a Er u. gi —14 Na ae LICH RR AAN URN EINEN NEE DENE IHR AR ARNO NE ODE IR Bed KH FAR un BE NR BE IR In BE KA —— ER RR ENDEN NER Re RITA N OP TE — R er "% RN — 6 — FRE KR KK ER REIN) — REF R N d REG RR TUR) LEN > = Tr. FR Na i ee PTR RER WR BB PR) A HN AA 9* A * POUR EHE I IR IE I 44 RUHR 3 RR) A rn RR N ur — *8 eh Ya — F ER — RER IE KEIL IR EZ 7 J — TEEN — 4 9 5 N U 9 9 IR 8* A A 7 PRO NOH TE HR ARNO i NUR NUN I BUN { x} PN RE $, 0 —,, — NER A NN ir Po — * BR Aut) HR u ER A N. EN. N —* Ba „ RR J Be } REN j —— IH ANA del sd u Nee " f DEREN Kal NR) — —— —** N 9 ———— KIN ARE PER R ve — Ha — ED SER ANY) 3R6 —S— Wi) PER BR RT RU IE IK IE HO NER" Ay —998 I —*26 * —J Au DRAN —* BR a BEE RER FOREN BUICK N Kr —9 RICH, BAR A HM H ANNE RO NEE MN TALK MER CH NN \ CR REIHE IR IE SC ER ROSE N HAIR R. Sn BER UECHCH N Fe ruht —VV RAR — —D—— ER ? RT * —* D ET N RR BEN Sa REICH na — Mi ON * Nu j —6 J —9 u J— ER — a ir —B —9— — V——— BC or Dr LI IK 5 NE 10 et IR EARTH ZEHN Dr IE SERT AR —38* a —3 RN SUR R DER, J 3881 — ERNEST] — — — HEN HERRIN ROHR ARE ER RRE SENAT, — TIER I BR NER HEIL LEW ERTL: DEI Ka IC HE IR | RAT HUT ET EIRERLAT IR HTEN ar He IE 20 rt REP NEE HIER a 3 KARL ; ErK ER ER N, # * — EHER) iM arten Aa RT IR Ba Y J — die — REKEN Reh u urn { a KL TURE BI La RZ WIEN 3 ER 55 ud ELLE \ — eo) —* —VVVV——— a — — Ne a, 3 PIE EC ae PRIT RR A an IR) wi A) . — A EEE EINER N ip BIETE — N, —* RER, £ FE SEN ER LISN “ — wi —— — ER J— *— rt — —3 —— EEE RL EV DEE vn“ * iu N PT ICH BE I ae ———— he N RL ar ARE) sam rrne td h " —** EEE I) — RETTEN — A .. Ur t COLLECTION OF WILLIAM SCHAUS © PRESENTED TO THE NATIONAL MUSEUM MCMV — N iR 2 A URN — ur re [4 8 T A S er 5 he Is — N ir pi Usterpaltungen in der Naturgeſchichte aller Arten: alien zum nuͤtzlichen Gebraͤuch fuͤr die F— aus verſchiedenen Schriften beruͤhmter Na⸗ turforſcher zuſammengetragen, mehrentheils aber aus eignen Beobachtungen und Erfahrungen ER DIE, verfertiget WI von { . BEER Mehr BER 2 | MS = — AATIGHAL W Erſter Band tra 5 Bon den Köifern Mit Kupfern. Altona und Leipzig, | ‚bei Johann Heinrih Kaven. 1796. Borrede Es iſt Jedermann bekannt, daß man ſich in jegigen Zeiten mehr als jemals auf die Entomologie, oder das Inſekten Studium beflißen hat. Große Gelehrte, und Männer, die in den erhabenflen Wi: ſenſchaften erfahren waren, haben diefe Fleinften Thierchen ihrer Beobachtungund ' PETE gewuͤrdiget, und uns von Be⸗ Re, Mi >... Borrede. Bekanntmachung unzaͤhliger bewunderns⸗ wuͤrdiger Eigenſchaften der, dem aͤußerli⸗ chen Anſehen nach unbedeutendſten, Geſchoͤ⸗ pfe einen großen Schatz hinterlaßen. In ſpaͤtern Zeiten iſt es auch im ge— meinen eben zu einer Lieblingsbeſchaͤfti— gung der Jugend, auch erwachſener Per- jonen geworden, die fehönen Sommerrage dazu anzuwenden, um den aufden Blumen der Wiefen, in den Wäldern undauf den Feldern ſich aufhaltenden Infekten nach zujagen, und diejelben in Sammlungen zum DBergnügen aufzubewahren. Es iſt nur noch dabei dieß einzige zu bedauren, daß die mehreften heutigen Sammler fich nicht um die nöthige Kennt: niß der gefangenen Inſekten befümmern, fondern zufrieden find, wenn fie eine zahl: reiche Menge derfelben in SKäften unter — Glas Vorrede. Glas ſtecken haben, und ſich an * man⸗ nichfaltigen Schoͤnheiten derſelben aͤußer⸗ lich ergoͤtten. Wie viel mehr würde man⸗ cher Vergnügen davan finden, wenn er die rechte Benennung, Beltimmung, Oe konomie amd dergleichen von, ich will nicht ſagen einem jeden, fondern nur den meh⸗ teſten Zuſcien wtt as? I € m einem ken, der es zu ng Lieblingsſtudium erwaͤhlet, ganz leicht, die noͤthigen Begriffe von der Entomo- logie zu erlangen, und wir haben in uns. fen Tagen an nöthigen und nicht ganz theuren Werfen, die zum leichten Anterrich te dienen, keinen ange Ich habe bei Verfertigung dieſes Werk⸗ chens ebenfals die Abſicht, durch deutliche Veſhreibung und — den Liebha⸗ bern — Vorrede. bern zu dienen, und ſchaͤtze mir es zur groͤß⸗ fen Ehre, vielen geehrten und angefer henen Männern darinnen nachzutreten, werde mich auch befleißigen, durch richtis ge und genaue Abbildungen Diefem Baͤnd⸗ chen das nöthige Anfehen zu verfchaffen, und dem geehrten Publikum nicht blos um Geld, fondern um Ehre zu dienen, wobei ſich zu gütiger Aufnahme und erwünfchtem Nutzen gehorſamſt empfiehlet - Der Verfaffer. Vorlaͤu⸗ | | . Vorläufige Beſtimmung und Erklaͤ⸗ rung Derer Kennzeichen der Inſekten, der Geburt, Verwandlung und Oe— konomie Derfeiben, nebft Erklärung Der hierbei vorkommenden e Kunſtwoͤrter. Ex — a s J der Entomologie oder in der Lehre von | den Inſekten werden blos diejenigen Thies ve betrachtet, die ein Herz mit einen Herzkam⸗ mer, undein weißes Faltes Blurhaben: Ueber dieſes haben fie Fuͤhlhoͤrner, ſeitwaͤrts gebogne Kinnladen, wenigſtens ſechs Fuͤſſe, an den Seiten des Körpers Luftloͤcher zum Othemhoh⸗ len, eine harte Haut, keine wahren Knochen, und verwandeln ih. | % Die Verwandlung eines jeden Inſekts era eignet fi dreymal, Aus dem Ey enrftcher die Maupe oder Larve (larua, eruca, vermis,). die weich, ſaftreich und unfruchrbar ift, ſich blos mit Freßen befchäftiget,, und ſich gewähns lich drey bis viermal, häuter. | x % Die — 2 Indekten. Die erwachſene Larve oder Raupe verwan⸗ delt ſich in eine Puppe, (Pupa) die bey einigen wenig, bey andern aber auch gar nicht waͤchſet, and noch unfrüchtbar iſt. Die Puppe, oder die erſte Verwandlung if: 1) Vollſtaͤndig (completa), wo Raupe und Puppe ſich bewegen koͤnnen, ſich er⸗ naͤhren und dem vollkommnen Inſekt voͤl⸗ lig ähnlich ſehen, bis auf die Flͤgeldecken "bey einigen, und bis auf die Kraft, fi begatten und fortpflanzen zu Fönnen bey allen. Z. B. die Spinnen, Krebfe u— “m | - RN 2) Halbvollſtaͤndige (ſemicompleta), fie bewegt fih, naͤhrt ſich, hat Flůͤgelſchei⸗ den; die Raupe derfelben f hat fechs Füffe, iſt beweguůch und ungeflügele: z. B. die Grashuͤpfer, Wanzen, Libellen u. dergl. 3) Unvolftändige (incompleta),. mit uns beweglichen Fuͤſſen und Flügeln; die Rau⸗ pe hat bald ſechs, bald mehr, bald aber auch gar keine Fuͤſſe, und bewegt ſich langſam; z. B. viele Kaͤfer, die Din und Ameifen, “ 4) Bedeckt (obtecta), mit einer Senat Haut, fo, daß man den Vorder und Hinterleib nebſt andern Gliedmaßen als DR Süße, USi —* 2 | Borläufige Beſtimmungen. 3 Füße, Fluͤgelſcheiden und Faͤhlhoͤrner, auch Saugruͤßel und Augen unterſcheiden kann. Bey den Puppen der verſchiede⸗ nen Arten von Schmetterlingen. EN Eingelperrt (coarctata) in eine länglis / be Kugel, daß man einen Fleinen Theil \ des Körpers unterfeheiden Fans Die drey leztern Arten der Puppen, ſind oft in ein beſondres Gehaͤuß eingeſchloſſen, welches die Raupe bereitet, ehe ſie ſich verwandelt. Einige verbinden durch eis en klebrichten Saft allerlei fremde Sa⸗ chen, und machen ſich daraus ein feſtes Gehaͤuſe; als die Larven der Erdkaͤfer, der Ameiſenloͤwe, die Erdſpinne und dergl. Es machen auch andre, beſonders die Rau⸗ pen der Nachtfalter aus dem klebrichten Safte, der in eignen Gefaͤßen ihres Koͤrpers abgeſon⸗ dert wird, durch ein dazu gebildetes Werkzeug einen Faden, und ſetzen daraus ein laͤnglicht rundes Gehaͤuße zuſammen; andre, wie die Larven der Blatwespen, (Tenthredo) ums geben fih nur mit einem weitläuftigen Netze; noch andre Sarven ‚werden von den alten In⸗ fekten 'in befondern dazu erbauten Zelle era näher, und ſchließen diefelben , wenn fie ſich verpuopen, oben zu: wie z. €, die Weopen und Vienen. 4 2 Die 27 4. 20000 Anfeften. = Die naften Puppen hängen fi bald am Ende des Körpers an, als die Arten der Tags ſchmetterlinge; bald wickeln fie einen Faden - um den Vorderleib, und ruhen in der Queere; wie z. B. der Schwalbenſchwanz, (Papil, Ma- chaon, Podalirius,) u. a. m. —— Auch iſt der Dre bemerkungswuͤrdig, wo ſich die Larven verpuppen: fuͤr viele iſt jeder et⸗ was verſteckte Ort dazu bequeem; andre rollen oder ſpinnen dazu die Blaͤtter der Baͤume zu⸗ ſammen (als die Blattwickler); einige vers wandeln ſich im friſchen Holze (Kaͤferlarven); andre im faulen Holze, (Spinnerraupen); an⸗ dre aber unter der Erde als Gphinx, No- otuae,) u. dergl. Haben ſich nun. auf eine, für uns unbe⸗ merfbare und wundervolle Art in der Puppe alle Theile eines Inſekts entwickelt, fo durch» bricht daffelbe die Puppe, und zeigt, ſich nach fängerer oder Fürzerer Zeit als vollkommenes Inſekt, (imago , insectum declaratum, perfettum). Diefes nimmt oft wenig oder gar Feine Nahrung mehr zu fih: andre faugen - die Säfte der Pflanzen und Thiere, z. B. die Zagfehmetterlinge und Muͤcken: andre freffen aber auch, und man will bemerft haben, daß einige. Arten wuͤrklich größer gewachfen find, als Erdfäfer, Aaskaͤfer, Ruͤßelkaͤſer u, dergl. I . : Bor t Vorläufige Sefinmungen. DR Von den ögentlichen Theilen an dem Koör⸗ per der Inſekten zu reden, fo beſtehet ders felbe aus Abrheilungen , welche unter fich Zwifchenräume, ‚ oder gleichfam Einſchnitte vorſtellen. Daher auch das Wort Inſekt ent. ſtanden iſt, weil das lateiniſche Wort Inſectum einen Einſchnitt bedeuter, Man findet an den Inſekten dergleichen | Einfinirte bald oben auf dem Rüden, bad unten an der Bruſt oder — zu briben, Saiten iur Körpers, Ein ſolches Thiernun, deffen Körper durch ſahe Einkerbungen, oder Einſchnitte, durch Knoten und Abſaͤtze, ſich von der Geſtalt an⸗ drer Thierarten unterſcheidet, das ein weißes kaltes Blut, Feine Knochen noch Graͤten, ſondern * Erhaltung des Koͤrpers eine harte Haut hat, ſſen Verſchiedenheit iſt ſchon zu bekannt und man hat es ſchon in den aͤlteſten Zeiten Inſett — Die ſonſt allgemeine Einefeitung der Zhier te in Vollkommne und Unvollfommne, unter welche leztern befonders die Inſekten das Schick⸗ ſal gehabt haben, gezaͤhlet zu werden, findet bier gar nicht ſtatt, da fie viele Sinne, Füße, auch groͤßtentheils Fluͤgel zur Bewegung ha⸗ ben; denn auch, daß ſie nach der lezten Ver— Banptung sis volllommnes Inſekt den Trieb FR und 6 rer Inſekten. und die Kraft der Fortpflanzung erhalten, fo treffen wir alfo bey ihnen alles an, was fie noͤ⸗ thig haben, um in ihrer Art, ſo wie jedes andre Thier, vollfommen zu ſeyn; wie wir,auch bald fehen werden, wenn wir uns hauptfählid ana gelegen feyn laffen, fie nach ihren einzelnen Thei⸗ Ion zerglicdere zu betrachten, und die daher von den. Narurforfhern noͤthig erachteren Kunſt⸗ woͤrter dieſer Wiſſenſchaft gehörig in acht zu JJ a en. Ueberhaupt betrachtet iſt ihr Körper von mannichfaltiger Geftalt;. ben einigen Eyrund (corpusovatum), länglih (C. oblongum), ſchmal und lang (C. lineata) , walzenförmig CC. Cylindricum), mit feinen Haaren verfchen (pubefcens), oder mit Schuppen (imbricas tum fquamis), oder blog und unbedeeft, (nu- dum), ferner geflügelt (alatum), mit: Decken über den Slügeln(elytris, inftructum),oder uns geflügelt (apterum), fehsfüßigC(hexapodum). oder vielfüßig (polypodum). N An jedem Inſekte wirdman finden, daß eis nige Theile vorzüglich zu betrachten vorfommen, da die übrigen Theile faft alle, einer um des ans dern willen, entweder ihnen zur Hülfe, oder nut blos alg etwas zufäliges vorhanden find. Man theiler fie alfo erjt in ihre Haupetheile, den Kopf (Caput), den mittlern Leib oder | Rumpf, * + [A Borläufige Beſtimmungen. Rumpf (Truncus), den Unterleib Gase: | ae ‚ und die Ölieder (Artus), " Der Kopf, welcher nur bey wenigen mit der Bruſt genau vereiniget (caput conna- tum), fondern bey den meiſten durch einen Hals von dem mittleren $eibe unterfchieden und abge⸗ ſondert ift (distinctum), ift in Anfehung des vordern Theils oder der Stirne (frons) faſt bei allen, in Anfehung des Mundes aber nur ben wenigen der. mancherlen Figur nah unter: ‚fbieden. ‚Denn. bey einigen ift er gleichfan niit einen Kanal oder Blaſe (prolongatum £ubö, velica),-oder fonft nur mit Erhebungen verfehen (guberculatum), auch bey einigen mit Zangen oder Hörnern bewafnet (arma- tum, cornutüm), bey andern glatt und unbes wafnet (inerme), nachdent es ihrer Lebensart bequeem und erforderlich iſt; bey einigen ragt der Kopf weit hervor (exfertum promi- nens), bey vielen liegt er wie unter einem Schils ‚de verborgen (clypeatum), oder kann zuruͤck⸗ gezogen werden ‚(rerractile), bisweilen ift er — (nutans). | Die Theile, twelche an dem Kopfe zu betrach⸗ ten ſi ſind, ſind der Mund, die Augen und Ne⸗ benaugen, die Sühlhörner und die Stirne. Die Theile des Mundes oder die ———— A a mM Das Iyſekten. net > Das. Schild (eiypeus); wel din Mund bedeckt. 2) Die Lippen (T,abia), die den Mund von unten n verſchließen, damit die genomme⸗ nen Speiſen nicht heraus fallen. 3) Die zwey auffeen Kinnladen (mandibu- lae) die ſich feitwarrs bewegen, hornartig ſind, und die Seiten des Mundes von oben einſchließen. 4) Die zwei inner Kinnladen Anal, bewegen fih ud) feitwärts, find gemei⸗ niglich hautig, und verſchließen die Sei⸗ ten des Mundes von auſſen. — 5) Der Helm- (Galea) , er iſt sörenförs mig, ftumpf, faſt blafenartig, und be» deckt die Kinnladen.. 6) Die Freßfpigen (palpi, antennulieil tentacula); bewegliche, gegliederte Faͤ⸗ ‚den, deren zween, gewöhnlich vier, felts ner aber fechs da, und vermuthlich Sinn⸗ werkzeuge find, um den Inſekten das Freſ⸗ | fen zu erleichfern, 7) Die gewundne Zunge (Lingua fpira- lis), die zwifchen den Freßfpigen zuſam⸗ mengerollt liege; (fi ze bey den —— ang, - 5 Der N Vorläufige Beſtimmungen. 9 8) Der Hornartige Ruͤßel (roftrum); | enthält in einer gelenften Scheide «eine oder mehrere Borften; 3. B. Wangen, - Blatſauger, bey welchen leztern er ſich durch Bruſt oͤfnet. 4 99 Der häufige Ruͤßel (proboseis), der ſich am Ende in zwo Lippen theitt und zuruͤckzlehen laͤßt. 10): Der Saugrüßel (hauftellum), ift hornartig, ungegliedert und ausgeſtreckt; beſtehet oft aus einer zweyblaͤttrigen Scheide und feinen ee von verſchied⸗ ner Anzahl. Von dieſen Sreßwerfjeugen ‚find gemöfn. lich vier Freßſpitzen, zwo aͤuſſere und zwo inne⸗ re Kinnladen, ein Schild und eine Lippe da. In⸗ ſekten, die eine Zunge, Ruͤßel oder Saugruͤßel rail find gemeiniglich ohne Kinnladen. Die bloſen harten Augen der Inſektenn un⸗ eig fin ins befondre. dadurch von den Augen der Thiere andrer Klaffen, daß fie bey - den meiften Inſekten aus kleinern ſechseckigten, in der Mitte erhabnen Flächen, die man als fo viele Hornhäute betrachten Fann, zufammenger fest und unbeweglich find. Bey wenigen Erdfäs ‚seen, Shildflöhen, Krebſen, Sforpionen, und Brunn find —— bey den Krebſen und As | einer J ET RA go. Inſekten. DL | ner neu entdeckten Fliegenart (Diopfis) beweg⸗ lich, und in einen Stiel — ——— as N Die nieifei — haben zwey Augen; die Drehkaͤfer (Gyrinus) haben deren vier. Die meiften Spinnen und Sforpionen find mit act cinfachen Augen verſehen; eine Spinne " CA. Senoculata) hat febs Augen. Sie lies gen a an beyden Seiten des Kopfes von einander entfernt (diftantes); bey den Schild⸗ floͤhen dicht neben einander- (approximati); bey den Spinnen auf der Stirne (frontales) ; und bey den Skorpionen auf den Seiten und — des Vorderleibes. Gemeiniglich ſind ſie hervorſtehend > minentes), weiches fehr merklich bey den Schmetterlingen, Sandfäfern und Sauffäfern ift; dem Schilde eingewachfen (teſtae inna- ti) bey den Schildfloͤhen; bey den Krebfen und $aternträgern liegen fie in befondern Bertiefuns gen; auch) find fie bey einigen Kaferatten von oben bedeckt. Ihrer Geſtalt mac) find fie oft kugelfoͤr⸗ mig (Sphaerici, globoſi) z. B. bey Spinnen; laͤnglich bey den Glanzfäfern; nierenfoͤrmig en den — und Wespen. fer Vorläufige Beſtimmungen. 11 Auſſer dieſen groͤßern Augen liegen bey vielen ee dren FleineKügelchen in einem Dreyeck "auf dem Scheitel der Stiene, ‚die man Neben augen Cocelli, ftemmata) nennt. Sie find einfach, und die Inſekten follen damit entfern⸗ te und groͤßere, mit den groͤßern eigentlichen Augen hingegen naͤhere und kleinere Gwenſtan⸗ de und betrachten Fönnen, > * Auch bey den Raupen und Puppen der Sur (ten finden Augen ftatt, die aber in der Ges ſtalt und: Zufammenfezzung von ‚den Augen - ‚der vollkommenen Inſekten abweichen. Bey den Raupen der Schmetterlinge find fie mit der gemeinen Haut bedeeft; folglich iſt die Raupe blind. Bey den Puppen jeigt es ſchon die Gene- ‚ration des vollfommenen Inſekts, daß. fie. da feien, und man ſiehet ihre Geftalt bon von auf Mm an der. Schale oder Hut der Puppe. | Als ein eignes — der Inſet⸗ ten ſind zu betrachten die Fahlhorner (an-. tennae),. worinnen fie vermuthlich ein ſehr fei⸗ nes Gefuͤhl haben; ob man gleich aus mancher Erfahrung muthmaßen kann, daß ſie den Sins ſekten auch zu andern Abſi chten dienen, ſo, daß ihnen ſogar Linnoᷣ einen eignen ung under Fannten Sinn: angeeignet aA | ‚Die +48 > DOMERpeR Aha Die — zn find" Hornaͤrtig, aus Gelenken zuſammengeſetzt miehren theils beweglich, und in mancherlei Abſicht und Ge⸗ ſtalt ſehr verfbieden. "Sie ſtehen gleichſam als gewiſſe Empfindungswerkzeuge zu beiden Sei⸗ ten des Kopfs; und, obgleich die Inſekten ges töhnl: ch deren nur zwei haben, ſo finden ſich an einigen doch viere. Ihre Laͤnge iſt ſehr ver⸗ ſchieden; bald ſind ſie kuͤrzer als die Bruſt (thorace breviores), bald länger als dieſelbe (thorace longiores), bald fo lang als der nn Be ei bald gr‘ u: 9% er Dir fiir —5 Mi — ins ‘ ie Beinahmen gemeiniglich davon entlehnet. | Als: > ER | Vorſtenartig age feta — Tab, I. Fig. 1. wenn fie nehmlich die Stärke ‚einer | — haben; | Fadenartig, iin. ——— Tab, L | | Fig, 2. wenn fie einem Faden gleih kommen. Bald find fie von vorne dicker als hinten (extrorfum crafsiores) Tab I. Fig. 3. bald hinterwaͤrts diefer (antrorfum crasfiores) " Tab, I. Fig. 4. bald in der Miete am dickſten medio crashores Tab, 1, Fig, 5. Einige find wie Borläufige Beſtimmungen. 13 | wie tin Kamin geftaltet, und heißen daher kamm⸗ artig (pectinatae) Tab. }. Fig.6. oder wie eitı ‚Bart Tab. Fig. 7.(barbatae) bei einigen find fie zweigicht (ramofae)andere find wie eine Keu⸗ le oder. Kolbe geftalter (clavatae)Tab.l. Fig. 8. wieder andere, wenn fiein Blätter abgetheilet find, heiffen blaͤttrichte Fuͤhlhoͤrner (foliaceaef. lamellatae) Tab. 1, Fig. 9, auch find die bläte terichten — aneinigen Inſekten durchs ſtochen (Perioliatae) Tab. 1. Fig, 10. mande find wie eine Schnur Perlen gleichſam aus eine ander hangenden Kugeln zuſammengeſezt, und heißen ſchnurfoͤrmig (moniliformes) Tab. I. Fig. ı1. andre find Sägenförmig, und ihre, Glieder gesacft wie eine Säge (Serratae) Tab: I. Fig- 12 auch oft dreifeitig (prisma- ticae) Tab. 1. Fig. 13. desgliihen kommen ‚einige mit der Geſtalt der Fuͤſſe überein (pe- difsrmes) Tab. I, Fig, 14. oder find den Krebsſcheeren gleih (cheliformes) Tab, I. Fig. 15. bei einigen fheinen fie gebrochen zu feyn, weil fie ein Gelenfe haben (fractae ſ. genicufatae) Tab. I. Fig. 16. man finder dergleichen auch ſchwerdtfoͤrmige (enliformes "Tab. 1. Fig, ı7. fbaufelförmig (ſpatulatae) Tab, 1. Fig; 18, fpindelförmig auch gefingert, palmato divifae) Tab. I. Fig. 19. ungleich⸗ förmig (irregulares) Tab; I, Fig. 20. Walzenförmig (cylindricae), Tab, 1. Fig. Ba N H 21. * EN re je 14 oo änfeften. = or. Haaricht ‚(Pilofae) Tab; I. Fig, 22. ſtachlicht (Ipinofae) Tab. I. ‚Fig. 22. und verſchiedene andere Geſtalten, dig in der Beſchrei⸗ bung zu weitläuftig find. Die Anzahl der Gelenke iſt bey den verſchiede⸗ gen Gattungen auch ſehr verſchieden. 0 In Abſicht der Spizze an den Fuͤhlhoͤr⸗ nern, ſo iſt dieſelbe zuweilen Haakenfoͤrmig (a. uncinatae), geſpalten (filsae), ſtumpf (obtuſae), zugeſpiʒt (acuminatae), bey eini⸗ gen gezaͤhnt (dentatae); heyandern mondfoͤr⸗ mig ausgeſchnitten (lunatae), mit einer Bor⸗ fe (ariftatae), oder federähnlichem Anfaz (plu- matae.) | x Sie liegen ferner bald weit (diftantes) z. DB. bey dem NWafferfforpion; bald dicht (ap- proximatae) bey den Fliegen; an ihrem Ans fange zuſammengewachſen (connatae), zus weilen bey ven Drehkaͤfern; desgleichen haben fie an ihren Anfange einen Anſaz (auriculatae), und find bey den Wespen bogenförmig (arcua- tae), bey den Maywurmkaͤfern fchlängelnd. ge⸗ bogen (fexuofae); bey den Ruͤßelkaͤfern, Bienen und Ameifen gleichfam gebrochen (fra- dae). | ER Die Stirne ift der obere Theil des Kopfes zwiſchen dem Vorderleibe, Augen — — le Vorläufige Beſtimmungen. 13 Sie ift 'gemeiniglich Hornartig; bey anigen Stechfliegen Blaſenartig. Die verſchiedene Ge⸗ ſtalt, und Oberfläche derſelben bekoͤmmt ges meiniglich mit dem Kopfe einerley Benennung . Doch iſt zu bemerken, daß fie bey einigen’ zus gefpizt (acuminata), beyden Slußfrebfen ges rüßelt (roftrata), und bey den —— gleichſam gethuͤrmt (turrita) iſt. Die Kehle (gula) iſt der untere Theil des Kopfes, hinter dem Munde bis an die Bruſt. Der Vorderleib (truncus), wie ſich ben den Inſetten Linnée und andre Entomologen ausdruͤcken, beſtehet bey den meiſten nur aus einem Gelenke; bey einigen aus zwey, bey an⸗ dern auch zuweilen ausdreyen, I DB.viel In⸗ ſekten mit nezfoͤrmigen Fluͤgeln, auch einige mit haͤutigen, wie die glaͤnzende Sandwespe (fphex infurata). Der obere Theil deſſel⸗ ben heißt der Bruftfchild oder das Bruſtſtuͤck (thorax); der unfere die Bruft (pedtus), hinter dem ——— ei oft das Schildchen a | | Bon des Vorberrur⸗ fen find folgende vorzüglich hier bemerfeng- werth. Er iſt ſchmal bey Pangheuſchrecken; rund (orbiculatus) ben Aaskaͤfern; Enförs, mig bey Lauftafern⸗ vierectig,, bey Graehn⸗ pfern ZEN, 16 0 Infekte, pfern; "Fugelförmig bey einigen Holzkaͤfern; platt bey Aaskaͤfern; zufammengedrückt bey eini« gen Zickaden und Örashüpfern. Ferner iſt er ge⸗ rade abgeſchnitten (truncatus) bey den Hirſchkaͤ⸗ fern; abgeſtumpft Cretufus)beieinigen Erdkaͤ⸗ fern; bei andern zugeſpizt (acuminatus, ma- cronatus), lanzenförmig,bei einem Ruͤßelkaͤfer, und ausgeſchnitten (emarginatus) bei Lauf⸗ kaͤfern. 22 | # In Abſicht der Oberfläche iſt er glatt, (lae⸗ uis, glaber); Haarig (piloſus) bei den Schmetterlingen; kraus haarig (villoſus) fein, haarig (pubeſcens) bet einigen Springkaͤfern; Borſtig (hispidus, ſetoſins) bey den Fliegen; ferner eben Caeuis), runzlch (rugoſus), ges furcht (fulcatus), gefaltet (plicatus), ſchrof (cſcaber): in zween Sappen getheilt (pitobus,) mit kleinen Erhabenheiten beſezt (tubercula⸗ tus,) warzig, (verrucofus), ſtachlich, (acu⸗ leatus,) gehoͤrnt (cornutus), oben ſcharf gerändert (carinatus,) oft punctirt (pundta- tus). | LAT An den Seiten ift der Bruftfhild oft}une gerändert (immarginatus,) bald gerändet (marginatus,) mit einem harten fteifen Stas chel beſezt (fpinofüs,) ‚oder. gezähnt (denta- tus,) oder mit Haaren befezt, (Ceiliatus,) blataͤhnlich, (foliaceus) ı 0.4.4. — | Uechri⸗ Vorläufige. Beſtimmungen. 17 Uebrigens iſt er gemeiniglich kuͤrzer als der Hinterleib; bey einigen Ruͤßelkaͤfern und Fang⸗ heuſchrecken faſt ſo lang als der leztere. Bey den Krebſen und Schildfloͤhen iſt er mit einer harten Schaale verſehen, (teftatus, incru- status), und bedeckt auch den Hinterleib. Bey den Kaͤfern unterſcheidet man noch die vordere und hintere Nath ed etpofte- rior). Das Shdildchen if durch eine Quecchath von dem Vorderruͤcken abgeſondert, und liegt zwiſchen den Fluͤgeln; der beſondere Nuzzen deſſelben iſt unbekannt. Verſchiedene Ento- mologen wollen es zur Ausbreitung der Fluͤ— gel beftimmen; aber vielen Inſekten fehler es doch ganz, ob fie gleich von dem nemlichen Ges ſchlechte find. - Daher werden die Inſekten, wel⸗ che das Schilöchen haben Infecta fcutellata, und diejenigen, denen e8 fehler inſecta exfcu- tellata genennet, Es kann zur Ausbreitung der Flügel gar nichts beitragen, denn Die Schmetterlinge, welche doch gewiß weit ges ſchwinder fliegen, als die Kaͤfer, ie fein Schildchen. Dieſes benannte Shilöcben hat auch nach den Arten des Inſekts verſchiedene Geſtalten. Gemeiniglich iſt es viel kuͤrzer als der Hinter⸗ leibz ul einigen — und Grashuͤpfern lang 18.2.0 Snfekten lang; esift beyden Erdfäfern faftrund 5 eiförs mig bey Holzkaͤfern, dreiecfig bey einigen Erds kaͤferarten; vierecfige bey Raupentoͤdern: bey einigen Wangen bedecft es den ganzen Hinter leib (fcutatum); bey andern Wanzen ift die Spizze ausgefchnitren (bidentatum); bey eia nigen Sliegen mitzwey, zuweilen gar mit fechs ‚Zähnen (lexdentatum) verfehen, N Zwilchen dem Kopfe und der Bruftiftbey vielen der Hals (collum) faum einiger Be trachtung werth, auffer daß er bey einigen In⸗ ſekten durch einen ziemlich breiten Gürtel, wels cher der Halsfragen ccollare) genennet wird, unterſchieden iſt. Das Bruſtbein iſt bald kurz cabbrevia- ; tum), ‚bald lang (elongatum), bald ungefpals . ten undabaeftumpft; baldgefpalten 58. To &nfeften, . Die meiften Inſekten legen Eyer. Die Blattlaͤuſe legen Eyer im’ Herbfte, und die aus diefen Eyern im Fruͤhjahre erzeugten Blattlaͤu⸗ fe gebähren den Frühling und Sommer dur) Iebendige Junge, wovon die Weibchen ſich ohne Paarung bis ins vierte Glicd, nach des Reaumur, Bonnet und Degeer Beobach⸗ tungen fortpflanzen Fönnen, Unter der lezten Zeugung im Herbfte find wieder Männchen, die fich mie den Weibchen begatten; und diefe find wieder eyerlegend. Die Schildlaͤuſe bruͤ⸗ ten ihre Eyer im Bauche aus, und die daraus erzeugten Jungen durchbohren die Mutter. Die Aſſeln tragen ihre Eyer in ein beſonderes Be⸗ haͤltnis, bis fie auskriechen. Die Skorpione, einige Stiegen und Schildfloͤhe (nonoculi) ſot⸗ len auch lebendig gebaͤhrend ſeyn. | Die befruchteten Weibchen legen ihre Eyer mit großer Sorgfalt an denjenigen Ort, wo die daraus zu entftchenden Sarven gleich Nahe rung finden. 3.8. Schmetterlinge, Raupen⸗ tödter, Fliegen unddergl. Sobald fie aber die Eyer gelegt haben, verlaffen fie diefelben ges meiniglih, und fie werden durch die Wärme der Luft ausgebrücer. Nur die Arbeirebienen und Ameifen füttern ihre Larven, unddie Spin« nen. fragen ihre Eyer oft in einem wolligten | Sacke mit ſich herum. Die - Borläufige Beftimmungen, 29 Die Fruchtbarkeit der Inſekten iſt fehr groß, Die Bienenkoͤnigin legt 4000, auch zuweilen 12000 Eyer; eine Schmeisfliege ſchmeiſt auf 20000 Maden; ſo auch die Schmetterlinge; wo der Thonvogel, auch der Baͤrſpinner (Phal, Caja) auf 1600 Eyer legen. geh Die meiften Inſekten leben nur ein Jahr; einige Fürzere Zeitz nur wenige, als Krebfe Schildfloͤhe und dergl. leben länger, und fchäs fen oder mauſern fih jährlich. Man weiß noch nicht, od fie die erften SSahre hindurch im Sarven und Puppenzuflande zu bringen, oder ob_fie mehrere Jahre als vollfommne Inſekten leben. Einige Spärlinge der Inſekten, die ſich im erſten Sabre nicht haben begarten koͤnnen, über« wintern in verfledten Orten, und Ichen im. Fruͤhlinge wieder auf, ihr Geſchlecht forzupflane zen; davon ich ein Exempel gewiß erfahren, indem ich einen Tagſchmetterling im Winter in einen hohlen Baume verborgen gefunden, und beobachtet, daß derfelbe im Frühling bei ſchoͤ⸗ nen Tagen munter herausgeflogen ift. Wie man auch bey den erſten fhönen Srühlingstagen gleich verfehiedene Tagſchmetterlinge fliegen fies het, die meiftens fhon ihre Schönheit an Far- ben veriohren haben, und welche foldye find, . die den Winter überlebr haben, und die man ges meiniglich Saamenvoͤgel nenn fi ——— | it { gerne Die Inſekten find über dar ganzen Erd: boden verbreitet. In fehr Falten Gegenden, = amd einigen heißen Laͤndern z. B. den neuent⸗ deckten Südländern, find verhältnigmäßig we⸗ nige Inſekten. Sie leben eben fowohl auf dem Trocdnen, als im Waffer, und zwar theils in der See, theils in füßen ſtehenden Waffern und Fluͤſſen. Verſchiedene Icben als Larven im Waſſer, verwandeln fi unter der Erdein Pup⸗ pe, undleben als vollkommnes Inſekt aufdem Troknen. Hier ſuchen ſie ihren Aufenthalt und Nahrung bald' im Unrathe, bald in toden, auch auf,in, und von lebendigen Thieren. Selbft . der Menfeh bleibe von ihnen nicht befreyer; bald leben fieinund auf den verſchiedenen ur der Pflanzen, Die Larve RN ſich oft vonganz andern Speifen als das vollfommne Inſekt. Viele nähren fich von den Pflanzen, die fie auch als garve felten verlaffen: einige zernagen die Wur⸗ zeln der Pflanzen, andre durchbohren das Holz. Die meiſten nähren fi von Blättern der Walds baͤume und Blumen. Die $arven ; die vom Rau⸗ be anderer leben, müffen oft gewiſſe Kuͤnſte an⸗ wenden, um ſich ihrer Beute zu bemaͤchtigen, z. B. der Ameiſenloͤwe, der ſich eine Grube von Sande macht, darinnen er ſich mit dem gan⸗ zen Körper verbirgt, fin en die Zangen, ı wos ‚mit Borläufige Beftimmungen, 3 L mit er andre Inſekten fängt, blos zu fehen find, Hier wartet er bis eine Ameife oder Fliege an den Rand der Grube koͤmmt, die dann hinein fallen muß, wo er fie ausfauger, und das Kadaver wieder herauswirft, auch feine Grus be von dem einfallenden Bang) wieder, — niget. Das vollkommene Zufeft bedient fih eben fo verſchiedner Nahrung. Meifteng faugen fie die Säfte oder Blut anderer Thiere, oder dag Honig der Pflanzen und Blumen. Einige, als verſchiedne Machtvögel nehmen als vollfoms menes Infekt gar Feine Nahrung zu ſich, ſon⸗ dern ſterben gemeiniglich, wenn ſie begarter find nad) dem Eyerlegen. ' Durch eigne und befondre Kunſttriebe ſind die Inſekten bemuͤhet, ſich vor ihren Feinden zu huͤten, oder zu beſchuͤtzen. Auſſer daß ſie durch ihre Augen und Fuͤhlhoͤrner ihre Feinde ſchon von weitem wahrnehmen, und ihnen entgehen koͤnnen, haben fie. noch oft beſondre Waffen ers halten: dahin gehören die Haare, Stacheln, ‚Scheeren und Zangen, Schwanzfpigen, u. a. m. fbon bemerfte Theile, Einige fpeien zur Vertheidigung einen Saft von ſich; die Zicfas den verftecfen fi .in einen aus den Pflanzen ‚gefauaten Schaum; dann bauen fie fich auch Be a ; balo an die Bäume, an it N Ba Jaſekten. Blumen, Grashalme und halb unter bie Erde; bald rollen ſie die Blaͤtter zuſammen, oder wohnen zwiſchen den zarteſten Blatthaͤuten; > Ben fie die Säfte der Blätter und Pflan⸗ zen zufammen, und wohnen ganz bedeckt; vers fehiedene leben in allem Obfte; und jedes One hat feine eigne Raupe. Einige Krebſe fuchen ihre Wohnungen in Schnedenfchalen. Die Ameifen tragen allerley zu ihrem Schuz in ei: nen Haufen; und die Bienen und Wespen bauen fih Fünftliche Zellen und Nefter. Haupt? ſaͤchlich ift das Neft der. großen Horniffe zu ber wundern, welches inder Runde Diele labyrinth⸗ artige Gänge. und Abtheilungen hat. Die Schildkaͤfer bedecken fih in ihrem Sarvenftande mit ihrem eignen Unrathe. Andre Inſekten erhalten fi ch durch Sie gen, als die Erdflöhe, Springrüßelfäfer, Grashüpfer, Zickaden u. dergl., andre durch Saufen, als Sauffäfer, Sandfäfer, u. a, m. Die Wangen und verſchiedne andre ſchuͤtzen ſich durch ihren Geſtank; einige Spannraupen ſe⸗ hen einem duͤrren Aeſtchen vollkommen gleich; verſchiedne andre Raupen der Tagſchmetterlinge haben die natuͤrliche Farbe der Pflanzen, darauf ſie ſitzen, und ſind alſo dadurch fuͤr Entdeckung und ng ——— geſi | Mr : Rorläufie Beflimmungen, 33 In der Haushaltung der Natur ſind dfe Inſekten höchftnöthige Arbeiter. Sie verrichten ihre Gefchäfte meiftens bey Tage, doch auch einige des Abends, und bey der Naht, z. B. die Dämmerungs « und Nachtſchmetterlinge, ‚die Wafferfäfer, Bertwanzen u. dergl. Durch die Inſekten wird vorzüglich das Gleichgewicht zwiſchen dom Pflanzensund Thierreiche erhalten, Sie reinigen die Luft, indem einige, wie die Aaskaͤfer, Raubkaͤfer „Speckkaͤfer, Ameiſen, Fliegen, u. a. m. ſich von toden thieriſchen Koͤrpern naͤhren, auch kleine Aeſer ganz begra⸗ ben, als Maͤuſe u. dergl, Viele Käfer erhalten ſich vom Unrathe andrer Thiere ; andre durchs bohren die Weiden und andre Bäume, und machen, daß dag faule Holz in gute Erde vera wandelt wird. Die $arven der Mücken und anderer Waſſerinſekten reinigen die ftehenden faulen Gewaͤſſer, und verſchaffen ihnen Abzug. Viele vermindern andere allzuhaͤufige Ins feften: z. B. die Raupentoͤdter, Laufkaͤfer, Sandkaͤfer toͤdten die Raupen: die Spinnen, Raubfliegen, Fangheuſchrecken freſſen andre Inſekten: die Blattlaͤuſe dienen den Sonnekaͤ⸗ fern und einigen Fliegen’ zur Nahrung: Auch bereiten fie die Säfte der Pflanzen für die Ameis fen zum Weihrauch, und für die Bienen zum De Bi AR Ehen 342.0.” Sufekten. Eben fo nähren fich fehr viele Inſekten, bes fonders die Larven der Schmetterlinge, viele Kaͤ⸗ fer die Heuſchrecken, Blattwespen u, dergl, von - den Pflanzen, ‚ und verhüten alfo, daß diefe nicht die Ihiere verdrängen. Sie vermindern insbefondre das Unkraut; auch den fruchtbas "ren Pflanzen und Bäumen nuͤtzen fie oft, ins dem fie die allzuhäufigen Blätterabnagen, fo, daß die Säfte zur Blüthe und Frucht geleitet werden; Auf jeder Pflanze leben Inſekten, auf vielenmehr, alseine Art, z. B. auf der Eiche finden über Hundert Gattungen von Schmet⸗ terlingen ihre Nahrung, desgkichen auch auf der Brennneßel. Andre aber, befonders die c giftigen Pflanzen, feinen nur für eigne In⸗ He beſtimmt zu ſeyn. Andre Inſekten dienen zur —— der Pflanzen; fo befördert 3. B. die Öallwerpe . (eynips Pfenes und cynips ficomori) die Befruchtung der Feigen, und eine Eleine Stiege. (Tipula pennicornis) der Oſterluzei. Die toden Körper der Inſekten düngen das Erds rei, ja, es werden ganze. Felder mit dem Hafte oder der Tagfliege, wovon eine große Menge auf einmahl ſtiebt, in es: ber duͤngt. Ueberdem ſind die Jaſekten für andre Ze⸗ re, a für viele Bad, Amphibien, und Vorläufige Beſtimmungen. 35 und Fifche, denen ſie zur Nahrung dienen, hoͤchſt nüzlich. Auch einige Säugthiere, z. E. der ‚Ameifenfreffee und-andere nähren fi) von ih⸗ nen, Berfhiedene Inſekten nügen insbefondes reden Menfchen. Die Krebſe uud großen Heus fhrecfen werden gegeffen. Die Bienen bereiten das Wachs und den Honig; die Ameifen den Weirauch; auch find die Puppen derfelben, die man insgemein Ameifeneier nennet, für den Menſchen ein oft anfehnliches Handelsprodukt; auch werden die Ameiſen, in Spiritus deſtillirt, als ein fehr flärfendes Mittel in der Medizin. geruͤhmt. Zur Arzney werden auch die Spas nifhen Fliegen, Kellerageln, und verſchiedne andre Inſekten fehr nuͤzlich angewendet. Eis nige Arten der Blattſauger und Schildlaͤuſe lie⸗ fern die Conchinelle, fo wie die Gallwegpe die Gallaͤpfel zum Faͤrben. Die Raupen der Spine nen, infonderheis die Seldenraupe bereiten die Seide, weiches den ftärfften Handelszweig der menſchlichen Geſellſchaft ausmacht, WVon der andern Seite betrachtet ſind auch die Inſekten in gewiſſen Faͤllen ſchaͤdlich, ob ſie gleich in gewiſſer Abſicht ſelbſt durch dieſen ſcheinbaren Schaden nuͤzlich ſind. Viele Raus pen verderben die Wieſen, Obſtbaͤume und an⸗ dere Pflanzen. Die Getreidewuͤrmer (curcu- lio granarius, frumentarius, Tinea gra- DR ae a 36 Aufelen. nella, etc.) jernagen den Saamen des Korns und Waisens, Die Erdflöhe freßen die Saas menblaͤtter der zarten Kohlpflanzen, und die | großen Heuſchrecken verheeren oft die Saat in ganzen Gegenden. Die Larven vieler Käfer, fogenannte Egerlinge, durchnagen die Wurs zein vieler jungen Bäume und Pflanzen. Die Bohrsund Speefäfer und gewiffe Holzraus pen verderben oft ganze Wälder. Die Schild⸗ laͤuſe ſchaden der Orangerie. Fuͤr die Bienen⸗ oekonomie find andre Inſekten (Tinea melo- nella, Pyralis cereana, Attelabus apia- rius) gefährlich. Den Pferden, Hirfhen, Renn⸗ thieren, Ochſen, Schafen u. a. find verſchied⸗ ne Sliegen (Oestrus, Tabanus, Conops) ſchaͤdlich, auc oft rödlic. Die Motten, Speckkaͤfer, Bohrfäfer Kackerlacken, Schas ben, Hol und Wandläufe (Termes fatale) find in der menſchlichen Haushaltung fehr ber ſchwerlich und ſchaͤdlich. Sie zernagen das Haus⸗ geraͤthe; thun nicht allein in Kleidern und Vietualien Schaden; ſondern plagen oft auch die Haus Thiere und. die Menſchen felbft, als. .„ (eimex, pediculus, pulex, acarus), u. dergl. In den heißern Laͤndern z. E. in Italien, Ame⸗ rika ſind die Skorpionen eine große Plage vor die Menfihen. Aus dem vorerwähnten Nutzen und Scha⸗ den nun — semugfam, wie nöthig und ’ On . 7 4 / ä . « " j v Die wichtigft.entomologifch. Schrift. 37... nüzlich ‚die genauere Kenntnis der Inſekten insbefondere für die Defonomenfey. Denn dies ifteine ausgemachte Sache, daß man dem Scha⸗ den eines Ungeziefers nicht recht vorbeugen, noch den Mugen einesandern anwenden fann, wenn man die richtige Beſchaffenheit deffelben nicht weiß, und mit der Geftale, Lebensart, und Defonomie des Inſektes gaͤnzlich unbefannt ift. Don den enfomologifchen Schriften, deren Anzahl fehr groß ift, find folz gende die wichtigſten und vor- | nehmſten. a) Von der Verwandlung und Phyſiologie der In⸗ fetten. | 1) Metamorphofis et hiftoria naturalis de Infe- cetis, Auctore Jo. Goedartio, Mediol. 1667. 8. Idem de Infectis in methodum redactus opera Mart. Lifteri. Eborae. 1675. Lond. ‚1685. 8. (Lift. mut.) 2) Jo. Schwammerdami Biblia naturae f. hifto-. ria Infectorum in claffes redacta, Leiden. fol. "Tom LII. Deſſen Bibel der Natur. Leipzig, 1752. fol. (genaue Beobachtungen mit Kupfern). — PB 3) Der > 38 Die wichtigſt entomologifeh. Schrift. 9— Der Raupen Verwandlung und Blumennah⸗ rung, von Mar. Sib. Merianin. Nuͤrnb. — 685.4 L L: "Theil, Metamorphofis Infectorum Surinamenfium ad viuum picta ac defcripta a M. S. Meriana. Amft. 1705. fol: (vortrefliche Abbildungen). Hiftoiredes Infectes d’Europe et de Suriname - parM. 5. Merian. a Amft. 1750. fol. 1.11. T. 4) A naturai hiftory of englifh Infects, with 100 copperpl. by Eleaz. Albin. Lond. 1720, 4 5) 3. 8. Friſch, Beſchreibung der Inſekten im Deytichland. Berlin, —— * ash, Thl. Mitteimäßig.) | 6) Memoires pour fervir A P’hiftoire des — ctes, parM.deReaumur, a Paris 1734- 42. 4. d’ Amfterd. 1737--48. 8. Tom. I. VI. (Ein für Teutſchland noch nicht genug benuzteg, beobachtungsvolles Buch.) 2) Sriedr. Chriſt. Leßers Infectotheologia, Erfrt. und Leipz. 1738. 8. Theologie des Infeetes de Lefser, avec de remarques de Iran a la vo 1747: 8. 4 IL CH %. Goͤze hat des RUE — An⸗ merkungen in die Berliniſchen neuen Mannig⸗ faltigkeiten uͤberſetzt). 8) Traité d'Inſectologia par ch. Böunet I: IL Part. a Paris. 1748. 8. Deffen Ueberſetzung durch Goͤtze). Aug. Joh. Roͤſel (v. Roſenhof) mopatliche In⸗ Base Nuͤrnb. 1746 61. (Die Ori⸗ % N N Die hg —— Schrift. 39 Originalabbildungen unverbeſſerlich). I. V. Theile. 4. Chr. Fr. Karl Kleemanns Beytr. zur Inſekten ⸗ geſchichte. Die Holl. Ueberſetzung: denatuur- Ilyke hiſtorie der Inſecten. Haarlem. Amſterd. 1768. 4. , 10) M&moires pour ferviräl’hiftoire des Infe- ctes, parch. Degeer. Stockh. 1752-79. T. 1. VIE: r, ” Deffen mit Anmerkungen vermehrte Ueberſez⸗ zung, von A. E. Goͤze. Nuͤrnb. 4. (gute Ber + obacht. mittelmäßige Abbildungen.) / ı1) Traitt anatomique de la chenille, qui ronge le bois de faule, ,par Pierre Lyonnet. \ "a la Haye. 1762. 4. (faft unnachahmlich: entz hält, auffer der volltommenften Geſchichte diefer Raupen, Erfahrungen, worauf ſich die Phyſio⸗ logie der Inſekten gründet). 12) Jac. Chr. Schäfers Abhandlungen von Inſe⸗ ten. Negensburg 1766. 4. lat. und deutſch. (zur Kenntnis einzelner Theile brauchbar). b) Befhreibungen von Inſekten: . 13) Aldrovands, und Johnſtons hierher gehörige unvollkommne Bücher 14) Infectorum theatrum, Thomae Moufferi opera concinnatum. Lond. 1634. fol. (fürdie damalige Zeit gut, für jeßt aber nicht). ...25) Jo. Raji Hiftoriainfectorum. Lond. 1710 4. unvollfommen). 16) Nouae infectorum fpecies, quas pracfide Jo. Leche, proponit Iaacus Uddmann, Aboae. 1753: 4. (Mittelmäßig). 2% 4 a J. 45 Die wichtigſt. entomologiſch· Schrift 17) J.C.D. Schreberi nouae fpecies inſectorum c. fig. Hal. 1759. 4. (gute Beſchreibungen). C. Linn€ mufeum Lud. Ulr. 18) Mart. Lifteri hiftöriae animalium, ‚Aiiglia tractatt. III. de araneis, chochleis terreftri- bus, fluuiatil. ac marinis. Lond. 1678. 4. Append. 1685. Deffen Ueberſetzung durch, Mar: tint, mit Anmerkungen von Goͤze. I 19) A natural hiftory of the fpiders and other Courious Infects by Eleaz. Albin. Lond. 1736. 4. 20) Swenska fpindlar:: Caroli Clerk aranei — eici, figuris et deſcriptionibus illuſtrati. Stokh. 1757. (Gruͤndliche Beſchreibungen, und von ei⸗ nigen Arten getreue, doch etwas ſteife Abbil⸗ dungen.) 21) Catalogue raiſonnẽ ou (rennt du Gen- re des Infectes, qu’on appelle Coleoptr&es, par Jean Eufebe Voet. ä la Haye. 1766. 5. t: 4. (Hiervon find etwan 40 Kupferplatten natuͤrlich abgebildeter, und ſauber von Roͤſel und Kleemann ansgemahlter Käfer herausgefommen, j Der Tert ift bejonders lateiniſch, franzöfiich, auch holländifch gedruckt. Die Rahmen find will: führlich , auch ohne Beziehung auf den Linne oder einen andern fufiematiichen Schriftiteller. Die Beſchreibungen mittelmäßig. Wird vermuth⸗ lich fortgejeßt). 22) Nouae fpecies Infectorum. Centuriar. Au- ctore Jo. Reinoldo Forttero. Londini, 1772. 8. (Meijt ausländifche Käfer ohne Abbildung.) - 23) De Vitlandfche Kapellen door P. Cramer. a Amifterd. m 4. (Franz. u, Holl. kurze Be⸗ — Die wichtigſt. entomologiſch. Schrift. 41 Beſchreibungen vieler koſtbarer, doch etwas ſteif abgebildeter fremder Schmetterlinge). E) Verzeichniße der Inſekten beſondrer Gegenden: C. Linnei fauna Suecica. ©. 86. n. 34. N, Hiftoire abregee des Iufectes, qui fe frou- vent aux environs de Paris, p. M. Geoffroy. a AParis 1764. 4. Tom: I. II. (Nähere beftimm: te, Sattungen, und gute, Abbildungen). 25) Jo. Ant. Scopoli entomologia Carniolica, exhibens infecta Carnioliae indigena. Vindob. 1763. 8, (gute, doch oftzu weitläuftige Beſchrei⸗ hungen). u 26) O. F. Mülleri fauna infectorum Fridrichs- dalina. Hafn, et Lipf. 1764. (Kurze Beltim: mungen daͤniſcher Inſekten.) it. deflenzool. dan. prodrom. ©. 86. 27) The Aurelian: or natural hiſtory of eng- lifh Infects, namely Moths and Butterflies, ' together with the plants on which they feed, by Mof, Harris. 1766, fol, Tab. 48. ar doch nichts neues). | 28) Syftematifches Verzeichniß der Inſekten der Wiener Gegend durch Denis und Schiffermülfer. Wien 1776. 4. m f. (Lehrreich durch philo⸗ ſophiſche Betrachtungen, neue Beobachtungen, vichtigere Anordnung und gute deutiche Rahmen). 29) Nomenklatur und Beſchreib. der Inſetten in der Grafſch. Hanau Muͤnzenb. v. J. A. B. BHergfträßer. ı und 2 Jahrs. Hanau, 1778. 43. Hi. * un. 45 15 De - * 42 Die wichtigft. entomologiſch. Schrift. 30), Befchrouwing.der wonderen Gods, in de minft geachte Sehepzelen of nederlandfche Infecten door Chrif. Sepp. Te Amfterd. 1762. 4. | d) Abbildungen der Inſekten: 31) Diverfae infectorum volatilium icones per Joh. Hoefnagel. Francof. 1630. 4. 32) Mufcarum Scarabaeorum vermiumquefigu- rae a Wenceslao Hollar. Autwerp. 1646, 33) Infectes grav&s en maniere noire par Jac l’Amiral, Amſt. fol. 34) Wilckes natural Hiftory of englifh Moths and Butterys. 1737-60. 4. | 35) Car. Clerck icoues infectorum rariorum cum nominibus eorum triuialibus. Holm. 1759. 1764. T. I. II. 36) Jac. Chriſt. Schaeffer icones inſectorum ⸗ eirca Ratisbonam indigenorum. Ratisb. 1767. _ 4 T: u HB: Hl 37) Illuftrations of natural hiftory by D. Drury. Loud. 1770, 4. e) Syſtematiſche Schriftfteller. | 38) Die Kennzeichen der Inſekten, nach Anleir - tung des Linnes von’. H. Sulzer. Zuͤrich. SFUT. Re Deifelben abgekürzte Geſchichte nad) dem Linnei⸗ ſchen Syfiem 1. 2. 3. Th. Winterthur. 1770. 4, Oſt mehr als eine verbeßerte und vermehrte ° Ausgabe des erfien Buchs; ſehr gut, ’ 29) M. > — Die wichtig: entomologiſch. Schrift. 43 39) M. T. Brünnichi entomologia fiftens Infe- cforum tabulas fyftematicas, c. introductio- ne et iconibus. Hafn. 1764. 8. (Latein. und Dänisch). 40) J. T. Koelreuther de}infectis coleopteris diſſ. praefide G. Fo, Sigwart. Tubing: TER EN 41) Joh. Chriſt. Fabricii — entomologiae. Flensburgi et Lipfiae. 1775. (Das Syſtem gründet fih auf die Freßwerkzeuge, und hat viele neue Sattungen und Arten, iſt daher für en⸗ tomologiſche Anfanger ſchwer zur Beſtimmung 42) Ejusd. genera infectorum , eorumque cha- racteres naturales fecundum numerium, figu- ram, fitum et proportionem omnium partium oris, adjecta matifla fpecierum nuper dete- ctarum. Chilonii. 1776. 8. (Zurgenauern In: feftenfenntnis jehr nüzlic)). 43) Ejusd. Philofophia entomologica, fiftens fcientiae fundamenta, adjectis definitionibus, exeinplis, obfervationibus, adumbrationibus, -Hamb. et Kil. 1778. 8. (Bortreflid) , und jedem Entomologen unentbehrlich). 44) Jo. Bapt. Schluga primae lineae cognitionis infectorum. Vienn. 1767. 8. 45) Carl v. Linneé fundamenta ——— Upſal. 1767. 4. 46) Entomologifche Beyträge, zu des Ritiers von Linne ıaten Ausgabe des Srafutfpiteind 7 von oh. Ang. Ephraim Goͤtze. 1 m zter IH. Leipz: 1777. 0 f, 8. (nüzlich zur Berichtigung und ——— der Synonymen. ) n 47) Car. 44 Eintheilung der Inſekten. 47) Car. v. Linne fyft. nat. Tom. I. Pars IV. V. p. Jo. Fr. Gmelin. (meitläuftig, aber viel neuentdekte Arten ausführlich befchrieben, daher es vorzüglich nuͤzlich ift). Die Thiere diefer Klaffe werden von Linnee bequeem nah Verſchiedenheit der Flügel in 7 Abtheilungen geordnet, da andre Entomologi⸗ ſche Syſteme weit fehwerer zu verftehen find, weil fie, wie z.B. Fabrizius, die Anleitung der Geſchl. von den Sreßwerfzeugen herleiten ; wel⸗ ches erftlich aͤuſſerſt muͤhſam, und bey Inſekten, die nicht mehr lebendig find, wie man die aus ländifcben nicht haben kann, faft gar nicht mehr zu beſtimmen find. Auch oft finder man in ane - dernSyftemennoch viele Ausnahmen und Mänz gel, deswegen habe ich, wieviele andre Ento- mologen, das tinneeifhe Syſtem beybehalten, und beftimme nach demfelben ebenfalls die 7b theilungen. | Da num aber die Bearbeitung des Linneei⸗ fhen Naturſyſtems von Gmelin das neueſte ift, fo babe idy mich für verbunden erachtet, dem ·⸗ ſelben zu folgen. Es iſt indeſſen auch nicht wi⸗ der meinen angenommenen Plan, da die Grund⸗ lage das Linneiſche Syſtem bleibt. Nach demſelben nun folgen: ) Coleoptera, Käfer mit RE und (meiftens) 2 Fluͤgeln. | 2 He- — — - Eintheilung der Inſekten. 45 - 2) Hemiptera, Inſekten mit halben —* geldecken, oder mit 4 Flügeln. 3) Lepidoptera, Schmetferlinge, mit 4 beſtaͤubten, oder befchuppten Slügeln und fpiralförmigen Zunge, 4) Neuroptera, Inſekten mit vier häutie tigen, ofenegförmigen Fluͤgeln. 5) Hymenoptera, Inſekten mit, vier haͤutigen Fluͤgeln und einem Stachel im Leibe. 6) Diptera, Fliegen mit zween Flügeln, 7) Aptera, ungeflügelte Inſekten. Die Gaftungsfennzeihen nimmt man theils von den Fuͤhlhoͤrnern, theils von den Sreßwerfzeugen, theils von der vorzüglich ſich auszeichnenden Bildung des Kopfs, Bruſt⸗ ſchilds, und Hinterleibes: Das Anfehen, die Geſtalt, die Verwandlung, die Lebens art und dergl. giebt auch oft die Aehnlichkeit der zu ei⸗ ner Gattung gehoͤrigen Arten zu erkennen. Aus den Verſchiedenheiten einzelner Theile, die oft nur durchs Vergroͤßerungsglas ſichtbar wer⸗ den, auch der Farbe nach/ werden auch die Ar⸗ ten erkannt. Die Kaͤfer, Coleoptera, Eleuterata, Fabric )machen die erſte und — ung 46 Eintheilung der Inſekten. Jung der Inſekten aus. Auffer den beyden Fluͤ⸗ geldecken, die doc bey einigen zuſammen ges wachfen find, und zween Flügeln, die aber einis gen Arten ‚ganz fehlen, haben fie am Munde meiftens vier, felten aber ſechs Fresſpitzer, zwo Hornartige, und zwo häufige Kinnladen; überdem wird der Mund von oben dur das Schild gedeckt, und durch die Sippe von unten gefchloffen. Sie haben ſechs Fuͤße, meift eilf Gelenke an den Fühlbörnern , die zwifchen den benyden nesförmigen- Augen liegen; eine harte hornartige Haut; an jeder Geite der Bruſt iſt ein, und am Bauche find acht Luftloͤcher. Die Weibchen legen ihre Eyer in die Erde, Holz: unddergl., ausdiefen Friechen die Sarvenaus, Dieſe Sarven haben fehs Furze Füße nahe am Kopfe; am Munde Kinnladen, dievon vor⸗ nen einer Zange ähnlich find; zwei Augen; zus weilen ganz- kurze Fühlhörner, und an jeder Seite neun Luftloͤcher. Sieernähren ſich meh⸗ ventheils von. Pflanzen oder deren Wurzeln, - ‚und find träge und Jangfam. Andre rauben ſchon als Larve, u. leben von toden Thieren. Sie toͤdten auch wohl lebende Inſekten von andern - Gattungen, oder verzehren einander felbft, wenn fie eingefperrt werden. Diefe haben auch härtere Kinnladen mit ſcharfen Zangen, undlaus 9 oder hewegin ſi ich —— Sr Run u⸗ * Exrſte Ordnung 47 Zuſtand, worinnen ſie ſich drei bis viermal haͤuten, dauert gemeiniglich ein Jahr; bey verſchiedenen drey auch vier Jahre. Die er⸗ wachſene Larve ſchrumpft alsdann zuſammen, und verwandelt ſich meiſt in eine unvollſtaͤndige Puppe, die bald unter der Erde, bald im faulen Holze einige Wochen, auch wohl einige Mo⸗ natheruhet; bey einigen Gattungen ift jedoch die Puppe halbvollftändig. Hierauf ſpringt die Haut der Puppe auf, und der vollfommneKä fer erſcheint. Diefer ift nun insbefondere zur Fortpflanzung feiner Art beſtimmt, obgleich ei⸗ nige auch Pflanzen und andere thieriſche Köra per und Säfte zu ihrer Mahrung brauchen, Sie find inzwifchen in Abfihe ihrer Bildung, Größe, Sebensart, Bewegung, wie auch in’ ihren Farben, Kunffrrieben, und andern Eis genfchaften von einander fehr verſchieden. Die Geſchlechter der Inſekten mit ibe ven Kennzeichennach Anleieung des Ritter Linnes, Erſte Ordnung. Kr | 1) Scarabaeus. Erdfäfer. Dieſe haben keulenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner mit geſpaltener Keule. Die Arten dieſer zahlrei⸗ yes chen 7 43 Erſte Ordnung. chen Gattung, die Fabrizius wegen der ver⸗ ſchiedenen Freswerkzeuge in mehrere zertheilt, leben als Larve, meiſtens in der Erde, oder im Unrath der Thiere, und verwandeln ſichda⸗ ſelbſt. Als unvollſtaͤndige Puppe ruhen ſie ge⸗ woͤhnlich ein Jahr; einige groͤßre Arten aber drei bis 4 Jahre. Als Kaͤfer leben ſie mehren⸗ theils im Unrathe, andre aber freſſen die Blaͤt⸗ ser und Blüten der Bäume. Die Hörner am Kopfe, die bey den Männchen größer find als bey den Weibchen, find bey einigen vielleicht Beftimmt, fi) aus der Erde heraus zu arbeiten, allen aber wurden die ſtaͤrkern vordern gegähnten Shienbeinegegeben, um ſich in die Erde Teiche ein; zuſchatren. Sie ſind fuͤr einige Pflanzen ſchaͤdlich, in andrer Abſicht aber auch wieder nuͤzlich, da ſie die Befruchtung der Pflanzen befoͤrdern, die Raupen, auch die Schmetter⸗ lingseier zerſtoͤren und verjagen. Außer den Linneeiſchen Arten ſind von dieſer Klaße mehr als 300 Arten entdecket und — wor⸗ den. 2) Tre Der Hirfchtäfer * | Kammkaͤfer Mit Keulenförmigen, plattgedruͤkten, kamm⸗ | förmig gefpaltenen Fuͤhlhoͤrnern und hervorſte⸗ henden Kinnladen. Die beyden hintern Bien | pitzen Soſckte9 ſpitzen haͤngen unter der Sippe an zwei Pinſeln. Die ſechsfuͤßigen Larven leben von Holz, und verwandeln ſich im faulen Holze in eine unvoll⸗ ſtaͤndige Puppe. Die Käfer naͤhren ſi von den Blaͤttern der Baͤume. 92 Dermestes. Spegkaͤfer, auch : | Schabkaͤfer. da — oder Kolbenförmige blaͤttrige Fuͤhl⸗ Hörner: ein gewölbtes ungerändertes Bruſt⸗ ſchild worunter fie den Kopf verbergen Fönnen, wenn der Käfer; den meichen Hals einzicher, Der größte diefer Käfer wird Faum einen Zoll lang, und fein Alter dauert felten über einer Monat. Von diefer Gattung hat Sinne’ ohn⸗ gefähr 30 Arten, denen aber dieneuern Entomo⸗ bogen noch 74 neue beygefuͤgt haben. Die Geſtalt der Larven diefer Gattung iſt ſechsfuͤßig, gemeiniglich haarig, und ſie haben am Ende des Hinterleibes einen langen Haar⸗ buͤſchel. Bey einer Art (DermeftesL.ardarius, oder der Speckkaͤfer) habe ich die befondere Bes merfung gemacht, daß jedeseinzelne Haar des Haarbuͤſchels an der Spitze, durchs Vergröß ferungsglas einem Pfeile ähnlich ſiehet; weil es mit pfeiläßnlihen Widerhacken verichen iſt. | Bi garden naͤhren ſich von allerley —— | D Thei⸗ so: Erſte Ordnung. Theilen, € Speck Pelzwerk und dergl. Sie ſind den Naturalienſammlungen ſehr gefaͤhrlich; theils freſſen fie das Mark det Gewaͤchſe. Die Duppe iſt unvollſtaͤndig; die Nahrung der aa: ift ebenfalls verſchieden. - ‚ 4); Ptinus. Bohrkaͤfer. Ne Die Fuͤhlhorner ſind fadenförmig ‚ die les ten Glieder, die längften, der Borderleib if rundlich, ungerandert und bedeckt zum Theil den Kopf. Die Sarven und Käfer bohren ſich göcher in das Holz, und legen ihre Eier auch dahin: fie find dem Hausgerärhe und andern Sachen ſhaͤdlich, meil fie verfchiedenes zernas | sn. Sie finden ie ich auch auf den Blumen, 5) Hifter. Stunkafer. Dichte, Folbenförmige Fühtkörner, deren unteres Gelenk groͤßer, zuſammengedruͤckt und gekruͤmmt iſt. Gerade vorſtehende Kinnladen; den Kopf koͤnnen dieſe Kaͤfer in den breiten Vorderleib einziehen. Der Koͤrper iſt eifoͤr⸗ mig. Die abgeſtumpften Fluͤgeldecken bedek⸗ ken nicht den ganzen Hinterleib. Die Vor⸗ derſchenkel ſind gezaaͤhnt. Sie vertoandeln ſich, “and leben im Unrathe, auch Gartendüngerz daher werden fie von einigen Dungkaͤfer 5* net. Sp haben deren dal befannee Arten. ” Snfeften * 6) Gyrinus. Drehfäfer. Saft Eeulenförmige ; fteife , mit einem Ans —* verſehene Fuͤhlhoͤrner, welche kuͤrzer als der Kopf ſi nd, Bier Augen, Schwimmſuͤſſe. Die Sarve dieſer Käfer lebt vermuthlich in Waſſerpflanzen. Den Käfer findet man ‚au bey uns in fichenden Waſſern, wo er fi ch bey Sonnenfein i immer in einem Wirbel drehet. m: Byrrhus. Knolt aͤter. * eirunde, Eolbenförmige, gerade Fühls horne ‚woran. die drei lezten Gelenke die laͤng⸗ fien find... Der. Körper iſt eirund. Die Lar⸗ ven leben in Aeſern, toden Inſekten, Halb verfaulten Pflanzen, und naͤhren fi ſich davon, verwandeln ſich auch daſelbſt in eine unvoll ⸗ ſtaͤndige Puppe. Die Kaͤfer ae man Ban | Straͤuchern und Blumen · SEEN ® ‚Sylpha- Anstäfer,, auch Toden⸗ graͤbet. ——— ———— oft durchblaͤtterte Fuͤhl⸗ hoͤrner. Der Kopf iſt ausgerenkt/ oft nieder⸗ hängend. Das Bruſtſchild ift flach, und nebft den Fluͤgeldecken geraͤndert. Larve und Kaͤfer N ſi ch ar Aafe der Thiere, 9— | | — Erſte Ordnung. leben darinnen. Er verwandelt ſich in eine unvoll⸗ kommne Puppe. Die kleinen Arten dieſer Kaͤ⸗ fer ſiehet man zuweilen auf den Blumen: Sonft wird er insgemein deswegen ‚der Todengräber genennet ; weiler kleine Aeſer begräbt, und in die Erde ſcharret. Diefes Geſchlecht ift zahlreich, und es ſir ind von ihm gegen go Arten befannt, — en 9), Casfida. Shivkäfer. Fadenformige, doch nach der Spike zu a was dickere Fuͤhlhoͤrner. Das Bruſtſchild bee deckt den Kopf, und die Fluͤ geldecken ſind ge⸗ raͤndert. Der Leib iſt eirund. Die Larven ſind breit, kurz und flach, rings um gedoͤrnt; ſchlagen ihren‘ ‚gabelförmigen Shwanz gegen den Rücken, und bedecken fich dadurch mit ih⸗ vem eignen Unrahe, Die Puppe ift unvollſtaͤn⸗ dig. Sarve und Käfer leben von Blättern und‘ - Pflanzen. Er überlebt als Käfer den Winter, a diefem Geſchlecht ſind etwann Arten be⸗ annt. 20) Coccinella Runde Vommtn, Sonnenkaͤfer. | — Körper if halbfugelförmig, rufe fie uud Flͤgeldecken geraͤndert, faſt keulen⸗ x A an der Spitze abgeſtumpft. ie vordern Sr —— ‚Die Hin - lichen Inſekten. SE lichen Larven nähren ſich von Blattlaͤuſen, vers wandeln ſich unter den Blättern in unvollſtaͤn⸗ dige Puppen, und die Käfer finder man ir Blättern und Blumen. 