:::c:a!rï=;:i. . 53C=03=XV — — -siÊxs:^'- SIBOGA-EXPEDITIE. Siboga-Expeditie UITKOMSTEN OP Lil 11 '[ 11, Lili' W i T\l U\JL 1 ffflffl VERZAMELD IN NEDERLANDSen OOST-INDIË 1899— 1900 AAN BOORD H. M. SIBOGA ONDER COMMANDO VAN Luitenant ter zee 1^ ld. G. F. TYDEMAN UITGEGEVEN DOOR Dr. MAX WEBER Prof. in Amsterdam, Leider der Expeditie (met medewerking van de Maatschappij ter bevordering van het Natuurkundig Onderzoek der Nederlandsche Koloniën) BOEKHANDEL EN DRUKKERIJ VOORHEEN E. J. BRILL LEIDEN cV Siboga-Expeditie XXXII a DIE ISOPODEN DER SIBOGA-EXPEDITION VON H. F. NIERSTRASZ Professor in Utrecht I ISOPODA CHELIFERA Mit 3 Tafeln BUCHHANDLUNG UND DRUCKEREl VORMALB E. J. BRILL LEIDEN — 191 3 h I. ISOPODA CHELIFERA. Die Bearbeitung der Isopoden, welche in grosser Zahl von der Siboga-Expedition erbeutet worden sind, wird von mir in drei Teilen geliefert werden. Der erste, in dieser Ver- handlung behandelte Teil umfasst die Beschreibung der Isopoda Chelifera ; der zweite wird über die Flabellifera, Valvifera und Asellota handeln, wahrend die Epicaridea im dritten Teil beschrieben werden. Da die Expedition keine Land-Isopoden mitgebracht hat, so kann ich die Oniscoidea übergehen. Der Umfang dieser Isopoden-Arbeit wird sich deswegen so stark aus- dehnen, weil ich es vorziehe, neben einer ausführlichen Auseinandersetzung der Verwandtschafts- beziehungen der im indo-australischen Archipel vorkommenden Formen, überdies eine Über- sicht zu geben der geographischen Verbreitung aller bis jetzt bekannten Formen, welche zu den obengenannten Unterordnung-en gehören. Hierdurch wird man eine übersichtliche Dar- stellung gewinnen, welche bis jetzt fehlt. Dass mir dieser Versuch gelingen wird, darf keines- wegs behauptet werden ; die Angaben über Isopoden sind so zahlreich und dazu oft in Zeit- schriften veröffentlicht, welche so schwer zu haben sind, dass meine Arbeit auf Vollstandigkeit keine Ansprüche erheben darf. Hinter dem Namen jeder Art findet man Literaturangaben, in welchen' über diese Art ausführliche Daten und Angaben über ihre geographische Verbreitung gegeben werden, ohne dass aber hiermit gesagt werden soll, dass es keine anderen Angaben über die geographische Verbreitung gibt. Jedenfalls sind alle Geblete der geographischen Verbreitung so vollstandig und genau wie nur möglich von mir angegeben worden. Immer wurden hierbei von mir die Tiefen-Angaben beachtet ; man wird diese alle in Meter übertragen finden, wobei der Faden von mir immer zu i.8 M berechnet wurde. Ich habe mich der systematischen Einteilung angeschlossen, welche von Miss Rich.\rdson in ihrer schonen Monographie (1905'^) und von Sars in seiner ausgezeichneten Bearbeitung der norwegischen Crustacea (1899) befolgt wurde. - Weiter muss ich noch auf eine Tatsache hinweisen, welche das vergleichende Studium der Isopoden sehr erschwert. Ich meine die sehr verschiedene Weise, in welcher man die diversen Körperteile und Anhange andeutet. Man findet bei den x^utoren eine sehr bunte Angabe und Anwendung von Namen, welche in vielen Fallen morphologisch ganz unrichtig sind, so z. B. bei den Cheliferen : telsonisches Segment und Schwanzplatte 'für das Pleotelson, SIBOGA-EXPEDITIE XXXIIn. rz 4818 „scale of lower Antenna" für das Exopodit der Antennen bei den Apsciididac. Der Chelipede wird das eine Mal erster Thoracalfuss genannt, das andere Mal erster Gnathopode, was er tatsachlich nicht ist ; der Grabfuss kommt als erster Gehfuss oder als zweiter Gnathopode vor, was ebenso Verwirrung verursacht. Das erste freie Thoracomer wird irrtümlich als erstes Thoracomer angegeben. Der eine Forscher fangt die Reihe der Thoracalextremitaten mit dem Chelipeden an, der andere mit dem Grabfuss, der dritte aber mit dem ersten Pereiopode, beinah keiner aber mit dem Maxillipeden, was doch richtig ware. Das Wort Epimer wird in verschiedenen Bedeutungen benützt. So könnte man weitergehen. Ebensowenig ist es empfehlenswert die ver- schiedenen Teile der Extremitaten selbst mit den Zahlen i, 2, u. s. w. anzudeuten oder zu sprechen von einem Finger, einem Daumen, der Hand, u. s. w. Alle diese Angaben sind zu verwerfen, weil sie nicht auf morphologischen Prinzipien beruhen. Auch kann ich mich nicht an Hansen (19 13, p. 8) anschliessen, welcher Forscher den Rumpf mit dem Chelipeden-Segment anfangen lasst. Dieses Segment ist das zweite Thoracomer; das erste tragt die Maxillipeden. Ich habe mich immer streng an Giesbrecht's Terminologie gehalten, welche er neuerdings in seiner trefflichen Bearbeitung der Crustaceen (191 3) so ausgezeichnet durchgeführt hat ; man spreche also nur von den Thoracomeren mit ihren Anhangen, sodass der Maxillipede das erste der Thoracopodien wird, der Chelipede das zweite, der Grabfuss das dritte, u. s. w. ; es mussen die Begriffe von Exo- und Endopodit streng auseinander gehalten werden und für die Teile der Extremitaten selbst werden die alten Na'men: Coxopodit, Basipodit, Ischiopodit, Meropodit, Carpopodit, Propodit und Dactylopodit, resp. Coxa, Basis, Ischium, Merus, Carpus, Propus und Dactylus, welche Namen uns schon vor vielen Jahren Milne Edwards gegeben hat, benützt. Ordnung ISOPODA. I. Unterordnuna ISOPODA CHELIFERA. I. Familie Apseudidae. Apseudes Leach. I. Apseudes sibogac nov. spec. (Fig. i — 18). Stat. 223. 5°44'.7S., I26°27'.3 0. 4391 ]\I. 5 Exemplare und einige Fragmente. Es sind vier Mannchen und ein Weibchen vorhanden, welche alle aber mehr oder weniger stark beschadigt sind; die Fragmente haben zum Teil alle Anhange verloren. Die Tiere sind sehr spröde und lassen, trotz Konservierung in starkem Alkohol, ihre Anhange leicht fallen. Zwei der Individuen (ein Mannchen und ein Weibchen) sind grösser als die übrigen drei. Ihre Maasse sind : Mannchen 2 1 mm, Weibchen 20 mm lang. Die drei kleineren Indivi- duen, von welchen man, weil se.xuelle Unterschiede nicht zu entdecken sind, nicht sagen kann, ob es Mannchen oder Weibchen sind, haben eine Lange von resp. 11, 12 und 13 mm. Eins dieser letzteren findet man abgebildet in Figur i bei achtmaliger Vergrösserung. Die Tiere sind gelb gefarbt, irisieren aber sehr stark. Besondere Eigentümlichkeiten zeigt ihre Körperform durchaus nicht. Die Thoracomere sind viel langer als breit; jedes ist am vorderen Ende etwas und an der Stelle, an welcher die Extremitaten befestigt sind, stark ausgebuchtet (Fig. 2). Die Sterna zeigen in der Medianlinie, etwas hinter der Mitte, einen kurzen oder langeren Stachel, welcher sehr zerbrechlich ist, sodass er manchmal fehlt. Ob alle Thoracomere einen Stachel tragen, lasst sich nicht entscheiden ; jedenfalls konnte ich an den hinteren vier Segmenten des Mesosoms immer einen Stachel finden. Die Form der Pleomere ist bei jüngeren Tieren anders als bei alteren. In der Jugend sind sie verhaltnismassig schmaler, wahrend die Seitenspitzen nach hinten schauen (Fig. 4) ; bei den alteren Tieren sind sie breiter und die Spitzen sind lateralwarts gerichtet (Fig. 3). Jedes Pleomer lauft seitlich in einen kraftigen Dorn aus, neben welchem immer einige Haare stehen. Das Pleotelson ist lang (Fig. 3); bei jungen Tieren aber ist es viel kürzer und ge- drungener (Fig. 4). Von einer Trennung in ein sechstes Pleomer und ein Telson ist auch hier nichts zu sehen. An beiden Seiten der Analöffnung befindet sich eine dreieckige Platte; diese beiden Platten umgreifen die Analöffnung dorsal- und ventralwarts. Es scheinen solche 3 4 Platten aiich bei anderen Formen vielfach vorzukommen : man findet sie z. B. abeebildet bei Apseudes gracilis und vicimis (Norman und Stebbing, 1886, Taf. 20, Fig. i, Pl-^ Hansen, 1913, Taf. 1, Fig. \d)\ Beschreibungen sucht man aber meistens vergebens ; nur Sars nennt sie bei Apseudes talpa (1886, p. 271). Das Vorderende des Körpers, von der dorsalen Seite gesehen, zeigt Fig. 5. Das Rostrum ist wohlentwickelt und scharf und etwas nach unten gebogen. Neben den Stellen, an welchen sich die Antennulae inserieren, befindet sich beiderseits eine knospenförmige, vom Cephalon durch eine Naht getrennte Ausbuchtung, auf welcher man das Auge erwarten könnte. Augen fehlen aber bei dieser Tiefseeform durchaus. Der Carapax ist ziemlich breit, mit skulpturiertem Rand. Auch das dritte — erste freie — Thoracomer ist breit und sieht aufgeblaht aus •, an der ventralen Seite dieser Aufblahungen befinden sich die Gelenkpfannen für die Grabfüsse (das dritte Paar Thoracopodien) und an beiden Seiten befindet sich ein starker, proximalwarts gerichteter Stachel. Das Epistom ist glatt, ohne Zahn. Antennula (Fig. 6). Diese ist stark entwickelt. Der Schaft — der gemeinsame Teil, welcher die Hauptgeissel und die Nebengeissel tragt • — besteht aus drei starken Gliedern, von welchen das Basalglied bei weitem das starkste ist und starke Haare tragt. Die Haupt- geissel zeigt 15 Glieder und tragt am lo'*^", 12'™ und 14''^° Glied je einen starken, schlauch- förmigen Riechfaden. Die Nebengeissel zeigt nur 3 Glieder. Antenna (Fig. 7). Das Protopodit ist zweigliedrig ; die Coxa besitzt einen medianwarts gerichteten Auswuchs. Der Hauptast (Endopodit) zahlt 9 Glieder, von welchen die ersten drei bei weitem die starksten sind. Der Nebenast (Exopodit) zeigt nur ein einziges Glied, welches starke Haare tragt. Mandibel (Fig. 8). Die Mandibeln sind sehr stark entfaltet. Sie weichen nicht vom allgemeinen Typus dieser Mundgliedmasse ab. Die