er: En eat Feigen ar a ee Ko re Berl near va ee RE LET a ee en ee o ee En, ae er . nee RETTEN Degu ne a IS le ı 26} 1£ 72 F?= Ye ! A 27 Iı£ke I Ä 254 164 0 bein Bi a. iego Si-1o4 en 280 N los-Irk 2728 ea IE 129-121 7-4, A 396 It e EI Ib } WA=M3 2a& jet 85-23) En 313 Ye Systematisches Conchylien-Cabinet von Martini wa Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, Clessin, Dr. Brot und Dr. v. Martens neu herausgegeben und vervollständigt von Dr, H. ©. Küster nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kobelt und H. C. Weinkauff. Fünften Bandes dritte Abtheilung. Nürnberg 1881. > Verlag von Bauer & Raspe (Emil Küster.) Gattungen Cypraea und Ovula. Bearbeitet H. ©. Weinkauff in Creuznach. Nünberg, 1881.° Verlag von Bauer & Raspe (Emil Küster.) Familie Cypraeidae. Testa polita, nitida, spira minimä saepius omnino involuta. Apertura angusta, linearis, superne inferneque emarginata, labrum modo simplex seu marginatum, modo in se ispso intus involutum. Schale glatt, glänzend; Spira klein oft ganz eingehüllt; Mündung eng, lang gestreckt, unten und oben ausgeschnitten; Mundrand theils einfach oder gerandet, theils in sich innen eingerollt. M Diese Familie setzt sich zusammen aus den Generis Uypraea, Ovula, Pedicu- laria, Erato und Marginella. Nur über die Einschliessung der beiden letzteren Ge- nera sind die Autoren verschiedener Ansicht und gehen zum Theil weit aus einander. Ich hatte, in dem Bestreben und vom conchyliologisch-palaeontologischem Standpunkt die Classifieation, als eine fortlaufende Kette von Uebergängen aus einem Genus in das an- dere, aufzufassen, das Genus Erato in die Fam. Cypraeidae als Endpunkt und Mar- ginella als Anfangspunkt der Fam. V olutidae in meiner kleinen Schrift „Catolog der im europaeischen Faunengebiet lebenden Meeres-Conchylien“ gestellt, wie dies bereits von Woodward aus andern Gründen geschehen war, dies fand wenig Beifall, ich setze sie daher lieber beide hierher. Philippi hatte das letzie Verfahren schon angewendet und Deschayes betonte es als das einzig richtige in seinem letzten grossen Werk über die fossilen Conchilien des pariser Beckens. Anders die Herren Gray und Gebrüder Adams. Der Ersterer nahm im Guide, in seine Familie Cypraeidae das Genus Erato und in jene der Volutidae das Genus Marginella auf. Dies würde meinen frühern Vorgang conform sein, wenn er die beiden Familien nicht weit von einander entfernt hätte. Cypraeidae stellt erin seine Sub Ordnung Rostrifera und die Volutidae in jene der Proboscidifera, die beide durch Toxifera getrennt sind. Die Gebrüder Adams gehen weiter, sie. creiren für Marginella und Erato eine besondere Familie Marginel- lidae, die sie neben die Voluditae stellen, während Cypraeidae ebenfalls weit ent- fernt von ihr ihren Platz finden. In dieser Trennung liegt der Hauptunterschied der Auf- fassung, die sich bei Gray erklären lässt, weil er dem zoologischen Theil grössere Bedeu- tung beilegte; in dem speziellen Fall Marginella soweit von Erato wegzubringen trifft dies aber schwerlich zu. Beide Genera wurden bisher gar nicht geschieden und Jeffreys hält heute noch diese Anschauung fest, und motivirt sie dadurch, dass er jede Verschiedenheit im Thier in Abrede stellt, der Vereinigung der Schalen nach steht nicht ‚ viel im Weg, nur irrt er darin, wenn er behauptet, dass auch Philippi und Deshayes mit V. 8. 1 2 ihm übereinstimmten. Das war früher der Fall, aber in ihren neuen Werken trennten beide, wie oben erwähnt Erato von Marginella als Genera, beliessen sie jedoch ne- ben einander in der Familie der Cypraeiden. Der Vorgang der Gebrüder Adams lässt sich dagegen gar nicht rechtfertigen und scheint nur nöthig geworden durch ihre Zer- splitterungssucht, um die Familien nicht zu sehr auszudehnen. Marginella wird da in 4 Genera und 6 Subgenera getheilt, mit Erato also eine Familie mit 5 Genera und 6 Subgenera gewinnt dadurch immerhin Ausdehnung genug, um als solche angesehen wer- den können, wenn es hierauf allein ankäme. Genus Oypraea Linne. Thier hat nach Philippi und Woodward einen grossen eiförmigen Fuss, welcher seit- lich in das Gehäuse zurückgezogen werden kann, einen ziemlich dieken Kopf mit langen schlanken, einander genäherten Fühler, welche die Augen aussen auf einem Höcker tra- gen, der an der Basis der Fühler liegt; eine kurze Athemröhre; die beiden grossen Man- tellappen pflegen bei den glatten Arten glatt, bei den gefurchten, warzigen und gefleck- ten Arten aber mit Höckern, einfachen oder verästelten Anhängsel besetzt zu sein. Zwei Kiemen, ungleich und schief. Mund mit zwei Kiefern, Zunge mit 7 Reihen Zähne, die Zähne der Mittelreihe sind breiter, mit spitzer Schneide und jederseits gezähnt; die Zähne der Seitenreihen sind zackenförmig. Speicheldrüsen in einen Knäuel zusammengewickelt liegen links der Speiseröhre; Magen weit, birnförmig; Darm eng, in der Leber eine ge- kniete magenartige Erweiterung bildend, endist in einen langen Mastdarm. Schale eiformig oder länglich eiformig, Spira klein meist eingefüllt, unsichtbar oder mit dünnem Callus nur belegt. Mündung schmal, grade oder nur leicht gebogen, an bei- den Enden ausgerandet. Spindel gelippt und nach innen eingerollt, und gezähnt oder gefaltet. Mundrand desgleichen. Auf dem Rücken eine vielgestaltete Zone, die meistens anders gefärbt und gezeichnet ist, als der übrige Theil der Schale; sie zeigt den Theil an, der von dem weit übergeschlagenen Mantellappen nicht bedeckt gewesen ist. Junge Schalen sind dünnschalig mit 3 Querbinden auf dem Rücken, meist viel einfacher gefärbt, als ausgebildete Schalen. Spira deutlich mit zählbaren Umgängen. Mündung weit, ein- facher Mundrand und Spindel, beide auch ohne Zähne oder Falten. Es ist bemerkens- werth, dass man oft junge unfertige Schalen erhält, die viel grösser sind als fertige Scha- len derselben Species, dieser Umstand führt leicht irre, wenn man nicht Exemplare in fertigem Zustand besitzt, die ebenfalls gross und klein sind. Es mag dies mit den Geschlechten zusammenhängen, wie bei Cassis und Anderen. Diese Verschiedenheit in der Grösse gab bekanntlich Bruguiöre und Lamarck den Gedanken ein, dass das Thier der Cypraeen die Fähigkeit besitze, ihr Haus zu verlassen und ein neues zu bauen. Dies ist irrthümlich, wohl aber mögen sie wie Conus die Fähigkeit besitzen, bei Bedürf- niss einen Theil der innern Schalenmasse aufzulösen, um die Wohnstätte zu erweitern. 2 oO Auffallende Grössenunterschiede lassen sich nur durch die Annahme erklären, dass die Männchen grösser sind als die Weibchen, weil die kleinen Gehäuse verhältnissmässig viel dieker und schwerer sind, als die grossen, die Fortpflanzungsapparate also bessern Schutz finden. Gray und die Gebrüder Adams hatten dieses Genus, nach dem Vorgang von Swain- son stark zerrissen, der Ersterer hat 5 Genera Cypraea, Luponia, Aricia, Trivia und Erato, die Letztern haben, abgesehen von Erato, die sie ausschliessen, ebenfalls 5 Genera, gleichen Namens, statt Erato Cypraeovula, ausserdem ist Trivia noch in 3 Subgenera getheilt. Woodward belässt Cypraeovula als Subgenus bei Cypraea, schliesst Aricia aus, beschränkt Luponia auf die Arten von dem Typus der C. Algoen- sis, also mit weiter Mündung und mangelhafter Ausbildung der Mundrandbewafinung, dagegen hält er Trivia aufrecht, diese beiden jedoch auch nur als Subgenera. Ich folge Deshayes und Philippi auch die Woodward’sche bescheidene Auffassung noch einzuengen, indem ich nur Cypraea mit dem einen Subgenus Trivia gelten lasse und nur dieses eine Subgenus in der Monographie in bekannter Weise zur Anschauung bringe. Creuznach im April 1877. H,C. Weinkauff. 1* 1. Cypraera aurora (Solander) Chemnitz. Tara Bieo1n2: »Testa ovata, ventricosa, obtusa ex aurantio nitidissime infecta, margine in utroque latere albo, basi planiuseula, dentibus eitrinis seu aurantiatis« (Chemnitz). Long. 114, diam. maj. 73, minor 55 Mm. Cypraea aurora Solander Cat. Mus. Portl. Nr. 197. Esper Unterhaltungen für Conch. Freunde 1 Stück p. 92 t. 2. Chemnitz Conch. Cah. X p. 97. XI p. 34 t. 180 f. 1737. 1738. Lamarck Ann. du Mus. XV p. 452. Dillwyn. Desc. Cat. I p. 441. Wood. Jnd.test. t. 16f.8. Gray Monogr. in Zool. Journ. p. 150. Sowerby Conch. Jll. f. 141. Reeve Conch. Syst. II p. 263. t. 286 f. 141. Kiener Cogq. viv. t. 26, 27. f. 1. Lamarck hist. nat. 2 ed. p. Deshayes X p. 502. _ aurantium Martyn Univ. Conch. II t. 9. Gmelin-Linne ed XIII p. 3043. Reeve Conch. Je. t. 4 f. 11. Luponia _ H. et A. Adams Gen. of Shells p. 267. Chemnitz beschreibt diese Art folgender Masen: „Man findet bei der eiformigen Bildung dieser reizenden Schnecke eine sehr dicke Bohne, und hohe Wölbung. Sie pranget auf ihrer glänzenden, spiegelglatten Oberfläche mit einem einfarbigen, lichthellen, orangegelben Farbenkleide, welches dureh deren unter- wärts sie umgebenden, starken, schneeweissen, bei der den und Hinterseite stärker verdiekten Saum, noch mehr verschönert wird. Ihre mehr flache als gewölbte Basis ist ebenfalls weiss. Aber die Zähne, davon auf jeder Seite der Mündung sechs und dreissig stehen, sind pomeranzengelb gefärbet. Die innern Wände sind weiss. Sie ist sehr gross und schön, vier Zoll lang, dritthalb Zoll breit, und zwei Zoll drei Linien hoch. Sie woh- net in der Südsee bei Neuseeland, Otahaiti und den freundschaftlichen Jnseln. Die mehr- sten haben nahe der Lippe ein rundes Loch, dadurch die Bewohner jener Länder eine Schnur gestecket, und sie als einen Schmuck am Hals& oder an den Ohren befestiget ete.* Der richtige Fundort ist durch Dr. Graeffe in neuester Zeit erst festgestellt. Es ist die Jnsel Viti, an deren Küste Dr. Graeffe die schöne Art gesammelt. Ausserdem fanden sie Godeffroy’sche Capitäne an den Pelew Jnseln. Diese Species sollte billig den Namen C. aurantium Martyn eh der nicht allein der älteste ist, sondern auch — falls Bedenken gegen die Prioritäts Rechte dieses Autor’s erhoben werden — durch Gmelin, der ebenfalls älter ist als Chemnitz, sicher gestellt worden ist. 2, Cypraea stercoraria Linne. Taf. 1. Fig. 3. 4. taf. 6 fig. 8. Testa ovato-ventricosa, antice planiuscula, postice gibba, nitida, albido viridescents vel flavida, maculis fulvis plus minusve raris sparsis; apertura arcuata, angusta, basim versus dilatata, lateribus pla- niusculis, callosis, pallide ochraceis, albido marginatis, dentibus brevibus, angustis, albidis, interstitiis rubris; superne inferneque anguste et profunde emarginata; linea dorsalis indistincta; spira obtecta sed rarius conspicua. Long. 69, diam. maj. 49. minor 39 Mm. Cypraea stercoraria Linne Syst. nat. ed X1I p. 1174 exel. Syn. pl. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 182. Knorr Vergn. der Augen IV t. 13 f. 1]. Adan- son Senegal t. 5. f. 1 a. (LeMajet) Born Test, Mus. Caes. t.8 £.1. Chemnitz Conch. Cab. XI t. 180 f. 1739, 1740, Karsten Mus. Lesk- t. 3 f. 3 Eneyel. meth. t, 354 f, 5. Lamarck Ann. de Mus. XV p. 541. Dillwyn Cat. I p. 441. Wood Jnd, test. t. 16 f. 7. Gray Monogr. in Zool. Journ. p. 80. Sowerby Conch. Jll. £. 167. Kie- ner Cop. viv. t. 12 f. 1. Deshayes-Lamarck hist. nat. 2 ed X p- 499. Reeve Conch. Je. t. 3. f. 15. Sowerby Thes Conch. t. 16 f. 96vizIf. 97498 Cypraea olivacea Gmelin-Linn& ed XIII p. 3405 Gray Dese. Cat. p. 3. _ fasciata — _ —_ — 3406 Chemnitz Coneh. Cab. X t. 144 f. 1334, _ conspurcata Gmelin- Linne ed XIII p. 3405. — gibba Gmelin-Linne ed XIII p. 3403. Aricia stercoraria H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. Schale eiförmig, bauchig, vorn beinahe platt, auf dem Rücken aufgetrieben, glän- zend-glatt, weisslich ins grüne oder gelbliche spielend mit braunrothen Tupfen, die mehr oder weniger zahlreich sind, überstreut. Spira bedeckt, doch ist ihre Lage zuweilen deutlich sichtbar; Mündung eng, gegen die Basis erweitert, gebogen, beide Seiten hell- farbig callös, weisslich eingefasst, beinahe glatt, oben und unten tief und eng eingeschnit- ten, mit zahlreichen, kurzen, engstehenden weissen Zähnen, deren Zwischenräume roth gefärbt sind. Vaterland: Westafrica-Senegal u. Gambia- (Adason). Sowerby bildet Fig. 97 u. 98 eine Cypraea ab, die er noch dazu als typische Form unsrer Art bezeichnet und die aus dem persischen Golf stammt, die unmöglich hierher gehören kann. Wenn dies wie ich vermuthe die C. rattus Lamarck ist, so müsste diese wiederhergestellt werden. 3. Cypraea stolida Linne. Taf. 1 Fig. 7. 8. Testa oblonga, albido -caerulescens, dorso maculo subquadrato fulvo vel luteo, albo punctato, an- gulis decurrentibus, punctis luteis et maculis aurantiis 8 ad extreminates et lateres picta; spira nulla 6 sed cavo umbiliforme munita; apertura arcuata, angusta, lateribus leviter convexis, albo-labıatis, dentatis, dentibus tenuibus, longis, fulvis; superne anguste-inferne late-emarginata. Long. 32 diam. maj. 17, minor 13,5 Mm. Cypraea stolita Linne Syst. nat. ed XII p. 1180. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 194. Argenville Conch. t. 18 f. X. Petiver t. 97 f. 18. Martini Conch. Cab. I. t. 29 f. 305. Born Test. Mus. Caes. t. 8 f. 15. Chemnitz Conch. Cab. XI. t. 180 f. 1743, 1744. Lamarck Ann. du. Mus. XVI p. 95. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 378. idem Desc. Cat. p. 9. Sowerby Conch. Jll. f. 12*. 91. 92. Deshayes-Lamarck 2 ed. X p. 521. Reeve Conch. Je. f. 67. Sowerby Thes. Conch. t. 30 f, 327. 328, —_ rubiginosa Gmelin-Linne Syst. nat. ed. XIIl p. 3420. Dillwyn Desc. Cat. I. p. 462. Wood. Jnd. test. t. 17 f. 50. —_ erythraeensis Beck MS. Reeve Conch. Je. t. 14 f. 63. Sowerby Thes Conch. t. 30 f. 323. 324. Luponia stolida H. et A. Adams Gen. of. shells p. 267. Schale länglig, glatt und glänzend, weisslich ins Blaue mit einem fast quadratischen rothgelb oder dottergelbem, weiss punktirtem Rückenflecken, aus dessen 4 Ecken Fleck- chen nach den Seiten auslaufen, die sich dort mit je 2 goldgelben Flecken vereinigen, ausserdem ist das weisse noch fein gelb punktirt; auf der Rückseite der beiden Enden stehen ebenfalls je zwei goldgelbe Flecken, die zuweilen auch auf die Vorderseite über- setzen, eine ganz wunderliche aber hübsche Zeichnung. Spira unsichtbar, statt ihrer ist eine nabelartige Vertiefung vorhanden. Mündung eng und gebogen, oben eng und tief, unten weit ausgerandet, sie ist beiderseits von einer convexen weissen Schmelz-Zone um- geben, auf denen die 4 oranggelben Flecken stehen, die Zähne sind engstehend, zahlreich, dünn und lang, gelb gefärbt. Die untere Extremität ist länger und vorstehender als die obere. Vaterland: Rothes Meer, Ceylon, Borneo, Sandwich Inseln, Molukken und Upalu Jns. C. erythraeensis Beck ist nur verschieden durch die Grösse und den in mehrere Stücke auf- gelössten Rückenflecken und die 4 mitihm verbundenen Seitenflecken. C. Crossei Marie von Sowerby hierherbezogen, ist gänzlich verschieden. Die Figuren genügen nicht, ich werde einige nachbringen. 4. Cypraea cervus Linne. Taf. 2 Fig. 1. Testa ovato-ventricosa, nitida, fulva aut castanea, guttis albis, parvis, numerosissimis, sparsis picta, linea dorsalis receta, albida, distincta; spira obtecta; apertura latiuscula, ad basim dilatior, intus violacea, superne profunde-inferne late-emarginata, labris leviter labiatis et dentatis, dentibus rubro-fuscis, dente inferiore labri senestri eminente et isolo. Long. 125, diam. maj 75, min. 60 Mm. ii Cypraea cervus Linne Mantissa p. 548. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 455. Martini Conch. Cab. I t. 26 f. 257. 258. Chemnitz Conch. Cab. X t. 145 f. 1343, Encyel. meth t. 351 f. 3. Lamarck Ann. de Mus. XV p. 447. Perry Conch. t. 22 f. 2, Deshayes-Lamarck 2 ed X p. 488 nota. Sowerby Thes. Conch. t. 15 f. 89* 90* 131. Cypraea cervina Lamarck hist. nat. ed. 2 par Deshayes X p. 483. Gray Monogr. in Zoo]. Journ. I p. 140. Sowerby Conch. Jll. f. 175. Kiener Cog. viv. t. 2, 3 f. 1. ReeveConch. Syst. II t. 287, 288 f. 175 H. et A. Adams Gen. of. skells p. 265. Schale eiförmig, bauchig, glänzend glatt, gelb oder braungelb bis kastanienbraun mit zahlreichen, kleinen, weissen Tropfenflecken wie überstreut, Rückenlinie weisslich oder blassgelb, deutlich abgegränzt, fast grade verlaufend. Spira unsichtbar; Mündung leicht gebogen, von oben nach unten successive sich erweiternd, unten am weitesten; in- nen violett; an beiden Enden ausgerandet, oben eng und tief, unten weit, beide Ränder leicht gelippt und mit rothbraunen Zähnen, die von den hellern Furchen abstechen, geziert. Der unterste Zahn der Spindelseite steht isolirt und ist stark entwickelt. Vaterland: Südsee Jnseln. Das Verhältniss dieser Art zu C. exanthema ist noch nicht völlig klar, das, was die neuern Autoren für C. cervus ausgeben ist kaum etwas anderes als eine geographische Form von (. exan- thema und sicher nicht mit der hier nach dem Chemnitz’schen Original wiedergegeben Figur iden- tisch, wenn ihre Fundortangaben überhaupt richtig sind. (Siehe auch Carpenters Bemerkungen zu C. oxanthema.) Der Name C. cervus Linne ist auch mit Unrecht wiederhergestellt. Hanley’s Ermittlungen sind gänzlich werthlos — er sagt: »C. cervus is generaly supposet to be theC. cervina of Lamarck«. — Lamarck wird seine guten Gründe gehabt haben, den in den Annalen gebrauchten Linn@’schen Namen später zu ändern. Es scheint mir daher unrecht von Deshayes gewesen zu sein, zu unterstellen, dass Lamarck den Namen ohne Nothwendigkeit geändert habe, was ihn zur Wiederherstellung des Linne’schen Namens veranlasste. Männer wie Lamarck ändern nichts ohne Grund. Um indess nicht weitern Wirrwarr zu machen, lasse ich es bei dieser Bemerkung bewenden und enthalte mich einer abermaligen Namens- änderuug. 5. Cypraea Argus Linne. Tat 2.HioN 4.05. 0.83 f. 1011, Testa oblongo-ovata, subeylindracea, nitida, albido-favescens, ocellis fulvis adspersa, zonis tribus spiralibus, sordide fulvis, eincta; spira obtecta, interdum anfractibus superioribus, apice incluso, liberis; apertura latiuscula, subrecta, superne inferneque emarginata, lateribus convexis, pallide ochraceo-callo- sis, quadrimaculatis, maculis fuseis, dentata, dentibus tenuibus, ochraceis, fusco-limbatis, numerosis. Long. 90 diam. maj. 47, minor 36 Mm. Cypraea Argus Linne Syst. nat. ed. XII p. 1173. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 181. Martini Conch. Cab. I t. 28 f. 285. 256. Chemnitz ibid. X t. 145 f. 1344. 8 1345. Schroeter Einl. I p. 97 Gmelin-Linne ed. XIII p. 3398. Eneyel. meth t. 350 f. 1 a.b. Lamarck Ann. de Mus. XV p. 448. Dillwyn Cat. I p. 440. Wood Jnd. test. t. 16 f. 5. Lamarck hist. nat. ed. Des- hayes X p. 491. Gray Monogr. in Zool. Journ. p. 141. Sowerby Conch. J1l. f. 125. Kiener Cogq. viv. t. 37, 38. f. 1. Reeve Conch. Je. fig. 8. Sowerby Thes. Conch t. 3 f. 14. 15. H. et A. Adams Gen. of. shells p. 264. Schale länglich-eiförmig, fast cylindrisch, glänzend glatt, weisslich ins gelbe, blass erdfarbig mit einigen dunklen Zonen auf dem Rücken und zahlreichen, verschieden grossen Augenflecken, ohne Regel geordnet überstreut, die Augen sind braungelb; Spira meistens unsichtbar, doch sind zuweilen einige obere Umgänge mit dem glashellen win- zig kleinen Embryonalende sichtbar, nur von dem Lippencallus zur Hälfte bedeckt. Mün- dung nicht eng, fast gerade, oben und unten ausgerandet, mit convexen, callösen, erdfar- bigen Seiten, die jederseits zwei fast quadratische, grosse, schwarzbraune Flecken tragen. Zähne zahlreich, dünn, nicht lang, erdfarbig mit brauner Einfassung und weisslichen Zwi- schenräumen. Vaterland: Indopacifische und australopacifische Provinzen und zwar erwähnt von R&union (Deshayes) Ceylon (Hanley) Borneo (Sowerby) Carolinen (Graeffe) Neuca- ledonien (Crosse) Freundschaftsinseln (Sow.) Viti und Samoa Inseln (Schmeltz). Die Species ist allbekannt und hat nirgendwo Anlass zu verschiedener Auffassung gegeben, ich habe mich daher von der Angabe der Citaten vor Linne dispensiren zu dürfen geglaubt. Die Figuren genügen. 6. Cypraea onyx Linne. Taf. 2 Fig. 6. 7. Testa ovata-ventricosa, piriformis, antice lateribus inaequalibus, subumbilicata; nitidissima, dorso fusco-rufescente, zonis binis obscuris, aut castaneo unicolor, lateribus subtusque nigris; spira nulla; apertura lata, arcuata, dentata, dentibus parum numerosis, castaneis, superne inferneque late emarginata. Long. 42 diam. maj. 27; diam. minor 22 Mm. Cypraea onyx Linne Syst. nat. ed. X p. 722. idem Mus. Lud. Ulr. p. 574. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 188. Martini Conch. Cab. It. 26 f. 269, 270. Schroe- ter Einl. Ip. 114 pars. Dillwyn Cat. I p. 452. Wood Jnd. test. t. 17 f. 31. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 370 idem Deser. Cat. p. 10. So- werby Conch. Jll. 17. 133. Kiener Cogq. viv. t. 44, Deshayes Lamarck 2 ed. X. p. 5l4 nota. Sowerby Thes Conch. t. 24 f. 208—212. _ adusta Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 92. Chemnitz Conch. Cab. X t. 145 f. 1341. Lamarck hist. nat. ed 2 par Deshayes X p. 5I4. Reeve Conch. Jc.u1:599! _ pulla Gmelin Syst. nat. ed XIII p. 3412. Luponia onyx H. et. A. Adams Gen. of. shells p. 267. I Schale eiförmig, bauchig oder birnförmig, wobei oben die Seiten ungleich sind, die Randseite ist länger als die Spindelseite, statt der Spira befindet sich an der Stelle eine nabelförmige Vertiefung; die Schale ist sehr glänzend und glatt, ist auf dem Rücken rothbraun mit 2 dunkeln Zonen oder einfarbig castanienbraun, vorn ganz schwarz. Mün- dung weit, gebogen, gezähnt, Zähne meist sehr zablreich und kurz, kastanienbraun oder rothbraun. Die beiden Ausbuchtungen an den Extremitäten sind ziemlich weit und ab- gerundet. Vaterland: Zansibar, Ceylon, Borneo (Sowerby) Philippinen (Reeve) Cochinchina (Crosse) Japan (Lischke). Der Name C. adusta Chemp. Lamarck ist ebenfalls ganz unnöthiger Weise geändert, die 12, Ausgabe bei Linn& ist immer die entscheidende, wenn die dort beschriebene Art eine andere ist als die in der X. Ausgabe so ist die letzte cassirt, man darfaber nicht und diesist hier geschehen, umgekehrt verfahren, wenn man nicht der Willkür Thür und Thore öffnen will. Daran ändert auch nichts, wenn die Beschreibung im Mus. Lud. Ulr. besser auf die Art der 1U als auf die der 12 Ausgabe passt, es beweisst dies nur, dass Linne im Schwanken war und da ruht sein Namen besser. »Similis caeterum capiti serpentis< schliesst jede Beziehung zu unserer Art aus. 7, Cypraea reticulata Martyn. Taf. 2 Fig. 9. 10. Testa ovato-turgida, nitida, fulva vel livida fusco reticulata, albido ocellato, ocellis rotundatis vel subpoligonis, lateribus callosis, albido caerulescentibus, fusco-nigro maculatis, tigrinis; antice subplana, albida, zonis tigrinis limbata; spira obtecta; apertura angusta utrinque anguste et profunde emarginata, dentata, dentibus numerosis, parum eminentibus, rubro-fuscis; extremitates rotundae. Long. 73 diam. maj 59, diam minor 43 Mm. Cypraea reticulata Martyns Univ. Conch. t. 15. Deshayes-Lamarck 2 ed X p. 496 nota. Sowerby Thes. Conch. t. 11 f. 66-68 non Taf. 9 £. 57. 58. _ histrio Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3403. Mus. Gottw. t. 2 f. 7. 8. Lamarck Ann. du Mus. XV p. 450. Enceyel. meth. t. 351 f. 1 a. b. Wood Jnd. Test. t. 16 f. 4. Dillwyn Cat. I p. 439. Quoy et Gaimard voy. Astr. III p- 30 t. 47 f. 10. 11. Sowerby Conch. Jll. f. 80. 