9 Chryfomela, Blattkaͤfer, Gold⸗ — kaͤfer. Von dieſer Käferart hat Fabrieius. vers fdiedene Eintheilungen gemacht, weilder äuffers lichen Geftale nach verſchiedene Käfer zu diefem Geſchlechte achören, In den wefentlichen Kenn⸗ zeichen aber Fommen fie doc) überein, daß fie ſchnurfoͤrmige, nach dem Ende zu di ice ve Fuͤhl⸗ hörner haben, desgleihen vier. am Ende ftär- Fere Feesfpigen. Ihr Bruſtſchild ift meiſtens geſaͤumt, wie auch die Fluͤgeldecken; doch letz⸗ tere zuweilen auch nicht. Auſſer den Linneei⸗ ſchen 24 Arten ſind noch uͤber 150 derſelben bekannt. Sie leben auch auf Pflanzen, naͤh⸗ ren ſich aber von den Blaͤttern der Pflanzen, und laſſen die Blumen ſtehen. Die Larven ſind laͤnglich und langſam, und verwandeln ſich in eine unvollftändige Puppe, woraus in vier⸗ sehen Tagen der Käfer auskriecht. 12) Hifpa. Stachelkaͤfer. Dieſer hat Spindelfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner, di ————— den Augen dicht bin einander * D 3 Das 54 4; Erſte Oibang. Das Bruftfbild und: die Flageldecken ſind ge⸗ woͤhnlich ſtachlicht. Man findet den Kaͤfer auf den Blumen geſellſchaftlich, die Larve iſt aber noch ——— 13) Bruchus. Saamenkaͤfer. An dem kurzen Ruͤßel find vier Freßſpiz⸗ ‚zen, nebft Fadenförmigen Fuͤhlhoͤrnern, die am Ende etwas flärfer find. Die Bruftift rund⸗ lich erhaben, der Kopf Fugelförmig, und der Ruͤcken gewoͤlbt. Die Larve lebt in dem Saas men verfcbiedener Pflanzen, und verwandelt fi) darinnen. Den Käfer finder man auf Blur men. an, Curculio, ühelkäfr, Elephan⸗ tenkaͤfer. Die faſt keulenfoͤrmigen Fahlhoͤrnet ſthen auf dem hornartigen Ruͤßel, der bey einigen lang, bey andern kurz iſt. Einige haben an der Hüfte einen hervorragenden Zahn, andre aber nicht. Einige haben auch Springfüffe. Ueberhaupt has diefes Gefchleche ebenfals ſehr viele Abänderungen. Die Larven der langges rüßelten leben vom Saamen der Pflanzen, der Furzgerüßelten auf der Oberfläche, doch unter der Oberhaut der lan. Einige Arten ders » ſel⸗ Inſekten. N 55 felben find dem Gerraide ſehr ſchaͤdlich, weil fie ? fi Haufenweiß auf den Kornböden einfinden, und die ‚Körner zernagen. a 15 ‚Attelabus; Afterrüßeltäfer. Die Sühlhörner find am Ende dicker, und. fi igen unter den hervorftehenden Augen. Bey _ einigen iſt der Kopf verlängert, ſiehet einem Ruͤßel ähnlich, und wird nad) hinten. duͤnner. Bey andern ſind Freßſpitzen an den Kinnladen, und das Bruſtſchild iſt verlaͤngert, nach hin⸗ ten duͤnner. Ueberhaupt iſt allemal der Kopf gegen den Leib merklich ſchmaͤler. Die Larven dieſer Käfer, hauptſaͤchlich des (attel. apia- rius) ſind den Bienenſtoöͤcken gefaͤhrlich. 16) Cerambyx. Bockkaͤfer Holzbock. Dieſer hat lange Borftenähnliche Fuͤhlhoͤr— ter, die aug zehen Feulenförmigen Gelenfen bes fichen. Der Bruſtſchild iſt bald fachlich, bald runzlich. Die Larven leben im frifcben und fau- len Hole; haben kürzere Fuͤſſe, als andere Kaͤ⸗ ferlarven; ſie verwandeln ſich auch meiſtens im Hohe, einige aber auch in der Erde. Die Kaͤ⸗ fer gleichen in Abſicht der Fuͤhlhoͤrner den Stein⸗ boͤcken, und es giebt von dieſem Geſchlechte ſehr viele und verſchiedne Arten. Man findet ſie in m Waldern auf Viehweiden und. Blumen. D4 17) — | so | | Erſte Ordnung. | 077) Leptura. Afterbockfäfen Borſtenfoͤrmige Fühlbörner; nach dem En⸗ de verdünnte Flügeldecken, und das Brufts ſchild iſt faft Engelrund. Die Fluͤgeldecken ſte⸗ . hen hinten etwas von einander ab. Die Arten dieſer Gattungen grenzen nahe an die vorige in Geftalt, $ebensart und Verwandlung. Man finder verfchiedne Arten diefer Käfer auf den Dlumen, | 18) Necydalis, Halbkäfer. Borftenförmige Fuͤhlhoͤrner; das Bruft- ſchild ift hoͤckrich und uneben. Fluͤgeldecken, die entweder kuͤrzer oder ſchmaͤler ſind, als die Fluͤgel ſelbſt, welche den Hinterleib bedecken. Die Larven leben im Holze, vorzuͤglich in Bach⸗ weiden. | : \ 19) Lampyris: Scheinkäfer. | Fadenfoͤrmige Fühlhörner; beugfame Flie⸗ geldecken. Das Bruſtſchild lab, halbrund, meiſt den Kopf bedecfend ; die Seiten des Hins terleibes find runzlich und warzig. Die Weib: chen der mehrſten Arten dieſer Käfer find uns geflügelt, und fehen den Sarnen aͤhnlich. Sie, nähren fi vom Graße und deffen Wurzeln, Einige Arten leuchten im Dunkeln, RE: 20) Inſekten. ar 20) Cantharis. afterſcheinkafer. Feine borſtenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner. Das Bruſtſchild geraͤndert, kuͤrzer als der Kopf. Beugſame Fluͤgeldecken; die Einſchnitte des Hinterleibes an der Seite gefaltet und warzig. Einige haben ein plattes, andre ein laͤngliches Bruſtſchild. Sie (eben auf Blumen und Pflanzen. | Ah | 21) —— Springkäfe. | * Faden ⸗ oder Borſtenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner die bey den Männchen einiger Arten auch gez zacft und-gefämmt ſind. An der Bruft iſt eis ne hornartige Spige, womit der auf den Rüfs Ten gelegte Käfer durch herausziehen und hin⸗ einftoßen derfelben in die Höhe ſchnellen kann. Der Körper ift lang und ſchmal, und das Bruftfhild an der Einlenfung am Rüden an - beyden Seiten des Halfesausgefehweift. Die Larven leben im Holze ; die Käfer aber findet man | auf den Seldern und in Wieſen. BR 22) Cicindela. Soandkaͤfer Cauftäfer, "Mit hervorragenden gezaͤhnten Kinnladen, ſche Freßſpitzen und borſtenfoͤrmigen Fuͤhl⸗ hoͤrnern. Die Augen ſind weit hervorſtehend. Die Larve iſt ein: langer Wurm; der in eylin⸗ | Ds dri⸗ # 8 Erſte Dionting, drifchen Loͤchern in der Erde wohnef, auf vor⸗ beilaufende Inſekten lauret, und fi von ihnen. nährer. Die Käfer leben in fteinigten, fandig« ten Dertern, und nähren fib aud) von Rau⸗ J Sie laufen ſehr geſchwind. 23) Bupreftis, Glanzkaͤfer. ir | " Sadenförmige „oft gezackte Fuͤhlhoͤrner, die vor den Augen liegen. Der Kopf iſt bis zur Hälfte in das Bruſtſchild eingezogen. Er hat an der Bruſt eben eine Spitze, wie der Springkaͤfer „kann ſich aber nicht in die Höhe. heben, wie dieſer. Die Fluͤgeldecken find bald baucigt, bald an der Spitze gezaͤhnt, bald un⸗ getheilt. Sie halten ſich in Wäldernauf, Die Eleinen Arten finder man auf Wiefen. \ 24) Ditiscus, Waſſerkaͤfer. Als Larve leben fie fets im Waffer, und nähren ſich von den Fleinen Wafferinfefrenz auch vom toden Aafe, Sifhroggen, und jun⸗ gen Silben; fie verwandeln fib in der Erde in eine unvollfommne Puppe, und die daraus hervorgefommnen Kaͤfer gehen wieder ine Waffer, und leben gleichfahs von Waſſerthie⸗ ven; Fönnen aber nur einige Zeit unter dem Waſſer ohne Luft aushalten. Sie ſchoͤpfen daher mit RUE — neue Luft, ſchwim⸗ men wir AU £ Inſekten. . 59 men auch zuweilen auf dem Waſſer. Abends fliegen ſie von einem Waſſer zu dem andern. Ihr Körper iſt oval; fie haben Schwimmfuͤße, und die meiſten Maͤnnchen an den Vorderſchen⸗ keln befondere Teller, um ſich während der Bez gattung an den Fluͤgeldecken der Weibchen an⸗ zuhalten. In Anfehung der Fählbörner has ben einige ducchblätterte, Feulenförmige Fühle hörner; an.andern aber zeigen fich diefelben bor⸗ ftenförmig , und diefe befigen auch ſechs Freß⸗ fpigen, dahingegen die Er Art nur vier der⸗ ſelben hat. | ; | 25) ‚Carabus. Lauftaͤſer, Erdhüner. Borſtenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner; flarfe unge? zähnte Kinnladen, fehs Freßſpitzen, Bruſt⸗ ſchild und Fluͤgeldecken geraͤndert. Sonſt ſt das Bruſtſchild bald viereckigt, bald herz frz mig, bald dreieckigt und hinten breiter, bald rund. Die meiſten Arten derſelben koͤnnen nicht fliegen, weil die Fluͤgeldecken zuſammen verwachſen ſind, und ſie keine haͤutigen Fluͤgel haben. Die — wohnen im faulen Holze, unter dem Mooſe und in der Erde, und naͤh⸗ ven fich, ſo wie der Käfer, nom Raube anderer Inſekten. Von den Kaͤfern haben einige an den hintern Schenkeln ein paar Blaͤttchen; an⸗ dre And. ae und laufen fehr ‚gez RD a. Ee: Sronüng. ſchwind. Wenn fie beruhrt werden, ſo geben fie aus dem Munde eine ſtinkende Feuchtigkeit von ſich, um * Feinde dadurch abzuhalsen. | 26) Tenebrio. Mehlfäfer. Die Sarven leben im Hole, Mehl, Un⸗ ‚rate, undin dunfeln Dertern; ſelten im Felde, wie die Käfer. Diefe haben’ ſchnurfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner, wovon das aͤuſſerſte Glied faſt ei⸗ foͤrmig iſt; ein erhabnes geſaͤumtes Bruſtſchild. Der Kopf iſt hervorgeſtreckt. Sie haben kurze Kinnladen, und vier ungleiche Freßſpitzen; ſteife Fluͤgeldecken. Einige ſind gefluͤgelt und haben ein Schildchen; fliegen aber doch ſelten. Andre fi nd ungeflügelt. — 27) Meloe, Maywurmkaͤfer. Dieſer hat ſchnurfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner mit laͤnglichen Gliedern, deren aͤuſſerſtes Eirund iſt. Der Kopf iſt niedergebogen, und der Bruſtſchild rund. Er har weiche beugfame Fluͤgeldecken. Die Verwandlung ift noch un⸗ befannt. Die Käfer zeigen ſich in May und Junius. Siehaben ehe ſcharfe Säfte. , Bon diefer- Gattung find einige ganz ungefhigelt, und werden Sa der Maywurm genen⸗ | RE Inſekten. 61 28) Mordell. Blumenkaͤfer Erdfloh— Fodeufdemige Fuͤhlhoͤrner, die gezackt ſind Der Kopf iſt unter den Hals gezogen; keu⸗ lenfoͤrmige, ſchief abgeſtumpfte Freßſpitzen. Gebogene Figeldedfen. Bor den hinten en zwey breite RR SEINE fuͤſſe. Dieſe elänen Käfer, Adern kaen nal uns bekannt ſind/ halten ſich meift, und oft ſehr häufig auf den Blumen‘ der‘ ſchlemtragenden Pflanzeneuf. Einige aber ſollen auch die Fruͤh⸗ lingspflanzen äbnagen, und werden daher, weil fie fPringen, 2 auch von einigen ee gr Henne." Rn | 29) Saphylins, Roubeafer Mit ſchnurfoͤrmigen Faͤhlhoͤrnern einem großen Kopfe, ſtarken, oft gezaͤhnten Kinnladen, fadenfoͤrmigen Freßſpitzen, kurzen, dem Hinter⸗ leib nur: ein Trittheil bedeckenden Fluͤgeldecken, nebſt zweyen Blaͤßchen im einfachen Schwanze. Sie naͤhren ſich von andern Inſekten; packen auch ſolche an, die groͤſſer als ſie ſelbſt ſind, und vertheidigen ſich mit dem Schwanze, aus dem ſie die zwey obbenannten walzenfoͤrmigen Bläschen herausſchieſſen. Die Larve lebt in der —— if id hat faſt des Kaͤfers Ge⸗ ſtalt, 62Erſte Ordnung. Infekte. ſtalt. Nur fehlen die Flageldecken und das Bruſtſchild. Einige derſelben — ſi ch von Erdſchnecken. | AN Forfcula, Zangenkaͤfer, dhrnn % ei arm. Vorßſtenformige Fuͤhlhoͤrner. Kurze Fluͤ⸗ geldecken, die kaum den halben Leib, wohl aber die zierlich gefalteten Fluͤgel bedecken. Am Schwanze befindet fi ch eine Zange. Dieſe Kaͤ⸗ fer legen ihre Eyer in die Erde, Miſt, unter das Moos und die Rinde der Bäume u. ſ. w. Die Larve fichee dem Käfer aufler der weißen Sarbe und fehlenden Fluͤgeldecken ganz aͤhn⸗ ib, Sie leben als $arve und Käfer von füßs fen, faftigen Fruͤchten, und Friecben gerne in Höhlungen, Daher auch vielleicht zumeilen geſchehen, daß jemanden ein ſolcher Kaͤfer ins Ohr Friechen Fann. Doch kann dies ohne Ge⸗ fabe ſeyn, weil er zu groß iſt, und fih dar felbft nichr aufhalten fann. Doch hat ihm die⸗ fes den Nahmen Ohrwurm zumege gebracht, ' Diegmente © Ordmiig enfhältdie u a mit Halbfloͤgeln RR „.Piera, BEE a‘ 2 > RE ** * Es ö nn Ira. sr { Ar ar - TER WA “ # % ! 5 - u 4 — — ⏑— —— | S: ah meiftvierStüget, 8 davon die ober; ſten gewoͤhnlich halb lederartig, halb haͤutig ſind, und daher halbe Fugeldeden, (Hemely- tra) heiffen; zumeilen aber find fie ganz haͤutig (aphis), und zuweilen find nur zween Flügel da (coccus). Diefe Zlügelliegen größtentheils auf einander, bald platt auf dem Rücken, mehr oder weniger gekreuzt; bald hängen fie frei an den Seirenherab, und defen fi nur an dem obern Rande. Nie aber ſchließen fie durch eine ‚gerade Nach fo dicht an, einander, wie die Slüs geldecken der Käfer, Der Mund diefer' Inſe⸗ fen, iſt überhaupt zurück, und gegen die Bruſt kinabgezogen, und theils mit bedeckten Kinn⸗ laden und Freßſpitzen (ulonata, Fabr.); theils mit einem gegen die Bruſt gebognen- Saugruͤßel (Kyngota, Fabr.Jverfeyen. Auf fer den zwey großen negförmigen Augen haben Einige noch kleinere Mebenaugen. Am ‚meiften | ——— die hierher gehoͤrigen Inſekten ix dee | er⸗ a Inſekten. Verwandlung und Lebensart überein - Sie le⸗ gen ihre Eyer entweder ins Waffer, oderindie Erde, auch aufdie Pflanzen, Nur wenige find Icbendiggebährende. (aphis, coccus), Aus den Eyern Fommen dem Anfehen nach den Inſekten ganz ähnliche garden, welchenur noch ungeflügele find. Diefe Larve erhält nach einis ‚gen Häutungen Anfäge von Flügeln, und heiße alsdann die halbvollftändige Puppe, melde ſich ebenfalls nähret, ‚bewegt, und, wenn fie als⸗ - dann. die. Puppenhaut abwirft, hin? das ir —— Inſekt verwandelt. er >3 1) Blatta. "Schade. Vorfenförmige Süßfhörner. fin Mun⸗ de ſind vier ungleiche, fadenfoͤrmige Freßſpitzen; — hornartige Kinnladen. Die untern, ſo wie die haͤutige Lippe iſt geſpalten; die Lappen der Lippe zerrißen; flache, faſt lederartige, gekreuz⸗ ‚te Fluͤgel. Sechs Lauffuͤſſe. An beyden Sei⸗ ten zwei längliche, gegen, —— Hoͤrnchen. | 32). Mantis. N, Ban | Ey delndes Blatt. VBorſtenformige Faͤhlhoͤrner. Am Muns de vier Flet gleiche fadenfoͤrmige Fresſpitzen a 9 Zweyte Ordnung: 65 zaͤhnte Kinnladen. Das Bruftftüf laͤnglich, ſchmal. Bier zufammengerollte Slügel. Ges zähnre platte Borderfüffe, miteiner, auch zwey Krallen, und ſeitwaͤrts mit einem Borſten⸗ ähnlichen Singer bewafnet. Die Hinterfüffe glatt und blos zum Gehen eingerihtet. Die Arten diefer Gattung haben alle eine ung fon« derbar und ungeftaleet fcheinende Bildung des Körpers. Einige fehen einem Baumblatte, an⸗ Bere einem Holsreife ahnlich. Sie nähren ſich im Sarven und auch im vollfommnen Stande von andern Inſekten. Die mehrften Arten wohnen in heiffen $ändern, | | 33) Grylius. Grashuͤpfer. - Am Munde ſtarke, meiſt gezaͤhnte Kinn⸗ laden; vier fadenfoͤrmige Fresſpitzen; borſten⸗ förmige Sühlhörner, die beyeinigen Arten lang find. Die Hinterfuͤſſe find zum Springen dien» lich, und an allen Fuͤſſen zween Krallen, Die Flügel find herabhängend, und die untern ges. falter. Diefe Gattung begreift ſehr viele Ars ten, die man bequeem in 5 Familien eintheiler kann, die — als eigne Gattungen ana sr DS | 34) 5 Loterntraͤger Der Kopf iſt an der Stirn verlaͤngert, und mit einer — ige Materie erfuͤllt, E die > * 4 u ne Ziſetun die des Nachts Kühe Die Fuhlhoener lie⸗ gen unter den Augen, u. ſind ganz kurz und ſaͤge⸗ foͤrmig. Der Sau — iſt — und | fie haben Schreitfuͤ 39 Cicada. Zikaden. Der an die Bruſt gebogene Ruͤßel beſte⸗ het aus einer Scheide, worinnen drei ſpitzige Borften liegen. Kurze Haarförmige Fühlbörs ner. Zwei bis drei Mebenaugen. Bier nies derhängende Flügel, die oberſten gewoͤhnlich lederartig. Meiſt Springfuͤſſe. Sie naͤhren ſich von dem Safte der Pfl anzen; machen ſich durch die ſpitzigen Borſten eine Defnung für den Ausgang des Safts, und faugen diefen durch) die Scheide. Ihre Larven werden ſehr von den Raupentoͤdern verfolgt, _ | | 36) Notonelta, Waſſerwanje. Am breiten Kopfe iſt ein umgebogner Saug⸗ Radyel. Die Fuͤhlhoͤrner liegen unter den Aus gen, und haben drey bis vier eylindriſche Glie⸗ der. Bier Flügel, deren obere lederartig find, liegen kreuzweis übereinander. Die Hinter · ſchwimmfuͤſſe find lang und behaart, Diefe Thiere ſchwimmen meiſt auf dem Rücken, leben in — koͤnnen im lothfalle davon flie⸗ gen, 3weyte Ordnung, 67 gen, und and) einige e Zeit im Trocknen leben. Die Weibchen haben einen rundern Bauch als die Maͤnnchen, und legen ihre Eyer auf den | Grund des Waſſers. 37 Nepa. Waſſeſkorpion. Der Saugrüßel iſt umgebogen. Kurze Fuͤhlhoͤrner, die aus zween Gliedern beſtehen, deren aͤuſſerſtes (palmato diuiſae) breit und getheilt iſt, liegen unter den Augen. Vier kreuzweis uͤbereinander gefaltete Fluͤgel. Die zwey Vorderfuͤſſe ſcheerenfoͤrmig; der Koͤrper platt. Die Weibchen legen ihre Eyer bald ins Waſſer, bald ſtecken ſie dieſelben in die Stengel der Waſſerpflanzen. Die Arten die⸗ ſer Gattung naͤhren ſich von allerley — und toden Waſſerthieren. | 38) Cimex, Wanzen. + Die Arten dieſer Gattung, welche eine der zahlreichſten iſt, kommen darinnen uͤberein; ſie haben einen umgebogenen Saugruͤßel, längere F Fuͤhlhoͤrner als die Bruft, kreuzweiß über ein⸗ ander gefaltere- Flügel, wovon die obern beym Anfange lederartig find; einen flachen Rücken; ein geſaͤumtes Bruſtſchild, und meiſtens Lauf⸗ safe Linnee aa G ie I 11 Familien. Sie nat⸗ | naͤhren fi fi ch als in iii als volfommnes Inſekt meiftens vom Safte der Pflanzen; an⸗ dre aber ſaugen allerlei Thiere, und andre In⸗ ſekten aus. Sie geben bey der Berührung ei⸗ nen üblen Geruch von ſich. Aphis, pflanzen a Blaue, \ Mehlthau. — N ßel iſt umgebogen; Sie borſtenfoͤr⸗ migen Fuͤhlhoͤrner ſind laͤnger, als die Bruſt. ‚Vier in die Höhe ſtehende Flügel, auch zuwei⸗ len gar keine. Gangfüße, am Hinterleibe 9” | woͤnlich zwey kleine Haͤrchen. 9 Die Blattlaãuſe finden ſich auf ſehr vielen Pflanzen, und fait jede Pflauze hat ihre eigne Art; obgleich auch einige Arten auf mehr rern Pflanzen leben. Sie ſitzen meift dicht neben einander am Stengel der Pflanzen, und neh⸗ men gewoͤhnlich die Farbe der Pflanze an, von der ſie leben, und die beſtaͤubten Arten der⸗ ſelben nennet man Mehlthau. Die Maͤnn⸗ chen zeigen ſich nur in den Herbſtmonaten, begatten ſich mit den Weibchen, welche darauf . Eyer, oder nach Sulzer, laͤngliche Foetus, die ſchon formirte, und in eine Schale eingefchloßne junge Blartläufe find, legen, doch auch: ji weilen. lebendige Junge age ‚Aus den Dt J Ey⸗ Zweyte Ordnung. _ 69 Eghern kriechen den folgenden Fruͤhling die Sun ‚gen aus, und zwar lauter Weibchen, welche ſich nach einigen Häntungen ohne Begattung bis ins neunte Glied vermehren, und lebendige unge gebähren. Im Oktober finden fich uns ter den neugebornen Jungen wieder Männchen, und befruchten,: wieoben acfagt, die Weibchen der neunten Zeugung. Es giebt detfelben gez flügelre und ungeflügelte Arten, meiftens aber find die Männchen geflügele, doch auch zuwei⸗ len die Weibchen. Durch die beyden Hoͤrn⸗ chen geben die Blattläufe einen honigartigen Saft von ſich, wovon fih die Ameiſen, auch zum Theil die Bienen nähren, Die allzujahls reihen Kolonien der Blartlänfe find den Pflans zen ſchaͤdlich. Sie ſelbſt aber dienen verſchied⸗ nen Käfern, — „und Muͤcken zur Nah⸗ | rung, = 40) Chermes Battle, Biattfanger Der Kopf ift unterhalb ganz an die Beuſt gezogen, da faͤngt der Mund an, und laͤuft zwi⸗ ſchen der Bruſt hinab, wo zwiſchen dem erſten und zweyten Paar Fuͤſſen der Saugruͤßel zum Vorſchein koͤmmt (Roftrum pectorale). Faden foͤrmige Fuͤhlhoͤrner, länger als die Bruſt; ein. erhöhtes Bruſtſchild, drey Nebenaugenz vier niederhängende Flügel und Springfüfle. € 3 Die 7% ei Inſekten. Die Blattfloͤte ſehen übrigens den Zickaden "ähnlich. Aus den Eyern, die in den Ritzen - und Höhlen der Baumäfte liegen, kriecht die Larve. Dieſe kann gleich fpringen, faugt die Blätter aus, und mache daher auf denfelben Feine Blafen und Krümmungen. Sie ift bald mit Wolle, bald mit wurmähnlichen Fäden bes deckt, die ſie aus dem Leibe ſchwitzt. — 4) Coccus; Schildlaug, Stade | wurm. Die aan Weibchen d ber . Childfäufe ſetzen fih an die Bäume feft; da Friechen die ungen innerhalb des Körpers aus, und die Eyer Friechen durch die hintere Spalte des Schil⸗ deshervor, indes die Mutterftirbt. Die Jun⸗ gen laufen auf die Pflanzen und faugen davon, häuten fich, und werden vollfommen. "Dann "haben fie fadenförmige Fuͤhlhoͤrner, ſechs Gang⸗ fuͤſſe, einen weißen Koͤrper, und den Saug⸗ ftahelaufder Bruft. Das ungeflügelte Weib⸗ chen iſt mit einem Schildebededt. Die Maͤnn⸗ chen ſehen als Larven den Weibchen aͤhnlich; verpuppen ſich aber, und erſcheinen im April mit zweyen Fluͤgeln deren oberer etwas dichter * und mit so —— — — 442) Zweyte Ordnung. | zu ame“ Der — [ u 2, den Blauen — und Fa Sie haben viel ägnliches mit dem Raubkaͤfer (fta- philinus); doch liegt in der Ritze ihres Mun⸗ des fein kleiner faft unmerklicher Saugrüßel, und darnchen Fleine Faͤdchen. Die fadenförs migen Fühlhörner find fo lang als der Mund; der Leib ſchmal; vier fchmale, auf dem Küken etwas gefreuzte Flügel, Anden Füßen haben - fie ſtatt der. Krallen kleine Blaͤsgen. Die Inſekten der dritten Ordnung welche Linnee (Lepidoptera) nennef, haben zum Hauptfennzeicheit vier beftäubte Flügel, einen mit Fresipigen und einer. Spiralzunge verſehe⸗ nen Mund (glosfata, — und einen haarigen Körper. l Sie koͤnnen alſo nicht in dieſem Baube | Kaͤfern vorfommen, fondern als eine: beſondre Ordnung einen beſondern Band er fordern. Nach vorhergehender Erflätung und Ein: theilung der Geſchlechter folger nun dieeigent: liche Befchreibung der von Ohiten Linnee‘ bes ſtimmten E4 2 % Fine ma Geſchlecht. Fuͤnften Klaſſe Von den Inſekten. I. Ordnung. Mit ganzen Fluͤgel⸗ decken pure 189 Geſchlecht des Cinneeifchen Natın I | ſyſtems. Die Kaͤfer: Etafe. 1) Scarabaeus- Zheytes Geſchlecht bey — Syfte- ma Entomol. Spec. inſectt. et mant inſect. Deeſe⸗ Geflecht AR wie — der worden, keulenfoͤrmige Se ‚mie ges ſpaltener Keule. | a) Erſte Abtheilung. Käfer mit —— tem Bruſtſchilde. Scurellati. | ”) Der Herkuleskäfer FR fliegende Eich⸗ horn. Tab. IL, Fig. ı. ——— Hercules, — cornu ineurvo maximo. Subtus barbato, unidentato, capitisre- eur- Ecdkafer 73 eurvato:fupra multidentato. ' Linn. Syfi.nat. e. Gmel. T. 1. P. IV. p. 1526.n 1. Mus, Lud, ulr. 3. Gronov. zooph. 42, Zablonsk. ‚Ball 1. £. 1. f..1. 2. Foet.coleopt. t. ı2. f- 98. Drury Inf. ı.t. 30. f. 1. 2. Aubeht. mife. 2. ar. f. 2: Fabr. ſyſt. Ent. p. 3. n. 1. fp. inf. ' 1. pP. 4. n. ı mant. inf. 1. P. 3. 2. 1. (marogr. braf. 247. f» 3. Taurus volansf. Eruma) Zon/f, inf. t. 16. 1. Olear. muf. t. 16. f. 1. Petiv, gazooph. t, 70 fs 2. Rhinoceros americanus ci- nereus, roftro nigro nitente, Fdw. glean. t. 334. Grew. muf. 162. Roef. inf. ZI, Kaef. 1.ta.f nm inf IF.p.4sts. fs. Degeer | inf. 4. p. 304. m.2.L. 18. f..9. Scarabaeus ſeu- tellatus niger etc. Leshe, p. 418, B. 1. Das Vaterland diefes ſchoͤnen Käfers, der feiner vorzuͤglichen Größe and Staͤrke wegen 4 der Herfulcsfäfer genannt worden, iſt Braſi⸗ lin. Er hat cin fehr großes, einwärts ges kruͤmmtes, nach unten haariges, und einmahl gezaͤhntes Horn auf dem Bruſtſchilde. Das Horn am Kopfe iſt ruͤckwaͤrts gebogen und. vielmahl gezähnt, Die Farbe diefes Rieſen feines Geſchlechts ift bey einigen auf den Fluͤ⸗ geldecken pechbraun, bey andern grünlichgelb, bey einigen aber und befonders bey den Weibs eben grau mit ſchwarzen Punkten. Die Füffe find ſtachlicht, und endigen ſich in zwo ſpitzige ‚Klauen, Die Fühlhörner keulenfoͤrmig, am En: de mit gefpaltenen Knöpfen, Der Groͤße nach | Es hat I» J——— 1s9 Geht. * Bat man — entdeckt. Die größten rei⸗ chen an ſechs Zoll. Das kleine Mean infor. Tab, IL, 23 2 — Scaräbaeus, Gideon. Rache: cornu incurvo maxi- "mo, hibtus laevi apice bifido,, capitis recurva- “to, fupra 'unidentato. Linn. [yfi. m. cı Gmel. pP: 1527. n. 2. Fabr. Ssf: Ent. p. 4 n.:2. fp: örf. 1..p. 4.n. 3. mank.inf. 1. p. 3 3.Gron. ; zooph. 213. Foet. Goleopt: B. 5* tod Tab- lonsk.kaef: 1: t. 1. f.3. Edw. av.t. 40. RBoef. inf. 2..Kaefi 1: ed. fa 5, Swammerdam bibl. nat. b. 30. — 2. ftubent. are L. 40° fi 13. "Das obere Horn. dieſes Indianiſchen Kaͤ⸗ fers welches an dem Bruſtſchilde ſich befindet, iſt kummgebogen, unten glatt, an der Spitze zweizaͤhnig, und laͤnger als das untere Horn des Kopfes. Dieſes iſt aber hinaufwaͤrts gebogen, und nur. mit einer einzigen Spitze verfchen, bang haben, 3:8) 5 * Man findet aber auch hierunter verfehiedene Ara ten), als: Da das obere Horn Fürzer, als dag untere, diefes aber an der Spige zweisähnig, und überdiß ift es aud) in der Krümmung no mit einem ſtumpfen Zahne verſehen. Die ge⸗ woͤhnliche Are iſt Kaſtanienbraun, doch will man auch rothbraune Fluͤgeldecken an einigen Erdkaͤfer. Te 3) Der fliegende Stier. Tab, IL. - A —— Fig. Beine. 0,8 * Scarabaeus, Actaeon. glaber, thorace bicorni, capitis cornu unidentato, apice bifido, elytris laevibus., Linn. [yft. nat.p. 1529. 7. 3. Fabr. \ Syfient. P. 7. n. 14. [pec. inf. 7::P. 7: Ds 18. ' mant. p. 5.n. 9.|Muf. Lud.ulr. 4. % Jablonsk: Kaef.\ 12.3. f. 4. Maregr. brafil. 246. Ene- ma. Hoeſ. inſ. 2. Scar. 1. t. A. f. 2 Rhinoee- ‚Tos maximus-tricornis. Swamnı, bibl. nat. t. A. f. 2. Rhinoceros. Petiv. Gazooph. t. 15. . 12. Seb. mus. 4. t. 9% f- RENIGT: 2 3. Aubent. miſe. 43, Fi inf. V oet: coleopt.t.. 16. f£ 111. 112. Merian. furin. t. 72. Hüffn. piet. I. 9 I. %e > Die Hörner des Bruftfehildes find an dic« ſem Käfer furz, dicke, und haben einfache Spiz⸗ zen; dahingegen das Horn des Kopfes fib, ‚gleich einem aufwärtsgebogenen Nüßel, lang hervorwirft, hat in der Krͤmmung einen Zahn, der an der Spitze zweyzackig iſt. Die ganze Laͤnge des Kaͤfers betraͤgt an vier Zoll. Die Far⸗ beift kaſtanienbraun, bey einigen aber fhwarz, - und die Schilde find mit gelblichrothen wollig⸗ ten Härchen befegt. Der Rand des Mauls ift eingekerbt. Das Vaterland ift Amerifa, RR Der Simſon· ' Scarabaeus Simfon. thorace‘bicorni, capitis cor- nu, apice bifhido , elypeo denticulato. Linz. fr > : he nat. N: 76 | ea | nak, Gmel: P..1529. n.3. 86 Seu tho⸗ race bicorni, capitis cornu apice bifido, labio ri). Fabr. Fa Ent, p. 7. 1.15: JPp- $ I. pı 3.7. 20,7 man, inf. 1, P. 5. n. 20, ! uf Lud. Ohr, Eh — Dieſer Käfer m von den vorigen wenig unterſchieden. Er fuͤhret oben auf dem Bruſt⸗ ſchilde gleichfals zwey Eegel » und ſpießfoͤr— mige zugeſpitzte Hoͤrner, die oben nicht lang ſind, und auf dem Kopfe ein kleines, deſſen Spitze gabelfoͤrmig iſt. Das Maul ragt mie den Zähnen etwas hervor, Der Rücken iſt glatt und ſchwarz. Die Deckſchilde fi nd geftreift, ae N inder ſe e in Surinam und Jamaika, ” °3) Der Einhorn Stoeng, Scarabaeus Tityus, —— cormu — ma- ximo fimplieifimo, capitis cornu recurvato Aimplicifimo Zinn, Sf: nat.. Gmel. p. 1530. 2. 5. Amoen ac. 6. ps 39. n..1. fc. Tityus, ’ - Seutellatus, glaucus thorace tricorni: lateralibus breviffimis fubalatis, medio fubtusbarbato, c ca- pitis cornü recurvo. Fabr. [yfl. Ent. p. 8. 71. 18. /p. inf. 4,Pp.$ n.23. mant. in]. 1. p. 5.2.26. Jablonsk. kaef, 1. t. 4. f. 2. Gron. ' Be t. 14. fı 8. Aubent. iR I. ER % Voet. kaej, 4 12: N 99: —— L.18. . Na Si ’ ee: 77 Dieſer Kaͤfer hat ein langes und krummes unten mit Haaren beſetztes Horn, welches oben aus dem Bruſtſtuͤck hervortritt, unter wel⸗ chem noch zwey andre glatte Hoͤrner ſtehen. Das Horn des Kopfes hingegen iſt krumm, zu⸗ ruͤckgebogen und einfach. Man trift ihn im noͤrdlichen Amerika an. 6) Der fllegende Elephant. Tab, II, a ea Pre AG KL xp) 2: Scarabaeus Atlas, thorace tricorni: anteriore bre- vidimo, capitis cornu adscendente. Linn. Iyſt. Gmel p. 1530. n.6. Muſ. Zud\ Ülr.“=6. Sc. ſcoutellatus thorace, tricorni, intermedio brevis- ‘ fimo, capitis cornu recurvo. Fabr. [yfl. Ent. .p. 3. n. vo. fp. inf. 1. p. 9. n. 24. mant. inf. 1. p.5.n. 37. Tabl. kaef. 1.1.4. f. 5. Marcer. ‚braf. 247. f. 1. Edw. av. t. 105. f.ı. Olear. "muf. t.16.f. 3. Mer. furin. in tit. F. G. "Rhinöceros. Swammerd. bibl. nat. t. 30. f.3; Voet. coleopt. t. 15. fs 109. z10. Sul. inf. = ‚Lt ii I. | Der Nahme, fliegender Elephant, if die⸗ ſem Käferwegen der Aehnlichkeit feiner Hörner, mit dem Site der Elephantenzähne bengelege worden. = Denn die zwey großen Hörner ſte⸗ ben am Bruſtſchild weit heraus, da das lange gekruͤmmte und gesähnelte Horn an der Spitze des Kopfes, gleich dem Elephanten Ruͤßel, NAyer BR zwi⸗ẽ 1 781g Geſchlecht. zwiſchen den beyden Hoͤrnern des Bruſtſchildes durchſchlaͤgt. Auſſer den zwey groſſen Hoͤr⸗ nern hat das Bruſtſchild noch ein kleines, dicht am Kopfe, und das gezaͤhnelte ſtehet in die Hoͤhe gerichtet. Er iſt in Amerika zu fin⸗ den, 7) Der Rieſenkaͤfer. Scarabaeus Aloëus, thorace tricorni, intermedio longiori ſimplici, capite ſubmutico, elytris uniſtriatis. Tinn. ſyſt. nat. Gnil. . 1531.n.7. Muf. Lud. Ulr. 7. Fabr. [yft. Ent. p. q. n. 22. Sp. inf. 1. p.9.n.26.mant.in/.ı. p. 5. n. 29. Jabl.kaef.lı.t. 4. f. 3. Degeer inf. p. 4.302. 1. Koeſ. inf. 2.Scarab. 1.t.A. f. 6.Pet:gazooph. * 24.. 10. dub. mife. b.:5. f. 1. Voet. kaef. .. 6.18. f. 122. (mas) ett. 19. f. 122. (femina). ‚Er hat am Brufkfehild drey Hörner, das ° von das mittlere das Größte iftz am Kopfe hingegen ift fein Horn. Ueber die Slügeldedfen gehet ein einziger Strich. Die Farbeiftglängend Faftanienbraun, Der Käfer ift von beträchte _ licher Größe, und fein Vaterland ift Amerifa, & z 8) Der Doggenfäfer. Tab. UL f Fig. 2. ! Searabaeııs. Moloslis, | FR retufo bidentate J utrinque impresfo, elypeo unicorni lunato in- tegro he 99 "tego, elytrislaevibus. Zinn, If: nat: Gmel. 'P.1534.0 8.Muf. Lud. Ulr, ı1. dmoen,ae. 6. p. 391. Fabr. [yfi. Ent. p. 24. m. 94. ex- feutellatus , Jr: inf. P726. n. 113. mant. in]. ‚p. ‚14. 134. Drury. inf, EEE Bye} 'Schroet. Abh. ı. t. 3. f 3. Degeer inf, 4. t. DANS ray 2 — — —— Das Bruſtſchild dieſes Kaͤfers iſt vorne breit, zuruͤckgebogen und abgeſtutzt, und hat vorne am Rande, ſtatt der Zaͤhne, zweyzaͤhe nige Spitzen. Der Kopf iſt auch breit, vorne halbmondfoͤrmig, und oben auf mit einem Horne verfehen.” An den Seiten des Bruſtſchildes zeige ſich ein eingedruckter Punkt; die Flügel: decken find glart und die Farbe ſchwarz, und die Schenfel haben eine laͤnglich runde Geſtalt, Man finder ihn in China, wo er in Offizinen gebraucht werden fol. = 9) Der kleine Stier. Tab. Ill. Fig: 3. Scarabaeus Typhoeus, thorace tricorni, interme- dio minore; lateralibus porrectis longitudine eapitismutici. - Linn. Yfi: nat. Gmel. p.1531. | 1.9. Muſ. Lud. Ulr. 8. Fabr. Syrfi: Ent. p. 19, 21.26. [pr inf. 1. p. 10.20.30. mant. inf. 1. Pu 6,n. 33..gron. zooph. 123. Jubl. kaef. 1.b6.fi 1 2. Bergfir.. Nemenclat. ı. p. 26.1.6. 6. 4. Flo. Gcoffr. inf. parif. ı. p.72. 4. 1. fr 3. Kat inf, 103. Frifch. inf. 4. 68. Mauff. inf. 152. fi 2. Petiv gaz. 6, 23..f. . * Se I 80 189. Gefchlecht. | \ 2. Schaeff. icon. e: 5 Id 26: fi 4.de Degeer inf. 4. t. 10.f. I Voet. coleopt.£. 19. Mfer2g12% Das Bruftfchild hat drey Hörner, davon das Mittlere Elein ift, die andern beyden zur. Geite aber find die Laͤnge hinausgeftrecft, und ragen vor dem Kopf, welcher ftumpf ift, hervor. Die Slügeldecken find der Länge nach gefurcht, der Kopf ift ſchmal, niedergedrückt, und an den Geifen zottig. Die Fühlbörner haben graue Koͤpfgen; die Schenfel find ſehr haarig, und die Farbe des Käfers ift ſchwarz. Er finder fi in Amerifa und Europa, und wird zuweilen im füdlihen Deutſchland anges troffen. | 10) Der Zirkelfopf, Scarabaeus Lunaris, thorace bicorni: intermedie " obtufobifido, capitiscornu erecto, elypeoemar- ginato. Linn. [yfl. nat. Gmel. p.1535. n. 10. - Fn. fuec. 379. ® Scop. ent. carn. 22. Gron. .'200ph. 455. Fabr. ſp. inf. 1. p. 24. n. 108. mant. inf. 1. p. 13. n. 120. Faun. fuec..ı.p. ‚341 Scarab, thorace fubmutico, capite lunato, ‚elypeo emarginato. Aaj. in]. 103. Scarab. ovi- nus tertius. Geoffr. inf. parif. ı. p. 88. m. 1. copis capitis elypeo lunulato etc. Frifch inf:4. p.\ 25. 6.7. Roef. inf. 2. ſcar. ı.t. p. f- 2. Pet. gan c. 13% fr 4 Schaeff. ic. t. 65. fi 2. D C N Erofäfer, | | 8 si Berg fr. nomencl. Rt Je nett. er Er 7. Poda rel 1:5 1..Hoet ‚coleopt: 6.25. f: 24. 25. et t. 26. 5 26. } | Der Balbmondförmige Kopf biefes Käfıre hat einen zirkelfoͤrmigen Mand, Mitten auf dem Kopfe fteher ein Fegelförmiges Horn. An dem Bruſtſtuͤcke befinden ſich drey Hörner, das von das mittlere etwas gabelförmig. zu ſeyn feheinee (doc bey den Weibchen mangeln dies fe Hörner am Bruſtſtuͤcke gänzlich). Die Far⸗ be iſt fowarz. Der Aufenthalt ift an verſchie⸗ denen Orten in Europa, wo man ihn, — ſelten im Kuhmiſte findet. I 1) Der Kundbauch; Scarabaeus cylindricus, thoräce ——— truncato f quinqguedentato, capite anterius cornu erecta, corpore cylindrico. Linn. Srf: n. Gmel, p. 1532. p. 11. Fn. fuec. 390. Laichart inf. tyr. . p-4. n. 4. Lucanus cylindricus. —— in⸗ trod. hiſt nat. 5. 75. Luc. tenebrioides. Degeer PP4 £. 10. 2 Voet. Coleoptr. 1.20. f. 131. Käfer hat ein fuͤnfzackigtes, vornes her abgeftujtes Vruſtſchild. Der Kopf fuͤhret vorneher ein gerades in die Hoͤhe ſtehendes Horn, und. der Körper iſt zylindriſch und. Das klei⸗ ne Schild, welches ſich bey den Kaͤfern zwi⸗ ſchen dem Brufiftäcke und ben Flůͤgeldecken ba Me fie i SR ©2806 Geſchlecht. findet, und durchgaͤngig eine dreieckigte Ge⸗ ſtalt har; iſt an dieſer Art ſehr klein. Das Vaterland iſt Europa. | b) Zweyte Abrheilung;. Käfer mit gehörn- tem Kopfe, und glatten oder unbewafne⸗ ten Bruſtſchilde. Thorace inermi, capite cornuto, | 12) Der Lappenkaͤfer. | Scarabaeus Bilobus, thorace prominente bilobo, capitis cornu fimpliei, elytris ſtriatis. Zinn. Iyſt. n. Gm. p. 1537. n. 12. Fabr. ſy. nf. v. p. 6. n. 15. mant. inf. 1.p. 4. n. 14. Jablonsk. Kaef.iı. t. 3. f..2. Edwsav: t. 105. fi 2. Gron. zooph. p. 414. t. 14. f. 1.2. Auben mife.-t. sie 3. Schaeff. ic. t. 63. f- FREE Voet. Coleoptr. t. 14. f. 106. Die Farbe des Käfers iſt pechſchwarz. Das Bruſtftuͤck ragt vorne in der. Länge des Kopfes mit zween $appen hervor, dieftumpfausgehen, Das Horn des Kopfes ſteigt gerade-in die Hoͤ⸗ ‚he, ift etwas gedruckt und eifach; ‚der obere Rand des Mundes ift gezähnele, und die Fluͤ⸗ geldecken findgeftreift. Untenher ift der Käfer ‚glatt, und nicht haarig, wie verfchiedene andere diefes Geſchlechts. Man finder ihn in den ſuͤd⸗ lichen Theilen von Europa, — ** * 13) u RT 0023) Der Spießträger. N Scarabaeıs Lancifer, violaceus, thorace dentato, ‚capitis cornu angulato, elytris fulcatis. Linn. ı fyfi. n. Gm. p. 1536, ne13. Fabr. fp. inf, ı. p. 26. n. 119. mant. in]. p. 14. n. 135. Iyſt. . Entom. p. 24. n. 95. exfcutellatus violac. etc. Syfl,nat. XII. 2.p.544.n. 13. Voet. Coleoptr. br 23; f. 1. 2. Scar. Violaceus. Margr. brof. ‚247. Taurus. Schroet. Abh. 1. t. 3. f. 4. Am Kopfe diefes Käfers ift ein eckigtes ‚Horn befindlih, welches einigermafen Spieß⸗ förmig erſcheint. Das Bruſtſchild iſt höcfriche und ungleich; die Fluͤgeldecken ſind geſtreift, und die Farbe des Kaͤfers iſt dunkelviolet. Sein Vaterland iſt Braſilien. 14) Der Imdianiſche Rhinoceroskaͤfer. Searabaeus Rhinoceros, thorace ſubbituberculato, capitis cornu ſimplici, Clypeo bifido, elyıris punctatis. Linn. ſyſt. nat. Gm, 1537. n. 14. Tabr. ſp. inf. 1. p. 12. n. 40. mant.in/, 1. p. 2.2.42. Sy/iEntomol. p. 12. n. 34. L. /[yfl- „mat. X1].2.p. 544.2. 14. Muſ. ulr. Lud. 10. Scarab. fcutellatuschorate inermi, capite cornu ‚Amplici,. clypeo bifido, elytris punctatis. Pe- ‚tiv. gaz. t. 44. f 9. t et. 100. f. 3. Rhinece- ros laconenfis. etc. Roef. inf. 2. fcar. 1. t..4. fu 7. Barrel. ie, t. 163. Voet. coleoptr. 4:18. ey; 117. 118. * Fe R I) s —— * — J in ih re AD “7 4 .. BE, . - ur * IR n " = * F2 | ⸗ * Ge Ur J J Geſchlecht. Obgleich dieſer Kaͤfer unſerm Europaelſchen Nashornkaͤfer ziemlich aͤhnlich ſiehet, ſo iſt er doch von betraͤchtlicher Groͤſſe. Der Kopfhat ein einfaches Horn, welches an der Wurzel nicht zuſammen, ſondern niedeegedruckt iſt. Das Kopfſchild iſt in zwey getheilet. Die Fluͤgeldecken find punktirt; übrigens aber iſt er pechſchwarz und unten rauf. Das Weibhen hat cin ausgchöhltes Bruſtſchild. Seine Groͤſ⸗ fe betraͤgt etwas über zween Zoll, und ſein Horn ragt auch beynahe einen Zoll hoch hervor. Man . findet, ihn in Oftindien, in Surinam und auf | den aihreieiien Sufeln, i | a Der Europsifihe Nashormtäfer: | a Te 4 ER Nalicornis, ER —— tripli⸗ ei, caꝑitis cornu recurvo, elytris laeuibus. "Zinn. Sf nat. Gmel. p. 1537. n. ı5. Fabr. 14 * inf. 1. p. z1.n. 33. mant. al p. sun. — —* Entom. p. 11.n.29. Iablonsk. Kaef. DR Ef. 4 5.Syfe nat. XII, 2. p. 544. n. "Ts: Fn. ſuec. 5373. Scop,’ent. carn. 14. Sca- 2 yab. öntellstus, antennis heptaphyllis. etc. > DAB: inf "33. Imp. n. 924. f. 1. 2: ‚et 925. | . 3. 4. Hoeffn, piet. t.13. f. ante penult. Ole⸗ vs ar. muf. 27. 1.16. f. 4. Jacob. muf.r.'s: 5. " dlonft. inf. 2. 15. f. 2. Schwammerd. Bibl. . ‚nat. t. Vu 1.2. Frifeh. inf 3416132 fxa. — inf. ih 1. br 7 > %T0: Geoffr. inf. Pa- f ren x BE. E perifil u’pr 68. n.1. Ban E. — | 8. Voet, Coleoptr. e. 8 Diefer Kaͤfer iſt in Europa allenthalben b⸗ | kannt. Man findet ihn im Fruͤhjahre in den Gärten, i in Treibhäufern und Miftbeeten. Das Männchen hat ein hinterwärts gebogenes Horn, welches aber dom Weibchen fehler; beyde aber haben an dem Bruſtſchilde drey Hervorragun⸗ ‚gen, Die Fuͤhlhoͤrner führen an der Spige fie- ben Blärterhen, Das Weibeben ift etwas gröffer als das Männchen, beyde aber Kaſta⸗ nienbraun; haben glatte Fluͤgeldecken, und fü ind am Bau etwas haarig. Weil dieſer Käfer bekannt iſt, fo will ih doch denſelben nach feiner Oekonomie, Fort pflanzung und innern Beſchaffenheit ein wenig genauer befpreiben. Ihre Begattung geſchiehet zu Anfang des Sommers. Das Maͤnnchen deckt das Weibchen, und faßt deren Scheide mit dem Haͤckchen ſeiner Ruthe; nach der Befruchtung kriecht das Weibchen tiefer unter die Erde, und. legt die Eyer in warmen Mift oder Gerber: lohe zerſtreut herum. Dieſe find rund; von der Groͤße des Rettigſaamens, weiß und weich, fo, daß. fie in der Luft runzlich werden, Nach einiger Zeit werden Würmchen mit gelben oder braunrothen Koͤpfen daraus. — Bi... au J 86 Gr 186: Gelclechte NQus ſolchen Wuͤrmchen rufe bie | groff weißlichgelbe Larve, deren Körper vier⸗ zehn, Dinge an jeder Seite ‚ mit neun Bohnenz foͤrmigen Luftloͤchern verſehen, und auf dem Ruͤcken feine Haͤrchen führt. Sie hat nur fechs Süffe, einen brannen Kopf mit Augen, klei⸗ nen Fuͤhlhoͤrnern und zangenfoͤrmigen Kicfernz wird zwey bis dritthalb Zollang, verhältnißs maͤßig dief, und licgt beftändig mir dem Hins _ terrheile des Körpers unterwärts gefrimmt, Sie haͤutet fich zu verſchiedenenmalen, che die Verwandlung zur Puppe vor ſich Gcher, zu welcher oft eine Zeit von feche, neun und meh⸗ teren ef ey en 3 Lo Nech der innern A der Lar ve oder des Wurms hat der Ruͤcken muffus 4 löfe Faſern, zur Bewegung der Dinge. Das Herz ift ein häutiger Kanal, welcher fih vom Kopfe bis zum After erfiredr. Neben felbigem zeigen ſich etliche ſchwarze Punkte und Fett⸗ Förner in der Größe des Sandforns, durch welche viele Suftröhrchen gehen. Der Magen iſt durchſichtig, füller den ganzen Wurm, und ſteckt voller Späncen von Holz und Gerbers ohe. Die Kehle ift enge, und macht zugleich den obern Magenmund aus, der mit: vielen zahnförmigen Puͤnktchen befegt ift. Man zaͤhlet en mehr als hundert ſolcher roͤhriger Puͤnkt⸗ chen; s 4 | edlen 87 ‚usit den Magen felbft fenEen ſich verſchiede⸗ itröhrche ein, Zulezt endiat fi ch der Mia: gen in einen dicken Darm, welcher eine laͤnglich runde Geſtalt hat. Das Gehirn im Kopfe beſte⸗ het aus zwey halbrunden Kuͤgelchen, die einen Koͤrper ausmachen, und vorne vier kleine, an den Seiten aber zwey groſſe Sennen abgeben, welche ſich hinten zum Ruͤckenmark vereinigen ;- da fich denn aus dieſem Nückenmarf durch den ganzen Körper wicderum verſchiedene ie | nen und Nerven ausbreiten. Bey ber Verwandlung u Puppe kricht der Wurm tiefer in die Erde, macht ſich eine runde glatte Hoͤhle, wird kuͤrzer, dicker und runz⸗ licher, wirft die letzte Haut ab, und ſo erſcheint die unter der Haut gebildete Puppe, an wel⸗ cher man ſchon die aͤuſſerlichen Glieder des kuͤnf⸗ tigen Kaͤfers bemerket. Die weißliche Farbe wird braun, und in zwey bis drey Monaten erſcheint der Käfer in feiner Belfomimeneit Bey dei gewordenen Räfer fi nd nun folgen» de Umftändezubemerfen: Bon den neun Luft⸗ loͤchern an jeder Seite befinden ſich noch fünf unter den Flügeldecfen. Die Augen beſtehen aus vielen Kuͤgelchen, die zu einem Auge an ein⸗ ander gefügt, eine nezförmige Oberfläche aus⸗ machen: unter felbiger liegt die. Traubenhaut, 54 .? CO Be worunter ein gallertartiges Weſen befindlich, welches ſich in Pyramidenfoͤrmige Faſern aus⸗ breiter, deren breitefte Enden an der Hornhaut befeſtiget ſind. Die Luft gaͤnge ſenken fich gleiche fals bis in die feinften Theile. Jedes Auge - wird noch durch eine Zwifchenwand in zwey vertheilet, doch leider der Gefi chtsnerve dadurch keine Spaltung. Das Gehirrn liegt unger dem Horn, und be. f fichet aus zweyen aufgerriebenen Körperchen, . über welchen viele $uftwege gehen. Wenn mar das Horn ander Wurzel wegfchneider, fo kann man es fehen. Die männlihe Ruthe ſteckt in einem knorpelartigen Koͤcher. Oberhalb fele bigem befinden ſich zween Knaͤuel, wel: die Hoden vorftchen, zwiſchen welden die Saas mengefäße liegen. Der Eyerftock der Weib⸗ hen hat an jeder Seite fehs Kanäle, durch welche die Eyer in einen gemeinfchaftlihen Gang getrieben, und ſo gelegt werden. 16) Das Karoliniſche Nashorn, Scarabaeus Carolinus, thoraceretufo, capite ova- li integro unicorni, elytris firiatis. Linn. u. fpfi nat. Gmel. p.ı541.n. 16. Fabr. 3 inf. . P. 27. N. 121. mant, inf. 1.79. 14. 11. 137. Scar. capitis cornu erecto brevifimo, clypeo. ' Äntegro, elytris fulcatis. Drury inf. 1.6, 5 5- FE 2. Foet. coleopir. t. 24. PR 0, | Div 4 —9 ® Erdkaͤfer. ER 89 Dieſer ‚Käfer, deſſen Nahme ſchon ſein Vaterland anzeiget , ift Daumensdicke, buck⸗ Ticht, ſtumpf und von fchwarzer Farbe. Das Kopfſchild ift Halbeiförmig, und hat ein Furzes, eradeftehendes Horn. Das Bruftfchild iſt —— zuͤruͤckgebogen; die Fluͤgeldecken ſind ein wenig kuͤrzer als der Koͤrper, hoͤckrich und mit Strichen, die aus ſieben Punkten beſtehen, beſetzt. Die Huͤften haben eine laͤnglichrun—⸗ de Geſtalt; die mittlern ſtehen am weiteſten von einander, Die Schenkel ſind am zweyten Paa⸗ re abgeſtutzt, an den Ecken mis Härchen be⸗ fest, und die Geftalt har übrigens mir obigem Doggenfäfer (Scarab. Moloffus) viele Aehn⸗ lichkeit. | I 3: Der Buckelkaͤfer. Scarabaeus Mimas , thorace retufo angulato, ca- pite obfolete bicorni, elytris inauratis ftriatis, . Linn, [yft. nal. Gmel, p. 1542. n. 17. Muf. Lud. we : Fabr. 9 inf. 1.p. 28. n. 124. mant, inf. ı 1. Pr 15. 7. 141, Ssft. Entomol. p. 25. 2.99. Subz. inf. t. x. fx 4. Voet. Coleoptr. 1:23, fr 4 Bi Aria Secar. ut. B. 1a Die Geftalt diefes Suͤdamerikaniſchen Ka⸗ fers iſt dick und hoͤckrich. Das Bruſtſtuͤck iſt ſtumpf, wehrlos und eckigt. Der Kopf hat ein doppeltes, PERS abgenuztes Horn; die 5 “ ar⸗ — Bruſtſchildes mit Haa 90 189. Geſchlecht. 9 | Farbe iſt Eupfergrün mit einem Goldglanze und die Fluͤgeldecken findleichtgeftreift. Webrigens wird er felten gefunden, 4 18) Der heilige Käfer. Scarabaeus Sacer, clypeo fexdentato, thoraceere- nutato, tibiisposterioribus ciliatis, vertice fub- bidentato. Linn. [yfi: nat. Gmel. p. 1554. n. 12. Muf. Lud. Ulr. 13. Amoen. acad.6. 6.84 1170, Fabr.. ſyec inf. ı. p. 51. n. 139. . mant. ri 1.9. 16.n. 159. Syff. Entom, ». 28. rn. 109. Degeer inf, 7. p. 638. m 36. &. 47. ‚f- 18. Scarabaeus corautus. Osb. it. 51. Scar. laeuis thorace inermi, capiteantice fexdentato. Loefl. it. 20. Scar, pilulariusniger, clypeo an- tice ferrato, elytris nebulofe maculatis fubmol- libus planiusculis. Petiv. gaz. t. 42. f. 2. Sulz. h. inf. t..1. f. 3: Voet. Göleoptr. t. 27. f. 39. BON | — 1 Die Benennung dieſes Kaͤfers ruͤhrt davon her, weildie alten Aegyptier denſelben ſehr hoch gehalten, und ihn auf den Saͤulen und Pyra⸗ miden ausgehauen und abgebil det haben ſollen. Das Bruſtſchild iſt unbewafnet, und am Ran⸗ de etwas eingekerbt; das Kopfſchild iſt ſechs⸗ zaͤhnig, auf dem Wirbel mit einem doppelten gleichſam abgenutzten Horn beſetzt. Die Schen⸗ el find hintenher, wie auch der Rand des ren verſehen. Die Fluͤ⸗ Su gel⸗ 4 | Erdkaͤfer. —X geldecken find ſchwach gewoͤlkt, etwas weich und platt. Die übrige Hauptfarbe des Kaͤfers iſt ſchwarz ohne Glanz. Das Vaterland iſt Aegypten und Aethiopien; man findet ihn aber auch in Italien, Spanien, Frankreich und Ungarn. A | * 7* e* 4 ; 19) Der Zwillingskaͤfer. Scarabaeus Didymus, thorace fosfulaexarato, ca- pite tricufpidi, elytris ftriatis. Linn. sl: nat. Gmel. p. 1539. n. 19. Muf. Lud. Ülr, 14. . Fabr. [p. inf. 1. p. 13. n. 49. mant. inf. 'v.p, zen. 52. [yfl. Entom. p. 13. n. 40. Gron. zooph. 420. Petiv. gaz. t. 27. f 7. Drury inf. 1. t. 32. f- 3. Voet. coleoptr.t. 19. f.-126. Das Bruſtſchild iſt glatt, und hatein Grüb- hen. Der Kopfführe drey Stachel; die Flü- geldecken find geftreift. Das Weibchen ift am Vordertheile des Bruftichildes mir einer her vorragenden Spigeverfehen, Das Barerland ift Amerika, | 20) ‚Das Krummbein. Ä Scarabaeus valgus, femoribus fecundiparis remo- is. L. fyfi.n. Gm, 1541. n. 20. Muf. Lud. ulr. 15. Fabr, [pec. inf. 1. p. 27.m. 120. mant, inf. p. 14.7. 136. fear. (panifeus) thorace * | tulo “ 92 189 Öefihlecht. e tufo eleuato, capitis cornu recurvo, elypeo fiſ⸗ so. Iyſt. Entom. p. 24. n. 96. Scar. Paniſcus. Petiv, gaz. t. 17]. g ‚Roef. inf. 2. [car. 1b BD. fir2, | — — Der Bruſtſchild dieſes Kaͤfers iſt flach, der Kopf gehoͤrnt. Die Fluͤgeldecken ſind kurz; die Fuͤſſe mehr als an andern Kaͤfern haarig, und das mittlere Paar ſtehet am weiteſten ausein⸗ ander. Das Vaterland iſt Amerifka . 21) Der Spanier. Scarabacus Hifpanus, clypeo cornuto emarginato, elytris ftriatis, femoribus fecundis remotiilimis. L. [. n. Gm. 1542. n. 21. Muf. Lud. ulr. 12. ° Fabr. fp. inf. 1. pP. 29.2. 130. mant. inf. 1. p. 15.0. 148. [yfi- Entom. p. 26. n. 103. ex- fcutellatus .thorace inermi, . clypeo corn. ctc. ' Pet. gaz. t. 3. f. 4. Foet. Coleoptr. t. 24. f. 13. r Der Bruftfchild ift glatt, das Kopfichild gehörnt und gerändelt, die Fluͤgeldecken find ges freift, das Bruftfhild aber nicht. Auch hat derfelbe Feine Vertiefungen, fondern ift in die. Queere zurücfgebogen ; das mittlere Paar Füffe ſtehet mit den Schenfeln weit auseinander, Die Satbe ift glänzend ſchwarz. Er finder ſich in Afien, in Portugal, hauptſaͤchlich aber in Spanien; darum er auch die Benennung, der Spanier, erhalten. va — 22 Y anti 93 22) Der Velnwau "Tab, II. — darhifex, thorace — angulato ſea⸗ bro, capitis cornu inflexo, corpore aeneo, N [ri n. Gmel, p. 1542. 22. Fabr. fp. inf. . pag. 129. N. 28. mantin]. 1. p. 15. n.146. “ pyf. Entom. p. 26. n. 102. exfcutellatus, thora- ce inermi angulato,. capitis cornu erecto, cor- pore aeneo. Gron. zooph. 450. Catesb. Car: 3.6. 121. igault. Drury inf. ı. 135. 3-5. Foet. ‚Coleoptr. L, 28. f. 33.38. ; Das Bruſtſchild dieſes Kaͤfers iſt glatt, —— erhaben, dreyeckig, und gehet bey den Maͤnnchen nach hintenzu in zwey hervorſte⸗ hende Ecken aus. Das Horn des Kopfes iſt etwas zuruͤck gebogen und von ſchwarzer Far⸗ be, der Körper hingegen iſt glänzend Fupfers faͤrbig; desgleichen die Hüfte; die Schenkel. abet find ſchwarz. Die Fluͤgeldecken fallen ins blaulihe, find wie mit einem Goldglanz übers zogen, ſtark geftreift, und erwas rauf. - Das Kopfſchild beſtehet aus einem halbovalen Stuͤk⸗ fe, und fuͤhret das glatte Horn auf dem Hin⸗ tertheile ¶ Er koͤmmt aus Karolina. Den Nah⸗ men Ballenwälzer hat er daher 5 weil er aus Erde und Miſt große Ballen macht, die⸗ ſelben i in Gefellſchaft andrer herumwaͤlzet, und ſich die Sommerszeit damit beſwaftiget, fi ſie in * aa Gruben zu ſtuͤrzen. —* — 23) 04" 280. Geſchlecht. — 23) Das Waijzenkorn. ——— Granarius, iiber, elypeo Al fo- litario, elytris pofterius teitaceis. L. d- n. Gm. 1548. 71. 23..Fabr. /p. inf. ı. p. 17. n. 70. mant. inſ. 1. p. 9. m 77- DR: — . 16. N. 56. Lecke it. p. 45.8.4. Die Groͤße dieſes Kaͤfers beſtimmt die Be⸗ nennung. Er iſt ſchwarz, bar ein hoͤckrichtes KRopffbild, das nur eine Erhöhung: ſtatt des Horns fuͤhret. Die Fluͤgeldecken ſind einiger⸗ maaſen geſtreift, und haben hinten einen erds farbigen Saum. Man findet ihn in verſchie⸗ denen europaͤiſchen Gegenden. 24) Das Nackenhorn. Scarabaeus Nachicornis, thorace rotundato, occi- _ pite fpina erecta armato. L. f. n.Gm.p.1542. n. 24. Fr. Juee. 381. Fabr. fp. inf. ı.p. 30. . n, 132. mantinf.ı1.p.15.n.150. /yff Entom. . P. 26. n,104.'$c. &xfeutellatus, thoracerotunda- ‚to inermi, occip. etc, It. Gotl. 41. Sc. capite . .thoraceque atro opaco, elytris cinereis nigro ‚nebulofis. Raj. in/..p. 103..n. 2. Sc. ovinus tertius. Geoff. in/. par. 1.p. 89. n,.3. (mas) et. 4. (fem.) Voet, coleoptr.t.25:f. 13. Gron, . woph, 454. Roe/, inf, 2. Scar. 1,6, Auf. 4 fr Herb/t apud F ni Arch, n “ ° 7 [3 R 2 | | Das Erläfen: 95 Das Weibchen diefes Käfers hat am Kopfſchilde im Macken ein gerade aufgerichtes tes Horn, das Männkhenabernicht, In der Größe gleichr er demvorigen, doch die Farbe ift etwas verfebieden. Einige haben ein ſchwar⸗ zes Bruftftüf und ockerbraune Slügelderfen mie ſchwarzen Punften, andre führen: aſch⸗ graue Slügeldecfen mit ſchwarzen Wolfen; etz liche find am Bruftfhilde glänzend blau, und auf den Flügeldecken roͤthlich. Sie halten fih auf dem Felde unter dem Pferde und Kuhmift-auf, und werden dur) ganz Deutſchland gefunden. 25) Die Kuh. Scarabaeus Vacca, thorace acırminato, occipite ſpina erecta gemina. E; T; n. Gm, p. 1543. n. 25. Fabr. [p. inf. 1.9.:28.n. 126. mant. inf. 1.9. 42,8; 143. [Yfl- Ent3p, 26,9, :101.’ Sc. ' exfcutellatus, thorace inermi retufo, etc. Geoffr, inf, par.1.9.90:n.5.Schaeff. inf. t. 73- J- —— 5. 0. 2. Schroed. Abh. 1. 3. f. 5. | | Weil diefer Käfer auf dem Kopfe im Na; fen zwo weit aus einander ſtehende Hornfpize zen hat, fo ift ihm dieſe Benennung gegeben _ worden. Das Bruſtſchild ift vornen zurück gebogen, in der Mitte erhaben, und am Kans de etwas weniggeferbt. Die Flügeldecfen find braun, mis feinen ſchwarzen Sprenfeln. Das 7% = | Bruſt⸗ ‚96 189 Geſchlecht. SBruſtſchild hat einen Kupferglanz auf ſchwar⸗ zem Grund. Die Geſtalt iſt oben etwas platt und nach hinten zu rund; in der Groͤße betraͤgt er noch einmal ſo viel wie der vorige. Sein Vaterland iſt Frankreich, man trift ihn aber auch an verſchiedenen en des ſuͤdlichen Deutſchlandes an \ 26) Der Ochſer Scarabaeus Taurus, occipite ee Dan Te- clinatis arcuatis. L. /[. n. Gm. p. 1543. u. 26. Fabr. ſp. inf. 1.p. 28. n. 125. mant. inf. I DB. n.. 142: [yfl. Entom, p. 26. n. 100, Sc, exfc. tkor. inermi, occipite corn. etc. Schroeb, inf. t. 1. f: 6, 7. Scop. ent. corn. 25. Scarab. ‚ ällyrieus. Raj. inf. p. 103. n, 2. Geoffr. inf. _ par.ı. p. 92. Copris niger. etc. Sulz, hift.inf. £; * — —— F. 2. 3. &. $. Voet. Col, t i i Diefer Käfer, welcher dem — einiger⸗ maſen aͤhnlich iſt, wird gleichfals in Deutſch⸗ land gefunden. Er iſt von der vorigen Art nur darinnen unterſchieden, daß die zwey Hoͤrner auf dem Nacken fadenfoͤrmig, gebogen, etwas laͤnger, und weit auseinanderſtehend, mit der innern Seite faſt auf dem Bruſtſchilde ruhend find. Die Farbe des Bruftfchilds und der Fluͤgeldecken find vorigem aͤhnlich, dep findet x man an — 1 * 2) e\ ae 7 Scarabaeus:Bifon; thoxace anterius mueronato, ca pite cornubus duobus lunaribus. L. [. n.gm.p, 1536. n..27. Fabr. /p. inf. 1. 2.328,.0., 178% ‚ mant. inf. 1. p. 14. n. 131 Syjl. Ent. p. 23. ei Ku; 5 # Der Bruſtſchild dieſes Käfers ift glart, vorne zuruͤckgebogen, fteigtaber mir einer ffums an uns des ganzen Käfers iſt ſchwarz; dochiftererwas - kleiner als der vorige (Sc, Taurus), Man fins . det ihn in Spanien und Frankreich, auch zus weilen, jedoch fehr felten, in Deutſchland. 28) Der Erdmühler. Scarabaeus fubterraneus, thorace glabro, capite tubereulis tribus, elytris ftriis crenatis. L. f * 21. gm. P..1546.n.28. Fu, fuee. 382. * Fabr. fr- in/. 1.P. 15.1. 58. mant inf. 1. m Sm _ 61. [yft. Ent. p. 14. n. 46. Gadol, [atag. 76. . Scarı niger, capitis clypeo lanatö tribus tuber- eulis notato. Sulz, inf. t. 1. fr 2. Das Kopſſchild diefes Käfers iſt mit. drey Buckeln beſetzt; das Bruſtſchild iſt glatt, aber Ip mer - bie — — / ⸗ J 4.p.5.n. 10.6. 19. 2. Schaeff. 9, Voet. coleoptr. f. 146.? 98 189 Geſchlecht. die Fluͤgeldecken find mit gekerbten Strichen Ä bezeichnet. Die Farbe des ganzen Käfers ift ſchwarz. Dan * ihn in ganz Deutſch⸗ land. 29) Der Streifen. Scarabaeus\erraticus, thorace laevi, capite tuber- culo unico „.elytris’fufeis. L. Je n. gm.p. 1548; n. 29. Fn. Suee. 385. Fabr, [p. inf, 1..p., 17. ..n. 66. mant. in]. 1: 9.9. N..72. Yf. Entom. p. 16.n. 53. Herbft. apıud * l. Arch. inf. ic. t. 26. Das Kopfſchild iſt nur mit einem an verfehen. Das Bruftfchild ift glatt und ſchwarz; die Fluͤgeldecken Erdfärbig. Er wird inEu— vopa, vielleicht auch in Indien angetroffen, | 30) Der Afrikaner. gearabaeus Maurus, capite mucronibus tribus, corpore violaceo, abdomine testaceo. L. [. x. "gm. p. 1540. n. 30. Fabr. fp. inf. ı. p. 16.n. 62. mant inf. 1. p. % n. 68. I Entom, p. 15.n. 49. Diefer Afrikanifche, aus dem Mohren⸗ lande gebürtige Käfer, ift von länglicher Ge⸗ ftalt. Auf dem Kopfſchilde befinden ſich drey in die Queer ftchende fpigige Erhöhungen, Die Far⸗ J | Erdkaͤfer. Farbe der Fluͤgeldecken und des Bruſtſchildes iſt violet mit gruͤn durchzogen; der Unterleib aber ſchmuziggelb und etwas rauchhaarig. AR, ne 3ı) Der Graben : Scarabaeus fosfor, thorace retufo, capite tuber- ueulis tribüus: medio Mmbcornuto. T. fÜ n. gm. "p.:1346. n. 31. Fn. fuec, 384. * Fabr. fp. inf. n,1.Pp. 15. n:59. mant, inf. 1. 8. n. 62, SHE „Entom,p..14.n. 47. Geoffr. inf. par: 1. p: — N. 20. Gunner act. Nidr.4.p. 266. n. 2. 8. 16. f. 1. Fn. fuec.3$2, Scarab. ovatus, ater, sglaber. Schaeffr. ie. t 1:44. f. 78. Degeer inf! 4.1.10. fi 7. Voet. coleoptr,t. 21. ragk.. Das Kopfſchild hat in die Queere drey Hoͤkker, davon der mittlere einem eigentlichen Horne aͤhnlich iſt. Das Bruſtſchild iſt vorne ein wenig zuruͤckgebogen. Die Fluͤgeldecken haben neun Striche. Die Geſtalt des Kaͤfers iſt eyfoͤr. mig, die Hauptfarbe ſchwarz. Er haͤlt ſich in unſern europaͤiſchen Gegenden auf den Bergen auf, wird aber nicht oͤfters gefunden. | Da Mifkäfer. Scarabaeus Fimetarius, ater, capite tuberculato, - elytris rubris, L. f. n. gm. p. 1545.n.32. Fr. Suee. 385. Fabr. pP. inf. 1. P. 16.n. 64. mant. inf. 1. P. 9. n. 70. [yfl.Ent.p. 15.n.51.Scop. . ent. carn. P. 20,21. Geoffr. inf. parif. BR. | a — a ° Ro 7:289% Geſchlecht. gr. 18 Fin. „fueesı. p. 355. Searabi capite | thoraceque nigro,- ‚antennis elytrisque rubris. 7. inf, P. 106. n. 9. Scar. pilularius nonus, Fri[ch er 1.19. f. 3. Boef. infs' 2 . fear. Ik ——— —— ic. t. a 6. Digeer > inf. 4. —— Fir Iwm Fruͤhjahre finder fich bey uns im Dfers de und Kuhmiſt ein Kaͤfer von mittlerer Groͤſ⸗ fe Er hat einen: hösfrichen Kopf, ſchwarzen ‚Körper, und roͤthliche Fluͤgeldecken. Das Weibchen aber har einen glatten Kopf md graue Fluͤgeldecken. Im Alter werden fie Aanz ſchwarz, und werden von einer Art FIBEEAAMe | fe ſehr geplagt. road ag) Der Rothafter Searabaeus: ‚haemorrhoidalis, capite tubereulate, elytris apice rubris, L. [.n..gm..p. 1545. 