaissait que quelque temps après, tandis que chez le Juhis mediterraneus la segmentation du corps est déjà très vi- sible, alors que la partie postérieure du corps de l'endnyon est 120 HENRY FAES encore engagée dans l'enveloppe de l'œuf. Le fait m'a paru inté- ressant à signaler. C'est seulement après cette forme larvaire que le Jule ac- quiert, par une mue, les premières paires de pattes. Au commencement de juillet, les jeunes animaux de mon terrarium sont encore complètement blancs. Sur ce fond blanc se détachent dix paires de foramina repugnatoria d'un jaune orangé, et de chaque côté de la tête six ocelles d'un noir rou- geàtre. Ce stade mesure 4™"i de longueur, on compte 21 seg- ments et 23 paires de pattes. Plus tard, l'animal prend une teinte plus foncée; une ligne noirâtre longitudinale court sur le dos (indépendamment de la ligne de l'intestin que l'on aperçoit toujours par transparence), et les foramina deviennent brunâtres. Le Myriopode, par des mues successives, acquiert ensuite sa couleur et sa taille définitives. Parmi les Glomérides nous avons élevé la Glomeris ornata. La copulation a eu lieu d'avril en mai et nous avons obtenu les pre- miers œufs dès le commencement de mai. Une femelle en train de pondre se met sur le dos, ou se couche sur le flanc, et entoure chaque œuf d'une enveloppe de terre. Les pattes sont en mou- vement continuel, et impriment à la boule de terre une rotation qui la rend sphérique ou peu s'en faut. Une boule réclame pour sa confection entière une heure et demie. Au moment où l'animal abandonne son (euvre, les valves anales étroitement appliquées contre la boule de terre s'en éloignent, et d'après mes observa- tions, j'ai acquis la conviction que la terre employée pour en- velopper les œufs provient de l'intérieur du tube digestif, et sort par l'anus. Pendant toute la durée de la confection de la boule, l'animal la tâte continuellement avec les antennes, sans doute pour se rendre compte si elle acquiert le volume et la dureté nécessaires. Nous avons traité plusieurs de ces boules de terre de la Glomeris ornata par la thionine, colorant en bleu le mucus. La réaction, quoique faible, a été cependant très nette. Le nuicus MYRIOPODES DU VALAIS 121 agglomère sans doute les particules de terre et les débris de vé- gétaux qui forment les boules. L'identité parfaite existant entre les matériaux servant à la confection de ces boules et le contenu gi(|ues. Non seulement on rencontre des types- très divers dans MYRIOPODES DU VALAIS 127 'Chaque espèce, mais encore des formes de passage d'une espèce à l'autre. Il nous reste à considérer les pattes copulatrices, qui fournis- sent le caractère le plus important pour la détermination des Diplopodes. Or, sauf chez quatre espèces, les Glomeris multi- striata, tiroJensis, occuUocolorata et montivaga, toutes les pattes copulatrices des Glomeris connues sont semblables entre elles. Ces organes si différenciés, si particuliers chez tous les autres Diplopodes. offrent ici une uniformité absolue jusque dans les plus petits détails. Quant aux quatre Glomeris aberrantes citées plus haut, forment-elles réellement une exception? Je croi- rais plutôt que chez elles les organes copulateurs sont restés en retard dans leur développement. En effet, les pattes copula- trices de nos espèces types sont plus compliquées dans les dé- tails, mais pour toutes les parties essentielles elles coïncident exactement avec les pattes plus simples, moins développées des quatre espèces précitées. Il suffit, d'ajouter quelques soies et tubérosités à un ou deux articles, et les organes divers devien- dront identiques. Nous avons du reste l'intention d'élever un certain nombre de nos Glomeris ordinaires, pour étudier le développement des pattes copulatrices, ce qui n'a pas encore ^té fait jusqu'ici pour ce genre. Si ces organes repassent, dans leur jeune âge, par les formes plus simples appartenant aux quatre espèces aberrantes, nous aurons une preuve en faveur de notre supposition. Ce sera l'objet d'une autre étude. Pour le moment nous laissons de côté ces quatre Glomeris ainsi que la Glomeris ornata, qui, seule du genre, se distingue par une petite corne sur le bouclier anal, et possède une fixité de coloration assez remarquable. La variation considérable du coloris et des détails morpholo- gi(pies chez la plupart des Glomeris, les nombreux t3q3es de pas- sage d'une espèce à l'autre, l'uniformité frappante des pattes ■copulatrices, ont poussé Verhœff à considérer la presque tota- 128 HENRY FAE8 lité de nos Glomeris ordinaires comme des sous-espèces d'mie espèce type. Il a choisi comme espèce primitive la G. conspersa^ parce qu'elle présente dans sa forme typique le plus ancien fa- ciès de nos Glomeris. Déjà Latzel avait des doutes sur la va- leur des diverses espèces de Glomeris, et il a distingué une G. dngulata faisant passage à la G. transalpina; il la nomme, pour le moment, dit-il, var. intercedens. Je rappelle aussi que VOM Rath et HuMBERT ont constaté indubitablement la copulation entre Glomeris appartenant non seulement à des variétés, mais aussi à des espèces différentes. Il me parait certain que plusieurs, de nos espèces de Glomeris, en formant des variétés locales^ peuvent passer des unes aux autres. Il me semble qu'au lieu de faire une variété avec les types de passage il vaudrait mieux leur donner un nom composé de deux espèces ; ainsi la G. con- nexa var. tenebrosa pourrait se nommer G. connexa-marginata, la G. transalpina NM\ intercedens: G. transal])ina-cingiilata, etc., termes qui indiqueraient beaucoup mieux le passage d'une es-^ pèce à l'autre. Mais c'est pure question de systématique et de classiiication et ce qu'il importe de noter, ce sont les extraordi- naires variations qui ont lieu pour ainsi dire sous nos yeux dans ce groupe de Myriopodes. 3. Réparation des sexes régime et habitat. Chez les Chilopodes. le nombre des mâles est, en général, plus considérable que celui des femelles, tandis que le contraire a lieu chez les Diplopodes. Nous disons en général, car on pourrait citer dans plusieurs familles des exceptions à cette règle. Ce qui est moins coimu, c'est que la proportion entre les animaux adultes et non adultes est fort différente pour une même espèce à diverses époques de l'année; en d'autres termes, à certaines époques, on trouve presque exclusivement des jeunes, à d'autres presque^ exclusivement des adultes. Le fait est typique pour la famille^ des Chordeumides, où trois espèces m'ont surtout frappé à ce- MYRIOPODES DU VALAIS 12i> point de vue, Craspedosoma RawlinsU, subsp. serratum, Atrac- tosoma monUraqum et Chordeimia silvestre. Jusqu'au coinnien- cement de septembre je n'ai, en effet, récolté qu'un nombre tout à fait minime d'exemplaires adultes de ces espèces mais beau- coup de jeunes. A partir de septembre la relation change com- plètement, et dans le mois de septembre, et octobre la récolte était très fructueuse en exemplaires adultes et presque nulle en stades peu développés. Chez les Julides je mentionnerai surtout les Jiilus lif/ulifer et helgicus, var. gmcUis. A partir du printemps j'ai trouvé fort souvent des mâles et femelles non adultes de Juins lif/ulifer, toujours au même endroit, dans une forêt de Chênes, aux Grangettes (près de l'embouchure du Rhône). Ils vivaient sous la mousse au pied des arbres, avec le sable comme sous- sol. Or, ce n'est qu'au 9 novembre que j'ai trouvé deux mâles adultes. Quant au Juins helgicus, var. gradlis. il est devenu, à partir d'octobre, relativement fréquent dans la vallée du Rhône, tandis que jusqu'alors j'en avais récolté un seul échantillon, en juillet. Ces différences s'expliquent, à notre avis, d'un côté par la rareté relative de quelques espèces, de l'autre par les rigueurs de l'hiver plus nuisibles à certains Myriopodes qu'à d'autres. Pour des espèces en somme peu fréquentes, comme Julus ligulifer, Juins helgicus, var. gracUis, Atradosoma montivagum, Chordeuma sil- vestre (dans la vallée du Rhône), on peut penser qu'un nombre assez restreint d'exemplaires adultes échappent aux intempéries de l'hiver. Au printemps il y a copulation et ponte. Ainsi on ne trouvera pendant l'été que fort rarement des adultes, mais assez souvent des jeunes de l'année, naturellement plus nombreux que leurs parents. Ces jeunes arrivent à maturité en automne : on rencontrera donc à cette époque exclusivement des adultes. D'autre part, les stades jeunes sont plus difficiles à voir, vivent plus cachés, et l'on peut remarquer en automne la soudaine ap- parition d'une espèce, dont les jeunes ont échappé à nos regards. Rev. Suisse de Zool.. T. 10. 1902. 9 130 HENRY F^AES On pourra nous objecter que Graspedosoma Rawlinsii, subsp. serratum est fréquente en Valais à la fin de l'année. Mais il est possible que cette espèce ait une forte reproduction et qu'elle soit en même temps plus sensible que d'autres aux effets de la mauvaise saison ; de fait, elle habite beaucoup les hauteurs où les conditions de climat sont particulièrement rigoureuses. Ainsi s'expliquerait, par les grandes pertes subies en hiver, le petit nombre de Graspedosoma adultes au printemps. Ce fait s'observe en divers pays pour les Chordeumides. VoM Rath dit n'avoir rencontré des exemplaires du genre Atrado- .sowm qu'en été et en automne, et les aninu\ux récoltés en octobre et novembre étaient tous des mâles adultes. Cette particularité biologique est digne d'attention et mérite d'être étudiée. Les Myriopodes en général, et particulièrement les Diplo- podes, ne peuvent guère vivre sans humidité. A plusieurs re- prises, lorsque la pluie tombait après de grandes sécheresses, nous avons observé un certain nombre de Diplopodes errant librement au dehors ; il est évident qu'il restait alors très peu d'humidité dans leurs retraites et ils se hâtaient de venir profi- ter de la pluie tombée. Certaines espèces se promènent du reste assez souvent en plein jour, ainsi les Glomeris connexa, ornata, les Juhis sabulosus, mediterraneus. Par contre, les Lithobes sor- tent excessivement peu de leurs cachettes et nous n'avons noté le fait qu'une fois pour le Lithohius œnigifwsus. Comme il pleu- vait beaucoup, il est possible que cet animal ait été dérangé par l'eau. Attems n'a vu de même qu'une fois un Lithobe errer en plein jour, c'était le Lithohiiis erythrocephahis. Il existe une grande difierence dans la nourriture que recher- chent les Chilopodes et les Diplopodes. Les premiers sont avant tout carnivores, ils s'attaquent aux petits Insectes, aux Escar- gots, aux Vers, et plusieurs fois on a observé des combats entre Vers de terre et Géophiles. Mais, étant de mœurs essentielle- ment nocturnes, les Chilopodes peuvent difficilement être étudiés MYEIOPODES DU VALAIS 131 dans leurs chasses. Les Diplopodes sont plus pacifiques, et se nourrissent de matières en décomposition, surtout de feuilles, de fragments de bois et d'écorce, d'humus. Quelques-uns dé- vorent les fruits frais, pommes de terre, haricots, fraises. Tou- tefois, ils ne sont pas exclusivement végétariens et s'attaquent souvent à des substances animales fortement décomposées. VOM Rath a trouvé le Blan'mlusguttulatiis par centaines sur un vieux cadavre de Chat, et l'on a découvert ce même animal dans des cercueils d'enfants ensevelis depuis plusieurs années. En outre, on rencontre fréquemment des Julides sur les excréments. J'ai noté deux cas intéressants se rapportant à la nourriture du Ju- ins sabuJosus. Le 7 juin, sur Saxon, j'ai observé un exemplaire de ce Jule, qui avait grimpé au haut d'une branche de Noisetier et en dévorait l'écorce. Le 10 mai je chassais les Myriopodes à l'embouchure du Ehône, et j'étais en train de décortiquer un vieux saule, situé à quelques mètres du lac. Je mis à découvert une petite Perche (Perça fluviatUis), qui avait été sans doute lâchée par un Oiseau de proie ou lancée par une vague. Elle était tombée sur le saule et avait pénétré sous l'écorce à hau- teur d'homme; je fus fort étonné de trouver trois exemplaires du Jidiis sahulosus la dévorant, et ayant déjà creusé des trous considérables dans le corps du Poisson. La chose est d'autant plus curieuse que ce dernier était encore très frais, alors que VOM Rath n'a jamais eu connaissance que des cadavres encore frais fussent dévorés par des Diplopodes. Si nous considérons maintenant l'habitat, en tant que milieu direct où vivent les Myriopodes, nous voyons que les Chilopodes, d'une façon générale, semblent être peu influencés par les con- ditions de climat, de terrain ou d'exposition, et cela s'allie à une grande facilité de locomotion. Ils semblent être assez indif- férents dans le choix de leurs retraites, se rencontrent sous les pierres, les fragments de bois, les feuilles sèches, ou dans la mousse. Un certain nombre d'espèces sont pourtant localisées. LitJiobius 132 HENRY FAES piceus se rencontre presque exclusivement dans la forêt, Li- thobius erytlirocepJialus lapidicola sous les pierres. Henicops ful- vicornis montre une préférence pour le voisinage de l'eau. Les Cryptops sont fréquents dans les jardins, les haies; ils ne se ca- chent que rarement sous les pierres, mais bien plutôt sous les fragments de bois, les feuilles, dans la mousse. Les Diplopodes sont beaucoup plus lents que les Chilopodes, plus dépendants des circonstances extérieures, et par suite plus attachés au milieu dans lequel ils vivent. Nous classerons dans les catégories suivantes les habitats des Diplopodes dans la vallée du Rhône. Sable. — Nous ne pouvons citer ici que le Julus sabidosus. Très fréquent dans tout le Valais il se rencontre partout, sauf dans la forêt qu'il évite à cause de l'obscurité. C'est avant tout un animal aimant la chaleur et les rayons de soleil. Or, le Julus sabulosus^ vivant chez nous dans des habitats très divers, est dans plusieurs pays voisins essentiellement un habitant des sables. Un endroit présente fort bien cette condition dans la vallée du Rhône ; ce sont les vastes terrains avoisinant l'embouchure de ce fleuve dans le lac Léman. Là, avec le sable comme substratum direct, nous avons trouvé en masse la forme typique du Julus sabidosus, ainsi que ses variétés punctulatus et apunctidatus. Il semblait avoir rencontré des conditions très favorables de développement, et se trouvait en outre souvent sous l'écorce des saules, nom- breux à cet endroit. Ecorces des troncs d'arbres, fragments de bois. — On peut citer ici le Polyxenus lagurus vivant sous les écorces des arbres les plus divers, Conifères et arbres fruitiers; il se réfugie fort rarement sous les pierres. Le Blanmlus venustus se trouve de même sous l'écorce d'un grand nombre d'arbres, en particulier sous celle des Saules, puis dans les vieux Champignons. Les Polydesmides se retirent très fréquemment sous le bois humide, les vieilles planches. Il en est de même pour le Bracliy- MYRIOPODES DU VALAIS 138 desmus superus et le Brachyiulus IMoralis ; nous avons ren- contré ce dernier, toujours en nombre, sous de vieilles poutres humides avoisinant un creux de lisier. Dans la forêt, sous les débris de bois, d'écorces, et quelquefois sous la mousse, les feuilles sèches, nous rencontrons les divers genres des CJwrdeu- mides, les JtiJus Hnalensis, nitidus. Tous ces animaux, s'ils s'élèvent au-dessus des forêts et pénètrent dans les pâturages, se rencontrent alors sous les pierres, comme le Polydesmus \Dufouri, Atractosoma lielveticum subsp, defitatum, Craspedo- soma BawUnsii serrakim, les Julus dnalensis et nitidus. Pâturages. — Nous avons récolté exclusivement sous les pier- res dans les pâturages, toujours au-dessus de la zone des forêts, Atractosomanivale,A.valesiacAim, CraspedosomaBlanci, C. orna- tum, Julus Odieri, Glomeris montivaga. Habitat indifférent. — Nous rangeons sous ce chef des Myrio- podes se trouvant sous les abris les plus divers, sans que l'on puisse discerner une préférence bien marquée pour telle ou telle retraite. C'est le cas, dans la plaine pour Juins londinensis, J. helgicus var, gracilis; dans la plaine et la forêt^ pour Julus alhi- pes; dans la zone forestière pour Julus allohrogicus, J. genero- sensis; dans la forêt et la zone des pâturages i^oiir Julus al eman- nicus. Dans ce groupe rentrent aussi la plupart des Glomeris. On les rencontre sous les pierres, les débris de bois, les feuilles mortes et dans l'humus. Nous citerons dans la plaine et la forêt: Glomeris marginata, G. ornata; dans la forêt : Glomeris cons- persa, G. liexasticha ; dans la plaine, dans la zone des forêts et dans les pâturages : Glomeris connexa; dans la zone des forêts et pâturages : Glomeris transalpina. A propos de l'habitat de la Glomeris conspersa, on a fait re- marquer qu'elle ne se rencontrait jamais dans les mêmes régions que la Glomeris transalpina. Nous avons pu confirmer ce fait dans la vallée du Rhône pour les deux Glomeris conspersa et 134 HENRY FAES Jiexasticha, qui ne se trouvent jamais dans les mêmes localités et les mêmes vallées que la Glomens transalplna, tandis que cette dernière se rencontre sous les pierres en compagnie des Glomeris ornata, connexa, montivaga. Rothenbïihler pense que probablement les bois de Conifères n'offrent pas suffi- samment de nourriture à la Glomeris conspersa, et cela justi- fierait son absence dans les régions fréquentées par la Glomeris transaJpina. Nous irons plus loin et nous dirons que ce sont seulement les forêts de Mélèzes qui suffisent à expliquer la dis- parition de cette Glomeris. En effet, bien qu'aimant surtout les bois à essences feuillues, on la rencontre pourtant fréquemment dans les bois de Sapins, et même dans la vallée du Rhône nous l'avons récoltée dans des forêts exclusivement plantées de Sapins, sur Villars, à Noville au bord du Rhône, à Solalex près Anzein- daz. On sait que les bois de Sapins sont sombres, touffus, et conservent l'humidité, qui est très nécessaire à la Glomeris con- spersa. Au contraire, les bois de Mélèzes sont beaucoup plus clairs, le feuillage très fin des arbres arrête peu les rayons solai- res, et ces forêts, du moins dans le Valais, offrent un sol sec carac- téristique. Or, les vallées du Valais habitées par la Glomeris transalpina, et évitées par la Glomeris conspersa, possèdent de grandes étendues couvertes presque exclusivement par le Mé- lèze, et l'on y observe une très grande diminution du Sapin. Nous croyons donc que ce sont les conditions d'humidité relative qui sont ici en cause, plutôt que la question de nourriture. Et même, si dans ces contrées quelques endroits semblent offrir toutes les conditions requises par la Glomeris conspersa, son absence s'y explique facilement par le fait qu'elle n'a pu traverser pour y parvenir les vastes étendues couvertes par les Mélèzes. Ce qui précède nous conduit à étudier chez les Myriopodes la résistance aux conditions extérieures. La sécheresse, nous l'avons dit, leur est extrêmement nuisible ; si elle est prolongée ils se retirent profondément dans le sol, et beaucoup meurent. ^lYRIOPODES UU VALAIS 135 Nous avons remarqué (ju'eii juillet, du moins jiour la partie la plus chaude du Valais, entre Martig-ny et Brigue, les Myriopo- des étaient devenus très rares jusqu'à 1200 m. d'altitude. Tout était sec, brûlé, et cette grande sécheresse était seule cause du l)etit nombre de Myriopodes. On constatait une différence énorme avec les mois d'avril et mai ; en effet, le 10 avril, sur la colline de ]Mont-Orge près Sion, je rencontrais presque sous chaque pierre de nombreux Myriopodes, appartenant à des gen- res fort différents, tandis qu'en juillet je récoltais à grand'peine quelques rares échantillons, et seulement sur le versant nord. A cette époque de l'année, le nombre des Myriopodes augmente rapidement à partir de 1200 m. ; ils retrouvent dans les hautes régions l'humidité du sol qu'ils rencontraient au printemps dans les basses régions. En automne, lorsque les pluies commencent, le nombre des animaux croît de nouveau, et j'ai particulièrement remarqué pour les Juins aJhipes et mediterraneus cette fréquence au printemps et en autoume, avec interruption au milieu de l'été. La Glomeris ornata est un des Myrio])odes résistant le mieux à la sécheresse. On la rencontre sous les pierres aux endroits les plus chauds et les plus arides, pourvu qu'il s'y trouve quelques feuilles mortes ou débris végétaux quelconques. Nous l'avons récoltée entre autres dans les bois de Pins excessivement secs des Pontis (val d'Anniviers), sur les pentes rocailleuses et très chaudes au-dessus de Proche, etc. Au premier printemps, en avril et mai, si l'on gagne quelque peu la hauteur, on ne trouve presque point de Myriopodes sous les pierres, mais bien sous les feuilles mortes, les écorces, les débris de bois ou dans l'humus. Cela s'explique par le fait qu'à cette saison le soleil ne peut pas encore suffisamment réchauffer les pierres ; le sol reste trop froid ou même gelé sous elles, ce qui empêche les Myriopodes de s'y réfugier. Pour la précocité dans la date d'apparition, il faut citer le GeopliUm ferrugineus, que l'on rencontre, en des lieux relativement élevés, de très 136 HENRY FAES bonne heure dans la saison (mois d'avril), alors que la neige vient seulement de disparaître du sol, et que tout autre Myrio- pode est encore absent. Il se rencontre, dans ces endroits, pres- que exclusivement sous les feuilles mortes de l'année précédente. Un grand nombre de Myriopodes présentent du reste une résistance assez considérable au froid. Le 22 septembre, nous avons récolté à 2500 m. d'altitude, autour de la cabane de Chanrion (val de Bagnes), des individus se rattachant aux gen- res Lithohius, Atractosomcv, Craspedosoma, Julus. Or, le temps était pluvieux, avec brouillard et vent violent, la température atteignait pendant la journée seulement + 4° C. Il faut en conclure que ces animaux ne craignent ni le froid ni l'humidité temporaires, et ne doivent se terrer que lorsqu'une température basse et persistante les y force. A ce point de vue, le Juins sahulosus oftre un intérêt parti- culier. Il est extrêmement fréquent en Valais, et dans chaque course on en récolte un nond^re respectable. Or, il doit bien supporter le froid, puisqu'il s'élève relativement haut dans les Alpes pendant la belle saison, mais il a besoin en outre incon- testablement d'une chaleur assez forte. C'est ce qui se passe en été sur les Alpes : grande insolation et chaleur pendant le jour, rayonnement et froid sensible pendant la nuit. En effet, le Jidus sahulosus ayant été très fréquent dans toutes nos chasses jusqu'à la mi-septembre, à la fin septembre nous n'en trouvions plus un seul entre Lourtier et Chanrion (val de Bagnes). De même, au commencement d'octobre absence complète de ce Jule entre Ayen et le Rawyl, ainsi qu'à la mi-octobre autour de Mordes, tandis qu'à la même date il était encore assez commun sur la colline de Tourbillon près Sion, cet endroit étant un des plus chauds du Valais. Cela prouve qu'à l'arrière-saison, dès que la température suffisante vient à manquer sur les hauteurs, le Julus sahulosus y disparaît, et reste au contraire encore quel- que temps dehors dans les endroits mieux exposés de la plaine. MYRIOPODES DU VALAIS 137 Que se passe-t-il à l'approche de la mauvaise saison, quand la température devient basse et que de forts gels se ])roduisent? Nous remarquons au 16 septembre, à la Bella-Tolla sur S*-Luc, entre 2000 et 2700 m. d'altitude, que le nombre des Myriopodes a diminué. Il gèle fortement pendant la nuit, la neige est déjà tom- bée, mais sur le versant méridional elle a fondu, tandis qu'au nord on en mesure une couche fortement gelée de 20 cm. d'épais- seur. Or, sur le versant méridional on rencontre encore beau- coup de GJomeris transalpina, mais elles prennent déjà leurs précautions pour l'hiver. On les voit profiter de toutes les exca- vations du sol sous les pierres ; elles se rassemblent tout près les unes des autres, par groupes de huit à dix, sans doute pour résister au froid et concentrer la chaleur. Le 6 octobre nous notons que sur la colline de Tourbillon, près deSion, on rencontre jusqu'à quinze owN'mgt Juins mediter- raneus rassemblés sous une même pierre, comme le faisaient à la mi-septembre les Glomeris transalpina à la Bella Tolla. En haut, les quartiers d'hiver se prenaient à la mi-septembre, en bas, c'est au commencement d'octobre. Le 1 3 octobre, sur Mordes, à l' Alpe de Fully, sur Buitona, tout est gelé dès 1600 m. Aussi à partir de cette hauteur ne ren- contrent-on plus un seul Myriopode ; nous trouvons quelques Julus nitidus et alemannicus gelés sous les pierres ; ne s'étant pas ter- rés assez vite ils se sont laissés surprendre par le froid. Entre 1000 et 1600 m. le nombre des Myriopodes est très restreint; les LitJwhius foificatiis ont abandonné les pierres et se sont re- tirés à l'intérieur des vieux troncs d'arbres décomposés. Enfin, le 2 novembre, aux Mayens de Sion, le sol est déjà gelé à 800 m., et dès cette limite les Myriopodes ont disparu. Le soleil, bien qu'assez chaud pendant la journée, ne peut contre- balancer l'influence de la nuit. Il ne décrit plus, en eftet, qu'une courbe légère au-dessus de la chaîne des Alpes valaisannes ; étant très bas sur l'horizon il brille peu de temps, et ne ré- 138 HENRY FAES cliauife plus que quelques heures de grandes étendues de terrain. Au contraire, les nuits sont longues, froides et le rayonnement considérable. Dès cette époque la chasse des Myriopodes dans le Valais est fort compromise, et bientôt ces animaux ne se ren- contreront plus même dans le bas de la vallée. Ainsi les Myriopodes disparaissent progressivement des hau- teurs à mesure que la saison avance. Il est évident que les dates précédentes ne sont pas d'une fixité absolue ; elles indi- quent seulement d'une manière générale cette diminution pro- gressive et peuvent être plus ou moins avancées ou retardées suivant les années. 4. Parasitisme. Nous terminons cette courte étude biologique par quelques observations sur les parasites des Myriopodes. Il est connu que les parasites intérieurs des Myriopodes sont très nom- breux. VoM E.ATH, étudiant le contenu de l'intestin, a trouvé qu'il contenait chez tous les Diplopodes examinés un plus ou moins grand nombre de Grégarines d'espèces diverses, des Coc- cidies, des végétaux parasites. Nous avons fait les mêmes con- statations, et observé en outre à plusieurs reprises, dans le tube digestif des Juins mediterraneus et Glomeris connexa, de petits Oxyures au nombre d'un ou deux par Myriopode. Nous y avons en outre rencontré de nombreux Infusoires semblant appartenir aux Hétérotriches. Les Grégarines sont et de beaucoup les pa- rasites les plus fréquents. La hauteur de l'habitat débarrasse-t-elle en quelque mesure les Myriopodes de leurs hôtes intérieurs ? Ce ne semble guère être le cas : des Glomeris transalpina recueilhes surZinal, à 2600 m. d'altitude, étaient absolument envahies par les Grégarines. Nous avons déjà cité en passant, un très curieux cas de parasi- tisme observé sur le Juins alemannicus var. simplex. Nous avions remarqué parfois de petits corpuscules blancs et allongés, situés MYRIOPODES DU VALAIS 189 toujours à la partie antérieure de ce Jule, sur la tête ou le pre- mier segment. Les premières vésicules examinées étaient vides à l'intérieur, et nous nous sommes longtemps demandé si nous avions affaire à une maladie quelconque, à une sécrétion de la chitine, ou à un parasite. Extérieurement et vues au microscope ces vésicules rappelaient des œufs d'Insectes. Enfin nous fûmes assez heureux pour obtenir un exemplaire femelle de Julus ale- mannicus, capturé au Roc de la Vache, au fond du val d'Anni- viers, à 2500 m. d'altitude, chez lequel une des vésicules était pleine. Pour la rendre transparente nous l'avons traitée par l'al- cool et l'essence de girofle, et nos doutes furent levés : nous avions affaire à un parasite, externe au moins au commence- ment de son existence. Ce parasite a été reconnu pour être une jeune larve de mouche Tachina. L'œuf est en général fixé très solidement sur la joue du Myriopode, et il est nécessaire d'em- ployer le scalpel pour le détacher. La coque de l'œuf est d'un blanc opaque ; elle est ovale et longue de 0,75 ™"^ La jeune larve contenue dans l'œuf est longue de 0, 5™™, Elle est fixée sur le Myrio- pode par la face ventrale ; elle est d'un blanc transparent et pos- sède une douzaine de segments. On distingue à l'extrémité cépha- lique l'armure buccale, comprenant deux tiges cornées à double ra- cine, se soudant en un bec unique noir. Tous les anneaux sont entourés d'une ceinture de petites dents noires, de forme trian- gulaire. Jusqu'cà présent nous avons trouvé des Juins alemannicus atta- qués par ce parasite seulement à une altitude élevée, au-dessus de Loèche-les-Bains (1500m.), et dans levai d'Anniviers(2200- 2600 m.). Il s'agit vraisemblablement d'une Tachine alpine, car nous n'avons trouvé aucun autre Myriopode piqué par les mouches Tachina. Non seulement les Myriopodes souffrent d'une foule d'autres parasites, mais ils peuvent donc encore être attaqués par des Diptères, et c'est la première fois, à notre connaissance, qu'un 140 HENRY FAES tel fait est cité. On savait déjà que \esTacMna s'attaquaient aux chenilles, aux larves de Coléoptères, aux Hémiptères, aux Orthoptères ; il faudra ajouter à cette liste les Myriopodes. Comme étude comparative nous avons élevé des mouches Ta- cliina, dont les larves présentaient dans leur jeune âge exacte- ment le même faciès que celles récoltées sur le Juins alemcmni- cus, mais qui avaient attaqué des chenilles de CucuUia lucifuga. Sjjhinx Uffustri, etc. Dans le cas qui nous occupe, la façon de procéder de la mouche Taclitna est fort intéressante. Comme on le sait, ces Insectes n'ont point de tarière, et collent simplement leurs œufs à la surface du corps de leurs victimes. Les jeunes larves éclo- seut, et pénètrent dans leur hôte par les endroits faibles des intersegments, abandonnant la coque de l'œuf qui reste fixée sur l'animal, où nous l'avons si souvent trouvée vide. Or, si des animaux semblent otfrir une immunité complète aux attaques de ce genre, ce sont bien les Jules, à l'épaisse carapace calcaire, au corps lisse et arrondi, aux segments admirablement emboîtés les uns dans les autres. C'est pourquoi les Tacliina, qui déposent leurs œufs à n'importe quelle place sur le corps tendre des Che- nilles, ont toujours choisi les joues, les environs des ocelles, le premier segment, chez le Julus alemanniciis, et jamais une autre place. La raison en est facile à saisir, c'est afin que les larves puissent pénétrer dans le corps du Jule à l'endroit où s'insère la tête. La tête devant se mouvoir fréquemment, cette articula- tion est le plus à découvert, c'est le point faible du M} riopode. Nous aurions aimé obtenir cette Tachine comme Insecte parfait, malheureusement les exemplaires de Juhis alemanniciis qui étaient attaqués sont morts, après une très courte captivité dans notre terrarium. MYRIOPODES DU VALAIS 141 DISTRIBUTION GÉOGRAPHIQUE DES MYRIOPODES DANS LE VALAIS Les Chilopodes ne peuvent pas nous donner des renseigne- ments bien intéressants pour cette étude. Doués de bons organes locomoteurs ils se déplacent facilement et occupent des territoires très considérables. Nous n'avons qu'à citer le LitJiohius forfica- tus, s'étendant non seulement dans toute l'Europe, mais encore dans l'Amérique du Nord, VHenicops fidvicornis, qui se ren- contre aussi bien en Espagne, en Suisse et à Vienne, qu'en Suède et au nord de l'Amérique, etc. Les Diplopodes au contraire se meuvent lentement et sont liés à une foule de circonstances extérieures, de température, d'humidité, de nourriture. Il n'est pas question pour les espèces aimant les forêts, ou vivant seulement à certaines altitudes, de traverser, sur un long espace, des terrains qui ne leur conviennent pas. Manquant de tout moj^en rapide et facile de propagation, les Diplopodes, à de rares exceptions près, laissent reconnaître pour ainsi dire la trace du chemin qu'ils ont parcouru. Nous trouvons une foule de faits intéressants concernant soit leur origine, soit leur répartition horizontale et verticale. A cet égard, il était particulièrement intéressant d'étudier le Valais, pays très accidenté, et fermé en une foule d'endroits par des montagnes neigeuses ou des glaciers, obstacles infranchissables pour ces animaux. 142 HENRY FAES 1, Conditions climatologiques générales'. Par sa situation géographique, la conformation du sol et les courants atmosphériques qui y prennent naissance, le Valais offre aux Insectes et aux Myriopodes les conditions d'habitat les plus diverses. Le climat du Bas-Valais jusqu'à Martigny ne présente rien de très particulier. La vallée, dans cette partie, est orientée N.-O.-S.-E. Elle forme en quelque sorte un prolongement du lac Léman, les vents humides du lac y pénètrent constamment et la pluie y est fréquente. Ces vents y apportent une certaine fraîcheur en été, mais de la chaleur en hiver. Nous rencontrons, dans cette partie de la vallée du Rhône, sensiblement les mêmes conditions de climat qu'au bord du Léman. A partir de Martigny le changement est complet. La vallée orientée d'abord N.-O.-S.-E. fait un coude brusque, et se dirige maintenant S.-O.-N.-E, Nous entrons dans la partie vrai- ment caractéristique du Valais, dans une large vallée bordée des deux côtés de chaînes de montagnes fort élevées, et connue depuis longtemps par sa température et sa sécheresse exceptionnelles. C'est au centre de la vallée qu'il fait le plus chaud; Martigny a une température moyenne de 9°o, Sion O'"?, Sierre 9°3. Le ciel est particuhèrement pur dans tout le Valais, et les observations faites sur la nébulosité ont prouvé que plus de la moitié du ciel est toute l'année libre de nuages dans la vallée du Rhône. Le vent provenant du lac Léman s'arrête à Martigny, et à partir de là, si un vent humide veut pénétrer dans la vallée, il doit franchir partout des chaînes très élevées, où la plus grande ^Deux ouvrages fournissent des renseignements se rapportant à ce domaine : La Préface du D'' Edouard Bdgnion à la Faune des Coléoptères du Valais par Emile Favre (Nouveaux Mémoires de la Soc. helvét. des Sciences nat. Tome XXXI. Zurich 18iJ0), et le Climat du Valais par C. Bûhrer (Bulletin de la Muritliienne, Société valaisanne des Sciences nat. Année 1897. Fascicule XXVI. Sion 1898). Nous leur em])runtons quelques chiffres. MYRIOPODES DU VALAIS 14B ])artie des vapeurs d'eau se précipitent. Aussi la quantité d'eau fournie par les pluies est-elle plus faible dans le Valais que dans tous les pays environnants; à Berne la moyenne annuelle d'eau tombée est de 947'^'", à 8ion de 701"™,04. La sécheresse de l'air est très prononcée, et peut même devenir tout à fait exception- nelle lorsque le Fôhn souffle avec violence; elle devient plus mar- quée à mesure qu'on remonte la vallée, AMartigny l'air contient en moyenne 76 % d'humidité, àSion 75 7o, àSierre72 7», tandis qu'à Berne nous avons une moyenne de 78 7o- L'eau manque beau- coup dans le Valais, et les habitants sont forcés d'irriguer leurs cultures par des canaux artificiels, les « bisses » comme on les nomme communément, qui amènent l'eau des hauteurs. Néan- moins, les régions peu ou pas du tout arrosées sont fréquentes, et si elles viennent à avoir une inclinaison au midi, ou à se trouver dans les bas-fonds à l'origine des vallées latérales, la sécheresse et la chaleur y sont excessives. Tels le Roc des Follaterres, les collines de Sion, du bois de Finges, le bas des vallées d'Anni- viers, de la Viège (de Viège à Stalden), etc. Les collines de Sion, Valère, Tourbillon et Mont-Orge, méritent ici une attention par- ticulière ; contreforts peu élevés, elles sont de vraies serres arti- ficielles au centre de cette vallée surchauffée. Brûlées par un soleil ardent, elles sont balayées presque chaque jour par le vent local violent qui remonte la vallée du Rhône; c'est le premier obstacle qu'il rencontre à partir de Martigny, aussi s'y fait-il sentir avec une force peu commune. Considérant la partie principale du Valais, c'est-à-dire le ter- ritoire situé entre Martigny et Brigue, nous voyons donc que la vallée du Rhône proprement dite, ainsi que le bas des vallées latérales, présentent un caractère accentué de chaleur et de sé- cheresse. Montons maintenant dans ces vallées latérales, éle- vons-nous dans les vallées d'Hérens, d'Anniviers, de Zermatt et de Saas, La fraîcheur augmente en s'approchant des cimes, les ruisseaux deviennent nombreux, nous rencontrons un sol humide 144 HENRY FAES et un climat tempéré. Montons plus haut, nous arrivons à la limite des neiges, nous atteignons les pâturages les plus élevés, les derniers gazons ; des êtres y vivent neuf mois sous la neige et trois mois dans une saison estivale, pendant laquelle, grâce à la sécheresse et à la pureté de l'air, la chaleur peut monter au so- leil de 30 à 40° c. à la surface des roches, tandis qu'à l'ombre, l'atmosphère sèche étant un mauvais conducteur de la chaleur, le thermomètre indique une température de beaucoup inférieure. De nuit la radiation nocturne égalise la température, qui descend alors souvent au-dessous de 0°. Ces climats divers réagissent naturellement sur les animaux, et il est compréhensible que, suivant les lieux, on trouve des Myriopodes aimant la sécheresse ou l'humidité, des habitants de la plaine ou des forêts, ou de véritables montagnards; d'où une grande diversité de formes. Au point de vue géologique, les terrains sont nombreux et fort différents. Dans le fond de la vallée, à partir du Léman jusqu'à Brigue, nous avons de l'alluvion, dépôts amenés par le Rhône et ses affiuents. Dans le Bas- Valais jusqu'à ^Martigny nous rencontrons en outre des terrains appartenant au trias (gypse, corgneule), au jurassique, au crétacique, au flysch. D'Evionnaz et Martigny, en se dirigeant au S.-O. contre la Forclaz, les massifs d'Orny, de Saleinaz, on rencontre les terrains granitiques, et dépourvus de calcaire, dépendant du massif du Mont-Blanc. Dès Martigny et s'avançant dans le Haut-Valais, les calcaires jurassiques de la chaîne berno-valaisanne longent la rive droite du Rhône jusqu'aux environs de Tourtemagne. A partir de là jusqu'à Fiesch et l'Eggishorn le calcaire disparais- sant de nouveau est remplacé par les granits du groupe du Finsteraarhorn. Sur la rive gauche, les schistes gneissiques, les micaschistes s'étendent à partir du val Ferret jusqu'au Simplon inclusivement; le terrain est siliceux, micacé, avec des bancs calcaires. Une bande importante de calcaire triasique prend AIYRIOPODES DU VALAIS 145 naissance au sud de Sion, et s'étend jusque dans les en- virons de Viège, formant de hautes parois rocheuses à l'entrée du val d'Anniviers, dans les gorges des Pontis. Les collines de Sion sont formées de schistes et de qiiartzites, les collines de Sierre de blocs calcaires, éboulés des hauteurs de la chaîne berno-valaisanne. Le glaciaire est assez peu important; on en rencontre formant des taches ici et là, en particulier au nord de Sion, 2. RÉPARTITION VERTICALE ET HORIZONTALE. Pour se faire une représentation claire et exacte des conditions biologiques et de la répartition des Myriopodes, suivant ces condi- tions, dans la vallée du Rhône, le plus simple est de subdiviser le territoire en zones ou régions. B n'est guère possible d'établir une distribution verticale et horizontale pour les Chilopodes, à cause de leur aire d'extension si considérable, et de leurs moyens développés de locomotion ; aussi ne les citerons-nous qu'en quelques cas isolés. Au contraire, les Diplopodes ont une grande importance à ce point de vue ; la plupart d'entre eux, liés au sol par leur genre de vie et leur nourriture, par la quantité plus ou moins grande d'humidité qu'ils réclament, sont soumis à des conditions biologiques très parti- culières, et rencontrent des difficultés souvent insurmontables à passer d'un endroit à l'autre. Nous nous occuperons d'abord de la répartition verticale. La région inférieure comprend la plaine du Rhône, du Léman (375 m.) à Brigue (680 m.), la partie inférieure des vallées laté- rales et les premières pentes des montagnes jusqu'à 900 m. d'al- titude. Dans la partie s' étendant du lac à Martigny le climat, comparé avec celui du reste du Valais, est moins chaud en été, mais plus chaud en hiver, à cause des vents d'ouest qui se sont réchauffés sur le lac. De Martigny à Brigue le climat, plus Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 10 14G HENRY FAES chaud en été que dans le Bas-Y alais, est plus froid en hiver, à cause de l'éloignement du lac Léman, du voisinage immédiat des hautes montagnes et des énormes quantités de neige accu- mulées. Comme faune entomologique cette région inférieure du Valais offre en général celle de l'Europe centrale, avec une no- table proportion en plus d'espèces méditerranéennes, à cause de la chaleur et de la sécheresse du climat. Plusieurs de ces espèces se trouvent plus au nord, ou au bord du Léman, mais elles sont rares, tandis qu'elles se sont conservées pour ainsi dire en colonies dans le Valais. Les Myriopodes présentent le même phénomène, et nous pouvons citer ici Scutigera coleoptrata, Folydesmiis siibin- teger, Polydesmus suhulifer. Si l'on venait à prouver que Chœte- chelyne vesuviana est véritablement indigène dans la vallée du Ehône, et qu'elle n'a pas été importée, comme nous le croyons, avec des plantes exotiques, elle rentrerait aussi dans cette caté- gorie. D'autres espèces nombreuses, d'origine non méditerrané- enne, ou que l'on trouve tout au moins encore dans l'Europe cen- trale et même septentrionale, habitent cette région inférieure. Ce sont Henicops fulvicornis, Bradiydesmus supenis, Polydes- mus coriaceus, P. germanicus, Strongylosoma italicum, Juins méditer r an eus, qui monte parfois jusqu'à 1400 m. dans les prés secs et exposés au soleil^ Brachyiidus UUoralis, Juins Ugulifer, Julus londinensis (aussi jusqu'à 1100 m.), les var. coccinea et typica de la Glomeris consper sa, enûn Glomeris marc/mata et G. connexa var, tenebrosa, montant toutes deux en certains en- droits jusqu'à 1400 m. La région subalpine ou forestière comprend la région monta- gneuse entre 900 et 2000 m. Les caractères de cette zone sont fort différents de la précédente ; nous rappelons que plusieurs vallées latérales ont un climat frais, un sol humide, à cause de l'altitude élevée et des nombreux ruisseaux provenant des grands champs de neige voisins. On observe souvent dans les vallées latérales, et c'est un changement de décor curieux, un sol aride MVRIOPODES DU VALAIS 147 et sec jusqu'à 900-1000 m., et tout à coup, à partir de là, un pays l)Ius frais, plus « mouillé. » / M. BuGNiON a déjà fait reuiarquer que, dans leYalais, la division secondaire de la zone subalpine, en zone forestière inférieure (ou des arbres à feuilles), et zone forestière supérieure (ou des Coni- fères), est peu tranchée, par le fait que les forêts de Conifères remplacent souvent les autres essences dans les régions infé- rieures. Les forêts d'arbres à feuilles sont rares dans le Valais, surtout à partir de Martigny, et sauf dans l'occident du canton on ne rencontre pas une forêt de Hêtres. Au contraire, les Conifères, Pins, Arolles, et surtout les Mélèzes, sont très répandus; les grands bois de Sapins sont peu nombreux. Cette zone forestière renferme des espèces qui lui sont propres, telles que : Atracfosoma mon- tivagum, A. heheticum>, subsp. dentatum, Orohainosoma flaves- cens^ subsp. setosum^ Juins alhhrogicus, J. generosensis, les var. Ijentasticha et tenehrosa de la Glomeris conspersa. Elle en par- tage d'autres avec la région inférieure : Glomeris marginata, G. hexasticha, les var. germanica et grisea de la Glomeris cons- persa, Polydesmus denticulatus, P. helveticus, Chordeuma sil- restre, C. pallidum^ C. nodulosum, Julus alhipes, J. helgicus var. gracilis. D'autres se retrouvent dans la région supérieure : Glomeris transalpina, Julus alemannicus var. simplex, J. niti- dus, J. zinalensis. La Glomeris transalpina et le Julus allohro- giciis sont particulièrement typiques pour les forêts de Mélèzes ; ils les recherchent d'une façon très particulière et s'y trouvent presque toujours côte à côte. La région alpine s'étend à partir de 2000 m. environ, soit tou- jours au-dessus et à partir des forêts, jusqu'à la limite supérieure des pâturages qui atteint dans le Valais 2700 m. On rencontre des Myriopodes sous les pierres jusqu'à 2800 m., en compagnie de quelques Coléoptères et Araignées. Ils sont nombreux, en espèces et en individus, et font partie des derniers organismes vivant à la limite des neiges; on n'a pas assez fait ressortir ce fait jusqu'ici. 148 HENRY FAES Outre les Myriopodes cités précédemment, qui pénètrent de la région forestière dans les pâturages supérieurs, la région alpine possède des espèces nombreuses qui lui sont propres, telles que (Homeris montivaga, Polydesmus Dufouri, Atradosoma nivale, A. falesiacum, Craspedosoma Blanci, C. ornatum, Juins Odieri. Les genres Atradosoma et Craspedosoma de la famille des Clior- deumides se font remarquer dans les hautes Alpes par la loca- lisation et la spécialisation d'espèces différentes en certaines régions peu étendues. Ils rappellent le genre Dichotrachelus chez les Coléoptères, qui possède de même une extension géogra- phique considérable, mais dont chaque espèce, presque sans exception, occupe un territoire restreint. Les hauteurs, à partir de 2000 m., sont débarrassées de neige seulement trois ou quatre mois pendant l'année. Comment, à une telle altitude, les Myriopodes résistent-ils au froid pendant cet hiver prolongé? C'est grâce à l'épaisse couche de neige qui em- pêche la température du sol de s'abaisser beaucoup. On a observé, par exemple, au Simplon, qu'en 25 jours, 9 chutes ont donné une hauteur de neige de 5 V^ mètres. Dans le village du Simplon il est tombé, du 26 au 28 février 1888, 435 cm. de neige ; dans l'hiver de 1896-1897, on y a mesuré en tout plus de 11 m., et à l'Hospice, 13.5 m. La température peut descendre très bas sur les hauteurs pendant l'hiver, et l'on a enregistré au S*-Bernard et au Simplon, dans certains jours de février, des tem- pératures moyennes de — 22° et — 25°. L'épaisse couche de neige protège donc seule les Myriopodes. Il n'est même guère possible, croyons-nous, que ces animaux vivent pendant huit mois sans manger, bien que les fonctions de nutrition soient capables de se ralentir beaucoup pendant la mauvaise saison, et il est pro- bable que, protégés par la neige, ils recherchent sous les pierres, les débris végétaux en décomposition qui leur servent de nour- riture. Après de nombreuses recherches dans tout le Valais, il nous MYRIOPODES DU VALAIS 149 a semblé que les Chilopodes et les Diplopodes atteignaient pres- que la même altitude, mais tandis qu'à 2500-2600 m. les Chi- lopodes ne sont plus représentés que par des Lithobius, les Diplo- podes comptent encore des représentants des genres Glomeris, Atractosoma et Juins. Nous avons examiné la répartition verticale des Myriopodes dans la vallée du Rhône ; pour terminer nous citerons quelques Diplopodes qui n'ont pas été classés dans les diverses régions envisagées, parce qu'ils ne semblent guère dépendre de l'alti- tude, et se rencontrent à partir de la plaine jusque dans les hauts pâturages. Ce sont les Glomeris connexa, G. ornata, Polydesmus complcmatus, Craspedosoma Bawlinsii subsp. serratum, Jidus sabîdosus. Voici le maximum d'altitude observée pour quelques espèces: 2750 m. Juins alemannicus. 2700 » Lithobius forflcatus, L. eri/throcephcdus lapidicola, Glomeris transalpina, Craspedosoma BawUnsii serratum. 2600 » Glomeris connexa, Julus sahulosus. 2500 » Atractosoma nivale, A. valesiacum, Julus Odieri. 2400 » Julus zinalensis. 2200 » Craspedosoma ornatmn. 2100 » Scolio])lanes crassipes, Glomeris montivaga, Julus allobrogicus. 2000 » Scolopendrella immaculata, Glomeris ornata, Poly- desmus Dufouri. Examinons maintenant la répartition horizontale. Nous trou- verons aussi de grandes différences ; en d'autres termes les di- verses parties de la vallée du Rhône ne sont pas habitées par- tout aux mêmes altitudes par les mêmes espèces, mais au con- traire nous voyons des Myriopodes éviter complètement certains territoires. Dans le Haut-Valais, à partir de Martigny et Saxon, nous 150 ' HENRY FAES notons l'absence de Glomeris hexasticha, G. connexa var. tene- hrosa, G. marginata, Atractosoma montivagum, Orohainosoma flavescens setosum, Brachyiulus littoralis, et la rareté de Chor- detima silvestre et Glomeris conspersa. Toutes ces espèces pré- férant une humidité assez forte, leur absence doit être attribuée sans aucun doute à la sécheresse du Haut-Valais, au manque de forêts humides et touffues, de forêts à essences feuillues. On doit remarquer encore la grande différence qui existe entre les deux rives du Rhône, et surtout entre les deux grandes chaînes du Valais, relativement à leur richesse en Myriopodes. La chaîne des Alpes italo-valaisannes ou chaîne méridionale est de beaucoup la plus riche. Elle possède comme espèces propres Polydesmus JDufouri, P. subulifer, Atractosoma nivale, A. valesiacum, Cras- pedosoma Blanci, G. ornatum, Julus generosensis. La chaîne si curieuse au point de vue entomologique et botanique du Mont- Rose-Simplon présente la Glomeris montivaga. Nous revien- drons sur la répartition actuelle de cette Glomeris en Valais, qui se trouve en grande quantité uniquement sur le territoire si restreint du col du Simplon, entre 2000 et 2200 m. d'altitude, tandis qu'elle fait complètement défaut dans les vallées latérales voisines, de Saas, Zermatt, Tourtemagne et Zinal. La chaîne berno-valaisanne ou chaîne septentrionale est beaucoup moins riche. Le nombre même des individus est fort inférieur à ce que l'on remarque de l'autre côté du Rhône, et surtout on ne trouve point d'espèces propres à cette chaîne. Le passage de quelques espèces de la rive gauche du Rhône sur la rive droite est également intéressant. La Glomeris trans- alpina, qui est extraordinairement fréquente sur la rive gauche du Rhône, manque à la rive droite à partir du Léman jusqu'à Loèche-les-Bains et Fiescli. De même le Jtdus allohrogicus, très commun sur la rive gauche à partir du Léman jusqu'au Simplon, ne se retrouve, sur la rive droite, qu'au-dessus de Fiesch. Le même fait se présente pour le Jtdus zinalensis. Nous MYRIOPOUES DU PALAIS 151 avons donc là trois espèces de la rive gauche du Rhône qui ne se rencontrent, sur la rive droite, que dans la partie tout à fait supérieure du Valais. La raison en est facile à saisir. Près de Loèche, Fiesch, la vallée du Rhône devient plus étroite et le Heuve moins large ; le passage des diverses espèces est facilité, et nous avons là un véritable « pont » par lequel les espèces de la rive gauche peuvent traverser sur la rive droite. Quant à la différence très sensible de richesse des deux chaînes du Valais, elle s'observe aussi pour les Coléoptères, comme l'a fait ressortir M. le professeur Bugnion. Cet auteur croit devoir attribuer le fait surtout à la différence des roches, fortement granitiques au sud (massifs du Mont-Blanc, S*-Ber- nard, Mont-Rose, Simplon), et calcaires au nord. C'est peut-être vrai pour les Coléoptères, mais nous ne croyons pas que ce soit le cas pour les Myriopodes. On pourrait en effet citer plusieurs espèces, et la Glomeris transalpina en est un type, qui se ren- contrent en nombre sur la rive gauche du Rhône, du lac Léman jusqu'au Simplon, sur les terrains les plus divers, calcaires ou granitiques, tandis qu'elles ne se trouvent que rarement en quel- ques endroits de la rive droite. Nous pensons que la configuration du sol entre surtout ici en jeu, et la différence est considérable à cet égard entre les deux rives du Rhône. A partir de Martigny, au sud du Rhône, les vallées importantes se succèdent les unes aux autres, vallées de Bagnes, Nendaz, Hérens et Hérémence, Anniviers, Tourte- magne, Zermatt et Saas. Ces vallées s'enfoncent profondément, dépassant souvent 25 km. de longueur, dans l'intérieur des Alpes valaisannes, et offrent une foule de bonnes retraites où les Myriopodes ont pu s'établir et prospérer. En outre, comme nous l'avons dit précédennnent, elles possèdent une humidité suffisante, du moins dans leur partie supérieure. Au contraire les vallées latérales qui pénètrent dans le massif bernois sont rares, et, à part peut-être le Lôtschenthal, peu déve- 152 HENRY FAÈS loppées. Cette rive droite du Rhône est particulièrement sèche, et présente peu ou pas de repHs importants et de coupures pro- fondes. Elle forme donc pour la majorité des Myriopodes un territoire bien plus défavorable que la rive gauche, et sa pau- vreté s'explique alors d'elle-même. A cela vient s'ajouter qu'à altitude égale, d'après les observations météorologiques, il fait plus froid dans la chaîne bernoise que dans la chaîne valai- sanne. Cette différence de richesse entre deux chaînes bordant de chaque côté une vallée ne s'observe pas uniquement en Valais ; elle a été notée de même par RoTHENBtJHLER pour les deux versants de l'Engadine. 3. Origine des INIyriopodes de la vallée du Rhône. Il nous reste à étudier l'origine des Myriopodes du Valais, et les relations de la vallée du Rhône avec les pays voisins. Nous avons déjà cité les raisons pour lesquelles les Diplo- podes jouent un rôle important dans ces questions de géo- graphie zoologique. Pour montrer combien ils sont localisés, il nous suffira de dire que dans l'Engadine et les Grisons, qui sont loin d'avoir été étudiés à fond, Rothenbïihler compte déjà 14 espèces de Diplopodes inconnus en Valais. Cela pro- vient du fait que les Grisons ont été avant tout peuplés par l'orient et le sud, grâce à des passages peu élevés, tandis que le Valais a surtout été peuplé par l'occident et le nord. Bien que le Valais soit très rapproché des Grisons, ces nombreuses espèces orientales et méridionales ne s'y rencontrent pourtant pas, car elles n'ont pu franchir les hautes chaînes de montagnes séparant les deux contrées. Cet exemple suffira, je pense, pour expliquer la localisation de la plupart des Diplopodes. Lorsque les limites des territoires occupés par chaque espèce en Suisse seront mieux connues, on ])ourra suivre presque pas à pas la voie parcourue MYRIOPODES DU VALAIS 153 par la plui^art de ces animaux dans le peuplement de notre pays. Nous avons dans le Valais un certain nombre d'espèces cer- tainement méridionales, françaises et italiennes. Nous pouvons citer entre autres : Scidigera coleoptrata, Polydesmus subuîifèr, P. suhinteger, Juins generosensis ; nous y faisons aussi rentrer Craspedosoma Blanci et Glomeris montiraga, pour des motifs qui seront expliqués tout à l'heure. Comment ces animaux sont-ils parvenus dans la vallée du Rhône? Il y a peu de temps encore, on admettait que les types méditerranéens, constatés dans la flore et la faune du Valais, s'étaient introduits dans la vallée du Ehône après l'époque glaciaire, par la passe de S*-Maurice. La faune et la flore méditerranéenne auraient alors occupé tout le bassin du Léman. Puis, la température se serait refroidie de nouveau, ces types auraient alors presque com- plètement disparu des rives du Léman, mais se seraient main- tenus dans le Valais, pays qui présente dans quelques-unes de ses parties un caractère exceptionnel de chaleur et de séche- resse. Cette explication est peut-être juste et rationnelle dans un certain nombre de cas, même pour quelques Myriopodes. Elle n'est certainement pas juste pour les Myriopodes valaisans d'origine française et italienne qui vivent exclusivement à une altitude relativement élevée, tels le Julus generosensis, Poly- desmus suhulifer, Craspedosomo, Blanci, Glomeris montiraga, qui n'auraient jamais trouvé sur les bords du Léman les condi- tions biologiques qu'ils réclament, et n'auraient pu donc suivre ses bords pour pénétrer dans le Valais. Du côté de l'Italie, le Valais est fermé par une suite de très hautes montagnes et de grands glaciers. Deux passages her- beux, libres de glaces et de neiges, sont seuls ouverts, le col Ferret et le col du Simplon. Or, nous avons trouvé jusqu'ici le Polydesmus suhulifer à un seul endroit du Valais, savoir le long de la Saltine, au-dessus de Brigue, justement au débouché du 154 HENRY FAES Simplon, et ce Polyclesme a été trouvé au Monte San-Salvatore près Lugano. De même le Julus generosensis, existant en Valais, habite le Monte Generoso, près de Lugano. La Glomeris mon- tivaga rencontrée seulement dans le Valais sur le col du Simplon, mais en très nombreux exemplaires, est prise pour ainsi dire en flagrant délit de passage, et nous sommes certain qu'on la trou- vera dans le nord de l'Italie, pays encore fort peu étudié quant à sa faune myriopodologique. Pour nous, il n'y a pas de doute que ces Myriopodes méridionaux n'aient pénétré en Valais par le Simplon. Les Myriopodes des régions de la France avoisinant le Valais sont encore inconnus, et le Craspedosoma Blanci trouvé seulement dans le Valais aux Portes-du-Soleil, entre Morgins et Champéry, provient fort probablement par cette voie des con- trées voisines de France. A notre avis, il est certain qu'un bon nombre de Myriopodes français ou italiens ont passé et passent encore dans le Valais par les cols herbeux, et n'y ont pas pénétré par la gorge de S*-Maurice. Peut-être même cette voie a-t-elle été suivie beaucoup moins qu'on ne le croit comnumé- ment. En effet, dans les Grisons, les espèces italiennes passent aussi par les cols herbeux et peu élevés dans l'Engadine, ainsi par le col de Maloja à 1800 m. d'altitude, et l'Ofenpass à 2100 m., et cette émigration a été notée par PiOTHENBtJHLER dans son dernier travail. Ce qui est certain, c'est que plusieurs régions du Valais pré- sentent un caractère méditerranéen qui apparaît aussi dans la faune des Myriopodes. Dans les environs de Sion en parti- culier, outre les espèces méridionales qui s'y rencontrent, bon nombre de Myriopodes se distinguent par une taille et un développement considérables, que l'on ne retrouve pas dans le reste du Valais. Le Juins méditer raneus y atteint 45mm (]g iQjig çi 5111111 (|g large, le Jtdus sahulosus 49""" de long et 4,5™"^ de large. Le Lithohms forficatus atteint 32"^"' de long, MYRIOPODES DU VALAIS 155 le maxiiiiiiin indiqué par Latzel. Le GeopJiïlns sedimensis est encore de taille notannnent plus considérable; il mesure 65™" de long. Un certain nombre de Myriopodes semblent donc, se développer particulièrement bien dans le chaud climat des en- virons de Sion, qui nous offre un « reflet » de la nature luxuriante du Midi. Outre les espèces méridionales d'origine italienne ou française, nous rencontrons dans le Valais quelques Myriopodes qui ne se re- trouvent que plus au nord, en Allemagne ou dans les pays Scandi- naves, et semblent manquer, du moins jusqu'ici, dans les contrées intermédiaires. C'est le cas du Julus alemannicus qui est du reste très répandu dans les Alpes, et du Julus ligulifer qui doit avoir, d'après Latzel, comme patrie d'origine la Scandinavie, le Dane- mark, probablement aussi l'Angleterre et l'Ecosse. On doit noter aussi le Polydesmus germaniciis, cité aux environs de Bonn. Ces espèces se seraient répandues dans le Valais après l'époque gla- ciaire, à la fonte des grands glaciers, et s'y seraient maintenues grâce aux- conditions climatiques assez semblables à celles du nord, en disparaissant des contrées intermédiaires. Ce serait là l'explication de ce fait, si vraiment ces espèces manquent aux contrées intermédiaires, ce qui n'est pas encore certain et demande encore de nouvelles recherches. Le Valais possède en outre un certain nombre d'espèces indigènes qui n'ont pas encore été trouvées ailleurs, et peu- vent être considérées comme autochtones. Ce sont les Geo- pliihis sedunensis, Atradosoma nivale, A. valesiacum, A. Jiel- vetiaim subsp. dentatum, Craspedosoma ornatum, C. Baivlinsii serratmn, Polydesmus Bufouri, Julus zinalensis. Nous avons donné auparavant les motifs pour lesquels nous ne comptons pas dans ce nombre Craspedosoma Blanci et Glomeris monti- vaga. Les espèces précédentes ne sont peut-être pas confinées exclusivement dans le Valais, et peuvent avoir passé dans les parties voisines du Tessin, de l'Italie ou de la France. 156 HENRY FAES Quant aux autres Myriopocles qui se rencontrent dans la vallée du Rhône, et c'est la grande majorité, ils se rattachent à la faune ordinaire de l'Europe centrale et occidentale, et ont sans doute reconquis peu à peu la Suisse, après l'époque glaciaire. En somme, parmi les espèces répandues soit dans une grande partie des Alpes centrales, soit du moins dans les Alpes suisses, 10 se rencontrent dans la vallée du Rhône; on ne peut guère leur attribuer une origine très précise. On compte 5 espèces nettement méridionales, 14 provenant de l'occident, soit de la France, 36 environ venant du nord, soit de l'Allemagne et de l'Europe centrale, et 5 d'origine probablement orientale. En outre on compte 8 espèces autochtones. Si nous considérons la répartition des Coléoptères en Valais, étudiés par M. le chanoine Favre, nous rencontrons de même des espèces méridionales caractéristiques, et d'autres qui ne se retrouvent que dans les Alpes et les pays du nord. Le fait est le même pour la flore. Si, en remontant le cours du Rhône, on arrive au lac Léman, les espèces méridionales manquent sur ses bords, mais en pénétrant dans le Valais on retrouve un certain nombre de plantes qu'on avait quittées au Fort-de-l'Ecluse. Dans sa Flore de la Suisse, Christ admet que ces espèces méditerra- néennes ont dû remonter après la période glaciaire le cours du Rhône et se sont établies dans les endroits les plus chauds du Valais. Ce mode d'immigration peut être discuté, surtout lors- qu'on envisage la grande facilité de transport des graines par le vent et autres facteurs. Quant aux plantes qui se trouvent sur les Alpes et dans le nord, elles forment une flore arctico-alpine, qui a dû arriver pendant l'époque glaciaire. Elle s'est retirée d'une part vers le nord, en même temps que les glaciers, et de l'autre est restée sur les Alpes, grâce à l'analogie du climat et des conditions biologiques. En résumé, si l'on compare, dans le Valais, la flore, les Coléop- tères et les Myriopodes, bien que la grande majorité des espèces MYRIOPODES DU VALAIS 157 appartienne à l'Europe centrale et tempérée, ou rencontre cepen- dant de part et d'autre des types nettement méridionaux et sep- tentrionaux. Donc, les mêmes particularités, les mêmes anomalies se retrouvent dans la flore et la faune de la vallée du Rhône, et cette rencontre d'éléments si divers est la raison du grand intérêt qui s'attache aux études sur les vallées et les chaînes de nos Alpes. 158 HENKY FAES INDEX BIBLIOGRAPHIQUE' 1. Am Stein, J.-H. Aiifzâhlunci und Beschreibung der Mijriopoden und Crustaceen Graubiindens. Jahresbericht der naturforschenden Gesell- schaft Graubiindens. Gliur 1857. 2 . Attems. Cari . Die Copulationsfusse der Polfjdesmiden. Ans den Sitzung-s- berichten der kaiserl. Akademie der Wissenschaften in Wien. Math.- naturw. Classe : Bd. CIII. Ablh. I. Janner 1894. Wien 1894. 3. — Vorldufige Miiiheilung ûber die Copnlationsfiisse der Juliden. Zool. Anzeig-er 1894. Nr. 458. 4. — Die Myriopoden Steiermarks . Aus den Sitzungsberichten der kai- serl. Akademie der Wissenschaften in Wien. Math.-naturw. Classe. Bd. CIV. Abth. I. Februar 1895. Wien 1895. 5. — Sijsteni der Polydesmiden. I. Theil. 6. — System der Polydesmiden. II. Theil. Besonders abgedruckt aus den 'LXYIl. und LVIII. Band der Denkschriften der mathematisch- naturvvissenschaftlichen Classe der kaiserl. Akademie der Wissen- schaften. Wien 1898 und 1899. 7. — Neues ilber paldarktische Myriopoden. Abdruck aus den Zoolo- gischen Jahrbuchern. 12. Band. 1899. 8. — Ueber die Fdrbung von Glomeris und Beschreibung neuer oder wenig gekannter palœarktischer Myriopoden. Arcliiv fiir Naturgeschichte. Jahrg. 1900. Bd. I. H. 3. 9. Brolemann, h. Contributions à la faune myriopodologique méditer- ranéenne. Annales de la Société linnéenne de Lyon. 1888. 10. — Contributions à la faune myriopodologique méditerranéenne. Anna- les de la Société linnéenne de Lyon. 1892. 11. — Contributions à la faune myriopodologique méditerranéenne. Mémoires de la Société zoologique de France 1894. Tome VIL 12. — Matériaux pour servir à une faune des Myriopodes de France. Feuille des jeunes naturalistes. 1894, Nr. 290; 1896, Nr. 306, 307, 308, 309, 311; 1897, Nr. 317,318, 326; 1898, Nr. 327, 334, 335. 13. — Myriopodes de Bex. Revue Suisse de Zoologie. Vol. 5. Genève 1897. ^ Lorsque le titre d'un mémoire n'est pas accompagné de la date et du lieu de sa publication, ces indications sont les mêmes que pour le mémoire suivant. MYRIOPODES DU VALAIS 159 l^. — MijriojiotU's (les cnrlroHs d'Avignon. Feuille des jeunes naturalistes. 1898, i\r. 330 et 331. 15. BuGNioN, Edouard. Préface h la Faune des coléoptères du Valais et des régions limitrophes par Emile Favre. Nouveaux mémoires de la Société helvétique des Sciences naturelles. Tome XXXI. Ziirich. 1890. 1(). BChrer, C. Le climat du Valais. Bulletin de la Murithienne, Société valaisanne des Sciences naturelles. Année 1897. Fascicule XXVI. Sion. 1898. 17. Chalande, .iules. Conlri/iiition à la faune des Myriapodes de France. Bulletin de la Société d'histoire naturelle de Toulouse, 1886 et 1888. 18. Christ, II. La Flore de la Suisse et ses origines. Bâle, Genève, Lyon. 1883. 19. Dewitz, h. Ueber dus diirch die Foramina repugnatoria entleerte Secret bei Glomeris. Biologisches Centralblatt. IV. Bd. 188o. 20. Dubois, R. De la fonction photogénique chez les Mgriopodes. Société de Biologie. Comptes rendus et mémoires. 1886. — Note .m r les Mgriopodes lumineux. Société de Biologie. Comptes rendus et mémoires.. 1887, "21 . DuBoscQ, 0. Recherches sur les Chilopodes. Archives de zool. expérimen- tale et générale. 3™" série. T. VI. 1898. 22. — Le développement de la Scolopendre d'après Hegmons. Extrait des Archives de zool., expérimentale et générale. Notes et revues. Nr. 1, 2. 1900. 23. D'Udekem, m. Notice sur quelques parasites du Juins terrestris. Bulletins de l'Académie royale des sciences, des lettres et des beaux-arts de Belgique. 1859. 24. Fabre, J.-H. Recherches sur l'anatomie des organes reproducteurs et sur le développement des Mgriopodes. Thèse. Paris 1855. 25. Gadeau de Kerville, II. Des parasites nouveaux des Chilopodes. An- nales de la Société entomologique de France. 6™*^ série. Tome V. 1885. 26. Garbowski. Tad. Phgletische Deutung der Lithobiusformen. Abdruck aus den Zoologischen Jahrbiichern. 9. Band. 1896. 27. Gazagnaire, J. Phosphorescence des Myriapodes. Annales de la Société entomologique de France. 6nie série. Tome VIII. 1888. 28. — La phofiphorescence chez les Myriapodes de la famille des Geophilida'. Mémoires de la Société zoologique de France. 1890. Tome III. 29. Haase, Erich. Schle.nens Chilopoden. I. Chilopoda anamorpha. Inau- gural-Dissertation. Breslau 1880. 160 HENRY FAES- 30. — Schlesiens Chilopoden. II. Chil. epimorpha. Zeitschrift fiir Ento- mologie. N. F. 8. Heft. Breslau 1881. 31. — Beitrofi zur Phylogenie und Ontogenie dei' Chilopoden. Zeitschrift fiir Entomologie. N. F. 8. Heft. Breslau 1881. 32. — Schlesiens Diplopoden. Zeitschrift fiir Entomologie N. F. Heft II. Breslau 1886. Heft 12. Breslau 1887. 33. Heer, Oswald. Ueber die obersten Grenzen des tierischen und pflanz- lichen Lebens in unseren Alpen. Neujahrsgeschenke der naturfor- schenden Gesellschaft in Ziirich. 184o, Stiick 47. 34. Hennings, Curt. Dus Tomosvari/sche Organ bei Glomeris. Sonder- Ah- druck ans den Sitzungs-Berichten der Gesellschaft naturforschender Freunde zu Berlin. Jahrg. 1899. Nr. 3. 3o. Heymons. Richard. Zur Entivickelungsgeschichte der Chilopoden. Sitzungsberichte der K. preuss. Akademie der Wissenschaften zu Berhn. XVIH. 1898. 36. HuMBERT, Aloïs. Etudes sur les Mijriopodes. Note sur l'accouplement et la ponte des Glomeris. Mittheilungen der schweizerischen entomolo- gischen Gesellschaft. Vol. HI. 1872. 37. — Myriapodes des environs de Genève, œuvre posthume , collationnée et publiée par H. de Saussure. Mémoires de la Société de physique et d'histoire naturelle de Genève. Tome XXXII. Genève 1894-1895. 38. Koch, G.-L. Die Mgriapoden. I. und H. Halle 1863. 39. Latzel, Robert. Die Mgriopoden der osterreichisch-ungarischen Mo- narchie. I. Halfte : Die Chilopoden. Wien 1880. 40. — Die Mgriopoden der ô.sterr.-ungarischen Monarchie. II. Halfte. Die Sgmphglen, Pauropoden und Diplopoden. Wien 1884. 41. M.\cÉ, M. Sur la phosphorescence des Géophiles. Comptes rendus hebdo- madaires des séances de l'Académie des sciences. 1886. 42. — Les glandes préanales et la phosphorescence des Géophiles. Société de Biologie. Comptes rendus et mémoires, 1887. 43. MaindroiN, m. Sur les mœurs des Mgriopodes. Annales de la Société entomologique de France. 6'"6 série. Tome VI. 1886. 44. Meinert, Fr. CapuI Scolopendrif. The Head of the Scolopendra and ils muscular Sgstem. Copenhague 1883. 45. Nemek, B. Zur Phglogenie einiger Diplopodenfamilien. Zoolog. An- zeiger 1901. Xr. 641. 46. Pl.\te.\u, F. Observations sur tes mœurs du Blaniulus guttulatus. An- nales de la Société entomologique de Belgique. Tome 31. 1887. MYRIOPODES DU VALAIS 161 47. PococK, R. Contributions tooiir Knoœlfdfje ofthe Diplo'podaof Licjuria. nith supplementarij notes upon some Diplopoda obtained in Nortli Ita/i/ and Switzerland bij Mr. 0. Thomas. Ann. Mus. Civ. Genova. XIV. 1894. 48. Rath, V., Otto. Beitrdçje ziir Kenntnis der Chilognathen. Inaugural- Dissertation. Bonn 1886. 49. — Ueber die Fortpflanzung der Diployoden {Chilognathen). oO. — Zar Biologie der Diplopoden. Aus den Berichten der Naturforschen- den Gesellscliaft zu Freiburg in B. Freiburg in B. 1890 und 1891. oi. Hossi, G. Un nido di Jidus. Zoolog. Anzeiger 1901. Nr. 651. 52. RoTHENBLHLER, H. Eïn Beitmg zur Kenntnis der Mgriapodenfauna der Schweiz. Inaugural-Dissertation. Extrait de la Revue Suisse de Zoologie. T. 6. Genève 1899. 53. — Zweiter Beitrag zur Kenntnis der Diplopodenfnuna. der Schweiz. Extrait de la Revue Suisse de Zoologie. T. 8. Genève 1900. 54. — Fauna der Rhntischen Alpen. 1 . Beitrag : Mgriopoden Graubiindens. Revue Suisse de Zoologie. T. 9. Genève 1901. 55. ScHMiDT, P. Beitrdge zur Kenntnis der niederen Mgriapoden. Zeitschrift fiir wissenschaftliche Zoologie. LIX. Bd. Heft 3. Leipzig 1895. 56. — Noch einiges zur Phglogenie der Mgriapodenordmmgen. Zoolog. Anzeiger 1896. Nr. 506. 57. SiLVESTRi, F. Beitrag zur Kenntnis der Ckilopoden und Diplopoden- Fauna der palœarktischen Région. Zoolog. Anzeiger 1895. Nr. 474. 58. — I Diplopodi. Parte I. Sistematica . Genova 1896. 59. — Note preliminari sulla morfologia dei Diplopodi. Rendiconti délia r. accademia dei lincei. Estratto dalvol. VII. losem., série 5^. fasc. âo, Roma 1 898. 60. ToMôsvARY, E. Eigentiimliche Sinnesorgane der Mgriopoden. Mathema- tische und naturvvissenschaftliche Berichte aus Ungarn. 1883. 61. Verhoeff, Cari. Ein Beitrag zur mitteleuropdischen Diplopoden-Fauna. 62. — Ueber einige nordafrikanische Chilopoden. Berliner Entomologisehe Zeitschrift 1891. 63. — Ein Beitrag zur Kenntnis der Gattung Chordeuma und einige No- tizen zur deutschen Diplopoden-Fauna. 64. — Ueber Proterandrie der Diplopoden. Berliner Entomologisehe Zeit- schrift 1892. 65. — Neue Diplopoden aus dem ôsterreichischen Kilstenlande. 66. — Ueber einige palœarktische Chilopoden. Rev. Suisse de Zool., T. 10. 1902. 11 162 HENRY FAE8 67. — Diplopoden des ôsterreichischen Adria-Gcbictes. Berliner Entomol. Zeitschrift 1893. 68. — Beitrdge zur Diplopoden-Faiina der Schweiz. Berliner Entomolo- gische Zeitschrift 1894. 69. — Vorldufige MiUheilung ilber eine 7ieue deutsche Chordeuma-Art. 70 . — Neue Diplopoden der palœarktischen Région. Zoolog. Anzeiger 1 892 . Nr. 386, 403, 404. 71. — Ueber ein neiies Stadium in der Entwicklung von Juliden-Mdnnchen. 72. — Notiz zum Schallstadium bei Juliden-Mà'nnchen. 73. — Neiie Diplopoden der portugiesischen Fauna. 74. — Bemerkungen nber einige nicht publicierte Diplopoden. 75. — Ueber Chordeuma germanicum mihi. 76. — Vorlaufige MiUheilung iiber neue Schaltstadiumbeobachtungen bei Juliden, eine neue Gruppierung der alten Gattung Juins and einige neue und seltene Diplopoden aus Tirai. Zool. Anzeiger 1893. Nr. 410, 414, 418, 430, 436. 77. — Zur Kenntnis der Copulationsorgane der Juliden, iiber eine neue Jnliden-Gattung und eine neue Tachypodoiulus-Art. 78. — Bemerkungen ilber A. Berlese's Gruppierung der Juliden. Zool. Anzeiger 1894. Nr. 456, 457. 79. — Aphorisnien zur Biologie. Morphologie, Gatlungs- und Art-Sgste- matik der Diplopoden. Zool. Anzeiger 1895. Nr. 476, 477, 478. 80. — Beitrdge zur Diplopoden- Fauna Tirais. 81. — Beitrdge zur Anntomie und Sgstemntik der Juliden. Verhandlun- gen der zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. 1894. 82. — Beitrdge zur Kenntnis paldarktischer Mgriapoden. I. Aufsatz : Ueber einige neue Mgriopoden der ôsterreichisch-ungarischen Monar- chie. Verhandl. der zool.-botanischen Gesellschaft in Wien. 1895. 83. — Beitrdge zur Kenntnis paldarktischer Mgriopoden. II. Aufsatz : Ueber mitteleuropdische Geophiliden. Archiv fiir Naturgeschichte. Berlin, 1895. 84. — III. Aufsatz : Zusammenfassende Darstellung der Aufenihaltsarte der mitteleuropdischen Diplopoden. IV. Aufsatz : Ueber Diplopoden Tirais, der Ostalpen, und anderer Gegenden Europas, nebst verglei- chend-morphologischen und biologischen Mitlheilungen. Archiv fiir Naturgeschichte. Berlin 1896. 85. — Ein Beiirag zur Kenntnis der Glomeriden. 86. — Diplopoden Rheinpreussens und Beitrdge zur Biologie und verglei- MYKIOPODES DU VALAIS IG.S chender Fministili europ/ïischer Diplopodev, Vorh'iufer zu einer rheinischen Diplopodenfaunn. Verhandlung'en des naturhistorischen Vereins der preussischen Rheinlande, Westfalens und des l^eg.-Bezirks Osnabriick. Bonn 1895 und 1896. 87. — Jidns Bertkmd, ein neuer. deidscher Julide. 88. — Geopki/iden und Scolopendriden aus Portufial und Tabelle euro- pdischer Geophilus-A rten. 89. — Zm^ Phylogenie der Myriopodenordmingen. 90. — Notizen iiber Polyxenus lagurus. 91. — Uebcr Pohjdcsnms jiermanicus n. sp. und Subg. Propolijdesmus Yerhoejf. 92. — Nochmals einige Bemerkungen zur Pliglogenie der Myriopodenord- nungen. Zoolog;. Anzeiger 1896. Nr. 49;}, 496, oOO, 508, 519. 93. — Beitrdge zur vergleichenden Morphologie^, Gattungs und Artsyste- matik der Diplopoden, mit besonderer Berûcksichtigung derjenigen Siebenbiirgens. Zoolog. Anzeiger 1897. Nr. 527, 528. 94. — Polgdesmus spelœorum. Verhandlungen der zoolog. botanischen Gesellschaft in Wien, 1896. 95. — Dip/opodenfauna Siebenbiirgens. Verhandlungen der zoolog. -bota- nischen Gesellschaft in Wien, 1897. 96. — Beitrdge zur Kenntnis paldarktischer Myriopoden.Y. Aufsatz : Uebersicld der mir genauer bekannten europdischen Chordeumiden- Gattungen. Archiv fiir Naturgeschichte 1897. 97. — Ueber Diplopoden ans Bosnien, Herzogowina und Dalmatien. IV. Theil. : Julidae. 98. — VI. Aufsatz : Ueber paldarktische Geophiliden. Archiv fiir Natur- geschichte 1898. 99. — Einige Worte iiber europdische Hôlilenfauna. Zoolog. Anzeiger 1898. Nr. 552. 100. — Ueber europdische Hohlenfauna, insbesondere Diplopoden und Chilo- poden. 101. — Ueber 2 westdeutsche Diplopoden. 102. — Noch ein tvestdeutscher Diplopode. 103. — Neues iiber paldarktische Geophiliden. Zoolog. Anzeiger 1899. Nr. 584, 594, 595, 596, 602. 104. — Beitrdge zur Kenntnis paldarktischer Myriopoden. VJII. Aufsatz: Zur vergleichenden Morphologie, Phylogenie, Gruppen- und Art- systematik der Chordeumiden. Archiv fiir Naturgeschichte 1899. 164 HENRY FAES 105. — XIII. Aufsatz : Zur vergleichenden Morphologie, Phglogenie, Gruppen- und Artsystematik der Ascospermophora. 106. — XIV. Aufsatz : Ueber Glomeriden.Avchiyîùv^a\urgeschichle 1900. 107. — XI. Aufsatz : Neue und loenig bekannte Lithobiiden. Verhaudlungen der zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien. 1899. 108. — XV. Aufsatz : Litkobiiden aus Bosnien, Herzogowina und Dalma- tien. Berliner Entomol. Zeitschrift. 1900. 109. — XVII. Aufsatz : Diplopoden ans dem Mittelmeergebiet. Archiv fiir Naturgeschichte 1901. 110. — Ueber den Hdutungsvorgang der Diplopoden. 111. — XVI. Aufsatz : Znr vergleichenden Morphologie, S y stematik und Géographie der Chilopoden. Nova acta. Halle 1901. 112. — Ueber drei neue Apfelbeckia-Arten(Diplopoda) aus der Herzogowina. 113. — Zwr Phijlogenie der Diplopoden. Zoologischer Anzeiger, 1901. i\r. 643, 651. 114. Weber, Max. Ueber eine Cyanwasserstoffsâure bereitende Driise. Archiv fiir mikroskopisclie Anatomie. Bd. XXI. Bonn 1882. 115. Zehntner, L. Zur Anatomie der CopulationsfiLsse exotischer Juliden. Zoolog. Anzeiger 1901. Nr. 646. MYRMICINAE NOUVEAUX DE L'INDE ET DE CEYLAN PAR A. FOREL L Genre PHEIDOLE Westw. TABLEAU ANALYTIQUE DES SOLDATS DES ESPÈCES DE L'INDE, AVEC DESCRIPTION DES ESPÈCES NOUVELLES. Massue des antennes de trois articles subégaux ... 1 Massue des antennes de quatre articles subégaux. Polymor- phe, passant à l'ouvrière par diverses transitions. Pas trace de scrobe; tête énorme, rétrécie devant. Pronotum sans tuber- cules. Un bourrelet transversal au mésonotum. Epines ro- bustes, triangulaires, assez courtes. Second nœud du pédi- cule trois fois large comme le 1 ^i', à côtés en angles obtus et arrondis. Tête mate, finement réticulée et ridée en long, luisante devant. Mandibules striées et ponctuées. Pédicule et métatliorax plus ou moins réticulés et ridés. Le reste luisant, avec de gros points piligères. Abondamment hérissée de poils assez courts, d'un roux jaunâtre. D'un brun roussâtre. Ti- bias, tarses et funicules roussâtres. Premier article du pé- dicule inerme en dessous. Longueur 6 à 8,8 °™. Ph. Smythiesii n. sp. (Ceratopîieidole.) 166 A. FOREL 1. Le premier article du pédicule porte en dessous un appen- dice rectangulaire comprimé, long et transparent, dirigé en avant et en bas, plus long ou aussi long que la hauteur du reste de l'article. Ce dernier est rectangulaire (vu de des- sus), plus large ou au moins aussi large que long, avec le bord latéral translucide, les angles antérieurs subdentifor- mes ou dentiformes et le nœud cunéiforme, à bord supérieur tranchant et échancré. Le mésonotum a un sillon profond et un fort bourrelet transversal derrière. Epistome échancré et caréné. Second article du pédicule très large, avec les côtés arrondis et munis d'un bord un peu translucide. Sauf chez la P. Naoroji, les scapes sont courts 2 Le premier article du pédicule a en dessous un lobe opaque ou un appendice translucide plus court que la hauteur du reste de l'article. Du reste, mêmes caractères, mais le sillon mé- sonotal en général moins profond et le l^^' article du pédicule souvent plus allongé. Espèces poilues à forte sculpture. 7 Premier article du pédicule sans trace de lobe ni d'appen- dice en dessous 10 2. Tout le corps très lisse et très luisant, sauf le front et les joues qui sont longitudinalement striées. Tête rétrécie devant. Yeux au tiers antérieur. Pas de scrobe, mais une large im- pression pour l'extrémité du scape qui n'est pas atteinte par les arêtes frontales et qui est aussi distante de l'angle occipi- tal que de l'origine de l'antenne. Deux larges tubercules au pronotum. Epines très courtes, presque dentiformes. Second nœud du pédicule transversal, trois fois plus large que long. Abdomen tronqué à la base, avec de gros points effacés. Pi- losité dressée nulle. Pubescence diluée. D'un brun roussâtre ou d'un roux plus clair. Pattes et antennes jaunâtres ; tho- rax souvent plus clair. Longueur 4,3 à 4,7'"™ Ph. lameUinoda n. sp. Tête etthorax sculptés. Toutau plus l'occiputenpartie lisse 3 MYRMICINAE NOUVEAUX 167 3. Epines courtes, presque dentiforiiies. Tête fortement échan- crée derrière, moins épaisse à l'occiput qu'au front . 4 Epines médiocres. Tête très faiblement échancrée derrière, 01^1 elle est plus épaisse qu'au front 5 Epines longues, minces à leur base, renflées ou obtuses à l'extrémité. Tête en abricot 6 4. Très semblable à la lamellinoda, mais avec la tête à peine élargie derrière, les tubercules du pronotum faibles, le 2^ nœud du pédicule plus long, seulement deux fois plus large que long, et les épines à peine plus longues. Luisante. Tête ridée-striée en long, avec l'occiput en partie lisse, à gros points espacés et quelques réticulations. Tborax et pé- dicule avec des rides transversales; abdomen comme chez la lamellinoda. Pilosité dressée éparse, nulle sur les tibias. Pubescence fort distincte et assez longue sur l'abdomen. D'un rouge ferrugineux, en partie un peu brunâtre. Abdomen brun. Pattes et antennes jaunes. Longueur 3,8 à 4,1 """. Pk. Grayi n. sp. Très semblable à la précédente, mais la tête est entièrement et plus fortement ridée, grossièrement réticulée à l'occiput. Les tubercules du pronotum sont beaucoup plus forts, comme chez la lamellinoda. Yeux un peu plus gros. Le P'" segment de l'abdomen est ridé-strié en long et finement réticulé sur sa V^ moitié. Le sillon du métanotum est moins profond. Un scrobe distinct pour les scapes (chez la Grayi, les arêtes frontales sont seulement continuées par une ride). Pilosité bien plus abondante, oblique sur les tibias. Même couleur, mais les antennes et les pattes brunâtres. Longueur 4,5 à 4,8""". Ph. MaUnsii w. 9,^. 5. Tête presque carrée, faiblement échancrée derrière. Yeux gros. L'extrémité des scapes n'est éloignée de l'angle occi- pital que de moins de la moitié de leur longueur. Epines longues comme plus de la moitié de l'intervalle de leurs 168 A. FOREL bases. Du reste, proiiotum, sculpture et pilosité comme la Pli. Grayi. Luisante, tête ridée, sauf le derrière de l'occiput qui n'est que ponctué. D'un rouge jaunâtre, avec l'abdomen et les mandibules bruns. Longueur 4 à 4,3^™. Ph. Naorqji n. sp. 6. Pronotum avec deux tubercules assez pointus et fort proé- minents, presque dentiformes. Mandibules longues, à bord externe, peu courbé. La base basale et la face déclive du métanotum ne forment ensemble qu'une seule et faible con- vexité déclive, du milieu de cbaque côté de laquelle part une épine en spatule qui ressemble à un balancier de diptère, mince à la base, courbée, avec un renflement allongé vers l'extrémité. Premier nœud si profondément échancré qu'il en est bicorne ; ses angles sont même prolongés. Appendice inférieur beaucoup plus long que la hauteur du nœud. Se- cond nœud plus de deux fois plus large que long. Mate, den- sément réticulée, sauf les derniers segments de l'abdomen et les mandibules, moins la base, qui sont en partie lisses et luisants. En outre la tête es^ grossièrement ridée devant et réticulée derrière, le thorax et le pédicule sont transversa- lement ridés et le P'" segment abdominal densément strié en long, ce dernier avec des points piligères tubercules, es- pacés. Pattes réticulées. Pilosité jaunâtre, courte, assez fine, abondante partout, dressée sur les tibias et les scapes, d'un noir brunâtre. Une partie du thorax, mandibules et devant de la tête d'un rouge ferrugineux sombre. Pattes et scapes bruns; tarses et funicules d'un brun roussâtre. Longueur 5,5 à 6,5 '"^"^ ■ Ph. spathifera n. sp. Ecaille ou nœud du premier article du pédicule à peine ou pas échancré. Une forte impression sur le vertex (on la voit aussi, mais moins forte, chez le tj'pe). Même taille, etc. var. Yerlmryi n. var. Epines droites, non renflées à l'extrémité, mais obtuses. Se- MYRMICINAE NOUVEAUX • 169 cond nœud du pédicule trois fois plus large que long. Sculp- ture un peu plus faible. Du reste comme la forme typique. var. aspatha. Le premier article du pédicule a en dessous un appendice com- primé, translucide et court. Epines courtes ou dentiformes 8 Le premier article du pédicule n'a, en dessous, qu'un lobe arrondi, opaque. Epines plus fortes 9 Tête rétrécie devant, faiblement imprimée sur le vertex. Tu- bercules du pronotum distincts, mais mousses. Arêtes fron- tales aussi longues que les scapes, mais pas de scrobe dis- tinct. L'extrémité des scapes atteint la moitié de la distance de leur origine à l'angle occipital. Epines métanotales plus longues que la largeur de leur base, robustes, obtuses. Les angles antérieurs du premier article du pédicule aigus, mais pas dentiformes. Second nœud à peine deux fois plus large que long. Finement réticulée et luisante ou subopaque. La grosse sculpture est la même que chez la spathifera, mais l'abdomen n'a parfois pas de stries. Appendice subpétiolaire triangulaire, plus long que haut. Articles 3 à 6 des funicu- les aussi longs que larges. Pilosité dressée abondante. D'un rouge ferrugineux. Abdomen brun. Cuisses et tibias brunâ- tres. Longueur 6 à 6,5'"'". Ph. Fergusoni n. sp. Tête rétrécie devant et parfois derrière, avec une profonde impression transversale sur le vertex qui est comme enfoncé. Scapes plus courts que la distance de leur extrémité à l'angle occipital ; scrobe plus marqué. Le métanotum n'a que deux dents aussi larges que longues. Angles du premier article du pédicule longs et dentiformes. Articles 3 à 6 des funicules plus épais que longs. Du reste, comme la Fergusoni, mais l'abdomen est presque mat et fortement strié, et le corps en- tièrement d'un brun foncé, avec le devant de la tête et les mandibules rougeâtres. Longueur 5,5 à 6,1 '"'". Fil. Sliarpi n. sp. sens, strict. 170 A. FOREL L'extrémité du scape dépasse sensiblement la moitié de la distance de son origine à l'angle occipital. Second article du pédicule moins de deux fois plus large que long. Quelques stries seulement à la base de l'abdomen. Pilosité assez clair- semée. Articles 3 à 6 des funicules aussi longs que larges. Appendice subpétiolaire arrondi, plus court que chez les pré- cédentes. Longueur 4,2 à 4,5 '"'". Du reste identique à la Fil. Sliarpl i. sp., mais souvent la tête et le thorax ferrugi- neux. Pli. Sharpi r. Hoogiverfl n. st. 9. Le scape n'atteint pas les deux tiers de la distance de son origine à l'angle occipital. Yeux situés au tiers antérieur. Face basale du métanotum carrée. Epines du métanotum lon- gues et robustes. Lobe subpétiolaire arrondi, fort distinct. Second nœud environ deux fois plus large que long. Stature robuste. Tête fortement rétrécie devant. Pilosité dressée longue et abondante. Brunâtre. Thorax, mandibules, devant de la tête, pattes et antennes d'un brun rougeâtre. Sculpture grossière de la Ferf/usoni, mais l'abdomen luisant, sans stries, sauf parfois à la base. Luisante. Longueur 5 à 6,2 ™"\ Fh. latinoda Pioger (et v. major Forel). Le scape dépasse un peu les Vs de la distance de son origine à l'angle occipital. Yeux situés un peu en avant du milieu des côtés. Tête moins rétrécie devant. Face basale du métanotum bien plus longue que large ; épines plus grêles et plus cour- tes que chez la forme typique. Lobe subpétiolaire réduit à une faible convexité longitudinale. Second article du pédi- cule variable, souvent à peine plus large que long. Pilosité plus courte, surtout sur les tibias. Sculpture plus serrée et plus fine. Abdomen parfois mat, réticulé ou même strié, par- fois luisant. D'un noir à peine brunâtre, avec les mandibules, les funicules, les pattes et le dessous du thorax rougeâtres. Longueur 4 à 5,2 '""'. Plus étroite et moins robuste. Tête moins grosse. Fh. latinoda Ptoger r. anfjHstlor n. subsp. MYRMICINAE NOUVEAUX 171 10. Bord antérieur de la tête à angles subdentés, plus large que tout le reste de la tête qui est allongée et se rétrécit d'avant en arrière où elle est le plus étroite et échancrée. Front et vertex striés de grosses stries obliques divergeant en arrière et allant aux côtés. Bord externe des mandibules presque droit. Epistome un peu concave au milieu, sans carène. Scape long comme à peine 7» de la tête. Une place lisse pour le scape. Bosse pro-mésonotale courte, élevée et bitu- berculée. Un faible sillon et un faible bourrelet au mésono- tum. Métanotum bas, à face basale horizontale, avec deux petites dents très pointues ou spinules. Premier nœud du pé- dicule assez squamiforme, longuement pétiole devant, à bord supérieur obtus ; second nœud à peine plus large, en rhombe obtus. Abdomen allongé, ovale. Le dessous du bord antérieur de la tête a deux fortes dents ; yeux petits et plats, en avant du tiers antérieur. Lisse et luisante, aussi l'épistome, sauf les stries indiquées, les joues ridées en long et le métanotum faiblement réticulé. Pilosité jaunâtre assez courte et abon- dante, aussi sur les tibias et les scapes. Brune. Mandibules, un large triangle autour de l'épistome et thorax d'un roux jaunâtre. Pattes et antennes jaunes. Parfois tête et thorax d'un roux jaunâtre. Longueur 2,9 à 3"™. PU. Watsoni n. sp. Le bord antérieur de la tête n'est pas plus large que le reste. Front et vertex autrement sculptés 11 1 1. Le pro-mésonotum forme une seule convexité sans sillon. Ce- pendant le mésonotum a derrière un faible bourrelet trans- versal, fort vague. Métanotum bas, cubique, denté ou sub- denté. Mandibules lisses, avec quelques points et le bord externe fort convexe. La strie qui continue les arêtes fron- tales atteint à peine l'extrémité du scape et ce dernier à peine la moitié de la distance de son origine à l'angle occi- pital. Tête pr^ofondément fendue en abricot, plus longue que 172 A. FOREL large, grande, peu rétrécie devant, à côtés subparallèles. Yeux au tiers antérieur. Tubercules pronotaux obtus. Pre- mier nœud subsquamiforme, entier. Second nœud large comme deux fois le premier, étiré en cônes de côté. Le ver- tex a une impression transversale large. Sculpture de Vindica, mais les lobes occipitaux plus réticulés, le thorax plus lisse et les points de l'abdomen plus élevés. Pilosité abondante, aussi sur les tibias et les scapes. Brune. Tête d'un rouge ferrugineux sombre, avec les antennes, les pattes, les articu- lations et les côtés du thorax d'un roux jaunâtre. Longueur 6 à 6,3"™. Bi. Phipsonin. sp. Le pro-mésonotum forme une seule convexité, sans trace de sillon transversal et sans bourrelet 12 Le mésonotum a un sillon transversal et un bourrelet derrière ou au moins ce dernier 19 12. Pas de scrobe pour les scapes ou tout au plus un espace à plus faible sculpture 13 Un scrobe profond qui loge tout le scape, puis se recourbe en avant jusqu'à l'œil pour loger une partie du funicule. Œil au quart antérieur. Arêtes frontales très longues et très divergentes, bien plus près derrière du bord de la tête que de la ligne médiane. Tête profondément échancrée derrière, en rectangle allongé, avec les angles antérieurs anguleux. Tubercules pronotaux très gros, surplombant de chaque côté en oreilles ou cornes. Epines grêles, courtes, longues comme la moitié de la face basale. Premier nœud du pédi- cule squamiforme. Second nœud petit, étiré en cônes de côté. Une impression transversale au vertex. Epistome concave, sans carène, lisse. Joues et front grossièrement ridés en long, sauf le scrobe. Vertex et occiput lisses, avec des fragments transversaux et interrompus de rides ou réticulations. Tout le reste lisse, sauf çà et là, quelques rides sur le thorax. Pi- losité jaune très fine, aussi sur les tibias, plutôt abondante. MYRMICINAE NOUVEAUX 17o D'un jaune brunâtre; tête d'un jaune rouge. Abdomen plus brunâtre. Longueur 3,6 à 4,5 ""». Ph. pronotalu n. sp. 13. Grande espèce. Longueur 6,2 à 7,2™". Tête énorme, aussi large que longue, assez élargie derrière, où elle est très échrancrée, fort convexe, sans trace d'impression au vertex, ni d'espace pour les scapes. Arêtes frontales très courtes. Scapes atteignant à peine la moitié de la distance de leur origine aux angles occipitaux. Articles 3 à 7 des funicules plus larges que longs. Tubercules pronotaux obtus. Epines plus courtes que la moitié de leur intervalle. Premier nœud squamiforme, entier, le second 1 V2 fois plus large que long, étiré en angles de côté. Mandibules et tête, sauf le milieu lisse de l'épistome, densément et finement striées-ridées en long; tête très finement réticulée et subopaque ou mate entre les stries. Quelques vagues rides au métanotum. Reste du corps lisse. Pilosité dressée et pubescence abondantes et longues partout. D'un roux ferrugineux sombre. Abdomen brun. Devant de la tête plus clair. Fli. Sykesii n. sp. Petites espèces de 2 à 4™'" au plus 14 14. Lisse et luisante, sauf le devant, ridé, de la tête. Tête longue, rectangulaire. Jaune. Yeux très petits, situés au cinquième antérieur. Taille variable. Longueur 2,5 à 4™". Ph. Wood-Masoni Forel. Même sculpture, mais tête à côtés convexes, aussi large que longue. Yeux au tiers antérieur. Longueur 3,7 à 4,3™'". Ph. megacephala Fab. Tête entièrement sculptée. Pronotum avec deux tubercules proéminents. Face basaledu métanotum rectangulaire, bor- dée, avec deux courtes épines. Premier nœud du pédicule squamiforme, entier. Second nœud petit, un peu plus large seulement que le premier, plus ou moins rliombiforme. Pilo- sité dressée, jaunâtre, médiocre sur le corps . ... 