AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 7 Sys#: 000198040 Polder: 4 Ble Kunst der Menschenbehaadlunf^ S.Jacoby Wilde f.C^S; 6105, Galle S.Nlcolas Von Siegfried Jacoby-fllde l^Vorschule Da die mersohllche Oesellschaft unser Element, unsere naturnoti^endlg. lrgän.ung bildet, sind wir auf die Mitwirkung der anderen wie sie auf die unsrige angewiesen. St: ndlg sind wir darauf bedacht, sie unsem fünschen möglichst geneigt zu «achen. Hier sollen uns besonders die Grundsätze beschäf- tigen, denen wir 1« sogenannten praktischen Leben Irfolge der Jlenschenbehand- lung verdanken. An dies Gebiet grenzen die Behandlungsregeln, l e In Freund- sohafts- und Liebesbeziehungen, im ausgesprochen geschäftlichen Leben, endlich auch im politischen und religiösen Dienst zu beobachten sind. Legt die Hatur uns eine Pflicht auf, so stattet sie uns auch mit der Gabe aus, die Pflicht zu erfüllen, fir fühlen uns - i^ allgeMelnen - zu Menschen hingezogen, uns wird wohler, wenn wir nur ein fort zu Ihnen sprechen. Bei jeder Berührung mit Menschexy^emehmen wir In uns die Billigung der Hatur, mögen Unfähigkeit und Ungeschicklichkeit auch später das Spiel verderbe»! Wie von allen Anlagen hat auch von der. mit unseresgleichea umzugehen, der eine .ehr. der ander, weniger auf den feg bekommen. In manchen Lebenslagen fällt die Anpassung an den andern auch dem schwer, der Im allgemeinen leicht mit jedem fertig wird, unsere Ausristung für das Zusammenleben taugte wenig Wären wir nicht in der Lage, fiderstx-ebende zu gewinnen oder uns.rn 4 genen' fiderstand zu überwinden, fenn man -Kunst- Im Sinne von Fertigkeit gebraucht, mag man die Fähigkeit. Jene Hindernisse zu beseitigen, Kunst der Menschea- behandlung nennen. Der dafür weniger Begabte sucht von der eigenen Irfahrung zu lernen oder sich Unterweisung von andern zu holen. Ilniges hierüber ist von grossen Staatsm^innern. bürgerlichen Organisatoren und andern erfolgreichen Meisterern der Mennohen aufgezeichnet, manches Gute aber auch von Leuten, dl. 2 In der Vorrede ihres Werkes zugeben nussten, dass ihre Unfrhigkeit, mit Hensohen umzugehen, ihr bester Lehoer gewesen sei. follea wir Jwaad beeinflussen, so müssen »ir ihn zun' chst einmal gründllo/h kennen. Nicht nur ehe vrir uns entscheiden, ob wir mit Jemand-'z7 tun habe» wol- len, sondern auch spüter, wenn wir ihm gelegentlich Auge in Auge gegenüberste- hen, ist un. die Kenntnis seines Innern, seiner Anlagen und Absichten, vonnöt.aC Im geeigneten Falle mag der Graphologe befragt, mögen Auskünfte elnseholt, mag die körperliche Perso^lbder das Ganze ihrer geistigen Erscheinung durch eine» Fachmann geprüft werden. Das Verfahren hierbei ist so umständlich, dass wir der Natur dafür danken," dass sie uns mit einem wunderbar scharf und schnell arbeitenden Untersuchungswerkzeug ausstattete. Is liefert seine Ergebnisse in der Sekunde, in der wir den andern zu Gesicht bekommen. Trotz dieser Fixigkeit haben wir zu dem festgestellten Brsebnls unbedingtes Vertrauen, und mit Recht; Finden wir as doch meist bestätigt, wenn wir es peinlich nachprüfen. Das Instru- ment, das uns mit zauberhafter Schnelligkeit so vorzügliche Ergebnisse liefert, ist die Gabe, Menschen auf den ersten Blick zu beurteilen, mit der wir zur feit kommen. Wir besitzen ein volles Qef ss der Menschenkenntnis, lange ehe vnser« Erfahrung *rf*h«H>g, auch nur seinen Boden bedeckte. Wissen um Dinge, die wir niejls sahen, liegt In uns als Rückstand der Erfahrung Jahrtausende zurück- ^'U^nder Geschlechter: so hat man es gedeutet, well man ungern zugibt, dass es nun einmal so ist und wohl immer so gewesen Ist. Wir empfangen den Eindruck eln*8 Menschen uad^rlsaen Im gleichen Augenblick, vras wir von ihm zu halten haben, was er uns gilt, wl« wir uns ihm gegenüber einzustellen haben. Schon der durch den Fernsprecher übermittelte Klang der Stimme liefert uns sofort ein wohlausgeführtes Bild der am andern Ende des Drahtes stehenden Person. Manche Menschen, die mit dieser Beobachtungsgabe besonders reich aus^stattet sind, sehen darin etwas Geheimnisvolles, etwas wie Sehen und Höre» Besonderes zum Erfassen unserer Umgebung. Dieser feinfühlige Sinn gibt uns also die Vor- itellung des Menschen, dem unsere Behandlung sich zuwenden will. Ehe wir hierin weitergehen, beachten wir, dass wir auch selbst zu unser» / Umgangspartnern gehören. Das Subjekt Ist zugleich Objekt seines Umgangs. Dabei Ist^ Lage für uns keineswegs besöndeps günstig. Obgleich wir in Innigster Qemelnsohaft mit uns leben, sodass Pornen für uns wertlos werden, haben wir uns bei uns doch so in Respekt zu halten, dass rir jederzeit bei uns durchset- zen, was uns vernünftig oder notwendig erscheint. Diese Selbstzucht hat sich in einem fUst anderer innerer Obliegenheiten durchzusetzen. Sind wir doch stän- dig beschäftigt, uns und die Umwelt zu analysleren, zu kritisieren und zu reno- vieren. Bin wesentliches Mittel, unserer inneren Schwierigkeiten Herr zu werden und uns zur Ausführung der Befehle, die wir uns geben könnten, bereit zu halt«, ist, uns im Innern wie im Aeusseren sauber und schmuck, möglichst frei von Bruch- stellen unseres flllens zu halten. Psychologie, Ethik und Religion sind bemüht. Regeln für den erspriesslichen Umg^.ng mit uns selbst aufzustellen. 8s war »ohl nicht nur ein formaler Portschritt, als die neuere Psychologie die Sprache für die Darstellung Innerer Yorg nge bereicherte. Zugleich stellte sie den Beicht- arzt neben den kirchlichen Beichtvater, um uns zu stützen, wenn wir uns nicht allein aufrichten könneB. Soviel an dieser Stelle über den Umgang tyHt uns selbst. Willst dt einen Togel fangen, so köderst du ihn mit dem, was er gern frlsst. Aehnlich haben v/ir zu verfahren, wenn wir einen Menschen gewinnen wollen. Was er-| wartet der Mensch, den wir umwerben, vor allem, im allgemeinen, vor jeder beson- deren Forderung von dem ihm Bähenden? Jede- Zelt mag :.uf diese Frage eine andere Antwort o- teilen. Heute glauben wir: der Mensch erblickt den anderen mit der Erwartung, das Gegenüber möchte ihn aus der dem begrenzten Wesen natürlichen und doch zur Ueberwlndung bestimmten Einsamkeit erlösen oder sie doch lindern. Ebenso rege ist in uns ein anderer Anspruch, der zu dem ersten eigentlich nicht recht passt, nämlich der, wir möchten durch den andern, das Gegenüber, EU einem Genuss unserer Ueberlegenhelt gebracht werden. Als fühlendes Wesen sieht der Wirt den Gast - um sie einmal so zu nennen - mit dem Gedanken an: Sei mir geneigt, lass mich glauben, du seist mir holdl Widersetze dich niohtl Bist du willfflhrig, kannst du viel von mir verlangen. - Der Wunsch, zu gelten, empf ngt den andern: Wl« seh tzt du dich? Wie seh" tzt du «ich? Erkenne an: Ich \ .• bin der klügste, st Pksto, erfr.hrvJJste, vom es är.rauf r.rkonmt, uch 'Icr teste Kc-nscli. lat os auch .rahr, so -Inube Ich doch nicht recht 6.^..vm, Ab dir ist 33, r.ich df.von zu berzeu-en. Gib noine Uoberle-enheit zu! ^Si^ du ö&CtKSit^^Wtoy» bir ich bersit zu joden '.ädern Zugest ndnis. - Der eine legt mehr Wert auf die Gabe des Gemüts, der rindere auf dr,s Opfer des Stolzes. Im 3'^.nz3n hv.i jscior das z.iiefacho Verlaiigen, es/ ist allgemein menschlich. Jeder vreiss, daos der andere ^-ne Pox-deru ngen stellt, ihre Sri'üllung ist nützlich, ihre Ablehnung gef hrlich. Die Ken<3chon beeilen sich -.aso, ihnen Genüge zu tun? Pllt ihnen nicht ein. ^arum? Dia Münze, mit der grosse Vortoilo einzuhr-ndGln sind, der Anschein der Herzlichkeit und das Zugesf nd- nic, der :.ndere sei ein Ausbund von Vorzügen, ist so klein, dass man sich ohiB Viel Skrupel von ihr trennen kann. D..bei i.t sogr.r die Gerechtigkeit r,uf Seite des r.ndGren. Hat doch ein Jecer Menschenbruder Anspruch r.uf unsere Güte, unse- re Liebe. Seine Vorzüge hat jeder und danit das Recht -.Tonigstons auf eine • flüchtige, nicht so" ernst geneinte'^Huldigung. ■ ' farum str? übt sich ■. uch der, äem es seinem Wohl BÜliobe auf ein :fenlg Heuchelei nicht r.nk^ me, den andern elnigermassen zufried-nzustsllen? Der Grund ist: auch der, von den das Entgegenkonnen verlangt vrird, ist ein Mensch mit seinem Verlangen, der andere möge ihm ontgegenkonnen. Der Stolz vorsteift seinen Tiderste^id. Die Einflüsterung der Billigkeit v;ird mit Arg^rohn, mit einer zur Bekundung dr ngenden Abneigung aufgenommen. Jedenfalls macht die Tatsache, dass der Vortoil .uf nelrer Seite ist, mir die Aufgabe, dem andern zu 'willfahren, nicht leichter. Doih Liebe bewahren und Besoheidenheit zd ;en sind sittliche ?ordei-u:igon, denen ;,'ir uns auch dann nicht entzieh wenn die Erfüllung uns nützt. en dürfen, Di3 -.richtigsten V.rhaltu.gsrogoln, die sich ^us der gekennzeichneten SacLl-.ge ergobon, seien In -inßm sp; teren Auf^.tz dargelegt. n \. .:/ S.Jftoo'by 1 1 d e F,a»S'« 6105, Calle S.Biocbi Die gPTist der MQnnoheabQhnndlQng Von Siegfried Jaooby-f ilde II Uns Gupst entgegenbringen und unserer Gunst würdig sein, das Ist der eine Anspruch, r.lt dem irir den uns entgegen tretenden Menschen «pfungen, das aaddi-e Vorlr.ngen ist, er nöchte uns nicht iiberleeen sein oder uns dooh sein© Doberlo- genteit nicht fühlen lassen, »ie lassen sioh aus dieser Sachlage Kunstregela der MenRohenbehandlung ableiten? Zun chst lohrt uns ein Blick auf Lebensgebiets, die an das hier behandelte grenzen, dtvss die oben angedeutete Geaetnifasigfceit allgemein anerkannt und in Geltung ist. Im Ton der Propaganda, der gesoh ftlichen Reklame, kling« Herzlichkeit umi Onterwürflgkelt zuc^amen, ebenso wenn politische und kirchliche Machthabei^Q ist dem Vorgang zu entnehmen? - Die peinliche An^^^ülegenheit, die k:v:isühen bGiaon li nnern liegt, ulrtt keinen Schr:,ttGn, nein rr-eurjd lj:?.bt dan Be-TChcr mit betonter Höflichkeit. Er unterdrückt das Vcrl-ngon, den andern zur Rechonsohr^ft zu ziehen, und behandelt ihn no, als o>) er ihn zu dan!:er> hätte. Dor Besucher wird mit seinem N men angesprochen, ein Beispiel für die Lehre, alle Leute, denen man "begegnet, durch Gebrauch ihres Namenn zu ehren und zu goui]:;nen. Angebliche üeber- bürduns äes Ged' ohtnisnes ist für dio ünterlao.innc e.losos Brauche kelre Eatr^chul- dioung. Von Feldherron dor Voi'gargsnhoit ^rird borichtüt, dassc sie die llaESB r.llor Ssnoinen Soldaten in Kopf hctton. M.- nche Isitör von z'^-oa^on UnterneliEuncsD entzäk- ken ihre .Insontellten, indan sie alle r.it l?a:icn r.nreden. - Aucü das Lcheln, mit dem der Gast empfangen v/ii-d, vordiont, sino bosonöere laktion der Bebandluncslehre zu bilden. Macchiavelli lohrt die Pürstnn, eich ihren Volk nur 1-chclnd zu zeigen. Gewiss T,-urde sein Rnt l?.nge befolgt, sfes er ihn gab, und nicht nur von Sta-tsan- nern. H' ndler und E'ufer, der üoberredenda und der Gelockte sswinnon durch ihr iPchGln. nTcr nicht von Hr.tur yern 1 chelt, nuss es Icrnßn, i/ie man bein T;\nzunter- richt ein freundliches Gesicht machen lernt. Unser Ber.ucher nirnt Platz. Hein Bekannter fra^t n-.ch dan Ergehen von des « andern Frau und Kind und dem Stande seiner Licbhr.bcrei: Herr Rohrbeck ^amnelt Karken. llimin dir ein Bei.sriel! Sr^halte vor die Verhandlung eine leichte Frörteruag persönlicher Dinge! Es nacht sich bezchlt. ^lugo ii^vNvtn^ Vori^endBn ^'uf das Au^ükund- Schäften von Liebhabereien der Lnute, die die gevrinnen ^rollen, soviel Sorgfalt :;la der Poliherr auf die Erkundung feindlicher Ab::icht3n. Der Besucher erkundigt sich kloinlrut nach den Schicks 1 seiner Ent.rürio.Mela Fround geht saucpsüss 1 chelnd da-über hinrag und spricht von Fohl-irn, •■ie er gemischt habe, ehe er die ei-nntliche Art seiner Begabung erkannte, y.iein Freund, nicht der andere. Dn-nn fr:igt er unve3?mitt,elt: «rüraon Sie nicirl; auch einen fril- 3chGn JQQ verlassen, vireiuj Sie den richtigen erkennen?" - "natürlich," errrldert der andere. - »Tfenn ich Ihivan Iso einen -Uten R .t g'be, uürden Sie ihn annohnen?» ficder bejaht der r-ndere. - Burauf schl gt rriein Bnk-nnter ihm vor, rtrtt dor ZGichnorischen Entvrürfe, die der anuere ihm bisher geliefert habe, künftig Rekla- 4 metexte für ihn anzufertigen. Er sl^-Ube, jener sei dafür e.usserordentlich bego.tt. - Meisterlich, die Gespr' chsführung. statt dem andern einen Vorvmrf zu machen spricht Eoln Freund von dem, v;.,s jedes Ich sern hört, von M-ngoln des Du. Hier vrenniiicht schon vorher w:'re der Trumpf der ürag-ngspsycholoais auszuspielen: T^^^dle nicht! Kritisiere nicht! Es ko mt nichts dabei hcmus. Der anders ^rird da- ^durch mv vor^-rsert, oh..e etwas zu lernen. Musr.m durchcus tadeln, zieh Sr-.mt- hundschuhe an! - Beachte die Je.-Schli.ge i« lettte, ünterh.ltunss.bs.tzl 7;,eim.l TTird der Besucher überrumpelt, Fragen mit ja zu beantv^orton. llun gibt es kein Entrinnen mehr. Er fühlt sich belogen, auch die andern Ausführungen seines Gegen- übers anzunehmen. Mit Recht vrird die Schaffung der J.-Atmosphrre von de. KelsterJ der Verhandlungskunst als feiner Sch.chzug angevrandt. ^ie n.n das macht, verdient ir. Pinem besonderen Kapitel, was sage ich: in einem eigenen Buch gezeigt zu vrerd*,; Hiermit seien aus den Brundriss der Sunst, Menschen nach unseren ferne^n Absich- te, zu beh..n.eln, sodass sie uns zu fillon sind, elnice Hraptlinion hervorgehoben. . Die angedeuteten Lehren der Bohandlungskunst leiten ..ich aus den Grundlagen unserer Natur ab. Sie gehen davon aus, dass joder vom ander, sehnsüchtig erwartrt- sei menschlich, mehr: sei gütig, noch mehr: Ko..n mir llobevoll entgegen. Schone, ^as in meiner Brust dein Anvralt ist, mein Selbstgefühl. - Pon meisten ist es sch,.er, die Lehre anzunehmen, noch schwerer, sie in der Tlrkli.hkcit zu befolgen. Dass, uns erziehen und uns selbst übonrinden, die hohe Voraussetzung dafür ist, dass .ir zu einer Kunst der llenschenbohandlung gelangen, erhobt die kalt ausge^ klügelt erscheinenden Verh .ltungsan-.7elsungen über den ünvrert blosser Kniffe zum MeEschenfang, Die Gemeinschaft mit unserosgleichen ist unser Element. So v.le vrir sind und uns fühlen, müs.en r,ir, um zu vrirken, andere aufsuchen und für uns gerrinnen, s.l OS, um ihnen zu dienen oder ihre Dion.tc für uns zu g.^rlnnen. Der andere erwartet uns, ist aber nur dann bereit, uns unsern Willen zu tun, ;enn ^ir ^cvlsse in uns angelegte Regeln befolgen. Dies ist nur möglich, uenn .ir ernst an uns arbeiten. Die Erfüllung dieser Pflicht ist der Mel der ümgangskunst. V, S«Jneoby ^ i;^ A y i^ .M^ f^ ^, 1». ^ ... r\ .m I ri 1-7- '■ " ' ■ , , ^M«H ■«■MCMWMI« ■ I I lll l<«l" M* '}H!t ■-*► X» Tovsaltta« te«Haina,g tHdrt, sind ,.1* n«f ai« Mltvli-ktm» d«. K«solt«« ,,i, aie>iAie 1»«»rt«e «garLs«,. /i,, sind .t^^dlg li*a«At, «1« «ftgUcHst Uloht «a«n, WusoÄ«, g«,i«t zn »Mk«» «ad ni,, liur« ^npmoh^^ sog«ttWr, dl« »1,* a« Dor«eItUßt aa«Aeaa«. «ögllöliat relbuÄtmoa kh ngm. Jm dlo.er stello soll« u«9 boBcadop. die Grwde-^t,« bweMmgoB, d«« wi^ ^ i„ ,o5e«nwt« p««kU.okte lobtii wae« irtolge vardt^ak«. Znm Oo.«oa ai,s«r Brtolg* »«.öj^. «och dlajenlso», die »ir üi Freuade oh aftj^ «»d WelwrtMWloliiaeea, 1« «MöhFftlleli« lebe», In polltlscSeÄ und »eilgiöeea Dienet ewl««»* WW» die »atxü. MB el»e PflleH auferlegt, etattet 3io uae vroulffer a«. Oete ae <«. awelehtti« Ibrer Ziele »It den o«be« aae, durch die wl^ die Pflloht «TfülloB »»»«.. ittf M«ecbea «gewle««,, mie« wir ue aar ^u^ won. «.ir .le aafeacbea. Dei. flgeabrötler mvt ia de., ww er t3x,taljj Bö.hte, doah, »ee «r eoU. Sohoa woal«e, alt Hoa«ohe« geweahaelte forte Uade« da» Sotasei* de« Ela3,«oa. Bei Jeder «ea80lili«h«»3«rBh«w« npr5olit die »ntur -- - -^- später iideea ITnffiMgkelt aad üaseDchlokllaiikelt .loh splelToraerbeEV Bllllguag aas* gUekelte« aad Aalag«, fcat auoh yoa d«» »It luicereoglolai der aadere ireal^er wtf de» »eg bokomea. Xn «aaoh«« |g »ui de» aobeHj tiiker oder aater Ih» virkeadea « alt JedflH gat fertig »ird. üasore Ansröatt r'irea wir alroa ülr nicht In der L^.ge, ^iderotroboado zu gewinnen oder unsera d gonea' flderstairt zu überwinden. Fenn n.4. -Kunst- Im Sinn, von Fertigkeit gebraucht, mag ffiojj die Pühlgkelt, Jone Hinder:il..Ge zu boaoiti-oa, Kunst der llensthea- boh: ndlung nennen. Der dafür t.enlger Bogabte sucht von der eigenen Erfahrung zu lernen oder sich üntor^^olsung von andern zu holen. Elnigos hierüber Ist von grossen Staatsm nnern, bürgerllchoa Organisrtorea und andern orfolgrolchea Hels-^erern der Kensohea aufgezeichnet, manches Gute aber auch von Leutoa, die In der Vorroöe ihres We2?ke9 zugobon nusaten, dass ihre Unf higlcdt, nit lloDsclien umzu^ohöD, ihr» bester Lahrer gowozen sei. follGD ?rir jQO~fld beolnflussen, so nüscoo vfii-' ihn aun chst einnrl gpündlioi^h können, nicht nur che vrir uns ents^Iioiäen, ob -/Ir mit Jon-nd 3U tun hnboa wol- len, sondern auch spiter, wenn wir ihn cole entUoh Augo in Aujo segenübor^to- hen, ist un-; dio Konntni? soinos Innern, noinor .^)la3en und Absiohtan, vonnöten. Im geolsneton falle mr,g der Graphologe bsfrr.ct, neuron /oiBbüiifto oln'-ehclt. nag die körierliche Fersoabdcr das dcme ihrer colsti;jcn Erscheinung i^uroh einen Paohnann geprüft vrordon. D&s Ve fahren hiarbei ist so uast naiioh, dass wir der IJatur dafür danken, dass sie uns mit olnoE ruE-erbar schürf und sch^nell arbeitenden üntersuohu: gswerkzoug ausstattete. B-. liefert solns Ergebnisse In der Sekunde, in der uir den nndorn zw Oonicht bokoriion. Tro-is dienor Fixigkeit haben -.rlr zu dem feste -allton Sn-ebnis unbodingtos Vertrauen, und mit Reoht, Pindon wir es dooh meist bestrtigt, wenn -vir es peinlich nr.chprüfen. Dns Instru- ment, dr.8 uns mit zauberhr.fter Solinelligkoit so vorsTgliche Ersobnlsso liefert, ist die aabe, Konsc'uen auf den erster. Blick zu beurtellon, nit der -.rlr zur Welt koarion. ITir besitzen ein volloc Gof ss der !:en3cheakenntnl3, l:,nge ehe unsere Brftihrung -Siweuuamg auch nur r^einon Boden bodookto. T'is-ijn um DinG'e, die trir nientas sahen, liegt in uns als Hi:okstand clor 3,'f .Ii-urij ^:Hrtnu3«4G zurGok- AÄÄftendor Geschlechter: so hrt man es g«dcutotj ->dl mn ungoi-n zugibt, dass es nun elnn 1 so ist und uohl inner so ge:e':en ist. 'Jlr onpfan^en den Kindruck einoa Moncohon und pissen Im gleichen /u^nnblickj ;as i/ii« von ihm zu h'r'J.ton haben, was er uns gilt, vri© wir uns Ihn gc-;on':ivoi? oinzustellon h :ben. Schon ' der durch den Fcmspreohor übejÄlttolto Klang der Stlnno liefert uns sofort ein v/ohlausgeführtos Bild der am "Jidoiru Snde d«s Hrahtos stehenden Person, Manche Menschen, die nit diosnr Boob^ichtunc's-.tbo bvncnclors reich j-usge-tattet sind, sehen darin ot^r s Gehoinnisvolles, et»a« wie Sehen und Hören Besonderes zun Brf-.:sen unserer Umgebung, Dieser foinfr.hllgo Ginn clbt uns also die Vor^ Stellung a«s Konschon, dem unsex'e Behandlung sich zuwenden Tdll, She vrir hierin weitergehen, beachten wir, dass wir ^aich -^clL^st zu unsom 5 ümg-.ng5p-.rtnorn aohören. Dr.s Subjobt int zugloioli Oüjokt seiaos Uns nss, Dabe istdiG Lage für uns kolnoBvroga bosöndo-s günstig. Obsloioh wir» in iir-iigntor GGQoiiiooliaft mit uns loboa, sodaos Pornon für uns ./ortloG uepdon, lic-bon v/lr uns bei uns doch so in Respekt zu hcaton, danG -rir jeüerzolt bei uns dui^ohaot- son, vas uns vernünftig oder notv;cndig crschGint* Diese SGlb'^'tzuelit hr.t 3ioli in eines ftiGt anderer Innerer Obliosonheiten durchzusetzen« Sind v/ir dooh st n- dig besolirftigt, uns und die ümvrolt zu r-nalysieren, zu kritiGioren und zu reno- Vieren» Bin uesentliohos Ilittel, unserer in^ioren Soli;:ieriskoiteD Herr zu ./erden und uns zur Ausführung der Befehle, cde \7ir uns geben könnton, bereit zu hrltei) ist, uns im Innern wie in Acusseren sauber und schnuok, möglichst frei von 3ru(/7- stellen unseres Willens zu halten, PGychologie, Ethik und Hellgion nind beaüht^ Regeln für den erspriessl iahen Umgr.ng nit uns selbst uf zustellen* Bs war moIiI niclit nur ein formier Portschritt, Is die neuere Psyohologie die Sprache für die Dt.rstellung innerer Vorg nge bereicherte. Zu^loich stellte sie den Beicht- arzt neben den kirchlichen Beichtvcter, un uns zu stützen, \;enn v/ir uns nicht allein aufrichten können. Soviel m diener Steile über den ünrjr:jig>yit uns aoltjt. Willst dt einen Vogel f rangen, so köderst du ihn riit dem, \7r.s er [^om frlsst* Aehnlich ht-bcn v;ir zu verf rühren, vronn v;ir einen Menschen go-innen :7o'Jlen. ;7us wr.rtet der Konsch, den i:ir umwerben, vor r.llon, in .aiseneinon, vor jeder beson- deren Forderung von den ihn N^liondon? Jodo Zeit mag '=*.uf diese Pmge eire andere Antv/ort erteilen. Heute rjlp.uben v/lr: der Kennch erblickt aqn r.nderen nit der BriTv.rtung, das Oo:;enübor möchte ihn .us der den begrenzten ^osen iiatürlichon und doch zur Uoberwlndung bestlmntcn Einsunkeit erlösen odtr r.ie doch lindern Bbenso rege ist in unn ein rüderer Anspruch, der zu den ersten eic^cntlich niolit rocht passt, n nlioh der, uir nöohten durch den ?^ndern, des Gegenüber, zu einen Gonuss unserer Doberlo^enhcit gcbrr. ^iit worden« .Us fi.hlen^es tosen sieht der Ilrt den Gast - un 3ie oinnrl so zu nennen - nit den Gedanken tm: Sei nir geneigt, lass nich glauben, du :elst riir hold! ^lilornetzo dich nicht! Eist du ?7illf hrig, kannst du viel von nir verlangen. - Der Wunsch, zu galten offipf ngt on aadern scü tzt du dich? lie seh tzt du Äich? Erkenne cj^: lo) bin der idügste, at rkste, erfahroDste, ,.onn ea darauf a^konrnt, auch der beste Mensoh. Ist as attoh vmhr. so glaube ich doch nioht rooht daran. An dl.' ist es, r.lch davon au -berEeusea. Gib moine Ueberlesenhelt zul i^*^ du >iW <3fc«^ htwk bin loh bereit zvl Jedem .ädern Zugest ndnls. - Der eine lest mehr Wert auf die üabe des Qomüts. der andere auf das Opfer des Stol.es. I« ganaen hat Jader das «wiefaohe Verlange», esy ist allgemein menschlich. 1M«P weiss, dass der ander. Jene Porderu ngen stellt, ihre Erfüllung Ist nützlich, Ihre Ablehnung gef hrllch. Die Menschen beeilen sich also, Ihnen Genüge zu tun? rillt Ihnen nicht ein. farum? Die Mlin.e, mit der gros.e Vorteile einzuhandeln sind, der Anschein der Herzllchkoit und das Zugeat nd- nls. der andere sei ein Ausbund von Voraügen, ist so klein, dass man^sich oh» Tlel Skrupel von ihr trennen kann. D..boi ist sogar die Gerechtigkeit auf Seite d.8 anderen. Hat dooh el« Jeder Henschenbruder Anspruch auf unsere Güte, unse- re Liebe. Sel.e Vorzüge hat Jeder und damit dae Recht wenigstens auf eine flüchtige, nicht so ernst gemeinte IIuldigUHg. forum stri Übt sich auch der. dorn es seinem fohl .tliebe auf .in ^enlg Heuchelei nicht ank me, den andern einlgex^assen zufriedenzustellen? Der Gru.d ist; auch der, von dem das Bntgegenkonmen verlangt .Ird. ist ein Mansch mit seinem Verlangen, der andere möge ihm entgegenkornen. Der Stolz versteift seinen flderstand. Die Binflüstsrung der Billigkeit wird mit Argwohn, mit einer zur Bekundung dringenden Abneigung aufgenommen. Jedenfalls macht die fatsaohe, dass der Vorteil auf meiner Seite Ist, mir die Aufgabe, dem andern zu .infahren, nicht leichter. Doch Liebe bewahren und Bescheidenheit z^ .en, Sind Sittliche Forderungen, denen .ir uns auch dann nicht entziehen dürfen wenn die Erfüllung uns aützt, ^ Die .ichtlgston Verhaltungsregelu, die sich aus der gekennzeichnet« Sachlage ergeben, seien in einem spoteren Aufsat« dargelegt. t>U gttnat dag MwaQhn|i^^y^aiaia3I- •105, C 110 S.Elöola« »r asuiis bUdat, olad ^ir amf dl. J:it,.li?kung der .uidor« rt. si« auf dl. «WUT. «MJ^n.«.. St „dlt .lad Wir darunf bedacht, al. uns«« fU«.cA„ «Wlohst geneigt «n muAon. Hl«^ acll«, t«. b«ao.d«. 41. arund..« t«. bosoh f^ tlso«. denl»» vir 1« «,g.».a,nt«i praktl.ch« &.b« Krfolso d« MwMheBbalt.^ liu,g vor.l «,e». ^n die. öebl.t gr.«..„ dl. Belv »dl«„ssr.g.l.. 4 e li, Frou^d- .«Haft., ^t Mcboabe.iahu«s.,, 1. ..^^iM« gesoh; miohaa Lob«., «.dlloh auch 1. poUtloohea uad religiös«, El.«8t lu b«)l»ohtea «lad. lagt die letur u». eine Pnioht mf, .• EtaUet sl. ua. .„ah rlt de«. On*. au., dl. Pflicht «u erraie.. m ft.hloa uaa - 1^ allg«.ia« - .u Koi,soh«i hlugeiosea, un. rU4 wohlor, r«« wir- nur olu fort .u Ihnoa «mh«, Bol Jer är.far .ealgor B gubt. noht voa d« elßoaea JittrHir^ aa lera» o «as 1013 voMUanig oü«r aotwcn lg erooholnt. T^lono Selb^wcht h-.t nlofc la «U« fuat .ald.l>«^ Un^^^^v Obli ..j.ahoiton riu.cftms.t,«,. sio^ ^^^ ,^,,,^ ^^,^ dlg btacarftlgt, u«s UM dl. Ja.oU ,u .oialy^loro», z. ic.ltlnlore» und «t, x-tBO- n.ro«. BH, «•watU.Äe. Ulttel, u.jar.r lan.r,a Sahn3Pic..n.n H^r^ „ we^« u.d ua MX. Aasx.hx>u.s d« BcfaUe, 1. .1^ uns ...bot, Wn.to,, borelt «n halt«, ic^t, u«. la li^acw .1. i^ Aousaar«, sa«b.|. uM .-auck, aögU.h.t frl tob Bt«! «Wlo« u^soras fliloas .u halte», .rchologlo, EtU. ur. Bellcloa .l„d b.»üht, Begelr. für do« ersprteBellahsB Oüe ^c i.lt uns selbst .if.ustcll.«. Ss ^nr wohX «loht nur Gl« fomul« Fortaab-x-Ut, ,1a dlo nenoro Psychologie die ^>rr.oh« fE, dlt ftirst^iluBg i««er«r ?org ««• bc^Hcherte. Ztisr-loh ntellte nU da« Boloht- •Wt Boboa. uoB klroäiichaa B.l.htv ^L. u« »s ,« sttltB.«, .,,nr wir n^a „l^t allol« -.ufrlohto« könn^. S0Y1..1 .« aeo.r StoU* ':ber ^n^ Un^rr^^v^t u„, a.mt nn=t (it ei.:ao Vogel *Mig«, od Jröderst du Ih« nlt ^«b, t^s er ^or« frlatf. irtiölloh hübe» vir SU vorfrOire«, ^eßr ^Ir rln-on K.n. ho« f^wlBn«» wolle«, fae o, ».^et dor Konaoi, uo« .i.. ua.erbc«. vor Ulen. 1. allECEel«o«, wor J.drr be«,«- d«P« Ford«ru«e To« d« 1ha B h «de«7 **|. Zdt «ag uf .icno P. ge eine a«d«^ Antv/ort «rteUoD. H^ut« glnuboa rir: :or non.ch orbllckt .^cn -«^rcr nlt de, ■«mHang, das Oojonübe? nöohto Ihn u« tior doa begwMt.« fern« rrtfirlLHo« und aooh zur üoberwlnduns bcUlmr.ton :in.::ÄH* »lOßo« o-^er nie dx>oh li»de«. iUac^ r«ei l3t 1« u«« ti« «ade:..or Aa^iflmoh. der zu :c« ernte« el33..tMü nlo:t roott M.r.t, n alleh der, .rlr .vobt.« ch,r.fc dearn.3^r», d«a s.e Bis, der .«a«, sei eia «leimad voa Vortfigoa, .-. ^ ...... ,„« „aa ^lea ohai Tlel Skrupel roa Ihr treanea kaaa. Dr.bel lat sost* die G^reohtlfikeit -.uf «Solte des (vBdn^ea, Hat doah ela Joaor K «aeheaUruder /jj^pruch r.uf «asere flute, aase^ re Liebe. Seine ?oraJige hat Jeder ind da.lt dea Roeht TronlBsteaa auf elM flüchtige, nicht so eraet 8«i«let^ HÄldlguag. revoB atrf abt sich uoh dor, «ea es aelnoa fohl «tllobe auf ola woalg Eeaohalel aloht .4üc «e, dea c^dor« olnlser.as.ea «frledeatasteUe«? Der Orund l.t, auch der, Toa de. d« I^tsegeakonr^ yorlroigt vlrd, l.t ela Mea«oh «It selae« Verl«gea, der eadere .ege lh> eatgeg«,ho.x.e.. Der Stol. rorstelft eelaea iriderst«d. Die Slafiartenurs der Billigkeit ^Ird nlt Argwoha, mt elaer aar Bekaaduag dr agoadea Abacigu g nafgonoMea. Jeaoafall. . cht die fateeoho, daas d«. Tortoll .uf .el.^ Seite let, mir die .luf^ab^, de» -jidora .« rUlfahren, aloht lolchtor. D03h Liebe borUhroa und Be..heldenhelt ad gea, .lad sittliche Forderangoa, dM«i wir an. nuoh daaa nicht eatKlehen dürfca, Vena dl« Brfilllai« «a. aCtxt. Ol« irlchtlgatoa TeAaltungsrefela, die sich «u d« gekeanaolohnote« SAchlfige ergobea, selea In elaea .p teroa .Vaf3.ti dargelegt. & S.J-'coby Wilde P.C.S, 6105, Cf.llo S.lllocflffl Die Kunst A^^t. M^^.^i^ppbQh^Midin n Von Siegfried J-coüy-Fiide II ' Uns Gunst entP'eFeiibi'lnfyfi-n im/i n,^ ^ ^ . .GgenDim^eT, und unserer Gun.t vrürdig .ein, das int der eine .üispruch, Kiit dem wir den uns entoT-a«trotor,fl«,n t, -«■t^c^.ontrotendon Men.solien enpfringon, das andere Verlangen ist, -r nöchte uns nicht ;borlpn-en leir o-lpr „.. .1 y, . -'i-ii>,^.ei] .,€,in Oder uns doch seine üoberle- genheit nicht fühlon Ip'^'^pt» »<«■»„ ' Icsoon. irie lachen sich aus dieser Sachlage EunstregelB der Menschenbehandlung ableiten? 1. Ooltun,. l=t. I» io„ deP Propas.,.», aar Bosch niiaho. Eo.Ujn,, ni„.e» ;u£3atipen j Ma»h^„K5r,.s .1. ge,oll.oh.t?lloho Porten ..„„e», l,,t .uf <,e«s.Ue. Bosc. cerachsen. ,..„ „s .1, höflich cUt, =ol„e. Pr,.t„.r ,l„ f.e.nailch.s. Ja acho. .Ohr oln beslüoktos „„a e„..:;c>,toc AhtUt. ra .Mce., ,,,„„ „Ir „nos vornolde- son.„, .as a.. .„dorn In M.ao.toh „...-geneh. oder pei.Uoh l,t, „enn Ich ,hn gesenübor n=l„o sprr.che so.„s..£:o. 1„ „injche ..Ito. l<,ge. „elodlsch u-d Kl-r nicht .u !.,„.. „loht .„ ,.„. „„, u, ,,.,,,,^ ,„^ ,^^^ ^^^^^^ ^^^ ^^^^^^^ J Ehro„plat. elhrf«.e und Ihn tcl Jeder Ooiecehhelt Gor lUgk.it u„d Diohstelfer zolge, ,0 „usa er „chl sehen, dass Ic. hinter Ih, .„rüctroto .,d seine. VorAg ruhllt hinnehme. Ma» könnte die ,:„rze aogel a„fsteUe„: n „die so. .äs ob du den andern lieb- test und sein Vntergebener ,.Pest, un. du .Irst Ihn .u. deiner Seite haben. Viele richten Ihr Verhalten d,.ach, „,,chen es aber „„geschieh und „heitern Die bilden .Ansprüche M^^deM nicht „onsolbon Or.d der IcHholt. DU ^ der nerzllch.olt. auf die es hier anhouot. vorlangt nan ,.,igllch,t ...„.-richtig .u onpfangen. Gefahlshouohelol, die sich vcrr t. wird «bergenor^en. ...ut Jeden P-li sollt«.^ bd3oad«n d«r ungeübte, eh»P tersnohea, etwas echte Zuaslsung und Boaoheldenhelt atifOTbrlageB, als z^ tua, ^s ob bilde ▼opHrjjdoa ^ i-ea. Wm die ehrtiohe «weckdloBliohe H ^bu.g sauer wird, d«r msn sich obea ottraa MstiHiBgeo, In em ep don Oö .*^ ,p Llobloslßkeit und Keasaiie»Torr.cbtuag Heftig «u leibe geht, OonS »aoht, imrt alles, «a« w m, Hllfstrnpj« «£- tenngea kaaa, haraaholt, um aioh HebOToll und besoheldea harzuplohtea. Zum »slst^-Bd des Fpound^^inigea 3lad cito GrCade bereit. Durch ylole Lohroa genest, lebt In uns der Oedaake, clise vrlr uasera Mon aoheabpuder llebea nollea, ««•8 Jede aa alaen luidera su oatacUtaade 5oh» ehe eaah la uas TortMireltot lat uad vrlr alle alcht die saase Schul i uaaerw Fehler tragea. üasen Düakel «u beachaeldea, hr,boa wir das Bewistsela, das« Jede Uoberlegenhelt gohiraoh becrrndet uad Irsendela Kohr aa Oeitungswort la Jod^i Ist. Dogorh^:!;t tfii?d- boriehtot, da^^s rde di9 JI-p.gti r.llor i gencinon Soldr.ton iia Kerf hotten. Manclic leitor vor sro?^3ei? Untomchnun^^^on Gutz':!:- koü ihre /Jincrtoi:' ton, liidor nir pllo lit I!'..rer. ^^urodoü, - Auch drs l oheln, riit dorn der G' st cmpfv -.•^on rlrdj vordiort, sirio bonoisdcro Lc:4:ticj] dor Beh-ndlmi^jclohrG j zu bilden* J'acchiavollJ. lohrt di? Pur :!>?., '::ich ihron 7oll: nur l: oholnd zu zclcen^ Gov/ißs vrurdc sein R'.t 1 m^je bcfol^tj Ilo or iliii ^^nb, ui]d nlc'it nur von Sta'^'tsm'-»- nern* II ndlor und K ufer, der U''^b3rrGd4nde und der Golockte ^öwlnnon lurch Ihr lechcln* f'cr nicht von IT tur p:e}?n 1 ch/ltj nups es lornon, v^ie ruMJ boin T^^nzuntor- richt oin freundlichee Gericht mrr^hon 1 -mt» IJnncr Eo?.ucher ninnt Flf^tz* Keia Ic>r,rnter fr^-jt n ).ch dSE Kr^ohon von dos . , aBdG2?n ?v?.\i und Kind und dem St'^n'-io r^cir^er Liobh^borel: Herr Rohrbeck samelt Marken« Ylicm dir oin Boini^iell Schilto vor dio Verhandlung oin« loiohto Ert'^rtorung porcönlichor Dlnse! 5s n- cht f=?ioh boz-Mt. ^luje i^Mvt(Vorv;ondBn .uf das Auskund- schaften von Liebh -bo.i-^eien dor louto, ^io die s^nrinnon v;cllon, ncviol C>or»cf^^lt vrio der Feldhorr ? uf die Erl-undung: folndlic:ior Abr.ichtou» Dor Dnrucher crl:undi::t r>icl: klolrl -it n:.c?x don Sohiclc^^il oclnor Ent'rtlrfo.Moin Prsund z^ii .::,ucrsä3'3 1 chclnd iarilbor :iin./Gg und sprlclrt von Fohlom, dl« er 3enr',oht he.bO; ohe or die eijontllche /^rt r.oiner Bogabung orkannte, r.oln Fround, liclit der andore. P^r fn»;/n or unv-^rraitöolt: •'':'ürc;.f3n Cio nic-it ruch einen fal- ichon Tg3 V3rlr/^ -on, '7g:)::-; Sic don '?ich';i:;Gn orkGirion?^ - "ll-.ti rlich/» oriridert ler andaro* - *f«ii& loh liu^on Ibo oision juton H:t Sf'bo, '.Tllrdon ola ihn .nnohnon?" 'lodcr bcJcJit der .Mjclere« - D:^auf Gchl gt isoin Bok-'-niitor ihn vorj, st--tt döi* ÄOichnoxißohQD KntvAlrfo, di'; der .^ndore ihm binhor ^oliofor*-, h. be. ^r'nftip: ndlzli >- r^». ij>' 'dZ. Bttexte füi. Ihn aasufartla-a. Kr gl « jt, J«B«r nel dnffir a«8«ow>pdot.tll<»Ii DogaM. - KöistwllcÄ, die aesir ädern olnen Towmrf m mn^he«, •>»tÄt aola Pi-öuad von dorn, was Ja'J joh g^x« ng^.^^ ^, ^ n- In das Du. Hier treaiä nloht aohoa Torhor wl^r« dop Srur|f d«, Ungrojgapsyoliolosis aunau.ilole«» ladle aicutl Kritisier« nlohU Hz kc ^ nichts dabsi tomuB. lor nadar« wlM da-, dwwh flur vor rs«r4, ohna etVM •« 2:'^u durchaus tivdela, 3I ^-fe i«ld30huha aal - Baaohto die J*-Sohil^go 1. SelHaa Ünt9rhnltu«s3 T)^ -tal 3Tral»a Wirt d«i. Besuohw übeiTttapelt, Frage» ja It J tu bot,ntwo»Wa. Bun gl^t 03 kola Satrlnaea sehr. Sr flhlt sloh bswogcng tuah dla aaddira Ausführunsoa r.elnos a^«>- «bor« usunsha«». Mit Seobt wird dlo lohaffuns :i«y Jn-AtBoophaw voa «en Kels««» der Torh adlungslcanat al. f«la^r Soh-iohsug agoiuidt. II0 aaa daa »acht, vcnrtioat la ein« boscafleraa mutel, vas «attllch: la ala«a «igenoa Euch s«i9lst z^ ir Hiermit soira ft«i dem irnadrisa der ijaot, Iraaohea nach un-erea fornoaM -^".loh- «« ra Mkaaa«la, sodacs si« a»i, tu vlUea slad, elals« H-uptllnlca h-rrvorsohobaa. bio fiagcdeutctea Lohren dor Bohnrnungalcunst lolton siofc aaa t«a Orundlaj aassNP Äfttur >tb, Sie gehea öuvon at, dRa« Jeder von ratdcm aeh»süohtlß or7f»trt. 8«! ncn^ohlloh, a(4irt sei L'i:tls, noöH aeUri Kern Elr liobsToU «»ntgcroal Sohoaa, vcis in aolaar Bi-ußt MM ÄwMt Ist, Eoln Golbstcofühl. - Pea sioistw f st es «ohwer, dlo lotv fijB9un«hB9n, nooh »«hwaror, sl« in dar Mr^llchkolt 8u befolg«; Baas, uas drsiahaa uad uas 8«lb8t Cbcrt/ladaa, die hoho Vor .uRoetaaa» d&flr lat, des» wir au cluer Kunst dar Maaschoabalaadlung gclrngca, erhobt cio knt »asga- klCgelt oracjhiilaaadoa VqA JltungaMwainungaa übw den ünport Mofjpw Iniffe Kaaaoboaf^uig« Me Oanolaaohaft mit uase^cstrlol-jhoa l^t unoor Slwient, lo ula »Jr slad ua« •aa tßhloa, sKasaa »1p, aa .-m irlrkoa, tmUf r.ufouohoa und tlir uas gorlnnei, sal m, ura Uaaa sa diM«a odor ihr« Dienste für uas zu gcwlnnaa. D.nr -adera «rmrtot uaa, lat i.bor nur dann borelt, uns uasera Vlllca sa tun, wana -..Ir sawiMs in uaa «««lagte HGsola bofolgaa. Mos lat nur aöglioh, i7«aa :,-ir «sat aa aaa »»boltea. Ol« Spfailaag dlaaar Pflicht ist «w Ad«l da» ttugrjBgakunst. S#JrKi6by w i 1 d o r<»c«s# 6IOS9 C llo S^üiodtai PJQ Kunst ihoabcA Jidlttng Von zz !&• ftujnt ::i>t3t:«eiibrisjen u\.^ \imww ümnnt wl 2-aig 8«lii| daß Ifit der eine Ansprach, nit ues rir .'©11 un. -nti^: --aiti-otoadou Kosfi-^^nn capff-asou^ a?.3 •-ar'oro Vorl^^aigen Ist, er aöchtc* urg riecht rborl^ea sei« od« wie dcch -;olnc ü-feGrlo- g«ilicit nicht fLtl-s l ^Bm. flo 1 :.« sleli mc &iM» 8r.a}l 3^ imiöiwjgcjla 2ua ^hot 1 hrt un: In rHljl: i2.iif Lebtuctbi^tc, cilo j k 4 !ii adelte Oft, äi;:*^ c.i ) oben E ' **.-.! rutcto .'V,. -.rfj- It allgmsQti fi^cxlciimt «ad il MLtiuie i-t* In Ton &» t: I der g0ßoh f tlleh#a SekleJM^ fclii^s^gi M«r«ll r!t ttü« 1F»t«Pirüirflt, It £U . :oB5 tl^anao \»'eiia iolitlaolio luid Mirchllcli« gercichsd». WcisB Od als höflich ^Ilt, oJiJOiTi F^rtn^o» ein freunöliclioo, ^n ^choa »Ar el» b«ci: cKton und est tllts ra MieMf Y«n wir eaies v.- Uob ^^„^.j»:i)Cir rr^ino ftipacto nczu.; :jn l:i Iiiinioht^ yi^toii los©^ nolcdlnoh und Icl-r, nicht HU 1 xitv :^lc?it xu 1 - Ir.o nuf llui olnr^^Co, ItG beiB rtel^n i;j>d Gitseji do« XhrMp} Xr^ ken:^to diu kurae fidg«! QctogMifceit Oafilllgkcit und ri««itftlfar L hlnt. r- IJirj Euru i&tret© und seinen VorAe andern 11:^!>- test uM iv ' -^ ' mecp tr rmrt» r dn irlitxt lim oa* deiner Seite fiele rlAtea Ihr Terftr Jt -^h, r pc! a o« aber tmfteiiahi^^ct und so^eltem* Die boide« /Äiaxr ohs. M^Wrf^ nliht aniolben Or^id dar Bal:tholt, Sie -^rt »or Er,nnt:;hkclt, uf ;lo 03 hlor c.ako it, verl ngt ri ja a0(liin t ufrlchtltj jm ifri>i^3a. CkJUlhl^nouihelol, die sich vq'w t, wlrrl • .i^.»?iorj t m^ Auf 4e«eB P 11 ?? B«30lieldMk«it .üfaubi-lagoB, .1,5 -t, tun, , la o 5 Ijiluo vor!' a^-n p. a. 7« ölo ehrllohe svrojkiläBlioÄe n 1 . g muor .fli?d, aai» wias nloh ol^an etwai ««atrsasea, 1« ,r a^n 3.v,4q^ er lloDlo.l^lciit uM Koa..ali0iiv.r .chtuag fc«mt KU lolb* gsht, CouS »aclit, iur« allss, »a« «? aa nilTaUm; .-b nf- brlncea k^aia. li i- „holt, ua; .ach il ,b«Toll und b2^ci«l«oB h-wrl^Uea. Zta B«l«t »d aos muad;/inigr.n ala3 ^-pto (h^n&e btrelt. 'niroü rlelo Ish^oa eategrt, l.-,t Ifl u»8 d.» Cted,4i)re, -, vir u«.^» g r, .i«rt«4«, h.^,,., ..oUe., Ä^^-oa J«d« *aj elaea r.aa«pa su cntc. «kea«* Sehr^oHo ..aat In unr. vcrt«?roltct Ist «Bt: vdr allo nicht dla garse ScUulü unserer Fohle r trrgea. rnsora DfraKol «« baoal.nt'ld«a, li;Uen vir «-.n Bourfstspla, i^noß Jede Tf^-börtagwliult n ' n b«e2.: adrt uaa IPgcadelc Kohr rn C Uujiftn.^'^rt In Jcf^ Int. noch r«*h trraa dlo OolGgenheit dir d« Vcrf;UJc 1 sst, "int op nicbt dcia Torcionß* /oif llo y llo ▼«Bibst Äu dir alahtr. Wafientll >h f., .,ez,a o« acar. jirt^m etno 7?erirl..*t::D«« oätr 9l«9 kell>* eie Prcado ac^hat, 1!« Lsn aoausa seiner ücb.,"i.-.o^ u ia •IW BMr To^o Jtelltea Ordimag xu W.n^n. SUh :,u, no flu ior.o b«ia«, ormkU erfolgrel^üer HooT^ücrr b adluns sr^n^t. a nn u:il g-j. h aj:t d ia?frlg Hier TOB dcK Ejit3c!ilu.3, d^r fllllafkcit des L-rn^ndon ,b. Jeder von uns, er nerdo noch sc nlt, bringt ->s mir V ru, r-njr;hr.f.:=,Jc9 d«r gttsea Ü«rag8kun3t 8u boherrsshca, =.lbnt wan dlo ■ - ton LelM»gber«ter und Psycboloeea, ..n Ihrer r.i±tzo .rr «rtil-olclie ApMt^l nnnw«r Kunr-t, der ■ord^-aerlkaaer P le C mogla, ihn tatorffl^^ea h b-n nclU-^a. TJlnlr clor irlo^- tlsnoB lehren uaeeMe Faohes soioK iler Ix BJlde eine?» Be- 1- c' : -.lea* fordaru gecoboa, die oin Rrroaeor nlt mit bofreuadeter O-.-j!, tt^nr.m In n l:ior Coco, ft21o 'Lm%9i Aenen m«a 'Ngeenct, durch CröbPf-uol» Ihres Samaa;: za obren xuifi xu s«*i»J5aa, Är.gel)llche üol»( ■v. ■büxüttag des God: ohtaiaaoa ist t^r flis Unterl .^ luie '"'l'noG Brtiu^Ti^ 'rs-dre ''^tscJiul-.- diguig. Von Fcldha«?an d«ir Y _ .OBon^elt »irü tcriclteti ' -!• Sic IT v.ct. rll gwiclnoa 3oiaaton la 2oif kAtttn« K »nohe l<;ltor von cJ^nsor rntofiiohnursea S!fit«tü»-: kan ilira .inßo.itolita», indon sie ^aic uit K xien : nrodcn. - Auch äaa I, chcln, alt • d«B der (lagt nnpf-üg«» vipd, vcr^leat, slae bosoa "cro l-j,'tion d«? Bo! Unncslähv« SU biliaa. lIaoo]iii!.T«llJ; lohz'X Us PU-rtcji, nlch J' "niy rnip 1 cholnÄ stn scl3«|« Oevrlß« ffurde «-^In R-.t 1 '.n'o >)9folEt, -ft,-i pt» ihn s-b. uni»-. B«n. H adl»r uad I of ar, fl'»r UitsrrcArnao unft der Oolccltto "/wUrxm durch Ihr l^ ohola. {Ter atoht tob Bitur jorn l a]-kt, ««ss 95 Icra^, rrie n-ji bol-r T..T!snnteji- rieht ein frcundllchos aoii-ht «'.?hoa lernt« üaoer Bcnnchor alsEt Plat«. Mein ? liftrntar tv^X n^oh An l^njohea voa d«a M&era Fma une Klad i-?id dftB rt nia seiner Llcbh Ucrel: iow T^ohrtwk srasnelt Karlt«B. Hl?-» «Iv elB E^larlßli Sohlte vor !^io Trhtaaiwiig ein« l«l-^ht9 ^3pertoraas pwweallchw Dlacel Ba «.-.oht nlch beziMt. Klara I^wÖA'^t^^''»'''« uf d&s Aaskwid- aohaftoa voa llobhPborelea äor l«nt©, lo -ül« g»irlnnea volloa, rotIoI Corgf'^JLt vl- der foldhorr ruf fll« Srkaa: lag ftlvdll >9r i.b: l^htrn, '"^ »•r l«8ttchflr ortrnndlgt sich Xlolnl ut a&ch dea Sahloknnl oolaar Zjit f':-f o.M«lj| ^^ Frwiad saht n .««rsfiae 1 oh.!)lnd darüber hla «g uad spricht voa F-hl-Sra, dl« or goB.icht h^.bo, oh« or dlo alRMtllohe /-+, 9«li:')r Bagabnau or!tr>,nnte, ' ooia ITouad, aloht der aadart. Dann fragt or üaTemlUwlt: "lOrdea Slo alo^t i.uoh olnoa f,a- aohon Tfetr, Tfirt^aa«, rana sio daa rlohiilTaB arhanr;««?" - "Äf.türll^h, • orrfldort dar oadara. - »^onn loh ihnoa l.-w ei na suta» B:..t rt« , Türdna .llo ihn ^ij.jihao»^» Vlfldar baJAt dar ^^dara. - 0 -p .uf sahi 3t aola BoXaantor 1ha 7or, .at-tt dor '' t^iataarlaahea latrilrfo, dia dar aadar« Ih« blchor goliefert ht,ba, klianig Sokl»- eil \ 4 Botcxte für ihn anzufortis-n. Er r;l -ubc, joncr ncl dafür auGsoroi.'dojitli.'i^s öav.na loh gern hövt, von K ng-da des Du. Hior wenr niclit nchon vorlior vrr-ro rJ.or 'i-euntii- cloi? Ung Essp.rycliolo-.io ^.u^!zu^picJonT ladlo olclitl Kritiaioro nichtl Sc ko ijt riiciits ör/oei hor-vUs. Dor aatleta idrd da- duroli nur vor' rgo2>t, cli::e et^c-a zu 2o3?r;oa. MuEr-Jfeu üur-jhuuß t-.äcln, zieh Srat- hrj3flsc:-uho aal - BoachtG die Ja-Golil ; loo te loSitsn 'OnterhatUßssübontzI ^-Tainal wird äov Besucher l-be.rumi.olt, Prrser. i:it 3: zu bü^jitvortcn. Kuu sioi; gs kein SDtrinroa nohr. :;r ff.hit sich btw'oscE, .uoh iio ..iiioi'D /oisfchi-uaeau r;olaes Oe.-ron- übors f-RsunohEon. i:it Recht -..-irü die ScMtium dar Jn-Atmosph-r-e von den Moi-^tem der VcrhimaiunsskuiTGt e.ls folHdör Schuchzu?? f^ngewandt. ¥ie lu-in cV.g n^cht, v-r-llsnt in einem bosonderen Zapltsl, vr^y sc^. ioh: in oinam alsonen JJu-h .^szei-t su vrc-^^'ii. Eioniit 3eicn -us dem Drundriss der Saust, Meaaciion n-ich unseren fo-neuW ^A'ziih- tcn ZM iJcL-ndelii, sodass oie u.-,3 zu :iUon '■rind, aiaige II;;.uptlinion hcrvorrrehoben. Die Rngaüeütatsn Lohron der Eoh -n^iunaakunat loitan nlch u^ ^on amiTiäl: «;en unsorw iJatur ab. 31n gohen davon .us, daaa joder von caäerr) sokd;;; jhtig orrTartet: Sei asnschlioh, nohr: isei gütig, nooh lohr; Korun nir liobovoll ontgeccnJ Schone, v;c(G In noinex« Brust dain Anv it iat, tdn Solbotsofühl. - Don n3isten ist 03 sohwer, die LohM .iisunoUaon, nooh seh /eror, sie in dor fipkll'jhK'lt zu Tjofols^n, Br.ss. uns orziQhon und uns aoloBt übürv/lndon, Gic höh: Vorr uGsotzuns dr-für i.it dr.sa \,'ii' r.\x ftiii«3r Kunst -or ITc^cahoabchandlurig fol^-ngcn, orhobt clio kr.lt -usr^a- klü?;olt oi.'!3ohclncnaon Verh itunggrn^ea.raESQa tbor öon ün-.;crt blo-irjor Kniffe zun Menr.cii05nf>-,ng, Di8 asarin-.v^hi'.ft idt un-orcssloiohon iot un ■ t Eicnont, So via wir -,ind und unn f-ählea, nü.v-on vrir, um zu r;irkcr, •ndoro -ufou-^hon -and für un3 go-rinjon, 30I 23, ur. Ihnon su äionon o:.lcr ihre Dlanvte für uns z^a gj^-lnnon. Dor .ndoi-e Gr-,;-,rtot uns, ist ;.ber nur ?ann borolt, ung unnorn flllon zu tun, vonn -rlr ^e^iosc in uaa aagelQste nocGln bufolzoa. Dioi i^t n-'r av-lijh, -ronn .rir c-nr.t -.a una r^boläon. Die :-rfüllun3 diacor Pf 1 loht i ;t -lor Adal dor U-jnao'tunr.t. I PI» Knast dT HQii3^iifliibQl^ft||^^i^T|j| S#Jaoob7 Wild« f.9.tU 6105t Caii0 s.tioam foa Siegfried JTaooljy^f iläe n Vtts Oniiat eatg^rabrlfi^eii und uncaa?«? damit würdig sein, das Ist d«r «1b« Ansprach, mit dwi vir den uns eatseprentretsi^eB Ifanaohe» Mpfaagoii, das asdwt Tsrlangsa Ist, er aöelits us aloht ul)orlssu sein oder uns doch sslss üoborle- gestielt alobt ftliaaxi lasaeo* fle lasMa sidh ima dlss« Sachlags Kuastregsli d«r X^isab«8bshaiidlung abloltea? Zua ohst lehrt uas ela Bllok auf LebsMCitolots, dis aoi das hier behajidelts gMessAi daas die oboa r^J!gedeutots aesetmrsslgkalt allgsssla asMkanat uad la öeltuBg Ist» In loa d«r Propaganla, um gesoh ftUchaa Hoklfiao, kllngafi Bwsllohkelt urd Unterwürfigkeit «usazineB, ebeaso wen» ^olltlsohe und kirchlich© Maolithaber* tis^wlr gesei Isohaft 11 che Forn^a aeanes, Ist auf dooselbea Bodea gefvachsea« feaa es als höflich gilt, selaem Pr^taer ela rreundllohe», Ja sohoa mehr ela bei^&cktes uad ent2lloktG3 v. ttltz su selgen, veaa vir alles Terceldn •ollea, irae d«i aadera 1b mladetten uaaagenoha oder peUllch Ist, veaa loh IhM gegeaüber selae Sprache sosusagea In höfliche F Jltea lege, nelodlsch und klar^ aioht SU laut, nicht su loise auf Ih:] elarede, 1ha bcla Stehea uad oltsei des )lats elar? une und Um bei Jedor Oeteswholt Oefnillgkolt uad selgef so »ttss er wohl sehea, dasa Ich hlator Ihn zurücktrete und selaea Vo ruhlk hlaieiuie» laa könnte die kune logel aufstdllea: BroidXe eo, als ob du dea aadera lieb- test und sela VBiergebener vfrestf una du wirst 1ha auf deiner Seite habe»* Viele rlchtea Ihr Terhaltea daaach, naohea es at)er ungeschickt uad scheitez«# Die boldea Aaspriiche imdn^eMi nl^At leaselbea Orrui der Schth^lt« Die /ort der Bewll^hkelt, auf dlo es hier ankountf verlaagt maa oögllohst aufrichtig su tea« Oetühlsheu^helei, die sloli verr^ t, wird übeofeenoiane«* Auf Joden Frill solltoj, bosondors der ungeübte, alio-? v.ji'nuo?>.on, etwas ochte Zunolgiinc und Bescheidenheit ; ufzubringnn, ig m tm, ^i« ob Mlcle vorhr.nclen xrvoit, Vlm die ehrliche zv;ookdiünlioho Ililtupg r,r\i-vp ,,ipc!., rlor rmss eich oben etwas anstrengen, in: er. or den Gc^ «o/n der Licblcai^^knit tiikI Menf^chonvorrchtTing heftig zu Laibe geht, Cou-? maoht, kurz r.ll^-., v,v.s er an lülfstrurpon .uf- teingea kann, henmholt, um sioh 3J- bevoll -ojid beBöIiGJci.en horznrlohton. Zum Beistand dos Prounäwilligen sind f:n'to Grünflo bereit. Durch viole Lohron gehest, lobt in uns der Gedfjike, di.38 wir unsorn MonfjohenbrudGr lioben sollen, «ass Jode t.n einaa rädern zu entüockon«* gchir clia aueh in uns vorborciitot igt und v/lr alle nicht die ganze Schule, unaeroi? Pohloi« tragen. ITnsem Dvnkol zu beschneiden, h:,bon uir df.s Bermpotsoln, a:\93 jode Uoberlosonhoit lohvrach begründet und irjondeln tftiir an Coltunörjuort in .jeü-n ir,t. Doch auch t73nn dl^ Golosenhoit dir ögd VorranR 1 sst, ist or nlcnt f-^in Vorriienst Auf rlio F iio vergibst du dir nichto fooantlichon, v/enn du der. f%nd-3rn eine Viertel "tunde oder eine hnlbe die Freude machrjt. Um den aonusn seinor üoberlo-onhoit in Giner nur vorcootelltoB Ordnung zu l^.-json. Sigh ku, -rle du jene beiden Qrund- fordorungen orfolgroichor Mensohonbohrndlung urfillr.*, Gruz u.n« .^r h 'ngt dgr Erfolg hier von üoe Entechluss, Aov Willigkeit rles Lcrnenfl'^n -b. Jeder von uns, er .-ejfde noch sc nlt, brir.-t 03 nur dnzu, Bpuohntüiko der ganzen üng ngokun^t zu beheroschen, nelbnt »e-m dl« tüchtigsten Lsb-^nsborr.ter und Psychologen, an ihrer Sr^ltzi der opfplefrolohe Apostel nn^ierer Knn'^t, lor IJordtuaerlkauer D .lo C megie, ihn unter^rio ;in hr.bon fjollton. Blnlgn der Ttich- tlgaton Lehren un Bieres Faches seien hier im Bilde einer Besprechung vrleder^ f«Soben, die ein oroeoer nit ai* bofi-ounüeter Oench ft'^n.-nn in noinor Gogen- wart nit oinon dritten hr.tte. Diesor- h rtte neiiiem Freund lokl jaoontvri-fo geliefert* Die Zeichnungen vr-.pon n it 'Ih ft n, noln Bok zarter hatte Ur- sache, böne zu sein, der ander-o, oi.oa un .ngonohaen "npfang zu bofürohton. Das Wesentliche Ü est fjich hior nur ojid uton, nicht rusführon, «ein l?rGund ging dam Basucher uiX l'roundlichem L choln entp;r,.n;on, "Outen T 3 Herr Hohrbock." 3r geleitete ihn zu einem Stuhl und bot ihti den ^iti, >.ij. las l3t d«a VorgoBg «u eotaeluira? . Di« pelaliche AagGlogenhelt, dl« «wlstoe, beiden M aaera liegt, wirft kelnaa Bohntto«, nela fMuad labt dM Be.ttohtr alt »•tontar Böfliohkelt. Kr unterdrliokt das Tcflansca, dca aadera lur- aeolieii««kaft n liahra, ttad btHaadelt 1ha so, als cb er Ihn in daakea hÄtt«. Der Basuobap vrlrd »It 3«laea nnn t^ageaproohaa, ©m B«l«pl«l für die Lohre, all« mu, doaea bob b«gtgaat, duroa asbapauoh Itrea H^meaa ga ehrea und zn g«vlaa«a, Aagebllobe ü«b«- bürduag dea Ood ohtalaaa« lat fllp die Untarlaasung die«« Bramohs kela« Bntachal- dlgung. Voa Peldhez-rM der Vergaageah ol t wird berichtet, dasa al« die HioieB aller gamelnea Soldaten lo Kopf hatte». Maaohe telter von sroaeei ünteraehHuagei eatiük- koa Ihre Aagestelitea, ladea sie alle mit H^jaea aareöoa. - Aach daa L chelB, ait de« der öaat eapfansoa vdrd, rerdieat, elae beaoadere laktloa der Beh^iadlnngslehre lu blldoB. ÄaechlaTelll lohrt die Fßrstaa, aloh ihre« ?olk aur Itohelad sa »olgea. Otries mirde aela r .t laage befolgt, a»e er 1ha gnb, uad .loht nur yoa Sta^t««». aer.. n aölor und E uf er, der üeberredeade uad der Gelockte gewlncea aureh Ihr Mohola. tor «loht voa H.tur gora l oh*lt, nusa es leraea, .le »a. bei« i.«,uate.- rloht aia i'reundliohes öeßloht »aohea lorat. Uaaer Beaucher «Imt Platt. lela Bckaaater fragt a.oh dem Srgehea voa de. aadero Frau und Klad uüd dem .. 4>de seiner Llebhuberel, Herr Hohrbeok sartnelt Uu dir ein Belsplell Schulte vor die ?erhr.adlung eine leichte Srörteruag poraöalloher Diagel i. «acht alch be.n3,lt. Klu3rSA.Vur.una« auf da. Aaakuad- .chaftea voa Hebhuberelea der Leute, Ule die gewinne» wollea, soviel SorgfrJt rri. der Feldherr auf die Brkuadung feladllcier Abßlohtea. Der Besucher erkundigt aich klelal- ;t aaoh d« gchlckaal aelaer Satrürf ..Mein Freuad geht oaueraüa. 1 chelad darüber ilawe, «nd aprlcht voa Fehler., die er •«aeht habe, ehe er die elgeatllche Ar» aeiaer Begabuag erkr^nte, «ola Preuad, aloht der aM«.. D^n fr«^5t er unvermittelt: -ttlrdea Sie nicht auch eine, fai- ..hea feg verlaaeea, v.e.o sie dea rieht gen •rk.aae.f - «natürlich,, erwidert der oadere. - ...na ich Ihnen Iso eine: guten Hat rbe, vrardea Sie ih. aaartmeat. minder bejaht der aadert. - Hm.ut achlgt mala Bekannter ih« vor, .tatt im .eiohaarlache. latvürfe, die der ander.«» blaher geliefert habe, ktt.ftig Bokl^ .« BQtexte für Ihn eazufortlgon. »p ^latjt):, jener sei ä^.tlv Tuscsrordcatiich bogaM« - Hol st ort J. oh, die Oenpr'öhofRhriBg. ntttt ficm fudern ©inen Vowuet 2U rucIim, ajiricht EelB Preunft von «re, rrs Jeapg Ict s«rE hCrt, von J! agf In dos Du. Eiw irtnn nleht schon vorher nre üst fwmjt Äer T!iiigt,ns3r"7cSoloii3 n-usaua^lsieBt tadle nicht! Kritisiere nlcbtl 'Cs Xo et niats datel hornrts. Der aador« vlrd dn- öurch nur vor?'rgert, ohne etwas «u lemsa. SttG?t«u aurchi-ua tidela, sieh S^%- Madsohnhe aal - Beachte die jR-SshHrsa ta Xa$«teii tr^tsrh. ItuEsaatsat«! Zvelaa »ird der Besucher überrumpelt» Fräser nlt J- zu l>- antworten. Kun gibt oa kola iBtrlnnsB aehv. Si» fühlt ßloh D©iroges, -^uch die rnf-er-a Au£führuas<;a seiuaa aegea- Cbera nafunahnea. Hit Recht wird die Sshr.f fung Icr j -Atmosyhüre von dsB Uelsten der Ycrhsmdlttnßslcunet al« feinster S?hp.chzug rngeffaaöt, fto e^ das macht, verdi«t la ela« besonderen Kapitel, wna arce Icht In olnon ai-snoa ^uch sazoi-t zu t/o: Hlernlt seien aus den Srandrls« der i^yist, üenacr.Qn n.oh unoaron tornoXkn abiloh- tea ZV bshaadela, sodass sie uns zu flU-.a sind, olnlae K .uptlinloa horvorsoh»b«i, Die nagedeutÄtea Lehren der BehfojWunsaknnat leiten tah aus cIqu Gi-unüli-gea unaerep Hatur ab. Sie =:och nohrt Konu nlr llcbovoll ojitgotjeal Bohoaa, WÄi In aelaer Brust dein Aawalt Ist, rein ScÜJstgofChl. - Don mUtua int »s •Qbwer, die tehre antuaehjaon, nooh ooSrerar, nie in dar rirkllchlcoit au befolge»; 9a88, UBs ersiehea und uns seibot Rborvlnöen, fllc hohe Vorp.uasetzuüg duiUr ist dass wir au einer luti^t aer Monnch^ab h^afllung gel; ngoa, erhebt die kalt nisge^ klflgelt erachelnoadea Vert ^tungtMMlsuacoa •.bor c'on Unv.ort blosser Enlffe eoa leBsoheafaag, Die deaeiasohaft alt UBaerpsgleicJea ist umor ffloment. So «i« wir oiad uBd uaa fühlea, aas^ea wir, «a 8u wlrkea, aadere ufoußtoa and f;.r una gowlnnea, sei es, «a ihnea tu aionea oder ihr« Diente für uns ru gcwlnnoa. Dor undere erwartet UBS, ist aber nur dann borelt, una uanm Tiiioa zu tun, roiin wir gewisa« ia ubs aagelegt« Xegela befolßoa. Dies ist nr? aecHoh, trenn trlr orast a» uas artoaitea. Die arrällung dieser Pflicht ist der /Ifl der Utesungskunnt. < AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 7 Sys#: 000198040 Folder: 5 I .J Fritz Blum Berlln-Sü Claude Bor.'.!tol}-,ti>,52 Sobllessa daraual Von Pi'ltz 31ua Die Vögel g..bon unter blauem Ili^aol ola naclmittagr.konsGrt, Korr Puüohke glas an Buch ontlrjis. Er ah und hörte nichts, var. uh Ihn geschah, er ^rgte an solnea Aorgor. Sr hatte das Zlmner .einer .lebzohnj; hrlgon lochtor Gorla botroton und was gesehen? Die Sohrnnktüron offen, die Kleider auf aen Stühlen, die Büoher in Unox^ung. Br hatte gehörig gewettert. Doch uelchen Zv/cok hatte' dasl 7as hutte er schon alles getan, Gorda zur Ordnung anzuhalten! fag ,rar an ihn, daas r.ein Wlle nicht durohdrrjig? 7r.r nicht Vornunft auf noinor Seite? Ergriimt uieüerholte erj; war, er der Sochtor gosagt hatte, und nchnüchte es noch mit >lcn au3, vras er hr.V.e sagen können, wenn er voll uuf der Höhe gewesen »i.pe. •BS ist VTchrhaftig eine Cchijjdo. Du uirst den Schreien davon haben, codb wahrhaftig. Du wirst dich und andere wahrhaftig Inr, Unglück stiazen! • Inner, v;c:-n er «wahrhaftig- oagto, war Ihm, als ob die lahrhoit selber Ihm zu Hilf© krme, um seinen Gehmerz zu bezeugen und f;einen Vorwurf zu bekrr.ftigen. Als er zehnmal hlntcreinrjidcr •wahrhaftig» gesagt hatte, kam der Engel Ocbriol, packte ihn cm Krügen und trug ihn auCwr.rts. Die Erde schrunpfte schnell zusammen, schon war nie nur ein Stern und die sdir^en Oofllde schraub- ten ich heran. Der Sngcl 7,ch;Tobte mit ihm dui-oh weite, herrliche a ume. Es wimr.Glte von anderen Engeln, viele staunton, vcn Or.briel da anschleppte. Er kümnorte sich um nlcmr.nd, vondern flog eilig auf sein Ziel los. Herr Fuschke ahnte schon, wohin es ging. Br hatte zu oft »wtJirhaftic« Gesagt. :;icher war es das. Ulo ori-oichtcn einen grossen, überirdisch hellen Kaum. L'r ^Mrhte horrlich obgleich darin nur eines var, ein von ochwirrcndon Strr.hlcn umgobonor Crt höchsten Scheinen, d cn Ilorr Puschhe nicht ar.zunchon wagte, um nicht geblendet zu vmrdon. Von Mlnoa Kristall vrapoa rinda, Dooko und Buden. Daliintor '.r^iren die Oostlrac, mit ihi-an Tundorn gosohlohtot, die Pemo nah, das Kleing we.nant- lioh und das Vo-yon-^nQ auasobroitot. Die mxndBv -rlestoa siah, dooh das, v/orauf nan gorade don BUok rlchtoto, ntaad und II033 sich ruhig betrachten. Ken. Pugohko daohte: »lüor i t "«ralirlmftis« zu Haaa.» Du hörte qv 0al>ri3l3 holda C^tlmio klingon: ■Hlar iat or. • Korr Pui3ohke b3relt3t9 nloh vor, oin DonnorTretter auf oioh nladorpraineln zu höron odor -^elno aiiodar von ntren-or Züohtisun- gozwiakt zu fühlen. Un^rli; kürlioh 3v;8ng or sioh zu kurzen Huoken nuoh der, hellsten Liaht^ahöln zu, un von :\m nrafenden otvras '.rahrzun-ahinon. 3tand dort ein coldan .oohlrmomder Ihron? Lust3 Gin arh.-bonas, von schönen Locken unv^alltoa Hrnnerhaupt daraus horvoj?? Dröhnend, doch mild sprach eine Stirrae den Sn^el an: •toise ihnl • Sogleich ::.chlu2 «in f^-se-, sicher PIÜ20I oioh un Ilorm Puf^chke. ??r lag dort, vo dan Oofleder rj, die zarto Snsalsbimtt gewachsen Trar. -^la schwebten r.anft hernieder. Schon rückte wiedor die Erde heran. Ihre -rauo ?l"che tollte 53loh m Heer und Lrjid. Sie zl 7lten auf L-^nd. Streifen und Flecke aliederten nich, -,lo hielten die Rlohtuns f.uf srünon :V)den. Boi einen rtsserohen berühr- ton -.le den .^onn eawarmon Boden. K&m ipürte HeK- Puschke festen Grund unter den F:i83on, als er ooinen TJrt^ensoaraikea dort fortaetzte, wo er ihn abgebro- ohen hatte: «Me Qo3?da vriTH\ nnd vrlrd nicht begserl • An Tanner sohnffte eine ruacherin. Der Hngel eah auf nie. Auch Herr PuBdflg f-ählte r.ich bewogoa, den Blick aiif lo zu rl-^hten. -^ie nahm aus dem Hasa ein SrossQs weisses Tuch. In kleinen B' ohen :.»lo3elte das ITan^ier vom ^-uch in dlo Flut znrfick. Dlo ¥?• ^oh^wln leete dK,s vrel .se Viereck dorb Susannen, packte den triefenden Strunk an beiden Snden und bearbeitete ihn nach ihrer Kunst. Sie drehte bride ^don nach vereohledenon Selten, nie hielt einn fest und dreh, to da^ andere, ".le rang nit Kraft. Dao tasr.er r^prltzto nur so hervor. »so treib ic3i Oerda Ihre Pohler ann, ■ daolite Korr F/uoohke. Ij . { «faa will diu faschfi-au?" .<.anE der Engel, tinci Korr ru^clike xrav gohalton, daß^.elbe au donKen, Er antwörtGliQ: ■Sie riagG daa fassor aus." ■Zu wQlolien 23nüö?* ■öle will daa luoh ti-'ocken haboji," ■Slohtlg, • sanii der Sagel. "i t ©3 iolion fcx'OcJi.oi)?'» ßlo Frau hörta Jetzt auf, daa Juoh zu (lurien, dooh nicht, woil ös Gt»a schon tTOckoa sewaaen wure. Als sie don ot:cninl? aucoinanriarlgctg, klatschten dlg Praten zuaewunen, eis vi.-r©n sie ^neino.ndorg2lcloIJt. »Hoin,«sä.gtQ Herr Pueohke, »nicht trocken.» Jedonfaia Got?.te die ?rau dea lucii nicht nohr zu. Sie Draitetg 33 weit auG und h ngto es auf eine Leine, die zwischen z-rel Pf r hie gezogen »aj?. Da wju? zu sehen, wie nasa os noch innor war. Kaum hing 03, durch KlanaiiOTO fcf,tGoiir.l&on, go saü^nelte das laßaor, das deia Druck der Hand wldorstiojden hatte, rieh m untoren Rjod des Tuchs und fiel daraus in schnellen Iropfon zu Bodon. To in der Luft das Tuch hing, zsichnote aicji auf der irde eine las erlinlo ab. Der ¥ind tolles, die Soano aohlön, cdo verrichteten ihr ferk. Der Engel und Hon? Pusohke aahun zu. Ohne Zutun der Tlirichorln vurde das Tuch sr-st oben, dann ganu und gar, ^aa alle Ihre harte Kühe nicht erreicht hatte, es \nrae trocken. "Sohliesse dai'ausl» kl^jjg oino Stlrane, die ernt laut, dann r ehr ach wlt ttU3 der Berne -icholl. Herr Pusohko blickte r.lch cn. Der Engel vrar veiv :^3hwunden. "Sohllesae daraus! ■ klang in ihn nach. \ Pritz Blum Berlin-Südende Borstellstr#52 Splrldlus am fehlauer Tor ' Von Fritz Blum Als die Stadt fehlau noch mit fall und Graben umgeben war, lebte dort ein Schreiner Pultke, weit und breit bekannt, weil er mit der Hobel gut umzugehen wusste und sieben Söhne hatte, man denke: sieben Söhne wie Adeuat Die ersten sechs kamen ein Jahr nach dem anderen« Hinter dem sechsten aber liess Prau Pultke eine längere Pause, sodass der jüngste, Spiridius, noch zur Schule ging, als sein brüderlicher Vorgi nger schon eine ganze feile Schneidergeselle war« Spiridius hatte nun das Alter, dass er einen Beruf ergreifen sollte« Er hielt in fehlau Umschau« Doch alles, was es da zu lernen gab, sagte ihm nicht zu. Dass das Sclireinerhandwerk wenig einbrachte, glaubte er bei seinem Vater zu sehen, der sich von früh bis spät mühte und doch auf keinen grünen Zweig kam« Auch der älteste Bruder arbeitete in der väterlichen ferkstatt« Dass zwei Brüder dasselbe trieben, wollte Spiridius nicht in den Sinn« Daher schloss er auch die Berufe seiner anderen Brüder aus und lehnte ab, Schuh- macher, Schneider, Bäcker, Maurer oder Glaser wie sie zu werden« Die übrigen in fehlau vertretenen Berufe Hessen ihn kalt« Er hatte eine gute Meinung von seinem Kopf« Es zog ihn zu Höherem« Vielleicht war ihm bGotimmt, sein Glück ausserhalb zu machen« Obgleich er also an den Seinigen hing, '^etzte er seinem Vater durch Trotz und Bitten solemge zu, bis der ihm erlaubte, in die Fremde zu ziehen« Bruder Schneider sah seinen Anzug durch, Bruder Schufenacher versohlte seine Schuhe, der Vater drückte ihm einen Taler in di« Hand« Eltern und Brüder geleiteten Spiridius an das festtor, das nach Königsberg führte'« Hier verabschiedeten sie sich von ihm und gingen zurück, um ihr Tagewerk auf- zunehmen« Hur der älteste Bruder marschierte noch eine halbe Melle mit ihm, damit ihm der Abschied von der Heimat leichter würde« In Königsberg war die Au wähl der Berufe grösser« Spiridius prüfte sie wi ein Peinsohmecker« An etwas ganz Vornehmem, wie ihn dünkte, blieb er hi ngen« Er verdl^igte sich bei einem Mann, der mit Klugheit handelte, nämlich die zur Stadt kommenden Bauern unterwies, .de sie sich vor Gericht und bei ihren Ge- schäften zu verhalten hätten, um mit Vorteil davonzukommen. Splrldius hatte eine saubere Handschrift, er gab schwarz auf weiss, wofür sein Herr mit klingender oder sozusagen essbarer Münze, einer Mandel Eier oder einem Stück Speck| entschädigt wTirde. Bald kam er dahinter, dass der Beruf seines Herrn diesen nur kümmerlich ernährte und auch wenig Ehre einbrachte. Er überlegte, wie er sich wohl ia kurzem emporschwingen könnte. Damals begann man im lande an Zwiebein GeschmacJ zu gewinnen. Sie wurden nur zu wenig angebaut. Splrldius beschaffte sich einr, Posten Zwiebelbrut und die Kenntnis ihres Anbaues. So versehen, gab er Brut und Lehre an die Bauern, die zu ihm kamen. Im Herbst holte er die ausgewach- senen zwiebeln und brachte sle/lelcht an den Mann. Im folgenden Jahr richtete er das Geschäft im grossen ein, stellte ein paar Helfer ein und war schon, als er seinen Gewinn im laufenden Herbst überschlug, ein wohlhabender Mann. Natürlich hatte er seine Schreiberstelle längst aufgegeben. Das Unternehmen beschäftigte Ihn Tag und Nacht. Schon die Bald so schnell zu öffnen, wie das Geld ihm zufloss, es sicher anzulegen und sein Haus entsprechend seinem emporschnellenden Reichtum zu vergrössem, hielt ihn in Atem. Er liebte Eltern und Brüder, aber er dachte nicht an sie. Aus diesem Grunde und auch well er alles lieber schrieb als Fadlllenbriefe, gab er ihnen kein lebens- zeichen. Die Seinigen, schwerfällig oder verletzt, kamen ihm nicht entgegen. Es war gerade, als ob sie nicht mehr füreinander da w-ren. Jedes starke Gefühl, das untergeht, kommt alle sieben Jahre wieder an die Oberfläche. Als die ersten sieben Jahre um waren, hatte Splrldius seinen Kopf voll. Beim zweiten Mal wurde er nachdenklich. Er beschloss, seine Angehö- rlgen zu besuchen, und teilte dem ältesten Bruder mit, wann er in fehlau ein- treffen Würde, in würdige. Aufzug wollte er die Heimat wiedersehen und Ge- schenke mitnehmen, die ebenso seine grosse liebe wie seinen fohlstand ver- kündeten. Er Hess sechs grosse und zwei noch umfangreichere Kl ten bauen, kleine Häuser der Schätze, mit denen er Eltern und Brüder überraschen wollte. In die Klf-ten packte er Pelzwerk aus den Pell der edelsten ostpreusslsohea Tiere, Goldschmuck und Edelsteine In der Passung der kunstrelch^^n Könlgs- terger Juwellore, allerlei Gerct, das die Wohnung ziert und die Hausarbeit erleichtert, leckere Bsswaren, frisch und In Büchsen verwalirt. Br fragte nicht, ob die Sachen zum Geschmack und zur Lebensführung der Seinigen pa33ten, frei- lich auch nicht, was sie kosteten. Br wollte mit vollen Händen schenken. Er Hess einen Wagen tafertlgen, breiter und schwerer, als je einer auf der Strasse von Königsberg nach Wehlau gefahren war. Zehn Männer keuchten, als si« die ungefüge last aufluden. Der Turm der Geschenke ragte weit in die Höhe und 1 Breite, SecJls weisse Pferde schleppten schvrelssbedeckt den Wagen, I Als er die Stadt erreichte, strömten die Wehlauer an Tor zusammen. Splrl- I dius nahm dem Kutscher die Zügel ab, um selber einzufahren. Schon hatte das I vorderste Pferdepaar die Oeffnung hinter nich, als es einen gewaltigen Krach I gab. Oben und rechts und links, Ja gleich an allen Selten stless der Wagen I an. Die vielen Blicke, die Spiridlus auf sich rufeen fühlte, spornten ihn an, 1 nicht nachzugeben. Ir hob die Peitsche, schrie hühül und schlug auf die Tiere 1 ein. Sie zogen an, der Wagen rückte eine Spanne welter, doch nur mit dem I Erfolg, dass von dem ehrwürdigen Tor grosse Stücke Mauerwerk losbrachen und 1 mit Donnergepolter auf die Kisten und zur Erde fielen. Der Wagen stand, er I war zu breit, die Last zu hoch, ' I Spiridlus hielt Umschau nach den Selnlgan. Br fragte nach dem alten Tlsci- I 1er Pultke. Einige riefen, der alte Fultke und seine Prau seien ir.ngst gestor- I ben. Er lugte nach den Brüdern aus. Keiner war zu sehen. Er wagte nicht, nach I ihnen zu fragen. Der Riss durch seine Rechnung brachte ihn aus dem Häuschen'. 1 Nun erst recht, dachte er und versetzte den Pferden Schlag auf Schlag. Die " I Leute, um die er sich nicht küranorte, wurden von Wut gepackt. Ging er darauf I aus, ihr liebes Tor mit Gewalt umzulegen? Auch die städtischen Wichter wurden I zornig. Sie warfen sich den Pferden in die Zügel, rissen sie zurück und. ein- I mal im Zug, wandten sie um, sodass sie wieder mit dem Kopf dorthin standen, I woher sie gekommen waren, nach Königsberg. I Scham und Aorger umnebelten Spiridlus. Wieder liees er die Peitsche auf I die Pfprde niedersausen. Jetzt war die Bahn frei, die Tiere zeigten, was sie I konnten, und trugen Spiridlus mit seinen Gaben nach Königsberg zurück. ■ Die Brüder aber waren, wilhrend er die Einfahrt In Wefelau zu '=*rzwingen 1 suchte, bei ihren Itesten versamelt. Sie waren festlich gekleidet, um I Spiridlus zu ehren, sie erwarteten ihn sehnsüchtig. Hur aus Bescheidenheit I und, um Aufsehen zu vermeiden, verzichteten sie darauf, den Bruder vor allen I Leuten am lor zu grüssen. I Spiridlus gab es auf, die Wehlauer zu besuchen. Diese wieder mieden ihn, | wenn sie - und das geschah selten in Jener Zeit - nach Könlrrsb iAT»P' Vpinon-. Dabei blieb es VX Prita Blum Berlin- Südonde Bor toll Str. 52 Des Ingela Ruoksaok Von Fritz Blttn Hütte loh nur tauäend Mark, dachte Hoinholcl, dann würde alles Denker. loh wnndorte nicht nohr von Haus zu Haua, üb ein Dutzond füscheknöpfo, oln Stück Pit2olbar.d und nolohon Krom zu verkaufen. Soll es nu'^ohen, ausa man SrÖ33Gr9 Sachen führen, Eloiderzoug und Puttoratoffe, StrUnpfe und Hrjidsohuhel Kitto loh nur tausond Karkl loh führe in Klolnauto von Dorf zu Dorfl y Sr benasto alle Möslichkolten, das Qeld zu beschaffen, sie waren nicht zu bolonen bis auf eine: Gerhard UvAlor aus Plnstor^rJde. lenn üolnhold dort In der lirho ^r4?, pfloste er aus Gerhards stattlichem E..ufladon ooln blsachen fare zu holen. Sie duzton sich in Scherz. Gerhard Hatte eine Besonderheit. K um slaubllch, aber wahr: sr vrar froigeblcer zu Fronden als zu den Gelnlaen. Er hielt seinen Sohn, dor Ihn In Oesch; ft half, so knapp, dass dtr Jur,ge elißj lold tun konnto. Auch seine beiden Töchter nuasten von früh bis spct In Laden otehen oder in G^-rton arboiton. Sie waren nicht hrssllch, fanden aber keinen Mtan, weil dor Vr-ter nlt der Kltglft knauserte. Für andere rlss er die laschl] auf. Hatte er nicht dem Müller Ro 39 Geld zun Ausbau seiner Kühle soseben, der alten Sohnldtleln elnon Blunonladen elngorlchtet und der Stadt ?Lter- walde olnon Aussichtsturm sosohonkt? Das Gerückt kannte noch andere Sjcndon. lahold sprang vor Hoffnung hoch. Ich wandere zu Gerhard. An FrJiron war nlcl zu denken. Gold war bei Rolnholds knapp. Der gerade feg zu Puss dauerte wohl zwei Tage. Pur die Zeit packte Prau Maria Brot und Kii«e ein. Relnhold zog früh davon. Ss war ein schöner Herbst. Me & une an der Strasse standen teils kahl, teils nlt gelben Laub beh ngt. Auf den Poldern düngton und ::ruben die Bauern. In der Luft schaukelten Krüheni Mittag war vorbei. Relnhold pllso.ije den Abend zu. Eine alte Frau schleppte elnon Br.um, drolnal solang trle ole. Ihr Kouohen •tfea^-Bl^t canuhöreiH-fteinhold nalm iIi*"^ite-^>atrfc-sihm,.L^ war nicht anzuhören. Rclnhold nahm Ihr die hast ab und tru- aen Gtaim wohl tausond Schritte weit, zu Ihren Haus. Hinterher rastote er und speiste zur Kräftigung, zuglGloh als Abondbot, ein paar Stullon und Küse. 31n Junger Monsoh kam vorbol, vrtinschto geaegnete Mahlzelt und beschrieb auf dem Bnuoh Jonen Erels, der Hunger helsst. H lahold lud Ihn ein. Dr-bel ging die Hrifte seiner Nahrung für den niiohaten Tag darauf. Blne Stunde nr.oh .^bruch der einen Dunkelheit kam Roinhold ln"~aHC7fald, Sin hoher Birttei&aufen, ein kleiner Berg, bot Haohtauartler. Hoinhold kroch hinein, ooln nohon rocht zunraamen- geschmolzenea Issbündel legte er auf das Blüttordaoh, daclt das Brot nicht Qulflg trerde. M llorgen w&r es fort. Ob der Puoho oder wer sonst es ver^ ßohleppt hatte, war nicht zu entdecken. Roinhold setzte seinen Marsch fort. Der leere Magen knurrte, beherrschte sich aber noch. Doch als die Mittagstunde kam, da er gelabt zu werden pfleg- te, nun aber unbe^östigt blieb, geriet er ausser .loh. Um Ihn zu besohwich- tlgon, setzte Reinhold aloh i^uf olnen Stein. Bis Pinaterwalde waren noch drä. Stunden. Sein Inneres bl hte sich krampfhaft und sank Im ^chmorz zu-.ammen, als ob dr Gift genonnen hätte. Darben Ja, dachte er, fasten nein oder nur, wenn loh zuvor gut und reichlich speiste. Da wurde Ihm von hinten ein Rtoksaok In den Sohoss gereicht. Zunächst einmal legte er die Hand darauf: Das Ist mein. Fast zu gleicher Zelt blickte er sich um. Hinter ihm -.tand ein Sngel, nchön und schlank, hoch wie ein Baum, und nickte Ihm zu. Seine Plügol waren ho chgo schlagen, In dem weissen Peder- kleld spielte der ?ind. Jotzt hob *r Sngel sloh vom Boden, Jetzt schwebte er über den flpfoln, Jotzt war er fort. Reinhold öffnete den Rucksack. Da lagen vier gebratene Hühnchon, blank von Pott und braun, körnlcos Brot In nicht zu dünnen Scheiben, grosse Birnen mit roten Backen, die Haut ohne Fehl, und in einem Holzk; stehen dreimal drei Marzlpanherzon. Die Flüche innerhalb des breiten, gestrichelten Randes war mit rosenduftondem Zucker ausgegossen. Heinhold -pelr.te ein Hühnchon, Brot und die weichste Frucht. Von Marzipan rührte er nichts an. Bs sollte für Maria bleiben. 1 / / far Gerhard freundlich, als der Kunde in den Laden trat! Doch als Rein- hold fragte, ob er ihn in dem Zlninerchen neben dem laden nprechen könnte, setzte er eine strenge Miene auf. Reinhold ging daher nicht sogleich auf JÄH sein Ziel los, sondern suchte Gerhard gut zu stimmen, indem er ihm von der Begegnung mit dem Bngel erzählte* Gerhard fiel von einer Starrheit in die andere. Er glaubte einfach nicht. Reinhold öffnete seinen Rucksack. Er liess Hühnchen, Marzipan, Brot und Birnen sehen. Gerhard betrachtete alles ganz genau.'' Das war gewiss von Jener ffelt. Er rief seine Töchter und liess Reinhold seinen Bericht wieder- holen. Als er Jeder zwei Herzen schenkte, waren sie gewonnen. Gerhard stand daneben und konnte sich nicht fassen. Die Mrdchen verliessen das Zimmer. Jetzt war der rechte Augenblick, das Anliegen anzubringen. Reinhold tauchte seine Stimme in Honig undlegte los: Er könnte vielJmehr verdienen als bisher, er brauchte nur Geld und kurz und gut, Gerhard sollte ihm doch tausend Mark leihen. In drei Monaten wollte er das Geld mit Zins und Zinsesurj Zins und heissem Dank dazu zurückerstatten. Mit glühenden Augen hörte Gerhard zu, er nagte an seiner Unterlippe« Er wälzte in seinem Sinn: Solang ich denken kann, wünsch ich mir, einen Engel zu sehen. Es ist mir nicht beschieden. Dem Glückspilz kommt er unge- rufen und bringt ihm noch Geschenke mit! fr're doch die Himmelsgunst von ihm auf mich zu übertragen! Die Hrifte meiner Habe gab ich hin. Daran ist nicht zu denken. Er hat die Augen für den Engel. Ich bleibe der plumpe Gerhard. Und du willst Geld von mir? Hein, geh zu deinem Engel! Er gebe dir Reinhold beteuerte, das Geld sei bei ihm sicher angelegt, und bat um eine klare, gute Entscheidung. An Kla^rheit liess Gerhard nichts zu wünschen übrig, doch an Güte. Er sagte heftig: Hein, ich denke nicht daran. Dabei blieb er, Reinhold mochte ihn bestürmen, r?.oviel er wollte. Sprich dir die Zunge fetzig, dachte der Harte. Hast du den Engel, hvJb ich das Geld. Der Bittsteller zog unverrichteter Dinge ab. Die Ablehnung wlrmte ihn. peitschte ihn aber auch auf. Br biss die Zähne zu ammen, um zu bewei-,en, der Engel stehe ihm auch fürder bei. In kurzem schaffte sein Plelss die guten Dinge heran, die ihm der ängel in den 3choss geworfen hatte. Fritz Blum Berlln-SüdeHde Borstell"ti>.52 Schliesse daraus! Von Prltz Blum Bio Vögel gaben unter blauem Kimmel ein Nachmittagskonzort, Herr Fuochke ging am Bacü entlang. Er sah und hörte nichts, wa. um ihn geschah, er rtirgte an seinen Aerger. Er hatte das Zimmer .einer niebzehnjrlhrigen Tochter Goröa betreten und iras gesehen? Bie Schranktüren offen, die Kleider auf den Stühlen, die Bücher in Unordnung. Er hatte gehörig gevettert. Doch v/elchon Zweck hatte dasl ¥as hatte er schon alles getan, Gerda zur Ordnung anzuhalten! fas rar an Ihm, dans cein Wille nicht durchdrang? ^ar nicht Vernunft auf seiner Seite? Ergrimt wiederholte er,^ was er der lochter gesagt hatte, und schnlickte es noch mit dem aus, .'as er hatte sagen können, vrenn er voll auf der Höhe gev/esen •Es ist wahrhaftig eine Schande. Du wirst den Schaden davon haben, -r^nz wahrhaftig. Du wirst dich und andere wahrhaftig ins Unglück stürzen!» Immer, wenn er "wahrhaftig" cagte, war ihn, als ob die Wahrheit selber Ihm zu Hilfe krme, um seinen Schmerz zu bezeugen und coinen Vorwurf zu bekräftigen. Als er zehnmal hintereinander -wahrhaftig" geragt hatte, kam d.r Engel Gabriel, packte ihn am Kragen und trug ihn aufwärts. Die Erde schrunpfte schnell zusammen, schon war sie nur ein Stom und die seligen Gefilde .'Schraub- ten .'iich heran. Der Engel schwebte mit ihn durch weite, herrliche R=ume. Es wimmelte von anderen Engeln, viele staunten, wen Gabriel da anschleppte. Er kümmerte sich um niemand, r-ondern flog eilig auf sein Ziel los. Herr Puschke ahnte schon, rohin es ging. Er hatte zu oft -wahrhaftig- gesagt. Sicher war es das« Sie erreichten einen grossen, überirdisch hellen Baum. Er wirkte herrlich, obgleich darin nur eines war, ein von schwirrenden Strahlen umgebener Ort höchsten Scheines, d en Hcx-r Puschke nicht anzusehen w^gte, um nicht geblendet f t 2U ^eraen. Von reinem Kristall vraren r.nde, Deoke und Boden. Dahinter waren ^^ ^<5^ v^enlgcr K»ft zxxm Zerkleinem nötig haben. ^ Die Menge, oder richtiger: das Volucien, der Speise ist also die erste Ursache der S&ttlguiig^ Gibt es noch rudere sättigend© ^Eigenschaften? l2Chtex: Ich denke an die Suppe und sa^e: auf die SHttlgung hat Hin« flusö, ob die Speise fest oder flflsslg ist, rutters Also ihre KonsistenÄ. Hach ihrem Sättlgungsiert sind die Speisen 80 zu ordnen: erst Suppe, dann breiige, d^mn feste Speisen, Suppe öättiet weniger als Brei, Brei Vileder weniger als feste Nahrung. Auch das zu Tdcsen, ist wichtig ffir die Beh^mdlung von ^retitloscn. Tochter; Innerhalb der von dir aufgestellten Ordnung scheint es v/leder f^nterschiecie zu geben. Limonade und Kakao sind flüssig, wem ist aber aufn.xhnerahiger f^'^r Limonade als für das zv.elte Getrlink. Butter: ^ie Beßr^indu^ig hierfür erinnere ich mich in den Schriften des Arztes Dr.mihelm Stemberg, äer sich ndt fiauroengenuss uid Sättigung als Wissensclial-tler viel abgab, gelesen zu haben, l^v meint, voll^ ständige rischungen v/ie Limonade beeinflussten den ^petlt weniger als FlüQolgkeiten, in denen kleinste feüte Teilchen sehr/eben. Das lot der Fall bei Knkao. Tochter: Auch bei f sten Speisen sogar einer und derselben \rt wie Fleisch gibt es üntorscüieae der Sättigung. Kan kann mehr Hausge- fli"gf>l als n]^ essen. yutter: ''cnn ich nun Kaknp oder wild habe, ^iht es eine lUgonschaft, die bev^lrkt, dass ich mehr davon geniesse, wenn sie vorh'jiden ist, und T^eniger, t^tui sie fehlt. Welche mag das sein? Tochter: Die niedrige Temperatur auf der einen, und die höhere, die Tärrc, auf der anderen Seite. Krate Speisen belegen (x^n i^petit »•«Iger nls warme. Kaltes Fleisch zum Beispiel kann man in grösse- rer liienge oder bei >^petitlosigkeit eher zu sich neVimen als warme. yutter: Auch von dieser Erkenntnis mache den richtigen Gebrauch, ivenn ihr, du oder dein V^ryjm^ einmal eine Mastkur vornetimen oder nach einer Krankheit zu Kräften konr-ien wollt, oder "^mnxi einer von euch eine ^beageruiigskur gebraucht. Tochter: stellen wir doch einmal die Vorschriften nach dem, was wir bisher bespraclien zusammenl Wer zunehmen soll» muss viel Suppen essen, sie belegen nicht den ^retlt. Von kalten und warnen ■3polsen sind die kalten z\x bevorzugen. Von Ihnen verträ(^t man melar^PliSgekehrt T/lrd mm einem Eonechen, der abnetoen solX^ • Tochter; • f^öte Speisen in Viamem Zuötand vorsetzen. Die Esslustiiit dann eher ßeatillt. Gibt es noch mehr solcher Diät-winke? Kutter; Gcwieö, So blaßon Kaffee und Tee, zu Beginn einer Mahlzeit genoseen, den %)re*it fort. Aehnllch ist die nrkung von Obst. Als Ich unseren Hausarzt einmal fragte, v^elches einfache Kittel ich anwen- den könnte, um dünner zu werden, ant?/ortete er: "Kssen Sie Ihr Menü rückv^irts, zuerst ObstJ* Hier spricht vor allem wieder das Volumen als Mittel der Sättigung mit. Für das porenreiche Brot gilt dasselbe. Wa» gegen die Ma^enwraid dr'^ckt oder fühlbar Im Ka^en liegt, das macht satt, Tochter: Und wie verhält es sich mit dem Rauchen? Kutter! Vor Tisdri rauchent so^^^r schon den Rauch einziehen, den ander© hervorbringen, ist oqpp et It schädlich. Daher die Regel; "In Gesellschaft nicht eher zu rauchen beginnen, als bis alle mit dem Kssen fertig sind.* Wer Rnuchen verträgt, k?mn es ger^idezu als Abmaeerui^omlttel benutzen. Als *»aeen3chlu38**, das heisst als Speise, hinter der nichts mehr •• Hitschen* t^III, ist der Käse bekannt. Auch das Süsse und jede Nasche- rel stehen mit Recht mi Pinde der ITahlzelt und es ist vei^»önt, vor dem Essen zu naschen. Alles Süsse belegt den Appetit. Natürlich Ist es deshalb noch kein Abma^erun^smlttel. Toohteif! Das Süsse, das du anf'^hrst, erinnert mich an die GeachFracks- arten. Kutter: nicht l(ser: die Geechmacksqmall täten. Tochter: Ausser dem aussen clbt es noch das Sauere, Salzige und iilttelre. jgutter: Nach der Lehre der Wiasenschaft setzt sich aus dleaen Cuall» täten das zusanraen, was wir beim TSssgenuss erapf Inden» ^venigstens für Zuiige und Gaumen. Tochter: ^ch andere 3lnne beteiligen sich am Kssgenuss, zum Beispiel der Geruchssinn. Beim Sclmupfen ist der Nasensinn ausser Tätigkeit: dann haben wir auch am Kssen keine Freude, lils schra ckt nicht. Futter:, Die l^i^drkung des Tastsinnes ist bei der Speisenboreltu ig zu berfick^lchtlgen. Mancher liebt den Reis weich, mancher hart, also lie er auf das Tastgefühl von Zunge u *d Gaumen Tdrkt. Kln and^^re« Itlspfcl, bei dem es für den GeoCliraack sehr vesentlich ist, ob ^fJoMi ein Nahrungsmittel hart oder welch dargeboten wlrd^ iüt die Butter. Sehr v.elch achmeckt sie wotil den meisten v>lderllch, während es wotil linrner als Gcnuös £llt^ ein haites Butt erst ^'ickchen auf der Zu.ige zergehen zu lassen. Auch das Aage Isat mit. Klne schön aussehende Speise ist uns appetitlich. Flssfällt sie dem Gesicht, nennen wir sie un^petltlich. Schaltet sich nicht auch das Ohr ein? Manche Biskults schinecken besonders deshalb, well man das beim i^ssen entstehende krachende Geräusch hört. Die kluge Köchln bereitet jedem Slnii das Fest, zu dem ein bestlmates Gericht Gelegenheit (i:lbt, Tochter* Ich will das gern befolgen. Kannst du mir noch ein paar Küchengeheimnisse verraten, die sich auf die vier Grundbegriffe des Geschmacks: sauer, snss, bitter, salzig beziehen? Gibt es darHber etwas wissenschaftliches, was der Kochkunst dienstbar wird? llutter: ^Ir wollen dajiach Umschau halten. Die vier Gesclomacksquall- täten bilden die paare: Bitter und silss, salzig und sauer. JPür die Köchln bedeutet das, dass Jedes Glied eines Paares zur Hervorhebung des anderen GlledriS dienen kann, also Bitteres für Süsses und umgekehrt. Salziges für Saueres Uid umgekehrt. Auch Süas und Sauer stehen In solcher Beziehung zueinander. Der süssllche Geschmack eines Fleisches Ist unangenehm; er wird in sauerer iiubereltung beseitigt. Oder \^vnn etwas veröehentlich zu sehr gesnast Ist, kann der Fehler durch /Zitronensaft, zu sauerer Gesctim-xk kann durch Zucker berichtigt v/erden. Verlc dir: Zitrone und Zucker als Radiergummi der Köchlnl Tochter: Das ^ntfleckuagsmlttel der Kochkunst. rutter: Hier wäre auch noch etwas über die Gesch^iackswirkung der Tenqperatur zu sagen, deren "^Influss auf das Snttlgungsgefühl wir vorher erörterten. Niemand v/ird heisses Nasser wohlsclimeckend finden. Lauwarmes erregt Brechreiz, massig kalt^erf rlscuend und labend, elskallti schon \\icQer weniger fmgenehm. Hier hast du eine Stufenleiter des ^Tohlgeschraacks je nnxjh der Temperatut, Auch andere Getränke und manche Speisen haben eine bestlrmte '^arme oder Kälte, bei der sie am besten schmecken. Tochte£: Kalter Gricspuadlng, eiskalte Liköre. yutter^ Kelsser Kaffee, helsser Eierkuchen. V^n hat darauf hingcvfce- sen, v/ie wlj^erllch die massig kalte Ilacau ig der Zutaten, aus T denen .^peieeela bereitet %irA. und vii^ IcöQtlich dieot© ©elbcr öclmockt^ Die ^Uönririenootzuig lot dl-aelboj nur die Teiurcraturon ©ind voröchleden. Im alicenelnen verliert der ^"ohl^eacliran^k einer Spelee ebenso ucnn sie za helös, v4e wenn öle zu knlt ist. "l©krate öchemt da© Foin^eftmx des Geöctoackuölnjies herabsuöetzen uxd dimor oei cAnm bokBrnllchen rittelnaaa der Tcmp^ratulr den ßro^atcn Oenusa zu bereit en^ aSiil££: nehört nicht moh dies hferher: AI0 Ich neulich ale nelechbrfme m kalt OD Weisser aufsetzte und dleeeö salbte, hatte Ich am richtigen ^BXzceBQlmack. Die ivanne Br'ihe aber sclu.ockte nacdher YorurUzen. .to Klnkochen lag eu nicht. ;;a© Kochen hatte die ^vm^^extrienge nur uenlg vensindert» BJttes: nne ^utc Beobachtung. In knltem i:.uetand achr:( ckt eine ^prlee Y-eniter eeö-azon aie In varr.eci» So laaöen nuch ranne Butter und warraor Speck de^li öalzgcschis^ck (Gütlicher hervortreten Is kalte Butter und kalter Speck. Tgp^tey^^ Diia ^ire wicht l£ f'lr daa ^fv^imon von 3r eloen. K-mn irian sacken, daüö öich dabei ihr "bhlc^eciranck Vfrrlndort? ^■uttcr* Hei den raoiöten Srcli^en v;ird er d^4uröh nicht besser. J^och cö gibt einlc:e bor^Umite '^önahnen. '^inlii.e Kohlarten, bn^onders lotkohl, tntfalten rröt» vcnn öle auf ^o ivämt öiad, ein reifes Ceöchcj^Acksarorua. Ich koche daher I^otkohl l riaer na tn^^ bevor er nuf don riuch koi^ioien Mll» und tKffArcie ihn sur l-ahlzclt auf. Tochter! Beil: ^fv^Hrfticn aenke ich auch an da© iöoten von -^Jltein -Brot und Seiomeln. l'utteri Dos ist noch otv^as nndeces. Die ilösthltze Dacht Prot aid 3eiD* aelt die alt und hart v.urcen, nicht nur vyledr>rverT;endbart sondern vcrlt iht lluien nxich einen elt:ent*'!mll«hen "ohl^^e^uljüack./ isrir rilQsen unser Koch^esprach Jet?.t abbrecl;en, mein Kind, /to^liebütcn frcigte ich vle ein Lehrer: ^'as haben wir gelernt? Toohtey!0> r nchorleil Ich begreife don Sinn der Ordnunct 'In^ n^s-, Haupt- und ITaohcericht. Ich erfuhr, v;ie Ich nur durch 'Reihenfolge, Teüiror-^tur und Kart- oder ^V-ach-BeschaXienholt uqt 3- eisen auf ucn ^petlt und die HUhrwlrkung der Speisen v.lrken kona. loh (üewann ein paar Leittor njnken für die Verv/enuune desBitteren, 3>ts8cn, Salzigen und wiauerai, also manche rlol» v;aa nicht Im Kochbuch steht und doch d r rüuftin n^^tst. i V> Fritz Blum Berlln-Süclende Bor^tellstr.52 Des Ingela Rucksaok Von Pritz Blum Hütte loh „„ tausen. M^k, dachte Rol.hola. dann «Irde allea be.r.». ich .ändert, nicht .ehr von Bans zu Hans, u. ein Ontzend m s,hetoö,fe, „In Stuck Pltzolband und solchen Kram zu verkaufen. Soll es fl„,chen, muss .„ e«,sere Sachen «hren, neiderzeug und F^^tterstom. Strü.pfe und nandech«he| Hatte ich nur tausend Markt Ich führe 1. Kleinauto von Dorf zu Dorf! sr tenaste alle Mögllchkaten. d.= Geld zu hesch.ffen, sie waren nicht .u weissen bis auf eine: aerh«.d Hadler aus «nsterwald,. ,e„n Belnhold dort m der »: he ,ar. pflegte er aus Gerhards stattliche« Kaufladen sein bisschen war, zu holen, sie duzten sich 1. Scherz. Gerhard hatte ein, Besonderheit. KaUM glaublich, aber ,ahr= Br war freigebiger zu Pre.den als zu den Seinigen Kr hielt seinen Sohn, der Ih. 1. Csch.ft half, so knapp, dass der ,«ng. .fJS,, leid tun konnte. Auch sein, beiden Töchter »ssten von früh bis spct 1, laden stehen oder Im Oarte. arbeiten, sie ,aren nicht hiUsUch, fanden aber kein.» Kann, .eil der Tater .It der Mitgift knausert.. Pur andere rlss er dl, LschS «f. Hatt. er nicht de. miler Ito:^. Oeld zu» Ausbau seiner Hühl, .eg,ben der alten Sch.ldtleln eine. Blumenladen eingerichtet und der Stadt nnste^ .aide einen Aussichtsturm geschenkt» Das OeriicW kannte noch ander, s,„„4„ Relnhold sprang vor Hoffnung hoch. Ich .ander, zu Ocrhard. An Jahren .«. nlch- zu denken. Geld .ar bei Belnholda knapp. Der gerade ,eg zu Fuss dauerte .ohl z.el Tage, «r die 2olt packt. Prau Marl. Brot und K ,e ein. Belnhold zog frth davon, »s .ar ein schSner „erbat Die B,.u.e an der Strasse standen teils kahl, teils nlt gelbe. I,..ub behr.et ' Auf den Pcldem düngton und ,-ruben dl, B.uem. In der Luft schaukelten Kr"." Mittag .ar vorbei. Holnhold pilgert, dem Abend zu. . Eine alte Prau schleppt, einen Br.u., drelnal solang .1, ^i,. j. ?fftr DlQlit ii-nnulioron, nolnhoid 'b und war nicht anzuhören. Reinhold nahm ihr die last ab und trug den Stamm wohl tausend Schritte weit, zu ihrem Haus, Hinterher rastete er und speiste zur Kräftigung, zugleich als Abendbot, ein paar Stullen und Küse. Bin junger Kensch kaja vorbei, wünschte gesegnete Mahlzelt und beschrieb auf dem Bauch jenen Kreis, der Hunger heisst. E inhold lud ihn ein. Dabei ging die ffi Ifte seiner Nahrung für den nächsten lag darauf. Sine Stunde nach Anbruch der einen Dunkelheit kam Reinhold in IHK/fald. Ein hoher Blflttei4iaufen, ein kleiner Berg, bot HachtQLuartier. Reinhold kroch hinein. Sein schon recht zusammen- geschmolzenes Bssbündel legte er auf das Blättordach, damit das Brot nicht muffig werde. Am Morgen war es fort. Ob der Puchs oder wer sonst es ver- schleppt hatte, war nicht zu entdecken. Reinhold setzte seinen Marsch fort. Der leere Magen knurrte, beherrschte sich aber noch. Doch als die Mittagstunde kam, da er gelabt zu werden pfleg- te, nun aber unbegöstigt blieb, geriet er ausser nich. Dm ihn zu beschwich- tigen, setzte Reinhold sich auf einen Stein. Bis Pinsterwalde vTaren noch dn Stunden. Soin Inneres bl hte sich krampfhaft und sank im Schmerz zusammen, als ob ir Gift genommen hätte. Darben ja, dachte er, fasten nein oder nur, wenn ich zuvor gut und reichlich speiste. Da wurde ihm von hinten ein HAcksack in den Schoss gereicht. Zunächst einmal legte er die Hand darauf: Das Ist mein. P^st zu gleicher Zeit blickte er sich um. Hinter ihm stand ein Bngel, schön und schlank, hoch wie ein Baum und nickte ihm zu. Seine Flügel waren hochgeschlagen. In dem weissen Peder- kleid spielte der find. Jetzt hob cbr Bngel sich vom Boden, jetzt schwebte er über den Wipfeln, jetzt war er fort. Reinhold öffnete den Rucksack. Da lagen vier gebratene Hühnchen, blank von Pett und braun, körniges Brot in nicht zu dünnen Scheiben, grosse Birnenl mit roten Backen, die Haut ohne Fehl, und in einem Holzkästchen dreimal drell Marzipanherzen. Die Piäche innerhalb des breiten, gestrichelten Randes war mit rosenduftandem Zucker ausgegossen. Reinhold npelnte ein Hühnchen, Brot und die weichste Frucht. Vom Mt-rzipan rührte er nichts an. Bs sollte für Mcria bleiben. t 3 War Gerhard freundlich, als der Kunde In den Indon trat! Dooh als Rela- hcia fragte, ob or ihn in den Zlmnerchen neben dem Laden oprochen könnte, setzte er eine strenge Kiene auf. Rolnhold ging daher nicht sogleich auf m sein Ziel los, nondorn suchte Go3Aard gut zu stlmen, indem er Ihm von der Begegnung nlt dorn Bngel erzählte. Gerhard fiel von olner Starrheit in öle andere. Er glaubte einfach nicht. Rolnhold öffnete seinen Ruok-.ack. 3r Hess Hühnchen, Marzipan, Erot und Bimon nehen. Gorhiird betrachtoto alles genz genau. Das war gewiss von Jener feit. Er rief reine Töchter und Hess Reinhold seinen Bericht wieder- holen. Als er Jeder zrei Herzen schenkte, waran ale gewonnen. Gerhard ^tand daneben und konnte sich nicht fasoea. Die E dohen vorlleasen das Zinner. Jetzt ^ar der rechte Auscnbllck, das Anliegen anzubringen. Rcinhcld tauchte seine Stlnme In König undle^te los: Er könnte vlD:^chr vordisnen als blshor, er brauchte nur Geld und kurz und gut, Gerhard sollte ihn doch tausend Mark leihen. In ärei Konaten wollte er das Gold mit Zins und Zinses-I Zins und hoissen Dank dazu zurückerstatten, Kit glühonden Au-on hörte Gerhard zu, er nagte an seiner Unterlippe. Sr w Izte In seinen ninn: Solang ich denken kann, wün^ioh ich mir, einen Sngel zu Gehen. Es i^t mir nicht beschioden. Dem Glückspilz kommt sr unge rufen und bringt ihm noch Geschenke niti T re doch die Hinnolsgunst von ihn auf mich zu übe-trageaf Die H Ifte neiner H-.be gCb ich hin. T)-^ui ist nicht zu denken. Er hat die Auaon für den Sngel. Ich bleibe der plumpe Oerhrjd. Und du willnt Geld von mir? lloin, geh zu deinen Sncoll Er gobe dl: Rolnhold beteuerte, das Go3d nol bei ihm Icher rjigolcgt, und bat xm eine klare, gute Entscheidung. An Klrj?helt Hess Gorluird nichts zu vrünschon übrig, doch Pji Gnte. Sr -agte heftig: Heia, ich denke nicht daran, Dr.bel blieb er. Rolnhold nochtc Ihn bestürnon, -ovinl er wollte, "rrich äir* fli« Zunge fe|zig, dachte der Harte. Haet du'den 3ngel. hab ich dS Geld. ^^4^ ?* .^'^^'^^^^ ^°C unvorrichtetor Dingo ab. Die Ablohnunr wtmte -'hn ffi*^^*? ibn r.ber auch auf. Br biss die Zllhne zu amen, um zu bo^i en. ' der Engel tohe ihm auch fiirder bei. In kurzen schaffte sein PI el'^ dl«* guten Dinge heran, die ihm der l^ngol in den Schoss goworfoa hatt«. AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phorie: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Data: 10/9/2009 Box: 7 Sys#: 000198040 Folder: 6 Mrtoll und nGine M^.nnen ^ nn Ich und Katollj der L- ndcsfl"chtliiig5 benutzen denselben Avvv.re.t. Ilan schiebt links eine Kp.rte oder einen Plr.n ein und frhrt rüt dem silbernen Gri/i'l'el, der cn dem Appp.rat hrngt, über die Zeichnung hin. Sofort er- scheint -uf der Mr-.ttscheibe, die r.uf der Vorderseite des Apparats liep-t das Eilrl der Gtello, die der Griffel zeir;t. Der ApT^r.rr.t und die herbel.^e- rufene Stelle sind n:;oht miteinandor verbunden. Es ist dort -ucli kein Hj^ii2f)M! Sender oder eine r.ndere i;inric|?tung, die nir das Bild ■■bernittelt. Alles ist in dem kleinen Gegenstr-nd, den Mr.toll und ich vor uns hp.ben, beschlossen. Es ist eine der vielen Erfindun-en, richtiger gosr-gt ein® der vielen lundei», mit denen die von i.'euerungen übcrscht.umonde Zeit uns beschenkt hr.t. Der F.ut LIatolls Tisch stehende Appp.rat und der meinigeJiJI haben z\Tei v;ichtige unterschiede. Soin Apparat hat ein Sprochrohr, nit ö em er sich ■ n der stel- le, die er sieht, zu Gehör bringt, der rac-lnige eine "örnunchel. Damit ka ich lauschen, "ohin ich v,-ill, und zwar gleich gut in Gegen-rart uad Vergan- genheit. Der Lener, dem die Sache noch nicht recht 'rlar ist, gedulde sich nur. Ich ••er-.e ihn reichlich Gelegen^ieit geben, zu verfolgen, ;,-ie der A-pa- rat arbeitet. LIatoll hat ihn auf aem Schreibtisch vor sich. Dr sitzt in t nem grossen Raum. Die :iöbel sind einfach und kräftig von cor Art, die r,:,n Bauernmöbel nennt. Die r"nde sind Mit kleinen K' rten bch.-ngt. Es sind sovicle, dass manche übereinander angebracht sind: es sind die Hilfen für den Fornschau- apparat. ::atoll_ragt in Sitznn so hoch über den Tisch, dass ich sicher bin, er habe reichlich das Soldatenmass. ;.;ein Kinnbart frilt :,uf, er ist kurz geschnitten .nd in uer ::1-Gte gescheitelt. Der Loser kennt diesen Bart. :;ur Matoll hat ihn und dann noch diejenigen, die ihm gern ähnlich sehen möch- ■. Er ist nicht allein, or hat Besuch, „ir -ollen sehen u^id hören. L" Klumbs, eine dicke Str.ttliohkeit, blond, bevfoglich, doch zuchtvoll, üi Blick ist tückisch, in seinen lundv/inkeln sitzt Kindlichheit. «KGV.tc nn--cB," berichtet er, "sprach ich Lustru, Imingus Stellvertre Die Verständigung übers IJeeJZsgezeichnet. Die Ingenieure ht r r.rtoeiten so gut rie unsere. " "Gevriss," bestrtigt der kleine :,Ir.nn neben ihm. Sein Elick ist schr-.rf und vergeistigt. Er trrgt den linken A sich r,n ihn; rm r.n den lörper gedrückt. Klumbs rrendet CT \ "Weil Sie <^^,ii^ Liaer s^gen, über unsere ..rbcit gehe nichts. - Lustru neidet, die Vorberer^ungen schreiten fort, llach unsern drahtlos übermittelten Zeichnungen haben sie den Schnellbagger gebaut. Sie arbeiten schon damit." "Und...?" ä: toll brennt vor Ungeöurd. »Er bohrt in der Stunde eine halbe Meile und in jeder Ereite." "IfegB und f;uerr,-oge über das ganze Lmd!" befiehlt I.IatoU. "Die Gebrude der feindlichen Besatzung sind zu unterminieren." "Ist zum grossen Teil gescheßen. --Ird vreitergeführt . " "In geeigneten Zvrisohenr^^unen H-..Uen bauen," f^'^ctl-toll fo.-t, " uo un.c Koer sich samr:eln und vorbereiten kann. Vie v;eit ist der Ackerbau unter der Erde?.V(ir brauchen Verpflegung für lange Zelt." "Wir Sind über Versuche hin:,us. .ir h^bon oin Licht, das auf die Pflanzen und Tiere v.ie die Sonne .irkt, und mohr: drei Ernten in J hr. ,ir h.bon schon reife Aehrcn, untcriraisch. " IJatol: ist zufrieden. Die nächste Frage .-.ber hört sich schon --ieder an, • is vräre er vrütend. Er v:ill ...i- .en, v.le veit die Versuche gediehen seien Unterseeboote und Flugzeuge unsichtbar zu machen, ülumbs .uss gestehen, Ls man damit nur l-'ncsr-m vorv^'v^+o vr>rim« ,• r, ■ no-.m vorv,..ts komme, i.:merhin vorv.'ärts. Er h-be ein Sfck Lietall in die Hand bekor.:men, das er fühlte, -ber ni^ht s-^h -n -• » uyx nicnx sah. .Jlcraings habe der zust,-,nd nur eine halbe Stunde gedauert. Dann .-urde das St^ck sichtbar Matoll ver..lrft das als unbrauchbar. Klumbs verweist darauf, dass die In^li eu*e bald einen vollen ürfolg zu erzielen hoffen. Jlatoll ma^nt zur Eile ^r ^rlll erst cl..nn in die Heimat zurückkehren und :en soplr.nton C.hlag r.u.ni,l reb, vre.n die VorbereituBgen bis ins Lot.te fertig, die vorblüf fenoen nouei> V/affen .uX'm An-riif u.d zur Te^t^^ölsu.s bereit .ind. Kiumbc verrr.t sein Ee- cienken, dr.ss ^,.n so Ir^nge vrartei: soll, llr.tol;- besteht df^rruf, ;_ls er sich dos erste M.1 zum Herrn des L- ndes .uf^nrf, h^^tte er zehn J hre ge^T.rtet. ::iu„bs" vrr-st, dr.r.,uf hinzu-.:eisen, dass sie damals Jünger ur.ren. Ilr.toll v.-iU, ,;enn es nötig sei, bis huncert vrarten, rber .,uf keinen Fp.11 etv^as beginnen, -vr.s «icht den Sicheren I^rfolg in sich trnge, v:eil für J.de h.ndvoll Pulver, r.-^ sie brauchten, ein Coheffel bereit sei. Er tobt, obgleich nien^nd ihm li..r- spricht. Ilit Llühe beruhigt er sich, -.Is er sich .n seinen dritten G.st, Irin^^ •.eödet. Eer sieht eine. B.ro..ngestenten r,,ncher .Is e:^ne. Ct..ts..nn, nit^ seiner .teifhoit und ..rre. .r blickt hinter seinen Augengläsern, .Is .üsste er mit de., .as er sieht, nichts Hechtes -anzufangen. Co hoch er als einer d^ei Liatoll i:.chsten gestiegen ist, er hört .icht auf, sich v.r .einen Au^en et^ss .u ducken .ie ein angestellter vor seinen Chef. Dieser fragt, väe drüben die Stimmung sei. -Begeistert," versichert I.ingu. "Man ist glücklich, dass es -rieder los- gehen soll, und kann es krum ow--i-.+ oti '-,•» • K.,uin er;...iten. uie ..rmen brauchen Hoffnung, „ir geben sie ihnen." Gefragt, \;ieviel :nh"ryr.c-r, „„.„ r, .. .. , le.iei ..nh. nser zur Zeit v;aren, neidet Irnlngu: "263 750 ..nn." Er hat die Zahl i. .opf. -Me Zahl .,ehst t.'glich. .ir sind sehr vor- sichtig." naton lobt es und bestärkt ihn aarin. Er fragt, .ie sich die L^don berühren, von denen .an ..s der Ob..- zur Unte^-elt steige, eine .inrichtun. die seine Idee und sein .tolz ist. M...XX I.ingu führt behaglich aus: "I-ie.;' Zugänge zu den Saa.elstellen unter der .rde tun gute Dienste. Vo. .iio.- ^le bleiben unbemerkt, .in .eil .er Presse brachte auf .eine Veranlassung A^f^ütze in enen aie von uns ge.r,iten sonderbaren Zusammenstellungen erkr'rt .erden- ' Geschäfte für Brennholz und Ceiüenstorf e. Ka.fee und Stiefel, lebende .iere ' und fotografische Apparate. I. .usl-.nds ei so et.as gang und g.be. .io L^uto glaubons, tun aber, .as .ir .ollen, sie lassen die Cesch.fto in Huh. .ie k^-u- \ fen lieber Kolz in llolz- ^nci Geide in S idenceschr.ften. vrir stapeln dort r,uf, v^as v;ir unten brauchen, und schaffen es «us den L^den dorthin.'' Plötzlich f^hrt Llatoll .uf, er .endet .ich .n alle: ".as .achen r,ie .it den ::othaarisen?Wie -eit ist das Vorgehen gegen sie?" Lingo UM der Icleine Bending sch.eigen. Klu.bs antwortet, er .agt et.as, als er frcv^t: "Sog m; J^wuHl \7i ecier M>^Pz>ii toll Hatoll bekonrit einen roten Kor f. Er fi'hrt -nf -in^i.^ t,-4-4- j.cnr-c ..ui. ivlumTDä hctte es vrissen können. Es Ist vrle eine '^hr* r^A c^ i:-ii-p+ le eine .nr, ai e louft, vrenn mr.n sie ruf zieht. "Scha.ft .ir die Bande aus .en Augen! Wohin ich .einen Puss setze, .in ich Leine, begegnen, cle. rote Haare .aohsen. Vergiftet sie, e^s.uft ^ie clie ganze Sache um. In tausend J.hren können sie ni-ht ni^ .n. • «ii OJ.Ü niciit Lut uns sein, vrieviel wenige. J.t.t. i,.e,, .II«, .,„. ,esc.e.e„, .,!„. .1, „„, ,,,,„, ^ „, ,^. _,^, Spione, Verräter, .ol .e. „.,to. Gclece,helt O.be.l,u,or., v,-eg „n l.».»," ..on. o. m-her =0 toMe, wagte Me.^.M .„ „Mo.,,- ..o.e., .„. .i.,»„t, .1=0. .„s ,.,. oln.t „„a 1. über n-,ch^od^ ^ht h=H-o , - . ' " " ^^^^"^ ""^-^ zuf-ilig auf seinen ifinv/and gekamen '.TJ're-, Gogncr, i US der für l;n.toIl< unrtiii^tiv.«. , . . - * "°S'»='i-.»» L.es aer Dingo Cle Srr,n zu .el.„n, ..,lae..p.uo. .«Ä 0, .uo. ,«„II .»^ ,10, ,,,„^ .....^.,„, ,,„„ ,, ,^,„ .U5SW. ,r ,Uo.n.«rf,„. KIu.b= aon .^schein ,e. .oll.,„ngo„ ,;.arte.„„g uM sagtijf, anscheinend rufeig: ■ich rüUi, ...3 sie unser, .otlol.ae sl„a un. unter alle. ,.s...„.e„ .osel tlgt ,: erden Msson. »erlr.sst ouoh 4^ .„, „,o., .s .este„t eine VerMnaung ...-l ^ . 5 iTf'jj uns folndliol» ist, loh v;olao oa aoit J A- roo. Ich haba la ntilloa Stuai« tawoson und hop■.^u33ofua:oa•f«alB Ihr nlr ot^s SlcaU, üt«a^»ni» b£irf,i.dit xt^iAMte, » bof^ -.;oaa ..»cäi völlig boherz-scht. Klonba AÄifeAc, txaa as dai rj,aai'a koatot;^, 34ch S^'^olßoa. Bj. bor.ohltoi clca iri^oa^stcaa absubrochoa und cUo S^rteparg lldbto^ oeclillch sn fShpoa •fi» nüssea voi?siahl;ls .ooia. Siaa^ ;/ir als ejwiaoheu, srolfca ^ ^Ir Itöan-in bar aloht plrain&salg gossa alo vorsolioa." -Tluia Gott." aalu^natoll, » rJLe mmola sich wlodor. Dr^ L.iad trr.r if*^ z»ft^ poin, Qiijlgo wui^i in Aaalr.a'ä, ülo Eol3tQB tot. Jotzt Itc ^a sie ^s»^ ^«e'^.*^?^ 2unick. r^ia .ordor, r^cl. Co r^haoli vawehrea, dws Ihre LSülcea m ola PC."* Jrai«oB sos.3bloaa«B rdad. Teofaehru/ig Ict Iure Gpozialltct. Begroin Ihp ans aloht? ■ »OOTiB^i'l ;ifistj( KiuMbs, »über trag twlloa -:^v tua? 31a oiazlsac Zugriff der b2l ciet fi^anr^sa BQ'^f.tzuag AufseT.« orroßt, he-zt aas die sawe Koute s.uf rteii Hs.ls unö gP3rcJ.i»äot die Vorboroltuag. ■ •ftw d«i^ aat::rUch alott sola,« kaus.xi;;r Katoll. 3r sS**f/^oln p^-nr Se-~ /l Jmadea ar.ch. Sr Whltfa^^an Gcsoantaad rj) uad .TöJäf^ iah olaen coöen zu, or ^r^ ffjstillt, ?7Gaa -ttch uazuiTlodea. «Sr^t nlv noch,"» tivvlnsHv au otirr^ uadca über, ■ vio l?:r ouch nua oadglltls oiagoi'lolitot h^OJt.» «Vorzolhuijg,« 3,.-tjl(äa. bobvllitc lulago. 'lian hr.t mir oiaoa v,-uB.iorb".roa, auia, ciEoa uuslimbliohoa Vciwchluß gonaoht. loli hulto on sTür noluo Fnioht, döJÄber zu bei'lchtoa." •Uatrr'jaysohoialich? Dane l':t v;rÄ drtji. Losi" fordoi^t^ Ifetoll. •nicht nohr und aloht «Migor ala elno uii al ohtbere Kr-aer.-^ LV Eaoht^ olao P uao, ua am Srütounoa ^.op aaccpa Zelt zu soboa, ol«h su rusaora. launbs oaA Beadlag u'or&te goduldlg, li-.toll zoi-t^ aur, ilaas op r.ohr i^la^oa .iliy^. «Dor Br^na, oia It.aioiier, YorsicLort, or könao ola G jblot, oo aol tpx)30 odop kloi a, ein OoIiOft yo gut ^rlo ein -^^JJSos Lid, ac elasohlloaooa, dooa aloEi'JJd hla^la und hlmma ktuia, I:cla Uonmh uikI koin SoachooB, bolloblg ho:jh uad tlof. Oio Aal..go lot völlig uaaljhAbar, aio IIa s'jhlBorio uü-hI la dlo Srüo vorgrcboa. " M ftlo !co!-it nr-ju P-.U.3? 310 ^vä nm dXo ünues? loaV^' .fr^^t« Sluiib^ scMorryllas, "ÄXicMi ncr5cvrür<üg: auroh xla Stlcbv/ort. Slao ü't ühx> mIvCL aurdtoe !7ort oln- Sestcllt. Bio Uhr atoht mit üai? iluor ia Vorbiudung. Sprioht mui ä^wov (lag fort, w'laät clio Sftijad, federn nicht.» "Sondo^ba^,« sngt)^ BdBding. M^oj atfl^ilin rjj, dass or cloh 7oa üop Gache kolno Vorst Jiluag a?4jät4(, ■H'^aa 3io etvma «oa^fi^Va{f^^g^irl■;^gQ3dllon, loh Bolus aloh oino Frobo sei: "Siae !:lal:.:.3, :-4if olnaB Stüclc ?jld. Xch vuiH aaiao Zigfü'gtto sogeii die H asp odor ?Tfis OS nniyf -ivj?. Das PrjuoDp erloaali. 31 o fioi 2Ui',:<±.» «•'Jird Kiz' iu ciiUt T^on vorgerilüvt,,« aata-süÄd^Itoll. -tiunbs, an lädst hier uuaero H'3i=ron voa dat- noopo3varr,atuas ela. »er Voroudh wird fjuf oio« gren-5or3D P-1,1 soürxht. .^so ...«•• :3r. r/laäci>noit^ BQinea Tuurjoh, d£.«übop an- to.^iflht.ri ^v. iola, rlo aie Kirmci? oiah olnjjoritjhiot üCitou. launba äaito sola Hiaisteriua, wie ev os awiuto, ia »ral OoMuäoa der Msoholüb-a-ea 3ti»s.Gso »Varg.^agealiQlt» alasörlslitot. Salno "^olDanHuaclort iGuto erboltotoa vdo dla Eiödaa. 3r to.uci>ito ol-oatli-jL aooh tr^uaond, .joliout« tloÄ ober r.us Furalit vor .^asplaudcpeloa, sorlol Qlaau.tollea. 2r aolbst npr-voH dea ?r.B2o: I..g Irahtlos alt d« ^J-asar-raipüa voa vlorzijj Lradora. Auf nein o» Bofc-n j-ürdcn sie Ia dlo üatsrsaabocta, Uo dann bereit nohcn nünstoa, 3t«i- ge», l9 aio E3lnat fr^Jirea uad dort .isla r.taUll-.ios Hoor bllloa, K-itoll ai-jito uad Beadias ar'Jm daa fort. Ti.flrcad ot- äatoil ^jj^ali, ooLlg« or nur -lir^^uf bi^iacut au sata, olcä gu aaaaola, aloLt, dorn Zhot m gofallo». «r hatto t£U •! Scimta, üo in iioun Göbüudoa uaiufßllllg aatopsalirivsht vmraa. SoiiV3 .Uif3^.bo ffar, die libar dio Srdo va^telltoa aruppöa clor Aah.-^asor in a es messen Mte«, irle laloht er daaa den Befehl gab. Die Länder waren In selnam Innern mit den Proben semalt, die von ihrer Aa- hüngllohkGlt an den Chef und oelne Idee bestimmt v^'^sa. in diasem loli der alten feit mussto er hart zugT-eifen, in ;3anem des dunklen Srdtölls durfte er milder sein, vras nlolit bedeutete, daos er dort nicht nundsrte, lausende top- schwinden Hess, irenn os ihn soboton schien. Katoll liebte ihn nicht - vrm liebte er? - aber er schätzte 1ha, .rell er ihn br.iiohte. Inlngo ^aste, vle er seinen Bericht anziehend mohte. Br b^riahtßte Fülle, In üeaeü ei- hochse- stellte, aber für den Chef gefährliche Menschen schonungslos gerichtet hatt«; la einen sfläeuropaincha, Lande ging die eiaheinlsche iirlstokraile s^en MatolÄ Anhilngar srdiarf vor. InIngo Hess sie unauffällig verhaften, In sein Stann- land schaffe» und in elnaa der untorlrdlschen Gewölbe töten. »Gut.« sagte Matoll. Sr erhob .Ich. Die Besprochung ^ar tuende. Irulngo Torabschiedete sich .uerst, Inden er 3i-f^iitarfl§^|fefitS%3 «, 3,^ zu dreien unler sich waren, achiug Ilatoll den beiden andern vor, .oie solltoa Sich die Arbeit des unterirdischen Schnei Iba.-^ers cxsoken. 3r Mtte ihn unter dem Grundstück einen G.ng ausheben lasse«. L'an hätte ihn zuar verboten, hier solche tiefen Acnderua-ea vcrzunofcucn. Er Labe es tretzdca sotca.. ?le sollte die Polizei darauf koi^meal Uatoll qprach in den Rr*n hinein, «Pühi^a Sie die Heisren zmii Ba:;f^QrvegI * Der Vertrt>.ute war alt Katolls stlnne in Vorbindung g.v.esea. Als Klunbs und Bending das Zlnm« rerllesson, >/urden sie von äora »eisugekleldeten la Empfang genounea. Br führte sie zu el«en Buach, .u. en ein Schild rdt vcwar- schöner Inschrift angebracht war. Er bat die lEinuer, dicht r.n das Schild zu treten. Er drückte auf den Stab, r.n den os angebracht vrar. Sin viereckiges Stück des Erdreichs senkte sich. Die Hebebühne brachte sie nach cntca. Der 8 2aum, la len sl© 1- xkietea, üax- otwr,s uoltep fils dor Gnng, üor aioh ae,voB abzwolgta. Die Fiaäe trTea ^latt. Kluiabs kloifto doroa. Dlo Oborfiroh« trar l'l^^ f STitto liollcirker Stoia* Cor kloin©^ halle loa, den die Tand voa n;loli gab, doutete darauf, dass aio Torlil rtUDg alcli tlof neioli iimeD OTstrockte. Mctolls StlJano schallte, or siiadto r^io öSiroü aalaon Appr:E?f:.t, ialt uosi or soino Eodo sloloa koiinto, TOliln ös? ;;cilt% ohoa Dpaht und oiino daöo üor Hörcsr olao Hör- BUS ±01 liötlß H&tto. Üuaiiifbcj? t/iir or boi ion IS-nnerB. ülr arklCrto: Dia BGcsomaschino :i,rbQito, Iridm sio dlo frelso^ordoM Hrde gegöB dlo r( »de drückt© uad z^rai» so fest, du?is das Sfsngo I5rdrololi UEtor C^i Boden blieb und aiolit 2U lag© geförücpt su t?örd«j brauchto, ein doppcitor Vortcdl. .^s si^ tia Stück gßgo.n-on ^^rroa, Qtfoidan 3lc vor dam Br-csor, oiiie© IJnsötüm, das cuf aea er^tan Bllak clnor ©inomoa ^l^dmühl© cHoli* !'-.tc}lö Stlrisö 23aclit darauf -ufnorkcr-n, dr^ss dor dn'lbcn vcr-jondoto B^rj-er aosli lol'^tungsfrhlgor Mßl. D^^*, dm Dio oJliioa, krjao la dca? Stiiada aar svololah ilb Klionotor v;olt vorvtrts* ihm muoh 00 ael ^ troiriicä.» Dlo boldoa spoDdotoa 2?)lchiicli lob. Prolii'^h ;.u 3tea aio, dc^ss Ilrvtoil ^±^ TJi^Iit höt^^a komte. Drvs Tmr nit soiaoB Appr.r«,t nicht iiöglicli* Gle orwtr^^ü, ob ''do an Katcll 2uruc!:]c0hrea uat mit lim th^T dr.3 Qeiohoao airodiaa r-soXltoa. Sio bosohlosGoa, boi dei' nichnion Bor^ auag SU stcoa, i/olcücn Ulacaniok der Ba^ror auf f^io soa .oht Latte. Beadiag ^r^ scfcTdgt^raaor ras Klumbr,. Dlosor mlaj^ohto llia dr^zu r.u brlnr^oa. döss or sich ett7f»-s frolor '^us^prach» •flr hr.bcB des orsto Krl Pcdilor g^nrcht,** flüotfjrte e», r/f hrdad der Dieaer sich i.Uöfjer Eorvcito hielt, »«Uayore aouea Ililfonilitol acohco fillos /lodor gut, Sio goboa uns oinea gor? Itl^cn Vorsprvug» HolPiCa 3io aiclit?'' Aas Boadlag war aur ela trflges Ja Ja !iorr:rU32UbokOi oa. j)r, gab Kluiui)3 00 auf» -ils sie ulodor oboa irej?oa, vorubn^ohiouotd es? siah asd iiiliXr d^i.voa. Stadial folgte Ihn ia olui^oo lliautoa. Sie vomlod 21 immm^ oloh in. Truloa bololatiadi FM solaoa» Bs konnto r^uffalloa uad Ir^iaaulo doa öütofaeha^a achada« An df» Gapteatür ;i<3r ir^adlicbcB Bositzurs -J^^^ öor I^lc'itxCr-ap l» den Boi^toa. Da or Ihr &oia Zcl.Ucn Ef-.b, '.Tiaoto eis, äasc; er „icüer alchta iUr aiö iette. Cle ffna&t© sieb ^«aw^ las Drus suinick. Slo rasUc, fiaic Ihi» Adtcstor saaoist vtjf. Er wünschte aiaht, dcaa ein ^Ic Bpicf© S^vthZ aöha. Soöoa kta er von GrjPten hop, slii staUlictap Htuia voc fLaf- Dia aoht- unas-razig J:±rflB. SU- ErJm ainoa St-pel Briefe (Jk^^a^r*^ srj; r4c aohaoll durcÄ, riihlto ciijoa, rlt doutlichar Srreaiias, und risa des tnsrjhlag ßuf. ils öp doa Ex'lef aolasori ll.