8. 33. En. fuee. 386. it, Fn. fuee. 1.P.558.Scar, ater, elytris poftice ferrugineis,, * ‚gedibus rufis. % Dieſer kleine Käfer, welchen man zuwei⸗ 5 fen i in den Erd- und Waldſchwaͤmmen antrift, hat an den Enden der Fluͤgeldecken rothe Spiz⸗ zen, und braunrothe Fuͤſſe. — iſt der garge Kaͤfer ſchwarz · 34) Der Feldkaͤfer. Scarabacus confpurcatus, thoracis marginibus | la- | ‚seralibus ‚albidis, a a tubereulato elytris li- ee BE Er AN vidie ⸗ Erdkaͤfer. | vidis nigro —— n. Gm.‘ m. 1545: 71. 34. Fn. fuee. 387..* Fabr. ſp. inf. 1. p. 17. 71. 67. mant. inf. 1. p. 9. n. 73. [yjt. Entom. pP. 16. n. 54. Rai. inf. p. ‘108. Scar. pilula- rius decimus, Geoffr. inf. par. 1.9. 82.n.19. Schaeff. ie. t. 26. f. 8. Pontopp. atl. dan. t. 2. fi 82: Voet. coleopt, i wife 144. [32 Searabacus tesfulatus. v: Aolinatarn. Br. J. p. 162. 7. 9. EN Diefer Fleine Käfer, re wir im erſten ge auf unfern gedüngten Feldern finden, at. einen hoͤckrichen Kopf, einen weiglihen Rand um dag ſchwarze Bruftfchild, nebft blei⸗ IR Flugeldecken mit ſchwarzen Flecken. 35). Der Karokinifce Erdkaͤfer. Marianus, capite kibkrehlato;, elytris laevibus glaucis fufco punetaiis. L. [. n. gm. p. 1546... 35, Fabr. je: inf ı PP. 18:9, mant. inf. 1. Pı 9. N. 78, Ti: t, Entom, p. 16. Mn. 37. Ä Der Kopf dieſes Kaͤſers ift — a ' u. hat einen höcrigen Wirbel.. Das Bruſtſchild hat eine braͤunliche Farbe, iſt geraͤndelt, erha⸗ ben, rund, und voller Gruͤbchen. Die Fluͤgel⸗ decken ſind blautich und hin und wieder ſchwarz⸗ braun gefprenfelt, Der Baud) und die Hüften find vorhfärbig, hinten mit Haͤrchen beſetzt. VR 8 3° > Die . 189. Seölcht / Die Fuͤſſe find (war), und die Größe des In⸗ ſekts koͤmmt unfermNashornfäferbey. Man finder ihn in "ana ; antavaline ung in ryland. \ c) Srikre Abrheilung. — Ri fer, dieweder auf dem Kopfe noch — ag mit Hörnern bewafner ſind. 36) Der. Aegyptiſche Rieſe. —— Gigas, thörace retuſo, capite ſupra margineque angulato. Linn. ſ. n. gm.p. 1549. n. 36. Muf. Lud. ulr. 16. * hi Der vorzüglihen Größe wegen hat dieſer Kaͤfer den Rahmen, der Rieſe, erhalten. Sein Vaterland iſt Aften, beſonders aber Aeghpten. Das Bruſtſchild iſt rund und unbewafnet, von vorne aber zuruͤckgebogen. Der Kopf fuͤhret kein Horn, iſt aber oben und am Rande eckig. Die Farbe iſt am ganzen Kaͤfer ſchwarz und * zer 3) Das Raufilb, | a fcaber, thorace, elytrisque ‚anterius- ſeabris. L.f. N. gm. 1549. n. 37. Muf. Lud, Ulr. 17. * Fabr, fp. in/. ı. p. 18. n. 72. mant. inf. 3 Pr, 9. Re TUR yfi. Ent. p. 17. n. 5%, "Scar. feutellatus, clypei centro eve ely⸗ tris antice ſcabris. Der J ü Erdkaͤfer. — Der Kopf iſt eckigt ſtumpf, und hat in der Miete eine Fleine etwas hervorragende Spitze. Das Bruftfehild und Fluͤgeldecken find von vors nen rauf, Die Farbe iſt ſchwarz, bey einie gen mehr brauls Die Größe ift beträchtlich, und koͤmmt demSHerfulesfäfer bey. Das Bar ——— iſt Indien. jr 38) Der Breithals. Scearabaeus Inticollig , niger, elypeo; fexdentato, ‚elytris fulcatis. L. F n. gm. 1554.n.38. Fabr. Sp. inf. 1. p. 31. n. 140. mant inf. ı..p. 16, n, 160. [yfl. Ent. p. 28. n. ı1o. Sc. exfeut. muticus niger etc. — inf. 1.p. 89. 1. 2% copris niger, capite clypeato:'margine ferrato, thorace lato laevi, elytris ftriatis. Aaj.inf. Ps 105. 1. 4. Voet. Coleoptr. a7. 41 Diefer Käfer hat einen fehszähnigen Kopf; ſchild, ohne Merfmaleines Horns. Die Fluͤe geldecfen haben ſieben Furchen. Die Augen fichen halb über und halb unter dem Kopfſchilde. Das Bruſtſchild ift ſehr erhaben gewölbt, und nad) Verhältnis breiter als an andern Kaͤfern. Die Farbe ift ſchwarz mit Glanz Er iſt nicht groß Pr und Sem aus — | 39) Det Eangarın. Tab. IV, Fig. Is Searabaeus longimanus, pedibus anterioribus ar- cuatis longisfimis. L. [. u. gm. 1549. m: 39. 4 ! Muſ. 104 - 189. Geſchlecht. . ‚Muf. Lud, Ulr..ı8.* Fabr.. [p. inf. 1. pP. 1%. ER mant a, 9.1, P Mr Fin. » 17. n. 59. Aubent. mifc. t. 41. fr. Foet. Co- "lopir. LA le Ä EN. 1... Diefer Käfer ift von betraͤchtlicher Größe, und feine Vorderfüffe find länger als der gan⸗ je Körper des Inſekts. Cie find bogigt. In der Mitte der Hüfte ift ein ftarfer hervortreten⸗ der Zahn befindlich, und die Klauen an den Füffen find fcharf und verdoppelt, Der Rand des Bruftichildes ift eingeferbe. Wo ſich die Schenkel der Worderfüffe endigen, undderuns tere Theilder Fauͤſſe angehet, zeiget ſich ein Haare buͤſchel. Die Farbe ift fowarzgbraun, Dies ſer Käfer wird-in beyden Indien angetroffen, ift aber fehr var, J | 40) Der Pillenkafer. Scarabaeus pilurarius, niger, opacus laevis fub- tus aeneus, thoracepofterius rotundato. Z. f;n. .'gm. p. 1555. n. 40. Muf. Lud. ulr. 19. * Fabr. t fr- in}. 1. p. 35.1. 151. mant, inf. TED LT, .n.170. [yfi. Ent. p. 29. n. 113. Geoffr. inf. 1. Pr 91. N. 7. copris niger nitidus etc. Ariſt. : .Anim.l. 5. ec. ı3. Plin, hift. mund. II» 34. Pilularius. Raj'inf. p. 105. n. 1. Catesb. car. BTL Schaeff. 16.7. 73= f. 6.F oet.coleoptr. t 28. f. a ir: —— Mopsus. Vall. ie. inſ. Roſſ. 1.6: A. _ J: 3 —— PR RC, ——— La \ J Sc4- ' 'Scarabaeıus —— Sulz. ie. keinf 1 a f 7- Da dieſer Käfer befondersdie Art hat, aus den Mifte von Vieh auch Menſchenkoth Kuͤg⸗ lein wie Pillen zu verfertigen, worinnen ſie ih⸗ re Eyer einſchlieſſen, fo ift feine Benennung Pillenkaͤfer daraus 5 entftanden. Die Größeift mittelmäßig, die Farbe oben ſchwaͤrzlich unten aber kupferfaͤrbig glaͤnzend. Die Fluͤgeldecken ſind glatt, und das Kopfſchild iſt kuͤrzer als die Kiefer. Das Bruſtſchild iſt hinten herum ab⸗ gerundet. Man findet ihn in Italien und Spanien, auch wird er zuweilen in an Ind angetroffen. Ya: 4) Der Longfuß Scarabaeus Schaefferi, thorace roduntato, clypeo - emarginato, elytris triangulis, femoribus pofte- rioxibus elongatis dentatis. Z. f} n. gm. p. 1556. 7,41. Fabr. [p.inf. ı. p. 32. n. 148. mant; inf. 1. p. 17. n. 169. Jnf Ent. p,29.: n. 117. Scop. ent. carn.p. 84. Scar. longipes., Geoffr. inf. par, 1. p. 62. m. 9. Copris niger. pedibus longis, etc. Schaeff.ie. t. 3. Fi 8. ; ar r — BE 25. * —— Ai ‚Diefer Eleine Käfer ift von — gan, —— das Kopfſchild iſt rund und geraͤn⸗ delt; das Bruſtſchild iſt erhaben gewoͤlbt, die Slägeldeefen ſ nd kurz, hinten ge (3 — Mh 406: 189 Geſchlecht. — druckt und bucklicht; die Hinterfuͤſſe ſind lang; die Huͤften ſind geſtreckt und gezaͤhnelt; die Schenkel gekruͤmmt. Man findet ihn in allen Gegenden von Deutſchland. 42) Der Stinffäfer. Scarabadııs ftercorarius, ater, glaber, elytris ful- catis. capite'rhombeo : vertice prominulo.. Z. f n. gm. p. 1549.n.42.Fn. [uee. 388.* Geoffr. in/. par. 1. p. 75. n. 9. Scop. ent. carn. 26. Fabr. fp. inf. 1. p. 18. n. 74. mant. inf, 1. p. ı0.M. 81. f. Ent. p. 20.n, 76. Mouff. inf. tar. “ Raj. inf. p. 74: n. 1. Ruth ballue. 212. f.ult. Lifi. mut. 17. f. 4: fear. angl. p. 380. n. 4. Frifch. inf. 4. p. 13. 6. 6. Sckaeff. ic. t. 23. F. 9. Degeer inf. 4. t. 9. fs 10. 11. Voet. Co- leoptr. t. 20. re 34 Die Farbe des Kaͤfers iſt oben ſchwarz und glatt, unten violet. Er hat gefurchte Flügels decken, ein länglich ſchief viereckigtes Kopfſchild mit erhabenem Wirbel. Das Bruftichild iſt rund und hochgewoͤlbt. Er gräbt fi in fris feben und faulen Mift ein, und man trift ihs rer oft ganze Schwärme an, die fich verfams melt haben, umvom Kothe Kugeln zu machen, und ihre Eyer bineinzulegen, davon ſich der Wurm ernaͤhret bis zu feiner Verwandlung. Er wird an allen Orten in Deutſchland ange troffen. 5 dir; su \ J NIT F Ne * t Sr 43) — Erbdkaͤfer.607 43) Der Fruͤhjahrskaͤer. Scarabaeus — elytris glabris Ievisfmis, elypeo rhombeo:: vertice prominulo. L./. n ‚Gm. p. 1549. n. 43. Fn. Juee. 389. Geoffr. in/. par. ı. p. 77. n. 10. Scop. ent. carn. P. 5 Fabr. /p. inf. 1. p. 29, n. 75. mant. inf. 1. p. 10.7. 82: [.Ent.p. 17.n.61. Sulz. Nhiſt. inf. t. ı..f. 6. Voet.Col.t. 20. f 135. Degeer. RB Eine andre aber Eleinere Art von Mifts Fäfern zeiget ſich bey uns im Fruͤhiahre. Dies ſelbe iſt blaulichſchwarz, mir hellem Glanz; hat glatte Fluͤgeldecken, und ein ſchief vierecfigtes Kopfſchild, welches einen erhabnen Wirbel fuͤh⸗ ret, und ſchwarze Fuͤhlhoͤrner, welche an den vorigen groͤßern roth ſind. Beyde Arten ſind von einer beſondern Gattung roͤthlicher ſpinnen⸗ Srtiger Laͤuſe geplagt, welche mit ihnen ſterben. Da die vorigen Miſtkaͤferarten aus dem Kos the die Pillen mit vieler Muͤhe machen, ſo thut dieſer weiter nichts, als daß er die runden Kur gein des Schaafmiftes in dazu gegrabene Loͤ⸗ ar mühe ‚und dahinein feine Eyer leget. 44) Der Spornträger. 2 Scarabaeus Een. capite elypeato emargina- to, femoribus, ‚pofterioribus —— Linn, pi i nat, Gmel, Pr 1556. m 44. N, | Die 208 189: Geſchlecht 9 Die Schenkel der Hinterfuͤſſe dieſes Kafers find gezähnelt, und gleihfam mit Spornen bes ſetzt. Er iſt von mittlerer Größe, dunkelfaͤr⸗ big und ohne Glanz. Sein Vaterland iſt Ae⸗ gypten. An 1.25.49} ‚Der Purpurfleck. " Searabaeus Schreberi, ater, glaber,. elytrorum ma- culis duabus femoribusquerubris. L. Je n. Gm. ‚P. 3556.11. 45. Fabr. [p. inf. 1. pas3.nJı51. . mant: inf. 1. p. 17: 1. 172. [. Ent. p. 30. n. 120. Geoffr. inj. par.ı. p. 91. n. 7.copris ni- . . ger. nitidus etc, Schaeff. ie. 73. F. 6. Foet. Col, t. 28: f..49. 2 x Diefer Käfer ift ſchwarz und glatt; hatauf dem Kopffchilde eine Quſerrunzel, ein hoͤckrig, faſt ſtumpfes, Bruſtſchild, und kurze Flügels decken. Beſonders aber zeichnet ſich an der Spitze der Fluͤgeldecken ein Purpurfaͤrbiger Flecken aus, wie auch ein kleiner, der ſich an der Wurzel der Fluͤgel befindet. Die Hüften der Hinterfüffe find auch roth. Man findet ihn in verfihiedenen Gegenden von Deutſch⸗ land, I TARPDAE, | a ERSTE SICH Car vr ve x 46) Der Ey rkaͤfer. Scarabaeus ovatus, niger, "elypeo emarginäto, thorace fubaehto, Br, abbreviatis. L. f. n. R} — Gm. £ x Be Erdkaͤfer. — 6 Gm. px 1337... 46. Fabr- Jp. inf. 1. P. 34 .ı 2. 158. —— N UP. 18: i. —— 2 30. 7. 124, Ä Diefer kleine Käfer } welcher nicht größer als ein Reisforn ift, Hat cine völlig enförmige Geſtalt. Er iſt ſchwarz, hat ein gerändeltes Kopfſchild, das Bruſtſchild mit einigen Kupfer⸗ glanz, und abgefützte Fluͤgeldecken. Sin Au fenthalt ift in Italien und Deurlcbland, wo er im Mifte von Ochſen und Kühen lebt. 47) De Amazonenkäfer, Scarabäkus Aniazomıs , teftadeus thorace lituris du« abus nigris , etytrisque. margine exteriore callo ' fuſco. Linn, f- n. Gm. p. 1557. n. 47- Der Koͤrper iſt glatt und Erdfaͤrbig; das BEER hat zween ſchwarze Striche, welche hinten nach dem 5 zu befindlich ſind. An den Fluͤgeldecken nimmt man am aͤußern Ran⸗ de, nach dem After zu, eine braune Schwiele wahr. Der Kaͤfer iſt uͤbrigens nicht groß. Er kommt aus Surinam, und ſoll am am nenfluße oft gefunden werden. | 48) Der Sandtaͤfer. | — fabalofus. feiitellanıs hie opacüs, Aus berculis ‚zugofis, antennis balı pileie L. (m. 6 Gm, k u 3 110 189. Geſchlecht. | ıgm.Pp. 1585. n. a pelpis —— Er Fr. ſuec. 390. * Fabr. [p. inf. 1. p. 34.1. 1. mant. inf. 1. p. 18. n. ı. Syſt. ent. p. 31. r. ı. Trox, thorace elytrisque rugofis, thora- ce integerrimo, ' Scop. ent.’carn. 23. Scarab. —— Degeer, inf. 4. t. 10. F Ease r * Er iſt klein, von — ſchwarz ohne Glanz, und iſt runzlich, welches durch Buckeln, Die auf den Flügeln befindlich find, entſtehet. Die Sühlhörner find an der. Wurzel: haarig. Man findet ihn auf den Sandfeldern in den | warmen Gegenden von Europa. i 49) Der Weftindifche Goldfäfer. Tab. IV. Fig. 2. Scarabaeus Chryfis, N muticus, fterno‘ porrecto, fcutello elytris dimidio breviore, L, fen. Gm. 1572.n.49. ( mandibula recta) acu-. ; ta Cetoniae, Muſ. Lud. Dir; 21, Fabr, fr: ‚inf. 1. p. 32. n. 10. mant. inf; 1. p.23.n. 15. ı S- Ent. p. 44. n. 8. cetonia, fcutello elytris di- wmidio breviore, fterno porrecto, corpore vi- ridi. Degeer inf. 4. P. 319. N. 12. 6.19. f-4 Scar. fcutello longisfimo etc. Gron. zooph.p. 1. 428..6. U8% fr 8,,8uk. hifis inf. L, 2..fe 10% Voet. Col, t, f. 63. N Ob diefer Käfer gleich obenher unbewafnee iſt, fo führer doc das Bruſtſchild von unten; eine chart Spige an dem vordern Ale 14 Erlen: am le, wodurch dann das Bruſthein mit einem Sortfaz erſcheinet. Das kleine Schildlein hin⸗ ter dem Bruſtſchilde iſt halb ſo lang alg die Fluͤgeldecken. Die Farbe, Geftalt und Groͤſ⸗ fe kommt mit unſern Blumen = oder. Goldkaͤ⸗ 3 überein, Sein Vaterland ift Suͤdame⸗ rika. 9 Der Surinamifie Rfen Sorrabaens Surinamenfis, (&etbnin) eye A mu⸗ tious niger, thoracis inciſurarumque margiuã- bus flavis, ſterno porrecto. Jinn, Iyſt. nat, Gmel, P. 1572. 1. 50, Amoen. ac, 6, p. 391.7 Man bringt aus Surinam einen ähnlichen fhwarzen Käfer, der am Bruftfehilde und an den Dingen des Körpers gelbe Mänder hat. Auch geher über den Kopfeine gelbe Linie, und die legte Kerbe des Unrerleibes hat drey big vier gelbe Flecken. Das Bruftftüc hingegen hat untenher ebenfalls einen taungtuugen Fort⸗ ſatz. 51) Der gruͤne Kite. Scarabaeus Nitidus, (Cetonia) feutellatus muticus, .thoraee poftice lobato, capite fpina recumben- te,'fterno porrecto. L. ‚fen . Gm. P. 1472. n. 51. Muf. Lud, Ulr, 26, = Fabr. fp. inf. 1. pi 92. . 9. 9. mant. inf. 1.79, 28. 2.13. [yfl.ent. p. #4. ⸗ — | 102 . 189: Gefhledht: 9,7. .Cetania thorace, "poftice lobato, capite ſina recumbente, ſterne cornuto. Degeerinf, \ 4.p. 321.7, 16.8.19. f. 8. 9. Scarab, feutello “ minimo eic, Gron. zooph..455, Drury inf. ı. — 3 f 6. Roef. inf. 2. fear. Lt. BF: 4: " oet. col. t. 3.223." | — Dieſer gruͤne, glatte Käfer hat nur ein klei⸗ nes Kopfſchild, ein nach hinten zu in Lappen ausgehendes und unten mit einem hervorra⸗ ‚genden Bruſtbein verſehenes Schild. Die Spitze der obern Lippe iſt etwas aufgeworfen und hervorragend. Die Schenkel ſind unge⸗ zaͤhnelt, und die Fuͤſſe ein wenig haarig. Der Raͤnd des Bruſtſchildes wie auch der Fluͤgel⸗ decken iſt roͤthlich, das uͤbrige aber alles gruͤn. Man findet ihn in Suͤdkarolina, wie auch in Surinam. —* — 52) Der Statskaͤfer. as . Scarabaeus feftivus, (Scar.) thorace gibbo bicor- ni,‘ capitiscornu erecto, elytrisrubro aeneis. L. Ss n.gm.p. 1553.n.52. Fabr. fp. inf. 1.p. 23.7. “ 101. mant.inf.p.ı2.n. ıı1. [yfi.Ert.p. 26. n. ı11./yfl.n.XII.2. p.552, n.52.Gron. zooph. 452. Scar. exfcutellat. muticus, thor. nigro macu- lato, ‚elytrisrubro acneis, fterno porrecto. Roef, inſ. 2. fear. 1. t. B. f. 8. (mas) Voet. col. t. 23. f. 5.7. Degeer inf. 4. t 8. f. ı5. Drury nf) Zr — Erdkaͤfer. en Diefer Käfer ift fo groß wie der befannee Mapenfäfer, nur etwas kuͤrzer im Körper. Der Kopfſchild iſt ſchwarz, mondförmig, und nichteingeferbt. Das Bruftihild ift glatt, ers haben,rund, glänzend, fupferroth, und hinten abgerundet. Zwifchen den $lügeldeefen u. Bruſt⸗ ſchild iſt fein Schildlein befindlib. Mitten auf der Oberfläche des Bruſtſchildes zeiger ſich ein großer fehwarzer lappiger, Stecken, woran zu benden Seiten nod) ein andrer ſtoͤßt, deran den Seiten ausläuft, und noch ein kleinerer innerhalb den Eden an dem eingedruckten Punk⸗ fe. Das Bruftbein triet etwas hervor, und die Fluͤgeldecken ſind ſo lang als das Bruſi ſchild, und ſo wie dieſes von ſchoͤner rothen Farbe mit ſchwarzen Streifen und Flecken. — in Suͤdamerika gefunden. 53) Der eiißtäfe. Scarabaeus lineola, (cetonia) muticus niger, li- neola flava a capite ad fcutellum ducta. Linn. f.n. Gm. 1576. n. 53. Fabr, fp. inſ. 1. p. 55. n. 22. mant, inf. 1, p. 29. n. 30. [. ent. p. 46, 17. Degeer. inf» 4. p. 320. n. 13. L. 13. 8. Scar.feutell.niger, nitidus flavo - ———— * 48° inf. 2. Scar. — 9 7. Voet. col. 6.9. . 81. Diefer Käfer, — von Farbe ſchwarz iſt, hat auf dem Kopfe uͤber das — — 6 ir 14 189: Geſchlecht. bis an das Mücfenfbildlein einen gelben Strich. Die Fluͤgeldecken find nicht gefleckt, aber am Rande gelb eingefaßt, fo wie auchder Uns terleib eine gälbliche Farbe hat. Er ift fo groß als unfer mittlerer Goldfäfer, y und — in Ame⸗ rika zu finden. | | 54) Der Punktkaͤfer. Teb. IV. Fig. > Scarabaeus flicticus, (cetonia) feutellatus, muticus niger, glaber, punctis albis fparfis, abdomine x pe punetis quatuor albis. T. Fr n.gm,1576. .n. 54. Herbft apud Fue/fli Arch. inf. 4.P.18: — — Fabrſy. inf. 1. p. 59. n. 51. ‘ mant, inf. 1. pP. 31. N. 61. sl: ent. p. 51.14 * ...87. Cetonia elypeo marginato, nigra, albo- maculata, abdomine fubtus punctis quatuor al- bis. Geoffr. inf. par. 1. p. 79. n. 14. Scar. ni- gro caerulefcens etc: Naj. inf. p. 204. n. 8. Dieſer Kaͤfer iſt oben glatt und a ‚mit weißen Sprenfeln, der Kopf ift ſtumpf, und der After raget mir vielen weißen Sprens keln hervor. Die Bauchringe find gleichfalg weißbund ‚ and aufferdem iſt der Unterleib mie ‚vier weißen Flecken befegt. Man — ‚ihn in Afien und Afrika. 55) Der Zaunkaͤfer. searabaeus fepicola, (Melolontha Fabr. ) feutella- tus mutiens, ferugineus therace elytrisque pilo- fis Eröfäfer. 15 is Linn fin. — p. 15718 9. 55. anf de ud. Ulr. 24. | | Br - iſt ——— hat ein haariges Bruſt⸗ ſchild, und dergleichen Fluͤgeldecken; iſt von der Groͤße des vorigen, und wird in Indien \ an den Gartenzäunen gefunden. 56) Der Syriſche Käfer. ————— fyriacus, (Melolontha) feutellatus mu- ticus, capite thoraceque pilofo viridibus, ely- tris pilofis ciliatis. Linn. fyft. nat, * * 1571.n. 56. — Lud. Ulr. 25. An dieſem Käfer iſt der Kopf und dasBeuf⸗ ſwir haarig und gruͤn; die Fluͤgeldecken mit Haͤrchen beſetzt, glatt und zimmtfaͤrbig. Die. Groͤße iſt wie unſer ne a und fein — Oſtindien. Der große Juliuskaͤfer. Tab, IV. j ' Fi 18. 4 Scarabaeus Fullo, (Melolontha) ——— albo- maculatus, fcutello macula duplici, antennis heptaphyllis. L. [. n.gm. p. 1558. n. 57. Fabr. er inf, 1.9.35. m. 1.mant. inf. 1. p. 19. 1. /yfl. ent. p. 31. n. 1. Melskanihs Fullo, Ber, SyYf.: n, XII. 2.p. 553. n. 57. Fn. ſuec. *4 ſcop. ent. carn. p. 125. Geoffr. inf. Par | | 9% 116 1 Gecſchlecht. . p. 69. n. 2. Scar. antennarum lamellis maxi- mis. Aaj. inf. pP. 93. n.9. fc. Fullo. —* * ı1.£& 1. f. I. Mouffl. inf. —— Boeffn. inf. 2.6.7. Eph. nat. Cur. Dee. 2. ann. 6. ob[. 239. dubent. mife. t. 16. f. med. "Schaef: se. t. 23. f. 2. Petiv. gaz. t. 138. fi 1. "Sulz. höft, inf. ı. f. 1. Voes. col.t.6. f. 48.49. Pscar. albus. Pall. it. 2. p- 718. n. 4. Pall. ic. inf. Rofl, 1.p. 19.1. B. f. 2ı. Der Körper diefes Käfers ift ſchwarz⸗ auch hellkaſtanienbraun mit weißlichen Haͤrchen be fetzt, und unten rauch. Das Kopfſchild iſt ſtumpf. Das Bruſtſchild hat der Laͤnge nach in der Mitte eine weiße Linie; das Schildlein bat zwey weiße ovale Flecken. Die Bauchrin⸗ ge.führen bey dem Einſchnitte an jeder Seite. einen weißen. Stecken. Der hintere Körper laͤuft etwas über die Flügeldecken fpisig, und nah unten zu umgefrümmt hinaus. Die Fuͤhlhoͤrner find an den Spigen ficbenblättrig, und länger als bey andern Käfeen, wiewohl es aud) einige giebt, deren Fuͤhlhoͤrner nur dreyblätfrig find. Wobey noch zu bemerfen iſt, daß die Maͤnnchen, wie durchgaͤngig, weit groͤßre Fuͤhlhoͤrner haben als die Weibchen. Drie Fluͤgeldecken find bey einigen ſtaͤrker weiß geſprenkelt, als bey andern. Man findet ſie im Monat Julius, bey uns in ſandigen IR RR Mäl- “ ae. \ 7 Wäldern, auch auf gebürgigten Gegenden; wo fie, wenn ihrer viel-find, anden Bäumen und Pflanzen betraͤchtlichen Schaden thun. Die Größe * etwas 2 als der Maya kaͤfer. ei | 5) Der geitifer. Scarabaeus Agricola, (Melolontha, F.) thorace vil- loſo, elytris lividis: limbo fasciaque — clypeo apice reflexo. L. f. n.gm. p. 1559. ' 38: Fabr. mant. inf. ı, p. 23. a 57. [vfl- er: P. 37. 9.29. (melolontha, capite thoraceque caeruleo pilofis, elytrislividis, etc.) _ Der Kopf und Bruſtſchild dieſes kleinen Kaͤfers iſt braunkupferfaͤrbig, mit weißlichzot⸗ tigen Haaren beſetzt. Die Fluͤgeldecken ſind glatt blaulich, und haben einen ſchildartigen Flecken mit einem ſchwarzen Ringe, ſodann eine in der Mitte umgebogene ſchwarze Binde, die aber nicht bis an den ſchwarzen Ring der Schildflecken reihe. Die Klauen find pur- purfaͤrbig, die übrigen Theile ſchwarz, undder Kopf hat eine aufgeworfne Sippe. Die Puppe Icht, wie bey allen haarigen Käfern , von den Wurzeln der Pflanzen, und hält fi unter ſel⸗ bigen auf. Man findet ihn in den Sommer: monaten en unfern Selbern, | } Me 18 189. ee 59) Der Johanniskaͤfer. Tab. IV. Scarabaeus horticula (Melolontha,) capite thora- ceque caeruleo - pilofis, elytris teftaceis, ‚pedi- bus nigris. L. J. n. gm. p. 1559. n. 59. Fn. ‚fuee. 391. * Fabr. fp. inf. ı. p. ‘42. n. 41. mant. inf. 1.p. 22. n. 50. f. ent. P. 37. n. 23. (melolontha ete.) Geoffr. inf. par. ı. p. 75. n. - 2. it. [e.116. 321: Scarab. ffrifius. Löft. fear. 380. n.'3. Scarab. ex nigro virefcens, -penna- rum decis rufis. Degeer, inf. 4. p. 278. n.24. . 10. fı 18. Scarab.. viridicollis. NHajt inf. p: 520. n. 3. Frifeh. inf. 4. t. 14. Pet. gaz.t. 22. | 5 9. Schaeff, ic, 2.23: f. 4. Men! Der Kopf und Bruſtſchild diefes bey ung befannten Gartenkaͤfers ift glänzend blaulich und ‚ etwas haarig. Die Slügelvefen find zimmt⸗ farbig, der Leib und Füffe aber fhwarz. Der Körper ift hinten ftumpf, Dieſe Käfer halten: ſich auf den Obftväumen auf, und chun den Blüten Schaden. i 60): Der Maykaͤfer Tab. IV, Fig. 6, Scarabaeus Melolontha, fcutellatus, muticus tefta- ceus, thorace villofo, cauda inflexa,. incifuris abdominis albis. I. /. z. gm. p. 1562. n. 60, Fn. ſuec. 392. % Geoffr. inf. var. 1.p,.70. n. 14 „ent. p. 32. 1. 2 (Melolontha vulgaris): tefta= eea, thorace villofo, etc. Mouff. inf. 160. f. e 2. - \ Erdkaͤfer. ug 2. Lifler. fear..angl. 379. -aldr. inf. 454. £. Nahe Haeffn. inf. t.ı.f. ı1. Goed, inf. ı £. 78. Merian. europt. p. 2. f. 4. Frifch inf. 4. 1. 14. Raj. inf. p. 104: a. 1. Pet. gar: 2.79% . 2. Albin. inf. 60. Hoeſ. inf. 2. fear. r. ei. — * epiſt. 1:P9.18. Sch, hifi, inf. if. f 3. Schaeff. elem, t. 8. f.3.et £. 109. f. 5.icon. 8.93, Er Lan, Ei col.t. 6. f-45: 46. Degeer. inf at. 10. f. Diefer ift der 5 ung fo fehr befannte Air fer, welcher, wenn er in Menge erfcheint, an den Obftbäumen und Wäldern großen Scha⸗ den verurſachet. An Laͤnge betraͤgt er einen Zoll, die Farbe iſt auf den Fluͤgeln rothfaͤrbig auch braun, denn es finden ſich oft Verſchie⸗ denheiten darunter. Die Bruſt iſt mit feinen Haͤrchen beſetztz der After ſenkt ſich mit einer Spitze herunter; die Einſchnitte im Bauche ſind weiß und auf jedem Ringe zeige ſich zur Seite ein weißer dreyeckiger Flecken. Das Bruſtſchild iſt ſchwaͤrzlich, mit wolligem Staus be bedeckt, und die Fuͤſſe — — * ſchwaͤrzlich. 855 Der Janiuskefer. Searabaeus Sotstteiäfie, (melolontha F 2 — muticus, teſtaceus, thorace villoſo, elytris luteo > -pallidis: lineis tribus albis parallelis, E2 In, gm. p. 1563.n.61. Fu. fuec. 393. * Geoffr. * par 1.P.74.n.7.[eop, Vi. 3.Fabr. x 9A Jr- 120 189. Gefchlecht. fp- in]. 1. p&$7. 9.7. mant inf. 1. p. 19. n, 2 9. Syfi. ent. p. 33. 12.5. (melolontha, teftacea, . „ähorace villofo ‚- ete.) ‚Mouff. inf. 160. fr r3s Lifter fear. angl. 301: n. 2. Ray. inf. pP. 105, 2.2: Pet:'gar. Pp.:36.t. warf: 9. Friſch inf.9. 6. 15. f. 3. Schaeff. ie. t. 93. f. 3. Foet. Col. „6.6. f. 51. 52. Degeer. inf. 4; t. 10 f 15. Er ift halb fo groß als der vorbefchricbene Mapfäfer, der Farbe nach blasrörhlih, am - Bruſtſchild haarig, an den Flügeldedfen blas⸗ gelblich und mit drei parallelen weißen Striben gezieret. Er kommt im Monat Junius, und fhwärmer gegen Abend auf den Feldern und an den Obftbäumen herum. Er ift fehr vers wegen, fo, daß er einem auf der Straße ges henden befländig um den Kopf herum fliegt. Vorzüglich liebt er vor allen Blüten die Linz denbluͤte. | | 62) Der Weftindifche Yuniuskäfer, Scarabaeus occidentalis, (Melolonth, Fabr.) tefta- ceus, thorace pubsfcente, elytris lineis quatuor niveis. Fabr. ſyſt. Entom.p. 32. n. 3. Scar. oeccidentalis feutellatus muticus teftaceus, tho- sace pubefeente; elytris lineis quatuor niveis , parallelis. Linn. ſyſt. nat. n. 62. Drury Inf. ‚2. tab, 32. Fig. 2. Von der nemlichen Größe des vorhergehen« den, finder man in Südfarolina einen Käfer, ' fu web 2 Erdkaͤfer. 11 welcher etwas ins gruͤnliche faͤllt, uͤber dem Bruſtſchilde aber der Länge nach eine weißefi- nie, und auf den Fluͤgeldecken drey dergleichen von einerley Größe bat, Eine vierte dergleis chen läuft über die Nath der Flügeldecken weg, und faßtfelbige gleichfam ein. Er iftfehr rar, und wird felten zu ung gebracht. 4 63) Der Halbdecker. Scarabaeus Hemipterus, (Trichius Fabr.) fe, fcu- tellatus, thorace tomentofo, rugis duabus longi- tudinalibus marginato, elytris abbreviatis. L. nf n. Gmel. 1584. n. 63. Fabr. SP: entom. p, 41.1, 4. fpee: inf. p. 48.n. 4.mant. inf, 1. p. 26.n.:6. [cop. entom. carn. 28. Scarab. varie- gatus.. Geoffr. inf. par. 1.p.78. n. 17. Berg- . fir. nomenel. 1. t. 11. f- 7. Foet. coleoptr. t. LO TLBN 90,% © Den Nahmen, Halbdedfer, hat diefer Käfer daher erhalten, weil die Fluͤgeldecken weit Fürs zer als der übrige Körper find. Das Bruſt⸗ ſchild iftrauch behaart, und mit zwey Tängli- hen Runzeln eingefaßt, Das Kopfihild hat eine gerändelte Spige, Die Fühlbörner find pechartig, Körper und Fuͤſſe ſchwarz. Das Weibchen führe. einen fägeförmigen Stachel am After. Man findef ihn in unfern Gegenden im $rühjahre in Gärten an Dlüren und auf Blumen, Seine Größe ift nicht beträchtlich. ra 64) Der Staubkäfer · Bun Scarabaeus farinofus, (Melölontha, Fabr.) fc. + Scutellatus mutieus niger, polline virefcente, elytris abbreviatis. Lim, ſIyſt. n. gm. P.1564. n. 64. Fi. fuee. 399. Melolontha fupra caeru- . leo -fubtus argenteo - (quamofa nitens, clypeo integro. Fabr. ff: Ent. p. 38.m. 31. fp.infa 1.P. 43. 7. 41. mant. inf. 1. p. 23. n. 60. Searab. violaceus. ‚Geoffr. inf. par. ı. p. @.: 2. 13.Scar, feutell. niger, fquamulis grifeo- viridibus. Degeer inf, 4. p. 302. n. 30. t. 10. f. 23. Scar. Caeruleus, Drury inf. 2. £. In le: 4. Voet. coleoptr. t, 9. f. 71. N Diieſer Käfer iſt nicht groß, die Haupt⸗ farbe ift fhwarz, mit etwas blauſchielendem Ölanze. Die Stügeldecken haben einen feinen grünlichen Staub, welcher durch das Vergroͤſ⸗ ferungsglas als kleine Haͤrchen erfcheine. Er ift in allen Gegenden von Deutfchland an den Erlen und Weiden anzutreffen, 1a 65) Der fogenannte Hofiunfer, Scarabaeus Aulicus. Sc. fcutellatus muticus pillo- ſus, lJuteus, capite nigro, pedibus pofterioribus elongatis uniunguieulatis. Z. fyfl. n. Gmel.'p. "1566. 11.'63. Melolontha (regia) villofa fupra- hitea, capite nigro, fubtus cinerea. Fabr. mant. VE Pu 22. Mm Ste. h Dieieſer Afrikaniſche Käfer har die deutſche Denennung feiner befondern Schönheit wegen: \ Colin: 123 erhalten Der Kopf ift ſchwarz, nebft den Süßlhörnern: Das Bruſtſchild ift gelb ins ſchoͤngruͤn ſpielend. Die Fluͤgeldecken ſind hochgoldgelb; der untere Koͤrper iſt gruͤn mit Gold⸗ und Suͤberglame, und die Fuͤſſe ſchoͤn roth. Er iſt nicht groß, und wird unter die Seitenheiten gerechnet, 66) Der Langfuß. Scarabaeus Longipes. Sc. muticus atro- eyancus, pedibus. nigris, pofterioribus elongatis uniun- guiculatis. Linn. ſyſt. n.gm. p. 1767. n. 66. Melolontha (erinita) hirta, fupra viridis, fub- - tus nigra. ‘Fabr, ar in]. 1. P. 47. n. 71.mant. inf, 1. p. 24. n. 85. Scarab, Bompyufokune, | Ball. ie. inf. Ref. 7. Be 7 15. ?E Das ſonderbarſte zu bemerken iſt an dieſem Kaͤfer, daß deſſen hintere Fuͤſſe ſehr lang, und jeder nur mit einer Klaue bewafnet iſt, da ſie doch deren gemeiniglich zwey, auch wohl drey haben. Die Hauptfarbe des ganzen Käfers ift hochſchwarzblau und feine Größe nit betraͤchtlich. Er koͤmmt vom — der guten Hofnuns. N Der Woltenträger. Scarabaeus Lanigerus. fe. feutellatus ——— ab tus lanatus, capite thoraceque lanatis, elytris ’ lu- en „orsle Iuteis. Lirm. ſyſt. n. Grip. 1568. m. ei Muf. Lud. Ulr. zo. Melolontha (Lanigera) fubtus lanata, ca ite thoraceque aureis,; elytris luteis, Fabr. [yft. Ent. p. 33. n..7. ſp. inf. 1. p. 37. 7. 10. mant. inf. 1. P. 20.1. 14 Der Unterleib diefes Oftindiſchen Kafers iſt (bwarzlic, überall mir wollichten Haaren bes deckt ; der Kopfund das Bruftfchitd fheinen ver: goltet zu feyn. Die Fluͤgeldecken find Hoch ſchwe⸗ felgelb, unddie Lippe ift durch eine Dar, vom - Kopfe unterſchieden. Er ift nicht groß, aber felten zu befommen, 63) Der Schmuzfäfer. | ' Scarabaeus Squalidus.. Sc. (Cetonia): feutellatus, murticus, niger, hirtus, thorace fubcarinato. Linn. Syfi. rn. Gm. p. 1577. n. 68. Scop. ent. Carn. 13. Foet. coleoptr. L.4 — 33. Scarab. exfeutel- - Jatus, muticus, ater, clypeo emarginato, elytris ſtriatis. Fabr. N E. ent. p. 30. m. 119. Die Farbe des Körpers ift den: das Bruſtſchild etwas Fielförmigeerhöher, am Mans de mit feinen Härchen beſetzt. Die Fluͤgeldek⸗ - fen find erwas dünne behaart, da es dann aus⸗ ſiehet, als ob er ſchmuzig wäre. Man findet ihn in Deut ſchland, doc) ift er auch in Bra⸗ angetroffen worden. —— cr 69) BET, — Erdkaͤfer. | — 125 69) Der Buͤrſtenkaͤfer. Scarabaeus hirtellus. Sc, feutellatus muticus hirtus. teftaceo nigricans, elytris pallido- maculatis. L. Sf: n. Gm.p. 1577. n. 69. fcar. (cetonia) | hirta nigricans, hirta ‚ elytris pallido maculatis, thorace carinato. Fab. fyft. ent. p. $o.n. 36. . fpee: inf. 1. p. 59. n. 50. mant. inf, 1.p: 31. \ 2. 60. Scar. hirtus. Scop. ent. carn. 9, Poda F inf. 34. Voet, —— b. 4. |. 34 Das Kopfihild dieſes kleinen —— iſt geraͤndert. Die Grundfarbe des Bruſtſchil⸗ des und Fluͤgeldecken iſt erdfarbig mit blaß⸗ ſchwarzen Flecken beſtreuet. Auf den Fluͤgeldek⸗ ken befinden ſich ohngefehr ſieben kleine weißli⸗ che unfoͤrmliche Flecken. Ueber alles dieſes iſt er an allen Theilen des Koͤrpers und der Fluͤgel mit feinen borſtenaͤhnlichen Haͤrchen bedeckt, fo, daß man kaum den Unterſchied der Grunds - farbe bemerfen kann. Er ift in verfchiedenen — — von Deutſchland einheimiſch. 70) Der bandirte Blumenkaͤfer. Tab, | IV, Fig, 7. Berta been ke. fettellaeiis niger, tomen- tofo-- davus, elytris fafeiis duabus luteis coadu® natis. Linn. Yfe n. gm. p. 1533. m. 70. (Ce- ton.) Scar. ('Trichius) niger tomentofo - flavus, elytris ſaleüis tribus nigris abbreviatis. Fabr. PR 126 189. Öefchlecht, — Myſt. ent. p. Mo. n. 1. ſp. inf. 1. p a8. n. 1. mant. in]. DH, T. Fi. fuec. 395.* Jcop. " ent. curn, 5. Mouff.-inf. 161. gr 6. Geoffr. in/. par. 1. p. 80. n. 16. Gumner.act. Nidrof. 4.2.16. 2. Schaeff, ie. £. ı. f. 4. Degeer inf. 4.t. ı0. f. 19. Drury inf. 1..6.,36. 402, Yoet. coleoptr. t. 5. f. 43. | x Diefer Fleine ſchwarz und gelb bandir« te Käfer hält ſich in verfebiedenen Gegenden auf den Blättern der rothen Steinbreb und des Syrigiums auf. Der ganze Körper iſt mit hochgelben Härchen wie mit Wolle bededft; zuweilen ift er oft, zuweilen aber in vielen Jah⸗ ren nicht zu finden. | | 71) Der Indianer. . Scarabaeus Indus. Sc. fcutellatus thorace hirfuto, elytris lividis fufco - punetatis. Zinn. [yl.n. gm. P. 1584. n- 71. Muf. Lud. Ulr. 27.fcar. (Tri- chius) Indus. thorace hirfuto, elytris lividis fufeo - maculatis, Fabr. [yfi. ent. p. 40. n. 24 mant. inf. 1.P.25.n.3. | | Er har die völlige Geſtalt des vorigen; fein Bruſtſchild ift haarig und bleyfarben, fo wie auch die Fluͤgeldecken, welche mit braunen Punks ten verfehen find, Das Bruſtſchild ift von hin» tenher geraͤndert; das Kopfſchild ift glatt und ſchwarz. Sein Barerland ift, befage feines Namens, Dftindien, ae a | | a = N ee "; —— ah Erofäfer, Re. 127 ERDE Europaͤen “ ‚ Seärabaeus Brunnus. Sc. feutellatus muticus tefta- ceus, elytris ftriatis, thorace utrinque puncto notato, Linn. [yfl. n. Gm. p.1568.n.72. Me- \ lolontha (Brunnea) glabra, teflacea, elytris ſtriatis, thorace utrinque puncto notato. Ziabr, frfi.. ent. p. 36. n. 20. [p. inf. 1. p. 59. n. 26. mant inf. 1. . 21. n. 52. Geoffr.inf. par. Y, "-P.-833..1. 22. Degeer inf. 4. P. 277. n. 23. E. 10. f. 1%. Scar, fulvus. Foet. Coleptr. t. 7. f- — Die Farbe des Bruſtſchildes und des Koͤr⸗ pers iſt draunroth; die Fluͤgeldecken ſind ge⸗ ſtreift, und an den beyden Seiten des Bruſt⸗ ſchildes beſindet ſich in Punkt. Man finder ihn an Birken und Pappelweiden im Juny * und July in verſchiedenen Gegenden von Deurfbland, © 73) Der Afrikaner, r “ un NER Scarabaeus Capenfis. fe. fcutellatus muticus rufus hirtus, adfperfus punctis albis. (Cethomia) Linz. Syfi: ». Gm. p. 1578.n..75. Muf. Lud. Ulr, 50. * Cethonia hirtarufa albo - punctata. Fabr, fyfl: ent. p. 46. n. 14. fp. in]. 1. p. 54. n. 18, mant. inf. 1. p. 28. n. 26. Scarab. albo pun- ctatus. Degeer in/.7. p. 640. n. 40. t. 48. f.2. Scarab, Capenfis pillofus. Petiv, gazod. tab, g, Fig. 6. .Boef, inf, 2. fear. ı.t. B. f. 6..Dru, | a ry J k — 7 128: 199. Geflecht: ry inf. uh 3 fr 3. Voet. Coleoptr. £, 2. f-: £T.'. | | | R . Diefer Käfer. ift größer als die vorigen, von Farbe roth, ‚mit weißen Punften gefprenft, und feine Slügeldecfen find etwas rauf. Er wird auf dem Vorgebürge der guten Hoffnung angetroffen, — 74) Der Eremit. Tab. V. Fig. ı. Scarabaeus Eremita. Sc. fcutellatus aeneo -ater, thorace inaequali, thorace fulco longitudina- li. Linn. [yft. n. Gm. p. 1578. n. 74. (Ceto- uia) Scop. ent. carn. 15. Cetonia Eremita, ae- neo atra, thorace inaequali, fcutello fulco lon- gitudinali. Fabr. Iyſt. ent. P..45. N,,12. /p- : in/. 1.2.53. n. 15. mant. in]. 1. p. 28: n.23. ..Scarab. coriarius. Deeger. inf. 4. p. 300. n. 28. t. 10. f. 22. Voet. coleoptr. t.'3. f. 21. Boef. inf.a. Scaryı.t. 2. f. 8. Bergfir, no- mencl. 1. t. 10. f. 1. Schaeff. ic. t. 26, f. 1. Dras Kopfſchild ift vorneher etwas vierek⸗ kigt. Das Bruſtſchild hat der Laͤnge nach zwey erhabne Runzeln, die Fluͤgeldecken ſind runz⸗ lich und rauh, und alle Schenkel ſind mit Stacheln beſetzt. Der Kaͤfer, ſo, wie ſeine arve lebt im Weidenholze, wo man fie ganz einzeln antrift, daher der Nahme Eremit ent> ftanden. Wenn man ihn fängt, fo giebt er einen Sochtenähnlichen Geruch von fi, - ; | RS 75 \ J J 75) Der Buͤndelkaͤfer Searabaeus fafeicularis. Sc. ſeutellatus, thorace li⸗ neolis quatuor albis, elytris viridibus, abdomi- ‚nis inciſuris barbatis. Zinn, Sf: n. gm. (ce tonia) p. 1579. n. 75. Muf.. Lud. Ulr. 26. * _ Cetonia thorace lineis quatuor-albis, elytris vi⸗ ridibus, abdominis incifuris barbatis. Fabr: B ent. p. 45.1. 13. p. inf. 1. p.53.n. 16. mant. inf. 1. P. 28. 2.24. Druryinf. 1.62.93, f, 24 Foet. coleoptr.t.3.f.rı. : An den Einſchnitten des Körpers hat diefer Käfer verfibiedene Büchel oder Bündgen wols liger Haare hängen, daher er auch den Nahe men hat. Das Vruſtſchild iſt mit vier weißen Strichen befegt. Die Fluͤgeldecken find gruͤn. Man finder ihn am Vorgebürge der guten Hoffnung. | x 76) Der Punftkäfer Searabaeus punctatus. Sc. fcutellatus muticuis teſta⸗ ceus, elytris punetis tribus ſubfuſeis obſoletis diſtantibus. Linn. Iyſt. n gm. (Melolontha) " P..1570.n. 76. Muſ. Lud. Ulr. 23. Melde . lontha punctata, teitacea, elytris punctis tribus --£ufeis diftantibus. _Fabr, Sf: ent. p. 35.1.8. Jp. inf. 1.P. 38.1. 11. mant, inf. 1. p. ao nn. 16. Gron, zooph.. 458. Druryinf. 1.6.34 Fig. 5. Voet. golegptr. 2.3. f. 65. FE ae We * 7, EN \ a ERS 890... >19 Geſchlecht. Die Bruſt und Bauch dieſes Kaͤfers iſt gruͤnlich, obenher roͤthlich glänzend, am Bruft- febilde mit zwey eingedruckten verlofehnen Punk⸗ ten verfehen. Er fuͤhret auf den glatten, unges fireiften Slügeldecfen drey bräunliche, etwas erhabne Punkte, Sein Vaterland iſt Suͤde karolina. leise 7) Der amerlaner. Ar Scarabaeus Lanius. Sc. — muticus — er punetis nigris. Linn. [yl. n.' Gm, ‚(Cetonia)) p. 1579. n. 74. Cetonia Lanius, ex- — ee lucida, nigro maculata, fterno antice ‚cornuto, Fabr, frf. ent. F 44. N. 9. ſp. inf. 1..92:89..7 U MONE iR], De RB, 2 12 . Sloan. Iam. 2. 1.237. f. 7. 2. Drury, inf. ı 1.33. fı 8: Voet. coleoptr. t. 5. f. 44. Die Farbe des Bruftfhildes und der Flügel: decken ift roͤthlchgrau mit. (hwarzen Punkten gefprenfelt. Der Kopf ift Elein, „die Augen roͤthlich; das Bruſtſchild hat eine ſchiefe, vier⸗ eckigte Geftalt, und ſticht mit der einen Spitze jzwiſchen den Fluͤgeldecken hin. Man findet ihn auf der Inf Jamaika. 78) Der Goldkaͤfer. Tab. V. Fig. 2, ——— — (Cetonia) fe; feutellastie au⸗ ratus, ſemenie abdomini⸗ ale lateribus Er 9 uni⸗ wen Erbkaͤfer. 798 unidentato, elypeo planiufeulo. Tinmn. fyfl.m gm. p. ı580.n. 78. Cetonia aurata fegmento abdominis primo lateribus unidentatis, elytris albo maculatis, Fabr. fyfi. ent. p. 43, .n, 4. fp- inf. 1. p. 50. n. 4. mant. inf; 1.p.‘26. m. 4. Geoffr. inf. par. 1. p. 73. n.5.:Hoeffn.piet; ‚E26. f. prior. Frifeh. inf. 12.25. f. 3. f& 1. — — ip Baj. inf. p. 76. n.7. Roef. inf. 2. fear: 1. t,' be gr Eee . 279.n.25.2.11.f.1. Bergflr. nomencl,r. ı4. n. "5.6.7.6.2.f.5.6.7.Schäaef. ie. 6.26. f.2.5.7, et. 1. 50. f. 8. 9. Voet. coleoptr.t 1. li. 2. 9. Drury inf. ı. £. 33. f- 1. Petiv. gaz, t. 23. ff. 12. Morm. muſ. 342. ammir, inf. t. 12. . Er wird in verfchicdenen Gegenden vor Deutfchlandgefunden, und, ob ergleich etwas ſeltnes ift, fo hat man ihn doch aubin Schwe« ‚den, Dännemarf, Franfreihb und Holland entdeckt. Man trift ihn am mehrften in den: Gärten auf Blumenan. Als Larve und Pup⸗ pe wird er oft in den Ameifen Häufen gefun- den, worer fein Gefpinnft von dem Weyrauch⸗ harze welches die Ameifen fammlen, verfertiger. Er hat die Geftalt des Eremiten, obenaufden Fluͤgeldecken mit einem ſchoͤnen grünen Glanze bedeckt. Die Bauchringe und Fuͤſſe fcheinen Fig pferfärbig. Am Bruftbeine hat er einen etwas fharfen Stachel, undan jeder Seite des Bruſt⸗ ſchildes ein Zaͤhnchen; auch iſt das Schilöchen zwiſchen den Fluͤgeldecken ſehr flach. Seine Laͤnge betraͤgt zween Zoll. Bi RT SSRR 8 79) h { A 132 — 189. Geſhleht | 79) Der Unbeftändiges 7 — ae, Sc. feutellatus laevis, opa- cus, ater elytris albo punctatis. Tinm, yfi.n. EMeP: 1581. n.,79. In. ſuec. 402. * Fobr. mant. I» P. ‚27=, n;.11. (Cetonia. —— Deseer inf 4. Pı 301. N. 29.L. 20. f. 22. Scar. — punctatus., oet. ‚coleoptr.t..5 ET Dieſer Kaͤfer iſt der Veraͤnderung in der Far⸗ b und Zeichnung ſehr unterworfen. Er wird oft ganı ſchwarz / ohne Glanz, mit feinen weißen: Sprenfeln auf den Fluͤgeldecken, oft aber mit einem dunfelgrünen Goldglanze, angetroffen. Man finder ihn bey uns auf den Eichen, auch it Gärten auf den. Blumen, Seine Größe ift nicht betraͤchtlich, und koͤmmt dem vorigen nicht bey; doch iſt das. Weibchen viel grgcn als das Maͤnnchen. 80) Der Kupferſchmide Scarabaeıs. aeruginofus. Sc. feutellatus.. NR | ſupra varadier ‚Linn. Sf n. Gm, p. 1581. 7 80. Die Farbe if Fupferglängend, und — ſtalt koͤmmt voͤllig mit unſern Goldkaͤfern übers ein. Man — Ian in-Afrifa. © GE) ‚Der edle Käfer. —— — —— fc, ſcutellatu⸗ laevis auratus, . abdomine pofterius albo- issigaggg ‚Linn. [yfe.. g 2: re: 133 2. gm. p.1382. n. 81. Fn. fuee. 401.” Seop. ent. carn. 18. Fabr. Sf: ent. p. 43.7. 5. it, ä fr inf. p. 51. n. 6. it. mant. 1. pP. 27.n. 8. - (Cetonia tufpitata). Degeer inf. 4. P. 297... "26. fear. viridalus. Geoffr. inf. par: 1, Pe 7a m 5 Boef. inf, 2.fear. 3. fer. 8 5 icon, t. 66: f. % Voet. eoleoptr. 6.4 f.38:\. gr hat eine ENGINE % jedoch gruůne Kae ohne Glanz. Die Fluͤgeldecken find runzlich und das Bruftihild hat Furchen. et Hinterleib unter den Fluͤgeln iſt weiß punk⸗ tirt. Er wird bey uns auf den Blumen an⸗ ‚getroffen, und hat Feine betraͤchtliche Groͤße. 82) Der Fremdiing· —— aeneus, fe, —— oblongus, ER, — .glaber, abdomine teftaceo, cäpitis apice triden- tato. Linn. If n, Em. ‚Pe gen n. Eur een) Fun, Ulr, * Weil das Vaterland dieſte atus nicht eigentlich. bekannt iſt, ſo iſt er der Fremdling genennet worden. Er iſt glatt, ohne Glanz, oben blaulich, unten Braun. Seine Groͤße be⸗ trägt ohngefaͤhr einen Zoll, und von Geftalt iſt er mehr laͤnglich als die übrigen Cetonia. Ober⸗ halb der Lippe — ſ ch ee fie sur ie | * ARE Art) 134. 199. Geſchlecht. gg) Der Rerichteäfer. Et — quisquilius, fe. ater, glaber, elytris li- vido teitaceis. Linn. SR: n. gmel, p.1$51.. 21.83. Pr, Juee. 297.” Labr. [yfi. ent. p. 20. 7% 74... [p. inf. 1. p. 21.7. 91%» mant. inf. * n. ioo. ./cop. ent, carn. 29. Herb/tapud,Fueffi. dreh. inf. 4. p.7.n. 23.64 19. fe 8% \ RS Dieſer Käfer iſt von der Größe eines Hirfes R fornes. © urch Vergrößerungsgläfer fieherman, daß er ſchwarz und glatt iſt, doch aber blau- lihbraune Fluͤgeldecken „und voftfarbige Süße bat. Man finder ihn in der Erde, auch hin und wieder in Kerichthaufen. 89 Der Vierſleck Seatabacnıs quadrimaculatus , fe. niger, oblongus, _ elytris maculis duabus nigris. Liun, fe N. EM: p. 155 1,2. 84. En, free. 398. * „Eabr. f. "ent. p. 19, 79 dt fp. inf. 1. p..21.n. — mant. inf. ı p. 10. 1. 94. Dieſer kleine Käfer hat die Sr — von länglicber Geſtalt, ſchwarzer Farbe und glatt. Auf jeder Fluͤgeldecke befin« den ſich zween hellrothe Flecken. Man ln m nmel in Miſthaufen. ER | an vs , —— Mor: Der Purpurfleck ana Scarabacıs plagiatus, fe, niger, elytris, plaga. ru. i;feßkente, Linn, fr L, n. Gm. —* * 4 —— m SE | x ws N Enliſn. N, ba mn nhen sun 87. it. mant, EP 11.m9. 0 Er iſt von der Größe deg vorigen * von Farb⸗ ſchwarz, hat aber geſtreifte Fluͤgeldecken, und an der innern Nath der Fluͤgeldecken einen laͤnglichen Purpurfaͤrbigen Shen Er wird Schweden gefunden. er ; 86) Der Rothfuß Scarabaeus rufipes, fc. antennis ballidis, ‚elytris laevibus. Linn. uf: n. gm. p. 1552.n. 86. Fn. fuec. 403. * Fabr. PR: ent. p. 19.n.68, - it, [p. inf. 1.’p. 20. n. 84. it. mant, inf. 1. P- 10.2. 92. Degeer. inf. 4. t. 10, f.6. iur Die Farbe dieſes kleinen Kaͤfers ift kat, und die Öcftalt die desunter N. 28. befcbrichnen ‚Erdwühlers. Die Füße find roch, die Fühls hoͤrner —— Das Bruſtſchild nebſt den Fluͤgeldecken ſi nd glatt. Man finder ihn auch bey uns unter den Miſthaufen. | RT) Rt. Johannisbrodkaͤfer. Scarabaens Ceratoniae, fc. thorace fcabro lateribus | tridentato, elytris grifeis. „Linn, DR: n. gm, * pP. 1552. 0, 87. Muf. End. Ulr. = a _ Iyn, et. 1.499. 2 1. 99. - Diefer Eleine Käfer — in —— ge⸗ funden, auf der ſogenannten Johannisbrod⸗ Pflanze, ‚er iſt ein Adttheil eines Zolles lang; wi der — 35 190 ——— — der Thorax ober dag Bruſtſchild iſt ſo fat als der Körperz der Kopfift ſehr klein. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſind keulenfornig, und vorne in drey Blaͤtter getheilet. Der ‚ganze obere Koͤrper iſt grau, die untere Seite aber ſchwarz. Die Fluͤgeldecken find weißlich und dunkel unter einander gefleckt. So weit‘ haben fein jetzt die Beſchreihung der Erdkaͤfer (Scarabaei), fo wie ſie im der zwölften Ausgabe. des Linneeiſchen Naturſy⸗ ſtems beſchrieben find, mirgerheiler. Wir fönn« ten zwar noch viel mehrere hinzufegen; da dies fes aber zur Anfangsfenntnie genug ift, und “wir, wie anfänglich ſchon beftimme worden, dem Sinneeifhen Syſteme folgen wollen, fo ‚Fann man (bon. auf. diefen Grund forrbauen, ob wir gleich eine fehr ftarfe Vermehrung aller Inſekten⸗ Gattungen und Geſchlechter durch neuere beruͤhmte Naturforſcher erhalten haben, und dieſelben auch in richtigere Verhaͤltniße und ‚Drdnüng gebracht worden. . ‚190. Geſchlecht. Seerfihräten, | NN 'Coleoptera. 2)Lucanus, 2) Der Hirſchtafer Tab. V. Fig. 3. . Lucanus cervus, L, Seutellatus , maxillis’exfertis, Papiee bifurcais, latere unidentatis. Linn. BR: 4* Feueiſchroͤter. 47 a em p "1588. nt. Fn. "fuee.’408. .feop. ent. carn. 1. Fr fuec. 1..n..377. Fabr. SE ent. op. 1m. 2 it. [p. inf. 12 pP. 1.7.12. 46. mänt. 1P. 1.72. Geoffr. inf. xp. 61. Le „14 Mouffl, in 148. fa. inf. p. 74..1..2 be — — — aldr. 9 151. er Tr | Be piet. L. 6. FE muf. 242. ‘Ionft. I . 14, [. 1. 2. Merian. cur. t..168. Imper. * ——— 2. Year: nr #. 4. "si Bergfir.nom. pro 3 5 3 FR. #2. BE rs Sulz. Inf. if. BER: —— . Schaeffz ic. — Noet. Goleoptr. 29; 9:42 lu. 3- Bra b. E Peer * * Der kKopft dieſes NR Birfäfäfe (oder fliegenden Hirſches) ift fehr groß, bet, viereckigt, und faft größer als das Bruſtſchild. Am Kopfe find zween im Gelenke bewegliche Kie⸗ fern befindlich, welche gebogen, lang, inn⸗ wendig gezähnele, mir verſchiedenen, und am Ende, wie ein Hirſchgeweih, mit zwo Spitzen auslaufen. Er kann diefe Hoͤrner gleich einer Scheere oͤfnen und fließen, , und was er das - mit feſt hält, daß kann man mit Gewalt kaum losbekommen. Unter dieſen Kiefern in der Mete befindet. ſich das Maul, welches verſchiedene Federartige Werkʒeuge hat. Neben dieſen Werkzeugen find vier kleine Fuͤhlfaden, jeder von drey Gelenken. Hinter den Ecken des ak fichen die großen, glänzenden, | An A le 2 138 | 1 90; Geſchlecht. ſchwaͤrzlich braunen Augen, und über felbigen fichet man die Fuͤhlhoͤrner mit zehen Gelenken. Deſe Fuͤhlhoͤrner ſind in der Mitte ſo gebogen, daß ſie wie gebrochen ſcheinen, und: laufen am Ende in etwas auswärts gebognt. Felle BAER: aus .. Das Bruſtſchild iſt aleichfalls — vier⸗ edit, hornartig, ‚Faftanienbraun,, ſo wie die Farbe des ganzen Käfers ſcheinet. Nur die Slür geldecken ſehen, wenn man ſie gegen das Acht durchſiehet, etwas Feuerfarben aus. Der hin⸗ tere Koͤrper hat acht Ringe, und endet ſich in ein regulaires ovalrund. Die Schenkel und ‚Sue find gezaͤhnelt, am Ende mit zwey ſchar⸗ ‘fen Klauen befeßt, Die Größe iſt verſchieden. x au. finder ihn von I Zoll raͤnge bis auf 6 oll Man hat noch eine Ant dies Räfers, — ein rundes glattes Bruſtſchild und einen kleinen Kopf hat, der anſtatt der Hirſchgeweihartigen Kiefern, nur mit zwo krummen, zangenartigen Spitzen verſehen iſt. Man hat eine Neben⸗ En art davon machen wollen, allein ich will viele "mehr glauben, daß diefes dag eigentliche Weib ben von erftermift, weil man ihn gemeinig · u lich in deßen Geſellſchaft antrift uud noch viel — aus es Re 5 A a a Man at = bl nn "an u — A Feuerſchroter. 139 Man findet ihn in ganz Europa und Deutfchland, Er bewohnt die Eichenwälber, und fliegt nur bey Abend. Die Larve lebt im Eichen Holy, und braucht von ihrer Entſte⸗ hung aus dem Eh bis zum Auskriechen des Kaͤ⸗ — einen nn von drey Jahren, — vun u) Das fliegende Keh. Bere che L. ſcutellatus, maxillis —— tis, apice tantum furcatis. Linn. ſyſt. n. gm. P. 1589. ms. 2. dmoen. acad,6. pP. 391. N. —— Muſ. Lud. A 30.% Fabr.fy/l. ent. p. 2. n. 4. ik fpeinfs 1. p. 2m. 4,16. mant. inf. 1. P» 1.n. 4. Degeer. inf. 4.t. 19. f. ı1. 12. Mer. Europ. 168. Geoffr. inf. par. 3. . P. 63... 5. Dieſer Käfer hat eigentlich die Geftalt deg erſten, nur ift er Faum halb fo groß, und. die ‚geweihartigen Kiefern find am Ende doppelt ge« zackt; der mittlere Zacfen aber, ‚welchen der Hirſchkaͤſer hat, mangelediefem ganz. Manfins det ihn in den nördlichen Theilen von Amerika, | zuweilen, jedoch äußerft felten, iſt er auch in en Gegenden angetroffen DaB, | 3) Der: Dreysnd Lucanus — Ale depresfius n ni- ger, thorace utrinque tridentato. Linn. S[rf: Mm EM. P, 1589. m. 3. En, fuee. 406. it. cel. REN ; 152 m 190, Gerchlecht, 92. an nov. äct, — rass.z. m. Pa —— 3 | * Das Bluftſhid dieſes Säfershafan jeder Seite drey Zacken. Die Farbe des Käfersift überall ſchwarz; er iſt etwas flach gedrückt; die Kiefern ſind zangenfoͤrmig wie bey dem Weib⸗ chen des Hirſchkaͤfers, dem er auch uͤbrigens in Geſtalt gleich ſiehet. Er iſt der — — gefunden worden, ee 9 Der Doppelfitb. Lucanus interrubtus · L. exfcutellatus, - antennis arcuatis, corpore oblongo depresſo, vertice {pina rectimbente, thorace abdomineque remo- ‚ts - Linn. Jr 1. gm. p. 1590. 7. 4. Muf. * Lud. Ulr. 33 : Muf. dd. Fr.82.Gron. zooph. A 447. Fahr: uf: ent. p.'3. 1.7; 18, Jr inf. — pP. 3.0. 7. il mant. inf. 1.p. 2: n. 8. Brown Jam. 429. .:44. f& 7. Mer. Surin. £, 50. Pet. az ii. 27. f27- Sulz. hift. in[.t. 2. fx 2. De- R Sl, u 4.6.19. de 13. — vet, ABER: L.29. “1 | 2 # it. nur einen lang, doch findet man auch größere dieſer Art. Das Bruſtſchild ift vom Körper durch eine tiefe Gru⸗ ‚be gerheilt. Die Kiefern oder dasfheerenförmis - ge Zangengebiß if etwas breit, die Augen groß⸗ und die huhlhorner kure E iſt von * | — — Farbe — die Sfügeegen find geſtreiſt. Man ihn i in Amerika an, " 5) Der Rielträger, Lucanus- —— L. depresfus, thorace mutieo eapite breviore: angulis poſterjoribus excava⸗ tis. Linn. IS n, gm, Pr: "1590, 74.5. a —— Ulr. 34 Er iſt ganz —— das Bruſtſchild | kuͤrzer als der Kopf, und der Körper nicht läne ger als beyde. Das Bruſtſchild laͤuft hinten in eine klelfotmige Spitze aus. MR klein, und lebe i in Indien. hd 6) Der Balkenſchroter. — dus. L. feutellatus depres- {us niger, 'maxillis dentelaterali elevato. Linn. [fe m. gm: p. 1390. n. 6. Fabr. Syfi. ent; pe 21% 6„.ib, [p. inf. p. 2.7. 6. it. mant, inf. 1. p. 1. n.7. Pontopp. atl, dan, ı. 9.666, 1,290: F. 1. Geoffr. inf. par. 1. p.62.n.3. Voeteol.r. 29. f.7. Bergff. nomenel. 1.t.1. 3-4. Deseer anf. 4ut. 12, f. 9. Schaek en t. 101. F 1 et, icon. t. 63. + 7. Diefer Käfer fi chet dem Weibchen des Hirſchkaͤfers ebenfals ganz ähnlich, nur, daß er. viel Eleiner ift; von fhwarzer Farbe, platt ges druckt, vorm an dem Kopfe einen emporfichens den Zahn... Man finder ihn: in Deutſchland | Sean England und Holand. - ai 7 Bi. I ; 2% 243° 191 Geſchlecht. —9 Der Erdſchroͤter. —— Caraboides, Li feutellatus —— mandibulis Junatis, thorace marginato, Linn. | SR: n. gm. p. 1591. n. 7. Fobr. ſyſt. ent. p. Bn. s.it. p.inf. 1. p. 3: 7. 9. it, man. inf. . p. 2.n. 12. En. [uee. 407.” Scop. ent.carn. 2. Udm. diſſ. n. 40. Geoffr. inf, par. 1.p.63-- . 2..4. Schaeff. ie. t. 6: 8. eh £E it — — 4. t. 12. f. ı1. Voet. col. t » 8 Unter allen vorberbefchriebenen iſt dieſer der Fleinfte, indem er nur fünf &inien lang und zwey Linien breit gerechnet wird. Seine Haupts farbe ift blau, Die Scheeren find halbmond⸗ formig, nach der innern Seite zu gesähnelts Das Bruftfchild hat einen Saunt, und ift punftirt. Die Fluͤgeldecken find laͤnglich und fehen wie Chagrün aus, Sin ae | RERE RN | 191. Geſchlecht. Kleintafer, San Ä ER 3) Denen Die Fuͤhlhoͤrner dieſes Geſchlechts ſi — Eu an der Spige, in die Qucere blätt? | Ei, und mit En diefern Gelenken u Das * NRleinkaͤfer 243 Das Bruſtſchild iſt erhaben rund, und kaum merklich geraͤndeltz der Kopf iſt unterwaͤrts ge⸗ bogen, und verbirgt ſich unter demſelben. Die $arven dieſer Kaͤfer zerftören die Haͤute der tod⸗ ten Thiere, Pelzwerk, Rinden, Höher, Saas men und andere Sachen. J 1) Der Speckkaͤfer. Tab. V. Fig. 4. Dermeftes ra D. niger, ——— anterius cinereis. Linn. [yfl. n. gm.'p. 1592. n. 1. ‚Fn. [uec: 408. — [yfi: ent. p. 55. n. 12 ib. Sp: nf. 1. p- 63n. 1.16. mant. inf. 1.p: 34. 'n. 1... Geoffr. inf. par. ı1..p.' 100. n. 5. feop., ent. carn. 34. Goed. inf. 2. £. 41. Blank. inf.- .t. ı1. & K.L.M, Rajy inf. p. 107.n. 4. Mer.’ \ inf. 2. t. 33. Frifch. inf. 6. t. 9. Degeer inf, 4. P-. 192.n. 1.67. fı 15. Schaeff. elem, t. — fe 1. icon. t. 4 fi 3. i Fr Es ift diefes einer der ſchaͤdlichſten Käfer dieſer Arc, indem er in Naturalienfammlungen greuliche Verwuͤſtungen anrichtet. Er friße die andern Kaͤfer und Papillions von den Na⸗ deln in Kaͤſten weg, und wo nur die gerings fie Fettigkeit an der Haut eines toden Thieres zu fpürenift, da legt er gleich feine Eyer hinein, wo dann die Jarven ſich nähren. Die Farbe iſt ſchwarzbraun, und überdie Flügel geherein hellgrauer Queerſtrich mit drey ſchwarzen Punk⸗ —— A De ten. — \ 244 19% Geſchlecht. gan. Er wird in Gerne an allen * 2 | Runden 9 De Drufe, | " } Dermeitis digen, D..niger, elytris bafı — que poſteriore lividis, antennis pedibusque fer- rugineis. Linn. «IX Ye. ? N. gm. P. 1592. N. 2 FR fuee. 409,8 ° ge Er iſt ——— ſchmal und — Die Fluͤgeldecken ſind vorne an der Wurzel und hinten an der Spitze mit einem blauen Bande verfehen. Die Füße und Sühlhörner findroftfars big. Er ift ebenfals ein —— und ie Hauptfarbe iſt ſchwarz. | 3) Der Wellenkaͤfer. Dermeſtes det D. oblongus niger, ——— fcia alba lineari duplici. Linn. yf n. gm. p. 1592. n. 3. Fn. fuec. 410. Fabr. [yfi. ent. p. 56. n. 5. fp. inf. 1. p. 64. n. ei mant. infi 2. P. 34.7. 6. Degeer. inf. * * 199. n. 5s ‚Schaeff- icon, t, 157. J- 7.0, | Sm faulen Holze u. amfeuchten Oertern fine det manbey ung einfleines Kaͤferchen, welches auf den Fluͤgeldecken zwo weiße wellenförmie ge finien hat, fonfahe gans Paaren an Er ai etwas [lines ee N 9» — — Kleinkaͤfer. 145 4) Der Pelzkaͤfer. Tab. V. Fig. 5. Dermeftes pellio. D. niger, coleopteris punctis albis binis. Linn, [yft. n. gm. p. 15935. n. 4 En, fuee. gıı, * Fabr. [yfi. ent. p» 55. m. 4 Sp. inf. 1. p. 63. n. 5. it. mant. inf, ı. p. 34.- n. 5. Geoffr. inf. par. ı. p. 100. n. 4. feop. ‚ent. carn. 37. Degeer.‘inf. 4. p. 197..n. 3. Raj. inf. p. 35. n.35. Frifch. inf. 5. p. 22. » 6. 8. Schaeff. ie, t. 42. f. 4. | Es ift ein kleiner ſchwarzer Käfer, welcher auf den Flügeldecfen mit zween, und an der Bruſt mit drey weißen Punftenbefegtift. Der Körper ift onal, Die Fühlhörner beftchen aus einem roftfärbigen Sticle, worauf ein weiß ges raͤndelt Knöpfgen ſitzet. Er wird bey uns ges funden, und ift hauptſaͤchlich den Magazinen der Kuͤrſchner äußerft gefährlich, weil er ſich . p. 30. n. 1. Geoffr. inf. par. 1. 302, 7. 1. t. 5° ‚ Hs — 9 * J durch Hol; und alle Behältnige durchnagert, um zu dem Pelzwerfe zu fommen, wo er große Ver⸗ | Ye wuͤſtung anrichten. ⸗ s) Der Kapuziner. Dermeftes capucinus. D. niger, elytris abdomi*. neque rubris, thorace retufo. Linn. [yft. m gm. P. 1600. (Boitrichus) z. 1. [yfi. nat. XII: . 2. Pı562.n.5.Fn. [uec.416. Fabr. [yji. ent.p« $9.n. 1. (Boftr.) Jp- inf. 1.9.67... 1. mant. inf: 146 A191 Geſchlecht. | f. 1. Schaeff. elem. t. 28. Sulz. niſt. inf. t. 2. {2 5.6.6. Br Er ift Flein, das Bruſtſchild iſt ausgerän delt und zurücgebogen, fodaß es das Anſehen ‚einer Moͤnchskutte befommt, und feine Farbe ſchwarz. Die Flügeldecfen und der Bauch ‚find roth. Man trift ihn bey unsin Bäumen. und altem Balfenwerf an. 6) Der Stachelkaͤfer. en Derimeftes muricatus, D. elytris reticulatis, pofte- rius retulis-dentatis, thorace muricato gibbo. Linn. [yft. n.gm.p. 1599. (Apate.) n.6,Fabr. fyfi. ent, p. 54. n. 1. (Apate.) fp. inf. ı. p. ‚62, n. ı. mant. inf. I EEE DR € Pall, ſpic. zd0l. 9.9.7.1. u fi 3: St - Das erhabne, gewoͤlbte und hoͤckrichte Bruſtſchild diefes Eleinen Käfers ift oben und an beyden Seiten mit vielen Stacheln beſetzt. Die Fluͤgeldecken ſind hintenher ſtumpf, und daſelbſt mit zwey groͤßern und vier kleinern Zak⸗ Een beſetzt. Der Unterleib iſt vol gelblicher zottiger Haare. Die Fuͤhlhoͤrner haben drey knotige Gelenke, und uͤbrigens iſt die Farbe ſchwarz und glänzend, Man finder ihn in Guinea | | — 7) Der Buchdrucker. Dermeſtes typographus. D. teftaceus pilofus, ely- - r oh tris f Kleintafer. 147 tris ſtriatis, retuſis praemorſo-·dentatis. Linz, Mſyſt. n. em. p. 1601. (Boftrichus) z.4. Linn. Syft.n. XII:2. p. 562. .n. 7. Fn. fuee. 418. it. Oel, 26. 195. Lepech. it.2. p. 202. £. 81... PR ZU; Fabr. [yft. ent. P.59.n. 2. (Boitrichus) Sp inf.1. p. 67. n. 3. mant. inf. 1.p. 36. n. aDegeersinf.s. pr 1gs!n. 1.6. 