15 15. Longueur 1,9 à 2,1»"". Tibias sans poils dressés. Yeux si- 174 A. FOREL tués au tiers antérieur. Epistome caréné, à peine échancré au milieu. Tête et thorax subopaques ou mats, densément et très finement réticulés; tête en outre assez finement et fortement ridée devant et réticulée derrière. Assez pubes- cente. Pilosité dressée très courte, éparse; mandibules pu- bescentes. D'un roux ferrugineux, avec le dessus de la tête et du thorax bruns. Abdomen, pédicule, pattes et antennes d'un jaune brunâtre. Tarses et funicules jaunâtres. Arêtes frontales courtes; pas d'espace pour les scapes Ph. mus. n. sp. Longueur 2,5 à 3,8™™. Tibias avec des poils dressés . 16 16. Tête large, à peu près aussi large que longue, à côtés assez convexes. Tubercules pronotaux obtus. Yeux au quart an- térieur. Mandibules lisses, à rares points. Epistome caréné et échancré. Un espace un peu plus faiblement sculpté pour les scapes et la base des funicules. Scapes courts, longs comme chez la Sykesii. Une large impression transversale au vertex. Echancrure occipitale médiocre. Abdomen et der- rière de l'occiput lisses; reste du corps finement réticulé- ponctué et mat. Tête en outre assez finement et densément striée-ridée en long, en partie réticulée à l'occiput. Quel- ques rides transversales sur le pronotum. D'un roux ferru- gineux. Abdomen brun. Pattes et antennes jaunâtres. Lon- gueur 2,5 """. Ph. Sagei n. sp. Tête rectangulaire-allongée, bien plus longue que large, étroite. Tubercules pronotaux proéminents . . . . 17 17. Côtés de la tête parallèles. Yeux situés au quart antérieur. Scapes comme chez la Sagei, mais pas d'espace faiblement sculpté pour les loger, par contre une impression oblique pour loger leur extrémité qui est distinctement renflée. Tête assez faiblement échancrée derrière, largement et faible- ment imprimée transversalement au vertex. Arêtes frontales courtes. Epines épaisses à la base, pointues, aussi longues MYRMICINAE NOUVEAUX 175 que leur intervalle. Tête assez luisante, fortement striée- ridée devant, grossièrement et profondément réticulée der- rière. Thorax en grande partie lisse et luisant, avec quelques rides et réticulations vagues, surtout de côté. Abdomen assez lisse, ponctué. D'un rouge brunâtre; tête noire; abdo- men brun, pattes et antennes jaunâtres. Longueur 3 """. Fh. templaria n. sp. 18. Côtés de la tête faiblement convexes. Tête fort allongée. Yeux situés au cinquième antérieur, très petits. Un espace faiblement sculpté (réticulé) pour les scapes qui sont à peine plus longs que le tiers de l'espace qui sépare leur origine de l'angle occipital. Tête luisante, ridée en long, avec quelques réticulations entre deux à l'occiput. Thorax finement réti- culé-ponctué et mat, ainsi que le pédicule. D'un jaune rou- geâtre, avec l'abdomen d'un jaune brun, les pattes et les antennes jaunes. Epistome subcaréné, sans échancrure. Lon- gueur 2,5 à 3 '"'". Ph. parva Mayr. Epistome échancré au milieu, sans carène, concave. Tête et thorax d'un rouge jaunâtre terne. Abdomen d'un brun jaunâtre. Longueur 3,2 à 3,8™'". Pli. parva Mayr var. decanica n. var. 19. Derrière de la tête (occiput et une partie du vertex) lisse et luisant, comme le reste du corps. Tête plus longue que large. Pilosité dressée longue et abondante partout. Arêtes fron- tales prolongées en ride, d'un rouge jaunâtre. Abdomen et dessus de la tête et du thorax bruns. Longueur 3,5™'". Ph. Nietneri Em. Toute la tête sculptée 20 20. Epistome et devant de la tête entre les arêtes frontales for- mant une surface subtronquée, presque plane. Arêtes fron- tales longues, fortement divergentes, aiguës, subhorizontales, formant en dehors un scrobe très marqué pour toute la lon- gueur des scapes. Tête et thorax ridés devant, du reste assez 176 A. FOREL mats et réticulés-poiictués. Tubercules pronotaux forts. Epines aussi. Longueur 5,5 à 5,7 ™"\ Pli. CapeUinii Emery var. asperata Em. Tête de forme ordinaire. Pas de scrobe, sauf chez la MagrettU et la, sulcaticeps Y. Yeensis 21 21. Pas d'espace spécialement sculpté ou imprimé pour les scapes. Arêtes frontales courtes 22 Un espace plus faiblement sculpté ou imprimé pour recevoir les scapes. Arêtes frontales prolongées au moins par une forte ride jusqu'à l'extrémité du scape ou à peu près . 23 22. Tête énorme, longue de 2,5"™, large de plus de 2'""\ avec la sculpture de la Ph. Sykesii, mais transversalement ridée à l'occiput, avec les côtés subrectilignes. Scape bien plus court que la distance de son extrémité à l'angle occipital. Vertex avec une large imj^ression transversale. Occiput for- tement échancré. Pronotum bossu, pas ou à peine tubercule. Sillon et bourrelet du mésonotum étroits et distincts. Le métanotum a deux fortes dents ou courtes épines. Premier article du pédicule court, cunéiforme, échancré au sommet. Second article grand, large, à côtés proéminents, en angles très arrondis, trois ou quatre fois plus large que le premier. Thorax et pédicule subopaques, ridés en travers et finement réticulés. Abdomen lisse, avec une abondante ponctuation piligère élevée. Pilosité dressée abondante, d'un roux jau- nâtre, plutôt courte. D'un rouge brunâtre sombre. Abdomen, pédicule et mandibules d'un brun noir. Cuisses et tibias bruns ; tarses jaunâtres. Longueur 5,5 à 6 """. Ph. WroiigMomi n. sp. Tête moins énorme, faiblement échancrée derrière, à sculp- ture plus grossière et bien moins serrée, luisante, ridée de- vant, réticulée à l'occiput, où Téchancrure est incisée et pas excisée comme chez la rhombinoda. Pas d'impression au ver- tex. Côtés convexes. Extrémité du scape plus rapprochée de MYRMICINAE NOUVEAUX 177 l'angle occipital que de raiticulation antemiaire. Yeux si- tués un peu en avant du tiers antérieur. Tubercules prono- taux petits et obtus. Mésonotum sans sillon, avec un bourre- let aigu, en arête transversale. Epines longues comme la moitié de la face basale. Premier article du pédicule avec un nœud moitié cunéiforme, moitié squamiforme, faiblement ou pas échancré en baut. Second nœud environ deux fois plus large que long, avec les côtés en cônes très larges et fort arrondis ; le nœud est bien moins grand que chez la rliom- hinoda. Thorax irrégulièrement rugueux. Face déclive du métanotum, pédicule et abdomen lisses et luisants. D'un jaune brun ou d'un brun jaunâtre; tête et thorax d'un rouge un peu brunâtre. Longueur 4,3 à 5'""\ Ph. Constanciœ n, sp. Entièrement noire. Epines très courtes. Ph. Constanciœ var. nigra. 23. Grande espèce. Longueur 7,5 à 8"^'". Scape aplati à sa base et tranchant à son bord antérieur. Tête et abdomen énor- mes, globuleux ; thorax étroit. Tubercules pronotaux obtus. Mésonotum sans sillon, avec un bourrelet en arête aiguë, horizontale, derrière laquelle le mésonotum tombe verticale- ment. Epines métanotales grêles, obtuses, longues comme les ^ 5 de la face basale. Premier article du pédicule court, avec un nœud moitié cunéiforme, moitié squamiforme, profondé- ment échancré au sommet. Second nœud court, transversal, à côtés coniques. Mate ou subopaque, finement réticulée, et, en outre, grossièrement réticulée. Les grosses réticulations s'effacent derrière l'abdomen. Dos du métanotum et devant de la tête grossièrement ridés. De gros points espacés entre les rides du devant de la tête. Une pilosité roussâtre abon- dante partout. Epistome, mandibules, pattes et scapes lisses avec des points épars. D'un brun foncé, parfois un peu rou- Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 12 178 A. FOREL geâtre sur la tête et le thorax. Pattes et aiitemies d'un jaune brunâtre. Fh. rufjosa Smith. Taille d'au plus 6 """. Scape cylindrique: forme ordinaire... 24 - 24. Second article du pédicule démesurément grand, plus long que le premier (incl. pétiole) et au moins trois fois plus large que lui, convexe, rhombiforme, avec les pans latéraux un peu convexes, le pan latéral postérieur ayant un bord un peu translucide. Vertex avec une forte impression médiane. Tête ridée en long, thorax et pédicule en travers ; occiput grossièrement réticulé ; abdomen lisse, souvent strié à sa base. Tête fortement échancrée (excisée). Un fort sillon et un fort bourrelet au mésonotum. Epines courtes. Pétiole du premier nœud court, large, denté à ses angles antérieurs. L'extré- mité du scape atteint les % de la distance de son origine à l'angle occipital. Longueur 4,5 à 5 ™™. Ph. rhomhinoda Mayr. Tête plus grosse, plutôt incisée, scape plus court ; vertex peu imprimé. Taille plus robuste et plus grande; thorax plus large. Longueur 5 à 5,5™^'. Poils des tibias subadjacents. Fh. rhomhinoda var. taprohanœ n. var. Abdomen entièrement mat, finement réticulé et en outre strié. Fh. rhomhinoda var. micantiventris Mayr. Second article du pédicule tout au plus aussi long et (sauf chez la Fh. Horni) moins de trois fois plus large que le premier, sans bord translucide 25 25. Occiput transversalement ridé. Une profonde impression transversale sur le vertex, derrière laquelle les lobes occipi- taux se recourbent légèrement en avant. Epistome imprimé au milieu et échancré. Arêtes frontales très distinctement prolongées jusqu'à l'extrémité du scape, dont la loge est fine- ment réticulée. L'extrémité des scapes atteint à peine la moitié de la distance de leur origine à l'angle occipital. Tête fortement incisée derrière. Tubercules pronotaux obtus. Un MyRMICINAE NOUVEAUX 179 fort sillon mésonotal ; derrière le bourrelet, le mésoiiotiiin tombe verticalement en escalier. Epines longues. Le premier nœud du pédicule entier. Second n(eud transversal, étiré en cônes. Abdomen lisse, avec la base finement réticulée. Le reste du corps ridé, assez luisant ; pronotum parfois lisse en dessus. Pilosité dressée, jaunâtre, assez abondante. D'un rouse brunâtre foncé. Abdomen brun. Pattes et antennes d'un jaune brunâtre. Longueur 5""". Ph. sulcaficeps Roger. Longueur 4,5 à 5'^"". Tubercules pronotaux indistincts. Bourrelet mésonotal très marqué, étroit; derrière lui une forte incisure rentrante. Premier nœud légèrement écliancré au sommet ; second nœud moins étiré en cône. D'un rouge souvent plus clair. Ph. sulcaticeps var. punensisn. var. ]i0ngueur 6'"'". Les arêtes frontales forment en debors un scrobe assez distinct pour loger les scapes. Mésonotum en escalier, comme chez la forme typique. Premier nœud assez squamiforme et fortement échancré au sommet. Abdomen entièrement mat, finement réticulé-ponctué et strié d'un bout à l'autre. Ph. sulcaticeps r. Yeensis n. subsp. L'occiput n'est pas transversalement ridé. Pas d'impression transversale sur le vertex ou seulement une faible im- pression 26 26. Abdomen au moins en partie sculpté. Tibias et scapes presque sans poils dressés 27 Abdomen lisse et luisant 28 27. Tête et une partie du thorax luisants, ridés. Le tiers anté- rieur seulement de l'abdomen mat, finement réticulé, sou- vent strié. Abdomen brun, sauf une tache rougeâtre à la base. Le reste rougeâtre. Tête assez étroitement échancrée, de taille moyenne, en rectangle. Scapes un peu plus longs que chez la sulcaticeps. Echancrures du thorax profondes. Pro- notum à peine tubercule. Epines moyennes. Second nœud en 180 A. FOREL rhombe transversal, à cônes latéraux courts. Longueur 4 à 4,4'^"". Pli. striaUventrisM^Y. Tout le corps, y compris l'abdomen^ entièrement réticulé- ponctué et mat ; abdomen sans stries ; tête et devant du thorax ridés. Tête largement échancrée derrière. Yeux gros, assez plats. Les scapes atteignent au moins les V^ de la distance de leur origine à l'angle occipital. Ecliancrures du thorax moins profondes, plus évasées que chez la précédente. Pronotum à peine tubercule. Epines plutôt courtes. Face basale étroite. Second nœud en rhombe à cônes courts, mais pointus. Tête assez petite. Parfois le derrière de l'abdomen est lisse et luisant. Longueur 3,3 à 3,6™°^. D'un brun noirâtre, funicules, tarses et articulations jaunâtres. Abdomen noir. FJi. ghatica n. sp. 28. Un scrobe ou une loge concave très distincte pour les scapes avec sculpture très fine. Le scrobe se recourbe à l'extré- mité du scape et se continue de côté, en avant, vers l'œil, pour recevoir une partie du funicule. Tête ridée devant, ponctuée et finement réticulée derrière. Rougeâtre, abdo- men, cuisses et scapes bruns. Tarses et funicules jaunâtres. Yeux au quart antérieur. Longueur 3,5 à 4™'". Scapes courts. PJi. Magrettii Emery. Pas de scrobe distinct 29 29. Les tibias et les scapes n'ont qu'une pubescence, entière- ment adjacente et n'ont aucun poil dressé. Tête plus petite que chez la rliomUnoda, mais de même forme et de même sculpture. L'extrémité des scapes approche beaucoup de l'angle occipital. Sans former de scrobe distinct ni de sculp- ture spéciale, la fossette antennaire se prolonge en arrière jusqu'à la moitié de la distance entre l'œil et l'angle occipi- tal ; elle est grossièrement sculptée, comme le reste de la tête. Premier article du pédicule longuement pétiole, avec un nœud petit, étroit et entier. Second article aussi long MYRMICINAE NOUVEAUX 181 que large, petit, avec deux cônes latéraux obtus. Pilosité assez éparse sur le corps. Stature grêle. D'un brun rou- geâtre. Abdomen brun, lisse. Longueur 3,3 à 4,5""". Pli. jucimda Forel. Devant de l'abdomen mat, réticulé, parsemé de grosses fos- settes allongées. Ph. jucunda r. fossulata n. st. Les tibias et les scapes ont des poils entièrement dressés.. 30 Les tibias et les scapes ont seulement des poils obliques... 36 30. Le métanotum n'a que deux petites dents triangulaires, pointues. Premier nœud échancré et bidenté. Tubercules pro- notaux petits, subdentiformes. Entre eux, un peu en arrière, le mésonotum forme deux petites dents peu apparentes. Bourrelet du mésonotum étroit, peu élevé. Second nœud plu- tôt large, avec deux cônes. Tête assez faiblement ridée de- vant et réticulée derrière, plutôt petite, à écbancrure mé- diocre. Epistome caréné, sans écbancrure. L'extrémité du scape atteint les ^ s de la distance de son origine à l'angle occipital. Pronotum lisse, mésonotum et métanotum finement réticulés, pédicule à peine. Pilosité longue, fine et abondante partout. D'un jaune sale ou brunâtre. Dessus de la tête et derrière de l'abdomen plus foncés. Longueur 3,6 ™". Ph. nmUidens n. sp. Le métanotum a deux petites épines qui sont moins longues que la moitié delà face basale. Taille petite: 2,7'""'. Tête relativement grande, assez fortement échancrée, à côtés convexes. Le scape atteint les 7^ de la distance de son ori- gine à l'angle occipital. Tubercules pronotaux assez petits. Sillon et bourrelet du mésonotum faibles. Premier nœud étroit, entier, cunéiforme. Second nœud petit, en carré arrondi, lui- sant. Tête ridée, finement réticulée, avec de gros points à l'occiput, lisse et luisante dessous (aussi sous l'occiput). Tborax, surtout derrière, avec quelques rides et réticulations 182 A. FOREL vagues. Pilosité plutôt diluée. Rougeàtre. Abdomen d'un jaune brun. Pattes et antennes jaunes. Longueur 2,7""". Ph. Bogersi n. sp. Métanotum avec deux dents ; sillon du mésonotum presque nul. Scape atteignant à peine la moitié de la distance de l'angle occipital. Ph. Rogersi var. Taylori n. var. Sauf chez la Ph. javana (qui a au moins 3,5""") les épines sont au moins aussi longues que la moitié de la face basale 31 31. Tête grande, formant bien plus d'un tiers de la longueur totale 32 Tête petite, ne formant pas plus d'un tiers de la longueur totale 33 32. Epistome avancé au milieu, échancré et bidenté. Vertex avec une assez forte impression médiane. Yeux situés au quart antérieur. Tête à côtés fort convexes, échancrée en abricot. Thorax large, mais pas très bossu. Tubercules pro- notaux obtus, mais distincts. Bourrelet mésonotal épais. Epines longues, grêles, très aiguës. Premier nd'ud moitié squamiforme, entier. Second nœud moyen, à conules. Lui- sante ; tête grossièrement ridée ; les rides se recourbent et deviennent réticulaires à l'occiput. Pronotum parfois lisse dessus. Thorax et pédicule vaguement sculptés. Points pili- gères de l'abdomen élevés. Pilosité dressée très abondante, longue jaunâtre, assez fine. Rougeàtre ; abdomen d'un brun jaunâtre, pattes et antennes jannâtres. Longueur 5,5 à 6""". Ph. peguensis Emery. Epistome échancré, mais à peine avancé et pas bidenté Vertex à peine imprimé. Yeux situés en arrière du quart antérieur. Thorax étroit. Pronotum très bossu, sans tuber- cules distincts. Mésonotum un peu rétréci, bourrelet très élevé, mais moins épais; le mésonotum beaucoup plus ab- rupt (en escalier) que chez \2i peguensis. Epines très longues, robustes, pointues. Pédicule et sculpture connue chez la MYRMICIXAE NOUVEAUX 183 pcfjuensls, mais moins luisante (la fine réticulation plus forte). Pilosité plus courte, beaucoup plus diluée et moins fine, d'un jaune roussàtre vif. Rougeâtre, avec l'abdomen, les pattes et les funicules jaunes. Longueur 4,8'"™. Peut-être une race de la précédente. Fh. Roherti n. sp. Longueur 3,4 à 3,6""". Epistome non avancé, échancré. Ver- tex pas ou à peine imprimé. Yeux situés au quart antérieur. Tête fortement rétrécie devant, fortement élargie et pro- fondément incisée derrière, avec les lobes occipitaux assez rétrécis et divergents. (Ils sont bien plus rapprochés chez les deux précédentes dont la tête se rétrécit à l'occiput.) ïête plus réticulée, à rides plus irrégulières que chez la peguensis ; thorax plus ridé. Pilosité plus courte et bien moins abondante, surtout aux tibias, où elle est un peu oblique, plus terne que chez la Bohertl. D'un brun à peine roussàtre : pattes et funicules roussâtres. Pédicule réticulé, mat ; pronotum luisant. Second nœud rhombiforme à cônes obtus, plutôt petit. Ph. Feœ Emery. 33. Second noiud du pédicule grand, rhombiforme, trois fois plus large que le premier, mais pas plus long (moins grand que chez la rhomhinoda). Abdomen tronqué en ligne droite de- vant. Tubercules pronotaux forts. Epines grêles dès la base. Aspect semblable à la rhomhinoda, mais plus rougeâtre. Longueur 4,8 """. Ph. Horni Emery. Second nanid du pédicule petit, environ deux fois plus large que le premier et assez court. Abdomen non tronqué devant 34 34. Pilosité dressée diluée, même fort éparse sur les tibias et les scapes. Tête presque ovale, à côtés très convexes, médiocre- ment échancrée, grossièrement ridée et réticulée. L'extré- mité des scapes ne dépasse pas les Vs de la distance de leur origine à l'angle occipital. Pronotum extrêmement élevé et bossu, presque sans tubercules. Bourrelet mésonotal épais. 184 A. FOREL Epines robustes, un peu courbées en arrière, pointues, longues comme les 7^ ^^ la face basale. Second nœud court, plus large que long, avec deux cônes latéraux. Yeux au quart antérieur. Thorax luisant, irrégulièrement et vaguement ru- gueux. D'un roux sombre; abdomen brun. Pattes et an- tennes jaune sale. Longueur 3,8 à 4i^'". Fh. Binf/hamii n. sp. Pilosité dressée, abondante, fine et longue. Tête carrée (Javana) ou un peu trapéziforme (plagiaria), faiblement échancrée, ridée, réticulée. L'extrémité du scape atteint les ^ 4 de la distance de son origine à l'angle occipital. Pro- notum peu convexe. Second nœud sans conules. Yeux vers le tiers antérieur. Couleur brune. Pattes et antennes un peu plus claires 35 35. Longueur 4,7 ""'\ Pronotum avec deux forts tubercules. Epines longues comme la moitié de la face basale. Pilosité très abondante. Sculpture plus forte, pattes longues. PJi. plagiaria Smith. Longueur 3,8 à 4,2'"'". Pronotum presque sans tubercules. Epines courtes, longues comme le tiers de la face basale. Pilosité moins abondante. Pattes moins longues. l^h. javana Mayr var. Dlmrmsalana n. var. (Chez la javana typique, la tête est élargie derrière et a les côtés plus convexes.) 36. Tête assez grande, médiocrement rétrécie devant. L'ex- trémité des scapes dépasse un peu la moitié de la distance de sa base à l'angle occipital. Sillon et bourrelet méso- notaux forts. Epines assez longues. Premier nœud entier, subcunéiforme. Second nœud à cônes obtus. Tête sans im- pression distincte. Yeux gros, au tiers antérieur. Luisante. Tête ridée, à rides lâches, se recourbant sur le lobe occipital pour passer tlu devant aux côtés. Thorax vaguement ridé. Corps assez poilu. D'un brun de poix ; thorax en partie MYRMICINAE NOUVEAUX 185 rougeàtre. Pattes et aiiteiiiies d'un jauii brun. Longueur 4,2 à 5,5"!'". Fh. indica Mayr. Tête allongée, rectangulaire, aussi large devant que der- rière, assez distinctement imprimée au vertex. Yeux gros, fort convexes, situés au quart antérieur. L'extrémité du scape atteint à peine la moitié de la distance de sa base à l'angle occipital. Epines courtes. Longueur 3,4 à 4,1"™. Ph. indica r. rotschana n. subsp. Pronotum fort bossu, presque sans tubercules. Tête un peu moins élargie derrière que chez Vindica typique. Epines courtes. Rougeàtre, avec l'abdomen d'un jaune brunâtre de- vant, et brun derrière. Longueur 3,4 à 4,P"™. Ph. indica r. Mmalayana n, subsp. Les rides du front, serrées, se continuent encore plus serrées sur l'occiput. Epines fortes. Pronotum bien tubercule. Forme de la tête et taille de la rotscJiana, mais le vertex à peine imprimé. Ph. indica v. coonoorensis n. var. Les variétés de taille, de sculpture, de forme, etc. de la Ph. indica, répandues à profusion dans toute l'Inde, sont si nom- breuses que je me borne à ces trois aberrations qui me pa- raissent les plus caractéristiques. NB. Les espèces ceyhnica Motschulsky, diffusa, maJa- harica et minor Jerdon, providens Sykes sont indéchiffra- bles. La providens peut être la Syhesii, la WrouahtonU. la latinoda ou même Vindica qui se trouvent toutes à Poona, Je dois à l'obligeance de M. Emery les types de ses Ph. Horni, Feœ, CapeUinii v. asperata et MagreUii. Liste des espèces. 1 , Pheidole (CeratopheidoJe) Smythiesii n. sp. Assam (Smythies). Ç Longueur 3,6 à 4,6"™. Massue de quatre articles. Bord 18H A. FOREL terminal des mandibules denticulé. Mésonotum échancré. Epines assez longues. Second nœud très grand, en cloche. Tête carrée, à bord postérieur rectiligne chez la grande Ç , rétrécie et arrondie, sans bord postérieur, chez la Ç minima. Cette dernière entièrement lisse et luisante. Le passage de l'ouvrière maxima au soldat minimus me manque encore, mais il existe sans nul doute. Q Longueur 12 à 13'"'». Noire. Ailes manquent. Toute semblable au soldat. Tète plus large que le thorax. Deux larges épines triangulaires. Q^ Longueur 5,3 à 6'"'". Jaune sale. Ailes longues, d'un brun pâle, avec les nervures et la tache assez pâles. Man- dibules quadridentées. Scape long comme les trois pre- miers articles du funicule. Tête en arc de cercle d'un œil à l'autre. Thorax large. Parfois le second nœ'ud, fort grand, a une petite dent latérale. Pheidole (Ceratopheidole) Smytlùesii var. hengalensis n. var. Ç Diffère de la forme typique par sa tête plus allongée, ses épines plus longues et les poils plus obliques de ses tibias. Barrackpur (Rothney.) 2. Pheidole lamellinoda n. sp. Poona (Wroughton), Inde cen- trale (P)ETHAM). Ç Longueur 2,5""". Yeux grands. Tête à bord postérieur distinct et premier nœud court, sans appendice dessous (je n'indique plus ce caractère négatif chez les autres espèces). Second nœud grand, en cloche. Thorax biéchancré. Méta- notum à peine subdenté, parfois inerme. Jaune sale, luisante. Des poils dressés sur le corps, et obliques sur les tibias et les scapes. 0* Longueur 4,8'""'. Mandibules sans dents. Scape long comme les deux premiers articles du funicule. Tête en tra- pèze derrière les yeux. Une arête blanchâtre longitudinale MYRMICIXAE NOUVEAUX 187 SOUS le premier iKeiid. Ailes jaunâtres à tache et nervures pâles. Jaune sale ; abdomen brunàti-e. Q Comme le soldat ; un appendice sous le premier nœud. 3. Ph. Grayi n. sp. Poona (Wroughton). Ç Longueur 2,5"»". Jaune assez pâle. Abdomen bruncâtre. La tête a un bord postérieur assez net. Second noîud gros, en cloche. Lisse et luisante. Métanotum à peine subdenté. Pronotum arrondi. Sillon du mésonotum faible. 4. Pli. Malinsii n. sp. Ceylan (Yerbury). Ç Comme la précédente, mais la tête plus large, à bord postérieur très net. Pronotum un peu déprimé devant, avec deux tubercules assez distincts, un peu concave entre deux. Sillon mésonotal faible. Métanotum, pédicule et couleur comme la Grayi. 5. Ph. Naoroji n. sp. Poona (Wroughton). Ç Longueur 2""". Le pronotum est arrondi, mais il a deux petits tubercules dentiformes. Métanotum subdenté. Premier lueud un peu convexe dessous. Du reste, comme la Grayi. 6. Ph. spathifera n. sp. Ceylan (Yerbury) ; Coonoor (Daly, Wroughton) ; Trevandrum (Ferguson) ; Nilgiris (Wrough- ton) ; Cochin (Ferguson). ^ Longueur 3,1 à 3,5"™. Tête carrée, à bord postérieur net. Thorax fortement biéchancré. Pronotum peu convexe^, à deux forts tubercules. Deux fortes épines au métanotum. Premier article du pédicule courte rectangulaire, à angles antérieurs dentés et à nœud subéchancré. Second nœ'ud gros, en cloche, plus large que long. Entièrement réticulée, ponc- tuée et mate, sauf une partie des derniers segments de l'ab- domen ; tête en outre ridée. Une dent dirigée en avant sous le premier article du pédicule. D'un brun ferrugineux foncé. Pilosité brune. 9 Longueur 7,5"^"\ Ailes manquent. Semblable au Qj., mais les épines du métanotum, grêles dès la base, sont de forme 188 A. FOREL ordinaire, à peine un peu obtuses à l'extrémité, très longues. Second nœud quatre fois plus large que long. L'écaillé du premier nœud a deux longues cornes plates ; appendice aussi long que chez le soldat, (j^ Longueur 5"™. Tête plus large que longue, faiblement convexe derrière les yeux. Mandibules tridentées. Scape plus court que le second article du funicule. Nœuds courts et épais, sans appendice. Les ailes brunâtres n'ont qu'une cellule cubitale. Nervures et tache brunes. Tète et thorax mats, finement sculptés et pubescents. Pubescence forte; peu de poils dressés. D'un brun foncé, pattes et antennes jaunâtres. Var. Yerlmryi n. var. Ceylan (Yerbury). Ç Tète plus étroite, arrondie derrière, sans bord postérieur distinct. Epines un peu plus courtes. 9 Longueur 6,5™"\ Deux courtes épines robustes au méta- notum. L'écaillé du premier nœud a deux lobes arrondis et une échancrure entre deux. Un lobe opaque et arrondi en dessous du premier nœud, au lieu d'appendice. Racea,spa^/ian, subsp. Assam(SMYTHiES), Cochin(FERGUSON). ^ Tète comme chez la var. Yerhurgi. Métanotum denté ou subdenté. Tète et thorax à peu près lisses et luisants, fai- blement réticulés. 7. i%. Ferrjiisonin. sp. Travancore et Trevandrum (FergusÔn). Ç Longueur 3,2 à 4™™. Sculpture de la s2)atJiifera, mais l'abdomen est lisse^ sauf à la base. Pronotum plus convexe, avec deux petits tubercules. Tète rétrécie derrière les yeux, avec un court bord postérieur. Pilosité d'un brun noirâtre, longue et abondante. Epines du métanotum fort courtes, ro- bustes. Premier nœud court, convexe en dessous, sans dent. D'un rouge ferrugineux foncé. Abdomen d'un brun noir. 8. Fk. Sliarpi n. sp. Salem, Madras Près (Sharp) ; Bombay (HooGWERF) ; Bangalore (Rothney). MYRMICINAE NOUVEAUX 189 Ç Longueur 2,5'""'. Tête rétrécie et arrondie derrière les 3-eux. Sillon mésonotal assez faible. Pronotum sans tuber- cules. Métanotum inerme. Premier article du pédicule un peu convexe dessous, sans dent, second assez gros, en cloche. Lisse et luisante. Mésonotum et métanotum réticulés. D'un jaune roussàtre; tête et abdomen brunâtres. Pli. Sharpi r. Hoogwerfi n. subsp. Bombay (Hoogwerf.) ^ Un peu plus claire que la SJiarpi typique, du reste iden- tique. Ç Longueur 6, 5'""\ Diffère delà spa^M/erct v. Yerhuryi, par ses épines plus longues et robustes, par le nœud squamiforme étroit et entier du premier article du pédicule qui n'a pas trace d'appendice en dessous. Q^ Longueur 3,8'™\ Scape long comme les deux premiers arti- cles du funicule. Mandibules très petites, bidentées. Tête très rétrécie, en triangle arrondi au sommet, derrière les yeux. Nœuds du pédicule allongés. Ailes d'un jaune brunâtre à nervures brun clair. D'un brun assez clair. Etroit et grêle, poilu. Abdomen luisant, le reste subopaque, finement sculpté, tête presque mate. 9. Pli. latinoda Roger. Commune dans toute l'Inde, de l'Hima- laya à Ceylan, et de Calcutta à Bombay. Var. major, grands individus, surtout à Calcutta. RsLceangîistiorn. subsp. Poona (Wroughton) ; Thana (Glea- DOW). $ Longueur S'"'^^ Tête plus étroite, mais pas plus rétrécie derrière que chez la latinoda typique. Mésonotum avec une vague impression au lieu de sillon. Métanotum subdenté (ex. de Poona), ou épineux (ex. de Thana). Premier article du pédicule légèrement convexe dessous, second bien plus étroit que chez la latinoda typique. Noire, luisante. 10. Ph. Watsoni n. sp. Myingyan, Birmanie supérieure (Wat- son) ; Orissa (Taylor) ; Ceylan et Calcutta (Rothney). 190 A. FOREL ^ Longueur 1,5 à 1,7'"'". Tête en carré arrondi. Proméso- notum sans sillon. Métanotum subdenté. Lisse, luisante, der- rière du thorax réticulé. D'un roux terne ; tête et abdomen d'un brun foncé. Pattes et antennes jaunes. 11. Pli. Phipsonin. sp. Kanara (Wroughton). Ç Longueur 2,8 à 3"™. Tête bien plus longue que large, à bord postérieur marqué. Pas de sillon au mésonotum. Pronotum faiblement tubercule. Une profonde échancrure entre le mésonotum et le métanotum. Ce dernier convexe, inerme. Second nœud à peine deux fois plus large que le premier qui est squamiforme. Lisse ; métanotum réticulé. Poilue. D'un brun de poix. Mandibules, antennes, tarses et articulations jaunâtres. 12. Ph. pronotalis n. sp. Ceylan (Yerbury). Ç Longueur 1,8 à 2'™'. Tête subrectangulaire, peu dépassée par les scapes. Pronotum avec deux forts tubercules proémi- nents, formant une seule convexité avec le mésonotum. Deux petites dents au métanotum. Second nœud étroit. Sculpture de la précédente. Pilosité fine, médiocre. Jaunâtre, tête d'un jaune brunâtre. Seconde moitié de l'abdomen brune. çf Longueur 4,3 à 4,5""". Mandibules quadridentées. Scape plus long que les deux premiers articles du funicule. Tête en trapèze aigu derrière les yeux. Lisse et luisant, sauf la tête. D'un jaune brunâtre. Poils épars. Ailes teintées de brun clair, avec les nervures et la tache brun clair. 13. Ph. Sylesii n. sp. Poona (Wroughton). ^ Longueur 3 à 3, 5™"\ Tête carrée, à bord postérieur distinct. Mandibules denticulées sur tout leur bord terminal. Pro- mésonotum formant une seule convexité. Pronotum avec deux tubercules distnicts. Echancrure méso-métanotale pro- fonde. Métanotum inerme, assez convexe. Second noîud petit, le premier à long pétiole. Lisse, luisante, très poilue ; poils longs, fins, jaunâtres. Brunâtre; thorax brun rougeâtre. MYRMICINAE NOUVEAUX 191 9 Longueur 1()""'\ Mésoiiotuin lisse avec une tiiie ponctua- tion espacée. Epines larges, robustes, en long triangle. Pre- mier nœud un peu échancré; le second quatre fois plus large que long ; avec de longs cônes latéraux. Ailes, nervures et tache jaunâtres. D'un rouge brunâtre terne; abdomen brun. Tête bien plus large que longue. çf Longueur 5,8 à 6"™. Mandibules tridentées, étroites à leur base. Scape plus court que les deux premiers articles réunis du funicule. Derrière les yeux, la tête forme un court trapèze. D'un jaune brunâtre sale. Le métanotum a deux élévations arrondies. Sculpture, ailes et pilosité de la Ç et àu%. 14. Ph. Wood-Masoni Forel. Calcutta (WoOD. Mason) ; Ceylan (Yerbury) ; Poona, Coonoor ( Wroughton) ; Orissa (Taylor) ; Dehra Dun (Smythies), etc. Ç Lisse, jaune clair; longueur 1,7"™. Tête carrée. Les scapes n'atteignent pas le bord occipital. Ç Longueur 4,5 à 5""". Un espace lisse pour l'extrémité des scapes sur la tête entièrement ridée, aussi large que longue. Le reste lisse et luisant. Deux larges dents au métanotum. Second nœud à conules aigus. Très poilue. D'un brun jaunâ- tre sale. çf Longueur 3,5 à 3,7"™. Mandibules bidentées. Scape à peine long comme les deux premiers articles du funicule dont le deuxième est à peine plus long qu'épais. Derrière de la tête en trapèze long, à côtés très obliques et à bord postérieur court, mat, finement ridé et réticulé. Le reste lisse et luisant, comme la Ç et le (^f de la SyJcesii. D'un jaune pâle, tête d'un jaune brun; ailes jaunâtres, subhyalines, longues. 15. Ph. mus n. sp. Kanara (Wroughton); Calcutta (Walsh). $ Longueur 1,5 à 1,6"™. Tête rectangulaire, un peu plus longue que large, rétrécie devant. Yeux au tiers antérieur. Les scapes dépassent légèrement l'occiput. Pronotum subtu- 192 A. FOREL berculé. Mésonotum sans sillon. Deux très petites épines pointues au métanotum. Second nœud pas ou à peine plus large que le premier. Régulièrement et densément réticulée- ponctuée, mate, brune. Abdomen, pédicule, pattes, antennes et mandibules lisses, luisants et d'un jaune brunâtre ou d'un brun jaunâtre. Pilosité médiocre. Q^ Longueur 3,2™". Mandibules tridentées: Antennes comme chez la Wood-Masoni; tête, derrière les yeux, en trapèze plus court. Métanotum bas. Sculpture comme chez la Wood- Masoni, mais quelques stries fines au thorax; pilosité moin- dre. D'un jaune brunâtre. Ailes courtes, teintées de brunâtre, à nervures et tache pâles. 16. Pli. Sagei n. sp. Dharmsala (Sage). Ç Longueur 1,8"™. Identique à la précédente, mais plus ro- buste; promésonotum plus convexe. Epines plus robustes, plus longues (comme la moitié de la face basale) ; devant de la tête plus ridé. Couleur d'un rouge brun, ferrugineux. Tête presque carrée. 17. Fh. templarian. sp. Nissor (Smythies). Le % est seul connu. 18. Ph.parvaMd:}!'. Poona (Wroughton). Pour l'ouvrière, voir la variété decanica. Pli. parva var. decanica n. var, Kanara (Aitken) ; Cochin (Kothney) ; Belgaum, Poona, Kanara (Wroughton) ; Cey- lan (Yerbury). ^ Longueur 1,6""". Tête allongée, comme chez la nms, ridée d'un bout à l'autre, outre les réticulations. Du reste, iden- tique à la Pli. Sagei, mais un peu moins robuste. Ç Longueur 4 à 4,4""". Tête carrée, aussi large que le tho- rax. Métanotum avec deux épines assez fortes. Mésonotum lisse avec quelques stries; métanotum réticulé. Brune; devant de la tête, antennes et pattes d'un jaune rougeâtre. Ailes MYRMICINAE NOUVEAUX 193 teintes de brun pâle, à nervures et tache brunâtres. Assez poilue. Poils des tibias et des scapes obliques. ç^ Longueur 2,8 à 3,2"™. Mandibules bidentées. Antennes comme chez La Wood-Masoni, mais le deuxième article du funicule presque deux fois plus long- que large. Du reste, comme la Wood-Masoni, mais les ailes plus brunies, la cou- leur d'un jaune plus brunâtre (tête brunâtre), le thorax plus déprimé; la pilosité des tibias oblique. 19. Fh. Nietneri Emery. Ceylan (Hoen). 20. Ph. Capellinii Emery, v. aspenda Emery. Ascinii Ghecu, Carin (Fea). 21. FJi. megaœphalaY?à). Birmanie et Tenasserim (Fea), d'après Emery. 22. Ph. Wrongldonu n. sp. Poona, Thana (Wroughton) ; Ka- nara, Thana (Gleadow) ; Karwar, Kanara(AiTKEN); Ahme- dnagar (Heim). Ç Longueur 2,7 à 3,4™". Tête rectangulaire, presque car- rée. Yeux gros, situés à peine en avant du milieu. Les scapes dépassent l'occiput d'un tiers de leur longueur. Sillon méso- notal disthict; pronotum sans tubercules; métanotum sub- denté; second nœud gros, en cloche. "Réticulée, subopaque, front en partie lisse. Devant de la tête ridé ; des rides vagues sur le thorax. Abdomen lisse. Pilosité médiocre, oblique sur les tibias. D'un brun noir; thorax rouge sombre, mandi- bules, tarses et articulations jaunâtres. Ç Longueur 7 à 7,5"™. Tête plus large que le thorax. Deux larges épines courtes au métanotum. Sculpture plus grossière que chez le %. Du reste identique. Ailes teintes de brun roussâtre. Nervures brun clair; tache brune. D'un brun noi- râtre. Devant de la tête, pattes et antennes d'un brun rou- geâtre ou jaunâtre. ç^ Longueur 4,7""". Les mandibules ont deux dents obtuses. Scape un peu plus long que les deux premier articles du fu- Eev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 13 194 A. FOREL nicule. Tête en bosse très convexe derrière les yeux. Face basale du métanotum et mésonotum finement striée en long, subopaques ; le reste lisse. Poils des tibias obliques. D'un brun un peu jaunâtre. 23. Fil. Constanciœ n. sp. Coonoor (Wroughton). "^ Longueur 2,5 à 3'™\ Tête en rectangle arrondi, un peu rétrécie devant et derrière. Pronotum peu convexe devant, bituberculé. Le mésonotum a un sillon et un bourrelet élevés fort apparents, formant une courte arête transversale. Le métanotum a deux dents très aiguës, subépineuses. Premier nœud longuement pétiole. Second nœud gros, en cloche. A peu près lisse. Joues ridées jusque derrière les 3'eux. Pilo- sité éparse. Tibias poilus. D'un brun jaunâtre. Mandibules, antennes et pattes jaune sale. 9 Longueur 7,5 """. Mésonotum mat, densément ridé, aussi large que la tête. Epines assez longues, grêles, plates, obtu- ses. Second nœud rugueus, 2 \ 2 fois plus large que long. Mêlée de rougeâtre et de brun. Al)domen brun foncé ; pattes et antennes jaune brunâtre. Du reste, comme le %. Ailes manquent. var. nigra n. var. Nilgiris (Wroughton). Ç Noire, avec le 'devant de la tête rouge; Ç d'un noir brun. La 9 a 7^2™™ de long et les épines courtes, assez robustes. 24. Fh. rugosa Smith. Ceylan (Yerbury). Ç Longueur 2,7 à 3""". Tête elliptique, presque semicircu- laire derrière les yeux. Bord terminal des mandibules en- tièrement denticulé. Une large impression ou sillon évasé au mésonotum. Métanotum inerme, à face basale bien plus lon- gue que la déclive. Second nœud assez large. Lisse ; méso- notum et métanotum réticulés et subopaques ; quelques rides aux joues. Pilosité médiocre. Pronotum très également con- vexe. Les scapes dépassent la tête de la moitié de leur lon- gueur. D'un brun un peu jaunâtre, uniforme. Incroyable- MYRMICINAE NOUVEAUX 195 ment petite relativement au % pris avec elle. Smith n'a dé- crit que le % qu'il a pris pour l'ouvrière. 25. FJi. rhomhinoda Mayr. Orissa (Taylor); Barrakpore (MiN- ■ CHIN) ; M}' sore (Lee) ; Cocliin (Rothney) ; Poona (Wrough- ton); Délira Dun (Smythies); Travancore (Ferguson); Calcutta (Rothney), etc. V. taprohanœ n. var. Cejian (Yerbury). ^ Tête fort atténuée et rétrécie derrière les yeux, sans trace de bord postérieur. (Un bord postérieur plus ou moins distinct chez la rhomhinoda typique où la tête est moins ré- trécie.) Les tibias n'ont que des poils très obliques, presque couchés. 2,7 à 3""". (Chez \si rJio^nMnoda typique, les tibias ont une pilosité dressée.) Le second nœud est comme chez la rJiomhinoda typique, très gros, en cloche, v. micantiventris MajT. Ceylan (Madarasz). 26. Pheidolestdcaticeps'Roger. Orissa (Taylor); Wallon, Ahmed- nagar (Hebi). V. imnensis Forel. Poona (Wroughton). Ç Tête subrectangulaire, lisse (chez la forme typique aussi). Thorax en partie réticulé. Mésonotum à faible sillon. Méta- notum denté. Second segment en cloche, plutôt petit. Lon- gueur 2,3™". r. yeensis n. subsp. Ye Valley Birmanie (Bingham). % seul connu. 27. PJi. striativentris Mayr. Poona, Kanara, Konkan (Wrough- ton) ; Bombay (Rothney) ; Kanara (Bell) ; Orissa (Taylor) Dehra dun (Smythies). Ç Longueur 2,4 à 2,6™". Tête à côtés convexes et bord postérieur assez marqué, luisante. Thorax biéchancré, mat, réticulé-ponctué, avec deux petites épines. Pronotum indis- tinctement tubercule. Second nœud rhombiforme. Abdomen lisse. Poils des tibias subadjacents. D'un jaune rougeâtre. 196 A. FOREL un peu brunâtre sur la tête. Abdomen brun. Chez une va- riété plus foncée de Dehra Dun, le pronotum lisse. 9 Longueur 5,2 à 5,7'"'". D'un noir brunâtre ou d'un rouge brunâtre selon les variétés, mate, finement réticulée et den- sément ridée. Second nœud transversal, au moins 4 fois plus large que long, étiré en longs cônes. Abdomen lisse et lui- sant, sauf la base qui est mate, réticulée et striée. Tarses, funicules, mandibules et articulations d'un jaune rougeâtre. Ailes faiblement jaunâtres, à nervures assez pâles. 28. Fil. gJiatica n. sp. Poona (Wroughton). $ Longueur 2,4 à 2,6'"'". Tête ovale-rectangulaire. Les scapes la dépassent d'environ un quart de leur longueur. Un sillon transversal évasé sur le mésonotum. Métanotum fortement bidenté. Second nœud petit, rliombiforme. Tout le corps, y compris l'abdomen, finement et densément réticulé- ponctué et mat. Tête en outre en partie ridée. Les tibias et les scapes n'ont qu'une pubescence subadjacente. D'un noir brunâtre. Mandibules, tarses et articulations jaunâtres; an- tennes roussâtres. 29. Ph. Magrettii Emery. Thagata, Tenasserim (Fea). 30. Ph. jucunda Forel. Calcutta (Wood-Mason) ; Poona (Wroughton). PJieidole jucunda Forel r. fossuhda n. st. %. Longueur 4 à 4,8""". Diiïère du type de la jucunda par l'échancrure occi- pitale plus incisée et pas excisée (un peu plus profonde, et avec le bordmédiandes lobes occipitaux plus convexe). Le 2"^^ nœud du pédicule a des conules latéraux assez marqués. Les ^ 5 an- térieurs du P'' segment de l'abdomen sont réticulés, assez mats, et parsemés de grosses fossettes allongées, piligères, très apparentes, qui font presque défaut à la forme typique. Le vertex est aussi un peu déprimé ou imprimé transversalement et la tête plus allongée que chez le type de l'espèce. Du reste identique, avec les pattes aussi glabres et les poils du corps MYRMICINAE NOUVEAUX 197 assez courts et obtus. Couleur variant du brun foncé au roux ferrugineux terne. Poona (Wroughton). Ç Longueur 2,8 ™°\ Mésonotuni profondément échancré; avec un bourrelet très fort derrière. Epines fortes. Tête, pédicule et thorax subopaques, finement réticulés. Des rides longitudina- les sur la tête et transversales sur le pronotum. Tête allon- gée, subrectangulaire, à bord postérieur peu distinct. Second nœud rliombiforme arrondi, réticulé. Abdom en lisse et luisant, sauf à sa base qui est subopaque, avec des fossettes. Les sca- pes dépassent la tête de près de la moitié de leur longueur (à peine d'un tiers chez la striativentris à laquelle elle ressem- ble). Pilosité du 2[ . D'un roux ferrugineux. Abdomen brun. 3 1 . Ph. muHidens n. sp. Poona (Wroughton). Ç Longueur 2,3 ™". Tête semicirculaire derrière les yeux. Les scapes dépassent l'occiput des V^ de leur longueur. Pro- notum bas, faiblement convexe, avec deux tubercules fort élevés, tout à fait dentiformes. Le mésonotum a quatre pe- tites éminences subdentiformes, deux devant et deux der- rière le sillon médian, qui est faible; un poil sur chaque éminence. Métanotum bidenté. Second nœud en cloche, mé- diocre, plutôt grand. Joues ridées ; mésonotum et métanotum réticulés et mats ; le reste lisse. Pilosité longue, fine, dressée sur les tibias et les scapes comme ailleurs. D'un jaune terne, tête et abdomen d'un jaune brunâtre. 32. Ph. Rogersi n. sp. SiwalUks (PiOGERS). Ç Longueur 2,2 à 2,3 "i™. Tête ovale-rectangulaire; bord postérieur net. Les scapes dépassent l'occiput d'un tiers de leur longueur. Le pronotum a deux tubercules subdentifor- mes. Mésonotum à peine imprimé au milieu. Deux petites épines métanotales. Second nœud petit, en carré arrondi. Thorax en partie réticulé, joues striées, le reste lisse. Poils des tibias un peu obliques. D'un jaune rougeâtre. Tête et 198 A. FOREL abdomen d'un brun jaunâtre (en partie d'un jaune brunâtre). V. Taylori n. var. Orissa (Taylor). Ç Longueur 1,7 à 1,8™". Plus étroite. Métanotum seule- ment denté. Les scapes dépassent l'occiput d'un quart à peine de leur longueur. 33. P/i. peguensis Emery. Palon et Tikekee, Pégou (Fea). M. Emery en a fait à tort une race de la hUinoda. C'est tout autre chose. 3-4. Fh. Boberti n. sp. Kanara (Wroughton). Ç Longueur 2,4 à 2,6"™. Tête ovale-rectangulaire, à bord postérieur fort peu distinct. Les scapes dépassent l'occiput des Va de leur longueur. Le pronotum forme une forte con- vexité égale. Sillon mésonotal profond; le mésonotum est convexe derrière le sillon, sans former de bourrelet. Deux petites épines métanotales. Second nœud arrondi. Lisse et luisante ; côtés du thorax réticulés et subopaques. Pilosité des tibias courte et un peu oblique. D'un jaune rougeâtre. Abdomen jaunâtre. 35. Ph. Horni Emery. Ceylan (Horn). 36. Pli. Binghamii n. sp. Ye Valley, Birmanie (Bingham). Ç Longueur 2,4""". Tête et scape comme chez la Boberti, mais tête plus allongée. Pronotum faiblement tubercule. Mésonotum fortement incisé, mais un large bourrelet der- rière le sillon. Métanotum allongé, bidenté. Second nœud petit, un peu en cloche. Sculpture de la multidens $ . Pilo- sité éparse. Trois ou quatre poils obliques sur les tibias ; scapes plus poilus. A peine plus foncée que la Boberti. 37. Ph. plagiaria Smith. M*^ Mooleyit, Tenasserim (Fea). 38. Ph.javana Mayr. Bhamo et Theingo, Birmanie (Fea). V. dharmsalana n. var. Dharmsala (Sage). Ç Longueur 2,2 à 2,3""". Le sillon du mésonotum est faible, plus faible que chez la forme typique. Du reste, identique. 39. PheidoJe Indica Mayr. Piépandue dans toute l'Inde, de l'Hi- MYRMICINAE NOUVEAUX 199 malaya à Ceylan, et de Bombay à Calcutta et la lîirinaiiie. La forme la plus typique est du Bengale. ç^ Longueur 4,8 à 5™". Robuste. Mandibules avec 2 ou 3 dents. Epistome caréné. Scapes longs comme les deux pre- miers articles du funicule. Tête rugueuse, en trapèze der- rière les 3^eux. Thorax large, en partie lisse, en partie strié; le reste lisse. Pilosité du %. Brun foncé. Ailes subliyalines, nervures jaunes, tache brun clair. V. coonoorensis n. var. Coonoor ( Wroughton). Ç Longueur 2,3"™. Thorax mat, réticulé (en partie lisse chez le type). Couleur plus foncée. Bord postérieur de la tête plus distinct. r. rotscJiana n. subsp. Poona (Wrougthon) ; Orissa (Taylor) ; Trevandrum (Ferguson); Thana (Wrougthon). Ç Longueur 1,7 à 2,2»™. Bord postérieur de la tête dis- tinct. Les scapes ne dépassent l'occiput que de '/s. Sillon mé- sonotal faible. Métanotum denté. Du reste, sculpture, cou- leur et pilosité de la forme typique. (^ Longueur 3,8 à 4""". Tête en trapèze plus court que chez l'espèce typique. Stature beaucoup plus grêle. Premier arti- cle du pédicule très long et très grêle. Du reste, comme l'es- pèce typique. r. himalayana n. subsp. Cachemire (Lorinière) ; Darjeeling (Wroughton) ; Dharmsala (Sage). $ Longueur 2,4 à 2,6»™. Couleur du 3j-, mais d'un jaune plus pâle. Du reste, comme l'espèce typique. 40. Pli. Feœ Emery. Ghecu, Carin (Fea). n. NOUVELLES ESPÈCES DES AUTRES GENRES Cremastogaster (Oxyfjyne) ehenina n. sp. Ç Longueur 3^4 à 4"»". D'un noir brunâtre ou d'un brun foncé, avec le devant 200 A. FOREL de l'abdomen d'un brun roussàtre. Lisse et luisant. Sillon fron- tal distinct. Les scapes dépassent fort distinctement l'occiput. Articles 3 à 6. des funicules aussi larges que longs. Epines du métanotum très divergentes, presque aussi longues que la face basale. Premier article du pédicule aussi long que large, à côtés plus ou moins arrondis. Second nœud sans sillon devant, avec une impression médiane derrière, 1 V2 fois plus large que long. Suture pro-mésonotale profondément enfoncée. Dessus du corps glabre. Tibias et scapes n'ayant qu'une pubescence adjacente. Ç Longueur 7,4 à 8™". Les mandibules ont une forte dent à l'extrémité et une seconde plus en arrière, ainsi qu'une petite dent entre deux, située près de l'apicale. Tête large, assez ré- trécie devant, à côtés très convexes. Epines métanotales fortes, poilues ainsi que le pédicule qui est comme chez l'ouvrière. D'un noir luisant, abdomen d'un brun roussàtre. Ailes jaunâtres, à nervures pâles. Belgaum, Poona, .Kanara, Thana (Wroughton, Gleadow). Var. corax n. var. ^ Un peu plus petit ; d'un noir d'ébène, avec le devant de l'abdomen d'un brun roussàtre. Premier nœud du pédicule plus long que large. Epines un peu plus courtes. Scapes dépassant à peine l'occiput. Du reste comme la forme typique. Moulmain, Birmanie (Hodgson). Cremastogaster (Oxygyne) travancorensis n. sp. $ D'un noir uniforme, à peine brunâtre. Joues et fossettes antennaires striées (lisses chez Vebenina). Suture promésonotale faiblement im- primée. Epines grêles, un peu plus longues que la face basale. Corps, pattes et scapes couverts d'une pilosité jaunâtre, fine, dressée, assez abondante. Pédicule à peu près comme chez Vebenina. Longueur 3 à 3,5""". Travancore (Ingleby). Crema.stogaster (Oxiffjyne) soror n. sp. ^ D'un noir d'ébène. Tête assez carrée. Une impression longitudinale sur le front au MYRMICIXAE NOUVEAUX 2()1 lieu de sillon frontal. Thorax plus large, pronotuni beaucoup plus court que chez Veheviita. F.pines longues comme la moitié de la face basale. (^^uelques stries aux joues. Ahdomen réticulé, suhopaque devant. Premier nœud du pédicule plus large que long. Second n(eud sillonné au milieu tout du long. A part cela identique à Vebemna. Longueur 3,4 à 3,8'™\ 9 Longueur 4,3™"\ Entièrement différente de l'e&ei^iwa. D'un jaune brunâtre sale. Ailes hyalines. Une forte pubescence sou- levée recouvre tout le corps et les extrémités. Mandibules ar- quées, pointues, n'ayant qu'une pointe à l'extrémité. La tête est bien moins tronquée devant que chez Vaberrans auquel elle ressemble, et surtout allongée et rétrécie derrière les yeux, plus longue que large. A part cela presque identique à Vaberrans, avec le métanotum inerme. Mais les antennes et les pattes sont bien plus grêles que chez Vaberrans; les articles 2 à 6 du funi- cule deux fois plus longs qu'épais (bien plus courts chez Vaber- rans). Popna (Wroughton) ; Bombay (Rothney, variété à pédicule moins large). Cremastogaster (Oxygyne) JDalyi n. sp. Ç Longueur 3,2 à 3,5™'". D'un brun roussâtre sale, avec la tête et le derrière de l'abdomen bruns. Pilosité et sculpture de Vebenina avec quel- ques stries aux joues. Tête large, échancrée derrière, un peu dé- passée par les scapes. Thorax large, assez court. Suture proméso- notale profonde. Le mésonotum a une impression transversale, distincte au milieu. Epines métanotales extrêmement épaisses, courtes et assez obtuses. Premier nœud du pédicule plus large que long, très élargi devant, le second trois fois plus large, échancré au milieu d'un bout à l'autre. Abdomen très court, très large, se ratatinant fortement chez les exemplaires secs. Coonoor (Daly). Cremastofiaster (Oxygyne) aberransYov^lwM. Inglebyin. var. Ç Longueur 3,3 à 3,8""". D'un jaune brunâtre plus vif que chez 202 A. FOEEL la forme typique. La tête est moins courte, plus arrondie, et sur- tout l'épistome moins tronqué devant. Le corps est en somme plus grêle. Du reste identique. Travancore (Ferguson et Ingleby). Cremastog aster perlegcms n. sp. Ç Longueur 4,3 à 5,3"™, D'un rouge vif. Pattes et antennes d'un jaune un peu brunâtre. Abdomen noir. Pilosité dressée très éparse, nulle sur les tibias et les tarses. Fortement et régulièrement strié en long et médiocrement luisant. Abdomen et second nœud faiblement réti- culés et luisants. Premier nœud et face déclive lisses. Tête plus large que longue. Scapes dépassant fortement l'occiput. Prono- tiim bordé. Mésonotum peu convexe, caréné et subacuminé de- vant. Epines fortes, longues, médiocrement divergentes, un peu sinueuses. Une profonde incisure entre le mésonotum et le méta- notum, mais la face basale du métanotum est sur le même plan que le mésonotum. Premier nœud en trapèze, élargi devant (comme chez leC. scutellaris) ; second nœud rectangulaire, un peu transversal, avec un sillon longitudinal peu profond. Abdomen fort pointu. 9 Longueur lia 12'"'". Ailes enfumées, brunes. Epines très courtes, épaisses, obtuses. Du reste comme l'ouvrière. Poona (Wroughton). Cremastogaster liimalayaniis n. sp. Ç Longueur 4,3 à 5,5""i'. Diffère du précédent comme suit. D'un rouge moins vif. La tête et le thorax sont subopaques, irrégulièrement ridés, çà et là réticulés, avec le front faiblement sculpté. Quelques poils dres- sés épars aux scapes et aux tibias, et un peu plus sur le corps. Le thorax est fortement étranglé ; l'échancrure méso-métanotale est à la fois profonde et large, évasée; le mésonotum est con- vexe et la face basale du métanotum s'élève d'avant en arrière, formant un fort angle rentrant avec le dos du mésonotum. p]lle est étroite devant, large derrière; les deux longues épines sinueuses et très divergentes sont plus longues qu'elle. Les deux MYRMICINAE NOUVEAUX 203 nœuds du pédicule plus courts et plus arrondis : le second plus faiblement sillonné. Dharmsala (Fulton) ; Himalaya, 7000' (Smythies); Musso- ries (Rothney). Cremastogaster Rothneyi Mayr var. civa n. var. Ç Longueur 3 à 4™". Tête et thorax plus fortement ridés et d'un ferrugineux plus clair que chez le type de Calcutta. Abdomen réticulé, par- fois un peu subopaque. Les poils du corps sont plus fortement clavés. Mayr a oublié de signaler les soies obtuses chez le type. Poona (Wroughton), et divers points de l'Inde. Variété peu importante du Rothneyi. Cremastogaster artifex Mayr. Très voisin du Dolirni, mais plus gros, plus clair de couleur, plus robuste. La forme du premier nœud est très variable, et n'a pas l'importance que lui a attri- buée Mayr lorsqu'il a institué cette espèce fort commune en Siam, Annam et Birmanie, et qui n'est guère qu'une race du Dolirni. Cremastogaster Biroi Mayr, var. AHkenii n. var. ^ Longueur 1,7 à 1,9""". Pilosité clavée longue et assez abondante sur le corps. Thorax subopaque, ridé et réticulé. Le scape dépasse légèrement ou à peine l'occiput. Epines légèrement divergentes, non courbées en dedans. Du reste correspondant à la description du type, mais le mésonotum à peine concave. Kanara (Aitken). Var. Smytldesii n. var. "^ Longueur 2,5"™. Tête plus car- rée, à bord postérieur plus distinct que chez la var. Aitkenii. Mésonotum fortement concave entre les arêtes. Epines métano- tales fort longues et très divergentes. Premier nceud du pédi- cule absolument carré, avec les angles très nets. La pilosité est beaucoup plus courte, très éparse et à peine obtuse (non clavée). Ç Q Longueur 5 à 5,5"™. L'abdomen énorme forme plus de la moitié de la longueur du corps. Pas d'ocelles, ni d'articula- tions alaires. Le thorax a la forme de celui de l'ouvrière, mais 204 A. FOREL le mésonotum est gonflé, bossu, tronqué derrière (devant le méta- notuni), et échancré au haut de la surface tronquée. Du reste comme une grosse $ . Cette Ç aptère ou ergatomorplie corres- pond assez à celle du Pol. rufescens. Délira Dun (Smythies) ; 6 femelles aptères avec les Ç . Cremastogasfer Hodgsoni n. sp, Ç Longueur 3,4 à 3,8"™. Les scapes atteignent à peine le bord postérieur. Tête carrée, à côtés convexes. Massue de trois articles. Le pronotum a deux tuber- cules proéminents et le mésonotum deux arêtes ; ce dernier est concave au milieu. Suture méso-métanotale profonde, rectiligne. Epines très épaisses vers la base, pointues, courbées en dedans en cornes de vaches, aussi longues que la face basale. Pédicule comme chez le C. Bogenlioferi. Yeux grands, allongés, subacu- minés devant, situés au milieu des côtés. Tête lisse, avec des stries très fines sur les côtés. Thorax finement strié en long, en partie réticulés. Pédicule et abdomen faiblement réticulés. Presque glabre. Tibias et scapes sans poils dressés. D'un brun un peu roussâtre ; abdomen brun. Pattes et antennes plus claires. Moulmain, Birmanie (Hodgson). Cremasfofjaster Sagei n. sp. ^ Longueur 2,(8 à 4""". Tête carrée, à côtés peu convexes. Les scapes atteignent le bord occi- pital. Yeux peu convexes, situés au milieu des côtés. Massue de 3 articles. Le pronotum a deux tubercules obtus, mais distincts. Mésonotum un peu convexe, sans carène ni arêtes, a3'ant devant, au milieu, un petit tubercule souvent indistinct. Suture pro-mé- sonotale peu distincte; suture méso-métanotale profonde, rectili- gne ; le thorax y est fort rétréci. Face basale en trapèze, élargie derrière, distinctement convexe, avec deux courtes épines trian- gulaires, ])resque dentiformes. Premier nœud plus ou moins carré ou subcirculaire, faiblement concave à sa face supérieure, avec un petit tubercule à chaque angle postérieur. Second nœud divisé en deux disques subcirculaires par un sillon médian pro- fond. Lisse ; joues et fossettes antennaires striées ; face basale MYRillCINAE NOUVEAUX 205 (lu inétaiiotum, surtout de côté, et côtés du thorax ridés. Pilosité dressée très éparse, oblique sur les pattes et les scapes. D'un noir brunâtre ou d'un brun foncé avec l'abdomen noirâtre. Q Longueur 8 à 8,3""". Ailes hyalines. Métanotum avec deux tubercules. Dharmsala (Sage) ; Himalaya (Smythies et Sage 5000') ; N. W.; Himalaya (Rogers); Dehra Dum (Smythies). Var. lœvinota. Epines un peu plus aiguës et plus longues. Face basale du métanotum et fossettes antennaires lisses comme le reste du corps. D'un brun un peu roussâtre; derrière de l'ab- domen noirâtre. Dharmsala (Ï'ulton); Pachmarhi, Inde centrale (Schurr). Cremastogaster Walslii n. sp. Longueur 2,8 à .3,5""". Tête rectangulaire, un peu plus longue que large, à côtés presque rec- tilignes. Yeux très plats, au milieu des côtés. Scapes très courts, loin d'atteindre le bord occipital. Articles 3 à 6 du funicule un peu plus épais que longs. Massue indistinctement de 2 ou 3 ar- ticles. Suture pro-mésonotale indistincte. Le pronotum et le mésonotum forment une seule convexité très bossue, sans tuber- cules, ni arêtes, ni carène. Suture méso-métanotale profonde. Face basale fort convexe ; épines dentiformes, dirigées en arrière. Premier nœud en trapèze comme chez le scuteUaris, avec le bord antérieur convexe. Second nœud avec un sillon tout du long. Face basale du métanotum ridée; le reste lisse et luisant. Pilosité dressée abondante sur le corps, les pattes et les scapes. Pubes- cence plus diluée. D'un brun de poix. Pooree, Bengale (Walsh). Cremastogaster Mïllardi n. sp. Ç Longueur 1,9 à 2"™. Tète à peu près carrée, un peu plus large que longue, à côtés con- vexes. Yeux vers le milieu des côtés. Scapes atteignant à peine le bord occipital. Massue de deux articles. Pro-mésonotum très large et fort convexe, sans tubercules ni carène, aussi large que long, avec deux faibles arêtes derrière le mésonotum. Suture pro- 206 A. FOREL mésoiiotale extrêmement faible. Epines du métanotum pointues, un peu moins longues que la face basale qui est subrectangu- laire, plus large que longue. Premier nœud élargi devant, à bord antérieur arqué, un peu plus large que long. Second nœud avec un fort sillon longitudinal médian. Entièrement lisse et luisant. Pilosité dressée courte, assez abondante sur le corps, les tibias et les scapes. Pubescence presque nulle. D'un brun jaunâtre sale; abdomen brun. Moulmain, Birmanie (Hodgson). Cremastogaster Buddliœ \\. sp. Ç Longueur 2,4""". Très sem- blable d'aspect au précédent, mais les antennes ont une massue de 3 articles, la tête est plus longue que large, les scapes sont loin d'atteindre le bord occipital, le thorax est bien plus étroit, les arêtes du mésonotum sont plus longues, la suture méso-méta- notale encore moins profonde, incisant à peine le profil du dos du thorax. Face basale plus élargie derrière ; épines courtes et obtuses, longues comme un tiers de leur intervalle. Pédicule comme chez le Millardi^ mais l'angle entre les côtés rectilignes et le bord antérieur arqué est plus aigu. Pronotum et face basale du métanotum finement striés ; le reste lisse. Pilosité dressée très éparse, nulle sur les tibias. Pubescence très nette, mais fort espacée. Couleur du MiUardi, mais la tête est brune, comme l'abdomen. Cette espèce est fort voisine du sidmuda, r. rabida, V. Nicevillei Himalaya, 4000' (Smythies). Un exemplaire: Calcutta (NicÉ- yille), 1 Ç. Cremastogaster WrougJdonii n. sp. Ç Longueur 3,4 à 5,5"™. Mandibules armées de quatre dents. Epistome avec une forte et large impression sur la moitié antérieure de son milieu. Massue des antennes de 4 articles d'un jaune plus clair. Tête échancrée derrière, plus large que longue et plus large derrière qu(! devant chez la grande Ç . Pronotum bordé et déprimé chez la petite Ç , plus convexe et non bordé chez la grande. Le mésonotum a der- MYRMICINAE NOUVEAUX 207 rière deux éminences deiitiformes chez la petite $ , cariiiifonnes chez la grande. L'échancrure méso-métaiiotale forme derrière ces éminences une fente profonde, étroite et à parois subverti- cales. Face basale du métanotum deux fois plus large que longue chez la grande Ç , plus rétrécie devant chez la petite où elle a deux épines longues, sinueuses, pointues, presque aussi longues qu'elle ; chez la grande Ç les épines sont obtuses, épaisses et assez courtes. Premier nœud du pédicule plus large que long, un peu concave à sa face supérieure, rétréci derrière, à part cela en rectangle transversal. Second nœud avec un fort sillon longitu- dinal. Lisse et luisant ; chez la grande Ç , les joues et la face basale du métanotum ridées, le thorax et le pédicule en partie réticulés. Pilosité dressée, fine, jaunâtre, abondante partout, assez longue. D'un jaune sale, plus ou moins brunâtre ou rous- sâtre. Abdomen brun. Poona (Wroughton). Ç Longueur 8""". Tête ridée. Epines courtes. Une bande jau- nâtre à l'extrémité et à l'origine de chaque segment abdominal. Ailes subhyahnes. Du reste, comme l'ouvrière. Cremastof/ader suhnuda Mayr, r. politula n. st. Ç Longueur 3,4 à 3,6""". D'un jaune brunâtre uniforme, sale et pâle. Epines plus courtes que chez le suhnuda typique, longues comme tout au jîlus la moitié de la face basale du métanotum. Premier nœud du pédicule très nettement semicirculaire devant, avec les côtés courts et convergeant en arrière, plus court encore que chez le type. Dos du thorax entièrement lisse et luisant. Assam (Smythies). Var. ruglnota n. var. Toute semblable, mais le dos du thorax a des rides longitudinales peu serrées. Pachmarhi, Inde centrale (Schurr) ; Barrakpore (Minchin.) Moulmaïn, Birmanie (Hodgson). r. Tabula n. st. Longueur 3,2 à 4"™. Plus robuste que l'espèce typique. Le premier nœud du pédicule est en forme de trapèze ; 208 A. FOEEL son bord antérieur est plus ou moins arrondi, droit ou même an- guleux, mais pas semi-circulaire. La couleur est d'un rougeàtre ou rouge jaunâtre plus ou moins foncé, avec l'abdomen brun. Le thorax est irrégulièrement rugueux, la tête lisse, avec les joues striées. Les épines divergentes et la forme du thorax le distin- guent de contemia. Epines assez longues. Poona (Wkoughton) ; très répandu dans toute l'Inde, tandis que le suhnuda tj-pique se trouve surtout dans le Bengale et vers THimalaya. Var. nilgirica n. var. La tète est presque entièrement striée. Couleur entièrement noire ou d'un rouge noirâtre avec l'abdo- men noir. Du reste, comme le rabula typique. Utakamand Nilgiris (Wkoughton). Coonoor (Wroughton). Var. Nicevillein. var. Longueur 2,6 à 2,9""". D'un brun rous- sâtre foncé avec la moitié postérieure de l'abdomen brune. Pédi- cule comme chez le rahula, mais l'aspect général est celui du subnuda typique, dont il a du reste tous les caractères. Calcutta, léchant les chenilles de Spindasis Vulcanus (NiCE- yille). r. ccmtemta Mayr. Pédicule encore plus large que chez la race rahida, et de même forme. Pro-mésonotum plus convexe. Cou- leur plus claire. Le thorax a quelques stries longitudinales au lieu de rugosités. Epines plus épaisses à la base, courbées en dedans. Toute l'Inde. Var. notabilis n. var. Ç Longueur 4 à 4,5'""^ D'un jaune rou- geàtre vif; abdomen brun foncé. Luisant. Lisse. Thorax presque lisse. Epines très épaisses et courbées en dedans. 9 Longueur 8 à 9™°\ Poona. Guzerath, Coonoor (Wroughton). Toutes les formes intermédiaires possibles existent entre les races et variétés du C. suhnuda. La forme contemta Mayr ne peut être maintenue comme espèce. Certaines formes du contemta, MYRMICINAE NOUVEAUX 209 voisines de rahula, atteignent 4,5""" (le type de Mayr en avait 3,1). Tous les Cremastogaster de l'Inde que je connais ont 1 1 articles aux antennes. Monomorium graciUimum Smith, v. Mayri n. var. ^ . D'un brun foncé, avec les pattes, les antennes et les mandibules d'un jaune pâle. La face basale du métanotum est plus subbordée, for- mant un escalier plus abrupt versl'échancrure méso-métanotale, et a un bord postérieur plus net. Elle est mate, densément ridée en travers. La stature est celle du f/raciUimum typique et pas celle de la r. rohustius. Du reste identique à la forme typique et avec le même dimorpliisme de l'ouvrière. Très répandu dans l'Inde entière. Monomorium Wrouglitom n. sp. Ç Longueur 2 à 2,2°"". Voisin du Pharaonis, mais tout le corps est un peu déprimé. Tête rectangulaire allongée. Mandibules lisses, avec quatre dents. Epistome obtusément bidenté. Yeux plutôt grands. Pro-mésono- tum peu convexes, subbordés, comme la face basale du métano- tum qui n'est qu'un peu plus courte que le reste du thorax, et sur le même plan. Echancrure méso-métanotale faible, étroite. Face déclive courte. Premier nœud assez mince, subsquamiforme, convexe dessous, avec un court pétiole. Second nœud, incliné en avant ; vu de dessus, arrondi. Le scape atteint presque le bord occipital. Densément réticulé-ponctué et mat. Tête en outre en partie densément striée. Abdomen lisse et luisant, sauf devant. Quelques poils dressés épars sur le corps, aucun sur les tibias et les scapes. Pubescence jaunâtre, espacée, distincte. D'un brun foncé, noirâtre. Pattes, antennes et mandibules d'un jaune pâle. Cuisses brunies. Poona, Kanara, etc. (Wroughton). Monomorium aberrans n. sp. Ç . Longueur 3,5 à 3,7""". Man- dibules striées, tridentées. Epistome imprimé ou subtronqué de- vant ; ses deux carènes très divergentes, obtuses, sans dent. Tête Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 14 210 A. FOREL presque carrée, échancrée derrière. La massue des antennes de trois articles subégaux. Articles du funicule plus longs qu'épais. Yeux en avant du milieu. Suture pro-mésonotale obsolète; pro- mésonotum fort convexe. Ecliancrure tlioracique fortement in- cisée, montant en escalier à la face basale. Celle-ci rectangu- laire allongée, subbordée, terminée par deux tubercules subden- tiformes. Premier article du pédicule longuement pétiole, surmonté d'un nœud très étroit et très élevé, subsquamiforme, obtus au sommet. Second nœud beaucoup plus bas, étroit et ar- rondi, plus long que large. Lisse et luisant ; pédicule et côtés du thorax réticulés ; face basale du métanotum ridée en travers ; quelques rides aux joues. Pilosité dressée assez abondante sur le corps; sur les tibias et les scapes, seulement des poils obli- ques. Roussâtre; abdomen d'un brun noirâtre, avec des reflets bleuâtres. Pattes d'un jaune brunâtre, Pachmarlii, Inde centrale (Schurr). Monomor'mm atomus n. sp. Ç Longueur 1,2 à 1,3'"'". Palpes maxillaires de 1, labiaux de 2 articles. Mandibules à 3 ou 4 dents. Carènes de l'épistome obtuses. Tête en rectangle allongé. Yeux plutôt gros, au tiers antérieur. Le scape n'atteint pas le bord occipital. Antennes de 11 articles, massue de 3. Le dernier article presque aussi long que les 8 précédents réunis. Articles 2 à 7 du funicule bien plus épais que longs. Ecliancrure méso- niétanotale assez forte, partageant le thorax en deux convexités. Premier nceud brièvement pétiole, subconique, le second plus ar- rondi, tous deux petits. Le métanotum ne forme qu'une seule convexité. Entièrement lisse et très luisant. Quelques poils dres- sés épars sur le corps. Sur les tibias et les scapes, des poils obli- ques seulement. Entièrement d'un jaune un i)eu rougeâtre, avec les pattes pâles. Orissa (Taylor); Assam (Smythies); Poona (Wroughton). Calcutta (RoTHNEY). var. intec/rius n. var. Ç Limgueur 1,2""". Diffère de la forme MYRMICINAE NOUVEAUX 211 typique par son échancrure méso-métanotale plus faible, n'in- terrompant que faiblement le profil du thorax. Ç Longueur 2,5""". Très étroite. Les deux nœuds du pédi- cule épais et arrondis. Le pronotum forme le devant du dos du thorax. Mésonotum très étroit et allongé. D'un jaune rougeâtre. Une tache d'un brun noir sur l'espace ocellaire. Une bande bru- nâtre sur chaque segment abdominal. Du reste comme l'ou- vrière. Nord-ouest de l'Himalaya (Smythies) ; Poona (Wrough- TON). Monomorium Sagei n. sp. $ Longueur 2,2 à 2,4""". Mono- moi'phe. Grêle. D'un jaune clair, avec une tache brunâtre vague au bord latéral de chaque segment abdominal ; devant de la tête faiblement bruni. Quelques poils dressés très épars. Scapes et tibias seulement pubescents. Lisse et luisant. Métanotum, côtés et derrière du mésonotum réticulés-ponctués et assez mats. Les scapes dépassent le bord occipital. Articles 3 à 6 du funicule au moins aussi longs qu'épais. Massue assez épaisse, de 3 articles inégaux. Tête rectangulaire allongée, à côtés peu convexes, aussi étroite devant que derrière. Yeux aux ^/5 antérieurs. Echancrure méso-métanotale assez forte; face basale allongée, subrectan- ^ulaire. Premier nceud de pédicule longuement pétiole, subco- nique, subsquamiforme, atténué et arrondi au sommet (bien moins épais que chez Pharaonis, vastator, etc.). Second nœud arrondi, plutôt plus large que long. Dharmsala (Sage). Monomorium Longi n. sp. Ç Longueur 2,5 à 2,7"™. Mo- nomorphe. Assez grêle. D'un brun ferrugineux, avec le mésono- tum, le pédicule, le devant de l'abdomen, les pattes, les anten- nes et les mandibules d'un roussâtre clair. Pilosité et pubes- cence du Sagei. Densément réticulé et mat ou subopaque ; abdo- men lisse et luisant ; sculpture plus grossière que chez le Salo- moiiis. Les yeux sont plus petits, situés un peu en avant du mi- 212 A. FOREL lieu des côtés. Massue des antennes un peu plus grêle que chez le Saîomonis; tête moins échancrée derrière, à côtés plus con- vexes. Le pro-mésonotum forme une convexité uniforme d'avant en arrière. La face basale du métanotum est subrectangulaire^ subbordée (comme chez le Saf/ei), plane, descendant en escalier abrupt sur l'échancrure ; face déclive subverticale. Pédicule comme chez le Sagei. Le scape dépasse un peu l'occiput. Garo Hills, Assam (Long). 3£onomorium Schurrl ïi. SI). Ç Longueur 2,2 à 2,4""". D'un brun ferrugineux foncé ; abdomen noirâtre. Pilosité et pubes- cence des deux précédents. Mandibules et abdomen lisses et lui- sants ainsi que les extrémités. Le reste mat. Tête très densé- ment et très finement striée en long, pronotum en travers. Le reste du thorax et l'occiput densément réticulés-ponctués. Pédi- cule réticulé. Mandibules quadridentées. Carènes de l'épistome obtuses. Massue des antennes épaisse, de 3 articles inégaux. Articles 2 à 7 des funicules plus épais que longs. Le scape- n'atteint pas tout à fait l'occiput. Tête subrectangulaire, un peu plus large devant, échancrée derrière. Yeux assez plats, un peu en avant du milieu des côtés. Pronotum subépaulé. Dos du tho- rax très peu convexe, faiblement interrompu par une échancrure méso-métanotale peu profonde. Face basale du métanotum à peu près plane, face déclive abrupte ; le métanotum subbituber- culé entre deux. Le premier nœud est bien plus brièvement pé- tiole que chez le Longl, et plus épais vers le bas, subsquami- forme vei's le haut. Q ergatomorphe. Longueurs,?""". Trois petits ocelles. Méso- notum un peu dilaté, mais pas d'articulations alaires. Métanotum bidenté. Premier nœud du pédicule squamiforme. Abdomen d'ap- parence Ç. Du reste comme l'ouvrière. Monomorium dichroum n. sp. Ç. ] longueur 1,5 à 2,5""". D'un jaune rougeâtre vif, avec l'abdomen noir, un tache brune sur les joues, et une tache rectangulaire jaune clair sur la base MYRMICINAE NOUVEAUX 213 de la face dorsale du premier segment abdominal. Pilosité dres- sée presque nulle. Pubescence très diluée. Densément réticulée- ponctuée et mate, sauf l'abdomen, qui est luisant, avec quelques réticulations à sa base. La tête est plus large que chez lePharao- nis, avec lequel je l'ai d'abord confondu, à côtés moins convexes et assez distinctement échancrée derrière. Le dos du thorax est aussi moins convexe, plus semblable à celui du Schurri, avec l'échancrure plus faible et la face basale plus anguleuse. Le premier nœud du pédicule est aussi plus mince, plus longuement ])étiolé, un peu plus haut et plus squamiforme. Fort voisin aussi du SaUhergi Emery. Bombay, Belgaum, Poona (Wroughton); Coonobr (Daly). Une Ç) ergatomorphe de 3 "™, entièrement brune, avec 3 ocel- les, l'abdomen réticulé, le métanotum sillonné, mais sans dent, du reste ressemblant à celle du Schurri. Ç Longueur 4""". D'un jaune rouge, avec diverses taches et bandes brunes. Abdomen lisse. Monomorium Salomonis L. r. indicum n. st. Ç Longueur 2,5 à 3,6°^. Diffère du Salomonis méditerranéen par sa taille plus grande, la couleur plus brune de la tête, de l'abdomen et des membres, la sculpture plus forte, qui le rend entièrement mat, y compris l'abdomen et le devant de la tête en partie strié. La tête est plus large et plus courte, à peine plus longue que large, plus large devant que derrière, plus échancrée derrière. 9 Longueur 7 à 8"""; çf Longueur 6 à 6,5"^!^^ (chez le Salo- monis, la 9 a 5 à 6 '"'1^ et le (;f 4 à 5 ^0. Cardiocondyla parvinoda n. sp. Ç. Longueur 2,0 à 2,2 ^>™. Très voisine de la nuda, mais le premier nœud du pédicule est plus comprimé et plus élevé, et le second encore plus étroit, aussi long que large, et moins de deux fois plus large que le pre- mier. En outre le thorax et le pédicule sont luisants, le second lisse, le premier à fine sculpture plus espacée. Abdomen noir; massue des antennes brune, le reste d'un brun rougeâtre plutôt 214 A. FOREL sombre. Les épines du métanotum sont aussi plus longues que- chez la niida. Poona (Wroughton). Solenopsis Wroughfonii n. sp. ^ Longueur 1,3 à 1,4'^"". Mandibules lisses, armées de cinq dents pointues. Taille courte^ épaisse, très robuste. Tête rectangulaire, rétrécie devant, à cô- tés assez convexes. Epistome bicaréné, subbidenté. Yeux nuls ou composés d'une facette située au tiers antérieur. Palpes maxillai- res d'un article. Les scapes atteignent les ^ 5 postérieurs de la. tête. Le dernier article de l'antenne est long comme les 7 précé- dents réunis. Les articles 2 à 6 du funicule .3 fois plus épais que longs. Pro-mésonotum à peine plus long que large. Echancrure méso-métanotale étroite, mais assez fortement incisée. Face ba- sale du métanotum plus large que longue, terminée par deux petits tubercules allongés, en arêtes prolongées le long de la face déclive. Premier nœud convexe dessous, en cône très arrondi, subpétiolé devant. Second nœud plus large que long, bien plus large que le premier. Pattes courtes et épaisses. Les tibias an- térieurs seulement deux fois plus longs que larges. Assez den- sément réticulée et mate ou subopaque. Devant et côtés de la tête ridés. Sur le vertex des rides interrompues forment des émi- nences allongées. Front en partie lisse. Quelques rides sur le- thorax. Abdomen et second nœud du pédicules lisses. Poils dressés presque nuls. Une pubescence soulevée assez abondante sur tout le corps et les membres. D'un jaune roussàtre un peu ferrugineux. Abdomen et membres d'un jaune plus pâle. Orissa (Taylor). Espèce très aberrante. OUgomyrmex asinus n. sp. $ major. Longueur 2,5 à 4'^™. Mandibules épaisses, armées de 5 dents. Chez la Ç maxinni, la tête est longue (sans les mandibules) de 1,1 et large de 0,6""". Le scape est long comme \ 3 de la tête. Les antennes de 9 articles; articles 2 à 5 du funicule plus de deux fois plus épais que longs. (Eil d'une facette, au tiers antérieur. Chez. MYRMICINAE NOUVEAUX l215 la Ç maxiiiia un gros ocelle médian, unique, bien plus gros que l'œil. Epistome fortement bicaréné, à carènes divergentes, pro- fondément concave entre les carènes, sans dents. Arêtes fron- tales courtes. La tête est rectangulaire. Les angles occipitaux sont prolongés en deux cornes ou oreilles parallèles, recourbées en avant, laissant entre elles une écliancrure occipitale en arc de cercle. Pro-mésonotum large et convexe. Echancrure méso- métanotale forte. Face basale du métanotum plane, carrée et bordée, un peu plus longue que la face déclive qui est subverti- cale. Entre deux, deux angles à peine subdentiformes. Premier nœud plus large que long, arrondi, assez longuement pétiole. Second nceud arrondi, un peu plus large que long. Abdomen fort grand. Lisse et luisant; devant de la tête strié. Quelques rides au vertex et à l'occiput. Une ponctuation espacée et distincte sur la tête, indistincte ailleurs. Pilosité dressée jaunâtre assez courte, inégale, abondante sur le corps, éparse sur les scapes, presque nulle sur les tibias, où elle est remplacée par une pubescence subadjacente. D'un jaune rougeâtre. Abdomen, pédicule et extré- mités d'un jaune plutôt pâle. Ç minor. Longueur 1 à 1,P"'". D'un jaune très pâle. Absolu- ment lisse, avec une très fine ponctuation. Pilosité très courte et un peu oblique. Yeux nuls. Tête rectangulaire-arrondie, d'un (luart plus longue que large, sans trace de cornes. Le scape at- teint le tiers postérieur ; article terminal aussi long que le reste du funicule. Métanotum assez arrondi, sans angle. Premier nœud arrondi, sans pétiole. Abdomen petit. Ç Longueur 4,5""". Comme la grande $ , sauf la forme géné- rale de la tête qui est celle de la petite Ç (sans cornes). Des rides transversale sur le vertex, surtout entre les ocelles ; la der- nière est forte et tangente aux deux ocelles postérieurs. Méta- notum subcubique avec deux tubercules très arrondis et allongés. Thorax étroit. D'un jaune brunâtre. Ailes manquent. 216 A. FOREL Orissa (Taylok). Oligomyrmex raja n. sp. Ç Longueur 5 à 5,5°"^^ Mandibules striées devant, lisses et ponctuées derrière, armées de 6 à 7 dents. Tête en trapèze, élargie et un peu concave derrière. Epistome fortement écliancré au milieu, sans carènes. Sillon frontal profond. Aire frontale peu distincte. Thorax plutôt court, plus large que la tête. Métanotum subvertical, sans face basale distincte de la déclive, faiblement convexe. Premier nœud pétiole ; le pétiole large et plat ascende peu à peu au nœud qui est bien plus large que long. Second nœud rectangulaire, trans- versal. Lisse, luisant, éparsément ponctué, sauf le vertex, le front et les joues qui sont densément striés. Pilosité abondante, courte et fine, oblique sur les tibias et les scapes. Les antennes ont 9 articles, la massue plutôt grêle, les articles 3 à 5 des funicules presque aussi épais que longs. Le scape, subclavé, n'at- teint pas le quart postérieur de la tête. Ailes longues, un peu brunâtres, à nervures brunes et à cellule radiale fermée, pu- bescentes. Noir ; tibias, tarses, extrémité des fémurs, bord des mandibules et funicules rougeâtres. Abdomen brun foncé. Provinces du Nord-Ouest de l'Inde (Smyïhies). Oligomyrmex Leein. sp. Ç . Longueur 7 à 8'""'. Mandibules lui- santes, ponctuées, armées de 6 dents. Tête et antennes identiques à celle de l'O. raja, mais l'épistome n'est pas ou est à peine échancré au milieu, le scape n'est pas subclavé et les articles 2 à 4 du funicule sont plus épais que longs. Aire frontale allongée. Thorax de la largeur de la tête. Métanotum subvertical, avec deux larges dents obtuses. Premier nœud un peu plus squamiforme que chez le raja. Second nœud trapéziforme, rétréci devant. De- vant de la tête strié, sauf le milieu de l'épistome qui est lisse. Le reste de la tête a une forte ponctuation, profonde, assez gros- sière, abondante, régulièrement espacée. Plus faible et plus di- luée sur le thorax, cette ponctuation s'évanouit sur les derniers segments de l'abdomen. Kntre les points, la chithie est lisse. Pi- MYRMICINAE NOUVEAUX 217 losité dressée éparse sur le corps, nulle sur les tibias et les scapes. Pubescence espacée, mais distincte partout. Ailes mé- diocres, avec les nervures d'un brun foncé; cellule radiale fermée. Noir. Mandibules, antennes, pattes (sauf les hanches) et ab- domen d'un jaune roussâtre presque orangé. Ailes brunâtres. Mysore (Lee). OUgomyrmexbetigalensisn. sp. Q Longueur 5, 5"™. Mandibules lisses, luisantes, à peine ponctuées, armées de 6 dents. Tête en rectangle court, à peine plus longue que large, faiblement échan- crée derrière, sans arête derrière les ocelles, mais faiblement subtronquée à l'occiput et sur les Vs antérieurs de l'épistome, son tiers postérieur, sillonné au milieu, formant un angle obtus avec la portion antérieure subtronquée. Cette dernière est subbica- rénée (faiblement), imprimée au milieu, avec le bord antérieur faiblement échancré. Aire frontale en triangle étroit. Massue des antennes plus étroite que chez le BotJmeyi, un peu plus courte que le reste du funicule; le scape atteint au moins l'un des ocelles postérieurs. Thorax plutôt plus large que la tête. Métanotum ar- rondi avec à peine une apparence de tubercules. Premier article du pédicule comme chez Vasinus, mais le pétiole est plus court et le nœud plus élevé, fort épais à sa base. Second nœud plus large que long. Antennes de 9 articles. Devant de la tête densément strié. Le reste lisse et lui- sant. Derrière de la tête, mésotonum et membres avec une ^ssez forte ponctuation espacée. Abdomen finement ponctué. Pi- losité courte, jaunâtre, abondante. Les tibias et les scapes n'ont que des poils adjacents. D'un brun jaunâtre ou roussâtre ou d'un jaune brunâtre. Pattes et antennes jaunâtres. Dessus de la tête et une bande vague sur chaque segment de l'abdomen brunâtres. Ailes subhyalines, à nervures d'un jaune brun. (^Longueur 4,3""". Mandibules armées de 5 dents. Tête carrée, plutôt plus large que longue, antennes de 13 articles; scape plus court que le 2'"'^ article du funicule. Premier article du pédicule 218 A. FOREL plus bas, moins concave devant et moins pétiole que chez le Bothneyi. Abdomen étroit, un peu déprimé ; valvules génitales, moins grosses que chez le Botlmeyi. Tête striée et assez mate; le reste luisant et ponctué. Pilosité de la Q . Brun ; pattes, an- tennes et mandibules jaunâtres, Barrakpur (Rothney). Oligomyrmex JRothneyi n. sp. Ç • Longueur 3 à 3,3™"^. Tête tout à fait semblable à celle de rasm?^s; tout au plus l'arête située der- rière les ocelles est-elle un peu moins vive. Antennes de 9 arti- cles; massue aussi longue que le reste du funicule. Le scape atteint à peine l'ocelle antérieur. Thorax beaucoup plus étroit, plus petit et moins élevé que chez Vasinus, beaucoup plus étroit que la tête. Lemétanotum a deux tubercules beaucoup plus forts, anguleux, de sorte que, vu de profil, il n'est pas arrondi, comme chez Vasinus, mais forme un angle presque droit. Le premier nœud du pédicule est beaucoup moins épais, plus squamiforme, moins arrondi au sommet qui est submarginé. Second nœud élargi devant, aussi long que large (beaucoup plus large que long et rectangulaire chez Vasinus). Plus luisant et un peu plus lisse que Vasinus. Tête moins striée. Pilosité dressée plus abondante, pubescence bien plus diluée; les poils des tibias assez dressés. D'un jaune roussâtre. Abdomen d'un brun jaunâtre, un peu dé- primé. Q^. Longueur 3 à 3,4""". Antennes de 1 3 articles, longues ; scape long comme le 2^^ article du funicule. Tête subrectangulaire, plus, longue que large. Les yeux occupent plus de la moitié des côtés. Mandibules très pointues. Epistome caréné, biéchancré, avancé et subacuminé au milieu, devant. Thorax étroit, comme chez la Q, mais les tubercules du métanotum plus arrondis et moins saillants. Premier nœud du pédicule bas, aussi large que long ; second nceud plus large que long. Valvules génitales extérieures, très grosses, obtuses, larges et arrondies. Abdomen étroit et déprimé. Sculpture et pilosité de la Ç , mais poils des tibias sub- MYRMICINAE NOUVEAUX 219 adjacents. Brunâtre. Pattes et antennes d'un jaune sale. Ailes un peu teintées de brunâtre. Nervures comme chez le Sole- nopsis. Barrakpur (Rothney). Fort voisin de l'asm^i.?, mais différent. Qetçf pris ensemble au vol (essaim), sans ^ . Pheidolofjetonlaniellifronsn.s^. Ç.Longueur4, 5 à4, 6"™. Man- dibules lisses, armées de 6 dents, à points très épars. Epistome non échancré devant, obtusément bicaréné; les carènes très écartées et divergentes. Tête rectangulaire, de '/s plus longue que large. Chaque angle occipital forme une arête transversale ar- rondie qui se continue un peu sur les côtés et vers le milieu, où elle sépare le vertex de l'occiput, mais s'évanouit derrière les ocelles. Arêtes frontales parallèles, très longues, ^^ès écartées, dilatées devant en lamelles arrondies, rousses, translucides, qui recouvrent les articulations des antennes comme chez divers Cryptoœrus, sans être aussi latérales; mais elles sont plus rele- vées et aussi avancées. Scapes clavés, courts, ne dépassant guère le milieu de la tête. Antennes de 1 1 articles, massue de 2. Thorax de la largeur de la tête. Métanotum subcubique, armé de deux tubercules dentiformes ; ses deux faces subégales, la décHve ver- ticale. Premier nœud subsquamiforme, échancré au sommet, avec un large pétiole. Second nœud rectangulaire, transversal. Tête striée en long, sauf le derrière de l'occiput et l'épistome qui sont lisses, ainsi que le reste du corps. Les stries sont grossières, lui- santes et divergent en avant sur le vertex et le front. Points pi- lig'ères épars sur le corps. Métanotum réticulé. Pilosité dressée jaunâtre, inégale, abondante sur le corps, très oblique sur les tibias et les scapes. Pubescence fort diluée. D'un noir brunâtre; abdomen, pattes, antennes, mandibules et arêtes frontales d'un jaune roussâtre ou brunâtre. Ailes pubescentes, enfumées de brunâtre. Belgaum (Wroughton). Holcomyrmex glaber André var. clarus n. var. $ . Longueur "220 A. FOREL 2 à 5'""'. D'un rougejaimàtre plus ou moins clair. Abdomen brun, à base rougeâtre. Pattes et antennes d'un jaune clair. Poona (Wroughton); Sivalliks (Smythies) ; Wallon (Heim). Holcomyrmex glabro-criniceps n. var. Variété hybride, chez laquelle la ponctuation de la tête et la pilosité tiennent le milieu entre glaber André et criniceps Mayr. Comme il n'y a pas d'au- tres différences entre ces deux espèces et que ces caractères sont inconstants, je crois que le glaber devra être considéré comme race du criniceps. Kanara (Wroughton et Bell); Bombay (Rothney). Holcomyrmex crinicipito-scahriceps n. var. J'ai reçu de My- sore (Rothney), Pooree (Walsh) et Calcutta des variétés de VH. scahriceps qui passent au criniceps. La sculpture devient de moins en moins striée et de plus en plus ponctuée (stries entre- mêlées de points). En même temps les espaces lisses apparaissent et se multiplient. Holcomyrmex criniceps Mayr v. niger n. var. ^ diffère du criniceps typique par sa couleur entièrement noire avec les sca- pes bruns, les pattes, les funicules et les mandibules d'un roux brunâtre ; par sa tête moins échancrée derrière, les poils des tibias moins adjacents, obliques, enfin par sa taille moins grande, ne dépassant guère 5,7 mm. Voisin du glaber. Kanara (Aitken) ; Poona (Wroughton). Stenamma {3Iessor) barharum, r. JUmalayanum n. ut. ^ Lon- gueur 4,2 à 10""". Voisin de rugosiim André et de lolml if emm Emery, mais beaucoup plus grand, différent en outre du premier par son éclat, sa. sculpture moins serrée et son pro-mésonotum moins convexe, et du second par l'absence de lobe à la base des scapes. Sans atteindre la grosseur relative et absolue des plus gros barharum i. sp., la tête des $ maxima est en proportion bien plus grosse que chez les races capitatum, striaticeps, méri- dionale, etc. Tête, thorax et pédicule fortement rugueux, mais les rugosités ou rides irrégulières sont grossières sans être ser- MYRMICINAE NOUVEAUX 22 î rées, et l'insecte est fort luisant. La suture pro-mésonotale est fortement enfoncée, le pronotum est large, presque subépaulé, peu convexe au sommet. Le mésonotum est bien circonscrit, mais peu convexe, souvent même imprimé transversalement au milieu. Le métanotum a deux forts tubercules ou dents mousses. Abdomen lisse. La pilosité est sétiforme, d'un jaune très clair et fort apparente. Ç Longueur 12,5 à 13"™. De faibles tubercules au méta- notum. çf Environ 9""". Quelques rides sur la tête. Métanotum sub- denté. Très répandu dans l'Himalaya; Dharmsala (Sage, Fulton); Cachemire (Lobinière); Mussories (Rothney); Ton's Valley, 3500', K 0. Himalaya (Smythies) ; Panjah, 5000' (Sage). A part cette race, on n'a trouvé en Inde jusqu'ici que la var. punctatuni Forel, et je n'ai pas reçu de forme intermédiaire entre elles deux. Steiuimma (Aphœfiogaster) Sagein. s^. $ Longueur 5 à 5,8™'". Mandibules fortement striées, armées de trois dents devant et de 4 à 5 denticules indistincts derrière. Tête plus ou moins carrée avec les angles postérieurs arrondis et le bord postérieur très distinct, faiblement convexe. Yeux convexes, en arrière du tiers antérieur. Epistome avec une écliancrure petite, mais distincte au milieu du bord antérieur. Le scape dépasse l'occiput d'Vs à V^ de sa longueur. Massue de 4 articles. Articles 5 et 6 du funicule à peine plus longs qu'épais. Stature assez robuste. Pro-mésonotuin formant une simple convexité, avec suture pro-mésonotale distincte. Echancrure méso-métanotale forte. Face basale du métanotum distinctement convexe d'avant en arrière. Epines pointues, dirigées assez en haut, assez divergentes, aussi longues que l'intervalle de leurs bases. Face déclive longue comme moins de la moitié de la basale. Premier nœud longuement pétiole, sub- conique, arrondi dessus, un peu plus long à sa base que large. 