Pars molaris ist breit und leicht gekrümmt, die Pars incisiva gezahnt und tragt einen bewesflichen Anhang-, welcher mit Gabelborsten besetzt ist. Der dreigliedrige Taster ist gross und an der medialen Seite mit zahlreichen und zum Teil kraftigen Haaren und Borsten besetzt. Metastom (Fig. 9). Dieses ist stark entwickelt; der Vorderrand ist gerade und mit einer Reihe von starken Borsten besetzt. Beide Teile des Metastoms schliessen fest aneinander und jeder tragt einen kurzen, eingliedrigen Anhang, welcher einen starken dornförmigen Stachel zeigt. Max il Ie I (Fig. 10). Das Basalendit ist mit starken Dornen besetzt, nl. neun in drei Reihen von je drei. Das Coxalendit tragt ein einziges Haar und drei gefiederte Borsten. Das Endopodit ist dreigliedrig, was interessant ist, weil man bei anderen Formen von Apseudes typisch ein zweigliedriges Endopodit findet. Am Ende tragt es verschiedene lange Haare. Maxille II (Fig. 11). In der Figur sieht man die linke zweite Maxille von der Vorder- seite. Der freie Rand tragt einige starke Haare und eine einerseits gefiederte Borste ; unter diesem Rand findet man einen -Saum von laneen, schlanken, beweglichen Haaren. Beide Kiefer- laden (Endite) sind mit Dornen und Haaren besetzt. Der Fortsatz, welcher bei Apsciidopsis hastifrons vorzukommen scheint und möglicherweise ein Tasterrudiment (Endopodit) reprasentiert (Claus, 1884, p. 327), fehlt hier durchaus. Auch ist es auffallend, è.2js,'s,\i€\ Aspeudopsis hastifrons 4 — der bestbekannten Form der Apseudiden — eine isolierte Borste, Gabel- und Hakenborsten auf den Kieferladen gefunden werden, wahrend nur eine einzige Borste bei unserer Form auf dem freien breiten Teil vorkommt. Maxi Ui pede (erstes Thoracopod, Fig. 12). Plump und kraftig. Er besteht aus sechs Gliedern, von welchen das vierte (Carpus) am kraftigsten ist. Das vierte, fünfte und sechste Glied (Carpus, Propus, Dactylus) tragen an der medialen Seite lange Borsten, das vierte Glied überdies noch eine an der lateralen Seite. Von der Lade (das Basalendit), welche sich mit der der anderen Seite verbindet und bei Apseudopsis kastifrons ausführlich von Claus beschrieben wurden (1884, p. 327), kann ich keine genaue Beschreibung geben ; sie ist mit kurzen Borsten besetzt, aber nicht so compliziert von Bau wie bei Apseudopsis kastifrons oder Apsetides talpa (Sars 1886, Taf. 2, Fig. 6) Das Epipodit ist gross und gut entwickelt ; es hat die Form einer breiten, nach vorn gekrümmten Platte. Chelipede (zweites Thoracopod, Fig. 13). Dieser ist gross und stark. Der Propus tragt an der Spitze einige starke Borsten und am Rande mehrere Reihen von kurzen und steifen Haaren, wahrend er einen starken Zahn besitzt. Der Dactylus zeigt am Rande sehr flache Schüppchen, sodass dieser Rand mehr oder weniger deutlich gesagt ist. Das Exopodit ist wohlentwickelt, aber klein; es besteht aus ^rei Gliedern, von welchen das erste dünn und stielförmig ist ; das letzte Glied tragt vier Haare. Drittes Thoracopod (Grabfuss, Fig. 14). Lang und schlank, an der medialen Seite mit starken Dornen besetzt. Der Dactylus ist klauenförmig; der Propus ist ganz flach und sehr stark bewaffnet. Das Exopodit ist klein, zweigliedrig ; das Endglied tragt zwei lange Haare und zwei kurze Borsten. Thoracopodien IV — VIII (Gehfüsse, Fig. 15). Diese sind dem Grabfuss sehr ahnlich ; nur ist die relatieve Lange der einzelnen Glieder eine andere. Der Dactylus ist schmaler und langer als beim Grabfuss. Auch fehlt natürlich das Exopodit. Pleopodien (Abdominalfüsse, Fig. 16). Diese zeigen einen zweigliedrigen Schaft und zwei grosse Schwimmplatten, welche von starken Haaren versehen sind. Diese Haare haben einen eigentümlichen Bau. Sie sind von zahlreichen dunnen Harchen besetzt, deren Bases mit- einander verkleben durch eine gelbe, körnige, hornartige Substanz, sodass schmale Lamellen entstehen (Fig. 1 7). Woher diese Klebmasse stammt, lasst sich nicht erschliessen ; in der Jugend fehlen diese Lamellen durchaus und sind die Harchen voneinander getrennt ; auch in alteren Stadiën kann letzteres statt finden. In dieser Weise wird ohne Zweifel die Function der Schwimmfüsse stark gesteigert. Es besteht nun für die Pleopodien eine Beobachtung, welche Aufmerksamkeit verdient, nl. diese, dass einer der beiden Aste — das Exopodit — zweigliedrig ist. Bis jetzt ist dieses Merkmal für Apseudes unbekannt; es gehort aber zu Parapseudes. Miss Richardson benützt die.ses Merkmal in ihrem analytischen Schiüssel der Apseudidae (1905 ^\ p. 37). Es muss aber diesem Merkmal nicht allzu viel Bedeutung zugemessen werden, wie uns Apseudes gracilis beweist, bei welcher Form ebenfalls einer der Aste der Pleopodien zweigliedrig sein soll (Norman und Stebbing, 1886, Taf. 20, Fig. 1, pip). Der Hauptunterschied zwischen beiden Genera liegt natürlich vielmehr in der Zahl der Pleopodien, von welchen Apseudes 5, Parapseudes nur 4 5 ■JQ besitzt. Es sei hierbei beilaufig bemerkt, dass in der Tabelle von Norman und Stebbing (1886, p. So) als Merkmal von Parapsejidcs angegeben wird : die Gnathopodien (Thoracopodien I und III) besitzen keine Palpen (Exopodite). Dieses ist unrichtig, stützt sich aber vielleicht auf der ungenauen, und wahrscheinlich unrichtigen Angabe von Sars (1882, p. 17), welche aber Sars selbst spater verbessert bat (1886, p. 303, 307). Uropodien (Fig. 18). Diese sind lang; das Exopodit ist kurz und besteht aus 5, das Endopodit aus 19 Gliedern. Das Weibchen zeigt keine vom Mannchen verschiedene Merkmale. Die Oostegiten habe ich, weil nur ein einziges Weibchen vörlag, nicht naher untersucht. Apseiides sibogac zeigt ausser dem Verhalten der ersten Maxille keine besonderen Eigen- tümlichkeiten, welche bei anderen Arten dieses Genus nicht zu finden sind. Nach dem Bau des Rostrums ist er verwandt mit denjenigen Formen, welche ein langes Rostrum besitzen-, daneben kann auch die Basis dieses letzteren links und rechts eine mehr oder wenieer starke Anschwellung zeigen, welche jedoch so verschieden stark entwickelt sein kann, dass es durch- aus unmöglich ist, die Unterschiede scharf zu umgrenzen. Bei unserer Form ist nichts von einer solchen Anschwellung zu finden. Zu dieser Gruppe gehören ^) : Apscmics gracilis Norman und Stebbing, friafigulat^is Richardson, spinoii') überein und besitzt ein zweigliedriges Endopodit, welches lange Haare tragt. Maxillipede (Fig. 50). Dieser zeigt nichts Besonderes; die Form des Epipodits kann ich nicht angeben. Chelipede (Fig. 51). Der Chelipede ist kurz und plump; die Scheere ist kraftig. Der Propus tragt am Ende einen kraftigen Zahn, ebenso der Dactylus; andere Zahne kommen nicht vor. Thoracopodien (Fig. 52). Diese sind lang und schlank. Das einzig Bemerkenswerte ist ein Kranz von Dornen am Ende des Carpus, welcher die Basis des Propus umgibt. Das vierte Paar tragt kleine Oostegiten. Pleopodien (Fig. 53). Die drie Paar Pleopodien zeigen die gewöhnliche Form: den Spaltfuss mit breitem, plattem Exo- und Endopodit, welche beide lange Schwimmhaare tragen. Das Endopodit zeigt an der medialen Seite in der Mitte einen langen und am Ende einen kurzen Stachel. Uropodien (Fig. 54). Sechsgliedrig, sparlich behaart. Von Tanais sind bis jetzt 17 Arten bekannt *j. Diese Arten werden durch verschiedene Merkmale unterschieden ; sie stimmen miteinander darin überein, dass nur drei Pleopodien vorhanden und dass die Uropodien einastig sind. Unterschiede lassen sich nachweisen in der Zahl der Glieder der Antennula, der Antenna und der Uropodien, im Bau der Pleopodien, weiter natürlich in der Form der Körpersegmente u. s. w. Das interessanteste Merkmal liegt wohl in der Zahl der Pleomere. Es mussen von diesen normal sechs vorkommen, von denen das letzte mit dem Telson zum Pleotelson verwachsen ist. Nun gibt es aber Formen, bei welchen diese Zahl nur fünf betragt, nl. Tanais cavolinii, alasccnsis, c/wvrcuxi, grimaldii, stanfordi, dnlongi und philctaerus. Es scheint bei diesen Formen ein Abdominalsegment verloren l) Weil mir Gay's ^Histoire de Chile 1S49" nicht rur Verftigung stand, blieb mir Tanais tnacrochetes Nicolet unbekannt. 21 ees'aneen zu sein; mëorlich ist auch, dass dieses mit dein Pleotelson verwachsen ist. Dieses Merkmal ist keinem der obengenannten Merkmale gleichzustellen ; im Gegenteil, es ist viel belangreicher. Die Verkürzung der hinteren Portion des Körpers, welclie sich durch Verschmel- zung des letzten Abdominalsegmentes mit dem Telson dokumentiert, schreitet hier, vielleicht einer gleichen Ursache wegen, weiter und fülirt in die Richtung von Pancoliis, ohne indessen dieses Genus zu erreichen. Rationeller ware es, meines Krachtens, die genannten Arten von Tanais vom Genus selbst zu trennen und für sie ein neues Genus zu scliafien ; ist doch das eegebene Merkmal mindestens ebenso wichtig wie die Merkmale, welche für die Einteilunsf der Tanaiden in Genera in Betracht kommen. Auf diese Tatsache hat auch Stebbing (1905, p. 2) hingewiesen und Sars (1899, p. 11) teilt dem Genus Tanais s. str. nur fünf Segmente zu. ]Mit verschiedenen anderen Arten von Tanais nun ist unsere Form verwandt; sie unter- scheidet sich aber durch eini^e besondere Eigenschaften. Die Form der Thoracomere findet man ö o einigermassen zurück bei Tanais robushis (Richardson 1905^^ p. 13) und norinani (Richardson 1905^^, p. 15); es steht unsere Form in dieser Hinsicht zwischen diesen beiden. Tanais abyssoriim ist blind, was sonst bei Tanais nicht vorkommt. Unsere Form aber ist — abgesehen von der blinden Tanais-hxX. aus einer Tiefe von 2520 M., welche wahrend der Challenger-Expedition in der Nahe der Kliste von Brasilien gefangen wurde, von welcher aber nichts naheres bekannt wurde (von Willemöes-Suhm 1876, p. 574) — die einzig bekannte echte Tiefseeform und das Fehlen von Augen kann daher nicht befremden. Die Mandibel ist bei anderen Formen immer mit Ziihnen versehen. Der Chelipede stimmt mit dem von manchen anderen Formen übereini die Unterschiede im Bau dieses Organes sind übrigens meistens klein. Es schliesst sich aber die neue Form am engsten an Tanais roóusins (Richardson 1905'^ P- i O '^nid norinani (Richardson 1905'', p. 14) an. Der eigentümliche Kranz von Dornen ist nicht typisch; etwas derartiges zeigt z.B. Tanais cavolinii (= tonientosiis, Sars 1899, Taf. 5, Fig. /■', /") und, obschon in geringerem Masse, Tanais senrati (Nobili 1907, Taf. 3, Fig. 1), welche Form übrigens nahe mit unsriger verwandt ist. Dieselbe Form der Pleopodien zeigen Tanais roóustus (Richardson, 1905 '^ p. 11), wxïè. philetaerus (Stebbing 1904^1, Taf. 2, Fig. /^. 