6. fi 1.2 ‚ Raj..inf. p. 100. n..10. Sulz, hifl. inf. — Dieſer Kaͤfer iſt ſehr klein, von Farbe braͤunlich, haarig, und hat geſtreifte Fluͤgel⸗ decken, die wie abgenagt ausſehen, aber voller kleiner Spitzchen find. Er wohnet in unſern Kie⸗ ferwaͤldern, wo er an der Rinde der Kiefern durch ſein Nagen verſchiedene Zeichnungen, die den Buchſtaben gleichen ſollen, hinterlaͤßt, das her er ſeinen Nahmen erhalten. TE) Der Kupferftecher. Dermeites chalcographus, D. ater, elytris prae» „morfo-dentatis ruüs. Linn: [yfi. n. gm, ps 1601. (Boftrichus) 1. 5: Linn. [yfl. n. XII. 2. P.'562.n.9.Fn. fee. 420. Degeer in]. 5. p. 196. n. 5.Babr. [yfl, ent. p. 59.n. 5. fp. inf. 1: 9.68: m. 4, mant. inf 1.p.56. 1.5. In den Wäldern wird an den Bäumenein Eleiner ſchwarzer Käfer gefunden, mit gezaͤh⸗ nelten rothen Stügeldecfen, die an der Wurzel und an den Seiten ſchwarz find, Dieſe abs J RR wech⸗ 2* v Ai - e — 48 Igt Geſchlecht. wechſelnde Zeichnung der Flaͤgel ſoll den Anlaß zu feiner Benennung gegeben haben. ; | 9) Der Kleinſchreiber. Dermeſtes micrographus. D. ferrugineus, elytris integris-teftaceis. Linn. Srf: n. gm, p. 1601. (Boftrichus) . 7. Linn. [yft. m. XII. 2 p. 862.7. 9. Fn. fuec. 419. Fabr. mant. inf. ı. — — Dieſer Käfer hat nur die Größe einer Laus. Er wohnt in der Rinde abgeftorbener Bäume; iſt fehr glatt und glänzend; das Bruftfhild ſchwarz, und die Fluͤgeldecken vorh mit abgeſtuz⸗ ten. und gezähnclten Enden. Der Körper iſt ſchwarz, und die Fuhlhörner und Füße roſt⸗ faͤrbig. Er macht in die Minden der Bäume ganz Fleine Zeichnungen, daher er feinen Nahe men hat. RENNEN 10) Der Zeichner. arte, on 4 ſchoͤngezeichnete Irr gaͤnge mit Federfoͤrmigem Rande. Er iſt rauh, von rother Farbe, hat ſtumpfe Fluͤgeldecken, welche ins gruͤne ſchie⸗ —339 Der Walddaͤrtner. Derm. piniperda. D. niger, ſubvilloſus, elytris pi- ceis integris plantis rufis. Linn. Sfr. gm, pP 1602. (Boftr.) n. 13: Linn. ſyſt. n. XII. 2. P.2363. 9, 11.,Fn. fuee. 4rı. labr. fr t. ent, ‘Pp. 60.1.5. Jueinf 1.372.085 370.373 mant. inſ. 31.P..37.n. 13. Leshe it. p. 11.1.4. De- Seer. inf. 5.P. 194: 2.1. 6. F: 8.9. Er ift etwas größer als die vorige Art, von fihwarzer Farbe und erwas haarig. Die Fluͤgeldecken find ſchoͤn Pechſchwarz, der un terfte Theil: der Füße ift roch. Er durchbohrt die unterften Aefte der Bäume, welche am Stam⸗ me herauswachfen, und befördert dadurd) das Wahsthundes Hauptſtammes, Daher er auch der Waldgärtner genennet worden, - | 2) Der Dausfäfer, Dermeftes domefticus. D. niger, elytris grifeis. - margine nigris, thorace yillofo. Linn. [yfi.n. 6m. P.1594..n. 12. Fn. fuec. 424.“ Geoffr. inf. par. ıır, £. 1. fı 6. (Birrhus) Amt Man finder beyuns im Hausgeräthe einen ‚ganz Eleinen Käfer, der in der Größe diefaus x RI nicht . i 7 — \ 156 191. Gefchletht, | nicht uͤbertrift. Das Bruſtſchild iſt haarig, erhaben, faſt halb kugelrund; der Koͤrper zy⸗ lindriſch und ſchwarz. Die Fluͤgeldecken ſind grau und haben einen ſchwarzen Rand. Die Fuͤhlhoͤrner find. roͤthlich. 13) Der Todenfreund. *Dermeftes violaceus. — caerulescens, tho- race villoſo. Linn. [yfi.n. gm. p, 1594. n. 13a0R, uee. 422. Fabr. SP: ent, P. 57.n, 10. /p. inf. 1.p. 65. n. 13. mant. inf. 1. p. 35.n, 15. [cop. ent.carn, 51. Fn. fuee. 373. De- geer inf. Ss BI63.0n, 4. Rh 13. Geoffr. inf. par. 1. p. 304. n. 2. Baj. inf. 100, Diefer Käfer hält fi gerne bey toden Koͤr⸗ pern auf, iſt von ſchwarzblauer Farbe, von der Groͤße eines Reißkorns, und hat ein rau⸗ hes Bruſtſchild. Man findet ihn auch in den Gärten auf den Blumen. Die Füße ſind wie ‚bey den Fliegen mit Ballen befegt. 14) Der Bärenkäfer. Dermelſtes hirtus. D. ater, hirtus. Zinn. Srfi. n. gm. p. 1594. n. 14. Fabr. [yfi. ent, (Hifpa ‚hirta) p. 70. 7. 4. [p. inf. 1. Pp.82.7;6. mant. in/. 1. p. 94. n. 18. Er iſt klein, rauh, und uͤberall mit ſchwar⸗ zen Haͤrchen beſetzt. Er haͤlt ſich wie die vo⸗ ri⸗ — — $ — x - Ar Kleinkaͤfer. 151 rigen und faſt alle folgende in den —8 Waͤldern auf. 15) Der Fenſtergucker. Dermeſtes feneſtralis. D. caſtaneus, capite nigri- cante, thorace fufco, Linn. Syfi. n. gm. p 1594. N, 15. Fn. fuee. 425. * Fabr. SR: ent, - p. 58. n. 19. (Melyris)'/p. inf. v. P- 67. 1.24 mant. inſ. 1. p. 36. n. 29. Degeer. inf. 5. pP 197..N.7. Im Fruͤhjahre oft bon i im Januar“ Finder man bey uns an den Senftern einen ganz Fleis nen Käfer, der noch nicht die Größe eines Flo⸗ hes hat. Er ift etwas länglich Faftanienbraum, bat einen ſchwarzen Kopf und ein unge Bruſtſchild. 16) Der Schwanzkobf Dermeſtes Melanocephalus. Der Kopf und Bruſtſchild ſind ſbhwan Die Fluͤgeldecken ſind vorneher nebſt den Fuͤſ⸗ ſen braun, uͤbrigens grau. Der Koͤrper iſt glatt und Eyrund, ſo groß als ein gloh Man findet ihn ebenfals bey uns. Er Der Diftelfuß. Dermeftes Sch rabacoides. "Diefen gan; Eleinen ſchwarzen, glatten Käfer, — auf jeder Fluͤgeldecke einen verloſchnen K4 brau⸗ L E 2 191 Geſchlecht. - braunen Fleck hat, und anden Füßenmit dick⸗ haarigen oder Bürftenarrigen Stacheln befegt iſt, finder man in den aus talien kommen⸗ den Cervellad Wuͤrſten. | 1 8) Der Maufekäfer. Dermeftes murimus, D. oblongus, tomentofus ni- ; ‚gro alboquenebulofus, abdomineniveo. Linn. — If n. gm. p. 1595.n. 18. Linn. [yfl. n. XII. 174 4.563, 1. 18. Fi fuee. 426,” Fabr. [yp. | ent, p. 56. n. 7. /p: inf. 1. P. 64.n. ıd.mant, inf. 1.p.35.n. 12. Degeer. inf; 4. p. 197. n. 2. Frifch. inf. 4. p. 34, t. 18. Schaeff. ic. 6. 42. fı 1. 2. Voet. Coleoptr. t, 31, f. 11. ‚Die Benennung diefes Fleinen Inſekts ift von der Farbe der Slügelbergenommen, welche maus fefarbig find... Esiftwollih, länglih, braun und aſchgrau gewoͤlkt; das dreyeckigte Schild: chen aber ift gelb, und unten ift der Körper bwärzlihweiß. Sein Aufenthalt ift in toden ° Körpern, | | Warren | - 19) Der Brodfäfer, “ Dermeftes paniceus. D. oblongus ferrugineus, doeculis rufis. Linn. [yfl. n. gm. p. 1596. 7, 19. Fn. fuee. 431. * Fabr. SR: ent. p: 57. Te 14. /p. inf. 1..p. 66. n. 19. mant, inf, 1. p. 35. ‚m 22. Frifch. inf. 2. p. 36. t. 8. — Er J af Kleinkaͤfer. E 153 Er * bie Größe eines Hirſckorns iſt ſtumpf, kaſtanienbraun, kaum etwas haarig, 9 rothe Augen, und nagt das Brod an, wel⸗ es lange in Schraͤnken liegt. 20) Der Schwammkaͤfer. ——— Euſtatius. D. ater, glaber, obtuhfimus pedibusque ferrugineus. Larn, DR. n. Gm. er 1596.12. 20. #s Man findet in den — tele aus Amerifa fommen, und noch nicht fo gar alt find, ein Fleines Käferchen, welches glatt, Hinten ftumpf, und von fchwarzer Farbe ift. ‚Es hat rothe Süße, und iſt von der SR ei⸗ nes Flohes. | HE 21) Das Roptäferen. Dermeftes ferrugineus, D. oblongus ferrugineus, Semicylindricus , elytris abbreviatis, Linn. ff: n._ Gm. p. 1596. n. 21. Fn. Juee. 433. # Fabr. [yfi: ent. p, 77. n. 3. (Nitidula ferrugi- nea) [p. inf. 1.p. 91. n. 6. mant. inf. LI. 4 51,71, 6, Lesk, it. p. 46. t. A, f. 11.? Sin. den Schwaͤmmen an den Bäumen ü in unfern Wäldern hat man ein laͤnglich halb» rundes, abgeftußtes Kaͤferchen entdeckt, wel⸗ ches uͤberall roſtfaͤrbig iſt, und zu dem Seakare der us schöret. | 3 22) 9 154 nor Geſchlecht. —J— ii 22) Der Rauchfäfen. " Dermeftes fumatus. D. oblongus teftaceus, oculis nigris. Linn. ſyſt. n, Gm. p.1595.n. 22. Fn, fuee. 432. * Fabr. fyft. ent. p. 57. n, 12 fp. ‚ Inf. 1. p. 66. n. 16. mant. inf. 1. p. 35.7. 19, 1. Geoffr. inf. par. 1. p. 104. n. ı2. feop. ent. earı. 59. Degeer inf. 4. p. 195. n. 3. Diefer Eleine Käfer ift von rauchfärbiaem Anſehen, har ſchwarze Augen, und feine Ges ſtalt ift laͤnglich. Man trift ihn zuweilen auf den Sandjtraßen im Pferdemift an. | 23) Der. Laͤuſekaͤfer. Dermeſtes pedicularius. D. oblongus teſtaceus, ely- tris abbreviatis. Linn, frf: n.gm. p 1596. n. 23. Fn. fuec. 434." it. In, fuee. I. 71.441. (Chryfomela dilute etc.) RN Man finder diefes Fleine Kaͤferchen fehr ges felig auf unfern Wiefen auf den weißen Jo— hannisblumen, Es hat die vollfommene Ges ſtalt einer Laus, von Farbe überall roftfärbigs ‚braun, mit abgeftugten Flügeln. 24) Der Flohkaͤfer Dermeftes Pu- DIE: licularius. | ‚Er bat die Eigenſchaft des Flohes, daßer, wenn man ihm nahe kommt, fortſpringt und N ME fliegt. bey uns auf den Blumen, | 25) Der Floͤhſaamenkaͤfer. Dermeftes Pfillius, u Diefer Käfer wird nach m Rraute, wor⸗ auf er lebt, benennet. Er iſt ovalrund, ſchwarz, und hat einen abgeſtutzten Hinterleib. Das Bruſtſchild nebſt den Fluͤgeldecken iſt aus⸗ geraͤndelt. | 26) De Schwede, Derineftes ee D. ater, thorace punetoque elytrorum teitaceis, Linn. Srfi: 2. 80, P- 1597». 21. 26. Linn, Pf: n. XII. 2. p.' 564. nl 26. . Fn. fuee, 437. = Fabr. if: ent. p. 58.11.18. p. inf, 1.p. — n. 22. mant. inf. 1. n. 27: | 5 Kleinkaͤfer. * 155 fliegt. Seine Farbe iſt ſchwarz. Er . | Er hat die Größe des Flohes, iſt ganz braun, und hat ein roͤthliches Bruſtſchild. Er wird in Schweden, uk Krane bey uns, ges funden, 27) Der Kolonkäfer. Sermeftes on, D. J—— lateribus Navis, ely- tris grifeis, ‚puncto nigro. Linn, uf. n. Gm: P. 1597. m, 27, Fr. Juec. 430.8 Das a 191, Geſchlecht. Kleinfäfer. “ \ Das Bruſtſchild hat gelbe Seiten. An Seiten der Fluͤgeldecken ſtehet ein ſchwar⸗ zer Punkt, die, zween zuſammen, ein regulaires | —“ Er * in — aus 28) Der nopfife.. Dermeftes niger. Linn. Seine Geftale ift laͤnglich, der Körper ſchwarz und haarig. Die Fluͤgeldecken find et⸗ was weich. Man finder ihn in —— Der Surinamer. Ä Dermeſtes Surinamenfis. D. teftaceus,' elytris ſtriatis, thorace ftriis tribus elevatis wmar- - ginibusque. denticulato. Linn. BSR: ui gm,p. 1597. 1.29 | Die Geftale iſt länglih und braunroth; von der Größe des Flohs, mit geſtreiften Frluͤgeldecken, und gezaͤhntem Bruſtſchilde; auf —— PR mit drey erhabnen ihn be 30) Der Halbveder. ‚Dermeftes hemipterus, D. elytris J bafi exteriore apiceque teſtaceis. „Linn. BR He ad 1597. ii 30. ; F Auch — * f Kopf hervor, den ſie darunter verſtecken. Die Käfer fomohlals deren Larven bohren tiefe Loͤ⸗ 192. Gechlecht. 137 Auch diefer Käfer iſt nur von der ‚Größe der vorigen, die Fluͤgeldecken find Fürzer als der Körper, auswärts an der Wurzel und art der Spige braunrorh. Die Fahlhoͤrner haben Kröpfgen, die Fuße find roſtfaͤrbig. An der Spitze der Fluͤgeldecken iſt ein grüne — Er Gan aus Surinam. 192. Geſchlecht Sprit. Coleopten 4 Ptinus, “N De Geldietetenmerchen dieſer — finds Fadenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner, davon die letzten Gelenke die größten find. Das: Brüfts ſchild ift rund eingerändelt, und rager über den * ins Holz, darinnen fie ſich — Der Federkamm. Ptinus longicornis. Pt; ater, niditus, pedibus fla⸗ vefcentibus. Linn, DE gm. B. 1607. n. 18, Tadbr. fp. inf 1. p. ie 1. 5. mant. af 1. P: BL O2 | Die Fuhlhoner ſind der — 571 mie einem Barte voten daher die kammartige Ge⸗ — 158.20 Bohrkäfer,. Geftalt entſtehet. Die Fuͤhlhoͤrner und Fuͤſ⸗ ſe find gelb „die übrige Farbe des Käfers braun, 8 ift ein ganz Fleines Inſekt, deffen Wurm oder Larve ſowohl als der Käfer felbft vielen Schaden im Holzwerfe thut. Man finder ihn im Soms mer aub auf den Blumen, wo er, wenn man ihn in die Hand nimmt, gleich herunter fällt, und fowohl den Kopf als die Fuͤſſe ein⸗ ziehet, ſo daß er tod zu ſeyn ſcheint. 2) Der Holzbohrer. Tab. V. Fig. 6. tinus pertinax. Pt. fufcus unicolor. Linn. [yfk. n, gm. p. 1604. n. 2. Fn\fuee. 414. Fabr. fp. “inf. 1, mant. in]. r. p. 29. n. 2° (anobium) SYf: ent. p. 62.n. 1. fufcum imma- culatum. Geoffr, inf. par. 1. p. 112. n. 2% nv Degeer inf: 4. p. 227. n. 1.6.8... 24. 25. > Weil fi diefer Käfer von feinem Zufame menzieljen duch Feine Gewalt abhalten läßt, bis esihm ſelbſt gefällt; fich wieder lebendig zur ſtellen, fo hat er die Benennung pertinax er⸗ halten. . Er ift ganz Rauchfärbig, und friße ſich in alles Holzwerk eiinn. 3) Das Weichſchild. Ptinus mollis. Pt. teftaceus, oculis fufeis, Linn. I gm. p. 1604. n. 3. (Anotium molle, ag teitaceum, oculis nigris, Kabr. ſyſt. ent. p. 62. J N, l | | 192. or. | 159 um. — 1. 9.78. m. 2. mant. inf. x. p. 39 Me 3.4. fuee. ‚413. Geoffr. inf. par. 1.4 112, n. 2. —— inf, 4. p. 250.1, + % f- 29. | Diefer kleine Käfer, PT oa von rörklicher Barbe ift,, und weiche Flaͤgeldecken mit braus _ nen Augen hat, ift in den Fichrenwäldern ans zutreffen, wo er am Marfe derfelben die Laͤnge hinan bohret. Die Größe —— der Ian te Theil eines Zolles. 4). Der Adler. Ptinus imperialis. Pr: Fllen, —— coleoptris macula lobata alba. Linn. [yfi.n, gm,, 1606. n. 4. Fabr, SH ER MEIN Be fp- inf. 1. P. 75. n. 5. mant. inf. 1. p. 40. N. 5. Müll. zool. dan, prodr. p. 57.n. 507. Sulz. Buy I DR 7. Die obige Benennung haf er vonden weiß fen Flecken auf den ſchwarzen Fluͤgelde ecken erhalten, Dieſe ſollen, frehlich mit ſtarker Einbildungskraft, einen weißen Adler mit aus⸗ gebreiteten Fluͤgeln vorſtellen. Er hat die Groͤße eines Waizenkorns, ein hintenher kiel⸗ foͤrmig erhoͤhtes Bruſtſchild, hinter welchem ein weißes dreyeckigtes Schildchen ſich befindet. Die roſtfaͤrbigen Fuͤhlhoͤrner, fo wie auch die Fuͤſe fl find, haben die ganze Länge des N | an , — — 160 — Bohrkaͤfer. 4 Man findet ihn „ wiewohl ſelten, bey uns auf den Blumen, gemeiner aber iſt er in Frank⸗ reich und Italien. — 5) Der Kraͤuterdieb. Ptinus fur. Pt. teſtaceus, ſubapterus, thorace qua- “ dridentato, elytris fafeiis duabus albis. Lim. ° Mſ/i. n. gm. p. 1607. n. 5. En. fuec. 651. (Ce rambyx Fur.) Fabr. 72 ent, pi 63.0.2. fpee. inf. 1. p. 73. n. 4. mant. inf.aı. p. 40, n1. 4. Geoffr. inf. par. 1. p. 164. n. 4. 1.t. 2. % * 6. Degeer. inf. 4. p. 231. n.5.6.9.f. 5. ° ‚6. Jeop. ent. carn, 210. (Bupreitis fur.) Sulz, hift.-inf. t.2: f-3.Schaeff. elem.t. 30. Frifeh. Sur; BE ; | Es ift dieſes das ganz Fleine bekannte In⸗ ſekt, welches. mit.dem gemeinen Nahmen, die - Papierlaus, belegt wird. Es hat die Größe einer Saus, und hält ſich in Yüchern auf, wo es Söcher ins Papier frißt. Es fommtindieger trocineten KRräuterfammlungen und Inſekten, auch ausgeftopfte Ihiere, wo «8 erffere ganz von innen jernager, ‘daß die Kräuter auseine ander fallen. Bey den Inſekten freßen fie Loͤ⸗ cher in die Flügel, und an den ausgeftopfren - Vögeln benagen fie die Federn von der Spiße an bis an den Kiel, Ja fogar, was andern Raubinſekten zuwider ift, fo befuchen fie die Schnupftabaksdoſen, die nicht von Stein find, HERE ' a und — | 192, Geſchlecht. 16 t —— und freßen runde Loͤcher hinein. Wenn man dieſen Kaͤfer durchs Vergroͤßerungsglas bee trachtet, ſo findet man, daß die Fluͤgeldecken hart an einander ſitzen. Sie umgeben auch einen Theil des Unterleibes, daß alſo das Inſekt nicht flies gen kann. Ueber die Flügel gehen zwey weiße Bänder, welche auf der roͤthlichen Grundfars be ganz deutlich abftechen. "Das Bruſtſchild hat an jeder Seite vier Zaͤhnchen. u: Der Runzelbohrer. Ptinus Germanus. Pt. fufcus, thorace transverfim - rugofo, pedibus ferrugineis. Linn. [yfl. n. . gm. p. 1607. n. 6. Fabr. [p. inf. 1. p. 72. n. 2. mant. inf. p. 40. n. 2. + Das Bruftfhild diefes Kaͤfers iſt hoͤckricht und in die Queere mit Runzeln beſetzt, zwi⸗ ſchen welchen tiefe Furchen gehen; auch find die Flaͤgeldecken geſtreift. Die Farbe des gan« zen Inſekts ift braun, die Füße roftfärbig. Man finder ih in den erften Fruͤhjahrmona⸗ ten öfters an den Fenftern in Stuben, im’ Sommer wird er auf den Blumen angetroffen, 193. Geſchlecht. Dungeäfen Coleoptera, 5) Hifter. ‚162 Dan Kennzeihen nad unterfcbeiden fich die⸗ fe Käfer vor andern am meiften durch die Fuͤhl⸗ hörner, indem die Knoͤpfgen derfelben dicht, und weder gefpalten noch blaͤttrich find, ſon⸗ dern aus dicht anliegenden Ringen beftchen, + Das untere Gelenf der Fühlhörner ift gedruckt, und etwas gekruͤmmt. Der Kopf läße ſich einziehen, und dag zangenförmige Gebiß hers vorfchieben. Die Flügeldecfen find Fürzer als der Körper, und die Schenfel find vorneher gezähnelt. Man findet fie in Gefellfebaft ‚der Dermeftes, auch, wiewohl felten, unter den Sylphen (Todengräbern), am öftern aber ift diefer Käfer anf den Blumen anzutreffen, wo fie bey der geringften Berührung die Füße und Kopf zufammen ziehen, und wie betäubt hers unter fallen, aber.gleich wieder lebend fich zeigen, \ 1) Der Indianer, Hifter maximus. H.maximus. Linn. AR: n. gm. p. 1608. . 1. Muſ. Lud, Ulr..36. : erde unicolor. Er ift von etwas betraͤchtlicher Größe, übrigens ganz einfärbig, ſchwarz, In | —— ie % F — Die Ecken des Bruſtſchildes ſind abgerundet, und die Bruſtſpitze reicht nicht bis an den Mund. Man finder ihn in Indien. 2) Der Afrikaner. Hifter major. H.ater, elytris fubftriatis, tho- racis marginibus ciliatis. Linn. ſyſt. n. gm. p. 1609. n, 2. Fabr. [yfi. ent. p. 52. n. 1. /p. inf. 1. p. 60. n. 1. mant. inf. 1. p. 32. 2. 1. Er iſt einfärbig ſchwarz; hat einigermafen. geftreifte Fluͤgeldecken, und der Nand des Bruſtſchildes ift untenher haarig. Die Länge beträgt das Viertheil eines Zoles, Man finz det ihn in Afrika auch in Indien. 3) Der Europäer. Tab, V. Fig 7. Hifter unicolor. H. ater, elytris oblique ſtriatis. Linn, [yfi. n. gm. p. 1609. n. 3. Fn. fuee. 440.” Scop.ent,carn. 30. Fabr, SR: ent. ps 52. n. 2. ſy. inf. 1. p. 60.n. 2. mant. inf. pP. 32.n. 2. Degeer.inf,4.p. 342. n. 1.2. 12. f. 12. Sulz. hifi. inf. £.2. f. 8.9. Muf. Lesk.p. 5. n. 39. 90. Schaeff. ie. t. 42. f. 10, et. t. 208. * 5. Ray. inf. p. 91..n. 7. Geoffr. inſ. par. 10 7. fee \ Die Farbe des ganzen Käfers if ſchwarz und ſchoͤn glaͤnzend. Die Fluͤgeldecken ſind ein je 2 a mw I. — Dungkaͤfer. 163 ER 164. 193. Geſchl. Dungk. wenig geſtreift; der Länge nach find fie etwas - Fürger als der Körper, und haben einen um⸗ ‚gebogenen Rand. Der Käfer ift faſt rund. Man finder ihn im Pferdemiſt, in der Erde an den Wurzeln der Blumen, auch auf den Blumen felbft. Einigemal habe ih ihn auch in Geſellſchaft der Dermeftes in zoden Thies ren angetroffen; auch auf Wiefen, wo tode Maulwuͤrfe waren, unter den fhwarzen To⸗ dengraͤbern (Sylpha Vefpillo), Er ziehet ſich gleich Bey der Berührung zufammen. 4) De Zwerg, Tab. V. Fig, 8. Hifter ae H. ater, elytris Ineviliie: Linn, [yfi. n.gm. p, 1609. n.4. Fn. ſuec. 441. Fabr. Ssfirent. pP. 53.7. 5. [p. inf. 1. p. 61. nn. 5.mant. inf. Y. p. 32. n. 7. Degeer inf. 4. P. 344. n. 4. Schaeff. ie. t. 42. f. 10. Diefer Eleine Käfer ift in Schweden eins \ heimifh. Der Körper ift ſchwarz, hat aber hochgelbe Fluͤgeldecken, welche ungeftreift find. 99) Der Zweifleck. Niſter bimaculatus. H. ater, elytris pofterius ru- bris. Linn. [yfi.n. gm. p.ı610.n,5.Fn. ſuec. 442. * Fabr. [yfi. ent. p. 53.n.7. fp. inf. 1. 57 61.0. 7. mank. inf. 1. p. 33. N. 10. feop. ‚ent, carn. sı. Degeer. inf, 4. pP. 543. n. 2, 4 , —* * Geoffr, ‘ * rn * — * 194. Ceföteht 865° | Geoffr. inf ‚par. 1, P.95: N. 2 Schaeff. ic, N ch # elem. 24. a LT. ‚Poet. Coleoptr. L. 3I. | Dar — dieſes ovalrunden Kaͤfers iſt ſchwarz und glaͤnzend ohne Furchen. Die Fluͤ⸗ geldecken haben nach hintenzu zween rothe Flek⸗ fen. Man findet ihn bey uns auf den Eichen, Haſelſtraͤuchern, auch zuweilen auf den Blumen. 6) Der Vierfleck. en REN H. ater, —— Bihler culatis. Linn, PH: n. gm. p. 1610.n.6.Fın . Jues. 443. * Fabr. Sf: ent. p: 53,n.$.mant, inf. 1. p: 33. 7. ı1. Degeer. inf. 4. P. 344: 1. 3. fehaeff. ie 3. f. 9: et-t. 14: elem. t, * fr 2. Voet. Coleopir. — Dieſer Kaͤfer hat auf der ſhwarzen Grund⸗ farbe auf jeder Flügeldecfe vorne nach der Schulter einen unregelmaͤſi gen, und nach dem Ende zu einen halbmondfoͤrmigen rothen Flek⸗ Een. Die Geſtalt iſt ovalrund, und ſein Auf⸗ enthalt iſt wi uns in fetter Gartenerde. 194 Geſchlecht. Dreheafer. — Coleoptera. 6) Gyrinus. en 1 Pinnieiiben nach haben die. Fuͤhlhoͤr⸗ ner eine keulenfoͤrmige Geſtalt, ſi find aber da⸗ N 3: by 4 166 Drehkaͤfer. bey ſteif, und etwas kuͤrzer, als der Kopf. Sie ſollen verſchiedenen Beobachtungen nach vier Augen haben, nemlich zwey oben und zwey unten. &s haben die Käfer diefes Ges ſchlechts die Eigenſchaft, daß fie in einer beftäne dig ſich drehenden Figur auf dem Waſſer hers umfahren; daherihre Benennung, Drehkäfer, entſtanden ift. — 1) Der Schwimmer. Tab. V. Fig. 9, Gyrinus natator. G. fubftriatus, Linn. [yft. n. gm. p. ı611.n. 1. Fn. fuec. 779. Fabr. [yft. ‚ent. p. 234.n. 1. [p. inſ. 1, P.297.n.1.mant. ‚inf. 1. P. 194. n. 1. Geoffr. inf. par. ı. p. 194. L. 3. f. 3. ſcop. ent. carn. 299. Raj. inf. p. 89.7. 9. Koeſ. inf. 2. p. 195.2. 31. Sulz, hiſt. in/. t. 6. f. 43. Schaef. elem. t. 67. - Er iſt ovalrund, glattglänzend, ſchwarz, ins gruͤne ſchielend. Die Fluͤgeldecken ſind ganz ſchwach geſtreift. Die Fuͤße ſind gelbz von den Augen ſtehen zwey an dem gehoͤrigen Orte, die zwey andern aber etwas tiefer und ruͤckwaͤrts. Er lebt in unſern Gewaͤßern und Suͤmpfen. — 2) Der ungeſtreifte Drehfäter. Ä Gyrinus Americanus. G. laevis, ater, opacus. Linz, [yfi. nat. gmel, p. 1611. n. 2. Fabr. [yfi. ent. I“ r x 1,7% — p. 235. n. 3. ſp. inf. 1. p. 298. #. 3. mant. inf. I. P. 194. n, 4 i Diefer Käfer iſt zweymal groͤßer als der vorige, mit platten, gruͤnen, auch kupferfarbnen, glaͤnzenden Fluͤgeldecken ohne Streiffen. Das Maul deſſelben iſt etwas haarig, ſonſt iſt ſei⸗ ne Geſtalt und Beſchaffenheit mit dem vorigen F uͤberein. Er wird in Amerika angetrof⸗ em. 195 . Gehe Srhaeibe Pet lenfäfer: Rt | interna, 7) Byrihüs, N. Kennzeichen dieſes Geſchlechts beftchen darinnen: Ihre Fühlhörner find Feulförmig, ziemlich dicht, und etwas gedruckt. Den Nah⸗ men, nagende Wollenkaͤfer, erhalten ſie davon, daß ſie erſtlich alles, worauf ſie ſich ſetzen, be⸗ nagen, und der ganze Käfer mit einer feinem Wolle von verfchiedener Zeichnung bedeckt iſt. 3) Der Braunwurznager. Tab. VI. Er Byrrhus REN B. niger, — albo-ma- ⸗ culatis, ſutura ſanguinea. Linn. ſyſt. n. 569. —2 * n Nagende Wollenk. .n. 1. Gmel. p.1614.n, 1. (Anthrenis ſcrophul.) Fabr! [yfl. ent. p. 61. n. 2. (Anthr.. fer.) fp. inf. 1. P. 70.n. 2. mant. inf. 1. p. 39. n.:2. ‚En. fuee. 429. Degeer inf. 4. p. 200... 6. L. - AR = inf. p. 85. n. 35. Sulz, hift. inf. La. fait A Bergſtr. nomenel. 1. L.11. f9 . 20. Schaeff. elem. t. 17. icon. t. 176. f. 4. Die Geſtalt diefes Eleinen Käfers ift oval Er lebe in unfern Gegenden auf der Braunwur⸗ jel, und if auf der ganzen Oberfläche fehr wols lig, von Farbe ſchwarz, mit weißen Flecken, und an der Mitselnach der Slügeldecfen roͤthlich. 168: 2) Der Kabinets oder Sammlungs ‚Käfer. Byrrhus Mufaeorum. B.nebulofus, elytris ſubne- buloſis. Linn. fyfi. u. XTI.2. p. 568. m. 25 Gmel. 1614. (Anthr. muf.) 72. 2. Fabr. 173 ent. p. 61.1.3. ſy. inf. 1. p. 70. n. 3. mant. inf. 1. p. 39... 3. Fn, fuec. 430. Degeer inf. "4. P. 203.2. 7.6. 8. f. 11. 12. — Dieſer kleine Kaͤfer wird oͤfters in Geſell⸗ ſchaft der Speckkaͤfer in den Sammlungen der ausgeſtopften Voͤgel und Inſekten angetroffen, wo er in Zerſtoͤrung derſelben eine große Fer⸗ tigkeit zeige... Er hat auf den Flügeldecfen eine dunkle, wollige Zeichnung mit zween weißen Punften. Uebrigens hat er die völlige Geſtalt des vorigen, nur, daß er nicht ganz fo groß iſt. — Re N 3) * 195. Geſchl. Mag. Wollenk. 169 BER 3) Det Wollkrautkaͤfer. ByrrhußVerbafci. B. niger, elytris fafeiis tribus - undatis albis. Linn. ſyſt. n. XII. 2. p. 568. n. 3. Gm. p. 1614. (Anthr, Verb.) n. 3. Fabr. Syfi. ent. p. Sı. n. 4: ſp. inf. 1. p. 70..n. 4; ımant.in[.1.p.39.n. 4. Geoffr.inf. parissı.p. » 115, 2.Berg/ir. Nomencl, i.6 1 if 11.12. Er hat eine ſchwarze Stirne, ift übrigens -braun, am Bruſtſchilde Bintenher etwas blaß, und auf, den Flügeldecfen mit drey blaßen wollenartigen Binden gezieret. Man finder .. auf der Königferze oder fogenannten Woll⸗ rauf. Pe | 4) Die Pillenkugel, " Byrrhus pilula. B. u elytriis Ariis atris in- terruptis. Linn. [yfi.n. Gmel, p. 1613. 11. 4% Fabr."[yft. ent, p.'60.n. 1. fp. inf. 1. p:,69% n. 1. mant. inf. 1. p. 38.7. 2. Fn. fuec. 427 = ‚Degeer inf. 4. p. 213. n.9.£. 7. f.23..Geoffr, „anf. par. 4. Pp 11: mr iu fe Si... Dieſer Käfer ift, wenn er berührer wird, und die Füße einziehet, ganz rund, fodaßer einer. Kleinen Pille ähnlich ſiehet. Die Farbe defa felben ift Braun mie. fchwarzen Fur, unterbro⸗ chenen Strichen. Man. finder ihn bey ung. auf den Wieſen und in Gärten auf Blumen, N % ı7o 196. Geſchlecht. 9 Der Schwaͤrmer. 3 » rei: — B. ie: elytris fafeiis nigris. tribus obfoletis. Linn. [y yft. u. Gmel, (Anthr. vag.) p. 1615.75. ‚Diefer Käfer, welcher von diefem Geſchlechte der kleinſte iſt, hat eine aſchgraue Farbe mit drey ſchwarzen verloſchnen Binden auf den Fluͤgeldecken. Er I in ug anzutref? I 8 196. Geſchlecht. Todengraber. Coleopters. 8) Sylpha, De — dieſes Geſchlechts ſind fol⸗ gende: Die Fuͤhlhoͤrner ſind nach vorne zu dicker, die Fluͤgeldecken, ſo wie das Bruſt⸗ ſchild, mit einem Rande verſehen; der Kopf ra⸗ get hervor; das Gebiß iſt ſtark angenförmig, . and die Fühlhörner fichen vor den Augen; das Bruſtſchild ift etwas flach. | | Die wunderbaren Eigenſchaften dieſes Ges ſchlechtes in etwas zu berühten, fo haben fels bige den Nahmen Todengräber von ihrer Ber ‚Wäftigung, ode Körper, als Mäufe, Maul⸗ wur: ) Froͤſche und ER zu begraben, ehe Todengraͤber. 17 erhalten, In die Aeſer diefer Thiere legen ſie darnach ihre Eyer, wo ſich dann die Larven naͤhren, verwandeln, und als vollſtaͤndi⸗ ge Kaͤfer zum Vorſchein kommen. Verſchiedene dieſer Arten geben einen uͤbel⸗ ſtinkenden Geruch von ſich. 1) Der Trauergraͤber. Tab. VI. Fig 2. Sylpha Germanica. S. oblonga atra, clypeo obro- tundo inaequali marginato, elytris obtutfisfimis, margine‘laterali ferrugineis. Linn. Iyſt. n, gmel. p. 1615. n. ı. Fabr. ſyſt. ent. p. 71.7. 1. (Nicrophorus Germanicus) fp. inf. 1». 83. zn. 1. mant. inf, 1. P..48. r. 1. Degeer inf, 4.p. 173. n. 2.1.6. f. 4. Geoffr. inf. ı. p. 99. n. 2, Raj. inf. p. 107. n. ı. Sulz. hift. in/.t, 2. f. 10. Voet. Ooleoptr, t. 30..f. 4. 5. Life. fear. angl. p. 331. Schulz. Naturf. 6. p. 95. 44 4. Bergfir. nomenel, ı.t. 10.f.9. Diefer Käfer ift von diefem Gefchlechte, außer dem Amerifanifchen, beynahe der größte. Er ift glänzend glatt und von Farbe überall ſchwarz. Der Körper ift länglih, oben et was platt, das Bruſtſchild breiter als lang. : Die Fluͤgeldecken find hintenher abgeftuge, und an demäuffern Rande roftfärbig. Er wirdin Frankreich und Deutſchland gefunden 1 I am 196,. Gefchlesht. 2) Der Bifamkäfer. Tab, VI. Fig. 3» Splpha Vefpillo. 8. —— atra, clypeo orbicu⸗ lato inaequali, elytris fafcia duplici ferruginea. Linn. „AR: n. Gml. p. 1616. n. 2. Fn. fee. 444. ° * Muf. Lud. Ulr. 37. * Fabr. [yft. ent. “ pP. 72. 2. (Nicrophorus vulgaris) fp-inf. ı. P- 84, n. 2. mant, inf. ı „pP 48. N. 2. Degeer. : Muh D 108,1, 14. f. ı Geoffr. inf. 1. Pr 98. N..1. LT. f 5 Naj. inf. 108. Petiy: 8a. £. 13. ft. Voet. Colt. 30. J 13: A: — — — Frifeh. inf.. 12. P. 28. 34. fr2. Bergfir. zıomencl. 1. 10. 14. b. I. } 14. Schaefj dent. 9,.f- 4 — Die Geſtalt dieſes Kaͤfers iſt langlich ins ten etwas abgeſtutzt; die Hauptfarbe ſchwarz; über die Fluͤgeldecken gehen zroey breite, roſtfaͤr⸗ big gelblihe Bänder, welche bey einigen ins hocorange kallen. Die Rundung des Bruſt⸗ ſchildes iſt etwas ungleih Der Kopf hat ei: nigermaßen eine Wespengeftalt. mit ſtarkem Zangengebiße. Die Fühlhörner habenan der Spitze ein roͤthliches Knoͤpfgen, welches aus vier kleinen runden Blaͤttchen beſtehet, die in der Mitte gleichſam auf einen Stiel an einan⸗ | der geſchoben zur ſeyn fheinen, Der se beuge ſich ſtark unterwaͤrts. Ks A —* — = gr. Man findet Diefen Käfer oft, und in Geſell⸗ | —— andrer DR Geſchlechts in roden Thies — 7 ren, die fie — begraben ER Wenn fie erft "kürzlich aus der Puppe hervorgefommen find, fo befinden ſich bisweilen ſehr viel Eleine arfüßige gelbe Laͤuſe an ihm, fo daß er oft von ihnen ganz bedeckt iſt. 3 Der gZweyfleck. Sylpha bimaculata. S. ovata nigra, antennaram capitulis globofis, pedibus ferrugineis. Linn. EL n. Gmel, p. 1616.74 3. ‚Die Größe diefes Käfers befrägt ein Reiß⸗ | forn; die Farbe ift ſchwarz; der Mand dis - Bruftichildes ift roſtfaͤrbig. Die Fluͤgeldecken haben zu beyden Seiten in der Mitte einen ros then Flecken; au find die Füße roftfärbig. Die Knöpfgen der Fuͤhlhoͤrner find Fugelförmig, | Er lebe in der Barbarey. | | a) Der Doppelpunt Sylpha Bipuulara. $ S. oblongä nigra, elytris fin; gulis puncto unico rubro. Zinn. IR: n. XII. 2. P. 579. 7.4. In. fuee. 445. Linn. [yjt. n, " Gmel.p. 1629. n. 5. (Nitidula bipuitulara, ova- ta nigra, elytris. puncto rubro.) Fabr if. ent. P.77.n. 1. fp. inf. 1.p.91.n. 1. mant, in]. 1.p. 51. n. 1. (Nitid. 2. puſt.) Degeer inf. 4. p. 186. n. 13. t. f2 22. 23. ‚Geoffr. inf. = a | AN Die 174 196. Geſchlecht. Die Farbe diefes Fleinen Kaͤfers, welchen man zuweilen inetwas altem Fleiſch und Speck antrift, ift fehwarz, und hat auf jeder Fluͤgel— decke einen rorhen Punkt. Der Körper ift erwas länglich und hinten ſtumpf ... 5) Der Vierfleck. Sylpha quadripuſtulata. S. oblongo nigra, ely- tris punctis duobus ferrugineis. Linn. Sf: n. - gml. p. 1616. Fn. [uec. 446. *. Fabr. [yfl. ent. p. 69. n. 3. ſp. inf. 1.p. 80.n. 2.mant, ‚inf. p. 45. n. 5. (Tritoma 4 puftulata) ö£. (Ips , 4 puftulata)” Geoffr. inf. 1. p. 106. m. 16. Fri/ch. in]. 9. 36. £. 19. | Er ift ebenfalls länglich und ſchwarz, hat aber auf jeder Fluͤgeldecke zween roftfärbige Flek⸗ fen. Er wird, wiemwohl felten, bey uns im verfaulten Holze und Bretgen gefunden. 6) Der Indianer. Sylpha Indica, S. nigra, elytrisfafciis duabus fer- zugineis, thorace anterius bidentato. Linn. yft. n. Gmel. p. 1619. n.6. Muf. Lud. Ulr. 38.* Fabr, fyfi. ent. p. 73. n. 3. ſp. inf. ı. pP. 85.7. 3. mant. inf. 1. p. 42.1. 4. | Das Bruſtſchild diefes Käfers hat vornes ber zwey hervorfichende Zähnen; übrigens iſt er ſchwarz, und hat auf den Fluͤgeldecken | | zween Todengraͤber. 175 ween roſtfaͤrbige Flecken. Sein Vaterland iſt Indien. 9) Der Amerikaner.· Sylpha Americana. S. ovata fufea, clypeo flave, centro nigro -intra annulum fulyvum. Linz, Myſt. nm. Gmel. p. ı619. n. 7. Fabr. [yft. ent, pP. 73.7, 4. fp. inf. 1. P. 85. 7. 4. mant, inf. 1.P.48.n.5. N Er iſt fo groß als der europaeifche Biſam⸗ Fäfse (n. 2). Seine Geftale iſt eyrund; die Farbe braun. Das Bruftf&ild umgiebt ein gelbs licher Hand. Sein Barerland ift Amerika, 8) Das Saamenkorn.. Sylpha feminulum. S. ovata atra nitida immacus lata, abdomine rubro, Linn. [yfi. n. Gmel, B. 16. 19.7.8. Fabr. [p. in[, v. p. 79. m. 16. ‚ mant, inf. 1. p. 4.1. 2. 13. (Sphaeridium atrum etc.) En. Juee. 447. * > Diefer Räferhat die Eigenfchaft, den Kopf dergeftalt einzuziehen, daß er wie ein rundes Saamenforn liegen bleibt, Er ift etwas ey⸗ sind, glänzend ſchwarz, und ungefleckt. Er wird im verfauleen Tannenholz gefunden. 9) Der Schwammkaͤfer. Sylpha agaricina, $. ovata atra, glaberrima he- | —— 4 6 396 Gl wiptera. Linn, HR. n. Gml. p. 609. 2. * Fn. Juee. 448. | Er ift Flein, Eirund, — une hat nur halbe Flügeldecfen. Man finder ihn im Frühjahre in den verfaulten Schwaͤmmen an Baͤumen. | — Der Hufe, Sylpha Rusfica, S. oblonga rufa —— ely⸗ tris, pectoreque nigris. Linn, —— n. Gmel, ıP. 1619. 7. 10. Fı. Juee. 449. Fabr, Iyſt. ER p. 73. EL a ke 5. mant. —— 2.P.48.7.6 Die Geſtelt iſt länglich; die - gabe roͤth⸗ lich; die Fuͤhlhoͤrner, Fluͤgeldecken und Deu find ſchwarz. 11) Der Uferkäfe e% Sylpha littoralis. S. atra, elytris —— lineis elevatistribus, thorace orbiculato nitido. Linn, ı fyfi- n. Gml. p. 1620. n. ır. Fabr. PR: ent. .F- 72. N. 2. /P. inf. 1.P. 85.7. 2. mant. inf. 11. Pr483 N. 2. Fn, fuec. 380. 450. * feops ent. carn. 35. Degeer inf. 4. P. 176. n. 4. Ge- er inf. 1. — 120. n, 3. Schaeff. ie. t. 218. I. Fr. inf. 6 .p. 12. t. 5. Bergfir. nomenel, IR 22.603 Fe Sie mi fen a. fe 3 Breit, nomench, ——— .3. Die Todengraͤber. 177 Die Sarbe des. Käfers ift fchwarz; die Slüs geldecfen haben drey erhabne Striche, und find übrigens ganz glatt; das Kopfſchild iſt rund und glaͤnzend. Sein Aufenthalt iſt in den Ae⸗ ſern der Thiere, welche an den Ufern der Fluͤße, Teiche, und in der Erde verfaulen. Am Ta⸗ ge laͤuft er auf dem Laude herum; in der Nacht aber wohnt er in der Erde. 22) Die Seidentrauer. Tab, vi | Fig. 4. Sslpha‘ atrata. S.atra, rar punctatis, lineis “ elevatis tribuslaevibus, thorace integro, Eien: : Mſt. n. Gmel. p. 1620. n. 12. Fabr. Myſt. ent, | P- 74 N. 9. [r. inf. 1. p. 87. m. 10. mant. inf, 1. P.49.n. 11.,Fn. [uec, 451. fcop. ent. carn, 56. Degeer inf.“ 4. p. 177. n. 5.8.6. Ka. 15. Geoffr. inf.‘ 1. p. 118. n, 1. Schaeff. elem. Er — 1. Icon, t. 93. 2 — Es (wird auch in — deutſchen Vater⸗ lande ein ſchwarzer, wie Seide glaͤnzender To⸗ dengraͤber angetroffen, der auf den Fluͤgeldek⸗ ken einige Punkte nebſt drey erhabnen Stri⸗ chen, am Bruſtſchilde aber vorne einen glat⸗ ten Nand hat. Die Fühlhörner find an der Spitze dief, gelbbraun, und gleichfam durch» blaͤttert. Sein Aufenchale ift in toden Aeſern. Et, 178 196: Geflecht, SO IE DE Schildtraͤger. Sylpha thoracica. S. nigra, elytris obfeuris, i- nea elevata unica, thorace teftaceo. — MNſt. n. Gmel. p. I021. n. 13. Fn. fuee. 452.* "Fabr. Iyſt. ent. p. 74. n. 9, ſp. inf. 1. p. * mn. 10. mant, inf. 1. p. 49. n. ı1. Degeer inf, 4 9. 177. N. 5.6. 6. f. 15. Geoff. inf. u ILS. IM I ne dem. t. 96. f. 1. 1c. Lt. 9, f- 5- | Die Grundfarbe diefes Kaͤfers ift ſchwarz; das Bruſtſchild roſtfaͤrbig; die Schultern ſind mit feinen gelblichen Haͤrchen beſetzt. Die Fluͤgeldecken find dunkelſchwarzbraun, und ha ⸗ ben einen erhabnen Strich. Die ganze Geſtale iſt laͤnglich eyfoͤrmig und etwas flach gedruͤckt. Man findet ihn in Geſellſchaft andrer in toden er “ Sr) Der: Vierpunkt. Sylpha quadripunetata. nigra, elytris pallidis; „ puncto bafeos medioque nigro, thorace emar- -ginato. Linn. IR .n. Gmel, p. 1621. n. 14. .. Fn. fuee. 453. Fabr. ſyſt. — Ta, 14. > R 88, 1. —— mant. in .n. i inf. au 54 & if I, hat blaße Flagelbecten, vr jede in der Mitte und am Ende einen ſchwar⸗ ven Punkt. * Das Bruſtſchild iſt aus— ge⸗ Todengraͤber. 179 geraͤndelt, und hat gleichfals einen Punkt, Sein Vaterland iſt Europa. . 15) Der braune Graben Sylpha opaca. S. fufca, elytris concoloribus: „ lineis elevatis fubternis, thorace anferius trun- cato. Juinn. [yfl. n. Gmel, p. 1622. n. 15. Fabr. ſyſt. ent. p. 74. N. 12. /p. inf. 1. p. 88. n. 15. mant. inf, 1. p. 49. m. 18, Schaeff. icon. 0.95. F. 6. NEE | Er iſt dunkelrußbraun, fo wie die Flügel: decken die nemliche Farbe haben, worauf ohn⸗ gefahr drey erhabne Striche -befindlih find, Das Bruftfhild it vorneher abgeſtutzt. Er wohne in Deutfihlands Gegenden. A EN 16) Der Runzelkaͤfer. Sylpha rugoſa. $. nigricans, elytris rugoſis: hie neis elevatis tribus, thorace rugofo pofterius finuato. Linn, SR: n. Gml. p. 1622. n,. 1% En. [uec. 445. Fabr. ſyſt. ent. p. 74. n. 8. Jr- in]. 1. P. 86. 71. 9. mant. inf. I. P. 49. m 10. En. ſuec. Re 379 Degeer.in/. 4. P. 182, n. 7. eb. nf. 5.P.43. 1. 5.6.2. ]» 21. Raj. inf. 90. p. 9. Geoffr. in]. ı.p. 120.7. 4. Berg- fir. nomencl. 1. 23. 4. L.8:J- 4. In Sappland, auch in andern noerdlichen europaeifhen Gegenden, wird ein ſchwarzer 2 mM 2 = To⸗ * 180 196. Gecchlecht. Todengraͤber gefunden, defen Fluͤgeldecken mie drey runzlichen erhabnen Linien gezieret find, Der Körper ift laͤnglich eyrund; der Kopfragt ſehr hervor; das Bruſtſchild it breit, vorne⸗ her abgeſtutzt, und hat cinen hervorftehenden, Rand. “ Auf den Fluͤgeldecken befinden ſich zwiſchen jeder Linie eine Kehrerkabner Punkte. >17) Der Sanpgraber. Sylpha fabulofa. S. fufca, elytris lineis elevatis' tribus dentatis, thorace emarginato. Linn. fyfi rn. XIL.2.p. 572. n. 17. Gmi. p. 1632.‘ 2.2. (Opatrum fabulofum.) Fabr. [yfl. ent.p. 6. n. 1. fp. inf. 1.p. 89. n. 2. ment, inf. 1. p. 50. n. 2. (opatr. fabul.) Fr. ſuec. 456. il. Fn. fuee. 382. | Er iſt braun, durch drey erhabne Linien an beyden Seiten gezaͤhnelt, und das Bruſtſchild iſt nur ſchwach geraͤndert. Er iſt faſt uͤberall in ſandigten Gegenden zu finden. ER 18) Die Tuchtrauer. Sylpha obſcura. S. nigra, elytris punctatis: li- neis elevatis tribus, thorace anterius truncato. Linn. [yfi. n. Gml. p. 16235.n. 18. Fr. ſuec. 457 Fabr. [yft. ent.p.74.n, ı 1. /p. inf. Ir P 1 88. 2. 14. ment, inf. 1, P-49.n, 16. Scop.ent. ' Near, 57. Bergfir,nom. t, 9. f. 9? J ——— x Todengraͤter. ne 8 = Dieſer Käfer iſt dem, welcher ſchon hier unter dem Nahmen Seidentrauer beſt mint worden (No, 12.) völlig aͤhnlich; nur daß die⸗ fer nicht. den geringſten Glanz hat, und ſich auf,den Fluͤgeldecken zwiſchen den drey erhab⸗ nen Linien etwas anders geſtaltete Punkte befin⸗ un. EA —— Er wird — uns BORN. | N Die Breitbruſt. Sylpha ferruginea. S. ferruginea, elytris Jineis , elevatisimis; thorace emarginato capite latiore. Linn, [yft. n..Gml, p. 16235. n, 19. In. fuee. 458. fcop. ent. carıı, 60. Fabr. Jyfi. ent. ». 75.n.16. Jr. inf. I. p. 89. n. 19. mant. inf. 1. 9.49. n. 22. Deseer inf. 4 DR. 9, NKaqj. — 84.7.3353. Schaeff icom t. 40. f. —* — Dieſer kleine ce Räfer itrofkfarbig;: fatfechs RN erhabne Linien auf den Fluͤgeldecken, und ein fehr breites ausgerändertes Bruſtſchild. Er wird bey ung zuweilen ut den —— ge⸗ funden. 20) Der Breitopf. Sylphareticnlara. Si; ey, Suse Tinei; — vatis fenis, thorace emarginato ſerrato. Linn. fyfE n. Gml. p. 623. m.20 Dee | FM 3° >. Br." 196. Gefchlecht, Der vorige hatte ein ungewöhnlich breites Bruſtſchild; an diefem aber zeiget ſich ein breiz tes halbmondförmiges Kopfſchild, welches et⸗ was weit hervor ſtehet. Es ift fihmäler als die Flügeldedfen, und an den Seiten geraͤn⸗ delt. Die Alügeldecfen haben ſechs erhabne $inien, zwiſchen welchen vertiefte punftirte Meihen ftehen, fo daß der Käfer daher ein nezföre miges Anfehen befommt. Die Farbe ift roſt⸗ färbig, und fein Vaterland Europa, 21) Der Didleib. | $ylpha grosfa. S. atra, elytris punetatis: lineis elevatis tribus laevibus, thorace transverfo emar- ginato. Linn. [. n. Gml. p. 1623. n. 21. Fr, fuec. 459. Fabr. [p. inf. 1. p,87. 7. 12. mant, inf. 1.P.49. 7. 14, . Dieſer ganz ſchwarze Käfer ift dick und breit, faft enförmig, und hat ein ausgeränderseg Sruſtſchild, und die Fluͤgeldecken mit drey ers habnen Linien und fehr vielen. Punften unors dentlich befest, Er wird in Deutſchland ges funden, 22) Der ſchmale Graber. Sylpha oblonga. $. nigra, elytris ftriato - puncta- us, lineis elevatis fenis, thorace emarginato, ‚Lim. fyft. n. P. 1623. n. 22. Fn. fuee. ‚460, —996 —* eb. Todengraͤber. 133 | ‚et. Fn. fuec. 58. Fabr. ſyſt. ent. p.75. n. 17. fp-inf. 1. p. 89. 1. 20. mant. inf. 1.P. 50. 72. 23. Degeerinf. 4 pP 18.0.7. Er iſt lang und ſchmal, das Brufiſchild nicht merklich geraͤndert; die Fluͤgeldecken haben ſechs erhabne Linien und viele Punkte, die aber reihenweis ſtehen. Dieſer ſchwarze Kaͤfer iſt auch in Europa anzutreffen: 23) Der rauhe Graber. | Sylpha fcabra. S. oblonga. nigra, thorace anterius elytrisque ante apicem bidentatis. Linn. fyji. ı. Gml. p. 1624. n. 23. Fabr, mant. x 1.Pr 60u. 24. Die Slögeidecen dieſes Kaͤfers ſind ganz rauh, das Bruſtſchild etwas geraͤndelt; der Koͤrper iſt laͤnglich, hoͤckrich, ſchwarz. Man Pape ihn gleichfals in Europa, | 24) Der Rothfuß. Sylpha rufipes. S. nigra Iaevis, chorace fubemar- ginato, pedibus pallidis. Linn. ſyſt. n. XII. 2.P. 573. 7. 24. Nitidula, nigra, nitida, pedi- bus pallidis. Linn, ſyſt. n. Gml. p. 1631. m. 24. (Nitid, rufipes) Fabr. [yfl. ent. p. 78. nm. - 8. ſy. inf. ı. — 93. M. 16, mant. inf. ı LP. 52. 2, 21. \ Ma | u, [2 * ı " — 196 Geſhleht Er iſt ſchwarz und glatt, Sie Füße fi nd roſtfaͤrbig. Das Bruſtſchild iſt ein wenig ges rändelt, und die Sühlhörner find mit dicfen febwarzen Kolben verfehen. — wird — in Europa gefunden, | 25) Der ¶Woßerrahen. Sylpha aquatica. S. cinerea, velytris. fubfriatis, thorace emarginato, longitudinaliter rugofo vi- reſcente. Linn. SIR. n. XII. 2.9. 573.0. 25. 3 (Nitidula fufca, . thorace rugofo . elytrisque fufco - aeneis.) Lim. ſin. Gml. p. 1628. n. 1. Fabr, Jr. inf. 1. p. 77. n. 1. mant. inf. 4. Pr 43.0.1. Dil " fuee. 461. = Geoffr. inf. 1. p. & n. 15, Degeer, 4 P. 379. n. 5. L.15. 5.6. Man finder in den Teen e einen Kleinen Käfer von aſchgrauer Farbe mit einem grüns lichen, ausgerändelten und der Länge nad) runzlichen Bruſtſchilde, deſſen Fluͤgeldecken ei⸗ nigermaſen geſtreift ſind. Er hat beynahe die Geſtalt der Bupreſtis Ci mGeſchl.) 26) Der Guͤrteltraͤger. Sylpha fuccineta. S. ferruginea, nitida elytris ‚medio nigris, Linn. If: u. Gmel, p. 1624 nn. 20. \ | L 3 Kr 4 \ x . F Kar j @ RM » — 1 ) “ — Todengraͤber. 185 Dieſer ganz kleine Kaͤfer iſt in Schwer den anzutreffen. Er iſt glatt und glaͤnzend, roſt⸗ färbig, und hat über die Fluͤgeldecken einen fhwarzen Gürtel. : Die Fuͤhlhoͤrner haben dicke Knoͤpfgen. De — 27) Der Kolon. Sylpha Colon. S. nigra, elytris ferrugineo variis, - thorace emarginato;: tergo duplici puncto im- presſo. Linn. Sy bh Il; 05:9: 573, 78127. - (Nitidula Colon.) L. [. n. Gmel. p. 1630. n. 13. Fabr, [yfl. ent. p.78. n. 4. ſp. inf. 1. p. "92.27, 9, mant, inſ. 1. p. 52.n. 10. Fn. fuee. 462. Degeer nf. 4. . 117. . 14. E 6. ——— Dieſer kleine Kaͤfer, welcher roſtfaͤrbige Fluͤ⸗ geldecken hat, iſt in unſern deutſchen Gegenden, wiewohl etwas ſelten, zu finden. Auf den Rücken befinden fich zwey eingedrucfteüberein ⸗ ander fiehende Punfte, welche das Signum Colon (5) vorftellen, daher er auch) den Nah /⸗ men: Dakayı.: uf 7, Sale \ ⸗ x ; 28) Der Bechbauch. | Sylpha Fufea, : fufca elongata, fubtus picea. Linn. ſyſt. n. Gmel, p. 1624. n. 28. ¶Die Geſtalt dieſes kleinen Kaͤfers iſt lang⸗ lich; die Farbe oben braun, unten aber recht BR} "Ms; ©. 'gläne — 186 6 Geſchlecht. glaͤnzend pechſchwarz. Das Beuſtſchild iſt ſchmal, lang und ſchwach geraͤndelt, und fein geſtreift. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſo lang als das Paar Er wirdin —— ze en, 29)" Der Plotthauch Sylpha depresfa. 8. RER „ elytris Jaevibus, thorace emarginato, Linn. Sf n. Gml. p. 1624. 7. 29. Fn. ſuec. 463. x Er iftroftfärbig ; hatein geränbertes Bruſt⸗ cchild und geraͤnderte Fluͤgeldecken. Er iſt ſehr klein, ſo daß man ihn faſt mit Vergroͤßerungs⸗ glaͤſern ſuchen muß. Er lebt in Europa. 30) Der Greiß. Sylpha griſea. S. griſea, elytris evil * race emarginato. Linn. ſyſt. n. Gml.p. 1624. m. 30. Fn. fuec. 4604.* Dieſer Käfer iſt — von ——— Farbe, und hat ein geraͤndeltes ine Sein Vaterland ift Europa. * 31) Der ziegelfarbne Graber. Sylpha teftacea. S. teftacea —— — ah: 2 nat. hi p. ar n. — — | —— Todengroͤber. 497 Er iſt von mitelerer Größe; hat eine zie⸗ gelrothe Farbe, und das Bruſtſchild iſt nicht geraͤndelt. Er iſt in Deutſchland zu finden. 32) Der Blumenkrazer. Sylpha aeſtiva. S. teftacea, fubtomentofa, tho- race emarginato, oculis nigris. Linn. ſyſt. n. XII. 2.P.574.n.32. (Nitidula aeftiva.) Linn. Sf: n. Gml. p. 1629. n. 9. (Nitid. aeftiv.) Fabr. ſyſt. ent. p. 77. n. 2. fp. inf. 1. p. 91. n, 5. mant. inf. 1. p. 51.7. 5. Fn. ſuoc. 465. Man findet in den Gärten auf Blumen zu⸗ weilen einen Eleinen wolligen Käfer, der eine ziegeleorhe Farbe und gerändeltes Bruftfchild nebft ſchwarzen Augen hat, und in diefes Ges ſchlecht gehörer. Manchen Sommer läßt er ſich gar. nicht finden, da er fonft fehr geſell⸗ 11, 1 BER 33) Der Blumenfloh. Sylpha pulicaria. S. nigra oblonga, elytris ab- breviatis, abdomine acuto. Zinn. [y/t.n. Gml. p.1624.n. 33. Fabr. ſp. inf. ı. p. 79. n. 12. © mant. inf. 1. p.44.n. 15. [yfl. ent. p. 68. n. 9. Fn..fuee. 370. Geoffr. in). 1. p. 308. n. 4. Naj. inf. 108.1. 29. | Seinen Nahmen hat dieſer kleine Kaͤfer von der Geſtalt und Eigenſchaft, daß er gleich RE | einen Es „IR “A 88 196, Geſchl Todengr. S einem Flohe auf. den Blumen herumbüpfen kann, erhalten. Er ift ſchwarz, laͤnglich, hat abgekuͤrzte Fluͤgeldecken, einen febarfen Bauch, und ıft am Bruftichilde ganz wenig gerändelt. +34) Die Blumenlaus. Sylpha'pedicularia. S. nigra, elytris: laevibus, thorace marginato, Linn, Sf: u. XII. 2. p. 574.n,54.Fn. ‚fuee,466. Linn, J. n. Gml, p. 1650, (Nitidula pedicularia.) Fabr. ſy. inf. 1. P. 92. n. 12. mant. inf. 1.p.52.n.14. > Der Körper dieſes Kaͤferchens iſt egrund, blasſchwaͤrzlich; hat glatte Fluͤgeldecken, die wie das Bruſtſchild geraͤndelt ſind. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner haben dicke geſpaltene Kölbgen, Er hat die Groͤße einer Laus, und lebt auf Blumen. 35) Die Blumenmilbe. Sylpha atomaria. S. nigra ſubovata, ‚elytris im- ‚ marginatis, pedibus pallidis. Linn. ſyſt. m. . - Gml. P.,1625..0. 38. Fabr. [. ent,p. 67.1. 3. . (Sphaeridium atomarium) fp. inf. 1. p. 78. 7. 5. mant. inf, 1. p. 43. n.7. Geoffr. inf. x. p. NET TERANGE 3 * ‚Diefer ganz Fleine Käfer, den man durchs | DVergrößerungealas bejchen muß, iſt dem Kenn: zeichen nah zu den Todengraͤbern gezähler worden, Er iſt eyformig, und hat die Geſtalt eines Waperfäfirs (Ditilcus, Gefil, 212.) RR > | rrnimin “ 3 ri ⏑—— Die —* fe 197. Seht. Br Die Fuße ſind blaß und roſtfarbig die Fuͤhl⸗ hoͤrner nach auſſen zu dicker, und das Bruſt⸗ ſchild nebſt Slügeldecken nicht — * findet ihn in J———— EN EN | 197. Geſchlecht. Sphitdfäfer. I ö N Coleoptera, 9) Casfida, De Kennzeichen dieſes Geſchlechts ſind fol⸗ gende: Die Fuͤhlhoͤrner ſind etwas fadenfoͤr⸗ mig, nach außen zu etwas dicker. Die Fluͤ⸗ geldecken haben einen Rand; und der Kopf iſt unter dem Bruftfibilde verborgen, indem ſelbi⸗ ges den Kopf, zugleich bedeckt. Der gruͤne S childkaͤfer. Tab. VL Fig. 5. Casfida viridis. Linn. [yfi. n. Gml. p. 163 35.0. 2. Fn. fuee. 467. it. oet. 153. Fabr. ff. ent, pP. 88.0. 1 fp- inf. 1. P. 107.n. 1. Scop. ent, earı. 117. — 2.313. 7. 1, De geer inf. 5. P. 174. N. 2. Merian. inf. europ. £. 115. Raj, inf. 105. n. 5. Heaum. inſ. 3. t. 28 Roef. inf, 2. [car.'3.p. 13,8, 6, Schaeff. elem. t,. 35, icon, t, 27. F RR * Dieſer Schlldtafer ift von ganz ovaler Ge 2 und hat eine grüne Sarbe, Das Brute. | win ſchild ift breit, und. bedeckt der Iganzen Kopf, fo daß das Inſekt einer Schildfröte ähnlich fichee. In Europa findet man diefen Käfer nicht oft, und cr ift Elein. In Indien aber wird er von einer beträchtlichen Größe und Mehrheit angetroffen. 2) Der Alantkaͤfer. . Casfida Murraea, C. nigra, clypeo rubfo, elytrie fanguineis: punctis nigris fparfis. Linz, ſyſt. n. Gml.p, 1635. n, 2. Fabr, ſyſt. ent, p. 90. 2, 10, ſp. inf. I. pP, 108, n. 6, mant, in/. 1, 62. 7, 8, Geoffr. inf. 1. p. 314.2. 5.0, Er hat die Größe und Geſtalt des vorigen, nur ift die Farbe verfchieden. Der Körper ift ſchwarz, das Bruftfhild roth, die Fluͤgeldek⸗ fen blutfärbig, und mie zerftreuten Punkten befegt. Man findet ihn bey uns auf der Alant⸗ wurzel. F * 3) Das Wolkenſchild. Casſida nebuloſa. C. pallido-nebulofa, fufco punetata. Linn. En. Gml. p. 1636, n. 3. En. ſuec. 468. * Tabr. ſyſt. ent. p. 39, n. 5. fr. inf. 1. p. 108. n. 5, mant, inf. 1. P. 62. 1% '&, Geoffr. inf. 1. pı 313. n, 2. Raj. inf, p.3% n, 13. Frifch. in/. 4.p. 30. t. 15. Roeſ. inf. v 2. Scar. 3. p. 13. 6.6. Schaeff. icon. a. fe 4. — An . 197. Geſchlecht. 198 5 Anden Difteln finder. fich bey ung zuwei⸗ len ein Schildkaͤfer, welcher blasfärbige wols,. Fichte Zeichnung hat. Er iftein wenig größer als der erfte (Caflıda viridis) und wird öfter ver angetroffen.” . J———— J 3 On Blaufirich. · Casfida nobilis, C. grifea, elytris linea .caerulea nitidisfima. Linn, fyff.'n. Gmel, p. 1636, Fn. Juee. 469: * Fabr. Sf: ent. p. 90. N. 11. Sp. inf. 1. p. 110. n. 17. mant, inf. 1. p. 63. n. 21, Geoffr. inf. 1. p. 313. n. 3. Baj. inf. \.P. 107. 2. 7. Schaeff. icon. t. 96. f. 6. Er iſt weiß, und hatauf den Fluͤgeldecken einen glänzenden blauen Strich, der aber im Tode verſchwindet. Auch befinden ſich auf dem⸗ ſelben verſchiedene ſchwarze Punkte. Man fin⸗ det ihn ebenfals in Europa. U 5) Das Striemenſchild. Casſida vibex. C. virens, ſutura dorſali ſangui- nolenta. Linn. [yfi: n. Gml. p. 1637. n. 5. ' Fabr. [yfl. ent. p. 39. n. 4. [p. inf. 1. p. 108, N. 7. mant. inf. 1. P. 62.n. 9. —— Er iſt geünlich und der erſten Art ſehr aͤhn⸗ Ib; nur find die Fluͤgeldecken auf dem Ruͤk⸗ fen braͤunlich, und die Ruͤckennath mie einem | = Ri blut⸗ — — geer inf. 5. P. 175. n. 3. > dem Weibchen länger als bey dem Männ: en a a Schilke blutfaͤrbigen Striemen gezeichnet. Er ift in Europa, aber felten, anzutreffen. 6) Das gleckenſchild. Cäsfida maculata. C. viridis, elytris rarius, ſutu- ra dorfali confertius nigromaculatis. Linn. Je n. Gml. p. 1638. n. 6. Fabr. [yft. ent. p. 38. n. 2. [p. inf. 1. p. 107. n. 2. mant. in/. ı. p. 62. n. 3. Geoffr. inf. 1. p. 314..L. 5. f. 0. De- Diefer Schildfäfer ift grün, und har vers fchiedene ſchwarze Flecken auf den Slügelderfen, die aber an der Mittelnath deutlicher und dich⸗ ter zu fehen find. Er wohnt au in Europa, 9) Dee Stadpeltrager. Casfida fpinifex. C. ferruginea, elytris angula arteriore fpina porrecta, thorace utrinque fpi- na transverfali.. . Linn. [yfl. n. Gml. p. 1658. — Fabr. fyft. ent. p. 92. N. 20. /P. inf."ı. Pp. 112. n. 31. mant, inf. 1. P. 65. 7. 3%: Amoen. acad. 6. p. 92. PR f * Dieſer Käfer iſt roſtfaͤrbig, und hat an dem vordern Winkel der Fluͤgeldecken einen her⸗ vorragenden Stachel. Am Bruſtſchilde befindet ſich an jeder Seite einer dergleichen, welcher bey 9 iſt. | 197. 7. Get | 103 AR. Er’ wird in den, mittaͤglichen Senden von 5 gefunden. 9) Der Zlügefoorn. Casfida bicotnis. C. Cyanea, elytris angulo-an-» teriore fpina truncata. Linn, Sf: n. Gml. Pr 1638.n. 3. dmoen. acad, 6. p. 393. n. 9. * Fabr. | anf 91.n. 18. fp. inf. ı. P. 112. 1.39. zmant, in ER 64. N. 36. ‚Er if grün, die Slügeldecfen führen am vorderften Winkel einen abgeftugten etwas aufs fiehenden, Dorn, daher fie gleichſam zweyhoͤr⸗ nig erſcheinen. Er lebt im ſuͤdlichen ve 9 Der Kreuztrager. Casfida ——— C. pallida, elytris difeo fufeo- ' „‚eruciato. Linn. [yft. n. Gml. p. 1639. n. 9 Fabr. [yfi. ent. p. 90. n. ı2. fp. inf. 1. p. 110, n. 18. manl. in]. 1. p. 64. n. 23. 25 inf. SSR KIT 12. 6 15. fr 15. — Die Sarbe des Käfers iſt blas Grangiihe lich; über die Ruͤckennath gehet ein Kreuz von dunkelbrauner Sarbe, wo fich die benden Arme ‚davon am Brufifthilde bis an die vordern En⸗ den der RER. ausbreiten, Ha lebt. in N — — — — — Ar: er dis — a 194 Sch | über dem Einſchnitte des Fleinen Schilöchens eis | denfele aus Ki { Re 10) Der Doppelbanb. " in 0 Er SEE Den EN Casflda bifasciata. C, — corpore fafciis Sr bus fuſeis. Linn. fyfi, n. Gml. Pr 1639.n.10, Die Farbe deffelben ift.vom vorigen nicht verſchieden, nur, daß er ſtatt des Kreuzes in die Queere über die Flügel zwey braune Bin⸗ den hat, Er lebt i im mittaͤgigen Amerika. * FE 1) Der Gelbling. | Casfida flava: C. fava rare corporetefta- ceo, pPlmucto Teitellari nigro.. Linn. [yft. n. Gmil. p. 1639. Fabr. [if ent. . 92. Ur 21. /p= \ änf 1. p. 113. 71. 35. mant.inf. 1. P:65.0.42 Degeer inf. 5. P. 184: 4, 15. f- 13. Er iſt oben ſchoͤn gelb, am untern Körper ziegelfaͤrbig; nur ift in der Gegend des Ruͤcken⸗ ſchildchens ein ſchwarzer Punkt. Die Fuͤhl⸗ boͤrner fi nd auch ſchwarz. Er Ihe in msi, 12) Der Purpurfleck purpurea. C. flava, fupra corpus ——— | Lim ſyſt n. Gml. p. 1639. 7. 12. Der ganze Kaͤfe r iſt gelb, hat aber — nen breiten purpurfaͤrbigen Flecken. hr mie \ 197. Geſchlecht. 195 23) De Gelbpunlt. Casfida Ieweophacn, C. teflacea, margine punetis flavis. Liun. ſyſt. n. Gml, p. 1640. n. 13. Amoen. acad. 6. p. 392..n. 8. Fabr. [yft. ent. - P. 92. m. 22. Jp- inf. 1. p. 113. n. 36. mant. inf. Ir p. 64. N. 4. Kt Er iſt am ganzen Körper siegelfärbig,, ; und hat am Rande der Fluͤgeldecken hochgelbe Punk⸗ te. Man findet ihn in Suͤdamerika. 4 — 1 4) Der Gelbrand. canaa BER Then. 172 n. XII. 2. 2. : 576. (. 14. (Casfida tuberculata. C. teftacca, .. margine thoracis elytrorumque flavo, coleo- . pteris bafi trituberculatis). ‚Linn. Sf: n. Gml, 2 1640... 14: Fabr. [yfi ent. p. 90. :n, 13. fp. änf. 1. p. 110. n. 21. mant. — P.64.n.26. . Degeer. — p. 186. n. 11.6. 15. fi14. Dieſer Schildkaͤfer iſt mit vorigem in der Farbe einerley; nur den Saum der Flügeldef- Een faffet ein hochgelber Rand ein, fo wie ſich derſelbe auch um das ap zichet, Kr iſt ein AUS ER ET 15 ) Das Eiedenfäib, , ii. dareticularis, “ flava, At a a F geile: lateribus —— Einn, JR; 72, L / / größten Amerikaniſchen Schildkaͤer. 196. | 2 Schildkaͤfer. Gml. p. 1640, n. I 5« Fabr, Sf: ent. p. 92. n. 23. ſp. infut. p. 113. m; 37. mant. inf. 1. p. „65.1. 44. Degeer. inf. 5. p. 138. 7. 14. L.1S. Er iſt gelb; die Flaͤgeldecken find blaw ger fleckt, und an den Seiten mit einer Binde ver⸗ ſehen. Der Ruͤcken hat eine ſchwarze Linie, und das Bruſtſchild iſt vorneher geraͤndert. Er iſt von mittlerer Groͤße und kommt aus Ame⸗ rika. * 26) Das Buntſchild. Casfida variegata. C, rufa, elytris caerukeo-va- rie „atis: lateribus unifafeiatis. Zinn. fyfl. n. Gml. p. 1640..n. 16. Fabr. ſyſt ent. p. 92. n. 24. /p- inf. 1. p. 115. 2. 38. mant. inf. 1. p. GE 45. Degeer inf..s. p. 138. m. 14. t. 25. . 17. FAR >, 4 Er iſt roth, het ein gelbes, mondförmiges | Bruſtſchild, blutrothe Flügeldecfen, die vor⸗ neher an der Nath etwas hoͤckrich, auf der Flaͤche aber ausgehoͤhlt, punktirt und blau⸗ bunt, an den Seiten hingegen glatt und ges dehnt, und mit zwo blauen Dueerbinden bes fest, desgleichen mit einem blauen Rande eine gefaßt find. Er gehörer ebenfals unter die 1297. Geflecht. 197 | m — —— Tab, VI. 0600 Cashida — 8 fanguinea, elytris aiſeo punetis. nigris fparfis: _margine lineis ramofis nigris, Linn. Jyft. n. Gmi. p. 1641. n. 17. Fabr. [y/l. "ent. p. 92.n.25. pin[.1. p. 113.n.40.manb, ; Baar: 65.7. 48. Sulz. hifl, inf. &. au es eer in|. TER A 15,.f. 5. — Dieſer Käfer iſt beynahe der — Indiani⸗ ſche Schildkaͤfer. Er iſt blutfaͤrbig, und hat auf der Flaͤche der Fluͤgeldecken ſchwarze Spren⸗ keln und Punkte, am Rande aber eine Ein⸗ faßung von ſchwarzen aeſtigen Linien. Das Ne iſt einfaͤrbig , ohne Flecken. 18) Das Gitterſchild. Casſida ——— C. ferruginea, elytris margine omni, linea longitudinali et dimitiata trans- verfali nigris, ne SR n. Gml, p. 1641. 21. ‚18. Ueber jede Sigeföee dieſes — lauft der ge nach eine ſchwarze Linie, zwiſchen ſel⸗ — biger noch eine dergleichen, welche die obigen in der Breite mie einander verbinde. Das, Weibchen hat ſolcher Queerlinien drey, die aber abgebrochen ſind. Die Farbe des Kaͤfers iſt das ohne a u Chilbläfen Fluͤgeldecken find breit, und ſowohl am äußern Rande als an der Narh ſchwarz naher. © Das Vaterland. ift Indien. 19) Der Siebentropf. Casfida 7 guttata, c. nigra, coleoptris maculis feptem albis. Linn. [yft. n. Gml. p. 1641. n. 19. Fabr. Sf: ent. p. 92.n.26. Er iſt ſchwarz; hat auf jeder Flageldecke der Laͤnge nach drey weiße Flecken, in der Mit⸗ te aber auf der Nath beyder Fluͤgel einen einzi⸗ gen Flecken ſtehen, welche zuſammen ſieben aus⸗ machen. Er iſt in Oſtindien zu finden, 20) Das Berundrungsgeichen. Casfida fignum exclamationis. C..flava, elytris li- neis ternis nigris, intermedia fignum ! referen- · te. Linn. ſyſt. n. Gml. p. Wi n. 20. Fabr. B 71; ‚ent. pP. 92. Tl. 27. Jr- inf. I, ‚Pe 114. . 