222 A. FOREL Second nœud à peine plus long que large. Tête et thorax forte- ment, grossièrement, mais un peu irrégulièrement striés en long (le dos du thorax plus faiblement), sauf la face déclive du méta- notum. Des points espacés parmi les stries. Le reste lisse et lui- sant. Des soies assez courtes, obtuses, d'un jaune blanchâtre, dispersées sur tout le corps, subadjacentes sur les tibias et les scapes. Pubescence du reste presque nulle. Entièrement d'un beau noir. Extrémité des tarses brune. Ç Longueur 6"™. Identique à l'ouvrière, 3' compris les épines. Mésonotum strié comme le reste, plutôt plus étroit que la tête. Ailes très longues, pubescentes, un peu teintes de brunâtre, avec les nervures et la tache brunes. Une seule cellule cubitale. çj" Longueur 5,3"™. Les mandibules ont 4 ou 5 dents. Tête bien plus longue que large. Scape long comme les 4 pre- miers articles du funicule. Scutellum très proéminent. La face basale du métanotum a derrière son milieu une profonde im- pression transversale, et derrière celle-ci deux fortes dents ob- tuses. Devant, elle monte en talus vers le postscutellum. Nœuds du pédicule très bas et déprimés, le premier à peine distinct de son pétiole. Pilosité plus longue et plus pointue que chez la Ç. Du reste semblable. Une seule cellule cubitale. Lahoul, frontière du Thibet (Sage). Stenanmia (Apliœnogaster) Smythiesii n. sp. Ç Longueur 4 à 5,3™"\ Mandibules et tête exactement comme chez le Sagei, mais la tête un peu plus allongée. Le scape dépasse l'occiput d'un bon quart de sa longueur. Tous les articles du funicule distincte- ment plus longs que larges. Pronotum et mésonotum formant une forte convexité. Le mésonotum porte devant un bourrelet trans- versal fort élevé et épais, parfois un ])eu échancré au milieu, et dépassant fortement le pronotum. A partir du bourrelet son profil s'abaisse en talus à peine convexe et présente une im- pression transversale à son tiers postérieur. L'échancrure méso- métanotale est ensuite marquée par un escalier antérieur à la MYRMICINAE NOUVEAUX 223 face basale du métaiiotum. Celle-ci est faiblement convexe, bien plus longue (presque deux fois) que large et que la face déclive. Epines pointues, divergentes, un peu plus courtes que l'inter- valle de leurs bases. Premier nœud subconique, convexe derrière, en plan incliné devant, longuement pétiole. Second nœud arrondi, rétréci devant, plus long que large. Epistome avec une large et faible échancrure devant. Lisse et luisant, avec des points piligères épars, irréguliers, formant des élévations ou aspérités. Quelques rides dispersées devant la tête. Pilosité dressée sétiforme, jaunâtre, dispersée sur le corps, obtuse. Les tibias et les scapes n'ont que des poils subadjacents. Pubescence du reste presque nulle. D'un brun de poix ; pattes, funicules et extrémité des mandibules d'un brun rougeâtre. 0^ Longueur à peine 4™™. Mandibules très longues, à long bord terminal muni de 5 ou 6 dents. Tête fort allongée. An- tennes comme chez le Sagei. Métanotum comme chez le Sagei, mais sa portion postérieure, cubique, derrière l'impression, n'a pas de dents, seulement deux tubercules mousses. Nœuds du pédicule plus élevés. Ailes subhyalines à nervures pâles et deux cellules cubitales. Couleur et sculpture de l'ouvrière. Ç Longueur 7""". Comme l'ouvrière. Epines longues. Tête ridée en long et métanotum en travers, surtout entre les épines. Mésonotum plus large que la tête. Thorax court. Ailes un peu plus enfumées que chez le ç^. Himalaya 8000' à 9000' (Smythies); Mussories (Rothney); Katta-PumN.O. Himalaya (Wood-Mason) ; Deoban (Smythies) etc. \?^v. prudens n. var. ; Ç Longueur 3,5 à 4™". Epines méta- notales très courtes, presque dentiformes, longues comme à peine */3 de l'intervalle de leurs bases. Tête un peu plus longue et plus étroite. Bourrelet du mésonotum plus faible. Nord-Ouest Himalaya (Smythies); Mussories (Rothney). Stenamma (A2)hcenogaster) Schurri n. sp. ^ Longueur 4"'™. 224 A. FOREL Tête ovale, allongée, formant cependant' encore un bord posté- rieur fort distinct du bord articulaire. Mandibules allongées, den- sément et finement striées, indistinctement denticulées derrière les trois dents antérieures. Bord antérieur de l'épistome échancré au milieu. Le scape dépasse l'occiput des ^ 5 de sa longueur. Les articles "î à 7 du funicule sont au moins deux fois plus longs que larges. Thorax plus étroit et plus grêle que chez le Smy- fkiesii. Suture pro-mésonotale profondément imprimée, ce qui fait ressortir le bord antérieur du mésonotum qui n'a du reste pas de bourrelet, mais une impression transversale au milieu. Métanotum comme chez le Smytliiesii, mais la face basale est un peu plus longue et plane ; les épines et la face déclive sont un peu plus courtes. Pédicule comme chez le Smytliiesii, mais le second nœud est presque deux fois plus long que large. Pattes plus longues. Censément réticulé-ponctué et mat. La tête a en outre des rides et de gros points espacés. Abdomen et pédicule luisants et à peu près lisses. Pilosité dressée assez fine, disper- sée sur le corps, oblique sur les scapes, nulle sur les tibias qui n'ont qu'une pubescence adjacente. D'un brun ferrugineux- Pattes, antennes et mandibules jaunâtres. Pachmarhi, Inde centrale (Schuer). Un seul exemplaire. Stenamma (Apliœnogaster) Bothneyiw. sp. Ç Longueur 5,5 <à 6,5"™. Extrêmement voisin du précédent, mais bien plus grand et distinct par la forme de sa tête en ovale très allongé, sans trace de bord postérieur. Le bord articulaire seul forme le bord pos- térieur. Tête 174 fois plus longue que large. Scape très grêle, dépassant l'occiput de plus des V^ (près de la moitié) de sa lon- gueur. Articles 2 à 7 du funicule presque trois fois plus longs que larges. Le pronotum forme derrière, avant le mésonotum, deux tubercules obtus. Mésonotum comme chez le Schurri, mais ayant souvent deux faibles impressions transversales, l'une devant et l'autre au milieu. Métanotum connue chez le Schurri, mais les épines sont i)lus longues, aussi longues que leur intervalle. Pédi- MYRMICINAE NOUVEAUX 225- cule comme chez le Sclmrri, mais le pétiole du premier nœud est presque deux fois plus long que ce dernier, et le second nœud est pyriforme, fortement rétréci devant. Même sculpture que chez le Sclmrri, mais les réticulations moins fortes. Tête et thorax sub- opaques (chez une Ç des Mussories luisants avec le derrière de la tête lisse) ; souvent des rides transversales sur la face basale. Nœuds faiblement réticulés. Pilosité comme chez le Schiirri, mais les poils des tibias sont obliques et très fins, comme ceux des scapes. Brun. Pattes, antennes et mandibules d'un jaune brunâtre. Parfois d'un rouge brunâtre, avec l'abdomen brun (var. des Mussories). Très voisin du famelicus Sm. du Japon, mais ce dernier a les épines très courtes et les scapes plus courts. Mussories (Rothney) ; Pachmarhi, Inde centrale (Schurr). Stenamma (Aphœnogaster) cristatusn. sp. Ç Longueur 5,5"™. Plus grêle encore que le précédent. La tête n'est pas ovale, mais c'est à son bord antérieur qu'elle est le plus large. A partir des yeux, elle se rétrécit par une courbe peu convexe peu à peu jusqu'au bord articulaire. Dimensions des antennes comme chez le Botlineyi. Pronotum sans tubercules. Le mésonotum porte au milieu de son bord antérieur une crête transversale plus étroite, plus mince et un peu plus élevée que le bourrelet du SmytMesU,. mais disposé comme lui. Derrière cette crête le mésonotum descend en talus et offre une impression transversale au milieu. Face basale du métanotum convexe, comme chez le S. patruelis. Epines assez fortes, distantes, longues comme les 7^ c^e leur intervalle. Premier nœud un peu plus épais que chez le Both- neyi; son pétiole un peu plus court. Second nœud comme chez le Sclmrri, mais un peu plus court et plus large. Luisant et lisse presque partout. Devant de la tête et métanotum en partie et assez faiblement réticulés. Quelques stries autour des yeux. Pilosité dressée, dispersée, plus sétiforme et plus obtuse que chez les deux précédents, celle des tibias et des scapes comme chez Rev. Sdisse de Zool. T. 10. 1902. 15 226 A. FOREL le Schurri Brun; pattes, antennes et mandibules jaunâtres. Cette forme n'est peut-être qu'une race du Rothneyl. Dharmsala (Sage). Myrmica Inezœ n. sp. Longueur 5,2"™. Noire. Pattes, an- tennes, mandibules et extrémité de l'abdomen d'un brun rous- sâtre. Pilosité dressée médiocre, d'un roux jaunâtre, oblique, courte et assez abondante sur les tibias et les scapes. Abdomen, aire frontale et face déclive du métanotum lisses. Pattes et scapes réticulés et subopaques, les scapes en outre ridés. Tout le reste (mandibules y comprises) grossièrement ridé et raboteux entre les rides ; les nœuds plus faiblement sculptés. Les rides sont longitudinales sur la tète, transversales sur le pronotum, le mésonotum et entre les épines, irrégulières sur les côtés et sur le métanotum. Echancrure méso-métanotale faible. Epines méta- notales subverticales, inclinées en arrière, un peu plus longues que chez la M. rugosa (où elles sont subliorizontales), presque aussi longues que la face basale. Le premier nœud du pédicule a un pétiole antérieur long et mince, bien plus long que le nœud qui est plus subcubique, plus épais au sommet que chez la rugosa (moins cunéiforme). Second nœud comme chez la rugosa. Du reste comme la rugosa. Pas d'épines métasternales. Une seule Ç de Pachmarhi (Schurr). Bien différente de Ritœ et Margaritœ, qui ont des épines métasternales et les épines métanotales bien plus longues, cette espèce se distingue de la rugosa parle premier nœud, ses rides transversales et ses épines subverticales. Myrmka Smgthiesii n. sp. Ç Longueur 3,4 à 4,5'""'. D'un brun clair, un peu sale ou jaunâtre. Pattes, antennes et mandi- bules d'un jaune brunâtre. Très voisine de la rugosa, mais la sculpture, identique du reste, est plus luisante et moins forte, les scapes sont lisses et luisants, les tibias n'ont qu'une pubescence adjacente, les articles 3 à (> des funicules sont plutôt plus é])ais que longs (plutôt plus longs qu'épais chez la rugosa), la massue MYRMICINAE NOUVEAUX 227 des antennes est plus renflée, le mésonotum est plus convexe et plus élevé, l'échancrure méso-métanotale plus forte, les épines métanotales sont beaucoup plus courtes (comme les deux tiers de leur intervalle), le premier nieud est plus épais vers le haut (moins épais que chez Vlnezœ), mais avec le même pétiole court, épais. Très voisine aussi de la thihetana Maj'r, elle s'en distingue par sa sculpture beaucoup plus forte (chez la thïbetcma le thorax est en partie lisse et le deuxième nœud est lisse), ses antennes plus grêles, sa tête plus allongée, sa couleur moins rougeâtre, ses épines plus longues et son premier nœud plus épais. Le premier article du pédicule est plus court et son nœud plus anguleux chez la thibetana, qui est bien plus poilue, avec des poils obliques aux tibias. Diverses localités de l'Himalaya, de TOOlT à 12000' (Smy- THIES). Deoban 8500' (Smythies) ; N.-O. Himalaya 8000' (Gambl). Var. rupestris n. var. Ç Même taille, mais noire, avec la sculpture plus forte de la rugosa, les nœuds fortement sculptés, les scapes réticulés, la pubescence des tibias soulevée, le premier nœud du pédicule plus allongé (bien plus long que large) ; du reste comme le type. Ekra Peak, 9500' N.-O. Himalaya (Smythies). r. carbonaria n. st. ^ . Longueur 4™'". Couleur et pilosité de la var. rupestris; pilosité un peu plus forte. Mais l'Insecte est plus grêle, la tête plus étroite, le mésonotum moins élevé (comme chez la riigosa), les épines très grêles, un peu plus longues que leur intervalle, très divergentes, dirigées en haut et en arrière, mais plus en haut que chez le type de l'espèce. La tête, le tho- rax et le pédicule sont entièrement mats, densément et finement réticulés-ponctués entre les rides. Un seul exemplaire de Pachmarhi (Schurr). J'ai peut-être tort de rapporter à la M. Smythks'd cette forme qui a^un faux air de Leptothorax. C'est peut-être une espèce à part. Son pédicule a exactement la forme de celui de la Smythiesu. 228 A. FOREL Myrmicarugosa ^layr, var. debïlior. Ç Longueur 4,2 à ô"""". Couleur, sculpture et pilosité de la forme typique, mais les épines, sont bien plus courtes, légèrement plus courtes que leur inter- valle (beaucoup plus longues chez la rugosa). Le premier nœud est souvent aussi un peu plus allongé et plus arrondi en dessus. On pourrait appeler cette variété rugoso-Smythiesi. Elle forme- le passage entre les deux espèces. Himalaya (Smythies); Darjeeling 3000' à 8000' (Wrough- TON); Inde septentrionale (Wroughton); Deota (Smythies): Mysore (Rothney) ; Kàmaon (Schlagintweit). Toutes ces espèces et variétés ont le scape courbé en arc à sa base. Sauf r/i?e^<«, elles forment une série qui pourrait être réu- nie sous un nom d'espèce. A commencer par la plus petite, la série serait la suivante : tJiibetana, Smytliiesu, var. rupestris de la Smythiesii, var. deMlior de la rugosa^ rugosa. ^Jlnezœ cons- titue un peu le passage de la rugosa au groupe Ritœ. Leptothorax Taylorin. sp. Ç Longueur 5'"'". Mandibules lisses,, luisantes, armées d'environ 9 dents, dont celles de derrière très petites. Epistome avec une impression médiane sur toute sa longueur, largement écliancré au milieu de son bord antérieur, antennes de 12 articles; les articles 2 à 6 du funicule plus épais que longs. Scapes atteignant le bord occipital. Tête subrectan- gulaire, échancrée- derrière, à côtés subrectilignes ; elle est un peu plus étroite devant que derrière. Yeux très gros, convexes, en avant du milieu des côtés. Thorax nettement échancré, mais^ de profil, le mésonotum et la face basale du métanotum sont sur un même plan (ou plutôt continuent la même courbe interrom- pue par l'échancrure). Suture pro-mésonotale assez distincte. Epines un peu plus longues que leur intervalle, grêles, obtuses à l'extrémité. Premier nœud subcubicpie, avec un pétiole antérieur un peu courbé, aussi long que lui et fort distinct. Second nœud un peu plus large que long et plus large derrière que devant. Face déclive du métanotum, membres et abdomen (sauf la base MYRMICINAE NOUVEAUX • 229 -de ce dernier qui est striée) lisses et luisants. Tout le reste mat, grossièrement ridé et réticulé (épistome plus finement) et en outre finement réticulé-ponctué. Pilosité sétiforme, obtuse, très courte, dispersée sur le corps, nulle sur les tibias et les scapes qui n'ont qu'une fine pubescence parfois un peu soulevée. Entièrement d'un jaune d'ocrepàle, avec une bande très nuageuse un peu brunâtre sur l'abdomen, les dents des mandibules et les tarses d'un brun clair. Q. Longueur 8""". Comme l'ouvrière. Mésonotum grossière- ment ridé en long. Epines métanotales courtes, robustes, obtuses, un peu lamelliformes. Thorax étroit. Le pronotum, distinctement épaulé, forme devant une courte portion du dos du thorax. Ailes subhyalines. La nervure transverse s'unit au rameau cubital ■externe. Une seule cellule cubitale. Du reste comme l'ouvrière. Barrakpur (Rothney). Crissa (Taylor, 1 Ç); Barrakpur (Rothney, 1 Ç). Leptotliorax Fiiltoniin. sp. Ç . Longueur 2,7 à 3,4™"^, antennes de 1 2 articles. Extrêmement voisin du L. oraniensis Forel, dont il se distingue comme suit : Tête à bord postérieur bien moins net, fort arrondi, convexe. Le thorax a la même conformation, le pro-mésonotum formant une convexité spéciale; mais la face basale du métanotum, située sur un plan inférieur, est bien moins convexe, passant à la conformation du Belaparti. Le métanotum u'a que deux dents triangulaires plus petites que chez V oraniensis. Le premier nœud est beaucoup moins anguleux, plus arrondi au sonnnet (intermédiaire entre oraniensis et Bottenhergi, mais plus près du premier). Sculpture analogue, mais beaucoup plus faible; tête et thorax luisants, avec quelques rides et rugosités fort dis- persées, lisses entre deux ; côtés du mésonotum plus sculptés ; pédicule réticulé. Pilosité de Voraniensis. D'un brun jaunâtre sale ; pattes et antennes un peu plus foncées ; abdomen brun. Dharmsala (Fulïon). Leptotliorax inermis n. sp. Ç . Longueur 4""". Mandibules 230 A. FOREL armées de cinq dents, striées, luisantes. Epistome subcaréné, à bord antérieur entier. Tête rectangulaire très peu plus longue que large, à bords convexes. Anteimes de 12 articles. Thorax étroit et allongé. Suture pro-mésonotale très distincte. Suture méso-métanotale peu distincte ; échancrure très évasée, peu pro- fonde. Face basale deux fois plus longue que large ; deux tuber- cules très obtus et indistincts en lieu et place d'épines. Face déclive abrupte. Premier nœud cunéiforme et assez longuement pétiole, mais à sommet obtus et passant insensiblement à son pétiole. Second nœud presque carré, un peu transversal. Tête et thorax vaguement ridés et réticulés, subopaques. Front, vertex et sommet du mésonotum et du pronotum en partie lisses. Abdo- men, pédicule et membres lisses. Dessus du corps à peu près glabre (avec deux ou trois soies). Les tibias et les scapes n'ont qu'une fine pubescence adjacente. Cuisses renflées. D'un brun noirâtre. Mandibules, pattes et antennes d'un brun plus clair. Dharmsala (Sage). Un exemplaire. Caractéristique par le manque d'épines. Leptothorax Rothneyi n. sp. ^ . Longueur 2,5 à 2,8™". An- tennes de 12 articles. Extrêmement voisin du fiiherum, sinon une race de cette espèce, mais le premier nœud est beaucoup plus arrondi et épaissi au sommet, moins anguleux, et a un pétiole antérieur plus long et plus distinct du nœud, fort semblable à celui du Fultonii; à peine le nœud est-il d'une idée plus élevé et le pétiole d'une idée plus épais. A part cela caractères géné- raux du tubermn, avec les particularités subspécifiques suivantes: Echancrure méso-métatonale comme chez la r. Nylanderi, avec les épines presque aussi longues, mais un peu moins larges à la base. D'un roux ferrugineux, avec les mandibules, les antennes, les pattes et une tache à la base de l'abdomen de même cou- leur, la tête et le reste de l'abdomen par contre bruns. Mandi- bules striées. Pédicule finement réticulé-ponctué et mat ainsi que le thorax qui a en outre des rides et rugosités plus gros- MYRMICINAE NOUVEAUX 231 sières et des rides transversales entre les épines. Tête subopaqiie, ridée et réticulée. Le reste lisse, ainsi que l'aire frontale et le milieu de l'épistome qui est avancé devant, à "bord antérieur en- tier. Scapes et tibias seulement pubescents. CAiisses et tibias assez renflés. Mussories (Rothney et Rogers); Pachmarhi (Schurr). L'exemplaire de Pachmarhi est plus foncé, brun, avec l'abdomen noirâtre. r. ScJmrri n. st. Ç . Même taille. Premier nccud tout aussi pétiole, mais formant devant, au sommet, un angle assez vif. Les épines sont très courtes, comme chez le tuberum i. sp. mais plus obtuses. La sculpture est plus grossière, fortement rugueuse, aussi sur les nœuds du pédicule. Echancrure méto-métanotale très faible, à peine plus marquée que chez l'affinis. D'un brun foncé ; abdomen et dessus de la tête d'un noir brunâtre. Mandi- bules, pattes et antennes (sauf la massue qui est brun foncé) d'un brun plus clair. Pachmarhi, Lide centrale (Schurr). Rhoptromyrmex WrougMomin. sp. ^ . Longueur 2,5 à 2,6™'". Mandibules finement striées, armées de huit dents. Tête cordi- forme, échancrée derrière. Arêtes frontales courtes. Scapes at- teignant le bord occipital. Epistome avancé en arc, sans carène. Pronotum très large, plus de deux fois plus large que long, sub- épaulé. Suture pro-mésonotale distincte. Mésonotum subdéprimé. Echancrure méso-métanotale marquée seulement par une éléva- tion convexe de l'extrémité antérieure de la face basaledu méta- notum au-dessus du niveau du mésonotum. Face basale carrée, à, peine plus longue que la déclive, subbordée, terminée par deux épi- nes aussi longues qu'elle, divergentes, subhorizontales. Premier article du pédicule avec une forte convexité dessous et un pétiole très incliné, un peu plus long que le nœud. Ce dernier a ses pans antérieur et postérieur verticaux. Vu de dessus, il est fortement élargi derrière, un peu plus large derrière que long. Second nœud 232 A. FOREL beaucoup jjlus large que le premier, plus de deux fois plus large que long, arrondi de côté. Luisant. Tête et thorax avec de faibles stries éparses, surtout marquées sur les côtés. Nœuds faiblement réticulés ; le reste lisse. Quatre ou cinq poils dressés sur la tête et l'abdomen. Pubescence presque nulle. Scapes et tibias avec une pubescence adjacente, sans poils dressés. D'un janne brunâ- tre; pattes, antennes et mandibules jaunâtres. ç^ Longueur 2,8"^™. Brunâtre. Le métanotum a deux courtes épines. Ailes subhjalines. Kanara (Wroughton). r. a. Bofhneyi n. st. Ç Longueur 2,2 à 2,3™". D'un jaune plus brunâtre et plus terne. Tête et thorax densément et finement striés, subopaques, ponctués ou réticulés entre les stries. Epistome plus avancé et un peu imprimé. Epines métanotales bien plus cour- tes que la face basale, de la longueur de leur intervalle. Premier article du pédicule à peine convexe en dessous, second à peine 1 '/s fois plus large que long, très peu plus large que le premier. Du reste, comme l'espèce typique. Bangalore (Rothney). Une variété de 2,Q^^^\ avec les épines plus longues {Longin. var.), provenant desGaro Hills, Assam, fait le passage à la forme typique. Les épines métanotales du R. Wronghtonu relient le genre Rhoptromyrmejc au genre Tetramorlum. Seule la forme de la tête les sépare encore. Tetramorium Ghrlstiei n, sp. Ç . Longueur 2,8 à 3""". Aspect général allongé d'un Leptothorax. Mandibules striées. Tête rec- tangulaire, un peu plus longue que large, échancrée derrière. Yeux au ^/s antérieurs. Arêtes frontales prolongées jusqu'au ver- tex, laissant de côté un espace à faible sculpture (seulement réti- culé et mat), mais nullement enfoncé, pour les scapes. Ceux-ci dépassent un peu les arêtes frontales, sans atteindre tout à fait le bord occipital. Thorax étroit, allongé, convexe d'avant en ar- MYRMICINAE NOUVEAUX 233 rière et de droite à gauche, sans échancrure. Suture pro-méso- iiotale nulle; suture méso-niétanotale presque obsolète. Leméta- notuni a deux dents ou spinules dressées et légèrement recour- bées en avant. Premier n(A3ud du pédicule arrondi et allongé, plus long 'que large, un peu comprimé, avec un long pétiole courbé devant, aussi long que le nœud. Second nœud plus long que large, étroit devant, élargi derrière. Tête et thorax subopa- ques, grossièrement et fortement ridés-réticulés en long, finement réticulés au fond des mailles. Abdomen, pédicule et membres lisses et luisants, le pédicule un peu réticulé sur les côtés. Pilo- sité dressée fine, pointue, assez dispersée sur le corps. Les tibias et les scapes n'ont qu'une pubescence adjacente. D'un noir bru- nâtre. Cuisses brunes. Tibias, tarses, mandibules, antennes et pygidium d'un roux jaunâtre. Darjeeling (Christie). Teframorium Inglébyin. %^. Ç Longueur 2,4""". Mandibules striées, hidistinctement denticulées. Epistome faiblement caréné, droit et finement crénelé par des rides recourbées à son bord antérieur. Arêtes frontales courtes ; pas trace d'espace pour les scapes. Aire frontale extrêmement petite. Yeux petits, aux 7^ an- térieurs. Les scapes dépassent à peine le tiers postérieur de la tête. Tête rectangulaire, légèrement concave derrière. Massue des antennes épaisse, dernier article plus long que les deux précédents réunis. Pronotum subanguleux devant, à bord an- térieur presque droit. Thorax sans sutures, assez convexe d'avant en arrière, sans échancrure, régulièrement rétréci d'avant en arrière, faiblement subbordé. Epines métanotales rapprochées, épaisses, plus longues que leur intervalle, avec l'extrémité recourbée en avant. Deux épines métasternales, assez longues et fort pointues. Premier nœud subcubique, plus long que large, à face supérieure convexe, à peine plus large derrière que devant, avec un pétiole antérieur presque aussi long que lui. Second nœud arrondi, légèrement plus large que long et que le premier. Pilo- 234 A. FOREL site très fine, courte, médiocrement abondante sur le corps, très, oblique sur les tibias et les tarses. Tête grossièrement ridée ; rides réticulaires derrière, finement réticulées au fond et subopa- ques devant. Thorax grossièrement, mais peu profondément réti- culé, avec des rides sur les côtés et le milieu du mésonotum lisse. Face déclive du métonatum, entre les deux arêtes qui relient les épines supérieures aux inférieures, finement réticulée, ainsi que les côtés des nœuds. Le reste lisse et luisant. D'un roux ferrugi- neux. Pattes, antennes et épines jaunâtres. Abdomen d'un jaune brunâtre. Travancore (Ingleby). Un exemplaire. Tetramorium Fergusoni n. sp. Ç. Longueur 2,4 à 2,5'""'. Mandibules striées vers l'extrémité avec trois dents devant, tran- chantes derrière. p]pistome faiblement subtronqué devant, à bord antérieur rectiligne. Aire frontale indistincte, ridée comme le reste. /Tête carrée, avec les côtés convexes et les bords posté- rieur et antérieur droits. ,Yeux convexes et assez gros, un peu en avant du milieu. Le scape atteint le quart postérieur. Massue comme chez Vlnglehyi. Thorax comme chez V Ingleht/i, mais plus convexe, à peine subbordé, avec la suture méso-métanotale visi- ble. Les épines métanotales sont beaucoup plus écartées et beau- coup plus longues, droites, divergentes, aussi longues que la face basale. Pas d'épines métasternales. Face déclive bordée de deux arêtes. Premier nieud cubique, un peu plus large que long, à faces antérieure et postérieure verticales, convexe au sommet, avec un pétiole antérieur long, mince et courbé, plus long que lui. Second nœud beaucoup plus large que long et que le premier, légèrement étiré de côté en cônes arrondis. Arêtes frontales très divergentes, prolongées par une ride, mais sans espaces pour les scapes. Très luisant. Tête et thorax avec de faibles rides fort distantes les unes des autres, plus serrées sur le devant de la tête. Derrière la tête elles divergent; sur la fossette antennaire elles sont arquées. Pilosité dressée, jaunâtre, médiocre sur le MYRMICINAE NOUVEAUX 235 corps. Tibias etscapes hérissés de poils courts. Entièrement d'un jaune rougeàtre. Travancore (Ferguson). Tetramorium simiUimum Nyl. ^ . Calcutta (Rothney). Tetramorium simillimum ^y\. r. lœvinode n. subsp. "^ . Dif- fère de la forme typique par des rides plus grossières du thorax et de la tête, par son thorax plus large et plus bordé, et ses deux nœuds entièrement lisses et luisants, le second en outre plus large, plus transversal. Calcutta (Rothney). Tetramorium simiUimiim^jl. r. denticidatum n. subsp. ^ . Dif- fère de la forme typique par ses épines métanotales et métaster- nales réduites à quatre petits denticules subégaux. La taille est aussi un peu plus petite ; les n(euds du pédicule sont plus petits, le second à peine plus large que long et seulement un peu plus large que le premier. Tous deux sont sculptés et assez mats. La loge pour les scapes est plus faible, fort peu apparente. La sculp- ture de la tête et du thorax est plus faible. Barrakpur (Rothney) ^ Tetramorium salvatmn n. sp. Ç Longueur 2.3 à 2,4™". Man- dibules striées, armées de 7 dents. Tête comme chez le simiUi- mnm, mais à côtés plus convexes, très peu rétrécie devant. Les yeux plus gros et plus convexes. Il n'y a pas de scrobe im- primé, mais seulement un espace finement réticulé pour le scape^ à côté des arêtes frontales prolongées. Pronotum non anguleux ; thorax convexe, assez court, non bordé, sans sutures ni échan- crure. Epines métanotales longues comme à peine les V^ de leur ^ Playiolepis dichroa n. sp. ^ . L. 2,1 mill. Entièrement jaune, ^avec la tête brune. Lisse. Glabre. Métanotum assez large, un peu comme chez la Jerdoni, mais en plan incliné un peu concave de droite à gauche, faiblement convexe d'avant en arrière, subbordé. Mésonotum à peine plus long que le segment intermédiaire. Elle est plus grande que Vexigua, dont elle diffère par la forme du métanotum, et par sa tête plus large, et plus rétrécie devant. Elle diffère de la Bogeri par sa sculpture, de la Jerdoni par sa pilosité, de toutes deux par sa couleur et sa taille^ un peu plus svelte. Barrackpur (Rothney). 236 A. FOREL intervalle. Face déclive bordée d'une arête; pas de spinules métasternales. Premier article du pédicule comme chez le simil- limum, à peine un peu plus arrondi. Second nœud rétréci devant, élargi derrière, un peu plus large que long, à peine plus large que le premier. Abdomen convexe. Tête ridée (rides réticulaires) et thorax assez grossièrement, mais irrégulièrement et plutôt super- iîciellement réticulé ; en outre de fines réticulations au fond. Pédicule rugueux, sauf le sommet des nieuds qui est plus ou moins lisse. Abdomen lisse. Pilosité dressée médiocrement abondante sur le corps, fine, pointue, assez longue. Les tibias et les scapes n'ont qu'une pubescence adjacente. D'un jaune rougeâtre. Ab- domen d'un brun foncé. Pattes jaunâtres. Inde septentrionale (Wroughton) ; Nord-Ouest de l'Himalaya (Smythies). Tetramorium mixtum n. sip. ^ Longueur 2,7 à 3,1™™. Très voisin de Vlitf/îehyi et pourtant distinct. Mandibules densément striées, avec des points épars. Forme de la tête, antennes, épis- tome comme chez VlnglehyK mais les scapes sont un peu plus longs. Les arêtes frontales sont prolongées jusqu'au quart ou au cinquième postérieur de la tête, mais ne laissent pas ou laissent à peine reconnaître une très légère place ou impression pour les scapes à leur bord externe. Les yeux sont un peu plus gros et légèrement allongés dans le sens transversal. Bord antérieur du pronotum arrondi, sans angles latéraux nets. Thorax assez fortement convexe, sans bord, ni échancrure. Une légère im- pression transversale à la place de la suture méso-métanotale. L'Insecte et surtout le thorax plus robuste que Vlnglebyi; méta- notum plus large. Epines métanotales bien plus écartées et plus longues, aussi longues que la face basale chez le type de Coonoor, plus courtes et plus robustes chez celui d'Utakamand. Epines métasternales plus fortes, mais un ])eu i)lus obtuses que chez Vlnglebi/i. Premier n(eud plus gros et surtout plus large que chez Vlnglehtji, cubique, aussi large que long, avec le pétiole plus court MYRMICINAE NOUVEAUX - 237 que le iKOud. Second nœud transversal, rectangulaire, presque deux fois plus large que long. Sculpture comme chez le salva- tnm, mais plus forte et plus grossière, un peu plus réticulée sur la tête et plus ridée sur le thorax. Chez la variété d'Utakamand, on voit de gros points espacés entre les rides. Pilosité dressée assez abondante et fine sur le corps. Les scapes et les tibias n'ont que des poils courts et obliques. D'un rouge brunâtre. Abdomen, front et alentour des yeux bruns. Pattes jaunâtres avec les arti- culations brunes. Parfois la tête entière brune. La variété d'Utakamand est d'un brun à peine rougeâtre, avec ral)domen brun foncé. Coonoor (AVroughton). Utakamand (Wroughton). Tetramorium coonoorensen.S]). Ç Longueur 2,5""". Très sem- blable au mixtum et de même couleur (mêmes taches, etc.), seule- ment jaunâtre au lieu de rouge brunâtre. Mais les scapes at- teignent très près du bord occipital, l'espace oii ils s'appliquent en dehors des arêtes frontales est fort distinct et n'a qu'une faible sculpture, le thorax est plus court et plus convexe, sans trace de suture ni d'impression. Epines métanotales beaucoup plus courtes, à peine longues comme les ^ s de leur intervalle. Epines métasternales seulement un peu plus courtes que les métanotales. Premier nœud du pédicule très gros, arrondi en tout sens, rétréci devant, vu de côté, plus long que haut, vu de dessus un peu plus long que sa largeur postérieure, s'abaissant de- vant par une courbe. Son pétiole est fort mince, presque aussi long que le nœud et formant avec lui un angle courbe d'un peu plus de 90 degrés. Second nccud encore un peu plus large, presque deux fois plus large que long. Abdomen fort convexe, luisant. Le reste mat, régulièrement et grossièrement réticulé et finement réticulé au fond des mailles. La tête est en outre ridée en long, surtout devant. Pilosité dressée abondante, très fine, mais simple ; sur les tibias et les scapes, elle est oblique et plus courte. 238 A. FOEEL Ç) Longueur 3™"\ Noire, abdomen brun; pattes, antennes et mandibules rougeâtres. Mésonotum ridé, avec de gros points espacés. Tête réticulée, moins ridée que chez l'ouvrière. Premier nœud plus court, plus large que long. Du reste comme l'ouvrière. Coonoor (Wroughton). Cette espèce se rapproche du genre Trigh/phothrix. Tetramorium (Xiphomyrmex) helgaense n. sp. Ç. Longueur 3,8'""\ Mandibules faiblement striées. Epistome caréné. Tête en trapèze, excavée derrière, médiocrement rétrécie devant. Le scape n'atteint pas tout à fait le bord occipital. Il est logé dans un scrobe distinct, quoique peu profond. Les arêtes frontales; assez sinueuses et divergentes, se prolongent aussi loin que le scape. Pronotum subanguleux. Thorax assez large. Epines méta- notales à peine aussi longues que leur intervalle ; épines méta- sternales presque de moitié plus courtes. Premier nœud cubique, d' V4 ou ^ 3 plus large que long, à faces antérieure et postérieure verticales; son pétiole aussi long que lui ou peu s'en faut. Second nœnid au moins deux fois plus large que long, arrondi de côté. Grossièrement ridée, aussi le mésonotum et le dessus des nœuds; réticulée et ponctuée entre les rides; subopaque, rides en partie luisantes. Abdomen lisse et luisant, avec des points piligères. Pilosité médiocre, assez obtuse, pas fine, d'abondance moyenne sur le corps. Les tibias et les scapes n'ont qu'une pubescence adjacente. D'un rouge un peu brunâtre. Mandibules, antennes et pattes d'un jaune rougeâtre. Abdomen d'un brun foncé. Ailes hyalines, à nervures pâles. 13elgaum (Wroughton). Parait voisin de flavipes Emery, dont l'ouvrière seule est très brièvement décrite. Tetranior/um (Xiphomyrmex) pilostim Emery r. Yerhuryl n. st. Ç . Longueur 4 à 4,2'"'". Le thorax n'est nullement sub- bordé. Epines du métanotum très longues, sinueuses, pointues, longues connue la moitié du thorax entier. Premier nceud com- primé, beaucoup plus long (jue large, rétréci devant. Second MYRMICINAE NOUVEAUX 239 nreud fortement rétréci devant, élargi derrière, à peine plus large que long. Poils des scapes et des tibias presque dressés, peu obliques. Assez luisant. D'un brun sale, un peu jaunâtre; abdomen d'un brun foncé. Du reste comme comme le type. M. Emery — auquel j'en avais envoyé un exemplaire — avait supposé qu'il s'agissait d'une monstruosité individuelle chez un T. piJ osim {A.\m. Soc. ent. Fr. 23, YIII, 1893, p. 247). Cette sup- position est exclue par le fait que j'en possède 25 exemplaires semblables. Ceylan (Yerbury). Tetramorium (Xipliomyr'mex) tortiiosum Roger v. Bellii n. var. ^ . Longueur 3,7"^™. Pilosité longue, assez peu abondante, un peu obtuse. Un scrobe assez distinct pour le scape entier (chez le pilosum les arêtes frontales sont prolongées, mais sans former de scrobe), comme chez le T. guineense. Les nœuds du pédicule en partie rugueux, surtout sur les côtés. Epines minces, de la longueur de la face basale. D'un brun rougeâtre foncé. Abdomen brun. Mandibules d'un jaune rougeâtre. Kanara (Bell). TrigJypliothrix musculus n. sp. Ç. Longueur 2 à 2,P™. En- tièrement noir, avec les pattes, les antennes et les mandibules brunes. Diffère du WaJsJii par sa tête carrée, à peine rétrécie devant (assez fortement rétrécie chez le WalsJii), ses scapes et ses pattes plus courts, et les nœuds du pédicule bien moins lar- ges. Le premier nœud n'a qu'un pétiole extrêmement court, à peine de moitié aussi long que le nœud (presque aussi long que lui chez le Wahhî). Les épines sont encore un peu plus courtes. Tout le- reste est identique (forme, sculpture et pilosité). Coonoor (Wroughton). Trlfilyphotlirix striatidens Emery r. orissana n. st. ^ . Lon- gueur 1,9""". Sculpture plus faible que chez la forme typique, plus réticulée (moins ponctuée), luisant dans les mailles. Front simplement ridé. Thorax moins convexe. Epines métanotales et 240 A. FOREL métasteriiales plus courtes. Premier nœud moins allongé, aussi large que long. Second nœud presque lisse. Les mandibules sont lisses. Cette race diiïère autant du striatideus que ce dernier de Vohesa. Trigli/phothrix decameran. S]). Ç. Longueur 3,1™'". Antennes de 10 articles. Mandibules fortement courbées, striées. Le scrobe des scapes n'a qu'une loge (pas de loge pour le funicule). Tête presque carrée, non échancrée derrière (légèrement convexe au bord postérieur). Métanotum absolument inerme; face déclive creusée entre deux arêtes terminées en bas par deux angles mé- tasternaux subdentiformes. Premier nœud bas, subcunéiforme- arrondi, à pétiole très épais. Second nœud cupuliforme, très rétréci devant. Poils des pattes assez longs, comme chez le stria- tidens. Poils trifides, en partie du moins. Pilosité du stiiatidens en général, de même que la sculpture qui est un peu plus faible, plus luisante. D'un brun rougeâtre. Abdomen d'un brun plus foncé; pattes, antennes et mandibules d'un jaune brunâtre. Kanara (Aitken). Cette singulière espèce aberrante est facile à reconnaître à son métanotum inerme et à ses antennes de 1 0 articles. Meranoplus Bellii n. sp. Ç . L. 4 à 4,6""". Mandibules striées, armées de 5 dents. Epistomebicaréné, peu concave entre les deux carènes qui sont fort écartées. Tête plus large que longue, rectan- gulaire, un peu rétrécie devant, à côtés convexes. Aire frontale dis- tincte, plus large que longue. Pro-mésonotum un peu plus large que long, sans suture pro-mésonotale. Le bord du pronotum forme une lamelle rectangulaire, armée devant d'une forte dent trian- gulaire plate, horizontale, plus longue que large; l'angle posté- rieur est arrondi. Le bord du mésonotum forme de chaque côté deux épines aplaties, relevées (courbées en haut), assez obtuses, subégales, environ deux fois plus longues que larges. Les deux postérieures sont reliées entre elles par une très petite arête transversale qui forme le bord postérieur du mésonotum. Face MYRMICINAE NOUVEAUX 241 basale du métaiiotuni rectangulaire, bordée d'une faible arête, ])lus large que longue, terminée par deux longues épines grêles, pointues, plus longues qu'elle. Face déclive bordée d'une arête. Premier nœud cunéiforme, tranchant au sommet. Second nœud aussi long que large, avec une arête transversale en dessous, devant, et une dent horizontale, triangulaire au milieu de son bord supérieur postérieur. Abdomen cordiforme. Grossièrement et profondément réticulé, mat, finement réticulé au fond des mailles. Devant de la tête ridé. Face basale du métanotum et aire frontale lisses et luisantes. Abdomen lisse, régulièrement et abondamment parsemé de singuliers points piligères un peu élevés et étoiles. Tout le corps et les membres abondannnent re- couverts d'une pilosité jaunâtre, fine, recourbée, un peu laineuse, mais simple, assez longue. D'un roux ferrugineux. Tête, pattes et antennes brunes. Abdomen tantôt jaunâtre, tantôt brun. Kanara (Bell, Wroughton). Voisin du lœviventris Em. Merafwplus Rothneyi n. sp. Ç . L. 2,5 à 2,8""". Mandibules striées, armées de 4 dents. Carènes de l'épistome moins écartées que chez le BelUi. Aire frontale striée, indistincte. Tête aussi longue que large, en trapèze, à bord postérieur convexe, rétréci e devant. Yeux gros, situés au tiers postérieur. Scapes épaissis sur leur 2™'' moitié. Pro-mésonotum sans suture pro-mésonotale, presque carré, un peu rétréci derrière, avec les angles prono- taux aigus, subdentiformes, bordé latéralement d'un bord lamel- leux, rectiligne, sans dents, ni épines, ni échancrure, qui se termine en arrière par deux dents larges, lamelleuses, longues, obtuses, hori- zontales, laissant entre elles une large échancrure sub-sémicircu- laires, au fond de laquelle est une petite échancrure médiane, secondaire. Le bord postérieur du mésonotum, ainsi échancré, forme une arête lamelleuse qui surplombe le métanotum. Ce der- nier n'a qu'une surface subverticale, bordée latéralement d'une arête qui porte au milieu une épine grêle et pointue, longue comme plus de la moitié du métanotum. Premier nœud du pédi- Rkv. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 16 242 A. FOREL ' Cille squamiforme, à peine un peu conique. Second nœud deux fois plus large que long, large comme le premier. Abdomen ovale, échancré et presque subbordé devant. Luisant, longitudinalement ridé. Les rides sont peu élevées et peu serrées, mais réticulaires, surtout surletlioraxet le pédicule. Métanotum transversalement ridé. Abdomen finement réticulé et un peu subopaque. Pilosité jaune pâle, coinme chez \e BeUH. D'un jaune un peu roussâtre. Abdomen brun clair. Pattes et scapes jaunes. Cocliin (Rothney). Strumigenys Smythiesii n. sp. Ç. Longueur 2,3"'". Mandi- bules longues comme la moitié de la tête, linéaires, courbées en arc, laissant entre elles un espace ovale allongé, armées de trois dents pointues, dont deux apicales, en fourchette, et la troisième (la plus longue) subapicale (comme chez la S. Godefreyi). Epis- tome large, triangulaire, avec une large impression médiane. Tête étroite et allongée, fortement excavée derrière, assez con- vexe, bien moins élargie derrière que chez la Godeffroyi. Elle est fort distinctement rétrécie à la hauteur de l'articulation des antennes, dilatée devant (région de l'épistorae) et encore plus derrière. Le pronotum est très étroit, et le profil du thorax con- cave sur la moitié postérieure du mésonotum. Un stigmate proé- minent à l'angle postérieur supérieur du pronotum. La face basale, plutôt convexe, du métanotum, se termine par deux an- gles subdentiformes surmontés d'une masse blanchâtre de chitine spongieuse qui se continue en bas de chaque côté de la face dé- clive, en bordure. Des masses analogues se trouvent sous les deux nœuds et à leur bord postérieur dorsal. Vu de dessus, le premier nœud est triangulaire, avec la pointe devant, plus long que large. Vu de profil, son pan antérieur est vertical et son pétiole plutôt plus long que lui. Second nœud arrondi, plus large que long. Tête, pattes et scapes densément réticulés -ponctués et mats; tout le reste lisse et luisant. La pilosité et la pubescence sont très diluées et consistent en poils plus ou moins longs, ter- MYRMICINAE NOUVEAUX 243 minés en massue. Il y en a une rangée devant les scapes, une devant l'épistome, une le long des arêtes frontales. Sur la tète et les tibias ils sont courts et assez couchés. Quelques-uns, ça et là, surtout sur l'abdomen, sont extrêmement longs, avec une massue terminale. D'un rouge ferrugineux assez terne sur la tête et les membres; d'un rouge plus vif et luisant sur le thorax. Abdomen d'un jaune rougeâtre avec une bande transversale brune. 9 . Longueur 2, 6™"\ Pronotum avec des angles antérieurs assez vifs. Mésonotum lisse, élevé. Ailes pubescentes, subliyalines. Du reste absolument identique à l'ouvrière, et avec les mêmes poils épars. Les très longs poils (il y en a parfois un aux jambes) sont vraiment démesurés et ont l'air de fils clavés de mycélium. Assam (Smythies). Bien distincte de Feœ par ses mandibules courbées, son épistome élargi, sa sculpture et la forme du méta- notum, de Godefroyi par la forme de la tête et la sculpture. Strumigenys Godefroyi Mayr, var indica n. var. Q . Presque identique au type, mais de longs poils clavés, dressés, assez abon- dants sur le corps. La base de l'abdomen est aussi plus longue- ment striée. ïhana CVVroughton). Myrmicaria arachnoïdes Smith, r. birmana n. st. Ç Longueur 6 à 6, 3™"". Abdomen jaune rougeâtre, le reste brun. La tête est beaucoup plus courte que chez la forme typique et la M. mela- nogaster, plus large que longue. La couleur est celle de la variété luteiventris d'EMERY, de Sumatra. Birmanie (M. Bingham). Sima Binghami n. sp. ^ Longueur 7, 5 à 10, 5"™. Tête subrec- tangulaire,très allongée, plus large devant que derrière, plus d'I V^ fois plus longue que sa largeur antérieure, avec les côtés assez convexes et les angles postérieurs arrondis. Mandibules striées. La portion postérieure de l'épistome est avancée en avant-toit, formant un lobe arrondi, fort large, subhorizontal, à bord fai- 244 A. FOREL blement, mais très distinctement crénelé et cilié. Ce lobe est fort avancé, de sorte que la portion antérieure de l'épistome est ré- fléchie horizontalement en arrière, formant la face inférieure^ concave, du lobe, avant de redescendre verticalement sur la bouche. Arêtes frontales parallèles. Yeux grands, situés sur la face antérieure de la tête, un peu plus près du bord antérieur que du bord postérieur ; leur plus grand diamètre est longitu- dinal (oblique chez la ^S'. nigra). Le scape atteint le cinquième postérieur de l'œil et ne dépasse que peu le milieu de la tête. Articles 3 à 8 du funicule beaucoup plus épais que long. Thorax plus allongé que chez la S. nigra. Ses deux convexités sont moins élevées, subégales. L'échancrure est beaucoup plus large, moins profonde ou moins encaissée. Pronotum bordé, 1 V2 fois plus long que large. Face basale du métanotum beaucoup plus longue que la face déclive, plus large et moins haute, moins conq)rimée que chez la S. nigra. Premier nœud très bas et al- longé, ne formant qu'un renflement graduel du pétiole antérieur, plus long que lui, deux fois plus long que large, en poire très étroite et allongée. Second nœud 1 ^3 fois plus long que large, très fortement rétréci ou subpétiolé devant. Abdomen très étroit et atténué devant. Lisse et luisante avec une fine ponctuation piligère plus abondante sur le devant de la tête. Pilosité dressée fine, jaunâtre, assez abondamment répandue sur tout le corps, les pattes et les antennes. Une pubescence jaunâtre très distincte est de même répandue sur tout le corps et les membres, for- mant même sur l'abdomen un duvet grisâtre qui ne cache cepen- dant pas la sculpture. Noire. Antennes, tarses et moitié termi- nale des mandibules brunâtre. Bord postérieur des segments abdominaux jaunâtre. Ç Longueur 13"'"\ Tête presque deux fois plus longue que large ; les scapes atteignent le milieu de la tête. L'avant-toit formé par l'épistome proémine au milieu en lobe plat encore bien plus long et plus avancé que chez l'ouvrière. Les ailes, légèrement MYRMICINAE NOUVEAUX 245 enfumées de brunâtre, à nervures et tâche brunes, n'atteignent que le tiers postérieur de l'abdomen. Du reste comme l'ouvrière. Q^ Longueur 10,3 à 11,5"™. Tête bien plus longue que large. Yeux bien plus près du bord antérieur. La tête, fortement rétrécie devant et derrière, à partir des yeux, n'a pas d'autre bord pos- térieur que le bord articulaire. Les tibias n'ont guère qu'une pubescence oblique. Antennes noires. Avant- toit de l'épistome non crénelé. Du reste comme la Ç . Ye Valley, Birmanie (Bingham) ; Moulmain, Birmanie (Hodg- son); Assam (Smythies); Delbrugarh, (Oscar Lindgreen), Nord Konkan (Wroughton). Les exemplaires de Delbrugarh forment une variété plus petite (de 7,5 à 8"™, tandis que les autres en ont de 9 à 10,5), avec la tête allongée (var. Lindgreeni n. var). Simahirmanan.si^. Ç Longueur 9"°^. Tête rectangulaire, d' Vs plus longue que large. La portion postérieure de l'épistome est très courte, subverticale, nullement avancée au milieu, ciliée au bord qui est muni de deux fortes dents très écartées l'une de l'autre. Bord postérieur de la tête concave au milieu. Yeux plats, au milieu des côtés. Face basale du métanotum plus courte que la face déclive à laquelle elle passe par une courbe (plus longue chez nigra et BingJiami). Pronotum bordé. Pétiole du premier nœud aussi long que le nœud (plus long que chez \â nigra); nœud comme chez la nigra, mais un peu plus étroit. Second nœud plus long que large, plus étroit que chez la nigra Q. Sculpture, pilosité et ipubescence comme chez la S. Bingliami, mais les poils dressés et couchés sont plus courts et un peu moins abondants. Entièrement noire, avec les antennes brunes, l'extrémité du scape et le premier article du funicule roussâtres. Les ailes manquent. Birmanie (Bingham). Un exemplaire. Distincte par la forme de l'épistome. Sinia Aitkenii n. sp. Ç . Longueur environ 3,7""". Portion an- 246 A. FOREL térieure de l'épistome subverticale, concave et bordée. Sa por- tion postérieure est extrêmement courte, réduite presque à une arête transversale, située devant les arêtes frontales et ciliée, sans dents^ ni créneaux, ni avancement médian. Mandibules lui- santes, presque lisses, avec quelques faibles stries. Tête rectan- gulaire, un peu plus longue que large seulement. Yeux très grands; leur bord antérieur est situé un peu en avant du milieu des côtés de la tête, et leur bord postérieur entre le ô'"*^ et le 6"^^ postérieur (l'œil occupe un bon tiers de la longueur de la tête). Scapes longs comme un peu plus de la moitié de la tête. Arêtes frontales parallèles, très rapprochées. Pronotum bordé, presque carré. Promésonotum formant une forte convexité, plus forte que chez la S. nigra. Echancrure méso-métanotale comme chez la S. nigra. Métanotum très court, extrêmement convexe, mais à peine comprimé, ne formant qu'une seule bosse arrondie, envi- ron deux fois plus longue que large. Le premier nœud du pédi- cule est semblable à celui de VaUahorans, mais son pétiole anté- rieur est de moitié plus court, long comme un tiers du nœud. Puis le nœud n'est nullement convexe en dessous, aussi atténué derrière que devant. Second nœud aussi large que long, rétréci devant, mais sans cou distinct. Pattes comme chez VaUahorans, moins renflées que chez la difficUis v. longiceps. Entièrement lisse et luisante, très éparsément et finement ponctuée. Pilosité dressée, jaunâtre, fine, médiocre sur le corps, courte sur les tibias et les scapes, plus abondante que chez VaUahorans. Pubescence diluée, fort courte. Noire. Mandibules, devant de la tête, anten- nes, pattes, pétiole du premier nœud, pourtour du deuxième nœud et bord des segments abdominaux d'un roux jaunâtre avec la massue des antennes et le milieu des cuisses et des tibias l)runs. Sima Siggi n. sp. Ç Longueur 3,7""". Tête identique à celle de VAitkenii, mais les yeux (situés de même) sont encore plus grands et occupent presque la moitié des côtés de la tête. Pas MYRMICINAE NOUVEAUX 247 d'ocelles. La partie postérieure de l'épistome, encore plus courte, est réduite à presque rien (à une arête mousse). Scapes plus courts et plus épais, longs comme moins de la moitié de la lon- gueur de la tête. Thorax entièrement bordé (y compris le méta- notum). Pronotum rectangulaire, un peu plus long que large, mé- diocrement convexe. Suture pro-mésonotale très profonde, for- mant une écliancrure du dos et du bord du thorax. L'échancrure méso-métanotale est, il est vrai, plus profonde que la pro-méso- notale, mais beaucoup moins que chez VAifkemi et plus étroite que chez Vallahorcms. Métanotum formant une seule convexité, bordé, à bords parallèles, à peu près trois fois plus longs que larges. Premier nœud avec un pétiole court et un pan antérieur subvertical, presque à angle droit avec le pétiole. En haut, le nœud est arrondi et se continue en arrière par une courbe con- vexe. Plus étroit que chez ValJaborans, il n'est pas rétréci der- rière. Il porte en dessous, derrière, une petite dent dirigée en arrière. Second nœud beaucoup plus large que long, cupuliforme, très fortement rétréci devant, 2 V2 fois plus large que le premier. Tibias courts. Cuisses fortement renflées. Lisse et luisante ; ponc- tuation très éparse et très fine, plus abondante sur le devant du pronotum et de l'abdomen. Pilosité dressée presque nulle. Pu- bescence très courte, espacée, un peu plus abondante et un peu pruineuse sur le devant du pronotum et de l'abdomen. Tibias sans aucun poil dressé. Noire. Pattes et antennes brunes. Tibias, scapes, base des funi- cules et mandibules d'un roux jaunâtre. Bangkok (Sigg). Sima difficilis Emery r. longiceps n. subsp. ^ . Longueur 4 à 5,5'"™. La tête a les côtés parallèles jusque près du bord antérieur de l'œil, fortement convexes de là à l'angle occipital. Les yeux sont très gros, aussi longs que la distance qui les sépare du bord an- térieur de la tête ; leur bord postérieur atteint le 5"^^*^ postérieur 248 A. FOREL de la tête. Le scape court et épais n'atteint que le tiers antérieur de l'œil. La tête est un peu plus allongée que chez Vallahorans (moins allongée chez la diffidlis typique). Thorax comme le décrit Emery pour la difflcïlis de Sumatra, mais le métanotum est dis- tinctement subhordé, presque bordé. La face basale est un peu convexe, subhorizontale et bien distincte de la face déclive qui est sub verticale, ne formant pas une seule courbe avec elle, comme chez la Siggi. Premier nœud comme chez le type de l'espèce, mais avec une petite dent dirigée en arrière vers l'extrémité posté- rieure de sa face inférieure. Second nœud un peu moins de deux fois plus large que le premier, aussi long que large. Pattes et antennes mêlées de brun et de jaunâtre. Une pubescence prui- neuse assez dense sur l'abdomen. Correspond du reste à la des- cription d'Emery. Le promésonotum est très faiblement convexe, comme chez Vallahorans. Bien distincte de la Siggi et de VAitheni par la forme du thorax et du pédicule. Travancore (Ferguson). Sima nigra Jerdon r. Fergusoni n. subsp. ^ . Longueur 5 à 5,5"™. Pétiole du premier nœud aussi long que le nœud. Ce der- nier beaucoup plus étroit que chez le type, plus de deux fois plus long que large. Second nœud beaucoup plus long que large. Partie postérieure de l'épistome sensiblement plus courte que chez le type. Le promésonotum d'un côté et le métanotum de l'autre forment chacun une convexité bien plus forte que chez la nigra typique ; ces convexités sont également arquées et nul- lement affaiblies au sommet comme chez le type. La tête est plus courte que chez la nigra, à peine plus longue que large. Les pattes et les antennes sont en partie brunâtres. Travancore (Ferguson). Un exemplaire typique qui était mêlé à la S. (Jifficilis r. longiceps. Un autre exemplaire assez différent et mal conservé a été récolté à Madura par M. Rothney. Sima rufonigra Jerdon var. yeensisn. var. Ç. Longueur 9"'™. Plus petite que le type, plus luisante. Ponctuation plus fine et MYRMICINAE NOUVEAUX 249 plus espacée. Côtés du métanotuin très finement ponctués, sans trace de la sulpture plus grossière qu'on voit chez la rufonigra typique. Tête à peu près carrée. Pubescence beaucoup plus fine et plus diluée que chez le type. La couleur rouge est plus pâle, plus jaunâtre. Cette variété est assez caractéristique et méritera peut-être de former une race lorsque l'ouvrière sera connue. Ye Valley, Birmanie (Bingham). SimaattefiuataSm. v. thagatensis n. var. ^. Longueur 8,5""". Tête presque carrée, à peine plus longue que large. Partie pos- térieure de l'épistome presque nulle ; l'épistome entier est verti- cal. Yeux ronds, au milieu des côtés. Articles 3 à 8 du funicule presque aussi longs qu'épais. Pronotum subdéprimé, plus large que long; le promésonotum à peine convexe, presque plat. Mé- tanotum en bosse très convexe, comme chez la S. nigra r. Fer- gusoni. Pédicule presque identique à celui de la ^S', Binghamii, mais le second nœud est moins allongé et plus large. Diffère du type de Vattenuata de Bornéo par ses nœuds à pétioles bien plus courts et plus gros (le second est à peine colliforme devant), et par son thorax moins étranglé. Les pattes et les antennes sont entièrement brunes. Tout l'insecte est plus robuste. Thagata, Tenasserim (Fea). M. Emery m'avait envoyé dans le temps cette forme sous le nom ([\drata Smith. CONTRIBUTION A L'ETUDE HISTOLOGIQUE DU TIBE DIGESTIF DES REPTILES^ PAR FÉLIX BÉGUIN Licencié es sciences. Ancien assistant au Laboratoire de Zoologie de l'Université de Genève. Avec les planches 4 à 9. INTRODUCTION Les observations qui suivent ont été entreprises à l'instiga- tion de M. le D^' 0. Fuhrmann, professeur suppléant à Neu- cliâtel, qui m'a fourni une bonne partie du matériel étudié. Qu'il veuille bien recevoir, une fois de plus, l'expression de toute ma gratitude. J'ai travaillé tout d'abord au laboratoire de Zoologie de l'Université de Genève, oii M. le Prof. Emile YujSTG, qui a déjà publié une étude analogue à la mienne ^, m'a donné, avec toute l'amabilité qu'on lui connaît, les conseils les plus précieux. Qu'il me permette, lui aussi, de le remercier bien sincèrement. La dernière partie du travail a été faite au laboratoire de Zoolo- gie de Neuchâtel. ^ Travail couronné par la Faculté des sciences de Neuchâtel (premier prix au concours Léon Du Pasquier, 1901). ^ Emile Yung. Recherches sur la digestion des poissons. Archiv. dezool. expér. et gén. 3me série, T. VII, 1899, p. 221. E. Yung et 0. Fuhrmann. Histologie de la muqueuse intestinale chez Lota vulgaris. Archiv. de zool. expér. et gén. 3me gérie, vol. VIII, p. 383. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 17 252 FÉLIX BÉGUIN Entin je dois aussi un mot de remerciement à MM. les experts, chargés par la Faculté des Sciences de Lausanne d'examiner ce travail; les critiques bienveillantes de MM. les Prof. Blanc et BuGNiON m'ont été, en effet, très utiles. Mon principal but, dans ces recherches, a été d'étudier la structure microscopique et le mode de fonctionnement de la muqueuse intestinale. Les annexes du tube digestif, telles que langue, glandes salivaires, foie, pancréas ont été complètement laissées de côté. On sait que la muqueuse intestinale se digère très vite après la mort. L'eau elle-même est funeste à l'épithélium, qu'elle dé- truit. Il faut donc disséquer très rapidement l'animal dont on veut étudier le tube digestif, et fixer, autant que possible, les tissus sur le vivant. Les fixatifs les plus employés ont été le sub- limé acétique (Solution concentrée de HgCk additionnée de 10 7o de C2H4O2 cristallisable ; faire agir pendant V^ h. ou un peu moins), et l'acide picronitrique (pendant 2 h. environ). J'ai aussi employé parfois le liquide de Zenker (Bichromate de potassium 2 à 2 V2 parties, sulfate de sodium 1 p., eau 100 p., plus 5 7o de sublimé corrosif, et 5 ° 0 d'acide acétique cristal- lisable ; fixer pendant plusieurs heures). Enfin l'acide osmique m'a servi à fixer des épithéhums destinés à la dilacération. Comme colorant ordinaire, j'ai employé parallèlement l'héma- lun acétique de Mayer et le carmin boracique alcoolique. Lorsque je colorais sur coupes, j'employais de préférence l'hématoxyline. La méthode des doubles colorations m'a été très précieuse. Les teintures secondaires ont été l'éosine, la -safranine et le brun de Bismarck, de sorte que j'ai pu combiner les colorations des quatre façons suivantes : hémalun (ou hématoxyline) et éosine ; hémalun (ou hématoxyline) et safranine ; hémalun (ou hématoxyline) et brun de Bismarck ; enfin carmin boracicpie et brun de Bismarck. L'éosine sert surtout à bien définir les contours des cellules, car elle donne au protoplasme une jolie teinte rosâtre. La safranine TUBE DIGESTIF DES REPTILES 25?» et le brun de Bismarck ont l'avantage de colorer très vivement les moindres traces de nmcus, et de déceler ainsi la présence ou l'absence de ce dernier dans les cellules. Presque toutes les espèces étudiées étant communes, j'ai eu de nombreux exemplaires à ma disposition. De cette façon les résultats obtenus sur les coupes ont pu être contrôlés par l'étude des dilacérations à l'état frais dans la liqueur ph}'- siologique. Souvent aussi, j'ai étudié les cellules isolées, après fixation dans l'acide osmique et macération dans l'alcool au tiers de Ranvier. Les espèces étudiées dans ce travail sont : 1. Parmi les Ophidiens : Tropidonotus natrix Gesn., Tropido- notus tesselatus Meyr, Vipera aspis Merr. 2. Parmi les Sauriens: Anguisfragilish., Chmnœleon vulgaris Cuv., Lacerta viridis L., Lacerta muralis Laur, Lacerta ocellata Daud. 3. Parmi les Chéloniens : Testudo grœca L., Emys europœa Schweig. Notons encore que lorsque le contraire n'est pas dit, les in- dividus ont été étudiés après quelques jours de jeûne. Les des- criptions générales, dans lesquelles on donne les caractères macroscopiques de la muqueuse intestinale sont, autant que pos- sible, abrégées. Elles aussi s'appliquent à des animaux à jeun : le tube digestif lorsqu'il est rempli d'aliments se distend forte- ment, de sorte que les plis qui affectent sa muqueuse deviennent beaucoup moins saillants, et tendent même à s'effacer complète- ment. CONSTITUTION DES PAROIS DU TUBE DIGESTIF A part la cavité buccale et le cloaque qui n'ont pas la même origine embryogénique que le reste du tractus intestinal, les parois du tube digestif comprennent trois couches. Ce sont en 254 FÉLIX BÉGUIN allant de l'intérieur à l'extérieur : la muqueuse, la muscula- ture, la séreuse. De ces couches, les deux premières seules seront étudiées dans ce travail. Lorsqu'on les observe de plus près, on voit qu'elles se résolvent toutes les deux en un certain nombre de strates plus minces. Il en résulte que nous aurons à exa- miner de l'intérieur à l'extérieur les parties suivantes (lig. 7, PI. 6) : 1. L'épithélium, qui dans certaines régions du tube digestif, bourgeonne vers la profondeur dans la muqueuse sous-jacente, pour y constituer des glandes. 2. Le chorion de la muqueuse. Couche conjonctive lâche dans laquelle lacunes et vaisseaux sont nombreux. 3. La muscularis mucosœ, ou couche musculaire de la muqueuse. Elle comprend généralement deux strates de fibres lisses : un strate interne à fibres transversales annulaires, et un strate ex- terne à fibres longitudinales. 4. La sous-mtiqueuse, de nature conjonctive, analogue au chorion. Ces quatre couches, dont l'ensemble forme à proprement par- ler la muqueuse intestinale, ne sont pas toujours et nécessaire- ment représentées toutes à la fois, dans une même région du tube digestif. La muscularis mucosse manque en effet très souvent, les fibres musculaires de la muqueuse n'étant pas, dans ce cas, orientées en strate. Il en résulte alors que la sous-muqueuse se confond avec le chorion. 5. La tunique musculaire, toujours formée de fibres lisses, comprend, comme la muscularis mucosae, un strate interne trans- versal annulaire, et un strate externe longitudinal. Je me bor- nerai à donner l'épaisseur de ces deux strates dans les diverses parties du tube digestif. Quant à la séreuse, elle sera complètement laissée de côté dans ce travail. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 255 Tropidonotus natrix L., Couleuvre à collier. Descri/ption générale du tube digestif La cavité buccale, garnie de nombreuses petites dents, est déjà parcourue par de fins plis longitudinaux, premiers vestiges de ceux qui sillonnent l'œsophage. Tout le long de cette seconde région, les plis persistent en devenant de plus en plus considé- rables. Le diamètre de l'œsophage reste, à peu de chose près, tout du long ce qu'il était immédiatement après la cavité buc- cale. Le passage à l'estomac, presque toujours parfaitement insen- sible, se montre quelquefois d'une manière beaucoup mieux tran- chée, par l'augmentation subite du diamètre intestinal, et par le développement, non moins subit, des plis de la muqueuse. (^)uoi- qu'il en soit, c'est toujours dans la région cardiaque que le tube digestif atteint sa dilatation maximale. Dès le milieu du sac sto- macal, et jusqu'au pylore, il y a décroissance du diamètre. Les plis de la muqueuse n'obéissent pas à la même loi. Tout le long de l'estomac ils augmentent de valeur; on les voit même de- venir sinueux et se réunir les uns aux autres par des anasto- moses obliques ou transversales. Mais à 8 ou 10™"^ du pylore, chez les adultes de taille moyenne, la majorité de ces plis s'ar- rête presque toujours assez subitement. Il n'y a plus dès lors, dans l'estomac, que deux ou trois plis longitudinaux. Cette limite, généralement bien reconnaissable à 8 ou 10'""^ du pylore, se retrouvera lorsque nous en serons à l'histologie. C'est elle qui marque la frontière entre la région du fundus d'OppEL (37), et la région pylorique du même auteur. Au pylore même, on constate l'existence d'une légère saillie de la muqueuse. Représentée quelquefois par un anneau trans- versal complet, elle est réduite chez d'autres indi\idus à un ou deux mamelons s' avançant dans la cavité intestinale. Tout le 256 FÉLIX BÉGUIN long de l'intestin moyen, on trouve des plis longitudinaux très élevés, très resserrés, généralement sinueux et réunis de temps en temps les uns aux autres, par des anastomoses transversales. Tandis que l'œsophage et l'estomac, presque rectilignes, courent parallèlement à l'axe longitudinal du corps, l'intestin moyen forme, en revanche, de petites circonvolutions spiralées très nom- breuses. Son diamètre reste sensiblement le même tout du long. Il n'y a pas trace de csecum. L'intestin terminal est nettement distinct de l'intestin moyen par son diamètre plus considérable, et par la présence à son origine d'une saillie annulaire bien marquée. MoJsisoviCS (32) dans son manuel de Zootomie indi- que, à un millimètre en arrière de la valvule, la présence d'un bourrelet annulaire s'avançant en guise de diaphragme. J'avoue n'avoir rien vu de semblable. L'intestin terminal ne forme pas de circonvolutions. Il possède généralement quelques plis longi- tudinaux moins élevés, moins nombreux, mais plus larges que ceux de l'intestin moyen. Ces plis n'ont du reste rien de continu; ils tendent au contraire à s'effacer dans les régions médiane et postérieure. Les parois du cloaque se montrent parfois lisses, parfois irrégulièrement plissées. Quant à la longueur des différentes portions du tube digestif, elle varie assez sensiblement pour que je croie utile de donner les mesures effectuées chez quatre exemplaires de taille différente : £?=S Ses— o:l. o s o2— = '2 T3 'O mm lu ic' individu 800"im (20+300) = 320'""' 90"'"^ 730"i"i 160""" 1300 2« » 680'""' (i8+222) = 2i0"'"' 70"'"' 380'"'" 50'"'" 740'" 3e „ oiO""" (15-|-i40) = loo'"'" 5o'»'" 330'""' 78'""' 618'""' 4e « 360'""' (18+187):= 205"!'" 50'""' 240'"'" 70'"'" 563 La portion ])ylorique de l'estomac a de 8 à 10""" en moyenne IMMI TUBE D1(4ESTIF DES REPTILES 257 lEstologie de la muqueuse intestinale. C a vi t é b u c c a 1 e. Les parois de la cavité buccale compren- nent deux couches (fig. 1, PI. 4) : La couche épitJiéliale, et la couche conjonctive sous-jacente. La couche conjonctive, remarquable par les nombreux vais- seaux sanguins et lymphatiques qu'elle contient, ainsi que par le vaste système de lacunes qui la traverse, se compose de connec- tifs fibreux associés d'une manière lâche. Les éléments élas- tiques y jouent un grand rôle. Dans ses parties profondes, la couche conjonctive présente une musculature striée dont les fais- ceaux s'entrecroisent en tout sens. L'épithélium qui tapisse la plus grande partie de la cavité buccale, appartient au type pavimenfeux stratifié. L'assise la plus profonde comprend des cellules cylindriques reposant sur la couche conjonctive sans qu'il y ait de membrane basale inter- posée ; les noyaux de ces cellules cylindriques sont ovoïdes, sou- vent assez allongés. Au-dessus de ce strate profond, les assises sont formées de cellules à contour polygonal et à noyau plus ou moins arrondi. Enfin dans les assises les plus superficielles, les éléments épithéliaux sont assez fortement aplatis, ainsi que leurs noyaux (fig. 1, PI. 4). Ces cellules épithéliales sont généralement tout à fait mal dé- limitées les unes des autres ; en tout cas, elles paraissent man- quer de membrane d'enveloppe. Dans mes coupes, leur proto- plasme se montre très finement granuleux. Les noyaux sont très bien colorés par l'hémalun et le carmin. On distingue à leur intérieur un grand nombre de granulations chromatiques, parmi lesquelles, en général, se trouve un nucléole. Les cellules épithéhales superficielles de la cavité buccale doivent se détacher facilement des strates sous-jacents. Sur de nombreuses coupes, en efièt, on en voit des séries entières sé- parées de l'épithélium. Il est probable que la régénération s'ef- 258 FÉLIX BÉGUIN fectue par le strate le plus profond, dont les éléments cylin- driques doivent se diviser par karyokinèse. Par les dilacérations à l'état frais ou à l'état fixé, on par- vient facilement à isoler les éléments de la muqueuse. On obtient alors des cellules épithéliales de formes diverses, mélangées à des globules sanguins (leucocytes et hématies) qui proviennent de la couche conjonctive. Les cellules épithéliales ainsi isolées à l'état frais, sans coloration ni fixation, présentent un contour arrondi ou ovalaire ; leur protoplasme est granuleux ; leur noyau, forte- ment réfringent, laisse voir plusieurs granulations sombres. Le diamètre de ces cellules est de 0,01'"'^ pour celles qui sont de forme arrondie ; l'épaisseur de l'épithélium est de 0,054°^"^ en moyenne. Le revêtement épithélial tel que je viens de le décrire n'est pas constant. A plusieurs endroits, surtout vers le fond de la cavité buccale, l'épithélium devient semblable h celui qui tapisse l'œsophage (fig. 2, PI. 4). Il s'agit alors de cellules cylindriques ciliées et de cellules caliciformes. Les premières sont allongées, très grêles, et leur extrémité libre est pourvue d'un plateau ci- liaire. La situation de leurs noyaux est assez variable. Quelque- fois ceux-ci sont placés à l'extrémité distale, à l'endroit où la cellule est élargie. Ils sont dans ce cas plus ou moins triangu- laires. Ailleurs, les noyaux sont placés dans la partie médiane de la cellule ; ils sont alors très grêles (fig. 2, PI. 4). Les cellules caliciformes, que nous étudierons en détail dans l'cesophage, sont remarquables par le développement d'une masse de matière muqueuse entourée d'une paroi qu'on appelle thèque ou calice, et susceptible de s'augmenter beaucoup, jusqu'à rem- plir la presque totalité de la cellule. Elles alternent assez régu- lièrement avec les cellules cylindriques ciliées et sont, chez la Couleuvre, fortement gonfiées de mucus. Leurs noyaux, refoulés vers le fond, accusent la forme d'un croissant et sont entourés par une légère masse de protoplasme (fig. 2, PI. 4). TUBE DIGE8TIF DES REPTILES 259 Au-dessous du strate unique formé par les cellules cylindriques et caliciformes, on trouve un ou deux strates de nucléi très petits, ovoïdes, vivement colorés, et qui appartiennent à des cellules dont les contours sont complètement invisibles. Il s'agit là sans doute d'éléments de rénovation (fig. 2, PI, 4). Oesophage. L'œsophage n'a pas de fonctions digestives au sens propre du mot. Il est adapté à conduire la nourriture d'une façon rapide dans les véritables sièges de la digestion et de l'absorption, à savoir l'estomac et l'intestin. Rien d'étonnant si, chez Tropidonotiis natrix comme du reste chez la grande ma- jorité des reptiles, l'œsophage ne présente pas de glandes. L'épithélium œsophagien de la Couleuvre à collier est repré- senté par un strate de cellules cylindriques ciliées mélangées à des cellules caliciformes. La transition entre l'épithélium strati- fié pavimenteux de la cavité buccale et l'épithélium cylindrique se fait d'une façon insensible. A cet effet, le nombre des strates formant l'épithélium pavimenteux diminue progressivement ; les cellules du strate superficiel deviennent de plus en plus hautes ; parmi elles apparaissent des cellules caliciformes et des cellules ciliées, de sorte que bientôt il y a alternance presque régulière entre ces deux sortes d'éléments épithéliaux. Il n'existe plus alors que deux strates de cellules : l'un, superficiel, comprend des éléments cylindriques ciliés alternant avec des éléments calici- formes, et représente l'épithélium proprement dit ; l'autre, sous- jacent, comprend une suite de noyaux appartenant à des cellules de rénovation (fig. 3, PI. 4). Les cellules cj-lindriques de l'œsophage sont très allongées (fig. 3 et fig. 8, PI. 4), cylindro-coniques, leur partie efiilée étant tournée vers la profondeur de la muqueuse. Elles possèdent sur leur bord distal un plateau représenté par une ligne épaisse. C'est dans ce plateau que sont implantés les cils vibratiles caractéri- sant ces cellules. Le protoplasme finement granuleux constitue des traînées longitudinales dans la cellule ; il est accumulé sur- 260 FÉLIX BÉGUIN tout vers la région distale, où il s'épaissit en une masse de den- sité maximale située immédiatement sous le plateau ciliaire. Ces cellules sont plus ou moins grêles, suivant le développement plus ou moins considérable de la masse muqueuse des cellules calici- formes contiguës. Il en résulte que la forme du noyau est néces- sairement assez variable. Le plus souvent, il est ovoïde et placé vers le milieu de la cellule. A son intérieur, on distingue quel- quefois un seul nucléole, le plus souvent plusieurs granulations chromatiques vivement colorées. Comme dimensions moyennes, les cellules ont 0,054""" de hauteur et 0,010™" de largeur dis- tale. Entre ces cellules cylindriques ciliées, particulières à l'œso- phage des Vertébrés inférieurs, se trouvent des cellules calici- formes. Comme les premières, elles sont allongées, coniques, leur extrémité proximale étant souvent très etfilée (fig. 8, PI. 4). Elles sont caractérisées par la présence d'une enveloppe ou thèque qui entoure une masse muqueuse dont la partie supérieure est libre- ment ouverte. Le contenu cellulaire est de la sorte divisé en deux portions : une masse muqueuse qui remplit la presque totalité de la cellule, et une petite quantité de protoplasme résiduel localisé vers la base. Cette masse protoplasmique qui englobe le noyau remonte souvent sur les côtés, le long du bord interne du thèque, pour y constituer une tine traînée. La masse muqueuse des cel- lules œsophagiennes de la Couleuvre à collier atteint un volume considérable quoiqu'elle n'arrive pas aux dimensions qu'on lui trouvait dans l'épithélium l)uccal. Les thèques de l'rt'sophage ont en moyenne 0,029""" de profondeur pour 0,01""" de diamètre, la cellule caliciforme toute entière atteignant 0,04 "™ de hau- teur. Dans les dilacérations, il est rare qu'on obtienne des cellules caliciformes entières. J'ai cependant pu en observer quelques- unes à l'état frais, isolées dans la li(pieur physiologique. Celle dont je doime le dessin (fig. 8, PI. 4) est de petite taille. Les pa- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 2()1 rois du tlièque sont très reconnaissables, grâce à leur aspect sombre et à leurs granulations. Le mucus laisse voir vaguement un réseau anastomosé à l'intérieur duquel se trouvent de grosses granulations, d'aspect sombre au milieu de la masse muqueuse claire. Quant au protoplasme il présente, sous les plus forts gros- sissements, le même aspect que la paroi thécale. Enfin, le noyau est reconnaissable au milieu du cytoplasme, grâce à sa teinte plus foncée et à ses granulations de grande taille. Sa forme est triangulaire. A l'état fixé, la cellule caliciforme ne laisse rien voir de nou- veau. Il importe cependant d'étudier sur elle l'effet des réactifs. Cette étude est facilitée par le fait que chez Tropidonotiis natrix les cellules sont de grande taille. Sous l'action de l'hémalun ou du carmin, le protoplasme, le noyau et la paroi du tlièque se co- lorent, la masse muqueuse restant presque complètement insen- sible, et ne laissant voir que très vaguement à son intérieur les traces d'un réseau anastomosé. Les branches de ce réseau sem- blent sortir du thèque ; celui-ci est épais et à double contour. Le nuicus lui-même est clair, hyalin, et pourvu de granulations nom- breuses quoique peu foncées. Lorsqu'on emploie le brun de Bismarck ou la safranine, le mucus se colore en jaune ou en rouge, d'une façon extrêmement vive. Les parois du thèque deviennent très sombres, et l'on en voit partir des branches également foncées qui dessinent à l'in- térieur de la masse muqueuse un réseau anastomosé très carac- téristique. Je donne le dessin de la portion supérieure d'une cellule caliciforme colorée à l'hémalun puis au brun de Bismarck et prise dans l'œsophage d'une Couleuvre à collier (fig. 5, PI. 4). La présence de ce réseau assez constant dans les thèques de gros volume, me semble de nature à confirmer l'opinion d'OpPEL (37) et de plusieurs autres histologistes. Ceux-ci voient dans la portion muqueuse des cellules épithéliales du tube digestif, non pas seulement une simple accumulation de mucus sécrété par la 262 FÉLIX BÉGUIN portion protoplasmique basilaire, mais un véritable organe de la cellule. Le réseau visible dans les cellules caliciformes serait formé de protoplasme, et c'est ce protoplasme qui sécréterait la masse muqueuse remplissant les mailles. (^)uant à la manière selon laquelle le mucus se répand dans la cavité intestinale, elle est extrêmement simple. Le bord distal des cellules caliciformes étant dépourvu de membrane, le mucus sort librement à mesure que sa masse devient trop considérable pour la capacité du thèque. Très souvent, dans les coupes, on le voit former des traînées granuleuses en deliors des cellules, le long de la surface épithéliale, où il a été coagulé par les réactifs. Il ne faut pas oublier, du reste, que le thèque ou calice est susceptible de se gonfler d'une manière étonnante. Ce gonflement se fait sentir sur les éléments voisins qui subissent alors une com- pression plus ou moins considérable. Il en résulte que lorsqu'une cellule cylindrique se trouve placée entre plusieurs éléments caliciformes, elle est généralement très grêle en son milieu. L'étranglement peut aller si loin, parfois, que le noyau arrive à faire saillie dans le corps cellulaire. En tous cas, les éléments cylindriques placés entre des cellules caliciformes gonflées, pré- sentent une forme très caractéristique, ainsi que le montrent les figures (fig. 3, PI. 4). Amincis dans leur partie médiane, ils sont en revanche élargis à leurs extrémités, et spécialement dans la région distale. Inmiédiatement au-dessous de la masse muqueuse des cellules caliciformes, se trouve leur noyau rendu à peu près triangulaire par la pression du mucus sus-jacent. On y trouve un gros nu- cléole vivement coloré, et accompagné d'un réseau chromatique. Souvent aussi il existe, au lieu d'un seul nucléole, plusieurs gros granules. La répartition des deux sortes de cellules constituant l'épi- thélium (csophagien varie suivant les régions, chez Trojndonotu s riatrix. J'ai déjà dit que, dans la région crâniale de l'oi'sophage, TUBE DIGESTIF DES REPTILES 263 il y avait alternance assez régulière des deux éléments épithé- liaux. Cette alternance se manifeste dans la plus grande partie du tube œsophagien (fig. 4, PL 4). Dans la région postérieure, les cellules cylindriques ciliées sont en diminution progressive, si bien que pour finir, on trouve un épithélium uniquement com- posé de cellules muqueuses caliciformes (fig. 7, PI. 4). Au-dessous de l'épithélium, on distingue un strate complet de noyaux arrondis présentant la même structure interne que les noyaux des cellules caliciformes et des cellules cylindriques. Ce sont les éléments de rénovation dont j'ai déjà parlé. La muqueuse qui forme des plis longitudinaux nombreux et ramifiés présente un chorion composé, comme à l'ordinaire, de tissu conjonctif lâche mélangé d'éléments élastiques. Dans les régions antérieure et médiane, ce chorion est relativement épais ; dans la région postérieure, en revanche, il diminue jusqu'à de- venir très mince. Cette diminution est due à un déplacement progressif de la muscularis mucoste qui se rapproche peu à peu de l'épithélium. La muscularis mucosfe, en effet, existe déjà dans la région anté- rieure de l'œsophage ; mais elle n'est représentée en cet endroit que par un strate de fibres transversales annulaires. Le strate externe, à fibres longitudinales, naît seulement dans la région médiane. Enfin, la tunique musculaire proprement dite, ou simplement la muscularis, naît avec son strate interne dans la région anté- rieure de l'œsophage, son strate externe n'apparaissant que dans la région médiane. Les épaisseurs des divers strates muscu- laires sont les suivantes : Milieu de l'œsophage. Fin de l'œsophage. Epaisseur de la muscularis nui- cosae (2 strates égaux) 0.007 '"»' 0.008 """ Epaisseur de la muscularis 0,035 '""' 0.213 '""' Strate interne 0,029 m'» 0.15""" » externe 0.006""» 0,063""" 264 FÉLIX BÉGUIN Estomac. En se rapprochant de l'estomac, les cellules mu- queuses qui tapissent à elles seules la région postérieure de l'œsophage (fig. 7, PI. 4) perdent leurs caractères primitifs d'élé- ments caliciformes. Elles deviennent plus grêles, leur portion supérieure ou muqueuse diminue de volume, de sorte que bientôt les noyaux ne sont plus refoulés vers la partie proximale. On passe ainsi à l'épithélium stomacal. Il existe chez Tropidonofus natrix une zone intermédiaire, c'est-à-dire une zone où l'épithélium est du type stomacal, mais cù les glandes gastriques manquent. Elle mesure plusieurs centi- mètres. Le strate des noyaux de renouvellement y persiste tout du long. Subitement, on passe à l'estomac proprement dit : la strate des cellules de renouvellement cesse alors d'exister, et les glandes peptiques apparaissent (fig. 13, PI. 4). E p i t h é 1 i u m s t o m a c a 1. Il est cylindrique et simple. Les cel- lules qui le constituent sont très allongées et caractérisées surtout par la présence, à leur intérieur, de deux régions bien différentes l'une de l'autre. Ce sont : L la portion inférieure, appelée aussi proximale, protoplasmique oubasale', qui occupe toute la partie rétrécie du corps cellulaire (fig. 9, PI. 4 p. prot.) ; 2. la portion supérieure ou muqueuse ou distale (en allemand : Oberende) qui regarde la lumière stomacale (fig. 9, PI. 4 p. muq.). La portion in- férieure est remplie d'un protoplasme finement granuleux dans lequel se trouve un noyau ovoïde, orienté de la même façon que la cellule, et situé généralement dans' le voisinage de la ligne in- curvée qui sépare les deux portions cellulaires. La portion supé- rieure contient une substance analogue à du mucus (Oppel 37). ^ Le mot basai doit être laissé de côté, parce qu'il donne lieu à des con- fusions. Eu effet, certains auteurs, considérant la forme des cellules, ont appliqué le mot basai à la région élargie, c'est-à-dire à la région qui regarde la lumière stomacale. Il vaut mieux, avec Oppel, appliquer ce nom à la région inférieure, à celle sur laquelle repose la cellule toute entière. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 265 Cette masse muqueuse n'a pas une valeur constante. Quelquefois elle est assez considérable pour exercer une pression sur le nojau sous-jacent. Ce dernier, primitivement ovoïde, devient alors aplati à son extrémité supérieure. Il est facile, par des dilacérations, d'isoler les cellules épithé- liales de l'estomac. A l'état frais, dans la liqueur physiologique, les deux portions se distinguent très facilement l'une de l'autre (fig, 9, PI. 4). La portion inférieure ou protoplasmique est rela- tivement foncée, et plus ou moins granuleuse. Le noyau qui se trouve à son intérieur est un peu plus foncé, plus réfringent et on lui distingue une ou plusieurs grosses granulations. Quant à la portion supérieure ou muqueuse, elle comprend aussi des gra- nulations grossières, mais ces dernières sont toujours très claires et mal définies. Dans son ensemble, la portion supérieure est très hyaline relativement à la portion inférieure. Entre les deux ré- gions, la limite est marquée par une fine ligne courbe, à con- vexité tournée vers le bas. Sous l'influence des teintures ordinaires comme l'hémalun et le carmin, le noyau et le protoplasme se colorent fort bien. Il en est tout autrement de la portion muqueuse. Elle reste presque insensible à l'action de ces deux colorants, mais se teinte vivement par l'éosine, le brun de Bismarck, la safranine et en général les anilines. Parfois même, à l'aide des plus forts grossisse- ments, on distingue à son intérieur, les mailles d'un réseau pro- toplasmique anastomosé, toujours beaucoup plus mal dessiné, du reste, que celui du thèque des cellules calicifonnes. Les cellules épithéliales de l'estomac ne possèdent pas de membrane. Librement ouvertes à leur extrémité distale, elles sont reliées les unes aux autres par une substance intercellu- laire, ou, comme on dit, par un ciment intercellulaire. Les cou- pes tangentielles de l'épithélium atteignent ces cellules trans- versalement et font nettement voir, outre la forme hexago- nale caractéristique (fig. 11, PI. 4), la substance intercellulaire. 266 FÉLIX BÉGUIN Il est possible que celle-ci soit constituée par un ensemble très complexe de ponts protoplasmiques, destinés à mettre les cel- lules épithéliales en communication intime les unes avec les autres. Les éléments épithéliaux qui revêtent l'estomac de la Cou- leuvre à collier sont relativement de grande taille, puisqu'on leur mesure une hauteur totale de 0,054™"! g^ ^ne largeur distale de 0,0065"™. Lorsqu'on les examine sous les plus forts grossis- sements, et cela surtout à l'état frais, on voit assez souvent leur protoplasme remonter le long des bords latéraux de la cellule, pour y constituer une fine traînée, doublant à l'intérieur la couche de ciment intercellulaire, et entourant en partie la masse muqueuse (fig. 9, PI. 4, la cellule de gauche). Ce qui caractérise au plus haut degré l'estomac, c'est la pré- sence de glandes digestives particulières, appelées glandes gas- triques ou stomacales. L'étude des glandes gastriques permet de diviser l'estomac en deux régions. Déjà anciennement, on avait appelé région du fundus ou du cardia la région antérieure, faisant suite à l'œso- phage, et région du pylore^ celle qui précède immédiatement l'intestin grêle. Cette distinction avait uniquement une valeur topographique. Aujourd'hui, elle a pris un tout autre caractère. On a appelé région des glandes du fundus (en allemand : Fundus- driisenregion), la partie de l'estomac contenant des glandes sem- blables à celles qui débouchent dans la zone qu'on avait déjà appelée anciennement le fundus ou le cardia. On a donné, en re- vanche, le nom de région des glandes du pylore (Pylorusdrûsen- region), à la partie beaucoup plus courte où les glandes du fundus sont remplacées par des glandes tout à fait différentes au point de vue histologique et physiologique, des glandes d'apparence muqueuse, les glandes du pylore (Oppel 37). Lorsqu'on ouvre le sac stomacal et qu'on l'examine macros- copiquement à l'état frais, on trouve déjà des différences impor- TUBE DKiESTIF DES REPTILES 267 tantes entre les deux régions. Les plis longitudinaux qui aug- mentent la surface de la nuiqueuse stomacale sont, en effet, gros et nombreux dans la région du fundus, mais quand on se rap- proche du pylore, on les voit diminuer graduellement en nombre et en dimensions. De plus, le diamètre de l'estomac qui croit à ))artir du commencement, atteint son maximum un peu avant la tin de la région du fundus. Dès lors, il diminue, et cela jusqu'au pylore. Enfin la muqueuse stomacale se montre plus turgescente et plus colorée (en rose) dans la région du fuiulus. Tous ces carac- tères sont si bien marqués chez Tropldonotus natrix qu'il devient souvent possible de tracer à l'œil nu, de la façon la plus exacte, la limite entre la région des glandes du fundus et celle des glandes du pylore. Glandes du fundus (fig. 13, PL 4). Il y a trois sortes de cel- lules à distinguer dans ces glandes. Ce sont, en allant de l'em- bouchure vers la profondeur : les cellules de l'épithélium super- ficiel qui s'infléchissent dans l'ouverture de la glande (c. ep.); puis les cellules du col (en allemand : Halszellen) qui succèdent aux premières (c. col.) ; enfin les cellules du fond (en allemand : Driisengrundzellen) qui tapissent toute la portion terminale du tube glandulaire. Les cellules épithéliales garnissent l'embouchure de la glande. En s'infléchissant dans cette dernière, elles deviennent de plus en plus courtes, et cette diminution de longueur s'effectue aux dépens de la portion inférieure ou protoplasmique de la cellule. En effet, tandis que la portion supérieure ou muqueuse conserve à peu près le même volume, on voit la portion inférieure proto- plasmique diminuer graduellement (fig. 13, PI. 4). En même temps les noyaux, tout d'abord ovoïdes, s'arrondissent peu à peu. La figure montre clairement l'existence de ces diverses tendances. Cette diminution graduelle de la masse protoplasmique se con- tinue en raison directe de la profondeur à laquelle se trouvent les cellules considérées. Puis, subitement, à un moment donné, Rev. Suisse de Zool., T. 10. 