166. Kiener Cog. viv. t.4f. 3.t. 13 f. 1. Deshayes-Lamarck 2 ed. X p. 496 auch für Kennt- nissnahme der alten Autoren, Reeve Conch. Je. t. 1 f. 3. —_ arlequina Chemnitz Conch. Cab. X p. 145 f. 1347, 1347, 2 arabica var. Gray Monogr. Zool. Jl. I p. 77 idem Cat. p. 3. Ariecia histrio H. et A. Adams Gen. of shells p. 266, forma calva. Cypraea amethystea Linn& Syst. nat. ed. XII p 1174. Hanley Jpsa Linnei Conch, p. 154. Gmelin ed. XIII p. 3401. Schale eiförmig, aufgetrieben, oft buckelig, glänzend glatt, rothbraun oder ins grünliche schimmernd, braun retieulirt? — in vollkommener Erhaltung — mit weisslichen ch 2 10 augenarftigen Flecken, die zuweilen vielgestaltig sind, die Seiten sind callös überzogen, weisslich mit bläulichem Schimmer und braunschwarz getiegert, diese Zone setzt oft weit nach dem Rücken und dem Mund fort, (ist der Rücken abgeschliffen, so dass die hell- violette oder rosenrothe Schale frei wird, so haben wir die ©. amethystea Linn@’s). Mün- dung eng mit dünnen und zahlreichen rothgefärbten Zähnen, die Färbung setzt sich auf die Lippen fort, obschon die Zähne aufgehört haben, sie sind sichtbar aber nicht mehr fühlbar. Die Extremitäten sind abgerundet und stehen kaum vor, die Ausrandungen sind eng und tief. Vaterland: Japan (Lischke), Sandw. Jnseln (Sowerby), Kingsmill (Schmeltz) Rarotonga u. Tahiti, Freundschafts Jnseln (Schmeltz). Die hier reproduzirte Abbildung der Chemuitz’schen C. arlequina scheint mir nur eine Abän- derung der C. arabica zu sein, dafür sprechen die Bilder, die Beschreibung und der Fundort. Er sagt zwar selbst den echten Harlequin vor sich zu haben, aber er verkannte ihn ohne Zweifel. Man hat sich indes einmal hieran gewöhnt, und ich mag nicht über diese Bemerkung hinauszehen. Auf einer spätbern Tafel will ich die ächte C. reticulata nachliefern. Sowerby hat zwar auch eine der Chemnitz’scken Figur ähnliche Varietät der C. retieulata abgebildet, die ich indess auch zu arabica, die er wie es scheint nur auf schlanke Formen mit den Netzzeichnungen beschränkt, ziehe; diese Zeichnungen kommen aber beiden Arten und in ganz gleicher Weise in guter Erhaltung zu. Das trennende Merk- mal zwischen beiden Arten ist der Höckerrücken, die ganz enge Mündung und die abgerundeten Ex- tremitäten der reticutata. Alles übrige habeu beide Arten gemein. Selbst der dunkle, verwischte Fleck, der zuweilen bei Exemplaren von C. reticulata vorkommt und auf den man Werth gelegt, kommt auch bei C. arabica vor. Man hätte Gray folgen sollen, der beide Arten vereinigt hatte. 8. Cypraea hirundo Linne, Taf. 3 Fig. 1. Testa ovato-oblonga, nitida, albida zonis binis vel tribus cinereo-caerulescentibus cineta, extremi- tatibus maculis fusco-nigris, lateribus fulvo punctatis picta; spira nulla; apertura alba superne inferne- que latiusculo-emarginata, dentata, dentibus longis, eirca 15; extremitatibus, rotundatis. Long. 22 diam. maj. 12 minor 9 Mm. Cypraea hirundo Linne Syst. nat. ed. XII p. 1178 ed. XIII par Gmelin' p. 3411, Han- ley Jpsa Linnei Conch. p. 190. Petiver Gaz. t. 30 f. 3. Born Jnd. test. Mus. p. 184 t. & f. 11. Martini Conch. Cab. I t. 28 f. 282. Eneycl. meöth. t. 356 f. 6. 15. Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 95 excl. Var. Dillwyn Cat. I p. 455. Wood Jnd. test. t. 17 f. 35. Gray Dese. Cat. p- 9. idem Monogr. Zool. Journ. I p. 377 id. Add. et Corr. Zool. Journ. IV p. 78. Sowerby Conch. J1l. f. 174. Kiener Cog. viv t. 32 f£. 1 a. b, Lamarck hist. nat. 2 ed. par Deshayes p. 523 et nota. Reeve Conch. Je. f. 104 Sowerby Thes Conch. t. 32 f. 382—384. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. Schale klein, länglich-eiförmig, glänzend glatt, weisslich mit 2 oder 3 blaugrauen 11 Zonen, die meistens ausgezackt sind und mit feinen, rothen Punkten dünn bestreut, oben und unten stehen je 2 schwarz-braune Flecken; die Seiten tragen gelb-braun überzogene Punkte, die dichter stehen als die auf dem Rücken. Spira unsichtbar. Mündungs- partie weiss, Mündung ziemlich weit, wenig gebogen mit langen Zähnen, circa 15 auf jeder Seite, Die Extremitäten sind abgerundet und deren Einschnitte ziemlich weit. Vaterland: R&union (Deshayes) Ceylon (Hanley) Cochinchina (Crosse) Neucaledonien (Crosse) Upolu (Schmeltz). Die Figur der alten Ausgabe, hier reproduzirt ist völlig ungenügend und erhäuscht neue, die ich später nachliefern werde. 9. Cyrpaea felina Gmelin. Taf. 3 Fig. 2. 3. Testa ovata vel ovato-oblonga, extremitatibus rotundatis, nitida, flavidula, dorso punctieulis nu- merosis, fulvis hie etillie figuris scriptae similibus ornata, zonis duabus vel tribus obscurioribus cincta, lateribus extremitatibusque nigro maculata, spira nulla; apertura rectiuscula, dentata, dertibus eirca 15 longiusculis; superne anguste-inferne latiusculo-emargirata. Long. 21 diam. maj. 13, minor 9 Mm, Cypraea felina Gmelin-Linne Syst. nat, ed. XIII p. 3412. Martini Conch. Cab. I t. 28 f. 283. 284. Schroeter Einl. I p. 140. Dillwyn Deser. Cat. I p. 450. Wood Jnd. test. t. 17 f. 26. Gray Monogr. Zool. Journ. I p. 384 idem Desc. Cat. p. 11. Sowerby Conch. Jll. f. 135. 137. Kiener Cog. viv. t. 33 f. 3. Deshayes-Lamarck 2 ed. X p. 560. Reeve Conch. Je, f. 105. Sowerby Thes. Conch, t. 32 f. 392—395. H. et A. Adams Gen. p. 265. —_ hirundo var. b. Lamarck Hist. nat. ed. 2 par Deshayes X p. 523 Schale eiförmig, mehr oder weniger länglich-eiförmig, mit abgerundeten Enden, glänzend glatt, gelblich, der Rücken mit zahlreichen braungelben Punkten, die hin und wieder zu schriftähnlichen Figuren zusammenfliessen gezeichnet, und von 2 oder 3 dunklen Zonen spiral umzogen, die Seiten und die Enden tragen schwarze Tropfen, die meistens nach der Mündung zu etwas ausgezogen sind und spitz auslaufen. Mündungsparthie mehr oder weniger dunkel gelblich, Mündung fast gerade mit eirca 15 Zähnen, die auf der Spindel etwas in die Länge gezogen sind, bewaffnet. Oberer Einschnitt eng, unterer et- was weiter. Vaterland: Rothes Meer — Massaua — (Jickeli) Reunion (Deshayes) Natal (Krauss) Ceylon (Nevill) Japan (Lischke) Neu Caledonien (Crosse) Port Jackson (Angas). Auch diese Figuren erfordern einen Ersatz, der später erfolgen soll. Unter den von Jickeli mitgebrachten und mir überlassenen Exemplaren befindet sich eins, das nur äusserliche Aehnlichkeit besitzt, sonsten aber wesentlich von ©. felina abweicht, ich hatte davon auch vun Nevill 1 Exemp. von Ceylon erhalten, als Var, von felina bezeichnet Sowerby 135, das eben- 2* 12 falls durch Mündung, Ausschnitte und Zähne abweicht, ich werde diese späther als N. Sp. beschreiben, wenn ich mich nicht mittlerweile auch von der Jdentität mit C. ursellus Gm. überzeugt habe, die durch das Mus. Godeffroy von C. felina abgetrennt worden ist, mir aber noch nicht vorliegt. 10. Cyraea cylindrica Born. Taf. 3. Fig. 6. 7. Testa oblonga, plus minusve cylindracea, nitida, albido caerulescens, puncticulis numerosis fulvis et maculo grande picta, lateribus albis fusco nigro maculata; spira in cavo umbiliformi; apertura la- tiuscula, inferne lata, dentata; superne inferneque emarginata, margo dextro longiore. Long. 27 diam. maj. 14 diam. minor 11 Mm. Cypraea cylindrica Born Test. Mus. Caes. p. 184 t. 8 f. 10. Martini Conch. Cab. I t. 28 f. 294. 295. Schroeter Einl. I p. 160. Gmelin-Linne Syst. nat. ed. XIII p. 3405: Dillwyn Cat. I p. 452. Wood Jnd. test. t. 17 f. 29. ? Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 382. Sowerby Conch. J1l. f. 101. Kiener Cog. viv. t. 16 f. 3. Deshayes-Lamarck hist. nat. 2 ed. X p. 554. Reeve Corch. Je. t. 14 f. 64. Sowerby Thes. Conch. t. 27 f. 266— 268. H. et A. Adams Gen. of. shells. p: 265. = hirundo Var. c. Lamarck hist. nat. ed. Deshayes X p. 523. Schale länglich, mehr oder weniger cylindrisch, glänzend glatt, weisslich ins blaue fallend, auf dem Rücken mit zahlreichen kleinen braungelben Punkten dicht bestreut und einem grossen Flecken der mehr oder weniger dicht oder aufgelösst ist; die Seiten sind weiss mit braunschwarzen Placken, die oft bis an die Enden gehen. Spira platt, liest in nabelartiger Vertiefung, es sind nur 2 Umgänge sichtbar. Mündung weit, etwas ge- bogen, gezähnt, Zähne der Randseite stark, jene der Spindelseite oben eng und lang, unten stärker werdend und kurz; die Randseite des obern Endes ist höher als die der Spindel, die Ausbuchtungen an beiden Enden weit. Wohnort: Ceylon (Hanley) Philippinen (Reeve) Pelew Ins. Yap. (Schmeltz) Neu Caledonien (Sowerby). Die Figuren stimmen mit keiner andern Art, als mit dieser. Sie lassen sich weder mit ©. cau- rica L., wie Dr. Küster gemeint hat, noch mit C. hirundo wie Lamarck, vereinigen. In einer spä- thern Lieferung sollen bessere Bilder gebracht werden. 11. Cypraea caurica Linne. Taf. 3. Fig. 4. 5.? 13. 14. Testa »ovato-oblonga, dorso livido-lutescente, punctis fulvis nebulata< in medio maculo confluens, »lateribus incrassatis albidis fusco-guttatisc, spira partim obtecta, in excavatione sita; apertura lata, 13 dentata, dentibus labri crassis, dentibus columellae angustis, ad basim fortioribus, interstitiis rubris; extremitates emarginatae, latae, emargo superior obliquus. Long. 42 diam. maj 25, diam. minor 20 Mm. ” 42 ” ” 23, ” BD] 18 ” Cypraea caurica Linne Syst. nat. ed. XII p. 1179. Hanley Jpsa Linnei Conch. p. 192. Martini Conch. Cab. It. 29 f. 301. 302, t. 28 f. 292—295. Encyecl. meth. t. 356 f. 10. Lamarck Ann. du Mus. p. 93. Dillwyn Desc. Cat. I 460, Wood Jnd. test. t. 17 f. 45. Gray Monogr. in Zool. Journ. I, 491 idem. Cat. p. 9. Sowerby Conch. Jll. f. 158—160. Menke Spec, Nov. boll. p. 30. Reeve Conch. Je. f. 46. Sowerby thes. Conch. t. 22 f. 138— 193. Cypraea corrosa Gronovius Zooph. p. 291 t. 18 f. 10. _ dracaena Born Test. Mus. Oaes. p. 189 t. 8 f. 12, Dillwyn Cat. I p. 460. N.48. _ derosa Gmelin-Linne ed. XIII p. 3416. _ stolida Gmelin-Linne ed. XIII p. 3416 Nr. 39 non Linne. Wood Jnd. test. t. 17 f, 46. Luponira caurica H. et A. Adams Gen. of shells p. 267. Schale mehr oder weniger verlängert-eiförmig, glänzend-glatt, auf dem Rücken grünlich gelb mit zahlreichen braunrothen feinen Punkten, die zuweilen wolkig verwischt und in der Mitte zu einen grossen undeutlichen Placken zusammenfliessen, die Seiten sind callös verdickt, oft höckerig, sie sind weisslich oder lila mit schwarzbraunen Tupfen die oft reihenweise in einer oder zwei Reihen geordnet, oft aber regellos sind. Spira nur zum Theil bedeckt, steckt in einer Höhlung, 2 Umgänge und das ganz kleine Embryo- nalende sind sichtbar. Mündung weit, gebogen, oben und unten weit ausgerandet, die obere Ausrandung steht schief und ist immer durch eine schiefe Schwiele begrenzt; der rechte Rand ist etwas höher als der linke, seine Zähne sind auch stärker und minder zahlreich als die der Spindelseite, sie sind alle weiss und die Zwischenräume rothbraun; der unterste Zahn der Spindel steht isolirt. Vaterland: Rothes Meer an vielen Punckten (lickeli), Zanzibar, Mozambique, Mas- karenen (v. Martens), Natal (Krauss), Ceylon (Hanley), Japan (Lischke), Neu Caledonien (Crosse), Südsee Ins. (Schmeltz), der Fundort Gambia bei Sowerby ist wohl unr ein zu-: fälliger. Die von Martini copırten Figuren sind schlecht und werden späther ersetzt werden, auffallender Weise hatte Dr. Küster die besten Martini'schen Figuren der taf. 29 auf Seite gelassen und die schlechtesten und einige unsichere der Tafel 8 gewählt. Die Figuren 6 u. 7 passen noch am hesten auf ©. eylindrica Born, bei welcher sie abgehandelt sind und zu 13. 14 sagt Martini selbst san OÖ variolae (Rumphii) dedritae?« Man muss sie also wohl ganz streichen, 14 12. Cypraea carneola Linne, Taf. 3. Fig. 8.9. Taf. 5. Fig. 1. 2. Testa ovata, plusminusve oblonga, nitida, dorso plus minusve obesa, pallide flava vel incarnata, zonis tribus vel quadris intensioribus eincta, lateribus araneoso-cinereis, superne callosis spirae obtectis; apertura angusta, dentibus numerosis, minutis, violaceis, extremitates rotundatae, oblique emarginratae. Long. 45, diam. maj. 30, min. 23 Mm. Cypraea carneola Linne Syst. nat. ed. 12 p. 1174. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 183. Born Test. mus. Caes. p. 176 t. 8 f. 2. Martini Conch. Cab. I t.28 f..287. 283. Schroeter Einl. I p. 100. Gmelin-Linne ed. XIII p- 3400. Eneyel. meth. t. 354 f. 3. Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 453. Dillwyn Cat. I p. 442. Wood Ind. test. t. 16 f. 9. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 147 idem Cat. p. 4. Sowerby Conch. nl. £. 165. Kiener Coq. viv. t. 37 f. 3. Lamarck hist. nat. ed. 2 pr. Deshayes X p. 505. Reeve Conch. Ic. f. 19. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. Sowerby Thes. Conch. t. 3 f. 11—13 t. 30 f. 322. — cerassa Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3421. Schale eiförmig, mehr oder weniger länglich, glänzend giatt, Rücken gewöhnlich nicht, doch zuweilen aufgetrieben, selbst bis zum Höcker, blass fleischfarbig, mit 3 oder 4 intensivern Zonen, zuweilen bei ganz dieken Exemplaren gesättigt gelbfleischfarben ohne Zonen oder nur solche schwach angedeutet; Seiten gelblich mit feinsten Punkten, die wie aufgestreuter weisser Sand aussehen, solche sind selten zu Strahlen geordnet. Spira durch Callus der Seiten bedeckt; Mündung eng, mit zahlreichen, kleinen, violetten Zähnen, deren Zwischenräume heller violett gefärbt sind, in seltenen Fällen setzt diese Färbung weit in’s Innere fort. Endpunkte abgerundet, oben und unten schief ausge- randet. Vaterland: Rothes Meer-Tor (M’Andrew), Massaua, Dahlack- (Jiekeli), R&union (Deshayes), Cochinchina (Crosse), Philippinen (Cuming), Pelew-Inseln (Schmeltz), Molukken (v. Martens), Port Jackson (Angas), Neu-Caledonien (Crosse), Freundschafts-Inseln (So- werby), Sudsee-Inseln (Schmelz). 13. Cypraea exanthema Linne. Taf. 3. Fig. 12. Testa ovato-oblonga, eylindracea, nitida, flavescens subtus et extremitatibus plus minusve intense castanea, maculis albidis inequalibus, irregulariter et dense aspersa, linea dorsalis rectiuscula, pallida; 15 spira obteeta; apertura subrecta, ad basim dilatata, intus violacea, labris tenue labiatis, dentatis, den- tibus rubro-fusceis, dente inferiore labri leruli prominente et isolo, superne inferneque late emarginata. Long. 92, diam. maj. 50. min. 40 Mm. Cypraea exanthema Linn& Syst. nat. XII p. 1172 (Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 180). Martini Conch, Cab. I t. 28 f. 289, t. 29 f. 298—300. Regenfuss Conch, t. 10 t. 38. Mus. Gottw. t. 4 f. 14a—f. Schroeter Einl. Ip. 95. Gmelin Syst. nat. ed. XII p. 3397. Encyel. meth. t. 349 f. a—c. Lamarck Ann. de Mus. XV p.447. Dillwyn Desc. Cat. I p. 436 pars. Wood Ind. test. t. 16. Roissy in Buf. Moll. V. p. 415. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 139. Deshayes En- eyel. möth. III p. 813. Gray Desc, Cat. p. 2. Sowerby Conch. 1. f. 170. Kiener Cog. viv. t.4 und t.5 £. 1,t.9.10 f.1 t. 21 f. 1. Deshayes-Lamarck 2 ed. X p. 488. Reeve Conch. Ie. t.5 f. 16. Carpenter Mazatl. shells p. 371. idem Report. p. p. Sowerby Thes. Conch. t. 22 f. 182—184. H. et A. Adams Gen. p. 269. _ zebra Linne Syst. nat. XIl p. 1174 (Hanley l. c. ». 184). Schroeter Einl, I 101 t. 1£.6. Gmelin ed. XIII d. 3400. Sowerby Conch. Ill. f. 106. _ bifasciata Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3485. — plumbea — —_— .— _ p- 3403. = dubia — —.ı — _ p. 3405 Nr. 30. _ cervinetta Kiener Coq. viv. p. 74 t. 6 f. 1. 2. Deshayes-Lamarck 2. ed. X p. 547 non Sowerby Thes. Schale länglich-eiförmig, eylindrisch, glänzend glatt, gelblich, mehr oder weniger dunkel oder rein, an den Enden und vorn mehr oder weniger intensiv gefärbi, zuweilen kastanienbraun, Rücken mit weisslichen Flecken geziert, die meistens rund, doch auch unre- gelmässig, als blosse Flecken oder solche mit einem gelben Punkt im Innern (Augenflecken) ausgebildet und sehr verschieden an Zahl sind. Auf der Lippengränze sind sie stets kleiner als mehr entfernt derselben. Die Rückenlinie ist verwischt, sie verläuft‘ fast ge- rade, doch auch etwas undulirt, sie ist heller gefärbt als der Grund des Rückens. Spira unsichtbar. Mündung leicht geschweift, oben ziemlich weit, unten stark erweitert, oft plötzlich, doch auch von oben herab successive sich erweiternd, oben eng und tief, unten weit ausgerandet; die beiden Ränder sind dünn belegt und gezähnt, die Zähne sind rothbraun gefärbt; der unterste Zahn der Spindelseite ist stark entwickelt und isolirt. Vaterland: Central-Amerika von Panama bis Mazatlan. Fossil an den Antillen- Inseln, woher sie indess auch lebend erwähnt wird. Cuba (D’Orbigny), Guadeloup (Beau), ob richtig? Ueber das Verhältniss dieser Art zu der Varietät gleich C. cervinetta Kiener, die Deshayes noch als Bindeglied zwischen C. exanthema und cervus halten wollte, hat Carpenter wichtigen Aufschluss gegeben. Sein Vergleich an einigen hundert Exemplaren hat ergeben, dass an ein Fest- halten der C. cervinetta Kieners gar nicht zu denken sei, er schliesst auch noch diejenige Varietät Kieners ein, die die Ausweitung an der Basis der Mündung gar nicht besitzt und die Deshayes deshalb 16 sehr bestimmt als gute Species abtrennen zu können meinte. Unsere Figur genügt nicht und soll durch bessere ersetzt werden. 14. Cypraea asellus Linne. Taf. 4. Fig. 1.2. Testa ovato-oblonga, 'interdam piriformis, nitida, alba zonis tribus fusco-nigris eincta, extremi- tatibus lateribusque immaculatis, spira obtecta; apertura angusta, leviter arcuata, dentata, denztibus columellae inaequalibus, superne inferneque modice emarginata; extremıtates rotundatae, margine dextro superne prominente. Long. 25, diam. maj. 14, minor 10,5 Mm. Cypraea asellus Linne Syst. nat. ed. XII p. 1178. idem ed. XIII par Gmelin p. 3111. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 191. Martini Conch. Vab. I t.27 f. 280. 281. Schroeter Einl. I p. 117. ZEneyel. meth. t. 356 £. 5. -Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 93. Dillwyn Cat. I p. 456 excl. var. c. Wood Ind. Test. t. 17 f. 38. Gray Monogr. Zool. Journ. p. 834 idem Cat. p. 9 Sowerby Conch. I. f. 93. Kiener Cog. viv. t. 31 f.3. Lamarck hist. nat. ed. 2 par Deshayes X p. 528. Reeve Conch. Ice. f. 98. Sowerby Thes. Conch. t. 24 f. 206. 207. 327*. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. Sehale länglich-eiförmig, zuweilen birnförmig, glänzend-glatt, weiss mit 3 schwar- zen oder braunschwarzen Spiralzonen, Enden und Seiten ohne Flecken. Spira bedeckt; Mündung eng, leicht gebogen, gezähnt, die Zähne der Spindelseite sind ungleich, oft intermittirend; die Enden sind abgerundet, mässig weit gebuchtet, das der rechten Seite übersteht das andere. Vaterland: Ceylon (Hanley), Java (Lommel), Neu Süd-Wales (Angas), Upolu (Sehmeltz). 15. Cypraea testudinaria Linne. Taf. 4. Fig. 3. 4. Testa ovato-oblonga, subeylindracea, nitida, albido fulvo castaneoque nebulosa, punctulis albidis furfuraceis adspersa; lateribus maculatis; extremitatibus depressis, rotundatis; spira obtecta; apertura rectiuscula, latiuscula, inferne dilatata, dentata, dentibus frequentibus, fulvis, emarginibus latis. Long. 118, diam. maj. 58, minor 52 Mm. Cypraea testudinaria Linne Syst. nat. ed. XII p. 1173, ed. XIII par Gmelin p. 3399. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 182. Martini Conch. Cab. I t. 27 f. 271.272. Schroeter Ein]. I p. 98. Encyel. meth. t. 351 f. 2. La- marck Ann. du Mus. XV p.448. Dillwyn Cat. I p. 440. Wood Ind. test. t. 16 f. 6. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 138 17 Sowerby Conch. Ill. f. 152. Kiener Cogq. viv. t. 15. 16 £.1l. Lamarck 2. ed. par Deshayes X p. 491. Reeve Conch. Ice. f.9. Sowerby Thes. Conch. t.13 f. 83. 84. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. Chenu Man. I p. 266 f. 1676. 1677. Schale verlängert-eiförmig, fast eylindrisch, glänzend glatt, weisslich rothbraun und kastanienbraun gewolkt, mit feinen weissen, staubförmigen Pünktchen bestreut, oder wie mit Mehl beworfen (der Lamarek’sche Ausdruck kleienförmig trifft nicht ganz zu); auf den Seiten stehen ausser den Pünktchen schwarzbraune Flecken, ziemlich genau ab- gerundet. Die Enden sind gedrückt und abgerundet. Spira unsichtbar. Mündung ziemlich weit, unten erweitert, die Zähne sind kurz aber zahlreich, rothbraun gefärbt, die Lippen erdfarbig ohne Flecken, in der Mitte ziemlich scharf begrenzt durch eine dunklere Zone. Ausrandung weit. Vorkommen: R&union (Deshayes), Mauritius (Sowerby), Ceylon (Hanley), Philip- pinen (Reeve), Japan (Lischke), Amboina (Sowerby), Neu Caledonien (idem), Viti und Samoa (Schmeltz). Die nach Martini copirten Bilder mögen genügen, sie sind kenntlich und die Art gab auch nie Veranlassung zu Zweifeln. ” > 16. Cypraea isabella Linne, Taf. 4. Fig. 7. Taf. 12. Fig. 13. 14. Testa ovato-oblonga, subeylindracea, cinereo-fulya aut flavidulo-carnea idest isabella, longitudi- naliter fuseo-nigro strigata, strigis partim interruptis, antice lateribusque albis; spira nulla; apertura angusta, recta, tenuissime dentata, superne anguste et oblique, inferne sublate et oblique-emarginata ; extremitatibus rotundatis parum distinetis. Long. 30, diam. maj. 15, diam, min. 12 Mm. h Cypraea isabella Linne Syst. nat. ed. XII p. 1177. Mus. Lud. Ulr. p. 574. Gmelin ed. XII p. 3409, Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 138. Martini Conch, Cab. It. 27 f. 275. Schroeter Einl. I p. 113. Encycl. meth. t. 355 f. 6. Lamarck Arn. du Mus. XVI p. 98, Dillwyn Cat. I p. 451. Wood Ind. test. t. 17 f. 28. Quoy et Gaimard Voy. Astrol. III p. 47 t. 48 f. 18. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 143 idem Cat. p- 5. Sowerby Conch. Il. £. 98 (Linne’s type nach Hanley). Menke Moll. Neuholl. p. 29. Lamarck hist. nat. 2 ed. par Deshayes X p. 518. Reeve Conch. Ie. f. 51. Sowerby Thes. Conch. t. 4 f. 16-16, t. 27 f. 2586. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. = controversa Gray Deser. Cat. p. 5.. Sowerby Conch, Ill. f. 136, Schale länglich-eiförmig, fast cylindrisch, aschfarbig-gelb oder gelblich-fleischfarben (isabell), der Länge nach schwarz gestriemt, Striemen oft durchbrochen, zuweilen nur ie gespritzt, auch ganz fehlend und nur Anwachslinien zeigend (controversa); vorn und DR 3 18 an den Seiten weiss. Spira verdeckt. Mündung eng bis sehr eng, sehr dünn ge- zähnt, beinahe ganz gerade, oft in der Mitte etwas convex, oben eng und schief, unten etwas weiter und schief gebuchtet. Enden abgerundet und wenig in die Augen fallend. Vaterland: Rothes Meer — Zeite Point (M’Andrew), Akabah (Issel), Madagaskar (Paetel), Reunion (Deshayes), Mauritius (Sowerby), Japan (Lischke), Neu Caledonien (Crosse), Südsee-Inseln (Schmeltz). Da die Figur, nach Martini reproduzirt, ungenügend ist, so gab ich t. 12 f. 10. 11 eine bessere Darstellung nach Exemplaren der Löbbecke’schen Sammlung. Diese Art kommt, wiewohl sehr selten, mit schwarzen Flecken der Extremitäten vor. 17. Cypraea talpa Linne. Taf. 4. Fig. 5. 6. Taf. 7. Fig. 6. 7. Testa „ovato-oblonga, subeylindrica, fulva zonis tribus pallide albis; subtus lateribusque fusco- nigricantibus“; spira nulla; apertura latiuscula, recta, intus lactea, anguste dentata, interstitiis pallidis; labiis callosis; extremitatibus rotundatis, profunde emarginatis, extremitate inferiore prominente. Long. 2 diam. maj. 1er minor = Mill. Cypraea talpa Linne Syst. nat. ed. XU p. 1174 idem ed. XIII par Gmelin p. 3400. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 183. Martini Conch. Cab. I t. 27 £. 273. 274. Schroeter Ein]. I p. 102. Encyl. meth. t.353 £.3. Lamarck Ann. du Mus. XV p. 453. Dillwyn Cat. I p. 442. Wood Ind. test. t. 16 £.10, Quoy et Gaimard Voyage Astrol. p. 34 t. 48 f. 1. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 142. Sowerby Conch. Ill. fig. 113. Kiener Cogq. viv. t. 12 f. 2 (Linne’s Typus nach Hanley).. Lamarck 2. Ed. X p. 504. Reeve Conch. Ic. £. 5. Sowerby Thes. Conch. t. 12 f. 74. 75. H. et A. Adams Gen. of shells p. 265. _ exusta Gray Deser. Cat. Nr. 4. Sowerby Conch, Ill. f. 2* idem Thes. Conch. bOL2ar 72: Schale länglich-eiförmig, fast eylindrisch, braungelb mit 3 helleren Spiralzonen, die stark callösen Seiten sowohl als die ganze Mündungsparthie sind schwarzbraun oder intensiv kastanienbraun. Die Enden sind callös, abgerundet, das untere vorstehend. Spira verborgen. Mündung gerade oder leicht gebogen, nicht eng, innen milchweiss oder blassblau, Zähne zahlreich und kurz, schwarzbraun, mit hellern Zwischenräumen, der unterste Zahn der Spindelseite ist stark und steht isolirt, die Lücke zwischen ihm und dem nächsten Zahn ist ziemlich gross. Obere Bucht eng und schief, untere etwas weiter und minder schief. Vaterland: Rothes Meer — Suez (M’Andrew), Dahlack (Jickeli. C. exusta), Sey- chellen, Mozambique, Maskarenen (v. Martens), Ceylon (Sowerby), Borneo (Sowerby), Neu Caledonien (Crosse), Südsee-Inseln (Schmeltz), Persischer Golf (M’And. Ü. exusta). 19 Die C. exusta war von Gray schon als Varietät der C. talpa angesehen, aber von Sowerby in den Conch. Ill. abgetrennt worden. Sie ist nicht zu halten, und nur eine etwas aufgetriebene und in der Art verschobene Form, dass am Mundrand der obere, an der Spindel der untere Theil der vorste- henden Enden mehr hervortritt, während diese Theile bei der Hauptform ziemlich gleich sind, die Lage der Buchten wird dadurch noch schiefer. Ich besitze ein Exemplar der C. talpa, das ich schon öfters an den prachtvollen Sowerby’schen Bildern geprüft habe, trotzdem ist es mir noch nicht ge- lungen, mit völliger Sicherheit festzustellen, ob es in der That zu C. talpa oder exusta gehört, ob- gleich es beinahe ganz cylindrisch ist. Taf. 7 Fig. 6. 7 stellt die CO. exusta vor, nach einem Exem- plare der Löbbecke’schen Sammlung. Diese Varietät erreicht eine erhebliche Grösse, wie oben ange- geben ist. 18. Cypraea scurra Chemnitz. ” Taf. 4. Fig. 8. 9. Taf. 6. Fig. 3. 4. Testa ovato-cylindracea, nitida, dorso caracteribus fulvis inscripta, maculis ocellis, plus minusve regularibus aut completis, albidis signata, linea dorsalis lata, lateribus fusco-caerulescente maculatis; spira obtecta; apertura angusta, inferne dilatata, dentibus pluribus, tenuibus armata, superne anguste- inferne late et oblique emarginata. Long. 43, diam. maj. 21, minor 17 Mm. Cypraea scurra Chemnitz Conch. Cab, X t, 145 f. 1538ab. Martini ibidem I t. 27 f. 276, 277. Gmelin-Linne ed. XIII p. 3409. Encyel. meth. t. 352 f.3. Lamarck Ann, du Mus, XV p.450, Dillwyn Cat. [’p.452. Wood Ind. test. t. 17 f£. 50. Lamark hist, nat. VII p. 379. Gray Monogr. in Zool. Journ. I p. 138 idem Descr. Cat. p. 3. Sowerby Conch. Il. f. 105 non 106, Kiener Cog. viv. t.5 f. 2,t. 50 f,1. Lamarck 2. ed. par Deshayes X p. 497. Reeve Conch. Ice. t. 11 f. 45. Sowerby Thes. Conch. t. 9 f. 55—56, — Indica Gmelin Syt. nat. ed. XIII p. 3412. Aricia scurra H. et A. Adams Gen. of shells p. 266. Schale ei-spindelförmig, glänzend glatt, auf dem Rücken gelbbraun gegittert wie mit Schriftzeichen, dazwischen stehen mehr oder weniger regelmässig und vollständig runde Augenflecken von weisslicher Färbung; Mantelstreifen breit und ziemlich gerade, weisslich, auf den Seiten stehen braune, bläulich überlaufene Tropfen, die sich meistens oben und unten zu grössern, die Enden zeichnenden Flecken häufen. Mündung eng, nur unten erweitert, hieran der Randseite und in der Mitte der Spindelseite leicht abgeplattet, mit zahlreichen, dünnen Zähnen, die braunroth gefärbt sind; oben eng, unten weiter und schief gebuchtet. Vaterland: Indischer und pacifischer Ocean und Neu Caledonien (Sowerby), Reunion (Deshayes), Neuholland (Menke), Südsee-Inseln (Schmeltz). Diese Art steht gewissen Varietäten der ©. exanthema (cervinetta Kiener) sehr nahe, aber auch in der Zeichnung der C. arabica, so dass man sagen könnte, sie sei eine arabica in der Form 3 Ss 20 der cervinetta, doch ist sie noch enger als diese und das obere Ende weit mehr vorstehend. Frü- her hatte man ihren Formenkreis zu sehr ausgedehnt; Deshayes eitirt noch Sowerby C. Ill. 106, die nach Hanley der Typus der C. zebra Linne, also ein kleines Exemplar der C. exanthema L. ist, das in der Linne’schen Sammlung vorgefunden worden ist. Sowerby 6a ist Schreibfehler für 106. 19. Cypraea errones Linne. Taf. 4. Fig. 10. 11. Testa ovato-oblonga, flavo-viridescens, puncticulis fulvis eonfertis nubeculata, lateribus albidis, im- maculatis; spira obtecta; apertura arcuata, latiuscula, dentibus fortis Aavidis armata, interstitiis ochra- ceis, superne inferneque late emarginata, Long. 34, diam. maj. } ni diam min, en Mm. t Cypraea errones Linne Syst. nat. XII p. 1178. idem Mus. Lud. Ulr. p- 577. Hanley Ipsa Linr:ei Conch. p. 191. Martini Conch. Cab. I t. 27 £. 278. 279. Dillwyu Cat. I p.456. Gray Morogr. in Zool. Journ. I p. 385. idem Cat. p.11. Sowerby Conch. lil. f. 124 (Linne’s type nach Hanley) 128. 129. 132. Deshayes-Lamarck 2 ed. X p. 520 nota. Reeve Conch. Ie. t.13 £.56. Sowerby T'hes. Conch. t. 20 f. 156 -158, — oyum Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3412. — erronea Born Test. Mus. Caes. p. 118. Schroeter Einl. I p. 118. Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3412. — subflava Gmelin Syst nat. ed. XIII p. 3413. Schroeter Einl. I p. 148. Dill- wyn Cat. I p. 453. Wood Ind. test. t. 17 f. 32, —_ olivacea Lamarck Ann. du Mus. XV p. 94. Quoy et Gaimard Voy. Astrol. III p. 42 t. 48 f. 13. Kiener Cog. viv. t. 29 f. 1. Lamarck 2. ed. par Deshayes X p. 520. Luponia ovum H. et A. Adams Gen. of shells p. 267. Schale länglich-eiförmig, glänzend glatt, gelblich, ins Grüne fallend, mit äusserst feinen, braungelben Pünktchen dicht bestreut, die Seiten sind weisslich ohne Flecken, ebenso die Lippen der Mundseite. Spira unsichtbar. Mündung ziemlich weit, nach unten successive weiter werdend, gebogen, mit starken Zähnen, die hell gegen die dunk- leren erdfarbigen Zwischenräume abstechen, oben und unten weit ausgebuchtet; der Mundrand oben ist höher als der Spindelrand. Exemplare mit Spuren eines Rücken- flecks und seltner eines deutlichen Flecken kommen vor. Vorkommen: Insel Ceylon (Hanley), Pelew-Insel (Schmeltz), Port Jackson (Ang.), Neu Caledonien (Crosse), Yap (Schmeltz), Viti-Inseln (derselbe). 21 20. Cypraea turdus Lamarck. Taf. 5. Fig. 3. Testa ovato-ventricosa, interdum gibbosa, nitida, albida punctis fulvis inaequalibus picta, late- ribus albo-caerulescentibus punctis fusco-nigris non frequentibus; spira obtecta; apertura arcuata, lata, basi dilatata, dentata, dentibus fortis, labiis callosis, albis, superne inferneque late emarginata. Long. 32, diam. maj. 23, diam. min. 16 Mm. Cypraea turdus Lamarck Ann. du Mus. XV p. 94. Enceycl. meth. t. 355 f.9,. Savigny Dese. de P’Egypte Cogq. t. 6 f. 31, Gray Monogr. in Zool. Journ. I p- 501. Wood Ind, test. Suppl. t. 3 f. 6. Gray Dese. Cat. p. 8. So- werby Conch. Ill, f. 54. 173. Kiener Coq. viv. t. 4 f. 2, Lamarck hist. nat. ed. 2 par Deshayes X p. 520. Reeve Conch. Ice, t. 9 £. 31. Sowerby Thes. Conch. t. 18 f. 128—31. 284, Luponiaturdus H. et A. Adams Gen. of shells p. 267. Schale eiförmig-bauchig, oft höckerförmig aufgetrieben, glatt und glänzend, weiss- lich ins Gelbliche oder Blauliche, mit zahlreichen, nicht ganz gleichgrossen Punkten auf dem Rücken dicht bestreut, die stark callösen Seiten sind weiss mit bläulichem Schimmer und nur vereinzelten, etwas grössern und dunklern Flecken. Spira unsichtbar. Mün- dung gebogen, weit, an der Basis noch mehr erweitert, mit starken Zähnen und jeder- seits stark callösen Lippen. Die Buchten der Enden sind weit, das Ende des Mund- randes übersteht das der Spindelseite. Die Species kommt auch ganz weiss vor. Vaterland: Rothes Meer, Persischer Meerbusen, Ceylon und Sunda-Strasse. Die aus dem Schubert und Wagner’'schen Nachtrag zum Conch. Cab. entnommene Figur ist gänz ungenügend und muss auf einer der spätern Tafeln ersetzt werden. 21. Cypraea caput serpentis Linne, Taf. 5. Fig. 20. 21. Testa „ovata, scutellata, subtus planulata“ nitidissime callosa, ex,albido-ochracea, „dorso gibbo“ castanea, „maculis punctisque albis reticulata,“ extremitatibus albo fulvescens „lateribus depressis, fusco-nigricantibus;“ apertura angusta, arcuata, fauces serratim dentati, dentibus circa 15 elongatis, fortis, emarginationes angusti parum profundi. Long. 36, diam. maj. 27, diam. min. 14—18 Mm. Cypraea caput serpentis Linn6 Syst. nat. ed. X p. 720. id. Mus. Lud. Ulr. p. 571. idem ed. XII p. 1175. idem ed. XIlI par Gmelin p. 3406. Hanley Ipsa Linnei Conch, p. 186 (Lister Conch. t. 720 £, 50. Bonnani Recr. IIl f. 255. Rumph Mus. t. 38 £. FE. Petiver Gaz. t. 96 f. 9. 10. idem. Amb. t. 16 £. 7. Gualt. Test. t. 15 £.1. ©. Knorr Verg. IV t. 9 £. 3. Favanne Conch. t. 30 £. F. 1. Martini Conch. Cab. It. 30 f. 316. Mus. Gottw. t. 16 £. 31. t. 7 £. 32a. Enceycl. meth, t. 354 f. 4), Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 89 Nr. 21. idem 22 hist. nat. VII p.385. Johnston Hist. nat. t.17 £.13. Dill- wyn Cat. p. 446. Wood Ind. test. t. 17 f. 19. Deshayes x Encyel. meth. III p. 822. Gray Monogr. in Zool. Journ. I[ p. 495. Quoy et Gaimard Voy. Astr. III p. 33 t. 47 f. 14. 15. Gray Desc. Cat. p. 8 Nr. 63. Sowerby Conch. Ill. £, 127. 131. Menke Moll. Nov. Holl. p. 29 Nr. 156. Des- hayes-Lamarck 2. Ed. X p. 508. Reeve Conch. Ice. t. 11 f. 44. Sowerby Thes. Conch. t. 12 f. 74. 75. Cypraea reticulum Gmelin-Linne 2. Ed. p. 3407 auf Lister Conch. t. 701 f, 49, Martini Conch. Cab. I t. 26 f. 259. Thes. t. 37 f. 539. Aricia caput serpentis H. et A. Adams Gen. of shells p. 266. Schale einseitig-eiförmig, schildförmig, unten leicht abgeplattet, sehr glänzend- callös überzogen, aus weisslich ins ockerfarbige übergehend, Rücken aufgetrieben bucke- lig, rothbraun mit weissen Flecken und Punkten netzförmig gezeichnet, Seiten abge- plattet, braunschwarz. Mündung eng, etwas geschweift, innen weiss, beide Ränder mit dicht stehenden, verlängerten und starken weissen Zähnen, deren Zahl gewöhnlich 15 ist, bewaffnet; beide Einschnitte sind eng und nicht tief. Vaterland: Rothes Meer, Suez (M’Andrew), Massaua (Jiekeli), Seychellen, Zanzi- bar, Mozambique (v. Martens), Natal (Krauss), Reunion (Desh.), Mauritius, Chagos (Lienard), Ostindien (Sow.), China, Japan (M’Andrew), Neu Guinea, Neu Süd-Wales (M’Andrew) , West-Neuholland (Menke), Neu Seeland (M’Andrew), Neu Caledonien (Crosse), Südsee-Inseln (Schmeltz).- Figuren rühren noch von Dr. Küster her. Sowerby setzt in Thesaurus noch C. albella Lamarck als Synonym zu dieser Art, was ihn dazu veranlasst habe — etwa die Worte Lamarcks „Elle est un peu scutiforme“ und der gleiche Fundort Ile de France — ist nicht ersichtlich. Der Stellung nach, die Lamarck der C. albella gibt, am Ende der Reihe hinter C. australis u. A, bekundet, dass er eine Trivia im Auge gehabt, dafür spricht auch die Grösse 71/g Linien. 22. Cypraea interrupta Gray. Taf. 7. Fig. 1. 4. „C. testa ovato-cylindracea, umbilicata, subtus alba, superne griseo-violacea, densissime fusco punctata, transversim quadrifasciata, fasciis maculis subquadratis fuscis subarticulatis; apertura an- gusta, multidentata; columella intus plicato-dentata.“ (Deshayes). Long. 21, diam. maj. 10, min. 9 Mill. Cypraea interrupta Gray Deser. Cat. p. 10. Sowerby Conch. Ill. £.15. Kiener Coq. viv. t.43 £.2. Deshayes-Lamarck 2.ed. X p.564. Reeve Conch. Ic. t. 19 £. 108. Sowerby Thes. Conch. t. 27 f. 271—274. t. 57 f. 535. _ rhinoceros Souverbie Journ, de Conch. XIII p. 156 1.5 £. 1. 2 23 Schale ei-eylinderförmig, genabelt d. h. oben nabelartig vertieft, auf der Rück- seite nahe dem untern Kanal buckelig aufgetrieben, vorn weiss, hinten graulich-violett, mit äusserst feinen Pünktchen geziert, die meistens nur unter der Loupe sichtbar sind, ausserdem mit 4 Reihen brauner, fast quadratischer Flecken, die zu unterbrochenen Spi- ralbinden geordnet sind; oben am Ende des Mundrandes steht ein Flecken, unten deren zwei, rechts und links des Ausschnittes, die indess zuweilen zusammenfliessen; Spira in der nabelartigen Vertiefung in 1—2 Windungen, wovon die embryonale kastanienbraun gefärbt ist, zuweilen sichtbar. Mündung sehr eng, oben und unten in enge Einschnitte endigend; Spindel schwach belegt, sehr dicht zahnartig gefaltet, endet oben in eine scharfe Ecke; Mundrand verdickt, eng gezähnt, oben überstehend, der weisse Callus schlägt sich seitlich weit über. Oberer Ausschnitt eng und tief, unterer weit und flach. Vaterland: Ceylon (Hanley), Borneo (Owen), Neu-Caledonien (Souverbie, die Va- rietät), aus der Loebbecke’schen Sammlung. Californien nach Sowerby ist sicher nur Schreibfehler für Caledonien, ebenso Desh. für Souv. Ich habe auf die Verantwortlichkeit Sowerby’s die C. rhinoceros Souverbie als Varietät hier- hergezogen, gesehen habe ich sie nicht, aber die Beschreibung steht nicht im Wege, wenn auch die Abbildung nach einem bindenlosen Exemplare genommen ist; eine eigenthümliche Auswahl! 23. Cypraea lurida Linne. Taf. 7. Fig. 2. 3. Testa ovata, plus minusve elongato-ovata, luride fusca, fasciis duabus albido-cinereis, lateribus pallide luteis, extremitatibus carneo-luteis, nigro bimaculatis, antice ex fusco-luteo albida; apertura arcuata, lata, inferne latior, extremitatibus profunde et late emarginatis; columella superne inferneque producta, callosa, superne convexa, inferne concava, dentibus albis subelongatis, basim versus parum conspicuis, munita; labrum incrassatum, late callosum, extus marginatum, intus albo crenulatum, su- perne productum. Long. 53, diam. maj. 34, minor 27 Mm. Cypraea lurida Linne Syst. nat. ed. XII p. 1175 (Lister Conch. t. 671 £. 17. t. 675 f. 19. Bonani Recr. III p. 251. Gualtier Test. t. 13 f. E. I. Argen- ville Conch. t. 21 f. 6. Adanson Senegal t.5f.D. Ginnani Adır. II t. 13 £. 10. Martini Conch. Cab. I t. 30 £. 315). idem ed. XIII par Gmelin p. 3401. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 184. Schroeter Einl. I p. 103. Encyel. meth. t. 354 f. 2. von Salis Reise p. 364. Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 89. Dillwyn Cat. I p.443. Lamarck hist. nat. VII p. 384. Wood Ind. test. t. 16 f. 11. Blainville Faune fr. t. 9 £, 2. Delle-Chiaja-Poli III t. 45 £. 21. 24. Gray Monogr. Zool. Journ. I p. 145. Philippi En. Moll. Sic. I p. 234. Sowerby Conch. Ill. f. 82. Potier et Michaud Gal. de Douai p. 487. Kiener Coq. viv. t. 23 f. 1, Deshayes-Lamarck 2. Ed. X p. 506. Reeve 24 Conch. Ic, t. 9 £. 32a.b. Dunker Guin. Moll. p. 31. Weinkauff M. M. Conch. II. p.10. Hidalgo Moll. Esp. t.10 f 5—7. Sowerby Thes. Conch. t. 10 £. 64. 65. Monterosato Nuoye riv. p. 45. ? Stat. embryonalis. Voluta pumila Brusina Contr. p. 70. Schale eiförmig, mehr oder weniger verlängert, mausbraun mit zwei blassen, mei- stens weisslich oder blaulichgrauen Spiralbinden, hellgeiben Seiten und fleischfarbig- gelben Enden, die je zwei schwarze Flecken tragen, vorn ist die Färbung vom gelblich der Seiten nach der weissen Mündung hin schattirt, d. h. aus gelb ins weisse überge- hend. Mündung gebogen, ziemlich weit, nach unten mehr erweitert, an beiden Enden in tiefe und weite Kanäle ausgerandet; Spindel oben bauchig, unten concav, stark callös überzogen, oben und unten verlängert, in der ganzen Länge mit wenig vertieften, aber faltenartig verlängerten Zähnen bewaffnet, unten ist die Spindel ausgehöhlt und trägt 2 Reihen von Zähnen, die äussere Reihe hört früher auf als die innere, die an der Ausrandung mit scharfer Ecke endigt und diese zu einer Curve zwingt; Mundrand stark verdickt, callös, oben überstehend, innen von der Spitze bis zur Basis dicht und egal gekerbt, die Kerben sind kurz, aussen deutlich gerandet, selbst in der Mitte, wo- selbst der Rand etwas eingedrückt und dadurch verbreitert wird. Vaterland: Das Mittelmeer, an den Küsten von Minorka (Hidalgo), Südfrankreich (Petit u. A.), Piemont (Jeffreys), Neapel (Scacchi u. A.), Corsica (Requien), Sicilien (Philippi u. A.), Tarent (v. Salis), Adria, rechts und links (Sandri u. A.), Aegeische In- seln (Forbes), Algerien (Weinkauff). Im atlantischen Ocean an den Küsten der Canaren (D’Orbigny u. A.), Azoren (Drouet), Senegambien (Adanson), Cap Verd’sche Inseln (Rei- berich), Guinea (Dunker), St. Helena (Jeffreys), Ascension (Lister). Aus der Löbbecke- schen Sammlung. 24. Üypraea irrorata Solander. Taf. 7. Fig. 5. 8. „C. testa ovato-oblonga, subeylindracea, antice angustiore, subtus depressa, alba superne flavo- violascente punetulis fuseis irregulariter irrorata; apertura angusta, dentibus brevibus armata, antieis eminentioribus.“ (Deshayes). Long. 14, lata 8, diam. min. 6 Mm. Cypraea irrorata Solander MS. Gray Desc. Cat. shells p. 12. Sowerby Conch. Ill. fig. 25. Deshayes-Lamarck 2. Ed. X p. 558. Reeve Conch. Ic. t. 22 f, 126. Sowerby Thes. Conch. t. 29 £.304. 305. H.etA. Adams Gen. of shells p. 265. v. Martens Don. Bism. p. 34. Schale klein, länglich-eiförmig, fast eylindrisch, vorn ziemlich abgeplattet, an bei- den Enden sich verschmälernd; vorn weiss, an den Seiten gelblich, hinten bläulich-vio- 25 lett, oft eine dunklere Binde zeigend, mit ungeregelt gestellten, feinen, braunen oder ro- then Pünktchen bestreut, auf dem bläulichen Rücken oft etwas undeutlicher als auf den Seiten. Mündung eng, gegen die Basis oft erweitert; Spindel und Mundrand weiss, erstere dünn belegt, letztere verdiekt und umgeschlagen, beide innen mit feinen, kurzen Zähnchen bewaffnet, die gegen die Basis stärker werden. Oberer und unterer Ausschnitt eng und schief. ö Vaterland: Südsee-Inseln, besonders Elisabeth-Insel (Cuming), Kingsmill (Pease) Paumotus (Garret). Aus der Löbbecke’schen Sammlung. - 25. Cypraea cinerea Gmelin. Taf. 7. Fig. 9. 12. Testa ovata aut ovato-oblonga, antice alba, postice cinerea fasciis duabus pallidis, lateribus guperne rubro puncticulatis, puncticulis irregularibus, minutissimis; apertura angusta, leviter curvata; columbella alba, late et forte callosa, dentibus albis, interstitiis rubris, elongatis armata; labrum la- tum, incrassatum, album, dentibus albis brevis munitum; sinus superius minutus, oblique rotundatus, sinus basalis latus, parum obliquus. Long. 32, diam, maj. 22, diam. min. 17 Mm. Cypraea cinerea Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3402. Martini Conch. Cab. It. 25 t. 254. 255. Lamarck Ann. du Mus. XVI p.89 Nr.22. Dillwyn Desc. Cat. Ip. 451. Wood Ind. test. t.17 p.27. Gray Monogr. of Cypr. Zool. Journ. I p. 145. idem Desc. Cat. p. 4. Sowerby Conch. Ill. f. 163. Lamarck hist. nat. 2. Ed. par Deshayes X p. 509. Reeve Conch. Ic. t. 22 f. 124, Sowerby Thes. Conch. t. 16 f. 92*, 93. Chenu Man. I p. 271 £. 1768. _ sordida Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 89 Nr. 24. idem hist. nat. VII p. 387. idem 2. ed. par Deshayes X p, 509 nota, idem p. 510. Deshayes En- eycl. meth. III p. 823. Kiener Cogq. viv. t. 26 £. 2. _ clara Gaskoin ubi? .., Sowerby Thes. t. 16 f. 91* t. 25 £. 222. Schale eiförmig, mehr oder wenig verlängert, vorn weiss, hinten aschfarbig mit zwei blassern Spiralbinden, am obern Theil der Seiten mit äusserst feinen rothen Pünkt- chen bestreut, die wenig ins Auge fallen, längs den Anwachsstreifen sieht man zuweilen kurze, schwarze Striche, die aus übereinanderstehenden Fleckchen zusammengesetzt sind, im Ganzen ist die Färbung sehr bescheiden. Mündung eng, leicht gebogen; Spindel mit dickem Callus weit überzogen und mit weissen, ziemlich langen Zähnen bewaffnet, die in der Mitte am längsten und hier durch rothe Zwischenräume geziert sind; Mund- rand sehr breit und verdickt, umgeschlagen , doch an den vorliegenden Exem- plaren nicht einmal angedeutet - gerandet, wie dies Lamarck verlangt, was wohl vom Ueberwachsen des dicken Ueberzugs der Exemplare herrührt, mit kurzen Zähnen besetzt; V. 3 4 26 : der obere Einschnitt ist wegen der kurzen, abgestumpften Enden der Spindel und des Randes klein, schief abgerundet, der untere dagegen weit und wenig schief. Vaterland: Westindien, und zwar Cuba (D’Orbigny), Jamaica (C. B. Adams), Gua- deloupe (Beau), Barbodos (Lister). Aus der Löbbecke’schen Sammlung. Lamarck vergleicht diese Art mit C. lurida, ich habe unter den hunderten von Exemplaren der Letztern, die mir durch die Hande gegangen sind, niemals so kurze, oben und unten stumpfe Exemplare gesehen, als das oben abgebildete. C. clara erscheint mir nach Vergleichung etwa eines Dutzend Exemplare nur eine etwas schlankere Form der C. cinerea zu sein, die kaum verdient, als Varietät namhaft gemacht zu werden, noch viel weniger als Species. Lamarck’s C. sordida könnte wohl diese Varietät in schlechtem Erhaltungszustand sein. 26. Cypraea pulchra Gray. Tat. 74 Bıo..10. 14° Testa oblongo-ovata, interdum subcylindracea, antice pallide carneola postice livide-olivacea, indistinete cinereo bifasciata, extremitatibus productis, carneis, nigro maculatis, maculis subrotundatis; apertura angusta, subrecta, columella forte callosa, dentibus rubris, vix impressis subarmata, in me- dio maculo irregulari, pallide castaneo, rubro striato ornata; labrum callosum, latum, medio infer- neque subplanatum, extus submarginatum, intus dentibus rubris parum impressis munitum; sinus su- perius latiusculus, profundus, sinus basalis latus, contortus. Long. 56, diam. maj. 34, minor 2 Mm, 96 30, 95 Cypraea pulchra Gray Zool. Journ. I p. 379. Sowerby Conch. Ill. p. 4 f. 126. Reeve Conch. Ic. t. 9 f. 34. Sowerby Thes. Conch. t. 10 £. 62. 63. _ pulchella Gray Zool. Journ. I p. 143 t. 7 f. 9. Sowerby Conch. Ill. £. 74 non Swainson. Schale länglich-eiförmig, zuweilen beinahe cylindrisch, vorn blass carneolfarbig, oft mit einem Stich ins rosenrothe, hinten bläulichbraun oder graulich-olivenfarbig mit zwei verwischten, blass bleifarbigen Binden, die ausgezogenen, Nleischfarbigen Enden tra- gen je einen schwarzen, kastanienbraun schimmernden, runden Flecken von verschie- dener Grösse; Mündung ziemlich eng, beinahe gerade; Spindel stark callös über- zogen, sehr glänzend, mit rothen, dicht stehenden, kaum ausgeprägten Zähnchen, an dem Spindelrande wie Kerben, weiter vorn nur Zeichnung, in der Mitte, woselbst sich ein verwischter, hell kastanienbrauner Flecken abzeichnet, stellen sich die Verlängerungen der Zähne als einfache rothe Streifen dar. Unten höhlt sich die Spindel stark aus und bildet zwei scharfe Kanten, wovon die äussere knopfförmig endet und eine Bucht zwi- schen sich und dem Basalrand bildet; Mundrand weit, callös, aussen leicht gerandet, innen dicht gekerbt, die Kerben setzen sich ebenfalls als roth gefärbte, kurze Streifen fort, die Verdickung der Schwiele ist in der Mitte aussen, unten innen deutlich eingedrückt; 27 obere Ausrandung ziemlich weit, tief, sieht sich aussen wie ein etwas verschobenes Dreieck an, unterer Ausschnitt weit und gedreht. Vaterland: Rothes Meer — Massaua — (Jickeli), Persischer Golf (Sowerby). Aus der Jickeli’schen Sammlung. Von hinten betrachtet, glaubt man C. lurida L. vor sich zu haben, die Vorderseite ist dage- gen wesentlich verschieden, 27. Cypraea subteres Weinkauff. Taf. 8. Fig. 4. Taf. 13. Fig. 1. 