41. mant. inf. 1. p. 65... 49 | Dieſer Käfer hat ſchone gelbe ligeldeten, wo auf jeder Seite zwiſchen zwo ordentlichen £inien dag befannte Signum ! von ſchwarzer Farbe zu fehen iſt. "Das Bruſtſchild iſt blau, und hintenher lappenfoͤrmig; ; die Augen ſchwarz, fo wie das obere Ruͤckenſchildchen. Der Koͤr⸗ per iſt untenher auch ſtahlblau. € iſt ein ſehr ſeltner asien? , Br 21 - Ä h | 197. „ Gefehlecht. 199 Casſida ————— C. luteo-aenea, elytris im- maculatis excavato -punetatis. Linn. Sf: n.. Gml. p. 1641. n. 21. Fabr. [yfi. ent: p. gı.n. ‚17. fp. inf. 1. p. 111. 2.27, mant, inf. 1. p. » 64.17.34. A. | ES At Er iſt Eupfergelb, hat ungefleckte Flügel decfen, die mit ausgehöhlten Punkten oder Grübshen befesse find. Won vorneher zeigt er . ſich efwas abgeſtumpft. Sein Vaterland iſt al Er 22) Der Blaufhild- Casfida eyanea.-C. cyanco - aenea, elytris immä- culatis excavato - punctatis. Linn. ſyſt. n. Gml. P. 1642, n, 22. Muſ. Lud. Ulr, 39, * Fabr. . Pf. ent. p. gı.n. 19. fp. inf. 1. p. 1122 m. 50. mant. inf, 1. p. 65. n. 37. Degeer inf. 5. DR DIL. RS Is) 9% Petiv, 8a2. 6. 57. f | ——— Dieſer Schildkaͤfer iſt blaulichgruͤn mit Kupferglanz, welcher einfaͤrbige Fluͤgeldecken hat, und wie der vorige auf ſelbigen vertiefte Punktgruͤbchen fuͤhret. Er kommt aus: Bra⸗ ES a ash | Ä 23) Der Schwarzrand. ‚Caslida margidata. 'C. elytris teflaceis, corpore NN LG N 4 ely- 4 } er - ir; i soo Echildkaͤfer. 2 elytrorum ie margine nigro, thorace aence. ‚Linn. TER Gm. p. 1642. n. 23.Fabr. [yfi.. „ent. p. 91. n. 16. fp. inf. 1. p. 1ıı. n. 25, mant. in[. 1. p. 64. n. 31.. Degeer inf. 5. p. 185.2 10,5, \,-W, vr bie | Der ganze Käfer ift ziegelfärbig; das Bruſtſchild ift ganz Fupferfärbig und vorncher abgeſtutzt. Die Flügeldecken haben vorne bey der Hervorragung einen ſchwarzen Punkt, und find fo wie der ganze Käfer mit einem ſchwar⸗ zen Nande eingefaßt, PR 24) Das Hoͤckerſchild. Casfida inaequalis. C. ferrugineo -aenea, elytris macula flava, fubovata diſci. Linn, SsfE n. Gml. p. 1642. n. 24. Fabr, Sf: ent. p. 93. n. 28. p. inf. 1. P. 114. N. 42. mant, inf. * pP. 64. n. 31. Degeer. inf. 5. p. 195. n. 10. Die Flügeldecken diefes Kaͤfers haben eine ungleihe Oberfläche, vroftfärbig, mit etwas Kupferglanz. Aufden Fluͤgeldecken, welche uns ten blaulic find, zeigt ſich oben ein gelber et⸗ was ovaler Flecken. Er wohne in Amerika, 25) Die Ringeldecke. Coasſida fuppofita. C. elytris nigris, anteriusannu- £ a a 5 197. Geſchlech 201 Ä * latis: puncto centrali fulvo. Linn, Sf. m Gml. p. 1642. n.25. | ! Diefer Käfer ift ganz klein, fo dag man feine Zeichnung durchs Vergroßerungsglas befehen muß. Da findet man, daß die Fluͤgeldecken ſchwarz, und vorneher geringelt find. Im Miteelpunfte diefer Ringel zeiget ſich ein gelber Flecken. Man hat ihn in den heißen Gegen« den von Amerifa angetroffen. Br 26) Der Seitenfleck Casſida lateralis. C. fuſco-aenea, elytrismacula flava laterali. Zinn, ſyſt. n. Gml. p. 1642.n. '26. Fabr, Iyſt. ent. P. 93.0. 29. [p. inf. 1. p. 114. n. 43. mant. inf. 1. p. 66.n. 52. Degeer inf. 5.p. 184.2, 8.2, 15. 12. Sulz. hift. inf, ME BEN Er ift braͤunlich Fupferfarben, und hat an den Seiten der Fluͤgeldecken einen gelben Flek⸗ Een. Er iftin Amerifa zu finden, 27) Der Mittllfed, ‚Casfida difeoides, C. viridi-aenea, elytris ma- cula didyma flava difei. Linn. ſyſt. n. Gml. 2. 1642. n. 27. Fabr, [yfi. ent. p. 93. n. 30, fp. inf. 1. p. I14. 21. 44. mant. inf. 1. p. 66, n. 53, Degeer inf, 5.p. 183, m. 7, 6. 15.f.ır. Me — A 2; 4 gem | Fee. — —— — der Fupfergeünen Farbe —— | ber ſich diefer Käfer dureh einen doppelten gel⸗ ben Steffen, welcher fich in der Mitte der Fluͤ⸗ geldecken zeiget. Er i Br ein Ameri⸗ kaner. — 9— Der Vierfleck. — Casfida deausfata. c. nigro - - caerulefeens, elytris. flavo - maculatis, maculis derfalibus reticula- tis, lateralibus diftinctis. Linn, fh ER; n. Gmil. pP: 1642. n, 28. Fabr. ſyſt. ent; p. 93.2. 32. ofp inf. ı. P- 115. n. 48.:mant. — 1. p. 66. 4 Dr, 57» 2 Es iſt dieſes der — ſeines Sefeleches, indem er die Sänge von dreyviertheil Zoll erlangt. Die Farbe iſt ſchwarzblau, die Fluͤgeldecken jeder mit vier gelben Punkten beſetzt, das Bruſtſchild iſt ein wenig | mr Bar terland iſt Aſien. a Er 29) Der Zoehpunn Casfıda bipunetata. C. Aav — elytris punctis duobus nigris. Linn, * n. Gml. p. 1643» | m. 39. Fabr. fyfi. ent, p. 93. m 33. p. inf 1. P. 115.7, 49. man, inf. 1.p.66.n.59. Die Slügeldesten dieſes Amerikaners find | geb, mit ween IDEEN Punkten gezieret. ar | u Die J N Ä J——— Geſchl. Ssint., Die obere 1 Fläche ift etwas mnghich, ie ift er von mittlerer Größe, 5* 36) Das Blatterfchil, Sn. — — €. viridis, elytrig al ‚duabus lateralibus fanguineis, Linn, Srf: 1. "Gnl, P..1643. 11, 30. Kobr. frf: ent. p. 93.1. SE, Jp- inf. 1.9. 114 m. 45. mant, inf, 1. p. 66. 1. 54 Amoen, acad. 6 — 392. 7..3. Er iſt gruͤn und hat zu beyden- Seiten auf den Fluͤgeldecken zween blutrothe Flecken.” Sein N ift im mittäglichen Amerika. 31) Die Schmaldecke. Casſida anguſtata. C. flaveſcens, elytris pofterius anguftatis. © Tinn. Pf 3 n. Gnil, Pr 11643. Is 31. Dieſet Käfer EN ſich blos dadurch von den vorigen, daß die Fluͤgeldecken nach hinten zu ungewoͤhnlich ſchmaͤler werden. Die Farbe des ganzen Inſekts iſt einfaͤrbig gelblich. a Raser ER en. 204 198. Seſhiecht — Coleoptera. 10) Coccinella. ie Kennzeichen diefes Geſchlechts find fols gende: Die Fühlhörner find einigermafen kiel⸗ förniig und abgeftuge. Der Körper macht Durch das gewölbte Bruſtſchild und Flügels decken eine halbe Kugel aus; der Bauch aber nſ flach und breit. Die Flügelbecten ſu ind am unterſten Rande geſaͤumt. Wir haben von dieſem Geſchlechte v vier Abtheilungen zu bemerken. | a) * Rothe oder gelbe Fluͤgeldecken mit. ſchwarzen Punkten. nn b) ** Rothe oder gelbe Flageldecken mit weißen Flecken. | ar Schwarze Zlageldecken mit rothen Flecken. | &) wer Schwarze Slügeldedfen mit weißen X gelben Flecken. a) * Rothe oder gelbe Stügeldecen mit ſchwarzen Punkten. 1) Der Breitſaum. Eoerinella — —* coleoptris Aavis i imma- · Me CU- Sonnenkaͤfer. a05 culatis: margine nigro, thoracis margine pun- . ‚ctis duobus albis. Linn, ſyſt. n. Gml.p. 1844. n. 1, Fabr. ſ. ent. p. 79: n, 1. ſp. inf. 1.9.93, 2. 1. mant, inf. 1. P. 53. 2. 1. | Dieſer Sonnenfäfer ift am Körper ſchwarz und von mittlerer Größe; die Slügeldecken aber find gelb, und haben am obern Rande einen fhwarzen Saum. Die Seitenrände des Bruſt⸗ ſchildes hingegen haben auf jeder Seite einen weißen Punkt, und hoch am Kopfe fiehen gleiche - fals zween Punkte. Er koͤmmt aus Amerika, Das Schwarzfild, Coccinella Surinamenfis; C. coleoptris rubris im- ‚ maculatis, therace capiteque nigris. Linn, J n. Gmi, p. 1645. n. 2. Amoen.acad, 6. p. 393. n. 12. * Fabr, [yjl. ent. p. 79. 7. 2. [pee, inf, . p. 93. n. 2. mant, inf, 1. p. 53,1. 4. , Die Slügeldedfen diefes Käfers find roth und ungefleckt, das Bruſtſchild aber nebſt Kopf und uͤbrigem Körper find ſchwarz. Er wird in Surinam, aud in den mittäglichen Gegenden von Amerika gefunden. 3) Der Blurflügel, Koecinella fanguinea. c. coleoptris fanguineis im« miaculatis, theracemaculisnigris. Linn. Sf: 266 198: Geſchlecht. ‚Mr Gml.p. 1645.20. 3. Amotrndend. 6. p. 393. n. 11. * Fabr. Iyſt. ent. p. 79. n. 3. ſp. * 3. p. 93.1.3. mant, inf. 1. P- SH Bi Die Fluͤgeldecken derſelben ſind blutfaͤrbig | und ungefleft, das Bruſtſchild hingegen hat - ſchwarze Flecken. Er wird — in Cie nam gefunden. 4) Der. ungeflecte Sonnentäfer. Foccthella inpunctata, €. coleoptrisrubris punete “ nullo. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1645.n.4. Fabr. — entip. 79. 7. 4.fp inf P- 93 1m 4 mant, inf. 1. P- 33.n,6. Dieſer kleine Kaͤfer hat — ungefleckte Flaeide den und auch ein rothes Bruſtſchild, welches in der Mitte etwas braͤunlich iſt. Der Kopf und Koͤrper iſt ſchwarz und die Vorder⸗ fuͤſſe roſtfaͤrbig. Er lebt in — europaeiſchen Waͤldern * Eichen. RENT: | 5) Der üingef. böcenelle: —— c. coleoptris Haar ‚macu» la fublunaris nigra, Linn. [yfi. n. Gml. p, 1646.n. 5. Fabr. fer inf. 1.2. 94. U. 8. mant. inf. 1. p. Semi Er iſt von mittlerer Größe und. war. | — — hat an den a. ‚einen blaſ⸗ — Sonnenkaͤfer. —— ken Kan Die dlůgeldecken ſi ind blutroth, und in der Mitte mit einer ſchwarzen Binde verſe ⸗ hen. Hintenher befindet ſich noch «ine anders Binde, welche aber den äußern Rand nicht bea rührt, fondern fib nach außen zu. mit der er⸗ fien Binde vereiniget, welches alſo einen Rin⸗ gelartigen Flecken anzeiget. Er wird in Deutſcha land —— 9 Der eingefaßte Sonnenfäfe, Coceinella marginella. C. coleoptra —— ceis: margine flayo,. Linn, ſyſt. n. Gml 22 1645. n.6. Fabr. mant inf. 1. Pe, 535 7% 3% Dieſer amerikaniſche Käfer iſt von mittle⸗ rer Groͤße; hat ein ſchwarzes Bruſtſchild und Koͤrper, und dunkelgelbbraune —— mit — Einfaßung. 7) Der Zweypunkt. Coceinella — C. coleoptris rubris: pun- cetis nigris duobus. Linn. fyfi.n’Gml.p.1647. ' v7 EB. Juee. 471. * Fabr. Nſt. ent. p. 79. n. 6. fp. inf. 1. p. 94, m. 10, mant. inf. 1. p. 54. n. 16. [cop. ent, carn, 234. Pet. gaz. 31. > 21. — inf. 69. t. 136. Raj. inf, 86. ; egeer. inf. s.». 399. n. 2. Sehaeff.ic. | | —— * ee 4 PR Ra Ye 1 r N \ ö * Die a — — ie 208 ‚198. Geſchlecht. Die Fluͤgeldecken find roth; jede derſel⸗ ben hat in der Mitte einen ſchwarzen Punkt. Er ift Flein, und wird bey uns auf den Erlens gebüfchen angetroffen. Der Körper ift fehwarzs fo wie der Kopf, welcher zwey weiße Pünfte en and das Bruftfchild zween weiße herzfoͤr⸗ mige Flecken an den Seiten hat, 8) Der Dreypunkt. Tab. VI. Fig. 7 Coccinellatripunctata. C. coleoptrisrubris: pun- ctis nigristribus, - Linn. Ssfi- n. Gml, p. 1647. “7. 8. Fabr, mant. in/.;ı.p. 54.n. 17. Fn. ſuec. a2 * ; Die Slügeldecfen find roch, mit drey ſchwar⸗ zen Punkten befegt, davon zween an der Spitze der Flügeldedfen ftchen. Man findet diefe Arc bey uns in Deutſchland. RN 9) Der Vierpunkt. Coecinella quadripunctata. C. coleoptris flavis: punctis nigris quatuor. Linn. [yfi. n. Gml. " p. 1647. n. 9. Fabr. ſyſt. ent. p. 80. n. 10. fp inf. 1. p. 95. n. 16. man. inf. 1. p. 56. „mn. 28. — Ar Die Fluͤgeldecken find gelb, und haben in die Queere vier ſchwarze Punkte in einer Reihe ſtehen. Am Rande eines jeden Fluͤgels —— * s n f | Sonnenfäfer, 209 | fi ch einer und in der Mitte desgleichen. Un⸗ tenher iſt der Kaͤfer ſchwarz. Die Fuͤße aber ind en Er iſt in Deutſchland einheimiſch. 10) Der Hebraͤer. | Coccinella bebrane, C. coleoptris luteis: maeulis, Juteis fex longitudinalibus difformibus. Linn, Sf: n. Gml, * 1645 n1. 10, Fn. Juee. 473. Er hat auf den Fluͤgeldecken von gelber Sarbe ſechs unförmliche, den Hebraͤiſchen Buch. ſtaben gleichende, ſchwarze Flecken; der Koͤrper und Kopf ſind auch Kawarg. Sein Vaterland ift Europa. | ı1) Der Fünfpunk, Coceinella quinquepumetata. C. coleoptris fangui- neis: punctis nigris quinque. Linn, [yfi. n. ' Gml. p. 1647: n. 11. Fabr. si: ent.p.go.n,. . 11. fp. inf. -1. p. 96. n. 17- mant. inf, 1. p. ” n. 531. Fn. ſuec. 474° Degeer inf. 5.7. 370.2. 7. ‚Schaeff.i ie, t.9, * 8. Merdın, europ. t. 69. Er hat —— Allein. worauf ſich fünf ſchwarze Punkte zeigen; übrigens if er (bwarz und klein. Er lebt — | ORBSHR SERIEN: — 198. Geſchlecht. 12) Der Sechspunkt. SR ‚Coecinella fexpumetata, er coleoptris de "pun- etis nigris fex. Lim. Vyſt. nat. Gml. p. 1648. N. 12. "Fabr. fi Jr inf.r. pP. 96. n. 18. mant. — 1. P. 56. n. Er — Fluͤgeldecken, deren je⸗ de in der Mitte drey ſchwarze Punkte hat. Der äußere Rand der Fluͤgeldecken ift hellgelbz das Bruſtſchild blaßſchwaͤrzlich, mit fuͤnf braͤun⸗ lichen Flecken. Er iſt von mittlerer Größe Man fand ihn chemals in. Schweden, er iſt aber auch in Deutſchland entdeckt worden. 1 13) Der Dreyband. Coccinella ala € "roleopkris tube: fafeiis —— tribus. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1648. N. . Fabr. [. ent. p. 80. 1. 9. fp. inf. 1. p. 95%. = 13: mant. Sc IP. 55. MR, * Fn. fuee. BEE . Diefer hat * FR Zlügeiseden. ſtatt der Punkte drey ſchwarze Baͤnder queer uͤber die Fluͤgel. Er wird in den Lapplan diſchen Wildnißen, in Schweden, auch zuweilen, je⸗ * — in Beau we Gärten — J —— 14) Der Eoyptier. john 6 vela hieroglyphica, c. ——— ma⸗ euli⸗ Sonnenkaͤfer. a1 -eulis duabus, nigris longitudinalibus finuatis, Linn. ſyſt. n. Gml, p. 1649. n, 14. Fn. Juee. ‚476. ®. Labr, [. ent. p. 80, n. 7. /p- inf. 1. p. . 95.7. 11, mant. inf. 1. p.,54. 7. 18. Degeer ‚inf. 4. P. 382. 7. 15. Sulz. hift. inf. t. 3.fr4 Er hat gelbe Fluͤgeldecken, mit zwey laͤng⸗ lichen krummgebogenen ſchwarzen Flecken, ſo wie man zuweilen unter den Hieroglyphiſchen Figuren, in der Bilderſprache der Aeghptier, erblickt. Er wird in Schweden getroffen. 15) Der Siebenpunft. Tab, VI, Fig.g, Coecinella feptempunctata. C. coleoptris rubris:' , punctis nigris feptem, Linn, Sf: n. Gml,p, 1649. 1. 15, Fn. fuee. 477. * Yabr, [yfi. ent, P. 81... 13. fp. inf. 1. p. 96. n. 21. mant, inf. 1. p. 57. n. 36. [eop. ent. carn. 235, Ge Merken ig 981506, it 0% Dieſer Käfer iſt unter den europäifchen Söonnenfäfern der größte und. gemeinfte. Man findet ihn faſt überallaufden Pflanzen, Baus men, Wieſen und Feldern, Der Kopf iſt ſchwarz, und hat zwey weiße Punfte; das Bruſtſchild iſt glaͤnzend ſchwarz, an jeder Sir te mit einem gelben Slecken befegt. Don den Fluͤgeldecken, die roth find, iſt jede mic drey ſchwarzen Punkten in einem Dreyeck beſetzt, oben aber am Gelencke ſtehet noch ein Flecken. —5 N .16) ’ Bu: N 16) Der Neunpunkt. Cocecinella novempünctata. C.. coleoptris rubris, " punctis nigris novem. Linn. ſyſt. n. Gml.p. ..1651. 7. 16. Fn. fuec. 478. * Fabr. [. ent. p. 81.72.16. fp. a. pP. 97 n. 27. mant,.in]. 2 .20,P. 57. 1: 42..[cop. ent. .camn. 236. Geoffr. > „Bnfe 1..p. 322. 0.4. Degeer inf. 5. p. 373. 34 » Dieſer Käfer wird auf den Weiden und Wachholderſtauden in unfern Gegenden gefuns . } den. Erift etwaslänglih, vorneher ſchwarz; die Fluͤgeldecken aberrorh, woraufneun ſchwar⸗ ze Punkte fiehen, — Be 177) Der Zehenpunft. Coccinella deeempunctata. C. coleoptris fulvis: punctis nigris deeem, Linn. fyff. n. Gml, p. ‚1651. n. 17. En, [uec. 479. * Fabr, ſy. inf. 2.08 P. 98.2. 29. mant.üif.1.Pp.57.n.44: [yJe- Int. Dr BE ARTEN Sn et | ” Er hat gelbe Fluͤgeldecken, und auf jeder fünf Punfte, wovon zween an der Spike et⸗ mas größer als die andern find, und in einan⸗ der laufen. _ Sein Vaterland ift Europa.“ 18) Der Eilfpunkt Coccinella uudecimpunetata. C. coleoptris rubris: * — 9— Pine | Sonnenkaͤfer. 213 punctis nigris ——— Linn. IH: n. Gmel. pP. 1651. 7. 18.-In. fuee, 430. ® Fabr. [yfl. ent, p. 82: 2.19. /p. inf; 1. p. 98.n. 31 mant. inf. 1. p. n. 46. Geoffr. inf. 1. p. 325. n. 9. Degeer. ur 5. P. 375. 1 8. Merian, — Diefer Käfer iſt ganz klein, und het an | rothen Flügeldecfen zufammen eilf fchwarze Punkte. Er hält fi bey ung mgpleten und Wäbern auf. 1 Der Zötfpun, Coceinella. Auodecimpunctara. * ——— h race flavis: punctis nigris duodecim, extimo lineari repando. Zinn. ſyſt. n. Gmel. p. 1652. “.n. 19. Fabr. [yfl. ent. p. 82. n. 20. ſp. — * 9.98. 7. 32. mant. — Le Er iſt ſehr Flein, das Bruſtſchild wie die Flaͤgelde ken gelb, mit ſchwarzen Flecken und Punkten beſetzt. Die Nath der Fluͤgeldecken iſt ſchwarz, desgleichen auch der untere Theil des Kaͤfers; nur find le 5 ne Man trift ihn in unſern Gaͤrten. 20) Der Dreyefenpunft, Face tredeeimpunctata. c, Ken —— punctis nigris tredecim, corpore oblongo. — „DR N. Gml, P. 1653. 7, 20. Fr, Juec. 431. O Faber * | BERN: | \ Fabr: ſyſt. ent. p. 93.7. 24 fp:infst. p, 99- 7. 38. mant. inſ. 1. p. 58.7. 54. Geoffr. inf, "1.9.323.n. 6. Scop. ent. carn. 238. Degeer. inf. 5. P. 375.1, 9. Schaeff. icon, t. 48. n. 6. Er hat blaßgelbe Fluͤgeldecken mit dreyzehen ſchwarzen Punkten, Das Bruſtſchild iſt roth und ſchwarzbunt, und unten iſt er fehwarz. Er hält fi in Schweden und bey uns auf dem wilden Metrrertich und Heidefrauf auf. 21) Der Vierzehenpunkt. Coccinella quatuordecimpunctata. C. coleoptris Navis: punetis nigrisquatuordecim; quibusdam contiguis. „ Linn. [yfl.n. Gml. p. 1655. n. 21. En. fuec. 482. Fabr. Iyſt. ent. P.: 83. n.. 26% Jr. inf. 1. 2. 99. n. 39. mant, inf. 1.9.58... 56. [cop. ent, carn. 243. Schaeff. icon. t. 62. JJ Die Fluͤgeldecken dieſes Kaͤfers ſind gelb, worauf zu beyden Seiten vierzehen Punkte und Flecken von ſchwarzer Farbe, in verſchiedener Richtung ſtehen. Er iſt klein, und wird in Schweden, Daͤnnemark, Frankreich und Deutſchland in den Gaͤrten gefunden. ie N er j — a wa Coecincila fedecimpunctata. C. coleoptris flavis: ‚punctis nigris fedecim,. Linn, Sf: m Gml.p. j . | h 165 3» Sonnenkaͤfer. 2 ÄRRES 1653. n. 22. Fn. fuec. 483. Fabr. fpinf: 1. P. 100. n. 41. mant, inf. I. P. 58% 1.59, feop. ent. carn. 240, Die Flaͤgeldecken find gelb, von den ſechs⸗ zehen Punften find nur dreyzehen deutlich ab⸗ ‚gefondert, die drey übrigen aber find unten zu⸗ ſammen gefloßen. Er lebt in EUR) in Wäldern und Gärten, | 23) Der Argus, Coccinella occellata. C. coleoptris. huteis: punctis nigris quindecim fuboecellatis. . Linn. — n, .. Gmel, p.1654.n,23. Fr. fuec. 494, Fabr, fyfle . ent. p. 33. 7. 27. P: inf. ı . P. 100. N, 40, © mant, in. 1. p. 58. n. 58. — in/. 5. P- 376. in TO, L. ı1 für. Merian. inf. europ. 48. He 5. Sulz. hift. inf; t. 13. * 14. — ic. — — —— Dieſer Kafer if von der Ren Art, und wird ſelten gefunden, Der Kopf und das Bruſt⸗ {bild ift febwarz, doch an den Seiten weiß, mit einigen ſchwarzen Punften befegt., Die Fluͤgeldecken find blaßgelb, mit ſchwarzen Punfa hr ten befegt, wovon jeder Punkt wieder mit eis nem gelben Ringe umgeben ift, und ein Auge bilder, Die Zahl der Augenpunkte wird auf fuͤnf und zwanzig a he | | — LER * * 4 ! 8 4 | Er. — 21619 ⸗Geſchlecht. a Er iſt in Holland gefunden worden, ſoll ſich aber auch in unſern Gärten aufhalten. 24) Der Achtzehenpunkt. Coccinella octodeeimpunctata. C. coleoptris fla- vis: punetis nigris octodecim, ultimo arcuato, - Lim. Pf: n. Gml. p. 1654. n. 24. Fabr. [yfl. ent. p. 83.n.28. [p.in „1. 9. 100,71.42. mant. inf. 1. pP: 59. n. 61. Muf, Lesk. p. 10.n. 184, Erift mittlerer Größe, und hat gelbe Fluͤgel⸗ dekken, auf welchen in allen achtzehen längliche ſchwarze Punfte fid) befinden. Das Brufts ſchild iſt an den Seitengelb, der Bauch ſchwarz, und die Fluͤgeldecken haben oben eine geme.n- ſchaftliche ſchwarze Nath. Das Vaterland ift Europa.- = SA 25) Der Neunzgehenpunft. Ccoccinella novemdecimpunetata. C. coleoptris flavis: punctisnigris novemdecim. Linn. If ....a. Gml. p. 1654. n..2$. Fn. Juec. 485. Fabr. | — SH: ent. p. 33. n. 29. /P- inf. I. P» 100, 1. ... 43. mant. inf. 1. p. 59. n, 62. Geoffr. inf. 1. 1 EP. 3 Koh He a SE ho’ Er hat gelbe Flageldecken ‚mit neunzehen ſchwarzen Punkten. Er iſt klein, und in Deutſchland gewoͤhnlich zu finden. F 26) Sonnenkaͤfer. 217 26) Der zwey und zwanzig Punkt. Coceinella viginti durohus‘ ‚punctata, C. coleoptris flavis, punctis nigris viginti duobus, Linn, 17 n. Gml, p. 1655. n. 26. Fr. fuee. 486. Er SR: ent. p. 84. n. 31. Jr: inf. I. p. Ioı.n. 45. mant,. inf. I: 22 59. 1. 64. Degeer inf. 5. P. 379. n. 12. Raj. u 87.1.6. Schaeff. dc. t. 30. r 10, Er iſt einer der Fleinften, hat gelbe Für geldeden mit zwey und zwanzig Punften, die Schwarz wie der Körper find. Das Bruſt⸗ ſchild iſt auch gelb, und punktirt· Man fin⸗ det ihn in unſern Gaͤrten. * Du drey und zwanzig Dune. Coceinella viginti tribus diftinetis, „w colkoptrie rubris punctis nigris, viginti tribus difinctis. Linn. fyft: n. Gmel. p. 1655. 1. 27. Fabr. ſp. in/. 1-p. 101, M. 46. mant ‚inf; 1.9.59. 1.65 Die Fluͤgeldecken, und uͤberhaupt der gan⸗ ze Käfer iſt roth. Auf den Fluͤgeldecken befinden ſich drey und zwanzig deutliche ſchwarze Punk⸗ te, und auf dem Bruſtſchilde drey. Er iſt bey uns, wiewohl ſelten, zu: finden. Er age ’ hört unter die kleinſten. 28) Der vier und zwanzig Punkt, Coccinella viginti quatnor punctata. * — ER | — * ER, J a. 08: Geſchlecht. rübris: punctis nigris viginti quatuor. Linn. SH: n. Gml. p. 1655. n. 28, Fn. [uee. 487: Tabr. fyft. ent. p. 34. fp. inf. 1. p. to1. n.47. mant. inf. 1.P. 59.71 66. Geoffr. inf. I. P 326. n. 11. Degeer inf. 5.p. 581. n. 14. Er hat rothe Flügeldecfen, und auf den⸗ ſelben zuſammen vier und zwanzig Punkte ſte⸗ hen, wovon einige zuſammen gefloßen find, Man finder ihn in unſern Gärten und auf Wieſen. * a 29) Der fünf und wanzig Punkt. | Coccinella viginti quinque punctata. C.coleoptris rubris: pünctisnigris viginti quinque, Linn. AR: n. Gml, p.1655.n.29. En, ſuec. 488. Er hat rothe Fluͤgeldecken mit fuͤnf und zwanzig ſchwarzen Punkten, davon einige vier⸗ eckigt zuſammen gefloßen ſind. Uebrigens iſt er ſchwarz, und hat auch ein ſchwarzes Bruſt⸗ ſchild. Man findet ihn bey uns in Wäldern, 30) Die Grießdecke. Coceinella conglobata. C. coleoptris rubris: pun- ctis nigris plurimis fubcontiguis. Linn, Iyxſt. n. Gmel. p. 1655. n, 30. Fn. fuec. 489. ® Ge- offr. inf. x. p. 326. n. ı2. Degeer. inf. 5. p. 37. N. IE 00. | * Ra Er R Sonnenkaͤfer 219 Er hat rothe Flůgeldecken ind einen ſchwarzen Koͤrper. Auf den Fluͤgeln hat er ſo viele und zu⸗ fanmengefloßene Punkte, dag man keine or⸗ dentliche Zahl herausbringen kann. Er iſt ſehr klein und in Europa anzutreffen | 31) Die Hirfenderke, Eokeinellaconglomerats, C. flavescentibus ; pun- ctis nigris plurimis contiguis. Linn. JvfE n. Gml, p. 16552. 1. 31, Fn. fuee.. 490. *Tabr. Sf: ent. [p. inf. 1. p. 101. m. 49. mant. inf. 1. p. a —— inf. 1. 9. 316. n..12. Degeer, inf. PZN Te * Raj. inf. Ps 87-t..5. Frifech in]. 9.34. L. m — 4: 5. Sehaeff. ie. t. ET 3 Der Unterfbied vom vorigen iftblos, Buß diefer gelbe Fluͤgeldecken hat. Uebrigens hat er eben fo viele Punkte wie erſterer, und die« felben find noch mehr zufammengefloßen. DRM finder ihn in unſern Gaͤrten. N *x Rothe oder gelbe Fugehet⸗ fen, mit weißen Flecken. 32) Der Tropfpunkt. Coceinella pinctato - guttata. c coleoptris rubris: . punctis albis, quatuordecim; nigris_tribus. zn USE n. Gmel, p, 1658.n. 52, Fn. ‚fuee. 49. Sie | 220 198. Geſchlecht. Die Fluͤgeldecken diefes Käfers find roth, mit vierzehen weißen Punkten oder Flecken, und dann drey ſchwarzen beſetzt. Er haͤlt fi in Deutſchland auf > — 33) Der Zehentropf. Eoceihella decemguttata. Me coleoptr. luteis: pun- " etis albis decem. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1659. ‚2.135. Fabr, [yfi. ent. p. 85. m. 37. fr: inf, I. "pP. 102.0. 51. mant. inf. 1,9, 60. 1.73. Die Fluͤgeldecken find gelblich mit chen weißen tropfenähnlichen Flecken verfehen. Er iſt von mittlerer Größe und in Schweden an? zutreffen. SS — | ; 34) Der Dierzebentropf. Coceinella quatucrdecim guttata, C. coleoptris ru- fis: punctis quatuordecim albis. Linn. yſt. n. Gml. p, 1659. 1. 34. Fn. fuec. 492. * Fabr. Sy: ent. p. 85. n. 38. fp. inf. 1. p. 102.9. 52, nant. inf, 1. p. 60. n. 74 Geoffr. inf. x. p. MET. 13. [cop. ent. carn. 248. Ra]. inf. 2 A Degeer inf. 5. 9.335. n. 20. Schaeff. ie.6& 9. fe 11. RN — 0 SO Fluͤgeldecken find roth, mit vierzehen weißen Flecken. Bruſtſchild und Kopf ſind ſchwarz. Das Bruſtſchild hat zu beyden Seiten einen weißen halbmondfoͤrmigen Strich. DICH ——— Man % "Sonnenfäfe: 221 Man hat ihn in Schweden, Dännemarf, Uns garn,- Frankreich, UN, und le land eutdeckt. RN 35) Der Seisyentpf. Coccinella_ fedecim guttata. C. kalsandeis Fatal; punetis albis fedecim. Linn. ſyſt. n. Omel. p. 2659. N. 35. Fn. See, 493. Fabr. [yft. ent. 5 85.71. 39. ſy. inf. 1..p. 193. 1, 54. mant. . 1. P. 60.1, 76. Jeop. ent, carn, 249. De-, * A sp. 335. n. 21. Suk. nl inf. Pr — | Sie Slägeldeden m nd gelbbräunfic, Auf denfelben hat er fechszchen weiße Tropfenfleden, Er ift einen Viertheilzoll lang, und wird in RR gefunden, 96) Der Adıtyefentropf. | Coceinella octodecim guttata. 22 coleoptris — | punctis albis octodecim. Linn. ſy fe n. Gml, P. 1660. Fn.36.n, ‚Juee. 494. Fa r. Ixſt. ent, pP. 85.1. 40. ſp. in]. 1. P2 103. n. mant. inf. 1.P:60.n. 77 — ent. carn. 241. — ic. L..9. f 12 % Die Flugeldecken fi nd das und von den sehen Tropfen find die zween vorderfien halb⸗ —— | En wird in en geſun⸗ den. * 37) mr. . 198. Geſchlecht. 37 Der Zwanzigtropf . Cena vigingi Bea. Er — —— punctis albis viginti. Linn. fs yfi. m. Gml, ‚Pe 1660. 2. 37. Fabr, ff. ent. p. 85.1. 41. /p- inf. 1. p. 103. n. 56, mant. — 1. P. 60. Me Be Fn. Jar: 495. Er iſt einer der groͤßten, uͤber einen Bier: theilzoll lang; die Flaͤgeldecken find roth/ wor⸗ auf die weißen Flecken ſtehen. Er iſt in Schwe⸗ den auf den Aeckern und Wieſen ——— worden. Eee 2, — Au 38) Der Langtropf · Coccinella oblonga- guttata. C. non rn | lineis pünctisque albis. Linn. [yfl. u. Gml. p. 1660. n. 38. En. ſuec. 496. KH Sf. ent, : pP. 85. N. 42. /r. inf, 1.p. 103.n. 56. mant, inf. 1. p. 60. 1.79. feop. ent. c. 242. Degeer . — p. 384. N. 19. —— ic.t, 9. fi 10. ‚Bergfiir. nomencl, 1... 9. 5 — — J *. 5. Er iſt der groͤßte dieſces Gecblan — hat rothe Fluͤgeldecken und verſchiedene ungleiche laͤngliche Tropfen und Flecken. hg 0 an; in Oehland. | 39) ‚Der Wiſhnepf Coceinella obliteratas C. eoleoptrie Aavis: punetis * qua⸗ J Sonnenkaͤfer. 223. ‚quatuor rufis., ‚Linn. — Gml. p. 1660.;n. 39% Fn, une 479. ° j Die Flůgeldecken ſind ſchoͤn * mit vier Kan Tropfen beſetzt, davon die vorderſten gleichſam ausgewiſcht zu ſeyn ra Er ge in — — zu rt | J — 0 vr Schwarze Btigededen mit rothen Flecken. 40 Der ungeflcte Sonnentäfer. . 9 Cocdinielk‘ impufhulata. —* eoerri⸗ nigris: pun- eto nullo. Linn, ſyſt. n. EOml p. 1660. n..40, Fabr. [yfi. ent. p. 35: n..43. Jr inf. 1: Pr103. m. 58. mant. er LP. 60. re eo Obgleich alle Käfer dieſer Ablheilung — ‚ze Fluͤgeidecken mit rothen Flecken haben, fo fehe Ien dieſem doc) die Flecken ganz, und die Fluͤgel find bloß ſchwarz und glänzend, Er wird in Deutfchland gefunden, KENT A TE REN re — — Der Meiocactkäfer. — ecwen C. coleoptrisatris maäcnlis dua- bus rubris, Linn. Sf: n2 Gml. p. 1681, 1. ‚41. Fabr. ſyſt. ent. p. 35. n. Ad. /p- inf. ꝓp. 104. 1, co mant, a. I; P., 6, 1. 93. Grom: —— | 224 ‚198- 3: Bert. ER 609. Merian. N ai * a 8a Pet. - gar. t. I. F 5. Er iſt auf den Flageldecken — — und hat an jeder einen rothen Flecken; am Bau⸗ che ift er gleichfals roth. Er lebt in Surinam auf dem Indianiſchen Gewaͤchſe, welches uns ter dem Nahmen Melocact bey uns befannt iſt. 42) Der Zweyfleck. Tab, VL. Fig. 9. Soccinella bipuftulata. C. — nigris pun- etis rubris duobus, äbdomine fanguineo, Linn. fs fi: n. Gml, p. 1661. n. 42. Fn, fuee. 498. * ."Fabr. SR: ent. p. 86. n. 45. [p.inf. 1. p. 104. . 61. mant. inf. 1. p. 6oın. 24. Geoffr. inf. "1. pP. 334. n. 26 Degeer inf. 55P.387,.0.27. t. 10. f. 25. Frifch. inf. 9. p. — 6. — inf. 2. fear. p. To. t. 3. Der rothe Fleck auf jeder ſchwarzen Shi geldecke dieſes Käfers iſt (änglich, und gleiche fam aus drey Flecken jufammengefegt. Dee untere Körper iſt roth. Er ift rund, Flein, und ‚hat einen breiten Saum. Man findet - ihn in Amerifa, auch — PR: uns “ui den Brennneßeln. | | 43) Dear Bierflet. ä Coccinella quadripuftulata. C. coleoptris nigris: — — interioribus longioribus. 4 Linn. 4 | Sonnenkaͤfer. | 225 Linn. SR: n, Gml. p.:1662. n. 43. Fn. ſuec. 449. Fabr, [yfi. ent. p. 36. n. 46. fp.inf. 1. pP. 104. n. 65. mant. inf. 1, p. 618. n.37. [eop, ent. carn. 244. Geoffr. inf. 1. p. 335. n. 25. . Degeer. inf. 5. p. 385. n. 24. Bergfir. nomel. 2.69, fi 5. Schaeff. icon.t. 30, f. 16. 17 Dieſer Käfer hat auf den ſchwarzen Fluͤ⸗ geldecken vier vorhe Flecken, davon die innern die länaften find? Er wird bey ung auf den DBrennneßeln gefunden, und ift ganz gemein. +44) Der Sechsfleck. Toccinella fexpuftulata. C. coleoptris nigris: pun« ctis rubris fex. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1663. 'n. 44. Fn. fuee, soo. * Fabr. [yff. ent. p. 36. 3. 47: fp. inf. I. pP. 105. n. 64. mant, inf. Ir p. 61.n.%9. Geoffr. inf. 1.p.331. n,20. [cop, ent. carn. 245. Degeer inf. $: P. 390. n. 23. ». Raj. inf. p. 87. n. 4. Schaeff. ie. t. uf 12. Sulz, hift. inf. t. 3. f. 6. Bergfir. nomel. 1. £. 56 * Er iſt etwas groͤßer und ſeltner als der vo⸗ rige; hat ſchwarze Flügel und Kopf: Auf den Fluͤgeln ſind ſechs rothe Flecken, am Bruſtſchil⸗ de zwo gelbe Seitenſtriche, und am Kopfe zwo gelbe Punkte befindlih. Erift ebenfals in uns fern Gegenden zu Hauße. | 45) Der Zehenfled. Coccinella decempuftulata, C. cöleoptris nigris: IR — pun- Az — 226 “2 198: Geiste — 7 punctis fulvis — Linn. SIR Mi, Gml. p. 1663. 1.454.294 fuec. san! : Fal br Fufünent, \p. 37: Ne49. fr: inf. 1. p. 198 12. 66. mant. inf. 1 p. . \98.. Geoffr. inf. Kap 330 n. 5* Degeer. inf: 5 Ps: 39 IW TI: — ‚Schaeffi_ ic. L sof-. 10.el.te ‚ara. f2 Frifeh, i R nf 4. 5. — 37. N. RN * Br „Die Flaͤgeldecken fi nd ſchwarz undhaben ; zehen rothe Flecken; und das Bruſtſchild ft an. - jeder Site gelblich... Er iſt auch ein Europaͤer. 46) Der Biergefenflec Coesinil quatuiordeein. buflulata, C. 8 ak ‚.nigris: puuctis flayis quatuordecim. Linn. fl. n. Gml,p, 1865., Nn.46. Fn. nee. 502. : Bahr. a ent. 9.87. 2.50. fp..in/..i..P...108. n. . 68. mant. inf. LP 61.21, 93; Geoffr, inf. 1. "92330. N. 18. Degeer Er: 5; Ps DR. 1. 27 , Schaeff. ic. t. 30. F. 10 o. Er hat auf ſchwarzen — gelbe Punkte, die ohne be eſon dre Ordnung herz umſtehen. Man findet ihn in Frankreich und — auf den Wieſen und in: Wäldern, 7) Der Sechshehenſtec | Coceinella fedecimpußulara. L. ———— nigris: punctis fulvis fedeeim. Tinn. fy; nn n. Omi, 2 „1664. n. Muec. —— - —V a A er Der Sonnenkaͤfer PET, Der Unterſchied zwiſchen dieſem und dem vori⸗ gen beſtehet in nichts weiter, als daß dieſer ſechs⸗ Jehen Punkte hat, welche auch in der gelben Farbe dunkler ausfallen. Er wird in n Schweden aug in Deutſchland gefunden. d ·tx Mit ſchwarzen Sihaeldedten umd weißen und gelben glei, 4 2 157 .Ei2In 2; 48) De Panther. er * — soleopiris. nigris: puny | ctisAavisökto. “Linn. Sf. n.. Gml. p. 1664, Enſuse. 5604. * Fabr. An: ent. fi 7. a infi 22 p\ 106. n. 71. mantı ünf. 1. Rei ‚2: 96. Deseer. inf. 5. 7 392: na | Dieſer Kaͤfer iſt HN und ſchwarz, "Rh hat; acht gelbe Flecken auf: den. Fluͤgeldecken, welche in der Mitte einen etwas ſchattieten Punkt haben. Er in re * haft. = 2 49) da Tyoen She: Coceinella tygrina. c. eoleoptris plbris: punctis al- bidis vigintia Linn. SYJ i..n. Gml,p. 1665.71. 49. Fabr. ſoſt. ent. p. 88. n. 55. fp. inf. 1. p.. 207. n.74. mant. inf. 1. 9.617. n. 100, En, | fuec. 505. * ‚Schaeff. — 39. fi ER & | P 4 Die⸗ y ſt von mittlerer. Größe, und hat auf ſchwar⸗ ees 199. Geſchlecht. Dieſer Kaͤfer, welchen man in Schweden, u zuweilen, wiewohl felten, ben uns antrife, sen. Slägeloedfen an zwanzig, auch oft mehrere fin weiße Flecken. — niet Geſchecht. Goldhanchen. Coleopien 2) Chryfomel Te 7; Hs Kennzeichen diefes jaßleeichen Befötsäts, welches die neuern Sbhrifſſteller und Entomo⸗ lügen als Gmelin/ Fabrizius und a, m. in ver ſchiedene Unterabtheilungen gebracht haben, ſind folgende, welche mit dem Grunde, den der — Linnee Dazu gelegt, uͤbereinſtimmen: Die Faͤhlhorner find nicht keulfoͤrmig ſon⸗ bern verdicken ſich allmählich), doch mehr nad) Due aͤußern Geite zu; die En Bun feinen Saum, . Sie Abtheilungen — — — — giebt, ſind dieſe: — Mit eyrundem Koͤrper. by) ** Springkaͤfer mir dicken Hinterbeinen, am Mit ganz runden Koͤrper. * — Goldhaͤnchen. 2429 ” E) #0 Mie langlichem Körper und ae x ler Bruſt. | e) Fer Ganz langiche. gt 9* Goldh anchen mit runden | Körper, | | J Das Siefenbänden, Tab. VL. Fig 10, Chrufnele, "Giganten. Chr. oyata nigra,” e0- leoptris punctis fulvis; numerofisfimis. Linn, " Syfleon. XIL 22 p. 586. u. 1. Syf. n. Gml, p. "2726, %. 191. (Cryptocephalus Erotylus Gigan- ‚teus). Fabr. [yft. ent. p. 123. n. ı. CEroezius N Jp- inf. 1. p.157. 2 1. mant. inf. „91.1.1. Degeer PER P: 349. 6. 16. * — 3 niſt. RIESEN — Der Koͤrper iſt eyrund und ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner ſind einigermaßen keulfoͤrmig; die Fluͤgeldecken ſind erhaben rund und geſaͤumt; das Bruſtſchild iſt gefäumt und geränderr; und die Slügeldecken find mit einer großen Men— ge vöthlichgelber Punkte beſetzt. Er ih ein Indianer. 2) Das Budelhäncden, Tab. VL ‚Fig, II, Chrsfomeh gibbofa, Chr. nigra; elytris — P3 | tibus — 230 199. Geſchlecht. tibus nigro » puncetatis: faſcia media et pöfterio- re nigris. Linn. Srf n. XII. 2.9: 586.n.2. Amoen. acad, 6. p. 393. n. 13. [yfi. n. Gml. p. 1727. n. 195. (Cryptocephalus Erotylus. gib- bofus). Fabr. Iyſt. ent. p. 95.7. 5. fp. inf. A 'P.117.2..3. mant. inf. 1. p. 67.7. 10 Gron. zooph. 606. 2 If: 5. Er ift ganz ſchwarz; nur find die Flügel: decken größtentheils blaßgelb, mit-einer Mens ge ſchwarzer Puͤnktchen beſetzt, zu welchen noch in der Mitte der Seiten und am Ende ſchwar⸗ je Flecken kommen. Der Rücken iſt ſehr hoͤck⸗ rich, Kopf und Bruſtſchild, wie auch Füße und Fuͤhlhoͤrner, find ſchwarz. Er iſt ſehr rar, J und wird aus Surinam gebracht. 3) Der Großpunft. Tab, VIL Fig, x. Chryfomela quinque- punctata. Chr. ovata, ely⸗ tris nigris: punctis quinque rubris. Linn, Iyſt ‚rn: XII. 2. p. 586. n. 3. /yfi.n. Gml. p. 1727. 7.198. (Cryptocephalus Erotylus quinquepun- etatus). Fabr, [yfi:ient. p. 123. n. 2.(Erotylus © punetatus.) ifp. inf. 1. p. 137. 0.4. man ep ee Die Geſtalt diefes Käfers iſt ganz eyrund, Die Bruft, Bauch, nebſt Fluͤgeldecken find ſchwarz; letztere aber führen jede fünfgroße ro⸗ the Punkte. Er iſt aus Ameifn | Goldhaͤnchen. r. 23t Das Schaafgarbenhaͤnchen. Chryfomela Goaetlingenfis. Chr. atra, pedibuis vio- oceis. ‚Linn. If: nn. Gml. p. 1667. n. 4. Pr. fuee. — : Fabr, ſyſt. ent. p. 94. n. 2. fr. anf, 1.9. 116, 22, 2. mant. inf. up 67-1. 3 | Degeer if 5 EN 298. *. 3. 2 ‚Er. if eyrand, — und hat violet⸗ farbne Süße Er ift bey uns in den. erſten Sommermonarhen zu finden, * BE: er Aheinfarrenfäfer, Chryfomela Tanaceti. Chr.atra, — anten- nis pedibusque ‚nigris, — Ixſi. n. Gmi. p. 11669. n..$. In. ſuec. 507. ik. en. 270, Fabr. 21717 ent.p. 165.1. 51. fp.inf.1. p. 128. m. 70, „‚mantinf. 1.9 74. 1.94. Degeer. infss. pP. 299. 2.2.8: 27. Merian, in/. europ.t, 68. geh ic, tb. 21 * 14. | ‚Diefer Käfer if groß, ; Pt R — und punktirt; die Fuͤhlhoͤrner und Füße find gkichfals ſchwarz. Erſtere haben eilf Ges lenke. Er iſt auf der Juſel Gothland auf dem ale entdeckt worden, 6) Der Kothafter, * Chryfomela a ER Chr. nigra nitida, antennis 'bafi flavescentibüs, ano: ſupra rubro, rt | P4 MM. ) 232 199. Geſchlecht. ‚Linn: ſyſt. n Gml. p. 1669. n. 6. En: uee. 2.508. ® Fabr. [yfi.'ent. p. 102. n. 47. ſp. inf. ..1.P. 126.7. 60. mant.“in|..1. P. 72. 2, 78% —2 ſcop. ent. carı, 225. Dlegeer inf. 5, P+ 237.0. Er ift glänzend ſchwarz, an den Wurzeln der Fühlhörner aber gelb, und am After obens her roth. Man finder ihn bey uns auf den. Erlen und Birken, WER ru) 2) Das Graßhaͤnchen Chryfomela graminis. Chr. viridi caerulea nitida, antennis pedibusque concoloribus. Linn, NR: “'n. Gml, p. 1670. rn. 7. Fn. Juee. 509. Fabr) Sr: ent. p. 96. n. 9. Fabr, ſp. inf. 1. pP. 178. 7. 16. mans. inſ. 1. p. 68. n. 21. feop. ent. carm. 220. Geoffr. inf. 1. p. 260..n. 10. De- _ geer inf. 5. p. 304. n. 16. Schaeff. ie. t. 21. a der | ! | Er iſt glaͤnzendgruͤn, mie röthlichen Fluͤ⸗ geldecken, und Goldglanz. Die Fuͤhlhoͤrner find etwas laͤnger als an den andern. Man findet ihn auf Wieſenblumen, wiewohl bey uns ſehr ſelten; in Schweden und Daͤnnemark ſind ſie aber gemeiner. Er Re ie 8) Das Kupferhänden. Tab, VIL | Kir, si. Chryfomela acnea. ‚Chr. viridis nitida, abdomi- | J— RR ne i Goldhaͤnchen. 233 "ne pofterius ferrugineo.' Linn. ſyſt. n. Gml. p. i670. m. 8. Fn. [uec. 510.” 1.n.420. Fabr. Ä Ss: ent, pP. 104. N. 57. /p. inf. 1..p. ı3pun, 36. mant, inf. 1. p: 75.7. 106. Geoffr. inf. 1. p 261.n..12. Degeer inſ. 5. p. 305. n. 18. & Er ift ſchoͤn grün und goldglänzend, am Bauche hintenher roftfärbig. ' Er iſt von mitt: lerer Größe, und man: trife ihn bey uns auf Birken und. Erlen an. . 9 — 9) Der Erlenfreßer. Chryſomela alni. Chr. violacea, elytris vage pun- ctatis, pedibus antennisque nigris. Linz. IE: «n. Gml. p. 1671. n. 9. Fn. fuec. 511. * Fabr, I fyfl. ent. p. 103. n. 53. fp. inf. ı. p. 128. n. 72. mant. inf, ı. p. 74. n. 97. Degeer inf. 5. "p. 314.1, 21.8. 9.f. 13. Geoffr. inf. ı. p. 332.2. 1. Frifeh. inf, 7. 13. t. 8. Sulz. hift. inf. t.3. f. 13.'Schaeff. elem, t. 53. f. 1." 2. Dieſer Käfer ift ſchoͤn violetfärbig blau, wie angelaufner Stahl, und hat auf den Fluͤ⸗ geldecken zerſtreute grübige Punkte. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner und Fuͤße ſind ſchwarz. Man findet ihn auf den Erlengebuͤſchen. J Der Birkenkaͤſer. Chryſomela betulae. Chr.violacea, elytrispuncta- J Be, to 34 199: Gecchletht to ſtriatis. Zinn. Gil; p-167r. n. 16. Fn. ‚free. 514. ha, 72 ent,104.N. 54. fp. inf. 1.9129. M, 76, mant. inf, I, P.- 74.0, Hor. feop. ent. carn. 221. Geoffr.vinf 1. p 264. n. 17, Degeen auf. SP. 378. 'n.24. 69. f; * 2.6. Roef. i af: 2 . fear. 3 ib. 1, ‚Raj. inf. f- 5- — Lesh, P. 14. 277 & ift ebeifale viofetfärbig ‚ und bar ui | J Reihen gruͤbiger Punkte auf den Flügeln, Er hält ſich auf den Birfenauf, wird aber nicht geſellſchaftlich ie 11) Der, Diurfügel 24 Chryfomela haemiptera, — ie alisque rubris, Linn. Iyſi. m. Gml, p. ‚1672. n. ı1, Fn. BR 512. Fabr. Ssf. ent: p 96.1. ı1. [p. inf 1. p. 178. 18. mant, inf. —— 63. 1. 23. Bon uf 1. P« 258. 14 5, ART inf. 5. p. 312. N. N If: 13. a 2 Der Körper und Beuſtſhid nebſt — Kopfe dieſes Kaͤfers iſt violetfaͤrbig, Die Fluͤ⸗ gel aber ſind blutroth. Er ſieht ſehr ſchoͤn und glänzend, und wird Kai) ung: sul Wie⸗ ſen granden, BayS ELENA N BP 1 0 Br) Der Amertkaner canlone schen, — vixidi⸗ —— ah, | » - Goldhaͤnchen. 235 le antennisquelavi. Zien. Ei n, * B. 1672. n. 12. ur 4 Die Farbe des u, —— und der Fluͤgeldecken iſt glaͤnzend kupfergrun. Der Bauch iſt (ren, und die Fuͤhlhoͤrner und Fuͤſ⸗ fe gelb, Er ift ein Amerikaner. . Es har fi . aber zugetragen, daß cr auch einmali in Palo Land gefunden worden iſt. 13) Der Sinti. Chryfomela cerafi. Chr. Mivida, ahtennarum api cibus, oculisque nigris. Linn. ff. n. Gml,p. 1672. 7. 13. Fn. ſuec. 57% ; Dieſer Käfer iſt überall blaulch ins ziegel⸗ farbne fallend; der vordere Rand des Bruſt⸗ ſchildes iſt ſchwaͤrzlich · Die Augen ſind ſchwarz und die Fuͤhlhoͤrner haben ſchwarze Spitzen. Er hat die Groͤße einer Bettwanze, und haͤlt ſich auf den Blaͤttern der teilten 5 oder er Wogel⸗ — auf, rl 20 Bi 19) Der Bros Chryfomelh Padi. Chr. nigra, elytris apice lividie, Linn, IL n. p. 1673. 1. 14. Fn. fuee. 813. * Er ift nicht größer als ein Ale; die Farz oh war; die, en gi der plje Spige blau: Man finder: ihn auch auf! J— ——— 6) Die Blattmulbe. Chryfomela mihutisfima. Chr. nigra gie: Linm. PR n Gml. p. 4673. 7, 15. say feine Charakterenicht ohne Vergrößerungsglas unterfheiden kann. Die Farbe ift ganz ſchwarz, ohne Glanz, und die Fluͤgeldecken ſind kuͤrzer als der Koͤrper. Er iſt in Schweden RAR. worden, 16) Der. Mesretignagen | > Ehrylönela armoraciae,. Chr. nigra, nitidisfi ima, ‚ Jubeaerulefcens, fubtus nigra. Jän: JR: 1. Oml. p. 1673.n. 16. Fn. Juee. 515. Tabr. M/i. ent. p. 103. m. so. ſp. inſ. 1. p. 127 n. 66. mant. * 1. P. 73. 1. 84. —— — * 5322.11 25. Er ift glänzend ſchwaͤrzlbblau am Koͤr⸗ ‚per ganz ſchwarz; etwas größer als ein Floh, und hält fih auf dem wilden a —* Brennwurʒlraut auf 17) Der. Sonden: — Chryfoniela MANN ‚Chr. aurata, thörace ‚lineis | s J tri- Er iſt ſo klein als eine Malbe ſo AR man x . * * et A Goldhaͤnchen 237 trihus boleoptrieque quinque - ‚Sueruleie ‚Linn. Syft- n. Gml. p. 1674.n.217.‘Fabr.: [yfl: ent, PAD TFT fr: inf. 1.2. 120. 2,45. man. : udn >25 par DE RR gr Schaeff. ich if 3. — inſ. 1. p. 262.2 | N 23 und IBaTam Er ya mierkerer Sk — bnbeglad⸗ ſam ſchoͤn vergoldet am Koͤrper violet. Das Bruftfchild hat drey blaue nien, und die Fluͤ⸗ geldecken haben finfe vergleichen, Er wird in dem ſuͤdlichen Deutſchlande anf der Kornſaat ————— ed eilig ‚enasisreh dd) „Angie: Anis en 8) Der ———— ——— — ag) eoleoptriälineie tribus caeruleis. Linn, [yfl. n. ‚Gml, p. 1674. 18: Fabr. [yft. ent. p. 101.2, 36. jr. inf. 12 P. 125; 2,48. mant. inf. p. 71. m) 6 e Fe: ent. carn. 232. Geoffr. inf x. 1. p. 077 % Al, ‚Gran. FR se a | — >: han Sr iſt "ganz vergoldet, und! "hat auf den Neue dren fehöne glänzende blaues Anien. Er iſt aus ng Se „ 1 9) Der Gefofrich, ‚Chryfomela fpeciofa. Chr. Niridi - En An lineis duabus aureis. Linn, uf: n= Gml. p. Bram 2. 19. Fabr. 173 ent. p. 101.T, sfr. 238 199 Geſchlecht. Ki‘ inf. ı 1. P+ 124. 9449. mant. joa 1 m zu isn ER ent, carn. 25... —9 u: An Schönheit gleicht er beimvorigen, nur Daß er von Farbe: gränglänzend, und unten nebft den Fuͤhlhoͤrnern ſchwarz iſt. Ueber die Flgeldecken gehet die Lange hinab ein goldner Strich auf jeder Seite“ —— h Europa ———— Ra “3 er“ 134 * —* Sky 1° 2 Chryfomela Halenfis. Chr. ——— — elytrisque aeneis, anfenniswigris. Linn yfl | XII. 2. P.'$89. n. 20. JSf: n. ml. p- 171% 21. 135: (Cryptocephalus Crioceris, Halenſis). Wubr. fp. inf. r. BR ir. "mänt, inf. 1. * 37: n, 15. — Er iſt ———— Sf * Zlägel ſpielen einen grünen Goldalanz. Das Brufte ſchild ift ungleich, und har zween eingedruckte ſchwarze Punkte. Die Fuͤhlhoͤrner und Fuͤße nd ſchwarz · Er iſt bey Hale ——— ne = deckt worden. 3% rn Vi 21) Der Sasicrektfer. — Chryſomela hypochaeridis. Chr. aurata, antennis ei migris, elytris abbreviatis. Linz; Spin: ‚Gmk —* sag I — A ſuec. * Pop ent, carn. 193» * A — Solhänhen 239. u ft klin gang vergoldetz hat ſchwarze Fuͤhlhoͤrner und Fuͤſſe und abgeſtutzte Fluͤgel⸗ decken. Er findet ſich auf den Blumen des gefleckten gphiün, oder Saukrautes. sinn ar +22) Der Dlauflügel,, — Chr, ‚oblonga — — nis baſi ferrugineis. ‚Lim. Sft:»-Gml,p. — uni 2a. Fin ſuec. 117. FRabr. fa. inf... p. 160. m 79. maunt. inſ. 1. En —* eut. p. J RR 56.52 Le We, m x — Dieſer iſt der gemeinſte BlacckKr⸗ in hir 3 Teen Gegenden. Erift ganz blau, haͤt aber kei⸗ nen Goldoglanz; die Fuͤhlhoͤrner find, ander Wurzel roſtfaͤrbig · Er ift etwas laͤnglich umd —* —— „ Finn rn ar im * 1.) U Der Donaſrdne Starken 4 en: BT vitellina, Chr. —— — — Sr ar Me 1676. 20722 Pn. Juee. 519. Fabr. fs, ent. p. %) 7.55, I inf. 1. pP. „239 ; ‚78. mant, uf. 1; Pp- ER? „E03. De- ..geen ud 5. P- 33, n. fe ERAL inf. de Er u 38 ch — Io: : bi De Ve u 5 '& iſt —— — hie —— haben aber doch einen Kupferglanz. Man 240 19% Geſchlecht. Man finder ihn auf den Pappelweiden und; jun gen Birken, | — 24) De Duistengrastäfe 6 Chryfomela polygoni, - -Chr. - "caerülea, thorace, femoribus anoque ruſis. Linn. IRIE . ni. Eml. P. 1676. n. 24. Fr. fuec. 520. Gars fyfle ent. p. 100 0, 32.'/P- inf, 1.» 2 ‚I. 43° mant. inf. 1. p. 79. 9.54: Geoffr. inf 1, pe "283.7. 4. Degeer: inf..5: Pr 322. SR: RBaj. inf. 100. n. 4. Schaeff. ie. t. 5: 4.161. 2; 4.173. f4 Der After, Krufihie, Hauch —* — fe find gelblichrothz die Fluͤgeldecken blaugläne zend. Es iftderfelbe, weldher mit dem bekann⸗ ten Nahmen, der: Erdfloh, belegt worden: ift, weil erdie Gabe, dur Springen fi zu, entfers nen, befiget. Man finder ihn oft in Minge auf dem Saucrflee, Kuͤchenkraͤutern umd Quecken⸗ gras. or iſt klein und etwas —2 25) Der Weidenkaͤfer. Chryfomela pallida, Chr. flavefcens, —— nigris. Linn. „PR. n. Gml, p. 1676. n. 25. Fn. Juee. 521." it. f n. 423. Fabr. Srfe: ent, p. 99. 1. . 26, fr inf. 1.P. 122.72, 54. mant, inf. 1 Ps —* n. Ar Gef inf. L p.⸗ 24. 3 Goldhaͤnchen. u Er ift ganz blaßgelb, har ſchwarze Augen und bräunfiche Fühlhörner. Die Geftalt ift länglicb und die Slügeldecfen etwas weih. Yes de derfelben hat neun Reihen eingedruckte Punk⸗ te. Man finder ihn auf der Pappelsund Saalweide. R 26) Das Wurzelföferchen. Chryfomela ftaphylea. Chr.. obfeura teftacea tota. Linn, [yfi. n. Gml. p. 1677. n. 26. Fn. fuee. 518.% Fabr. [yf. ent: p. 97. n. 14. fp.inf. 1. ' pP. 119..n. 22. mant, inf. 1.P. 69. n. 29. De- .geer inf. 5. P 294.n. 3.1, 8. f. 24. Geoffr. inf. 1. p..2653. 1. 15. Er iſt dunkelziegelroth, und hat ſchwarze Augen und Füße, mit weißen Fußſohlen. Man findet ihn im Fruͤhjahre in faulem Holze an Wurzeln, | DRS | 27) Der Spiegelruͤcken. | N — Chryfomela polita. Chr, thorace aurato, elytris rufis. Linn, ſyſt. n.. Gmel. p. 1677.n.27. Fn, fuee. 522. * Fabr, Ssfi. ent. p. 97. n. 16. Jr: in/. 1.P. 119.n.235, mant. in], 1. p. 69. n. MIST. feop. ent carn, 229. Geoffr. inf. 1. p. 257, n. 2, Degeer inf, 5. Pr 294. N. 2.6.8, Nr 2. 3. Soenaeff. ic, t, 65. f. 9. —* | "MR " Der - 242 199. Geſchlecht. Doer Kopf und das Bruſtſchild iſt kupferglaͤn⸗ zend; die Fluͤgeldecken ziegelroth, alles jedoch mit ſchoͤnem ſchielenden Glanz bedeckt. Er iſt in Schweden und Ungarn auf der Waßer⸗ krauſemuͤnze entdeckt worden, — — 28) Der Braunflügel. Chryfomela lurida. Chr. nigra, elytris caftaneis, Linn. ſyſt. n! Gml. p. 1677. n. 28. Fabr. [yft. ent. p. 97.n.17. [p.inf. 1.p. 120.7. 24. mant, inf. 1. p. 69. n. 33.: Geoffr. inf. 1. p. 258. N, 3. | Die Fluͤgeldecken find Faftanienfärbig oh⸗ ‚ne Glanz; Bruſtſchild und Kopf iſt ſchwarz. Er iſt klein und wird zuweilen auf der Haſel⸗ ſtaude gefunden. | 29) Das Keulhoͤrnchen. Chryfomela clavicornis. Chr. elytris abdomine- que nieris, antennis elavatis. Linn. Srfi- n. Gml. p, 1678. n. 29. —— Er iſt ſchwarz, hat rothe Fluͤgeldecken und einen rothen Bauch. Die Knoͤpfgen an den Fuͤhl⸗ hoͤrnern haben drey ſchwarze Gelenke und er⸗ ſcheinen daher keulfoͤrmig. Er wird in Ame⸗ rika gefunden. — 30) 0 Goldhänden, 243 30) Der Pappelnfreßer. | Chryfomela populi. Chr. thorace caerulefcente, elytris rubris apice nigris. Linn. [yfi.n. Gml. p. 1678 n. 30. Fn. fuec. 523. Fabr. [sfi. ent. pP. 96. n. 13. fp. inf. 1. p. 119. n. 20. mant. inf. 1. p. 69. n. 27. Geoffr. inf. 1. p. 256. n, I. Jeop- ent. carn. 228. Degeer inf. 5.P.290, n. 1. 6. 8. f. 16. Merian, inf. eur. 14. t. 27. Schaeff. ic. t. 21. f. 9. et. t 9,et.t.47.f- 4. 5. Er hat ein blaues Bruftfhild und rorhe Fluͤgeldecken. Man trift ihn in Menge auf den Pappelweiden an, wo er, wenn die Brut ftarf gewefen ift, oft ganze Bäume der Blärs ter beraubt, und fie ganz kahl machet. 31) Der Weidenbinder. Chryfomela viminalis. Chr. nigra, thorace rufo bimaculato, elytris rufis. Linn, Sf: n. XIJ, '2.p. 590. n. 31. [yfi. n. Gml. p. 1678. 1.31. Fn, fuee. 524.” Fabr. [yfi. ent. p. 98. n. 22, Jp. inf. 1. p. 121. n. 30. mant. inf. 1. p. 69. h. 39. Geoffr. inf. — 265, 18. feop. ent, carn. 233. Degeer inf. 5. p. 297. n. 6. % 796 Er iſt ſchwarz, und hat auf dem Bruſt⸗ [Hilde zween braunrothe Flecken; fo wie auch die Flügeldeefen etwas dunfelrorh find, davon jede mit neun Reihen eingedruckter Punkte beſetzt if, Man finder ihn gleichfals auf den Baar: 9 2 Wei⸗ ee — 199: Geſchlecht. Weiden, doch nicht ſo ai als den Borhergehendfl r 32) Der Punktkafer Chrfomela decempunctata. Chr. ho — poſterius nigris. Linn. Irfi n. Gmil,p: 1678. AR are Fn. " fuee. See en. 436. Fabr, 3 fyji. ent. P. 99. 11.25. . Jp- m/f, 1. p. 121.2. Parse‘ inf. 1. p. 69. m. ER Geoffr. inſ. 1. pP. 258.n.4. Degeer inſ. 5. P.294. In At, Bl — 4* 25. Schaeff. ic. L. 21. “13. Der Körper ift ſchwarz, das Beufifhile N und die Fluͤgeldecken aber roth, mit zehen auch mehr und weniger ſchwarzen Punkten beſetzt. Man Beat auf dem Spargel in Gaͤrten. 33) Der Biatterfäfer. Cheyiomels variolofa. Chr nigra, ers —— punetis fparlis impresäis caeruleis, Linn ſyſt. n. Gml. p. 1679. n. 35. Fabr. fsfi: ent. . 99. — 21, 28. fr- inf. 1. p.,122. 7. 39. manl, inf. I. Br 29 145 Er ift von mittlerer Giöß ung. ſchwarz, das Beuſtſchild iſt glatt, die Fluͤgeldecken aber ſind roth, und haben viele zerſtreuete Blatter⸗ gruͤbchen, in deren Mitte fish allemal ſehr — kleine blaue Punkte befinden, Er wird in Alpe ua | 3 3 34) Der Cappländer, | Chryfomela Lapponica. Chr, thorace viridi, elyiris rubris: fafeia inter punctum maculamque luna- tam caerulea. Linn. IR: rt. Gml. p. 1679. n. | 34. Fn. fuec, 526. : Fabr. Sf: ent. p. 99. n. —— inf. 1.p. 123.7. 40. mant. inf. 1. p. 70.1. sr. Degeer inf. 5. p- 392. m. 12. L. 6: ls 3 Schaf ic. b. 44: EN Er hat. ein grünes Bruſtſchild und boethe Fluͤgeldecken, worauf ſich ein blaues Band in der Mitte zwiſchen einem Punkte und einem halbmondfoͤrmigen Flecken zeigt, welches eini⸗ germaßen die Figur eines Kreuzes vorſtellet. Er die Geſtalt unſers Pappelnfreßers Ro, 30) und a in sarpland gefunden worden, 3) Der 3 Javaner. ———— — cur. rufa, elytris fafciis tribus atro-caeruleis undulatis. - Linn. SIE: n. Gnil, p. 1679. nm. 35%, Amoen. aead. 6. 393. n. ı4. Fabr, ſyſt. ent. p. 100. n." 50. % inf. 1. p. 173: 20 11. mant, ‚inf. p- zo?n. 52. Er iſt ganz roth, hat aber über die Fluͤ⸗ geldecken drey ſchwarzblaue wellenfoͤrmige Bänder. * Be ‚hm af au Inkl Java in PER NDR ee — Bus | 36) — | \ 5 ww | 5 . N EN » 246 ‚199. Geſchlecht. 36) Der Schwammkaͤfer. Pp- 97. N. 18. /p. inf. I. p. 120. 7. 25. manult. N inf. 1. 9. 69. n. 34. Sulz, hifi. in). 1.3 Fr 9% ‚feop. ent, cart, 247. Geoffr. in]. 1. pP. 357. L. 6 f.:3: Schaeff. elem. t. 58. .ic, £. a 6, | Degeer. inf. 5. p: 49.1, 9b 3. f. 3. Diefer Käfer ift glänzend ſchwarz, und führer auf den Fluͤgeldecken drey gelbrorhe brei⸗ te Bänder in die Queere. Er finder fich bey | uns in den Baͤumſchwaͤmmen. 37) Der Kragentrager. Chryfomela collaris. Chr. violacea, thoracis mar- ginibus albis: puncto nigro. Linn. [yfl. n. Gml. p. 1680. n. 37. Fn. [uec. 528. * Fabr. Iyſt. ent. p. 98. n. 21. ſp. inf. 1. p. 121.n.29. ‚mant. inf, 1. p. 69. n. 38. Degeer inf. 5. p, 302. 2.13. Schaeff.ie. t, 52. f. ın.ı2. Er ift ganz violerfärbia. Das Bruſtſchild hat vorneher einen gelben Rand, worinnen ſich zugleich ein ſchwarzer Punkt zeiget, welches einem Kragen aͤhnlich ſiehet. Man findet ihn auf Weiden und Wieſenblumen. * 38) 9 Chryfömela Boleti, Chr.nigra, elytris fafciis tri- bus Aavis repandis. Linn. Iyſt. n, Gml. p. 1679. n. 36. In, ſuec. 527. Fabr. [yfl. ent. “7 Gorofänchen. ’ 247 w Das Bluthaͤnchen. Tab. VIE Fig. 3. Chryfomela fanguinolenta. Chr. atra, elytrismar- . . gine exteriore fanguineis. —— yfi.n, Gml, Pr 1680. 1. 38. Fin. fuec. 529. * Fabr, Srfle- ent. p. 101.1. 40. /P. inf. 1. P. 125. 0: mant, de I. 971,0. 67. Geoffr. inf. ı.p. 259.7. er 8. Degeer inf. 5. p. 298. n. 7.68, es cop. ent, carn. 203. Sulz häft. inf. t. u fi 10. Schaeff. ie. t. zu f 15: Er iſt ganz ſchwarz und rauch; der Kopf, Bauch, und das Bruſtſchild haben einen dunkel - blauen Schein. Die Fluͤgeldecken ſind an der aͤu⸗ ßern Seite mit einem blutrothen Rande umge⸗ ben. Er iſt von der Groͤße eines halben Zolles und wird auf den Weiden und jungen Birkenſchoß⸗ lingen gefunden. 39) Der Eaumfligel Chryfomela marginata. Chr. nigro-aenea, elytris margine luteis. Linn. [yfl.n. Gml. p. 1680. n. 39. Fn, fueec. 529. * Fabr. Sf: ent. p. 101, N, 41. Jp- inf. 1, Ds 125. ". 54: mant, inf, RL. pP. 71. n. 69. Degeer inf. 5. m. 303, M. * Schaeff. ic. . 21. 19. Erift ſchwarz, mit ſchielendem Pe das Bruftibild und die Fluͤgeldecken umg ebt ein Ba Saum Die Größeift mittelmäfig,. 24 und u 28 19. Geſchleht und der Körper Komarı, Man hat ihn. in Schweden entdeckt. * 40) Det ——— | Chryfomela marginel!a, Chr. nigro - caerulen, tho- ‚race elytrisque margine luteis. Linn. AR: n. Gmil. p. 1681. n. 40. Eu 530.” Fabr. p Mſt. ent. p. ror. n. 42 inf. 1. p: 125. n. J4 55. mant. inf. 1. p. 42. n. m” Piper inf. Br: P. 304. n. 15. Re inf. 99 x Die Grundfarbe des ganzen Käfer iſt Fluͤgeldecken ſind wie bey dem vorigen gelb ein⸗ blaufic ſchwarz, aber das Bruſtſchild und die gefaßt. Er finder ſich bey uns in dem Kraute | des ftachlichen Salnenfup. — iſt mehr länge | lich als oval, 41) Der Braunrand. Chryſomela caſtanea. Chr. — «Wer märgihe 4 exteriorecaftaneo, Linn. [yfi.n. Gmip. —— . 41. Amoen. acad. 6. FAR 394.1.15. Er iſt ganz ——— Die Slügeldeden | haben einen dunkel Faftanienbraunen Nand an den ie Seiten, Er ift ein: ORERERAER | "a vr . 43) Dar Kothafter. | Chrsfomel analis. Chr, atta, elytris — mar⸗ gine ; ) Golchunhen Ze . gine —— teſtaceo. — Sf n, Gml, p. 1681. 72. 42. Fabr., Sf: ent. p* 104. N, 58. Sr. inf 1 p. — 81. mant. inf. 1. p. 75 ...107.4 Er ik gan ſchwarz; das Beuſiſchilb io ſchoͤn glänzend; der äußere Rand der Flügels decken ift ziegelroͤthlich eingefaßt, welches nach hinten zu. einen rothen After Bilde? Er wird * bey uns gefunden. TS, Der Korfrüden, Chrsfomela ‚coccinea. Chr. thorace marginato . fanguineo: macula nigra; elytris fanguineis: miaculis duabus nigris,. Linn. Sifi-r n. Gml, p. 1682. 2.43. Fabr. [yfi. ent. pP. 105.n.59.fp. " inf. 1.p. 131. 7.85. mant. inf. 1. p. 75. m. ‚109. ‚Degeer inf. 5. P. 301: n, 10; 6, nf: 1. Das Bruſtſchild dieſes Kafers iſt geraͤn⸗ dert, blutroth, und hat einen ſchwarzen Flek⸗ Ken... Die Slügeldecfen find gleichfals blutroth, und haben auf der Nath zween ſchwarze — | Er iſt auch bey uns zu finden. | | v2 4) Der Nordamerifaner. = Chryfomela Philadelphica. "Chr. —— — flavis; - punctis. virefeentibus oblongiusculis, antennis, pedibüsque fertugineis, Linn. fyfl. m ml. p. u n. 44. Fabr. [yfi. ent. p- 60 vn; 103: -“ ' * —— 250 199. Geſchlecht. 1og. m. 49. fp: inſ. 1. p. 127. n. 65. mant. „inf. 1. p. 73: 1. 83. Degeer. inf. 5. P. 353. ı. 26. 4. 16. f- 13. Petiv, gaz..t. 26. fi TE Er iſt fbön grün, hat gelbe Fluͤgeldecken, mie grünen laͤnglichen Punften befest. Die _ Fühlhörner und Füße find roſtfaͤrbig. Erift ‚in Nordamerika, vorzüglib aber um die Ger gend von Philadelphia gefunden worden 45) Der. Geldflügel, I Chryfomela trimaculata. Chr. cyanea, coleoptris flavis: fafcia maculisque duabusnigris. Linn. Myſt. n. Gml, p. 1633. n. 45. fyfi. m. XIE 2. pP. 592. n. 45. Fabr. [yfi. ent.p. 95. n.6. ſp. önf. p. 117.7, 9. mant. inf, 1.p. 67. nm. 11. Der Körper diefes Käfers ift Flein und ſchwarz, die Flügeldecfen find gelb, und ein wenig ſchwarz gefäumt. Auf jeder derfelben. und auf der Mittelnath zeiger ſich ein känglis ber ſchwarzer Flecken. Er wird in Deutſch⸗ land angetroffen. J d Pe | « 46) Der Rothſtrich. Chryfomela barbarica, Chr. viridi-aenea, elytris ‘ Jineis quinque rubris, alis fanguineis. Linm | If: n. Gml, p. 1683. n. 46. Sulz. hift. inf. a . Dien Goldhänhen 251 Die obere Seite diefes Käfers ift blaugrün Fupferglänzend, der untere Körper aber ſchwarz mir Goldglanz. Jede Flügeldecfe har fünf rorhe Striche, welche die Länge hinablaufen. Er ift in Amerika undin der Turkey zu finden 47) Die Dintenlinie. Chryfomela lineola. Chr. flava, coleoptris pun- ctis undecim, lineisque duabus nigris. Linn, Sf: n. Gmil, p. 1684. n. 47. Fabr. Srf: ent: p. 102. 