mwm Hl liiiiinf III . ' . ■ ■ 1 1 i '. <■ ■ . \ II l ■ . ■ TABULAE PHYCOLOGICAE oder Abbildungen der Tange. Herausgegeben von Friedrich Traugott Hützing, Doctur der Philosophie, Professor der Xaturivissenschaften zu Nordhausen. VI. Hau d. Mit 100 Tafeln. •— «*x»oe8«g©s>e$®§!3>@©ee!S!6'ec»c*— ■ Uorfcrjaufw, gedruckt auf Kosten des Verfassers. (In Commission bei Wilhelm Könne.) 1856. . VffiSä? '">^ CfcV? .^M-ßT lob no^afililiddA i « 1 f Vorrede zum sechsten Bande. Jeli kann den sechsten Band meiner Tabulae phycologicae nicht aus den Händen lassen, ohne ihn noch mit einigen Worten zu begleiten. Sie gelten besonders der Gattung Phycoseris, welche von mir in der Phycologia generalis zuerst aufgestellt wurde aus Arten, welche man bis dahin unter Ulva oder auch unter En- teromorpha verzeichnet hatte. Obschon ich damals hinreichend auseinandergesetzt zu haben glaubte, wie verschieden die neue Galtung von den beiden Verwandten sei, so hat diese Ansicht doch noch nicht überall Eingang gefunden, namentlich in einem Lande, wo man gern am Alten, Hergebrachten hängt und wo die Macht der Gewohnheit und nationaler Vorurtheile dem Eindringen neuer Ansichten von aussen her am meisten widerstrebt. Die neuen Ansichten über die Formen der genannten Gattungen würden viel- leicht auch eher sich Bahn gebrochen haben, wenn sie uicht ein tieferes Eindringen in die analoinischen Verhältnisse forderten, deren Eriniltelung namentlich hier zum Theil mit grossen Schwie- rigkeiten verknüpft ist. Denn ausserdem, dass die neuem Be- stimmungen gegen die frühern für Viele die grosse Unbequem- lichkeit haben, dass man immer das Mikroskop bei der Hand haben muss, wird auch noch ein scharfes Messer und eine sichere ge- übte Hand erfordert, um Schnitte darzustellen, welche von der dünneu Haut einer Ulva oder Phycoseris eine Seitenansicht klar und deutlich gestatten. Davor mögen sich die Meisten fürchten, ja es mag Manchem auch die Darstellung eines solchen Präparats ganz unmöglich sein, weil ihm die nöthige Geschicklichkeit abgeht. Das kann mich aber nicht abhalten, immer von Neuem wieder auf Früheres, was von mir augeregt wurde, zurück zu kommen, •® II ©- nameutlich wenn ich durch fortgesetzte specielle Arbeiten immer mehr überzeugt werde, dasa jenes Angeregte sich durchweg bewährt. Die Gattung Phycoseris unterscheidet sich, wie ich mich jetzt durch meine sehr zahlreichen und speciellen anatomischen Untersuchungen überzeugt habe, von Ulva uicbt bloss dadurch, dass der Querschnitt der Blaltfläche zwei Zellenstraten zeigt, während Ulva nur eins besitzt, sondern auch dadurch, dass sie ihre Keimzellen nicht wie diese in der laubartigen Ausbreitung, sondern in der stielartigen, mitunter hohlen Basis entwickelt. Am deutlichste«! zeigt dies Verhältnis» Phycoseris lacinulata (Tab. 21. Fig. b. c.) — Diese Keimzellen scheinen übrigens mehr den Schwärmzellen ähnlich zu sein, als den wahren Sporen oder Samenzellen, weil sie schon an der Mutterpflanze selbst ausvvachsen ehe sie durch Auflösung derselben frei werden. Daher sie auch zur Verdickung der Basis beitragen, weil das Wachslhum nicht nach aussen sondern nach innen fortschreitet. Das Wachsen dieser Zellen geschieht durch unmittelbare Ver- längerung und Zuspitzung nach innen. Dabei krümmen sich die Verlängerungen nach rechts und links, nach oben und unten und durchweben sich gegenseitig mehr oder weniger. Auf dem Quer- schnitte erscheinen dann die durchschnittenen Verlängerungen bald in runder bald in länglicher Form je nachdem ihre Lage zur Schnittfläche eine mehr senkrechte oder parallele war. Man ver- gleiche hierbei Tab. 16. Fig. II. f.; Tab. 18. Fig. It. g., Tab. 21. Fig. 6.; Tab. 22. Fig. d.\ Tab. 25. Fig. 3 :- aber noch nicht aufgeklärt ist. /".' Verlängerte f. 2. Kurze Zellen, welche durch Quertheilung des Zellinhalts sich noch weiter ver- kürzen. — 3. Verkürzte Zellen, mit einfachem Zellinhalt. — 4. Doppelt verkürzte Zellen. — 5. Verlängerte Zellen. — 6. — f. lOOmal vergrössert. 1653. Fig. II. D es m o tri ch u in Laminariae. (Kg. I. c. — Bangia Laminariae Lyngb. Hydroph. dan. Tab. 24. B.) — Auf Alaria esculenta von Aberdeen: Dickie. Fig. g. Ein Stück Blatt von Alaria mit mehreren kleinen Raschen in natürlicher Grösse. — /<. i. li. Drei Individuen in verschiedenen Stadien der Entvvickehing. k. ,■.=. », ». Spennatoidien? Tab. 5. 1654. Fig. I. Des m o i rieh n in cervicorne. (Kg. I. c.) — (Jherbourg, an Chaetomorpha setacea: Lenormand. a) Drei Raschen in natürlicher Grösse. b. lOOmal ver- grössert. Die kleinern Zellen, welche Anschwellungen im oberu Theile bilden, scheinen Spennatoidien zu sein. 1655. Fig. II. D. p I u in n su id. (Kg. l. c.) — Im adriati- schen Meere selbst gesaninielt und nach dem Leben gezeichnet. Fig. c. Natürliche Grösse, d. Ein Stück lOOmal vergrössert. Tab. 6. 1656. Fig. I. Chaetopteris plumosa. (Kg, l. c. p.. 468. — Sphacelaria plumosa Lyngb.) — Nordsee. Fig. rt. Natürliche Grösse. — Fig. b. Querschnitt eines Stainmtheils. — c. Längenschiiilt durch denselben; erzeigt, dass die Fiederzweige aus dem Marktheile entspringen. — rf. e. Theile einer Ficder von verschiedener Dicke, d. zeigt in jedem Gliede einen dunkeln Kern j e. zeigt, dass die äusserste Schicht mit kleinen Rindenzellen bedeckt ist. b. — d. lOOmal vergrössert. An m. Der Querschnitt in Harvey'a Phycol. hril. PI. LXXXVIl. Fig. 4. ist falsch gezeichnet. 1657. Fig. II. Chaetopteris s i| ua m ulosa. (Kg. I. c. — Sphacelaria squamulosa Suhr. Regensb. 11. 