4. Testa cylindracea, umbillicata, extremitatibus rostratis, incurvatis, antice planiuscula, albida, dorso pallide rosea vel violacea, maculis fulvis, angulatis trifasciata, lateribus fulvo punctulatis; apertura latiuscula, leviter arcuata; columella alba, callosa, superne inferneque producta, tenue den- tata; labrum incrassatum, album, extus marginatum, intus anguste crenulatum, superne inferneque rostratum;, sinus basalis latus, parum profundus, sinus superius parvus. Long. 18, diam, maj. 9, minor 7 Mm. Cypraea subteres Weinkauf. _ teres Sowerby Conch. Ill. f, 57. Reeve Conch. Ice. t. 18 f. 93 a. b. So- werby Thes. Conch. t. 27 f. 259. 260 non Gmelin, _ tabescens Var. Gray Desc. Cat. p. 9. Deshayes in Lamarck 2. Ed. X p- 555. Schale cylindrisch, genabelt, vorn abgeplattet, die Enden stark und schnabelartig vorgezogen und einwärts gebogen, vorn weisslich, auf dem Rücken blass rosenroth oder blass violett, mit 3 unterbrochenen Binden, welche durch gelbe, winkelige Längsflecken gebildet werden, die so geordnet sind, dass sie zugleich als Längsstriemen angesehen werden können. Eine weitere Zeichnung ist nicht sichtbar, nur die weissen Seiten tra- gen einige gelbe Pünktchen. Mündung nicht eng oder ziemlich eng; Spindel leicht gebogen, weit und weiss überdeckt, oben und unten spitz auslaufend, fein und dicht ge- zähnelt; Mundrand verdickt, weiss, aussen gerandet, innen eng gekerbt, oben und un- ten überstehend. Oberer Einschnitt klein, unterer weit und nicht tief. Vaterland: Insel Heynam (Sowerby Conch. ILL.), Ceylon (wohl Schreibfehler, Thes.) Aus der Löbbecke’schen Sammlung. Diese Art ist von der folgenden, womit sie Gray und Deshayes vermengt hatten, wohl unter- schieden. In frischen Exemplaren hat — abgesehen von der gänzlich abweichenden Gestalt — die Fär- bung einen durchaus verschiedenen Charakter. Ohne Zweifel war die falsche Deutung Sowerby’s Ver- anlassung, dass man diese Art mit ©. tabescens vermengt hatte, dann die Figur und die Beschrei- bung Schroeter’s, auf die Gmelin seine ©. teres gegründet hatte, gehört ohne allen Zweifel zu C. tabescens, der Gmelin’sche Name müsste also verschwinden, weil er mit diesem zusammenfällt. Aber er hat Priorität vor dem Dillwyn’schen und schliesst diesen aus. C. tabescens Dillw,. wird 4* 28 nun in C. teres Gmelin non Sowerby umzuwandeln sein und für gegenwärtige Art wird ein neuer Namen nothwendig, darum habe ich sie in C. subteres umgetauft. Bemerkenswerth ist noch, dass während in frischem Zustand die Zeichnung dieser beiden Arten ganz verschieden ist, abgebleichte Exemplare der C. teres (alias tabescens) die Zeichnung der C. subteres zeigen, nur sind die Punkte auf den Seitenflächen stets viel dicker, man muss sich also in Acht nehmen, solche Exemplare, die im Handel vorkommen, nicht für diese Art zu nehmen. Da C. subteres rar und theuer ist, so wird der Versuch, dafür eine abgeriebene C. teres, wenn sie nur schlank ist, einzuschwärzen, wohl zuweilen vorkommen, Auf einer der spätern Tafeln soll eine Abbildung nach besserem Exemplar gegeben werden. (t.13) 28. Cypraea teres Gmelin, Taf. 8. Fig. 1-83. „Testa oblongo-elliptica, subeylindracea, subumbilicata, albido-caerulescente, interrupte fusco trifasciata, punctisque nebulata, basi alba; labro marginato, supra fusco maculato; dentibus appro- ximatis; columbella concava.“ (Gray.) Long. 25, diam. maj. 14, minor 10 Mm, 33, 18, 14 30, 22, Cypraea teres Gmelin Syst. nat. ed. XIII p. 3407, auf Schroeter Einl. I p. 161 t. 1 f. 7. Dillwyn Cat. I p. 446 non Sowerby. —_ tabescens Dillwyn Cat. I p. 463. Wood Ind. test. t. 17 f. 5]. Gray Mo- nogr. in Zool, Journ. I p. 381. idem Deser. Cat. p. 9. Sowerby Conch. Ill. f. 14. Kiener Cogq. viv. t.5 f. 3. Deshayes-Lamarck 2. Ed. X p. 555 excel. Syn. plur. Reeve Conch. Ie. t. 14 £. 66a. b. Sowerby Thes. Conch. t. 27 f. 261—264. Schale länglich, in extremen Exemplaren nach einer Richtung fast eylindrisch, nach der andern eiförmig, also von sehr schwankender Form, mit verlängerten Enden und eingesunkener Spira, deren Stelle eine nabelartige Vertiefung einnimmt, die ziemlich weit von den Spitzen der den obern Einschnitt begrenzenden Enden der Mundränder entfernt ist, Mundseite weiss, etwas abgeplattet, Rücken blaulich weiss, ganz mit feinen gelben Pünktchen bestreut und von drei breiten, unterbrochenen Binden und dazwischen lie- genden Reihen grösserer Punkte umzogen, die Mittelbinde besteht meistens aus zwei Reihen verwischter, fast quadratischer Flecken, von denen oft die im Mittelpunkt des Rückens stehenden zu einem grössern Flecken zusammenfliessen; die ganze Zeichnung ist meistens verwischt und die wenigsten Exemplare zeigen die klare Zeichnung des ab- gebildeten Exemplars, das ich deshalb gewählt, obgleich mir grössere zur Verfügung standen; die Seiten erheben sich wenig, sind weiss und tragen einige braune Flecken; Mündung eng, wenig gebogen, Spindel und Mundrand weiss überzogen, sehr fein und dicht gezähnt, nur die beiden untern Zähne der Spindel verstärken sich auffallend, eine Bucht zwischen sich lassend, Mundrand stark verdiekt und sehr deutlich geran- 29 det. Unterer Einschnitt von vorn gesehen dreieckig, hinten flach, der obere klein und schwach gedreht. Vaterland: Mauritius und Chagos-Inseln (Lienard), Reunion (Desh.), Ceylon (Han- ley), Neu-Caledonien (Crosse), Tahiti (Sow.), Boston Ins. (Schmeltz), Aus der Löbbecke- Sammlung. Wegen der Aenderung des Namens siehe das bei der vorhergehenden Art Gesagte. 13. Cypraea exanthema Linne. Taf. 8. Fig. 5. 6. Taf. 9. Fig. 6. Ich gebe hier die p. 15 in Aussicht gestellten Abbildungen nach zwei Prachtexem- plaren aus der Löbbecke’schen Sammlung. Die Figur Taf. 9 Fig. 6 ist der Linne’sche Typus von Westindien, wie ihn schon Lister von Jamaica und Regenfuss von den Cari- baeischen Inseln aufführt und Hanley in der Linne’schen Sammlung gefunden hat, das . abgebildete Exemplar stammt von Guadeloupe. Die Exemplare zu den beiden andern Bildern stammen von der Westküste und gehören der Weite der Mündung unten nach . zu Ö. cervinetta Kiener’s, obgleich bedeutend viel grösser. Man könnte die beiden Formen trennen, hätte nicht Carpenter den Beweis geliefert, dass sie durch alle Ueber- gänge verbunden sind. Ich vertraue Autoren wie Carpenter, die ihre Entscheidungen nach Vergleich von Hunderten Exemplaren getroffen, mit grosser Bereitwilligkeit, weil sie vor Irrthümern mehr schützen, als solche nach Vergleichungen nur weniger Exem- plare. Unklar bleibt mir auch heute noch das Verhältniss dieser Art von dem der Cy- praea cervus L. Mit der Chemnitz’schen Darstellung könnte nur die Reeve’sche Fi- gur stimmen, alles was Sowerby dafür darstellt, muss unbedenklich zu C. exanthema gestellt werden, obgleich er nur Bilder mit kleinen Flecken, auch C. cervinetta mit solchen zeichnet. Was er als Ü. exanthema bringt, zeichnet sich durch enge Mündung aus, darin und in den kleinen Flecken sucht er irrthümlich die Unterschiede beider Ar- ten, gerade hier hat aber Carpenter die vollen Uebergänge constatirt, die ich bestätigen kann. 29. Cypraea neglecta Sowerby. Taf. 8. Fig. 7—10. Testa oblongo-ovata, extremitatibus plus minusve productis, albida dorso caeruleo zonata, punc- tis fuscis minutis et maculo fusco grandi centrali, irregulari, ornata, extremitatibus nigro bimacula- tis, lateribus nigro punctatis; apertura angusta, leviter arcuata, fauces anguste dentati, dentibus elongatis, sinus minute emarginati. 30 Long. 16, diam. maj. 10, minor 8 Mm, 17, 9, 75 18, 11, 9 Cypraea neglecta Sowerby Conch. Ill. p. 6 Nr. 66 f. 12%, Reeve Conch. Ie, t. 19 £. 100. Thes. Conch, t. 32 f. 374. 375. —_ hirundo Var. 1 Gray Desc, Cat. p. 9. -- coffea Sowerby Thes. Conch. t. 32 f. 359. 360. _ Oweni — _ — 182 f. 366—71, Schale länglich-eiförmig, mehr oder weniger verkürzt und minder schlank, mit mehr oder weniger verlängerten Enden, weisslich, auf dem Rücken mit blauen Zonen, die durch schmale, oft winkelige Streifen der Grundfarbe geschieden sind, mit mehr oder weniger zahlreichen braunen Pünktchen bestreut, mit oder ohne braunen Centralflecken von sehr verschiedener Form und Grösse gezeichnet, der oft in 2—4 einzelne, oft nur in einen Punkt aufgelöst ist, alle 4 Enden tragen je einen schwarzen Flecken, die weissen Seiten sind auch punktirt. Mündung eng und leicht gebogen, beide Ränder mit glän- zendem Schmelz überzogen, dieht und verlängert gezähnelt. Die beiden Ausschnitte sind klein. Vaterland: Mauritius (Fig. 7), Borneo (Fig. 8. 9), Cochinchina, Japan (Fig. 4). Die Stammform ist ein Mittelding zwischen C. hirundo L. zu der sie Gray gestellt, nach Form und Färbung und stolida L., wohin sie Sowerby wegen der Zahnbildung gebracht hatte, Cypraea coffea Sow. ist nur eine verkürzte Abart von Japan’und C. Oweni eine solche mit wenig mehr verlängerten obern Extremitäten und dichter Punktirung von Borneo. Alle drei Arten liegen mir in Exemplaren nebst zahlreichen Uebergängen vor, diese neue Bereicherung der Fauna ist also völlig unnöthig gewesen. 30. Cypraea quadrimaculata Gray. Taf. 9. Fig. 1. 4. Testa ovato-cylindracea, extremitatibus attenuatis, subproductis, albida, dorso caerulescente olivaceo minutissime lentiginosa, lateribus albis epunctatis, extremitatibus albis nigro quadrimacula- tis; apertura angusta; fauces albi, dense et elongate dentati, sinus minuti. Long, 22, diam, maj. 11, minor 9 Mm. Cypraea quadrimaculata Gray in Wood Ind. test. Suppl. t. 3 f, 8. idem Zool, Journ. I p. 377. Sowerby Conch. Ill. f.88. Reeve Conch, Ic. t. 19 £. 107. Sowerby Thes. Conch. t. 17 f. 275. 276, Schale eiförmig-eylindrisch mit verengerten und etwas verlängerten Enden, weiss- lich, der Rücken bläulich, ganz mit äusserst feinen, dieht stehenden, olivengrünen Pünkt- chen bestreut, die sich zu zwei undeutlichen Binden häufen, die Seiten sind weiss, ohne Punkte oder Flecken, dagegen stehen an den 4 Extremitäten je ein grosser dunkelbraun sl bis schwarzer Flecken, wie bei fast allen Arten dieser Gruppe. Mündung seitenstän- dig, eng, unten leicht erweitert, leicht gebogen, oben und unten spitz auslaufend. Spin- del mit langen, dichten Zahnfalten, von denen die zweitoberste und die zweitunterste auffallend stärker sind, als die übrigen, Mundrand leicht nach innen abgeplattet mit etwas grössern und minder langen Zähnen, als die der Spindel. Kleine Einschnitte, Vaterland: Mauritius (Lienard), Cochinchina (Crosse), Borneo (Sow.), Pelew Ins. (Schmeltz), Viti Ins. (Schmeltz). Aus der Löbbecke’schen Sammlung. Auf dem Bild (Fig. 1) sind die Spindelzähne schlecht wiedergegeben, sie sollen länger, dich- ter, unten und oben schiefer sein und die beiden ungleich grössern sind nicht hervorgehoben. 31. Cypraea fimbriata Gmelin. Taf. 9. Fig. 2. 3. 9. 10. Taf. 13. Fig. 5. 8. Testa ovato-cylindracea, depressa aut plus minusve piriformis, basi complanata, extremitatibus plusminusve mucronatis, violaceo aut roseo maculatis, lateribus parum incrassatis, punctatis, dorso albıdo roseo aut,griseo aut olivaceo minutissime puncticulato, interdum seriatim dammulis undulatis ne- buloso rarius uni vel bimaculato; apertura recta vel leviter arcuata, latiuscula, inferne dilatata, ca- nalibus latis haud profundis; colomella superne inferneque callosa, tenue dentata, dentibus medianis minoribus vel inconspicuis; labrum plusminusve incrassatum, extus vix marginatum, intus tenue den- ticulatum, dentibus parum elongatis. Long. 16—18, diam, maj. 9—11, minor 7,5—9 Mm. Cypraea fimbriata Gmelin-Linne syst. nat. ed. XIII p. 3420 auf Martini Conch. Cab, I t. 26 f. 263. 264. Schroeter Einl. I p. 1357. Dillwyn Cat. I p. 465. Wood Ind. test. t. 17 f.56. Gray Monogr. Zool. Journ. I p. 383. Sowerby Conch. Ic. f. 138. 140. Reeve Conch. Ic. t. 18 f. 93. Sowerby Thes. Conch. t. 82 f. 387—391. —_ macula A, Adams ubi? Sowerby Thes. Conch. t. 32 f. 379—381. _ microdon @ray Add, et Cor. Zool. Journ. IV p. 71. Thes. f. 285. 286, Schale veränderlich, beinahe eylindrisch, einseitig eingedrückt (Typus), eiförmig- eylindrisch (mierodon) oder beinahe birnförmig (macula), mit allen Verbindungsgliedern, an allen ist die Basis etwas eingezogen, am wenigsten bei den typischen Formen, ebenso schwankend sind die Enden, kurz und stumpf, verlängert und spitz, doch nie auffallend und constant genug, um.Werth zu haben, auch die Färbung der 4 den Enden aufge- drückten Flecken wechselt von intensiv violett bis zum blassesten rosenroth oder fleisch- farben, die wenig verdickten Seiten sind braun oder roth punktirt, der Rücken ist wie die Mundseite weisslich von Grund, er ist bestreut, sehr dicht oder weniger dicht mit rosenrothen oder aschgrauen, fleischfarbigen oder olivengrünen Pünktchen, entweder ohne alle weitere Zeichnung nur undeutlich gebändert oder mit Zonen undulirter aber ver- mischter Flammen oder mit einem ganzen oder in 2 oder 3 aufgelöstem Centralflecken 32 gezeichnet. Mündung mehr oder weniger gestreckt, eng, unten erweitert, meistens hier auch etwas eingedrückt, in weite und nicht tiefe Kanäle auslaufend; Spindel meist nur oben und unten callös, fein gezähnt, in der Mitte undeutlich oder mit noch kleineren Zähnchen; Mundrand mehr oder weniger verdickt, aussen nur oben und unten geran- det, innen mit feinen, etwas verlängerten Zähnchen bewaffnet. Vaterland: Rothes Meer — Zeite Punkt (M’Andr.), Ras Mahomed (Löbbecke), Mas- saua und Dahlack (Jickeli)—Sibo (Sowerby), Mauritius (Lienard), Natal (Kraus), überall die typische Form. Ostindien (Lischke, type und macula), Japan, type (Reeve), macula (Adams, Lischke), Philippinen und Sandwich-Ins. (Pease, type und microdon). Austra- lien — Port Denison (Schmeltz), Moretonbai (type und macula), Neu-Caledonien (macula Watson für Californien, was Schreibfehler. Aus der Loebbecke’schen Sammlung. Schon Pease hatte C. mierodon als Art nicht anerkannt und unter dem Namen (. fim- briata versandt. Sie ist in der That nichts anderes als die kleinste Form mit 1 oder 2 Zähnchen mehr als gewöhnlich, dass diese Zähnchen sehr klein sind, liegt eben in der Kleinheit der Form selbst. C. macula A. Ad. war Dr. Lischke wohl bekannt, er führte sie, da ihm von Japan u. a. 0, die Uebergänge vorlagen, als C. fimbriata Var. auf. Auch mir liegen die Uebergänge vor, ich zö- gerte daher auch nicht, dem Beispiel zu folgen, obgleich ich den Versuch machte, die C. macula zu halten. Es misslang aber. 12. Cypraea cylindrica Born. Taf. 9. Fig. 5. 7. Als Ersatz der unsichern Figuren 6. 7 der Tafel 3 gebe ich hier zwei Ansichten nach zwei etwas verschiedenen Stücken der Loebbecke’schen Sammlung. Die erwähnten Martini’schen Figuren, die Dr. Küster auf Taf. 3 Fig. 6. 7 als Abänderungen der C. caurica reproduzirt hatte, waren von Dillwyn zu seiner O. tabescens citirt worden. Dies wiederholt Deshayes, obgleich -er die Var. c. bei Lamarck’s hirundo auf dieselben Figuren der C. eylindrica Born. gegründet, als sehr nahestehend, erklärt hatte. S. p. 523 nota. 2 32. Cypraea subcylindrica Sowerby. Taf. 9. Fig. 8. 11. Testa ovato-cylindracea, subumbilicata, antice caeruleo-alba dorso albida fulvo dense puncti- eulata, macula centrali plusminusve interrupta fulva signata, lateribus albidis epunctatis, extremi- tatibus tumidis sed elongatis, carneis, postice nigro maculatis; apertura lata, inferne dilatata intus 33 violacea, canalibus latis, parum profundis, parum emarginatis; columella medio convexa, tenue sed late callosa, dentibus tres inferioribus magnis, ceteris indistinctis, subelongatis; labrum incrassatum, medio depressum, extus partim marginatum, intus crenulatum, erenis indistincte elongatis. Long. 31; diam. maj. 17; min. 12,5 Mm. Cypraea subcylindrica Sowerby Thes. Conch. p. 21 t. 27 f. 269, 270. Schale eiförmig-ceylindrisch, falsch genabelt, vorn blaulich-weiss, Seiten weisslich ohne Punkte oder Flecken, Rücken dicht gelblich punktirt und mit einem grossen, mehr oder weniger aufgelösten Mittelflecken gezeichnet, die stumpfen doch verlängerten fleisch- farbigen Enden tragen auf der Hinterseite je einen schwarzen Flecken; Mündung ziem- lich weit, unten mehr erweitert, innen violett; Spindel in der Mitte convex, dünn doch weit überzogen, schwach gezähnt, die Verlängerung der Zähne undeutlich und nur bei auffallendem Licht sichtbar, die untersten Zähne allein sind stark und deutlich, Mund- rand verdickt, schmal, in der Mitte plattgedrückt, aussen zum Theil gerandet, innen dichter und weniger lang gezähnt, als ©. eylindrica. Ausschnitte breit und flach. Vaterland. Ceylon, Philippinen (Sowerby) Wird auch von Neuholland angegeben. (Loebbecke’s Sammlung). Wie man aus dieser Beschreibung ersieht sind die Unterschiede, die diese Art von C. cylin- drica scheiden,‘ unerheblicher Natur, Sie ist kürzer, nicht so vollkommen cylindrisch, die Zähne schwächer, kürzer und etwas zahlreicher. Ich besitze aber keine wirklichen Uebergänge, bin daher ge- nöthigt, diese meiner Ueberzeugung nach schlechte Species aufrecht halten zu müssen, 33. Cypraea Goodalli Gray. Taf. 10. Fig. 1. 4. Testa oblongo-ovata, tenuissima, extremitatibus subproductis, subtus lactea, dorso nitide alba, macula grandi, interrupta, irregulari, aurantia picta, lateribus punctatis; apertura leviter arcuata, angusta; fauces tenue et dense dentati, dentibus columellae duplieibus, sinus mediocriter ineisi, labrum extus submarginatum, Long. 13 diam. maj. 7 minor 6 Mm. Cypraea Goodalli Gray Desc. Cat. p. 10. Sowerby Conch. Ill, p. 8 Nr. 76 fig. 16 Reeve Conch. Ic. t. 22 f, 120 Chenu Man. p, 270 fig. 1766 Sowerby Thes Conch, t. 39 fig. 309, 310. Schale länglich-eiförmig, sehr dünnschalig mit etwas ausgezogenen Enden, vorn milchweiss, auf dem Rücken glänzend weiss mit einem grossen, unterbrochenen, unregel- mässigen orange-gelben Centralflecken gezeichnet, Seiten gelb punktirt; Mündung leicht gebogen, eng, beide Seiten dicht und fein gezähnelt, die Zähne der Spindel sind doppelt. Mundrand aussen schwach gerandet; Einschnitte mässig. Vaterland: Lord Hood’s Insel im stillen Ocean (Cuming) Loebbecke’sche Sammlung. \oeh 5 34 11. Cypraea caurica Linne. Taf. 10. Fig. 2. 3. Die p. 13 in Aussicht gestellten neuen Figuren gebe ich hier nach einem schönen Exemplar der Loebbecke’schen Sammlung. Diese Species variirt in der Gestalt sehr, und hätte noch einige Figuren verdient, um den Kreis darzulegen, innerhalb dessen die Species schwankt. Da Cypraea variolaria Lam. ihre nächste Verwandte in ganz gleicher Weise variirt und ich von dieser auf derselben Tafel 4 Abbildungen gebe, so kann man sich mit Hülfe dieser Figuren leicht einen Begriff machen, auch von der Ab- änderungsweise unsrer Art und eine Darstellung konnte unterbleiben. Uebrigens gehen beide Arten noch weiter als Fig. 10, 11 in der Tendenz sich abzurunden und auf dem Rücken sich abzuplatten, dabei völlig runzelige Wülste zu bilden, so dass Gestalten ent- stehen, die ganz auf die gewöhnliche der Cypraea moneta herauskommen. Von da bis zu den schlanken Gestalten, wie ich sie in Fig. 2, 3 abgebildet habe, kann ich eine vollkommene Reihe bei Cypraea caurica und variolaria belegen. 34. Cypraea contaminata Gray. Taf. 10. Fig. 5. 8. Testa minuta, ovato-subpiriformis, solida, extremitatibus parum productis, punctatis, subtus nitide alba, lateribus albidis, fusco punctatis, marginatis, dorso pallidissima violaces, minutissime punctata, fulvo maculata, macula centrali plus minusve interrupta; apertura arcnata, angusta, intus alba; fauces densissime dentati, dentibus columellae in medio inconspicuis; sinus late emarginati. Long. 12, diam. maj. 7, minor 6 Mm. Cypraea contaminata Gray Deser. Cat. p. 11 Nr. 88. Sowerby Conch. Ill. p. 10 fig. 21. Reeve Conch. Ic. t. 22 f. 121. Sowerby Thes, Conch, t. 31 f. 331, 332. Kiener Coq. viv. t. 57 £. 5. Schale klein, ei- fast birnförmig, starkschalig, mit ein wenig ausgezogenen punk- tirten Enden, vorn glänzend weiss, die Seiten weisslich mit sehr in die Augen fallenden und. weit zerstreuten braunen Punkten, Rücken sehr blass violett oder braunlich-fleisch- farben, mit sehr feinen Pünktchen bestreut und einem mehr oder weniger unterbrochenen gelbbraunen Centralflecken geziert; Mündung eng, gebogen, beiderseits sehr dieht ge- zähnelt, die Zähnchen der Mitte der Spindel oft obsolet, oder gänzlich unsichtbar; Beide Einschnitte weit. Vaterland: Indopaeifischer Ocean (Sowerby) ohne Angabe des genauen Fundorts. Loebbecke’sche Sammlung. Nächst verwand mit C. lutea und zigzag. 2 35 35. Cypraea melanostoma Leates. Taf. 10. Fig. 6, 7. Testa ovalis, turgida, cinereo-fulva, vel pallide fulva, vel subfusca, guttulis nivais adspersa, antice alba, lateralibus immaculatis; apertura lata, columella arcuata, late et crasse callosa, superne inferneque producta, dentibus angustis, elongatis munita, interstitiis fusco-violaceis; labrum incras- satum, inferne compressum, acute terminatum, superne productum, rarius rugosum, extus ex parte marginatum, intus crenulatum, interstitiis albis; sinus basalis angustus, canaliferus, superius obliquus, profundus, Long. 64 diam. maj. 40, minor 33 Mm. Cypraea melanostoma (Leates) Sowerby Tankervill’s Cat. App. p. XXI and Zool. Journ. II p. 495 t. 18 f. 3,4, idem Conch. Ill. f. 64. 65 Reeve Conch. Ic. t. 6 f. 17. Sowerby Thes. Conch. t. 6 f. 34, 35, Cypraea cameleopartalis (Perry) Gray Desc. Cat. p. 3 Nr. 19 idem Add, et Corr. Monogr. Zool. Journ. IV p. 75 Nr. 25. Kiener Cog. viv. t. 24. Deshayes in Lamarck 2 ed. X p. 546. Schale eiförmig, aufgetrieben, oberes Ende etwas ausgezogen, graulich-gelbbraun, blass gelb oder braun, mit zahlreichen runden, weissen Tropfen auf dem Rücken be- streut, vorn weiss, auf den Seiten ohne Flecken, die Enden weisslich; Mündung weit, Spindel gebogen, weit und dick callös überzogen, an beiden Enden vorgezogen, mit engen verlängerten Zähnen bewaffnet; Mundrand verdickt, unten zusammengedrückt, spitz endigend, oben verlängert, zuweilen rauh, aussen theilweise gerandet, innen mit Ker- benartigen starken Zähnen bewaffnet, deren Zwischenräume nicht wie die der Spindel- zähne schwärzlich-violett gefärbt sind. Basalsinus eng und kanalartig, oberer Einschnitt schief und tief. Vaterland: Rothes Meer (Golf von Suez M’And) Massaua, Dahlack (Jiekeli) Chagos Ins. (Liönard) aus der Loebbecke’schen Sammlung). Jickeli hat diese Art, die sich von der Cypraea vitellus, namentlich deren Varietät—=(. nivosa nur durch die gefärbten Zwischenräume der Spindelzähne unterscheidet, in zahlreichen Exem- plaren mitgebracht, worunter auch die Varietät ohne Tropfen, die schon von Sowerby Conch. 1. f. 65 abgebildet war. 36. Cypraea variolaria Lamarck, Taf. 11 Fig. 9—12. Testa »ovata« vel elongato-ovata, vel brevi-ovata; »dorso flavescente, maculis albidis nebulato, lateribus incrassatis, albis purpureo-guttatis;s Aperture arcuata, lata; columella arcuata, anguste dentata, dentibus elongatis, albis, interstitiis rubris; labrum forte incrassatum, intus grosse dentatum, dentibus acute gemmatis, elongatis, albis, interstitiis latis, rubris; sinus basalis mediocris, parum 5* 36 profundus rotundatus, superius obliquus, 30 20,5] Long. 58 diam. ma]. 