11. 45. fp. inf. 1. p. 126.2, 58, maut, inf. 1. p. 72. n. 76.. * Er iſt auf den gelben Fluͤgeldecken mit eilf ſchwarzen Punkten und zwo dergleichen Linien beſetzt. Die Augen ſind ſchwarz, der Kopf und Bruſtſchild aber blaßgelblich. Er hat die Größe des Flohes, und koͤmmt aus Amerika; 48) Das Sonnenhaͤnchen. 9 Chryſomela aeſtuans. Chr. ferruginea, elytris ma; culis quatuor flavicantibus difformibus. Linn, ‘ StR: n. Gml, p. 1684. n. 48. Gron, zooph, 565. —JD——— eo Diefer ift einen halben Zoll lang, roftfärs ‚big ohne Ölanz; nur find die Fluͤgeldecken durch fehr feine Punkte ſchwach geftreift. Ein klei⸗ ner etwas runder Flecken zeige ſich auf felbis ER eh gen 252 199. Gefchlecht. — gen im Winkel am Bruſtſchilde; ein etwas groͤßerer halbmondfoͤrmiger aber an dem aͤußern Winkel. Desgleichen beſindet ſich ein ovaler Flecken an der Mittelnath, und ein ſehr großer herzfoͤrmiger ander Spitze, fo, daß jeder Fluͤ⸗ gel vier vollkommne Flecken hat. Er koͤmmt aus Amerika. | re € 49) Der Türke, Chryfomela facra. Chr. fuprärufa, thoracislinea, “ punetis duobus elytrorumque futura nigris. Linn. SR: n. Gml, p. 1684. n. 49. Muf. Lad. Vlr. 40. * Fabr. Srf: ent. pP. 102.7. 46 /p- änf. 1. p. 126. n. 59. mant. inf, ı. p. 72. n. dir Se ” i ——— Der obere Theil dieſes Kaͤfers iſt roth, uͤber das Bruſtſchild gehet ein Strich, und die Fluͤ⸗ geldecken haben nebſt zween ſchwarzen Punkten auch eine ſchwarze Nath. Die Grundfarbe der Fluͤgeldecken iſt ſchoͤn Karminroth. Er iſt in Palaͤſtina entdeckt worden. 50) Der Zwergkaͤfer. Chryſomela minuta. Chr. nigra, elytris pubefcen- tibus, pedibusque griſeis. Linn. Ssfi- n. XII, 2 P. 595.0. en 1716.n.. 116. Fu. fuec. 533. Fabr. [yfi, ent. p, 118. n. 13. LT 3 — Cifiela Goldhaͤnchen. 855 (Ciflela mimuta.) fp. — 1. pP. 149. u. 20. mant, inf. pP. 88. n. 26 Die Farbe diefeg Fleinen Kaͤfers ift — die Fluͤgeldecken, Fuͤße und die Seiten des Bruſtſchildes ſind grau. Er ficher an Ge ſtalt den Waßerfäfern fehr ähnlich, und laͤßzt ſich auch an wäßrigen Orten in Deutſchland — b) ** ————— mit erden | Hinterbeinen. A | ED) Der Gartenhüpfer. Tab, VIE ‚Fig.4. Ob Mamele/ — Chr. virefeente-caerulea, Linn. Sf: n, Gml, p. 1691.n.51. Fabr. /yfi. ‚ent, p. i12.n.3.(altica oleracea.) fp. inf. x. 29.133. 7. 94. mant. inf. 1..P. 77.0. 126. ‚Fr. fuee. 534. Geoffr. inf. .p. 245. n. 1. food ent. carn, 212, a. Diegesr inf. 5. p. 344 — Er iſt klein, langlich u und hat dicke Sins, terfüße, — zum Springenein nagrichtetfi find; daher man ihn au) den Pflanzenfloh neunek, Die obere Farbe. der Flügel iſt glänzend grüne | lichblau das ——— roth und — Fuße | 254 Ä 199. | Geſchlecht. Füßefind ſchwarz. Man finderihn auf den Kür | oc chengewaͤchſen i in Gärten, 32) Der zweyfaͤrbige Khrylonielä bicolor, Chr. rufa, elytris femoribus- que pofterioribus caeruleis. Linn. fyflı n. Gml. (Chryfom,altica.) p. 1692. n. 52. Fabr. ff. ent, p. ı12. n.ı.(Altica bicolor) /p- inf. 1. P. 132. n. 192. mant, inf. 1. P.77. n. r A Degeer inf. 5. P. 397. M. 12. * —* M 20 Der Kopf, Brufiſhild, PR derfuͤße dieſes Käfers find roth; aber die Fluͤ⸗ geldecken und die dicken Hinterhüften find blau. Die Größe iſt mittelmäßig, und das Vaterland ift Amerika. 53) Dog Serbtöpfgen Chryfomela Chrafpesphala, Chr, —— caenulcd, capite pedibusque quatuor anterioribus Juteis. Linn. Jyfi. u. Gml. p. 1693. n. 53: Fr. — 535. jcop. enb. carn. 213. Er iſt ſchwaͤrzlichblau und hat einen gold⸗ | gelben Kopf; desgleichen find auch die vordere ften vier Füße gelb, Er wird in Schweden, Dannemart und ah gefunden, 59 Goldhaͤnchen. 255 54) Der Bilfenfreßer. Chryfomela Hyoscyami. Chr. virefcente - caerulea, . pedibus teftaceis, femoribus pofterioribus vio- ‘ laceis. Linn, Sf n. Gml. p. 1693. n. 54. In. fuee. 536. * it, 540. Fabr. Iyſt. ent. p 113. m.,5. (altica Hyoſcyami.) fp. inf. t. p. . 133. m. 97. mant. inf. 1. pP. 77. n. 129. De- geer inf. 5.p. 345. n. sı. Geoffr. in/. 1,7. 248. n. ır. Raj. inf. 98. 1.9. Er iſt gruͤnlichblau, und hat ziegelfärbige Fuͤße und violerfärbige Hinterfhenfel. Man finder ihn auf dem Bilſekraut. Er wird auch in Schweden angetroffen, 55) Der Schwarzkopf, Chryfomela Atricillae. Chr. nigra » thorace elytris tibiisque teftaceis. ' Linn. [yfi.n. Gml.p. 1693. — 55. Fn. ſuec. 337. * Fabr. Syfi. ent, F. 114» 2. 11, (altica Atrieilla,) [p inf. 1. p. 135. m, 104. mant. inf. 1. P. 77: 1. 136. Degeer inf. 5.P. 348.n. 57. Geoffr. inf. 1. 9.251, N. 19, Das Bruſtſchild, Slügeldecfen und Schen⸗ kel dieſes Kaͤfers ſind ziegelroth; der Kopf aber iſt ſchwarz. Er wird bey uns in Deutſchland zuweilen auf Bachweiden gefunden. Chryfomela- Erytrocephala, Chr. atro -caerulea | J — e X x capite geniculisque Be rufis,. - Lim. Iyſt. n. Gml. (altica) p. 1693. 2. 56. Fr. ſuec. 538. * Fabr, [y f. ent. pP. 104. 2, 10. (a tica Ery- | — . inf. ‚I. 2. 134.0.103 mant. inf. 1.9.77. U 135. Geoffr. inf. 1-36 246. n. 4 Der Körper dieſes Kaͤfers iſt (öwärslih Blau, aber die Gelenke der Füße find roth, fo wie auch der Kopf eine ſchoͤne rothe Farbe hat. | * findet ihn in Schweden. 57) Der Gelbfuß * apice flavis, pedibus anterioribus tibiisque poſterioribus luteis. Lizn, [yfl.n. Gml. (al- ca) p. 1694. 1. 57. En. fuee. 539. Fabr. ſp. inf. 1. p. 134. 2. 102. mant. in. 1. ‚Pe TI. ne 154 9 —2* Er if RE MARS und hat — Sr. gen an den Fluͤgeldecken, und gelbe Vorder⸗ füße. An den Hinrerbeinen find aber nur die > obern Schenfil geld. Man finder ihn auf Pflanzen, die an ſumpfigten Orten ee 4 58) Der Buchwaizenkaͤſer. Chryfomela Helxines. Chr. viridi- Fu anten- nis fuſcis, pedibus teftaceis. Linn. [yfi. u Eml. (Altica) p. 1694. n. 58. Fr. —* 543. \ Fabr. * fe ent. P. EIS. Ur 8. (altica Helzinis). Jr Chryfomela Modeeri. Schr. aenea nitida, BER Goldhaͤnchen. 257 Ip inf. 1. p. 134.,n: 100. mant. inf. 2. P: 77. um. 132. Degeer. inf. 5. p. 345. n. 52. Geoffr, inf. 1..P. 209. n. 14, Sulz, hift. inf. sc fs 12, Er iſt grünlih Fupferalänzend; aber die Fuͤhlhoͤrner und alle Füße find ziegelfärbig, Der Kopf und die Hüftbeine fallen mehr ins braune. Man trift ihn auch in unfern Deutz fhen Gegenden an. | | * 59) Der Ochenzungenkafer Chryfomela exoleta. Chr,ferruginea, elytrisftrias tis. Linn. IR: nn. Gml.-(altica) p. 1694. n. ‚39. Linn. [yfi. n. XII. 2. p. 594. In. ſuec. — # 18.553. Fabr. [yft. ek. PD. 9 176 fr. inf. 1. £. 136. n,. 18. mant, inf. TIEREN n. 143. Degeer inf.'s.p. 358. m. 42. Geoffr. s'änfs 1..P.. 250 2 16:5 ' Er iſt blaßblau; am Kopf und Bauche braun; Füße und Fühlhörner aber find ziegel⸗ färbig. Er ift in Deutſchland befannt, wo er ib auf der Blüte des Ochſenzungenkrautes aufhält. Er —* 60) Der Glanzruͤcken. Chryfomela nitidula. Chr. viridis nitens, capite . thoracequeaureis, pedibus ferrugineis, Zinn, Nyſſt. nat, Gmil, (altica) P. 1694. m. 60. Linn. .. i Er R, . SR „ui: 1 * Yr * MNſt. n. XII. 2. p. 594. Fn. fuec. 542.*Fabr. S[yfi. ent. p. 113. 7. 7. (altica nitidula.) fr. inf. 22. p. 134.7. 99, mant.inf, 1. p. 77..n. 131. Degeer. inf, 5.p. 346. n. 54. :Geoffr, inf. — pP. 249. n. 13. Sohdeff. ie. £.37.f. 5 Die Fluͤgeldecken diefes Käfers-find blau und glänzend; der Kopf und das Bruftfchild ‚aber vergoldet. Die Füße und Fühlhörner find voftfärbig. Er ift ein Europäer. 61) Der Braunſtrich. Chryfomela trifafeiata. Chr. fupra albida, fafciis tribus fufeis, Linn, ſyſt. n. Gml. (altica) p: „1694. n. 61. Fabr. [yfl. ent, p. 113. n. 9. (altica trifafeiata.) ſp. in]. I. P. 134.n. 101. mant, inf. 1. p. 77.7. 132. | Der Körper diefes Kaͤfers ift mittlerer Größ ſe. Der Kopf ift weißlih mit einer braunen Binde; die Fluͤgeldecken find gleihfals weißlich und haben eine braune Binde, welche aber den Außern Rand nicht berühre. Die Hüften der Füße find roſtfaͤrbig. Sein Aufenthale ift imfüdlichen Deutfchlande. a ze ‚Chryfomela nemorum. Chr. —— märgi- ne omni nigro, Linn, [yfi.n. XLI.2. p. 595. „2, 62. [yft. ı. Gml, (altica) p. 1695.n.62, F . ——— a A ſues. Goldhaͤnchen. 259 ſuec. 343. * it. 542. Iabr fsf. ent. pP. 115. n. 20. fp. inf. 1. p. 136. n. 114. mant. inf.ı, pP. 78. n. 147. (altica nemorum) Degeer in[. 5.9. 347.1.,85. Geoffr. inf. ı. p. 247. 2. 9. Sulz. kift. infit.. 5. f- ı1. 4 Die Fluͤgeldecken dieſes Kaͤfers haben der Laͤnge nach einen gelben Skeich; die Fuͤße find blaßfärbig: Die Enden der Flügel und deg Bruftfchildes find ſchwarz eingefaßt. Er iſt Elein und lebr in unſern Hölzern auf dem Lun⸗ genkraute, Feldkreße und dergleichen. 63) Das Bauernhänchen. Chryfomela ruftica. Chr. atra, antennis, pedi- bus elytrorumque apicibus-teftaceis. Linn ſyſt. ..n. Gml, (altica) p. 1695. rn. 63. Dieſer Käfer ift ſchwarz, hat aber gelbe » Fuͤhlhoͤrner und Füße und gelbe Spigen an. ‚den Flügeldecfen, welche noch überdem fehr fein punktirt find; das Bruſtſchild ift aber ‚glatt. Man findet ihn an den Garten Hecken bey Bauernhöfen, aber nie im Walde. 64) Der Sioffäfer. "‚Chryfomela pulicaria. ‚Chr. nigra, elytris pofte- xius macula ferruginea, Lim. ſyſt. n, Gml, (altica,) p. 1695. n. 64. | R fen ala De ⸗ vw: z 260 A 199. Geſchlecht. Die Groͤße iſt die eines Flohes. Er ſiehet ſchwarz, und fuͤhret hinten auf den Fluͤgeldecken zween roſtfaͤrbige herzförmige Flecken. Er findet fih auf niedrigen Pflanzen auf den Wieſen. 65) Der Rothfuß. Chryfomela rufipes. Chr. caerulea, obovata, ca- pite, thorace, pedibusantennisque rufis. Zinn, | Ssf- n. Gml, (altica.) pı 1695. n.65. Fn. ſuec. 545." Fabr. [yfi. ent. p. 114. m. 14. (altica rufipes.) fp. inf, 1. p. 135. n. 108. mant. inf. 1. P. 77. n. 140. Degeer. inf. 5.p. 343. 0.47. t. 10. f. 11. Geoffr. inf. 1.p.245.n.2. Schaeff. ic. E. 166. f. 5. e | N X Er iſt blau und einigermaßen eyrund; doch find Kopf, Bruſtſchild, Fuͤße und Fuͤhlhor⸗ ner von rother Farbe. Er iſt ein Europaͤer. 66) Das Braunhorn. — — — . P 4 Chryfomela fufcicormis. Chr. caertlea obovata, ‚eapite,' tborace, pedibusquerufis, Linn. Sf: ER; a. Gml. (altica) p. 1696..n,68, ; >, Diefer iſt etwas größerals des vorige, fonft fieher er ihm fehr ähnlich, Die Flügel findglare und blau, die Süße roch und die Fühlhörner braun, Man teift ihn zuweilen auf der Malve an. | 67) Goldhaͤnchen. 261 67) Dar Holſteiner Sonnenfäfer. Chryfomela Bolfatica. Chr. nigra, nitida, elytris apice puncto rubro. Linn, fi: n. Gml. (al- tica) p. 1696. 12.67. Fabr..[yft. ent. p. 115. ‚2. 18. /p. inf. 1. p. 136, n. 112. mant. A I. N 78: n, 144. Caltica Holfatica). Er if nicht groͤßer als —— von Far⸗ be ſchwarz und glaͤnzend. Die Fugeidecken fuͤh⸗ ren an der Spitze einen rothen Punkt. Er wird in Holſtein in den Semeſchrantken ge» funden. ehe | 22 Die Halbengel, "Chryfomela haemisphaerica. Chr. borbindate, depresfa nigra. Lim. fyfi. n. Gml. (altica) PP. 16964 n, 68. Fabr. [yji. ent. p. vı5.n. 22. v Sr. inf. 1..P. 137. 1. 116. mant. inf, 1..P. 78. TR —* TEL: inf. 5. p. 348. n. 8, c & ift Elein, "ganz halbrund und überall ſchwarz ohne Stecken, aber . Er ift ein Europäer, RAR, | 69) Dar oe 5 Chryfomela Surinamenfis. Chr. flaveſcens, elytris margine fafeiaquue fanguineis. Linn. [yfl. n. Gml, (altica.) p. 1696. n. 69. Fabr. ft t. ent, "pP — RR 23. fp. inf, 1.147 .N. IR Rn 3 inf. J I 262. 199. Gefhleht. - inf. if; p. 78. r. 150. Degeer inf. 5. B. 355.n. 10,64 16. f. 17. (altica Surinamenſis). — Er iſt von mittlerer Groͤße; die Farbe gelb⸗ lich; die Fluͤgeldecken haben einen rothen Saum, ‚audy läuft über die Queere eine vorhe, Binder Die Fuͤhlhoͤrner und Füße find blaßfaͤrbig. Er ift in Surinam entdeeft worden. | 70) Das lateinifhe Chryfomela $ littera. Chr. pallida, elytris nigriss linea longitudinali flexuofa alba. Linn. SsR.- n. Gml, (altica.) p. 1696. n. 70. Fabr. fyft. ent. p. 116. n. 24. ſp. inf. 1. p. 137. n. 118. mant. inf. ı. p. 78. n. 151, Degeer inſ. 5. p. 357. n. 13.2. 16. F. 21. (altica $ littera). Er hat eine blaße Farbe; die Fluͤgeldecken find ſchwarz und mir einer längliben zweymal gebognen Linie bezeichnet, welche ein lateiniſches S vorſtellet. Er ift von mittlerer Größe und - wird in Surinam gefunden. 7ı) De Violetfluͤgel. | ‚ Chryfomela aequinoctialis. Chr. thorace rubro, elytris violaceis; maculis quatuor albis alternis. r Linn, Srf: n. Gml, (altica) p. 1696. n. 71. Fabr. [yfl. ent p. 112.p.2. fp. inf. ı p. 132. . 93. mant. inf, 1. p. 77. n, 115, Degeerin/. | kl a a m" 5 FE Goldhaͤnchen. 263 8.9.3562. 110. 16. F. 19. iR aequino- ea Er ift von mittlerer Größe, Die. gel decken ſind violetglaͤnzend; das Bruſtſchild roth. Die Fluͤgeldecken haben jede einen weißen runden Flecken. Die Fuͤhlloͤrner und Fuͤße ſind ſchwarz. Er iſt ein Amerikaner. c)*GSonnenkaͤſer mit chlindriſch· rundem Koͤrper. 7) Der Slänfing. ‚Chryfomela ‚eyanea. Chr. ex fufco oyanca ,.tho- 73 FR n. — Pe 1701 n. 9. (Chr. race laevi marginato, antennis nigris, Linn. Jsfi- v. XL. 2. p. 596. n. 72. fyfi. u. Gml. .P- 1709. n. 69. (Chryfomela —J— a - Die Farbe des ganzen Körpers iſt ſchwarz⸗ grünlichblau; das Bruſtſchild gefaumtz die - Fluͤgeldecken find fehr ſchwach mit Punften be⸗ fest. Er ift laͤnglichrund, ſo wie alle Arten dieſer Abtheilung. Die Füße und Fuͤhlhoͤrner ſind ſchwarz. Er koͤmmt aus Amerika. 73) Der Dreyzahn. | Ehryfomela tridentata; Chr. —— elytris telſtaceis. Linn. ſxſt. m. XII. 2.p. 596. Cry- N \ 264795 Geſchlecht. Crxvyptocephal. tridentatus). Fabr. yt. ent. B. 106. u. 5. (Cryptoceph. trident.) fp.’inf. 1.9, 139. 1. 8. mant. in. 1. p. 79. n. 9. De- ‚ger. inf. 5. p. 333. n. 36. . 10. f. 10..Geoffr. a Änf. 1.P. 196.7. 3 Schaeff. ic. L. 77. fi 5: Er iſt Flein, hat ziegelfärbige Slügeldecfen undein blaues Bruſtſchild, unten ift er ſchwarz. Er iſt auf den Pyrenaͤiſchen Gebirgen auf den Hundskirſchen (Lonicera xyloſteo) gefun- Den worden, | SS 74) Der Schwaͤrzling. | Chryfomela Gorteriae. Chr. atra, glabra, thora- ce elytrisgue punctis quatuor flavefcentibus. Linn: [yfi. n. ÄJI.2! pP. 596. n. 74. If: n. Gmi. p. 1701. n. 12. (Cryptocephal. Gorteriae)) Amoen..acad. 6. p. 394.n. 16. Fabr, [yfi.ent. P. 107.n. 7. [p. inf. 1. p. 139. n. To. mant. inf. 1. p. 79. n. 12. (Cryptocephal. Gorteriae). Er ift Elein, ſchwarz und glaͤnzend. Am Brufiſchide befinden ſich auf jeder Seite vier gelbe Punkte. Man hat ihn auf dem Vor⸗ gebürge der guten Hofnung entdeckt. an 75) Das Gelbohr, | \ Chryfomela aurita.. Chr. atra, thorace utrinque maculalutea, tibiisflavis. Linn, [yfl.m. XII, 7 2 P. 596. n. 75./Y, L, 21, Gml, P- 1702, N. I 5+ 0 ER — Goldhaͤnchen. 265 je ———— auritus. hab Iyſt. ent. p. 107. : W728. [pi inf., 1. P. 139. 7. 12. mant, inf. 1.p. 80. N. 15% Er iſt ſhwarz, und hat an jeder Seite des Bruſtſchuͤdes einen gelben Ohrenförmigen Flek⸗ fen. Die Schenfel an den Süßen find gleiche fals gelb. Man finder ihn in Deutſchland. Der Schwarzpunft, "Tab, 9— 8. 5. Chryforieh ER, Chr, thorace nigro, : elytrisirubris: punctie duobus nigris: Antennis brevibus, ferratis,.. Linn. Sy: n. XII. 2. p. 596.1. 76. [yfi. n. Gml, p.1790. n. 3. (Cıy- ptoceph. quädripunctatus.) Fn. fuec. 452. Fabr. Sf: ent, p. 106, n. 2. (Cryptoceph. quadripunetatus. ) Jr: inf. 1.P.1 38. 2.3. mant. inf. 1. P.73- n. 3. [cop. ent. carn. 206. Geoffr, inf. 1. P. 195. * 3.4 —— elem. t. 83 eh — STELLE NS Er iſt einer der größten diefer Ark, indem et an drey viertheilzoll an Größe hat, Das Bruſtſchild ift ſchwarz ins-blaue fallend, die Fluͤgeldecken findrorh, und jede derfelben iſt mit zween ſchwarzen Punkten beſetzt. Man findet Bon in Schweden ‚ Stanfreich und Soland, 7) Der Blaufleck. Chryfonica quadrimaculata, Chr, rufa, ‚ eapitis N A 5 | 266 199. Gefchlecht, balſi elytrorumque maculis duabus eyaneis. Linn. [yfl. n. XII. 2. p..596.n. 77. [yfi n. Gml. p. 1702... 17. (Cryptoceph. quadrima- culatus.) Fr. [uee. 432. it. 547. Fabr. [yl. ent. Up. 107. n. 10. /p. in]. i. p, 140.0. 14. mant.: inf. I. p. 80. n. 17. fcop, ent. carn. 206, Ge- offr. inf. 1. p. 195.43. f. 4. Schaeff. ic, &. HT, — Er iſt von mittlerer Groͤße, von Farbe rothbraun der Kopf und Einfaßung der Fluͤ⸗ gel, wie auch auf jeder Fluͤgeldecke zween runde Flecken, ſind von ſchwarzblauer Farbe. Die Schenkel der Fuͤße ſind gelb. Man hat ihn in den ſuͤdlichen Gegenden von Deutſchland entdeckt, er iſt aber ſehr ſelten. ir 8) Das. Langhorn Chryfomela bipunctata. Chr. nigra, nitida, ely- tris rubris: punctis duobusnigris, antennislon- gitudine corporis. Linn. ſyſt. n. XII, 2. p. 597. n. 78. ſyſt. n. Gml. p. 1703. u, 23. (ery⸗ ptoceph. bipunctatus.) Fr. fuee. 548. Fabr, Mſſt. ent, p. 108. n. 12. fp. inf. 1. p. 141. m ...19. mgnt. inf. 1. p. 80.n. 23. Geoffr. inf. 1. p- 2347. 1.64 3. Pe gan 3. blegeer. nl. 3.9, Bm 38. SE Das Bruſtſchild diefes Kaͤfers iſt glanzend ſchwarz. Die Fluͤgeldecken ſind roth, und mit zween ſchwarzen Punkten bezeichnet. Er u! J REN fe r 1} * —8 * x u Ah Soldhänhen 267 feßr lange Fühlhörner, die fich merklich vor. andern unterſcheiden. Das Vaterland it Eu⸗ ropa. 41 79) Der Spanier. Chryſomela octoguttata. Chr, atra, elytris macu- lis quatuor favis. Linn. ſyſt. n.Gml.p. 1707, ..n. 50. (eryptocephal. octoguttatus.) fy/l. rn. AI.2. p. 597. n. 79, Fabr. mant. inf. ı. p« 92. 1.50, \ Be Er iſt ganz ſchwarz, ſchoͤn glänzend, und führer auf jeder Fluͤgeldecke vier tropfenar⸗ tige gelbe Punfte. Man hat ihn in Spanien ‚entdeckt, aber nach der Zeit har er ſich auch in Deutſchland, und vorzuͤglich in Sachfen auf ‚den Aspenbäumen gezeiger, ON | 80) Die Rothblatter, Chryfomela quadripuftulata. Chr. nigra, elytris laevibus rufo bimaculatis. Linn. ſyſt. n. XII. 2. P.-597. 1. 80. Iyſt n. Gml. p. 1708. n. 55. (Crytoceph. quadripuftulatus.) Fr: ſuec. 59 # ‘ Fabr. I/oſt. ent. PAIN, 28, fr: inf, 1: pP» "2145.71. 43. mant. inf, 1. p. 83.1. 55. A: Die Geſtalt dieſes Käfers ift mehr rund ‚als cylindrifh. Die obere Seite des Körpers iſt ſchwarz. und jede Fluͤgeldecke hat —— — FR ® | ats r f 2 199 blatterförmige Flecken. Er wohnt in Deutſch⸗ | > land, Re” —— —— 81) Das Baͤnderhaͤnchen. Chryſomela Scopolina. Chr. nigra, thorace rufo, elytris rufis: faſciis duabus cyaneis, pedibus nigris. Zinn. Inf: n. ÄIT, 2, pP. 597. n. 81. Mſt. n. Gml, p. 1708. n. 88. (Cryptoceph. Sco- polü.)Fabr. [yfi. ent. p. III. 1.50, fp. inf 1. P. 145. 1. 44. mant, inf. I. P. 85. 7.58 Er hat ein rothes Bruſtſchild, auch der> "gleichen Fluͤgeldecken, welche jedoch etwas ing gelbliche fallen. Auf den Flügeln zeigen ſich zwey ſchwarze Bänder, Er ift in Amerika, " nachher auch in Defterreih und Ungarn ent⸗ T x J J 5 deckt worden. REN 82) Der Rondfleck. Chryſomela Moraei. Chr. atra, elytris maculi duabus flavis marginalibus. Linn. [yfl. n. XL +2. Pr» 597. n. 32. [yfl.n. Gml. p. 1707.n.49. 0, .(eryptoceph, Moraei,) Fn. fuec. 550. ® Fabr. NMſt. ent. p. 110. n. 25. fp. inf. 1. p. 144. n. 37. mant. inf. ı. p. 32. n. 49. Geoffr. inf. ı. . 234..n. 5. [cop. ent. carn. 202. Schaeff.ic. er un a ae ch Er iſt glaͤnzend ſchwarz und von mittlerer Größe: Am Rande und an der Spitze jeder — ⸗ — NH * J — Goldhaͤnchen. 269 Slügeldeke find zween gelbliche Flecken befind⸗ li. Er wurde zuerſt aus Amerika gebracht, ift aber guch in Europa entdeckt worden, 53) Der Linienkaͤfer. Chryſomela bilineata. Chr. nigra, elytris lineis duabus flaveſcentibus: pedibus ferrugineis. Linn. Sf: n. XII, p. 597. 1.83. Iyſt. n. Gnil, P. 1709. n. 70. (cryptoceph. bilineatus).. Er iſt ſehr klein und ſchwarz. Die Fluͤgeldek⸗ ken haben zwo gelbe Linien, die ſich an der Spitze mit einander vereinigen. Der obere Theil des Kopfs iſt auch mit zween gelblis hen Punkten beſetzt. Er iſt ein Euros paͤerr. LE —— 84) Der Glanzkaͤfer. ALERT IE % a ' | Chryfomela nitens. Chr. viridis -nitens; ore pedi- busque teftaceis. Linn. [yfe.n. XI. 2,7, 598. ‚n,84. [yfl.n. Gml. p. 1706. n. 44. (ery ptoc. ni- tens.) Fr. ſuec. 551. Fabr. H yft. ent, p. 110. n. 22. [p.inf. 1.p.144. n. 55, mant. inf. t. D, 820" rl 'n. 44. Degeer.in/. 5. p.334.n. 38. Er ift ſchoͤn grünblauglänzend, ſehr Elein, und hat rothe Süße, Erfinder ſich in Deutſch⸗ 35) 270 5 199, Geſchlecht. — | 85) Der Senftäfer. Chryfomela barbaraea; : ‚Chr. antennis, bafı ore- que ferrugineis, „Linn, fyfein. . XII. 2.p. 598. n. 35. En. ſuec. 552. * [yfi.n. Gml. p. 1709. 3.78. Ge bakbaraeun). | Er ift ſehr Elein, clindrifeh eyrund, von Farbe am Maule und an der Wurzel der Fuͤhl⸗ hoͤrner roſtfaͤrbig, uͤbrigens ſchwarz. Er fin⸗ det ſich auf dem wilden Senf. 86) Der Seidenfäfer. | Chryfomela fericen, Chr. viridi - RB an- tennis — — n. XII. 2. p. 598. n. Iyſt. n. Gml. p. 1706. n. u 43. —— ſericeus.) Fabr. ſyſi. ent. p. 109. n, 21 /p. inf. 1. p. 143. 9. 32. mant inf. 1.'p. 82. 1. 43. In. [ueo 554. Degeer inf. 5. PIIIRIEET: Geoffr. inf. ID 233 N. 3. Sulz, hift. inf. t. 3. fr 13. i Man finderihn aufden Weiden. Am Brut | ſchitde, Fluͤgeldecken und Fuͤßen iſt er ganz grünblau und wie Seide glänzend. Er ift eis ner der Eleinften dieſes Gefcblehrs, N 87) Der Lippenkaͤfer. Chryfomela labiata. Chr. atra nitida, Ore, pedi- bus bafique antennarum lutefcentibus. Linn, iR“ Al 2. p. 528. n, 37. Fu. ſuec. — Ri I: Goldhaͤnchen. 271 | AR y/ .n. Gml, p. 1709. n. 66. (eryptöceph, la- ey — Fabr. SH: ent. P, 112. nn. 338 /r- inf. 1. P. 146. n. 49. mant. inf. 1. p. 84. 1, 65. Er ift Elein von Geſtalt, nicht völlig cylin⸗ drifh, fondern mehr rund. Die Farbe iſt ſchwarz; das Bruftftück glänzend, Das here vorfichende Maul, die Borderfüße und die Wurzel der Fuͤhlhoͤrner find gelblich. Er fin? der fih in Deutfchland, - 88) Der Hafelfäfer. Chryfomela coryli. Chr. nigra, thoraceelytrisque teftaceis immaculatis, Linn. ſyſt. n. XII. 2. P- 598.7. 88. [yfi: n. Gml. p.. 1704. m. 28. Fn. fuee. 555. * Fabr. [yft. ent.p. 109.1.16. . (eryptoceph, coryli.) fp. inf. 1. p. 142. 7. 24. maunt. —5* p. 81. n. 28. LE | — Der Käferiftflein und ſchwarz, das Bruſt⸗ (bild und die Fluͤgeldecken aber haben eine zie⸗ gelroehe Farbe. Er ift in Schweden und Deutſchland auf den Hafelftauden zu finden. - 89) Der Fichtenfauger. Chryfomela pini, Chr. teftacea, elytris pallidis, antennis fufeis. : Zinn. [yft, n. XII, 2cp. 598. n. 89. [yfl n. Gml. p. 1708. n. 62. (eryptoc. pini.) Fr, Juee. 556,* Fabr. [yfi. ent. p. t12. n. 32. [p. inf. 1. p: 146. n. 47. mant, inf. 1. VP. 847. 62. TER \ ; i r \ N [ 272 199. Geſchlecht. | | Er iſt ganz ziegelfaͤrbig, doch, fallen die Fuͤße und Fuͤhlhoͤrner etwas meht ins braune. Man finder-ihn auf den Fichtenbaͤumen, wo, er ſich in die Nadeln Höhlen friße. > - un 90) Der Bothniſche Sonnenfäfer Chryfomela Bothnica. Chr. atra, thorace, linea löngitudiuali rubra. Linn, fyfl. nm. XII. 2. P. 598. n. 90. Fir. fuee. 357. [yfin Gml p. 1704. 1. 26, (cryptoceph. Bothnicus.) Fabr. Jyfi. ent. p! 108. n..14. ſp. inf. r. p. 142. n. 22. mant. inf. 1. P. 80. 22,26. Degeer. in. 5- age. BB EN NEE RDASON ein ganze Käfer iſt ſchwarz; das Bruſt⸗ ſchild hat vorneher einen rothen Rand, auch iſt an der Stirne ein rother Flecken befindlich. Er ift in Weftborhnien entdeckt worden, i 91) Der Herztrager. Au Chrylomela cordigera. ‚Chr. thorace variegatoy elytris rubris: ‘punctis duobus nigris. Linn. Sf: n. XII. 2. p. 598. n., 91. ,Fm. fuer, | 558. ./yfi. n. Gml, p. 1704. n. 25. (ery- 'ptöceph, cordiger.) Fabr. [yfl. ent p.'108 m, 13. fp. in/s 1..p. 41... 21. mant, inf. Fi SEP. 80 255 Geoffr. inf.ı. P 335,7, ) 7 Degeer. inf. 5, p: 330. 7.33. Schaeff. ie. | BEL A Der a ; DER A RR, * — — re | Die ! | Goldhaͤnchen. — 273 Die Hauptfarbe iſt ſchwarz. Das Bruſt⸗ ſchild hat gemeiniglich einen rothen Flecken, welcher herzfoͤrmig ſcheint Die Fluͤgeldecken find roth, und haben vier ſchwarze Punfte, Er An ‚in Deutſchland. | 92) Der Seteifpmnft: Chryfomela fexpunctata. Chr. nigra, thorace va- riegato, elytris rubris: macırlis tribus nigris. Lim. J[yfi: n. XII. 2. p. 599. n. 92. If. n . Gml. p. 1705. n. 34. Fn. fuec. 559. * Kabr. Myſt. ent. p. 109. n. 18. /p. inf. 1. p.:142. n, 27. mant. inf. 1. p. 81.n. 34. Degeer. inf. 5. Pe ZA Ei 9. [eop. ent. “DOTIR O8. Sulz. MP inf, t, ef, «18. Das Bruſtſchild Diefes Kaͤfers i bunt, die e Slügeldeden roh. Jede derfelben hat dry fhwarze Flecken, Jedes Gelenke der Schen⸗ kel aber bezeichnet noch befonders ein weißer Punkt. Deurfchland ift der Drt wo manihn 1 J —— 93) Das Schwarzſchild. Chryſomela decem maculata. Chr. capite thora« . ceque variegatis, coleoptris flavis: punctis de- cem nigris, Linn. hf n.. XII. 2. p. 599. 2 93, ‚En. fuee. 561 yfi.n. Gml. p. 1707. n. : 52 (eryptoceph, ua: Fabr. Er fe. My: 00: Geſchlecht. ent. p. 111. n. 27. fr. inf. 1. p. 145. N. 39. mant, —— iR 83.1. 52. .. 5 Er hat ein buntes Bruſtſchild, — Bauch und Fuͤße, und auf den gelben Fluͤgel⸗ decken befinden ſi ch zehen ſchwarze BIER. Er ift in Schweden zu finden. 94) Die Rothbruſt. Chryſomela quatuordeeimpunctata. Chr. teſtacea, coleoptris flavis: punetis fedecim nigris, duo- - bus communibus. Linn. Sf: n. XII. 2. p.- 599. 11. 94. [yfi. n. Gml,p. 1684. 2.94. (chry- fomela‘ı4 punet.) Fabr. ſp. inf. 1. p. 117. — 13. mant. inf. 1.9, 68.7, — Er if nicht ganz chlindriſch; von mittle⸗ rer Groͤße, und hat einen rothen ungefleckten Kopf und Bruſtſchild. Die Fluͤgeldecken ſind gelb, und haben, zu beyden Seiten gerechnet, vierzehen ſchwarze Punkte. Die hintern Huͤf⸗ ten ſind ſehr dick und gesäßnelt, Er kommt aus Indien. | 95) Der Langfuß. ' | ‚Chryfomela longimana. Chr, — aenea, "ep. tris teftaceis: punctobafeosnigro, Linn, ſyſt. n. XII. 2.P.599: m. 95. ar n. Gml.p. 1703. 2. 19. Fn. ——— Fa — B. 107. N. 4 Goldhaͤnchen. 275 n. ı1. (Cryptoceph. longimanus.) fp. inf. ı ‚Pr 140. n. 16, mant. inf. 1. pP. 80. n. 19. Er ift nicht ganz cylindrifch, der Körper dunfelfupferfärbig;; die Fluͤgeldecken find rörhs li an den Enden mit einem ſchwarzen Punkte. Die Füße find ſchwarz, und etwas länger als an den übrigen Arten diefes ee, Er lebt auf dem Klee. 96) Der Höcerflügel. Chryfomela obfeura. Chr. nigra, thorace rotun- - dato anguftiori, pedibus pofterioribus elonga- tis. Linn, IH n. XII. 2. p. 599. 1, 96, Fn, Nuec. 561. ° fi. n. Gml. p. 1634. n. 96. (Chryfomel. obfeura.) Fabr. Ss. ent. p. 103. . 2. 48. /p. inf. 1. p. 127. n. 63. mant. inf. ı % . 73. 1.81, Die Geftalt ift rund und länglich,- has — und die Fuͤße, wovon die hintern die laͤngſten ſind, ſchwarz. Die Fluͤgeldecken ſind nach dem Bruftfhilde zu mehr höcrig. Der Farbe nach braun. Das Vaterland iſt Europa. 9 Sonnenkafer, mit laͤng⸗ lichem Koͤrper und ſchmalen Bruſtſchilde. 97) Der Lilienkaͤfer. Chryſomela merdigera.. Chr. ſupra rubra, thora- N 2.‘ Re se 276. 199. Geſchlecht. „ee eylindriee , utrinque ĩmpresſo. Linn. [yft. 'n. XII. 2..P.399. n. 97. [yft. n. Gml. p. 1720. 71. 147. (eryoceris merdiger.) Fr. fuec. 563. " Fabr. [yft. ent. p. 120. n. io. (eryoc. merd.) ſp. inf 1. p. 152. n. 19. mant. inf. 1. p. 88. ‚n. 25. Degeer. inf. 5. p. 338. m 43. Geoffr. inf. 1. p. 239. n. 1. fcop. ent. carn, 112. Sulz. hif. inf. b. 3. fs 34. Schaeff, elem. t. EEE 5 I. zeon.t. 4.fr 4 | Ä 3 Er iſt roth. Das Bruſtſchild iſt cylindriſch, auf beyden Seifen etwas eingedruckt, und die Fuͤße ſind ſchwarz. Er kommt in der Geſtalt ſehr mit den Baſtardruͤßelkaͤfern des 203 Ge⸗ ſchlechts uͤberein. Sein Aufenthalt iſt auf den Lilienblärtern in Gaͤrten. 98) Der Rungelkäfer. Chryfomela ftercoraria. Chr. fubeylindrica, thora- } ce pedibusque nigris: elytris rufescens. ° Linn. Pf n. XIl. 2. p. 599.n.98. Fn. fuec. 562.* Die Geſtalt und Eigenfchaft ift den vorigen ganz gleich, DBruftfhild und Füße find - ſchwarz, die Slügeldecken aber roth, mir deuts lichen Gruͤbchen beſetzt, fo daß die Flügel gang runzlich fheinen. Er koͤmmt aus Afrika, 959) Der fogenannte Faullenzer. Chryfomelauymphea, Chr. fufca,.elyicorum. mar, \ > Ban‘ ; gine . Goldhaͤnchen. eh, gine prominulo flavefcente. Linn, fyfi. n. XIT. 2. p. 600. n. 99. Fn. fuee. 565. [yfl. n. Gml.p. 1718 n. 125. (cryoceris,Nym phaeae,) Fabr. Iyſt. ent p. 118. 1. 1: fp- in]. 1.9. 150, 7, 3. mant. inf. 1. p. 86. n. 3. (cryoceris Nymph.) Degeer inf, 5.9.3260. 31: 6. 20 12 2, Geoffr. inf. 1. pP. 254. n. 4. Het Der Ropfiftbraun. Das Bruftfehild und die Fluͤgeldecken find gelb; letztere haben einen her⸗ vorragenden Rand, ſind oben platt, und zur Seite befinden ſich einige Gruͤbchen. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſind ſchwarz und gelb geringelt. Er iſt in Schweden auf den ſogenannten Waßer⸗ lilien gefunden worden, 100) Der Bockkaͤfer. Chryfomela caprea. Chr. thoracenigro - maculato, . elytris grifeis: antennis nigris. Linn. [yfl. n. XII. 2. p. 600. n. 100. Fn, fuec, 516. /yfl.n. " Gmi. p. ı718. n. 126. (cryoceris capraeae,) Fabr. [yft. ent. p. 118. n. 2. fp. inf. 1. p. 154. - 22, 4. mant, inf. 1, px 86. n. 4. Degeer. inf. 5. P. 325. n.30, RENT Er hat lange ſchwarze Fuͤhlhoͤrner, da: durch ereinem Bockfäter ähnlich ſiehet. Das Bruſtſchild iſt ſchwarz punftirt, und die Fluͤ⸗ geldecken ſind grau. Man trift ihn bey uns auf den Win Ba m... 100) - 2738 199. Gefehlecht. 101) Der Schwede. Chryfomela Calmarienfis. Chr. ovata cinerea, elytris vitta lineolaque bafeos nigris. Linn. ſoſt. n. XIT. 2. p. 600. n. 101. fyfl. m. Gml. . p. 1719. n. 129. (ceryoceris Calmar.) Fabr. fsfi. ent: p. 119. n. 4. fp. inf. 1. p. \50.n.6. ' mant. inf. EBD TE Er ift roftfärbig; die Fühlhörner braun; das Bruſtſchild ziegelfärbig, an den Seiten: niedergedruͤckt, und in der Mitte der Länge nach ſchwarz. Die Slügeldecfen find auch roth, und haben von der Wurzel an bis falt zur Spitze einen ſchwarzen wurmförmigen Strid. Der Bauch ift braun, und die Füße blaßfaͤr⸗ big. Eriftam Kalmarfund in Schweden ent deckt worden. 102) Der Zärtling. Chryfomela tenella. Chr. ‚ferruginea, thorace elytrorumque margine flavis. Linn. [yfi. n. XII. 2. p. 600. n. 102. Fn. fuec. 364. [yft.n. Gml. p. 1719. n. 133. (cxyoceris tenellus.) Fabr. Js L. ent. p. 119. n. 6. p. in/.1.P.151. n. 10, mant. inf. 1. p. 87. n. 11. Y Er ift klein; roftfärbig, hat ein gelbes Druftfbild, und einen gelben Nand an den Fluͤgeldecken. Sein Aufenthaltiftaufden Eus vopaeifchen Bahweiden. a we * 103) Goldhaͤnchen. — 279 103) Der Weitfleck. Chryfomela quadrimaculata. Chr. puneta elytro- rum remota, alterum ad baſin, alterum ad api- cem. Linn. [yft. 2, AII, 2, p, 600, 14.193. Bruſtſchild, Körper und "Füße find ſchwarz, die Fluͤgeldecken gelblih. Auf jeder derfelben befinden ſich zwo weit auseinander fiehende ſchwarze Flecken. Man findet. ihn auf der Buche und Eihe. . | 2 104) Die Blaunafe, Chryfomela cyanella. Chr. caerulea, thöracecy- lindrico, lateribus gibbis. , Linn, SIR: n.ÄXIlI, 2. p. 600. n. 104. Fn. fuee. 572. Iyſt. n. Gml, p. 1722.n. 161. /p. inf. 1. p. 154.7. 30, mant, inf. 1. p. 89. n. 39. [yfi. ent. Fabr. p. 121. n. ' 16. (eryoceris cyanella). Degeer in/, 5. p, 340: n. 44, Das Bruſtſchild ift cylindriſch und haters habene Seiten; übrigens ift der ganze Käfer blau, Die Sühlhörner und Füße find ſchwarz. Er ift ein Europiar, WR 105) Der Schwargfuf, Chryfomela melanopus. Chr, caerulea, ‘thorace pedibusque rufis. Linn. ſyſt. n. XII. 2. p. 601, n. 105. Fn. fuec. 573. [yfl. n. Gmi. p. Re Sa „e 1722. | 290 2.2199 Geſchlecht. 1722. n. 162. (cryoceris — Fabr. SF: ent; p. 121. n. 17. ſy. in. A 31. mant. inf, ı.p. 895 1. 40. Degeer inf. 5. P. 342. 1.46. €: ift gleichfals blau, hat aber ein — Bruſtſchild, und rothe Füße; Die Größe iſt mittelmaͤßig, und ſein LEN Deutſch⸗ land. 106) Der Gelbſchenkel. Chryfomela lavipes. Chr. atra nitens, antenna- rum bafı pedibusque fupra flavis. Linn, [yft. nr. Gml, p. 1725. n. 181. Se n. XII. 2.p.601.n.106, Er hat völlig die Geſtalt des vorigen, nur ift die Hauprfarbe ſchwarz. Das Bruftfchild ift blaßer und plafter mit einem matten Glanz. Die Wurzeln der Fühlhörner und Hüften der - Füße find gelb. DE RUTHEDAlrifE in Peutiipe land, 107) Das Staubſchild. Chryfomela tomentoſa. Chr. elytris ſubtomento- fis nigris. linea longitudinali margineque pal- lidis Linn. ff. n n. XII, 2.9. 601.1. 107. fyfl. n. Gml. p.1731. n..239. (Lagria lampyroides). - Kopf und Fühlhörner find ſchwarz, - der Marken blau, Das Bruſtſchild iſt blau, mit drey | + — Gobhanchen 281 drey — Flecken beſetzt; die Flaͤgeldecken | find auch ſchwarz und wollig. Mitten über fels bige gehr eine blaue Linie die Laͤnge herunter. Der Rand der Fluͤgeldecken ift gleichfals der Laͤnge nah bfau, fo wie der Bauch und die Süße Sein Vaterland ift Sudfarolina. - 108) Das Grießhaͤnchen. Chryfomela punctatiefima. Chr, TH aenea pun-, ctatisima, pedibus ferrugineis.. Linn, [yfl. n, XII, p. 601. n. 108..4moen. acad, 6. p. 394. n. 18. fyfi. n. Gml. p. 1751. 7. 258. ‚(Lagria punctulatus), Diefer. Eleine Käfer if. ganz mit Fleinen ſchwarzen Punkten überfäer, die Grundfarbe ift kupferglaͤnzendgruͤn, und die Fuͤße Bi, big. Er ift ein Indianer. 109) Der Auslander. Chryſomela octopunctata. Chr. nigra, thorace ru- fo: elytrisque punctis quatuor flavis. Linn, ſyſt. n. XII. 2. p. 601. m. 109. Er if ſchwarz, hat ein rothes Bluſtſchild und auf jeder Fluͤgeldecke vier gelbe Punkte. Man hat in Surinam entdeckt. J 110} 282 199. Geſchlecht. 110) Der Irrlaͤnder. Chryfomela duodecimpunctata. Chr. rubra, tho- race cylindrico, ‚elytris punctis fex nigris. Linn, Srfi- n. XII. 2. p. 6or.n. 110, [yfi. n. Gml, , P. 1721. 72. 148. (Cryocer. 12 punctatus.) Fi. [uec. 568. Fabr. Sf: ent, 7-120. 3705 \ fp- inf. 1. p. 153. n. 20. mant. inf. ı. p. 88. n.26. [cop. ent.carn. 114. Geoffr. inf. ı. p. 241.n.2.64.f, 5. Schaeff. ic.2.'4. f. 5. Er iſt roth, die Slügeldecfen haben jede febs Punfte. Die Bruft und die Gelenfe der Füße find ſchwarz. Erfinder ſich an den Spar« gelpflanzen in Gärten. | 111) Der Schierlingsfäfer. Chryfomela phellandri. Chr.nigra, thoracismar- -· ' gine elytrorumque lineis duabus flavis. Linz, fyfi. m. Gml. p. 1723. n. 108. (eryoc. phell.) Iyſi. n. —— n. III. Fn. nee. 69: . Fabr.[yfl. ent. p. #22. n. 20. ſy. inſ. 1.p.156. n. 36. mant. inf. 1. p. 90.n. 46. Geoffr. inf. x. % 266.n.20. Degeer inf. 5. P.324.n. 28: I. 9. f. 34. Ä , * Er iſt ganz ſchwarz, und die Fluͤgeldecken haben zwo gelbe Queerlinien. Man findet ihn auf der Pflanze des Waßerſchierlings. 112) Das Spargelhaͤnchen. Tab, VIL —— er ‚Ehryfomela afparagi. Chr. thorace rubro, punctis — duo-· Goldhaͤnchen. 283 duobus nigris: coleoptris flavis: cruce punctis- ' que quatuor nigris. Linn.fyfl. na. Kl, 23 p. 601. n, 112. Fn. fuec. 567. /y/i. n. Gml, p. 1723. n. 267. (cryoceris.) Fabr. |sf: ent. p. 121.7, 19. /p. inf. 1. p. 155. 2.35. mant, inf :Geeffr. inf: 1..p. 24% .n.5, feov. ent, carn. 113. Frifch, inf, 1. p. 27.1.6. Roe/. inf. 2. ſcar. 3. t. 4. Schaeff. 779 1.259 2 Da ve SR | Das Bruſtſchild diefes Käfers ift vor, mit zween febwarzen Punkten; die Fluͤgeldecken aber ſind gelb mit der Zeichnung eines ſchwar⸗ zen Kreuzes nebſt vier [hwarzen Punften. Er. ift klein; von unten iſt er blaͤulichſchwarz, und hat auch fchwarze Sühlhörner, Uebrigens hat er in Geftalt viel Aehnlichkeit mie dem Lilienkaͤ⸗ fer- (No. 97). Er wird in Holland und ganz Deutſchland angetroffen, ‘wo er in den Spar⸗ gelbeeten viel Verwuͤſtungen anrichtet. 113) Der Feldkaͤfer. Chryſomela campeſtris. Chr. nigro caeruleſcens, thoracis limbo nigro, elytris punctis tribus poſte⸗ rius margine flavo connexis. Linn, [yfi. n. XII, 2. p. 602, n.113. [Yfl. n, Gml. p. 1723. 71. 169. (eryoceris.) Fabr. mant. inf. 1. p. 90. N. 47. — Er iſt noch kleiner als der vorige; von Farbe ſchwaͤrzlichblau, und ziehet ſich etwas NR X ins 234 | 199. Geſchlecht. & : ing grüne. Die Fuͤhlhoͤrner find ſchwarz. © Das Bruſtſchild ift an den Seiten, wie aubandem vordern und hintern Nande rorh. Die Fluͤ⸗ geldecken haben am aͤußern Rande drey gelbliche Flecken; auch ſind die Fuͤße gelblich, und die Hüften keulfoͤrmig. Er wird im Aſien eu den adbFräntsen gefunden. — Sonnenfäfer, die — che Fluͤgeldecken haben, und lang gedehnt ſind. 114) Das Schwefelhaͤnchen Chryfomela fulphurea. Chr. flava, elytris ſul- pnhureis. Linn. [yfl. n. XII. 2. p. 602. m. 114. [yfi.n. Gml.p. 1714. n. 98. (eyftela ſul- phureus,) Fabr. [yfl. ent. p. 117. n. 5. fp. inf. 1.p.141. n. 6. mant. inf. 1. pP. 85, 7. 8% Geoffr. inf ı» P. 351.7. 11. Er ift lang geſtreckt; hat weiche lügel decken, die fich drücken laßen, und ſiehet ganz ‚gelb, doc) die Fluͤgeldecken mehr, als der Körz per. Geineigentlihes Baterlandift Schweden ‚und Norwegen. Er ift aber auch bey uns, ger funden worden, 115) Das Hieſchh aͤnchen. Cheyfomela cervina. Chr. livida, pedibus fufeis. Lim. —— Goldhaͤnchen. 285 Tinn. [sf: 1. XII, 2. pP. 602. n.115.Fn. fuec. ..n, 575. [yfi. m. Gml. p. 1713..2. 92. (ciftela . cervinus.) Fabr./yfi. ent. p. 116. n. 1. fp. inf. Tu PD, 146. n. 1. mant. inf, ı. p. 85. N. 2. Er ift von Farbe blaulich, oder vielmehr Seegruͤn; denn die Farbe über den Mücken be fichet aus feinen faft unfichebaren Haͤrchen, welche aus dem Seegruͤnen bräunlich find. Die Füße find dunfelbraun, und das Bruftfchild ift hinten abgeftugt. Er wird zuweilen m ung — * 16) Das Erdköfe hänchen. ‚Chryfomela Caraboides. Chr. nigra, elyteie {ub- caeruleis,, plantis ferrugineis. Linn. fy % XII. 2. 5. 602. n.115. Fn. [ueec. 574, [yfl. er . 1731. N. 2237. — — ige ift fömanı am Bruſtſchilde hintenher san in drey Lappen getheilet. Die Fluͤgeldecken fallen etwas ins blauliche. Die untern Theile der Fuͤße ſind roſtfaͤrbis. Er Ki in Deutſchland zu finden, | 117) Das Bockshorn. Chirfomelg ———— Chr. atra, thorace an- terius anguſtato, ‚elytris ftriatis teftaceis, Lim. AR: 2.3 ‚602. 2,117: En, . fuec. 576: - BB6: i9oN@efchleche 76. Iyſt. 1. Gml. p 1713.71. 95, (ciftela ce- ramb.) Fabr, [yfi. ent. p. 116. 1.3. ſp. inf, u P. 147. n. 4. mant. ‚inf. 1. p. 85. n. 5. Geoffr, \ in. 1. Pı 354.13. Die Grundfarbe ift ſchwarz; die Flügel: decken find ziegelrorh, und die Fuͤhlhoͤrner find etwas lang und fägeformig gezähnelt, Sein Vaterland ijt Europa. 118) Der Maufefafer. Chryfomela murina. Chr. nigra, elytris pedibus- que teftaceis, Linn. SR: n. XII. 2. p. 602. n. 118. In. fuec. 577. [yfi. n. Gml.p. 114. ‚21, 103. (cyitela murinus) Zabr., Sf: ent, p. 117, ' Nies 4. inf. I. 2 247,n. 10, manl, in]. —* pP. 85. Geoffr.inf. 1. p. 355. n. 4. Der ganze Körperift ſchwarz, die Flügele decken und Füße aber find ziegelfärbig. Er finder ſich gleichfals in Europa, 119) Der Rauchkaͤfer. | Chryfomela hirta. Chr. villofa nigra, thorace R tereti, elytris teftaceis. Linn. In 2. XIE 2. pP. 602.n,119. En. fuec. 578.* [yfi. n. Gml. : P. 1730. n. 226. (Lagria hirtus.) Fabr. [yft, N . ent. p. 125.7. 8. [p.inf. 1. p. 160.1. 11. mark, in/.1.P. 93.m. 13. Degeer. inf. 5. p. 446. bu. 2..f, 25. 24. a > | | Die ! \ | —— WW —* N % % en Gobdhanhen re ME Die Oberfläche diefes Kaͤfers iſt ſchwarz und rauchhaarig. Die Fluͤgeldecken ſind ziegel⸗ roth, und das Bruſtſchild iſt rund. Er iſt auch ein Europaͤer. 120) Der Wollenkaͤfer. | : Chryfomela pubefcens. Chr. nigra, thorace mar- ginato villofo, elytris glabris teftaceis. Zinn. Sf n. XII. p. 603. n. 120. ſyſt. n. Gml, p. 1730.n. 225. (Lagria en Fabr. ſyſt. ent. p. 125. 1:7. [P. BBlsT- Mi 160, 7,108 mant. inf. ı. p. 93. n. 12, . Er ift ebenfals ſchwarz, und har ein ſtark wolliges und eingefaßtes Bruftfihild. Die Fluͤ⸗ geldecken und der untere Theil der Füße iſt zie⸗ seltoth Er findet ſich auch in RAR | HN LET). Det Stelzenkafer. Chryfomela Inida, Chr. cyanea, ‘ pedibus longitu- dine corporis. Linn, [yft.n. XII. 2. p. 603. n. 121. ——— n. Eml. p. 1750 Mi. 227. —— Indus). Er ift Blau; von Kr Größe, und ‚hat glatte Slügeldecfen, Seine Füße find viel länger als an allen übrigen Arten diefes Ge: ſchlechts. Sein Vaterland ift Oftindien. OR , ne 122) 288 200, Geſchlecht. 122) Der Schma rücken. Chryfomela elongata. ‚Chr. atra, , thorace rufovil- lofo, corpore elongata. Linn. fy ‚fi. n. DIE 2. p. 603: n. 122. Isfi fe. nm. Gml, p. 1729. n. "221. (Lagria a Syfi. ent. p. 125. n. 6. /p. inf. I. P. 160. n. 8. manl. * r. P. 93. 1 8. Der Koͤrper iſt länger ſchmaͤler als 6 allen Kaͤfern dieſes Geſchlechtes. Die Grund⸗ be iſt ſchwarz, das Bruſtſchild roth und rauch. Man findet ihn in Deutſchland. 290. Geſchlecht. Dorntſer. Coleopternn 12) Hispa. an Geſchlechtskennzeichen dienet, daß die Fluͤgeldecken derfelben reichlich mit ſcharfen Staͤcheln befegt find. Die Fühlhörner find - Spindelförmig, ftehen mit vi Murzel dicht beyfammen, und haben teen Sig de: 4 Augen. 4 1) Der ſchwarze Dorntäfer, NHiſpa atra. H. corpore toto atro, Linn. ſyſt. #.. 4 Gmli. p. 1732. 7, 1. Fabr.gyfi. ent. p, zı. m. ) 7 ſp. * 1. P. 83. M. IO. mant. — 1. * 41. y | Bu 9 a \ { f —9 Die ’ ur * 0 Dornkäfe. 289 Diefes Inſekt ift ganz ſchwarz, und ſo klein, daß man Muͤhe hat, cs an eine feine Stecknadel zu befeſtigen. Bey den Fuͤhlhoͤrnern welche faden⸗ foͤrmig, nach dem Ende zu erwas dicker find, ſtrek⸗ ket ſich ein buͤrſtenaͤhnlicher Stachel vorwaͤrts. Das Bruſtſchild iſt mit einer dreifachen, die Fluͤ⸗ geldecken aber mit gedoppelten Reihen ſpitziger Stachel beſetzt. Es iſt zuerſt in Afrika ent⸗ deckt worden, hat ſich aber nachher in verſchie⸗ denen Gegenden von Deutſchland gefunden. 2) Der Röthling, Hifpa teflacea. H. corporeteflaceo, antennis aeu- leisque nigris. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1732. N. 2. Fabr. [yfi. ent. p. 71. N. 8. /p- inf. 2.2 83. 7. 11, mant, inf. 1. pP. 47.n. 10. nr Er ift ziegelfärbig roch, bat aber am ganz zen Körper fhwarze Stachel, Fühlhörnerund Füße. Das Bruftfhild hat zu jeder Seite: einen ſechsfachen ſpitzigen ſchwarzen Dorn, und an Bruſt und Bauch befinden ſich verfchies dene ſchwarze Striche und feine Punkte. Man hat ihn in der Tuͤrkey entdeckt. | 3) Der Doppelhaken, Hifpa bihamata. : Inermis, — ‚ rubro - maeu. lata, elytris truncatis hamatis. Linn, Ss} N. Gml, pr 1732.72. 3. 27.300 00% | | Der ⸗ 250 200. Gefchl, Dornk. Der Körper ift laͤnglich, mittlerer Größe; aus dem gelbenins röthliche fallend , mif einem fehr Eleinen ſchwarzen Kopfe. Die Fuͤhlhoͤrner beftehen aus drey Gelenken, davon die zwey unfern Eugelförmig und ſehr Elein find , das drit⸗ te aber länger als das Bruftfhild, inder Mits te dicker, undam Endefehr zugefpigtift. Das Bruſtſchild ift einigermafen cylindrifh und ſchmaͤler als der Körper, jedoch nach hinten zu breiter als vorne. Deffelben obere Flaͤche ift platt und, roth; die Seiten find ſchwaͤrzlich, ‚und ganzift es mit feinen Punften, grübig oder ausgehöhlt, beſetzt. Die Fluͤgeldecken haben jede drey Furchen ausgehöhlter Punfte, Sie find ſchwarz, und haben an der Wurzel bey der Nach, einen rothen Strich), hinter felbigem aber einen ähnlichen Flecken in die Queere. Sie endigen ſich jede in einen Dorn, der wie ein Haken umgebogen iſt. Die Fuͤße ſind gelb⸗ lich roth und untenher ſchwarz· Er iſt ein In⸗ dianer und ſehr rar. ER 4) Das Fadenhorn. Hifpa mutica. H.inermis, antennis pilofis. Timm Myſt. n. Gml. p. 1752. n. 4. Fabr. [yfi. ent. p. 7ı.n. 6./p. inſer. pP. 83.7.9. mant. inf. 1. Pr 47. n.7. Degeer inf. 5. P: 4a a Dieſer Käfer hat gar Eeinen Dorn oder Stadıl Die u find er der Groͤ⸗ Be 4 8 x J 24 201, Geſchlecht. 298 ße des Inſekts fehr lang, mit acht haarigen Gelenfen; faftfadenförmig, nur, daß fiein der Mitte etwas dicker werden, und nab dem En⸗ de. wieder fpigig auslaufen. Der Kopf ragt hervor; dns Bruſtſchild iſt eckigt und geraͤndelt. Die Flageldecen haben fuͤnf erhabne Striche, zwiſchen welche ganze Reihen vertiefter Punkte ſtehen. Die Farbe iſt braun ins ſchwarze fal⸗ Ind, und In MMC Europa. k 201, Geſchlecht Seamentaer Geleoper: 1) Bruchus, Dar einzige if als EIER Biefee Gr ſchlechts zu bemerken, daß die Sühlhörner fa⸗ denförmig find, und allmählig dicker werden; der BE ift ftarf eingezogen, ı) Der Erbſenfreßer. Bruchus Piſor. Br. elytris nigris ‚albo - — podice albo: punctis binis nigris. Linn, n. XII. 2.P.356.n. 1. Muf. Lud. Ulr, 35. Amoen:iacad, 3. p. 347. [yfi. n. Gml. p. 1734. n. ı. Fabr. JR: ent.P.64.. n. 2. (Br, Pifi.) . fr. inf. ı. P: 7%: n, 2. mant. inf. 1. p. 41.9, 4 Degeer. inf, 5. p. 278. n. 1. t. 16. f. 3. 4. Geoffr. in/.ı..p. 267. n. 1. L. af — „ent. carn. 63. Gron, zooph. 589. | 22 Dies .. 292° -Sanmenkäfen: © * Dieſer Kaͤfer hat graue Fluͤgeldecken mit weißen Punkten, und einen weißen After mit ſchwarzen Flecken. Die Hüften haben an der Spige ein Zähnen. Er hat die Größe einer ſtarken aus, und läuft fehr ſchnell. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner haben zehen Gelenke, und bleiben von der Wurzel bis zum Ende in gleicher Dicke, 2) Der Cacaofreßer. Bruchus Theobromae. Br.elytris grifeis nigro - ma- eulatis, pedibus rufis, fcutellö albo. Zinn. fyfi. a. Gml. p.1735.n.2.(Br. Theobromatis.) ‚ Fabr. [yfi. ent, p.-65.:n. 5. fp. inf. ı. p. 75.1: 7..mant; inf. 1. Pr ALT; 108... )0 8 Er hat graue und ſchwarz punktirte Sie : N 6. F: 392% n, 5. } geldecken; die Punkte find laͤnglich, und fies hen’ Reihenweis. Die VBorderfüße und die 5 Wurzel der Fuͤhlhoͤrner find roſtfaͤrbig. Auf dem Bruſtſchilde fteher ein weißer Punkt, die Hüften haben an der Spike ein Zähnen, Er ift noch kleiner als der vorige, und lebt in Dftindien. » sh 3) Der Nordamerifanen. { \ Bruchus Gleditfiae. Br. elytris ftriatis -longitudi ne abdominis, corpore, piceo, antennis nigris. Linn. [yft. n. Gml. p. 1736. n. 3. Amoen, acad. ‘ = J \ 201. Gef: h 203 Er iſt von der Größe der vorigen; von Barhe pechſchwarz, und hat auch ſchwarze Fuͤhl⸗ hoͤrner. Die Fluͤgeldecken bedecken den ganzen Koͤrper, und ſind geſtreift. Es mangeln die⸗ ſer Art die Zaͤhnchen an den Haſtan. Sein — iſt Amerika. 9 Der Kernbeißer. Bruchus bactris. Br. einereus, elytris fublaevibus, femoribus polterioribus ovatis, tibiis incur- vis. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1736. n.'4 Amoen. acad. 6. 392. n. 6. Bor mant. inf. L.p4em2 Die Flageldecken Kind a, und haben wie der Körper eine graugruͤnliche Farbe. Die hin⸗ gern Hüften find eyrund und unbewafner. Er Häle fi in den Kernen der amerikaniſchen Pal⸗ menfrucht auf. 5) Der Kornfreßer. F ——— Br.elytris nigris: atomis albis, femoribus pofterioribus unidentatis. Linn, Eu n. Gml, p. 1736.n. 5, Fi Juee: 23 Fabr. fyfl. ent. p. 65. m. 6. Jp. inf. LP 126: n, 11, mant, Al. 1. p. 42. 74 15. Dieſer Käfer, welcher ſich bey unsim Se ai — iſt ganz klein, mit ſchwarzen 23 and 294 Saamenkaͤfer. und ſehr fubtil: weißpunktirten Flůgeldecken. Die Vorderfuͤße — ind äh und bie — ge⸗ säßnell, ET 6) De — Bruchus feminarius. Br. ater, antennarum baſi pe- dibusque anterioribus teſtaceis, femoribus mu- ticis. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1737. n. 6. Fabr. ſyſt. ent. p. 65. n. 8. ſp. — a ‚14. mant. in]. 1.p. 42. n, 18. ‘ Er iſt — ganz Elein, , und hälefi b in. trocknen Geſaͤmen auf. Die Farbe ift ſchwarz; das Bruſtſchild etwas geſaͤumt; die Fluͤgeldek⸗ ken geſtreift, und die Hinterſchenkel unbewafnet. Die Vorderfuͤße und die Wurzel der Fuͤhlhoͤr⸗ ner Ber siegelfärbig. Er iſt ein Ken, ei 5 Das Kanmhorn Bruchus pectinicornis. Br.. Aftennis pectinatis, ‚corpore ferrugineo longioribus. Lann. [yfi. „Mm Gml.p 1737. m. 7, Fabr. [yfl. e 66. n. 11. ſp. inf. 1. p. 77. n. 18, mant, er pi 42. Mn 22. —2 Er hat er iß: einer Ka die, Farbe = N — die Fluͤgeldecken ſind mit verloſch⸗ nen roſtfaͤrbigen Punkten beſetzt. Der After — und * zween a Punk te. a J t 202. Seöteät, 295 te. Die Fuͤhlhoͤrner find voftfärbig, gedrückt und mit acht Zacken gezaͤhnelt. Die Hüften haben Feine Dornen. Die Fühlhörner find recht deutlich Fammartig geftalter. "Man hat ihn in China, Aſien, auch in Schweden in; CRIME entdeckt. | ER Be Hüßetefer, | ‚Coleoptera: 1 Guroylio, ER De Käfer diefeg Gefihlechte Bali —— nende Kennzeichen. Der beſondre Ruͤßel, wor⸗ auf die Fuͤhlhoͤrner ſitzen, iſt ein Aria | Fortfag, und nicht dag eigentliche Maul des Käfersz daher er mit dem Elephansen einige Aehnlichkeit erlangt, auch in Holland: der Ele- phantenfäfer genennet wird. Die Fühlhörner find nur ein wenig feulförmig, in der Mitee wie gebrochen; und die: Rußel haben ſelbſt ſo viele Verſchiedenheiten, ſo Wi die, Geſtalt des Kaͤfers, dag man ſich genoͤthigt ſah, die⸗ ſelben in fuͤnf Abtheilungen zu bringen. A) * Sangrüßel, terSangfhnabelmi bin nen Schenken. —* 2 5) ” HF 296 Rüßelläfen. By ** gangrüßel, mit dicken Schenkeln; welche fpringen. Br ©) *** Sangfehnäbel mit gezähnelten Schen⸗ keln. u REN D) **** Kurzſchnaͤbel mit gezähnelten Schenfeln. | E) ***** Kurzſchnaͤbel mit glatten unge zähnelten Schenfeln. — J Langruͤßel oder Langſchnaͤ⸗ | bei mit duͤnnen Schentkeln. 1) Der Palmenbohrer. Curculio palmarum. C. ater, thoracefupra plano, elytris abbreviatis firiatis. Linz, NH: rn. Gml, pP. 174%. n.ı. Muf. Lud. Ulr. 42. * Fabr, Myſt ent: p. 128. n. 2. fp. inf. 1. p. 162. n. . 2. manlt. inf. 1. P. 97. n. 2. Degeer inf. Selle 269.n.4.t. 15. f 26. Gron. zooph, 578, E. we f 4. Sulz, hifi. inf £. ey 2 204.0 Dieſer Käfer ift unter diefem Geſchlechte der Größte, indem er mit dem Nüßel zwey Zoll lang ift. Die Farbe ift ſchwarz; er hat ein ey⸗ foͤrmiges plartes Bruſtſchild, geſtreifte und ab- geſtutzt⸗ Fluͤgeldecken, und Fühlkörner, diean ‚der Spige gleichfam zweymal abgeſtutzt find. Er iſt in Oft und Weftindien zu finden, wo Re, —— —— 3 . 202. Serihlee, 297 die Larve dieſes Räfers i in dem Mark der Pal men und Sagobäume wohner, und fi a darz innen Veranda, SIR — Der Elephantenruͤßel. Tab, VII. | Fig, 7. Ä Curculio Indus. C. ater, thorace fubovato exca=: vato punctato, elytris rugofo-fulcatis, tibiis fpinofis. . Linn. [yfl. n. Gml, p. 1742. n. 2. Muſ. —— Ulr. 43. * Fabr. fsfi ent. p. 128. n. 4, fp. inf. 1. p.162. n. 5. mant. in). 1. p: 97. n. * — inf. 5. p.; 265. n. 1.8. ef 22. 4 Diefer iſt eben ſo — als der — Er hat gegen die andern Arten dieſes Geſchlechts einen wahren Elephantenruͤßel. Das einiger⸗ maaſen eyfoͤrmige Bruſtſtuͤck iſt mit vertieften Punkten beſetzt. Die Fluͤgeldecken find runs lich geſtreift, und die Schienbeine mit Haͤk⸗ chen beſetzt. Außerdem endigt ſich der Ruͤßel des Inſekts in zween Lappen, und die Farbe des ganzen Kaͤfers iſt mens ‚Sen Vater⸗ land — J 3) Der Ballet. Turenlis ——— C. obfeure purpurafcens, elytris abhreviatis, femoribüs ‚mediis ciliatis. . Zinn, IR: n. Gml.p. 1742.1n.3, BEA: Lud, = 5 Ur. x — 208 Relfäfer Ulr.44.* Fabr.[yfi. ent.p.123.7.5. fp.inf. 1: p. 163. m. s. mant. inſ. 1.P.97.n.8. Deg. inf. 5. "P.271.n.5. 615... 25: Sul. h.in].t.4.75- Er ift dunfel purpurfärbig, hat abgefürzs te gefleckte Fluͤgeldecken; und auf dem Bruft- Hilde drey ſchwarze Linien, welche der Länge nach ſtehen. Ei iftauch aus Indien. a) Der Stengelbohrer. Curculio Aliaria. C. violaceus totus. Linn, Iyſt. n. Gml, p. 1742. Fn. ſuec. 5go. * Fabr. [yft. - ent. p.132:n. 27. [p. in]. . P.168.n.20.. mant, inf. 1. p. 101. n. 53. Fn. fuec, 468. Er iſt gegen den erften nur ein Staub, ins den er noch nicht die Größe eines-Flohes hat; er. ift ganz violerblau. Man finder ihn auf dem wilden Senf und Knoblauchskraut, wor von er. die Stengel durchboret und ins Marf derfelben. die Eyer leget, wovon dann die far: de lebet. | Be NED 5) Der Weidenbohrer. Curculio cyaneus. C. ater, elytris violaceis, fcu- tello albo. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1743. n. 5. „Fr. fuee. 581. * Fabr. [yfl. ent. p. 132. n, 28. /p. inf. 1. p. 168. 7. 41. mant. inf. ı. Pr 101. 7, 55. Degeer inſ. 5. p. 252. 7. 41. Er 202. Geſchlecht. 299 Er iſt klein, ſchwarz, hat violetfärbige Fluͤ⸗ geldecken, und ein weißes dreyeckigtes Schild⸗ chen. Man trift ihn auf den Weiden an. 6) Der Wickennaſcher. Cureulio Craecae, C. gibbus, fupra ater , fubtus ci- nereus., Linn, [yfl. n. Gml, p. 1743. n. 6. . Fabr, fr. inf. 1. p. 168.1. 42. mant. in]. 1. p: * n. 56. Degeer. a 44:8.:6: SL, 52? Er iſt ſchwarz, von der Groͤße eines hes; hat geſtreifte Fluͤgeldecken. Das erſte Ge⸗ Ienfe der Fühlhörner ift ziegelfärbig, die Augen find untenher, beſonders an den Männchen, mit Härchen befegt. Der Ruͤßel iſt ſehr ſpitzig, der Bauch blaßfärbig. Die Hüften haben feine Stabeln, und die ganze Geſtalt ift eyrund. Er lebt in den Feldwicken. | 7) Det Glocenblumenſanger. cu RE €. niger, oyatıs. elytris itriatis obtufis. \ Linn. [Yfl: n. Gml. p. 1743. n. 7. Lesk. ik p. 16. —* .f. 5. Fabr. ſp. inf. 18: P. 267. n, 33. mant. inf. 1. p. 100.1. 4% N inf.s. ER n. 23. | ‚Er hat die Größe bes vorigen; ir — | Me gefrifte Fluͤgeldecken, und — Huͤf⸗ 300° _Süßelkäfer - * IR ER - Hüften. Man trift ihm auf dem rundblaͤttri⸗ den Glockenblumen an, Yan 8) Der Badner Ruͤßelkaͤfer. Curculio Badenſis. C.niger, pedibus pieeis, Linn. Syfi. n. Gml. p. 1744. n, 8. Er iſt ganz ſchwarz, Flein, und eyrund, Die Fühlkörner find halb fo lang alsder Körper; das Bruftihild ift glatt. Die Fluͤgeldecken ſind ſchwach geſtreift. Er iſt zuerfi im Bad ner Gebiete entdeckt worden. ne H Der Schwarzräßeh Curculio aequ atus. C.aeneus, elytris rubris, roſtro nigro elongato. Linn. [yl. n. Gml. p. 1744. * n. 9. 3 Er ift Eupferfärbig, mit rothen Fluͤgeldek⸗ fen, und hat glatte Hüften ohne Stachel. Er ift Elein, und in Deutſchland wohnhaft, 10) Der Köhler. * Curenlio aterrimus. C. ater, elytrisnitidis. Linn. fr: n. Gml. p. 1762. n. 10. Fn. Juec. zer . Fabr. [yft. ent. p. 141. n. 74. fp. inf. 1. p. Sk n. 103. mant,inf, 1. p. 108. n. 132. Dies : " ö 202. Gefchlecht, y 301 Dieſer Käfer ift Faum halb fo groß alsein Floh, von glängender pechfehwarzer Farbe, Man trift ihn in den Wäldern auf Eichen und Birken an. 1) Der Kirſchkaͤfer. Cureulio ceraſi. C. ater, elytris opaeis oblongis Linn. Iyſt. n. Gml. p. 1762. n. 11. Fn. ſuec. 583, Fabr. fyfl.ent. p. 141.2. 75: fpinfi 1... 24 179, N. 104. mant, in]. 1. pP. 108. 7, 133. feop. ent. carn, 84. Geoffr. inf. 1. p. 299. n. 1 EEE N Diefer Käfer iſt, ob er gleich fehr klein iſt, für die Kirſch und Birnenbäume ein ſehr ſchaͤd⸗ liches Inſekt, indem er die Blätter der Baus me ganz ffeletfirt. Er ift ſchwarz, mit duns Eelfärbigen länglichen Fluͤgeldecken. Man hat ihn 1750 zuerſt in Schweden entdeckt, nach⸗ — in Deutſchland gefunden. 12) De Pflaumenkaͤfer. Curculio pruni. C. ater, antennis ferrugineis, thorace bituberculato, Zinn. [yfi.n. Gml. p - 1744. N. 12. (cureul. cerafi.) Fabr. fp..inf. 1. ‚pP. 167. 7,30. mant. inf. 1, p. 100, n. 138. E:" Er iſt von der Größe des vorigen ſchwarz mit roſtfaͤrbigen Fuͤhlhoͤrnern. Das Bruſt⸗ u | ſchild 302° Rüßelkäfer febild har einen doppelten ſtumpfen Höcker, die Fluͤgeldecken find geſtreift und die Huͤften glatt. Er lebt auf den Pflaumen und Kirſch⸗ baͤumen. ee — EnZEn, 13) Der Laugenfreßer. Cureceulio acridulus. C. piceus, abdomine ovato. „Linn, ſyſt. n. Gml, p. 1744. n. 13.'Fn. ſuec. 584. Fabr. /r. inf. 1. p. 169. N. 46. mant, inf. 1..p. 102,1, 62, Geoffr, inf, 1.p. 291..Degeer. * in/. 