^^to, stc ikts ar 5hr da. 3r ;;ei? jetzt vollko«« ruhig, sei CG, axiza or sioh böhojivsalito odor dtm dar Innat äea SvhroiDeao Ita l>of;cliB-lcIitlEto» irieacsr trr.t dlo liuttcr la dio Silr. Sa sT.ip, nla ob sie vos ^Mlcac«, vm aoobea vorcefalieD 'srjy, alchts waiuMono: ngn hütto, Sie mm 2iob die Stlnnet ••aua iö'^mf 310 rlodarholts doD Suf, l^'m ^io ihn ».ch der Uiefc dos Orp- t«i3 rlohtolid. Diiaa üiiio aie auriic!:, uu la der Küjho dio lot;ne Vortjorei- Uua !2a ti?cffda. Da? Jua4;o lli-aa, uea ;/ij? .x^obaü b.x!lvvoliV,ti jlt, ,..nf a-jn Tfig ins VoLa- uii. 3i.ol=i»ar..,:öP in .i» KUoiio vorsuopp©- chcn, ua d«? L-utt.3P fPeuadIloJi übiw aoa aü^ke« gu ßtroicIieB. Sie kattiT?to ciiica : nlcl^c'w, u«p ..twa bedcutot^a: "Iah will ul<äiis s^'cwj. I-^ü uic nloht sekp nlt dir ufrloclon," ITlt onino» Soh3ri:.tt«n trat der V .tcr, ii^cn .Iha Moiita, dlo 'Jr^tor aa Jchpon nLjio3l,ehöBd© loablor, u:;d • dcp jüasGto, las Ziniiop, Gio traustc ;3lafc drjsuhult«, w rdopt s'.i? 30 srft -j kc; • ...n. Kr-foen ;ao clt.^.rh doa Trolte- 6tt!5SQr9E loli 'i=iea Av.:.et.lt r.u hr.baa, «a oifrJ.gi^Qa i^ zohajrhriö-a Fi-oak, oia dl'Jhaa? .Tu35j:3. Bol Um »^.lus IJiitiors r.oohIcu:iüt n!j:holnoo4 uu y-i-^taa oa. MelVii. uar sofa«*, aato3? sagte, ohno n.ufzucQJioa, kaltes? löfflo, Coso ober nl-:Jlit. Dio Iluttop glag aoch üivi^Tüosf Maa«», in Ion als opIclLrte, fiatei« so! überhnuiJt nl^ht tiolir untsi' ilujoa, soridera in GooiinlceB irgtandvo. yaltagf vorjjucshte s-bzuloakcsn, or nr.nnte -JIg rjd^Jl^eE elao ^ef? liJ?lldiö Vor- vf-Jidtsobc^t, -roil sio lilato? coiiion Pöble»», 30s x hinto? rsalnea OodrjilcQB Lor ;iol. .Aclltc. lohato «k, siob ;.» .llo' ©p j!,.f5d zu botsili::jca, und »alter bostatlä-ts ibr, daas cio iüo in r^. l:.ose ad sv aiciits ua iby o.ttastt3oiaeB hebe. Dar V'-feca? buita d« iotatoa loU. ior Di-Crt-^ui« ttdlvcifaBd «usobört, Jut2t bükfinnto or vbM», dacc nateap taicii lim la diooen wochoa Gorsoa nacbe, Sr ocbeato olcb aioht, üca .^griff ruf ola bostlnotea Ziol ropzutr .soa: ■iJtt bcirolbst ctvrns, »ras du uns vorcntb? itit, " 3t?gto op rubig, •foaa 00 »ahr »rre - brtto iöb la iioln«i iUtea? aioUt d£^,s Boobt, ola Stüok Vegos ollola zu gdiiaa?" ■ffcru22 alubt? Bo u£»o nur acu, dusa du es tttoot. Bisbca» hab«n Trlr im Br.no dlo E^^rtoa off^ sslialtoa*" iratüp aohu-log, isdan er d«i klolnon yjffol, üop vor lim 1 .g, gplele- rlsöi bla uad bor coiicb, DiCis oi» don Vcr'.ui'f al-j; t ublahato, vnr rUo tuosop^ Bto .'ort. Hin rjiattst^ltoanco, ol.ao ot^urj zu ^agaa, *^l>-=4ifi>T*n»-=fii£feät=H>*», Auob dlo üutta? wollte jIo dor Tutor lur 7'Jirhoit B&b«p zu Lolbe r.Lc]:oa. "Die BrlQfo nind Sobuld,» rjigte oio, vJs ininate nie 03 uatriaorl«^llch. 11 •¥llla* du f5io lo3oa?^ fi?*i3to ffil-äor in ainar kcsltoa ks^ty ilt diu J.'v ßlo Doa aont dö3? H Jilr^olt *^nirne uio'ljt ^aoh":» 30 i^ihd oSi f3a # 3s -rar ungo^iatlloli. Dass Wilto:?» iila?it3 tat nooh ^^ißto^ xm die tzpiil)^ Stli^/ojiß 2u ija'^^iUgcn, vor I0J? 3lo!ioc» ifa-^, dass il^ Ih^^ f^u^h voön ils acjIi:rlog| ;/c!il^ollto« B!r ft?!töt3^ Oi> er aodti ia l!ir ülT^r^er» Komnea dürfe, vs% r,r:f tr:3tt:j>- dei>> Äcicr; ciijc Trui r^l:*0R rrel ):lQl22cron Ctulx:] boceltist ^tut'o, im Ihr nur T.'cnls !IcT?cl hrtto» Bett, Liogcntnhl, Tlncl: uj?d S'?hmDlc w.rot^ PVtmtlt elL!3Ei kloiJiOL Eüchorc^gtell alle8| wa« - ohi)^ vidi Cipi^f' It - rln^«^ aa dec lEndCÄ cujfecf to3.lt Wfür» ü» ?a dcia Jlsob su Gltsso», v;f>;i? ein }^E!S(IMQ09ll Sche- Qol örvci^onteilt» S«»?(^üie Siariohtuns.^isirt^^ \/nr 3le cloefli gemütlich* Sie ver von der IU:y\TchiJorin rngcordnet tic»rdoii« Ihro lolte. Klarholt iruti TJnge- zruTiC^^-^'— "t ^^'^f ^^-ß ^* öcr Ordjmag h-^f tote« Molltr. GOtsto sich rMt öna }.ni)go, run Lln^on olßtTOi^Atcte ^-rc ui2lclc;eE sqIb. niuo iunope Ünrubo tr.ohto il)» iuigri:?j'siu.-tiE. /a>f d.ra3..3?i^aaipai?r.t >£u to-von und :.:li ^M^ri S.lll>--;r.UfoI oucli^ad ia»«bop hin ZT fa}jj?02. 3r boobiohtot^ dann^ rjs jan'S'j.liij rj^jp v/fn^rj un ifej voi^ijing, cpielOT. li^. h.-.:vi.n ••-la LojJi a-si-.bon uid tpr^oa in fdJv:^ ltl<>t«.^t ijiao^ tassor Toa Bi?uny.j:.i 3u -9« ?t.:j)">Ul'5Ji-:.n ^«0. >■•? -liic.-? Pald irt-d a.v^ c-cjhaiitoa uad IcÄor fibor dem Bodea gnstrout- In -löor StTUilo .;i?d ilic rrwuio os ealrooknot hnbon. /Jir .lor atraiso frh.-?t -iin 7 -an r.lt sreo'jÄ rioaill v:.-»a.-ii. r .^^ Kuta-Äo: M..lt iü d.33? oi/.«n Hcad die ZZ^\^ la ri,,? aQdor.a cla SuoJi, 3;: li.^t <.U-In. Das Pford Iceart lan log. Matoll atalU ui? dio .Osäor 3r:r;:.o?:. : i Oi:; Gefühl er llobo slo. a.löa ßnftilil -^f^-Jlt i':^. fu-^r 3l.;.':t w .'om sc v:.t,oiia cas? loh lar.o oa la a-xäiioa .Vr^^ßt, nli •:<« 1,a M-toIl bccMc'.ts, T^hr/^^aa qji' dlo Kiel- aea ia A-^ji l;a»xlMt. Mo .i-sh-rfo ii^jin 1:) -.oiaor 7rj;-c livt .vii; aa.. i>.aadllohe: 'Joylajuas, :iß ^r -i^i Kicdoi-a aii; ;o5üabri.::£:-t, ul^htL- er t'^n. ;a.' iJuv aehrt do? jMPUor, 'loe GroB tibor aolao Tspnihoboao Irvgo. 3r war Broiitlg. Jotst Ist nichts, das orst v;ieeer eteaa .exMan ;rlll. s i. 1,3 ..3. voll ;j..^..e. Tätig- keit, voll .^trleb und Folgen, slc^.tb.t^., tief .l«..-.u:eiae.d,3. Ba^obeah»!- J;y^lS:^2:t^';''"^ ^^'^^*^* '*^^^= «-^^-^«S" I^.:rüllu.,e„ voz-hc.^^ --v^i../ **« --ii,,o.iD.',i'^^, In imho ujd volifap Stille* Jet.t ..^ Hllos. .aa .r tut, Vorbero5tu.s. D.tel cualte ih. ei» Beuuostnola. aas lim f^her fi-oid ^^o.on ^.a^. die ^olt vor i^ ,;av MoDt a.nr o«äl08 aus- go.l3hnt. ?ej?d© ich -s forti2 bolconaea? iTJrd aiy Voi-^Ba,-- i-,^. .■*.- f';r or .icl>on srlesgrCalg oder vrv.v os rvv "0T.«hpp-.n'ic.r=!«!> t> , -7 -^ , o * .- f,j.j. o.. M.,..c?r_i0tiQ£i7 Cor Zweifel «elbst r«.r Pein. Dio Kinder zu vepfolnr>o, ^rro«. fp» «j,« ^^- ^,,. , „ . ,, ., «, .. * II r .inij oin yp4.ei. iintoll spielte nl.ht. St. ve^ eine Hoolce r.uf ^er HelU clor Völ!ra^v7imiou,en, B .nmoin.r VC. Ur,6.^, nicht ron S «3 grub ex., in clo d.o Kind fa..^ 30... Haite er Freude, es zu ocjhea, so ^nirde üurc^ sio 3->in ^-«n -fn4i^'r.+ n , ,. Jlf.toll nu3, iB ob er dr.9ln3,-iii,.rnn t7<.t}*.. .^r,-,^™^ ^., ,. ,. — n^f .nia^ono. et' r.l.Ä v) dtai kindl-»"- ohen spiel .u vcr.^ü... ,l.«bto. .,, .^,,,^,, ,,,,,^^ ^^^^ .^^^ .^^^'^^^^ eu3.udr^.I:oa. lll^t ung.fuh.llch ..r, ... ihn vorlooktc. Hv .Ichtote ..= Apro^ut 3charf .uf die Kima. und ..-^zte der Sprochtcil Ir Titi^.rn, So schrl. er dio ^.indar nit eine. r^nner..otter ^. De. olno llo3s de. Waea.,^ elBer fallen. Da. andere trülite los. Cle :n:ncten .loht, .eher .io ..hrek- keasctlrne k .n. sie ent3et3ten :lcl.. ft, otollta .b u.d a.t Coa ong.tea Oh> kreis olB, :.uf das ei,-;eae K .us. ?as gäbe? Dr, sta^d ein hcll3e':leiäeter Jv.a3er i: :aa bolm Pförtaex- und .tritt un dea SiBtrltt. D. or dea Hut in dar H.^ad hielt, rar aola z^tes Haar nur zu deut- lieh zu orlcennea. la Ll.ton ,uoll der Hass hoch - slc-lchzoltlg nit siae^ 0^ fallen .4. der Srachelnuns und der .irt des !:ea3chea. Il.toU ^rrirte schroffe Ablehnung zualeloh uit einriß Johlvroileu, das er doch c-oioh ^eaosg. ffie sollte er ahaoa, daos dieser ?.ngleirth p.b3olo';ate und f.nzlehead© junge Hann ihn das Schliariato omImh cürdo, nicht .letzt, spStecr. U-tolI di^ohte: XuarinnUoh, frech unvoraohüEit, uad wt^r rlooh geneigt, ihn a.iohzugebea. ZV. Düi> Uonsoh veri^^gte, den Ilorni von Haus und Pa^;i?^chen , „,5,5 ^,^,^f feil da vorn ola© Fflrazo, ein Farn, ,.le er ^agtc, r^taad, über dea der Bladrlai 15 liEg Auskur^ft habe» wollte. Doi» Pförtner ci'klürte, gaaess der Ihm gegebenen Aa\feiaung, dev Hen* cei Xiicjixt zu sprechen. Der &ndei'c testaaö r.uf seinoa ffillea. Der Ffüi^tnei' blieb tu];ig, ov b&Lui'vte uut der :\bv/e3aö«g. DtT Fremde Vttsrmt-Gmcjz riö einen Fiasonscliaftlioliüc 'Zzealz ooinea Beöuehs. Bor fach- te v ging da.aibfti» timrog, als ob aas gtrUiclits vlvQ* Diese Cerijigsoügtzuag bracUu den Gast, dex« er. nooh niolit gttna inn, in Komisch. In fdlei' ¥elt sei es Breucn, tn.3B au fördern, dei» sloh belahrea uolie, Oosriss wlre auch der Ht^usli'^ri' bor«it, ihm Genüge zu tun. Mr.n solle ilxn nui' weiden. Kun trat ndoh einer der Diener i» oas Bild. Er unterrichtete uicli über de« Oosenstanä der eiiTrolgen Srörteinirig. Der Pförtnei- f-ab die Auikl&vmiQ ftur-ii beluatigt. Hier sei Qiaer, der einzudr-insen 7orsayhe und ein Re.^M; dt-zv. zu liEiben glaube, vrell er et«aa wiibsa »ullo. Der zweite Diener itmä dns bo konisch -.rlt der erste, ftf ürüolitü ucine Ansicht, mit eLioa Belia&nfj von Vor;funderung rjo f>.us: Der Fremde Eaino iroiil eliio ii-e^kurte für Jode 2ür •^u Lr.ban, weil er efewae nicht wiaoö, ^can o/xic nloli daxraif beinifea wollt&n, vs£ren tioLr Kencclion in Haus Uiiü iüA :1a araut;sen. Die Dicnar lachten. Loi« Heue war utbel^rbar. Zu oel- nea "«^l3 .onsdraag km unvcrkonnbai' SlgaaiiMi. !£ai<,ll Grinitöi^e oioh, äa«8 er rote H..ara hatte. ElSQa£.innig und v/iastaisüurstig cind sie, CmhU si* (und liberaah die mit ejjdern Ht.ai-on und denselben Kigona ehalten). Jotst ging der ITroud« i^e iv DiDhung über, Sr verLit^ss an einer Stolle, clie &? nicht nannte und vrohl aalbr,+. nicht kannte, ainen gowicditlcen Protest enBubi^iRgen. Bs war vieU eicht be-2oer, ihm C-onäje zu i^un und so den l!-ix.dt c-bi;ul...b3en, der am Sade SU ot'..-aö ünwwünacitöm führte. Ilit gtxüfimpfter Stieme, die auf uen Pförtner eingeutolli »-lj?, cagte er, man :3o11ö den Eotüchon cinlaasac. Hatoll blickt in äcoi Appfirat, den or duroh ctdiiön movou vordeckt, Dex» Einti'otonda gouicnt ni;r dl k Bild. Fürjstü or, nou ot zug©höi»t ~ 'iln Lobea glnti« vtrioi-oü und viele \7üi»den erkatec, jla ueitei» Hqc muh viol 1.;; he «srab- ri4°';.Qi4 r>ida. tn- 'Bleiben Siai« ruft Mi-tiil ihia sa, gerade -la or den &:.h.aen uor lür b( tritt, ^r.-.a v;olien Sie?« M^ "Dt.^ icli nicht üüherr.rotca?" frc^ der- Oa^t. Waruc li^sst xf« iiin Eioht «In? Denkt man, or werde etisras voe dca? ff*nd ^J«^Jscn? Er ist ewta-oat u:ie örserll?»!, •'iioia,'' docrorb KutclI. "Sie köniisa dor-t ybüEsogut frageB.''''(^f^i'ifrraje K^bi« Der andere donkt, )Mfe?f'geii9 oboasscvl-il Zeit 79z-iot'3a, nio wenn 3r ein paar Schritte nühar tue. AbsE« was aalt-iaia iat, stellt jedei» sich aaders vor. Das K'-us a^iiöi't 0311, dor dort siiat. ;j.i30 imt -sv su bci:t .tvjuan. »D-a.i?Gli ias Heaksngitter aoh icsli ßGuixcli Ui cion racrion öebüsoli einen Para. Eg iet wohl ein Pr:»». Ijä be&olifi X'tlao nlcL aobjal'oi ü-.niit. '/le helsr-'t 9i% ci-^c^c soiuo Louto RocHt he/ttsn^ OS l3t UDVr^r^üIülnt, aie>? .^liii^ucii?ii:-()ö, i^ur un yolnou «ir^D^aiis- vcnrellL. ^3? bengi; nrlch tiof übia* übu /ppia^^^t ui:ü ^ji^gf "Wohor h:.beo Sia ilm cltjjiß?» •Ein Bokrj^ütor odor Fr^^mncl^ ^eiot« ich, hat iliD ,Tdr g-Jrv:ht, 3r ist rc&l aus oicom farnais laud** «Auch di.s vreins ich niclit» 3uJa gehec Sie! Ic3h habe kelr.e Zeit*" Den Oüst bleibt wohl nichts r.ndüres ibriß. 3r nöchto p,ufbs?r.U3ea, weias ÄbOT niclit recht, gosoa tob er iiicii udadon äoll , df3^^^m^jamfJKoJ^^[:^i^^ a0iiJ*ffi^Ä,«nZK3lÄi8x«d?Äj^.-Zl«.«?-^fii^ Er knurrt otwas, der AbeeherdG. Zu ein am ptiüifia^ii ;j)söhied kann er sich ninfct aufrai'fen. Dr,rt.uf vird hirar wohl kein Gov/icht gelegt. Soin, Hr.toll i^t eilt S3irea Qodaakon rsohon ./isder ^ndorawo, 3r relsst den Plan der ai;bea Diigobung .•:U3 dan Apparat, geüt zur S..,nd und holt oin Stück de:? Poras. Z-a v;ird die uni,e?ii?tiischcai .ix'buiton prüfen. 7ie vfelt 5 et älooer Tgil seiner Torbereituna? 3r mihlt in .;a: Soich unter dem Oberreich ." »o er eiraa Gans trlfi't, voiTolst or ihn oin Stock. De, ist eine niaie. Br raiast lhx'9 17 Lange uad Höhe. Hier werden die Gruppen sioii samcaln und zu Abtsilungea su- sammenscliXlessen, ßr prüft die Bi>eite. Bi- fiadet sie uasanüg,3na. Er- iiöucta den verantwortiiclien von aisje a.us evi^eioiiea uLd iiia sagsa, was av i2,n/id©-ö ranscht, z6/EiiL es aoea? voi', seinen lifehl auf ein Blatt zu sdirelboa, um Iha KlumlDs zu geben, damit er ilin vTeitart eiche. Jetüt Ist er, -ilttöls das Plajas bei einer gros.ien ätadt angelangt. Sr sucht da.-3 Eaua der Besatzung. i71e es darin von fremden Uniformen «rimmelt/ Katoll empört sich. Wartet nurl Hooh sind die Minen unter dai Bdu nicht gelegt, Aach d.i,rüber iUuoht er alnen Ver- merk. Man wird eine Lauung unter las Haus 1« en und eines I?^es, aenn Jhr es am wenigsten ahnt, fflrd sie auffliegen. Ihr werdet ausgelöscht werden und nicht einaal 2eit haben, daran za denken, dass ^ä<) Äaciie ist. Kr foraoht wieder unter der ärda. In einan GmQ marschiert elaa Menge Männer ait genaimltertea Spaten. I-Uitoil geht mit ihnen. Sie jiciajsa auf ein vreltes Söück lund, -naa «'irde sagen ein Feld, wenn dls Decke nicht darüber wäre. Bs ist eine £urtorielpIlHnzung. Die üinner veri;eilen oicn, aa die Erde au hüufaln. An der Decke breiüien L .mpen, klein mid ohne -inen Schlrji, dar das Lichi.,zurdcktfirft. In seiner ganzerj ¥eiie is o dar Saum ta^heil. iie Pflnj. zea -icheiiien kräftig, das Liuitt ihnen beköBraiicü su sein, Uatoll ist zufi'l den. mr .-juohi di« Gi-^enaea äse Feldes ab. ßits hüascht er zu söhen: die Hebe- bühne, durch die Laaten von oben nach untan, von unten nach onea befördert worden, f^-nn sein Bück in die liölie steigt, ist er in einem Lcdea. Am Fenster ist üiB Sohiiu: Celikates-^sen und iiüusigcr Brennetoif für ffatrikan. Die Kuadeal werden rürcii^ton, der feine Käse dufte nach Petroleum oder ähnlichem und den Appetit vei-'lieren. Sausende von Laden dar Art sind über das Land verteilt. Ueberall sind die cetarntüu Zug; nge nach unter. Er stellt ab. ¥a3 man c^uoh gu^en Ihn afi£;er üiochty, die Schöpierkraft konnte cmn Um niühi ab-jpruchüa, Dor Hiriir«! sdaif fjie Ei-öe, M^^toll elre feit unter ihr. Seia Ai>n IBX. der von 7aus.>adeB, e.lle fuhren ^eine Gedmkea, meinen ffillen aus. Viell hatte er gewii>kL, er tut'te: zu nützeii gesucht, die andern: angerichtet. Wog ein fosea aach, vrer Rocht hatte? ffurde ihm Gutes zuge seih rieb«», nahjn er es a» a \ / lud neu Um mehr Schuld 18 uf , r.ls seine Gchultern trugen, lo-nte ^^^ r.Gi.en. .a ...... em ,.en.oh vne sie, zufrllis -usersehen, '^n„ ^ ^^ äer r.ndern aus zu führen, uM nit der Kr-.ft drzu be<^rbt -or .olit • , uu^^c.uo. ,. Gr sollte räch r.n eile Gp i t z e stellen, v/ en n m* p ii t nr»9 w . ,« • -, niclit er? »■ r oijar dr., .,-,runi tr.-,t er nicht vor m& t.t a.„ ,.or,< :,„ .einer Stelle, rrelUch geseh.» ..„n .„ch „!„„., „„,,,,3 es ,,„r.e l,„,,er ..=.elbe, e. „usste eeln, a.e .ndern „.„Uten es, „. nun er oaer ein .„derer bef.il. ,=er den .uftr.g ...tte, se.öl.nte sie. an dr.s ;„t n.t^rllcl,, er hatte Ireude daran, den andern vor^eerdnet .u sein. ....„„ ..Cht, ,3 V.-.. das einzige, „-as .an von der :mhe und Vera„tv,-„rt„n. hatte Cefahr ,r„r dabei. I,„ „ar nicht beotlmt, i„ Bett zu sterben .,1. ,„„ ', uc;_ut.ij ,.ie Qen meisten, oder an der Seite vieler zu feilen n-- t^, , '^-i if.-Lj.en5 ^'-^^^ Los derer, die mm ^'nirr.^ « ^-5 i.xL. jüf.n i^eiaen nannte. Ihn er„artete nur ein schrechllchos Knde. .edes Loben, das durch ,hn ein^e- e.na.n, .orderte das seine. Vnd er hatte viele .eopiert. .r =0. binien -.L aen Tisch, Linien, die keine Gpur Hessen. Der Lioner bat zum Abendtisch. ••> -t-nri ■ „f - •-.x. .,i .. ,,p sxraif "ufr^orlohtot An ihm ::ar keine S-our Ginpq ti-^fhn-n r.^-, . . ^^ ' '"'" uod.nI.ens. VA.s denkt erV ich bliolce in i .,■ i.r erinnert sich, dess die ;--->htic-^.t«r, ,. • " ' - -li.iS^:.ten r.n seinem Tisch sosessen heben und ar.ss es :.ls hohe Ehre p:p.lt. iri -pinc^r. --:•», 8 t, ig .ei.ner ..he zu .ein. .Us Kind h^t er von er>- .eloon Lhresetr^^umt. Cie v.ur.e ih.M nie zuteil. Er r.,,.,.,, ., . ox„„„ ...... . . • '''' ^-iiictG euer dr,zu, ein oxern x>...c r.no.ere zu sein rlq rri -i.„„ "^ ^' ■"' "'"'^^^^^^ teilzunehnen. Jetzt vrird Pr '-"'^11 ein speisen. ...e 10:: schon saste, habe Ich eU.en ,-h.llche„ .,p„rat v:le Hatoll. l„h ...» ea„it sehen „nd h.ren, „ohin , ch :.-ln. ,ie .mnchtun, .„„ ,,.„„ ,„;„ .«i »ir anstene der P-hl^H, „ei. ,;„rt an eine beliebl,, .teile -u s:„;en ,ne es ..ton ver^a,. 1„ .ei„on .,„arat le,e loh ein, . rte des ::eere, ' .: sv:ischen dem L-nd liegt, in der ich -jetn loh« ■- . - " " ' ''" vrastoten ürcltoil. I-h -Ptc^o ,«„ -t ^ bL.Li., i.n .,etze aen ;>iloerstift c,n. W-sser und i'r^ellen, Ir.sser und v^m i ^r, t. ' ^"^ ''ßllen, Berge und T--ler in Reihen, --- ^^ «^^ ^Oi'tpnrnze«. Blicke ich sch.rf in '\rn---,on i^±ncsii C02?, e2?lc©i^ r>o loh zw f^^- *^i 7 ^Ü tfnen en <^ /_, 19 ', halten .i.h fliogond in der Luft und .inkon plöt.lioh in des raemont, aus dem sie -r.nen. Ilr.s.e err.ue Unruhe ist dr,s Unten, trübe da. Ilinu.el. i.'in Schiff .ieht r.us dem SMteil, in oem ich bin, zu den E^-nflern der neuen Lil- dung, den grossen .Mustern eines Fortschritts, der, bleibt er .uoh hinter der Verheissung zurück, immerhin üborr.schend und seltsam genug ist. In den Lr.de- räume» liegen Lasten zum Aufbau, Stoff, und Erzeugnisse, die drüben das Zer- störte erneuern helfen. Lie meisten LIenschen, die auf dem Schiff f.j^ren, vraren vor Jri.ren übers .Meer geflohen, um ihr Leben vor dem Gemetzel zu Ltten Fast alle v:aren mit geringen Mitteln gekommen. Cie haben gearbeitet, sie hat- ten Erfolg und kehren zur Heimat zurück, um, ritcr, erfahrener ge^-ord^n zu / vorsuchen, schu.cher, aber vielleicht geschicicter in der ver^enöen neu! l/irtschaft .latz und Erfolg zu finden. Ich hr.lte mich an ..ei K.nn.r, die an der Lrflstung stehen, :^.en Llick den Fluten ::ugov;andt. der andere. "Wieviele doch zurückkehren!" sagt der ei.iie. "Hätten sie gesiegt, v;ären es noch viel nohr "Wir '.,-eroen .also ■.rieder ein Mischvolk." "-ir vertru-;on uns und Verden vieder zu.rr.nenarbeiton. " "Aber nicht mehr. Ceien vrir ehrlich: v.-ir v.aren imner unbeliebt." iin»^ 'Das vrerdeii vrir bleiben. D-.rr^uf ko.üi^t es nicht -n /,,f .- v^ . ^^ ux^iLij .,n, ^_ui eine V«eir;e ist ü.ei? p.nclere uns Inrip-j-» nn'>nn'^vir>^«, imr.ex un..nsenehm. „xr kor.uen zusamnen aus, -.renn rrir uns auf eine andere V/eise mögen." "Und das ist ir'ior' dpv V' ii ..«„„ ^ -®^ ^ -^1» -en'! v.-ir un- hnlich sind." "Oder ähnlich. In otr,'as sind var imer gleich." Zv,-ei andere, ein Alter und ein Junger Mann. "loh habe mir das Celd zur P-^hrt zusammengebettelt. I.h -...iu die Stätten .eines früheren Lobons -...ied er sehen, i.h -..-erde, sehen, ob ieh in meinem F^ch im Cetrei.^ehandel, unterkonne und dr.Blj Geld vordiene." "Die Verhältnisse sind .nders gevroröen " s^-t r.^ r o'"wj.u.üij, s-,gt cier Junge, "ich er,; rte nicht viol. Ich brauche -eni^ t.t, ,. i, u-ae .enig. i^h i^^.he nur noch vronip-e J-h re. Habe ich kein Glück, nun, so ist mein Entschluss vor.efasst P fin.lrt" 20 in:..era er den Elick zv;ecklos in die Ferne richtet. Der Junge erhebet keinen Einspruch. Dem Ilr.n des r.ndern .stellt er den eigenen unbestiramten gegenüber. Er ndame ein stattliches Vermögon, das er in der Fremde ervrorben, in das L, nd seines Vr,ters. "ich vn^re bereit, Plles im nächsten ilr.fen zu opfern." Der andere sieht ihn fragend an. "IVenn ich höre," fahrt er fort, "dass der Llann, der das allos angerichtet, dem riillio.on ihr I^lend zuzuschreiben h:^,ben, dort am l^^nd ist und «enn unser Schiff dort eigentlich nicht anlegt, gebe ich der Gesellsch' .^t Oder de. Kapitän mein g^zes Hab und Gut, dass ich dort aussteigen und ihn strr^fen kann." Der Alte billlc-t es. Eine alte Frau, "in Junges Ilädchen leistet ihr Gesellschaft. Hie sitze n r.nf cier Ir^ngcn ij ^k des Verceoks. "Wen rollen üie ei-:entlich besuchen?" fca^t das Junge Ivläd.hen. "i:iem-.nd. Ich h.,be nienend mehr. Hein M^.nn konnte das Klina des neuen Landes nicht vertragen. Er starb einige J.hre nach unserer Ankunft. Und drü- ben? .lle Sind umgebracht, zrei Geschwister von nir, sechs von neinem :..nn. Dazu die Kinder. Die Iiruser, in r'enen -1p •■nbn+o« - • , in enen .,ie ..ohiiten, rerde ich nicht finden. Aber die Orte vrerde ich sehen." "Das vrird für Cie Äffi^ -.rerden." "Gev,-iss. .ber v.as soll ich tun? Ich gehöre nun einmal hin. Dort verbrach te ich meine guten Jahre. Dort .in ich sterben, .as bleibt uns ^ .och?"" "Sehen Cie, dort ein Cchiff, es fährt in entgegengesetzter r.ichtun.." Ich stelle auf das Schiff ein. Ueber Deck Poht ein F- nn ... • u^^'^ ti.,n; ein laann mit einem andern sie schreiten so soiinell -ir, ^v, .. <„ „ . ' - -ei oestimmten Zeit irgendwo soln massten. E-bni gehc-n sie inmer in die Runde. "J- , ich hab es nir drüben -.nders vorjD stellt " ---t n-. • i- ^T-eiit, ..c.gt aor eine. "Ich vroUto "Sie sebon äoch zu, d.ss öl. ..„soh,.,.„„,„„ ,i^ gev..,.,,„elt, -.le ^mnol l«n,o. sich .orrelnort, l,fc .ö,!,te .,ge„ v.reSolt Ir 'oen .- 21 ci.:e.t: .'lüii^^r. 5-"r-r,1. SlMit ^-eT s-l; .^f ^^^, c-'-cennt man d?.s slto Got-lrpa. Slii- gils, ir^.'r-ilc'it, Sitcllclt, V«-nt3llnr- v.nd Mge sin«? e^^i^-e vnd vtirh«T?fl9rllc h. r^ ro Mi,, i-h I5atr.r Ir, 5?r. rcrer I-n^. »Tnn ist 3ort -^rei^nlg Jehre ?;r.püok, ffi^ Si-tT-lt rirr l!rr:n, 5or olnr.yi r-f c'.esi Seilf^ev^lMe sltrt? 3r nwpgt, die Ausi.:;if-hi;..a f'Jr oln -'nsn^c IT.ntepa.jli.ion. Er konri; ms aen i^Q-s^ampftsu Land. ijf-clrffe.i. i?c^t rclr^ho ^chr*.-.1rlrpl ter cier Au^y- und Ki.nfnh-! D-i'beT, T^lrd nan pr-l-f:.r;, oT^ d^-., '.rr.n -r co^^'^u-ft ^J>■b nr.d ci.qn Laad -nfcÄ5.elie." :rlll, ai-ht fiip Cor. ort-eicn Plrnor^nda-f "07»»ötpn 53t,. Auf i-v. f-.nc'ev.eT .?e? *e irlrd mr.ij fragan, 00 la 11 l^..:.- ^iz^e- '^---r^h.ft .^a- Go?'. .^un Tunf da? fremder QiiteP entzlshea rr-^'f .->do:. n^i e. rr...n-- ^.n-,^... vtL-^tc a^^j^ulegsn .Ist. In der T^-^o.',« trägt «p die V0.T1 Vi-^.iT,-T"n;^n 'in V.r.t,<.v,.-i,,->.^.m. -,te^,3 l-::!.a?.bt r.^ Zrolfcl: fir-d der Sohlüs- sol -as.^n? -i-^ ■=.<,:. r- 1 ^ =-o. •^',ci^.r: ..C?!':^- r.-don o^sr v^rd '^r «1^ sper- i^en? ^i-,', -Mpf^hl^in- 1.-. -nln B.^-^^a, on bo-./lfht «ia de.. Gosrontoll ier Br^ar- tunjT. n-iho" IT-: i^r M..n-. -o-r^nToTl. n- -lolrv'it .^eu noniror, -•^'b'snnt von Kr- isnl-inte^. Vlo-' Tina 'i.j- '.-t-n cl^^ in:nnvf^ri D^icks. Ihr ATisdrnrjh i>st nicht so •"n?ir? r«' *• •? ^ '? -* r» Ir!:. S2li9 von 'o.t ScMffnn -^,fc rnd ;rtell3 ruf l^r,. ejj,^ ,^.f ei^^on ä^y Häfen, m äensr, r^i« D^.mpfor. .ios I.,n45g, la r:G,n ic», bin, nn^Til-infcr, pflegen, .-ün Kai volch G^Vl-^ell Ba Ursen ^Ib vn^lolch?« SrhJffe, die if.-n üfer nächsten h»- Tt'ot: la-s TchJT-ls T-er-en, '.uf dcrsn J^cT^n^- I3 >,i.^.j, 31.^,,,^, ^^,,^^ ^^^^ nieder- gcTi^n, l.»ßton -ivf ä^Tt Kovt oisr. -l.n -^^iMtarn, -cür.eicr^näo. 3o^3eppor, -utb^ saMt. 7u ?h-r ?-o«ni9 n^sl -.n ^ie l:i Äßr aa,.tst?-:to >.ch'> Se^h.^a. Die einen tragon Prüchfte, Pla.^',hc>n, ''.irdc unfl Blett-, Barren ^^.nd Kr-^^lce rijt ^ö^eln, exotisc^h -Du.ite So^rnfte in Horton, -Ic nnCom .ohlorDen It, üot fvol .„-.rnendDU Sclii:ff3raun War-en c;og Hafen] undes und fH "Ilr.t ihm noch keiner äen Cch.''del eingeschlagen?" höre ich. Geneint Icr^.nn nur a er eine sein. Allen liegt er im Sinn, viele suchen ilin, keiner bisher kr. m inm !.ui die Gpur. V/enn ich in die n-^-hen L:"nder blicke, stosse ich r,uf Rer.te seiner Irten. Der -ufs Gerate\/ohl eingestellte Appr.rf.t zeigt mir kleine Lolzh**user. Z-roi Frr.uen srirechen miteinander. Ich höre zu. bie hingen über die Enge der \7ohnung. Il-^n hr.t sie ihnen zugev/iesen, eil sie sonst keine Unterkujift ge- luncen hrtten. Die eine meint, mr.n müsse zufrieden sein, die r.ndcre tröstet sich damit, dass die, die vorher hier gevro^mt hätten, es schlechter /^;^^öf>'^l>t hrtten. Das greift oie erste auf: Hundert in einem R: um, ^:nd, uenn sie herausgeholt \.-urden, vrars, um ihnen "Platz für einen", . ie sie sagt, anzu- vreisen. .r,in L' gerder rual, entleert, um das Friedensleben aufzunehmen. Auch aie Frauen sprechen von H.toll. L'r sei seinen Feinden unerreichbar ;Teil er in eiiiem Schloss über den Wolken \;ohne. Luftballons hielten es so hoch, dass OS • uf keine weise, nicht einmrl ::it starken Ferngl^'sorn, erreich- bar sei. nachts erde er lautlos hinuntergelassen. Er bereite d nen neuen Krieg vor, der noch viel schre :klicher :1s d-er letzte sein werde. Die Frauen seufzen. Bei i:".toll orsclieint alles ihnen möglich. ^line neue Karte. Der Gilberstift fährt darüber hin. Da ist rer Ort, - x, dem ich einige Jahre vor dem Krieg v;ar. LIatoll herrschte schon in seinem L-nd. V;as bevorstand, uar nicht zu -.hnen, uar handgreiflich zu fa-nen. Dort lernte ich einen M^nn kennen, "ie hioss er doch? V/erbisch, Ilax Werbisch. Ich fragte ihn nach einem weg durch den ;7ald. Er erbot sich, mich zu beglei- ten, ich nahm an. So kamen "vrir ins Gespräch. Er malte düster, vras uns durch 23 p M llcatoil "b^vorstMii* .^r* h-it Öocüt "bcIi U.)Ü0 Hov ^ c ö7> (die poMtlboTiM Iliif^e lilr»4?, a;ae2.' r.loht /s^^ss^ v/-:.lt 3Cii0| a^^Jioto iuiri r.lo:t ^et^v. ^aj^; ?n»).g -«i^ ilim f.jl :iatG una TertvOBokea-Me. Ich TLliro Oxxy ?ilbc>'itift fein und hei» uno acf xaid r.b^.^D:*. int or^ Liux Worbisoh» Du ^asi ul'^h ueit.'.rllob v.x^i'jidei-t Jn oeu Jaro'em, Gcit ich dach nicht s^tii, d^oin Blick flu: nt vrio eluat, r.ber^ deine c^liOBG glrAuO Bzlvn ist at.f'ix^^ht* Lu Mlt^t ci'A vn.j^t luilit* r^ r.A.fT'Oclit wi« ur^^iiG, riß uii» uai>'3ii. fiezi ¥.16. L^i!i??fjiij ^rr.piiPCBteiis je^ji c:ii nS t>it wl*-^ .ietzt/ Ku'ümmst au ^i%^\i , ^^tiO^^^^i^ vu hast ir: .iDoia hloiDer» a^nr^^ \/ohl eiüe Ai't üo cjtuit;;r.2iiin'jrj roüo3 ^:ü^-' fiino ilBrihyla*:;te g'-.bi?el-^;ot, '•if.Ls^r?f*ep e.^in Cu t.iji .v.^iiicli^:5ul ß^jt es wiwlich, Ii'CTl3l9?Ti oprl -jht t>cii:i Bll^lc auf Jedes lila itic tJcrt il^.toll r.x^a^ li^:^t\x d?i,s f^leioJie. ;aj ep. Au^ar^^ck^ mit oen 3r ftfet« l*♦*{1.'^^>^.ußbri^;;t, Ic/iGS se^o t'axa ?!;;f^üii ^jr^r. jf^r-y^ «loM; yerill'^eet i-^t* Papie- re ufic^. C'OsciiöilL'bü'iLt'r lif^tox. IilDt-p u :d urter «leu Dilrlepii» 31o siaä VXv ^;orl:.i..oIi iCi imrjcisbliok ui.v/.t.otitxg, ol^eßso äny Laget^ der Säülilo und Sisolie^ kc:.ui:t .:ie In aeii lM)i»luea u^ix i^lX^x t.ie ^Ji flotola ur.d C<.3tsiÄ..ter» ab* Jatst ?;.tG; c.üukt 'S:: ims^ t.a l: uoli« 3i^ oolsst L:l';ii r^n^ riie Lir: v^-äiir^^ßu er olo liiiii .i.,ai. cioa i4iäex^ uüd ulas ilju. ein - iiüör:-^*. "ceüi^.oaiiut^ das eiitrurat clavoa ruz:.^cjild J;ct.-:.i:3UlxOiaiU ITii? js|iii3-i ai»i .ui:^yn 'liid isjieosu ojii lila auf cjnlrtCiU raici, ^i- clCi:-oiiIOoI;c..>t aad iicr^iTar-cb t t;S iii ucliirfor Betr .-ilitu^g. Jutst ist er SU Giio^^ 3oliIUf36 S'^l-^St und suirleäe«, jotät r.^o^t.flle ?'j»irir-jfe FrafuTig vor ?i;u^m fia* I;jOtiiu.ioL. loaat Sri- slcli i'-a^^uoii -^j^ä^i^ *7ohirgt i:Xij,Jk aöt dcü liscb, d^vifs äie ililder sltion und ruitt "nii* l^itb;^ 3^e »u\öti co noijii oiri'...i loiae vo**? sioh iila. ü.viür des ?£;-:le- r^n uilit ei' oii;öö ^^1^1^ öx' las ob^-nauiTj «jr naa? unlöi? vJLo /,üd^^D ei)ratea. Er ^a-kfc Lii Ui? uaa Bcicx äu:-.. racü, go/it In Jon Lic::n, -u.:s clcc; -.:i^Oi:;tolUo2 «^4 L'r geht mit Cov linkon Gtra^'^on'^.ni to nnri i..-i-f- • i ^■^^^'-'''^"/ w f und h.lL sich -.m Rr.nd dos E'^p-pt,-. r^texss. Korant Je..ncl ll.Pa ontgesen, <^^^/or ^^ nicht (?..^>,.,^^^,^.,,.^ ,, ,,, andere i.n .us.elche, .oMern .n.CU eine. ,.03.en Bo,e„ .uf .en St....enaan.. IJ- begegnen Il.nner unä Pr.uon. Dia .eibliehen Gewichter scheinen ih. ei^en Ausdrucl. solK.e.er Sorge .u tragen, .er den .ön.lichon fehU. E. .en.t. Die r-uen riUUen ne.r und l^.sen i.^n ;.u.druclc von .er inneren Belegung le^cht^r formen ^s die Kenner. J3:.,lier r:.ieht rr.n ihnen ol^er -n „p. .. - , n-jtn ci.er ,,d, ;/p,.q sie cur clim -dien. Er bez-.-eifelt, ob er Recht hr.t, nchlie-st ■ hnr. r^r. 't„v •, , .iiiie,.ot , ber uie jeberlegung ab, in^- om er nlch sagt: So '.7ird es sein. V,'r,s aber qteht -nf ."o,. r.,.,- .. -■Cent ,.ui ,,,on G'.sicntern geschrieben? ;7ebn Jüan daß besondere S^hifV'-' i rioc -•,•«„ n -ere o.hick..,l aes ■.m.elnen ausser acht lässt, bleibt übrig: » rte, ,. toll! Deins Otunäe solilfEt," .onVt or -". betritt „i„e K,.n, 1„ el:«„ .„„ö„.„ B.u, ol.,e. B-.n.. .„.,',i, j.Mte cles H:u„3 z.„n ,,„,, ,,„,,, ,„,„ ,e..a„.son, .,e o-oe.a,.,„ ..„l„,,:„,.:, nit snuber -bgcsetzöer J^inl- p'g n-hinfr^.. -4. o^en - ngestelloe, o.ie a nen roch- no. .,. :e.e„, «e ■ „..r„ =.,.^,,e, .U .„ Ä o.e. .e. ..s^Mne. ■,...«„. -Itt .,„ .,„ :,.„,, ,,,, ,,,,, ,„„,^ ^.„^ ^^^ ^^,_^^^ ^^^^^^^^ ^^^^^^^^^ ^^^^^ schaftlich und f-^ac-t nach -pi -.«n, - ^, ^i-euna ., ;■-' ""^'^ -^^^^-^ -^^^- E- Mttet, den Vorsteher sprechen , ^u dürfen. i.er ..ngestellte ennofm-t "Pn vrun-^h ^i^ .•• ,_ "un..ch, als rr-re es seabstversfndliM, dass er Grf''1lt -r,«,--:/, - -^ «i üu^xcn, -x- eri..iit .. orae. ..r vorschv/indet durch eine -*, ,-™ r-- . • '.-uiui: eine ^ .t? im Lmtern-inind •■nr.h-r ^^», richtet sich auf und rei^t ^iah ,-fo t- - ' ■■'^rbisch u rei.t oich uie Leno.e. Da kehrt ö pr "-nn "„r,--.! „ '■-..nn sur^.ck, er n^pht eine Eovregung n^.ch dr-r -in-l-Pr^ c+ ,, " ,, .. '" '" '''"^' '-■^ ^-^ ^^i« lir^ohschranke .u du^ah- nchreiten ist, -..-enn nan ein Ctück ues Tisches d^^ o. -, ^.ebt. „erbisch .assiert die ^^ell. - , "'" "'''''"' '''^ . ^xcrz cue uoelle una betritt p-loia^ ä^-n-^u^ ,- ir^ j , oJ-t-J-c. a-,raur aas Zirner opn t, cas. er r,ut sch-.:eren, kostbrren :;öboln aus vlolef'er, "oi und einem Zubehör ausgestattet i^t bPi ^ • i..t, bei „em ein vervröhnter Ges-^hm-^^v ,..-, i iconnte, ohne nach den Koston zu frr.en > i^t ■ n • " i.-oen. ,.,c ist aas Reich von Homn b,,,._ ^„ erhebt .ich, als worblsch eintritt. Kr i^ t -ohl ..- stellten oder ICollegon. r.'r h^t ^tne ^'l-^t^p ■ " ""' •'""''" ' ul..,tze, aeren Grenze genau über aie .Mitte 25 ledt ein des Gclü-.äels ICuft. Er reicht Serbisch die Ilr.nd und imMiemA ilm ail«, den seinem .Ir.tz SG;-;enübernt eilenden /tief bohl i^en Ledersessel zu benutzen. Der Besucher ist zu er-cegt, / amamiaraiaMffläjamMMAnimmm / um die /.ufforderuns -ach nur zu beachten. "Wir haben ihn," sagt er, und der Vorsteher Prin ist sogleich r.n seiner Verblüffung gepackt. "Dr. bin ich neusierig," fl.istert er. Er scheint es krum für möglich zu halten. V/erbischv vfill nichts saften, sondern die ringe sprechen lassen. Er zieht ein i-leines I;"ndel r.us der Tasche, öffnet es, breitet Irlef und Lilder auf Prins lisch -,us. Er braucht niclit sonderlich vorsichtig zu sein. Die l-lattc ist fast iGor, nur ein 'xolefonapparat und ein handgrosses Euch vrollen umgan- gen sein. V;erbisch legt die Pilder von sich aus verkelirt, fr.r Prin aufrecht. Dieser versenkt -.ich in c ie Prüfung, '„'••ren es Köstlichkeiten oder Cchötze, könnte er nicht mehr Begier zeigen. Er nickt. '.7orbisch nlnn.t den Brief und erklärt, v;as er bedeutet und uas darin steht. Einer .seiner Freunde i^t in Ischia, der Insel .-.n der Italienischen Küste. Dcrt ist er einem zurückge- zo :en lebenden Il'.nn, eben liutoll, begegnet. Er hat ihn fotogr.apiert. Die Bilder liegen vor Prin, ausserdem einige, die --crbL-ch zu b-tinmtem Gebrauch P,ufbe-,.-ahrt hat. „erbiach kennt seinen M^nn, er int ihm z-cir.ai begegnet. Seine Erinnerung, die .^•Itoj.-en Bilder und die Jüngsten u. Jschia stinren überein: Matoll. Er. könnte noch nehr srgen, ,ber er schrelgt. Er überlfsst es r^en Tat- sachen, auf Prin zu -.virken. Dieser l.t ernst. Er ^^;J.^t^^2l.-3r^,.ri;^^ seinen r'-ck-ndeckenden .Stuhl ralSamt seiner L-st vom Tisch zurr.ck und sagt: "I^h teile Ihre llelnung, kann aber nichts entscheiden, vreil ich den Kerl nie zu Gesicht bekam." "Ich bin ö^ttaysiaher." "Gut." Auch Prin v.-ünscht offenbar, wie iverbisch, dass m.-n es Verha..sten habhaft -..-erde. "Was .erden Gle tun7" fragt er, bereit, Jedem Entachluso von l'T'n Einfahren. Gehen und schiessen und zvar sofort, sonst ontv.lsc ht er uns." Prla aoi&t ».Ol». Bl2 >atlloh\.t or niohtn z« ::ba^losoi,. Ab.ar aio Bodo.- tuns dos UntoPaehnoas, ülo Gof Jir, .Uo f/orblo A n^if oloh nlmt, ttn.i -iii^ii i. „raen. j^ennoch um:,-itter>t er schrecken, die S.heu vor o em Unerprobten, oinn- li. Cr.-.siiohen .n- . ■ > j-j.,,, ^i. -siiohen seine .-bsicht. Prin ist gefasster, aber ei- Tii-d es - iip1i n-!^',+ ■, ■ i-a e.. .,uch nicat tun. i.r '.rird hier sitzen und lesen, i/ährend serbisch z:--=lt i-non+ „„- • cn zi,ix, i..n<,Jlt una einen I.onschon fallen sieht. Il'-ton hört iirndel, seinen Lieblingshom.onisten. In der Ileinat l>3.ühen 3xch .ie ::usi.er, das ..nnliche in Handels Kun.t zu betonen. Sie v^rmuen ..SS oer Chef daran Gefällen findet. Er sit.t am ..parat und l.sst di. ,.l,.^ v^ber Sich ergehen. Er hat Treude und ist doch zerstreut. Er -.-^..t si^h "-^7 or hier sitzen muss und laus.ht, natt die V.r-.r n^ch seinem .il.en m^rs^hio- .en und -rboiten, bluten und sich von ihm S.^tzunen geben zu lassen. ' '. Geräusche draussen. --atoll sieht auf ren .-v-^r^^i- . ■ - -on .-,.?., .rat, ni-c ., era er die Ilähe v-ie aie Ferne schaut: xClumbs. Ein Elicl- ■ „f r,f„ Liic. . uf em vor ihm liegendes El.-.tt; r^ einer stun' e soll die unsichtbare Hauer ■vor-ef-Mir>+ - ue^ vor^^ef.hrt .-cruen. ..Is ::■ toll die Tracht seines Mannen im Apparat sah, sf-unte er 1^ "in , - > -nue er. ..is uiumbs eintritt, fa-'-t er ihn schcrfer ins Auge. Er s-ottet, sro-t ^ber .,-.,+ n - '^, .^...-.t ,ber nichts. Der Dicke tr^'gt einen 28 1 ngon Gchvrrrzen Frltenrock rait einem breiten LecLergürtel, f,n dem eine Quaste baumelt, ^*n Gefienstiick su einer rier.lgen a-i -^.^lileife. Hs soll m&K Landestracht sein, laumbs liebt Muranienschanz und Llatoll ist kein Spielver- rierber, uenn es sich ura verdiente Freunde handelt. Daher verrat er sich nit keiner Lliene. Cie reichen sich die Hand. :.-atoll ist ni^ht govröhnt, seinen Gasten einen Sitz anzubieten. IQumbs holt sich einen lituhl und nirant Platz. Im Stillen vergleicht Matoll ihn ^dt einer eleganten Marktfrau. Miunbs ist reichlich früh sokoauen, „eil er ei.en ...-ichti.:en und er-freulichen Eericht geben .:ill. Die- Versuche mit den unslchtb.-.r gemachten Metallen sind -.ber Srvrarten schnell vorinrts gekonmen. Hunderte v : n ..rbeitern atrrzten sich auf den neuen Fund, Unterseeboote u.d Flugzeuge, f^ir die alles vorbereitet vrar, ::urden in T gen fertig, v/ährend nan im ruhigen Trott Llon^-te, J- ^re dazu gebrr.ucht hätte. Dr.s Knochengerüst des Ilenschen ."iderstehe dem Versuch, un- sichtb^-r gem.,cht zu vrerden. Das bedeute jedoch vrenig. Die Eoote mit Eenrn- ' nung rirkton, .Is ob lebende lotengeriape unter Iv-aser fahren. Die Tlugzeuge aber legLen ihren weg in Höhen zuril.k, in < enen , von unten gesehen, keine ' spur des Ilenschenuesens sichtbar vrürde. ---toll ni :,t das E:er-eichte -uf, r-is münste es so sein. ::r Irt .ie .ufg^be g, .teilt, "r ist geröhnt, dass man se*n V/lllen erfüllt, .cho.. ist der Serienbau begonnen. In einigen ■„ochen v,-erden covi.1 Fahrzeuge beider .rt fertig sein, d.^s aie hundertundac' t.igtausond .usl^ndsanhänger i:atolls schnell in die ileinat befördert .err:en können. Der Chef uill .issen, vras schnell bedeute, .lumbs meint, bei der grossen Geschwin- digkeit, öle von den neuen starken ::otoren aus Leichtmetall entwickelt v,-erde, dürften --.ndertlirlb bis zvrei V.oclien ^eml^Pn nn rno t a. ■.^v^iiya genügen, um aie Leute von r.^Xi fernGton Orten np.ch i:?use zu bringen. Das Sind gute .achrichten, geeignet, sogar einem I^atoU einen'.usdruck von l^ufrie.enheit abzunötigen. Er reibt sich die IF'nde. Er l^^chelt, ,ber in seinen Mienen aind die Falten des Frohsinns verkürmert, -eil sie nio .c r^.cht .-erden. So sio],t sein Lachen aus, :,ls ob er aeinen möchte. Klumbs blickt ^uf seine Hase. Sie ist leicht gerötet. Sonst nichts. :, toll Überschrift seinen 29 Vort-al: aie u.n:nc tbr.,ren schnellen Eoföcleruns..inxUel, O-.zu aie obonfr.lls der v;r.hrnehr.,ums Gntzogone IJ-uer, äie ihn Jetzt vcrseführt v.-erö.en ..rircT - uenn GS so otv;p,s gibt: d^s brinst ihm den Triimpf. UM v/er hr^t dr^s alles sosch.rfen? Er, Lir^toll. Er h.t doch U.ro.ht, ich Untr.tig,.eit um Eindun^^en voPzuv-orfen. Alles, vrr.s von ihm ausgeht, gehört zu .einem Verdienst. Er stellte die Porderun^;en, er r;^.,b die ITeisuirjen. .,n ihm ist es, dr.ss alle Sich bofloi.sigen, seinen rillen z;, erfüllen, dass ...bregunzen und fertige E„findun::en ihm und .einen Heirern zuströmen. Dr. mengt sich ein Gn^anX-e ein, der ihn .ieder verstir.mt. Vfarum brauche ich Iloli'er? V;a_.um kann ich nicht .lies allein machen? Jed^ r ausser ihm ist ein /.bstrich von seinem Verdienst jeder ist eine Gefahr, .ie können ihren .-nsproh anmelden. Er beschwichtigt Sich. Er hat Ruhm und Ehre in der Hand. Er bestimmt, .em er Verdienst 2u- .eist und Wieviel Jeder erhalten soll. ^ wird d. für sorgen, dass niemand / ' sich überniMrat. D•^fiIr ist ov "T-t^n t?v, i. 4. ^- r ist er ...toll. Er hat aie Macht. V:.re^^ngliches Fleisch Sind alle ausser ihm. Vielleicht sti.bt er nicht. Es ist nicht sicher nuhe und E*nst sind über ihn gebreitet. Klumbs m^-.cht darruf .-ufmerksam, i.e.ren, ^^ teils irl-nnen unri die '-^elr- Der I.'iener .. oi.'^.s ura Zoit unC '^ini io ^ i ^^•L^n ..in U-C..CK "Mf einem serflrstor- ten ;;eg, dann r:ber .-.Id auf frischen : agenspuren. Das Felo, ist hau.tsrchli^h von zwei kr^-ftigen Pflanzen bewachsen, olne mit weissen Elüton, eine nit dicken KnoswoB, ^^enen noch nlo!.t ..n.usehen ist, was daraus weMen ^ol 1 D-^s aestr.,p ist so dicht, dass der Eoden verdeckt ist. .m blauen Eimmel zi.hi. a.nne .olk^n. Es ist Mittagszeit und .-rm. ::in Hus .ird si.^tbar. Slo ..,,,, darauf los. Das L- nd Ist eben. Rechts solt.ärts ist etwas wie ein ■,;"r:.hen Doch man weLs nicht: sind es ein trar -^unp n r. m . — r .. ume, r,le ihx>e Kronen zusammennelr-nj, Oder, wie os scheinen uöchte, ein 17 Mrr.nd. Eolm ID us, -.f ,.3 .,, .. , , '" T f-hren, stehen z-el Gruppen von :;rnnern, in --er oinon ^ ,• ^ • n, m .er einen sino. ein paar Uniformen um ein Pap.r bür-orlidi Geklelo.ete, in er -ndn,.« .,•.,+ , m er ..nuern sieht n-n nur bunte Rücke. Der- uv.ßen hiUt. lie heiOj 50 en Eür.:ei->ll-aen n-'^lK-rn .ich, c. .md Eemlin^ umi Imingo. .Ms JIr.toll rvt flie ^.ndere Gru" -e zu-'^t ^ot.- .-r t ^- in EeL-e^ung, vorn ein •..-ürflin-ei» Il-nn m-+ -.r-ir^i r -, i - .L>er ...,j,n Lut viel Gold- und Cilberschmuck. Een- cUnc stellt vor. Der kleine Kerl hr.t eine ele-r„te .'^t "Ip -r. c^ , •■ . noimt er die nr^mexi und vrie am Schnürchen vrn^npic^en sich r^in . -'-iiöi.en sich cae Genr,ni]ten. Llr.toll öeutet die ::öflichhcit nur lilssip- r-n -h-r^ /^nv> '^t oi._, -.n, ..ber uor ..elxere r,uf der r,ndern Geit gibt ihra r.n scheinbarer Gleichpilti -^]<-ot f r.nv, ..^ • iiXo -ti wiu uie j^cngoren Uni- e formierten Insscn an gesellschaftlich übrig. er E-reglichkoit nichts zu vrünschen Als die Pörmllchkeltea scaon erledigt zu sein schieaen, nälid diCe. Lauf Der Hohe nlokte und der Gemeinte feu^-te senIc.>ecnL In aio Höhe. Es I^nellte etra .. cinunao.i Meto. V.ler den Haupte» der Männer stand eine Iclelne Folke' aus der rote und grüne Blitze zuckte». Als hätte» sie nur darauf gewartet ' 80 rollte» und dröhnte» die Geschosse hera». Man konnte Ihre» feg verfolgi, Jetzt zöge» sie Ihre Bah», Jetzt schlüge» sie oben a>, etwas seitwärts von ' der Stelle, a» der die Männer Ihre Versuche ge.acht hatte., aber durchaus senkrecht darüber. Obe» war so wenig wie 1» der Hefe etwas zu sehe». Aber das Hl»der»ls war da, die Geschosse zersplitterte., Ihr. Stücke fiele» glatt zur Erde wie el» Schwar. vagel, der sich .....v.».,...^ ,„ ,,„,, ,,,,^^^^ die Köpfe el»ren»t, ebe. noch lebendig, jetzt tote, zerstückelte Häufche. Jetzt ka. auch der Geschüt.do.ner a., wenigstens deutete Klu.bs so eine leichte Trübung der Luft, die bei der unsichtbare» Se»krechte» zu be.erk.» war. Der K»an drang nicht el». Mablastl bestätigte, dass Klu.bs Mt sel»er Deutung Hecht hatte. Alle blickten noch l^er nach obe., obgleich dort nicht das .indeste zu sehe» war, was Ihnen hätte Aufklärung get«» kö»»... Dagege» "^«*^4ia^-'^"*« "-^ ei- Bestätigung der wuuderbare. Erflnduug. El», K^^äherte sich de. Peld, sie flöge» so, als ob die lange Belhe de r äfm^.n el» ebe»solanges Ba.d gebunde. wäre, das von de. Leittier a» der Spitze gehalte. wurde. Es war das el»zlge. was Bi«h d. «h v ^ » »*8 sich da obe. bewegte, und es ka. schnell hera.. Auch das Schauspiel a» sich fesselte «o «** .. ^^^^^^■^•t 80 Oft die Männer es wohl gesehen hatte.. Jetzt »h^m kh-i,4.> ^^ '^^^ *^« blickte» die Zuschauer auf die Vögel u»d dachte», was wohl geschehe» warda van» =4- _* v = 8 ene» werde, we»» sie sich de. uuslchtbare. Hlndewle näherte». 33 En wnr s..n. so, nls uen.. .le r.« el.e fand stlescoa. Das erste Tier flatterte u.ch u.t.a, fr.sote oloh .her boia uM machte fcehrt. Die .«dem fo3gto» lim, Ohre erst d^a Vorsuch zum aorcdeausfUosea .u n.,chca. Die E.^20 Eokrlclcte P.elhe flog cUeaae dorthin, woher cle gcko.nc» .:ar. nor .ÜMlfee Herr 1« D.lfoz« 3p1. a.f Mo.toll. ala segte er: «Ich bin übcr.eu^.. Matoll .eicte ein urdurchdringJ ich ex^.tes a.slaJ:t. Fr kennte r.bcr rur da. denken. ;ras die .ndem r.lt lhr«r Glolchgiltigkelt geeon Sic Fortsot«g des Vorauohs ai^sdrOoktoa. StuBn setzte .Ich Katell r.lt de« ITürdlgc In VcrMn- ctung. Dieser vorotand und aagte gemütlich, l„de. er sich an Mablastl .r^dte, *Ha, ätmn laasen Sie nus mal rausl » Der sah die Harren rrrosß an. tat nhQr» »if.ii*r. /;«« n,, i«g SpcU l^^^ow^ene. On.ufrleae.holt, d.ss ... oelne Sr.lnduug nlt keine, .ort .u^^.*.««^ Ein Junger Of.lzlor ka. auf eine Idee. I.l.go ,atto dieselbe; fas gl.g 1» diese« Italiener vor. ^elchos .^^ seine öe.lnrung .elcher Par-tal gehörte er an7 .r h.tte H.toU und seine Hannen, deren llte. «in üntate. 1. sinn .er .einten Monschen lobten, er hatte nie ^f.^gen und m ier n^^nd. Sp ko.nte sie festhalten und vernichten. D..,n ging er r,lt zrx Grunde und die ..»dem. die hier .aren. fas lag daran, Einen F^.natikor w« OB slolah^iltlg. Die «^glichen Oedanken kennen .aie, den wirklichen keiner. M^blastl vn.rtete ein paer Sekunden zu l.^ge. Dr^n sagte er ruhig: •Die Herren ;rlsse,, dass ea auf ein Stichwort ankommt. l.r,n Sic es vor^ .ucho« v;onc. . ich halte die ühr.- Br zog etwas, was w,e ei.e ü.r ,«asaj. aus der lasche, und hielt das In8t..ument hin. Sr benutzte sie nl^ht er ' tr.f dazu keine Anst-alt. Ss blieb d^ Her^n wonig übrig, .^a selnel Vorscl*^, z. folgen. Der Alte blickte ..f seine Begleiter, .as eine« Befehl gl.lohk.«. -Vorsuohon Sie,- sagte M.blastl zur Emunte.nxng. -do.lt 31e .ehen, dass nl*cl wa. n.4. .uf gut OlOck s.gon kann, die Mauer .^m 31nr.turz bringt. Durch de« blossen i7111on und dur.3h Hachnonken orroloht man nichts." Das .or el.e Heraus fordarun^. Ein Junger Offizier trat 04, die ühr heran und sagte: «Soso,»!" nichts. Der nüch.te: -Oeffne dlchl- nichts. Bin ttttter: 34 »»Privllog!" Man hörte: "Allmacht!", Gewalt!", "Freiheit!" Matoll Gtenerte *Kraft!" bei, hatte aber so wenig Erfolg :rie die ?i2)dern. Wenigstens blieb Mablastl abifartend und geduldig, er vrollte den MänDern Zeit geben, es mit andern Worten zu ver^mohen und sich zu überzeugen, dass sie mit allem Scharfsinn nichts erreichten. Sie schienen keine Lust zu haben mit dem Geheinnis des Erfinders in Wettbev:erb zu treten, sie standen da und warteten auf seine Tat» Er hielt die Uhr ^n den Blund und sagte: "Liebe!" Keiner waj? darauf ge- konmen. Die MLlnneo? blickten 2Kich der Mauerstello hin. Dort ?rar nichts ver^ ändert. Das Unsichtbare hatte sich in ein anderes Unsichtbares verv;andelt. QsKfe^s mussten sie erproben. Sie blickten nach oben. Da v/ar etwas was sie vorher nichtrSaachtet hatte», die Wolken, niemand wusste zu sagen, wie sie sich vorher bei der Mauer verhalten hatten. Jetzt \7ar Jedenfalls zu sehen: sie kamen hnran, überflogen die Wandstelle und setzten ihren Weg über das Land, auf dem die WxLner standen, fort* Die Bahn vrar frei. Matoll /andte sich den Wagen zu, die r.ndem folgten. Unbehindert ver- Hessen sie das Lrndstück, den Schauplatz des loirkvrürdigen Versuchs. Man verabschiedete sich, wie man sich begrüsst hatte. Der Alte, benommen wie verzaubert, erwähnte Mr;toll gegenüber etwas von Vereinbarungen und Vop- pflichtungon, die, was die Erfindung beträfe, diesem L-nde gegenüber einzu- halten wären. Matoll sagte zu, in Gedanken gan.'i -^nderswo. Die Fremden stie- gen ein und fuhren davon. Klumbs vereinbarte mit M-.blasti eine Zusammenkunft, die an ni^chsten i" g stattfinden und die Bedingungen für die Uebernahme festlogen sollte. * Als M^.toll einstieg, rief er cleai Erfinaei« zu: "Kolüom andern unbletenl " Dann Jagten auch sie davon. Zurück blieb Mablastl, um nlt rjeinem Boftllfen dar im nahen K^use wej?, das Rüstzeug seiner Sache auszugraben und v,n sich zu nehmen. Auch ohne die Anerkennung durch das Wort hatte er seinen Erfolg, a oU aaoh don K v ± ^ q ^ Slogfrlod Jp.ooby B^^flold P*C*S* (Arrjontinlon) C llo ;JLvorjy 1527 Dor Krieg Int anoade. tan Lvjaä. der Bool«gtoa iot von don Glojjora boootat. Dlo unterlogonoB P'lirer slad seflohca, naa uoIsd nloht, toIiIb. Slo ueräon voa vloloa gebucht, um für Ihro Torbroohea bo ,-trr>ft zxi • crdoa, vor rlion !!• toA aor n .urtriihror. SS Int olno Zolt. In c or dor Krieg nlt oolnoa un-ohoucroa ."-antreasun-oB ßoltr.nno opßto Blüton treibt» erstauallolie, unslr^ablloho Srfla- duasoB • ItetoJiund nemo drei arstoa Holfer oind In oln frondos L ad soflüobiot. Slo mohoa rile sröüston .^aotronc^n'TDa, tm dlo Büoirkohr In aio Hoiuct vorzubo- roltoa. nior wlloa slo dio Glo-or vortrolboa und -;lodor zur Macht korxioa.Slo Bohnon nouo Ooüc lawf f oa, «Ijpöhoahafte Srflndunsoa, In Ihroa Dloaot. Dn des llnrüokon f clndll^Jicr Hooro zu vorhindorn, uoi^ion iIg olno undurohartn>>n^T»> BBol^ih^bryg Itmor um druj l.ad legoa. Dto i: «or Haan nur lur^h oln v/ohlvorv; ^Jir- t03 Stlohvrort zu Pnll gobrncht '.rordoa. / la unnlchtb^roa Pluszouson und üntoi- soolx>oton /or'.lon 1! toll und sola© In aller :7olt zorotroutea AnhJn-o» holnbeföru. dert »erdon. Uutolls .'iahiasQ«' In dar Ilolnat boroltca nich nntor ^or -^^ t»^, Bou^vrtlco Schnollbaggor habon dan L nd untonfühlt, uolto Qf ngo und Vorbladwjso- uoge, HlloB und PbrllcsB, seXbnt Ladwlrtsohaftll-^te Botrlobe - zur Smihrung der H-.3noa - sind cjigologt. üntor don vloloa, dlo ll toll undn einen Hciforn nr-chapüroa. Int olnor, lor nicht uelt von Hc-.tolls Zufluolitsort lobt. Slao gohote© Gonelloahr.ft atattot 1ha nlt orrjtaunllchen Hlttoln -us, Uo os Uua ornösllsha oollea, Mntoll zu fln .ea und zu töten. Hr ulrd In Olo ferne Str,dt goßfiadt. In dor U toll zu rosl- dloroa pflogto. Kit Hilfe olnos nsutvrtlsoa "Spuroa-Suohora" soll ©r olno Spur voa M'toll nufaohnea, uia slo bis zu m Ort zu ▼««•folcoa, dea Mutoll gor'.de eiaalrait, Dor "Sruroa- Sucher" moht r,n Jo^or Stolle dlo S nroa der MoB'Jchoa Bo ar eine kleine Stndt, ix» üla fra ior Brest ehr? bo-^fo.n toj^-'ob. Slno 0B2O,sojitn<^^cn3 t:T. •. c f-uhpto von 3 hahof zua K rfct, nc3 ts und ll^iko oln- otüaklsc, -Ito muGcr. .Illcs trc^r so dürfti:: nna sov.ö^nli*, de.nn oc üor Bi^ utA-'tar.s üor> junson Mennos f/ldorsprsich, Sluo gonolnuisvollo /.ufroi»d3x»iins wr-.r r,a ihn OTgc.aa'3J. In &m Br-iof v;:.j? aoscdcutct, öuss er hior fär -Ino nowlihtlg© Mission alt mineertofreB Rilntsous 'usj^a-t ttot wwdoa ciollta, la -IIcdot ach»- blccn Eoat? Der Eindsruck ::vt garrMzn Zpoiit n:s :iJ äle g^o-.a« HoffEmss. Sr üUvOto -.voö r otrti 00 noüli 11 us dos II.nsms, äer ILk 5ob EfJ.cf gsKcfcrieb ea hatto, nur uaa II -rioa. Er nur^sto n-jct Cov '/oJinuns •Xr'.gcn, noTic-iito rieh r>,b<» VToll 0.-5 iij der uabedoutoad«! Umacbuns t.Uzwn hr auf f r jli cn r«r,nto. ::3i(illch km es dooh -bor rjoluo Llpp« «Vo tfohat hier Ilcjrr ?<4jgtu'3?=« i-Jor Junj;©, doa or frcgto, ?iBt'v7ortotQ oiafaöJi: "In das rotoa IT oö.» Telchoi^, roto H- uoV 7o tror 03? Dor Junge mslnto, aar oor- do u.-;, sr wor-}© c; cohcn «n-lon. Er G-jbo nur olnn. In der I t haao or oa br.ld s'-funlja, 3a utj? s oltSas: pecug. Ztrlschoa doB Pon.tera in» die IvM alt Biiacrn ba». Jt, -Ic rohl IIa P niUo üoo derzol- tlscs 0{-or claos frilhorcai SoclUcr0 dp.ratollaa noll1;cn. ^.\ne :-ri trono soso nchwerariilllg ;%uf clncaa So-, ol. nia K.nn, ^-r offcnb r r-Tjöa naia ool te, hob doa roohton ?uaa über das lislzo B-la. In dle'sor. ScH jco Bildoa wer or Irokett, Ic üoE oberem, wo er dl o Ilr^d gwlditla f-uf slnna D^^bon Um ntahcaf-Ga Tlooh logto, slnnaad uad wüi?dlg. uin Knnbo .tiiBd ia aer H Itunt: '-os Bluo lx)y da. Dor B otr^ichtcr dnoät«: Labon cie loutu »coh? Dr.nr tiu^n c-. für nie da soador- brjrco Ooff'hl sein, ?.loh Isuacr tdodctr iü g-l ^ 3 t^J^i or n- ltun;T zu ^ohea, roaa ^le eicli dyn n US aShora. Voroiokilt nilnji-io w ;;i3li Scr l! naVlv, Dor^ t'-ad: "P «Gitta, ZrJxaarat. ' Kclno .JunJbG dar Sprooli tuadoa. P asim '.Ifclito, la clor klolnca St^ult •:7ortle dras la Crünung »oln, r.lo ^Urjcr .-ürntoa r-rihl Bo:oh Id, Bi? ging uuf und A, blieb xriodcx- vor on Schild ntüion uad ';n't'5.>?\l.oao --ish erst n ch IfnacreKi, Vor ciioa, olaauir-itea. :?i^2l^:'I "llcn-: cr»^tjB Türklorfor nloöoifaiön. En gr* ela r.aJirllloa, kurzer. Cc!r;'u3-5h, 'Jn -ibor s^klcldotes KidohoB kfTffl und fi^figto a^.oh aeintui Bugehr. nr a.j:nt'? noi^oa U rcd und doa Fnanolx, norra Pjisiun «u -.prooh'.:». Bt-s ü-aoli.ia llo-rrs Ihn -da+r-ctoa, nchloss 36 Llrtcr ihn die ?cr una b-.t, hlor zu ünrtoa. Pr-n-ius hrtto ß^lr-o ein vTcrto- zteor. rorthlB luö alc Ihs ^bor nicht cIb. 7o» den K aaflur, lo d« «r ntraa ffihrton nr.jh dodcj? Solto drei Triton In «Ic rT.Honendoa TSIuk-. /amsor^ aoB wrr. In nirtoi-n.u,d olno i>u ff Lionel sroonn Sür, üIb in einon VorMaaunsn- rrntt, bc- -uch la don 0-Ptoa oüai' otx7a'5 rhnlloüo-. tÄl^ .Iclton 'ccnsto. Dac S2:dolion uar In dnop ßor S?-r<,n 11«?:-. voirj'.5jiim«aDii. ¥.Ucr M.v^kto dort- HlE, -r crr-roteto, nie T/opfloif von fllosor 3oUe 2url'sTd:.2iix,,n. Dr- öffaoto oion eine T'T auf dor scseaüborlloEjoUäoa 3?=D.ihtan Solto. -Ir. K an clt clnon gerchol- tcltoa ^luea Koyf r,T»xiG r,i,jhtb-jf. S:,? alckto dac Bo^uiho? l^v?. m und fordor- to Iha -üf, ol3ZGt.T-otoa. D-b voUro- -lob -x) Irühl uad nürihtopa, lo cb ola rlcüt or^' 37«otor und uaorv/fLaTr.htop n;,aa?5lo;?r:l~-jaaOT r.b|^cfortif;t -op-lea noll- to. Dnfp.ajjen and uafroh felsto y.ltOT dor nial-daas. Er h-tta tjoch 1- nor koia© Spur voa ' oa dorvtl ro^ Auaaaropdoatllo.'joa, är.8 nl^b ?.ior vollzloSoa conto. :io boti*.tQa oinoa Ha««, la "cd ^Jloa für eio Boht.adluns von Zrhnoa voj?bOToltot v; .P. D«r Stuhl zum Ho'^h- uad liaf^tclloa nlt 1 to Hv-Pi-optlr^ch- chon, r,uf 1«SD vorflborfTohoad die OorKto bgcootzt ,,'nr>nn, aio Bohrnaorihiao, da ai3(]ri-3^ Sohi^ak slt vloloa ttlolaoa Pt ohopa -ohörtoa on Dicket na Ki^,atea. 31b '..oal-; r,nff..iioad tr-.r tlor ra Fo.T;tor ;toLoado S.jhi'olbtl :.oü nlt zrrel fJti'hloa, claor bfib-a, oIbop ^>UboB, und ola höh r^r GchrrjA, "oasoa voi^ ejhlon^oao SUr kclno Yanaatun^ abor dls Bo tlnr^uaa zulleo .. Dor H:.aa rjctzto rrloh :-.n 'loa T130Ü uad trlaa y-.ltor oinoa rintz ■ uf -loa ^-onüborat-hoa-Ic« Stuhl > B« . •Hojn? P .njtlaa?" fr^to 7;ltox», ua ni-h uaü d« la Uo^or rtt:olh;'.ftGB Ir^e raloh solnor iclbotlio- blieb. •Jawhl/? ;.at^rtoto der nadoro, otützto dl« SUbo-oa ruf ;loa Ilaoh uad botrr^Btoto Tltop, iz ./olltQ «r vor nie« olaoa tlofor«! riadi-ioic v^'" ^^ gwrlBBM.Effst als or rioh olno »oUo dr-nlt bo fjliiftlnrt hntt«, Imb op rn: ":io dB« norr ? Itor Broatnolia . " lo dlor.cr bcj Jito, notsto Joaop no'ao Bcjo- bochtuag fort. ■ ««dern zu zoljoa, dcco op rll-JhcE Roolito b?.-rdT3t 37 lazv/l^rjhon i/:.aato irntor ^ion Bllok von ihn b und hlolt Unaahau .•^a don f' adon. Da wrj?ea Blldor von Köpfon, die r.ioh bcnlUiton, bodoutonö odor bo- ooliclcion ,Uüzu3Ghc3a. De oio WrJ.töv vollkor;noa uobofc^nnt vre^oa, n'.hia or p-a, CO ooioa bo icutondo Vor£5?otap dop Z hnhollkunda. GKJnsoS f In, -int doasa goouaie zrhno, vollfitüaais und Mhon, und kr^joko In -llon Zu3tra:oa dor Vordorbnlo absoblldot isrttron, var« bor-flloho Drrbiotuasea, üie don G .st 103ktoa, opaohrookton und bolohrtca. I'lor xiv.r dryon gon- u sovlol, v;le hsrse- höpta, niolits rjjdoros, nlaüta, tras f-ltor fvuf aio .^-nsolosen^olt vopboroltote. aio ihn horführto. L -s M^ oln Irrtum vor? fr or f Ifjoh sogr-ncoa? Cluobte F a-iua, elnon Krrnkcn vor slah zu h boa? Golltc oa ihn orsohoa, lo Jonen JuagOB, dor tilt clnon gos-hf ftHshsn .Uiftx^.g in ^nrtozlnnor oinos II In- und ■aaenfirztos saos. Der Arzt, bcrll shtlst wo^n nolncr B r-oWiolt uad -toII or Gtots das Moaror b 1 -lor H n- plore lr.g. 3s xn^ ufgoGchl [pa. ?■ n-lun l-,3 d .m-uo vor. as or d-.ialt zuoado xirjpf frr.gto or: "Könnoa Hlo nch-zolgoa?" •Slo h bon clr -Oviol guto .:]laoa')3hfiftoa zusosalirlcbon, ar.-io nh -uoft dr,ä "na.ion k!:>nn«" "loh Tlubo, Clo nlnd otv/ns gp ';i-r«"chlg." Da 7 itor of.^as zur Ab..'->hr TOllto, füjjto or hinzu: "Daa - ohlloost nlolit uo, äiioa Slo ^onontll-dios f"p sich boh Itca künnoa.* Ivllor hielt 03 tiiv richtig, zun Bew^la d-.für föwJwÄÄS^'"'*°^ driickoa. P aglua fuhr fort. « Dlo Aufs bo l^t Ihnca bitr; nt. Zu Ihrer Lüoung biotot ..lo Ocnolaachr.ft / flor 510 und ich -ncohürcn, Ihnofüuvoh nioh au'ol nilfnnlttol. Klon, ad vor IhB« h'itto oio, nl-^n ad !uit von Ihno» scti^'unt. Zuol DIdgo, nlt acnon Glo ei'Pol-shoB v/Greea, t/aa aoant nohtrer, irona nij!>t uamögllah raosufühpca Ist. BÄilton Sic fco St',unoa f p r^cl» und heroa Glol I ih sebo Ihnen hlop -• ohao hlazuaohon, ohao 'i-ltev .na don Augon zu Inoaon, bUskto « sich und 9atn-,hB don unteren Teil loo Sahrolbtlnohoo die r f f o, von der er oprach - "elno riDtols.'» y-ltor naH slo gon.-u f^n, olino nlali vlol su bcv/ogoa. Cs v;r.r oino ot^ns grocoo Mstolo, und dr.n Aulf-.Ueade aa Ihr alno K.rjnor, ulc dlo r.Uon Rovdl- vor 3lo hatten, DoaonaorG uaf ngrolih, bor nl*t oo, dac3 nie die W bun- bor^chtrorllah zu Er. ; hon n-^hloo. P nslua übcrgr^b .tIo nicht, noa-lom lc&- to ole vor nl3h r?«f den Tlcjh. T3:zu caciarrto er: •nit dlo-.or tWfqrf können Glo ola g^-nzno Hoor orlodlson. Ihro PUlluas roloht für novlol Sihünoc, dßoo cle rroktlaoh "borh upt nl'jht oroshörft t;lrd. Slo fonert nlo!-t ^tll und Slr.oa, nie vorbrrucht kein Fulvor. 31© onUJ'sst olao acue /j?t voa CtrJiloa. 7cr davon getroffen v/lrd, br.u,ht rjloh für dlo Zukunft koliio Sorsoa m a ohoa, or mt voroor-t Tür r>.llo Zolt. Dlo Otr'-lilon r,lnd bd I;g und Hr,aht nlohtb .r, bei H^ht füllen nlo nohr -.uf, Hbor ruch -üol Iß k j,n ior Schütze Ihron r«e vorfolson und olch danaok rlohtoa. Br hrit )lc Fl.tolo no, dr,.s dlo GtrJiloa üno Zlol o.^ol.hon. D.« trifft or oboa.» Er lohnte «loh zur(ick. In ion or die /«e Tcrachrf akto und don Bo^,u3hor aohrj?f t^nsrJi. Dlo-^or ;x)llto Zolt h ,boa, dch von '.olnon Sr-.3tr,a- non >u arholca. ffnltor urj? fr.^nunj-oloo, bohorraohto :3lch r.bor. Irr.f das Gohdrto SU, d-^an •..-ur^o voa Ihn «wrnrtct, dase or on solnnnoa hlnn J« und sobrr^uohto. ? r es i::ao und Img, no xrv.v os -.xwh dao bo-.to, kolao Erreßuag SU solean. Jodcafalla vmr or oo verblüfft, da^s or nicht bonorkto, daaa dlo Jrnffo all ola nicht uorclchto, don Ooouchton u treffen. Dr,« nuaste nan 1ha vor nloh hi.bon. Vlclo t^VOxUn Ihn nr^h. Keiner hr.tto 1ha bloher ex'Tolcht. ^f dloooa Bodoaken nbor 'jurde or nicht ma olftonoa Gtfickoa oondo« Orot duroh divo noch -oltn.jacro at/olto Hllfanlttol ccbraoit, das F.j^lus Ihm aur Vorfüsunß otollto. 39 •Sie „Me. s^..: -i,» i.,, ,^ ,.„,^ .^^_ __^ ^^^ ^^^ ^^^^^_ ^^^ ^U. .„ „St. „,,„,. „„ ,„,, ,,^,,, ,^^ ^^^^^ 4« „e«e. . „„... -..«e e, „Ol, „.eh.. „ „,„. Oege.st«. ,o....ole.. ., .t«. .«. g.„ an einem Kettchea unter der VoAt* +>«,« *'*• ^'^^^ '^"^ «"*«*^- "■ einen Gege.8ta»d. ■it äen f alter bei« ersten Blick durchana ni«i.+ « aurcuaus nichts aBzafa.gea russte. Zwei schrar« Röhren gaben Ih. das Anssefcen eines Fernglases Sie w.. oiauaases. Sie waren ans Metall und undurchsichtig. An eine. Ende, das so br.«it ... ^ ^ °''^* *^*^ «° ^J^elt war wie das ander«, 8m.»t. ,t.„ ause„e., el„. m„, „^x,,.,,„. ^,, ,„^^ ^^^ .»... .e,„tl.e, .„est. sie. .. u.e.. .1. „„. 3o.e.e... ..„.,„ ,.„;, ...U. xe^. .. „.„. „,„ ,, ,„,,,^^ ,^^^_ ^^^ ^^_^^^ - . *.. sonel ,«M. 1. exe. ,^. ^. ,, „, __ J'««. tig betpaeltet n »erte.. ' ""«"'■- Der «„.. „ ,„„. ,,,„.^ ^^^^ aege.,«.... „. p,.t„,. „.. . noch unerklärte Dln». bestim-t « ' l«g, bestl».t w«.en, rührte sich nicht, während er den Blick unverwandt darauf richtete. Es ging hier nl«ht .1 ».- 4M ^ °^®^* "** rechten Dingen rn las sind rechte Dinge? Dia daa m+ « ""gen zu, V . . "*^"- °^' ^""^^» *«' Ih» »anfiel war keiner der gewöhnlichen läge. Er sollte den Teufel der a strafen, er, .alter Brentsohn, kleiner Landwl t '^ '"'" ""* « . Kaemer Landwirt, gerade er erwählt «i« n-e. ..e nxa. .e. e, .e.ee.e. eeXXt.. .x. „..„x. eX. .„ae '. ..n«.r, ,e.. e„ „, a„. .e„xte... ,.„,. „,„,,„^ ,^, ^ ^ "■ »eret..J nicht zu f«se. ,^. so ,„ a.. v < . -» ist .., e,et. sp„..ep,her. ae. ,. ,i« „.. ,x.xxelcht 1. .xx:txt JG srbon v'irä,« at^gte F ßi-lus. «Jice nii-ht ucbodcutcade F;.M>lk Kit clnls«« «BBdert xj-biitcro ura z-Jilitjlchcn Kili':.&iv ftcn in scbrorcn l' büoi« ftr-t Eohr al3 fla J hx' cc'-y^bßltot, uae. orge IgJi: ct:i-"ct, gooahuftöt, ue <11o Itloo olKöu o3?lou2h toten Kopics, oinec M .Bneo, decnon i: ».cn acli Gio tesnoa, ^uo- sttruhroa. Jöcep, r.uah äor kloiu'itc. Icll hr.t ;idlxsc Ecriontlci'hclt Ir. Zu^tinmc»- r,Gtzmjs, AbaesGuiig und Oshaat. Plo leilo t'tu". on cji vop'KjIilKleaoa Stella» jo- firbcitet uno ja ir.an j hoineu Crt, antor loitunj acn rrfijiöaro, zu jür.oa- S«86d3:H üio iliiao vtrl»f>niit. li üclltc aui' ola r^l jji Llng flft nola, loh hoffo, ia!.a v.ird aie «la z\fiUh nötig 'a?^l5«a. « Hr a -to on ^pi,fi^f!.t vxH ti>ct zu W .itici«, rjer alcjlt unulllVUr-ll;,* ocücb. F.B£ilus Jilelt llic loa At.t;«^ vr,t vor Ausca n-io jois ad, Tnr • li -^ njl s ul-it c^. dor H aä --obr^B ülll. K a hdrto oln Icl :qs T^tmolt'jB. Ilc ÜKriilio tu don Gl'- -rn .iicha. "fj.s oejjea Sie?" fin\gto P nsiuc, •D''..o ZiMic-r i; t r.it E-nnclioa, aeJji nit l»Ji>oa -JohUtoa, IkvoB Stsfccosoo cpfUllt, ..le coli SclJ 03 T^r-Sfia?" "DrhJ? got. •I ■Tle Sohoaea bcstg« ::ijli üaidioln-jidcr, gccaacla Blor, s,; 1-t ola ■r!rkbni;3B Sie -udi cicA ';olt)-,t oicr ElTi?" "ITIj:- :laC üio ki?f fti.?: t-„>a, ucdr "Ic^vo incai, Dio -adcm aohoiyoa xu vci4:il OS. F.a riBd Koül öle Eltcron. Kl ob rJic ich, •..lo loh in dio ntttb« trcto, :ic üuar.'boB. oio rjitzoa af du» atujjlt ^-^r. üa vys-hcr h tt-Ja, l'jh iMt üoQ tciiii«^^;:«». loh 3tehG af,.,i; c i^t a ioutlioh^.toa." ■310 vl;3!.öa ffilt :Iaa /. • yv.t r\f r.rt;cltca. loh 3A« cjJicn, Hua f-i-jcca Slo ciBCB Ihrer S^h'-Ecai, Iob deutlichitcn, 'Joa :.ic cwrlßcshca küaoea, ins /;U3e uad dr^ickoa nio r.uf dea Kaopfl« ::r fihrto fltörs H. ad zu sola-^s itaopf Bitten «fflfiohoa üon Ol-apühroa. »rltcr sohcrchtc, uchto, drückto. Ss kn-.ckto viodcr, "Vf,a soh«n "io min?" »Dßp, Corlr.nel ior Schcaca iot verrj^hour.. a, l3h f!«ke rlicin :io i?olhe ■c aor 3ildöP, Ho cohöa! :/io klrrl Ztrlschaa Joder SjpnoholTjuns ir,t tT-'x^ie 41 11 iä isi." '•Ko'inoa 31 j!» -i-tü Fnsiiis, indsE. or ihm Jca A^j^rnt in dl- II ud «inl), ;>le GlKsca durcii üle lur ia d2TJ Flar. i Itor ve'folfjto ':->iiio ;.'pui? l»la sur Att:aonti:i^. ?• agU-J öifiicve oie und girg Yoa?.,j4« Hr •.rollte yohjn, oD goi-^do L'3tttci vo3pabQz»sin:jon, aie ßou V-sp >uoli lioobcjirtGt o- er »:::vtör\; höttca. Hs» tiw.t zui»itok und tupsuehto »»J-tor, ein ■.cad-j uu \ i'tcu. D uxi üffajto er die lür- UBcL lio!J3 «--iter- l>üi?'Ut.;t;a?otöij, Pio or •• .h aoina '-'r^t», ': io er vor doa Jlaw st':cä und ?;io ur voh D haliof Uoj? I: .m. Er 1)<.aoi'ktö, ött'.'? ö2c Solionoa ileutliufi l-liebon, i^iii i^baap docih oiji w.ijiij voj»"aa';rt'^n. ''11-;) •ojyjT.oi) at"ii~ noä?. r>-Tia aohi". i s-.'aij "lo dlo ^/l'.«^I^}lJp,Jni!» 5fr i^o? uelior.-i.to, Zv. r-olne« Hxv «taunea borioi»ktf. oi», Iabs die T?lii nolsJrolt 1ä «na R-hroa .-loh alöJ.t n,-?li3? bawjste- ? »a-^ue ,^agt.rj, ?;lo li,"t;;.o von m .^ssnbl.lafe 41. 1» ox> Son Knopf dri'akta, il:i?a ümmln oinjt-) teilt, Dioaci Ir : 'liolrvjijt ■'.r ? Her -^r.t.r-^saa. lo tP'.ten ulofloi^ Im tl..3 Sl.u .tp, r.«« den -Jo scJcGi-ssea &•. i» ra-lopB, vorhir :l»5J3l iM-or;:-r(lc» '.3.:jhoticn v psahv.- .nfioa, rUo Spar der olQoa^ 'sotrolt. «:> (luiMli do.i a'ÄBQJ! üoo P;:n jtops ':C'2C~-.-!0 r>c»"clji^'n''iins oa crl u'ot>. ."p : oTjKtc öon .* p; t untl lic^G ?3olnür Bo^nMiÄeru!;^ für t 5 nj- cb^inh .n .;l/.-AiiIe 7erkzoua rx'-ian L ii?. .'Jt '..•? pc üfiiJt -fdc Vc-t>~rcltung F.bgna-sMortooii, -Mf.tß V nilu« slaJi .-lo cp 3U 'clnoa •It« uüd j;öti^to €.:yn O-.nt, cira noljilgon olnsu3(5l3.ien. Dr*n sppv.ch op epust, ■.rüp.ilg \.iu von oli:*- höhci'ea Stnas: ""x ilifC-psnUc idi Iha;.on 3iile-if;lt Ihvo leiden HUfun, Dl© rmtcae lr.t gom^liapt." Sr zn1,-to clen n-.bol."! .t nöfjhto Rio hi.a:' niaht la latJgkiit r,o 2on, oVjlol-Ji -.lo l-aV-cz < pbcdt^t. loJ: uoins ».■«cht, vma ich hlop (lf.nit ',ai'i±tG« de icönr,OB al? ruf Ihvm Gi:t vrrpob'a. nie uoptIcr r.lt 42 Gesenstündoa zur- See gnhsa. Sie vrordoc ir. Matoiis Zrat^ll fahren. WVhlen Sie, in w-lohen Ori Sie geben wollen. Ich derke. In nein© fiMiliere Haupt- 'ri.dt o.'.er riortliir, ro er, v;iü Sio otv/a ej-aiitGln, snJot^it goscher v-uröG.« «Ich ver-stöte," ur.torbri'.ch ffiller. Faugius achtsto nicVit dfti>f.ijf. "Sie werfori slc^i scirsj? Spur ti(Äiüchti££n und sie 2>üc!fTrarts Viri-cJfrcn. Ms si.3 Ihu ha-cen. Dcian tritt aie Pistols la 'j!ctislC9i-t. Fsiaa Si« ein paar von '.'^Ir^eri Käciis-tea ;riltn2hffiön, .varclan wir» Gie nuv lob^a.« Falten leiinto sich v;eit auiricü usd sngte ein J^,, ri^c zerstfeut kli'^s, well 03 ciu^oh 31ui3ea aarrütüet yar. Fangin-j V9i?sti.aj4, -ras cU:..^ mi-iiHi-s Ja II Ol" 'Sia 'jerieu vot uas ait ali-m ausgestattet, wau Sie au- Roi:;e und 3U 2iü9Bi i2ager-an Auf9utur.lt drüben b-auciiea. Moi^gsn .fri»! v,irl aioh aln Harz» Del I'mea irelddn. ISr tri-t ein gsTOliallohes F-raslag, -ji-i die H-issncisn es aanahnal haben, um do« H-aa. .In Hyi; n^t ?p eine wiasiss >?ote Pidor. Ss •;ir.ci sloh lit^in f'lsaher melden. ?ena Sie üin Ziehen, -.etzen Sie sljh 3u ihra in den fasan. ?- fcren Sie ein 3tü3k, \to Sie unbeobaohtet !?lnd. S-« v^lpd Ihnen alles übei-r-^ichea* Tollen Sie Pistole und Suahor gleich ^Itnaliwen?'' "Lieber' »äre alr..." "Gut. Der He_-'r briast -.ucJi die Gecen'strnd'i, W'-nn fahrsn Sie?" "Aia S g dai'fiuf, Iso 'ibcrEorgsn. ■• "Gut-." F-mgius lef:te die Pistole in aen 3oh?eibtlsc?li, den Sucher in den Sc'ijmnk. D^inn --hmea Sl^: vonein.,i,der Abschied wi«? z;ei, von clenon jeder v^eiss, daßö de.? i-Jid^re ein Uuiin ict und daas er sich auf Ihn vsplas-^en kann. Aia Kai von IJeapel lagen ^wel Hotorbcote, die für eine Fahrt übers Heer etwas klain ::u 3eiii cahlc nen. D-inncah war an den einen oln .-.ohild '>Vr^oh C..ptX% an ien andern -Ha;h I::chla'. E3 -ar ^ohr- wir.fUg. Doch da die Boote liu gösciiütaton Haf-an l?-seu, .^o.haukcllGn nie nur v/nnlg, Tor dem S-jhiff, das mx^h l-scl-.la f.:-airea .?ollte, stand '^tn K.nn, die Knie auf d^aa nü'&en, noa",3g 43 dor Rüokon des M Jitels, den er trug, der Lrnge Dach P Iten nclilug. Der MrMin w^.rtete schon z&oi Stunden» Dn neohs sollte dos Boot abfahren* um fünf war ^br tftm zur Stelle gowe en* Jotzt war es sioben, der Kapitän machte keine Anstalt, abzufr.hren. Vor einer Stunde hatte der Wartende ihn gefragt, warum er nicht Glnoteiscn dürfe, vrarun sie nicht führen* Die Ant- wort, die er nach einer fle.^orholung verst^^nd, hatte gelautet: Es nel zu v;lndig, Sie könnten noch nicht ins freie fasser lenken, Sonderbari Der Unge- duldige hatte schon bei stärkeren: Wind in einem Schiff gesessea* Er blickte Irmerzu t^nt en Kapitän, der am Steuer ctand und ab und zu etwas zu einem Katrosen sagte. Er versuchte auf i^oinen Mienen ^hAi/fcAjgwi elne>^ neuei( Ent- scheidung, dem Entsohluss zur Abfahrt, zu lesen, und wun lerte sich zugleich über das Aussehen dieses Schiffsherrn. Bg^^ blasse, magere, vergeistigte lOlj Mensch sollte ein Seemann sein? Er schien einem Mönch odor asketischen Ge- lehrten ähnlich. Es war kurz vor acht, da wurde es ruf dem Schiff, nach einem aufrütteln- den ?/ort de- Kapitäns, lebendig, ^in jXit(V\ M trosen gingen an ihre Posten. zwei Man legte KXH>^iSHK]t Planken 'in L nd. Die P hrgrste trnzclten auf das Boot. Der M .nn, den wir beobachteten, setzt -Ich raif die Br.nk, die an der inneren S^hlffsw nd entlanglauft. Er wünscht, er wäre am Ziel. Die P^hrt wird nicht lange dauern. Für ein grösseres üntemohnen würe das Boot zu klein. Sie haben lange im Hafen zu fahren. Unser Mann hat Mu:>se, aber wenig Sinn, die Schönheit der L ndschr-ft zu gonlessen. Blickt er zurück, steigen die Kullsa» der Stadt auf. Je welter das Schiff frihrt, umso deutlicher zeichnet sich die woitgozogone Kurve eines der schönsten Ilrfen und Buchten ab. Zur Rcchtoli steigt, anscheinend nicht weit vom Ufep, ein alles überragender Berg empor, der Vesuv. Aus seiner 3pltzQ schiesst ein dünnes ^Tölkchen. Wer es zum ersten Mal sieht, erinnert sich, es auf Bildern an^stoj?rt zu haben. Die Wirklich- keit sollte noch mehr pa-^ken. Aber die Unrreduld des Reisenden lässt kein Erstaunen fiufkonnen. las wollte der Kapitüm? Das fasser ist so ruhlgl Sie fahren Irngs einer Mole, die kein Ende zu nehmen s^^heint. 44 Bin Plugz ug i; oßt zi± aufg fnosier nloäor. Dnr. Geh «nplol fonnolt UH v-:iTa nolnoaäoa nohi? Is 'JLlös. D-Lboi lr:.t an nu? - onts ■ nfiom In do.3. mv^ OT nchi? Is olnr. 1 «u l nöo a.Ji. .> oÄobt loh uBd bll-j&t clon/^^» clor ulo oll, G-^hlff 2ur. H foa ■ Inu-rrfc; fiuxrt, B,.,h. Ale or» loi, v;lo oi- oti^t, Unnon nie Itol« »»aflo zurliok. Daojn'.aor, In USon sr?aWunlloh, alr^at Jl uo F..bo P4.. DK8iaß5gM!a!:-mr/?t^üo.h Mcüt x), cl,-.3s Brvn nolnoa ftöanto. 03 ^erdo -Kf don 0 aß öos Booton Hlafluin h.vj3oa. Donaooh nol^t uaü fJ^lt OS. Don HoloondoB l^t, Rio ob on tm lusboh ßlich uordea Sönnto. Vlollolaht gwKJliat das Sohlff nl ;Ii fji «io sröngopo Boirofjth olt . Hol», oq wird nslilln- nor. Dor Hol ^oa^a« suclct uf älo nüa?a P hi^^ntö. Glc h'.lton r.loh v>uijig. Sic riO-on -j, tUo L unoa .j.ot ffv-,,»» sov/öhnt oda. nio nö-ai abor r^.-jii das- Golbo onrfln oa ule or und olah b^he-roGho». Aucb llua nioht/ nria aicht 'Ji. »oloho Bodsakra or Hr.t. '^ ophbt -Icli, v/oa.ot -loh aun »«. cor „nd Mi-^kt hiaola. Vor ihn blitzt uf: 7io oahöa Ic Toltl 71o ::bol llmlEs s-.b al^jhto Oro 30!3, ai^htr. ^lolitlsos uf (fWW, nur dnrs olaos Fn 1 t übol. 0 daas or ".ih ü-vcn bofrolea könnte I laa 7r. jcor npolon? Bwojoa? lim lot rviloo nloloh, or 1 t stt allen borolt, i/ona ölonos «gpd^Ä^^^lö^L Gof : hl ihn aur vcB-llosoel Vlolleloht l->t gorridQ ülosos Klnuntor-.nhoa Schuld. Sp :.oa:ot sieb, di<.:3 ffii nor In Rüokoa, frolll^ mh vor Ihn 7r „-^or. Er blickt la ülo Porne nad aa 'illon vorbr^i. nion-nd bonli.r:t .loh ..lo er. Dor Kr.pl tJ;a »ROht fUo Hunöo, un ülo Pchrsohoino zu priifoa. .'-la or su Ihn konrt. fi»^.^ or: I:~t Ihnoa no?:l oht, H-jsrr?" "Ja," 1 utot lo ..ntuort. Dor o<5hl jiko M nn nlt ob 80hGrlgeo-.'hnlttcnoa Hün'jhr-.so' Icjht • ^hclnt • nl'A untor eil ob ünstia n uohl zu f;:hloa. Er i; ;holt uad nr^jt: "% fjlbt •• «ar olas, Herr: luraoa. toJloa olo oloh cuf lo Illttdlllnle dos Sihlffe. Du Int 03 t« ruhljntoa. Hodb bo loor, 'lo sohoa ar.ah untoa. Iru^joa Slol gean d:.0 Schilf loh hobt, bcsi-oa Clo cUo Ealoo, .7ona 00 hlnuntfa^oht, plditoa Slo nl^h ,uf. !'lt Icn faouor zu r.troltoa, hat kcinoa •:.lnn. Srj lat sti-rker '.lo 31o.« Hla nltloiaicop P Jir^ ot norkt, ät,no ua-or ProuaCl aur 45 halb vorsteht, was ihm geraten Ist. Gutmütig wieflerholt er die Lehre. Der Leidende hat dan Gefühl, er brauche sich nicht zu sohümen, v^enn er sie befolgt. Don Tode näher als dean Loben, wie ihm scheint, steigt er die kleine Irerpe hinunter. Der untere Raum ist leer. Er stellt sich in die Mitte uMJut, was ihm gesurft ist, hoch, wenn das Schiff hinuntergeht, in ie lliif/woDn es nKgl steigt. Der die Hebung macht, hat die Vorstel- lung: Ich gloiche aus. Der Gedanke tut uohl. Einen Augenblick scheint es, als ob der körperlich© Zustand davon mitgerissen und die üebelkeit geringer würde. Dann kehrt sie wieder. Vielleicht hatte sie sich nicht veribdert. Dennoch turnt er weiter. Vielloicht zeigt die iTirkung sich erst mit der Dauer. Es ist das einzige, was ihm geraten ist und vom Kapitän, einem er- fahrenen, hilfsbereiten Mann, 0 vrrr es vorüber, denkt er, o war ich am Ziel! Bin Matrose durchquert den Raum. Er sieht den Tumor an und nickt ihm zu. vrie ernst! Er spottet nicht. Der Unglückliche ist uieder allein im unteren Raum. Zuv;eilon geht er r.n die Schiffsw: nd, um sich anzulehnen. Als die Qual ihn hier fberweltigt, meint er, vorhor sei ihm leichter gewen b. Er kehrt zu seinem Standort zurück und nimmt wieder die üebung auf: Knies beugt! Streckt! Er sieht nicht das Meer, nur die finde, und nuch nie nicht vor lauter Beschwerde. Er turnt mit Pausen - er weiss nicht wie lange. Der Matrose kehrt wieder, anscheinend nur, um ihm zu sagen: »flr sind sogleich in Is^^hia." »är d^ts das Ende seiner Hot! Er wagt, auf das Verdeck zu gehen. Hleraind scheint ihn zu beachten. Wo ir;t Ischia? Ah dort! Da hebt es sich m Pelr.en aus dan Meer! Man erkannt schon den Hafen, zur Seite ein Kastell oder Schloss. fenn ihm nur dort nicht übel wäre! Das Schiff fährt durch die Molcnöffnung. Das fasser wird ruhig, "He, he!» ruft Jemand an L'.nd. Das ist Ja Beringuer, der Freund. Natürlich erwartet er ihn. Er winkt, damit der Mr.nn an Land versteht, er sei erkannt. Das Schiff hält. Die üebel- keit ist s.hon vorbei. Man kann lächeln. Der Freund niramt ihn in die Arme und flüstert, -is verrate er ihm ein Geheimnis: 46 "Mensch, ferblsch! '• und nach einem ffeilchen, vmhroBd sie noch m Hafen Gind: "Wie war die Reise?" "Danke, gut," sa^t er, noch etwas Schwäche In den Gliedern. BeriBguer ist so gro s wie fcrblsch, aber etwas stärker, sodass er kleine» wirkt. Er trägt eine Brille und schiebt sein Beuchlein vor sich her. Er fanst den Freund unter. Das bedeutet: ?lr hnben uns viel zu so^en. Aber wir wollen hier nicht sprechen. Der andere versteht ifen. Beide sind voll Erwartung. Dlo Häuser sind niedrig, hr.ben ein flaches Dach und sind weiss oder Jedenfalls hell gestrichen. In einer kleinen Strasse steht ein zweistöckiges Haus, Be- ringaer geht durch die breitere der beiden Tüten, ie hineinführen. Sie stei- gen eine Treppe hoch und betreten ein geräumiges, wenn auch niedriges Zimmer. Während der Angekoramene seine SP.chen ablegt, wirft er einen Blick durchs- Fenster. Ein Schloss kann keine herrlichere Aussicht haben. Durch eine lücke der Häuser sieht man das blaue Meer. Berlnguer flüstert, er solle sich set- zen. Er selber widmet sich unverzüglich seinem Dienst. Er entnimmt der Schublade des Tisches zwei zusammengebundene Pappen, löst das Band, das sie zusammenhält, und breitet die in dieser losen Mappe verwahrten Fotos vor f erbisch aus. »Matoll oder nicht?" frtigt er stolz und seiner Sache sicher. "Natürlich ," antwortet er. Dabei ist er damit beschäftigt, Matclls Züge, vle er sie geformt im Qedächrnls hat, vorbeiziehen zu lassen. Der kurz ge- schnittene gescheitelte Kinnbart, die starke Nase, die Augen, in denen man Kraft, List, wer weiss was noch lesen kann, die anscheinende Grösse, alles stimmte, ferblsch fragte sich, warum er nlb t heftiger zustimmte. Es hing doch Leben und Tod davon ab. Oder scheute er sich gerade deshalb, ein Ja aus- zusprechen, das ihm eine so schwere Tat wie die Tötung des Mannes auflad? Berlnguer war so eifrig gewesen, er hatte ihm aufgespürt, sein Bild festge- halten, ihm geschrieben, ihn erwartet - freilich, aber tr hhtte auch schon e-bras geleistet. Er hatte die weite Reise gemacht. Er trug die Pistole. Er war bereit, eine ungewlssflfeukunft und Schläge auf sich zu nehmen, die im 47 Dunkel auf der Lauer lagei» Selbst bei dieser Hnglelchhelt der Leistung, die auf seiner Seite grösser rar, scliuldete er de« andern Anerkennung, Er- munterung* Kr erklärte al«o: "Er ists!", sprang auf und fragte: "Wo ist er?" "Ich werde ilin dir em AbeaÄ zeigen," war die Antwort* "Ick hoffe, wir werden ihn zu Qesicht bekommen. Er treibt sich allein oder in Gesellschaft einer Dane herua. Die Insel und die Spaziergänge hier - alles ist so klein, dass man sich treffen muss, wenn man eine Stunde unterwegs bleibt." fahrend er so sprach, gingen seine Gedanken eigene Fege. Er konnte nicht fassen, dass dieser Ferbisch, der Freund, dem er in der Kindheit gekannt, dann aus den Augen verloren, schliesslich wieder gefunden hatte, dass dieser einfa- che, harmlose Mensch willens war und bestimmt sein sollte, eine weltge- schichtlich^at zu verrichten. Nach Beringuers Ansieht musste der Täter der Vollstrecker eines Urteils der ganzen Welt, ein Revolutionär sein. Ich sage nicht, dass er Recht hat. Beringuer dachte nun einmal so. Und f erbisch passte nicht zu dem Bild, das er von dem letzten Richter, dem Nachrichter, wie wir sagen, im KoPf hatte. Er sagte sich, eine grosse Leidenschaft kann aus einem Nichts ein Etwas machen, sie bewirkt, dass ein sanftes Huhn, wenn sein Küken angegriffen wird, gegen einem viel stärkeren Gegner losgeht* Da war Mutterliebe die Leidenschaft. Bei Serbisch könnte es der Hase gegen dÄS völkerverderbende Ungeheuer sein. Da»on war eben nichts wahrzunehmen. Beringuer fühlte Enttäuschung. Er zweifelte nicht, dass Werbisch den Willen zur Tat hatte. Sonst wäre er nicht hergekommeö* Doch etwas stimmte nicht. Der Freund wollte dem Sendling der Rache wohl, er bewunderte ihn, er war bereit, ihm zu helfen, soviel er konnte. Doch war er unzufrieden. Werbisch zog eine kleine Pistole aus der Taehe und legte sie, den Lauf nach dem Fenster gerichtet, vor sich hin. Er gehörte zu den Menschen, die alles, was sie tun, mit einem Chor der Beobachtung und Zergliederung beglei- ten. "Warum hole ich die Waffe vor?" fragte er sich, während er das Gesicht in die Gabel zweier Finger der aufgestützten Hand zwängte. Wollte er damit 48 sich oder den ;indern beweisen, dass er entschlossen »ai^ Es war doch nur eine H^vndbowegung, ein scliwaoher, wirkungsloser Hauch vor dem Sturm, der ein eisernes Ilras nlosenreissen sollte, far dieses Zeigen der Pistole vielleicht der natürliche, ungewollte Ausdruck des Zustandes, in den er s V n eines aber, v;enn es ein Zeichen ^liii ich befnjjd, ehe er handelte? Bedeutete es Eitelkeit? Diese Schwäche fin- det sich wie Staub auf allem, was sich frei bewegt, sie verbindet sich it Jedem seellnchen Stoff, vrenn sie nicht einfach die linke Seite der Vor- züge ist. far es Eitelkeit, brauchte er sich ihrer nicht zu schämen. Wie eines Mr^gels an WVnm Mut WMM|i»/ffar?¥enn er sich zum Schuss auf- / rütteln wollte, indem er sich gewaffnet zeigte? Auch dann hatte es nichts zu sagen. Nicht darauf, ob der Angriff ihm schwer fiel, kam es an, son- dern, ob er im entscheidenden Augenblick die rechte Kraft hatte. Das würde er beweisen und damit sühnen, dass er vorübergehend schwacj war. So hatten beide im gleichen Augenblick, ohne sich darüber in Vorbindung zu setzen, eine Krise ihres Vertrauens, Beringuer zu dem andern, ferbisch zu sich selbst. Dasselbe Gewächs entfaltet sich oft gleichzeitig in zwei getrennten Seelen, eine Wurzel, zwei von ihr (ausgehende Stengel. Kaum hatten sie zu Abend genpeist, forderte fferblsch erregt und düster, sie wollten ein v^enig umherstreifen. Dass ein Zweck, ein Ziel dahintersteck- te, blieb unerwähnt. Der andere machte darauf aufmerksam, dass die Nacht hier schnell hereinbreche und die ffege dann schwer zu finden seien. Ob er sie denn nicht kenne. Gewiss, aber -. Dies abbrechende Aber legte ferbisch auf seine feise aus, indem er fragte, ob die fege hier unsicher neien. Ein heller Ssheini^ überflog Beringuca?s Mienen, r.ls er vari* ' / V 47 Dunkel auf der Lauer Ir.gen, Selbst bei dlec^er Ungleichheit der Leistung, die ruf seiner Seite grösser war, schuldete er dem andern Anerkennung, Er- munterung. Er erklärte aieo: "Er ists!", sprang auf und fragte: "?o ist er?" "loh werde ihn dir am Abend zeigen," war die Antwort, "Ich hoffe, wir vjerden ihn su Gesicht bekommen. Er treibt sich allein oder in Gesellschaft einer Dame herum. Die Insel und die Spaziergänge hier - alles ist so klein, dass man sich treffen muss, wenn man eine Stunde unterwegs bleibt." fahrend er so sprach, gingen seine Gedanken eigene Ifego. Er konnte nicht fassen, dass dieser forblsch, der Freund, den er in ^ler Kindheit gekannt, dann aus den Augen verloren, schliesslich v/ieder gefunden hatte, dass dieser einfa- che, harmlose Mensch vrillens war und bestimmt sein sollte, eine weltge- schichtlichQflat su vorrichten. Nach Berlnguers Ansicht musste der Täter der Vollstrecker eines Urteils der ganzen Welt, ein Revolutionär sein. Ich sage nicht, dri^s er Recht hat. Beringuer dachte nun einmal so. Und ferblsch passte nicht zu dcaa Bild, das er von dem letzten Richter, dem Nachrichter, wie v;ir cagen, Im EoPf hatte. Er ragte sich, eine gi>or.se LGidenschaft kann aus einom Nichts ein Etwas mchen, nls bevrirkt, da-.s ein sanftes Kuhn, v/ean sein Küken angegriffen wird, gegen einen viel stärkeren Gegner losgeht. Da war Mutterliebe die Isidenschaft. Bei Werblsch könnte es der Hass gegen das völkorverderbende Ungeheuer sein. Da»on war oben niciits wahrzunehmen. Beringuer fühlte Enttäuschung. Er zweifelte nicht, dass Verblsoh den Fillea zur Tat hatte. Sonst wäre er nicht h ergo komm en. Doch etwas stimmte nicht. Der Freund wollte dem Sendung der Rache wohl, er bewunderte 1ha, er war bereit, ihm zu helfen, soviel er konnte. Doch v;ar er unzufrieden. fferblsch zog eine kleine Fistole -ois der Taohe und legte nie, den Lauf nach dcan Fenster gerichtet, vor rieh hin. Er gehörte zu den Mencchea, die allen, was sie tun, mit einem Chor der Beobachtung und Zergliedorung beglei- ten, "farum hole ich die Waffe vor?" fre,gte er sich, wahrend er das Gesicht in die Gr.bel zweier Pingor der aufgestützten Hand zwängte. Wollte er damit 1S< 47 DuakGl auf dor Lmae 1 .gen. Selbst bei dlo^or ünslelchhelt dpr Lolntung, die uf seiner Seite fjrönser war, schuldete er am nadem Anerkennung, Br- muntörung. Br erkirrto also: "Er Istal", sprang mt und frr^te: "fo Ist er?" "loh werde Ihn dir an Abend zolf^oa,» wpj? die .Antwort. »Ich hoffe, wir üerdon Ihn zu Ofjsloht b(dcojJiinen. Er treibt sloh allein oder In GeooUßchaft einer Drune herum. Die Insol und die Spazlergrlnse hier - alles Int so klein, äp.ss aca sich treffen muac, wenn man dne Stunde untor-ess bleibt." iTährond or Go npraoh, gingen nelno Oedn-nkon eigene fogo. Er konnte nlcsht fassen, dasa dieser forblsch, dor Freund, don er In er Kindholt gek^-nnt, dr.an aus den Ausen verloren, r^^chllessllch v,leder gefunden hatte, d&os dleaor olnfa.- che, haroloao Mensch üllleas wc.r und bestimmt nein sollte, eine ^It; schlchtllohQÄat zu vorrlditoa. HarA Berlnnjuers Ansicht mussto der Teter, der Vollstrecker eines Urteils der ganzen feit, ein Rovolutlcnfip sein. Ich sage nicht, d-^s or Hecht hat. Boringuor dachte nun oinnal so. Und forblsoh pauste nicht zu dem Bild, das er von den letzten Richter, de« Haohrlchter, wie vrlr r.ngen. In KoPf hatte. Br .egto -.Ich, clno gro-iso Leidenschaft kann aus elnon Hlclits ein Etwas mrichen, nie bov-lrkt, dar;s ein sanftes Huhn, v/oan nein Küken angegriffen wird, gegen einen viel stürkoren Gegner losgeht. Da war Kuttorllebe die Leidenschaft. Bei Serbisch könnte es der Hr.ca gegea das Tülkerverderbende Ungeheuer sein. Da»on v/ar eben nichts wahrzunohmen. Boringuor fühlte Enttäuschung. Er zweifelte nicht, dass ffcrblsoh den flllo» zur Tat hatto. Sonst wäre er nlolit horgokomDai. Doch etwas stimmte nicht. Der Freund wollte den Sendllng .er Rache wohl, or bewunderte Ihn, or war bereit. Ihm zu helfen, soviel er konnte. Doch war or unzufrieden. ferblsch zo:i olne kleine Flstolo us clor laohe und legto slo, den Lauf ■Mh daa Ponntor gerichtet, vor nloh hin. Er gehörte zu don Monsohea, die olles, was slo tun, mit einem Chor der Beobachtung und Zergllod rung beglei- ten, "forum hole loh die fafft vor?" fragte or sloh, ivöhrend er das Gesicht In die O-.bel zweier Plngor der aufgentütztea Hand zwüngte. Ifollte er damit 4T «lo ttf !5ol>-i'«• « ir.a rr»-^tc: '»:7o l^-t # •*•*■■ ä'-.'^f! a-3j nio!: treffen m'-f;', t-^an k- n i r.o itan'o r.ntcr-,.-?t:- bleibt." rahf^aa dor>3 dlcßor 7ofbl-;ot, ■if Ffou??^:, d'.K or i4 C3? I'-i-jÄrUt Sek-:. :nt, d-an -.Tja oho, Jr..!*:ilov^ K^r.r'ch «rlllaas -nu» mjÄ be ".t trist roln rrolltn, oine u'oltp-a- &CX' Yoll r.tr^^n'k-xp .;jino-'5 TTrt:J.l'' aa>» {j-.ir.cn 7olt, iJ.n .l':vol;:1;!f-.Trr ^ »JUs. leih sage J3i-;'t, a.:-?; 33? üy-iit h-.t, Briyii .r a-.^3hte nun nlnrrl x. Tnd "orMcoh pa^3t» n5 3?jt 8« i}« BllÄ, l^,s op von dar; loizton Rlc^stcr, i^ra H: ,ihrf -!htt"r!: ^rca arisajs? loogoht. ^IMP läuttoj^lloTx) 21g Lo1<'.ci:ti?b n. Bei TopM:;^^. könnt,-* ocs der n-.cs zo^.'jm 6r.fi V'-.litoiT'3i?«flph3n'3.o ü'JsoI.Tr.op n-'lr. 7;.'.»c,a ;;rj ol>ao nl3;:ti •Tnhrtnjiohnoa, Bcvln-Tvwr :?-"Mt's ^nttnu.infcxinn. Er zweifelte rlc^t, ?lnlj rinn 7112->a sur I,t ?!-'%tn. "onnt :T(:?a ci» alriT/t h ^ ; - •:cnr.f» . T^ocli ct^rjtr ^iBr:to a5cl>t« D«p Ppoua« wollte (lern Coaftlln^ sr nr.ßiiQ «oltl, rp bc-raalopto 1ha, or wr.y bcrolt. Ihn sn hclfnr., tcvI-ü er Sonrto, J?och -..-fr csp ur2ti.ft»lcc!r>Ä. !7ort!lr.afc 80~ olra kleine ri.-.tclr un lor Inohc «n-l lorftc -Ic, '^jj l uf »acli cor P-a-tcr e':^lch*ct, vor« i -h hftt, ^r s^hörtc jju ilca !!:;r-^h9a, fUo ftllcn, WCS nl? tun, r.lt .rfaciü a!:cr -:.n? Baebr.'yht.arj: tiec! Zcrsllcf xTxrs berrlol- ton. •WKgm hol? Ich -■si-; fr.fft vct?» .frr:.rto er« nlch, ,ilix»r3,d ^ ei,.,j^ (To-J-jht IB -'1 G.tiQl zxfcinr FlB-T :lcr mtzti^tützUa Trnß srnn^e, Tcllto er ^'•"nlt 46 m'yjioali, \?arl3ln'?]i! " Und a-vih cla-c .'-11 üicn, ,rhf al 3l- uoili n n iM r.l«d: »710 vr^ -iic Rsi.^o?" ■Di-nko, vjat," orct er, ::ocIi ct.. x Sjiivrf.^he In Cm Gllo-lc«:. Berincraai» t^t -xa ->o a T;lß 7 i^bi „oh, .bor -tBr-.s st;:r':..r, coaar.r. ot Tcloino» ülrkt. Dp tÄ.3t oln» Tiplllo uaü aoilo'ot ..«In .B."-i.:iJ'il:-lr vor -l.-i hoy. -^c- fn-at doa Froua4 a:it:r. D^.« bc|.oui:t: Tir 1: :b-t lül viol k?; j ,«. ..u^v. vir vT^lioa hier nicht ."pi- olioa. Dcx- :4:3«re vcr-rcoht i|jn. Boiao rdr.f. voll ->v..-Va.nr. d*c H.'U-cr sla« aic-Irlg, hr.baa -la flcchcj Brush und Ind volss oe.ap Jn l.-jjf t:;:?.3s! holl scatrl:]:-». m eine- Usinei Ctr.-.no .nolit <;1« avoi tC-okl-ns ir.-,ur.. :^o- rln-:;i»ar a'^t durah üi.- br-ltopo da- t-ilon IU*oa, lo Iilsjlnf-.hTKin. -lo =itel- Sea eine Iro.ic ho-jh ur.'i li-%rciion oi^ i-jrrujül3'>a, -Gun r.uß?; T.l.--pl-or: SlrrTt^c. jrhroad clor .^cpko ^-.cac noln-o 3;dion nbl-2t, -/li'n sj? nlr -tj !12?. ä .iv.i>ohs Peantor. Sin .Sihlc;-. !: -rja ?Tci3i-5 liorj'll jhoro /a::r:.l-!:t Ijr.bca. nurcfc -.Ino I "cJco dor iTurs r -jj.v.t w.a öas -.^l'-uo Hoor. Bo-injiior fl." rtoi^, ^r .5013.0 nlrjü not^ zoa. 3r :!oi:vjr " --t r.is]; unvorjUjlid: r^ciaca ni.nn:!t. Hr catJil-.rt dar •Gdiuljl'.:«! do3 Jlniijos 2to1 söt. 'T-Goa3ol)uaäloi3s Pfvpron, l(i;t dm B b»^ -l"." -•1^, su">.'XEGa!i.:;-lt, l^na brsltet OId la -:i-,nr :.o.-.on n-.ns varwr-hrtcT Pete« vor ¥orbif;3h -.as. ■ür.toil oJct' ri-^ht?« ^rs-t or -^tole u.nd -i^laor Sr-cho .-Ichor. •»atilrlic!:' ,• rntworV'.t or. D-.bül lat or «ifwlt !)Cf3^Iirfti2t, L'- tolln Zi^o. Bio sr :3lo ccforat Ir^ aoär.Gbvp.is hr.t, vorb:i2lol:?jn «n l-.nsaa. Der kurz sc- schaitt3Dfl so-5]ioltolto ?lrnbr;5?t, rUo etr.rka Jf, ge, öle /oijjQn, In ßonnn n^a Ep ft, 11 jt, war weis.j ms ncali lr,-:cB kcDu, die jj.Trjk^lrnado Grec.o, -iico stlTiitc, rroi'bl oll rr-tgte '3lch, Taruc or nl!s t üoftltjer zu -tlnntc. -Ir, hing doch Lobon und Tod d-von rb. Cinjp 3^hoT.t.c or "Inh jj-j» ac; donli Ib, oln Zv. »«.-> suri rochen, dr.G Ihn eine 00 ao.tt.rry^, i^t vlc fllo Wtoag ä«e «eaaoo ruflnd? ■wlaguor rrr ?o alfrlg g ~n, « iv Ug IJie uf^o.-.pürt, '-li) Bild ff. -f-o- kalten, ihn soü-Jivloh i^. Ihn rrrr.rtrt - fiolllc?-., nbcr .-r hhtto 'ur.h nrihoa otr/nn sololctct. Sr hr.tte die r-lto Pol-e c^HrvjJit. I^r trug die Flrstol«. B» wtTT bor-lt, sJro ur.gDT,-i;üfl^ukunn .:t:J acM^^c nuf r.ioh su B-.:taca, fllo In 46 •'Mensch, WorMscH!" Und m± cinom woll .Jiea, uäüroaa oio noch om H-fon f3lad: "?riQ war dlo RgIso?» "Denke, sut," sG-t or, aooh etwas Sahvrücl:© In den Gllodem. Beriasüap ist r« gro d wte forbl^oh, aber etwas stürVcp, oodaan or fclolno» wirkt. Er trt'st eine Brille um schiebt r:.oln KualUGin vor nlch her. Sr f a .st den Prouad unter. Das boüoutot: '71r L-bon uns vidi zu oreea. Aber ulr wollen hier niclit npr ochen. Der üji-laco vorotolit Ikn. Boido oind voll -rt/^rtung. Die m-user sind niedrig, tr.ben ein fluchoo Daoh und r.lnd weiss oder Jedenfalls hell gostriohon. la einer kloinsn Strato© ntoht eia sn^el^töokisea Haus, Ba- ringaer geht durch die breitere der beiden Tü*ea, ie hlnoinführoa. -^le ntel- Soa olno Troire hoch und betreten ein eere-^unigos, v/enn auch niedrlgee Zlnnor. fchroad der .\a8eko:.nene nelne Sacjhen ablegt, wirft er ei^oB Blick durchs Fenster. Ein Sohlonn krjjn keine heri-llchere Aunnidit haben. Durch eine Lücke der m;.u.oor sieht ^-.a das blnue Koer. Berinsuor flüstert, er :x)lle sich set- zen. Sr selber widcot sich unveraüclloh seineia Dienst. 3r ontninnt der Schublr.de des Tisches zuoi zus rianongobundene Pappen, lör3t das B-,nd, dr^.s sie zuscimoahrllt, und breitet die in dlo-,er losen Er.pre voK7r,hrtea Potos vor f orbisch f.us. •EatoU oöor nicht?» fr.^t er stolz und seiner Sr.che nichor. •natürlich ,• cjitwortot er. Dabei ist er üaiait beochKftist, Kr.tolls Züge, vde er sie sofomt lo Oodüohrnls hat, vorbeiziehen zu lassei. Der kurz ge- schnittene gescheitelte Kinnbart, f31e starke Hase, die Augen, in denoa naa Kraft, List, v:er weiss was noch lo soa kann, die aascheinonde Grösse, alles otlmte. 7rcrbl::ch fruete sich, warum er nlb t heftl-er zustlnnte. Ss hing doch Loben und Tod d von ab. Oder scheute er sich gerade deohrib, ein Ja aus- zusprechen, das ihn eine so soterore Tat v/lo die lötung des Eunnes auflud? Berinrjuor wrj? so eifrig gewesen, er Latte ihn aufgespürt, sein Bild festgo- hratea. Ihn geschrieben, iha erwartet - frolllc»i, aber er hbtte auch schoa etwas geleistet. Sr hatte die -.eite Heise gonacht. Br trug die Pistole. Sr trar borolt, eine un^wl-.saf^ukunft und Schlcge »luf sich zu nohnea, die In 46 "Mensch, ferbisch!" Und naoh einem Weilchen, während sie noch a» Hafen sind: "Wie war die Reise?" "Danke, gut," sagt er, noch etwas Schwäche in de» Gliedern. Beringuer ist so gross wie Wepbisch, aber etwas stärker, sodass er kleine» wirkt. Er trägt eine Brille und schiebt sein Bäuchlein vor sieh h^r. Er fasst den Freund unter. Das bedeutet: Wir haben uns viel zu sagen. Aber wir wollen hier nicht sprechen. Der andere versteht iftn. Beide sind voll Erwartung. Die Häuser sind niedrig, haben ein flaches Dach und sind weiss oder Jedenfalls hell gestrichen. In einer kleinen Strasse steht ein zweistöckiges Haus. Be- ringeer geht durch die breitere der beiden TüÄen, üie hineinführen. Sie stei- gen eine Treppe hoch und betreten ein geräumiges, wenn auch niedriges Zimmer. Während der Angekommene seine Sachen ablegt, wirft er eine» Blick durchs Fenster. Ein Schloss kann keine herrlichere Aussicht haben. Durch eine Lücke der Häuser sieht man das blaue Meer. Beringuer flüstert, er solle sich set- zen. Er selber widmet sich unverzüglich seinem Dienst. Er entnimmt der Schublade des Tisches zwei zusammengebundene Pappen, löst das Ba»d, das sie zusammenhält, und breitet die in dieser losen Mappe verwahrten Fotos vor Werbisch aus. "Matoll oder nicht?" fragt er stolz und seiner Sache sieher. "Natürlich ," antwortet er. Dabei ist er damit beschäftigt, Matolls Züge, tfe er sie geformt im Gedächrnis hat, vorbeiziehen zu lassen. Der kurz ge- schnittene gescheitelte Kinnbart, die starke Hase, die Auge», in denen man Kraft, List, wer weiss was noch lesen ka»n, die anscheinende Grösse, alles stimmte. Werbisch fragte sich, warum er nih t heftiger zmstlmmte. Es hing doeli Lebe» und Tod davon ab. Oder scheute er sich gerade deshalb, ein Ja aus- zusprechen, das ihm eine so schwere Tat wie die Tötung des Mannes auflud? Beringuer war so eifrig gewesen, er te.tte ihm aufgespürt, sein Bild festge- halten, ihm geschrieben, ihn erwartet - freilich, aber er hktte auch schon etwas geleistet. Er hatte die weite Reise gemacht. Er trug die Pistole. Er war bereit, eine ungewisss/feukunft und Schläge auf sich zu nehme», die 1» 45 halb versteht, was ihm geratea Ist* Gutmütig wiederholt er die Lehre» Der Leidende hat das Qefühl, er brauche sich nicht zu schänea, wenn er sie befolgt. Den Tode naher als deoi Leben, wie ihm scheint, steigt er die kleine Treppe hinunter. Der untere Raum ist leer* Er stellt sich in die Mitte und tut, was ihm gesagt ist, hoch, wenn das Schiff hinuntergeht, Tiefe, in die Muff/wenn es (MM steigt* Der die Uebung macht, hat die Vorstel- lung: Ich gleiche aus* Der Oedanke tut wohl* Einen Augenblick scheint es, als ob der körperliche Zustand davon mitgerissen und die üebelkeit geringer würde* Dann kehrt sie wieder* Vielleicht hatte sie sich nicht veräbdert* Dennoch turnt er weiter* Vielleicht zeigt die Wirkung sich erst mit der Dauer* Es ist das einzige, was ihm geraten ist und vom Kapitän, einem er- fahrenen, hilfsbereiten Mann* 0 war es vorüber, denkt er, o war ich am Ziel! Ein Matrose durchquert den Baum* Er sieht den Turner an und nickt ihm zu. Wie ernst! Er spottet nicht* Der unglückliche ist wieder allein im unteren Raum* Zuweilen g^t er an die Schiffswand, um sich anzulehnen* Als die Qual ihn hier überwältigt, meint er, vorher sei ihm leichter gewesen* Er kehrt zu seinem Standort zurück und nimmt wieder die TJebung auf: Kniee beugt! Streckt! Er sieht nicht das Meer, nur die Vände, und auch sie nicht vor lauter Beschwerde* Er turnt mit Pausen - er weiss nicht wie lange* Der Matrose kehrt wieder, anscheinend nur, um ihm zu sagen: "Wir sind sogleich In Ischla«" fär das das Ende seiner Not! Er wagt, auf das Verdeck zu gehen* Niemand scheint ihn zu beachten* Wo ist Ischia? Ah dort! Da hebt es sich in Felsen aus dem Meer! Man erkannt schon den Hafen, zur Seite ein Eastell oder Schloss* Wenn ihm nur dort nicht übel wäre! Das Schiff fährt durch die Molenöffnung* Das Wasser wird ruhig* "He, he!" ruft Jemand an Land* Das ist Ja Beringuer, der Freund* Natürlich erwartet er ihn* Er winkt, damit der Mann an Land versteht, er sei erkannt* Das Schiff hält* Die üebeL keit ist schon vorbei« Man kann lächeln* Der Freund nimmt ihn in die Arme und flüstert, als verrate er ihm ein Geheimnis: 45 hnlt vorotoht, v;as Ihm geraten ist. Gutnütig vdoderfiolt or dlo Lehre» Der Loldencle hat dan Gefühl, er brooicho nioh nlclit zu soliemoii, vyoBxi or cle befolgt. Den lode aühor rls dcaa Loben, v7lo ilin ncholnt, Gtoigt or die kleino Treipo iiinunter* Dor uiitG2?e Rr^um int loor« Er stellt ^ioh in die Mitte und tut, ^ma Ihn cesa-t Ißt, hoch, wonn (Lv.s Schiff hlnuntex^oht* liefe, *^ * In io liiSf/^onn es ttMgE steigt* Der die Hebung iac;oht, hat die Vorstol- lUDs: Ich slGlcho aus. Der Gedimko tut vrohl. Einen AugenbllGb Gcheint er., als ob der körperliche Zustand davon lultcerissoii und die Uobolkeit scrlnsor vnirdo. Dann kohrt 3I0 wieder* VioHolcht hatte sie sich nicht vorrhdort* Dennoah turnt or v/eiter* Vielleicht zoist die rfirliung oich erst mit der Dreier* Es ist dac oinzi^o, vias ihn goraton ist und von Karitän, oine© eiv fahreneii, hilfoboroiten Mann* 0 v/- r es vorübGr, donkt or, o ^llv ich im Zlell Sin M trone durchquert den Raun. Er sloht den Tumor an und nickt ihm zu. ^io ornnt! Br spottet nicht. Dop Unslücklicho ist v;ioder allein in unteren Raum. Zuvreilon geht or an dlo Schiffsw nd, un r^ich anzulohnea. Als die Cn&l ihn hior übor^elti^t, noint or, vorbor soi ihn Idchter soxto-. b. Er kohrt zu noincaa 3tu,ndort zur'. 3k und nimnt r;iedor die Uebung auf: Knlea bcurjt! Strocktl Br r^olit nicht das Heer, nur die frndo, und uoh sie nicht vor Isautor BoGch?/crde* Br turnt mit P^iusea - er v;eios nicht wie Imge. Dor Katrooe kohrt v;ieder, nochoinend nur, un ihn zu sagen: "Wir nind soglGich in In^hla.» Kr das das Bnde seiner Hotl Br ^agt, auf das Verdeck zu gehen, lliem- nd scheint ihn zu beachten, lo irt Ischia? Ab dort! Da hebt es sich in Pol:iOB aus den Meerl Ki\n erkennt schon den Hafen, zur Seite ein Kastell oder Schloss. Wenn ihn nur dort nicht übol unrel Das Schiff fährt durch die Molonöffnung. Das fasr.er wird ruliig. "He, hol" ruft Jemand an L nd* Das ist Ja Beringuer, dor Freund, natürlich erwartet er ihn. Br winkt, diaait dor H nn vm Land vorsteht, er sei erkannt. Das S?hiff h()lt. Die Uebel- kelt ist S'hon vorbei. Mim kann ircholi. Der Freund niniat ihn in die Arne und flüstert, eis verrate er ihn ein Goheiciziis: 45 hrlb vorntolit, trao llua saratcu ir.t* Qutr/iltls idoäoyiiolt ov 5i-> tclirc* Bor Loide»cl0 hat üan Oofllhl, or br^^xrjho ai^h ni^Jrl zu D-!i"xiit:nt wem ?a* ni^ befolgt. D:ä lodö ariiCK? tlz du; .X»oboa, ui j i!:ri -u^noint, ntel^ or» 11© kloiao Iro? p# hiiiualiap* Bor Uiit^o P uir Irjt Xoo3?. nr ^.tcllt dch Jn aio Hitto uad tut, ;/iiG lim {paa :t i:5t, >Xi ?lt, w onn är.a fj^niff Mn^antorr-'^t* 1^5 io lIfefj^\voaii ti3 25322:^ ctoi-t. Dr» dl: UoT^un^ nr'-!it, !r-t dlo Vot^tol- lußg: Ich oleichö :HU3. Bor Cod a^co tut r^chl. J^lrjea A?r.yj.nl;li^lc 'it^?joi:ut on, als ob dor kon>i:)rllche iJnat^d d td» It^orlsr^on urcI dl^ ücbellrnit ^ovln^v mird©. D^Jia kcAti; :>lc .'iodeL*. Yi4?ll:lo!!.t ^.ctto ^.Ic cl-jh X2lnr?it T}r**li^C'??t# Dennofih turrit ör \/oitcr» Viollcldht sol-t Uo "lr!nMJG; nlch cr^^^t mit öw D 4ior. Ss l;it da3 oirzi^c, v:r^ üid g^^rttos Irrt iinl von Kr.-ltrn, <>jn^ oi^ £-Jii*onon, hillf^lsaroltca L Mar.* C rr x» oa vrrüb-r, doKkt er, o ^^r l^h r-jci Sloll i:in K tio 0 a-röliquci>t acr, Rrum* Er .sloljt aes Sürncr -a nun nickt ihm zu. Uo ci^aiitl Er npottot nlant* Der UKSi::oIrll?hc Ir^t - lc4» rllclß 1» uatoi'Ui at^um* ZuroilM seht cjr : a 3io r^hlffSTrud, un loh -JisjulohTie». /as ülc vU >1 ihn hier .bor^rrltl^jt, meint o?, vor!: r ^.el IIr Idl^htor fr-uo- »• Dr kiii^i, iäu f3cdnoja :t adort zur k ana nl^rt ''lo'?or nc TTobuns r^tif: Kalo# boui.'tl Strookt! Cr 'i.ht rii?ht Cr.<^ Moor, m?.r nie fF'ac^.e, uM uoh nie xiioht vor 1 atar Sa-ahivcrlo* Er turnt nit T u^m - er T;oi:3 nl-^ht v;lo 1 :n^. Dor ÄrtiX):je I:ohrt .lodert ao^holoond aur, un Ihia zu c^soa: "iTir -Ind -o^lolch in I:^'hia.'' 'J^r d.s d-^ü Unüe sölnor Bot! Er rr\st, ut a-3 Vorlo-k ?ti sohon, llloii Diu ^.^hoint Ihr 2:u bc^^chten. Tc 11; I -hl-? Mi dort! P-r hobt on nlijh in Pol ,oa .nß d« Koerl I! n orfeerot nc!:on den n foB| .^ur SeJto oln K;>ßtf)n odor S^hl03s* Vena Ihm aur dort nloht üb?! vRre! Das Schiff fc hrt durA dio iüolcaeffx^unß. Dp.d Ifannor xrlvd rfihl?». ^»Ho, hc;!* ruft Jc^Lr4)d '^u L rf.« Dui ist 4- B^^riaoiior, dt^r PrauncT* Hr.türlloh oawirtot or 1ha. nv vriakt, daMlt dur K iiB IM l Ecl vor:t3ht, lur öol or^xj^nt. Dr^> 3±lff hrit. Die Uobol holt iöt 3:Loii vorbei. Ha Xmn .Trchcla* Dar Proiind nl^ nt iha In '^?lo Amt uiiu rivlatori, la vorrtito or ilun oin Ooh^tnnls: 44 Ein Flugzeug lässt slcft aufs Wasser nieder. Das Scbaasplel fesselt unsern Reisende« mehr als alles. Dabei Ist es nur wenig anders als das, Vogel t l \ i was er mehr als einmal zu Lasde sah* Er erhebt sich und blickt dem/ der wie ein Schiff zum Hafen einwärts fahrt, nach. Als er sich wieder setzt, lassen sie Mole gerade zurück. Das fasser, Im Hafen grünbfcäunllch, nimmt Es wird etwas unruhig,/ Jlaue Farbe an» WmmotnmmmMtim/ ^o oh nicht so, dass man meinen könnt es werde auf den Gang des Bootes Elnfluss haben* Dennoch steigt und fällt es. Dem Reisenden Ist, als ob es ]IK)( unbehaglich werden könntt* Vielleicht gewöhnt das Schiff sich an die grössere Bewegtheit. Hein, es wird schlim- mer* Der Reisende guckt auf die andern Fahrgäste. Sie halten sieh ruhig. Sie mögen an die Launen fies fasseFs gewöhnt sein. Sie möges aber auch das- selbe empfinden wie er und sich beherrschen. Auch Ihm sieht/ man nicht an welche Bedenken er hat. Er erhbt sieh, wendet sieh zum fasser und blickt hinein. Vor Ihm blitzt auf: fle schön die feit! fle übel IhmlEs gab nichts Grosses, nichts fichtiges auf d^SpÄiTi, nur das eine: Ihm Ist übel. 0 dasa er sich davon befreien könnte! Ins fasser speien? Brechen? Ihm Ist alles verllesse! Vielleicht Ist gerade dieses Hinuntersehen Schuld. Er wendet sich, das fasser Im Rücken, freilich auch vor Ihm fasser. Er blickt In die Ferne und an allen vorbei. Niemand benimmt sich wie er. Der Kapitän macht die Runde, um die Fahrscheine zu prüfen. Als er zu Ihm kommt, fragt er: "Ist Ihnen schlecht, Herr?" "Ja," lautet die Antwort. Der schlanke Mann mit dem scharfgeschnlttenei Mönchsgesicht scheint sich unter allen Umständen wohl zu fühlen. Er lächelt und sagt: "Qp. gibt es nur eins, Herr: Turnen. Steilem Sie sich auf die Mittellinie des Schiffs. Da Ist es am ruhigsten. Hock besser, Sie gehen nach unten. Turnen Sie! fenn das Schiff sich hebt, beugen Sie die Knlee, wenn es hinuntergeht, richten Sie sich auf. Mit dem fasser zu streiten, hat keinem Sinn. Es Ist stärker als Sie." Ein mitleidiger Fahrgast merkt, dass unser Freund nur gleich, er Ist zu allem bereit, wenn dieses a^biMf€e4}jßkA Gefühl Ihn nur 44 Ein Plugzeug lesst sich aufs fasser nieder. Das Schauspiel fesselt unscrn RGlsonden mehr ,as alles. Dabei Ist es nur v;entg .nders als das. was er mehr .Is einmal zu lande saH. Er erhebt olch und blickt dem/p^» ii^rt der .le ein Schiff .un H^.fen olnvmrts fährt, nach. Als er alch „leCer setzt, lassen sie Mole ^^^^^^ ^J^^^s. , 1. Hafen grünb^unlloh, nimmt blaue Pca.be an. mmmmmm.mmm/ ioo^ nicht .0, dass man mei.en könnt es werde auf den Gang des Bootes Elnfluss haben. Dennoch steigt und fällt es. Dem Reisenden ist, als ob es m unbehaglich ..erden könnte. Vielleicht gewöhnt das Schiff sich an die grössere Bevregthelt. Hein, es wird schlim- mer. Der Reisende guckt auf die andern Fahrgäste. Sie halten nlch ruhig. Sie mögen an die Launen des Weisser s gewöhnt sein. Sie mögen aber auch das- selbe empf innen vrle er und sich beherrschen. Auch ihm aleht/ man nicht an, welche Bedenken er hat. Er erhbt sich, wendet sich zum la-ser und blickt ' hinoln. Vor ihm blitzt auf: Wie schön eile Welt! Fle Übel IhmlEs gab nichts Groses, nichtn Fichtiges .if Wfl«^*, nur das eine: Ihm ist Übel. 0 dass er sl.h davon befreien könnte! Ins fasser npeien? Brecöen? Ihm ist alles gleich, er 1 t zu allem bereit, wenn dieses ^t^i^mot Gefühl ihn nur verliesse! Vielleicht ist gerade dieses Illnuntersehen Schuld. Er vrendet sich, das fa^ser Im Rücken, freilich auch vor ihm fasser. Er blickt In die Ferne und an allen vorbei. Niemand benimmt sich wie er. Der Kapitän »acht die minde, um die Fahrscheine zu prüfen. Als er zu Ihm kommt, fragt er: Ist Ihnen schlecht, Herr?" "Ja," lautet cUe Antwort. Der schlanke Mann mit dem scharfgeschnittenen Mönchsgesicht scheint sich unter allen Umstön Ion wohl zu fühlen. Er l«.helt und sagt: "Jh gibt es nur eins, Herr: Turnen. Stellen Sie sich auf die Mittellinie des Schiffs. Da int es am ruhigsten. Hoch be.ner, Sie gehen nach unten. Turnen Sie! wenn das Schiff sich hebt, beugen Sie die Knlee, wenn es hinuntergeht, richten Sie sich auf. Hit dem fasser zu streiten, hat keinen Sin«. Es Ist ' stärker als Sie.- Ein mitleidiger Fahrgast merkt, dass unser Freund nur 44 Ein Plugzoug 1/ ost 3idi auts Taoner nlodor. Duo Schr'ÄGpiel fesselt unaom Rolnonaea nohr Is alles. Dabol ist es nur : ontg ndors Is das, was er nohr als olamal zu L; ndo oah. -p erhobt nloh und blickt dom/f™™» f3^^ der ul© Gin Schiff zun H' f on nlm/ärtn fährt, naoh. Als ov ololi wlo oi> r;Gtst, lassen nie Hole gerade zurück. Das Wr.nnep, In IL-^on grünbKlunlloh, altint So wird otwas unruhig,/ , «x • r num-mt/ai es werde nuf den Ofing des Bootes Elnflusrj htibon. Do.inoch ntol:-;t und fällt es. Den Roinondon Int, nls ob es mt ttnboh;.Elich uordon könnte. Vielleicht couöhnt das Schiff sich r.n die si^osore Botfesthelt. Doln, es vrlrd scIUln- nor. Der Ralncnde guckt ^.uf die nadcsrn P-'-hrgöste. Slo halten nloh ruhig. Gle nögon an die L-unea des fa^ncrs gewöhnt nein, 'ülo nögGo aber fiuch das- nelbo onpflndea wie er und sich boherrschon. Auch Ihm nleht/ nr.a nicht na, uelcho Bedenken or hat. Sr ophbt - ich, woa^ot nloh zun fa ser und blickt hinein. Vor ihm blitzt uf: ',7lo schön llo ?elt! vrie Übel IhnlSs g^.b nichts Oro ses, nichtn ?iohtlgos uf ^WW«, nur das eine: I]:n l-t übol. 0 daos er ni^h davon bofreien könnte! Ins fasser speien? BrocBoa? Ihn ist tllos gleich, or i t zu alleia bereit, /enn dieses /a*W;£a«w4, Gefühl ihn nur verllesse! Vielleicht int sßv.Ae dieses IIlnuntarGchen Schuld. Br "onlot sich, das fii 3«? in Rücken, frollioh .-.uoh vor ihn fascop. Er blickt la die Ferne und an allen vorbei, lliemaad bcnlrint nich vdo er. Der Kapltfta ■•obt die Runde, un die Pahrocholne zu prüfen. Als er zu ihm kor^nt, fri-.gt er: Int Ihnen sohl cht, Herr?" •Ja," lautet -Üe /ojtwort. Der schlrjike Mann nlt om soharfgos^hnittenen Ilönchsgof.icht n?holat eich unter allen Dostin oa wohl zu fühlen. Sr lt-*clt und sagt: "Bi gibt 03 nur eins, Herr: Turnen. Stollen Sie sich auf die Mittellinie des Schiffs. Da int es rja ruhigntoa. Hoch bonnor, Sie gohen nach untea. lumea Siel ITonn das Schiff rJch hrjbt, bougon Gle die KniM, wenn es hinuntergeht, richten 3io nlch r.uf. !:it loa fasner zu ntrolten, hat keinen Ginn. Bs Ist stärker als Slo." Ein mitloidigoB? PJirgist merkt, dans unsw Freund nur 43 dor Rücken des M;jitol3, den er trug, der Lwnge nach Palton schlug. Der Mann v^artete schon zwei Stunclen. Dm sechs sollte das Boot abfahren. Dm fünf war ]|er 1fi$x}t zur Stelle gevranen. Jetzt wer es sieben, der Kapitün machte keine .Anstalt, nbzufr.hren. Vor einer Stunde hntte der ITartonde ihn gefragt, ws,ruia or nicht einsteigen dürfe, warum sie nicht führen. Die Ant- wort, die er nach eirer Wiec -rholung vciGtand, haUe gelautet; Es sei zu windig. Sie könnten no^h nicht ins freie fanser lenken. Sonderbar! Der Dng©- duldige hatte schon bei -tärkersE lixiä in einem Schiff geeessea. Er blickte ixmerzu auf nen K .pitSa, den? m Steuer jtand uM ab und zu etwas zu einem Matrosen sagte. Er- versuchte auf soiaen Mienen -«»w<^«ö« elneX neueiT Ent- scheidung, dorn Bnt.3chluss zur Abfahrt, zu lesen, und irunäerte p.lch zugleich über das Aussehen dieses Schiffsherrn. Dgl^blaf^se, magere, vergeistigte )tt| Mensch seilte ein Seemann sein? Er schien einem Mönch oder asketir^chen Ge- lehrten ehelich. Es war kurz vor acht, da vurde es -.xat dem Sohiff, nach einem aufrütteln- den ?.'ort dos Kapitäns, lebendig. <^ie ,y,^/vA Matrosen gingen an ihre Posten zwei • Man legte mmm Planken an L ;nd. Die P- IirgKate tlnzolter auf das Boot. Der Mann, den ^ir beobachteten, setzt r-lch auf die Bank, die an der inneren Schiff sv/md entlr.ngiauft. Er vmnscht, er wäre am Ziel. Die Fahrt vdrd nicht lange dauern. Pur ein grösseres Untemohnen wäre das Boot zu klein. Sie haben lange im Hafen zu fahren. Dnser M-jm hat Müsse, aber wenig Sinn, die Schönheit der L ndschaft zu geniessen. Blickt er zurück, steigen die Kulisa der Stadt auf. Je vreiter dfis Schiff fährt, umso deutlicher zeichnet sich die weitgezogone Kurve eines der schönsten Häfen und Buchten ab. Zur Bechtei steigt, anscheinend nidit v.cit vom Ufer, ein alles überragender Berg empor, der VcsuT. Aus seiner Spitze schiesst ein dünnes fölkchon. Wov er; zum ersten Mal sieht, erinnert sich, es auf Bildern an^ starrt zu haben. Die ffirklioh- keit sollte noch mehr packen. Aber die Ungeduld des Roisendeu lässt kein Erstaunen aufkoKr.ea. fas wollte der Kapitäa? Das fasser Ist so ruhig! Sie fahren längs einer Mole, die kein Ende zu nehmen scheint. 43 den? Riiofeoa dos y utola, den or truß, dor L* nso a-'^li P Iton 'schlug. Dgp Bttttt cft-rtGtö 03hoR 217 cl 3tunJcii» Un ocslis sollto ögd Boot ^.bfahroo» ün fünf t/f^ 1(02? t9^k79 suj? Gtollo sov/o on* Jotst lynr oa oloI)oii, dpjp Ko.pitra nacjlito kolne -^€t \ltf .bzufi hx^ii. Vor oi^oa? 3tundG hrtto dor W^irtondo ihn SOfPESt, :/n>3?un er nl-^ht eliiGteIrpn dürfe, vmrttm nlo nl^lit führen» Dlo ^Int- wort, io or anoh oiior *lie rlioluns vomt'jjnd, hntto sol^utct« So r.ol jsu vrindlg. Sie Itönnton 2103h nloht inn frolo Xinr.or lonkoo* 3oaacö?br-rl Dor UacjD- dvlAl^o hctto Qöhon bei atrirkoroa Wind In olnom G'^ilff n:o'^.oa^3oa« Br blickte Iriinorstt TÄf ©n K pltf-a, dca? ^ia Jtcnor ^tmd uM r.b und zu Qt^Jin su ei«oa Katroaoa sngte« Er Tornuchto auf aolncn nienen ^^ Goholdung, m Cnt3j5hlu.Tn sur Jlbf hrt, su lo,:on, und uun «oFte r^l^h zusloloh ebor dj\G /ai3s:hcn dienos Schl:^i*nhox»^i?n, DCt^J^/^blanao, ß gcre, vorfjolitisto Ttd Honnoh nollto ein Soon .nn r.oln? Er nchlon clnon Kcnoh oder r^.okotin-jhon Go- lohrtoa rhnlldi« ■i wrj? kurz vor r.cht, du rurcio 00 uf Igjo Schiff, n ch oln« «afrUttrla- aon Wort do* Kcpltrar., lobondlg^^tfl/ xi^Aq» II- trooon gln^:on -a llire Pontoa« Z'JOl Hjib loste J^jT^yji Flratea - a L ad. Die P hn^r^to t'nsolton ut dno Bcot. D^lr 12 ^nn^ den \7lr boob ohtcten, sotst Ijh cnt aio B n!:| die rji dor Inneren S^hl^fnv Bd ontlrvnßiruft. Sr trllaoaht, or irtro .ei Ziel« Die P hrt jird alcht 1 age douora» Pur ein grü^.oorec Untoamohnoa vllvo das Boot zu klein« Slo htibon iJicsc in H foa zu f'iircn. Unaer K nn h:.t Mu ^e, rbor t/onlß Ginn, aio Schöaholt dor L ndneh^ift su sonle-;,oa. Blickt or zurüok, -^.tol-on lo Kulloaai dor Ctf-dt ruf. Jo ndLzor das G^jtlff frhrt, umso d-utllchor zcl ebnet rAoh die troltgoaogcno Kurve olnos dor Q'^höantoa lirfon und Buchten \b. Zur HGohtoli otelgt, aaaoheln ;nd niciit i/alt von Dfor, oln Hon übonv^noader Borg espor, dor VosuY. Aue celnar Spitze o.