2)\ bei letzgenannter Form tragt das Endopodit einen starken Stachel in der Mitte der medialen Seite ; dieser Stachel kommt auch bei unserer Form sjfenau an derselben Stelle vor. Durch die sechsgliedrigen Uropodien schliesst sich abxssorunt an norniani (Richardson 1905 '^ p. 14) und seurati (Nobili 1907, p. 413) an. In vielen Fiillen sind die Uropodien 4-gliedrig {Tanais robnstns, grintaldii^ cJicvrenxi^ philetaerus'); 5-gliedrig sind sie bei Tanais novae-zeelandiac und o-raciiis, 7-gliedrig bei a/ascensis, 12-gliedrig bei hirsuiiis und 3-gliedrig bei stanfordi, dulongi und cavolinii. Bei Tanais Jiirsutus sind sie am langsten; bei unserer Form sind sie ebenso lang wie die Pleomere 3, 4, 5 und das Pleotelson zusammen. Alles in Allem haben wir es hier mit einer neuen Form zu tun, welche aber keines- wegs sich durch besondere Eigenschaften unterscheidet. Auch bei Tanais bewegen sich die Unterschiede innerhalb sehr enger Grenzen. Das Leben in der Tiefsee scheint auf Tanais keinen besonderen Einfluss zu üben. Am nachsten verwandt sind Tanais robusius und norinani. Tajiais seurati und philetaerus stehen vielleicht etwas weiter ab. Von Ta7iais sind aus clcm Indo-pazifischen Gebiet folgende Arten bekannt'): 2. Ta)iais philetacriis Stebbing. T. R. R. Stebbing 190411, p. 7; 1910I, p. 215. Ceylon. Rotes Meer. 3. Tanais graci/is Heller. C. Heller 1868, p. 133. T. R. R. Stebbing 1905, p. 3. St. Paul. Golf von Manaar. 4. Tanais tcnuicoruis (Haswell). W. A. Haswell 1882 1, p. 194; 1882 ui, p. 307; 1S84, p. 1006. Port Jackson, Port Stephens, Neu-Süd-Wales. Port Western, Victoria. 5. Tanais sairati Xobili. G. Nobili 1907, p. 413. Bank Gaveau. 6. Tanais novac-zcelandiae Thomson. G. M. Thomson 1879, p, 417; 1880, p. 207. G. M. Thomson und Ch. Chilton 1885, p. 151. Ch. Chilton 1909, p. 669. Lyttelton, Dunedin-Hafen, 7 — 9 IVI. und Kusten Neu-Seelands. Campbell-Insel. 7. Tanais /lirsufns Beddard. F. P:. Bedd.ard 1886I, p. 116; 1886II, p. 120. Prinz Edward-Insel, 90 — 270 M. 8. Tanais norniani Richardson. H. Richardson 1905 1, p. 369. Monterey-Bai, Kalifornien. l) Für Tanais macrochclcs Nicolet siehe Note auf p. 21. 23 24 9- Tanais loricafiis Spence Bate. C. Spence Bate 1866, p. 282. H. RicHARDSON 1905 TI, p. 7. Britisch Kolumbien, iS M. 10. Tanais alascensis Richardson. H. Richardson 1899, p. 8 19; 1905II, p. 10. Alaska, Kyska-Hafen, 11—22 M. 11. Tanais stanfordi Richardson. H. Richardson 1901, p. 565. Insel Clipperton. lm Mittelmeer leben : 12. Tanais dnlongi (Audouin). J. V. AuDüUiN 1826, fide C. Spence Bate & J. O. Westwood 1868, p. 129. Aegyptische Kilste. 13. Tanais robnstits Moore (= tcstndinicola Dollfus). H. F. Moore 1894, p. 90. H. Richardson, 190511, p. 11. A. Dollfus 189711, p. 37. T. R. R. Stebbing 1905, p. 2. Mittelmeer zvvischen den Balearen und der Kilste Algeriens. 14. Tanais cavolinii Milne Edwards (= tomen fosns Kröyer = viffatns Rathke). H. MiLNE Edwards in: J. V. Audouin & H. Milne Edwards 1828, V. i, Taf. 29, Fig. i. H. Kröyer 1842, p. 1S3. H. Rathke 1843, p. 39. G. O. Sars 1899, p. 12 A. Dollfus 1897 i, p. 207; 1897I1, p. 35. A. M. Norman 1899, p. 332. H. Richardson 1905I1, p. 8. An vielen Stellen in geringer Tiefe. 15. Tanais cJievrenxi Dollfus (= cavolinii G. O. Sars). A. Dollfus 189711, p. 36. G. O. Sars 1882, p. 23; 1886, p. 312. A. M. Norman 1899, p. 332. Golf von Neapel, Messina. Adriatisches Meer. Pen-Chateau. Atlantisch sind : Tanai's diilougi (Audouin). J. V. AcDouiN 1826, fide C. Spence Bate & J. O. Westwood 1868, p. 129. A. M. NoRMAN 1899, p. 333. Polpcrro, England ; St. Magiius-Bai, Shetland-Inseln. Tanais cavolitiii Milne Edwards (= toiiicutosits Kröyer = vittatus Rathke). H. Milne Edwards in: J. V. Audouin & H. Milne Edwards 1828, Vol. I, Taf. 29, Fig. i. H. Kröver 1S42, p. 1S3. H. Rathke 1843, P- 39- G. O. Sars 1S99, p. 12. A. DoLLFUS 1897I, p. 207; 1897 II, p. 35. A. M. NORMAN 1899, p. 332. H. RiCHARDSON I905II, p. 8. W. M. TaTTERSALL 19 12, p. 2. H. J. Hansen 1913, p. 22. Azoren. Kusten West-Frankreichs, Gross-Brittaniens und Irlands; Kanal. Ore-Sund; Kusten Norwegens, nördlich bis 63°2o'N. Connecticut, Ostküste Nord-Amerikas; Bermudas-Inseln. Far Oer; Grönland (?). In geringer Tiefe, bis 32 M. 16. Tanais griinaldii Dollfus. A. Dollfus 1897I, p. 208. Azoren, 5—6 M. 17. Tanais robnstns Moore. H. F. Moore 1894, p. 90. H. RiCHARDSON 1905 II, p. II. New Yersey. Arktische Formen : Tanais cavolinii Milne Edwards (^ toineiitosns Krö)-ei' = vittatus Rathke). H. Milne Edwards in: J. V. Audouin & H. Milne Edwards 1828, V. i, Taf. 29, Fig. i. H. J. Hansen 1887I, p. 178; 1913, p. 22. Grönland (?). Antarktisch ist Tanais unbekannt. Tanais ist also weit verbreitet. Es fallt auf, dass dieses Genus im Süd-Atlantik durchaus fehlt und weiter, dass die Arten sehr lokal auftreten; nur Tanais diilofigi und cavolinii sind weit verbreitet vom Mittelmeer bis arktisch (?) und Tanais philctaerïts wndi gracilis\Vi\\x\di\'~,ck\^x\0it.2iX\. 25 SIBOGA-EXrEDITIE XXXII a. 4 26 Was die Tiefen betrifft, in welcheii Tanais gefunden wird, so fallt es auf, dass diese gering sind. Für die meisten Formen findet man keine Tiefen-Angaben, was jedenfalls für geringere Tiefen spriclit. Tanais /lirsntus geht bis 270 M. In dieser Hinsicht ist unsere neue Form interessant. Pancolus Richardson. I. Paiico/us califoi'uicHsis Richardson. H. Richardson 1905 i, p. 367. Monterey-Bai, Kalifornien. Pseudotanais G. O. Sars. 1. Pseudotanais forcipatus (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 16. Th. Scott 1899, p. 66. G. O. Sars 1882, p. 46; 1899, p. 40. A. M. NoRMAN 1899, p. 338; 1902, p. 478. E. Vanhöffen 1907, p. 511. L. Stappers 1911, p. 85. H. J. Hansen 1910, p. 233; 1913, p. 23. Schottland, 14 — 99 M. Skagerrak, 126—225 M. ; Kattegat, 23 — 27 M.; Ore-Sund. Bohuslan, Schweden, 90 — 234 M. Kuste Norwegens bis Kvalö. Ost-Finmarken, 5 — 9 M. Barents-See, 76° 26' N., 0—30 M. Franz Josef-Land, iS M. Nördlich und östlich von Island bis 66° 50' N., 36 — 349 M. West-Grönland, nördlich bis 70°2o'N., bis 80 M. Ost-Grönland, nördlich bis 70°27'N., 5 — 20 M. 2. Pseudotanais niacrocheles G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 47; 1899, p. 41. A. M. NoRMAN 1902, p. 478. Westküste Norwegens; Varanger- Fjord. 3. Pscndotanais lilljeborgi G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 48; 1899, p. 40. L. Stappers 191 i, p. 86. H. J. Hansen 19 13, p. 27. Ost-Grönland, nördlich bis 70°27'N., 7 — 20 M. Island, nördlich bis 67° 19' N., 36 — 527 M. Jan Mayen, nördlich bis 70° 50' N., 99 — 155 M. Varanger-Fjofd, 70° 10' N., 180 — 216 M. Barents-See, 76°26'N., 0—30 M. 26 27 4- Pseiidotanais affijiis Hansen. II. J. Hansen 1887", p. 207, 208; 1913, p. 30. Davis-Strasse, nördlich bis 66°3S'N., 572—2158 M. Nordwestlich von den Far Öer, nördlich bis 63° 36' N., 848 — 1264 M. Island, nördlich bis 67° 53' N., 891 — 1818 M. Ost-Grönland, 72°27'N., 90—162 M. Jan Mayen, 70°05N., 668 M. Karisches Meer, 116 M. 5. PscJidotauais aóyssi Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 25. Eingang zu der Davis-Strasse, 2583 M. 6. Psaidotaiiais oculatus Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 29. Davis-Strasse, nördlich bis 65°27'N., 99—121 M. West-Grönland, 72° 48' N. Ost-Grönland, 65° 30' N. 7. Pseudotanais longipes Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 33. Südwest von Island, 60° 37' N., 27°52'W., 1438 M. 8. Pseudotanais mediterranetis G. O. Sars. G. O. Sars 18S2, p. 48; 1886, p. 342. G. Smith 1906, p. 337. Golf von Spezia und Neapel, 36—54 M. 9. Pscndotanais ivillcniöcsi (Studer). Th. Studer 1884, p. 24. F. E. Beddard 1886", p. 119. Kerguelen, 81 — 216 M. 'ö Leptognathia G. O. Sars. 1. Leptognathia crassimana DoUfus. A. DoLLFUS 1897 II, p. 46. Bretagne. 2. Leptogttathia èreviinana (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 22. G. O. Sars 1882, p. 42; 1886, p. 350 ; 1899, p. 29. 27 28 A. DOLLFUS 189711, p. 46. A. M. NORMAN 1899, p. 337. G. Smith 1906, p. 337. H. J. Hansen 1910, p. 233. Messina; Golf von Spezia und Neapel, 36 M. Bretagne; Irland ; Schottland. Skagerrak, 126 — 225 M.; Kattegat, 27 — 54 M.. Bohuslan, Schweden. Norvvegische Kuste bis Vadsö, 54 — rSo M. 3. LeptognatJiia rigida (Spence Bate & Westwood). C. Spence Bate & J. O. Westwood 1868, p. 141. G. O. Sars 1882, p. 45. A. M. NüRMAN 1899, p. 337. Firth of Clyde, Schottland, 14 M. St. Magnus-Bai, Shetland-Iiiseln. 