1834 p. 758.) — Port Natal in Südafrika von Eck Ion gesammelt. Fig. f. Natürliche Grösse. — g. Querschnitt des Stainm- theils. — h. Ein kleiner abwechselnd gefiederter Seitenzweig; beide lOOmal vergrössert.— i, Stück eines Seitenzweigs 200mal vergrössert. Mau sieht deutlich die (Jorticalzellen. 1* -© 4 S£~ Tab. 7. 1658, Fig. I. Cladostephus denaus. (Kg. nov. sp.) Cl. dense tomentosus, dichotonius , raniis abbreviatis; ramellis simplicibus vel apice bifidis, acutis, articulatis, articulis diauietru 2 — 3 plo brevioribus; spermatoidiis lateralibus, pedicellalis oblongo- ovatis, in ramellis minoribus sessililms; spennatiis iguotis. Cl. sponjriosus Kg. Spec. Alg. p. 469. — Nordsee. Fig. a. Ein kleines Exemplar in natürlicher Grosse. — b. Querschnitt durch den Stamm; b.' kleinere Ramellen mit Sper- matoidien; b." Spermatoidien in ihren. Anfängen. — c. d. Grössere Ramellen, — e. kleinerer Ramell mit jungen Anfängen der Sper- matoidien. f. Kleines Stück eines Ramells 200mal vergrössert. — b. — e. lOOmal vergrössert. 1659. Fig. II. Cl. spongiosus. — (Cl. spongiosus ß. laxus Kg. I. c.) Cl. laxe tomentosus, dichotonius, elongatus; ramellis plerumque simplicibus, articulis diainelro subaequalibus vel subduplo brevioribus; spennatiis in ramellis minoribus, pedi- cellatis oblonpo-ovatis. — Nordsee. Fig. g. Natürliche Grösse. — ft. i. Zwei gewöhnliche steiile Ramellen. — m. n, o. p. Fortpflanzungsramellen, welche in Fig. /. in natürlicher Grösse dargestellt sind, wo sie häufen weis an altern Stämmchen als Prolificatiouen hervorbrechen und zuerst von De Notaris als ,,Sphacelaria Bertiana" beschrieben wurden, weil dieser sie für eine parasitische Bildung hielt. —- Die Figuren h. — i. lOOnial vergrössert. — k. Stückchen eines Ramells üOOmal vergrössert. Tab. 8. 1660. Fig. I. Cladostephus hed wigioid es. [Hory. — Kg. Spec. Alg. p. 469.) — Griechisches Meer ( Armvrosj: Bory. Fig. a. Natürliche Grösse. — b.c. Zwei Ramellen, die '/.weite mit einer Sphacele (Sehwärmsporenzelle?) am Ende, lOOmal ver- grössert. — c' Stück eines Ramells 200mal vergrössert. Aom. Die Stnicliir des Stammes ist ganz wie liei Cl. dctisus. 1661. Fig. II. Cladostephus an tar oticus. (Kg. nov. sp.) Cl. inegnlariler dichotonius, interne laxissime ciliatn-ramel- losus apicibus dense raniellosis; ramellis vel simplicibus, vel bi- Irifurcatis, iuferioribus patentibus, superioribus adpressis; articulis ramelloruin diaraetro tluplo brevioribus! — Cap Hörn: J. D. II ooker. Fig. d. Natürliche Grösse. — c. Einfacher zugespitzter Ra- mell. — f. Zweigabeliger Ramell. — g. Dreigabeliger Ramell mit zwei Sphacelen. — e. — g. lOOmal vergrössert. — h. Stück eines Ramells 2()0mal vergrössert, um die Corticalzellen zu zeigen. H9 3 ■.;-. Tab. 9. 1662. Fig. I. Cladostephus iVI y r i ophy llum. (-4<7.— Kg. I. c. p. 468.) — Nordsee. Fig. rt. Natürliche Grösse, b. Ein halber Querschnitt mit Ramellen, lOOmal vergrössert. — c. rf. Ramellen mit kleinen seillichen oder achselständigen Gliederfaden, deren Endzeilen sich in einem aufgelösten Zustande befinden und eine sehr feinkörnige Substanz ausstreuen, die vielleicht mit dem Befruchtungsprocess zusammenhauet. — f. Stück eines Rauiells 200mal vergrössert. 1663. Fig. [I. Cladostephus australis. (Kg. nov.spec.) Cl. basi dichotomus, ramis secuudariis alteruis alteuuatis; ramellis inferioribus patentibus majoribus, superioribus adpressis, omnibus dichotomis, in axillis filis confervaceis (paranematibus?) insductis, articulis ramellorum diametro subaei|ualibus. — Neu-Holland. — Als ,,Griffithsia australis" von Binder erhalten. Fig. g. Natürliche Grösse. — h. i. Ramellen mit axillaren Gliederfäden, lOOmal vergrössert. — k. Querschnitt durch den Jfauptstamin lOümal vergrössert. — /. Stück eines Ramells 200- mal vergrössert. An in. Diese Art weicht nicht nur durch die dichotomischen Kamelien sondern auch durch die Struetur des Hauptstammes von allen übrigen Arten dieser Gattung bedeutend ab. Die Medullarzellen siud zwar auf deui Querschnitt hinreichend durch dickere Wände von den umliegenden zu unterscheiden, aber die Ordnung derselben in Reihen ist nicht zu erkenueu. Tab. 10. 1664. Fig. I. Cladostephus tomentosus. (A'o\ /. c. p. 469.) — Cadix. Fig. rt. Natürliche Grösse. 6. Querschnitt mit zum Theil abgestorbenen Ramellen, tOUinal vergrössert. 1665. Fig. II. Cladostephus Bolieanus. (Mo ntagne Sylloge gener. Crypt, p. 39S.) Fronde setam porcinam crassa rigida fragili, virgato-dicholoma ramosissima pedali spurie articulata basi denudata rufo-brunnea, ramis pateuti-erectis ratnulisque furcatis, ramentis brevibus aequalibus pinnulatis apice haud incrassatis nee ineurvis densissime vestitis, articulis frondis ramentorumque diametro aequalibus. — In portu areeifae ins. Lancerotae: Bolle. — Mitgetheilt von Montague. Fig. c. Fragment in natürlicher Grösse. — e. — /. Quer- schnitt mit verschiedenen Ramellen, lOOmal vergrössert. Anm. Die coiifcrvenarligen Itainelleu, deren Glieder meist einzellig Mild , zeichnen diese Art vor ailcu andern aus. Die kleinen Zweige au ^3 0-^ den Kamelien sind ebenfalls merkwürdig llieils durch ihre Perl- ■chnurform (i. (.), theils auch dadurch, dass ihre Endzellen eine mucos körnige Masse (A\> absondern. Tab. IL 1666. Fig. I. Protode rma viride. (Ky. I. c. p. 47t.) — In Bächen an Steinen bei Nordhausen. Fig. a. Natürliche Grosse. b. Ein kleines durch einen llorizontalschnitt abgelöstes Stück 300mal vergrossert. 1667. Fig. II. Ulva aponina. (Meneg hini in litt.'