^hloGOt ein dünao» wölkchoa. Tor o^ r.rm orntoa Ml -.loht, erinnert Ich, es ruf Blldcra aag^ot^irrt r.u hcibea. Dlo ::i2*llch- kolt aollto noch nohr pn ^koa# Aber die Ungtduld doo RolJ.ondea Iraat kela Brotfiunoa .urKor nea. wTno wollte dor Kfir.itra? Dr^n f^^anoap Ist 00 ruhlgl 'lie frlii'oa 1' ns3 einer Uolo, dlo Iioin üado zu nohnoa o^hcilnt» 43 de» Ruckes des Mantels, des er trug, der lange aach Palten schlug. Der Mann wartete schon wel Stunden, üb sechs sollte des Boot abfahren. Vm fünf war ^er «(ft«, zur Stelle gewesen. Jetzt war es sieben, der Kapitän machte keine Anstalt, abzufahren. Vor einer Stunde hatte der Wartende Ihn gefragt, warum er nicht einsteigen dürfe, warum sie nicht führen. Die Ant- wort, die er nach einer Wiederholung verstand, hatte gelautet: Es sei za windig. Sie könnten noch nleht ins freie fasser lenken. Sonderbar! Der ünge^ duldige hatte schon bei stärkerem find in einem Schiff gesessen. Er blickte immerzu a«f den Kapitän, der am Steuer stand und ab und zu etwas zu einem Matrosen sagte. Er versuchte auf seinen Mienen ^Hm^^^u^ eineK neueJT Ent- scheidung, dem Entschluss zur Abfahrt, zu lesen, und wunderte sich zugleich über das Aussehen d^^s Schlffsherrn. Dieser blasse, magere, vergeistigte Mensch sollte ein Seemann sein? Er schien einem Mönch oder asketischen Ge- lehrten ähnlich. Es war kurz vor acht, da wurde es auf dem Schiff, nach einem amfrüttela- den fort des^Kapitäns, lebeadig^ii^p^^,«, Matrosen gingen an ihre Posten. Man legte ttttjülttltt Planken an lamd. Die Fahrgäste tänzelten auf das Boot. Der Mann, den wir beobachteten, setzt sich auf die Bank, die a. der Inneren Schiffswand entlangläuft. Er wünscht, er wäre a» Ziel. Die Fahrt wird nicht lange dauern. Für ein grösseres Unternehmen wäre das Boot zu klein. Sie haben lange im Hafen zu fahren, unser Mann hat Müsse, aber wenig Sinn, die Schönheit der Landschaft .u gemessen. Blickt er zurück, steigen die Kulis« der Stadt auf. Je welter das Schiff fährt, umso deutlicher zeichnet sich die weitgezogene Kurve eines der schönsten Häfen und Buchten ab. Zur Rechte* steigt, anscheinend nicht weit vom üfer, ein alles überragender Berg empor, der Vesuv. Aus seiner Spitze schiesst ein dünnes fölkchem. fer es zum ersten Mal sieht, erinnert sich, es auf Bildern angestarrt zu haben. Die firklich- kelt sollte noch mehr packen. Aber die Ungeduld des Reisenden lässt kein Erstaunen aufkommen, fas wollte der Kapitäm? Das fasser ist so ruhig! sie fahren längs einer Mole, die kein Ende zu nehmen scheint. 4P. Oe^^snatradon aur Sea fjohaa. :io v/ordon ia M.toilö 3rdi*)ii i-.hvon, Khlca ^tndt ou';r .lr)5?trl3), uc -jr, ;rio Slo etwa exalttola, ralot^t gor.ejiea vm.TMc." "Ich Vüs-,^:;«!!©, ' as-iorbi:T.ah :^ai.^. iV:j3Slua aaUtcio niiit a^a^'-tif, M9 5-G iha h -.bon. 2"4jn tritt die l-ictolo la i'üti-'ialt, leaa :;ia cla puar VOM .oiöOB üiolxjtea aitaeliiucm, ?f«ptioa wii? Sie aur Icbcja." »ultar loaato siah i/oit sur^udc UEd iftito cla Je, iLn:; 2ai's1,rcut !:lr-4ig, von as (lii^ch JSlrinea zoi'rücuot ut.r» Faa-iuo vciK:tcü4, „t.o aics uaruLlg« Ja "3io wci-dca voa uäc sit : lioa r,usgci;tfiti.ot, »jic Die sai- Ucir.o uad zu oinm Iruses'ea Aufantfc- it drilbcr bri.uahoa. J.ür-jca fiiih «..li-d .,15h 1.1» Herr ■aaclits 1 h- baa, uti uc« Ü la. /ja m;t li t ar ciao Bria?ä:;n itto Fodci», Eu -Ird ßi'jh hoin M:jclie2' Evltitc. :»-üiii; rie ihn seJiec, .-^ctzca: Cic rjidi 20 ihn In aca ffu;««. F.liivR ^-räe .sir. ii-ck, wo Sic unb..oti.cttot i-lad. r;r ai* ILnoa raico übar..'cl-'].»ai. \rcUoa 'le- rir.tole ui-a ^itohor- gl ei oh uita'jJiEGa?'' "Li ;bci' wlfj nli...« •'Gut. rojjlli'i' "orlagt ruch <:iu Gsc'^Bst; aöy, ?• ac frtrca Cic?" "Cut." P: Bgiut? Icsto dl© ilGtclo In ron .:-;-.roiti,i,-.jli, Oon C^chor la cloa 5yhr. nh. v na ahsr.« 31o vtsnMnrnäe*. .Vßijötlod r/lö a..ül, voa donöu Jodop vroiac, dt;cj dar ^yscicre ela iL^u Ist aad daua or ölot .uf Iha v- staunea homorkte er, dass die Plür.slgkelt In doa Röhrca nloh alcht mehr beilegte. P jiglus sagte, sie hätte von "om Auseabllck rjj, .Je er dea Knopf öj?ückte, Ihre Unruhe olngentellt. Diese Brocholnung v/r.r ff^ate^ eatjjrjigeB. le tratea wieder In das Zlimer, aus dem nie gokor.Eea wrj^ea. Aa Ponnter lugte yv-lter hinaus, anchdaa or dem Apparat neino Bov-cgungsfroiheit zurück- gegeben, indoE er a:.ch P-a-ius/ Weisung dca Knopf betiltigt hatte. Iloder BThm or ein unfa-sliohos Qowlnr-ol walir. Durch ihre ochwei« Körperlichkeit ausgezeichnet und von dea Schattea vorschleßoa, ging eine Freu vpriiber. Er richtete den Apparat ruf sie, ntellto ihn fönt ola und sah nun, vUh- read die rjjdora, vorher 10000! rrogonden Sohenea VGrsoh»'-.aaoa, die Spur der elnea, nowolt die durch den RtJiQoa das Ponnters gezogono Be-.ohri^akung 03 erlaubte. Er nonkte den Apparat »uid Hess selaer Bewunderung für A 3 mäv choahaft wlrkoade Werkzeug freien Lauf. Als würe danit die Vorbereitung abgoschlossoa, wrjjdte P a-lus sich '..-ie-icr zu oelnca 31tz und nötigte dea G st, dca selnigea olnzunehmea. D,-jjn sprach er ernst, srürdlg v.le von elae.^ höhcrea Ebene: "3o übergebe Ich Ihnea hloralt Ihre beiden Ililfoa, Die ristole Ist ge.-.ichort." Er zolste den Hobel. "I^h möchte sie hier nicht la I&tlgkoit ".0 zea, obgleich, le lautlos arbeitet. Ich weiss nicht, v;as Ich hier duElt aaridite. Sie können sie .auf ihrm Gut orprobea. Glo -.yordoa mit 41 soTlel Zwlschearaiui, dass dl« lelle sich nicht deekea und die Belhe deut- lich ist." "KommeB Sie!" sagte Pangiua, lodern er ih« den Apprat la die Hand gab, Sie gingen durch die Ttlr in den Flur, Walter verfolgte seine Spur bis zur Ausseatür. Panghs öffnete sie und ging voran. Er »eilte sehen, ob gerade Leute vorübergingea, die dea Versuch beobachtet oder gestört hättea. Er trat zurück und ersuchte Walter, ein wenig zu warten. Dann öffnete er dte lür und Hess Walter heraustreten. Dieser sah seine Spur, wie er vor dem Hftus stand und wie er vom Bahahof her kam. Er bemerkte, dass die Scheaea deutlich bliebea, sich aber doch ein wenig verändertea. "Sie werden dün- ner. Dann schütteln Sie die Glasröhrenl" Walter gehorchte. Zu seinea Er- staunea keaerkte er, dass die Plfisslgkeit in den Röhren sich nicht aehr bewegte. Pangius sagte, sie hätte von des Augenblick aa, als er den Knopf drückte, ihre Unruhe eingestellt. Diese Erscheinung war Walter eatgaagea. Sie traten wieder In das Zimmer, aas dem sie gekommea waren. Am Penster lugte Walter hinaus, nachdem er dem Apparat seine Bewegungsfreiheit zurück- gegeben, indem er nach Pangius/ Weisung den Knopf bet&tigt hatte. Wieder nahm er ein unfassliches Gewimmel wahr. Durch ihre schwere Körperlichkeit ausgezeichnet und von den Schatten verschieden, ging eine Frau vprüber. Er richtete den Apparat auf sie, stellte ihn fest ein und sah nun, wäh- rend die andern, vorher mm wogenden Schemen verschwanden, die Spur der einen, soweit die durch den Rahmen des Fensters gezogene Beschränkung es erlaubte. Er senkte den Apparat unA Hess seiner Bewunderung für ck s mär- cheahaft wirkende Werkzeug freien Laaf. Als wäre damit die Vorbereitung abgeschlossen, wandte Pangius sich wieder zu seinem Sitz und nötigte dea Gast, den selnigea einzunehmen. Dann sprach er ernst, würdig wie von eina> höheren Ebene: "So tibergebe ich Ihnen hieralt Ihre beiden Hilfen. Die Pistole ist gesichert." Er zeigte den Hebel. "Ich möchte sie hier nicht In Tätigkeit setzen, obgleich sie lautlos arbeitet. Ich weiss nioht, was loh hier damit aarlchte. Sie können sie auf Ihrem Gut erproben. Sie werden mit 41 ncviol Z^7ißc!]enr?:.um, dass äia Ifeilö sich Dicht declcen uM elf 9 Relha deut- licli Ist." "Können Sio!« r^agtö Fangius, indem er ihn clcii ApjKrat in die Il-nd gab. 3i9 ^Insea dup'311 ale 'lüp In äen Flur, Walter verfolgte i^oiiie Spur bio zur Auaoentür. ??^nglis öffnota sie uim ging voran, Sr 'Tollte solien, ofc ger-^de Leute vorübergingen, die den Ycrr.uoii bcobachtot oOer g^jetört Iiätton* Er tret r^urücl: ]iiia ersuchte Walter, oin wonig zu. v^rten, D-nn öffnete er dia 2ür und lioss Walter heraustreten. Dieser ce.h seine Spr.r, v:io er vcr d.em E US stand und v^ie or vom ErJinhcf her kar.. Er bcrjorkte, öass die Schemen üGutl:;ch blieben, sich aber doch ein \7cnlg ycrr-ncicrten* "Sie v/crden df.a- ncr, Limn cchuttoln Sie die Glasröhrcnl" fultor gehorchte. Zu neinem Er- staunen bemerkte er, dass die Plür.sigkoit in den Rohren sich nicht mohr i)ewogte, Frngius sagte, sie hätte von "om Augenblick an, vis or den Enopf drückte, ihre Uriruhe üingo. teilt. Diese Erscheinung v;rr FiJtcr ^ntgmgea. Gie tr:iten v;iüder in das Siiai^or, aus dein rie gekor.'r'eii rraren. Ar. Fenster lugte W'-ltor hln?.us, nachden or den Apparat seine» Bevregungsfreiheit zuinick- gegeben, indem er ni ch Fc-n^jlus/ Weifmng den Knopf betätigt hatte. 'Nieder nohi: er ein unfacsli^hes Gewitihiel vrahr, Duw,h ihre sch?;ere Kcrperlichlvelt ausgezeichnet und voü uen Schatton verschiec-en, ging eine Frau vprüber. Er richtete den Apparat auf sie, ste.Tlto iJ'.n fest ein und sah nun, wah- rend die aoilern, vorher )tf}^ vfocj,ünden Scheuen V'-^rsch^anden, die Spur der einon, rov'ci'i die durch den Rahmen des Fensters gezogene Bonchränkung es erl^'.ubte. Er .onkte den Apparat und liess seiner Bewunderung für ä s mär- cheaihaft vrirkonde Werkzeug freien Lauf. iVls mve damit die Vorbereitung abgoschlojcen, vrandta l^.ngluö sich nieder zu seinem L;itz und nöuigte defi Gar>t, den aolnigen ein zun ahmen. Dann sprach er ernst, rardlg rie von eina^ höhcroi: Bbtne: '^Cc übergebe ich Ihnen hiomiit Ihre beiden Hllfon. Die Pistole ist gesichert." Er zeigte den Hobel. »I-h möchte sie hier nicht in lätjgkoit se.zen, obgleich -ie lautlos arbeitet. Ich weiss nicht, ;vas ich hier dairdt anridite, Sie könrnn .^le tvxf lh)?m Gut erproben, Sie ver^en mit 40 de gebe« Wird,« sagie PaDS-lus. «Ei«e Mc-]>t u.bodeutoBcl. Fabrik »It eirlgea Kunüert Arbelterr urd s-.hlroiohei. Hllfskv; fton in mehrere« LäMer» hat mehr al3 ein Jr-lir gearbeitet, »,'as :^^^se ich: r^-oi>a.t, gesclmnet, um fiic Ideß oiaes erlouchtotOD Soj-fes, oi.es M .«.es, deßnon m.,.cr . uch Sie korren, aus- .uführcr. Joner, auch der kleinste Teil l..t .ei.e Bocondarheit In Zn.ammei,- .et.ung, Abmessung und GeHait. Die Teile «uroo« a« verschleaer.9i, Stellen ge- arbeitet und .:, oi.au s^heLnea Ort, i^nter Leitung des Srfi.ders, .usa^niei.- SesWJH die Pläne, verbrannt. Es .ollte nur ein selch Ding da sein. Ich hoffe, mun .ird nie ein ..eitea nötig h.ben. • Er nahm .le. Apparat und trat .u Wolter, d.r oi,h un.illkürlloh erhob, F.ngius hielt iUn den Apr«^ rat vor Augen .ie jem=.nd, -Jer ein 7orn2l;;.s nicht aus der Hand geben vrill. Mm hörte ein lolr.es Knacken. Die Unruhe in den Gläsern .vohs. «f^.. aehei Sie?» frn.gte Pangius. «Tlf 'Des Zlr^.r int mit Mnnochen, nein .it ihren Schatten, ihron Schemen orfüllt, vrie ücll ich es cageu?" ■Sehr gut." «Die Schemen beregen sich durcheinandt^r, gegeneinander. Bs ist ein Gericimel und Getümmel," "Ei'khnüan Sie ^ucsh eich selbst oder mich?« "MV eine die kräftigsten, .usdru okavollsten. Die andern scheinen zu verblassen. Es .Ind uchl die älteren. Mch sehe ich, uie ich in die Stube trete, Sie daneben. Sie sit.en «f de» Stufel, den Sie. vorher hatten, ich .luf d«a UQinigon. Ich stehe c.uf...D»,s int am deutllchoten. « «Sie .-ic.en ..Itean Apparat zu ..rbolton. Ich sehe schon. Kun fassen Sie einen Ihrer S.heinon, den c'eutlichsten, a.n Sie erfrischen kön.ea. Ins Auge und drücken Sie auf den Knopf! - Er führte falters Hand zu seinem Knopf Liitten Z7;lsohen aen Glas.v,hi^n. »alter gehorchte, .nchte, drückte. Es knackte wieder, "fas sehen Sie nun?" "Das G3^1r.mel der Schemen ist verschwunden. Ich sehe allein die Reihe mcr-nsr Bilder. Wie .chön! V,'ie klar! Zwischen Jader Erscheinung ist garade 40 Jo geben i/lrd," sagte Pvuslus. -Sine nlaht unbodoutoacle PMjrlk mit elalsea Hundert Arbeitern und znJilrolchcn nilfokr.- fton In nehroron Lübclom hat mohr als ein Jrlir gearbeitet, was sage loh: gomst, gosohuftot, un die Idee eines erlsuchtoten Kopfes, eines M-nnes, deosen TS-ncn ■ nch Sie können, aus- zuführen. Jeder, auch der klolnatc Toll hat seine Booonderholt In Zuname»- Getzung, Abmessung und Gehalt. Die Tolle rurCca an vcroohledenea Ste.Ue« ge- arbeitet und an oinoa gh einen Ort, unter Leitung des Erfinders, zunPjnneB- gesWlli die Piano verbrannt. Es sollte nur ein noloh Ding da sei». Ich hoffe, nnn v;lrd nie ein 2v;eltes nötig haben. » Sr nr-hn .cn Apparat und trat zu f ..iter, der olch un-Tlllkürllsh erhob. Paaglus hielt Ihm den Appar- rat vor Aucen i/le Jcos.nd, der ein ?aragl.%s nlaht ras der Hr.nd geben ulll. Il<-Ji hörte ein leises Knacken. Die Dnruhe In den Oläoem truchs. "fas oohei Sie?" fragte P^inglus, ■Des Zlniaer Ist nlt Monachoa, nein nlt Ihroa Schatten, Ihren Schenea erfüllt, i7le soll Ich es sagen?" ■Sehr gut." •Die Schaaea bcT/ogea sich durchelnaader, s äsen einander. Es lf3t ein Gewlßmel und Gotünnel." •Srkfennen Sie auch r:loh ßolbst oder mich?" ■Wir nlnd die krtiftigntea, .usdrucksvoUsten. Di« andozB scholaea zu verbiar,sen. Es sind v/ohl die J ltca?en. Mich Gehe Ich, wie leb In die Gtube trete, Sie daneben. Sie dtzon ruf dem Stu», den Sie vorher hattea. Ich auf den nelnlgen. Ich stehe auf...D-.3 Ist r-n doutllchr.tea." ■Sie ^rlsnea mit doa Apparat zu r.Aoltoa. Ich sehe schon. Hun faoswi Sie elnea Ihrer Sahanoa, den outllchston, den Sie erwischen können. Ins Auge und drücken Sie auf den Knopf! • Sr führte Walters Hnad zu seinem Knopf mitten «wischen den Glasröhren, »alter gehorchte, suchte, drückte. Es knackte irledor. "fas sehen Sie nun?" -Das Gev/lmel der Schemen ist verTJh;vundoa. Ich sah« allein die Reih« molaer Bilder. Wie schön! trie klar! Z./lsohen Joder Erscheinung Ist gerade 39 -Sie .oröoB o-eoa: -loh h bo aie ?affe, abor v/o Int ar^Ji Ziel?" i7ir gt'bo» tea orntc ni.ht li. Ihre HM, hetto» ulr „l.ht d>..3 8r;clto.- Dlo.n..l bfisfets or .4ch nloht, im aolaoa Oo-caat-ad vorzuLoloa. lü- -.t .ad r.uf, ging zu am vorachloasoaoB Sc,hx..nk, öf faeto Iha nlt eine» Schia.sel, öoa er en olnoQ Kottohca uator öor leato tmg, uad cata^Ao ihn olnoa O^coaat.jia, nlt am f Itor bola ar-ston Bllc* lufch .as alofetu r„znta^on wu^to. Zv/ol sohv,nj?ao Röhrca gaboa Ihn dr.s iiaaschcm oinor, P-rasl-oos. r^io wp.i?ob us KotRll und uadureh.lchtig. .^a o=nsa 2ndo, dr.o 30 Droit .v^ vde «»e -iadcr«, glltzorto otuns 01f-3o«io3, oinor Llase varsloiohbtj.. Roch -.ozu dlcatoa die boldoa Olc^^röhroa, til.ht bclelnfvador, ^ dlo la die 3chrr..rzen Tubca 30 sordgt ^^j-ea, dr.Gs nio r.io noakro.ht dur'A30..»ltt«.IIlolt o-a nie Suboa, wie meo, ola Poragl-o hl^lt, T.-^.grGcht, d.«a ^rvon die Gl^.srühx.oa voa oboa B./,h UBtoB o:orlchtot. la Ihnan n^j^ioa olno nüoslgkolt o..th:>ltoa bu .ola, •toaa dorr^lgoo bouoaU Gl«h la Ihnoa.'vrle .renn DodoasntE laiolaoi ifa.ner nmttex&hvt .'Ird. Clo Röhr..a wcj.oa >ai»! rj, boldea Sb^ob son.hlooaoa. ^lo tru^ea oboa uad uatoa oiae ooh^awe Kr^rre, h^-ttoa In s..azoa -Jlgo dorea vier. P -agluo loste dc^ Dlns ohae vlol VopolaH aobon ulo riatole, ola ^uadorrcnr, ar.a aovlol lür-ie la c^A trug, dooa 3 p.uf Je oa F.ll .ichor k-jt, ehrffirch-' tlg botr 'Chtot SU wordoB, Dor »«B, SU don';oa Oobrr.uäh beide Oo-^ant: ado, dlo Pistole und «m noch uaerkirrto Ding, bontlnnt ;."rea, rührte .loh al.ht, ullhrca er de. Bllok uavor^-Bdt e rrmf rl^t te. la giag hier aloht nlt rochtoa Dlarjoa su. f.;s GlBd rechte Dlnce? Die dos .Ultags. Dor /mfti-.g, dor Ihr. zufiel, •; r kelaor der geuühnllahoa I «e. 3r acute dea Soufol der Oeg«u.rt fra^oa uad Gtrt.foa, er, ? itcr BroDtaoha, klolaor tradwlrt, gowdo er oreplchtet. In ihnen oehian olno Plü-^slgkeit enth^-ltea jsu nola et^r>,s dorartl-ea batresto elcJi In ihnoa, u^le vrenn Boneasatz in winenj fa.oser nuf3Gr.Jhrt vrlrd. Die «öhr-a w^pen JÖtJÖJJ -,n boldan i3n.;.on ^en^^hioegen. Cl« trunen oben und unten eine ochvz-.rze Kr.ppe, hntton Im smzen .iso dcrea Tier. P-^aslus legte das Ding ohne viel Vorsiclit nebon üle Pi<,tole, ein Juaderpaar, d.-is soviel 5Türde la oich trug, dr..s s auf .ie en ?vil sioher n.a-, ohrfürch- tlg betrcohtot «u wordea» Der M>an, zu denr.en Gcbrr.ucsh beide CJocon-trndo, die Fistele und das nooh unerklärte Ding, bertlnnt vrrrejB, rührte .Ich nicht, ullixx'erö er dea Blick unvor^rnadt dca^u* richtete. Ed rMg hier alaht rit rechten Dlnnca zu. las Rind rechte Dince? Die des Alltc^s. Der Auftrrg, der ih'r zufiel, v7;>,p keiner der goTOhnllchna I ge. Er sollte den Toufel der Oeseas:r-rt fr-nsoa uad strafoa, er, iTr.iter Prentnofcn, !:lclner L:,ndv.-irt, gcmde er ortrL'hlt, ein Vuader, daß ITild, Cm «r nc^chüctzea sollte, -.Ic Unhold sin yunöcr, das von Violen begehrte, von vielen vorüuohte üpternehmen, vms -,nders nls ein ^ndcrl foan nun üle dazu boreltoten ?rc;ifea unfr.r,nbr,r, clf,s hoi^at a.lt dea Verstnad nicht vu fascea wrrcn, no ;?ar dag kein ^u^jdor, sondern natürlich. "ü'xs iGt dex* erst© Spuronspäher, den os gibt und viel leicht in alle Zeit 39 f Sie .;eraen sagea: »ich habe die Vaffe, rber wo l.t das Ziel?« fir gäbex. das erote nUU 1. ihre E.,=d, hatte, nir .loht d.^ .,.clte.« Dlo.mal bückte er .Ich nicht, um salBe« Goge.ot.^d vor.uholen. Er st.ad auf, gi„g .u de« vorsohlossonai, Schr..nk, öffrete ih. nlt el.er. Schlüssel,' dea or an ei.e. Kettchs. u.ter der ffeste trug, u«d ent.ah. Ihm ol.ex, G3ge»stand, mit dem r.ltar belza ersten Blicl: durchaus nichts eu^zufo^go» wuaste. Z.el 3ch.-ar2e Röhren gaben ihm d..s Aussehen ei«es Pernglasos. Sie war-^n aus Metall und unda.choichtlg. .^n eine» Bnae, das so brolt vnr v.ie das andere, (glitzerte et.as Gläsernes, einer Linse veraleichbur. Doch v;o.n dienten die beiden Glasröhren, dl.ht beleinanuor, ^ die i. die sch.ar.on Tubea so ..efüct .n.^en, Or.ss nie sie cenKreoht durchso.nitten.Hielt man die Tube» wie .an om Fcrnglr.3 hält, .agr^.ht, dann .aren die Gasrohren von oben nach unten .gerichtet. Ir. ihnei. sohlen eine nüssiglcoit e.th.altor .u ..in et.as der.rtis.s b^^egto sich in ihnen, vde .enn Bodensatz in xolnen fassir nufgorährt uird. Die Rohron w..en mm an beiden Enden geschlossen. Sie trugen oben und unten eine sch.ur.e Kappe, hatten 1. ganzen .aso deron .ier Pangius legte das Ding ohne viel Vorsicht „eben die Pistole, ein .underpaar, -xGu xrag, a,.ss b puf je ea PiMi sicher vrar, ehrfürch- tls betp^'.chtot ZV. Ferden. efl i^eoraucJ. celd^ Qocenntpade, die Pistole urd das noch unerklärte DlDg, bestimmt mwoL, rührte -loh M.b* ••>. ^*-, xuiii^e oir;ü ulcht, wahrend er den Blick unverwandt d..auf riahtote. Es ging hier nicht .it rechten Dingen z. fas sl.d rechte Di.ge7 Die des Alltags. Der Auftr.^, der Ih. zufiel, ..- r keiner der ge.öhnlichon I.,ge. Er sollte aen Teufel der Gegenwart fangen und strafen, er. rater Erentsohn. kleiner Land.irt, gerade er erwählt, ein funder, das Wild, de» er nachsetzen sollte, als unhold ein funSer, das von vielen begehrte, von vielen versuchte unternehmen, .as anders'als ein tunaerl .enn nun die da.u bereiteten Waffen unfassbar, das heisst mit dem Vorstand nicht .u fass-an waren, so .ar das kein Wunder, sondern natürU.. -Das l.t de. erote Spurenspähex^ den es gibt und vielleicht in ail3 Salt [8 der Sie und Ich angehören, IhnejJ durch mich zwei Hilfsmittel. Hlemand Tor Ihnei hatte sie, niemand haut von Ihnen geträumt. Zwei Dinge, mit denen Sie erreichen werden, was sonst schwer, wenn nicht unmöglich auszuführen Ist. Behalten Sie das Staunen für sich und hören Sie! Ich gebe Ihnei hier -" ohne hinzusehen, ohne Walter aus des Augen zu lassen, bückte er sich und entnahm dem unteren Teil des Schreibtisches die Waffe, won der er sprach - "eine Pistole.« Walter sah sie genau an, ohne sich viel zu bewegen. Es war eine etwas grosse Pistole, und das Auffallende an Ihr eine Kaanmer, wie die alten Revil- ver sie hatten, besonders umfangreich, aber nicht so, dass sie die Handha- bung beschwerlich zu machen schlem. Pangius übergab sie nleht, sondern leg- te sie vor sich auf dem Tisch. Dazu erklärte er: "Mit dieser Waffe;* können Sie ein ganzes Heer erledigen. Ihre Füllung reicht für soviel Schüsse, dass sie praktisch überhaupt nicht erschöpft wird. Sie feuert nicht Stall und Elsen, sie verbraucht kein Pulver. Sie entlässt eine neue Art von Strahlen. Wer davon getroffen wird, braucht sieh für die Zukunft keine Sorgen zu machen, er ist versorgt für alle Zelt. Die Strahlen sind bei Tag und Hacht sichtbar, bei Nacht fallen sie mehr auf, aber auch bei Tag kann der Schütze ihren Weg verfolgen und sich danach richten. Kr hält die Pistole so, dass die Strahlen das Ziel erreichem. Dann trifft er eben.« Er lehnte sich zurück. Indem er die Arme verschränkte und den Besucher scharf ansah. Dieser sollte Zeit haben, sich von seinem Erstau- nen zu erholen. Walter war fassungslos, beherrschte sieh aber. Traf das Oehirte zu, dann wurde von ihm erwartet, dass er es gelassen hinnahm und gebrauchte. War es Lüge und Trug, so war es auch das beste, keine Erregung zu zeigen. Jedenfalls war er so verblüfft, dass er nicht bemerkte, dass die Waffe allein nicht amsrelchte, den Qesuchten zu treffen. Dazu musste mam ihn vor sich haben. Viele spürten ihn nach. Keiner hatte ihn bisher erreicht. Auf dieses Bedenken aber wurde er nicht aus eifeenen Stücken sondern erst durch das noch seltsamere zweite Hilfsmittel gebracht, das Fanglus ihm zur Verfügung stellte» der Sie und Ich angehören, Ihne^^durch mich zwei Hilfsmittel. Niemand vor Ihnon hatte sie, niemand hat von ihnen geträumt. Zwei Dinge, rilt denen Sie erreichen vrerden, was sonst schwer, wenn nicht unmöglich f.uszu führen ist. Behalten Sie das Staunen für r,lch und hören Sie! Ich gebe Ihnen hier -» ohne hinzusehen, ohne Falter ous den Augen zu lasr>en, bückte er sich und entnahm dem unteren Teil des Schreibtisches die Vaffe, von der er sprach - "eine Pistole." WrJter sah sie genau an, ohne sich viel zu bewegen. Es war eine etwas grosse Pistole, und das Auffallende an ihr eine Kaiuner, wie die alten Revdl. ver nie hatten, besonders umfangreich, aber nicht so, dasn sie die Hf.ndlia^ bung beschwerlich zu machen schien. Pangius übergab rde nicht, sondern 1 te sie vor sich auf den Tisch. Dazu erklärte er: »Mit dieser faffeii können Sie ein ganzes Heer erledigen. Ihre Füllung reicht für soviel Schüsse, dass sie praktisch ilberhaupt nicht erschöpft wird. Sie feuei't nicht Stall und Eisen, sie verbraucht kein Pulver. Sie entig sst eine neue Art von Strahlen. Wer davon getroffen wird, braucht sich i'ür die Zukunft keine Sorgen zu machen, er ist versorgt für all© Zelt. Die Strahlen sind bei lag und Hacht sichtbar, bei Nacht fallen sie mehr auf, aber auch bei Tag kann der Schütze ihren Wog verfolgen und sich danach richten. Er hiilt die Pistole so, dass die Strahlen das Ziel erreichen. Dann trifft er eben." Er lehnte sich zurück. Indem er die Arme verschrenkte und den Besucher scharf ansah. Dieser sollte Zeit haben, sich von r-elnem Erstau- nen zu erholen. Walter war fassungslos, beherrschte sich aber. Traf das GehSrte zu, dann wurde von ihm erwartet, dass er es gelassen hinnahm und gebrauchte. lfv.j> es Lüge und Trug, so war es auch das beste, keine Erregung zu zeigen. Jedenfalls war er so verblüfft, dass er nicht bemerkte, dasa die Waffe allein nicht ausreichte, den Gesuchten :;u treffen. Dazu musst« maa ihn vor sich haben. Viele spürten ihm nach. Keiner hatte ihn bisher erreicht. Auf dieses Bedenkon aber wurde er niehc aus eigenen Stücken sondern erst durch das noch seltsrjnere zweite Hilfsmitta\ gebracht, das Pungluö ihm zur Verfügung stellte. der Slo und ich -.naehören, Ihnef^duroli nlch ztrel Hllfsnlttel. Ulemmd vor Ihnaa hvtte sie, nlim-od bat von IUrdb setrrlumt. Zwei Din-o, nit denen 3le errolclion w^itian, Jire.s sonst nom^or, v,'onn nl^ht unmösllah -.uszu führen Ist. Boh-aton 318 dan Staunan f:r nlch und hören Slo! Ich gebe Ilinoa hier -■ ohno hinzusehen, ohne laltor .us don Ausen zu langen, bückte er r-lsh und ontnahB. dem unteren Toll des Sohrclbtinohos die griffe, von der er oprach - "aine Flstolo." ¥r,ltQr nah sie gen'-T: r,n, ohno pich vlol zu bo^vogon. Es v;f.,r nine etwas yrOGGo Plstolo, und das AoffaUcade nn Ihr eine Karir.er, ule die ^.Iton RevW- ver 3le hatten, bosonöors uafangr«2icb, r.bor nict tüv alle Zeit. Die GtrPAlen rlnd bol Jpg und Bracht sichtbar, bei Hncht fallen nie mehr auf, p-bcr rrnch bol I..g k .nn ner Schütze ihren Too vorfolson und dcii danach rlchton. Sr hült die Plntolc no, a.ns Clo Str^-hlon dac Ziel orrelchea. Da.» trifft er ebaa.- Br lojmte nie* siurück, Indem er die .\me ^rochrmkte und don Penuchcr scharf ansri. Die'^or ro3 Ito Zolt haben, r^lch von reinem Srstau- non zu orholon. rator -jrj? fr-ar^un^^-nlcs, bohorrschte rieh -^.ber. Traf das OehSrtn zu, c»n,nn .-urflo von Ihm or. :,rtet, dr.ss or or^. gelassen hln.-i-Jm u>d gebrauchte. ir:j? es Lüge und Trug, so vrar es ruoh änn. Desto, keine Erregung zu zalgeo. jodenffillo wr.r er so vorbl'lfft, dass or nicht bo2oi*tG, dasa die Waffe allein nicht ,-41'; reichte, don aeouchton -.n treffoa. Dazu nusst» nr.a Ihn vor sich hr.bon. Vlelo npürt.^ Hin n'ujt. Eclccr h-.tte ihn bisher erreicht. Auf cUcsos Beüonkon aber mirdo er nicht vus ol&cnen Gtückea sondoro erst durch das noch scltarjacre zvreito lülfscittol gebracht, das P^aglua ihn zur Verfügung stellte. 37 Inzv/lschen wandte Walter den Blick von ihm ^b und hielt Umschau an den fänden. Da waren Bilder von Köpfen, die sich bemühten, bedeutend oder be- scheiden auszusehen. Da sie Walter vollkoiamen unbekannt v^aren, nahm er an, es seien bedeutende Vertreter dea? Sahnhellkunde. GrosseTafoln, auf denen gesunde Zähne, vollständig und schön, und kranke in allen Zuständen der VeiKlerbnis abgebildet waren, waren berufliche Darbietungen, die den Gast lockten, erschreckten und belehirtea. Hier war davon genau soviel, wie herge- hörte, iiichts anderes, nichts, vras Walter auf die Angelegenheit vorbereitete, die ihn herführte. Lag iHt«^ ein Irrtum vor? War er falsch gegangen? Glaubte Fangius, einen Kranken vor sich zu haben? Sollte es ihm ergehen, v/ie Jenem Jungen, der mit einem geS'^haftlichen Auftrag im Wartezimmer eines Hals- und Hasenarztos sass. Der Arzt, berüchtigt viegen seiner Barschheit und vieil er stets das Messer boi der Ht nd hatte, kam fMs dem Behandlungszimmer, befahl dem Jungen, ihm zu folgen, motzte ihn auf den Op rationssjuhl, hiess ihn den Mund aufmachen - noch v^eiter! - und hatte dem Hilflosen, che er sich versah, die M ndeln herausgeschnixten. Walter lächelte bei der Erinnerung. Dadurch wurde Pangius wohl zur Besinnung gebracht. Er sagte: "Walter Brentsohn, arbeitsam, verständig, zäh, zuverlässig.., ." So ging c weiter. Der, dem damit das Register seiner Eigenschaften vorgelesen wurde, bemerkte erst jetzt, dass auf dem Tisch vor Pangius ein Bühdel sauberer Pa- piere lag. 2s war aufgeschlagen, Pangius las daraus vor. Als er damit zuende war, fragte er: "Können Sie schweigen?" "Sie haben mir soviel gute Eigenschaften zugeschrieben, dass ich aucfe daa agen kann." "Ich glaube, Sie sind etwas ^sprachig." Da fr.lter etwas zur Abwehr sagen wollte, fügte er hinzu: "Das schliesst nicht /lus, dass Sie Wesentliches für sich behalten können." nr ^4. ra 'J. ^" m r^. « 4'"^^*^ A'^ü I: F;eJ?Ung ZU Unt Walter hioit es für richtig, zum Beweis dafür $0p^m^ji^fiii/i}i^i1i}^jijl drücken. Pangius fuhr fort. "Die Aufgebe ist Ihnen bc^cannt. Zu ihrer Lösung bietet die Gemeinschaft / « laxwlschen wandte Walter den Blick von 1ha ab und hielt Unschau an den fänden. Da waren Bilder von Köpfe», die sich be«ühten, bedeutend oder be- scheiden auszusehen. Da sie ffalter vollkommen unbekannt waren, nahm er an, es seien bedeutende Vertreter der Zahnhellkunde. Orosaelafeln, auf denen gesunde Zähne, vollständig und schön, und kranke In allen Zustände» der Verderbnis abgebildet waren, waren berufliche Darbletunge», die den Gast lockten, erschreckten und belehrte». Hier war davon genau soviel, wie herge- hörte, nichts anderes, nichts, was falter auf die Angelegenheit vorbereitete, die ihn herführte. Lag MA^ ein Irrtum vor? far er falsch gegangen? Glaubte Panglus, einen Kranken vor sich zu haben? Sollte es ihn ergehen, wie Jenem Jungen, der mit einem geschäftlichen Auftrag 1« fartezimmer eines Hals- und Hasenarztes sass. Der Arzt, berüchtigt wegen seiner Barschheit und well er stets das Messer bei der Hand hatte, kam aus de» Behandlungszimmer, befahl dem Jungen, Ihm zu folgen, setzte ihn auf den Operationsstuhl, hless ihn den Mund aufmachen - noch weiter! - und hatte dem Hilflosen, ehe er sich versah, die Mandeln herausgeschnitten, falter lächelte bei der Erinnerung. Dadurch ' wurde Panglus wohl zur Besinnung gebracht. Er sagte: "falter Brentsohn, arbeitsam, verständig, zäh, zuverlässig...." So ging • weiter. Der, dem damit das Register seiner Eigenschaften vorgelesen wurde, bemerkte erst Jetzt, dass auf de« Tisch vor Panglus ein BüMel sauberer pI- plere lag. Es war aufgeschlagen. Panglus las daraus vor. Als er damit zuende war, fragte er: "Können Sie schwelgea?» ^ -Sie haben mir soviel gute Eigenschaften zugeschrieben, dass leh aucfc da« (^agen kano*" -ich glaube, Sie sind etwas gesprächig.- Da falter etwas zur Abwehr sage» wollte, fügte er hinzu: -Das schliesst nicht aus, dass Sie fesentliches für sieh behaltea könnezie" falter hielt es für richtig, zu« Beweis dafür iSJwwwÄwÄ' drücken • Paaglus fuhr fort» -Die Aufgabe ist Ihne. bekannt. Zu ihrer Lösung bietet die Gemeinschaft 37 Insr^isohGi, waadto UriUv doa Blick von Ihn o,b und hielt dmochau p.« doa fanden. Da v/^a-eB Bilder vo« Köpfsa, die »ioh bomühten, bodeutoM odor be- ochoiden aU32usohen. Da cio f.acor vollkoranoa unoekaiiDt wc^oa, nahm or aa, OS ooiea b=cieutonde Vortreter aor Z».hahoilkuBde. Gro-sseScfaD, .-.af doaen ' gcnuade Zöhno, voll.töadig und .chön, und kranke in raien ZuoUr,ü,>n der Vorderbnls abgobildot vn:ron, w..x>en borufliobG D..rbletuns^n, die don Gast locktoa, emchrockten und belehrte». Hier vmr &,von gQa,>,u aoviol, ,de hei^^ hörte, nichts .öderes, nichts, .as fnlter ..uf die .InGoie^enhoi t vorbereitete, die ihn herführte. L .g \«^ ein Irrtum vor-, ^ar or f n.ch 8egr.age«9 Gl.ubte Pr^^nslua, einen Kr^^nkcn vor sioh zu h^boa? Sollte es ihm ergehoa, vde jenem Jungoa, der nlt oinea ges.heiftliohea Auftiv.g in Vmrto.inmer eines Ilrlg- aad Bciceaarztos .ass. Der /^.t, berüchtigt wegea ..einer B rochhoit und ueil er BtetB das Meiner bei der ir.ad hatte, k.^ .u« ^^ Buh.ndlun,.B«iH.er, ber.hl clen Jungen, Ihm zu folgoa, .etzte ihn uf den Op rationsstuhl. hless 1ha :.ea Kund aufmachen - noch -.mltorl - uM hatte dem Hüncon. oho oi> .ich vers>:Ji, die K adeln hcr.asgeachnittaa. Walter lücholte bol der iSrlnnorung. DadurcH ' wurde Fuaglus vrohl zur Besinnung gebracht. Er siigto: •faltcr Bre.tnoha, r.rbelt3«a, verstrndlg, zah, zuv.rlfi.slg....'. :^o giag « weiter. Der, dem d...mlt das Register seiner Elgea.ch.ftea vorgoleaea .mrdo, bemerkte erat jc.zt, dass .at am lisch vor F.aglus ein B-äMel ...uborer Pa- piere 1.«. SB .ar aufgc3chl.-.gen. ^..aglus las daraus vor. .Us ar damit .ueade üüj», fragte or: »Könnea Sie Gchuelgaa?" -Sie haben nlr r^vlol gute Slgoaschafton zugoschrlGbon, daos loh r.ucft da« ^coa kann.* •loh 3l:.ube, 310 sind etwas ^ oprJichig. " Da Walter etuns zur Abvvnhr r;ag9« uollte, fügte er hinzu: .Das sohUosst nicht aus, dass Sie WenontUchoa für sich boh-lton köanen.* l^altor hlolt 03 für richtig, zum Box Is d.für iw^ÄÄ^SÄ^"*'"^ drucken. Paagius fuhr fort. Dia Aufg be Ist Ihnen bcka;int. Zu Ihrer Lösung bietst die Gonoiaschaft ' / U.ur „. „, rnr u.d t.t. u.r'L .„.e.. P„,,„ ,.„. ,„,„ ... ,^^^ .l.»er. CortM. lud SU lt. .w .1.« el.. ,„. a„ Ba,s„ur. 1. .e. „ stand tlhrteii laob Jeder Seite d»«l ihim. <. a.. o o iie orel ia*n in die a.llegeiide« Rärae. Äusser- er 1. Hinterg^d eine .«mie.d g«„e n.. dl. 1„ .i„e. TerM.d„.,.- r.™. aber auc. 1. de. a..te. oder et.« «..„..es «WA. leite. .o..te. Das Mädchen iraa? In einer der Tfipe» n«v„ ^^ """ """"^ versehwuDden. falter blickte dort- am, er erwaretete, sie werdet von a*«««,. e 44. eraeji von dieser Seite zurückkehren. Da öffnete 8i«i. eine Tür auf der ßeM»ähflT.n«.-.*^ oiraete sich aer gegeauberllegeidea rechten Seite. Ein Man« »<+ 4 + «1* *°° "** einen geschel- te 1. aul. ,l.,.t„t... .„ „„.,, .,,, 3„ „,, ,., ^^^^^^^_^ ^^ ^^ . cn er.a..e.„ ..d ..er«.,..ter »a.delsr.lse.d„ ..,.,e«l,t .e«e. soU- e Be a..e. .„d ..^. ,..,,, ..,,„ ,„ ,...^^^^_ ^^ ^^^^^ ^^^^ ^_ .e^ne Sp„ ,o.de. ae«.l des ..sse^rde.tUe.e.. das sie «„ ,„„,.,,„ sollte, sie betrate. el... Ra... l, äe. alle. «, ., . . »ort.,.».. n . » »M alle. tt,r dl, Beha.dl..g ,„, zähnn . a., de. „..e.e...d die 3e.at. ...eeet.t .„de., dl. Bo.^ascM .. e . isdrlger SCra.. .it „el.. „el.e. ,a..e„ .e.a.te. de. «e.st a. Kranken. Bin wenig auffallend war der a> »««»+ zwei stfihi«, . r der a. Fenster stehende Schreibtisch «It .1 Stuhlen, einer hüben, einer drüben, und ein höherer Schrank, dessen ve^ . ossene ,ür keine Ver-utung über die Bestl.^ng .Hess. Der an . sich an den Tisch und wies Falter einen Plat, „ ^ . Stuhl an. "' '"■ gegenüberstehenden "Herr Paniflus?» fragte Falter, u. sich und d«. . t u« öicn und des andern zu zaiMi. <»««> ..^dl.ser .tseuane. ... ei. ,..„ e..et..li.e„ a. J ^T " It«, als .ollte er ,or alle. el.e. tl.,„.. ELdrudc .. u. gewinne». Erst als er sich eine v.,i-i^ a ^u. -^ ^ eine Feile da.lt beschäftigt hatte, hub er an- "Sie sind Herr Falter Brentsohn." Als dieser be.lahf «+.♦ . ^ ^^ oejante, setzte Jener seine Beo- bachtung fort. 36 hlDlcr Ihn aio Tvr nr>6. tet, hier su rarten. Pr.ngius hatte gatrisr. ein »arte- zimrer. 'lor-tM)! lud r..ie IIijd abor nicht eis. Von der- H-usflui», Ir doro er str-Ec». füh-tcr Tif.^ii i:drr- SeSte drei Tüten 1» die «,nllpgenö9a HSome. Auscer- floF. vmi. 5.P ITintergr-une oive auffallenc grosse Tür, die In elroc VcrMndungs- rrun, ='ber nvch In den Gr-rten odev etwas eheliches ^Mili^ leiten Itonnte. Des IKdohf^n rar in nlne« dor Tür^n ISrk? vernch^unden. ffaJter Mickte dort- hin, ^r nr"..'f,rotötej nie •Tards/f vcr ^ionor Softe ^i.ri'nycahi-nn. Dr. öffnete sich eine Tvr >m f d'»r fir.genü1)er.li(,2eiiflon r0.-.,htnr Reite. Mn Mann mJt eirea geschei- telten sJ-p.uon Kopf vmrcle Bishtbar. Er niokto dem Bor.u-her k-jr^T zu r.nd forder- te ihn ;iuf, oinzv treten. P^r vclliic^ r.f.-.h ro ki"h.'. crd ri'chtcrn, rln ob ein vi'Mxt --riT-r^oter lu.rT v.rorrriimchter H-.ndi?; nrc^.-^-Jjder o.br'efprtigt -erden noll- tc-, 3>.-;.f -.Tice? ir.-d Tlnf^n^ fr T.r-tr n?J.*nv df^v Tinl-du.'^p.. Er hrtt« r.och Inner köine S^rr vor- oai C-etilhl <-e^ A-lr>.^,ar>c:^.Vnt31^;^on. dr-. r.fdh hier vcllziehen Golltc. -^ie botiv.tan oiD.?:n Ha^., 5;i r-nr«. ,-li«g für sie Boh-ndlnns von Zähnen 7o-bo:?oit,.jt w,r. ''•er ??faT.l Kun Ho-h- u^id Ti-fr,t-i:.en rJt d-r I'n.raiort.l8ch- cl.o-, R.-f :^m vortro-rrj.-.henfl die Garrta r.bg.??.otct -urden, dif.- Dohmanohlne, sin ni '.' \l.::oi.' Gc-n?r.Bk Hit Ylf-len kleinen r'nh:nrn -ehcrtar -^cin Menr,t rm KranL-on. 3ii erls ^nffrllcnd Trr.r .^r,-;« ?« Vzr^ztor nt-hnndc- <3r,'^r?l>.ti-:.ch mit crel GtH'-loTi, eino- hiib^n, liner r^rCbon, und .-In i-öhore:.- Schr':.D's doseen ver- soMo-^oins Tf.r vei?>9 Vowmtyng ^ber dir .'Jß-tlrcnn^ zyltei",. ü--.}? M-.ns setzte ?icl> -T do^ ':i<5o;> -nd 7lc-B Fv.lter eiren Pl^tz r.yf .'i^r, gc;-:.M3';n.-,--..cto^endea firt, nnr- 7vife*nn?- rr^'-^t^: W .Itc:-, va -rtrh nnd don -,ndet- zu sii^on, dass er tllob. »J-mohly'S'- :-.nt-^or' ete d-r- -tiöop^, atütztr^ die Sllbo-nn .•■«f ö en Tl<33h und botr^chtete f-lfr^, Is //ollte ^r vo.« f.nem ^.irna tlef-^i-on Stnar.ick v^» 1^» gevlnrien.J^rr't rl.- er -l?h olno ¥e5lG dair.lt be chrfti-t hatte, hub er aa: »Gir, .:lrü ürrr T-ltcr Bvsrtnohn." l''. aJ^-ser bp,jr.hte, netzte jener f5e:ine Beo- bachturs fort. 36 hiater ihm die TUr and bat, Hier zu rea-ton. Panglus hatte gmlss ein farte- zlnv^ex; northiß lud ule Iüb aber nicht clc. Vo« aeo H usflur, In dem ©r nttjid führten nr.ch .Icöor Soita drei lül^u in öle anliesenclon Ri-um«. Aanser- do« ^r.r. in Hintercrund eine r^iffraiend grosso Svr, die in einen Vorblndungs- r.-:a2in, bor auch in clon 0,".rten odas? etwas ähnlioheo timt^Ü loitoo konnte. Das Mädchen v/ar In einer der Türen links versohvmnci.en. 7ater blickte dort- hin, er crv/aretete, nie werde^f von dior.cr Seite surücvkohi-on. Da öffnete r.idb eine Tür auf der eeaenüborliegeaden rechton Seite, Hin m^n mit einem ge'T.chel-| teltoa srnuen Kopf v,Tircie sichtbr^. Er nickte &m BoGu;her kurz zu u:,d forder- te ihn r^jif, sinsutreten. Dr^ voIIko- eich ro kvhl und nüchtern, als ob ein nicht ewr-rteter und unor^aaschter Er-ndelsrcicondor fbcefortist rrordea noll- te. Befanfjer ui^d unfrch feiste »alter der Einlr^dung. Er hr.tte roch inner kolne Gptir von ci om Coftfcl äes ATisaerordcntllchoc, dr.s sich hier vollziehen oollto. Sie betraten einen Rana, in Cm alles für die Boh-.nölung von Zähnen vorborcitct war. Dct» Stuhl zum Iloeh- und Ilcfntcllen eilt ß.m K^^rEortisoh- choE, auf loB vorüborgehcnd öle Geräte bgenetn vrurrtca, die Bohmnschlae, ein ni'Jdri^rer Sehr- nk siit vielen kleinen K ehern scherten rem ricnnt na Eranksn. Ein -..enls f-uffnioad uar der üic Penr:ter ^^toLonde Schroibti-rch mit zv/cl Stühlen, einer hüben, einer drüben, und ein höherer Schrr^k, ßeasea vor- schloscene Trr kelcc Terautuns über die Ee tinruns zuliecn. Der M..nn r.otzto rieh rx den Tisch und v;lo5 y- Itsr einen Flt^tz nuf dorn 3ocoaüb.=rr:>tcheadon Stuhl r,n. »Herx. Pr.i.lriüs?'' frrgto Wolter, un oi^h und den r-j,äom zu zoi-^a, dass er in Oloner rät-olh.-.f ton L- gc sich •joiner -Jelbotherrll^hon Rechte b-m-^st blieb. •JaBOhl,/^' aBti7orteto der ^rder<5, stützte die Ellbo-^n -uf •: en Tisch und betrachtete F Itcp, - Is vre] Ito er vor allen einen tieferen Elnd-uck ^oa ihn gov'ln.-ien.Srst -.In er ^inli olco ¥e::ie dr-nit be ch)"ftlf;t hr.tte, hub or r.a: »310 r.lna How 1 Itor Brontr.ohn." 1ü dlen^r bejrjite, not^to Jener r.o'ne Beo- bachtung fort. Es war eine kleine Stadt, In die Falter Brentsohn berufen worden. Eine eiige,geirundeBe Strasse führte vom Bahnhof zun Markt. Rechts und linke ela- stöoklge, alte Häuser. Alles war so dürftig und gewöhnlich, dass es der Er- wartung des Jungen Mannes widersprach. Eine gehelnnlsTolle Aufforderung war a> Ihn ergangen. U da. Brief war »«gedeutet, dass er hier für eine gewichtige Mission «It wunderbare« Rüstzeug ausgestattet werden sollte. In diese« schä- bige« Best? Der Eindruck war geradezu Spott gegen die grosse Hoffnung, ir wusste weder Strasse noch Haus des Mannes, der Ih« den Brief geschrleb en Hatte, nur den Hamen. Er «nsste nach der Wohnung fragen, scheute sich aber, well es m der unbedeutende« Umgebung allzusehr auffallen «tsste. Endlich ka« es doch über seine Lippe: «fo wohnt hier Herr Fanglus?« Der Junge, den er fragte, antwortete einfach: «In d» roten Haus.- Welches rote Haus? Wo war es? Der Junge meinte, nur geradeaus, er werde es schon finden. Es gebe nur eins, in der Tat hatte er es bald gefunden. Es war selt.a« genug. Zwischen den Fenstern war die Wand mit Bildern bemalt, dl. wohl die Familie des derzei- tigen Oder eines früheren Besitzers darstellen sollten. Eine Matrone sass schwerfällig auf eine. Sessel. Ein Mann, der offenbar schön sein sollte, hob den rechten Fuss über das linke Bein. In diesem Teil des Bildes war er kokett, m de« oberen, wo er die Hand gewichtig auf einen neben ih« stehenden Tisch legte, sinnend und würdig. Ein Inabe stand In der Haltung des Blue boy da Der Betrachter dacht.: Leben die Leute «och? Dann muss es für sie ein sonder- bares Oefühl sein, sich Immer wieder in gleicher Haltung zu sehen, wenn si. sich de. Haus nähern. Vorsichtig näherte er sich der Haustür. Dort stand- -Fanglus, Zahnarzt." Kein. Angabe der Sprechstunden. Fanglus dacht., in der kleinen Stadt werde das in Ordnung sein. Die Bürger wüssten wohl Bescheid. Er ging auf und ab, blieb wieder vor de. Schild stehen und entschloss sich erst nach längerem Verweilen, einzutreten. Dreimal Hess erde« Türklopfer niederfallen. Es gab ein schrilles, kurzes Qex^usch. Ein satber gekleidetes Mädchen ka. und fragt, nack seine« Begehr. Er nannte seinen Hamen und den irunsch, Herrn Fanglus zu sprechen. Das Mädchen Hess ihn eintreten, schloss SS , ar eins k.leine Stadt, In die r,lter Broi^tr.ohn berufen ^oröon. Eine eng9,^>.u«rl.-)nG Stre.^^e führto vorr. Bahnhof .«m M-kt. Hec ts unf, lJi,kä ein- stöoMg?, alte IIH:icnr. AII33 -,3, 3^ änrtti:^ nnd -^-.Tölinii.h, dass es ßer Er- vnu'tuiig a.os juEgon M-.i^ne;. wi5.<:^.p>,ach. Siiie gf^hel^nrisvolle Auffcrflej^ung vrar an ii-.n ^rgcns"^. I;, dem Brief ,.ar. ang^d-nt^t, d.,.. e.« hisi- füi» ojnc -Ji.htlge Mls.=loa ii>5t -^^^ndorbrirom »üsfj^u- "iiRso.t.'.ttet vrr^rden r,cl7.ta. Tj, dler.,:.äs cchä- blca. Ne.t" Dnr Kl^d-tck v;.^ sex....dezu Spott ^eg^^ die ^i^..e Tlcffnn.,g. Sp wu.si:tc -.79d'.>r r,tra-ne no-jfc Hmus den Man.r)-s, der ihm den Brief .i-er^nhrtofc on h«Ue, nur clen ünnoa. ^r mu.^te noch rier WohniiT,- fr-^on, nsheute .ich aber. »reH CS Ir. dor T23hcd3^tendon Tj^.'^ebun^ p^Tj^uh- hr auffallen r,*r..t.. Endlich v.,« es doch ->-b- .eine Li^pe- -^o ^ohnt Me^ Herr Pangins?- Der Jn.nf,e, den er fr.„];t3, .nf -ortete einfach: "In 6m roten H.u.,.- »Tol.hae rote H-.nn? iTc war 03? Cer ,Jnw.o :reinte. nur <>er.de."ne, er .erde en scLon fin^^en. Bb ^eto mir ein.. T„ der Trt h.tte er e. b.ld sofurden. 3s ..ar 3on^am ^em.g. Zwlschon den Pen.tern -rar dir f.-.nd n-lt Bildern bemalt, die ^ohl ö.i.. j-^^nu des derzei- tigen Oder .inco frt'Ih^r^n Be.lt.ere dnretellen .ol.lv.en. r,U.. Mtrone .a.s ..ohTerf,'illlr: auf einc^ Sen-el. '^in Mann, d.r off.nbr.r sc^.ön sein .oIHe, hob den rechter ^rsn ^Iber d,.. Unke Bat«. Tn dleeer Teil des Bildee -...r er kokett. In dem oberen, .ro er die JI..^ ge-.-lchtl,.- auf einen neben l»im stehenden Tl3oh legte, .m-nd und .rärdl^. sin Knabe stand In der R Itung des Blue hoy da. Der Betrachter dachte, laben ,is Leute Hoch9 Dann nu.s es r>r .ie ein sonder^ b-res Gefühl .ein, .Ich irm^v .leder In gleicher K.atung .n .ehen, r;ena nie sich dem H'-u. nehern. Vorsichtig nohorte ar eloh der Hm.tiir, Dort .feanü: "PrT.giU3, Z.hnarrt." Keine .-üig.be d^ Sprechstunden, Prngiu. dachte, In der kleinen St »dt werde dar. in Ordnung eein. Die E^^Irser .ri:n«ton vrohl Beechold. Er ging ..uf und ab, blieb wledor vor doi» Schild stehen und entsohlo., sich erat nach lyngevem Vor-veilen, einzutreten. D-elmal .Uese er.: en Türklopfei- nlederfaller. E. gab ein schrilles, kurzes Oez^iusch. Sin .aiber gekreidetes Mädchen k™ und f-agte räch seinen Begehr. Sr nannte ceüien H.men nnd dea ffTiE-ch, Herrn P^-agius zu sprr.ch.jD. £as MMchen lloss ihn eintraten, -hlo.s * 35 Ss . ar eine klein© Stadt, in ülo f Jto-j? Bx>ont:>ohn 'i)o:raton TOrien. Sin© onsojgowunrieno ^.t:?r,no© führte von B;.hJihof z\m M i*t. Hoc tu uiul links ein- stöckige, alte Iirußor. .UlQS t;cii» so dürfti- und sov/ö^nli^h, da;.is es der 33r- BTüj.-'tuns der. Junrjon Hannof^ v/idar-sp^yaoh. Sine goholnnisToli© Auffoi»dGa?uns war .".a ihn Qrs'Anr-oa. In am Brlof v/ap nagcduutGt, d-ass 03? liier fäi? eine üevrlchtlge Mission mit wiiaderb-aron Rüotzous r.'ji3soRt-tti3t v.03?den aollte. In dionam schß- bl-on Soßt"? Der Bindruck v,ar 3öa?r;do2Ti Spott c&son die grosse Hoffnung. Bp tmsste v/ed r Stra ;ne noch Rrjis doa Kaancs, der ihm den Brief sonchricb ea hatte, nur üsa H'-ron, Kr muGste nfujh aor ;?ohnuns fr^-.ccn, n-cheute sich aber well es in der unbedontenden Unsobuns .-aizua hr r.ufftaicn B4aste. Endlich k«a GS doch über seine Liipe: »^o ;rahnt hier Herr Piingiuo?" Der Junse, den er fracto, antwortete einfach: "In ('«o roton H us.» Wolcfces rote II' un? Ho war ©3? Der Junge nelnte, nur gor^ de- u;:;, er werde an schon flnöon. En gclio nur Gins. In der Trt hr.tto or es b.ld sefundon. Ba war üclteam genug. Zwischen den Ponotera arör die f»nd mit Bildern bon^lt, vie wohl die F.nllJe des derzei- tigen oder olnoa frfihoron Boöitzers darstellen Rollten. :1do M;.trcn© sans Gohwerftilllg auf einom Sen el. Sin K^nn, der offonb r ac^hön öoin aol te, hob den rechton Poss über das linke Boln. In dio^ei- Teil dos Bildes war er kokett In doa oberen, wo er die Ur.nd geylchtig auf einen neben Hin otoh enden Tlsoh If^tc, sinnend uixi uürdlg. Bin Knabe stand in der il Itung dos Bluo boy da. Der Botrachtor dachte: Leben die Leute noch? dvnn mr,3 es für üle ela sonder^ bnres Gefühl sein, ßloh Icnior v,leder In gleicher IMtuag zu neben, wenn r-lo sich dcaa H -ua nühoi'n. Vorsichtig nühcrte er r.lch der H uetür. Dort Ttn-aa» "P.oigius, Zr,hnarzt.'' Keine ;jjgr,bo dea? Sprechstundea. P .nglua dachte, In der klcinoa St'-dt werde ans ia Ordnung nein. Die Bür-jor wücston wohl Beachold, Br ging nuf und ab, blieb wieder vor dm Schild Gt(iiea und ontaohloss sich erst ni.cL lingerom Vorv.ollen, einzutreten. D^-elnal Hess er ^ on Türklopf or nloderfaiau. Es g;.b ein ochrlllos, kurzos Ger«:usoh. Sin aatbor gekleidetes Iledchon km und fragte n;>,oh Gelnom Bogehr. 3r nrjintc oolnen B non und dea tuarjch, norm Paglus zu nprechcn. Das Hädchon llosr? ihn eintrotoa, r-chlosa 34 "Privilog!" Kan hörto: 'Mllnr>,clit! % GovrpJlt!", "FvcihciW I^:toll ntoußpte =Kraftl" l5oi, hatte aböp so vfonls Erfolfj vrio c^io ajjdej?»i. fonlf^ntoBs blieb K'-blasti ::b-;ai'toad uad gQdulüif», or troll fco den Wxincvzt Zelt gcbon, es mit ?.n'i03?ri Worten i'.u vsrou-hen und ^icii zu überzetisen, daos cle mit allon Sohai'fGlnn 23l'jhtß orrelaiitea. 8ic Gatlcmon l:eir.o L-ast zu lir/oon, mit aom Goheinnls des GrfiEders in 17ettbe:ei»b «u trotoE, sie atrjidon da und wartoten auf oelne Tat. Sa? hielt die ühx? j: don Kund und sagte: »Liobo! ■ loinor 7:.-r darauf ge- ko-.nen. Die !-5iiingp blickten Tsr.sh ücxp H'^uorstolla hin. Dort Trar nloiits ver>- gndei»t. Das DnaiclitbiU« hatte sich In ola andores unsichtbares verwandelt. Äwli^.a mu^,3ton r.io en>robon. 31o bli3kten naoli obon. Da war otwas, was sie verhör nicht beachtet hatten, die v/olken. liiearjjd OTir.ste zu sa^ea, wie sie :;ich vorher bei der M'^Aior verhalton h-itten. Jotzt Trr-j? Jodcafalla zu sehen: ?lo kanon hotpan, übörflo-oa dio fcjidGtcllo und setzten ihron log ober daa Land, r.uX dem die ISlanor ntoadoa, fori. Dlo Br.hn vrrj? frei, ■atoll v-.ndto alch den ffa^ea zu, die aadom folstcn. Unbahlndo-t ver^ Hessen sie das L-jidr-tüofc, den Sahmplatz dos doÄrürdisoa Vorsu-jhs. M^n verabsohlodete sich, v;lo in:;a sich begrünst hatte. Der .Ute, beaomea wie verzaubert, orwUhnto K.toll sesonüber et^as von Torolnb.^run-on und Va-- pflichtunsoa, die, vras die Hrfladting botrüfe, diesem L-ndo geconüber elnzu- h^atoa würon. Jfatoll r:?ßto «u. In Qcdijjkon goüz -.nacrsTC. Die Prondoa stie- gen ein und fuh-an davon, raunbs voroinl;r.rte nlt H; blaetl eine Zucanmenkunfli dlo sffi nr..:;hoten I g st&Ufindon uud dlo EodlncungGa f-ir die üobomahme festlagen sollte. Als Er. toll oin-jtluöt rl<^-f or don SKlndcr zu: "Hoiaoa andeiTj aabieteal ■ D:i.nn jagton auch nlo davon. Zui-ÜJk bllob KablasU, um nlt selnaa ßaftllfoa, der iK aahon E use wer, das Hü^tzoag seiner Saohe «'Jissugrabcja und aa sIoH zu nohmea. ;\uch ohao die /inerkanivang durch das 7ort h.-.tto er sol/ioa Srfolg, 30 Der Ir^on UIU Die beide» Bür^cplljliGn nEhcM ^slali, oa nliid Beadlns tind ImlBgo« Alo 11 .toll eaf die rjßero G«. p© suoolit, aotzt sloli dlose l^ingnpji in Bev/0gaJ3g, vom olii t/ürdl3^3? Mnan nlt vlol Goia- und Sllboraohnuak* Bea- fiins atollt vor. Dor kloine Kerl h-it eine elosrait© Arim ?rio na SjhnapoJio« aonnt er dio U man und wie aa SohnürdliGn veraolsw alch die Oeanzintoa« Hatoll deftttet die Höflichkalt nur lüsslg m^ Vber clor Aoltere vut der nadörn Solto gibt Ihm roj Bohelabrrer aioloiiglltlgkalt nur uanlg ancli^ Dlo Jüasnren Ual- formierte» lpj;53oa aa Sßsellsoli' ftliolior B uegliohkalt alohts su utiaadbiea tlbrlg# Als aio Fcrrai3h!cQlton n ior: orledl-t zu ooin sohionea, arha^to r^i^h aus clor. Illnter^prando alii 8r>na, üer bisher uabcrnohtot dagcr^tojiSca hctte. Da iMlago solnon H noa r.udh für dlo Freiadoa aannto, ir^ kl r, är^s or dleaea aoA al^Iit vorgontellt ^tort maiaaBtl,'' s -ste er. "Vorseihunß, In dor Hllo rborsrJi Uh Sie, Herr ir blastl. Dor ^rflador.- Urteil ry ^ Ihn aur rjn. r.r 'itoro Offlsior niskto. Hur dlo Jiiasoron Offlzlcro ör^.Tle3oa 1ha die übll^hö nöfliahkolt. »Al3o o'.gea 31o uns n 1, was los lat,« bef hl I! toll. K ble>stl, la donson Qoclc^ht 03 fortvrMhroa^ zuckte und der ti^otedo© keine Bof jiaenlicit zoljto^ bognnn: «üobor Z.TG3k uad 31an ndnor Eirfladung alnd -^lo vohl untei>j*lAtrt «w« dlo Aalr.sa botrirft, 1: an loh hlar nur -jiscboa, dua-i olo rlaso un är.s stf.ok L nd, ' islorbol aolgte ep In lo Uunü©, nn är-.a n uo und un 'Uo '.nllorjowiea feldatücke, .1I3 cluroh olnoa ;.alt fip zo,.-.. noa Z an -o-oa dr.o n a8sroBdnt::ok r.bSG3-shlo3"oa tr.-.!^,« njao rlnaohorim elngosr-bcn r.lod." "fic tlof?" fi. gte aar boho Cfflalsr. "olac Bosloltor ar.ohtoa dr.o nouj;la- rlS© Ooslstt tUau, »Dix^iuf korit 00 ','OU nloht -4,,- n^sto vuhlß Lv.bl .aU. -Dobrl ;oas zlan- lloh tisf. 1-311 h bo dlo stolloa rjo beiTlohton Inosen, «aas aaa f.lo nicht s loht, -.-lo m Eraat.^Slo I! Itc :tollca, /io Ich nlo Benno, nlaa .« Coa Voi- nprinrr-^n and la doa ^flakola, M.it aaoh aio a .ch nunaen sohoadoa Stolloa ola- Sos'.hl030Qn nind»" 31 •Dop AbDQhlusa," fr gto M .toll, rroil er untcxrrlcUot xivr und v/lrk- 113h nohr t/lsson trollte, nicht ctua in er Abnlaht, seine Vortt>raitholt mit ÖOD 0030a :tr4,d au zelgoii,« dor Aboohluss soht obonso na.h oben rdo nach untoa? «la ho^h, vlo tlof?» "Praktlaoh bollobisj hoch und tlof," rjitv/ortote dop Vorführoado. '• So hooli Jonr.aä .uch flloso und co tlo« or srabo, or kormt nicht durch. • •Sind :;lr 03hon oingoschlonsca?" froßte dor Hoho, ncuslorls, ni-^ht oh» olnea üntopton von Bo -orgnls, ilablaotl bojcjite. M^-toll uollto vrlDooa, u-io aio deaa hlnolngokor-roa wliroa. 3ol.nor Brinnorang ar.ch habo a « kolno So2i^lorlgl.olt sesoboa. H blo.stl «pkirrtQ, or hubo oi^t olnsoschatot, rls alle vornnoEolt ..rj.on. "und trlo konr.on v;lr hin -ua?" frr-sto dor IIU. statt Kablr.ntia ant'.Tortoto Kr;, toll : •D'-2tt mt olne ü^r und ola Stichwort. T;.lohos Gtiohtrort?- dlo lotztoa forto 6-ircB riB HDlf.ati gorlcfctot. Dicaer yloh r.v.3i •öno ffiöehto ich llobor nlsht aogoa, m Zwlscheafllio zu vonaoldoa. Dlo Horrca diirfoa clchor ooln, da., nie ohne Schaiorlskoit gohon könnoa, v:lo nie •Das ist orfroulioh," ««ste dar" Clfizior, clor hier dnn iiort fährte, uo- nlg<^,tGns fiir r.olno DntQrsober)oa. »Prtnsea »Ir .1I30 an. 'ir -.701100 nvl dort hin ..unsohcal ' tr vios .uf cUo acchotaclescno Z.'ar-.tella. Eilig actxfcea oolne Louto, 1 n-3.J3 Mr.toll und dio Solne« oich dorthin in Bawesune. Ein Jun-ror ünlfor:.loi^or hiolt äJe Sx,itzo. .Us or kur« vor Ion Z u« p-agolnngt ;rnr, fuhr or zurück und hiolt ~4ch den Kopf. Er huito dio iriono olnon, der »Aul« sagt, r.bor dar. angto or ni^ht, t/oll 00 olnos Krio-ara uni/ürdlg vrn.r. Ela aadorer aühcrte oinh rit dtr Soito und &Ä «ich r.a cüo stollo, die nloh ßl3 wlrlorat j»d eruioooa Witte, v/onn auch nlclit ä^ Uiadonte duvoa zu sebea war. Auch or kaa nloht sroltor. M :toil dräokto oboaao vorsoblic-h nit doa ffiladoB dngesoB. Iningo u»l Bonding nachton 00 Ihn nr.ch, sin Crrizior zog eoa Dclpn um .Um^ dr^nuf lon. Die Hpltzo Dmoh ab und flol kUx>roBd nuf aea trooiti^eo Boden. Dlniso dr.:ckte« don GeaoMdlstea Ihr B^il^id .«n, a öv rJts Hex^a? r^r^fto öle H;.3e, "ycr.uoliofl vrlr os nit un.oro^ Artlliorlo,» o.ste or. "71«, haboa <3o3h ^Irtlllorls?" ElB Jünsraxjp acliloto In dlcnotUcHor Hnatuag: -Clo ntoht hlntd» d ffiilßchoa." ST Boiste ruf ülQ B imctnxrpe, r^il dlo vrlr bol !: tolls F-I-rt wf- nerknc» vnircl ».Der Of f l.ior zos ola«. rmtolo nlt sftßlS^A&^i^ üicko^i L .uf . Dcj Foho nlslcto «M der Oonointo fouorto oonkrocht In dlo Höhe. 3o kntaita, etwft BvrGlhundort Metor llbor n m:upt a üop js^anor ot- nd clno loinc ^olko,' ans dnr rote üi:d grüne Blltso zucSton. .Us Mttoi, ole nur öarr;af soff.-.rtot, so it>llton und dröhatcu die Go ahocs© horaa. m^ konuto lUroa r«s vorfolsoa. Jetzt «050a .10 Ihre B ha. Jetzt s.niusoa nie ob a aa. otrnis noit^f-rts v^a ' d«F Stolle, rj, der dlo Maaw ihre Vergehe sso-.cht hcttoa, .bor öui.olir4is e«Bkro3l:t darCbor. Ob-oa r;..r so v/onls -.lo m lor Tlofo otvrfis zu ^ehea, Abor das Hladorala ;;r.r da, dlo Qonol.0000 zerspllttortoa, lUre Gtüoko fleloa glatt zur Erde '.,'3c ein Soh; ra VßGol, aor ol ot «^^^AÄA<3B^Oif1^4^ .^ olaor S"flgt;aa^ dlo Köpfe claro at, cbea acch lobcadlg, jetzt toto, zorctü.^kolto Hf ufohoa. Jotzt k n uch der Gc? -hützdonaor &a, wonl^tstcno deutete Kiuabs ho olae leloUo Trübviss äor Luft, dio bol der u...l,fctb-.roa Soakrcchton zu bemerkoa war. Por Kacll drn.g M.>,t ol«. K.ble.tl bo.titlato, ü..bo Slunbo nlt nolnor Deutung aoo?;t hatte. Alle bllokton nooh Inner anoh obca, obgloloh dort nicht ü"3 niadftste zu sehea w-^r, ras Ihaea hrtte Aufkl-trung jjobcn kcnnoa. D-ig^goa i^iSLäf*» 2ttr. lüg noch 6l»o Bo.tfitl^rs der vmadorbr^oa Urfladung. niao ^.te^^^eln anhörte .Ich dci, Fold. clo flo^oa .0. tJIb ob die Ir-^^ nolhe de r j/cC^ ^,D ein obon«301 >jJsos B ,ad gobuadoa wiäro, das von dcra lolttl<3r na a« sntzo seh Itca .rui^cle. Ba •,;.<* das oiazi-e. vno cloh da oboa bo;ojrto, und os k«B GOiiaoil horaa. Auoh das Sohr.uoploi ^a üoh for^colto, r.o oft die HJ-.nnor o3 i;ohl so:ohea hr..tM. Jetzt bor bUoktoa dlo Zuaoh^;«» auf die Vögel uad dMbtoa, uas wohl ge^oheioa wordö, v/ona aie oioh den un^lohtbrvpoa Illnderala 33 n.Jiei'taa. Ss 'j-r 3 J>2 00, -lajorn cIq -ä da© l-jja stlessoa. Dan croto 21o3? nnütorto n'.ch uatoa, ffvctc nL-jh r.ber brld un4 naolito kehrt. Dlo r.aSoia folstors Ito, ohne sjrot öoa Vorrajst sun aorrtaeausflic-iOB au e-qIjob. Die tpmzo so!:nicfcto Roiio flog ollsada dortMn, w-oIiot gIo gokc -"a i:mp, d?i» ■jlIJKlltJO IIa?!' 1» ÜHlfCm Gii •Uf II toll, .13 G\y Inatrunoat hin. Er boautste nie aicJit, o» trr.f ütvsu koin« Arrjtult. Sa bliob 'im Hosrr-ea vonig übi-ie, la nolaen VopßfjIteG zu fclsoa. ßca? .'ato blickto -iif vnlnc Bc=^:loltor, trug olnon Bofchl r:l ilclik' jr, "Vcr.-uühcn Cic,» ;•. t© il: blr cti sur- :.:rr.untorusc, «d-xit Gl« nöhea, daar« nlc( was na ut [lut Gl'iok .: can k'-na, die K aop uaa Dir. .tus'Z bx-lagt. Duroh doa blocsoc XillMi und duxv;ii B!-3feäonkcn crrololit nr-u nioLtn," Dns rrr olro Her' usfcrdcruns. Sia Jur.sax^ Offiziös' ti.-.t t^n dlo Uhr horaa und ":tc: "ScnrÄt " Eishtr, Der r"3h -.ts: «Ccffao dlolil" Ei.r.tK. Sla ttütars aen Dogen u«d otlsss darauf IL. Die Spitze brach ab und fiel kUrroad ant den troafcnei. Boden. Blrigo drückte» den Ger-ohMistea Ihr Belleid ans, d er eJLte Herr rnimpfte die Vr.Be. «Verouchen ^Ir ob nlt ur.erer .Artillerie,- ..gte er. »fl» habe, do.h Artillerie? •• Ein Jünscr^r meldete in dlanntllohor Haltung: -Sie steht hl3iter de« •Mdchon.» Sr zniste uuf dlo B^aimsrufj^e, mf die wir bei M.tolls P.hrt auf- merkorx wurdcn.Der Offl.lor zog eine Plstol« .dt ^mf^^ dlofee« L.nf. Der Hohe nickte und der Oemolnte feuerte senkrecht In dlo Höhe. Sa knallte, ettra zvrolhundort Hcter über .n lUiupton der lß:nner ctand eine Iclelne folke,' aus der rote urd srüne Blitze zuckten. Ms hätten sie m,r darP4if gom.rtet,' so rollten und dröhnten die Qe.choose heran, vi^ feon.te ihren feg vorfolgl». Jetzt zoson nie Ihre B«hn, Jetzt ..hlugen ole ob n an. et^as celtwärts von der Stelle, an der die Männer ihre Vernuohe ge«.acht hatt«, aber durchaus Dcnkrocht daKiber, Oben ^ar r.o u-onlg v.le In der Tiefe et.-.^ zn nahen. Aber dao Hindernis ^nr da, die Ooncho.se zerapUttorten, ihre Stücke fielen glatt zur Erde .-.te ein Sch^rarm 7ög.l, der si ch ^rx^MW^M^tl^ ,„ einer K^figv^aac die Köpfe oinro-nt, eben noch lebendig, jetzt tote, zerstückelte Ilrufcho». Jotzt kam .uch der Geschützdonner a«, t^enigstens deutete Kiumbs so eine leichte Trübung der luft. die bei der unnichtburen Senkrechten zu be,nerken var. Der Knall dra.g nicht ein. K.blacti becti^tigte. dass Kluiabs mit seiner Deutung Hecht hatte. :aie blickton noch irunor nach oben, obgleich do^t nicht des mindeste zu sehen wr,r. cas ihnen hütte Aufklärung geben könne». Dagege» '"'^^i^jÄ^'''''"^ "^''^ °*»^ BestütL^ng der mxnderb,a.en Erfindung. 3lne ^tt^O^SSiirnnhorte sich den F,3ld. sie flogen so, ras ob die lange Reihe de r yi6«4£^an ein ebensolPiiges Br.ad gebunden rüre, das von dem Lolttior an dar Spitze gehalten uurde. Bs w das einzige, «as sich da oben bev^egte, und ea kam schnell hora«. Auoh das Schauspiel an sich fesselte, so ott die Männer OS v;ohl gecehen haUea. Jetzt c.ber blickten die Zuschauer auf die Vögel und dachten, uas wohl geschehen v/erde, uonn sie sich dem unsiohtbore» IIlnderBls 26 Frln denkt ».eh. Eigentlich hat er nichts zu überlegen. Aber die Bedeu- tung des üBtaraehnena, die Gofnhr, die ferblsch auf sich nlnnt, und die Ver- antwortung, an dea? auch Prln teilhat, erfordern, dass mta nicht einfach Ja sagt. 5r äussert Bedenke», zuerst, was nach Prlns Meinung am wenigsten In Zt/eifol zu ziehen Ist: Zeigen die neuen Bilder wirklich Matoll? ferblsch nimmt den Zrrelfel nicht zu leicht. Br wird hlnifahren, um sich zu überzeuge«, und die lat erst dann tun, wenn der Gefundene Matoll Ist. Prln hält dem an- dern vor, was dieser wissen muss, v/as aber erst feststeht, wenn es ausgespro- chen Ist: welche Gefahr auf ferblsch wartet. In vielen Lfindern, r.uoh In Italle: wird Mntoll geaxoht. Man will ihn den Prozess machen, flrd er nach einem Di- teilsspruch getötet, sind Richter und Henker schuldlos, fenn aber einer, der nicht an der Recht amaschlne steht, ihr Werk verrichtet, wird man den ISter nicht Vollstrecker nennen. Man wird ihn festnehmen, viellolcht nur auf eini- ge zeit und mehr zum Schein als wirklich mit der Absicht, ihn zu strafen. Doch wer kann wissen? Am Ende dieser lötungszelt, in der Millionen der Besten ihr Loben hingeben mussten, kommt es auf eines nicht an. Vielleicht gibt man der feit das Schauspiel der Reinheit und Gerechtigkeit und straft ferblsch als Mörder, glelohriel mit uelxjhen Recht, ferblsch ist auch damit einver- standen. Gorn will er sein Leben hingeben, um die ^; zahllosen dfÄÄcÄerfir^ ü«*y Verbrechen zu sühnen. Er sagt: »fle er auch gestraft wird, die Strafe reicht nicht an seine Schuld. Und '.renn mein Leben hlnzukonnt, ist es noch imer nichts. 6(^Äi will es tun. Es ist meine Ehre, fenn ich es unterlasse, kann loh nläht leben*' Hach kurzem Besinnen fragt Prln: «fie kann ich Ihnen helfen?« Br will ein Opfer beisteuern, da ferblsch entschlossen ist. Er ist bereit wie ferblsch, wenn er auch dorn Handeln fernbleibt. ferblsch hat einiges Geld auf der Bmk. Die geltenden Handel sbestiimungen verbieten zur Zeit, eine gi^issare Suinne abzuheben. Prln muss aus eigene« Ver- mögen beisteuern. Er nimmt felsungen für den Rest des Geldes entgegen, er vei- spricht, sich mit den Angehörigen von ferblsch in Verbindung zu setzen, falls cLös 3 25 _ ' • 1^ ** ^ , halten* y SürblaoLv ffiii ijioL-se Sc-oea, i^cauev.i ..■i- üx^iiu ^ü,vc,.i.ü.i i»v-..^, -.- üi.'lit ein lc3.oiQö3 Bündei aus aci? iasuha, oiinet e;;, .»reicoc .ii'löx' "Cüü .Ji.x . .sj? -ui Pplrg i'iscü nua. ßr üiniacht aicut aoxjüoriiüü vox'sijjii^ iw joia. Jis l^ivitg ist, fest leer, aur .ain 'Joieiorap^a-a-i luid -ia ii,ik.l-.o 3 ,;•>,! :cv.;u .,c-i.ij ur-^«- snu 33in. rfarbisGii legt die aiiaer voa si-ih /wU! v ocv: aii^i; , ivv. -..,i^ ^u.r-,5.!lit. Lis^oi. ye-jyaU a.-.cli ix: die i'zv.fu^s. tf. reii es SJoca.-.jxksic -^ 0^5.- c.MÜS^i, •Pki.irt, -rf38 ©p becioutet; mi4 ms a i-:.inci:- ircuii-: Itt U l3obie,, aw i.u3a Uli üca? i^-a^iesisc-tea äücU. i^-vt i:,1i ji- Unst.- .rir;,i;-ri- BUd^r iios^ vor r-la» ..ua^ur^isa oi::is^;*, ^!x» eX'.Vj::; 3-, !jd .i.l.-t.-r.; n.-':.r,«nli '>uro9v;aürt hat. „sroLioxi «ci^nt sjia-.a H-ia,i, «. i,:. i:;i. .. .-.11.,- aouvö';-Jt. Sei» Brinaai'uas, dia ulU„-eü üüa.up ol-i ui« jan^st-ß ^a. j!d.:bt •3a±2^5a .x-.icktaaijckQ^iOT ituiil EiÄaa-fi 3=11 a-r- 2...(it n.i £i.,-.a ...i.T.i.^t unti 5,.,?t! 'l<3ü t^aila iura Kei^ujg, Jt'.M aoea? aio.Us f*i3C3cJioiü«a, W3ii ion 133 KwI ald zu 33:^.1:,«:« bokim," "CiUt.' ÄUCifl i-I*ic ü'^ Ferbiyc!: zuscttiiTxca. SB ii3 UTirr' irrst Di-, Jo?'cii, icv^vs ;:;i:t..cLii.r.vT von »Liaralii-ca. Schea u^cl sctio-i^sa und isrer cofoi^t, notcfc 01 tischt öa? u»aj 24 Fr !»ofct rnf üav liTik-n Strr.gatmE-lte nrd Wlt g1c!i am Ranö aca Bf?!«»©!?- suif-r, r.r.cEt ^«rrtd ^^cl «Tif/oj^cnj A^gN^-r ^sicitt ^^>r^:i:2^'Eirtgfri2^ ob üer 11.T: l'Pf:Cc'3-r. nfrr.rr r/m" PtT.xi.-a. Tf.c vroitllcfe^r. Oc'-irtücr ncTicincn ?>;«; oinoa Fr^rcr rriJlc-. n.=hr ^ar>. 7,,,.^.^ .,,^j, Ar.-dimcJr vct, 1«. Ir.^c^v Rnwo-an- 3«ichter| nt> ö.f.s Ir^-orno^-n a:^j;i.&.-.a .loR olr,2f,2.ncT! £.ac-^r;.- ncht :'fr'.t. McTbt üfc-r-t K^^tDll -i.-* BR!5ec, »Tf-A-to, l'r^*jnl^* :>ctrc ".ttir.ce ;7'?hirrt- " r-erJ-t t, I^. ^.c^v1-:;t ^Jv.p ivax. in cfrrr. r.hßrer r^oi. .Jrc^^ Dr,±. imrrli ric Prnlte t-cB 2.^v^ Vy.n eSi/y ?:ls:h, vci>r go.-.'CIiJnjjs'ji, nio rb^ri-jn^he r<.J:,p93.g2.att t-Mtt «'S r%,B 5•,U.^^; ?.r^:t ^olcic r."nö.c .-.rj; ,^io :.c»:öre n^.tt.-. Scrjieioh uitot- :.'^;':t.t slah -nf uua -.»eilt r^ict die Mu'.e, Dr. Irehrt üer K.rr srrtclt, ov =>.r...lit eine Bf^e^runs r.r.oh aot» rlrBi-roj Strlle, rr cnr air ??.r.(*f.'.l.rr;n^r« su r^upcH- cjol'i^itCB .tcrt, .n-.i>n uir« olr Ptüo!^ dcB Hschcr:, dr.8 nis FJaTpe f^MIcet irrt, D*t. ',>r^f5o^, r.v^nf.jrt r:tc Stelle uM ve^i^.n gleich d...r>r.uf dna Zirjier des UT.^ clrcr ?:r.i>«her .T.eg*..t.tt^ l.-fc, toi fo- «in r.rröh^te^ Co=.-r..ck T/£tlaa I-^r-it-, chi't, r.^?i flan -:o-.it..:n .^u fr-^.gc»^. so ?.r.b r^un Rolc-h Ton Hor-m Vviv. Es? stalten Ode- ^vollerr'^n. ?!r hat ej.1,9 aiat.2«, >a.n„ -tr-c^aso cai..u nb^ -is Jtte 22 ^ '.;:!.'' -.-'.l,- .« t .^4* A:i:7:ti liorru a.> ir 31:^::., -L^Io .u-Iioi5 ihn, '•oi'po- binh-- k.. 41 iilVl ::.-vr d^i) f^pur». ■» -^ Av,-ä 1- Tx^uoT, .;vx..o>...-. voi. :i.ic.ii. >.. ^:,^ ,^,,^ ^.^^^^^ u.:.....-,'^. -ib-.r, hoci, X..,. ... .ni i-d..-.. 7ol.e, iii,ät cla.ar.1 nit -,tv^,n Tcvn'-ir....^, orruioH- iia i-.il :i:ii,;5 J >- tc:. -Je« a.>j.o=, ,r >.r. jr-irii -.,..: »-4 3), ^^ .mJ.c:: 2a 3-;inei: 1.1 i:^.:rl= iits ^^..i ,^c^^ ^3g dux-i d.4 i .Id. 2. c^ui ^c^, ,,^.11 .u h^^^ , , 20 iDuöBi ez« don Blick zwecklos in die Perae richtet. D.I. Junge nrhe^^^t keinem Birsrruoh. De.. Fla« c-as .nderi) stellt er äea rlge.en unDentir^nten ^CE^ÜT^or, fr jj,n^, 35^ stattliches V.r:.ögen, das er in öer .^renßo errorT^en, In das IcM .oaJiies Vaters. «I.:. vm-.e bereit, xMor. li, nächstem H.fe. .r. opfern." Der andere sieht nn fr.g.M ... «we.n ich höre," f^.rt er fort, -äass ier «a.B, der ..s alles .....ichtot. e.e. Minio.er Ihr Elend .u.. schreiben ha,er. dort a. Land Ist, UM wen. ..ser Schiff ,.ort el,..tllch .icht .nlegt, gebe ich der Gesellschaft oder ^•eni Kr.pltäzi mein <^aaz«g Pr^h n^ri ^»1+ ^'^^ ^ •.. . eiii ,,,sjiz.s K^D und uut, uaas Ich dort aussteige» und Iha str>afnn Ifarii?,« Der Alte ^1111 -t os. Eine alte Pra-a. ^In .-^unscs m'^-^he^Ti iM-f-h ^-.v* r» . 0-^3 m^.nezi i?i.t^t; lr,r a3r',ellschaft. Sie sitzen auf :?.ar laT3?;-D B-nlk rlec T^^rvocks. e_ ,j3T;i_.x. o.-oajhoB." fsagt 'l^^s junge ]ffi,d-hen. 9 -lOEsni xo..r. ..ein Mcaa ^omrao das Klima les neuen o_.j c. ,..g,., j .,ra 3ac.a unser«?? Ankunft. Uad drü- ben? Ai:.e rAnS. im-^^trac'^it. s--e-' p,o"-.v-.-»- + -« ,. . jr.c.Ti, ..e. GG...Ulot^ ^on Mir, sechs von neiaem Mana. Dazu ^He Kirder. Die IIi>Tnap. In ■^enan m, -n' t,+ -« 3 . «i-, ^n ..6.i.n .13 ,o..jjt--3i, v/erde ich nicht finden. Aber Jlo Ort« Torc'e ich le'on. •Dr.s rlra für Slo »«SitjrtP«» rerlm.' •C,rl.3. ii.r r.. 3on l=f, t„, i,, ,,15,,, „,, ,,.,,, ^^__ ^^^^ ^^^^^^_^_ sie schreite» .0 s*.,n. ,u „. ,,, 3, „,„ ,,„^^.^,^^ ^_^^^_ ^^^^_^^ ^^^__ ' müssten. D-bri T«hen clo l^juer in die Ru.ids. ■Ji, ich h-ab es mir f-fütsa "na^r^: vo-^ '^■^an+ >» -»-,+ , . /o.»^ -vQllt, „agt d.3r eine, "ich ■.rollte aus der Pramde irj 31o IT-i-at zui-Iickk-ahrea -ind koa 1-, =i n. - . ' ju.fca ,inu i.oa la t qq gooii fremdere frem- de. D'ig Ist Velr T.-aV,ow -f-!-« m«^*, «n - - , f^ir Eich. .U133 7Gr..ndoi>t uid olcht g^bes^ert.- -1. ....... ...„ _, d.s-. die .4-3;h,raungon 3l,->l. s.r.r..Tl.,i-i, ai^ Tinstol- lurigen .loh verfeinert, loh nöchto sa^en veredelt h:,cen." Tid". sfnker. rlftPllc*. Jn dar-; RleniRat, rnn r-iv* >a.ri 071 Hfic-e grauo TTi:mihn ist d-s ünton, tl^^9dT• Flmripi, Eii, Sc^-i:?C 2;l^ht -nf:5 ^^n I^'pdtell in eior. io!i bi.rj ra cl.?n Ko?!^^^ Ct^ i** l»n-T03 Bll- P -."iT'.rr' c *:J1S5 "^^^ C^i^rsni) ^'[nntrra clries Fort sehr JLtt; s, cJ'^r, T)lo5.-j-t or ciir^I) i)..fi?t92? d er VorheiG^tuns Ätirüclr. l.::in^rMa ':bc:-pasG nt "=^7^^ VIT, ^, 'tr'' •*• -^"-^ pßr.tiF: iFit. iT^ d-ir. Lade- T**^»?"r' Ol*» X » !2r.(?T! ll-:::ar L.^stcE znr Arfbr.n, Stoffe urd Sr rSPl7.^nJor:3. fllr, (?r-:""h *D df^,3 Ze3>- stcrto erirruern holfea» Die noi Gtovi üon.idi ♦^j c'.io -^^uf rlpxi Schif-" fni:«p, )ii. 'a.>en vo.^ Jr!ircr i!boi-»r, Meer- geflogen, nzi Ihr L eu vor darj {Je^notsre?, zu pet t ea Fast c-JIn vrr.-oii rlt ::e:-l::iic?3 Mittelj^ nal:0F.ninD. Si t, ^ ^ :l'•^;^e? n 2^'''r^oitet* ria hat- en l^pfol(^ urd I^.Ghroji .?:i7,r» ÜGj-.n'^.t zi^rvcfc, xin ""% Itep., ar -?'oT , arir^jjperer gerorcleji, zu ;^ ^irt^^nhaft Pi^.t'? -:rcl Erfolg z;: :?lße.Gi: . Ict ?i^Jte ^üoi «? -» .5 C:.r» iri aei* vf:^j\^e 7>aen :^-^Tj«B NjM t :^ 2f/ei LT-^m-^r, die an dor B,?üst':'i>s .^tfiiOT, d?:: I^c?: der: Fl^it "..^n .rj,'^.?\Tn,ndt, '^ifr/lelo rnr;.n -inT'ä^lrlrnhi^n! 3^vg f n ^c^r e.lija "llatte?:^ ^^io g-sSn-t, --pr^n cg no-T- vlol nohr, " af.:r> cj^ae-e^ •'.V-^.'^r v.±r.y^A. lac^.r, S.ilon ttIp eJirlich: vrir r-.roTj Immer U7ibeIaol:t. " "D•^^ rrrdon rJ- Miliar, pr rnrf TrcTxt ns nloM 'ji. Aiif e^rjo Feln^ l^t der ^^da^ ur.. iTr^er nziarr.nchm^ Wir komnen zu.amr^eT. .,ns, .e.r ^ip urs auf "Und ans ir.t. iiuiisr dOT Fall, »^(jnn wir uaCJiBlicli ^IM." "Oder r^T^nii^h. zn stwar; sind vi.r» ir.-.sr gl sich." ZvJ-ei andere» oin Alter und sin Junö^r llvan» nah lu--t8 r.l- da<; G^lf sur ?afir'Vrra c:itnÄuf2Ji2?czi, und ^:»it i^er Ir?.ft . '.<^r>- r* ?!>tt{? A fl r. i-! Tri:!: t-jn Gdlaor "j-itUs? r^rrtllcJi ?^, v^^riua tr-^t o- :i?lc^!t vor iina O 2.J-*? 1*1' M ' V m^ "n *>1 :s *rv'>. •j^^r..J. ^[,...5^.11,«. ... m?ito 3fcls, aic in-j^wi jrcli* oii Tlci'tn -.a-:i3rv.^. .»«w- Cte eil! r Rflei^cÄ' bcf-rJil er os^ c!) r,u^ or « v^r am ^ift^^ i-tt nntJ^1^Tl.^T), ??T* Tir;f,fco Pecaac '% ^'rröhnt^ sich v^ ,1l^3 ,^t. ^ ■'v?C ß % d '3X\ 'V2fU^:^?} ^7ojj-::iov?n?:'7 T?i? 'I'.'bol ^C\ V-r^M^trort^^nj; h-,tt% I?its T7,v:^ nUh\ b05^1:.nt, iji Bott -u n1;f:?:n«beii o<3«r> ^.f! '1^'? FJ-^Tto vi ,31a-? 7,-^.1 fn.iT 'fic den Jtiol':t3B^ ca. d:^> io^n rm ^^^^^tnt'i iTxv ^1:1 :.::h:>G^viidii*« »i Uo nr.n '}?.cliicT. nennt ilai;l» J^di^r: lif^bOJ), (Ips d? .x> olagT'^ ^ ^ i^tl'^pAf^'rl», !^r» ro^ T,*v»-; • - --««il» IGT dt^s .r. .1= ho>r. niiP^ <,^j.t, U '..:i..r L-.ho «u .,.lr.. .In f.l.-i s,t ,:.> ^r colbon Shro ^ct:^^t. r.U •..•,n.l. ..hn ain «„toi.?.. - ,,.,1.,,,,, ,^,^ ,,^^ ^^ Iton, .f^l-. :rrl.r. .u .-,!„ .j, an C-1 b^ :a.i.,:.ai. tüilr.«oIun.n. Jot.Pt .fr« « k««r. ••^i noL» ard Löroc, troiit :.ot .111, DU .xiiMat^aag st,«, üö3?ci, tritt b.I .ü. .^..;ollo dar iVLisktit, nein .i-cx-t eu. oi.e boliobl^c Stelle .u scod^t. ^. ^^ fc. iLix .4,1 fjPou lc£i0 icÄ oliö Z^ vte 403 ücoros, d«« i:*-x3t;tüii üac Ljja liegt, in dor^ idi ict- t ttto ,,r i . ^ . ö , -.1. ^of.. ica joi.t lote, '^d aus dwtai: äen Erlo^ töp- irüctctßia 2rf.tatl. l^ii läii.« :./jo lalüciv-oiii ..i, f»uu3e= noou. Schtlmo laolaer- Ploosoatlow sprltzon hior «ä da c^e de* 19 hrliy^n t!ich nL:t:rmL I13 :Uie Luft ui:ä rlnt u ^lötzli3h in dlGr> ?5a »~»« • , - 4r»"»? •» -^» i:0J3 TT, » M soo ur-n© r-i3?ajir, i^f a..ri rjjtca,. trü^jytV.* niM-.oi. 7^ ■^ti '^ *'4* .*"f ,' ti. >-* % MM * i-! *^-.-. ,1 ••r » •^h '>i::i> rrv ' ji Sl iiä?2.»ij rlnr n ::uo3i Bil' 'orto ^L-itt«, d'...v, hr.nibt ^« • r.ch l.lntov Cr» V'".^!!' :ya,3 itt::.€oJr-, ir:.^vl-^'a Tb— Trsa}jo7.' vf-JU^-i l?'vrti !»?'?§ttr2) iT^ÄT: Sxifh U3 ?tofrr rj>ti t^-^rif^iH^T»! fV?«N ^f f"ic «^.rflbc-js (^.-"".a Zoiu Dtor-ia cjTü^cs:*!! !;cl;:c3n Dio Zi^)i ^rrv llm^oiifm. :*1 , "lo -nt Am G(;!ii::r f:ii? on. ^> -^-ft ,7 1t> V i, v.ri ?lix> 1,0'Vir: vr«v der. Qo7aot;::Dl zu 3^^ttoa, ^•aa^ rlt rpri;,^^,, HlUf 133 ;v^o-n^. Gle hr^ber ?:^)-rboitot, ale hat- '^ %:^'lC v:^a y.^irm tTtv Kcd:. t ^i/i'iu^k* vz. v^^-üi^;^A5i, ridi-roh€.cv ^:^^r viöioirj^t S^^OTJioLtor is 3 03? •7j oi:»:,ottA>3ri noußo nr^ .r^-tirli-ift ?J ^tr iijr>(l S^^-Mv; t:u friß. r^* Ti^h iitltt^ ni^it ^ji r..; -.li KrjQr-ip^ ,^w o PJI ^» r:i*F>^f:;'-v^. ^itrfeoii^ 'oii Blick uOB Flut^ii U*;t attp. --icj^. vrij. ••-Hd,« rlr v-rvo» 1v-.c.p uji^flliaU.» •!;'.« rorrton .rif Uor>ocf5. D-r-uf rtoro-t ~s nl.iht ra. Vjf oJr.c Xolr« ist ^.3^ ^-vlc-^ v.n.. i.r:-.-,^ -.-.'.-^.noSu, Tlr Vo:«« ..;i :^-,cn r«s. .rom wir uns auf also :ji1op-3 T"'l:io :2?;;oa.'' r:-:h TirDo nlT- da-, Q ,ia 3U5? PJjxrt auar^ii^Mso^eit.olt. lÄ •..111 c^lo Stfitta» ao'.ncr? fra?nr«Dn I,ob^i •J^.rlcr -.a'i^. I^j^ ..fe,,^.^ ,.^,gjj^ „.^ ^ j. .^ .^^,^_^, ^^ ,^^ In Go-^roi-lah-jjd.ai, untir^onTtc und '?/-»ül a?-ia v;::Pltr.uo. " \ 20 ia m ae dpa r.li^ü a-ookico iz; üc i?3r:Jti :;>iiiiii;t, **Xcli Ulli*© Cax'vit* Cll-J ii^ M-- .nf>--' f^ •., ^---f.,- ^. . «*,> * ^ odex- ÜC* Kc4l-;^ii ...1. .:^zct l.t;t U.5 St., ...c iOi '.Cft •... .t.i,a, u„5 tt» Uli« .itu ri..u. -II. iunt... irccUi. laaoi; .^^ c.^r:ii;3..?t.ft. n. .,t«« auf i.*«: Isüfe.a l xi. Cva Vci-Ij.jLu i,^: -..U JL^i u:.j.-;i,..ht, . .-.l C:.,::<,j..^o. ^ v.r Mr, .och. vt>;: ..c-^n »-„t. i:-V ui»: i.i:. V^. Wo i.iU:,-, t;.. ;I,«1.3?- ^i*. Vr-^rt. ,, - ^j,:,. .... ...... A>ür u.i;j Oi-jc ;.cru:r l-il, L^-jii^^ • S -V i<^.' t f:^nrlcn. •'•^1>:. -Zl^ f? :2i Zcjt IrvjmdTO -iola to i.i. ...... ;,.;ar Jr.^. i>.^t :.JAi ,,, ,x^^j,,,^ ^^^ ^,^,^, _ ^ ^^^^ r-jl. Stella M?i ::.-.;. fcüif;' oia. lJo%.:.v r-'^v ;..-.(. ,,t„ ,v,^^ ,., ^. 26 ^'rim (i.enkt n".oli. I]ifr. ntlich h-,t er nichts zu ■■bcrlocen. /-bor öie Eedcu- tun.^ des UnternehiiGns, dio Gofrhr, die V/orbiRch ruf sich ninnt, und die Ver- r.ntvrortung, ^n der f.uch Trin toilh-.t, erfordern, dr.ss rar.n nicht cinf-ch Ja sagt. Kr i'ussert Bedenken, zuerst, vras nr,ch Prins Meinung ■■m vrenigsten in Zv.-eifel zu ziehen ist: Zeilen die neuen Bilder wirklich Mrtoll? V.'orbirich nirant den Z eifel nicht zu leicht. Er vriixl hlnfr.hren, ura sich zu :;berzeu^;en und die T"t erst dr.nn tun, -„-enn der Gefundene LIr.toll ist. Prin h"lt den an- dern vor, 'was dieser vrissen nuss, vras aber erst feststeht, vrenn es rus.^ospro- chen ist: vrelche Gef;Ar -,uf IVerbisch vrartet. In vielen L-^ndern, auch in Italic v-ird ::■ toll ge.siicht. Man vill ihn den Prozess machen. V'ird er nach einen Ur- teilsspruch getötet, sind Richter und Henker schuldlos, '„"enn aber einer, der nicht an der Rechtsmaschine steht, ihr V.erk ve??richtet, vrird man den T"ter nicht Vollstrecker nennen. LIan vrird ihn festnehmen, vielleicht nur auf eini- ge Zeit und mehr zum Schein Is wirklich Hit der /.bsicht, ihn zu strafen. Doch ••er kann v;-issen? ..m Ende dieser lötungszelt, in der lallionen der Besten ihr Leben hingeben mussten, konmt es auf eines nicht an. Vielleicht gibt man der vrolt das Schauspiel der Fveinheit und Gerechtigkeit und straft v;crbisch als :,:crder, gleichviel mit ■„•eichen Recht, uerblsch ist auch damit einver- standen. Gern vrill er sein Leben hingeben, un die ^ zahllosen ^/^i^^-a^^Mu^-r^^ /m^Verbrechen zu sühnen. Er sagt: "V/ie er auch gestraft ■.ird, die [Strafe reicht nicht . ,n seine Schuld. Und ^-enn mein Leben hinzuko, mt, ist es noch inner nichts, m^. Joh rill es tun. Ks ist neine Ehre. V.'enn ich os unterlasse, kann ich nicht leben." ilach kurzen Ee-innen frr.gt Prin: "„le kann ich Ihnen hol-fon?.. ,„ ...t, ^,. Opfor beißtcuorn, an V/orbis^Ii Gntso-ilosGon ist. l^r ir,t bereit vi vrenn er r.uch r-on I^ ncioln fernbleibt. e V.'erblsch, V;erbisoh hat einiges Geld auf der Bank. Die geltenden I^-.nrn.elsbeatiranungen verbieten zur Zoit, eine grössere Cur.ne abzuheben. Irin nuss .-xs eigenem Ver- rnögon beisteuern, i r ni.nt l/elsungen für uen Rost ues Geldes entgegen, er ver- srrici.t, sich nit den .ngohörigen von herbi.ch in Verbindung zu sehzen, falls 25 ?:?t^li:-ii:: I ii^t!: i;o;v*;x! :t*,r.;t'.jii..>zi;i^ii />4L»j^ij*hlij^i;^2i h^^doj^^i^nH-jl ^a L?^:nuti.via. Dea^ B^TO^hnr Int sn or^^^t^ / ■il .' ' f. (-y »' ^ ov^ir:^i c^c Vux^LwOLr^r ^/.*ii ^^t roaXol^h i^n ^^cXii^r ^Dc. tili i:.± hc^c^ijL'i^^'^ nrwUrt /./«. i:- :y.hoii\'i IQ ■^.-■^^i. r;.3> ^^s^ici su trmvUy vt'.r iii^ bi;*^.rt-t !.i cl i.r;, t^rvl» r^rj^f. -/j^jr rali;.:r V .cv.:ür.. i::i Lt: Xt:oli' y u;:i' 11:^.1 4: r .^i i ;i -1: .i>ir.,Ju,ii nilsl»«* tcrt i t ::.' einen J'Jt'rtclrrro- w. •Vit . ;i:;vx:r. ciu^^xkia it;.r: tr. rbo.r;.iii: Th'.t^ -^ r* ;h I;•?'i;,;^:t?i;:v^i f:vLh7 77uidtW^:^cn ?• «r» T.:<:^t vor. 51 -t wr' cJr UiG ^r^gtr 'iri: l..;ii-: Ih^'a *'xl7U'Li;, 5:^;2i rJlriw? i*ic!ut>: crlj^/tshoia^ iv rrll ich acö Korl 1.1*1^11, 4;^. t/Hü v»^' .•■ X^ r 1? r V .iL/ 'l;rji:-5:t ^r uae,' / 33 näherte». Bs war ganz so, als wenn sie an eine fand stlessea. Das erste Tl»r flatterte aaeh untea, fasste sich aber bald und naehte kehrt. Die andera folgten 1ha, ohne erst den Versuch zum Oeradeaosfllegea zu «aohea. Die ganze geknickte Reihe flog eilende dorthin, woher sie gekomaea war. Der wflMlte Herr In Unlfor« saft auf Matoll, als sagte er: "Ich bin überzeugt.« Matoll zeigte ein undurchdringlich ernstes Oesleht. Er konnte aber nur das denkea, was die andern mit Ihrer Glelchglltlgkelt gegen die Portseting des Versuchs ausdrückten. Stum« setzte sich Matoll mit dea Würdigen in Verbin- dung. Dieser Terstaad und sagte geafitUch, Indea er sieh an Mablastl waadte: "Ha, dann lassen Sie uns aal raus! " Der sah die Herrea gross aa, tat aber nichts, den Wunsch zo erfflllen. Lag Spott In seiner Miene? Unzufriedenheit, dass aaa seine Erfindung alt kelnea Wort t^^S^&U? Bin Junger Offizier kaa auf eine Idee. lalngo hatte dieselbe» Was ging In dlesea Italiener vor? Welches war seine Gesinnung, welcher Partei gehörte er an? Er hatte Matoll und seine Mannen, deren Zatea als Untaten la Sinn der meisten Menschen lebten, er hatte sie gefangen und in der Hand. Er konnte sie festhalten und vernichten. Dann ging er mit zu Grunde und die andern, die hier warea. Was lag daraa! Einem Fanatiker war es glelchgiltlg. Die aögllchea Gedaakea kennen alle, den wirkliche« keiner. Mablastl wartete ein paar Sekundea zu lange. Dann sagte er ruhig: ■Die Herren wissen, dass es auf ein Stichwort ankom.t. Wenn Sie es ver- suche, wolle« - ich halte die Ohr." Er zog etwa», was wie eine ühr aussah, aus der lasche, und hielt das Instrument hin. Er benutzte sie nicht, er traf dazu keine Anstalt. Bs blieb den Herren weaig übrig, als seine. Vorscüag zu folgen. Der Alte blickte auf seine Begleiter, was eine. Befehl gleichkaa. •versuchen Sie," sagte Mablastl zur Braunterung, -da-it Sie sehe., dass^^^ was man auf gut Glück sagen kann, die Mauer zu. Einsturz bringt. Durch de. blosse. Wille, und durch Hachdeoken erreicht ma. nichts." Das war eine Herausforderung. Ein Junger Offizier trat an die ühr heran und sagte: -Sesa.1 " Hlchts. Der nächste: "Oeffne dich!" Hlchts. Bin t*»*ter: ^iu.^Do. i«;.t..^ ,n,, ,,,i^, ^ ,^,,^,, ,^, .^^^^, .bvoi..u«^. Der r^oHflo u 'i-^ B-.r, ir h. 3?ij1 \«i, Ta ■:j.2e3? Volt ':^ol «.lt.'bi» t 6p Monop Is ücn Bild, kv unt"^-'5c*+r>+n o«^», jv_ , ..• .t..;s .I..0. ^n.. nc. ..«ito Ulcac:. .c^a aa. so .c^l.o. aXo da. o;.cf r.^ ax^cL.. ..;..o /^r^oLt, nit oln«. Bor.l.^^ VC. Vor:.ande^t « .ns, Der ' vluco, :;c4^ aio .lai o.t.v.rui b.x«af.. :roi2t.:z. ;.t:,ca aohr llcm^cboa i« J: «0 -)c^ r-.* ■ 1. ,u..u,n... nie Dic.or i.,o2:t.a. Der Ilou. wn^ uabal.^x.„a^. Zu col- .b,«r... die .It -^1^ H r^^an u.d ioaaolboa .is.3a3ch,^t«i). Jot.t .iz.. d«. 7....e ,.. 1. L^^, ^^, ^ ,,,^,,,, ^ ^.^^^ ^^^^^^ ^^^ ^ ^^^^^ ^^^^^ .Mo.llel,n ;»o.r.cr. ll::a Ocugo «u tu^ u,i ,3 dsa D_^a^ .b.al.=3oa, der ^ ^a. -i**^. .^^ geauÄpr^OT btlaße, ale auf aoj) Pförtaor j ^u^ U4^ ,'i..o boiio den Koi2!3oii-;:2J cinlix^Bcilm -i..'ii.%t, i-j, or .aroh sszüob Rück^a V'^d»cl:t, Dcp /•<» o— «»i? rt>tcii .\lo}i^ vzi-: .^ 3i>ll:?'^j 51:^1* :alt !J:till itc ti-^itt« ^?:'.ß .cilssa Sie?» - ^n, s:^r Äc a^ ^r 1^ F .v^:^a a^^ rij^ 1 D^- ^ cw*.. ..-n. ,^ vlll. G in Jri; ■^n:^ roai groünoi. srtlßu- -...*c. e,*o.c« .>^ .10 zolt vor Um y.x- MoiU ^'i^r- .Mlo9 anr^ .e.Poi.. .10 .i„aor .u vo.rol3c». .a. rar i-, oi« .,iol. H.tcH nplolte' nicht, .r vu. .ine Floelce .u. acr .olio d^. yöl.c^i..xi.iu..it, B ..oloto^ » ^^ '^'•^ '-"'-' Tcrssp 2053. Hatte er , u F,Tir.9 ctivh 8l5 n-sla 2.->r:i v-p-schr/t. fr^ittX^i sah }i ioJ2 :u3, lö ob or rlrelnriehl u -oin«» r»^,»««,, -.lud ex- cUa i:i.a^ .It ^..n Do.no^.nttor .. .-.3 at„o Uo.. ^|::;o^i;..a , .„^ ..,,^^ »o41 da Vera oiao iflrazo, da Pap», .-ig „j. ,,^^0, n ad, über La clor Siadrlai 40 Je geben wird," sagte Panglns* "Eine nicht unbedeutende Fabrik mit einigei Hundert Arbeitern und zablreiehen Hilfskräften in nekreren Läkdem kat nnkr als ein Jakr gearbeitet, was sage iek: garast, gesckuftet, ua die Idee eines erleuokteten Kopfes, eines Mannes, dessen Hamen aueh Sie kennee, ams- zufükren* Jeder, auch der kleinste leil hat seine Besonderheit in Zusammen- setzung, Abmessung und aehalt. Die Teile wurden an verschiedenen Stellen ge- arbeitet und an einem geheimen Ort, unter Leitung des Erfinders, zusammen- gesMil^ die Pläne verbrannt* Es sollte nur ein solch Ding da sein» Ich hoffe, man wird nie ein zweites nötig haben* " Er nahm den Apparat und trat zu Walter, der sich unwillkürlick erhob* Pangius hielt ihm den Appa- rat vor Augem wie Jemand, der ein Fernglas nicht aus der Hand geben will^ Man hörte ein leises Knacken* Die Unruhe in den Gläsern wuchs* "las sehen Sie?" fragte Fangius« "Das Zimmer ist mit Menschen, nein mit ihren Schatten, ihren Schemen erfüllt, wie soll ich es sagen?" "Sehr gut H "Die Schemen bewegen sick dvrckeinander, gegeneinander* Es ist ein aewimmel und Getümmel." "Erkknnem Sie auek slck selbst oder mich?" "Wir sind die kräftigsten, ausdrucksvollsten* Die andern scheinen zu verblassen* Es sind wohl die älteren. Mich seke ieh, wie ich in die Stube trete, Sie daneben* Sie sitzen auf dem Stufcl, den Sie vorher hatten, ich auf dem meinigen* Ich stehe auf*.#Da8 ist am deutlichsten." "Sie wissen mit dem Apparat zu arbeiten* Ick sehe schon* Hun fassen Sie einen Ihrer Schemen, dem deutlichsten, den Sie erwischen können, ins Auge und drücken Sie auf den Knopf!" Er führte Walters Hand zu seinem Knopf mitten zwischen den Glasröhren. Walter gehorchte, suohte, drückte* Es knackte wieder* "Was sehen Sie nun?" "Das Gewimmel der Schemen ist verschwunden* Ich sehe allein die Reihe meiner Bilder* Wie schön! Wie klar! Zwischen Jeder Erscheinung ist gerade I 29 I : - Voptollt die ua",lc: tbnroa sohnolloa BofödorunsaalUol, dßsu aio sbonfnlis d«r föteBohnung satzosone Maoa?, die Ihm jotzt vcrssführt rroptieB ulrd - tfoaa OS oo otut» slbtt da« bringt Iha dea Irluiapf, üad ;top hnt dm nllos gesohaffoa? Sr, M^oll. Er h.^t dooh üarcoht, Ich Uati'tlskolt uad Bladonsoa vorauvforfea. Alles, xnia ron lim m^soht, sohört zu celnoai Yordloast. Er stellte die Wovdopun::pn, er gr^b dlo lolsuasoa. Aa Ihia ist ©o, ima alle sich boflol^alsea, selaoa mioa zu orfüllea, daos .Mwosun-oa und fertige E^laduasea lim uad solnea Helfera zuströaea. Da nonst tIcH ola Qodrjilto ola, dar 1ha ^ader verstlmnt. ffnum t!rr,noho Idi Holfor? ir.nm kf-aa Ich aloht nlles miola noofcoa? Jode r ausser Ihn lat ola Abstrich voa r^ciaoH VoröieaDtJ Jeder Ist elae OcfrJir. Sie können Ihroa ^sprah r-anoldca. Er bosohvlchtigt 3lch. Kr hr.t Sohn uad saire la der H^^jid. 2r bofstlnrat, xrm er Terdl«it zu- weist uad ulcYlel Jodor orhrltca soll. Hr v;lrd d für norsoa, dass aloErjid /i sich übomlnrt. DalQr Ist er Hatoll. Er bat Olo li-.oht. Vors.;agliohe8 Plelaoh slad r.llo auaser 1ha. Vielleicht stirbt er alcht. So Ist aloht sich«. Ruhe uad S*ij3t nlad über 1ha seDroltet. Elunbs naobt dr.rt*f r,ufeork-,cs«u deas Gle (iufbrochea nüsaea. Dlo aadara Eorroa, K tolle Hxnon uad die s^»- donea Oeicte, slad 0feC/4&« solioa aa Torrjuohsort. 3:b stellen In l^ toUs ?a^a. Dloaer uolos um Zalt umi Ziel. 31o frhroa oln Stück ..uf olaon sopflr.steivl toB Weg, dt-aa übor Pold r.ut frischen ^r^goanpuroa. Des Pold lat hPÄptorchllch voa K7ol kr; ftlgea Fflcaizoa bowaohsoa, olao nlt v«18mb Blütoa, olao nlt dlckoa Kaoapom, deaea aoch nicht r^usehea lat, xram daptais word« soll. Du Oootrüpp Ist 00 dloht, daaa der Bodon vordockt l^t. ^ blruoa Hlaael zloh« dSaae STolkoa. Sa lot Mlttagozolt uad wcjä. 51a H uo 5?lr« ßHitb-jr. Slo'f^hroi dnrr4if los. D.V3 t ad Ist obea. Beohta seitwärts l-.t ot/as ide ola :nildchea. Dooh n-a ^rel-s nicht» ".lad es ola pa^w K uao, dlo Ihre Kronoa zunrjineaaoljjo«, oder, irla os achoinoa aöohte, ala frJLaraad. Baln H us, ^uf dr.s sie woltor «u- f'Jiroa, atehea «.toI Gruppoa von JBinneni, la der olnoa nlnd ola pr.or Unlfomor un ola Paar bürgerlich Ookloldeto, la Jer cjjdcm aloht nrj, nur buata Uöcke. Matoll und seine Mannen Ich und Matoll, der Landesflüchtling, benutzen denselben Apparat. Mm schiebt links eine Karte oder einen Plan ein und fährt mit den silbernea GriXffel, der an dm Apparat hängt, über die Zeichnung hin. Sofort er- scheint auf der Mattscheibe, die auf der Vorderseite des Apparats Hegt, das Bild der Stelle, die der Griffel zeigt. Der Apparat und die herbeige- rufene Stelle sind nicht miteinander verbunden. Es ist dort saoh kein Sender oder eine andere Einrichtung, die mir das Bild übermittelt. Alles int in dem kleinen Gegenstand, den Matoll und ich vor uns haben, beschlossen. Es ist eine der vielen Erfindungen, richtiger gesagt ein« der vielen Innder, mit denen die von Heuerungen überschäumende Zelt uns beschenkt hat. Der auf Matolls Tisch stehende Apparat und der meinigejOl haben z^ei wichtige unterschiede. Sein Apparat hat ein Sprechrohr, mit dem er sich an der Stel- le, die er sieht, zu Gehör bringt, der meinige eine Hörmuschel. Dainit kann ich lauschen, wohin l.h *ill, und z»ar gleich gut in Gegenwart und Vergan- genheit. Der Le.er, dem die Sache noch nicht recht klar ist, gedulde sich nur. ich .erde Ihm reichlich Gelegenheit geben, zu verfolgen, wie der Appa- rat arbeitet« Matoll hat ihn auf de« Schreibtisch vor sich. Er sitzt in einem grossen Raum. Die Möbel sind einfach und kräftig von der Art, die man Bauernmöbel nennt. Die fönde sind mit kleinen Karten behängt. Es sind soviel e, dass manche übereinander angebracht sind: es sind die Hilfen für den Pernschau- apparat. Matoll ragt im Sitzen so hoch über den Tisch, dass ich sicher bin, er habe reichlich das Soldatenmass. Sein Kinnbart fällt auf, er ist kurz geschnitten und in der Mitte gescheitelt. Der Leser kennt diesen Bart. Nur Matoll hat ihn und dann noch diejenigen, die ihm gern ähnlich sehen möchten. Er ist nicht allein, er hat Besuch, fflr wollen sehen und hören. Da ist will erst dann in die Heimat zurü skkehren und oen geplanten Schlag aasfüh- peb, wenn die Vorbereitungen bis ins letzte fertig, die Terblüffenden neuen Waffen zu^lSm Angriff und zur Verteidigung bereit sind. Kiumbs verrät sein Be- denken, dass man so lange warten soll. Matoll besteht darauf» Als er sich dss erste Mal zum Herrn des Landes aufwar f, hätte er zehn Jahre gewartet. Kiumbs wag», darauf hinzuweisen, dass sie damals Jünger waren. Matoll will, wenn es nötig sei, bis hundert warten, aber auf keinen Fall etwas beginnen, was nicht den sicheren Erfolg in sich trage, weil für Jede handvoll Pulver, die sie brauchten, ein Scheffel bereit sei. Er tobt, obgleich niemand ihm wider- spricht. Mit Mühe beruhigt er sich, als er sich an meinen dritten Gast, Imingr^ weÄdet. Der sieht einem Büroangestellten ähnlicher als einem Staatsmann, mit seiner Steifheit und Dürre. Er blickt hinter seinen Augengläsern, als wüsste er mit dem, was er sieht, nichts Rechtas anzufangen. So hoch er als einer drei Matoll Nächsten gestiegen ist, er hört reicht auf, sich vor seinen Augen etwas zu ducken wie ein Angestellter vor seinem Chef. Dieser fragt, wie drüben die Stimmung sei. "Begeistert," versichert Imingu. "Man ist glücklich, dass es wieder los- gehen soll, und kann es kaum erwarte». Die Armen brauchen Hoffnung, ffir geben sie ihnen.» Gefragt, wieviel Anhänger zur Zeit wären, meldet Imingu: »263 750 Mann." Br hat die Zail im Kopf. "Die Zahl wächst täglich. Wir sind sehr vor- sichtig.» Matoll lobt es und bestärkt ihn darin. Er fragt, wie sich die Läden bewähren, von denen man aus der Obbi- zur Unterwelt steige, eine Einrichtung, die seine Idee und sein Stolz ist. tmm Imingu führt behaglich aus: "Diese Zugänge zu den Sammelstellen unter der Erde tun gute Dienste. Vor allem: sie bleiben unbemerkt. Ein Teil der Presse brachte auf meine Veranlassung Aufsätze in denen die von uns gewählten sonderbaren Zusarmenstellungea erklärt werden: Geschäfte für Brennholz und Seidenstoffe. Kaffee und Stiefel, lebende Tiere und fotografische Apparate. Im Auslands ei so etwas gang und gäbe. Die Leute glaubens, tun aber, uas wir wollen, sie lassen die Geschäfte in Ruh. Sie kau- Klumbs, eine dicke Stattllchkelt, blond, beweglich, doch zuchtlroll. Sein Blick Ist tückisch, In seinen Mundwinkeln sitzt Kindlichkeit. »nente morge«," berichtet er, »sprach ich Lustrn, Imingus Stellvertreter. Die Verständigung übers Meer /ausgezeichnet. Die Ingenieure ht r arHelten so gut wie unsere. " "Gewiss," bestätigt der kleine Mann neben ihm. Sein Blick ist scharf und vergeistigt. Er trägt den linken Arm an den Körper gedrückt. Klumbs wendet sich an ihn: "feil Sie Ä^»*^ immer sagen, über unsere Arbeit gehe nichts. - Lustru meldet, die Vorbereitungen schreiten fort. Nach unsern drahtlos übermittelten Zeichnungen haben sie den Schnellbagger gebaut. Sie arbeiten schon damit.- "Und...?" Matoll brennt vor Ungeduld. ■Er bohrt in der Stunde eine halbe Melle und in jeder Breite." ■feg» und «uerwege über das ganze Landl • befiehlt Matoll. "Die Gebäude der feindlichen Besatzung sind zu unterminieren." "Ist zum grossen Teil geschehen. Wird weitergeführt." •In geeigneten Zwischenräumen HtUlen bauen," fOhiTMatoll fort, " wo un Heer sich sammeln und vorbereiten kann, ffle weit ist der Ackerbau unter der Erde?.flr brauchen Verpflegung f^r lange Zeit." •flr sind über Versuche hinaus, flr haben ein Licht, das auf die Pflanzen und Tiere wie die Sonne wirkt, und mehr: drei Ernten im JrJir. flr haben schon reife Aehren, unterirdisch." Matol] ist zufrieden. Die nächste Präge aber hört sich schon wieder aa, als wäre er wütend. Er will wissen, wie weit die Versuche gediehen seien, Unterseeboote und Plugzeuge unsichtbar zu machen. Klumbs muss gestehen, dass man damit nur langsam vorwärts komme, immerhin vorwärts. Er habe ein Stück Metall in die Hand bekommen, das er fühlte, aber nicht sah. Allerdings habe der zustand nur eine halbe Stunde gedauert. Dann wurde das Stück sichtbar. Matoll verwirft das als unbrauchbar. Klumbs verweist darauf, dass die Ingenl- eu*e bald einen vollen Erfolg zu erzielen feoffen. Matoll mahnt zur Eile. Er trill erst dann In die Hoimat zurückkehren und en geplanten Sehlag awfüh- reb, v^enn die Vorbereitungen bis ins Letzte fertig, die verblüffendon nouea Waffen ziu<« Angriff und zur Verteidigung bereit Glnd. Krumbs verrät sein Be- denken, das': man so lange warten soll. Matoll bosteht deo-auf» AI3 er sloh dos erste Mal zum Herrn des Landes aufwnrf, hätte er zehn J .hre gewartet. Kluiabs vrag», darauf hlnzuuelsen, dass sie dmals Jüagor waren. Matoll will, wenn es nötig sei, bis hundert warten, aber auf keinen Fall etwas beginnen, was nicht den sicheren Erfolg In sloh trage, well für Jode handvoll Pulver, die sie brauchten, ein Scheffel bereit sei. Er tobt, obgleich nlemr.nd Ihn wldei- 3prl6ht. Mit Mühe beruhigt er sich, als er sich an nein.n dritten Gast, Imlagt^ woÄdot. D«r Sicht einen Büroangostollten ühnllcher als e^nem Staatsmann, mit seiner Steifheit und Dürre. Er blickt hinter seinen Au^engll-sera, rls wüsste er mit dem, was er sieht, nichts Rochtas anzufrngen. So hoch er als einer drei Matoll Heohsten gestloP^en ist, er hört .ioht r.uf. sich vor celnen Augen etwas zu ducken wie ein Angestellter vor seinem Chef. Dieser fragt, v.'le drüben die Stlnnung sei. »Begeistert," versichert Imlngu. "Man ist glücklich, dass es v/leder los- gehen soll, und kann es kram erwurtea. Die Anaon brauchen Hoffnung. STlr geben sie Ihnen." Gefragt, wieviel .iahJ-nger zur Zelt wären, neidet Imlngu: »263 750 Mrjjn.- Br hat die Z^Jil Im Kopf. -Die Zahl wächst tüglloh. flr sind sehr vor- sichtig.» Matoll lobt es und bestärkt ihn darin. Br fragt, wie sich die Lädaa bewähren, von denen man ms der OblM^- zur Unter^relt steige, eine Hinrichtung, die seine Idee und sein Stols Ist. ttttm Imlngu fuhrt behaglich mst -Diese Zugänge zu den Sammelstellen unter dap Erde tun gute Dienste. Vor allem: slo bleiben unbemerkt, r^ln Teil der Presse brachte ^uf meine Veranlassung Aufsätse, m nenen die von uns gewählten sonderbaren Zusanmenstellungea erklärt werden» ' Ooschäfto für Brennholz und So l.en Stoffe. Kaffee und Stiefel, lebende Tiere und fotograflsohe Apparate. Im AU8l.o,nds el so etwas gang und gl'be. Die Leute glaubens, tun ..ber, was wir «ollen, sie lassen die Geschäfte in Ruh. Sie kau- fen lieber Holz in Holz- und Seide in S-idengescheften* Wir stapeln dort auf, was wir unten brauchen, und schaffen es eus den Läden dorthin." Plötzlich fährt Matoll ciuf, er wendet sich an alle: "Was machen sie mit den Rothaarigen?Wie weit ist das Vorgehen gegen sie?" Imingo und der kleine Bending schweigen. Xlumbs antwortet, er wagt etwas als er fragt: \iHv-ii_ täMUt Matoll bekommt einen ro*en Kopf. Br fährt auf. Klumb* hätte es wissen können. Es Ist wie eine ühr, die läuft, wenn man sie aufzieht. "Schafft mir die Bande aus den Augeal Wohin ich meinen Pubs setz., will ich keinem begegnen, dem rote Haare wachsen. Vergiftet sie, ersäuft si. macht, was ihr wollt, aber bringt sie umlEin einziger Rothaariger wirft uns die ganze Sache um. In tausend JaJiren können sie nicht mit uns sein, wieviel weniger Jetzt. Mach alleu, was geschehen, sind sie sur Steine aaf dem Wog. Spione, Verräter, bei der ersten Gelegenheit Oeberläufer, v^eg nit Ihneal" Wenn er früher so tobte, wagte nlen^^and zu widersprechen, man zlttderte. Aber das war einst und in der Heimat oder Jedenfalls auf dem Boden, der Matoll gehörte. Hier in der Fremde, auch hiap flösste er Schreck ein, aber doch nur soviel, dass Klumbs, der gelassenste der drei, seine trotzige Meinung wenig- stens besonelden anzumelden wagtf. "Was hast du eigentlich gegen die Rothaarigen?» fragte er, als venn er nie vorher, sondern eben Jetzt darüber nachgedacht hätte und zufrillg auf seinen Einwand gekoi men wäre. Matoll KSPtt^a/ihnerwürgen 1s»&ßi, Er fühlt^if, dass der Freund, jetzt sein Gegner, aus der für Matolli( ung-änstigen Lage der Dinge die Kraft zu seinem Widerspruch W^. 0, auch Matoll IsMxvU sich listig beherrschen, wenn es sein musat;^. Er übernkita von Klumbs den Anschein de* beiläufigen Erörterung und sagt^, anscheinend rugig: "Ich fühl«, dass sie unsere Totfeinde sind und unter allen umständen besei- tigt werden müssen. Verlasst euch ^sm^X^ auf micht Es besteht eine Verbindung zw AR 6517 Siegfried Jacoby Family Coliection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212) 744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Data: 10/9/2009 Box: 7 Sys#: 000198040 Folder: 7 ^ -t^ 3.Jacob/ Berlin i.V.^a Bac:iatr*2 Daa 3taohelKraut. i^rngt*=>e .ipiel i-i vier Aifzii^e^n von ^ Jiegfrijd Jaaoby» V {ella, etwa 2€Ja,hre alt, aiß^il^ ihre Scrimstor^ et^a ^z Jahre alt, Ariaa, /iild^ 3c>].veüter, ^■sa, leirerla zu ^lo:ien, oclllicii and -iiaj.ei, aoLias Boten, eine alte i*'raa. d^^r ^veite im val i ^on Meien, der .iritto i^a Pa<-^ /on ^i^elau. -1- iSrster Aafzug X Gut Meden, Orchideen>iau8» der Lani?e m;h offen. An den «Schmal- seiten raren, xiella und aiBel BCHreite^ die Blüten entlang. ^'^isQl bieiot vor einer Pflanze ateh^na Die! iXeila: 3c ön« ^ . jj^^el; iiundert ßluten e^a ein'^nfi 3tiel. uella: ochlio»it gelb. aiael; r'eendaft. oie geien veiter. ^Q-^--^^- 3prtn,ribrunnblätter. 3Ci reciOiaf ' e Bidten: .^.Xf^mbeinvögel. Jj^ael, w^iterge lend: Die no :h böaer« apinneniu-allig, tiger- flecieig. Ich :nöc.ite aolch Kleid. ^ella: Du dürfte;^t ea tra3;3, öliu, riter /ie3.<: \rer??cn^i[eii, au3ge 3trec:^te .Lunge. Blätrer quellen auf einem ßorite. Üy^l: r.\-4ulein Mea ein/.u ^itellon, war auon niont nötig. liella; Ich wei.Ma, was ica tat. ^j- '^ly i^^as jJnle: Ierr lili i^t verletzet. ■ lella: »Vai^'un? JJ;oel; erfüllt iicn aua.ier Dienat gf^3et^.t. % ileiiä: üiin .4aaa, der aii8 3eit der filtern Tod, aeit aehn Jahrea, iaa iat verwaltet, ,30ii ntoht so eapfindlich aeinl aisels lir i a t ea Merl ieila, lac. end: ^r hat oiit FTäulein Mea ii,rner .^^Lst. iiael leiia ii39l rielia ilelia Giaei iielia i^a jagst inn vom lut. 3agt er etwas? -lat er dir etvaa anvertraut? x'^ein. • iforüDer spra.^.ht iar eigentlich gestern im Hof? ^anat da uns? ^ar vom loh atand bei mir am Fenater, 'i^r tat ^aum den lurid auf. Ao.. ja - die Heie Hoggen'valxen... Arbeit der näcnaten Tage. Üael: ionat ni^nta? ^ iella; ./aa aonat? li^ei: ...Irgend etvaa von i'echael oder Aenderung? Hella, ernat betroffen: Jü veiast et^vas. liael: -itr iat, als ob iarr Hild uns v^rlaPaen voiite. iielia: iac er irg^^nd ein Wort..,? li^iel: Aur:n den dchlusa in der iuaiK nört man vorder. -^<^l^av loh höre nicats. Ü^^e^s ^3 dr(ici<:t mich. ' iielia: Ju fürci.teat . . . Ü^el: älQ ^argc micn tot. iiSiJ^a, lei^.hthin: Pal .ÜSeix Wära dir gleiöhgiltig? ^^e_Lla: i'-'räulein .4ea aro-^it-t aioh ein. ^ÜH£l- ^^ i'^t mehr als Mea. iellai ^r aohuf das .VerX. Sedeutet es ihm nichts ^Üiiei: Ju bläst inn mit einem Mund^iiitel fort. iöllai .^reili h, Gisel: Auch aua deinem laaern? iielia: Menacnea und oterne • nan nf^ht öin ^i-« iic .ndn gent ein <>tücr^. zusa-imen, sich: man .^ann doca Keinen halten! Ülilli diät du traurig? jiella: .Uc.it im mindeatenl • bittel t'-ennt -ö- 1138 1 Hella: viiael: ^iella: jriwsel; de IIa; Jisel; riellag riella; iisel: Hella: (u'nBC^liagt «iö 3tiXr.üU:h)t Liebe, gute >Scriv7e8ter ! 0 du! ^'ie sce it eo denn mit dir? Läsat du ian fort? Kleine, du? ^r darf aici^it. Du heget ihn. Ju brauoxst ihn; an ^o .Izatiin. Viel mearl ^Veiaö er3? Neinl >^Qan er nur in meiner Näne ist! ^Soviel -er - dir? Alles, Ärnat? 2l3el: \riel, viel aenr. iiSila: 0,0! 3 ei still! -liael: Bleibt er? , Üglla: Ar blelot. 4ea> Meaj^Das laaa in. mir nicht gefailenl xiella: »Va.-a gibta? iea: Wieder .ie.r Hild. .Jr oder ich. Ich 8a,Ua ihm auch, iiellai verweisend): riitte! Mea: .Ue .veit fihrt der ^eg an der 3c^luont vorbei? j^JJ^a: Dreissig Schritt. iea; I.h schätze: zwanzig. ^> behauptet; teiae ze m. iella: Darüber streit? " / ioa, ,r hält es Mr gefäariich. Ala 00 3c oa je.,u - vfan.ch oder Pi^r • ' iiSÜas »Vaa ^öanan die dafür? Jea: Ich aoil laa Jicter mac.aen la,i.ien, iiella; Jchou nealicn .var davon die Rede. Meaj. cia wird geacnehn, aber ea eilt nicat. .Liael, die haoen es ÜDerno..:aen. . . .^err .lild legt Afert da auf Mea, sobald Jo.aan Zeit hat, mac.t er sich a,i« ^^erK. iieÜä» dagten die daa iierrn riiid? ilea£, KÜÄ Fiel Tilr ni ;rit ein! ^QlJ-a» /Varom dena nicht? il9a: iüs fcom.nt darauf an. * 1 « m„. •. =» I an, * i e man mit mir spricht. Mit iate -4- iat alles bei mir zu erreic len. Ji^elj lerr rlild ist gut. iea: Zu mir nicnt. lörten 3ie nur, w i e er fr^^^.. « ' ^ • . *iuM-, w j. e er rra^te: '^vaan wird das aitter fertig?", Sie ^erlangten nicht, ic. sollte freandlicn tan. Hella» "rVaxm t/is l daa aitter fertig?"... ' iea: Auf den Ton -lomrnt ee an. «.^aan v.ird daa Jitter fertig?" kann icn so freundlich «agen, daaa ein Bär läc.elt ili^ Klangs bei i.™? -^ann wird das Jitfr fertig?" Meine ;^..n.e ist za w.ic^, .ein aina ^u rüc.ichtsvoll. Ich bin eolcjr Bosheit g?ir nic^t fähig. jl£lla, bescl-i.vic^itigendri'Iiia, n.in! ^ Meaj/rfären Sie nur zugegen ge ,e-,en! ,Vind vom Meer vve it kiir.l, «orte vron Boaheit aind giftig. £r fcocht ^roller .Uo'^tavlrdig- iteit. ^isel: r'räalein Meal Mea: ^a tat .nir leid. Acer kein AuadrucK iat atarls: genug. iolla: .Venn Sie ao reden. *iri nur Ihre öchärfe offenbar. . Mea: i4eine. . . ? lella: Afa« Sie Herrn Hild vorwerfen, 'iat irgendwie in Ihnen! Mea: Sin ich genä aig und bosnaft? Hella; 6x1 uns nicht. Doch - Mea: Ich bin der friediio.ste iensch. Ich neh..e Hüc.sicht. Ich freae .^i.h, wenn ich jenand Angeaehmea er^eiBen KanmVie ich ^ ioeine »Vorte, den rlauoh mainer ^ti-n« m^^^ - . u^j.r.er .^ci^^-ae, meine Je danken zähme, nur am den andern wonlgefäiiig zu aeini .^elias .;a^ tat wonl jeder. jiea: Lear diid niciit. tieiia; Aucü er.^ ii3el: Vie weit iat eigentlicn nea.e in lerrn Hiiin ^i nmern- j!l£a: oie räumt daa Arbeit azlnmer auf. .ii^^el: Jen Schrelbtiach? Üea: Mag aein. iiisel' J?* nie. t! .Sc nell an. ilea: Jer Matin wird viel zu aehr geaor.ont. iiella« Daa viitter bauen dUA- ^a einer Vi^rtelatunde. üeUa: ßriag. n die mir dann den .Hantel. Der 3tar. äu ^äldc.aen ge.üt.t. Jen ^iii den 3c-aden sehn. ..Je a; Darf ich Sie begl^-iten? ialla: Bit tel Mea ao. liULi: 3ie üben meiae Pflicnt. ,ä2Üä pJieht ihn fragend an. ' üaa gro>.ae Krialain war nier. ' Bellas Ich wandle äoerail auf Ih/er dpur. iUld. Prüfen Sie meine Uewieaenhaf tigkeit? , iella: ^o empfindlich? • Üid. ernatnaft: Nicht im .andeaten. iella: Wir alle arbeiten für die^^elbe .^ac! e. . ÜMl Ich freue mich, bin ich entbehrliih. ' ~ * Üei_La: 3 i n d : 3ie es denn? Hild: Ich hoffe. cJicer! Ich hao hier nichts Re^h^o r ^ -. A1J.0.1US aecnte3 mehr 7n t ir^ iella: -^o leicit löac.en die aich aae? • Üild» Icn aehe ^lax. Loa werde nier -il^-h „ ^ ^-"^^ aivit menr .^ebraucnt. iiäiiä: die woll-m fort. Hild: ..eine 3acue iat: anordnen, einteilen, gründen, ii.r ist allea getan: Haua, dtallangen nac. Bedarf angele ,t. ^and eingeteilt, /.«n aa^age.vählt. die naoen altes .ealnde. D.r .^. • Betrieb spielt von aeioat. Jahre 3^eit ruft, Ordnung se>iorcit, zu überwacnen s^nügt ein Kind, xiella; oeit ^vann /yigsen 6ie daa? Hlld; Lang.^t, Sie doch aacii, Hella; Sie haben einen drand, ea auszusprechen« di^d; Ich vvarte längst auf Gelegenheit, deila, ungeduldig: i^un? ^ild: Bevor icri zu lan^n K.aii, .var icn auf einem Jut - liella: Im Osten. •. Hild: Z^l ni-^nf ^ih^i no > ;^^^ *. i^iL ^^±..j, nx ..nc aoex. Da.i? liec t vvare /.a schaffen. riella; iieaelau! ÜiM, hört darüber hinweg: riellatal oder ....Vieaen. ^Qllas ßin törichter Ver.^ucnl -iiid; rfirKiicn? rJeiia: i/Yaa denK^^n Sie? Jlld: Sie fragen? iieiia: bilden Sie sich ein, ich acheae, was ist? iitiil ^ie aial nic-t aufrichtig. iieliaC ^arz aborechend) ; S luönl iiid, verlegen: 4ir haoe . ^u einander \rertrauan. iiella: Kameraden sind .vir lange ^enar. ' '^ i 1 A : »Vas Von Tiir vpr-^r^^ i ->^-j*ko t^«^*. • -r. iixL vergc*ii.03.3en, liegt ^or Ihnen offen, und unge-^ii1: iie trotzen, t Helj^: iiö ver.ste ien air.nt, es ia Ki.n« zu setzen. iiild: i.9.lr3n .3ie mion! Ich habe solch Vertrauen 2u Ihnen. Hella; I ca. . . ? tUld: .Venn ich .aachgeba, -vird es achliinm für aich. a-^lla; /ifeianalD? iüld: .Veil icn Sie nicüt be^.vinäe. Hella: Icn grolle nicht.- Oeffnen 3ie bitte ein i.^an-c,ter! Hill sohorchc. Iiella: 3ie aprecien mit eine.-n geheimen »Veaen. Alao lört es wohl, .venn icn etwass Jutgemeintea sage. tfild; Bitte! ilglla; iieaelau! jÜld, aufbegahrenU aiael bettelt! iialla« Jiael bietet, ma 3ie fordern, ii.^ 1 Übt f ir 3ie. iÜld:. die iat an raioh be.:.orgt. Ihnen dan)t i ^n, dasa ich bin. liölla, apöttiacii; üa ioatet micn Arenig Mfin. ilild: Icn artate Innen nach. Inre .Craft erbaute mich. aella: ii.ael achafft für die von frün oia sp%t. iiild: Inre öchweater und icn haben ^eine Jemeinsc ;aft. ♦ -9- \ • r Hella: Marin and »Veib werd^m- vertan it, t^ill: Ion Kenne iiael nioat. iiella: i^aürnen oie aicfi die Mühe! Oeffnen SU die Aa^en} Der Maler, der neulioh bei ans war, fand nur GL^el malenawert. j^ üir fand in i:ir alle Ziige der Aninat. £r a^hat nach ihr Bild ura Bild. ^^^^* 3icher mit Recht. Haram sa^en 3ie mir daa? Hellet; //eil ich ut :nit euch meine. Hild, erbittert: Mit Gfif^ell Hella: Au.h mit ivmen. [)ie36r .var.me, treae Manscn Ut rur bedacht Ihnen den i'immel za bereiten. Hild- ^^'^- die Wohltaten vvieg-n, die man ^üns-,r.t. Hella: /i/as wünachen Sie denn? HiJ^: Ich v/iJLL glficUicn sein. Hella; 3ie aucaen einen Menacaen. Hill; Jaa lata. ' ' Hella: Giael.. Hild: iiie ! Hella: Still! • iat in allem trefflicher ala i-.^. ?-l-citen Ue, mit ihrem üJifer deinen Schritt zx halten? Anfan^a bleibt immer einer zorücK. Der \rordere zieht ihn na.fn.. Man muaa nur //illig aein. .Cntachlieeaen Sie aic^, für iiael zu leben, .iia lohnt. Hi Ld: Jnd H^mx - lelLa: x^un? Hild: i^\/enn ich verauchte? Hella: Daa will ica. Hild; Mir ianz (^enug zu tun, iat mir veraast. haoen, geatreioaelt werden... He IIa; Reo :t ao l iUbl: /Verd ich ea zwingen? ^ie_lLa: Mich fragen Sie? HjJJ: Sie Keniien mich be 3aer ala. ic u i^h, .sQr\3X ic'i nicat achon ao bin. ii2lla: Sie a e t z e n ea dur^^. l(^\'. will ea warm 'Vie Sie mich sehen, wer ie -10- • .ilJLd: Die Jahre siad la.i^. Das rier/. vvaaleit sich rieila: aevoinheit nazht fe^t. jiili: Jnd die - grollen nie? Leilen nlcnt? Hella: Ich werde Ihre Sch/irevSter, jlild: Ich spring hinein! ilella: Brav! Alle vleapenster fort! jiild: Dag will ich. i*Iea, ^ mit jedem Scjhlai.i jUid: Kommt /raalein tii3el hecl ^ 4ea; der? Zam Teich! rliid; 3chade ! > ^ea; c^ie vinachten • rlildt zerstreut: Aa.£ sein. Mea: .lein, ist, " "*^ Hild; 3cnon gut« '^e ^ s Ihnen nacht man es nie za Jani! Hella: Da gelt ii^ell Hild f3if3it aina xs and geht donneU ab. ilaaj jie sind 2euge. Jetzt hab icis satt. Hella: Hanig! Herr Hild v^>rläa3t una. Hea; .«er? He IIa: 4it meiner 3chwe3t*3r. jlea: loh at.ae aaf. .Vir a^naffea es allein. Diese Hand für Herrn Hild snd Ihre Jcnwester and 3ie. 3ie b auonen nicat den Finger zu rühren. Hella, sehr ernst: Das war ni.u gut. (Jie blicKt ninaus.) Komme 3ie! Kaum sind sie lin.^s hiaaasgegangen, treten Hild and Jiaei recnts ein« iiÜi; lUeaaad aier. die biiligen T,ein JaterneHnen. . . ? ^ü^al: öi« rennen Laadarö-üt. .Vena einer, ^er i^n die das amt üocuoriaiea. üili: Jas äiot Mut. rva3 Muc l^c «r..ter Jedan^e, ala .sie iaa .^eae hörten? Üiael: Der erste -oder der allererste? Hild! Der allererste. -11- • Üäei, naovidenKiichj Den ^ sag iy^ lieber aicat. d. i XI : Jnd der erste? iiäeli aät/^aa DroUigea, dl LI; Bittel AL^eli loh daonte: dem geat.3 3c:ili:n:n! dlldiAir? iiiaelj 3ie ahnen ni inta. Hild: /Vaa ge:3:jnieht nir de.in? üiaei; 3o^aöne Ordnung ade! Sie sind ^^orv/öhl^t. iiilds DarcÄ 3ie! xiael: Mac.ien 3ie mir /o-.vürfe? ' ^ ^^i^*_ Heimlione »Yirtin» Ali ^^^^ a^v. -fj.i:t.xn. All Tiem Behrigen Gtand anter In-er Aafaio-i't! sUael; 3ie ^i^aen...? iiiid: loh ^ili mir das ernalten. lioel: dan neiaat es; selber anfaaaenJ iiild: .Vird ac'^ilecrit ^eaii^on. li.^ei; üö^er ^Ville? iö-xiehuig. wen an meiner Stelle abricht \ rlild en V IX* • • • befrieiigt ni )ht Itiäi* Ö 3i^^ Sie änaD»-ap praciavolli iiiid: Icn bot Ihe^r ooh^eater lie Kr Ji^el, 3üarr: Sol • üii: Sie ach lag aie aas. iL^iUi erliiciitercx iüntaoalüaae aind iiild; Jer niciit. o-^ie mei.iea Jata vieldf^atig .ci öl : ^^ein iat gleio.^ ja, allea danitel jüid: Jas lYort iat a a c h etvfaj, loa daa aut. Ihre Sc aaciitö einen Na-ien für ohweater gab einen Hat. Ye- mans i :a plaudern, m ich i .n befolge iael i: ^Veldh «inen aat? iüM- ^igelau. . ^ empört: .deine Scrj^eaterl ^iÜ^: Stimmen Sie zu? -Jud- ■»^ -V • N oiselCörat verbKifüc, dann nriurig): Soll da^^ eine Bi/erbang aeia? » Hild, demütig: Ic.i kniee, 'X 2i£Läi* ^i^ sohonea sich. Sie .^iaen nic'it, Hiid, dafrecit: Ich nei=$e mich. .— .'^ ^i^ei? 3oll mich dag froü maoaen? jÜxd: ü]in feater /)fixle ataht laniater, 'jj^eli i£in voilor Meaafua?! iixld: iilrMli^juri^ 3tei>^ert ian. öin voller Mensch vie/zähr / iiild: Ica vväre ja ^aiiz 1*31 ciit fertig • • • e spenden Äbcichton, /oraätze! Hill, in b e-Unnender Verlegenheit: rVeinen 31 e rnich nicht ab! ii^ej.: Ich ^reif so zerne zu! HlIII: Haben Sie Vertrauen! ^i-^el: Ich vertrciue I aaea &o feBt! iiild: •'Vir ./er len in Uaelau • • • .5lüc.iilichev3 Paar :ii3el; vilü.^licnl iCd iat iuraiaerlion z urn einen! lil xd: Sie v^erien läcneln, Hella, iOÄ draa^aen öic:.t Ui3el:.ia.^^ doch nur "dVM oar lella iild oie rieten, waa ich YünacntQ • • iiolla: ;Yie aicii das freut! 'ann verlangt ihr una? iild: So frü.i ^ie QÖ^.Mich. Ich ma33 dort baue n diib^^n pf 1 mzen • • Liella: 4ieit! .daiche.