27 }minor 20 Mm. 23,5 18,5[ Cypraea variolaria Lamarck Ann. du Mus XVI p. Il Nr. 27 (auf Rumph. t. 38 £.0, Petiver Amb. t. 8 f. 8. Martini Conch. Cab. t. 29 f. 303. Encye. meöth t. 353 f. 2). Lamarck hist. nat. VII p. 387 Quoy et Gaim. Voy. Astr. III p. 38 t.43 f. 6,7. Deshayes Encycel. meth. III p. 824 Gray Desc. Cat. p. 9 Nr, 74. Savigny Egypt. t, 6 f. 29. Kiener Cog. viv. t. 27 £. 2,3. Deshayes — Lamarck 2 Ed. X p. 512, — ereuenta Dillwyn Desc. Cat. 1 p. 460 vix Gmelin, Wood Ind. test. t. 17 f. 47 Gray Monogr. of Cyp. Journ. Zool. I p. 490 Reeve- Conch. Ic. t. 10 f. 38 Sowerby Thes. Conch. t. 23 f. 185—187, 190. — ceruentata Sowerby Conch, Ill. f. 112, — caurica Var. Gmelin Syst. nat ed XIII p. 3415. Schale eiförmig oder verlängert oder verkürzt-eiförmig in allen Zwischenstufen, weiss auf dem Rücken mit gelben Zeichnungen verschiedener Art, wodurch zwischen den Zeichnungen reine oder verwischte Flecken der weissen Grundfarbe hervortreten, die dieken, wulstigen, oft höckerigen Seiten tragen hellpurpurfarbige runde Tropfen, die meistens dicht, doch auch mehr vereinzelt stehen. Mündung gebogen, weit, unten und oben in kurze nicht weite Rinnen auslaufend; Spindel weit callös umgeschlagen, ge- bogen, dicht und lang gezähnt; Mundrand stark verdickt, mehr oder weniger breit, aussen oft knotig, weit callös umgeschlagen, und linienfein gerandet, innen gezähnt, die Zähne sind lang, scharf geschnitten aber gering an Zahl und durch viel breitere Zwi- schenräume getrennt, als sie selbst sind. Diese Zwischenräume sind rothgelb gefärbt, wie die der Spindelzähnen. Vaterland : Rothes Meer — Dahlack und Massaua — (Jickeli) schon von Savigny und Rüffell gefunden. Madagaskar (Sowerby) Reunion (Deshayes) Mauritius, Diego Garcia (Lienard) Natal (Krauss) aus der Loebbecke’schen Sammlung. Ueber die Veränderlichkeit dieser Art habe ich das Nöthige bei der Nachbeschreiburg der C. caurica p. 34 gesagt, verweise im Uebrigen auf die. obigen Masse. 3. Cypraea stolida Linne. Taf. 11. Fig. 1—4. Zum Ersatz der ungenügenden Fig. 7.8 der Taf. 1 gebe ich hier drei verschiedene Abänderungen nach Exemplaren der Loebbecke’schen Sammlung. Das mir jetzt vor- liegende Material gestattete auch das Verhältniss dieser Art zu ©. erythraeensis ' Beck, die ich p. 6 als Varietät der C. stolida behandelt hatte, besser zu beurtheilen, und ich werde diese unmittelbar folgende als eine selbständige Art behandeln, trotz grosser 37 Verwandschaft. Einige bei einer grössern Anzahl von Exemplaren constant und ohne Uebergänge gebliebene Merkmale, die bei der Beschreibung der C. erythracensis hervorgehoben werden sollen, schliessen die Vorstellung einer localen Varietät aus, Man möge also p. 6 die Citate, die C. erythraeensis betreffen, auslöschen, dagegen hin- zufügen: Cypraea brevidentata Sowerby Thes Conch. t. 10 f. 325—826 als Var. brevidentata, die durch Uebergänge in der Zeichnung sowohl als in den Zähnen mit C, stolita innig verknüpft ist. 37. Cypraea erythraeensis Beck. Tab. 11. Fig. 5, 8. "'Testa ovato-subeylindracea, subumbilicata, inferne attenuata, producta, superne subproducta, viride-caerulescens, castaneo minutissime punctulata, extremitatibus dorsoque aurantio-castaneo macu- latis, macula dorsoli grandi, irregulari, plusminusve interrupta; apertura angusta, subrecta, intus violacea, columella leviter arcuata, caeruleo tincta, dense dentata, dentibus tenuibus elongatissimis, in medio dichotomis; labrum modice incrassatum, album, punctatum, intus acute et numerose dentatum; sinus superius triangularis, basalis latus. Long. 21, diam. maj, 11.5 apert. 9 Mm. Cypraea erythraeensis Beck MS Sowerby Conch., Ill. f. 161 Reeve Conch. Ic. t. 14 f, 63 a, b Sowerby Thes. Conch. t. 30 f. 323, 324. Schale eiförmig- beinahe eylindrisch, fast genabelt, unten verengt und verlängert, srünlich-blau, mehr oder weniger hell, mit feinen gelbbraunen Pünktchen bestreut, an den weissen Seiten dichter und deutlicher, als auf dem Rücken, dieser trägt einen grossen, unregelmässigen, vielfach zerrissenen Flecken, der so wie die 4 Flecken auf den Enden, orange-gelb ins castanienbraune fallend gefärbt ist, Flecken an den Seiten, sowie eine Vereinigunglinie mit diesen fehlen gänzlich, Mündung ziemlich eng, fast gerade, innen violett, in weite Kanäle auslaufend. Spindel breit, leicht abgeglattet, ‚weiss, bleigrau in der Mitte überdeckt, oder verwischt gefleckt, mit zahlreichen, feinen, sehr verlängerten, oben und unten schiefen, in der Mitte getheilten Zähnchen bewaffnet, innen doppelt ge- randet, die Zähne beginnen schon am Innenrand; Mundrand wenig verdickt, wegen der seitenständigen Mündung schmal, dicht und äusserst scharf geschnitten-gezähnt, Zähne verlängert, die Verlängerung läuft sehr spitz aus. Oberer Ausschnitt dreieckig, unterer weit. Vaterland: Rothes Meer (Rüppell) und zwar Zeite Punkt (M’Andrew) Massaua, Dahlack (Jickeli). Zanzibar (Thorn) aus der Jickeli’schen Sammlung. Obwohl der C. stolida nahe verwand, fällt doch bei Vergleichung der beiden Arten sofort auf, dass die Schnäbel, an sich kürzer, nicht nach Rückwärts gebogen sind, was selbst bei den auf- . getriebenen Abänderungen der C. stolida-brevidentata noch der Fall ist; die Zähne, allerdings ganz nach dem Stiel der der stolida gebildet, sind weit zahlreicher und feiner, doch ist diesnur von secundairem Werth, weil dies bei C. stolida sehr schwankt und brevidentata das Extrem nach 38 der andern Seite bildet, aber die Färbung und Zeichnung der Schale ist constant ganz verschieden. Schon Reeve erwähnt, dass er bei 20 verglichenen Exemplaren keinen Uebergang gefunden habe, dies kann ich nur bestätigen, die Constanz in Färbung und Gestalt ist es, die mich veranlasst hat, die früher angenommene Vereinigung nach Vergleich einer grössern Menge von Exemplaren wieder auf- zuheben. 38. Cypraea vitellus Linne. Taf. 11 Fig. 6, 7, 10, 11. Testa „ovato-ventricosa, subturgida, fulva, guttulis punctisque niveis adspersa; lateribus substriatis arenaceis;“ apertura arcuata latiuscula, alba, superne inferneque producta, canalifera; columella superne convexa, inferne subconcava, intus planulata, dentibus elongatissimis armata, in- ferne inter dentem ultimum et penultimum canaliculata, basi producta; labrum incrassatissimum, albo-favescente callosum, non marginatum, intus denticulatum, dentibus numerosis, elongatis. Long. 78 diam. maj. 52 minor, 43 Mm. Cypraea vitellus Linne Syst. nat. ed 10 p. 721 ed. 12 p. 1176, ed. XIII. p. 3407, Mus. Ulr. p. 572 Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 186 (Lister Conch. t. 693 f. 40. Bonnani Recr. III f. 254, Rumph. Mus, t. 38 f. L. Petiver Gaz. t. 80 f. 2. Gualt. Test. t. 13 f. T. V. Knorr Verg. der Aug. VI t. 20 £, 3. Favanne Conch. t. 30 f. 1112, Martini Conch. Cab. t. 23 f. 228. Schroeter Einl. I p. 108 Mus. Gottw. t. 2f.9. Encyecl. meth. f, 5.) Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 89 Nr. 20. Dillwyn Cat. I p. 348 Lamark hist. nat. VII p. 385 Perry Conch.t. 23 £. 3. Wood Ind. test. t. 17 f. 21. Quoy et Gaimard Astrol. III p. 39 t. 48 f. 8, 9. Gray Monogr. in Zool. Jour. I p. 150 Nr. 18. Des- hayes Eneycl. meth. III p. 822. Gray Desc, Cat. p, 3 Nr. 16. So- werby Conch. Ill. f. 66. Kiener Coqg. viv. t. 19 f. 1 Menke Moll. Hov. holl. p. 28. Gray Add. et Corr. Monogr. in Zool. Journ. IV p. 74. Deshayes-Lamarck 2 ed X p. 508. Reeve Conch. Ice. t.5 f. 14. Sowerby Thes. Conch. t. 6 f. 31—33. gatis; columella medio convexa, labiata, inferne subplanata; labrum incrassatum medio incurvatum, extus marginatum; sinus nulli. Long. 63, diam. maj. 5 Mm. Ovulum longirostratum Sowerby Spec. Conch. p. 1 f. 46. 43. Sowerby jun. Thes. Conch. p. 431 t. 100 f. 59. 60. Reeve Conch. Ice. t. 9 f. 40 a. b. c. (verkehrt). Ovula longirostrata Kiener Coq. viv. t. 5 f. 5. Volva _ H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Schale schlank, in der Mitte etwas bauchig aufgetrieben, mit sehr lang ausge- zogenen, rückwärts gebogenen schnabelartigen Enden und leicht kantigem Rücken, gelb- lichweiss oder blass rosenroth; Mündung lang, ziemlich weit, unten mehr erweitert, innen gelb, in enge lange Kanäle endigend; Spindel in der Mitte convex, gelippt, unten etwas abgeflacht; Mundrand verdickt, in der Mitte einwärts gebogen, aussen gerandet; Einschnitte fehlen. Vaterland unbekannt, der jüngere Sowerby, sowohl als auch Reeve schrieben dem ältern Sowerby „Adria“ kritiklos nach. 42. Ovula volva Linne Sp. TVarın02 ORIEWArsS: Testa medio ventricosa, tumida utrinque rostrata, albida „aut albido-rosea, transversim striata aut indistincte rarilirata; „rostris praelongis, cylindraceis, oblique striatis“; apertura lata intus fla- vida, canalibus angustis, rectis, elongatis; columella medio convexa late et tenue labiata, laevigata; labrum incrassatum, intus laevigatum, extus callosum, irregulariter marginatum; sinus nulli. Long. 145, diam. maj. 35 Mm. | 7 Bulla volva Linne Syst. nat. ed. X p. 725 ed. XII p. 1182 idem XIII per Gmelin p- 3422. Mus. Lud. Ulr. p.584. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 200 (Lister Conch. t. 711 f. 63. Argenville Conch. t. 21 f. I. Seba Mus. III t. 55 f. 13—16). Knorr Vergn. V t.1f. 2.3. VLt. 32 £. 1. Martini Conch. Cab. It. 23 £. 218. Enceyel. meth. t. 357 f. 3 a. b. Schroeter Einl. I p. 168. Dillwyn Cat. I p.473. Wood Ind. test. t. 18 £.3. Ovula volva Lamarck Ann, duMus. XVI p. 113 idem hist. nat. VII p. 370 idem 2 Ed. per Deshayes X p. 475. Blainville Mal. t. 31 £.5. Sowerby Gen. of shells t. 1. 1. Reeve Conch. Syst. II p. 266 t. 290 f.1. Kiener Coq. viv. p. 26 t. 4 f. 1. Deshayes Encycl. meth. III p. 686. Ovulum volva Sowerby Spec. Conch. p. 9 f. 56. 57. Sowerby jun. Thes. Conch. t. 99 f. 6—3. Reeve Conch. Ic. t. 9 f. 41 a. b. verkehrt. ... Volva — H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Schale in der Mitte bauchig, stumpf, an beiden Enden lang schnabelartig ausge- zogen, mit wenigen Spiralleisten oder mit dichtstehenden Streifen umzogen, die cylindri- schen langen Schnäbel sind schief gestreift, von Farbe weisslich oder rosenroth ins gelb- 19% liche, die callösen Parthieen heller; Mündung weit, innen gelb, in lange, schmale Kanäle auslaufend, die eigentlich mehr fast ganz geschlossene Röhren als Rinnen darstellen; Spindel in der Mitte bauchig aufgetrieben glatt, dünn aber weit belegt, Belag weiss, oben und unten verengert, ohne Falten; Mundrand verdickt, weiss, aussen mit blass rosenrothem Schmelz weit belegt und schwach gerandet, Rand mit unregelmässigem Ver- lauf. Einschnitte fehlen. Vaterland: China und Philippinen (Reeve) Museum Loebbeke. 43. Ovula Loebbeckeana W einkauff. Taf. 50. Fig. 6. 7. Testa elongata, extremitatibus productis, acutis, laevigata, nitida, aurantio-rubescens, extremi- tatibus medioque pallidior; apertura lata, intus carnea, canalibus brevibus, angustis; columella con- vexiuscula, utrinque acutissima, superne contorte subplicata, inferne leviter complanata, intus alba; labrum arcuatum, incrassatum, extus marginatum; sinus nulli. Long. 24 diam. maj. 7 Mm. Schale schlank mit etwas verlängerten, sehr spitzen Enden, glatt und glänzend nur die Rückseite der Schnäbel undeutlich gefurcht, goldgelb ins rothe doch etwas düster mit hellern Enden, Rändern und in der Mitte. Diese Parthien sind mehr oder weniger ins weisse ziehend goldgelb, die ganze Färbung ist prächtig und schwer wieder zugeben, sowohl auf dem Bild, als auch in der Beschreibung; ein zweites Exemplar hat eine etwas mehr Bernsteinfarbe; Mündung weit, innen fleischfarbig ebenso unbestimmt wie aussen, sie läuft in kurze Kanäle aus, von denen der obere sehr eng ist; Spindel in der Mitte leicht convex, oben und unten eingezogen und scharf ausgespitzt, oben mit einer gedrehten callusartigen Falte, die durch eine Furche von der den Kanal begränzenden scharfen Lamelle getrennt ist, unten leicht abgeplattet, innen weiss; Mundrand geschweift, (ein regel- mässiges Kreissesment bildend, daher auf dem Bild Eig. 7 gänzlich verzeichnet) verdickt, aussen gerandet; Einschnitte fehlen ganz. Vaterland: Vancouver-Insel — Obercalifornien —(Sowerby) Museum Loebbeekeanum. Diese ausgezeichnete Art, die in 2 schönen Exemplaren vorliegt, ist, abgesehen von dem ge- schweiften Mundrand, in der Gestalt den schlanken Formen der Ovula spelta, wie sie vorzugsweise an der dalmatinischen Küste vorkommen, ähnlich, doch ist die Falte weniger deutlich entwickelt und die Enden sind mehr ausgezogen, die Färbung ist ausgezeichnet, und mit keiner Art zu vergleichen, wenn sie auch ziemlich nahe an. birostris Lam. wie diese von Reeve dargestellt worden ist, oder deren Var. = O. rosea A. Ad. hberankommt, doch ist von einer Uebereinstimmung keine Rede. Es ist möglich, dass diese schöne Schnecke schon in einer der uns hier so schwer zugänglichen St. Fran- ziscoer Zeitschriften veröffentlicht ist, aber sie wurde vor wenigen Monaten von Sowerby in London noch als neue Species versendet. 193 44. Ovula recurva Adams et Reeve. Taf. 50. Fig. 8. 10. „Ovul. testa elongata, medio ventricosa, subangulata, laevigata, ad extremitates attennata, re- curva, labio externo crasso, antice angulatim arcuato, ad extremitates truncato; labio interno in medio ventricoso, ad extremitates attenuato, recurvo.“ (Adams et Reeve), Long. 22 diam. maj. 5 Mm, (nach dem vergrösserten Bild). Ovulum recurvum Adams et Reeve Voyage of H. M. S. Samarang Moll. p. 21 t. 6 tig. 3 a. b. c. Bowerby Tbes. Conch, t. 100 f. 54—56. Reeve Conch. Ic. t. 12 £. 54 a. b. Volva recurva H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Chenu Man. If. 1799. Schale schlank, in der Mitte bauchig aufgetrieben und hinten etwas kantig, glatt, Enden eng, sehr lang, rückwärts gebogen; Mündung eng, nur unten etwas erweitert, in lange schmale Kanäle endigend; Spindel convex in der Mitte, oben und unten verengert, ohne Falte; Mundrand verdickt kantig ausgeschweift, aussen schwach gerandet; Aus- schnitte nicht ausgebildet, die Enden sind abgestumpft. Fundort: China Seas (Adams et Reeve) Copie. 45. Ovula gracilis Adams et Reeve. Matna0N Big. 2.09! »Testa elongata, fusiformis, minutissime strijata, ad extremitates attenuata, recurva; labro ex- terno laevi, subangulatim arcuato; labio interno laevi, in medio subventricoso, ad extremitates at- tenuato, acuminato; colore pallide fulvo, dorso prope marginem longitudinaliter rubro-fasciato.« (Ad. et Reeve). Long, 22, lat. 3,3 Mm. (ex icone). Ovulum gracile Adams et Reeve Voyage Samarang Moll. p. 22 t.6 f. 11. Sowerby Thes. Conch. t. 109 f. 51-53. Reeve Conch. Ie. t. 13 f. 61 a. b. Volva gracilis H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Chenu Man. I f. 1797. Schale schlank, spindelförmig, sebr fein spiral gestreift, an den Enden ausgezogen, verengert und rückwärts gebogen, blassgelb, auf dem Rücken nächst des Randes roth längst gestreift; Mündung eng, unten erweitert, in enge Kanäle auslaufend, Spinde glatt, in der Mitte convex, oben und unten eingezogen ohne Falte oder Verdickung; Mundrand verdickt, kantig ausgeschweift, aussen schwach gerandet. Keine Ausschnitte. Vaterland: Ostseite der Insel Borneo (Adams et Reeve) Üopie. Mit O. longirostrata und recurva verwandt. 199 46. Ovula Philippinarum Sowerby. Taf. 51. Fig. 1-4. »Ovul. testa elongata, gradatim rostrata, laevigata, fulva subtus albida; apertura angustata, ad canales truncata; labio externo laevı albo, rectiusculo, antice angulatim contracto, labio interno laevi, intus antice subemarginato«. (Sowerby). Long. 50 diam. 8 Mm. Ovulum Philippinarum Sowerby jun. Proc. zool. Soc. 1848 p.135 idem Thes. Conch. p. 481 t. 100 f. 57. 58. Reeve Conch. Ic. t. 10 f. 46 a. b. Volva —_ H. et A, Adams Gen. uf shells p. 273. Schale schlank nach den Enden successive in abgestutzte oder abgerundete Schnäbel ausgezogen, glatt, gelb oder schmutzig fleischfarbig, vorn weisslich; Mündung oben eng unten erweitert, in kurze Kanäle beiderseits auslaufend, innen gelblich; Spindel leicht convex in der Mitte, unten mehr zurücktretend, als oben, mit dünnem Schmelz weit be- legt, unten gedreht; Mundrand fast grade, verdickt, aussen platt gedrückt, diese breite Abplattung geht bis beinahe ans Ende und verliert sich erst am Kanal, unten kantig vortretend und die Mündung erweiternd; Basalsinus flach, doch deutlich, der obere fehlt. Eine kleine Variatät von Borneo stellt Fig. 1, 4 vor. Vaterland: Philippinen (Cuming), Borneo (Sowerby), Mus. Loebbeckeanum. Die Unterschiede gegen O. birostris sind unerheblich und beruhen nur auf dem successiven Abnehmen der Schale nach oben, statt mehr plötzlich wie bei dieser, in dem abgeplatteten Mundrand und dessen Breitbleiben bis an den kurzen Kanal, abgerundetes Ende oben und ausgerandetes Ende unten; gleiche Länge von Mundrand und Spindel etc. 47, Ovula Angasi A. Adams. Taf. 51. Fig. 5. 8. »Ov. testa lanceolato-ovata, subcompressa, eburnea, nitente, extremitatibus retusis, labro et columella crasse callosis, inferne modice sinuatis, apertura perangusta». (Reeve). Long. 21 diam. maj. 7 Mm. ex icone. Ovulum Angasi (A. Adams MS. in Mus. Cuming). Reeve Conch. Ice. t. 10 £. 43. Schale sehr schlank-eiförmig mit abgestumpften Enden, etwas zusammengedrückt, glatt und glänzend, nur auf der Rückseite der Enden spiral fein gestreift, elfenbeingelb; Mündung recht eng, nur unten erweitert, in kurze Kanäle auslaufend; Spindel in der Mitte etwas convex aufgetrieben, oben und unten zurücktretend stumpf ausgezogen, glatt ohne Falte; Mundrand verdickt, unten kantig, aussen gerandet; Ausschnitte fehlen. Vaterland: Port Curtis — Australland — (Angas), Copie nach Reeve. Der europäischen Ovula spelta Linne ähnlich, doch ohne Falte, 200 48, Ovula birostris Lamarck. Taf. 5. Fig. 22. 28. Taf. 51. Fig. 6. 7. Testa „oblonga, dorso tumidiuscula, laevigata ad utramque extremitatem rostrata“ rostris ventre brevioribus, rectis, spiraliter striatis, alba vel pallide fulva, vel fulvo rosacea aut rufescente carnea albido fasciata; apertura elongata, latiuscula inferne dilatata, utrinque canalibus brevibus munita, intus alba vel pallide rufa; columella medio convexa, superne inferneque angustata, superne bi vel tritubereulata, inferne intus subangulata, planulata; labrum incrassatum rectiusculum, inferne angulatum, intus glabrum interdum indistinete crenulatum, extus marginatum. Long. 45 diam, maj. 12 Mm. Var, a. testa aurantio-rosea intus intense colorata, labrum interdum intus in- distinete crenulatum, Ovula birostris Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 113 Nr. 11 (Martini Conch. Cab. I t. 23 £. 217 a. b. Encyel. metb. t. 357 f. L a. b.) idem hist. nat. VII p. 370 idem ibidem 2 Ed. per Deshayes X p. 474. Dillwyn Cat. I p. 474 ex parte. (Bulla) Wood Ind. test. t. 18 f. 6. Sowerby Gen. of shells t. 1 f. 5. Schubert et Wagner supp!. t. 228 f. 4045. 4046. Kie- ner Cog. viv. p. 24 t. 5 f. 1. Deshayes Encycl. meth. III. 686. Blain- ville Faune fr. t. 9 A. f. 6. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 200. Ovulum birostre Sowerby Thes. Conch. t.100 f. 65.66. Reeve Conch. Ic. t.10 £.42a.b. Volva birostris H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Chenu Man. I f. 1796. Radius brevirostris Schumacher Nouy. syst. p. 259. Var. rosea. (Taf. 51. Fig. 6. 7.) Ovulum roseum (A. Adams Ms.). Reeve Conch. Ic, t. 10 f. 44 a. b. Schale länglich, spindelförmig mit leicht aufgetriebenem Rücken, glatt, an beiden Enden geschnäbelt, Schnäbel kürzer als der Bauch und spiral fein gestreift, grade, von Farbe ist die Schale entweder ganz weiss, oder blass gelb, oder gelb-rosenroth, oder röthlich-Heischfarbig, zuweilen in der Mitte weisslich spiral gebändert, stets ist die Vor- derseite, namentlich der Mundrand heller gefärbt als der Rücken; Mündung lang ge- streckt, ziemlich weit, unten erweitert, an beiden Enden in kurze enge Kanäle auslau- fend, innen weiss oder gelb je nach der äussern Färbung; Spindel in der Mitte auf- getrieben, an den Enden eingezogen, oben mit 2 oder 3 ungleich starken Verdiekungen, nicht Falten geziert, unten etwas kantig und abgeplattet; Mundrand verdickt, innen meistens glatt, doch auch erenulirt, vorn und hinten aussen gerandet; keine Ausschnitte. Die Varietät unterscheidet sich nur durch eine durchweg innen und aussen inten- sivere Färbung, der bei Reeve gezeichnete gekerbte Mundrand ist übertrieben, O. bi- rostris ist, wie die Kiener’sche Figur zeigt, auch in der gleichen Weise zuweilen gekerbt, auf meinem Exemplar ist sie auch sichtbar, wenn man das Stück im Licht spiegeln lässt. Vateriand: Japan und China (Sowerby), auch wohl an andern Punkten des indischen i 201 Oceans. (Loebbecke’s Sammlung) die Varietät, die andern Abbildungen rühren noch von Dr. Küster her und scheinen Copieen aus Schubert und Wagner’s Supplement zu sein. Ich habe Abstand genommen, die Art auf Bulla birostris Linne@’s zu deuten, nach Hanley’s Ermittelungen ist es zweifelhaft geworden, ob Linn& in der 12. Ausgabe unsre Art gemeint habe, vielmehr die O. longirostrata Sowerby, andere deuten sie auf eine unerwachsene O. volva. Erst später mag Linne nach Hanley unsre Art als Varietät zugezogen haben, denn er gab im MS. zu der neuen Ausgabe erst dieser Varietät die Worte zu: »rostris ventre brevioribus« und es fanden sich auch im Kästchen 2 Exemplare vor, von denen das eine ursprüngliche auf. 0. longirostrata, das andere später zugelegte auf unsre Art, wie sie Sowerby im Thes. abgebildet, gedeutet werden könnte, Auf alle Fälle bleibt die Linn&’sche Art zweifelhaft und ruht besser als dass man ihr eine der gebräuch- lichen Deutung zuwiderlaufende gibt. So habe ich in vielen Fällen verfahren und thue es auch hier. Mit Linn& bleibt Schroeter-Gmelin, die ganz auf seinem Standpunkt geblieben, weg. Dillwyn mag ex parte hierher gehören, 49. Ovüla subreflexa Adams et Reeve. Taf. 51. Fig. 9. 12. „Testa oblonga, albida, laevigata, subrostrata; dorso in medio subangulato, extremitafibus sub- recurvis; apertura angustata; canalibus subemarginatis; labio externo laevi, rotundato, supra medium subangulato, antice subangulatim arcuato; labio interno postice tumido, ad canalem producto, rece- dente, intus longitudinaliter depresso, antice ad canalem producto“. (Ad. et Rve.), Long. 16,5 lat. 5,5 Mm. (ex icone). Ovulum subreflexum Adams et Reeve Voyage Samarang Moll. p. 22 t. 6 f. 10. So- werby Thes. Conch. t. 100 f. 33. 34. Reeve Conch, Ic. t. 12 f. 55 a. b. Volva subreflexa H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Schale länglich, glatt mit wenig ausgezogenen Enden, die etwas rückwärts ab- gebogen sind; Rücken ein wenig kantig, weiss; Mündung eng, kantig ausgeschweift, in kurze Kanäle auslaufend; Spindel gebogen, oben und unten eingezogen, in der Mitte convex, mit dünnem Callus überzogen, oben mit undeutlicher Falte, unten innen abge- plattet, an der Basis ausgespitzt und gedreht; Mundrand verdickt, glatt, abgerundet, oben und unten kantig ausspringend, geschweift, aussen gerandet; Ausschnitte schwach ausgebildet. Vaterland: Insel Bilaton in Hinter-Indien (Belcher), Copie nach Reeve. V. 3. 26 202 50. Ovula Sowerbyana Weinkauff. Taf. 51. Fig. 10. 