4. LeptognatJiia /oH<^irciiiis (Lilljeborg). VV. Lilljeborg 1865, p. 19. H. J. Hansen 1910, p. 229; 1913, p. 74. Skagerrak, 198 — 225 M.; Kattegat, 36 M. Bohuslan, Schweden. Westkiiste Norvvegens. Jan Mayen, 99 M. Island, nördlich bis 67°53'N., 427—1818 M. Davis-Strasse, 63°3o'N., 1048 M. 5. Leptognatliia breviremis (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 21. G. O. Sars 1899, p. 28. A. M. Norman 1899, p. 337. W. M. Tattersall 1906, p. 112. H. J. Hansen 1910, p. 231 ; 1913, p. 92. Northumberland ; Plymouth; Westkiiste Irlands, 576 M.; Schottland, 81 M. Skagerrak, 225 M.; Kattegat, 24 — 31 M.; Bohuslan, Schweden, 90 — 108 M. Kliste Norwegens bis Kvalö, 36 — 108 M. Atlantik zwischen Norwegen und den Orkney-Inseln, 270 AL Fïir Öer, 1222 — 1264 M. Siidlich von Jan Mayen, nördlich bis 69° 13', 1805 — 1908 AI. Island, nördlich bis 68° 08', 667 — 1874 M. Eingang der Davis-Strasse und Davis-Strasse nördlich bis 63°o6' N., 2158 — 3366 M. 6. Leptognathia Jiliforiiiis (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 23. G. O. Sars 1882, p. 43; 1899, p. 28. 28 A. M. NORMAN 1899, p. 340. H. J. Hansen 19 10, p. 232. Kattegat, 79 M.; Öre-Sund; Bohüslan, Schwcden. Kuste Norwegens bis Kvalö, 54 — iSo M. 7. Lcptognathia graciloidcs (Lilljeborg). W. LüLJEBORG 1865, p. 18. G. O. Sars 1882, p. 45. H. J. Hansen 1910, p. 230, 231; 1913, p. 71. Bohüslan, Schwedeii; Kattegat, 27 M. Norwegen. West-Grönland; Karisches Meer. 8. Leptogiiathia detitifera G. O. Sars. G. O. Sars 1899, p. 30. Christiania-Fjord, 108 — 180 M. 9. Lcptognathia manca G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 44; 1899, p. 31. H. J. Hansen 1913, p. 85. Kuste Norwegens, iSo — 270 M. Davis-Strasse, 63°3o'N., 1048 M. Südlich von Island, 63°43'N., 162 M. 10. Leptognathia gracilis (Kröyer). H. Kröyer 1842, p. 182. G. O. S.ARs 1882, p. 45; 1885, p. 79. H. J. Hansen 1887II, p. 207; 1910, p. 230; 1913, p. 70. A. M. Norman 1899, p. 340. Schottland. Kattegat, 27 M.; Bohüslan, Schweden. Kuste von Norwegen bis Vadsö, 54 — 180 M. Spitzbergen ; Karisches Meer, 90 M. Reykjavik, 29 — 36 M.; West-Grönland. 11. Leptognathia cocca (Harger). O. Harger 1S78, p. 427. H. RicHARDSON 1905 II, p. 18. Massachusetts, Ostküste Nord-Amerika's, bis 86 M. 12. Lcptognathia Jianscni Vanhöffen. E. Vanhöffen 1907, p. 512. H. J. Hansen 1913, p. 71. Ost- und West-Grönland, nnrdlich bis 70° 27' N., 7 — 126 M. 29 13- LeptognatJiia sar si Hansen. H. J. Hansen 1910, p. 229; 1913, p. 68. A. Ohlin 1901, p. 16. Finmarken. Fiir Öer, 18—27 M. Island, nördlich bis 67° 40' N., 11— 891 M. Ost- und West-Grönland, nördlich bis 74°35'N., 5—284 M. Spitzbergen, 77° 09' N., 14° 40' O., 90 M. 14. Lepiognathia iiuiltiscrrata Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 66. Östlich von Island, 64°07' N., ii°i2'W., 427 M. 15. LeptognatJiia inerinis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 76. Jan Mayen, 70° 50' N., 155 M. Island, nördlich bis 6"]° 40' N., 380 — 967 M. Ost-Grönland, 69° 24.6' N., 16—20 M. 16. LeptognatJiia bracJiiata Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. ^j. Davis-Strasse, nördlich bis 63°3o'N., 1048 — 2158 M. 17. LeptognatJiia alba Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 78. Südwest von Kap Farewell, 58° 10' N., 48°25'\V., 3321 M. 18. LeptognatJiia Jiastata Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 79. Island, 66°23'N., io°26'\V. und 68°o8'N., i6°02'W., 1312— 1350 M. 19. LeptognatJiia arviata Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 80. Davis-Strasse 6i°5o'N.; Südwest von Kap Farewell 58° lo' N., 48°2s'W., 2583—3321 M. 20. LeptognatJiia amdrupi Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 81. Ost-Grönland, 72°27'N., 72—162 M. 2 I . LcptognatJiia tuberculata Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 82. Davis-Strasse, nördlich bis 63°o6' N., 215S — 2583 M. 22. Lcpfognathia inicinafa Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 83. Davis-Strasse, 6i°5o'N., 2583 IM. 23. LcptognatJiia snóaequa/is Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 87. Fjir Oer, nördlich bis 63° 36' N., 1222 — 1264 AI. Island, nördlich bis 64°25'N., 380 — 427 AI. West-Grönland, 64° u' N., 9 — 126 AI. Davis-Strasse, 66^35'N., 572 M. 24. Leptognathia tenella Hansen. H. J. Hansen 19 13, p. 88. Davis-Strasse, 63°o6'M'., 21 58 AI. 25. Leptognathia vcntralis Hansen. H. J. Hansen 19 13, p. 89. Südlich VOO der Davis-Strasse, 3366 AI. Island, nHrdlich bis 66°23'N., 967 — 1874 AI. Jan Alayen, 70° 50' N., 155 AI. 26. Leptognathia aeanthifcra Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 91. _ Davis-Strasse, 6i°59'N., 25S3 AI. 27. Leptognathia crassa Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 95. Südlich von der Davis-Strasse, 3366 AI. 28. Leptognathia polita Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 96. Nördlich von den Far Öer, 63°22'N., 1222 AI. 31 29- Leptognathia vicina Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 98. Davis-Strasse, nördlich bis 66°49'N., 423—756 M. 30. Lcptognatliia profiinda Hansen. H. J. Hansen 1913, p- 99- Südwest von Kap Farewell, 58° 10' N., 48°2S'W., 3321 M. 31. Leptognathia latireinis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. loi. Island, nördlich bis 67° 40' N., 380—891 M. 32. Leptognatliia glacialis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 102. Ost-Grönland, 7i°5i'N., 212 M. Gegenüber dieser grossen Menge von nördlichen Formen is nur vom Süd- indischen Ozean bekannt : 33. Leptognathia aiistralis Beddard. F. E. Beddard 1886I, p. 118; 1886I1, p. 127. Kerguelen, 229 M. Tanaopsis G. O. Sars. I. Tanaopsis latica^tdata (G. O. Sars). G. O. Sars 1882, p. 43; 1886, p. 353; 1899, p. 32. A. DOLLFUS 1897 II, p. 47. A. M. NoRMAN 1899, p. 337. G. Smith 1906, p. 337. H. J. Hansen 1910, p. 232. W. M. Tattersall 1912, p. 2. Le Croisic, West- Frankreich, 10 — 90 M. West-Irland; Schottland. Kattegat, 42 M. Südküste von Norwegen, 11 — 36 M. Spezia; Golf von Xeapel; Messina. TanaisSUS Norman. I . Tanaisstis lilljeborgi (Stebbing). T. R. R. Stebbing 1891, p. 328. A. M. Norman & F. Scott 1906, p. 34. A. M. Norman 1899, p. 335; 1907, p. 362. De von, England; Firth of Forth; Guernsey. Cryptocope G. O. Sars. 1. Cryptocope abbreviata G. O. Sars. G. O. Sars 1SS2, p. 50; 1899, p. 34. Süd- und Westkiiste Norwegens; Christiania-Fjord, 54 M. 2. Cryptocope voeringi (G. O. Sars). G. O. Sars 1S77, p. 247; 1882, p. 50; 1885, p. 74. H. J. Hansen 1913, p. 109. Westlich von Norwegen, nördlich bis 67° 56' N., 630 — 1400 M. Südlich von Jan Mayen, nördlich bis 70°os'N., 668 — 1805 M. Nordwestlich von den Far Öer, 63° 26' N., 848 M. Cryptocope arctica Hansen. H. J. Hansen 1S87I, p. 180; 1887 n, p. 209; 1913, p. 106. H. RicHARDSuN 1905 II, p. 16. Davis-Strasse, nördlich bis 66° 35' N., 572 — 2583 M. Danemark-Strasse, 64°45' N., 1022 M. Baffin-Bai, 72°2o'N., 306 M. Ost-Grönland, nördlich bis 77° N., 18 — 162 M. Gaase-Fjord, EUesmere-Land, ']%° N., 60 M. Jan Mayen, 90 — 108 M. Island, nördlich bis 67° 19' N., 527 — 1438 M. Karisches Meer, 115 M.; Nowaja Semlja oder Spitzbergen, iSo M. 4. Cryptocope arctophylax (Norman & Stebbing). A. M. Norman & T. R. R. Stebbing 1886, p. 116. H. J. Hansen 1913, p. iio. Davis-Strasse, nördlich bis 63°o6' N., 2158 — 2583 M. Nord-atlantisch, 56°24'N., ii°49'W., 2484 M. Haplocope G. O. Sars. 1. Haplocope angnsta G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 51; 1899, p. 35. Kuste Norwegens, 180 — 270 M. 2. Haplocope liiiearis Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 103. Davis-Strasse, 63° 30' N., 1048 M. 33 SIBOGA-EXPEDITIE XXXIla. 34 3- Haplocopc (?) abyssoruiii Dollfus. A. Dollfus 1897I, p. 214. H. J. Hansen 1913, p. 103. Azoren, 1287 M. Leptognathiella Hansen. I. Leptognathiella abyssi Hansen. H. J. Hansen 19 13, p. 104. Nord-atlantisch, 59°i2'N., 5i°05'W. und 58° lo' N., 48°25'W.; 3321—3366 M. Typhlotanais G. O. Sars. Indo-Pazifische Formen : 1 . Typhlotanais óraehyiints Beddard. F. E. Beddard 18S6I, p. 117; 1S86I1, p. 123. Nord-Pazifik, 36° lo' N., 178° O., 3690 M. 2. TypJilotanais kerguelensis Beddard. F. E. Beddard 18S6I, p. 117; 1886I1, p. 122. Nord-Pazifik, 36° 10' N., 178° O., 3690 M. Kerguelen, 229 M. lm Mittelmeer lebt: 3. Typhlotanais messiiiensis G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 39; 1886, p. 346. A. Dollfus 1897II, p. 46. Messina, 36 M. Golf von Saint-Tropez, 50 M. Atlantisch und arktisch sind : 4. Typhlotanais spinivciitris Dollfus. A. Dollfus 1897I, p. 210. Azoien, 130 — 12S7 M. 5. Typhlotanais richai'di Dollfus. A. Dollfus 18971, p. 212. W. M. Tattersall 1906, p. III. Azoren, 1287 M. Westlich von Irland, 688 M. 34 35 6. TypJdotanais longimamis Dollfus. A. UOLLFUS 1S97I, p. 212. Azoren, 12S7 M. 7. Txphloianais proctagoji Tattersall. W. M. Tattersall 1904, p. 601 ; 1906, p. 112. Westlich voii Irland, 35S — 576 M. 8. TypJdotanais brevicornis (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 15. G. O. Sars 1882, p. 35; 1899, p. 23. W. AI. Tattersall 1906, p. iii. Ostküste von Schottland, 90 — 99 M. Kusten von Danemark: und Norwegen bis Kvalö (Nordland), 108 — 