^ Ka 1 zu rlitter3 AuB3taJ:tiin dir lieb, ia.t dein Jj-ieJL; Ich hao gena^. Tennen be:i;^erni Z* ALlea, //sia ^i.a; Da fVir.jt e 3 be.3äer naoen als bisher Ü^el, üu .iild: ,Urd aa mir ie fallen? T4 1 ild: Sei ie^iae! ii£lla, ZM Vilbel: Aim.n von iii auf, daas du lenK.3t, ix er tlild; Ica h . 'Vaa da .villat, und ba eist hier, auch iie! u ea dort a b, daa 3e,^te be i mir -13- ) • iiella; .Vad? iiild: fie IIa: •m—mm Ai3 ich MiWÄi^rmn, war ioa leer, Ion bin hier Mann ge^orde^ Aelier ^ird .rian oane i^^chhiife. •■^ i e ich ea Ytirie, iat Ihr iVerk. Freu dich, Usol. Da« Lob ^.eYi.n..t du jetzt allein. loh verlange iceina. aiiic^: einem ,4enacien et.vas Nr^rdan^en and eg ih.^ aa^en. ieila: Auch ich ach^lde Ihnen viel, yer. trifft: Sie mir? Ich lerne bei Ihnen; abzusohließsen. III I m Wild: .11 Id, riallas iiiids Die Kan^t verstöh icti selber nicüt. iiella: -Vaa :a=in über die Lehre riinaus Urnt, i ,t atec. las Beate. Hiid: Abdoniieesan. .. iolla: Aber fest aal fir iuner, i^n ate.in dahiat^r Zeiene&elster aaf. 'JJaelt 3ind daa ;-leden! iiella: Was oraa.ht sich alles za entfalten! Aach hie.-, dta Stachel- Kraut: hat ea in sich, zu blühen, blüht aber licUt. ji Ld: Sb blüht rot, iiella: Die Blüte 3ohlä^t na.h iianei. Li, inaern .i.as ge,vi,3 herrlich aus. illd: Auch ich nehne ecvaa mit. Hella; Bitte? iiild: pas cStacr.elKraat . iAi^ei: üia aticht. jÜÜJ I-h heg das Kraut. ^Ü^el: Was laat du davon? .ieLLa: Es blüht ja nicht. Üld: «Ca blüht. iiella: 3olang icia l^eme, trä^^t es Stacheln, meiner nichts. Üiid: Ich warte. ^ iiejJui: Sie vverien darüber er^raat^n. illdx i^n muaa Jeduld ha Den. iiella. .Pötci.oa. .Vaa wlra dua An,e .ein? J.., ,.i^, ,,, ,^^,,^ iÜlä: Irg^al-vie erlab ici, 1^33 e^ blünt; -14- jleJLLa: Das vväre nioti.ts für mi jü. JMJ^: x^tiil ,variiQrn, in der/.en üoffnan^, noch so trübt ist Tieine 3aohe, de LI HI Weriaa Lhioa behA^$t! *j[i^el; iU:a.Ti etz/aa Dankogres: ßxiite, Knospe! üild; Daa dtacneiior'aat l gl :ie^: Icn mag ea nicntl jlild: iCa v/ird dir nienalg lastig fallen, Kind. Ar nimmt die Pflanze, ilella eilig ao, liila and iioöl folgon /■ ij]nde leB ersten Aufzii^g. • -lö- — ^ SS 77^ ■"^ — "T^ — r -"• •""• ■«<• ^a 1 1 ■ __^^ ^_^ ,. uat viedea. Linia //aldlichtang. HecrtF! ffl^jrt lu^i gesenktem ßodei ein .Ve.i in die Ferne, m^o ein VorverK aa^eleatet iat. '^^ "^1^ ^'id .>Iea tr 3ten \ron links auf. Ha L La: tiier. ^'3^', Am »Valdau35cin^, //eg ^am '/or^erK. iiei^la: Die 3 Celle gab icn 3tlllich an, UTi ii-m noch eixirnal /Yarom aoza^ve Arien. Ae^i Icn v-erBpreoue mir nicat viel. ^ Jella; Iza versaahe. M.5a: hlr ^ird v/ie iCadel aaazienn und nicht vvie lerk-nron. iislla: ;Venn das sicher vväre, acnic.it icri Stillich ni.:ht ist öJndel veraviollen? Mea: 7ieilei.ht bevirtfit .^raa U^el inn 8o gut,. da^B er -iüok^elir vergis^at. iiolla: ;vieine Sonj/e^ter . . 30 veraohwen leria jh. . . ? ilea: Im Soaroiben ni -jhC» ii^iiai 3ie autworiec nioit lal, aeit sie von hier ,u 13. jj^-^ 3eit eiaea hatben Jahc. iieiiaj .iiea:ind trä^t aacii aar ein JarüoHt. Jea: -üeaelau liegt aoaaita. .-er Ko.amt naci aieseliu! ^^Q^? 'Vartf^ii 3X3 auf .iufalil ' aella: Daa reibt mion aaf. (Abschweifend.) Liegt da nic^t no:a GruTimet? ^uj Der letzte auf ier ^eide. Jeila: ^8 ^ird apät. DeoKen .Ue auch die Mieten ein. /ir dresdner ^orllafig nicht, jlea: .Ucm ^ir a ;hon .vieder /ar,t dazu. iiella: Der Pfla. soll a:a ^rnt.^a^en uängea. ^o-iat onaerem l^lcnten Soden. ec bestellen, ^vomen wir nizat a reiht bei •16- Jiea: /aa ma? derr Uli leisten? ÜlUa, rühmend: 0 derl ieas Oaa Laad in lieBelaa tau::^t nic^t viel, ^ella; ^Ver aagt? Üea: Ihr ScH^vag^^r aelDer, den;^ ich? iielia: .4ein icniva^er hac degm in 1er dai^. oaad in Kruiae, jI^^: fiex-^nfn 318 ter I üeilHj Dat5 ist nein Schwager, iea: Kenn tni ireicii, rülirig, aii.^ichti- - ieLla: In seinem rlelyi ein Gott. Cr ver.vaiiait ' M^^* -^ic-ijrnd:Frau U.3el: Göttin! Hella: Sie hat es J^ut, iJea: ^oint sie acnön? » -^g-L-i-a: Im 3oni).iB, Mea: cJchioss? ieua, icn eea ea vor „it atsan: uohie vei.se .Vände leuchten, däaien, .'eaat.r .Us einem Juh^. .^lac.es Dach. ..pitzer Turm, i-'iagge ^eüt darauf Tag and Wacht. 'lioa; .Ver *ei33l iielli: J.^ aeinen Scn^ra^er cana ich -nir n ir Pracht vor.,teU.n. jleaj_ Jni Yir, ;vie laben wir? iisjAaj deich genjtj. * • s lea: .vie da^ Bi id vor ms. -ieila; flie ist das ßi Li? il£ü; iiefjcheldftn, hoc.i gesprochen. - ' iiexia: rtie vere .hie ion /ii^Uir^t ! Ion .e/ie ni .nt satt. ,icn ^u veraenKenl .tinter mir ^ald, vor air rioeae, ,0 aab ich e^ gern, i-^eie« Keid, «enig dcaatten, eia Bach. - iebda.i, hinten vorvverjt: ( iaaer seha vergch^t^inden? ^leila: süh man den Jrand veia.^ - * ''^tilli-ht Ach Arasl 3ie aollen ^va.i hören. Icn halt^^ neine Meinung nie :t ziai'ücri, iiella: bedaii.Ccfja.u, Siiilicu. l -^ orlliich; Oie ^.e.inen ja .ielber /vfine iliicA..3ic::t. Ich hoII et:.vaa erreic;ien. lieiias Freilich. >Stillica: Jnd ich werie durcndrin^en. Soll ich ^ie aitbrin-ien? de IIa:' Ich bin nit A^eni?5er zufriedf^^. 3tillich: itltvas Schriftlichem? -^^l^^g .-/erj! Sie et.vaa haachen. Son^3t: Areril^^er. ^tiLlich: Ich soll alfdo nur beric ten, .va^ aie -iä:^**a. de IIa: i^ o c h weniger! otiiiicn: .Vas )cönnte las sein? .iella;^ Ich scnärfte es aacn ;!.ndel ein^^ dir ^euilgt Jcnon Kunde über j^ie. ■3 tili icn; Kleinigkeit! Davon bri i^. ich la.'itm .^i-ion vollen dacü. illlj.21. ^iir liegt nur laran, eins /.u ^ri ^gaa« 3iad .^i,, iliicKlich? otillichs Das i3t nionts. Daa ^reif ior.^ ..,i^ -aev dU Luft, iieiiaj N ± 9 vv ollen .-51* e.-^ erKi-ilon? -18- > oti L 1,1 3h; l3i frag inrs Leato. ilila: .Vor VQi^.,, hx^ «a an den aad-jm ^terit! -, 4tx.Lli.;}i; do tcni ic-. ig denn? iellai ^aa^Tioin Sie 3tunae ]ei-.aei, 4ie len, Ü^Ltung. :^leine >Jüg9! Breiten Sie vor Tiir aia. vaa Sie finden. loa sicnte 3 3non and Tiie draua ein Biid. 3 t iL Lieh; 3 oll ^eHcnehn, iieLia: Ja^-i ve r.=i?praon auch zilnd»^! 3tiixiQ>l; iiin icn iindel? Auf :ai^ a iio anen 5diand aiies wittre er iioa ^aien im /orA'erK i^t soa on anc5 Japan nt ^tillich; Senn ich wiederkehre f i3t Inre .^ot ä ;nd dg IIa; Joch b i L^a; ,^ir sind.^ gav^/öhnt Abs:hied,SJ^;-^rf^. ah ^5 er taa:n z e Strecken, lou k.e h fi-r auf der u ona yieder ihn doch. Ic jlg^; 3eia3ti»5^jn5 nne den /Yck nio'it •-» tAI 1 nahn Ialie..teL Len, .^riimaan^ md diir-,hma^g «^^» Iindernis,=: 3e --u^ • ii2J--Ü« -^it lern Coof, ier nar iai eiie i-nKt! jlea: 'leSiivm 3i^ einen ri^aon, wenigstens eine .Veiie ! iSliä^^.Iecfsn öTe.nir, lieber Ki u! < Ji^ i^^t sica auf ien Bolen. ),.iir i.id ni ;,ic gat. ■Jtf^t öacaeii oie f'reaie! JeUi:J3r /ör^veifelte aist: /reide iat niCi->ndB. 1^: Erfreuen aie! öle verbea D-aaK. .U.^K a.nea.-.t'die i-reufl, der ßes 'le/iiiten. iieliaj Uill liegen, tut eia veni.; woal. j "lea.; Auf ! Hella: Hl'ir i,=äts ier Rahe närier. . A^i^pri-iit hir.cer einen Bat.,): ia,-3o1on Sie mich! Helia: Icr. Qig nicht. -j Ol. IIa erie.-jc aion. eie deäun^ FJcfiiaerzt, \ as erate ,4ul, dsi^g i-a bitte. -tacter .und von reufei,«:nie dici. i-ii:i 3prin:it au, .4ea 'veMae Lt len daai,. il£ä: lein ac.aöaer v.ei....,er .iaa. mit Hi4.el^,,eigen! Le i^rrinle 5eIo .^epinfccet. donla^en .Sie doch! (Das.el^^e .3o-i ) J-n.t xa...en .ie ni.h. lier riec.t. „ach ^.r^. :)J .tan. iöt raih md n^lü; 3::hLaien Jie! ÜLÜä' ich .n.s nic.t. C.Ue .iu^cn .ieier ni.derl3,.n. , " iiella (3:nraic aaf ) ; 3cfila i^e? i^^j^* Aliay rot. .lie.^ öcciai ica Nror Jarir-,n 'ii. Li ritt voroei. ^ ii«ii-' r^tlac/.le er? i^Ji^- Ich erinnere micü noch oeirier .^orte, ÜiliL ^^^^äHite ^r eine Beerea^^^^oaic ite? -elU: 'Vena ein Leiter aoo'i 3o ^ro^se ^iie nat '- il2:i» un.i ein Äädohea trirrt - and ofUi;. ce. c sprea^ta a,i and c^tieg 7om ?r.:x'd. lerr -20- <9 • Hella: and eine ^rdöeere ale^t, muc^g er abetei^en anci vflacKen. Mea; Mädchen? -- rlQlla: Wenn er elaen vor,:aad braacnt 1 Jleai ^-'i Kemiö eine aadere xCrdDeoi-ji^-. Die :^utter -L-tria führt am Joriamiiatag die toten Kinder in den .Vaid, zan .:rdbeer pflücken. tjelia; <'^icra. j ^ UT uxe paar ^vtige. ,-io1-a, .^-Jnorian^^n werden ze/t fetdn. Alte: ^"-'t "eu.iiö micu acijn in ac;,t iiea: Ja.:^ Kostet 6ircxte. Alte; 0 wen, o weil ^^--^^* ''oza ijt daa iolü? iLLte: 4um Feneran^acMen. Fräuleii. xilr. ^.a^ v«ni^ic..rh - ^^' '^ö'^-^^ Kriffc, 9.S brennt Mte- -'le BOll Un da.,., „.,,„,,? I„>. M:, ,i„e am- ,•-.„ Kl.^ifter lola? ^ieiia: Ich ^oheaK ec*. Ihnen. AU..e; 4ir? ii?JJi2.- ^<^^ iaBP> eB Iiriea /.ufahy.-^in. .[üben Ue jenani zaa Zer^ Alis- ^^^i^i '^Hnn i^t tot, n'^in 3o'in //eit fort. iLliiii'^ '^'^-aaa vird ^).^ in Kleine citilc .a ^^T:iiagen. iilie; öoich vilacii! Jaa träumt; ich nic;,t, aLg ich morgaaa von ■' -^ ii5i:iäi. -i<^i^ will et^/a-. daf»ir hao-m. ^ * • Alte: Ich oin eine ar/ne Vraa, ,Van ioh 'labe, haoen U- ailoB v-iel oe,;iöer« iJg-LAS- ^i^ leben in Frieden* -lebrm 3ie :nir et/zas iav^oil Alte: iT^i rnöo;>te ^c^on, r^ate^ ;^raulUn. Icv >,^v,^ v«i.; .Jefä^^a zum rfchöp^^irn. ii2J:«!:S' '^i^d 3ie 3 0 daiiKbar, wie oie .^a^en • AUe: Ich A/erde Jott bitten, das;3 er Ihnen Frieden ^- .enkt. yie 1 la : ji,r i^UiOri.ert sich daran nicht. ■ •■ ^ Mle: :i:r lält da.ü a^r.: in .j^iaer iand. Ue e, lie/^t/ gcr-lä^t ^s riini.^ oier a:rin5il. ^^--1^: 313 naoen stille nru. AU^: Micn naben di^ Janr^e ao ieaac'.t, he IIa: fcn 00II Ararton. Alt^: Ich rate Lhnom arbeiten Si-! iiella: Ici. arbeite. Jedan.en lau^' a eignen .Ve^, UMl I^-^" ^erle doch für Sie beim. iLllla; Wiener der andere! 3 i e geben .nir ni.;htr. AII2: loh bin seur traurig. Kein .^en..^h .ann et^a/für den aadern tan. ü^i^iüas i^tö. ienn Jiel Ic/; ^ror^ichte a^r Daik. ^xlte ao. ^ .ioj^: .laa i.anu un.: oeiaati^en und ...^ ^.ao. cn bri.-:j..'i. wenn v/ir u... traari, 3ind, .n ana .ce.,en '.„-.i den ... a.,n au3be-,.,rn. das ver:a<\i^ K-in M'Mi^.;a\ j^^i ^ie caa ih.n Jnr^-»'-.^t. hejj^: Sie haben an mir ias Mi.^oi^^L- I^-"^ hin iv. c 1^ ^^jj.^L. Xi... öin ixx i^ot, Ver hilft? ^2- '5efäur zariic.^.) Ja ist ja .indel! •^ö- Auch Aea, aieat gich um. ^^ea ruft laut: xündel! Jilndell iiella: iCr läuft, .Vir z vangen i>in d o c h. ilea: Als /^ir aiegtea, samcen wir uti. iir igt glei-^h hier." Hella: Ich werde hören...! ^Cndel. He IIa; Jetzt, .lialel? .-o varen 3ie? ^niel: In Gfiaeiau. Hella: 3o lang? iCadel: Das läaBt sich ^ur^i nicut aa^en. jlea: Begtigneten 3ie 3tillich? ^nael: 3caioKten 3ie den aaf meiae 3p ir? Hella: £q ist :?Leiüe otande her. indel: Ich fuhr am See, er wohl die Schluckt entlang. Hella: Jemand v^om Vorweric ^oll ihm nachreiten - ^ndel: /ersuch er nur aein JlücK! Hella: 3oll er fahren? Iniel: .>r bri/gt im begten Fall, //aa icta. Hella: Laufen 3ie, ^rlea I Aea, ab. Hella; ii\xa LYtrea langen Bericht! £iUei: loh arbeite aeit fiooi.en iax-aa. :ieiia: \?iel dtrioheln macht ioii aioat oeaaer. ioiel: Vor mir Kreist ein Had. Oben hän^t .ihrlichKeit, uiten Trug. Ich auch cihriicnKeit zu haashen. Aber oft, wenn ich zupa-!:l09e und gin^. ^älLlii;- -:5parte er sich, lielia: x'Va^ten 3ie? Kam .vieder. Jab denaeibe 1 Be3>.heid. -2 8^ Üniaj,; Ion aaoht ian Kanerala^naftlicn zu packen. -Da! Ich hab , Veite .eiaa. .Vie vär Ur za ÄMtl Je..], ari die Pferde! Meine .ierrin //arcet aaf .Tiion ^ie eine Kraai^e auf ien 4rzt.- iieij^: ALiea vergebene? jiMäi^ ^llchji^^b Befehl!*' iiglla: /on in-eiaer 3cii;/e3ter aier .{ild? Miel: Man sch^ie^. rCara, ich blieö aa3ge;.perrt. iL^iiaj Da fahren die fort? i-^ndel; J aicht so bald, iiölia: iundel, guter iiladel! iinlel: ^ie a.härften :nir ein: .-.a ^rnmt nicat auf die Men^e .-orte an.'öehen! Laa^.hen! SoiXc^.nl- Daa f,f^n^ sro.r mir. Das hielt ion fest. ^lella as oie aaben mich begriffe n lüili- J^Gi^ öia geaoheit! Ich fa, geb mir aolc e Mühe - nicit ir nic.^t leer nac^i ilaus. Ich a-naon^t. riella; der, aer .-nie I aren ^c^ätzr^al »•/- -1 ^id^s Abvarten! J:ria .1 Maaer/^erK. Ich dacute: I^t •Schlüpfen? Ich f aus ,var eine Fliederae>-..^e, d a linter N P ein opalt z um .Spihen oier a:ir Vüm Tor fort aa3 Tor .^ams überall die .t jQsonau. üiin cStüvi^ vom Tor und fui^ir, bia i ^n v/ied er und verao :lo8aen. I oh hielt alle, .xohe Linden entfernt atanaen • '»^ir haoen a )lc 7^*^ei Linden, * ala N^nn ic i für imi ie l^^.^me nic/.t. Ich tat 2urücK und stellte daa aefä ner Ab.3.:jhied nanra, fuhr ab or nur ein Stück irt in einen iaachof. AI dunkel ./ar, aonlici icn ^urücK und klettert 3 ea Linde, Ich ver3tecK.te mio^ in tete den («lo-^vgen e'auf ei'ie der dienten K^^one. I ch er/;ar- Mea na Ca iJoa: iiiner reitet Ii£iiä- ^i^niel vurde nic; t iüiiLi* i<^h atieg auf ^in^elaoaen, docan oie vie eifie Linie und vartet er apähte ! sah ieh Fr. tu Jisela P jiölla; Schloaa. ö. Al3 93 da UTierte ar^t diid Haua y -3^- Sndel: -iaua. iolia; 3ie siad mi^^^ünatig. ii^ndel: rtTiri Kasten. Jnare öaaern wonnen besser. iHin StooKwert, ^ieiae mcrwea darüber, 3cn.äbig getünbnt, selb, bröcilii?, geteertem iloizdaci. Hella: riein rraura acauf Jild eirf dchloas! j^ndelj xiaaeri oie nur ainl iieila; 3aiien 3ie inn? yxeine Sc/iweBCer? Ändel: .Jach ein paar ^tunlen Wartezeit. Jella^i aingen aie aaBammenseaohmiegt? i?r.^fl.-' -»ie »Vanrneit zu sagen: von -icamie^sen merltt icn wenig. Erst Kan Ihr dcri^a^jer, ein 3tück hinter ihm Fraa .iiael. ie].la;_ Beay^reiben 3ie iir Jesic-t, dann! .^tranlte Jerr -lild? ilLlel: Ich ^ar zu weit entfernt, um gen^au zu ec^ennen^ Herr Hill er3;hien mir blaaa anl acamai. Hellat Leiaendl ^ ' iMeX« Xc:. beiaaere, die ^a-rheit i3t a.ifreundlich. rioila: .k'eiter! .i/ie *ar aeia Jang? £niel: ^r setzte träa:neria;h Schritt für ^ciiritt, den öLlc-i Qtarr in die Ferno geri -ntet. älilä- -lat. ii^niel: Ich vvün.:i.3hte Be-saeres. ^tleTLa: I c/i ^ill /Vaaneit. iHilL: .rfaa idt eia Meaa^ri, ^a3 eine Sache ohne ^Vahrheit. Ich mu ^a N8ihr 39 in, iieila: Ich lobe 3ie. Jad meine 3cn.veBter? indel, Aucla ab^reaead, aber auf andere Art. Ich traf einml meine cicLv/ägerin in der ersten ^ne^ieit. Ich stieaa aie an, ich rief, 3ie hc>rto nicjt. iglla: Verzaibert. , , inOel: Bei ihirem Anbli..< dacht ica: h.ct and .ühl, befremdlich. •iline j i.ige Krai er.vartet man andere. J^^JLLä* ^oracnen aie? ' ' injUll' J^^^^ hdtte nichts gehört. Jovi-i ich aaa ihr era^ Ge bahr ^-n er.^nnte, n-jin. Ich leonate sie eine -Veile \rerf elften; 3r voran, Bio im Abatand hinc erdrein. Dann achob aich laa laaa -JO- • d^vor. jpäter ^enrcan aia ia gleicher Ordnaa^ v.i.der. Mehr 33h iah niont, :ielia: Icn danfee Ihnen. . . ' laä^J Ion ^^inarit-j Ihn^n mehr zx örim-^en. ieila: Nach meinem lewioht genu?. indel: Aber dur^.h eii 3chlÜ3,5eilooh Kriech icn nicHt. ielia: 3ie haben nir eiaen g.c.en Dien.t erviea.n. ich til.e ein vveais -Tieiuor Jö.iild - jgn iel. ab-vehreads J! iexia: Dqx- Aoier mt d-n riiocK - '' " j^idel; Ä;n 3ee - ieiia: Ihrl Ich geo die er3t3 daat. Da-i.<:b:/.ej^l.l7. ,Onlel aa. ielia, zu .*Iea: Ji« sr>aaze jefxei I.aen neulich: nenmen 3i.. /«iseea 3ie neru-, die ici bea.-enKea ..ann? da.en 3ic! Geb3n nacht fro.l! Ä; .^ron«eia mact leoen. .laben die den. Anlage? :^^IAä^ iaadcaefid) ; 3ti.Lll ■'^ea; Vaa ist? iiÜiaj flören Sia! Jea: 'ipecnt KLlopft adih. iLäÜä-' Tiefer! Sernarl Jea: K-on braiic irn /or.ver^. ' JSLÜä* Tieförl J^Üa: 3aamen. iiSilä: Kur. Jöä- ^öin ^af... jl2ä* '^5-^ ruft? halLt n^.. ^ . ■'l-Jf'Ken-vlaas. iin Ruf "Hella!" irohnn ea. . ^ ^'^ ^'"^ ^-^-^^ten. '^Qa; .'oaer? -.M- ^ini .Sie c^o sicher - iielj^s Auf3 aiseLau. Loren die? Jejii I -ih a^'ia^ das :ican:n^ nicu. iiellaj lo.i Halt en teat. J^llä: '^ao oll ici tun? ii^a^: aeiin ciie ara .taf entlazi^! j£iia: iiaoh iii3elau? iiea: Man ruft, /olgen Jie! i£iU: Jm ror 7er.:Jo io^jen za fiaL^n? i^ea^ 3ie nie t, ii£ilä: Oder za höz-.n. daa. alle« ab,oleu.,net ^ird? .Os hallt wen^i ^mn es duldet. .U..x ;et :aan. ,v:.r eB nie. Aach i.h * riab Macht. ->ie vaiet a idä-.htii^c nieder, iiella, nac. öiner ^Voilei /oneumon 3ie? jiea: otill -/ie vorier. iella; ^s ^«..,c ^^o,lKa'rp.r ^a Körper, fSart dax-o.^ di« Luft und riirirt: .-^ei.i lil-itt. jlea: Ici spure nichta. Hella: .......läft .ier, ....,t in der Fe^a« auf. uf .prin^c .om Jfer ab, t..izt üoer der Fiat, ouae h izutaao.en, uad Imdot d:)rt, Yo iei-nufer i.^t. Maai^n^atlicn): -[ort aac 1 13 te-ae Jhf? ieUa: ,V9n ic-i ruf, der hört. Aeatkca rVlaleia riexla! ieUa: ^^^r rxhe, wandle, sei i^ Feld, sei unter Da.h, er 'lört. jlea: Jnd ^eariQ veraast? ile^La: Ä<*W lein Huf ..ut atar.e .lande. L.n l^it ihn feet. iCr steht a.ad lau.o.t. .ie .l,.de «..dtteln inn. .r lä.at von aaer r.ti^Keit .in er e.tfliehn. so .ende, ihn die H.„de. c.xe le.tan. treiben inn. .r .tau.t. ,vird e .a .e.ahr. - Jea, aear ansat^oll: Ach, Fräal-ji^^'^feL^ i2lia: loh pacA ihn, trag ihn d^orch den ^eth-r . i . fea 1-ili.v-t ... • . Aether, reiaa im 2« mir. .?^A .-i-iiiej^t .^le m iiire Arne. gnle lea zveiten A.,f-.„:.^ -32- Oritter Aufzug, # aiaelau. Park, im diäte acand daa im x.veiten Aufzug bea-.hrie- bene einfache -Vohaft^aa. ^9 ist ,4ai. JUei and Amia bODflanzen Bla-nenbeete. Am ^aaa i.t ein z.eicääni^er .Vagen aiontbar. Von iort tritt lUd z,i ien Frr.aen, öeine Jnrane ^xbt den Taxt Tür den Aufzu'^. iüj^d: I ch f anra . ii^el: Da hast 'v:>M.virn^t:. Ül£l5 3ei jedern Ab^jhied fra< ich. «ji»^ » Anna, aoättigch berahi.r«nrf. jiiw , '^^aii^.nd» Kiid iteart zarücic. liactert and bexnraiiit ajijh mi.»h. jiÜOä' ^0 war er von jeaer. Ü^el« 'Vie jets'.t nie. ^uaa, ..ui. .„„ ,,,, ,„,„ e.raur .'■ > ' e - 3j- Anna; il.ia aöen! '' - " , Oi^el: Früher, jetzt nioht. itälle sind zx vei.aea. Dä.ier za errieuern. Alles biai'ot iiurück. Anna: air ,vird ai^h vied^r finden. ÜäSl: Mo ine .ioffAans von «~iihn vi. ^ir ana heiaa. ,iaö ^o: 3in.i /vir d;^ trennt, fahlen en lATir ans, p^ini wir bald iia3 L, Ja/omtöB lafiil anoieint La abt5e:^ühlt a, Anai-- J^'^^ bitte: finie^t du v^ieU T'Xr den T^i^? eioht doch ein Z oeicien Ach la-j3! lerale jet^t ladl ni^ibi e nit ! Anna; Teilel r-ii Üi^'- ^<^h irre /ieileLC'it et vaa • • • • • Anna; I i_ or ^erde prifen, ^Ü^J;' ^i laca^t an «••j f ide. Anna .^le f wenn du ernst oi.it 1^3 21; .(J3 fiel rni •^if» als i ^^ hält dei Kooi^ cri *5«3tern und heut • i ian? -"^ 0 vo rg ^^ ne i -? t :t ^ • Ich fols^te no»ben ilild ging aeinem Blicc. - -34- mt' 3^ • Üiei: £r caäht den äium ia 9 i a q r .iö'ie. ii£iüä= a^r raäat.. . . ' Üdei« ^r BUjut in einer ie/zi^son £f5ie. üliiüä: '^aa ;aai er aaonea? ii^ei: ^ieilöi.;i.t einen Mana-i len. ^££iä'. '"ie iioca apäht er? iüoi.- Jit.va da, wo ein üir-vachsener seit na-re hat. ArXiH: '.Ven .mc )t ^an? .;inen Menso.en. .Vas aao-.t ^^n? dlin Aa,e Ist das soalerbar? liael, .^ein 4an.n späht nach einem .Ien,^..hen und ich «oll .,ich nickt wandern? Anaa; Kr /artet er jenand? Ü3el: Ica ./.jlaate nicnt, wen. Anna: f"ra,.5teat du inn? üceli 3em.^a.ht, Die hofft an Jedem Ort. jLiiU- Hiat du aucn ^e^i...^? .Vie hoch späht er? 2i2£i* -tc;i k:enne die r'M.artel Anna: Zeig, ^rie hoch? Anas» ^^er öüc^e verfolgt, irrt 1^1- if ^^v, -. .. .. ^ ^^' "-^"^^ lei^. lt. .^ar uosiich: .ei; doon ^ie orin -<:iai? Anga; iVie Kraat. ÜäSJ:» «J^gt diu Pflai-xaen? Ai«. Ala Hlia ,i.„a. in i.„„, ,,,„„ ^,, ^^^^'^ ^^^^_ ^^^ ^^ aar, A^aa grünt, ilael: Daa ist lan? her. Ahha: 's-atiraiit: er aucht sein Kraat? ais.el, DU verlan.,t aonler.are Beträft i,ah., erst eineh Pa, ' jetzt eine Köhe. Aoaa: ;ieidea aas gleichem Irani, An^a; f-'äiit dir nicnta aur? •Jö- CU2j9lt Lcn rate ateta foMi. An>ia: Ver>uisst du et^vaa? iisel; /Vas mir .gehört? Arxaa; jJir bier «lild. jii_3Qij aerieinea? £ini^: Ich decic e« iit^ber zu. iiael: Da ^arst dara^, ea frei?;ageoen. Anria; /Yi.3sen macht aca/ver. iiael; Annen unrunig, Anna laont, ' iiaelt Bitte, bittel Anna: vVaa q[aälte di ;h? Jilin aötze ^ara für rTlld. idaol: Da tribat ea aar, Annas . . .iiiin Kraat, • , jj :^el; Daa 3tac;ialK:raat ! Anna; iiJndlichl ^ii^el: nia atani neben .liida aeiiachi, lat.^ nicKit menr dort? Anna: Lan^iat niciit »Tieiir. ^i>3el: Du na/i.iiot... es fort? Ama: Ioix--4erKte a.n ersten Ta^, e^ ^ar an iilda Ver^aaberung ao'iuld. .vann man inn sachte, .var er in d-m Jfeaach, Da warat \rerzvveifelt. Ji^>el: fiaat du's vernichtet? An.aa; iein. Ji2£l: c>ag, -vo...? « Anna; ßiat du beaorgj? j^iaej.; ^enn. iliid naa fra>^,t... Anna; dir achvie-; biener. ^r .va^^t ea nicht. ^ii:3el; . . . ^i e n n er una floerraajiat? Anna: Dann taucht ea auf. ii:^elg ,Vo? Anna« Ooeni Kan.iier o me i^'e.i.uer. ^ilüsli 3cniÜB3el fenlt? AnjiJ J^cn nanm inn aaa de.Ti Band. jJoel: KecKl Anna« lcn .ar erat .enige Ta^a Hier - drum schien ,er T., .i. -J »>- *} .ilr idt riiLd „„^,. wieier oej. dem iCraut. .^.r /ariie^o das JÄrnaci, ici 4.viiii-.ft« v, „ < ' '-^ '^■'^i-i-apfte hxneia , pachte las -u rahr-jt ian aonat daraaf! :ii£2J:S '»iö BCeli icn micn? Aüi- Hält ich gesoa^ie^enl . lili, ^laia- '-^i ^B*5ejoaicK? ^il^» In mir. üil: Ich fünle einen hav^tan aöi3t. geaand, " i 7- jiW: io.i seil iiin; breaiiand rot, vxirj^ U Tut er dir .veh.? iLLki' ^^-' ^örrt, drüorct, uroibt. •ii;:3ei: 08 starke, •• JXLi: 3eiae daad riag die Zd^eT in meiner heram and sohla^ nfiicn nach ijaaa. ^^rv^^i Oa rd^^tfiijri ^;a leicit. -il Id; Ich ^iiex^aetzte iaich. ^r 00,!^ 3ie lam. Annas i\'oc^ii? ^i^riXat? Hid> Iciiiii^xC ojiie iänie ataif aaoii vorn, -• - -^* x'Mllt ^jr ii.M .vieder a^, a^ricn iaat! üe.B^hvöre! Das giDC iCraft. ' ^ ^ dildg Ion aol-u^ie. ^i^^el: »Va:^ aaitidt du? iili: ''Lasß! .V^icnel*' ,;iinel: Jpraoh er zu dir? Jjld: '•.'Jaoa daail*^ -ii^^el; *Va3 a^a? imis Xci 1^3^ .nion tr:.ij3.a, Dia er aa.i gevi-irt. Icti maas. A.inA üüi-ucot ii.iax.. ZA aj.i.veigen. mg jetit aij. ilili: Jprioh ^or anaa verhülle, vor air: V.lar, ohae /Vinian? ^^ LI; /Vie i.a aaje, ige 3. dliel; .Vaa drücx;t? iiiJJ: ^ixQ io.i 0 3i^iKine, xi ^el; Ja zielRC auf et.vaa lin. J^tiSl^i dil'it Nein. Ü^eJ.: Ja na-3t etva^s ia 3inn. Hill: ßigd da j^e.vij.j? jiijel: Ich ^iveifle doca. -ild; .Va3 /arüiuLe.it du? . il:^: .U'3 3>i.i icii tr-affea, .vaj da mir vrerbir^st? ijj^d: lo/i oin, .vie ion .na^a. iiiöel: Jas aa^dt; - da - .air? ' • - ü ;-i- Hiltl; ;Vaa 8• lii: Ica bin aaf dich gebaut .iiiielj Auch axf iie Ärde und Üld; Ich bin mit dir o ier bi lijili: dehalt all das and Bch dani?L3t ihr nic.t. a nicht. en'<: mir ^ er trauen I :iiii: Vieileicat na^t da ein and ^r^iehl mehr Macnt als Icai off ne mich, atei»^ vii;3elj Du ve ^9ii5e.:*3t mir mein neont, du 3 c / la f C v^er.3a>5Qt mir uemein- fur lizn, t aten draur^aen, d irf nicht mit di r gor^en, ni-.hta an. Lk^'it iiör aari Ic iiael lilii tis-^Li nilij ii^^eli •lild:. iiii^lt ^ a n a ic ■A jL ^^-Lx n Du v/iii3t ni:i.it. KiannBt^da von dir sieben 11 3.. t xa mir f-ih ren. mci niiht i3t, erst ; »vaa a)ch nicht geformt igt wenden vi 11? Ja I "^n hörte dirta gern. »Veii ich lir wo il ,viii ^ö mir^siiagt dir. and Vt^rtraae döri :3n^it /^arzei fügen eich" in mir - i ch wel^a nicht .^oaer ^ Bilder, fiingebilde. /erlanjt dien, J empfaiigen - ü-kii* loh bin bagieri-' f Jnfer-tigea z a di30lj 3cnön iat soion Jabilde rxioi t •itellen • Jtla hat offne, dd f viil so ionend er^^^rriff ine en 3 ein. -d9- « \ MM-- üa bist anständiioh! Hab V-ertraa-m! ■i- i .^tj.j/e/. , rtra.3 air un;ric)^lich iat. - ^af eifien /J/zeig • iüJ:ii: und «ingt, ■ s^l'iC'^t. ^^r patzt aein sCleid. ifi..-Ldi .Veibonon =1130. ÜBei. Auo., Mannten .oix.. ..,,.. ,,,,. ,, ,^,^ ^^ iisrao. Am ßo.lon //äoi;^t Kraut - . »1.1 it Kraut! Ü-£i.- Kraat im .Vald i.t nioats B^Bonler^a. ^Üi4« Es iMiiXlifi« bUn.ae ;vaa vor mir... l-iiael; /ma ista? ALkl* ^a iat vvioier fort. und h^r. ' ^ •''--"•'/irrt er hin mi:. i^r Wird nl..t .att, er müht «i., ,,,i«,. i-u.el: x..r i.3t gatar Jinge. iÜMi .Vaa wilnaoht er .meiir! — -- laa^^ m rri.9den. Oo^vi einmal - dild; A;-.al 5QCiI.4^XiC JUel, aau«..at aus dorn Iire^a 1.. ^ . , ■/o.^el. -^ -L^ine.a da.3 ^aidoa ein srosaer- i-Uii' Dacht ic.s doohl Ü2Si' 'i'arura? .VeiL« ^.«. ^«n .vieineiu 3io .^chwei^ea eine Jie 81.1, obgleich der .Cl.3iie y -iO- ^//ilsouarn, ler\iro33e Bohnarrt. 'Wouia?''- »Mebera ;^eer.''- •v.ieer? /.a.^i iat daa?-- ^lennat du ea nicat? ^s rauscht aahe^ b'^i.-^ D^r rClaino spitzt ia.^ 0>ir, hört ao^r :Uc?it53. -»Du blat ia Llrm .^roas ^je-vord^n; d:^riiii ach.v^igt er dir,'' oa-t der aadero. -Du h^aet d.inen ße.:lr< ne ^^ria 5Ben. Jas lÄ^er iat öd und Veit, aber daa Laad dahinter harrlion. Ich wiU d^hia.- Ihr ? Laideru iclingt aö deuti^n, ich ^c^nat es .S-eifea. x^Iöcz.lich aa^t der K.lüi i^j; "loi. mit dir.^' iii.li: üir öleiD, ^o er ist. Üi^li; ^r Beunt aic;:i nua eiuaax xiaou dein ^eprie^a^n Laad. Er tr-ä-XTa du^.0., den dro.^ea za begleiten ar.d «eiiie devaat ^u t-Kil^n. .Ue brec:ien aaf. Jer r^loiae ans.mvirrt den Grossen. iilM: i^r 30.11 as la.^aenl ^f 1. j£l: V*e .^tea ihn liobfBrI Mll: iCr fiiogt den ä 1.^^ 1. eg doppelt, or vird bald ti'xcie ^e-i f^.n, :^;iao //eile ging aXlea gat. Di d^r iiinriel .^^^c^nd ruhig dar e 'vell'^n anten braut en aaf, Krei t aber. Plötzlich hörte der ;<:iei ae e zw ziehen *znd flog gerale Ba in JLAj?^ D^r defäarte rief ^e den spritzte iam etvaa zu. üir verötaad ^■5r aenicte sich nie' t. Die n tlL aaf and näa^ten ihn* 6i agan ian ^ aohlugen Krallen • iii dild^ i.Q Sixinen); J in däurcnen aoh^vaun: der rile iae '/o.«^el • • 't^a olit/>t vor mir • t t 30 /zeit hat die de j :aior te aicn bi i^'h 3j.e no 'h ej.ie »Veii "^ Jet^t gebildet* Trag e, .vi^d sie voller, I aio.it a Le 'iir ao za zeigen iern iiaas ch a-da:iie mic^i ^ie aie igt. ..3ag otvvaal dl i i^'i^ ivr lat. . .^ Aiülü- '^^l'Mi Kraat? VJ l.it': 1: .) ^ ^ f * ir n -tr ^u t nei/ier Ärzänlaa'? dildi 3» ^arfer Ouft zi^»ht .nie u ^^ild, ii Li, ao a hinter aica Yiqt neach deine rräu^oe! i^^rvi.Q^de dand raa.-^t neine an • • • Ji -e rVei cj e iand? d ^ . 1 ii.X X >• • Lo' ^ . ».«/ » isei'rt • • • .tuiel / -11- N JÜI.: ü)^ soKz/iilt, klingt;.. Ion /CoiOiiie! aisel: iVo iia? '■ ^^i^j ^Mj*W^M> ü 11: inin naoa. jiir aturnc ina aaua. in^: In.^ Jaa.3... (3ein '/e.^^ i.^t an leg /eiatern ^u verfQl,^; ^n. ) •^i3^1: Die Tre ope aocli, . ? Ann.i: äie Oa ;.if^.a3ter entlang... Uioeii Zur Kammer, V^rscnlo^^sri? iin_id: Dea ooniü^ii^ei tra^ ich. n.: i^j 3ciilä.5t an die Tür, liiäi- ^^Oiiaert dagegen - furoutr3rii 0x1 iiruiH: Sciir^ilt -^mm »Li^'ifc ^ • • • i-iJLj roDt.. ( piötzlich, verändert) jaachzt rieil • « • Uille, Anyia: jiir rennt zui'dori, Treppab Anna öo'nL^ Ic ^t lav ^ /on, /^äireni ilili in Haii^ft 1 1 ran >• er^o leint. In ernooener .Land >ialt iÜ» trianphiereids Die er daa Jtao-.e i^r-:^ u t aii3 eL .111 i; w* 1 » > ^I; !.il 1 . 1 1 -? lii iil i. • ulG< ei; eLt i^3t t i^f /Uii d^r H:e3C'- .ehn • • • ^ar-der? •• .-» iTi^eiin^-t iu ia3? • • • ^ o tac ieiüLTaUt Ja, 3Laciei.-vraut. In Blüte 1 '?L^iohndcis2 FreilLo:a, e dxiQt du öd 3oaoa in bliite? 3 bldnt ^i-ain, blüht? o^a ^a3 i.it na acorliciier alö da 33 e •n Jev/äcns iiUdj iilüit - aa-h r eouter Pflege. Aber dag « wo Nuc 3.^in Ort? i L 3i veisSt ÜÜl: in dnnk.ier Kanr-ier. Ich fr. -< ni '^ t.i. '^ // loh faid-!l vaa grünt, bedarf dea Li- A^acht und gand^,e Biütijn a i^ icam «3 hin?' hts, Da3 stand in 13 • -^ -L. • 1; X-i 1 -j Al3 Knospen lau.-^ angelegt ^tell dioi nur olind! A und^r blei .t / ander. Fühl d •n -4^- •\ Boiea aa! ^ / iÜicLL 3taab, graaer ,öaa.ler. .;aH T.bt araa.at /aoaer. Ja., stand irx Jur, t -.iria enU'Aitoce aiü. doch. /A^ti ein! ^Ünois An! Uuft! .^l^: Der rfjcnte .Vnnder Uuft. i£.2^: 3o tüein ic .3 niont. !^:^ ^eraao:i nict ^a ieu^^en: ^^: der! Ich npran, i^,. .lau.,, die Tre:>pe hoch: ich ahnte airrht, vohin. Ich hi.lt ;^or der •ür? ^aram ^erad. iort? Icn brach aie aaf, üa., Do^i^m .rar :ait Duft ,.fru.Lt. Icn tastete: das Kraut! oa. 3.Heu..te ,an'i het^ce fnich, daa ja^^ce nich uro, das var ^ein .Uol. i£i3e^: ooi froh! .^0 ha-^t da endli :n auh. aiul: iUciit .Liiu .. :£il5j;* i>ioch ira.ner .licnt? JiUs .Veit daiiriter lieiSt r(as::... ■^i--o t: Da biat frji. -iildf bitter) 1 i^'raü - liLiei: 5c:ivia« dic:i, v/oiia du rnug^t. iÜ:!^ J:7ihe,5t, a^friedet- a;i'--t-r j^ Mr^o^*^ l^ .. früh, ^^:r\ ich zun t^^eaacer - -IJlI-J;» ^er f' Lieder.vali? ■S ^ -^ i : 3chori der! *i-a .jeKo.,uet. Jia ^a. näciscen borgen f^ut ü« 'icarji 'jjte. ^ iiUiL- i e .u..e .ri;.t ,.och nic.t da.. Zi.l. ,Vei...! I ^h 'Vi 11 Äit«ÄdCÄdC iU8 i.-rc3ie! ^iilli« 'Vonin? U ^>el: /Vohia? Jüi« ^3a4 du, »voiia! iiai. ar ha.,„ ,..,.,. .,;„„, ,^„ ,„,,,,^,,,, ^,^ aa UM l-tor,n darauf I03, i.ur„r ..u. . . -4ii- üaei: Haaten? ,Vir halten a.n «a,..er. /Vb ^nigla.z. Kuviie we-.t vom Spiegel. Drlben dunkler «a,d. Domm.l sohnarrt im Rohr. ^Vlr werfen An -ei aus. ^ill: ^^icht dort! "^ ii^el: ,Vtr r-t.t.a in einer /ald iichtun,. Fr:ih sc.lüofen .i^ auf daa betaate Gras. .Ung3 .vedaln .Sträuc.er. .Umbeer, rot ,anl sd.«. I3ts *arm. ia.^ern ^ir 1^ dcaacten, gehn spät mit letÄtöin .3traui zur Hm. iÜiä: Auen dort nic/it. ,ii2Jöi* ^^i^ faaren ^an Dorf, doi-n e>''flt^n i^r^no ^^v.^ o . i*. ij.xu e. siien ridua ivlrd ausgespannt. Jm ans aammein .sica grdsae und fcl.ine Knaben -ind Mädchen, ^Vir spielen, sf-ouen Tand and r^äs-.nerei. -Sind vir überdrÜ3sig, Arec i.-äsln wir den Ort. « iÜld:. Daa alles nicht. lii^: Loc^t dien unaer Jaaa im ,Vald, an -,er :^est in erster Shezeit? ao^.en wac.ern an lauern und 7Aanen, Reh sf'-Kt den Kopf ins >lärt. ,en. Pirol ruft von frah bis eoät. Zur Mefer aji-vinst die öiaae Mand-ilÄräh - HUd: All das begear icu nicht. ÜBeJ, (3cr.ner^lioh): .Vohin soll ich dich fiihr.n, ^iid^ .üld^ Plötzlich a.sbrecae.i,: ^ .,ella - ich .111 zu ,ieUa zie.n. .li^al» ^^o::n immer: lie^ia? iül^. Jnl .äre sie so .ief in mich gebettet .ie Kn.spe im ,.ünen •Kraat: ,-£ella. .lellal Stirbt Aeer aK einen F.uxKen .fella, . Fiat erli.cht und .lella! ^eiLal loht .flber D.,.,at. iÜ5l5 irt diesem Bra id /ergehat - du! ' Jll^i Aa aei! iSin Pfeil aDrin^xt ii-^f .>„„ ^'^^^'^'^ ^^"^'^ '^'-»a aemer Bam. .jr fli-irrt den .Veg za üJnd. Jiiels c5o Jteata am dichJ .^o Umo ™ ,. , • '' oo..Um,n, ajhnmm für nich! Hei.,o! (Wac:i K.irzer Pauae: ) Ich vvill mit dir «ein. iüidi biexbl ii-l (aenr beati.nt): .ie .......Bter ruft auch mich. Jiid: .So t^^omml 3n\e de 3 dritten Aigf^ug .3 . -44- Vierter Aafzag. Meden. Inneres dea Gewäcgna isea wie im ersten Aufzug. Bei ien blaiien gteat inlea. ilella ist zunäc'u-it mir durch die geöffnete Tür hindurch zu hörea, aber noch nicht Bic'h.tbar. j>Ieai iüa blüht nancherlei. Treten 3ie doch ein! ^ella (nur hörbar): Ich K:omme. ^Q^i ^ie spre : len und zaudern, Hella; aeiuldl Mea: .Vaa hindert 3ie? ^^^^^ (lachend): Verlorene öoiiritte! ^ea: Also nie ts. Hella: ^Yas i^er\Qn 3ie? Äea^i Daaaelbe ^ie \ror einem Janr. Selber :ehea macht Klar. Hella: Ist die Tigerblüte mit gelben FlecKen da? Mea: Blüht. Hella: aroaae Blaue mit rotem i-^leok? Mea: Blüht. Hella: Meiner dcxi^eater Liebling. Mea: Allea kehit wieder. Hella: iichta kehrt wieder. .^iea: ileicne Zeit, gleiche Blüte. iella: .Ucht die gleic le: daa Kind der Altern. Altera ^rergehn. '^^^ i Dag ^Ve^entlicMe lebt fort. ' , iiellat sila igt anflers im Ganzen i>ind in jedem Teil, jlea: Jnd das ist gut. Au-.h der Aerger, der vor einem Ja ir ^^ier achAramm, iat fort^eqpült. Hella: Aerger? Meai Herr ilild und ich...? Hella: 4ein Schwager - ^ Mea: Damala nocn nicut. ^Dr ^vord e.^ hier.- Kommen Sie nun bald? Hella: Sie zerren mich orientlicn. '^ea: Fürcüten Sie aich? Hella: Sie ver. tehen mich recht Noal. e -H )• • • xiella: Sie traifea .aicli Ina decz. Jeaj Jnl loch baureif ich ih-e 3oaeu nicnt. ^leila: Oie N^erloreüen 3ciirittel Mea; tiec verlor? .,#r iiella: Jie je #an leiten. iiella: Jeöerall^ Hier Iraaaaen, dort Irin. Von jeien 3o>ritt blieb ein 3ohemea ^arüo^. Der Veg i^t ver^:1tellt. Kennen 3ie (laa Jefaal? J[aa: die sollen 03 Te^thalten. <^Q^^^i oie wollen nur nic^at oe^iennen. 4ea: 3ie ver läc it i^jen raici, ^eil ich Ihnen nic/it glei^.ie. iiella: 3ie nici, weil ich indera oin al3 die. jjea: Da?!55 Srjhenen fehlen, De^eia ich leichit. iella; loa warte. jlea: Ich reic.ie Inaen iie daai ani fahre Sie herein, ielia: loa zei^e .neinen ^aten Villen (sie eracheiat la loa ^atUüL atehe ^r^aon lier. jlea« i 0 c h einen 33hritt! iiella ('5e:ioroht): jiir iac ^etoin. x jleaj üir cSeln^t. .iun also! aeila? vievalt. Mea: ieneilt. Hella: Jas Jebel Arird ei.ian anderen 3ir.^ aaoaen. Irgeadv/o rau^g eB loch bleiben, dää- ^^-^en 3ie nar inmer! ^.^a vyeiclit, ieila (aici iiaiaeaend) s Hierl rfier wai-a. . . iiea: iia iat ^iriclich fort, iiella: Am Bolen* liegen dtäbcrien. Jlea: ^in üdnlel i^f lan.^enatat/.en. Zorn Järtner vrerlorenl :iel ia: dciiaun die her! Jiöa: ion f inie nichtö. :iieila: Achten die aaf die dpitzenl iLiä: dpitz aind beide üiaien. der T'irJ: r \ -4r3- • ^ella: Das dünae. jlea: Alle zeigen in iieij e Richtang^ tiella: /Vo lin? Jjöa: ^ar Tür. * ' . iiella: xiaoti Osten* j4ea: xii;n;Q^l i^t übaralll aelia: x^aon Oscenl ßeieucungl Jea: Ach aol /^a Ihi-^er 3c iWeater. ieliä: rVer ^enau hinsieiit, naiet Zeichen. J[ella2 Da! Rotk.eilohen hagelt. j^ea: Verirrt. iiella: ii^r^t vor/ jetzt hinter ona. ^MSä* ^s liat ein gro.sses Haas. liell-i: Joon iteine Walirang, Jeai Wad füegta hereinl ielia, 3oil ea iar-ona starben? .^r setzen es ini-^eiieit! iea: ^a ;/ird aa aias Itn Kopf zer3:nlag.m. iiliia: Oeffnen >iie aaca die änderte Tür! .itiairi! ■4eaiiiasolil ^Qiia» Da iara hinaus I Jea: iCs .«ni.^.ht den riof. Da iat ein Nest. ■Sie aehen ie-^ '/Q^^ei nach. Hei La: üJin .Vagen! - Mea: Bella ,veielt, Beicannte. ^ella: Hild! Jiael! jlSä* ^^^ gibt f'reaie! iijöila: lo i freu micn nic/it. Mea: Fräulein Hella! Hella: jsl^ Kostet mich zuviel Pein. ilea: }ean vvir £4«GHI entgegen? ij^üa: -lan .veist «ie ner. iea: ia jh s )h/erer Pein gibt üirfduuag .Vonne. iella: Ich 3p'lre nichts. lusihl -17- • m ilea: 3ie Kühlen Ihre i'^rö ade. iieilaj loa darbte /.u lan^, na nit Last zx acxinaußen. Vilbel ■ind rlild, Usel: xiindlicri! iielj^: 3o hab ich. za sprecnen, d \xi '^Spät.'^ (Ueel: Ich hoffe, die 2}lr stand auf - ffir uns, de IIa: loh bin die Alte. iild: Freundaonaft wächst auch im J^unKeln fort, rieiia: Hie Kal?toffein in i^eiler: Lmg und .veiB3, ,ilild: .^ein, .vie .Hroa, der unter ülrde taucht; tritt er vieior ZM ra^, iöt er br alt er ge.vorden, iiic^2 i)\x »iienwt >vü:ü aua» ochiVeater. iieliaj ii.nmt evS dich jV unier? * Ji£elt loh spiegle nur, .vaa ist, He^la: //ir stehn früh auf, schaff en ^unsre Zeit, sind v^iel im Freien, vvie, /raulein «lea? iiild: Auoh i>^nen ^ient man an: PfliciU-erfüllung se ieiat. ^itlea: Ich ^püre sie nicat. iielia: Jrern gab ich dir Angenehmes .vieder, diid ^ dil^l: Ion efHüfang e'.-i ^ijern. iielia: Oocn ici. bin in /erlefl;enheit • tfi^d; ^Q di/üoiv di'iri ni^nt! iiölla: 3ieht Hild gevöuilicn so aus, Jisei? iiciel; ;, ie dona? jiella: Du pflegst ihn s^nieoht. Hild: Du irrst, iillla: ^^ein, schmal ur-d blass. 2Lili^ ^^^ ^i^Gl ich nicht, liella: Oooh! Ich san inn lanr^e nicht, iüll* -t-h fünle mich wo il. '^ella: 4ag sein. iÜld: xiedenK, die Fa.irt - de IIa: ie /iss, iiild: üin icii erfri3^..t, üIüa ica ^U .m, . Hill«: IcJh zveifie nicrxt. -48- ' ^ 1 id ; loa bö/i^eiB 63 di.r» iiella: Tu's! Friuiein Me-i! "^iid: Ic:i ^e/iaa ien Ort. 'iella: danciie^ i.^t andere »geworden. ^ '^ild; So nehm ich an« Mea: Kein Opfer! ,iiid: Daa /ilingt angenehm. iJoa (iacnend): Aucu unsere /reanda -..aart: .vaciits inageheim. nild an i A'^a ab> liella: dcrv^Qä ler? . _ ^i>^el: 3c:iwewitsr? de IIa; üeine Jan.^t: verbirg .jion lan,^, Jinol- ^^^für bring ici ai^n jet/.t ^anz and ^ar. Hella: Als ich dich am ein fre m iliche^ //ort an:Sin>i, das Tor versperrt. ^l^el: Ich war in Jot. jielJLa: .'/er wehrte üeinerri 3oten? .^iiiel* I^-'^ .vujyte .mir anda ta nicht Rat, 'ieila: Du? :iiM3i: Ich war in ^er^^^eif la i^. Ich rang um iild, iiexiä- -^^ 3Mio..^te.-,c ^niel hjrt? loh lacute iiid. iiiiel; Ich zu ililia lixxtz. iieiia: lc:i aandce Kein Jniieil. üüei: aiid ^^ar ien Jntar.:;,^^ n^ne. Icn aucnte jed^^ runi fernzuialtea. ''l^^r diu .aingt er dich z>i log? iidtflt .»'ärs daa! iiella« I.=h faxge aa, neu^ieri? za fora.aen. Ja acaaust niout in alle o palten und arilnle deines Manna? ^j-ael: sür iat nir offen, iioiia: Du biat übertrieben zärtlich, quälot dich, weil er nicnt in dir aufbeut, .Tiöchte^t i,xn klarer erl.en.ien als dich aelbat. iiidel: Das alles liegt .nir fern, iiella: So sag endlich» Araran härmet du dich? Üisels Ou biat mit der Wunde vertraut //ie ich. Hella; Jiael! Üael: In Fieinen Ge langen will ich Bein. iiella: Du .vo:. ;at darin, ^r ist dich ao gelohnt - er apdrt dich nicht. i:iöel: .i,in anderer iiella: .Velcner denn? ^i-^'^i: Ja fr ij^at? deiia: Anc .vor t e ! iilie^: Du biat die Aitwort, du! ÜeJJ^; Du arg-vöin^t es, Ü^eiJ Ich bra.ic'ie Iteiien Beweis. äedüa/.e ist ihm wo.il b-i.vua^t •oO- 'I'^lla: JoDerzea^e iü i o hl ^ii^^: iiih ilixi miaa wällte» ^arb er an d i o h, - iioiia: Du tr wiit i im deßiaib zu... " JAäii.* öi*^ ^eicrien dräa^ea sich.''' Hella; i^enn eiriBl iV::iel! Die Fanrt lierrier iac sein Beß:jhlaBa. , ' Hella: i<>r erinnert sica der Sch^/eater ?5 iner Frau! .Üeel; /V i e N^xtie üirinneria^ ^e.^ezKtl Seine Schvester, bei uaa ZI iadt,(4riw&iiti*iÄ«iw«)v^erbarj5 da« 3tac:^el-'uraat . Ar irrte v^eratört a-mer. ülr fund^, v^arde eia anderer anl aoring • zu dir, iiella: Das dürre Kraut • , . ? 2ijL£iV • ••^^^l'^'^te insgeheim, üolla: All daa i..t iLeiri Be/eia. Ich hielt -nie.. >ron eu -o fern. iic^it eiri'nal mein Bote erreichte each. Jl:iel: Jnd loo^a aHn^^at. da Hild. iielia; rCann im mich reiner von i:im lösen, als Nenrx ich i^n weder »ene no 3 i höre? Hijel: Di leniiet i Hella viisel Hella; ii^eli Hella; ai3el: Hella: iHi ohnj zu vvollen ^o hao ion keine Kr^ft, ihn Doch, Henxx du dich ent unza.veni^^n, ^vMlieaat iriro zu tjn. Ic Ich iiaoe nie .t.s mit I -^^i oitte dici! Vas .V 'macht du? Trenn dich von Hild! 3ett ich da-nals Hild spraca, Ci^l n ma^ nic-t \ ^-^ein A'o t in n-inea, kein /Vort von von aeinenn Innern AJ^el; Brich da;o nir in seina -> V Sci-veii^^n ! Hel^la: Jm zu vervirr en f .vaa öiih nicnt zu bal Jm '/erA'orreaes z len ^a-^t? u zerrei.^gen aic/i i if Hella; In nir le mt -li^^- 10. öeach.vöre dicrj Hella; l3t dir ^isel: Heden c f 'Via '/3ib iBt defanr bevuaat? ö n n t ü .'Vaa für cht ich mehr? a^i.aden, ach/zei^jen tötet Jicaer -Ol« '\ ^.eJJLa: /j//ini mich nic;it, nac^zuiebenl Üielj 4ein Jn^i-ic^: ich m u r 3 die"- fleliea. iiella: 3o ffig icri nfiich. iivsel; DanKl iieJJ^: Da hast es za v^rant Yorten. ÜBei: loa .veias «ÖC nie .t andere^ za raten. riella: Ich nelLaa ein aal an - iilii: iib d;inen l'rotz auf, Hella! Hella: ^ielleic^it be^tent so et^a^, ^as ai.n ni :ht s:x^en laast. Dann 3ei e.^ aus! dild: Au-Jh. ic. Din daran bet^nii^ät. Ich ^il^rr^gra-he. iieua: Klar .an 1 o.xne Gohei aza-,; /er^^i^:.! Auch ic;-. .,vi li v,rge.,.oen, iiiiij Jeuc ruö;ht..3t. da anaern öml aaslö-jcn^a. . . iiella: .Veni da ea ,,0 neri^iat - ^oLi^.omm.A, Uc je-. er dptr. ilil^d: fVaa auf der Tafel .ste ih -^-^^ hi^ikt- xaiöx .^Le.it, laa bleioc, aacn .^/tiaa da darüber- .via;nt. Ici den^e, daa ;aa.33t da v^e.-BteUn. riella: »Vende oici, ato ica jir boi^e^^ne I.-'^ vi m - wu.5wji.1e. 11. 1 Yi i.1 öoen.jo tun. iild; Icn ^iii dien Buc/.en and fe.-^tnalLen. H3lla< r:la^end); Vaa soll ais ang .verien! - öcJ- ^im^ Ah, dl gestahat! iiiM» ^^ru/a lelfrieBt du? iieiia£. ^oin Versagten spricri lieber .nic^t ! iüüs £ i n m a 14 darfa :^egc:-ehn! ' iiella: Zu veichera Ead? ^-^^-^d: üia ist ilüc^:. ^ n Jelia; aidc-U *Vie geiaein... Hill: Auri.xa,^ ^i; d be^laaoi^t, öer äohe-i^ja sCeat. loh .^evinria niont.j Kö.-3tlic:.ere3, nionta oü.jBereg, und .^enn ich a^hCzi^ Jaire alt .varie, iiella: Jnd vad ^ird mein Teil? iiil; Jliic^! Je IIa: Ffir beide... ' iUid: .Ya^et .^lücUioh zu sein! Helia: Wie d.iiiifH du dir. . .das aiücrc? Jiidj Du äöMöröt mir. i'rict zu mir! iiäila: Ueri^iatz i.jt ,voai oeaeCxt? Hi Ld; iiiäei! iielia; Jas jisei. ' iÜi:i: 3ie iat mdin .ä..^ iiella: Man vergibt 3i.^h nar e i n rti a 1. iUd, Jiea ^in.al icehrt l.^er vieder. riab nur .^at | iiöli^: Ici A-iii nic/.t. ilü« £>a3 .nö:..>..it du dicTi glauben mao.ien. ■ ' ' aö_Lia: ia iat nein i^etztes. iüii: oinat glübt Ion dir, ob^lei^^i < .> ■ , k ain-Ti ii3el. xüa rächte gic^. Jet^r i-h . ^£liä- I'^^'iwill nic:,t. ^* üÜl.' So zwits den frand! -0^^ :iella: loa mag aicit. « üild: Mid^trHUrt lu mir? .iält^t du ^aioh flr anfäai^, euch znsa.a.nerizxina,lten? L^ nielt ?.u iir, fila wir get/^emt varen. ^a ^i/d «.üaftig ieioüter sein. ^iöl:.a: Loa wixl nici-t. £ij;^: Fir,'iite.it du tixr (iicjja? ^^e^iia: La.3s riiichi ILid: ich 3-.hw9re: d.in ,Ve.^ Dlexbt gerad und reir., Dn wirst auf Biirnen geha. Da ha^r, noch nie eo snüyn geträarat. lieOla: Ic}' will ja nie t! iUld: Du bist rair geneigt. Du l-uine^t nicht - tfelia: .3till da/on! Hill: Du aieiet in UBel Not /orauF?. iieiia; rieine 3c/..veBCer - i^iiids Daa itita. "'aeJLlas Wein, ic^i wiü nicht, liildiDu meinöt, ui;::>el wi/ier.iCrebe. fleilai Ici, ich aag nein. jÜla: Du Kennst sie hierin nicnt. oie fugt .3ich j^i^r Ori^an^^ zu meinem 'iKicK.* Helia( Tiit Abseien): Ueder " iliicic!'» iUli: Ji:-el i«t oelbBtlop ilber jaieö MafAr^, '^elia: Jrifi^el, freilic'i! iiii^s '^'i glaubet mir nicht... iiill: Vir finden nicüt ine Klare. ^.nt.^--nf*l iua- liegt oei iir, aiaal. iii«t da bereit, nir ein gro^pes Opfer zu brin^^en? Jiiöi: -^teca. Ja- NeisM du. diii; Ahl Jelj^: 3ag neinl Üb iha /ernanfci jÜJJ.: iis Yar bioier 3ch/er für dich. Ji^J.: Ich bin?^ gewohnt. ^tUM: Ic>-^ war 'indaO:':bar, Jijoi^ .ei.'^frit du las? y -5o- dild: l^h litt dabei, loh hatto Keine Jewalt; Iber ..licu. iiM: Ich «tr^bt. NToa iir fort, .lein 3ina ;mr fe^a. .iie K.rmte ich ..iuhe finden - bei Air? Jiay/xr.ler, daas i.^ iai :h ia ^vie.<=}pait erhielt. iÜÜ: /ergib! Du^^iann^t hei i.n. . . .viliat da mir '^n, dir Fried^-n, cSegen überall? il£f^l: /Vaa verlangst du? iLglj^: 3'-' 1 lies 3 ihm den ..lar.d! iüJiil' '^ella :ei b^i ua.g! iiLiel: Bei una . . . ? iiÜclJ uier a-.hafft Fraalain Mea. ' i^rieaon aohea- üas ißt ge^viB^: i^oln iBild iiella; Ich will nicrit. iliid« iiöBt du zu, dtiromt eie o-i lor ZuKuiif): oaie dexia. iieJJ^^: Ich binaic.it e i-uld. ^y 1 > i? 1 : *.^ e in ! ileiia; Ich rief ihn zur Pflict. Cil^?l: .lier der .Yideriall! .Üld: Icii bin /..vei r'^au-n verpfUohiet. Ich hab dir zu danrien, Gicsel. v d e i 1 a lat viel filr Tiich ^et^n. ^iiol; ilella? jiil^i oie g:tb iii5i?ie:n Lebe«; an 3i^ zu den-Len, Das i.^t Pi^fe irund iirid Pfad, .^ielj^: 6'XXi Lo- a entvariij^at du mich, iiild: Jebareil di hni-rt! IX^el enta ^xieidet. ^ iiLüä^ ^^^ be-timrn über micn! iiildt Jei miid wie ii.rel! - 2l!12k* ^^ baust^ auf mich, iili2- ^-'^ ?^b rniQh in deine .land, ^i >el: Mit* iTlecnt, r[ild( hell) ; JaF3 vvag-t.e ichl Kella( entsetzt) j uisei! — o 'j- 'il2JL|5 ilLi iat dein - z -— -^g - uni dein. iil:^: Icn weiaa, du braua^ Bt aacn mioh. d^hort .;e Ua xa dir - iilid (aohmui) : Ja sie ^e>iört za mir. jl^el- Ich wider jetü mi - nicht. iUid; uu: *5ro.38 aal erhaben. liüel: .^3 iat Kein Hialernia. .Van stc^^ihsi du dici? iie^ixa: Jau rätdt d u? iJLi£i; ^Ue r;.lein da oiat! tiiria: Sisu viiael a-:! ii_ei: Ic'i beae.lie die i um deine Auf^uoe. Uli- -i^ alle hao.n daran teil. .Vir oegianen eine rieae xeihe. »ir eröffnen ein Pa.^adiea der wahren .Ve ^en. .Vir läuten die uioo.wö ein. ii.2lJ:ä* I^ Kennt ^^u > i nicht. OLl^: Du fiXru^^it ihn zn ai.n ..ibat, du gib^t inm einen Pfad. Daa' iat der höc'l^^te Jie;i.^t der i'^au. iiLLi- ^^'i r^ihlöt ruit mir. :Ü:;iei: Ici bin deiner wert. .ÜJid: 0 du bi.st XönicUion. ^ii-l: .^Ultl ^nt^cneUet i^u. eu. , hier za Dl.iten, fahr ich nach di^elau. Zie: t i.Lr a..elaa ^.r, bleib ic:i hier. ^xild ( vrerblüfft): üu bleibet b?i uns. ,di2^2 ^0 meint i.-.i-i3 nic^t. iUi^ Street i:r die fland zu): Du a^^aig3t do- ein! iläSJr: ifelLa if.t dir v^onaöten. / iiiJ4: Du eö^mao. Oi-i: Daa .ace .ir ni . t ^u. ierxu,. i.h go.a euo. aua iem /.g. lüiJ: 3i^d .ir n i . n t 1. .la.an? Beginnt dxe ..in Von neiea? diel; L6.'bt wo 11 ^ild; -ÜBel! ! di^.^Gl; dicte? -^07-^ JJLld: VerläF^L^C du *aic/i? ^ioel: üu entbehrst: mich, laifjt, ]Iiid: l^Tei^i, mein, nein! H«lLa, oitte uisell liella: vie^i mit .1 ige LI -iiij: Du bit^t hart, Ü^iei v7Le du. J^ii^r 'dich lasi^ aua de-ii 3piell (i^ii.11 i.m vjiüeai-) ; — D a d o ii^ — >/Qlb-i7^ _diid (der 31;. wenie.xaen .ii.jr:?! ncicn) : sii^e.L, wie -iiälst da mich! i_i^eli iylia troace dioil iUli: -ar Tahren, mxt, oaer ic . ^eb ii:;^eLaa auf fh i vir wirken Hier, .vir, wie ein.it. 3chvve3tern iar! ^Ve^Met inni^^^r luroi' .mi^iil .>Iemt - .jeie eine rlciviü -^ ÜiiSi^ '^i wir.it .väfilm iaü33en. Jlld: Ir-^h halte beide, io*i ^obe iKL-i.ie auf. '^1 :^el; i^'iaie die;.! iiiUi 3L3ea.! ^öila! beide wollt: inr mein ßesteB -ind »"^artert mioh/ iiaei ab, 'iid: i:ir nacnl ^ieila: Ja i ir nac U /eriags mica! H[jJ^: i)ir oin iza verbanaon, < sarjamnenbrao.i .nd) 0 auch ixhr! d e 1 La (bitter): oci./ere :ilnt3::iaei lun^ 1 jUJLd: /U sich doVa eine, air /.ullebl Ou, lella, /Lann-^t e«. Auch du oidt d^033. '' "^e II i: Jubi.^t g^/ivach. iÜl^ .'^Ju::)! 2vin.5 n for.erc leldonKraf c. ielAa: Ini lu mt -rfin^^st iic-., neue Ordauni, Paradies zu offnen? jiMi Ja, U3 geciaa iz . aic .. n'elxo;: ^u•^3l 'ii lcl: Ich iiann nicht • » ' Üi-^Ü- Jt^cn hei ff.' dir. ^-3.11; iJndlich erbarrnj3t du dici, ^eljLa: Jie 3chluc.it iat noch iumer frei. • 53- tilll; iellal 'ella: Bleibe bei iißel! / iJili: Du offerioarst dioi tief. Liexla; Jrid. berga .nicn aooh ti^rfer. jiiia; iiis 5ibt doon nocM aühjaere aevis.^helt, al3 du reioliteat. . . £lolJ^: Du nippst, du na3:iat. iUld: Icri trln.-ce aicht. 3tirb3t du - den He^ zur .^c.^ilucht fiud au"Jh i-Ji, rteiLas Lebel iiid:- N.ir fiit dir* de iia; x^ieuaad i.^it voaiötenl Jild: öu .Tiir» de iia; :^3 ekelt nioh. Ich lö^t^i ni j>i au^. iiid; Ica bin bei dii-, J^lliJ Drei Zer^scorte: ioh, Ji^el, du? m dilds tüeiaer oder alle. " deJJ^: üintacrieid ea .^ich selber« Laufen .vir u-n die Vette! dild; Icn mit dir, iella: /Ver ^iuerat die 3o^ilac'^t erreicht, hab aelnea Zillen! Der aadre Keh-e 'im! üiii: 3o aei»3! .Vir liefen ei:nal x:» di^ ^VetCe, la Yarat du schaeller, Du aelnat - J^ila: yjeii ea sicnl iliil: 4iae BitCe nao ici • dlilä» änjiatlicri: Nun? :ilid£^ ^h ^ir aatrelea - aag -gjia feproie): j^ieberl iUId: Heniü >iena>^i leila: Ko.aa! e i n n a 1 eia liebea VortI / "^ j ii£2i- Lebt voil - lolla, 3cnon ia Lauf: dalte ieiaen dann ;^iruc^I de ua ab. .ÜiJ, zu ii:^el: /er^ib! /Illd eb^nao ;ih' üiäl «t^H^rn iaaen nich U:rt ain^t iann nt.der *<.A^ ^»Aä ■^U: *A» -^ y*y Uu- i^ 7^ / ^%ad ^ f>f^ -' -^7 i ^* ^ j^/:,^ V^A-'-^ /u.^^,y^^%^ ^yr^*^^-j::^^^7yC^, V*». /*w^>^ /-«4. 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Vi" --^-t^^^ ^/:^>^ * 1 T'c-« /^ ^iVw ^.. <.-»'T«— r /»t/' /., ^^ ^^* ^ «*<-*^ <-• *-f ^V^ -t^-jr/i ./r .^^-fc-,»"^^ *^ -VV^ <^^L^ Z^-,^ ^C'^i.-py^ ■^/ /V /^ •/ /^ v^ /-^. /y^^-« -i ^ ^^^—1^ ^*%^* — ^^. ^•-^ H--<^*-.^ .^'»t«-**^ ^-X'-H. -t-f -Ä-^ t^ t^ "V ^^•^ <,<^^^^1».'^ » nn-1^ • V^*/. -^1. ^--ut^Ü /C^/^/v ^- '^^^*J/^ 7 ^ ^^ V ^^ C^iUt^ ^f-^-^ ^ ^'Ä-^^^- "> ' ^ ^ j> /y ^ /"" / ,.V^^ -*^^^ -*— t-^^t «V. ^^ ^ j..:u. /^^^. ^^ ^^ .^v.^<^ / ^^ ^ X ^^it.^ /^^ -^ ./V --'*-«''*-« ^^ -*» <«i. ^-^^^^^c t ^ *-• / ^v'tr-r / <-^ir\ß ^ ^^ <1; '^ ^^^'jr^ y>^y^< . "^< .. / A' f^ ^ W/^^ i-i/V» /^ /y, A^f< /5^-^ >v^i />^ /^^^ t^. y C k^ «c 0 tn.-^^^ L ... 'fV >V7 .CJT ^ <, /? 2^ i / (//^PIMi • m yp Ay^ V, ^ /''«'U-'«^*-«*^^ ItJ ^K*w yyuC^ Ji>t^ Aw^ X^ -^ /^''^y^^ /^ r^ ^♦l-K-w/ <-*^^ ^ ^ ^,-* / « /i«-v-v*^^ /4iw' .>TO^ ^ •in. 4. ^«-*^«vA ^^ ^ ^-4^ -^ a: yC'.^^; ^;;^7^. ^ ^«-t^«» A.*.«:;^ ^>c^,7^ nS::iA^ ^«'•^^^^i.'-Mywr -^v^ /^/ "S^ A^ ^.V^A. ^u.^ /.^ ^i^ ^^«^^^ ^'^^^j^ Cj>< '*'<-t*. A, A c.^y^ ^*-^4*^^ -v**^ vV 'C^ /^ ^ ^ Z-:^ A..^,.^ K/^,y<.^/-.,^ .2^^ ^' --:^ M/ jSc/:! ;»«.-.. ^^i-.^s^. ^««.•»-^ ?^ "^^VW "^^^^ ^ -"^-^^^ p^ /"-"^^-c ^ ~. ^ ^ ^-c. -^^ --;^. ^ ...,>c *^ ^ v^:.^ ^- ^^^^A., •*-*«-^ 't^^^'^W'*^'^ A/i: «-••A*^ ^ /''«-v* -*^^*^ x^^ ^, *^^/^^ ^i^ x^"*-»-*^. '--^-Ct /. X ^^ > JL^^^i-.^ 5 ^ ^*^-^, •S/: '^'-sA "f^^^^-^ ^ /^(^n^^ ,-,- w»^ Jk.^^L^ XO;:^^ A v^ ^.v.4/^£_A^ ^^^ A^ ^-V^-^^^^ fo^.lti:, v^c ^ ^^*-^^*-u /^ iu. * ? S« o /^ 1C^ -V^^ <>->*/^, r '>l^. «^ ^ ^ /l. 1 / -«.-*«-* X^ ^1^ 1^ . ^ / -^7^ >^ "V ^> '^- ^ t-^ ^ c^ >? ^ ^'^.^ ^ ^. f /^ /•^W^/l^. 'iL^UyitiA ^"-~^/ ^i^ -» ^-^ -V*»'' 'A-yt^ y^C^X^ , fL^i-^^^?^^^^?^^^ ^ /V^- '?9'— ^ / *•< -^i» • 2U.V^^ ^^^?^^^-v^ A^ ^ ^i<. .Y. .^.^^ v-^^ ^^V*/ ^ '^^ '\ A V' "^^! Series IV: Ursula Bunzi' Literary Work 1921-1950 AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 8 Sys#: 000198040 Folder: 1 C^demnlScr öc^rtftlcifung. B (i^emnil}, Dafnm bes TJoffftempcIs. 3brc ^aniilhriplfenbunci muffen mir leiöer an 6ie 3urüchge{)eii laffen, ba oiigenbllchlid) feein "Be^ öarf an ^Mv-' c !o > j^ fc. c 2.'-- iQ q> o p» CT"(Ö ^ 3 /#'^%> o I -6.9- c S • ' o-i Q- 00 CO .?— — 51 fs E Ol w5. 9 4 Preu Chemnit^ Neueste Nüchr.chter Ursel Ellen Jacoby Berlin 11 W 8? Baohstr. 2 « Q u-oo Mit der Bitte um Aufnahme gegen übliches Honorar ergebenst überreicht von lürsel Bllen Jacoby f Berlin KW.S?, Bach8tr.2 // Ursel KlXen Jacoby Berlin BW^37 üaclriatr. Hinter aen KulU^aen^ mmmm^mm i» m i im n— i<— mir i *•> 'immmmmmammmmMm Von Pierre Marlel^ Die Sonne brennt auf den Nlklae-Platz^ l?lt Jeder Minute liäuft atch die Menßchenmeni^e» Man sconaltert^ ochrelti^ lacht. Anzlohungcpunkt Ist die ßTOQiJe freiliegende Bfihne, auf der Kunst at (icke vorlief Hhrt v;erden. >le8e kleine 3tf\dt beachert aem Zirkus einen Bombenerlolgl Die hin^e« bauten Kolabanke sintt diohtbesctzt. Jetzt ist pause. IJI911 stösat oich. Alle Bind durötig. Doch man rückt nicht vom Platz. Man erwartet die nSchste Hummer. Die Kasse ist Toll und der Direktor» Herr Lopez^ streichelt v;ohlgefälll4?; seinen schönen scUv^arzen Baxt» Wer koofflt da angerannt? Der zwölfjährige peterl Kr kfimmert sich nicht um das beginnende Schaustück. Schtvitzend in seiner neuai Uni* form drängt er sich heftig durch üie Zuschaue rreihen. l'lr hat ein Tele- grasBi abaullefem. Schli m für die HühnerauL'en, die er nicht schont I "^dllch ist er an^^^elan^it » vi?o hinter den Kullsaen dlt Wohnlagen des Zirkus ötehen. T,r sucht, üich üurecht^ufinaen» * Halt, Junge, hier musst du T»egl * •Ich bin nicht zum Ver^nüten hier. Ich hab ein Telegramm..* •Für v.'ent" _ *Flr He m Donlzettl vom Zirkus, ib ist Herr DonizettlT* •Cibts bei uns nicht.* Der v^ird stutzig. "Doch. .das ist Ja Jim,* "Der herrliche Clovn?* Peter staunt mit offenem Kund. "Da kann loh ihn von nah ^(pCsehen, v enn ich ihm die Depesche gebe.* iKocanl * Dms Ist etvraö für peterl ^r darf hinter die Kulissen! Kr streift gelehrte Hunde und Katzen, einen geschnückten Inder, eine niedliche Tänzerin, Räder, Koatöme.. ^r l'lhlt sich ein Nichts • , er bebt vor Stolz» •Ibhin?" Kin ganz rotgekleiaeter Tierbändiger mit ijelber Haut und schwarzem Backenbart legt Peter die Hand auf die Schulter. Sein Führer gibt Antwort für ihn: ** hat ein Telegra m für Jia.* "Olb hcrl* Peter weicht zuriJck: "Ich dart ns nur Herrn Donizetti ^eben, • •«ach keine GeBohlchtenl Her dan.itl Herr Donlzettl arbeitet auf der IWlmo. loh erleülge ea dir." Dieser llimn sieht nicht gemütllc au.. Peter gehorcht und vlrd Rbt;ef fJhrt , Diese Szene brachte Bev^^^ung hinter die Kullaaen. Knn umringt den Bandiger, der kein .^mderer Ist als Herr I^ez, der Dirketor. "r scLeint errei*. ^r dreht dae Telegrajiim zr.i sehen den Fingern. J?r erklärt: •Der rrme Jim: sein Kind Ist kraik. Dies Telegram..l8t get/las..- Kr entet nicht, Mr« begreif t, Jim Ist die Crosse Hummer des i-lrkus. Lopez hat ihn r.it Gold gekauft, Alf ihm ruht nller Erfolg. Das Geschlft beginnt hier so tut... Jim ist noch nicht nxxt der Bfihne. *n der Seite err/artet er seinen auftritt. Und nun kommt dleae Depeache: eine Trauerbotschaft 1 Die Vor- stellung nrd unterbrochen v,erden nfjßsenl Das ist eine ficschlchtell Lopez Ist ein Geschäftsmann. Kr denkt an seinen Gevdnn. ^^»an mf rkt ihm seine Ged^uiken an. Man schwelet. Doch man n-5ckt von ihm Billy Walter, der l,ehrer der G8n;:e, tritt nah an die Kullsso und rückt Sie sncht. Kr denkt l^t: «Jetzt tritt er auf." Man hfirt Jubel- geschrei. Billy ruft: •Fein,,» •▼b8 soll daa?« herrscht Ijopes Ihn an, "Kr beginnt seine Hummer, ^r hat ein Kind hooheenormen. Klnen kleinen Blonden. Sicher. .hat er den eev-Ählt, weil er aelnem Jun<,en Rhnclt . ■ "Zu ap&t, Uteri* Lopez knüllt noch inaner da« Telegr<«an, •Heute alnd alle ausser Rand uacl Bond." ■Ja, er Ist gut In Fonn^* ^ Zehn lanuten vergehen. Jeder Jauchzer zerrelsst die Herzen hinter den KullBBen. Billy ist verstummt. Auoh Lopez. Kndlich fällt der Vortinnd. Jim kommt nach hinten. "Fir strahlt Ober da» ganze T.eisseepuderte Geeicht, schlaft mit den Armen vor Freude um sich. •Das v;ar 'ne Sache heut, tos? Dir h^^b ich heut mitgerissenl ■ Kr stutzt. •Was habt Ihr denn? ^ie die Salzsnulen..* Lopez reicht ihm das Telegrautm. Jim 8Chv.anlct. Dann tritt er mit einen Satz herrvn, ergreift das Pnpler, reisst es r^ut. Kr liest •. stnjCTnelt: •Kein Findl • •Du Armer..* •l^ein Kind Ist...* und Jim fällt Billy um den Hals, •...iferettetl • Berechtigte ücbersctzunc von ü.k.j 53erUn eSöl, bcn ß* AugU^t 19.29 m ©ojtalbemofratifcber ^rcffcbureau Der ® 0 p a I b e m 0 f V a t i f c^ e n ^1> axttx FERNSPRECHER 2lmt 5t)ön^off 97i:. 419(>, 4197 imb 97r. 4198 TELEGRAMM^^ADRESSE 0opnblfnfi Berlin i' raw Ursel Ellen J a c o h y Berlin NW. 87 Bachstr. 2 $tä9lic5er2lrtifel?u. ^nformatiotHMenH Söcilagenbienjl für '^\xi{M\t, ©ewcrffc^aftlic^c^, Äommunalpolitif, (Ö^ebijin, ©port, Unterhaltung, grauen/ Silm, SXabio Eigener iunerbeutfc^er SXunbfunfbienft, Stufna^me? bicnjl für (Europa, 2(merifa/2lfri!a,2tfien,5(u|?ralicn ^^Tir geehrte '^leau Jacohy ! wurden Sie uns ein paar Ihrer französischen Ue= hersetzungen zur Verfügung stellen? Der SPD.-Dienst 'beliefert die sozialistische resse Deutschlands mi Artikeln und Feuilletons. Letztens veröffentlichte ben, Sranffurt a.5)?.,^annooer, -Hamburg, 3cna, • >, tt, • ^ Äari^rui)^, Äöin, tdpjig, «DJünc^en, (Saarbrücien, ^^^ ^^^ Innen eine sehr hübsche ebersetzung aus AUSLANDSVERTRETUNGEN Stmflcrbam, 55rüiTer, «Bufarcji, @enf, Äopcnbagen, £onbon, 9^en) S?orf, JD MOVlIf AYEPLAC MATERN FÜR TAGESZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN RUNDFUNK- WOCHENPROGRÄMME DER DEUTSCHEN SENDER / BILDER AUS POLITIK UND WIRTSCHAFT / KREUZ- WORT- UND BILDERRÄTSEL / ILLUSTR. WITZ U. HUMOR / MODE IN BILD UND WORT / SCHLAGZEILEN UND MODELLE ZUR ILLUSTRATION VON INSERATEN FÜR MODE- U. KAUFHAUSER / ILLUSTR. INSERATE FÜR DIE SCHUHBRANCHE ERPROBT U. BEWAHRT (REZEPTE FÜR DEN HAUSHALT) / BÖRSEN- WOCHEN- BERICHT / PUSSELSPIELE / RECHTS- BRIEFKASTEN / SCHATZKASTLEIN DES WISSENS / SCHACHAUFGABEN UND PROBLEME / ILLUSTRIERTE SPORT- BERICHTE / AKTUELLE SPORTBILDER GARTEN- U. ZIMMERPFLANZENPFLEGE SPANNENDE ROMANE UND NOVELLEN 10. lilovemlDBr 1927. Frau Ursel , Bllan Jaoo'hy Berlin H.v/. 87 Bachstr. 2. Sehr geehrte gnädige Frau T Wir danken Ihnen für die frdl. Ue'bßrlaßöiing des llaniie- kriptes, das wir Ihnen anbei ziirlioksenden, da wir wegen Aendarungen redaktioneller Maabsnahnen augenblicklich dasselbe nicht verwenden krtnnen. Eine spätere Mitarbeit komi^.t Jedoch in Frage und bitten wir bie vielleicht bei Gelegenheit auf unsererRedaktion vorzusprechen, wobei wir Sie dann über die Art der von uns gewünschten Beiträge am besten orientieren könnten. mit vorziiglicher Hochachtung BANK -KONTO: COMMERZ- UND PRIVAT - BANK, DEPOSITEN - KASSE F BERLIN N 4 CHAIISSFF <;tr 117 POSTSCHECK-KONTO: BERLIN NR. 13 167 / FERNRUF: HASENHEIDE 88^ / lE^^^^^ \ / r ■<\ \ / m Wien I ?0 .f uni 1931 . iRAVAGj Racllo^^erkel^rs A. O. Wien, I. Jotifkiinesgfksse 4 b Fernruf: R 20-5-35 Serie (Abteilungen: Musik, Wissenflchaft, Teclinisclie Auskunftsatelle, Administration „Radio -Wien" und Kartothek R 28-5-55 Serie) Postsparkasaa - Konto : „Oesterr. Credit - Institut für öffentliche Unternehmungen und Arbeiten, Konto Ravag Wien" Nr. 29.190 Betrifft: Dir •Dr*NÜ./S# Wir erauchen. ömarf =r=,,(\\^ ^ an**) I^tc^ Quf^uaije^ % In (>^h^^/'s flbleiiiti'ts lur feinen eigenen Ceiitidlisbitneb] \ maih an**) M ü: \ 3 3 ♦♦) Dicht au. bei di'r unmiircll\u ii di'r Pi'ir.ig i's Poftfctirckamis rhohen m;.1. Ol VCi Die mit dem Cagrsftempel drs Poftfcticitamts poll/fiiii'ncn Cafi- fitiiifiirttfl haben diefrlbe Demcis- kiaft iDif die Pon den Pciftanftalien jusgrfirllti'n t inlifffrungsritremtv 3i o ? "1 a 3 a n 3 33 3 a naftfArlftzettel Bl. l 9 = Konto Berlin rt\ 3 3. C 3 Cm g "- 1027 00 iKaiim für Permerhe des flbli'iiiiirs lür feinen eigenen «^■Iktidttsbitneb) Buchungscicbiihi Z^^Sou yfrfi. r^ TL' 5 in o 9- 3 D. o 3 2) w EaftfchnftzettelBl. I 7 i Konto Berlin 1027 00 -3 '3 I Raum !ür Dermertre des Rblmd rs lur feinen eigenen «klitidllsbtitieb] Buchungsgcbühi ••* M /}y 5 in / » o OCX^^ 3 c s Diiht bei deÄimTi- drs Pofffitfi' unmittelbar abgehoben iriri; -%* Pu- mit (ii-m Ciiirsfirmprl c Pofffdirrfvamts poil^ogrnen Caft» litiriffifttel haben diefrlbe Derrnsx für Den Berftcf)r em den Pof!f(tK»«e«( 2. auf onc ^••et3ltrrrt^chfn^f Jt 6cn&unv}ni bi»« SHorfee« 00t bef «Srinüel'ttrana ^wf^üWeben; bei '8>^irf» 3. ,^a TSerU . . ibfenbunfl«! einen 9inll?fe« run'SsfdjcJH — mt! Slnfe — »orV«^ au»3ii« f üücn ; 4. &aft («>cld ubc^eiöOlt bereif ä« Jjüliri, «rflljort Wingcu «^ar ■''■"* Hefe corf)ff iu orOneti p;?.» b"» y!cid)3cifii„ oDer 3Iii6iab}uiiö öc« Ute* ua» snehr 'Püjtatireciruas»-' unb 3at)IhartcnbenJio?" Tpw»« beim emftaiif »»r trel &9cr »eijr »etfcölcicne« ^ • sii 5. bei eigenem Rdtfterem ^«-fcc^r tfyt ft^fonoercfi -ocrseidbn j)7c,aä€löTtoorbere!lwnq odj! T3aketc« mib <^inr(i)rci!)bricfen) im benu^en. m . '^^ l^^'JS- ":»2. ---^« ti^^ ^^ #5^?^^^ ^jM ■» Jf ^iff^ 9 \ ^^^f ^^ ir^^ r' --^«^ «.' •^/«j<^" ^''^;-^:^ Vi :-^ » csa Cartfchrlftzettel B12 2 = Konto Berlin «T> 3 i Ol 3 rir. 1027 00 (R.ium fui Dermetke ifn fWU'ndexs (ür feinen eiqenrn *5?[itiaft$bflri('bl ' Kcich8= marh iyUhf/u^ jS-l^-^aX 3 3 rx Ol 9- ♦♦) J>ich( ausfüllen, ipenn det Beira bei der RalTe des PofrfcheAa unmittelbar abqehoben mird. tu 'sftempel ^'fc1t?fKTmts pollzogenen £a' rift£ettel haben dicfelbe Deine kraft iDie die pon den Poftanftalten ausgeftellten Cinlieferungsfcheine. i 'S- 3 CartfArlftzettel Bl 48 Konto Berlin nr. 1027 CO 3 DJ 9- ♦♦) Didit ausfüllen, trenn der bei der RalTe des poftfdiei unmitteUuT alulMn tri esffcmpe :amts polliogenen irr?cttel haben dicfelbe Betn.. kraft roie die Pon den Poffanftalte aiüsgUÄlÄiiipffffcinlieffjjjjigsfcheine CU ■a Cartfchrlftzettel B! 38 3 3 c: Konto Berlin 1027 CO Ol 1/1 9- 3 / cisLe^ 3J c r» er c 3 ♦♦) Dicht ausfüllen, luenn der Betrag bei d:t RalTe des PofrfdieAamts unmittelbar abgehoben roird. Die mit dem Cagesftempel des PofrfcheAamts PolUogenen Cafr-- frfiriffaettel haben dicfeibe*Den)eis-- kraft luie die Pon den Poftanftalten ausgeftellten Pofteinlieferungsfdieine, T3 o 3 ts n-, CaMdinftzettel Bl. 28 Konto Berlin rir. 1027 00 (R.ium für Dermerke des fHiti'nilers lar feinen eigenen *5ef£tiafi$beirieb) ■ZT ♦♦) Dicht ausfüllen, luenn det Betrag bei der RalTe des Poftfchetkamis unmittelbar abgehoben iDird. /^y * i. ''/r Die mit dem Cagesftempel des pofffched^amts polliogenen Caft* f(hrift£ettel haben diefelbe Deroeis- kraft roie die pon den Poftanftalten ausgeftellten Cinlieferungsfcheine. I 330 f o ■■» ••. 3 ; •a s t. > '■'/ x> / 5 a- u 3 Vi 'J Caftfchnftzettel jßt, 32 3 3 3 3 Konto Berlin rir. 1027 00 BudningggebUhr //(/ .% F a; 3- 3 Di j 3 3 IV m (Pc Ol>SX-;/ ^P5^v s» Cd o §■' 9- 3 3 & 3 3J ? 3 3 '> c ^i b CT 1 ♦ ♦) Dichi ausfüllen, trenn der Detd-.yi ; \ T bei der Raffe des PoftfcheckamtJ /^ .,^/Zl,'. J- unmittelbar Jibqchobcn rpird 1^ Die mit dem Cagesftempel des Poftfihedvamts ooUzogcncn Laft- f(hrift£ettel haben dicfelbe Detpcis- '«ft ipie die Pon den poftanftalten 'ftelltenPoficinlicferungsfdu'ine C9 Caftfchnftzettel Bl 4 9 rh Konto Berlin "- 1027 CO BudiungssÖbuhr o ♦♦) Didii ausfüllen, luenn der Detrag bei der RalTe des PoftfrfieAamts unmittelbar ab« Die mit dem Caraufri Pnfffrfiefkjmts PoTliogenen' Lai. fdiriftiettel haben diefelbe Beiueis-- kraff ipie die Pon den Poftanftalten ausgefrellrenpoffeinlieferungsfcheine. » CaftfAciftzcttel Bt.44 n, 3 3 c 9- s 3 tu 9- =r 5 3 rv r D< U3 Konto Berlin nr, 1027 CO Bucbungsge^ü^r M .. . :% ^i. fit 3) o 9- u 3 3 Kcic()ömarf an**) % In H oi^w er ? 3 5 a 3 33 c 6t ♦ ♦) Dicht ausfüllen, ipcnn der Detrag bei der Raffe des Pcfffdic^mts unmittelbar abgi Die mit dem CagefiB||nper acs Poftfche*amts PolU^nen Caft' fchriftzettel haben diefelbe Betpeis- kraft ipie die Pon den Poftanftalten ausgeftellten polteinliclcrungsldieine. .aftfchriftzettel Bt 4 5 9- 3 Kcicf>*>marf ^^./^y 5 I an**) vU'^ >T^. ^CcS,<.c4Le4 % In •.%--*••*• OH'Cj' Qf^ <$^^ <^ 3 33 c «» «a 3 9- 3- 5 c 3 c 5 ♦1») Dicht ausfüllen,' menn der 'Öftrag bei der RaOc, dej poftfche*jmts unmittelbar abgehoben roird. Die mit Tcm Cagesffempel* des Poftfdicckamts ooIUogffieil Caft-- fduift£effel haben diefel^ B^tpeis- kraft ipie die Pon den Poftanftalten ausgeltelirenpolteinlieferungsfcheine. ca Caftfchnftzettel Bl 4 6 \ Konto Berlin 1027 CO Hr. JBuch Buchungsacbühr ßUh. 3 Dl 9- 3- 3 C 3 Kl c .cicbenuirf ^^.fl/i/ ♦ ♦) Didii auslullen, tcenn der Det bei der Raffe des Pofffrfie*amis unmittelbar abgehoben roird. o I 3 Die mit dem Cagesffempel des PoftfchcAamts PolUogcnen Caft^ fchriffzettcl haben diefelbe Deroeis- kraft roie die Pon den Poffanftalten du>gciiciiicii f/Oiicifiiititiuiig^uiieine. pim^--^^ äurs 16 5 5 IUI) lifln&fli — «^«^^ — iW« >, ^:r z' T m .iV i« ,/> ^S^' v iJdt- in. 5 ^i^^ lÄ .« <^^ / 16 5 6 lüOJiüaiifc' ^&fi^ ZJ^ i»*^^' A .. et m I^MEü ^p/A — 4H' •Kurs '•V >JL^ ^^^. ta 3. w rir. Caftfchriftzettel Bl 4 7 3 c Konto Berlin 1027 CO I an' Kdc^jömarf I In I ZiU^ O 9- ♦♦) ßirtit ausfüllen, menn der Betrag H; bei der Raffe des Poftfdiedvamis % unmittelbar abgehoben roird. Sm Die mit dem Cagesftempel des PoftfcheAamts oolliogenen £aft= fchriftzettel haben diefelbe Deipeis^ kraft roie die pon den Poftanftaltcn ausgeteilten poffeinlieferungsfcheine. c 29 10 29 \ 1 ö^ tsj ^marr ^^,lifij 5 5<.-<^ T^i-^b^c^ ? In CtAX^ 3 9- 3 C 3 c 10 *«l ausfüllen, trenn der Betrag der f^d^z des Pofifdie*amts unmittelbar abgehoben mird. Die mit dem Pofifcheckamts fchriftzettel hauBr^ii- kraft Die die Pon den ausgeftellten Poftemlieferung a 3 c u er »1 3 'S o 9- 5»- 3 (a CaftfAnftzettel B107^ 3 3 10 Konto Berlin "- 1027 CO t3 5»- 3 3 r-1 (Kiium für Dermerke des flbfenders für feinen cigemn » 9- u 3 3 o. — » 3 9^ 3 <^ 3 39 c aux) ♦♦) Didit ausfüllen, ipenn der Betrag bei der Raffe des poftfchedvamt unmittelbar abgehoben tpird. Die mit dem Cagesftempel de^ Pofrfthe*^ i ts pollzogcnen Caft-A fchriftzettel haben diefelbe Bemeis-- ' kraft ipie die Pon den poftanftalten ausgeftellten pofreinlicferungsfdieine. 3 u 3 5»- 3 03 CaMdiriftzettcl Bl 27 3 Ck. C 3 lA Ol 3 £^ D< ■o Ol 3 Konto Berlin nr A1027 CO Kdct>omarf' .% 9- 3 5 |an**) J-"^^ f Ol. I 3- 5" % In -/^ 3» e «• 3 9- 5" 3 c 3 c Dl ♦ ♦) Dictit ausfüllen, iPcnn der Befiog beirt«- Raffe des poftfdieckamts uaWtibaj^bafhoben ipitd. el des |s^ Caff-- e Beipeis-- Dic Ifllf de Poftfchc*amts p fdiriftzettel haben IC M*b ^«i'* 1*^« *l*»»i TNAftanffaltrin Iren pofreinlicferungsfdieine. CaTtfchriftzcttcl B132 3 9- 3 C ET ♦♦) Didtt ausfüllen, tpenn der Betrag bei der RafTe des Pofifctic*ami$ unmittelbar abgehoben luird. Die mit dem Cagesftempel des Poftfcheckamfs pollzogenen Caft^ fdi^^ttel haben dicfelbe Beipeis-- V^^^^k' i\\o nnn (tm XSnU^r\U^\\on a.^^^tltcn poftfinlicfcrungsfdieine. 3 2. ca Caftfchriftzcttel Bl 3 1 J Konto Berlin 1027 CO Buchungsgcbühr u o 3 9- 5 c 3 C ♦ ♦) Dicht ausfüllen, ipenn der Betrag bei der Raffe des poftfcheckamts unmitfelba<*|birho]2en tniid. |£li|c Die mit dc^H-^O^^ Poftfdic*amts polkcjgn fdiriftzettel haben diefelbe Bebet kraft tpie die Pon den paftanft^ltcn ausgeftellten PofteinliefcHingsflheine. Rurs 5f 1@ S^ iÜÜ 4(iUiUA'« <^4^/(^ —Iß' ßurs 16 S ^ luoimatieii «Ä^- rT-^ . c ^w ^t.^ ,«r-»- :> i^ fiurs y • < / / c 'sr. t9 rr, 3 C Cattfchriftzettcl Bt 24 Konto IßcrUn ? in CtLC^ 9- ♦♦) Dicht ausfüllen, roenn der Defrag =• bei der Rade des Pcfifctied :? b •X. »% CT Cattfchnftzettel Bl 2 7 ^ Konto Berlin T rir. 1027 00 ~M CyU^—> im /^ rj u t; o ? 9- u 3 3 fr •^ fr 5" ;? 3 33 o* §•' 3 U 3 QA.C^ 3 9- 3 3 3 C 3 c r ♦ ♦) Dicht ausfüllen, n'cnn du Deii.i bei dci Raffe des Pofifdicckamti unmittelbar abgehoben irird. Die mit dem Cagcsficmpcl dcb Poftfchcikamts pollzogcnen taft- fchriftictiel haben diefelbe BerocK *dft tpie die Pon den Pofijnltalfcii ■"«Itellten poftemlicfcrungsfiheine u Caftfchriftzettel Bt 29 ^, Konto Berlin ^ Hr. EU 9- 3 3 •■* '^ 3 C 3 c 3- Zu 1027 00 Kcu1>i>marf ? = in '^'I^**^ /t'^. ^-^aM>i.(M ♦ ♦) Dicht ausfüllen, iPcnn ilci Detraij bei der Raffe des Poftfcheckamri unmittelbat abgehoben mird. Die mit dem Cagesficmpel des Poftfchcikamts PolUogcncn Caft- ffhrift7?ffp| h/ihcn rlicfrlhp Rpmpi«- kraff tPie die Pon den Poltanftaltcn ausgcftellienpoftcinliefcriingsfdieme u c 3 O. C 3 la b 3 Ol VI o tlr. 1» Haftfchriftzettel Bl 1 7 ^ Konto Berlin 1027 00 Budiungsgebührj 50.i\^ 3 9- 3- 3 3 c 3 3 fj O 9- b 3 3 fr fr 3 39 CP ^ an**) 3" 5' 3 in z ♦ *) Dicht ausluilcn, ocnn der Detuiq bei der Raffe des PoftfchcAamts unmittelbar abgehoben luird. Die mit dem Cagesftcmpel des Poftfchcitamts polUogcnen Caft-- frfirifticttel haben diefelbe Deroci^-- kraff ipie die Pon den Poftanftaltcn ausgeftclltenpofteinlicferungsfitieme '^V^. h^ lOOlIOMJL. // ^.vX-3 ^^m ^ [■ ^ ^a^--4I U // Jl0^' xm^^"^ ,;^{ /' 'im\ /^ lOüiii-flniiciL •< -^^ <=fr^^__|lf. ^oii iWo^i y<^ s^f5.;i^.l-4lt« t iL / '■> .„ ti^fs/^u.4lf. J 3 3 o o CaMchnftzettel BIO 9 Konto Berlin 11 r 1027 00 Buchungsgcbühr cC/i/ ^//W % I an^ Jiu^ \Jyj^ 3 C 3 CiH*-^ **) Dicht ausfüllen, rotnn dci B bei der Raffe des pofifrtieil^ unmittelbdi abqehobcn wnii Die mit dem Cagesltempel Poftfdiert?amis DolUogenen La fctinftzettel habea diefclbe Deroei kraft roie die von den Poftanfrali ausgeftelUenPofteinliefcfungsfitieine ■X) o 9-' 3 a 3 c u Caftfchriftzettel ui. r 3 Konto Berlin 1027 00 Buchungsggbühr .//!/ % I an**) ^^ m *♦) ßirtii aiistullen, trenn dei Deti. bei der Raffe des PofifctieAam unmittelbar abgehoben ipird c 3 c: f Die rni! dem Cagesitempel PoftfdieAamis oolizogencn Laft-- fchriftzcttel haben diefclbe Demeis- kiaft iDie die non den Potianfialien ausgeftelltenpofteinlieferungsfttieine 3 3 O. n -^ 3 CT ? 3 3J Ca Caftrehnftzern l Bl, 13 3 3 Konto Berlin Tlr. 1027 00 Buchungsgebühr o 3- 5 9- 3 3 3 c 5 1 3 3 23 an**) f^C^^TX^ — -^' **) Dithi ausfüllen, ipenn de|^ bei dei Raffe des poftfitA unmittelbar abgehoben i; vi Die mii dem Cagesitempel Pofffiireitamis polliogencn La fthriftzettel haben diefelbe Beroeis-- l^raft iDie die pon den Pofianfialten ausgeftelltenpofteinlieferungsftheine Cattfchriftzettel 13147 Kor*- nrrlin ■Ir. « O 102700 •;;i? t et) I Di<> mit (Kaum ffir f^ermerhe »es SIbre^^frs für feitiw eiuenen ®crcl)ajt6bcjr!el)> einlieferungefd^ein (In 3ifterii) marh (OÜ -"'^ ßnipfängcr: r\M:Unnbfn - , f^fi(SilIfd)reiI)#h ff nöungf n ftle I angabf e, bf i voftoitfträqen A. bri 9tad)j naftmen n, ' 9^''d}naf)infbf-} = 'II£Citi3iffern) Cmpr fänger :^ .^^ 'V. >' rjtfm» funggort ®eit)icf)t ^ftannaljme z' ^ tt» 47« r<^ftfr^-^^^— ^* Berli IM 102700 Stbülircn ^d- »m — »t £altiüirirrzerrci 13L '^^? r Berlin 1027 00 p^^^ .y 1 1 /*7 .&, 100 imkl....:ll.^^£ / ii ^urs ii4ir. JUü ^mn «^ /><^ umlief ening^ifd^ / / • ^eadStei:0»erte ^regelit fnr t)en ^rfei^r an ^ell ^oftfdmffrm 5^^ eine ««f«ere4meteSS«^e?u,a 5. «•« efcrnra f«r*erctii «f^rhr Dir i,^,.,.k^ «nrt «nWrefbbricfcn) ju benufien. '^'''*'' • fiurs ^ lüü iraiiiuiL_±_<#e^_4)^ I^i^üntoir^ • ,.^^ *^ X V ^^^^^•/*«4.« _,. <^<ä^A:, — U^ # V Cartrchnftzettel Bl 1 2 a Honte Berlin • 027 00 5- ni ?, O^Uo *♦) i)i£ht ausfüllen, ©enn der i bei un; i Die mi! Uim ^Tf; j Poftfchcitamts po!' i fdjriffzettel haben . kfdfrjak die pon den ^ I" pofteiniicfi' W a B 73 c tn 3" Haltlchrinzettel 15130 Berlin 102700 ß. ÄuÜJCTftgsqebühr /9. // Pf i.as.: 3 Mg'@eg?-??Bg-' M- an*») ^ u o =? a- tu 3 3J IL«M.J»«,A. eil ♦♦) D\A\\ ausfüllen, icenn der B bei der RalTe des Poftfchc*an unmittelbar abgehoben tpird. Die Po fr fdiri krafi ausq mm. '•pel de. Caff- Bcipeis- nftaitt'n nlieferungsfiteine. a 2 Hl ^, rr Caftfchriftzettel Bi:34 '^crlin 102700 3 Oi Ol 3 ■3- y^ -^v/t ^ Uu*trTfgsgebühr Pf '-i 1% »«■c.' I 3 5 a^^^ ■d;iMnarr ;.5^ if. ^ r an**) /w:^^ (a4^^ m OUix^ ♦♦) l>icht ausfüllen, ini-nn da Dctraq bei der RafTe des Poftfdieikamt' unmitt'li- ' hoben mird. Die P% m \xi%y^ • Pon den Püftanftalten ...... pc Laliiüniitzettei bl. öö r, Di Konto Berlin u 0» o 102700 ^ \99.S'^.9y9My.f^y?::v.y^r9r.y.^^.^r.'^'fr.^r-'rry.^^.^^.yf^ -> OtzM mar! 57? Pf ^ Laitidinfrzertei ßl3 2 ^ Konto Berlin c Oi a 102700 Bj^dMigsgebühr Si/ui SO ,^ o c 9- a- u 3 «» 3 an JWiO

^ ■■" 3- ;Pf. 5 3 in l^CkÄ^ OU>o *♦> I>utt ausliilliii u'.r.v ,. bei der Rafle des Pofii unrTii"-it\i Die mit dem Cagesfiempel ? 9A Q 7ft X «haben diclfi'"' Hrr,':, \ e Don den I j\ Caftfchriftzetrei 131,37 ^ Konto Berlin '''•l027 00 I an** O/U^^^C^Kj cid>t>niarf -""*. pf ^ tri *♦) Ditht ausfüllen, u bei der l^affe des P, unmittelbar abgeh Die mit dem Cag^ PoltfilirAamts poll/ fihriffitffe! haben ' kraf^^-^ poir ausf^^V ofteinlirfcrii Caftfdirifti :t'nei bl, 6t o u o =9 H'^ Berlin *1027 00 • P „ Budiungegcbühr a- 3 3 5 an — ^ ^^^cicl.>i?marf .^ in 1/ CU<^ ♦ ♦) i>itht ausfüllen, irenn dn ^" bei der Raffe des Poftfitn unmif'>'lb,-!i i'' Die mit dem Caqesftempci I kraf on den ßürs /^ /T • • • iDUiriiuliei Äurs Oftmarken n Rundfunk ^kt<«»n^«»r«llfdhi^fft TELEGRAMM-ADRESSE: 0RA6 KÖ N I6S BE R 6 PR. PERNSPRECH-NUMMERN 10440/41 u. 10445 BANKKONTO: STA DT BANK, DEPOSITENKASSE OSTMESSE, KÖNIGSBERG PR. Prau U^mmi^M§»^m^ ■>.., den OSTMESSEHAUS Eingang Belle-Alliance-Straße Ursel Ellen J a c o b y, Berlin NW 8? Bachstrasse 2 Sehr geehrte gnädige Prau ! b. Mai 19^0 Am 5. Mai er. wurden bei uns Ihre 3 Uebersetzungen aus dem Französischen : " Der gestohlene Mantel " ) I' Der Kinderglaube " ) y Hugaette Garnier Dämmerstunde " v. Jean J^yard gelegen, I^ Onserrr Schreiben vom b. Pebruar er. vereinbarten wir mit Ihnen, diese beschichten nach der S-^tzen der Gesell- schaft für Senderechte zu honorieren, Ihr Honorar hierfür betragt insgesamt Mk, 32,20, welchen Betrag wir heute bei unserer Kasse angewiesen haben. Lie ^Zeitungsausschnitte erlauben wir uns Ihnen in ^Pr Anin^,- m-s verbindlichstem Dank zurückzureichen. ' ^^^^"^ "^^ ¥±t vorzüglicher Hochachtung Ost marken^ Bundfunk A.-G. Literarischer Leiter : AJaüLe^ ^ Cl^ Xj^. 1, Anlagen I ?nH «i.*K#l!: ''"^ Manuskriptsendunoen Ostmarken-Rundfunk Aktiengesellschaft Königsberg Pr., Ostmessehaus, Eingang Belle-Aillance-Straße, iu adressieren URSEL ELLEN JACOBY BEELIN NW 87 BACHSTR. 2 Tel.: Moabit 7294 16.7.30 An die Schrif tlf=-5 tving; der Hannoverschen Ved^aöaLt/ Hannover äehr geehrter Herrl ^er bekannte f^nzösische Roraandichter Peter Mariel schrieb einen interessanten Roman ^4125 Zeilen lang), dessen üebersetzung und topographiscjhe -Bearbeitung er mir übertxUg "Der Feind von Berlin". Im *^ahre 1937 kauft ein asiatischer Fürst unter besonderen Umständen ein Stück des Tiergartens und baut darauf ein seltsames "Haus ohne Fenster"! eine Pyramide, von der merkwürdige und unheim- - licVie Wirkungen ausgehen. Die -Ereignisse, die mit dem Bau und seinem Bewohner zusammenhängen, bringen ganz Berlin und die Behörden in Aufruhr, Es ist eine farbenprächtige, packende «Darstellung, von ungewöhnlichem Reiz, eines jener Werke, die von einem Blatt reden macnen. Darf ich Ihnen die soeben fertiggestellte Üebersetzung zur unverbindlichen Prüfung senden? In vorzüglicher Hochachtung 4i Fa.-b^itl'^LTfi^t^' ^'" '^"S^sehener französischer öchriftstelte^ ich oiete Ihnen"cias\^r. a^,\eil fei Sicher mS ^1^; es Ihre Leser packen und lebhaft beschäftigen Jird?' Sine Inhaltsangabe liegt bei. be.onJerrvSIlf'L'^^essefrioÄk^^" '"^ ^^^^ ^-^ ^"-^ weniP-P iPirht f,,;,. lesselt von Anfang an, verv/endet nur nisvoll und menschlich glaubvmrdig ist Mr-^tlfthT AuV^l Z nungen werfen dfs Licht der- Wissenschaft f^? . Auf zeich- spart, ^.r / / > ©^^^"J-cKx; aui aen Schluss auf^^e- es Ihnen oder ein übersetztes Frobes^ck!:^ '°*' .yc: ;> l An deit Kölner Rundf tank Sehr gieVirter Rundf unkl Meine i^l^ecsetzungen fran oßinohor KurzG^öchichten erjuc^lnen regeliaäö^ig In erat n deutschen Blättern (auc'i in Ihrer ^^taut). Die ^\xt hat 7iele Freiaide, v.eil sie p8ach6logisohe Feinheit mit eißcntüinlichor I^leganÄ der Parnitllung verl)indet. Die stets dezenten, bald ornütoni bala heiteren Proaa- dichtungen lassen eich etv/ailDi Kinder-, Liebe»*, ]2he- Abenteuer-^eBchichten (^lie^)ifrn. Die beeten ficami^iiimhai Dichter pflegen diese Kunstgattungj öle haben darin Vollendetes geschaffen, Vo^ meinen Uebersetzungen sa^t man, sie seien lebendig, JIrisch und dem frmizösi sehen Geist verv^andl« Ich wiirde mich freuen, ^f^nn Sie mir erlaubten, einici« meiner i^^urzgescViiciit^Jn aii Ihrem Sender vorzutragen. Ich lege vier «^roben bil. Gern stelle ich auch eino andore Auswahl zur verf-gung. •'-'er Vortrag jeder der kleinen Geschichten dfi-i-ert nur wenige i-Iinuten. Damit väre dann von der fetselnderi literarischen Sonaerart und ihror auch in Ihren ?unkgebiot zieialich bekannten Uebersetzorin olho gute Vorstellung gegeben« In roirz'igl icher HochacJ / 3. Juni 30 An 4 Ihr Zeichen; Ct/Fr» Ihr ^dhrel'ben vom l^.Mni und rias mein roi: 14,XajL .•sRhr geehrter Herr | HaoMem Sie die Inhalts .ru;fthe des Peter Marxel'achen itomans "Der J'^ind von Berlin" a«lfla©n und d^ran Intereese genommen haben, KS ^'^^ '°" "^^ ilpersetzt« • 1 -J^I" f^-n^ehcnder Beschilft i,unii- i-oit dieser eigenartigen una spannenden Schöpf iine v.erden ;3j p ,^^^^"."?Jö«r«^'l^«*^«n Rei« erapfindenrMan koramt virlcHoh nicht davon loa, v,enn laan erat zu losen begonnen hat. Die «tarka Wirkung v.ird mit vornehmen iatteln erzielt, ^-u Knde -in dS l!S!"^®v^''^^^^''*''" ^^^^^S Kv/i8ohen Verfasser imd Herausgeber - err/afcät das Oana« aich ala eine f arbenprhcht ijes Sinnbild für die Relativität ifdff e«8°*^^chtlichen JSetraoVitung, T.ar Roman üurfte Ihre i^isor packen und Ihrem ülatt J:hre loh 8lc>iere ihnen .^rötrecht uer Voröffent- ixchim, «4if (ieutöct.era Spracl^oblet zu. v.äre Jodoch aaiJcbar, v,enn Siu bIqU MÖb'llchßt bald entschieden. In \or;c;üßltcher Hochachtung m^^.^^ . ^^ ^ ^ (2^^f4/M '^'UCU4^ itoJ^-^^l^ tZaJ^-c^y^t-^'-'^ K^ # Ihr Zeichen Fr. vom o.ds.Kts^ Sehr geehrter Herrl ■^unscbgeraäss s-nde ich Ihnen von drra Roman '^Der Feind von Berlin" [i iif Yi ilnjiijiai- "Der Feind von irrankfurt';^ von Pierre Mariel ^^[^J^g^nauere J nhal t aan: ab e, djß« ich — ----^— 1iit, at>jC...4ie ^^jgali,anal ^♦♦cCtlWl"' y;i^K11tPangij3f -^Wt^^ gihe»r--^f^ y iwi itimrilt BH3y5Wl!»^m»«iiP eini^-e überset te Probestücke einGCfüct^ 3ie v/iirden da^ absolute rrstrecht der VeröffeutSchunß auf deutschem oprachcjebiet erhalten, jj'ür besclilounigte Jüntscheidung v/äre ich Ihn^n sehr verbunden. In vorzütjlichnr Hochachtung 4 Anl-^^e o rf\ Cattfchriftzettel Bt 4 3 Konto Berlin nr. 1027 00 3 c a Di Ca Cm 3 (Raum fürDcrmerke des flbf^nilers für feinen eigenen »iJeCchäftsbetrieb) marh 9,-- an Tjk tUtoucc^ r Konto Tlr. - Pofttchcckamt 3 3 El- 3 3 CU Die mit dfm CagesTtcmpd de Poftfcticihamts polliogenen Caft fihriftHcttd haben diefcibc Dctrcis kraft ipie die pon den Poftanftalten ausgcftcllten Cinlieferungsfdieine. u v> I 9- u 3 3 3 :5 Caftfchriftzcncl Bl. 49 =3 c: 3 Ca. 1 Honto 'Berlin "- 1027 CO iRaum 'ur Der merke lies flbfi'nders (ur feinen eigenen vJefctiaftsbelriebl an**) , Ueichss marh jt^'n »c u V 4; O* 3 5 m c 3 >X3 PolU. ♦♦) Diitii jusfüiren, ipenn det Betrag bei dcr^fle des Poftfched^amts unmit'ei eACbg^gM ipird. kamts polliogenen^rii' Die mit Poftfdie*amts polliogei fchriftiettel haben diefelbe Beroeis» kraft ipie die Pon den Pofranftalten ausgefrellTcn €inlieferungsfcheine. c u Hu» 16-60 lüUlniiituai fi^a^—llf' Mr. D«ar Sir: The präsent is tc ask wu tc kindly infcrm iDt whtth«r ths büok •ntiti«d ••>•••• ^•fhish has batn tak ?n u]: hy ycu has aireauy b«en transiat^d into Ctrinan, as I wouid bd vdry glad to transiat« it, should it b#/ cp«n Tur transiaVi -^ y«t I aio a wtii kntiWn tranßiater and cuitivat« th« best rela- tions with th% best knijwn tditors in C«noany. Kindiy i«t ©• know wh#ther and under which 3onditions "cu wculd be inclin«d tc tandar in« th« authcrisation or th^s transiater rights- Awaitinp, your •st«»iD«d rdpiy, I rtioain, D^ar Sir, Ycurj iDo3t rjopöotfuiiy ^ / / "S "^^^W^^i^^^ .fi^M^^ J^^- 3—^/ ö"M^t^ >4^/C-<'«.4L.« &^A^ i/- ^ - ^ . 31.1.31 € Sehr geehrter Herr! Seit Jahren übersetze und veröxf entliche ich m den (.^rosnten Berliner und auswärtigen Blättern md Zeitschlften französische Kurze'eschichten. JULnrb •Lerbei Icönnto ich feststellen, dass die das ^i n d behandelnden besonderen Ankl?^.ng finden« r Das Kind spielt in der französischen Litera* tut eine Rolle von eigen tümlichem Reiz, An seiner JnscViuld entfaltet sich ein chaspkteristischer Ton jallischer Grazie. Kindliche Klu^^heit oder SchwÄcttl? Ilenen dazu, bedeutsame Z'ige der KrY/acri3ene]i auf- :iudeckcn« LOass dem kindlichen re^en hierbei stets otwas Echtes und IJatürliches er aalten bleibt^ lacht die kleinen Kindergesciiichten, in denen der loderne französische Dichter glänzt, >vohl für den )eutscaen so anziehend» Ich erlaube mir, eini^-e bezeichnende Kinaer« beschichten in meiner Uebersetzung beizufügen jnd Sie zu bitten, sie (etv;a unter deni Titel Da« Kind in der französischen Literatur" i» Rundfunk vortragen zu diirfen, I In vor zu etlicher Hochachtung Söhr geehrter Herrl ROßer R^{slB, dnr frfihere Jfeaakteur dee "Petit Jouxian.1", oin auöt^e/.elcVuieter Schrlft- Lteller, cier hier ^jchon aurch eine Reihe von Ueherset^iungen (Feuilletons una Sk^zen) bekaiint i;ev;orde.. ist, v;ill nr allmonatlich einen Aufi>ats: fiUö Paris senuen, uor ale ^^eii^tl^en und kulturel- l^.on Belnnc« soll# Ich werde Herrn Ro^er Re^iiis Berichte übf^rüei;^! und v/eitergeben, Sie ^/eatatten ule ?ra^e, ob Sie dieüe monatlichen luf^älze, die Ihren Leitern ein Interessantes Blickfeld eröffnen v/erden, in Ihr Blatt aufnehmen vvolleii, H.iben Sie besonaere ^^insche, so v/eraeii Ich i^le Herrn Regls mitteilen Kr her ckfiichtigt sie c^.rn. Bitte jeben Sie mir doch Bescueid, ob ich Ihm Plnde V.iii aen ersten Aufsatz senden ciarf. In vorzüglicher Plochachtimg A «7,8.30 V, \n di# iWdaktion der Ulufttr.^^lft: te3r/1lf»j;i| ;^a löt aU üuerausi spannen ie^ »»inorirdXl«^ Kr^Uh* luric von niaam^^paaüvo^^»!. ^^1' v^A hiife all«^ >wuok oiait» tal1hne uriv. Mm ^'r. ol^ ^JtÄncV öo'aioken? \ /'^'^> / # MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK-A.-G. GESELLSCHAFT FÜR DRAHTLOSE UNTERHALTUNG UND BELEHRUNG Prau Ursel Ellen Jacoby, Berlin N. W> 87 Bachstrasse 2. LEIPZIG C 1 MARKT 8 (MIRAGHAUS) BESUCHSZEIT 11 14 UHR FERNRUF - SAMMELNUMMER 726 Ol DRAHT- ANSCHRIFT: FUNKSTIMME BANKKONTO: ALLGEMEINE DEUT- 3CHE CREDIT - ANSTALT ABTEILUNG BECKER A CO. • LEIPZIG. HAINSTR. POSTSCHECKKONTO LEIPZIG 602 51 r^ IHRE ZEICHEN BETRIFFT IHRE NACHRICHT VOM 12, VIII, 51, UNSERE ZEICHEN Dr.P./Sb. LEIPZIG Cl. AM 14. VIII, 31. Sehr geehrte gnädige Frau! uns einige Wir stellen Ihnen anlieäm, Kurzgeschichten von Beutet unverbindlich zur Prüfung einzu- senden. Bemerken aber schon heute, dass die Zar.l der Vor- merkungen auf dem Gebiete der Kurzgeschichte unerhört gross ist. Mit vorzüglicher Hochachtung iinifiin!{-A.-S, fi f. onntagspaa ®lE (SBo^ttitntijEffting für alle JferntMf: eammelnummtt 20471 «tlegtamm » abttfft : ^reff t^ouj ©üffelborf, ben ^^' August 1931 1>rtffrl^aul am «»ntglplag Präulein üräel L. J a k o b i Berlin M 87 Bachst:. 2 ^ Die uns eingesandte Übersetzung ^Der V/indstoss"von Henry D. Forge haben wir unter dem Titel »»Liebesbriefe im Sand- in unserer Badanummer aufgenoramen. Die Honorierung erfolgt auf Grund eines Pauschalabkomiens mit der Dammerfs Werbedienst f.m.b.H. , Berlin SW 68, durch diese. Ein Beleg-Exemplar folgt mit gleicher Post. Wir bitten Sie, die Arbeit in der nac sten-Zeit keiner weiteren Leitung anzubieten. • Mit vorzügli her Hochachtung il'usMerfe Conntaf^s--- . 1000 isao 3084 «llni'«u?r. «tStto« CflowtcrfWn ««tfsefW; »»«um: »tofle S Itmi /y ji^^Jf^CSJUut.j^'fuLA. V^V^U^ frv ^v^<^ r^/- Z:^? ^ > tsi Cattfdiriftzettel Bl. 3 3 E Konto Berlin 86 47 I Vir. 3 Ct. c a Oa 3 3 (Raum türDermerke des Flbfenders für ffinen eigenen 6e((tia(tsbetneb) marh ^ an**) r^^^u^^ ^^^^^.^^L^ 5 In ÖA^xJy (n o EU 3- 3 3 ♦♦) Dicht ausfülle bei der Rade, unmittelbar n d^r Detrag Qiydl^amts Die mit dem Cagesftempel des" PoftfcheAamts polUogenen Caft' fchriftzettel haben diefclbe Beipcis* kraft ipie die Don den poftanftaltcn ausgeftellten €inlicfeiungsfrticine. 3J 3 a •1 u CT l^ ^ 3 Q 3 U B a Cj 3 Di ■o 3 Caftfchriftzettel Bt 3 2 Konto Berlin "- 86 47 ?, an**) (Raum fürDermerke des (Ibfenders (ür feinen eigenen 6el(tia((sbetrieb) O u o Reichs mark « In -j a^<. B V c «» r» » CaftfAriftzcttel Bt 3 I 5 Ci. C a a Da 3 Dl 9- c 3 ♦♦) Duht aüiUMm, m^d bei da Raffe des^ftfi unmittelbar abgehoben trird. Die mit dem Cagesftempel des' PofffdieAamts PoUzogenen Caft* fdiriftiettel haben diefelbe Detpeis* kraft mie die pon den poftanftalten ausgeftellten Cinlieferungsfcheine. 3 ■ o a- D< 3 3 D< a- c 3 Konto Berlin nr. 86 47 3- S8- IReichsi mark an**K^5'l*^ yOlXo(.OCf<^~^ *t*<^ a 3 ♦♦) Didit ausfülKSenit «f bei der Ra#^s P<(»fl|k. unmittelbar abgehoben mir Die mit dem Cagesftempel de PofffcheAamts pollzogenen Caft* fchrift£ettel haben diefelbe Deircis* kraft ipie die Pon den Poftanftaltcn ausgeftellten €inliefeiungsfcheine. Sun WO 100 ■<^a// ^ 1f^r\ S^S^ ^ Ursel Ellen Jacoby Berlin trw. 67 Lachst r\te der Colelte-' l)etitelten zwei Dichi un^en i.pencieji auo uer voa ue/i Kre;aivien der Golette so -^escVi^itzten, einzio'irlii^en Kimtit, .^lus phmt tsio- reioher, leidenr clivif tlicUer GefMhla- xiaa Ged üu:en.i?iiile, die ?,uch Thre(^jToCer in aieaer Foai nieder o.lnin^il b^^^ei^jinrn v.irul AUtS'USte Bailly otekltt in kru/.er ^"inletuntj da« Leoea aer beriJhiaten franzö 3 lochen Schriftstellerin daj-. Zu noiner Preude bek^^u ich vlie Autori.- ition^i^ W^-y^ - Bitte te Ic^n Sie rair doch so h/ild v^ie lad^lioU J^xce -.lincsc.heiaiing mit. In vorzdf^lic'ier üotTnactitnUij; ^^llr'ije DIE WERKE DES EIGENBRÖDLER VERLAGES BERLIN W8 ILLUSTRIERTE BÜCHER: DRUCKE MIT GRAPHIK MODERNER MEISTER WERKE MIT KUPFERN DANIEL CHODOWIECKIS AUSGABEN MIT VIELFARBIGEN ILLUSTRATIONEN KLEINE EIGENBRÖDLER-BOCHEREI ROMANE / LYRIK VERGRIFFENE AUSGABEN H. M. WEISS LI BEGLEITET DURCH RADIERUNGEN. AQUARELLE UND HANDZEICHNUNGEN VON EMIL ORLIK Diese chinesischen Erzählungen (Format: 19,5X25 cm) sind in einer einmaligen Auflage von 1000 numerierten Exemplaren in der Tiemann-Antiqua auf der Eigen- brödler-Presse gedruckt. Sämtlidie Exemplare sind vom Autor handsdiriftlidi signiert. Die Exemplare I— XXV enthalten die Drucke von der unverstählten Platte. Bei diesen sowie bei den Nummern 1-125 ist jede Radierung vom Künstler handsdiriftlidi unterzeidinet, außerdem signierte er jedes einzelne Exemplar im Druckvermerk. Den Einbandentwurf sdiuf ebenfalls Emil Orlik. Die Erzählungen und Bilder sind Schöpfungen zweier genauer Kenner der chinesischen Volksseele und stellen den reizvollen Niederschlag langjähriger Beschäftigung mit einem Lande dar. das immer mehr In den Gesichtskreis des gebildeten und geistig interessierten Europäers rückt. In Ganzleder Mk. 150.— bezw. Mk. 120.-— in Dermatoidleinen Mk. 60.— GOETHE FAUST DER TRAGÖDIE 1. U. 2. TEIL MIT 10 BEZW. 14 RADIERUNGEN VON ARTHUR KAMPF Dieses monumentale Werk ist in einer einmaligen Auflage von 650 numerierten Exemplaren bei Otto von Holten, Berlin, in Großquartformat (35X26) in einem großen Grad der „Renata" in Verbindung mit der Behmer- Antiqua zweifarbig gedruckt und vom Künstler im Drudevermerk handschriftlich signiert. Bei den Nummern I-XXV und 1—150, die auf van Geldem-Bütten gedruckt sind, signierte Professor Kampf audi jede Radierung. Bei den Nummern I-XXV sind die Radierungen von den unverstählten Platten abgezogen. Die gesamten Exem- plare der van Geldern -Ausgabe sind bereits vergriffen. Die Exemplare 151-650 sind auf Johann-Wilhelm-Bütten gedrudct. Der Entwurf zum Einbände stammt von Markus Behmer. Das Werk ist in Ganzleder und Halbleder handgebunden und in zwei einzelnen Bänden oder audi in einem Doppelband lieferbar. Kampf tritt hier mit seinen Konzeptionen von großem Formate zum ersten Male auch als Radierer an die Öffentlidikeit und stellt seinen Gemälden ebenbürtige Sdiöpfungen an die Seite In Ganzleder Mk.4(X).— bzw. Mk. 540.— in Halbleder Mk. 260. - und Mk. 240.— im Interimsband Mk. 200.— 1 DRUCKE MIT ORIGINALGRAPHIK MODERNER MEISTER CLEMENS BRENTANO DIE GESCHICHTE VOM BRAVEN KÄSPERL UND DEM SCHÖNEN ANNERL MIT 12 RADIERUNGEN VON HANS MEID Dieses Werk (Format: 19,5X27 cm) ist in einer ein- mahgen Auflage von 550 numerierten Exemplaren bei Otto von Holten, Berlin, in der Frühling -Fraktur auf handgesdiöpftem Bütten gedrudct. Die Radierungen f'^ vvw J^^^ ^Handpresse abgezogen. Die Exemplare 1— AÄV, die die Drucke von der unverstählten Platte enthalten, sind vergriffen. Sie sind ebenso wie die Radierungen der Exemplare 1-100 vom Künstler handsdiriftlidi unterzeidinet und in Ganzleder hand- gebunden. Die Exemplare 101-525 sind in Halb- leder bezw. Interimsband handgebunden. Sämtliche hxemplare sind im Drudevermerk vom Künstler signiert. Der Einband stammt von Ernst Nicolas Brentanos rührende Erzählung, die heute noch genauso wie bei ihrem Erscheinen mit ungeminderter Kraft auf den erschütterten Leser einwirkt hat Hans Meid, der hochgeschätzte und gefeierte Künstler. mit 12 Radierungen geschmückt, die dem tragischen Gehalt mit tiefster Kunst der Einfühlung gerecht werden. In Ganzleder Mk. 140.—. in Halbleder Mk. 100 — im Interimsband Mk. 75.— HANS KYSER TANGO ARGENTINO MIT 10 RADIERUNGEN VON ERNST OPPLER Von diesem Werke (Format 19X27) ist eine einmalige Auflage von 550 numerierten Exemplaren bei Otto von Holten, Berlin in der Koch -Kursiv gedruckt. Die kadierungen sind auf der Handpresse abgezogen. Die Exemplare I— XXV ent- halten die Drucke von der unverstählten Platte. Sie sind ebenso wie die der Exemplare 1—100 vom Künstler band- sdiriftlich unterzeidinet und in Ganzleder handgebunden. Die Exemplare 101—525 sind in Halbleder bezw. Interimsband handgebunden. Sämtliche Exemplare ^A j^ E)i*uckvermerk vom Künstler und Diditer gemeinsam unterzeichnet. Der Einband stammt von Ernst Nicolas. Hans Kyser erzählt die Geschichte eines äugen- kranken Malers, der In seinen mit verlöschender Sehkraft geschaffenen Werken das Weltchaos zu formen vergeblich bestrebt ist. In ekstatischem laumel phantastischer Gestaltung. Aus seinen bildern steigen dämonische Erscheinungen auf, die In traumhaftem Erleben das Schicksal des Künstlers offenbaren. Ernst Oppler, der berufene Gestalter * 'anzes, hat visionäre Szenen mit ebenbürtiger Meisterschaft auf die Platte gebannt. I l WILHELM VON SCHOLZ CHARLOTTE DONC MIT 8 RADIERUNGEN VON ALOIS KOLB Gedruckt ist das Werk (Format 20,5X28,5) in einer einmaligen Auflage von 550 numerierten Exemplaren bei Otto von Holten, Berlin, in der Kodi-Antiqua. Die Radierungen sind auf der eigenen P^vvw^^^^"^^ ^^^ ^^^ den Exemplaren T von der unverstählten Platte abgezogen. Bei diesen und bei den Exem- plaren 1—100, die in Ganzleder hand- gebundensind, ist jede einzelne Radierung vom Künstler signiert. Der Drudevermerk Iai ^co?^^ ^^^ ^^^ ^^^ Exemplaren 101—525 vom Diditer und Künstler gemeinsam unterzeidinet. Die Nummern 101 — 525 sind in Halbleder-, bezw. Interimsband handgebunden. Der Entwurf zum Einband stammt von Alois Kolb. Die Kämpfe einer Ehe, in der sich die beiden Gatten gegenseitig quälen, und die leidenschaftliche Verzweiflung, aus der sie nach schweren Irrungen den Weg zu einer ruhigen Harmonie zu finden beginnen, erzählt Wilhelm von Scholz In einer edelstillslerten und psychologisch tiefschürfenden Novelle. Dieses Geschehen hat Alois Kolb, der hervorragende Leiter der Leipziger Kunstakademie und berühmte Illustrator, mit großangelegten Kompositionen begleitet. In Ganzleder Mk. 150.- bezw. Mk. 130.- in Hnlbledcr Mk. 80.- im Interimsband Mk. 60.- !"i^^^,"5^^^^^ ^^- ^•~ bezw. Mk. 80.- in Halbleder Mk. 50.—, im Interimsband Mk. 36.— ALBRECHT SCHAEFFER HÖLDERLINS HEIMGANG ODER DER GOLDENE WAGEN Dieses Werk ist in einer einmaligen Äuflkge von nur 350 numerierten Exemplaren erschienen und vom Diditer handsdiriftlidi signiert. Gedruckt wurde es in der Tiemann-Mediaeval in den Vereinigten Kunstanstalten J. Bargou Söhne Nadif., Berlin. „Schaeffers Gedicht gehört zu denen, die wir auswendig lernen sollten, um In stillsten Stunden an dem tönenden Wohllaut, an der unsäglichen Schönheit dieser Verse uns erheben zu können." (Reclams Universum) In Ganzleder Mk. 40.~, in Halbleder Mk. 27.- in Halbseide Mk. 21.— ii WALTER VON MOLO FUGEN DES SEINS MIT 8 RADIERUNGEN VON WILLY JAECKEL Dieses Werk ist in einer Auflage von 550 numerierten Exemplaren auf der Eigen- brödler-Presse in Tiemann-Antiqua gedruckt und vom Dichter und Künstler handschriftlidi signiert. Bei den Stücken I— XXV ist jede Radierung von der unverstählten Platte ab- gezogen und ebenso wie bei den Exemplaren 1—100 vom Künstler handsdiriftlidi signiert. Einbandentwurf und Satzanordnung stammen von Georg Alexander Mathey, Leipzig. In Ganzleder Mk. 150.— bezw. In Halbleder Mk. 50.— Mk. 80.— BÖRRIES FREIHERR VON MÜNCHHAUSEN B A y A R D M I T 7 A L RADIERUNGEN VON O I S K O L B Vom Dichter und Künstler handsdiriftlidi signiert, ist dieser Balladenkranz in einer Auflage von 525 Exemplaren erschienen. Das Werk wurde bei I. S. Preuß, Berlin, in der alten Sdiwabadier gedrudct. Die Stücke I— XXV und 1—100, bei denen jede Radierung von Professor Kolb handschriftlich signiert ist, wurden in antikem weißem Schweinsleder nadi dem Entwurf des Künstlers handgebunden. Die Radierungen der Nummern I— XXV sind von den unverstählten Platten abgezogen. Die Ausgabe ist bis auf wenige Exemplare vergriffen. BÜCHER MIT KUPFERN VON DANIEL CHODOWIECKI Chodowiedcis berühmte Kupfer zu Dramen Shakespeares, zu Cervantes „Don Quixote" und zu Diditungen des acht- zehnten Jahrhunderts sind seinerzeit zum großen Teile nur in Kalendern erschienen. Sie werden hier mit den Dichtwerken, für die sie geschaffen waren, und deren Geist sie in wahrhaft kon- genialer Weise widerspiegeln, vereinigt und in würdiger Form herausgegeben. Die im fol- genden angezeigten Bände sind erst ein Teil dieser Sammlung, die in planmäßiger Weise im Laufe der nächsten Jahre ausgebaut werden soll. BEAUMARCHAIS FIGAROS HOCHZEIT MIT 12 KUPFERN Vorliegendes Werk wurde in einer Auflage von 1000 numerierten Exemplaren auf der Eigenbrödler-Presse gedrudct. Die 12 Kupfer sind mit besonderer Sorgfalt auf der Handpresse abgezogen. Den Einband hat Ernst Nicolas entworfen. Die ersten XXV Exemplare sind unter Verwendung edelsten Materials hand- gebunden und mit Steh- und Innenkanten- vergoldung versehen. Die Exemplare 1—100 haben einen vornehmen Ganz- lederband, die Nummern 101 — 1000 einen ebenfalls handgebundenen Halb- leder- bezw. Interimsband. uu «.^® ^f« '''^^'' '''««'*°» Hochzelt, dieses weltberühmte Lustspiel, wird hier zum ersten Male vereint mit den ganz aus dem Geiste der Zelt heraus geschaffenen Kupfern dargeboten. Dem Druck legt die 1785 erschienene ausschließlich vom Dichter anerkannte deutsche Übersetzung zugrunde, die In Sprache, Schreibung und Aus- stattung genau nachgebildet Ist. Die Wiedergabe des alten Satzbildes gibt ein schönes Beispiel für die Leistungen der deutschen Buchkunst im 18. Jahrhundert. In Ganzleder Mk. 50,- bezw. Mk. 40 — in Halbleder Mk. 30.—. in Ganzleinen Mk. 18.— I WALTHER NITHACK-STAHN TOTENTANZ MIT 12 KUPFERN UND EINER TITEL VIGNETTE Vorliegendes Werk wurde in einer be- sdiränkten Auflage von 1000 numerierten Exemplaren auf der Eigenbrödler-Presse in der Tiemann-Mediaeval gedruckt. Die 12 Kupfer und die die mensdilidie Eitelkeit darstellende Titelvignette sind auf der Handpresse sorgfältig abgezogen. Der Einband stammt von Ernst Nicolas. Die Exemplare I-XXV sind besonders kostbar in Sdiweinsleder handgebunden. Die Nummern 1-100 haben ebenfalls einen edlen mit der HandhergestelltenSdiweins- lederband und die Nummern 101-1000 einen Halbleder- bezw. Interimsband. Nithack-Stahn signierte alle Ausgaben im Drud^vermerk. In eigenartiger.noch nIegebotenerZusammenstellung erscheinen hier Chodowieckls berühmte Totentanz- Kupfer in Verbindung mit einem neuen Werke des Verfassers des bekannten Christusdramas und des erfolgreichen Romans „Dies illa". In einer lichtvoll geschriebenen Vorrede behandelt er die Darstel- lungen des Totentanzes in der Kunst von den An- fängen bis zur Gegenwart. Zu den einzelnen Kupfern hat er 1 2 deutende Erzählungen gedichtet, die in ihrer feinabgetönten, den Bildern sich jedesmal stilvoll anschmiegenden Sprache Ihrer Wirkung sicher sind. DIE DRAMEN SHAKESPEARES 6 BÄNDE MIT JE 12 KUPFERN KÖNIG HEINRICH IV. HAMLET / MACBETH DIE LUSTIGEN WEIBER CORIOLAN / STURM Gedruckt wurden die sedis Werke, in der Schlegel - Tieckschen Übertragung, herausgegeben von Dr. Friedrich Walther, bei Otto von Holten, Berlin, in der Tiemann- Antiqua auf Johann Wilhelm-Bütten in je 1000 numerierten Exemplaren. Die Kupfer sind auf der Handpresse von den Graphisdhen Kunstanstalten Meisenbadi RifFarth & Co., Berlin, hergestellt. Der Entwurf zu dem Einbände stammt von Else Marcks. !" ^anzleder Mk. 50.— bezw. Mk. 40.— in Halbleder Mk. 30.—, in Ganzleinen Mk. 18.— In Ganzleder Mk. 180.— , in Halbleder Mk. 108.—, In Ganzseide Mk.78.— in Ganzleinen Mk. 60. — MIGUEL CERVANTES DON QUIXOTE 4 BÄNDE MIT 48 KUPFERN Dieses Werk, dem eine Vorrede von Heinrich Heine beigegeben ist, wurde nach der Tieckschen Übertragung von Dr. Friedridi Walther bearbeitet und in einer einmaligen numerierten Auflage von 1000 Exemplaren auf bestem Bütten in zwei Farben gedruckt. Den Druck dieser vierbändigen Ausgabe in Tiemann- Mediaeval besorgten die Vereinigten Kunstanstalten J. Bargou Söhne Nadif., Berlin. Die Kupfer wurden auf der Handpresse hergestellt. Der Entwurf zum Einbände stammt von Erwin Rechenberg. Die Ausgabe enthält als einzige die gesamten Kupfer Chodowiedkis, auch die, die er zu der anonym ersdiienenen Fort- setzung des sog. Avellaneda geschaffen hat f i ? In Ganzleder Mk. 180.—, in Halbleder Mk. 110.— In Ganzseide Mk. 70.—, in Ganzleinen Mk. 60.— FABELN DES ACHTZEHNTEN JAHRHUNDERTS MIT 24 KUPFERN Herausgegeben wurde dieses Werk von Dr. Willy Kurth vom Kupferstidi - Kabinett in Berlin. Es ist in einer einmaligen Auflage von 800 numerierten Exemplaren in zwei Farben auf Bütten bei Radelli 6t Hille, Leipzig, in der Frühling-Fraktur gedrudct und bringt zum ersten Male die Kupfer von Daniel Chodowiedci vereint mit den Fabeln von Geliert, Gleim, PfefiFel, Hagedorn und Liditwer. In Ganzleder Mk. 40.—, in Halbleder Mk. 30.— in Ganzseide Mk. 21.—, in Ganzleinen Mk. 18.— B ALLAD E N DES ACHTZEHNTEN JAHRHUNDERTS MIT 10 KUPFERN Dieses Werk wurde in Großquart -Format (29x20 cm) auf Bütten zweifarbig in der Tiemann- Mediaeval durch die Vereinigten Kunstanstalten J. Bargou Söhne Nadif., Berlin, gedruckt. Es ersdiien in einer einmaligen Auflage von 800 numerierten Exemplaren und enthält eine Auswahl der bedeutendsten Balladen Bürgers, der Grafen zu Stolberg u. a. Zum ersten Male sind audi hier die Dichtungen mit den Kupfern vereinigt. In Ganzleder Mk. 48.—, in Halbleder Mk. 36.— in Ganzseide Mk. 24.—, in Ganzleinen Mk. 18.— L E S S I N G AUSGEWÄHLTE FABELN MIT 12 KUPFERN Zum ersten Male werden Lessingsdie Gedichte in Verbindung mit den von Chodowiecki meisterhaft gravierten Kupfern veröfFentlidit. Diese Ausgabe wurde in einer einmaligen Auflage von nur 1000 numerierten Exem- plaren auf Bütten bei Otto von Holten, Berlin, gedruckt. Die Kupfer sind auf der Handpresse von den Graphischen Kunst- anstalten Meisenbadi Riffarth & Co., Berlin, hergestellt. Der Einbandentwurf im Stile der Zeit stammt von Erwin Rechenberg. Von der Ganzlederausgabe sind nur nodi wenige Exemplare lieferbar (Preis Mk. 48.—) in Halbleder Mk. 36.—, in Ganzleinen Mk. 24.— SALOMON GESSNER IDYLLEN MIT 12 RADIERUNGEN VON SALOMON GESSNER UND 12 KUPFERN VON DANIEL CHODOWIECKI Dieses Werk wurde nadi der im Jahre 1756 J" 2üridi ersdiienenen Erstausgabe in nur 600 Exemplaren von den Vereinigten Kunst- anstalten J. Bargou Söhne Nachf., Berlin, in der riemann-Mediaeval auf Bütten gedruckt. Die Radierungen und Schlußvignetten, die auch die Erstausgabe bradite, stammen vom Diditer, die Kupfer von Chodowiecki. Radierungen und Kupfer sind auf der Handpresse hergestellt. In Ganzleder Mk. 36.—, In Halbleder Mk. 24.— in Ganzseide Mk. 20.-. in Ganzleinen Mk. 18.— f i eigenbrödler-bOcherei HERAUSGEGEBEN VON FR. M. V. D. VELDEN Die sieben bisher ersdiienenen Bände dieser Reihe sind zweifarbig auf Bütten gedruckt und in Ganzmoir^ gebunden. Jeder Band bringt eine abgeschlossene Erzählung aus der Zeit der Romantik oder ein modernes Werk romantischer Richtung, üurch die neue Veröffentlichung sollen diese Meisterwerke der Vergessenheit entrissen werden, der sie zum Teil unverdienter- malien anheimzufallen drohen. Diese Drucke werden in ii. ^ o ^'?'i"*'""^" Ausstattung den höchsten Ansprüchen an die Buchkunst gerecht und kosten nur Mk. 4.— pro Band. E. T. A. H O F F M A N N DIE BERGWERKE ZU FÄLUN F. FREIHERR VON GAUDY DER STUMME ERNST MORITZ ARNDT PAIWAI UND PAIWUZZO HEINRICH VON KLEIST DER FINDLING LUDWIG BÖRNE HONESTUS * DER JANUSTEMPEL LUDWIG TIECK DER RUNENBERG ERNST BITTLINGER DIE GOLDENEN EIER D. GROSSEN DRACHEN Aus den Pressestimmen: j. . . . und nun die Buchform: Bütten- oderKunstdruckpapier.lmmerzu der Typenform passend, künstlerische, klare Typen, ein Spiegel, der Sorgfalt und Liebe verrät, Zweifarbendruck, eine Bildbeilage, Seidenmoir6-Eln- band. Also ein Geschenkbüchlein, mit dem man sich weder in literarischer noch In kunstverständiger Beziehung blamiert". (Berl. Börsenzeitung) PIERRE BOREL GUSTAVE COURBET IM KAMPFE MIT DEN DÄMONEN SEINER ZEIT AUS DEM FRANZÖSISCHEN ÜBERSETZT UND EINGELEITET VON DR. OTTO GRAUTOFF MIT 24 BISHER TEILWEISE UNVERÖFFENTLICHTEN ABBILDUNGEN UND 2 HANDSCHRIFTENPROBEN Geschickt sind in die interessant gesdiriebene Darstellung Selbstzeugnisse des berühmten französischen Malers ein- gefloditen, die für die Gesdiichte seines Lebens wichtiges, bisher nirgends verwertetes Material enthalten. Wir erleben mit atemloser Spannung und in tiefer seelischer Ergriffenheit den tragischen Kampf mit, den Courbets Genius während seines ganzen Lebens gegen die kleinlidhen und niedrigen Intrigen seiner Gegner und Neider zu führen hatte. Sein unablässiges Ringen um Durchsetzung und Anerkennung bis zur letzten Selbstauflösung wird eindringlidi vor Äugen geführt. Dabei fällt helles Lidit auf Alfred Bruyas, der Courbets Größe und Bedeutung frühzeitig erkannt, stets riditig beurteilt und ihm in seinen Kämpfen als treu sorgender Freund zur Seite gestanden hat. Ein großer Teil der von Courbet selbst erwähnten Gemälde ist dem Bande als Sdimuck beigegeben. Die beiden Handschriftenproben werden dem Leser zur Beurteilung der Persönlichkeit des Meisters willkommen sein. Aus den Pressebesprechungen: Hier wird uns ein Kulturbild geschenkt, das über den Rahmen spannender Zeitereignisse hinaus durch die menschliche Leuchtkraft seiner Hauptfigur und durch den Gegensatz ihres tragischen Daseins- dunkels zum Glanz und Farbenreichtum ihrer Palette seine Magie bewahrt. Der unbefangene Betrachter jenes Gemäldes, dessen Echtheit zahlreiche Briefe des Meisters in makelloser Verdeutschung beglaubigen, sieht die Leidensfülle des Künstlers von der ersten Ablehnung seiner Bilder bis zu seiner Flucht in die Schweiz und seinem leisen Verlöschen unterm Firnenlicht. (Berliner Tageblatt) In Ganzleinen Mk. 8. — , geheftet Mk. 6. — WALTER V. ZUR WESTEN REKLAMEKUNST AUS ZWEI JAHRTAUSENDEN i MIT 300 ABBILDUNGEN Von diesem Werke wurde neben der gewöhnlichen Ausgabe von 2000 Exem- plaren eine numerierte Luxus-Ausgabe von nur 50 Exemplaren bei Otto von Holten, Berlin, hergestellt und vom Verfasser im Druckvermerk signiert. Das prächtig ausgestattete Buch des besten Kenners auf dem Gebiete der Gebrauchsgraphik Ist das Produkt ernster Forschung. Mit seinem über- wältigend reichen Inhalt an Wort und Bild ist es nicht nur ein wertvolles Nachschlagebuch mit ungeheuren Anregungen für die heutige Künstler- schaft und die an der Reklame unmittelbar Interessierte Geschäftswelt, sondern es ist auch vermöge seines die mannigfachsten Gebiete der Kulturgeschichte berührenden Inhalts eine begehrens- werte Veröffentlichung für alle gebildeten Leser, denen es überraschenden Aufschluß gewährt über ein fast unbekanntes Gebiet künstlerischer Ausdrucks- form. Von bekannten Künstlern sind u.a. A. Altdorfer, Holbein, Watteau, Gravelot, Eisen, Moreau le jeune, Hogarth, Bartolozzi, GavarnI, Daumier, Menzel, Hosemann, E. Manet mit Abbildungen vertreten. In Ganzpergament (1 bis 50, davon verkSuflich 1 bis 45) Mk. 200.—, in Halbpergament Mk. 75.— DER DEUTSCHE CASANOVA FAHRTEN U. LIEBESABENTEUER EINES DEUTSCHEN OFFIZIERS IM HEERE NAPOLEONS 2 BÄNDE (QUARTFORMAT) 700 SEITEN HERAUSGEGEBEN VON MAX BAUER Mit 32 Bildern in farbigem Offsetdruck von Hans Speidel und Max-Eridi Nicolas. In buntem Wechsel ziehen hier die Schilde- rungen bedeutsamer Kriegszüge, pikanter Liebes- abenteuer und kulturgeschichtlich wichtiger Erscheinungen vorbei. Ein Memoirenwerk voll hoher Spannung, gleichwichtig als Quelle für eine historisch hochinteressante Zelt und als Denkmal für die Sitten um die Wende des achtzehnten und neunzehnten Jahrhunderts. Eine reiche Fundgrube für die Theatergeschichte und das Bühnenwesen der Zelt. Der Titel „Der deutsche Casanova" charakterisiert dieses Werk In treffendster Welse. In Halbleder Mk.70.—, in Dermatoidlelnen Mk.45.— FELICIEN MALLEFILLE DON JUAN DER HELD DER LIEBE Die Liebesabenteuer des edlen Ritters Juan Tenorio von Marana. Nadb seinen Memoiren, wie sie der spanisdie Möndi Frater Augustinus zu Sevilla in fünfundzwanzig Jahren sammelte. MIT 32 FARBIGEN BILDTAFELN VON E- L I N G E 2 BÄNDE (QUARTFORMAT) 700 SEITEN Gleich dem Faust-Problem, das so viele Generationen schon gefesselt hat und noch fesseln wird, erfüllt auch das Don Juan-Problem die Menschheit heute noch mit unvermindertem Interesse. Don Juan, der Held dieses Buches, durchwandert die Welt von einem Ende bis zum andern, Immer auf der Suche nach dem Neuen, noch nicht Genossenen. Seine Beschäftigung Ist die Liebe, seine Tragik, daß er alle Frauen, die er besitzt, nur aus Selbstsucht liebt und nur solange, wie sie ihm irgend etwas Neues zu geben haben, niemals länger. Es ist zweifellos ein literarisches Verdienst, dieseszum Nachdenken führende geistvolle Werk Mailefiiles, des Mitarbeiters von A. Dumas, der Vergessenheit entrissen zu haben. Die mit wunderbarer Ein- fühlung in das Werk geschaffenen, von südlichem Feuer durchströmten farbigen Illustrationen der be- kannten Malerin E.LInge erhöhen den Reizdes Buches In Halbleder Mk. 70.—, In Ganzleinen Mk. 48.— DER GROSSE, NEUE NORDLANDSROMANI . EDVARD WELLE-STRAND MÖWEN JUNGE AUS DEM NORWEGISCHEN ÜBERTRAGEN VON HERMANN RÖSSLER 443 SEITEN Das Hauptwerk eines der zukunfts- reichsten Dichter des jungen Norwegen. Einige Pressestimmen: . . . .und Almar, der „Möwenjunge" selbst! Trotz Schicksalsschlägen und Entgleisungen sicher und ruhig, bärenhaft und zärtlich, Tier und doch guter und edler Mann. Wie viel Tode gibt es um Ihn herum! Zerschellt im Orkan, erfroren Im Eis, verblutet unter Bestien, abgestürzt In den Fjord! Aber wie köstlich mundet dafür auch ein Mädel Im Moos oder brennenden Schnee oder In der schwankenden Schiffskoje I Wer sie war? Nun, ein Bauernmädchen oder ein vornehmes Amtsrichter- töchterlein, ein Karussellmädchen oder eine Malerin —ja, einmal sogar ein verschmutztes Lappenmädchen (und die eine oder andere Ihrer Schwestern)! Aber dann gings wieder fort - auf Seehundsjagd und Heringsfang, auf Eierdiebstahl und Spritschmuggel, zu Messerstechereien und Menschenrettung. /du -■- . . . v ^' (Berliner Tageblatt) Anschaulich und lebendig sind die Gestalten des Buches, Typen. Alles Ist handgreiflich, auch derbe Erotik fehlt nicht. Das Buch Ist flott geschrieben und wird sicherlich viele Freunde finden. (Deutsche Allgem. Zeitung) Lagerlöfscher Plauderton, gestrafft durch Hamsuns kühle Objektivität, verbinden sich mit einer angeborenen Erzählergabe aus reichster Lebens- kenntnis zu einer neuen literarischen Gestalt von Bedeutung. Welle-Strand stellt einen Hamsuns würdigen Nachwuchs dar. (p^euß. Jahrbücher) In Ganzleinen Mk. 6.—, geheftet Mk. 4.— FELIX LANGER EROTISCHE PASSION ROMAN Mit elementarer Leidenschaft ringt der Held des Romans „Erotische Passion" um Antwort auf die Fragen:Welchen Sinn hat unsergegenwärtiges Leben, wo Ist der Ausweg im heutigen Chaos zur möglichen Daselnsbejahung? — Die Glut erotischen Erlebens befeuert den Dynamo unseres Daseins. Doch Eros ist entwürdigt; er ist leichtfertiger Spielgefährte, nicht Führer und Gott der Erhöhung. Es ist ein Kampf mit Himmel und Hölle In der eigenen Brust, mit Liebe und Haß, der zur Klarheit führt, zur Reinigung, ans Ziel. — Die Handlung dieses Buches treibt vorwärts, ohne Pause, mitreißend, entflammend. Gestalten und Begebenheiten sind nicht erdfern, sondern Menschen und Geschehnisse von heute, möglich In jeder Stadt, In jedem Volke. — Die gepflegte Sprache gibt dem Werk ungewöhnlichen Glanz. In Ganzleinen Mk. 6.—, geheftet Mk. 4.— ALICE FLIEGEL „. . . DENN ES IST ERNTEZEIT" ROMAN , Die Geschichte einer Liebe. Ein Buch voll feiner seelischer Zusammenklänge, begeisternd durch die Reinheit der Empfindung. Die Handlung, die sich zu einer unabwendbaren Tragik steigert, reißt mit und erschüttert. Die Sprache ist schlicht, oft voll zartester Lyrik, kunstvoll und ursprünglich zugleich mit dem erschütternden Geschehen xur Einheit verschmolzen. In Ganzleinen Mk. 6.—, geheftet Mk. 4.— *= t: ■! A I, 1. /, (/ TOF F fAtu.mJI^p. |,wllvi.*.r?^...«-.ir;.f 4i»Q ^i*i«<»6«)M plim olnfJrijr.k'^/', > '. > ; * .-^ -i, T>f#it>wf>^rt Ufu< Nolw«nfJig*:r. - >. - > - ;./--.• i:4«w»«,tm^n»chon geboten. Die Mar-:: .- r r*-. : : ^ - ci«to> 4irr et # unglücklichen Ehen r#/e ^- l . ' * .\ - ■^It ^int*.-» seltenen und schönen Fr^ - .• -,:• .-• "imr ^im« "-aj von den dunklen Probe'-»- c-i-c\- £:m«m. r-::- --ängt sich das Gedanklcr-e re -*5...e2» vor. 3t].Ta«»r'' o«gleitet nur die weiche, ja c~ - S- ~- Tiuni^an icr'*elgende Schilderung. Dese :::rzrl- .HJtl<{! frühor, dnü sie auf die rechte ,rO^<»«tnr*n'*hi% ^/^ ^ /orfrftht. 8l« Iaf3t Monschen und rUf*tfi^ (♦♦1 ^J''^» '•^«••»^Irofnrnon untl »loht sie mit den .*llci»i 4u«^,«H 4^fi |r|r«|r<^o Frau, dln »»:h«>n Im orston >»/^»»^»"''i' ^' xt'X '■'■•■' »*^ ^fftti liriwa«on(ll(;hom unter- ^f^'Art^f^.« ^irt «rtl ''••'.«-^Url«/ Kb r>t«/l|tll(i ^'nrui^., Ihren " -* ' ' • •♦•♦t^«4 //V^ |*|[IUhttrri Voroiiili hon« hrel- .•*r./f^». '>Hf«f< rn♦♦4*v»yAT^^A^ A rial^«Q ali/iilinllon, Ihn nur ' •: - y»^,»ii,\^;^4f^,ff/,^^f ^,1 tiofMilfon. alo ft>l^t ,.' ' • * «.,l♦♦,^,^ I^A-f Wl% f^otiQt lion Math «luni »*,,*. . «».......^ ^jSÄ^, /J»» C;>Kt< l-aalo niio Ihi on * ' r » ■ 4fAh ÄhM'W'l^olM, ßolil noitpn '4tAtrAM^hlkfi Ol>.)tp»l«oM oImob. dpr • < > ir ^^^ ,^lN»^f Ml»M*>>l«PM HPwin «Pill *^r rtiff ^«^ •»•••• *l»«l»on, I In p IJPM SP Ji»i^ ■• •''■•■» f •»» •Im|Iimi|2 ol^ Mi«a{ Jpn ryTr '^ '•■''■••»»•i?«i»l»»»i«»iMf«%»tgpii ' * ,^ t»lH«U^|»l»