} U. parvula, saturate viridis vesiculosa, vesiculis glnbosis nume- rosis aggregatis, pisiformibua, earum membrana e cellularuin 5 — 6 angularium majorum strato unico formata ; nucleis demum con- tractis subglobosis nee divisis, viridibus, hoinogeneis (nee granu- latis). — In aqua feivida (30 ° R.) (hennarum Euganeoruni : Meneghini. Fig. a. «.' Exemplare in natürlicher Grosse. — b. Ein Stückchen Membran 300mal vergrossert. 1668. Fig. IM. Ulva tenella. (Lenormand. — kg. I. c. p. 474.) — In Orangeblüthwasser. Fig. a. Natürliche Grösse. — b. Ein Stück 300mal ver- grossert.— c. Ein Oberstück lOOmal vergrossert. — rf. Ein dabei befindlicher Vaucherien- artiger Schlauch lOOmal vergrossert. Tab. 12. 1669. Fig. I. Ulva Lactuca. (//. — kg. I. c.p.474.)~ Im baltischen Meere: v. Suhr. Fig. «. Natürliche Grösse. — b. Ein Stückchen Membran in der Flache, c. ein Querschnitt, beide 300mal vergrossert. 1670. Fig. II. U. obs cur a. {_Kg. I. c. No. 2.) — Bei Biaritz: Endress. Fig. a. Natürliche Grösse. — b. Ein Nlüek Fläche, c. Quer- schnitt, beide 300mal vergrossert. Tab. 13. 1671. Fig. I. Ulva oxycocca. (Kg. I. c. No. 3.) — In der Schley (Ostsee): Fr Ol ich. «. natürliche Grösse, b. Ein Stück Fläche 300mal vergrossert. 1672. Fig. II. Ulva qua t ern ari a. (Kg. nou. 8p.) U. simpliciter vel palmatim lobata gelatinosa tenerrima, cellulis qua- ternariis, nucleis globosis minutis viridibus. — ,,Eau douce pri-s de la mer." Calvados: De BrcbisHon. (No. 185.) •33 ( &■ c. Natürliche Grosse, d. Stück Fläche 300mal vergrös- sert. 1673. Fig. III. Ulva ( ri chop h y IIa. (Kg. I. c. No.7.) — Les.sina. — Das dargestellte Exemplar 300mal vergrössert. Tab. 14. 1674. Fig. a. — e. Ulva latissima. (Kg. I. c. No. 4.) — Venedig. «. Natürliche Grösse. (Kleines Exemplar). — b. Stück Fläche, mit Sporen (c. d,)', e. Querschnitt, sämmtlich 300mal vergrössert. Tab. 15. 1675. Fig. I. Ulva mueosa. (Kg. I. c. No. 5.) — Insel Borkuni: Koch. «. Natürliche Grösse. — b. Ein schmales Stück , c. ein breiteres Stück, — d. Querschnitt, sämmtlich 300mal vergrössert. 1676. Fig. II. ü, parvula. (Kg. I. c. No. 6.) — Civita vecchia an Grateloupia. e. Eine Anzahl Individuen in verschiedener Grösse parasitisch auf Grateloupia in natürlicher Grösse. — f. Unterstück, — g. Theil eines Miltelstücks, beide 300mal vergrössert. Tab. 16. 1677. Fig. I. Phycoseris Linza. (Kg. Spec. Alg. p. 470.) — Aus dem baltischen Meere. a. Natürliche Grösse. — b. Querschnitt, c. ein Stück Fläche, beide 3O0mal vergrössert. 1678. Fig. II. Ph. uucialis. {Kg. I. c. No. 2.)— Küste des Caplandes: Drege. d. e. Natürliche Grösse. — f. Querschnitt, g. Flächenau- sicht, beide 300mal vergrössert. Tab. 17. 1679. Fig. I. Phycoseris lanceolata. (Kg. I. c. No. 3.) — Nordsee. «. Natürliche Grösse. — b. Querschnitt vom obem Theil, c. Querschnitt vom untern Theil, d. Flächenansicht, — sämmtlich 300mal vergrössert. ..: 8 &-- 1680. Fig. II. Ph. crispata. (Kg. I. c. Xo. 4.) — Adria- tisches Meer. e. Natürliche Grösse. — f. Querschnitt vom mittlen) Theile, — g. Quersclinitt vom obersten Theile, — h, Flächenansicht des mittlem Theils, — i. Flächenansicht des obersten Theils, — ft. Quer- schnitt von der Basis. — Sämmtlich 3U0mal vergrössert. Anm. Eine aufmerksame Verslcicliun« der Structur zwischen dieser und der vorigen Form rechtfertigt auf das entschiedenste die Trennung beider als besondere Arten. Tab. 18. 1681. Fig. I. Phycoseris planifolia. (Kg. I. c.p. 476. No. 6.) — lin Küstenfluss Timavn bei Montfaleone. a. «.' Zwei Individuen in natürlicher Grösse ; ihr höchst characterislischer kleiner dünner Fuss ist durch einen * bezeichnet. — b. Querschnitt des ober» Theils, — c. Querschnitt des untern Theils. d, Flächenansicht. Sämmtlich 300mal vergrössert. 1682. Fig. II. Phycoseris Ligula. (Mont. — Kg. I. c. Xo. 5.) — An der Insel Toud. e. e.' Zwei Exemplare in natürlicher Grösse. — f. Quer- schnitt des obern Theils. — g. Querschnitt von der Basis, — /*. Flächenansicht. Die drei letztem 30Umal vergrössert. Tab. 19. 1683. Fig. I. Phycoseris olivacea. (Kg. Lc. Xo.7.) — Aus dem adrialischen Meere. a. Natürliche Grösse. — b. Querschnitt des obern Theils, — c Querschnitt des untern Theils. — d. Flächenausicht. Sämmt- iich 300mal vergrössert. 1684. Fig. II. Ph. smaragdina. (Kg. I. c. Xo. 8.) — Venedig. e. und f. Natürliche Grösse. — ■ 1717. Fig1. (II. Ent. Novae Holla ndiae. — E cimi- pressa £. Kp. <. c. p. 480. — Van Diemens Land : J. D. II n o k e r. c. Natürliche Grösse. — c' Querschnitt, c " Flächenansiclit, beide 300mal vergrössert. Tab. 39. 1718. Fig. a. b. Enteromorpha coraplanata. {Kg. I. c. Xo 10.) — Nordsee. a. Grosseres Exemplar in natürlicher Grösse. — «.'Flächen- ansiclit, a." Querschnitt, beide 300mal vergrössert. b. Kleineres Exemplar in natürlicher Grösse. — b.' Flächen- ansicht 3Ü()mal vergrössert. 1719. Fig. c. Ent. com plan ata y. crinita. (Kg. I. c.~) — Ostsee. c. Natürliche Grösse. — c.' c." Seitenansichten, c.'" Quer- schnitt; sammtlich 3ü()mal vergrössert. An in. Ist ausgezeichnet durch die reihenweise geordneten Zellen. Tab. 40. 1720. Fig. I. Enteromorpha crispa. =E. complanata ß. Kg. I. c. — Adriatisches Meer. 1 «.Natürliche Grösse. — b. Flächenansicht, c. Querschnitt, beide 300mal vergrössert. Ann. Ist tlieils durch die zusammengeflossenen Mutterzellen, theils durch die unregelinässigen und in verschiedener Theiluug begriffenen Zellenkerne ausgezeichnet. 1721. Fig; II. Ent. africana. (Kg. I. c. p. 481.=iVo. 11.) — Tafelbai. a. Verschiedene Individuen in natürlicher Grösse. — b. Flächen- ansiclit, c. Querschnitt, beide 300mal vergrössert. 