270 M. 9. Typldotaiiais tciiuicornis G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 37; 1899, p. 23. A. M. Norman 1902, p. 478. W. M. Tattersall 1904, p. 601 ; 1906, p. ui. H. J. Hansen 1910, p. 229. Westlich von Irland, 576 M. Skagerrak, 225 AI.; Kuste von Norwegen bis Kvalö (Nordland), loS — 216 M. Varanger-Fjord, Finmarken, 198 — 225 M. 10. Typhlotanais acqiiircinis (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 21. G. O. Sars 1882, p. 34; 1899, p. 21. H. J. Hansen 1910, p. 229. Skagerrak, 225 M. Bohuslan, Schweden und Kuste Norwegens bis zu den Lofoten, 54 — 360 M. 11. Typhlotanais assiinilis G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 36; 1899, p. 22. .Süd- und Westküste von Norwegen bis Kvalö (Nordland), 90 — 270 M. 12. Typhlotanais peniciUatiis G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 39; 1899, p. 25. H. J. Hansen 1913, p. 45. Sauesund, Westküste Norwegens, 90 — 180 M. Südwestlich von Island, 6o°37'N., 27°52'W., 1438 M. Danemark-Strasse, 64°45'N., 29°o6' W., 1022 M. 35 36 13- Txphioianais inicrocheles G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 38; 1S99, p. 19. Bekkervig, Westküste Norwegeiis und Kvalö (Nordland), loS — 180 M. 14. Typhlotanais icmdmanus (Lilljeborg). W. Lilljeborg 1865, p. 15. G. O. Sars 1882, p. 34; 1899, p. 18. Kuste Norwegens bis den Lofoten, 90 — 540 M. 15. Typhlotanais macrocephala Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 38. Südvvestlich von Island, 60° 37' N., 27°52'W., 1438 M. 16. Typhlotanais pulcher Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 39. Südlich von der Davis-Strasse, 59°i2'N., 5i°05'W., 3366 M. 17. Typhlotanais gracilipes Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 40. Sudlich von Island, 63°oS'N., IS°40'W., 1244 M. 18. Typhlotanais eximins Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 44- Südvvestlich von Island, 6o°37'N., 27°S2'W., 1438 M. 19. Typhlotanais ineinnis Hansen. H. j. Hansen 1913, p. 46- Nördlich von den Far Öer, bis 63° 36' N., 848—1264 M. Östlich von Island, 66°23'N., 1350 M. 20. Typhlotanais variabilis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 48. Nördlich von den Far Öer, bis 63° 36' N., 1264 M. Östlich von Island, nördlich bis 66° 23' N., 1350—1372 M. 21. Typhlotanais trispinosus Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 49. Davis-Strasse, 6i°5o'N., 25S3 M. 36 37 2 2. Typhlotaiiais profnihlus Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 51. Südlich von der Davis-Strasse, 59°I2'N., 5i°05\V., 3366 AI. 23. Typltlotaiiais spinicaiida Hansen. H. J. H.\NSEN 1913, p. 53. Davis-Strasse, 65° 14' N., 756 !\I. 24. Typhlotanais grandis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 54- Südlich von Island, 63°o8'N., is°4o'W., 1244 M. 25. TypJilotanais plebcjus Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 56. Südlich von der Davis-Strasse, 59°i2'N., 5i°05'W., 3366 M. 26. Txphlotanais ifiaeqiiipcs Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 57. - * Davis-Strasse, 6i°5o'N., 25S3 M. 27. Typhlotanais solidiis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 62. Südwestlich von Island, óo°37'N., 27°52'W., 143S M. 28. Typhlotanais cornntiis (G. O. Sars). G. O. Sars 1879, p. 43 1; 1882, p. 38; 1885, p. 83; 1899, p. 24. H. J. Hansen 1913, p. 61. Davis-Strasse, 66°35'N., 572 M. Kvalö, Nordland, 70°40' N., 108 — 180 M. Nördlich von Finmarken, 72°27'N., 20° 51' O., 342 AI. 29. Typhlotanais finmarchicns G. O. Sars. G. O. Sars 1SS2, p. 36; 1899, p. 20. Th. Scott 1899, p. 65. A. AI. NoRMAN 1902, p. 47S. H. J. Hansen 1913, p. 58. 37 38 Godthaab, West-Grönland, 9 — 126 M. Ost-Grönland, nürdlich bis 74°30'N., 5 — 20 M. Island, 14 — 90 M. Jan Mayen, 90 — 155 M. Vadsö, Finmarken, 54 — 72 M. Franz-Josef-Land. 30. Typhiotanais irregitlaris Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 36. Far Öer, nördlich bis 63°36'N., 1222 — 1264 M. Island, nördlich bis 68°o8'N., 527— iSiS M. Jan Mayen, nördlich bis 69°3i'N., 1805 — 2356 M. Karisches Meer. 31. TypJilotanais mixttis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 59. Davis-Strasse, 6i°5o'N., 2583 M. Far Öer, nördlich bis 63°36'N., 1222 — 1264 M. Island, nördlich 6S°o8' N., 891 — 1818 M. Jan Mayen, nördlich bis 69°i3'N., 1805 — 1908 M. 32. Typhiotanais niitcronatits. Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 42. Island, nördlich bis 67°53'N., 1593 — 1818 M. Jan Mayen, 69°i3'N., 1805 M. Agathotanais Hansen. I. Agathotanais ingolfi Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 64. Davis-Strasse, 63°o6'N., 2158 M.; Danemark-Strasse, 64°24'N., 1418 M. Island, 62° N., 1521 M. Paratanais Dana. 1 . Paratanais elons'attis Dana. J. D. Dana 1S52, p. 799. Sulu-Inseln. 2. Paratanais ignotns Chilton. Ch. Chilton 1884, p. 1042. Sydney. 39 3- Pa ra fa na is atlanticus Dollfus. A. Dollfus 1897I, p. 209. Azoren, i 30 M. 4. Paratanais batei G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 32; 1886, p. 338; 1899, p. 16. A. Dollfus 1S97I1, p. 45. G. Smith 1906, p. 337. A. M. NORMAN 1899, p. 334; 1907, p. 362. W. M. Tattersall 19 12, p. 2. H. J. Hansen 191 3, p. 35. Golf von Neapel, 2 — 3 M.; Spezia, ir — 18 ]\I. Algier. Saint-Jean-de-Luz, 5 M. Kanal-Inseln. Gross-Britannien und Irland, 9 — 27 M. Westküste von Norwegen. Far Öer, 18—54 M. Siidlich von Island. Nototanais Richardson. 1. Nototanais diinorphiis (Beddard). F. E. Beddard 1886I, p. 119; 1886 n, p. 130. H. Richardson 1906, p. 2. Kerguelen, 229 RL 2. Nototanais austra/is Richardson. H. Richardson 1908, p. i. Port Charcot, 6j M. 3. Nototanais antarcticns (Hodgson). P. V. Hodgson 1902, p. 240; 1910, p. 6. H. Richardson 1906, p. 2. Booth-Wandel-Insel, Insel Wincke, 20 — 40 M. Kap Adare, 36 — 43 M. ., Winter Quarters National Antarctic Expedition", bis 45 j\I: Bathytanais Beddard. I. Bathytanais bathybrotcs (Beddard). F. E. Beddard 1886I, p. 119; 1886I1, p. 133. Nord-Pazifik, 36° 10' N., 178° O., 3690 M. Port Jackson, 4 — 18 AI. 39 40 Mesotanais Dollfus. I . Mesotanais diibius Dollfus. A. Dollfus 1897I, p. 213. Azoren, 1287 M. Neotanais Beddard ( U Alaotanais Norman & Stebbing), 1. Neotanais aniericanus Beddard. F. E. Beddard 1886I, p. 118; 1886I1, p. 124. Süd-Atlantik, 35°39'S., so"47'\V., 3420 M. Nord-Atlantik, 38° 34' N., 72° 10' W., 2232 M. 2. Neotanais edivardsi DoUtus. A. Dollfus 1898, p. -]-]. Golf von Biscaya, 1960 M. o . Neotanais laevispinosiis (Norman & Stebbing). A. M. Norman & T. R. R. Stebbing 1886, p. 114. Nord-Atlantik, 5i°si'N., ii°5o'W., 666 M. 4. Neotanais serratispinosns (Norman & Stebbing). A. M. Norman & T. R. R. Stebbing 1886, p. iii. H. J. Hansen 1913, p. 18. Nord-Atlantik, 54°53'N., to°56'\V. imd 56°24'N., ii°49'W.; 2448— 24S4 M. Südlich von Grönland, nördlich bis 58° 10' N., 2610— 3321 M. 5. Neotanais Juistiger (Norman & Stebbing). A. M. Norman & T. R. R. Stebbing 1886, p. 113. Eingang der Davis-Strasse, 59" 10' N., 3150 M. 6. Neotanais giganteus Hansen. H. J. Hansen 191 3, p. 20. Davis-Strasse, 61° 50' N., 2583 M. Heterotanais G. O. Sars. I. Heterotanais crassicornis Stebbing. (Fig. 55 — 66). T. R. R. Stebbing, Report Pearl Oyster Fisheries, Suppl. Rep. 23, 1905, p. 4. Stat. 43. Pulu Sarassa, Postillon-Insein. Vertikalnetz bis 36 M. 2 Exemplare. 40 41 Die Tiere sind so zart und weich, dass es sehr schwer fiel die Körperanhange zu untersuchen. Es gelang mir die meisten Mundteile zu isolieren; hierfür musste icli aber die Vorderenden der Tiere zum Teil aufopfern. Die Lange betragt resp. 2Y4, und 2'/^ mm. Beide Exemplare stimmen in der Form des Körpers und der Mundteile vollkommen miteinander überein; nur sind die Uropodien des einen Exemplares kürzer als die des anderen. Es ist also sehr wohl möglich, dass ein Mannchen und ein Weibchen vorliegen, was ich nicht feststellen kann, aber nicht wahrscheinlich achte; von Oostegiten ist keine Spur zu entdecken. Die Körperform des grössten Exemplares zeigt die Figur 55. Es sind die Seiten des Tieres ganz gerade ; nur der Hinterleib ist ein wenig schmaler. Alle Thoracomere haben eine rechteckige Form; die Lange dieser Segmente ist aber verschieden. Der Carapax ist etwas langer als breit ; beim kleineren Exemplar ist er verhaltnismiissig etwas langer. Das zweite Thoracomer wird durch eine sehr schwache Naht vom Cephalothorax getrennt. Von den 6 freien Thoracomeren sind das vierte und fünfte am langsten. Alle Thoracomere sind scharf voneinander getrennt und sind stark gebogen, sodass die Pleuren steil ablaufen. Noch starker ist dies der Fall mit den Pleomeren, von denen 5 freie vorhanden sind und die eine kurze, aber breite Form besitzen. Das Pleotelson ist hinten in eine kleine Spitze ausgezogen. Die Augen sind gross und deutlich; sie liegen auf Augenlappen, welche sich scharf vom Cephalo- thorax trennen lassen (Fig. 56). Ich zahlte etwa 12 Linsen. Antennula (Fig. 56). Diese ist plump und kurz; sie besteht aus 3 grossen Gliedern, von welchen das basale bei weitem das grösste ist, grösser als beide anderen zusammen. Das dritte Glied tragt noch ein einzio-es kleines Glied, das als Rest des Flaeellums aufzufassen ware. Durch ihre gedrungene Form treten die Antennen stark hervor, sodass sie beim Studieren der Tiere in toto gut sichtbar sind. Antenna (Fig. 56). Diese ist ebenso lang wie die Antennula, aber schlanker. Sie besteht aus 5 Gliedern und dem winzig kleinen Endglied. Das