1902. 18 268 FÉLIX BÉGUIN dans le col de la glande, on trouve des cellules cylindriques beau- coup plus basses que les cellules épithéliales superficielles, et dans lesquelles la masse protoplasmique basilaire est devenue presque nulle. Ce sont les cellules du col. Elles succèdent donc brusquement aux cellules épithéliales superficielles. Entre les deux sortes d'éléments il n'y a pas de transitions (fig. 13, PI. 4). Les cellules du col sont basses, analogues à des cellules mu- queuses, toujours plus larges que les cellules épithéliales super- ficielles. Cylindriques ou presque cubiques, elles renferment une masse d'aspect muqueux qui les remplit presque complète- ment. Cette masse ressemble à la portion supérieure des cellules épithéliales ; comme cette dernière, elle se colore vivement par le brun de Bismarck et la safranine, pas du tout par le carmin ou rhémaîun. L'éosine par contre permet de différencier facile- ment les cellules du col des cellules épithéliales : elle teinte fort bien la portion muqueuse des cellules épithéliales, mais n'agit presque pas sur la masse hyaline contenue dans les cellules du col. Les cellules du col sont librement ouvertes à leur extrémité distale. Leur hauteur est de 0,01 5'^"" et leur diamètre de 0,008™'". En coupes transversales, elles sont irrégulièrement polygonales ou plus ou moins arrondies (fig. 14, PI. 5). Appliquée contre la base, se trouve une petite quantité de protoplasme résiduel dont une partie remonte parfois le long des bords latéraux de la cel- lule (fig. 13, PI. 4). A l'intérieur de ce protoplasme, on distingue un noyau, et celui-ci, complètement aplati contre le bord proxi- mal dela'cellule, représente souvent seulement une ligne épaisse couvrant tout le fond de l'élément. Il se colore d'une façon extrê- mement vive dans les teintures ordinaires ; l'hémalun, par exem- ple, le rend littéralement noir, si bien qu'on ne saurait alors dis- tinguer sa structure interne. Les choses se passent donc ici connue si la chroma tine des novaux s était condensée sous un TUBE DIfiESTIF DES REPTILES 269 v(jliiiiie minimum. Quant à la limite entre le protoplasme et la masse d'aspect muqueux, elle est marquée par une fine ligne in- curvée. Les cellules du col revêtent la glande jusqu'à une profondeur (jui égale en moj-enne le tiers ou le quart de la longueur totale du tube\ Lorsque la glande est composée, la bifurcation a lieu dans une région plus profonde que celle où régnent les éléments du col. Les cellules du fond apparaissent subitement, sans transition aucune (iig. 13, PL 4). Elles sont plus petites que les cellules du col, plus basses, presque cubiques. Un protoplasme très granu- leux, assez bien coloré par l'hémalun et le carmin, mieux encore par l'éosine, les remplit complètement (fig. 10, PI. 4). Le gros noyau arrondi se colore fort bien dans les teintures ordinaires ; il renferme un nucléole central bien marqué, accompagné d'un réseau chromatique peu apparent. Assez souvent, au lieu d'un nucléole, on lui reconnaît plusieurs granulations chromatiques. Les cellules du fond ne paraissent pas posséder de membrane. Comme dimensions, elles ont en moyenne 0,01 1^^^ de hauteur pour 0,008™™ de largeur. Toutes ces glandes du fundus sont, ainsi que l'indique la figure (fig. 6, PI. 4), tubuleuses, simples ou composées, leur lumière s'élargissant vers le fond. Leur nombre est énorme et elles sont séparées les unes des autres par de minces faisceaux de tissu conjonctif. Leur profondeur maximale est atteinte vers le milieu de l'estomac; elles arrivent alors à 0,25™™. La région des glandes du fundus persiste jusqu'à quelques millimètres du pylore. En cet endroit, les glandes complexes que je viens de décrire disparaissent peu à peu, et les glandes pylo- riques plus simples, d'apparence muqueuse, les remplacent pro- gressivement. ^ Dans la figure (fig 13, PI. 1) cette proportion n'est pas gardée. Cela tient à ce que la glande dessinée est extrêmement peu profonde : c'est la première glande peptique, au commencement du sac stomacal. 270 FÉLIX BÉGUIN Glandes de la région du pylore. Plus courtes et moins nombreuses que les glandes du fundus, elles sont généralement simples avec une profondeur de 0, 1 5"™ (fig. 14, PI. 4). On peut les considérer comme des glandes du fundus dans lesquelles on au- rait enlevé toute la portion du tube garnie par les cellules du fond. Il en résulte que les glandes pyloriques sont d'aspect mu- queux, et qu'elles oftrent à l'étude deux sortes de cellules : des cellules épithéliales superficielles s'infléchissant dans l'ouverture du tube glandulaire et des cellules hyalines présentant les plus grandes analogies de forme, de taille et de structure avec les éléments du col des glandes du fundus (fig. 14, PI. 4). Comme dans les glandes du fundus, il y a séparation complète entre les deux sortes d'éléments glandulaires et l'on n'observe pas de cellules de transition. Les cellules des glandes pyloriques présentent, du reste, les mêmes réactions que les éléments du col. Entre la région du fundus et la région du pjdore, il y a une zone intermédiaire de quelques millimètres. Dans la portion pos- térieure de la région du fundus, on voit, en effet, les tubes glandu- laires diminuer en nombre et en profondeur. Les cellules granu- leuses du fond deviennent de moins en moins nombreuses, elles occupent, dans le cul-de-sac glandulaire, un espace de plus en plus restreint. Cette tendance est arrivée à son complet épanouis- sement à l'endroit où les cellules d'aspect muqueux occupent jusqu'au fond les cœca glandulaires. Dès ce moment, on est entré dans la région pylorique. Le chorion de la muqueuse stomacale est riche en vaisseaux sanguins. Il est réduit à une couche sous-glandulaire presque nulle (surtout dans la région du fundus) et à de minces secteurs interglandulaires. Les deux strates de la muscularis mucosse pénètrent dans les gros plis de l'estomac. Il en est de même de la sous-muqueuse qui forme l'axe de ces plis. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 271 Enfin, pour ce qui est de la muscularis, on la trouve formée de deux strates épais tout le long du sac stomacal. Les mesures effectuées ont donné les chiffres suivants : Commencement fin de la Près du de la région région pylore, du fundus. du fundus. Epaisseur de la muscularis mucosiB 0,008""" 0,018«i"' 0,018'"'" Strate interne 0,004'""^ 0,009"»'" 0,009'"'" » externe 0,004'"'" 0,009'"™ 0,009""'" » de la muscularis 0,23™'" 0,32"i'" 0,24'"'" Strate interne 0,1 0""" 0,43""" 0,18'"'" » externe 0,072""" 0.09""" 0,06"'"' Comme on le voit, la muscularis muscosse, après avoir aug- menté d'épaisseur dans toute la région antérieure de l'estomac, garde une valeur constante jusqu'au pylore. En revanche, la mus- cularis, et surtout son strate interne, augmente énormément d'épaisseur le long de la région du fundus, mais diminue dans la région pylorique. Intestin moyen. Au pylore existe une faible saillie trans- versale de la muqueuse ; le muscularis y pénètre. L'épithélium qui revêt l'intestin moyen est, chez Tropidonofus natrix comme chez tous les Reptiles, cylindrique, simple. Il com- prend des cellules cylindriques et des cellules cahciformes (fig. 12, PI. 4). Les premières sont hautes, étroites, cylindro-coniques, leur grande base étant tournée vers la lumière intestinale ou vers le chorion, suivant que les cellules sont dans le voisinage du som- met des plis, ou bien dans le fond des sillons. Le caractère prin- cipal de ces cellules est la présence sur leur extrémité distale, c'est-à-dire sur leur extrémité libre, d'un plateau relativement épais qui, sous les forts grossissements, se montre strié transver- salement. Par l'hémalun et le carmin, le plateau se colore un peu davantage que le protoplasme sous jacent. Le brun de Bis- 272 FÉLIX BÉGUIN MARCK le teinte assez bien aussi, et fait ressortir les stries trans- versales (fig. 12, PI. 4). Lorsqu'on examine ce plateau avec attention, et dans des pré- parations où la technique n'a rien laissé à désirer, on voit que son bord inférieur est marqué par une ligne nette qui le sépare du protoplasme cellulaire. Son bord supérieur, en revanche, dessine une ligne extrêmement ténue et finement dentée. Les différentes dentelures se prolongent à travers l'épaisseur entière du plateau et occasionnent ainsi les stries transversales caractéristiques. Il en résulte que le plateau est en réalité formé d'une quantité de petits lobes ou bâtonnets juxtaposés, ayant leur base en contact avec le protoplasma cellulaire. Les stries transver- sales marquent les espaces étroits séparant les différents bâtonnets. Les plateaux striés des diverses cellules épithéliales sont en juxtaposition intime les uns avec les autres. Sur des coupes de la muqueuse intestinale, il est parfaitement impossible de tracer leurs limites respectives. L'ensemble des plateaux constitue alors une couche revêtant complètement la lumière intestinale, mais interrompue à des intervalles plus ou moins considérables par les ouvertures des cellules caliciformes. Le protoplasme des cellules cylindriques constitue des traî- nées longitudinales très ténues. Immédiatement sous le plateau, il est un peu plus dense que dans le reste du corps cellulaire. Non loin du milieu, se trouve le noyau ovoïde vivement coloré, et présentant un nucléole toujours accompagné du réseau chroma- tique. A leur partie inférieure, les cellules se terminent en pointe (du moins pour celles qui sont situées vers la partie convexe des plis) ; les intervalles ainsi laissés libres entre les régions basi- laires des cellules sont remplis surtout par des éléments qui doivent servir au renouvellement de réi)itliélium, par des leuco- cytes et par du tissu conjonctif appartenant au chorion de la TUBE DIGESTIF DES REPTILES 273 muqueuse. Les cellules cylindriques de la Couleuvre à collier atteignent en moyenne 0,05"™ de hauteur, pour 0,006""" de lar- geur. A côté des cellules cylindriques, se trouvent les cellules calici- formes. Dans les régions antérieure et moyenne de l'intestin grêle, ces dernières sont à peu près quatre fois moins nombreu- ses que les premières. Pourtant cette proportion n'a rien de fixe, car dans une même coupe transversale observée sous le mi- croscope, on trouve des endroits oi^i les cellules caliciformes sont nombreuses, tandis que non loin de là, elles apparaissent rare- ment. La masse muqueuse est peu considérable, elle n'atteint en profondeur que le tiers ou parfois la moitié de la cellule entière. Les noyaux sont de forme ovoïde et situés, comme ceux des éléments cylindriques, vers le milieu de la cellule ou un peu plus bas; ils ont la même structure interne que ces derniers. Les plis longitudinaux qui sillonnent la muqueuse de l'intestin moyen diminuent de valeur dans les régions médiane et posté- rieure. En même temps, les cellules caliciformes augmentent en nombre, si bien que près du gros intestin, elles alternent assez régulièrement avec les éléments cylindriques. Une série de noyaux disposés sans ordre à la base de l'épi- thélium indique la présence de cellules de rénovation (fig. 12, PI. 4). Ces noyaux sont mélangés à des leucocytes dont bon nombre s'infiltrent entre les cellules épithéliales (cellules migratrices), et pénètrent même peut-être à l'intérieur de celles-ci. Le chorion forme Taxe des plis, et constitue au-dessous de ceux-ci une couche mince. Il n'existe pas de véritable muscula- ris mucos?e, mais seulement quelques fibres musculaires dissé- minées sans ordre dans la muqueuse. Quant à la couche muscu- laire elle-même (muscularis), elle diminue peu à peu de valeur. 274 FÉLIX BÉGUIN de la région antérieure à la région postérieure. Mes mesures ont donné les chiffres suivants : Région antérieure de Régio n postérieure de l'intestin moyeu. l'intestin moyen. Epaisseur de la muscularis 0,35""" 0,25 '"m » Strate interne 0,29 "'m 0.19""" )) » externe 0,06 '"'" 0,06 mm Hauteur des plis l,lram 0,75mm Intestin terminal. La muqueuse constitue de fins plis longitudinaux parfois ramifiés, et toujours très serrés les uns contre les autres. L'épitliélium est analogue à celui de l'intestin moyen; il comprend tout d'abord des cellules cylindriques à pla- teau, un peu moins hautes (0,048"™), mais passablement plus larges (0,009""") que celles de l'intestin moyen. Ces éléments cylindriques alternent plus ou moins régulièrement avec des cel- lules caliciformes. Le plateau strié des cellules cylindriques est plus mince ici que dans l'intestin moyen. Le protoplasme accuse son maximum de densité dans la région située immédiatement au-dessous du plateau. Le nucléus ovoïde ou allongé contient plusieurs granu- lations chromatiques, plus un nucléole. Dans les cellules caliciformes de l'intestin terminal, la pro- fondeur de la masse muqueuse atteint les -^ 3 ou les ^/4 de la hau- teur totale. A l'intérieur du thèque muqueux, ou reconnaît fort bien un réseau anastomosé. Le noyau de la cellule est complète- ment refoulé vers la base, immédiatement au-dessous de la masse muqueuse. Il accuse une forme triangulaire et contient un nu- cléole bien marqué avec un réseau chromatique. Comme dans l'intestin grêle, des noyaux de rénovation sont disséminés à la l)ase de l'épithéHum. Dans le chorion de la muqueuse, on trouve souvent des amas de leucocytes ; on voit aussi ces derniers en grand nombre tra- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 275 verser l'épitliéliuin. La muscularis mucosaî qui s'était perdue au P3'lore, se retrouve de nouveau le long de l'intestin terminal; elle y comprend deux strates à peu près égaux. Quant à la muscularis elle-même, elle commence, près du cloa- que, à laisser voir des solutions de continuité. Une autre trans- formation qui s'opère près du cloaque, est la diminution subite du nombre des cellules caliciformes. L'épithélium est dès lors, sur une faible longueur, composé uniquement de cellules cylin- driques à plateau. Mes mesures donnent les chiffres suivants : Epaisseur de la muscularis mucosie » de la tunique musculaire Strate interne » externe Région médiane du gros intestin. 0,01 6 ra"' 0,28™'" 0^16 mm 0^12 mm Cloaque. Epithélium stratifié pavimenteux, composé de cel- lules irrégulièrement polygonales, souvent très serrées les unes contre les autres, et se comprimant alors nmtuellement. L'as- sise la plus profonde, celle qui repose sur la couche conjonctive, comprend des éléments cylindriques à contours mal définis. Ces cellules du strate inférieur sont pourvues de noyaux ovoïdes, dans lesquels on distingue toujours un grand nombre de grosses granulations chromatiques. Quoique d'une façon générale les cellules de l'épithéliumcloacal soient assez indistinctes les unes des autres par suite de l'ab- sence d'une membrane, il est aisé de remarquer que plus les élé- ments sont rapprochés de la surface épithéliale, et plus ils sont aplatis. Ce caractère se manifeste déjà fort bien par l'aspect seul des noyaux; d'ovoïdes qu'ils sont dans l'assise la plus pro- fonde, ils deviennent bientôt arrondis, pour arriver, dans les strates superficiels, à un aplatissement transversal très prononcé (voir la fig. 5, PI. 7). 276 tTÉLIX BÉGUIN J'ai parlé tout à l'heure des grains chromatiques nombreux situés clans les noyaux de l'assise inférieure. On peut supposer que ces granules chromatiques sont les signes de divisions karyo- kinétiques allant s'effectuer ou s'effectuant dans les noyaux. Comme de coutume, l'assise inférieure aurait des fonctions régé- nératrices pour l'épithélium tout entier. Dans le cas particulier, cette conception est encore fortifiée par le fait que les noyaux des cellules plus voisines de la surface ne renferment plus que des granulations chromatiques beaucoup moins nombreuses, et beaucoup plus petites (fig. 15, PI. 4). Grâce aux plis qui affectent la couche conjonctive, l'épithé- lium cloacal a une épaisseur assez variable. Comme moyenne, on peut donner le nombre relativement considérable de 0,1 """. Dans certaines régions du cloaque, l'épithélium répond com- plètement aux caractères que je viens d'énoncer. Généralement, il n'en est pas ainsi: les cellules épithéliales du cloaque ont la faculté de se transformer en véritables éléments caliciformes. Il leur arrive, en effet, au lieu de rester simplement polygonales avec leur cytoplasme granuleux et leur noyau ovalaire, arrondi ou aplati, de se pourvoir d'une portion nniqueuse qui peut aller jusqu'à constituer la plus grande partie, ou la presque totalité du contenu cellulaire. L'augmentation graduelle de cette nouvelle substance refoule tout d'abord le protoi)lasme vers le fond et sur les côtés de la cellule ; bientôt le novau subit à son tour une action semblable, et on le trouve alors appliqué contre la base de la cellule, aplati dans le protoplasme résiduel (fig. 15, PI. -l). Les éléments épithéliaux du cloaque ont donc la faculté de se transformer en véritables cellules caliciformes, mais c'est seule- ment à partir d'un certain âge qu'ils se mettent à produire du mucus. L'assise ])rofonde des cellules cylindriques, celle qui, se- lon toute apparence, sert à la régénération de l'épithélium, ne possède pas une seule cellule caliciforme, c'est-à-dire pas une seule cellule à portion nnuiueuse (fig. 15, PI. 4). Il faut s'adresser TUBE DIGESTIi^ DES REPTILES 277 à (les cellules déjà beaucoup moins profondes, pour trouver un rudiment de portion muqueuse. C'est seulement lorsque les plastides, poussés par la prolifération continuelle de l'assise in- férieure cylindrique, sont arrivés dans le voisinage immédiat de la surface, que la masse muqueuse, entre temps considérablement agrandie, est mûre : elle n'attend plus que le moment où, libre- ment ouverte dans la cavité cloacale, elle pourra s'y déverser. A la surface de la couche épithéliale, en eftet, se trouve une traînée de mucus ayant débordé des cellules caliciformes. Sur une coupe transversale de la muqueuse, la partie la moins profonde de l'épitliélium cloacal présente un aspect alvéolaire nettement marqué (fig. 15, PI. 4). Les alvéoles, représentés par les portions muqueuses des cellules caliciformes, ont T aspect de grosses gouttes ovales ou circulaires, vivement colorées par les anilines, et dont le contour est représenté par une ligne fort nette. Ces grosses gouttes de mucus ont une structure vésicu- leuse et sont séparées les unes des autres par un treillis de pro-' toplasme résiduel. Les noyaux appliqués contre la base sont très comprimés et condensés sous un volume relativement petit, de sorte qu'ils se colorent très vivement par les teintures ordinaires. Il n'existe pas de membrane basale sous l'épitliélium. Quant à la couche conjonctive, elle comprend un tissu assez dense tra- versé par des vaisseaux et des lacunes. Dans les parties profon- des, on distingue des faisceaux entre-croisés de muscles striés. Tropidonotus tesselatus Meyr. J'ai comparé la muqueuse intesthiale de cette espèce avec celle de la Couleuvre à collier. Connue résultat, on peut dire qu'il existe les plus grandes analogies entre les tubes digestifs de ces deux représentants du genre Tropidonotus. La muqueuse stomacale de Tropidonotus tesselatus est, aussi bien dans la région du fundus que dans la région du pylore, ab- 278 FÉLIX BÉGUIN solumeiît semblable à celle de Tropldonotus natrix. Il faut seule- ment dire que dans la première des deux espèces, les cellules du col tapissent les tubes giandulifères sur un espace toujours très court. Une particularité plus importante à citer, est la présence chez Tropldonotus tesselatiis, de leucocj'tes nombreux, non seulement dans le chorion. mais dans l'épitliélium même de la région pylorique (iig. 5, PL 5). Jusqu'ici, je n'ai rencontré nulle part ailleurs chez les Reptiles, des leucocytes traversant l'épithé- lium stomacal. Il n'est pas inutile de dire que l'animal chez le- quel les leucocytes se montraient si nombreux, avait le tube di- gestif complètement vide, au moment où il a été sacrifié. Je représente une section transversale complète, prise vers le milieu de l'intestin moyen (fig. 2, PI. 5). Dans cette coupe, le tube digestif complètement vide présente un diamètre minimum, si bien que les plis longitudinaux de la muqueuse en viennent pres- que à se toucher vers le centre, rétrécissant ainsi fortement la lumière interne. L'entrée des aliments venant de l'estomac fait augmenter évidemment de beaucoup le diamètre du canal intesti- nal, susceptible de se rétrécir et de s'élargir dans des limites très larges, grâce à l'élasticité de ses parois. Dans l'intestin moyen de Tropidonotus tesselatus, les cellules caliciformes sont en nombre bien moins considérable que dans celui de Troptidonotus natrix. Par contre, les cellules migra- trices affluent ; elles forment un strate complet à la base de l'épi- tliélium, et elles y sont mélangées avec des noyaux de rénova- tion (fig. 1,P1. 5). En outre, dans toute l'épaisseur de l'épithélium lui-même, ces cellules migratrices sont légion, ainsi que l'indique la figure. Certains auteurs ont affirmé que les éléments migrateurs étaient non seulement capables de s'infiltrer entre les cellules épithélialcs, mais que de plus ils pénétraient à l'intérieur des cellules mêmes, les transperçant de part en part, et leur donnant TUBE DIGESTIF DES REPTILES 279 de cette façon, un aspect fenêtre très caractéristique (\s). De fait, chez les Reptiles, il semble en être ainsi. Chez Tropidonotus tesselatus par exemple, on voit des leucocytes en train d'écarter les unes des autres des cellules épithéliales, pour se créer un pas- sage et s'infiltrer entre elles (fig. 1, PI. 5 c me), mais on en trouve aussi un grand nombre qui paraissent être à l'intérieur de la cel- lule épithéliale, circulant dans son protoplasme (fig. 1, PI. 5 c mi). C'est surtout l'intestin terminal de Tropidonotus tesselatus qui va nous intéresser. Tandis que, chez TropidonoUis natrix, le gros intestin était tapissé d'un bout à l'autre par des cellules cylindriques à plateau, mélangées, dans les régions antérieure et médiane, de cellules caliciformes nombreuses, chez Trojndo- iwtus tesselatus en revanche, toute la région postérieure est garnie par des éléments cylindriques ciliés. La muqueuse dans cette région est fortement plissée, mais les cellules ciliées re- vêtent tout aussi bien les parties convexes des plis que le fond des cr3^ptes (fig. 3, PI. 5). Les éléments ciliés du rectum ne ressemblent en rien, pour la forme, aux cellules cylindriques de l'intestin moyen. Ils pos- sèdent, il est vrai, un plateau épais, mais ils sont bas, très fran- chement coniques, et leur noyau ovoïde, pourvu de quelques granulations chromatiques, se trouve rapproché du plateau distal (fig. 3, PI. 5). C'est aussi sous le plateau, et sur les parties laté- rales de la cellule, que le protoplasma granuleux acquiert sa plus forte densité. Enfin, dans le cloaque, j'ai trouvé un épithélium pavimenteux stratifié dont l'assise superficielle se différencie le plus souvent pour donner naissance à des cellules caliciformes, avec une grosse masse muqueuse (fig. 4, PI. 6). Ailleurs, le strate super- ficiel est composé de cellules protoplasmiques aplaties, sembla- bles aux éléments constituant les assises sous-jacentes. Pour plus de simplicité, je rassemble ici dans un seul tableau les diverses mesures effectuées chez Tropidonotus tesselatus. 280 FÉLIX BEGUIN 5' ot' rS" iS =- iS — "=■ ^ o o Ôô' c ^' «■ ^ ag sr B o- X g. o >< ?t g £5- g g. - "iil^^S i- - - J-' o oooooo ^ çi^ 2 CD o o '^ p p w O c: "o "-^ 1>e c: S î^ :^ i€ a*. is c CD -J 00 l-fc • = D ,-^ ^ » = = C. c; î^- <^" '^ S ,5' t^" P P O = SrrOîOîg p.'S. ^ <0 O O "" - = = B B 5 f=2^ O "^ o-î - - = = r- ^ oc = •?- '-< ^^ fD' o" X 1-8 ÇO &• ^^ n o 3 3 m B o b" 3 B 03 »rh 5' (^ *Tl o o o o w' fe=. ?? ^ w 5 :^ I I 2 s 3_ EL b' Q o r— TUBE niOESTIF DES REPTILES 281 Viper a aspis Merr., Vipère aspic. Description générale du tuhe digestif. Lorsqu'on examine à Tœil nu la muqueuse buccale, on y dis- tingue déjà assez facilement de fins plis courant longitudinale- ment. Dans Tcesophage, ces plis longitudinaux s'exagèrent assez fortement, et persistent tout du long. Au premier coup d'œil déjà, la ligne de démarcation entre l'œso- phage et l'estomac est facile à tracer. Les parois de l'œsophage sont, en effet, si minces qu'elles restent translucides. Dans l'esto- mac, en revanche, la muqueuse et les couches musculaires se sont très fortement épaissies. Leur augmentation de valeur ne se fait pas ici comme de coutume, d'une façon lente et pro- gressive. Elle se manifeste subitement, et la ligne d'épaissement indique très exactement l'origine du sac stomacal proprement dit. Le tube digestif subit en même temps une variation dans le diamètre qui, peu considérable tout le long de l'œsophage, s'exagère subitement au commencement de l'estomac, et fournit ainsi un second mo^en de délimiter à l'œil nu les deux régions en question. Cette augmentation du diamètre continue à se manifester jus- ({u'à 1 centimètre du pylore environ; à ce moment-là commence la diminution. Dans la région pylorique, en outre, les gros plis longitudinaux qui parcourent la muqueuse stomacale sont, eux aussi, en décroissance bien évidente. Une saillie circulaire nettement marquée indique le pylore. La muqueuse de l'intestin moyen est compliquée par des plis longitudhiaux très élevés et très nombreux. Ces plis, comme de coutume, diminuent en nombre dans les régions médiane et pos- térieure. Il n'y a pas trace de caecum; une dilatation subite dans le 282 FÉLIX BÉGUIN diamètre intestinal est le seul caractère qui permette de distin- guer à l'œil nu l'intestin moyen de l'intestin terminal. Dans cette dernière région, la muqueuse est sillonnée par de rares plis longitudinaux peu développés et discontinus. Pas de plis dans le cloaque. L'œsophage et l'estomac sont rectilignes, et courent parallèle- ment à l'axe longitudinal du corps; il en est de même pour l'in- testin terminal. L'intestin moyen, en revanche, décrit quelques circonvolutions. Voici les mesures effectuées chez deux exemplaires de Vipera aspis : eCrO — Qj jj . (^, a, ^ - — ^ o^.'cS s5 Se -2 -= s= -Sbx; ^S ^3 S^ SO s*' So t^:; >-''T3 fS:5 -^ Il %^Z ri lî J^ â| bc„ c:> HH— ' '-'î;. c-is 05J -Jr^ --" O cS J " '^ I— I 'C ^ s l'^'" individu 200™"' ignim ug""" 28"'™ 9.5™™ ^5™™ o™™ 280™™ 2™e ,) 390™™ 1 5111111 163™™ ,50™™ 130™™ 70™™ 8™™ 438™"' Longueur de la région pylorique 7™™ à 10™™. Histologie de la muqueuse intestinale. Cavité buccale. Epithélium cylindrique simple, composé de cellules cylindriques ciliées et de cellules caliciformes. Les cellules cylindriques ciliées possèdent un plateau bien marqué, dans lequel sont implantés des cils vibratiles relativement grands (fig. 6, PI. 5). Le noyau ovoïde, bien coloré, est situé un peu plus haut que le milieu de la cellule ; il contient plusieurs granula- tions chromatiques. Souvent, par le développement des thèques muqueux voisins, les cellules c^dindriques sont rendues très grêles ; dans ce cas, le noyau peut être refoulé vers le haut de la cellule, sous le plateau, ou bien il reste vers le milieu, mais se montre alors très allongé et très étroit. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 283 Les cellules caliciformes possèdent une masse muqueuse de volume variable. Le plus souvent (spécialement au fond des cryptes), les thèques sont très considérables. Dans ce cas, le noyau est complètement refoulé vers la base, où il est entouré par une petite masse de protoplasme. Les cellules cylindriques de l'épi- thélium buccal ont une hauteur de 0,027"™ pour 0,008'""^ de largeur distale. Au-dessous de l'épithélium, on distingue une série de noyaux arrondis épars, ne formant pas de strate complet, et apparte- nant sans doute à des cellules de renouvellement. L'épithélium cylindrique, tel que je viens de le décrire, revêt la plus grande partie des parois de la bouche. Cependant en certains endroits, spécialement dans la région antérieure de la cavité buccale, on trouve un épithélium pavimenteux stratifié comprenant trois ou quatre assises de cellules plates. La couche conjonctive, composée d'un tissu assez dense, con- tient des amas leucocvtaires souvent considérables. A sa base, on trouve des faisceaux entre-croisés de muscles striés. Oesophage. Dans toute la partie antérieure de l'œso- phage, l'épithélium cylindrique cilié avec cellules caliciformes, présente une analogie complète avec l'épithélium revêtant la presque totalité de la cavité buccale (fig. 6, PI. 5). Les cellules ciliées alternent irrégulièrement avec les cellules caliciformes ; les deux sortes d'éléments épithéliaux sont donc en nombre à peu près égal, mais il n'est pas rare de rencontrer deux cellules cylindriques ciliées, ou deux cellules caliciformes contiguës. La muqueuse est assez profondément plissée, de sorte qu'il se cons- titue des cryptes nombreuses, où l'épithélium ne se différencie pas de l'épithélium superficiel, mais où le mucus produit par les cellules caliciformes s'accumule jusqu'à remplir totalement la lumière des cryptes. Dans les éléments caliciformes, la masse muqueuse que sil- lonne un fin réseau protoplasmique anastomosé, occupe la pres- Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 19 284 FÉLIX BÉGUIN que totalité de la cellule. La partie protoplasmique se prolonge en une queue très courte ou nulle ; le noyau triangulaire est pourvu d'un gros nucléole accompagné d'un réseau chromatique. Entre ces noyaux des cellules caliciformes, on distingue des nu- clei arrondis appartenant sans doute à des éléments de rénovation (fig. 6, PI. 5). Cet épitliélium cilié ne persiste pas tout le long de l'œsophage. Dans la région médiane déjà, les cellules cylindriques cihées disparaissent, et le revêtement épithélial n'est plus alors formé que par des cellules caliciformes, à thèque très considérable (fig. 7, PI. 5). Il en est ainsi jusqu'à l'estomac. Il faut dire, du reste, que dans la région postérieure de l'œsophage, les cellules caliciformes ont la tendance à devenir plus grêles ; leur thèque muqueux cesse d'être ventru ; la portion protoplasmique s'al- longe si bien que la cellule prend peu à peu les caractères des éléments épithéliaux de l'estomac (fig. 10, PI. 5). En résumé, on trouve tous les intermédiaires entre les cellules caliciformes de l'œsophage et les véritables cellules épithéliales de l'estomac. Il existe de la sorte une région tapissée par l'épithélium stomacal, mais dépourvue de glandes gastriques ; c'est la zone intermé- diaire ; sa longueur ne dépasse pas, du reste, quelques millimè- tres. Un peu plus loin, la muqueuse s'épaissit, les glandes du fundus y apparaissent : on est dans le sac stomacal propre- ment dit. Dès le milieu de l'œsophage, il existe une muscularis muco- sae très mince, et une muscularis. L'une et l'autre comprennent deux strates complets de fibres lisses. Voici les épaisseurs res- pectives des deux strates de la tunique musculaire. Milieu (le l'œsophage. Fin de l'œsophage. Muscularis 0,04""" 0,081""" Strate interne 0.034"'"' 0.063""" » externe 0,006'""' 0.018'"'" TUBE DIGESTŒ" DES REPTILES • 285 Estomac. Les cellules épithéliales possèdent une portion muqueuse qui égale le tiers ou la moitié de la cellule toute en- tière. La hauteur de ces cellules est de 0,038"™, et leur largeur dans la région distale de 0,006"™ (fig. 8, PI. 5). Vers le milieu de la cellule se trouve un noyau ovoïde, pourvu d'un nucléole et de plusieurs autres granulations chroma- tiques. Le protoplasme se montre finement granuleux; dans la masse muqueuse on distingue vaguement, à l'état frais comme après action des réactifs, les traces d'un réseau ana- stomosé. Les glandes de la région du fundus sont nombreuses et très serrées les unes contre les autres (fig 16, PI. 5). Tubuleux, sim- ples, parfois composés, ces tubes à lumière étroite sont peu pro- fonds ; les plus longs ne dépassent pas, en effet, 0, 1 6"™. Con- trairement à ce qui se passe généralement chez les Rep- tiles, les cellules épithéliales ne s'infléchissent pas, ou presque pas, dans l'ouverture de la glande pour en garnir la partie externe. Les cellules du col, tout à fait semblables à celles de la Cou- leuvre à collier, tapissent la glande sur une longueur qui égale à peu près la moitié de la profondeur totale du tube. Elles sont remplacées sans transition par les éléments cubiques du fond. Ces derniers ont un contenu grossièrement granuleux, et leur noyau rond est pourvu d'un nucléole central avec un réseau chromatique ténu. Dans la région pylorique, les glandes sont beaucoup moins nombreuses et moins profondes que dans la région du fundus (fig. 9, PL 5). Ces tubes pyloriques à lumière élargie vers le fond sont simples et revêtus uniquement par des cellules hyalines analogues aux cellules du col des glandes du fundus. Leur pro- fondeur est de 0,07 '""\ Au pylore, il y a une épaisse saillie de la muqueuse. Un bras de la muscularis y pénètre. Pour ce qui est des stra- 286 FÉLIX BÉGUIN tes musculaires, voici les mesures que j'ai obtenues dans l'estomac. Commencement de la Fin de la région Près région du fundus. du fundus. du pylore. paisseur de la miiscularis mucosoe (2 strates égaux) 0,014 0,014 0,014 paisseur de la tunique mus- culaire 0.27 0,2o8 0.104 Strate interne 0,24 0,24 0,09 » externe 0,03 0,018 0,014 Intestin moyen. Dans les dilacérations, on obtient un grand nombre de cellules cylindriques et des cellules calicifor- mes. Les premières (fig. 12, PI. 5) présentent un plateau distal bien marqué. A l'état frais, dans la liqueur physiologique, ce pla- teau paraît épais, mais on n'y distingue pas de stries transversa- les. Le protoplasme est granuleux, le noyau très réfringent, ovoïde, contient un gros nucléole, ainsi qu'un certain nombre de granulations sombres. Vues de champ, ces cellules ont un contour polygonal. Leur longueur est de 0,059'"™, leur plus grande largeur de 0,01""". Mais ce qui frappe surtout dans les dilacérations, ce sont les cellules caliciformes ; la plupart d'entre elles ont, en effet, un aspect très curieux. Le thèque globuleux, relativement petit (fig. 11, PI. 5), rétréci à son extrémité distale où il se termine par une espèce de petit entonnoir, a des contours marqués par une ligne épaisse. La partie protoplasmique de la cellule est représentée par une queue démesurément longue, à l'extrémité inférieure de laquelle se trouve un noyau ovoïde. A l'état frais, dans la liqueur physiologique, le mucus du thèque constitue une. masse hyaline parcourue par un réseau très fin, mal dessiné. Le protoplasme est beaucoup plus sombre, il est granu- leux. Le noyau renferme plusieurs granules; l'un de ceux-ci, TUBE DIGESTIF DES REPTILES 287 plus gros que les autres, représente le nucléole. Ces cellules ca- liciformes ont une longueur totale de 0,073 ™">. Sur des coupes transversales de la muqueuse soumise aux réactifs ordinaires, on voit que dans la région antérieure, l'épi- tliélium intestinal est composé presque uniquement de cellules cylindriques à plateau, aussi bien vers le sommet des plis que dans le fond des sillons. Le plateau de ces cellules est souvent finement dentelé sur son bord libre ; ces dentelures sont en rela- tion avec des stries transversales très serrées les unes contre les autres. Ailleurs, le bord du plateau strié n'est pas dentelé. Le protoplasme est très granuleux et le noyau contient aussi plu- sieurs granulations. Dans la région médiane de l'intestin grêle, les cellules calici- formes ont augmenté en nombre. A l'intérieur des petits thèques globuleux, on distingue un réseau à mailles serrées. Les noyaux repoussés vers la base de l'épithélium sont de même aspect et de même forme que ceux des cellules cylindriques. Vers l'extrémité postérieure de l'intestin moyen enfin, les cellu- les caliciformes sont plus nombreuses que les cellules cylindriques. ].es cryptes sont devenues moins profondes; c'est surtout à leur intérieur que les cellules caliciformes paraissent nombreuses. Un grand nombre de leucocytes traversent l'épithélium. Le renouvellement de celui-ci s'opère au moyen d'éléments dont on voit les noyaux distribués sans ordre sous la base des cellules épithéliales. Voici les épaisseurs respectives des strates musculaires et la hauteur des plis dans l'intestin moyen: Région antérieure. Région médiane. Région postérieure. iiiiu Miiii mm Hauteur des plis 0,8 0,27 Epaisseur de la muscularis 0,108 0,0,^7 0,072 Strate interne 0.036 0,021 0,027 » externe 0,072 0,036 0,043 288 FÉLIX BÉGUIN Intestin terminal. La muqueuse de l'intestin terminal est peu plissée. L'épitliélium est analogue à celui qui revêt l'in- testin moyen dans sa partie postérieure. Les cellules caliciformes sont donc très nombreuses, les cellules cylindriques à plateau sont moins communes. Le renouvellement s'opère ici de la même façon que dans l'intestin moyen. Il existe le long de l'intestin terminal une mince muscularis mucos?e qui se montre du reste discontinue. Quant à la muscu- laris, dans la région médiane de l'intestin terminal, son strate interne mesure 0,021""", son strate externe 0,036""", donc au total 0,057""". Cloaque. L'épitliélium cloacal comprend trois ou quatre assises de cellules pavimenteuses, aplaties dans les strates super- ficiels. Le passage de l'épitliélium du gros intestin à celui du cloaque s'effectue, du reste, insensiblement. A cet effet, dans la partie anale du rectum, les cellules caliciformes disparaissent ; les cellules cylindriques qui, dès lors, forment à elles seules le revêtement épitliélial, deviennent de plus en plus basses ; bientôt, il en apparaît deux strates, puis trois et ainsi de suite jusqu'à ce qu'on ait l'épithélium cloacal proprement dit. Celui-ci atteint une épaisseur de 0,02""". Anguis fragilis L., Orvet. Description générale du tube digestif. La cavité buccale débouche dans un entonnoir rétréci et très court, dont la pointe est tournée en arrière. L'œsophage, est de diamètre restreint du commencement à la fin. Il court lon- gitudinalement de même que l'estomac, à l'entrée duquel il y a dilatation assez subite du tube digestif. Cet accroissement con- tinue à se manifester jusqu'à 1 cm. environ du pylore; à partir de cet endroit, il y a diminution. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 289 L'iutestiii moveii décrit des circoiivolutioiis nombreuses. Au débouché dans le gros intestin, on ne trouve pas le moindre ae- cuin. L'intestin terminal, de diamètre assez considérable, est rectiligne et parallèle à l'axe longitudinal. Si l'on examine l'intérieur du tube digestif, on voit que la muqueuse tesopliagienne est, dès l'origine, finement plissée lon- gitudinalement. Vers la fin de l'œsophage, ces plis se mélangent avec ceux de l'estomac, lesquels sont massifs et peu nombreux. Au pylore, il existe une légère saillie annulaire, après laquelle commencent les plis longitudinaux de l'intestin moyen, serrés et bien développés. Dans la région postérieure ces plis perdent en nombre et en hauteur. De petites villosités les remplacent. Quant à l'intestin terminal, sa muqueuse est pourvue de quel- ques plis longitudinaux. Voici les mesures effectuées, chez un individu femelle : ^ .^ r^— ; ^ o <-* -^ •^ œ c ci > 8 .-H O) si S co _o o . Hh cS — - S 2 o w ^ c5 ■ o ^^ f- ^ -4-) r- o "3 ' , ""^ r'" in « i- ii Sx 1 ^ ^-J ' ^. -^ ^- ^^ -3 mm mm mm iniji in m mm mm mm l*^'' individu 65 17 12 14 50 17 3 113 2"'e )) 53 15 20 20 70 26 4 155 3 'ne )) 63 16 22 33 25 22 3 121 xmm La région pylorique de l'estomac a en moyenne 5,5^ Oesophage. (Fig. 15, PI. 8). Tout le long de l'œsophage, les cellules cylindriques ciliées alternent très régulièrement avec les cellules caliciformes. Les premières atteignent 0,036""" de 324 FÉLIX BÉGUIN hauteur, et sont généralement très grêles, grâce au développe- ment des tlièques mucfueux voisins. Leur protoplasme finement granuleux s'accumule surtout dans la région distale, au-dessous du plateau, lequel est représenté par une ligne foncée à contour simple, d'où émergent des cils assez longs. Le noyau ovoïde, souvent très allongé, situé un peu plus bas que le milieu de la cellule, contient un, parfois deux nucléoles avec un réseau chro- matique ténu. Les thèques muqueux des cellules caliciformes sont générale- ment considérables, ainsi que l'indique la figure 15, PI. 8. Les noyaux sous-jacents sont, par là même, rendus triangulaires, souvent même ils sont très aplatis. Un ou deux strates de petites cellules à contours indistincts doublent l'épithélium. Ce sont des éléments de rénovation dont les noyaux ronds ont, comme les noyaux des cellules cylindriques et caliciformes, un ou parfois deux nucléoles. On y trouve souvent des traces de divisions karyokinétiques. Le chorion contient, en certains endroits, quelques taches pigmentaires minimes. Il n'y a pas de muscularis mucos?e. Quant à la muscularis, elle apparaît dans la région antérieure déjà, le strate des muscles transversaux naissant le premier. Dans la région postérieure de l'œsophage, les épaisseurs respectives des deux couches sont : Strate interne =: 0,05"!'" 1 » externe = 0,02'iim ) ' Estomac. Pas de transition graduelle, ni de saillie entre l'œ- sophage et l'estomac : la muqueuse stomacale avec ses glandes, prend subitement la place de la muqueuse œsophagienne. Les cellules épithéliales de l'estomac ont 0,042""" de hau- teur et une largeur de 0,0072""". Leur portion muqueuse atteint chez des individus ayant jeûné trois semaines, une grosseur équi- valente aux trois quarts de la cellule. Chez des individus n'ayant TUBE DIGESTIF DES REPTILES 325 pas jeûné, cette même masse, qui laisse toujours fort bien voir à son intérieur les mailles (Vun tin réseau anastomosé, est beaucoup moins considérable. Quant au noyau, il est ovoïde, situé vers le tiers inférieur, et contient outre quelques petites granulations chromatiques, un ou très souvent deux nucléoles. Exactement comme chez le Lézard vert, les cellules épithéliales s'infléchissent dans l'ouverture des glandes et se transforment peu à peu en cellules du col. Celles-ci subissent, dans leur masse muqueuse, les mêmes fluctuations que les cellules épithé- liales superficielles. Quoiqu'il en soit, les cellules du col avec leurs caractères plus ou moins accusés suivant l'état physiologi- (pie de l'estomac, persistent jusqu'à une profondeur qui égale le tiers ou la moitié de la profondeur totale du tube glandulaire. Les cellules du fond leur succèdent. Petites, presque cubiques, leur hauteur atteignant 0,009"™ et leur largeur 0,007""", ces cel- lules à protoplasme granuleux contiennent un noyau rond pourvu non seulement, comme de coutume, d'un nucléole central, mais souvent de deux nucléoles. Les glandes de la région du fundus, glandes dont nous venons d'étudier les éléments, sont tubuleuses, simples, très souvent composées, et possèdent une lumière étroite qui s'élargit vers la partie c?ecale. Assez rares et relativement peu profondes dans la région antérieure du fundus où elles sont surtout tapissées par des cellules du col, ces glandes deviennent beaucoup plus nom- breuses et plus profondes dans la région médiane. Cependant même dans cette région médiane, les glandes gastriques ne sont pas toujours aussi serrées les unes contre les autres, chez certains exemplaires du Lézard agile, que chez d'autres espèces de Rep- tiles. Quoiqu'il en soit, elles traversent toujours la muqueuse de part en part, et reposent par leur fond en cul-de-sac sur la mus- cularis mucos.^e. La région pylorique dérive insensiblement de la région du fundus, et ne dépasse guère en longueur cinq ou six millimètres. 326 FÉLIX BÉGUIN Les glandes }■ sont moins nombreuses et moins profondes que dans la région du fundus et, de cette façon, elles ne touchent plus à la muscularis mucosse dont elles sont séparées par une certaine épaisseur dechorion. Leurs caractères sont exactement les mêmes que chez Lacerta viridis : les cellules qui les tapissent dérivent peu à peu des cellules épithéliales superficielles ; leur masse mu- queuse existe toujours, mais peut être, suivant Tétat physiologi- que de l'estomac, ou bien très considérable ou bien très faible; les noyaux subissent l'influence de ces fluctuations, ils sont par- fois ronds, ailleurs complètement aplatis. La muscularis mucos^e apparaît au commencement de l'esto- mac ; son strate interne naît le premier ; son strate externe, tout d'abord discontinu, se développe bientôt, et conserve dès lors tout le long du sac stomacal,, une valeur égale à celle du strate interne. Voici du reste les mesures effectuées dans les diverses régions : l^ jouiuieuceiiieiii w la région du fundus. 1' r lu ue lit région du fundus. Près du pylore. mm mm ram •ofondeur des glandes 0,18 0,26 0,20 )aisseur de la muscularis mucosse 0,01 0,023 0,032 » » tunique musculaire 0,098 0,49o 0,166 Strate interne 0.06 0,47 0,15 » externe 0,038 0.0 2o 0.016 Intestin moyen. Je donne les dessins de deux sections transversales de l'intestin moyen, l'une prise dans la région duo- dénale, Tautre dans la région voisine de la fin (fig. 4et fig. 5, PI. 8). Ces deux coupes montrent fort bien combien les plis sont plus con- sidérables au commencement qu'à l'extrémité de l'intestin moyen. Les cellules cylindriques sont, dans la partie duodénale, beau- coup plus nombreuses que les cellules caliciformes ; mais ces der- nières se multiplient bientôt assez rapidement, de sorte que dans la région caudale, elles sont presque aussi communes que les pre- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 327 mières avec lesquelles elles alternent, assez peu régulièrement du reste. Les éléments cylindriques ont une hauteur de 0,045"™ et une largeur distale de 0,0054™'». Leur plateau, assez bien marqué, paraît strié transversalement. Le protoplasme granuleux entoure un noyau ovoïde contenant un réseau chromatique accompagné d'un ou très souvent de deux nucléoles. Dans les cellules caliciformes, le thèque à mucus ne dépasse pas en profondeur le tiers de la cellule toute entière. Au-dessous de ces éléments épithéliaux, et entre leurs parties proximales, s'observent des noyaux arrondis, irréguUèrement distribués, de structure analogue aux noyaux épithéliaux, et attribuables à des cellules de rénovation. Ils sont mélangés à des leucocytes, dont on trouve toujours un certain nombre en train de s'infiltrer dans l'épithélium. Pas de véritable muscularis mucos?e. Les mesures ont donné les chiffres suivants dans l'intestin moyen. Région antérieure. Régioi 1 postérieure mm mm leur des plis 0,67 0,27 isseur de la muscularis 0,099 0,162 Strate interne 0,054 0,09 » externe 0,045 0,072 Intestin terminal. Les cellules caliciformes sont ici très communes, beaucoup plus communes même que les éléments cy- lindriques à plateau. Leur thèque muqueux, de grandeur assez variable, n'est jamais considérable; en tout cas il ne dépasse pas en profondeur la moitié de la cellule. De même que les éléments caliciformes, les éléments cylindriques à plateau sont analogues à ceux de l'intestin moyen. Ils sont du reste presque toujours assez rares. La muqueuse finement plissée constitue des vallées peu pro- fondes ; celles-ci se continuent parfois vers la profondeur sous 328 FÉLIX BEGUIN forme de bourgeons germinatifs pleins, analogues à ceux qu'on rencontre chez Anguis fragUis par exemple, et destinés au re- nouvellement de l'épithélium. Les bourgeons germinatifs du Lé- zard agile se rencontrent surtout dans la région antérieure de l'intestin terminal. Assez nombreux chez certains exemplaires, ils sont, chez d'autres, beaucoup plus rares, et les cellules de ré- novation paraissent être alors plus ou moins disséminées sous les culs-de-sacs des cryptes. On rencontre quelques leucocytes dans l'épithélium. Il existe une muscularis mucosœ composée de deux strates égaux. Voici les mesures prises dans la région médiane de l'in- testin terminal : mm Epaisseur de la muscularis mucosse 0,022 » » tunique musculaire 0,16 Strate interne 0,10 » externe 0,06 Cloaque. Epithélium pavimenteux stratifié, atteignant une épaisseur de 0,043"™. L'assise inférieure C3liiidrique n'est pas séparée duchorion par une membrane basale (fig. L3, PI. S). Les cellules superficielles sont très aplaties et se détachent par as- sises entières. Le protoplasme est granuleux; les noyaux ovoïdes, arrondis ou aplatis possèdent un réseau chromatique avec un, assez souvent deux nucléoles. La muqueuse est élégamment plissée longitudinalement (fig. 1 3, PI. 8). Il ne s'agit pas là de papilles, mais de simples plis, ainsi qu'on peut s'en convaincre en faisant des coupes dans les deux directions. Lacerta ocellata Daud., Lézard ocellé. Les glandes du fundus sont très serrées les unes contre les autres, et atteignent une grande profondeur (0,36"""). Chez l'exemplaire que j'ai étudié et dont le tube digestif était rempli TUBE DIGESTIF DES REPTILES 329 d'aliments au moment de la dissection, on trouvait dans ces tubes oiandul aires des cellules du col à masse muqueuse assez consi- dérable. Ces cellules du col, qui occupaient un espace restreint, dérivaient insensiblement des cellules épithéliales superficielles, et elles étaient remplacées, sans transition aucune, par les cellules presque cubiques du fond, à protoplasme très granuleux. Les glandes pyloriques sont, ainsi que le montrent les coupes tangentielles de la muqueuse, relativement peu nombreuses chez le Lézard ocellé. D'une profondeur de 0,29™"\ elles sont ta- pissées par des cellules à portion muqueuse peu considérable et dérivant progressivement des cellules épithéliales superficielles. Une assez forte saillie de la muqueuse indique le pylore. Voici les quelques mesures effectuées chez Lacerta ocelJata. Cellules épithéliales de Testomac 0,054-0,008""". Cellules épi- théliales de l'intestin moyen 0,054-0,007™", Cellules du col des glandes peptiques 0,015-0,009"^^". Plis du duodénum 1,3. Enfin pour les muscles : Muscularis mucosae Muscularis Interne. Externe. Total. Interne. Externe. Total mm mm mm mm m m mm Milieu de l'estomac 0,02 0,031 0,031 0,684 0,036 0,72 Fin de l'estomac 0,02 0,031 0,051 0,216 0,036 0,2Si Testudo graeca L., Tortue grecque. Description générale du tube digestif. La muqueuse buccale ne laisse pas voir de plis, mais seule- ment de très petites saillies en forme de bourrelets. Immédiate- ment après commencent les plis œsophagiens. Ils sont longitudi- naux, relativement peu marqués, et s'arrêtent d'une façon subite à la limite de l'estomac. La muqueuse stomacale est d'aspect chagriné, ce qui la distingue nettement de la muqueuse œso- phagienne. L'estomac lui-même possède un certain nombre de 330 FÉLIX BÉGUIN plis, dont quelques-uns très considérables ; ces plis sont surtout développés dans la région pylorique. Quant au diamètre, il est déjà très considérable à l'origine de l'œsophage. Il augmente légèrement le long du tube œsophagien, puis beaucoup dans la région cardiaque du sac stomacal. Vers le milieu du sac, la dimi- nution commence, et se continue jusqu'au pylore. Au pylore même, il n'y a pas de valvule. Cependant les plis longitudinaux de la muqueuse stomacale ont une tendance à se recourber et à se placer transversalement en cet endroit, ce qui produit une petite saillie annulaire discontinue. Les plis de l'in- testin moyen prennent immédiatement naissance. Ils sont longi- tudinaux, très élevés, très serrés, et dans la région antérieure, envoient des uns aux autres des anastomoses transversales nom- breuses. Dans la partie médiane de l'intestin moyen, les plis de la muqueuse sont devenus moins élevés, et le nombre des anas- tomoses transversales a considérablement diminué. Dans la ré- gion postérieure, cette tendance s'est encore accentuée. Il n'existe pas de valvule de Bauhin, mais de nouveau ici, les plis intestinaux se recourbent et leur ensemble forme une légère saillie annulaire discontinue. Dans l'énorme csecum, on trouve des plis assez considérables et plus ou moins irrégulièrement distribués, les uns étant longitudinaux, les autres transver- saux. La muqueuse de l'intestin terminal est, de même, quelque peu plissée en certains endroits. Ces plissements n'ont rien de con- tinu, ni de régulier. Le cloaque est dépourvu de plis. L'œsophage court d'une façon rectiligne, parallèlement à l'axe longitudinal du corps; l'estomac est obliquement placé, et l'intestin moyen décrit, de même que l'intestin terminal, des cir- convolutions nombreuses. Voici les mesures faites chez un individu de taille moyenne : TUBE DIGESTIF DES REPTILES 331 Longueur de la carapace •. 110""" » » cavité buccale 20""" » » l'œsopliage oO'""i » » l'estomac SO"»'" » » l'intestin moyen 270""" » )> l'intestin terminal 190""" » du cloaque ITi""" » totale du tube digestif 625""" » de la région pylorique de l'estomac .... igmm Histologie de la muqueuse intestinale. Cavité buccale. Epithélium pavimenteux stratifié. Les cellules de l'assise inférieure sont cylindriques. Celles des assises supérieures accusent au contraire une forme aplatie (fig. 1, PI. 9). Entre ces deux extrêmes, il y a tous les intermédiaires. Les noyaux ont une forme correspondante à celles des cellules. Glandes nombreuses sacciformes, irrégulièrement distribuée^, souvent composées, très élargies vers le fond, rétrécies vers le col, ce dernier étant toujours très court. La lumière est étroite le long du col; dans le cul-de-sac glandulaire, elle est générale- ment considérable (fig. 1, PI. 9). Les glandes buccales sont tapis- sées uniquement par des cellules caliciformes. Celles-ci possè- dent une grosse masse de mucus débordant dans la lumière glan- dulaire qui en est souvent complètement remplie. Toutes ces glandes pénètrent très profondément dans la cou- che conjonctive sous jacente. Elles atteignent une profondeur de 0,32""". La couche épithéliale elle-même a une épaisseur de 0,08»™. Œsophage. Nous possédons de nombreuses observations sur l'œsophage des Tortues terrestres, et particulièrement sur celui de Testudo grœca. Malheureusement, les résultats obtenus sont très contradictoires. C'est ainsi que dans l'œsophage de la Tortue grecque, Hoffmann a décrit un epithélium cilié stra- tifié (22), et Maria Sacchi (45) un epithélium cylindrique. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 22 3? 2 FÉLIX BÉGUIN GiANNELLi et GiACOMiNi (17), reprenant les observations pré- cédentes, signalent un épithélium stratifié pavimenteiix. Enfin, Oppel (37), a trouvé des cellules si mal délimitées les unes des autres qu'il lui est parfaitement impossible de décider si Tépi- thélium est stratifié ou non. Le savant histologiste de Fribourg- en Brisgau se demande, du reste, s'il n'existe pas des différences suivant la région examinée, suivant l'âge de l'animal, ou même suivant les individus. Dansla région antérieure de l 'œsophage, j'ai rencontré une m u- queuse glandulifère tout à fait semblable à celle qu'on rencontre dans la cavité buccale (fig. 1, PI. 9). L'épithélium pavimenteux stratifié comprend des cellules à contours peu visibles. Les noyaux arrondis (sauf ceux de la surface qui sont aplatis), con- tiennent i^lusieurs granulations chromatiques. Les glandes mu- queuses sont nombreuses, profondes, souvent composées (fig. L3, P.l. 9). Les cellules caliciformes qui les revêtent complètement, sont cylindriques, hautes (fig. 1, PI. 9), et contiennent une masse muqueuse considérable, à l'intérieur de laquelle on distingue les traces d'un réseau anastomosé. Une faible quantité de proto- plasme situé au fond de la cellule, entoure le noyau aplati. Ces glandes muqueuses ont une profondeur de 0,32"™. Les cellules caliciformes qui les revêtent atteignent 0,021"™ de hauteur et 0,0054nii" (le diamètre. Dans la partie médiane de l'œsophage, on constate que la mu- queuse et ses glandes ont subi diverses transformations (fig. 8, PI. 9). L'épithélium est encore stratifié, mais les cellules qui le constituent, au lieu d'appartenir au type pavimenteux, sont au contraire cylindriques (fig. 9, PI. 9). Les cellules cylindriques de l'assise superficielle sont plus hautes que les autres, et leur contenu est différencié en deux portions : une portion muqueuse supérieure, et une portion protoplasmique inférieure (fig. 3, PI. 9). Cette dernière, d'aspect finement granuleux, contient un noyau ovoïde pourvu d'un nucléole et de plusieurs granulations TUBE DIGESTIF DES REPTILES 333 cliromatiques. Ces cellules atteignent 0,04""" de hauteur pour un diamètre distal de 0,009""". Au-dessous de ce strate super- ficiel existe encore un nombre variable d'assises, composées de cellules cylindriques basses dont les contours ne se distin- guent pas, et dont les noyaux arrondis ou ovoïdes contiennent un nucléole et plusieurs granulations. Plus l'on s'éloigne de la région antérieure, plus le nombre de ces strates paraît dimi- nuer dans l'œsophage. Les glandes œsophagiennes de la région médiane sont tapis- sées, comme celles de la région antérieure, par des cellules calici- formes (fig. 9, PI. 9). Mais ici, les glandes, au lieu de s'élargir subitement pour constituer après le col étroit un vaste sac, sont au contraire tubuleuses. Simples, plus souvent compliquées, elles présentent une lumière ample qui se rétrécit légèrement vers le col, et qui est, le plus souvent, complètement remplie de mucus. La profondeur de ces glandes est de 0,49""" (fig. 8, PI. 9). Si l'on continue à descendre le long de l'œsophage, on voit les glandes muqueuses disparaître bientôt. Il n'existe plus alors que des cryptes tubulaires nombreuses, souvent profondes, tapis- sées par un épithélium tout à fait semblable à l'épithélium super- ficiel. Un peu plus loin encore, celui-ci diminue graduellement le nombre de ses assises et cesse d'être stratifié. Il est réduit de la sorte à une seule couche de cellules muqueuses et à une série sous-jacente de cellules de renouvellement. Puis on passe à l'épi- thélium stomacal. La description que je viens de donner concorde avec les ob- servations de GiANNELLi et Giacomini (17). Mais elle est en désaccord avec les résultats obtenus par Oppel après étude de la même espèce (37). Le savant histologiste de Fri- bourg en Brisgau signale, dans l'œsophage de Testudo grœca, un épithélium cyhndrique cilié avec éléments caliciformes, et il décrit des tubes glandulaires que tapissent également des cellules ciliées et des cellules caliciformes. o34 FÉLIX BÉGUIN J'avais étudié en vain l'œsophage de deux individus : ni dans l'un, ni dans l'autre je ne trouvais l'épithélium cilié glanduli- fère décrit par Oppel. Enfin, chez un gros exemplaire sacrifié dernièrement, j'ai vu que, dans la région postérieure de l'œso- phage, la muqueuse est bien difierente de ce qu'elle est dans les autres régions. L'épithélium n'est plus stratifié, il est au con- traire composé d'une seule assise de cellules cylindriques ciliées, mélangées à des cellules caliciformes. Les cellules cylindriques ont un plateau distal représentant une ligne assez forte dans la- quelle sont implantés des cils vibratiles très longs. Les cellules caliciformes, qu'on peut facilement isoler à l'état frais dans la liqueur physiologique (fig. 4, PI. 9), possèdent une masse mu- queuse relativement énorme, surtout lorsqu'on les considère vers le fond des cryptes nombreuses constituées par la muqueuse. Relativement à la distribution des deux sortes d'éléments, on peut dire que, sur les parties convexes des plis, les cellules ciliées sont en prédominance légère, tandis que, à l'intérieur des cryptes, il y a alternance presque régulière avec les cellules caliciformes. Au-dessous de cet épithélium cilié, il existe un strate complet de noyaux appartenant à des éléments de rénovation. Enfin, si l'on passe vers l'estomac, on voit les cellules caliciformes dispa- raître et l'épithélium n'est bientôt plus constitué que par des éléments cylindriques. Sans transition aucune, l'épithélium sto- macal apparaît avec ses glandes, tandis que les noyaux de réno- vation cessent d'exister. En résumé, chez Testudo grceca, il y a suivant les individus examinés, des différences assez considérables dans la muqueuse œsophagienne. Le plus souvent, l'épithélium, d'abord stratifié pavimenteux, devient ensuite stratifié cylindrique, et enfin tout près de l'estomac il est cylindrique simi)k', composé de grosses cellules muqueuses. Chez un individu que j'appellerai complet j'ai rencontré en outre, après ces trois régions, une quatrième TUBE DIGESTIF DES REPTILES 335 revêtue d'un épitliélium cylindrique cilié, send)lal)Ie à celui qu'a décrit Oppel. La présence de ces différentes régions (dont la longueur doit être très variable suivant les exemplaires) explique les résultats en apparence contradictoires obtenus par les divers auteurs. Pas de muscularis mucosa\ Chez un individu de taille moyenne, mes mesures ont donné dans l'œsophage : Kégion médiane. Région postérieure, m m mm Epaisseur de la muscularis 0,066 0,147 Strate interne 0,045 0,H » externe 0,021 0,037 Estomac. Epithélium cylindrique simple, présentant les caractères ordinaires (lig. 5, PI. 9), Hauteur des cellules épithé- liales 0,054"™; largeur 0,007°™. La portion muqueuse occupe la moitié de la cellule. Noyau ovoïde placé vers le milieu, et présentant un nucléole avec des granulations chromatiques. Glandes du fundus tubulaires, extrêmement profondes, simples ou composées. Très serrés les uns contre les autres, ces tubes glandulaires ne présentent qu'une lumière extrêmement étroite, parfois même virtuelle. Comme caractère très remarquable, il faut citer le fait que, dans les glandes gastriques de Testiido gyfpca, les cellules du col avec leurs particularités ordinaires ne sont pas nécessairement localisées le long du col proprement dit delà glande. Elles sont au contraire distribuées d'une façon irré- gulière tout le long du tube glandulaire, au milieu des cellules gra- nuleuses (fig. 6, PI. 9). De cette façon on trouve quelques véritables cellules du col jusque dans la partie caecale même de la glande. Les cellules du col, ainsi disséminées dans les profondeurs de la glande, laissent reconnaître une masse hyaline très considé- rable, le protoplasme et le noyau étant l'un et l'autre fort ré- duite à la base de la cellule. Elles sont, le plus souvent, moins 336 * FÉLIX BÉGUIN nombreuses que les cellules granuleuses. On les trouve distri- buées à des intervalles variables ; parfois isolées entre plusieurs cellules granuleuses, elles se rassemblent en général, par séries de 2, 3, 4 ou même davantage. Il faut dire du reste, que la proportion des cellules du col et des cellules granuleuses, s'est montrée extrêmement variable sui- vant les coupes examinées. Dans la région antérieure de T esto- mac surtout, on trouve des glandes du fundus dans lesquelles les cellules du col sont en séries très considérables : elles vont jus- qu'à dépasser de beaucoup en nombre les cellules granuleuses qui, dans ce cas, ne revêtent le tube glandulaire que sur un es- pace assez restreint. Les cellules granuleuses du fond ont, connne de coutume, des contours mal marqués; presque cubiques, elles mesurent 0,011"™ de hauteur, pour 0,0072™"^ de largeur. Leurs noyaux arrondis possèdent une grosse granulation centrale représentant le nucléole, et un réseau chromatique mal marqué. Parmi toutes les espèces de Reptiles que j'ai étudiées, la Tortue grecque possède non seulement les glandes du fundus les plus pro- fondes, mais aussi les plus serrées les unes contre les autres. Dans la région p3dorique, dont la longueur ne dépasse pas en moyenne 15™°^, les glandes sont en revanche beaucoup moins nombreuses et beaucoup moins profondes. Tubuleuses, souvent composées, avec une lumière bien marquée, elles sont tapissées par des cel- lules d'aspect muqueux, analogues comme de coutume, aux cellu- les du col des glandes du fundus. Ces cellules d'aspect muqueux dont la légère masse protoplas- mique entoure un noyau aplati, sont reliées aux éléments épithé- liaux superficiels par des intermédiaires nombreux. La profondeur des glandes, ainsi que l'épaisseur des diftéren- tes couches sous-jacentes augmentent énormément le long du sac stomacal jusqu'au fond de la région du fundus. Il y a ensuite di- minution rapide dans le tube pyloricpie. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 337 Mes mesures ont donné les chiffres suivants dans les différen- tes régions de l'estomac. Commencem* de la région du fnndus. Fin de la ré- gion • du fundus. Près du pylor mm mm mm Epaisseur de la musciilaris mucosa3 0,024 0,0o4 0,054 Strate interne 0,Oii 0,036 0,036 » externe 0,010 0,018 0,018 Epaisseur de la muscularis 0,171 0,872 0,203 Strate ititerne 0,108 0,8 0,189 » externe 0,063 0,072 0,014 Profondeur des glandes 0,51 0,68 0,46 Intestin moyen. La légère saillie transversale disconti- nue qui se manifeste au pylore, est encore tapissée complètement par la muqueuse stomacale avec ses glandes. Immédiatement après, on voit naître l'épithélium intestinal. La tunique muscu- laire ne pénètre pas dans cette saillie pylorique ; c'est la muscu- laris mucosie et la sous-muqueuse qui en constituent l'axe. L'épithélium de l'intestin moyen comprend des cellules cylin- driques à plateau et des cellules caliciformes (fig. 15, PI. 9). Le plateau épais se montre strié transversalement. Il est parfois entier à son bord libre ; plus souvent il est dentelé ainsi que le montre la figure (fig. 15, PI. 9). Ces dentelures sont les extré- mités des prolongements protoplasmiques ou bâtonnets qui con- stituent le plateau. Le noyau ovoïde situé vers le milieu de la cellule, contient un nucléole accompagné d'un réseau chroma- tique. Quant au protoplasme il est surtout très dense dans la région distale de la cellule, immédiatement au-dessous du plateau. Les éléments caliciformes ont un thèque muqueux atteignant en général la moitié de la cellule. Leur noyau, situé immédiate- ment au-dessous de la masse muqueuse, est triangulaire ou ovoïde ; il présente la même structure interne que celui des cel- lules cylindriques. 338 FELIX BÉGUIN Dans la région antérieure de l'intestin moj^n, l'épitliélium comprend surtout des cellules cylindriques, les éléments calici- formes ne devenant communs que vers le fond des plis. Dans la région médiane de l'œsophage, les cellules caliciformes sont devenues plus nombreuses. Enfin, l'augmentation continuant à se manifester, on trouve que, près du caecum, les éléments calici- formes en arrivent à alterner plus ou moins régulièrement avec les cellules cylindriques. Ces dernières ont une hauteur de 0,054""" et une largeur dis- taie de 0,008"™. A la base des éléments épithéliaux, on rencontre des noyaux arrondis ou ovoïdes (tig. 15, PI. 9), disséminés, con- stituant parfois des amas sous-épithéliaux, et appartenant sans doute à des cellules de rénovation. De plus, les leucocytes qui traversent l'épithélium sont assez nombreux. Région antérieure. Région postérieure. mm mm Epaisseur de la muscularis 0,171 0,37 Strate interne 0,126 0,20 » externe 0.04o 0,17 Hauteur des plis 1,0 0,4 C ïe c u m. A la limite de l'intestin moyen et du c?ecum, il existe une forte saillie de la muqueuse. Cette saillie n'est pas orientée perpendiculairement aux parois du tube digestif. Très allongée, elle se recourbe vers l'arrière, de sorte que son extrémité libre regarde le fond du crecum. A son intérieur pénètre la muscu- laris, dont le strate interne ou transversal s'épaissit alors d'une façon très considérable. L'épitliélium caecal est constitué par des cellules allongées, grêles (0,072 ™"Ule hauteur pour 0,007""" de diamètre distal), comprenant une portion supérieure ou muqueuse, et une portion inférieure ou protoplasmique (fig. 7, PI. 9). Ce sont là des élé- ments caliciformes beaucoup plus allongés que de coutume, et dont le thèque au lieu d'être ventru est généralement assez grêle. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 339 Ce thèque miiqii eux égale à peu près, en profondeur, la moitié de la cellule ; à son intérieur, on distingue les mailles très ser- rées d'un fin réseau protoplasmique anastomosé. Un peu au- dessous de lui, existe le noyau ovoïde, pourvu d'un nucléole et de plusieurs granulations chromatiques. Enfin, on trouve de nom- breuses cellules migratrices en train de traverser l'épithélium cœcal. Un caractère intéressant à constater, est la présence, im- médiatement au-dessous de l'épithélium, d'amas nucléés consti- tuant des bourgeons pleins. Ces bourgeons pleins, c'est-à-dire dépourvus de lumière interne, doublent complètement l'épithé- lium cîecal, aussi bien au sommet des plis (toujours très mi- nimes du reste), que vers le fond des cryptes (fig. 7, PI. 9). Les noyaux qu'on leur distingue sont ovoïdes à la partie supérieure du bourgeon, arrondis dans la partie profonde. On les voit en- globés dans une masse commune de protoplasme finement gra- nuleux, masse constituée par l'ensemble des cellules auxquelles les noyaux appartiennent. Les bourgeons sont probablement destinés à la rénovation de l'épithélium. Il existe une faible muscularis mucosî^e comprenant deux stra- tes de fibres, le strate interne ou transversal étant continu, le strate externe ou longitudinal, toujours discontinu. Quant à la muscularis, son strate interne atteint 0,15"™ son strate externe seulement 0,027™'". Rectum. Pas trace de saillie à l'origine du rectum. Epithé- lium cylindrique composé presque uniquement de cellules calici- formes. Dans la région antérieure du rectum, les thèques mu- queux sont peu considérables, ils n'égalent guère en profondeur que la cinquième partie de la cellule entière. Ces cellules calici- formes très hautes, assez grêles, serrées les unes contre les autres rappellent, par leur ensemble, l'aspect de l'épithélium stomacal. Le protoplasme est granuleux ; le noyau ovoïde, placé vers le tiers inférieur de la cellule, contient plusieurs granulations. 340 FÉLIX BÉGUIN Les dimensions des éléments épitliéliaux sont ici les mêmes que dans le cœcum. Dans la région médiane, on voit que les tlièques muqueux ac- quièrent un développement de plus en plus considérable; peu à peu ils deviennent plus profonds, plus ventrus. Enfin, dans la région postérieure du rectum, la masse muqueuse des cellules caliciformes se trouve toujours fortement augmentée et remplit souvent la presque totalité de la cellule \ Cette masse fait voir sous l'action des forts grossissements, la présence à son intérieur d'un réseau très caractéristique constituant des mailles serrées. Le noyau est alors complètement refoulé vers la base oi^i il ac- quiert une forme triangulaire. La muqueuse du rectum est en certains endroits finement plissée, ailleurs parfaitement lisse. Lorsque les plis existent, on constate généralement que, vers le fond des vallées ainsi consti- tuées, les cellules caliciformes ont des thèques toujours considé- rables, relativement aux thèques des cellules qui garnissent les saillies voisines. L'épithélium de l'intestin terminal est donc chez Testudo grœca un épithélium muqueux constitué uniquement par des cel- lules caciliformes. Vers la partie tout à fait postérieure cepen- dant, on trouve quelques cellules cyhndriques ciliées distribuées sans ordre parmi les éléments caliciformes. Quant aux cellules de rénovation, elles sont situées sous l'épi- thélium et assemblées de façons diverses chez les individus diffé- rents. Chez deux exemplaires que j'ai étudiés, on distinguait des bourgeons germinatifs semblables à ceux du caecum et doublant tout du long l'épithélium rectal. Dans la partie postérieure seu- lement, les bourgeons se montraient de moins en moins définis, et bientôt on n'avait plus affaire qu'à deux, ou même un seul strate de noyaux arrondis disséminés sous la base de l'épithélium. * N'oublions pas du reste que, suivant l'état physiologique de la muqueuse, le thèque est susceptible de varier dans des proportions très grandes. TUBE DIGESTIF DES REPTILES 341 Chez un troisième exemplaire, les bourgeons germinatifs sous- épithéliaux n'existaientpasplusdans la région antérieure que dans la région postérieure du rectum. On trouvait seulement de rares noyaux disséminés, ne formant jamais de véritable strate sous- épitliélial, et nombreux surtout sous les culs-de-sacs des cryptes. Mes mesures ont donné dans l'intestin terminal les chiffres suivants : Région médiane. mm Epaisseur de la muscularis mucosae 0,011 Strate interne 0,011 » externe discontinu Epaisseur de la muscularis 0,2:J4 Strate interne 0,18 » externe 0,054 Quant aux cellules épithéliales, dans la région antérieure, elles ont, comme je l'ai dit, les mêmes dimensions que les cellules de Tépithélium cœcal (0,072"™ de hauteur pour 0,007"™ de diamètre distal). Dans les régions médiane et postérieure, elles deviennent de plus en plus basses jusqu'à mesurer seulement 0,04"™ de hauteur pour 0,008""" de largeur. Cloaque, J'ai fait remarquer ci-dessus la présence, vers la fin de l'intestin terminal, de quelques cellules cyhndriques ciliées parmi les éléments caliciformes. Les premières se multipliant aux dépens des dernières, nous trouvons dans toute la première partie du cloaque, un épithélium cylindrique simple composé de cellules ciliées avec quelques éléments caliciformes intercalés (fig. 12, PI, 9), La muqueuse est finement plissée, et comme il arrive souvent en pareil cas, les cellules sont plus allongées au sommet des plis que dans le fond des sillons ; en moyenne, elles mesurent 0,04""" de hauteur pour 0,008"™ de largeur distale. Elles sont pourvues d'un plateau représenté par une ligne assez forte de la- quelle émergent de longs cils vibratiles. Le protoplasme finement 342 FÉLIX BÉGUIN granuleux est surtout accumulé dans la régioil distale, au-des- sous du plateau. Quant au noyau, il est ovoïde, situé vers le mi- lieu ou un peu plus haut, et pourvu d'un nucléole avec quelques fines granulations chromatiques. Il existe, en outre, à la base de l'épithélium, des noyaux ronds disséminés, sans doute des élé- ments de rénovation. La région postérieure du cloaque est tapissée par un épithélium stratifié pavimenteux atteignant une épaisseur de 0, 34""". Les cellules de V assise inférieure sont cylindriques, celles des strates superficiels sont, au contraire, aplaties. Entre ces deux extrêmes, il existe tous les intermédiaires. Les plastides de l'épithélium pavimenteux paraissent dépour- vus de membrane; leur protoplasme est finement granuleux. Quant aux noyaux, ils accusent une forme correspondante à celle de la cellule qui les contient; on leur distingue plusieurs granulations dont parfois une, plus considérable que les autres représente le nucléole. Emys europsea Schweig {Cistudo europœa Schneid). Description générale dît hibe digestif. Le tube digestif est, chez Emys europœa, de longueur moins considérable que chez Testudo grœca. L'œsophage qui court suivant l'axe longitudinal du corps, n'a qu'un diamètre assez faible ; sa muqueuse est pourvue de gros plis longitudinaux. L'estomac se montre comme un vaste sac dilaté en son milieu, rétréci à ses deux extrémités, et présentant une grande et une petite courbure. Dans toute la partie antérieure et médiane, sa muqueuse est sillonnée de plis longitudinaux qui, plus massifs que ceux de l'œsophage, tendent à disparaître dans la région P3'lorique. 11 n'y a pas de saillie au pylore. L'intestin court tout d'abord vers l'extrémité postérieure de l'animal, puis il remonte en décri- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 843 vaut un certain nombre de circonvolutions jusque près de l'esto- mac ; c'est là qiie commence, sans qu'il y ait de cfecum, l'intestin terminal qui se recourbe, puis court d'une façon rectiligne jusqu'à l'amis. Il faut remarquer que, chez Emys, les plis longitudinaux de la muqueuse de l'intestin moyen sont beaucoup moins consi- dérables que chez les autres Reptiles ; c'est à peine si on les voit à l'œil nu. Voici les mesures effectuées : Longueur L. de l'in- L. totale du de la L. de l'œ- L. de testin < L. du gros tube carapace. sophage. l'estomac. moyen. intestin. digestif. 100 iiiiii 42 mm 2.^ """ 145 """ 43 '"'" 25o """ La région pylorique relativement considérable a 1 5'"'". Histologie de la muqueuse intestinale. Œsophage. Le tube digestif des Emydes a été l'objet de plu- sieurs travaux. Si nous parcourons la littérature des années LS60 à 1880, nous voyons que, en ce qui concerne l'œsophage tout au moins, les différentes observations sont loin de concorder. D'après les études de Machate (29), confirmées par celles de Hoffmann (22), il existerait dans l'œsophage d^Emys europœa un épithé- liumstratifiévibratile, présentant une grande quantité de cellules muqueuses au milieu d'éléments ciliés. D'après F. E. Schultze (46) en revanche, il y aurait dans l'œsophage de cette même es- pèce, un épithélium simple, vibratile, composé de cellules ciliées et de cellules caliciformes. Aujourd'hui ces divergences sont expliquées et comme on peut déjà le prévoir d'après ce que j'ai dit en décrivant l'œsophage de la Tortue grecque, les résultats opposés que je viens de mention- ner proviennent les uns et les autres d'observations exactes, mais sont propres à des régions différentes. Comme l'ont démontré déjàGiANNELLi et Giacomini (17), les descriptions de Machate et de Schultze ne s'excluent pas mutuellement. 344 FÉLIX BÉGUIN En effet la partie antérieure de l'œsophage à'Emys europœa est pourvue d'un épithélium cylindrique stratifié dont l'assise su- perficielle se différencie en cellules vibratiles c\'lindro coniques, et en cellules caliciformes alternant plus ou moins régulièrement avecles premières (fig. 16, PI. 9). Lorsqu'on s'éloigne du com- mencement de l'œsophage, on voit que le nombre des strates va peu à peu en diminuant, de sorte que dans la région médiane, il n'existe plus qu'un épithélium cjlindrique simple composé de cellules cylindriques et de cellules caliciformes, avec un strate sous-jacent de petites cellules jouant un rôle de rénovation. Plus en arrière enfin, les éléments vibratiles sont en diminution rapide ; on les voit bientôt disparaître dans le fond des plis et cette ten- dance continuant à se manifester, l'épithélium n'est plus consti- tué, à la fin de l'œsophage, que par une assise de cellules muqueu- ses caliciformes avec le strate de renouvellement (fig. 11, PI. 9). Cette description que je donne d'après Giannelli et Giaco- MiNi, est exacte; il me sufiira d'y ajouter quelques détails. Il faut dire tout d'abord que l'étendue des diverses régions qu'on peut distinguer dans l'a^sophage (TEmys europœa, est des plus va- riable. Selon GiANNELLi et Giacomini on pourrait poser : Région antérieure : épithélium cylindrique stratifié à cellules ciliées et caliciformes ; Région médiane : épithélium cylindrique simple à cellules ciliées et caliciformes ; Région postérieure : épithélium cylindrique simple à cellules caliciformes. Or, chez l'exemplaire à^Emys dont j'ai étudié l'œsophage, la région antérieure, caractérisée par un épithélium cylindrique stra- tifié; s'étendait en réalité à partir du commencement sur une longueur égale aux Vs de l'œsophage tout entier. La seconde région caractérisé par un épithélium cylindrique simple à cel- lules cihées et à cellules caliciformes, était extrêmement courte. Quant à la troisième région, son épithélium cylindrique simple TUBE DIGESTIF DES REPTILES 345 à cellules caliciforines occupait le reste de l'œsophage, c'est-à- dire environ le quart de la longueur totale. Ces différences de longueur dans les espaces respectifs tapis- sés par les trois types d'épitliélium œsophagien étant bien éta- blies, on peut s'attendre à les trouver encore plus accentuées chez d'autres individus d'Emys etiropœa. Pour mon compte, je ne serais guère surpris de voir, comme cela arrive chez la Tortue grecque, l'une ou l'autre des diverses régions, diminuer jusqu'à devenir nulle, et manquer ainsi chez certains exemplaires. Quoiqu'il en soit, l'épithélium cylindrique stratifié atteint, quand il est bien développé (c'est-à-dire dans la première partie de l'a^sophage), une épaisseur de 0,085'™^ (fig. 16, PI. 9). Les cellules de l'assise superficielle, différenciées en éléments ciliés et en éléments caliciformes, sont beaucoup plus hautes que les cellules sous-jacentes. Celles-ci ont du reste des contours fort mal définis et même souvent indistincts ; leur strate le plus pro- fond n'est pas séparé du chorion par une membrane basale. Les cellules ciliées possèdent un plateau assez mince au-des- sous duquel le protoplasme finement granuleux, se montre très dense ; leur noyau ovoïde est situé un peu plus bas que le milieu. Quant aux éléments caliciformes, leur thèque muqueux occupant la bonne moitié de la cellule, laisse facilement voir à son inté- rieur les fines mailles d'un réseau protoplasmique anastomosé. Leur noyau ovoïde se colore relativement peu ; comme celui des éléments cylindriques, il est pourvu d'un nucléole très petit, accom- pagné d'un réseau chromatique mal marqué. Dans la partie postérieure de l'œsophage (fig. 11, PI. 9), à l'en- droit où l'épithélium devenu simple, ne comprend que des cel- lules caliciformes, on constate que celles-ci sont de taille un peu plus considérables qu'auparavant. Elles mesurent alors 0,057"™ de hauteur pour 0,008™" de diamètre distal. Insensiblement, on passe à l'épithélium stomacal, tandis que le strate des noyaux de renouvellement disparaît. 346 FÉLIX BÉGUIN Le chorion de l'œsophage renferme en certains endroits d'im- menses amas de leucocytes qui s'accumulent jusqu'à la base de l'épithélium. On ne trouve pas de muscularis mucosse. En revanche, la musculature existe déjà dès le commencement de l'œsophage ; elle comprend de cette façon un gros strate de fibres transversales auxquelles s'ajoutent des fibres longitudinales venant constituer dans la région postérieure, un strate externe de muscles. Voici les épaisseurs de ces deux strates dans la ré- gion postérieure : Epaisseur de la muscularis . . . 0,60'"'" » » strate interne . . O.'iO""" » » » externe . . 0,20'"'" Estomac. Il y a passage graduel des cellules caliciformes tapissant la fin de l'œsophage, aux éléments muqueux épithéliaux de l'estomac. La limite exacte entre les deux régions est mar- quée par l'apparition des glandes gastriques et par la disparition du strate des noyaux de renouvellement. Contrairement à ce qui se passe chez d'autres espèces, il n'y a pas de zone intermé- diaire chez Emys europœa : sitôt que l'épithélium stomacal est apparu, les glandes peptiques se manifestent. L'individu à^Emys que j'ai examiné était à jeun. Les élé- ments épithéUaux de l'estomac étaient pourvus d'une portion supérieure ou muqueuse dépassant en profondeur la moitié de la cellule. Au-dessous de la masse hyaline dans laquelle on aperce- vait les fines mailles du réseau caractéristique, et vers le tiers inférieur de la cellule, se trouvait le noyau, avec son petit nu- cléole et ses quelques granulations chromatiques minimes, irré- gulièrement disséminées. Les cellules épithéliales de l'estomac ont, chez Emys, une hauteur de 0,04"™, et une largeur distale de OjOOeS'"'". Les glandes du fundus, comme de coutume, extrêmement ser- rées les unes contre les autres, sont tubuleuses, généralement TUBE DIGESTIF DES REPTILES 847 composées, leur lumière interne étant toujours très étroite, souvent même virtuelle. Les cellules épithéliales s'infléchis- sent dans leur ouverture, jusqu'à une profondeur qui égale en moyenne le cinquième de la profondeur totale du tube glandu- laire. Ces cellules épithéliales devenant de plus en plus basses, et laissant voir des noyaux de plus en plus arrondis, sont bientôt remplacées, sans qu'il y ait de transition, par des cellules du col avec une portion muqueuse considérable, une masse très faible de protoplasme résiduel, et un noyau basilaire fortement aplati. Les cellules du col ont, chez Emys europœa, une hauteur de Q Q14mm Qi uj^g largeur de 0,0075™"\ La portion du tube glan- dulaire revêtue par elles se montre de longueur assez variable chez un même exemplaire de Tortue. Généralement assez faible (sixième de la longueur totale), elle devient, dans certaines glan- des, assez considérable. Quant aux cellules granuleuses du fond, elles prennent subite- ment la place des cellules du col. Leur protoplasme est très gra- nuleux, leur noyau rond contient un nucléole central avec un fin réseau chromatique. Ces éléments presque cubiques ont une hauteur de 0,012™" et une largeur de 0,009"™. Un caractère extrêmement important, est la présence d'un certain nombre de glandes gastriques dans lesquelles les cellules hyalines du col, au lieu d'être localisées à l'ouverture de la glande, sont disséminées vers le fond parmi les cellules granu- leuses. Pour ces glandes particulières qui, du reste, constituent une minorité, la figure que j'ai donnée à propos de la Tortue grecque conviendrait parfaitement (fig. C, PI. 9). Les cellules muqueuses ainsi distribuées parmi les cellules granuleuses, ne sont jamais isolées chez Emys europœa, mais s'assemblent tou- jours par groupes de quatre, cinq, six cellules ou davantage. Ce n'est pas tout. L'estomac d^Emys europœa nous présente encore d'autres particularités intéressantes. Jusqu'à présent, parmi les espèces qui viennent d'être passées en revue, la partie Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 23 348 FÉLIX BÉGUIN pylorique de Testomac s'est toujours montrée de longueur rela- tivement faible, six ou sept fois moins considérable que la partie tapissée par les glandes du fundus. Or l'estomac à'JEmys ayant une longueur totale de 25""", j'ai constaté avec surprise que la région du fundus n'excédait pas 10""", tandis que la région du pylore s'étendait sur une longueur de 15""". Ici donc la proportion d'après laquelle la partie du fundus serait plus consi- dérable que la partie du pylore, est renversée. C'est la première fois qu'un fait semblable se rencontre chez les Reptiles. A 1 5 """ du pylore les glandes d'apparences muqueuses, pre- nant insensiblement la place des glandes du fundus, se sont com- plètement substituées à ces dernières. Les glandes pyloriques sont tubuleuses, généralement simples, parfois composées, et leur lumière assez bien marquée s'élargit sensiblement vers le fond en caecum. Chez elles, les éléments épithéliaux, plus courts du reste que ceux de la surface, s'infléchissent très loin dans le tube glandulaire, jusqu'à une profondeur qui égale la moitié ou même les trois quarts de la glande toute entière. On passe ensuite sans transition aux cellules hyalines, analogues aux éléments du col des glandes du fundus et qui garnissent toute la partie pro- fonde. Ces cellules hyalines ont une masse muqueuse bien mar- quée; leur faible amas de protoplasme résiduel et leur noyau sont complètement refoulés vers la base. Voici les mesures effectuées dans l'estomac: Epaisseur de la muscularis mucosye Strate interne » externe Epaisseur de la muscularis Strate interne » externe Pi'ofondeur des glandes Commence- A 10 mm cin Tout près du ment. pylore. pylore. 