t-*- / ' /-tr-TA^ /^-»^ r >tw>A /"-^ ^^~^^t-*—*-^ y / / /^ /üi6cii<>ee^) TELEPH. ELYSEES 96-31 d 96 38 INTER löl Parts, le II Avril 193 I Monsieur '^V.Vn BLUM BACHSTR.2 BSRLIlf N.W,B7 (ALLF/.IACJJ^R) • Monsieur, Ifous sornrnes en possession de votre carte du 9 Avril et nous avons l^honneur de vous faire connaitre que nous ne con- sentons pas d'abonnements spöciaux ä notre Page littöraire; eile fait partie du oorps du Journal et parait chaque Samedi sous le titre "LA VTE LTTTEBAIRE" Nous vous indiquons ä toutes fins utiles nos tarifs d^abonnements ä PiaARO: ABOTOS.TENT ABONif^:^KNT combin^ avec SIJ"°^te:,ienT ARTTSTToue Snr>LE { EDITION OHDINAIRE ) SPITION DE LUXE Z2>Z F'rs j 255 Prs 190 is^rs ( 6 LfOIS ABONNE^iTENT ABONNS'IENT combint§ avec SUPPLE'TENT ARTTSTI'^UE SIMPLE ( EDITION DE LID(E 100 Frs ( 175 Frs Nous vous Prions de bien vouloir agreerj^ Monsieur, l'assurance de nos sentiraents distingui^s. P»S- Nous vous adressons un spöcimen de PI^ARO ouotiditen. A J fCt, '. U # Ä iTi c';.Mt /../.e* /• o^t m rJ /^ r ' p O« M^U-V,^'U.ti a XOi /\QtOLUjr/ f O-c ^le.u-c£ft-\ -^^^ G£^-^.*.ccev, o^X «,.»< ew* 'i-^.r.i o <; ,'^'i>-ci-tA-(^ ^Äo V I I Z-^^OllkJ c< j;z^ <^ rjxf ^''^<^/a^v^ oiL f ] { ) usi-c^s £' ,/(/4>lejL^ V ^ 'J^^^O^tjL <.u^ ./ O^'iJ-. t.y^^c'-ci c*/ / u 6. / /» c- ixC^at<^ dcih^- yU^-^i- r. A ?t ^ CtHxci» t>t^ c>4' r ;■ VV ^3^0- rr.f^f f f.4,-.%. »w«. / fO^ m^^ /Cc.!^ 0? tu^f C4 y P^M^. hx u ^4^ aJ^^^ cXjP ♦a'-fMXvj 4^. - u > A..J^ -e^^c 4q^ rf^' V^Ca. r v7 '-' J .^ / ♦ / '-^^ /^^^ ^'i^^^f^^^-'Z^ ^i^.^..^%^*i.*iii;^--< / ^^^ ..^^^>^-2L />^->'-*-^.^ .-f /^^^-t^Zi^ -^l^C^ /'^-^i^^i-^z^ ^^l:^*^^^ ^^^"^^^^--^^ ^^i^r^^i-*' ^^r^ ^ y '^,^:x :2,i^^. ^^^ ^t^^i^^a:^ -58.^ t^-;^/- -^^x --^ / -^^^^^^ '^^^w^ V «ä*^.- ^^J.^* »^ ^ 1^ /l.-^J'l^.cAr c^-s" «^-^h: <:5^ <^ <^.^:»f^^-*-i ^>"^ .- ^ ^ ^^i,^^^ Ä- V/-^, ^ i^l-^^Z— ^;:j^2_^ ^^-t-^ x^ ^-; -^^, x^ ^-fc- <^i^ -2 ^4 ^^:^>^al-^^,*u^ >^^:ie-/- ,^- c^^i-^^-^ y ^Vaf^^^tiiL^ ^ ii3^i-*^^^<:- ^^ / .^*r / ^^^Hy^^ ^i<,.a^l^ y:/^ "l^u^ /% >>£^**^ -^-A^-/' z' ..^^ L ^- /: «£. :x "jj>?-i -^.. ■rt-f-Zja. /l • *■ ^ ^*5 A-^"-t-w. i<-c^ 5^ 61, RUE BALAGNY (|7f f ) TEL. MARCADET 73-95 l^CL-iyCo -^ ^ 3 / h iKju A- cv' A\ /'<> ^ V -^ 1^ ii / / ^' -J ^pc^ '7 ^^^tl^m. If3^ -^SiCc^. 3. J ^ *'*'**^ "^ Ä.«K. /^«*^ X^^^**-t ^^«»-> ^^ /fec^ 'i-o ''*'^*^ ^ä^t-c^j Z 7^ /iy€CÄ*«ij^j/ ''« *c< «^ «I-Ci. , ^ ^ ^-^u^ i^-*^^^*^ '^-^ ^*^ ^«^t^ ^-^ ^ /.^/ % y y CARTE 13 VI « ^^^^M^UEF "'''* s v" l^ Cü«BtSP'>Nl)*NCl * tJ B fc b fa fc %Yt ^(Oou.^^ i^^-ic^ iM^ '^a.^^ aa^ *^^^4<^ f / STJSUtQUES PO! I ÖF'ANnf- CurtHtSPONOANti \>/ *OMt SSt /«^^ /. ^^^*t. Ti.h^. /^ ^^2-^^^^^^^ CARTE co**r*"^'4'^*NCK ii( L'ANl.V _L'*'^d -5 iyQf>aaioy^^,jr^-fjr donnent; (-itielqu(:s-uns a' la/pr(fbse, apres les avoir traduits. Si j 'y rsussTsTpe vous 'enverlFai la moitie de l'honoralre que je recois pour chaque travall. . De m'^me je voudrais bien traduire quelques de vos nouveaux contes et, principalement , un roman, si vous en avez et si j 'en trouve un dditeur alleraand. J«ai pour cela de bonnes relations, Si, en janvier öu f^vrier, je viendrai a Paris, j *espere avoir le plaisir de vous voir, -Aggree z , L'Ions i eu r , l*assurance de raa plus haute consideration! # 9c ^3^*^, Z Z ^<:^^t&<_ "L. ■/ # '^^«.Äp, / fit-C^ "U. ^ i^O ^ai^c^ ^u^ /-»^»^ ^:«^ ^^< '^^/'^ «JUt^ /ä^/. ^ ^'^^^'^ -^ 4^^ ^^2^ /9ä^, ^i<-Ö^^ t^ >Ä^-«-«.t^4*^ ^ ^^^M£^ ^«^ ^^t^ /ä-^C^»*^ .;^^:^ «^ % p. ^l£c ß„^a.f'y^je^ 7 MÜM ^ORTEZVl:]RE CM Qt"DA f*. '' if ti^^-,£ /e&^ /' "OLC^ /f/L k o^ä^ ^UjyUL^ f O^iUc^ a^c ccuüL^ U el^ Ll ^<-^ ^^ *< «^--^ ^ y^ö w^_ „i^ <^-^f-^^^^ -^uU\^ ^^«-"^^uA^ 0^ ' f^-c-«^ A t*-o-u^ M^-tX^-^^-OÜLOLA^- -U^ 9<-^^ •f / 4-- Kl I V- i •>' 1. vi*"- I J" yV v>* // y z*:' w»/" •*•, ,/ ./" 8 - i^ - 2i^. Madame , J'ai deja Ijeancoup dö_ traducteurs en lan^e allemande,mais mon conte " Au balcon '* n^ayant pas ete traduit^je vous autorise ä le fair«. Selon l'usagejiious partagerons les honoraires. Veuillez cro ire, Madame, ä mea hommages respeotueux. S ^T^ut^ A^_ ^. Ein Preis von 10 000 Franc« für den besten Abenteurer- roman wurde, wie unser Pariser Korrespondent meldet, von einer Jury, ru der Pierre Benoit, Frederic Beutet und MacOrlan geboren, dem Roman „Das Testament von Bazil Creris'* von Pierre Very zugesprochen. Der bisher unbekannte Schrift- ft^^ller ist gerade SO Jahre alt Er bat auf seinen Reisen in anderen Erdteilen selbst ein abenteuerliches Leben gehabt. ct^ ^^ 9 ' z_- ^H ^//^^x;^.^L^ cCcc^ ^ A<^ 72ui^^ /^ CAA^^ '/ j'u^yt ÜtJL ^cJÜUU sjö^ Jc^/ia^U /^;% "Uyh^/la^. / y^JMj^ / JU_ IC ^ 2^ -/^'-^ / t/^*^ y6^' y -^C^L^/^ y^ .M>u/.^ K vv =1 ,\^ ^iA^^c 'T^4u^M^ fr 1/ % ^ ^ ^ i) "^^-ifT^'-^^Coc^^ X^-cco(i OMaSL ^ /1^*L<^ ace^^c4L^ AcDv^i^ (?^ y^fd^ MJ^ je^ cU / (7 ^^^thCc^ \MyUdlLCX^ /^ ; i^^Aj^/s ju9-^^^ / /j^ / ^ fUt^o ^^^- /^^^^ ^ •^XV;^^^^^' p ^(fy^U '] yj ^ c/ '/L -^ CWi-^ /// -x: h.ui'-^'" i^^-^r^'-^ / >< ^jgjgjg^.. — ^ — m^ »;r le :j I^oveiabre 1929. 71, OUAI D'OrSAY SEGUR A2-54 llademoiseJ.le, 9 Vous in'avez denande, il y a environ \m an, de vous autonser ä traduire une nouveile de moi parue dans Uanaide, et mtitnlee -UN BEAU D"^;PART" Je n'ai plus enoendu parl^.r de vuus depuis, et je suppose par consequent que vous n'avez^pas reusiu a placer cette noi^velle. Coi/Lue on ne la deLiande d autre part, je vous avise de mon int.ntion de dis- poser de cette nouveile. . Voule>.-vüus trouver ici, Mademoi seile. 1 expression de mes sentLients les plur distin^-ues to.».....^ ^^^^^^^^ / Cme fori^^iim^ ""f;]"^fnTnl CC29 © (2.27) DIn 4,C Cc. c •* Jl^ 9i sii/6 dl^ \%^ i/t tJU^ ^ J^a^^.aJ^ 1/ tü^ zmU ' /J £ '-^ yUUuJfuAM^^ ^m^^laUt^ CAKTii POSIALE /^'tf^^ yhi.ti /Hcc^ä^uJ . r/^] ßi^im n U/ £ A^iuu4r^ f^ ^(^<^ \ yS-ädj^l '. r*»i //..'. i'i:i;n()s t.i mi-c r(;.-,h,-\.j - / >'.(/■ ^^ 9-^^ X^ l^MJ^C^OiA-^ ^^^ V A ^UlXI^-u^ f « • f4sr':^v^^<^ ch /h^U r^jM > r : .-^ Ji Cc/^/MAjei^^^ {h yt^y^Jl^ ^r/c»s., ''^»►, •^■•"-•'<-4.^^ "*^*'.w ^^A. (2^ Tk^ / Aj- "^l... 0 ^-<-*~-,y-^ 13»»^^. « Paris, le 11 lioveibre. 71, Quai dOrsay SEGUR 42-54 Mada'Tie, ♦ En reponse a votre lettre, je v us autorise a traauire :ia nouvelle "IJn beau deDarf ;arne d^ns Gandide, ut a la faire paraitre en Alle.ia^s-ne. II est ent.ndu qne vons -):irtagc.rez avec loi ifcs droits que vous toucherez. Recevez, Madaae, l'assurance ce les senti lents l^s plus distingut;s. Madame , En r^ponse l votre lettr« du 27 Avril courant ,^ m de T.us fair« connaltre que Je vous donne l'autorisatlon de ^> traduire en langae allemande raon oonte " La femme de C^sar " paru dans Ebccelsior de mereredi dernier . La r^muneration , »ul- vant , TOS propositions . ne aaurait gtre inf^rieure ä 8 marks. Une de tos compatriotes de BerliH Tient d-ailleurs de m'offrlr 50 frs pour mon oonte " les coussins du divan " paru dans le " Journal " le nois dernier . Si cette traduction r^ussit , Je pourrai tous donner des eontes dans tous les genres J sentimental , dramatique , ironi. gue , histori^ue ; ayant publie' plus de trois cents eontes de- puis dix ans dans diffe'rents Journaux , surtout feoelsior.et ie Journal,; j-ai l'aTantage d'Stre trfes reproduit k l'^tran - ger, Espagne , Hollande , Belgi^ue , etc ... Veuillez agre'er , Madame , mes rempectueux hommages . JUt^ ocJi' iZ^A.^'Tijt. ^.« Jd /f-a^ll X ^, ' \t ,,->*• a BOUTIGNY (Seiue et Marne) Tftleph. : BOUTfr.^jy j />■ ^ /'c tl paru dane le N<» I de «lic et Bac". Nous pourrione e«ule«e«it vouB autorleer k pubUer, une eeule f»i8. dvis un Journal. U traduction alleoaude dudit chapitre ooyennant la eoome de ONT FRANCS, Des reception de cette aAmm« en une Taleur k Tue «ur Paris, nouö voue ferone parvenir notre autorleation en bonn« forneei noue n'en arons pas toutefol« accord^ une pemblable.»«. paravant, Veuillez agreer, Madame, l'expreesion de nos etalfh aients tres respectueux* \ o 00 00 CALMANN-LEVY EDITEURS 3, RUE AUßER (IX') Paris, le Z^ ATTII 1929 I q2 KadM« Un«l UIm jacoby S.w. 67 AT.TMf^fin w C V Ü # AI rUirM. Gott« oomo bouo rootora aoqpi.o m to«t etat d« eaua«. l«. «««pto. d« «o. droit. dOTTont noua Itro foural» .t r^d^o uno foi« par aa, 4 la dato fuo Touo flsaros, Wo r^coption, on uno ralour k mo our Ikrio« do la •o«i« do lült CIBTB MAUS. »eu. rou. foroB. iarroBlr .otr. a«tori. •atioa •■ 00 ■oniMlt. foMM »i tovttfoio 00t eurrato oot oaoero liteo k Toulllos a«ri» que nous serons en possession de retre reponse, nous nous enpresserons de toub faire connattre nos ctnditlons de traductlon« Veulllez agr^er^ Kadameg l*expression de nos reftpec- tueuz sentllients» La Ii^?r Peöem'bre V-^Z3 . % ;t uövi.m Ur^el lllen Jaco"by Berlin TT;:87 Bac'hstrasse Haclaaa . Je vous aoma tres volontiars , l'aiitDrisatiDu de tr&duira en vua öe lu reproSuctiDn . mon conts intltul.5 : La miroir . j9 T3U8 l'udressa , tal qu'il a raru 5uns le Fiöaro , an :;ial I9.-:6:» La pattt Journal Ulut^trö l'a pritienU reetifi^ poiir sas lectaurs • Ja vouB aarasss. A. A A Robert qui court pour une grande marque d automobiles a sa voiture fracassee au terme a une courso a 1 ctranger. « Dans les panscments, Je ne vois qw ses yeux attnches sur moi... Je ne sai^ pas ce que je dis. Eui, ne peut plus parier depuis deux heu- tion sociaüe de ses amis est, pour le moins, etrange. Qu*est-ce que cda fait ? Ils ont bon coeur. et Je« Ix>urgcois qu'elle a rencontres 1 avaient plutöt dur. > Et nous ajoutions : « Cette histoire n'a rien que de merveillcuBe- ment naturcl et aise. C'est une « tranche de vie » : qucl(|ues mois de Texistentce d'une enfant que Ja vie descspere. C est ecrit sans avoir l'air (1 y faire attention, conime cela vient, avec une ponctuation invraiscmblaWc, un; e^pecc de de- sinvo'lture. beaucoup « d'esprit naturcl >. Les chose|» penibles y sont decrites d'un accent oü la pitie et J'imnie ne p^rdcnt jamais leurs droits: un rire qui sctrangle en sanglot. L'emotion ne sattarde pas. Elle finit torujours par une pi- rouette. Et la pirouette a souvent le gout de desolation d'une Clownerie. » Un an j>lus tard, Edinonde Bcrjiard nous fai- sait la surprise d'un second livre, d'une Inspira- tion si differcnt?, qxtR propos d'dle encore, nous ecrivions que Cf^ttc jcmie femme, sans 'Ioute. navait pas fini de nous surprcndre Ihvortisscmcnt dclicieux, TocareUi. cardmal et ,^ P'>'f(^' nous montrait, en cfTet, une face nou- ,,; yclJe de cet original talent, et la le piquant, Ja f^l lantansie, prcnaient le pas sur le pathetique. V Kn coinparant TocareUi. histoire d'uti cardi- > ' na du xviii- siede, mue par la fatalite en gcn- tiiliomme de fortune. cn le comparant ä Äaacs — et tont en goutant separement cliacun de ces ouvrages. si oi)poscs. et tous les deux fort ca- racieristiques — on pom-ait craindre cliez cette dcbutante si bien dou6e ime divcrsite d'inspira- tH.n. une sortc de ricliesse dispersee, qui enlcve- rait a son ccuvre un pcu de .sa cohesion, et de sa signifucation generale. ^fais voici qu'aujoird'hui pnrait Rica qur fious deux, qui marque le retour ä la premiere man lere. Donc, gard'His TocareUi, fantaisie brillanlo, suite d'imagcs cocasscs ou channantevs. pour Ilicure cu nous viondra le desir d'une pittoa-s- qnc evasion. Et i^^iir J'heurc oii noire rceur re- c;anie sa part aceirr et tont Ic tragflpe I sans avuir hl .^///;t-.>\ Bouboule et quc!aucs au- ires. Ea fö. Suzanne NORMAND. * AtOK's, lluKhoule rf qn4'U/nr:i autre.fi. - - Jiirn que itoufs deux, pnr Kdinondc Rcrnard Dc- iioöl • ', stoer. .M g \(l t. US b- t i- \(e iü l>- a d hf- )o- -e, If'.S' I /', \'/- \r- "" f '" \r- ' int [iiln Isni- lui VtlJr yrr ]//r. '»/.r rat [fri- ste cr>Tl7tr Jlons rcTTmnvitn'? :Agnc>. nous retroiivotis IUI de st-s Chevaliers, et iioii le moins fcrvent : li(->nb()itlc. Kst-cc qvfi an nioinent de racontcr cc livr^, '/ I iious nc rossMitons pas iine sortc d'impnissancc a doiMicr du sujct niie vision <|ui no Ip tralilsse poiiit trop ? Un roinan construit. developpe avec ri- gueiir, avec 1a part de coiirenlion, ou s'imple- jiicnt de meticr, qu'exi.efe Je deroirioment des faits, eichaiixi)c a oettc difficulte. Mais qu'un Hvne noiiis oiivre tont jj^rand et saus trucs, uii coeiir, avcc le mouvant et la conip^lcxite de la vie, ses detoiirs, ses elaiis», ses niiauces tcndr^s ou tragiqties., (coniment h faire etitrcA'oir sans risquer d'epai3>ir et de bana- liser ? Bim aue )io><.st plUtot une liistoire doucc et tor- turantc conimc la vie. Ponr nou'S la racoiiter, rauteur a empruntc le jr aivtobiosrraphique, aiix((uee aban- donnec. Bonbou'k* n'est phis liaubotiilc. Tl csi Robert. TJ s'cst fait. Oll pliitüt Agnes la fait. E/lle Itii a Tippris, non son lernen t le sens cr hors de nioi. je nie pcnirrai Ja- mals cffaccr tout ce <|ue j'ai snnffcrt. l.a nuit, j'oiif>lie de d«)rmir. et j evoqtie onix que je vou- drais rcvoir : mon frere, Milo et Irina, C'ette amitie, il y a trois lustrcs qu'e'Uc dure : n*est-ce point durant la gucrre qu'elle se noua ? Kt eile n'est que fraternelle. Pour la montrcr dans sa purcte. et sa gotiaillc affectucusp, il faiulrait pouvoir uscr du style d'I\iTiondc Ber- nard, le style « parle », faniilier. oü la tctidrcsse part cn ful^ec sur un mot drole ; oü le mot drr/e tröbuche sur un sanglot. Pas de faits — ce qu'on est convenu d'appeler I'ac- tion dans cctte premiere partic. Des promeni- dcs, des entretien?, de5 Souvenirs cvoqucis, ecrits dans le ton spirituel et .«ensiblc de Ja conversation. Jamais de developpemcnts psycJvi'logiques, mais de tout es ces observati'<-)ns, de toufcs c:s imprcs- sions, cneillics avcc prpstresse, et ressenties avcc acuite, les types, les caracteres surgissent, se «kssiuent, se fixent. ▲ A i^ Un jour, entre cets deux etres de claÄse dif- fcrcnte, mais que lient des souvenirs. aussi lorts que la mort, damour cclate comme un fruit uiJsjiiTrt.»|/' ' d| jTTTyprvrpisi ,, _ •;-V *soi(iisiioiio.uliuoDiir iiios |ii[ s-iojirrn^ Mt'^U ^^\ l'"^'P 'jo .HOAnod p.iad \\ |0ii1jü[ ans JuAinis in.)ni,)i.» iin )iivK.\v)p 'ü(J(1i!ii.)0 iii| icunoni au-»:) ^ onjiiuoni v.\ li-)-.»ft.')jo,id o.DuoTn^iio.') v,\ jo 4.1110.) )] 80u,)i.)sn().i ii| e).iiti<» o.nijdn.i — o.)iioia ''OD 9'^po Jiul s>).>i).«oj soiij.ioiia s9p oiqi(i.)s fu-Ziil ^9 93Ü3T0SUO0 ^^\ o.t;iio a.ni^diu 'o.iauoo voii? ^a 9üiiaoqj ajpio g.inpliui v. \ \\ » vcn ■«'/.^??.s' \l^' ui]Sda Ofi S|Onu9Sh;o s.].irqo 9op ini "\\v.\ neo o'iueiqo.id oa äiooiio }so.:) •9|[9n;r)3n9liJT livi, -B^ anv.p Sjiiqüp soni siiidop odiD.iojii ™'> araoiqo.id 01 :iso,r) -oiuiqxdri npiioiii 11p l^rip iq op Tnio.1 ]S9 o.iAif 00 .\vA o^od ^iqoJd 0[ '\]Vj u%\ MajLiqs soni op ooii :9p i3[ op oiJLMUt opKiuiAS 9.110-^ dnio.)n»9q i-bJ sn^iv:' -joijudoj uoj) sdiuo] o[ iiun )p suo.mT^ snox ■ouiiqoA iiu.p snjd .mod uu'B oiin.p siqd aiiod n? ii9.f Moru.iop J '9JT.I09 S9[ Oj) OOUOUllllOO ]V,,[' 'isO.IA 9p 9*i.i9s 91)00 .in'od sojoa sop o[imin)0 jV.I onb siiG xif) v{u\\ -oijrüAu.u -Vf — ,; oiurf»;diiion \o -' n .ijfnsf un zduiiop snna i)hh D.np v dD-p:-l — • ' -sui^ui S9UI o.nfio lulnü).! )sa,s ^^ouiisap 19{ 9p wi 9| \d"oc[ 'oinioi.ionSi!A\. oiijox m^p iio'i)rjn)TS V;[ sinq"> xno,]) o.iitj no xvoi\ 9ut of 'onbi.iouiy.p uisrntoo oaAnijd ? 10 '9]siuo[oiA '\\yA o.iArröd uoi^ — ni diiom DUR ojcm ojin.iff vj rjn.ojdiK,)} ,0 uwDiupvii) JOiniji; oj '/)U(fJ ?/ dp siifnivß ^u^^nbpnb \iinl dp uw.i] ud '^wjajjuddv uq .l 'JDis-jjo.id fniüs .(js-fus \l\lidssw] ds' xnd]ci s-oq \(D]ni!S ^^P f^Q!-'} t>} yno} j.ns SDpuDin.ij sjs 'juuJmii D)thj)dlij qi.*;;oi» iviuiuvj) Dj^dsD dun uinq s'.hi} Siv.t \''-LDa of 'oiiii^^Mliuo';) v •" .Dind oq:nlln c>un Iil'-*?!?/ V sivanj' ?.9 \id]0iil)}.(fj SJI dp 's.iji} \:iid tno) id.ivdüDjn sd] dp fUDo.ioljD^s' 'jljui i>ii/»a2?p dxwAiuo:> iw duuniDUd *di!]i)(iiios\i.Kl ^|^\ndl dp jossdj Adsuoanl op nni] uv 'jinp da .<;*,'. duiuioD xdldqii sji dp nj]] nu 'iiuaoai O] i^< nb id ipluioddu i^io,'} inb judj no tni.t.t d.ti ["j^woo ifnavA] np djuvdünda d]]dd 'lisaoAbn ^ii* uduidssdupdA jj *)}idntju.(no)d.i dd juidd.ip :dav ffnod 'onirfnduiof) to •" s:ur>(f •./,//./,//; iui)JWl VI 110 AdAAixi v{ injA, no hidd inh dd vifno] dddü SdSiAd xno duauoiij dp dduiindp p,r>; dp jniVAp d] 'soaO iid "dA)d oiquids din v<9j 'sdA]djf dAqnina pituAb un und ijijdn.) *^-dv dAj.ijy djqipld.fs'tn' 'sjiin)Aodnid)uod S9U]A]dOp sop lüAAÜSdp dl ÜHUp '.>]q}l(,)S dUl, rnb » Djnsinnnnuj i> dAiod *d]v)ndninpu(>l dlldniiAjds dpn]]]in dajoj, \i]uns's:}swa o/,?/ ']du dun ddCiv '.v/o/ dAdnudAd iq Anod djsol ^'-mniu dS dnb dAAji dj sitnp Ihj^d djib snd j'jsa^it dApuJoni vi luop 'suoswx sAujisnid ^]U7wd 'onioiidiuo^ ']o"' dno:)))n,)(i ouintj' — H •amotu-Toui op oo.ioiioi o.mouo 'ooinni ^'-.TOjut o.toorio^ 'o^o.Toos uoiis'onl) onbionb v 5j 3Suod?.i tq 010 ino o^o is aiunioo 'aqijono n -OB icj of 0[|onI)Lq oow oiof v\ op p 9n.i •' -xjddc '\9d[iu o.in.oq o\\oo no ».inoy no »ouid 4 -oqnT?^]i op.ioq .Tojiuos iq) o.iiioq o.Toiii.iöp I T?ui v/ubsnl" ii;.rpiio|AiH)S oni ofoouidouii jm?] 3 -p -^noi uoi^inj otmj) -ja ''q.T,isninMir tiohi 9i> 5 9Snd 9Tnoi;uoo iq s.ioa onb loui i; opioso.id ^ isa,9 9U JopiAoiri a"^ onoiriyj^p oärKnioaiod 9q •stnAT.iooj of onb o.imsoiu v. ^Kidsa noni 9uBp 9UI.IOJ 1^0.9 tnnuoJ 9'i qoi.iisnpiii ]ioia 93 V. snuoA.ins S|oo.i s;uouiouoao soj od\v. 9ioo.uI R^ioddiM stmonu iptad.ti sirai.dop gi" onb ouo.is \vj Mopioo op rnosoq iin snq) I -90 9f *9ud »nq)m:iuap 0[ oui oii ol 'o]\.io\ S •Bl V u\) in| lub s. 91 div V '0:1 -tiol" if ;a 09a aunqJ •dno.J -{.10 ÜJQIAJ djsv. s«indj op oun. V. Sil -I.ID. -OlUl luo] ud -Ulli SOIlf sni( -lll: \M!< ^Pll ■vj. *s;i| V. -in« inN siul 'jof ua o.ni Dpi in VI S3n3AnON S3T ILES EDITIOIVS DEIVOCl & STEELE — • 19, Rue Am^lie, 19 «. PARIS-VII«- S^gur 90-99 Paris. \e, V iiai 1931 Äiadame ÜRSfiL :SLLm JACOBY 2, Baohstr. BEi^IN Madatne, buite k votre lettre recjue ce jour, nous avons l'honneur de vous infomer que nous vous donnons Option pendant si^ sei^a|^8 h dater de ce jour pour n<ans l'attente de vous lire h, ce sujet. nous vous Prions d»agr4er, -Ladame, T^expre&eion de no€ sentimente trds distingu'^s. Les Äditions Denoel & Steele, FEDERATION NATIONALE RADIOieLEPHONIQUE 0£ LA ToujihlEiiiffel ejdor D^L^GUE GENERAL 6. AVENUE DE FRIEDLAND (8*) O-jT^ T^LiPHONE CARNOT 12-54 Paris, le 10 Decembre 1929 # Mad'moiselle, Je ne me rappeile pas si je vous ai accuse reception des soixante francs du Juprement de Vtir^\^ que J'ai parfaitement requs. • Je n'ai pas de contes de Nöel, mais je vous en envoi d^autres. Recevez, Mademoiselle, l'assurance de mes sentiments les meilleurs. [QtVA:>^"^>^ FEDERATION NATIONALE RADIOTELEPHONIQUE DE LA TOUMEiriFFEL ejdor'O.J^jA D^L^GUE GENERAL 6. AVENUE DE FRIEDLAND (8*) T^L^PHONE CARNOT 12-54 Paris, le 16 Octobre I92S* Kadame , Je m'excuse de vous avoir ecrit tout d'abord sous l^appel- lation de Monsieur, En effet, j'avais mal lu votre nom k l'anp:le superieur gauche du papier ä lettre. Je vous envoie ci-joint, deux contes suceptitles de vous int^resser. Par m8me courrier, vous recevrez egalement mon dernier roman intitul^"THEOCLEE" qul part tres bien. Si vous avez avez utilis^ le Vugement de Paris" vous aurez l'obligeance de m'en aviser et de me faire parvenir le montant qui me revient. Par la suite j'aurai peut-etre ä vous entretenir utilement du Groupement des Amis des Lettres Fransaises pour l'Alliance Intellectuelle Internationale, dont je suis le Secr^taire General. Veuillez agr^er, Madame, l'assurance de mes sentiarents les plus distingu^s, ^^^\\^^ i-ED /\ NATIONALE DE LA radiot£lephonique TourEiiiffel ejdor D^L^GUE GENERAL 6. AVENUE DE FRIEDLAND (8*) 'S.^^ T^L^PHONE CARNOT 12-54 PARIS, ie '^3 SepteiTiöre 1Q29 % Monj^ieur URSSL ELL3iT JAC03Y J'ai tien regu votre lettre du 6 SeoterA>-e, Je ^^uia .out r?.ic,-oo89 j. -e lettre d'accord avec%rc;-j8 e^ r^e ^■^;^2.f ^^"^"^ -^^ traduction ^e -on oonte "LE JUGX..^.;? ^^t. ^A.-.lb . Je vais faire en Porte de vous Oiivo-er une -^-rie -e r^onten qui, certairemen^. , vous int.:rePf='eron: Vo-js ?::^:^;!;^;^^„^^ ^^^-t^ö. procnamer^ent, ^n nom^eau livre^ ' AlM^'!S"er^ '''' Paraltre le f?5 ^ouraat ^hez l'^diteur "^^euille*^ noter mon adr^FPc ?i-dessun nsleur, 1 '^f^'^-jraiice ..e -e? r-?c- "-i-entfl \q^ "^S^^ÜA^CQ^ , et agrec plus dir.tin,^-ja V» (^^wv^f>h)^^ D'?li£2:\;^ -^ u^rx::5rai demier nu-.iro -^e 1-EUP^o^-r .? '''' artige ..aru daup le co--:.miq.or: EaRO^SS., at oue jr croin utile ue -^o,, DßlUDOlF DÄMMERT G.M.B.H./BERLIN WCWILHaMSTR.I3Q Die gro^e unabhängige Organisation für die deutsche Presse Berliner Redaktionsbfiro: „Berliner Redaktion" der tägliche, aktuelle politische Leitartikel, Glossen, {»arlamentarische Stimmungsbilder, poli- ische und volkswirtschaftliche Wochen Cibersicht,Auslandsbriefe, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Beiträge. „T age s- f ragen' \ I Namensartikel führender Per- sönlichkeiten aus allen Gebieten), drei- mal wöchentlich. »Auslandsbriefe*, Nachrichtendienst telefonisch: individueller Sonderdienst als Berlinervertretung, brieflich: eigener Informations- und eigener Nachrichten- dienst der Zeitung zur aktuellen Auf- machung (informatorische Spitze. Nach- richten, Parlamentsberichtej. Versand zweimal täglich Wirtschaft und Börse -Der wirtschaftliche Leitartikel": täg- licher Kursdienst. Börsenberichte,waren- märkte, wirtschaftliche Artikel und Nach- richten. »Kritische Wirtschaftsberichte" Feuilleton »Die unpolitische Seite", das tägliche aktuelleFeuilletonmaterial (auch als ganz- seitige Mater), illustrierte Beiträge" (Illustrierte Aufsätze über aktuelle und interessante Themen, auch als ganzseitige Mater), „Die Auslese". Errählungen und Novellen bekannter Schriftsteller Ge- denkartikel „Die Unterhaltungsbeilage" das gepflegte UnterhaltungsbTatt für die Familie (vier Seiten Quartformat, auch als Mater). Spezialdienst: »Die inter- essante Seite" Literarisches Bfiro Vertrieb von Arbeiten erster Autoren Zeitungs - Romane ♦ Korrespondenzen (als Manuskript und in Matern) -Praktische Volkswirtschaft und Steuer- fragen" »Recht und Justiz", »Technische Rundschau", „Dammerts Film-Korrespon- denz", „Aerztliche Rundschau", „Funk- Korrespondenz", „Garten und Landwirt- schaft", »Kommunale Zeitfragen" (für den lokalen Teil) „Die Unterhaltungs- fe'i'^iF^' T?'^^^^l '^^L'''*«»"- "Aus (fem Reiche derMode". -Sport und Gymnastik" -Deutsche Aero-Korrespondenz", „Allg* Wehrkorrespondenz", »Die schöne Welt" (Reise und Verkehr), »Die unpolitische Seite", »Jllustnerte Seite" in Matern ♦ Verlagsberatung Mitarbeit auf dem Gebiete der Inseraten- und Abonnenten-Werbung ♦ Illustrierte Zeitungsbeilagen ♦ Spezialdienst für die Auslandspresse ♦ Buch- und Zeitschriften - Verlag <• Buchdruckerei # Abt Dammerts Literarisches Büro. Sehr geehrtes Präalein Jacoby ! Von den ans übermittelten Manuskripten möchten wir: **£rziehang" and "Spiel" zam Vertrieb übernehraen.pie Erscheinangsorte haben Sie ans freundlichst mitgeteilt, doch erbitten wir noch Angabe, welchen Zeitungen die Arbeiten noch angeboten worden. Wir sehen Ihrer Nachricht entgegen and reichen die anderen Beiträge dankend zariiOc. Sehr ergeben Fräale in Ursel Ellen Jacoby i Berlin NW 87 Bochstrasse 2. Telegramm-Adresg«: Pressedammert Berlin. Fernsprecher für Berlin: F5 Bergmann 8600-8604 für aus^' Postscheckkonto: Berlin Nr. 110 090 i Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 ". . "hk niE Herrn Frau EvlU. r M iMwU Ihr Beitrag wurde bis heute von d r ftp n.AM^ 'l u Reichsmark -30 Zeitungen zum Gesamt-Honorar von 1 angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 *■ Äk * >ft( Sc >y>Q^X.>» ^ ■»< ^■^'yt.XK^ ^t ^ * A< l^jj^^fc .^'t!? Herrn Frau 1* i-k^'IÄ'tyÖ^V Ihr Beitrag wurde bis heute von 3 \i Reichsmark sy v . Zeitungen zum Gesamt-Honorar von angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro li BERLIN S.W.4Ö. VI L H E L M ST P. 150/ 152. Die grosse unabhängige Organisation für die deutsche Presse Abf. IV. AS. 6. Juni 1928. Bammerts Literarisches Büro. Berliner RedaktionsbOro: „Berliner Redaktion" der tägliche, aktuelle politische Leitartikel, Glossen, parlamentarische Stimmungsbilder, poli- tische und volkswirtschaftliche Wochen- übersicht,Auslandsbriefe, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Beiträge. „T age s- f ra^en", (Namensartikel führender Per- sönlichkeiten aus allen Gebieten), drei- mal wöchentlich. „Ausländsbriefe", dreimal wöchentlich Nadiriditendiensf telefonisch : individueller Sonderdienst als Berlinervertretung, brieflich: eigener Informations- und eigener Nachrichten- dienst der Zeitung zur aktuellen Auf- machung (informatorische Spitze Nach- richten. Pnrlamentsberichte), Versand zweimal täglich ♦ Wirtsdiaft und Börse „Der wirtschaftliche Leitartikel"; täg- licher Kursdienst. Börsenberichte Waren- markte, wirtschaftliche Artikel und Nach- nchten. „Kritische Wirtschaftsberichte" ♦ Feuilleton -Pi® unpolitische Seite", das tätliche aktuelle^ euilletonmateriai (auch als ganz f.e»t»ge Mater) „illustrierte Beiträge" illuslrierte Aufsätze über aktuelle Und interessanteThemen, auch als ganzseitige Mater), „Die Auslese«. Er7.äh1ungen und Novellen bekannter Schriftsteller. Ge- denkartikel „Die Unterhaltungsbei age« F-fm^^f* ^^^ UnterhaltungsbTatt für^ie Ti^ ul ^V^"" Seiten Quartformat, auch als xHater). Spezialdienst: „Die inter- essante Seite« Literarisches BQro Vertrieb von Arbeiten erster Autoren Zeifungs-Romane Korrespondenzen (als Manuskript und in Matern) -PraktKsche Volkswirtschaft und Steuer- fragen« „Recht und Justiz«, „Technische Rundschau«, „Dammerts Fil^^Korrespon^ denz«. „Aerzthche Rundschau«, „Fünk- Korrespondenz«, „Garten und Landwirt- schaft „Kommunale Zeitfragen« (für den lokalen Fei), „Die UnterLltungs- beilage«, «Die Welt der Frau«. „Aus d?m Reiche derMode" Sport und Gymnastik^ „Deutsche Aero-Korrespondenz«, „A Ig' VVehrkorresDondenz«, „Die schöne Welt« Wo« ""d Verkehr) „Die unpolitische Seite , „illustrierte Seite" in Matern Verlagsberatung Mitarbeit auf dem Gebiete der Inseraten- und Abonnenten-Werbung ♦ Illustrierte Zeitungsbeilagen ♦ Spezialdienste fOr die Auslandspresse ♦ Budi- und Zeitsdiriften-Verlaq ♦ Buchdruckerei Sehr geehrtes gnädiges Präalein ! Anbei Abrechnungen über die bisher erzielten Annahmen zar gefl» Kenntnisnahme. Die Beiträge sind noch keineswegs durch alle G-ru.ppen durch, so - dass immer noch weitere Abdrucke erfolgen können. Seinerzeit nahmen wir von Ihnen die Arbeit: Am Klavier zum Vertrieb an, die wir Ihnen jedoch heute zurück- reichen. Es handelt sich hierbei um eine freie Uebersetzung. Durch Zufall stellten wir vor ca. vier Wochen fest, dass die gleiche Skizze von einem anderen Uebersetzer durch die gesamte Provinzpresse ge]^anßen ist. Daher kommt sie für einen Vertrieb durch uns nicht mehr in Betiracht. Ueber die letzten Verschickungen geben wir Ihnen in einigen Wochen genaue Abrechnungen- falls Honorare eingehen, werden sie umgehend überwiesen. Wir begrüssen Sie sehr4ergeben Praalein ♦ - "*' " s^^tv Ursel Ellen Jacoby. B^r-ii^ Telegr,m.-Adre,se: Pr«,eda,„m.r, Berlin. Fernsprecher für Berlin: fS Bergmann 8690-8«4, ,ür au,.,! F5 B. ' " Postscheckkonto: P^tn Nr. 110090, auswärts. F5 Bergmann 8695-8597. Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 1% 4 Herrn Frau V. Ihr Beitrag wurde bis heute von ^ I \ '\\m K ^A (\ Reichsmark /10 Zeitungen zum Gesamt-Honorar von ♦ angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume 'Zj;it verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, .sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den Wühelmstrasse 130-132 A. AA n 4 M Herrn Frau v vi ^ ^ " '^ I Ihr Beitrag wurde bis heute von v.;.^.U..W..V. 0 1 ^/k■^iAV Reichsmark ic Zeitungen zum Gesamt-Honorar von # angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den Wühelmstrasse 130-132 I 0 ^ i.i.n Herrn Frau A Ihr Beitrag wurde bis heute von L ^ Reichsmark 1 , Zeitungen zum Gesamt-Honorar von # angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Q Berlin SW48, den Wilhdmstrasse 130-132 #i?-fv. . r>f. 4« Ak H» *: • «C * -ifr. * Xk Ä* ^ '«^ «■ J)K * J* ,-^ n| Herrn Frau V V ^> V V V i i-^ AAAAa Ihr Beitrag wurde bis iieiite von 11 Reichsmark Zeitungen zum Gesamt-Honorar von ) angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den WilhelmstrassQ 130-132 % \i # Herrn >i Frau :UA I. Ihr Beitrag wurde bis heute von %t \ A\ .: u. il vv Zeitungen zum Gesamt-Honorar von Reichsmark angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel vi^ird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammer/s Literarisches Büro Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 3'I.X.ii 4 P Herrn Frau k ■!\l ^ A ^-^, ^< .^ IN V V' »,, \^ Ihr Beitrag wurde bis heute von •>i V ( 2.'- Reichsmark Zeitungen zum Gesamt-Honorar von angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 ^ ^ € Herrn Frau Ihr Beitrag wurde bis heute von i \ Reichsmark [^ Zeitungen zum Gesamt-Honorar von angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Berlin SW48, den Wilhelmstrasse 130-132 f^M A%. 1) Frau l Ihr Beitrag wurde bis heute von 1 Reichsmark u ^d Zeitungen zum Gesamt-Honorar von angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweilig nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro • E.rf,„ SW48. *„ * %/W\/ 4l i I Wilhelmstrasse 130-132 Herrn Frau l . (/'{vVM ) Ihr Beitrag wurde bis heute von ^ r\ \ 'W Reichsmark hi Zeitungen zum Gesamt-Honorar von "4^]) '- angenommen. Der Vertrieb ist noch nicht beendet. Der Artikel wird noch weiteren Gruppen von Zeitungen zugehen. Der Ihnen zustehende Anteil der erzielten Beträge wird Ihnen jeweihg nach Eingang bei uns überwiesen. Wir gestatten uns, darauf hinzuweisen, daß viele Zeitungen den Druck der übernommenen Beiträge oftmals geraume Zeit verschieben: ihre Honorierung erfolgt natürlich erst nach Abdruck. Unsere Kontrolle und unser Mahnwesen, die ja wohl eine besondere Annehmlichkeit für Sie darstellen dürften, sorgen dafür, daß wir in jedem Fall Ihr Interesse intensiv wahrnehmen. Sehr ergeben Dammerts Literarisches Büro Maurice Dekobra 84, BOULEVARD SEBASTOPOL Paris . iiif TEL: ARCHIVES 5229 / Z^^. /. CsS^iXXA^^ « i Uf '<-^"><<6- ^ ' c^-c^-^ C^-'ifCu tß^ 3< i^-t^tlif^^ X /^ ^>-oz^^ Cut.^yC^^K.^.'^^ ^^^a.-^^^^K^t-'t-C^ ^'^'^^^ C^^iO^'^t^^ K ^si^t-^ Oie^cc ^ cd /C- ^ /^^£^ >n^ /ifc<^ ^ X ^ß^^ ^SL^LöXy^/' l^<'<^ u--cn.<^ /Z-^'-^-^-^^^-z^ X yfL-^^i^-c^ C^i.'^-t^i^ /C^^A.^€jLc:z^t.^tj' l^^c^<.^^ .-^^e^:-^^ '^^^c^^*<,^ £j2^Ct^ yi-cc^ H Q ^"-^ / ^ t^ 1/ ''La CA( / CAju\^ . — ^^^ /u ^^^. ^^ ^-Ua-«_ a^ »i-t^ ii<_ ^^ '^y^-ou-^-t. u-o i:^ aU^ -/^ ^^■'Ci,.^ <-^ ^i;^ / ^^^^^ ^'t.Hyo/^ ♦^'^ ^ <^^t^ ^'^ '-^ C^Uy^eZi ^K^ ^ 'Ä^X- '.^ /> / ^'/-^f- ^^, 4 6u^ sCla .*Z-<~ ^-c*^ y^' ^ ^ ^/ ^^^ . ^ .a^. ^<^-«^ ^ .cL^ /5 D • ^it((tt'Si»;(a0 U.-^^ Mpm LANGE STRASSE 8 - FERNSPRECH-ANSCHLUSS 13631 TELEGRAMM-ADRESSE: EULENVERLAG LEIPZIG POSTSCHECK -KONTO 50964. POSTSCHECKAMT LEIPZIG BANK: LEIPZ. WECHSELSTUBE, HOFFMANN & CO.. LEIPZIG ERFÜLLUNGSORT FÜR LIEFERUNG UND ZAHLUNG. SOWIE GERICHTSORT FÜR BEIDE TEILE IST LEIPZIG Dt^t. K. Sfen.R. • Lmpji^/6, ^^/7 13^ . OMpber ^p 28. Titl, Ursel Ellen Jaooby, Berlin IfV 87 benr ge^-Jrirte i^rau! Unter Bezugnahme auf Ihr wertes Schreiben, benach- richtigen wir Sie, daß vvir bereit sind, Sie als Uebersetzer^- für den in i^^rage kommendan französibchen Volkbroman in entere Wahl zu ziehen. Zuvor bitten wir Sie aber uns eine Probeüber- Setzung von mindestens einer DrucKseite zugenenzulassen, und zwar cind uns die blau angestrichener} Zeilen als Uebersetzungen erwünscht. Erst dann eracixten wir es f ür "nSi-^ in weitere Unter- handlungen einzutreten* Sollten Sie zu einer rrobeübersetzung nicnt bereit sein, so bitten wir um Rücküondung deiJ i\ anusK;ripte.>S Die Arbeit selbst müßten wir innerhalb 8 Tagen in den xianden haben. Hochachtungsvoll Anlage» E «Adler^ Sdirelbmatdifne Modell 25 mit einfacher Umsdialtung, Zweifarbenband, Stech« walze. Kolonnensteiler usw. ist das Produkt langjähriger Erfahrung, ein Meisterwerk deut- tdier Te^nik, bei dem der bewährte 5to6hebelmechanismus der Adler-Sdireibmasdiine Modell 7 beibehalten worden istv r\ 4 ./^»W-wO* X /-v*-^r^i^ . UCn>^ "^ ERNEST FLAMMARION 9ß. ItVTE RA.CIXE:. 3« (6* Arrond*) PARIS. I.K .£ ^^. J03J TlfiLlftpii. : L.ITTBLK 08<-0a A, C. SEINK 130.384 -J^DA...Z TTRSIZL ELLSN JACOBY Bache t res p.e 3 i*ada'Tie , En rt^ponse a votre lettre du 12 courant, nous vous informons que nous somncG d'cccord u ce que vous eseayiez de faire paraitre la tiaductioni''de '^Tu nuit de garde** contenu dans " la Derniere nuit" Je Rene Btnjani . . Nous llmitone cependant cette autorisation an 31 Decembre»" llous ptirtageronB k parties '^ales lee soL^.ies qui voue seraient vers^ee pour la reproduction en feuilleton de cet article, II ;:e e'agit, bien entendu que de la public ation en lan^ue alltiaande danß des journaux ou levues, Dans l'c.ttcritc(le voup uro, veuillcL agreer, ILe^ , no8 salutations empresn^ee. Paris, le 13 döooriTDre 19P>8 46, Avenue de tokio.xvü TELEPH : PASSY 55-95 Madame , kyrnt da Ja nes traducteurs en l'ingue r.llemande, j'ai In rogret de ne pouvoir aooepter votre proposition. Et veuille?. agr^er meo saliitntions slne^res. « C^^(£tC€<^ €U^^^ /c/i^CCft/^ /-cT^ ^'^n,^ , /• /> 'ß-JU^ /^ ^^/^^W^ ^»^ cAjg^ ^ ^^»^/e^^ H^^^T^ (f/vc^c^^lrJty t^/Cx^^cß-t^t^^j^^ 74iXy A^^ ^/^ <^^t^ JA.^^^ LhT^^-^ /^ \ Oli^ r /i ^^^ ^ult^/^. ^ ?/ c/^^i t(i F 7j^cLa/>^ Xc i^xot ^ yi <^ c^ C^i^in^ ^-1^ C-<-Q_ Im c^ h Otcis^rc^ CU^(x/i-^ h^v-i^o-clta^ . ^<^\)-<^ / ^/-ir^ AU- / ^Kt ^ fti^irxXjt^ ^ Vtij^.^C'U.jL^ ^ ^cIc/a ^.^-eyL o^-CdyLyLt4A^^UL-(^T^ ß^^tit^f i>i^(L, tt>fc- /V TO'w/f Cy>^^^ cM^ f /fr— ^ ..^ crf..JL\. «j^-i-'V» ^^ ^ ; A / «'-i-i ^ ^:^.£>^ ^^x.^^ u^i^ r ^ /Kw^ '^:; (\yiy\.j>^' ^a^ ( ^ r j /- LCyJ cJ /' ;^ ^^ '- 9 .^^^ y ^^ j <^.v>*^ f (y^^n^^^'^J^^ ^ <^ ß d^^ (Sw#^ ^/> 'A (T AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phorie: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 8 Sys#: 000198040 Folder: 3 POLITIQUES & LITTERAIRES Societe Anonyme au Ca|>iul de 1.140.ÜÜO fr. R. C. Seine ; N« HD/iyä S I E G K Social : 5, 1 1 r k L a Li h r v ft r e (o a^^ i^3\ ^0^^>^^^^l*0^ I^IRIOCIION TBLEPH TRINITC ^ <^"J.bO \ ^h< 'l/v^*.^^ In a<\ a^v^ c ße ir^ 3 /> rt— j ihCf^-^ J^ . o x/^j cu.To'^st \ KOv^ f^ Txn^e^ XVW| V-v»^ -5>' V" cje-3 "y^. ^ "^ C* -VA-«. A ar» i>s/*>o /| c *^ vvxÄAfvUe . / ' aJ ^^ ^tf^JL ^ ^-^'«^«r^ -O <,^T^ ^ y^ t -j'^uft Ä C. f^ 1 « T^'- ^ p- , ,'<^ 'iA.#»^ ! & Co t (f^ / i>t •^ü-Q^ ^ CihJis ^ ^\\^^ r A.AA ' ^ 'K^-o.x Ci <^ ^^ i> r « »-n.^.^0 'v.c)^^ ('-«/J C if <-A.. / ^*7 /V^ ^ft-v7^ ^. [v-. «^ C CJt Y- 1/^t>-r ^ IAa aJL-^---^ ( ? y <^-, /^rv Tc -~> \jiA. SQti r, <' <•-»^»^ C^4 J 'W*-,« Li P V ^ LE&Al^^ALES POLITIQUES & LITTERAIRES Societe Anonvmc au Capital de 1.140.00(1 f.. R. C. Seine : N'i 89.2i/.J SiKGK Social ; 5. 11 uk La Biuverk Paf^is (IX') Zh y^^' '7'^^ ^^»^»^^#wMfc DIRKCTION TGLEPH. TRINIT£ ) OO.tiO / 00 Ül h C^ dj>X^O< Je^d iv\ji\c^ ifcnx/^ ^ a4^ßv.4rt^ ri^ y/l^ (/' f^ OWt.'C^'^rr^ , ^^^, ^^^^ ^-v^^^^ . te, ^cLx o^-v-^ A ("AaX«- le ^■,«;. ^. fc;^x_, ^ /, r«.^ J '^ -«** Vl.< o. ^ '^ /■ ^'»^ <>wc e^' K^ ■jprA^ -«'X hr. V/t C^ U^ A^ttlr ^c 1^^ -/^ ..^ 3'^ ^^^ irfn..^.^,^ « / f U „ .._. .ll ^r^ /a^^^^uI^ ^v,cw, k^>. r -«o^^Js ■"'■f^' , '^ ^^ a.,,,,,c..<, l. h • <^ r> , irK. ^^^^^ P- r ^ /.' ^ 0\JL.^ C^-^-^ l^ 4x.-u^ «^«^^ö^^^t^ ^ £Aju-v , ^uu, /« C^Uc..^ Hr,cl.UU . <^c |/fiiDh^oirinitU,Qtohen. Solche von mittlerem "ert haben« \"rtr In DeutöchL^ind mehr als genug. Interessanter Stoff, aparte Fabel und feine, doch nicht gekünstt3ite Sprache müssen zusajnmenkommen, wenn die Uebertr.':gung ins JDeutsche gerechtfertigt sein soll, Haben Sic selbst i^olch Sachen gescnriebon, so v/erde ich sie mit bei;jQnderer .Vreude prifen und gern bevorzugen. Sonst wäre ich Ihnen aber sehr uankbar, wen . Sie mir andere Autoren nennen würden, die auf aie^em Gebiet Bemerkenswertes leisten. Vielleicht können Sie mir sog'.r ihre Adressen angeben. Ich würde Sie für niesen Di nst kaum weniger entscdädigen, als wenn ich Arbeiten von Ihnen ''bersetzte. Hoch mehr liegt mir aber an guten, für deutsche ;^eitungen geeig- neten lomanen, Auch bei diei^en ist .iber nur das Ungewöhnlich« und ganz Vorzügliche zu brauchen. Ich meine nicht, dass es so sehr auf literarischen wert ankommt. Dieser ist nur eine schöne Zugabe, Die Hauptsache ist, dass der lom^-^ji eine reizvolle Fabel, fesselndes Kllieu, gut gesehene Gn-iraktere und jene Sp'uijiUi^ hat, die den Leser von einer anderen in Atem hält, Sie sind Secx^Haire ae la JFortsolzung ^ur An V ReriMction, 3le v^^erden doch die Literatu* IViros T.-^.ndeeW Ihnen werden <\0Yn:ine bekrmnt oein, die rirAx.o. Ani^-nrüche erfniic.^ Ich kann nlchta übersetzen, was mir nicht zu vtröprecVien scheint, dass Ich ea venveaden kann. Die Zell unri Kühe wären nutzlos aufge- wendet, -em Sie mir aber brauchbare -lonane nachweisen, Kerde ich sie üuersetzon, dank ruolnen Vcrbinaun^^en zur deutschen Presse u,,ter- bringen una Ihnen einen anaehnlichon Teil des Vordienstos, sagen ^vir ein Xeuntel, zuteilen. Ich bitte Sie. besonders dem .Nachweis auter, noch aicht übersetzten PoTnan;: Ihre gütige A,if nie rks-mkeit zu SC Lenken, Je r.>pbte 1 »abrege de la section aerni^re de raa lettre, raais je vous prie ue Uro /. l-allemnae autant ,ue possible. Je voudcais bien exaainer vos nouvellea et contes. dea .uelles l-excellente ,ual^4 je suis convaincue. Les contes et aouvelles seront courts (l5o - :.öo liL'nes). i.articuliers. biens Berits. 7 rincijalement rn-i^partenfi des rornss pour la presse p.:riodi^uo. des travXÄ**- .nt,3ressants. ,ui se diviuett uans un .ülieu particulier. Charactferes et psychologi, de haut rang, pas affecties. «ais fines. 1- .ction vive. si voua^a^e^ la bonte de ,ae procurer de tels travaux. je vous ser.a* ö.ien .rate et je vous d:^dora.v^erai en vous r .y.uit lOc; de oe que je g;^ne. Je serai tr^s ench^tee d'avoir cn Fra.nce un horaae, avec le- quel je reunlrai les. intoreta. et je dormerai de la peine .e f.ire le travail h. deux le plue utile possibl« vour nos deux. Aßre4z, T,'onciur. 1 -assur-ance. de m plus haute consldiratLcrf l(yU^ ^iZi'U^ '^ /A..^iJs-<^J / /U^/?/^uin, 0nyt-^ l<£^ A.MyC'-'^^C^ M^^ ^Ui (/U.A^ P^?^^<7 ^ C(yVU^ Uca. //<-<-c^ (}^Ay(y(/n^ ^i^t^'VCy^^j^^ lA^l^^ /j y.xA^ uyQyCC^^Lei ^^ ?^? • Madame J, Saint-Gilles 155, rue Legendre Paris -170 30-10-29 Chere Mademoi seilet • Je suis heureusede voir que vous ne n^oubliez pas et, puisque voüs ne le demandez, je vous envoie deux textes nouveaux* Je n'ai Jamals ecrit, jusqu»a present, de contes de Nogl. Si j»en publie un d»ici quelques se- maines, je pegiserai ä vous. II y a d'ailleurs un cer- tain nombre de contes pour lesquels vous ne m*a^z Ja- mals donne de reponse. Entre autres: Sous le masque, le jugement de Saloraon, derriere la cloison, une bonne annonce, M. le Pesquidoux, les souliers de sport, etc.., C'est precisement parce que je savais que Vdn s aviez en main tous ces contes que je ne vous en envoyais pas d'autres. • Aurai-je le plaisir de vous revoir un de ces jours ä Paris? En attendant, veuillez croire, je vous prie, a mes sentiments les meilleurs. M^^- .\V1\v ^/ d^ 6^cf Auu /f^^ € Ji, Cy\ ö*-''V^ £ /^Qla^ ij^yv^^f^Ox, / / / / / /^X^--^ '^ y ^ uyL <^ *2.^(^ / /^ BERNARD GRASSET. EDITEUR 6i, RUE DES SAINTS. PERES i LiTTKfi: S7-04 1 KLEPHONF - ( LlTlHt 22-6> H. C. Seine 48.4»-,() PARIS, le 4 Ifars 1929 Madamd ürsal £ JACOBT Bachstrass« 2 BERLIN W 87 ALL£UAGN£ # m Madame , J'ai bien regu votr« lettre du 28 f^vrler . Lee deux romans dont vou» me parlea : LA IfTSTSRISUSE AVENTORE de santelli et L^HOMME QUI LIT DANS ^ES AifEfl gont libras pour l'Allemagne • S'il 8'agit unlquement de röproduotion dans Ids jour- naux , no8 conditions pour chfiUJun de ces deux romana sont les •uivantes : MILLS FRANCS forfaitalres et payables k la eignature des oontrats • Bien entendu , nos conditions pour une publication en li- brairie seraient diffirentes et je vous les ferai oonna!tre ei V0U8 me lee demandez • Dans l'attente de votre f4ponse , recevez, Madame , l'assurance de mes sentitnents distinguös Henry MULLER, Le Jou rnau »• "•"»• ■ >4 >• »• >me >• •■- .>• •cc «i ^l^UO U/W>J i>-A^ ^a ^^5^^-^^^ ^^-^^-^^ W;^ BERNARD GRASSET, EDITEUR 6i. RUE DES SAINTS-PERES Tkl6phone i LlTTK^ S7-O4 / LlTTKÄ 22-6> R. C. Seine iHMit) # PARIS, le II Mars 192 Madame JACOBY Bachdtrasse 2 BERLIN W 87 ALLEMAGN£ Madame , Kn r^ponse k votre lettre du 6 Mars , voicl quelles seraien nos conditions pour une traduction allemande de LA MYSTERIEUSg AVENTURE DE Santelll et de L^ KOMME ftOI LIT DANS LES AMES de Gsell : TROIS MILLE CINQ. CENTS FRANCS forfaitaires et payables k la signature des contrats • Dans l'attente de vos nouvelles , recevez, Madame , mes meilleures salutations • Henry MULLER. i ^^/ aa"^ U o- J^^A. .4 CH^ ^ € *^3-«^ /-a 2 i':7cL U- /i^*-^-^ /tA^i :^ LA RRVUH ET LES HDITIONS DU FEr AIX-EN.PROVENGE LOUIS GISiks Directeur * fl-, I 7L i AvcO JiU J4u Y^v^ a.^C4->>t lii^ ci.vW«»>v*. )<*- -r^ tw .e<^/(X^ x^ l3 V^^ Vtri-öv4^C^«-i l/VOc-^ «.•«.«, ^ C" ■c^ 1 W-^ >v 'jr"^ o^ JC 4/V* f^. t^^/%. ^J^ et. V*^ c^Ä^^ i«-Y(/"«*'*'*-^ A^ i..^^ Ä^42.'..^t*, V«-*-<^ ^» 'V\^'*>Jtm'\,'< l • Wvn *> -e^ V -•-tfi,*,-*^ t-^^XL iT^x— h- >U^ T ^ C«-^ <1'«^< A*. XA'*^- 1 v«^ <^i^*^ [ ^^-*-*A*-»i I'VC-C^ .^gV»'^. Qy^mm, 4^»^^ ^ ,^ *>?42^ £0^..^ r / ^ 9 y4-4^^ C ^U^-^tL .5U. A^-^< cjCt*. ^ws C^ a-u-ß- e> # VÄDAM Iff Hue Legendre 155 \ Paris, le 2 novembre 1925 ^ Monsieur, Kn r^ponee k votre lettre du 30 oetobre, j'al l'hon- neur de vous autorlser -i tradulre en allernand mon nonte "La helle rme Duguet" aux condltlons que vous tn'lndlqnez, 8olt 50 f, de vos droite . Agr^ez. T'onslaur, l'expresalon de rnea aentlments dis- tlnßUfSe VZ^^^ /m^ ^ 6 ^ 97. RUE DENFERT-ROCHEREAU XIV* Tat. : ooo. 40 ?s /4yi^,^l^cu^ /oA-^ ^lZ^<^iÄ£y'yc^ /l-f]/yi^ C^-^ / • 3 -^ > -^ ^ .2 ? „ T3 ^i l;'"^-^ 3 -5» • -S 5 .■t '^H -o ^■-^ : 1» ^»j « u """«» -r -5 %) e 0- 5S ^ ^ so '« ? ' ; V .. : 5 -T 3:^1 Q ^ - z:> ^ H ^ ü -u kq.w : a; -- "0 ^ .S ^ 5: 10 § ?« .. ;3 ^ ^ W V G / / ai^c s %:^ M a^^ ocf^ /)^icu ^ u. >^ <*»* /tu ( ac <*«4^ ;/;: i^ d4i4^ ou*, , ^ CA*«** ^^-^v.^ ^au^ ^f/7/^^ wüdoMi ■/ '^ Ucu i/(:)tu ^f^llu SU P/^-u^f Ui/i clui^uuvl^ # 'ä>. V /(>CC^ UM4 Ili/UU j£.Clu^ct ^ / /, ^f^^lyU^OA^ de l^'th^ '-i^Ü4 ^^^H^Cu^ aiU^- i>aiyu ä^cMOx A dl ^CA^C / 'ii^-i-^i rf'i»'-^' ^'^-t^ Ju^ ^UU^^tike. de. lu ^^^ "4,4^! Ja^ U 1/ OUJUt^ OU^ ^ A / LXZ.i ß 2iOl. l{0 I ^^ 'h (a^cUck !^uaU . • S'" BOUL? DE COURCELLES XVII' ^ ^^aul S^ -i^-^t^ ^^^^^ ^^^^^^ -ejt^ / '^ Jf^AA^^\ ^fh-OA^I.^^ ^ f^^. REDAKTION DER HAMELSCHEN ZEITSCHRIFTEN liEh'LlS SW It / DESSAIER STRASSE 14 fKKNSfllKCllEK: I.CTIOW ■,i>00-»04 -f//^/ DEN f/. /. /^ Zi IllUEM srilHEUiES VOM J^^ ^ ^ w y/^COc^ Mit liehe Einsendung vom wir Ihnen höflichst mit. dai5 wi re Zeitschriften akzeptiert / teilen haben Das Honorar im Betrage von insge- samt RM. '^O- weisen wir bei unserer Kasse an. Belege gehen Ihnen nach Erscheinen zu. Für di^.-^aiTFe i zurückf olg^-mTSTT Anlagßir^ahen wir leidjs^-'l^eine Verwen- duTTg^ Hochachtungsvoll REDAKTION DER HAMELSCHEN ZEITSCHRIFTEN 2 -^0. 100. REDAKTTON DER HAMELSCJIEN ZEITSCHRIFTEN B F. li L I A' .V IV U / DES S AI' ER S T R A S SE 34 Fh:it.iisi'iih:cin:R: i.mow «öo-jsoj 'T/^/ DEN ZI lUUE.M seil HEI HKS \'()M J^. . - ^. W yy^Ccu fl / /^ a^'H^^ Mit liehe Einsendung v l / om teilen wir Ihnen höflichst mit. daß wir haben akzeptiert Das Honorar im Betrage vo samt n insge- RM '^O- weisen wir bei unserer Kasse an. Belege gehen Ihnen nach Erscheinen zu. Für dij^-fftT^ei zurückf olg^Äd-Sn~ Anlag^^r^ben wir le j^dja^-^l^eine Verwen- duTTg^ Hochachtungsvoll REDAKTION DER HAMELSCHEN ZEITSCHRIFTEN •^0. 300. # H 5. AVENUE General TRiPiER TELEPHONE-.SEGUR 96-06 ^ ^äJi-^V e^-^ £>C^ / Utf-v^-^-^-^-- cty^-^^(-<^<^ /u^^^^^>^^-^-^^-^^ S.AVENUE GENERAL TRIPIER TELEPH0NE:SEGUR 96-06 /fU ^^^t-y^ /^^!^ /^ / c< / c^rtL^, / ^^VlaÄ.-^^^^^^^^^ /U i/ ^ ^^-^^^ L^^ '" \/' ^ /u-^ / ^(yi^<^ C^t^^^t^c^ u^ ^ ^^ ^^^^ / At^ ^...^^.u^/::^^^ /.^--^. ^^ >^^ c^C^^^^C^ / l^CZ^ / ^>7^^^^ ^.CJ^ • r U- ^ u-c^ ^' l/t/^ .Au^i //r^^-^^^^^r^/,^"^ ^ H^Cß^t^^^^^^-^>^^^ /^ ^^i^CJ^ Le Petit Journal 61, RuE Lafayette 19" REDACTION Pari s, le ^^^/^ >'. ^-^^^^^ /^ '^>, «^.^^ife, <^/^l^ ^f^ ^^,^^i£ ^^^!t^ ^-^^.Ä^ ^ ^^^ ^^.^^^^ -^^^^^^^^ '^^^^ y?^,'>^^ o ii^^ X ^^^y j^^i^ ^^'^ ' ^^^ ^^^^^ >^^. y*. /■' /^ ^/^^^^^ ^^ ^^^^^^:^J ^^ ,^2^ ^^i^j-Ai^^^^ ^^^^^ >=üe 4^ "^^^^^^wT^^ ^^^ ^/^^^^^^^^^^^y^ <^^^^ ^^^ .i^ /^^^-^ ^X^^ ^<^^^:/.--^^ ^ ^Ä-. ^^^^ -^^^jOi^^ x^y^^^ ^^ ^ -*^^;-5^ - /^^^ ^y^^ ^^ ^ ^/Za/^iy^ ^?^ 2^^^ 'V' ^' ^^^ ^^ ^i#*?_<' ■^^^ —^ ntr- -^^- -^^ -^<- -^- 7.«^ ROMANS DE N DE KERLECQ Pouvant etrö reproduits par les jöurnaux ayant un traite avec la Societe des Gens de Lettres • t Romans dramaliques : La Voie Douloureuse * Fieur des ürcves * Fieur des Cliamps L'Angelus L'Amour passi Les Yeux eteints Les Yeux ouverts La Chemin du Galvaire • La Tringle et l^aolo * Rene-Jcan le petit Sallimbanque *LesTribulationsduprofesscurCombiIas Filles de Joie L'Envcütemcnt Lc Vice Redempteur La Malediction de la Mer Les Coeurs Fermis, etc.. Fomans gais Les Trois Moustiquaires (roman de cnpe et d'epiccs) Les Travailleurs de l'Amer ♦ Z zi-Pampala Les Infortunes de M. Rondolet, etc. . Divers * Au temps des Fces * Histoire de Fantinet * Propoi impertinent«, etc. Contes, Nouvelles, Legendes * La Chan'icn de l'Oricnt (30SLJ ts) * L'Ame des Retes (50 sujets) ♦ Pctite France ♦ L'Etincelle * Dans les Ruines • L'Horrible aventure du D' Dardelles • Prisonnier des Fecaris La Couric ä la mort ♦ La Lionne reconnaiss^nle * S^ep in lc Nihiliste * Enterre vivant * Le Fugitif Les Trois Cipucins * Turco • La Le«;on du T «ureau * Belloison candiJat • L'Elephant blancdela ForetNoire * M-^tiage au gf z * Le justlcier, etc. Chansons et Monologues • 50 sujets ** •< »^ ■ xr 3**» TW > -*» / /c- 11 , Grande-Hue BESSfilcSOüRT tSv^et^fl"t PARIS^NORD A ß*^^ ■ir C5V 1 gH,4 ■i.^.C^ iX^ ^^^J^UL^ y-tyiLt^ ^ <^^^>^o-\4JL Lxiu. u^n «^^^ Cm^ 2±£^ /'^^±^''±!^ ' ^^ 4^^-*^-^^ GL. iA>n i\\ /-ol/ ^/uO^ A^ cueUuJL ,j A W*^ ^^cc^ ^LLu^ u- Kiu^chjL^ CLM^ t ü.^^^tz;:i4uj (o-dL^/Lt^ iCt_/J ; °jäA.4Afi^ i, ^Jw^^ OUC ' Ci.^ iAcA,iX-i-C 3 ^ ^ L\HX4 l^iu^ C-^v^ t T"",//>, xM^ - CVM-t.».>yl.*^ lUi^ ^<^trB^^ C^ Ö>- <ö vn h^^^ JA.i4.^-^.vex /Wt^J^^i^ '-C et u^' tLL*< Ck^ 1 VA^sa L.X*.*AA-4 ^-^^-<'*-'-^ M» l^JiitiAXMJLj ÜH^ V^HiA^y^ \/\U\^L^ c=«- Wu^^iu^ eu,J^e,ZL,&AjL «a^.>tc'.A*^^ V^^J:c. 1, Ld. r^ I iylJ^öJjL^\_^jZcuL^ t-Ax^^^Ce^ JLI^ l A. \»J { t DU /,c / ■«* * i -*^^ f J0L4JU^ t«-<^ f. i ■CM 4 AI 4 /< i' 7 cc t/ <♦ 'Vl- r.. c7- / C^<-C**«5 r) «X-CAA. 1 '■HLi-i-*'^ /^ f ^^1.4^^40. iu. l C*^ft.j.^A^jiAo,J H / 0->i.^ /Ci^ j^f )2JxJi .a»«i> tSM/CX. Ad^'etu*. zU. 4 ^ &\^\^ I. - '1 4^u^ X * L(S ouvi-agns prrcc'dcs d'un nslrrisqiic p»'uv<'nl cire i;iissL\s culro toulosles mains. Los ronuuis coriiporteut (In :\.m) A i:i 000 li^iios : les nouvelles de H)0 ä (iOO lij-nes. Sur dcinnnde, les lexlossont envoyes en communn cjition. MM. les direeteurs de jöurnaux sont inslamiuent iriesde les relounier on eas de non acceplalion. / cL < L^„.0^ /l-<4> <4fc.t *.^j^ cL€. ^ V i^t^ Li^4JLeLi^'>\^c%XLu^ yV-LX^cAJLj^ ^ Jjjb CC\y^.yUX^ / l 1 di^ ClXlÄ-<^ZusU. /d^. • 11. Grand<=^-Rue BESSAiiCGüRT (S.-et-O.) PARIS NORD ^9C.//^/ L- //^' «=»jU.._c 4 «n. 4 I t cL |i^t-*-iuc-o C- V^ i^^ ti l.^J>s c-1 l-L^*.^ CU^ pru. -CJK. l f. IS^Nw-vwSJ 'A-^-Vx-4-X4^ ^1 LVX /* i^ U-^^ ^4 n I * / /vt olX^'s^ 1. CLcJ^ n.^ .iivL J >^ '^ u< $-_VwJjtiAx-i^4-cc-c4-^^ X CA^O»^ S", l^ e^x^ ^ .c/- L ^a «^-i» 6f "^ J' A Ap CCVC4-C J H ^^A.dWi^ O »--.^•«iutt^A-i d^^ ^' /v «xAC^Uiil ^: C. M h oc^ccvY»- /,^ vVötöU^^Cl '^) l5 ^O tyXtJ^ L0 cw^^ cc«.^ u«. lA^^-MTC.I/tCL -'*-°-<^ *^*^^ i^U-cU^Ji. ^i^sjJL f •Vk.-n >:^ (4cju>- "vy-v /. ^^^j. -^«.^1 .^.LM. Cji^A^ "J^^ ^-^^^ o(^^ic' C Aw / i (-l.4-4^C- _jCt-\. f / 7 C4^CC- a^^J^ // /• C /^>c^A^ ' t-rtcu^ c<*>»<^^C 5lAW -V t t«-*»A. cU Lu^ i) d*^^Uz^.u^ Im ' ^^ i L ^^n * • ♦ IJ. K R A fe D I T E U R llllllllllllllllllllllllllllllllilllllllllllllllllllllllllllllllllllllN OIRECTIOI iitiUll :6,RUEBLANCHE T£l£PHONE : TRUDAINC 41 -BS lUKlUX a IIIASIIS : 56, RUE RODIER TtLiPHONE TRUDAINE 19-85 t^S V^^ \^' ,c» , eo PARIS, LE „6 lf.D.i?.ßtiiibi?.a.. .._ 192 >-vc v/ r. # Sehr geehrtes Fraeuleln Jacoby! loh bestaetlge dankend den Erhalt von Frs.211,4^ gleich RM.3;5,-.. und erv.arte Ihre Antwort ueber der. Ih-ien sesan3t»n Aufsatz. Man fragte mich letztens, ob l3h Jemanden kenne, der im Stande waere fuer das Illustrierte Beiblatt des "Pigaro' s" Korresj^ondenzen ueber das kuenstleriEahe Leben Deutschland' s zu schreiben. Reflektieren Sie vielleicht darauf persoenllch oder koennen Sie Jemanden geeigneten empfehlen? Wie Sie wohl wissen muessen, gehoert "Figaro" zu den ange- sehnsten Zeitungen, konservativer Richtung, Frankreichs. Jen bitte Sie um baldigste Antwort uns verbleibe mit vorzueglicjaer Hcj^3htung ' * ^ ♦ ~ vy Srf K R A £ D I T E U R OiRECTION it'itUli : 6. RUE BLANCHE t£l£PHONE TRUDAINE 41-85 BUREAUX & MAGÜSIIS : 56, RUE RODIER TtL^PHONE TRUDAINE 19-85 III! «eaiSTRt DU OOfMMCROE : StINB Ba.TB4 OOMPTI OHtgUl POSTAL N* SB». 1t , e? ,c» vv^'' So«^^*'^ „-.»x N-^'^^'Vft. ^^'"^ Vvo^ s\fe^* so c\*^ NF/MP PARIS, LE 18 Octobre 192 Mademoi seile URSEL ELLEN JAC03Y Berlin N.W. 87 Rachstrasse 2. Mademoiselle, • Nons avons bien reqti votre lettre, au sujet de la traduction du fraginent de Pilsudski-, que vous a- vez publik dans le Berliner- Tageblatt« Nous vous Prions de nous excuser pour le pe- tit malentendu qui a eu lieu : »o^is ignorions que vous 6tiez d6j4 d'accord avec Monsieur Klingsland, au sujet du r^glement de cette traduction» Nous allons vous faire parvenir quelques li- vres nouveaux que nous allons publik?, et nous serions en- chant6s si vous vouliez bien vous en int^resser, en vue du placement de la traduction allemande. Nqus no\is tenons ä votre entiSre disposition pour tous les renseignements que vous pourriez demand^r i ce sujet« Veuillez croire, Mademoiselle, ä l'expression de nos sentiments les plus distingues» (Zt/' A K R A fe D I T E U R OiBECTIOl iUiUli :6,RUEBLANCHE t6l£PH0NE : TRUDAINE 41 -«S lUREAUX & NA6ASIIS : 56, RUE RODIER TftuiPHONE I TRUDAINE 1»-eS II MSISTPtl DU eOMMinei : seine «2.784 oea^Ti tHtguE postal n* ast.ia vc^ S >'• "^,\V^ Soc«"-^„.,»\ •• >.^o ,t*^ .^^^ a ^^, PARIS, LE ikJsu. C Se^^^ o>i- .c>v^ HK/GF SIL .192 9 • Madernoiselle Ursel Ellen J.-^COHY Bachstr. 2, Iviademoi seile. Je voi"J^ accuse roception de votre lettre du 8 Ct. Llr.KlingGland m'ayant comnT»jniqu6 votre lettre, je vous ai dejä r^pondu au sujet de la traduction de son livre, et je pense aue vous aurez reo,u cette reponse entre ternpa. Je me rappelle fort bien avoir fait votre connaissance, et je serais tris heureuse ni nous parvenions ä une entente au sujet de cet interes- sant omrrage consacre a "Pilsudski". En attendant le plaislr de ^^oun lire, je -^^ous prie d'agr^er Madernoiselle, l'expression de mes sentiments distingu^^s, la SecreUire Genörstlet KR A t D I T E U R I DIRECTION GfN^RALE: 6.RUE BLANCHE T^L^PHONE ! TRUDAINE 41-85 BUREAUX & NAGIISIIIS : 56,RUE RODIER T£l£pHONE TRUDAINE 19-8S illllllllllflillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll RCQISTRe DU COMMEROK : SEINE B2.784 COMPTI OHtQUE POtTAL : N« 255.11 *o'' .HO' ,I«-< **■ ^oc-- ^ %e t*v o-' xo pv e^. ^-^"''> ^x^*^ PARIS, LE 6-. -192 9 HK/GF # luademoiselle Ursel lallen JACOS^ Bachs trasse,?. ^^ i'^ademoiJ^elle, ceptibles de vous a^ruer, mais neue serions tSut di'p^s": 1 eS'iL"L'"'" ";ropos°:?/'"' "^'^" "^^^ '^ ""^^^^^^^' ^"'i^ vcus'oo.".':lendJaJ?-dr;\\;s ■o juignonn a, ii^re .^e :.r.Klinüs,and auelr„,es coupijre;^ dr- pre- '° .;: ?et oin-rage, qui , quoique a„. pi,ali cation fcoute -4cente su "11 interet; partinilierernent noua vous adreaücnr; ics a-ti'lpg .ns "candide" le "Figaro", l'"Oeuvre". a. tarica Dane l'attente de vcns lire, et avec nos reraer Clements antinpf^n ?"Mr' P^'°"'^ ci'aereer, Lad or.oi seile, l'expressicn de .o= ^e^wSent noii de^^oues. la BecrHn.ire (ih^m]^^ 26.RUE LACRETELLE PA R I S . XV? Tel: Vaugirard 34-59 Freitaf^, den 5-en April ]^?.^. Sehr geehrtes Fraeulelnl l3h erhielt Ihr liebensv.nierdiges Schreiben vom 2-er\ d.Al. und danke liinen bestens fiier die Autraerksamkeit, v^elohe sowohl Ihr sehr gesohaeozxer Herr Vater wie auch Sie meinem Bu3he ,^evridmet haben. V/as nun die Uehersetzun^: in's Deutsche a.nbetrirft, so muss ich Sie hoeri. bitten, sich an meinen Verleger - Simnn Kra Editeur, N0.5C rue Rodler, Paris IX- e - wft'r\^r.rr^ zn v;ollen, dem allein das Recht zusteht darueDer zu verfue^en. Es vnierde mich sehr treuen, Y.enn mein Buch auch in deutscher Auflap^e erscheint und dank Ihren Bemuehun^en. .•vi z ^^^b*^Wv Hoc hachtun.';^s voll K ^ rsju^jL^ OLl AJU' vaJI, V?, (K>v-S ^''-. fi V\.0 \) ■1 % K».'^tAX%A tÄ vTCp /MoW , ^ ^^ Ci. 04^ vUCO MvNM ^ Ajl^ I^UUUS l^/<-^A W O M^ OOl \ JL' «.KAA. «L^* Cl' O «u. t/v. n cJIxajUX \AA* Jtfl naajQa. k>-8ju 4L V»-^ JtAC «jtijUA>A 4JuJCt"'«^^*^'^^ 9 /(w JU 4 i^t r,vril 192t Chüie kfH^r^uii^. J*ai bitJH lucu los 7 laniKS q'.i»:? von 8 P^vej. vu I ' r'ii.inbil it « dw in' eiivo;, wr wt qui 1 ex^r ^sentbii t ntis doitR su non conte '•Na- >"< «foü n toujoui-s i'iiRon II lati ruBt« r eRj^vjröi* niu^ co n'est la QU« lt:J coLU.enceLiunt f^y noti'ö coll^bornt ion Et jti u-^'-^^ P.S. Je vous seraiB reconnaissant de vouloir bien m • envoyer , (luand votre traductlon aura paru, un numero du Journal. Faites-vous des traductions de romans ? Un de mes ^"""^"^ ' I-gs Enfantfl du ^ihr-.l^ a ete traduit et a paru k Wieebaden en Juin dernier. AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 8 Sys#: 000198040 Folder: 4 I.SQUARE Charles-Laurent (xvü Segur 63-22 * ^^^'^ A^AHM. '^^ r^V-vyJbU «\ y ^m\t) W- u_^ VV.,k-^\A ■.^^AJ /^ ^ -' Ut t , ^^^-UVK i-UvU^vt. 4, \x Vucd ^VtA^^ Uo O.mU,'^^ ^>^^t UUxc .'VV ^A^^ MaAAjc '"^' " '^^'^^vv.^t 'U/» /. v//. ^^ ./ .' 15 MR-3Ü K ^' ) 69,RuE Cambronne cxv?) Tel : Segur 63-22 Paris , ce 6 mai 1930 , Madame i Je vous remercie Vivement de votre lettre du 3 mai , C'est entendu , je n'entamerai aucun pourparler nouveau -^our la traduction en allomand de "La femiie & la nuit" et de "L'ennemi de Paris" avant que d'avoir vos reponses definitives , Quant au "Fils du taar" , il est deja traduit en allemand ^ raais pas encore eddite , J'espere avoir bientot le plaisir de recevoi: une lettre de vous me disant que vos diverses demarches ont abouti , et en attenuant , je vous prie de croire, madamt. ä mes hommages tres respectueux : Fi firra Mnr-i «1 Madame Ursel Ellen Jacoby ßachst. 2 Berlin OT 87 • %A^^JL^^tJ^ ?/^l^^^ Tt h-^-ivJx. ^ (^^ytj-x^jji l/^ ^^-'J^ &^rx^^ t r r^ /*y^^^j\ M ;^tÄ^ ^ ^J^viC ^ ^ Kf - /v*M-*t •W»- /^ 1A.Ä, ^ ^L^-^-c-C^ .»^ ,^«^^ A a-y^ / WA-' «4 /-^-^ ^ ^' *- \ 'S'^U^ ,o>^^ *^ »^V* /^ A..^ ^ 5^^ z*^/ ►>J^' ^-A>^ u%^ /* /a^*-«. ^ •t.t^v-»*y^ A A*^ Paris , ce 23 Janvier 1933 Madame • Permettez-moi d'abord de vous feliciter de votre mariage , et de vous adresser mes voeux tres smceres de bonheur , ^Je serai ravi que vous ayiez , ou votre man , 1 occa.sion de venir a P^ris , ce qui me donnerait ^^^««^«iim de f.ire votre connaissance . Je vous ejjyoie c«.-joint beaucoup de textes . D'abord nmt contes , dans la note c ceux que vous avez traduiti procedemment . de %isui'.e trois longues nouvelles , qui ont eu beixucoup de succes dans un Journal de modes , a Paris . Voulez-vous me retoumer les textes , s'ils ne vous conviennent pas ? Enfin , voici une piece de theatre qui a ote primoe , ä Paris , au concours des pieces en un acte , et qui est tres jouee dans les troupes de theatre chretien . Peut-etre pourriez- yoi s la placer , so.t en librarie , seit pour la ccene . Dites- moi dans ce cas , qu'eiles seraient vos droits . Je vous prie de croire , chere madame, tueux ''''"'®'*''^®°^®"^^ » ^"t a mes hommages respec- Pierre Mariel I Square Charles Laurent Paris XV ^e Ursen Ellen Bunzl, Giegmundhof 21 Berlin m 67 69,RuE Cambronne cxv?) Te I : Segur 63-22 Paris , ce 21 avril 1930 Madai.-.e • Votre lettre du ?.5 avril me tait beaucoup de plaisir , et je voas en remercie vivement . Recemment , j'ai traite pour la traduction de mon roman "Le fils du tzar" » et je vous |&£jul8 propose , pour "La feibme et la nuit" des conditions serablables 9 c*est-a-dire2 Pour la publication ,aussi bien en feuille- tons aans ^qq journaux qu'en volumes, je demanae ä , l'editeur une somine nette ^e mille cinq cent francs, payable a la signatui e de l'accord . C'est le verse- ment de la soinine qui rend eiiGctif le contrat . Au cas oa la vente du volumo depasserait un chiiire pr vu ( par exemple dix mille exemplaires ) il me sera ailoue , aussij^.our tous les exempiaires en plus de ce cniffrfen leg^r pourcünouge ä fixer a*un commun accord • Je propose cinq pour cent du prix de vente . * Knfin quelques exempiaires au voiurce me seront donnes . Vouiez-vous me airj de ce que vous pensez de tout ceci 9 qui me sembie ties raisonnablo . Je prepare acti-ellement plusi ^urs ouvra^es (romans ou etudes)sur des problemes semblables a pose "La femrrj t ceux que p( ;e et la Muit" . J'accepterai ae donner a mon fut/ur editeur un droit de preiuier examen pour la traduction en allemand do toutes ces Oeuvres , Avoc mos remerciements renouvsles , je vous prie .e croire , raadaiie , aux hominages tres repectueux de Pierre Llariel ♦ Madme Ursel Jollen Jacoby Berlin M W 87 Bachstran se 2 t URSEL ELLEN JACOBY BEMLflN NW 87 BACHSTR. 2 Tel.: Moabit 7294 am> Qf.4^Lit * i^^it^^^^K^iJULUh^ I ^ A^d-^^ )i^O-f-^ -^ Oe^ c:A' ^ O-u^ c a ,( r \jU4.tAj\ auuüi J Jk> \ A^ UUp^7HA I^OiMljJl iikl^/Ze -ü Jua^ I {du mäi ^ajüuT. er^i c 'Mlc/ /£.^/il/ !k k kWlfU£i £i^ 2l^£lu^ i^wM iUuMil MluJ^ZAuJ^ AfuiJ- ^ilUu iim ßfkjk . iuM^4) u> iw tiifkäiL ^m iinu 'iä lau 'Wumi^ jlf^ \ Le Petit Journal Illustre' 61, RUE LAFAYETTE, 61 PARIS (9«) Paris, le ?^' R l£ D A CT lO N ( l\X^ "<^^^> Iwvtyx >i. ^ 'U^Jt/ l^\AA44i Ö\AVU ■1\ T ' \' ^V^V^ ) Le Petit Journal Illustrd 61, RUE LAFAYETTE. 61 PARIS (9) — •+• R£D ACT I O N Paris, le iu£ -K^clx VsAJL Co T ■> ' I -\. f^ ."^^^ ^-W^^ul^ M'^-^^o.^^.,c^^^,^^^^ Cx^) Le Petit Journal Illustr6. 61, RUE LAFAYETTE, 61 PARIS (9) Paris, le ►♦«- R^DACTION / ^ ^ A. ^Vwvu ,, .0 ''*'» VU Vi,, . «. .. J . Ir ^ Jkl '/4Urf4. ,■•» «B«».XV >Ji «•-'. *JlJ^^Ajtl.J SLli. /U-***»* r.<***-*-J-AA^-*^ vmcsafccTfcj I I l TEEOSEALE. tl^jMH vm.li r«itjr >^- ■' *^ O >• *v^ |-»-# /• '. •»-> '^ ««4^^^.>^'>« j - ^-**^ /7 ■;) /-/.).///;:; V 5 x' > • • V •."# » f • • • » • •*• . • •'• ^V^-; XARTE .POSTALE --^■j---. ^j • ■•« v'-ai-mtv -««»•*»>\. •^y ^ ^ *y c.^^ C^ o?: ^*^ A\>-^-^7l '■C/UO /• >-t,"*»«0 H^-W, /-^ -X -y/ V / g^^/i; s I ^.^^ x^K /^zj^ S/U, ^Tac I ! <'-)-?^ 7 4 M foAvS.f, i Z^ CAio^wutM^^^t Jt aJ^ ^f^yc^ \ £ VVyfc-f . L^ _ r-^uc iLrvACvaH- - ^^"^^ * ^^ f\avUx VWA^U- • 0 ^ c»J vw*r*^ 1 ( -v'^ jvL^-j ^v\ y e^w/\ c 1 U. c- , CC \»n^t, |t vt^ ^fw^^eV^ ciA v/A<^ äjUc>»:)«"»^ \ -. v^,\ /^wi^ Vv»^ : Coa VJVC^ i>»^ Ui^vtVM>^ «^ Ve v«^ U^ a^Y^, /Ma.:Uw^, IV/-^^''-^ •^"- ^^ [^ \t^\,it^'^ ^ crWA WA-^Vv-^ t fv ^w^ VA^' iJ. LoaaS U 'l'^ ödaWu- \<\!^ 4 Kvu„ ou^i^U. i^aniUoCJU ,x^ 4 t\^ tX^i/i^e- / i C V^JVto OtX4/> c\n^ *i' JLc. VoK^i:^^ hyc^ V(ru^ v^V^c^oo^ iX Wve^ urv^tc/) cV cV>b OA/eo Uloaotrt J\tvx-. j* VlTvl^ ^Lö-wa^ J\ tVv— I l cuc^CrUs «-^v^V^v \x^ v^iXcUAÄA.e. L»Jl Uct^t A jcu^U- Uct^u^ CU\t U^ CtfVv^ciAt, JTVA/^ »:^vajl- v/j»^*^ VWAJ^- jnoL^^^ ci- VJ^-^ [x, Vi^ O'W t^XAA^tr £ C>1A. Ijl c*^vaa: c^ I/> j/uOa U »X . (^VWVWXJU VjVO /kVA. ^^ iVl/£^ £^bv»Av^ c k tA^(^ Je VO^'i CUjUm^'D^ C^-löW^t^ i?j iX«.^ lA«-? CtK^tO ^lAlHAA e S^ iAa^ VL^^Crs, . Cx ^OO CcAf^O/ML \c \/yw4^ ^^^ te^wvvv, ^ iXAj^ CO oT V:>t^<^ iAvo U.*^» {'iV^ A V < «^ ViAXA lc-t^%^ C^ CV tv»A C^i/i 15 /V^^cvv LU» JUr^ \Xl^ /*\ üxLci^i^x^xA^ A^ysJU U/3 Vjt c-tvN*AA^ k«ywv\4wa^jfe/5 . f- ' ^.•v«- y^«^ .1- ^ • / 4 9 N 'y Gu<^ (L 1Z fvt-- ^93i % ,^i^-^^>^L-^ "V^-^j^a/i^^ (X/7-^s^_. cX^<^^i^^-^f^-^ (A(Hyt-t^ I cHAxJ ' • • (^ t? vt/ 7/1^ k 'H'iSfA' ]nooo c^^- cA^rA/t^cs^ , . /ff? 1 - ^ r cAn ^Lbwxor- r^ ÖlXyi O^/U^A ^^aX^ 1 (^^V1 ^^JP^ . 17 C 6^ >\^(^eAA^ '^ncTTtz-Pc/c^ i^örJ t < «» f 1 I I ♦ eü apres avoir trompe la snrv<>illance de la pcijice antricliic'inie. ia])nl(:nn l'accucnie avec bieiiveillaiice et Uli yloiino Ic coimnaiideiiieiit de la sixicme diyi.^on avoc un niauVlial de caiiiA coimne aide Vlc camp. Jc'roiiic est a WaterloA- il s'v co,nn(\rte inenie fort hrillaininent. p\iisqne, e.ucrciWnt Messe, il cssaya de reconkitue; les dehbs de l'annee. Apres la dc'baL. le voila ( e>^iouveau Ic point de mire de Joiites les polieeyd'Europe qui veulent s'emWer (le lui, nic^s Pouche le saiive et lui prLure les moyensXde rejoiiulre la reine De ilis A 1^1/. JeroniA resta en exil, quasi prisonliier toujours erraW, tantot en Wurtember^ tan nin" ^''\\''\ ^" Italie. en Suisse oi en Ieou,ue. r)ura\it ses pereg:rinations. c eux enlants hii naqiWent : la i)rincesse Matlilde en 1820, et le pVince Jeronie en 1825 Pen- dant ce temps, sNn neveii, Louis Napoleon se si.L^nalait par 1^ tentatives avortees de StrasbouTR et de I^yilocr„e. j^ronie maniFes- ta hautement sa desapprobation de ces folies et relusa nienie la nkin de sa fille ä ce ne- yeu qui, a son avisA n'avait aucun ave lir Mais voici la revolutioVi de 1848, et ce neteu saus avenir devient prl^sident de la Repüfbli- que. Jeröine, naturelJenWnt, se rappro^di3 de hu et devient un des jbrincipaux persolina- ps de PEtat. De 1851^^ 1860, il passa/par les situations les jdus dWerses et les/plus bizarres. II fut oe„6ral d\ division. g(/uver neiir des Invalides, inareAlial de Fra^e et President du Senat. EnfinA lorsque, aSres le coup d'Etat du 2 deceinbrA le prin^ Louis mit .a couronne sur sa tete\ Jerome devint ä nouveau prince imperial, eA eut .la joie de voir. dans ses dernieres anneVs, /on pays re- devenu ])rosperc et ayant repiW sa place pre- ponderante dans le monde. II mourut i^aisiblemenl avoir coiinu la cliute de sastres de i8;o. Curieuse existeiK 1860, Sans /eu et les de- personnao^e, gre sa Ic.t^ ment clKfval ön ne peut fe, un caractere fier et curieux ?fuser, mal- veritable- eresquc. Jules ChAnCEL. ^^^^^4^^^4^^^^^^^^ Colette, Laurent et Raymond, ayant ä eux trois quinze ans, jouent tranquillement dans une grande antichambre remplie de jouets. C'est un pele-mele lantastique et amüsant. Des plumeaux et des balais minuscules trai- nent entre les rails reluisants d'un train electrique. Des poupees noires, rousses et blondes, de toutes les nationalites, gisent, les robes fripees, les clieveux desondules, par- mi les petites casseroles et les balances du petit meiiage. Les enfants jouent tranquillement, pen- sent, parlent de temps en temps. Leurs yeux brillent, leur visage est anime, tres rouge, leurs cheveux emmeles, tantot trop en avant, tantot en arriere, Dune petite main nerveuse ils repousseiit au hasard la meche ennu\euse. Et soudain. une voix douce et jolie tra- vorse cette joie traiKpiille : — Dis, Raymond, est-ce que le petit Noel apportc de benux joujoux h ton? les petits enfants du Square Montholon, a tous ? C'est Colette, petite Eve de quatre ans et dcja tres curieuse Raymond, (|ui pcine en s'ajiplicpiant a tenir en equilibn? lampes et signaux de gare, no rc])ond pas. Calme et tcnace, Colette s'adrcsse alors a son autre freie, plongo dans la Itcture d'un bcau livre illustre. Elle rcpete ])lusicurs fois, saus se lasser : — Dis, Laurent, est-ce f|uc le petit Noel apporte de beaux joujoux fi tous les enfants du scjuare INIontholon ? II repond enfin : — Non, non, je ne crois pas... Tu en ns suremcnt plus que les autres petites fillcs... — Ah!... c'est vrai, Laurent, et pourquoi, dit, pourquoi ?... Elle le tire par la manche. 11 s'^nerve. c'est si beau ce qu'il lit ! et il la repousse en scandant duremcnt : — Laissc-moi tranquille, Colette; quelle barbe de Colette ! Mftjs deja Colettp pense k autre chose et, LE i'ATRIoTl': ILLUSTRß seriant contre sa i)oitrine la grande pouj^ee rousse. eile la berce et ehantc la clianson du poete breton : A cöt^ de ta möre, fais ton r>etit dodo... Dors, tandis que ton r>^re... s'en est alI6 sur Teau... Raymond, tont ä coup s'inquiete et dit : — iMaman ne rentre pas, c'est drole. II quitte les jcux et va entr'ouvrir la grau, de armoire noimande; pujs, ayant fouille dans les molles soieries, il se rassure et ras- sure les autres. — La robe perlee de mamau est \ä. Elle ne dine pas dehors. — Bieu sCir, fit Colette ; eile va venir dans une minute ; Jeanne l'a dit, et Jeanne sait bien... — Cc serait malheureux, murmura Lau- reiit, saus cesser de lire, un soir de Noel, qu'on ne dine pas avec papa et maman... On sonne. La femme de chambre vient ouvrir. Et les trois enfants sont saisis de stupeur, de frayeur ä la vue de la chose etrange, grande, ronde, qui se precipite dans la picce, une chose bizarre qui remue. s'ag-i- te et parle... ' ^ — C'est peut-etre i)etit Noel ! dit Colette dans un murmure d'angoisse. Mais on aper^oit enfin... une tete d'hom- me, des bras, des jaml3es... tandis que tom- bent des boites et des paquets. La maman rentre en ce moment et de- mande ä rhomme qui se desagrege peu ä peu : — C'est de la part de qui? -—Ah! 9a... je n'en sais rien, c'est pay^, voilä ! Je n'en sais pas plus... Et il ctire, k la derobee. ses membres en- doloris. vSon cneur, soudain, se serre. Un froid traverse son corps ; il regarde comme ebloui les nombreuses et belles choses qui trainent autour de lui. Que de .jouets! que de jouets!... Lui aussi a trois petits enfants adorables. Ils l'attendent avec fievre et impatience. Ils lui ont dit : — Täche de rencontrer petit Noel et rap- porte.nous des jouets. Le petit Gaston — six ans — lui avait crie du haut du sep- tieme ctage : — Un meccano, n'est-ce pas, papa? moi, c'est un meccano... — Ah ! pauvre petit, avait pens^ le p^re en s'en allant... II ne doute de rien... u.n meccano... Par ces temps si durs, il faudrait, apres cette depense, tellement se priver... On defait les grands cartons, on donne des coups de ciseaux dans les ficelles des pa- quets, et il en jaillit des armees de plomb, des armements, des autos, des chiens, des lapins... Les enfants crient, delirent : — C'est mon Tonton Jean, sürement... qui envoie 9a! — C'est pour moi! — Non, pour moi ! La maman supplie comme si eile se re- tenait de sangloter : — Taisez-vous, taisez-vous, une minujte... L'homme attend. On lui a dit d'attendre. car la maman n'a pas de petite monnaie. La femme de chambre est all6e en chercher. II est un peu pale et d'une main tremblante il e.ssuie la sueur froide qui mouille son front. II dit d'une voix etrange : — Eh! j'espere que ces petits sont gat^s... sont-ils au, moins sages ? Moi aussi j'ai des petits diables... Et il se voit entrant dans son logis 6troit et sombre; ses enfants accourent... Et qu 'est- ce qu'il leur apporte? Un petit accordeon en carton, un polichinelle de quatre sous... et pour Robert... — Un meccano, avait-il criö du haut du sejitieme a^'ec sa voix .gcntille et penchant sa belle petite tete sur la rampe de l'escalier. A ce moment, surgit d'une grande boite une masse de ferraille blanche, qui brille, ^tincclle, attirc et fascine l'homme Un' meccano! Les enfants sautent de joie,' bat. tent des mains... Un meccano... C'est la tau- te qui... Mais rhomme s'approche, s'^crie : — Oh! pardoii, pardon... Excusez... Ceci n'est pas pour vous... C'est pour uii autre dient... On a fait erreur, 9a arrive... Raymond se met c^ biailler exactement comme le jour qu'on devait lui arracher une dent. Aujourd'hui. on dirait meme qu'on lui arrache beaucoup de petites dents... II crie, sanglote, 6touffe... — Je veux... je veux... ce meccano! 1655 Sa maman le prend dans ses bras et pro- met : — Mon cheri, je t'en acheterai un, demain, demain... — Tont de suite, je veux celui-lä!... — Oui, dit riiomme, de plus en plus pale, tu en auras un plus beau... Et il remet soigneusement, avec ses rnaius glacces. la ma.sse de iferraille blanche dans la boite. Et Sans attendre davantage, il s'en va, trebuchant et 1 echine plus courbee que sous le poids des lourds paquets qu'il portait tout ä l'heure... Trois jours apr^s, de nouveau, les trois enfants, entouj6s de beaux jouets, dont quel- ques-uns sont deja m^connaissables, s'amu- ment, pensent. parlent de temps en temps... — Dis, Raymond, demande Colette, c'est un peche de voler? — Laisse-moi tranquille, barbe de Colette, ou gare ä tes cheveux. — Dis, Laurent, dis-moi, toi qui es le plus vieux de nous, tu dois savoir: c'est un peche de voler? Flatte, Laurent sourit et repond: — Bien sCir, c'est un grand peche! Colette r^ve quelques instants, soupire, puis, levant ses yeux de ciel, vers son fr^re: — Alors, Laurent, le monsieur qui a vol^ ton meccano... il va mourir... Laurent rit et, caressant le d^licieux mi- nois de sa petite soeur qui semble toute cha. grine : — Oh! non, non... Ce n'est pas un voleur, celui-lä. c'est un pauvre malheureux... D^s qu'il a empörte le jouet, il a ^6 pris de remords... II La rapporte, mais maman le lui a laiss^... Tu comprends, il a vu que nous avions deja mille jouets et son petit gar9on n'avait rien... alors... — Oui, mais il a vol6, Papa l'a dit, et tu n'as plus de meccano! — Eh bien, moi, j« lui pardonne. — Mais le Ron Dien ? — Le Bon Dien lui pardonnera aussi... car il voit tout, il sait tout... Et puisque le pauvre malheureux a regrett6... — Mais pourquoi est-ce que le petit Noel n'a pas port^ de jouets k ses enfants? — Je ne sais pas. — Non, dis. Laurent, pourquoi Noel... — Ah! lais.se-moi, Colette... — Et pourquoi ce papa-lä n'a-t-il pas beaucoup de sous comme notre papa?... Mais Laurent en a assez; il se fache; il repousse Colette, qui tombe, crie, pleure. La maman accourt et Colette se' plaint : — C'est ce m^chant Laurent, il ne veut pas m'expliquer... Dis, maman, explique- moi... pourquoi... pourquoi?... Mathilde OSSO. LANGAGE DES COULEURS \ I Un compilateur a cueilli ces notes : IvC blanc repr^snte la divine sagesse; ap. pliqne h la jeune fille, il denote l'innocence. On voit dans le blanc la purete, la candeur, la joie et une promesse d'esperance aprds la mort. * •=-< T.e jauiic denote l'inconstance, la jalousj et l'infidelite. Le rouge est l'embl^me de la puissanc< de la ptideur, du crime et de la guei;re. r Le bleu est le Symbole de l'esprit de ve-L rite. II signifie aussi chastete, loyaute, fi- "^ dclite et bonne reputation. Le noir est le Symbole de tout ce qui est mal et de tout ce qui est faux. II d^signe les peines et les angoisses de l'ame. Ixj vcrt est la couleur de l'espörance dan? ce monde II signifie encore : jeunesse, joie et abondanee. Le rOse est un Symbole de sagesse et d'a- niour, et indique le conimencement d'un nouvel etat. Le vioJct desigue ramour de la v^rit^. h'oraus;e est l'embleme de la faus.sete, de la dissimulation. Le £j^;/.s- est le Symbole de l'innocence ac- cusee et de la foi mentie. I^ brun est le Symbole de la renonciation QU mpnde et de la r^probation. ^ 1656 LE PATKlüTE ILLUSTRE 1 UNE CHASSE A L'OURS SUR LA NEIGE LE EUTIN. — Une fois abattu, Tours est expose au milieu du villaoe, oü les moujiks defilent de van t sa depouille. vSa cliair. et sur- tout la liuro et les pieds sont tres recherches. Pendant les quatre annees que l'homme a passees ä faire la guerre ä ses semblables, il en a forcement neglige la guerre ä ses enne- mis naturels, et Ton a signale sur divers Points de l'Europe, pendant les derniers lii- vers, une multiplication des loui)s, des ours et d'autrcs esjicces nuisihles de nioindiv taille. L'ours, qui a prcsquc tonipletenient dis- Paru des Alpes et des ryrenc'cs, se retrouve encore en nonibre assez grand pour etre nui- sible dans les niontages de l'Europe Centra. le. dans les Balkans, dans les Carpathes, dans k'S Monts des Gcants et en Russie. ^ On a parfois cru que les ours passaient l'hiver en etat de lethargie, comme les loirs, les niarmottes, niais des observations repe- t^es ont prouve que ce somnieil liivernal n'est pas la regle. Pas pliLS en libcrt^, dans ses montagnes et ses rocliers, qu'en captivite dans nos jardins zoologiques ou les menage- ries, l'ours ne s'endort au seuil de l'hiver pour se reveiller k l'arriv^ du printemps. T/ours brun qui est l'ours d'Europe, niesu^e de T-m. 60 ä 2 in. 10 de longueur alors que la vari^t4 am^ricaine, le feroce ours gris ou griz/ly atteint 2 m. 60, taille qui est aussi Celle de l'ours polaire ou, ours blanc. Les chasseurs de fourrures n'ont pas tarde a declarer la guerre aux ours, dont la peau, comme celle du glouton, a acquis une certai- ne valeur su.r le marche aux pelletcries. Tis recrutent des auxiliaires empresscs parmi les nioiitagnards dont les ours viennent parfois visiter les etables pendant les rigueurs de l'hiver. I/ours brun, on le sait, se nourrit de faines, de fruits, de baies sau vages, de cerea- les, mais quand ses reserves s'epuisent, il dev.ent rarnassier, et une fois qn'il a goüte ;le hl chair. il devient un voisin dant>ereux ])()iir les eleveurs de chevres et de moutons. On le capture ])arfois en ete, saison pen- dant laquelle il est facile de le prendre au piege, en mettant a profit sa passion pour le mie.. Les ours et oursons pris pendant les niois d'ete vont aux jardins zoologiques, aiix cirques et aux nienageries, car a ce-tte epoque de l'annee, leur fourrure n'a o-utre de va- leur commerciale. En hiver, l'ours a sa fourrure plus fournie, il est mieux en chair, et plus facile ä depis- ter grace aux traces que ses pas laissent snr la neige, La chasse a l'ours n'est dangereuse pour rhomnie que si le chasseur brave la bete en fiuie. Un ours blesse ou dont on attaque les petits se dresse sur ses pattes de derriere, marche sur son agresseur, l'etouffe dans ses bras puissants ou le broie avec ses dents. Loutefois, la lenteur de ses mouvements, la lourdeur et le peu d'intelligence de l'ours le metteiit en etat d'inferiorite complete vis-a- vis d'u,n chasseur adroit et bien arme. La chasse ä l'ours est siirtout pratiquee dans les regions septentrionales de la Russie, Jans le pays de Mourmansk, dans Tancien gouvernement d'Olonctz, entre la mer Balti. que et la mer Blanche. La region est semec de lacs, de marais, et sa chaine de collines, ^^ :|ui sert de ligne de passage des eaux entreji^^ le bassin de la mer Blanche et celui du lac^^^ Onega, est couverte de forets oü les onrs trou\ent facilement asile. C'est la que les chasseurs vont les relancer dans les tanieres, en suivant dans la neige la trace de leur passage. Iva chasse s'organise le matin : la popula- tion male du village, enveloppee de fourru- res en peaux de mouton, part en traJneaux suT la neige vers les bois oü la presence du tardigrade a ete signalee. Les chasseurs snnt armes de fusils; la bete est forcee de rep;>ire L/1 DERMERE PHASE DE LA 1 TJTT J7 i • re en repaire, se ch argen t de depouille de l'animal ^ '' '^^^ f^f'TOUR. - Delix robustes chasseurs. chl. ' ""^^^"«^ se chargent de rapporter au village la depouille de ranimal. lasseurs, chausses de s' J(M4^/ ^ fj^^/a^iH^ / C'e^ ^M nx^ i f . Gl 00 ■^^ (^I^a^-Tt^ ^ /^ '^^ed C2n,i>Cß^ j ^^^^ (¥y\u> ^^^vt^(MA ^^>Oz^ <*- -c-i y^^ t^" t^i>^ lAyO ^XX^X. (?6?oot^-- e^^u (?<^e. ^OMT VM2^ oij? ^ ^?^/ ^:?i^ ^^(^lyi^ e^H^ I / Z^ -/^7 ^ M MATHILDE OSSO «-^. .^*<. '^^i/or^it,/^^ ^-fsy t^ yVUv^ « 0970^ O^ ]f^-6^J^^ ^ ^^ ^^^ ^o -i^-^v^ f 4^ou/i t^ l .. UA^V^— / ''^nj? '-^U 4i-<^ On^i^U V/^U^ ^^^^^ -t!^ f -^^t^ y?.;?:^ ^^• ? /^^ I «r (MCi Ä K^^ l^ C{^ \\^0^{ { t ^ Ul f / i/ J i we pj 14 ^^ i^y ii'€ 1^ « « cW ^- ("ilrH4M^\ l ^^iv^ to^i(>(u,UAk iiu. Hffnim '^^^'-^Iha k f e v(^iic CiS r^ vp { V ^ A. u (V c fii /r ^ f ^/ ^^/. ^^^^f{i,i ^ // r ?/^/ 7 I * ^W 'Yce 14. i ■/ 1 e Y/f ^jjr^ ^c'-t f / ^'<«^t' c><'^ r'^'/Ä ö' u f ' ^l^ u (J ,<: h h ■i ^. if f i^ PI t (-^r-a? V f^^i/i 1 ■ M ('^ 1 ^ tu l iX. ciU^ i •■ -^ L.^J- 'r nf i''ä{^ j CO "l^tA^ hci^ ' -/(^A ^1 0^/4 r 7 9 /o L a r fc^e //fac^^/^ ^^ j -vöi {{ y ( ^^ p? ^-/yiac] rpafTis?. ci;:J'dCi;tc ^ C / f ^1 &<^ /G '^ Vi (i iG(iHy> t /p Ti^t mix u? ^yi a^n (^n / Q/ ^J^ c^ c'^/n VI' C '^^ / r7l£^'C'(<-4- ) ^ Jc?ui-c'(f- (-''a.la'iJ - dQouicj^ V f|¥>^^ I • (19- y Cb^ a* Q}h ^n\ V . ^fl^^^ "^v -(f -7. ^äZxjo e.<_. v//ta'-/7^.^/>te /-^ . //TT '/«/^ 6 /^ '/M^. v^Pl^-U) -^^^U-f i f n-i^ ■ - ■ 1^ -n^cu Ir4ut''i''^ ^^^Pl" / 'u^ ''^'^l^^ ■''(?1^/tMi.-ie_. 4c,>^ cyiAA' (^aA^ ZiA /llCiyJ^(?H.lÄ^ C^ ( ^ .j „ CM.< e ft uL, 1' l 'm- ^^4/inütAl prnyi tpi / /' :. ^^'% 1 A KKVß/j TtA /-^u et e'^V^'i' p6.f.." ^f'^ ^^ H^iitm'oi f^^ I le od ^ry /l& oyMV ^ ^l CiAyV^ ^l Cj^Ua' U^l, e&l k< jlüt Ol Ua ^ rc ^ c «^ L "fe C*f\K • frftj cV mW i 6 teu 7/ 6 N lC^^ O^^^iMc, 7 ^ 'ö<^i^^t^^Pc^ • ■ y^ '^ '« -ae^ ^"^ P<^ nj^-'acÄAii 'd 1 'e-u c- ^c?Ui2UAo '^-^^^i^l__^ -^ ■'^ ß^^^VLl^ -K/ce^ « o *-» ^r. k. " i^"^/ ^ m u ( // Mte Vr^ m t- m M mMM im^ y^ d (T W-' p % Cr^iti ^%4' ^^ ^/Ä^ m ^p (nklk \f r\ Mk ( / ■iißWi^^ % kW ?^^/-^ %Jji 'i^ii'WtA W^ '>--v /• ' •^.> 1- i/uM'" ^ U^A 29. octobre 1929. löne Ursel Ellen JACOBY Bachstrasse, 2. Berlin, NW. 87. Madame f * En reponse a votre lettre du 23 octobri. ,•-. * ^o ocxoDre, jem'empresse de vous faire savolr que ^'^2rM..M,^^,,,^.^u_2,^^r.ie^^^^ d. Marcel Prn, .1 " n'a pas paru en allex^and, Jsqu'ä present. Je consens donc a vous donner une autorisatlon de traduction et je suis d'accord pour le partage des droits par moltle. Voudrez-vous Stre assez aimable pour me tenir au cou- rant tres exactiment de ce que vous ferez. respectueux. Croyez, Madame, ä l'assurance de mon hommage Leon Pierre-Quint. 15. rue Spontini. Pari s . (yii^t^^c^ 'L^t/^%-&x.^c^f^ / ) ^ W ^ d "^^^^ ?^ Z3 ^t T<^ /^ ^ * /tf a^ ^^C^tU^ »^ y ^ ^t^t^y^tA^CC^^x^C^ O^ CcL. V*-/' Äö t^'XJ^^ Ac^t^ fexrJTvi^^^^^ i/al^ -«^>^^ /• c*^— /^ #^t>V C^^Lu^ c'(jg^ ^^^*^»-.^J / <5V^V<- yl ^ ^^^ <^ ^^^^ru/^X ^— '^^^^ ^-^c^^ft^ : ^CuJc. i^i,.%,^\, C-t^-»^^f/^ /■ z' e--«-^ y^ y t-^-^Ä-^^ CZ'«^«'«''«^ p^ y^K'fA 7 «^ "? -«>K / Ä/1,^4^ >v^<*. c^«^««, <-*/ *< <>-^ A / ^^<^fe^ ^p <Ä^>4>v.^^^^/ ^c-tX^J i').'u^ ^ - ^^"f-^- /^ ^ ^ c^ /^ '^ ^ >^^«>''^t»^ <^ / / _ *-t^ *~l "^ -^-'^ i>^ £A^i^ £K. vVX -«-^ Ä . «-^ - /^ >^ <^~^>^-^-l ^ L, ^t-*--^^^ ^ X-t-^'tL«' w 7^ /^ 'K Ä., /'»'«-^ -».^>^ «-< yj' Vj t>»-^_^ ^_ ^ , 2^ / ^^ ;>^W ^ e^ir ^-t^t^L r A } /i i %% ^ ^^%ü-\ ^«^/ ^ & ^M i >j M %■ ^ Mi ^t %Ä^^C)^ ^^ \^^ % ^^H (k^ ^^ Wm i) ^ / w .?/ -Hl' f\\ '^^ /^ ^;f4 ^ü ^fd^ft 1^ -^^ ^M ^M^ ij Ua. kh ¥%Ä^ (Miuflj^ * ' * A >i. /K#^ ^-^^^ i(A^ il f^'^ Ai y-^ ^, ^^^t^MJ ^ r ^ n^^ ?r^.^{( J6 ky/M M moM:-<^^'^ ri'rflri^. r£ ,i^- vtM^v f^ k^»^^ it»«A Mud Mp^ I/a^^'^^/^. ROGER REG IS 19 rue Milton Paris 90 Le 15 BTrll 1931 Mademolselle, Voici trois noureaux centes: je serais heureux qu'lls rous plalsent. Je crois rous aroir dit que j'ai donne ma demls- slon de mon poste fixe au Petit Journal. Äctuelle- ment je vis donc unlquement de mon metler d'ecrlTaln et naturellement, je cherche a augmenter le nombre de mes collaboMtlon«. Je me permets de rous demander ce- cl en Tous prlant de bien vouloir me repondre tres franchemcnts n'y aurait-il pas moye,,par rotre entre- mise, d'obtenir , dans un Journal ou un hebdomadalre de Berlin, une correspondance parisienne, relatire a ma mode, aux arts, aux lettres, au theStre, etc. Je ferais l'article dans le nens qu'on m'indiqueralt et rous le tradulriez. Encore une fois, je rous serais tres reconnaisoant de me dlre loyaleraent ce que tous pensez de cette 1- dee. Si eile rous paraissait reallsable, nous verri ä la preciser. Kes respectueux hommages ^r "^ ons ROGER RSGIS 19 rue llilton Paris 90 Le 24 niars 1931 Ladenioi seile, J'-ai rhonneur de vous accuser reception de votre envoi. «-is V0U3 ne «e ditea pas a quel cont. se r.pportent ces droits de traduction parmi ceux que vous arez encore: "Les initiales - Segur... - L'enlerenzent - iToel en mer - La robe- La confidente - Le doigt du destin". ^uand vous aurez l-occa- sion de m'ecrire. vous seriez bien aimable de me le faire sa- roir. Je ne /puis malheureusement pas (du moins pour le moznent) vous donner l'autorisation de traduire „,on conte "Le no ic". Dans quelque ten:ps, je le pourrai peut-Stre et vous previen-' drai, « Co™,e je ne suis plus redacteur au Petit Journal et que je n'y publie presque plus de contes, je yous adresse ci-joint des textes plus anciens qui ^ous conviendront peut-etre. Veuille?, agreer, Lademoi seile, 1' exi3r#.RBi ,^n ho ■■-«» X expression de nies senti- ments respectueux. tO\ . il ^ T>Ö c.i>uut-e Le / ^ S04A0 ROGER REGIS 19 rue Milton Paris 9^ Le 24 septembre 1930 Mademoiselle, # J'ai l'honneur de tous accuser recepxion de votre envoi pour mon conte "La fugue" et je vous en reraercie. Je ne puis malheureusement vous donner la meme autori- sation pour "Le cabinet n®9", car j*ai, depuis long- temps, cede mes aroits pour ce conte. Je vais vous faire envoyer mon roman "Le merveilleux voyage". Lisez-le d^abord et vous me direz ensuite si vous pouvez le traduire en allemand. II y a en effet une ditTicultö: ce qui fait surtout l'miieret de ce ro- man, c'est que, concurrement avec des Frangais tres mo- dernes qui parlenTi un peu argoii, des Prangais du XYIII^ siecle y parlent le langage de l^epoque. En tout cas, je ne pourrais ceder mes droits pour la traduction en allemand ä moms de mllle francs. Veuillez agreer, Kademoi seile, l'expression de mes sentiments respectueux. ROGER REGIG 19 rue Lflilton Paris 9^ Le 13 novemvre 1929 Mademoi seile, J'ai l'honneur de voua accuser reception de vo- tre mndat-carte, paiement des droits pour les con- tes "L'equllibre" et " La chambre jaune". Comme conte de Noel, je n'ai trouve que celui- cl. Jugez B'il vous convlenti fintendu pour "La robe bleue" et pour "Le plque- assiette". Je n'aurals pas demande mleux que de Tous accorder une autorisation generale pour mes contes du P.J. Illustre, .als tous ces contes ont deja paru anterieureraent dans d'autres journaux et, de teinps en temps, ii peut y en aroir qul alent deja ate traduit.en allemand. Par prudence; 11 vaut donc mieux que vous me slgnaliez ceux qul vous plaisent: Je vous repondral aussitot. Veuille. agreer. Mademolselle, l'expression de mes sentiments respectueux. C'RAND II1;1UK).V1ADA1K1-: POUR TOU.S A. i'AYARD & C-, Edi,.„,s 18 et ao, Kuf liii iSaiat-Gotliard PAKl^ (XJV*) K. C. SKlNtt tok.a«« ., ,- ♦«' ItLiriioM : Cj<>l>elins 11-^6 .-i 1 | 47 CoM»'Tt ut CHt:(,aEs Posialx Paris .\ 38S-84 Pari., !e 2 Avi'Ü 1929 Monsieur URSEL ELLEN JACOBY Bachstr. 2 BERLIN N W 87 Monsieur, Nous ne saurions vous donner 1 'autorisation de traduire les derniors volumes parus du Journal intim^de Pierre Lotl car nous n'en sommes pas los editeurs, c'est Monsieur CAL^IANN-LEVY, 3 rue Auber, PARIS IX? qui dispose de tous les droits et peut seul traiter avec vous pour cette question. Notre Journal vous sera envoye chaque semaine , cornrne vous nous le demandez, jusqu»ä la fin de votre abonnement. Croyez, Monsieur, ä mes moilleurs sentiments. >>n Mr Raoul de GIVREY ^y(rx^ um ILLUSTRIERTE W OC FI E N S C H RI FT TELEGRAMME: RECLAM LEIPZIG SCHRIFTLEITUNG Zur Vermeidung von Verzögerungen bitten wir, alle Zuschriften nur an die Schriftleitung von Reclams Universum, nicht an persönliche Adressen zu richten. ^J u Frau LEIPZIG C 1, 4. 2. 29. INSELSTRASSE 22\'24 Ursel Ellen J a c 0 b y , Berlin N W 8? BachstraQse 2 Sehr geeJirte gnädige Frau! ;nr danken Ihnen für die Zusendung der Autorisations- hescheinigung und geben sie Ihnen in der Einlage wieder zurück. Gleich-- zeitig überreichen wir Ihnen unseren üblichen Honorarschein mit der Bitte w:i Unterzeichnung und Rücksendung , worauf Ihnen, das Honorar überwiesen wird. Mit vorzüglicher Hocnachtung 1 Honorar sc 'nein 1 Bescheinigung ■ ^eclam^ Unwerftim ILLUSTRIERTE W OC H E N S C H R I FT FERNRUF 24Q^ TELEGRAMME: RECLAM LEIPZIG SCHRIFTLEITUNG Zur Vermeidung von Verzögerungen bitten wir. alle Zuschriften nur an die Schriftieitun.o 7,n»^/..«. ^ll^n!frf'*!>^:Jl!£Mj^n^sänlicßu Adres'senzt^chten. Q3iite bei UnttDott auf btcfen QSnef bje angefügt« itttmarfe aufjurUben LEIPZIG Ci, 22. 2. 29. INSELS7RASSE 22I24 i G./E. Frau Ursel Ellen Jacohy, B e r 1 i n NW 87 Bachatrasne 2 Sehr geehrte gnädige Frau! Mit aup.serordent liehen Interesse haben vir Ihre Ueüersetzung von Edouard Bourdet , 'Der Runr^eeveg" gelesen und vir uücrvten uns gern zur Annalme entschliessen, !7ir neh,aen davon Kenntnis, dass Sie die Autorisation der Uehersetzung erworben haben. Da vir aber nicht genau disponieren können, vann ein Abdruck möglich ist, möchten vir bei Ihnen erst anfragen, ob Sie uns den Ei'staodruck uuf mehrere Monate sicherstellen können. Mit der Bitte, um baldige Benachri'^htijung hochachtungsvoll ILLUSTRIERTE W OC H E N S C H R I FT FERNRUF 24g ^ TELEGRAMME: RECLAM LEIPZIG SCHRIFTLEITUNG Zur Vermeidung von Verzögerungen bitten -wir, alle Zuschriften nur an die Schri/tieitung von Reclams Universum, nicht an persönliche Adressenzu richten. V, ^ « ^ . 1 bei ^tntmort auf ^iefcn ^^rtef bie angefüfltf i'ettmartc ouf»uncb«n LEIPZIG C 1, 2J5»i .29. INSELSTRASSE 22(24 Frau UtgcI Ellen J a c o h y , Berlin NW 87 ßachstrasse 2 Sehr geehrte gnädige Frau! Auf Ihren Brief vom 2J. d. 11. beehren Dir uns Ihnen mitzuteilen, dass mir für Ihre Bourdet-Ueoersetzung ''Der Ruhmesueg'' ein Honorar von LI 250.- zahlen können. lir empfehlen uns Ihnen mit vorzüglicher Hochachtung um I LLUSTRI E RT E W O C H E N S C H RI FT FERNRUF 24g 30 TELEGRAMME: RECLAM LEIPZIG SCHRIFTLEITUNG Zur Vermeidung von Verzögerurtgen bitten -wir, alle Zuschriften nur an die Schri/tleitung von Reclams Universum, 7iickt an persönliche Adressen zu richten. G. /E. K Frau LEIPZIG C 2, 1. 2. 29. INSELSTRASSE 22I24 Urcel Ellen J a c o b y , Berlin M 87 ßachstrasse 2 Sehr geehrte gnädige Frau! Wir sind, obwohl es hei uns nicht üblich ist, Lei bestimmten Einzelfällen in der Lage, einmal eine llonorar^zahlung schon vor Abdruck zu veranlassen. 7enn 3ie die Güte haben, uns der Ordnung halber vorher die Bescheinigung Ihrer Ucbersetzunysr echte durch Herrn Bourdet vorzulegen, inll ich die Erledigung der finanziellen Angelegen, heit sofort veranlassen. Mit vorzüglicher Hochachtung ^ €iImMx^ f ROGER REG IS 19 rue Mi 1 ton Paris 9« Le 25 septembre 1929 • f Mademoi seile. J*ai l'honneur de vous accuser reception de rotre envol relatif a mon conte "Le train de 9H^13»». Le dernier conte que vous m'avez regle est "Leur co- quetterie". Je n*ai rien re/ju pour "L^quilibre" Avec plaisir, Je vous autorise a traduire et pu- blier "La chambre jaune". Veuillez agreer, je vous prie, l»expression de mes sentimenxs respecoaeux. 19 rue kiluon Paris (9°) le 21 octobre 1928 Iladeinoi seile, Je vous prie de iii'excuser si je ne von o ai pas encore accuse reception de votre envoi . rais i»ni -'t +^ v-iivux, i.xci±o j ai uiu, tous ces jours-ci, deborde de travail. .nfin je repare r.a negli- gence et vous prie de recevoir rnes renerciements. "^ ^"^^°^'^ ^^ Trcn nn.rivoio^-p, ,ont vous m'annoneez la traduction, vou3 avez encore u:: certain nor.bre de mes oe/ ur i:)f.on - ninlevoinent - ^^-tyrrTTrS^ contes: LesijiLiales - r*t)iir "€t r. Jo vous en adresse trois autres: ^■^- — -— '— -~^- - '" *' ,oii(j ^<.e juiieo t e . VouG serez Men aimable, quand vous aurez l'occasion de ra'ecrire, de Men vouloir me renvoyer le ne vous conviendraient pas. s 0 ext es qui Veuillez agreer, ilademoiselle, 1' e^-T^re---; nn Ho .^ -^■^^ 9 j. c-v.pieosion cie nies sen- timents respectueux. 3 fcLhAy, XK// J ÖcU-t-Ad /3^Zf lMci C^ CCZXjU^__ / iC '^-'-l^IjU) . LuLjü^ oLl_ 0^ 0^^ l/^O-U^ Ujui w / Q^ l^ /5 U ^-UL^ lA^ t< \JUiA^il^ O^^cu^ MAy\_UAy)Q_ ^ ^tfA. t^^xjyj ^^^"TVjlc^ '^^^^a^ 'U f^?V 4 M ?fü~i ^\.tj «^ci > ^y-o v-v- ^k. v-«<- '-ttl.^Vv. (h ^^jCj^. -^ y »/^ ^- ^ *«- r»*o-v^ ^^ *. y ^. ^ rr (f^c^^S^ " -f^.- /^ ^u. # V^ /^-— ^-^ " ^^5-^ -TT l-vo s ^^ , '^ ..v*j2^ > -/'ex • 2 Av^ w VC/ . U hi^^&^.T^oj^ ( u:^) ROGER REGIS 19 Rue L'ilton Paris 9^ Le 2 mars 1928 Madenoiselle, J'ai bien re^u votre lettre du 28 fevrier demandant l'auto risation de traduire le conte "L'eternel dialogue" par Pierre ITauroy, ^ ^^^^^ ^ierrf> V§n^;gy^^•^ le Pseudonyme dont je signe quelques contes publies dans le Petit Journal Illustre. Puisque ce conte, vous a plu, je suis heureux de vous en- voyer cette autorlsation c ux conditions que vous voulez Men m'indiquer. Je vous denanderai seulement de bien vouloir, dans la traduction, renplacer "Pierre ITauroy" par "Roger Regis". J'ai dejä un traducteur en Allornagne, rnais celui-ci ne me prend guere que des contes d'aventure. A:^ant d^a ecrit pres d'un mi liier de contes, je pourrais vous en envoyer d'autrec, dans le genre que vous ri*indiquerez, sentimental par exenple. Veuillez agreer, Laderaoiselle, l'expression de mes senti- iments respectueux. « R r xtVc^ HOf^t Monsieur, Je vous accu.sc roception do votre lettre, ^'h-^bitudo, je n'accorde le droit de tr.'^duction du rnes contes, noavclles et romans que rnoyennant an droit fixe et pay6 d^avance, Neanmoins je puis vous ceder les droits sur .^a nouvelle Train 133, '"i condition neanmoins quo ies droits me soient re^lGS dans las trois .nois qui suivront la pr-isente. Je poss'^de de no.ibreuscs «utr«s nouvelles policieres ainsi que des romans, cntre autres la sd rie qui parait actuellement dai:» 1« raagazins dctective sous ma veritablc Signatare, Georges öim, Christian Erulls n'6tant qu'un Pseudonyme accidenttl, II est evident que- si vous trouviez un Journal preneur des 13 nouvolles paraissant dans Detective sous le titre des Treize r.Tysteres, et qui constituent une s<§rie tout a falt speciale, l'af- faire serait bea.icoup plus interessante pour vous comrne pour moi raais je ne vous cachc pas que, pour ma part, je ne c Aderais pas les droits sur ce s nouvelles a rioins do 1500 Tranes ( pour les 13, bien cntendu). Je vous adresse d'sutre part une grande nouvelle polioi'^re L. 53 qui ne parait pouvoir intoresse r vos j ournaux. De nj l^attento du plaisir de vous lire, je vous p:'ie de croirf}, r.'onsicur, a tous mes sentiments les rneilleurs. t }U, • 'Vu>\*-^ ^"^-^^^^^^ ^-^ ^''^'^^^ ^ ^^«v>. D <^^c5i ;,>i^ .^.^ ^ nro-f^ -(JL>J-> /«-ir>^ /r^; tA- C-^-C/vWt.^ V\3 t^-Oi>\y^^ <^i T^ ^^t>t>tjej^ (V-^ ^p4^>vj eVv (llA^fJS/ i ; lAVv^ /— « ^ö^, Vla.^, r^^^/x^ S h^^^'^ ^^\/\y\yw^\^ ,>A>tV^ Seh. st ^/ /iw^#»-vi^ ry^jl^f 7 o pcc^ ;x V / ^ O» MAA>U^ Cl.t>-A ^X^ y;^ /v^'-^«^*---^ /■ 6 V i^^"^ 4 AmCU^Kc ^^ 3 U I (U[^. /IrteJ CkMA>- f 0^ C-^lx^tc^i 1 /> -ri> ^^JUVU- f» LtAtAtA^ ^X^/U OU-t'J^j- (r y-yF^^-l i/\rM^ A \yr^^ e^/veu-^ 4,WA^t.AA^^ a-'^ J^ ^ <^ J7 ^-fe, «^-^^ ,^«/luA-U /' *' ^.Xju-^ >" // TEL. : KLEBER 07 81 KLEBER 07-S2 Compte Cheques Postaux : 1196-38 Reg. du Com. : seine 231.926 b L'AMI DU PEUPLE 2 , RuE Drouot - PARIS dx) REDACTION 21, Impasse Rnffet, 21 FARIS - XVI-^' - Je.^ul). ^uieuil 43-$^ 4 "% c^l^^^y- Z^,*- 'C/ ~^ ^iCe '^^^ *^ /L>uL, ^^.^^ f y{ m^ ^ ' -t^. A !^^ ^ y--^^ i V y- Ä-^eu* /, ^'^'- X ^^ / LES ROMANCIERS FEUILLETONNISTES ASSOCIATION AMICALE et SYNDICAT PROFESSIONNEL Si^ge provisoire : 21, Impasse Raffet, PARIS (16e) TftLtPHONE : AUTEUIL 43-96 Le President. Paris, le .4.. /^. .^ y. € ^ ^X ^>^ c.^^^^!^ /^^-^^^ €Z -\. 'T- (^^-y^y^^u^ t:pf^o^'9' c-"^ ^^ 4c^ ^^^ •,-*-xi /i C^K^ ^t^ V 0Uiy^ »^ ^ ^ /^^.r /< ^Av* tJL^€^^^^ y- /.^ 4- ^ r-^ /^e^^^A^ ^ /^ 7< X ^ BUREAU POUR 1927: ''''^*'^' Guy DE T^RAMOND Vict-Priiidmti } Maxime La Tour ' f Paul F^al ^criiaxtt ginhd Gabriel Bernard ^'^^<^^'^ Ch. Vayre *^'^'^ Gaston Ch.-Richaro VOSSISCHE ZEITUIVG /■urUen /■TniveifeW/- ITmtkß j686 - J698 Berlin SW68 Kochstraße 22-26 Ulhleinhaus •lOöog. 231200. Fräulein 15. 4. 1951. Ursel Ellen J a c o b y Berlin N?^. 87 f Sehr verehrtes gnädiges Fräulein, Herr Dr. Jacobs ist verreist. Ich teile hnen das mit, damit Sie nicht unnötig zur Redak- tion kommen. Ich lege Herr Dr. Jacobs Ihr Schreiben hin. Er wird Sie bestimmt zu einem Besuch einladen, sobald er von seiner Urlaubsreise zurück ist. Mit besten Empfehlungen Ihr sehr ergebener "»m^m 3e»iing 11. 530400 TERIiAG ITIiliSTEIlV <^.rlm cfQO 6S, QCoä,lraß, 22.26, OAllsUlnL K/Bu. laus 19. Juni 1930 Fräulein Ursel Ellen Jacoby Berlin im 87 Bachstrasse 2. f Sehr verehrtes gnädiges Fräulein, ■n V • ■, •,, ^^iJ^ scheint als ob „Der hexnd von Berlin", der noman, den Sie nach Ha- riel bearbeitet haben, nicht so sehr interessant durch die Phantast ik der Utopie ist, sondern mehr geladen mit Augenblickssituationen, denen die Jah- reszahl 1936 vorangesetzt wurde. Eine Heihe von Problemen wird wohl angeschlagen aber nie zu Ende ^i^?" i^'^u* ?\° ff^^ige Attralction des Roraans ist die vorzügliche Lokalkennt^is Altberlins, aber die V^r- raischung von realistischen und utopischen Bilden durfte m diesem Falle doch nicht recht gegluckt !!i? 'föchten deshalb lieber von einer Erwerbung absehen und danken Ihnen aufs Beste f^ör die freundliche Vorle- gung des Manuskriptes, das heilte an Sie zuilickgeht. Ihr stets ergebener {""^JULL' c9i,™/,..A.r^„, a-onLff((7i 7) 3600- 366s ' Ä. ,ff^v,rQ.kr. i^„, GinUoff 3696 - 3698 ' <^/^.,„».., Qj(lU«nl, Sl.ia,^onC.9ir.Lnlo, (KlUl.i„ iA.Q. . S>o.l^„CLnlo : <^.rlm 660 (KlLhm ,^.rli« cfQOöt u c IZoxioieur 'Villy 7 r;it r .iVrU( ^ ^^rr^u 1 t* t 1 v.> :-i , T t ^ .>^^. . Vr>,. j ., j m n IVH j v v^iiS finnrl-auj^ uJ üUAiimS /7) ' jiuu^ullg^, >^' "'inj t/i.^ li/i« rodaotion, Jusqil ^aij o u rrimS votr* cont:?., C'?;st p.ir ccl.i hüc ja^ n*ai pas rccu d^aoruiir.tir« pour laa Ir -äuctioA «t i^ut Je* n« puis you^ en n'aöt i;ayS Br^da, le 14 septembre I93I. Maiemoiselle Ursel Ellen Jaooby, Baohstrasae 2 Berlin. Mademoi seile ^ ' En me referant S votre estimee du 31 inars,dan3 laquelle vous me proposlaz de trguiuire mon conte «Le Piano'«, paru dans "Le petit Journal" du 29 mars^moyennant 10 Marcs ,propo9ition i la suite de laquelle je vous ai donne mon autorisation par lettre, je constate 5 mon grand regret que vous ne m»avez pas enoore fait parvenir la somme mentionnee. J»ai regu depuis longtarcps ls3 honoralres du "Petit Journal illustfee". Une sec^de lettre que je vous ai envoyee est restee sans re- ponse. Vous oomprendre2,Madenioiselle,qu*ane teile maniSre d'agir de votre part m'a pr-ofondement vexe. Je vous demande donc poliment,3i vous vti^ez me repondre par retour da oourrier et m'envoyer les 10 Marcs que vous m»avez promis. , ainsi que le Journal allemand dans lequel mon conte a paru, Dans l'attente de votre reponse^veuillez agreer, MademoiselU mesjsalutations empressees. • H^ Ginnekenweg l4a Breda( Hollande) ^ P^^e-i^e^ ^ ^^ ^^ <^ c ^. ^^V^v-i^, 4-^ t^^4 Tel. : Vaugirard ij-59 R. c. Seine 298.177 PA R 1 S-xv^ le 2... m4 1 9 51 101, RUE DE L'ABBE GROULT. '^^^.^::lo.i.s>^l.l.^ Ursel J a c p D v , Berlin Denofe'l et Steele, .'diteurs. 19, rue \melie "^ a r i 3 Vlle • Ar co'ts d'» rhgn^e le montant de cette f3Ct!fr^ rtv^h- r . . i. rser ^ mon ros(.sch&U-.voni.ü bäriin Nr. 1C60 93 Bf^da,le 21 ddoerr.br a I531 Mademoi seile. Je viens de recevoir votre mandat-poste au montant de / 5, gl pour les honoraires de n^on conte^Le Piano\ou plttot pour la traduction.Je voa^en reaerole infini- ■Eent.J'espSre voua envoyer un nouvüau conte 30US peu.Vouäriez vous ma f.ire le pUisir äe °Lr^"'"" ^°^^aux in.r.,...,. ... ^„ ^ ,, ,^ r«lt g pd.ru, ccu: je auia curieux ae le iire aans r BMEFKÄ/ AflTE POST Maäemoi seile Ursel ELLEN JACpBY^ Bachstraase 2 B^E^IlJ^NIN^. ö7) ALLEMAGNE /( *1^ /^ -e^^ ^y. 4 • ^^«^^ ^ *^ ß*^. ^ Ä x^^ # ;^^ /^Ä^» /l 5»^ /-Äat*4^ A.. ^ W4uu^^ ..;,i5!i^^,,fc^^> • ^ ^^^^^^^^ edMiJLiM^ £^( /■ c*ui/ir' Ci^e4^^ 9^ ^^'ac^^p^ ^ ^^ ^'^mJ^ K /c4*^u0a^ j^^ ^x- // /^ ^»^' it Ä£^ &UBlLU.l.4U^ JU^ it^kt^^g^ iHU/f #^ W J'^ ^ /^ ^^i-UjL. ^^t£j^it^^ ^^V, ^? i^^f^*^^^ /X i- ^^. -^ U^'€^/aC^*' ^i^ A /t 'Äc^ A /(«^- ^p^*^^^^* ^ * ^«^»«^ ii ^ ^**-<^ *5***^t^ ^^ j\.^l^ ^ J^ui, >4i, ^^ A^^ ^^^<^^\^^j^^,^ /2 ry V i^d^^^jLi ^^ i ^AM^ / ji^J*/ ^ ^e '^. J JH^ t^U A ^£ f^/' i^ /^J'^-HM^ ^^Ä^^^W-^^^fcCy A ^CiüLj C^uß^ €^ >4 ^' /^Jut^4>^^ MdA4j:g/^^j!^ -^ ^^ '9 ' l'.c-C^ / X<^^^-^«!t-CC*^.^^ y '/yU , J^/y ^7 ^iA^ /^> • ^ / /^^*-*y r j-^^^cA-fc^ U-t^-t^j ,V!«#^»*^^ -X ^Vkr ^ ^^äie^mi, ^« Ää^/ ^-**-t^ r#£. ^^ äT * ^^^,^^15^^^ A A >■-* ^^<-^ A^5^>f? * A A>tf^ -^ ^^^^e^:;^^^ \^l-^ 'A r iU-^u« / •***rf«^*Ä >e /T/ / / / ' iHß^t^i J^, t^^ '^i-A^A.«.«^ ^ ^i.^'^^^k^ ^^Lci^ V 't^^t^iß^ J^-^t^ ^^S£j^4^ l^C^^^^ ^ ^^ y Pju^ ^ P^/f^-»^^ ^ u*^ i^^^/:,p^ ^t^^^ A4^^ r? /^ / ^^i^^.<^u^^**^^ Jl^Oi". 0/ J^X^J^/i^ ^ A:*ttJ. '*^«e. Z /'^ *^/^^^-% ^ t^.^1!^ ^^>^ -^ ^ /' • l*-^*y iCjIc«^ /•-^A'*-^^ A€^i^^^ /i^* /Uc«i 4.-4m>^^ ^ ^£^^^£-t^', iL J^^ß'^X^^^^^^ ''r vf- ^j>t^ /^mA-c^^^ j5?L z^^^^^^fce^ ^ A^-4> <^ ^^ Ujl JU€Ay A* -tÄ* ^^ ^' Ä«^*^^«,^«.- ^=^«# >/^^^*^ v^;^ r -fe^ 4^/iA.^^ _ A^^^ J*ja. ^ 4 >*e>y *«<: ^^i^^^ii^^ -#^^ /^ /^^j ^^^yi^u^i^ y ^^-t^ hf>^^^t^ f SOCI^T^ AUTEÜRS & COryiPOSITEÜRS DRA^4 ATIQUES i2, Rue Henucr, t2 COMMISSION PARIS, Je wlf r C^^MU^i^JL^ / /» C lu^^^U^ ^^ AIH^ / / Ä6 /vtfVt Cc^y^Xi^ /U^u^ ^^yU^^ ku^ p/f^-^ ^^^^-^^ / . .. ^ r- r ~~ A\4^ xo^ J^ ^^ i^x*^ ^ >wi^ /c,,^ A<^»*^?Uk^^^ a r^ Xr Cf^i/T^-^i^ A^^^iP^icC r ^ X v»^^ i^:^ ^^^^ T' / CiOU.^H^/*' (\i^ UC^CU. -C:^^^^-^; /v..av<:^ö^-**^ i^^%^ /^' /4^ — ^ V _S-«^ -^ J ^Aa^oJ^ /f ?f- (^<..^t/X,je.jLJL-, , d!, ^ \rA^^ .^JcxaX^^Z^ qIm Z-^ '^ / cXjül^ ooc^-^ O-c^. ^ «>*-»-^'^ OLvo Ä. N L 0»-^ oCa CCM•^^ ^.6a-^ i? GKJLA^ /. Ä.AAXx5^ U> '/ LaXJ^^ (V ^ dAToux^ Ol f ^ Ol^ ^J2iu^ QjLa -< Cm. V / 6-^ ^^ ÖUAX-*^ OU c^-«..-c*- A- VA. Vt^^ ^ «->LAA^ »^^^ ^ A CUA y -^ UxA/\^ Ol^' J ^-^^^-^ ^ »^ cU Ou^JU,^;— OUv ^ uX^ Vv\jVA/\ V ouu^s « vx •^^^-"^ ^^-Y^^ ^ c>-1-.^--i 'i A--ci>cir <^^->^ ^^-^^-^-yV^JL/V, 4 n/.r^^'-^J m y. Caftfchriftzettel BU21 t » ö Konto Berlin firtthtrll 15J8 0. rir. an**) U^Ö^O^y^oC ^ 7^ fvUA 'hjU^Ah/ lUchi^fi^CLU, I 'i^ In I^OLll^ **) Diitit ausfüllen, menn der Ertrag bei der Raffe des Pulitiiatkiiniis unmiifclbar abiii'hoben a'ird. Die mit dem C.igesftempel des Pofff(tie*amts pollnogenen Caft* fdirift£cttcl haben diefcibc Dtmeis« kr2ft ipic die poa dea Pdfranfralten ausgcftcllten Pufteinlicfcruiigsitiieine. CO 3 Caftfchnftzerrei i^iHtö (St Konto Berlin ü""^ 102700 ri =3 m I OA^ f/'^ Hir nii? Act" 1 ilten Pol CaVtfdhrirtzettel Honto Berlin "^ 102700 in Po^u^ Caftfchrtrfzettel ^ Konto Berlin ^"^ 102700 ' I 7^- -?■ if$ DC Cartfchciftzett?^: Berlin 102700 an**) M^J^ Huh rr Lau Konto Berlin 102700 ^ V ^^^ * e> sc? Po.^(o' __J • K^h^ i'f/t •8 Urs ■ m iima. ßi!l3 rr. 100 im u ::i _..W^€ ._s^.^l „ /ö^ .