vierte Glied ist bei weitem das lanofste. Mandibel. Die linke Mandibel (Fig. 57) ist stark entfaltet und zeigt zwei spitze Lamellen, welche übereinander liegen wie die Blatter einer Scheere; es sind diese Lamellen die Pars incisiva und die Lacinia mobilis. Der mediale Fortsatz (Pars molaris) zeigt einen chitinösen Rand, an dessen Basis ein Kranz von kurzen und steifen Borsten eingepflanzt ist. Die rechte Mandibel (Fig. 58) zeigt die genannte Scheere nicht; dagegen tragt die Pars incisiva an der Oberseite eine Reihe von stumpfen Zahnen. Der mediale Vorsprung ist auch anderen Baues; das Ende zeigt einige stumpfe Zahne und der chitinöse Ring fehlt; er ist nach unten gerichtet, was indessen vielleicht im Herauspreparieren seine Ursache findet. Dass beide Mandibeln in Eau verschieden sind, braucht nicht zu verwundern, denn dieses Merkmal ist für das Genus Heterotanais charakteristisch (Sars 1899, p. 14). Maxi Ha I (Fig. 59). Diese zeigt nichts Besonderes. Der eingliedrige Taster tragt nur ein einzelnes Haar. Maxillipede (Fig. 60). Auch dieser unterscheidet sich nur durch kleine Besonderheiten von den Maxillipeden anderer Formen. SIEOGA-EXPEDITIE XXXII fl. 6 42 C heli pede (Fig. 6i). Kurz und plump, die Scheere aber ist schwach und zeigt einen breiten Propus mit leicht gesagtem Innenrand. Der Dactyhis ist schmal und glatt. Pereiopodien. Diese zeigen zwei Formen. Das erste Paar — also das dritte Paar Thoracopodien — ist lang und schlank (Fig. 62). Das Endglied — der Dactylus — ist sehr schlank und dünn und tragt eine lange Kralle. Die zweite bis sechste Pereiopodien haben alle dieselbe Forni (F"ig. 63); sie sind plumper als das erste Gangbein und die Form und Grössen- verhaltnisse der Glieder sind andere. x'\uch diese Beine tragen Endkrallen, welche aber kurz bleiben. Der Dactylus macht den Eindruck durch eine Naht in zwei Teile geteilt zu sein. Der Propus zeigt an der inneren Seite am Ende einen eigentümlichen viereckigen Anhang, dessen Bedeutung mir völlig fremd ist. Bei Psciidotanais soll der Carpus am Ende an der Innenseite einen langen, messerförmigen Stachel tragen (Sars 1899, p. 39, Taf. 17, Fig. i /', 2 p^ und Taf. 18, p^)\ bei unserer Form ist der Anhang nicht messerförmig und am Propus befestigt. Pleopodien (Fig. 64). Die Pleopodien haben die gewöhnliche Form. An der ausseren Seite tragt das Exopodit einen befiederten Stachel. Ur o po dien. In der Ausbildung der Uropodien besteht Unterschied zwischen beiden Exemplaren. Beim grössten ist das Endopodit lang und besteht aus 6 Gliedern, von welchen das letzte zwei lange Haare tragt. Das Exopodit ist kurz und zweigliedrig (Fig. 65). Beim anderen Exemplar dagegen ist das Endopodit kurz und plumper; er besteht nur aus 3 kurzen Gliedern (Fig. 66). Dieser Unterschied könnte nun sexuellen Merkmalen zugeschrieben werden ; wahr- scheinlich ist dies aber nicht. Denn sonst — abgesehen von der Grosse — gibt es zwischen beiden Tieren keine oder nur ausserst geringe Unterschiede. Überdies haben beide wohlentwickelte Mundteile, wahrend sonst bei den Mannchen von Heierotattais letztere abortiv sein sollen (Sars 1899, p. 14) und schliesslich sind die Unterschiede zwischen beiden Sexen bei den Tanaiden fast immer viel grösser und beziehen sie sich auf mehrere Organe. Der genannte Unterschied in der Ausbildung der Uropodien bei sonst gleichgebauten Tieren, welche ohne Zweifel zu derselben Art gehören, muss indessen Befremden wecken. Ich glaube unsere Exemplare dem Heterotanais crassicornis Stebbing zurechnen zu mussen. In den meisten Punkten stimmt Stebbing's Beschreibung mit der meinigen überein. Die Körperform ist dieselbe; nur ist der Carapax bei unseren Exemplaren vorn weniger rund. Das erste Glied der Antennula its etwas mehr als zweimal so lang als breit. Die zweite Antenne tragt nicht ein einzelnes, sondern verschiedene Haare. Wie die Mandibel von crassicornis gebaut ist, wird mir aus Stebbing's Beschreibung nicht ganz klar. Überdies sind meine Tiere etwas grösser. Daneben aber sind so viele Eigenschaften dieselben, dass ich kein Bedenken trage die zwei Exemplare zu crassicornis zu rechnen. Die Unterschiede bleiben m. E. innerhalb den Grenzen der Variationen. Unmöglich ist es überhaupt nicht, dass diese Grenzen in diesem Fall weit gezogen werden mussen; das beweisen uns die Uropodien, deren Endopodite sowohl 3 wie 6 Glieder aufweisen können, obschon beide Exemplare ohne Zweifel genau denselben Bau besitzen. Stebbing vermeldet nicht, ob er mit Weibchen oder Mannchen zu tun hatte. Weil aber bei den Mannchen die Mund- werkzeuge abortiv sein sollen, so sind Stebbing's Exemplare wahrscheinlich ebenso Weibchen. Heterotanais crassicornis wurde gefunden im Golf von Manaar. Es scheint also diese Form im Indischen Ozean über eine grosse Strecke verbreitet zu sein. 42 43 lm Indo-pazihschen Gebiet sind von Heterotanais noch folgende Arten bekannt 2. Heterotanais auoiiiahis G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 30; 1886, p. 333. T. R. R. Stebbing 1910I11, p. 90. Sansibar (fraglich). 3. Heterota7iais tennis (Thomson). G. M. Thomson 1880I, p. 2; 1880 n, p. 207. G. M. Thomson & Ch. Chilton 1887, p. 151. Dunedin-Hafen, 7 — 9 M.; Lyttelton, Neu-Seeland. Insel Stewart, iS M. Mittelmeerformen : Heterotanais anomalus G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 30; 1886, p. 333. G. Smith 1906, p. 336. Golf voii Neapel; Messina; Golf von Spezia, 16 M. 4. Heterotanais niag)ins G. Smith. G. Smith 1906, p. ^,2,6. Golf von Neapel. 5. Heterotanais provincialis Dollfus. A. Dollfus 1907 h, p. 39. Golf von Saint-Tiopez, 50 M. 6. Heterotanais algiricns Dollfus. A. Dollfus 189711, p. 38. Reede von Djidjelli, 23 M. lm Atlantik leben : 7. Heterotanais liniicola (Harger). O. Harger 1878, p. 378; 1879, p. 163; 1880, p. 424. H. Richardson 190511, p. 21. Massachusetts, 86 M. 43 44 8. Heterotanais gurneyi Norman. A. M. Norman 1906, p. 168. Brackwasserform aus dem Bure uiid Yare, Norfolk. 9. Heterotanais 'órstedi Kröyer. H. Kröyer 1842, p. 183. G. O. Sars 1882, p. 29; 1899, p. 14. A. M. Norman & T. R. R. Stebbing 1886, p. 109. H. J. Hansen 1910, p. 227. Ostsee; Kusten Schwedens, — Bohüslan, — Norwegens und Danemarks. In geringer Tiefe. Artkisch sind : Heterotanais limicola (Harger). O. Harger 1878, p. iji; 1879, p. 163; 1880, p. 424. G. O. Sars 1909, p. 8. H. J. Hansen 191 3, p. 22. Grönland. 10. Heterotanais crroenlandicus Hansen. H. J. Hansen 1887I, p. 17S; 1913, p. 21. West-Grönland, nördlich bis 72°23'N., 9 — 126 M. In der Tiefsee wurde Heterotanais noch nicht gefunden. Bemerkt muss noch werden, dass alle Arten — vielleicht mit Ausnahme von Heterotanais anotnahis — nur auf ziemlich kleine Gebiete beschrankt sind. Leptochelia Dana (+ Dolichochelia Stebbing). Indo-pazifische Formen : . 1. Leptochelia minuta Dana. J. D. Dana 1852, p. 800. T. R. R. Stebbing 1900, p. 615; 1910I, p. 216. Ovalau, Fidschi-Insehi. Lifu, Loyalty-Inseln. Rotes Meer, Sudan. 2. Leptochelia lifuensis Stebbing. T. R. R. Stebbing 1900, p. 616; 1905, p. 7; 1910I, p. 216. L. A. Borradaile 1900, p. 797. G. NoBiLi 1907, p. 414. 44 45 Lifu, Loyalty-Inseln; Pinien-Insel; Fidschi-Inseln. Pauniotu- und Gambier-Inseln, i — 8 M. Golf von Manaar. Suez-Docks, Rotes Meer. 3. Leptochelia mirabilis Stebbing. T. R. R. Stebbing 1905, p. 6. Golf von Manaar. 4. Leptochelia erythraca (Kossmann). R. Kossmann 1880, p. 103. G. NoBiLi 1907, p. 413. Rotes Meer. Paumotu-Inseln. Mittelmeerformen : 5. Leptochelia diibia (Kröyer) {=^ savignyi{K.xöy&r) = neapolitanaSdiXS = algicola{\\2iXg^x)). H. Kröyer 1842, p. 168, 178. O. Harger 1878, p. 377; 1879, p. 162; 1880, p. 421. G. O. Sars 1882, p. 25—27; 1886, p. 317 — 332. A. DoLLFUS 1897 II, p. 40, 41. A. M. NORMAN 1899, p. 333, 334. H. RlCHARDSON 1905 II, p. 26, 28. G. Smith 1906, p. 333. E. Graeffe 1902, p. 56. Golf von Neapel, Spezia, Messina, Marseilles, Syracus, Golf von Triest und an vielen anderen Stellen; bis 36 M. 6. Leptochelia niercantilis G. Smith. G. Smith 1906, p. 335. Golf von Neapel. 7. Leptochelia niergellinae G. Smith. G. Smith 1906, p. 336. Golf von Neapel. 8. Leptochelia corsica Dollfus. A. Dollfus 1897 i', p. 43. G. Smith 1906, p. 337. Corsica; Golf von Neapel; Insel Djerba; 10 — 20 M. 45 46 Am zahlreichsten sind die atlantischen Formen : 9. Lcptocliclia forrcsti (Stebbing). T. R. R. Stebbing 1896I, p. 50. H. RiCHARDSON 1905 II, p. 23. Antigua, West-Indien, in geringer Tiefe. 10. Leptochelia rapax Harger. O. Harger 1879, p. 163; 1880, p. 424. H. RiCHARDSON, 1905 II, p. 30. Massachusetts, Bermudas-Inseln, in geringer Tiefe. Lepiochclia dïibia (Kröyer) (= savignyi (Kröyer) = neapolitana Sars = algicola (Harger)). H. Kröyer 1842, p. 168, 178. O. Harger 1878, p. 377; 1879, p. 162; 18S0, p. 421. G. O. Sars 1882, p. 25 — 27; 1886, p. 317 — 332. A.DOLLFUS 1897 1, p. 209; 1897 II, p. 40, 41. A. M. Norman 1899, p. 333, 334; 1907, p. 362. H. RiCHARDSON 1905 II, p. 26, 28; 191 2 II, p. 187. Brasilien; West-Indien; Nord-Amerika; von .Senegal bis Bretagne; Azoren. Kusten Englands und Irlands; Kanal. In geringer Tiefe. 11. Leptochelia brasiliensis (Dana). J. D. Dana 1852, p. 797. Rio Janeiro. 12. Leptochelia afpnis Hansen. H. J. Hansen 1895, p. 50. St. Vincent. 