111111 niin lUIU 0,042 0,045 0,036 0,021 0,023 0,018 0,021 0,022 0,018 0,60 0,735 0,374 0,45 0,68 0,36 0,15 0,055 0,014 0,51 0,30 0,36 TUBE DIGESTIF DES REPTILES 349 On voit, d'après ces mesures, que la muscularis mucos?e, née au commencement de l'estomac, y acquiert d'emblée et dans ses deux strates, une épaisseur assez considérable. Cette muscularis mucosaî sur laquelle sont directement apposés les culs-de-sac glandulaires diminue légèrement près du pylore. La sous-muqueuse est très faiblement représentée. Quant à la tunique musculaire, elle est, surtout pour son strate interne, d'une épaisseur peu commune. Elle augmente considérablement jusqu'à 10™™ du pylore pour diminuer dès lors progressivement. I n t e s t i n m 0 y e n. Il n'y a pas de saillie pylorique. L'intestin moyen (VEmi/s europœa ne présente pas moins de particularités intéressantes que l'estomac. Ce qui frappe tout d'abord, sur les coupes transversales, c'est le faible développement des plis longitudinaux de la muqueuse, qui, aussi bien dans la région antérieure que dans la région pos- térieure, sont très mal représentés. Ce caractère négatif est en- core accentué par le fait que les plis, au lieu de rester séparés, et de flotter librement dans la lumière intestinale sont, sur la plus grande partie de leur bord, rapprochés les uns des autres, en contact intime ou soudés latéralement (fig. 14, PI. 9). Une coalescence pareille ne s'est encore manifestée chez aucune des espèces de Reptiles que j'ai examinées. A vrai dire chez plusieurs espèces, on peut trouver des plis longitudinaux très serrés les uns contre les autres et ne laissant entre eux que des espaces très étroits. Jamais cependant jusqu'ici, je n'avais vu ce rapprochement poussé jusqu'à la soudure, jusqu'à la cons- titution de bourgeons pleins. Les bourgeons pleins de l'intestin moyen (TEmys europœa (tig. 14, PI. 9) sont assez serrés les uns contre les autres et at- teignent en moyenne une profondeur de 0,34™". Ils sont géné- ralement composés d'une double rangée de cellules plus basses que les cellules épithéliales, et se mettant en contact intime par leur bord distal. Assez souvent cependant, la constitution des 350 FÉLIX BÉGUIN bourgeons pleins est un peu plus complexe, et on leur distingue, comme au bas du bourgeon de gauche (fig. 14, PI. 9), non plus une double rangée de cellules seulement, mais un plus grand nombre de rangées. L'épithélium de revêtement est composé de cellules cylindri- ques et de cellules caliciformes. Les premières atteignent une hauteur de 0,054:'^"^ et un diamètre distal de 0,007°™; elles sont pourvues d'un plateau trop mince pour qu'on puisse y observer des stries transversales. Il existe un noyau ovoïde, situé vers le tiers inférieur, et contenant un petit nucléole avec quelques granulations chromatiques minimes. Les éléments caliciformes sont semblables aux cellules que je viens de décrire, mais leur extrémité supérieure se différencie pour constituer une masse muqueuse toujours peu considérable du reste. A cet égard, il existe toutes les transitions imaginables entre une véritable cellule cylindrique à plateau et une cellule caliciforme typique avec un thèque normal. C'est ainsi qu'on trouve parmi ces cellules caliciformes (fig. 14, PI. 9), des éléments oîi la por- tion muqueuse est si faiblement représentée qu'on pourrait la confondre avec un plateau ; on ne sait alors vraiment comment il faut appeler la cellule en question. Ailleurs, la masse mu- queuse est mieux développée, mais dans l'intestin moyen de l'exemplaire d'Emys que j'ai étudié, elle ne s'est jamais mon- trée considérable (fig. 14, PI. 9). Dans la région antérieure de l'intestin moyen, les cellules cy- lindriques prédominent, et les éléments caliciformes ont une masse muqueuse peu considérable. Dans la région médiane et surtout dans la région postérieure, l'inverse se manifeste et les cellules caliciformes, avec leur thèque muqueux égalant en profondeur le quart de la cellule, constituent souvent à elles seules et sur de grands espaces, le revêtement épithélial tout entier. L'épithélium des bourgeons pleins est, pour chaque région, semblable à l'épithélium superficiel. Dans le duodénum les bour- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 351 geons pleins soiit constitués uniquement par des cellules cylin- driques, basses, à plateau inoins bien marqué que celui des éléments superficiels (fig. 14, PL 9, le bourgeon de droite). En revanche, vers les régions médiane et postérieure, les bourgeons pleins contiennent surtout des éléments caliciformes (fig. 14, PI. 9, le bourgeon de gauche). Il faut ajouter que les noyaux ronds ou ovoïdes appartenant aux bourgeons possèdent souvent, non pas seulement un nucléole comme les noyaux superficiels, mais deux nucléoles bien marqués, parfois même un grand nom- bre de granulations chromatiques. Ce caractère, signe de divi- sions karyokinétiques, fait supposer que les bourgeons pleins jouent un rôle de rénovation pour l'épithélium. Le chorion contient d'immenses amas de leucocytes; bon nom- bre de ceux-ci s'engagent dans l'épithélium et le traversent sous forme de cellliles migratrices. Il n'y a pas de muscularis mucosae ; quant à la musculature, voici les épaisseurs mesurées dans l'in- testin moyen : Région [ antérieure. Région postérieure tiini mm Epaisseur de la muscularis 0,316 0,266 Strate interne 0,28 0,23 » externe 0,036 0,036 Intestin terminal. Epithélium constitué dans la région antérieure, uniquement par des cellules cylindriques à plateau, semblables à celles de l'intestin moyen. Dans la région médiane, il s'y ajoute des cellules caliciformes, lesquelles vers la fin, pren- nent la prédominance. C'est aussi dans la région médiane qu'il se constitue des bourgeons pleins destinés à la rénovation de l'épithélium et semblables à ceux que j'ai décrits chez Testudo grœca. Il y a des leucocytes nombreux dans le chorion et l'épithélium. On trouve quelques cellules pigmentaires à la base de l'épi- thélium; il existe également une mince muscularis mucosse à 352 FÉLIX BÉGUIN deux Strates (0,008""" d'épaisseur chacun). Dans la région médiane, la tunique musculaire atteint 0,125"^™ d'épaisseur (strate interne 0,08"^"', strate externe 0,045"""). RÉSUMÉ COMPARATIF Avant d'aborder l'histologie comparée de la muqueuse intes- tinale des Reptiles, il est bon d'examiner tout d'abord, si les me- sures macroscopiques et microscopiques effectuées peuvent nous amener à des résultats intéressants. Longueur des différentes régions du tube digestif ET développement DE LA MUSCULATURE DANS CES DIVERSES RÉGIONS. Si l'on jette un coup d'œil sur les mesures données après les descriptions générales du tube digestif chez les divers Reptiles, on voit que les nombres varient d'une façon absolument désor- donnée, chez une même espèce, suivant les individus examinés. Etant donné cela, il serait tout à fait prématuré de vouloir tirer des conclusions générales. Tout ce qu'on peut dire, c'est que chez Emys europœa et surtout chez Testudo grœca, qui sont (cette dernière en particulier) des espèces plus ou moins omnivores, le tube digestif est, relativement à la taille, beaucoup plus consi- dérable que chez les autres Reptiles, d'est aussi chez la Tortue grecque seulement, que le ca3cum est bien développé; partout ailleurs, il s'est montré rudimentaire ou nul. Malgré ces résultats négatifs, j'ai cru qu'il serait utile de don- ner les chiffres obtenus, pour le cas où un observateur voudrait continuer ces mesures, les étendre à un plus grand nombre d'es- TUBE DIGESTIF DES REPTILES 353 pèces et cVindividus, de façon à en tirer des conclusions. Comme j'ai du reste moi-même l'intention de continuer mes recherches histologiques sur le tube digestif des Reptiles, j'espère tôt ou tard arriver à posséder un nombre assez considérable de mesures, pour que leur comparaison m'amène à une moyenne bien établie pour chaque espèce. J'ai renoncé, en revanche, à publier les mesures de diamètre effectuées concurremment avec les mesures de longueur. Le tube digestif étant pourvu de parois essentiellement élastiques et con- tractiles, sa muqueuse et sa sous-muqueuse étant parcourues par des vaisseaux nombreux et par des lacunes souvent énormes, il est susceptible d'augmenter ou de diminuer de diam,ètre dans les plus grandes proportions. C'est ainsi que, bien souvent, l'œso- phage ou l'intestin moyen sont à un état de réplétion tel, que les plis de leur muqueuse en arrivent à se toucher tous par leur ex- trémité libre, rappelant de cette façon les sarcosepta de l'œso- phage des Scyphozoaires (fig. 2, PI. 5 et fig. 15, PI. 8). Il est évi- dent que cet état ne saurait être permanent; en réalité, sitôt que les aliments entrent dans le tube digestif, celui-ci se dilate d'une façon très manifeste, et chez les animaux tués peu après avoir absorbé de la nourriture, le canal central de l'intestin est tou- jours relativement spacieux. Les mesures concernant l'épaisseur des strates musculaires ont une valeur bien autrement considérable. Et pourtant, encore ici, certaines restrictions sont indispensables. Si un observateur quel- conque reprenait l'une ou l'autre des espèces que j'ai étudiées et y faisait des mesures d'épaisseur dans les strates muscu- laires, la valeur absolue des nombres qu'il obtiendrait le pous- serait au premier abord à émettre des doutes très motivés sur la justesse de mes chiffres. En valeur absolue, l'épaisseur des strates musculaires varie passablement à l'intérieur d'une même espèce, suivant la taille des individus examinés. Cependant, si le même observateur prenait la peine de mettre en parallèle l'ensemble 354 FÉLIX BÉGUIN de ses mesures avec l'ensemble des miennes, il trouverait qu'il y a concordance dans les rapports des chiffres des deux ensembles différents. De fait, les mesures d'épaisseur dans les strates musculaires ont toujours une valeur relative, jamais il ne faut les considérer en valeur absolue. Bien plus, dans une même section transversale faite en un en- droit quelconque du tube digestif, l'épaisseur d'un strate muscu- laire varie souvent dans des proportions très grandes. Il importe donc toujours de faire, dans chaque région de l'intestin, un cer- tain nombre de mesures, et de prendre la moyenne arithmétique des résultats ainsi obtenus. A cette condition-là, mais à cette seule condition, les chiffres peuvent avoir quelque importance. Ces restrictions étant bien établies, on consultera avec intérêt le tableau suivant, qui met en parallèle les épaisseurs respectives des strates musculaires, dans les diverses régions du tube diges- tif chez les Reptiles \ ' Dans les colonnes où il n'y a pas de mesures indiquées ni de tiret, le lecteur voudra bien remarquer qu'il ne s'agit pas de : épaisseur := zéro, mais bien : épais- seur trop faible pour qu'on la mesure. Pour marquer zéro on a mis uu tiret. En- fin un point interrogatif signifie une mesure qui n'a pas pu être effectuée assez exactement pour qu'on la publie. TUBE DIGESTIF DES REPTILES Oesophage. Estomac. Intestin moyen. Milieu Fin Commen- -r,- j r> - i Com- , I Fin du Près du „. cernent du mence- Fin fiiiidiis fuiidus pylore meut. 1. TROPIDONOTUS NATRIX. Muscularis mucostB. 0,007 0,008 0,008 0,018 0,018 — Strate interne 0,004 0,004 0,009 0,009 — » externe 0,004 0,004 0,009 0,009 — Muscularis 0,035 0,213 0,232 0,52 0,24 0,35 Strate interne 0,029 0,15 0,16 0,43 0,18 0,29 >) e.xterne 0,006 0,063 0,072 0,09 0,06 0,06 mm 0,25 0,19 0,06 355 Intestin terminal. Milieu 0,16 0,28 0,16 0,12 2. TROPIDONOTUS TESSE- LATUS. Muscularis mucosœ Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,011 0,011 0,011 — — 0,0055 0,0055 0,0055 — — 0,0055 0,0055 0,0055 — — 0,204 0,466 0,22 0,32 0,252 0,15 0,376 0,13 0,22 0,18 0,054 0,09 0,09 0,1 0,072 0,31 0,18 0,13 3. ViPERA ASPIS. Muscularis mucosaî Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,04 0,014 0,014 0,014 — — 0,007 0,007 0,007 — — 0,007 0,007 0,007 — — 0,081 0,27 0,258 0,104 0,108 0,072 0,034 0,063 0,24 0,006 0,018 0,03 0,24 0,09 0,036 0,027 0,018 0,014 0,072 0,045 DiscoDtioue. 0,057 0.021 0,03 4. AXGUIS FRAGILIS. Muscularis mucosie Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,021 0,021 — — 0,0105 0,0105 -- — - 0,0105 0,0105 — — 0,047 0,099 0,128 0,09 0,07 0,045 0,02 0,054 0,1 0,063 0,03 0,02 0,027 0,045 0,028 0,027 0,04 0,025 0,094 0,054 0,04 356 Oesophage. Milieu Fin mm mm 5. Cham.eleon vulgaris (A) Muscularis mucosœ — Strate interne — » externe — Muscularis Strate interne » externe 0,06 0,04 0,02 FELIX BEGUIN Estomac. Intestin moyen. cemenldu ^in du Presdu ^^^^^. ^.^ (uiidus luiidus pylore ^ent mm mm mm mm mm 0,02 0,022 0,022 — — 0,007 0,008 0,008 — — 0,013 0,014 0,014 — — 0,173 0,536 0,083 0,075 0,08 0,11 0,52 0,07 0,05 0,035 0,063 0,016 0,013 0,025 0,045 Intestin terminal. Milieu. mm 0,054 0,024" 0,03 0,19 0,1 0,09 6. Lacerta virtdis. Muscularis mucosàe Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,07 0,023 0,045 0,045 0,01 0,015 0,015 à 0,02 0,013 0,025 0,03 à 0,03 0,185 0,45 0,15 0,045 0,09 0,43 0,13 0,089 0,095 0,049 0,06 0.0.25 0,095 0,02 0,02 0,04 0,035 0,39 0,30 0.09 7. Lacerta agilis. Muscularis mucosœ Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,001 0,025 0,032 0,07 0,098 0,43 0,05 0.06 0,41 0,02 0,038 0,02 0,146 0,079 0,14 0,13 0,044 0,08 0,06 0,016 0,035 0,022 0,011 0,011 0,16 0,10 0,06 8. Lacerta ocellata. Muscularis mucosœ Strate interne » externe Muscularis Strate interne » externe 0,051 0,051 0,02 0,02 0,031 0,031 0,72 0,252 0,684 0,216 0,036 0,036 TUBE DIGESTIF DES REPTILES 357 Oesophage. Milieu Fin ('oriinifii- Estomac. Fin du Près du Intestin moyen. Com- (Tiiioiit (lu " mence- fiiudus ftii>i 3:1 ë I -ë'é -s I . I . "^1 -S II ê^ â .5~^x j-oD -ojcj OS Qr: cCr_ic«SQ,^s ■i.j "^s "^s i^o ^t^3 '^5 ;!:« ".= £=5 ^ar^'=^r ■„ 5 à = " 2= T« o^ii .S'a a - ^ ^§^-ngS=£-C?^;?g ;=-c ^ç -§«= -^.o ^o =3 s.§ i:=*-Si^'cs-^'«a;?o^ ^?:i :^" u ^^ «s -^-S ^"^ -^^ g.5Sfe^Ra. .-ag I -^ Ss T^S.- a3:_ œS coC; a2qj ij ^^^SeCî^d aj^ a^-rs ^-i a cï — p[> 0,008 0,006 0,01 0,007 ' 0,01 0,01 4. Anguis fragilis 0.03 0,028 0,013 0,009 ,^ ,...,.,. . . .,. 0,04 0,04 «-«-■ :' 0;005 0,009 0,009 '''' '^'' ''' ''"'^ 0.0055 0,0075 ^'''- 5.CHAM..E0^ 0,035 0,035 ^ 0,011 , 0,0^^ 0,045 ^^^„ vuLG.^Ris(A) ' 0,006 0,006 0,0085 ' 0,006 0,00/ 6. Laceuta 0,012 0,032 0,035 0,013 0,011 ^^ ^ ^, ^^ 0 65^'^^ ^'^''^ 0,05 à0,063 0.006 0,007 0,009 0,008 ' ' ' ' 0,006 0,007 VIRIDIS A n..,; 0 O'i-^ 0 009 0,045 0,045 0,036 0,Ui- u,uuy n 9 n fi7 0 97 ' 7. Lacerta 0,036 0,042 o,uuy 0 67 0 27 ' ' 0,043 AGI LIS 0,0072 • 0,005 "' '^ • ' 0,0054 0,006 B.UCERTA ^^ , 0,054 0,015 , 0.36 0,29 1,3 ? 'f' 0,008 0,009 0,007 OCELLMA ■•'■T™ 0,08 Sf.^!, "•»»* «-«'^ «■»" 0,68 0.46 1,0 0,4 "'";;* °'"'' 0,:,4 u.v»u^ (1007 A OOQ 0 0072 ' ' ' 0,008 0,007 GR.ECA (cellules 0, OU/ U,UUy U,UU/- ' ' (ju strate super- IO.Emyselro- 0^057 0,04 0,014 0,012 ^ ^^ ^^ ^^ 0,054 0,054 ^^ P,EA ■ 0,008 0,0065 0,0075 0,009 ' ' 0,007 0.007 368 FÉLIX BÉGUIN Ce tableau mérite d'être considéré un instant. Il montre tout d'abord que, chez une même espèce, l'épithélium pavimenteux stratifié du cloaque dépasse toujours en épaisseur l'épithélium de même tj-pe qui revêt la cavité buccale. Il montre aussi que les glandes du fundus sont toujours (sauf chez Angiiis fragilis) sen- siblement plus longues que les glandes pyloriques. Le nombre donnant la mesure des premières est parfois d'un tiers plus grand que le nombre correspondant pour les secondes (Lacerta viridis, Lacerta agilis, Lacerta ocellata, Testudogrœca, Emys europœa); moins souvent la proportion est du simple au double {Tropido- notus natrix, Tropidonotus tesselatus, Vipera aspis), ou même du simple au triple (Cliamœleon vulgaris). En ce qui concerne les plis longitudinaux de l'intestin moyen, nous savons déjà qu'il y a décroissance manifeste de la région antérieure à la région postérieure. Ici, la proportion est assez variable; elle peut être du simple (plis de la fin) au quintuple (plis du commencement); il en est ainsi chez la Tortue grecque; plus souvent, elle est beaucoup moins considérable, ainsi que le montre le tableau. Enfin, règle assez générale, les cellules cylindriques à plateau de l'intestin terminal sont presque partout un peu moins hautes mais un peu plus larges que leurs correspondantes de l'intestin moyen. Ceci s'explique assez bien, du reste, par le fait que la muqueuse de l'intestin moyen étant toujours très fortement plissée, les éléments épithéliaux ont dû y subir une pression latérale, tendant à les allonger et à les rendre plus grêles. Chez Testudo grœca, les rapports sont inverses, et les élé- ments épithéliaux du gros intestin se montrent toujours démesu- rément longs, beaucoup plus longs que ceux de l'intestin moyen. Il aurait été intéressant de pouvoir montrer l'existence d'un parallélisme entre la taille moyenne d'une espèce et les dimen- sions des éléments épithéliaux de son tube digestif. Malheu- reusement un tel parallélisme, bien que paraissant, dans cer- tains cas, répondre à des faits réels, n'en est pas moins soumis TUBE DIGESTIF DES REPTILES 369 à. des exceptions trop évidentes pour qu'on puisse lui donner une portée générale. P]n particulier, il est facile de voir que chez le petit Lézard des murailles, les éléments épitliéliaux sont en gé- néral de dimensions plus considérables que ceux du Lézard vert. Quoiqu'il en soit, et sans oublier l'existence d'exceptions si mani- festes, on peut se convaincre que dans leur grande majorité, les nombres mesurés chez les espèces de taille considérable (Trqn- donotus natrix, Tropidonotus tesseïatus, Lacerta ocellata), sont sensiblement plus forts que ceux obtenus à propos d'espèces plus petites ( Vipera aspis, Angiiis fragilis). Pour les plis intestinaux, la relation devient tout à fait manifeste: leur élévation est à peu près proportionnelle à la taille moyenne de l'espèce consi- dérée. Les chiffres relatifs à la profondeur des glandes stomacales sont bien plus curieux à examiner. Ils nous montrent que les glandes sont très profondes chez les Chéloniens {Testudo grœca, jusqu'à 0,68"™), profondes chez les Sauriens lacertiformes {La- certa ocellata 0,36'"'", Lacerta ag 'dis 0,26'""^), beaucoup moins chez les Ophidiens et les Sauriens serpentiformes {Tropidonotus natrix 0,26'"'", Angiiis fragilis 0,13'""^). Cette relation très ma- nifeste pour les glandes du fundus, ainsi que le montrent les chiffres donnés ci-dessus, ne l'est pas moins pour les glandes py- loriques, ainsi que le montre le tableau des mesures eftectuées. Il est possible qu'il faille expliquer cette disproportion, au moins en partie, par le fait que l'estomac est en général plus long chez les Reptiles serpentiformes que chez les espèces lacertiformes ou testudiformes. A ce taux-là, plus un estomac serait court, plus ses tubes glandulaires devraient se développer en pro- fondeur, afin de pouvoir mettre en œuvre une quantité suffisante de sucs digestifs. L'explication nécessite du reste l'appel d'autres facteurs. La profondeur des glandes gastriques est probablement directe- ment proportionnelle à la durée de l'action digestive chez une 0( 0 FÉLIX BÉGUIN espèce. On sait depuis longtemps que les Serpents digèrent d'une façon extraordinairement lente; malheureusement les observa- tions à ce sujet sont rares et, à ma connaissance, elles n'ont été étendues ni aux Sauriens, ni aux Tortues. Il est possible, comme j"ai déjà eu l'occasion de le dire, que dans ces deux derniers groupes, la digestion stomacale soit, étant donnée la profondeur considérable des glandes, beaucoup plus rapide que chez les Serpents. Enfin le régime de l'animal doit aussi influer sur le dévelop- pement des glandes. A ce propos, il est bon de remarquer que, parmi les Reptiles ici étudiés, celui dont les glandes se sont mon- trées les plus développées en profondeur comme en nombre, est Testudo grœca, autrement dit la seule espèce véritablement om- nivore. Ce fait a une importance qu'on ne saurait nier. Notons encore ici que parmi les Reptiles étudiés, c'est de nouveau cette seule espèce qui possède des glandes œsophagiennes. Muqueuses buccale et cloacale. Les muqueuses buccale et cloacale sont d'origine ectodermi- que, aussi leur trouve-t-on toujours un épithélium pavimenteux stratifié. Toutefois l'endroit où ré]»ithélium stratifié pavimen- teux de la bouche ou du cloaque vient se juxtaposer à l'épithé- lium ectodermique de l'œsophage, ou respectivement du rectum, n'est pas fixe, mais varie, au contraire, d'une espèce à l'autre. Chez les uns, l'épithélium ectodermique du type pavimenteux stratifié ne s'invagine pas profondément dans la bouche ou le cloaque; une partie des muqueuses buccale et cloacale est alors revêtue par l'épithélium - gues, peu divergentes, prolongées jusqu'à l'occiput, connue chez FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALIE 425 la variabUis typique. Tête et thorax subopaques, sans rides, fine- ment réticulés (front luisant). Pédicule et abdomen lisses. La tète a la même forme que chez la variabilis typique. Pilosité et couleur de la variabilis typique, mais les cuisses et les tibias un peu brunis. cf. Longueur 3,5 à 4"^"\ Mandibules striées, armées de deux dents devant et de 2 ou 3 denticules derrière. Scape à peine long connne les deux premiers articles du funicule, dont le pre- mier est renflé. Tête mate, ridée-réticulée, en trapèze à bord supérieur (vertex) court. Face basale du métanotum longue, avec deux tubercules obtus. Sculpture, pilosité et ailes de la Ç). D'un jaune sale ; tête brune, sauf le front et l'épistome. Dessus du thorax et de l'abdomen d'un brun jaunâtre. Membres jaunes. Mackay, Queensland (Turner). Pheidole variabilis r. mediofusca n. subsp. %. Longueur 3,4 à 3,9"™. Tête plus courte, plus rectangulaire, à côtés plus convexes que chez Idiparvispina, mais encore un peu élargie derrière. Epistome échancré au milieu de son bord anté- rieur, caréné au milieu seulement. Les arêtes frontales plus courtes, n'atteignant pas l'extrémité des scapes, sous laquelle la tête montre à peine une apparence d'impression transversale. Echancrure occipitale et impression du vertex plus faibles. Le scape dépasse la moitié de la distance de son origine à l'angle oc- cipital. Tubercules du pronotum obtus et faibles. Mésonotum sans sillon ni bourrelet, mais à profil anguleux, avec un pan postérieur subvertical. Epines courtes, subverticales, un peu courbées en avant, longues comme un tiers de la face basale. Nœuds du pé- dicule petits, le second en trapèze, à peine anguleux de côté, sans conules. Face basale du métanotum subplane, bien plus étroite que chez les races précédentes, rectangulaire, bien plus longue que large ; tout le thorax moins écourté. Front et joues ridés-striés, lisses entre les stries. Côtés du 426 AUG. FOREL thorax et face basale du métanotiiin finement réticulés et sub- opaques, la dernière avec quelques faibles rides transversales. Tout le reste du corps lisse et luisant, sans points-fossettes der- rière la tête. Pilosité de la forme typique, mais un peu plus fine et plus clairsemée, un peu oblique sur les tibias. D'un rouge jaunâtre clair; thorax et pédicule bruns. Abdo- men d'un jaune brunâtre. Ç . Longueur 2 à 2,2™". Tête carrée, à peine échancrée der- rière; le scape dépasse légèrement l'occiput. Epistome forte- ment imprimé au milieu et subbicaréné, comme chez un Mono- moriîim. Arêtes frontales courtes, n'atteignant pas la hauteur des veux. Pro-mésonotum fort convexe, sans trace de tubercu- les, ni d'impressions. Echancrure méso-métanotale très profonde. Face basale du métanotum rectangulaire, plane, bordée, 1 V2 fois plus longue que large, -terminée par deux très petites dents trian- gulaires, pointues. Nœuds du pédicule petits, le premier longue- ment pétiole. Quelques rides arquées autour des fossettes antennaires et sur les joues ; métanotum et côtés du mésonotum finement réticu- lés. Tout le reste lisse et luisant. Pilosité du %. Jaune; thorax, pédicule et pattes d'un brun jaunâtre. Wollongbar, Richmond River, N. S. Wales (Froggatt). Cette race est si distincte qu'elle mérite, peut-être, de former une espèce. Fheidole variahilis r. prœdo n. subsp. 2J-. Longueur 4 à 4,5"™. Epistome entier, avec une petite impression sur le milieu de son bord antérieur, en place de l'échancrure, et une éminence médiane derrière. Tête aussi large que longue, à côtés convexes, rétrécie devant, fortement échan- crée derrière; l'échancrure continuée par une large impres- sion sur le vertex. Le sillon frontal se continue au fond de cette impression par un fort sillon vertico-occipital jusqu'à l'oc- FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 427 cipiit. Le scape atteint la moitié de la distance de son origine à l'angle occipital. Yeux un peu en avant du tiers antérieur. Articles 2 à 8 du funicule au moins aussi épais que longs. Pro- portions de la tête et du thorax ainsi que la forme de ce der- nier comme chez la variabilis typique, mais le mésonotum est plus convexe et n'a derrière qu'un vestige de bourrelet transver- sal. Le métanotum est identique, mais les épines sont plus cour- tes, moins longues que la face basale. Le premier nœud, squami- forme. entier au sommet, a un pétiole un peu plus long, et le 2"^*^ nœud, en trapèze renversé, a de forts angles antéro-latéraux qui ne forment pas de conules distincts. Abdomen tronqué devant. Arêtes frontales fort divergentes, presque aussi longues que les scapes, sans espace spécial pour ces derniers, vers l'extrémité desquels se trouve une impression fort peu apparente au côté de la tête. Front, joues, côtés de l'épistome et espace entre les yeux et les arêtes frontales luisant et grossièrement ridé en long; quelques rides transversales devant le pronotum. Côtés du métanotum et du mésonotum réticulés. Le reste luisant et assez lisse, sauf des points piligères un peu élevés, surtout apparents à l'occiput. Pi- losité jaunâtre plus grossière et plus abondante, plus apparente que chez la variabilis typique. Sur les lobes occipitaux elle est très abondante, caractéristique, partant de points élevés. Elle est aussi plus abondante sur les tibias et les scapes. Pubescence presque nulle. D'un rouge terne; dos du thorax, pédicule, abdomen, cuisses et tibias brunâtres. $. Longueur 2,5 à 2,8""". Les scapes dépassent l'occijjut d'à peine V^ de leur longueur, comme à peu près chez toutes les races de la Pk variabilis. Tête carrée; arêtes frontales à peine plus longues que chez la mediofusca. Pro-mésonotum con- vexe, sans impression ni bourrelet, mais le pronotum a derrière deux tubercules distincts, un peu prolongés en arrière en bord. 428 AUG. FOREL Face basale du métanotum plane, rectangulaire, bordée, un peu plus longue que large ; épines longues comme un peu plus de la moitié de la face basale, ou comme leur intervalle. Il n'y a pas d'échancrure méso-métanotale, comme celle de la medio- fusca, la forte courbure du mésonotum tombant droit sur le plan de la face basale qui ne forme aucun escalier devant. Le second nœ\Kl, deux fois plus large que le premier, forme latéra- lement un angle obtus. Abdomen tronqué devant. Joues, fossettes antennaires et arêtes frontales ridées en long; tout le reste conmie chez le % , mais les points piligères moins élevés. Pilosité comme chez le %, mais un peu moins forte sur la tête. D'un noir brunâtre ou d'un brun foncé; tarses, côtés du tho- rax et mandibules plus ou moins roussâtres. Wollongbar, Richmond River, N. S. Wales (Froggatt). Quoique fort différente, cette race a une certaine parenté avec la mediofusca. Pheidole proxima Mayr, r. transversa n. subsp. %. Longueur 3,2 à 4"^"^ Diffère comme suit de la proxima typique : Rétrécie devant et derrière, la tête est de très peu plus longue que large. Les scapes atteignent la moitié de la distance de leur origine à l'angle occipital. L'impression longitudinale du vertex est plus profonde. En outre le vertex a une impression transversale bien plus forte, presque aussi marquée que chez la PJi. sulcaticeps Roger. Le sommet des lobes occipitaux est trans- versalement ridé. L'occiput à de larges fossettes un peu effacées et, en avant et de côté, des vestiges de rides ou de réticulations parmi ses parties lisses. Les rides du front dépassent en arrière les arêtes frontales. Le pro-mésonotum est encore plus élevé et plus bossu. Les épines sont plus fortes et plus longues, comme les ^/n de la face basale. Second nœud du pédicule beaucoup plus large devant que long et que derrière, conformé comme chez la FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 429 rariahilis-prœdo, mais en trapèze renversé encore plus court, plus large et plus inégal. Pilosité et couleur de la proxima typique. Ç. Longueur 1,7 à 1,S"T". P^pistome caréné et subtronqué sur sa moitié antérieure. Devant de la tête ridé et finement réticulé, sauf l'épistome et le front. Métanotum et côtés du thorax fine- ment réticulés. Tout le reste luisant et assez lisse. Pro-mésono- tum comme chez la forme typique qui a un vestige distinct de tubercules et de bourrelet, quoi qu'en dise Mayr. Epines bien plus longues, comme plus de la moitié de la face basale. Entiè- rement brune, avec les mandibules, les pattes et les antennes jaune sale ou d'un brun jaunâtre. Ç. Longueur 5,7 à 6°™. Brune, comme l'ouvrière, et pas jaune rougeâtre comme le %. Tête rétrécie devant, un peu plus large que longue, entièrement subopaque, ridée en long et fine- ment réticulée, sauf le milieu lisse de l'épistome. Thorax aplati, de la largeur de la tête, avec deux larges épines triangulaires, un peu obtuses, aussi larges que longues, continuant directement le bord des deux faces du métanotum. Second nœud trois fois plus large que long, avec une dent dessous, conformé du reste comme chez le ^ . Métanotum ridé de côté, faiblement réticulé sur sa face basale. Reste du thorax et abdomen lisses et lui- sants; nœuds avec quelques réticulations. Ailes teintes de jau- nâtre, pubescentes, avec les nervures et la tache jaunes. Pattes plus pâles que chez l'ouvrière. Pilosité du %. cf. Longueur 3,5 à 4™™. Mandibules striées, fortement cour- bées, armées de 3 ou 4 dents subégales. Scape long conmie les deux premiers articles du funicule, dont le premier est renflé. Tête ridée-réticulée, mate, en trapèze dont le bord supérieur (vertex) est court. Face basale du métanotum, bien plus courte que chez la variabilis, avec deux tubercules obtus. Sculpture, pilosité et ailes delà Ç. D'un jaunâtre sale. Occiput brunâtre. Dessus du thorax et de l'abdomen en partie d'un brun jaunâtre. 430 AUG. FOREL Le o^ de l'espèce tj^pique que je possède du Musée Go- DEFROY, mais que Mayr n'a pas décrit, est entièrement jaune et a les mandibules plus étroites, faiblement bidentées. Mackay, Queensland (Turner). Flieidole Turneri n. sp. 3^. Longueur 3 à 3,5™°^. Mandibules lisses, luisantes, faible- ment ponctuées, ridées à leur base. Epistome échancré au milieu de son bord antérieur, assez plat, avec une très faible éminence étalée vers son milieu. Tête en long et parfait rectangle, 1 Va fois plus longue que large, avec une étroite et profonde incisure au milieu de son bord postérieur, et une impression longitudinale sur le vertex. Ses deux lobes occipitaux sont parallèles, aiTondis seulement à leur bord postérieur, dont la courbe s'incline seule- ment du côté de l'incisure médiane. Une large et forte impression transversale sur le vertex, bien plus forte que chez la stilcaticeps : les deux lobes occipitaux sont, dans leur entier, courbés en avant, ce qui donne au profil de la tête un curieux aspect cornu. Les yeux sont presque au ô'"*" antérieur (entre le ' 4 et le ^ 5). Les scapes atteignent les V5 seulement de la distance de leur origine à l'angle occipital. Articles 2 à 7 des funicules plus épais que longs. Arti- cle 8 plus allongé. iVrêtes frontales courtes ; pas de loge, ni de sculpture pour les scapes, mais une impression sous leur extrémité. Tubercules pronotaux bien plus faibles que chez lâproj'ima; du reste forme et sculpture du thorax et du pédicule identiques à la proxima tyinque. Abdomen tronqué devant, grand et fort allongé. Sculpture de la tête identique à celle de la proxima r. trans- .versa, mais les lobes occipitaux sont encore bien plus fortement ridés en travers, et il n'y a presque pas de place lisse devant la tête (l'entre deux des côtés du vertex est réticulé) ni de grosses fossettes. Pilosité de \di proxima. D'un rouge jaunâtre ; pattes et antemics jaunâtres. Des ban- des vagues, brunâtres, sur l'abdomen. FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 431 Ç. Longueur 1,4 à 1,6™". Tête en carré arrondi, échancrée derrière, à côtés convexes. Yeux au tiers antérieur. Scapes atteignant le bord occipital, sans le dépasser bien sensi- blement. Epistonie entier, avec une très petite carène ou ride médiane. Pro-mésonotum court, avec deux tubercules prono- taux rudimentaires, une faible impression transversale et un bourrelet bas, mais assez distinct, derrière lequel il tombe subverticalement. Echancrure méso-métanotale fort distincte. Face basale bordée, rectangulaire, un peu plus longue que large. Epines longues comme au moins les 7» de la face basale. Tête et thorax finement réticulés-pouctués et mats, sauf l'épistome qui est lisse au milieu. Devant de la tète en outre ridé en long. Abdomen et pédicule lisses. Pilosité du %. Jaune. Tête d'un jaune rouge. Mackay, Queensland (Turner). Le groupe variabilis-proxima est si variable que je ne serais pas étonné si la Fh. Turneri n'était qu'une race de la proxima. Puis les différences indiquées par Mayr entre la variahilis et la proxima, différences de sculpture surtout, sont sans importance foncière, de sorte qu'il faudra probablement réunir la proxima comme race à la variahilis. La chose se complique en outre de bizarreries du polymorphisme. Ainsi nous voyons la race trans- versa de la proxima avoir une Ç foncée comme la Ç et un % clair, tandis qu'à l'inverse sa sculpture est plus faible que celle du %, alors que chez la proxima typique l'ouvrière est plus for- tement sculptée que le %. Il n'y a cependant aucun doute sur la provenance des différentes formes (Ç, %, Ç et ç^) de cha- que espèce ou race, car elles ont été prises dans la même four- milière et très soigneusement séparées par MM. Gilbert Tur- ner et Froggatï, hyménoptérologistes aussi distingués que consciencieux. 432 AUG, FOREL Pheidole hos Forel. Ballerat, Victoria (Froggatt). %. Les exemplaires de Ballerat varient d'à peine 5 à 6™"^. Tandis que les plus petits individus sont tout à fait semblables au type unique de l'espèce, de Freemantle, les plus gros en diffèrent par leur tête relativement plus grosse, par leur occiput plus ou moins lisse, n'ayant plus que des vestiges de rides ou stries ar- quées, et par le second nœud du pédicule qui a de chaque côté un long cône spiniforme, un peu courbé en arrière. Ç . Longueur 2,4 à 3™\ Tête et thorax d'un brun très foncé, le reste d'un brun clair. Pilosité du soldat. Tête et thorax fine- ment réticulés, subopaques avec des rides longitudinales disper- sées, dont l'une continue l'arête frontale jusqu'à l'occiput; le reste lisse. Le scape dépasse un peu l'occiput chez la plus petite Ç , à peine chez la plus grande Ç qui a en outre la tête plus large, assez fortement échancrée et distinctement quoique faiblement élargie derrière. Le pro-mésonotum est fort convexe, avec deux petits tubercules pronotaux, un bourrelet peu distinct et der- rière lui un pan postérieur subvertical. Echancrure méso-méta- notale profonde, passant par un escalier à la face basale. Celle- ci bordée, rectangulaire, deux fois plus longue que large. Epi- nes longues comme plus de la moitié de la face basale. Je possède plusieurs % de différente taille et deux seules ^ . Mais ces deux dernières étant fort disparates, il semble en résul- ter que la Pheidole hos a probablement une ^ passant au 2j. par toutes les formes intermédiaires, conmie les Pheidole Kingi, VasUtii et Smythiesi. Je ferai encore remarquer que chez les Pheidole hos et Turneri, mais surtout chez la Ttinieri, le 8°"" article du funicule est sensiblement plus long que les précédents, ce qui pourrait être l'acheminement à la massue de 4 articles des {Jeratopheidole. De ces faits j'induis encore que la Pheidole dolichocephala d'André n'est probablement que le % maximus d'une race ou FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 43? variété de la Pheidole bos à tête plus allongée et à sculpture un peu plus faible. Ç. Longueur 8 à 8,5""". Tête en trapèze, échancrée derrière, entièrement ridée en long et réticulée entre les rides. Thorax un peu plus large que la tête. Le mésonotum, lisse devant, a der- rière des stries obliques, rectilignes, qui convergent d'avant en arrière vers la ligne médiane; chez d'autres individus elles sont longitudinales et parallèles. Le métanotum, transversalement ridé, a de fortes épines un peu obtuses, longues comme un peu plus de la moitié de la face basale. Pédicule réticulé, subopaque, conformé comme chez le % maximus. Pilosité et sculpture du reste comme chez le %. D'un brun noirâtre, mandibules, devant de la tête, pattes, an- tennes et bord postérieur des segments abdominaux roussàtres. Les ailes manquent. Pheidole megacepliala Fab. • Cairns, Queensland (Nugent). Pheidole imjjressiceps Mayr. Mackay, Queensland (Turner). Variété d'un brun noirâtre, avec les épines un peu plus courtes et le second nœud un peu moins large. Ç. Petite. Longueur 5,7"'". Tête très large et profondément échancrée derrière, très rétrécie devant. Arêtes frontales pro- longées jusqu'à l'occiput oi^i elles se recourbent en dehors, for- mant pour tout le scape un faible scrobe à grosses et courtes rides transversales. Mésonotum et scutellum subopaques, ridés le pre- mier en long et le second en travers. Métanotum assez lisse en dessus, à longues épines. Pédicule ridé en travers ; second nœud à conules. Base de l'abdomen mate, finement réticulée. Thorax court. Ailes manquent. 434 AUG. FOREL Pheidole ampla Forel (= PheidoJe variabilis r. ampla For.). Cette forme doit être séparée si)écifiquement du groupe variabilis. Pheidole ampla var. yarrensis n. var. %. Très voisine du type de l'espèce, mais le pro-mésonotum est absolument lisse, ainsi que les mandibules (avec des rides chez le type), les épines du métanotum sont courtes, longues comme la moitié de la face basale (comme les ^3 chez le type) et la tète est un peu rétrécie derrière où elle n'est pas plus large que devant (légèrement plus large chez le type). Enfin le second nœud a deux petits conules latéraux courts. Longueur 4,7 à 5™". Ç. Longueur 2,8™'^. Mandibules striées, ayant de 9 à 10 dents irrégulières. Tête en carré arrondi. Le scape dépasse l'oc- ciput de près d' 75 de sa longueur. Pro-mésonotum assez forte- ment et également convexe avec des vestiges de tubercules pro- notaux. Echancrure méso-métanotale assez nette. Face basale du métanotum 1 Va fois plus longue que large, terminée par deux dents extrêmement petites. Nœuds petits; le premier longuement pétiole. Epistome, arêtes frontales et côtés de la tête ridés en long. Tout le reste du corps, et en particulier tout le thorax absolument lisse. Pilosité du % et de la forme typique. Tête et thorax d'un brun noir. Mandibules, pattes, antennes, pédicule et abdomen d'un brun un peu jaunâtre. Ç. Longueur 8,5""". Tête rectangulaire, un peu plus large que longue, luisante, faiblement ridée en long, avec l'occiput et une impression plate sous l'extrémité des scapes lisses et luisants. Arêtes frontales courtes. Articles 2 à 8 du funicule plus larges que longs. Thorax un peu plus large que la tête. Deux larges dents, triangulaires et pointues au métanotum. Second nœud du pédicule étiré de côté en angles très aigus, c'est-à-dire en trian- gles, deux fois plus large que long. Thorax, pédicule et abdomen lisses, sauf quelques fines stries ou rides au post-scutellum et au FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALIE 435 métaiiotum. Pilosité du %. Brime; tête rougeâtre, avec une tache brune au vertex. Pattes et antennes d'un jaune brunâtre. Yarra districts, Victoria (Froggatt). Pheidole anipla v. paraUela n. var. %. Longueur 4,7 à 5,3"™. Tête absolument rectangulaire, 1*4 fois plus longue que large, bien plus faiblement échancrée derrière que chez le type et la var, yarrensis, avec une impression médiane du vertex plus étroite et moins profonde. Les yeux sont plus petits et situés entre le quart et le cinquième antérieur. Epines métanotales longues comme un peu plus de la moitié de la face basale. Conules du second nœud très petits ; pétiole du premier assez long, plus long que chez la yarrensis. Tubercules pronotaux plutôt plus forts que chez le type. Du reste même forme que chez le type, mais pilosité un peu plus abondante. Sculpture de la r, yarrensis. D'un jaune assez pâle. Tête d'un jaune rouge. Ç. Longueur 2,6 à 2,7""". Absolument semblable à l'ouvrière de la var. yarrensis, mais seul le devant des côtés de la tête, avec les arêtes frontales est ridé. Entièrement d'un jaune pâle, avec le devant de la tête un peu plus foncé. çf'. Longueur 5"^™. Mandibules striées, armées de deux dents très larges et très obtuses, qui forment tout le bord terminal. Tête plus large que longue, plus ou mohis arrondie, mate, ridée et réticulée. Scape long comme les deux premiers articles du funicule, dont le premier est renflé. Les autres longs et cylindri- ques. Thorax large. Le métanotum a deux dents triangulaires, larges, obtuses. Pédicule et abdomen allongés. Côtés du thorax et métanotum finement réticulés ou striolés et subopaques; le reste lisse. Pattes longues. Pilosité du % . D'un jaune très pâle. Dessus de la tête et trois bandes longi- tudinales sur le mésonotum brunâtres. Ailes teintes de jaunâtre, longues et larges, à nervures jaunes et tache brune. Longueur d'une aile supérieure: 5,5""". 436 AUG. FOREL N. S. Wales (Froggatt). PheidoJe ampla v. mackayensis n. var. %. Longueur 5,3 à 5,8™™- Tête rectangulaire, avec les côtés convexes, 1 Vs fois plus longue que large. Echancrure occipitale à peine plus forte que chez la paraUeJa. Les yeux sont plus gros que chez la var. précédente et les scapes plus courts, loins d'at- teindre la moitié de la distance de leur origine à l'angle occi- pital, moitié qu'ils atteignent chez le type et la var. parallela. Thorax et pédicule exactement conformés comme chez la v. parallela; tout au plus la face hasale du métanotum un peu plus courte. Sculpture comme chez la parallela; thorax presque aussi lisse, mais l'occiput et les côtés du vertex ont de gros points enfoncés piligères abondants. Pilosité phis abondante que chez les autres variétés. Rougeâtre ou d'un jaune rougeàtre. Abdomen d'un brun jau- nâtre. Pattes jaunes. Ç . Longueur 2,5 à 2,6™"\ Extrêmement semblable à l'ou- vrière de la var. i/arrensls, et de même couleur, mais plus pe- tite, plus poilue, avec la tête bien moins carrée, plus arrondie derrière. Les joues seules ridées. Pro-mésonotum moins con- vexe, avec une légère impression transversale. Mackay, Queensland (Turner). Pheidole longiceps Mayr, v. frontalls n. var. %. Longueur 4,8 à 5,5^^™. Tête longue de 2,2 et large de 1,0'""^ (1,8 et 1,1 à 1,2 chez le type, m'écrit M. le prof. Mayr). Les arêtes frontales, très développées, divergent énormément. Elles sont courbées concaves en dedans, et plus de trois fois plus près du bord de la tête que du sillon frontal (seulement un peu plus près chez le type, m'écrit M. Mayr). Leur côté externe forme un scrobe qui loge le scape entier et qui est même bordé autour de FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 437 son extrémité, limitant en courbe récurrente vers l'œil un espace plat pour le commencement du funicule. Cet espace est seulement réticulé et pas ridé. Le scape très court, fortement courbé à la base et un peu renflé vers l'extrémité, n'atteint que le tiers de la distance de son origine à l'angle occipital. Les yeux sont situés au cinquième antérieur des côtés. Les longues épines niétanota- les sont bien plus longues que la face basale. Articles 2 à 8 du funicule aussi longs qu'épais. Du reste comme la forme tj^piqfue que je n'ai pas vue. Peut être une race distincte. Ç. Longueur 2 à 2,2'""^. Correspond assez à la description faite du type par Mayr, mais d'un brun foncé, un peu roussâtre, avec l'abdomen et les pattes jaunes. Métanotum réticulé-ponc- tué, mais pas ridé. Epines plus longues que la face basale. Ç. Longueur 6,7™". Tête bien plus longue que large. Scapes atteignant la moitié de la distance de leur base à l'angle occipi- tal. Arêtes frontales comme chez le % ; scrobe encore plus pro- fond. Thorax très court, beaucoup plus étroit que la tête. Méso- notum mat, densément ridé et éparsément ponctué ; scutellum lisse. F.pines très longues et fortes. Du reste comme le %. Ab- domen d'un jaune roussâtre, avec deux taches brunâtres à sa base; pattes et antennes d'un jaunâtre terne. Mandibules et de- vant de la tête rougeâtres. Mackay, Queensland (Turner). Pheidole tasmanierisis Mayr v. continentis n. var. 21-. Tête rouge, avec une tache brune sur le vertex. Thorax et abdomen d'un brun foncé. Scrobe pour les scapes fort indis- tinct. Longueur 3,5 à o,7'"°\ Ç . Longueur 2'"™. Tête carrée, non dépassée par le scape. Une impression transversale distincte au mésonotum. Arêtes frontales prolongées jusqu'à l'occiput. Côtés et devant de la tête réticulés et ridés. Milieu de l'épistome, front et occiput assez lisses. Thorax sculpté comme chez le %, sauf les rides du prono- Rev. Suisse de Zoox.. T. 10. 1902. 29 438 AUG. FOREL tum. Entièrement brun foncé. Abdomen pattes et antennes d'un brun plus clair. 9 . Longueur 6°^. Scrobe des scapes bien plus distinct que chez le 21.^ luisant et faiblement réticulé et ridé. Tête carrée, fortement ridée-réticulée en long. Mésonotum de la largeur de la tête, lisse. Epines fortes. Ailes teintes de brunâtre ; nervures jaunâtres; tache brune. Brune; côtés et devant delà tête, mandi- bules, côtés du thorax, pattes, antennes et bord des segments, abdominaux rougeâtres ou roussâtres. Ballarat, Victoria (Froggatt). La Pli. tasnianiensis, dont je ne connais pas le type, paraît être fort voisine de la proxima. Pheidole Javatm Mayr v. cairnsiana n. var. 2J-. Diffère de \?LJavana typique par le bourrelet, plus vague, plus allongé du mésonotum, par ses épines plus grêles, ses scapes plus longs, le scrobe des scapes plus indistinct et les côtés de la tête moins ridés et plus réticulés. Enfin la tête est plus élargie derrière et plus rétrécie devant. Couleur d'un brun plus foncé. Ç . Le métanotum a deux petites épines plus longues que la javana typique. Couleur plus foncée. Cairns, Queensland(NuGENT). Les Pheidole australiennes sont très difficiles, variant à l'ex- cès. C'est pourquoi j'ai cru devoir décrire les formes ci-dessus avec une certaine minutie. MyrmecÂna rugosa n. sp. Ç . Longueur 2,7 à 2,9'"'". Voisine de la sulcata Emery. Man- dibules lisses, luisantes, à bord terminal convexe, irrégulièrement denté. Epistome échancré au milieu du bord antérieur, sans dent, obtusément bicaréné, sans carène médiane. Tête carrée, sul)tronquée derrière ; yeux petits, en avant du milieu. Scapes FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALIE 439 épais, n'atteignant pas tout à fait le bord occipital, mats, réti- culés et ridés, avec un bord ou sillon antérieur (deux rides) dans le sens de leur longueur. Articles 2 à 7 du funicule plus de deux fois plus épais que longs. Thorax sans sutures, fortement convexe. Le pronotum a une dent obtuse à chacun de ses angles inférieurs. La face basale du métanotum a devant deux dents triangulaires pointues dirigées un peu en avant et derrière deux épines subhorizontales, médiocrement divergentes, plus longues que leur intervalle. Mésonotum inerme. Premier nœud carré, le 2"^'^ rectangulaii'e, 1 V-2 fois plus large que long. Tête, thorax et pédicule subopaques, grossièrement, profon- dément et densément rugueux, c'est-à-dire réticulés avec ten- dance aux rides longitudinales, finement rugueux au fond des mailles; cette sculpture passe çà et là à la sculpture dite ver- miculée. Pattes lisses. Pilosité fine, jaunâtre, assez abondante partout, aussi sur les tibias et les scapes. Pubescence presque nulle. D'un noir brunâtre. Segments 2 à 4 de l'abdomen, côtés du thorax, devant de la tête, pattes, antennes et mandibules rous- sâtres ou d'un roux jaunâtre. cf. Longueur 2,1'^^. Plus petit et moins poilu que celui de la graminicola. Tête bien plus étroite, plus longue que large. Les articles 3 à 10 du funicule sont à peine plus longs qu'épais. Mésonotum court, aussi large que long. Ailes d'un brun beau- coup plus clair. Pattes et antennes d'un jaune roussâtre. Mackay, Queensland (Turner). Stenanima (Isclinmnyrmex) longiceps Sm. Adélaïde (Rothney). Métanotum lisse. Epines courtes. Poils des tibias obliques. Nœuds bas. Longueur 5™™. Ces exemplaires, ainsi que ceux du Queensland, répondent mieux, à mon avis, à la description de Smith que les suivants : 440 AUG. FOKEL Stenamma (Iscliomyrmex) longiceps Sm. r. ruginota ii. subsp. $ . Longueur 5,4 à 6,4'^'^\ Epines du métanotum peu diver- gentes, peu ascendantes, presque aussi longues que leur inter- valle. Nœuds plus élevés que chez le type de l'espèce. Face ba- sale du métanotum transversalement ridée. Poils des scapes et des tibias entièrement dressés. Couleur d'un brun roussàtre. Ç. Longueur 12""». N. S. Wales (Froggatt). YarraDistr., Victoria (Froggatt). Les individus de Yarra Distr. sont les plus typiques de la nou- velle race. Leurs épines sont subparallèles, droites, subhorizon- tales. Cardiocondyla niida Mayr. ^ . Mackay, Queensland (Turner). Identique à la forme typique et à celle de l'Inde. Cardiocondyla Wroughtoni Forel v. hawaiensis Forel. Ç , Ç) . Identique à la forme d'Hawaï. La Ç a parfois le mi- lieu ou la part postérieure de l'abdomen d'un brun noirâtre^ mais l'ouvrière est entièrement jaune. Mackay, Queensland (Turner). La Cardiocondyla KosJiewnikowi Russky n'est qu'une variété plus mate et plus fortement sculptée de la Stamlmloffi Forel, avec le P'' nœud un peu moins épais. Monomorium Gilherfi n. sp. $. Longueur 3,8 à 4,2"^'". Mandibules striées, luisantes^ armées de 5 dents. Epistome fortement bicaréné, avec un sillon médian profond, allant jusqu'à l'aire frontale, mais sans dent. Tête rectangulaire, à côtés parallèles, bien plus longue que large, légèrement échancrée derrière. Les yeux plats sont aux 2/5 antérieurs, et les scapes atteignent environ les V^ de la dis- tance de leur origine à l'angle occipital. Les articles 3 à 7 FOUEMIS NOm^ELLES d' AUSTRALIE 441 au moins des fuiiicules sont plus épais que longs. Arêtes fron- tales courtes, divergentes. Suture pro-niésonotale nulle. L'é- chancrure niéso-métanotale assez i)rofonde. Pro-mésonotum médiocrement convexe ; face basale du métanotum presque aussi convexe que lui et sur le même plan d'élévation, à peu près, passant à la face déclive par une courbe égale, sans trace d'angles, de dents, ni de tubercules. Face déclive beaucoup plus courte. Premier nœud très épais, .seulement un peu plus large que long, avec un pétiole fort court ; le second, vu de des- sus est presque carré, mais arrondi devant, aussi long que large. Abdomen tronqué devant. Cuisses un peu renflées. Epistome, joues, fossettes antennaires et arêtes frontales striés en long, ainsi que l'extrémité postérieure du mésonotum. Métanotum finement réticulé et strié en travers sur le dos d'un bout à l'autre, et obliquement sur les côtés, avec un éclat soj'eux. Tout le reste lisse et luisant (côtés des nœuds un peu réticulés). Pilosité dressée jaunâtre, fine, diluée sur le corps, nulle sur les tibias et les scapes qui n'ont que des poils courts et subadjacents. Pubescence courte et fort diluée sur le corps. D'un rougeâtre terne, avec l'abdomen noir, sauf la base et l'extrémité de chaque segment qui sont d'un jaune rouge, puis les cuisses et les tibias qui sont brunâtres. Ou bien le thorax et le pédicule sont seuls d'un rouge brunâtre et le reste d'un brun noirâtre ou noir, avec les pattes et les antennes brunes. Mackav, Queensland (Turner). Monomorium Kilianl n. S]). Ç . Longueur 3,5 à 4™™. Mandibules striées, armées de 5 à 6 dents. La partie médiane, bicarénée de l' epistome forme un lobe triangulaire élevé, imprimé longitudinalement au milieu, lobe qui est assez fortement avancé devant, mais nullement bidenté, et qui, par son élévation, rappelle celui des Trapeziopelta. Il se prolonge fortement en arrière, entre les arêtes frontales. Tête 442 AUG, FOREL rectaiigulaire-arrondie, légèrement plus longue que large, à peine écliancrée derrière. Yeux un peu en avant du milieu. Les sca- pes atteignent à peine le bord occipital et sont un peu renflés vers l'extrémité. Massue de 3 à 4 articles. Suture pro-mésono- tale visible. Pro-mésonotum fort convexe, sur un plan plus élevé que le métanotum. Une forte échancrure méso-métanotale. Face basale bien plus longue que large, subplane, bordée ainsi que la face déclive, le bord ou arête, obtus devant, formant un angle obtus au passage des deux faces. Premier nœud du pédicule en- core plus longuement pétiole que chez le riibriceps, plus élevé, plus étroit, convexe au sommet, bien plus mince (plus court) que chez le Gilherti, plus épais en bas qu'en haut. Second nœud plus long que large, atténué devant. Abdomen tronqué devant. Lisse et luisant. Joues, front et épistome, sauf sa concavité médiane, et l'aire frontale striés en long ; des stries arquées au fond de la fossette antennaire. Côtés du mésonotum et du pédi- cule réticulés-ponctués et mats ; des rides sur les côtés du méta- notum. Pilosité dressée, jaunâtre, clairsemée sur le corps, nulle sur les pattes et les scapes qui n'ont qu'une assez longue pubes- cence oblique, soulevée. Pubescence très éparse sur le corps. Brun. Mandibules et articulations d'un brun jaunâtre. Pro- notum, mésonotum et une partie du métanotum d'un roux jau- nâtre. Devant de l'abdomen et son extrémité d'un jaune roussâtre. Bong-Bong, N. S. Wales (Froggatt), Mo7i07ï}ùnum sydneyense n. sp. Ç . Longueur 2,0 à 2,2"™. Antennes de 11 articles. Mandi- bules lisses, luisantes, à peine ponctuées, armées de 3 dents. Epistome avec deux carènes divergentes, sans dents. Tête ovale- rectangulaire, écliancrée derrière, à côtés convexes. Les yeux, fort plats, sont aux 7» antérieurs. Le scape atteint à peine le cinquième postérieur de la tête. Massue de 3 articles. Thorax comme chez le M. medinœ; échancrure peu profonde; métano- FOURMIS NOUVELLES d'aUSTEALIE 443 tum allongé et bas, avec une face déclive courte, très oblique et peu distincte. Premier nœud avec un pétiole court et un nœud vertical très élevé, subconique, plus élevé encore que chez VAbeillei, étroit et arrondi au sommet. Second nœud beaucoup plus bas, plus large que long et plus large devant que derrière. Métanotum réticulé-ponctué et mat, ainsi que les côtés du mésonotuin. Tout le reste lisse et luisant. Glabre, sauf deux ou trois poils dressés sur l'abdomen et le devant de la tête. D'un brun clair. Mandibules, scapes, base des funicules et pattes d'un jaune brunâtre sale. Sydney (Froggatt). Diffère du lœve Mayr par sa sculpture et sa couleur. La des- cription de Mayr est du reste tout à fait incomplète. Monomorium Jœre Mayr. Je crois devoir attribuer à cette espèce des $ de Mackay (Queensland) d'un jaune rougeâtre, avec l'abdomen noir (la base aussi), ayant 1 1 articles aux antennes et ressemblant à de petits destrudor. Premier nœud assez épais, brièvement pétiole. Scapes n'atteignant pas l'occiput. Tête rectangulaire. Yeux fort en avant du milieu. Monomorium sordidum n. sp. Ç. Longueur 2,3 à 2,5™™. Couleur un peu plus foncée que le précédent, auquel il ressemble à première vue, mais antennes de 12 articles. Mandibules lisses, armées de 4 dents, dont celle de derrière petite. Tête rectangulaire, écliancrée derrière, à côtés à peine convexes. Epistome avec deux fortes carènes fort diver- gentes, sans dent, concave devant, entre les carènes. Yeux peu convexes. Les scapes atteignent presque le bord occipital. Ar- ticles 2 à 8 du funicule un peu plus épais que longs ; dernier ar- ticle beaucoup plus long que les deux précédents réunis. Thorax profondément échancré. Métanotum subcubique, tout à fait con- 444 AUG. FOREL formé comme celui du gradUimum, de même que l'échancrure. Mais le premier nœud, dont le pétiole est de longueur médiocre, est extrêmement élevé, vertical, comme chez le sydneyense, mais encore plus haut, aussi haut que la longueur de tout l'ar- ticle, en cône très élevé, étroit, obtus au sommet. Second nœud fort élevé aussi, (juoique moins que le premier; vu de côté, beau- coup plus haut que long, subconique; vu de dessus, un peu plus large que long. Abdomen un peu concave à son bord antérieur. Lisse et luisant ; quelques stries très fines sur le milieu de l'épistome, derrière et sur le bas des côtés du thorax. Quelques poils épars dressés sur le corps, obliques sur les scapes, adjacents sur les tibias. Brun, pattes, antennes et mandibules d'un brun jaunâtre. Massue des antennes et tarses un peu plus clairs. Queanbeyan, N. S. Wales (Froggatt). Beaucoup plus monomorphe que le gracïllhmim et bien dis- tinct par la forme du pédicule. Monomorium Rothsteini n. sp. Ç. Longueur 2,6 à 3'""\ Les Ç maxima ont la tête relative- ment plus large. Mandibules luisantes, tridentées, avec quelques grosses stries, les dents souvent usées et un large sillon concave sur leur face extérieure, à partir de la base jusqu'à leur milieu. La tête est à peu près carrée, mais un peu plus large devant que derrière, avec les angles postérieurs très arrondis et le bord pos- térieur subéchancré. Epistome sans dents, subtronqué devant, largement et faiblement échancré au milieu de son bord anté- rieur. La surface tronquée est concave et bordée par les deux carènes qui sont extrêmement divergentes, et bordent devant la fossette antennaire. Les yeux, assez plats, sont à peine en avant du milieu des côtés. Le scape atteint à peine le sixième posté- rieur de la tête. Antennes de 12 articles, massue de 3; le der- nier article long comme les deux précédents réunis. Pro-méso- FOURMIS NOUVTELLES d' AUSTRALIE 445 iiotiiin convexe, sans suture, plus élevé que le métanotuni. Ce dernier subcubique, à face basale à peine convexe. L'échancrure niéto-métanotale est bien moins incisée que chez le précédent et le gracillimum, surtout marquée par la difterence de niveau et de courbure entre le mésonotum et la face basale du métanotum. Cette dernière plus longue que large, passant à la face déclive par un angle fort obtus. Face déclive bordée de chaque côté d'une arête. Pédicule presque exactement conformé comme chez le sordidNW, le premier nœud même un peu plus haut que la longueur de l'article, le second nœud tout aussi élevé, mais un peu plus conique (plus épaissi à sa base et plus atténué au som- met). L'abdomen n'est pas concave devant, seulement sub- tronqué. Lisse et luisant avec des points piligères. Devant des joues et côtés de l'épistome striés en long. Face déclive du métanotum luisante avec quelques rides transversales et réticulations. Le reste du métanotum et les côtés du mésonotum réticulés-ponc- tués et mats. De grosses rides longitudinales dans l'échancrure méso-métanotale. Une pilosité jaunâtre, longue et pointue, dis- persée sur tout le corps, plus courte et obhque sur les pattes et les antennes. D'un rouge jaunâtre vif; abdomen, sommet des nœuds du pé- dicule et extrémité du dernier article des funicules d'un brun foncé. La base de l'abdomen parfois jaunâtre sur un petit espace. Charters Towers, Ost Queensland (Wiederkehr). Bien différent du sordidum par ses mandibules et son épi- stome, quoique parent à d'autres égards. Monomorium (Adlerzia) Froggatti n. sp. et n. subgen. $. Longueur 2,6™™. Mandibules striées, avec le bord termi- nal grand, oblique, armé de 5 à 7 dents. Epistome largement échancré au milieu de son bord antérieur, fortement imprimé en 446 AUG. FOEEL travers derrière lui, avec une forte élévation médiane bicarénéfr et convexe, mais non bidentée, derrière l'impression. Aire fron- tale étroite, triangulaire, enfoncée; les arêtes frontales formant un petit lobe arrondi, horizontal de chaque côté d'elle. Tête rec- tangulaire, un peu plus longue quelarge, à côtés parallèles et an- gles postérieurs arrondis. Yeux médiocrement convexes, situés au milieu des côtés. Les scapes assez fortement courbés, courts, un peu dilatés vers l'extrémité ne dépassent guère le tiers pos- térieur de la tête. Antennes de 1 1 articles ; massue de 3 gros articles, le dernier aussi long que les 2 précédents ; articles 2 à 7 du funicule beaucoup plus épais que longs. Dos du proméso- notum déprimé, subaplati, bordé devant, subbordé latéralement, suivi d'un segment intermédiaire fort étroit et assez distinct, puis d'une faible échancrure méso-métanotale. Face basale sub- bordée, un peu plus longue que large et un peu plus large der- rière que devant, faiblement bituberculée derrière. Face déclive oblique, bordée de deux faibles arêtes, aussi longue que la face basale. Premier nœud du pédicule fort petit, à sommet convexe, avec un pétiole antérieur très long et assez large (surtout assez haut). Second nœud arrondi, à peine plus large que long. Abdo- men tronqué devant, un peu déprimé en dessus, à côtés subpa- rallèles, ou du moins peu convexes. Tibias courts et épais ; les cuisses ne sont pas distinctement clavées. Tête densément striée en long, en dessus, avec un éclat soyeux et des points épars. Le dos du pronotum est strié-ridé semicirculairement, celui du mésonotum à peu près lisse. Le reste du thorax est mat et plus ou moins réticulé-ponctué, sauf la face déclive qui est lisse et luisante ainsi que le pédicule, l'ab- domen, les scapes et les pattes. Pilosité dressée courte, abon- dante et jaunâtre, obli(iue et subadjacente sur les pattes et les scapes. D'un jaune sale et pâle ; tête d'un jaune un peu plus brunâtre. Bendigo, Victoria (Froggatt). F0UEMI8 NOUVELLES d' AUSTRALIE 447 Cette singulière espèce est très embarrassante. Tout en la plaçant provisoirement dans le genre Monomorium, je fais mes^ réserves. Elle a certaines affinités avec le genre Fodomyrma, rappelle même un peu certaines VoUenliovia. Ses arêtes fronta- les rappelant celles des Panera, le bord terminal oblique des mandibules, le pronotum bordé, le premier article allongé du pédicule lui donnent un caractère particulier qui mérite d'en faire un sous-genre pour lequel je propose le nom iVAdlerma. Les arêtes de l'épistome et la massue des antennes sont les ca- ractères qui m'engagent surtout à la rattacher au genre Mono- morium. Le bord postérieur de l'épistome n'est nullement relevé comme chez Tetramorium et Bacryon. Huheria striata Smith, var. rufescens n. var. Ç . Légèrement plus petite que la forme typique, avec les épi- nes un peu plus courtes. D'un roux jaunâtre vif, avec les pattes et les antennes brunâtres, ainsi qu'une petite tache sur le ver- tex. La couleur est absolument identique à celle du Monomo- riu ni an tarcticum. La Ç est d'un roux un peu plus terne avec les 7^ postérieurs de l'abdomen bruns, les ys antérieurs d'un roux jaunâtre vif et quelques taches brunes sur le thorax. Du reste comme l'ouvrière. M. Somers ; Tironyea Mount. ; Auckland ; Gov. Bay, Lyttle- town. Nouvelle Zélande, récoltée par M. H. Suter-Naef. On dirait un mimétisme du Monomorium antardicum. Tetramorium guineense Fab. Fiji (Froggîatt) ; importé aveedes fruits (cosmopolite typique). Tetramorium (XipJwmyrmexJ Turneri n. sp. ^. Longueur 3,0 à 3,2'^'". Mandibules luisantes, striées^ ponctuées, armées d'environ 6 dents. Tête presque carrée, mais distinctement rétrécie devant, à peine plus longue que large^ 448 AUG. FOEEL assez fortement concave derrière. Le scape atteint le ?'"•' pos- térieur de la tête; il est logé jusqu'au bout dans un espace plus faiblement sculpté le long de l'arête frontale qui est aussi lon- gue que lui et médiocrement divergente. Massue épaisse, de 3 articles, presque aussi longue que le reste du funicule, dont les articles 2 à 7 sont beaucoup plus épais que longs. Yeux con- vexes, un peu en avant du milieu. Epistome caréné. Thorax court, sans sutures distinctes, mais subbordé et subdéprimé, avec une échancrure latérale du bord à la place de chaque su- ture; pas d'échancrure du profil dorsal. Métanotum à peine plus long que large ; épines plutôt grêles, plus courtes que la face basale, de la longueur de leur intervalle. Deux épines métaster- nales pointues, plus courtes que les métanotales. Face déclive bordée de deux arêtes. Premier nœud du pédicule subcubique, rétréci devant, avec un pétiole antérieur à peine plus court que lui. Second nœud bien plus large que long et que le premier. Abdomen ovale, fort convexe dessus et dessous. Cuisses un peu clavées. Abdomen, pattes et sommet des nœuds du pédicule lisses et luisants; face déclive du métanotum faiblement ridée en tra- vers vers le haut, hsse en bas; scapes striés. Tout le reste gros- sièrement ridé-réticulé en long, le front et l'aire frontale seule- ment ridés. Le corps fourni d'une pilosité dressée fine, jaunâtre, pointue, assez longue, plutôt abondante. Sur les tibias et les scapes seulement des poils oblifjues et courts, subadjacents. Brunâtre ; abdomen, mandibules, antennes et pattes d'un brun jaunâtre. Ç. Longueur 4""". Thorax de la largeur de la tête. Second nœud plus de deux fois plus large que long. Scutellum rougeàtre. Du reste comme l'ouvrière. Ailes manquent. Mackay, Queensland (Turner). Cette espèce n'offre rien de bien saillant. F0UEMI8 NOUVELLES d'aUSTEALEB 449 Trkjli/phothrix striatidensEm. v. cmstralis n. var. Ç. Longueur 2,1 à 2,3'""\ Identique au Tr. striatidens typi- que, mais le thorax est sensiblement plus convexe, fortement bossu. Je ne puis trouver d'autre différence, à part sa taille plus petite. Ç, Longueur 2,5 à 2, G""". Le premier nomd est un peu plus court, et plus descendant derrière que chez le type de l'espèce de l'Inde. Du reste mêmes différences que pour l'ouvrière. Mackay, Queensland (Turner). Oligoniyrmex corniger n. sp. %. Longueur 3,5 à 3,8""". Mandibules triangulaires, lisses^- luisantes, avec des points épars, armées de 6 grosses dents ob- tuses. Epistome avec deux carènes très divergentes, concave entre deux, à bord antérieur largement et faiblement échancré au milieu et de chaque côté, n'ayant entre deux qu'un faible feston. Aire frontale un peu lancéolée; sillon frontal distinct et court. Tête rectangulaire, au moins 1 Vs fois plus longue que large, faiblement rétrécie devant, avec les côtés subparallèleSy les angles postérieurs arrondis et une forte échancrure occipi- tale médiane. Entre les angles postérieurs et l'échancrure se trouvent deux cornes ou épines pointues, plus longues que larges, dirigées en avant et en haut. Arêtes frontales médiocres, forte- ment divergentes. Les antennes ont 9 articles; les scapes at- teignent à peu près la moitié de la longueur de la tête ; dernier article du funicule plus de deux fois plus long que l'avant-der- nier. Les yeux, situés au tiers antérieur, n'ont qu'une ou deux facettes. Parfois un rudiment d'ocelle médian au vertex. Suture pro-mésonotale presque obsolète. Pronotum large et convexe. Mésonotum subdéprimé. Un rudiment de segment intermédiaire. Echancrure méso-métanotale très petite. Face basale du méta- notum bordée, presque carrée, subplane passant à la face dé- clive par un angle subtuberculiforme, presque droit, formé par 450 AUG. FOREL l'arête qui borde les faces basale et déclive; cette dernière un peu plus courte, subverticale. Premier nœud du pédicule, vu de côté, cunéiforme, arrondi en haut, avec un pétiole antérieur large et plutôt court. Second nœud plus large que long. Abdo- men grand, allcmgé. Lisse et luisant, avec des points piligères. Tête densément et finement striée en long, avec des stries transverses sur l'occiput et le front ainsi que le vertex à peu près lisses. Sur le front, le vertex et l'occiput de gros points piligères espacés fort appa- rents. Métanotum et pédicule subopaques, finement réticulés. Pilosité dressée fine, jaunâtre, inégale, assez courte, surtout abondante sur la tête, oblique et très courte sur les membres. D'un rouge jaunâtre ou d'un jaune rougeâtre. Antennes, pattes et abdomen jaunâtres; métanotum et pédicule parfois plus brunâtres. $. Longueur 1,3 à 1,5™". Mandibules armées de 5 dents pointues, du reste comme chez le %, de même que l'épistome, mais ce dernier est plus avancé, et Téchancrure médiane du bord antérieur est obsolète. Tête rectangulaire, un peu plus lon- gue que large, à côtés convexes, avec les angles arrondis et le bord postérieur subrectiligne. Les scapes atteignent à peu près le cinquième postérieur. Yeux au milieu des côtés, réduits à une petite facette. Massue des antennes de 2 articles, plus longue que le reste du funicule ; dernier article trois fois plus long que le précédent. Echancrure méso-métanotale bien plus distincte que chez le %, fort marquée; face basale carrée, convexe, non bordée, mais terminée par deux angles subdentiformes en arêtes qui se continuent le long de la face déclive en la bordant. Pre- mier nœud pétiole, plus bas que chez le % ; 2'"^' nceud arrondi, aussi long que large. Quelques stries sur les joues ; métanotum et côtés du méso- notum réticulés. Tout le reste lisse et luisant avec des points pili- gères très épars. Pilosité comme chez le 2i, mais plus diluée FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 451 •et en partie oblique ou subadjacente sur le corps. Entièrement d'un jaune très pâle, avec le devant de la tête faiblement bruni et le reste de la tête parfois d'un jaune un peu plus rougeâtre. Q. Longueur 4,5 à 5""". Mandibules et épistome comme chez le %, mais les carènes de l'épistome sont plus écartées, l'épis- tome est moins concave entre deux, et les arêtes frontales, fort écartées, sont plus horizontales. Antennes de 9 articles, comme chez le ^^j. . Tête rectangulaire, rétrécie devant, d' 'A plus longue que large, concave, comme tronquée derrière, sans cornes. Les scapes dépassent un peu le milieu de la tête. Thorax allongé, plus étroit que la tête. Le métanotum a deux tubercules allon- gés, formant un angle obtus, et bordant les deux faces par leurs prolongements en arête. Pédicule comme chez le %, mais le pé- tiole du P'" nœud plus épais. Sculpture et pilosité du %, mais le front et le vertex sont en grande partie striés. D'un noir brunâtre ; abdomen d'un brun plus ou moins jaunâ- tre ; pattes, antennes et mandibules (sauf parfois le scape et la base des mandibules) roussâtres. Ailes brunes, irisantes, avec les nervures et la tache d'un brun foncé. rf . Longueur environ 4™'". Mandibules triangulaires, qua- ■dridentées. Tête plus large que longue, arrondie, tronquée der- rière où elle est épaisse. Les yeux occupent la moitié des côtés. Epistome subcaréné. Sillon frontal profond. Antennes de 13 articles, le scape long comme le 2'^'^- article du funicule, dont le P' article est cylindrique, aussi long que large; les autres arti- cles du funicule subégaux, sauf le dernier. Thorax plus large que la tête. Le mésonotum surplombe le pronotum (chez la Ç> pronotum et devant du mésonotum sont verticaux). Métanotum bituberculé, comme chez la Q. Premier nœud du pédicule comme chez la Q , mais plus bas et plus épais. Tête entièrement striée et mate, sauf aux angles occipitaux. Occiput strié en travers. Mésonotum avec des points piligères épars. Scutellum en partie strié. Du reste sculpture et pilosité 452 AUG. FOEEL de la 9 • Noir ; abdomen, antennes, pattes et mandibules bruns. Ailes brunes, très irisantes. Macka}', Queensland (Turner) ; Soutliport, Queensland (Froggatt) ; Sydney (Froggatt). Je considère comme type de l'espèce les exemplaires dé Mackay, dont les % sont plus clairs (moins rougeàtres) et ont la tête plus rétrécie devant ; ils sont aussi un peu plus petits que ceux de Sydney. Genre Mayrieïïa nov. gen. Ç . Très voisin de Mercmoplus, dont il a l'épistome, les arêtes frontales et les fossettes antennaires. Mais les antennes ont 10 articles, avec la massue assez distinctement de deux articles, quoique le 7™® article du funicule soit un peu plus gros que les l)récédents et moins distinct de la massue que p. ex. chez les SoJenopsis. Mandibules quadridentées. Le corps court et épais n'a aucun des rebords ou appendices des Merayioplus. Le mé- sonotum n'est ni bordé, ni épineux derrière. Par contre l'abdo- men est elliptique, rappelant un peu la forme de celui des Mera- nophis. Une forte dent sous le V^ article du pédicule. Cet in- secte qui, à première vue, a l'air d'un Tetramorium paraît tenir le milieu entre les genres Meranophis et Solenopsis. Mayyïella abstinens n. sp. ^ . Longueur 1,4 à l,5i"'^ Robuste et courte. Mandibules lui- santes, avec quelques stries et quatre dents brunes. Epistome formant un avant-toit réfléchi, bicaréné et fortement bidenté, concave entre les carènes, dont les dents sont la prolongation. Derrière il se prolonge entre les arêtes frontales qui l'encadrent en formant chacune un lobe avancé et horizontal, de chacun de ses côtés. Aire frontale triangulaire. Les arêtes frontales n'at- teignent pas le côté de la tête et ressemblent i)lus à celles des Trifjlyjjliotinix qu'à celles des Meranoplu?. Elles ne divergent FOUEMIS NOUVELLES d'auSTRALIE 453 pas excessivement et se recourbent fort avant d'atteindre l'an- gle occipital pour former une loge profonde ou scrobe unique pour le scape toute semblable à celui des Trigli/photJirix, mais sans loge pour le funicule. Les yeux sont gros, vus de devant, si- tués vers le milieu des côtés, mais prolongés de côté en avant et en bas en pointe subacuminée, connne chez les Oxyopomynnex. Tête en trapèze, rétrécie devant, à bord postérieur faiblement ou à peine échancré, un peu plus longue que large. Les scapes, atténués à leur base, atteignent à peine le quart postérieur de la tête. Le dernier article du funicule est très gros, bien plus large et trois fois plus long que le précédent. Les articles 2 à 7 du funicule sont bien plus larges que longs, le 7""' sensiblement plus large que le 6™% sans cependant faire partie de la massue. Le S'"*^ (avant-dernier) est plus long que large et forme la mas- sue avec le dernier. Pas de suture pro-mésonotale. Pro-mésonotum en trapèze, aussi long que sa largeur antérieure, subbordé, mé- diocrement convexe, avec les angles antérieurs très distincts, presque subdentiformes. Suture méso-métanotale distincte, assez enfoncée, sans former pourtant d'échancrure distincte. Le mé- tanotum est bordé d'une petite arête et descend en talus pres- que uniforme jusqu'à l'articulation du pétiole ; sa face basale, presque carrée, a devant un bourrelet relevé derrière la suture, et derrière deux dents triangulaires sémitranslucides;, face dé- clive courte. Premier nœud cunéiforme, sans pétiole antérieur, avec une forte dent dessous, devant ; son pan antérieur est plus long que le postérieur qui est assez convexe. Second nœud subrectangulaire arrondi (vu de dessus), plus large que long. Abdomen elliptique, assez court, concave et légèrement sub- bordé à son bord antérieur. Son premier segment couvre plus de la moitié du tout. Faiblement ridé-réticulé en long et subopaque; les rides longitudinales très distinctes sur la face basale. Scrobe des an- tennes et premier nœud densément réticulés et mats. Milieu de Rev. Suisse de Zool., T. 10. 1902. 30 454 AUG. FOREL l'épistome, abdomen, dessus du second nœud, membres et face déclive lisses et luisants. Quelques poils dressés jaunâtres, assez longs, dispersés sur la tête et le thorax. Abdomen presque gla- bre. Tibias et scapes avec une pubescence adjacente, sans poils dressés. D'un roux clair; pattes, antennes et mandibules jaunâ- tres. Mackay, Queensland (Tuenek). Je dédie ce joli genre au Nestor de notre myrmécologie, mon ami le professeur Mayr à Vienne. 3Ierano2)lus oceanicus Smith. Ç Sydne}^ (Froggatt). Correspond bien à la description de Smith, mais le thorax est plutôt réticulé que ridé. L'abdomen est densément réticulé- ponctué et mat. Les épines dont Smith parle à propos du premier nœud du pédicule sont naturellement celles du métanotum. Mercmoplus Mars n. sp. Ç Longueur 4,5 à 4,9"™. Mandibules luisantes, striées, ar- mées de 3 dents. Voisin du diversus Sm., mais l'avant-toit de Tépistome, au lieu d'être fortement bidenté avec une profonde échancrure entre deux, est tridenté ; les deux dents ou spinules latérales sont bien plus grêles et plus longues que chez le diver- sus et au milieu de la faible concavité qui les sépare, un peu en arrière, se trouve une forte dent médiane, un peu cariniforme. Tête à côtés convexes, plus large que longue, moins rétrécie de- vant et moins concave derrière que chez le diversus. Le scrobe des scapes est court et dépasse à peine l'œil. Arêtes frontales l)lus écartées que chez le diversus. Yeux convexes, situés fort en arrière du milieu des côtés (au milieu chez le diversus). Le pronotum a devant deux larges et fortes dents triangulaires plates, continuées en arrière par un rebord translucide terminé par l'encoche pro-mésonotale. Le mésonotum a trois paires de FOURMIS NOU^'ELLES d' AUSTRALIE 455 dents plates, subégales, plus longues que larges, assez pointues, dont deux latérales, dirigées un peu en arrière, et une posté- rieure, subparallèle et un peu relevée (le diversus n'a que des festons subdentifornies obtus), toutes reliées par une arête fai- sant bord. Métanotum absolument vertical (plus oblique chez le diversus), armé de deux longues épines courbées, assez grêles, longues comme les 'A du métanotum et presque aussi longues que leur intervalle. Premier nœud cunéiforme, à bord supérieur subtranchant, à face antérieure plane et postérieure convexe. Second nœud haut, bien plus large que long, comprimé d'avant en arrière, à face antérieure verticale et plane, et à face posté- rieure convexe. Abdomen en courte ellipse, concave devant. Subopaque, finement réticulé, aussi les pattes et les scapes. En outre la tête, le thorax, le pédicule et les tibias sont gros- sièrement ridés en long. Sur le dos du thorax et l'occiput, les rides sont réticulaires, ailleurs rugueuses. Métanotum plus ou moins lisse avec des rides transversales en haut et en bas. Un arc lisse derrière l'épistome. Des points piligères épars, un peu élevés sur l'abdomen. Tout le corps et les membres hérissés de poils jaunâtres, fins, pointus, de longueur inégale. D'un roux ferrugineux ; abdomen, pattes, devant des arêtes fron- tales, mandibules et scapes d'un roux plus clair, un peu jaunâtre. Charters Towers, Queensland oriental (Wiederkehr). Meranophis diversus Sm. r. nnicoîor n. subsp. Ç Longueur 6 à 6,2'""'. Diffère connue suit du type de l'espèce : D'un roux ferrugineux unicolore, un peu plus clair, sans ligne noire médiane sur l'abdomen. Au lieu d'être grossièrement ri- dée-réticulée en long, la tête n'a que des rides plus fines, plus espacées et plus nettement longitudinales. Entre deux elle est densément et finement réticulée-ponctuée et striolée, mate ou un peu soyeuse et parsemée de grosses fossettes espacées à fond subo- 456 AUG. FOR EL paque, finement réticulé. Les épines du métanotum sont un peu plus longues, les dents antérieures du mésonotum au contraire très courtes, obtuses et arrondies. La pilosité est plus courte, surtout sur la tête, et un peu moins abondante. Comme chez le t3^pe, l'abdomen est finement réticulé-ponctué et en outre den- sément et finement strié en long, ayant de plus des points pili- gères élevés. Le métanotum n'a que quelques rides vagues (for- tement ridé en long chez le diversus typique). King's Sound, Australie du Nord-Ouest (Froggatt). Meranoplus Puryi n. sp. Ç Longueur 3™"^. Mandibules striées, armées de 4 dents. Ca- rènes de l'épistome surtout fortes sur la portion inférieure, ré- fléchie, de son avant-toit, en formant à leur réflexion deux très petites dents. Leur portion supérieure continue directement l'arête frontale en avant. La portion supérieure (postérieure) de l'épistome n'est pas concave, mais plane entre les carènes et a des rides convexes en avant. Tête presque carrée, peu ré- trécie devant, peu concave derrière. Scape strié, court, renflé en trigone allongé vers l'extrémité. Pro-mésonotum plutôt plus large devant que long, fortement bordé d'un bord horizontal fes- tonné, terminé devant par une forte dent pronotale plate et tri- angulaire. Le bord du pronotum se termine derrière par un feston. Le mésonotum a trois paires de festons plats et arrondis, plus ou moins dentiformes, avec une échancrure entre chacun. Au fond, chaque échancrure se trouve plus ou moins remplie par une membrane jaune clair, translucide, ce qui diminue sa pro- fondeur et la proéminence des festons. Métanotum vertical, bor- dé d'une arête et muni de deux longues épines. Les nœuds du pédicule ont la même forme que chez le M. Mars, mais le pre- mier est plus mince (plus élevé et plus comprimé d'avant en ar- rière), tandis que le second est au contraire plus épais, quoique plus large que long. Abdon^en à peine plus long que large. FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 457 Mat; grossièrement et régulièrement réticulé, avec une direc- tion longitudinale à peine sensible. En outre densément et fine- ment réticulé-ponctué. Abdomen subopaque, finement réticulé, en outre finement et densément strié devant, parsemé de points espacés, élevés, piligères. Epistome avec des rides arquées. Pi- losité du précédent. IVun roux ferrugineux plus ou moins jaunâtre ou brunâtre. Tête et scapes bruns. Yarra Districts, Victoria. Meranoplus lùrsutus Mayr r. minor n. subsp. $ Longueur 2,3 à 2,7'"'". Les deux carènes de l'épistome très convergentes, rapprochées à l'extrémité de l'avant-toit. Aire frontale triangulaire, distincte (indistincte chez le type de l'es- pèce). Tête assez luisante, irrégulièrement ridée en long; les rides ne sont réticulaires qu' à l'occiput (réticulée chez Miirsutus). Rebord du pro-mésonotum moins large que chez VJiirsutus typi- que, entièrement translucide et jaune clair, y compris les épines. Ces dernières (les trois paires du mésonotum) sont su"bégales, très minces, assez étroites, tronquées net à l'extrémité. Thorax et pédicule grossi èrement réticulés. Abdomen et epistome lisses et luisants fabdomen finement réticulé et subopaque chez Vhir- sukis). Pilosité moins dense que chez Vliirsutus. D'un brun jaunâtre pâle ; membres un peu plus clairs, abdo- men jaune. 9 Longueur 4, 8""^'. Pronotum à peine plus large que le méso- notum (beaucoup plus large chez Vliirsutus typique). Epines du métanotum plus robustes et plus courtes que chez l'espèce ty- pique. Brun; pattes, antennes et mandibules d'un roux terne; ab- domen d'un roux jaunâtre. Du reste caractères de l'ouvrière. Ailes manquent. La 9 de Vliirsutus typique a 6""" et un pronotum très large^ 458 AUG. FOREL beaucoup plus large que le mésonotum, comme ampoulé de côté. Couleur plus foncée ; ailes brunâtres. Le M. liirsutus r. minor a été pris à Sj^dney et à Thornleigh, N. S. Wales, par M. Froggatt. Il mérite peut-être de former une espèce à part. Strumifienys giittulata n. sp. Ç Longueur 2,4 à 2,7"^^ Les mandibules sont longues comme le renflement antérieur de la tête jusqu'à l'incisure latérale si- tuée en avant des yeux. Elles sont linéaires, contiguës, mais dé- primées et fort larges, surtout vers la base, et terminées par trois dents apicales courbées et croisées, la supérieure très lon- gue et très pointue, l'inférieure plus courte et la moyenne, qui est la plus courte, partant de l'inférieure, comme sa bifurcation. En outre une 4"'*^ dent pointue se trouve un peu en arrière de l'apicale supérieure, partant tout à fait de la portion supérieure du bord interne de la mandibule. En outre, droit derrière cette dernière dent, le bord interne s'élargit subitement en marche d'escalier par une lisière interne d'un jaune translucide, qui se continue en ligne droite jusqu'à la base de la mandibule. Epistome plus large que long, largement échancré au milieu du bord antéi'ieur. Tête, derrière l'épistome, cordiforme, très élargie et très profondément excavée derrière, un peu plus que chez la S. saliens et un peu moins que chez la S. Smithii Un scrobe complet et dénué de poils pour les scapes. Les yeux droit sous le scrobe; une forte échancrure au côté de la tête, droit devant l'œil. Les scapes atteignent le quart postérieur de la tête. Prono- tum subépaulé. Dos du thorax subdéprimé, faiblement convexe et subbordé. Suture pro-mésonotale nulle, méso-métanotale dis- tincte, mais sans trace d'échancrure thoracique. Epines fortes, pointues, subhorizontales, longues comme leur intervalle, conti- nuées à leur base, le long de la face déclive, par deux petites arêtes translucides sans masse spongieuse. Premier nmm. Australie du Sud (ma collection). Cette espèce est surtout distincte par sa pilosité, puis par ses membres plus courts, moins grêles. Camponotus œneopilosus Mayr. Cooma, N. S. Wales (Froggatt). 504 AUG. FOEEL Camponotus œneopilosus Mayr. y. flavldopuhescens n. var. Ç minor. Longueur 4,8 à 5,5"™. Tête presque pas élargie derrière (moins que chez les ^ minima de Vœneopilosus typique). L'abdomen n'a qu'une pubescence jaune pâle, moins abondante que celle de la forme typique, laquelle a une couleur mordorée. N. S. Wales (Froggatt). Camponotus Froggatti n. sp. Ç . Longueur 4^4 à 6™™. Ç major. Mandibules courtes, obtuses, armées de 5 dents, ponctuées, finement chagrinées, subopaques, avec quelques stries. Epistome sans carène, à partie médiane bien plus large que longue^, à côtés peu divergents, sans lobe antérieur, à bord antérieur tri- échancré. L'échancrure médiane étroite et petite. Aire frontale distincte. Antennes insérées très près de l'angle postérieur de l'épistome. Arêtes frontales sinueuses, fort divergentes. Lesscapes- ne dépassent la tête que du Ve de leur longueur. Tête très con- vexe, presque aussi large que longue, peu concave derrière, où elle a sa plus grande largeur, très médiocrement rétrécie devant, à côtés assez convexes, obtuse devant, mais nullement tronquée. Thorax court; pronotum légèrement imprimé devant, au milieu, avec les angles antérieurs arrondis, mais subbordés, du reste con- vexe. Mésonotum un peu subbordé; son bord antérieur dépasse le niveau du pronotum. Face basale du métanotum médiocrement étroite, sans bord; son profil est fortement concave, en selle, vers le tiers postérieur, ressemblant aux C. quadrimaculatus et Kelleri de Madagascar, mais chez ces derniers la concavité est au milieu et plus large. Face déclive courte et abrupte. Ecaille très épaisse, aussi épaisse au sommet qu'à la base, avec une face supérieure très convexe représentant le bord. Tibias cylindriques, courts, sans trace de petits piquants (à part ceux de l'extrémité). Luisant, faiblement chagriné. Quelques grosses fossettes très espacées sur l'épistome et les joues. A part cela la ponctuation FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 505 espacée est fine et peu apparente. Pilosité dressée, jaunâtre, très éparse sur le corps, nulle sur les membres. Pubescence très fine, très courte et très diluée. Noir; hanches et cuisses d'un jaune très pâle; tibias, tarses, base des hanches et des cuisses bruns. Mandibules, antennes et bord antérieur de la tête d'un brun jaunâtre. Bord des segments abdominaux jaune. Ç minor. Tête en trapèze, fortement élargie derrière, seule- ment un peu plus longue que large, subdéprimée derrière les yeux, avec un bord assez distinct (un peu moins que chezVejjJiip- pium) de l'œil à l'angle occipital. La tête, étant élargie derrière, ne parait pas comprimée, mais sous ledit bord, sa partie posté- rieure inféro-latérale est déprimée, ce qu'on voit en regardant un peu de dessous. Palpes maxillaires longs, dépassant un peu l'occiput. Les scapes dépassent la tête d'Vs de leur longueur. Thorax exactement comme chez la grande Ç , mais chez l'ou- vrière minima l'impression antérieure du pronotum s'efface à peu près. Epistome plus convexe que chez la grande Ç , subca- réné, sublobé (lobe arrondi), à peine échancré au milieu du bord antérieur. Le devant de la tête n'a presque pas de grosses fos- settes ; les mandibules et le bord antérieur de la tête sont d'un roux jaunâtre. Du reste sculpture, pilosité, pubescence et cou- leur, de même que le reste de la forme comme chez la grande $ . Wollongbar, Richmond River, N. S. Wales (Froggatt). Cette espèce est tout à fait particulière. La tête bordée et subdéprimée derrière chez la petite Ç la rattache à Vephip- piiim, tandis que d'autres caractères la rapprochent du groupe quadrimaculatus. Mais ses mandibules à cinq dents, la forme courte et élargie de l'épistome et l'insertion des antennes lui donnent une place à part. Camponotus yiigriceps Smith. Ç . Kalgoorlie, Austrahe occidentale (forme typique 13à 16"^™). 506 AUG. FOEEL Camponotus nigriceps Smith, var. clarior n. var. Ç. Longueur 6,5 à 12''^°^. Entièrement d'un jaune roussâtre testacé, avec la tête et l'abdomen d'un jaune un peu plus bru- nâtre chez la grande $ . Bendigo, Victoria (Froggatt). Camponotus nigriceps Smith r. ohniger n. st. Ç . Longueur 8 à 1 3""". Un peu moins robuste que la forme typique et même que la var. dimidiatus. Noir, avec les funicu- les, les pattes, l'écaillé et le devant de l'abdomen d'un jaune tes- tacé. Tarses d'un roux un peu brunâtre. Mais ce qui distingue cette race de la forme typique et des autres variétés, c'est que les scapes et les tibias n'ont qu'une pubescence diluée et entière- ment adjacente. La pilosité du corps est aussi fort éparse et nulle sur les joues. Australie du Sud (ma collection). Camponotus reticidatus Roger, r. mackayensis. n. st. Ç . Longueur 4 à 7™™. Ç major. Très voisine de la r. Yerhuryi Forel de Ceylan, mais la tête est distinctement rétrécie devant, plus courte et plus élargie derrière ; les mandibules sont plus grandes. Les grosses fossettes du devant de la tête sont plus fortes, plus abon- dantes et s'étendent jusqu'aux yeux et sur une partie du front. La tête est plus excavée derrière, et le scape, qui atteint à peine le bord occipital chez le Yerhuryi, le dépasse légèrement chez le mackayensis. Le mésonotum n'est pas subbordé ; il est suivi d'un segment intermédiaire en bourrelet transversal qui fait défaut au Yerhuryi. La face basale est plus large et plus courte, mais creusée en selle sur le profil au moins autant que chez le Yerhuryi. Les segments abdominaux ont un large bord d'un jaune doré brillant. Le thoiax est bien plus convexe d'avant en arrière. L'abdomen est soyeux (micai/s), par suite d'une sculp- FOURMIS NOUVELLES d'aI^STRALIE 507 ture très fine et très dense (striée ou ridée en travers) ; du reste sculpture du Yerhiryi Pilosité un peu plus diluée, nulle sur les tibias. Moitié antérieure de la tète, funicule et base des scapes d'un roux testacé clair ; le reste noir, avec les pattes et la se- conde moitié des scapes brunes. Ç minor. Tête plus élargie derrière que cbez le Yerhuryi; face basale du métanotum plus large, profondément creusée en selle. jNIésonotum assez bordé. Le bord antérieur de la face ba- sale est relevé, ce qui forme une légère échancrure méso-méta- notale qui n'existe pas chez le Yerhuryi. Les mandibules et le devant de l'épistome sont les seules parties roussâtres de la tête. Du reste comme la grande Ç . ^lackay, Queensland (Turner). Le C. Bedoti Emery est aussi une race spéciale du reticulatns. CamponoUis (Calomyrmex) Ahertisi Emery. Cairns, Queensland (Turner). Camponotus (Calomyrmex) purpureus Mayr. Ç . Kalgoorlie, Australie occidentale (Froggatt). Camponotus (Calomyrmex) purpureus var. smaraydinus Emery. Pera-Bore, N. S. Wales (Froggatt). Camponotus (Colohopsis) vitreus Smith. Mackay, Queensland (Turner), $ Ç cf . Camponotus (Colohopsis) Gasseri Forel, Ç Ç. Botany. N. S. Wales (Froggatt); Sydney (Froggatt). Ç. Longueur 9'^. Ailes manquent. Thorax plus étroit que la tête, peu convexe ; face basale du métanotum distincte. Base des trois premiers segments abdominaux largement d'un blanc jau- nâtre. Du reste comme le % . 