1722. Fig. III. Ent. aureola. (Kg. I. c. jVo. 12. — Baiigia aureola J. A j.) — Von der Westküste Schönens. a. Natürliche Grösse. — 6. Formlose aus glöocapsoidischen Zellen gebildete Gallertmasse, aus welcher einfache Faden (b.') hervorwachsen, welche den jüngsten Zustand der Species reprä- sentiren. — c. (unten) Seitenansicht eines .Schlauches von mittler Grösse, — <:. (oben) Querschnitt desselben. — d. Die Basis inil den Wurzelfädeii eines starkem Schlauches. Man sieht es den Wurzelfäden (d.') an, dass sie in Folge der Schwere, durch langsames Strecken oder Fliessen entstanden sind. — e. Seiten- ansicht, bei welcher die Cuticula oder Peridermis mehr in den »35 1 5 ($* Kiicus gestellt ist, um die 1'eiukOrnigc Structur derselben zu zeigen; die Körnchen sind dabei zu Tetroden vereinigt. — Alle Figuren von 6 — e 300mal vergrössert. Tab. 41. 1723- Fig. I Eilt ernuiorpha niai'Kiiuta. (J. Ag. — Kg, l. c. Xo. I-i ) — Nizza. a. Natürliche Grösse. — b. c, d. Verschiedene Seitenan- siclilen 300mal vergrüssert. — e. Querschnitt, ebenso viel ver- grüssert. 1724. Fig. II. Ent. inarginata ß. longior. — Nordküste von Frankreich. (i. Natürliche Grösse. — b. c. d. e. Verschiedene Seilen- und Durchschuitts-Ansichten 300mal vergrössert. 1725. Fig. 111. Eni. ramellosa. (Kg. I. c. Xo. 13.) — Kerguclciislaud : J. D. Hook er. /'. f.' Zwei Exemplare, in natürlicher Grösse. — g. Ein Stück 40mal vergrössert. h. ft. Zwei Querschnitte, i. k. Seitenansichten, wie jene 300mal vergrüssert. Tab. 42. 1726. Fig. I. Enteroniorpha confer vacea. = E. com- planata ä. Kg. I. c. p. 480. — Adriatisches Meer. rt. Eine Anzahl Individuen auf einem Ilolzslückchen in natür- licher Grösse. — b. b. b. Verschiedene Exemplare -Klmal ver- grössert. f. Seitenansicht, d. Querschnitt, beide 300mal vergrössert. 1727. Fig. II. Ent. tu I vescens. (Kg. I. c. Xo.15.) — Helfroland. e. Natürliche Grösse. — f. Einige Exemplare 40mal ver- grössert. — (/. Querschnitt , — h. i. Seitenansichten — 300mal vergrössert. 1728. Fig. III. Ent. JürgeYisii. (Kg. I. c. Xo. 16.) — Nordsee. &. Einige Exemplare 40mal vergrössert. — /. Querschnitt, — m. n. Seitenansichten von Jüngern Individuen, — o. Seiten- ansicht von einem altern Individuum. Von l — o sämmtlich 300- mal vergrössert. Tab. 43. 1729. Fig. I. Enteroniorpha Linkiana. (Greu. — Kg. I. c. No. 17). — Englands Küste. «r. Natürliche Grösse. — 6. 40nial verbessert. — c. Quer- sclinitt, — d. Seitenansicht. Beide 300mal vergrössert. 1730. Fi»:. II. Ent. gelatinosa. (Kg. I, c. p. 482. No. 19.) — Aus dem'Canarischen Meer: Despreaux. e. Natürliche Grösse. — f. Unterer Theil 40nial vergrössert. — g. Seitenansicht 300ma! vergrössert. — h. Querschnitt, desgl. 1731. Fig. III. Ent. minima. (Naegeli. — Kg. I. c. No. 18.~) — Helgoland. i. Natürliche Grösse. — k. k.' Drei verschiedene Individuen 40mal vergrössert. — /. Seitenansicht, m. Querschnitt, beide 300- mal vergrössert. Tab. 44. 1732. Fig. 1. Ph j sodictj on graniforme. (Kg. I. c. p. 482.) — Istrien, in stehenden Gewässern: Meneghini. a. Natürliche Grösse. — b. b.' 40mal vergrössert. — c. Theil einer Fläche 300mal vergrössert. 1733. Fig. II. Dip lost rom ium teil uissim u m. (Kg. I. C. p. 483.) — Im baltischen Meere. a. Natürliche Grösse. — b. Querschnitt, — c. Flächenaiisicht mit drei Sporenzellen. Beide Figuren 300mal vergrössert. 1734. Fijr. III. Diplostromium undulatum. (Kg. I. c.) — An Zostera marina in der Nordsee. d. Natürliche Grösse. — e. Querschnitt, — f. Flächenaii- sicht, — g. Flächenaiisicht, bei welcher die Cuticula in den Focus eingestellt ist um ihre poröse Structur zu zeigen, e — g. 300- mal vergrössert. 1735. Fi?. IV. Punctaria tenuissima. (Grev.) P. phyllomate tenuissimo pallide virescente, lanceolato in stipitem gracilem sensim atlenuato. A. 5 Individuen in natürlicher Grösse, — i. Flächenaiisicht ohne Sporen, — k. Flächenaiisicht mit Sporen und Nebenfäden. Sämmtlich 300mal vergrössert. Tab. 45. 1736. Fig. I. Punctaria latifolia. (Grev. Alg. brit. p. 52.) — Englische Küste. a. Natürliche Grösse. — a.' Flächenaiisicht mit Sporen und Nebenfäden. — «." Querschnitt. Beide 300mal vergrössert. 1737. Fig. II. Punctaria an gustifolia. (Kg. not. sp.) P. phyllomate lineari uudulato, apice obtuso, basi sensim in stipitem gracilem attenuato. Color viridis. — Ad oras Americae borealis. b. Natürliche Grösse. — b.' Flächenaiisicht mit Sporenhäuf- *© 47l Sh chen. — 6." Querschnitt mit Spermatoidien. — Die beiden letzten Figuren 300mal vergrössert. Tab. 46. 1738. Fig. a. b. c. Punctaria debilis, (= Phycola- pathum debile Kg. Spec. Alg. p. 483.) Aus dem adriatischen Meere. Fig. a. Natürliche Grösse. Forma ß. phyllomate apice la- tissimo truucato, iuterdum Iobato. Fig. b. Natürliche Grösse. Forma y. phyllomate basi cordato. Fig. c. Natürliche Grösse Forma d. phyllomate latissimo sub- orbiculari, basi profunde cordato. Fig. d. Flächenansicht von a. 300mal vergrössert, mit Sporen und Nebenfäden. Fig. e. Querschnitt 300raal vergrössert. Tab. 47. 1739. Fig. I. Punctaria debilis. (= Phycolapathum debile Kg.) — Aus dem adriatischen Meere. Fig. a — f. Forma a. phyllomate lanceolato, fere Iinearl. — In sehr verschiedener natürlicher Grösse. Anm. Ich habe früher diese Art mit Punctaria latifolia vereinigt. Sie scheint mir aber von ihr wesentlich verschieden zu sein, denn 1) ist P. debilis immer sattgrün, P. latifolia aber blassgelblich; 2) sind die Sporen hei P. debilis immer einzeln zerstreut und mit blassen Augen niemals sichtbar, bei P. latifolia dagegen zu 3 — 5 oder mehr beisammen und kleine Aggregate bildend, die man mit blossen Augen als Punkte deutlich sieht; 3) ist auch die äussere Form ab- weichend, wie man aus den Abbildungen sieht; 4) die Structur des Querschnitts zeigt auch Verschiedenheiten. Die Zellen der zwei innersten Zellenlageu hei P. latifolia sind grösser; 5) die äussern Zellen sind eben falls bei letzter grösser und dann nicht viereckig und in Reihen geordnet, wie hei P. debilis, sondern meist 5ekig und ohne Ordnung auf der Oberfläche. 