11. „O. testa sub-ovali, rostrata, striata, pallide fulva rubescente; canalibus subcontractis, sub- truncatis; apertura aperta; labio externo crasso, laevi, rotundato, arcuato, antice subangulato, ad ex- tremitates breviusculo; labio interne in medio sub-ventricoso, laevi, postice uniplicato, ad canalem producto, tortuo, antice interne depressiusculo, ad canalem producto, rectiusculo“. (Sowerby). Long. 27 diam. maj. 10 Mm. ex icone Reevei. Ovulum spelta Sowerby Spec. Conch. p. 2 f. 43. Sowerby jun. Thes. Conch. p. 480 t. 100 f. 65. 66. Reeve Couch. Ic. t. 10 f, 42 a. b. non Linnd nec Auctorum. Schale fast eiförmig, jeder Seits in kurze, abgestutzte Schnäbel ausgezogen, fein gestreift, blass gelb in’s röthliche oder purpurfarben spielend; Mündung erweitert, in etwas zusammengedrückte Kanäle auslaufend; Spindel in der Mitte etwas convex, oben und unten eingezogen, glatt, oben mit einer starken Falte und gedrehtem Ende, unten etwas zusammengedrückt, mit graden Enden; Mundrand verdickt, glatt, abgerundet, im Verlauf ausgeschweift, oben etwas kantig, kürzer als die Spindel. Vaterland: Grosser Ocean (Sowerby), Copie nach Reeve. Kann, wie schon Deshayes nachgewiesen hat, die 0. spelta L. nicht sein, die eine euro- päische Art ist (s. Nr. 52). 51. Ovula acuminata Adams et Reeve., Taf. 51. Fig. 13. 16. „Ovul. testa subovali in medio subventricosa, ad extremitates subrostrata, laevi, alba, longitu- dinaliter fasciata; dorso margine distincto; canalibus ad dorsum elevatis; labio externo crasso, laevi ad extremitates recedente, antice subangulato ad canalem emarginato; labio.interno tumido, intus unicarinato, postice spiraliter uniplicato, ad canales rectiusculo“. (Adams et Reeye). Long. 11 diam. maj. 4 Mm. ex ic. Ovulum acuminatum Adams et Reeve Voyage of H. M. S. Samarang Moll. p. 21 eek Schale fast oval, in der Mitte aufgetrieben, oben und unten etwas geschnäbelt, glatt, weiss der Länge nach gebändert; Rücken deutlich kantig; Mündung eng in kurze Kanäle auslaufend; Spindel stumpf, innen mit einem Längskiel versehen, oben mit einer gedrehten Falte, die Enden grade; Mundrand verdickt, glatt, an den Enden rückwärts gebogen, unten kantig, am Kanal ausgeschnitten. Fundort: Ostküste von Bilaton (A. et R.) Verschieden von O. secalis durch verhältnissmässig mehr Aufgetriebensein in der Mitte und 203 das Aufwärtsstehen der Enden. Nach Sowerby steht diese Art sowie O. similis und O. formi- caria der O. secalis so nahe, dass die eine oder die andere als Uebergangsform betrachtet und alle 4 in eine zusammengezogen werden könnten, 52. Ovula spelta Linne sp. Taf. 51. Fig. 14. 15. Taf. 5. Fig. 18. 19. Testa elongata aut oblongo-ovata, glabra albida aut rosacea aut purpurea, subtus palidior, extremitatibus subrostratis acutis; apertura angusta, inferne dilatata, intus alba vel rosea, superne anguste canaliculata; columella arcuata, late labiato, medio convexa, superne modice-inferne forte-re- cessa, superne uniplicata, intus planulata ; labrum incrassatum, glabrum, extus marginatum; sinus nulli. Long. 21 diam. 7—10 Mm. Bulla spelta Linn& Syst. nat. ed. X p. 726 idem ed. XII p. 1182 idem ed. XIII per Gmelin p. 3423. Hanley Ipsa Linnei Conch. p. 201 z. Th. (Gualtier Test. t. 15 f£. X. Ginnani Adr. II t. 13 £. 95). Martini Conch. Cab. I t. 23 f. 215. 216. Schroeter Einl. I p. 169. Dillwyn Cat. I p. 475. v. Salis Reise p. 364. Ovula spelta Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 113 idem hist. nat. VII p. 370 idem ibı- dem 2 Ed, per Deshayes X p. 473. Blainville faune frang. t. 9 A. £. 5. Wood Ind. test. t. 13 £. 9. Kiener Cog. viv. t. 5 f. 4. Philippi En, Moll. Sie. Ip. 233 t. 12 f. 17 idem II p. 198. Weinkauff Mittel-Meer-Conch. It p. 3. Hidalgo Moll. Esp. t. 10 £. 11. 12. Monterosato Enum, et Sin. p. 49. Ovula Leathesi S. Wood, Crag. Moll. p. 14 t. 2 £. 1. Volva spelta H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Chenu Manuel I fig. 1800. Status imperfectus Ovula purpurea Risso Eur, Mer. IV p.235. Requien Coqg. de Corse p. 84. Monterosato Enn. et sin. p. 50. Schale schlank oder bloss länglich-eiförmig, glatt oder seltener an den Enden der Rückseite gestreift, Enden kurz ausgezogen und spitz bei frischen, stumpf bei Strand- exemplaren, weisslich oder rosenroth oder purpurfarben mit hellerer Vorderseite (letzteres meistens bei jungen Schalen); Mündung eng, nach unten sich erweiternd, innen weiss oder rosenroth, oben in engen Kanal auslaufend; Spindel gebogen, weit aber dünn ge- lippt, in der Mitte convex, oben mässig- unten stark eingezogen, oben mit einer mehr oder weniger starken, zahnartigen Falte versehen, unten und innen etwas abgeplattet; Mundrand geschweift, mehr oder weniger breit-verdickt, glatt, aussen gerandet; Einschnitte fehlen. Vaterland: auf Korallen lebend an zahlreichen Punkten des Mittelmeers und der Adria. Im atlantischen Ocean wird sie nur von den Canarischen Inseln durch Mac Andrew angeführt. Sie kommt auch ziemlich weit verbreitet fossil vor. Herr Hanley meint, Linn habe die gute Beschreibung der 10. Ausgabe in der 12. verwischt und hier eine andere Art, vermuthlich O. obtusa Sowerby’s vor Augen gehabt. Dies ist eine nur 26° 204 auf Bilder beruhende Meinung, denn O. obtusa hat eine so deutliche Rückenkante, dass ich sie unbedenklich neben O. intermedia in das Adams’sche Genus Oyphoma stelle, nur die Vorderseite kommt auf die gedrungene Form der O. spelta heraus, die Wood fossil als O. Leathesi beschrie- ben hatte und wie sie ähnlich schon von Kiener abgebildet worden ist. Ein solches Kenn- zeichen hätte Linn& nicht unerwähnt gelassen. Auch die Meinung Deshayes, Ovula secalis So- werby stelle unsre Art vor und nicht die Art des Namens bei Sowerby und Reeve, ist zweifelhaft. Das letzte mag richtig sein, das erste ist sicher falsch, Man hat einfach übersehen, dass 0. secalis, die von Belcher bei der Voyage Samarang in Hinter-Indien gesammelt worden ist, vergrössert ge- zeichnet ist, in ihrer natürlichen Grösse schwerlich von Jemand für O. spelta gehalten werden wird. Ich habe die Figuren bei Sowerby und Reeve zu O. spelta darum nıcht hierher citirt, weil ihnen der Pacifische Ocean zum Vaterland gegeben worden ist, die Figuren könnten ganz wohl auf ungewöhnlich grosse Exemplare unsrer Art gedeutet werden. Ich habe sie 0. Sower- byana genannt, O0. purpurea wird neuerdings als gute Art auf eine lang geschnäbelte, hochgefärbte Abände- rung mit deutlicher Streifung gedeutet, dies ist aber jedenfalls ungenau, sowohl Risso als Requien hatten unfertige Schalen so benannt. Wollte man die O. spelta der Linne’schen Worte wegen auf die völlig glatten Formen deuten, dann müsste allerdings die gestreifte Form einen andern Namen erhalten, den O. purpurea dürfte sie aber keinenfalls tragen, übrigens ist die Streifung Kennzei- chen der Jugend. Im Museum zu Paris lag 1835, wie Cantraine berichtet, unter der Bezeichnung: O. spelta ein etwas verlängertes Exemplar von O. carnea. Dies war sicher eine nur kurz- dauernde Verwechselung, denn Kiener bildete die ohne jeden Zweifel ächte O0. spelta aus dem Museum ab. Die Schlüsse, die Cantraine und Andere aus diesem Vorgang gezogen, sind also hinfällig. 53. Ovula formicaria Sowerby. Taf. 52. Fig. 1. 4. „0. testa Ovulo secali simillima sed angustiore, minore.“ (Sowerby). ,„O. testa oblongo-ovata, tenuiscula, rosacea, dorso transversim tenuistriata, extremitatibus subproductis, labro calloso-incras- sato, columella superne uniplicata, apertura latiuscula®. (Reeve). Long. 8, diam. maj. 3 Mm. ex icone. Ovulum formicarium Sowerby Spec. Conch. I f. 39. Sowerby jun. Thes. Conch. t.100 f. 47. 48. Reeve Conch. Ie. t.:12 f. 52 a. b. Schale länglich-eiförmig, ziemlich dünn, an den Enden etwas verlängert, auf dem Rücken fein gestreift, rosenroth; Mündung ziemlich weit; Spindel oben mit einer Falte; Mundrand callös verdickt. Vaterland: Hinter-Indien durch Belcher in Voyage Samarang mitgebracht. Copie nach Sowerby. Gehört als Varietät wahrscheinlich zu O. similis und mit dieser zu OÖ. secalis. 205 54. Ovula acicularis Lamarck. Taf. 52. Fig. 2. 3. „O. testa lineari, perangusta, diaphana, cinereo-caerulescente; extremitatibus subacutis, labro vix marginato.“ (Lamarck). Testa anguste ovata, subcylindracea, tenuis saepius flexuosa, translucida, cinereo-caerulescens aut pallide violacea aut citrina; apertura lata, elongata, intus flavida aut vio- lacea; columella parum arcuata, intus complanata, longitudinaliter lirata, superne inferneque subtor- tuosa; labrum tumidum, reflexum, extus submarginatum; sinus nulli. Long. 15 diam. 4 Mm. Ovula acicularis Lamarck Ann. du Mus. XVI p. 112 Nr. 9 idem hist. nat. VII p. 369 idem ibidem, 2 Ed. per Deshayes X p. 472, Kiener Coq. viv. p. 21 t.5 ff. 2. Ovulum aciculare Sowerby Spec. Conch. p. 10 f. 49—52 Sowerby jun. Thes. Conch. p. 477 t. 100 f, 43—46. Reeve Conch. Ic. t. 12 f. 53a. b. Bulla secale Dillwyn Cat. I p. 474. Wood Ind. test. t. 18 £. 7. Volva acicularis H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Chenu Manual I £. 1795. Schale sehr schmal-eiförmig, beinahe eylindrisch, oft gebogen, mit abgerundeten Enden, dünn und durchscheinend, glatt und glänzend doch unter sehr starker Vergrös- serung spiral sehr fein gestreift, graulich blau, grünlich grau, blass violett, oder violett mit blass violetter Vorderseite, gelblich oder eitronengelb mit violetter Spindelleiste; Mündung ziemlich weit, gestreckt, innen gelblich oder blass violett, nur oben in einen geschlossenen Kanal auslaufend; Spindel sehr wenig convex in der Mitte, innen abge- flacht mit einer Längsleiste versehen, oben und unten leicht gedreht; Mundrand wenig verdickt, stumpf, wenig ausgeschweift, unten etwas kantig, aussen schwach gerandet; Ausschnitte nicht ausgebildet. Vaterland: Antillen (Lamarck), Cuba (D’Orbigny), Jamaica (Adams), San Jan, St. Martin Ins. (Mörch), das amerikanische Festland an verschiedenen Orten (Mörch), aus dem Museum Loebbeckeanum. Diese Art lebt in und auf Gorgonien, diese Lebensweise mag es veranlassen, dass die Schale oft gebogen, gekrümmt und in anderer Weise monströs vorkommt, die dünne, elastische Schale passt sich jedem Hinderniss im regelmässigen Wachsthum an. 55. Ovula uniplicata Sowerby. Taf. 52. Fig. 5. 8. Testa elongato-ovata, extremitatibus subproductis, retusis, spiraliter minute striata, albida, au- rantio-rosea vel pallide violacea, marginibus pallidioribus; apertura latiuscula, inferne dilatata, intus pallide rosea; columella arcuata, intus longitudinaliter lirata, planulata, intentior colorata, inferne 206 inflexa, basi acuminata, superne retusa, uniplicata; labrum modice incrassatum, arcuatum, biangula- tum, extus marginatum; sinus nulli. Long. 11 diam. maj. 4 Mm. wird bis 19 Mm. lang. Ovulum uniplicatum Sowerby jun. Proc. zool. Soc. 1848 p. 135 idem Thes, Conch, t. 100 f. 30—32. Reeve Conch. Ic. t. 11 f. 51 a. b. Amphiperas carolinensis Mörch Mal, Blätter 1875, Simnia uniplicata H. et A. Adams Gen. of shells p. 273, Chenu Man. I f. 1802, Schale schlank oder auch nur verlängert eiförmig, zuweilen beinahe cylindrisch mit wenig verlängerten Enden, das obere abgerundet, spiral fein gestreift, weisslich, gold- gelb ins rosenrothe oder blass violett, mit hellern Rändern; Mündung ziemlich weit, unten mehr erweitert, innen blass rosenroth gefärbt, in kurze, geschlossene Kanäle aus- laufend; Spindel gebogen, in der Mitte convex, unten und oben eingezogen, unten stärker, innen längsgefurcht und mit einer Leiste versehen, intensiver gefärbt, nach unten abgeplattet, seibst etwas ausgehöhlt, mit spitz ausgezogener Basis, oben mit einer dicken Falte versehen, die mit dem Mundrand verfliessende Spitze schliesst den Kanal; Mund- rand mässig verdickt, blass gefärbt, geschweift, mit zwei Kanten, aussen gerandet, zu- weilen (unter 10 Ex. 2) leicht gekerbt; Ausschnitte fehlen. Vaterland: Südcarolina und Brasilien, wohl auch noch anderwärts. Museum Loeb- beckeanum. 56. Ovula deflexa Sowerby. Taf. 52. Fig. 6. 7. Testa elongato-ovata, laevigata, extremitatibus subproductis, deflexis, subtus alba, dorso ebur- nea; apertura angustissima, inferne dilatata; columella arcuata, intus excavata, tumida, inferne an- gulata, basis acuminata, superne uniplıcata, plica tortuosa; labrum arcnatum, inerassatum, antice latum, planato-excavatum, intus acute-extus modice-marginatum, sinus minuti, vix emarginati. Long. 13 diam. maj. 6, minor, 4,5 Mm. Ovulum deflexum Sowerby Proc. zool. Soc. London 1848 p. 136 idem Thes. Conch. p. 478 t. 100 £. 37. 38. Reeve Conch. Ic. t. 12 f. 56 a. b. Volva deflexa H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Schale schlank-eiförmig mit wenig verlängerten, successive sich zuspitzenden En- den, glatt und glänzend, vörn matt weiss, hinten elfenbeingelb; Mündung sehr eng, unten plötzlich erweitert, in kurze Kanäle auslaufend; Spindel gebogen, innen stumpf, abgeplattet und ausgehöhlt, unten plötzlich kantig zurücktretend und spitz ausgezogen, oben mit sehr schiefer, gedrehter Falte versehen; Mundrand verdickt, vorn breit ge- drückt, eben und leicht ausgehöhlt, wodurch beiderseits scharfe Ränder gebildet werden, der äussere eigentliche Rand, der den Rücken scheidet, ist dagegen schwach entwickelt; Einschnitte schwach ausgerandet, doch deutlich. 207 Vaterland: Philippinen (Cuming), Borneo (Sowerby), Mus. Loebbeckeanum. Dies ist eine ausgezeichnete Species; bei keiner andern finden sich solche stark abgeflachte und breit gedrückte Mündungsparthieen, 57. Ovula arcuata Reeve. Taf. 52. Fig. 9. 12. „oO. testa anguste ovata, arcuata, nitente-alba, dorso transversim striato, extremitatibus sub- retusis, labro incrassato, columelle superne obtuse uniplicata.“ (Reeve). Long. 8 diam. 2,6 Mm. Ovulum arcuatum Reeye Conch. Ic. t. 13 f. 58 a. b. Schale verengt-eiförmig, gebogen, glänzend weiss, auf dem Rücken spiral gestreift, mit etwas eingezogenen Enden; Mündung ziemlich weit in kurze Kanäle endigend, innen gelblich; Spindel gebogen, oben mit einer stumpflichen Falte versehen; Mund- rand verdickt, aussen gerandet; keine Ausschnitte. Vaterland: —? Copie nach Reeve. Ist mir eine zweifelhafte Species, die wohl in die Varietätenreihe der O, similis respective O. secalis gehört. 58. Ovula lanceolata Sowerby. Taf. 52. Fig. 10. 11. „Ovul. testa elongata, angustata, minutissime striata, aurantio-rubescente seu albida, canalibus subproductis, emarginatis; apertura angustata; labio externo planulato, crasso, breviusculo, antice an- gulatim flexuoso; labio interno tumido, rubro longitudinaliter marginato, postice ad canalem pro- ducto, subtortuoso, antice intus longitudinaliter suleato, uniplicato, ad canalem angusto, rectiusculo, acuminato.“ (Sowerby). Long. 25 diam. maj. 5 Mm. ex icone. Ovulum lanceolatum Sowerby jun. Proc. zool. Soc. London 1848 p. 135 idem Thes. Conch. p. 477 t. 100 £.35. 36. Reeve Conch. Ic. t. 13 £.59 a. b.*) Volva lanceolata H. et A. Adams Gen. of shells p. 272. Schale schlank-lanzettlich, zusammengedrückt, dieht und fein spiral gestreift, gold- gelb in’s rothe oder rosenrothe oder weisslich, mit etwas verlängerten, leicht abgestumpf- ten Enden; Mündung eng mehreremale ein- und ausgebogen, unten erweitert; Spin- del gebogen, ziemlich dick belegt, innen mit stumpfer Längskante und vor dieser unten *) „Ov. testa elongato-lanceolata, compressa, aurantio-rosea, dorso dense transversim striato, extremitatibus subretusis, labro et columella calloso-involutis; apertura perangusta, inferne sinuata.* (Reeve). 208 ausgehöhlt, oben mit einer Falte versehen und seitwärts gedreht, unten lang und spitz ausgezogen; Mundrand abgeplattet, verdickt, oberhalb der Mitteund nach unten kantig vorgezogen, aussen gerandet; Einschnitte fehlen. Vaterland: Philippinen (Cuming), Copie nach Sowerby. 59. Ovula indica Reeve. Taf. 52. Fig. 13. 16. „O. testa anguste ovata, subpyriformi, eburnea, nitente, dorso superne angulato-gibbosa, ex- tremitatibus brevibus, calloso-emarginatis, labro incrassato, columella subexcavata.“ (Reeve). Long. 7,5 diam. maj. 3,75 Mm. ex icone. Ovulum indicum Reeve Conch. Ic. t. 11 f. 47 a. b. Schale eng-eiförmig, beinahe wie eine Birne geformt, elfenbein weiss, glänzend glatt, auf dem obern Theil des Rückens mit einer queren Kante verdickt, kurzen, cal- lösen Enden; Mündung eng in kurze ausgeschnittene Kanäle auslaufend; Spindel ge- bogen, innen etwas ausgehöhlt, oben mit faltenartiger Verdickung; Mundrand ausge- schweift, oben kantig, verdickt, aussen gerandet. Vaterland: Bombay (Cuming), Copie nach Reeve. Dürfte wohl nichts anderes als eine kleine Varietät der O. obtusa sein; darum einzuziehen. Die Crenulirung der Lippe des Mundrandes scheint blosse Phantasie des Lithographen zu sein, in der Reeve’schen Diagnose steht davon kein Wort. 60. Ovula variabilis ©. B. Adams. Taf. 52. Fig. 14. 15. Taf. 53. Fig. 2. 3. Testa oblongo-vel elongato-ovata, extremitatibus subproductis plus minusve acuminatis, laevi- gata rostris sub lente subtilissime striatis, nitida, purpureo-violacea, livido-purpurea, rosea, pallide rosea vel albida; apertura lata, columella parum convexa, tenue labiata, intus longitudinaliter lirata et sulcata, parum profunde excavata, superne uniplicata, plica obliqua plus minusve distincta, apice rectiusculo, basi acuminata; labrum modice incrassatum, angulatum, intus labiatum, extus margina- tum, impressum; sinus basalis minutus, obliquus, superius nullus. Long. 14 diam. maj. 4—4,5 Mm. Ovula variabilis C. B. Adams Panama shells p. 31. 304. Carpenter Mazatl. shells p. 370 idem Report. p. 267. Ovyulum variabile Reeve Conch. Ic. t. 13 f. 60 a. b. Radius variabilis Carpenter Report. p. 258. 328. Ovulum californicum Sowerby Ms. teste Reeve Conch. Ic. t. 11 f. 50 a. b. Schale länglich- oder schlank-eiförmig mit etwas verlängerten mehr oder weniger spitz ausgezogenen Enden, glatt, nur die Schnäbel hinten mit sehr feinen, unter der 209 Loupe sichtbaren Streifen, glänzend; purpur-violett, grünlich-violett, rosenroth, blass rosenroth oder weisslich gefärbt, je nach der Färbung der Nährcoralle, oft ist die Lippe auf Spindel und Mundrand blutroth auf den dunkeln und orange auf den hellern Exem- plaren gefärbt; Mündung weit, in engere Kanäle auslaufend, innen von der Färbung wie aussen, eine Nuance heller; Spindel in der Mitte wenig convex, dünn belegt, innen mit einer Längsleiste und vor dieser eine Furche, die gewöhnlich intensiver gefärbt sind, ge- ziert, nach unten zu etwas ausgehöhlt, ganz unten ausgespitzt, oben nach dem Mund- rand zu mehr oder weniger stark gebogen, mit einer mehr oder weniger starken spiral gedrehten Falte; Basalsinus klein und flach, schief, der obere fehlt. Vaterland: Westamerika und zwar Panama (©. B. Adams) St. Juan — Mexico — (Green), Mazatlan (Carpenter), Sta Barbara — Californien — (Jewett). Museum Loeb- beckeanum. Carpenter hatte 0, californica schon mit O. variabilis vereinigt, die Verschiedenheit ist oft er- heblich, wie meine Figuren beweisen, doch erklärlich aus der Lebensweise auf Gorgonien, die nicht blos auf die Färbung Einfluss üben, sondern auch auf die Gestalt. Beide Formen stehen übrigens den Westindischen Arten wie O. acicularis, uniplicata und subrostrata nahe, von denen die erstere auch auf Gorgonien lebt, wahrscheinlich auch die andere. 61. Ovula similis Sowerby. Taf. 53. Fig. 1. 4. „Ovul. testa oblonga, ovali, spiraliter striata, fulva, canalibus subproductis, emarginatis; labio externo crasso, laevi, antice subarcuato, utrinque breviusculo; labio interno tumido, postice spiraliter uniplicato ad canalem subtortuoso, acuminato, antice subdepresso, intus longitudinaliter unicarinato, ad canalem rectiussulo, acuminato.“ (Sowerby). Long. 15 diam. maj. 6,5 Mm. ex icone. Ovulum simile Sowerby jun. Proc. zool. Soc. London 1848 p. 136 idem Thes. Conch. p. 476 t. 100 f, 28. 29. Reeve Conch. Ice. t. 11 f. 49 a, b. Schale länglich oval, mit wenig verlängerten Enden, spiral gestreift; Mündung nieht eng, gebogen, in kurze Kanäle auslaufend, die ausgeschnitten sein sollen; Spindel bauchig, unten und oben eingezogen, oben mit einer Falte und ausgespitzt, unten ein- gedrückt und innen mit einer Längsleiste versehen, an der Basis kurz zugespitzt; Mundrand verdickt, ausgeschweift, glatt, aussen gerandet, an beiden Enden kürzer als die Spindel. Vaterland: unbekannt, Copie nach Sowerby. Sowerby zählte sie schon unter die Varietäten der O. secalis, obgleich er nach der Beschrei- bung sagt: „Like O. secale but spirally striated.* Vv. 38. 27 210 62. Ovula avena Sowerby. Taf. 58. Fig. 5. 8. O. testa oblongo-ovata, extremitatıbus parum productis, dorso interdum gibboso, spiraliter subtile striata, rubra; apertura latiuscula, inferne dilatata; columella medio convexa tenuissime la- biata, intus albido-lirata, superne uniplicata, inferne angustata, intus excavata, basi acuminata; la- brum incrassatum, laevigatum, pallidior, extus marginatum; sinus oblique et modice emarginati. Long. 11, diam. 4,3 Mm. Ovulum avena Sowerby Conch. Ill. Cypraeadae p. 17 f. 59, Ovula — 6. B. Adams Panama shells p. 31 Nr. 1. Carpenter Rep. p. 267. _ neglecta C. B. Adams — — p. 31 Nr. 3. Carpenter Rep. p. 267. Ovulum neglectum Reeve Conch. Ice. t. 14 f. 62 a. b. *) Schale länglich-eiförmig mit wenig verlängerten Enden und einem oft etwas auf- getriebenem Rücken, spiral fein, doch ohne Loupe deutlich sichtbar gestreift, trüb roth mit hellern Enden und Rändern; Mündung ziemlich weit, unten mehr erweitert, in kurze Kanäle endigend, innen wie aussen gefärbt; Spindel in der Mitte bauchig, innen mit einer weisslichen Längsleiste versehen, oben mit einer schiefen Falte, unten stark zurücktretend, innen ausgehöhlt, Basis spitz ausgezogen; Mundrand verdickt, eingerollt, glatt, blassroth, aussen gerandet; Ausschnitte deutlich, doch flach und schief aus- gerandet. Vaterland: Panama (C. B. Adams), auf kleinen Gorgonien an der Fluthgränze, Conchagua (Cuming), Santa Barbara (Jewett),,. Museum Loebbeckeanum. Es ist unverzeihlich, wie mit den Cuming’schen Originalen gewirthschaftet wurde. Carpenter fand noch die O. avena Sowerby in der Cuming’schen Sammlung vor, dann scheint sie verloren ge- gangen zu sein, denn weder im Thesaurus noch bei Reeve wird sie erwähnt. Letzterer deutet dann auf ein unerwachsenes Exemplar, die Ovula neglecta C. B. Adams, die nichts anderes als eine Abänderung mit kleinen Verschiedenheiten ist, die lange nicht soweit auseinander liegen, als 0. va- riabilis und californica, die darum auf die Lebensweise auf Gorgonien ebenfalls zurückgeführt werden kann. 63. Ovula secalis Sowerby. Taf. 53. Fig. 6. 7. Testa oblongo-ovata, extremitatibus parum productis, spiraliter striatis, albida vel pallide pur- purea, extremitatibus marginibusque albis, dorso subgibbosa, laevigata; apertura latiuscula inferne di- latata, columella medio convexa tenue labıata, intus longitudinaliter lirata, superne uniplicata, in- ferne concava, basi acuminata; labrum incrassatum, laevigatum, intus extusque marginatum; sinus basalis parum profunde emarginatus, superius nullus. Long. 12 diam. 5 Mm. *) „Ov. testa subelongato-ovata, livido-purpurea, extremitatibus attenuatis, brevibus, labro tenue reflexo, apertura subpatula.“ (Reeve). N 211 Ovulum secale Sowerby Spec. Conch. If. 36. Sowerby jun. Thes. Conch. t,. 100 £. 26. 