508 AUG. FOREL Camponotus (Colohopsis) Gasseri Forel r. ohtusitrumcatus n, st. Ç % . Longueur 5, 8 à 7""". Diffère de la forme typique par la sur- face tronquée de la tête qui, au lieu d'être concave et bordée d'un bord net ou d'une arête vive, n'est qu'obtusément bordée ou sub- bordée et plane ou à peu près. En outre cette surface ainsi que le front sont simplement finement réticulés-ponctués avec de gros points épars, mais n'ont pas de stries ni rides longitudinales. Du reste la tête est comme chez le type de l'espèce, mais d'un rouge plus vif devant. Le pro-mésonotumet le métanotum sont encore plus fortement convexes, séparés l'un de l'autre par une profonde éclian- crure à fond horizontal plus large que chez le Gasseri typique, fond constitué par le segment intermédiaire qui est fort développé. Ç . Longueur 3,5 à4'""\ Tête plus courte que chez le Gasseri typique. Pro-mésonotum plus convexe. Du reste identique. Ç. Longueur 7,8'"™. Mêmes différences de la tête que pour le %. Couleur blanchâtre plus concentrée sur le côté des premiers segments abdominaux. Ailes subhyalines; nervures et tache brunes. cf. Longueur 4,5 à 5™". Tête aussilarge que longue. Métanotum assez convexe. Entièrement noir; pattes et antennes brun foncé. Mackay, Queensland (Turner). Camponotus (Colohopsis) semicarinatus Forel. Macka}', Queensland (Turner). Je crois qu'il faut séparer spécifiquement cette forme du rufifrons de Smith, qui provient de Batchian, et a une toute autre couleur. Du reste la description de Smith est absolument insuffisante et ne permettra une reconnaissance que lorsque Tin- secte aura été retrouvé à Batchian. Campïonotus (Colohopsis) fidor n. sp. 2|. . Longueur 6 à 6,7'""'. Tête de \ s plus longue que large (à peine de Vs chez le semicarinatus). La carène de l'épistome est FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 509 faible, mais s'étend d'un bout à l'autre de l'épistome. Le devant de la tête est nettement ridé en long et non rugueux (ridé-réti- culé) comme chez le semicarinatus. Les yeux sont un peu plus grands. Face basale du métanotum plus longue. Du reste identi- que au semicarinatus. Ç. Longueur 3,5 à 5""". Tête allongée, d'un bon quart plus longue que large (presque carrée, presque aussi large que longue chez le semicarinattis). En outre la tête de l'ouvrière n'est nul- lement tronquée devant, tandis que chez le semicarinatus elle est au moins aussi tronquée (obtusément) que chez le C. truncatus d'Europe Ç ; cette différence est tout à fait spécifique. La tête du C. fictor "^ minor est une tête Camponotus ordinaire, dont l'épistome, seulement subcaréné, a devant un fort lobe arrondi qui fait à peu près défaut au semicarvnatiis. Le thorax est moins convexe ; la face basale du métanotum, plus longue que la face déclive, se termine par un angle fort net. La face déclive, un peu creusée et bordée se termine en pointe en haut à cet angle qui proémine même légèrement. Chez le semicarinatus la face dé- clive passe par une courbe brusque, mais arrondie à la face ba- sale, qui est beaucoup plus courte. Le métanotum du C. fictor rappelle en beaucoup moins accentué celui du G. conicus Mayr. Enfin l'écaillé est un peu plus épaisse, fortement convexe de- vant, plane derrière, avec un bord très tranchant, légèrement échancrée au sommet. Chez le semicarinatus elle est plus basse et moins épaisse. Sculpture (sauf les rides du devant de la tête), pilosité et couleur identiques au semicarinatus. New Castle, Native, Dog-Bore, N. S. Wales (Froggatt). Folyrhachis Thusnelda n. sp. $ . Longueur 7 à 8""". Robuste. Groupe Guerini. Mandibules armées de 5 dents, luisantes, grossièrement ponctuées vers l'ex- trémité, plus finement ponctuées avec de courtes strioles entre deux vers la base. Epistome subcaréné, avec un fort lobe anté- 510 AUG. FOEEL rieur trapéziforme, dont le bord antérieur est denj:iculé ou cré- nelé, avec une dent plus forte à chaque angle. Tête en trapèze, aussi large que longue, à largeur maximale immédiatement der- rière les yeux, convexe derrière. Yeux convexes. Scapes dépas- sant l'occiput de près des ^ 5 de leur longueur. Arêtes frontales fort sinueuses, assez écartées, subanguleuses vers leur tiers pos- térieur. Aire frontale indistincte. Pronotum rectangulaire 1 V2 fois plus large que long, bordé devant et de côté d'un rebord as- sez large (du genre de la P. ammon, mais plus relevé), formant gouttière ; ses angles antérieurs sont arrondis, contournés par le rebord. Suture pro-mésonotale très fortement incisée, luisante. Suture méso-métanotale obsolète. Dos du méso-métanotum, moins de 1 V2 fois plus long que large, bordé d'une arête franche, sans rebord ; l'arête du mésonotum croise celle de la face basale au lieu de s'y joindre. Epines métanotales horizontales, peu diver- gentes, un peu sinueuses, longues comme les ^h de leur large in- tervalle. Le dos du thorax, qui est large et robuste, est médio- crement convexe d'avant en arrière et très faiblement de droite à gauche. La face basale du métanotum passe par une courbe à la face déclive qui est oblique, non bordée, plus longue qu'elle, et qui porte deux gros stigmates proéminents. Ecaille épaisse, con- formée comme chez la Daemeli, mais plus épaisse et bien plus large; sa face supérieure plane, un peu déclive d'avant en arrière, a un bord antérieur concave, un bord postérieur convexe, et se termine par deux épines subhorizontales, divergeant fortement en arrière, longues comme les ^ 4 de leur intervalle, mais pres- que droites, n'entourant pas l'abdomen. Abdomen subglobuleux. Quatre ou cinq faibles piquants vers le bas du côté des tibias. Entièrement mate, et irrégulièrement rugueuse. Les rugosités sont médiocrement grossières, avec une direction générale longi- tudinale; les côtés du thorax ont une sculpture plus régulière, plutôt réticulée. L'abdomen et les membres sont un peu plus fine- ment réticulés-ponctués, ça et là avec des séries de rides longi- FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALEE 511 tiulinales séparant les points, mais pas plus grossières qu'eux. Pilosité dressée fine, jaunâtre, assez longue et assez abondante sur le dos du corps, mais absolument nulle sur les membres. Une pubes- cenced'un gris un peu argenté est médiocrement répandue sur la tête et le thorax, plus forte et formant un fin duvet d'un gris un peu argenté sur les pattes, les scapes, le dessus de l'écaillé, les côtés de Tabdomen et Tépistome. Dos de l'abdomen recouvert d'une épaisse pelisse de pubescence éclatante d'une magnifique couleur dorée, passant au mordoré. Cette pelisse cache entière- ment la sculpture et brille d'un éclat qui dépasse celui de toutes les espèces que je connais, sauf peut-être celui de la trapezoidea. Couleur de la chitine de l'insecte entièrement noire, 9. Longueur 8,5™". Tout à fait comme l'ouvrière, mais les épines du métanotum longues seulement comme 'A, et celles de l'écaillé, comme moins de 'A de leur intervalle. Ailes brunes, longues de 10,7"^\ Pronotum bordé comme chez l'ouvrière. cf. Longueur 7,2""". Epistome caréné, sublobé, subacuminé au milieu du bord antérieur. Tête plus large que longue. Scutellum proéminent. Face basale convexe. Ecaille très épaisse et basse, avec un bord supérieur épais, transversal, arrondi, qui porte une forte dent de chaque côté. Entièrement noir, assez luisant, fai- blement rugueux, faiblement pubescent, sans pelisse. Du reste, semblable à la Q . . Mackay, Queensland (Turner). Polyrhachis Eiderpe n. sp. Ç . Longueur 5,7""". Mandibules mates, très finement ridées, armées de 5 dents. Epistome faiblement caréné, avec un lobe mé- dian étroit, rectangulaire, largement échancré au milieu de son bord antérieur. Tête subcarrée, mais distinctement rétrécie de- vant, à côtés et bord postérieur un peu convexes. Yeux convexes, près du quart postérieur. Arêtes frontales sinueuses, assez di- vergentes. Le scape dépasse l'occiput de la moitié de sa Ion- 512 AUG. FOEEL gueur. Thorax bordé, conformé comme chez ornata, Tîirneri, Baemeli. Pronotum d'un quart plus large que long, un peu moins convexe que chez Vornata, avec deux dents ou épines horizon- tales et plates de même force que chez cette espèce, un peu plus longues que larges. Suture pro-mésonotale forte, enfoncée, comme chez Vornata. Mésonotum très peu convexe, un peu plus large que long. Suture méso-métanotale très faiblement marquée. Face basale du métanotum plate, comme le mésonotum, terminée par deux épines sinueuses, subhorizontales, courbées en haut vers leur extrémité, assez divergentes, un peu plus courtes que leur intervalle. Pédicule comme chez la P. TMsnelda, mais les épines se recourbent en bas vers leur tiers apical, ce qui les rend con- vexes en haut; elles sont aussi plus longues, un peu plus longues que leur intervalle. Stigmates du métanotum assez proéminents, en base de cylindre. Tête, thorax et pédicule assez grossièrement et irrégulière- ment rugueux, assez mats, avec le fond des mailles en partie lui- sant ou plutôt subopaque et en partie finement réticulé. Front plutôt ridé en long. Abdomen assez luisant, finement et densé- ment ponctué. Pilosité dressée nulle, sauf aux deux extrémités du corps. Une pubescence brillante, d'un doré-mordoré un peu grisâtre recouvre le dos de l'abdomen et la face supérieure de l'écaillé. Les pattes et les antennes sont assez mates, densément réticulées, avec une fine pubescence grisâtre. Reste du corps sans pubescence. Entièrement noire. Bord des mandibules et extrémité des tarses bruns. Mackay, Queensland (Turner). Folijrliachls Erato n. sp. 5. Longueur 5,5 à 6,5""". Très semblable à la précédente, dont elle diffère comme suit : Scapes et pattes un peu plus courts. Lobe antérieur de l'épistome assez nettement bidenté ; épistome FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 513 à peine subcaréné. Arêtes frontales moins proéminentes, un peu plus écartées et plus divergentes. Sans former ni dent, ni tuber- cule délimité, la tête a derrière l'œil un angle pra^occipital obtus assez distinct. Thorax plus large ; pronotum 1 7» fois plus large que long, avec deux épines pointues, deux fois plus lon- gues que la largeur de leur base. Epines métanotales horizon- tales, courbées en bas, du reste assez droites et divergentes. Epines de l'écaillé dirigées plus en haut, à peine courbées en bas, bien plus longues que leur intervalle, dirigées latéralement et en arrière. Sculpture de VEuterpe, mais plus mate, avec une direction assez nettement longitudinale des rugosités. Ponctuation de l'ab- domen plus faible et plus vague. Pattes en partie densément ridées. Tout le corps, les pattes et les antennes hérissé d'une pilosité jaunâtre, fine et pointue, assez abondante. Pubescence répartie comme chez VEuterpe, mais un peu plus pâle, plus gris jaunâtre argenté. Noire ; crochets des tarses bruns. Mackay, Queensland (Turner). Cette espèce est bien distincte de la précédente par sa pilo- sité, sa stature plus robuste, les épines pronotales et son angle prœoccipital qui correspond à un rudiment du tubercule des P. tiibericeps et Hodgsoni. Toutes deux appartiennent, comme la Thusnelda, au sous-groupe ornata, dont l'écaillé a une face supérieure aplatie. Il en est de même de l'espèce suivante. Pohjrhacliis Geopatm n. sp. Ç . Longueur 5 à 5, 7'"'". Mandibules subopaques, densément striées, armées de 5 dents. Epistome subcaréné, à bord anté- rieur avancé, arqué, bidenticulé. Arêtes frontales sinueuses, rap- prochées, fort peu divergentes. Tête en trapèze, fortement ré- trécie devant. Les yeux, médiocrememt convexes, atteignent presque l'angle occipital qui est fort marqué. Le large bord oc- 514 AUG. FOREL cipital est faiblement convexe d'un œil â l'autre, subtransversal. Le scape dépasse le bord occipital d'une bonne moitié. Le tho- rax a exactement la forme de celui de Vornata, mais le pronotum est plus étroit, et n'a devant que deux angles dentiformes, for- mant un bord relevé, derrière lequel se trouve une forte impres- sion. Les épines métanotales sont à peine plus courtes et un peu moins divergentes que chez Vornata, un peu courbées en dedans et non en dehors. La face supérieure de l'écaillé n'est pas plate, mais convexe, inclinée en arrière et indistinctement bor- dée devant et derrière; les épines sont un peu plus courtes que leur intervalle ; elles sont courbées en dedans et dirigées en ar- rière, en haut et de côté. Le premier segment de l'abdomen est bordé d'une arête latérale nette, qui part de l'articulation pétiolo-abdominale et s'évanouit vers le tiers postérieur ; cette arête ne forme pas un bord antérieur dorsal comme chez les es- pèces cryptoceroides, Jerdoni et WrougMùm ; elle donne au de- vant de l'abdomen un aspect anguleux tout particulier. Densément réticulée et subopaque; pattes et scapes faible- ment réticulés, de même que les quatre derniers segments de l'abdomen et les côtés du premier qui sont luisants. En outre, le dos du premier segment de l'abdomen et du pronotum sont assez densément striés-ridés, le premier finement, le second plus grossièrement, avec les stries convergeant en avant. Pilo- sité dressée nulle sur les pattes et les scapes, presque nulle sur le corps. Face dorsale de la tête, du mésonotum, du métanotum et de l'écaillé couverte d'une pubescence compacte, d'un blanc jaunâtre argenté ou un peu doré, cachant presque entièrement la sculpture lorsqu'elle est intacte. Sur le pronotum elle est plus diluée, et presque nulle ailleurs. L'abdomen et les pattes n'ont qu'une courte pubescence grisâtre peu apparente. Cependant celle du devant de l'abdomen est souvent en partie dorée. • Noire. Abdomen d'un bleu métallique très foncé, presque noirâtre. Antennes et pattes brunes ; tibias d'un brun roussâtre. FOURMIS NOU^'ELLES D'AUSTRALIE 515 Mackay, Queensland (ïurner). Cette splendide espèce est bien distincte de toute autre par la forme de l'abdomen. Polyrhachis Dœmeli Mayr r. argentosa n. st. Ç . Longueur 5,2 à b,b^^^\ Stature bien plus grêle et plus étroite que chez la forme typique. Dessus du corps sans pilosité dressée. Pubescence argentée de la tête, du dos du mésonotum, du métanotum, de l'écaillé et du devant de l'abdomen encore plus compacte et plus éclatante que chez le type, formant comme un vernis argenté compact (plus dilué sur le devant de l'abdo- men). L'écaillé est plus mince, surtout en haut, et ses épines sont plus grêles. Arêtes frontales moins divergentes. Les épi- nes du pronotum sont plus longues et plus grêles, celles du méta- notum plus droites (moins sinueuses), et plus divergentes. Mackay, Queensland (Turner). La P. Bœmeli tj^pique se trouve aussi dans la même localité. Polyrhachis Clio n. sp. Ç . Longueur 4,8 à 5,2™^. Mandibules et épistome comme chez la Cleopatra; mais ce dernier plus convexe transversale- ment. Arêtes frontales, yeux, forme de la tête, scapes et forme du thorax identiques ; comme chez la Cleopatra^ la suture méso- métanotale est très faible et la face déclive plus longue que le mésonotum et la face basale réunis (à peine plus longue chez la Cko2)atra, bien plus longue chez la Clio). Mais la face basale est 2 '/a fois plus large que longue (2 fois chez la Cleopatra) .^ et les épines sont plus longues et plus grêles, aussi longues que leur intervalle. L'écaillé est bien plus mince, sans face supérieure, seulement avec un bord supérieur un peu obtus, et rectiligne d'une épine à l'autre. Epines de l'écaillé plus longues et plus grêles, un peu plus longues que leur intervalle, du reste de même forme. En bas, de chaque côté, l'écaille a un angle (comme chez 5] 6 AUG. FOEEL la Cleopatra). L'abdomen est de forme ordinaire, sans trace d'arête latérale à son premier segment; tout au plus la face an- térieure de celui-ci est-elle légèrement subdéprimée. Très luisante, faiblement réticulée ou chagrinée, y compris les membres ; côtés de la tête plus fortement réticulés. Côtés du thorax ridés-réticulés. Dos du pronotum luisant, régulièrement strié ; les stries, qui sont longitudinales derrière, convergent et confluent devant, où elles s'anastomosent en se courbant élégam- ment. Pilosité dressée nulle sur les membres, très éparse sur le corps, sauf vers l'extrémité de l'abdomen. Pubescence presque nulle, très fine, très courte et très éparse. Noire. Pattes et antennes d'un roux terne, avec les articu- lations et les funicules bruns ; mandibules brunes. Notons encore que le mésonotum et la face basale du méta- notum forment ensemble une convexité très marquée, plus forte que chez la Cleopatra, quoique plus faible que celle du pronotum, avec laquelle elle forme une échancrure distincte du dos du jfhorax. Mackay, Queensland (Tuener). Absolument distincte de la Cleopatra par la forme de l'abdo- men, la pubescence et la sculpture, malgré les ressemblances de la tête et du thorax. Polyrhachis Urania n. sp. Ç . Longueur 3,8 à 4"™. Extrêmement voisine de la P. Cyrus Forel, dont elle diffère surtout par sa sculpture densément ré- ticulée-ridée sur la tête et réticulée sur l'abdomen qui sont sub- opaques et non luisants comme chez la P. Cyrus. La pubescence est aussi moins forte et d'un grisâtre doré (mordoré chez la P. Cyrtis). Le pronotum est moins élargi devant, à peine plus large devant que derrière. L'occiput est plus large et moins convexe. L'écaillé est enfin plus haute et plus mince, avec les épines plus longues et plus recourbées. Comme chez la P. Cynis, le pédicule FOURMIS NOUVELLP^S D AUSTRALIE 517 a une dent en dessous. Les dents du pronotum sont un peu plus courtes. Du reste forme, couleur, pilosité, etc., identiques. Mackay, (j)ueens]and (Turner). Cette forme n'est peut-être qu'une race australienne de la P. Cyrus de l'Archipel de Bismarck. PolyrJmcJds tiihifera n. sp. $ Longueur 5,5 à 6™"^. Mandibules armées de 5 dents, den- sément et régulièrement striées, avec des points épars. Epi- stome caréné, avec un large lobe antérieur avancé, arrondi, sans dents ni écliancrure. Arêtes frontales peu divergentes. Yeux peu convexes. Tête en trapèze, un peu plus longue que large, à bord postérieur assez convexe et à côtés peu convexes. Yeux un peu en arrière du tiers postérieur. Les scapes dépassent l'occi- put de la moitié de leur longueur. Thorax fortement et égale- ment convexe d'avant en arrière, d'une largeur démesurée; mé- tanotum au moins aussi large que le pronotum et que l'occiput, bien plus large que le reste de la tête. Tout le dos du thorax bordé comme chez Vammon. Pronotum rectangulaire, P/s fois plus large que long. Suture pro-mésonotale en fente étroite, incisant profondément le bord latéral. Suture méso-métanotale nulle. Face basale du métanotum au moins aussi large et aussi longue que le pronotum, plus large que le mésonotum, passant par une convexité égale à la face déclive qui est convexe et un peu plus longue qu'elle. Epines métanotales courtes, pointues, à base large et un peu déprimée, légèrement sinueuses, à peine divergentes (subparallèles), longues comme un peu plus du tiers de leur large intervalle. Les stigmates métanotaux sont perchés à l'extrémité d'un large tube cylindrique, tronqué, aussi long qu'épais, et situé au milieu du côté de la face déclive, où il a l'air d'une seconde paire d'épines cassées. Ecaille triangulaire, épaisse à la base, amincie en haut, où son bord supérieur est rectiligne et porte à chaque angle une courte épine un peu cour- Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 34 518 AUG. FOREL bée en arrière et en haut, longue connue à peine ' 3 de l'inter- valle (bord supérieur). En bas, devant, l'écaillé a en outre une paire de petites dents. Abdomen petit, globuleux, un peu atté- nué vers sa base. Quelques petits piquants obliques à la face interne des tibias. Entièrement, très densément et très finement réticulée-ponc- tuée et mate ou un peu soyeuse, y compris les membres, avec l'abdomen réticulé et subopaque. Quelques fines rides sur le des- sus de la tète, entre les réticulations. Presque glabre ; membres sans poils dressés; quelques poils jaunes aux deux extrémités du corps. Le dos de l'abdomen a une pelisse de pubescence d'un jaune doré grisâtre, plutôt terne, semblable à celle des P. Mayri, aurea et dlves. Tout le reste du corps et les membres sont recou- verts d'un fin duvet pruineux de pubescence courte et peu dense, d un gris jaunâtre un peu doré, ne cachant pas la sculpture. Noire. Antennes et tarses d'un noir un peu brunâtre. çf Longueur 5 à 5,2'"'". Noir. Ailes brunes. Thorax de forme ordinaire. Pas de tubes. Subopaque. A peine pubescent. Tibias sans piquants. Pvien de particulier. Scutellum non proéminent. Ecaille sans dents, ni épines. Mackay, Queensland (Turner). Cette singulière et remarquable espèce est surtout distincte par son large et gros thorax et par ses tubes stiguiatifères. PoJyrliacMs Bedoti n. sp. Ç Longueur 8""". Mandibules luisantes, ponctuées, en par- tie striées. Epistome subcaréné, avancé en lobe trapéziforme, dont le milieu est fortement et largement échancré et un peu relevé devant, c'est-à-dire imprimé derrière l'échancrure. Tête en trapèze, au moins aussi large que longue, à bord postérieur très large, convexe au milieu. Les yeux hémisphériques sont situés près de l'angle occipital sur une base ou éminence briève- ment cylindricpie. La moitié antérieure de chaque arête fron- FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 519 tak' est élevée et i)roluiigée latéralement et surtout en avant en grand lobe arrondi, formant plus d'un demi-cercle et s'élevant comme les deux ailes demi-ouvertes d'un papillon, trop pour cacher l'articulation des antennes. Les arêtes frontales sont fort écartées et ne divergent pas. Le scape dépasse l'occiput de plus de la moitié de sa longueur; sa base, droit en dessus de l'ar- ticulation, est à la fois dilatée et aplatie en lobe arrondi, mais obli(pie, deux fois plus large que le milieu du scape et surtout développé du côté médian. Pronotum sans dent, ni épine, mais bordé d'un large rebord concave (en gouttière) en dessus, sem- blable à celui de Veniyuota, moins 1 épine. Mésonotum convexe. Métanotum à face basale courte, bordée, armée de deux larges épines horizontales, subparallèles, aplaties, à bord extérieur con- vexe (courbé en dedans), à peine aussi longues que le tiers de leur intervalle. Face déclive haute, un peu convexe, subverti- cale. Ecaille plutôt mince, élevée, à bord supérieur concave; ses angles supérieurs sont prolongés en deux très larges et lon- gues épines pointues, élégamment recourbées en arrière et sem- blables aux ailes d'un oiseau au vol (lentement atténuées de la base à l'extrémité et passant insensiblement au corps de l'écaillé). Abdomen court, légèrement atténué dans le sens vertical, mais large, devant. Luisante. Pattes et scapes finement chagrinés ou seulement ponctués. Dos du thorax irrégulièrement et grossièrement ridé, en partie réticulé-ridé. Tout le reste du corps grossièrement strié, en travers sur l'écaillé et la face déclive, en long sur le reste. Stries de l'abdomen plus denses que celles de la tête. Pilosité dressée jaunâtre, assez abondante, surtout sur les membres, grossière, pointue, assez longue, très apparente. Pu- bescence sétiforme, d'un jaune doré pâle, mais brillant, très grossière, abondante sur le métanotum, où elle forme duvet, as- sez abondante (mais sans cacher la sculpture) sur la tête et le reste du thorax, très éparse sur l'abdomen et les membres. 520 AUG. FOEEL Noire. Extrémité des niandibiiles, des scapes, des tibias, de chaque article du funicule et des tarses d'un roux brunâtre. Ailes manquent. Probablement d'Australie ou de Nouvelle Guinée. M'a été donnée dans le temps avec une étiquette : « Haliday ». Cette espèce est voisine de la scutulata Smith, dont elle dif- fère par sa sculpture, ses scapes et le lobe proéminent et non horizontal des arêtes frontales. Folyrliacliis Gab Forel, var. senilis n. var. ^ Diffère du type par son épistome caréné, à lobe médian rectangulaire, étroit, non bidenté, par ses arêtes frontales un peu plus écartées, ses yeux moins larges, mais bien plus con- vexes, hémisphériques, situés plus près de l'angle occipital, par son thorax moins convexe, mais un peu plus large, par la sculp- ture uniquement et fortement réticulée du dos du thorax, par son écaille ridée transversalement et par son abdomen mat, densément réticulé-ponctué (assez luisant, densément ponctué chez la Gab typique, avec espaces lisses entre les points). La pilosité est aussi un peu plus abondante, et la pubescence, d'un gi'is plombé-argenté, très apparente et abondante sur la tête et l'abdomen, rare sur le thorax. Une forte dent sous le pédicule, comme chez le type de l'espèce. Townsville, Queensland (Turner). M. Emery m'a donné du Queensland des individus à thorax fort pubescent qui tiennent un peu le milieu entre le type de l'espèce et la var. senilis. La P. Gab doit être considérée com- espèce distincte de la contemfa, ainsi que la déjà fait remarquer M. Emery. Folyrhachis appendiculata Emery r. Schoopœ n. st. Ç Longueur 4,7 à 5,3'"™. Diffère de la forme typique par la convexité médiane plus forte de l'occiput, qui tend à prolonger la FOURMIS N0U\T:LLE8 d' AUSTRALIE 521 tète en arrière, ainsi que par son tliorax plus large, à rebord foliacé plus large, et à dent latérale de la face basale presque trois fois plus longue que large. Les épines métanotales sont encore plus fortes et plus courbées, et le dos du thorax est longi- tudinalement strié au lieu d'être réticulé-ridé. Sur le devant du pronotuni les stries convergent et s'anastomosent. Pelisse de l'abdomen d'un jaune doré clair, très brillant. Epines de l'écaillé plus larges, plus longues, plus sinueuses et plus courbées en ar- rière. Le thorax est aussi plus fortement voûté d'avant en ar- rière, surtout devant. Les jeux sont moins convexes. Enfin il est à noter que les épines métanotales sont plates et assez larges jusqu'à leur cinquième postérieur où elles sont subitement rétré- cies ; ledit cinquième terminal forme comme une grifte de chat au bout de l'épine. Mackay, Qneensland (Turner). • Une $ de Cairns, Queensland (Nugent), tient le milieu entre la forme typique, dont elle a la tête et la sculpture, et la r. ScJioopœ^ dont elle a les autres caractères. Polyrhacliis Hookeri Lowne v. œrea n. var. Ç Diffère de la forme typique par son pronotum plus robuste, deux fois plus large que long, et par la couleur de la tête et du thorax qui est d'un vert bronzé-cuivré et non pas bleue. Q Mêmes différences. Le rebord du pronotum est bien plus large et fortement convexe en dehors. Ailes brunes. çf Longueur 5 à 5,4™™. Entièrement luisant, presque lisse, noir, sans couleur métallique ; pattes et antennes d'un brun roux. Ecaille fortement échancrée en dessus, avec une dent de chaque côté. Mackay, Queensland (Turner). Folyrltacliis Heirdethi Forel, v. Sophiœ n. var. $ Longueur 3,3 à 3,5™". Diffère du type, outre sa taille plus petite, par sa tête plus convexe derrière d'un œil h l'autre, son 522 AITG. FOREL thorax im peu plus court, à rebord un peu plus étroit, avec les dents du pronotum plus petites et le pronotum strié-ridé et non ridé-réticulé. L'épine médiane de l'écaillé est sensiblement plus courte. Du reste identique au type. Mackay, Queensland (Tttrner). Polyrhacliis Sokolora n. sp. "^ Longueur 5,3 à 7,6"™. Mandibules abord terminal fort obli- que, muni de 5 dents, striées et ponctuées, avec le quart termi- nal lisse. Epistome caréné, avec un lobe antérieur trapéziforme fort court, fortement bidenté devant, avec deux ou trois créneaux entre les deux dents, au bord antérieur; arêtes frontales bien divergentes, assez écartées derrière. Tête un peu plus longue que large, convexe en arc derrière, d'un œil à l'autre, à côtés subparallèles et fort peu convexes de l'œil à l'angle antérieur. Le scape dépasse le bord occipital de sensiblement plus de la moitié de sa longueur (V»). Les yeux sont très proéminents, pres- que hémisphériques, mais très distinctement plus convexes der- rière que devant. Thorax étroit, allongé, peu convexe d'avant en arrière, plan de droite à gauche, avec un bord aigu, mais sans expansion surplombante, avec les deux sutures presque égale- ment distinctes. Pronotum en trapèze, élargi devant, plus large que long, a^ ec les angles antérieurs prolongés en dent pointue, Mésonotum plus long que large, un peu élargi devant, à bord for- mant deux faibles festons allongés. Face basale du métanotum rectangulaire, plus longue que large ; épines grêles, pointues, bien plus longues que leur intervalle, faiblement sinueuses, diver- gentes, dirigées en haut et en arrière, leur bord antérieur conti- nuant celui du thorax. Face déclive un peu convexe, de la lon- gueur de la basale, et passant à elle par une courbe. Ecaille épaisse, avec un bord supérieur subrectiligne et fort obtus, ter- miné par deux épines grêles, aussi longues que celles du méta- notum, courbées en arrière vers leur base, puis droites, fort FOUmiIS NOUVELLES d'aUSTEALIE 523 divergentes, dirigées en arrière et en haut. Abdomen ovale, assez atténué devant. Tibias sans piquants à leur côté interne. Pattes et antennes longues. Tête, thorax et pédicule mats (ce dernier un peu subopaque), densément. plutôt grossièrement et irrégulièrement rugueux (en- tre réticulé et vermiculé). Le vertex, le front et l'occiput sont en outre ridés en long. Pattes et scapes densément et finement ré- ticulés-ponctués, subopaques. Abdomen luisant, avec une sculp- ture qui i)asse d'une ponctuation fine et dense à des réticulations semi-interrompues ; la sculpture des pattes est analogue, mais plus profonde et plus dense. Dans cette sculpture, un côté des réticulations est plus accentué et borde souvent une concavité plus ou moins ponctiforme. Pilosité dressée d'un jaune roussâtre, fine, courte (plus lon- gue, plus grossière et plus foncée sur l'abdomen), espacée par- tout, nette sur les tibias et surtout sur les scapes. Pubescence d'un gris jaunâtre, fine, peu dense, mais très distincte sur tout le corps et les membres; sur l'abdomen, le bas du métanotum et les hanches, elle forme un'léger duvet grisâtre plus marqué qu'ail- leurs, mais ne cachant pas entièrement la sculpture. Extrémité des mandibules et crochets des tarses roussâtres ; tout le reste noir. Voisine ([lie.racaufha, mais pubescente, poilue et plus forte- ment sculptée. Groupe annnon. Mackay, Queensland (Turner). Polyrhaclm Sdienki Forel r. Lydlœ n. st. Ç Longueur 5,2 à 6'"'". Diffère comme suit du type de la P. ScJwnki. Tête bien moins élargie derrière, semblable à celle de la P. animon. Le thorax est bien plus convexe dans les deux sens. Pronotum à peine élargi devant, à côtés plus convexes et à angles antérieurs fort arrondis (très nets chez la Sclienki typi- que). Mésonotum beaucoup plus large ; face basale du métano- 524 AUG. FOREL tum presque aussi large que le proiiotum (beaucoup plus étroite chez le type de la SchenM). Suture méso-métanotale absolument nulle. Fipines métanotales subhorizontales, plus robustes, moins divergentes, et un peu plus courtes, longues comme la moitié de leur large intervalle. Face déclive beaucoup plus longue que la basale (à peine plus longue chez le type de la Sclienki). Stigmate métanotal perché sur un tronçon très court de tube cylindri- que, bien plus court que chez la tidrifera, mais analogue (à peine proéminent chez le type). Ecaille comme chez le type, mais un peu moins épaisse et avec le bord supérieur concave et non droit. Une rangée de piquants au bord interne des tibias, comme chez l'espèce typique. Abdomen luisant, densément ponctué (subopaque et réticulé- ponctué ou chagriné chez le type de l'espèce). Un duvet assez peu dense d'une belle pubescence d'un roux brunâtre mordoré, brillant, se trouve sur l'abdomen, mais tombe très facilement. Du reste, sculpture, pubescence et surtout pilosité identiques à celles de la Schenki typique. / D'un beau vert bronzé métallique, un peu sombre, à reflet^ soyeux. Abdomen d'un noir l)rillant, parfois bleuâtre. Pattes,] antennes, côtés du thorax, devant de la tête etdupronotum rous-'v^ sâtres. Ç Longueur 6,2'"™. Ailes brunâtres. Du reste absolument semblable à l'ouvrière. Mackay, Queensland (TrRNER). Malgré ses affinités avec la F. Scher/li, cette forme qui, par sa couleur, constitue un vrai bijou myrmécologique, mérite peut- être de former une espèce à part. Poh/rJiacMs ammon Fab. r. aiuimta n. st. Ç Longueur 7 à 7,5""". Bien plus grêle et plus étroite (pie la forme typique. Tête plus étroite et plus allongée, surtout der- rière les yeux, où elle est plus convexe, avec les angles occipi- FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALTE 525 taux moins nets. Thorax très étroit ; pronotum presque aussi long que large ; mésonotum plus long que large et rétréci der- rière; face basale du métanotum à peine plus large que longue. Les épines ne sont pas horizontales, mais dirigées en haut et en arrière, leur bord antérieur se continuant dans celui du tho- rax. Epines de l'écaillé pkitôt plus longues que chez le type de Vammon et dirigées bien plus en haut (moins courbées). Suture mésométanotale visible (nulle chez Vanimofi typique). La pubes- cence est un peu plus claire que chez Vammon typique, du reste identique, avec la même teinte rouge au milieu de l'abdomen, de même que la pilosité et la sculpture. La stature la rapproche de Vammonoeides, dont elle n'a du reste aucun des caractères. Ç Longueur 9""". Ailes plus ptâles et à nervures plus claires que chez le type de l'espèce. Stature plus étroite et plus grêle. Mêmes différences que chez l'ouvrière. (^ Longueur 6,o-7"™. Ailes comme chez la Ç. L'écaillé a deux petites épines ou dents p(nntues que Vammon typique n'a pas. Tête plus étroite et plus convexe derrière. Mackay, Queensland (Turner). Polyrliachis ammon F. var. anqustata n. var. $ Longueur 7.5'"'". Intermédiaire entre le type et la race aii- gusta. Mais, tandis que le pronotum est large, comme chez la forme typique, le mésonotum, en trapèze, se rétrécit fortement en arrière et la face basale du métanotum est beaucoup plus étroite que le pronotum (aussi large chez Vammon typique et chez Vanf/Hsta). La tête est intermédiaire. Australie (ma collection). Polyrliachis Clotho n. sp. Ç Longueur 7,5 à 9""". Mandibules armées de 5 dents, lisses, luisantes, avec des points épars. Epistome convexe, subcaréné, lisse, largement et fort brièvement lobé, bidenté. Arêtes fronta- 526 AUG. FOREL les longues, fort sinueuses et médiocrement divergentes. Yeux fort convexes. Tête en trapèze, assez peu rétrécie devant, très peu chez les ^ maxima qui ont les côtés de la tête plus con- vexes. Yeux vers le tiers postérieur. Bord postérieur de la tête très distinct, faiblement convexe, large, transversal. Les scapes dépassent l'occiput de la moitié de leur longueur. Pronotuni convexe, sans bord, comme chez la se.rspinosa, aussi long que large (avec le cou antérieur), armé de deux épines pointues, mais courtes, longues comme V- à peine de leur intervalle, courbées en bas. Suture pro-mésonotale peu profonde, méso-métanotale obsolète. Mésonotum subdéprimé, nullement bordé, rectiligne d'avant en arrière, faiblement convexe transversalement, légè- rement plus long que large. Face basale du métanotum identi- que au mésonotum, mais subbordée, ou peu nettement bordée, et armée de deux longues épines divergentes, un peu sinueuses, dirigées en arrière et un peu en haut, plus longues que leur intervalle. Face déclive légèrement plus courte que la basale, Ecaille épaisse, basse, un peu plus épaisse que sa hauteur pos- térieure, et guère plus large qu'épaisse, avec une face supérieure inclinée en arrière et obtusément bordée devant, terminée par deux épines presque identiques à celles du métanotum et diri- gées comme elles, mais un peu plus divergentes et un peu moins sinueuses, plus simplement courbées en arrière. Abdomen ovale, légèrement atténué devant. Til)ias sans piquants. Tête (sauf l'épistome qui est lisse), densément et grossière- ment ridée en long, rugueuse au fond des rides et peu luisante. Occiput, thorax et pédicule grossièrement et irrégulièrement réticulés, presque mats, avec une sculpture finement rugueuse au fond des mailles. La face dorsale de l'écaillé finement réti- culée et subopaque. Abdomen densément ponctué, çà et là ré- ticulé, médiocrement luisant, avec (pielques gros points épars. Membres luisants avec de gros points épars et çà et là quelques vestiges de réticulations. Pubescence grisâtre, peu fine, éparse FOURJIIS NOUVELLES d' AUSTRALIE r)27 sur la tête, plus abondante sur les membres et sur le reste du corps, surtout sur l'abdomen, où elle ne cache cependant pas la scul])ture, tout en formant un duvet assez distinct. Pilosité dressée jaunâtre, fine, assez abondante sur tout le corps et sur les membres. Entièrement noire. ]\Iackay, Queensland (Turner). Appartient au groupe ariiiata, avec l'écaillé du groupe on/afa. Parente de sexspinosa par le thorax, mais toute diffé- rente par sa tête et son pédicule. Ihlyrhaclns rastellata Latr. r. kcvior Roger v. pihmi n. var. ]\[étanotum sans trace d'épines. Très semblable à la var. debilis Emer}', mais tout le corps assez abondamment pourvu de ]»oils dressés tins. Çà et là même un poil sur les pattes. Wollongbar, Richmond River, N. S. W. (Froggatt). La var. dehiUs Em. de la P. lœvior est elle-même fort voisine de la rastellata typique. FoIyrhacMs Hecuha n. sp. Ç Longueur 6 à 7,5'"'". Mandibules subopaques, linement chagrinées, luisantes à l'extrémité, avec quelques points enfon- cés et un bord terminal assez oblique, armé de cinq dents. Epistome sans carène distincte, mais plus convexe transversale- ment au milieu que sur les côtés et en outre un peu inq^rimé transversalement vers son quart antérieur. 11 a un lobe anté- rieur trapéziforme, dont le bord antérieur est subcrénélé et ter- miné par deux petites dents. Front et arêtes frontales fortement et également convexes d'avant en arrière; ces dernières plutôt rapprochées, peu divergentes et peu sinueuses. Tête en trapèze court, aussi large que longue (plus large à son bord postérieur chez les ^ maxima). à côtés assez convexes et à angles occipi- taux fort nets. Le bord postérieur est . fort convexe au milieu, 528 AUG. FOREL puis légèrement concave de chaque côté, avant l'angle occipital (vu de devant). Yeux presque hémisphériques, situés tout près de l'angle occipital. Le scape dépasse le bord occipital d'un bon tiers de sa longueur. On peut dire que toute la tête a d'avant en arrière une convexité médiane transversale sensiblement plus forte que celle de chaque tiers latéral de sa face antérieure, et en outre une convexité longitudinale très forte du front seul. Fortement bordé, et très rétréci en arrière, le thorax, vu de dessus, a la forme d'un trapèze très élevé, à petite base en arrière et à grande base en avant. Le pronotum, deux fois plus large que long, a les angles antérieurs assez nets, presque droits (un peu obtus), sans dent, ni épine. La suture pro-mésonotale forme de chaque coté une profonde incisure. Le pronotum est à peine convexe d'avant en arrière, le méso-métanotum assez for- tement. Suture méso-métanotale faible, mais distincte. La face basale du métanotum est petite, plus large que longue, très rétrécie derrière, où son bord postérieur, qui forme la petite base du trapèze que dessine le dos du thorax, est arrondi (sans former d'arête), et se termine de chaque côté par une faible dent étalée. Face déclive subverticale, aussi longue que le méso-métanotum ; stigmate proéminent. Ecaille biconvexe, épaisse vers le bas, tranchante au sommet qui est échancré, munie d'une dent latérale triangulaire et plate; bord supérieur arqué. Abdo- men camponotiforme, comme chez les P. clypeata, femorata etc. Tibias avec une rangée de petits piquants. Abdomen, écaille, face déclive du métanotum, pattes, scapes et dessous de la tête subopaques ou plus ou moins luisants, fine- ment chagrinés ou réticulés, avec des points espacés un peu plus gros et plus ou moins effacés. Côtés du thorax et épistome fortement réticulés et subopaques. Dessus de la tête et du tho- rax régulièrement strié en long, finement et densément réticulé- ponctué et mat au fond des stries. Pilosité dressée nulle, sauf aux deux extrémités du corps. FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALEE 529 Pubesceiice jaunâtre très courte, très fine et fort dispersée partout. Noire. Pattes, extrémité des segments abdominaux, des funicules et des mandibules d'un brun un peu roussàtre ; anten- nes d'un brun foncé. Ç Longueur 8,3'"'". Ailes brunes. Tout à fait comme l'ou- vrière, mésonotum sculpté de même. çf Longueur G""". Ecaille obtuse et arrondie au sommet, bidentée latéralement. Finement réticulé et subopaque, sans stries. Même couleur que cbez l'ouvrière. Mackay, Queensland (Turner). Voisine de sculpta; e.rarata, inconspictta, etc.; groupe campo- notiforme. Polyrliachis Scliwiedlandl n. sp. Ç Longueur 7 à 7,7™". Mandibules finement striées, à 5 dents, plutôt luisantes, finement ponctuées. Epistome faiblement caréné, à lobe trapéziforme dont le bord antérieur est finement crénelé, subbidenté. Tête en trapèze subrectangulaire, un peu plus longue que large, à côtés rectilignes, comprimés, avec les angles occipitaux très nets et le bord postérieur faiblement convexe. Transversalement, la tête est médiocrement et égale- ment convexe, longitudinalement de même (le front un peu plus). Arêtes frontales comme chç.zVHecuha: yeux moins convexes, situés entre le tiers et le quart postérieur. Les scapes dépassent l'occiput des -/s de leur longueur. Thorax semblable à celui de Vincoiispicua, moins élargi devant et moins rétréci derrière que chez VHeciiha, peu et également convexe d'avant en arrière, en somme exactement conformé comme chez Vinconspicua r. suhnitens, mais sans arête entre les deux faces du métanotum et avec la suture méso-métanotale très indistincte. Les dents méta- notales sont plus fortes, subverticales. Ecaille comme chez VHcciiha et la Creusa v. cMorizans^ mais l'échancrure médiane 530 AU(4, FOREL est bordée de deux angles aigus, subdentiformes, et les dents latérales sont spiniforuies, plus longues que larges. Abdomen comme chez VHecuba. Les tibias ont une rangée de piquants. Entièrement réticulée-ponctuée et mate; seules les cuisses et les hanches réticulées et en partie luisantes. La sculpture, très fine et très dense sur l'abdomen, est bien plus grossière et plus subopaque sur les côtés du thorax. I]n outre, le dessus de la tète et du thorax sont régulièremeut et assez finement ridés en long. Pilosité et pubescence encore plus éparses que chez VHecuba. Noire. Pattes d'un jaune testacé, avec la base des tibias et les tarses bruns, et les hanches antérieures noires. Mandibules et moitié périférique des funicules d'un brun roussâtre, ainsi que l'extrémité de l'abdomen. Ç Longueur 8,8™'". Ecaille simplement échancrée (sans angles) en haut, avec deux larges dents latérales obtuses. Du reste identique à l'ouvrière. Ailes manquent. Sydne}' (Froggatt). Parente de V mconspicua, comme la suivante, mais distincte par sa taille, sa couleur, sa tête comprimée. Distincte de la femorafa par ses arêtes frontales. Folyrhaclds Thalla n. sp. Ç Longeur 4,2 à 4,8'"'". Extrêmement voisine de \'hi- consjncim, dont elle n'est peut-être qu'une race, mais plus petite. Elle en diffère comme suit : Epistome sans carène, plus court, à lobe antérieur fort court, crénelé à son bord antérieur. Les trois ou ({uatre avant-derniers articles du funicule très peu plus longs que larges, distinctement plus épais que ceux de la base (de près d' V^ plus longs que larges, et pas plus épais que ceux de la base chez Vifwonsjyicua v. subul- tens). Les yeux sont plus gros et un peu moins convexes ; la tête est plus courte, mais convexe derrière. Suture pro-mésonotale FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 531 luoiiis profonde et moins incisée sur les côtés. Pronotuui bien plus large et bien plus court, aussi large que Tocciput. Face déclive du niétanotuui fortement concave, verticale en haut, sub- horizontale en bas, bordée en haut d'une arête vive. Dents mé- tanotales plus fortes. Ecaille biconvexe très épaisse, plus épaisse (pie chez Vlnconspiam, avec deux petites dents en haut et deux épines latérales assez courtes. Scapes plus épais, ne dépassant l'occiput (pie d' V* (le leur longueur. Tibias sans piquants. Sculpture et pilosité identiques à celles de la Schwiedlandi^ donc analogues à celles de Vincom^picua vera et non à celles de la race SHhnitens, entièrement mate. Mais T abdomen a, outre la ponctuation réticulaire, de fines rides longitudinales. Pubes- cence comme chez le type de VincmiyncHa (fine, courte, espacée, fort visible sur l'abdomen). Noire ; cuisses et tibias roussàtres ; funicules bruns sur leur '2™' moitié. Charters Towers, Queensland du Nord-Est (Wiederkehr). PoJyyhaclm templi n. sp. Ç Longueur 7,2 à 8'"'". Mandibules très courtes, à cinq dents, très densément et finement striées-chagrinées, avec un éclat soyeux. Epistome caréné, à lobe trapéziforme court, obtusément subbidenté. Aire frontale grande. Arêtes frontales très écartées, rectilignes, subparallèles, aussi éloi- gnées l'une de l'autre que du bord de la tête (plus que chez la fcmorafa). Tète presque carrée, à côtés et bord postérieur fai- blement convexes, à face antérieure également convexe en long et en large. Yeux comme chez la femorafa, mais plus convexes. Les scapes dépassent le bord occipital d' Vs de leur longueur. Les deux avant-derniers articles du funicule aussi épais que longs (bien plus longs chez la femoyata). Thorax identique de forme à celui de la femoyata^ mais le pronotum est plus étroit, à peine plus large que long, à côtés convexes, à peine élargi devant, avec les angles antérieurs absolument arrondis (angu- 532 AUG, FOREL leux chez la femorata) ; face basale du métanotiim aussi longue que large (plus large chez la femorata). Epines latérales de l'écaillé au moins aussi longues que les supérieures. L'écaillé est aussi beaucoup plus épaisse que chez la femorata, fortement biconvexe, avec les épines dirigées plus en arrière, du reste iden- tique, avec les mêmes courtes épines. Tibias sans piquants. Sculpture, pilosité et pubescence comme chez la femorata, mais les fines rides sont à peine marquées sur la tête et le thorax. Entièrement noire ; cuisses d'un brun sombre. Mackay, Queensland (Turner). Très voisine de la femorata, dont elle diffère avant tout par son épistome lobé et caréné, par ses arêtes frontales plus écar- tées et par la forme du pronotum et de l'écaillé. Polyrhacliis Polyuuiiaw. sp. $ Longueur 5,5 à 6'"'", Mandibules finement striées, ponc- tuées, armées de cinq dents. Epistome court, caréné, sans lobe, biéchancré. Aire frontale grande, distincte. Arêtes frontales parallèles, rectilignes, aussi écartées que chez la P. templi, mais avancées devant en lobe arrondi, subhorizontal (un peu relevé), recouvrant l'articulation des antennes et une partie de la fossette antennaire. Tête plus longue que large, sub- rectangulaire, également convexe en tout sens, à bord supé- rieur et côtés faiblement convexes. Yeux fort convexes, un peu en avant du (piart postérieur. Antennes à peu près comme chez la P. tempU (derniers articles du funicule un peu plus allongés). Thorax exactement comme chez la P. femorata, mais la face basale du métanotum est un peu plus large derrière que devant et a les dents plus faibles, à peine distinctes de l'arête. Ecaille comme chez la femorata. La face déclive du métanotum est plus concave, même un peu surplombante vers le haut. Sculpture, pilosité et pubescence connne chez la femorata, FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALLE 533 mais la sculpture de la tête est un peu plus grossière, plus rugueuse, et parsemée de gros points enfoncés ou fossettes, sur- tout abondants sur les joues. Noire; pattes et base des funicules bruns; tarses, extrémité des funicules, des mandibules et de l'abdomen roussâtres; moitié basale des fémurs d'un jaune brunâtre ou d'un brun jaunâtre. Q Longueur 7,7 '"'". Ecaille armée seulement de 4 dents obtu- ses. Ailes manquent. Du reste identique à l'ouvrière. Mackay, Queensland (Turner). Bien plus petite que la femorafa et la fempU, elle s'en dis- tingue par le lobe de ses arêtes frontales, son épistome et la face basale du métanotum qui s'élargit en arrière. Les cinq espèces qui précèdent appartiennent à un groupe difficile de formes voisines, le groupe femorata des PolyrliacMs camponotiformes. PolyrlmcMs ammonoeides Roger. Mackay, Queensland (Turner). PolyrliacMs trapezoidea Mayr. ^[ackay, Queensland (Turner). PolyrJiachis semiaurata Mayr. Sydney (Froggatt). PolyrliacMs aurea ]\Iayr. Brisbane (Rothney). Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 35 534 AUG. FOREL LISTE DES FOURMIS D'aUSTRALIE RÉCOLTÉES PAR MESSIEURS GILBERT TURNER, FROGGATT, CHASE, WIEDERKEHR, WALKER, ROTHNEY, NUGE^T, L. SCHRADER, ET DÉCRITES PAR A. FOREL. Ayant décrit diverses Fourmis d'Australie récoltées surtout par M. M. Turner et Froggatt, mais aussi par d'autres, dans une série de publications égrenées, je crois utile d'en donner ici la liste en y joignant celle des espèces déjà connues récoltées par les dites personnes. Les récoltes de M. Turner proviennent de The îîidge, Mackay, Queensland. Les formes décrites par moi comme nouvelles sont imprimées en caractères gras. I. PONERIN/E. Amblijopopone (uistrab's Er. A. S. Wales (Froggatt). » » V. obscura Sm. Tasmania (Walker). Myrmecia gulosa Fabr. Sydney (Froggatt). » nigriscapa Roger. BuU's Creek, Austr. mer. (M'"'' Shepherd). » pyriformis Smith. BuU's Creek, Austr. méridionale (M™'' Shepherd) avec VEucharis Myrmeciiv (tyiM^) Omeron, comme parasite dans les nymphes. )) tarsata Smitli. Sydney (Froggatt). » auriventris Mayr. Mackay, Queenshind (Turner). » nigriceps Mayr. Austral, mer. et occid., Kaigoorlie (Froggatt). » Walkeri Forel. Hobart, Tasmanie (J. Walker). » lucida ForeL Hobart, Tasmanie (J. Walker). » aberrans Ford, (iawlertown, Austr. niérid. » Chasei Kord. l'rrth. Auslr. occid. (Capt. Chase). » esnriens Sm. Franklin. Iluoii Hiver. Tasmanie (J. J. Walker). » nigrocincta Sm. Mackay (Tlrner); Brisl)anc (Hothney). » fiJosulii. Sm. Yarra, Distr. Victoria, Sydney. Hobart. Tasmanie (.I.-.I. Walker. Froggatt). » pictn Sni. KreiMuantlc. Austr. occ. (Walker). » » V. infima h'orel. Perth, Ausir. occid. ((lapt. (jhase). FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 535 Myrmecia piliventris Sm. v. fulvipes Wog. Mackay (Turner) ; King Georges Sound. Ausf. occ. (Froggatt). Anochetu.s Gra'jf'ei Mayr. Mackay (Turner). » Turneri Forel. Mackay (Turner), Odontomachus Sharpi Foi-el. Adélaïde River, Aiislralie N.-O. (J. J.Walker). » vaf'iccjis Sm. r. acutidens Forel. Adélaïde River, Austr. N.-O. (J. .1. Waukkr). » ruficeps Sm. r. Turneri Forel. Townsvilie, Queensland (Turner). » ruficeps Sm. r. coriarius Mayr. Mackay (Turner). » ^ ruficeps Sm. r. coriarius Mayr. v. semicircularis Mayr. Fera Bore, N. S. W. (Froggatt). Ectatomma (Rhytidoponera) reticulatum Forel. Port Darwin. Austr, sept. (J.-.I. Walker). » )) convexum Roger. Mackay (Turner). )) » » v. spatiatum Forel. Fera Bore, N. S. W. (Froggatt). » » » V. rufescens Forel. Charters Tovvers (Wiederkehr) et Towns ville (Turner), Queensland), » » Rothneyi Forel. Brishane (Rothney). )) » puiictatum. Sm. Freemantle, Australie occ. (WalivEr). » » Maniae Forel. Adélaïde (Rothney). » » cristatum Mayr v. punctiventre Forel, Sydney (Froggatt). » » spoliatuvi tlniery. Cairns, Queensland (Nugent). » » socrus Forel. Charters Towers, Queensland (Wiederkehr). » » scabrum Mayr. Mackay (Turner). » » crœsus Emery. Wollongbar, Richmond Ri- ver, N. S. W. (Froggatt). » » metallicum Sm., Charters Towers, Mackay, Victoria. X. S. W., (Turner, Wiederkehr. Froggatt). » » » r.scrobiculatum F^oreLBong- Bong, i\. S. W. (Froggatt). 536 AUG. FOREL Ectatomma (Rhytidoponera) melallicum r. cristulatum Forel. Bong- Bong. N. S. W. (Froggatt). » » » obscurum Forel. Mackay (Turner), » » tenue Forel. Mackay (Turner), » » Victor iœ André. Sydey (Turner). Platythyrea Turneri Forel. Mackay, Qiieensland (Turner). Ponera coarctata Latr. v. mackayensis Forel. Mackay (Turner). » trigona Mayr. r. convexiuscula Forel. Mackay (Turner). » truncata Sm., v. elliptica Forel, Mackay (Turner). » queenslandensis Forel. Mackay (Turner). Euponera (Pseudoponera Darwinii) Forel. Port Darwin, Austr. sept. (J.-J. Walker). » (Mesoponera) melanaria Em.. r. australis Forel. Mackay (Turner). » (Brachuponera) lutea Mayr. Mackay (Turner) ; Charters Towers, Qiieensland (Wiederkehr) : Freemantle, Austral, occid. (^J.-J. Walker). Pachycondyla fBothroponera) piliventris Sm. Sydney (Froggatt). » » » V. intermedia Forel. Mackay (Turner). )> » Maijri Emery, Mackay (Turner), chez les Termites. » » porcqta Emery. Mackay (^Turner"). » » excavata Em., v. acuticostata Forel. Qiieensland. » » sublevis Em.. v. reticulata Forel. Mackay (Turner). Diacamma australe F. Mackay et Cairns, Qiieensland (Turner et Nugent). Leptogenys Turneri Forel. Mackay (Turner). Leptogenijs (Lobopelta) excisa Mayr. Mackay (Turner). » » conigera Mayr, r. miitans Forel. Mackay (Turner). » » » Mayr, r. Adlerzi Forel. Charters Towers, Queensland (Wiederkehr). » » magna Forel. Mackay (Turner). » » bidentata Forel. Mackay (Turner). » » fallax Mayr. Adélaïde River, Austral, occid. (.).-.!. Wauker). » » fallax Mayr. r. fortior Forel. Cairns, Queensland (Nugent). FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 537 Syscia australis Ford. Maokay (Turnkr). » » Forel. V. edentata Forel. Mackay (Turner). Cerapachys (Phyracaces) Turneri Forel. Mackay (Turner). » » singularis Forel. Austr. mérid. Sphinctomyrmex Emeryi Forel. Baudin, Austr. N.-O. (J.-.I. Walker). » » Forel, r. clarus Forel. Adélaïde River, Austr. N.-O. (J.-J. Walker). » » Forel. r. clarus, v. myops Forel. Mackay (Turner). » Froggatti Forel. Fera Bore. N.S.W. (Froggatt). » Turneri Forel. Mackay (Turner). Sphinctomyrmex (Eusphinctus) Steinheili Forel. Mackay (Turner). » » fallax Forci. Mackay (Turner). II. DORYLIN.E. Aenictus aratus Forel, Mackay (Turner). » Turneri Forel. Mackay (Turner). III. Myrmicin.e. Calyptomyrmex Schraderi Forel. Australie (L. Schrader). Strumigenys guttulata Forel. Mackay (Turner). Epopostruma Turneri Forel. Mackay (Turner). Epopostruma quadrispinosa Forel. Mackay (Turner). Meranoplus diversus Sm.. r. unicolor Forel. Australie N.-O. (Froggatt). Meranoplus Mars Forel. Charters Towers, Queensland (Wiederkehr). Meranoplus hirsutus Mayr. Mackay (Turner). » » Mayr.. r. minor Forel. X. S. W. (Froggatt). » océaniens Smith. Sydney (Froggatt). « Puryi Forel. Yarra. Distr. Victoria (Froggatt). Mayriella abstinens Forel. Mackay (Turner). Trifihjjjholliri.v slriulidens Eniery, v. australis Forel. Mackay (Turner). Tetramorium (Xiphomyrmex) Turneri Forel. Mackay (Turner). Tetramorkmi (juineense Fab. Fiji, Australie (Froggatt). Importé. Slenamma (Ischnoinijrniex) longiceps Sm. Mackay (Turner), E, Wallaby, Isl, Austr. occ. J.-J. Walker). » » » Sm.. V. ruginota Forel. N. S. W^ales (Froggatt). Monomorium Kilianii Forel. Bong-Bong, N. S. Wales (Froggatt). 538 AUC4. FOREL Monomorium Rothsteini Forel. Charters Towers , Queensland (Wiederkehr). » rubriceps Mayr. N. S. Wales (F'roggatt). » Gilbert! Forel. Mackay (Turner). » sordidum Forel. Queanbeyan, IN. S. Wales (Froggatt"). » Sydneyense Forel. Sydney (Froggatt). » laeve Forel. Maekay (Turner). » (Adlerzia) Froggatti Forel. Bendl*. S. \V. (Kroggatt). ^) iiiipre.tsiceps Mayr. Mackay (Turnek) ; Charters ïovvers, Qiieens- laild ( W'IEDERKEIIR). » Turneri Ford. Mackay (Tiiuneu). » proxima Ma\r i-. transversa lùwv]. Mackay (Turner). » concentrica Forel. X. S. Walos iProggatt). » /otiqiceps Mayr v. frontalis l-'orcl. Maokay (Tuilner). » Froggatti Ford. Kalgoorlic Aiistr. occ. (Froggatt). » conficta ForcM. >'. S. Walcs (Froggatt). ') myops Ford. Xalivo Dog- Bore N. S. W. (Froggatt). » bos Forol. Freeniantle, Aiisir. oce. (.I.-.I. W'alker) ; Ballarat, Victoria ( i'uoggatt). » ampla Ford. E. Wallaby. Isl. : [{outman's Abrolhos. Isl., Aiistr. occ. (.I.-J. Walker). » ') Ford V. yarrensis Ford. Yarra. Distr. Victoria (Froggatt). » » Ford y. parallela Ford. N. S. Wales (Froggatt). » » Ford \-. mackayensis Forel. Mackay (Turner). » anthracina Ford. Mackay (Tcrner). » » Ford. I'. orba Ford. Wallsend, N. S. W. (Froggatt), » lasmaiiif'Dsis Mayr v. continentis Ford. Ballarat. Victoria ( FlîoGiiArT). Cremastogasfer sordidiila Xyl. v. queenslandica Forel. Mackay (Turner). » » r. dispar Ford. Bendigo, Victoria (Froggatt). . » » r. Froggatti Forel. Sydney (Froggatt). » '» !•. rogans Ford. Sydney (Froggatt). » pallipes Mayr. Manly. N. S. AV. (F'roggatt). » lœricfps Smith. Soutbport, Queensland (Froggatt) ; E. Wal- laby Lsl., Austr. occ. (Walker) ; Brisbane (BOTHNEY). » » \ . Chasei Ford. Perth. Austr. occ. (Chase). » ') V. clarior Forel. Mackay (Turner). » cornigera Ford. Mackay (Turner). » fii.sca Mayr. Mackay (Turner). » scita Forel. Mackay (Turner). » » Forel r. mixta Mackay (Turner). » frivolus Forel. Manly. N. S. W. (Froggatt). Oligomyrmex corniger Forel. Mackay (Turner). 540 AUG. FOREL Simn lœviceps Smitli. Maekay (Turner) ; Parry riarbour Auslr. N.-O. (J.-J. Walker). IV. D01.ICH0DERIN;E. Frogr/fittella Kirhiji Lowne v. bispinosa Forel. Sydney (Froggatt). Dolichoderus scabridus Roger. Bendigo, Victoria (Froggatt). » » r. ypsilon Forel. Pertb, Aiistr. oee. Chase). » Turneri Forel. Maekay (Turner). » scrobknlatns Mayr. Maekay (Turner). » Dor /> Emery. Sydney (Froggatt). » » V. dentatus. Maekay (Turner). Leptomyrmex unicolor Emery. Cairns. Qneensland (Nugent). » erythrocephalns Fab. Bong-Bong-, N. S. Wales (Froggatt). » varia i)s Emery v. ruficeps Em. Maekay (Turner). » » V. ruficeps Eni. Cairns. Queensland (Nugent). » ». V. Rothneyi Forel. Brisbane. Queensland (Rothney). Iridomyrmex riifoniger Lowne. Sydney (Froggatt) » )) V. septentrionalis Forel. Maekay (Turner). » » r. pallidus F'orel. Maekay (Turner) ; N. S. Wales (Froggatt). » » r. pallidus Forel. V. incertus Forel. Char- ters Towers, Queensland ( Wikderkehr). » » r. pallidus Forel v. victorianus Forel. Ballaral. Victoria (Froggatt). » mlidns Mayr. Cooma. N. S. Wales (F'roggatt) : Sydney (Froggatt). » » V. queeuslandensis Forel. Maekay (Turner). » Chasei Forel. Perth, Aiistr. oee. (Chase). » » V. concolor Forel. Kalgooi-lie. Austr. oee. (Frogatt). » iliiiofins l.owne. Bong-Bong-. N. S. Wales (Froggatt). » » V. ballaratensis Forel. BallaraC Victoria (l''R()G(iATT). » » V. depilis Forel. Maekay (Turner). » » V. perthensis Forci. Perlli. Austr. occ. (Chase). » » I'. nitidiceps André. Austr. nier. (Froggatt): Adélaïde (I{othney). FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALLE 541 Iridomyrmp.r Gilbert! Forci. Caiiiis, Quoensland (Nugent) ; Maokay (Turner) . » ijlnhcr Mayi". Botany. N. S. W'ales (Frocgatt) ; Mackay (Turner). » » V. clarithorax Forel. Brisbane (Froggatt). » » V. Sommeri Forel. Nouv. Calédonie (Sommer). » Myrmecodiœ Eiii. v. Stewarti Forel. Torres Str. (Stewart). » delectus Sin. Mackay (Turner) ; Austr. méridion. (Froggatt) ; Buir.s Krcck. Auslr. mér. (Shepherd) ; Perth, Aiisti-. occ. (Chase), etc. » discors Forel. Charters Towers, Queensland (Wiederkeijr). » » V.' obscurior Forel. Ballarat. Victoria (Froggatt). » gracilis Lovviie. Mackay (Turner). » » V. rubriceps Forel. Mackay (Turner). » Bicknelli Eiiicry. Bon^-Boiig, N. S. Wales (Froggatt). » » V. splendidus Forel. Perth. Auslr. occ. (Chase). » » r. brunneus Forel. Kalgoorlie. Austr. occ. (Froggatt). » anct'ps Bof,''cr. Yarra. Distr. Victoria (Froggatt) ; Cairus, Queensland (Nugent). » punctatissimus Mayr. Bong-Bong, N. S. \V. (Froggatt). » conifer Forel. Perth, Austr. occ. (Chase). » Froggatti Forel. Sydney (Froggatt). Turneria bidentata Forel. Mackay (Turner). Bothriomi/rmex pusillus Mayr. Mackay (Turner). » » Forel V. aequalis Forel. Bendigo, Victoria (Froggatt). Tapinoma melanocppknlum Fab. Cairns, Queensland (Nugent). » minutnm Mayr v. integrum Forel. Townsville, Queensland (Nugent) ; Mackay (Turner). Technomfjrmpx bicolor Emery, v. Àntonii Forel. Mackay (Turner). » Sophiae. Forel. Mackay (Turner). » alOipes Sm. Yarra, Distr. Victoria (Froggatt). V. Camponotin.e. Acropi/fia molucrana Mayr. v. australis Forel. Mackay (Turner). Plagiolepis exigua Forel v. quadrimaculata Forel. Mackay (Turner). Acantholepis (Acrostigma) Bosii Forel. Queanbeyan, N. S. Wales (Froggatt). 542 AUG. FOREL Acantholepis (Acrostigma) Froggatti Forel. Bong--Buiif^. N. S. Wales (Froggatt) . » » clivispina Forel. Cnoma, N. S. Wales (Froggatt). » )) australis Forel. Wollonybar . Richmond River. N. S. W. (Froggatt). Melophonis iridescens Em, v. Froggatti Forel. Sydney (Frogg.\tt). ') curtus Forel. Maekay (Turner). » (Pneovirens Lovvne. Maekay (Turner). » formicoides Forel. Maekay (Turner). » hirsutus Forel. Maekay (Turner) » ludius Forel. Maekay (Turner). Notoncus ectatommoides Forel. Bong-Bong', N. S. W. iFrocgatt). ') Gilbert! Forel. Maekay (Turner). Oecophijlln smara(/dina F. r. virescens F. Maekay (Tlrner): Baudin Isl. Austr. occ. (VValker). Prenolepis minutula Forel. N. S. Wales (Froggatt). " Rosae Forel. Sydney (Froggatt). » Braneri Mayr r. glabrior Forel. Maekay (Turner). Opisthopsis rcspiciens Sm. Maekay (Turner) ; Baudin Isl. et Adélaïde River, Austr. oec. (Walker). » Haddonl Emery. Tovvsville. Queensland (Turner). » major Forel. Maekay (Turner). Cdnipoiiotus subnitidus Mayr. Maekay (Turner) : Freeniautle. Austr. occ. (Walker). » e.Hensus Mayr. Maekay (Turner). » Fieldeae Forel. Townsville. (Jueensland (Turner). » maculatus F. r. Novœ Hollandiœ Mayr. Wollongbar. Richni. River, N. S. W. (Froggatt) : Adélaïde (Rothney): Adélaïde River, Austr. occ. (J.-J. W.\lker) : Sydney (Froggatt). » » r. Nov. Hollandiiv var. humilior Forel. Cairns, Queensland (Nugent). » . » r. discors Ff>rel. Fera Bore, N. S. Wales (Froggatt). » crenatus Mayr. Freemantle. Ausir. (iccid. (.I.-.I. Walker). » claripes Mayr. Bendigo. Victoria (Froggatt). » » r. elegans ForiH. Wallsend. .\. S. Wales (Froggatt). FOUEMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 543 Camponotus insipidus Korol. E. Wallaby I., Iloutnian's Abrollios Is., Austr. OCC. (J.-J. WaALKEU). » arcHoliis Mayi'. Mackay (Turneii). » Lownei Forel. l»(M'tli. Austr. occ. ((Ihase); Mackay (Turner). » gibbinotus Forel. Kalpxtrlic, Austr. occ. FfiO(ï(i.\TT). » Cdpito Mayr. Kalgoorlie. Austr. occ. (Frogg.\tt). » Walkeri Forel. Baudin Isl. Austr. nord-ouest (.l.-.J. Walker); Pertli. .\ustr. occ. ((Ihase). » testiiceipe.s Sni. Freemautle. Austr. occ. (J.-.I. Walker); Syd- ney (Froggatt) : Pertli. Austr. occid. (Chase). » œneopilosHs Mayr. Mackay (Turner) ; Coouia, x\. S. Wales (Froggatt). » » Mayr v. flavidopubescens Forel. iN. S. Wales (Froggatt). » nigriceps Sui. Kalgoorlie. Austr. occ. (Froggatt) ; Mackay (Turner). » » V. dimidUdus Roger. Mackay (Turner); Victoria (F'roggatt). » » V. clarior Forel. Bendigo, Victoria (Froggatt). » " r. obniger Forel. Austr. mérid. (Froggatt). » Hartogi Forel. Yarra. Distr. Victoria (Froggatt). » Oxleyi Forel. Bong-Bong. N. S. Wales (Froggatt). » innexus Forel. Bong-Bong. N. S. Wales (Froggatt). » Tasmani Forel. Austr. uiérid. (Frogg.\tt). » ephippium Sm. Austr. mérid. (Froggatt); Adélaïde (Rothney). » Froggatti Forel. Wollongbar, Richniond Biver, N. S. Wales (Froggatt). » intrepidas Kirby. Mackay (Turner). » » r. bellicosus Forel. Sydney (Turner). » suff'usns Smith. Mackay (Turner) ; Austr. mérid. (Froggatt).' » » r. bendigensis Forel. Bendigo. Victoria (Froggatt ) . » Wiederkehri Forel. Charters Towers, Queensland (Wieder- keuu) : Kalgoorlie, Austr. occ. (Froggatt). » Albertisi Emery. Cairns. Queensland (Turner). » impavidus Forel. Port-Darwin. Austr. N.-O. (J.-J. Walker). » alhopilosus Mayr. Mackay (Turner). » purpureus Mayr. Kalgoorlie, Austr. occ. (Froggatt). » » V. smaragdinus Em. Fera Bore, N. S. Wales (Froggatt) . 544 AUG. FOREL Camponotus reticulatus Roger r. Yerburyi Forel v. mackayensis Forel. Mackay (Turner) . » Janeti Forel. Mackay (Turner). » {Colobopsis) vitreus Smith. Mackay (Tuuner). » » Gasseri Forel. Sydney (Froggatt); Botany, N. S. W. (Froggatt). » » » r. obtusitruncatus Forel. Mackay (Turner). » » semicarinalus Forel. Mackay (Turner). » )) fictor Forel. Native Dog Bore. X. S.W. (Froggatt). Echinopla australis Forel. Mackay (Turner). » Turneri Forel. Mackay (Turner). » » V. pictipes Forel. Mackay (Turner). Polyrhachis sidnica Mayr. Sydney (Turner); Freemantle (Austr. occ.) » Templi Forel. Mackay (Turner). » micans Mayr. Mackay (Turner). » Hecuba Forel. Mackay (Turner). » femorata Sm. N. S. Wales (Froggatt). » Polymnia Forel. Mackay (Turner). » Thalia Forel. Charters Towers. Queensland (Wiederkehr). » Schwiedlandi F'orel. Sydney (Froggatt). » Thusnelda Forel. Mackay (Turner). » Sokolova Forel. Mackay (Turner). » Schenki Forel. Iles Darnley, Torres Str. •)) » r. Lydise Forel. Mackay (Turner). » Lachesis Forel. Mackay (Turner). » semiaurata Mayr. Sydney (Froggatt). » ammon ¥ah. Sydney (Froggatt) ; Brisbane (Rothney) ; Mackay (Turner) : (jueanbeyan, N. S. W. (Froggatt). » » Fal). V. angustata Forel. Australie. » » Fal). r. angusta Forel. Mackay (Turner). » ammonoeides Roger. Mackay (Turner) ; Costack Isl., Austr. occ. (J.-J. Walkeu). » Irapezoidea Mayr. Mackay (Turner) ; Adélaïde Uiver, Austr. occ. (J.-J. Walker). » Pénélope Forel. Mackay (Turner). » tubifera Forel. Mackay (Turner). » Gab. Forel v. senilis Forel. Tovvnsville. Queensland (Turner). » pimctiventris Mayr. Mackay (Tur.mer). FOURMIS NOUVELLES d'aUSTRALIE 545 Polijrhachis Heinlethi Forol. Maekay (TdnNER). » » V. Sophiae Korel. Maekay (Tukneh). » Hookeri Lovvne. Maekay (Tiuneb). » )) V. aerea Korel. Maekay (Turner). » » V. obscura Forel. Maekay (ïurner). » » V. Lownei Forel. Maekay (Turner). » aiirea Mayr. Maekay (ïurner) ; Adélaïde River, Austr. occ. (J.-J. Walker). » » r. lata Emery. Maekay (Turner). » appendiculata Emery. Gairns, Queensland (Nu(îent). » » r. SchoopaB Forel. Maekay (Turner). » Bedoti Forel. Probablement Austr. sept, ou Nouvelle-Guinée. » Urania Forel. Maekay (TurnerJ. )) Dameli Mayr. Maekay (Turner). » » r. argentosa Forel. Maekay (Turner). )) ornnfa Mayr. Maekay (Turner). » Euterpe Forel. Maekay (Turner). » Erato Forel. Maekay (Turner). » TerpsichoreForel. Adélaïde River, Austr. N.-0.(.1.-J.Walker). » Turneri Forel. Maekay (Turner). » Cleopatra Forel. Maekay (Turner). ') Clio Forel. Maekay (Turner). » Clotho Forel. Maekay (Turner). » rastellata Latr. r. lœvior Roger v. pilosa Forel. Wollongbar, Riehmond River, N. S. Wales (Froggatt). Ce sont donc en tout 222 espèces, 43 races et 65 variétés, (330 formes), dont 131 espèces, 38 races et 56 variétés (225 formes), ont été décrites par moi comme nouvelles dans les tra- vaux suivants : 1. Etudes mjTmécol. en 1886. Ann. soc. ent. belge. XXX, 1886/7. 2. Die Ameisen Neu Seelands. Mitt. Scliweiz. ent. Soc, VIII, 9, 1892. 3. Nouvelles Fourmis d'Australie et des Canaries. Ann, soc. ent. belg., 1893. 546 AUG. FOREL 4. Quelques fourmis de Madagascar, N.-Zél, N. -Cal. et Queensland. Ibidem, 1894. 5. Nouvelles Fourmis d'Australie. Ibidem, 1895. 6. Nouvelles Fourmis de div. provenances, surtout d'Australie. Ibidem, 1895. 7. Ponerinie et Dor^linaî d'Australie. Ibidem, 1900. 8. Formiciden des Nat. Hist. Mus. Hamburg (Mittheilungen desselben). 1901. 9. Fourmis nouvelles d'Australie. Revue suisse de Zoologie. 1902. Réparties suivant les sous-familles, les formes australiennes que j'ai reçues se divisent comme suit : A. Total. 1. Ponerinœ : 53 espèces, 12 races, 14 variétés. Somme : 79 formes. 2. Borylinœ ; 2 espèces. Somme : 2 formes. 3. Myrmicinœ : 58 espèces, 12 races, 14 variétés. Somme : 84 formes. 4. JDolklioderwœ : 25 espèces, 4 races, 21 variétés. Somme : 50 formes. 5. Camponotinre : 84 espèces, 15 races, 16 variétés. Somme: 115 formes. B. Formes décrites par moi. 1. Ponerinœ : 25 espèces, 11 races, 11 variétés. Somme : 47 formes. 2. Borylinœ : 2 espèces. Sonnne : 2 formes. 3. Myrmicinœ: 44 espèces, 12 races, 13 variétés. Somme : 69 formes. FOURMIS NOUVELLES d' AUSTRALIE 547 4. DoUc/ioderiffa' : 8 espèces, o races, 18 variétés. Somme : 29 formes. 5. Camponotinœ : 52 espèces, 12 races, 14 variétés. Somme: 78 formes. Un fait frappant ressort de ce tableau, c'est la pauvreté rela- tive de l'Australie en 3Iijrmicinœ, tandis que cette sous-famille est partout ailleurs, même en Nouvelle-Zélande la plus riche en formes. Les Camponotinœ sont les plus abondants et représentés par des formes très remarquables. Les Ponerinœ et BoUcliode- rinœ sont aussi très riches, en proportion plus riches qu'ailleurs. Le contraste avec l'Afrique, si pauvre en Dolkhoderinœ, est très frappant. Le genre Borylus manque et les deux seules espèces de DoyyUnœ que j'ai décrites sont les seules de la sous-fapiille qui aient été découvertes jusqu'ici en Australie. Or, ces deux es- pèces sont extrêmement voisines de deux espèces de l'Hindos- tan, Varatus de ÏAitkenii et le Turneri du ceylonicMS. Il n'est donc pas improbable qu'elles aient été importées à une époque fort ultérieure à celle très ancienne où la faune australienne s'est séparée des autres. On peut donc les considérer comme étrangères à la faune foncière de l'Australie qui, de ce fait, se rapproche de celle de Madagascar, où il n'y pas de JJorylinœ. Le groupe des Solenopsidii n'est représenté que par un Oli- qomyrmex, et aucun Leptothorax n'a été trouvé. Les PoJyrha- cliis appartiennent presque toutes au groupe ammon-Guerini et aux campofwt't formes. Tandis que le genre Myrmecia est spécial à l'Australie con- tinentale, le genre Mclopliorns lui est commun avec la faune an- tarctique de la Nouvelle-Zélande et du Chili. Les 3Ionomorium, australiens rappellent ceux de la Nouvelle-Zélande. J'ai décrit six genres (Macîiomyrma, Epopostruma, May- rieJla, Dactyon, Froyf/atteUa et Turneria), et deux sous-genres 548 AUG. FOREL (Adlerzia et Acrostigma) nouveaux et australiens. L'un d'eux (Turneria) s'est retrouvé depuis à l'Archipel de Bismarck. Je n'insiste pas sur les rapports intimes bien connus de la faune australienne avec la faune papoue (Nouvelle-Guinée,, etc.), rapports qui deviennent saisissants dans le nord du Queensland. Mais il y a aussi des différences assez marquées. La faune pa- poue n'a pas de Myrmedd et a des Polyrhacliis abondantes du groupe relucens. On n'y a pas trouvé de MeJophorus, par contre de nombreux Myrmicines de genres manquant à l'Australie, etc. A propos des affinités de la faune malgache avec la faune Nord-australienne et papoue, il faut noter que les Atopomyrmex malgaches sont à peu près des Podomyrma, genre australo-pa- pou. Par contre les Polyrhachis manquent à Madagascar. Je note ces divers faits, mais je m'abstiens d'en tirer des con- clusions. Dans le présent travail j'ai décrit 65 espèces, deux genres et deux sous -genres nouveaux, sans parler des races et des va- riétés. FAUNA DER RHÀTISCHEN ALPEN VON Dr. .T. CARL II. Beitrag. MYRIOPODEN des Bundnerischen Rheîngebietes bearbeitet von Dr. H. ROTHENBÙHLER Bern. ÛBERBLICK. Die Myriopodeiifauiia der lihatischen Alpen weist in ilirer Zusammensetzuiig Eigentiimliclikeiten auf, wodiirch sie sich von derjenigen der westliclien Centralalpen deutlich unterscheidet. Dièse besondern Charaktere liegen in den Beziehungen zur Fauna der benachbarten (lebiete, von denen die Rhâtische Fauna manche Fornien ubernomnien bat. Unter denselben machen sich besonders die aus Tirol und Italien von Osten und Sudosten her- iibergekommenen Arten bemerklicli. Ausserdem finden wir neben den weitverbreiteten paliearktischen und den endemischen auch westKche Arten vertreten. Eine der Verbreitung terrestrischer Lebewesen gunstige Bodengestaltung bat dièse Vermischung insofern befôrdert, als die trennenden Ketten der Hochalpen zahlreiche Einsenkungen bièten, die eine zusammenhangende Rev. Suisse de Zool.. T. 10. 1902. :•}(; 550 H. ROTHENBUHLER Raseiidecke tragen und ini Sommer lâiigere oder kiirzere Zeit sclineefrei bleibeii. Im ersten Beitrag ^ wurdeii dièse Yerhaltnisse speziell fiir das Eiigadiii behaiidelt, wahreiid die inieiutlialernur gelegent- lich Erwâhnmig fanden. Dass hier jedocli manches tiergeogra- phisch Intéressante zu finden sei, war wahrscheinlich, und dièse Annahme hat sich jetzt als richtig erwiesen. Als Beleg hiefiir diene die Liste des in diesem Sommer (1902) von meinem Freunde, Dr. Carl, gesammelten Myriopodenmaterials. Dasselbe staunnt, ohne A*iisnahme, von der nordhclien und nordw.estlichen Abdachung der Biindner-Alpen, aiso aus dem Fhissgebiet des liheins. Das durchforschte Gebiet beginnt bei Chur und Umgegend, 600-1800 m. ii. M. (Landquart. Masans, Passug, Chur, Chur- walden), setzt sich 10 km. weiter thalaufwârts von Reichenau an auf dem linken Thalhang fort, bis zur Hohe von 2150 m. gegen den Segnespass hinauf (Reichenau, Tamins, Trins, Flims, erstreckt sich alsdann durch das Thaï des Hinterrheins (rechter Zufluss des Rheins) von Reichenau an bis Thusis (Rhazlins) und folgt weiter dem Thaï der Albula, welches sich in seinen Neben- thalern — Stulserthal, Val Tuors, Val Plazbi — nach der das Engadin im Nordwesten abschliessenden, bis 3400 m. hohen Kette des Piz Julier, Piz d'Err, Piz Aela und Piz Kesçh hinan- zieht, nach Osten aber durch das Davoserthal und die Fluela- strasse (2400 m.) mit dem Engadin in Verbindung steht. Weitere direkte Uebergange nach dem Engadin sindgegeben im Julierpass (2300 m.) welcher das Oberhalbstein, ein linkes Seitenthal des Albulathales, mit dem Oberengadin verbindetund im Albulai)ass (2300 m.), der aus dem Albulathal ins Oberenga- din hhiubertuhrt. ' Beitràge zur Faiinn der Hhatischt'ii Alpen, von Dr. Jnh. Cabl. I. Beitrag: Myriopoden Graiihuiidciis. Iicsoiulors des Engadins und des Miiasterthales, von Dr. II. RuïHKNIÎÛHLKR. MYRIOPODKN DES BUNDNKRI8CHEN RHEINGEBIETKS 551 Bei Tliusis \\ unie auf der liiikeii Thalseite bis zur Holie von 1800 m. gesammelt, imd es gehoren liieher die Ortshezeidiiuiii- gen Val Beverin, Flerden, ïs('hai)i)iiia iiiid Sarii. Auf das Albulatlial bezieheii sicli die Ortsaiigaben : Brieiiz (1200 m.), Filisur (1100 m.). Stuls (1600 m.), Ruusolas (1700 m.), Stulserthal, Latscli (1500 m.), Val Tuors, Val Plazbi uiid Piz Muchetta (2600 m.). Als Saminelobjekte wurdeii die Diplopoden als die zoogeo- grapliiscli wichtigere Gruppe fast ausscliliesslicbberûcksiclitigt. Neue Arten wurden nicht gefuiideii ; die Bedeutung des Sammel- ergebnisses liegt aber, wie es auch von vornlierein der Zweck der Excursion war, mebr nacb der tiergeographischen als syste- matisclien Seite liin. Da die aufgefundenen Arten samtlich zu den gut bekannten geliôren, so genlïgt es, dieselben mit den Fundorten und even- tuellen biologischen Notizen einfacli zu nennen. Die faunistische Bedeutung der gewonnenen Resultate soll am Schluss zusammen- fassend erortert werden. UEBERSICHT DER ARTEX UND FUNDORTE. DIPLOPODA. Famille Glomerid^ Glomeris transalphm C. Kocli. Die monotone Fârbung dieser Tiere geht oft in eine lebhafte Zeichnung liber, indem der liellrote Hinterrand jedes Segmentes nach vorn in einen hellen Saum tibergeht und auch der Vorder- rand jedes Segmentes einen gleichen hellen Saum zeigt. Manche Stiicke haben das Aussehen von Gl. connexa. Im «ersten Bei- trag » habe icli dièse aberranten Tiere als GJ. iransalpina C. K. var. rhdtica Pxothenb. bezeichnet. 552 H. ROTHENBÛHLER Fiindorte: Churwalden. Waldhauser (Flims), im Wald. Flims, Wald miter dem Flimserstein. Segnespass, 1500-1800 m. Thusis, Ausgaiig des Val Beverin, feuchter Wald. Thusis-Fler- den. Filisur, feuchter Wald. Brienz, Lârchenwald. Latscli, Wald. Stulsertlial, 1740 m. (Ganz duiikle Exemplare.) Glomeris ornata C. K. var. helvetica Verh. Mit 3 bis 5 Brustschildfurclien, davon 1 bis 2 Haupt- furchen. Fuiidorte: liandqiiart. Cliur, im AVald. Reiclienau-Trins, selir zalilreicli. Waldhauser (Flims), im Wald. Flims, Wald unter dem Flimserstein 1200 bis 1500 m. Flims-Segnes 1500 bis 2150 m. Brienz, Làrchen-Wald. Stulserthal 1740 m. Glomeris connexa C. K. Bleibt in der vertikalen Verbreitung hinter Gl. ornata zuriick. Fundorte: Landquart. Flims, AVald am Flimserstein 1200 bis 1500 m. Glomeris conspersa C. K. Fundorte: Landquart. Ghur, Wald. Reichenau-Trins. Thu- sis, Ausgang des Val Beverin, Wald. Thusis-Flerden. Glomeris hexastlclia Brandt. Fundorte: Flims, Wald am Flimserstein 1200 bis 1500 m. und AValdhàuser, im Wald. Thusis-Flerden. Brienz, Larchen- wahl. Latsch, Wald. Stulserthal 1740 m. (duidde Exemplare). Famille Polydesmid^: Leach. Fol 1/(1 esmus complanafus L, Ist im Engadin nicht nachgewiesen, wohl aber im Ilheingebiet an folgenden Orten : Landquart. Chur. Rhazûns. MYRIOPODEN DES BÛNDNERI8CHEN RHEINGEBIETE8 553 Polydesmus helveticus \er\\. F u n d 0 r t : Flims-Segnes 1 800 bis 2 1 50 m. Folydesmus s?ibififeqer Latzel. F u 11(1 0 rt e : AValdhauser, im Wald. Keichenau. Rliazliiis. Folydesmus dentkulatus C. K. Fundorte: Flims, Wald am Flimserstein 1200 bis 1500 m. Flims-Segnes 1800 bis 2150. Passug. Chur, Weinberge, zahl- reiclî. Tlmsis-Flerden. Val Plazbi 2100 bis 2400 m. Fluelapass, Davoserseite (Alpenrose). Familie Chordeumid^.. Orthocliordeuma paUidum Rothenb, Fundorte: Churwalden. Reicbeiiaii. Flims-Segnes 1800 bis 2150 m. Filisur. Ceratosoma Caroli Eotlienb. Fundorte: Churwalden. Thusis, Ausgang des Val Beverin. Atractosoma méridionale Latzel. Fundorte: Churwalden. Stuls-Runsolas 1700 m. Craspedosoma Canestrinii Fedr. F u n d 0 r t e : Churwalden. Sarn, ob Thusis. Trimerophoron rJulticum Rothenb. Fu ndorte: Muchetta 2400 bis 2600 m. Val Plazbi 2 100 bis 554 H. ROTHENBÛHLER 2400 111. Fliielapass, Davoserseite. Piz Soër 2900 m. (Eiigadiii, ob Scliuls.) Familié Julid^e. Blcmiulus fimhriatus Eothenb. Ans dem Umstaiide, dass keiii aiiderer Blaniulide sicli uiiter den zahireichen Individuen dieser Art vorfand, muss geschlossen werden, dass dieselbe im iintersiichten Gebiet alleiii oder wenigstens viel haufiger als die andern vorkommt. Dies scheint inir ans dem Gruiide erwahneiiswert zu sein, weil in der west- lichen Schweiz Typhlohlaniidus ()uttulatus und Bl. refiustus die am haiifigsten vorkoiimienden Elaniuliden sind. Fundorte: Cliur. Weinberge. Churwalden. Trins-Flims, Wald unter Moos und Steinen. Thusis, Ausgang des Val Beverin. Brienz. Val Plazbi, 2100 bis 2400 m. Tacltypodoiuliis alhipes C. K, Unter den mir vorliegenden Exemplaren, meistens jungen Tieren mit der bekannten bimten Farbimg, waren keine Sclialt- mânnchen vorbanden. Fundorte: Chur, Wald und Weinberge. Churwalden, Wald. Reichenau-Trins. Trins-Flims, Wald. Brienz, Lârchenwald. SchùophijUffni sahidosum (L). Fundorte: Churwalden. Beichenau-Trins. Trins-Flims. Fliins-Segnes, 1500 bis ISOO m. Thusis, Ausgang des Val Beve- rin. Thusis-FIerden. Latsch, Waldchen. Stulsertal, 1700 m. CyUndroiuJns tirolensis Verh. Syn : Cylindrùiuhis Italicus Verh. F u n d 0 r t e : Chur, Wald unter Steinen und Moos. Passug. • MVRIOPODEN DES lU'NDNERISCHEN RHEINGEBIETES 555 Cliiirwalden, Wald. Filisiir, feuchter Wald, zalilreicli. Tiîitscli, Wâldclien. KiOO m. CyHudroiuhis iiitldux Veiii. F 11 11 d 0 r t e : Triiis-Fliiiis, Wald. J/ihfs nif/rof/iscNs Veiii. Fiiiidorte: Passug*. 1 Ç, 'M luiii. lang, ganz duiikel. Fliiiis, Wald aiii Flimsersteiii. Flims-Segnespass. Tliiisis, Ausgaiig des Val Beverin. Filisiir, feuchter Wald. Brieiiz, Larchenwald. Juins zinaleiisis P'aes. Fundorte: Trins-Flinis, Wald unter Moos imd Bretteni. Fliins-Segnespass, 1800 bis 2150 m. Julus alemannkus Y^v\\. Fundorte: Cliurwaldeii. Flims, Wald am Fliuisersteiii. Flims-Segnes, 1500 bis 2150 lu. Muehetta, 2400 bis 2600 m., trockeiier Raseii. Val Plazbi, 2 100 bis 2400 m., trockener Rasen. Juins lif/uJifcr Latzel. Fundorte: Cliurwalden. Flims, AVald am Flimserstein, 1200 bis 1500 m. Tliusis, Ausgang des Val Beverin. Tliusis- Flerden. Sarn, ob Thusis. Brieriz, Larchenwald, zahlreich. Latsch, AValdchen. VERGLEICHENDE FAUNISTIK. Der Mischcharakter der Bhatischen Myriopodenfauna wurde schon eingangs hervorgehoben. Sehen wir uns die Elemente der- selben in Bezug auf ihr Herkommen und ihre sonstige Verbrei- tung nâher an, so lassen sich folgende 4 Kategorien feststellen : 556 H. ROTHENBUHLER 1. In die erste Gruppe fallen diejenigen Arten, dereii Ver- breitung sicli auf eiiien grossen Teil der pahearktischen Région erstreckt, welche dalier aucli in den unserem Gebiet umliegen- den Lândern ilberall oder teilweise nachgewiesen sind. 2. Die zweite Griippe nmfasst Arten, welche nacli imseren bisherigen Kenntnissen nur von Westen oder Norden lier bis ins Rhatische Gebirge gelangt sein konnen. 3. In die dritte Gruppe gehoren die aus ôstlichen und stld- ostliclien Gegenden zu uns gekommenen ïiere. 4. Die vierte Gruppe wird gebildet durch die auf das engere Alpengebiet beschrànkten Arten. 1. Gruppe. Zu den weitverbreiteten und dalier nidit besonders interes- santen Arten gehoren : a) Die Glomeriden conspersa, lie.rastkha, conne.mwmXoniafa. b) Polydesmus denticulatus. c) Cliordeuma silvestre (von Herrn Dr. Diem gesammelt). d) Die Juliden sahulosum, nitidus, alemannims und ligulifer. Zu erwâlmen sind das fast massenhafte Auftreten von Poh/d. denticuJatHS, der weit zahlreicher ist als aile iibrigen Poly- desmiden zusammen, und das zahlreiche Yorkommen von JuJa^ Ilf/ulifer, der den demavrïiicus darin v^'eit iibertrifft. 2. Gruppe. In den Alpen ist dièse Gruppe hier an ihrer ôstlichen ^'er- breitungsgrenze angelangt, welche ini Allgenieinen durch den das Flussgebiet des Rheins und Inns trennenden Gebirgszug ge- bildet wird. Einzelne Arten haben jedoch die Wasserscheide auf den AlpenpJissen tiberschritten und sind bis ins Engadin vorgedrungen, andere aber haben schon lange vorher in den diesseitigen Tliiilern Hah geniacht, so besonders die Polydes- MYRIOPODEN DES BUNDNERISCHEN RHEINGEBIETES 557 iniden. Ihre Zahl ist nirgends mehr bedeutend iind ihr Auftreteii sporadisoli. Polydesmiden. a) PoIydcsmuR eomplanatus ist in Bimden nur im Hauptthal des Rheins bei Clmr uiid Laiidqiiart imd im iiiitersten ïeil des Hiiiterrheiiithales bei Rhâziins iiacligewiesen. Er besclirankt sich also auf die tiefstgelegenen ïeile uiid gelit iiicht in die siid- lichen Nebenthàler liinauf. Die Wasserscheide des Rheins uber- schreitet er nicht und wurde im Engadin nie gefunden. Sein ôst- liclier Vertreter dagegen, Pohjdfsm?is illyriciis, kommt niclit weiter westlich als im Engadin vor und iiberschreitet seinerseits das Flnssgebiet des Inns nicht. Die Wasserscheide beider Fliisse kann daher mit Sicherheit als Verbreitungsgrenze beider Arten bezeichnet werden. Es bleibt noch zu untersuchen, auf welchem Wege P. coniplancdui^ ins Binidner Rheinthal gelangt ist, ob von Norden her durch das breite Rheinthal oder von Westen her iiber den Furka- und Oberalppass. Die erste Annahme hat mehr Wahrscheinlichkeit ftir sich, die letztere ist nicht ausgeschlossen. Dies zeigt sich bei der folgenden Art : b) Polydesmm suhinteger, welche sowohl im Hauptthal bei Reichenau als auch auf derlinkenïhalseitebeidenWaldhâusern (FHms) und auf der rechten bei Rhâziins gefunden wurde. Dièse Thatsache hat gewiss etwas Ueberraschendes ansich,wennman bedenkt, dass Pol. suhmteger bis dahin nur aus Rheinpreussen, Frankreich, der westlichen Schweiz und aus dem Rhonethal be- kannt war, in der mittlern und nordlichen Schweiz und in Sud- deutschland jedoch noch nie gefunden wurde. Er kann daher nicht vom Bodensee her in nordsiidlicher Richtung bis in das Biindner-Rheintal gelangt sein, sondern muss dasselbe auf dem Wege durch das grosse Lângsthal der Centralalpen — Rhonethal, Ursern(Reuss)thal, Rheinthal — ^erreicht liaben, wobei er zweimal einen Alpenpass zu iiberschreiten batte, die Furka mit 2440 m. 558 H. ROTHENBÛHLER Holie zwischen Ehone- und Urserntlial und die Obeialp iiiifioôo m. Hôhe zwischen Ursern- und Rheinthal. T)a beide l'àsse mit Easen bewaclisen iind im Sonnner sclnieefrei sind, so ist das Vordringen an sich diirchaiis verstandlicli. Eigentiimlich ist es aber, wie die Art einen Streifen von solcher Lange (Distanz zwi- schen Sitten und Chur ca. 200 km.) und geringer Breite occu- pieren konnte. c) Polydesmus lichetlcus wurde am Segnespass und bei Flims gefunden und ist iiberhaupt in der Schweiz verbreitet. Es sei hervorgehoben. dass er das llheingebiet nach Siidosten nicht iiberschreitet. Clwrdeiimiden. Unter diesen istdasmittel- und westschweizerische Orthochor- dcuma paJlldum bis ins Unterengadin vorgertickt und wurde wiederholt gesammelt. Die Art des Yorkommenslâsstvennuten, dass der Fhielapass als Uebergang l)enutzt worden ist. JaUdeih Blcmiuliis fimhriatus geht im Val Plazbi bis 2400 m. gegen die Engadinergrenzkette hinauf, gelangt dalier ohne Schwierig- keit liber Flliela und Albula ins Engadin, wo wir ihn von ver- schiedenen Orten kennen. Tachypodo'udHsaJhq)es dagegen ist liber Chur durch das Rhein- und Albulathal biszu 1200 m. Hrdiegekommen, gehtaberwahr- scheinlich auch hier noch lirdier (Im Berneroberland bis 2000 m.). Mit Sicherlieit jedoch kann sein Fehlen im Engadin kon- statiert werden. 3. (Iruppe. Die hieher gezâhlten Arten wanderten von Sûdosten her iil)er den Ofenpass und durch das Scarlthal ins Engadin, setzten ihren Yormarsch liber die verschiedenen Alpenpjisse und durch die Thaler des Rheingebietes fort und liaben samtUch bereits .MYKIOPOl>E\ DES HUNDNERISCHEN RHEINGEBIP]TES 559 clas Thaï voii C'imr besiedelt, vielleicht aiich die weiter iiord- und ostwarts gelegeiien Gegenden. Dièse Eimvanderer sind zwei Chordeumiden iiiid eiii Julide, iiiimlicli : a) Atractosoma méridionale, nacligewieseiiim Al])iilathal (Stuls- Riiiisolas) iind bei Cimrwaldeii oberhalb Chur, b) Craspedosoma Canestrinii, iiachgewiesen bei Sarn ob Thusis uiid bei Churwaldeu, c) Ci/Undroiuhis tirolensis, iiachgewiesen von Latsch und Filisiir im Albiilathal und von Passug, Cliurwalden und Chur ini Rhein- thal. Aile drei haben denselben Weg genommen, der durch die auf- gefundenen Stationen bezeichnet wird: Ueber den Albulapass durch das Albulathal, Hinterrheinthal und liber die Lenzerheide ins Rheinthal. Ausserdeni liesse sich wahrscheinlich ein zweiter Zug konstatieren liber den Flliela nach Davos und von hier durch das Schanhgg oder Prattigau ins Rheinthal. Werfen wir einen Blick auf die zuriickgebliebenen Emigran- ten, so linden sich ausserdem noch ini Engadin J/d/is riparius Verh., ini Miinsterthal bis 1700 ni. Juins Brœlemanni Verh. und im Bergell (Material Dr. Diem) bis 1800 m. Julus f/ei-tero- sensis Verh. und JuIns Verhœffi Brod. Fur Julus riparius ist nicht recht verstândlich, warum erhier verblieben ist, da er doch die strengen Winter des lùigadins iiberdauert. Wahrscheinlich wird er durch den ^Nlangel an Wald und die Trockenheit des ganzen linken p]ngadiner ïhalgehânges zuriickgehalten. Die drei librigen Juliden erweisen sich durch ilir Verbleiben in den durch siidlichen Charakter bestiinmten Thâlern als Arten, die an das mediteiTane Klima strenger angepasst sind unddaher in rauhen, kalten Gegenden nicht gedeihen kônnen. Eine Einwanderung siidlicher Tiere liât also in die Rhein- tliàler nicht stattgefunden. 5()0 H. ROTHENBÛHLER 4. Gruppe. Der Rest imseres verzeiclineteii Materials geliôrt unter die im Alpeiigebiet endemischen und nur vereinzelt dariiber liiiiaus vorkomnienden Arteii. Dièse siiid : a) GJomeris transalpina. b) Ceratosoma Caroli. c) Trimerophoron rhàtkum. d) Julus ?ii(/rofuscMS. e) Jidus zinalensis. Yon dieseii erweist sich der von F^ES beschriebene Juins zinalensis als eine speziell hochalpine Form von blasser Farbung iind versteckter Lebensweise, die im ganzen Gebiet derCentral- alpen gefunden wird. Wâbrend Glom. transalpina ebenfalls durch die Centralalpen bis in die Ostalpen hin verbreitet ist, sind C. Caroli, T. rliàticmn und J. nigrofuscus Formen, die in den Rliii- tischen Alpen endeniisch vorkomnien und wohl noch weiter nach Osten, nicbt aber weiter nacîi Westen gehen. Die hier fehlenden, aber im «erstenBeitrag» fiir das Engadin erwahnten Arten dieser Kategorie werden sich, vielleicht mit Ausnahme von Heteroporatia alpestre, bei genauer Priifung aile auch im Rheingebiet vorfinden. SCHLUSSBEMERKUNG. Wie die Rhiitischen Alpen nach ihrem geologischen Aufbaii und ihrer Flora den Uebergang der West- in die Ostalpen dar- stellen, so beriihren sich hier auch in der Myriopodenfauna der Westen und Osten, greifen in einander liber oder schliessen sich gegenseitig aus. Mit Ausnahme der Polydesmiden, deren einzelne Arten wieder MYRIOPODEN DES BUNDNERLSCIIEN RHEINGEBIETE8 5()1 ilire besondern Grenzen habeii werdeii, lallt die Verbreitungs- greiize der ostliclien und westlichen Formen iiicht geiiau mit den Grenzen der Flussgebiete des Iniis imd Rheins zusanimen, sondern ist fiir die lueisten Arteii weiter westlieh zii suchen, d. 11. iiii inieiiigebiet selber. Die treimenden Hocligebirgsketteii bilden der Passe wegeii iVu- viele Arteii keiii Hinderiiis; ahnliche Vorkomumisse bat aucb F.