5. P. 235. n. 22. — Dieſer Kaͤfer iſt ſo klein, daß man ihn auf den Laugenartigen Gewaͤchſen mit dem Ver⸗ groͤßerungsglaſe ſuchen muß. Er iſt glänzend pechſchroarz; der Koͤrper iſt eyfoͤrmig, breit; das Bruſtſchild ſchmal, und der Kopf mit dem langen Ruͤßel ſehr ſpitzig. Wenn man ein gu⸗ tes Glas zu Huͤlfe nimmt, kann man wahr; nehmen, daß das Bruſtſchild und Kopf fein punktirt iſt. RN RR 14) Der Eangfchnabel. ‚Cureulio purpureus. C, purpureus nitens, roſtro longisſtmo. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1745. n, 24. Fn. fuec. n. er, inf. 1. p. 169. m. 48. mant, inf. ı. p. 102. m, 64. Degeer. im]. 5. p. 250. n. 38. | r « Bw Be; 202. Gefchlecht. 903 Ob diefer Käfer gleich Elein ift, fo hat er doch nach Verhaͤltniß feines Körpers den längs . ſten Rüßel. Er ift glänzend purpurfärbig, "doch weicht er in den Farben verfchieden ab, weiler oft holzroth ohne Ölanz erfiheint. Man finder ihn in Europa. | — 5)Der rothe Kornwurm. — frumenfärius. €; lock fanguineus. Linn, | Ssfl: n, Gml. p. 1745.n. 15. Fn. ſuec. 586. Fabr. Syfi. ent.p. 133. 7. 34. ſp. inſ. i. p. 169. n. 49. mant,inf.x. p.102.n.65. Degeer. in]. 5.p.251. — | | i Ss iſt der-befannte rothe Käfer, welcher, in großer Menge manches Jahr aufden Korn: boͤden der Landleute angetroffen wird, und im Getraide viele Verwüftungen anrichten. Er zeige fich als ein kleines Inſekt von der Größe eines Flohes; erft weiß, nach und nah aber roth, bis er endlich biutrorh wird, Wenn man ihn durch das Bergrößerungsglas betrach⸗ tet, fo fheinen die Fluͤgeldecken geftreift, und das Bruſtſchild und Kopf punktirt. 16) Der ſchwarze Kornwurm. Cureulio granarius. C. piceus, thorace punctato longitudine elytrorum. Linn. Iyſt. Gml. p. 1745. n. 16. Fn. ſuec. 537. Fabr. fyfi. ent. } | ' A N P» ie ; Gerſte und Neiße * ! ‚BoR Rußelkaͤfer. er 134 n.39, fr. inf. 1. p. Im 56. mant. inf. 1,p. 103. n..74. [cop. ent. carn. 39.. Ge- off. — —* Des, inſ. 5. B. n. 25. E iR klein, yehfämar;.: Das Brufis feite ift fo lang als die Fluͤgeldecken, daher. er mehr laͤnglich erſcheint. Er trägt den Kopf und Rüßelniedergebogen, und das Beuſtſchild iſt fein punktirt. Man findet in. Per Lv ur 17) Der Shmaryfeim. Is, Cureulio dorfalis. C. elytris he Cha nigra. . Linn. [yfi. n. Gml. p. 1746. n. 17. Fn. fuec, 388. Fabr, Jr: inf. 1.9. 170.1, 50. [yfl. ent, P.. 133. 1. 35. mant, inf. 1. p. 102. n. 66. Fn. — 1. N. 475. - Auf dem Sharbodsfrant finde man eis nen Fleinen RüßelEäfer, der rothe Fluͤgeldecken hat. Ueber diefelben gehet die Laͤnge herunter ‘eine ſchwarze Nath. Der Rüßel m a Daud), und Füße fhwarz. 1 8) Der Herzflec. Curculio melanocardius. C. cinerets, teleoptris ‚ macula communi cordata fufca. Linn; [yfl. 7. Gml, p. 1746. n. 18. Mu. Lud. Ulr, ı8. Fabr. ff e ent, p. 129. 73.7. ſp. u 1. — % * 1 208.Geſchlecht. 305 n. 10. mant. inf. 1. pP. 97.n. 10. Sulz, hift. inf. 40,6. 40 [a 0 an | N Er ift aſchgrau, und har auf den Flagel⸗ decken einen braunen herzfoͤrmigen Flecken, der die beyden Fluͤgeldecken gleichſam mit einander verbindet, indem der fleckigte Strich die Fir. gur eines lateinifhen V vorfteler, Er iftein Indianer. ee 19) Der Fichtenkaͤfer. — rt ; Curculio pini. C. elytris teftaceis, faſciis nebule- "Ss. Linn. [yfi.n. Gml, p. 1746. n: 19. Fn. NMec. 539. Fabr. fyfi. ent, p.129.n. 10./p.inf, .. 1.9. 163. 21. 13. mant. in/,1.P.97.n.14. Deg. - , in[.5.p.222. n. 15. Frifch. in]. "Rah 23.25. - Diefer Käfer ift auf unfern Sichtenbänmen ſowohl in der Rinde als auf dem Kienharze zu finden. Die Slügeldecfen find ziegelroth ind mit wolfichten Flecken oder Binden beſetzt. Er ift unter den Fleinften von mittlerer Größe, 20) Der bunte Kornkaͤfer. Curculio Lapathi. C. albo nigroque varius, tho- race elytrisque muricatis. Linn. Sl: n.Gmi, p. 1763. n. 20. Fn, Juec, 591. * Fabr, Iyſt. ent p. 138. 61. ſy. inf. 1. p. 176. n. 86, mant. inff 1. p. 106. n. 109. Degeerinf, 5. p. 223. Erin I ra ir $: Ba, u ASSER RE 7 ’ — 306 Ruͤßelkaͤfer. Er iſt eigentlich ſhwarz von mittlerer Groͤße, die Seiten des Bruſtſchildes, und die hintern Spitzen der Fluͤgeldecken ſind weiß. Er iſt außerdem ziemlich ſtachlicht und runzlicht. Der Kopf und Ruͤßel ſind eingezogen und nicht lang. Man trift ihn auf dem Sauerklee an. Kar 21) Der Kupferkäfer, Curculio cupreus, C. obſcurus, aeneus fubtus ob- feurior, ° Linn. Svfi: n. Gml. P- 1748. n. 21. En, fuec. 593. Fabr. [yfi. ent, p. 131.n. 20, ſp. inf. 1. P. 166. n. 26. mant, inf. 1. p. 608. ‚N. 21, N RE 7 J R Er iſi dunfel Fupferfärbig, untenher aber noch dunkler; dabey aber ein wenig haarig und rauch, und mit erhabnen Punften auf der gans zen obern Fläche beſprengt. Man finder ihn auf Hafel und Birken, Bo 22) Der Puderkaͤfer Cureulio ſcaber. C. cinereus, pedibus rufis, ely⸗ = tris ſcabris. Linn. fs t,n. Gmil, p. 1748, n. ‚22. Fn. Juec. 592. | Er iſt £lein, aſchgrau, mit rauchen Fluͤ⸗ geldecken, welche das Anſehen haben, als ob fie gepudert wären. Die Füße find roth, Man findet ihn auf unfern Brennneßeln. , — Ks fell HR 23 — — 202. Geſchlecht. 307 23) Das weiße T. Curculio T album. C. ater, abdomine ad latera et pofterius lacteo. Linn. ſyſt. ns Gml. p. 1748. n. 23. Fn. fuec. 594: * Er ift Elein, von Farbe ſchwarz; aber am hintern Körper neben der Bruſt mit einer weis Gen Zihnung des Buchſtaben T befegt, Er ward zuerft in Weftborhnien entdecke. 24) Der Rothhals. — Curculio ruficollis. C. ferrugineus, elytris capi- .. tisque bafi atro-caeruleis. Linn, NR: n. Gml. pr 1748. 7. 24. Fi. [uec. 595. * | Er ift roſtfaͤrbig hinten am Kopfe aber, wie auch auf den Fluͤgeldecken ſchwarzblau— Er iſt ein Europaͤer. — 1 \ 25) Der Eichenkäfer, Cureulid uercus. C. pallide fayus, oculis nigris. Linn. fyfi. n. Gml. p. 1760. n. 25. Fn. Juee. 596. Fabr. [yfl. ent. p. 145. n, 92. Jr: inf. 3. P. 184. 1. 126. mant. inf, 1. p. 110.1. 155. (Curc. viminalis.) Deg. inf. 5. 9.260, 1 48, t, 8. fs UN Geoffr. inf. 1.Pp. 286. 1, 19. Er iſt ſo Elein, daß er zwiſchen den Adern und Marf der Eichenblärter wohnt, Er ift Ka. blaß⸗ 308 Ei uͤßelaͤfer. . blaßgelb, und hat ſchwarze Augen, auch einen — ſpitigen Ruße und dunkelfaͤrbige Fuͤße. 26) Der Wegebreitkaͤfer. Cureulio poligoni C. thorace lineato, elytris ci- nereis: Jineolis fufeis futuraque nigro - puncta> ta. Lim. SR: n. Gml. p. 1779. 3. ‚26. Fn, } Jueo. 597. De Farbe diefes Fleinen Käfers iſt — roth; das Bruſtſchild hat eine ſchwarze Linie; die Fluͤgeldecken ſind graublau, mit einer dun⸗ keln Nath, und untenher ſchwarz punktirt. | €: iR auf der Wegebreitpflang entdeckt worden. ; 27) Der Miftelkäfer, Cureulio viscariae. ' C. fubrotindus eineretis, tho- race elytrisque cinereo - virentibus. , Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1749. n, 27. Fn. ſuec. 598. Er iſt klein rund, aſchgrau, — Bruſiſchlde und Fluͤgeldecken gruͤnlich melirt. Man findet ihn au der DAN: ber NEN ftauden. 28) Der PER Be — * C. cinereus, elytris macula N: nigra, tibiis flavefcentibus. Zinn. PR N. ° Gmi. Br 1749. n. 28. Fr, —— 599. * R | Er J Be 202 — RL 309 Er iſt Flein, die Fluͤgeldecken haben jede einen ſchwarzen Fleck auf aſchgrauem Grunde; die Schenfel, wie auch der Kopf, Ruͤßel, Fühl: hoͤrner und Bauch find gelblich. Er iſt auf verſchiedenen Baͤumen, gemeint aber auf Erlen anzutreffen. * 29) Der Weißſleck. Curculio quadrimaculatus. C.nigricans, coleoptris macılis quatuor albidis. Junn. „SE n, Gml. P. 1749. n. 29. Fn. fuec. 600. ® ‚Er ift gleichfals Elein, von Farbe ſchwaͤrz⸗ Br lich, und hat auf jeder Flügeldecfe zween weiße Flecken. Man finder ihn auf der Eiche. 30) Der Greif. Curculio quinque maculatus. C a. coleoptris maculis quinque albis. Linn, n. Gr P- 3 n. ee Fr. Juec. 601. N Er iſt grau, und hat auf beyden Sigel decken zufammmen fünf weiße Flecken. Er | hat die Größe eines ſtarken Flohes und wohne. in Deutſchlands Waͤldern. 31) Der Kernwaͤchter. rei pericarpius. C. fubglobofus ——— | ely⸗ 310 oRhfelkäfer elytrorum futura bafı alba. Linn. ſyſt. n, Gml. P.1750.1. 31. Fabr. [yft. ent. P..102. N. 26. - fp.inf. 1. p. 167. n. 57. mant. inf.1. p.ıor.n; 49. a Er ift faft rund, öunfelfärbig, mit wol fihrer Schattirung befegt. Die Fluͤgeldecken haben einen weißen, kerzförmigen Flecken. Mar findet ihn auf dem weißen Wollenfraufe, auch in den reifen Fruchtbehaͤltnißen verfchiedener Gewaͤchſe in Deutſchland. 32) Der Amerikaner. Curculio Sprenglerii. C. fuſcus, elytrisflavis: li- neis atris glaberrimis abbreviatis, inaequalibus, pedibus ferrugineis. Linn. [yfl. m. Gml. p. 1780. m. 32. Fabr. Ixſt. ent. p. 151. n.125. fp- inf. 1. p. 191. m. 174. mant. inſ. 1. p. 11% 7. 229. Er ift Fleinz der Ruͤßel iſt ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner find auch ſchwarz und Feulförmig. Das Bruftfchildift ſchwarz mit vertieften Punf- ten beſetzt. Die Fluͤgeldecken find gleichfam mit einem gelben Thau oder wolligem! Wefen bedeckt, und haben jede der Sänge nad) drey ſchwarze, glatte und glänzende Linien. Die Füße find unbewafnet, und von braunrorher Sarbe, Er wurde von einem Maturliebhaber dem zu Ehren er Sprengierii genenner worden, in Amerika angerroffen, ! 33) — Geſchlecht. 311 33) Der Streifruͤcken. Curculio vittatüs. C. ater, elytris ftriis albis ru- brisque abbreviatis, Linn, [yfi. n. Gml. p. 1780. n. 33. Fabr. [yfi. ent. p. 150. n. 124. Jp- inf. 1. p. ı91. m. 173. mant, inf. ı. p. 118. n. 228, Er ift ſchwarz; die Flügeldecfen haben wei- Be und rorhe, auch gelbe Linien; daher er der Steeifrücfen genennet wird. Er frägr den - Ruͤßel abhängig, und hält fih in Europa auf. 34) Der Laͤhmer. Curculio paraplecticus. C. eylindrieus fubeinereus, elytris mucronatis. Linn. Ssfi: n. Gml, p. 1750. u. 34. En. fuec. 604. * it. 445. It. fean: 154. . Fabr. [yfi. ent. p. 135. n. 44 fr nf. 1. p. 172. 0. 62. manit. inf. 1. p. 105. n. 77. Geoffr. inf. 1. p. 279. Degeer inf. 5. p. 224. me 8./Sulz, kift. inf, t. +-f% ' 'Schaeff. ie. £. 44. f. 1. | | * Er iſt mittelmaͤſiger Groͤße, aſchgrau, auch gelblichgrau, chlindriſch, und hat zu⸗ geſpitzte Fluͤgeldecken. Man trift ihn in dem Stiele des Waßerſchierlings und Pferdeſaamen⸗ krautes an, wo-er den Pferden ſchaͤdlich iſt, und denſelben eine Lahmung verurſachet, woge⸗ gen Schweinskoth ein Gegengift ſeyn ſoll. Des⸗ ’ Ba A we⸗ — 312.0 Nüßelkäfer ;> wegen hat er den Nahmen, der Laͤhmer, erhalten, Man har ihn in Schweden und Frankreich zuerft entdecft, naher ift er aber auch in Deutſchland, — in UT gelun. den worden. 3 5) Der &eslangenfäfer. Eiiteulior anguinus, C. cylindricus canus: fufeo lineatus. Linn, PH: n. Gml. p. 1751. 1,35% Die chlindriſchlange Geſtalt, dann die graue - Farbe und Zeihnung, die in braunen Linien - beſtehet, har Anleitung zu einer Bergleibung mit den Schlangen gegeben, Erift oben bräun« lich, unten grau und ſchwarz punftirt. Der Ruͤßel ift etwas mehr gebogen; das Brufts ſchild hat vier weiße Linien, und die Fluͤ⸗ gelderfen find mie fünf weißgrauen gleichwei⸗ tigen Linien der Laͤnge nach) beſetzt, zwifchen welchen doppelte Reihen vertiefter Punkte. ftez hen. Die Zlügeldecken find herunterwärts hin⸗ ten zugeſpitzt; die Füße unbewafner ; weiß und ſchwarz punktirt; die Sühlhörner keulfoͤr⸗ mig, und etwas ſpitzig. Er iſt ſelten, aber doch i in Danfhland anzutreffen * 36) Der Deferveicher. Eisen — t. cylindricus ater, lateribus or ſub⸗ * 202. Geſchlecht. 313 fubcaerulefcentibus. Tinn Iyſt. n. Gml. p "1751. 7. 36. Fabr. ſyſt. ent. p. 135.74 47. in. inf. 1. P175.7..67. mant, infı. p. 104. 1,85. Diefer Käfer hat die Gefialt des vorigen; ift ſchwarz, und an den Seiten etwas blaulic. Von den Augen, über die Seiten des Bruſt⸗ ſchildes, an dem Rande der. Fluͤgeldecken hin⸗ unter bis zum After gehet eine weißgraue ins blaue fallende Linie. Untenher iſt er grau; die Fluͤgeldecken find hinten am Ende nicht zuge— fpist. Er ward von einem Naturforfcher, dem D. Afkanius in. den füdlihen Theilen von Des fterreich entdeckt, welchem zu TE auch alfo DERFRNST worden ift, pn ' 37) Der Algierer. Curculio. Algirus. C. cylindricus camis glaber, © elytris mucronatus, Linn [If Gml, p. —— TE Re Kar Er ift eyfindrifh und glatt, PR doch mie erhabnen Pünftchen beſprengt. Die Flügels decken find etwas zugefpige und die Farbe ift aſchgrau. Man findet ihn in Aſien ien und Afrika, j J PR | 38) Der Weine | . Curculio Bacchus, C. cupreus roſtro plantisque IR OH u 5 nigris, \ “ 314 Ruͤßelkaͤfer. io nigris. Linn, [yfi. n. Gml. p. 1752. n. 38. . Fabr. [yfi. Ba 130. n. 15. fp. inf.;a..p. 165.n.22. mant. inf. 1.p. 99.n.29.Geoffr. inf, 1.P. 270.n. 4. Sul. h. inſ. t. 4. f4. Schaeff. cab z / 8 Auf den Weinftöcken in unfern Gegenden findet fi zuweilen ein vorher Nüßelfäfer mit einem Goldglanze, der oben einigermafen wole lig, an dem Nüßel aber und am unfern Theile der Füße ſchwarz if. Man trife ihn auch an den jungen Birken an. — 39) Der Birkenkaͤfer. Cureulio betulae. C. corpore viridi-aurato, fub- tus concolore. Linn, ſyſt. n. Gml. p. 1752. 71. 39. Fn. ſuec. 605. * Zabr. SyE. ent. p. 130. 7.16. /p.in/. 1.p. 165.n. 25.mant. inf. 1.P.99. n1. 30. Degeer. inf. 5.P. 248.0. 5.L. Huf 25» Geoffr. inf. 1.p. 270.n. 2. Frifch. inf. 12. 17. t. 3. f. 2. Sulz. hift. inf, t. 4. f. 5. Schaeff. ie. 6.6, Jr .4 NA ’ Er iftgrün, mit einem fehönen Goldglanze überzogen, Die Augen und Fühlhörner nebft dem Bauche find ſchwarz. Das Männden if ‚mit Dornen bewafner, das Weibchen aber nicht. Man trife diefen Käfer in Schweden, jetzt aud in Deutſchland auf den Birken und Erlen an. | | Er 40) 4 y 202. Gefhleh. 315 | 40) Der Pappelkaͤfer. r Curculio populi. C. corpore viridi - ignito, fub- tus atro - caerulefcente. Linn. fyfi: n. Gml. pP 1752. n. 40. Fn. ſuec. 606. Fabr. yfi. ent. pP. 131.2.17. fp. inf. 1.p. 166. n. 24. mant, inf. 1. p. 99, 9. 31. Degeer.inf.5.p. 249. n. 37. | Der Körper ift oben grün, mit feuerfarb® nemÖlanze, unten aber fbwärzlihblau. Das Männchen ıft an beyden Seiten des Bruſtſchil⸗ des mit Dornen befest, das Weibchen aber nicht. Man finder ihn auf Hafelftauden und jungen Pappelweiden. B)** Speingende Langfehnäbel,des ven Hinterfihenfel did find, 41) Der Wiefenfpringer. Curculio Becabungae, C.niger, elytrisrufis: mar- _ gine omninigre, Linn, [yfi.n. Gml. p. 1762. n. 41. Fn. fuec.607.Fabr. mant. if. I. Pe 108, 7.30 9 Der Käfer if ſchwarz ; die Flaͤgeldecken find blutroth; der Rand des Bruſtſchildes und der Fluͤgeldecken iſt ſchwarz eingefaßt. Man fin⸗ \ det 316 Rüuͤßelkafer. det ihn auf dem ſogenannten Ehrenpreis auf unſern Wieſen und in Waͤldern. 42) Der Erlenhuͤpfer. Curculio alni. .C. niger, elytris teftaceis; maenlis duabus obfeuris. Linn. [yfi.n. Gml. p. 1760. #42. Fn. fuee. 608, * Fabr. /rfi ent. p. 144. n. 90. ſy. inf. 1. p. 183. n. 125. mant, inf. 1. p. 110. n. 131. Geoffr. inf. ı. p. 286. n. 20. . Degeer inf.5.p.262. n. 49. Sn Er ift von der Größe eines Flohes; hat bienfarbne Slügeldecfen mit zween dunfeln Flecken. Man findetihnin Schweden, Frank: reich und Deurfchland auf den Erlen, Birken und Hafelftauden. 43) Der Weidenhuͤpfer. Curculio falicis. C. elytris atris; fafciis duabus al- bis... Linn, ſyſt. n. Gml. p. 1761. n. 43. Fn. fuec. 610. * Fabr, S[yfi ent. p. 144. n. 91. Sp: inf. 1. p. 133. 7. 125. mant. inf. ı. p. 110, 1. 154. Degeer. inf. 5. p. 264. n. 51. Er ift Elein, ganz ſchwarz, und hat über die Fluͤgeldecken in die Dueere zwo weiße Bins „den, Man finder ihn anf den rauchen Bluͤ⸗ ‚ten der Wolweiden. ae > Rn — * 202. Geſchlecht. a 44) Der Buchenhuͤpfer. Curculio fagi. c corpore atro, femankbirg pal- lidis. Linn. ‚[yft. n. Gml. p. 1761.n. 44. Fn, Juee. 609. it. HR ıı1. Fabr. [yfi. ent: p. . 145.0. 93./p. inf. : . p. 184. N. 127, mant, inf. I. 2. 110, n, 158. Jeop. ent. carn.73. Er if ae hat blaße Hüften, und die Größe eines Flohes. Sein Aufenthalt ift auf den Blüten und Blättern der Buchen; auch finder man ihn zuweilen auf der Hafelftaude, 45) Der Saatfpringer, Cureulio ſegetis. C. corpore piceo, elytris ——— gis. Linn. I Je n. Gml, p. 1761. n. 45. — ‚fuee. 611.*, = x Er iſt länglih, ganz ——— — roſtfaͤrbige Füße. Man trift ihn auf den Ges Traidefeldern auf den Kornähren an, wo er DR RRRD DRG: | c)** Langſchnaͤbel mit gezahnel ten Schenkeln. 4) Der Apfelſchaͤer. Curculio pomorum. C. femoribus anterioribus dentatis, corpore grifeo nebulofo, Linn. yyſt. * RR: i n, \ 9 zis Rußelkafer n. Gml. p. 1764. n. 46. Fn. uec, 612. ® Fabr. Is: ent, p. 143. n. 84. [P. inf. ı De DR IER Ts 7. 115. mant, st 1. 9..109. n.. 145. — inf. 1.9. 32.6.8 Er ift weißlih und dunfelgran — Kopf und Ruͤßel iſt ſchwarz, und letzterer fuͤhrt eine Zwiſchenwand, wo nicht weit von der Spitze zwey gebogne Fuͤhlhoͤrner ſtehen. Die Vorderhuͤften ſind gezaͤhnelt. Die Hinter⸗ ſchenkel ſind an den Knieen dick keulfoͤrmig und hintenher ſtachlicht. Er iſt ganz klein, und wird in den Bluͤten der Apfelbaͤume UBER wo er viel Schaden thut. 47) Das Marmor Ey. Curculio ovalis. C. corpore ovato, nigro albo maculato, Linn. H ft. n. Gml. p. 1764.11. 47. En. fuee. 615. * Die Geſtalt dieſes kleinen Kaͤfers RR eye förmig, und die Oberfläche des Körpers ift ſchwarz mit weißen Flecken. Ale Schenkel find anne Sein Vaterland ift Europa. | 48) Der Neger. | | Cureulio carbonarius. C. corpore nigro oblongo, elytris ftriatis. Linn, frfi .n. Gml. p» 1764. u, 48. Fn. ſuec. 614. € 1 202. Geſchlecht. 319 Er iſt laͤnglich, hat geſtreifte Fluͤgel⸗ decken; ſonſt iſt er uͤbrigens ganz ſchwarz. Die Schenkel ſind gezaͤhnelt, und er iſt von mittlerer Groͤße, einen Viertheilszoll lang. Er ward in Kaͤrnthen entdeckt. | | 49) Der Gelbſchimmel. Curculio mucoroeus, C, femoribus quatuor anterio- ribus dentatis, elytris pallide flavefcentibus, ſupra apicem gibbofis. Linn. [yfi. n. Gml, p. 1764. 0.49. Muf. Lud. Ulr, 53. * Gron, mu]. 589. * Fabr.[yft. ent. p. 136. n. 52. ſp. inf. 1, p. 173. .n. 74. mant. inf. 1. p. 104. J— KR Er iftdunfelfärbig; die Fluͤgeldecken find mie. einem gelben Staube bedeckt, der einem Schims mel ähnlich ſiehet. Es find nur die vier Hinz terfchenfel ſtachlicht. Oberhalb der Spige zeiz gen ſich die Fluͤgeldecken etwas bucklich erhas ben. Er ift von mitelerer Öröße, und koͤmmt aur Indien. RB 50) Der Zwergruͤßel. Curculio pufio, C. femoribus quatuor pofteriori- bus dentatis, elytris ftriatis nigris: linea repan- da grifea. Linn. [yfi. n. Gml, p. 1764. n. : 50. Muf. Lud.Ulr. 46. * Fabr. [yfi. ent. p. 136. 7. 53. [p. inf. 1. p.174: 7.75, mant. inf. 1, P. 10,095 © De 2 | Dies 1 » " Ruͤßelkaͤfer. Dieſer iſt klein, hat ſchwarze Fluͤgeldecken, mit einer weißgrauen Linie, welche auf jeder derſelben die Laͤnge herablaͤuft. Die vier hin⸗ „teen Schenkel find gesähnelt, Man hat ihn in Indien entdeckt. | 51) Der Scheidenfäfe. Curculio vaginalis. C. elytris ftriätis; tuberculis fparfis, juxta apicem mucronatis. Linn fe n. Gml. p. 1764. n. 51. Huf. Eud. Ulr, 47-* Vey dieſem Käfer zeigt fi & vorneher im Bruſtſchilde eine Ritze, in welcher ſich der NRuͤßel als in einer Scheide verbergen kann. Die Fluͤgeldecken find geftreift, und mit ſpitzi⸗ ‚gen Hörnern befegt. Die Streifen aber felbft beſtehen aus haarigen eingedruckten Punkten, Er ift aus Amerika, beſonders aus Surinam. | 52) Der Brandfleck. io ftigma, C. — macula magna. — ginea. Linie S[rfi n, Gml, MLTOSL TEE Muf. Lud. Ulr, 48: *, Fabr. Iyſi. ent. p. 137. 2. 56, fp. i 1. P. 174. 2. 79» mant. —9— 1. . 105. 7, 100, Dieſer hat zwiſchen den Vorderfußen auf | \ der Bruſt eine ähnliche Risse um den Ruͤßel * darinn zu verbecgen, wie die vorige Art. En luͤ⸗ 202. Geſchlecht. 321 Fluͤgeldecken haben einen roſtfaͤrbigen Flecken, welcher wie eingebrannt * veiet, Er ift ein Indianer. " DR 53) Der Blattruͤcken. Curculio depresſus. C. — lateribus obtufe angulatis. Linn, If n. Gml. p. ‘1765. n. 53. Muf. Lud. Ulr. 49. * Fabr. [yfi. ent; Pp. 143. n.83. [p.inf. 1. p. 181, n. 114. mant, inf. 1. p. 109. n. 144. Das Bruftfihild ift obenher nicht gewäße, fondern plattgedruckt, fo, daß die Seiten mie einem ecfigten Rande hervorſtehen. Der Körs per ift weißarau, und mit erhabnen glatten Punften beſetzt. Er in Amerita entdeckt worden. 5 Der Cureulio annulatus, C. pallidus, thorace elytris- que ftrigis nigris. Zin IE Sf i,.n. Gml, p. 1765. n. 54. Muſ. Lud. Ulr. sı. **, Fabr, SH: ent. p. 137. n. 57. /p. inf. ı 1. P. 175.m. 81. mant. inf. I. P, 105. 2,102. Er ift grau;. um dag Beuſtſchild * ein ſchwarzer Ring; uͤber die Fluͤgeldecken gehen dergleichen zween ringfoͤrmige Striche, und die ſchwarzen Augen ſtehen wieder in einem wei⸗ Rn ringe Er a un ein Indianer. — sn ge Nauͤßelkafer. 55) Der Baſtard. Cureulio er €. longiroftris, —— dei tatis, elongatis, niger, elytris emarginatis, ru- bro ftriatis.. Linn. [y/fi. n. —— 2. P. 613. 7% 55. Muf, Lud, Ulr, 5o. * ‚Er ift ſchwarz, hat rothgeſtreifte ausgeraͤn⸗ delte Fluͤgeldecken. Er iſt darum der Baſtard genennet worden, weiler und fein Weibchen ein⸗ ander gar nicht aͤhnlich ſehen; indem daſſelbe ſtatt des Ruͤßels eine kurze Schnauze mit einem ſtarken zangenfoͤrmigen Gebiße hat. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner find fadenförmig, und ſehen einer Re 2a Er iftein Indianer. 56) Die Eangbrufl. Curculio anchorago. - C. logrirofeie ——— dentatis, flavo ſtriatis, thorace elongato. . Linn. Ei n. XII.2.p.613.n. 36. Muf: Lud. UVUVlr. 52. * Gron. 583. ash 4 "Das Bruſtſchild iſt ſo — als der hintere Körper; der Ruͤßel desgleichen, fo daß: jedes - ein Dritetheil von einander ausmacht. Die 5 lageldecken fi find. gelb geſtreift, die Fuͤhl⸗ hoͤrner fadenförmig, und das. mittlere Paar Füße iſt fehr Eur ‚Man ins Hi in Indien | gefunden, N Re BEE f 1 Kuna * u: m I N ‘ — 3 \ — 9 | 202. Cefchleht. 323 : Ar. 7. 57) Der Tannenfäfer. > © Curculio abietis. C. elytris fufeis: fafciis duabus linearibus“interruptis albidis.. Zinn, Ss: N. Gml. p. 1766. n..57. Fn. fuee. 625. it. Oel. "26, Fabr. [yfl. ent. p. iss. n. 59. fp. nf. P. 175.n.84. mant. inſ. 1. p. 106. 1, 107% Degeer.: inf; 5. p. 205. rn. 1.1.6. f. ı1. Er hat braune Flaͤgeldecken „mit zwey un⸗ terbrochnen aſchgrauen Banden, die wie Stri⸗ che ſtehen. Das dunkle Bruſtſchild hat einige weiße Punkte. Er kommt mit dem (No. 19) befohrichenen Fichtenkaͤfer ziemlich überein , mit dem er auch in Geſellſchaft aufden Fichten und ‚dom Kienharzelebt. 58) Der Deutſche⸗ Cuteulio-Germanus. C. ater, thorace utrinque puuctis duobus teſtaceis. Linn. — n. Gml. pP. I766. n. 38. Fabr. [yfi.ent.,p, 139. n. 67. Sp. inf. 1: p. 177. n, 94. mant. inf. 1. p. 107. . n. 119, Sulz, h. inf. 39. & 4: fı 8. Schaeff. ic. — RE RER A Er iſt der größte Ruͤßelkaͤfer unter den Eus ropaͤern. Der Ruͤßel iſt etwas die, dag Bruſtſchild einigermaſen rund, undanden Sei⸗ ten mit drey roſtfaͤrbigen Flecken beſetzt. Die Fluͤgeldecken, BEER Lib bedecken, DRS na. har / — | 3 24 Ruͤßelkaͤfer. haben eine eyfoͤrmige Geſtalt, ſind ſchwarz, uͤnd mit roſtfaͤrbigen Flecken und Punkten be⸗ ſprengt. Die Hinterhuͤften haben nur ſchwa⸗ che Stachel; die Vorderhuͤften find unbe wafnet. Man findet ihn uͤberall in unſern Ge⸗ genden im Sande. 59) Der Nußkaͤfer. Curculio nucum. C. corpore griſeo, longitudine roftri. Linn. [yft.n. Gml. p. 1767. Fn. ſuec. 1616. Fabr. [y fi. ent p. 141. n. 77. j». inf. Y. p. 179.0. 156, mant, inf. 1. p. 108. n, 135. © »Geoffr. inf. 1. p. 295. n. 42. Degeer inf. 5. p. 205. 1.2.6.6. f. 14.-16. Boef. inf. 3.L. 67. Fr 5.6. feop.ent. carn. 105.Schaeff. ic. t.50. Fi 4. elem. t. Be 1. Sulz, h. inf, A 3. fr 22, Das Bruſtſchild diefes Käfers ift ganz weiß und herzförmig, der Körper dunfelfuchsrorh. Die Fluͤgeldecken find fchwach geftreift, und mie einem roftfärbigen wollihen Wefen befegt, wel» ches nur erlihe Stellen einnimmt, und daher dem Käfer. das Anfehen giebt, als ob er mar- morirt wäre. Die Füße find nah Verhaͤltniß des Körpers fehr lang, fo wie die Schnauze; der Küßeliftfehr lang, und nach vorne zu ganz dünne. Vor den Fühlhörnern ift der Ruͤßel blutroth. Man finder diefe Käfer auf den Has > felftauden, und Kirfchbäumen, woder Wurm davon in den Haſelnuͤßen und Kirſchkernen lebt. 60) 202. Geſchlecht. 325 60) Der Ampferſauger. Curculio rumieis. C. grifeus, nigro-nebulofus, antennis fufeis. ' Linn. [yfl. n. Gml.p. 1754. n. 60. Fn. fuee. 590. Fabr. [yfi. ent. p. 134. | n. 38. ſp. inf. 1. p. 170,7. 55. mant. inf. ı, P. 103. 1.73. Degeer inf. 5. p. 231. n.20,£, * f: 10. 11. Ray. inf..35. B.368.° Er iftlänglih, grau und ſchwarz gewölft; hat braune Füße und Fuͤhlhoͤrner. Manfins ı der ihn auf dem Waßerampfer, wo er wegen feiner Kleinheit fich ins Marf zwiſchen die Blaͤt⸗ ter. duhftitt ak - 61) Der Braunmursnager. Cureulio ferophulariae, C. coleoptrismaculis dua- » bus dorfalibus atris. Linn. Sf: n. Gmil, p. 1767. n. 61. Fn. fuec. 603. Fabr. [yfi.ent.p. 140,1. 68. [p. inf. 1. P.177.n, 95. mant. inf. 1. P. 107.n, 120. Geoffr. inf. 1. p. 296.44. : \Deg.inf.5.P.208,n, 3.6.6. fe 17.20. Er iſt grau; die Slügeldecfen haben in der Mitte zween ſchwarze Flecken. Sonſt ift ex in der Geſtalt dem oben No. 31. beſchriebe⸗ nen Rernwächter, Curcul, Pericarpius, völs lig gleib. Er hält fib in den Saamenhülfen der Braunwurzel und auch im Wollfraure auf. Br ya 62) ET 1 \ + \ 6 Rees Wi 62) Der Rothſchnabel. er — Curculio-druparüm. C. elytris teſtaceis obſolete faſciatis. Linn. Iyſt. n. Gml. p. 1708. n. 72. Fn. fuee, 617. Fabr. ſyſt. ent. p. 143, n..82. R fr. örf. IL IST. vI3. mant. inf. LPR E99. . 2... 142. Geoffr. inf, 1. 7: 296. n..43. Degeer af. 3. P. 212..0.. 7% Schaeff. ie hol, F. IL. ‚Sulz, h. inf. I 3b Ka Er iſt fhwarz, hat roͤthliche Fluͤgeldecken mit ſchwachen Baͤndern, und einen rothen Ruͤ⸗ ßel. Er iſt ſehr klein, und wohnt als Larve in den Kernen der ſchwarzen Vogelkirſchen. ———— 63) Der Violetrůßel. r Curculio viölaceus, C. totus violaceus. Linn. [yfi. n.,Gml; Rx 1768: n.\65.. En. fuec, 5,79. Fadr,. fyfe, ent. pe241.,n..76. [p. inf. 1.p. 281, 7. „113. mant. inf. 1.9. 109.1. 142. Geoffr. inf. 1: 9» 296. 71. 43. Degeer inf. .5..p. 214. 1, 7: Schaeff. ic, bs If 11. Sulz. hifi. inf. t, Sf . Brar. Ä De Er iſt ganz vioferfärbig, und ber. Rußel ſo lang als das Braftfhile.. Der Aufenhalt deſ⸗ ſelben iſt in den Fichten und Wurzelſproßen. 20,64) Die Weibnath. * Cureulio quinquepunctatus. C.elytris ſutura macu- — —* lis- 202. Geſchlecht. 327 (läge Ana albis. Linn. IM, 1. Omi. .P: 1768. e.2. 64. En, faee. 618. Fabr, Sf: ent, p. 140. n. 70.-/p. inf. 1..P.178. nn. 97. mant, inf. 1. P. LER 1, „123. 4 - Die Seundfarbe ift braͤunlich; jede gtögel decke hat ween weiße Flecken, und auf der Nath der Fluͤgeldecken ſtehet auch ein weißer — ‚Das Vaterland ift Schweden. | 65) Der Schuppenfäfe. Ri: Cureulio —— c. corpore fulcato, —— — ſuamis erectis. Linn, — n. Gml. p. 1769. N, 65. Fr. Juee. ER ER Der Körper iſt mie ——— und in die Hoͤhe ſtehenden Schuppen bedeckt, da⸗ her er gleichſam ſtachlicht erſcheinet. Die Grund⸗ farbe iſt voftfärbig. — — den. 66) Der Saufer, ‚reg Cure REN. C.c pore le ler, albido fubfasciato. : Lim, — — nn. Gml. P. 2109 n. 66. Fn. Vuec. 620. ° ni Weil er fo klein iſt, ſo bekam er ah, Nah⸗ men einer Laus. Der Koͤrper iſt roth, a bie, Flugeldecken ſind, Ba —5 — u . —— f 328 N . Ruͤhelkaͤfer. * ‚ weiß bandirt. Man findet ihn gleich⸗ fals i in — 67) Der Blattroller —— tortrix. C.corpore teſtaceo, pectore fufco. Linn. SR: n. Gml. p. 1769. n.-67. Fn. fuec. 622. Fabr. ſyſt. ent. p. 143.1.85. . ſp. inf. 1. pP. 181. 7. 116. mant. inf. 1. pP. 109. 7, 146% Geoffr. inf. 1. P. 300. N. s!. 5 inf. 5. P- + n. 16. Dieſer kleine Säfer Hält r ich auf den Afpen oder Zitterpappeln auf, wo er die Blätter zu feinee Wohnung zuſammenrollet. Der Körper iſt ziegelfaͤrbig, und das Bruſtſchild braun. D Käfer mif kurzen Ruͤßeln und gezaͤhnelten Schenkeln. — 68) Der Zaunweidenkaͤfer. Curculio liguſtici. C. abdomine fubovato murino. . Linn. [yft. n. Gml. p.1774. n. 68. Fn, ſuec. . 621. Fabr. fp.inf. 1. P 197. n. 209, mant. inf. 1. p. 122. 0. 273. Deg, inf. 5. p. — n. 10, ‚Schaeff.i ic. 62. fe 12. Die Rüßelfäfer diefer vierten Abeheilung find vonder Art, daß ihr Nüßelfürz, und nicht 9 lang als das nane nie: aber in 202. Geſchlecht. 329 in diefer Abtheilung noch gezaͤhnelte Schenkel, welche den folgenden in. der fünften Abthei⸗ Tung mangelm, | | Man findet den Zaunweidenfäfer auf dem Liguſter und gemeinen Liebſtoͤckel, wovon er auch den Nahmen hat. Die Schenfelhaben nur ſchwache Stachel; der Hinterförper if enförmig, manfefahl; die Fluͤgeldecken find rauch. Er hat keine beträchtliche Größe. 69) Der eyerförmige Ruͤßelkaͤfer. Curculio ovatus. C. abdomine ovato nigro, pe— dibus antennisque rufis. Zinn, ſyſt. n. Gml. pP. 1775. n.69. Fr, fuec. 626. Fabr. Sf: ent. p. 156... 151. [p.inf, 1.p. 191. n.221.mant. inf. P. 123. n. 287, Degeer inf, 5. p. 219% n, 11. r WM | Der Körper dieſes Kaͤfers iſt ſchwarz und eyfoͤrmig; die Füge und Fuͤhlhoͤrner aber find roth. Er wird in Deutfchland gefunden, .. 70) Der Hirſchhornkaͤfer. Curculio cervinus. C. grifeus, antennis bafi. ru- feſcentibus. Linn, fr: n. Gml. p. 1731. 1% 70. Fn. fuec. 627. Fabr. [yfl. ent. p. 149. n. 114. /p- inf. 1. p. 190, n.. 160. mant. inf. I. pP. 117.7. 213. Degeer inf, 5.p. 220. n, 13. 5 Er ’ 330: Re. "> Er iſt graumeißlib, und die Fühlhörner . find an der Wurzel roſtfaͤrbig. "Man hat ihn in Schweden engdeft. — 71) Der Schmalbauch. Curculio oblongus, C. antennis elytrisque ferru- sineis Linn, ſyſt. n. Gml. p. 1775. n. 71 Fun, fuee. 625. * Fabr. ſyſt. ent. p. 156.n.150, fp. Üt/. 1. p. 199. n. 220, mant, inf. 1.P,. 123, 2.236. Geoffr. in/. 1.72 2942 N. 39. Er ijt lang und fehmal,, von ‚Farbe grau; | die Füße, Fuͤhlhoͤrner und Fluͤgeldecken find roſtfaͤrbig. Er ift gleichfals ein Schwede. 72) Der Birnkaͤfer. Cureulio pyri. C. aeneo fufeus. Linn. fyft. Gml. P- 1775. n. 72- Fn. fuec. 623. Fabr. [y fi. ent. pP. 155-178. 147. fp.inf. 1. p.198.n. 217.mant. en ‚I. p. 122. n. 28 1. Des. inf. 5.Pp. 246. I. 34. Geoffr. inf. p. 282. Schaeff. ic. t. 2. f.11: Sulz.hift. inf. t. 3. fe.23. DL Al Er ift klein, braunfupferglängend, Ei⸗ — nige haben ſchwarze andere rothe Fuͤße. Er hält ſich auf der Bluͤthe der Birnen und Pflau⸗ enbaͤume In Schweden und Deutſchland auf. 73) Der Silberkaͤfer. WR. # \ — — Curculio argentatus. C. corpore viridi -argenteo. 3 Lin.. o Geſchlecht. 331 > Lim. Fr: 1, — „1776. 1.73. Fr. fuee, 2,459. U. 624. ® Fabr. fi f, ent, p, 155. N, 148. . Jp. inf. 1. p. 198. n. 218. mant, inf. 1. p.123 "7, 284. Geoffr. inf. 1. 9. 293.7. 38. Des. inf, Sep 219. man Er iſt elein,, Die Farbe ift ſchoͤn grün, * auf der Mitte des Bruſtſchildes und den Fluͤ⸗ geldecken gleichſam verſilbert. Die Geſtalt iſt einigermaſen geſtreckt oder laͤnglich. Fuͤße und Bauch find ſchwarz. Man finder ihn al⸗ Ienthalben in Deutfchland, auf den Brenn Ri den; Pappeln, Birken und Eichen. Eee Kurzſchnabt ige Ruͤßelta⸗ A Ter mit ungezaͤhnelten Schentem. 74) Der Siberrüßel ——— areyreus. C. — fuhmnticis, cor- pore toto viridi argenteo aureoque ‚maculato. Linn. IR: n. Gml, p. 1781. n, 74. Müf. Lud. Ulr, 34. * Fabr. fyfiie ent, p. 145. 11x94. ſy. inf. 1. p. 184.21. 128. mant, inf. 1. p. 110. m. 159 — Die jetzige Art von gi — Abrheitung, welche zwar auch Kurzſchnaͤbel enthält, aber deren Schenfel glatt und ohne Stachein find, iſt allenthalben gruͤnlich, filber und goldfaͤrbig gefleckt. Die ia koͤmmt mit dem ee ib J— Ruͤßelkaͤfer. Silberkaͤſer ziemlich überein; und ob dieſer gleich zu den Kaͤfern gerechnet wird, die glatte Schen⸗ kel haben, ſo iſt doch bey demſelben an den Vorderhuͤften eine Spur von Stacheln zu ber merken. Er ift in Indien und Amerika zu Hauge ar. | | 75) Der Goldrügel. Curculio regalis. C. corpore viridi-ſericeo: fasciis aureis repandis. Linn. Sf: n, Gml.p. 1782. n, TRIER Fabr. [yfl. ent. — E45:N fr. inf. i, P. 185. m. 130. mant, inf. 1. p. ır1. n, 161. Der Koͤrper dieſes kleinen Käfers ſcheinet mit gruͤner glaͤnzender Seide, oder gleichſam mit grünem Atlas uͤberzogen zu ſeyn. Die Seiten des Bruſtſchildes und der Fluͤgeldecken, ſind mit ſchoͤnen goldnen Streifen umgeben. Er iſt aus Amerika, vorzuͤglich aus Pern und Mexicko zu uns gebracht worden, und ſiehet ſehr ſchoͤn aus. * RE, ne 76) Der Gruͤnruͤßel. Curculio viridis. C. viridis, thoracis elytrorum- ue lateribus flavis. Linn. Isfi. n. Gml, 1. 1782. n.76. Fabr. Pf: ent, p. 146. 1. I02s ? | fr inf. 1. P. 136. n. 139. mant. inf. Lo „.gı2. m. 175: Deseer inf. 5. p. 256. n. 45. “ ‚Sulz, hift. inf. DI ON F 24, Schaeff. elem. t. 108 kon.tszf 9. | Bi: | “ner. M . KR. BR RR 202, Geſchlecht. 333 Der Geſtalt und Groͤße nach koͤmmt er mit dem, oben beſchriebenen (Mo. 72.) uͤberein. Obenher iſt er grünlichbraun, und unten bis an die Beiten der Fluͤgeldecken gelblihgrün. "Die Fuͤhlhoͤrner und die Füße find fhwarz. Sein Vaterland ift Deutfehland, > 77) Die Stachelvede. Cureulio fpeciofus, C. corpore luteo, viridi - ni- tente elytris fpinis fparüs. Linn. Sf: n. Gml, Pp. 1783. .n. 77. Muf. Lud, Vlx. 55. ® Ben ‚Der Körperift gelblich grünglänzend; die Slügeiderfen find hin und wieder mit Stacbeln befege, deren man auf jeder Fluͤgeldecke fünfe zählen kann. Er ift ein Indianer. 78) Das Rothhorn. Curculio ruficornis. C. corpore atro, thoraee utrinque bituberculato, antennisrubris. Linn, Jyfi. n. Gml. pATSS. 7. 78. Fn. fuec. 636. % Fabr. [yfi. ent. p. 149. n. 115. fp. inf. 1. ꝓ. 190. 7, 162. mant, inf. 1. p. 117. n. 217. Der ganze Körper diefes Kaͤfers ift ſchwarz, nur find die Fuͤhlhoͤrner roth. DasBruftfeild hat zwo Fleine högfrige Erhöhungen, Er iſt ein Europa. Ar £ ne 334° Nüffelkäfen, 9) Die Weiftimner > ' € Cureulio albinus. C. niger, fronte: anoque albis, cthorace tuberculato. Linn. n. GEml p. „1283.12. 79. En, fuec. 632. abr xſt ent. —— 127. pr: inf. 1.P. 192.12. 180. mant, inf. 1. p. 118.n.236, Deg. inf. 5. p.'255. m. ne BE RE iſt ——— hat dh OR umd einen weißen After. Das Bruftſchild hat drey, die Fluͤgeldecken aber ſechs ſtachelartige Erhoͤhungen. Man findet ihn zuweilen in Gaͤrten auf den Obſtbaͤumen; ich habe ihn aber auch auf den Eichen angetroffen. Er f 2 mittlerer Groͤße ge) Der Brupfrig. Cureulio lineatus. © File thorace Ariis eibne | pallidioribus. Zinn. [yfl. n. Gml. p. 1784.n. "86, Fn. fee. 630. * Fabr PR: enk, P."148. n. ıı1. /p. inf. 1.9.1899, m. 155. mant, if. 7 pP. 116. n. 206. Deseer, infi5. P. 247. u 35. | ‘ u wu P. 283. Er iſt dunkelgrau— hat auf dem — drey blaße Ei und auf den Fluͤgeldecken — vier dergleiben. Er iſt klein, und (cin Ra terland —9— N A e A 4 Ars . 4 — x 2 SE. Oofste. — 335 he sn) Die Stumpfdecke— Curculio Incanus. — oblougus, fuſcus thoraeis dorſo plano. Linn, [yfl. n. Gml. p. 1785. 1. 81. En, fuec. 631. #Fabr. ‚[yfi. ent. p. 147.’ n. 106. [p.ünf. 1. p. 187.1. 147. mant.in[.1.p. . 11502. 193, Geoffr. inf.1. P. 282. 2. 10..Deg. 7 N 242. 15 28. % Er iſt laͤnglich, ren die Fluͤ⸗ geldeden haben Striche von geübigen) Punk⸗ ten. Er sn ein Europäer. BE 8 se HE) Der Sraufuß. ER 2 Curculio chloropus. C. niger antennis ——— que rufis. Zn, ig n,Gml. p, 1786. 1, 92. Fn. Fuee. 635. ° Er iſt ſo a wie ein gZleh am Korper ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner roſtfaͤrbig und die Fuͤße roͤthlichgrau. Man ae ihn in u lands PR N y — 8) Der Rothfuß. Ra * Curculio C. einereus oblongus, pedibus rüfis. — ER n. Gml. p. 1736. n. 83. En. - fuec. 634.” Er ift ehe langlich, hat rothe Fuße und Bi ein Europäer wieder narige —— 84) K I — 336. Rüßelkäfer. ER 84) Die Wolkendecke. Cureculio nebuloſus. €, canus, elytris faſciis ob- liquis nigris. Linn. SU: n. Gml. p. 1787. n. 48. Fr. ſuec. 635. * Fabr, Sf: ent. p. 147. n. 104. ſy. inſ. 12. pP. 186. n. 142. mank, inf. w ins 118. 72 184. Geoffr. inf. 1.P. 278. n. 1. — 8, Degeer. inf. 5. p. 241.27. S Da die Slügeldecfenauf weißgrauem Grun⸗ de ſchief gewoͤlkte ſchwarze Banden haben, ſo iſt die Benennung leicht zu verſtehen. Der Ruͤßel ift etwas flah, und hatoben die Laͤnge herunter eine. Eeulförmige Shibun Er iſt ein Deutſcher. | 35)! Die Rinnennaſe. Tab. Vi. re Cureulio fuleiroftris. C. oblongus cinereus — buloſus, roſtro triſulcato. Linn. JH: n. Gml. . 1787. m. 85. Fin. Juee. 636, * Diefer Ruͤßelkaͤfer ift dem vorigen in * Geſtalt ziemlich gleich, nur hat der Ruͤßel, ſtatt der kielfoͤrmigen Erhöhung, drey gleich⸗ —* Furchen oder Rinnen. Er ein Hole | AuDrt» 86) der Sthwarzrock — ater. C. oblongus ater, antennis rufis, 202. Geſchlecht. 337 ‚Linn. Ssf: n.Gml. p. 1738. 2. 86. Fn, Juee. EHE ER urn —— Er iſt langlich ſchwarz, hat rothe Fuͤhl⸗ hoͤrner; das Bruſtſchild iſt punktirt, und die Fluͤgeldecken gefurcht. Er iſt ein Europaͤer. 87) Der Spinnenkafer. Tab, VIL Curculio emeritus, | C. niger, thorace elytrisque {pinofis, fronte excavata.Linn. ſyſt. n. Gml,p, 1788. n. 87. Muf: Lud.-Ulr. 56, * Fabr, fsfi- ent. p. 150. n. 133. fp. inf. 1. p.194. m. 190, mant. inf. 1. p. 120, 2. 249. Die Stirne iſt ausgehöhlt; Bruſtſchild und Stügeldecken haben haarige Warzen; die Fluͤ— geldecfen bedecken den hintern Körper ganz, und die Farbe ift ſchwarz. Er har dicke ſchroarze Füße, Sein Vaterland ift Indien. | 88) Der Franzoß. Curculio barbarus. C.thorace fübfpinofo, elytris angulo dupliei crifpato. Linn. [yfi. n. Gml, P- 1788. 7.88. Muf. Lud. Ulr, 56. * Fabr. Syfi. ent. p. 152. n, 134. fp: inf. 1. p, 194 m. 190. mant. inſ. 1. p. 120. 7, 249, | # % Er iftgroß, ohngefaͤhr zwey und einen hal. ben Zoll lang, ION, am Kopfe, Bruftfehilde Ba und 338 Rußelkaͤfer. nd Füßen mie vertieften Punkten beſetzt. Das Bruftfhild ift auf. verfhiedne Art auss gehoͤhlt, und an den Seiten gleihfam mit. eie nem runden Dorne verfehen. Die Fluͤgeldek⸗ Een fehliegen dicht an einander, und haben an der untern Seite höcfrigte Punkte. Obenher führen ſie zwo wellenförmige Linien, die mit erhabnen Punkten befegt find. Das Männe chen ift um die Hälfte Fleiner als das Weibchen. Man hatihn erſtlich in Algierentdecft, und das her auch Barbarus genennef ,. er ift aber nach» her. öfters in Sranfreich gefunden worden, ji 39) Der Afrikaner. ‚Cureulio Capenfis. C. ater, thorace eleyato- pun- ctato, elytris ftriato-crenatis. Zaun. fyfi. in. Gml. p. 1739. n. 89. Muſ. Lud. Ulr, 59. * Fabr. [yft. ent. p. 152. n. 130. fp. inf. I, PD. 193. n. 184. mant. inf. 1. p. 119. n. 242. Er hat die Größe des vorigen, und iſt ſchwarz. Das Bruſtſchild iſt erhaben punktirt, und mit ſolchen ſtarken erhabnen Punkten ſind auch die Fluͤgeldecken reihenweiß geſtreift. Der Ruͤßel iſt dick, und keiner von den kuͤrzeſten; am merk⸗ wuͤrdigſten aber iſt es, daß derſelbe einiger⸗ maſen vom Kopfe abgeſondert ſtehet. & 90) % 3 Amir — 202, Geſchlecht. 339 — Der Warzentroger. Tab, Vik Fig, ıo, Curculio- —— C. aeneo niger, elevato- punctafus, elytris pofterius verrucofus. Linn, Offen. Gmi. p.1789: n. 90. Muf. Lud. Ulr, 60. * Fabr. [yfi. ent. p..132. n. 129. /p. inf, u 2; 193. n. 183. mant. inf. ı. P — 2A Der Hüfel iſt wie an dem vorigen lang und verhaͤltnißmaͤßig dick; das Bruſtſchild iſt mit erhabnen ſtumpfen Puntten beſetzt. Die Fluͤgeldecken haben drey Striche, deren jeder aus einer Reihe erhabner länglicher Punfte bes fteher. Zwiſchen felbigen ſtehet allezeit wieder eine Reihe ganz feiner Punkte. Die Farbe der Fluͤgel iſt ſchwarz mit verloſchner Kupferbräus ne. Sein Vaterland iſt das Rchehrs der guten a | a, 91) Der ——— Cureulio cornutus, C;cinereus, therace ine | fubfpinofus, capite fpinis fafeiculato - pilotis. ü Muf. Lud. Ulr..57. Fabr. [yft. ent. p, 153. 28.897, /r- inf. 1. 9. 195. 1.197. mant, inf, "1. p. 120.9. 257. Linn Juft. n. Gml. p. 1790. n. 91. Er ift ofen das —— und die | St er einigermafen Mae indem | y — ſich 2 x — —* — « 340 Ruͤßelkaͤfer. IR | fib auf — erhabne Punkte mit Haarbuͤ⸗ ſcheln befinden. Der Kopf iſt mit Hoͤrnern befegt,, indem er auf beyden Seiten oberhalb der Fühlhörner; und an der Wurzel eckigte Erhöhungen hat. Er fönmt, —— ſehr fin; aus Indien. 92) Der Surchenfopf. | Curculio fedecimpunctatüs. C. caerulefcens, tho- race punctis. nigris quatuor, coleof tris fedecim. 5 Linn!‘ SR: n. Gml. p. ı791. n HR "Muf: " Lud, Ülr.'sg. Fabr. fyft. ent. p2 146, 0.98. fp: inf. 1. P..185.10.133. mant, — 1.P- IE, 24, 164. ‚Er ift blau y hat aber auf dem Beufiſwilde vier, und auf den Fluͤgeldecken zwölf chwarze Punkte. Der Kopf iſt inzwiſchen mit einer Furche bezeichnet, und am Unterleibe befinden fib hin und wieder auch ſchwarze Flecken. ‚Er ift mitelever Größe und koͤmmt aus BR 3) Die Koͤrnerdecke. Tab. VIL Figl Er. Re Curculio granulatus. €. viridis Ariatus punctis ni⸗ sgris elevatis. ‚Linn, [yfi.n. Gml. p. 1792. RL — 95 Muf. Lud. Ulr. 61. | Die Grundfarbe diefes an zwey Zoll großen Käfers ift blaulichgruͤn. Der obere ib des Ä . Bruft: % Be * Geſchl Ruͤßelkt. 341 Bruſtſchildes und der Fluͤgeldecken iſt uͤberall mit ganzen Reihen erhabner ſchwarzglaͤnzender Punkte als mit Koͤrnern bedeckt. Eriſt ſehr Kur und wird) in Indien angetroffen. ra. 94) Da Kurzmantel,. Cureulio abbreviatus, C.fubfufcus, elytris grifeis; ſtriis atris glabris elevatis abbreviatis. Linz pe n. Gml, p. 1792. N. 84 Muf. Lud, N 62. ae ‚zooph. 597.) Er iſt braͤunlich, * — Fluͤgel⸗ decken mit ſchwarzen/ ‚glatten, erhabnen und eingekuͤrzten Strichen, Uebrigens ſcheinen die weißgrauen Fluͤgeldecken (die Striche und den Rand ausgenommen) mit einer dunkelgrauen Haut fein überzogen zu ſeyn, welche man fuͤr den Mantel annimmt. Sein Wohnort iſt auft der Inſel Martinique. '95) Der Kasifüigel. Curculio apterus, C. thorace {pinofo; cruce im- presfä, elytris ferrugineo - ‚punctatis, Linn, Sufi- n. Gml. p. 1792. n. 95. Fabr. [yfi. ent. .P. 154... 142. [p. if. I. 9. 196, 2.206. mant, inf. 1% 121,7. 267. Degeer inf. 5. p. 275% | "2.16, F L. } Der Koͤrper bieſes — — das | Druftßpild, kreuzweg mit Dornen beſetzt. 2 8 342° 203. Geſchlecht. Auf dem Hinterförper ift eine dreyfache Rei⸗ he Punfte. von vorher Farbe befindlih, Die Fluͤgeldecken figen mir der Nath fo feft an ein. ander, daß der Käfer nicht fliegen kann. Er gehört unter die größten diefes — und koͤmmt aus Indien. h ‚203. Geſchlecht. Baſtadrůßettafer. Coleoptera: 15) Attelabus, —* Der Ritter Linne⸗ giebt von. viefem Ge⸗ ſchlechte als ehe an: Diese Kopf ift kinzchher ers und nieder, gebogen. . Die Sahne werden nach der | Spike zu dicker. 1) Der Allah Tab, vun, Fi ig. En ‚Attelabus coryli. Att. niger, Ayık rufis 'reticula- tis. Linn. SI: 2. Gml, p. 1808. n. 1. Fabr. Nyſt. ent. p. 156,1. 1. /p. inf. 1..p. 199. n. 1. ' mant. inf. ı. p. 124. n. ı. Peg. inſ. 5. p. 257. u ET RR Sulz, hift. inf. 6 4: f- Diefer ſchwarze Käfer hat — Fluͤgel⸗ decken mit t gruͤbigen Punkten. Die vablhot. ner ns Bafarbräßelläfe. 343 ner find aaa an den eigentlichen Ruͤßelkaͤ⸗ fern gebogen, undder Kopfift hintenher gleiche fam mit einem Hals,verlängert, Er hat die Eigenfhaft, die Blätter der Hafelftaude, worauf er fich bey uns aufhält, cylindriſch zu⸗ fammen zu rollen, und die Defnungen der Rol⸗ le an beyden Seiten zu verfchließen, | 2) Der Nußbeißer, A:telabus avellanae. At. niger, elytris, thorace pedibusque rubris. Scop. ent.carn.71.Schaeff, ie. 1. 56. fı 5. 6. Linn. [yfi.n. Gml. p. 1899, 'n.2. Er iſt der ———— Art ganz aͤhnlich; das Bruſtſchild und die Füße find rorh, übris gens aber ift er fhwarz. Man finder ihn eben⸗ fals auf den Hafelftauden, und glaubt, daß er in die unreifen Hafelnüße ſticht ein Ey hinein legt, und daß die Wuͤrmer i in den Nuͤßen da⸗ her entſtehen. | 2 3) Der — Attelabus curculionoides. Att. niger thorace ely- trisque rubris. Linn, fyft. n. Gml, p. 1809. 2.3. Fabr. [yfi. ent. p. 157.0. 2. /p. inf. 1. pP: 200. m. 3. manlt: in). 1. p. 124. n. 6. feop. ent. carn. 72. Geoffr. inf. ı. p. 273. m. 10, Suk, in — t. 4 F 12. Schacj) ic. .73.F. 8. RN ER | 9 “ Er 340 — 203. Geflecht. Er. fi het der erften Art ziemlich afeich, ‚num vie er Eleiner ift. Die Fluͤgeldecken ſind auch roth und der Körper ſchwarz. ‚Er lebt auch in Geſellſchaft der erſtern auf —— ee | 9 Der Zahnflügel. Attelabus Sur breitet Att. elytris apice se dis, Linn. Iſoſt. n. Gml. p. 1809. #1. 4. Er iſt noch kleiner als der vorige; Kopf and Bruſtſtuͤck find ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner weiß und braungeringelt; die Füße coftfärbig die, Hüften an der Wurzel weiß, und die rorhen, Fluͤgeldecken braun. geftreift. : © Der befondre Umftand ift noch zu merfen, daß fi ch die Fluͤ⸗ gel an der Spitze in zwo Zacken endigen. | Er ift ein Surinamer. 1J 5) Der Nenfploanier: | Attelabus Penfylvanicus. Att. niger, elytrisrubris; fafcia media apicisque nigra. Linn, SR: n. Gmi. p. 1810. u; 5. Fabr. man. er E * 22 Er iſt ſhwarz, und — rothe Glügeldedenz iſt ganz Flein. Der Kopf ift niedergedruͤckt, ſchwarz hinten —20 und mit rothen Kie⸗ BB. x | Baftardrüßelkäfer. 345 Kiefern verfehen. Die Fühlhörner findfadens förmig, ftumpf, und an der Wurzel ‚gelb, Das Bruſtſchild iſt laͤnglich, glatt und ſchwarz. Ueber. die Fluͤgeldecken gehet eine ſchwarze Bin⸗ de, und an der Spitze noch eine dergleichen. Die Füße find auch roth. Er wird in Pens fyloanien angetroffen. 6) Der Schmarzaftr. — RR Att. niger ehe —— apice nigris. Linm. Syfi. n: Gml. 1810, 9! 6. Der Kopf, das Bruſtſchild, der Bauch, die Fuͤhlhoͤrner, Kniee, und die Spigen der Fluͤgeldecken find an diefem Käfer ſchwarz. Aber die Wurzel der Fuͤhlhoͤrner, der Anfang des Bauchs, die Füge und Fluͤgeldecken find zie⸗ gelroth. Weil nun der Hinterleib, welcher ſchwarz iſt, über die Fluͤgeldecken hervor ſticht, ſo hat er die Benennung Schwarzafter Fk ten, vi iſt aus Schwebee ve Der Blauttrduler. : Aw Attelabus ARE Att. ater, " pedibus faltatortis. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1810. n. 7. Fn. ſuec. 640.* Fabr. pp. ent. p. 157.n,3. Jp. inſ. i. p- 201.n,6, mant, er IP, 124. n. Io, een. inf. 5. P. 259. 7, — ta 946 63 Geſchlecht. : E.r iſt ganz ſchwarz, Elein, und hat Spring: füße. Seine Geſchicklichkeit iſt darinnen groß, die Birkenblaͤtter zu benagen, und zuſammen zu ziehen, daß fie wie gekraͤuſelte Manſchetten ausfehen. Erfinder ſich bey uns aufden Birs ken. N RER 2 8). Der Jaͤger. Attel. formicarius. Att. niger, thorace rufo, elytris faſcia duplici alba baſique rubris. Linn.ſyſt. . Gml. p. 1811. n.%:Fn. fuec, 641. fcop. ent. carn. ı11. Fabr, [yfi.ent p. 157. n. 2. (Clerus formicarius.) f». inf. 1. p.. 201. n. 4. mant. inf. 8.» 125.2. 5. Degeer inf, 5. p. 160. n. 3.6, 8 I A Ro es | Das Anfehen und die Geftalt diefes Bas ftardrüßelfäfers ift einer Ameife niche ungleich. Er iſt ſchwarz, die Fluͤgeldecken find ander Wurs zelam Bruftfehilde roch; über diefelben gehet eine weiße Binde. Er wird zumeilen in un« fern Gegenden gefunden, und ift ein großer Feind von den Speckkaͤfern (Dermeltes,) welche er verfolger, und wenn er fie überwäls _ * tigen kann, toͤdtet. 9) Der Morgenländer. > _ x 2 . J — * er [} 7 Attelabus Sipylus. Att. viridis, elytris fafcia du- plieci flava "interrupta, thorace hirfuto. Zönn. 5 17 Baſtardruͤßell ͤfer. 347 N: Pf m. Gmi.,p. 1812..n.:9..Muf. Lud. Ulr, un Fabr.. Ar l. ent, p. 158. n. 3. (clerus * —5 inf. 1 p. 202. 71.8. mant. inf. — Ar Ka DR 12. f Er wird» von einem Berge, worauf ie ent⸗ deckt worden, Sipylus genennet. Er iſt etwas groͤßer als der vorige, und von Farbe gruͤn. Er hat ein rauchhaariges Bruſtſchild, und auf den Fluͤgeldecken eine doppelte unterbrochne gelbe Binde. Er iſt in — und — geſun⸗ den worden. ein, * Der Bienenfrefer Tab. VII. — ‚Fig. 2. Attelabus apiarius. Att. caerulescens, elyieie 5 ru⸗ bris, faſciis tribus nigris. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1812. n. 10. Fabr. [yfl. ent. p. 158. n. 4. (Clerus apiariüs.) fp. inf. 1, p. 202. n. 9: mant, — 1, Ps 126. 71, 14. | Es ift diefeg ein bey uns bekannter Käfer, weil wir ihn auf den Blumen im Sommer oͤf⸗ ters antreffen. Der Kopf nebſt dem Bruſtſchilde iſt rauch, von dunkel ſtahlblauer Farbe. Die Fluͤgeldecken ſind ſchoͤn roth, mit drey breiten, ſchwarz violetblauen Baͤndern gezieret. Der untere Koͤrper nebſt dem Hinterleibe iſt ſchoͤn blau, mit rauchen weißlichen Haͤrchen beſetzt; | been im ind u die hintern Huͤften Mn | | en, 348° 1203: Sefchlehtr . fen, welche länger als die übrigen find, Die Fuͤhlhoͤrner fi find ſchwarz undFfeulförmig. “Die Benennung, der Bienenfreßer, ift vom Wurme | oder der Larve hergenommen, Diefer hat ein ſcharfes zangenartiges' Gebiß, und.geher nad) Arc der (ftaphylini) Raubfäfer den Mauerz . Bienen nach, in deren Zellen er. einbrict und. die Maden derfelben ausfauget. . Er iſt bey ung, in Rußland, ‚Siberien, auch in Amerifa- zu fin⸗ den, wo cr aber ‚von betraͤchtlicher Größe if 11) Der Sammerkäfer. Attelabus mollis. Alk grifeus pubefcens, elytris faſciis tribus pallidis. Linn. ſyſt. n. XII 2. pP. 621.n. 11. Fn, ſuec. 642. [yfi.n. Gml. p. "1813.72, 3. (Notoxus mollis) pubescens, elytris ' \nigris: faſciis tribus pallidis. Fabr. [yfl. ent. p. — (Notox. moll.) fp. inf. 1. P: 203, 7, 11. mant, in]. I. pP. 127. m. 1. Erift grauweißlich auch — ſhwan— lich, ſanft wie Sammet anzufuͤhlen, und hat drey blaße Binden, eine an der Wurzel der Fluͤgeldecken, die andre in der Mitte, und die. dritte an der Spige: Die Fühlhörner find ‚sie gelfaͤrbig, und die Hüften an der — mil | Er iſt ein Europäer, a | | 1 . a 3 12) Der S Schwamnfäfer. * | * Attlabus ceramboides. Att. ater, elytris rugofis, 7 ‚Mio: ? j 4 Baſtardruͤßelkaͤfer. 349 a orgee latioribus. Linn, FR n. Gml. p, “ 1812,,7..172,'Fabr. Ssfi: ent. p. 159. n. PR (Spondylis beiden) fr: inf. 1: p. 203. n. . 2. mant,inl. 1, 9. 127; n.2, En. uec. 643. * | Degeer inf. 5. By 32 1% 2: ! f 4 In dem gehwöhnlichen Siena fin⸗ det ſich bisweilen vor der Zubereitung ein Baſtardruͤßelkaͤfer welcher wegen feiner laͤng⸗ lichen Bauart einem Bockkaͤfer ziemlich aͤhn— lich ſiehet. Uebrigens aber iſt er ſchwarz, und hat runzliche Fluͤgeldecken, fo, daß die Ober⸗ fläche einem negförmigen Gewebe gleich ON v1) Der Dickhals. Tab, VII. Fig. 3. Attelabus Bupreftoides. Att. ater, elytris Her vo- fis, thorace fuhelo be: Linn. [yfi.n.Gmil.p. ‚1812. 7.13. (Spondylis bupr.) Frz. ſuec. 644. * Fabr, [yfi. ent. p. 159. n. ı. (Spond, bupr.) fr. inf. 1. P. 203. n. ı.mant. in]. 1. . 127.1 12 Deg, inf. 5. p. 23. t. 19. Da er einen diefen Hals hat, fo hat a das Anfehen eines Bupreftes (Stinffäfer),. deßen Kopf in das Bruſtſchild zuruͤckgezogen iſt. Er ift ſchwarz, hat ein erhabnes rundes Bruſtſchild und adrige Fluͤgeldecken; da er aber in mehrern Umftänden von dem andern abs weicht, fo ift zu merken, daß das Maul ein ſcharfes zangenfoͤrmiges Gebiß hat, welches an der innern mit einem sa” ſehen 350... .204 Öefchleht fehen iſt. Auf der ſchwarzen Oberfläche fieht man Eleine Sprenfel. Die Fühlbörner find fadenförmig und länger als das Bruſtſchild. Das Bruftfchild hat an den Gelenfen, mo der Kopf und Hinterleib anſchließt, einige roche Haͤrchen. Die Flügeldedfen find mit zween oder drey erhabnen punftirten Strichen bezeichnet. Die Hinterfüße fichen weit von den andern ab, Die Laͤnge beträgt an drey viertheil Zoll, und man foll ihn an finftern, jedoch trodnen Or⸗ ten inallerhand Unrathe finden, welches aber nicht recht wahrfcheinlich iſt, weileiner dergleis hen aneinem Baume zwifchen der Rinde, un» ter dem feuchten moderichten Moose — werden Ei 204 Gechlecht. Bode | Coleoptera: 2 Cerambyx. x Mean nenne — Gefötcht deswegen Bockkaͤfer, oder Holzböcke, weil die mehreſten mit dem Kopfe und Fuͤhlhoͤrnern, welche oft ſtark, knotig, und ſtark gekruͤmmet ſind, einem Bocke ſehr aͤhnlich ſehen. Der Kopf iſt vorne auf der Stirne gemeiniglich etwas gedrückt, ® der Nacken erhaben. Die Larve deffelben Iebt im Hole ‚ Worinnen: auch deren ——— vor r Bockkaͤfer. Mi; 7 351 vor ſich gehet. Uebrigens haben die Larven und die Bockkaͤfer ſelbſt ein ftarfes Zangengebiß, und geben einen knarrenden Laut von ſich, wels ches durch Reiben des Bruftichild«s, durch aufu. niederdruͤcken des Kopfes verurſachet wird, Die Fuͤhlhoͤrner haben ein bürftenartiges An⸗ fehen; find bey einigen fehr lang, gekruͤmmt, und gehen in eine feine Spige aus. Sie bes ſtehen aus Gelenfen, die an der Wurzel am ſtaͤrkſten find, und nach der Spitze zu immer feiner werden, und die Fühlhörner in einer beftändigen Elafticitaet erhalten, fo, daß man fie beugen Fann, wenn auch das Inſekt noch fo trocken oder alt wäre. Das Bruſtſchild ift entweder mit Dornen befeßt, oder doc hoͤck⸗ richt. Die Fluͤgeldecken endlich laufen an den Seiten in einer geraden Linie fort. Die Ver⸗ wandlung der Holzboͤcke, oder Bockkaͤfer aus der Larve in das vollkommene Inſekt braucht oͤfters einen Zeitraum von zwey auch drey Jah⸗ ren. Man finder auch in dieſem Geſchlechte Arten von fehr betraͤchtlicher Groͤße. Weil dieſes Geſchlecht zahlreich iſt, ſo hat der Ritter von Linee diefelben ſchon in fünf Abtheilungen gebracht, obgleich" Hr. Prof. Gmelin und a- brizius noch verfchiedne Unterabtheilungen das von gemacht haben. /® N 32 20 Geſchlecht. y A)'* Bockkaͤfer, deren Bruftfchild zur Sei⸗ te mit beweglichen Dornen beſetzt iſt. B) * Bockkaͤfer deren Bruſtſchild zur Seite nur einen gezaͤhnelten Rand hat. ner Bockkaͤfer deren Bruſtſchild rund, und an den Seiten dornig iſt. D) Sa Bockkaͤfer, deren Bruſiſchid ey ⸗ lindriſch iſt, und keine Dornen beſitzt. ** ***Bockkaͤfer mit rundem — * ſchilte ganz ohne Dornen. A)* Bockkaͤfer, deren Bruiſhid Seiten mit beweglichen Dot nen beſetzt iſt· "ya n) Der Eangarn. | Corambyx lonskmanus Cer. elytris bafı unidenta- ‚ ts, apieique Didentatis, antennislongis.‘ Muf. ud. Ulr.'64.'* Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1914. nu, ı. Fabr. | yfl. ent. p. 159.1. 1. (Prionuslon- — gimanus.) /p, inf. 1. p. 204, n. 1. mant. inf E 1. 128. 7. 1, Degeer in]. 5. PR LION. M Sloan. jam. 2. p. 209. Mer, Surin.t. 28. Roef. 4 5 inf. 2 . [ear, 2: P,IReN Er Aubent. ii J— BETEN: Wir haben unter bemr 89% Geflecht No, 3% (bon einen n Sangarmıfäler (Scar, longi- ma- Bodhfäfer 353 manus) ) vor ung gehabt; es darf uns aber nicht irren, daß dieſer mit jenem verwechſelt werden koͤnnte/ denn das Geſchlecht und Anfchen würde febon den großen Unterſchied ausmeifn., Esiftzu bewundern, daß diefe einzige Art des ganzen Geſchlechts fo auferordentlich lange Borderfchenfel hat, Das Bruſtſchild ift mie beweglichen Dornen beſetzt. Die Fluͤgeldecken haben an der Schulter ein Zaͤhnchen, und am Ende derſelben zween ſolche Zacken. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſind ſehr lang. Die Grundfarbe der Fluͤgeldecken ift hochroth, mit verſchiedner gel⸗ ber Banden und Flecken Zeichuung. Die Größe deſſelben ift bis drey Zoll, ohne die Fuͤhl. hörner, Die Waden fi ndzacfigt, undder una tere Theil der Fußſohlen hat in feinen Gelen⸗ fen. lauter herzförmige Figuren, indem jedes derfelben ein cignes Herz vorftellee, welches ung ten etwas rauch ift, und welches faft bey allen Borkfäfern frartfinder. Das Gebiß ift zwar nicht groß, aber defto ſchaͤrfer. Einige dieſer Are haben auf den Fluͤgeldecken auf brau— nem Grunde erhabne glänzende Punkte fiehen, Der Scheibenbock. | -Cerambyx isöchleheie; Cer,, — *— fuſeo canoque variis: punetis elevatis. Linn, I” n. Gml, “pP. 1814. 