1740. Fig. II. Phycolapathum lanceolatum. (Kg, Spec. Alg. p. 484.~) — Uerkeley-Sund: J. D. Hooker. a. Natürliche Grösse. — 6. Querschnitt — c. Flächenan- sicht. Beide 300mal vergrössert. Anm. Ich trenne die beiden Gattungen Punctaria und Phycolapathum in Folge einer Verschiedenheit im Bau. Die Formen jener Gattung zeigen nur 4 Zellenschichteu in ihrem Phyllom, zwei äussere und zwei innere, die von Phycolapathum aber besitzen 6 oder mehr Zellenschichlcn. Külzinff, Tabulae fthycölogicae. fi. Bd. 1856. 3 ♦SD 18 &» Tab. 48. 1741. Fig. I. Phy colapal h um plan tag; ine um. (Kg, l. c. p. 483.) — Nordsee. a. Natürliche Grösse. — «.' Quersclmilt mit Spermatoidien (*), und Sporen (fff). — a." Flächenaiisicht mit Sporenhäuf- chen, Nebenfäden und >Spermatoidien (*), Aiim. Der Structur nach gehört diese Art x\\ Punctaria. 1742. Fig. II. Phy colapathum fissum, (Kg. I. c. p. 48-1.) — Aermelmeer. b. Natürliche Grösse. — b.' Flächenansicht mit zerstreuten Sporen. — b." Querschnitt mit Sporen (ff), Spermatoidien (*) und Nebenfäden. — Sämmtlich 300mal vergrössert. Tab. 49. 1743. Fig. I. Phy colapathum crispatum. (Kq. I. c. p. 483. No. 3.) — Venedig. a. Natürliche Grösse. — «.' Querschnitt. «.'' Flächenan- sicht. — Beide 300mal vergrössert. 1744. Fig. IT. Phy col a path u m cuiieatiim. (Kg. I. c. p. 483. No. 2.) — Flensburger Meerbusen. b. Natürliche Grösse. — 6.' Querschnitt, b." Flächenaiisicht. Beide 300mal vergrössert. Tab. 50. 1745. Fig. I. Chlorosiphon Shuttle wort hianus. (Kg. I. c. p. 484.) Irland. «. Natürliche Grösse, b. Querschnitt mit verschiedenen Seiten- ansichten 30Umal verjrrössert. An m. Was ich bisher unter dein Namen Chlornsiphon pusillus Harv. erhallen hahe, gehört Iheils y.u M.vriolriuhia tili formis , (heils zur Familie der Slesiijjloeuceae. 1746. Fig. II. S tiety osiphnn adrialicus. (Kg. I. c. p. 485.) — Aus dem adriatischen Meer. c. Natürliche Grösse. — d. e. g. Verschiedene Seitenan- sichten mit Sporen. — f. Querschnitt. Sämmtlich lOOmal ver- grössert. — It. Innere Seitenansicht der Röhre, — i. Ausseiiseile mit 2 Sporen und drei Nebenfäden. h. i. 300iiial vergrössert. Tab. 5 l. 1747. Fig. I. Dictyosi phon f oen i c u laceus. (Grer. — Kg. I. c. p. 48ö.) — Nordsee. «33 1 9 6t- a. Natürliche Grösse. — b. Querschnitt nebst SeHeuansicht eines dünnen Zweigs. — c. Längsschnitt des iliUem Gewebes. — d. Präparat vnm starkem Stammtheii ; Querschnitt, Längsschnitt und Seitenansicht der Rindensuhiclit mit den eingesenkten Sporen. — e. Sehr verlängerte Zelle aus dem innerii Gewebe. — Von b. — e. 300mal vergrössert. 1748. Fig. II. I) y ctyosiphon simplex. (Lenormand in litt.) — D. phycomatibus siniplicissimis ultra setaceis «livaceis subgelatinosis. — Cherbourg, Lenurmaiid. f. Natürliche Grösse. — g. Querschnitt. — /(. Rindengewebe. — i. Längsschnitt durcli die Mitte. — ■ k. Subcorlicalschicht. — Sämmtlich 3üUinal vergrössert. Tab. 52. 1749- Fig. I. Dictyosiphon fragrlis. (Harv. — Kit. I. c. No. 2.) — Irland, Kilkee: Harvey. a. Natürliche Grösse. — 6. Längsschnitt mit Sporen. — c. Querschnitt mit Sporen. — Beide 300mul vergrössert. 1750. Fig. IL Dictyosiphon h i p puroi des. (Kg. — Scytosiphon hippnroides Lyngb.) — Helgoland. " d. Natürliche Grösse. — e. Seitenansicht eines dünnen Zweigs. — f. Längsschnitt. — g. Theil einer grossen Zelle aus der Mitte. — h. Querschnitt. — e — h. 300mal vergrössert. Anin. Ich verinuthe, dass mit dieser Form Dictyosiphon ramellosus A g. Xuv. fl. sUec. p. 16 identisch ist. Tab. 53. 1751. Fig. I. Dictyosiphon Fascicu la t us. (Hook, et Harv. Crypt. ant. II. p. 66. Tab. LXIX. Fig. I. — Kg. I. c. No. 3.) — Aucklands-Inseln ! .1. D. Hook er. a. Natürliche Grösse. — b. Rindengewebe. — c. Längsschnitt. — d Querschnitt, *. Spore. — Sämrntlicli 300tnal vergrössert. 1752. Fig. IL Dictyosiphon Lyallii. (Kg. I. c. Xo .5. — Stereociadon Lyallii Hook, et Harv. I.e. Tab. CLXXIV.) — Falklands-Inseln: J. D. Hooker. e. Natürliche Grösse. — /'. Rindengewebe, hinter welchem eine Sporenzelle durchblickt. — g. Längsschnitt. — ft. Querschnitt. — : Letztere 3U0mal vergrössert. Tab. 51. 1753. Fig. L Botrydium argillaceum. (Wallr. - Kg. I. c. p. 486.) — Nordhausen. 3 « ♦© 20 &~ a. Eine Anzahl Individuen auf einem StUck feuchter Erde in natürlicher Grösse. — b. Ein ausgespanntes und ein einge- fallenes Individuum, 5mal vergrössert. — c. Mehrere Individuen in verschiedener Grösse mit ihren Wurzeln, 5mal vergrössert, — d. Ein Individuum 25mal vergrössert. — e. Grüne Keimkörnchen aus der Mutterblase lOOmal vergrössert. 1754. Fig. II. Botrydium Wallrothii. (Kg. l.c.No.2.) — Nordhausen. ct. Eine Anzahl Individuen auf der Erde in natürlicher Grösse. b. Fünfmal vergrössert. — c. d. e. f. g. h. Keimzellen in all- mählig aufsteigender Entvvickelung, eämmtlich lOOmal vergrössert. — i. ft. Jüngere Individuen 25mal vergrössert. — l. m. Aeltere Individuen, 25mal vergrössert. 1755. Fig. III. Botrydium pyriforme. (_Kg. I. c. No. 3.) — Im October und November auf ausgeworfenem eingetrocknetem Schlamm au der Salze bei Nordhauseu. Alle 5 Individuen lOOmal vergrössert. Tab. 55. 