îcs im Wallis beobachtet. Dies bestatigt uiisere fruliern Erfaliruiigen von der leichten Eiiiwanderuug der Diplopoden liber die Bergpasse. Exotische Polydesmiden bearbevtet voii Dr JOH. GARL, Assistent am Naturhistorisclien Muséum in Genf. Hiezu Tafel 10—12. Das Material zii dieser Arbeit fand sich in den Museen von Basei, Bern, Genf und Zurich. Fur die Uebeiiassung desselben sei an dieser Stelle den Direktoren und Conservatoren der be- trefitendeii Museen mein warinster Dank ausgesprochen. Eine Anzahl Notizen und Skizzen betreffend Arten des Basler Musé- ums, die inir Herr Dr. E. Schenkel, in Basel, gûtigst zur Verfli- gung stellte. leisteten inir beim Studiuin dieser Fonnen wesent- liche Dienste. Als Anfânger auf deni Gebiete der Diplopodenkunde, glaubte ic'h mich zuerst mit den Polydesmiden, als den morphologiscli einfacheren Formen,beschaftigen zu sollen, um so melir als dièse Farailie in jinigster Zeit durch Attems Gegenstand einer vortref- riichen Monographie geworden ist. Dank dem Formenreichtum der Gruppe erwies sich ein grosser Teil der untersuchten Arten als neu : andre, ungeniigend beschriebene Formen konnten reha- bilitiert werden. Endiich erschien es bei der Lûckenhaftigkeit unserer Keimtnisse von der geographischen Verbreitung der Po- lydesmiden im einzelnen angezeigt, auch die gut bekannten Ar- ten der Fundorte wegen anzufiihren. ImLaufe derUntersuchungen 564 JOH. CARL hatte ich Gelegenheit, auch einige der von Humbert und Saus- sure beschriebeiien Arteii zuin Vergleich heranzuzielien und aiif den Bail ihrer Copulationsftisse zu prûfen, Da die systematische Bedeutimg der letzteren zur Zeit, als die vortrefflichen Publika- tionen der beiden genannten Forscher erschienen, noch nicht erkanut war, seien nun hier die betreffenden, sonst so genauen Beschreibungen um diesen Punkt ergânzt. Meine Materialien genûgen nicht, nm imser gegenwârtiges Polydesniiden-System irgendwie wesenthch umziigestalten, ge- statten aber doch einen Einblick in manche Lûcken und Schwâ- chen desselben ; indem ich auf dièse hinweise, hotïe ich eineni kiinftigen Monographen dieser FamiHe dienhch zu sein. In der (iruppierung der Gattungen folge ich einstweilen ini Allgemeinen Attems (System der Polydesmiden I. und IL Teil, Wien 1898, 1899). STRONGYLOSOMIN.E. Gattung Styongylosoma Brdt. Stronfiylosoma intennedinm n. sp. ïaf. 10. Fifi-. 8—10. Nahe verwandt mit Stroiifiylosoma meso.rmdlmm Att. und mi/nnekuriim Att. Fârbung gelblich ; liber die Seiten des Rûckens lauft je ein medianwarts scharf begrenzter, brauner Liingsstreifen, die einen etwas breiteren gelbHchweissen Streifen langs der Rlickenmitte einschliessen. Koi)f braun. Antennen, mit Ausnahme der brau- nen Spitzen, und Beine gelbHch. Lange: 23-25"""; Breite: 2,6""". Kopf vorn ausserst kurz behaart, aufdemScheitel fast nackt; Scheitelfurche deutlich. Antennen lang und schlank, am Ende ganz schwach keulig verdickt. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 565 Vorderrand des Halsschildes obenvarts regelmassig gebogen, aiif den Seiten fast gerade. Seitenecken abgerimdet, Hinterrand gerade. Kôrper glatt, fast drehrund, /«/^/s-âhnlicli. Metazoniten oline Querfurclie. Ueber die Ruckenmitte, vom Vorderrand des Halsschildes an bis ziim 17. Segment, lâiift eine feine, aber deutliclie, continiiierliche Lângsfurche. Quernat zwischen Pro- iind Metazoniten glatt, nicht skulptiert. Kiele niir auf dem 2., 3. und 4. Segment als feine Leisten vor- handen, auf den iibrigen ganz verschwunden, nur durch je eine iiiisserst schwaclie Lângsfurche ober- und unterhalb des Porus angedeutet. Pleuralkiel als ziemlich scharfe, vorn leicht gebogene Leiste bis zum 16. oder 17. Segment nachweisbar. Auf den mittleren Segmenten geht er hinten in ein winziges Zâhnchen aus. Ventralplatten, auch diejenige des 5. und 6. Segmentes beim (2f , wie bei Strongylosoma mesoxantlmm Att. (Attems, System der Polydesmiden I, pag. 66 [2 8 G]). Beine des ç^ ziemlich schlank; von den vier proximalen Gliedern ist keines verdickt; ihre Unterseite trâgt je einige dicke, aber kurze, gekriinmite Borsten, die vor der Spitze auf der con- vexen Seite meist ein spitziges Zâhnchen aufweisen. Das vor- letzte Beingiied ist an den Beinen der auf den Copulationsring folgenden Segmente unterseits in der Mitte hôckerig verdickt. Seine distale Hâlfte sowie die zwei proximalen Drittel des letzten Gliedes tragen unterseits wie bei den nâchstverwandten Arten. ein dichtes Polster kerbzâhniger, am Ende gekriimmter Bor- sten. Oberhalb der Kralle iindet sich eine kleine Xebenkralle (Fig. 10). Schwânzchen abgetlacht kegelfôrmig ; seine beiden Borsten- wârzchen im Gegensatz zu den nâchststehenden Formen klein, nicht zu schrâg nach aufwârts gerichteten Zâpfchen verlângert. Die Spitze trâgt zwei Paar lângerer Borsten. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 37 566 JOH. CARL Analscliiippe am Ende ziigespitzt, aber iiicht doriiftirinig aus- gezogen ; die Spitze nacli uiiten herabgebogen. Die C 0 p u 1 a t i 0 n s f ii s s e (Fig. 8,9) gleicheii iioch am meisten deiijenigen von Strong. myrmekurum Att., doch ist der Femoralteil langer, walzenformig. Dem zuriickgeschlagenen Nebenast fehlen die Seitenlappen vollstandig ; hingegen tragt es am Eiide einenBesatz spitzerZâbncben imd an der Umbiegungs- stelle auf der Hohlseite einen sichelfôrmig gekriimmten, am Ende gespaltenen, dornartigen Fortsatz. Fundort: Rio Grande do Sul; 3 çf (Basler Muséum), Die Art beanspruclit als Uebergangsform zwischen zwei ver- schiedenen Gruppen der Gattung besonderes Interesse. Sie ver- mittelt zwiscben der mesoxantlmm-Çjv\\\)])^ und Strorfgylosorna Paraguay ense Silv., welche letztere ihrerseits direkt zu den iibrigen Strongylosomen ûberleitet. Strofigylosoma suhaJhiim Poe. * TaF. 10. Fifi. 1:2. POCOGK, Webers Reise nachNiederl. Ostindien III. pag. 359, 360. Attems, System der Polydesmiden I, pag. 61 [281], 77 [297]. Yon dieser durch die ganz kleinen Kiele und das Fehlen der Pleuralkiele charakterisierten Art war bisher nur das Ç) be- kannt. Das etwas scblankere ç^ stimmt in den beiden genann- ten Merkmal(;n mit dem Ç> ul)erein und besitzt ausserdem im Fortsatz der Ventralplatte des 5. Segments und in der Form der Copulationsfiisse gute Artcharaktere. Die Ventralplatte des 5. Segments erhebt sicb zwischen dem Yordern P)einpaare zu einem breit dreieckigen, am Ende zuge- ' Die mir vorliegeiiden Exemplare gluubr ich mit der PocoCK'schen Art indentifizieren zu mûsseii, obwobl lici iliiicii die Qiiernat nur nndeutlich geperlt ist und Korpor und Extrcmitiitcn arau^clb gefiirbt sind. Letztereskônnto von der langen Conservieruiig im Alkobol iierriibren. EXOTISCHE TOLYDESMIDEN 567 riiiideteii, sclirag nacli vorn gericliteteii Fortsatz, der beiiiahe die Lange der drei ersten Beingiieder eiTeicht. Diejenige des 4. Segments ist neben jeder vorderen Hiifte etwas eiiiolit. Ven- tralplatte des 6. Segments tief eingedriickt, die vordere Hâlfte in der Mitte leicht erhoht und lang behaart, die liintere beider- seits von der Mitte mit je einem runden, eine feine Borste tra- genden Tuberkel. Das Ende des vorletzten und das letzte Glied aller Beine beim ç^ unterseits mit einem dicliten Polster glatter Borsten besetzt. Co p u la t i 0 n s f ii s s e (Fig. 1 2) mit kurzein, rundlichem, in einen basahvarts gerichteten, spornartigen Fortsatz ausgezogenen Schenkelteil und scblankem, geradem Tibialabsclinitt. Der Schenkel und die Basis der Tibia tragen lange, diinne Borsten. Der vom vorhergehenden Abschnitt durcli eine lange, sclirage Furche getrennte Nebenast bildet eine tiitenformige, unten ge- sclilossene Scheide, die den basalen Teil des Hauptastes voll- stândig umhiillt. AVo letzterer aus der Scheide lieraustritt, ist er ampullenartig verdickt, dann schmal, bandfôrmig, spiralig ge- kriimmt. Fundort : Sumatra ; 2 ç^. 1 Ç (Genfer Muséum). Strongylosoma nigrovirfjatum n. sp. Taf. 10. V\ii. 1. ;2. '!-< • Grundfarbe gelblichweiss. Scheitel und AVangen, Seitenlappen des Halsscliildes mit Ausnahme der Piander und die Anal- klappen schwarz. Ueber die Mittellinie des Riickens, vom Vorderrand des 2. Segments bis zur Basis des Analsegments, lâuft ein feiner, schwarzer Lângsstreifen und auf den Seiten des Pitickens oberhalb der Poren je eine breitere, scliarf begrenzte, schwarze Langsbinde. Kopfscliild vorn schwefelgelb. Antennen braun. Beine rotbraun. 568 JOH. CARL Lange: 23 mm; Breite : 2 — 3 mm. Kopfscliild fein behaart, Scheitel glatt und uiibehaart, Scheitelfurche deutlicli. Aiitennen verhâltnissmâsig kurz, dûmi, beim q^ am Ende leicht keulig verdickt. Halsschild auf den Seiten kurz zugerundet ; Vorderrand der Seitenlappeii ganz sanft eingebuclitet. Kôrper unbehaart, glatt und glanzend, zwischen Pro- und Metazoniten leicht eingesclintirt ; die Quernat geperlt. Metazoniten im Quersclmitt kreisrund; Metazoniten 5 bis 18 mit feiner Querfurche. Kiel des 2. Segments niedrig, leistenfôrmig, weder nacli vorn noch nacli hinten ausgezogen. Auf dem 3. und 4. Segment ist der Kiel nur noch andeutungsweise in Form einer etwas ven- tralwârts gebogenen, schwachen Leiste vorhanden. Auf den folgenden Segmenten fehlt jede Spur eines Kieles; hôchstens gegen das Kôrperende hin ist die Umgebung der Saftlôcher leicht beulig aufgetrieben. Hingegen zeigen im mittleren Kôrperdrittel die Prozoniten in der Mitte der Seiten je eine oder zwei gerade, scharfe Langsfurchen. Seiten der vier ersten Metazoniten schwach lângs gerunzelt, diejenigen der folgenden glatt. Pleuralkiel nur bis zum 4. Segment nachweisbar. Ventralplatten schmal, undeutlich kôrnig, rauh, mit sehr feinen, weissen Borsten besetzt. Ventralplatte des 5. Segments beim çf am Vorderrand in eine senkrecht abstehende, gerun- dete Lamelle ausgezogen, dahinter an der Basis dieser Lamelle jederseits ein quergezogenes, eichelfôrmiges Knopfchen. Beine miissig lang, beim Ç dûnn, beim ç^ etwas kraftiger. Die vor dem Copulationsring gelegenen Beine beim q^ mit sehr dichtem Polster glatter Borsten auf der Unterseite der zwei letzten Glieder. Nebenkrallen fehlen ; die Kralle wird nur von einigen geraden, spitzen Borsten îiberragt. Analsegment ohne Besonderheiten. EXOTISCHE P0LYDES4MIDEN 569 Copulationsf lisse (Fig. 1,2) compliziert gebaut, am meis- ten nocli denjenigen von Strongylosoma Novarrce H. uiid S. aliiilicli. Die starke cylindrische Hufte ragt weit aus dem Korper lieraus und liegt stark nach liinten zuriick, die Beine des hinteren Paares auf die Seite drângend. Schenkel ruiullich, diclit beborstet. Der Tibialteil stellt einen geraden, in dorsoven- traler RichtungflachgedrucktenCylinderdar, der unterseits lângs der Mitte breit rinnenfôrmig eingesenkt und an den Rândern wulstig verdickt ist. Der innere Randwulst spaltet sich terminal auf der Unterseite und lâsst den letzten Abschnitt des Copula- tionsfusses wie einen Halm aus einer Blattscheide hervortreten ; oberseits zieht er sich nocli in einen abgerundeten, kiirzeren und einen lângeren, zugespitzten, blattfôrmigen Lappen (lundi') aus. Der Stamm des letzten Fussabschnittes (st) giebt gleichnach seiner Abgliederung aussen einen geschwungenen, schlanken Fortsatz (n') ab und gabelt sich dann in zwei einander entgegen- gekriimmte Aeste,. den lângeren, zugespitzten, schwâcher ge- krûmmten Nebenast (n) und den kiirzeren, stârker gebogenen Hauptast (h). Letzterer endigt mit einem spitzen, hornartigen Fortsatz und einer lamellosen Kelle. Fundort : Melbourne ; çf, Ç : Konsul Martin (Genfer Muséum). Stronqylosoma pseudomorphum Silv. TaF. Kl. Fig. 11. SiLVESTRi F. BoUetino dei Musei die Zoologia ed Anatomia comparata, Torino; N" 203, Vol. X, 1895. SiLVESTRis Beschreibung bedarf folgender Ergânzungen: Riicken glatt und stark glânzend. Quernat glatt. Pleuralkiel gut entwickelt, als schwach ventralwârts gebogene Leiste bis zum 17. Segment nacliweisbar. Ventralplatte des 5. Segments beim ç^ ohne eigentliche Fortsâtze, aber zwischen dem vordern Beinpaar zu einem dicht beborsteten Knôpfchen erhoben. 570 JOH. CARL Beine des q* mit selir dichtein Polster glatter, schwach gekrinniïiter Borsten auf der Unterseite der beiden letzten Glieder bis zur Kralle. Die iibrigen Glieder tragen iinterseits ebeiisolche Borsteii in weniger dichter Anordiiuiig, das 3 und 4 Glied ausserdem nahe dem apicalen Rande je 2 bis 3 starke, dornartige lâiigere Borsten, das 2. Glied eine feine lange Borste. Bei çf und Ç befinden sich oberhalb der Kralle nocli zwei Nebenkrallen. Analschuppe und Schwânzclien ohne Besonderheiten. C 0 p u 1 a t i 0 n s f ii s s e (Fig. 1 1 ) stark und dick. Auf die starke cylindrische Htifte folgt ein rundlicher, stark beborsteter Schenkel. Der Tibialteil ist liacb und sehr breit, lângs des con- vexen Randes verdickt, gegen den Innenrand bin mehr lamellar und auf beiden Flâchen ausgehohlt. Der Nebenast ist gegen die Basis des Fusses bin umgeschlagen, breit, erst gegen das Ende bin zugespitzt, an der Spitze kurz eingescbnitten und vor der- selben mit zwei scbriig nach hinten gerichteten Zâlmen ver- sehen, die ihm ein pfeilformiges Ausseben verleiben. Von der Basis bis zur Spitze des Nebenastes lâuft eine breite Rinne, in welcber der ungefâbr gleicb lange, bedeutend schlankere Hauptast sicb bewegt. Fundort : Paraguay, Rio Cindo ; 1 q^, 2 9 ; Dr. Ternetz (Basler Muséum). In Attems Bestimmungstabelle fiinde die Art ibren Platz in der Nâbe der asiatischen Strongylosoma contorti]}es Att. und K'ùckenthali Att. Stromjî/losoma alhicans n. sp. Taf. 10. Fi^. 3, 4. Kcirper einfiirbig, gelb bis leicbt briUinlicligelb ; Beine und Antennen mit Ausnabme der braunlicben Spitze bellgelb. Lange: 37"""; Breite einesMetazoniten: 3"^"'. Kr)rper scblank, EX0T180HE POLYDESMIDEN 571 (lurcli die tiefeii Eiiisclmiii-uiii>en zwisclien Pro- uiid Metazoïiiten stark roseiikraiizfonnig'. Aiiteniien sclilank, l)is zuiii 5. Segment reichend. Scheitel- furche vorhaiiden, feiii aber scharf. Halsschild querellyptiscli, mit abgeruiideten Seitenlappeii. Kiel des 2. Segments mit rechtwinkligem, mit einem Zahnclien versehenem Vordereck und leicht zackig ausgezogenem Hinter- eck. Die folgenden Kiele vom Vorderrand des Metazoniten an nach liinten zu ganz albiiahlicli zu niedrigen Wûlsten sich er- bebeiid, die vor dem Hinterrand des Metazoniten unter Bildung eines ziemHch spitzen Hinterecks abbrecben. Die porentragen- den seitbch abgeflacht, die porenlosen scbaifer. Poriis seitUch, nahe dem Hintereck. Metazoniten 5-8 mit seichter Querfurcbe. Nat zwischen Pro- nnd Metazoniten langsgestrichelt. Pleuralkiel als kleiner Zacken am Hinterrand der Metazoni- ten bis ziim 8. Segment nachweisbar. Ventralplatten scbmal, spârlicb nnd sehr kurz behaart. Die- jenige des 5. Segments l)eini çj^ mit einem lângern, am Ende abgestutzten Fortsatz zwiscben den Beinen des vordern Paares. Analsclnippe in zwei stumpfe, je ein Bôrstchen tragende Zipfel endigend. Beine lang und dlinn. Die Unterseite der fiinf proximalen GHeder beim çf ziembcb dicbt mit kurzen, bis zur Spitze gleich- mâssig dicken oder leicht keulenfôrmigen Borsten besetzt ; das Ende des vorletzten und das letzte Gbed unterseits mit einer dichten Bûrste relativ kurzer, auf ihrer Unterflache glatter oder nur undeutHch sagezahniger Borsten. Beim Ç ist die Unter- seite der Beinglieder viel sparlicherund mit sehwâcheren, spitz- eren Borsten besetzt. Xebenkralle fehlt. C 0 p u 1 a t i 0 n s f il s s e (Fig. 4) mâssig schlank, in der distalen Hiilfte sicheltormig gebogen. Die Tibia tragt auf der concaven Seite vor der Teilung in die beiden Aeste und nocb auf der 572 JOH. CARL Innenflâche entspringend einen schlankeii Fortsatz (h) und in gleicher Hohe naher der Ausseiiseite eiiien ganz iiiedrigeii stumpfeii Vorspruiig (h'). Der Hauptast ist etwas kiirzer als der Nebenast, der ihii teihveise einwickelt, sclilank und gegen das Ende liin allniàhlich zu einerfeinenGeissel verjiingt. Der Neben- ast stellt eine breite, leicht eingerollte, am Ende ungeteilte La- melle dar. Nur innen, an der Stelle wo die den Hauptast fiih- rende lîinne (Fig. 3, x) den Endrand erreicht, bildet dieser einen kurzen, fein zerschlitzten Fortsatz (y). Fundort : Sumatra: 1 çf, l Q. Dr. Mœsch (Ziircher Muséum). Die vorliegende Art steht Strongijlosoma hataviœ H. und S. sehr nahe. Die Copulationsfiisse ahneln stark denjenigen von Strofigylosotna hataviœ, syriacum imd 2)ersicuw , sind aber von erstern durch den Besitz eines einzigen hornformigen Fortsatzes und die Form des Nebenastes, von denen der beiden letztern Arten durch den geisselformigen, spitzen Hauptast leicht zu un- terscheiden. Zu demselben Typus scheinenauch die Copulations- fiisse derbedeutend kleineren Str. GreeniVoc. zu gehôren (Jour- nal of Bombay Xatural History Society 1892 ; Taf. H, Fig. 14). Attems giebt eine Abbildung der Copulationsfiisse von Or- tliomor])lia nifjricornis (Poe), die sehr an unsere Art erinnert (System der Polydesmiden I, Taf. III ; Fig. 83) aber andrerseits von PocoCKS Abbildung der Copulationsfiisse seiner Strongi/Jo- soma nif/ricorne (Webers lîeise III ; Taf. XXII, Fig. G) so stark abweicht, dass es mir zweifelhaft erscheint^ obderATTEMs'schen Figur wirklich Exemplare von Orthomorpha nigricornis (Poe.) und nicht etwa solche von unserer Art zu Grunde lagen. Stron- gylosoma albicans fiilirt allerdings dank der Form ihrer Kiele zu jener Gruppe von Orthomorpha mit kleinen Kielen iiber {Ortho- morpha nigricornis Poe, subnigra Poe, flavicoxis Poe. etc.), ohne sich jedoch im Uebrigen mit einer dieser Fornien identifi- zieren zu lassen. EX0TI8CHE POLÏDESMIDEN 573 Stronyijlosoma naviadare u. sp. Tiif. 10. Fi}i-. o— 7. Kiickeii, Seiten und Bauch braunrot; Kopfschild, Antenneii uiid Beine dunkelweinrot, in schwarz ubergehend. Ueber die Rlickenmitte liiuft eiiie ausserst feine, diinkle Lângslinie. Lange: çf,Ç 50"™; Breite eines Metazoniten: (^5'"'", Q 6™™. Kôrper annaliernd cylindriscli, schlank, besonders beim (^f , stark knotig. Scheitelfurche tief und scharf; Scheitel unbehaart. Antennen dimn, massig lang, bis zum Vorderrand des 4. Segmentes rei- chend. Halsschild querellyptisch, mit regelmâssig und stark abge- rundeten Seitenlappen. Kiel des 2. Segmentes weiter herunterreichend als die iibri- gen, vorn und liinten in einen kurzen stumpfen Lappen ausge- zogen, vorn auf dem Seitenrande mit einem stumpfen Zâhn- chen. Die folgenden Kiele (Fig. 6) fiir ein Strongylosoma ziemlich breit. Yom Vorderrand der Metazoniten nach hinten erheben sie sich ganz allmahlich in flachem Bogen zu ziemlich hohen Wtilsten, die etwas vor dem Hinterrand des Segmentes unter Biklung eines stumpfen, rechtwinkligen Hinterecks plôtz- lich abbrecben. Ilir Seitenrand ist an den porenlosen Kielen sehr schmal, an den porentragenden breiter wulstig gesâumt. In der Form der Kiele reprâsentiert demnach die Art einen Uebergang zu Ortliomorplia. Ptucken schwach glânzend. Metazoniten oberseits schwach und fein lederartig, auf den Seiten sehr fein gekôrnelt, wie be- staubt aussehend. Metazoniten 5-18 mit tiefer Querfurche. Quernat zwischen Pro- und Metazoniten fein lângs gestri- chelt. Ventralplatten schmal, wenig dicht mit feinen, weissen Bôrst- 574 JOH. CARL clien besetzt ; diejenige des 5. Segments beim çf mit eiiiem langen, am Ende abgestutzten Fortsatz zwischeii den Beineii des vordern Paares. Aiialscliuppe trapezformig, mit je einem kleinen, sie nacli liinteii kaum iiberragendeii Borsteiiwarzchen an jedem hintern Eck. Pleuralkiel vorlianden, bis zum 4. Segment leistenfurmig, vom 4.-8. oder 9. beim çf iind vom 4.-G. beim Ç als Zacken am Hinterrand der Metazoniten und auf 2 oder 3 der nâchstfolgen- den Segmente noch als Tuberkelcben nachweisbar. Beine lang mid sclilank, die Unterseite ist ziemlich dicbt be- borstet ; das distale Ende des vorletzten und letzten Gliedes triigt unterseits beim (^ ein wenigstens in der ersten Korperbalfte sehr dichtes Borstenpolster. Copulationsfiisse (Fig. 5,7) : Scbenkel verbal tnismâssig selir knrz, rundlich, lang beborstet. Der folgende Abscbnittlang und schlank, fast gerade, gegen das Ende bin Hacher werdend und dann in drei Aeste sich teilend. Der starke Nebenast (n) ist in der Mitte gekniet ; seine zweite Hâlfte stellt ein kalm- oder scbnabelartiges Gebilde dar, welches den annahernd so lan- gen spitzauslaufenden Hauptast (h) liberwôlbt. Auf gieicher Ho- he mit Haupt- und Nebenast entspringt unterseits vom Tibialteil ein breitlanzettlicher Lappen (n'). Dieser ist etwas nach innen geneigt und gegen die beiden andern Aeste hin gerichtet. Seine Basis tragt ein stumpfes Dornchen (x). Fundort : Sumatra; l Ç, l çf, (t. Autran (Genfer Mu- séum). Bei der Zuteilung solcher Formen zu einer der beiden Gat- tungen Stronfjylosonia oder Orthomorpha, wie sie nocb lieute abgegrenzt sind, ist eine gewisse Willkiir unvermeidlicb. Die vorliegende Art schien mir mit Rucksiclit auf die annaliernd cy- lindrisclie Korperform und die starken Einschniirungen zwischen den Segmenten docli eher zu Strorigylosoma zu gelioren. Dièse EXOTISCHE l'OLVDESMlDEN 575 Ansiclit teilt aucli Herr Dr. C. Attems, dem icli meiiie Exem- plare zur Ansiclit einseiideii durfte. Strongylosoma iMtnoticuni Att. var. unlcolor, ii. var. Zwei Q^ iiiid ein Ç ans Sumatra zeigeii in Farbinig- und Di- mensionen niclit imwesentliclie Abweichungen von der auf Exemplare ans Japan gegTiindeten Diagnose von Stronf/ylosoma ■patriothum. Da jedocli die Unterschiede in den Copulationsfiis- sen sehr geringfiigig sind, glaiibe icli sie niir als Varietat der geuannten Art ansehen zii diirfen, die sich von der Hauptform folgendermassen untersclieidet : Lange: 20'^™. Breite: ç^ 1,75"™, 9 2'""\ Die Varietat ist dem- nacli bedeutend kleiner als die Hauptform und das(2f namentlicli bedeutend schlanker. Der ganze Riicken, auch der hintere Teil der ]\Ietazoniten und die Kiele sind schwarz. Die Yentralplatte des 5. Segments trâgt beim ç^ einen ziem- lich langen, schrâg nach vorn gerichteten und am Ende. abge- stutzten Fortsatz, den Attems ftir die Hauptform nicht er- wahnt. Die Copulationsfûsse stinnnen im Ganzen ganz gut mit At- tems Abbildung (System der Polydesmiden I, Taf. I, Fig. 12, 13) iiberein. Doch ist der Nebenast gegen den vorhergehenden xVb- schnitt durcli eine rings um seine Basis verlaufende, leistenfor- mige Verdickung des letztern begrenzt. An der Spitze des Ne- benastes essclieinen die Lappen /3 und y der genannten Abbil- dung nicht so deutlich aïs solche abgesondert, und der Nebenast reprâsentiert demnacli ein einfaches, breites, zweimal um seine Langsacbse gedrehtes Band mit mannigfach umgeschlagenen Randern. Dièse Abweichungen scheinen mir, vorausgesetzt noch, dass sie nicht durch verschiedene Lage des Prâparates hervorgerufen 576 JOH. CARL seien, niclit ausreichend, um die Aufstellung einer neuen Art zu reclitfertigen. Fundort: Sumatra; 2 (^, 1 Ç ; (Genfer Muséum). Gattung Tedoporus n, gen. Kôrper aus 20 Segmenteii bestehend, zwisclieii den Pro- uud Metazoniten tief eingesclinlirt, im Quersclmitt amiâhernd cjlin- drisch, nacli vorn verschmalert und vom 2. bis 4. Segment leicht halsartig eingeschnûrt. Antennen lang, aber ziemlich dick. Halsschild in die Quere gezogen, fast so breit wie der Kopf. Kopf und Halsschild von oben gesehen deutlich breiter als die nâchstfolgenden Segmente. Ptiicken gewolbt. Metazoniten 2 bis 4 mit seicliter, 5 bis 18 mit starker Quer- furclie. Halsschild und Metazoniten mit Querreihen von Bors- ten, die auf kleinen Tuberkeln stehen, im iibrigen glatt. Kiele von der Form niedriger, scharfer Leisten, die etwas hinter dem Vorderrand des Metazoniten beginnen, nach hinten zu etwas breiter werden und mit einem sehr spitzen Zahn den Hinterrand des Segmentes iiberragen. Poren auf Segment 5, 7, 9, 10, 12, 13, 15 bis 18, hinter der Mitte der Kiele, auf deren Unterseite, im Grunde einer Einsen- kung gelegen, von oben nicht sichtbar. Ventralplatten breit, unbedornt. Schwànzchen ziemlich kurz, zugespitzt. Analschuppe breit, am Ende abgestutzt, mit 2 Borstenwiirz- chen. Beine, besonders diejenigen der hintèrn Segmente, sehr lang und diinn. Copulationsfilsse mehnistig, ahnlich denjenigen gewisser EXOTISCHE POLYDESMIDEN 577 Strongijlosoma- uiid Or tkoitiorpha- Arien, mit duniiein siclielfor- migem Hauptast und breiterem, dieseii einwickelnden Nebenast. Deiii allgemeinen Habitus und der Form der Copulationsfiisse nach, steht dièse Cxattung Strotnjylosonia ain iiâchsten. Sie uiiter- scheidet sich von ihr hauptsachlich durch die Form der Kiele, die an diejenigen von Eiulasypeltis Poe. erinnern, die Lage des Porus an denselben, das Vorliandensein einer, wenn auch seich- ten Querfurche auf den Metazoniteu 2 bis 4 und die auli'allende Lange der hinteren Beine. Die halsartige Verschmâlerung in der Région des 2. bis 4. Segmentes ist hauptsachlich durch das fast gânzliche Fehlen der Kiele an diesen Segmenten hervorge- rufen und ist niemals so deutlich wie etwa bei Icosidesmus. Tectoponis r/racilipes n. sp. Taf. 10, Vig. i:}— 16. Kopf, Rlicken und Seiten rotbraun, die Metazoniten am Hin- terrand schmal dunkelbraun gesâumt; Véntralplatten und Beine gelb. Lange: 13"""; Breite eines Metazoniten: 1,2"^"^. Kopf glatt, vorn dicht, auf dem Scheitel spârlicher mit ziem- lich langen, feinen Borsten besetzt. Scheitelfurche scharf. Antennen lang, aber ziemlich dick, am Ende keulenformig verdi ckt. Halsschild stark gewôlbt, verhâltnissmâssig kurz und breit; sein Vorderrand namentlich gegen die Seiten hin stark gebogen. Seitenecken stumpf, gar nicht horizontal abstehend. Hinterrand in der Mitte leicht ausgebuchtet. Kiel des 2. Segments tiefer heruntersteigend aïs die folgenden, von der Form einer niedrigen, schrâg nach vorn und unten zie- henden, vorn stumpflappig ausgezogenen Leiste. Kiele des 3. und 4. Segments ebenfalls leistenformig, diejenigen des 4. Seg- ments mit beginnendem Hintereckszahn. Aile folgenden Kiele 578 JOH. CARL begiiineii als niedriger, leistenformiger Wulst, der sicli nach hinten allmahlicli zii einer sclimalen Lamelle verbreitert ; Hiii- tereck dornartig, spitz (Fig. lo, 14). Der Seitenrand der poren- losen Kiele trâgt zwei kleine, scharfe Zâhnchen, von denen das erste in eine gerade Borste auslauft. Das zweite Zâhnchen ist an den porentragenden Kielen undeutlich; dafiir smd dièse Kiele oberhalb des Porus etwas verdickt. Poriis gross, in der hintern Hâlfte der Kiele, ganz auf deren Unterseite, iin Grunde einer trichterformigen Einsenkung gelegen. Riicken glatt. Ueber jeden Metazoniten verlaufen drei Quer- reihen aufgerichteter, gerader, heller Borsten, die erste Keihe in der vordern, die zwei andern in der hintern Metazoniten- hâlfte; je eine solche Borstenreihe findet sich auch aut der vor- dern Hâlfte und lângs des Hinterrands des Halsschildes. Naht zwischen Pro- inid Metazoniten breit, fein lângsgestri- chelt. Metazoniten 2 bis 4 mit seichter, 5 bis 18 mit starker, von einer Kielbasis zur andern reichender Qnerfurche. Seiten des Korpers glatt und unbeborstet. Yentralplatten breit, fein behaart, ohne Lângseindruck ; der Quereindruck ist nur seitlich zwischen den Hliften der beiden Beinpaare deutlich, die Mitte ist flach oder schwach gewolbt. Ventralplatte des 5. Segments beim çj mit dreieckigem Fortsatz. Beine sehr diinn, vom 8. Paar an caudalwârts immer langer werdend, die letzten annâhernd die halbe Korperlânge errei- chend und dabei relativ noch schlanker als beispielsweise bei Orfhomorpha lom/ipes Att. (Attems, System der Polydesmiden I, Taf. IV, Fig. 88). Aile Glieder unterseits gleichmilssig fein beborstet, die distalen etwas dichter als die proximalen, aber auch beim (j^ ohne Borstenpolster. Die Kralle wird oberseits von 2 feinen, weichen Borsten tiberragt. Analschuppe klein, trapeztorinig, mit 2 kleinen Borstenwârz- chen. EXOTISCHE POr.YDESMIDEN 579 Scliwiiiizclieii kui'z, kegelfonuiii'. Copulationstusse (Fig\ 15, !()} laiig' iind stark. Hiifte kiirz, cjiiiidriscli. Schenkel biriiturmii;', uiiterseits diclit iiiul laiig be- borstet, gegen den Tibialabscliiiitt deutlicli abgegrenzt. Letzte- rer aiiiiaheriid gerade, stiimpf dreikantig. Die innere Kante setzt sicli in den relativ kurzen, geisselfôruiigen Hauptast fort. Der bedeutend Ijingere Nebenast stellt eine starke, etwas gelappte Chitinlanielle dar, die in der proxinialen Halfte kurz uni ihre Langsachse gedreht ist und von hier an das Ende des Haupt- ast es einwickelt, Ani Ende geht er in zwei leicht nadi innen ge- drelite, schnabelartige Haken aus. Die Innenseite tragt noch eine durchsiclitige, an ihreni distalen Ilande fein gezackte Clii- tinlamelle von der Forni eines Wappenschildes, die Aussenseite nâher dem Ende einen lofïelformigen Fortsatz (k.). Fundort: Java; 1 çf , Dr. L. Zehntner (Genfer Muséum.) Gattung Oiilwniorpha Bolhn. OrfJtoniorphaarmata n. sp. Taf. 10. Fi^'. 19.20. Korper oberseits schwarz. Kiele rotbraun, gegen die Basis hin dunkler werdend. Kopf dunkel rotbraun, mit gelbem Ober- lippenrand. Anteimen, Oberseite der Beine und Analklappen rotbraun. Seiten des Korpers unterlialb der Kiele schwarzbraun, ventralwarts aufgehellt. Ventralplatten und Unterseite der Beine hellgelb. Lange: 19'"'"; Breite : 2 'A'"'". Kopf vorn diclit kurz behaart, auf dem Scheitel glatt und nackt, mit scliarfer Sclieitelfu relie. Antennen lang und dtinn, ain Ende wenig verdickt. Halsschild melir in die Quere gezogen, mit breitgerundeten, 580 JOH. CARL herabgedriickten Seiteneckeii. Vorderrand auf der Rtickenhôlie und gegen die Seitenecken hin schwacli, dazwisclien stârker ge- bogeii ; Hinterraiid fast gerade. Lângs des Vorder- und Hinter- randes stelien je 4 senkrechte Borsten. Kiel des 2. Segmentes tiefer hinunterreichend als die folgen- den, nach vorn rundlappig, nach hinten dreieckig ausgezogen. Sclion vom 3. an sind die Hinterecken aller Kiele in einen nach hinten zu inimer langer werdenden, dreieckigen Zahn ausge- zogen, der bis zum 16. Segment leicht nach aussen gerichtet ist, auf den drei letzten Segmenten aber in einen nach innen gerich- teten, spitzen Dorn iibergeht. Yordereck aller Kiele breit ab- gerundet. Randwulst schmal, auf den porenlosen Kielen gegen das Hintereck hin nur wenig verdickt, auf den porentragenden in der hintern Hâifte seitlich breit eingedriickt ; der Porus liegt nahe dem Unterrand dièses Eindruckes. Auf der Mitte des Seitenrandes steht ein winziger Zahn, der auf den vorderen Kielen eine dem Kielrand anliegende, starke Borste trâgt. Iliicken mâssig gewôlbt, glatt und glànzend. Metazoniten 5-18 mit Querfurche. Jeder Metazonit trâgt eine Querreihe von 4 senkrecht abstehenden, zerbrechlichen Borsten. Quernat fein geperlt. Pleuralkiel nur bis zum 5. Segment deutlich, leistenfôrmig. Ventralplatten glatt, quereingedriickt, lângs muldenfôrmig eingesenkt, hinter dem Copulationsring mit einem etwas nach hinten gerichteten dornâhnlichen Hocker innen neben jedem Hiiftgiied. Ventralplatte des 5. Segments mit einem nahezu senkrecht abstehenden, an der Basis leicht eingeschnlirten, am Ende undeutlich zweilappigen Fortsatz. Beine mâssig lang; das Ende des vorletzten und das letzte Glied unterseits mit dichtem Polster langer, weisser, kerbzâhniger Borsten, welches erst auf den letzten Beinpaaren schwâcher und weniger dicht wird. Die Klaue wird unten und EXOTISCHE POLYDESMIDEX 581 auf den Seiten von je einer langen, biegsamen Borste weit iiber- ragt (Fig. 20). Das letzte Beiiiglied triigt aucli oberseits iiiid iiineii lange iind starke aber glatte Borsten, die librigen Bein- glieder sind auf der Innenseite etwas dicbter, auf der Aussen- seite spârlicher mit kurzen, niedergebogenen Borsten besetzt, deren convexer Rand meist zwei Zâhndien aufweist. Copulationsf tisse schlank, ziemlich stark gebogen. Sclien- kel kurz, stark und lang beborstet, deutlich gegen den Tibialteil abgegrenzt. Letzterer scblank, gegen den Tarsalabsclmitt durch eine Einkerbung am concaven Rande und eine schrâge Tren- nungsnat auf der Aussenseite abgegrenzt. Hauptast diinn, sicbelftjrmig. Nebenast am Ende zweiteilig, beide Teile bogig gekriimmt ; der erste trâgt einen stark en Dorn, der zweite. lan- gere Teil des Nebenastes spannt sich als breite Halbrinne tlber die beiden andern Sicliehi her und endet mit abgerundetem, glattem Rande (Fig. 19). Fundort: Java; 1 q^, auf Kaffeeblâttern, Dr. L. Zehntner (Genfer Muséum). Die vorliegende Art ist gut cbarakterisiert durch die starken Borstenpolster an den distalen Gliedern fast aller Beine und namentlich durch die Dornenhôcker an den Ventralplatten hin- ter dem Copulationsring. Letzteres Merkmal teilt sie mit der im Uebrigen ganz verschiedenen 0. Joufjipes Att. Ferner wer- den von CooK fiir 0. Hartmanni Peters konische Dornen an den hintersten Ventralplatten erwâhnt. Ortliomorplia coriacea n. sp. Taf. 10, Fig. 21. Kopf, Rûcken und Seiten beim çf tiefschwarz ; ein punkt- fôrmiger Fleck auf dem Hintereck der Kiele, Bauch und Beine, Vorderrand des Kopfschildes, Basis und Spitze der Antennen gelbhch. Beim Ç ist die Grundfarbe schwarzbraun, und der Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. .38 582 JOH. CARL Hinterraiicl der Metazoniten, der âusserste Raiid der Kiele und die untereHâlfte der Seiten sind ebenfalls gelblicli aufgehellt. Lange: (j^ 22™", Ç 24'^ ; Breite eines Metazoniten (j^: 2,25^"°^, Q 3"^'^ Der Korper des (j^ ist bedeutend schlaiiker als der des Ç und zwischen den Segmenthalften tiefer eingeschniirt. Kopfscliild sehr fein behaart. Sclieitelfurche vorhanden. Antennen mâssig lang, das vorletzte Glied beim q^ leicht keulig verdickt. Halsscbild querell} ptisch, mit abgerundeten Seitenlappen. Kiel des 2. Segments tiefer herunterreichend als die iibrigen, sein Vorder- und Hintereck in eine kurze Zacke ausgezogeu. Die iibrigen Kiele verhâltnismâssig klein, sehr hocli angesetzt, unterseits an der Basis dick und dalier ganz allmahlich in die Seiten des Kôrpers tibergehend. Ihr Vorder- und Seitenrand zu einem beim çj' flacheren, beim Q starker convexen Bogen ver- schmolzen, olnie Spur von Zâlinen, aber mit einem feinen Bôrst- clien in der Mitte. Hintereck stumpf, besonders an den zwei ersten porentragenden Kielen des (;j^, erst vom 15. Segment an deutlidier in eine breite, stumpfe Zacke ausgezogen. Rand- wulst sehr schmal, auf den porentragenden Kielen allmahlich gegen das Hintereck hin zu einer kleinen Beule verdickt, in welcher seitlich nahe dem Hintereck der Porus liegt. Rticken schwach gewôlbt, beim çf mit den hochangesetzten Kielen fast eine Ebene bildend. Riickenteil der Metazoniten und Oberseite der Kiele schwach glânzend, beim (^ fast matt, fein lederartig gerunzelt. Auf der ersten Hâlfte jedes Metazo- niten, vom 5. an, findet sich eine feine Lângsfurche, jederseits davon eine flache Beule und nâher der Kielbasis ein winziger Tuberkel ; Beule und Tuberkel tragen je ein feines Bôrstchen. Hintere Metazonitenhâlfte iihnlich wie bei manchen Frionoj^eltis- Arten mit einer 4-6 zahligen Querreihe beborsteter Hôckerchen. Querfurche auf den Metazoniten 5-8 undeutlich, beim(2f kaum angedeutet. EXOTISCHE POLYDESMLDEN 583 Quernat zwischen Pro- iind Metazoniten beim Ç glatt, beim çf wie die Oberseite der Metazoniten lederartig skulptiert. Pleuralkiel beim ç^ bis zum 8., beim Ç biszum 4. Segment nachweisbar. Ventralplatten ohneDornen imdHocker, glatt und unbehaart, kreiizformig eingediiickt, beim Ç breiter als lang, beim ç^ schmal, langer als breit, Diejenige des 5. Segments trâgt beim ç^ einen kiirzen Fortsatz zwischen den Beinen des vorderen Paares. Beine des ç^ lang und schlank; diejenigen der vordern Seg- mente mit dicbtem Polster in proximo-distaler Piichtimg abge- flachter, unterseits sagezâhniger Borsten an der Unterseite der beiden Endgiieder ; Unterseite der tibrigen Glieder mit sparlich verteilten, kurzen, krinumsabelformigen Borsten deren convexer Rand ein Zâlinchen trâgt. Gegen das Kôrperende hin wird das Polster der Endgiieder scliwâcher und die moditizierten Borsten aller Glieder werden immer mehr durch gewôhnliclie spitze Borsten ersetzt. Beine des Q ktirzer und nur mit einfaclien Spitz- borsten ziemlicb sparlich besetzt. Analschuppen und Schwânzchen ohne Besonderheiten. C 0 p u 1 a t i 0 n s f ii s s e (Fig. 21) denjenigen von Ortliomorplia hipulvUlata n. sp. âhnlich, aber etwas gedrungener und stârker gekriimmt als dièse. Tibialteil ziemlicb stark gebogen ; vor der Teilung in die beiden Aeste gliedert sicli von ihm ein kurzes, kragenartiges Stlick ab, wie bei 0. coardata Sauss. Hauptast spitz, geisselformig. Nebenast sichelfôrmig gekriimmt, in eine breite, horizontale, am Ende gerade abgestutzte Lamelle endi- gend. Auf der concaven Seite trâgt er zwei schlanke Fortsâtze, nâher der Basis einen kiirzeren, zweispitzigen, weiterdistalwârts einen lângern, hackenformigen. Fundort: Java; 1 cf , 1 Q, Dr. L. Zehntner (Genfer Muséum). Die Art ist gut charakterisiert durch die Form und den hohen 584 JOH. CARL Ansatz der kleinen, dicken Kiele, den llachen Piiicken und die Skulptur der Metazoïiiten. Orthomorpha ZeJmtneri n. sp. Taf. 10, Fig. 22. Scliwarzbraun bis schwarz ; Kiele schwarzbraim^ nur deren Seitenrandwulst und die Hinterecken rotbraiin. Seiten des Kôr- pers dunkelbrami ; Baucli imd Beine rotbraim, an letzteren die Basis und die Spitzeder Glieder oft gelb. Antennen dunkelbraun. Lange: 19-22"^'"; Breite : 2,8™"i. Kopf glatt und glânzend, am Sclieitel unbeborstet ; mit deut- liclier Scheitelfurclie. Antennen lang und dtinn, am Ende etwas keulig verdickt. Halsscliild lialbkreisformig, oberseits lângs des Hinterrandes leicht gerunzelt. Hinterrand schwach eingebuchtet. Kiel des 2. Segmentes tiefer herunterreicliend als die folgen- den, sein Vordereck fast rechtwinklig, mit einem kleinen Zâhn- clien, Hintereck spitzwinklig ausgezogen; der Seitenrand trâgt, wie aucli an den 2 folgenden Kielen, zwei winzige Zâhnchen. Yordereck aller librigen Kiele abgerundet; das Hintereck, bei eingebuclitetem Hinterrand des Kieles, in einen starken, caudalwârts immer langer werdenden Zalm ausgezogen, der vom 16. Segment an in einen spitzen, deutlicli nach innen gericlite- ten Dorn ausliiuft. Seitenrand etwas sclirâg nach hinten und aussen gerichtet, ganz schmal gewulstet, nur an den porentra- genden Kielen in der hinteren Hiilfte etwas starker verdickt. Die Saftlôcher liegen seitlich, etwas hinter der Mitte des Seiten- randes. Aile Kiele sind bedeutend dûnner als beispielsweise bei 0. coardata Sauss. oder 0. gracilis Koch. Rilcken massig gewolbt. Prozoniten glatt, schwach gliinzend. Metazoniten stark glânzend, glatt oder vor der Querfurche leicht lângsgerunzelt, 4-18 mit tiefer, fein geperlter Querfurche und EXOTISCHE P0LYDE8MIDEN 585 aile mit seichter medianer Lângsfurche. Letztere ist vor der Querfiirche deutlicher als hinter derselben ; bel manchen Exem- plaren ist sie scliwer wahrzunehmen. Ueber den Vorderrand des Halsschildes, sowie ilber jede Metazonitenhalfte verlauft eine vierzâhlige Querreihe winziger Hôckercbeii, deren jedes eine feine, weisse Borste trâgt. Langs des Hinterrandes des 19. Seg- mentes sind dièse Borsten zalilreicher und sitzen auf etwas deu- tliclieren Tiiberkeln. Quernat zwischen Pro- und Metazoniten fein geperlt. Seiten des Kôrpers auf den ersten Segmenten unterhalb der Kiele lângsgerunzelt oder runzelig punktiert, auf den ubrigen Segmenten fast glatt, Ventralplatten ohneDornen; diejenige de 5. Segments beim ç^ mit einem ziemlich holien, am Ende melir oder weniger tief eingesclinittenen, sâulenfôrmigen Fortsatz zwischen den Beinen des vordern Paares. Beine beim Ç) scliwach beborstet, beim ç^ mit dichtem Bor- stenpolster auf der Unterseite des letzten Gliedes. Nebenkralle fehlend. Pleuralkiel auf dem 2. und 3. Segment verhaltnismâssigstark, trapezftirmig, hinten zackig ausgezogen, in Form eines Zâlm- chens wenigstens bis zum 12. Segment nacliweisbar. Schwânzchen am Ende abgestutzt, von 2 papillenfôrmigen, langen Borstenwarzen iiberragt, oberseits an der Basis mancli- mal lângsgerunzelt , dahinter auf einer Art Absatz eine Quer- reihe von 4 kleinen, borstentragenden Hôckern. Analschuppe abgestutzt, mit 2 Borstenwarzen. Copulation s f lisse ziemlich stark gebogen, denjenigen 0. coajxtata Sauss. und 0. Weheri Poc.^ âhnlich (Fig. 22). Schenkel kurz, beborstet. Tibia schmal, an der Basis stark ge- kriimmt. Hauptast schlank und zugespitzt. Nebenast sichelfôr- ^ Pocock's Abbildung der Copulationsfiisse von 0. Weberi ist zu kleiii, uni einen detaillierten Vergleich zu eriauben. 586 JOH. CAEL mig gebogen, vom ersten Drittel an sagittal in zwei unter spitzem Winkel zueinander geneigte Lamellen gespalten, diedenHaupt- ast zwischen sicli aufnehmen. Ende des Nebenastes kurz zwei- lappig; von der Basis des inneren Lappens geht seitlich noch ein Dôrnchen ab. Fimdort : Java ; cf cf ^ 9 9 '■> ^^^- L. Zehnïner (Genfer Muséum). Bemerkenswert ist die ausserordentliche TJebereinstimmung der Copiilationsfilsse dieser echten Orthomorpha mit denjenigen zweier Prionopeltis, Pr. tenuipes Att, und namentlicb Pr. flavi- venterk.it. (Attems, System der Polydesmiden, I., Fig. 101,111). Die Convergenz beider Gattungen in den Formverhiiltnissen der Copulationsfiisse tritt hier wohl am deutlichsten hervor. Auch dadurcli, dass das Hintereck der Kiele schon vom dritten an in einen spitzen Zabn ausgezogen ist, eriimert unsere Form an die Gattmig Prionopeltis ; doch lasst das Yerhalten des 2. Kieles keinen Zweifel liber die Zugehôrigkeit zu Orthomorpha. Ortliomorpha hipulvillata n. sp. Taf. 10, Fig. 17. 18. Rticken und Seiten des Korpers kastanienbraun, letztere ge- gen den Bauch hin aufgehellt. Die âussere Hâlfte und die Spitze der Kiele, Bauch, Beine und Ende des Schwânzchens hellgelb. Antennen gelblich mit Ausnahme der basalen Hâlfte des End- gliedes, die schwarzbraun oder schwarz ist. Auf den Kielen geht • die belle Fârbung des Seitenrandes und der Spitze allmâhlich in die dunklere Fârbung der Kielbasis iiber. Lange: 33-36"™; Breite eines Metazoniten der Kurpermitte: ç^ 4-4" 2""», 9 5^^™. Breite des 18. Metazoniten: 1^!2^^\ Korper vom 16. Segment an nach hinten rascli verjiingt. Scheitelfurche fein aber scharf. Antennen schlank, am Ende kaum etwas verdickt, zuriickgelegt beim çf bis zum Vorderrand des 5., beim Ç bis zum Vorderrand des 4. Segments reichend. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 587 Halsscliild querellyptisch, mit abgerundeteii Seiteiilappeii ; sein Hiiiterrand ganz scliwacli eingebuclitet. Kiel des 2. Segmentes tiefer lierunterreicliend als die iibrigen, nacli vorn und liinten leiclit stumpflappig aiisgezogen. Die fol- genden Kiele hoch angesetzt, breit, mehr oder weniger liiigel- fôrmig, schon vom 3. an mit spitzem, den Hinterrand des Meta- zoniten tibeiTagei^dem Hintereck. Der Vorderrand ist mit dem Seitenrand zu einem ziemlicli flachen Bogen verschmolzen, dessen Fortsetzung, die liintere Hiilfte des Seitenrandés, gerade ist, aber niclit parallel zur Korperliingsachse, sondern etwas schrag nach liinten und anssen verlanft, die Fliigelform des Kieles bedingend. Hinterrand in seiner basalen Hâlfte leiclit concav. Gegen den Seitenrand bin sind die Kiele nur wenig verdickt, zieinlicli scharf, oline eigentliclien Eandwulst ; nur gegen die Basis des Vorderrandes bin ist ein schmaler Randsaum abge- setzt. Porus seitlich, binter der Mitte des Seitenrandés, in einer kleinen Einbuclitung gelegen. I)a die Kiele scbon vom 3. an namentlicb gegen ilir Hintereck hin leicbt nach oben gerichtet sind, so erscbeint bei ilirem boben Ansatz der Riickenteil der Metazoniten nur sebr schwach ge- wôlbt und schmal. Die stârker aufgerichteten Kiele des 16.-19. Segmentes bilden mit dem Riickenteil dieser Metazoniten gera- dezu eine flache. nach liinten sicli verschmalernde Rinne. Querfurche auf den Metazoniten 4-18 sehrseicht undundeut- licb. Metazoniten glatt. Quernat zwiseben Pro- und Metazoniten fein geperlt. Pleuralkiel bei ç^ und Ç nur auf den Segmenten 2-4vorban- den. Ventralplatten schwach filzig behaart, mit einem kleinen stuinpfen Hôckerchen innen neben jedem Hilftglied. Ausser der Ventralplatte des 5. Segments trâgt auch diejenige des 4. Seg- mentes beim ç^ einen ziemlich langen, am Ende kurz zweilap- pigen Fortsatz zwischen den Beinen des vorderen Paares. 588 JOH. CARL Beine lang imd sclilank; ilir drittes Glied besonders lang, an derBasis diinii, leiclit sichelformig gekriimmt beim(2f, annâliernd gerade beim Ç . Unterseite der Beine beim çf dicht und stark beborstet. Die drei proximalen Glieder ziemlicli dicht mit kur- zen, endwârts verdickten und schrâg abgestutzten, starken Bor- sten besetzt, die auf dem unterseits etwas verdickten Ende des 2. Beingliedes eine eigentliche, caudalwârts immer dichter wer- dende Biirste bilden. Distale Hâlfte des voiietzten Gliedes und das letzte Glied mit einem dicliten Polster flacher, auf ihrer Untertiâche fein sâgezalniiger Borsten versehen. GegendasKôr- perende bin nimmt dièses Polster an Diclite ab und reduziert sich scbliesslich auf die distale Hâlfte des letzten Gliedes. Beim Ç) sind aile Beinglieder unterseits nur mit gewohnlicben spitzen Borsten ziemlicb spârlicb besetzt. Nebenkralle fehlend. Analschuppe abgestutzt-zugerundet, mit 2 winzigen Borsten- wârzchen. Copulationsfiisse (Fig. 17,18) schlank. Hûfte diinn, cylin- driscb. Schenkelgiied ebenfalls scbwach entwickelt, rundlich, dicht beborstet. Tibialabschnitt schlank, schwach gebogen.Haupt- ast geisselfôrmig, etwas kurzer als der Nebenast. Dieser spaltet sich der Lange nach in zwei Zweige, einen âusseren, schlanke- ren und stârker sichelformig gekrlimmten (n^), der in zwei feine Spitzen endigt und einen breiteren, inneren (n), der in einer ab- gerundeten Lamelle endigt und auf der concaven Seite einen spitzzackigen, platten Fortsatz (Pr) trâgt. Fundort: Java, q^, Ç mehrereExemplare; Dr. L. Zehntner (Genfer Muséum). Die vorliegende Art nimmt dank dem holien Ansatz, der Auf- richtung und Form ihrer Kiele, dem Vorhandensein eines Fort- satzes auf zwei vorderen Ventralplatten des ç^ und zweier Bor- stenpolster auf der Unterseite der mânnlichen Beine in der Gattung Orthomorpha eine etwas isolierte Stellung ein. Doch bietet in Bezug auf die ersten Merkmale 0. coriacea einen ge- EXOTISCHE POLYDESMIDEN 589 wissen Uebergang zu deii aiidern Gattungsgenossen dar, und die zwei letztgenannten Merkmale allein genûgen als sekundâre Gesclileclitscharaktere nicht zur Aufstellung einer neuen Gat- tiing oder Uiitergattuiig. Gattuiig Ciilindrodesmus Poe. CyJ'mdrodesmus liirsutus Poe. Bisher bekannt von Malie (Seyehellen) und Christmas Island. Fiindort : Prigen, Java ; cf cf ? 9 9 ^r. L. Zehntner (Genfer Muséum.) SULCIFERIN.E. Gattung Sulciferus Att. Untergattung Anophdesmus Poe, Anoplodesmiis spee. ? Es liegt mir ein Ç einer Anoplodesmus-kxt vor, die Dank der starken Entwicklung und scliarfen Abgrenzung des Seiten- randwulstes der Kiele A. spectabilis Karseli am nâchsten steht. Doch weiclit sie in mehreren anderen Punkten von Attems Besehreibung dieser Art ab. Der Rûeken ist gliinzend sehwarz mit hellgelben Kielen. Die Metazoniten sind glatt. Die Hinter- eeken der mittleren Kiele sind ebenfalls abgerundet wie die iibrigen. Auch die vordern Kiele tragen einen, wenn aucli sehwâcheren, Seitenrandwulst. Icli wage es indessen nicht, hierauf eine neue Art zu griinden, um so mehr als A. spectabilis bisher blos in wenigen Exemplaren untersueht worden ist und seine Variationsgrenzen gar nieht festgestellt sind. Fundort: Ceylon; 1 9 (Basler Muséum). 590 JOH. CARL Untergattuiig PrionopeUis. Prionopeltis Humherti n. sp. ? Prionopeltis Saussurei, Humbert, Myriap. de Ceylan ad p. Verwandt mit Pr. Saussurei und Pr. Tivaithesii Humb. Fârbung rotbraun, Seiten des Korpers und Baiich heller. Der Kopf mit Ausnahme des Yorderrandes des Kopfschildes, Hals- schild und die ersten Metazoniten schwarzbraun ; auf den fol- genden Metazoniten ist die hintere Halfte oft gelblich aufge- hellt. Prozoniten glânzend schwarz. Kiele, mit Ausnahme der Basis, Ventralplatten und Beine gelb. Lange : 37 bis 38""^ ; Breite : ô"^'". Der Korper ersdieint bedeutend schlanker als bei den beiden genannten Arten, Scheitel unbehaart, auf der Hôhe glatt, auf den Seiten fein runzelig kôrnig. Scheitelfurche scharf, oberhalb der Antennen mit einigen schwachen Querrunzeln und Querfurclien sich kreuzend. Antennen bis zum Yorderrand des 4. Segmentes reichend. Halsschild diclit und fein gekôrnelt, mit undeutlicher mitt- lerer Lângsfurche, Seitenecken spitz. Seitenlappen mit stark gebogenem Yorder- und eingebucbtetem Hinterrand. Kiele verhâltnismâssig schmal und dick, viel schmaler als bei Pr. Saussurei; hingegen ist ihr Randwulst breiter und dicker als bei letzterem, ungefâhr 7.3 der ganzen Kielbreite einnelimend. Poren ganz seitlich, in einem Eindruck der hintern Halfte des Seitenrandwulstes, nâher dem unteren Rande desselben und daher nach aussen und unten gericbtet. Yordereck aller Kiele breit gerundet. Hinterrand des 2., 3. und 4. Kieles etwas schràg nach aussen und hinten gerichtet, der folgenden Kiele bis zum 15. fast senkrecht zur Korperliingsachse gestellt, so dass das stumpfe Hintereck fast rechtwinklig ist. Erst vom 15. Kiel an zieht sich das Hintereck deutlicher in eine Zacke aus. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 591 Rucken vor dem Geiiitalsegment stark, liinter demselben mâssig gewôlbt. Metazoniten vom 2. an dicht netzig gerunzelt, imd etwas stârker auf ihrer vordern Hâlfte und gegen die Kiele hin als auf der hiiitern Hâlfte und in der Pilickenmitte. Lângs ihres Hinterrandes tragen sie je eine Querreilie von 8 bis 10 starken Hockern, die gegen das Kôrperende hin zu kurzen Lângsfalten werden. Ausserdem tragen einige vordere Meta- zoniten vom 4. an aucli vor der Querfurche eine mehr oder weniger deutliche Querreilie von 6 kleineren Tuberkeln, so dass der Rticken ein eher raulies Aussehen gewinnt. In der Riicken- mitte der hintern Metazonitenhâlfte liegt eine kurze, zienilich tiefe Lângsfurche; vor der Querfurche ist dieselbe meistens verwischt. Prozoniten sehr glatt und glânzend. Seiten der Meta- zoniten fein gekôrnelt. Querfurche der Metazoniten schon auf dem 4. Segment be- ginnend. Pleuralkiel als stumpfe Leiste bis zum 11. Segment vorhanden. Ventralplatte des 5. Segments beim ç^ wie bei Pr. Saussurei und Pr. Ta-a'itliesu mit einem breiten, am Ende abgerundeten und wulstig verdickten, etwas nach hinten zuriickgekrlimmten Fortsatze zwischen den Beinen des vorderen Paares, Die ilbrigen Yentralplatten glatt, sehr kurz behaart und querge- furcht, die Querfurche in der Mitte hâufig unterbrochen. Beine des 5., 6. und 7. Beinpaares mit kurzem, breitem Aus- wuchs auf der Unterseite des 3. Gliedes. Schwânzchen ziemlich lang. cvlindrisch, Analschuppe abgerundet. C 0 p u 1 a t i 0 n s f ii s s e in den Formen vollkommen mit denjenigen von Pr. Tivaithesii H. und Anoplodesmus luduosus (Peters) (Attems, System der Polydesmiden I, pag. 128 [348]; Taf. Y, Fig. 106) tibereinstimmend ; nur fehlt ihnen die lângere Borste unterseits am Ende des Schenkelteils, wie sie wenigstens der erstgenannten Art zukommt. 592 JOH. CARL Fundort: Paradenia (Ceylon) 2 (^f, Dr. P. und F. Sarasin (Basler Muséum.) Die eben bescliriebene Art ist mit Fr. Saussurei uiid Pr. Ticaithesii sehr nalie verwandt, uiitersclieidet sich jedocli von beiden durcli die starken Hôckerreihen und die Skulptur der Metazoniten, den kleineren, sclilankeren Kôrper und die schmâ- leren Kiele mit dickem Seitenrandwulst, Ferner tragen hier aucli die Beine des 5. Paares Auswiichse am 3. Glied, wâhrend Pr. Saussurei sie nur am 6. und 7. und Pr. Tivaifliesii nur am 7. Beinpaar aufweist. Zur neuen Art diirften aucli die leider nicht mehr vorliandenen Exemplare gehoren die Humbert (Myriapodes de Cej-lan, 1865, pag. 27) im Anschlnss an Pr. Saussurei als Yarietât desselben mit Tuberkelquerreihen an- fiilirt. Auiï'allend ist die fast vollkommene Uebereinstimmung der Copulationsfusse der drei genannten Arten unter sicli und mit denjenigen von Anoplodesnms luctuosus (Peters) (vgl. Attems loc. cit.) Die letztere Art wiirde wegen der spitzwinkligen Hinter- eken der vordern Kiele wohl aucb besser zur Untergattung PrionopeUis zu ziehen sein. Man konnte sie in der Tliat, wenn man die Bescbreibung, die Attems davon giebt, mit Exemplaren einer der beiden PrionopeUis- Arien von Humbert vergleicht, fast fiir identisch mit einer derselben halten ; doch findet sich in der Bescbreibung keine Angabe liber das Vorhandensein oder Fehlen von Auswiichsen am 6. und 7. Beinpaar des q^. Dasselbe gilt auch fur die Stellung von PoJydesmus Layardi H. (Ânoplo- desmus? Layardi (H) bei Attems.) Der Vergleich der bezug- lichen Figuren bei Humbert (loc. cit. ïaf. III, Fig. 10) mit dem Originalexemphir von Pr. Ticaithesii H. z. B, liisst die Zuteilung der beiden Arten zu verschiedenen Untergattungen nicht gerechtfertigt erscheinen. Es ware demnach das Sub- genus Anoplodesmiis entweder ganz zu unterdrûcken oder nur fiir diejenigen Formen zu verwenden, bei welchen das Hintereck EXOTISCHE POLYDESMIDEN 593 wenigstens an den Kielen der vordern Korperliiïlfte abgerundet ist {spectahiUs Karsch, cuithracinus Poe, sahulosus Att. uiid die auf Seite 589 angefiihrte fragliclie Art.) Prionopeltîs Twaithesu Hiimb. Copulatioiisfûsse in denFormen vollkommen gleich denje- nigen von Auoplodesnim luctuosus (Peters) (Attems loc. cit., Taf. V, Fig. 106), so dass eine Abbildung niclit notwendig er- sclieint. Der einzige Unterschied liegt im Besitz einer besonders langen Borste unterseits ani Ende des Schenkelteils wie in der Figur 104 desselben Autors von Pr. Saussurei. Ausser den sclion von Humbert erwahnten Unterschieden gegenilber der letztge- nannten Form ist zii erwâhnen, dass bel Fr. Tivaithesii çf — auch bei den Originalexemplaren von Humbert — das 3. Glied der Beine des 6. Beinpaares keinen Auswuchs oder niir eine schwache Andeutung eines solchen trâgt, wâhrend er bei Pr. Saussurei auch hier gut entwickelt ist. Fundort: Paradenia (Ceylon); 1 çf, Dr. P. imd F. Sarasin (Basler Muséum.) Prionopeltîs Saussurei H. Ein wahrscheinlich frisch gehiiutetes ç^ ist ganz hellgelb. Fundort: Paradenia (Ceylon); 2 cf.. Dr. P. und F. Sarasin (Basler Muséum.) Prionopeltis Kelaarti H. Ein 9 ^'^^ 28 "ï™ Lange aus der Sammlung des Basler Mu- séums, als « Pr. xanthotrichus Att. » bestimmt, scheint mir \ve- , gen der Grosse und Fârbung eher zu Pr. Kelaarti zu gehoren, resp. einen Uebergang zwischen beiden Arten zu reprâsentie- 594 JOH. CARL ren. Walirend die Kiele im Wesentliclien mit denjenigen der kleinsten Originalexemplare voii Huinibert tibereinstimmen, fehlen den Metazoniten die Querreilien etwas grôsserer Kôrn- chen. Fundort: Ceylon; 1 9; I^^*- P- "nd F. Sarasin (Basler Muséum.) Prionopeltis flaviventer Att. ^ Yariiert in der Fârbung. Bei einem Teil meiner Exemplare siiid die Extremitaten uiid die Bauchseite rotbraun oder dunkel- brauii. Fundort: Prigên (Java); cfc^, Ç9; ^^'- L. Zehntner (Genfer Muséum). Prionopeltis hicoJor n. sp. Gelblich; eine Querbinde am Hinterrand der Metazoniten hinter der Felderreihe rotbraun. Lange: 17'™; Breite eines Metazoniten der Korpermitte: 3 "^"' Die Art stelit dem Fr. Haasti H. und S. nahe. Das Q unter- scheidet sich von dem der letzteren Art, von der mir ein Ver- gleichsexemplar vorliegt, ausser durcli die Fârbung und gerin- gere Grosse noch durch folgende Merkmale : Das Hintereck der Kiele ist viel weniger spitzig alsbei Fr. Haasti, wo es fastdorn- artig wird und leicht nacli innen gekriinnnt ist. Die Felderreihe hinter der Querfurche der Metazoniten tritt, wo sie nicht ver- wisclit ist, schon vom 4. Segment an auf und weist vor der Kor- permitte (S, hinter der Korpermitte 10 Felder auf (bei Fr. Haasti nur 6). Ueber Pro- und Metazoniten, die Quernat ausgenom- ^ Herr Dr. Cari Graf Attems in Wien hattc die Giitc, meine Bestimmung zii kontrollioren. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 595 men, lâuft eine médiane Langsfurclie. Im Uebrigeii ist der Kor- per aucli caudahvarts glatt. Filr die sonstigen Merkmale passt die Besclireibung von Pr. Haasti auch auf das Ç unserer Art. Fundort: Neuseeland. Nordinsel; 2 Ç, H. SuTER (Berner Muséum.) Gattung Cordyloporus Att. Cordyloporus Aiihryi Luc. var. luteoJa n. var. Ein weibliches Exemplar unterscheidet sicli von der Haupt- form durch die Farbung. Die porentragenden Kiele sind ganz gelblichweiss, wâbrend sie bei der Hauptform einen rosenroten Fleck tragen. Ebenso sind die Beine und Anteimen hellgelb, statt dunkel. Auf den Metazoniten 5, 7, 9, 12, lôreicht die belle Farbung der Kiele medianwârts etwas liber die Kielbasis hin- aus auf die benaclibarte Partie des Rûckens. Rûcken, porenlose Kiele und Seiten des Kôrpers rotbraun. In der Farbung nâbert sicli demnacli dièse Varietât mehr dem CordyJojJorus MecJioivi Att., wâhrend sie sicb durch ein wichtigeres Merkmal, die spit- zen Hinterecken der Kiele 16 bis 18, als zu C. Aiihryi Luc. ge- hôrend enveist. Fundort: Goldktiste; 1 Ç? Dr. E. Màhli (Basler Muséum). Gattung Fscudoprionopeltis n. gen. Klein ; Habitus Prwnopeltls-'i\m\\Q\\. 21 Kôrpersegmente. Antennen ziemlich schlank, am Ende deutlich keulenfôrmig verdickt. Halsscbild kaum breiter als der Kopf, halbkreisfôrmig. 596 JOH. CARL Zweiter Kiel in derselben Hohe mit den iibrigen. Hinterecken der Kiele sclion vom dritten an zahnartig. Seitenrand nicht wulstig verdickt (im Sinne der Prionopeltis- und Orthom(yi~pha?irïen), sondern wie der Vorderrand nur mit feinem Kandsaiim. Hinterrand der Kiele (wenigstens der mittleren) feiner oder grôber gezâhnelt. Porus klein, auf Segment 5, 7, 9, 10, 12, 13, 15-19 nalie dem Hintereck, aber noch auf der Oberseite des Kieles gelegen. Kiele leicht abfallend, oberseits melir oder weniger beulenartig aufgetrieben. Querfurche auf den Metazoniten feblend. Riicken schwach gewolbt, glatt oder schwacli skulptiert, olme Tuberkel. Beine krâftig, beim çf vor dem Copulationsring mit Keulen- borsten auf der Unterseite ibrer proximalen und grossen borsten- tragenden Chitinwarzen auf der Unterseite ibrer distalen Glie- der ; das 2. und 3. Glied oberseits bôckerig verdickt. Pleuralkiel bei den bislier bekannten Formen feblend. Ventralplatten ohne Dornen, Hôcker und Fortsâtze. Scliwânzcben zugespitzt. Analschuppe trapezfôrmig, mit 2 kleinenBorstenwârzchen. Copulationsfiisse lang und krâftig ; der Scbenkel ist mit der Tibia zu einem Stiick verschmolzen, dessen Basis sich zur Auf- nahme des Hufthôrnchens innen weit trichterartig spaltet (Fig. 90), aussen von einem lappenartigen Fortsatz der Htifte teilweise bedeckt wird. Der Nebenast bildet keine Scheide fur den Hauptast. ' Die vorliegende Gattung nâhert sicb einerseits dem Genus Siilciferus Att. ; andrerseits zeigt sie Anklânge an Icosidesmus H. u. S. An letzteren erinnern besonders die Verbjiltnisse der Samengrube, die Auftreibung der Kieloberseite, die Lage des Porus und die Form der Beine beim q^. Docb gentigt scbon die Zabi der Segmente und die verschiedene Entwicklung der Kiele zur Trennung der beiden Gattungen, die moglicherweise EXOTISCHE POLYDESMIDEN 597 aus einer gemeiiisainen Prionopeltis-'àïmlichen Urforin liervor- gegangen sind. Hiefiir wtirde auch die geographische Verbrei- tung der beiden Gattungeii spreclien. Pseudo^monopeltk cinereus n. sp. Taf. 10, Fig. 23—26. Aschgrau, mit blaulichem Scbimnier. Unterseite und Beine bélier. Antemien braun. Lange : 11,5"™ ; Breite eines Metazoniten : 2,25"^™. Kopfschild dicbt kurz beborstet ; Scbeitel nackt. Scbeitel- furche vorlianden. Antennen ziemlicb laiig, gegen das Ende bin deiitlicb ver- dickt. Vorderrand des Halsscbildes oberwârts und auf den Seiten regelmâssig gebogen ; Hinterrand in der Mitte leicbt einge- bucbtet, auf den Seiten fast gerade. Seitenecken spitz, recbt- winklig. Kiel des 2. Segments recbteckig. Auf dem 3. und 4. Segment ist der Vorderrand des Kieles gebogen, bildet aber mit dem Seitenrand nocli ein ganz stumpfes Eck ; auf den folgenden Segmenten geht er bogig in denselben ûber. Vorder- und Seiten- rand von einem schmalen Kandsaum begleitet. Seitenrand, besonders der porentragenden Kiele, ganz leicbt convex, auf den Kielen des 3. und 4. Segments mit 3 winzigen Zâbnen, auf den folgenden Kielen mit je einem Zâbncben im vordern Drittel. Poren ganz seitlicb oberbalb des Randsaumes nâher dem Hinter- eck als der Mitte des Seitenrandes. Hinterrand vom 3. Kiel an stark concav, fein sâgezabnig. Oberseite der Kiele leicbt beulig aufgetrieben, etwas starker in der lîicbtung von derBasis des Vorderrandes gegen das Hintereck bin, gegen den Seiten- rand hin wieder zugescbârft (Fig. 24). Ptûcken auf den Seiten mâssig aufsteigend, in der Mitte Rev. SmssE DE ZooL. T. 10. 1902. 39 598 JOH. CARL flaclier, daher scliwach gewôlbt erscheinend. Metazoniteii selir glatt und glânzend. Quernaht zwischen Pro- und Metazoniten lângsgerunzelt. Pleuralkiel fehlend, an seiner Stelle bis hinter der Kôrper- niitte eine schwaclie beulige Auftreibung der Metazonitenseiten vorlianden. Ventralplatten sclimal, quer eingedriickt, ganz kurz und fein behaart. Diejenige des 5. Segments durch eine tiefe Lângs- und Quereinsenkung in 4 Knôpfchen geteilt, aber ohne Fortsatz. Beine des ç^ (Fig. 25) mâssig lang, das 2. und 3. Glied der Beine vor dem Copulationsring oberseits stark verdickt. Die drei proximalen Glieder tragen auf der Unterseite ausser der subapi- kalen, langen Borste einen ziemlich dichten Besatz ktirzerer, schwadi gekrlimmter Borsten, deren jede mit einem deutliclien Knôpfchen endigt (Fig. 26). Unterseite der zwei letzten Bein- glieder mit grossen Chitinw arzen besetzt, an deren Basis distal- wârts je eine kurze, starke Borste entspringt. Nebenkrallen fehlen. Copulationsfilsse krâftig gebaut (Fig. 23). Ihr Endteil be- ginntmit einem rundlichen, beborsteten Absclmitt, der dem Fémur entspricht, worauf durch eine halsartige Einschntirung von ihm getrennt, ein gerader, an der Basis geknieter, unterseits hinter der Mitte walzlich verdickterTibialabschnitt folgt, der oberseits ohne deutliche Abgliederung in einen sichelfôrmig gebogenen, am Ende gegabelten Nebenast auslâuft. Hauptast ebenfalls gekriimmt, an der Basis ziemlich breit, gegen das Ende hin raschverjiingtundumgeschlagen ; sein convexerRand trâgt vor der scharfen Biegung drei rlickwârts gerichtete, sehr spitze Zahnchen. Einen charakteristischen Bestandteil der Copuhitionsfiisse dieser Art bildet ein kurzer, stark gekriimm- ter, kegeliger Fortsatz, der nahe der Basis des Hauptastes auf der Innenseite entspringt und ringsum mit starken dreieckigen Chitinzahnen besetzt ist. Fundort : Neuseeland ; 1 ç^, H. Suter (Berner Muséum). EXOTISCHE POLYDESMIDEN 599 Pseiuloprionopeltis Martini n. sp. Taf. 12, Fig. 86-95. Eiufarbig braiingelb. Lange: ç^ 15"^'"; Breite eines Metazoïiiten der hinteren Kôrperhalfte : 2™", des 2. Metazoniten: 1,5'"™. Korper vom 7. Segment nach vorn siclitlicli verschmâlert, am breitesten vom 13. bis 17. Segment. Kopfschild und Scheitel mit zerstreuten kurzen Bôrstclien. Scheitelfm'che kurz und seicht. Antennen zurlickgelegt bis zur Mitte des 3. Metazoniten reichend, in der zweiten Hâlfte ziem- lich stark keulig verdickt. Halsschild kaum breiter als der Kopf, halbkreisfôrmig, mit stinnpfen, reclitwinkligen Hinterecken und in der Mitte seicht eingebuchtetem Hinterrand, oberseits glatt. Kiele gut entwickelt, langer als der zugeliôri ge Metazoniten- teil, daher ziemlich eng aneinander schliessend. Die drei ersten nach vorn gezogen, die folgenden senkrecht zur Lângsachse des Kôrpers abstehend, ganz schwach im Sinne des Rtickens abfal- lend. Yorderrand glatt, an derBasis geschultertund zwarhôher an den 4 ersten Kielen als an den folgenden. Vordereck bogig abgerundet, der Bogen gegen das Korperende hin immer flacher werdend. Seitenrand leichtconvex mit3 bis4 winzigen Zâhnchen. 't)^ Vorder- und Seitenrand von einem feinen Randsaum begleitet ; da die Oberflâche der Kiele gleichmâssig leicht beulig aufge- trieben ist, entsteht innerhalb dièses Randsaumes eine Art Fur- che. Hinterrand concav, nur auf den hintersten Kielen fast ge- rade und dann stark nach aussen und hinten gerichtet, auf den 5 ersten Kielen glatt, auf den folgenden mit 2 bis 3 stumpfenZâh- nen. Hintereck vom 3. Kiel an immer langer zahnartig ausge- zogen, auf den letzten Kielen spitz, die Spitze leicht nach innen gerichtet. 600 JOH. CARL Porus klein, nalie dem Seitenrand iind der Basis des Hiiiter- eckzalms gelegen. Rûcken scliwach gewôlbt, vom 5. Segment an nach vorn etwas stârker. Metazoniten glatt und gliinzend, oline Querfurche. Pleuralkiel felilend. Beine krâftig, besonders diejenigen der 7 ersten Segmente beim Q^(Fig. 95). An diesen sind âhnlich wie bei Ps. cinereus, das 2. und 3. Glied oberseits hockerig verdickt; die Unterseite der drei ersten Glieder trâgt wie dort kurze Keulenborsten, die Unterseite der drei letzten Glieder dieselben in eine kurze, am Ende etwas knopffôrmig verdickte Borste ausgehenden, charak- teristischen Chitinwarzen. Bei stârkerer Vergrôsserung erschei- nen die letzteren quergestreift (Fig. 89) \ Copulations fusse (Fig. 90-94) sehr lang und sclilank. Hauptast (//) spitz, pfeilfôrmig, kiirzer als derNebenast. Letzterer (n) in einer gezalmten Lamelle endigend mit einem kurzenHaken (u) auf der Innenkante und einem sekundâren Aste (n^) auf der Vorderflâche. Fundort : Melbourne ; 1 çf, Konsul Martin (Genfer Muséum). LEPTODESMIN^ Gattung Leptodesmus Sauss. Leptodesmîis OUramarei n. sp. Taf. 10. Fi^-. :J4. Den beiden çj^ unserer Sammlung fehlen der Kopf und die ersten Segmente. Korper gelb bis braungelb ; Ventralplatten und Extremitâten hellgelb. * Diesolben Gebilde tindon sich in ganz àhnlicher Form doch scheinbar dichter und zahlreicher bei Strongylosoma concolor Gerv. (Attems, Syst. der Polydes- miden, II. Teil, Taf. XVII, Fig. 398.) EXOTISCHE POLYDESMIDEN 601 Lange : ca 20 '™\ Breite eines Metazoniten : 1,8 bis 2"^™. Kiele kleiii, iiiclit ganz bis ziim Hinterrand der Metazoniten reichend, mit deutlichem Randwulst. Vorderrand mit dem vor- dern Teil des Seitenrandes zu einem flachen Bogen verschmol- zen. Auf den porenlosen Kielen ist die hintere Hâlfte des Seiten- randes fast gerade und bildet mit dem kurzen Hinterrand ein reclitwinkliges Hintereck. Auf den porentragenden Kielen ist die hintere Hâlfte des Seitenrandes zu einer nach aussen und oben gekehrten, eiformigen Beule verdickt, auf welcher, nalie dem Hinterrand, der Porus liegt. Die Beule hebt sicli dadurch noch deutliclier ab, dass vor ihr der Randwulst des Kieles plôtz- lich unterbrochen ist. Sie iiberragt etwas den Hinterrand des Kieles und bildet so ein leicht ausgezogenes stumpfes Hintereck. Rûcken schwach gewôlbt, glânzend, polydesmus-Sirtig skulp- tiert. Jeder Metazonit mit mittlerem Quereindruck ; die vordere Hâlfte glatt oder undeutlich gefeldert, die hintere mit zwei Rei- hen derber Tuberkel, wovon 6 grôssere der ersten, 8 kleinere, den Hinterrand des Metazoniten iiberragende Tuberkel der zweiten Reihe zukommen. Meist ist auch jederseits in der Verlângerung des Quereindrucks eine kleine Beule vorhan- den. Quernat zwischen Pro- und Metazoniten ziemlich tief und breit, oberwârts glatt, durch stârkeren Glanz und dunklere Fâr- bung vom iibrigen Teil des Prozoniten abstechend. Beine lang und dlinn, spârlich behaart (wenigstens diejenigen der Segmente 7 bis 19). Schwânzchen und Analschuppe normal, mit kleinen Borsten- warzen. Copulation sfiisse (Fig. 34) verhâltnismâssig lang, einfach gebaut, bis zum Schenkel herunter in zwei ungleiche Aeste ge- spalten. Der « Nebenast » (Schenkelfortsatz n) ist einfach, annâ- hernd cylindrisch, leicht gekrummt und am Ende verjiingt. Der stârkere und lângere Ast (Tibia, h) spaltet sich in seiner zweiten 602 JOH. CARL Hâlfte in einen tricliterfonnigen, die Coiicavitât nacli oben imd aussen kehrenden, inneren und einen diesem eng anliegenden und am Grunde mit ihm verwachsenen, fingerfôrmigen âusseren Abschnitt. Letzterer ist der eigentliclie Hauptast ; er fiihrt die Samenrinne und endet stumpf zugespitzt. Fundort: Guatemala; 2 0^, Dr. Oltramare (Genfer Mu- séum), Leptodesmus pJataleus granosus n. subsp. Taf. 10. Fig. 27. Fârbung wie bei L. plataleus Karscli, Hauptform, und L. Frauenfeldianus H. und S. Lange: 48 bis 55"™; Breite eines Metazoniten: 7,5™™, eines Prozoniten: 5™™. Kiele âlmlicli wie bei L. plataleus flaviporus Brôl. (Ann. Soc. Ent. de France 1898, Taf. 29, Fig. 30); doch ist der Zalin auf dem Hinterrand der porentragenden Kiele kaum angedeutet, und liierin stimmt die Form mit dem viel kleineren L. Bodri- guezi Brôl. ûberein (Mém. Soc. Zool. de France, 1900, pag. 1 03), wo dièses Zâhnchen in seiner Ausbildung sehr variabel ist und manchmal obsolet wird. Auf den porenlosen Kielen felilt es ganz ; der Hinterrand ist hier fast gerade und bildet mit dem Seitenrand ein rechtwinkliges, stumpfes Eck, das auf manchen Kielen abgestutzt erscheint. Erstvoml5. Kiel an ist das Hinter- eck zahnartig ausgezogen. Der wichtigste Unterschied gegeniiber der Hauptform und den andern Unterarten liegt in der Skulptur des Rlickens, die sehr an L. carinovatus Att. erinnert (vgl. Attems, System der Polydesmiden I, Taf. VI, Fig. 127). Der Rucken aller Metazo- niten ist bis nahe an die Kielriinder dicht und sehr regelmassig fein gekôrnelt; aus der feinen Granulation heben sich drei Quer- reihen grôsserer, flacher Korner ab, von denen die beiden hin- EX0TI8CHE POLYDESMIDEN 603 tern einander genaliert sind. Die meisten Metazoniten tragen ausserdem gegen den Hinterrand hin emige seichte Lângsrun- zeln. Jede Andeutiing einer Querfurche aiif dem Iiiickenteil der Metazoniten felilend. Seiten der Metazoniten mit Ausnahme derglatten Kielunter- seite ebenfalls fein gekornelt. Pleuralkiel als feine, mit einigen Spitzkôrnchen besetzte Leiste bis etwa zum 10. Segment nachweisbar. C 0 p u 1 a t i 0 n s fii s s e (Fig. 27) denjenigen der iibrigen Unter- arten selir âhnlicli; die Abweichungen betreffen hauptsâclilich das Ende des Schenkelfortsatzes, wâhrend Htifte, Schenkel und Tibia iibereinstimmend gebaut sind. Fimdort: St. José (Costarica); ç^, Ç, P. Biolley (Genfer Muséum). A n m e r k u n g 1 : Bei einigen spater untersucliten Ç ist die Kornelung des Rlickens nicht so deutlich; sie bilden einen Ueber- gang zu den iibrigen Unterarten und diirften mit der von Brœ- LEMANN (loc. cit., pag. 104) als Leptodesmus sp. Xi/Jaus Guatemala angefûlirten Form zusammenfallen. Ein ç^ aus Guatemala mit gekôrnelter Oberseite der Metazo- niten misst nur 41™™ Lange und 6 V^""" Metazonitenbreite. Die Copulationsftisse unterscheiden sich von denjenigen der typischen Exemplare durch die grôssere Zabi besonders langer Borsten am Ende des Fémurs. Am Hinterrand manclier porentragenden Kiele ist ein kleiner Zabn angedeutet. Die grosseren Korner der beiden hinteren Querreihen sind in die Lange gestreckt und auf manchen Metazoniten durcli tiefe Langsfurclien getrennt, so dass der hintere Teil der Metazoniten dann grob lângsgerunzelt erscheint. Ich fasse dièses Exemplar als Varietât unserer Sub- spezies auf. Anmerkung 2: Die von Attems (System der Polydesmi- den I, pag. 155 [375], Fig. 125, 126) als L. Goudoti (Gerv.) be- schriebenen Tiere gehoren nach Grosse, Fârbung und Skulptur 604 JOH. CARL des Kôrpers, Form der Kiele und Bau der Copulationsfûsse eben- falls zu L. plataleus Karscli, Brœl. Den « Polydesmus » Goudoti Gerv. glaubt Brœlemann nacli Untersuchimg der Originalexemplare aus Columbien seinem Ge- nus Aphelidesmus zuweisen zu mtissen. Le2)todesmus validus Att. Zur Beschreibuiig^ die Attems von dieser Form giebt, ist noch folgendes liinzuzufiigen : Der Pleuralkiel ist auf der ersteii Kôrperhâlfte als starke, vorn dickere, schwacli gebogene imd gekôrnelte Leiste entwickelt, in der bintern Kôrperbalfte auf einen breiten, flachen Hocker oberbalb der vorderen Beine re- duziert. Beim Ç ist die Yentralphitte des 2. Segmentes hinter dem Beinpaar zu einer senkrecbten, breiten Flatte mit schw arzge- sâumtem, seicbt dreilappigem Bande erboben. Fundort : Paraguay; ç^, Ç, Dr. Ternetz (Basler Mu- séum). Leptodesmus dilatahis (Brdt.) Ein als « Polydesmus dilatatus Brdt. » etiquettiertes Ç aus der Sammlung des Basler Muséums stimmt im Ganzen sehr gut tiberein mit der Bescbreibung, die Aïtems von Leptodesmus dilatatus (Brdt.) giebt ; doch reiclit die den Porus tragende Schwie- le bei genauer Priifung niclit ganz bis zum Hintereck der Kiele, sondern bricht kurz vor demselben mit einem kleinen Absatz plotzlicli ab wie bei L. codicillns Att., ohne dass die ûbrigen Merkmale eine Vereinigung mit letzterer Art gestatteten. Es muss daher die Form, von der mir leider kein çf vorliegt, vor- laufig der BuANDT'sdien Art zugewiesen werden. Fundort : Rio Grande do Sul ; 1 Ç (Basler Muséum). EXOTISCHE POLYDESMIDEN 605 Leptodesmus tricolor n. sp. Taf. 10. Fig-. 32, 33. Rlicken weinrot, bei lângerem Trocknen rotbraun. Unterseite, Beiiie uiid Antennen rotbraun, die Endglieder der letzteren etwas heller. Die Zeichiiung bescbrânkt sich auf eiiieii nicht scharf begreiizteu, riiiidlichen, gelben Fleck, der die Seitenlappen des Halsschildes iiiid die hinteren zwei Drittel jedes folgenden Kieles eimiimmt: auf den Kieleii des 2. und 3. Segmentes ist derselbe stârker in die Quere gezogen und scharfer begrenzt. Lange: 65'"'"; Breite eines Metazoniten der Kôrpermitte: 10™"'. Kôrper annahernd parallelseitig, von der Mitte an nach binten leicbt verscbmâlert. Kopf vorn matt und unbeliaart, mit scbarfer Scbeitelfurcbe. Antennen dûnn, zuriickgelegt bis zur Mitte des 3. Segmentes reicbend. Halsscbild scbmal, sein Vorderrand auf dem Rlicken schwach gebogen, seitlicb hinter den Antennen undeutlicb eingebucbtet, gegen die Seitenecken bin stark nacb binten umgebogen. Seiten- ecken stumpf. Kiele des 2.-4, Segmentes etwas nacb vorn gezogen ; Hinter- rand des 2. Metazoniten in der Mitte stark eingebucbtet. Die iibrigen Kiele etwas binger als breit, die porentragenden infolge der Convexitât ibres Vorder- und Hinterrandes binger als der Rlickenteil der betreffenden Metazoniten. Ibr Yordereck, beson- ders binter der Kôrpermitte, stark abgerundet; ebenso das Hintereck bis zum 13. Kiele, vom 16. an in einen breiten Zabn ausgezogen. Die Kiele des 19, Segmentes sind kurze, scbrâg ab- gestutzte Kegel. Seiteni-aijd der porentragenden Kiele scbwacb convex mit ganz schmaler langgestreckter, vom iibrigen Kiel- rand nicbt deutlicb abgesetzter Beule, die binter der Mitte den ganz kleinen, nacb aussen und oben gericbteten Porus triigt. 606 JOH. CARL Porenlose Kiele mit abgerundetem Yorder- und stumpfwinkli- gemHintereck. Seitenrânder deutlichnach hinten convergierend, auf den vordern Segmenten scliwach, auf den liintern stârker convex. Rticken schwach gewôlbt. Oberseite der Metazoniten glânzend, âusserst feiii lederartig gerunzelt, dem unbewaffneten Auge fast glatt erscheinend, vom 7. an mit seichtem Quereindruck. Gegen die Basis der Kiele liiii und lângs des Hinterrandes der zwei letzten Segmente treten einige zerstreute, flache Kôrnchen auf. Seiten der Metazoniten chagriniert. Prozoniten sehr fein lângs gerunzelt oder fast glatt. Pleuralkiel auf den 5 vordern Segmenten als raube Leiste entwickelt, auf dem 6. und 7. Segment zu einem gekôrnten Hôckeroberhalb jedes vordern Beinesreduziert; vom 8. Segment an findet sicli an dieser Stelle eine gegen das Kôrperende hin immer flaclier werdende aber bis zum 18. Segment nacliweisbare Beule. Beine dûnn und scbwacli beliaart. Ventralplatten glatt und glânzend, nackt; diejenige des 6. Segmentes annâhernd quadratisch, die folgenden werden immer breiter und sind hinter der Korpermitte melir alsdoppeltsobreit als lang. Analschuppe dreieckig, gegen die Spitze hin etwas verdickt, mit zwei winzigen Borstenwârzclien. Schwânzchen kurz cylindrisch, leicht abwârts gebogen. Die ausgestulpten Vulven des Q stellen 2 lange, das klirzere zweite Fusspaar weit nach vorn drângende Kegel dar, Fundort : Santa Catharina (Brasilien) ; (Basler Muséum). Die Art steht L. validus Att., angiistatus Att. vin& paralellus Att. am nâchsten; doch sind bei ihr die Kiele etwas langer als der Rtickenteil der Metazoniten. Vom esteren unterscheidet sie sich ausserdem durch die normale Form der Ventralplatte des 2. Segments beim Ç (s. Seite G04) und durch die Fârbung, von EXOÏISCHE l'OLYDESMlDKN 607 den beiden letztereii durcli den Besitz eines Quereindrucks auf der Oberseite der Metazoniten und die dunkle Fârbung der Kôr- perunterseite imd der Extremitâten. In Habitus uiid Zeichnung bietet er einige Aehnlichkeit mit dem ebenfalls aus Brasilien stammenden « Oxyurus gJahratus Perty », wie ilin Koch abbil- det (Koch C. L., die Myriopoden; I, pag. 10; Taf. IV, Fig. 10). Docli sind bei diesem, nach der Figur zu schliessen, Halsschild und Antennen langer, die Beule auf dem Seitenrand der poren- tragenden Kiele viel breiter, der Quereindruck auf den Metazo- niten stiirker und schon voni 2. Segment an vorlianden; dazu kame noch die belle Fârbung des Scbwânzchens. Leptodesmus contoHus (Brœl.) Taf. 10, Fig. 28-31. Syn. Cydorhahdus contortiis Brœl, Mém. Soc. Zool. de France, XIII, 1900, pag. 98, PL VI, Fig. 21-25. Von dieser durch Brœlemann gut beschriebenen, interes- santen Form telle ich einige Zeichnungen mit, die schon herge- stellt waren, bevor mir Brœlemanns Arbeit zukam. Zu bemer- ken ist noch, dass die zwei ersten Beinglieder in beiden Ge- schlechtern auf der Aussenseite mehrere belle, kegelfôrmige Chitinwarzen tragen, an deren Basis je eine kleine Borste ent- springt (Fig. 30). Die Ventralplatte des 5. Segments trâgt beim O^ zwischen den Beinen des vordern Beinpaares zwei breite, fla- che Hôcker ; zwischen den Beinen des hinteren Paares ist sie breit eingesenkt und zeigt neben jeder Hûfte ein Hôckerchen. An den Copulations ftissen lâsst sich ein rudimentârer Schenkel- fortsatz in Form einer Lamelle an der Basis des Tibialabschnittes nachweisen (Fig. 28 und 29,1). Fundort : Guatemala ; cf cf , 9 9 5 ^^^- Oltramare (Gen- fer ]\Iuseum). 608 JOH. CARL Gattung Aceratophalhis n. gen. Vom Habitus der flaclieren Leptodesmus-MiQW. Kôrper pa- rallelseitig, vom 5. Segment nacli vorn leicht verschmâlert. 20 Segmente. Antennen mâssig lang, relativ click. Halsscliild annâhernd so breit wie der folgende Riicken- scbild. Zweiter Kiel in derselben Hôhe wie die folgenden. Kiele flach und annàliernd horizontal, breit, langer als der Rtickenteil der Metazoniten, die Kiele der aufeinanderfolgenden Segmente da- her eng aneinanderschliessend. Seitenrand leiclit aufgeworfen, wulstig verdickt, mit einem Zâlinchen nalie dem Vordereck. Poren auf den Segmenten 5, 7, 9, 10, 12, 13, 15-19, ganz seit- lich; ihre Umgebung nicht beulenartig vom Randwiilst abge- scliniirt. Vordereck der Kiele stumpf, Hintereck winkelig, auf den letzten Segmenten zackig ausgezogen. Hinterrand glatt. Riicken scliwacli gewôlbt. Metazoniten ohne deutliche Quer- fu relie. Ventralplatten breiter als lang, unbedornt. Beine mâssig lang, elier plump und dick. Analscliuppe stumpf, dreieckig, mit zwei kleinen Borsten- wârzclien. Scliwânzchen kurz, zugespitzt, unterseits liolil. Copulation s fusse stark, am Ende zweiâstig. Hûftglied kurz, ohne Hlifthornchen. Schenkel und ïibialteil vollkonnnen verschmolzen ; eine eigentliche Samengrube fehlt. Dièse Gattung ist vor allem durch das Fehlen des HufthOrn- chens der Copulationsfiisse ausgezeiclmet, das sich sonst bei allen Polydesmidengattungen mit Ausnahme von Bhachis vor- findet. EX0TI80HE POLYDESMIDEN 609 Aceratoplmllus unicolor n. sp. Taf. 11, Fig-. 35, 36. Einfarbig, wachsgelb; Antennen und Endglieder der Beine etwas lieller. Lîinge: 30-33™"i; Breite eines Metazoniten: 5,5 ™™ Kôrper verhâltnismâssig breit und plump, an einen flaclien, breitgekielten Leptodesmus erinnernd. Kopfscliild und Scheitel diclit mit kurzen, feinen Bôrstchen besetzt ; letzterer fein lederartig gerunzelt, mit scharfer, nach vorn nicht bis zur Hôhe der Antennen reichender Scheitelfurche. Antennen mâssig lang, ziemlich dick und am Ende niclit keu- lig verdickt. Vorderrand des Halsschildes oberwârts schwach, auf den Seiten stark gebogen. Hinterrand in der Mitte und auf den Sei- ten seicht eingebuchtet. Seitenlappen stumpf. Die zwei folgenden Kiele mit abgerundetem Vordereck und stumpfwinkligem Hintereck. Die tibrigen Kiele bis zum 13. oder 14. gleichartig, mit parallelen, wulstigen Seitenrândern und an- nâhernd senkrecht dazu gestelltem Vorder- und Hinterrand. Ersterer ist leicht convex, letzterer leicht S-fôrmig gescliwun- gen. Hintereck annahernd rechtwinklig, ziemlich scharf. Vor- dereck stumpf zugerundet, dahinter auf dem Seitenrand ein win- ziges Zâlinchen. Porus ganz seitlich im Randwulst, etwas hinter der Mitte der Seitenrânder gelegen. Vom 14. Kiel an beginnt das Hintereck zackig zu werden; die hintere Hâlfte des Seiten- randes ist leicht nach aussen gerichtet; der Hinterrand inseiner basalen Hàlfte convex, seine âussere Halfte ist gerade und ver- lâuft schrâg nach aussen und hinten. Aile Kiele sind langer als der zugehôrige Metazonitenteil und daher eng aneinander- schliessend ; ganz leicht im Sinne des Riickens abfallend. 610 JOH. CARL Eûcken scliwacli gewôlbt, glânzend, âusserst fein lederartig gerunzelt, in der Mitte fast glatt. Querfurche auf den Metazoniten fehlend, an ilirer Stelle manchmal eine Andeutung eines seichten, breiten Querein- druckes. Quernat zwischen Pro- und Metazoniten schmal, niclit tief einschneidend, glatt. Seiten der Metazoniten unteiiialb der Kiele gleichmâssig ge- kornelt. Prozoniten glatt. Pleuralkiele felilen. Ventralplatten breiter als lang, quer schârfer, lângs seichter eingedrûckt, glatt und unbedornt, diclit mit feinen Filzhârchen besetzt. Diejenigen vor dem Copulationsring der Lange nach rinnenartig eingedriickt ; keine mit Fortsâtzen versehen. Beine mâssig lang, gegen das Kôrperende hin kaum langer werdend, krâftig. Aile Beinglieder ringsum, besonders aber un- terseits, dicht beborstet. Das Endglied der Beine vor dem Copu- lationssegment ist beim çf imterseits etwas verdickt und trâgt eine Burste glatter, flacher Borsten. Nebenkrallen fehlen. Analschuppe stumpf dreieckig, vor der Spitze jederseits mit einem winzigen Borstenwârzchen. Schwânzchen kurz, ohne Besonderheiten. Copulationsfusse(Fig. 35)relativlangundstark. Diekurze cjiindrische Hiifte trâgt kein Hlifthôrnchen. Der Schenkel ist mit dem Tibialabsclinitt vollkonnnen zu einem Sttick verschmol- zen, einem flachen gekriimmten Cylinder. Gegen das Ende ver- breitert sich dieser Abschnitt beckenartig und gelit dann in zwei ungefâhr gleidilange Aeste aus, einen âussern, hornformigen, bis kurz vor der Spitze mit Reihen langer steifer Borsten und einigen Chitinstaclieln versehenen Nebenast und einen innern, mit einem loffelformigen Gebilde endigenden, unbeborsteten, hinter der Mitte geknieten Hauptast. Der ganze Endabschnitt EXOTISCHE P0LYDE8MIDEN 611 von der Hufte an, ist liings des convexen Randes diclit beborstet und vor der Teiliing in die beiden Aeste mit einigen Chitintuber- keln verseheu. Die Tnnenflache des Cylinders ist der Lange nacli grubenartig eingesenkt. In dieser mit langen feinen Bor- sten besetzten Einsenkung verliert sich die vom Hauptast her- unterlaufende, breite Samenrinne. Die Einsenkung ersetzt dem- nach wahrscheinlicli die schiirfer begrenzte rundiiche Grube am Fémur der Copulationsfiisse von Bhachis und die Samengrube der ûbrigen Polydesmiden. Mit dem Fehlen der letztern hângt wahrsclieinlich aucli die starke Beborstung des Endabschnitts und des Nebenastes zusammen. Fundort: St-José (Costarica); 2 çf, P. Biolley (Genfer Muséum). EUPOLYDESMIN^ Gattung Polydesmus. Polydesmus americanus n. sp. Taf. H, Fig. 37. Farbe rôtlichgelb ; Bauch und Beine hellgelb ; das Ende des 5., 6. und das 7. Antennenglied schwarzbraun. Lange: 22 bis 23™™; Breite: 3 bis 3,25 ^^ Lange der Antennen : 3,5™™. Kopf vorn âusserst kurz und fein beborstet. Scheitelfurche seicht. Halsschild mit 6 ïuberkeln liber die Mitte und 8 lângs des Hinterrandes. Sein Vorderrand in der Mitte fast gerade, seitlich regelmâssig gebogen. Hinterrand in der Mitte sehr seicht und kurz eingebuchtet. 612 JOH. CARL Kiele fast horizontal, nur diejeiiigeii der mittleren Segmente gegen den Hinterrand hin schwach aufgebogen. Vordereck reclit- winklig, ganz kurz abgerundet, aber infolge eines nahe hinter der Ûbergangsstelle in den Seitenrand entspringenden Zâlin- chens ziemlich scbarf erscheinend. Seitenrand ganz schwach convex oder fast gerade, auf den vorderen Segmenten mit drei deutlichen Zâhnchen, auf den hintern mit Andeutungen von solchen. Hinterrand vom 6. bis 15. Kiel nur ganz schwach con- cav, so dass die Kiele fast viereckig erscheinen ; erst vom 15. Kiel an ist das Hintereck zahnartig ausgezogen. Rticken glânzend, mit Ausnahme der zwei letzten Segmente unbehaart. Die erste Hâlfte der 5 ersten Metazoniten triigt bei einem Exemplar 4 kleine quergezogene Tuberkeln, welche fast zu einer Querleiste verschmelzen ; auf den folgenden ist sie wie auf allen Metazoniten des andern Exemplars glatt und nur von einer Medianfurchedurchzogen.ZweiteFelderreihe mit 4, dritte mit 6 nicht scharf definierten, ziemlich flachen Tuberkeln. Fingerwulst gut entwickelt, fast parallel dem Seitenrande, bis vor der ersten Querfurche nach vorn reichend. Beule liach und breit. Ventralplatten kurz behaart, kreuzformig ehigedriickt. Die- jenige des 6. Segments beim ç^ tief kanalartig ausgehohlt zur Aufnahme der angezogenen Copulationsftisse, innen neben jedem ersten Glied der Beine des vorderen Paares hiiftartig er- hoben. Erstes Beinglied oberseits nahe der Einlenkung mit einer hohen Chitinwarze. Die beiden folgenden Glieder unterseits dicht mit kurzen steifen Borsten besetzt, das zweite oberseits mit einer buckelformigen Auftreibung wie bei Pohjdesmus ca- nadensis. Die drei letzten Beinglieder unten mit alternierend grosseren und kleineren hellen Chitinwarzen. Copulationsfusse ahnlich denjenigen von P. canaden- EX0TI8CHE P0LYDE8MIDEN 613 sis^, docli iiamentlich in (1er distalen Partie weriiger sclilaiik. Schenkel beborstet, gegeii die Tibia deutlicli abgegrenzt. Letztere cylindrisch, etwas gekruiiiint, auf der coiivexen Seite vor der Tei- luiig in die beiden Aeste leicht verdickt. Der kiirze schildfor- mige Haiiptast tragt auf eineni hufeisenforniigen Wulste ein dichtesHaarpolster luid auf der Innenseite an seinerBasiseinen starken gekriinnnten Dorn. Nebenast schlank, stark gebogen. Auf der Holilseite stehen zwei basalwarts gerichtete Haken- zahne, ein grôsserer proximaler und ein kleinerer distaler, und sclion auf der Innentlaclie inserieren sich 2 starke, stumpfe Zahne, von denen der distale an seiner Basis eine (Iruppe von 4 bis 6 stabchenfôrmigen, hellen Borsten trâgt, Eine grôssere Zalil solcher Borsten findet sich am leicht verdickten Ende des Nebenastes (Fig. 37). Fiindort: Texas; 2 (j^, J. BoLL (Genfer Muséum). Durch die Skulptur des liiickens, die Eigentiinilichkeiten der Ventralplatte des 6. Segments und des 2. Beingliedes sowie die Form der Copulationsfiisse erinnert die Art sehr an Folydesmus canadensis Newp., unterscheidet sich von diesem jedocli leicht durch den schlankeren Korper, die fast geraden, deutlicher :ge- zahnelten Seitenrander der Kiele, die nicht breit gerundet, son- dern fast eckig in den Vorderrand iibergehen. ferner durch die kiirzeren Copulationsfiisse, die grôssere Zahl von Ziihnen und die verschiedene Verteilung der stabchenfôrmigen Borsten an denselben. ' DW Gi\ttnng Pseudopoli/desmus AU. ist eiiizuzieheii. Die Exemplare unseres Muséums von Polydeshius canadensis New]), habeii an den Copulationsfiissen, die sonst mit Attems Abl)ildung (System der Polydesmiden I, Taf. X, ¥\.g. 244) iibereinstimmen, ein deutliches, dichtes Haarpolster auf hufeisenfôrmigem Wulst des Hauptastes, wie bei P. americanus. Eine eigentliche Samenblase fehlt liei beiden Arten, doch ist ihr Analogou in der Einsenkuug zwiscben den Schenkeln des hufeisenfôrmigen Wulstes, in welche die Samenrinne mûndet, gegeben (Fig. 37. X). Eev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 40 614 JOH. CARL Folydesmu^ }aj)orncîis\\. sp. Taf. 11. Fiy. :58. ;19. 