13. Leptochelia inennis Dollfus. A. Dollfus 189711, p. 45. Dakar, 7 M. Nördlicher gehen : 14. Leptochelia danica Hansen. H. J. Hansen 1910, p. 227. Danemark, 8 — 20 M. 46 47 15- Leptochelia{?) filuDi (Stimpson). W. Stimpson 1853, p. 43. H. RiCHARDSON 1905II, p. 31. Golf von St. Lawrence; Neu-Braunschweig, 14 — 36 M. Ebensowie Heterotanais ist Leptochelia eine Form der Oberflache oder von geringen Tiefen; die grösste Tiefe, welche angegeben wird, ist 36 ^I. für LcptocJielia fihim und diibia. Auch die Arten von Leptochelia sind auf kleinere Gebiete beschrankt; nur Leptochelia dubia und die indo-pazifischen Formen strecken ihr Verbreitungsgebiet weiter aus. Es sei hierbei bemerkt, dass es nicht erlaubt ist die beiden Genera Heterotanais und Leptochelia jedes für sich zu betrachten. Denn in vielen Fallen ist es ausserst schwierig zu ent- scheiden, ob eine Form zu diesem oder zu jenem Genus zu rechnen ist. Sieht man die Diagnosen in Miss Richardson's Monographie (1905 ^^ p. 22), in den Arbeiten von Xormax & Stebbing (1886, p. 107) und Sars (1882, p. 24, 28; 1886, p. 315, 333) durch, so erfahrt man, dass diese Diagnosen für die Weibchen von Heterotanais und Leptochelia beinah dieselben sind. Es würde nun möglich sein einen Unterschied zu hnden in der Form der Uropodien, von welchen nach NoRMAN & Stebbing der Aussenast bei Heterotanais zwei Glieder, bei Leptochelia dagegen ein einziges Glied aufweisen soll. Dies ist aber nicht richtig, denn Formen wie Leptochelia forresti, niergellhiae^ minuta, lifuensis und iniraóilis beweisen, dass auch bei Leptochelia das Exopodit der Uropodien zweigliedrig sein kann. — Ein zweiter Unterschied soll nach Stebbing hierin bestehen, dass bei Heterotanais der Maxillarpalp nur einen einzigen, bei Leptochelia dagegen zwei Borsten tragen soll (Stebbing 1905, p. 4). Stebbing beruft sich hierbei mit Unrecht auf Sars. In seiner ursprünglichen Diagnose von Heterotanais gibt Sars keine x'\ngaben über den Bau der ersten Maxille (1882, p. 28) und in seiner nachstfolgenden Arbeit spricht Sars gar nicht von dieser (1886, p. 333), in seiner dritten Arbeit dagegen sagt er nachdrücklich, dass der Palp der ersten Maxille zwei Borsten tragen soll (1899, p. 14). Letzteres zeigt denn auch Sars' Figur von Hetero- tanais 'órstedi sehr deutlich (1899, Taf. 6, Fig. m'^. Für Leptochelia gibt Sars wirklich an, dass der Maxillarpalp zwei Borsten tragen soll (1882, p. 25; 1886, p. 315). In seinem ,History of Crustacea" sagt Stebbing nichts von diesem Merkmal bei Heterotanais, ebensowenig Norman & Stebbing in ihren Diagnosen (1886, p. 107). Ich sehe deshalb nicht ein, dass der Bau der Maxillarpalps uns einen Unterschied zwischen beiden Genera geben soll. Die Grenze ist eine sehr unscharfe und für jede Betrachtung wird man gut tun beide Genera beisammen zu halten. Strongylura G. O. Sars. I. Strongylura cylindrata G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 53; 1899, p. 36. H. J. Hansen 19 13, p. ii6. Süd- und Westküste Norvvegens bis Selsövig, 90 — 360 M. Davis-Strasse, 63° 06' N., 2158 M. Sudöstlich von Kap Farewell, s8°2o'N., 3051 M. Südüch von Jan Mayen, 69°3i'N., 2356 M. 47 48 2. Sirongylura minima Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 118. Davis-Strasse, 63° 06' N., 2158 M. Südlich von Island, 62°o6' N., 1874 M. Strongylurella Hansen. I. Strongyhirella indivisa Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 119."' ' '' ^ Südwestlich von Island, 60° 37' N., 27°52"VV., 1438 M. Anarthrura G. O. Sars. 1. Anarthrura linearis (Haswell). W. A. Haswell 1884, p. 1008. G. O. Sars 1899, p. 38. Port Jackson, Neu-Süd-Wales. 2. Anarthrura simplex G. O. Sars. G. O. Sars 1882, p. 54; 1899, p. 38. A. DoLLFUS 1897 II, p. 47. H. J. Hansen 1910, p. 233. Saint-Jean-de-Luz. Süd- und Westküste Norwegens bis Kvalö, 90 — 270 M. Skagerrak, 225 M. Paranarthrura Hansen. 1. Paranarthrura insignis Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 122. Davis-Strasse, nördlich bis 66°35'N., 572 — 2158 M. 2. Paranarthrura stcóti/is Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 124. Davis-Strasse, 66° 35' N., 572 M. 3. Paranarthrura clavipes Hansen. H. J. Hansen 1913, p. 125. Südlich von der Davis-Strasse, 59°I2'N., 3366 M. 48 49 Tanaella Norman & Stebbing. 1 . Tanaella ini'=< ■^- Fig. 19 — 29. Apseudes- laeberi nox. spec. Fig. 19. Apseudes weberi, Körper, von der dorsalen Seite gesehen. 9 X. Fig. 20. Vorderende eines Mannchens mit Rostrum, Antennula und Antenna, von der dorsalen Seite gesehen. 23 x. Fig. 21. Metastom. 52 X. Fig. 22. Mandibel. 20 X. Fig. 23. Maxilie I. 52 X. Fig. 24. CheHpede. 17 X- Fig. 25. Drittes Thoracopod. 17 X. Fig. 26. Thoracopod VIII. 20 X- Fig. 27, 28. Pleopodien. 17 X. Fig. 29. Pleotelson mit hnkem Uropod. 20 X- Fig. 30 — 45. Kalliapseudes primitivus nov. spec. Fig. 30. Der Körper, von der dorsalen Seite gesehen. 10 X. Fig. 31. Antennula. 28 X- Fig. 32. Antenna. 28 X. Fig- 33- Mandibel. 52 X. Fig. 34. Maxilie I. 52 X. Fig. 35. Maxilie II. 72 X. Fig. 36. Maxillipede. 28 X- Fig. 37. Chelipede. 20 X. Fig. 38. Thoracopod III. 20 X- Fig. 39. Thoracopod IV. 20 X- Fig. 40. Thoracopod VI. 20 X. Fig. 41. Thoracopod VIII. 20 y. Fig. 42. Sinnesorgan des achten Thoracopods. 240 X. Fig. 43. Pleopod. 28 X. Fig. 44. Uropod. 20 X. Fig. 45. Mittler Teil eines Uropods. 52 X. Sièoga- Expeditie. XXXII. II. F. NiERSTRASZ. Isopoda. // H. F. NiERSTRASZ del. TAFEL III. Fig. 46 — 54. Tanais abyssoruin nov. spec. Fig. 46. Die Körpersegmente, von der dorsalen Seite gesehen. 7 X- Fig. 47. Antennula und Antenna. 17 X- Fig. 48. Mandibel. 52 X- Fig. 49. Maxille I. 52 X. Fig. 50. Maxillipede. 36 X- Fig. 51. Chelipede. 20 X- Fig. 52. Thoracopod. 52 X. F'g- 53- Pleopod. 20 X- Fig. 54. Uropod. 36 X. Fig. 55 — 66. Heterotanais crassicornis Stebbing. Der Körper, von der dorsalen Seite gesehen. 22 X- Antennula, Antenna und Augenlappe mit Auge. 52 X- Linke Mandibel. 200 X- Rechte Mandibel. 200 X- Maxille I. 72 X. Maxillipede. 120 X. Chelipede. 60 X- Thoracopod I. 72 X- Thoracopod III. 72 X. Fig. 64. Fleopod. 72 X. Fig. 65, 66. Uropod. 72 X- Fig. 55- Fig. 56. Fig. 57- Fig. S8. Fig. 59- Fig. 60. Fig. 61. Fig. 62. Fig. 63- Siboga- Expeditie. XXXII. H. F. NiERSTRASZ. Isopoda. /// 47. mêé \ 53. H. F. NiERSTRASZ del. Liyr. LXXII. RÈSULTATS DES EXPLORATIONS ZOOLOGIQUES, BOTANIQUES, OCÈANOGBAPHIQUES ET GEOLOGIQUES ENTKEPKISK3 AUX rNDES NKERI.ANDAISE3 ORrENTAI.ES en 1899 1900, a bord du SIBOG-.^ sous LE COMMANDEMENT DE G. F. TYDEMAN PUBLIÉS PAR Chef de 1'eipédition. *I. *II. *111. IV. *l\'6is. V. *V1. *VII. *VI1I. *.X. *XI. •XIII. XIV. «XV. *XVI. XVII. XVIII. XIX. *XX. *X.XI. XXII. XXIII. *XXIVi. XXI v-i. ♦ XXV. *XXVI. *XXVIto. XXVII. XXVIII. ♦XXIX. ♦XXX. ♦XXXI. ♦XXXII. XXXIII. ♦XXXIV. XXXV. ♦XXXVI. ♦ XXXVII. XXXVIII. ♦ XXXIX. ♦XL. XLI. ♦ XLII. ♦ XLIII. ♦XLIV. ♦ XLV. XLVI. ♦ XLVII. ♦ .^CLVIII. ♦XLIX". ♦XLIX2. ♦ L. ♦LI. *LII. ♦ LUI. *LIV. LV. ♦ LVL ♦ Lvn. LVIII. ♦LIX. ♦LX. ♦LXI. •LXII. LXI II. LXIV. LXV. LXVL Introduction et descriptiou de l'expédition, Max Web er. Le bnteau et son équipement scientifique, G. F, Tydenian. Résultats hydrograpUiques, G. F. Tydeman. Foramiiiifera, F. W. W i n t e r. Xenophyophoia, F. E. Schulze. Radiolaria, M. Hartmann. Porifera, G. C. J. Vosmaer et I. Ijima '). Hydropolypi, A. Billard '). Stylasterina, S. J. Hickson et MH" H. M. England. Siphonophora, Jllles Lens et van Riemsdijk. Hydromedusae, O. Maas. Scyphomediisae, O. Maas. Ctenophora, MH» F. Moser. Gorgonidae, Alcyonidae, J. Verslays, S. J. Hickson, [C. C. Nutting et J. A. Thomson '). Pennatulidae, S. J. Hickson. Actiniaria, P. Mc Muriieh'). Madreporaiia, A. Alcock et L. Uöderlein '). Antipathaiia, A. J. van Pesch. ïurbellai'ia, L. ven Graf f et R. R. von Stuninier. Cestodes, J. W. Speugel. Nematomorpha, H. F. Nierstrasz. Chaetognatha, G. H. Fowler. Nemertini, A. A. W. Hub recht et MUe G. Wijn hof f. Myzostomidae, R. R. von Sturamer. Polychaeta errautia, II. Horst'). Polychaeta sedeataria, M. CauUery et F. Mes uil. Gephyrea, C. Ph. Sluiter. Enteropueusta, J. W. S pen gel. Ptcrobranchia, S. F. H arm er. Brachiopoda, J. F. v a u B e ra ni e 1 e n. Polyzoa, S. F. H a r m e r. Copepoda, A. Scott'). Ostracoda, G. W. MüUer. Cirripedia, P. P. C. Hoek. Isopoda, H. F. Nierstrasz '). Amphipoda, Ch. Pérez. Caprellidae, P. May er. Stomatopoda, H. J. Hanseu. Cumacea, W. ï. Cal man. Schizopoda, H. J. Hans en. Sergestidae, H. J. Hausen. Pecapoda, J. G. de Mau et J. E. W. Ihle '). Pantopoda, J. C. C. Loman. Halobatidae, J. Th. Oudemans. Crinoidea, L. Döderlein et Austiu H. Clark '). Echinoidea, J. C. H. de M e ij e r e. Holothurioidea, C. Ph. Sluiter. Ophiur'oidea, R. Kohier. Asteroidea, L. Döderlein. Solenogastres, H. F. Nierstrasz. Chitonidae, H. F. Nierstrasz. Prosobranchia, M. M. Schep man. Prosobranchia parasitica, H. F. Nierstrasz et M. M. Opisthobranchia, R. Bergh. [Sehepmau. Heteropoda, J. J. Tesch. Pteropoda, J. J. Tesch. Lamellibranchiata, P. Pelseneer et Ph. Dantzenberg '). Scaphopoda, M"o M. Boissevain. Cephalopoda, L. J o u b i n. Tonicata, C. Ph. Sluiter et J. E. W. Ihle. Pisces, M a I W e b e r. Cetacea, Max W e b e r. Liste des algues, Mme A. Web er '). Halimeda, Mlle E. S. Barton. (Mme E. S. Gepp). Corallinaceae, Mme A. Web er et M. F os lic. Codiaceae, A. et Mme E. S. Gepp. Dinoflagbllata. Coccosphaeridae, J. P. Ii o t s y. Diatomaceae, J. P. Lotsy. Deposita marina, O. B. Böggild. Résultats géologiques, A. Wichmann. Siboga-Expeditie VON H. F. NIERSTRASZ Professor in Utrecht ISOPODA CHELIFERA xSuTa/. Mit 3 Tafeln ^0°°' '^^^ L\BR ARV Monographie XXXII a aus : ~.5*A5 ^> UITKOMSTEN OP ZOOLOGISCH, BOTANISCH, OCEANOGRAPHISCH EN GEOLOGISCH GEBIED verzameld in Neder landsch Oost-I ndië 1899 — 1900 aan boord H. M. Si b o ga onder commando van Luitenant ter zee i<- kl. G. F. TYDEMAN UITGEGEVEN DOOR Dr. MAX WEBER Prof. in Amsterdam, Leider der Expeditie (met medewerking van de Maatschappij ter bevordering van het Natuurkundig Onderzoek der Nederlandsche Koloniën) BOEKHANDEL EN DRUKKERIJ voorhekm E. J. BRILL LEIDEN j^aiiilimitmiimniiiiimiiiiiiLiimiiiiai iiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiiiiimmtiiiiiiiiiiamiii Publié Decembre 1913 * Les numéros avec un astérique ont déja paru; ceux marqués i) seulement en partie Voor de uitgave van de resultaten der Siboga-Expeditie hebben bijdragen beschikbaar gesteld: De Maatschappij ter bevordering- van het Natuurkundig Onderzoek der Nederlandsche Koloniën. Het Ministerie van Koloniën. Het Ministerie van Binnenlandsche Zaken. Het Koninklijk Zoologisch Genootschap > Natura Artis Magistra" te Amsterdam. De >Oostersche Handel en Reederij" te Amsterdam. De Heer B. H. de Waal, Oud-Consul-Generaal der Nederlanden te Kaapstad. M. B. te Amsterdam. The Elizabeth Thompson Science Fund. Dr. J. G. de M. te lerseke. CONDITIONS GÉNÉRALES DE VENTE. 