27 non 25. Reeve Conch. Ic. t. 14 f, 66 a. b. Volva secalis H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Schale länglich-eiförmig mit wenig verlängerten, aussen fein gestreiften Enden und leicht kantig aufgetriebenem glatten Rücken, weisslich oder blass purpurfarben mit matt weissen Enden und Rändern; Mündung ziemlich weit, unten erweitert, innen weiss; Spindel in der Mitte bauchig, dünn belegt, innen mit einer dicken Längsleiste, unten vor der Leiste etwas ausgehöhlt, sonst stark concav zurücktretend mit spitz aus- gezogener Basis, oben mit dicker knopfförmiger Falte; Mundrand verdickt, besonders in der Mitte, glatt, aussen und innen gerandet. Unterer Ausschnitt flach, doch deut- lich, der obere fehlt. Vaterland: Hinterindisches Meer (Belcher). Es ist keine Frage, dass diese Art grosse Aehnlichkeit mit der europäischen O. spelta besitzt, auf die sie Deshayes und andere gedeutet hatten, besonders wenn man in Betracht zieht, dass die ächte O0. spelta von Sowerby und Reeve auf eine andere ganz verschiedene Art gedeutet worden ist. Indessen die Angaben, dass in der Cuming’schen Sammlung auch noch andere Formen ausser den auf den eitirten Abbildungen beruhende lägen, die keine Fundortsangabe hätten, während die blassen von Belcher herrührten, die dieser im östlichen Theil des indischen Oceans gesammelt habe, schliesst die Zusammengehörigkeit mit O0. spelta aus. Es ist wohl möglich, dass die ersten Abbildungen des äl- tern Sowerby die O. spelta darstellen, die des jüngern dagegen und die Reeve's lassen sich mit Hülfe des Fundortes ganz wohl scheiden. Sehr möglich wäre es auch, dass diese Art die O. spelta L. der 12. Aufige, der dicken, knopfförmigen Falte wegen darstellte, während die der 10. Auflage ziem- lich sicher die kurze gedrungene Form ohne Spiralstreifung von Algier darstellt. 64. Ovula seminulum Sowerby. Taf. 53. Fig. 9. 12. Testa oblongo-ovata, extremitatibus retusis, callosis, dorso gibboso, rosacea vel pallide pur- purea; apertura latiuscula inferne dilatata; columella medio convexa, labiata, intus marginata non longitudinaliter lirata, subexcavata, basi leviter cortorta, acuta, superne oblique uniplicata; labrum incrassatum, sinuatum extus calloso-marginatum; sinus minuti, parum profundi. Long. 9 diam. 4 Mm. Ovulum seminulum Sowerby Spec. Conch. I f. 40. Sowerby jun. Thes. Conch. t. 100 f. 41, 42. Reeve Conch. Ic. t. 11 f. 48 a, b. Schale verlängert-eiförmig, mit abgestumpften callösen Enden und aufgetriebenem Rücken, rosenroth oder blass purpurfarben mit helleren Enden und Rändern, glatt und glänzend; Mündung ziemlich weit, unten mehr erweitert; Spindel in der Mitte bauchig, innen nur gerandet, ohne Leiste, nach unten schwach ausgehöhlt, mit kurz ge- spitzter, leicht gedrehter Basis, oben mit einer knopfförmigen Falte versehen, die etwas 27* 212 schief gedreht ist; Mundrand verdickt, eckig, aussen callös-gerandet; Ausschnitte klein und flach. Vaterland: Freundschafts-Inseln (Reeve). Museum Loebbecke. Gehört auch noch in die enge Gruppe der OÖ. secalis, doch am weitesten abstehend. Die Figuren sind gänzlich missrathen, besonders die Fig. 12. 65. Ovula Antillarum Reeve. Taf. 53. Fig. 10. 11. Testa „elongato-ovata, livido-purpurea, nitente, extremitatibus acuminatis; apertura subpatula“ intus rosea; columella parum convexa, superne uniplicata, plica noduliformis, parum prominula, al- bida, apice obtuso, medio tenue labiata, intus longitudinaliter lirata, basin versus excavata; labrum „ealloso-inerassatum“, pallidum extus marginatum; sizus basalis minute emarginatus, obliquus, su- perius nullus. Long. 13 diam. 4 Mm. Ovulum Antillarum Reeve Conch. Ice. t. 14 f. 64 a. b. Mörch Mal. Bl. 1875. Schale länglich-eiförmig, ziemlich schlank, schmutzig purpurfarbig oder violett in verschiedenen Nuancen, meistens mit hellern Enden und Rändern, glänzend glatt; Enden etwas ausgezogen; Mündung weit, unten sehr weit, in kurze Kanäle auslaufend, , innen blasser gefärbt als aussen; Spindel wenig bauchig, oben mit einer dieken, weisslichen, wenig in’s Auge fallenden Falte und stumpf auslaufend, in der Mitte mit dünnem Schmelz belegt, innen der Länge nach scharf gekielt, gegen das Ende ausgehöhlt, das Ende aus- gezogen und leicht gedreht; Mundrand verdickt; aussen gerandet, blasser als die übrige Schale; unterer Aussehnitt klein und schief, der obere fehlt. Vaterland: Westindien (Reeve). Museum Loebbeckeanum. Dürfte eine kürzere und mehr ausgebildete Form der O. acicularis sein. 66. Ovula subrostrata Sowerby. Taf. 53. Fig. 14. 15. „Ovul. testa oblonga, laevi, rubro-violascente, ad extremitates subproducta, acuminata, dorso margine distincto,; apertura angustata, antice subangulata; labro externo laevi, ad extremitates rece- dente; labio interno tumido, intus unicarinato, postice spiraliter uniplicato, ad canales rectiusculo, producto.“ (Sowerby). Long. 11 diam. maj. 5 Mill. Ovulum subrostratum Sowerby jun. Proc. zool. Soc. London 1848 p. 136. Thes. Conch. t. 100 f 39. 40. Reeve Conch. Ic. t. 14 f. 65 a. b. Volva subrostrata H. et A. Adams Gen. of shells p. 273. Schale länglich-eiförmig, ziemlich schlank, glatt und glänzend, doch unter starker 213 Vergrösserung an den Enden feine Streifung zeigend, röthlich violett, blass fleischfarbig oder schmutzig purpurfarbig, die Enden etwas verlängert und ausgezogen; Mündung weit, nach unten recht weit, kantig, in kurze Kanäle auslaufend; Spindel wenig bauchig, oben ausgezogen und ohne Ausschnitt mit dem Mundrand zusammenhängend mit spiraler Falte, von da ab mit Längskiel versehen, vor dem eine tiefe Rinne verläuft, unten grade und ausgespitzt; Mundrand mässig verdiekt, glatt, aussen gerandet; Einschnitte fehlen. \ Vaterland: Bai von Honduras (Dyson). Loebbecke’s Museum. Auch dieser Art dürfte die Selbstständigkeit abgesprochen werden können zu Gunsten der O, uniplicata Sowerby oder selbst als Verbindungsglied zwischen dieser und O. acicularis Lam, 67. Ovula rufa Sowerby. Taf. 53. Fig. 13. 16. Testa oblonga, extremitatibus subprodüctis, postico acuminato, rufa; apertura angusta, inferne dilatata; columella longitudinaliter depresso lirata, superne uniplicata. (Sowerby ex angl.) Long. 9 diam. 4 Mm. Ovulum rufum Sowerby Conch. 111. Cypraeadae p. 17 £. 58. _ lividum Reeve Conch. Ice. t. 14 f. 63. Schale länglich-eiförmig, ziemlich, selbst recht schlank mit verlängerten Enden, spitz ausgezogen, besonders das obere, röthlich-violett mit hellern Rändern oder rosen- roth oder fleischfarbig, glatt und glänzend; Mündung ziemlich eng, unten erweitert; Spindel oben ausgespitzt, dann mit einer spiralen Falte versehen, innen mit Längskiel, der seitlich zusammengedrückt ist und nach unten hin von einer Aushöhlung begleitet wird, Basis spitz ausgezogen, wenig gedreht; Mundrand mässig verdickt, aussen ge- randet; Ausschnitte fehlen. Vaterland: Bai von Caracas an der Westküste von Südamerika (Cuming), Panama (Reeve). Auch diese Art, von Sowerby nach Cuming’schen Exemplaren in Conch. Ill. zuerst beschrieben, scheint verloren gegangen zu sein, denn weder der Thes. noch Reeve, die doch beide auf die Cu- ming’sche Sammlung sich beschränkten, haben sie. Scheint übrigens nur Varietät von O. variabi- lis zu sein. 214 68. Ovula borbonica Deshayes. „O. testa minima, elongato-angusta, extremitatibus aequaliter attenuata, in medio mediocriter inflata et obscure subangulata, transversim minutissime et regulariter striata, tenui, pellucida, albes- cente, roseo-obscure zonata et maculata,; apertura elongata, angustissima, albo-rosea, extremitatibus paulo arcuata, antice magis aperta, labro incrassato, utroqüe latere marginato.“ (Desh.) Long. 7, lat. 2 Mm, Ovula borbonica Deshayes Moll. Reun. p. 1386 t. 13 £. 18, 20, Hab. Reunion. Zur Gruppe der O. spelta gehörig, zunächst mit O. gracilis Sowerby verwandt, aber die Enden weniger verlängert. Ich hatte es übersehen, diese Art copiren zu lassen und jetzt ist es zu spät, da ich ihretwegen keine neue Tafel anfangen kann. 69. Ovula Cumingi Mörch. „IT. ovata, ventricosiuscula, utrinque subacuminata, supra medium angulo obtuse bicarinato, longitudinaliter undulato-striata, pallide rosea, diaphana; labro callo parietali anguloque albis; labro marginato, denticulato-sulcato; columella antice uniplicata, intus fovea excavata dimidiam testae sub- aequante.“ (Mörch). Long. 8, lat. 5, alt. 4 Mm, Amphiperas Cumingii Mörch Cat. Kjerulf. p. 30 t. 1 £. 11. Habitat ad insulas Philippinarum. Gilt dasselbe, was bei der vorhergehenden Species gesagt worden ist. 70. Ovula hordacea Lamarck. „O0. testa oblonga, utrinque acutiuscula, rubro-violacea; dorso antice subangulato; columella superne uniplicata, ad basim excavata et rostrata.“ (Lamarck), Long. 11—12 Mm. Ovula hordacea Lamarck hist. nat. ed. Deshayes X p. 471. Kiener Coq. viv. p. 16 t.6 f. 6 6a. non Sowerby nec Reeve. Hab. Les cötes de l’Afrique ? Ich habe bei der Beschreibung der 0. Semperi p. 190 nachgewiesen, dass Otto Semper recht hatte im Cat. V: des Mus. Godeffroy die Ovula aus der Südsee, die Sowerby und Reeve auf die La- marck’sche Art fälschlich gedeutet hatten, als mit dieser ganz verschieden zu erklären. Ich hatte diese Südsee-Art dann O. Semperi genannt. Die Lamarck’sche Art, wie sie Kiener darstellt, ist 215 offenbar eine unfertige Schale irgend einer grösseren Art aus der Verwandtschaft der O. earnea und triticea, die noch nicht wiedergefunden worden ist. Es mag die Aufgabe der Pariser Conchylio- logen sein, das im Museum daselbst aufbewahrte Original zu vergleichen und festzustellen, wozu es gehört. Für mich gehört die Art bis zu dem Zeitpunkt, wo dies geschehen ist, zu den verschollenen. 71. Ovula inflexa Sowerby- „Testa oblonga, subcylindracea, laevigata, pallida, extremitate superiori subrostrata, rostro inflexo;, apertura inferne subeffusa; labrum incrassatum, columella intus carinata, superne uniplicata.* (Sowerby ex angl.) Long. 0,7 diam. 0,25 Zoll. — 16 — 6 Mm. Ovulum inflexum Sowerby Conch. Ill. p. 18 f. 60. Hab. Gulph of Dulce (Cuming). Ausser dem von Cuming gesammelten Exemplar lagen noch zwei aus der Sammlung des ver- storbenen G. Humphrey vor (Sowerby). Alle drei scheinen verschollen zu sein, da die Art weder im Thesaurus noch bei Reeve erwähnt wird. Eine gewisse Aehnlichkeit der Figuren mit O. variabilis ist nicht zu verkennen; besonders mit der Varietät OÖ. californica, wenn man von der unwesentlichen Färbung absieht, Immerhin ist O. inflexum unter die verschollenen Arten zu rechnen, 72. Ovula aequalis Sowerby. „Testa oblonga, subeylindracea, rubra, extremitatibus obtusis; apertura latiuscula, aequalis; columella intus carinata; labrum incrassatum,“ (Sowerby ex angl.). Ovulum aequale Sowerby Conch. Ill. p. 18 f. 61. Hab. Panama (Cuming). Diese möglicherweise mit O. avena Sowerby (neglecta C. B. Adams) zusammenfallende Art war von Cuming zu Panama gesammelt und nach dessen Exemplaren in Conch. Ill. von Sowerby beschrieben und abgebildet worden, später aber weder im Thesaurus noch von Reeve erwähnt. Sie ist also auch aus Cuming’s Sammlung verschwunden und verschollen. pag. 216 Nachträge und Zusätze. 5. In die Synonymie der Cypraea stercoraria Linn& ist aufzunehmen: Cypraea rattus Lamarck Ann, du Mus. XVI p. 451. (Petiver Gaz. t. 96 f. 7. Gualtier Test. t. 15 f. T. Encycl. meth. t. 351 f. 4.) Lamarck hist. nat. VII p. 350. idem Ed. II per Deshayes X p. 498. Kiener Cog. viv. p. 108 tler 122) In Folge dieses Nachtrags muss Zeile 18 von oben das Wort vix und der ganze Absatz unter der Fundortangabe gestrichen werden. . 6 Zeile 9 von oben ist 12* zu streichen und hinter der Zahl 521 zuzusetzen: Kiener Cogq. viv. 23.6318 1. La. .8. Der Synonymie der Cypraea onyx Linne ist zuzufügen: Cypraea succincta (Linne) Hanley Ipsa Linnaei Conch. p. 189 t. 5 £. 1. 2. . 15 Zeile 10 von oben hinter 30 zuzusetzen: Kiener Coq. viv. p. 54 t. 10 £. 2. 3. pag el ea Ki N ne ee page. 20 — 23 unter das Citat Kiener t. 29 f. 1 zu streichen. pag. 22. Der Synonymie der Cypraea caput serpentis Linne ist zuzufügen: Cypraea caput anguis Philippi Zeitschr. für Mal. 1849. p. 34. Brazier im Journ. of Conch. II p. 318. pag. 26 Zeile 16 von unten einzuschalten vor Reeve: Kiener Ooq. viv. p. 25 t. 15 f. 3 pag. 27 Zeile 16 — oben _ hinter 57 _ — —- p»914.39f.3 pag. 30 Zelle 6 — unten — 88 _ — —- p.90i3f3. pag. 31 Zeile 2 — — — vor Thes. _ — — p. 102 1. 56 £. 5. pag. 51 Zeile 5 — — _ vor Reeve: — — — p2.%t.51lf. 4. pag. 44 Zeile 3 — oben zuzusetzen nach 12 (vergrössert) pag. 47 Zeile 2 — -— einzuschalten vor Reeve: Kiener Coq. viv. p. 117 t. 21 £. 3. pag. 58 Zeile 8 — — _ _-— .— _ — — p.15t. 18£ 2 und Zeile 14 — — zu streichen. pag. 122. Der Synonymie der Cypraea gangrenosa Dillw. ist zuzufügen: Cypraea Reentzi Dunker Zeitschr. für Mal. 1852 p. 189 idem in Novitates Conch. p. 311.9. 3.4. pag. 130 Zeile 5 von oben einzuschalten vor Reeve: Deshayes Lamarck 2 Ed, X p. 565. pag. 144. Zwischen Zeile 4 und 5 von unten einzuschalten: varietas multilirata, pag. 171. Zwischen Zeile 4 und 5 von oben ist einzuschieben: Pag. Taf. 44, Fig. 6. 8. 173 Zeile 10 von unten hinter die Zahl 7 zuzusetzen (stark vergrössert). Taf. Tat. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Erklärung der Tafeln. Fig. 1. 2. Cypraea aurora Chemnitz p. 4. — Fig. 3. 4. C. stercoraria Linnd p- 5.— Fig. 5.6. unermittelt nicht C. suceineta. — Fig.7.8. C. stolida Linn& p.5. Fig. 1. Cypraea cervus Linne p. 6. — Fig. 2. 3. ©. globulus Linne p. 127. — Fig. 4. 5. C. Argus Linne p. 7. — Fig. 6. 7. C. onyx Linn p. 8. — Fig. 8. C. arabica juv. — Fig. 9. 10. ©. histrio Gmelin p. 49. Fig. 1. Cypraea hirundo Linne p. 10. — Fig. 2. 3. C. felina Gmelin p. 11. — Fig. 4. 5. ©. caurica Linn p. 12.— Fig.6.7. C. eylindriea Born p.12. Fig. 8. 9. ©. carneola Linne p. 14. — Fig. 10. 11. C. Argus Linne p. 7. — Fig. 12. C. exanthema Linne p. 14.— Fig. 13. 14.? C. caurica Linne p. 12 oder ©. teres Gmelin p. 28. Fig. 1. 2. Cypraea asellus Linne p. 16. — Fig. 3. 4. C. testudinaria Linne p: 16. — Fig.5. 6. C. taipa Linne p. 17. — Fig. 7. C. isabella Linn& p. 17. — Fig. 8. 9. ©. scurra Chemnitz p. 19. — Fig. 10. 11. ©. errones Linn& p. 20. Fig. 1. 2. Cypraea Otahaitensis Wagner. — Fig. 3. C. turdus Linne p. 21. — Fig. 4. 5. C. ovula Lamarck p.133. — Fig. 6. 7. C. nucleus Linne p. 130. — Fig. 8. 9. C. europaea Montagu p. 144. — Fig. 10. 11. C. pediculus Linnd p: 138. — Fig.12. 13. C. oryza Lamarck p. 153. — Fig. 14. 15. Ovula tortilis Martyn p. 169. — Fig. 16. 17. O. acieularis Lamarck p. 205. — Fig. 18. 19. O. spelta Linn& p. 203. — Fig.20. 21. Cypraea caput serpentis Linn& p. 21. — Fig. 22. 23. Ovula birostris Lamarck p. 200. — Fig. 24. 25.0. carnea Poiret p. 179. Fig. 1. 2. Oypraee stercoraria Linn p. 5. — Fig. 3. 4. C. scurra Chemnitz p- 19. — Fig.5. 6. ©. mauritiana Linn& juv. p. 71. — Fig. 7. 8. C. stercoraria Linne p. 5. Fig. 1. 4. Cypraea interrupta Gray p. 22. — Fig. 2. 3. C. lurida Linn6 p. 23. — Fig.5. 8. C. irrorata Solander p. 24. — Fig. 6.7. C. talpa var. exusta La- marck p. 17. — Fig. 9. 12. C. einerea Gmelin. p. 25. — Fig. 10. 11. C. pulchra Gray p. 26. YP 08 Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 213 Fig. 1-3. Cypraea teres Gmelin p. 28. — Fig. 4. C. subteres Weinkauff p. 27. — Fig. 5. 6. C. exanthema Linne p. 14. 29. — Fig. 7-10. C. neglecta Sow. ..29. Fig. 1. 4. Cypraea quadrimaculata Gray p. 30. — Fig. 2. 3. C. fimbriata Gme- lin p. 31. — Taf. 5. 7. C. eylindriea Born. p. 12. 32. — Fig. 6. C. exanthema Linne p. 14. 29. -— Fig. 8. 11. C. subeylindrica Sowerby p. 32.— Fig. 9. 10. C. fimbriata Gmelin. var. p. 31. Fig. 1. 4. Cypraea Goodalli Gray p. 33. — Fig. 2. 3. C. caurica Linne p. 13. 34. Fig. 5. 8. C. contaminata Gray p. 34. — Fig. 6. 7. ©. melanostoma Lea- tes p. 35. — Fig. 9—12. C. variolaria Lamarck p. 35. Fig. 1—4. Cypraea stolida Linne p. 5. 36. — Fig. 5. 8. C. erythraeensis Beck p. 37. Fig. 6. 7. C. vitellus Linne p.38. — Fig. 9. 12. C. hirundo Linne p. 10. 39. — Fig. 10. 11. C. vitellus L. var. nivosa Broderip p. 38. Fig. 1. 4. Cypraea felina Gmelin var. p. 11. — Fig. 2. 3. C. lentiginosa Gray p- 40. — Fig. 5. 8. C. arenosa Gray p. 40. — Fig. 6. 7. ©. ventrieulus La- marck p. 41. — Fig. 9. 12. C. felina Gmelin p. 11. 42. — Fig. 10. 11. C. isa- bella Linne p. 17. Fig. 1. 4. Cypraea subteres Weinkauff p. 27. — Fig. 2. 3. C. Crossei Marie p. 43. — Fig. 5. 8. C. fimbriata Gmelin p. 31. — Fig. 6. 7. C. ventrieulus Lamarck p. 41. — Fig. 9. 12. C. Menkeana Deshayes p. 44. — Fig. 10. 11. C. Reevei Gray p. 45. Fig. 1—3. Cypraea mus. Linne p. 45. — Fig. 4—6. C. suleidentata Gray p. 46. — Fig. 7. 10. C. tessellata Swainson p. 47. — Fig. 8. 9. C. leucostoma Gaskoin p. 48. Fig. 1—4. 7. Cypraea reticulata Martyn p. 50. — Fig. 5. 6. C. hystrio Gmelin p- 49. Fig. 1. 2. Cypraea gemmula Weinkauff p. 54. — Fig. 3—6. C. arabica Linne p. 51. — Fig. 7. 8. C. eglantina Duclos p. 53. — Fig. 9. C. gemmula Wein- kauff p. 54. Fig. 1. 4. Cypraea physis Brocchi p. 55. — Fig. 2.3. C. arabieula Lamarck p- 54. — Fig. 5. 7. 8. C. Petitiana Crosse et Fischer p. 56. — Fig. 6. C. leu- codon Broderip p. 57. — Fig. 9—12. C. pyrum Gmelin p. 57. Fig. 1—4. Cypraea xanthodon Gray p. 59 — Fig. 2. 3. C. pyriformis Gray p- 59. — Fig. 5. C. pallida Gray var. p. 60. — Fig. 6. C. princeps Gray p- 61. — Fig. 7. 9. 10. C. subviridis Reeve p. 61. — Fig. 8. 11. C. pallida Gray p. 60. Fig. 1. 4. Cypraea punctulata Gray p. 62. — Fig. 2. 3. C. pieta Gray p. 63. — Fig. 5. 7. 8.40. Oweni Gray p. 65. — Fig. 6. ©. Broderipi Gray p. 64. — Fig.10. 13. C. nebulosa Kiener p. 64.— Fig.11.12. C. pulchella Swainson p.66. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. . 24. . 25. 31. 32. 38. 34. 219 Fig. 1—4. Cypraea moneta Linne p. 67. — Fig. 5. 8. C. obveleta Lamarck p- 70. — Fig. 6. 7. C. Thatcheri Cox p. 68. — Fig. 9—12. C. annulus Linnd p- 69. Fig. 1. 2. Cypraea Sauliae Gaskoin p. 71. — Fig. 3. 6. 7. C. mauritiana Linne p. 71. — Fig. 4. 5. C.-Barklayi Reeve p. 73. Fig. 1—4. Cypraea mappa Linne p. 73. — Fig. 5. 6. C. spadicea Swainson p- 75. — Fig. 7. nigricans Montrouzier p. 76. Fig. 1. 4. Cypraea Walkeri Gray p. 78. — Fig. 2. 3. C. Bregeriana Crosse p. 77. — Fig. 5. 8. C. sanguinolenta Gmelin p. 78. — Fig. 6. 7. 10. 11. C. lynx Linne p. 79. — Fig. 9. 12. C. nigropunctata Gray p. 31. Fig. 1. 4. Cypraea clandestina Linn& p. 81. — Fig. 2. 3. ©. Loebbeckeana Weinkauff p. 82. — Fig. 5. 8. 9. 12. C. zonata Chemnitz p. 83. — Fig. 6. 7. C. caledonica Crosse p. 84. Fig. 10. 11. ©. Sowerbyi Kiener p. 85. Fig. 1. 3. Cypraea pantherina Dillwyn p. 86. — Fig. 2. 7. C. ingloria Crosse p- 88. — Fig. 4. C. nigricans Montrouzier p. 76. — Fig. 5. 6. C. Thersites Gaskoin p. 89. Fig. 1. 2. Cypraea umbilicata Sowerby p. 87. — Fig. 3. 4. C. Scotti Broderip p- 90. — Fig. 5. 6. C. pantherina Monstr. p. 86. Fig. 1—6. Cypraea pantherina div. var. Fig. 1. Cypraea tigris Linn p. 91. — Fig. 2—5. C. undata Lamarck p. 92. — Fig. 6—9. C lutea Gronovius p. 93. — Fig. 10—13. C. ziezac Linne p. 94. Fig. 1. Cypraea tigris Linne p. 91. — Fig. 2—5. C. angustata Gray p. 95. — Fig. 6—9. C. Comptoni Gray p. 96. — Fig. 10—13. C. piperata Gray p. 96. Fig. 1. Cypraea tigris Linn& p. 91. — Fig. 2. 3. ©. deelivis Sowerby p. 97. — Fig. 4. 5. C. Boivini Kiener p. 97. — Fig. 6-9. C. punctata Linne et var. p. 98. — Fig. 10. 11. C. gracilis Gaskoin p. 99. — Fig. 12. 13. C. pulicaria Reeve p. 99. Fig. 1. 4. Oypraea Thomasi Crosse p. 100. — Fig. 2. 3. C. ocellata Linne p-. 100. — Fig. 5. 8. C. chrysalis Kiener p. 101. — Fig. 6. 7. C. marginata Gaskoin p. 102. — Fig. 9—12. C. spurca Linne p. 102. Fig. 1. 4. Cypraea annulata Gray p. 104. — Fig.2. 3. C. Listeri Gray p. 104. — Fig. 5. 8. ©. margarita Gray p. 105. — Fig. 6. 7. C. guttata Gmelin p. 106. — Fig. 9-12. ©. turdus Lamarck p. 21. Fig. 1—4. Cypraea erosa Linne p. 107. — Fig. 5. 8. C. citrina Gray p. 108. — Fig. 6. 7. C. Lamarcki Gray p. 109. — Fig. 9. 12. C. miliaris Gmelin p. 110. Fig. 10. 11. C. eburna Barnes p. 111. Fig. 1. 4. Cypraea cribellum Gaskoin p. 112. — Fig. 2. 3. C. Gaskoini Reeve p. 113. — Fig. 5—8. C. esontropia Duclos p. 113. — Fig. 9. 12. C. Cumingi Gray p. 114. — Fig. 10. 11. C, eribraria Linne p. 115. 28 * Taf. 35. Taf. 36. Taf. 37. Taf. 38. Taf. 39. Taf. 40. Taf. 41. Taf. 42. Taf. 43. 220 Fig. 1—4. Cypraea helvola Linne p. 116. — Fig. 5—8. C. staphylaea Linne p- 117. — Fig. 9. 12. C. cernica Sowerby p. 118. — Fig. 10. 11. C. bieallosa Gray p. 119. — Fig. 13. 16, ©. Becki Gaskoin p. 119. — Fig. 14. 15. C. al- buginosa Gray p. 120. i Fig. 1. 4. Cypraea poraria Linne p. 121. — Fig. 2. 3. C. gangrenosa Dillwyn p- 121. — Fig. 5. 8. C. algoönsis Gray p. 122. — Fig. 9. 12. C. edentula So- werby p. 123. — Fig. 6. 7. C. fusco-dentata Gray p. 123. — Fig. 10. 11. C. similis Gray p. 124. — Fig. 13. 16. ©. capensis Gray p. 125. — Fig. 14. 15. C. similis var. castanea p. 124. Fig. 1. 2. Cypraea eicercula Linn& p. 126. — Fig. 5 5. 8. C. globulus Linne p- 127. — Fig. 6. 7. C. esontropia Duclos p. 113. — Fig. 9. 12. C. Adamsoni Gray p. 126. — Fig. 10. 11. ©. madagascarensis Gmelin p. 129. — Fig. 13. 14. C. nucleus Linn& p. 130. — Fig. 15. 16. C. Childreni Gray p. 128. I Fig. 1. 4. Cypraea vesicularis Gaskoin p. 131. — Fig. 2. 3. C. costata Gmelin p. 182. — Fig. 5—8. C. pustulata Lamarck p. 132. — Fig. 9.12. C. ovula La- marck p. 133. — Fig. 10. 11. C. oniscus Lamarck p. 184. — Fig. 13. 16. C. rota Weinkauff p. 135. — Fig. 14. 15. C. radians Lamarck p. 136. Fig. 1. 4. Cypraea Solandri Gray p. 137. — Fig. 2. 3. C. costato-punctata Gas- koin p. 137. — Fig. 5—8. C. pediculus Linn& p. 138. — Fig.9. 12. C. californica Gray p. 140. — Fig. 10. 11. C. depauperata Sowerby p. 140. — Fig. 18. 16. C. paeifica Gray p. 141. — Fig. 14. 15. C. australis Lamarck p. 142. Fig. 1. 4. Cypraea suffusa Gray p. 142. — Fig. 2. 3. 5. 8. C. europaea Mon- tagu p. 144. — Fig. 6. 7. C. Maugeriae Gray p. 146. — Fig. 9. 12. C. pisum Gaskoin p. 146. — Fig. 10. 11. C. nivea Gray p. 147. — Fig. 13. 16. C. vitrea Gaskoin p. 148. — Fig. 14. 15. ©. snleata Gaskoin p. 149. Fig. 1. 4 Cypraea affinis Marrat p. 141. — Fig. 2. 3. C. cicatricosa Sowerby p. 149. — Fig. 5. 8. C. subrostrata Gray p. 150. — Fig. 6. 7. C. quadripunc- tata Gray p. 151. — Fig. 9. 12. C. globosa Gray p. 151. — Fig. 10. 11. C. scabriuscula Gray p. 152. — Fig. 13—16. C. oryza Lamarck p. 153. Fig. 1. 4. Cypraea fusca Gray p. 154. — Fig. 2. 3. C. sanguinea Gray p. 154. Fig. 5. 8. C. pulla Gaskoin p. 156. — Fig. 6. 7. C. rubescens Gray p. 156. — Fig. 9. 12. ©. candidula Gaskoin p. 157. — Fig. 10. 11. C. napolina Duclos p- 158. — Fig. 13. 16. C. pilula Kiener p. 159. — Fig. 14. 15. C. pulex (So- iander) Gray p. 160. Fig. 1. 4. Cypraea pellicula Gaskoin p. 161. — Fig. 2. 3. C. producta Gaskoin p- 161. — Fig. 5. 8. C. hordacea Kiener p. 162. — Fig. 6. 7. C. nivea Gray p. 147. p. 163. — Fig. 9. 12. C. tremeza Duclos p. 163. — Fig. 10. 11. C. rubinieolor Gaskoin p. 164. — Fig. 13. 16. C. paucilirata Sowerby p. 165. — Fig. 14. 15. C. europaea var. multilirata p. 144. 165. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. Taf. 44. 47. 48. 49. 51. 221 Fig. 1. Thier der Cypraea nucleus Lamarck. — Fig. 2 der C. carneola Linne. — Fig. 3-5. Eikapseln und Embryonen von C. caurica Linne. — Fig. 6. Thier der ©. tigris Linne. — Fig. 7. Thier von Ovula verrucosa Linne. — Fig. 8 von O. volva Linne. Fig. 1. 3. Ovula lactea Lamarck p. 170. — Fig. 2. 4. 5. O. ovum Linn& p. 168. Fig. 7. O. tortilis Martyn p. 169. — Fig. 6. 