> '^«^«^- AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phone: (212)744-6400 Fax: (212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.ibi.org Date: 10/9/2009 Box: 8 Sys#: 000198040 Folder: 5 ^ Ursel Ellen Jaooby Berlin NW. 8 7 Bachstr,2 "d^i 4^ ^i/j Das FrühlinK3lied der Mutter Oottfla, Von Ursel Allen Jacoby, Unsere Liebe Prau hegt nach der Natur ihres Geschlechts (selbstyer- ständlich inner im Masse hiimlischer Reinheit) ihre Sehnsüchte, ihre Feugierden, ihr Vergnügen beim Verfolgen fremder Geschicke. Alle» diesen Neigungen kann sie bei ihrer mächtigen ttellung leichter huldi- gen als ihre Dienerinnen auf Erden. Unter ihren göttlichen Händen ent- wickelt sich jedes Spiel in helHger Schönheit und kommt zuletzt nicht nur dem eigenen Reichtum als überraschende Zugabe, sondern auch de» mitwirkendem Geschöpf in unendlichem Segen zugute, Auf dem Bildchen unserer Bergkapelle, dem einzigen würdigen Schmuck des sonst ärmlich ausgestatteten Gebetshüttchens. das die Jtasässigen der Gegend wohl kennen, doch kaum mit Vornahme aufsuchen -. das gana selten einmal einen im gSDOK Waldesdickicht streifenden Wanderer plötz- lieh auf dem schwerzugänglichen Plateau unter der steilen Bergwand überrascht -. auf jenem Bildchen zeigt sie sich, von erstaunlich feine» Pinsel in eine einfach-liebliche, wellige Frühlingslandschaft gemalt. Toller Frohsinn. Den blondgelockten Kopf hat sie zur Seite geneigt, wie um mit dem Ohr eine von fern hertönende Musik zu fangen. Ihre Hände heben zwei Zipfel des bis auf die Füsse wallenden meerblauen Gewandes. Die rechte Fussspitze lugt in blauer Sandale unter dem Stoffreichtu« ' hervor. Und so erschiene die Himmlische recht in weltlicher Tanabewe- gung, wenn nicht ein höherer Ausdruck unkörperlicher Anmut und gesti«»- ter Harmonie - vielleicht vom Glorienschein ihres Scheitels ausgehend - auf ihr ruhte, wenn sich nicht die hellen Augen im Blick auf das strampelnde, hamlose, ebenfalls vom Heiligenschein umwobene Knäblei« in der wohl im Augenblick bereiteten Wiege: einem mächtigen roten Blü- tenkelch auf starkem, blattreichen Stil - zu ernstem Halt, zur Herge- hörigkeit bekenntenl Seltsam wird der Beschauer berührt von diesem zum Gebet zwingenden, dabei deutlich erdennah gestimmten Ikon. Bei inniger Versenkung in den Stoff scheint diese Bewegung herzurühren von den Klängen der fernen Begleitmusik, die die Wangen der Mutter Gottes, deren Dasein doch so herrlich erfüllt ist, bemalt: Mit zarter Röte von der Farbe des die Himaelstore erschli essenden, wund er kündenden Morgenrots. Stundenlang lag ich vor diesem schönen seltsamen Bild auf den Knien, ohne aufdringliche Fragen zu wagen, schon in Frieden gestillt vom Farbenlicht, von den Tönen aufschwellender Melodien, in denen mein menschliches Herz bald verheissende Stimmen vertrauter Freuden, bald betörende Laute ewig ersehnter, ach! unerreichbarer Seligkeiten genoss. Jürst als ich die Heimat verlassen musste und von meiner Kapelle und seinem Schatz Abschied nahm, bescherte das Bild mir im letzten Blick die Offenbarung seiner wundersamen Mär. ITun will ich sie hier - auf der ersten Reisestation - niederschreiben. In der meiner Person zu Gebote stehenden Kunst der Feder will ich ein Lenkmal errichten, wie es jene« längst verschollenen Maler mit dem Pinsel gelang! Alleh Fleisa will ich daran setzen, in gleichwertiger edler Fona das Wirken Unserer Liebe« Frau der Menschheit nahezubringen, damit diese glückselig werde in der Teilnahme an den Freuden, die unsere Heiligste sich gönnt und die wir andächtig loben ihr zu Ehr und Preis, nämlich: Auf Erden den Himmel zu bauen..., im Himmel unserer nie zu vergesse«. Ich verzeichne: arme Eine ane Sterbende übergab mit dem letzten Atemzug der Obhut der Mutter Gottes ihr einziges Gut: ihr heranwachsendes Söhnchen. Die Frau war brav und fromm gei^esen, das Kind, mit dem biblischen Namen Gabriel getauft, gefiel der Maria wohl und sie nahm sich vor. diesem junge« Menschen das Leben von der lieblichsten Seite zu schenken, ihn nie aus den Augen zu lassen und aufmerks'am zu verfolgen, wie er sich für die ewige Seligkeit einen möglichst nahen Platz an ihrem Thron bereiten würde! Dieser gute Wille der hohen Schutzherrin umstrahlte aen Knaben mit engelhafter Schönheit, mit gewinnender Liebenswürdigkeit und einem aus- gezeichneten Talent für das Flötenspiel. Wenn er sein aus gesundem Baun^. holz selbstgefertigtes Instrument an die Lippen setzte und den Atem nach Lüsten hinein herauf- und herabblies, drängte sich, was Beine hatte, in seinen l^reis, schössen die Blumen seinem Kunde näher, senkten sich die Wolken in lautlosem Zug und alles hielt seine Sinne offea(uid saugte ein. was hier Musik wurde in überquellendem Ausdruck, An einem ersten Frühlingstag zog Gabriel vom «rab der Kutter in die Welt: von unseren Bergen stieg er hinab und so hoffnungsreich, so kraft- schwellend durchdrang ihn das Regen der aufbrechenden, quelldurchström- ten Erde, dass sein soeben in Tränen tropfender Schmerz zu einem grossm Diananten zusammenschmolz, ins Herz sank und dort als Kern alle plata- greifenden Weltenfreuden im Widerschein verklärte. Herrliches genoss erl Wenn der Berg, die Ebne, das Keer, wenn HSTälder, Wiesen. Gewässer sich ihm mit jede« Atemzug anheimgaben und die Fülle der Haturgaben ihn zu überwältigen drohte, nahm er seine Flöte hervor und gab dem sich Auftürmenden eiÄe Liedform, die alles aufjauchzend begriff. So schaffte seine ninmersatte Seele sich Platz für das heran- steigende Neue, Der Knabe schritt )(einen eigenen Weg. den seine heilige Patronin mit wohlgefälligem Staunen beobachtete. Er trieb den Jüngling geradeswega auf die Bahn ihrer hinbereiteten Wünsche: Mit unabweichender Sicherheit schritt seine Wanderung den Frühling der Erde ab, der diese Welt voa der Höhe zur Tiefe, vom Norden zum Süden in gleichmässig nacheinander folgenden Meilen- und Zeitabständen erneuert. Der begnadete Flötenspieler kannte nicht die bis zur Totenstarre gesättigten Stimmungen von Sommer, Herbst und Winter. Immer war Keimen und Sprossen um ihn, öffneten sich Augen dem ersten Sonnenstrahl, über- raschte auftauende Wäme, grüsste und lockte sich das Leben in jäh ver- einigendem Spuki' Jedes Land hat seinen Frühling, mannigfaltige Arten v,urden dem Knabm bekannt: Nach dem kernigen Auf ballen unserer Bergwelt lernte er den aua Trägheit erwachenden Stromüberfluss des Hochlandes, dann das rauschende Aufatmen der tieferen bewaldeten Ebne, später die zärtlichen Regen- schauer über den grünenden Landen, in weitere« südlichen Abstieg den sehnsücHigen Gruss heimkehrender Vögel über Steppe und Wüste kennen -. und zuletzt stand er am Dünenstrand des Meeres, das mit jedem Wellea^ schlag vom gleichfarbigen, tiefgeneigten Himmel Verjüngung trank und also dem Jüngling das schöpferischste Frühlingswunder vorgaukelte, Gabriel streifte in allen Erdgebieten einsame und zu Städten zuwauw«^ gewürfelte Siedlungen. Männer. Frauen und Kinder schlössen ihn mit dem >» ,1 I • • liebes trömenden Gemüt KOOEt natuniaher Trunkenheit als Freund in die Arne, sie lauschten seinen zahllosen Liedern, zogen ihn mitten in ihr Treiben.., So blieb nichts Menschliches ihm fremd. In sein aufgetanes Herz schlugen Seufzer, Tränen und Worte des Jubels und des unbesiegbaren Leides. Er hatte Töne bereit, mit denen er den üeberaütigen zur Hamo- nie, den Verzweifelten zum Dulden bekehrte. Jedem ward er ein mitfüh- lender Bruder, ein über den Abschied hinaus begeistert und dankbar Geliebter, Bindung hielt ihn niemals zurück. Die ewige Sehnsucht, die sich »anchmal an ein Wesen aus der Meöge hing, fand Genuss im Anblick des erwählten Geschöpfes, einem Sang unter seinem Fenster, einem tastenden Händedruck. Dann riss sie ihn schon weiter. Jenes Wiederliebende reifte ihm unbegreiflich in schwerer erschreckender Glut fort. Fern lockte vertraute Frühlings-Emeuerung. Ihr eilte Gabriel nach. Dort war seine Welt, Und seine Himmelskönigin frohlockte: Ihr Jünger blieb ihr treu, Als der ^l^tigM Flötensänger ans Meer, ans Ende dieser Welt kam und dort eine Zeitlang zugebracht hatte, kam der Augenblick, in dem sich die junge Jahreszeit ihrem Ende und er sich nn ijir Leid von Heuern. Is beschattete ihr Leben in alle Winkel hinein in jeden Scherz, den ein anderer ihr zuvrr.rf. Vielleicht '^t sie ih also vor der Trennung; nicht betrogen. Diese Trennung zo-^ sich 1: n^e hin. loch als sie - erleichtert durch eine Reise - viel holt versc?lun<^en hatte. Als beide sie]; zuf; ellif; in der t-^-dt beae-:neten n vrar sie erfel r^eruehrt, ;::^leic^: errepjt, sich dabei ihrer '^rl v/arej-] sie rdeie F- oesung, der Frucl tlosir;- keit neuen Beginnens bevmsst. ie vraren eleich vorsicjiti"'" in verpflichtender Zaertlichkeit und ^rueh ung des Ute.: des. eine gekraenkt, soehnte der ndere bis zur Grenze •i-rcnnun-: szustrn- »/^ r der eine nett, huellte sich der andere in -bvjeht?. VT« r der US, Die grosse Stadt, deren oeff entliches genellsehr f tliclies Zentr um ein BouleTlr^rd mit vielen .-Caff.ees ist, beguenst'igt Zufacllicres I-^effe Jeden Hon t k- men die beiden sicli ein- z--ein-.l entge^^en. Inner \7aren n ;ie allein Gin^ ^ _\ie-nr] ^rAe sich sahen, hielleicht kamen sie gerr.de von Stelldic ' ei n.. oder gir.gen jeder zu einer . er brec In fuenf lünuten kann man sich viel er^^ae'le un O' Floskeln erlr.esst n enn eiligen S-etzen vorgetragen habe eine Autotour mit h''s ie - ^richte v'ie's ging", vrurd Gestern v.-pr ich i n sich 11 e en in bgemessenei ist zu Besuc: gemacht m iheater. " - "Ich i< ' t( - "Ich eine Cousine ;,U5 Muenchen sie sie- nicht in die Kirclie oder ruf seinen .rbeite wenig. Immer muede,'' us uaen ie blickte - uf die ei sa] en -ndschuh Spitze der n* i en den vorueb er huschen den -''ra 9 'r drehte sich ^ in und ».er nach Kritik in sich hinein, deutete \7i uen um, murmelte dabei ö Si e fuerc tete, ihre e einst seine -^'rfolc elegen blich eine endlich stillgelegte ifers n raseno. erwachen, de forschte nicht n^cli hlnzelh sich schv:ieg sie n sucht koennte iten. Auch ueber Ruhe gebetteten h:ifersuc]itstrieb 1 ciie eigenen fuerchtete sie seine bis^: 'llach folger" auf der sein Stolz, dass sie och die heu-i-r er in uf den .US. Dabei sal nceren eite kitzelte den !V einer hrinnrung lebte? Er fragte. Sio^-lcl nn. Oder glaubte Jeden ^ de du ie ihn mit ugen t n er ?'-ndeutete reuer liebe und Unse^;uld II • • Er konnte nicht r.nders, er , \:ies sie vreit vo si .n II "ber nici t betrog (ae 2U te glauben 'S denkst nennen kan > ) nn man neue -indung nach der Trenn d-ss sie ihn Dann hatte er Mitleid Isc : d-ss sie ihm t reu blie 'J m E ung "Betrug II so dr ruber' in v^ep* vrar! 7t s r goennte ihr p.ll e Fr ann r triump]:ierte euden! Wo er ooc'i sclio n • • Trefft^ ^^^l^e^'^^^fo^l^^f?elir^^irifJi>naL^f^ge?]?f?^^^-'^fg^^ Igen \ und sie diese mit s? nft zum Teufel! ;:,ls ob PT.riii em ünscLuldsblick voCTiiachenM - m olitsli - If Treue "spiel ^E Ihm lauRSi d.' ihrer Eife i'^3?e iTGiblic ^i^^ ein Licht 2urueoVv i^oniite Gie l Iren rfaucht?), ö ^^e Lache fuer .uf ( ^6^5 rJs Ob - iimcloci- nlclitB ^^ung, aber d Liebe v.'-'.rj Vielleicht ab ^Qch nicht bet l'-DL 9 oe.ß^ verstaendflisvoll eineji p'rn-n qc "^.r eil es ewir UGii 2ia^o;eiicle Z v^^eifel tief ansieht bis 3^ 'HG 21 T^>i]2 lUf ur ö'^'-? vielleicht J-fi aie Zelt arer ^op'enl • • • (! ^"tte sie Ih ^ vor der T fri. 'ennunp- 5ai.33 Dp.s Werk, des Ruhm Dir kuenden soll, lat , Meister, Dich benommen Als es so reich und wundervoll Aus Deiner Irust gekommen. Du bist nichts mehr. Es IST das erk Aus dessen reinen Toenen Erloesung quillt, wie "uell vom Berg, Die Welt uns neu zu kroenen» W®hl hoeren wir den Schmerzensschrel Dir aus dem lerzen KXXIfllX klagen: Ba wendet sich Dein Ritter frei und laechelt dem Entsagen« Der Schleier wehte auf. Ein Traum? loch zuckt Dein ?^rmes v^'ort: Dein Ritter fliegt am goldnen Saum Empor und jauchzt Im Wort. Fest traeumst Du: wie Dein Ritter wacht Von Ehren licht umworben. Nun schreckst Du auf zur Lebensschlacht... Gross Ist ER schon gestorben» ^2A, S^/-* (T*** 2. ^ v! (jiA^r^ lA^ •Y'C-cc. . rrr. ^,^C=n;}z^ ^^(LXfC .uO^^ AJ^ ^JLJ ^>n^^^^ %r^ ^!c--*t-Aa>*t f-, £7 '^^--^^-^^^^ s^..,^ «— / - 97 -/ iu;jUi MS^ ,^ I Scr- li W ^ ' '! ..' '3l?<^ 9r^ }S lö 9G -fF f t.r.'..-.»..i..^4/». . ILoJ-tiyyi-ihjlh \» ^ \ äjj^c^^^^ Ale 5- 4/7/ 33 ^^M- m^ \ .''» r-Osiyi f, /y^ v ^t •H V Oi^jO^'- m iA t ^^> - 191 - X«^ - na- m - \ p* m •i yb^^^-' UA*'"' a ZI / -?• i. 95 <^U£J( ^ 5^ ^QL/A/tM^-^ 2 7 fö 'l^u^n tßfyt^ \ T *. V 1 ^V^^^tsi^^ '^ li \lf-t/, /3.CJ){^. ^ ^./^' i^A Ueber Groaa- Rieaen- /feltötadt abnota« ilaoht haüät Daniel tue her Fiaatre dicate dioicet Joppelt, aennfacn iiberselajStö Tücher uiü sie« VIolbt aich IcäaeglocKig runter« Mondblita liatttet» atemfuaicel-Jcuakel funKeltt iiellt Duai^el- oben« Unten in Groaa- Rieaen- //eltatadt lictita« Jbrellt Strahle . i von schwarz harten Stangen Jirellt Stranlen von kreuz zwicic-z^aolc aparonten i Jranten; Laden aaxieinen rot s^^^ dolb rot rot Licht über wdrfeltea Suntzeuja. Rat terteufel «werfen Ziachacheia, achmeiaaen atrahlte itorcnbeine auf .Veg« !!• Von Jiebeinausos 17 hunderttausend raillionen ailliarden biljioaen-iouea milU - billi - billi - cilli - nilli - hillionen //orte tiefi Spielen zecJce 3pi6l oime « Kriegen. Fenster auT 3, otock grinsen ' hell. Auf 2. 3toc}C grlnea därnft blau Auf 4. StocJt icikern atowaiß hellt ecuwara * her and hin. Oben mond staunt. X 3terne staunt. Putzen eich stiefelwichae^att epiegeln eich untereinander «lacht nioüta« « Waui denn??7 *i i d sollen doch lichten in Nacht en* V. leiter, Taasea aie oiit über Kopf grad nv:)ciiaobneii . landen an den Scümalzipfein neide laufen und singeni ousasi öuiarn summ Tupali tarpoli -asoa. Knoapanblaaeu ach.afen, Docn uörend träumend- Fünlen alles, allea. '«lorgen eraäiilen -^ie ieia 3onme t terlins ^ den Schale ttarling: oUöaa i auran s aam Xapali ü >irpoli aaaa«- An üanden die . 3i ricen atreoitau Arme, -laacnen. .Vollen auon Aon acneiik., ilalten feat fest* Jäuae.wiad flattert aie- hau wie a^naurig apenatis aemdi^ toti aber doon, Ha - acnön. ^ Mond oterne jSure Scnönneit scnönt Sohönea und Schlimoiea. i§ •V,- V.u 1 li t 9 T - Könige Prinzea^ Zegsinnen nler beug ich raicn vor euch — Tief \ \ IV. / lond, aier bist da Könige Sterne, Priazes^ ZesHinnen Leuciiter \ eüaste citrahlerlll VVuiiderbarate Licntarl Ich beuge mion icramm, bia inevn Mund aaura ilätter jcJiinooJct* aeide - schon« Von vV e i t e aah ich: Nichts. Jetzt von mindert Metertjcnrit te rixolL . alles ao audera* König und Kiaier machena« 3tehen hell ab von dunicler Käae«locis:e. Inre 3chleierbrüc)cen von ai:^h zur weitan -weiten ileide ZOT bliitenatrömten .leide ae'h ich genau» iurkenn : Monlgex^teracuen Sterngeidteröoiien nüpflern tanzleru aturiern aprioglern ab. Unten reiaaan aia . .*%^<^* rlaa'-rasa "■> \ 111. % ■\ Unerüört 1 Juten ne Herta raeiir. Mond und Sterae Jcönnen aicn be^^rabön lassen. Was sie in Qroas- Riesen- vteltatadt??? '»^•ä ! Hei, Inr Stürzten» Weint nicnt. ica bau eacA neuen Tnroh. Ion, juonne! f fixtir euGii in schönstes Land Folget rair- Voran iche dann inond dann aterne« Fallt nicht um Bleibt niont stecicen Putzert euch Entaciiiaatiiert euch auf aiAf los, trala, nin zur Heide« iUltl Hier aoliwai:«ztö herriicn» :. i,-" Um einen Schlitten, Von Ursel Ellen Jacoby, ( I Vor der Tür unseres hochherrschstf tlichen Hau.es steht ein Schlitten- sespa..,. Solch Schlitten ist e.n lebendiges russisches Märchen- ich sehe die beiden Pferae über die Schneesteppe Ja^en. aer Ton der Glöck- chen. der auch Jetzt bei de™ unruhi,en Stehen aer Tiere dauernd an.l.n^l, klopft hell über die v.eite klare Fläche, i.. Fluge drückt der Schlitten lange sclomale Spuren in aas faltenlose Tuch -. exn Rudel Wölfe hän^t mit ..ierig roter Zun^e an seiner Spur. Und auf uen Bock aer pel.belützte Kutscher mU Heissa und Peitschenknall! Kr reisst die Zü.el. selbst gepeitscht von ^^^,t und fließender Lust. Träume springen über alle Grenzen, bis ans ^nde der ^elt -. dieser Schlitten könnte ihnen folsen! Da .teht er nun -. er macht mich neugierig. Ich danke ihm Träuine; doch jetzt .'ill ich v;issen. v.oher er kommt, .vem er gehört! Er ist gross und fest gebaut, er kann einen weiten '.7eg vertragen. Der ^ina, der^aen Schnee von den Kufen bläst, legt eine schmutzige Eisrinde blos; die Pferue fressen gierig, wie nach langem Marsch, aus aer Kr.ppe; dicke Decken 1 logen zusaimiengeroilt auf dem Strohhaufen unter aem Sitz. Ich bin nicht der einzige, der dies lustige ^nterf ahrzeug beLaait. ^ Da stehen öle beiden Kinder von Direktors aus dem ersten Stock, die Schulmappen unterm .^m. unu können sich nicht l.sreissen. Sie ver- stehen etv/as von den Fuhrverken unserer Zeit: einem Auto sehen sie die Marke von hundert Meter Entfernung an, der Vater selbst hat einen prachtvollen 80 PS. Der steht jeden Morgen Punkt acht Uhr vor der Tür. zum Neid der ganzen Strasse und zum Stolz der beiden ^ungen. die manch- mal ein Stückchen mit in die Schule fahren dürfen. Aber jetzt kümorn sie sich nicht um Marke und Zylinder -. sie Logen die Mappen in aen Rinnstein und streichen andächtig um den Schlitten und die futternden Pferde herum, fahren mit den Händen über die schöngeschwungenen, be- schneiten Kufen. Dann werden sie dreister und .pringen mit drei \ Sclriritten Anlauf kreischend über den Tritt in den ;7agen und auf der K anderen Seite wieder herunter. Sie setzen sich auf den Kutschaj^bock ..md ^ \ einer ninmt die Zügel lose in die Hand. "Es wiro. ihr Besuch sein," denke ich, d nn alles Reiche und Schöne in dieser Strasse gehört Direktors, Da fliegt die Haustür auf und der Sohn des Portiers stolziert mit un;i'ev;öhnlich glänzenden Au^^en heraus. "Onkel, koran! " ruft er laut, JSin breiter Mann, mit rotem Gesicht stampft hinterdrein. Der Alte klettert umständlich auf den Bock. Dann heht er den Jungen, der in einem grünen Wollherad und weiter Zipfelmütze steckt, neben sich und wickelt Mtd^skip ihn und sich in Decken, Die Direktorsbuben staunen starr 2u seinem Thron hinauf. Kein 'JlTort fällt s^vischen den Kindern! Jfis ist genau so, wie wenn die Jungen in Vaters Auto steigen und der Fortierjunge ihnen zusieht. Für sind die Rollen diesmal gerechselt und die Gefühle höh^r geschraubt. Nie fuhren die Brüder so selig von dannen und nie T/ard ihnen so selins-chtig nachgeschaut v/ie heute dera Kleinen in Wollhemd, den das wunderbare Gefährt des Onkels in die staubfreie Pracht des Winters entfv.hrt. rp~^ «»^<^«>^^ h ■■»■ uS':ifi J^^^ J * ^^•*«rtS; / i \ I •i» ^ »ergläubische Geschichte fobi€l öepfkgixjr u.tib crlDad^fenei. i>er Sodfcnfd^opf hö§ I^e^te SJJal. ivem dEverfläc^Iid^em Strubel ein Snieu 3U ^dbcH, fiic^k eg gu fallen, irtbcm ta^ , ^ä} fügte T^c aud^ etoa^ 9Zctte^: 2i(^ entaürfi. ^ana, bem ^Bcfilei^r in i^rct ^amb; tt)ir f,^ / öiif m>»» (Slüd bct iunacn ßelieBtcn. ^rrin 3U fpretä^n,, '1« hsünfd^ mk ein Qltidih — totr nal^men t>cn 2luöer*U(f botÄUil ©in Äj'ieöel prangte im Vltbenraum. ^* meife nid^f, mie eä ge- '^af)l '5J5Iö^I.i(^ faitb icE> mtc^ ftraWenben Stng^cftd^s bor jö^ntrrM^.t'C i^aor. O liebe l^itelfeitl €>ii"fec WAü im Ü)^c6en[aal enibeie t^n langet 3^(Wä. 2Dte '^ire \}er\ir>enitn ftd^. ^ßlöfeltd^ tmidfite neben un§ \J>övS errol« (S>efid^t ibe^^ iungen Ratten, bcme&cn ba§ ängft* 'ic^e feir^r '-Partnerin öuf. :;)(m ^inftergrunb boEten [td^ ifc @äft| 3ü lebhaften ©ruppcn. ll^ .^m l'Xugenl)li(f "waxh nn^ 6enlben Snögefonberteit hte önbc tjax. ^d& tife 5^raua mi'b ©d^Ieier bom ^opf, tief« eue et^üntc niicii, iH^itleiib mit (beni Bornigen — er toar ol>I abcTgIäu&i|d>I — , bie ^Braut läd^clte beiden 5(Jarletcn Ifloö (beUibigenb au, nn^ iäi foigte feuntm: „^ttm^tn (Siel ft ibaö f^limm? ^c^ überlebte gar nid^tl Sc^ toufete nic^, fii ic^ Mtiic^n foüte ..." i „^lücöl, baS ift fe'fir fd^Iimm, gnäbtgej ^äiilewt!*" pdf ber in feiner ecrglxjftflfett fo läc&erlicö ©eftört« Ilo5. L ibrcl^te fidj mn unb liefe ftd^ bon feänei jungen %zcai p ben ®äften tröjten. / .^d^ jtanb gemafeceaelt. bon aUen berTölTen: SSJcJi fmmert ^er Stinrentriei) etne§ geftel? 3Jtir toörib ni^ 1^1. '^dti machte niic& fo bölb wie möglich ibaöon. §3orf>^r crfi-nlbigt« ic^ mid^ aögSoft nadö iben „8foroejt*i »rt^-tn"/ r«'üt« maii^ JCißS' gibt feine igute S^a!" „Äinb, .^intb," tauften mir ^ie onbern, „Sie teeribett feinen Äran« mc^r tragen!" ^uuji — tocid&c 2lulftd^l5en! ®Dd? id^ trijftetc mid?, alB ic^ iva? funge ^aar mnif bei ^od^acitsreife fa^. ^r @lüdf fd^en beftänbiß. S)er 2l?eint, ennnert iver ^^tr-offene ftd) i>er StrniJ^e, bie 5?un iinb id& — üd^ mar i« iungl 2JJid^ öuäften nodft feine ^tratSgciKinfertl iS-ier !3a^re ftnb fett fcer für mid& Detnlid^n ^oAaett«- feier öerganöen. ^Jdj ^örtc ni*t§ bon meiner ^reurtbin. ^urrZ ^ <4- > ^ -^ .. , « 2Bff§(E)öre t* eines XageS? ©ic löfet ffd^ fd^üben! S^af ^'ödrt e« mdn i^reulbe, m(^ nurWe tdjtfeaijen ©li^hei- *öar lette ftd, au5e:nartber. 3ei>cr ffing feine eto^ einer ^reignt^fette, onbern au* einen gel)eimen ©mi 2Bcge ... ^5 r ging leme etgen«n T^9 Snfammenl)ang§ au be.greifen? Unter öiefer S&etraö^tung mufe «id^ folgenije^ ©rlehniS er3aT)Ien : \ Jßor bier Sollten l^ircctete ^Ieir<2t öuf bem eterbei>ett unterfagt! (^ mar tfabrif&cfi^r, i)atte e« mit eigener ihaft au 3leid^um ge^ ora6il(^ mißtraute bem nit^t nrelir iungen, anfdBeineni) berliebten 2)oftor in fleiner SteHung, ber bai ^eta feini« t>e;ritoobnten 2:öd;ter(^n§ betört f^aitt. 3>od& ^ie mcinT; mrtcrftnöl bon ber ©crbung i>e5 fd^nen 2)Zartnc5, bc^ioei «cu t^m Energie, .^^r« Siebe triumphierte über bäterhd^n ^ludb fagte fie. SDaau martb td^ gelaben. 2rr# nltcfte ^freunftn'n ber r.T?J** 0«^J^te id^ amn Stamm bexer, bon ibenen fte f)eute ^leb na^m. Unferc ^reunbfc^fi I>ötte in ungetrübter >t^t bur(^ hie öünac Sd^ulaeii getKtlten. 2>ic dtoti ^ Ar"''^ lüaren mir — i>ie ocrfc^iebenen ®efeafd^aft§- ^ ^»^ gömilien nxrreft mb^r Sd^uFö — au»efnanber« Ö*^^ 9iur aum Geburtstag, au Sieuja^ meldten »tr iin§7ynnftlid^. 5tLfo gehörte id^ au ibem neuen ^>efttcr ©tabt ' geloibcn. Cmi^e ©efcnfc^oftSräume maren ^oc^acitlid^ ge- ic^dft. ^on einer a^ne fangen unb fpielten %x.tvir^t Ibc« iungfen ^ore«. Sie gruben miSfü^rlid^ (^innerungen .aus öer 5Sergöngen^cit ber bciben, b\t i^ren 6:^alter • *^r.?^^ ^«iö«r liidbensmütibTg beleud^telen Xird^ bcitet itn ©lucftoünfd^n enbeten. ' 9?un joDte getankt önecben. ^\t ®efie 2^raut nrff>m .^ona unb jSdWeier <* unb b«fl)cs bem bebilflidb Vrbeieilenben iienftmö^d^cn, >iüÄ I mit bis aum Sd^Ieiertmta .ber SBrouitit-ngfem nwrtete. (4:äjtc, begannen, bon ben ^aupt)>erff»nen »eg ficb * f 'ergnü^en n\ fud^n. ^(i!A^. ber «mftd^tfg^orgenbe 3Jatod& ntlr fd^int, hrir fönncn fr^B fem: ^er .glud^" mirb mit ber ^Sd^ibung" erfd^pft fewtl pdb Babe nod^ fctnen BWann. Cb id| mir efnen toünfd^? Vm fo aorten fingen geftc!)t m^m ftd^ ni<5tS bcbor über* rafdbenb t\xo(i.i geft^iel^. Sis ie^ — fül^Ie i(^ mid& nodS Tnd^ gefd^bigtl ^elga beginnt fd|on dtneiber eine neue ©^. Sur 9od^ aeit bin !d^ eingelaben. „SObec möd^ mir Jeine ©efd^ic^tejtl" \ I \ cpten U ■#.'< y \ r )' Si>^ß''''riT^yhrf^^V\ ^^" <Ä"^^'^I^ aciunien Saumn^ fn Wu.oiiic. luo jic Sil IiabiMi lüiucii. trun ein Imb bin-, hcUin^n r •• fi-f " -^iHi'Onia. Der bann bcJonbcrs für 91uimi oi'- inb bn ?i. WnÄ ^P^^^^^ ..^» biUiflcit qSrcifcn madilcu. f ir JrrL'' bci^tücncit atlctt sunannlifl) lüarcn. Dmnibuö. b. b. nebr&nSrr?.- Srn-s','^'f ucrm ctele. J)ie CSiViilpaoe. ber früher niüraimnicl) tt i;iuobnut für ein uorncrimeiS ^ulirmcrf fommt fn ffinS^^ n?/ rl" -l^ "?• sii^-^"." .^cijeauöriiftunfl. Speraubcr «Lrf IIa ••|l,/j^,"^ob^^^3lNor(erbufi/' non 1727 bcfiniert bas imh rm S-'TÄjI- r? ^" iß hör Hn^lVnf^rr ll?-^r^"^^ x""S ^<^^ "^^^^^^ Ibeatcrbradic. in Ätr mn*sf?"k. ?"^' H^- ^^'"^ ^''^- ^abrDuiibert bic ^ct-^ ^5!!-a<^" batlcn.. 9«aii_ nannte folrfi oornebmc ©aitbänfcr i gaus nadi bem latemtifbeii^ ..boipi a c". von bcm and) unter EVrfifm.^WH^'^"!^; ?n föoette ..9JntfcDiiIbinen" fant Sm7.' rf?'^cwir '"^f?^ IS^^r? mein >,nin5 ncmalt. unb bann m sV.^"t?^irlrf ^"-^ff ^^JP^*-' Jyleifdifuppe bcseirfinct. bic in bc= {3'l.^^^j;*^n.paitu3trlm}aften ncrabre rfit luurbe. Solrfic ©c« mh^^fn ^i&tr l\' ^^"i'^^'^^A -.^crrauf,. pon 9IcftSurantV/'. l;l^ k"?'-''^- t''"'^ '^eitaurnnt tmirbc bei uiic> ..?ie tauration". c'n Ort, m bem man fidi ..rc tauricrt". Überbauet it bic mm ©aitbofiprad)e tart ran^ofilicrt. ^^^"""^^ ^'^ ^^^ / Das ItnucHcnbctc, 93ön Urfel Gacn 3acoBq. gs tuar einmal ein 3>id)tcr. 3}4;r. loutc elmoö fdirciben. es fiel ibm aber kUCii^teic ÜMuber neidutchon <^u* m-irm nt'^'*i»c?* ber ^la faß er nun am cdireibtiid) unh iicimartcre lein 5:)irn. JUie fam es nur. baii ibm nid)tö CTuriel! ^r erinnerte fidi: früber iparen bic Stoffe fo auf ibn cinnebiunöcn. ha^ er üe faum beiuattiflcn fonnle. Ta-^ mah3. brauditc er nur eine neinc ilNeife bic 5tunen 5u fdilicHcn. um taufenb ßicbcr au boren 5ctU laufdjtc er umiüait. ^i bad)tc: ..5dl muö etwas erleben. 5di mufj unter 5J(enidnMi neben imb fie unb midi bcobaditcn^' f ^J^^^oö.^cn Pantcl an. fdUe bcn nrofjen. runben öut auf. ftcrtto.bie öonbe m bie iöfanteltau-bcn unb agn los. (£r lebte in einer ßroßcn Stqbt; t)a aah es olel m jehen. üt eilte burdi bic^ perf^brr,r^MMf;,n Straften, fuditc &af<^o unb \1fe v^3 auT ^'i\ah ^Kufcen unb 5tunitbanb ungen. ninn irt vfbcatcr. Iiortc Jionicrtc unb befuditc politifdhe 93cranital* nnncn altcrj^lrt l|r lernte piele JJfenfdien fenncn. 'Man imnie tbn fdion burd) ferne. ^^^udjcr. ^rilc famen ibm licbcno» loarbin unb mit einer ncipiffen 6:brfurdit cntncflcn. 4r et* lücab Sreitnbc unb meunbinnen. Sie luben tbn au ibrcn (leiten ein. Sie reiften aulammcn. J)cr 3)iditcr lab ein f roscö Stucf ber SCelt; — unb tdi ölaubc beftimmt. bafe er feinen 5)idit0rpran battc ausfübren fcinnen. ujcnn er nur 3eit flebqbt unb ftdi n ben farnen ÜJ^uficfturiben nld)t au in.4?^ ^<^iV^'^^ ^^^^^'^' ?^l^"n ^^ ^^^^ ^ödi einmal frei nemadit H]tte:_9rber. ermar faft^inimcr pcrabrcbet unb tonnte bodi lemc /;rcunbe nid)t,im Stirb, laflen. ober er mufete m für cine.yieife porbcretten. i^riefc an ausmärtinc Jlfrcunbe KbreUHn. ein as (5ocilichiäxi^ci\cn. 93ön t^m Äaffer^Sfmenau. Qr> i^}^J^^^*^9^ ^^ofabau nur, lieat es toic eine nttrfrtfri SBalbbütte halb ge.rjtedt il;i iann^^^^^ ..Kirfelba.bn^ Steil jiimmt b^r fä S^fab7mppr^iom"iac\V''ä'anbf(j)l^^^^^^ ljT%tne (St ma §3ernbaupt hes [amfeit. bie anöcfilnt mit iauUnb 1 f)cimlid)eti Stimmen b, bftß Sminbe Sie flnb öftp U30bli tin fi U)ir boi wber fem altes öaiipt ftreidit. nnh be i t ber Äe öimntfl H?„^i-. "ttr. ber nebört mir bocb. ben cbe iM nocb unb "cS ibn immer unb febe bie Sßolten aicbcn b e aus ber Pccrnf ^ominen unb in bic ?Verne neben. Ssbraudic idi ^a ii bte i>anbc au mnen, hinah in tias xSt ber fleinen fdcU nk'nie? "'>S'.^^^ ^"^If- ^'^^fommt' ia 'bodriffi m T nie, mepr. -tau enbe manbern bcraauf mnnhom harn^i mein ioeu ift.nidit babei. Hub ilt bocb^nicbt ot Vsn a^^^^^ lebt er mas id) lebe unb bore Üb fublc um micb rm' iipintelf."'' ^^'^^ '"^ '^"^ unauslöfdilir pon (^mtteU . 11 nb ber, J^uB. ber über bie Sdiroclle tritt her tii'h<'rpii Xut am leinen ^^retterbauö; ift pmt^brfurcbt unb^^^^^^^^^ ebruim flctrancn Por o Piel i))?aieftät bes nroften itefv, nSS" Ä^""^s&" ^cifteo.. llnb ipcnn ber Gaft Im icbere n hudten staunt ^.unmillfürlidi t>a:)au5d)en ftridi nnt) ber 93crnfrieben cmft unb fpierlidi m ba5,.!oera unb in bic Seele j^icn ^as mar r V^' nr^i^H'*\";^'i''-\^'^^lfiy--. ^«5 bc.n 3>id)tcr imma mic^bef IJ^ J^-} -^^U 3u,3e,it. mit unm bcrtcblidicr Scbnfudit jofl cö Ibn bm ipie n bic marmen. tPcitfeeiSrrnK einer m ^^n'rf^' "."f^rf "•'" ^''^''""-^•. ^'' «"»^5 oerncffcn liefi bic 'MM unb ijd) fclbit in einer romen. milben Sclintcit O^octbc elblt hat^'Oen fdiönftcn ^Tusbrurt bie'fer töftlidicrt ^ädu BÖm*i''5i;„?^f'^^ ^i'' f'^^l' flcfunbcn.'alo^r in*e? Jiaot Ppm J. aum .}. September bes Sabrcs 17S.S ha^ ^An* &Wl^. .^^^'^^^^^^'^ niebcrfd)rieb in ber Dberftiibe ^ t l")äuöfbeni bes bu 'A^^l ^M^^^ Gipfeln 3it 3Jub . ^n allen il^ipfcln fpüreft Haum. einen 9)and). fie 93ofllein fdimeincn im äl^albc. sparte nur. hait^e 5Jubcit bu aucb!" Sßie bas ijiäusdicn nicöt bcnfbar obnc biefe 2ßorte hl« emen ßanacn Geilt bebcutcn. feinen Uaiattet kinmiA ipuren fie umflcfebrt niclkidit n d)t ber & idcn ßcfif S lV,?^Hi]^^"- ."J";"" ^'l urip.rünnllcb tiir SanbämXertiditde w"?7-^r'V-^ "^*s.* ^J^^^^m tPärc. gn ibin etraudS bcm 3}^tßl ^ß ßieblmnsibpll. Sein fö tllcÄcr fifricbc rcatc bie ßarf* lein """^ öuf unb nai bamit bet Mtt« Uur6lfiai [ei 10 Per (fclbwcö. Jj;n ^elbn>ca nur. ^vtefausöc'abr^n bic JRäbcrfpttr. S'7"^r aofl iabraug. iaör«ln /^\e rnndyt ?cr iüaflcfi. Tic ins l^orf binclrt ^rntcn öetrnnon. Garbe an Gar^e. Sad an Sad. ^rao unb ftrac' 0)cbt ber SBcfl Mirdi feine J^flui. JJfit einer SarVo Jlnb feinen iRinncu unb 9iun<\erti teii(tH (^r luie cm lieb' alt* ^aucrnacjldit. 5:'aruber bortes X:oben mit reläen \h(i<(f^Ä ( f ' \ / / l!G)g>g>| SBelt M.SBijfen |g>g>g>|| / .? tnc»^l5 *""r"i ^'!^ (öci)orfitni5 tramtcrt. Das (öcöärtitniö ift .>l,«^°^'^c^F^^^^^*'^" neiftmen ^äfiiöfciten. bie uns bic 9Tatut SJö?^^" »>at. 3ujar tft es fallcfi. amuncfimijn. bah mit einer aroRcn Jöeaabunn audi immer ein beroorranenbcs ©ebäditnis muTibcn iein mufe. ober ant)ererleit5 UHehi i^roeifcllos eine ^eaicöunö 8iDi[cf)en ^nteniöen^ unb ©ebärfitnislcirtun«. (£5 u l" ^^^^in.'i^^i^^" SKänner neöeben. bie 3luhcrflen)öfinli(f)e5 }} ^£.!?i^©ebac{)tnis tjollbraclit hah^n. So rolrb uns x>on öemmafles emölt. t>a& er bie S^lamen o«er atficnifcfien 'Ugcr fannte. unb ber örofte Scalißer lernte ben öomer in 1 Xaöen austDenbiö. 9Son bem Karbinal 9Jfei^;\ofanti meift (..^J. bttö er 58 6ora6cn oerftanb. unb ber beutf6c 3üc6)q\u ift '*K! 3)r. 9?ii(fle oermocfite na* aro^imalinem 3)urdileien j9 eimteutöc. in einem Quabrat anneorbnete .iafilen in iebcr >cj»eölflcn %if)enfoIöc aufsuiaöen. yim fann freilid) nidit i^i! 'Olwc jHeforbleiftunöen erreichen, aber bie moberne (öe^ Kimmtsforfctiunfl bat toertooric (Srflebniffe fleioonnen. burdi )je e0 möfllid) tft. bas (öebäAtnis aussubilben unb Mi tia'u «»ircn. über biete 3J?itteI i^ur (Brleicbteruita bes ßernens be= tlcf)tcte jpr ??obcrt Sßerner Spulte in einem ber Grforfcbuna fCö ©ebacötniiies neroibmeten ^lufjafe in ..Jteclams Unioer- jwm pie mirüamTte ^Irt ber Ginpröftun« eines ßernRoffes m bie. bei ber bie ©dcbminbiflfeit mit aunebmenber Sßieber* üplunnsi^abl auerft lanniam. bann immer J^neüer ;yDred>en ober ?Jad>Id}reiben. ©in ß^rnftoff. ber mit er 5lbfid)t einöcoränt rairt). ibn bauernb au bebalten, bleibt effor im ©ebäAtnis als einer, bei bem man ftd) nidjt 9J?üfie tot. ibn au beroabren. Durdi ben ©ebanfen. baf^ nur nerinne eit aum Ccruen aar Bcrfiifluna ftebt. rcirb bie ©eböditnis^ ,ctftunö erbeblid) seftciöerl. über bas SSergeffen tüurben ebenfaUs 93erfud>c anneftent. mobei fidi a. B. bie merfioürbine Xai]ad)e eröab. baf? bie ÜJ^enae bes Bebaltenen nad) 24 Stun-- ben öröfeer ift als nadi 8 Stunben. Die oorteilbaftefte 3eit mr bas ßernen ift bie Stunbe na6) bem Slbcnbeffcn. 5lm hemn behält man im Sllter ron 13—15 Sahren: aber audi um 25 Sahre herum ift bas ©eböditnis befonbers aut. Die gernfähiflfeit mirb burdi föruerlicbe Störunaen. burd) bie g^irrunn üon narfotijdien ©iften. ujie Coffein. Jeein unb ^llfohol. audi burcb Sl^itterunaseinflüffe. beträdUIidi hcrab- ßef«'elb troö llnperftanb unb BerfolQunß. in Qc'ih nnh STnfeditunß fidi he> pah:t. mie fem öaus für bie ©emeinbe Dnshorn ..Das leudi- tenbe öaus' mirb.^ Gine ?5ülle fdiarf umriifener ©eftalten. cme bis aum Scblufj auf bie ic)öhe ßeführtc fpannonbc öaui tuufl. em hei ollem (£rnft fonnißer Jöumor neben ^««n ^vV' leinen Sßert. cn> i ^.^*!.ö^,K^t^vrß." fein 2B e r f. (Berlofl Pon Charles Golemann. ßübecf.) 5ltie tu feinen Büdiern über 5lant unb Sdioocnhauer. fo hat B^of. ^I^^"? oudi in feinem neueften Budie: ..J^idite. ber Wo an unb fem 2Berr.Pcrfud)t. ^lllßemeinperftänblidifeit mit ©rüii^» Itdifeit au oercmigen. Bon ber Borausfetjung ausgebcnb. bo^ cm ipirtlidics Berftanbnis — audi ber polfstümlidien ^^'^^I^''? fT r<^^^^*^!m'.Vf"^ -'IJ'^Q!^^?,«^*- «Jß^« man ben Sinn unb ©ehalt fetner Sßtffcnidmftslehre ocrftanben hat. hat er — tpohl als^.ctfter — pcrfufht. biefes unncmein fdiiuicrfne Gebiet nrunblid) unb bodi allgemcmpcrftänblid) bar3uitcllen. Bon biefem ©nmbßcbanfen ber SBilfenfdiaftslchre aus finb bann alle gebiete bes ?5iditefd)en Denfens abgeleit.'i morbcit. pa biefe g?eife ift ber 5l5cß neebnet au einem loaliron Ber* ßchen ber Stditefchcn Bbilofophie unb au einem fciM'tnnbinert Stublum feiner SBerfe. bilbunßslehrgang mit praftifdien übunnen unb nerre-fr^^?Trt*Ä* jationsliebern. Pon ben erften 5lnfännen bis aur Bollenburt. Bon Sriebrich fl e i p 0 l b t. Bon biefer mit fublimem Kurit- perftanb unb pabagogifdier Überlegenheit ausncftalte.cil ©efannsfdiule crfdiien foeben Banb 4. umfaffenb: bie Bo'ali gruppc a (au. eu. et) in etipa 30. für bie Stimme finnooU ausnebaditen Ubimgen; boran anfdilicBenb oie erften Xriller* ftubien unb fdilicBlicb eine 9^eihc Pon ..Bofalifatoaö«n. eil, — 4/CUcf li^k. ^' Z ?-^- ^0 Urs*! Xll«n Jaooby neun helle SoUÄse warf die rnu- j.„ den Kor^t«. i,t« WrcUtum^iock« Ära.86en beg««» mlttonhlneln Mt .b««soTi«l tl«fe« T8n«n. 3)ßa vö^«uhi,n, dae seit f^g^ der Sem. an den Fe«»ter«ct«.lb»n «eines Kiaderai«»«,. Kerker. lxnr«geflattert war. ohn« dieae «ertcwürdl^. Ä^^!^\a duroh- breohen imd m dae lockende Offin «u jeX«n^en. toeeann «UU de. Spiel«, da. löm hier In der Gefangenechaft eimtudiert war und doe ij^ aun aar -ettun« ▼erheUen sollte, i«. flatterte de« gewohnten 7eg durch da« RinderÄlm^r toi« •n die «iwA aehen der Tür. «o üer ^ros.e. »ctouckloee Kalender hlnö, öff- aete da. Sehnähelchen. hph oidwr da« letzte Zahlentolatt an, rl.« e« in einer raechen Tendua^- de. Kopfe« ah m^ Ue,. e» m de,» dari«ter«teheaden Korb falion. ^^xn pmnete obon eine neue üuaw^r. «It der ^m aorße« genau«, ■smacht «lu««. Ä, war eine ep^nnendo Sache, die da. vggelohen «u erledigen hatte. Cie Kinder hatten .le Ihm beigebracht. «Jle «le e. tindcfan^en batten, und Gleich ate nun nicht mhr daÄustftraten und sich an dem iSrfol^ ihrer ▼lerÄehn Ta«e langen Äflhe eri:8t«ten. fand da. Vötfelche« ^an» von «elbet jsu den neun Jc^OÄgen der r?hren den i«f mm railender und au dea eoUt^'er ein- geübten, mm .0 .icher ▼errUkitetw Spiel, k, war earnicht eotjlf-ich auf den Oeecaack ^^ekMMi. i^r.t al. ee noch eliUo.r mi^eit von dem Kalender in de*.«n aeheionle eln^iewelht w*rde, war es alt Feuereifer bei der Jache - tfle nun iHuch die sein« varl 2ier iLalender hatte aeln fleheinni. eigentlich »elb.t noch nicht entdecTct. Aber er hatt-? .ich vorgerioiaoien, einen jJlick hlaelnaiv.erfea. ima da. ve^il- ehen war .ehr Interessiert, ihm dabei m helfen^ iicr Kalender hatte »eine Auf.elciumneen, den Sinn .eine. T^r^anglUhen raaeln., eehwars aufgepRrgt. und m regelnae»lt,er ^ ederlio lunö rot. .ah aa den Rindern, da., dies elno .mniifiJiUi^e, enicje Älnfönai^kelt war« an den .*«arsea ZeUhea «avta «l« M. mltt««. fort, an a.n roten blieben ole er l elend zu Haiw«. «. g«b aber - und da« war da. aehetmnl. - U^ber- MMtaigen, aie der Kalender gamlcUt betriff, obgleich «le au« ihn k^en und dlR auch Ton den Kindern wie besonder, freudig« ?fto(ier erw.irtet und gefeiert wurdeaj da war dor Kaleader awel Tuge hintereinander in fe.tliehe. Ajla. JkU^ war*u den ^anzon lag ft hintor den : enatom zu solficn, st?? bracUt^n fr«imi© ac^iSne iXlft<5 «ad vi«$l Getriebe vom öarten mit, man mus«te arJie^Äent da»» daa vlaholianla van d#j? Sonne mid dtr "^iräe auatring, ^«nd äor nal^^nder woUiß nun mlndddt<:^n3 ^wol seiner dreiliun.iertrinfund^ecliÄlg i5lätt«r in dl^) ^-nXX ijolicken, da^« »le es erlebtenl Kr hatte da einen «ilchor«5ii Vf^rWInciettn in ama vsgeleheixt deir« de^s^an elnzli^;© t^eimaucht war Ja, MnrmssiuJconiwn, dorthin, ^^her #ä l;aa: ^» ^mr mit rmriTermi hr^\ä.^rn im Hent aus de?u Jll gekrochen, hattf? von Msam zu ^mm Ami fli^ftn erlernt, war nlt allea Verwmidtm* den kalten 3turm^n froßr daa Meer entvichon, nöer frem^r rde dahin^^ÄOi^^n und dann ssur Heimat lamc,«?- kehrt; doch b& hatte »irj nicht erreicht. J^im Kinder hatten ihm vor dem Ziel ein !let:s\ ^i^l^^«« *^ö war gef^w^en* l^er Kalender war n.« aieln einziger ij^reuadj <*s fand Ihn z^ttit 2;lerallcU kondsoh und verdreht •, a1?er v:bm verbin • det sttirker ale Versprechen auf gtSM^^^^i-^ Hilfe Ui^d Unterötfltauniit An uer ünnihf^ der Rinder ahnten die Verbünueten, da«^ in nicht allau« femer Äctt wieder Äwei Feötnumraem Untereinander zu erwarten i^eien. U4 den zweiten Tag be»tiiamten sie »ur Flucht in die ^""elt» Sun der groeöo Tag sXückllch ßekoOTi«i« Her^sklopfend hatte daa vg« geloaen das rotbearuckte JJJtatt mit der ftwolinten Kopfbev.o^un^ ab^ierlööen und m den Korb fallen la^^aen • Aa blitssls ihm da& neue islatt ebe;i«D rot enti^egen« Ber Kalender und das vögelcUen »ahen eich froh an* Ben ^^el»eiplaa hatten beide schon langet ausgeheckt* I^ae vSt^elchen rl»s auch die neue SuBBcr sOi^lelch ab • (Lnr Kalender er»ticktf) taj^fer eelnon crßten Schmerz • dys vöe das vi c^nftUildchen aea KoVb au3 den Zimsmr hote/(, um ihn zu leeren* I>er KAlf^nder blickte i^tolz auf aclne beiden J?e»tklnder, die nun die vr«lt kennÄemen ^Irden* IJnd daiin kan der ßrowe Augenblick* i)aö Dienstmädchen hob den Korb auf, die beiden roten Kalenderbliittf^r und lochte: •Da^ oine hat der Kleine aber ;iu fr h abg'^riösenP • öle »au ihn nicht da^mtor lioclien • ao c'^ng öle mit d^i Korb hlnau», durch den dunklen Korridor, über die ateint:tn)pe m ^en Hof* Kaus aber war »le äuä cer lA\t getreten, da reate »olion da» TSg3l»14ll^ ••!•§ fXOg»! und ehe da» Clen»tn^ldchen betriff, ^as ^eocliah, hoben sich di^ beiden Kalent«rtlUltter au» ihren Korb und eeaelten mit heftiger chv/ln^^unc; auf den Flügel&i 1 tzen de» V(5 Mielchen» d ivon« 2^ J^Un^miäclam »dme l««t a,^. ö.r Kori, tui ih.. au. a.a Am, aber die £r«i uBrte. «oi«„ nxcht m.ar di« «•.^«.eu.tu.«e. a^ VQ^^iohm. «Olmukelt« «ich m ««U«r ««lleMe,. .i.««roro^«rten 31仫 .aui ilc»X. pr.a» ftbor lile,.«, .ceia.r. %läer. Ul.,r bUnk.aöe Kl rc..t«r.^cr.u^e uaü ,-ot« Dort setzte «3 »loh auf eUea ifem unü XU»» fii« «>te.» ülätt^r aur Äifdt el<3U«i. La laet« dl« ^.i&mi aui' (i«r fri^h «^.^raaenoa :^ohaXlr uirtcr ebe^i ei^ortfeato««en«n aartea Halaen. cUe Soirne ringelte Kreiö«. xnn.l neckt er sie damit I Das Auto hält vor dem mcht ;^gen 3chaufenster ein«» Varenhausoö. Sie steigen aus >>ind betrachten, an die Glaswanu. ^ear'Jckt, die Kleider an den makellos scliönen, himmlisch-grac -Ssen, betörend gestellten, sachlich- s'-ss-modernan PuppengeschBpfen. '•Ach," seufzt sie.. und meint die Kleider« "Ach,* seufzt er und lächolt traumverloren, "diese Frauen sollte m.an licbenP Sie blickt ihn starr von (i<\r 3eite an. ihr Herz kr-^iupft sich zu;3amaon. Vem sagt er dasf Sie zieht ihren Arm aus dem seinen, er öffnet ihr die Tür, sie treten ein. Auch dr Innen ^sltotc Puppen mit x'eizenden Köpfc^ie/i, In beriickondan 3tellun^,en. Lolo prüft flüchtig dlo vorcelejten Waron und ;i5ieht Ihren llonn hinaus. "Viellij.cht ^iitte?.t du f.ooh noch aas Richtig,© gefunden?* fra^t i.r. ''Sein, neln..*^ Bie bebt, ^r hilft Ihr lUhevoil in Ami WÄgen, ••Was ist?* Sie schwelgt. Sie f'ihit sich geaclLln^en. Zun ersten !lal tantc^legen. rc»? Dte^^en dummen uolaeraea i'uppen, dör^3ii ScmTi/ig gerne i^selt, deren i?'arben eingeätst sind; deren liebllcK-reglose Best and i£;ke it Träume wacktl Lolv) ma^ sich drolion, v* le aici wi.ll -, die öc .önete Be^/o^^un^ wird ßchwe) uxiu lan^r^^oili^ in der Beharrlic^ikn t. Lolü ork^Aat S QU Kftiiachajlii« Vom Urs Hl Klle^Ä Jacoby^ Eins ganze !7oGhft rognat« «s nmi jchoa Ta^^; und Hacht, Dtr Bodaa iinr aufgar^oicht, auoh unt«r dMid ciichtb#laul)|IÄ^tiin ^aldbäumen. JDi« jÄlahöhlun tropf tan Has««^ 'mraeln und B«er«n sc 3a«ckt«n varwäaaert - da» ist niaht einmal oin Leben für einen Vagabunden, dnr doch mancherlei v7etter yertr^i^I Uli, der Landstreicher, Trollte noch heut ins nachate Dorfl Nur kurxe :iaat hielt er in einer Höhle, um sich die Striutqpfe auazuirirliigen. Zum Aböcrxied stopfte er sich eti/as nasÄ^a Kraut in die alte pfeife und quälte sich, mia zwei Steinen Feuer zu sohl^^en. •'Verf lixtl " brummt« er uad rieb sein vexk- zeug anein.i-nder, das© Um die Finger schmerzten« Kb war nicht der Srfolf seiner Kühe, als sich plötzlich von dem einen Stein ein wazmea Licht in die Höhle ergoss. J^aa mmder offenbarte sich: der Stein fiel auseinander, ein iJSl2^^" ^^^*^l^ii^ sprang herror, tollu durch den Hau», riss deu verdutzten lUUiAii am Üß&t Uiid schrie: -Preil freil» Uli packte zuj ••JDu tust mir nehl ^aa soll das?" ••Sollst du gleich hören," krähte der Kleine, schüttelte sich aus der ümklajunerun^: und setzte sich furchtlos auf den behaarten llenschendaumen. "Ich bin das ^ettextnännchen. Vor acht ':agen überraschte mich die Oebirgs- hexe im ScVa-^ und sperrte rJLch in den Stein. Da hätte ich lange hocken können, m^jxa du nicht soebeji das Schloos aufgerieben hättest, als du Feuer herpusaoVil.'igen mrollteatl Die Hexe braucht einen Krater voll :xe£Änv;r...»f^r. um aiohj^iTwÄaohen. Sie hat die }5ino;ijrkeit satt und will sich zur Ab^-jechalung Tfieder einmal nach einem hübschen renschonsohn umaeVxenl Sie hat einen Hegentag akg^wartet, hat miob dam so vergewaltigt - und nun kann die Sonne hang izamerzul " •Daher alsol So eine Hexel" achrie der Vagaiand. "Vaa nun?« abmd •Kö iat l?KX," aagta d.^a "ettemämiohen. "Da iat Frau Sonne nicht zu sprechen. ALiö^erdem habe ich jetzt keine Kraft, ihr gut zuzureden. Ich bin geschwächt von der l^Ä^en aefangenach:jrtl Und die Leiber glauben minder »taa. wnn «.4. 31, mal v^maohläanlgt - be«timat nie al. iv^hrUcitl Ich T.,rde Mch .matrcng«« nüaa,«! Ilor^.n .«U ich nlch «rat «i«n,a ni.d.r auf cIt I^rd« ,«,, Vi«.U,ioht .«taciaUaa. ich nich. ao^leich den .mmoenah«« V'.S :=u Frau Sonn« m mchon und .U hT..«a.uloc]c« - du«, m.^ a.r acli:.«tz fi«k «loh vor d«.i halbvollen iTaa.nrtxx^ß kx-um äriä«x«, Ruch- muai. ««inl Od.r b«Bs,r: Ich trarte, bis d«r K^-ater voll Ut und übnrläuf t und di# K.X. wohl bad«n, 3loh r.ber nicht trocJatan kaani Soll »i« aich «in.n tüch. tig«n Sobnupfön hol«n) * "Was bekom. ich d.*fnr. aaa.. ich di« die Fr«ih«it ^.ab?- fr»^.f der Vagabund, nva» T.'ill3l du.- Eurrt« d.-^a v;ett«iiainucU«n. "D«in« Hilf« „a^ r«i^„j, 2ufp,ll| Ich h.=.b« nicht« zu verachenkenl i:«ln. Schätz* ka..mat du auf je- dem r,g n,ufi«^«ij einch auf all« vitr,« hUaua und atrolcht. «i«4„ ,;.g ^u» mäch8t«ii Dorf, hoffnuagafroudigj «Auf worjj««»- Kla Hund b«Xlte, «U« Latsme .i.a «m vorwaaohon.a achild: «Zur «rat.a r.aat-, «i« -Virtahaua l^ uHf r «i».R «•itv.rztr.igten ÄichbauK, »•r L.'utö8triilch«r klopft« aji, ISin "<»iloh«n sptU.r saaa er in d^x- \7irtastubB yoy wttnner Supp«, in alt.Ä Kl«id«r» d«s Hauahermi kei» •iKbri«gUcU«r Gaat, nur «in mitlei- dig 'Wfü«noiuma«r, vo« gütig« Häad« ü«tix)ckÄ«t«r. g«fütt«rt«r Bettl.r. M aolchesn Tagen al«d di« aouat geaohnäht«» vi«r ^Uid« ti.f «rrfumd»«« Wohltat, dfts G«apräch mit d«m eeaohwätzlß.n Wirt aÄex-kaant« iflicnt. Aber dl« Bedif^aerln, jung und vnnk, fliak vna scbjjiie^öan, nit Mxz^n. dl<^ dtxi Hlnm«l, und Z8pf«a, dia laiftc !i^#iz«^f«ld U«xTorzÄub«jcÄ - di« B#dl«erlÄ ist aictits Pr«rid«a^ G«ciuldet«aj ai« ^nhört har; doch el« pacst» auoti Iä ^.^Id uad F«ld, in dit blilhajid« Wl«ia«..sle dürft« Imer um einiin ^nim] B«i ihr köa^ti^ rnjui «in v^iiichÄn daa HarurastrÄioh#A Tur» ••radnhanM aa^t irii, »morgt^ aaUtimt di« Saaao, Wi^OUßiilf TTia^«n aioh di« VÖ8«1 AUS ihrtra V«r3t«ck, dio gana« >]rd« wird simgM u»d kliiigÄÄ, iuh jüMh Moh JWxtötii f «im, ich bin «in ßajaz 8tattlich«r K«rl. wirst Ja öeh«Ml Tlr b«id«5 tr«ff »n uäö nach d«n Kirah^ang lan (Xnr '^ledÄabrückj^, loh will ein Stück nit dir h«ruriaqhl«y.doml " ••üaia,'' aagt daa J'Sdchi^n und ItcUt, :U.3 obo gaiiiichta \;är«, "«x'öt«^» r^gnets i:iürg«n r/aiter - iuid '^fann nicht - ^eh« iph mit d«n Johanmo«! » Si« draht »ich auf d«r.i .\bBÄtz una hüp:'t f^ckx^admzix aua d«n /.iianer« Drölmand lacht d«r vaivt hlÄt«rdr«iÄ; '^DU h^.t ihr«u «1^«»«^» Kopf l • Uli iat bÖÄ« uad IcAnn nicht n«hr viel x'«d«n. Uan ^^ibt ihm «iA«9i Stroh&aok, «r l«gt aich in di« v?irtaatub« m«b«n d«n kaltan Ofen laid kanii nicht «imachl-^f «n» "I.:org«n r«i;nRts vmitarl* flucht «r. »'Wönn nicht für mich - für Johann«» darfa x*«gn<:nl Soll das lCid«l diih«im hock«nI loh bl«ib« noch «in pciar 7Äg4 hi«r, Kri«ß ai« achon h«xtiml ivuaa dar Iläh« Tt«rt oain - dj»jin g«lingt alli^.«I " So «ntachlumniart «r« Als mv aufnaoht«g unjfitrohnt aj^Ht, atand daa achön« Kädoh«* im Türrrti- m«m, in Kopf- imd :^.«^«ntuch e^hüllt: La^a^^achläf «rl Ich g«h ;5ur Kirch«! • Uli 8«ih ihr durch« r«nat«r nach« J)rauöa«u «rwartöt« ai« «in hoch^i«-» trafha«n«r Üann. T^r nnVin ai« b«i at$r Hand« Di« b«id«n zog«n in gl«ich«ci Schritt dayoji, *'9pÄ2l«r§ngahen? - h«ut#: Puot«)cuclri#aI " ^^rollt« d^r L«»datrislch«r ilammii «oUad«afroh ».oh, Dtr '?lrt k^n md dnutet« aa, fj-: mllaa« sich däaÄ« mach«u: M Regentag« irird das Wirt »haue Tolll UlHö^r Icöim« «r abir*u5Qht$n hislfesn,», "Stuböxmrbtitl " dachtüi Tili «rl>ltt«rt und croim«ltÄ a» dl« Feuatisr- öoh«ib«», Kr »löx cloh «m aoVimutÄiiX«Ä G#öahirrtrDg, 0t Viört« «a klirr«* uad ach«lt*a vmr frlach und klars ii«oht«a Wand«nr«tt«r0 Dl« Sonn« ll«aa auf sich T/artan! So raach v«rzl«h al« nicht dl« Tiooh«i Inc« Zur:ick3«t;sunel Doch daa \V>tt«rrtuInnch«a varatand, ihr« S«hnauoht A«oh dar Crd« zu Tr«ck«iU ^«lUii^rlc, lu^^t« sl« üb«r «Inmi b«r«ltiTllll2 zur 9%itm wtl Chandan '^olkammad. lilnc -1)13 t«rt «In T«nn«nTdpf ^1 antd«okt«j| al« zuarat land jub«lt«n: "Aaahl *• Dh «rwacht« Ihr« Kit«Xk«ltj In vo3.1«r Schönhalt apralzt« al« sich h«rvor. Ihr Laoh«ln «rtttrai-ate n^UMt«? SntbaUmiiß hall irl« nlal äA1«3 strebt« ihr zu, Tropf«n und rftttz«n nur- Ihr r«g«^'iboff«nfarb«n« Spl«i^ftl, l» Bemindariinj und Liftbe somaolzan •lÄer u3.oh d#ja aÄd«rn vor ihr dahii»! l)«r Lwiaitrtlchar b«gamt zi^in( «ä. Kr imsst« sich vor Lust nicht za fMSMl Di« KlaiÄ« auo dmm ^Tlrtah us war v«rgMßaa, mochte aie i;^lückliqh ö«iml Uli »pr^4Äg üh«r öturri4;;4ibxx)ch«m« Baums trüxiae, «r peitscht« xalt nin^xa Criifttn BlattZT/tig im dit tamÄattdüi^i Kück«»»ihwäTO#. Mu Oraahalia hing ihm 2T/iaoh«n d«H /iähÄ^m, diii Jüüher iji ä«in«A Sahuh«Ä risan» noch T/«itar ausainoÄdtr, ihr# imÄd«r wurd«a hart im SoÄneasch«ia^ •»J«tat Ä«hw leh dii^atn Bargl * fix^hlookt« dar LaÄdötr«lv)her und kl«tt«rte fliin« atail« HÖVietÜLji^aif ^ ßiXf avir 9pit;s4 hatt« «r d«mi^ «l|Jl luati^^a J5rletoAisj U«b©r minmm halbvoll mit vegtSÄtraasÄr ^afülllnÄ Krat«r kriiBimt« aich •1ä haaalich^B '.'•iblein, di« Haar« ßohiottÄrt*ji ihm ima Gaaioht. T5a fluchte uny^ratäjidlioh« v/ort« und tmacU, wjiaoh a«i»a IlRmdij i» dwm vor dtr Sonme imaufh-rlter^ ochtyindandftu Naaa, *Du biat xoir gar «im aehcmia lüibabild!« lacht« d«r Va^abujid die r;«ibl«iÄ aua« Da« achr«okta hooh^ hitlt di^ aaubftrgatraaohaaftÄ, tropfonda^ Käadai »artgU Adrig« » durahalpfci- tlge G«bild« vor aaa jptLAzllge Ilaxr»ngeflioht und apramg lauthauland 1» daii Wald^ ••Ka lat doch^chada," dacht« da; Landat ralahar, • daaa aia sich üioht VOÄ Kopf bi^ Fuaa im ilixuraelar. 4 * <«v« • « badaa k^Uili Nach ui^r mäohataii ; Salt koiniaa ich her uaä übarraaoha daa dohöAa TaufalakiAd baim TrookiiaAl^ Kr Traxf aDian 3taia ia dnn Kra,ter, }Ciu paar TropXaÄ apritztan hoaht Iä diaaaiä 3plal ward d:?M Ilaxlaia üaVioii irrledar vargasaanl Der -ald fUhrta in saaftan Abhang hinab, ITaua durchaonnt^i X«anda tatan ai(;d cltim Glückli- chan auf 1 /I Eriica Mitterer, "Danic des Lebens? Rütten & Loenixig- vorlag, i^Tm. , 1;7,>0 Ich. war dir nah, dein Atem ßin^ mit meinem, ich glaubte, dass ich ganz geborgen sei; Doch ich erfuhr: die Liebe schenkt sich keinem, der nicht die Last des Leides trägt für zwei. Nicht nüchtern wollte ich mein Herz dir bringen, so kains, dabs es von deinen t^ualen trank. Ich war gewillt, sie strahlend zu bezwingen, - Ich selber v^ar es, die der Sclimerz bezwang. Das Leiden, das ich hinnahm, frorrim und gern bemächtigte sich Fieiner, ward zum Herrn, so dass ich nichts mehr vmsste, als: Ich leide, 0 Aufschrei, dass er nie dein Ohr erreichtel 0 wehes Wissen, aufgeschluchzt e Beichte: "Auch ich bin müde. Wir versagten beide," Du blasser Freund, wie müde sind wir beidel Und sind doch beide seltsam voller l/lut. Und wenn du traurig bist - bedenk, wie gut zu v/issen, dass ich heimlich mit dir leide, 0 schweige still, die grossen ^orte meide! Denn mir ist wohl in deiner Augen Hut, Du ahnst, dass ich schon morgen von dir scheide? Du musst vergessen, dass es wehe tut, Wir glauben nichts, Tas könnten wir beschwören! Trotzdem ist uns die Seligkeit gewährt; wir atmen ja, dürfen uns angehören - sind wir es noch, die immer viel entbehrt? Jetzt sind v;ir unser. Keine Zukunft droht. Jetzt sind wir glücklich. Und wie bald schon: Tot^ Gewis^ ich spielte. Doch mit mir. Ich setzte mein Herz aufs Spiel, als ich die Lose zog. Doch da die Niete mich nicht mehr entsetzte, muss es dir scheinen, dass ich dich betrog. Ich wollte lieben. Und du v/arst mir gut. Ich kann dein vmrmes V/erben nicht entbehren. Doch bin ich fremd. Wie fände ich den Mut dich meiner Fremdheit plötzlich zu belehren. Ich halt mich hin. Du nimmst und glaubst, du siegst, du rührst mich an und bist beglückt und biegst mich ganz dir zu und meinst, dies hätte Dauer, Doch ^ogen deinen Wunsch und meinen, wehe, bin ich dir lär^pt schon wieder fremd und sehe uns beiden zu in kühl erstaunter Trauer, a/ Erika Mittere, «Dank des Lebens«» Rütten ,^x Loening-Verlag, Ffm. . 1930 Wer je erfuhr, was "Abschied« heisst... ich kla/^te nicht einmal innen, und ich weinte nicht. ^ J?''^/''^^'^''^^- ^"^^ ^^^ gesteh's: ich wagte nicht mehr zum zweiten Male den VerzichtT Für kann ich mich nicht zu den Zielen wenden. ^^^l^^fen alle Läufer stets im Kreis. * mAh ? V. i"" bereit und will mich gern verschwenden, und ich bewahr mich mir zum Trotz und weiss: dass mir mein Atem, der mit Düften tränkt, und meine Wimper, die sich selig senkt, jetzt teurer sind als Qual und Herrlichkeiten aller vergangnen, aller künftgen Zeiten. 0 Abendglück auf kühl bereitem Linnen, der muaen Glieder Lust, in lockrer Ruhe sich hinzustrecken, still zu sein, auch innen, befreit väm Zwang der Kleider und der Schuhe. Erlöstes Liegen, wunschlos offnes Schauen in blonden Mondes geistverklärten Streifen... Nun ist mir wohl. Ich darf der Nacht vertrauen; ich denke nichts, denn ich will nichts begreifen. So früh zufrieden? Kam der grosse Schauer und liess mich unverwandelt , blieb ich Kind? Und ifct auch sie, die weltentiefe Trauer, verdampft wie Tau der Nacht im Morgenwind? Die ßrandung der Gefühle, die ich kannte, lockt sie nicht mehr, verführt mich keine Flut? - Ach, es erlosch, was ich die Sehnsucht nannte, nicht an dem Kuss und schmolz nicht an der Glut. Sie wuchs und trug und hob mich auf und legte mich wieder in der Einsamkeit Geäst. Da ahnte ich: was mich so tief bewegte, dass es sich nicht mit jedem teilen lässt. Ich war zu nüde, um zu widerstreben, und dennoch bin ich schuldlos am Betrug. Ich liebe nur noch eines ganz: Das Leben! ITich schmerz nur eins: Ich leb es nicht genug! • • • • Trinke, trinke, lass dir nichts entgehen, alle Welt ist unser, dein und mein. Das Entsagen ist ein Missverstehen, denn das Nichts schliesst diese ^elt noch^in, NichtX besitzen, aber sich verlieren! Nicht verlangen, aber einbeziehn! Nicht stets brennen wollen, doch im Frieren auch nur schauern vom vergangnen Glühn.. Nicht gestehen, aber lächeln, schv/eigen, aber zittern und sich heimlich neigen, und die Liebe, Gottes Gnadenspende, die die ?/elt nährt, strömt durch aeine Händel 8888 Erika Mitterer, "Dank des Lebens", Rütten Ä: Löinig-Verlag, Ffm,, 1930 Heil dem Verrat! Ich gebe jeden dem, der nach ihm kommt, entzückten Herzens preis, und ich gestehe, dass ich mich nicht schäm', da ich von diesem meinem Undank weiss. 0 neuer Rausch im unentd^cten Geiste, 0 altes Glück des hoffnungsvollen v/ahns,. Ich ströme über und verrat» das meiste schon ungefragt beim ersten Schrei des Hahns. Ihr meint, der Morgen fände mich erbärmlich, ^^enn ich erkenne, wem ich mich erschloss? Doch ich bin nicht enttäuscht! -^er dünkt mich ärmlich, den je ein hingeworfnes Gut verdross! Sola.ngX ich wage, bin ich reich zu nennen, bei jedem Abschied bin ich stolzgesinnti - Vielleicht muss ich mich von mir selber trennen - Was liegi; daran, ob ich mich wiederfind. ^ VT v/arten, auf welches Begegnen, bestimmt von Sternen her - aber indessen segnen Stunden der 'Wiederkehr mit dem leisen Beginnen einer Preude, die reift, und die man schreckhaft innen begreift. Sind nicht genug vergangen gesegneter Stunden in Sand, gilt es nicht anzufangen, dass man die eine bannt, dass man sie BÄdlich b3?äche wie eine Südfrucht und von aller Süsse spräche Muna an Mund? liass mich erschreckend weichen, ach, ich bin arm, du magst die Hand mir streichen^» da wird mir warm, ich hör dich heiter scherzen, da vara rair v/eh, ich bitte dich von Herzen: Gehl Du folgst und gehst? 0 warte, ich komme mit! Mich hemmte alles Harte, das ich erlitt. Jetzt sind rair deine Augen so traurig nah; kann ich zum Spielen taugen, glaubst du das, ja? Dann lass uns spielen! Krachen auch die gewölbten Himmel der Hoffnung über mir eini - Wir werden, während wir lachen, so tief, tief t rauf ig geraeinsam sein, dass unten die heissen Q,uellen des Lebens entspringen, und wir in Tränengefällen die Liebe erzwingen. Erika Mitterer, "Dank des Lebens," Rütten 8r. Loening, Ff m, , 1930 IXX Der heilige Tag. Ich äfeh am Herd und riihr den Brei, Es kräht der Hahn, es knackt das Holz. Du schnürst die Schuh und suramst dabei, ich seh dich an, bin froh und stolz« Du bist so stark, bist kühn und fromm; du spälst cien Spann, ich schür die Grlut» Das Koch ist gar, es dampfet, komm! Wir schlucken scVmell, es schmeckt uns gut. Du gehst ins Feld, ich bleib zu Haus, das Unkraut stiert mich im Gemüs; das Essen bring ich dir hinaus. - Heut bleibt es klar - wie riecht es süss! Der Weizen wogt, die Sense blinkt, die Lerche jauchzt, der Schnitter schv/itzt; ich reich ihm Käs und Bier, er trinkt, da er im Schatten niedersitzt. Der Weizen liegt, wir rasten stumm, der ITrunnen tönt, die Blesse muht. Wir wollen schlafen gehen, komm! Das Licht verf lackt, s'ist alles gut. Ursel Allen Jacoby Berlin NW. 87 Bachs tr.rj \ Jaormelines Abenteuey Roman von Guy de Taraiaond, Frau Erav^el aue Paris reist mit ihrem zwanzigjährigen Töchterchen ~°^-"^^'"^ ^"^ Krholung in die Schweiz. Sie landen am Laggo maggiore. In einem grossen Hotel machen Sie die Bekanntschaft einer verwitwetel Sn^länderin Mrs.gerking, ihres leidenscl^af tlichen Verehrers, dea ßyajjathischen Malora Ha^ggl, und des schönen italienischen Barons della Pizetta. Der Baron bemüht sich auffällig um Jacqueline, Fahrend iTau Pravxel einige Zeit ans Zimmer gefesslt ist, nähert der schöne Baron sich Jacqueline,, ^n Paris wird sie von eine« Capitaine Rgyalieu verehrt, einem vortrefflichen, ihren Eltern benehmen Mrjw, den sie aber ausschlägt. Wieviel hesser gefällt ihr der italienische BaronI Sinige Hoteldiebstähle bringen ühruha in die harmlos frohe Hotel. Gesellschaft. Her Dieb bleibt unLefar.st. Mehrere UmstJoiue, auf die der Baron weist, lenken den Verdacht auf den Maler Marmel. Man zieht sich von dem Maler zurück. Der Baron verabredet mit Jacc.ueline eine Bootfahrt. Sie soll dazu ihr Geld mitbrinsen. r^ Hotel. lasint der Baron, sei es durch den Dieb gefJihrdet. Jacqueline gesteht der Mutter ihre Liebe zu dea Baron. Die Mutter verspricht, nach ihm Erkundigungen einzuziehen. Mhrend Jacqueline mit den Baron die Bootfahrt unternimmt, stellt die Engländerin d n Diebstahl ihres kostbare;; Perlensctimuckes fest. Der Baron - er .st der üebeltäter - bringt Jacqueline zu einer ' einsamen Landugsstellc, nlmnit ihr Geld imd SO^ck ab und verlässt sie in der Einsamkeit, I Da erscheint al^ Retter ihr Vornarer, der Capitatne Royalieu au. Paris. Der liiler iiarmel, der immor den Baron im Verdacht jener Dieb- stähle ^tto und um Royalieus Liebe zu Jacqueline wusste, hatte den letzten dringend hergerufen, Jacquelinss Liebe zu dorn getreuen Retter erwacht. Sa gibt noch ein zweites glückliches Paar: Hsr. Perkms und Harmel, a August 1923, «ifÄ ?°^^-.?^v^**f"*,^®"' 9 Jüngling, den Apfel am hängenden Zweige Darf ich dich pflücken, dich speisen zum leckeren Male?" - W^rliohliüBr würde entfliehen zur Spitze des schwankenden Baumes. Wohin die ruchlose Hand, an den Körper gebunden, nicht reichet. SiJnU" «?'*!? f^*'*'.^^^^®?.'. ^^® weiss-rosa Pracht zu yerstecken! und mit stacheln sich schützen vor den verwegenen Fingern Umsonst würde Dein suchendes Auge Sich spannen Glanz und Glätte rerschwundene Pracht zu erspähen - Schönheiten, die es verlockten, und Sehnen nach vollem Besitz hell entfachten, BTeinl Halt dich nicht auf mit drängendem Flehen und Bitten! Strecke die Hand und greif Dir die schönste der Frucht«, (scheu* dich nicht, die herrlichste di^zu erwählen.) und erfreu dich am süssen, saft'gen Genussei Februar, 1924, TantaluB und Promet eus, Euch trag ioh mein Leid vor^ Lange hab ich geschwiegen, doch jetzo muss ich es sagen« Unglück versteht nur, wer selber Unglück erleidet. Und Euch, Tätern des Schmerzes, kann ich mein Schicksal vertrauen^ 0, es ist schliimn - wie Eure beiden zusamtaenl Auch mir schlugen die Gut t er furchtbare Wunden Und ich will sie zu lindem versuchen, weil ich sie Euch klage. Wisst: ich war glücklich. Ich lebt' im Olymp bei den Hohen, Schlürfte voll Wonne vom Hektar, kostete süssen Ambrosia, Fühlte von schmeichelnder Himmelsluft mich umkoset. Sah mich berufen neben die Sitze der üJw'gen. Doch die Einzig-GlücKlichen dulden kein menschliches Wesen In ihrem Reich - sie hätten's denn gnädig erhoben. tod sie stürzten mich strafend hinab in die schwindelnde Tiefe. Ohne Besinnung taumelte ich durch das Luftmeer, Das© ich die Feste erreicht, fühlte ich nicht, - iijwigkeiten flohen dahin, bis ich aufwacht» aus dumpfer Umnachtung Und auf diesem Felsen mich fand- ganz alleine, Ui.d hier lieg ich - ein Spott der vergangenen Zeiten. Bilder einstiger Freuden ziehen tief lockend vorüber» Doch wenn loa zupjiok, schwinden sie unter den Händen! losen sich sehnend in trostloses, schwarzgraues Nichts auf. Pc??^^^^^^ genug der Pein, die einem Einzigen man anhaft - Mit der Deinen, Prometeus, ward sie auch noch verkettet: Ein entsetzliches Raubteir sandten die Unbarmherzigen hernieder. Mir zur Qual - den Todesvogel des Schmerzes, «x-axeaer, Uid er reisst mir mit grellem Schreien die Brust auf. Nagt am Herzen und presst, zerrt die offene Wunde. Aus der das Blut rot, in dicken Tropfen hervorbricht. Niemals geht er von hier. Er hockt Tag und Nacht mir zur Seite Starrt mir mit blutdürstig funkelnden Kugeln ins Antlitz. * Drückt mir die spitzigen Krallen ins brechende Auße. Dass auch die Flut dort in heissen Strömen hervorlx 0, wie das schmerzt und mich quält I - Ich schreie - Doch keiner erhört mich, Unglück versteht nur, wer selber Unglück erleidet Ihr, Prometheus, Tantalus, Väter der Schmerzen, ^ Ihr kennt das Leid. 0 weint eine Träne air Amenl .%:>»t:r*#. quillt. Februar, 1924, TantaluB und Prometeus, Euch trag ioh mein Leid vor^ Lange hab ich geschwiegen, doch jetzo muss ich es sagen. Unglück versteht nur, wer selber Unglück erleidet. Und Euch, Tätern des Schmerzes, kann ich mein Schicksal vertrauen. 0, es ist schlimm - wie Eure beiden zusamtaenl Auch mir schlugen die Qtitter furchtbare Wunden Und ich will sie zu lindem versuchen, weil ich sie Euch klage, Wisst: ich war glücklich. Ich lebt' im Olymp bei den Hohen, Schlürfte voll Wonne vom Nektar, kostete süssen Ambrosia, Fühlte von schmeichelnder Himmelsluft mich umkoset, Sah mich berufen neben die Sitze der Ewigen. Doch die Einzig-Glüciclichen dulden kein menschliches Wesen In ihrem Reich - sie hätten's denn gnädig erhoben. Und sie stürzten mich strafend hinab in die schwindelnde Tiefe. Ohne Besinnung taumelte ich durch das Luftmeer, Das8 ich die Feste erreicht, fühlte ich nicht, - ii'wigkeiten flohen dahin, bis ich aufwacht» aus dumpfer Umnachtung Und auf diesem Felsen mich fand- ganz alleine, Ui.d hier lieg ich - ein Spott der vergangenen Zeiten, Bilder einstiger Freuden ziehen tief lockend vorüber: Doch wenn icn zupjiok, schwinden sie unter den Händen^ iosen sich sehnend in trostloses, schwarzgraues Nichts auf. Doch nicht genug der Pein, die einem Einzigen man anhaft - Mit der Deinen, Promet eus, ward sie auch noch verkettet: Ein entsetzliches Raubteir sandten die Unbarmherzigen hernieder. Mir zur Qual - den Todesvogel des Schmerzes, IMd er reisst mir mit grellem Schreien die Brust auf. Nagt am Herzen und presst, zerrt die offene Wunde, Aus der das Blut rot, in dicken Tropfen hervorbricht. Niemals geht er von hier. Er hockt Tag und Nacht mir zur Seite. Starrt mir mit blutdürstig funkelnden Kugeln ins Antlitz. Drückt mir die spitzigen Krallen ins brechende Auge. Dass auch die Flut dort in heissen Strömen hervorÄX 0, wie das schmerzt und mich quält! - Ich schreie - Doch keiner erhört mich, Unglück versteht nur, wer selber Unglück erleidet. Ihr, Prometheus, Tantalus, Täter der Schmerzen, Ihr kennt das Leid. 0 weint eine Träne air Annen I ;>ti'*# [quillt. Uärz 1924 Meine erste Liebe waren Rosen, Rot*, volle, duft'ge Sonnenrosen, ?P?l«i£ schmeiohelnd neigten in dem Wind: priucJce, pfluoke uns, du liebes Kind," S?o»^°*^ ^If"^^ ^^^ schönen, schönen Rosen. ?^h'/°? Strauche alle, alle Rosen, * und in taumelnd-wonnevoller Lust Druckte ich sie an die selge Brust, - Wehl was waren das für Rosen? w&tren das die holden süssen Rosen? Stiessen Domen In mein armes Herz. Dass es bricht in brennend hei ssem Schmerz, März 24, Im : Trubel der Tage, Im Sonnenlicht, Im heissen Gejage - Weine ich nicht. Da hast* ich und dränre. Tobe umher. Schwimm frisch in der Menge BrauBendem Meer, Hink tanz ich und schwinge Mich im Kreise, lÄid jauchze und singe Tollste Weise, Doch wenn stille die Nacht Sich niedersenJct, Dunkle Schleier sacht Vom Himmel hängt. Und Mond- und Stemenlicht Mich funkeln an - • Kommt der Schmerz und spricht- Uhd packt mich dann,,. April 24^ Du hast 8 gemacht, Dass ich in jungen Jahren Dap Leid erkannt • loh danke dir dafür^ Ich weis&es wohl: Leid führt allein zum Himmel, Es ist der brennend-heisse Schmerzensquell Der Vorhof zu dem ewigen Tempelland, Zu jener heiig »en, hohen, lichten Welt, Wo reine üingel hohe Psalme jauchzen In tausendbunten, duftigen Blumenbeeten, In Baumeszweigen, lind vom Duft geschüttelt. Wo schongestalte Tiere fraulich grasen • Wo Sonne ewig goldene Lichter wirft. Woher das Schöne, Edle, Gute strömt. Wo Gott, Aer einzige, der Sohöpfer wohnt. Ob nun der Wig dorthin in Schmerzen quillt, S.x®® !'^^^ sticht und brennt in heisser Q.ual. Mit jedem Blutstropf der-^ich weh entringt. Zieht Böses aus dem trüben^Leib hinaus. Ja. heisses Wasser reiniget vom Schlamm, lÄid frei von jedem Staub spühlt es zuletzt Den Seligen in jenes süsse Reich^ Du hasts gemacht, Dass ich in jungen Jahren MWt Schon vorwärts kam. Dem heil 'gen Ziel entgegen. Ich bin so froh - Ein Teil der bösen Qual Liegt hinter mir. Bald, bald bin ich am Ziel* 0 Du, ^ Du hasts gemacht - Ich danke Dir^ April 24$ Hinmilisohe Sonne, Strahlende Göttin, Hohe, Geliebte - Du kehrtest wieder^ Ich Jauchze, frohlocke hell: -DU bist da!" Endlich wandtest Du dich von deiner Reise, Die dich uns fortriss für sechs endlose Monde. Weh! Wir sassen so lange frierend im Eise des Schattems Alles Leben erstarb, Oed und leer war die Welt^ üis verstummten die he rzens fröhlichen Lieder, Schaudernd flohen die zarten Sän^iier der Lüfte Und die leichten, duftigen Blumenjungfrauen Bargen sich in dem Sch^ss der wärmenden Erde - Fem unserm Aug^ In ••Grau" fiel die Seele ins Grab^ Doch jetzt, da dxxjjt uns herrlich wiedergekehret In der glänzenden Pracht deiner goldenen Schönheit, Seit du in schwellender Frische neu uns erschienest. Deine quellfarbgen Strahlen lieblich herabblühn. Schwillt Versunkenes auf in lebendiger Fülle, Und das Entschv/undene kehret schöner noch wieder^ Freude! Ich singe, juble, tanze. Dir, Sonne, Du bist die Schöpfung, bist die Kraft, bist die lAebe, Du bist das Leben, das All, purpurne Sonne, Königin des Himmels, Du, Göttin der Erde, An deinen zitternden Strahlen Hängt mein schwankes Gemüt, Nach deiner Gunst oder Ungunst lacht es und weint es im Tackte, Ja, zu lang warst du fern. Mein Herz ist so kalt, ist erfroren. Jetzt musst du bleiben, Sonne, Du kannst es lösen aus seiner Erstarrung, Senden die wärmsten Strahlen hernieder, ich bitt dioh, Sieheif ich halte die Brust dir offen entgegen. Lös das eisige Herz und läse es warm wieder schlagen^ Sonne, bleibe, o, bleib! und mache mich froh wiederl Froh! April 24 Wie? du sagtest Schwester, Blumen blühen, Düfte sprühen Süss und leise wieder in dem Land? Wie? Du sagtest, Glocken klingen, Vogel singen. Hell und jubelnd wieder in dem Landy Wie? Du sagtest, Schwester, Rehe lauschen, Quellen rauschen Sanft und zärtlich wieder in dem Land? Aber, ich, ich höre doch nichts, Schv/ester! Aber, ichm ich fühle doch nichts, Schwester^ Aber Schv/ester, warum hör ich nichts - Aber Schwester, warum fühl ich nichts? Sag doch, Schv/ester^ Sag es mir doch, Schwester, Hilf doch - hilf mirl Schwesterl \ Januar 24 Mitter, lasö mich zu Hause, Lasö mich stille hier^ ^enn Ihr alle, alle fort seid. Kommt mein Liebster zu mir. Ihr sagt, er ist gestorben, Im Grsib seit langer Zeit - Ich v/eiis , er ist am Leben, Ihr tragt ja unnütz Leid^ Ich ho.be es gewollt so, ITur bei mir sollt er st ehn^ I®h v/ill an seiner öeite, Nie eine andre sehn. Drum hält er sichverborgen. Auch mir zeigt er sich nicht: Im trauten Freundeskreise, Flieht er mein Angesicht, Dochwenn Ihr alle fort seid. Kommt er hervor sogleich. Stunden rauschen vorüber. An Liebesglücken reich, Ihr gönt mir keine Stunde, Ihr zerret mich hinzu Zu tanz und Mummen scherzen Und lasst mir keine Ruh, Ich will nicht Lärm und Toben, Ich will hier sitzen still. Bis jilR zu mir gekommen. Dem ich nur leben will. Das ist allein mein Streben, Das ist mein hochrotes Glück^ Ich weibS ja, vfean ich fort bin. Denk ich nur stets zurück An meine stille Kammer, Und Sehnsucht zeiht den Sinn Aus tobendem Gemenge Hei::ilichen Wonnen hin. Drum lass mich hier, ich bitt Dich, Zu Haus, im Kämiaerlein, Ich fühls, ich kaiin nicht länger Ohne den Liebsten sein. Mai 24 Auf der Wolke möcht ich/sitzen, Die im blauen Hiijael scliwinimt, Hach den goldnen Leitern haschen, Darauf man zur Sonne klimmt^ Auf der Sonne möcht ichXIXXHt stehen Dann im funkelnd-hellen Schein, SQ^^st ein heisser Strahlenpinsel. Tauchen in die Welt hinein^ üeber Täler will ich streichen. Wo die aussen Blumen klingen. Wo die bunten Schmetterlinge, Neckisch ihre iaügel schwingen, üeber Seen, wo die blonden Niji^enkinder nach mir langen. Und mit feuchten, weissen Schleiern Sich zum Spiel Libellen fangen,. Durch die Blätter will ich schlüpfen. Funkeln auf dem moosigen Rasen, Wo die schlanken braunen Rehe Und die Hirsche traulich grasen^ Und den Vöglein auf den Zweigen Sollen so die Herzen klingen, Dass sie bis zum späten Abend Immer singen, singen, singen — — Juni 24 Die Geige klingt» < Es dringt der Ton Bedrückt und lahm hervor^ loh flieh entsetzt- Doch überall Bedränget er mein Ohr^ Die Vögel schweigen. Es neigen die Köpfchen Klatschrose und Mohn, Der Wind lief fort r Kein Laut verdeckt den heulenden Geigenton^ Ich wünschte nur. Der Mann zu sein» Der froh den Bogen drückt: Denn - hal - ich wett. Nur ej: allein, Ist von dem Spiel heglücktflil Juni 24 Wenn auch kein Wort von Dir zu mir sich schwingt, Wenn auch nie eine Zeile zu mir dringt - Ich weiss ee dotJa: Du hast mich nicht vergessen^ Ss geigt's der heisse Nahctwind mir ins Ohr, üJr rauscht's der Brunnen zärtlich vor dem Tor, Es jauchzt's im Pliederbusch die Hachtigall- Und meine Seele fühlt's allüberall: Du hast mich nicht vergessen^ Juni 24 Wenn auch kein Wort von Dir zu mir sich schwingt, Wenn auch nie eine Zeile zu mir dringt - Ich weiss es dotJa: Du hast mich nicht vergessen^ Es geigt's der heisse Nahctwind mir ins Ohr, Er rauscht's der Brunnen zärtlich vor dem Tor, Es jauchzt's im Fliederbusch die Nachtigall- Und meine Seele fühlt's allüberall; Du hast mich nicht vergessen^ Juni 24 Eh der Sonne goldne Strahlen Heies herniederglühn. Hüpft die holde Fee der Prühe Durch das morgenÄliche Grün^ Grolden flattean ihre Haare In dem weichen Morgenwind. Und die blütenschweren Zweige Neigen sich dem frohen Kind^ lÄid sie v/inkt und nickt und lächelt « Leise weicht der nacht ge Traum, Und die Vöglein jaCüOUDÖCXjÄKÄXiHX haschen jubelnd Ihrer Schleppe ros 'gen Saum^ Ueber müde Blumenkelche Neigt die Kleine ihre Hand, Und es steigen süsse Tropfen Bis zum buntto Blütenrand. Schmetterling und Bienchen eilen Von dem Feen trank zu nippen. Und die Blumen reichen jedem Willig ihre samtnen Lippen^ Düfte sprühen - sinnbetörendl Und die kleine feine Liese Fasst ihr zartes Spitzenröcken, Dreht sichifröhlich auf der Wiese. i * Juli 24 Mein Herz ist eine überyolle Schale^ Sie drückt mich schwer^ Sie presst mich hart hernieder - Und kein; r hält mir hilfreich seine Kände, Dasy ich mich von der schweren Last befreien Die volle Schale drin ergiessen kann^i Juli 24. Wenn Zwei auseinandergehn, I>ie sich lieben gar sehr, Dann tun sie sich in die Augen sehn. Und -»i^v. o4 — j_^ , o # ihr Sinn ist schwer^ Herz Wenn Zwei auseinandergehn, Die sieh hassen gar sehr, Tun sie weit voneinander steht. Winken sich nicht mehr^ Sie drehn sich fort und trennen sich stuinm.i Sie sehn sich nimmer ' Und freun sich darum, Ja, sie freun sich darum^ Ach ich und du, wir liebten uns sehr» Doch trennten wir uns, als wär's Herze uns leer Wir sahen uns nicht uns sprachen kein Wort Ohne Händedruck gingst du von mir fort - ' Bas schmerzt mich so sehr. Ja, das schmerzt mich so sehr, Oktober 24, Uiw^ eines bleibet doch in Ewigkeit: Des heil-gen Sternes Glanz, Ha - wein ich auch. Ich verzage nicht, lÄid klage ich- Aus der Klage wächst stolzer Mut Und zertrümmert die Mauer, die trennend empor schlägt. Und erdrückt das Peuer, das prasselnd hinaufloh. Und zerspaltet den Berg, der mächtig herauswuchs. Und springt über tobende Meere und brüllende Bestien Und schwingt sich gewaltig hinauf zum heiligen Stern, Hinauf zum ewigen Stern, und jauchzet in wonni „ ,, gem Licht • Hallelujal 0kt^24 Komin hernieder, liebliohs Muse, Und schling deinen Reigen^ KÜSS mich, oh Liebe, Du - Sing mir Dein himmlisches Lied» Nicht nach des Frühlings bunthlumig geschmücktem Wagen, Nicht nach dem ahnungsvoll schwellendem Nafhtigall enge sang Nicht nach den rosenglühenden Träumen smaragdener Nächte Sehn ich mich so, wie nach Dir^ Dir schwillt verlangend das Herz^ Oeffnend sich sehnend das Ohr, Streckt sichzärtlich die Hand, Und versucht deine goldene Schleppe zu fangen. Einen Klang der lieblichen Töne zu bannen, Die du der Leier entlockst^ Wie? Du blickst fort? Entwindest Jöich mir, lÄigetreue? Ist das das Aug , das gestern so zärtlich könnt blicken? Geh nur, verläse mich, und suche dir andere Freunde, - Meinst du, ich werde hier zitternd am Boden erstarren? Geh - ich lebe auch soi^ , Doch was seh ich - Du wendest dich. Trittst mir entgegen - Ha, dieser Blickl dieser Gruss, dieses Lächeln - himmlische Götterl Hier, Geliebte, hier knie ich zu Deinen ilissen, Heich mir die Hand -- Ol wie jauchzen die Chöre des Himmelal In der Geographiestunde 1923 loh soljJsitzen Hier und schätzen lieber Büohem, lang und breit? üirdenweiten, Jürdenbreiten wissend Leer Gelehrsamkeit I Seh die Karte, Wo die Warte Und der MSm Rhein als Strich hinziehn. Sehe Täler, breit und schmäler, die be«griint 5^ laufen dahin^j^ "Braun" bedecken, grosse flecken. Und man sagt mir: "Das sind Höhn" ,^\ '^ll mich stopfen. In mich pfropfen, Spessart - Schwarzwald, Alpen Zeichen nur! Ohne Natur I V/eg damit ^ Das^soll nicht sein^^ ]?ort Du Krakel, bunt Schmirakel, f Gj[i schaue nicht mehr hineinn Lauf hinaus Aus dem Haus, In dQs weite, offne Land, Denn nur so, Halli, hallo, Wirds lebendig mir bekannt II I lir; Röhnül >^iefland ist auf Landkarten grün-i ><^< Hochland braun. An eine Preundin, der ich eine Ohrfeige gah, dass sie Hasenbluten bekam. Meine Hand ist ausgerutscht Und Hat Deine Nase getroffen^ In breiten Strömen ist daraus Rotes Blut geloffen ^ Alice, oh, verzeihe mirl Mein Herz war unbeteiligt« Hätt es von der Bosheit der Hand gewusst. Es wäre tief beleidigt^ Man saget zwar, es tut die Hand Nur was das Herz befahl - Dochglaube mir, der Teufel war's. Der mir das Herze 8tahl^( Nun hat er es zurückgebracht^ Nun sieht das Herz den Graus, Und ist ganz fürchterlich erschreckt, Und v/eiss nicht ein noch aus<| jöis rennt zu Dir lind bittet sehr: "Alice, nimm's nicht krumml Der Teufel kriegt mich nimmermehr - Ich bin nicht mehr so dumml Ich lass mich nicht mehr von ihm fangen. Und sollt er tausend Krallen langen^ Ich werde meine Hand jetzt lenken. Und Schönes wird sie dir nur schenken," to U'^ Herz, Januar 25 Einer leichtbeleidigten Schulfreund in Und Yienn die ganze Welt Auch auf den Kopf sich stellt, IMd droht und schimpftmit viel Gebrunaa. Dann dreh dich um und noch loal um. Und lach ihr ins Gesichtl Sie Werdens anders machen. Wenn sie dich fröhlich sehn^ Denn wer kann widerst ehn, Wenn hübsche 1/lädchen lachen? Aohl murre nicht und knurre nicht. Schau ihnen lustig ins Gesicht - Pass auf, wie dann die ganze Welt. Entzuckt sich auf das Köpfchen stellt^ An K.L^ Streu nicht die üidelsteine Deines Herzens Leichtsinnig in die Welt. Bewahr sie treu, Und halt auch fest, was neu dir schön entquillt, Wenn auch die schwere Last dich schwerer presst, Reichtum drückt iiiuaer - Doch gewährt auch viel. Trag nur und glaub; Das Leben hält den Schatz, Der einst für deine Güter dir sich schenkt. Prählingßt reiben^ April 26^ Frühling packt Erde, Auf quillt der Boden Unter den Küssen der meergrischgeborenen, Strahlendurchsponnen, jungfrischen Stürme. Saft im Stamme > Steigt, Drängt, sprengt die Hülle, Heil da platzen satte Schalen - Grün in Blau^^ , Blau greift ih Höhen, Sinkt tief in Weiten, Lichtgrelle Punkte Fiebern und flattern - Aug, Drück dich zul Glühendes Leuchten Bricht durch den Vorhang, Tobt bunt und kraus. Rudert im Wirbel — schreit^ Ach - schreit und lärmt draus sen Vögel schwärm: SeVinsuchtsgestillten Heiraatgruss^ Kreischende Scharen ; Aus iiiefen l'ernen Peitschen die WlndeJXX Eng um die Schläfen - Stopft mir die Ohrenll Pfeifen und Summen v;ill sich nicht dämpfen - Schrill^ durch die Fände, Brüllt dumpf empor Ach - was ist?? Sehn v/ard verhängt. Und Farben brennen?! Hören vermauert. Und Donner krachen?! Und - was - (Quillt und braust, schäumt und wallt Du - i^ühling - brachst in mich V Ursel Allen Jacoby Berlin mi.Q'f Jöachstr*<^ ■Bettler unter Betti^rn^ Aa= den I,öf.„, d», .i„,i^,„ Uoh„ch»oht .„.eoh™ hohen, ,„gb,„„h„t« Oro.s^tacUhäu.,™, .x„,f,, ,u. ^^.n.Xiclce r.es.^, Or.^phon, Leier- lca.te,.. Han.o„l,„ ,„, vi»li„, 4er ArbeU.l»e„ a„ .le .er.oKlo.eenen .e„. ster. me ale sich „uhen. d, „ntenl ihre Kun.t ^ „e„ K„„„ .„ b.l„,enl :.». ,chön3te Lied, das is„,»e. „u .oxier K.af. ,an,eKa„en.. eine «hx- gesetzte Bl.tr.de.. und „„„h ein ,^,a, dann ,„r de„ *e..,e „It Zet«.r Hoffnun. ein ausgeleierter Banlc f«r alles Bläschen, Was nicht sinken .«„, kein Instrument h„.lt« und fertighelco,™.. steh als Bettler „It „„ener Hand .u stellen, da. rennt die Treppen hinauf ,„,d hlnah. .llne.lt. an d«> Türen - oder hält dl, Spaziergänger, die eink™fende„ Hausfrauen, die .u Oescnäften eilenden Kinner In den Strassen auf. ^enle Al..eo.»lune .teil, das j;iend zur Schau: Es Ist bleich ,md .e^lu^t, schreit oder M.xT.elt uixverstiindlich sein Gebet. und dann - iramer g.bt ea A„8na-ranen - trifft man .. einmal auf aer Strasse, wie es .ir heut ß sCmh - in Gestalt .weier Junger Männer. r,tt^ auf de. Mreersteis .iehen sie dahin, zwischen den rechts und links nach entgegengesetzten Seiten wallenden Pu.seängern. Sio sehen ärraioh aus. sind blas«, gewiss sind ihre Taschen noch leer. Sie singenl xv.nn dies' Steinpflaster eine Landstrasse wäre, wenn sich statt der andrängend.« Hausmauern Felder tmd ^esen von Rande breiteten, wenn der Hinnel „ah ^re . rein und blau. licht rauc»:- ,md benzinverquollen: zwei ^anderbur- Bchen grfissten einen aus unbeschwerten Vagabundenlebenl Und .enn es abend ist. mm sein Haus in der Hähe hat. v,emi man GeB.Hschaft wi^Inscht iwd diese einem ungefährlich erscheint, geht man wohl heran und mut die beiden auf: "^sst ihr schon, wo ihr schlaft heu* nacht? Bei mir ist PJat, Kommt, esst mit mir. wir plaudern.. Nachher ruht ihr. morgen mags weiter- eehnl" Und dann verständigt man sich - so oder so.. Halt mit dem Träumenl Das macht hier das Liedl Die Jungen singen eine / «eise, aus der Fnihling. r.ond ,md 'Tald geisterni Kan muss ihnen etwas ( schenkenl Natürlich muss man ihnen etwas gebenl Die beiden gehen langsam. Man kann sich besinnen, lächelnd die T.asche öffnen, ihnen die geschickt hingehaltene Hand fiillenl Wieviele Leute gebenl Ks ist eine Schade.. so Junge Leutchen! Schlendern, singen.. .ernten Künfcenl Hötig scheinen sie es ja zuhaben., Sinst sagte man: «Arbeitet, Lausejungens! • Jetzt erstirbt einem das Wort, Man begreift: ArbeitslosI Die Jungen kriegen frohe Augen. Sie singen ein zweites Lied von Soinrnerfreude und BluiüenUberf luss. . keinen Atemzug setzen sie aus, Ihr Dank ist jedesmal ein tiefer Bücklint^, neu-einstudiert , wie beim Bürgersöhnchen, das zum^Cersten Mal abends aufbleiben und den Besuch mit empfangen darf] Jeder Bückling übertrifft den vorigen an Geschmeidigkeit, Die beiden werden geübt, sicher, siegestrunken. Im Anfang hat ihnen wohl docn das Herz gebebt; jetzt lassen sie sich nicht einmal durch den Verkehrspoli- zisten an der 15cke aus dem Geleis bringen, Eine gewisse Eleganz schvilngt schon durch die m^ageren Rückenl Kin paar hoff nun^^-svoller Bürschehen ist das! Hat eigene Ideen^ Unternehmungsgeist, ^lut,. ja! nun gar Erfolg,^ Ob sie mit ihre>ia Gev;inrv^ine armselige Pamilie beglücken? Oder haben sie sich unabhängig gemacht und sparen viele Monate, bis ein Batzen zusammengekratzt ist und sie ausziehen können, über Iteere und Berge: echte Wanderburschen mit starkem, sorglosen Sang zu fannen, ta- tenvolleren, reichen Zielen? Man darf nicht v/eiter mitziehenjCund zuhören, man muss einmal zurück- bleiben. Das Lächeln, das Träumen folgt dem zweistimmigen Lied. Dann erschrickt man: ein Zr rlumpter steht da und murmelt etwas,,,. Mein Gottl üan kann doch nicht jedem geben! Ist man gerecht? Oder ist's Beschämung, nur im Wohlgefallen "gut* sein zu können, wenn die Hand wieder zur Tasche tastet und den schäbigen Rest in zitternde Pinger entleert, Ilrsd Ellen Jacoby^ ? Ursel .^llen Jacoby üerlin NW.87 i5achstr,2 ---^, ,.v >., Ein .3etror:ener, Vielleicht hatte sie ihn vor der Trennung nicht betrogen. Die Freunde und Bekannten glaubten es nicht. Auch er selbst war, wenn ers bedachte, seiner Sache bei ihr voUkoimnen sicher. Dass er manchmal, wenn er ihre Blicke oder ihr überscViüssiges Ten?,erajnent fühlte, eifersüchtig auf die Umgebung war, lag in der Watur der Liebe! Er selbst spielte auf alle Fälle den ungetreuen! So hielt er während seiner Abwesenheit wenigstens ihre Gedanken , ihre Phantasie in Zug. Sie schien einzuschnappen! Sie fragte nicht, sie quälte kaum, aber von ihrer Leidensmiene las er ihre Befürch- tungen. Ji;r tröstete sie aus aller Ur>schuld mit spielerischer Armsünder- miene. Sie genoss die Heiterkeit solchen Zusc-unmenseins, das sich zuletzt stets in engem Genuss vertiefte. Doch waren sie getrennt, begann ihr Leid von Heuern. :^s beschattete ihr Leben in alle Winkel hinein, in jeden Scherz, den ein .--nderer ihr zuwarf, vielleicht hat^ sie ihn also vor der Trennung nicht betrogen. Diese Trennung zog sich lange hin. Doch als sie - erleichtert durch eine Reise - viel Zeit verschlungen hatte, war sie perfekt. Als beide sih zufällig in der Stadt begegneten, waren sie gleich gerührt, gleich erregt, sich dabei ihrer ülrlösung, der Fruchtlosigkeit neuen Beginnens bewusst. Sie waren gleich vorsichtig in verpflichtender Zärtlichkeit und Trübung des guten Trennungszustandes. ¥ar der eine nett, hüllte sich der andere in Abwehr. V/ar der eine gekg^nkt, söhnte der andere bis zur Grenze aus. Die grosse Stadt, deren öffentliches gesellschaftliches Zentrum ein Boulevard mit vielen Kaffees ist, begünstigt zufälliges Treffen. Jede«^ iionat kainen die beiden sich ein- zweimal entgegen. Immer waren sie allein, wenn sie sich sahen, vielleicht kamen sie gerade von einem Stelldichein.. ., oder gingen jeder zu einer Verabredung! In fünf Mnuten kann man sich viel erzählen, wenn man sich alle Flos- keln erlässt. Die Berichte "¥ie's ging" v/urden in abgemessenen eiligen Sätzen vorgetragen: «Gestern war ich im Theater." - »Ich habe eine Jluto- tour mit i.'s gemacht." - "Meine Cousine aus München ist zu Besuch.« - «ich arbeite wenig. Immer müde.« usw. Dabei sahen sie sich nicht in die Augen. Sie blickte auf die Spitze der nahen Kirche oder auf seinen Handschuh. Er drehte sich hin und her nach den vorüberhuschenden Erauen um, murmelte dabei gelegentlich eine Kritik in sich hinein, deutete wie einst seine Erfolge an, Sie fürchtete, ihre endlich stillgelegte Eifersucht könnte rasend erwachen. Sie forschte nicht nach Einzelheiten. Auch über sich schwieg sie. Wie die eigenen fürchtete sie seine bisher in Ruh gebetteten Eifer- Suchtstriebe. Doch die Neugier auf den -Hachf olger.^ auf der anderen Seit^ kitzelte den Kann. Oder glaubte sein Stolz, dass sie seiner I^rinnerung lebte? Er fragte. Sie väch aus. Dabei sah sie ihn mit Augen treuer Liebe und Unschuld an. Jeden, den er andeutete, wies sie ^.eit von sich: «Aber ■v.as denkst du...- Er konnte nicht an<4ara , er rausste glauben.dass sie ihn .^>. betrog (wenn man neue Bindung n,^h der Trennung "Betrug" nennen kann), also: dass sie ihm treu blieb. Er triumphierte. Dann hatte er Mtleid! Er gönnte ihr alle Preuden! Wo er doch schon so drüberhinweg war! Jr lann.. Erst als sie sich wieder verheiratete, er heisersten zufälligen Treffet einige harmlose Spässe auf ihre neue Bereinigung anhufe und sie diese mit sanftem ünschuldsblick zurückwies, als ob - Ja zum Teufel! als ob garnichts.'T - da konnte sie ihm doch nichts vormachen!! - ging ihm langsam ein Licht aaf (War dies ewige "Treue-spiel ihre weibliche Rache für seinen grausamen Tanz auf ihrer Eifersucht?), das verständnisvolle Einsicht bis zur • Trennung, aber dann auch nagende Zweifel tief in die Zeit ihrer Liebe warfl Vielleicht aber, vielleicht.. hatte sie ihn vor der Trennung noch nicht betrogen! ^ Ursel Ellen Jacoby, Ursel üillen Jacoby Berlin i\W, 87 Bachatr.2 ^ < / Kurt Reibnitz, "Die Grosse JJaffie". Uarl Reissner-ve daß Dresden iTä ^#<»#lMMf ^iröchaftllcheir Anschauung verdankt Kurt Reibnitz seine Kenntnis Grosser Damen unserer Tage; das Wissen um ihre Vorgängerinnen gewann er nach eindringliche! ' Studium der Vergangenheit, i.un lässt er sie - zv.eiundzwanzig an der zahl - unter dem Titel "Die Grosse Dame von Hahel bis Katinka" (von Kardcrff ) in zweiundzwanzig abgerundeten Kapiteln ihren Glanz entfalten, wicht allein die ev.ig wirksaane Schönheit oaer eine einzi- ße Liebe, die sich als ..hefrau und ..utter erfüllt, adeln diese .Tauen. Die Starke ihrer .eiolichkeit gipfelt in Geist und Tatkraft • xn umfassender Güte und Leidbereitschaft, der allem und jedem eev.achsenen königlichen Haltuag. Die .amen Jener .rauen prunken mei^ von Geburt an durch eine oder mehrere .hen in hücUst.m A.ex. .oc. fehlen auc. keine .ärchen. wie das der >>r.undin grosser .^nner: der -r^-mer Goncourt . Theophile Gautier, Taine. .ainte-Beuve. in dem es heisst: "Ir.r erct.r ..ann v,ar .'rancois vilioing. ein Schneider, ihr letzter Guido Graf Henckel yürst von Donnersmarck. Preussens reichster i.agnat. der .^'reund aes grossen Kanzlers una des letzten deutschen Kaisers." Die "Grosse Dame- reisst die bedeutenasten >-änner der Zeit in ihren Kreis, sie erfasst die Haupt Strömungen der ^i^oche in Kunst und Wis^-enschaft , in der Politik, sie fö.rxiert Sie hingebungsvoll. Was sie ihren Gästen spendet: .üntspmmung e^ v.irtlichen Tisch, begeistertes wntfalten in verstjindnisvollem Gedanlcenaustausch, Freundschaft und nicht selten ihre Liebe..,, aas wiru ihr gedankt in Gesprächen bei ihr und über sie, aie uie iMachwelt von jenen Grossen neben ihren .verken als "lebendigen -Ausdruck" mit besonderer Ehrfurcht bewahrt. So ist "Dis groüse Dame» vor allem ein Kulturdokument ihrer Zeit; sie i..t der opiegel, der jeden l-ortschritt in ihrem Mlde a.. seelenvollsten, a.. leid, schaftlichsten * ^ gepflegtesten verklärt, V Ursel JSllen Jacoby Berlin HW.23 Scherben bringen Glüclc^ Von Ursel ^llen Jacobv. l^ascUa ist kühl und still. .arnicUt erstaunt und erregt, als sie neben Kons vor dem hohen grauen H;-us in aer fremden SU.dt «teht. in dem er v,ohnt. so oft hat sie die Adresse auf dicke Kurerts ce-chrieben: Lang-asse I12-3. jetzt t^ird sie also hinein-eiien... Hfuis setzt die Koffer zu Boden, zieht aea 3cnlüssel hervrr. öffnet das Tor. Blickt er .ie r^? 3ie ,.nx nicht lächeSta, nicht einmal el'iicklich. r>ies. auhe in ihr ist uo üfaerrasohenc ,;tnoe.cav.3rt ;md isolierona - „ichla .oll air verUrrenl Auf..exkaam .tei^t Kasc.a hinter Han. die Flurtrerpe hinauf: 'elc. .fi.tere. Hutsl Ua Gebäuae im Zentrum der Stadt rüt unbelegten Steinjreppen .ma breiten Wohn^angs- türen. Sicher hausen hier nur .Rechtsanwälte und «eschäf tsleute in iUeaenv-ohnungen hinter den BJroa, Diese .Hufen also i.t H.n. als kleiner Junge a., Hand der aix>.sen herabgetrirpolt. als Schuljun,e artig - bestimmt artigl - ner.ufge- Btiegen. alle *lu:e ein- und au3geg,«xgen. in .e.oU.chaft. allein, zu früher Stunde, spät - ? Und heute nimiat er sie... niascha, angelegt 1" '-^in Juuelruf, Bau '.teissbeschürzie üienstmdchen in der offenen Tür ,r,-lsst gemessen - lHoh.lt nich.7 So.as kor..t aoch hier nicht Tor. .enn die Frau Kn^na zu Hause isti v/as mag Hrui. de... ,.^idel oriaärt haben? Nunl wasch. Terzioht keine Kienel AI. 00 sie «unuer vao ,eübt vTäre - zu ßeuuch ^u korancn - mit Heiaekoffern - zu fremden mnwml i-remav ^e sie ito Jetzt in aen Axmen liegt'rl Zrni ersten i.al. seit sie sich wiede^raahn. Das Dienstmädchen Ter.chv,.nd. Han. hat Hascha in .ein Zimer getr.^ai Klappend fiel die Tür ins Schloss., und jetzt darf alles v^rsinkenl Die '/elt an.ri rersinkenl Ja: sie halten ^ich. ringen ;iich immer in.-.i^er zuein ndnr, schüren durch die Kleider die Flam...e ihrer Kölner, erspüren den .Jtrom ihres JUuts, Trennung und 3ehnsucht, nufreibeude i'ächte ^on ^...tern.. Dieser Augen- m / blick besiegt siel Hans streckt Sascha mit beiden Annen yon sich fort, schüttelt sie und lacht: "Du bist da! Mädel? Bi^t du da?«» Ach ja - öie ist da. Dieao kleine dupune Frage, die keine Antwort braucht, ie hätten sie sich alle aoinefreuden verdoppeln könannl Das aimte man i^i Versccimelzen dea ersten Blickes, im Verstehen dea ersten v/ortes, ia c^er Fi^lle des ersten 3ch. eigens j das wurde Gewisshoit im bev^egten Genuas der kurzen J'lrlebnisse, die noch blieben: dem traurigen A.bschied vom Badeort, der Fahrt zu» nächstei / Groößstadt, für die beidft einen Tag zuleeten. So uranöüUch war die eilige Trcnnunel Und ihre erste Ilnamunj - die letr^te d'inals - .t« Bahnhof hars ^m Versprechen: ^n dleam-a fehlte^ wird irr. Sovmer iznaere grossje Felerl Briefe gln-en V;in und her, Vor-eschinack ".uf das sehnsfi^htig erwarte- te Glück in Sommer! .Alles, alles 1-^ doch vor Ihnen! Kein Bed^-.nem kam .-.uf üher -Veroäurates% p.echt Trr.r, dass Kasoha aich da,nala rer- ochlossl Kia Rausch v'är«3 ^evTe^en - Jetat war alleL; vorbei! Vhs sie sich -uftaevfahrten für Tas'e xmä Tochenj reichen, auszuschöpfenden Genuss, seltene blutstl':fe .^rinr,erun£- f"rs Leben! Es hatte seklnjpt: Kaachas Hochs ohulferien passten Hfins. Ohne Schwieriskeit konnte or aich vierzehn Tag* freimachen. Er beatirante den Ort: ein Neat in nahen Gebirse, Hasch:;, mua.ste seine Stadt kreuzen. SeiÄe J-utt er reiste gerade zur verheirateten Tochter. Da konnte Kaach-, bevor er mit ihr reiterfuhr, noch eine Nacht bei ihn ver- brincen, lin eigener ;^eiz iat»«, die Geliebte ir: "Kinde rzimner" zu beberbergen. die reinste und köstliche Verwirklichung aller darin seäponnen Träume! Hans land Kascha sind klug. Sie wissen, was sie tun, ITach dieser Reise vserden sie sich trennen. Anders gehts j-. nicht.. ürjio lebt piit der Butter zui^ami^en in uer r rovinzgtadt. Kin guter- zogener, TCCTTÖhnter Sohn; mit dreiasig Jahren ^ehorsaja wie mit fünf- zehn. JCanchnal 3c>-Äi»nt das von evigen Sehnmiohten bewegte Germt über die Gronzsn dieses bürgerlichen Daseins - wild, vie beim Fünf /zehnjähri- gen! rie j ner - leidet er, enisact. Oder packt zu: Doch dann anders lös Jener: J it der verzx^eif elten ;5elfe eines ^^issenden, der jedes Glück betrog. Denn ii.-mer zuletzt stellt er sich ins alte Joch zurück. Seine Pflichten sind Um heilig; ihnen gehorcht er vor allem.., Kic wird l'aßchr. üie .-.nerkennen: Das jim^e iädchen ima der freien GoiötesvBlt der Orossstadt, dr.a keiner herrischen Homa, keinem "Ruf* ßehorcht, - das schon einen Geliebi.en hatte!., o weh! Dieser Geliebte, der erste, der einzige. ..hätten beide gehaten, v.ae der Beginn ihrer Vereinigimg versprach» Ficht in Tr::uro \7äre Kascha solcher "Liebe auf Zeit" gefolgt... Doch Knttäuechung, Trennung, H-ss und SoVimerz schmolzen aus der Verträumte,, einen dfte '^irkUr-hv«« ♦ ^^^ irkiichkeit erkennenden, sich ihr wlss send k ' V V.'' y * anpns senden li'cnscaen* Frei kornGt sie her. Zura ersten l'al seit l-ai^reia foltsi sie dem Innern Triebe riickhaltlos, lliei' ist nioht.s 7M verlieren, TTichts idrci enttäuschen. i>a£> •bessere Knde", Tde die ""ei; en es riihmen, rus höchst epi aenuss^ vixrd ihnen die gfUfize Zeit vor Augen stehenl Ihre fl«- jniinendea Zärtlichkeiten \ mJJ ih. ^0 r m ^yi W J.- P"I^■^-^. / • * M ä L i * i ^t r. ? £-/' )- ?' M.J-'cJ w A-i n) A.1 f.« ,\. / / ^.lO/t l'l'Tii.h.*) > f \/l ^ U' :) //• / f M fA-^i^t^ n/ .'/ IK.. ,/ ; ^/^y ^/ / iZ-C^^ / i tt I \J r i^i a-, i"> -t^Ti /■'-n-. O^v c ) / 5:^' / 6^. a- <«^;/ c^ /?.■ ! I lA}''vt A^ j ^ ~V X:^^ X 1% r u TTrsel SUen Jacoül Jierlln NW, ^7 •/ "Karlhatnrl eh. • Ala Möslika ihn kennenlemU imd Ana Interesse, das (üb juneftn Menschen zu^inanderacidug, noca nit keinem Zeichen an^ödeutet wixrde, al8 die beiden künftige Nähe und Vereinieung, CUAlien sißüenier Freuden und ohnnächticjer RilcksoHlHße tn ,:chmer7, und Loiden nicht einmal au erträiuaen wagten -, in Jenen ersten weni^on Ta^on sprach tegelika ihn nie roU einem Jlnrien m. Im Gespräch mit anderen Viiosa er für sie, v;ie allf» ihn nannton, "Herr JlilbRrt", Von ;'.u.iacinenkunft au Zu8anr:enkunf t , yon Trennung »u Trennung wiurde ihre Haziehune deutlictier. Zuletzt wurde ele Kuss, ^7ort imd Tat, TAirde Stunde, Tag und Ilac'at, wirde Leben, Brennpurikt der krei- senden weit -. und da erfuhr An(-elika, in jon«r or.iten halben 3timde, «US Jenen ersten Porten seine;! Vomnnen: "Karlheinrich", Der Teufel w«tsa, wie sein- Kitern ?iuf «lese lTamenaiaj.S8geburt ver- fallen waren! üv sah ihr Gott sei Dank nicht ähnlinhl .Ai)er d-i^alt war der Angelika nicht eeholfen, fjie war zutiefst verletzt von dieser Gesclmac:'aEii- liennnmen - ungekiJrzt "Karlheiiirich" nennen Ipssfn, Und von ihr I ßchien er nichts rmaeros zu entarten I Da kannte er sie ßoUleoht! fjo otv/a« k^'ci keinnufnllß über Ihrn Tiippenl .Angollka fühlte ea iiji (fratcn Au£$enbliok: Dienf>r :rmQ0 war ein Ris0 In ihrer Llebel Deßhnlb inmeßte sie auf der Kut aeln, ihn diese "LiebloBißkeit" verbcr^onl S:, > könnte ilin boleiditjen, anßteoken, zur Rache her^-iusf ordern, Und \ven; öie iVm £Är uintauf en v/olke, duri'te sie Üal nur mit cHwas g:Miz unauffällig ^AiserletJenen üherraachen! Zuerst übtf, 8ie ßich noch - heimlich - in trüi^erincVier aeligkoit nit Karlheinz., V. Hein. Heini, neinerl. Allos vnr l^erreiilg, uüpaKsend: eina zu ab- gebraucht, trlvl^i, da» nnd«re m düeti,r, «» nlb*m, mehr aXa blödl Gie scheute Ticmanen.,., slr «TiTand keinen Kosenamen fttr ihn, der an ßlne liebo dronie« Gewohnheit, anknüpfte. Sie hing, hin^ gefesselt an ülPeen L-ingen elenden Silben und quält« sich bei Besrasaung und Abschied, zu Jeder Geleßenhelt darumhorian. TJnbemasst entrutsohte ihr der Teufelanane nicht, .^ur einpial, in taumelnder aiut, mrmelten ihn ihre Mppon viele l^e überhaHtig in seine Schulter, das» weder sein noch ihr Ohr etT/as davon begriff imd sie doch plützlich sohanroll efnl?«ktcrt v/.?.rd, , * ' I k ^enn er sie mit ihren ITamen-an sich hernnzog. erzitterte sie. Dann erkannte sie, was sie hier «n inniger Bindung versäu»te. Bemerkte nr ihren Abscheu? l^r erzählte versunken Ton einer kleinen F^^nz^•sln, Ale das H nicht aussprechen konnte und ihn so lieb "Ch.urlfs-ein-ich- gerufen hatte. Das traf Aa^^elika wie ein Sohlaßl mt den andern sprach sie nfltch imraer von ihn: "Hllbert". Dabei mrde sie traurle u;:d sah sich. weit von ihm neben die Freiadcn gestellt, mit d'men sie sich unterhielt, .^rat als sie Jene ^chJilknneraden kojincnlemte. die fliessend "Kv^lheinrich« sagten, wa^te sie ßich schüchtern daswlschen. Und nlt dtr Zeit gelang wenigstens ihrer Zuna« das ISTamenswort, Ihr Herz gewann es nie, "Karltielnrich»! Und so ging ihr später, später,:»? nach der Tremuig von tem Geliebten, die cit tausend spitzen Messern zwischen sie f^r, elnr 3rlnnerui^g verloren, deren 0»iVinune ivir aU^ Töne uleaer Li«b« aufgerührt Matte, das« »ici nicht in fernen Zeiten und Ortf^u äu kramen, sich nicht in ycrbli- chenen Kinr.elheiten zu erschöpf i^n ßebr^^icht.., eine Krinnertin^, die ihr f5ohnon in Aueenb.lick in al imf aasendem Rauöch ueaättigt hätte: I^ie » :ri nn^ rune ^^ Seinen Marooii, Ur««l lullen Jucob|:, Ursula J. de ßunzl Rosen, Tulpen, Xelken. Lebt wohl denn, liir Eeroon, vVell luelner Leier Saiten Von Liebe nur ertoenen. Hebers. ;,;oericlce.) Haette mir nicht der Zufall (be.s: r: das Schicksal) in ueber- raschender Folge anfredra«npt , was ich in reichster Jupend geliebt habe, was durch viele xmeMuernisse Gestalt boj.'elt -, wuerde ich schwerlich iCraft und Freude finden, das Damals zu besrhwoerr-n, -ie OS nun zmu Gralfen lebendig vor ^nir steht. Es war in Paris, im Fruehllnf- vor einundzwanzig Jahren, dass diese Brei -die ^ir hier In London, wieder unab];.aenf;ig voneinander, in den V/ep kamen - mein i'-'euer in Flamiaen hielten: auf ihre iirt mich belehrtr-n: die Richtun/ aufstellten meineif: Lieben und aeschi..ack, „leinom I'^ordern von fev.issrn '.Verten (die Fremde ablehnen) und HinscMeude-n von anderen '.Verten (die Pre..de bevorzugen) , so dass dies Leben sich bildete, das ..ein ist und nach dem - erzittert auch manchmal die Form - meine Sehnsucht lanpt, um immer dieselbe Frucht zu gewannen: C den durch Puehlen rer'undeten, re^enbogenstrahlenden, son^ennurch- bluteten Apfel des Paris. London, .och S ch in SlJ^^ ^«^rration. aus .uedamer.Va, nach raan nJch vor vlo^en .ihren al n ?? P°^"ii^?-«n ..ode..ler, von dem Traroedfe hoeren ""^ n«f^ t '''''' ^^^oenes. oeber Jan "Jan ist in r,nn":. "';.e^l°r:^.*«».fo^ren tolc-rohonlert. der .aler: ■Tan .:...?" :lch ke5. ne ?^3uch:n:'SS'?u:".irheii^K"er'''"'^^ Schriftsteller auf- sollte dio s^^cheJe Oeld'uei?r, 'fni ''"'■' '-^«^«^'««t^^«". '^as üebersot..en Erfolge .bei grossen e^tscviiftpi-.'^''^"" werden; ich hatte bereits setzunren rehabt Ich hpf^il" mit eigenen Geschichten und Ueber- 4-v,^--v! 1 feraor. ich haette cies auch am he jr-^schfln 'ifiT-ri «,.-•+<>,, k treiben koennen: eine Taetirkeit d-' e i,e 5 «i «rf .", r '^'^ J""^-*®^ ^^- mich frisch liess fuer molnt^r^indinn'-n n^d^^^-i! nicht auf frass und beginnende Leben, das .air reine ""reude" beaeuteJe TedoT '"^ .. dies In-oie-Walt-senden Iluetzliches .it l^^^S^^k^^ i:^^^. iLXT aas (rosse irlueck holo , das lob <^7'-Pnn+-. oi^ ^ T J- - --*- -— ^Fl - Paris i;jrueSnnrer'ebJ..f?cI ''""'' las-'Seli,, dies (.luocK verantwortlich zu .lachen - bis heute ')lch koonnte - ohn© diese Helae zustande' kaürV^inriutto; hattrS:^'^;^ 0?^'''^^' "'^ ter Ihrera Flue/el -ebalten, i^/ich^'nur in 'rrl Vater wusste i..ein " © eine iienne un- vat schulen resf >^-i rV-H ^ «^v^ Koennte nicht berreifen v^e d^^v^'fLt; ^ ^^ ^" erniessen. Tch denen Jedes t ief;:ruend?,^ belorol-Jn v\,rde!"w': M"'' "^"f^^' "'* . ti-?) :>r?-r;:f:ehr ?^ch ir^ir^^f.-:- r'^-^ leUet 2u werden? Im ersten Ausbruch ' hatte ich ^}.ne. " zu e Und zur Abkuehlun^ - sandt^n'sirrdch^n'^dle' "^r'ne" "'ach">rr"f ""*"' V/ie iin i aerchen ren- a^irh o>.n« r«f^i 1 C ' ®^^® • ^ch larisl schluck .einer" Jun^Sn Jata°und LJ'Sei^Scv^^ld:^::' ,r '" v auslanrenden i.ona ssumme -- ^ -^ .. .. ^ oeoc.eldenen .inspr^uech ne Wag nooh ' fk C^ fii C" f*i aus kinrUicher Verspielthel t . ,7 ---^^>^j.vuo,'iau ansDnuecren -aru ich in aie£;e Stadt, in der r.an lernt. die IVirklichkeit als Traun zu erleben. Die ersten Tare war ich verschuechtert , so dass laeine .ver« In Rundlaeuie ausarteten. Da ich ja jedes ^iel iu Crundo scheute und mich ,iach ein rapr bissen ausbrach aas dem Oewoge der ..eist zu l^weien verbundenen od r sich bindenden ^.en^ie. u^i-r ivit den i..itbekonii.ienen Adressen ha-te1ch kein Glueck. 3ei einer franzoeslsohon Familie f-eriet ich unter verhuf«llte ^u-r Cof'-er ausf-eracumte loebel; .an konnte ..ir meinen Stuhl zum oitzen' mehj anbieten und vertroestete mich auf eine ^-eit, in der ich nicht ehr in der Stadt sein sollte. In einer anderen Pamille war .Me lochter _ ai ^er z.«it. xch kann xelne Ivanen, Ich sähe uns zu Vieren, zu i>ochsf;n und Taxis ateißsn, ausatei.ren vor schi..alen besetzten Vorplaetznn oder vor br'iten Toren zu:a Genuss, die zu ^,llä, „ort, -.uslk, Tanz, Speise-Trank aufspranren, zu i.enschen: ihrem Duft und Gehalt und' vor allem zu den ocMoeüsern der Geheimnisse und *l'under eirener Tiefe. Ich luTt lnler%2"^'f-''''-'''''''T' ""^ voneinander ioesen in d^r Sueh- iuft unter den Daecnern von Paris, ich sehe uns auch zu e^nor Tour ^^?^.^f,"i ^-'^ ^trohumflochtener V.'einkaraffe, aus der Wr"J 2up tlr-lr^^i ""^T' v°^ T^"" ^^""«^ '^^f'« ^«^ -uessens unrev/ohnt und Loire SL°M''r ^^^^"^1°-^"" ^{li^ht regen Puenf. ;virN-ahren zS arr ^h^J^ "" ^^^"^ '^''" ^'^sfluf hatten wir - ;,ech3 and der Zahl - am übf^r^tsiuori'en zusami.enrokratzt, und zum Ueberfluss scendete eine üiaeriKanerin ihr schuldiges Gesan^shonorar , als Jan vCm oipenen Bal.^on einen bluchenden warzl ,-;sentopf b inuebertru^! Vir ^celne Staetton benennen. I-iehr iiinter Jan stap'^en, Tueren oder m't Tischen jTortalen, vor all jenen zu einer festlich wanderten iin Fruehlinpsplanz - kai..en aia .^'lussweP geschmoccton rflnpstwiese mit ..arrussell und Fuden- ••.■ir' scherzten unter Bauern. Wir wanderten an Burgen vorbei au^ '"nsaner Srasse lew.i'r"'?" '■"i?'^"" "r^ entreren-und erzaehlten uns ernste ?>?! lebnisse. ..Ir uebernachtet en in eineü. steinalten Gasthaus das uns nur ein >.iiaüfir geben konnte ^xilt eine., breiten Larer. auf dem w^ r anfTOKleidot wie di« i-erlngo nebeneinander lagen. Die naechste " !vac^-t ruhte Jan nicht, bis er sein Doppelbett fuer sic^- hatte- wir uebrlpen vier fanden uns zu je zwei './eiblein und zwei ."aennleln einquartiert. Doch rlnp Lilr i.. Lauf der Hacht «ine Witsch Vaef er ?n verloren! ,.eln Herz pochte hart an Einsa„-keit, wenn die ande-en in Paaren davongi.nfen. .uede ward ich nie. Doch, als eine woWnel- nende alte sagte nach einem -onat r^achtlebens : "r/ie schaust Du n«n^ ^Is Du ^u£t, warst DU rosig -", fuhr ich an. naechsten horron nach i..eudon und legte luich in den .gld. iv^it der .Vamie der stelrerden donne warf ich ein .acidunisstueck nach de., ander-en von mir - ich weiss noch um die Macht der atrahlon, di-i durch die ' Fruenlingsblaettchen drangen und lueine rmut segneten. Ich weiss um den SchrecK und üchrei, die mir ein fre..dor hund und sein Herr entrissen, sie beide verscheuchten und mich in meine Oewaender und nach letzter erschoepfender Rast neugeboren zu Jan Murueckbracvten ..eine Beziehung zu Jan hatte eigenen "^eiz. Er war - ueber zwanritr Jahre aelter als ich - doch jung; er muss seine ersten g^ue« HaarJ^ gespuert haben, als ich Fratz sein ülter riet: "Sechzig." Toh * glaube, man lachte -, und er legte \vohl seine starke Hand auf H»- seiner jungen Geliebten. Hls ich ihn jetzt hier anrief, sgrte er ^varm: "Du weiset doch dass Du mir eine gefaehrliche Liebe wai-st." hlt welchem Leuchten unifaengt Krlnnorung ihr Geschehen! Ich weiss, Jan ,va- sr'nen ei- ligen x-'rauen treu. Er tat Mchts, andere im Besonderen zu er mtlren Sie rissen ihn sich aus den Arumn. Und die Abfallenden screi-en bei ihi£i gewachsen zu sein, die Trennung von Jan erwies stets in ''ukunft eine ernaoene Jcoife zu Einsa.::i<:eit cxier zu neuer Liebe -uttunii; Er liebte tplch -, wie ich ihn. Ich r-enoss seine r!aehe und schomne aus seinem 6^r^n v.ie er - bewusster- aus meinen jungen I.^-aeft-n. ' Ich jubelte, als Je.-and fragte: "Ihre Tochter?" ^le wir. beide' ohne ?!J^ ^*\:'l"^ i"' starken Celock - im gleichen Tpkt vorbei sehn tten. Ich glaubte, etwas vom Geist jener Schoenhett In mir zu saferen, den alle an Dir ruehmen, Jan, die Dich kennen. ' Die letzton .ochon, die ich in Paris sein durfte, hatt-i ^ ch D^ch verlassen. Dies Paris liess mich nicht, ohne mich zur Frau zu machen. D.mals versteckte ich mich vor Dir und Du warst ein wen ig - darf "rans so nennen?: eiförsuechtig. Äun sehe ich Dich nach zwei Jahrzehnten wieder. Und Ich "finde" Dich: unveraendert, arr. ernten In Kie verletz diese L.1.ebe ;e..n ^ben, in äsu. soviel zerbrach, dasa ich mich unentve^t ?.bl? t?r T.^ T^ iiacicen, tropft m^r aus vollzaehll rer Traube cav 4.V, f ! ^"' ^i* ~°h eir.saupe. Beere f,aer Beere, behutsam, ] an^- v'?e befr?*? vnf^H "'^' r ' "f ^-^«rranpene sinnend und fuera Cerenw^rtVre v.ie befreit von der Last der oahre, zu neuem Laecheln erfrischt. äaX "Haat Du Deine Grosse Liebe schon wiedorp-esehen?" frarte Jan h* er Del lüelneiu ersten j3e3uch« "Ferry?" "Das war doch keiae Cro^°- t^-.k^ (f war Goch keiae Crosse Liebe, "^M.cht? Du haettest Dich dair.als swhen sollen -/' Ich schrieb an Ferry. "Sie": wir hatten uns nur zwei, drei Tac^e plannt. Er wui'de neurierip; auch ihm Ist »Paris'» ein Zauber^wort. öofort rief er mich an, Unser Wiedersehen fand in seinc:m Buero statt, c^em wenlaeuf^ren Reklaiiiobuero in Park Lane . z^uerst erinnerte mein Fr^^und s-^cb Deiner nicht: spaeter behauptete er, aus Bewerunfen Bekanntes auftarcben zu sehen. ...ir war sein Gesicht auch nicrt deutlich reblieben, obv/ohl ich erst bei ueinem L^berseeumzup: ein verrilbtes Photo verlor, auf dem er üiit mir unbekanntem Vollbart, unkenntlich war. Doch nie hatte ^ch vergessen diese grosse dunkle Gestalt, neben d-r ich mich stolz gereckt, mit der ich verschiuolz in jenen i^tunden, durch d'« v/.1r zusaLjiaen f:e tollt. Den Don Juan als siephaften Verfuelirer verkoerport Ferrv In weJnetm Leben. V/elche Rolle ich daneben spielte: ob 2;erlinchen "..^. .Faum i-ann ich widerstehen.." od??r Elvira in allen Tiefen lodernd: xaoechte ich mir ;^arnicht klarmachen. Er bemuehte sich jetzt, aus mir heraus zubekommen, welch Ge- schehen aus />:rauer Vorzeit mich zu ihm rözofen hatte. Dpmals war er r.nde der Zwanzig gewesen, mitten im Strudel seines 'rariser Lebens '' liann man in einem BueroziLüier , hinter f-ewi chtipen SOreibtisch auf modernen Sitz r^bannt, ,orte darbrin^^en, die das heisjie Leben einer rariser Nacht erschoepfen? Kann man Saetzo zur Hlrzaehlunr aufr<-1hen wenn Einem die im Vorraum ueberf^ewcrfene S^chljchkelt entrle^tet '• durch dies/ Pochen an unverr:essliches? God heavens, what a f ooj.^ I was, in Jenem Bue ro - Li<-bes Blatt vor mir, weiss und flatt wie das Linnen meines Bettes, nimm an, was ich verliebt in aich grabe: meine Erinnerung: an Ferr.y • als ich eines Abends zu Jan hineinstuermte - es war noch innerhalb der ersten vierzehn Tage dieser Gewohnheit - faiid ich das ^^a^s voll :-ch mischte mich unter di^ I-ienge, fragend -. Ein Vortrag war rerade* zuende. .an stand dichtged-aengt , lebhaf t-plaudernd . Fein Blick traf den DunKlen eines gutaussehenden lannes. Er ueborragte alle, "wie er mir ref aelltl" ging mir duch den Sinn. Er war ^*n ^e-lel- tung einer jungen uop/igen Amerikanerin. Ich weiss noch Ihy^ Kleid • es war ..«iss mit blitzenden Pailletten besetzt. 'Vaehrend jch, vom e^nem leisen bchmerz der Entaa^oing getroffen, mich fas.ste..., hatte der Sc oene ein paar Personen um sich geschart. Fr sprach m^ t Jan '-am mit Jenem auf mich zu und fuehrt* mich, lei (^ t und bestimmt meine'' Hand fassend, mit hinaus. Jan winkte uns zum Abschied, Da sass ich im Taxi neben der Amerikanerin. Um mich schwirrten Sprachen: Franzoesich, Englisch, bngarisch: Ferry hatte rasch her- aus, dass ich Deutsch sprach, uebermuetig fuhjcen* wir davon, k^ner nach dem anderen stieg unterwegs aus. Jetzt waren wir Drei, "^^errv warnte rrl c>- • Vernuenftig seini" und er wandte sicii ganz sein-r Amer*^ ^rauer s"e n' n- derte aici mcvt in Gesellschaft von Junren VerwanSte^'d' ' 'mit zw^i bildschoenen a..eriKanischen üchweütern auftauchten und Ferr^ in sein Fewohntes Fahrwasser zof-en. -ch wurde nervces. «ifersuecr t ir nu?lo^. ?'e°? icrSfjorVTr" ^«^«^^i^-^- •--*» ^^asnich'a^ch'nf^hniJoe.te . :* T r-^''^-^' t^amit war i^^ein übenteuer, vielleicht das Einzlre Sin« '^«r^'V'" ''* "^'^^ ^'' ^"*«"^"eat in aller Kuerzc , zuenle. Mne /orsoehnung war uns nicht bestlru.t. Farrvs Pesuc?e bei -^an verfehlte ich. .-ohl lief ich von einem "MeKcrba 11", iu dem all.lrme yeine, hals und C-ealcht br.un fe..alt hatten, un . zu deu- Ich nm-' t, ' ganren war, weil ich Ferry dort ver..utete -'schnurstracks zu ^in'^ fui^rrf-Ov-'^'^^'P^ ^'^*'"' "°^ """^'^ ^^ '/orb.itanzen an meinen weissen Au^a^^i.leln im üchwerz arsci'j:'eckt -, die ^^^arbe wusch ich noch Im balihaus so /mt es nlnf , herunter. Doch als fch an ->rrvs dun>1«^ Fenster klopfte -, blieb alles still. iV.^um haette er luch re.ade diese -acht zuhaus bleiben sollen? rerace iiuf dem Kuockwe£: traf ich einen .öo::annten, der sich fr-ut^ n'ch 7n erwxschen. Äbor ich kla^ite in, Cafebaus nur u^ber die V^'r^-rflrh. d^e wohl lange d.r 3eif. trotz.n wu«de und .s tro«stete .Ich rlc?t ir Crerinf;c.t^n nur ver^vess.n ..abe ichs nicht), als er tr.tr zu '-rklaeren versucr.te, dass cichu.utz reizvoll sein kann. Js troestete ..i'ch JaJ! "^ifJt "A ^"d ich errab mich der Sohnsucht und der. ..unt..er um rine leichte Foriu der Liebe, der meine --atur sich nicht anzupa..sen ver- Viclle-cht auch habe ich Terrys innerstes V/esen wissverstander^ in diß .^eucrwer^, das seine wilden Jahre warf. Denn heute sehe ^ch ihn als stolzen Familienvater; und doch: luit unvera-rdert'.r Lau-e ' unvermindertem Charme. Jioinah haette ich ihm pef^tarden dass ^ oh ' ' 3eincn_ Griff - den kennerischen, lockenden - wiedere-i-^nnt" als wir aus se_nem Buero flrg^n und er n.ich unterfasate. Üb<.r""lch v,(elt mi'eh und rlitt davon - wie anno dazumal - und Hess Don Jua n hei, lieh St allen binnen ausklin/:-«n. Dameis - war ich durch dies Krlebnis reren alle kleinen Verfu^hrunren fefeit, denen i-aris mich aussetzte. :.;ler.^nd peflel mir die raec-^fen v^ochen, dass ich ihn n. r haette kuessen moer«nf wenn auch'e^nblu Innrer franzoesicher btudent rrosstuariach behauptete: Es sei nicht nur selS Si^>«; '° f " "'■^'^'' '"^"^ ^'^llchtl: da spran,; ich aus dem fahrenden i^iakor, in dem wir f-eradc sass«n» Eine kleine Traroedin stand ich neben Jan Schubcrt-i.ie^d ;r ujäcbten laich blf ich und rotl daiuals 30hen sollen.*' Aber es r:a<^ auch recht Verstaendnislos. ;^, ,, . ^- „^...,, lurMc-nn i^aler, der ^mit eine Zeichnung zusteckte m'.t einen^ merkwuerd3 gen, s^Ldt^i^SJißLl^''^ ''^'^' '''''''* ^''''' anzueplicv in Ries.nlettern am Klavier und seine "Du haettost dich wie einen I'uenchner r .fr ö Im Repn b«i lOarble i^rcb stlcssen wir au ^«-.nander, w^ r >onnt«n beid. icemen ücliritt w«it..r: ich und i.arf:ot, dio Er.sta av s r.e.in.,r iviaase^ unc. . . uacia l^^rau. ./und^ijrsam ha t ms das L«bf?n be-'de zu llrh^n«[!.f' '''' '"^ refuehrt. Obwohl wir uns in d.r Schulzeit ' palr^nt- ilch nah.coh.aen musstan, befreund .t^^n wir uns r^Ae . rar^c^ot bobarrsrb^« dlö ii.lasso; und wenn sl^ statt einer E; ,ns ©ine 11,5 ns b: s Zwei b^kam. durcl d^« L^?n ""•. "^^^ '^r ^^^^^ Plaetze weiter unten und blickte durch dxo oeffnunr eines .-^edernaltar s, in der ein c3cl-nee- sturm tobte und verstand, als ich das Thcatr niederlegte, r^rade noch das hnde des Gewitters, mit de., der Lehrer pepen Lieh Vetterte: .... scnaut sich am hollichten Tar die Sterne an.