1°. L'ouvrage du „Siboga" se composera d'une série de monographies. 2°. Ces monographies paraitront au fur et a mesure qu'elles seront prètes. 3°. Le prix de chaque monographie sera différent, mais nous avons adopté comme base générale du prix de vente: peur une feuille d'impression sans fig. flor. 0.15; pour une feuille avec fig. flor. 0.20 a 0.25; pour une planche noire flor. 0.25; pour une planche coloriée flor. 0.40 ; pour une photogravure flor. 0.60. 4°. Il y aura deux modes de souscription : a. La souscription a l'ouvrage complet, ■ b. La souscription a des monographies séparées en nombre restreint. Dans ce dernier cas, lé prix des monographies sera majoré de 25 "/y. 5°. L'ouvrage sera réuni en volumes avec titres et index. Les souscripteurs a l'ouvrage complet recevront ces titres et index, au fur et a mesure que chaque volume sera complet. Déia paru: P""- •J r Souscription Monographic» a l'ouvragc complet sépmécs ie Livr. (Monogr. XLIV) C. Ph. Sluiter. Die Holothurien dci- Siboga-Expedition. Mit loTafcln. / 6. — / 7.50 2= Livr. (Monogr. LX) E. S. Barton. The genus Halimeda. With 4 plates „ 1.80 „ 2.40 3e Livr. (Monogr. I) Max Weber. Introduction et description de I'expédition. Avec Liste des Stations et 2 cartes „ 6.75 „ 9. — 4e Livr. (Monogr. II) G. F. Tydeman. Description of the ship and appliances used for scientific exploration. With 3 plates and illustrations „ 2. — „ 2.50 5e Livr. (Monogr. XLVU) H. F. Nierstrasz. TheSolenogastres of the Siboga-Exp. Withóplates. „ 3.90 „ 4.90 óe Livr. (Monogr. XIII) J. Versluys. Die Gorgonidcn der Siboga-Expedition. I. Die Chrysogorgiidae. Mit 170 Figuren im Text „ 3. — „ 3.75 7e Livr. (Monogr. XVI «) A. Alcock. Report on the Deep-Sea Madreporaria of the Siboga- Expedition. With 5 plates '. . „ 4.60 „ 5.75 8e Livr. (Monogr. XXV) C. Ph. Sluiter. Die Sipunculiden und Echiuriden der Siboga-Exp. Mit 4 Tafeln und 3 Figuren im Text „ 3. — „ 3.75 9e Livr. (Monogr. Vla) G. C. J. Vosmaer and J. H. Vernhout. The Porifera of the Siboga- Expedition. I. Thé genus Placospongia. With 5 plates „ 2.40 „ 3. — loe Li\'r. (Monogr. XI) Otto Maas. Die Scyphomedusen der Siboga-Expedition. Mit 12 Tafeln. „ 7.50 „ 9.50 iie Livr. (Monogr. XII) Fanny Moser. Die Ctenophoren der Siboga-Expedition. Mit 4 Tafeln. „ 2.80 „ 3.50 12e Livr. (Monogr. XXXIV) F. Mayer. Die Caprellidae der Siboga-Expedition. Mit 10 Tafeln. „ 7.80 „ 9.75 13e Livr. (Monogr. III) G. F. Tydeman. Hydrographic results of the Siboga-Expedition. With 24 charts and plans and 3 charts of depths „ 9. — ^ 11.25 14e Livr. (Monogr. XLIII) J. C. H. de Meijere. Die Echinoidea der Siboga-Exp. Mit 23 Tafeln. „ 15. — „ 18.75 15e Livr. (Monogr. XLVrt) René Koehler. Ophiures de l'Expédition du Siboga. ie Partie. Ophiures de Mer profonde. Avec 36 Planches „ 16.50 „ 20.50 i6e Livr. (Monogr. Lil) J. J. Tesch. The Thecosomata and Gymnosomata of the Siboga- Expedition. With 6 plates „ 3.75 „ 4.70 17e Livr. (Monogr. LVIrt) C. Ph. Sluiter. Die Tunicaten der Siboga-Expedition. I. Abteilung. Die socialen und holosomen Ascidien. Mit 15 Tafeln „ 6.75 „ 9.- — 18e Livr. (Monogr. LXI) A. Weber— van Bosse and M. Foslie. The Corallinaceae of the Siboga- Expedition. With 16 plates and 34 textfigures „ 12.50 „ 15.50 19e Livr. (Monogr. VIII) Sydney J. Hickson and Helen M. England. The Stylasterina of the Siboga Expedition. With 3 plates „ 1.50 „ 1.90 20e Livr. (Monogr. XLVIII) H. F. NierstraSZ. Die Chitonen der Siboga-Exp. Mit 8 Tafeln. „ 5. — „ 6.25 2 ie Livr. (Monogr. XLV è) René Koehler. Ophiures de l'Expédition du Siboga. 2e Partie. Ophiures littorales. Avec 18 Planches „ 10.25 „ 12.75 22e Livr. (Monogr. XXVlèis) Sidney F. Harmer. The Pterobranchia of the Siboga-Expedition, with an account of other species. With 14 plates and 2 text-figures „ 6.75 , 9. — 23e Livr. (Monogr. XXXVI) W. T. Calman. The Cumacea of the Siboga Expedition. With 2 plates and 4 text-figures „ 1.80 „ 2.40 24e Livr. (Monogr. LVIrt) C. Ph. Sluiter. Die Tunicaten der Siboga-Expedition. Supplement zu der I. Abteilung. Die socialen und holosomen Ascidien. Mit i Tafel. „ — .75 „ i. — 25e Livr. (Monogr. L) Rud. Bergh. Die Opisthobranchiata der Siboga-Exped. Mit 20 Tafeln. „ 11.25 » H-io 26e Livr. (Monogr. X) Otto Maas. Die Craspedoten Medusen der Siboga-Exp. Mit 14 Tafeln. „ 9.25 „ 12.50 27e Livr. (Monogr. XIII a) J. Versluys. Die Gorgoniden der Siboga-Expedition. II. Die Primnoidae. Mit 10 Tafeln, 178 Figuren im Text und einer Karte . . . „ 12.50 „ 16.75 28e Livr. (Monogr. XXI) G. Herbert Fowler. The Chaetognatha of the Siboga Expedition. With 3 plates and 6 charts „ 4.20 „ 5.25 29e Livr. (Monogr. LI) J. J. Tesch. Die Heteropoden der Siboga-Expedition. Mit 14 Tafeln. „ 6.75 „ 9. — 30e Livr. (Monogr. XXX) G. "W. Muller. Die Ostracoden der Siboga-Exped. Mit 9 Tafeln. „ 3.50 „ 4.40 31e Livr. (Monogr. IVóis) Franz Eilhard Schulze. Die Xenophyophoren der Siboga-Exped. Mit 3 Tafeln „ 2.40 „ 3. — 32e Livr. (Monogr. LIV) Maria Boissevain. The Scaphopoda of the Siboga Expedition. With 6 plates and 39 textfigures „ 4.80 „ 6. — 33e Livr. (Monogr. XXVI) J. W. Spcngel. Studiën über die Enteropneusten der Siboga-Exp. Mit 17 Tafeln und 20 Figuren im Text „ 14. — „ 17-50 34e Livr. (Monogr. XX) H. F. Nierstrasz. Die Nematomorpha der Siboga-E.xp. Mit 3 Tafeln. „ 2.80 , 3.50 35e Livr. (Monogr. XlIIr) Sydney J. Hickson und J. Versluys. Die Alcyoniden der Siboga- Exped. I. Coralliidas, II. Pseudocladochonus Hicksoni. Mit 3 Tafeln und 16 Figuren im Text. „ 2.20 „ 2.75 36e Livr. (Monogr. XXXIrt) P. P. C. Hoek. The Cirripedia of the Siboga Expedition. A. Cirripedia pedunculata. With 10 plates „ 5.40 „ 6.75 37e Livr. (Monogr. XLlIa) L. DÖderlein. Die gestielten Crinoiden der Siboga-Expedition. Mit 23 Tafeln und 12 Figuren im Text „ 8. — „ 10. — 38e Livr. (Monogr. IX) Albertine D. Lens and Thea van Riemsdijk. The Siphonophores of the Siboga Expedition. With 24 plates and 52 textfigures „ '3-SO , '6.75 39e Livr. (Monogr. XLIX'a) M. M. Schepmah. The Prosobranchia of the Siboga Expedition. Part I. Rhipidoglossa and Docoglossa, with an Appendix by Prof. R. BergH. With 9 plates and 3 textfigures „ 4.80 „ 6. — Prix: Souscription Monographies a 1'ouvrage complet séparées 40e Livr. (Monogr. XL) J. C. C. Loman. Die Pantopoden der Siboga-Expedition. Mit 15 Tafeln und 4 Figuren im Text . v / 6.25 / 7.80 41e Livr. (Monogr. LVIr) J. E. W. Ihle. Die Appendicularien der Siboga-Expedition. Mit 4 Tafeln und 10 Figuren im Text „ 4.80 „ 6. — 42e Livr. (Monogr. XLIX^) M. M. Schepman und H. F. Nierstrasz. Parasitische Proso- branchier der Siboga-Expedition. Mit 2 Tafeln „ 1.20 , 1.50 43e Livr. (Monogr. XLIX'i^) M. M. Schepman. The Prosobranchia of the Siboga Expedition. l Part IL Taenioglossa and Ptenoglossa. With 7 plates , 4.50 „ 5.60 44e Livr. (Monogr. XXIXrt) Andrew Scott. The Copepoda of the Siboga Expedition. Part L Free-swimming, Littoral and Semi-parasitic Copepoda. With 69 plates. . „ 26. — „ 32.50 45^ Livr. ("Monogr. LVI^) C. Ph. Sluiter. Die Tunicaten der Siboga-Expedition. IL Abteilung. Die Merosomen Ascidien. Mit 8 Tafeln und 2 Figuren im Text. , 5.75 „ 7.25 46e Livr. (Monogr. XLIX'c) M. M. Schepman. The Prosobranchia of the Siboga Expedition. Part III. Gymnoglossa. With i plate „ — .80 , i. — 47e Livr. (Monogr. XIII ^) C. C. Nutting. The Gorgonacea of the Siboga Expedition. III. The Muriceidae. With 22 plates „ 8.50 „ 10.75 48e Li vr.j (Monogr.' XlUó') C. C. Nutting. The Gorgonacea of the Siboga Expedition. .' ■ . , ■. , IV. The Plexauridse. With 4 plates „ 1.60 „ 2. — 49e Livr. (M'qnogr. hYld) J. K. \V. Ihle. Die Thaliaceen (einschliesslich Pyrosomen) der Siboga-Expedition. Mit i Tafel und 6 Figuren im Text » i-7S n 2.20 50e Livr.' (Moiiogi-. XIII^-) C. C. Nutting. The Gorgonacea of the Siboga Expedition. V. The Isidze. With 6 plates „ 2.25 „ 3. — 51e Livr. (Monogr. XXXVII) H. J. Hansen. The Schizopoda of the Siboga Expedition. With 16 plates and 3 text figures „ 12.75 „ 16. — 52e. Livr. 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