8. O. verrucosa Linn& p. 171. Fig. 1. 2. Ovula brevis Sowerby p. 173. — Fig. 3. 4. O. pudica A. Adams p. 172. — Fig. 5. 8. O. caledonica Crosse p. 173. — Fig. 6. 7. O. nubeculata Adams et Reeve p. 173. — Fig. 9. 10. ©. pyriformis Sowerby p. 174. — Fig. 11. 12. ©. marginata Sowerby p. 175. Fig. 1. 4. Ovula bimaculata A. Adams p. 176. — Fig. 2. 3. O. margarita So- werby p. 175. — Fig. 5. 8. O. semistriata Pease p. 176. — Fig. 6. 7. ©. adriatica Sowerby p. 177. — Fig. 9. 12. O. umbilicata Sowerby p. 178. — Fig. 10. 11. ©. carnea Poiret p. 179. — Fig. 13. 16. O. triticea Lamarck p. 179. — Fig. 14. 15. O. rhodia A. Adams p. 180. Fig. 1. 4. Ovula frutieum A. Adams p. 181. — Fig. 2. 3. O. pyrulina A. Adams p. 181. — Fig. 5. 8. O. coneinna Adams et Reeve p. 182. — Fig. 6.7. OÖ. punctata Duclos p. 182. — Fig. 9. 12. O. alabaster Reeve p. 183. — Fig. 10. 11. O. bulla Adams et Reeve p. 184. — Fig. 13. 16. O. Adamsi Reeve p. 184. — Fig. 14. 15. O. seitula A. Adams p. 185. Fig. 1. 4. Ovula frumentum Sowerby p. 186. — Fig. 2. 3. O. striatula Sowerby p. 186. — Fig. 5. 8. O. bullata Adams et Reeve p. 187. — Fig. 6. 7. O. dor- suosa Hinds p. 187. — Fig. 9. 12. O. coaretata Adams et Reeve p. 183. — Fig. 10. 11. ©. formosa Adam et Reeve p. 189. — Fig. 13. 16. O. dentata Adams et Reeve p. 189. — Fig. 14. 15. O. Semperi Weinkauff p. 190. Fig. 1. 4. Ovula obtusa Sowerby p. 191. — Fig. 2. 3. O. patula Pennaut sp. p- 192. — Fig. 5. 8. O. emarginata Sowerby p. 192. — Fig. 6. 7. O. gibbosa Linn& sp. p. 193. — Fig. 9. 12. O. Trailli A. Adams p. 194. — Fig. 10. 11. Ö. intermedia Sowerby p. 195. Fig. 1. 3. Ovula longirostrata Sowerby p. 195. — Fig. 4.5. O. volva Linne sp. p. 196. — Fig. 6. 7. O. Loebbeckeana Weinkauff p. 197. — Fig. 8. 10. O. recurva Adams et Reeve p. 198. — Fig. 2. 9. O. graeilis Adams et Reeve p- 198. Fig. 1—4. Ovula Philippinarum Sowerby p. 199. — Fig. 5. 8. O. Angasi A. Adams p. 199. — Fig. 6. 7. O. birostris Lam. var. rosea Adams p. 200. — Fig. 9. 12. O. subreflexa Adams et Reeve p. 201. — Fig. 10. 11. O. Sowerbyiı Weinkauff p. 202. — Fig. 13. 16. O. acuminata Adams et Reeve p. 202. — Fig. 14. 15. O. spelta Linn& sp. p. 203. 222 Taf, 52. Fig. 1. 4. Ovula formicaria Sowerby p. 204. — Fig. 2.3. O. acieularis La- marck p. 205. — Fig. 5.8. O. uniplicata Sowerby p. 205. — Fig. 6. 7. ©. de- flexa Sowerby p. 206. — Fig. 9. 12. O. arcuata Reeve p. 207. — Fig. 10. 11. O. lanceolata Sowerby p. 207. — Fig. 13. 16. O.: indica Reeve p. 208. — Fig. 14. 15. O. variabilis ©. B. Adams p. 208. Taf. 53. Fig. 1. 4. Ovula similis Sowerby p. 209. — Fig. 2. 3. O. variabilis var. cali- fornica Sowerby p. 208. — Fig. 5. 8. O. avena Sowerby p. 210. — Fig. 6. 7. O. secalis Sowerby p. 210. — Fig. 9. 12. O. seminulum Sowerby p. 211. — Fig. 10. 11. O. Antillarum Reeve p. 212. — Fig. 14. 15. O. subrostrata So- werby p. 212. — Fig. 13. 16. O. rufa Sowerby p. 213. Amphiperidae 167. Amphiperas Gron. 167. 168. adriatica H. et A. Adams 175. angulsa — — — — 19. bimaculata A. Adams 167. brevis H. et A. Adams 172. bullata — — — 1839. carnea — — — 199. carolinensis Mörch 206. Cumingi 214 dentata H. et NA, An 190. dorsuosa — — — 188. formosa — — — 18. lactea — — 1%. margarita A. Adams 184. marginata H. et A. Adams 175. ovum —.— — 168. pudica - — —. 12. punetata — — — 18. pyriformis — — — 173. Deine A. Adams 181. rhoda — — 180. situla — — 18. striatula H. et A. Adams 186. Trailli A. Adams 194. triticea Arieia Gray 3 achatina H. et A. Adams 42. annulus — .—., — 69 arabica —-— —--.-—- 3. arabicula — — —- 55. arabicula Carpenter 62. arenosa H. et A. Adams 41. H. et A. Adams 180. umbilicata — — — 1. Register. caput serpentis H. et A. Adams 22, 50 histrio _--.— moneta —_— 68 mus —n NAT punctulata H. et A. Adams 62. Scotti —_— 0. M. stercorara — — — 5 suleidentatta — — — 4%. tesselatta — — — 4. Bulla Linne. birostris Linne 201. carnea Poiret 179. Cypraea Born 72. ferruginosa Gmelin 46. gibbosa Linne 193. imperialis Dillwyn 168. lepida Dillwyn 180. ovata Gmelin 72. ovum Gmelin 167. ovum Linne 167. patula Pennant 192. secalis Ditlwyn 205. spelta Linn& 203. verrucosa — 171. volva — 196. Calpurnus Montfort 167. bullatus A. Adams 187. 190. dentatus — — dorsuosus — — »188, formosuss — — ee striatulus — — verrucosus H. et A. line 171. Chenopus Philippi. pes pelicani Linne 57. Cyphoma (Bolten) H. et A. Adams. emarginata H. et = Adams 19. gibbosa — — 194. intermeda — — - 1%. obtusa Weinkauff 191. Cypraeadae Menke 1. Cypraeidae Gray 1. 2. 167. Cypraea Linn& 1. 2. 3. achatidea Gray 55. achatina Dillwyn 42. acutidentata Gaskoin 166. Adamsoni Gray 126. adusta Lamarck 8. 9. affinis Marrat 141. albella Lamarck 22. albiginosa Gray 120. algoensis Gray 122. 123. amethistea Linne 51. amelhystea Linne 9. angustata Gmelin 95. 97. 100. annulata Gray 104. 129. annulus Linne 69. 71. aperia Swainson 134. approwimans Beck 158. arabica Linn& 19. 49. 51. 52. 53. 54. arabieula Lamarck 54. 63. arctica Pultheney 144. arenosa Gray 40. 41. 47. Argus Linne 7. arlequina Chemnitz 50. 51. armandına Duclos 143. asellus Linne 16. 39. atomaria Gmelin 98. Auberiana Jousseaume 119. awrantium Martyn 4. aurora (Solander) Ühemnitz 4. australis Lamarck 22. 142. Barklayi Reeve 73. Barthelemyi Bernardi 68. 70. Becki Gaskoin 119. 120. bicallosa Gray 89. 119. bifasciata Gmelin 15. Boivini Kiener 97. *® Bregeriana Crosse 77. brevidentata Sowerby 37. brevissima — 159. 160. Broderipi Gray 64. caledonica Crosse 80, 84. 224 californica Gray 140. cameleopardalis (Perry) Gray 35. candidula Gaskoin 145. 147. 157. candidula Hidalgo 158. capensis Gray 125. caput anguis Philippi 216. caput serpentis Linne 21. carnea Gray 132. 134. carneola Linne 14. 83. carneola Martyn 42. castanea Higgings 124. 125. caurica Linn& 13. 32. 34. 36. cernica Sowerby 118. cervina Lamarck 8. cervinetta Kiener 15. 20. 29. cervus Linne 7. 8. 15. 29. Childreni Gray 128. chrysalis Kiener 101. cicatricosa Sowerby 149. eicereula Linne& 126. cinerea Gmelin 25. 26. cinnamomea Olivi 58. eitrina Gray 89. 108. clandestina Linne 81. 82. clara Gaskoin 25. 26. coccinella Lamarck 144. coffea Sowerby 30. Comptoni Gray 96. conspnrcata Gmelin 5. contaminata Gray 34. controversa Gray 17. corrosa Gmelin 13. corrugata Pease 166. costata Gmelin 132. costato-punctata Gaskoin. em. 137. 138. costispunctata Gaskoin 188. crassa Gmelin 14. ceribellum Gaskoin 112. ceribraria Linn& 114. 115. cribraria Sowerby 114. Crossei Marie 7. 43. eruenta Dillwyn 36. cruenlata Sowerby 86. Cumingi Gray 113. 114. 120. cylindrica Born 12. 13. 32. 88. declivis Sowerby 97. 103. depauperata Kiener 140. depauperata Sowerby 135. 140. derosa Gmeltn 13. diliculum Reeve 92. 225 dracaena Gmelin 13. - | histrio Gmelin 48. 49. 50. 51. 53. dubia — 13. hordacea Kiener 161. 162. eburna Barnes 111. 112. Humphreysi Gray 93. eburnea Sowerby 112. icterina Kiener 68. edentula Sowerby 123. indica Gmelin 19. eglantina Duclos 53. ingloria Crosse 88. erosa Dillwyn 110. 111. insecta (Mighels) Pease 162. erosa Linne 105. 107. intermedia Kiener 152. erronea Born 20. interrupta Gray 22. errones Linne 20. interstincla Wood 117. errones Sowerby 62. irina Kiener 81. erythraeensis Beck 36. 37. irrorata (Sol.) Gray 24. 39. esontropia Duclos 113. 114. 116. isabella Linne 17. europaea Montagu 139. 144. 151. 157. 159. labiosa Sowerby 138. 139. 160. 165. 166. lacrymalis Menke 160. exanthema Linne 7. 14. 15. 19. 20. 29. Lamarcki Gray 108. 109. 111. exigua Sowerby 163. 166. Lamarcki Sowerby 110. 112. exusta Gray 18. 19. lathyrus Blainville 160. fabula Kiener 43. lathyrus Kiener 155. fasciata Gmelin 5. lentiginosa Gray 40. felina Gmelin 11. 39. 43. 44. leucodon Broderip 47. 57. feninea — N. leucostoma Gaskoin 48. ferruginosa Kiener 34. 85. Lienardi Jousseaume 127. fimbriata Gmelin 31. 32. 39. lilacina Mighels 118. flammea — 91. limacina Lamarck 118. flaveola Born 58. Listeri Gray 104. 108. flaveola Lamarck 103. Loebbeckeana Weinkauff 82. flaveola Linn& 105. 119. lota Linne 108. formosa Gaskoin 166. lurida Linne 23. 26. 27. fragilis Linne 52. lutea Gronovius 34. 93. Friendi Gray W. lynx Linne 79. 85. fusca Gray 154. 155. Nacandraei Sowerby 120. fusco-dentata Gray 123. macula A. Adams 31. 32. gangrenosa Dillwyn 98. 100. 121. maculata Bearnes 51. Gaskoini Reeve 113. 122, maculata Gray 85. gemmula Gonld 163. 2 madagascarensis Gmelin 129. 130. gemmula Weinkauff 54. mappa Linne 73. 74. 76. gibba Gmelin 4. margarita Gray 105. 120. globosa Gray 159. marginata Gaskoin 102. globosa Reeve 159. Maugeriae Gray 146. globulus Linn& 127. 129. mauritiana Linne 71. 72. Goodalli Gray 33. melanostoma Leathes 35. gracilis Gaskoin 96. ® Menkeana Deshayes 43. 44. Grayi Kiener 55. Menkeana Sowerby 65. 66. grando Gask. 153. micredon Gray 31. 32. guttata Gmelin 106. miliaris Gmelin 110. 111. guttata Lamarck 86. miliaris Lamarck 109. helvola Linn& 89. 108. 116. moneta Linne 34. 37. 70. 71. hirundo Gray 11. 65. monilaris Lamarck 82. zub Linne 10. 12. 30. 39. 43. multilirata Sowerby 144. 145. 165. . 8. 29 mus Linne 45. 46. 48: napolina Duclos 145. 158. 159. nebulosa Kiener 44. 64. 65. 84. nebulosa Sowerby 56. negleeta Sowerby 29. 30. 39. 44. 66. nigricans Montrouzier 76. nigropunctata Gray 81. nivea Gray (Trivia) 147. 163. nivea Gray olim 112. nivosa Gray 31. 39. noumeensis Marie 69. nucleus Linne 130. nucleus Quoy et Gaimard 117. obvallala Reeve TO. obvelata Lamarck 70. 71. ocellata Linn& 100. 105. 108, olivacea Gmelin 5. olivacea Lamarck 20. olorina Duclos 158. oniseus Lamarck 134. oniscus Wood 136. onyx Linne 8. oryza Lamarck 149. 150. 152. 153. 162. 163. 3. ovula ovum Gmelin 20. Oweni Gray 43. 44. 65. 66. Oweni Sowerby 80. 48. pacifica Gray 141. 143. pallida 56. 60. 62. pantherina Solander 44. 69. 86. 88, pantherina Sowerby olim 87. . Pe Sowerby 165. 166. easi Sowerby 114. pedieulus (Linn&e) Lamarck 138. 139. pediculus Auct. Var. 144. pellieula Gaskoin 161. 163. Petitiana Crosse et Fischer 56. 57. 65. physis Brocchi 55. 56. 62. pieta Gray 63. pilula Kiener 152. 159. piperata Gray 96. pisum Gaskoin 146. plumbea Gmelin 12. poraria Linn& 105. 121. poraria Schroeter 122. princeps Gray 61. producta Gaskoin 158. 161. 166. pulchella Gray 26. pulchella Swainson 66. pulchra Gray 26. = a 226 pulex (Sol.) Gray 160. 161. pulicaria Reeve 99 pulla Gaskoin 156. pulla Gmelin 8. pullus Pulteney 144. punctata Linne 98. punctulata Gray 62. 63. pustulata Lamarck 132. 133. pyriformis Gray 59. 60. 62. pyrum Gmelin 56. 57. 58. 67. quadrimaculata Gray 30. quadripunctata — 151. 152. radians Lamarck 135. 136. 137. 139. ratlus — b) Reentzi Dunker 216. Reevei Gray 45. regina Chemnitz 72. reticulata Martyn 48. 49. 50. 51. reticulum Gmelin 22. rhinozeros Souverbie 22. 23. rosea Wood 132. rota Weinkauff 135. rubescens Gray 154. 156. rubiginosa Gmelin 6. rubinicolor Gaskoin 164. rufa Lamarck 58. rufescens Sowerby 157. sanguinea Gray 140. 154. 155. 157. sanguinolenta Gmelin 78. 79. Saulae Gaskoin 71. Sauliae Gaskoin em. 71. 99. scabriuscula Gray 152. 162. 163. scabriuscula Kiener 147. Sceotti Broderip 44. 88. 89. 90. Scotti Reeve 89. seurra Chemnitz 19. sieiliana Salis 58. similis Gray 124. Solandri Gray 135. 136. 137. sordida Lamarck 25. 26. Sowerbyi Kiener 84. 85. Sowerbyi Anton 41. spadicea Swainson 75. spurca Linne& 57. 97. 102. 120. squalina Gmelin 80. staphylaca Linne 117. stercoraria 5. stercus muscarum Lamarck 98. stolida Gmelin 13. stolida Linne 5. 6. 36. 37. 44. 120. subcylindrica Sowerby 32. 33. subflava Gmelin 20. subrostrata Gray 143. 150. 156. subteres Weinkauff 27. 28. subviridis Reeve 61. 62. succincta Hanley 216. suffusa Gray 141. 142. 143. 150. eidentate Gray 46. 47. sulcata Dillwyn 188. 138. sulcata Gaskoin 149. suraminensis Sowerby 65. tabescens Dillwyn BE 28. 32. tabescens Gray 27. talpa Linne 18. 19. teres Gmelin 28. teres Sowerby 27. tessellata Swainson 47. testudinaria Linne 16. Thatcheri Cox 68. 69. 37. Thersites Gaskoin 88. 89. Thomasi Crosse 100. tigrina Gmelin 91. tigrina Lamarck 86. tigris Linne 91. 167. tortilis Martyn 169. tremeza Duclos 163. 166. tricornis Jousseaume 128. trifasciata Gmelin 72. turbinata Gmetin 72. turdus Lamarck 21. 107. 111. 148. umbilicata Sowerby 87. 88. undata Dillwyn 72. 93. undata Lamarck 92. 93. undata Lamarck olim 94. undulata Gmelin 72. ursellus Gmelin 12. 42. 43. 44. 65. ursellus Kiener 42. 43. Valentia Perry 61. Vanelli Linne 80. variolaria .Lamarck 34. 35. 36. ventrieulus Lamarck 41. vesicularis Gaskoin 131. vitellus Linn& 35. 38. 57. vitrea Gaskoin 148. Walkeri Gray 77. 78. Walkeri Sowerby 77. xanthodon Gr, 59. 62. zebra Linne 15. 20. ziezae Linn& 94. zigzac Gmelin 92. 227 zigzag Lamarck 34. 94. zonata Chemnitz 65. 83. zonata Gray 85. Cypraeovula Gray 3. Adamsoni H. et A. Adams 126. Capensis — — — 1] Epona H. et A. Adams 129. annulata H. et A. Adams 104. ccerulla — — -— 12%. gloebulu — —- -— 128. margarta — — — 10. Erato Risso 1. 2. 3. Luponia Gray 1. algoensis H. et en Adams 122. angustata — 8. atomaria _— — — 98. aurantium _- — 4 caurica 0 — 18. eitrina —_— — 2108. elandestinia — — — 83. cribraria —_— — — 115. eburna —_— — 2] edentula _— — 1283. erosa —_— — 107. esontropa — — — 114. fusco-dentata — — — 124. gangrenosa — — — 122. guttata I — 106. helvola —_— — 116. Humphreyi — — _ 3. Lamarcki —_—.— — .....109. lentiginosa — — 40. Listeri _—— 104. lynx N — 8. mappa N — . 14. milıaris _— — — 110. ocellata —_.— 101. onyx -.— ns: ovum —_— — 20. pantherina — — — 86. poraria er — 2121. princeps — 0 — 6. pyiforms — — — 59. sanguinolenta — — - 1. similis —_— .— — 124. stolida —_— oo — 6. subviridis _— = 0102, tigris H. et A. Adams 91. undata —_— — —192! Walkeri 0 ls: xanthodon —_—0— —.,1.,59. zonata —_— — 8. ziezac 0 — 94. Marginella Lamarck 1. 2. Ovula Lamarck 167. 168. acieularis Lamarek 195. 205. 209. 212. 213. acuminata Adams et Reeve 202. Adamsi Reeve 184. adriatica Sowerby 177. aequalis Sowerby 215. alabaster Reeve 183. alba Schuhmacher 168. Angasi A. Adams 199. angulosa Lamarck 169. Antillarum Reeve 212. arcuata — 207. avena Bowerby 210. 215. bimaculata A. Adams 176. 182. birostris Lamarck 195. 197. 199. 200. borbonica Deshayes 214. brevis Sowerby 172. 175. bulla Adams et Reeve 184. bulata — — —- 1397. caledonica Crosse 173. 182. californica Reeve 209. 210. 215. carnea Poiret 173. 179. 180. 181. 215. coarctata Adams et Reeve 188. columba Schubert et Wagner 169. coneinna Adams et Reeve 182. costellata Lamarck 169. cristalina Kiener 177. Cumingi Mörch 214. deflexa Sowerby 206. dentata Adams et Reeve 189. dorsuosa Kiener 167. 187. 188. 190. emarginata Sowerby 192. 195. formicaria Sowerby 202. 204. formosa Adams et Reeve 189. frumentum Sowerby 186. fruticum Sowerby 181. 184. gibbosa Linn& 193. 194. 195. gracilis Adams et Reeve 198. 214. hordacea Dunker 191. hordacea Lamarck 214. 228 hordacea Reeve 117. indica Reeve 208. inflexa Sowerby 215. intermedia Sowerby 191. 195. 204. lactea Lamarck 170. 185. lanceolata Sowerby 207. Leathesi S. Wood 191. 203. 204. Loebbeekeana Weinkauff 197. longirostrata Sowerby 195. 198. 201. margarita Sowerby 175. 178. 184. 185. marginata — 175. 185. neglecta — 210. 215. nubeculata Adams et Reeve 173. obtusa Sowerby 19!. 195. 203. 204. 203. oviformis Lamarck 168. ovum Linn& 167. 168. 170. patula Pennant 192. Philippinarum Sowerby 199. pudica A. Adams 172. 172. purpurea Risso 203. 204. punctata Duclos 182. 183. pyriformis Sowerby 174. 176. 182. pyrulina A. Adams 173. 176. 181. recurva Adams et Reeve 198. rhodia A. Adams 180. rosea — — 19. rufa Sowerby 213. seitula A. Adams 185. secalis Sowerby 202. 203. 204. 207. 209. 210. 212. Semperi Weinkauff 189. 190. 214. seminulum Sowerby 186. 211. semistriata Pease 176. 177. similis Sowerby 203. 204. 207. 209. Sowerbyana Weinkauff 202. 204. spelta Linn& Sp. 167. 191. 197. 199. 202. 204. 211. 214. striatula Sowerby 186. 188. 190. subreflexa Adams et Reeve 201. subrostrata Sowerby 209. 212. tortilis Martyn Sp. 169. Trailli A. Adams 194. triticea Lamarck 179. 180. 191. 215. triticea Payraudeau 179. umbilicata Sowerby 178. 184. uniplicata _ 205. 209. 213. variabilis ©. B. Adams 208. 209. 210. 213. 215. verrucosa Linne Sp. 171. vovla — — 167. 196. 201. 229 Ovulum (Bruguiere) Sowerby sen. 168. | pyritorme Sowerby 174. aciculare Sowerby 205. pyrulinum A. Adams 181. acuminatum — 202. recurvum Adams et Reeve 198. Adamsi Reeve 184. rhodia Reeve 180. adriaticum Sowerby 177. roseum — 200. aequale = 215. rufum Sowerby 213. alabaster Reeve 183. seitulum — 185. Angasi — 19. secale — 211. angulosum Sowerby 169. seminulum — 202. Antillarum Reeve 213. semistriatum Reeve 177. apertum Sowerby 192. simile Sowerby 209. arcuatum Reeve 207. speltla — 202. avena Sowerby 210. striatulum Sowerby 186. bimaculatum Reeve 176. subreflexum Adams et Reeve 201, kirostre Sowerby es subrostratum Sowerby 212. breve — tortile Reeve 169. bulla Adams et ns 184. Trailli A. Adams 194. bullatum — — — 18. triiceum Sowerby 180. 181. californicumReeve 208. umbilicatum — 178. carneum Sowerby 179. uniplicatum — 206. coaretatum Adams et Reeve 188. variabile Reeve 208. conenuum — — — 183. verrucosum Sowerby 171. deflexum Sowerby 206. volva E 196 dentatum Adams et Reeve 189. dorsuosum Hinds 188. emarginatum Sowerby 193. 204 Pedieularia Swainson 1. Pustularia Swainson formicarium — b formosum Adams et Reeve 189. limacina H. et A. Adams. 118. frumentum Sowerby 186. nucdeus — — — 131. fruticum A. Adams 181. pustulataa— — — 138. A oum Sawarby 19% staphylaea — — — 118 racile Adams et Reeve 198. : er :daceum Sowerby 190. Radius Montfort indieum Reeve 208. brevirostris Schuhmacher 200. inflexum Sowerby 215. obtusus A. Adams 191. intermedium Sowerby 195. seitulus — = 185. lacteum = 170. variabilis Carpenter 204. lanceolatum — 207. lividum Reeve 213. Simnia Risso 167. longirostratum Sowerby 196. aperta H. et A. Adams 192. margarita == 175. ua 2 non en a an uniplicata H. et A. Adams 206. nubeculatum Adams et Reeve 173. A obtusum Sowerby 191. Tulnergres> ovum = 169. aperta Gray 134. patulum — 192. australis Gray 142. Philippinarum Sowerby, 199. californica Gray 140. pudicum Reeve 172. candidula H. et A. Adams 157. punctatum Sowerby 183. carnea Gray 132. Childreni H. et A. Adams BR coccinela — — — costata Chenu 132. depauperata H. et A. Adams 140. europaea Gray 144. exigua — en. glohosa _ hordacea H. et R date 162. Lamarcki Deshayes 165. madagascarensis H. et A. Adams 130. Maugeriae Gray 146. napolina H. et A. Adams 158. nivea Gray 147. 148. oniscus H. et A. Adams 134. oz — — — 158. oua — — -— 134 pacifica Gray 141. pedienlus Brusina 144. Denn Gray 138. pilula H. et A. Adams 159. pulex Gray 160. pulla Carpenter 156. pustulata Gray 133. uadıitunetsts Gray 151. radians — 186. rosea,H. et A. Adams 132. rubescens (Gray) Carpenter 157. rubinicolor H. et A. Adams 164. rufescens Gray 157. sanguinea Carpenter 154. sanguinea Gray 155. scabriuseula Gray 152. Solandri H. et A. Adams 137. subrostrata — — — 150. suffusa Gray 143. tremeza H. et A. Adams 163. vesieularis — — — 131. Volutidae 1. Voluta Linn6 pumila Brusina 24. Volva (Bolten) Gray acieularis H. et & Adams 205. birostris — — 200. coartata — — — 188 deflexa — u I eo frumentum — = — 27 gracis — — — 1%. lanceolata — — 207. longirostrata H. et A. Adams obtusa — Philippinarum — recurva —_ secalis —_ specta = subrefllexa - subrostrata n— volva _ Erzleejle: Eee 196. 191. 199. 198. 211. 203. 201. 212, 196. Dr Berichtigungen sinnentstellender Fehler. Seite 1 Zeile 9 von oben statt Generis zu lesen Genera — 2-— 17 — unten — eingefüllt zu lesen eingehüllt — — unten — stolita zu lesen stolida I 2 —a6 — unten — 16-16 zu lesen 16—18 30° — 18 — oben — fig. 4 zu lesen fig. 10 3 — -1 — unten — vermischt zu lesen verwischt 35 — 1w10-— oben -—- Leates zu lesen Leathes —- 5-13 — oben -—- cameleopartalis zu lesen cameleopardalis — 37 — 7 — oben — stolita zu lesen stolida — 42 — 9 — oben -—- gräuliche zu lesen bräunliche — 45 — 9 — oben — 387 zu lesen 37 — 46 — 12 — unten — unten zu lesen unterer — 53-38 — oben — 10 zu lesen 8 — 54 - 2 — oben die Zahl 8 zu streichen 5 — 14 — unten — 201. 202 zu lesen 200. 201 — 58 — 2.16.17 — oben -—- ceinnamoneo und ea zu lesen cinnamomeo und ea —69 — 1 — oben -— Conus zu lesen Cypraea — 1-38 — oben — 4 zu lesen 2 — 8 — unten — 2 zu lesen 3 —. 12 — 2 — oben -— onata zu lesen ovata — 2 -—- 1 — unten — glatt zu lesen platt 73 — % — oben — 5.6 zu lesen 4, 5 — 15 — 9 — oben — 7 zu lesen 6 -— 2 — oben — 6 zu lesen 7 — 1 — 3 — oben -— mutico zu lesen munito — 831 — 3 — oben — 3 zu lesen 2. — 831 — 3 — unten — hinter Fig. einzuschalten: 1 —-— %— 1 — unten — Fig. 10 zu lesen Fig. l — 94 — 3 — unten — ziezac zu lesen zigzag — 9% — 8 — oben — 282 zu lesen 292 — 9% — 14 — oben -— zwischen 6. 9 einzuschalten — — 12 — 23 — unten — inaequaliter zu lesen inaequalibus — 10 — 16 — oben — egalıbus zu lesen aequalibus — 119 — 14 — oben -— callosa zu lesen bicallosa — 120 — 1 — oben hinter 1335 zuzusetzen: p. 203 — 126 — 16 — oben statt erscheinen zu lesen erweisen — 165. — 12 — oben -— cocäne Schriften zu lesen eocäne Schichten. — 166 — 6 — unten — acutilirata zu lesen acutidentata — 1638 — 17 — unten — 5-5 zu lesen 2. 4. 5 — 170 — 133 — oben — 3 zu lesen 2 — 170 — 17 — oben — 2 zu setzen 3 — 114 — 2 — oben — fast zu lesen fest — 1714 — 5 — oben —- der zu lesen die. Ausserdem steht vielfach par Gmelin und par Deshayes, dafür ist allerwärts zu setzen per Gmelin und per Deshayes. Systematisches ‚Gonchylien-Cabinet von Martini „a Chemnitz. In Verbindung mit Dr. Philippi, Dr. Pfeiffer, Dr. Dunker, Dr. Römer, Weinkauff, Clessin, Dr. Brot, Th. Löbbecke und Dr. v. Martens neu herausgegeben und vervollständigt von Dr. H. ©. Küster, nach dessen Tode fortgesetzt von Dr. W. Kokbelt. (I OÖ) Gen.: £ GR VIEH EL X 72. zul. Band R J Abthle. ar. Nürnberg. Verlag von Bauer & Raspe. (Emil Küster). WS. Dal, SS) il | Haan) Bau. Sl V23. S| > N a) a MHır WEIS ULT ent lapıo SA . 75 S ER DR BI. - k: > a en $ Zu Sul re EHER, Re er DR, En ZMREI N 210 94 ae WIATERL 2 2, 97 SS KR ——— 4 y Adm. us ‘ ven ara) 1 { 70 ge Be ee een 13 wo P Y Ir vr} Ah V he NEAR ER De ZR K EN kr ver A 722, AR. 24 29: Samen ÜNNF AODANN ee .- 73. 2 Pe Pr; 1 Fr, 29 L 3. ’ BD! DJ. NS. RE f (# NN 2. (A VS: u MAN Un r? Sim 2. FA ? II. 03; E17 L 7 INA Pl ef ARFTO & 2 Ba ? Fa H f N IR A Auılted VS I8. LIrAL c om12 II 40 Ur Se Hemd rw K Man L 43. N” am evt MAN N ! —— vun Lurmpurz WER U am ud En / J. 4 hymmki 4E 48. Y3 RT ££ ee AR oo % > 2 FOW, so 3971. eo. SIE ' & > > N ER 2} ER TR Für Bibliotheken, Sammler von Gonchylien etc. empfehlen wir: Dr. W. Kobelt’s Illustrirtes Conchylienbuch. Complet mit 112 schwarzen Tafeln und 49 Textbogen in 11 Lieferungen in hoch 4 & 6 Mk. oder 2 cart. Bänden. I. Band 32 Mk. II. Band 38 Mk. Für Anstalten sowohl, als auch für Besitzer kleinerer Sammlungen, das voll- ständigste, prächtigste und billigste Handhuch. Prodromus der europäischen marinen Molluskenfsuna von Dr. W. Kobelt. Complet in 4 Fasc. mit 35 Textbogen in gr. 8. geh. 12 Mk. S. Ciessin, Die Molluskenfauna Mittel - Europa’s. I. Band. Deutsche Excursions - Mollusken - Fauna. Zweite vermehrte und verbesserte Auflage in 4 Lieferungen. Preis pro Lieferung in 8. geh. 3 Mark. 42 Bogen Text mit über 400 Holzschnitten enthaltend. Complet gebunden 13 Mark. S. 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