^* larrot fasst^s^ch schneller als^ ich und nannte bi^ c>^ beim haedcben- naraen. x'.in i.eer von Praf.-en tobte in mir, Erinnerunf, en Quollen au^ aus verfanremir i^iebe, verf-anrenr;rL ^;eh und :* ch hoerte Juarf^ot san-en: Liebst Du noch den Gaci? .vir haben ein Toechterchen hat- er^re. Öie ir-:t hier bei mir. -.ir sind seit " einem ha Iben Jahr Irtor. Oac^ . blieb in ^^oiu." ""ein, ich liebe Gaci nicht a.ohr/' Damals fin^ doch erst mein Lebon anJ Seit danals hat sich ein Leben von zwanzig- Jahren ein i^'rauenlebwn ereignet« c * ''Weisst Du noch?" icann ich ^^-ar^iot nicht fragen. Denn sie weiss nicht : Eines abends sass icBi bei ^an im V/inKel und es kamen elnlf:« tJunf-en, die uns mitnahraen. "wann hast ^ax mich zuerst res^hen'?" fra^^-e ich spaeter Gaci. "Ich sah Dich schon von drausson." V/ir gelangten in einen kleinen 6aal mit otuehlen und Tischen an denen wiv^ uns nied-^r Jiessen. auf einer ßuehne entstand e'n Aabarett* Ich Kann mich wied-r an :N-chts erinnern ausser an das AI lerporsoe^fin liehst« - Im 2ii^:arettendunst, in der aus' Cafe, aus Alkohol stellenden y/aerme, im sicheren Gefühl unter Glelchf^estiü..ten, 'n r^Astifrev itefsam.ceit der aufnähme und liriti'k des von den Junten 1m Schmelz der franzoesichcn Sprache Dargebotenen - ruel:irte es mich an, san : in luelne 5eele, hielt mich fanz um- schlungen, hin blo-der, sehr schoener, noch maedcheni-after Juen^'llnr pao mir ein Gedicht, ^ch hatte fluechtip bemerkt, wie er r^schaut und geschrieben. ;;as Gedicht: "Du sprichst nicht, ätm^^st nur, Erbluohf^t in V'orten abends, wenn schon *^inrr weiss von Tag und Leben. Traeumst lejse vor Dich hin und musst erbeben, v/enn ein Gedanke menschennah Dich streift. Und Deine i/orte, die man kaum begreift beim Licht, iuuessen an eigenen dunkelsatten ^rten in Liclit erstehn. Das ist des i^achts Das war das Glueck. üs ueber schwemmte die i f er aller Stunden. i^un gab es eine Zweisauikeit mit der Erfuellunr durch Schoenh'-n Guete, Vertrsn-n, Verstehen, Es gab ein l:.iel. Orc5 versnrach rrlr" ' Soehjie, "die Dich lieben werden wie inr Vater." Ich bin%ine Buben- mutter geworden, ^argot erzaehlte mir von sich; "Von Anfanr an wusj^te Gaci, es wuerde ein i^aedchen v/erden. Catherine." Das Ziel hiess nicht allein Liebe. Es hiess gemeinsame Arbeit Scliaffen, 5ieg. V/ir hatten viel zu tun. Le' cht luachten wir es uns nicht. Gebieterisch bohrend, setzend, schneidend, lun^- und grarsam formte mich mein i^^eister. Lr ;.achte mich leiden, hl'ch als Auserwae^He fuehlend, biegsam, triumphierend jung und grausam rab ^ qV es zurueck Er verwarf mic". viele i.ale, ich schnellte weit fort: wir holten uns iiiüi.er v/ieder ein. Wir wanderten unter den ßaeumen des Jardin du Luxembourg, um seine sanften Gev/äfsser, neben seinen ^armorstatuen und Gaci sprach. Aus diesen Seiden, diesen Feaden Goldes muss Orpheus seine Gesaenre gesponnen haben« Auch von dem Elternhaus erzaehlten si^; in q- r fremden }3alkan- '^ vielen b lue händig ""^''^'^^''^ ^^^^''' "^''"^ rebrechl'che F^au und seine Jr i^ « o i " ''■■''^^'' ^" ^"'-"^^ Palast sperrte. Vxa den Garten hntte Kinderzeit r^ n^ -«.! ^ aajs Keiner t-.ur herelnacl auen i-ronnto. Tn der Kxnaeizeit r.inc .aci in i:aedchenkleidern, laschen in. llaa^^ Ala fauer z,^ nni-r^'^'f '"^^^°'- "'^«^^ "^" Professor, um s e ?n;;r^alb de-^ w?L nn^ H-''''\°^*^"* ^^^ berabten Brueder und die -^-«^^-^ö de, ha.ten nur die eigene Gesellschaft. .Vas fuer- Spiele' ^„„ ^ fBWefdS ":'''^" pi-lich'ceiten -. racl^pran^-^eber Si%^ biuiaen des nei^.ischen Gartens betaoubten Ibn. von'ae? Prelff?. h«^"" '''' endirch fort. .:ach Paris. Und mm war von aer rrelhelt besessen, oeine rrossen ivonEtssunurmn sparte e>' laenrere weiten durchhalten zu .coenn,en. Er wollte n-^cht zu^ueck' keinen Preis zurueck. Das Mllltaer der Hel.uat fordert se^n vJahr. oir riP-R nicht, er ü.achte sich schuldig, lochte 'hn der Vater enterben! Er studierte in Paris in einer :;4lsse„rschule. ?? TJlL nete und ,.^ita. Er dichtete und spielte ..lavier. E.- ralt al^ bL'-ahf er fuehlte sich als Genie. Er kannte Mike and K.^; C^wend^r^ ' ^-■P hatte seine .ideim ueber j:orrt,.unisfcus önd schoenen Schv/estern !;er Snt- i' auer , d:' e er um um f::ab lair der ueber Kunst, ueber •ceine ?rauen fuer ihn; dem "echte. So quaelten v^ir meine sofortif-e Rueckkehr Geschmack und ueber .-aedchen. Es Juenriinf: passten nur i.aedchen. So v/ar ich ihiin recht. <^o Vi'ar er uns und liebten uns sehr. Bis raeG-e i.utter forderte -, aufgeschreckt durch weinen i^'reund zahaus dem ich - n ■ i- meinem AbsclledJ - alles fesci^rieben hatte, der r' cht nur fuer s'ch auch fuer mich verzweifelnd zu ihr restuerzt war -.v^^^'^'n^r-^"^ ''?'' ^''''^'^ ^"^ vmerde nachkon^.enJ .Vir planten alles aus ich sollte meine ..Itern ruecksichtsvoll vorbereiten ^"1. oniitf fn Berlin eine "otelie" fuer ihn finden. Ir^endeCe ^u^r^ E.ste!! Er wuerde sogar seinen Idealen zum Cpfer mich ''heiraten"! hur der Tod, ein f'ememsamer Tod, koennte uns trennen. Den Abschied feierten wir in meinem ..imuerchen, das ich in naechoto-n Nachbarschaft von Jans I^den pemietet hatte. An einer HiSHn?r>au?m Torbof-en voroei, stiep .^an die pewundene Treppe ha Ib in d e oeS zur ^inpangstuer. aussieht aus dem Fenster rabs keine, der%auS besch?os, sich in sich. ...as er mir spaeter auch antat, Cac^ es seJ T».mflw^^^ verziehen fuer aiese Stunde, zu der er die Enpel lud m^? '-luetSn und Gelgen, mich zu schonen, zu schmuecken und zu berluec^en. ^ auf dem Jahnhof scheinen wir die i.eute aufgescheucht zu haben £.ine .^rau sagte mir Stunden spaeter aus tiefstem Gefue?l. ein w^ e dem z,uschauer zur Beglueckung passendes Paar der blonde Jun^-e m^ t ' abgegeben.. "■., o m_t :.ir schrieben uns taeglich. Auf gelbe... Leinen, den 'Jmschlar n' t braunem Seidenpapir^r gefuettert, die ariefe numeriert: so hatte "es V/ir blieben uns im uorte nah. v.ir dranren zueinander in Oed^cvf- ;;ir liebten uns. ./ir cua^lten uns. - -- ..u. Praktisch - reriet unsere Vereirirun/- nicht. Die Piaono zu racla . oiüiuen jaf:ten nur durchs Papiei^ . Fuenf und sechzig Briefe beka.]: ich. Dann hoerten liie^ne Briefe -uf und nun, ..arf.ot, kannst ^.u .aitreden. Weis^'t Du noch, v.-'e Du n^ ch mir aar n: J-ch bin das 'deine i.aedchen vom ii.erj? die ^'^^eine- iiom sei, aber in Lerlin trafst, uu ruir zu Ggci." Dir £:elanf; es, Gacl nach 3er lin zu brinp:en - Aber lassen v/ir di se ue.-chichte. hs ist nicht liier stehst uu und erzaehlst mir, dass Gaci in Catherine sei hier» Lass Dich sehen, kleines i aedchen 1 './ie nennt -^i ch De^n Vater*"^- Du icloine i aOitiuUsik nach hozarts .jerzen." Da steht sie mit r-oldenen -aci-liaaren und hellem -"acires^cht in dunKlen au^-ien den C^aciblick: vertraut und neupeboren. S3e snri und spricht; sie neckt und tanzt; sie spielt Theater; s^e ist ^ ernst und ueber ihre ^ahre wiese und verstaend*^ r. b^e ist Wir ^ verstehen uns. .^ir sprinpen .miteinander.^ .ir'sr-ielen mitej^an- der. »ifir sind ersnt miteii-ander , besonders wenn wi"^ vor den Fapi reden. Catherine sart trauernd: ^'In Rom war es mir r^arn^cht be-usst daas ich sov/as achoenes an der ^land hatte." ' Traf ich nicht auch Gaci vd.eder, hier in London? lusste ich ihm cht nicht schreiben, als haetten wir festern d^m letzt en -rief retauscht? - 7 - i.v,^!*^'^i''^"®^ kennst lAx daa i aerchen von den I-aedchen. das s-' ch nach zusar..en die ..uechte von den Baeu.en brachen an'drnen'wT/,:3':,,e. bereits von selost oefon .en rtuftrap: "Ich bitte Dich mich in meiner CatheriwLne lieb ^ haben." ' Rosen, Trlpen, ::9lken üiöines VorscuLaers habe ich ^uch aus dem ßoden rezaubart noch ehe die .luehle des Herbstes droht? Rose: iioenifdn der Blumen, vollkonii..en in jedeu^ Dlaettchen, weis 3, rosa, rot gleuhst L>n und i>ein uuft bleibt an zaertlichen i^inperspitzen ha Tulpe: stolzrar-end, brennend .;dt i^-arb-in lockend icuehl iiu Tau des Bluetenherzens 1 ' i«ielKe; iiein LieblinpsparfuTA, JJuftwope vor allen unter de- üian die iiupen schliesst und ' ver.sinkt zu oell^iiceit und :.>,uall enrenl UebersetzuDg. fenn, In Tagen grau und schwer, Irueb Im Grimme, weh wie Nacht, Unerwartet, gnadenhehr Sich erloesend Dir entfacht leller Sinn und limmelsli^ht - Das bin ich. Such ferner nicht. In Bandagen, fest gebannt, Laesst Dein Leib aus V.^unden Jlut. Zauber ruehrte eine land Und verstecktes v-eh ward gut. Welchem Arzt gilt hier der Preis? Mir! Die leilung ist feweis* Schoenhelt, nie zuvor ertraeumt Wird dem Auge offenbar. Und Gelaeehter webt und swimt Jetzt, was erst vertroedelt war. Brunnenwasser wird zu Vfein. Solche Wunder! Ja! sind Mein. In der Goetter ewigem Traum Bin ich ungehemmtes Licht. Ich, das Kind, ein Gott im Eaum, Ich, der Gott, ein Junger v;icht. Kannst Du nicht entdecken mich, Deinen Zaubrer? Der bin Ich! Ursel Ellen Jacobyi Christoph er Mori A song for Eros, ^y "Tl^e Trojan .orse» If, 1b days of sullen air, Dark wlth anger, dull with grlef, Merclful and unaware Ihere transpire, for thy relief, Lighter mood or cleaner sky - Look no further: It Is I, landaged close and held apart Are thy mortal wounds that bleed. let some subtle healer's art Touches on thy secret need. fhat physician, then, to bless? I it was, eased thy distress. leauty never guessed before How is casual to the gaze. Laughter copious to restore All the waste of barren days. Cistern water turned to wine. Tea, these miracles are min|te, Under Zeus» Immortal nod I am passion undefiled. I, the child that is a god, ABd the god, that is a child. Canst thou DOt identify Thy magician? It is !♦ ChriPtdi^her Morley "The Trojan I'orse" A song for Eros« n^er, dull ^ith grlef, If, in days of sullen alr, Dark v^^ltli Met»clful and unaware There transpire, for thy relief, Ligliter mood or oleaner nky - Look no fürt]. er: it is I» Bandaged close ■ nd held ; part Are tiiy mortui '^X)unds f -^t bleed. Yet ^ome subtle he-^ler's art Touclies on t^y secret need. Wi '^t pliyslcio.n, then, to bless? I it v;as, eased thy distress. Ee- uty never p:uessed before How is casur] to the gaze» Laup:hter copious to restore All the waste of barren days. Cistern vrater turned to \vine Yev^ these miracles are min/e. ünder Zeus' immort- 1 nod I am passion undefiled. I, the cllld that is a p:od, And the god, t' at is a c}:ild. Canst thou not identify Thy magici-n? It is I. ^^.:r J3 c f-u. c^ ^^ ^l ^ --V -f T- f ,JLjC*j€A. /«^^ ^ «'^ i?^»*#v.j:z H Äävin«. aii^ -^ /ß*A-^-«-*-»- ><4*<- '^^^-^ » ■MHMMi 7" / ■■■•'S^ DER STURM MONATSSCHRIFT FÜR khitm. ^^^ •■ FÜNFZEHNTER JAHRGANG ^ 1924 / -:e-r*K0^. A vV i. / -/ 4 / /' f VERLAG DER STURM / BERL/N II W9 \ ; f J I i m •»•«• —f»» [iiMKraiitwWfi^-^- •: F T DER STURM VIERTES VIE RTELJAHRHEFT s leib- INNE. > 11 e n nach- ^AHR- i, dem bt die, rache- srische 3UCH- IKS XU re LE- endung talteteii: Ueber Groß-Riesen-Weltstedt abnets. Nacht hangt^Dunkeltücher Finstre dichte dicke doppelt zehnfach tibergelegte Tücher um sie. Wölbt sich käseglockig runter. Mondblitz lichtet Sternfunkel-kunkel funkelt hellt Dunkel — oben. TAFEL r sach- -Ce vot :h gl durcl aftigkeÜI lg aein,. Unten in Grofi-Riesen-Weltstadt lichts. Grellt Strahlen von schwarz harten Stangen Grellt Strahlen von kreuz zwick-zwack spannten Drahten Laden scheinen rot grün gelb rot rot Licht über würfeltes Buntzeugs. Ratterteufel werfen Zischschein schmeißen strahlte Storchbeine auf Weg. Vom Giebelhauses kugelt klex-klex-klex siebzehn hunderttausend mülionen milliarden billionen-ionen milli-büli-bilü. cilli-hilli-hillionen Worte tief Spielen zecke Spiel ohne Kriegen. Fenster auf dritten Stock grinsen hell Auf zweiten Stock grinen dämpft blau Auf vierten Stock kickern stoOig hell schwarz her und hin. to Nebfll Oben Mond staunt Sterne staunt. Putzen sich stiefelwichseglatt spiegeln sich untereinander. 215 D E R S TUR M / VIERTES V lERTELJAHRHEFT Macht nichts. Was dann. S i e sollen doch lichten in Nachten. Guck blosl Unten hellerts mehr Mond und Sterne können sich begraben lassen. Was sie in Grofl-Riesen-Weltstadt77 Weg! Heil Ihr Stürzten weint nicht. Ich ich bau euch neuen Thron. Ich, juchhe II führ euch in schönstes Land. Folget mir — Voran iche dann mond dann steme Fallt nicht um Bleibt nicht stecken putzert euch entschmutsert euch auf auf Um tralalaa hin zur Heide. Haiti Hier schwarzts herrlich. Mond — dahin hin Sterne sternt euch rum So Na O Mond, hier bist du König Steme Prinzes Zessinnen Leuchter süflte Strahler I Gelbglanz-Funkellichter I Ich beuge mich krumm bis mein Mund saure Blfltter schmeckt. Heide — schön schön. Vorhin Dusterniß.. Jetzt von hundert meterschritte rück alles so anders. König und Kinder machens. Stehen hell ab von dunkler Käseglocke. 216 DER STURM / VIERTES VIERTELJA H R H E FT Ihre Schleierbrücken von aich zur weiten weiion Heide cur blfltenstrOmten Heide seh ich genau. Mondgeisterchen Sterngeisterchen hüpflem tanrlern springlem stuflern ab Unten reiflen sie riü — rafi leiter fassen sie mit über Kopf grad hochhobnen Händen an den Schmalxipfeln . ■*' heidelaufen und singen: Susasi summ summ Tupali tarpoli sssssss. Knospcnblumen schlafen. Doch hören träumend. Fühlen aUes aUes. Morgen erzählen sie dem Schmetterling dem Schmetterling: Susasi summ sumiti Tupali tarpoli MBßsaas, i An Randen die Birken strecken Arme. Haschen. Wollen auch Mondschenk. Halten fest fest. v Säuselwind flattert sie — huu wie schaurig spenstig hemdig totig — -i. -. aber doch huu — schön. Mond Sterne Eure Schönheit schönt Schönes und Schlimmes. Hier — König Prinzes Zessinnen — hier beug ich mich vor euch — — Tief Ursel Ellea Jacobj 218 a<-i;o ^.n Ih« »oia© Lrunen hais, nchlaco 1ha, achelto Ihn, ';le ss r.lr por-^c pM.st. B3 v;lrd nlr vcrbotoa. loh kümcoro nlch aleht d-rum. Bof^rolfo i-!h doch nicht, warum loh dies© Sahelbe achten soll, zunr-i or - loh rroisa nlohtj dasB er .-.uf nein Alter Rroknlcht nlnnt - ^loh rlloo sofallon l'-cnt nnd gar dr.zu lacht, f^rat alln Slloh, auch vloloa BelohruTirJoa uM !äc1s- schl soa, soht mir r.uf, dr.rso der nadore Ist v/lo loh, drr,3 er clen'^.ol'.oa M«a!3choa.,^ert hat und so bohaadolt wordea v/in, -ri© ich boh' adalt worCna Böohto. Von Hntur ist In tiir eine Stimme, deren GohCnor Au9di>uck Ir.utot: "Liebe delBoa H chstea wlo dich -.slbst!" Ich v/olss es, .bor trotz unabl ^^- slser ITlodorholunc der Lehre 'Jlrd -sie nir nicht zu el^^on. D.-.a Rosolffork der 0««elnschaft nlnmt dlo fclsung, den II ohstea voll 2u nohton, -Uf und \>rimi A^o ^im^^iX,^ in zMlose Vorschriftoa. Ich soll dea rndera so crüseea und behrjjdela, ulo loh ßoehrt nein möchte, l^h oolf^, der alod- rlgor Ist nls Ich, In Iri-ondoinom Botrnoht wonl -er p.ls ich, ihn loll ich meine ÜGberlosonhoit nicht fühlen l'v-.aoa. Er bietet nir ^ a, nloh ruerst durch die lür gohoa zu la-^-^en. üola, er noll vor-ohea. Bücher sind mit dea Lohrea gefüllt, die alle d:.rr.ufhinzlolea, den Unterschied zu üborbrü ckca, dea nola Au-oaaohola, moia nitürliohor, uagelcaktor Eindruck zr^lschea mich und dea ,ndorn aetzt: loh ioi die Fülle und er nur «la Schoia. Iah bin ..ordß bereit, elaem Schein öle Achtung zu ew«lf?ea, die einoa ¥o3oa von meiner Bedeutung, meiner Vollat adigkeit, der feit in noinem Ich zu- kommt? 2ine Vorgaageahoit von J-.hrtr.usoadea, nie -la Aal ge, die sich &choB früh la mir moldet, auch trmn ich sie zun oh;3t nicht beachte, Drzio- huag und hr.rto, spürbare Erf^irung bringen mir bei, daso loh dea .adora voll aehH©, ao voll, so uelterfüllt „'le mich nolbor. Dlo vielen unabl ßslg Guf mich Birkondoa Woisungea erreichen, doas Ich mich füge. Doch eine Ua- »ioherhoit, eine Oofahreazone, 4. ne Drohung mit llifssgeEoliick bltibea bo- stehön dodeamal, wenn i;h dm -adora begegne. Qo^ea des ar.tiirllclB Erleb- nis: »loh bin die Piillo uad du dar Schoia- int jeder Einspruch, Jode Solbrt- beherraohuag, Jede Lehre etwas "ün.tll^hos, dar, g^«, dl© a^r.Jt I-, ,1»». licLoa, ordhaftea Eindrucks nur mit Kilhe f-ufkonait. » »F I ■ H !■ I AR 6517 Siegfried Jacoby Family Collection LEO BAECK INSTITUTE Center for Jewish History 15 West 16th Street New York, NY 10011 Phorie: (212)744-6400 Fax:(212)988-1305 Email: lbaeck@lbi.cjh.org URL: http://www.lbi.org Date: 10/9/2009 Box: 8 Sys#: 000198040 Folder: 6 HERDEGEN SMORDNER DER VERBESSERTE ERA-ORDMFP n p dat # # MIT DEN HERDEGEN UMFÜLL-RÖHRCHEN D.R.Q.M. ^ CaBruU-Rdhrqhan wird tot So v Min ikhtetvaum. J^ltin lieber ©eovfl! 2BaS bu mir ba über beinc Serlo&uttg uirb beine S3raut erjäblft, üingt iu fjaft bi^ \voU a«c§ nidöt i^öuth abgegeben, Xante. '^la\m craätyltc immer, bafe fi(^ bic ?LTl5nner um bicf) geriffen Trotten, ^it W aber feinen erhört . . .". (Sd)ü3eigcn berr[d}te. "s^er ^Jieffc [ob bie Xontc an. '^^re fdiDuen (Silberbaarc umrabmten ein nod) im 'iUlter anmutig-cbel. geformte^ G5cfii^t. Sie fcblofj bie 5lugen, tt>ie um einem fdiönen Xraum nadiaufpüren, bemegte Ici^t bie ^anb unb begonn: i „'^ä) toiÜ bir fagcn, toarum idi nic^t b€itatete, unb niarum ic5 1 an bie Siebe glaube. Cbgleidi nun allcä in Stoub gefallen ift." „5lber bu bod) ntd)t?" i „^d) and). SBer erinnert fich beute ber gefeierten Xöngerin : ^ieite b e 3 2\)^, bie fidi' bor 15 '^a^xen Don ber 95ü^nc juriicf» Jpg? (S§ gibt nur nod) ein ^räulcin Sofie 2)e^Il)ffc . . . 3d") toitl feine ^amen nennen, audi nid)t fagcn, too c3 mar unb monn. ^u mcifet, id) mar uicl auf Xourncen. 5n jener (Biaht Ijaite idi einen 5DJonat getankt. 3^ meinem getoübnlidien Grfolg gefeilte fidi nodi ein smeiter: man bcbauptetc, i&) ä fi n c I c ber jungen rsxan bc3 Grbprinacn. 3d) mar ibr im Cjrunbe nur irenig äbuHd). *iDJan feierte midi alfo fe^r. 2)er G:rb;.ninä fclbft bcfudjte midi nadi einer 'i^orftcflung in meiner ßoge. C5r banftc mir böfidi^^uriidbojltenb für heii Oicnu{^, hcn meine Slunft ibm gciunOrt fiatte. ^sn feinen klugen brannte ein fdiöiic? ^eucr. Ur mar crft 25 '^sci^xc alt... Widn ^smprefariü bcftimmtc bie ^Ibreifc. 5(m näcbften. I ^Ibcnb, afS idj midi, um mid) für bic 9{eijc frifdi ju Wien, ?rüb| inS 53ett gelegt f)atie, liefe er fic^ plöj^Iic^ bei mir melbcn. ^d) liefe ibn bercin. „.kommen ©te", rief er. „S-ofort!" „"BüVm? 2öa§ gibt§?" „Schnell! 3d mie Sie finb — \)itx ift ein aßantcl." (5r toar ein befonnencr 9[Rann. .Iüpf- tcn bur^ eine ^^ebenpforte binein. ^r ^rina empfing micb, bleich unb erregt, bemüht, ficb in guter Saune au acigen. Gr fübrtc midi in bie (Vicmäd>er ferner ^rau. 3>cr £^ofarat hetint mid), macbtc mir einen Umfdilag um ben ^opf unb mir blieben lollein aurüd: ber IWina unb icb — obne ein 33ort an 'fbred^en, obne Suft aum fcblafen. 3[di mar beftürat, bo^ im ;®runbc erfdiicn mir alTcg fomifdi. 5ld), toic anberS entpuppte Ifid) ber ^^rina in ber Ginfamfeit! ©infadi, jung, lac^enb. (Jr er- aäblte mir ben .^gcrgang ber ©ejdiebniffe, bom 33crfd)Unnben ber jungen ^rau, ibrem iörief, bem ^,?Ierger bcö ^^önig§. 3>er ^?rina erinnerte fid) meiner «ebniicbfeit mit feiner ^rau unb crbadite biefe OJefdjid^te, um hi^ a"r ^ücffe^r ber ^^rinaefftn einon Sf an- ' hal au berbütcn. i i H u f V 0 B e „. ^dnc arme li'Ir'-T^T*'' '"'^' ' N e « „ S ».lic rongc baucrtc bicä Scbe.t. Jante'" i mir "L^f-'J ^i^'- ^'"" '* •»" Hefe jlwlf Soge benfc ift mtr alSictU ,<§ auf einem onberen ©tern gelebt 3* braucb« waren/! SEtr 3>Dttor fam morgenä unb obenbä imb J. ;3e,tnnfle„ 6va*te <8eri*,e »ber mein «ef^ben ^; ^'^-t „^v 1« tafcn f.e nnb lachten Sränen. 5D«r ^rinj ^g t "^ ""« 1-cctcrbiffoi, hite fnr ein »ntoohnte^ .tinb ■^rf, m„6», if,m J„ Z"„t''T\ T ""'"" «''"^f^i'' "'>« 9'«in r r eitern f^üle 5Denf n,^ l'm« fntete nteber unb fiißte meine nodtat er nabrn n.irf be b r tnb fnh r. T ^-T '''*"'"« " «ebeimtür, bar* bie id acfon mef ,far 1& ' ' ', "l?."" ^1' mein 3mt.vefariD im Süaflen «>t>artctc mid, ^^rinacffin: g. ent^u'^ "«i^J^il^'l^j;,,^« ^^"'^ !>« fein "Senr '"'''""''• «- «»ort mcfer, fein 3,rief. üc =.'i'*:eid,eJ1;';M;Ä,^;r'"""" ^••' ^^''^'"*^'" '-n / / f/ ' / y \ / Der vyixxiiri |g^. Vor ^ Janine botj^to «ich auf die ixi GriÄrt^STcJcte Roik. Jie i.t^,^ hervor; j...:ocJi ihre Godankon lieesen sich jiic^ht von ito. fc.;.aii. -^^ •Ohvlirten in die Verean^-enhoit; ;.a de.. t,i;.c.ai«hcn .:timacn, die ^ic uit Ihren Vm .^oschiedenen rotten, dexa t^ro^ocn iJilUiuiucr J^uis i.:erccX ÄIKUWI( verbracht, hnttß, ViTie hatto:. sie foicU in ihrer Ana.it j^oliobt! Itior J> tt. uc ix^ii» ihr racl.tvo.llo ^.uicuaftBtr auae gezeigt. .Oo.h - r-JL. .u Su ;;cit ;var. .-,.. c:^ ii" r vervirklichon könnt«, tü.^ srin nului 1, .ut ^evorCen uxicl ..cichirui.,r |,c- brachte h.- tte - ..aote e.r tsio Vfcrl;.e8&i. •Verzeih iiir, - Kntt. er ihr L'ouahriu.cn. 'icu bin ein Vor;cl. der nicht im .3aucr leben kiiiin. Ver^^-^t vor Tle-^ . vi: ^ y,*- « cn ui ob. Äobo. , « { „ '^indfir, üu Sine Vembriiduni;? ;tit elnoia Blick hfttte Jnnino o? idelnt, dunkle Ädohen vr.r nicht üic lilo.iaü nuf ae. Jejalnc veretfuvd keia Wort von cer Unteriiultuji^ m «ur ein Ctitaraenjowarniel imd häufi^ee, IcicUo« iachen. -^ üioh deia i^dohen zu/jewaiidt; öoiü Ann lr.^r auf der innk «. . ^ Ihre ^ohuitem uiaarntK, .isr hatte üßinen Jlut - h»«« , betri:.uuteto daü aohöne JTofil ihros aas ton li f r • ^ ^ über dor hoha. Stirn, nie sie so oft ^o^di^^t Imttc. Kach (iiutr hslbßn Ctimdo erlioanr «-1,4 h i^ w.jRr, wioh o^irto. jir ru.te ihre iüüide. ae J2ühte sich, loi^zukoniscn, indlicK rinr M«^ ^,ti < i~or. Gin^ .ie fdloin ^r. crkümnte... i'ierceiiri eetzte feichwieder, j^r strppv), ,.,« *>„ *. J.r eireciic Ue Anae - , nahm deü Hut, cx>. «»b uch „lötatcL ,»d ;,nff a«, ,.,«,. ^.,,0,, ,.„,^,, ^,„^^ ^^^^ _^^^^ J^iuo. :.■ «hrtc .iC. nicht. Uorcli« p„rf „oo. „i„.^. i„ .„ ^,,, „ fr.l or, Ja.,l„e. 3olte, dl. .Ich «it Wopfcnto, ,:„r..„„ i„ inr J.„h vor- •liaiio, KadourI- rief TitirceXin md pnoütc .hn /.r. w.i ., <">u iAtuitc inn nix ilr,lübnna, jjp;. Ti^^ war nicht von der iitolle ;;u krieijen, Ti« - ^ v w I. li-rtciin aoi; - lia bü-,o£itc Jt.nine leicht die Jöuid, Tiorcelin ^ .h auf sie h, n* - *>io h(.rnb. Dioce facliianico, oohv>ntn -,.-»,+ «» •^. J^t eelncr t.chönen üti ne, deren Heia er wqki krtrmf«. ».- - 4 »'ota jcaxmte: »üntidi^e JjTku - der Hund ccheint Sie nir yorzu ziehen," Bebend, etuim, üaa Haupt fiber das Buch {icb..«t v^.r^h. ^ * , • ^Jis sie unt;Obtüia den Kut von Kopf, Kine ftille b3 , (Hjp^ - '*Hu;r ..ouJcflB üprfuiii her- .or. L.a8 soh^ae Antlitz und die ^rot-sen Au,.cn. iii ,w ,„ .,. ,, , • '«'Kn iicrsiclin einut Um Kiiarael ßeb^en hatte, richteten üich za iha auf, Tieroelin vmrde oleich. >;r sah .Tonine an - lanutan vor^* VW eil üturaa, Tieroelin loute seine H?>jid ■■.ua deia Ilaluba-d de.., iiuideü u. ^ "Behalte iim..,. ^te X<,iuu| Jmiinc lul^t jetzt in VcroQülee; die Richter de.. Pnrke;. kennetfk. ^iClicne Frau, die, iLjnor ßchv.arz ceiclcldct. von cinea (ii-oseui, v ol.' sau i^nd 4s«folot, durch die Alleen vmiidelt^ Autox'ieierte Uoborfietiiun von Ur;^cl -sllen Jacüby. < 9g una^^^ono^ar ])ei h'röcheijK^a erbeten^ X y ^M r. Bogrlin HW,87 '■"-»• T ^^ ■ f J^n Gontlenaii Von Lord Frederic Barlov; ciilctierte iioine Eri.meruiioon. Er war ein beicaim- ter Ifenn. Geöpannt erwartete die Oeeellöchaft t^eino i^rölfuim^en. ^r war ueit in der Welt hcrtim^eicoimen und hatte viel cjrlebt. Kernte diictiarto er dab ;^0»Kapitel5 In Gairo lebte in der enoliecrien Kolonit; ein Maler naxaenö Jack llac- Bructy, ein v/itwer luit z\.ei Töcntem. Ulan v/u;.fote, er v.ar der ßiebmte Sohn einer altea ßcholtibctien Fanilie. Otme Talent iiciinierte er ;.oino ^Pilder hin. Doch wie ein echter Hier ^riff er ii^aer v/ider 7Am Pinsel^ Er iconnte üich diete SiJielerei leii^teii. J:r hatte ii^um i^finwz. öeine Öchopfunc^en unterzubringen, i.eine Töchter v.urdon trot/.den 7.\x don vorneh- men iilinheinisouen und den Gefaellöchaftea o^iir frende.i Gcöandten geladen. Die beidai IfiLdchexi warrm einander ciU;.faerlicU t^ear lUinlich; öie hatten dieselbe Grötiöe, dieselbe Au^^en- und iiaarfarbe, die4;elbe Gesiiohtöfona; nur waa boi der t.inen annuti^^, 7-ierli.ch, bezauber.»d wirlcte, \,ar oei der anderen pluiop, häselich, abeciirecKead, Die lütare der einen fielen v/eich* und locici<;; die aer anderen waren hart und t^triUmitj;, Die eine war m faculanic, die andere aager« Die ^atere, A^^^athe, war die ]ui..aiche; aie jun^e Uiöi die iicacine. Agathe war unter de., jfrauen der Kolonie beliebt; die Iffiüiner zoje.i Susi vor. Iiu all-eneinen bedau rte na.* die beiden^ ihres ^aterb v/ejen» • Ich verliebte mich wahnöinnl^^ in Suöi. .;ie ©chien neine GeJTiUae 7M envidi^ra. Aber uxa laeine AnnUhcruni^ vo- ixQr Kulonie au verbergen, to-t ich, als ob iou xuich un Agathe bewarü^C. Ich i^cliicicte Jedoch einen (jUten Bekaintea zu dea Vater, lua ein ^^utei- »Vort für nich einlegen zu lassen. Der Vater t^eriot in WUt: "SOpßo - die »iuüi wolleü öie/ Hein, nein Lieberl Ärtt komnt A^^athe heran, Way eoll ich sonj^t nit ihr anfanoon? Daa wäre eine bcaüne Geecliichtel Uebri^ene - drei Offiziere beworben sich um üuöi. iioren Sie?l Droil* Und dann neinte er, die XXIOUUL iSuropaerimien wie die Frauen der Elnjeborfinen täten be;.6er, bich/oTe Aujen lait einen Gclileier zu verhän^ent a^ißtatt nach recht ü imd link& iilicice zu verbc'aleudcml ■-*/': .J^J-' ibm icann eich «einen ^ctoerz vorstellen. J)ie Tür ..ur atätte nelner Sehnsucht bll«b Tex^uort. Mohn, eine .ato lle.erin. ui.i. rurctbaro ^•b ^ab aar eine Hilfe, su.i entführen und .ich uchncll trauen la.sen. läein Preund ^ov«um einen pfiffi,«,, ,^, ,^,,, craubär^i^^en Griechen, der .onu nich^. zu tun hatte, fü. i.eine.. Plnn. Er versprach, in drei Ta^eu mit Aicha eini. zu sei., und meinen Willen durohau.etzen. /xa beBti...tea Ta^e Ican. er .eli, an: "Sclmcll, schreiben Sie der lun^ea Dan« einen Brief, aber für olle m^l, Hebor olme lTraae.^.ne.nun.1 Sic 6011 .ich ua .ech« Uhr in dem .ro«ae.. Ka.ten. in den ihr Vater .eine BUder rerlädt. boreitaaltea. Ich werde .ie nit Hilfe xae-inor i'reundo entiuuren. Keinoa wird ea auffallen. v,e.u, dieser üa.ten aua dexa Hau« ctra^en rird. Schreiben Siel «.«chl Ai.fuv wartet .u. aer ^cke auf d« Brief, • •Aber der Vater? Der ecurefikliche Vater I" i>er Qrieche lächelte ein olia)rai6cho» Lächeln. «0. Jtic-Bructy ist um 3/4 6 zu einem meiner Freunde, einem reiche.! Griechen ^elada;. der ihm eins seiner Bilder abicaufen wird.« In aller .üle und üdl^keit schrieb ich meinen Brief. Ohnu Hmaen. surt "I^y daxlinjl" On 3/4 6 war alle, in neineii Icleinon Haus bereit: 31maen .tanden- in höhen Vase^a und parfümierten die Luft, ^er Tiach wa.- reich ^edecXt. Zv-ei Frauen hatte i<;h ia aller .:ile gemietet. Ich .elbat prangte in meinem bcLten ütaiit. Ich btaad bebend am Fen.ter. lo Minuten nach 6 TJlir näherte tich a«inem Haus ein von eineia Euel ^^ezo^ener Äirren. auf deu ein ^jrouBor Kat^tea 8chwanicte. Der Grieche trot. ete strahlend neü.>nher. Mi., tausend Verbeu^un^-en lud «r den Kasten bei lair ab. Ich streckte i.oa eine na.;lc- notc in die Ilana, wo da.s er nochfroher aufleuchtete, Er verschwand. Ich bcllDÄa deu Kauten auf und hörte eine zärtliche Flüutersti lae: "PrödÄricI Pröd^ricl" Ich tjlnubte, Susis j-eliebte Stiaio au ericeuion. Der Deci-.el sprang auf - Agathe stürzte in meine Arne und seufzte: •l^r lovol» Aichi hatte sich t-eirrt. Sie hatte den Brief der Aelte eron zugesteckt. ^ar tcnl^jor etol:; darauf 1.. ^r. -^r vir.r die Beecuolden* aelt, dl« StafaeHlielt In ?-röon -, ^le <^ö auch Toi cndf^ ^n koote l^aiEcl8tt Lo^crsi^t M'j^ nieder o^nnuJlt Icfe vaiss nicht In «^IcKci'u K binett , sin Unletcr emnnt^t^ ale er ^ln<"«k Abends HberrÄuiftlM l^ffe^e In öeinec^ HIro fedtgetivlten uröe« Beli^ Forti:€>:en fiel Ib unten «^f ^i^r Tor^oh^elle eln^ dft»» er elnlee ^kten »4tncl*©ca eelltf , s^le jedoch tixf de© Il»cU •einen Vorsslmere hixttt llcjen laeeen« Mgeret yOurrt^^tc c^ich ucn Fojf. m:jv:cnclii»l wrtr^^hrent uocti elnsial olle Treppen tiinr4Af»«« Doch die *Jctrn ssuf^etc rr It'^.baal Da cniaeckte der Einl;;.ier vor c'rr portlvrlo^f^ clnrn unlso regierten Mann rlttllnu» auf clÄec; 3tubl Uöckon und rlt t rotier rtlger Ge»te eelae tigmm ntt^ma« Victor Ixiiu^r t ^dnktf: drr Dlp^ner. T>er isolltc nicht© bemerken» Dleacr Tcrt roter, rfilirrnd jener In der Krmtlae uoin ^bcnde•»en cinnaiia» r nlclit acr richtige portlor, Kx^ war nur ^^cln 3tell« Doch dida^r 3t#UTert reter v^ar «Im ™,™,rr^«™ »,«^v,. Hchtiiikelt seiner JluaWifepolle. •nallol- rief der Kinister ibn an. ^n be^u«,te .ich der .«rderolU H.,«har. den Kopf ein . eol^ ^ »»•ll/te, 25r feab Ja. wio .«knn^t, nicht v.el «uf aein ik.u^««r.« i»..-«« .«itvort^to d.r at.iivartroten,ie H.«a..m |«r.. l«d«. .r die Pfeif« «.,« dei. Mund «^. ^^ -^uea S 1 e oerm?- 1.i.b«r Preu^Ki." ^m L«,er.t ^ur *it^ort. »ich mi«. .31. «. .i«, Cöfdl-l^Jitit bittöa." ar tr.it näher, '"uö giiitB?» "Sie na^^öen «dr oiu rOcet i«>l..n, dne ica obe« .uf d«.-. Ti«pU Heg« £ela&£if-n habe,* "Bia ich Ihr Dleaer»- fauchte der fa»d«rf den Klnlater an. ^otr. riich nicht. " «itworl.te- der e-nft «d hirU den i^u^hcr eine Sar ama 3prr^ iiooh. Doch dönn beaum er eloh: '•ttaBögilohl loh liai^e vci3procli#tt. Hier nufsup^^d^tin. Ich dnrf nicht fort„« Itt plötftUcter Hrleuöutun^ fuUr er torti -:?« trii^^a.. -enn Sla nidh ouiaat'e vortrctcal ^ "Soüito,* itliilgtö der Koiiuor aiioueliiä ein, •«iiöcu sie Beeoheiaf io rechte der uiü-ra, '31- itrltundl^ea ojlch aiaht eiaufc^l, w die Schnar zim Otffnco d^r Hr%u«tQr tat, TtUr^ r.ehen 3letl lÄia Ira^^ea Sie Ja Jed«a Bo»uch©r, as er «a äo ^pSier 3tu.id« noch Villi. Dlf^ Fortgehenden hraucnen 31c» nicht ansuh/atent 39m »lad ^•■*^» ^1« Sie» alc ülch vcröpatet Uabea« Ver^taaoea?» "Voilkocittea,'* nickte hoc^vidt. 3lr kSniiea aich auf t;lch ▼erl?>3eoa,* »er otellvertroter dee {ort lere claß, lau « einen Mxttrt^ ztx erx^jjto, f^^x er fort, da kllaif^elte ee ecnon« Per Minister zo nn «einer Sounur« D^r BrlefirBi^er kan, acliOttelte Ihm die WxsA und fr/^te cesiOtllchs ••öle »lad als^ der neae TortlorT« •0 nr»lnt* ^atvortete a%r üinlaier in eelaesi gev'jhnlllolicei oeeohel» denen Ton. '•Ich bin tmv uein Vertreter," ♦'ÄMcr Kerll Du uohi:^lnst froh su sein, ml et^na «%i tua äu h^Oxenl Und nun lete .tuoh nur vorObertse end,*» öj\;te der rirlefträtier TrretiUid- afcwoil ufid Mbpfte Ihm auf die SchuXter^ •Hcut2»t?te Ist ^cYmer Arbelt krU^ea.^ M war daajinls ebea ouoh actoa slao aoh^n^re Zeit. AJuer d#r Mial^ter »er Brief tx%er wlak\;# ihin • alcHt OtoerMugt • rdt leidig a&u um m }Lmk mch nlÄ Ocfeuri^^y dm& £tch%it;m% tortler^ -• der KlalB^tei' I^©rvl04 Um In di« i:aiitla© -, ai^r lim eine Zl^^^rrm mhot. Ka ki^ die HelBa»*^ioh#lrau. dla einen »o^ben bcÄr^^tez. Beacn für j^öxeou frtiii In A#r IiOge ai>i*ielXie and i^u lluraja Kli^era lortb<^t«t«^ l>0r < ij^te Steilveitixter de» Fortlerft ..^ ksa^ nlclit aurack. Er tri« dl«j Ät<^u iioiaoii ual€m Ar». Xber coif der rf^^pe a^laotwin d» arlttea und »Igelten Stock trat er eln«^ Lnndsismuip el« aledaran T^ .^ea, der gBtmk0 Ä^ut« IrSb eimn BxUS mu d^v nel»ut (.©komen hfxtte^ i^a gtoi« mi er;^lile«it Krm kann ^loli ToratcUen^ i le dl-^ roXU0t i^Äii&lckeltet ia dl© I&öfci« ^Oii,««^ alali aof«» ¥lolor L^i^erat ia aeiaer portl^rl^^e ^urde uarulUL^^ ^^r hiait© für üimexi Jiimui üiac iäalaauag h«l etam. Senator s^na ^«ndeeöen ^^Ji^^enooi» wmm^ Klae asaUIreiode, ciänaeada Ood#Uaet.aft sollte sloli dort Tei^eock» »ein« Jn, tier S^iator i^nx sohoa aezvS^I Allüi a&tto t^^^rci:; d^^g aar, ar^lfirllcli« umr mnis>iGr ishltel •^v-o ma^j er treiben? fragte ölcli der fJo^aiUafce C^ytt^^ei^er^ "Irgend ein i^chviaÄcr t^lid ©ioU ihu* da auf^eii^;a4,t tiribüU XoU Ilcvxh. LOi^cvsA^ Der Qöri eich eowsn^ bis a^icxt ^^de i^« l^ bleibt bis sor^ea d^u>ei9 «ean loh iba Jet st nic^t « rlöse,* Baxv af hin onohte der 2&&h%ov k^ioL tat«^ krUltle auf« Victor Loa erat &a bolioi« Trots später ^tuMde brauobte er sich nie belia llnl^itor »^idea «o lassen« J^uch iHut t*u&6tc er docL Ml der Portlerloge baltfi^icbens J>n 5wa^ aal de^ flat& ue^ Tui^ffa ro sola grosser Gast^ d<>2 bsvCbs^te Xial4»t^rl XLs der ^Miator selae «itiioBe v^ lederne luadea butte uad lo^&lasaea wollte« •• stallet da ersoVilea der er«^te« der wobre wteXXvortreter des Tortit^TB. Za slchtXlch^^r ^A»t *arf er dlni Acten« die er isi M^t^ scUXexpte« za Boden, pf Xni«ste sieb vor deti »alater nuf und sobrle 8ilt crhobcaaer Faust: "Idlotl So \rbelte#t entfci)en Stubentev^r« t*^^^"' flifti^eit ift j»u btt (Sinfld^t flefommen? ^f^i groPeutfd^ ttitb oSIfift^ btk^ nli Gleid^ flttb u^b ^Q■g e« für We (?nt»t(frnfn<^ b-er ftutbenti^ ©erbftocrüKtitumj nic^ gui ift, ©enn i^t bic fMo 3Warie Süf^firtfeffö erfle Iw&e »efenntnlffe eimt ^ttljeftnja^riöeit 6eit gjiarie 33afl)firt)cfr bixtä) iijun onongmen SBriefn>e<^fel ©ui) be anoupaflant cnt^cft«, fo bö§ ber oiel "•^irigcfd)tüQrmtc i!)t Icibcnfd)eiblid)er 3lnmut unb (^ciftcsfülle. *!){efe reid)e unb fd)öne rufftfdK ^ürftin öentnie »iIbi)Querin unb SUlolcrin, SDIeiftcrin einea bt' iDunbernsmertcn öiiU, ocrbani) feltene ©uben mit einem ebcnfo erftaunlid^en Cöenie bcs ^crgenft. gcbn 3o.)re olt. Hebte Tic mit bem ^ingebcnbcn Cigenflnn bes 5linbcs unb reifer ßeibenfdjaft. (Ss mar ein großer cnglifdxr ^crr, ber ^erjog tJon $ 0 m i 1 1 0 n, bt'r ii)r ^ra fo beiw^e, boft ftc brei Söbre fpater bei einem ffiiebcrfeben in 9?ia8ainiIton gerribmeten 5(uf- Ä led),ve. ^anii merbe id) bie ^e- friebigung gertinnen, berübmt, befonnt, bemunbert 8u fein unb merbc ben fjoben fönnen, ben ier,^riopfen ben 91ugenbli(f "rmartcn, in bem bn m Rngcn vxnfängftl fta roiffen, ba^ ein Srn fceincr (^timme Re nllc Mr au ^üßcn mirfM Sie flolä anblicEcn (iu mirR in meinem ©lan^ crftrüblen, ba mirft mid) lieben. 2>u tD»rR bic «Berebrung fe^n, Me man mir treiben roiib unb -- es tft [a mafir, bir fommt nur foIeinen (Tbarafter, macbt ...id) Tuhbrn unb im^^bulbig. «TOenn biefe ^i^e über mid) 'ummt, brennen meine 3Bangcn xU ^eucr. fficnn bie «Rabe ^urüdfommt, werben Re aber aitd) md)t frifdj unb roftg. 3d) babe fogar ein bißdjen 5^opffd)mer^eu, wenn mein Äopf fo gebrount bot' ^3c^ lernte meine ^lufgaben: ba fommt bic fleine öebcr, meine englifd)e Ccbrerin, unb fagt: „2Biffen Sie b(t% ber $>er^og rxon £>amirton bie 5Seri\ogin 9)t beirütet?' 3d) bo-b bös Sud) oors (S>e^d)t, benn id) tmnrbe wt toie J^euet. 3d) fpürte, trle Rd) mir ein fpl^e« aweffer in bie g^niR bobrte. 3d) begomi h beftig ^u wittern, boß id) ba^ "Pud) fnum mebr boftcn fonnte. 3d) b ftu nerntten. «Jlber bos Jud) rettete mid). 3d) tat einige «Minuten, «t:« ob i(^ toeiterlcrntc, um micb a« berubigen. 3d) f^gte meine 9[ufgoben mit twr Bittern atemlofer (Stimme.* anfangen, ge^nmol fprang id) oom 5tlat)ier auj ©alfon. 9Jiein ©ottl toeld^ guftonbl"' (Srfte berec^tlfltf Uefterf eoung auf brmj aöfifc^en t)on Uifel eilen dacob^. „Seit bem entfe^Iid)cn ^Tugenblid, in bem man mit bas J^trd)tbare gcfogt hcns bos i^-inio ^9Intn>erpi{ finbe es — fd)on iR es «Ra^t — IjiTiter '^ fpenftifcb finftcren 3:ormeg. «Das «Rojir; 2BoIfenfrai^er unb trieft oon ©oDb, ' ^rominena. 6ed)staufatibac^t^nnbcrt ^ oon elf U5r morgens bis ein Ubr m fecbstaufenbacb^f)Uln!bert ßeberfcffeln, «Pj biriigiert fein 3Q^-0t^fter rm f SJlavtn •— , nun bin id), in biefe» l\ 2:oru>eg burd)gegangcn, in beffen^inl riffe jtPder a)Icnffben fteben. eineim Uinfd)lQgetucb freif^t pl Stine ber ©aR'enmid^t Eintet 3d) gtrble i^r jrnei ^ranf, bas Pfennig, unb gid^e bannx über &of. 3tb fornme in einen oe mebreren «Rängen. er 5ilm gönnen. a>as ^Ebbunfel niarf)t ber mcniigen ^efmf)er nodj tragen «0?ü|v?n, feine Ärogcn meldKn unb oerlegenen ©e«^. ffiattonen, — bie freuen Rfeen, o}||t)rr bie einanbcr anmeincn, unb fpredii " unb ungeniert über bie «Ränge bi mit jener UnorbentIid)?eit urib ji., bie ben großen RnniidK'-n od)arm ^iribciterin au5.niad>cn. 3bre bi Stim-men, boIHangen «Blicfe, bie« l bolben 5Vmegungen ber ^Irme un Hegenbe «Blufen urM entblößen. 6r longmimprigen Cibi febe id), unb nun roirb es bunfe-I ein {uiKtea «IRäi^^n. Sie beißt am ber nnberen Seite oon ibr ^h mie es bitnfel ift, mancbmdf bafblö (?in «Kann mit einer «Dh'ii^e fi Äfanicr oor ber ^übne, unb 'nur rüdjtigRe ^ilm ber «TJadjf, in vielen ßänbern ber «Ißelt oerfe ^fäblige biplomatlfdie ^ftl bot, un'b ber nun ausRirbt unb .. „ - [eben iR in bem 5^ino „«[rCT ^ilm iR ein muten bes $>nf gegen ^euü^lan^b, tmrrbe t>on b^i I f Ursel Ellen Jacoby Berlin NW»ö7 Bachstr,2 Ber Ruhmeswefi;, Von Idouard Bouraet« Hätte Lunel an jenem Tag nicht bei .: Rennen verloren, so wäre höchstwahrscheinlich nichts von dem geschehen, was dieser Geschichte ihren Inhalt gibt und Jean Cavaillons Schicksal so gründlich wandelte,^» Doch Tatsache ist: Lunel ging zum Hennen, verlor sein Geld und kam grimmiger Laune in die Regence, wo er sich jeden Abend mit Gavaillon, Annot und Huc zusammenfand. Diese vier waren nach gemeinsamer Studienzeit aus Aix nach Paris gekommen, um ihr Glück zu finden. Gavaillon war Dichter, Annot Advokat luid Huc künstlerischer Photograph, Unstreitbar das Haupt der Gesellschaft war Luiiel, der Journalist, in Wahrheit war seine Tätigkeit nicht geregelt; er war bei keinem Blatt angestellt, sein Künstlerstolz una eine gewisse angeborene I'aulheit hielten ihn hiervon ab. Doch mittun in der Nacht, zur Stunde, in der die Zeitungen entstehen, v3rschien er in den Redaktionen, Dort war er mit vielen gut Fx^eund, L'an empfing ihn mit grossem Hallo, denn wenn er auch nicht selbst arbeitete, so war sein Kopf nicht ohne Gedankenfülle, aus der er den anderen freigebig spendete. Vor allem verstand er auf besondere Manier zu flunkern. Mit Aus- nahme des Spiels war seine grösste Leidenschaft, seine lieben Näch- sten an der Nase herumzuführen. Er fädelte seine "Spiele" frühzei- tig ein, führte sie voller Geduld, ängstlich besorgt,.,, und ent- wickelte eine Tüchtigkeit, die Ihn, auf andere Ziele gerichtet, zweifellos reich und berühmt gemacht liätte. Doch seine Neigungen waren anspruchslos und begnügten sich mit ihrem geheimen Ruhm. So war ihm der berühmte Streich gelungen, in einer kleinen Stadt Mittelfrankreichs den Bürgermf3 ister, seinen Präfeiten, den Pfarrer mit dem ganzen öffentlichen Zubehör in Amtsstaat zu werfen und zur Denkmalseinweihung eines eingeborenen Philosophen aufzurühren, ¥ z \f eines unbekannten und vergessenen Toten, den Lunel bis auf seine Existenz erfunden hatte» Nicht alle Tage fand er Gelegenheit, sich in so weitem Ausmass zu betätigen; viel öfter musste er sich begnügen, das Opfer seiner Streiche aus seiner nächsten Umgebung zu wählen. Unter diesen war Jean Cavaillon ein wertvolles Individuum, Der Dichter hatte ein argloses Geiiüte, er besass die unerlässlichen Eigenschaften, die bo ein schwarzes Schaf stengpeln: Kritiklosigkeit, Selbstbewu^stsein und vor allem ein miss vergnügt es Herz..., denn das ist klar: solch Spass ist nur gelungen, wenn das Opfer ihn watend aufnimmt. Man konnte schon nicht mehr zählen, wie oft Lunel ihn zum Gaudium der beiden anderen hineingelegt hatte. Immer war ein Bruch das Ende; Cavaillon orschien einige Tage nicht zum Poker. Dann ging Lunel zu ihm, entschuldigte sich und zog den 5'reund wieder m den kleinen Kreis..,, bis ihn der Gedanke zu einem neuen Streich packte» Doch als er an je^em Abend die Regence betrat, stand sein Sinn nicht nach Scherzen. Sr hatte Dringenderes zu tun: das Geld, das er beim Rennen verloren hatte, musste bei Poker zurückgewonnen weraenl Unglücklicherv;eise hatte Cavaillon - im letzten Augenblick von seiner Muse ergriffen - abo:esagt, und man konnte nicht Poker spielen. Lunel war tief unglücklich und ceine friedlichen Vornahmen verrauchten. Dieser Dichterling lebte zu gut nach seinem Gefallen, er verdiente eine Lehrel Und während Annot und Huc e m Kartenspiel begannen, versank Lunel, die Stirn in den Händen vergraben, in Gedanken. Nach einer Viertelstunde tiob er den Kopf. "Weiss einer von euch, v^ Cavaillon sein Stück hingegeben hat?** fragte er. "Sein Stück?" "Ja, dies prachtvolle neu-klassische Drama, das keiner haben wollte! Welchem Theater hat er es aji-eboten?** "Dem Vaufltevllle, " sagte Annot, "Und dem Renaissancetheater, " fügte Huc hinzu. "Best Lmmt?** " *^ bestätigten es. Huc hatte den Dichter begleitet, als er ¥ seine Manuskripte im Sektetariat der Theater abgab, -^ Lunel ziindete Xeine Zigarette an. Sein Auge loderte; ein unbegreifliches Lächeln erhellte seine Züge; seine schlechte Laune hatte ihn sichtlich verlassen. Huc puffte Annot: "Ich glaube Cavaillon wird was einnehmen müssenl'' flüsterte er. Lunel sann noch einige Minuten, dann sagte er: "Kennt ihr jemand in einem der Theater?" "Ich kenne flüchtig den Sektetär vom Vaudeville, Ich bat ihn einmal um Freiplätze," sagte Huc, "Schön, Das genügt. Kommt beide miti" und er erhob sich, "Wohin?" fragte Huc* "Ins Vaudeville," erwiaerte Lunel, Darauf gabs nichts zu erwidern, Sie folgten ihm. Am nächsten Morgen fand Cavaillon unter seiner Post einen Brief vom Vaudeville-Theater, in dem der Direktor dieses Hauses ihm mitteilte, dass er nach neuer Prüfung des Dramas beschlossen hätte, es unverzüglich aufzuführen. Er bat deshalb den Dichter, sich nächsten Mittwoch Punkt zwei Uhr im Theater zur Leseprobe der Schauspieler einzufinden. Der Brief war am Abend vorher von Lunel auf ein Blatt gesetzt, dessen Kopf den Theaternamen trug, Huc hatte es im Büro des Sekretärs geschickt an sich gebracht, während jener sich ander- weitig beschäftigte, Cavaillon 1;>ertraute glühend seinem Genie und der Bestimmung seines Schicksals, So kam ihm garnicht der Gedanke, den Brief anzuzweifeln. Wenn er sich über etwas wunderte, so war es dar- über, dass er hierauf so lange hatte warten müssenl Als er abends glücksgeschwellt in die R^gence kam, versenkten sich Lunel, Huc und Annot, obgleich sie vor Ungeduld platzten, in ihre Zeitungen und boten ihren Abendgruss obenhin. Er setzte sich, bestellte ein Bier, wartete einige Minuten und schoss dann, da die anderen in ihrer Lektüre fortfuhren und seine Gegenwart nicht r i> zu bemerken schienen, heraus: 'Eine NeuigkeitI Mein Stück wird aufgeführt!" Die Freunde entschlossen sich, den Kopf zu heben, "Dein Stück?" "Glaubst du!" "Wie ist das möglichl" "Wofür halst du uns?" Ohne ein Wort zu sagen, zog er den Brief aus der Tasche und warf ihn nachlässig auf den Tisch. Das VAirde das reinste Konzert! Man umringte ihn, beglückwünschte ihn und schlug ihm auf die Schulter! "Ich hoffe doch," sagte Lunel, "du lädst uns zur Leseprobe ein." "Natürlich," fü;^ Annot hinzu, "Darüber ist garnicht zu reden," steigerte Huc, Carailion trank sein Bier, liess sich INMGIta, Zeit und murmelte dann: "Ich weiss noch garnicht, ob die Leseprobe stattfinden wird." "Schöpft er Verdacht?" überlegte Lunel. -Das wäre das erste Mal • *A • • • "Warum denn nicht?" "Ich weiss noch nicht, ob ich einwilligen werde." "Hanu? Warum nicht?" "Weil noch ein anderes Angebot vorliegt." Die drei starrten sich an. "Macht er sich ausnahmsweise einmal über uns lustig?" fragten sie sich. "Darf man erfahren, wer dir noch ein Angebot gemacht hat?" fragte Lunel. "Der Dirketor des Renaissance-Theaters." Lunel begann zu verzagen. Er zwang sich zu einem Lachen und zuckte die Achseln: "Oeh! Schwindler!" "Nein, nein, das ist voller Brnst," beharrte der andere, 0 ja, es war voller Bmst. Als Cavaillon die Berufung zum Vaude- viUe bWca«. war ihm eingefallen, dass er kein Manuskript mehr besass, und dass das Einfachste wäre, sich das Manuskr.pt zurückzuholen, das ' er vor einem halben Jahr dem Renaissance-Theater ohne Erfolg gegeben hatte. Kr begab sich dorthin und liess sich dem Dirketor melden Der - i. Glauben es mit einem drängenden Autor zu tun zu haben - liess ihn '1* erst einmal zwei Stunden warten, voller Hoffnung, ihn so zu ermüden. Da der Dichter nicht gehen wollte, liess er ihn eintreten und nahm sich vor, ihn schleunigst loszuwerdenl Doch dieser Direktor war keine Ausnahme unter seinen Kollegen: als er begriff, dass Cavaillon nicht wegen seines Stückes drängte, son- dern es im Gegenteil zurückforderte, wurde er unruhig, Uenn ein un- bekannter Dichter woanders gespielt werden soll, hört er auf, eine Hüll zu sein. Wenn dieser zufällig Talent besassl Da dieser Typ Ton Natur unsicher und im Vertrauen zu seinem Urteil schwankend war, las er kein Werk, das ihm an^^eboten wurde. Da or doch etwas aufführen musste, spielte er nur Stücke von Autoren, deren Ruf befestigt war. Doch diese bereiteten ihm seit einiger Zeit viel Verdruss und er erkannte dunkel die Notwendigkeit, seinen Autorenbestand einmal zu verjüngen. Die ruhige Sicherheit, mit der Cavaillon an sein Talent zu glauben schien, seine ganze südfranzösische Ausdauer, der Eigen- sinn,den er auf die Rückforderung seines Mauskriptes setzte, hatten den Dirketor bald überzeugt, dass er da so einen seltenen Vogel, einen vielversprechenden Menschen vor sich hatte, den er nicht entwischen lassen durfte. Er erklärte Cavaillon überzeugend, dass für ihn garnicht in Präge käme, sein Stück zurückzunehmen, denn dessen Platz wäre nicht im Renebsance-Theater, sondern im Vaudeville. Es genügt nicht: aufge- führt zu werden! Man muss darauf halten: wie und von wem. In diesem Hinblick wäre kein Theater mit dem seinigen zu vergleichen, nur dort fände er die glänzende Ausstattung, die..., das..., welche..., usw. usw. Cavaillon verliess ihn erschüttert, i^r versprach, sich die Sache zu überlegen und Antwort zu geben^ Es gab keinen hartnäckigeren Menschen als Lunel. Er hatte Cavaillon "laufen" lassen wollen, zur Strafe, dass er am Vorabend nicht zum üblichen Poker gekommen war; doch als die Dinge sich wandten und seine List, weit davon entfernt, zu verlieren, sogar an Gewinn wuchs, wandte er seine Waffen. Als erfindungsreicher Mann, den hinzutretende Ereignisse nie aus dem Gleichgewicht brachten, hatte er sofort einen / p neuen Schlachtplan bereit. Um die Angelegenheit zu erleichtern, eröffnete er erst einmal dem Dichter das wahre Herkoimnen des Briefes. Wutentbrannt erklärte der. dass er dieaea Scher, abscheulxch fände! Er wollte sofort gehen. Huc und Annot hielten ihn fest. Man beruhigte xhn. Lunel Hess ihn alle Auav.ege sehen, dxo roan xn sexner Lage nehinen könnte -. nur unter der Bedingung, dass er ihm frexe Hand liesse und ihm vor ?lleiu blind gehorchte. Das war nicht leicht Einzu- nehmen. CaTaillon lag noch die Briefgeschichte im Magen. Jr weigerte sich zu einem Vertrag und Lunel rausste seine ganze Beredt^amkeit aufbieten - die die anderen mit ihren ^Jrmalinungen unterstützten -, bis ihm das Versprechen abgenommen uar, sich ruhig zu verhalten. Als dieser ^:rfolg erreicht war, fragte Lunel: "Wieveil Manuskripte sind von dem Stück draussen?" "Zwei," antv.ortete Cavaillon. "Eins i.. Vaudeville , das andere im Renaissance-Theater." "Gut. Du gehst jetzt sofort zum Renaissance-Theater zurück und sagst dem Direktor, du bedauerst, nicVit auf seine Vorschläge eingehen zu können, und forderst dein Manaskript zurück. Ich nehme das Vaudeville auf michl" Dies Programm schien Cavaillon nicht zu passen, "Immerhin,,," begann er, "WasT" "Wenn mir aas Renaissance-Theater anbietet, mein Stück aufzuführen,, warum soll ich das nicht annehmen?" Lunel blickte ihn mitleidig an, "Klndchenl Kannst du dir nicht vorstellen, dass der Diiktor sich die nächsten vierundzv/anzig Stunden über die Absichten seines Ko legen informiert und dabei erfahren wird, aass der nichts weiss ausser deinem Namen..,, und dich als Betrüger ansehen wirdl" "Vielleicht hat er dann mein Stück schon ßelQQenl'* "Das muss doch eben unbedingt yerhindert werdenl* schrie Lunel. "Warum?" "Unglücklicher! wenn er es liest, sieht er doch, dass es nichts wert ist,.., und alles ist verloren! II" Dies Wort begriffen alle. 'p "Wenn du so libor mein Stück denkst,* erboste sich Cavaillon, "ists besser, du kümmerst dicTri nicht darum," Huc und Annot mussten wieder einmal daaüschenf ahren und beruhigen. Dann zog Lunel die Uhr. "Keine Minute ist zu verlierenl" sagte er. Und er zog CaTaillon fort. Den beiden anderen gab er Zeichen, zu folgen Draussen rief er eine Taxe heran, liess die drei einsteigen und gab die Adresse des Renaissance -Theaters an, "Ihr habt darauf zu achten, dass er nicht vor dem Dirketor ent- wischt I" sagte er zu Huc und Annot, "Und vor allem: bringt das Manus- kript! Das ist die Hauptsachel Treffpunkt hier um 10 ührl " Er hielt eine andere Taxe an und liess sich zum Vaudeville bringen. Der Direktor empfange nur auf Verabredung, erklärte der Boy, ohne sich stören zu lassen, "Sagen Sie, ich bin der Sekretär von Herrn Cavaillon," befahl Lunel. ^er Boy zögerte, doch beeindruckte ihn der sichere Ton, in dem die Erkläruaß- gegeben wurde; er erhob sich schliesslich und ging zum Direktor, "Cavaillon?" überlegte der, "Wer ist das?" Er kramte in seinem Gedächtnis, doch fand nichts. "Auf alle Fälle," schloss er, "Ists einer, der einen Sekretär hat," "Führen Sie ihn herein, ' sagtr er zum Boy, Lunel v/urde hinein^eleitet . ^r bringe, erklärte er, die Ent- schuldigungen des Herrn Cavaillon, der zu beschäftigt sei, um selbst kommen zu können, "Das muss ein Politiker sein," dachte sich aer Direktor, Er käme übrigens selten nach Paris, fuhr Lunel fort, da er dazu keine Zeit hätte. Der Direktor lauschte mit aufmerksamer Miene, "Ein gMXÄÄX hoher Beamter vielmehr," verbesserte er sich. "Sicher irgend ein Vorsteher." "Er hat nun einen seiner Sekretäre beauftragt," schmetterte Lunel, "ihn zu vertreten," "Er hat also mehrere," dachte der Dirketor mehr und mehr beeindruckt, "Worum handelt es sich denn?" fragte er verbindlich. Lunel erklärte, dass Herr Cavaillon, der in seinen Mucsestuiden der Muse huldige, ein Stück gei^chrieben ELSOe und es mehreren ¥ 8 Direktoren gesandt hätte, darunter auch dem VaudevUls. •Warum weiss ich nichts davon?" regte sich der auf. Lunel lächelte. Cavaillon hätte darauf (.^ehalten, sein Werk wie das eines einfachen Kollegen beurteilt zu bekommen. So hätte er es ohne Anmerkung geschickt, nur mit Name und Adresse am Schluss. "Das ist bestimmt eine grosse Persönlichkeit," schv/ur der Dirketor und verdoppelte sein :Entgegenkommen. "Seit der Sinreichung sind Monate vergangen," sagte Lunel weiter, "und Herr Cavaillon war mit anderen Dingen beschäftigt. Er hat nicht mehr an das Stück gedacht, bis ihm eines Tages ein Dirkstor mitteilte, er habe das Stück mit Begeisterung gelesen und wolle es nun auf- führen. " ■Wer ist das?" forschte der Direktor, Lunel bat um Verzeihung: die Sache wäre noch nicht offiziell. UTid sein Auftrag von Herrn Cavaillon enthielte nichts, v/as ihm erlaubte, seinem Gegenüber den Namen des Herrn Kollegen zu nennen. Er käme nur, das Manuskript einzufordern, das noch in seinen Händen sei. Der Dirkötor wurde nachdenklich. Zweifellos gehörte dieser Cavaillon, der mehrere Sekretäre in Diensten, dr?ingende Geschäfte in der -^rovinz..., einen Fuss in Paris hatte, zu jener Art von begnadeten Amateuren, den kostbaren Ausnahmen, die besonders jene Direktoren lieben, deren Saison nicbt gerade zufriedenstellend aus- fiel und die nun mühsam besorgt sind, ihren Geldbeutel aufzufüllen. Dem Vaudeville war es schlecht gegangen, der Geldbeutel war noch längst nicht straff, und ein Zuschuss gerade willkoramenl Nun kaia er zu spät: ein anderer hatte schon die Pfiffigkeit besessen, sich diesen Tausendkerl einzufangen, '.Var es aber wirklich zu spät, dies Geschäft zu gewinnen? - Auf alle Fälle v/ar ein VersucV^fatsam. "Vor allem," sagte er sich, "Zeit gewinnen! • "Gut, Mein Herr," sagte er zu Lunel, "ich v/erde das Manuskript heraussuchen. Kommen Sie in zwei oder drei Tagen wisder, ich gebe ös Ihnen dann." Das war nicht nach Lunels Willen. "Verzeihen Sie meine Hartnäckigkeit," sagte er, "a\ier Herr Cavaillon hat mir befohlen, ihm das Manuskript heute abend zu für bringen. Er braucht es, uiV^e Proben, die unverzüglich beginnen sollen, Vervielfältigungen machen zu lassen." "Dann suchen Sie ee selbst," lachte der Dirketor. Er djcchte: "Bs ist eben nichts zu machen; das ist verfehlt!" und er öffnete den Schrank, in dem ein Stoss Manuskripte unter dicker Staubdecke lagen. Das Glück half Lunel. In v/eniger als zehn Minuten hielt er Cavaillons Manuskript m Händen. Der Dirketor durchmass den Raum kreuz und quer. Als Lunel sich zum Abschied verbeugte, sagte er: "Noch ein \7ortI Wollen Sie Herrn Cavaillon etwas ausrichten?" "Gern," antv.ortete Lunel, "Sagen Sie ihm: in ganz Paris gibt es kein Theater - verstehen Sie: kein einziges - das in der Lage ist, ein wertvolles Stück so aufzuführen, wie wir hier. Herr Cavaillon soll sichs aberlegenl Wenn er gut geipielt werden will, muss er sein Stück dem Vaudeville und keinem anderen Theater gebenl Vena er sich eines Besseren besinnt, so il er es mich wissen lassen. Ich stehe zu seiner Verfügung." »Ihre Bestellung wird noch heute abend ausgerichtet," versicherte Lunel ruhig. Dann verabschiedete er sich und ging. Um zehn Uhr fanden sich .ie Freunde in der Regence versammelt. Cavaillon hatte einige Mühe gehabt, das zweite Manuskr.pt heraus- zukriegen. Als er de., »irektor des Renaussance-Theaters mitteilte. dass er zu seinem grössten Bedauern seinen Vorschlag nicht annehmen könnte, war aer sehr erschüttert gevvesen und hatte erklärt, er iriirde seinen Eigensinn noch bedauern, Kr könnte nicht begreifen, wie ein Autor te einer Wahl zwischen ihm und einem xbeliebi,jen Kollegen nicht erkenne, dass sein offener Vorteil bei ihm läge. Der Dichter hätte Sich gern unterkriegen lassen. Doch Huc und Annot wachten, Sie erklärten aeu Dirketor beleidigt, ihr Freund hielte sein gegebenes Wortl Und so zogen sie denn alle drei mit dem wertvollen Heft davon. "Bravol" rief Lunel und steckt es ein. "Weisst au genau, dass 10 ¥ es keins mehr gibt?" "Es gab immer nur diese beiden, •• antwortete Cavaillon. "Ausser uns kennt niemand das Stück?* "Niemand»* "Schön. Nichts steht nun mehr der Meinung im Weg: dies ist ein Meisterverkl I " Er rief den Kellner und bestellte: "Was zum schreibenl" Am nachtaten Tag erschien folgende Neuigkeit in der Theaterrubrik mehrerer Leitungen: "Unbekannt, noch nie veröffentlicht sein und zwei Direktoren der Hauptbühnen von Paris im Streit um das erste Stück - jaf das ist ein beneidenswertes und seltenes Los fiir einen Dramatikerl Jedoch so liegt die Sache bei Herrn Jean Cavaillon, den gestern noch unbekannten, heute berühmten Dichter, dessen Drama "Mann und Weib" nach Meinung der Eingeweihten grosses Aufsehen erregen wird^" Cavaillon hatte sein Stück ganz einfach *• Isabella" nach der Hauptheld in genannt; Lunel verwarf diesen armseligen aid lächerlichen Titel. Er ersetzte ihn durch den viel klangvolleren: "Kann und Weib." Am übernächsten Tag veröffentlichten aie Blätter ein Photo Cavaillons mit folgender Note: "Herr Jean Cavaillon, der glückliche Autor von "Mann und Weib", um dessen Manuskriptjt sich mehrere Theater, darunter das Renaissajice und Vaudeville reissen." Die Photographie war ein Werk Hucs. Es ähnelte Cavaillon in Wirklichkeit recht wenig, "Ich will eine Verbesserung/ hatte Lunel bestimmt, "gleichgilt ig, ob man ihn wiedererkennt," Am dritten Tag kam der Dichter strahlend in die Regence: zu Hau^ hatte man ihm ausgerichtet, dass zwei Reporter bei ihm gewesen waren, um ihn zu inter^^iewen, "Ich verbiete dir, dich vor v.em es auch sein mag, sehen zu lassen!" sage Lunel sofort. "Zur Sicherheit ziehst du zu rair," 11 "Aber,..'» wehrte Cavaillon. •Willst du "berühmt werden oder nicht?" "Ja, natürlich!" *'J^un.», zum Ruhm führen zwei V/ege: erstens die Heugier des Publikums, zweitens die Befriedigung dieser Neugier." Und Lunel verfaüste sofort einen jÄheuen Bericht für die Zeitungen, in welchem stand, dass Herr J.Cavalllon, der Autor des schon berühmten Dramas "Mann und Weib", zurückgezogen in der Provence lebte, keinen sähe, '*nur die GeselLchaft seiner Muse und seiner nunae" dulde. Am selben Abend bat der Besitzer einer Hundefarm den Dichter um die i^rlaubnis, seinen Kamen in die Kundenliste zu setzen , die er dem Publikum vorlegte. "Es fängt schon an," frohlockte Lunel und rieb sich aie Hände. Kr sah den Augenblick gekommen, in dem er seinen grossen Schlag tun könnte. Dies war e^n^Üffener Brief an den Minister der schönen Künste", in dem seine Aufmerksamkeit auf den Nachteil gevaesen vAirde, den der Ruf der dramatischen Kuast Frankreichs erleiden würde, wenn ein Stück im Werte una der Wichtigkeit von "Mann und Weib" v/oanders als auf der Nat lonalbühne des Theätre Francais aufgeführt v/ürde. Dem Minister gebühre, fügte der Brief hinzu, zu tun, was alle Gebildeten, alle Theaterfreunde von ihm erwarteten: er müsse bestimmen, kraft seiner höchsten Vollmacht, dass das Stück Jean Cavaillons dem Publikum in diesem einzig würaigen Rahmen vorgeführt würde. Als Lunel den Brief fertig hatte, bemühte er sich um die Unter- schrift einiger Grössen aus aer Literatur- und Theaterv^elt . Das war für Lunel eine Kleinigkeit! Br wusste ganz genau, dass ein Grosser sich bei der Unterzeichnung seines Namens nur darum kümmert, neben wem er da steht. Wenn die anderen Unterschriften gute Gesellschaft versichern, unterschreibt er ohne Zögern. Den beiden ersten, die Luael besuchte, erklärte er, er habe schon die Zustimmung dreier angesehener Kritiker, deren einer zur Akademie gehöre: mehr verlang- ten sie nicht. Nach vierund zwanzig Stunden hatte er ein Dutzend bedeutender Namen geerntet: das war mehr als genug. Ein einziger hatte Schwierigkeiten gemacht, ein Dramatiker, dessen Stück gerade 12 vom TheStre Francais angenommen v;«lrden war, ^er verlangte, aas Manuskript "Mann und Weib" vorher zu lesen. Lunel verlor nicht den Mut und ersetzte seinen Namen durch den eines bekannten Malers, der ob dieber Ehre ganz gerührt war. Damit der Brief auch besten Irfolg hätte, wählte Lunel zur Veröffentlichung das Hauptgegenblatt der Regierung, dessen Dirketor zum üeberfluss ein persönlicher Feind des Ministers der Schönen Künste v/ar. Der wurde unruhig, fragte seine politischen Freunde, holte die Meinung des Ratspräsidenten und berief zwei Tage später Gavaillun in sein Cabinett, Selb;:.tverständlich stellte sich der "Sekretär" Lunel ein..,, mit tausend EntschüHlgungen des an die Provinz gefesselten Dichters versehen, "Was will eigentlich Ihr Herr Cavaillon?" fragte der Minister« Lunel sah unschuldig drein, "Herr Cavailion? Nichts, Herr Minister, absolut garnichtsi Wenn Sie ihn kennten..., er ist aer i:iarml0 3;foste Mensch...* •Was bedeutete dann dieser Brief gestern im Figaro?" unterbrach ihn der ULibnister» "Ich kann Ihnen nur sagen, Herr Minister, Herr Cavaillon hat Furclit, wenn man sich so mit ihm beschäftigt..., er v;ird recht verstimmt gevi/esen sein«" "Kennen Sie aas ber'ihmte Dramat* "Mann und Weib? Natürlich, Herr Uinister." "Ist es wirklich so gut, wie iiaan sa^t?" "Ach, Herr Minister..." (hier sprach eine allumfassende Geste.) "Es ibt eine unglaubliche Sache!" Der Minister lief hin und her, dann blieb er plötzlich von einem Geaanken gepackt, steVien und wandte sich an Lunel: "Gewiss eine Liebesgeschichtel " "Liebe.. .ja. Aber nicht nur das; es ist vor allem ein Stück voller Menschliclikeit," versicherte Lunel und dachte heimlich: "was kann mir schon passierenl" "Erzählen Sie aas Thema in zv;ei Worten!" 13 Einen Augenblick war Lunel verwirrt. Et erinnerte eich nur ßsmz dunkel des Inhalts, da er bei der Vorleount^ am Snde des .irrten iUctes eingescVilafen var. Er war sich ausseraein nich e .nmal im Klaren, ob das Stück überhaupt ein Thema hatte. "Diese Sorge überlasse ich lieber Herrn Caraillon celbst,« ant- wortete er. "Ich fürchte, seine Gedanken nicht zu treffen.« Der Minister blieb hartnäckig. "Wie ist die Rolle der Frau? Schön?'* "Herrlich!" erwiderte Lunel auf gut Glück und fragte sich nur, worauf der andere hinauswollt. "Kennen Sie sich Fräulein Isabella Arnoux darin vorstellen?" fragte der Minister. "Da haben wirsi* aachte Lunel. Er erinnerte sich, dass der ümister sich ganz besondere für die dramatische Laufbahn dieser jungen Kunst- 1er in interessierte, "Gewissl" antwortete er feurig. Dann, da er fürchtete, zuviel gev/agt zu h-ben: "Doch müsste erst noch einmal Herr Uayaillon seine Meinung sa^en," "Fragen Sie ihnl " ^agte aer minister, "und bringen Sie mir Bescheid, wenn Sie seine Antwort haben. Bis dahin spreche ich mit der Verwaltung des Thaatre Francais und teile Ihnen dann meinen Sntschluss mit.* "Teufel; dachte Lunel als er sich entfernte, "der geht oraentiidL heran, der Herr Minister!" Ir wurde ein bisschen ängstlich angesichts des Laufes, den die Ereignisse ohne ihn nahmen. Zu Haus wartete Cavaillon mit den beiden anderen, er hatte nicht meto die ISrlaubnis^ auszugehen und lebte eingeschlossen bei seinem "Sekretär". Lunel erzählte seine Besprechung mit dem Minister. Als der Harne •Isabella Arnoux" fiel, sprang Gavailion auf. Msabella Arnoux? Hast du Isabelle Arnoux gesagt?Xst das wahr?« ••Jaja," antwortete Lunel verwirrt. »'Was hast du aenn?" "V/as ich habe? Seit zwei Jahren liebe ich sie, schreibe ihr glühende Briefe, besuche jede ihrer Vorstellungen, schicke ihr J^luiuen...Jal nach ihr BOK nannte ich meine Heldin Isabella. Das habe ich!" 14 "Ausgezeichnet!" atmete Lunel auf, "Dieser Gedanke," fuhr der Dichter in höchster Jürregung fort, dass ich raich ihr endlicl^lnähern werae..., sie sprechen, ihr sagen kann, dass ich sie anbete, dass..." -Tu mir den Gefallen, sei st Uli" sagte Lunel. "Es ist nicht der Augenblick sich zu ergötzenl Wir müssen ernste Massnahmen treffen." "Welche?" "Du zweifelst doch nicht daran, dass Ä, wie die Sache steht, dem Stück noch vor einem Monat aufgeführt ^rcgSx^'xSiSSjamci Oranung hine inbringe l" "Was heisst: Ordnung hine abringen I Dir wird doch hoffentlich nicht einfallen, mein Stück diesmal von der Aufführung zurückzu- ziehen? Gibf v.as Besseres al^ das TheStre Francais?" Lunel antwortete nicht. Er überlegte. "Zuerst." Baste er nach einer Weile, «wirst du uns noch einmal das. Stück vorlesen. Dann werden wir sehen..." Er öffnete den Schrank, holte das Stück "Mann und Weib" heraus und reichte es Cavaillon. Sie setzten s.ch und der Dichter begarm nach einigen Plüchen zu lesen. Als er geendet hatte, hob er den Kopf und prüfte seine ^Juhörer: 8ie waren entsetzt, •Bin Reinfall." murmelte Lunel. -^enn das gespielt wird, wird es e£n ReinfalO,!" Die beiden anderen schüttelten tnibselig den Kopf. "Ich habe Angst," seufzte Huc. •«an könnte doch versuchen, manches zu mildern," riet Annot. Lunol zuckte die Achseln. -Wozu?Ba ist nichts molar zu machen! Es ist sterbenslangweUi Daran ändern wir nicht&I" cavaillon versuchte zu widerlegen. Bevor man sein Stück verda:arae. solle man die Meinung eines Erfahrenen einhol«a, "Wessen?" fragte Lunel. "Nicht meine. Die eines intelligenten Kritikers." "Das Wäre was! Am nächsten Tag weiss ganz Paris, das. "Mann und ^eib". dies sehnsüchtig erwartete Meisterwerk, reiner Zimt ist." gl y 15 *Danke," sagte Cavaillon« Stille. "Nun?** rief Lunel. ••Wir rafissen doch davon ausgehen! - Habt Ihr eine andere Idee?" wandte or sich an Huc und Annot. Sie schüitelten den Kopf: sie hatten keine. In diesem Augenblick klingelte es. Lunel lief hinaus und kam nach einem Augenblick. "Verschwindet I Rasch! " flüsterte er. ••Was gibts? Wer ist gekommen?" fragte Cavaillon. •• Isabella Arnouxl " erwiaerte Lunel und warf ihn hinaus. Dann holte er die Schauspie larjtin» Sie trat anmutig, elegant, duftend ins Zimmer. "Mein Herr, ich weiss alles," begann sie lächelnd. '»Sie können sich vorstellen, wie ungeduldig ich bm, meine Rolle kennenzulernen. W ••Aber es ist noch noch nichts bestimmt, Gnädigste, •• sagte Lunel von dieser Eile betroffen. "Das schon, •• sagte sie mit ihrem strahlendsten Lächeln. "Aber ich kann doch hoffen, nicht v/ahr?" ••Darf ich fragen, wie Sie zu meiner Adresse kOiomen?" fragte Lunel, ohne ihre Frage zu beantworten. ••Ich fand Ihre Karte im Büro des Herrn Minister. Er liess mich rufen, um mir diese Neuigkeit mitzuteilen." "Der hat keine Zeit verloren," dachte Lunel. "Schnell, tragen Sie,'^ fuhr die junge Dame fort, "wann kaun ich Herrn Cavaillon sehen?" "Er ist nicht in Paris," "Wo steckt er denn?" "0 - weit weg. In der Provence," "Das macht nichts. Ich neVjue einen Zug. FiS bietet sich nicht alle Tage Gelegenheit, solch ein Stück zu spielen: das ist eine kleine Reise wert!" "Die Reise würe nutzlos," Demerkte kalt Lunel. "Herr Cavaillon empfängt keinen." Sie machte grosse Augen. "Uichv einmal seine künftige Interpretiif* "Keinen," "Er ist wohl ein Einsiedler?" fragte sie anmutig. / 16 "Jawohl, gnädiges Fräulein," "Denken Sie nur," sagte sie, "ich habe von ainem unbekannten Verehrer raaosenhaft Briefe bekommen, die mit seinem Namen unter- zeichnet sind," "Reiner Zufall!" beeilte ;:;ich Lunel zu beteuern, "Herr Cavaillon schreibt keine Briefe," Sie schwiegen beiae. Dann fragte sie, leicht errötend: "Sr ist doch nicht ... verheiratet?" Lunel zögerte einen Augenblick. "Doch, gnädiges ?räulein, er ist verhe iratott" "Ach," machte sie nur, "Er hat sogar mehrere Kinder." Sie machte gute Miene.XflQDOJXXSKXXjaai "Wann höre ich Neues?" fragte sie, "Ich habe Herrn Gavailion geschrieben. Wir müt^seü aie Antwort abwarten," « T Ich bin so ungeduldig," •Sie können ihm wohl nicht telegraphieren?" fragte sie mit einem Lächelni^-, das^ jeden anderen ausser Lunel entwaffnet ^iätto.."und ihm meinen Besuch ankündigen?" "Herr Cavaillon erschrickt so vor Telegrammen," erwiderte uner- bittliclTi Lunel. Sie sah ein, dass nichts von ihm zu erv/arten war. setzte eine stolze Miene auf und seufzte: "Dann verde ich eben warten," Sie neigte kurz aen Kopf und verschwand in ein^r Parf urav/olke^ Als Lunel seine Freunde hervorholte, fand er Cavaillon in bitterer Erregung, Die beiden anderen hielten ihn an den Schultern fest, "Ungeheuer I" tobte der Dichter bei seinem Anblick, "Ich habe alÄes gehört! Das wirst du mir bezahlenl" "Was ist denn los?" fragte Lunel, "Du hast gesagt, ich sei verheiicitel . Ich hätte mehrere Kinder, Das ist uiierhörtl Das verzeihe ich dir niel" "Achl das ists," versetzte ruhelpoll Lunel, "ich kann sie doch 17 nicht auf die Suche nach dir in die ProvencQ^ahren lassen!" "Ich ßehe zu ihr." fuhr Cavaillon wutschnaubend fort, "ich sage ihr die Wahrheltl Ich liehe sie. Mein Leben gehört ihr." "Dana,ch v/ird sie nicht viel fragen,« meinte Lun^^l. «Im Augenblick will sie nur eine Rolle." "xch werdP ihr mein Stück vorlesen," raste Cavalllon. "Sie wird es bestimmt zu würdigen wissen," Lunel befava Stille. ]5r schien der Ruhe zur Ueborlegung bedürftig und schlug den beiden anderen vor, Cavaillon zum Essen zu begleiten." "Und du?" fragte lluc. "Ich habe keinen Hunger," versetzte Lunel. Er versank in ßrübeleien. Mehrere Gedanken kamen ihm. Zuerst dachte er daran, sich von einem bednrfiten Autor, den man abfinden könnte, ein anderes Stück zu verschaffen. Aber da war nicht nur Gefahr, dass das Stück nicht besser war als das von Cavaillon..., weder er noch die beiden j*^reunde besassen die nötige Sum^^ Geldes, solch ein schwieriges GescViäft auszuführen. Sr fasiote schon ins Auge, dan Zeitungen ein Bekenntnis vom Anfang -ber den Lauf der wahren Begebenheiten zu geben. Diese Veröffentlichung hätte bestimmt Elfolg gehabt.., doca der Stolz des Heimlichtuers Lunel striiubte sich, einen so glänzend begonnenen Streich mit einem so Jämmerlichen Zusammenbruch zu enden. Da blieb nur noch eine dritte Lösung.., eigentlich die einfachste: nichts zu machen, das Stück spielen zu lassen und Ifavaillon der Lächerlichkeit preiszugeben. Die Offenbarung seines "Meisterwerkes" v,^rde ihm teuer zu steiaen kornnen;^ er hätte es ja nicht zu schreiben brauchen! I "Schade, schade," dachte Lunel. "Welch glänzender Anfang wäre das gewesen, wenn er Talent hätte!" Und er nahm sich vor, zur Uraufführung des Stückes aus Paris zu fliehen, um nicht bei diesem iJusammf*.ibruch dabei zu sein..., da plötzlich kam ilin ein neuer Gedanke! "Am Ende gibts aoch einen Weg!" dacate er, Er schlug sich auf die Stirn, "Dass ich daran nicht früher gedacht habe!!* V 18 Alb die Freunde zurückkamen, st^irzta sich Lunel auf Cavaillon, packte ihn "bei den Schultern uad schrie: "Gerettet 1 Wir sind gerettet!" Der andere blickte ihn unruhig an. "Was hast du no.n schon wieder ausgeheckt?" "Das ist meine Sache 1" antv/ortetc Lunel. Du v/irst es erfahren, \^enn es gescVxieht. Jetzt pass aufl Du willst, dass dem Stück auf- geführt wird, nicht wahr?" "Ja." "Ira Theatre Francals?" "Ja." '♦Mit Fräulein Isabella Arnoux?" "Ja." Lunel liess eme Pause. Dann betonte er: "Ich bin einverstanden. UnLer einer Bea mgung: du ^vLrst Paria verlassen, dich irgendwo stillhalten, b i.3 einen Tag nach der Preraiere. Dann kannst du machen, v.as du vdllst. Dann bist du . /. frei!" "Aber warum?" fragte Cavaillon. "Keine Pragenl Antv/orte: ja oder nein. "Wer wird die Proben beaufsichtigen, yiexm ich nicht da bin?" " eh." "Das ist nicht dasselbe,^ w hrte uer Dichter. "Kein langes Geredel Ja oder nein! Wenn du nicht vollst, schreibe ich aen Zeitungen einen Brief uid erzählr» alles von Anfang an." "Dazu hast du kein Recht," brauste Cavaillon auf. ♦•Die Wahrheit zu sagen?" fragte der anaere. ♦♦Das ist eine Gerne inheiti" ^l^emi du anni.mst," fuhr Lunol nach kurzein Schweigen fort, ♦♦Garantiere ich Uir ersten den Erfolc. von '♦Mann und Weib" und zv/eitens die erseixnte Dankbarkeit von Fräulein Isabella." "Schwörst du das?" fragte CavaLllon, der Eiden vertraute. "Wonn du willst! ■ fi V 19 Ss wurde abgemacht, dasG Cavalllon am nächsten Tag mit Huc nach dem Süd n reiste, Huc wurde beauftragt, iVim Gesellschaft zu leisten und darauf zu achten, dass er den Pakt hielt. Der Dichter mShte sich umsonst, Lunel das Geheimnis zu entlocken, **Verlass dich auf mich!" üagte der und schlug ihm auf die Schulter. '•Wenn du nach Paris zurückkorrirnst , bist du ein berühmter Mann , " Zwei Tage später liess Lunel sich beim Ministor melden, "Nun?" fragte der, "Herr Cavaillon nimmt an," antovvrtete der "Sekretär", "Geraacht 1 Ich habe aen Dirketor des TheS.tre Francais geoprochen. Alles ist bereit. Verständigen Sie sich mit ihm über die Vorlesung vor dem Comite," Das beunruhigte Lunel, ^enn da.s Comite das Stück zurückwies? "Ist die Vorlesung unbedingt erforderlich?" "ünbedin-t," Lunel setzte eine bedenkliche Miene auf, "Wie icVi Herrn Cavaillon kenne," sagte er, "v/ird er nie aarein willigen," »Ä«t^3n Sie ihm von mir: das ist nur eine Formsache! Das Stück ist im Voraus angenommen l Wann koiimt er aenn nach Paris?" Lunel machte Zeichen der Unwissenheit, "Darüber äussert er sich nicht. Augenblicklich kränkelt er etwas,* Am nächsten Tag verkündeten die Zextungen in letzter Stunde, daj3S "Mann und Weib" voiu The^tre Francais mit Fräulein isabelle Arnoux in der Hauptrolle gespielt vverden würde, Lunul braucnte sich um die Veröffentlichung nicht zu bemühen: dab Stück Cavaillons war in aller Äuide. Das Geheimnis, in das der AiJbr sich spann, seine Abwesenheit, die Legenden, die sich um ihn zu v.eben begannen, alles lief darauf Viinaus, die Neugier der Oef f mtl tchkeit anzufeuern. Die Premiere von "Mann und Weib*' war das sehnsüchtig erwartete ireignis der Theatersa Lson, Seit der Vorlesung des Stückes, an der Lunel wohl oder über an y 20 Stelle des durch Krankheit in der Provence abgehaltenen Dichters teilnatiiri, gloi.na eine ge^^isse Enttäuschung bei den Mitglieoern des Comites auf, die auf etwat, Bebsere^ gespitzt waren. Jedoch die traditionelle HöglicVjkeit deB hauses una der Respekt, der XX allen ainisteriellen Beschlüssen entgegengebracht wurde, rettete wenigstens den Schein der Dinge. Lunel -ein v/enig beunruhigt durch dieje Probe - atmete auf. Das Schwierigste war vorbei. Und ^''räuleln Isabella Arnoux war beglückt; noch nie hatte sie eine so lange Rolle gehabt. Als die Proben begannen, v.underte sich der Direktor, dass Cavaillcn sicVi nicht sehen liesa, "Seine Gesundheit wird iniiüer schlechter," erklärte Lunel, "Ich habe aber alle Anvveisungen von ihm," "Es ist doch nichts Ernstes?" erkundigte sich der Direktor, "Man itiuss hoffen," antwortete Lunellzurückhaltend. "Leider," fügte er nach einer pause sorgenvoll hinzu, "ist er keine starke Natur." Nach vierzehn Proben verbreitete sich m Paris langsam die Mei- n ng, dass "Mann und V/eib*' doch nicht das angekünaigte Hauptwerk sein könne! Bedeutsames Lächeln erschien bei den Kritikern und Dichtern. Lunel sah den Augenblick gekommen, um den Zeitungen eine Notiz zu sendeii, des Inhalts, dass der Didi ter so krank sei, dass er zur Premxere nicht erscheinen könne. Die Aerzte hielten mit ihrer Diagnosji^e zurück. Ein Gesundheitsbericht würde täglich ver- öffentlicht werden. Einige Zeit hörte man nun auf, von dem Stück zu sprechen, ura den Autor zu bemitleiaen. Acht Tage vor der Uraufführung berichtete der tägliche Gesund- heitsbericht , die Temperatur des Krankeh sei rapide gestiegen» Die Aerzte äusserten sich noch immer nicht. Am Morgen aes grossen Tages hatte sich die Krankheit noch verschlimmert. Die Kräfte aes Kranken schwanden langsam, "Meinen Sie nicht?" fragte der Din^ktor Lunel, "aass wir das Erscheinen des Stückes aufschieben sollten?" y 21 ••Herr Cavaillon wäre meiner Meinung nach der erste, der sich dem rddersetzen wrde,** erwiderte Lunel ernst. Als er abends hei'wkaij) fang er ein Telegranaa: "Was bedeutet diese Krankheitsgeschichte?" fragte CQ Cavaillon. "Noch zwei Tage Geduld/' war die einfache Antwort, Endlich fand die I'remiere statt. Das Stück war fünf Akte lang, nach Art der klassischen Dramen, Der erste Akt wurüe reserviert aufgenonuaen. Der zweite kalt, der dritte mit offener i^eindbeligkeit . Beim vierten Akt nahm aie Sache eine schlimme Wendung, man hörte Pfeifen una Zischen. Die Korridore wogten m der Pause voll Unruhe, Manche lachten ironisch; anaere ZK tobten vor Eii?)röung, Hiemand begriff, wie eine solche Albernheit von der Nationalbühne ge;:>pielt werden konnte. tUn ganz aufgebrachter Kritiker schlug öffentlichen Protest vor. Plötzlich erhob sich hinter den Kulissen eine Gegenströmung. Sin Schauspieler, cier von dort kam, erklärte: "Es scheint, der Autor et gestorben. Sein Sekretär bekommt eben ein Telegramm." Alles verstummte. Dem Totea Ehrel aachte man. ITan natja wieder Platz. Dem fünften Akt lauschte ma.i nun mit gcsar^imelter Ruhe, Und als zum Schluss Fräulein isabelle Arnouc erschien und trä- nenden Augea den Name.i des Dichters naunte, erscholl wachsender Beifall. Der Vorhang rausste raeVirere Male aufrollen. Als alles beendet war. näherte 3ich Lunel der Küm.tlerin, "Gestatten Sie mir, ihnen m seinem Namen zu danken," sagte er bewegt. Sie fielen sich in die Arme, Die Nachricht vom Tode aes Dichters entwaffnete die Kritik. Sie war grossmütig. Die Artikel, die am nächsten Tag . rschienen, streiften das Stück nur und breitete . sich dann über das tragische Geschick des Autors, des zu frih.., zur Stunae, in der sein W rk der OeffentlicVOceit preisgegeben )^urde.., Dahingegangenen, Manche trieb die Milde bo weit, ihm dramatische Aerte zuzuer- kennen. Wohl wahr: er war noch im Anfangsstadium; doch das Leben hätte ihn sicher entfaltet! I y 22 So war dio Prosse im grossen G Theaterbesuch hei den P anzen garnicht schlecht und d er remieren zufriedenstellend. An näcnaten Motgen schlief Lunel noch erschöpft von allen Aufre- gungen. aa erhob ..ich plötzlich ein drohender Schatten vor xh^n: Cavauion. mit geballter Faust und rollenden Augen. "Auf!" brülltp PT ♦•iö-t-^+ • -. uj. i±tze er, jetzt unva abe^erecVinetl" "Hast du die ^eUun^en gelesen?" fragte Lunel. »•Jawohl, ich habe s ce gelesen," heulte der anaere. "Du bist nicht zufrieden?" "Ungeheuer! ^7a.3 soll jetzt v/erden? Du hast meine Karr^^re veriitruTmelt! " "Kur nicht übertreiben," mihnte Lunel. "Das kann doch nicht so blelbenl Ich verklage dich! Ich decke alle., aufl" "Du machst dich lächerlich," sagte ruhig Lunel... "Kanaille! • -Beni.™ dich anst^flig.« sa^tc Lunel. -Was habe ich versprochen? Dass du berühmt wirst! Bist dus oder nicht?" Cavaillon warf ihm einen haiserfüllten Blick zu, "Und Isabella? Ich liebe sie...." bebte er nach einem Augenblick. "Das Ist m Ordnung!" lenkte Lunel e.n. "Sie erwartet dich." "Waaas?" "Ich habe sie darauf vorbereitet, dass der älteste Sohn des Dichters ihr zweifellos einen ilesuch absta ten vird, um ihr seine Dankoarkeit au£zuarücken|t. " "Der älteste Sohn?" "Wer sonot?" Cavaclion war so verblüfft bei der Vorstellung, sein eigener Sohn sein zu müssen, aass er keine Worte fand, "Du wirst sehen, fuhr Lunel fort, "dass diesen ältecten Sohn Äilffi nichts hmaern wird, die Futsstapfen seines Vater zu beschre cten, auch Dichter zu sein. Alles wird glatt gehen, pass nur auf I " Der ander,, blickte Lhn unsicher an und fragte sicti, ob aas iirnst sein könne. \ f "Sctoöre mir, dass sie mich erwartet," sagte er endlich. **Aber ja - ich schwöre es dir," Cavaillon erliob bich. " LCh gehe hin," erklärte er. "Aber vwnn du gelogen hast... v/ehe dir!" ''Wartel" rief Lunel. •'Vras gihtö denn nocVi?" Lunel öffnete dm Schrank, "Hier!" sagte er, als er gefunden hatte, was er suchte, "Kim wenigstens einen anderen XÜUCXjHpt Schlipsl" Und er reichte ihm eine schv.arze Krav/atte, berechtigte Uobersetzung von Ursel Ellen Jacoby^ V * 1» tjrsel KVlen «^«oogy Berlin ITW^ö? "■'PfPWSw- B o 1 .1 u ij »j li t e ö Von •JÄor. üonetto, du volaoi doch, v,nB ich i^a^>n hwt ziua Frähötü>« gesn^^ Ute; i-lx ex^varten Truite Tvonnc» icit iUrciin kl«un^n Bobb^,.» Honette, die verTiCihntG -^lebenJäbrl^G, mnoht ein liminUan: "loh vväx'O ao (i^em ^ifiZlaTexi^^ß-^n^a. Va-Ui^i koPiial aie ^fsraüe Uoui^?*« ^'Ti^oil ;äie x:ioxE^*nÄ mit dwi ;';ue hie:o oof^^ekoiianan tf$l^ Seit zni S^iix^n haben T^ir uns nii^Ut ^^eöehrm: e*. .^/äro r.i.Ut untt, si,^ jetzt ?uir.zulr4fm. Eq vdrd dir äorh auch %rui^ itia^jhen, oie konnenÄUlernen.,i4id deinen kleinen Cauain, doii du noch nie c^^^oafm. haiit.*^ •^e alt i^it er?« •i>o v.ie äu#" •Ißt or nott?* •Sicher, Voriges K;a hat Tante ilm ni ^ht liiit r^uf uie :i«iae gcnonnien. Ich kenne ihn also gon-uuo oni.j v;if> du»^ tonotte donkt nun nicht nehr :jn u^a ^pn^ievg^^n^, 3ia hlättnrt uuav-^ht- •am in oiixmi Bilderbuch; uie Kutter lii^&t ixa i^hn^tuhl ihre /ioitimg. :lil^ce^fJ^^aldlichC Daa ;:,!. .xaenvrdcnmi lä^at eine Junge h'ihsche Frau he:cein, die 1 onötleö luttor ;^.ieraich ähnliv;h ai^ht, u fl dio cinon grouöen Jucigin Mnter sich horaicht, dar in^t zl^, d^^bei sohüthtojm i^a öich blioKt« Die vvchv/ei,tt3ru füllen ^ich in dii* Axi?iQ, 'Tiroi-m©g iöh freu« Fiich «o,,* ••Ich auch, üdettel 3tthon ö«it ^^uhun,," ••Doü iot -iXüo jk>hl>y| G.f03£> für sftin /JLterll** ^DoB i^t Ilone tte? :if» r>t;uit iat entzückend, ioh 1 mervail« rdoh nio. \7ir hahen mie Fvoimdf*. Tnul begreift, daaa iah nich n^M z«rslmufin i.«:.a, du vorateh*t! ea ist iinm«r ruhig mA friedlich d-faRl..kninü /i^ßc^uag..«, keine Henaat Jonen.. das £:ßfüUt nireernd«!.. ,mü äxxl JUai du olür.iaichV -0. uoin X,«bPn ^ebt mT^K e«nz in der »Jtälie -uf I Ich stahe nich, 4 « du, £ut nit meinen Kaiin. ZT-iachon uns fällt y^in bb^es -'ort. ich bin t.ehr glüctrlich r,it ihi»:. «md unsn.roia -ticht«rchfin..jrritl hör.. loh glr4*b« die Kinder streiten sich dH.,« »le jun-en Prp.uen hielten den Afen r^. ;u.,rch ui. Tür hörto pu., aus dOTi. Hebenzim;.'«.r Konottea f^lßensir-i^e Stimo: -Dein Triel ist diaonl Ta .^sszimer spielt m;m nicht Verüteakl Ich irerde ein «in fninea Sricl zni.ea. -ir alnd ein J-r.nn iwd oln>. ?rau, die T'.>.rtxoirHt«t sind. r>..^« auf! Tir r.ind baide .j.nz ^Uei„. vi,- de.dc^ Aber, keinor hört ims!» -x-na» nunf " f r gte Bobbys f.tinrvt jelangwoilt, -TTun ' irds lur.tig, du rirst ja schon. Ich ai^^o zw Joiaplol zu dir: -Ich hr.be h^^utc einen -Uuitnl ^na.ihen. .e.mi.-ht teuerl Ich l.^ae ihn uiv herechickoni " ITun BUt^nt du Inohen. lich-^a, aber ui«ht richtig, d« weiaat schon, und du nusat zu nir e.iganj -jToch einr^nl Jr. dw&a..c;U5nj deine billigen ITr.tel kmno ich! Dio kvJ'^ten reiner. dr.a J>-.^ au» der. lüiochen..- Lcrji tue i*., rj.s ob loh todun^HJcklicU ft'^rf. und i.«^©, «30, au fimU^t Elch TT.hl ver3oh'.vcndoiiach. t'o ich Kir r.Xl^ä .•ibknv.rsc.." und doovi duj •J.i&f., d.i voiv.'i.^t dir ßUcGi i:ur, v«mi i.;U6 dich weiter e.o l.iv.ibon l-isce, bringst du uns r^ den .^cttoist AI« m^ i^i: «»na iüt -bor ataxkl Nicht einen rf«nni2 dnrf i.ih «?r .vi-^hkiaeeben. 3U,.,- foiai ;ai« Yo.mehß- hcit. rein LiobrrI du zv.in£at rieh, dich zu «rinn«»», üvm>, ia«in« Wt^ift.: •Da« iat eamioht luati^;," unterbricht .Tobbyo ötlrtm. IXi bist blöd, If.nn knnna Ja r^vYi nndora wachen. Ich j,,,^, ..^^^ ^u dir 8«cenj "Vn», da h.^t du wieder dieeei. l..,;,-atieUßgen Hovilicr eint:e.loden?' Dax^xif du: -5r i.t nl.ht 1 n,.weiU^'cr als delno ?.«cunäe ,md Ver^.:aidtenl • Da sne i,ix, »r...,,. L-4HXU£«t nein«. FmaiUo m .iuhl I.h hr.be keina.. to^ bestr.ft.«n Onlcol..- J>a: -ein. ...bar eine 3oh%n.t«.. ia der P.wia.,. dl, •In T/ifte-lebftn f'itut.,'» "Was für *sln LebcnT ' fr-gt Bobbv. ».»I j . .a. n.. x.qnotTß, üle afaiüet üioUta zu e.r-klä- ren voIsbI irett<, sp.chnn P-^ dein I'mui von ilr," immolt m^rme, Odeite nsH «trur.r vor Stn.men. 'n. m ni ht urvrlü-vUoh i^u c-x-a^Ueü^n. hat slB soeben eelocen. Ihr Lßbcn ist von hfiinll.:Uan 3tü.'i,cn du.c.hy.ntefe. solch. h...a«voll«n -arx«, hn h.t U. r.lt ih.^i. r:.mx..«u Hu..d.«,.te« «^«fiairt. in dera ^-utcn 01r;«bon. nicht cehcrt zu .verum:., jr.^ h..t «a... ^io ^.cuörtf Wer? r\ir Tcchtftrchcn... dr-s beide/ ^IeiajKfui..i^- Hebeu. dr^a cir.ai^« Bar.d, d.a« sie asxcr^aaenhc,!! , Bei dar; i^,rton .er Schv.er.tßr BigGUtr. pd^tte sich verkilcchnnJ Siß lögt: -iJu :.i.t vt^hl nl.;Ut ^josrheit. ivcanel J)..^ Und ;iraUce.-cieii ;aiaer^r Hachbnn;. sio wird £?ftorr.ht haben., ich .;e„^e ihr den Vu.;« v..rbi.aten..« ^-onnc h;ilt 3lc ^ .'JK T^urfick. ^r*ißs da.hl Vem-. ;^lcha nur uk die Nachb.-m hnndelt.. OS üt co laati-i Las» nov-h wa^: lic; .tJul " a.nu-^.-at „ie. vA, n%i r.«-, ß.7htH .alior," ar.ßt roaett«c ntl «a ant;«.cagt. »i.n urt^ej "3.eli^ ülr*eat.rr s tftht voit (ilior de- ui<;d.ri.iütou..(;:i| i.:h veUü ni,;ht r.«h.x daa roi-t, jüucht ja ni.-htu...)dla du so is^rai haati« ;:<;^»t du; "Pus i^t «ixi Löbmll Din ;oeLue üoliol oxui l,;U dc^ ß«.4mt ,^it»e.." sae i.;h: «li,-oln, m«la Ufibliji^, All «(jadftxji i-tö uie ^4» upP.tl « Da ac^et du: "Gatiuoid^ijTk, neinl ' II«u üu« a«hupuc loh uioh mid a-T^-ej n^l «^,111} da ist dzu. T^Uia\ " •«to für fjtn Klnd?''f.-.:^t ]:obby. d.u- iu ü .a u.;iuo Ji.i.jl noch al^mt eiiiijcd;:-tm^ort iat, kunutto i»tr*:pft tiit dacj ^'Uds auf. 'Ilfttißxe ToüUtt^x n .türiiohj ^ij ;.lnt«t biji l:;ii also dar iiann, loh st^c..* •^ Vl'öltci' kOKKit de- Ju.ni;e night. Iqxuq Ui^toc x^t von Odetr.eo Seite 'nvlrui du 4,tin i>eln, du unj£e«)iienna r.lntl t"R£ vvl?aat du dr* 2Usr*)rao:;i.h?yit.-uiifc:^T-ni loh va:.tiot«! dir di^ti hXöca %iftl.," So Kurde;; boidß ;;,;UvGLtexr. übe^- ihr J?r4rJ.lji(aiißij,4i roif i.^eiaivr{. : j:iß ciufc duruh loHRttca r.edon, die riKiere durch ä«i Ger; Kntiuu. tuihemilnna Schwcij^eril JJereohtigte Ueberacstzuiig von ♦*," r 0 tj t u)id ^i rx cji e Von ?r4doric Boutet^ Ur»«I Jollen Jacotoy • Pin^^ii"'':"^;;^T,*^'''^^*^* ßtaj-iaen ZV/ei ^loichoebaiite trrfoie iUiu*>er aeoen- ein..jiaeA-, iiTTCitteii eines Jarlena, u«:. «ine liftjke teilte. In c.f:i. ftinrn wVmtR oobastiui r.it «cim^' tuuer, >r;.u üulJiln, einer zuriick^eÄ03ej:i laoenaen nuva^ im fuit^ei-pn Jioniäe nU ihrer rto<;h um on. elet;f.nten una l(;Deu8J.ui.iij^en I-mte, v ^ •» ♦ „ ^^^;"^J'"^f-J-" u;,a i-'nm Vnlutier kaimten eich natürlicU. j:;oou öi« üe. nife- toj. sjicia i-iit i^et^eJ.lachAi'tlloaeia Vftrk«hr. JUr uea<;fau.'iciv unu ihx-e I*o"ö«na- art v,arinm jrosöeü ^r-nen auf l Anden uauir., i... ueu ^veder »onne noch r.t^ijon ur,m^ ,yati wo das einfal.lenä« JJLcht zart da« reiznnue uftaicht- chen rerii.ief> 'Uiil ihre blondexi J*ocken uk:.t xqIj-R- '^ ■ • y Jßaeu opüten W*cUaiit.iö trafen sich die jungen Uebenuen. Kc-uio^mfil k.TTifjn beiae im »olben Auyon.lick. eiliij. v/in uuf aer Flacht, imruai^. n vvlra rö w^iui ;vlr une nie ..ehr tx^rdien brau(;henJ Du oi^% «o oohön • JPt *ca ll^^oo dich»** • Und c; oro^iif v,led«r Ihxe KioKijiai LanciJual Irr^fei. ».ich die beluen unter der anaex-en Ju^^nd d^r otf^dt^ ?ür'^h!:2"^f*v,i'''^'" ^''^i^^^'f^'^' ^'^^^ ^""^^ ^^^'^ Vaiutl^r i^ab natte Abende aeXbö? zu r'^^ ie ^^^"^ ^^^" "^^^^^ '^"^"'^ ''"^"^^ v.aj^una auch, un .iich I.:ruiChr.: -.1 v;urde üfjbfwtiu; «If eryflohtit;, "lu v;el..öt..^^ i-^ ^«'^ Beöffzer vom oMoQö'^AafarvUIe i;nir\i^^^^ KXKÄXXÜLXltK>3(:.iaTdöL ^ 2 • • "f^h ^?^ ^och vi^,i äUer rI« er." ic^;3:Sf ^iSäJi- ^'^«''«^«'» i^^ «i'^ «0 nüb«ca «..d ^e^ant. Ftndoat !!Ü-,f^'f Ach, Ich ..ehe nur üich.« ' v.le auuech cu daa arii^ßt," du ve-h^.MtÜn'"''" *'^'' letatßn zärtllchnn «iOrte, die die brld^n .■itein-.nd-r. dla nicht ^u c;^sicht be\.r!r ?ln.ß fJ^g^alr-'^^S" ie.'ti^'.^f'"' *''*""- aurTeS ?:;;rJL'?lntr''''" flüsterte er. aenn Hie wax*n In ac.ellach.af t Cle'^SSlSt'ld^U^"i?i .^trr.S!^cS '""' "''^^ '""'^^ '^-^-^ ^^' ^■^^^^^-'' verlobt. ;:ini- gutp irrtie •» --^^^r ^^q »iu .aca xaxt. ilQxrn Uo iJouxy lÜc' i:onl;ii^ :f'i.fv!;:5.i" JJ:.'';^'° 'i"?' »« "i:-"« ■">ia« ^eu,*ta wlr\^^rlnTeiJf 4^fu^'''^^i*\-:'*'''/°?''^^«^^ vorheir r;t« ,.l«u.. Sieh k^, «Abenlö« aoiion verheUHtet iuiü auf aer erfi-Jvu!^ ;;;'5«SSr. '""" ''««c^'-wiciUlfc.'t hatten, von H«u;;n. Ml«« hier to zweite., Al>«5iiU u.i,,-h -.einer r^icidcehr- Ton (le.r ■>.ei..o. mv Uu;ide in di er ciicn rar .«„i^e 2U treffen pfle^ite, .oWLÜpfte e,- duIoÄc« Ä i2 aeinei; 'Jcnmera hin, t»«»/i -.avu ..ncKn.iitAo» Der ^ond v,ir voller Huh», der 35uft der modernde' 'ilJJttj-r niFr-ht« '.^^;l?!^f'^l!?': '^^,1'^''^' 3t«.bon«n.moh der le^tJn Hoa\mri:VuLuaria >cnr.^=j/^2, : r dacht o mi J)«/il.,Q, im X\ue Yxlt^Qc^ war ihre JJLobes« \^orte. er .^o^aucMizte, äe^ Kopi' in uie" KHacie Tiotk;Uv;h l^u; einn Hp.ncl auX ..einer agimlter. Tint> Irma, cifc er nic^t riai^e dornen tiören. ^tmid n^ba/i ihn. -r erfcnnnte Frau Valitif.r, Peniaas Hi. ."''';?'''' ^l»'^\?r'V^^^!"-*'*«^'*^* tr.a-oan 31« dav arun weinen 31«;?" fr^^jte #AU8 aeiner Verav.eij:.i>anii l)raolx die yahrhslt Ixervort "oie i^i veraeiratet.. Und icu liebe .de, ich U«b« aiel « ;.r toericdtete >e.i.nf! i^anz« 3eVtticra«,iaeO^.;.JLciitQ, aie er .>ciner KuUer nl«.:a, Ycrtrauun ko/inte und die er einna.1 lo^v,emfin uut. .te,, „-ifr:" ^«'■'•"';^''/' -^^^"^ •'^^"'' abgeri*i,.enon, tränener^iicJcten, ja-aner- ^uii^^a, .:ln<4ioaen orte .in. r,u SMS neben iVua, wohl v,oll«nd, von der Äeiuenadi'ift dxesea Kinooa .ix,iriifen, "• ir •-©.■de., liohen. Kleiner, vdr worde.. aehenl Seiea Sin nur ruhi.r." *. ...ze t.ie saiift, '-• :ii der Zeit bex-nhi^^to er £=ich wirklich. Ohm? -a -ich id <,r zu lelmie rr ..exnon Koif rm ein lei^;ateö Kleiü^ (^a» v-oi; fUJiö^oiciinlxren ..ar unc orino äu wi^^^se. , v.io es k^n, trafen .seine Lippen oinoa nnW^n Kund. ^Ji aen t öion ia i-meaer .UUaltTkolt bnr?ui.>ohte um. cior ilin ^aif^ ura uer V.^rts;??r4^eaneii uanütz nacht o.. 'io er;'uhr er, cias3 ;.r;ino T^rö^ii oxln ^.cabül cea V/o-.tcu'i boaüri'tlg t;ev.e;-on, r xnöfe>te nio, (laöft aio i.ich ..elbat voa Herrn de /ioury oXiotot «.jlrubt, biö zu jonnra Tn^, fui am fir ihr ^eiim J,l( bo Jiir J^eni^e"^ .3t:.näen. -> vuofivo uie, cia;.© c^r IIb aio oino lobenavolle, liebn, letzte . .cVif.* v;.r. ,. Be 'orihii^te Uebor^ot;.un^ von nr.>el.,ri.llen Jacoby^ Qmrielle wählt einen Mann r ©inc ©cfd^id^tc bon Slbcntcurcrn Von Fr^d^ric Boutet ^rr 9'loirttcr marfd^rerte in feinem eleö-anicn -Salon a-uf unö ab, bie Sißarrc ^ielt er 5iroiff fa^ nctc^benlla^ brc»in. ©§ »hjaren an^cneJ^mc ^ebanfcn, öic er »ba tütiiate: er 3ar feit 10 ^a^ren SKii'njer. ®a'brictte n>ar fein einaiöe^ 5linb. ®r fanib fie fid^ oi^ntid^ \ umb ttwr ftola cj'uf fic. ;i ^inbc^ien," fagie er, ,,^ui l^t mid^ ^rr Sa^auffatje für -feinen 5Irman.b um ibeine ^anb öcf>eten." ,,Skr fünfte in biefcm ^'^r," lächelte ßkibriellc. ,Ä . . . eine gute gamilic. SSorne-^me, alle ^Mrger. '^er 53ater, i)cr ©rofeiüater führten fd^on ba§ ©efc^jft. S^er junge ?Irmanib ift ein ruhiger, guter Slerl ... er ^at eine nette Sulun-ft, 'hzK bcn 5?erf>inbungen. S)u berfte^ft, Qktbrielle, id^ miü bid^ fcinc&fallä becinfl'uficn Sd^ fage iir nur, ttjie bie Sachen fielen. S>u fyaft au cntft^iöen." „^ter," antiiuortete ©abrieHe, „ic^ \dot i)ir aud^ roaS 311 fagen. (j§ l^anivelt fid^ um einen 5Intrag, i>en mön bir mad^cn ^vs^ . . . mit nK'incr SniiJm'mung." Sic mar leidet ertötet, ^err S^Zoirtier fal^ fie erftaunt an unib runaclte bie 53rauen. „3Kit beincr £uftimmung ... fo bift .bu mir ncd^ nie gcfommen. SBcr ift benn \ialV' ,,^ernar:) .b'2lQroncS." .^ „llnöefannt." » „^od^ ^atcr, 4m fennfl i^n. 5<^'^^ige§ ^Ikt^r toaren ^ir ^iireimal mit ii^m bei iben 2:'^6"ii3nt)ä anfa'mmen. Ö<^ fa^ üvU bann öfter auf ©efellf^aften. llnb bor einem aJJonat fleflte id^ i^^n i>ir ncdj einmal im 2;^^ater öor. Du "^oSi i^n^nid^t lieber erfan-nt." ,/^!^, id^ 'ft>eife fdvon. So ein großer blonber ^^üngTing, fiei^it red^t feltit^cimufst auS! 2Ba8 treibt er öenn?" „^latürlid^. ^a« ift i)et rechte So^n für mid^: crft ©^mnoiiium, Sann ein bifed^en Stubium, bann ba8 grofee So«: iba» i^eifet, eine fd^ne 2?2it.gift . . , aum Qkrf'piel QJobriellc Sßoirtierl So ift glütflid^ alle SaUi'^eit unb Xalcntlofigfcit unter 5ßo|)a S'loirtierS aKiüionen geCorgenl" „Sllfo 6u erlau'bft niaÄ %<:&t id^ aud^ ^errn Sa ^uffaijc gefagt, al§ er um Hntmort i)rangte: Sn brci SKoTKjtcn." JiSAivt y&i mia Slrntönö Sa ^uffctje gar wid^t." „S>a3 meifet bu jcfet Itod^ nid^t. Ueberlege! 2Iu(^meßen •ber an-beren. ijd^ aimtnge J>ld^ ti^ feinem, i^Bnt bu?" „S35a8 fon id^ a'I-fo"|J'lcrii ^IjroUeä fagen?" „Sn brei SKwufteif. .^2W^ wnbe mid^ näcb i^m er» funibigen. "^Sfi^i o^ lein^fecrt mc^r baüonl" Qktbrielle \Sfiik^. Cbgleid^ fie fidler, energifd^ unb tatiftäftig n)arr--itetc fic nid^t, il^rcm ©atcr entgegen» autretcn, mcnn feinen SBiücn mie foeben bcftimmte. 2^efet öcrabfc^cbfte fie \\^ üon ibrcm ©ater unb fu^r fn eine ©cfcttfd^ft, mo fie aud^ ^crrn ^emaCb i'JTtjroHe« traf, einen ^übjd^n eleganten, mc-l^Ieraogencn jungen 2/Jartn mit energtl4«r ^ctltung mx^ fidlerem ©eueren. ♦ SBod^cn t>erg{ngcn. ©abricHc berbrad^te bcn ©inter totel bei Xana unb Sport umb icöcSma-l traf fie ißernarb ö2lt)roaeö, SIrmanb Sa ^auffatje, ben iungen ^^iüar- Saurier un.b i^rc anberen ^^emcrber. ^' «c^ nur ^err ö'2r^Mae§ interefficrte fte. Sie magte tt^t, \%itm 5I?atcr bon i^m au ctaa-l^Ien, bod^ fte mürbe melancbclifdb. 2)a§ bemerfte ^err 9?oirtier mcl^I. Sie iai i^m leib. STn einem Kad^miitag fafe ^err 92olrticr in feinem 5uro. SM nmrbe Sfycti J&err Sa ete-fer junge 9??ann bemirbt fid| Mtig um a^r Sraulein Softer, mt ^ben e8 bemcrft. S? ^i^.^-tn^n^lt«: Ö'röarletn ©abricn« bcboraugt ibn! r?«^.'^..^'^"^^^ "ic^t fflid^tet. Ö^ncn bcn magren G^ra.ter biefeS SnbibibuumS au offenbaren, ba§ n>agt, ^tjrcr Xod^ter bcn ^of ^u mad^en. erftenS fei&t er gar nid^t ö'^itjroaeä. Sein magrer 5Zame ift ^wxM ^ernarb, fem ÖJeburt&bonf 2t^roIIe§: Sie edenncn i>cn dujam'menT>angI Jer mann ift au8 nicöriger iJamilie: ^xt 2??utter a^afc^erin ber Jl^atcr unbefönntl (£r magt, fid) aI3 c:Ptu-bent ber 2«ci)tain au^eugcOen; babei ^at er nidit tm» .niä er mi 20 Sauren nad^ ^ari8 fam, lebte er bon un- burd>bringric^n Sad>cn. %a ge^t feine Spur berlorcn. i'tan finbet i^n in englanb in einer 2;2u[if.^an, xxx .ber er oX^j^iQi^i mitfpieüe. 2^ann lebte er bon ien 5lünüen einer fremen leidsten ^cinaerin . . . babei moücn mir nicbt t^rmetlcn! (Sr fam alfo mieber nad^ ^jSari? un.b tot aücr- J.anö. er \\i ba m eine obfure ©eligcfd^id^te bermidfclt; oHi^^ '^^\ ^"^"'^ ^^^ ^-^ 3u aeigen, ein bctüd^tigteg 1-f?} ?m Jirjontmartre. SBieber eine — nid^t fo üble — C^Jexgeid^id^tc, bie f^n \^^bx\nss^. Seit ber Mi ift er Sbeltmann, bcrfcl^rt m i^^tn erften Greifen . . . fud^t „Sin* Qeirat unb mtrft fem Sluge auSgcred^net ouf S^re ^^od:ler, .i»tü fte fc-meit fompromitlicrcn, txx'^ ßeirat Wm " '^ ^^^^ übcrfe^e, '^ielt id^ cS für meine • „SBo:^er tfihtn Sie bieS aUeS?" fragte ^err 5loirticr " ber ßcipannt auge^ort \,an^c Ö'^nen für biefe 5fJamal§ Ratten Sic mid^ nii^t auf .bcr Strafec fi&grüfet, ^crr 2a ^uffatjc. So, fo, et Reifet ©miil-e Vernarb . . . nun! id^ l^eifee 5Jictor ÜfJoirticr. (£r ift i)e« ^o^ö einer SBäfc^rin . . , meine STt-uttcr ^ craä^Ien mir me^r c^cr tocniger berl-suntberifd^ (4^c;d[iUi|tcn! Huf jeben ffaH Heber* ttei&unflenl 81-1« idij ccrjud^ie, ou» fi^em SJrcdf m lommen, fyti man mid^ öU(^ ein-cn ?IJbentcurcr ficmxnni unb ^erlcumbet, nid^t, um mid^ an einer Beirat . £01 f^inbern, aber um mir mein crfte8 flrofeeS ©cfc^ft gu ruinieren. 21II i)ie anÄ)ern i&ciDerbcr meiner Xodl^ter fimb ß/offen. Sö^nc i^tcr ©äter. S^r Söf/Ud^n fcora». Sd^ metbe alt. 3<^ toiü aur Ülnfit lotmnen. ®t(tuben ^e, bafe Ö^r örmanb t>erfte^t, mein 5Sermc[t, einen, ber aWut J^at, i)er fein« Raufte jcgcn tonn, nidl^t fo ein feine» ^ü^nd^en. (5r ^i&t mnvüe iöcrnanb unb ift eine öollc Stummer! . . . (jut, gut, et roirb meine Xoä^tez Giraten! Sd^ i^bt feine' anrit. ^en breffiere id^. ^crlaff^n Sic fid^ <)rauf ! Steine SCod^tcr lic&t if/n. ßmif^en un8 beiden lann et aufrecht ^cn, »fc id^ aufredet ^ei^n lonntc, öl« id^ ite OucHc fyiüt, ju geiocn, nxtS id^ roerl 6in! Stuf ffiioberfe^n, liebst ^crr ^a ^uffaijel" ^■ ^t ftanb fd^n InaQtoi unb Bebend bor^K Tut. i&atct^ Sfloitliet Hinöelte uni be^(^crüiiöl oer* Irfmiauöett. Qdy t)atit feine 3eit. ou£r fofort tröftete er fte nicftt. fr fonnte öen ©eöanfen nid)t ertraaen, öafe fte ißm ba& minöefte oerbarö; öa§ mar ^^erle^un^ feiner aWannef^müröe, feineö Sdiarfölicfö, feiner mad>t . . . r,^ieIJe >0?arceüe", betonte er roüröenon, Jdi alauDe Ott . . . 5)od) öu I>ait flefeOen, mie oefaörtidi biefe finöntöcn ©eimlid)feiten fiuöl 53crfd>meinen ift bei mir öie ftärffte Öüac SiJenn mir meitcr ßlücflitö bleiben moUen, eiebitc, fei offen, bebalte mir fleöen« über öieie fd)ranfenIofe Söabrbaftiflfeit, öie midj meör önaog altf öcine 3d)önbeit. 2)u biit unbefonnen, un« crfabren, nain: 2)aö i*eben fteüt Sdilimien, öenen bn aüein nic^t entmifdien fannft. ^d> bin b nid)t in\t, crfabre id) ia bod) frübcr oöer fpäter . . . unö id) meip nid)t, ob \6) öid) meitcr lieben tonnte mie bißbcr. 2^erftef;ft öu/' «^a, [a. ^d> )d)möre öir, id> fane bir alle^! Xenf nur nid)t, öaf? öu mid) nid)t mcör Heben mirft! Xn vo'xxii mid) immer lieben, iniö id) faae öir aUci\ anev^I" »«ie marf fid) in feine ^^Irme. (Sr Iäd)elte, aufrieöeu über bic :\V'id)t, Le feine \?ieb: iil'^^- 'm.- ^rau Ijattc. ^iefe Sacne binterlicft einölt tiefen (^rnbrucf bei ocr juniien ^-rau. 3ie uerrtöttn-te ibren iUJann unb ber Webanfe, iö" hn er,uirnen, äm^riate fie, ^uerft äönerte fie nod): ^ilUcc fn^en . . . mie peinlid)! Tod) nein . . . nein! (?'r mufue fd>ün 5Befd)cib. iölinb bielt fie 2?ort unb fante aUcts. 9lm na'd>ften liao, HWt Tic nid)t§ ©id)ti(:te8 m Beririiten, nur, bm ein .Oerr ibr auf ber Strafte ncfoUU mar unb einige TummOeiten aeüiat Hüft, ^ean, bcm fie feinen 't^unft biefe« G'reianif'fed i)erid)miefl, mar oermirrt, bod) .H'inte er bieis nid)t. 3^er näd)ite üa^ mar mie anmöd)entrid) ibrem alten reid)cn Onfcl qemibmet. 9lm 9lbenb ^ah fie ibrem äRann ibren iöeriri)t: „^d) mar bei Onfel ^ufeS. ^ama ro^r ouc^ öa. (Sr H^ iJibeumatiijmus:^ unb ift brummig.* „®ie immer", bemerftc ^ttan, „er Hi mid) flcfraat, marum bu nie fommft. ^d) familie fteüt mid) bin! WritcfIid)Ci5r»eife fennc td) meine Tod) id) lobe beine Offenbeit, SWarccHe!" ,,Unb bir bat man nidjti' oon mir ncfant?" frante aWörceüe. J^ai 33ertrauett mn^ bosb aeöenfeitiö fein/' „2öa3 bolcn*!" . . ia reiaenb SBerte! ,^a8 foü matt oon bfr gefprodben ^aöcnl QftS l'am nur beim Äiub oorbei. eöaumi), 'iparfeu un^ 3)eIa4)rao fpielten Äarten. 3)aä ift a\iti>V' ©r bemübte fid), ficb hi\ beberrfd)en unb feine ?^rau au überaeuöen, ba^ ibm ibre Offenbeit mirflid) ßefiel. So ermutiöt, bebarrte fie barin, ^äbrenb ber näcbiten Tage erfubr er, bav> äJJarceUe einige Toilettc- ortifel teurer au bth^^n \)aiic, a{^ fie ibm fonft ge» ftanben. @r xon^it nnn. bci^ ärjarceüe nid)t mod)t% ro^nn er fie na6) einem ®Ia^ Sloqnaf füfete . . ., ba^ fie nid)t an^iu^n fonnte, meun er früb beim Hnatebett ,,Taramtamtam bunt bunt" fancj. (^r borte aud), meld)e SOJetnung marceUei^ t^reunbinnen über bie SJJänncr im allgemeinen bitten, unb er borte bie Silfeinung ber reiaenben (^abrieüe, bie ibm immer fo gut gefaüe« Hiit, über ibn im befonberen: „Tein '^tan ift eigent» lieb eine Sd)Iafmüöc! Ter merft nicbt einmal, mcnit bn ibn betrügft!" aiJarceüe lyaü^ ibm ba^ tjoücr Treue mit (5m- 4>Örung gefagt. Sie überfd)üttete ibn mit einer Un» menge alltäglid)er Söabrbciten, bie gana unmicbtiff finb, meun ber betroffene fie nid)t fennt. (5r mar Mt fomeit, mit all feinen ^Befannten bred)en au muffen. Soüte er ficb mit Cnfel ^nW^ aanfcn, beit SÜZarceHc bocb einmal beerben foüte? ©r erroartete bie 9?euigfeiten an^ bem 9J?unb feiner ?Vrau mit einer 9lrt franfbafter 9?eugier, bie fein dienb ocrfd>lim# mcrte unb nid)t cnben liefe. SBoc^en ocrgingcn. ©inc^ SlbcnbS faßte SWarccII« beim Tee: „^d) Hbt Warfen gctroffcrt." ^ean ftrabüe: „Ten i'xtbin Äerll @r mor Beut nicbt im ^lub" • „^a ... er mör in ber SluöfteOung. @r föm im felben »ugenblic! mie icb" Sie aögerte einen Slugenblicf, bann fam'ö: „^d) muß bir einiges er- aäblen; »Warfen . ." nnh fte mad)te einige furae 9ln- gaben. 3113 fie fertig mar, ftüratc Sean it\tS)tnb{a^ aur Tür. „SBobm?" fd)rie SWarcenc. „Ter friegti^. 3n ben ÄluB! Ten? Sie um eine '-I^erabrebung au bitten?" (Sr fd)naufte vor (Srregung. Ter onbre mar beftürat. „9(ber, 9llter! 'ma^ ift ba^ für eine ®efd>iditc! l>(i^ ftimmt bod) olle» gar nid)t, ober ift rocnigfieni* falid) aufijcfafet. Va6 mid) außfprcdjcn: Qd) {)abt beine i>rau getroffen, ^dj mar febr galant ... Sie ift bod) fo biibfd), unb id) bin einmal ein böflid>er iüicnfd)! 3lbcr baraui^ finb bod) feine .Qonfeguenaen au aieben! Od> hahe ibr ein paar Sd)meid)elcien über ibr .Oaar, ibre 9luoen gefagt. ^d) mollte fie a\\6.) gern mal oon Seit ^n Seit feben. ai^ gute »"^reuubiu! Unb fie borte mid) an . . . ©cnn m^ ibr nid)t gefiel, braud)te fie nur ein 2l^ort au äuftern! Söober foü id) miffon, baf^ i>?arcelle fo empfinblid) \}X ... unb baft fie bir alle^i berid)tet! So eine ^^ute!" fagte er, uon feinen ©efüblen überma'ltigt „3d)urfe!" fd)rie ^tan. '^lan muf?te bic beiben trennen. '^^an befd)impfte nod) einige 9rnmefenbc nnft lüurbe nacb einem fürd>terlid)cn Sfanbal energifcö aufgcforbert, ba^ .^lubbaug nid)t mcbr au betreten. er ging au ?Vuf? nacb ^>(in^. Tic flmid)tigte feine Erregung. Sr h^Sann ftd). Gt er- fannte ben Writnb unb feine ?^olgcn. er überfaö überbaupt ben Setrieb ber ganaen fetsten 8eit. ^^ad baft bu getan? ^cb bin fd)on fo änaftlitb!" rief in?arcene. „i^d) Hbz mit Warfen gebrod)en unb gebe ni(Bt mebr in ben flluB", fagte er biifter. „9Iber . . . marum?" btbU fie. ..SBarum? Warum? .^onn \^ mh^x?', mm^tm bn mir afleö eraäblt baft?" er fonnte fid) nid)t länger Hli^n unb fd)lug fräftig mit ber ?Vauit auf b^n Tifrb: „^efet \ab irb'g aber fatt, börft bn? !Cr?an6e 5Sabr- bciten fagt man eben nid)t! 5üg mie alle! \\m .<3immerf miUen, lüg mie afle! bamit ba& nur aufbort!" (©erecbtigtc Ucberfeöung pon U. e. Sfacobu) \ B I \. T Von Fr^d^Hc Bou^e^. Berecii^ls^e Ueberseizun^ von Ursel Ellen Jacoby. Um ferne Jrau cunju^olcn, lief |)crr 3)urmaucc borfid^tiq burd^ bic tan^en^e SKengc — bk fd^itjars "«ö tüetfe grän^cubcu §crren, btc in ^-J3erlcn, fd^immetnbem ©ttjmucL Ulli nacften 5lrmen unb Schultern ftd^ h)ie:= genbcn ^amm ~, bte feine präd^ligrn JHäumc füHtcn. ,,3)umm(i^en!" flüfterte er, aU er fic enblid^ am ^uf ett feftgc^Qlten \)Ciiiz, „U\i \>\x XolV. !3)u baft öerrn i^arro^ bcr i^ucife Slnbelot öorgeftelft." „Sic felbft \:iai mid^ borum gebeten/' anttüortete grau Dormance im gkid^en %on. „©ie fagtc: ,3:d^ mill t^n fenucnlcrnen, bring' meinen 5^amcn red^t unber- ftänblic^ Ijeraug; Qd) fonnte nid^t barum ^crum." „"^xxn ja, eö tpor nid^t ju ber^inbern, bic beibeu ^4,^aarc aufammen einjuloben, fo ift bic (iJefcHfdbaft! 2lbcr \x}o ift-^nbelot?" ' « / « „(£r {^üi irgenbeine ^Jerfammlung. 3>anad^ mill id^ arbeiten unb iiucile um brei U^r morgend obl^okn. Unb grau i^arro^ ift, feit fic i^r ^inb ftat, bon i^rcr "üJCuttcrfd^aft fo in Slnfprud^ genommen, \xx\i fic ahtnU ntd^t mc^r auögc{)t. @o gibt'ö !cine 5?om^lifationen/' „Iro^bcm ift eö eine fomifd^e ^Jbce bon Sucile." grau ^ormancc t^vLäia il^re fd^öncn ©c^urtcrn. „^:Barum? 2Bcib(id^e 9icugier! aWc^r nid^t! |)alt! ®i>'^': fie tanken!" * |>enrij Sarro^, ein junger, gutgeJuac^fener ^ann mit glattraficrtem (V^efid^t unter fc^iDarjcn ,f>aaren, l^ielt in feinen Firmen eine gefd^mcibigc, |)arfümiertc, blonbe junge grau, l^ucilc ^Inbelot. iöeibc umfd^Iangcn fid^ nad) bcr aKobc unb bcmegtcn fid) bollcr Harmonie I in einer (£dfe. „eine au^gejeid^netc länjcrin," badete ^enrp. „Ser ift fic? •Diatürlid^ Ijabe i(| bei bcr 53orftcnung micbcr einmal bzw 9Zamen nic^t bcrftanben." „6ic tanjcn fe^r gut," fagte iJucile mit anmutiger 3nrücfl)altung. .'Dcnrl) ^örtc bic!^ Sob bcgeiftcrt an. ^r fprad^ bann j über bas glänjcnbe gcft, ba^ bic DormanccsJ gaben. n^% fu' ^öben einen grofecn ,Qreiö,'' fagtc \iucile. „8inb ®ie fel^r bcfreunbct?" „Oni öorigcn ^"^a^^ lernten meine grau unb id) fie im ""^(xba rennen. ^sA) ^altc Xormance fd)ün im ,^Iub gcfcl)cn. ^Bir Ijabcn biet miteinanber Oerfc^rt, ic^ er- innere mid^ nid^t, bKii 'Vergnügen gehabt ;ju babcn, ®ie l^ier ju treffen." „©ie finb üerljeiratetV" unterbrad) ihn üucik. „Unb ^tjre (Gattin ift nid^t ^ier?" „^ein. ©eit einigen Söod^cn l)at fic ein '^ab^, fic mibmet il^m alle ^^xX" „Unb lä^t Sjic rul)ig allein auslgcl^cnV" „(^emife. ©ic meife, baft ic^ mit 'l>ormancc arbeite, unb bic gefellfd)aftlidf)en $flid)tcn . . . CDod^, gnäbigc grau, barf id) ©ie bitten, ic^ l^abc öorl^in nid)t red)t üerftanben . . ." „3fd^ glaube, ^^re i^aiixw ift eine reiaenbc grau," fagte Sucilc, ol^ne ouf bic bon i^rem Üäujcr I^inge- toorfene grage einjugel^cn. „3fd^ begreife nid^t, morum grau 2)ormance fic mir noc^ nie borgcftcllt l^at." Sucile fprac^ langfam, aU oh fie noc^ zma^ ,^u fagcn fud^te. ^^r Partner »ounberte fid^ über bicfe 53e= trad^tungen. (gr überlegte, morauf fie mol^l abäiele. ^a er pc nid^t ju fragen magte, ^ielt er fie für berüdenb, aber etiuag launenl^aft. ©ie hörten ju tan5en auf, gingen an ba^i iBüfett, tankten mieber. a'^re Unterhaltung, bic nac^ aller gorm ^mifcbcn unbermeiblid^en Äunft^ Sitcratur^ unb SReifet^emen fd^manfte, m benen bcibe äi^nlic^^cn ©cfc^marf bcmiefen, feierte, bon bcr jungen grau geführt, 5U intimeren An- gelegenheiten jururf. .&enri), bon neuem berblümt, aber cmbringlic^ über feine (gl^e befragt, fragte ftc^ erftaunt, mcld^cä Qntcreffe bic feltfame grau anregte unb ob fic bicö a«ittel iDo^l gebrauchte, i^m il^re plö^lic^c, fc^mci^ d^el^afte ©^mpat^iic Derftänblic^ ju machen, ^r mürbe galant. * '^lö^ltc^ untetbtad) fic il^n. "-SJ ^i" fumifd^," fagtc fie. „^a, gauj fomifd). 3c^ moUtc Unmöglichem. 3'e^t mirb c§ mir flar. 0^) Ipielt mic^ für gefcl^irft. ©ie fönnen ba^ nid)t berftcl)cn. gd^ muß a^nen aUcii crflären, bamit ©ic nid)ti^ galfc^eö benlen. ^d^ ^abc grau 3)ormance gebeten, ©ie mir bor^uftellcn. ^c^ ^abc fie öcranlafet, meinen S^amen unbcrftanblid) au^^ufpred^cn. ^d^ mufetc, \>(\^ ^^rc (."fKiHin beute nid^t fommt. ^d^ mufetc, ba'^ mein 3Jeann mid^ erft fpät ab^^oh. mxxy, x^ beiße Zueile 2lnbelot. ^d^ bin mit bem gcfc^icbenen 9)Mnn ^lircr öattin ber^eiratet." „5öic ift ba^ möglid^?" fragte .^enr^ in feiner ^c«= fturjung. „3)a§ ift gan.i einfach : !3)ic (£l)c Anbclot mürbe ge^- fd^ieben. ©ic heirateten bic grau, ic^ bcn Ü)Jann. ©ic rennen i^n nic^t. Qd^ fenne nid)t ^y^rc grau. 9iun, feit brci ;|a^ren Ijcgc id) bic täglid^ mad)fcnbc, jeöt unm iberfteblid^ gcmorbcnc '^Jcngicr ju miffcn, mic bic feinen (^runb. 1)ie il^ergangentjeit gilt Qacquetinc nichts, f)at nie gegolten. ®ie glaubte ju lieben, öielleic^t, fie iat nie geliebt. §err :^nbelot quälte fie. ©r luat eiferfüc^tig, t^rannifd^." Sucilc fprang auf. ,;3ie l)at i^n gequält, ^^ei leber ®clcgenl^eit l^at fie i^m 83enen gemad^t. Sic liefe i^n nie allein ausgeben. Sie ti)rünnifiette il^n." $enr^ ladete trocfen. „Jacqueline tt)rannifiert! 'ä6)l Sic ift bie Sanftmut fclbft, tti6)t^ unterfagt fie mir, nie mad^t fie iöemerfungen. ^d) bin l^cute abenb ^ier, büä finbct fie in Ctbnung. 9iein, fie ift nid^t cifcrfürf)tig. Q^t erfter Wann fear eiferfüd^tig." „^at fie Q))ncn gejagt/' marf Vucile fpöitifd) boshjifd^en. „2öie et Q^ncn ha^ Gegenteil/' gab ^enrp jurücf. Sic toutben ftill, fcinblic^, fie jittcttcn. "©o lag bie 3öal^rl^cit? $)atte cg eifcrf ud^t ^iüifd^en Slnbelot unb feiner erften J^^^i gegeben? ©cgenfeitige ober ein^^ feitige, unb t)on meffen Seite? Söarum n)ar aber meber ber eine nod^ ber anbere in feiner neuen G^e cifcr= füd^tig? ^uö 9iad^fid^t, aus^ ber Grfa^rung ber erften unb unglücflic^en üöerbinbung ober au^ gleichgültig* „^ä) f)(ibQ bor meiner (S^e feinen geliebt," mui melfe iiucile. „Qfacqueline \)at il^n nid^t geliebt," fagte .