1756. Fig. I. Vaucheria fuscescens. (Kg, nov. sp.) V. coelomatibus crassioribus subsetaceis, ramis ramulisque npice in spermatia incrassatis. — Nordküste von Frankreich, „Rhede de Brest" : L e n o r m a n d. Die 3 Figuren 300mal vergrössert. 1757. Fig. II. V. sericea. (Lyngb. — Kg. Spec. Atg. p. 487. No. 9.) — Aus Bächen bei Flensburg. — Beide Exemplare lOOmal vergrössert. Tab. 56. (Alle Figuren lOOmal vergrössert.) 1758. Fig. o. Vaucheria dichotoma. (Kg. I. c No. 3.) — Thüringen. 1759. Fig. 6. V. submarina. (Berkeley. — Kg. I. c. No. 3.) — England. 1760. Fig. c. V. pyrifera. (Kg. I. c. No. 4.) n- Bei Padua. Tab. 57. (Alle Figuren lOOmal vergrössert. 1761. Fig. a. Vaucheri a ja vanica. (Kg. I. c. No. 8.) — Java: Zollinger. 1762. Fig. b~c. V. Dillwynii. (Ag.—Kg. t. c. No.5.) — Nordhausen. b. 6.' Herhstexemplare aus einem Garten. c. f.' Exemplare von einem feuchten Acker. ♦© 21 sj- Tab. 58. (Alle Figoren lOOmal vergrössert.) 1763. Fig. I. Vaucheria repeus. (Uassall. — Kg. I. c. No. 10.) — Schweiz. 1764. Fig. II. V. ornithocephala. (Ag. — Kg. I. c. No. 11.) Nordhausen. a. Zwei sich entgegenstehende Sporen mit einem Antheridien- hörnchen, 6. Einzelsporn mit dem Antheridienhorn. 1765. Fig. III. V. Hookeri. (Kg. sp. nov.) Vaucheriae repenti proxima, differt coeloinatibus crassioribus, spermatiis ma- joribus, apicemaximedeclinatis. — Kerguelensland : J. D. Hooker. (Als V. repens.) a. Sporenkörper von vorn gesehen, b. Sporenkörper von der Seite. 1766. Fig. IV. V. ros teil ata. (Kg. Alg. Dec. No. 117. — Spec. Alg. p. 488. No. 13.) — Sachsen. a. Schlauch mit 7 Sporenfrüchten. b. c. Schläuche mit ver- einzelten Sporenfrüchten. 1767. Fig. V. V. polyaperma 11 assall. — Copie nach Hassalls British Fresh Water Algae. IM. VI. Fig. 6. Anm. Scheint sich von voriger nur durch etwas länger gestielte Sporeu- früchte zu unterscheiden, oder ist auch mit ihr vielleicht identisch. Tab. 59. (Vergrösserung lOOmal.) 1769. Fig. I. Vaucheria sphaeroca rp a. (Kg. nov sp.) V. coelomatibus capillaribus, spermatiis solitariis ruajoiibus sessili- bus, ovalo-globosis, ore nun producto. — Flensburger Meerbusen : Fröhlich (als V. sessilis.) 1770. Fig. II. V. sessilis. (Lyngb. — Kg. Spec. Alg. p. 487. No. 7.) — Nordhausen. 1771. Fig. III. V. ge in in ata. (E. Bot. Tab. 1766. — Kg. I. c. 488. No. 14.) — Halle. Tab. 60. (Alle Figuren lOOmal vergrössert.) 1772. Fig. I. Vaucheria uucinata. (Kg. nov. sp.) V. caelomatibus crassioribus subsetaceis ; ramulis fructiferis lateralibus nuraerosis, sterilibus : siinplicibus hamatis, fertilibus: bi-trifurcatis, furculis fructiferis hamatis, spermatiis globosis majoribus. — Frei- burg in Baden: A. Braun. (Als V. geminata.) 1773. Fig. II. V. circinata. (Kg. Alg. De. No. 116. — V. multicornis Vau eh. Conf. d'eau douce. Tab. 3. Fig. 9.?) — V. coelomatibus tenuioribus rigidiusculis, ramulis fructiferis plus minusve compositis circinatis. — In Gräben bei Eilenburg. 22 GH «. Ende eines Hauptschlauches mit vierfacher steriler Haken - bildung. b. Ende eines andern Schlauches mit einlacher aber frucht- tragender Hakenbildung:, c. Schlauch mit sterilen und frucht- tragenden Seilenästchen. Tab. 61. (Sämmlliche lOOmal verdrössen.) 1774. Fig. I. Vaucheria hamata. (Vauch. I. c. Tab. 8. Fig. 2.) — Zürich: Naegeli. 1775. Fig. H. V. hamulata. (Kg, nov. sp.) V. coelnma- tibus capillaribus, ramulis inaequaliter bifurcatis, apicibus hamatis sporiferis vel sterilibus. — Schleswig: Fr ö lieh; Jever: Koch; Hanau: Theobald. Tab 62. (Vergrösserung überall lOOmal.) Vaucheria cespitosa. (.ig. — Vauch. I. c. Tab. 2. Fig. 4. — Kg. Spec. Alg. p. 488. No. td.) 1776. Fig. a. a.' a." Drei fruetificirende Enden und Aeste der var, luricensis, spermatiis oppositis sessilibus. —Zürich: Naegeli. 1777. Fig. b. b.' b." Drei fruetificirende Enden und Aeste der var. hol lan dica, spermatiis oppositis breviter pedunculatrs. — Holland: van den Bosch. 1778. Fig. c. — g. var. Theo bald i, spermatiis oppositis longe peduneulatis. — Hanau: Theobald, c. d. e. Sterile Enden. — f. Ende mit ungleich entwickelten Sporenfrüchten. — g, Ende mit gleichmassig entwickeilen Sporen- fi lichten. Tab. 63. (Vergrössening sämmtliolier Figuren lOOmal.) 1779. Fig. 1. Vaucheria trigemina. (Kg. nov. sp.) V. coelomatibus capillaribus ramosis, ramis apice fruetiferis, sper- raatiis globosis, majoribus, terminalibus, sessilibus, trigeminis. — Vire: Le no rm an d. 1780. Fig. II. V. racemosa. (Lyngb. Hydr. dan. Tab. 23.— Vaucli. I. c. Tab. 3. Fig. 8. —Kg. Spec. Alg. p. 488. Xo. 19.) — Schweiz. 1781. Fig. Hl. V. saeculifera. (Kg. nov. sp.) V. coelo- matibus capillaribus, remote ramosis, ramis latere fruetiferis, apice in sacculuin 2— 3 cornem globulil'erum dilatatis ; spermalÜH ovalo- globosis, racemoso-corymbosis, hinc sessilibus illinc breviter pedi- cellatis. — Schleusingen. •ffl 23 ^ a. Schlauch mit Fruchtästchen. Die Sporen sind etwas grösser als bei V. raeemosa. 6. Ende mit sackförmiger Erweiterung", in weicher runde Kugeln enthalten sind, die wahrscheinlich den Schwarmzeiten hei V. clavata entsprechen. Tab. 64. (Figuren säinmtlioli lOOmal vergrössert.) 1782. Fig. I. Vaucheria vert icil lata. (Mene g liini.) V. coelomatibus capillaribus ; ramulis fructiferis abbreviatis um- bellatim vel verticillatim ramellosis, ramellis plus minusve elon- gatis spermatophoris; spermaliis, ovato-globosis. — In Grabender Lombardei: Meneghiui. o. 6. Zwei Schläuche mit Fruchtästchen. " * Fruchtästchen ohne Sporen. 1783. Fig. II. V. littorea. (A g. Syst. Alg. p. 172. — Lynyb. Tab. 21.) — Flensburger Meerbusen: FrOlich. 