'r^ • Rotbraun, Beine gelblich. Lange: 20'"™; Breite: 3"™. Kopf glatt und glanzend. Sclieitelinibeborstet, mit deiitlicher Sclieitelfurche. Anteiineii laiig, vom 4. Glied an ziemlich stark verdickt ; das 6. Glied auf der Aussenseite amEnde dentlich auf- geschwollen. Halsschild glatt, ohne deutliche Feklerung, liinter der Mitte mit breitem, kurzem Quereindnick. Aufden Ecken ist ein kur- zer Fingerwulst angedeutet. Vorderrand auf den Seiten stark gebogen ; Hinterrand leicbt iiach liinten gebogen, in der Mitte mehroder weniger dentlich rinid ausgeschnitten. Kiele horizontal, die ersten sehr wenig nach vorn vorge- zogen. Vorderrand aller Kiele von der Basis an bogig ge- kriimmt und abgerundet in den ziendich stark convexen, 3 win- zige Zalmchen tragenden Seitenrand iibergehend. Hinterecken aufden dreivordersten Kielen rechtwinklig, von hier an in einen caudalwarts immer langer werdenden Zahn ausgezogen. Rticken unbeborstet, glanzend. Die erste Felderreihe der Metazoniten ist nicht ausgebildet, glatt, nur mit einer medianen Lângsfurche. Zweite Felderreihe mit 4, dritte mit G in der vor- deren Kr»rperhalfte ziemlich flachen, aber scharf abgegrenzten Feldern. Gegen das Kr)rperende hin wolben sich die Felder der zweiten Reihe und die vier medianen der dritten Beilie runzel- artig, die sie trennendeQuerfurchewirddabei immer schwâcher, so dass sie schliesslich zu 4 Lângsfalten verschmelzen. Beule in der ersten Korperhàlfte nùissig gewolbt, gross, fast die ganze Lange des Kieles einnehmend. voiii 11. Segment an inmier fla- cher werdend und zuletzt nur durch einHôckerchen angedeutet, Fingerwulst gut ausgel)ildet. verhiUtnismiissig scharf. Auf der EXOTISCHE POLYDESMIDEX 615 Holie der ersten Querfiirclie verscliuiilzt er mit der Beule odcr verflacht sich, wo letztere tVhlt. Veiitralplatten selir kurz, feiu beliaart, tief kreuzformig eiii- gedriickt mit besoiiders tiefem (^)iiereiiidruck. Beiiie beim çf an der Uiiterseite der 4 ))roximalen Glieder diclit kurz beborstet, an der Unterseite der distalen Glieder mit Wiirzcben bedeckt. Beine des Q dûiiner und weniger diclit beborstet. Gopulatiunsfiisse von charaktei'istiscliem, fremdartigem Bail, in der Ausbildung der einzelnen Teile von denjenigen der palàarktischen und amerikaniscben Polydesmns-Avten niclit unwesentlicb abweicliend, aber mit den fiir die Gattiing charak- teristischen Eigentiimlichkeiten. Vor allein tallt ihre gedrungene, stâmmige Form aiif. Hiiftglied gross, zusammengedriickt cy- lindriscli, am Ende zur Aufnalime des iibrigen Teils des Copii- lationsfiisses in der Riibelage eingerichtet. Sein distaler Rand ist iiiiien ziemlicli gerade, aiissen weist er zwei grosse Lappen auf, die den angezogenen Fiiss von aussen teihveise bedecken ; iinten in der Medianlinie findet sich ein ziemlicli tiefer Ein- sclinitt, der dem Endteil des Prisses bei seiner Bewegung einen grossen Bogen zii besclireiben erlaubt ; oben endlich wolbt er sich kappenartig vor und bedeckt so den Nebenast in der Ruhelage des Fusses. Der Endrand der Coxa stellt also in sei- nen Uinrissen gewissermassen das Negativ der Oberseite des Endabschnittes dar. Dièse Vorrichtungen dienen einerseits zum Scliutz des aktiveren Teils des Organes, weisen aber auch imVerein mit der ungewôhnlich starken Ausbildung der Hiifte auf enie besonders energische Vor- und Riickwartsbevvegung desselben hin. Der elliptische Schenkelteil ist auf die Inneii- seite gedrângt, von der Schiene gut abgegrenzt, ziemlich flach, stark beborstet. Der Tibialteil stellt einen starken, in der Mitte der Aussenseite etwas eingedrtickten Cylinder dar, der am Ende unterseits ein schwach vorspringendes, unscheinbares Haar- 616 JOH. CARL polster trâgt; eiii eigeiitliclier Hauptast ist niclit ausgebildet; hingegen zeigtclerdasHaarpolsterûberragendeTeil, derNeben- ast, eine starke Entwicklimg. Er beginnt mit einem auf breiter Basis ruheiiden, lialsartig eingeschiiiirten Abschnitt, der einen etwas iiach innen gedreliten, stark verdickten, vogelkopfâhn- licheii Endteil trâgt. Dièses Gebilde trâgt ausser dem sclmabel- artigeii Eiidhaken vorn nocb zwei kilrzere, starke Haken und auf seinen stark gewolbten Seiten je einen Utigelartig ab- stehenden, am Ende gezackten Kannn. Nacl; Form und Lage zu schliessen, scheinen dièse beiden Kâumie dazu zu dienen, den Nebenast beim Zurilckschlagen nur bis zu einem gewissen Punkte in den hiefiir geschafitenen Raum der Coxa eindringen zu lassen. Mogiicherweise werden sie in dieser Rolle durch zwei in derselben Hôhe aus der Einbuchtung des innern Coxalrandes vorragende, starke^ gerade Borsten unterstiitzt. Fundort : Japan ; 2 çf (Genfer Muséum). Die Gattung Polydestmis erstreckt sich demnach niclit nur liber das ganze pakearktische Gebiet, sondern ist noch in Japan und Nordamerika vertreten. Aus Japan ist ausserdem noch die durcli den Verlauf der Samenrinne cbarakterisierte ^ Unter- gattung E'panercJiodus Att. bekannt (Attems, Neue Polydes- miden des Hamburger Muséums, 1901). Gattung Bracliydesmus Heller. . Brachydesmus proxinms Latz. P'undorte: Algier; çf ç^, Ç Ç, PuUi der Hauptform (Genfer Muséum). Canarische Tnsehi, çf çf, Ç Ç, Dr. H. G. Steiilin (Basler Muséum). EXOTISCHE P0LYDE8M1DEN 617 Brachydesmus exifjfiiis Brœl. Brœlemann, Mem. Soc. Zool. de France. T. VII, 1894, pag. 441, PI. XII, Fig. 10—13. Attems, Zoolog. Jalirb., Abt. fur Syst., T. XII, 1899, pag. 296, 297. Dièse kleine, von Brœlemann aïs Bestandteil der mediter- ranen Fauna nachgewiesene Art war bislier nur ans der Lom- barde! bekannt. Intéressant ist daïier ihr Vorkonimen auf den Canarischen Insehi, \\o Herr Dr. H. G. Stehlin ein reifes (^f sanmielte, das mit deu Beschreibungen von Brœlemann und Attems (loc. cit.) voUkommen ûbereinstimmt. Es fand sicli dort in Gesellschaft von Br. proximus Latz, von welcbem es sicli sclion durcli die geringere Grosse, schwâcliere Skiilptur, die iingeteilte Beule und die relativ starken Borsten der Metazo- niten leicht unterscheidet. Fundort: Canarische Insein; 1 rf ad., Dr. H. G. Stehlin (Basler Muséum). Gattung Icosidesmiis H. et S. Bisher vvaren blos zwei Arten dièses Genus bekannt : /. Hochstetteri H. et S. aus Neuseeland und I. Humherti Por. aus Slidafrika ; die Zugeborigkeit des letztern zu dieser Gattung erscbeint mir noch selir zweifelhaft. Attems hat zuerst hervor- gehoben, dass der Korper der neuseelandiscben Form nur 19 Segmente besitze. Es liegen mir nun noch 5 neue Arten aus Neuseeland vor, wodurch eine Revision der Gattungsdiagnose notwendig wird. Korper aus dem Kopf und 1 9 Segmenten bestehend. Antennen lang und sclilank, am Ende keulig verdickt. ? 018 .TOH. CARL Halsscliikl lialbkreisformig, sclmiàler als der Kopf, am Hinterrande eingebuchtet. Korper vorn verschmàlert, voin 2. l)is 4. Segment mehr oder weiiiger halsartig eingescliiiiirt. Kiele scliinal und dick, vorn und hinten abgenmdet, oberseits beulig aufgewôlbt, mit einer seitlichen Leiste, die manchmal als stumpfes Zâbnchen liber den Kielhinterrand hinaiisragt. Kiel des 2. Segmentes imter den Halsscliild vorgezogen. Poriis ober- halb der Seitenleiste, im hintern Winkel der Kiele oder nahe demselben, auf Segment 5, 7, 9, 10, 12, 13, 15—18. Eiicken wenig gewolbt, ganz glatt oder gefeldert. Yentralplatten breit, mit je einem glatten, glânzenden Knopf- cben innen neben jedem ersten Beingiied ; diejenige des 7. Segments beim q^ aussen vondenCopulationsfilssen zu einer die Coxa von aussen ganz verdeckenden, oben abgeriuideten Lamelle erhdlit : diejenige des 8. Segmentes beim ç^ liie und da modifiziert oder mit Fortsâtzen versehen. Beine des çf stark, das 2. Glied oberseits stark verdickt, das 4. und 5. Glied kurz ; das Endgiied lang und schlank. Die drei proximalen Glieder tragen beim ç^ auf der Unterseite ein dichtes Polster kurzer Borsten, die drei distalen zahlreiche Cliitinwarzen aus deneii je ein winziges Borstclien entspringt. Schwanzclien kurz, cylindriscli. Copulation s fiisse von sehr charakteristischem Bau. Coxa stark, C34indriscb, von aussen gar ni dit siclibar. Der schwacli beborstete Fémur in der gleichen Richtung gestrekt wie der Tibialteil und mit diesem zu einem einzigen, walzenfijrmigen Stiick versclimolzen, der sicli gegen die Basis liin oberseits plotzlicli verscbmalert und auf der Aussenseite eine nacli unten nieist durcli einen gebogenen Wulst begrenzte Einsenk- ung zeigt, liber welche sich ein Lappen der Coxa herlegt. Die Samengrube ist sehr breit, birntïirmig, basalwârts stark er- weitert, so dass sic hier auf der Innenseite die ganze Breite des EXoriSCHE l'Ol.YDESMlDEN (il!) Fémurs einniiiimt. Sic ist (1er einzige starker beborstetc ïeil (les cleiii Feniiir entsin-echendeii Absclinittes. Hlifthornchen laiig uiul stark gebogeii. Charakteristisch ist feriier (1er Besitz von starkeii. l)is vor (1er Spitze gieichinassig dicken, gelbbraimen Stifteii, die sich zii Gruppeii, Blischelii oder formlicheii « Wâl- derii » vereiiiigt in fiir die Art konstanter Anordnung aiif dem Tibialteil vortinden. Die Arten dieser (iattung sind, was die Forni des Korpers und (1er Kiele sowie die Lange und Beborstung der Beine anbe - trifft. niir wenig differenziert unddurcb Uebergânge miteinander verbunden. Die Zeichniing erweist sich da, wo sie auftritt, als sehr inconstantes und unzuverlâssiges Artmerkmal. So konnnt es, dass die Ç nicht innner sicher auseinanderzuhalten sind. Uni so wichtigere diagnostische Merkmale besitzen die çf im Bau der A^entralplatten und nanientlicli der Copulationstiisse, die trotz ihres einlieitlichen Typus bei den versclnedenen Arten in den Unn'issen, in der (lestaltung ihres âussersten Endes und in der A^rteilung der Stifte ganz prinzipielle und bestimmte Unterschiede aufweisen. Eine Gruppierung der çf der bisher bekannt gewordenen neuseelandischen Arten' kann nach folgenden Gesichtspunkten Yorgenomnien werden : 1. Skulptur. a. Kûcken niehr oder weniger deutlich gefeldert : I. variegakis, Schenkeli, nanus, Hochstetten. aa. Pdicken ohne jegliche Spur einer Felderung: /. olivaceiis, Suteri. ^ J. Humherti Por. kann hier nicht boriicksichtigt werden. Abgesehen davon, dass die Segmentzahl und damit die Gattungszugehôrigkeit noch nicht siclier fest- gestellt ist, kann man sich auf Grund der kurzen Beschreibung keine genaue Vor!rmig, in situ mit ihren Enden sicb kreuzend : /. Hochstdteyi, olivaceus, variegatus, Schenkeli. aa. Copulationsfusse an der Spitze ungeteilt ; ihr Endteil dick, annaliernd gerade, die beiden Copulationsfusse in situ mit iliren Enden sicli nicht kreuzend (Fig. 52) : /. Suteri, namis. Bestimmungstabelle. cfcf- a. Copulationsfiisse an der Spitze dreiastig. b. Ventralplatte des 8. Segments mit 2 langen nach binten gericliteteu Fortsâtzen : /. Schenlxeli n. sp. bb. Ventralplatte des 8. Segments olme solche Fort- satze. c. Ventralplatten hinten neben der Insertion jedes Beines hockerartig ausgezogen, die- jcnigedes 8. Segmentes verschieden von den iibrigen (Fig. 44). Antennen sebr lang und schlank (Fig. 42) : /. Hochstetteri H. et S. EXOTISCHE POLYDESMIDEN f)21 ce. Yenti-al])latten liinten neben der Insertion jedes Beines nicht deutlich hockerartig aus- gezogen; diejenige des 8. Segmentes von den iibi'igen nicht wesentlichverscliieden. Anten- nen massig lang. d. Rûcken deutlich gefeldert : /. variec/atus n. sp. dd. Riicken nicht gefeldert : /. oliracens n. sp. aa. Copulationsflisse an der Spitze ungeteilt. b. Korper sehr klein (ca. lO'i™), Riicken gefeldert: /. namis n. sp. bb. Korper grosser (ca. 22'""^). Riicken ohne jede Spur einer Felderung: I. Suteri n. sp. Icosidesmns Hoclistetteri H. et S. Tar. 11. Fiî4. 40-4S. HuMBERT et Saussure, Verh. d. zool. bot. Gesellsch. AVien, XIX, 1809, pag. 690. Attems, C, System der Polydesmiden, II. 1899, pag. 4 [254]. Ein ziemlich reichliches Material erlaubt mir, die bisherigen Beschreibungen zu ergânzen inid einige mit lîiicksicht auf die andern Arten notig erscheinende Détails hinzuzufiigen. Die Fârbung ist niir bei dem in unserer Sammlung vorgefun- denen Originalexemplar von Humbert und Saussure (q^), und einem Exemplar des Berner Muséums gleichmâssig gelblich- weiss. Aile iibrigen Tiere der Sammlung Suter hingegen weisen eine schwach ausgeprâgte Zeichnung auf. Es findet sich auf jedem Segment jederseits von der Riickenmitte ein schrâg nach hinten und aussenverlaufender, liinterderMittederMetazoniten sich verlierender, dunkelbrauner Làngsstreifen ; derselbe kann 622 . .TOH. CARL sicli nach dem Kiel hiii zu einein breiteii, ruiidliclien Fleck ver- breiten, der iiiir die Kielrâiider frei lasst. Die 4 letzten Aiiteii- nenglieder ebenfalls dunkelbraun. Liiiige: 20'™'; Breite des 2. Segments: 1,S, der Kih'periuitte: Kr)rper voni uiid hiiiten verschmâlert. die lialsartige Ein- schniirung der Segmente 2 bis 4 sehr deutlich. Antemien lang und scblank, am Ende leicbt keiilig verdickt, zuriiekgelegt bis zum Hinterrand des ô. Segments reichend, Scheitelfurcbe fein, aber scharf. Halsschild (Fig. 42) bedeutend schmiiler als der Kopf, vorn regehiiâssig gebogen, halbkreisfôrmig, mit eingebucbtetem Hin- terrand. Letztererbiklet mit dem Seitenrand ein stiimpfes abge- riindetes Eck ; vor und binter demselben istder Seitenrand etwas aufgeworfen zur IJiklung einer breiten, flachen Rinne. Kiel des 2. Segments etwas initer den Haisschikl vorgezogen, sein Seitenrand gebogen; Hintereck breit abgerundet, Yorder- eck stumpf recbtwinklig oder kurz abgerundet. Kiele des 3. und 4. Segments vorn breiter, binten kiirzer abgerundet, der Seiten- rand stark convex. Die iibrigen Kiele liochangesetzt, scbmal, dick, oberseits beulenartig aufgewolbt (Fig. 43, 45); vorn und liinten sind sie abgerundet, auf dem Seitenrande ziemlich stark convex. Vorder- und Seitenrand mit ganz sclimaler Randleiste. Porus sehr klein, oberhalb der Tlandleiste, ganz im hintern, etwas eingesenkten, runden Eck der Kiele gelegen, nur auf den hintersten Kielen der Kandleiste nach etwas weiter nach vorn geriickt, lUicken massig gewolbt, glatt undglilnzend. Aufjedem ^leta- zoniten sind zwei QueiTeihen von Feldern wenigstens angedeu- tet, die durch eine liber die Mitte des ^Tetazoniten verlaufende Querfurche getrennt sind. Die Skul])tur knimsogar ziemlich derb sein, so namentlich bei Pulli und Ç Ç), die hieher zu gehoren scheinen, wo die dem Hinterrand der Metazonitcn und der Kiele EXOTISCHK POLYDESMIDEN 023 zuiiadistliegendeii l'Vlder als Zahiicheii iiber clenselbeii hiiiaus- ragen. Dièse Itaiidziihiie scheiiieii ziierst, die Riiekenfelder erst spilter verloren zu gelieii. Spuren der letzteren bleiben immer. Prozoïiiten glatt. Zwisclien deii Pro- uiid Metazoïiiten eiiie breite (^uernaht, die voni diircb eine scharfe Queiieiste be- grenzt ist. Seiteu der ^letazoïiiten glatt oder mit schwachen gebogenen Langsriiîizebi iii ibrer hiiitern Halfte. Beiiie (Fig. 41) stark, caudalwârts langer werdeiid. Das 2. Glied beim 0^ oberseits stark verdickt; 3. Glied verhâltms- niassig lang und stark, 4. und 5. Glied kurz iind dick, 6. Glied lang und sclilank. besonders gegen das Korpereiide liiii. Diepro- ximalen Glieder sind aiif der Unterseite mit einem dicbteii Pol- ster ganz kurzer, schwach gekriimmter Borsten besetzt; die distalen Glieder tragen an der Unterseite in sehr dicbter An- ordniiiig runde. belle Cbitinwiirzchen, ans ^deren jedem distal- warts ein Borstcben entspringt. Die Verdickung des 2. Gliedes, sowie die Borstenpolster imd Chitinwarzen treten besonders an den Beinen vor dem Copulationsring hervor ; caudalwârts wer- den sie immer sclnviicher und felilen den Beinen der letzten Paare fast gânzlich. Ventralplatten ziemlicb breit, kurz behaart, quer stârker, lângs sclnviicher eingesenkt. Ventralplatte des 6. Segments lângs und quer tief gespalten ; diejenige des 8. Segments durch eine tiefe Querfurche gespalten; ihre vordere Halfte wieder der Liinge nach geteilt in zwei flache breite Knopfe (Fig. 44) ; die bintere Halfte grob lângsgerunzelt, mit 2 glatten Knopfen, ibr Gelenkrand hinter dem 1. Glied des liintern Beinpaares spitz nach hinten ausgezogen. Letzteres Yerhalten zeigen iibrigens aile Ventralplatten mehr oder weniger deutlich. Auf den Ventralplatten hinter dem Copulationsring findet sich innen neben der Einlenkung des 1. Beingliedes auf der Kante je ein flaches unbehaartes, belles, glânzendes Knopfchen, 624 JOH. CARL (las niir auf der 2. Hâlfte der 8. Ventralplatte bedeuteiidere Grosse erlangt. Schwâiizchen zugespitzt cylindrisch. Die Analsclmppe wird von Attems als dreieckig zugespitzt, von HuMBERT imd Saussure als « échancrée » beschrieben. Ftir meine Exemplare trifft keines von beiden zu. Sie ist etwas kiir- zer als an der Basis breit, am Ende breit abgerundet und jeder- seits mit einem winzigen Borstenwârzchen vesehen. Das abge- rundete Ende ist hâutig, dtinn. Copiilationsfiisse (Fig. 40) in situ sich kreuzend, sichel- fôrmig gebogen. Femoralteil auf der Aussenseite mit einem starken gebogenen Wulste, in dessen Concavitât ein Lappen der Coxa eingreift ; weiter distahvârts finden sich zwei starke Biischel von Stiften, von denen das eine sein Centrum ungefâhr auf der Mitte des convexen, das andere das seinige etwas hinter der Mitte des concaven Randes bat. Die drei Endaste verhâltnis- mâssig lang und stark; der Hauptast kegelformig zugespitzt, der mittlere Ast breit, am Ende stumpf abgerundet, der âussere schlanker, cylindrisch, S-fôrmig gebogen. Das Lângenverhàltnis der beiden plum])eren Aeste zueinander ist nicht konstant; meist sind sie ungefâhr gieich lang ; doch kann der stumpfere auch bedeutend langer und starker werden als der Hauptast. Fundort : Neuseeland, Nordinsel ; Suter (Basler und Berner Muséum). Auckland; Originalexemplar von Saussure (Genfer Musé- um). Icosidesmus olivaceus n. sp. Taf. H. Fi^'. 49. Piotbraun, der Hinterrand der Metazoniten aufgehellt, gold- gelb gesiiumt. Zwei sehr schwach ausgepragte, breite Langs- streifen beiderseits von der Riickenmitte braun. Ilalsschild dun- EXOTISCHE POLYDESMIDEN 625 kelbraun, gelblicli gesauint. Prozoïiiten olivengrliii. Baucliseite uncl Beiiie gelb. Manche Tiere siiid eiiifilrbig schniutziggelb. Lange: 17»"". Breite:2. Segment 1,7™"; Kôrpermitte: 2,25""". Korper hinten wenig verschnialert, in cler Région des 2.-4. Seg- ments sebr deutlicli halsartig eingesclniiirt. Antemien schlank, etwas klirzer als bei /. Hochstetteri, bis zum Hinterrand des 4. Segmentes reicliend. Halsscliild wie bei /. Hochstetteri, sein Seitenrand starker ab- gerundet in den Hinterrand iibergehend. Kiel des 2. Segmentes vorgezogen, vorn rechtwinklig eckig; der vordere Teil des Seitenrandes gerade, mit einem riinden Hocker nahe dem Vordereck, der hintere Teil mit dem Hinter- rand zu einem ganz flachen Bogen verschmoizen. Die iibrigen Kiele in der Form wie bei der vorangehenden Art, aber etwas schmaler. Der Porus nimmt ebenfalls dieselbeLage ein wie dort, ist aber hier bèdeutend grosser, erhoht und manchmal noch von einem concentrischen Ring eingefasst. Riicken glatt und glânzend. Die Skulptur ist bei den Ç fast gânzhch, bei den erwaclisenen (j^ ganz verloren gegangen. Ueber die Mitte der Metazoniten 5-18 lâiift ein ganz breiter, seichter Quereindruck. Ausserdem lâuft liber die hintere Halfte aller Metazoniten, nàlier dem Hinterrand, eine ganz feine, nach vorn gebogene Querleiste welche den helleren Hinterrandteil gegen den iibrigen Metazoniten abgrenzt. Prozoniten, Quernat und Seiten des Kôrpers glatt. Beine, Analschuppe und Schwiinzchen wie bei /. Hochstet- teri. Ventralplatten dicht mit kurzen, starken Bôrstchen besetzt ; das glatte Knôpfchen innen neben jedem 1 . Beinglied schwacli entwickelt, kaum wahrnehmbar, der Gelenki'and kaum nennens- wert nach hinten ausgezogen. Analschuppe am Ende breit abgerundet, fast trapezformig. Copulationsf lisse (Fig. 49) lang und stark, in situ mit 626 JOH. CARL ilireii Enden sich kreuzend, siclielfurmig gebogen, in ilirem letz- ten Drittel auf der convexen Seite plôtzlich verschmâlert, der convexe Rand an dieser Stelle eine kiirze Zacke bildend. Am Ende teilt sich der Fuss in drei kurze Aeste, wovon der innere, cyb'ndrische, nacb hinten ziirûckgekrtimmt ist. Die Stifte finden sich in geringer Zahl auf der Innenflâche und zu beiden Seiten des convexen Randes der Sichel vor der Verschmâleriingsstelle. Fundort: Neuseeland, Nordinsel; cfcf? 9 (Berner Muséum). Icosidesmusr varlegatus n. sp. Tnf. 11. Fi-. 46-4S. Grundfarbe gelb bis orangerot. Prozoniten braun. Jeder Me- tazonit auf dem Rucken mit zwei nach hinten etwas divergieren- den, breiten, nicht scharf begrenzten, dunkleren Lângsstreifen, die hinten durch einen kurzen, breiten Querstreifen auf dem Hinterrand der Metazoniten verbunden sind, so dass sie mit die- sem ein helleres, dreieckiges Feld auf der Riickenmitte jedes Metazoniten einschliessen. Seiten der Metazoniten marmoriert oder braun, mit einem lielleren Fleck auf der Mitte der vordern Hâlfte. Kopf und Beine gelb. Ein Exemplar ist blassgelb und entbehrt fast jeglicher Zeichnung. Letztere ist also auch hier nichts weniger als konstant. Lange: çf ad. 16"™; Breite: 2. Segment 1,8"™, 10. Segment: 2,25""". Kopf vorn ziemhch dicht mit geraden Borsten besetzt. Schei- telfurche vorhanden. Antennen bis zum Hinterrand des 4. Seg- mentes reichend, am Ende etwas starker verdickt als bei den vorigen Arten. Halsschild in der Form \vie bei /. Jloclideffcrl, ohne riniien- formige Einsenkung uni die Seitenecken, Kiel des 2. Segmentes mit abgerundetem Vordereck und fast geradem Seitenrand. Die nachstfolgeiiden Kiele wie bei J. olira- EXOTISCHE POLYDESMIDEN 027 ceu>i, dick, mit conxcvciii Seiteiiraïul; die Jîaiidleiste ragt als stuinpfes Hockerchen iilier das abgerundete Hiiitereck liiiiaiis. Die Oberseite der liiiiter deiii Copuiatioiisriiig liegenden Kiele ist hier scliwaclier aiifgew()lbt. die Kiele iiifolgedesseiiduimer als bei den beideii vorhergelieiideu Arteii. roriis gross, ohne riiig- funnige Umwalluiig. Kiickeii deutlich skulptiert (Fig. 48). Jeder Metazoïiit voiu 5. an mit 2 Querreihen, liacliersecliseckigerFelder ; diejenigeii der ersten Reilie iiehmen etwa ' 3 der ^[etazonitenlânge einund siiid vorne verwischt: die Felder der 2. lîeihe liingegeii sind stark in die Lange gestreckt mid sclimaler iind erreichen mit ihren Spitzen fast den Hinterrand der Metazoniten. Eine ursprilnglich wahrscheinlich vorliandene dritte Reihe ist durcli die Streckung der Felder der 2. Reihe wie weggedrangt iind nur noch in Spu- ren zwischen den ziigespitzten Eiiden derselben zu erkennen; nur auf den letzten Segment en ist sie etwas deutlicher. 2. luid 3. ^letazonit oberseits glatt, ohne Skulptur, aber aufihrer hin- tern Halfte mit der bei /. oUvace/fs erwâhnten, nach vorn gebo- genen, feinen Querleiste. Dieselbe ist manchmal auch auf den skulptierten Metazoniten nachweisbar, wo sie liber die hintere Halfte der 2. Felderreihe verlâuft. Seiten der ^Metazoniten vor dem Copulationssegment und na- mentlich des 5. und 6. in der Mitte etwas beuligaufgetrieben. Ventraljilatten wie bei /. oJivaceus, ohne Fortsâtze ; diejeni- gen des 8. Segments von den iibrigen nicht verschieden. Analschuppe trai)ezf(')rmig, am Ende fast gerade abgestutzt. Beine und Schwânzchen wie bei den beschriebenen Arten. C 0 p u 1 a t i 0 n s f ii s s e lang und schlank (Fig. 47), sichelformig gebogen, von der Basis gegen das Ende hin gieichmâssig ver- schmâlert, ni situ mit ihren Enden sich kreuzend. Am âussersten Ende teilt sich der P^uss âhnlich demjenigen von J. olivaceus in 3, hier noch klirzere Aeste von denen einer etwas schlanker, zipfelftirmig. und gegen die convexe Seite des Fusses zuriickge- G28 JOH. CARL kriimmt ist. Stifte kurz und dlinn, weiiig zahlreicli vorlianden, einige auf der Iiinenflaclie, nahe dem convexeii Rande, eine stâr- kere Gruppe auf der Aussenflâche nahe dem concaven Rande inseriert und liber den Rand in die Concavitât hinausragend. Hlifthôrnclien lang, stark, gekriimmt, hinter der Mitte plôtzlich verschmâlert und am Ende wieder keulig verdickt, mit kurzem spitzem Anhang (Fig. 46). Fuiidort : Neuseeland, Nordinsel ; q^, Ç H. Suter (Berner Muséum). Icosidesmiis Schenkeli n. sp. ïaf. ïl. Fis-. o3. o4. 't? ■ Fârbung gelb bis graugelb. Jederseits liber den Rucken und die Seiten unterhalb der Kjele je ein kontinuirlicher, breiter dunkelgrliner oder brauner Lângsstreifen. Ueber die gelbe Rlickenmitte lâuft manchmal noch eine feine, dunkle médiane Làngslinie. Kopf und Antennen, mit Ausnahme ihrer dunkleren Endglieder. Baucli und Beine gelblich. Die Zeichnung tritt erst hinter der Korpermitte deutlicher hervor; manchmal fehlt sie gânzHch. Lange: 18"™; Breite: 2. Segment 1,8, Korpermitte 2,5"™. Form des Kôrpers, Kopf mit den Antennen, Halsschild und Kiele wie bei I. rariegafus. Die Randleiste der Kiele ragt jedoch nicht als H(3ckerchen liber deren Hinterrand hinaus, und der Porus ist ganz klein wie bei /. Hochstetteri. Die Skulptur der Metazoniten erinnert ebenfalls an I. varie- fjatus; doch sind die Fekler der 2. Reihe etwas klirzer und eine dritte Feklerreihe deutHcher ausgebildet. Die feine Querleiste ist wenigstens auf den 5 vordersten Metazoniten deuthch ; sie ist in der Mitte stark nacli vorn gebogen und trennt das letzte Drittel der Metazoniten ab. Seiten der Metazoniten auf den ersten G Seguienten in der Mitte beuhg aufgetrieben. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 629 Prozoniten fein lederartig gerunzelt, die Queriiat uiideutlicli langsgestrichelt. Ventralplatteii wie bei T. variegatus dicht und kurz be- borstet, das glatte Kiiopfchen iiinen neben jedein ersten Beiii- giied deutlicli. Sehr charakteristiscli ist die Ventralplatte des 8. Segmentes. Sie geht hiiiten jederseits von der Mitte in einen langen, nach hinten gerichteten, niedeiiiegenden, konischen Zapfen aus (Fig. 53). Dire vordere Hàlfte ist niclit niodiliziert wie bei /. Hochstetteri ; hingegen ist hier die folgende Ventral- platte in ihrer vordern Hâlfte modifiziert ; sie ist tief lângs einge- senkt und innen neben jedem Beine etwas erhobt, nackt und glatt. Schw ânzchen normal. Beine, besonders diejenigen der hintern Paare langer als bei den iibrigen Arten. Analschuppe am Ende regelmâssig abgerundet. Copulations fil sse (Fig. 54) lang und sclilank, sichel- f(">rmig gebogen, in situ mit ihren Enden sich kreuzend. An der Basis cylindrisch, verflacht sich der Endabschnitt allmâhlieh und verschmâlert sich etwas gegen die Mitte hin ; das Ende ist wieder etwas breiter, ganz flach und in drei kurze, zahnàhnliche Aeste geteilt. Ausserdem tragt der convexe Rand noch einen subapicalen spitzen Zahn. Die Stifte verteilen sich auf drei lO-bis 15zâhlige Btischel^ wovon je einer in der Mitte des End- absclmittes auf dem concaven und dem convexen Rande und einer auf der Inneniiâche, nâher dem convexen Rande sich erhebt. Fundort: Neuseeland, Nordinsel; 2 (^, Suter (Basler Muséum) ; 1 çf^ SuTER (Berner Muséum). Icosidesmus Suteri n. sp. Taf. 11, Fig. o0-d2. Fârbung braun ; Antennen und Beine gelblich. Hinterrand der Metazoniten manchmal schwarzbraun. Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 41 ()oO JOH. CARL Lange q^ Ç : 21 bis 22""»; Breite: 2 Segment 2""»; Kôrper- mitte 2,5™"'. Kôrper vorn weniger stark eingeschnûrt als bei den Gattungs- genossen, hingegen hinten vom 13. Segment an, besonders beim çf, stark veijûngt und seitlich komprimiert: der Ellcken im letzten Korperdrittel hochgewôlbt. Die Zuspitzung des Korpers nach hinten tritt dadurch noch stiirker hervor, dass die Kiele schon kiirz nach der Korpermitte sich zu rediizieren beginnen. Kopf kurz behaart. Scheitelfurche vorhanden. Antennen verhâltnismâssig km'z, das Ende des 3. Segments kaum iiber- ragend, am Ende ziemhch stark keulig verdickt. Halsschild von der gewôhnlichen Form, aber sein Hinterrand wie auch derjenige der Metazoniten in der Mitte nur schwach eingebuchtet. Kiele vorn und hinten abgerundet, sehr schmal, ihre Ober- seite âusserst schwach beulig aufgetrieben. Vom 13. Segment an ist der Kiel als solcher und vom 15. Segment an auch die Randleiste ganz verschwunden. Porus gross, leicht eingesenkt, niemals ganz im hinteren Winkel des Kieles gelegen, sondern um das Doppelte oder Dreifache seines Durchmessers vom Kiel- hinterrand entfernt. Rticken bis zum 13. Segment ziemlich stark, vom 13. Seg- ment an immer stârker gew()lbt. Metazoniten ohne jeghche Spur einer Felderung, hingegen fein und dicht eingestochen punktiert, nur eine Zone liings des Hinterrandes manchmal glatt. Seiten der Metazoniten vor dem Copulationssegment in der Mitte leicht beulig aufgetrieben. Ventralplatten wie bei /. HochsfeUeri hinten neben der Insertion jedes Beines spitz ausgezogen, deutlicher neben den Beinen des hinteren Paares und gegen das Kôrperende hin. Keine Ventralplatte nennenswert modifiziert; diejenige des 8. Segmentes ohne Fortsâtze. Der glatte Knopf iimen am Gelenk- rand der Ventralplatten fehlend oder sehr kiein. EX0TI8CIIE l'OLYDES-MIDEX Ool Copulationsfiisse (Fig-. 5 1 , 52) scliwach gebogen, stark, in der Mitte inneii beulig verdickt, gegen das Ende hin verjtingt. Sie kreuzen sich in situ mit iliren Endteilen niclit, sondern naliern sich niir in ihrem verdickten, inittleren Teil und an der Spitze. Letztere niclit dreiâstig, sondern ungeteilt, eine langsgeriefte tatzenfôrmige Platte darstellend. Die starken Stifte bedecken, uni eine beulenformige Yerdickung des oberen Randes des Tibialteils griippiert, eine grosse Flâche auf der Innen- nnd Aussenseite des Fusses. Aiisserdem ist noch ein schmales Fekl anf der Innenseite vor der Endplatte mit kiirzeren, dicken Stiften besetzt. Fimdort: Neuseeland, Xordinsel; 2 (J^, 1 Ç,Suter (Basler Muséum). Die Art ist, abgesehen von den Copulationstussen, gut cliarak- tei'isiert durch die relativ kurzen Antennen, die schmalen, ober- seits schwach gewôlbten Kiele, die Grosse und Lage des Porus an denselben, die starke Wolbung des Ruckens, seitlicbe Com- pression und rasche Verjiingung des Korpers in seiner binteren Halfte. Icosidesmiis nanus n, sp. Taf. 11. Fig-. oo, o(). Fârbung gelbbraun; Baucli und Beine gelblich. Liinge çf : 10'"'": Breite: Korpermitte 1,2'"'". Kôrper vom 2. bis 4. Segment wenig eingeschniirt, hinten wenig verschmalert. Antennen verlialtnismâssig dick und stark keulig verdickt, bis zum 4. Segment reichend. Scheitelfurche sehr fein. Halsschild mit 2 Querreihen kurzer Borsten und einigen Borsten lângs des Vorderrandes. Kiele ziemlich breit, oberseits vom 5. an nur scliwach aufge- wolbt ; vorn sind sie abgerundet, hinten ragt die Randleiste wie bei I. variegatus, doch deutlicher, als borstentragendes stumpfes 632 JOH. CARL Zàlmcheii oder Hôckerclien liber den Hinterrand liinaus, wo- durch eineArtHintereckentsteht. Dièses Zâhnch en wird caudal- wârts immer deutlicher; auf den hintersten Kielen ragt innen neben ihm noch ein zweites, beborstetes Zâhnchen liber den Hin- terrand liinaus. Porus ziemlich gross, etwas ans dem Hintereck der Kiele herausgeriickt und eben so weit von deren Seitenrand entfernt. Rticken giânzend. Skulptiir der Metazoniten, vom 5, an sehr deutlich, an diejenige mancher Brachy des mus- Arien erin- nernd. Jeder Metazonit tragt drei Querreihen zu je 6, 8 und 10 rechteckigen Feldern, Die Felder der 1. Eeihe sind manchmal verwischt ; zwischen der 1. und 2. Eeihe, etwas vor derMitteder Metazoniten, befindet sich eine ziemlich tiefeQuerfurche. Die Fel- der der 3. Reihe sind ganz kurz. Die Oberflâche der Kiele bleibt bis hinter der Korpermitte wenigstens in ihrer vordern Hâlfte gl att. Prozoniten glatt ; einige der hinteren tragen vor der Quernaht etwas unter dem Niveau der Kiele eine fast horizontal abste- hende, kurze, dornartige Borste. Ventralplatten dicht kurz behaart. Ventralplatte des 8. Seg- ments nicht modifiziert und ohne zapfenformige Fortsâtze. Die iibrigen wie bei /. HochsteUeri am Gelenkrand hinter jedem Bein etwas nach hinten ausgezogen, innen mit dem mehrer- wahnten glatten Knr)pfchen. Analsc'huppe trapezformig, am Ende ganz gerade abgestutzt. Schwânzchen kurz, die Analklappen ganz wenig iiberragend. Beine von der ftir die Gattung charakteristischen Form und Beborstung. . Copulations! lisse (Fig. 55, 56) von der Hlifte an ge- rade, sich nicht kreuzend, eine kurze, in der Mitte etwas ver- dickte Walze darstellend. Dièse verschmâlert sich gegen das î]nde hin und tragt ein stark chitinisiertes, breites, mit basal- wiirts gerichteten, starken Chitinhaken versehenes Endstlick. EXOTISCHE POLVDESMIDEN 633 Die Stifte stelien in dichtem, schrâgem Zuge vor dem Endstilck auf der Innen- imd Hinterseite des Fusses und einige wenige isoliert auf der Hiiiterflâche der Walze. Die dem Fémur eiit- spreclieiide Basis der Walze trâgt ausseii einen starken gebo- genen Wulst. Fundort: Neuseeland, Nordinsel; 2 çf^ Suter (Berner und Genfer Muséum). Die Art erinnert durcli die geringe Grosse und die Skulptur an die Gattung Brachydesmus, die ebenfalls 19 Segmente besitzt, und die Ç konnten leiclit fiir eine Brachydesmus- kvt gelial- ten werden, wenn nicht die halsartige Einschniirung vom 2. bis 4. Segment vorlianden wâre. Anmerkung. Die vorliegenden Beschreibungen sind haupt- sachlich nacli den erwaclisenen ç^ gegeben worden. Es liegen mir aus der Sammlung des Berner Muséums noch eine Anzalil 9 mid jilngere ç^ vor, die môglicherweise neuen Arten ange- lioren. Da die Q aber in dieser Gattung so wenig difiterenziert sind, glaube ich einstweilen von einer Beschreibung derselben absehen zu miissen. EURYDESMIN^ Gattung Pachyurus H. und S. Pachyurus convexus n, sp. Taf. M. Fig-. 37. Gelb bis braunlichgelb ; Prozoniten in ihrem unbedeckten Teil oberseits braun. Antennen und Beine strohgelb. Lange: Q 80 bis 85»^", (^ 70 bis 75^^; Breite des 10. Me- tazoniten : Ç 1 3"^°^ ç^ 1 1"™, Breite des 10. Prozoniten : 9 10""": Cf7 mm G 34 JOH. CARL K(»rper von der Mitte iiacli vorn liin allmahlicli, nacli hiiiten bis zum 18. Seginent kaum merklicli verscliiiialert. Kopfscliild vorn lângs des Lippenrandes mit 2 Querreilien ganz kurzer, aber starker und spitzer, schwarzer Borsten ; je einsolches Borstchen findet sich vor jederAntennengrube, sonst wie der Scbeitel glatt und iinbehaart. Oberhalb jeder Antenne, seitlich vor jeder Antennengrube und vorn zwischen den An- temien je eine deutliche beulige Auftreibung. Scheitelfurche scharf. Antennen kurz und dick. Halsschikl breiter als der Kopf und fast so breit wie der fol- gende RiickenscliikL Seitenecken stumpf ; der Vorderrand der Seitenlappen gerade, schmal, wulstig gesâumt, der Hinter- rand leicht convex, ungesâumt. Der Riickenteil des Halsschikles vollkonnnen glatt, niclit skulptiert ; erst gegen die Seitenecken hin treten Spuren einiger Hacher, polygonaler Fekler mit je einem aufgesetzten Hôckerchen auf. Eiicken, besonders in dervordern Korperhâlfte, stark gewôlbt, glatt, mit starkem Emailglanz. Prozoniten sehr glatt und glân- zend. Metazoniten mit 3 regelmâssigen Reihen âusserst Hacher, polygonaler Felder. Auf dem Seitenabfall des Riickens bis gegen die wulstigen Seitenrânder der Kiele hin sind dieselben sehr deutlich und tragen je ein kleines Mittelknotchen. Gegen die Rûckenhohe verschwinden zunachst die letzteren, dann auch die Felderung bis auf einige seichte Furchen. Rûckenhohe der 5 bis 6 ersten Metazoniten und Oberseite des 19. Segments ohne jegliche Skulptur, letzteres hochstens mit einigen kurzen, feinen Langsfurchen am Hinterrande. Seiten der Metazoniten dicht granuliert ; auf den letzten Seg- menten verschwindet die Kornelung meist bis auf einige grossere, spitze Korner unterhalb des Kieles nahe dem Hinterrand des Segmentes. Kiele schmal und dick, im Shnie des Riickens herabsteigend. Vordereck abgerundet. Hintereck bis zum 10. Segment stumpf, EXOTISCHE POLYDES.MIDKN H85 ivclitwiiiklig, von da an in einen kurzcn breiten Zahn ausgezo- gen. Seitenrancl der porenlosenKiele naliezu gerade oder scliwach convex, der porentragenden Kiele in der Mitte ziemlich stavk nacli aussen gebogen. Seitenrandwulst ganz iiacli aber breit eif(innig und auf den porentragenden Kielen in der ^litte weit auf die Oberseite des Kieles iibergreifend. Saftlrx-ber nalie deni iinssersten îSeitenrande, nacli aussen und etwas nach oben gerichtet. Aiif den Seiten der Metazoniten findet sicli oberbalb der Beine des vorderen Paares jederseits eine rundlicbe Beule. Ventralplatten kreuzformig eingedrûckt, unbehaart, glattund gianzend, beim Ç annahernd qnadratisdi, beim(2f deutlicli lan- ger als breit. Analschuppe trapezfornng, mit einer sehr kleinen Borsten- warze an jeder Ecke. Scbwanzclien mit fast geraden Seitenrândern, leicbt con- vexem Hinterrand und abgerundeten Ecken; nur oberseits gegen den Hinterrand hin finden sich 2 kleine, borstentragende Hôcker. Copulationsfiisse (Fig. 57) vom gewobnlichenTypus, den- jenigen von P. licdicaudatus Att. sehr ahnlich, mit etwas lânge- rem, sichelfôrmig gebogenem Haupt- und klirzerem, S-ftirmig geschwungenem Xebenast. Fundort: Costarica; cfcf, 9 9? r*- Bi(3LLEY (Genfer Musé- um). Pachyurus Jieferosculptus n. sp. Taf. 12. Fig. 7:^-7o. Kopf und Metazoniten scbwarzbraun ; Prozoniten braun. Ventralplatten, Beine und Antennen rotbraun bis schwarz- braun. Lange : (SO bis 90 ™'" ; Breite eines Metazoniten der Kôrper- mitte: 13 bis 15"™. Gattung LopJiodesmus Poe. PocoCK; WEBERsReisenacliNiederl. Ostmdieiilll. lîd. 189-4, pag. 372. PocoCKS Geiiusdiagnose ist im Gaiizen zutreffend. Zu bemer- ken ist, dass, wie aiich Attems ans der Zeichnung schliesst, von den vordereii Ruckeiischildeii der Halsschild der grossie ist und den Riickenschild des 2. Segmentes an Grosse bedeutend iibertrifft. Die Kiele, nanientlich die vorderen, sind wolil heral)- gedriickt, fallen aber nicht so stark ab wie die Seiten des stark. gewôlbten Piiickens, wie man aus PococKS Abbikliing (loc. cit. Taf. XXII, Fig. 12, 12 a) schliessen konnte, sondernbiegensicli namentlicli in der hintern Kôrperhaifte, deutlich nach aussen, ohne sich jedocli anderseits jemals ganz horizontal zu stellen. Lojjhodesmuspusillus Poe. Taf. 12, Fig. 96-98. PocoCK, Webers Reisen. Niederl. Ostindien III. Ed. ; 1894: pag. 372, Taf. XXII, Fig. 12, r2a. In erster Linie muss hervorgehoben werden, dass man sicli nach PocoCKS Zeichnung keine genaue Vorstelhing von der Art machen kann; die Zeichnung stimmt in vielen Punkten gar nicht mit der vom Autor gegebenen Beschreibung iiberein. So kommt es, dass z. B. in Bezug auf die Form der Kiele die Originalbe- schreibung sehr gut, die Zeichnung hingegen gar nicht auf meine Individuen passt. Die Verhàltnisse desHalsschildes stellt die Zeichnung richtig dar, wâlirend die Beschreibung sie nicht geniigend hervorhebt. Unter diesen Umstânden scheint mir eine ganz neue Beschreibung am Platz : RUcken nebst den Kielen und die Stirne oberhalb der An- tennen erdbraun bis schwarzbraun ; dièse Fârbung setzt sich auch auf die Unterseite der Kiele und schwilcher werdend in Rev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. 43* (•70 JOH. CARL einem Streifeii auf die Unterseite der Metazoniten fort. Seiten des Kôrpers uiid des Kopfes unterhalb der Antennen gelblich. Antennen, Beine uiid der den Porus trageiide Kiellappen schmutzigweiss. Kopf vor den Antennen eingestoclien punktiert, dicht und fein beborstet; Scheitel unregelmassig, dicht, grob gekornelt. Antennen kiirz, ihre zweite Halfte keiilenformig verdickt, das 3. und 4, Glied innen mit einem kleinen, fein beborsteten Ilocker, Halsschild den Kopf von oben ganz bedeckend, so breit, aber gut zweimal langer als der zweite Rtickenschild, sein Yorder- rand regelmiissig gerundet, mit 10 gleichartigen, runden Rand- lappen und den Eandeinschnlirungen entsprechenden Furdien, Die Oberflâche mit Ausnahme einer schmalen Zone um den Yorderrand wie diejenige aller Metazoniten dicht mit gereihten, runden Tuberkeln besetzt, daneben mit zwei vierzahligen Quer- reihen grosserer Hôcker. Kiel des 2. Segmentes etwas breiter und tiefer herunter- reichend als die folgenden, dreilappig. An den iibrigen Kielen ist der Seitenrand bei den porenlosen zweilappig (seiten durch einen Einschnitt im vorderen Teil scheinbar dreilappig), bei den posentragenden dreilappig (Fig. 9 G, 97). Yon den drei Lappen der letzteren ist der erste der breiteste, oft zeigt er eine seichte Einbuchtung in der Mitte; der zweite ist zart, papillenformig, am Ende etwas keulenfin'mig verdickt und dort, gegen die Ober- seite gekehrt, den Porus tragend; er fallt etwas weniger steil ab als der vordere und ist etwas nach hinten gerichtet. Den Hinter- rand aller Kiele liberragt cin breiter Lappen, der als ein ver- grôsserter Hocker des Segmenthinterrandes angesehen a\ erden kann. Piiicken stark gewolbt. Oberseite der Metazoniten und Unter- seite der Kiele dicht mit winzigen Stiftchen und Schuppen be- deckt, die diesen Teilen ein filziges Aussehen verleihen und das EXOTI80HE P0LYDE8MIDEN G71 l'igmeiit fiilireii. Jeder Metazonit triigt ausser4-5 dichten Quer- reihen, kleinerer, riiiider Tuberkel noch aiif jeder Seite der lUickeiiinitte uiid in der Mitte des Seiteiiabsturzes des Rûcken- schildesje eine dreizaldige Lângsreihe von grosseren Tuberkeln, wovon die beiden mittleren Reihen auf der Riickenhobe als Kaninie liber die iibrigen Skulpturen hervorragen. Auf den ersten iind letzten Metazoniten neigen die beiden hinteren Tu- berkel der mittleren Lângsreihen zu teilweiser Verschmelzung, so dass hier manchmal nur ihrer zwei tibrig bleiben. Wâhrend die beiden seitlichen Reihen gegen das Kôrperende hin nicht wesentlich stiirker werden, erheben sich die beiden mittleren immer mehr, indem ihre Hocker sich seitlich abflachen und zu- scharfen, und rticken gleichzeitig der Medianlinie des Riickens immer naher. Die Kieloberseite ist rauhfilzig aber ohne Hocker. Prozoniten und Seiten der Metazoniten regelmâssig gekornelt. Das 20. Segment wird von oben gesehen von den beiden einander nahegeriickten und den Hinterrand weit uberragenden dorsalen Kâmmen des 19. Metazoniten fast ganz verdeckt. Sein dorsaler Halbring ist indessen gut entwickelt, kurz aber breit, und trâgt zwei Querreihen runder, schuppenartiger Hocker, von denèndie hintere einen sechslappigen Hinterrand des Segmentes vor- tiiuscht (bei Attems als « Schwanzchen » bezeiclmet). Erst unter diesem verborgen und wie die flachen Analklappen von oben gar nicht sichtbar, liegt daskurze, abgestutzte Schwanzchen (vgl. fiir- die Yerhaltnisse des Analsegmentes die Gattungen Urodesmus Por. und Hyperotluix Att.) Analschuppe von der Form eines gieichseitigen Dreiecks, mit zwei Borstenwarzen. Beine kurz und stark, das letzte Glied trâgt auf der Unter- seite nahe der Basis eine relativ lange, starke Borste. Ventralplatten sehr schmal, in der Lângs- und Querrichtung tief gespalten. Copulation s ftisse sehr klein, in situ den unfertigen, 672 JOH. CARL liôckeifôrmigen Copulationstussen gewisser Pulli iiicht unaliii- licli, indem nur die beutel- oder klappenformigeii, in der Mitte fast zusammenstossenden Coxalteile sichtbar sind (Fig. 97). Lost raan dièse Hôcker sorgfâltig ab uiid bellt das Praparat auf, so kommeii auf der Inneuseite auch die iibrigeii Teile des Organs zum Vorschein (Fig. 98). Die Coxa ist demnach der grosste Abschiiitt; sie hullt den Fémoral- und Tibialteil von aussen und imten vollkommen ein. Ihre Oberflâche ist dicht mit ganz kurzen, stâbchenformigen Bôrstchen besetzt, nur innen trâgt sie einige lângere Borsten. Hûfthfirnchen relativ gross. Der Schenkelteil ist deutlich abgegrenzt, dreieckig, die eine Ecke in einem Zipfel ausgezogen. Der letzte Abschnitt endlicli ist kurz und breit, eine an der Basis ringfôrmig ge- schlossene Lamelle, die sich in zwei kurze opponierte Aeste fortsetzt. Fiir die Détails muss auf die Figur 98 verwiesen werden \ Ein Analogon dièses Typus von Copulationsfûssen findet sich bei Hyperotlirix Att. (Zool. Jahrb. f. System. Bd. XIII, 2, 1900, pag. 145, Taf. XV, Fig. 2,4, 5). Gemeinsam sind namentlich die relativ starken Dimensionen der Hiifte, die besonders in die Quere entwickelt ist und den Endteil von aussen teilweise oder ganz bedeckt. Der Tibialteil ist an der Basis breit und endet mit zwei einander opponierten lamellôsen Aesten. Dieselben Formen und Grôssenverhâltnisse der einzelnen Teile kehren bei der amerikanischen Gattung Trigonostylus Brœl. wieder (Ann. Soc. Ent. de France, vol. LXVII, 1898; pag. 372, Fig. 46 bis 62). Fundort: Java, in verlassenen Bohrgangen; 1 cT, 99? Dr. L. Zehntner (Genfer Muséum). ' lu deiii diosor Abbildung zu Grunde liogendeii Priiparato ist der Tibialteil durch den Druck des Deckglases etwas auR seincr nattirlichpii Lage, in der er dem distalen Rande des Fémurs anliegt, herausgehoben. EXOTISCHE POLYDESMIDEN 673 Bemerkungen zu den Gattungen Lophodesmus, Urodesmtis, Poratia und Hyperotlirix. Vergleicht man die vorangegangene Besclireibung von LoplwdesmiŒ p?/si//z/.s, welche im Wesentliclien auch (1er Ori- ginalbesclireibung von PococK entspriclit, mit derjeiiigen, die PoRAT von der Gattiing Urodesmiis imd besonders von Urodestmis sexcarinatus giebt (zur M3'riopodenfanua Kame- runs; Bihang Till Svenska Vet. Ak. Handl. Bd. 20, 1894; pag. 44, Taf. 2, Fig. 17, 17 b), so fâllt besonders die grosse Aehnlich- keit in den âusseren Formen und namentlich in den Skulpturen anf. Ja, Urodesmus sexcarinatus dilrfte eher mit LcpJwdesmus pusiUus als mit seinen beiden bisher einzigen Gattungsgenossen Urodesmus erinaceus Por. und horridiis Cook verwechselt wer- den. Nachdem gezeigtwurde, dass auch in derLagederKielekeine wesentlichen Unterschiede bestehen und dass auch bei Lopho- desmus das Analsegment durch die letzten dorsalen Hocker des 19. Segments ganz oder teilweise verdeckt sein kann, kônnte man sich fragen, ob die beiden im gleichen Jahre aufgestellten Gattungen nicht zu vereinigen seien und das Aufkommen zweier Xamen nur in der zeitlichen Coincidenz der beiden Arbeiten seinen Grund habe. Wenn ich dièse Vereinigung einst- weilen nicht durchfiilire, so geschieht es, weil von keinem Yer- treter der afrikanischen Gattung bisher die Copulationsfiisse bekannt sind, deren Typus hier den Ausschlag gabe. Endlich scheinen mir auch zwischen den genannten Gattungen und den Gênera Poratia und Hyperotlirix nâhere Beziehungen zu bestehen. Bei allen vier Gattungen ist der Halsschild sehr gross ; dass erbei den beiden letztgenannten nicht liber den Kopfhinausragt, diirfte nur ein gradueller, aber kein tiefer begrûndeter, princi- pieller Unterschied sein. Bei allen (fur Urodesmus ist man auf 674 JOH. CARL die Figur angewiesen) ist cler Kiel des 2. Segmentes bedeiiteiid breiter als die nâchstfolgenden, dreilappig, die ilbrigen Kiele ge- lappt, die porentragenden anders als die porenlosen. Teile des Kopfes, Halsschild iind Riickenschilde sind grob geliôckert, die Prozoniten (Urodesmus ?) mehr oder weniger regelmiissig ge- kôrnelt. Der Rucken ist stark gewolbt ; die Ventralplatten sind selir schmal. Poratia heterotuherculata stelit in der Skulptur Lopliodesmus nahe. Bei dieser Gattung und bei Urodesmus be- reiten sich die Verhâltnisse des Analsegments von Hyperotlirix Tor, dem Lopliodesmus auch in den Copiilationsfiissen gleicht. An Hyperothrix schliesst sidi Trigonostylus Brœl. zwangslos an. Demnacli scheinen mir aile dièse Gattimgen ihren Platz neben- einander in der Gruppe der Pyrgodesminœ zu finden ; letztere wâren wolil elier den Cryptodesmiden als den Sphœnodesmiden anzuscliliessen. SPH.ERIODESMINiE Gattung Sphœriodesmus Pet. Bei dieser Gattung liefern die Copulationsfiisse keinen Genus- charakter, sind aber, dank ihrer grossen Gestaltungsfâbigkeit, ausgezeicbnete Artmerkmale. Ueberdies erweist sicli das erste Beinpaar des ç^ als verscbieden bei den versdiiedenen Arten. Ueberall ist es stark verkiirzt und verdickt. Das 3. Glied ist unterseits gegen die Basis hin gerade, weiter distalwiirts stark concav. Das 4. und 5. Glied tragen unterseits bei allen Arten je eine mit starken, spitzen Borsten diclitbesetzte Warze. Bei eini- gen Arten besitzt nun das 3. Glied auf der Unterseite einen kegel- oder zapfenfôrmigen Auswuclis, der bei andern auf einen kleinen Hocker reduziert ist oder gânzlich felilt. EX0TI8CHE POLYDESMIDEN 675 Spliriodeswus mexicanus (Sauss). Taf. 12, Fig-. 102-104. Attems giebt eine Abbikliiiig der Copulatioiisfiisse dièse Art (System der Polydesmideii II, Taf. XV, Fig. 361). Dièse Organe weichen bei deii von miruntersuchtenOriginalexemplaren etwas von der citierten Figur ab, indem bei ihnen der Hijcker in der Mitte der Unterseite durchwegs bedeutend kleiner ist, als Attems ibn abbildet und an seiner Basis einen geisselartigen Anhang trâgt. Ferner stellen die beiden Endaste des Fusses eher zwei einander opponierte Haken als stinnpfe Lappen dar. Die Coxa ist auf ihrer ganzen Oberflache beborstet und das Hûft- kornchen im basalen Drittel verdickt (Fig. 102, 104). Dièse Abweichungen, besonders die erstgenannten, scheinen fiir eine Variabilitât der Copulationsorgane nach dem Stand- orte der Individuen zu sprechen, wie eine solche ja auch bei mehreren Folydesm'u s- Arten konstatiert werden kann. Die Beine des 1. Paares sind beim(3f kurz und dick (Fig. 103). Das dritte Glied trâgt unterseits einen starken, stumpfen Fort- satz ; das 4. und das 5. Glied tragen je eine diclit beborstete Warze. Das Englied aller Beine mit Ausnahme der letzten Paare oberhalb der Kralle mit zwei Nebenkrallen. Sphœriodesmus médius n. sp. Taf. 12, Fig. lOo, 106. Farbe der in Alkohol konservierten Tiere gelblichweiss. Lange: 20"^"; Breite : 7"™; in der Grosse also *S'. iS'rmss?^ m nâlierstehend als 8. mexicanus. In der Form und Wôlbung des Kôrpers und in der Form der Kiele stimmt die Art mit den beiden genannten Gattungsgenos- sen uberein. Der Seitenkiel des 4. Segmentes ist wie bei S. Sans- 67G JOH. CARL surei, also etwas breiter als bei S. mexicanus, iudem sich seiu Vorderrand tiefer unten abzurunden beginnt. Das 1 . Beinpaar des Q^ (Fig. 106) ist auch hier stark verdickt und viel ktirzer als die folgeiiden und trâgt auf der Unterseite des 3. Gliedes einen zugespitzten Fortsatz. Die Unterseite des 4. und 5. Gliedes ist auch hier mit je einer stârker beborsteten Warze verselien. Nebenkrallen fehlen. Copulationsfiisse (Fig. 105)einfach gestaltet. Diestarke, spârlich beborstete, cylindrische Htifte ist gegen das Ende hin deutlich eingeschntirt. Auf sie folgt ein stark sichelfôrmig ge- bogener Endteil, der sich am Ende in zwei kurze, breite Aeste spaltet, von denen der innere den Hauptast reprasentiert. Die erste Hâlfte des Endteils ist mit kurzen Bôrstchen besetzt. Fundort : Guatemala; çf, Ç, D'' Oltramare coll. (Genfer Muséum). Sjjhœriodesmus neglectus n. sp. Taf. 12. Fig 107, 108. Syn. Sphœriodesmus mexicanus, Saussure, Myriopodes de Mexique, 1860. ad p. Auch unter den grôsseren Exemplaren die in unserer Samm- lung als Si^h. mexicanus Sauss. figurierten, fanden sich zwei, die wegen der Copulationsfiisse und der Form der Beine des 1. Paares von der genannten Art abgetrennt werden miissen. Die Fiirbung dieser lange Zeit in Alkohol konservierten Exem- plare ist oberseits graugelb, unterseits gelb. Lange: 24"^»^; Breite : S""". Die Kiele des 4. Segmentes sind auch hier breiter als bei Sph. mexicanus Sauss. ; sonst stimmen die Korperformen mit denje- nigen dieser letzteren Art iiberein. Die Beine des ersten Paares (Fig. 108) entbehren eines eigentlichen Fortsatzes auf der Unterseite des 3. Gliedes, wie er EX0TI8CHE POLYDESMIDEN 677 ïùr Sph. mexicartus und médius charakteristisch ist; an seiner Stelle findet sich nur ein beborsteter Hocker wie bei Sph. Smis- surei. Die Copulationsfûsse (Fig. 107) sind bedeuteiid stârker und gedningener als bei den iibrigen Arten. Die dicke, cylin- drische Hiilfte springt unterseits am Ende als abgerimdeter, be- borsteter Hocker vor. Schenkel und Tibia sind vollkommen ver- schmolzen zu einem breiten, bis vor der Spitze mit kurzen Bor- sten gleichmassig besetzten Endabschnitt. Derselbe tragt in seiner ersten Hjilfte innen einen kurzen, kegelfôrmigen Fortsatz ; von da an ist er sichelforniig gebogen und teilt sich am Ende in zwei lappenfôrmige Aeste. Der Nebenast ist an der Basis breit, gegen das stumpfe Ende hin ziemîich plôtzlich verjiingt. Der Hauptast endigt abgestutzt; innen ist er leicht ausgebuchtet und auf der Flâche mit feinen Kornchen besetzt. Fundort : Mexico ; 2 çf (Genfer Muséum). Spliœriodesmus Saussurei Att. Taf. 12, Fig. lOU, iOl. Syn. Sphœriodesmus mexicanus, Saussure et Humbert, Mission scientifique au Mexique, pag. 21, pi. I, fig. 1 ; 1872. Sphœriodesmus Saussurei, Attems, System der Poly- desmiden, II. Teil, pag. 141 [391], 1899. Humbert und Saussure (loc. cit.) stellten vier kleine Exem- plare einer Sphœriodesmus-AYt mit einigem Zweifel zu Sph. mexicanus, von welcliem sie sich durch die viel geringere Grosse und die breiteren Seitenkiele des 4. Segments unterscheiden soUten. Auf Grund der Angaben dieser beiden Autoren, stellte Attems (loc. cit.) fur die fraglichen Exemplare eine neue Art, Sphœriodesrnus Saussurei, auf. Die Untersuchung der bezeichneten Tiere, die sich zum Gliick 678 JOH. CARL nocli wolilerlialten in iinserer Sammlung vorfandeii, auf die Co- pulationsfiisse liiii rechtfertigt Attems Vorgelien voUkommen. In den âusseren Kôrperformen konnte icli zwar keine andern Unterscliiede gegenuber Sph. mexicanus wahrnehmen, als die sclion von Humbert iind Saussure hervorgehobenen. Hingegen geben die Gestaltung der Copulationsfiisse und der Bau der Beine des 1. Paares beim ç^ ein sicheres Trennungsmerkmal. Die Copulationsfiisse (Fig. 100) sind weniger scMank als bei mexicanus. Ihr Ende ist ebenfalls sichelfôrmig gebogen, aber breiter und im Gegensatz zu allen andern Arten dièses Genus einfach, nicht zweiâstig. Die Unterseite des tibialen Teils springt hinter der Mitte in Form eines breiten runden Hockers vor. Ein viel kleinerer Hôcker lindet sich auf der concaven Seite des sichelfôrmig gekrûmmten Endes. Das 3. Glied der Beine des ersten Paares trâgt beim(^ unter- seits einen kleinen beborsteten Hôcker, basalwârts von dem- selben ist es gerade, distahviirts stark concav. Fundort : Mexico, Ost-Cordilleren, Cerro des Escamela, Ori- ginalexemplare von Humbert und Saussure (Genfer Muséum). Gattung Cyclodesmus H. et S, Cydodesmus aztecus H. et S. Taf. 12. Fig-. 109. Humbert et Saussure, Revue et mag. de Zool." 1869 ; pag. 149. » » Mission scientifique au Mexique, 1872 ; pag. 24. Copulationsfiisse kurz, gedrungen (Fig. 109). Hiiftglied relativ stark entwickelt. Schenkel- und Tibialteil zu einem kur- zen, breiten Abschnitt verschmolzen, der vor der Spaltung in die beiden Endâste unterseits einen stark beborsteten Knopf und EXOTISCHE POLYDESMIDEN 679 aussen eiiien mit einer Reihe langer Borsten besetzten Querwulst trâgt. Hauptast lang und diinn. Nebenast breiter, siclielfôrmig gelvrilimut, am Ende schrâg abgestutzt, aiif der concaven Seite mit eiiiem kurzen, dreieckigen Fortsatz. Er bildet eine unvoll- kommeiie Sclieide fiir den Hauptast. Fmidort : Mexico, ôstliche Cordilleren ; Originalexemplar (Genfer Muséum). EXPLICATION DE LA PLANCHE 1 Fig. 1. Lithobius forficaius. » 2. Geopliilus sedunensis. » 4. )) » » 5. Chœtechelijne ve.mviana . » 6. Glomeris montivaga. » 7. » » » 8. Brachydesmus superus. » 9. » » )) 10. Polydesmus helveticus. )) H. » germanicus » 12. » Dnfouri. » l'.i. » subulifer. » 14. » subinteger. » io. » coriaceus. » 16. » » » 17. Atractosoina montivagum. Pattes-mâchoires anormales. Pattes-mâchoires. Deux des boucliers ventraux anté- rieurs. Extrémité du corps de la femelle, face ventrale. Pattes-mâchoires (partie visible). Pattes copulatrices. Mâle, dix-huitième paire de pattes. Gonopode, face externe. Gonopode, face interne. Gonopode. Gonopode. Gonopode. Gonopode. Gonopode. Gonopode, face externe. Gonopode, face interne. Gonopodes antérieurs, partie externe, vue externe. ■>?«'..«««,■ Je ZedT/(L /9r •' /'/. / / '.'/ I h., /••-,/ (-■ /■/ AW'-f PU. fit/. .')■> f './■>:'' /jr/.j'/ //(/-,>' '.' ri\f :;(: Fw :■' /7./..KS Fiif j'ô' f)\/ U /■n/. 'l7 /;;/;/ " Fùf W fu^Si Fki ■ 'K/M ru/ -ij H.Faes.-Myriopodes. EXPLICATION DE LA PLANCHE 4 Abrév iations. C cal. Cellules c.Tlioiformes. Ne. cal i: cuiij. r= (^louche conjonctivo do la niu- Nc.ojl. quciisc. N c. .s- 1. f ctjl. ^ Cellules cylindriques. (' ep. =r Couche épilliéliale de la mu- y r. queuse. P inuq. (h. ^ Chorion de la mutiueuse. r p,,l. "Z^ Cellules hyalines des glandes py- loriques. I' prot. Cr. = Une crypte de la muqueuse. V st. 1 COIlj. rr: Fibres conjonctives du chorion. fil. pcp. ::= Ouverture d'une glande du t'undus. V th. L. :=: Lumière interne des glandes. Mmt. = Strate interne de la museularis mucosae. S in t. il m. l. = Strate externe de la museularis .•itr. h. mucosae. V .■!. = Xoyaux des ccdlules caliciformes. = Noyaux des l'ellules cylindri([ues. =: Noyaux des cellules épilliéliales stomacales. = Noyaux de rénovation. = Portion muqueuse des celliilcs stomacales. = Portion profoplasmique des cel- lules stomacales. = Plateau strie des cellules cylin- driques de l'intestin moyen. = Paroi thécale des cellules calici- l'oriues. = Substance intercellulaire de l'épi- thélium stomacal. = Strate basilaire de l'épithélium. := Vaisseaux sanguins avec hématies. Toutes les figures de cette planche sont relatives à la muqueuse intesti- nale de Tropidonotas natri.c Gesn. Fig. 1. Coupe transversale de la muqueuse buccale sur le plancher de la bouche. Zeiss, Oc. II, Obj. DD. » 2. Epiîhélium cylindrique du fond de la bouche. Zeiss Oc. II, Obj. UD. » 3. Epithélium cylindrique pris dans la région moyenne de l'œsophage. Gundlach. Oc. I, Obj. 5. » 4. Coupe tangentielle de l'épithtMium dans la région moyenne de l'œsophage. On voit les gros thèques des cellules caliciformes coupés transversalement. Entre eux, on remarque les noyaux des cellules cylindriques ; ceux-ci sont fortement comprimés et co- lorés d'une façon extrêmement vive par le carmin. Sur le côté gauche, la coupe atteint les noyaux des cellules caliciformes et ceux des éléments de rénovation. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » o. Portion muqueuse d'une cellule caliciforme de l'a'sophage. On re- marque la paroi thécale épaisse et le réseau protoplasmique in- terne. Fixation au sublimé acétique. Double coloration à Théma- lun et au brun de Bism.\rk. Zeiss, Oc. IV, Obj. F. » 6. Coupe transversale de la muqueuse dans la région du fundus, pour montrer la proportion des glandes peptiques. Vers le haut de la figure on voit une glande (gl. pep.) coupée exactement suivant son axe longitudinal. Toutes les autres glandes sont traversées obliquement ou transversalement. Zeiss. Oc. IV, Obj. B. Fig. 7. Epithélium à la fin de l'œsophage. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 8. Une cellule cylindrique ciliée et une cellule caliciforme de l'œso- phage. Zeiss, Oc. II, Obj. F. )) 9. Deux cellules épithéliales de l'estomac dilacérées à l'état frais. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 10. Coupe transversale du fond d'une glande du fundus. Zeiss, Oc. IV, Obj. F. » 11. Coupe tangentielle de l'épithélium stomacal. Au centre les cellules sont coupées dans leur portion protoplasmique ; sur les bords de la figure les portions muqueuses seules sont atteintes. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 12. Epithélium de l'intestin moyen. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 13. Coupe longitudinale montrant le passage de la région intermédiaire (en haut) à l'estomac (en bas avec une glande peptique). Zeiss, Oc. II, Obj. DD. » 14. Coupe de la muqueuse dans la région pylorique. Zeiss, Oc. II, Obj. DD. » 15. Coupe transversale de la muqueuse cloacale. Zeiss, Oc. II, Obj. F. Beir. Suisse de Zool. T.IO. W02. 'PIA. c.conf. cep. c-cyl c.cal- '.cal ■..cifl Mk Fi* j/r.i. n.c.cal z.cal. ZtthAnstTrEAFunJœJ.e^zî£f. F.Béguin. Reptiles. EXPLICATION DE LA PLANCHE 3 Abréviations. r cal. r col. C coiij C cp. Cf. Ch. c m. C m. c C m. i. C.pyl L. Mm. Ml. Cellulos caliciformcs. M t. Cellules du col des glandes pep- Ne. cal. tiques. N r. Couche conjonctive de la mu- PI. queuse. Couche épithélialc de la , mu- l'I. c. queuse. Cellules du fond des glandes pep- f'I. ,çf. tiques. Chorion de la muqueuse. /' miiq. Cellules migratrices. Cellules migratrices circulant en- I' prot. tre les cellules épithéliales. Cellules migratrices circulant à Prot. l'intérieur des cellules épitlié- .S' m. liales. St. c. = Cellules des glandes pyloriques. Lumière centrale de l'intestin. St. ii. = Muscularis mucosae. Strate externe de la muscularis. = Strate interne de la muscularis. =: Noyaux de cellules caliciformes. ^ Noyaux des cellules de rénovation. =: Plateaux des cellules cylindri- ques. =: Plateaux ciliés des cellules cylin- driques. = Plateaux striés des cellules cylin- driques. =: Portion muqueuse des cellules stomacales. = Portion protoplasmique des cel- lules stomacales. := Protoplasme homogène. ^ Sous muqueuse. = Strate épithélial basilaire à cel- lules cylindriques. Strates de noyaux de rénovation avec leucocytes. Fig. 1. Tropidonotus tesselatus. Extrémité d'un pli de la muqueuse dans la région moyenne de l'intestin grêle. Reichert, Oc. II, Obj. 7 a. 2. Tropidonotus tesselatus. Section transversale complète vers le milieu de l'intestin moyen à l'état de replétion. Reichert, Oc II, Obj. 1 a. 3. Tropido}wtus tesselatus. E.xtrémité d'un pli de la muqueuse à la fin du rectum. Reichert, Oc. II, Obj. 7 a. 4. Tropidonotus tesselatus. Coupe transversale de la muqueuse cloa- cale. Reichert, Oc. II, Obj. 7 a. 5. Tropidonotus tesselatus. Epithélium stomacal dans la région pylo- rique. Reichert, Oc. III, Obj. 7 a. 6. Vipera aspis. Epithélium œsophagien dans la région antérieure. Reichert Oc. III, Obj. 7 a. 7. Vipera aspis. Epithélium œsophagien dans la région postérieure. Reichert, Oc. II, Obj. 7 a. 8. Vipera aspis. Deux cellules épithéliales de l'estomac, vues à l'état frais dans la liqueur physiologique. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 9. Vipera aspis. Une glande pylorique. Reichert, Oc. II, Obj. 7 a. Fig. 10. Vipera iispis. Deux cellules caliciformes prises à la fin de l'œso- phage et vues à l'état frais dans la liqueur physiologique (elles passentauxcellulesépithéliales de l'estomac). Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 11. Vipera aspis. Trois cellules caliciformes de l'intestin moyen ob- tenues à l'état frais dans la liqueur physiologique. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 12. Vipera aspis. Deux cellules cylindriques de l'intestin moyen ob- tenues comme celles de la fig. II. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 13. Anguis fragilis. Extrémité d'un pli de l'intestin moyen peu après le pylore. Zeiss, Oc. II, Obj. DD. » 11. Anguis fragilis. Quelques cellules du fond des glandes pylo- riques coupées transversalement à rai-hauteur. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 15. Chanupleon culgaris. Coupe longitudinale passant par le pylore. En haut l'estomac, en bas l'intestin moyen, entre eux la saillie pylorique. » 16. Vipera aspis. Une glande du fundus. Reichert, Oc. III, Obj. 7 a. Kev. Suisse de ^ool. T.W. 1902 Pl.5. Fù/.l. pis!.. ^- .^..-ivvïEn' ch,. /•7//.J. /-fT^-' pl.C. sLn.. ,-i*' -Fif/.i- cail. ■'■ ®- "".J*- f-^'» «rt^f Fùf.K. >i;c«/. F. Béyuin. Reptiles. EXPLICATION DE LA PLANCHE 6 A bréi iations Vg. = Bourgeons ])leins do l'épithélium. M fit t. <: cal. = Cellules caliciformes. (' ep. = CrlluIesépillK-licalesclerestomae. Mt. /■/■■ = Cellules c u loud des glandes pep- y r. tiques. l'I. rfi. := Chorion de la muqueuse. PL c. r pf/i. = Cellules hyalines des glandes py- PI. st. loriques. .S. ep. M !.. ;= Strate externe de la iniiseularis. .S m. Mm. ^= Muscularis niucosa". V .<;. M /ni. = Strate externe de la niiiseularis = Strate interne de la muscularis niuoosa.'. = Strate interne de la muscularis. := Noyaux de rénovation. =: Plateau non strié. = Plateau ciliaire. =: Plateau strié. = Surface épithéliale. = Sous-muqueuse. := Sections de vaisseaux sanguins. mucosa». Fi^-. 1. Anguis frafjili.s. Coupe transversale de la muqueuse stomacale dans la région des glandes du pylore. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » "2. Chnmœleoii vidgaris (N). Deux cellules caliciformes de l'intestin moyen. D'après une coupe. Zeiss, Oc. II, Obj. F. , » 3. 6'/wm^e/eoH ?'î/(r/rt?'ùs- ('A j. Coupe transversale de la muqueuse dans la région moyenne de l'œsophage. Gundlach, Oc. I, Obj. IV. » 4. Anguis friui'dis. Une crypte de la muqueuse du gros intestin, avec les bourgeons pleins sous-épilhéliaux. Ueichert, Oc. II, Obj. 7 a. )) o. Ckainœleon vulgaris (N) tué pendant l'absorption intestinale. Trois cellules cylindriques prises dans la région antérieure de l'intes- tin moyen. D'après une coupe. Fixation au picronitrique, colo- ration à riiémalun. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » 6. Chamudeon vulf/aris (A). Vue du tube digestif, grandeur natu- relle. Cette figure est destinée à montrer le développement de la tunique musculaire dans les diverses régions. La couche des muscles transversaux a été représentée par des hachures hori- zontales ; celle des muscles longitudinaux par des hachures verticales. Pour bien faire ressortir ces deux strates, on a mul- tiplié leur épaisseur par vingt. » 7. Chamœleon vulgaris (A). Coupe transversale delà paroi stomacale dans la région du pylore. Gundlach, Oc. I, Obj. IV. » S. Aiigiii.'i frogilis. Un pli de la muqueuse du gros intestin, dessin ; au faible grossissement pour montrer le nombre des bourgeons pleins soiis-épithéliaux. Zeiss, Oc. II, Oi)j. H. » 9. CliuinœU'on vulgaris (N). Deux cellules épithéliales de l'intestiu moyen. La cellule du bas possède une légère jjortion nmqueuse ; celle du haut est pourvue d'un mince plateau. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » II). Chamœleon vulgaris (A). Coupe transversale de la muqueuse dans la région antérieure de l'estomac. Gundlach, Oe. I, Obj. IV. Bev. Suisse de Zool. T. 10. 1902. I>1.6. F. Béçfuiii . UcpLilos. EXPLICATION DE LA PLANCHE 7 Abréviations C cal. C conj. Cel. /II. C ep. Ch. Ch. ep. Mnû. Mm t. Fig. » Ml. Mt. N r. PI. /' iniK]. P prnt Pr. V s. = Strate oxterne de la niusculai-is. = Strate interne de la muscularis. = Noyaux des cellules de rénovation. z= Plateau des cellules épilhéliales. := Portion muqueuse des cellules. = Portion protoplasmique des cel- lules. = Prolongements protoplasmiquos se détachant des cellules épi- théliales. = Sections de vaisseaux sanguins. = Cellules caliciformes. = Couche conjonctive de la mu- queuse. = Couche de cellules mortes. = Cellules épithéliales. = Chorion de la muqueuse. := Prolongements conjonctiis péné- trant entre les cellules' éiiithé- liales. . = Strate externe de la muscularis mucosa>. = Strate interne de la muscularis mucosaî. 1. Chamœleon mdgaris (N). Coupe transversale de la muqueuse dans la région pvlorique de l'estomac. Zeiss, Oc. II, Obj. DD. 2. Lacerta viridis. Deux cellules ciliées de l'épithélium buccal dila- cérées à l'état frais. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 3 Lacerta viridis. Une cellule cylindrique à plateau et une cellule caliciforme prises dans le rectum. D'après des coupes. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 4 Chamœkon vuU,aris (N). Intestin moyen ; coupe transversale dans la région postérieure. Fixation au picronitrique, coloration a l'hémalun. Zeiss, Oc. II, Obj. DD. 5 Chomœleon vulgaris (A). Coupe transversale de la muqueuse buc- cale montrant les dentelures ou ponts protoplasmiques qui re- lient les cellules les unes aux autres. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 6. Chamœleon vulgaris (N). Coupe transversale d'une crypte de l'in- testin terminal. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 7 . Chamœlmi vulgaris Œ). Coupe transversale d'une glande muqueuse de l'intestin terminal. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 8. Lacerta viridis. Deux cellules caliciformes de l'épithélium buccal dilacérées à l'état frais. Zeiss, Oc. II, Obj. F. 9. Chamœleon vulgaris (A). Coupe transversale delà muqueuse cloa- cale. Zeiss, Oc. IL Obj. F. , ■ a 10. Ckamœleon vulgaris (A). Une crypte dans la région antérieure de l'intestin terminal. Gundlach, Oc. I, Obj. IV. 11 Lacerta viridis. Deux cellules caliciformes de l'épithélium buccal dilacérées à l'état frais (comparez avec la figure 8). Zeiss, Oc. II, Obi. F. 12. Clunnœleon vulgaris (A). Intestin moyen. Coupe transversale non loin du pylore. Gundlach, Oc. II, Obj. IV. nev. Suisse de Xool. T. 10. 1902. Tiir I. PI. 7. ch- tnmi ininf '♦ ' ^^:^ ^J^ ,^i«#>>''- «.«^ %%^ %«%%*«'■ .V.-.-^- r l't Fier. :;. l-iQ. ■>. p,,nHi r7\ Tirf. '/. .e^^C^I] >v -V - \> N / ç^'ç.^^©?,,^,^^^ ^ "; ^'^/^v^f-^^^ 36"«^ @ .. Fiff.5. TUj.6. <& I • • è Jù/.?: c.i-nn/. r.f^). 0 ^ \<^^ El Fi Cf. 0. ®\^\ /:."« \ .^ ^'i- ',■. ')\. 1 /S: ,î" > .■/i,-/,. rA ntl ml ' Il ' ' i*i Fig.i:; • / ^ l<^ - 'y) W /.v. ^ -^ Fi;,.n. ■conj Il / «3 «V.' , ' . . ^ si» -■1Ï^^ ^eg_ F.Béc)uiii.licj,liles, EXPLICATION DE LA PLANCHE 8 Abréviations. C cal. = Cellules caliciformes. Ml. z= Strate externe de la muscularis. C col. =z Cellules du col. .Vml. = Strate externe de la muscularis C conj. = Couche conjonctive. mucosa\ C lyl. = Cellules cylindriques. Mmt. = Strate interne de la muscularis C ep. = Couche épithéliale. ' mucosa?. Cf. = Cellules du fond. Mt. =; Strate interne de la muscularis. Ch. = Chorion de la muqueuse. N c. cyl.^ Noyaux des cellules cylindriques. C pyl. = Cellules des glandes pyloriques. IV r. = Noyaux de rénovation. Cr. = Crypté de la muqueuse. .V iiit. = Substance intercellulaire. C st. = Cellules épithéliales de l'estomac. S ni. = Sous muqueuse. Ep. := Epitheliam. .Str. h. = Strate liasilaire de l'épithéliuni. 67. m. = Glande muqueuse. Fig. 1. Lacerta viridis. Coupe de la muqueuse buccale avec épithélium pavimenteux stratifié. Reichert, Oc. II,Obj. 7a. )) 2. Lacerta viridis. Coupe de la muqueuse buccale avec ses deux sortes d'épilhélium et des glandes. Reichert, Oc. II, Obj. 3. » 3. Lacerta viridis. Epithélium de la tin de l'œsophage. Reichert, Oc. IV, Obj. 7a. )) 1. Lacerta muralis. Section transversale de l'intestin moyen dans la région antérieure. Reichert, Oc. II, Obj. la. » S. Lacerta muralis. Section transversale à la fin de Tintestin moyen. Reichert, Oc. II, Obj. la. » 6. Lacerta viridis. Une glande du fundus chez un animal à jeun. Zeiss, Oc. II, Obj. D. » 7. Lacerta viridis. Une glande du fundus peu après une forte diges- tion. Zeiss, Oc. II, Obj. D. » 8. Lacerta viridis. Epithélium à la fin du rectum chez un animal à jeun. Reichert, Oc. II, Obj. 7a. » 9. Lacerta viridis. Une glande pylorique chez un animal à jeun. Zeiss, Oc. II, Obj. D. » 10. Lacerta viridis. Une glande pylorique peu après une forte diges- tion. Zeiss, Oc. II, Obj. D. » II. Lacerta viridis. Coupe tangentielle de l'épithélium au milieu de l'œsophage. Reichert, Oc. IV, Obj. 7a. » 12. Lacerta viridis. Coupe transversale de la paroi du gros intestin. Reichert, Oc. Il, Oi)j. 3. » 13. Lacerta mnrali.'i. Coupe transversale de la muqueuse cloacale, avec épithi'liiim stratifié pavimenteux. Reichert, Oc. IV, Obj. 3. » 14. Lacerta ncellala. Coupe tangentielle de la nuupieuse dans la région pylorique. Les glandes pyloriques couiiées transversalement sont relativement peu nombreuses. Reichert, Oc. II, Obj. 3. V \î). Lacerta nrura/is. Section transversale complète prise vers la fin de l'œsofiiiage. Les détails ne sont dessinés que sur une faible partie, à la gauche de la figure. Reichert, Oc. II, Obj. 3. » 16. Lacerta viridis. Coupe tangentielle de l'épithélium stomacal; les cellules sont coupées dans leur portion supérieure ou muqueuse. Zeiss, Oc. Il, Obj. F. Il,v. Si,i!;:'/■«. I' 3--. >- aL/ ^ ï \ \ I ^ « r.co/. 1 //' I r- .0 *- e ® a ®, » se » \. • ® .© «- ^■^/JV«../.. f :>vvi>~ i'.:-- à©" ■©'• -i^ •■'El '-^M^^P'''''' 4 »■ Fit/.//. J) •'^^-■'1 ( I / n,,r ' ■•\\"-mmt. c.coiij. , 'v^j^^ '>j^' .l.y l-'i,'l.l'i. h'Uj. /.) Fiil.ll,- EBéyuiu. Reptiles EXPLICATION DE LA PLANCHE 9 Abrfh'iations. Bg. = Bourgeons pleins sous épithéliaux. Gl.in. = Glandes muqueuses. r cal. = Cellules caliciformes. -V /•. ^ Novaux de rénovation. C col. = Cellules du col. PL = Plateau. C conj. = Couche conjonctive de la niu- J'mnq. = Portion muqueuse des cellules. queuse. P prnt. = Porlion jirotoplasmique. C cp. = Couche épithéliale. .S in t. =^ Substance interceihilaire. Cf. = Cellules du fond. l'h. = Pai-oi thécale. Fig. 1. Tesludo grœca. Coupe de la muqueuse dans la région antérieure de l'œsophage. Reichert, Oc. II, Obj. 7a. » 2. Tesludo (jvœcd. Deu.\ cellules cylindriques du strate supérieur, obtenues en dilaeérant à l'état frais ré[)ithélium de la région moyenne de l'o^'sophage. Zeiss, Oc II, Obj. F. » :î. Tesludo grœca. Coupe de l'épithélium cylindrique stratifié dans la région moyenne de l'œsophage. Reichert, Oc. II, Obj. 7a. » ï. Tesludo grœca. Deux cellules caliciformes de la fin de l'œsophage vues à l'état frais. Zeiss, Oc. II, Obj. F. » S. Tesludo grœca. Coupe tangentielle de l'épithélium stomacal. Les cellules sont traversées dans leur portion supérieure. Zeiss, Oc. II, Ol-j. F. » t). Tesludo grœca. Partie caecale d'une glande du fundus coupée longitudinalement et montrant les cellules dites du col mélan- gées aux éléments du fond. Reichert, Oc. II, Obj. 7a. » 7. Tesludo grœca. Coupe transversale de l'épithélium caecal avec les bourgeons pleins. Reichert, Oc. II, Obj. 7a. » 8. Tesludo grœca. Coupe de la muqueuse à la fin de l'œsophage, pour montrer le nombre et l'aspect des glandes. Reichert, Oc. Il, Obj. 3. » 9. Tesludo grœca. Fin de l'œsophage. Epithélium cylindrique stra- tifié, avec une glande muqueuse. Reichert, Oc. IV, Obj. 3. » 10. Lacerla riridis. Une crypte dans la région antérieure du gros intestin. Reichert, Oc II, Obj. 7a. » 1 J . Eiiigs europœa. Epithélium cylindrique simple à cellules calici- formes de la fin de l'œsophage. Zeiss, Oc II, Obj. D. » [^2. Tesludo grieca. Epithélium de la première partie du cloaque. Zeiss, Oc II. Obj. (t. » i:{. Tesludo grieca. (^oupe de la muqueuse O'sophagienne dans la région antérieure, pour montrer le nombre et l'aspect des glan- des. Reichert, Oc. II, Obj. 3. » \\. Enigs europira. Deux bourgeons pleins de l'intestin moyen. Celui de droite est pris dans la région antérieure, celui de gauclie dans la région postérieure. Zeiss, Oc II, Obj. R. » 15. Tesludo grœca. Epithélium dans la région médiane de l'intestin grêle. Zeiss, Oc. Il, Obj. F. » IG. Euujs eu)Opœa. Epithélium cylindrique stratifié dans la région médio postérieure de l'u'sophage. Zeiss, Oc. II, Obj. D. Hfv. Si!i.w»e de /oui. T. 10. 1902. r/.<). fimiiif /i.piiit ®- fi, . ©■ Ij» <* ® ©,® f « I •'!'&' ® f ®ll finiiiff IW^SM w ^ (:/ '■'.'/• fi(j.:i. © " i© /î) _ ® o ® „ 9 ■ ti »'#/.'. @l@ © '*»*>*' 7''"' ®i_ © "s. ^* ' Qi.in . , I i r I r » • , fr.e/i. > -J /ïf/.fl\ . ■ .■«'®- <®? /'/^"", /•■/(/, /a l-iij. i:i. ^iV/. /î. 6^ /■Vf/./O. KU('()iiiii . IJoplilcs . » 3. » )) 4. )) » o. » » G. » 8 )) y » 10 ;> 1 1 )) 12 TAFEL 40. R(;UHh:XKHKI.AI{lN(;. Ki;j'. 1. Slroinii/Iusoma nifiroririiiiluiii ii. ^^. : (loiiiiliitioiisl'uss. \(iii imuMi. » 2. » » » Spitze des (^opiilalioiisfusses, von aussen iind unten. albicans ii. sj». ; Ende des Nebenastes. von innen. » » Copulationsfuss, von innen. naviculari' n. sp.; Copidationsfuss, von innen. » » 12. iiiid i;}. Segment des cf. von oben. » » Ende des Copulationsfusses. von aussen. inlennedinm n. sp. : Copulationsfuss, von innen. » » unigeschlagenesEndedesselben. » » Endglieder eines Beines der vor- dern Korperhalfte des cf. pseudomorphcm S'ûv . : (Copulationsfuss. von innen. s.(b(ilbuni Poe. : Copulalionsluss, von aussen. » 1.'}. Tn-to])nriis (jracilifipx n. sp. ; ein Segment der KcH'perniitte. von dfM' Seite gesehen. » 14. » » » rechte Hâlfte eines Segmentes der Kôrpermitte, von oben. » » Copulationsfuss, von innen und oben. » » Ende desselben, von aussen und unten. » 17. Orlkomorpha bipulvillata n. sp.; Ende des Copulationsfusses v. innen. » » Copulationsfuss, von innen. armata n. sp. ; Ende des Copulationsfusses, von innen. » » Ende des letzten Beingliedes, cf • coriacea n. sp.; Endabscbnitt des Copulationsfusses, von aussen. 22. » Znhntnerl n.sp.; Endabschnilt des Copulationsfusses, von innen. )> 15. » » 16. » 17. Orthomo » 18. » 19. » 20. » » 21. )) F\g. T.]. Pst'udojirionopeltla cwficKs n. sp. : C.opulationsfuss (ohiie Hiifte). von innen. » 24. » » » Redite Halfte zweier Meta- zoniten der Kôrpermitte. » 23. )") » » Bein des 3. Paares des (f . » 26. » » » Keulenborste von der Unter- seite der proximalen Bein- glieder. » 27. Leptodesuins plataleus Karsch granosus n. subsp. ; Gopulationsfuss von aussen. contortus (Broel.) : Basale Halfte des Copulations- fusses, von innen. » » Gopulationsfuss von aussen und oben. » » Die zw ei proximalen Glieder eines Beinesdes 3. Paares, beim cf. » » Die zwei distalen Glieder eines Beines des 3. Paares, beim cf . tricolor n. sp. ; Zvveiter Metazonit. » » Sechster und siebenter Metazonit. Ollramarei n. sp.; Gopulationsfuss, von aussen. 28. )) 29. » 30. » 31. » 32. » 33. » 34. » yfty- Simte Ue7.vo/.r. /a. MflZ \ 1 '( 1. ■■ ,- V j X. '■' rz. -S, f! ^ / ' " -- /; /, /l 3 r.\. i^^ ■A- 1 / ■■! -t / ' /-//(^ /•J V /,î ?/^^ /r; % :.'/ -rr^xN-N // ../•,. ,1 1 , , ;,"/ " // /.V /.9 1 .7(' / '.in ,)7 ;i3 3¥ 1 //' ; h' 1 J.Carl.-Polyclesiniden. TAFEL 11. FIGURENEHKLÀRUNG. Im^'. :{•'). Arerolopliai/HS anicolor ii. sp. : ( ;(»|mliilioiisrtiss. voii iiiiini. >' ."U). » » » Zwei Metazoniten der Kôrpermitte mul 17. Melazonil. » '.M. l*oli/' 42. » )) » Kojjf mit den ){ ersten Seg- menten, von oben. » 4."}. » » » 7. Segment, von oben. 1) 44. » » » Ventralplatte des 8. Segments. ') 45. » » » Segmentder Kôrpermitte, von der Seite. » 46. » variegatus n. sp. : Hiifthôrnchen. » 47. » » » Copulationsfuss, von innen. 1) 48. » » » Rechte Hâlfte eines Metazoniten. » 49. » olivaceiis n. sp.; Copulationsfuss, von innen. » .")(). n Swfffri n. sp. ; porentragender Kiel. » ol. » » >> Copulationsfuss, von innen. » o2. » » » Copulationsfiisse, in situ. •> :y.]. » Sclienkf'li n. sp. : Ventralplatte des 8. Segments, cf. » o4. )) » » Copulationsfuss (ohne Hiiifte), von innen. » 55. » nanus n. sp.; Copulationsfuss, von aussen. » 56. w » » » von hinten. » 57. Pachijvrvs convexas n. sp. ; Ende des Copulalionsfusses, v. aussen. '> 58. P/atifrrhacm Meclipli n. sp. ; 10. Metazonit. ^) 59. » » » Copulationsfuss. von aussen. Figf. 60. Platyrrhaciis Mecheli n. sp.; Copulationsfuss, von innen. » 61. » » » » von aussen, bei etwas veranderter Lage des Praparates. Andersoni Poe; Copulationsfiisse, in situ. » » rechter Kiel des 17. Segmentes. » » Copulationsfuss, von innen. bivirgatus n. sp.: » von aussen. modestus n. sp.; reehter Kiel des 9. Segmentes. Biolleyi n. sp. ; Copulationsfuss, von innen. » » 10. Metazonit. cœlebs n. sp. ; Ende des Copulationsfusses, v. aussen. » » linker Kiel des 7. Segmentes. fraternus n. sp. ; Copulationsfuss, von aussen. cœlebs n. sp.; » von innen. » 62. » » 63. t) » 64. » » 65. » » 66. » )) 67. )) » 68. » » 69. » » 70. » » 71. » » 72. » /•«'. Saiw JfZool. r.fa. /.9Û?. J'i. //. V •3/ ■^T^ 7.9 y; \/, ■^'%?Ô.'' A i 1 '"• ,0 >> 8o. » 86. )) 87. M 88. » Pachi/uriis heteroscii/pfns ii. sp. : CopiilationsCiiss. von inncn. „ ,, » Ko|»f iind lliilsschild. von oltcii. 1, » » 16. Segment. v, >, » distalerTeilder Hiifteu.Basis des folgenden Abschnittes der Copulationsfiisse. von innen. 94 )) » )) id., von aussen. 92. )) » » Spitze des Hufthôrnebens. 93 )) » » Copulationsfiisse in situ (von hinten). » » » » Fi^'. 94. Pseudoprionopeltis Martini n. îi\i. : Endhàlfte eines Copuliilions- fusses, von vorn u. innen. » 9o. » » » Bein des 3. Paares beim çf . » 96. Lophodesmvs pitsMus Poe; Ein porenloser Kiel. » 97, » » » 7. Segment des cf, von unten. « 98. » ') » Copulationsfiiss, von innen. » 99. Poralin lieti'rotaherculntn n.sp.: Porentragender und porenlosor Kiel. 11 100. Sphaciiodesmns Sanssuri'i Att.; Copulationsfuss, von innen. » 101. » )' » Mittiere Glieder des 1. Bein- paares. cf. )) 102. » mpxicanus $•.; Copulationsfuss. von innen. )) 103. » » » Bein des 1. Paares, q^. )) 104. » » » Spitze eines Gopulationsfusses. » 105. » médius n. sp. : Copulationsfuss. von innen. n |0(i. )) » » Mittiere Glieder des 1. Bcin- paares, (f . n 1(17. » iwglectus n. s\}.: Copulationsfuss, von innni. » 108. » » » Mittiere Glieder des 1. Bein- paares, (j^. » 109. Ci/clodesmus azii'ciis \\. u. S.; Copulationsfuss, von innen. /(a- Siii.tw de/oa/. f. /Û.. /MÛi'. fi./2 /(' S? / ' 7.f .« \ ! / . '^<<'-«'Vvnint^. -^A y.s' .V'.') // ."'c^ /('.; /■' /c; NC - XX; <: 4V/ Ù.Oxri.del /Oit n>7 cJ.Carl.^Polydesiniden. [If X REVUE SUISSE DE ZOOLOGIE DE LA SOCIÉTÉ ZOOLOGIQUE SUISSE ET DU MISÉE nillSTOIRË i^ATLKËLLË l)Ë GENÈVE PUBLIEES SOUS LA DIRECTION DE ) Maurice BEDOT D I K E(.T F. U K DU M U S É lî D ' » I S T O I R E NATURELLE PROFESSEUR EXTRAORDINAIRE A l'uNIVERSITÉ AVEC LA COLLABORATION DE MM. les Professeurs E. Béraneck (Neuchâtel), H. Blanc (Lausanne), A. Lang (Zurich), Th. Studer (Berne), E. Yung (Genève) et F. ZscHOKKF. (Bàle) ET DE MM. V. Fatio, p. de Loriol, A. Pictet et H. de Saussure Membres de la Commission du Musée d'Histoire naturelle de Genève. TOME 10 Avec 12 planches. GENEVE IMPRLMERIE W. KLNDIG & FILS, RUE DU VIEUX-COLLÈGE, 4 1902 CONDITIONS DE PUBLICATION ET DE SOUSCRIPTION La Bévue Suisse de Zoologie parait par fascicules sans nombre déterminé et sans date fixe, mais formant autant que possible un volume par année. Les auteurs reçoivent gratuitement 50 tirages à part de leurs travaux. Lorsqu'ils en demandent un plus grand nombre, ils leur sont livrés au prix de revient, à la condition, cependant, de ne pas être mis en vente. Le prix de souscription est fixé à 40 fr. par volume, pour la Suisse, et à 43 fr. pour les autres pays de l'union postale. Les demandes d'abonnement doivent être adressées à la rédac- tion de la Revue, Musée d'Histoire naturelle, Genève. La Revue Suisse de Zoologie est en dépôt chez MM. Friedlànder, libraires Carlstrasse, 11, Berlin N. W. REVUE SUISSE DE ZOOLOGIE TABLE DES MATIERES Tome f . 1893. Avec 17 planches. M. Bedot. Camille Pictet. Note nécrologique. — C. Pictet. Hydraires de la baie d'Amboine, avec 3 pi. — E. Béraneck. Embryogénie et histologie de l'œil des Alciopides, avec 1 pi. — A. Locaed. Les Dreissensia du système européen, avec 3 pi. — C. Emery. Formicides de l'Archipel Malais, avec 1 pi. — M. Bedot. Revision de la Famille des Forskalidœ. — E. Béraneck. Embryogénie de la glande pinéale des Amphibiens, avec 3 pi. — H. de Saussure. Revision de la tribu des Hétéroganiiens. — E. Simon. Arachnides de l'Archipel Malais. — G. DU Plessis. Organisation et genre de vie de VEmea lacustris, Némertieu des envii'ons de Genève, avec 1 ])l. — P. de Loriol. Echinodermes de la baie d'Am- boine, avec 3 pi. — E. André. Anatomie et physiologie des Ancylus lacustris et fluviatilis, avec 1 pi. — E. Béraneck. Organe auditif des Alciopides, avec 1 pi. Tome 2. 18ÎI4. Avec 24 planches et 1 poi>ti*aif. M. Bedot. Herman Fol, sa vie et ses travaux, avec 1 portrait. — L. Joubin. Céphalopodes d'Amboine, avec 4 pi. — A. Locard. Les Bythinia du système eu- ropéen, avec 2 pi. — L. Zehntner. Crustacés de l'Archipel Malais, avec 3 pi. — 0. Fuhrmann. i)ie Turbellarien der Umgcbung von Basel, avec 2 pi. — E. André. Recherches sur la glande pédieuse des Pulmonés, avec 2 pi. — F. Zschokke. Die Tierwelt der Juraseen, avec 1 pi. — E. Béraneck. Quelques stades larvaires d'un Chétoptère, avec 1 pi. H. de Saussure et L. Zehntner. Notice morphologique sur les Gryllotalpiens, avec 2 pi. — M. Jaquet. Recherches sur la vessie natatoire dcH Loches d'Ii^urope, avec 1 pi. — K. Kampmann. Ueber das Vorkommen von Klappenapparaten in den Excretionsorganen der Trematoden, avec 2 pi. — M. Bedot, Note sur une larve de Yélelle, avec 1 pi. — P. de Loriol. Notes pour servir à l'étude des Echinodermes, avec 3 pi. Tomn 3. f 8»o-9«. Avec 18 planclie^«. H. DE Sadssdre et L. Zehntner. Revision de la tribu des Perisphreriens, avec 1 pî. — A. BiENZ. Dermatemys Mavii. Eiiic osteologische Sudie mit Bcitrtigen ztir Kenutuis vom Baue der Schildkrfitpu, avec 2 pi. — E. Bérankcic. Les l'hétognathes de la Baie d'Amboine, avec 1 pi. — Tb. Stingelin. Die Cladoceren der Uingcbuiig von Basel, avec 4 pi. — 11. IOeiiler. Ecbinodcrmes de la Baie d'Amboine (Holothuries et Crinoides). — J. Keller. Turbellarien der Umge- bung von Zurich. — H. de Saussure. Revision de bi tribu des Panesthiens et de celle des Epilanipricns, avec 1 ])1. — P. de Loriol. Supplément aux Echino- dermes de la Baie d'Amboine, avec 2 pi. — M. Bedot. Les Siplionopliores de la Baie d'Amboine et Revision des Agnlmidx, avec 1 pi. — F. Kcenike. Neue Sperclioii Arten aus der Schweiz, avec 1 pi. — E. André. Le pigment méianique des Limnées. — 0. Fuhrmaxx. Beitrag zur Keniitnis der VogeltPenien, avec 1 pi. — L. JouBiN. Note complémentaire sur un Céplialojxide d'Amboine. — J. Barrois. Développement des Chelifer, avec 3 pi. — K. Bretsciier. Die Oligo- chseten von Ziirich. — M. Bedot. Note sur les cellules urticantes, avec 1 pi. Tome 4. i896-»7. Avec 21 planchejs. E. DE RiBAUCOURT. Etudc sur la faune lombricide de la Suisse, avec 3 pi. — O. FuHRMANX. Beitrag zur Kenntnis der Vogeltsenien, avec 1 pi. — P. de Loriol. Notes sur quelques Brachiopodes crétacés, recueillis par M. Ernest Favre daus la chaîne centrale du Caucase et dans le néocomien de la Crimée, avec 2 pi. — E. RiGGENBACH. Des Gcuus Iclithtjotœnia, avec 3 pi. — H. de Saussure. Note supplémentaire sur le genre Uemimerus, avec 1 pi. — E. Yung. Observations sur le Strongylus retortxformis, avec 1 pi. — A. Kaufmann. Die Schweizeri- schen Cytheriden, avec 4 pi. — R. Bergh. Eolidiens d'Amboine, avec 1 pi. — E. André. Mollusques d'Amboine, avec 1 pi. — H. de Saussure. Revision du genre Tiidactyliis. — E. Topsent. Spongiaires de la Baie d'Amboine, avec 4 pi. — O. FuiiRMANx. Recherches sur la faune des lacs alpins du Tessin. Tome o. 1897-98. Avec 25 plaiielie!!«. L. Hausmann. Ueber Trematoden der Siisswasserfische, avec 1 pi. — H. Meyer. Untersuchungen iiber einige Flagellaten, avec 2 pi. — E.-ï\ Weber. Notes sur quelques mâles de Rotateurs, avec 1 pi. — E. Simon. Matériaux pour servir à la Faune arachuologique de la Suisse. — 0. Fuhrmann. Sur un nouveau Ténia d'Oiseau, avec 1 pi. — G. du Plessis. Turbellaires des cantons de Vaud et de Genève. — P. de Loriol. Notes pour servir, à l'étude des Echinodermes, avec 3 pi. — E. André. La fossette triangulaire caudale des Arions, avec 1 fig. — H. de Saussure. Analecta entomologica. I. Orthopterologica, avec 1 pi. — H. Suter. Yerzeichnis der MoUusken Ztirichs und Umgebung. — E.-F. Weber. Faune rotatorienne du bassin du Léman, avec 16 pi. — H. de Saussure. Ana- lecta entomologica. I. Orthopterologica. Appendice. Tome 6. 1899. Avec 14 planches. M. Juge. Recherches sur les nerfs cérébraux et la musculature céphalique de Si- lurus glanis, avec 3' pi. — R. Kcehler. Sur les Edmiocardium de la Méditer- ranée et principalement sur les Ech. flavescens et mediterraneum, avec 1 pi. — W. Volz. Statistischer Beitrag zur Kenntniss des Vorkommens von Nematoden inVôgeln. — H. Rothenbijhler. Ein Beitrag zur Kenntnis der Myriapodenfauna der Schweiz, avec 3 pi. — J. Carl. Ûber schweizerische Collembola, avec 2 pi. — A. GRiETER. Les Harpacticides du Val Piora, avec 1 pi. — K. Bretscher. Beitrag zur Kenntnis der Oligochaeten-Fauna der Schweiz. Mit Textfiguren. — E.André. Anomalie de l'appareil géaital mâle chez la Sangsue. — G. Surbeck. Die MoUus- kenfauna des Vierwaldstàttersees, avec 2 pi. — J. Roux. Observations sur quel- ques Infusoires ciliés des environs de Genève, avec 2 pi. Tome 7. 1899-1900. Avec 23 planelies. E. Pexakd. Les Rhizopodes de Faune profonde dans le lac Léman, avec 9 pi. — H. Kr^mer. Die Haustierfimde von Vindonissa mit Ausblicken in die Rassenzucht des klassischen Altertums, avec 1 pi. et 19 fig. — C. Miethe. Aseïlus cavaticus Schiôdte. Ein Beitrag zu Hôhlenfauna der Schweiz, mit 3 Tafeln . — M.-G. Peracca. Reptiles et Batraciens de l'archipel Malais, avec 1 pi. — F. Silvestri. Diplopodes d'e rarchipel Malais avec 1 pi. — A. Fritze. Orthoptères, de l'archipel Malais, avec Ipl. — 0. Flthrmann. Deux singuliers Ténias d'Oiseaux, avec 1 pi. — G. Burckhardt. Faunistische und systematische Studien liber das Zoo}ilankton der grôsseren Seen der Schweiz und ihrer Grenzgebiete, mit 5 Tafeln. — 0. Fuhrmann. Note sur les Turbellariés des environs de Genève, avec 1 pi. Tome 8. 1 900. Avec 33 planches. K. BRET.SCHER. Mitteilungeu ûber die Oligochfetenfauna der Schweiz, avec 3 pi. — M. Auerbach. Die Unterkieferdrusen von Myoxus muscardinus, avec 2 j)l. — P. DE LoRioL. Notes pour servir à l'étude des Echinodermes, avec 4 pi. — C. Vaney et A. Comte. Sur un Chondracanthide nouveau parasite de Clinus ar- gentatus Riss, avec 1 pi. — M. de Bock. Le corps cardiaque et les amibocytes des Oligochètes limicoles, avec 2 pi. — H. RothenbOhler. Zweiter Beitrag zur Kenntnis der Di]>lopodenfauna der Schweiz, avec 1 pi. — T. Stingelin. Beitrag zur Kenntnis der Siisswasserfauua von Ceiebes. Entomostraca, avec 1 pi. — A. Kaufmann. Cypriden und Darwinulidcn der Schweiz, avec 17 pi. — E. André. Organes de défense téguinentaires des Hyalinia, avec 1 pi. — ; K. Bretscher. Siidschwpizerische 01igochiV!ten, avec 1 pi. — J. Roux. Note sur les Infusoires du lac Léman. — V. Fatio. Deux petits Vertébrés nouveaux pour la Suisse {Sçyrex pigmxus Pall. et Rcma grœca Boul.) et quelques intéressantes variétés. — E. Pe- NABD. Essais de méi'Otomie sur quelques DifHugies. Tome 9. 1901. Avec 17 planche»^. M. DE Bock. Observations anatomiques et histologiques sur les Oligochètes, spé- cialement sur leur système musculaire, avec les planches 1 et 2. — F. Otto. Osteo- logische Studien zur Geschichte des Torfschweins ((Sm^ scrofa palustris, Riitim.) und seiner Stellung innerhrflb des Genus Sus, mit Tafel 3-9. — D. Rosa. Oligo- chètes de l'Archipel malais. — W. Volz. Contribution à l'étude de la faune tur- bellarienne de la Suisse, avec les ijlanches 10 à 13. — K. Bretscher. Beobach- tungen iiber die Oligochfeten der Schweiz, mit Tafel 14. — E. Penard. Notes complémentaires sur les Rhizopodes du Léman. — J. Carl. Zweiter Beitrag zur Kenntnis der Collembolafauna der Schv.-eiz, mit Tafel 15. — E. Penard. Sur quelques Héliozoaires des environs de Genève, avec la planche 16. — E. Yong. Note sur un cas de monstruosité de la tête chez une Truite. — T. Stingelin. Be- merkungen iiber die Fauna des Neuenburgersees, mit Tafel 17. — A. Forel. • Nouvelles espèces de Poaerinœ (avec un nouveau sous-genre et une espèce nouvelle d'Eciton). — J. Cari.. Beitràge zur Fauna der Rhàtischen Alpen. L Beitrag. Myriopoden Gi"au[)iindeus, besonders des Engadins und des Miinsterthales, be- arbeitet von Dr. H. Rotheniîûhler. — M. Bedot. Matériaux pour servir à l'histoire desHydroïdes, ^ Tome lO. 1902. Avec 12 planches. K. Bretscher. Beobachtungen iiber die Oligochaeten der Schweiz. VL Folge. — H. F.ES. Myriopodes du Valais (vallée du Rhône et vallées latérales) avec les planches 1 à 3. — A. Forel. Myrmiciuae nouveaux de l'Inde et de Ceylan. — F. BÉGUIN. Contribution à l'étude histologique du tube digestif des Reptiles, avec les planches 4 à 9. — V. Fatio. Nouveautés mammalogiques tessinoises. — A. Forel. Fourmis nouvelles d'Australie. — H. RoïhenrïJuler. Myriopoden des Bùndnerischsn Rheingebietes. — J. Carl. Exotische Polydesmiden, hiezu Tafel 10-12. OOP MBL WHOI Library - Sériais I !!l>|li|l|P|l|'l lîli Hil'i iiiiiiiiiiiii ! Illll jlllllltl itniiiii 5 VVHSe'0483 ^