^enrt). „SBo^cr miffen Sie t>a^?'' „Sic liebt mic^ ju fc^r, fo fonnte fie (einen öorber lieben." „^a§ ^abe ic^ auc^ geglaubt, alß meine (Sltern mir abrieten, einen gefd)iebenen 2T^ann $u heiraten. Je^t toeife id^ gar nic^tö me^r/' fd^lofe fie unb ftampfte mit bem güfec^en auf. „Wäfeigen Sie fid^," flüfterte er. „'^an tonnte Sic beobad^ten." 3öirflidt)! iJucile erinnerte ftc^, baß fie in (%fel^ fc^aft mar. „Gs mar bumm, Sie ju fragen," fagte fie. „3Weinc D^^eugier mar öerrücft. ^ä) mar glücflid), je^^t bin ic^ e§ nid^t mel^r." „5öie ic^," fogte er. „^d) l)ätte nid)t l)erfommeii follen. W\i mollen tanjen," fügte er ^inju, „um fid; unb fie abäulenfen." iJucile ladete mübfelig auf. „Bie ^aben rec^t, t><\^ »oirb unö ba\ .^opf jured^tfe^en." ®r legte ben ^Ärm um fie. '^eibe öerfanfen in ben JRb^t^muö besJ C^rd^efterg. (£)^ gab (eine J^eiubjc^aft mel^r jnjifc^eu il^nen, im Gegenteil, ftumme«^ i^ertraucn einte fie, baö bie gemeinfamc '^emegung in iljneu cr^ mecfte. i^undc d{ad)c ftieg \n bem einen unb bem anberen für ben 3Kann unb bie grau auf, für bie fie nur bie jmeiten maren, toielleidjt gar ju ^röftevn er= nicbrigt. 3Bitre Se^nfud^t nad^ i^ergeltung ermad)tc in ibnen. .^enrt) brücftc ein bifec^en fefter ju, ber meidje Körper ber jungen grau gab leifc nac^. > y Urs^l Ellen Jaco Berlin HW,37 J3achstr^2 Nach ihrem üilde, Von / 1 / • Frederic Boutet^ "lag, Papa, was hast duheute? Du bist so ernst. Gabs Aerger?" Herr Valaton fuhr aus schmerzlichen Gedanken empor, die sich, ohne dass er ec wollte, in sein h^a^eres zerv/ühltes Gesicht gegraben hatten ülr lächelt e^seiner Tochter zu. Sie sass ihm gegenüber am Tisch des einfachen Speisezimmers, "Bs ist nichts, Kind. Mir ict me immer," "Aergerst.du dich auch nicht, dass du mich zur Gesellschaft begleiten musst?" "Liebes Kind, mich ärgert nie, was dir Freude macht. Ich bin schon angezogen, seit icl}4us dem Büro kam," "Ich muss mich auch gleich fertigmachen. Jüs ist schon spät.« Ifun sass Herr Va|aton allein im Sssziramer. trank seine Tasse Kaffee . und rauchte eine Zigarette. Jür tat all dies ganz mechanisch. Er war ti.ef versunken in seine Traurigkeit, die er soeben geleugnet hatte, weil er sie seiner Tochter nicht begründen wollte. Heut abend v/ar der Jahrestag des schrecklichen Ereignisses, das sein Leben ver;%üstet hatte. Heute - ' es waren elf Jahre her - hatte Therese ihn verlassen, seine l^^-.jouüa. nerr Valoton zuckte zusammen "T7oo ^ o+ - , usc...iien. .,7as ist nicht ernsty» ■uu glaubst doch nicht im T?r.v,c+ uioriT, im ürnst, dass irh T.'H'r.n >>«• ^ n.c , B.. ,,, „t.ase ich .„ Le.„„ «a du „ein al.e. r=p, „n ^.-.n, ü„. „ein ganzes Le.en, u„„ ,,..,„ Kinde, .„.-en d" . """■ •K^o . "i j-uue^r Kommen, die noch Geld vpr- -^.uo„en. aie „.„ „i,,, ,,,„,,„, „,,^,^„ ^^_^^ ^^^ .^^ um Sie zu ernähren? Nein, ich -eiss T^....v, ■ . r. ^^r richten, vier f.nf ■ Bescheid. Das ertrage ich zv;ei Jahre, Vier, f.nf.. .n. aann Icnacks! eines Tages ist es stärker '.Is i o. h • l?»qc,« mi^^ . ^. ^'-cixjicr eis ich und i(ßih -3se .lies im Stich, .arum .oU ich unglücklich .erden, einen guten Menschen täuschen und ihn unglücklich mac.en. Ich habe keine Mi .-if ich .a,ess v.ohl. Papa, dass du für mich gespart hast. Aber dos i.^. . -och i^h bin h.bsch. 3ehr hübsch., und ich will .^ e n ^^ * Son^t verheirate i.n -v, • ^'^^ "-^ ^^"en rei chen llam . r^-i.ate ica mich nie. Dann mach ich etwas anderoc t.. schon könne,, ob-^eich dun- ^"cieros. Ich v/erde /, oo^,ie.ch du nie wolltest, dass ich -rhmto t ^ icn arbe,te. Icav.erde in eins'i Geschäft, bei einer Sclineiderin arbeiten.. "33 gibt auch Theater, ?ilm.. ich bin hübsch, es v/ird gehen .. so oder so. Docheine Bürgerheirat, eine 'Ehe, die faum Bruch führen muss.. nicits für mich! nichts für meinen Partner! Warum leiden und leiden raacien? Habe ich nicht recht v»» „^ i Doch, doch," bebte Herr Valoton. Und er blieb staunend, zitternd vor diesem Kind, das er nach seinem ^deal eraogen zuhaben ß-laubte. und das plötzlich Therese so ähnlich war! llein - weder- die. ^inp nnnh rJie andere war für ein bürgerliches Leben geschaffen. Warum also - einen Partner leiden la^senr Berecnii^it; Uebcroot^^uu^e, von ^i-ßel Ell ö>^ T.':)nobv« • 'r V üruel Ellen Jacoby Berlin. UW. 67 Jillne SoraraergescUlchta. Von ' jk * Pred^arlc .Boutet^ ••/Uao, nisela^ Geliebte, »riorgen musat du unv/ide.rruf licVi fahren?^ ••Ich mxi^z. M;iÄa verstände garnicht.. Ich habe die Abreise iimer nieder aufzuschieben veröucht, Kü ist souv't r, aich zu verlassen." "Zwei I>onate, ohne dich ;iu sehen! Wie ertrage ich aie Irürunt^.." •♦Biot du toll: Zwei l'onate! Daa ertriige ich nicht. Yji^et Au^uat reisen wir vom Badeort zu meiner Trinte Jenr.ne, und.,^* "Und?" •»Ich hn.be sie gebeten, dich für diesen i:onat einzulriden, Sie tut alles, 7;as ich \7ill. Sie hat r:ich iciwer verwöhnt. Sic ist kein Tu^^end« bold und versteht, dass wir unoere: Liebe erat vor deine.^ Eltern bakv-mnt- machen können, -^xin du das J^-uaen ^iemacht hasti ohne da^. ^ir Einzelhei- ten besprachen, vorstand :.ie, dasL ich bei dir daß Glück ^ofu/.den habe.. Sie freut sich darüber,." ^i\A - Gisela, ich bin (:;l*-cklich durch dich.. unendlich glücklichl " Dioße Unterhaltung f-.xifx nzi eine i Hac^Mittag J5näe Juli zv/iscvien einem hübüohen, i^^tgenaciisenen junjen lHadchen Gisela Leblonde und einem wohl- erzogenen J untren ^'ann in bui.teiu lyjrima, Herrn Raoul Traöauy, atatt. Bei- de sa; sen nebeneinander auf den: Divan eines in heimlichea Dunkel gehüll- ten, duftenden Zliwers» Im vorigen rktober hatten üich nach einer Gesellsohc-if t und aeiu tiefen ninaruck, den beide aufein.ander jjenacht, zärtliche Bande u.. aie ^^e- schlunc^en, die aie in heinlicher Liebe festgeknüpft hatten. Raoul lif.bte die Schönheit, die mehr kräfti^^e als Zvarte, doch hax»o- nische wna wohllüstige Schönheit aes Kädchens, ihre Itiuenschaf tliche und hin^^ebun^iövolle Zärtliciikeit. Giaela liebte aie raffinierte ::ieganz ihres jungen Freundes, seine träumf'.riscne Haltung, seine zarte unu aufmerksame Liebe, Sie v^urden einander nicht pmde. T-g f'\v Tag erwartete aaoul seine Gtsela, wUe kc an nach ein oder zv.'ei habti^jen Einkäufen una wenn sie v;e^en eines unauf* s öchiebbaren Besuches fr'iher gehen rausste, v.aren beide ganz un^rl-icklich. Und jetat sollten sie sich wochenlang nicht sehen: Gisela rei^ite nit Filtern der Mull er ins Bad; er in das FPiralienhaus zu seine» Klitter, eine» alten dein vox*nehKien ProTinzpaar, SIK er jedes Jahr einen Teil meiner Ferien widaaete Die Stunden flo,sön d ihin^ Raoul und aisela dachten heuta nicht an Häschereien» nicht an ihre Zi^aretien^ 3io litten Schmerz und sas^^en still, Rnnd in Hand, zum deinen bereit, "Ich musü jehen,'' flüsterte ai;ir.la. Sie machte sich eilig fertig, echselte rdt ihrer., '".eliebten nocU ainic^e Schvirüre, Küsse.. ri&s sich aus i;einem Armen und entfloh« Is September w:irden sie .iich v/iederseUen^ An einexü wanaen klaren Abend fuhr Raoul, de.i ein Auto von dexa klei- nen Baiinhof abholte, zu 3et.uch in Tante Jeunnes Villa^ Im Salon, vor deui Kssen, unter ue:L Dutzend Gästen, sah er aiscla^ Daü AUwseVien des Junten Kudct^enö überraschte ihn et>¥c4ö. IVir Gesicht, iür Hals, ihre Arrie waren c;ebräunt. Jr! die Sonne, uiese llode.. Hatte sie im vori^'e:* JaVu:, als ? r sie nach c en Ferien kennenlernte, auch diese Rothaut? So wechselte er dennndt Gisela einen Ilänuedruck, in uexi beide alle Zärtliclikeit und v/icdor^ehnsf x^eude le^^ten« Raoul v/urde den frenden Gälten voroestellt. Bei Tisch sass er neben Gisela, er x-ückte t^einen Stuhl 80 nah vrt zu werden. Man trennte sich f r ^h, denn man wollte am nilchsten borgen einexi v^ei- ten .^usfluif; machen und ici Freien frühstücken. Freudlos stieg xvaoul in sein einsnmes Zimmer im zveiten Stock. Gisela wohnte iait ihrer Kutter Ir:: ersten Stocks Am nr.chsten itorgen fand sich Raoul in of Jenen Auto, zu seiner Freude neben Gisela. Doch aiese Freude schwjuid In der Sonne, die Raoul ^erade ins Gesicht sctiien^ Rfioul hatte ecqpf indliohe Au^^en una neigte zu Migrä- neanfällen. Er ocVilu^j die llutkrenipe herunter« "Sie haben An^^et vor der Sonne?" fr:it;te Gisela. "Ich nicht.." •♦So sieht sie luc,'^ dachte Ruoul. Das \Yar die er..te Kritik, uie er an der Freundin übte. Nach einljen Hunden Kniofahrt frAhc^tüoklm sie unter freiania Ilirarael. Das Pr:ihßtück war reioulich. Raoul ass v^eni^er als die andern, doch er aas zuviel. Seine Ki^sräne ver.stärkte öich. i?r fühlte aeine Ihmt scharlachrot veraen. ICin aal-i Kosnack hcachce kein© Beaserung» Zu Fu33 ^^ings zur BesiGhtigung der unverjaeidlichen Ui^toriüchea Ruine. Die ganze Ge^ellacliaf t • einrial im Zug- war vü Her .Uiogelaüaen- heit, Raoul sciileipte sich ninterarein, r^r liebte keine phyaischen Anstrengungen und hielt auf aeino Geüijindheit, aie er nach aer Lehre a einer Kutter zart behandelte^ Das Klettern auf den steilen -egen ent- etzte ihn, ai;.5ela blieb einen Atigenblick n meiner Seite; "Aiiaer Junge, du waiderst nicht gern! Bleib ruhig zurück,* flüaterte ;*ie milloiuig und violleicht ein ^ enig apöttiscM^ Und so blieb Raouls Los tei der Tante! '^v wartete auf Gitiola. Kr wartete, y^erm sie Tennis oder (lolf S];ielte, wobei er nicht roitmachte. Er wartete, \ enn sie spazieren ..egungen war, wenn sie iia offenen vvagen gefährliche Touren aaternahia^ Sein erster Ausgang hatte ihii eine zv;ei tätige lügrüne zugezogen^ Raoul v/agte nicht mehr, das jun, e I^Sdchen zu begleilan; v,eniger aus Furcht, krank zu v/erden und aich zu oitnüden, ;^JLs in der An^^t, lächer» lieh und schwäctilich zu erscheinen^ Er sah sie kaum, richtete mrinctoal tagelang kein ^.'ort an i>ie, uiü zuiu Aband, zura Tanz^ Doch kam die J;.gdzeit und man tanzte nicht piohr. Mroi nuüste lrül:i eclil- f en (^eVien, um Dorgens früh, auf zuiitehen, Gisela liebte die J^ijd und tat sich glänzend viervor^- Raoul verabscheute sie una machte natürlich nicht mit. So v/urde der Abgrund vollendet, aer sica zwischen i\m und jeiner beliebten auf tat, Raoul war lin Augenblick für Gisela eine lächerliche, zagliafte Null, luit der oie nicVit einmal mehr Kitleid hatte, die ihr eohrecklich läßt! war. Wie hatte sie dieser, schrecklichen Jungen lieben können? Für Raoul hatte die gegenwärtige Gi^iela keine Aeimlichkeit rmt am entzückenden Geschaipf, das ihn so rasend bezaubert hatte, ^s war ein reizloües, phantasielo.ies Tese/i, vollkorinien von roher Tätigkeit ein- genorniaon, ein ivesen, von dem er gede^ütigt und voller Groll war^ Q ' I Sie erklärten sich nichts. Doch Raoul verkürzte seinen Aufenthalt und reiste vor Tlnde des Konats nach Paris, Bitter bereute er meinen Besuch an diesen grässlichen Ort^ In Paris, zuHause, f.ind er die ]i:rinnr rung an die ein^ti^e Gisela, dl e er 30 geliebt, so bitter vennii>st hitte und vor der l^mrsan das häusli- che Bila der Gisela, die er soeben verlassen, verblasste^ An einem Cktoberabend sass er rauchend auf seinem Divan una bedachte traurit:, dass/or einer. J hr beino Liebe begonnen hatte. .da klingelte es. Er öffnete, sah Gisela. "Ich störe dich v/ohl nicht?« f•^fagte aie. ^»Ich knm gerr-de vorbei^ Ich bin auf gut Glück hinauf gestiegen,, vor acht Tagen bin ich ge]a)r.ii^ien.* Sie blickte sich um in dem Ralrjaen ihrer alten Liebe, .eit acht Togen hatte sie die iiamer brennenuere Sehnsucht gen^iaokt^ hierher zurückzu- kommen, den j«'reund wiederzufinden, de., sie ;seit ihrer Rückkehr vi?iedez> liebte, den sie, 7/iedergefunaon, ruehr liebte als je., in dieoeii dimkeln feinen Rauia, der zu ilim passte, ;;oe er verf ^ihrori^rich v/ar. . Sie veri;5tanden sich und erklärten üich nichts. "Ich h ibe dich ervrartet," sagte Haoul nur. llna sie umachlnngen sich in aller Seligkeit ihrer sciiönen, wieder- gewonnenen Liebe^ Berechtigte Ueb- rsetzung von TJrsilKllen Jacoby^ Uracl Sllen Jacotoy Jöorlin F:7,87 Die irac}jraitta.:-o eln-r achHnon Frau. Von Predorlc Boutot. Jeden Ta^^ . auaaer .SonnLag • yerliraciite Lydi.e Orller eine; Teil des Äachmitta^3 bei Raymond Mallly. :^i.. hatto ihn ^elcaiint. .ils sU noch ein junges ^!adchenv.ar, und beide halten ino^atclnng raiteinr^dor getankt imd gefliitet. Ar v.ar dajnals sehr verlifbt m Ihr hübsches Geaicht. ihre^. bleu- en Augen und ihre v.eiche ueatalt. l-r sollte sie heiraten, «ie hätte (^em einö-ev/iliigt, Sie fand ihn schick und rolzend. Doch er nar nicht reich una öie hatte einen unerlüssüchen Han^ zxm Luxus. So v.ar oie die Prau von Mrion Orlier oeworuen, eines i;;:enk£^er verff-hreri schon, %teren, doch mächtig reichen l^annes. Lydie war ihrem llruin drei Jahre lang treu geblieben. Sie hatte Haymonu nicht wiedergesehen. F.r war auf Reisen gegangen, vielleicht um seinen Kuraner zu vergessen. Nun war er wieder aufgetaucht. iVir Flirt hatte mit Macht begonnen, Biwvar seine Creliebte geworden. In der eiißen Parterrer.ohnung, die Kay^rjond bewohnte, v.artete er von dreiimr ab auf sie. Er arbeitete ain Vormittag, um sich diese stunden frei zu halten. Sie kaja una ging früher oaer später, aa sie vorher oder nachher einen Besuch, eine Besorgiaag ala Alibi machte. Sie klingelte mit bebender Hand, zitternd vor üev^eQxmß warf sie sich in Raymonds Arrae, Sie liebten sich leldenochaf tlich. Thro Liebe n.ihrte sioh von diesen Stunden des Beisammenseins, Tie Kette, dio ihrer Liebe iingesciuaiedet war, brachte sie zur Verzweiflung. Der Sonntag Vormittgg, den Lydie mit ihrem ^^atten ii-n Auto spazieren fuhr, v.ar Ihnen va:tiasöt. :ut i^rbittorung sahen sie dem Sommer entgegen. \"enn J^vdie auf dem Lande weilte, wo der vielbescViaftigte Herr Orlier sie nur gelegentlich bos chen konnte, lagen die Dinge nicht 00 schlimm: dann konnte Raymond sich in der .Mlhe einquartieren und die junge Prau so oft wie möi^lich besuchen. Aber xienn Lydie einer JSinla^ düng von 'reundes ihres llaanes folgen musstc, v.ürde die Trennung uner- träglich seml Icrdie entzog sich diesen Verfplichtungen, soviel es nur anging. Doch zu auffällige AbleVmung hätte Orlier» Argwohn geweckt. -ich niuss ein Ms3chen Rücksicht nehiaen.« erklärte «ie Rayraond. -J5. geht ua unsere Ruhe, unser Olflck. ^.enn er et.a., erfährt.. er i.,t .u allera fähig!" ilir scheint doch ao sanft imd {jutrafitle.," -J)u kennst ihn nicht. Du siehst ilm n.»r in .>e..Uschaft .md r^u, der Entfernung. Ich habe ihn schon in Zcrn ersehen: .egen einen so.ner Aa^^ stellten, der sein Vertrauen täuschte. ,md ^-eeen einen :f.nschen. der mkh ^auf der Reiae belästigte., ^n war sehreckl.chl Ich ..ar ontset.t. v.,^ er erführe..- lj„a sio v.arf sich In Raymonds Arne. Bio liebten sicu heissep je laiiger .ie „eisa^uen mren. Trennung schien ihnen »mnö^lich. Sie hofften - Sie *a,ssten nicht wora,tf.. auf etwas, dass sie für ew.g verbände I i:^ kam. Mt einen Autounfall, den Herr Orlier erlitt, al« «r .eine ^ß r^ auf dem La^ide besuchen wollte, Lydie .ar erschtittert. Doch durch die tragische Be^^ebenheit strahlt. ihr üiück. Jet^t war sie frei. Sie durfte Raynond angohöron. Lydie sah Raymond erst nach Jfohaten wieder, väe einst, .^ ITach^ittp«, unter „och grösserer Vorsicht. Sie machten Zuktmftspläne .md er.eb,^t«. d« Augenblick, der sie ffirs Leben verbinden durfte. Endlich k^ der >Uxgenblick. wie alle Augenblicke kor«»en, die r,.^ ersehnt oder f.rchtet. Nach .tiller Trennung, nac'a kur.e.. herrlicher Reise .achtenes sich Lydie. die neue ^rau Jlailly und Raymond in der '.ok nung der J >ngen Prau heimisch. 3ie hätten Ite.er neue Raune ge.vxbt; doch sie fanden .e.ne und .ay^onds .,:^,eHen varen wirklich .u en.. R.,.^nd vernietete sie rnit allen Möbeln an einen Pre.md. Ihr ge^einsruues Leben brachte al^ p.euden. Das ai«ck. stäncug bei- saa^^en .u sein, berauschte sie. Rayn^nd war nicht nehr ge.uRlt. un.nahi« eifersüchtig, ^r blHhte auf in aller 3eilgkeit .and «berscMUtete Lvdi e mit .ärilicher Sorgfalt, .ur ein .^rgei. beherrschte ihn noch: viel Geld zu verdienen, .«n .ein Vermögen de. .einer Frau -^zugleich. 2r .^beitet. tüchtig. IXonate vergingen, ohne den geringsten Schatten. Auci. in die a..ohnhd t ihres Allt,^s schien sich nicht, zu drängen. Kine« J^JS«, ,xa Ray.. nach dem Mittag zum Ausgehen bereitstand, fragte Lydie: "Gehst du schon f^ fort?- 1 Er war erstaunt. Er ging doch täglich um diese Zeit, -Aber ja. Kind,- antwortete er. -du weisst: Die Geschäften Früher erledigte ich' Sie am Vormittag, um Äen Haclmitta^- für dich frei zu halten. Aber Jetzt, da ich dich immer haben kämm. ,- -Ach ja.- Sr umarmte sie zärtlich und ging. Lydie blieb allein, in Gedanken versunken. Ihr schien, als stände eine sc'nmer.ende Wolke vor ihren Augen. Sie hatte ihre .rage unbewusst gestellt; sie fühlte Jetzt, das. sie einer Eolge von Gedanken enstprang. d» s.ch sau Monaten i„.er hef,l,er in ih, »„sar^enOrängten. 3U l.Me noken Raymond, ,u sie einst neben O.lier geleU hatte. Wie Jener «in« Ray-nonä alle Haxh^ittaee fort und Hess sie allein, l-as war natürlich »aa sollte er eon.t ,„aoh,„, Er lleMe sie. J5r war sut u„a treu. Doch Ir .ar ihr «atte und sehrauchte seine Freiheit zu stunden, die er früher heilig gehalten hatte,. Vdie versta.! plötzlich, v,oher ihre Langeweile an den Hac^ttasen .« Sie hatteea sich nie klar gemacht: Weil diese stunden Jetzt leer, sinnlo, ruhevcu waren... m denen sie früher den Oeliehten besucht hatte. Zuvieli ^anre war es ihre Gewohnheit geworden, ui. dies, Zeit unruhi,. erregt zu ..rden. Besuche oder Einlc..ufe waren .ein Ersatz. Von „er Uhr ah war al. ohne Besohäftleuns, torcgung, %s sollte sie tun? Wohint Plötzlich gestand sie sirh tr^n^-« o ^ ö «i*u aie SICH, voller Scham, mit Vorwiirf^n. o4 ^ ^ ^ , xui.t vorwrien: sie verrnisste den uel.ebtenl Sie ko..te nichts dafür, Sie war verheiratet gewesen- sie hatte einen aeX.e.ten .e...., ... ..._,,, 3,,^ ,^^ ^^^^^^^^ ^^^ ' ihrer Wut und ihrer Schmerzen über die Trennung <5i. ^ u. " Trennung. Sie dachte an Raymonds Zorn, seine An^st. seine Eifersucht T»f,+ iiersucnt. - Jetzt war er sicher. Er war ihr Gatte und nicht mehr ihr GeliebtPT. «54 o v, *4. , nr beliebter. Sie hatte keinen Geliebten mehr Bleich, aufgewühlt la^ sie da; sie dachte an rfi « v , öie aacnte an die Vergangenheit, an die Gegenwart; sie dachte an sich, an Raymond.. und Sie ertappte sich, wie sie die Männer ihrer Bekanntschaft i„ aeis te vorbeiziehen liess, um sich einen passenden Geliebten für die Nac^ttage ZU suchen,, ^ •berechtigte Ueberset 2ung von Ursel Ellen Jacoby^t A Ur^el Allen jAOoby Berlin Jl^\ü7 ^_ i:ie Stärkere» Von Fr4df5rio Bout«t» •«Acht iJhrl 7ino ganze Stunde t^eiuit du vok Büro nach Haus! aiauoöt du, du koiraajit hier In ein Restaurant? varum koraüst du nicht er^t um neun? Und ich kann hier wie blöde warten, bis es den, Herrn pasat, >iU koürnien?!* "Immer daivöelbe, aachte Armand verzv/eif elt. x>r sah auf die kleine blonde Clalre herab, die auf ihren hohen Absätaea zu i'tm nlnauföchrie ur^i deren aebichtchen in der ut so hässlich v/urde, deren »oAöt so i^ärtliche Stimme «eharf ttberschnaxr^^»« "icVi ß;u&6te arbeiten, J^a ist es später (^o.^.oväexi. "Tlr essen doch nlt V 0 r ac ht , . •• ••Da^ iBt nicht xvahr! Du brauchet nicht zu arbeiten! Wenn man veriaei- ratet i.^^t, mein jJiober, KHXX musa man Äiicksichten nerimen. •• 3ie tobte weiter, ^^rmand hatte J^^t, sich die Ohren zuzui§ topfen» Wie hatte öich die sanfte kleine Braut in vier Jakiren zu einer unertra4;i;lich toosüv^h^ti^^en i'rau Wi.ndeln können» Da» war ihm ein ilätöel, '•Blaire/' sutiite er, "du hast sc^on frih bis ich forgin^ eine 3zene 4;:enacht. In uiesoru Fall pflegst du mich abend» in Ruh zu lassen,. • •Wir haben vorsichtshalber besprochen, ftaa» du heute pünktlich bist^ Du bibt unausstshllQh. Und deins Ruhe dabei macht xuich r^isendl 'renn du mir nicht ^exn zuhörst, gehl Lpsl geh - iss v/ofuaaersl ■ "Scbön, Ichgeüe.* Armrmd jin^ auf uie J^iele, n.ahm seinen Hut und ging« Clalre war starr. Air. er ale Tür zuschlug, glaubte er üie rufen zu hörenj ♦'Armandl* Hr achtete nicht darauf, ^r bebte vor v.'Ut. linen Augen- blick war er fähig gev.esen, auf Ciaire loazusprintjcn und sie zu schlagen. Dies yort^elien regte ihn selber auf« Auf der Strasse wurde er ruhiger. Boch ?/usste er nichts wohin. 3elt vier Jahren w^r er keinen Abend allein auf die otra^^^se 4:^ekommen. Zun Essen verspürte er keine Lust, :^r ging ziemlich Irui^e vor sich hin und trat zuletzt in ein Kino. ::och achtete er nicht auf die Bilderfolge, .^r aachte an Clalre. Wa« tat sie wohl jetzt? Was würde sie sngea, wenn er he ^sste sie, v/le ungerecht und heftig sie v.ar? Würde ^|/^ ale Lehre, die er ihr anute gab, nützen, z Slcherlloa. sin war lic Grunde nicht aciaecht. iBqpul. iv, 1 ichtt^rre^^^bar^ ihrer Schönheit, aeiner Liehe ^u aicher« Er war night v«eiter cB öe auf ate^ Doch wann öollie ^^r nach Haus gehen? Nicht au öpät, aamit Clairo 4tch nicht unnötii;;: aufregte. Sicher ivar üie Ae war» erkannte öie gewiss, daea ein ihn bi3 zun Aeuaaeraten ^^etrieben hatte^ Das 3tück war au ^iicle. Arriand yerliesa da» Kino* Auf der v^tras^e üQn;erkte er, dass er hungrig war^ Ob er ej.n AJ)endbxx)t k^uif te und ee Ciaire roit nach Haui* brachte? Jichor hatte wie nicht» ee. «ösen« Aber nein! J)aa aähe nach Heue au3. ^r hatte nicht» ^^utauciachen. 3ie rauaöte ihn kontienl Honst .ar all^ eben aufgebrachte F-n^er^ie um^on^t^ Er ßiing in eine Bar, die er noch yon f r'-her kajinte. Zx boötellte üand^iche;5 und einen Cocki-ail« Kr «•• und trank lult y^r^xii\t,(in. Hier rihlie er aich wohl, :5» war ihm nur peinlich, allein a^ »ein« ^^x ertappte öich bei cior Vornahiae, einKal mit Ciaire hirra^r /*u i<,ttai^n^ Kr sah auf die 'Ihr* Viertel eins, r hatte sich vor£enomen, ^^t^im halb eins nach Haus zu ^rehen« Ka v;ar soweit^ Ileisae Jehno; cht nach Ciaire packte Ihn und er nusi;>te »ich au^^ aiai^ienne^mea, im noch einige « inuten au bleiben» ~^ndlich kam iier Kellm^r* 'Vxxaand aahlte una ;jini^» Nato eine Taxe» Pa war uaa ü'-ua^ jJr öticg die 7r9JJ^e alnau/« Kit leichtem Heraklopfen utand er in meiner ^^ta^e. Tv öffnete (le IfehnuHt ütnr* Alles du:ikel» Kp machte laicht. Alle Türen standen offm» V,r rief frn^end; »'Claire?'' .nd bekoTi kein<> Antwort» Kp atflrste durch die Zixaaer» Cl(ilre war nicht ua. Doch in Schlaf ;iiaaer I04; ein Jirief nxit dam Bett, '^ ihn ^erichtet, von ihr» Zit -emd öffnete er, kaum öeinr;r milcht ig» Er lasj ••Du bist .^ejan^en . atich ich i:;ehe» ich wei^s nicht, ob fiu wiederkomiüst» Ich kor:xne nicht «urfick. '"a« Pu mir heut rn^etnn h'ujt, irat unveraeihlich» Bla Jetzt h^Jben wir un^ nur itt '^orion gtatritten» **eule ha^t Du t^^han-' ueli» Du h'isl mich allein --elMisen» : u haat laioh Tcrla^^en, ix'ota i^einea letzten :'\ufeo, den lu boiitiiarat c^^iö^'t ha^t» Ich kann nicht mit einem K^in leben, der rdoh so behandflXt, Du ll«»b3t kIcH nlr;ht nehr. Adieu,," i:x laa noch «inmal ant:;iti:e«öVifittfiit, rann fiel er v«r/.w«ijrelt in Pin« 3»n»J Ses.seX, "Fort,.icft.i.n (5ott,.Claire,. « ^-uauulte or mit yauher Stirau«. Dann fiel er plötKllch »cULAcnzonö auf daß 3ttt, Minuten v^i^ßinamn, Endlich raffte er slcti'%uf, rUi «loh nectmnisoh die Augen. Uaa Gefühl, allein zu sein, überfiel ihn tiit aolchen ,^tset/.en. »8 er nur fort wollte, irgendwohin, weg au« 4l9««n leeren .^unen, Er nahm oeinen Hut, ein^ auf die Diele, Da hörte er leichte Schritte hinter sich, Clairo» Stirer«? j " Annand ! Axuinnd I " ^T öchreckte herum, Clalre war da, sci-ön, fx-i»ch, lächelnd., "Du biet da? Du bist nicht fort?« snctn er ^^reMt, •Da'irachenl Ich wollte dir tot.«t nachen., wie du lar Aa^at machtest, «2.8 du fortjinejftt, Xch hatte ciich hier in Schrank Tersteckt. Nun sind wir \ucn er hatte einst ßegexi auegeschnittene Kleider, anderen Geschmack und allzu liebe Jugendfreunde gekämpft.. In einem Augenblick hatte sie ihm das Geheimnis ihrer 30 jährigen -Einigkeit aZXIQSIUaCC una den We)>t' der männlichen Autorität, auf die er stolz war, offenbart,, ^v fragte sich ängstlich, wie weit es ihrer ^un^t wohl gefallen haflfe, Um blind zu machen.. * Frau Terand iickte^aie Schult e-r^^. t "Soll ers nur wissen " dachte sie. "Das macht jetzt nichts mehr? Doch als beide allein v/aren, sagte sie: 'Ich musste der Kleinen diese Rätschläge geben. Du weichst, Charles ist etwas «tarrköf^ig, . " "Nein, nein, bitte erkläre nichts," sagte Herr Terand missmutig. Sie blickte ihm in üie Augen, zöt:erte, lächelte -leise^ "Nun, nun," sagte sie^ "waren wir nicht glücklich?* ♦ Ber Ue von U.3.J. . • t • • • "f%*UV* I ita JDrftte^.3;nfertt jii erreii^. I <5ci^r€iit>en ^u x>txo\ (CillAH\*^»w I 9k OeiVel Von Fr6cl6ric Boutet gmt ht 33couc5'aiiitip§ gah \>ox bem Hu^ge^ieni htm ineuien Äinlbeifräulcm noc^m-aB H)re Söeifu'nigen Siücrt auf iöucrn^e S3e[<^afttffunig mit bem ^inb! ?^Bre fcc Stieutoe loffen ntic^ hoffen, bafe (Sie tro]^ ^brer gwnib ein 6ut>erlä'iiiö€r ^enfc^ firtb, bcm mön [ein Äin^ tum trnöertraucn tantt. ©ie ^akn olfo ber- ftanben: Sm Jar! barf ©olongc mit ibren Äufinen unb Den flemen aiZabc5«n f)?ielen, beien ^famcn icfi SVbnen üufgef^rieben Jjabe. Slber t)af[en (Sie ouf, bofe fie fidb r-'^L'-'l^^t:®'' '^i ^^1^ *^^*- llebriöen^ ift fie Drtig: eie mirl) 3^nen ße^or^en, i^ f^abe fi« erm^'^itt. Slann Xd) mvi) auf ©ie üerkffen?" J^ie-lüife, önöfbiße Srmi." 2^ic junge 6I6mencc l^üe In rcft>eftt)oircr, ouf- attcrffanrer £)dtuiw, gelmifd^t. gmu be «enucfxjm^g mar ^irrneben. S^n mnnttn ft)äter »r bie gnäbige grou m 'üntp in (Sinfäirfen unb SSefuc^en babon. GUmencc Omg mit bcm fldnen 3ögHng aum ^orl. (Solange, fem unlb elegant, ^iemlic^ grofe für i^re Iteben Wr«, fc^rttt aufret^t mit borne^mer 9JJiene M])\rL Glömence \d) fie cn§ ben Slugentointeln aögernb nru ^ann n>agtc fie'3. ^D/Iange, mir fafpren mtrt ber SWn", fogtc Vit. xSatonge fc^wn erftannt. ' ' ^'x'ä^"'rr^\^^^^^^^,r^'^^ gefünftelter UnBefoitgcn. mt jc^neu fort, ^.mir muffen rax^ einen Wea m-acbcn. :bebor mir tn ben %axt ge^n". . (Solange geborc^te i^r«r aJinttcr. ^ie Wie tfir beroblen, bem neuen ^^räulein au gebord>cn. (Sie miber= jpra^ alfo ni^t. ^ic f^ato bouerte ^imUd) lange; fie mußten ewige jmale umfteigen. l^nblic^ ftonben fie .r--i'^°r^ rx"[^*'c*. J^ö*^ f^ernonbe. „^r fommt aber flreic^. ^^^aft bn bic^ olfo boc^ nocft freimachen fönnenr oefeBef'^'^'^ü'lnml*- !fr^l'^ ^'^ 4?^^ ^^" ^«^ I«"9e nic^t gelegen, ^dj mollte enblic^ eriafjlen . . /' „Unb beine 2)ome Bat'g crlouBt?" IteUen ViBtf 'niS?\^^"^ ^cS!^ ^^ ^"^ft! ©olc^ gute treuen gibt gnid^t biele. ^^d^ fonn nun fbaren für unfere ^eirat Sluf bem 9MBaufemeg fage i| br meinen, bo& fie nic^tg er^ä^It! © ie ift nilt fÄIeAt erJieSl'^^^^""^^' '''' ^^^^"**^^- ^^Xthlt ©ic rief ©orange unb liefe fie fic^ fefecit. Q.n?r" *f**-^'?i-rJ"^^^^"^^^^*" ^^n« in ^cn <5of. „i5eon! fc^ric (JI6mence. ^ ' (3^;- ?^^x?^S^^^t«=^ folgte ben Beiben ing 5^eBcnütmmer ©te Braute Söem unb tu^en unb olle brci Begannen burd^emonber 5u eraärjlen. "t:yuniien m *E^f?"r^^ l^^**" i)em großen 8immer. unBetoeglid^, m tabellofer ^altung. Querft hh fie nicBt bie biclen btf ^lifr' Htilr-^^'t ^'" ^?^^^.^^^ rügten. SDann K nlm^ S^'tF'^, [perrangelmdt offen unb mit fcfircrf- Jen, emg Bmter bem anbern, Bcrein. ©ie fteHtcn ficfi S'r^ • ''' .f °^'"ö^ S"^- .Orbentlicö fc^icf l" fogS pIoj^hcB ein rotf^aarigcr 3ungc. cs.nÄ^^*(;^^^x^?.^ ^^^«^" ^^^Öte er unb legte bie §anb ouf i^re ©d^ulter . . , m «« ^at35 breibiertclftimbigem fcftteeren ©emüBen Bottej er^mence unb t^re ©^mefter bie kleine einigermafeer; mftanb gefefe „9hin ift [ie BeinaB fauBer," fSgte ler- nonbe unb Blicfte ©olange prüfenb an, bie iUeältin mit 110} gejc^egen liefe. mii £l^?!J"" ^^^^K^%^^P^ «n^ fööte BalBIoi^t: „^Ber mit ber fd&onen ©teile ift'ä nun ou§! Sefet fonn idB niefit mcBr berf)inbern, ha^ fie ber 9Kutter aUe$ nmt ©ic fi? nU'gJmöBnT" ""^ ^^""^ öef($Iagen. Unb fo ma§ ift 5«oc$ einer BoIBen (Btunbe, Bei SlnBrudB ber mmmt- L""h?;Ä'" ba§ ^^mbc^rfräulein unb boä f leine Wlähdien vnnnf J «^-Ä'' ««•^römencc sog Ba5 mnb ftumm ou^. ©ic toogtc nic^t um 53erf(§toeigen bcg ©eBeimniffeS ju Bitten. 2)a Plöhl}d) morf ©olonge bie ^rme um fie ©ao ^L' u' 5 .-^^* Bu mic5 bann mieber mit ju beiner Berechtigte üebersetzung Von Ursel Ellen J a c o b y. I ibie-ber auf ber t^rbe, bo^ in einer ©egenb, bie ©olange unbefannt, mar. mc ^e^ fie fo ^felirfie ©trafeen, fo llemrenftrrgejoouifer geieBen. ©ic frfiritt um ^fü^en Jeruni !rau[te bie 9^aie bor fremben ^rüc^cn unb temertte, M^ olle Sßorbeigebenbcn arm ouäf-aben . „mx gc^en au meiner ©c^mefter", fogte eiemence emjact). .«..?'i^^^i^^-"Ä"J^ i?t Grbgefd5ofe, Binter einem ^m ^?h . ^^" ®*^^^ *^^öte on, m bort eine SSafcberei fei. <7, c.^i^"^l?*" *^i* j«.,'^^«« Ötofeen narften 9?aum, bie £uft bam^jfte nacB ©cifc unb SBäfcBe. ©olange folgte, feine ^rau m leichter "^ade trat ibnen entgegen. Gle- rnence ftel tbr m bie 5Irme, nannte fie Scrnanbe unb ^ogte anaftlic^: „^ft Seon bo?.^ ihn ?il ^^?" ö%n n;«6tc BrodBtcn bie Beiben grauen ,nh f,t^f?"L^'' <2tra6e, bann feBrte Glemence aurürf I ^na ^^^^^ Iqlonöe, bie fie boHfommen bergeffen %aUe. §immel! SBo ift fie?" jammerte ßlemence. ©ie öffnete bie pintcrtür. ©cBrecfli^eS ©cBrüH fc^reienb baau. ©le l)ane ©olange entbecft ^nl. WnÄ ^1 ^"^ ^*'^*^ H *" .^i"«"i 3erlö(^erten poBIcnfarf. SBr ^^ut log aerfnirfen in einer ^cfc, bie fronen |)aare f^Iott^'rten in§ ©efidjt: fo loa fie ouf einem fc^manfenben 'Brett, ba§ fec^g jungen aiif hal ^ ni^x ä^?l'^^^^"^^c ^^ '^3 ^öBrenb eine anbere 53anbe ^ Ifi ^%lffe"^'^yf 1"^ fi« ^f^i^cn entreifeen moUte. 2)a§ ^ fleme aj^obcfien lag mit offenem SRunb unb fcbien «« fleme SJ^obcfien lag mit offenem SRunb unb fcBien au |d)reien. Xo(^ man ^orte fie nic^t in oU bem Särm. Glömcnce fbrang Binau unb fam gerabc aured^t, ©o- lange tn iBren ^ilrmen aufAufangen, benn bie fcdi^ Xräger Bqttcn fie ni(f)t meBr Boften tonnen, ©ie fdfilcpbte ta^ litmo im ^ouä. * ■iw»ia»i"-' f •'- - — — ^ 2 fl u 1) ili L ' Söon grdberic 93outet. SaSenu 9rrau Helene il^rem SKf mar fc^on ftifiert, fie trug ein^cEeä ^oftüm. ^mmer mel^r erl^oB fie bie Stimme. S)a fam ^errn 23ruibe ein 4inglu(ftic^er ©infaa. ©r l^atte feine Su)t au?^äuger)en; er mar • J^i^t J"<^^'^ fö jung, feit einiger 3eit ermübetc i^n ba§> Steppen-- ^teigen. ®r 30g fid^ fertig an, lorferte fein ftraffgefömmteg graues ^M'aor mit bcn Rauben, marf feiner grau einen langen eifigen ^^Xidf 3u, itefe fte rul^ig tm Simmer unb ging l^inauS, auf ben S3ölfon. ^reifeig Sefunben berftrid)en. Helene fd^Iofe tjon innen bte l^enftcrtür. ^err 93ruibc gitterte. S>ic anbre STür bc3 S3aIfon§ Xbte Dom Salon) mürbe aud^ ocfd^Ioffcn. ^crr 93rui;?e fafe auf jcinem a3aITon im brüten Storfe gefangen, ^iterft moütc er fid^ .iiic^t aus feiner SBürbe Dringen raffen. §rber bieg ©cfü^I mürbe U)on tiefer igntrüftung erfticft. Gr berfud^te äu Hopfen unb fid& Uu i^emü^en, ba^ man i^m öffnete. Sn biefem STugenMidf t^elel)rte il^n ber ßärm ber mütenb gu- '«emorfenen ©ingangStür, bafe Helene bie SBo^nung berlaffen ifatte, unb mirHid^ fal^ er, aU er fid^ über bie a3rü[tung Beugte, ijrjren grünen ^ut bü^ ^au§ berlaffen. Sie entfernte fid^, o|ne /ftd^ umäuBIirfen. ^err ^ruibe BUeB ^ornBeBenb auf feinem 93aIlon. ®r eeBte bor Ol^nmad^, fd^on mollte er bie Sc^eiBen 5erfd^ragen. ;S>o(^ er rife fid^ äurüdf: er fürd^tete, fid| gu bermunben. STm Sonntag f^äiit er aud& feinen gefunben, ber il^m neue (äl^eiBen -einfette, er mürbe nadP§ frieren, unb md)t gule^t ba^te er mit ■Sittern an ben l^ol^n ?reiS biefer berglaften 5türen. ^err SJruibc blicfte, o^^ne etmaS 311 feigen, bon feinem @e- ^ängniiS auf bie Strafee unb bie Jßaffanten. ©r mäfate ©ebanfen: &ia<^e, SlBreife, Sd^cibung! „Schönes SBetter l^utel" flong e§ an fein Ol^r. ©r fd^rerfte ouf. ©in unterfe^teg 2?2ireftor gu merben. Skinn finb mir gIcicBaltrig, mir '^aBcn 3U gleicher geit baS Gramen gcmad^t, mir Ratten uns fcnnen foimen . . . „SBo^er fennen Sie "meine Hngclcgen^eiten?" fragte ßcrr ^ruibe Befturgt. 1 j ^ *- — "^^^T"i?.?" — ^^^^ 'c^ — i^r 9?ad^Bort, ü^ne gu moUen, ba^ fd^möre id^! SBeun man in ber «Belt V" Ift, of^ne grau, ^krmanbte, greunbe ^d^ altere nL"^v'"'«n^^ f '^^^2^ ^^'^^^'. ^^"^ '^ ^" ^^^^f^nfd)aft. ^-sd) rüde ort bie SBanb unb Bm mie m einer gamlic. l^sciit Bcboure icb - md^t bcr^eiratet gu fein! ^d^ Bin fo berlaffen, in ber ?iad)t fürditc id^, franf äu merben; meine SBirtf<:^aftcrin Bcftief)It mii"^. GKauBcn Sie mir: cHeS ift Beffer als GinfamfeitI D, ami SelBft taglidje Sgenen ..." ' 58cibe fd^miegen. C^'rr 93ruibe Betrad^tete biefcn Wiann ber am meiiten auf ber SBelt bon il}m mufjte unb ifim frcmb' mar i&eftiger UnmiHe Bemächtigte fic^ feiner unb augleidö eine' Zuneigung, mie goi einem greunbe, bor bem man ntdbts gu ber- Beroen ^at MaS Begmeden Sie nun?" fragte er trodcn Reifen. ?lBer menn Sie bicHeid^t mal 3ufäüig aBenbS ünU laben fomme id^ gern einen STugcnBIid I)inüBer. Sic Btaud}cn nur an bie ^anb 3u ftopfen. — <^ fommt bie gnäbige graul Sic Braud^en nic^t aKein gu effcn. Sic ©lüdlid^cr . . .* S3ered^tigte lleBerfe^ung bon U r f e l © 1 1 e n ^^ a c oB tj. Ursel Bllen Jacoby ^>;f ^/^«^•/^ Wien I, Strobelgasse 2 Auf deTü Ballcou^ Von Fred(äric Beutet^' '^enn Frau Helene ihrem Maxin ßzenen machte ('wochentagB abends; am Sonntag;, dem freien Ta^, am Morgen, weil man nachmittags ausging), stellte Herr Bruide ihrem Geschrei eine mühsam anerzogene, verächtli- che Ruhe entgegen, die mehr als jede harte Ant'^ort seine Frau in lUt brachte, War es ganz schlimm, Yorlie£;s er ohne ein Wort das Haus, Das ?ar für sie die ärgste Strafe, An diesem Sonntae begann die 3i*ene schon, bevor Herr Bruide das Bett verlassen hatte, und sie hidlt noch an, während er sich finkleide- te, Helene war ein dunkles, lebendiges perscnchen. Ihr Lockenschopf v/ar schon frisiert, e.ie trug ein helles Kostüir, Iir!ir.er mehr erhob sie die Stimme, Da kam Herr Bruide ein unglücklicher Unfall. ISr hatte keine Lust ausi^ugehen, I5r war nl'^ht mehr so jang, seit eirlger Zeit ermüdete ihn das Treppensteigen, l'lr zog sich fertig an, lockerte sein st raff gekämmt es graues Haar mit den Händen, warf seiner Frau einen langen eisigen Blick zu, liess sie im Zimmer rasen und ging hinaus, auf den Balkon, Dreissig Sekunden verstrichen, Helene schloss von innen die Fen- stertür, Herr Bruide zitterte. Die andere Tür des Balkons (die vom Salon), wurde auch geschlossen, Herr Bruide sass auf seinem Balkon im dritten Stock gefangen, Zunrsl wollte er sich nicht aus seiner Würde bringen lassen. Aber dies Gefühl wurde von tiefer Sntrüstung erstickt. Er versuchte zu klopfen und sich zu bemühen, dass man ihm öffnete. In diesem Augenblick belehrte ihn der Lärm aer wütend zugeworfenen Klngangstür, dass Helene die Wo\i^iung verlassen hatte, und wirklich sah er, als er sich über die Brüstung beugte, inren grünen Hut das Haus verlassen, Sie entfernte sich, ohne Dich umzublicken, Herr Bruide blieb zombebend auf seinem Balkon. :i:r bebte vor Ohn^ macht, schon wollte er die Scheiben zerschl^on. Doch er boherrschte sich- er fürchtete, sich zu verbanden. M Sonntag hätte er auch keinen .efulden, der Ibm n.ue Schaiten einsetzt.; » »ürdc „,.ht, f.Uren. Und nicht zuletzt dachte er zurückschaudernd an den hohen Preis dieser verglasten Türen^ Herr Bruide blickte, ohne etwas zu sehen, von seinem Gefängnis auf die Strasse und die Passanten. Er wälzte Pläne: Rachel Abreise! Scheidung II "Schönes Wetter heutel" ^xiß da an sein Ohr, Er schreckte auf. Ein untersetztes llännchen mit guten Augen im Rattengesicht stand neben ihm, an das Eisengitter gedrückt, das den Balkon von dem der Zwillingswohnung trennte« Herr Bruide war wenig gesprächig. Bis zu diesem Tage hatte er noch nie den wiederholten Annäherungen seines Nachbarn Gehör geschenkt öein Unglück mauUte ihn zugänglich, *0 ja, sehr schön, nicht zu leiss,'* Und nach einem Augenblick fügte er keck hinzu: ♦•Solch Balkon ie^ herrlich; maji kann hier stundenlang sitzen,,,** "Wirklich, v/irklicti,** stiiamte dab untersetzte lüinaca^a bei, Ss liess eine pause, Darm sagte e;. diensteifrig; ''Sie wissen doch: Wenn Sie v;eg wollen, können Sie durch ineine 7'ülinung gehen. Das Gitter ist nicht hoch. Und ViOnn ich zwei Schemel ansetze,..* ••Ich verstehe Sie nicht," wriidte sich fcrr Bruide ab, dessen verär- gertes Geeicht sich purpurrot ^^^ärbt hatte, "Doch, doch," bcotnnd dr^r Hachbar sanft, "Ich weiss wohl, dass die gnäfiige Fra; Sic eingeschlossen hat l Ihr MJ^.dchen hat Ausgang; keiner kann Ihnen jetzt helfen,,** Hr>rr Bruide antv/ortete nicht^. Br verflucVite Helene, Scham übex- Y.'rltlgte Ihn. Seine LächerlioVi keit w^irde bekannt. Für nichts in der Welt hättf» er das Anerbieten seines Nachbarn «angenoramenl Ausserdem erstarrte sein Blut bei dem Gedanken, im dri|ttten Stock ein Balkon- gitter übersteigen zu müssen! Das untersetzte Männchen blickte ihn schüchtern von der Seite an: "Sind Sie böse? Verzeihen Sie, ich hätte mich wohl nicht einräischen Süllen, aber ich wollte Ihnen ^ern einen Dienbt erweisen, Sie »md mir ayrapatisch. Erstens bin auch ich Beamter, Auch ich \^in Subdirektor und hoffe, wie Sie, 12nde des Jahres erster Direktor zu weraen. Dann: sind wir gleichaltrig, wir haben zur gleichen Zeit das Sxomen gemacht, wir hätten uns kennen können,,,* •Woher kennen Sie meine Angelegeniieiten?*» frq^te Herr TBruide »•Hoin, nein," unterlDrach d bestürzt, "Ja - etjeri" iweil icti- Ilir l^acLbgir bin - verstehen Sie -, Die Wände des Hauses sind so dünn, ich Uorc all-?s, Sie sind abends in Ihrem Sss- zirmner -, icu auch, IcVi verstc'ie auch alles im Schlafzimmer, Also \jenn Sie sich mit aer gixädi^je:: Fr^'U unterhalten, höre ich zu -, das i8t| eine Abwechslung l I^an Vveies nicht was rian abends tun soll. Ich lege micti schon vir Mittürnacht in:: Bett, aber ich schlafe nicht. So bin ich aie zvvei Jahre, die ich Ihr Hachbar bin, immer auf dem Laufenden. Die gnäüige Frau spricht ein bißschen laut, wenn sie sich erregt^ Ich kenne die aeschichte Ihres Vetters Theodor, den Konkurs vom Onkel d«r .gnäuitT,en 7rau. -^^on der l^rbscVaft des Paten, von der Sie nichts abbeka- men; ich 7/ei?3 von der Icleineh Schauspielerin, deretwegen Sie, wie die ;^nädige Frau sar;'^ , ans Thjeater geschrieben haben, ohne 3Srfolg..* Ler Zorn Kerrn Bruides brach los, "Das ist gemeine Spiona^el* or andere flehentlich, "Ich habe zuerst gehört, ohne zu v^ollen, das schwöre ichl Wenn man allein iji'cver Welt ist, ohJie Frau, ohne Verwandte, Freunde,. Ich altere einsam. Als ich Sie hörte, kam ich in Gesellschaft. Ich rücke an aie Wand una bin in- >lner Fcamilie, Jetzt bedauere ich, nicht verheiratet zu seinl Ich bin 50 verlassen, in der Nacht fiirchte ich, krank zu v.erden; meine Mrt- echafterin bestithlt mich, oiauben Sie mir: alles ist besser als Einsamkeit 1 0, allesl Selbst tägliche Szenen.. *• I Beide schwiegen, Herr Brulde betrachtete aiüseu Mann, der am mei- sten auf der Welt von ihm wutste una ihia fremd war. Heftiger Unwille l^emächtigte sich seiner und ;;ugleich eine Zuneigung, wie zu ?inem * Freunde, vor dem mpji nichts Jiu verbergen hat, *^a8 bezwecken Sie nun?* fragte er trocken^ •Nichts, garni cht 3 -, Ich habe Sie gern. Ich v;411te Ihxen helfen^ Aber Y^enn Sie vielleicht ^al zufällig abends Lust haben, komme ich gern auf ein Stündchen hinüber, Sie brauche nur an die Wand zu klopfen. - D3 kommt die gnädige Frau! Sie brauchen nicht allein zu essen, Sie GKicklicher, ,,^ Berechtigte Ueberset zun^- von Ursel ;511en Jacoby^ V'rS^^wic Sotifef .• Liebeskom ^mmvh Damim lichte miWvic Söoii^ mniil TTirfjf, aber fic bcfrf;äftigto if)» [tarf. M^hvm an bor r^annlofeii, imbnrrt^brinnli. rf)eu .^altimn bor jintöen Jvmu affc iWa^fen imb ^^^crfü^vunö^fihifto abaoprafTt maren, bhe6 JÖcrtinrb in feiner 3^errogeii§ctt nur nccf) ba^ le^tc übrig. „iBieireic^t Derliere ic^ fio, aber bann moiü i(^^, iporan id) bin/' fagtc er ftcf, mütenb, npenn fie Jo^t nid^t barouf cingeftt, merbc i^^ fu; bergeffen. Qd^ liebe fic ja gar nid^l. Ml bm nur fialoftarrig. (^:a ge^t um meinen ^f9cid...v meine (Eigenliebe.... ^aö [oll alfo anfrören!" ' Unb er fdjrieb i^r foigeube ,^eiron: „Gilberte! ^rfi Itobc ©ie. Sie muffen C'3 jmffen, obiüof;! icb nie magte, c^ S^nen jn jagen ^yd^ liebe Sic maftnfinnig. Qnm 8tcr^ bcn liebe id) (Sie. 3^enn 6ie mid) nic^t lie^ bcn, bin i(f; ^n aüem fäf)ig. ^er ©rfirnffol f)ier Öffnet meine Ä^o^nung. ^c^ ermartc Sie inoi^gen nm 3 U^v. iWcine !Dienftboten fdfiidc icf; fort. Sie hmnd)eii nnr einantreten. Srom= men (Sie! .aben Sie (Srbnrmen! ^^enn Sie um ^alb 4 ll^r nirbt ba finb, cifd^iefee id) mi(t). Daö ift feine löc^erlic^ ^rol)ung, feine pr^ireffnng. ^j leibe. ,% loin nidjit länger fo reiben, ^dj Hebe ©ic . . . ." er nnterfri)rieb ben «rief, micterte ben ®c^inffel hinein nnb fterfte beibeö in einen Umfd;rag. j Hm Hbcnb mar er bei (Gilberte eingelo^ ben. (fr fanb fie menigcr Reiter aU fonft unb glanbte onr^ an bemerten, ba^ i^r fonft frieb= famer (^jnitc bnfter breinfal;. Qn feine#(5t= mortnng onf ben näd)ften ^og, tnmmertc er ftd^ ntrfit mciter nm bie«? ?^erl;nlten. '}{hi er ff(^ Don bor fd^önen iß^irtin borabfdjiebete, liefe er in i^rer .)äjten gc= gongen. Jtanm mar «onnenil mit feiner jun^- gen Sran allein, ba manbte er ibr fein mut- l>craerrte4 (iiefir^t ^n. j „(Sraöl^r mir nidf)t met)r, baf; er bir nirf»t bni .C^of mad;t/' bradjlc er bebenb ^eran^. ,ryiä) mcrfe e^:< fd)on eine gan^e ^Ü^ieile . . . l^ent mehr benn je. ÄHii? I)at er bir ha in bie •t'onb gefterft? %a^ mor ba^yr^'' Jlum. 'Dn bift toft, ar nod) nie eife)füd)tig, ober bn fennft niid) nni)t 93eim geringften Sfanbol bredjc idi loa... bn mirft e«? bcrcnen. ?J(c{n ^1?ame ift o^nc »^ofe! . . . fo mivb er bleiben . . . 3i*enn bu i^n uerunreinioft. mit ober o^nc mu ^nnn lege id) log... fei Ten... [jörft bu'^ cin\ bor .C)ut!" (i-r ftiirmte mbi bem Salon nnb DerfWofi fiff; in feinem ^inimer. HB ©ifberte oUein mar, öffianc-ftc ba^^ ^o!et, fo^ bcn Sdjlüffer, lo^ bcn «rief nnb ftonb ftorr. ($iti iTltonn moHte fid^ für fie toten? . . . ein Wann, onf bcn i^r ©otte eifer= mUQ mar?... .Chatte fie elmo^ oon biefer iiicbe geahnt? ©rftfiüttcrte fie iT;r rerf)en . . . )>ätcr... ihn Derloffcn of^ne etmo^^ ^n f)altcn... Hngftaitternb legte fie firf; nieber. Sic fonntc nic^t fd^Iafen. M Hm nädf)ften tag fan l^oDcline nm brei U^r au \^an^ nnb eiiuartelc bcn (Erfolg fei* ncg «crfnd)ee>. C^:r joartete ongftoolf, ^felbft crftannt iiber feine (Erregung. Um bei mu hcxtc^S Äfomrncn feine ^^erameiflnng rcd)t bor. mmon, j^itc er auf bcn 2i\d) oor ficb bie ur)r gelegt unb banebcn einen .^Vooloer, bcn er, foa^ fie nirfit töme, teineemeg^5 bennhcn rvontc. Jünf ?J?innte]t nocfi brei, ^chn Mi- nuten . . ., viertel oier ... .©ie fommr nic^t," movb if,m entfot^Ifrf) flor, nie mürbe er fie mieberfeben. i^öt^lid) om mt über ifm, er fd)ömte firfi feiner iro' tjung, bie nid)t^ gegolten l^attc. C^flberte glaubte i^m nidit ober fie mad)tc nd) nirf)t6 annnbe . . . ^sQl ihcbct eine ?iinnbe ofg (^ilberteö «er- atf)tnng! ^ L^r öffnete feinen .^{orf, fein .C.emb, furfite fmie «rnft ob... ?t^o? .C^ierbin, in bie tocite... i^v fob onf bie llOr: l\ llbr i>5 1^10 eWnganp^5tnr fin-ong onf, umvbe ,snae.* frf?Iagen. (Gilberte brod) in bo-^ .Cvrrenum* incr ein. Sie fprang auf if,n ^n, cntrif? ibni bie ::?^ofre unb bebte: .Sie moHcn fic^ erfd)Tcf;cn . . . frf) mnrbe aururfgo^olten . . . Sic monen fid) erfct)ief5en*'?" _ „Sic finb gefommcn!... ^a finb Sie' ^le lieben mic^,'' rief er feurig unb rife fic tn feine Hrme, eie Jagte nid)t, ba^ fie an<< Hnqft nor i^rem a^cann, m^S Hngft oor einem (Sfonbol gcfommen möre! C^r fagte- nid)t, ba^ er ge= robe bei ber lleberlegung gemefen, U)ic er fitft am menigftcn oormnnben fönnte! Hn^ nerlogenem trug... ermnchö ihnen bie )ml)tc 2icbc. («cre(^tigtc Ucberfol^nng oon UrfcE (?aen , 3 0 c 0 b i;.) Kit der Bitte ua Auf nähme gegen das -übliche Honorar ergebenst -üherreicht ron Ursel Ellen Jacoby n;4 Av» T «^trohftlcasse 2 ff X V' A* Augen auf! X Von Henriette Bezancon „Ich au Ihrer Stelle, würde die Augen ehi bisschen auf- machen . • ." Die Teekanne in der Hand der jungen Frau schwankte. Renee warf einen scheuen Blick auf die Sprecherin, deren schöne Augen in dem welken Gesichtchen gross auf ihr ruhten. .Was meinte Fräulein Cloche? War's Bosheit oder Dummheit? „Wns gibt's denn zu sehen?" wollte Renee schreien. Sie J beherrschte sich mühsam und fragte tonios: „Zucker? Zitrone?" „Zitrone, bitte!" antwortete Fräulein Cloche mit unbefangener Freundlichkeit. Der elegante Raum drehte sich um Renee. Kaum erkannte sie ihre kleine Tochter Ninette, die auf dem Teppich herum- ^ spielte. Die Kleine war etwas blass und schmal. Sie hatte schon f heute früh über Halsschmerzen geklagt . . . Dflss sie sich so ärgern musste! Warum hatte sie sich auch hinreissen lassen, dem alten Fräulein, das jeden Mittwoch pünkt- lich um fünf Uhr auf ein Stündchen zum Tee kam, von ihrem Schmerz zu erzählen : dass sie jeden Abend allein /Sein musste, weil der Gatte nach dem Abendbrot stets noch einmal ina Bureau eilte. Das feine, unerklärliche Lächeln um den Mund der alten Dame, ihre Worte: „Ich au Ihrer Stelle . . ." stürzten sie in Unruhe. Sie sehnte sich danach, allein zu sein, um die Flut der anstürmenden Gedanken zu ordnen. Fräulein Cloche hat sich mit warmem, beinah mitleidigem Händedruck verabschiedet. Pierre ist zum Abendbrot gekommen. Er hat sehr eilig gegessen, über Ninettes blondes Köpfchen ge- strichen, seine Frau hastig auf die Stirn geküßst. Dann ist er wieder in seinen Gummimantel geschlüpft und „zur Arbeit" gestürzt, Ninette liegt Jetzt in ihrem weissen Kinderbettchen. Ren^e wirft sich auf die weichen Kissen in ihrem rosenroten Salon. Hinter ihrer Stirn jagen verzweifelte Gedanken. Als sie heiratete, das Herz voll hunter Träume — nicht nur ewiger treuer Liebe, auch in Gedanken an Vergnügungen aller Art : Theaterbesuche, Reisen zu zweit — , hatte sie nicht an die misslichen Wirtschäftspf lichten gedacht, die manchmal solche Pläne hemmen. Renöe wusste, die Zeiten würden ihrem Manne leichter werden, er war tüchtig 1 Und so wurde ihr nun klar, dass die geheimnisvollen Worte des alten Fräuleins einen lang- gehegten, immer wieder unterdrückten Verdacht genährt hauen; der stets liebevolle, gute Pierre vernachlässigte Bie merklich — • Aus Berufs- oder Gefühlsablenkung? Ist es denn wirklich wahr, dass er seit Wochen jeden Abend bis Mitternacht im Bureau arbeitet? Sie sieht Blanche Ninon vor sich, die sehr hübsche, sehr blonde SchreibmaschinendÄme ihres Mannes. Sie ging vor einiger Zeit ab, „um sich zu verheiraten" II („Ich an Ihrer Stelle . . .") Diese Zweifel! Diese Ungewissheit! Renöe presst den Kopf in die kühlen Kissen. „Die Augen aufmachen!" Sie erbebt sich, kleidet sich an und läuft die Treppen hinab. Die Strassen sind einsam. Die wenigen Fussgänger blicken erstaunt auf die elegante Dame im hellen Pelz unter dem auf- gespannten Regenschirm. Fieberhaft glänzen die dunklen Augen in dem bleichen Gesicht. Ren6e sieht sich nicht um. Nach zehn Minuten steht sie vor dem Geschäftshaus. Sie klingelt bastig und nennt dem Portier ihren Namen. Ihr Herz rast. Wenn Pierre nicht da ist! Wenn er gelogen hat! Sie wird daran zugrunde gehen. Das Bureau liegt im Erdgeschoss, die Fenster sehen auf den Hof. Alles dunkel — doch! Ein Fenster blitzt in Licht. Ren6e stürzt heran und sieht Pierre am Schreibtisch, die Feder in der Hand, die Stirn über engbeschriebene Bücher gebeugt. So ist's denn wahr! Am ganzen Leibe zitternd nimmt sie das Bild auf. Wieviel Neues entdeckt sie an dem Pierre hinter den Fenster- scheiben: Falten in der Stirn, graue Haare unter Wem braunen Lockenwust, trübe Augen. Und sie fühlt ihre Liebe sich ver- tiefen und stärken und in Dankbarkeit weit werden. Sie denkt an Fräulein Blanche Ninon, und ihre Gedanken werden Wünsche: eine glückliche Frau soll sie »ein! Eine glückliche Mutter!! Pierre hat nicht gelogen . , . Tiefe Scham durchflcftet sie. Andere Frauen helfen ihren Männern. Sie verstand nur, aus- zugeben, was der Mann mit allen Kräften erarbeitete. Und voll von Gedanken und Vorsätzen, eine neue Liebe im Herzen, stürzt sie nach Hause zurück. Das Kindermädchen wartet an der Tür. „Wie gut, dass Sie komm^, gnädige Frau. Ninette kann nicht einschlafen. Sic ist so beiss >«■ ,"• Die Mutter läuft an ihr vorbei zum Bett der Kleinen. Die wirft sich im Fieber herum. Renee legt ihre kühle Hand auf die Stirn des Kindes. „Schnell, Pauline I Zum Arztl" „Was ist nur mit Renee?" fragt einige Wochen später eine junge Frau, die mit einer Freundin und dem alten Fräulein Cloche am Teetisch sitzt. „Man sieht sie gar nicht." „0," antwortet die Freundin und bricht den Kuchen zwischen den schmalen Fingern, „sie hat sich mächtig geändert! Seit ^lnette8 Krankheil — einer ungefährlichen Erkältung! - teilt sie Ihre Zeit zwischen dem Kinde und dem Bureau ihres Mannes Sie führt die Bücher und soll jetzt anfangen, Maschine zu schreiben. ^^ Da brauchen sie kein Schreibmaschinenfrftulem menr • . . Franlein Cloche lächelt in sich hinein und wirft nach ihrer jQewohnheit ein Stück Zucker in den Tee. Berechtigte Uebersetzungr von Ursel EUen Jacoby. ■«M ■■*■ 'Dm t)erf(^(offene &iüä "^Rm A, Berry. 6'imon« 5Bcmet ^ttiyt t)or bem Spiegel utib pu^t ftc^. 6t€ Ipt ßcröbe bas guünc .^letib obgcletgt, beffen 2i)n fie für itc ^läflß t^ter ^wmt $u ötefl ftiibet. SU t>crt«iufd)t es na<^ lüitgem Uebctiegcit mit betn ^la§röten. aUifemuti^ ^upft fte mitb^^r unb miebcr an ber ^rtfur unb ste^t eablid) ein panr Cotfcn in bic Stirn, um bie feinw ßini-em ju »er- bccfen, bic bie ^eit unmcttlic^ eingegraben« S'.t prüft firf) tnit itn^friebenen iBIiifen. &ew\^ — Ti^ ift n-od) fd)ön — aber fic mci§, oiif bic datier mirb i^re ebenmäßig« Sorben. Sie mar bajuemb fcan! gemefcn ~ fic ^tte ntcf^t geglaubt, ^a§ bas ßeben noö) ein (5lü(f für fil? cufgefpart i)üttc, Umb min ^Äenft C9 if)r biefe ßiebe! 3ean ^altour, ber ©ünift- ling aUcr frönen ^tautn, bemüht fit^ bcftig um fte . . . mirb f t c ben ^lerben? Simone f>at fic^ in ben Carter jurüctgei^en. <5>as liiert, bas burd) bie bunfelroten 5^orI)än)ge br'(f)t, gibt i^ren 33?o(n>gen ein füitftlic^ 9lot ... fie toartet . . . ba ift erl . . . S^r ^erg prx^t . . . mie f(f)i5n ift es, nioc^ fo lieben ^u fönneul 3eam^aft gcftebt fte: „3<^ bin cifer- fai(^tig auf bic oor mir.'* ^(Eiferfüd)tig, Simone? 9Baö ftnb oIlc, bie mi{^ 00 r bir beTOf tigtcn ! ®u blft bie erffcc. bic ein- zige, bic ic^ toabr^ft liebe.* ,,^bcr 3can . . . Sc ):)cb^n ber fd;önen Sdjmi' fpielcrin ^nnn S. unb ber cntgücfenben ßillt) ^. ben ^öf gemad)t . . . unb . . ." Uobe i<^ . . . Äannft «bu mir gloubeat?' 5n Simones «Slugicti ölül)t .^offnun^ auf — unb ^O, Se«in — töte gern! Scfttoören Sie, baß Sic oior mir feine mai)re ßiebe fannten . . ." „3d) f(f)imöre . . . bo<^ ^It . . . ein Crleibnts merbe ic^ cr^üblcn, bas tDirb bi<^ berui^igcn . . . 55or ge^n 3al)ren reifte i<^ in ber ^rooence um- ber. Sc^ befut^tc aud) b.e Äüftc jn)ifd)en |>^eres unb Sctn4-iRap.^ael. Gineö 5:ageö traf ic^ am Stroiab r>on Öoroinibou ein jureges, ftrciblenb fd)öncs SJlöb* d^en in (&e|eflf(^ft ^U)eier alter ßeirtc. Den ganzen iben»b bctounibcrte id) bas bcrrlid)e ©-efcböpf, folgte jcber if)rcr anmutigen Bemcgumgeu. 3ebe (£m^elf)eit feiner Sc^ön^eit bejoulerte mid). Sd^n roiegte id^ miarauf ! a n n ft boi ntd)rt eiferfüid)tig fein! — 5>u ^t manches, mas mid) au bic fd>öne Unibefaunte erinnert ~ bic leb- bofte ^etDcgung - . . bas mc<^feloolle Spiel bes ©lidc«.' »3ean, f)aben Sie bas ^tb? . . . Seligen Sie es ber!** Simone blidft üerfunfen auf bas SiCbc^cu. ©iefc 5arte (&eftalt unter ber ^almc, bie in träu- mcrifc^cr Spaltung auf bas UKitc 33T)cer fd)a!Ut — ift fic! Sie erinnert fub mobl ber iReifc mit i^ren Großeltern ... bes icges in öatwinbou. — ocb m'c? 3c<*"^^t immer nur f i c geliebt? . . . <5>as ift bas größte ©lud, bos er i1)r fpcnben !amt! ~ önc Sc^ufpielcrin ober auf bic entjiidcni)« ßillr) jj. cifcrfüd)t*..g . . . fat'ibem auf bas licbrci.^cnbe SWäbd^en, bas fie felbfi gcmefcn . . . ©e^en biefe iRioalin fonrmt fie irfc^t ouf. 3bt^nt 5er^iMi unb il)ren 2;ränen ^m Ztoj^ mirb fte ein -.^lein" fd)re'bcn ... Gs rft ein grof^cs ©lud, bas fiel) i^r Metrt. brdi c» fft für fiö ner- fdjroff'Cm. ?;uu>ciftprte UcüTic^uiiQ bott I 3k): ein bl — crescendo! fptJSTi^ ^"^^ ^"^^^ ^^^^"^ "^ ^^^^^^ r.««^ä" F ^ ^ä^ S^räitldit aJlmu Sie fe^t IIA ^.nf ^'^f • ^"^^ "I"^^- ^^^ ^^^«»^n^t i)et Äopf »on Än^^tl^ ?Ä.%J 4eWÄa,na^^^^^ C JLÄ S^^'" 9'etroQ.cn. ^efet ermattet fic P^ einjöme mter btoht 2)iie 6twn5en mtoldten ftS r^^*%f ^f ^"^"ö t>erftreuen. W W"S^ rtnfen m öen ed)o%; bn Äopf fälft auf kc ^uft. 1 f ?^^ ÄToüeTi i,,ec (£infQ,m8dt ;>a(fen fic Beute I>c Ätootw — bev Srimnen, in i>en Me trügen etun^n Ste ftettt ein t^unnes ÜWoten^eft o^uf bas Srttf ma)t Dcr-bLa^ten Settern mtf btm erften 33rütt <^hre ^inmut iit)rei> oiten, remcn ipieraens. ©1^ tft icicBt mc5r öns oltc Smöi^d^en am Äf-amifr ©t^ Ht ein innres, träf«^. s mbä^T ^"^ ^i?^^^' ^Jluftfer, bringt i^r tns ipcftt^en, bas fei sS-'rJ^^ Illyrer rmUmn ^n/b€ ]«n<^3cnb cntrötficrn. (Bin roter 9?elfcnftroiu§ ßlüf^t tn Mfüfi-iqcr ^Baf/ 5'C Sonne ftrcid)frt bos fpieWat tc 3* Tt* Äramcrs, auf 5fff,n ^rntte .ine ho%^Wd^t^ 4n! -Gefror ^3^«^'™* '" 3™.m«. „u -^.n'i* 0, ^olt . . . Hrhiftfocrle^er S ic Conrnen roo^r meinen Slamm," JOlartf)« nidft anftimwnb. ©eW) qlaicfli<^,cr Stern fujrt ben modfitioen 93^ann ju tf)r?I 3Biri) er ihr Stunbcn Dcrfcbüffen . . . eine Steffe alß ^Iciteriii m einem 5^on,^'crt? ^ a^ fcf)*tt>in'be(t ber 5^>pf oor nnfo^l-id^en möc^li^. M t»ar ein guter B?fanntcr üO'U 2)liar ©ir- mm, erEKirt ber 'öefuc^er. „Seim Scrfc Tinb Wi mir erf^ienen. 3d) f)obe ibn oo/n einem Sieb pre(t:ieii boren, bas er in feiner 5uQen* tomponiert l>n.t. (£r bi'eit e« fur eins feiner beftcii. OXis Siicb muB m 3brfn ad ipcr^ ber ÄlaDierlebreriit pocbt ftürmifdi- tbr brdtbes (ßefic^t rötet fic^; Tic fmn fein ©ort her- t)orbrin{5en. «4 An, ginabig.es fVräuXein?'' ^""""9^- S^e _ fiebt if>m gro§ in bk ^mm: ^^.^,Äin, ^err Sebt . . . bas ßieb ift mir nicr ^etl^^r ift au§er fid&. I iort flni ''^^^'^'a;?/' f«nn ntc^t 3br Wcb ^nrfn -4.' • * ^5^ * • • "'C'5ni-en Sic meine ctl;fr • l^ r'^f ^^^"^ 3^^« 3itftimmung/ ' Ulfartbc bcql.eitct bcn g^^fnrfifvr i.... <¥•• «> tritt fie mit Mte„ ^rÄ"t%«^^,^- „|^™J ^W *. sIt '^''f ?;ftf "C "".«. Sla^: ha. I // iJrsel JSllen Jacoby Berlin HW^^3 \ , ."'%," ^ e i h n V. c h t e n. • % Von A.Berry, v/elch trauritjer Weihnacht sÄbend - icein Stern eua Himel. die Bäume strecken hJissliche icahle Zweite in den Nebel; keine Schnee- flocke erbarmt sich ihrer Blosse, Annette ;iervet hüllte sich fröstelnd in ihren Jt,.ntel. im 3a Ion der i^'rau .de Verly. wo sie den ganzen Nachmittag einer Kindergesell- Schaft zum Tanz aufgespielt hatte, war e. so warm gewesen, m ilr^artun,, der Freuden des Weihnachtsfe.tes hatten die Kleinen uner- müdlich ^etuÄzt und gejubelt. Dia graue stimraun^ in den Strassen zog die .aide Violonistin in ihre MelanchiUe. sie beeilte sich, heimzu- kommen, ^er Gros^ater xv.rtete. später in der :^sse, vmrde sie Trost und Frieden finden, den sie so erselmte. Ach warum kam Pranz nicht? Er hatte ihr Treue geschworen; er wollte Sich mit seinem Vater besprechen uxid dann zu ihrem Grossvater ko-araen. Seit einem "onat hatte sie nichts von ihm ^ehott. Diese vier Wochen la^en auf Azonette wie eine J^igkeit der Hoffnu^i^. der .^^^t u«l der Verzweifluag, Prau de XBttJt Lannezao wollte wohl keine kleine Violinistin zur Schwie^iertochter. Annettes otolz war beleidigt. Durch Talent und Können hatte sie ihrem Kamen einen Ruf verschafft^ '^enn sie heute bei Frau de VÄy zum Tanz aufgespielt hatte, war es nur eschehen. um der Komtesse einen Gefallen zu tun. sie war ihr zu Dank verpflichtet; sie hatte ihr. der nur von einem alten arossvruer betreuten Taise, oft mit Hat und Tat zur Seite gestanden, Ticftraurii kaa« Annette heim. Der Grossvater begrüsste sie mit liebevollen, unruhigen /vu-en. i'rüher war seine kleine Annette stets 80 lustig gewesen; den ^fmzen Tag hatte zum heiteren Spiel der Gei^e ihr Lachen geklungen, jetzt war sie so bedrückt. Sie spielte nur ei- ste, gemessene "/eisen, aüstere. sohmermutvolle Andcuzten und schuaerzli- che Largo 8^ ö ^■. • Das junge Atldohea bQ»ibte sicU, beim 3fia6en ilue öehv/ermt I vert>orixen. Sie erzählte dam Alten von dem Haohiaittati;, luöticjev Einaclhcüen von der komischen j^iferüucht einer stetaenjäMtien kleinen Doxa« auf einen Loqjcenisopf ira flauen Harinciii laug, "?Üx üruroQt der Kopf von deüi J«s5Z-3uia-Baia«, t,a^to aie, "2»i« Kirchenau&i2c hout aijond virird iuir gut tun.« •Ich x^-ürde dicU jiem üogleiten«, raeinte der Alte bedeniUloh, •Nein, laaa, üleib nur hier. Im Hebel ist» nichts für dich. Leg dich schön schlafen, aros&vätorchen," GroasTt-ter zo^ sich aurüclc u;ia Annette sasa allein, üie ü&h rer&UiJsen in die ffl«-.iraon, 3ie litt .Wieder wurde ihr diu alte i,chöne üeit leoendie, 1^8 -.-BT auf einer iauöiJ£i*lii.caen acöellachi'f t öei 7rau de Verly eev/esen, Sie hatte aoige gesiiclt. Die i^>sizc Zeit übör hatte sie an- fühlt, wie die AUi^en eines jungen Joannes nuf sie t^ericUtet waren. 2ine seltsaae. unbcJcannte »ev/eeun^ er^rÜT, neue rCraft durchströnte • sie. Inni^QT führte sie den 30iSon. l\ c'" der pautjo stellte die Gastgeber .ai ihr den aufmoriCftaB»n tou- scher vor: Franz de LCt.nnezac, Koiai^oni^^t, Sie fanden sich im ae* »präch über die izxziji. Jio verabredeten, zusaimaon zu ©ploloa. KT ^ab ihr i^eine Komi^ositionen, Sie spielte öle mit föJineua Vcrütändnlo und tiefen Gefühl, -liines ^a^^o© brachte er ihr ein icunötvoll geßchrl© beaeb iioteublalt: '•An i:io^. -Ue «pleite ed. -^r stand :ait ^ärtliohciia Blicii neoon ihr, Ui den loidtjns^cimftlichen loLäni^en vor/iot steh seine LiobQt u i^eli e Stunden der :!;ricenatnie und jioffaun^,! Die Vkr sclilagt. Axinette iuios ^^lehen, Ilattit: nlniat ßie die vlcit;e| den einzigen Trost in endlo3c;n ScViiiierzoöütandent und eilt zum Gottes- hiUö. Dort ist Licht und Tiirnc, r^encchon aa hoilljen Altar, vereint zum Gebet« Die 7eilmachtaicer>ion glühen^ Nun spielt öle. Ihr ^clmerz löst sich« Sio f ühlt ütoh leicht und frei, .:iio scliwobt loit der i^üttllohön ^Uöik ;:^u leidloöon lähen. • Die Predigt ist aus. Aimotte sctilioöi.t den Geiejoaicaöten, Vor der KiroUe zö-crl üie. ^io will einon ^Jime^ miohen uad üt l11 einen aruüö zu öoinem Penster senden. Sie kennt d;iü Haus seiner jatom, ein prachtvolles Oeb.iude an der •^cke einer vornehmon struLöc, mt vielen aiobeln und lan^jen Ballone, sie weiü&, v/o FrLin;:enü Zi .der lie^^^t. Dort ist eö hell, j^in scUv/aci:icr actia/tten iiuöcht über die Vorlit-in- t,e. Ist erü? Denkt er in dioaer ^eihonacht mi die vcular^sene Freun- din? Yo.zazB er sie? sie will Klarheit, an aeda-ike paclct sie, Sie öffn<3t den CfeigenJcasten, niioiut die Violine heraus, fc^ti/nint sie leise und bo(^i.mit »ecmsuchtövoll z\x spielgn^ Sie spielt die Veisen, die sie einigt ;5Uöaxamen liebten, auch das Lied, u.vö er ihr ein^l Tridiuote, ihr Liebeslied, "Ich liebe dich*, jauchzt der aei^^enton onpor, im sproi^seaden Grün üe» craten v/araen 3onneni^tri;thlfc., Ich liebe dich bei aer Pracht der (goldenen yelaer. loti lieoe dich bei.-:! bleicheü Sterben des Herb- stes ui-d in der weitaen T)ecice des 'yintero.,.« iXi öffnet eich öTüriniGchdio Haustür, ein Diener ötürzt .^uf das jun^e ^lidchen^ •Frau de Jjannezac läset bitten, sofort zu ihr zu kommen,* '•Aller.,,* •0 j^Oiuien oie, jJer j on^c }lv::rr iöt selu; ^ehr kraiJc, ;3eit heute Iiirer Morien erkennt er keinen; der Klan^ MXX Gei^je hat ilin auü der üluiiikiciit erweckt.,,* Annette stürzt an ihra voröoi die Treppen hinauf, Sie drückt die Geio^ üinnloö an sich. Oben stehen Herr u^d i?*rau de Lannezac, Sie weinen, Annette üleht nicht sie, nicht die ; rächt dey Innern, sie sieht nur ihren ^rana, ür iot 00 öchroiAl (jievvordenl oo bleich wie die Kissen, die sein ßeliootoü Haupt betten, Sie sinlct in die i'vnie^ "^^ein -Unzii,;ßr!* schluchzt sie, "Anne,.", muruelt eine schvache ötijajuo. Seine Au-^en Siprechon, Gio nirmut ihre GcLtie und sa^ft Klin^jt in Kr irJceuzi iuer ^,iirt liehe Adajio, das ihr Xe mst Gern Herz ßefmnn. ^er Kraruco wird ruhig, Sie spielt ©in Sohluirmerlied: i • •Schlaff Klein Kind, ich drücke dich an mein Herz, scfilaf ruhij, u^i mioh verhallt der letzte Aiücord. Franz schliift. ^r ataet ruhig, -Gerettet«, jubelt die -juttar. «^'io soll ich danlcen?- 3io drii.^t das jun^e iSidchcu an ihr Herz. -Wer widursetzten ims. Da& hat den armen ju.-^en ürank gemcht. Vit; aabea „ir am ver.7iinßcht I Cioäe^xni die 'Weihnacht, die dich am. s;inüte, da geliebte Tochter. Hoch eine.» Blicic auf den Genesenden, d:ian eilte! dnä jun^e Mädchen heifli, DrauBsen toläüt rind den Nebel fort, der -ond erecli^-lnt hinter den -ajiderwoliien. v/aaeertropfc.i blit::on wie köstliche .iteine der Hoffnung. j.;ia i;riicht ijer •fcihny.chtüi.joreea i*richt im, ein ol'icxli- cher '■'eihnachtwaorüon» Autoriüierte ijeberyetzunj^ von Ursel ijllen Jacoby, # p SSon 91. SB er 19 STanctte üBcrj^ctit ben Salon mit prüfen« ben SSUcfcn. 2)er 9Totar oii-b slet^ !ommeti. öcutc toiU iöt ber üäterli^e ßrcunb bie iöiitöift, eine ftattli(^e Summe, oerj^reiben. 2)05 iunöe 2KäticJ)en ßlei(fit einer bufligen Sßoüe. 25ie aierlic^e ©eftalt umflteöt ein jpifecnbejcijtes Sctben!Ieib(^en, ein in feiner (^infat^beit prad)toolIe5 ©ebilbe. 9^anette betritt bas 5lrbeits3immer bes 5riten. „9^un, mein Ätnb . . . Bift bu ölü^i^?" „m, On!eI, tDie joüte ic^ nic^t! 3c^ bei« rate — bos banfe i(^ toieber beiner ßiebe — ben, bem mein öers aebört. Du überfc^ütteft mi^ mit Sßobltaten . . Iq6 mi(^ bir beute bonfen!" „3)cin ©lud ift bas meine, mein Sieblinc. Du bift meine Xo^ter, toie bu es ia ßeioor« htn iDäreft . . ." ,,2)u bift trauriö, Dn!el . .?" Das ©efi^t bes Sllten bat Fi(^ Jr^mersbaft ceraoöen. (icr bleibt ftumm. 9ia^ einet $auje bcöinnt er lanajam: „Ccrinnerft bu bi^ beiner SHutter, ^lof nette? . . Sie mai ]o blonb toie bu. ?lut grööer, mit ftolsem ©ans. Den Äälteften betörte ibre moieftätij^e Sttnmut. Docfi bo* von rocifet bu tw)bl nid^ts mebr; bu ©arft t>a* mals no(^ ]o !Iein. Deine SKutter rourbe früb SBitme. 3(^ liebte fie unb ujollte fie ae« toinnen. STome, Stelluna, SSermöaen bün!» Un mic^ ber aeliebten Sfrau ee^enüber eine fiappalie. 3(^ ©ar alt, — unb eine S<^ar junger aKönncr umfdjmeii^elte fie. Do(^ fcbienen [it meine Slusbaucr unb bie tiefe 3unciaunö, 'bu [ie fübicn mufeie, mit ber 3eit au rubren. 3(^ jcböpfte öoffnung. Da nöberte \iä) ibr ein iunaer ruffijd^er SJlaler. aJTcine immer aejpannte 2lufmerflam!eit glaubte 5U bcmerten, bafe ibr jeine :&ulbi* gung nicbt mißfiel. öelene mu&te perreifen. Sie zeigte fiÄ por ber Trennung fo liebensroürbig, ba6 i<9 meine eifcrjücbtiaen 9leauneen erfticfte. Slls ic^ 3um 3lb|cbieb auf ben SBabnbof fam, trennte fit^ aerabe ber iunae SRaler pon ibr. Sßir blieben aüein. 3t^ febe fie nö(^ in ibrer ftolaen S(bönbeit, tn einen bunüen ^5el5 BcbüUt, bas blübenbe (Bejicbt in ein 93eil(^cn|träu6c^en, — bas Slbjc^iebsßej^cnf bes ant^tn — acbrüdt. Um ben 3Jlunb lag ein Reabaftes 2ö(beln, bie Slugen blidten iäxilid) perträumt. 5^ jab nur bie Sanftmut biefes Südes, unb meine gebeimen Wi^\in]d)e erftarfen. 3um erften mal fanb i(b Sßorte; itb f lebte fie an, meine 933erbuna nid)t 3urücf3Ufto6en. Sie aniDortete mir ni^t. Sie manbte ficb 3U bir, Sfianette. Du fpielteft, ein ©ilbes Äinb, auf bem Sabnfteia berum. Sie bob bi(^ ouf ben 9lrm. Dann fprana fie in ben 3ua, öffnete bas Orenfter unb reifte mir bit Öanb. „9lur tin SBort." flebte ü^. „3(^ f(brcibe Sbnen", uerfprat^ f!e nur mit ibrem rätfelbaften £äd^eln, unb tbre Sugen glön3ten. Der 3ug fefete ft(^ in Semeguna, «er* fd^ujanb am ^oriscnt. Sie roar fort. Sit liebte midf nid^t. Sie liebte ben 9luffen, ben jungen. !^ie Siebe su ibm haitt Dies ftrablenbe Q'dd)cln auf ibre Sippen gesau« bert, bas 9J2itIeib für mi(^ entfachte ba$ ntilbe Üiäft in ibren Sugen. (jpin neuer 3ug fubr ein. 3i^ bcttte micQ «nter feine 9labet merfen mögen I SBas oalt mit bas 2ebtn\ Da . . . griff meine f>an'b, eis \^ f!c in bie 972anteltajcbe fcbob, etwas . . . llnge« oobntes. !3q 3Pg es berpor: ©in SSeUc^em fttäuhd^en. Das IBeilcbenftraugc^en, bas ic^ eben in ibren 5änben gefeben batte. ©in beiges Srreubenmeer umbraufte mUfy. Sßornebme 3urü(fbaltung, meibUc^e S(^ambaftigfeU batten ibt bieten MrtUi^n SBeg oeujiejen. SRein fbex^ etsittette. Se^t perftanb iffi ben ft^Übaften SRunb, ben fülen m\d. Die 3artbeit ]aste: „5dJ liebe t>W\ biefes fiä^eln: Mem bu es nii^t?" I SKein (5i3it . . . J^on am nä(^ften Xcg ©urbe Üb aus meinen ©onnefamen Xröu« men geriffen. Die 3ueitngsiungen f^rieen bas ©ifenbabnunglüd in bie Stabt — bas bi(b 3ur SBaife ma^te. Damals nabm it^ 3u mir. Di(b, bie i(^ bere^tigt meine Xoä)tet ge« nannt bdtte, wenn it^ beine SJJutter gebet» ratet hätte; bie Srrau, bie mic^ fo liebte." Die 93ei(^te bes Sllten perflingt in einem ferneren Seufaer. Seine ditternben j^onbe ftreit^eln bas oertrodnete 9?ctl(^cnbünb(^cn, ben 5{ejt feines fo raj^ pcrblafeten ©lüdtcs. ©r a^tet ni^t auf 'iJüanette, por bercn ent* festen Sinnen ein längft pergangenes Stib aufftetgt. 9luf einem 93abnftetg . . fptelt fie, ein flei« nes aJiäbt^en . . . erareift ein SSeiltben* fträufe^cn, bas bie 3Kutter auf ben Äoffer gelegt bat, unb . . J^muggelt es in bie Za* f(be bes olten Dn!els. 0 . . fie mö^te bem Sitten bie 2Babrbeit ins ©efic^t ffbrcien! 6ie genicöt fälf(^ti(^ feine bliebe, unpers bient feine Öfreiaiebiateit. Sie ift perioirrt, erf(^üttert, bef^ämt, roie eine ertappte 23er* brcd^crin. Der Slitf bes ©reifes rubt mit ^öinee« buna ouf ben toten ®Iüm(^en. Der feine Duft, ber ibnen no^ anbaftet. taufest ibm trüaerifÄ feine perlorene ßieoe Por. Darf fie ibm biefes leöte, ftbuiatbe ©lücf ent- reiben? Stein. Sie mu6 ftbmeiaen: Do^ mie brürft fie bas leitete Spitenlleib. 2Bie ein ft^roerer, blei« erner 3l?antel laftet es plöfelt(^ auf ibrer *S<^uIter. Outorijierte Ueberfefeung pon Urfel ©Uen Sacob«) f JJrmwjL MJLXmn ^i-7-»^>. Berlin IlV.a^r ^^^ Bachstr,2 N a c h t w a c h e ^ Von Jtttn6 B«njninia, Auch in j-ranlc reich besoMfti^t der dtrafvollzuc: ?»*ir"^''.^f*' fit^^'-^rische Geister. D«r tolmmt- JLÄ'2"'^^*•^ "''' Beispiel dafür, «nthüllt dia i:fi!„^^"f"'f "^J^f" Schriftötellers, der bei seinen Lnndalsutnn bijh«r nur ala Kritiker von schonunasl03«r Schärfe und alo - Conferencier -Ansehen üenosa. Das Stück ist eine UebortraaiÄ^ aus Benjnnina soeben bei Flf^iunarion «r'chr^«!^ neia Buch "Me letzte Na«it-, «r-ca^c»«- I» ein«r schrecklichen Februarnacht ^ing ich mein. Rund. ab. Jus fror zun 3teinz«rbrech.n. Alles glänzt. - ohne Schnee - nur vom Frost und vom Hond. Di. aurchsichtiee Msluft war so leicht, so dünn, dass der geringste Ton .u.» weiter Ferne drang. Pas Gefangnir .teht auf einer Insel, Zun ersten Mal hörte ich die Seine fliessen. Ni«ual8 werde ich besser verstehe«, was ein Gefängnis i.t, wie in J«T Frostnachtl B» ist Verbot gegen Bewegung. Handlung, das Lebe« scheintot auf .in«,a Scheinf riedbof . Man wird rael.«i, nun erwartet« ich • twaal Wuna.r oder logische Pol^e - dies Btwaa geschieht, ein La,ch.nl - •in trockenes, kurzes Lachen bricht von oben aus einer aer Zellen,- "Dies Lachen.» sagte ich mir. "kopunt von einem wache« Kenschen.' der Schlaf sucht, ihn nicht findet .uad also schliefst, -Ich7 - Ich habe gar- kein. Lust zum Schlaf.nl" Dies L..ch.n kcruat von einma ilen.chen. der ein- «aaporrt ist. Mit s.in.r Erinnerung, «einer Hx^fahrung. seiner Mnbildun kraft. Ein trockenes Lachen ^ was ich hörXe. Ein nervöses, leidvolles, •in Lache«, da. um Verzeihung, fleht)!... Ob eine Seele sich ridxtetjtv Aber Ja. natürlich kommt dies Lach.« vo« einem Un^aücklioh.n, der sein Verder- ben erkennt. Bas ist .in knirschendes Lachen - es koiomt vor. aas» d.r Köip.r b.im Schr.l der Seele lacht. Di«, Lach.n will heiss.n, -Iri^lnnl • Lach« - Allerv,.ltaiiprach.l Ein Chinese hätte es verstanden wie ich, Träumariöch und traurig bedacht, ich dies alles... Plötzlich brach .in zweites Gelächter los. Wie das erst.? Jlch..neim, mein! ich wenigstens empfand« nicht so. Doch ich ka:m nicnt ausdrCick.«, wi. mich, der in dl« Idee vom -zynischen Schmerz- rtrstrickt war. die«' 2> 0.1ächt.r traf, das mir«. .ßlücklich kiangl « ? Warhhaftigl Es war ein leichte« Gelächter, ohne iJnttrgedanke«. fra,*. erlöst, ein Gelächft.r voll kindlicher Mnfaltl Und zweifellos km-i es au. dersftlbeji aell«. Wie koimt einem Gefmtgenen glückliches Gelächter? Den Gnuid fand ich In der Bezeichnune -unbewusst". d-. wthln ei« Gefcm^-ener und txüumt - das ist alles! Nur i» Traiamvergeasenheit kann ein Schurke 30 freie JSnt- 3pannua,j finden! Ich weiss, dass ich m^r sagtej "So ist also die Kot ertiiigliohl Bin Mensch, der nicht mehr stärker klage« kann, entsclolummert ,md plötzlich eitsteht in seinem Hirn ein clückiichea Bild, Au. nichts - doch er hat Gewinn davo». Wenigstens eine zeitlant^- i*t sein Leid verdrängt. Nur zur Nacht lebt er auf! Mrd er noch einmal o^fa-gen? Zweimca hat er gelacht, ica spitzte das Ohr, hielt dabei den Atem -un. Reichliche ffinf Kinuten iringen hin. "Ha-hal " Das Lfichenl Dasselbe, es kam iniaer aus derselben Richtung. Doch 0 Wta- der! ES war stark, -elöst und so siegreich. .Ta war ein Ladhen, u*(.edänn* und deshalb sogar von der Art des zweiten. Doch es barg eine brausende, ga3:«icht unbewuaste Freude! Ach nein, der Mann, der so lachte, schlief nicht, ^ie man sich irren kann! Fan muas alles öfter hören! Dies Lache» quoll aus den Takt eines wissenden Herzens. Hier konnte es sich ni.cht m ein Traumbild handeln! Ich hatte das Lachen eines hellv.-achen Kensche« gehört, der - selbatverBtändlich! - seine letzte Nacht im Gefängnis ver- 0)rachtel Dieser Gedanke offenbarte «ich mir wie ein Lichtstr-^hl,«tt blitz- artigO. Uelper Menschenkraft ginge, im Gefängnis mit solcher Freiheit zu lachen! 3chon beim ersten Mal hatte ich sie h^rau..gehört, doch fälschlich als Herausforderung gedeutet. Das Gefühl, frei zu sein, war da, ganz nah, UMBiltelbar. gegenwärtig! Ach, der glückliche Unglückliche! Ich sah iha sich auf sein«Di Strohsack wälzen, sioherheben, die Hände falten, losla- Ok«t. Zuerst nervös, dann siegreich, dann zum dritten Kai entzückt, strah- lend, so tiefklingend, dass beiniah schon Trä»ej| zu fürchten waren.. Frei, frei sein! Himmelll Wandern, keine Kauern mehr,,nicht vor dem Kölner, nicht vor der Stele. Strassen sehen.. eine dtrassenbleg.mgi Der Biegung folgen, auf den Horizont losachreiten, einen Fluss tr«^ffen, fli«M«ndeB y^asser, Kinder... Frauen! •.■•t'v»» zu „.,..,„„„. ,„,, ,,„ ^^^^^^^ ^^^ ^^_^ ^^^^ ^^^^^^ ^^^^^^^ ^^^ ^^^^^^^ icn sagt«: "Ich habe ihn lachen hör«« " t»«,. w- * .m i-cicaen tioren. Der Warter foitwortet«: »Schon moelich. l^r hat 8 J.hre 5 ronat. Zuchthaus ,Jinter «loh,- _8Jahr« 5 Konnte... wiederholt« ich vfrsiif^ht. ™i „ , *°"' v«rf,ucht« mir das vorzuatell«. lassen,'» ^^^t,» "Ich fragte mich: "Der v/lrd vnr T?-r.n/i^ ^ -i -, '^'^ ""^"^ ^"^^« *°^i ««in! Werde ich ««!«« ,«.n.t.„ M..„. ,.„.,. H«c,„„. i„ „,!„., Ku,t., «.f ..o.„h.„ ,u,;^,. ^kc-inte. loh erfuhr ihn von ('er- dmn <^>, n von (.er., den ich eelragt h->tte. F.r kam :,urückx «irun, haben Sie ihn c«sehen?" "Wen?" •Der. Kotf>.r. Er iat in der Kanzlei.« "7.ia? Dnß Bleich-esisht?« Ach Gottl Kr V!%T r.schPT-^Li vi« »-,. /t^ u /Sahnen, S^nne a«f iincniakleider hrtte nin ihm ->. xucr nctv« man ihn abgenonunen ima ihn seinen M^n^ .vicder «..i.hen la.sen. .sein«« acht Jaure :..lten Fotarnnzu^ ^f d.. Sand eine« Zirlcu» mute er da« Vercn«,.«« Tausender hen^u^ .cl-ordcrt.....onder3 nit di.aen tr.,i.chon ae.icht. Der A^e, v.i, .«u wac ihn da^ Lachen I Mn Liiripon in Lumrenl in cler G.i«t,r.tunde. ,,1. der Ilond .eine Zelle durOtflutete. h.^f - daa aiüclc .u halten .-e.l.ubt, ün=inni,er Traun, Diea. Wlrlclichlcet: wie schrecklich, v.ie schirivTiii ti-«- -^ i, , -i. .icaravoll, .uine och-m, aie «oaironate. .da er, atait zu erröten, noch hl,icher vn^rdel Ganz allein eins er aus der K^anzlei: Und d.ann hielt .r or3t einen Au^^enblick inne. verblüfft. v..d,r verfolgt noch geleitet .u werden, Sr blieb .tehen. rührte 3ich nicht. Kr at.rb nicht, .eil «^ noch stand. Sein Herz erstarrte wohl. Doch denkt: ,r £ 1 n g J Int Loben surück mit dlÄcxÄm vr.^-c ^4 CK mt diesem Kopf, dieeeri Anzut, cliesen Zeichen dea Gabrandmarkten? Aber - dpi i»,f« *,. n^-c- , , , ^«J- da^ lata im Gefcmgnis ja besser, Er wollte «ich \ nicht radiär riihr«nl Da sagte die Stimm« dee Tarterrs tjanz tiT>Gk«ni "Nu loal" lür schreckt« aaf^ Kit vrjrkiinmcrter Kand zo^: ^r onn läoherli ch«n Hut über XX Au^^en und Ohren, un aoin Zuchthäusl«* r-G«:?! cht ^u h«rson» Kr versuchte, meinen Kragen übcjr das Kinn hinauf zu^i«5h'«nt 3«in« Schultern bebten arässlich lond riit ver.^weif eltaia Sx/rung stürzte er hinaus, wo das furchtbar« Mtlitz das Irlands ihn erwartet«. Ich sah es, wie «r ea sah^ DochWla Begleitimg di-istjs .Anblicks hörte ich iiTjner seine jauchzend« Stiracie in der KacVit^ B schlecht aus, wie mit Rose, der To<-hter von Mutler Helene, dio eines schonen Tages einfach nach Pari:* ausrückte! Acb ja- Tansl'" Doch Jeanette denkt u»anchmai: MKofte war doch gescheit: xiichts brauchte sie zu tun! Immer war ihr <*-, «^«^^ Verehrer auf den Hacken, der ihr die Arbeit tat. Was wglo sie nur den Jungen?"... Selbst Josef, Mutler Lisos Aeltester, sonst em I Faulpelz ... für sie bückt*» er sich nicht «wei Finger Uefl was tat er nicht aUes für Rose! Die brauchte gewiss nie solch einen Kübel zu tragen! Die nicht!! Jeanette hat den Kübel nachdenklieb- bis nun Ziehbrunnen geschleppt. Hineinlassen geht noch! Aber das Herausziehen ist schwer! so schwer! Ungsam steigt der Eimer hoch, erscheint am Brunnenrand, bis au den Rand voll Wasser Noch ein Ruck! Sie hebt ihn hoch und stellt ihn auf die Erde. Üff! Da ist erl Jeanette schnaubt, weitet die Arme, reibt sich den Rücken und niht eich einen Augenblick au». Jetzt muss sie ihren Eimer wieegefötert, sie ist doch wundervoll! Sie betet sich au. Ganz nah lehnt sie über dem beweglichen Spiegel und I» staunt sich neugierig. „Aber, Jeanette! Mutter wartet .. .** Sie dreht sich um. Da steht Josef, die Sense aur" dem Rücken. Er ist ein hübscher Kerl, zwanzig Jahre alt, mit lachendem Mund und strammer Gestalt Jeanette schaut den schweren, schweren Eimer an; sie denkt an die hübsche „untätige" Rone. Sie lächelt „Jusef, willst du mir nicht den Eimer tragen? Ich bin so müde." Er sieht sie verdutzt an; solche Dreistigkeit! Diesem klftinen Mädchen gegenüber war er immer streng, forderndl Jeanette, das Arbeitspferd I Und sowas will . . . Das Mädchen lächelt mit erhobenem Kopf, ruhig, seiner sicher, es senkt seinen klaren Blick kühn in Josefs Augen. Der sieht sin an, als erblicke er sie das erste MaL Ja, aber die Jeanette I dje Jeanette! Sie wiederholt: .,Icb bin so müde." Gestern hätte er die Achseln gezuckt: „Müde? Was crehl« mich an?" * Er verwirrt sich. Er ringt nach Worten. Dann lächelt er, pufft t»ie neckend mit der Schult>^r und hebt den Eimer hoch. Und Jeanetto folgt, mit schleukerndeu Armen, ein Lächeln auf den zarten Lippen. (BfrcciJtlgto Ueberfrötaung von ürael Ellen Jacoby.) 7 Die Heldin Von Paul Cervifcrea ,,gRifette, 5?ono Beeilt eudP.l S^ ¥^ ^c^"« Bett nte^r für euc^. 9iono, aö)t auf bic^! ©eftcrn mufetc ic^ bir hJicber bic 5Kan[rf3Cttcn mafc^en. 9>a enblic^I fertig! ®€M gerabc§tt)€g§ in bie ©4"^«^ ^orft bu, ülifette, gcrab€§n)eg§l aiifettc, eine «eine 2)amc mit @tum^fnä§c^en unb roten 93ac!en nidt heftig mit bem Sodentopf. „SBir o«ripred;cn§, mama, unb 9?ono mirb nic^t meinen, nicf)t lua^r, Vionon SBie amei bem Säfig entroidjene SSögelc^en toben bic ^inber bie Sreppe ^inab. ©3 ijt t^nen ein luftigeä ©piel, bic fünf Sreppen bc§ grofeen 3JJiet3^aufe3 ^munter* aufbringen, in bem fic mit ber 2Hutter ein Simmerd^en bemofjnen. . «v. rr- . • * ©eit eonncnaufgang fitjt fte an ber a«afc^tne bor ein^m Raufen 2;rifotlt)äfd)e. O, bie Slrbeit tft nic^t f^toer! »öte ift nur fo langtoeilig, fo ermübenb, man mufj flute klugen haben, f^rau Sabal ift noc& iung, aHeS ginge gut obnc bieg '.erfltjte Bittern. ba§ fie manchmal muten tn ber 5lrbeit überfommt: bon ben ©^ultcrn, btc 5lrmc entlang Bis in bic ^ingerfpi^en. 2)ann ge^t bic 5lrbeit lang* famer . . ., unb febc 2«tnute ift foftbar! 2odö iücnn c§ fid^ nur um 9itfettc unb SflonoJ^anbelte, !>raud)te fic nic^t m barbcn. 2)a ift nociö ber 5Sater, t^t &atUl ©eit brei 3)Zonaten liegt er im ^rantcnl^auS, er ftirbt an einer bcrnad^Iäffigtcn ^^nfc!tton§franf^eit unö ganx plö^Iid^ l^at er ungemobnte ©elüfte, mte bte mxmn, Vorigen ©onntag. aU er 51pfelfinen unb ^uc^en befam, fagtc er, bie feien i^m über, er moüc ^firfid)c unb $omg. grau Sabal arbeitet l^cutc fd^ön. @ic rechnet au§: ®a§ finb fdbon 45 «|3fcnnigc. SBenn fic icben Sag ^clin ©tunbcn arbeitet, fommt fic auf 4,50 a«ar! täglidb. mntvaf \iat fic aud^ anc§ ^u be^alilen: SKicte. effen, ^Ictntgfettctt für bic ©^ulftni>cr! Unb toenn c§ audb abmedbfelnb S^tciä unb ®rte§ gibt — au* ba§ muft bcforgt mcrben! „^ama, idb tüiU no* ein bifed^cn 5Rei§, bitte!" grau Sabal griff gerabc m. «^ i^^^cn ^cfler ju fuHcn itacöbem fic abgemogen l^atte, bafi nodb pm Slbcnfebrot genügcnb übrig blieb, ^e^t l^ölt fic innc. ©ic gtbt bem ^inb. O^r XcOer bleibt leer. „2öarum ifet bu nid^t§. aJiamo?'' „^d^ bin fatt.'' JRifette bcrfdilingt feiig ben müttcrlid^cn Seil. „©eben toxi ©onntag ju ^apa?" „!«atürlid)." .Äinpft bu il^m toteber fo gute ©ad^cn?" „^a, äRarmcIabc. (gr toiH !einc ^ud^en mcl^r." „2ldb!" JRifcttc bcrftummt in fc^meigcnber Slnbad^t. !^ennod^ merben fic am näc^ften ©onntag bon bem .^rau- fen böfc empfangen, er crtuartctc ^firfic^c unb ^ontg! gSor ©rimm fpridbt er fein SBort mit ber f^amilie. SSon biefem 33cfudb feiert f^rau Sabal bcr^bjcifelt ^ctm. ©ic bringt e8 ni^t über§ ^er^, bem ©terbenbca bic legten äöünf^c p berfaqcn! ©ic totrb nod) mel&r ar- beiten, nod^ iücnigcr effcn, toenn aud^ ba§ 3tttern l^äuftgcr \ fommen toirb. . . ^.. ^ v, o -i. ©ic nä^t unb näl^t, if^t mal cm ^appc^en, bic 3ctt fliegt, fie meift nid^t mc^r, mic fpät c8 ift . . . ba§ mtrb fc^on un^eimlidb . . . ad)! ba fommt§ btc 2rcppc herauf! 2)ic ©d^ulc ift an§. Sllfo ift§ bicr U^t! ^. , ^ „^mamaV jaudi^t aftifettc unb ftürjt tüte ber SBtnb l^cr- ein. ©ic fd^tcppt ißono an ber JRcc^tcn ^tntcr ft* l^cr, tn ber freien ^anb fd^toin^t fic eine ^J^otograpl^i«- r^^^^ mal bic fd^one S^ame! ^räulein ^oltor l^t fic mir flc- fc^en!t. ©ic fa^^t, e§ ift eine ^clbin!" r . - , e§ ift toirüid^ eine berü:^mte ©^aufpielcrtn, fte tragt ein cnge§ ©ammctfoftüm, e§ ift mcit auSflcfdönitten unb ^at eine ücinc ©d^Ieppc. f^rau Sabal itimmt ftjl.ij!«"^ 3eit, bie 2luöen bon ber Arbeit ju lieben, „^ftrfidbc, ^onig," gittert bic Strmc, „33alb ift ©onntag!" » »tifettc redt fic^ ^um 3Banbbrctt. S)a ftel^t neben ber Ubr ba§ S9ilb ber yjlvLiin. 5:a§ ''^W^ ö« ©d^aufptclerin lüirb bancben gcftcüt. Xer Solid be§ ^inbc§ manbcrt bon einem 35ilb jum anbern. 2)ic grembe fiegt fo leidet burd^ Die ^rad^t, ben ©lanj i^rc« 2tuftretcn§ über btc bc fÄcibenc ^rau im fc^marjen .^leib, ba^ bic 2odt)terltcbc ber kleinen fid^ geämunflcn fü^It, t^ren 33oräug beutlid^ öUi^Aufprcdben. . . „Hrmc§ 3Kamadbcn," fagt fte jartltd^, „bu btft feine ^clbin, ic^ l^abc bi^ aber fc^^r lieb . * . txo^bcm!" / \ \\ Uraei Ullaa Jaooby, Bariin nw Rry r^ . ^ s=nd,t dar „r.hrt,. H,da«loa ei« ,utorl = l.rt. übereet.uag Caesars Frau, Von Jaoqaes Casaaae^ «uf O»e=aro Cattl« darf baiui^, „.i^ y.rdaoht rahan. war hat Ihr „„r dl.aea .ra.al aah.h,;,. ,ü„„„, j^, „„„. ^^„. Pela t.g.Mloa, Olbt aloh. do,paXt, c.ühr für Ihr, staadhafta Trau., aasa iuralta, Oaaaara »attar, dlaaaa Maatar alnar rO.l- .ohaa «atroaa. diaaa »u.a.axu,, „,d dar Sl.aa»ke» hl„^a,.baa. rrao, dia ..h.la^artoaht.r aia a.a dan .»g.» Uaea, ,.Lt. .... Oaa.ar hal Saoht - „loh faata Hut, DXa Aubatar d.r „heu.a rrau .,oht.a nach ao haftlj .1, da. Augen .auf„r>, dl, Tofa au.drucK.,oli „. aiah warfen uud f.urlg, 7.r.a aohlauaera,' .le hätten «el„et.at,au deu fie.hea 1. Tal.h ailberaa 3„t,r.ie„ zur yütterang werfen tnöpan - .^r.«K - ^^"^ ^^°*^ "«'• '^area dena Ihre Anbeter? Böse Zangen apraohen ron Pabliaa CIhd^^mo ^ nooh nicht «wanzißjährit^n Jüugiiae. Caesar .aokta die Schaltern, Konnte or ..n Hunden das Manx stopfen, während er i. o.uopp d. a .U,a .ppia entXan..o.. 5^0 Tollkommen und heimlich daohte er an eaina Abwege. De auoh die Reize der Pompaia w«,.«« . r. omp^ia waren; Gaosar -.ar nloht von ihnen erfüllt. Die Politik baharraohta ih« «ov, "«rrsohte ihn «nehr alg die »heliobe M,» be. Dieaa Ehe, die er einet aus Varnrin-fi- aus Vernunft Leaohloasen hatte, lieaa sein Herz noch offen -. .,„,i ^i oriea - «ad diesen fraAen Platz stürmte die Terführerieoha Murola. Jedooh war Uarala .- ■! > < « t> ^ «uroia, ,n in Banden alnaa .Ifersli.htlten Sbegatt.n lag. nloht frei., ale .o»pela. n.d .0 ,nrd. Oae.ar nicht glwuiohar al. ,a der lollkopf Olaudl.a eeln .„nnte .ng,no.,en, da.a dle.er die Eookhelt be.a.e, .» o,„ar. o.ttln - 2 - ^ • eine iBiinsohe zq erheben. So blieb Caaaara T.iaba zu Muroia platoniaoh. Aber Capido, der üobn der Venoa, wussta dan beiden aagluokiloh Liebenden zu Hilf« z-i kommen. Caeaar nahm seit kurzem den Posten des Prätore ein. B« nahte der Tag, an dem das Peat der Bona Dea Gefeiert wurde, das Peat, an dem sich die Prauan aller Klaaaen bei ainam der Konsuln oder dem Prätor za.ammenfandan. Der Koasal war zu der Zeit nioht in Rom. Man beetimmte also Caesars Haus zar Peatatätte. Männer hatten kei- nen zutritt, diineohleiohen war bei Todesstrafe verboten. Man hatte auoh noch nie gehört, daaa ein Römer gewagt hätte, dies Gesetz zu übareohreiten. Doch Caesar hatte Mut. V-er trotzt nioht dem Gesetze, am eine geliebte Prau in den Armen zu hal- ten? iäp epraoh zu Xfuroin: •Geseu drei ühr achütza ein plötziiohaa Unwohiaein vor und bitte Pompaia, dich in ihr Zimmer zu bringen, damit du etwas ruhen kannst. Du läast die Faokeln aualösohan. Das Zimmer geht auf einen Vorhof, der mit msinan l.öucnan in Ver- bindung steht. loh komme duroh eine *.; ehaimtür . , . " Muroia hatte mit zuatirnmondem Lnch^Lu t'eantt^ortet , Am Pestabend verliesa Caesar a^oa der sitta salaan Palast und ting zu Cato, «,1t dam er sioh laiu^e arnat beapraoh, um für alle Fäxla sein Alibi naohweisau zu können. ÜB die feetLesetzta Stunde aohlich ar sich an die Geheimtür. Seine Hand zitterte - wars vor Glück, vor dem Ziel seiner V.ün.ohe zu stehen? -, hI s er den Schlüssel umdrehte^ ür hörte üesang und OymbalanJel. Das Pest war in volle« Gang! Wer dachte wohl Jetzt an Muroia, die arme Kranke, die dort im Piaber auf dem Bette dar iompeia lag! Caesar« Herz klopfte zum Zeraprin^-en. Er schritt duroh sein Zimmer über den Hof und horchte vor dem remach •einer Prau. Dort atmete -Sie-. Ala seine Hand nach der Klin- ke tastete, knarrte drinnen die t-eaanübarllagenda Tür, die * - ?i - ia die Featräume führte, Caaa&r floh hinter oin^ Säule. ?Taoh einer Miaute, die ihm eiae äwi^keit dünkte, hörte er Pompeiae Stimme, .Ue ^ing und eateohuldigte aioh^ nicht lättt;är bleiben zu können. Ihr mitleidi^^ea ^erz hatte sie wohl getrieben, nach der Kranken «a achauen. Jetzt trat Caeaar In Pompeiaa Zimmer and näherte sich dem Bett. Doch al a er sich zu seiner Muroia tasten Wvillte, wurde er mit einer Kraft zuriickgaatoasen, die bei dieaer zarten Frau erataunen muaate. Im gelben A4genbliofc entfloh lh?x> 'j ila ich neinen Frühling in glücklichem, vertrauensvollere Schlaf verträumte. Poch mit entsetztem Sprung zerrisa ich all diese gevAmdenen Fäden, die schon meinen Leib »unklaranerten. Ich entfloh, ^s die Last einer neuen süssen Nacht auf meinen Udem leg, packte mich die ^igat vor den weinranken, ich schrie meine Klage hinaas. So gewa^m ich meine Stiione, Kinsam er7;acht in der Nacht. ;,ehe ich jefet da^ wollüstige, mürrisch« uestirn vor mir aufsteigen, Vui nicht in meinen glückweligen Schlaf zu- r(ickzuoinken, in den lügnerischea Frühling, in dem die langfingrige Rebe blüht, lausche ich dem Ton meiner Stimme. Manchmal schreie iöh fiebrig hinaus, was man gewöhnlich verschweigt. >va« sichflüatem läsut.. d.-um vergeht meine Stimme Im Flüstern, rell ich es nicht zu Ende zu denken / V Ich möchte aaeen, aagen. alles wi.3 ich v^eiss, was ich denke, errat«, alles, was mich berauscht und vervamdet unü wundert. Doch Inmer t;eg«m den norgen solcher diÄopfcn Hocht le^jt »loh airf raej.ne Urren eine r/else kühle Hand.. Und mein verstrÖEender v^chrel bricht zusairmen zu kilnmerll- cher Rede, zu kindlichem Geplapper, das laut herausachallt, um zu beru- higen und 8u betäuben.. Ich keine nicht mehr den elHckltchen Schlaf. Doch ich fürchte auch " nicht mehr die Ranken des Weinstocka,, iierechtio'te Uebersetj^img von Ursel Allen .Tacobyj # '% % ColeMte-Schönheitsapostel. M^dan^ Colette, die berühmte Pariser Ronianciore, bi^t |m Zentrin) ton Paris eiu Schonheitsinstitut eröffnet. Bei der Ein- >veihuriRA»uptnig sie ilire alten Freunde und neuen Kunden in schwarzer Toilette, einen roten Schal um den HalSi umgeben von Flaschen und Fläschchen und allerlei geheimnisvollen Cremes in zierlichen Dosen. Ja, sie hätte die Schreiberei auf- gegeben, diesen schwarzen Lettern auf weissem Papier zöge sie die vielen farbigen Tinten vor, die jetzt den Inhalt ihres Lebens ausmachen. Als eine Dame sie bat, in eins ihrer Bucüer einige Worte einzuschreiben, rief sie aus: „Auf gar Keinen Fall! Ich will nicht an meinen früheren Beruf erinnert sem_ Man kann sich eines leisen Argwohns nicht ^.'•^•^»^'•:».. ^^"^ Colette, die auch Schauspielerin und Kabarettistin war die dann diese Milieus in ihren Romanen und T^»-^"^!^^^'^'^^'^;;.^:,^ leicht die Wissenschaft der Verschönorungskunste an der Qiu\\. studieren, um später einen Roman zu verfassen, in dem ein In- stitut der Schönheit eine wichtige Rolle spielt. JUm ■W' Ursel Sllen Jacoby Berlin 1n[W.87 Bachstr,2 Das Schönste der Colette^ Von « Auguste Bailly, Man darf sicV^rlauben, hier das Alter der Colette zu verraten. Macht sie ja selbst kein Geheimnis daraus, sondern erklärt frank und frei, am 28.Januar 1873 in Saint-Sauveur-en-Pu^saye geboren zu sein: -Das ist ein Dorf, keine Stadt. Die Strassen sind Gott sei Dank nicht gepflastert. Der Hegen fliesst hier in kleinen reissenden Bächen ab, die erst nach zwei Stunden trocknen. Das Dorf ist nicht eimrial hübsch. Doch ich liebe es inbrünstig." Dort verbrachte sie. die unbestritten Frankreichs grösst. Romanschriftstellerin ;verden sollte, ihre Kinder- und Mädchenjahre. Aus dieser ländlichen Zeit bewahrte sie den Sinn für alles Natürliche. Lie- be zu den Tieren, innige Verbundenheit mit den Mächten, deren HytLs das Weltall belebt: den Jahreszeiten, der Fruchtbarkeit der Erde und der Bäume, dein ewigen Wechsel von Sturm und Ruhe, dem Geschmack aer Früchte, dem verv.ehenden Duft von allem, was grünt und blüht, Colette heiratete im Jahre 1393 Heniy Gauthier-Villars. der sein Pseudonym Willy durcl^kuf sehenerregende Aufsätze und einige leichte Romaiie bekai^tgemacht hatte. 190 7 sollte sie sich von ihm trennen. 1900 erschienen unter ihrem Doppelnainen "Claudine in der Schule", dann Claudine m Paris" (1901). " J44^iU^iei,Li^" (190;.). «Claudine geht fort- (1903) und die "Gefühlvolle Rückkehr" (1907). Erbitterte Auseinanderset- zungen klärten die Oef fentlic-okeit darüber auf. dass diese im G^^nzen so frischen und betörenden, zugleich heiteren und melancholischen Romane keinesv.egs. wie man anna-nra. von Willy nach den Erinn rangen sdner jun^m Frau geschrieben waren. Sie waren von ihr, von ihr allein. Bei dieser Uligleichen Zusaimenarbei t hatte der glänzende Vielschreiber kaum mehr als seine Unterschrift, seinen bekannten ]Tamen hergegeben. Die «Claudin«- Bücher Verden stets zu den cinuringlichsten unu kühnsten Geständnissen aller Gedanken. Einfälle. Träume gehören, die die Seele eines leiden- schaftlichen, vdsöbegierigen. über die härteste 7/irklichkeit ues Lebens ira allgei.eincn und der Lieb, im besonderen - oder sagen Ur aller FoxT.im 2 der Liebe früh auf^jeklärten jungen l^ädcliens erfüllen. Loch ,.enn das '.Vei'k zurnilen auch (*tY.a.ö Beunruhin'cndes hat, \^enn e^ uns seltsame Gedanlcen über die geheimen Schauer eines jungen He^rzens enthüllt, so bev.ährt es doch künstlerischen xRang durch die Reinheit, den Gesclmiack, die ITeuheit der Sprache - der reichsten und gesc'.iineidigsten, die je in einem Roman gebraucht wurde, "Kenee Uere", «Die Pessel«, ••Hinter den Kulissen aes Tingeltangels« von Golette führen uns dann in die künstliche, oft sctutierzvolle Welt des Theaters und Konzert-Caf es ein, auf die Schauplätze, auf denen sie lebte und sich in Gesellschaft des grossen - von ihr unter dem durch- sichtigen l^amen "Brague" eingeführten - Schauspielers Georg Wbgue zeigte Hier ist alles durchaus nicht absonderlich, vielmehr in innigem Zusam- menhang mit der grausajnen Wirklichkeit, der Selinsucht, dem Träumen der Jugend. LlancVimal vird die Dichterin tragisch. Dieses Tingeltangeldasein blendet diejenigen, die nur seinen leichten Ruf und seine glänzende Aussenseite kennen. Sein Eleild täuscht umsomehr, als es sich in einem Gewand von Lachen und Prunk verbirgt, All das ist nur blendender Schein, Die gescluiiinkte Lippe lächelt trotz Weh und Leid, Der Schauspieler ist eine Puppe, die ihren Sclinierz verbergen muss. Das ist drückendste Knechtschaft, 1920 erschien «Cheri«, heute und wohl für imraer einer der berühmte- sten Romane der Colette. Hier zeicnnec sie mit ^leichi.iässiger Kraft und mitleidsloser Schärfe die Liebe Leas, der alternden Frau, die sich in Cheri, den Sohn einer älteren Freundin verliebt - den zu schönen, zu zynischen, zu jungen Cheri. Grausamer ward noch ni-^ das Seclenleid eines Wesens blossgelegt, das sich seloer überlebt und auf Liebe nicnt verzichten will. Dennoch triumphiert Lea zum Schluss, Sie entschliesst sich, das Alter anzunehmen, empfindet seine Heiterkeit, verzichtet, während Cheri, unfähig, sich der Lebensordnung anzupassen, sich zuiu Selbstmord getrieben sieht: So endet Cheri, Mit »Im Elternahus« (19rl erschienen) griff Colette Kindheits- und liädchenerinnerungen auf, doch mit der Scliv/ere una Tiefe des Menschen dem kein Leid frema ist. Noch/ergreifender und philosophischer äussert diese Eingebung sich in dem herrlichen "Tagesanbruch« (1923). Wir finden sie in "Sido" wieder, dem Buch weitzurückreichender Jugend- erinnerungen, in dem Colette gerührt lächelito, zu\/eilen verzweifelt die beschv/ört, denen sie ihr Dasein verdankt* Zwei sorgfältig gev/ählte Stücke der grossen Dichterin mögen gerade durch ihren Gegensatz eine bezeichnende Vorstellung von diesem ursprüng- lichen musikalischen Talent geben, das an das Sprudeln einer quelle am Waldrand erinnert* Die Weinranke. ÄijM/tf sang die Nachtigall nicht des Nachts, Sie hatte ein dünnes Stimmchen, das sie, -^^^nn der Frühling kam, recht geschicKt von morgens bis abends hören liess. Wenn es grau und blau dämmerte, erhob sie sich mit ihren Kamera,den. Ihr munterer Ruf weckte die Maikäfer, die rings aji den Fliederblättern schliefen* Schlag sieben, halb acht setzte sie sich irgendwo zur Ruh^, oft in die blühenden Weinstecke mit ihrem Resedenduft. Da tat sie iur Schläfchen bis zum nächsten Korgen* In einer Fiiihlingsnacht schlief die Hachtigall auf einer jungen Weinranke, stehend, da.s Köpfch n in die aufgepulsterte Brust gebogen, ein anmutiger Krumirihals! Während sie schlief, y/uchsen die Stockspitzen, diese spröden und zähen Ranken, deren saurer Friahduft den Sinn betäubt und benebelt. So stark schlugen die Weinstockspitzen diese Nacht aus^ dass die Nachtigall erwachte, Sie war gefesselt, die Füsschen ver- strickt in vielschlingigen Banden, die Flügel nicht zu regen*,* Sie glaubte zu sterben, Sie schüttelte, sich, erlöste sich nur mit tausendfälliger ITühe und schv,uir, den ganzen Frühlin^. nicht mehr zu schlafen, solange die Weinstock?atzen ausschlugen! Von der folgenden Nacht an sang sie, um sich v^acuzuhalten: Wird die Ranke lang, lang, lang, Schlaf ich nimmeri Wird die Ranke lang, lang, lang.., Sic veränderte ihren Sang, wirkte Tonleitern dazwischen, berauschte sich am Klang, vmrde jene feurige, trunkene, atemlose Sängerin, der aas unbezwingliche Verlangen lauscht, sie singen zu sehen; Ich sah eine Nachtigall im Hondschein s ingen, eine freie Nachti- gall, die sich unbeobachtet glaubte. l^ancVmial unierbrach sie sich, den Kopf geneigt, wie um in sich den Nachklang eines austönenden Lautes zu erfassen. Bann nahm sie v/ieaer alle Kraft zusaimaen, die Brust ge- s chwellt und hochgereckt v/ie eine verzweifelt Liebende. Sic singt, um zu singen, Sie singt von so schönen Dingen, dass sie schon nicht menr weiss, ?;as sie bedeuten,. Doch ich, ich höre noch durch diexe goldenen Töne tiefe Plötentöne, schluchzende, kristallhelle Triller, reine kräftige Rufe, ich höre noch den ersten kindlichen und erschreckten Gesajig der von den Ranken des Weinstocks gefangenen Nachtigall: Wird die Ranke lang, lang, lang,. Spröde, hartnäckig f esseltenauch mich die Ranken eines bitteren Wein- stocks, als itch meinen Frühling in glücklichem, vertrauensvollem Schlaf verträumte. Doch mit entsetztem Sprung zerriss ich all diese gev^xindenen Fäden, die schon meinen Leib umklammerten. Ich entfloh. Als die Last einer neuen süasen ITaciit auf meinen Lidern lag, packte mich die Angst vor den Weinranken, ich schrie meine Klage Viinaus, So gewann ich meine Stimme. Einsam erwacht in der Nacht, sehe ich jetzt das Y/ollüstige, mürrische Gestirn vor mir aufsteigen. Um nicht in meinen glückseligen Schlaf zurückzusinken, in den lügnerischen Frijhling, in dem die langfingrige Rebe blüht, lausche ich dem Ton meiner Stimine, Liane hmal scareie ich fiebrig hinaus, was man gewöhnlich verschv^reigt, was sich flüstern lässt., dann vergeht meine Stimme im Flüstern, weil ich es nicht zu Ende zu denken wage,. Ich möchte sagen, sagen, sagen, alles was ich weiss, was icVi denjte, errate, alles, v»as mich berauscht und verwunuet und wunaert. Doch immer gegen den Korgen solcher dumpfen Nacht legt sich auf meine Lippen eine weise kühle Hand., Und mein verströmender Schrei bricht zusai:iinen zu kümmerlicher Rdde, zu kindlichem Geplapper, das laut herausschallt, um zu beruhigen und zu betäuben.. Ich kenne nicht mehr den glücklichen Schlaf, Doch ich fürchte auch nicht mehr die Ranken des W^ instocks, , . Trübe Ta{;e. Lass mich! Ich bin krank und mürrisch wie das Meer. "i^Tickle die Decke um meine Beine, aber stell de^ dampfende Tasse fort, Sie riecht nach nassem Heu, nach der Linde, fadeta VeilcVien, Nichts v.lll ich. Nur den Kopf wegwenden, das Meer nicht mehr sehen, nicht den Wind, der sichtbar in Rillen über den Sand, in Gischt über das Meer eilt. Kanchmal crrollt es duldsam una verhalten hinter der Düne, hinter dem Horizont ver- steckt. Dann erhebt es sich mit Kriegsruf, rüttelt mit Menschenhand an den Fensterläden und treibt in verwehenden fransen den Staub sdner ewi- gen Wanderung durch die Tür., Ach! wie das schmerzt. Keine Einsamkeit, kein geschütztes Plätzchen hab ich mehr in mir. Keine auf die Ohren gepressten Handflächen wtihren dem nicht, dass es durchdringt und mir das Hirn verglast.. Die Gedanken zerflattern und zerfliegen, vergebens suche ich ihre Fetzen zu flicjcen - sie entTäschen mir, flatternd v/ie ein Fetzenmantel, v;ie eine Köwe, deren Füsschen man hält. Sie befreit sich mit Flügelschlägen.. Du! lass mich! Leise kommfct du, mitleidsvoll die Hände auf meine Stirn zu legen. Ich verabscheue alles und vor allem das Meer. Du liebst es. Sieh es an! Es schlägt den Damm, es gärt, zerfliesst in braunem Schaum, es schillert in den Farben toter Fische, es erfüllt lie Luft mit Jodgeruch und treibender Fäulnis. Unter uer bleiernen Fläche abne ich das scheussliche Tiervolk ohne Beine, flach, schir.imernd, glatt.. Fühlst du nicht, vde Flut und Wind bis in dies Zinrae r den Geruch von faulen Kuscheln tragen? 0, komra zurück, dir gelingt ja fast alles bei mir! La:-s mich nicht allein! Lege unter meine- ITase, die der Äkel sticht und erbljissen lässt, lege aeine duftenden Hände her, deine v/ie Berglavendel trockenen, warmen Finger. Komm zurück! Press' aich eng an mich, befiel den Keer zu verschwinden! Gib dem Wina einen Wink, dass er sich im Sand zur Ruhe legt und mit den Kuscheln Haschen spielt. Gib einen Wink: er wird sich leicht auf die Dünen legen, er wird sich den Spass machen, die Formen der bcveo-lichen Hügel mit eineu Hauch zu ändern... Ach! du schüttelst den Kopf. Du willst nicht - du kannst nicht. Nun, dann geh! Lass mich hilflos in diesem Sturm, mag er die Wdnde ein- reissen, eindringen und mich fortwehen! Deine Zauberhände und dein Siegesblick, detn Kund, der die Erinne- rung, an andere runder verjagt, sind machtlos heute! Heute bedauere ich jenen, der luich zuerst besass. Ich gehöre in ein Land, das ich verliess. Zu aieser Stunde - nichts hindert sie daran^- erblüUt dort in der Sonne ein auftenaer 'JTälderkranz. nichts hindert diese Stunde, dass hohes Gras die Füsse der Bäume in köstliches, beruhigendes Grün trankt, nach dem meine Seele lechzt. Komm, Unwissender du, komm, dass ich dir zuflüstere; Die Bäume /^ines Landes duften vie Erdbeeren und Rosenl 7/enn die Brombeerbüsche olühen, sch-vvörst du, eine Frucht reift, man ;veiss nicht wo: fern, hier, ganz nah... eine unfassliche i'rucht, die man einatmet. ,^f,an man die Hüstein öffnet. Wenn der Herbst ins Land dringt und die fallenden Blätter mor- det, scmvörst du. ein allzureifer Apfel sei gefallen. Du suchst und witterst ihn hi^^r, dort, ^anz nah.. Und wenn du im Juni durch aie genähten Wiesen wanderet, zur Stunde, da der L:ond um uic runaen Schober, die Dünen meines Landes rieselt,., fühlst du in diesem Duft das Kerz aufgehen.. Und Avenn du in meinem Land an einem 3om.aer%bend in den mir bekannten Garten kommst, einen vor Grün schvarzen Garten ohne Blumen. . .wenn du fern einen runden Gebirgszug blauen siehst, wo Kiesel, Schmetterlinge und Disteln sich im gleichen mauvef arbigen und staubigen Aether färben., so v..rgisst du mich und setzt aich dorthin. Bis an dein Lebensende rührst du dich nicht fort. In meinem Land gibts auch ein Tal. eng «ie eine Wiege. Abends wächst und tanzt darin ein Nebelstreif, fein, weiss, lebendig, ein a^utiges Hebelgespenst auf feuchte Luft gelagert.. Von leisen Wellenbewegungen belebt, schmilzt es in sich zusaimaen und ver;.a.id.lt sich nacheinander zur Wolke, sccilunci.anuen Frau, schmachtende.. Sculan^r^ zum Pferd mit Drachenhals.. Wenn du dich ihm in dem sclmalen Tal lan^e hingibt, die cisi^~e Luft trinkst, die jenen sedenhaften Hebel trä^t, packt uich Schüttelfrost und deine Träurce werden die ganze Nacht wirr sein," Höre weiter unu lege deine Hänae in meine: Wenn du in meinem Land einem kloinen mir bckamten Weg folgst, er iot ^elb uxxd von rosa^lühen« dem Fingerhut besäumt, dann ^aub.t du Jenen seü^.n pf^a zu «rklir^en' der aus aem Leben führt., aer schnellende Sang aer p-lzverbrämten Hör-' nässe roisst dich vorvärts. im Takt deines Blute, .chlä^.t er air ins Ohr ois dort oben hin zum Wald, dem ?;nde der Welt. Alt ist aer Wald, von den Menschen vergessen, alles wie im Paradies, hörst au. denn..,' Waru:. bist au so bleich? Sina deine Augen so aufgerissen? Was erLhl- te ich dir? Ich weiss nichtsnehr.. ich sprach, sprach von meinem Land, um Meer und Wind zu vergessen. Du bist bleich. Dein Blick ist voll Eifersucht.. Du erinnerst mich an dich, du fühlst mich v.eit.. IcU nuss den Weg zurückgehen, wieder einmal muss icti meino blutenden Wurzeln von laeinem Land losreissen. Hier bin ich! Von neuem ^ehöre ich dir. Nur YiTind und Meer wollte ich versessen. Ich sprach im Schlaf. V/as f.rzählte ich dir? Glaube nicntd Sicher sprach ich von einem Wunderlajid, in deia der Gescuaack der Luft toll macht? Glaube es nicht! Geh nie dortain: Du Biaehst umsonst. Du wirst nur ein ziemlich trauriti-es Land sehen, von TJUlaern verdunkelt, ein ^ricdlichos, armes Dörfchen, ein feuchtes Tal, ein bläuliches, nacktes Gebirge, das nicht einmal Ziegen nährt,. Wirf das Tuch ab... es erstickt mich; sieh, das Keer vard -wieder grün. Oeffne Fenster und Tür, wir wollen zum golaenen Ende dieses trüben Tages laufen, ich v;ill ara Strand ai : von den Wogen herange- spülten Blujnen ueines Landes pflücken... unvergängliche, blattlose Bluraen mit Slüten in rosigem Ferlmutt^lanz. . o dicoc Kuscheln., BerecVitigte Ueberset..un^ von Ursel, milen Jacoby, t ^ Ursel Ellen Jacoby Berlin irw,87 Bacastr»2 y '^ « fa 1 i " B . Von Paul Cenrl^roa, ■Jeonette. hei beeil dich! Bring einen Eimer 'Vaaaer rein! " Joexieitc tritt in die -roaae Kfiohe. in dar aufser^fften SchHrzt trägt t>ie zwei Dutzend frische Kier. die aie aoeben in den Sti^uchem gesaianelt hat. Sie läset slchZeit, legt die isxer eins nnch d«n -nnderen in einen grossen Prozellnntopf . -i^rin;; einen ]5i«er Wnsaerl • brummt aie Mütter Lise nochmals ^. D a trottet Jer^mette trßbseUd nus der Küche, Der ICi .er lehnt -egen die hohe Otirtenmnuer, ein riesiger Kübel ista, mit einem drei Finger breiten Henkel, g^m verrostet und Mächtig achv^er, Sie nimnt ihn mit einem Ruck, der ihre (.anze schlechte Laune auadrückt. Der limer ist ein bissohen sohv.-er für ihre Kinderame. Sie iat erst vlcraehn Jahre «It, obwohl sie aussieht v.ie sechzehn. Als Kutter Ilse ihre .jünt'sten Sohn entwöhnt hatte, dachte sie daran, ihre üeldmittel durch ein Pflegekind zu unterstötzan. Bei drei Kindern macht ein vicrtos nichts nus, Sie wandte 8ichn-.ch p-^rla und man t^ab iHr die vor einigen Togen i Wal senhaus abgelieferte, drei jron te alte Jeanette, So hatte sie das Kindchen m eineo Winterabend in ihr Dorf getragen. Seit einexQ Jahr nun bezahlt der Staat die Kleine nicht mehr. Von draiisebnten Jahr ab mua» ein Kind alch selost ernähren,. Mutter Llse bat dies zur Arbeit erzogen und behandelt es auch als Dienstmädchen. Sie verschont Jeanette weder mit Arbeit noch mit Schlägen, '•Die Jucjend ■ sagt sie iiroer, "muas bebcViSftigt sein. Sonst geht's sohlecht aus, wie Mt Rose, der Tochter von Kutter Helene, die eines scliönen Ta^^es einfach nach Paria {.usrückte. Ach Ja,, pariall* Doch Jeanette denkt maiiohnal: «Böse war doch gescheit. Nichts brauchte sie zu tun, Irnmor war ihr da ein Verehrer auf den Hacken, de.- itsr ?ill« /iTbelt tat. Was sa^^te sin nur den Jungen? Behexte sie aie?«. «Selost Josef, Mutter Liees Aelteater, sonst ein Faulpelz., för sie bückte der •Ich nicht zwei Finger tieil was tat der nicht alles für Rosel Die hat nie so einen Kübel zu tl:ci^e:^ brauchen! JDie gewiss nichtll<* eenetto h it den Kübel nachdenklich bis zum Brunnen i^eßchlen t Hlnelnlaasen geht noohl Aber daa Herausziehen ist achwerl so achwerl Langsam steigt der Eimer hoch, ßraciiAint nun Bruanonrcmd, bis wi den Rand voll Wasaer, Nochein HuokJ Sie hebt ihn hoch und steUt ihn auf die Erde. UffI Da ist er! Jeanette aohnauht, waltot die Arme, reiht Bioh den R-jcken und ruht aich einen Aut;,ei-4bllck au». Jetzt IBU8S sie ihn» MmÄr wleuer i^ineluiien und zum üut aur'iolcpiltiem Sie beuLt sich herab. Der hevrlitUe blf^ie Hi;:uDel Bdt all aelnen v.eUsen und rosa LäBnaenvolkohen spiegelt bich Iil ..a»*&er. D&a ist zu htfbschl iüia duit ender nnd bevegt die völckhen. Je nette hatte den Kopf gehoben. Jetat »dll sie seaen, ob aie grosoe '.olke. di« fcie ain VoKel auasicht. ölen auch in. Fa&ber fcrpleoelt. Sie vartet, atemloö ober den Kimer gebeugt. £iB ibt denn d^»? J)% auf dem blauen Hl;i.riKlÄ^^rund? Leuchtende • Augen, feuchte Lippen, Klaßelloc^ccn? Wer? Aber ilol ^iel Jenjaettel Ach....neix^|ffl Doch! dochl üie ^Imtta k-Aml So clelohioä^aic:^« Z»hne hat »io? So runde fanden? Dab x^t tiel .Teaj[;ett8 soh.iut und stiiunt, aum e rat enn-a bif;ht sie sich, sie iat be(rel6tert, sie ist doch lÄundei-voUl Sie betet üicri an» Ganz nah lehnt 4ieUber den* be^vc^jlichen apic^jcl und ataunt. •.4b^ r, Jefoxcttc! Mutter vfortet.,* Sie fährt herum. Da steht Joüol, die Scn^e cuf da.: Rücken, Sr iat ein hübßcher Kerl, znxnziß Jahre rat, mit l:x)lienden l:\ind und atrarraaer Gestalt« Jeanette 3CU>ut den -oliv/ercn, &chv»eren Limor nn, Sic dexilct an die hübsche »untätige" Rose, 3ie llicUolt, "J-oscr, rd^llct du mir nicht den Eluxr trafen? Ich bin so faul^" f Er Sicht sie verdutzt an. Solche DroißtltkelH DlcLom lacelchen geßenüber vvar e^r iiaaer der hcrr, btren£, lordemd« Je: nette, das Arbeit epfcrdl Und «owac T<.ill.., Doü; li:4dchcn lächelt mit ernobenem Kopf, ruhtet selne^ sicher, ca senkt meinen kl: rcn Blick k;5hn in Joceft Au,;en, Der i;i<*ht eie -^n, als erblicke er sie das erste Vv^. 3v. aber di^ Jeanette, die Jernettel Sie v;lederholt l.'U3«8aiui •loh bin so saidc," Gestern hätte er die Vchaeln ijeauckti ''Wna c^^ita mich '^nT'• Er ver^ irrt sich. Er ringt n-^ch Porten« Dann lächelt er, pufft sie »«ckend nlt der Schulter und hebt den Rtricr r.uf. Und Jeanette folgt, mit •ciJ.enkemden \rmen, ^in L?icheln '^uf den roten Lippen; Ü^eAA^iMA-^ tUuiA^^J's^u^r /u-#-H iOM^ Z:^^ doLc^f^-