1784. Fig. III. V. maritima. \Kg. nov. Sjiec.) V. coelo- matibus capillariliiis reniote ramosis, ramis apice attenuatis succo sutitilissime granuloso demum violaceo repletis. — „Ad litora inaris prope Bandt." Jadebusen: Koch. a. Ein verdünntes Ende , dessen feinkörniger Inhalt violet gefärbt ist. b. Ein anderes ähnliches. — c. Ein Schlauch mit einem violet gefärbten Zweige. — rf. e. Andere Schläuche. Tab. 65. (Vergrössermig SOmal.) 1785. Fig. a — b. Vaucheria tuberös a. (A. Braun in litt.) V. coelomatibus dichotnmis, raro tri-tetrachotomis, ramis basi conslrictis, stolonibus lateralibus apice in clavam nodoso- oblongam dilalatis, immersis. — „In einein schattigen Bächlein bei Grandsnn. (Schweiz; September 1848." A. Braun. «. Viellheiliger Ast. — a.' Die keulenförmige Anschwellung eines Ausläufers, welcher im Schlamme versenkt ist. — b. Ein Ausläufer mit einer knotigen Anschwellung an der Basis. Tab. 66. (Vergrösserung überall lOOmal.) 1786- Fig. I. Vaucheria clavata. A g. — Vaucher. I. c. Tab. 3. Fig. 10. — Kg. I. c.p. 489. No.2l.) — Nordhausen. rt. Ende eines Fadens dessen Inhalt sich in 2 Endzellen ge- sondert hat. — b. Die letzte Zelle ist stärker angeschwollen. — ■ c. Der Inhalt derselben tritt als Schwärmzelle heraus. — rf. Der Austritt derselben ist bald vollendet, —e. Junge noch eiförmige -3ä 24 s^ Schwärmzelle. — f. Dieselbe später. — g. Schwärmzelle mit Wimpern — oder Flimmer -Epithelium — A. i. Auswachseude Schwärmzellen. — k. Junge Pflanze. 1787. Fi?. II. V. salin a. (Kg. I. c. jVo. 22.) — In Salinen bei Hanau: Theo bald. a. Gewöhnliches Fadenende. — b. Fadenende mit zwei Zellen. — c. Fadenende mit einer Zelle. Tab. 67. 1788. Fig. I. Vaucheria trifurcata. (Kg. I. c. No. 23.) — Eilenburg. a. Natürliche Grösse. — b. c. Zwei dreizackige Astspitzen lOOmal vergrössert. 1789. Fig. II. V. Pilus, (v. Mar t ens Heise nach Venedig. Ulm, i824. II. Th. p. 639.) V. coelomatibus subsimplicibus vel parce ramosis, T's'" crassis, atrovirentibus, gelatinosis, lubricis, ubique aequalihus, apice obtusiusculis, nee attenuatis nee dilatatis. Subslantia chlorogonimica subtilissime granulosa, homogenea. — Auf den Schlaminbänken in den Lagunen Venedigs, dieselben weit überziehend und bisher noch von Niemand fruetiheireud beobachtet. Die Figur ist lOOmal vergrössert. 1790. Fig. III. Vaucheria (?) vesiculosa. (Kg. nov. sp.) V. (?) coelomalibus tenuissimis, maxime pellucidis, tenerrimis, intricatis, dichotomis vel alteme ramosis, ramulis apice in vesiculas dilatatis. — An der Meeresküste von Südfrankreich : Castagne. Anm. Bildet vielleicht eine eigne Gattung, welche sich inniger an Codium als an Vaucheria a,nschliesst. Obgleich die Schläuche meines Exemplars sehr untereinander gewebt sind, so fehlt dem Ganzen doch die gemeinsame Form, wie sie Codium characterisirt. Tab. 68. 1791. Fig. I. Sciadiurn Arbuscula. (A. Braun. Algarum unicell. genera nova etc. p. 48. Tab. IV. — Kg. Sp. Alg. p. 490.) — Auf Cladophoren: A. Braun. «. Exemplare in verschiedenen Entwickelungsstufen lOOmal vergrössert. — b. Ein ziemlich zusammengesetztes Individuum, (nach A. Braun eine Zellenfamilie) 300mal vergrössert. — c. Ein einfacheres 800mal vergrössert. 1792. Fig. II. Apiocystis Brauniana. (Naegeli. — Kg. I. c. p. 208.) — Zürich. o. Junges Individuum mit einer Tochterzelle. — b — f. ntufenweis höher entwickelte Individuen, — Vergrösserung 300mal. ♦ a. Natürliche Grösse. — b. c. Oberste Zweige 4flmal ver- grössert, bei c. in der Spitze 2 Keimzellen. — d. Zweige mit ihrer Basis und in ihrer Zusammenstellung gezeichnet, lOmal vergrössert. Tab. 89. 1838. Ascothamnion intricatum. (Kg. I. e. p. 508. — Valonia intricata Ag.) — Genua (a) und Neapel (c.) a. Individuen mit gefranzten BefruchtuiiKszellen in natürlicher Grösse. — b. Theil davon 40mal vergrössert. — c. Individuum mit eiförmigen Sporenfrüchten in natürlicher Grösse. — ■ d. Theil eines Zweiges mit solchen Früchten 25mal vergrössert. — e. Geschlossene Sporenfrucht, — f. geöffnete Sporenfrucht, deren Spore (Schwärmzelle?) ausgetreten ist. — e. f. lOOmal vergrössert. Tab. 90. 1839. Struvea plumosa. (Sonder in Enum. plant. Preiss. p. 4.) ,,Frons erecta, tubulosa, membranaceo-coriacea, pallide viridis, annulatim constricla, initio simplex apice obtusa, tandem altenuata, ex articulis superioiibus ramos emittens breves, articulatos, distiche bipinnatos, circumscriptione subpyramidatus oblongosve, radicibus flexuosis tubulosis instrucla." — „Ad sco- pulos submersos orae occidentalis ins. Garden-Island:" Preiss. a. b. Junge Individuen, deren Obertheil noch nicht entwickelt ist. — c. Ein Individuum, dessen Obertheil bis auf die secundären Fiederästchen entwickelt ist. — d. Ein Individuum mit vollständig entwickelten Fiederästchen. — Alle in natürlicher Grösse. — e. Obertheil einfach gefiedert,- — f. Fieder mit mehrern Keimzellen (?). — g. Obertheil, doppelt gefiedert. — /(. Einipe Glieder von der untern Hälfte des Obertheils. — e. — A, 25mal vergrössert. — i. Spitze eines Fiederästchens 300mal vergrössert. Tab. 91. 1840. Fig. I. Chamaedoris annulata. (Mont. —Kg. Spec. Alg. p. 509.) — Antillenmeer. «. Junges Individuum, bei welchem der Fadenschopf noch nicht entwickelt ist. — «.' Aelteres Individuum, bei welchem der Fadenschopf noch in der Entwickelung begriffen. — a." Völlig entwickeltes Individuum. Alle drei in natürlicher Grösse. — b. Glieder von der Basis des Stammes. — c. Ein dichotomischer Faden aus dem Schopf. — d. c. 40mal vergrössert. <45 3ä ©~ 1841. Fig. II. Dasyeladus clavaeformis (Ag. — Kg. I. c. p. 508.) — Adriatisches Meer. o. Drei Individuen in natürlicher Grösse. — 6. Höchste Spitze mit den obersten jüngsten Quirlästen; von den heiden untern Quirlen sind die Aeste bis auf 2 weggenommen; die Stellen, wo die andern gesessen haben , sind durch die runden Narben kenntlich. — c. Querschnitt durch die Mitte eines Individuums, wie vorige Figur Klinul vergrössert. Bis auf einen sind die Quilläste über der Basis abgeschnitten, von der Insertionsstelle aus pelicn ins Innere der Hauptröhre deutliche l'orenkanäle, deren Verhältniss zu den Yerdickungsschichten der Axe in Figur c.', welche lOOmal vergrössert ist, noch deutlicher erkannt werden kann. ■ — ec. Alg. p. 501.) — Aus der Tafelbai. «. Natürliche Grösse. — b. Schläuche des Gewebes mit seit- lichen Sporen 40mal vergrössert. Kütziiiff, Tabulae phyculoyicae. 6. Bd. 1856. •» 1845. Fig. IV. Acetabularia crenulata. (Lamour. — Kg. I. c. p. 510.) — Antillenmeer. — Die 3 Individuen in natürlicher Grösse. Tab 93. 1846. Fig. « — rf. Acetabularia caraibica. (Kg. nov. sp.) — A. magniludiiie et forma «. mediterraneae, radiis cellu- laruni emarginatis. — Anlillenmeer. «. Natürliche Grösse. — a.' var. calyculata, ebenfalls in natürlicher Grösse. — b. Ein Theil der Unterseile des Schirms 40mal vergrössert , zuerst die grössern Radialzellen, von denen die eine b.' Sporen enthält, dann die kleinem Umbilicalzellen b." der Rückseite, welche den mittlem Theil des Schirms, wo der Stiel eingefügt ist, umgeben. — c. Ein kleiner Theil der Oberseite des Schirms und zwar die innere Scheibe, c' die Umbilicalzellen, c.'1 einer der trichotomischen Fäden, welche von den letztern entspringen, lOOmal vergrössert. — rf. Der untere Theil des Stiels mit der Wurzel. Tab. 94. 1847. Codium tomentosum. (.4 g. — Kg. Spec. Alg. p. öOO). — Fig. «. a.' var. ß. coralloides. (Kg. I. c. p. 501.) — Spalato. (Natürliche Grösse.) Fig. b. Ein junges, b.' ein aus- gewachsenes Individuum der normalen Form in natürlicher Grösse. b," Die continuirlichen Schläuche, welche das Gewebe dieser Form bilden mit seitlichen Sporenfrüchten, 40mal vergrössert. Die keulenförmigen Verdickungen bilden die äussere Schicht, die düuuen und verschlungenen Schläuche das innere Gewebe. — c. Ein kleineres Individuum mit Jüngern Seitensprossen; — rf. ein älteres ähnliches, wodurch eine unregelmässige Verästelung des Algenkörpers entsteht, beide in natürlicher Grösse. — rf.' Aus dem durch das Alter veränderten Gewebe des letztern, mit Sporen und zerfallenen Schläuchen, 40mal vergrössert -® 34 s&» An in. Durch die sehr und auffallend verschiedene Form der Schläuche unterscheidet sich diese Art wesentlich von der vorigen, zu welcher ich sie früher ihres Habitus wegen, stellte. 1849. Fig. II. Codium Mülleri. (Ä'p nov. sp.) C. obscure viride dichotomum, ramis curvatis patentibus, coelomatum ramis corticalibus maxiine inflatis pyriformibus. — „Ad littus peninsulae Lefevre legit Ferd. Müller. Jul. 1852." — Mitge- theilt von Sonder als C. tomentosuin. c. Natürliche Grösse. — d. Inneres und äusseres Gewebe 4Qmal vergrössert. Tab. 96. 1850. Fig. a, Codium amphibium. (Moore. — Kg. Spec. Alg. p. 502.) Ana Irland in natürlicher Grösse, — a.' Schläuche des äussern Gewebes 40inal veigrössert. 1851. Fig. o. Codium elongatum. (Ag. Spec. I. p. 454. — Kg. I. c. p. 501.) — Rio Janeiro. b. Natürliche Grösse. — b.' Schläuche des äussern Gewebes 40mal vergrössert. Anm. Hat von allen Arten die grössten ilindeuschläuche. Tab. 97. 18'52. Codium Lindenbergii. (Binder. Herb.) C. phy- comate maxituo tomenloso atroviritli, piano, dichutiomo ; segmeutis basi atu-nuaiis, ultimis Hneari-Ianceolatis. — Tafelbai. a. Fragment eines Exemplars in natürlicher Grösse. — b. Schlaucbgewebe 4Umal vergrössert. Anm. Die Art ist nicht Moss durch die flache Bildung ihres Phycoms, sondern auch durch die abweichende* Bildung der die Aussenseitc bildenden Schläuche ausgezeichnet. Tab. 98. 1853. Codium damaecorne. (C elongatum ß. damae- corne. Hory. — Kg. I. c. p. 501.) — Tafelbai. a. Natürliche Grösse. b. Schläuche des Gewebes 40mal vergrössert. c. Einzelne Sporenfrüchle, 40mal veigrössert. Ann». Vorstehende Form gehört nicht zu C. elongatum, von dem es durch die Form und Grösse seiner Schläuche ganz verschieden ist, aber zu C. Liudeubergii , miU) welchem es in seinem üau ganz über- einstimmt. Auch Codium elongatum y. inonstruosum Munt. n. d' Alger. p. 49 scheint bielier zu gehören. ♦33 35 gfc* Tab. 99. 1854. Fig. I. Codium Bursa. (Ag. — Kg. I.e. p. 50'i.) — Adriatisches Meer. «. Natürliche Grösse. - a.' Aeussere Schläuche mit ihren Verzweigungen nach Innen 40n>al vergrössert. 1855. Fig. II. Codium difforrae. (Kg. Phyc. gener. p.300.) C. phycomate pulvinato, irregulariter humifuso, vel repente, hinc rotundo, illinc longitudinaliter extenso, integro vel lubato; coelumatibus corticalibus majoribus elongatis clavatis. — Im Golf von Neapel, auch bei Spalato. 6. Mehrere Exemplare in natürlicher Grosse. — b.' Die äussern Schläuche mit ihren Verzweigungen nach innen 40mal vergrössert. An in. Weicht von C. adhaerens durch die 3— 4mal so grossen Aiiasen- schläuche alt. Tab. 100. 1856. Fig. I. Codium adhaerens. (Fg. I. — Kg. Spec. Atg. p. 502.) — Toibay: Berkeley. n. Natürliche Grösse. 6. Schläuche mit ihren Verzweigungen nach innen 40mal vergrössert. 1857. Fig. II. Codium arabicum. {Kg. nov. sp.~) C. dense tomentosum, repens, humile, elongatam, irregulariter lobatum vel curvatum; coelomatibus miuoribus obovato-clavatis. — El Tor am Rothen Meer. «. b. Exemplare in natürlicher Grösse. — c. Schläuche 40- mal vergrössert. -#-§$§>§-