2. 2. (Prionis trochl.) re, 354 204.Geſchlecht. Dieſer iſt in der Geſtalt (die langen Vor⸗ derfuͤße ausgenommen) ein dem vorigen aͤhn⸗ liher Bockkaͤfer. Er hat auf den Fluͤgeldek⸗ fen braune und weißgraue Flecken, mit erhab⸗ nen Punkten. Die Dornen an den Seiten’ des Benſtſchildes find gleichfals beweglich. Sein Barerland ift Oftindien. | ®) ** Bockkaͤfer, deren Bruſtſchild zur Seite nur einen gezähnel ten Rand hat. 3) Der Hirſchbock. Tab, VII, N Cerambyx cervicornis, Cer, thorace utrinque tri- dentato, mandibulis porrectis extus unifpinofis, ' antennis brevibus. Linn. [yfl. n: Gml. p. , 1814. n. 3. (Prionus cervicornis,) Muf. Lud, Ulr. 65. Fabr. [yfl. ent. p. 161. n. 6. fprinf. 1. 2.205,71. 8. mant. inf. 1. p. 129,n.12..De-, geer, inf. 5. p. 94. .n.ı. Sloan. jam. 2. t.237., f- 6. Mer. Surin. t. 48. Hoeſ. inf. 2 fear. 2. PD- 12.6.1, FR B. Brown. jam, 429. * er | bent. mifcell, £. 90. f. 3. } Die $änge diefes Käfers beträgt an — Zoll; die Breite einen Zoll. Die Fuͤhlhoͤrner ſind nicht fo lang als der Körper. Das Bruſt⸗ ſchild har an jeder Seite drey ſtarke Dornen. Die — ind wie ber übrige Körper “ A braun⸗ Bockkaͤfer. "u FEN mie breiten, zimmetfaͤrbigen, wil⸗ den Linien beſetzt. Die Süße find roͤthlich. Am Kopfe hat er bräre, jangenförmige, mir Zaͤhn⸗ chen befegte hornarrige Kiefern, Er wird in Amerika rauf Jamaifa und auch" in Zeylon auf den Pflaumen, Kattun und ——— men — 4 en a De King — 9 | —— — Cer. dünn utrinque quas . dridentato, .elytris ferrugineis nigro marginatis, MN femoribus pofterioribus, 5 Linn, frfi: n Gml, p. igı5.n. 5. (Prionus armill.) Fabr. pp ent. p. 162.7. " fr. inf. up. are 21, II. ——— —— — —— 1, 33: | Das Bruſſhid hat an jeder. Seite vier Dornen; die. Fluͤgeldecken find roſtfaͤrbig und ſchwarz eingefaß. Die Hinterſchenkel abet jeder ein Zähnchen, und einen rothen Ringe Die Fuͤhlhoͤrner ſind nur maͤſig lang, wiewohl dieſer unter dem ganzen Geſchlechte der Bockkaͤ⸗ fer der größte iſt, und an fünf Zoll in der Laͤn⸗ ge hält. . Sein rn nd die Poilippinie ſchen Infelm > 2) Dn8 Shuoanfom. Ceräinbyx imbricornis. Cer. thorace bidentato, corpore ferrugineo, elytris mucronatis, anten- 32 ; nis N 5 WE 356 ; - 204. Öefchlecht. nis perfoliato-imbricatis, brevioribus,‘ Linn, fufl: n. Gml. p. 1815. n, 5. (Prion. imbric.) Gron. muf. 529. Roef. inf. 2. fear. 2. t. ı. Das Bruſtſchild des jetzt vorkommenden Kaͤfers hat an den Seiten nur zween Dornen; Der Körperiftroftfärbig , die Fluͤgeldecken find zugefpigt. Die Fuͤhlhoͤrner beftchen aus auf einander gefteefren Schuppen, deren manunten ſiebzehen zählet, welche als länglich ovale Blaͤt⸗ ger > ziegelförmig über: einander liegen, und durch welche gleichfam die Rippen der Fuͤhlhoͤr⸗ ner durchgeftochen find. Sein Aufenthalt: ift in Indien. | e FERN — 6) Der Zimmermann. Cerambyx faber. Cer. thorace utringue unidenta=. to rugofo, elytris piceis, antennis mediocribus. Einn, Iyſt. n. Gml. p. 1815.n.6. Fn. ſuec. 646. *Fabr. fp: inf: 1.jp. 204. mant, inf. 1.9. 128% .n. 6. (Prion, faber) Bergjir. no- mencl. 1.2.13. ER L; Frifch, inf: 13; Ps 2. be 37,,Schaeffs0c.b, 72% fe/3, Enke 134, Ne n. Dieſer Holzbock ift braͤunlichſchwarz, hat mittelmaͤſige Fuͤhlhoͤrner, ein runzliches Bruſt⸗ ſchild, das an jeder Seite mit einem Zaͤhn⸗ chen verſehen it; dann find Die Fluͤgeldecken anz pechſchwarz. Er wurde in Schweden ge⸗ funden. * — # ! N Er . Bockkaͤfer. 57 7) Der Gerber. har: Cerambyx coriarius. Cer. thorace tridentato,. cor- pore piceo, elytris mucronatus, antennis bre- Das Bruſtſchild hat am Rande drey Zaͤhn⸗ chen. Der Körper ift pechſchwarz; die Flügels decken find zugeſpitzt; und die Suhlhörner, wel⸗ che aus vielen Gelenken beſtehen, und umgebo⸗ gen ſind, haben nur eine mittelmaͤßige Laͤnge, obgleich uͤbrigens dieſer Bockkaͤfer unter den Europaͤiſchen der groͤßte iſt. Das Maͤnnchen iſt ſchmaͤler als das Weibchen; hat ſtarke, ſaͤge⸗ foͤrmige Fuͤhlhoͤrner; dahingegen an den Weib⸗ chen dieſelben koͤrnig erſcheinen. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſtehen, wie bey andern Bockkaͤfern, gleichſam in den Augen, indem felbige nieren« foͤrmig herumliegen. Die Fluͤgeldecken ſehen wie ſchwarzbraunes Korduanleder aus, und ha⸗ ben einen Fuͤrnißglanz. Die Enden der Fluͤ⸗ J gele RX ) 358 nom Gehe " geldecken, wie auch die Füße, fallen ine branne rothe. Man finder ihn in alten Eichen und Duden, 8) ‚Der — Cerambysxmelanopus. Cer. thorace ferrulato , cor- pore nigro, anteımis brevibus, — mucro- .matis. Linn. ſyſt. n.. Gml; p. 11815. 2... 8. (Prion. melanop.) Fabr. fp. ei 1. P...208. 1. ‚20. mant, inf. 1. p. 130. ı. 25. Gron. zooph. s31. Mer. Surin. t. 24. S3 Er iſt gleichfalls ſchwarz, hat kurze Fuͤhl⸗ Hörner, die nur halb fo lang als der Körper find, und aus eilf Selenfen beftehen, deren ers fies keulfoͤrmig und umgebogen iſt; ferner ſichel⸗ förmige Kiefern, die an der innern Seite ein Zaͤhnchen haben, und dabey fehr ſtark find, Er hat einen nackten, zurückgebogenen Kopf; braune Augen, die mit Punkten gedeeft find; ein erhabnes Bruftfhild, in der Mitte glatt, an den Seiten gedehnet, rauch, gezähnelt, und nach hinten zu eckigt. Ein halb eyfoͤrmiges * kleines Schildchen zwiſchen den Fluͤgeln; Fluͤ⸗ geldecken, die ſchwach punktirt, mit ein und andern erhabnen Strichen verſehen, und an der aͤußern Seite mit einem Saume eingefaßt ſind; dann endlich ſchwarze Füße, deren Soh⸗ Im, wie (don oben geſagt aus herzfoͤrmigen | B laͤt⸗ Bocklaͤfer. — is | Blättern beftehen, und ins‘ bräunliche fallen, Er ift an vier Zoll lang, und fommt aus Suͤd⸗ Farolina, ' \ | 9) Der St. Thomasbock. Cerambyx Thomae. Cer. thorace grenulato, cor- pore nigro, elytris glabris ferrugineis: margi- ne luteo. Linn, /sfi. n. Gml. p. 1816. n, 9. (Prion. Thom.) Fadr. [yji. ent. p. 162. n. 12. fp. inf. 1. p. 207. n. 15. mant. inf. 1. p, 129. 21, 19. er Der Körper ift ſchwarz, zween Zoll lang, und dreyviertheil Zol breit, Die Fühlhörner find [hwarzbraun, gedrückt, und Fürzer als der Körper; der Kopf ift oben grübig. Das Bruftfhild ift etwas rauch, mit einem gedehn⸗ ten und eingeferbren Rand verfehen, hinten ſtachlicht, und amhintern Rande mit einen zies gelfarbnen wolligen Wefen umgeben, Die Slügeldecken find roftfärbig, nur ift der aͤu⸗ Bere Rand derfelben gelb eingefaßt, welche Eins faßung. wieder durch eine ſchwarze Schartirung vonder Hauptfarbe unterfibieden iſt. Die hin⸗ tern Enden der Flügeldeefen gehen nicht ſpitzig aus. Die Füße find glart und roftfärbig. Man finder ihn auf der Inſel St. Thomae. ser 10) Der Zimmetbock. Cerambyx ciunamomeus. Cer. thorace denticulato, * 34 cor- 360 204. Öefchlecht, eorpore ferrugineo , elytrismucronatis. Linn, Mſt. n. Gml. p. 1817. n. 10. Muſ. Lud, Ulr. A Fabr. [yfl. ent. p. 163.1. 16. [p. inf. 1. P. 208.1, 19. mant. inf. 1. PAIN IR Mer. Surin. 24. 6.24. Sulz. hift. inf. t.5. fı2. Die Laͤnge diefes fhönen Käfers hält drey 300. Die Flügeldecfen find zimmetfärbig; der hintere Dorn am Bruftfehilde ift länger als die andern. Das zangenförmige Gebiß am Mun- de ift ſtark und einen halben Zoll lang, die Füße find rauch, die Schenfel und Schienbeine alle ſtachlicht. Die Fühlhörner, welche allein vier Zoll lang find, haben ftachlichte Gelenke. Er ift ein Weſtindier. RN 11) Der Treßenbod. Cerambyx feftivus. Cer. thorace utrinque bidenta- to, elytris bidentatis viridibus: linea laterali lutea.‘ Linn. Sr: n. Gml. p. 1859.n. 11. (Ste- nocorus feft.) Fabr. [yff. ent. p. 179. n. 4. (Ste- noc. fett.) fp.inf. 1. p. 226.n. 5. mant. inf, ı.. P- 143. n. 5, Des, inf. 5. pP. 100.4. 1. 13 F. 14. Sulz. hifl.inf.'t. 5. f. 6. Gron. zooph, 541.2, 16. f. 5. Drury inf. 37.5. Er hat die Größe desvorigen ; das Bruſt⸗ ſchild hat an jeder Seite zwey Zähnchen, und auf dem Rücken deffelben einen fchwarzen Flek⸗ fon, der nach hinten zu in eine dreyfache ag sa Schnur e Bockkaͤfer. 361 * Schnur auslaͤuft. Der untere Koͤrper nebſt den Fuͤßen iſt ziegelroth; die Fuͤhlhoͤrner find ſchwarz, ander Wurzelrorh, und kaum länger als der Körper; die Slügeldeefen gehen. an der Spike zweyzaͤhnig aus, haben einen gedoppelten, erhabnen Strich, findgrun, aber . am äußern Nande mie einer. gelben Linie als mie einer. Treße eingefaßt. Er koͤmmt aus Amerifa, — | 12) Der Pechbock. Cerambyx depfarius. Cer,thorace fubemarginato, unidentato bubefcente, corporenigricante, an- tennis brevibus nigris. Linn, yfi.n. Gml. p. 1817. 72. 12. (Prionus depfar,) Fadr. mant. inf. I. P- 128, 71, 7» * Er fuͤhret am Rande des Bruſtſchildes nur ein einziges Zaͤhnchen. Die Farbe des Koͤr— pers ift braunſchwarz, auch roftfärbig. Die Fuͤhlhoͤrner find ſchwarz und kurz. Der Köre per ift ſchmal; die Augenrund, und dag Bruſt⸗ ſchild iſt oben rauch. Die Fluͤgeldecken ſind der Laͤnge nach mit Runzeln bedeckt; die Fuͤße find ziegelroth. Man finder ihn in Schweden. 13) Der Zingalefser. Cerambyx atratus. Cer. thorace utrinque bidenta- Br 5 to, N, * 204. Geſchlecht. to, corpore atro, antennis medideribus antror⸗ ſum aculeato - ah Linn. JH: n. Eml. p. 1818. 72 15, 2 a atratus) — zooph. 524.6. 14. ſchilde mit zwey Zähnchen beſetzt. Die Farbe iſt chwarz, und die Fülhörner, welche eine mit⸗ telmaͤßige Laͤnge haben, ſind vorwaͤrts mit klei⸗ nen Stacheln ſaͤgefoͤrmig gezaͤhnelt. Er wird auf der Inſel Zeylon angetroffen. 14) Das Scheyerſhid Cetambyx lineatus. Cer.thorace ferrulato dentato, elytris nigris: linea alba, antennis compresfis brevioribus. Linn. fyft. n. Gml.p. 1318. n. 14. (Prionuslineat.) Fadr. /p: in]. 1. P.204. N. 3. mant, el, 1.p. 128,7. 4. [yfl. ent. p. 160. ——— Der Rand des Bruſtſchildes iſt —— Ä gezähnelt. Die Fluͤgeldecken fi nd ſchwarz, und gleichfam mit drey weißen Schleyern bezeichnet. Die Fuͤhlhoͤrner ſind kurz und dicke; die Fuͤße au der Inſel Jamaika gefunden. 15) Der Stachelbart. een ſub maxillis Re ſcabro⸗ antennis bre- vi- Er ift an der Seife des Randes am Bruſt⸗ B; ( — E % roth. Er ift anderthalb Zoll lang, und wird. Cerambyx ha Cer, — fuberenulato, Bockkaͤfer. a 363 vibus. : Linn, NE: 'n. Gml. p. 1818. n. 15. . CErionus fpinibarb.) Huf, Lud. Ulr.67.":Fabr. fr: inf. 1.,P. 208,n. 17. [Yfl. ent. P. 163.1. 14. mant. inf. 1. P. 150. 7,21. Mer, Sur. 24,6. 24, Er iſt ſchwarz, und hat Fuͤhlhoͤrner, die nicht fo lang als der Körper find. Das Bruſtſchild ift am Rande nur wenig geferbt. Der Kopf ift unterhalb dem zangenartigen Gebiße mit ftachlihten Dornen beſetzt, weswegen er Sta: chelbart genennet worden... Er iſt cin Ameri⸗ kaner. | we Der Schtwarzband. Cerambyx. bifafeiatus. Cer. thorace denticulato, corpore nigro, elytris rubris: fafeiis duabus atris, antennis brevibus. Linn. [yfi.n. Gml. p. 1818. z. 16. (Prionus bifasciatus) Fabr. p. inf. 1. P..207.n,14, mant, inf, 1. p. 129. 11. 17. Gron. zooph. p. 532. t. 14. fr 4 Das Bruftfhild ift am Rande aezähnelt, Der Körper ift ſchwarz, aber die Fluͤgeldecken find roch, und mit zween ſchwarzen auscinans derſtehenden Bändern gezieret, Er hat Furze Fuͤhlhoͤrner, und ift ein Amerikaner. | 17) Das Plattſchild. Cerambyx plan atus. Cer. thorace ſcabro. anterius dentato; corpore nigro, antennis pedibusque —J fer⸗ — - *+ 364 204. Geſchlecht. ferrusineis. Linn. fyft. n. Gml. p. 1819: n. 17. (Prienus planatus) Fr. fuee. 645. * Fabr. Jr: inf. 1, P. 237.0. 4. mant, inf. 1,9: 1566 ° n. 6. Das Bruſtſchild iſt am Rande rauch und nur vorwärts g zaͤhnelt; der Körper iſt ſchwarz und flab. Die Fühlhörner find mit telmaͤßig groß, und nebft den Füßen roſtfaͤr⸗ big. Er ift ganz Flein, und hält fi bey uns in Deurfchland auf. | 0)*** Bodfäfer mit einem runden Bruſtſchilde, welches an den Sei⸗ ten durch feſtſitzende Dornen zu⸗ geſpitzt iſt. — 18) Der Barthornkaͤfer. Cerambyx barbicornis. Cer. thorace fpinofo, an- _ tennarum quatuor primis articulisnigro - barba- tis, corpore teftaceo, nigro variegato. Linn. fyfE: n. Gml. p. 1919. n. 18. Muſ. Lud. Ulr. "68, * Fabr. Ssfi: ent. p. 168. n. 18. Jp- inf. I, P. 214. 2. 24. mant, inf. 1. P. 134. n. 34 Be Er hatein ſtachlichtes Bruſtſchild. Die vier erſten Gelenke der Fuͤhlhoͤrner find mit eis nem haarigen ſchwarzen Barte — Bee 365 Die Farbe des Körpers iſt jiegelfärbig und ſchwarzbunt. Er iſt in Aſien entdeckt worden. 19) Der Admiral. Cerambyx Ammiralis. Cer. thorace fubfpinofo, „antennarum quarto articulo barbato, fecundo fpinofo. Linn, Svfi n. Gml, p. 1919, n. 19. Er hat einen ſchwarzen Körper, und Fühl: hörner, die fo lang als der Körper feibft find, und wovon das zweyte Gelenke an der Spike einen zurücfgebogenen Stachel, das vierte aber einen Bart von fhwarzen und grauen Haaren hat. Die Seiten des Bruftfhildes find roch, undeinigermaßen dornicht. Die Fluͤgeldecken find an der Wurzel roch, und haben in der Miete eine breite weiße Binde. Erfömmtaus Surinam, und führer den Nahmen zu Eh⸗ ren des Entdeckers. 20) Das Klauenhorn. Cerambyx Batus. Cer. thorace ſpinoſo rugoſo, elytris bidentatis, antennis longis uncinato - acu⸗ leatis. Linn» yfi. 2. Gml. V. 1819. 2. 20. Muf. Lud. Dir.69.%....: e) Ki Das Bruftſchild iſt nicht nur dornicht, ſon⸗ dern auch runzlicht. Die Fluͤgeldecken haben zwey Zaͤhnchen. Die Fuͤhlhoͤrner find lang, —* und 366 no Geſhiechte und die fünf erſten Gelenke —— jedes mit einem krummen klauenfoͤrmigen Dorne be⸗ wafnet. Das Vaterland iſt Oſtindien. 21) Das Stachelhom. Cerambyx rubus, Cer, thorace (Bindfe bimacula- „to, elytris bidentatis, baſi feabris mueronatis, Linn. [yft. n. Gml,p. 1828. n. 2ı. (Lamia ru- bus) Linn, fyfen. KIT, 5 .p. 625:n,21.Fabr, Syfi. ent. p.'277. n. 29. (Lam. iub.) fp. inf. a, P- 224.n.44. mant. inf. 1.p. 142.n. 59: Degeer | Ba SB: n. 7.6 13.f. 16. an Er iſt von betraͤchtlicher Größe und von braue, | ner Farbe. Die Seiten find untenher, von den Augen an bis in die Weichen, weiß. Die . Fühthörner find Tänger als der Körper, und. - vorneher mit langen Stacheln befege, fo wie anch die Schienbeine vorne ähnliche Stachel führen. Die tippe, oderderKand des Mauls, üft mit vier Borfien befegt; das Bruſtſchild iſt auf beyden Seiten dornicht, und mitten auf dem Ruͤcken mit zween nad) einander ‘geben genen, Frummen, weißen Sieden, gezeichnet, Die Fluͤgeldecken find glatt; doch an der Wurs zel mie erhöhten febarfen Punften beſetzt. Der Winkel der Fluͤgeldecken gehet in eine Spitze aus, aber die Spitze iſt abgeſtutzt, und endigt ſich in zween von einander abgeſonderten ps — 9 Bockkaͤfer. 367 ſaͤtzen. Ueberdieß ſtehen auch noch zween wei⸗ fe Flecken auf den Fluͤgeldecken, davon der hin⸗ terſte der kleinſte iſt; und das kleine Schild⸗ chen, welches am Bruſtſchilde zwiſchen den Fluͤe geldecken ſtehet, iſt ſchneeweiß. Er koͤmmt aus 4 —— 22) Der Spimmenbod. Can — Cer. thorace ſpinoſo — berculatoque, elytris porofis, antennis longis: articulo quinto barbato. Linz, Ssfi- n. ihr p- 1819. m. 22. Fabr. NR: ent. p. 164. n. ke: inf. ı 1. 9. 209. n. 2. mant. inf. 1. P. ET ra Sloan, Jam 2.1..237: f. * he inf: — J——— | —V Das Bruſtſchild if mit einer doppelten Keihe von Knoͤtchen befegt, und hat einen braunen Ring. Die Slügeldeden fi find zuges ſpitzt, allenthalben poros, an den Seiten mit Feulförmigen Punftförnern rauch, hinten aber mit einem braungelblichen wolligen We⸗ fen befegt. Das fünfte Gelenfe der Fuͤhlhoͤr⸗ ner führee einen Bündel Haͤrchen. Die Hip ten find Feulförmig. Die Vorderfcbienbeine und Fußſohlen ſind ſehr rauchhaarig, auch ſind dieſelben nach innen zu gezaͤhnelt. Die Sei⸗ ten und Enden. der Fluͤgeldecken haben einen braunen. Flecken. Er iſt aus Amerika we aa 368 204 Geſchlecht. Ka 23) Der Dornſtrauch· Cerambyx —— Cer. thorace fpinofo ec, ely⸗ tris faſtigiatis biguttatis, antennis ſubtus aculea- tis longioribus. ‚Lim. frfi m. Gut P3R8a0r n. 23. "Das Bruſtſchild ift überall ER, * zwiſchen aber glatt. Die Fuͤhlhoͤrner ſind von unten mit langen Dornen beſetzt, uͤbrigens an⸗ derthalbmal ſo lang als der Koͤrper. Die Flaͤgeldecken ſi ſind vorneher durch die erhabnen Punkte etwas rauch, und mit zween kleinen, weißen, laͤnglichen Flecken beſetzt. Von den Fuͤhlhoͤrnern gehet zu beyden Seiten uͤber das | Bruſtſchild und den Unterleib eine weiße Li⸗ nie bis zum After. Das Vaterland iſt In⸗ dien. | 24) Der Mehlſack Tab, vn Fig, 5. Cerambyx farinofus. Cer. piceus, —— 9 fo, elytris punctis albis farinofis , ſparſis anteu- nis longis. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1920. n 24. Fabr. [yfl.ent.p. 168. n. 19. Jr. inf. 1. p. 214.2. 25. mant. inf. 1. P. 134.7, 35. Deg. inſ. 5. p. 108. n. 9. £. 13. f. 17. Mer. Surin, 2 24. f- inf. Drury inf. 2, t. 21. f.4. ‚Die Farbe des Kaͤfers ift ſchwarz, das Vruſiſchild dornicht, und die — m n Bockkaͤfer 366 set r Cerambyx ferrugineus. Cer. thörace fpinoforugo- befege, Er iſt ein Indianer. ae . .26) Der Plattrüden. Tab, VII. _ ——— Fig: 6. Ki Cerainbyx depresfus. Cer. depresfus niger, cine- reo variegatus, thorace multifpinofo, elytris ‘ acyminatis, antennis lungis. Linn. fyfl. n, Gmil. p. 1820. n.26. Fabr. Jr- inf. 1. pP. 214. . 22. mant, inf. 1. p. 134.7. 32. | \ Br: © Aa Das ——— x 370 204 Geſchlecht. Das Bruſtſchild hat vier Dortiens; der Hiken iſt ganz platte Die Fluͤgeldecken find wolkig und fpisig erhaben, vorneher aber mit - etlichen erhöhten. Punften beſetzt. Die Flügels decken haben oben eine braune Farbe mit ſchwe⸗ felgelben Flecken; die Fühlhörner findfehr lang. Er wird auf der Küfte Roroiandt FSefanEgn. 27) Der Stachelruͤcken. RL FRE ee Cer. — — ce fcabro fpinofo, ‚elytris bidentatis: maculis "duorum parium glabris. Linn, SR: n. Gml., & '1859. u. 27. Fabr, fsfi ent. p. 180. n. var. fp. inf. 1. p.227:n. 12. mant.tinf. up. ko n. 12. (Stenoc, 4 maculatus) Gron.zooph. 542. * Sloum jam.. 2. 44. 237. I 21. u inf nt. 30 R5. Bi eh Mas "Das Bruſiſchild iſt ——— eis: rauch), undauf der Spike mit jween aufgerichte⸗ ten Stacheln beſetzt. Die Fuͤhlhoͤrner ſind nicht laͤnger als der Koͤrper. Die Fluͤgeldecken ſind zweyzaͤhnig, davon der aͤußere Zahn der laͤngſte iſt. Auf der Flaͤche ſtehen zween erhabne, gelbe, glaͤnzende Flecken, und noch zween andre in der Mitte, davon die vorderſten die größten find. Alle aber endigen fi) miteinem fehwarzen gled⸗ er Er kommt aus Amerika, * ⸗ 28) Der Seladonbod,' Cerambyx glaucus. Cer. olaueus, thorace quinque ſpinoſo, elytris muricatis: latere fafeiaque' ni- . gris, antennis longis., Tinn. [yfl: n. Gml.'p. III. 28. Fabr. frfi: ent. pP, 165..172.28, Sp. inf. 1.p. 210. n.7. mant. inf. 1. p. 131, n. 9. Degeer. inf 5. p. 11. n. 13. £. 14. r m 4:53 Kita Er ift oben Seladongruͤn, unten braun, hat am Bruſtſchilde fünf Dornen,. davoneiner Hinten in der Mitte ſtehet; auch find die Fluͤ⸗ geldecfen vorneher mit. Stacheln befegt, an den Seiten ſchwarz, und auch ſchwarz bandirr. Die Fühlhörner find ziemlich lang, aber niche völlig zweymal fo lang ale der Körper, Man trift ihn auch in Amerika an. | ' 2029): Der Tannenbock. Cerambyx nebulofus. Cer. thorace fpinofo, elytris faftigiatis; punctis fafciisgtie nigris, antennis longioribus. Linn. S[yfl: n. Gml. p. 1321. n. 29. Fn. fuee, 650. it, Gotl. 173. Fabr. Sf: ent. pi 168: n. 20. fp. inf. 1. p. 215. n. 26, u mant. inſ. 1. P: 134. n.. 36. fcop. ent. curn. n. 173. Geoffr. inf. 1. p. 204. n. J. Voet. co- leoptr. 2. I.4. f. 4. Degeer inſ. 5. p. 71. n. 8. Sulz. hinfy 2 4f. 7. - | Ana 2 \ 4 J ey | 372 — Geſchlecht. | In den Stänmen der Tannenbäume geigt ſich bey uns ein Bockfäfer, deßen Bruſtſchud dornicht iſt, die Fluͤgeldecken aber erhaben, und mit ſchwarzen Punfren und Banden befeßt find. DR en fi ind länger als der id 3 30) Der Dorndock. — hifpidus, Cer. thorace fpinofo, elytris anterius albidis apice, bidentatis,; antennis me- " diocribus hirtis. Linn, SR: n. Gml, p. 1821. 2529.80. Fabr.fyft. ent. p. 169. n. 21. Jp. inf. Y ..'p. 215.9. 27. mant. inf. 1. p) 134. 9. 37. En, {ner 1.3,.484.4. 1. ‚Degeer inf. EP Mit: BREI DER 7 47: Geoffr; in inf. 1. Pr 206,7. > Raj. an 97.0. 4 ‚Schaeff. TER? — 9% d iso inſ. 13. Pe 22, ku Os 7 Die Fuͤhlhoͤrner ſind — — und fang; das. | Bruffiild ift dorniht, ı und mifdrey fachlichen. Punkten befegei Die Farbe aſchgrau mit ſchwarzen Punften, mit erhabnen Etriben auf den Flaͤgeldecken, und mit einem weißen Bande, welches in dee Mitte queer uͤber läuft. Er iſt nicht großer als eine Stubenfliege, und wird in Schweden in den Haͤuſern, inSranf: rei und eehen aber auf dem Be gefangen, | 31) Das Weißband | Cerambyr defertus, Cer. thorace fpinofo albo - h- nr neato, — nn * Bockkaͤfer. I... neato, elytris bidentatis alho- fafefatis, anten- nis longioribus, Linn. [y n. Gmi, p. 1322. n. 31. Muf. Lud. Ulr. 71. * Das Bruſtſchild iſt RN und hat fůnf weiße Striche, wovon ſich die aͤußern unter dem Rande verlieren. Die Fluͤgeldecken endi⸗ gen ſich in zwey Zaͤhnchen, und haben weiße Banden. Die Fuͤhlhoͤrner find viel länger als der Körper, Er iſt aus Amerika, | 32) Das Gelöband. Tab, IX, ige: NEE Cerambyx fuceinetus. Cer. thorace bifpinofo * goſo, elytris faſcia flava, antennis longioribus compresſis. Linn. ſyſt. n. Gml, p. 1822. m. 32. Muf. Lud. Ulr. 72. = Fabr. ſyſt. ent. p. 168.7. 16. fp. inf. 1. P. 213. n. 21. mant. inf. p. 133.7. 27. Degeer Fe: Si — 14. 62 14 * Sin da ‚Das Benſtſchild iſt en fat zween Stachel; die Fluͤgeldecken ſind erhaben, und mit einem gelben Bande befegt, Die Fuͤhlhoͤr⸗ ner find ziemlich lang und an den Seiten platt. Er. I ans Amerika. 33) Dee Sn ling ng. Cerambyz virens. Cer KERLE rotundato (pinofo, { A a 3 cor⸗ u * 374 204. Geſchlecht corpore viridi, femoribus rufis. Zinn. * n, N Gml. p. 1823. n. 33. Fabr. Sf: ent. p. 166. n. 8. /p. inf. 1. p. zı1, m. 10, mant. inf. 2. p. 131. n. 12. Er hat ein ſiachlichtes Bruſtſchild, * km 5 pfe Flaͤgeldecken einen gruͤnen Körper, ‚long Fuͤ hlhoͤrner, und einmahl gezähnelte Hüften. Der Körper ift ſchmal, jedoch anderthalb Zoll x lang. Die Fuͤhlhoͤrner find drey Zoll lang, und - ‚werden von dein Käfer hinter fich zuruͤckgebogen getragen. Er iſt au Hftindien. 34) Der Biſambock Cerambyx moſchatus. Cer. viridis nitens, thorace ſpinoſo, antennis cyaneis mediocribus. Linn. — Gml, p. 1824.72. 34. Fn. fuee. 1. n. "478: 1E.n.652. ® : Fabr. SsH: ent. 9. 165.1. 7, Jp-inf. 1. p. 210,n.9. mant. inf, 1. p. 131. er . Dee. inf. 5. P. 64. n.2. Geoffr.inf. 1: p. 203.n,5.Raj. inf.p. 81.7. 17. Sulz. kifl.inf. t, Va, ® Schaeff. ie. t. ı1. f. 7- et. L.55.f- 1. Berefi nomenecl. 1. p. 13.0. 2.62. f% Auf den alten Weidenbaumen in unſern | Syanık. finder : man im Monath Julius ei⸗ nen Bockkaͤfer, welchen man ſeines ſtarken Geruchs wegen den Biſam auch Roſenbock nen⸗ net. Die Farbe deſſelben iſt verſchieden, indem ſie bey einigen mehr roth, braun, blau, oder gruͤn die doch aber allegeit der gruͤne Gold⸗ slanz .\ Bockkaͤfer. 375 glanz die Oberhand behaͤlt. Eigentlich iſt der hintere Körper blau nebſt den Fuͤßen, die unten⸗ her rauch ſind. Die Fluͤgeldecken ſind ſanft, beugſam, und wie Korduan punktirt; die Grundfarbe derſelben iſt ſchwarz, worauf die andern Farben mit Glanz ſpielen. Sie ſind Lanzetfoͤrmig, und haben jedoch zween erhabne Striche; das Bruſtſchild hat an jeder Seite eine Spitze, untenher aber befinden fi dry Höcer. Die Fuͤhlhoͤrner find ben einigen lang _ und Borftenähnlid na der zu zu ges kruͤmmt. — 35) Der Steinbock. "Tab, IX Fig. 2. Cerambyx Alpinus. Cer. thoraceTpinofo, coleoptris fafcia maculisque quatuor atris, antennis lon- gis. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1824. n. 35. En. fuee. 654 Kabr, Iyſt. 'ent. P- 168. n. 15. ſp. inf. 1. p. 213. m. ‚19. mant. in]. 1. p. 132. m ‚23. feop. ent.carn. 166. Geoffr. Un, 1. 9.202, Ya 2 09 Bor fe TER: 3 "Das Bruſiſchild if bornicht; die Flugel⸗ decken ſind ſtumpf, und mit einem ſchwarzen Bande und vier ſchwarzen Flecken bezeichnet. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſehr lang und knotig. Uebri⸗ gens iſt die Farbe oben blaulichſchwarz, und un⸗ ten ganz blau. Er wohnt in der Spweiz und ii den Alpengebürgem ER | 39), 376: 204 Geflecht. 36) Der Zebrabock © ' Cerambyx Capenfis. Ges; niger, thorace bifpino- / + fo, .elytris fafciis quatuor rufis, antennis m diocribus, Linn. [yft. n. Gml.p, 1829. n. 3 ER (Lamia Capenfis) Fabr. [yft. ent. p. 173. m. 24. (Lam. Cap.) /p. inf. 1. p. 220.n. 21. manl, fi 1.9. 138. n. 25. Voet. coleoptr. 2.68% ä 26, ‚Er ift auf dem Vorgebuͤrge der guten Hofe nunganzutreffen. Bruftbifd ift ſchwarz, und dornicht, die Fühlhörner find fo lang als ‚ der Körper, einen Zoll; auf den Stügeldechen ! hat er vier rothe Banden, | 37) Der Tiſchler. Tab. IX. — 3. Cerambys edilis Cer. ——— fpinofo; pünctis quatudr hiteis, elytris obtuſus nebuloſis, anten⸗ nis —— Linn. Iyſt. n. Gml. ; ‚P- 1825. SR Fr. fuec. 653." Fabr. SR. ent. p. 164. n.. 1. fp.inf. 1.p. 209. n. ı. mant. Er 1. pP. 130. 7. 1. — p. 66. * ‚4 FR at aa AR € hat diefer unfer allen — nach fir ner Größe die allerlaͤngſten Fuͤhlhoͤrner, indem der Koͤrper einen Zoll ‚ die Fuͤhlhoͤrner aber wohl fuͤnf Zoll halten. Das Bruſtſchild ift dore nicht, und mit vier — Punkten IE | Bockkafer. or 377 Die afcharanen Flügeldecken find ftumpf und durch Härchen gewoͤlkt. Es ift diefer der bes Fannte Holzfäfer, welcher in Gebäuden, Fen⸗ flergewänden und dergieichen den Uhrähnlichen Klang verurfaher, und die allgemeine Benens nung der Todtenuhr — hat. 38) Der Schuſter. Cerambys Pe Cer.thorace fpinofo, elytrisatris ferrugineo maculatis, fcutello luteo, antennis . Jongisfimis.. Linn. fyfl.n. Gml, p. 1830. n. 38. (Lamia futor) Fabr. fs t. ent, p. 17». m. 10. (Lam. fut.) fp. inf. 1. p. 218. n; 15. manty inf. 1. p. 157. n. 17. Fr, Ja 655. * Degeer | inſ. 5. p. 65. N, 4 | Ein ebenfals ſehr lang —— päifcber Holzbock, der wegen feinec ſchwarzen Farbe der Schuſter genennet wird. Außer dem dornihtenBruftfchilde find die ſchwarzen Flügel. decken ftumpf, und etwas gewölft, ‚oder mit zwey fehwachen weißen Bändern in die Queere geziert. Das Fleine Schildchen iſt blaßfaͤrbig. Enns ra braune Fapfefärlige — 39) Der glicer, J — Cerdog hr iCer. thorace fpinofo rugofo, niger, antennis 2 Linn. [yfi. n., Gml. , P- „1826. n. 39. Fa Bis ent,p. 167. 1. h iR 2 378 204: Geflecht. efp: inf. 1. m 212. N, 18.: Sure inf. u 22 132 N, 21. feop- ent. carn. 162. / Er iſt größer als der vorige; in der 6 ſtalt koͤmmt er aber demſelben bey. Er iſt * ſchwarz; die Flaͤgeldecken ſind erhoͤht, an der Spitze etwas blaß, oder braunſchwarz. Die Fuͤhlhoͤrner ſind laͤnger als der Koͤrper, ihre vier erſten Gelenke ſind keulfoͤrmig, mit run⸗ den Koͤpfchen; die andern Gelenke aber ſind ge⸗ druͤckt. Man hat ihn erſt in Frankreich und Italien entdeckt, nachher hat er ſich aber auch in den ſuͤdlichen Theilen von Deutſchland Bean den. 40) Der Goldſchlager | — auricomus. Cer. thorace quadri fpinofo, . ater, elytris taeniis geminis aureis, pedibus _ poſterioribus totisfimis compresfis. Linn. IR: j -n.Gml. p. rg n. 40. Gron, zooph. 54,8 — Das Bruſtſchild iſt ſchwarz und hat vier i ; Dornen. Die Slügeldecken haben jede zween Boandwurmfoͤrmige goldne Striche. Die Hin« " zerfüße find ſehr breit und gedrückt, die Fühls hörner etwas länger als der Körper. Sen Vaterland ift in dem mirtägigen Amerifa. > F _ *4 1 u 41) Der Weber Cerambyx textor. Cer. tkorace fpinofo, elytris convexis, atris, antennis mediocribus, Lim, SR: n. Gml. p. 1931. 2. 41. (Lamia textör) Fabr. fyfl. ent. p. ı7ı.n. 5. fp. inf. 1. p. 217. mant, inf. 1. 9.136. n.7. Dep. in]. 5.9.64, n. 3. Schaeff. ie. t.ıo, f. 1. Bergſtr. nomenel. ARTNET EHFER: EN Das Bruſtſchild ift dornicht, die Fluͤgel⸗ decken ſtumpf, erhaben rund, und ſchwarz punk⸗ tirt. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſo lang als der Koͤrper. Er iſt ein Europaͤer. | 42) Der Trauerbock. —* Cer. triſtis. Cer. fuſcus. thorace ſpinoſo, elytris maculis duabus atris, antennis mediocribub. Linn.| ſyſt. n. Gml. p, 1833. n. 42. (Lamia triſtis) Fabr. [yfi. ent. p. 175. ag, 1.p. 221..n. 29, manl. inſ. 1. p. 139. n.-37. . Die Farbe diefes Käfers ift dunkelaſchfar⸗ big, nach dem Bauche und gehoͤrnten Bruſt⸗ ſchilde zu mehr ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner ſind auch ſchwarz. Auf jeder Fluͤgeldecke befinden ſich zween ſammetartige ſchwarze Flecken; uͤberhaupt find die Fluͤgeldecken mit ganz feinen ſchwar⸗ zen Pünftchen nah verfbirdener Richtung ‚ganz dicht beſtreuet, ſo, Daß diefelben ein ſanf⸗ nu, * tes Bockten. 379 — P- inf, — — 386 204. Geſchlecht. tes feidenartiges Anfehen bekommen. Erwird in Frankreich im Zypreßenholze gefunden, auch trift man ihn in Ungarn und in der Turkey an. . RR | 43) Der ‚Schorfteinfeger. | r Cerambyx fuliginator. Cer. niger, thorace fubfpi- nofo, elytris — antennis brevi⸗ „bus. Linn. Iyſt. n. Gml. p. 1834. n. 43- Fabr. Iyſt. ent. pP. 175. n. 23. /p- inf. 1. Per erR 4 3 222, n. 34.,mant, inf. 1. p. 140. n. 44. Geoffr. inf, 1. p. 205. n. 7. Deg. inf. 5. p. 70. m. 7. Voet. coleoptr. 2. t. 8. f. 30. Frifch. inf. 13. t. 19. Er ift Eleiner als eine Biene, und ganz ſchwarz. Das Bruftfhild iſt wenig dornicht, rund, und kohlſchwarz. Die Fluͤgeldecken find auch ſchwarz, aber gleichſam mit einem aſchgrauen Thaue be⸗ ſchmutzt. Die Fuͤhlhoͤrner ſind kaum ſo lang als der Koͤrper. Man findet ihn in Deutſch⸗ land. SEN a ENT Fun Saal arbeit F 44) Der Koch. ” at 9 u Cerambyx coquus. Cer. thorace fubfpinofo hir- futo, elytris obtufis ſulcatis atris, anterius fer⸗ rusineis, ‚antennis mediocribüs. , Linn. [yfe. n. Gml. p. ı8 34. n. 44. 5 ‚coquus) Fabr.. } SR. ent. P. 176.0. 24. P- inf: — ——— Das 136, mant. inf. ı. p. 140. n. 47 1 Bern Bodköfe. 381 Das Bruſtſchild iſt zwar dornicht, aberdie Dornen ſind mehr zu fuͤhlen, als mit bloßen Augen zu ſehen, indem ſie mehr aus kurzen, ſteifen Haͤrchen beſtehen. Die Fluͤgeldecken haben Gruben oder Furchen, ſind ſtumpf, ſchwarz, und vorneher roſtfaͤrbig. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſind ſo lang als der Koͤrper. Man trift ihn in Kanada an. ft 45) Der Läufer, Cerambyx curfor. Cen,, thorace fpinofo, elytris obtuͤlis rufis: ſutura lineaque nigris, antennis medioeribus, Linn. [yfl.n. Gml. p. 1844.n. 45. (Rhagium curfor) Fabr. [yjl. ent. p. 133. ‚7.2. (Rhag. curf,) /p. —7— P-_229..n. 2. “ mant. in]. 1. p. 146. n. 4. Fn. Juee. 858. * Meop. ent. carn. 167. Degeer in], 5. p. 127: Er ſiehet dem vorigen bald ähnlich. Die Fluͤ geldesten find auch ftumpf, roftfärbig, der fäns ge nach aber mit ſchwarzen Streichen befegr, Die Fühlhörner find nicht länger als der Koͤr⸗ per; er wird mitunter die Europäifchen Holze boͤcke gezaͤhlet, und ift in Schweden und Un⸗ garn zu finden, 46) Das Hebraͤſche Cerambyx Lamed. Cer. thorace ſpinoſo pubeſeen · J te, 82 204: Geflecht. te, elytris faftigiatislividis: taenia obfeura lon· . gitudinali finuata, antennis brevibus. Linn. fufi- m. Gml. p. 1361.n. 46. (Stenocorus Lam.) \ "En. fnec. 649. * Fabr. [yfl. ent. p. 178. n. 2, " (Sten. Lam.) fr. inf. 1. p. 226. n. 5. mant, inf. 1, Pe 143.7, 3» Geoffr. inf. I. p. 226. n. 6. | ; ; | y Weil auf den erhabnen runden und bleyfatbs nen Fluͤgeldecken ein gebogenes: Band der Laͤnge nach) ſtehet, welches die Aehnlichkeit mit einem Hebräifchen doder L hat, fo wirder Lamed ges nennet. Derübrige Körper ift ſchwaͤrzlich, und die Fuͤhlhoͤrner find Furz, Er iftein Europäer, —9— * 47) Der Tagdieb. nn. Ceranıbyx meridianus. Cer. thorace fubfpinofo, . elytris faftigiatis fufcis, anterius teftaceis, pedto- '‘ re nitente. Linn. [yfl. n. Gmi, p. 1861. »2. 47. (Stenoc. meridianus) Fauna [uec. 648. Fabr, Ssf: ent, p. 178. n. ı. (Sten. merid,) ſp. inf. 1. p. 225.n. 1. mant, inf. 1. P. 143.0. 1. \ı Degeer. inf. 5. p. 305. Raj, inf. p.96.n. 1. Das Bruſtſchild iſt ſchoͤn glänzend, und nur ganz wenig ſtachlicht. Die Fluͤgeldecken ſind erhaben, vorneher ziegelfaͤrbig, uͤbrigens braun. Er wird auch in Deutſchland auf der Hafelftaude gefunden, TE 48) Der Nachtfehwwärme. Cerambyx noctis. Ger. niger, thorace ſpinoſo, 9— au⸗ —— — N er Bocklaͤfer. 383 antennarum bafı ferruginea. + Linn. fyfl. n. .. Gml, p..1944. n. 43. (Rhagium noctis) Fabr. fr. inf. 1. p,230.n. 3. mant. inf. 1.p. 146.n.7. * Er ſiehet ganz rußigſchwarz. Die Wur« zel der Fühlhörner ift voftfärbig, und das Bruſtſchild iſt ſtachlicht. Er lebt in Deutſch⸗ Js 49) Der Stenkerbock. hie. Cerambyx Inquifitor. Cer. niger, 'thorace fpinofo, elytris nebulofis teftaceo fubfafeiatis, antennis brevioribus. "Linn. [yfl. n.: Gml. p. 1845. '49. (Rhag. Inquifitor) Fr. ſuec. 659. * Fabr. If: ent. p. 182.2. 1. (Rhag. Ing.) fr. inf. 13, 96 229,76. 1. mant, inf. 1. p, 145.7, 2. Er hat ein dornichtes Bruſtſchild, gewoͤlk⸗ te Fluͤgeldecken, die einigermaſen dunkel ban⸗ dirt ſind. Die Fuͤhlhoͤrner ſind kurz. Man findet ihn in Schweden und Deutſchland. 50) Der Rothruͤcken. Tab, IX. Cerambyx Koehleri.-Cer. niger, thorace fpinofo elytrisque fanguineis: macula nigra, Syfi. rn. .. Gml, p. 1835.1. 50. (Lamia Koehleri) Fabr, \ fyfi. ent. p, 173. n. ı3. (Lam. Koehleri) fp. anf. 1.p. 219. n. 20. mant. inf. 1. p. 138. n. 2. [cop, ann. hiſt. nat. 5. P. 96.1. 56. — | Er — 3842204 Geſchlecht. Er iſt ſchwarz, am Bruſtſchilde ſtachlicht, mit einem blutfaͤrbigen Bande. Die blutrothen Fluͤgeldecken ſind hinten am Ende mit einem ſchwarzen Flecken verſehen, welcher ſich in der Mitte der Nath in eine Spitze bis in die Haͤlf⸗ te hinauf ziehet. Die Hüften ſindan der Spitze geraͤndelt und ſcharf. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſo lang als der Koͤrper. Er wird in der Schweiz, Italien und Ungarn gefunden. 51) Der Fußbock. Cerambyx pedeftris. Cer. ater,, vitta integraalba, | thorace fpinofo, antennis mediocribus. Linn. \fyfl: m. Gml. p. 1835.n.51.(Lamiapedeitris) "Fabr. [yfi.ent.p. 176.n.27. fp:inf 1.9. 223. 7, 41. mant. inf. 1. p. 141. n. 53. fcop. ent, carn. n. 108. EEE ie Das Bruftfebild iſt ſchwarz und ſtachlicht; die Fluͤgeldecken find auch ſchwarz, und. mit einem wolligen Weſen bedeckt. Die Fuͤhlhoͤr⸗ ner find fo lang als der Körper, ‚und von dem Wirbel des Kopfes gehet eine weiße Linie über das Bruſtſchild und über die Nach der Flüs geldecken bis zum After, auch find die Flügeb decken weiß eingefaßt. Er gehet fehr langfam, und wird in Ungarn gefunden. : Die Länge beträgt einen Zoll, NEN \ 1 D) re" Bocktaͤfer. 385 D) **** Bockkaͤfer mit cylindriſch rundem und unbewafneten oder ungedorntem Bruſtſchilde. 52) Der Hundsbock. — —— Cer. thorace mutico cylin- drico, corpore grifeo,, nigro nee, anten- nis erh Linn. An ‚fi. ın. Gml.p, 1837. n. 52. (Saperda — Fr. fuec. 660. Fabr. [y (fi. ent. p. 184. n. —85* Carch.) ſx. inf. 1. p. 230. n. ı, mant. inf. ı .P. 147..n, 1. Degeer inf. 5. p. 73. n. 1o.t. 3. f 10. Geoffr. | —* 1.208. n. 1. —— nomencl, ge 27. Alle Holzboͤcke diefer Art haben ein run⸗ des ungedörntes Bruſtſchild. Diefer Holzbock ift auf der Oberflaͤche rauch, gelblichbraun und aſchgrauſchwarz fein punftirt. Die Fuͤhlhoͤr⸗ ner ſind ſo lang als der Koͤrper; er iſt dreyvier⸗ tel Zoll lang, und lebt in ler und. Deutſchland. 5 Der Wollenbock. Cerambyx Iuvencus. Cer. thorace inermi rugoſo, elytris acuminatis nigris, lanuginofo - canefcen- tibus, antennis longisſimis. Linn. [yfi.n. Gml. . P. 1826. n. 53. (Cerambyx Iuv.) Fabr. Sf: ‚ ent. p. 169. 2.24. [p. inf. 1, p. 216. n. 51. mant. inf.‘ 1. pP. 135. 1, 45. Die / * — 3860 ao Geflecht. "Die Bruft ift wollig; die Fuaelbecken ſi * glatt, roftfärbig, und haben aufder Oberfläche ein woliges Wefen gleich. einem grauen Schimmel liegen. Die Fühlhörner find laͤn⸗ ger als der Körper; die Nath der abgeftugten, Fluͤgeldecken ift gezähnelt, fo, daß wenn die Fluͤ⸗ gel geſchloßen find, die Zähne hinten eine einzige Spitze EN, "Das re en * Ame⸗ rika. — 4).8 Der hair Cerambyx — Cer. ae ——— “ eylindrico, corpore fubferrugineo, elytris li- tura una alterave fufca, antennis mediocribus. + Linn. [yft. n. Gml. Pr 5A — ‚ Surinam). | Er ift von mittlerer Größe Die Stügele decken find mit einem paar. unregelmäßigen brau⸗ nen Linien auf einem, einigermaßen roſtfaͤrbi⸗ gen, Grunde beſetzt, und endigen ſich in eine ſcharfe Spitze. Die Fuͤhlhoͤrner find etwas laͤnger als der Koͤrper. Er koͤmmt aus er rinam. 55) Der — Tab, IK ‚Fig. 5. i Cerambyx fealaris, Cer. thörace mutico —— drico, colzuptris linea futurali dentata, pun- ctis —* > & Bocklaͤfer. de 287 F chi flavis, antennis miese; Lim. Ssfl. n. Gml. p. 1837: n. 33. (Saperda feal.) En. uec. 697. * Fabr. [yfi. ent. p. 184. 7. 2, Wap. 5 ef 1. p. 251.2. 2. manl, Ra. 1..p. 147. 4. & gicht von wo n äfer berſwledne Ze | nung und Farbe. Eigentlich ift die Grundfars be fhwärjli chbraun, und die Flügeldecfen has ben ander Mittelnarh eine gelbe Linie mit Queer⸗ ſtrichen, die einer Leiter oder Stiege ‚gleichen, auch cinige gelbe Punkte. Man finder ihn in Europa. 5 6) Der! Ditelkäfer- PEN cardui, Cer. Sufeugl Yhorade: lineato, fcutello flavo, anteımislongis, Linn. ff: n. GEml. p. 1838. n.. 56. (Sapbrda cardıi) yf ent. p. 168. n. 10. ſp. inf. 1.p. 235. 1. 16. mant, inf 1. P. 149..N.:23. | Er ift braun, und hat vom on an N am After in der Mitte eine gelbe Schnur, Aehnliche gelbe Be ſich auch an den Seiten des Bruſtſchildes. Die Fuͤhlhoͤrner ſind lang, und man findet a zuweilen auf den orten, => 57 Der Pappelbock. Tab. IX. Fig. 6. KeraebıE populueus; Cer. horace mutico, cy- lin⸗ ee 388 204 Geſchlecht. Jindrico flavo -lineato, elytris punctis quatuor flavis, antennis mediocribus. Linn, [yf. n. Gml. p. 1338. n. 57. (Saperda Populneus) Eabr, [yfi. ent. p. 186. n. 12. ſp. inf. 1. p. \ 234.n.18, mant. inf. 1.P.149.n.2.. Er hat ein gelb geftreiftes Bruſtſchild, auf den Fluͤgeldecken vier gelbe Striche, am Kopfe mittelmaͤßig lange Fuͤhlhoͤrner. Die Grunde "farbe der Fluͤgeldecken und der Körper iſt braun. Man finder ihn in Frankreich und Deutſchland. 5$) Die Parallelinie. Cerambyx linearis, Cer, niger, thorace mutico eylindrico, pedibus omnibus totus Juteis, anten- nis mediocribus. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1839. n. 53. (Saperda linearis) Fn. fuec. 663. Fabr. Syfi. ent. p. 185. m. 5. (Sap. lin.) fp. inf. 1. pe ‚232.2, 6. mant. inf. 1. pı 148.7, 9. [cop. ent. car. n. 153. Var Der Körper ift ſchwarz, die Mitte des Bauchs bis am After ziegelfärbig. Die Füße find gelb, Die Fuͤhlhoͤrner ſind fo lang als der Körper. Die Geftalt der Fluͤgeldecken ift überall gleih ſchmal, fo dag die Seiten der Flügel mit der Mittelnarh gleich parallel Iaus fen. Er wird in Deutſchland gefunden, J 59) Bockkafer. RE 389 59) Die Rolle. Cerambyx cylindricus. Cer. Cylindricus niger, pe- h dibus anteriorıbus luteis. Linn. [yft.n. Gml. P. 1839. 7. 59. (Saperda cylindricus) Fabr. [yft. ent. p. 135. n. 6. p. in .2.9.232.n.6.mant, inf. 1,p. 148. n. 10. Fr. ſuec. 662, Degeer. inf. 3. p. 75. n. 12, Geoffr. inf. 1. p. 208. n. 2. [cop, ent. carn. n. 157. Roeſ. inf, 2. [car. 2.63 er Das Bruftfchild und der Körper iſt rollrund; erfteres iſt mie einer weißen Linie bezelchner. Die Fluͤgeldecken find ſchwarz. Die Sühlhörz ner mäßig lang. Die Vorderfüße find gelb> lich. Man finder ihn auf den Pflaumen und Hafeln in Europa, | 60) Das Schildauge. Cerambyx oculatus, Cer. thorace mutico, cylin- dricoluteo: punctisduobus nigris, elytris fafti- giatis linearibus nigris. Linn, Iyſt. n. Gml.p. 1841.72. 60. (Saperda oculatus) Fabr. fy/l. ent. p. 184.7. 3. fp. inf. 1. p. 231.n. 4. mant. inf. 1. p. 147. n. 6, Degeer inf, 5. p. 74. n. 11,6. 3. fi 20. Fn. fuec. 664. Das Bruſtſchild ift gelb oder roftfärbig und mit zween ſchwarzen Punkten beſetzt, die gleichſam zwey Augen vorſtellen. Die Fluͤgel⸗ decken ſind erhaben rund und ſchwaͤrzlich ins * B63 blau⸗ 390 204. Geſchlecht. blaugraue fallend. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſo lang als der Körper und die Füge braunroth Man finder ihn in Deuefhland. 61) Der Gelbfleck Cerambyx Ramphygeus. Cer. thorace mutico, ſub- . eylindrico bipunctato, corpore livido, elytris maculis duabus, flavis apice bidentatis. Linn. SR: n. Gml. p. 1361. n. 61. (Stenocorus Rhamphygeus), NH 207, v2 Er ift mittlerer Größe, Das Bruſtſchild und die Slügeldedfen find blau, Erfteres hat an den Stiten zween erhabne ſchwarze Punkte, letztere aber führen ziween längliche, gelbe Sieden, die zufammenlaufen, umd davon der kleinere an der Wurzel, und der andere in der Mitre ſtehet. Die Spige der Flügeldecfen ift abges ſtutzt, und endigt fib in zwo Spigen, davon die Fleinfle nach der Nach zu ſtehet. Die Aus gen find fhwarz, die Füße roftfärbig, und die Fuͤhlhoͤrner find fo lang alsder Körper. Man bat ihn in Amerika entdeckt: — — 62) Der Thaubbdck. Cerambyx irroratus, Cer. thorace mutico eylin- drico inaequali, elytris apice bidentatis, -albo ı “irroratis, antennis longioribus aculeatis. Linn. fuf: n. Gmil. p.1861. 2, ee k BORN R IP) F BAER Ca 1% We Bocklaͤer. — 998 Er iſt einen halben Zoll lang, — und mie grubigen Punkten beſetzt dabey aber mif einem weißen Thaue aleichfam überzogen, Die Fluͤgeldecken gehen in zwey Zähnen aus. Die untern Gelenfe der Fühlhörner find mit einem Stachel bewafner. Das Vaterland iſt Amerika. — | 63) Der Gürtler. Tab. IX. Fig. 7. Cerambyx’zonaria. Cer. thorace mutico cylindrico rugofo, antennis Jongioribus, elytiris obtufis fufeis: fafcialinearialbida. Linz. Syfi: n.Gml. + pP 18615:n. 68: FUTURE) — Mufs | 'Lud. Ulr, 75. | Er hat raue F Flageldecen, uͤber welche ein weißer € Gürtelgeher. Das Bruſtſchildi iſt runz⸗ licht; die Fluͤgel ſind abgeſtutzt, unddie Fuͤhlhoͤr⸗ ner ri nd länger als der a "Er iftaus Amer { rika. * | Er Borkifer, Yan Bruft⸗ ſchild etwas rund, oder kugel⸗ foͤrmig, plattgedruckt und dabey unbewafnet iſt. 64). Der Küpelboih Corambyx Curculionoides. ‚Cor; ‚Fufeüs, thorace - B b4 co- 392 | 20% Gefchlecht. ‚ eoleoptrisque occellis quatuor atris. Linn. fs fe. 1. Gml, p. 1836. n. 64. (Lamiacurcul. )Fabr, Syfi-ent. p.175. n. 20. fp.inf. ı. p. 221. N. 28. znant. inf.ı.p. 139. n. 34. In der äußern Geftale koͤmmt er dem Trau⸗ erbocke No. 42. gleich; er iſt aber nicht ſogroß; die Farbe iſt dunkel aſchgrau, mit wellenfoͤrmi⸗ gen blaßgelben Linien beſtreuet. Auf dem Bruſt⸗ ſchilde ſtehen zu beyden Seiten zwey ſchwar⸗ ze Augen in einem roſtfaͤrbigen Ringe, und auf den Fluͤgeldecken ein dergleichen Auge mit einer ſchwachen Spur des zweyten. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſind viel laͤnger als der Koͤrper. Er findet ſich in Deutſchland. 65) Das Saͤgehorn. —— ferraticornis.. Cer. Fufeus, antennis ‚‚compresfis, Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1865. n. rt. (Calopus ferraticornis) fi u. XIE 2; * rede 65. Fn. ſuec. 665. Disco * * p. 79. n. 6. Das Bruſtſchild iſt etwas oval; der Koͤr⸗ per ſchmuzig braun; die Sühlhörner find an der Seife platt und fägeförmig gelahnelt. — Vaterland iſt Europa. 66) Das Dornhorn Cerambyx — Cer. fubfufeus, —— DRS rum © Bockkaͤfer. | 393 rum articulis pofterius fpina minutisfima arma- tis. Linn. [yfi.n. XII. 2. p. 634.n. 66. [yfl. n. Gmi, p. 1365. n. 2. (Calopus hifpicernis). | Dir Körper iſt 6) chlindriſch, und haͤlt einen Zoll; die Fluͤgeldecken ſind dachfoͤrmig erhoͤhet, und endigen ſich in zween Zacken. Die Farbe des Körpers iſt dunkelziegelroth. Die Gelenke der Fuͤhlhoͤrner haben hintenher an jeder Spige einen feinen vs Er ift ein Amerifaner. 67) Der Bauer Cerambyx rufticus. Cer. thorace hado; corpore lurido, antennis fubulatis brevioribus. Linn, fyf m. Gml. P.1845. n.67.(Callidium ruftic.) En. fuec. 666. * Fabr. [yf. ent. p. 188. n. ‘6, (Callidium rufticum) [p. inf. 1. p. 238. 10. mant. inf. 1. p. i52. n. ı5. Degeer if. 5. p. 83.2. 20. Sulz. niſt. inf. l. 4. J Die Fuͤhlhoͤrner ſind kurz und ſpitzig, der Koͤrper geht geradelinigt aus; jede Slügeldecke hat zwoeen erhabne Striche, und zween einge druchte Grübben. Der hintere Körper iſt rofts faͤrbig braun, und die Farbe der Flügeldecken und des Vorderkoͤrpers iſt ſchmuzig grau. Cr haͤlt ſich in Deutſchlands Waͤldern und in den Scheuren! der Bauerhoͤfe auf | EIE — — & \ Ya 394 204 Öefhleht. | 68) Der. Braunling. Cerambyx luridus. Cer. thorace — nudo, niger, elytris teſtaceis. Linn, SR: n, Gnil. p. 1846. n. 68. (Callidium luridum) Fadr. Ssfi: ent. p. I99. n. 14. (Call, lur.) fp. inf, u B. 239. n. 18, mant, in]. I. Pr 154. N.29% . Der Körper iſt zwar (wars, jedoch zie— hen ſich die Fluͤgeldecken auf das braune, und ſehen ſchmuzig aus, ob ſie gleich nicht eigentlich gefleckt ſind. Er iſt nicht groß, und wird in ganz Deutſchland gefunden. 6) Der Rothſchenkel. Cerambyx femoratus. Cer.thorace nudo, corpore atro opaco, femoribus rubris, antennis medio- cribus. Linz. ſyſt. n. Gml, p. 1847. n. 69. (Callidium femoratum) Fabr. [p. inf. ı. p. 237. n. 6. mant, inf. 1. p. 153.1. 9. Degeerinf, 5. pP. 95.7, 31. Schaeff.ie. E. 55. f. 7. Er ift ganz ſchwarz und hat nur rothe . Körpers, Er lebt in Europa, BR NG 70) Der blaue Bock. ® | Cerambyx violaceus. Cer. thorace fubpubefcen- _ te, cerpore violaceo, antennis brevibus; Linz, Jsfl: n,Gml, p. 1848. n.70. (Call, viol.) Fabr. a “ EB ET P — — F / | Bockkaͤſer. 395 vfl. ent; p un, ST, inf. 2 p. 152. n. 8. Fr. Juee. 667. De- Ecer.· inf. 5. P. 33. N..24; Er ift glänzendblau, mit einem Gold und Scidenartigen Gegenfcbein; die Flügeldecfen find voller arubiger Punkte; die Fühlhörnee ſchwarz, und fo lang als der Körper; die Bruſt ift braͤunlich. Er wird in Epterpen und Deutſchland gefunden, 71) Der Goldbock. | Cerambyx auratus. Cer. thorace. dente laterali de- prevfo, viridi- inauratus, antennis nigris, fe- moribus pofterioribus caeruleis... Linn. : [yft. ın. Gml. p, 1848. n. 71. (Callidium auratum), Der Kopf und das Bruſiſchild iſt an die·⸗· 643 fer gruͤn vergoldet. Das Bruſtſchild hat an den Seiten nach hinten zu ein Zaͤhnchen; die Fluͤgeldecken ſpielen mit einem roͤthlichen Goldglanze. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſchwarz, und ſo lang alsder Körper, unten her iſt er ganz gold» gruͤn. Die Füße find purpurglängend; die Hinterhüften blau. er iſt ein Amerikas ner. 72) 8 Die Daran. | - Cerambyx figma. — thorace punctatg, cor- "A + pore » 5 8 396 204 Gefchlecht. 2 pore atro, elytris laevibus: fligmate albo. "Linn. [yfi. n. Gml. p. 1848. n. 72. (Callidium Atigma) Fabr, [yfl. ent. p. 189. n. 7. (Call. ftigma) [p. inf.1. p.-238. m, 11. mant. inf. 1. p. 152. n. 17. Degeer inf. 5. p. 119, n. 22. — 14. fı 13- N - Das Bruftfebild ift halbrund, etwas ges ſaͤumt, und mit vielen vertieften Punften ber fest. Das mittlere Schildchen ift fehr glatt und lang; auf den glatten, ſchwarzen Flügels decken befindet fi eine weiße Marfe, die aus einen nad) außen zu ſchief umgebogenen Stri⸗ che beſtehet. Er koͤmmt aus Amerika. 73) Der Streifbock. Cerambyx ftriatus. Cer. thorace glabro, corpore nigro, elytris friatis, antennis brevibus, Linn, - N: n. Gml. p. 1849. m. 75. Fn. [uec. 668. “Fabr. [yft.ent. p. ıg1. n. 17. (Call, ſtriatum) fp-inf. 1. p. 240. n. 23. mant. inf. 1.p. 154 n, 36. Degeer. inf. 5. p. 90. n. 26. ¶Er iſt ſchwarz, hat geſtreifte Flůgeldecken, ein glattes rundes Bruſtſchild und kurze Fuͤhl⸗ a hörner. Sein Vaterland ift Europa, 74) Der Unbeftändige, Cerambyx variabilis. Cer. thoraceglabro, corpo-" rerflifco - Acneo, antennis pedibusque fufcis. EN Eye Ä Linn. Bockkafer. 397 k Linn, Ssf: n. Gml, p- 1350. n, 74. (Call. — — — Ssf: ent. V. 188. n. 5. /p. . infı 1. p. 2337. n. 9. mant, inf. 1. P. 152.n.13, Fn. fuec. 669. Man Eann diefen Käfer mit Recht unbe: ftändig nennen, weil er auf den, Flügeln bald violer, bald blau erfcheint. Die Hüften find Eeulförmig und ſchwarz. Das Bruſtſchild ift ‚ungleich und glatt. Die Fühlhörner find fo lang als der Körper. Erfinder fihin Schwe⸗ den und Deutfchland. EEE 7) Der Rothbock. Cerambyx teſtaceus. Cer. thorace ſubtubereulato, corpore teſtaceo, antennis mediocribus fuſcis. Linn. [yfi. n. Gml. p. 1850. n.75. (Call, teft.) Fn. fuec. 670. Fabr, [yfi. ent. p. ı90. n. 13. "fp. inf. 1. p. 239.n. 17. mant, inf. 1. p. 153. u 7, 26, Degeer. in[.5.P.93.n. 5% Das Brufifhild iſt glatt; die Farbe dunfelziegelrorh; die Augen und die Gelenfe der ‚Hüften find ſchwarz. Die Fluͤgeldecken find etwas fahl, glatt, und mit. vielen Grübchen befege, aber nicht geftreift. Die Fuͤhlhoͤrner find fo lang als der Körper, von braunrother Farbe. Er iſt in Deurfchland zu finden. 76) 398 204. Öefchleht. A 96) Der Laſttrager. —J Cerambyx Bajulus. Cer. thorace dilloſo, tubereu⸗ lis duobus, corpore fuſco. Linn. ſyſt. m. Gml. p. 1851. n..76. (Callid. Bajul.) Zabr. ff. ent. p. 1851.72. 1. (Call. Baj.). fp- inf. 1. DI 236. m. 1. mant: inf. ı.p.ısı.n, 2. Fı { ſuec 672 Deg. inf. 5..Pp. 86. n. 82. Jeop. ‚sent. carn. 156..Sulz, h..in/. t:4. f- 29.Schaeff. ‚neb.b. 76. fr 4. ic. tl. 64. fr 4.5. Frijech, in[.,t. — Eee ech | Er hat oben auf dem Bruſiſchilde nach dem Halſe zu zwo Erhöhungen oder Hoͤcker; uͤbri⸗ gens iſt er ſchwarz, rauch und zottig. Die Fluͤgeldecken find gleichfals ſchwarz; die Fuͤhl⸗ hoͤrner kurz. Er lebt in Tannen und Fichten, und wird in noͤrdlichen Gegenden von Amerika und Europa gefunden. Peer 77) Der Finnländer. . Cerambyx Fennieus. Cer.thoracetuberculatorufo, elytris violaceis, antennismediocribus. Linn, yfi. n. Gml. p. 1851. n. 77. Fn. fuee. 674. " (Callid. Fennicus) Fabr, [yfi. ent. p. 188. n. Ds ſp. inf. 1. 9.236. n. 2. mant. inf. 1 P.1514% 21. 3. Geoffr. inf. 1. p. 219. n. 19. Schaeffi ica al 22. | * ge Auch diefer Bockkaͤfer hat anf dem ſchwar⸗ zen und flachen Bruſtſchilde roſtfaͤrbige, en i | ſehr * —— " Workkäfe. " 309 ſehr ſchwache Erhöhungen. Die Fluͤgeldecken find violetfaͤrbig, und die Huͤften ſchwarz Die Fuͤhlhoͤrner ſind mittellang. Man hat ihn in Finnland entdeckt, er wird aber auch an andern Orten in Deutſchland gefunden, . 78) Der Striemenbock. Cerambyx liciatus. Cer. niger, cinereo nebu⸗ lofus, antennis brevibus. . Linn. Sf m. Gml; . P. 1351. n. 78. (Call. liciat.) ER Er betraͤgt in der Groͤße einen Zoll, iſt ſchwaͤrzlich aſchgrau und dunkel gewoͤlkt; doch bat das Bruſtſchild eine beßre Rundung ale das des vorigen, und zween ins graue fallende Striemen, Eben ſolche graue, verlofehne Stries men, die etwas wellenfoͤrmig gebogen find, zei⸗ gen ſich auf den Fluͤgeldecken. Die Fuͤhlhoͤr⸗ ner ſind kurz, aber die Hinterhuͤften haben die Laͤnge des Unterleibes oder des Bauchs. Er wurde zuerſt in Schweden gefunden. 79) Der Wellenbock. Cerambyx undatus. Cer. thorace tuberculato, ely⸗ tris nigris: faſciis duabus undatis albis, anten⸗ nis brevibus. Linn. Iſt. n. Gml. p. 1852. 2, 79. (Callid. undat.) Fabr. Ixſt. ent. p. 191. n. 20, fp.inf. 1. p. 240,n. 27. mant, inf, 1. ‚ WAR P: 400 204. Geſchlecht. pp. 155. m. 42. Fn. ſuec. 678. * Deg. inf. 3, " p.91.n. 28, Schaeff. ic. t. 68. f. 1. Das Bruſtſchild ift hockricht Die Flu⸗ geldecken haben zwo wellenförmige Bindenz die Fühlhörner find fo lang als. der. Körper. Die Farbe der Flügel ift ſchwarz, doch an den Spitzen etwas blaß. Dben auf der Oberflaͤche ren Mitte ein Haͤrchen in die Hoͤhe ſteigt. Er lebt in Schweden. — 30) Der Blutbock. Cerambyx ſanguineus. Cer. thorace ſubtubereu- lato elytrisque fanguineis; corpore nigro, an- tennis medioeribus, Linn, ſyſt. n. Gml. p. "1855.22. 80. Fabr. [yfi. ent.p. 190. n. 12. Sp. inf. 1. p. 238. n. 16, mant. inf. ı. p. ſiehet man viele eingedruͤckte Punfte, aus des 153. 7. 25. (Callid. fanguineum) Aaj. inf. p. "97.n. 3. Degeer inf. 5. P. 92. I. 29. Geoffr. & inf. 1.p. 220. n. 22. Das Bruſtſchild iſt etwas flach, obenaber nebſt den Fluͤgeldecken und dem After blutroth, und mit einem feinen wolligen Weſen uͤber⸗ zogen. Die uͤbrigen Theile ſind ſchwarz, und die Fuͤhlhoͤrner fo lang als der Körper, Er haͤlt ſich in hölzernen Gewaͤnden anf, auch wirder oft in den Schiffen gefunden, wo er im Holze lebt. — En { 9 4 8 Er x y [ Botafer ai 81) Der Kaſtanienbock. Cerambyx caftaneus. Cer. niger, elytris anten- ‘nis pedibusgtie ferrugineis, antennis breviori- bus. Zinn. fyfi.n. Gml, p. 1856 n. $ı. Sch: lidium Caftan.) Fr, ſuec. 676. | Der Körper iſt ſchwarz, doch find die Fluͤgeldecken, Fuͤhlhoͤrner und Fuͤſſe Kaftaniens braun, und at der untern Seite des Bruftz ſchildes ſiehet man eine rothe Sinie. Die Fuͤhlhoͤrner find kurz, und der Käfer ift einen’ Zoll lang, Man hat ihn in Schweden ent⸗ deckt. Fair. | 82) Der Sohannisbod, Cerambyx cantharinus. Cer. ferrugineus, thora- -eecylindrico, antennis pedibusquenigris, Linz. Srfi. n. Gml. p. 1841, n. 82. (Sapertha cantha- rina.) Fabr. ſp. inf. 1. px 235..m. 22. mant, - änf: 1. p. 150. n. 53. Er hat weiche Fluͤgeldecken; der Kötver ift rörhlihroftfärbig; die Augen und Hüften find allein ſchwarz; die Fuͤhlhoͤrner find blaßs färbig, und länger als der Körper. Erwird in Deaggcun auf den Weiden angetroffen. 83). Der Hollunderbod. Cerambyx ebolinus. Cer. niger, thorace tuber- _ eulato, elytris violaceis. Linn, fyfi.n. Gmil. ira 4 Gc . P- 40a 205. Gefhtet, p. 1836. n. 85. Fabr. mant. inf. r. P. 151. n. 5. (Callidium ebolin.) | An dem Wafferhollunder zeigt fih no ein Bockkäfer mit fhwarzem Körper und fhwärzlih blauen Flügeldefen. Die Fuͤhl⸗ hörner haben die änge des Körpers, und find roftfärbig, ausgenommen, daß das unterſte Gelencke fhwarzift. Das Bruſtſchild Hat zu . beiden Seiten eine verloſchne Spitze. Er. ift ei⸗ nen halben Zoll lang,und koͤmmt aus Frankreich, 205. Geſchlecht. Weiche Holzboͤcke Coleoptera. 17. Leptura, Zum Hauptfennzeichen ‚hat diefes Geſchlecht bürftenarfige Sühlhörnerz Fluͤgeldecken, die hintenzu fhmäler werden, und ein Bruftfehild, das einigermaaßen rund iſt. Es fönnen das von zwo Abtheilungen angenommen werden, A) * Beide Holzböce mit eyförmigem Bruſtſchilde und abgeftugten Fluͤgeldecken. B) ** Weiche Holzboͤcke mit erhabnem run⸗ den Bruſtſchilde und ſtumpfen Fluͤgeldecken. | Weiche Holzbocke. 403 A) * Weiche Holzboͤcke mit eyfoͤr⸗ migem Brufffchilde und abgeſtuzten 7... ) Der Waſſerſchwimmer. Leptura aquatica. L. aurata, femoribus poſte- rioribus clavatis dentatis. , Linn. ſyſt. n. Gml, p- 1866. n, ı. Fn. fuec.677. * Fabr, fyfi ent. P. 195. n. 1. (Donacia crasfipes.) fp. inf. 1. p. 245. 7, 1, mant. inf. 1, p. 157. n. 1. Degeer inf. 5. px 140: n. 80, t, 4. f. 14. 15. Geoffr. inf. 1. p. 229. n. 12. Raj, inf. p. ıoo.n.1, . Dieſes Inſekt hat einen fchönen Goldglanz, und man finder es blau, roth, grün, violer, braun, auch in Abſicht des Goldglanzes mehr oder minder Fupferfärbig. _ Die Suhl. hörner find ſchwarzbraun, und die Hüften ges zaͤhnelt. So wie fie fih in der Farbe unters fbeiden, fo find fie auch in der Größe zur ber traten. Doc behalten fie allemal ein ſchoͤ⸗ nes, mit vielerlei Gegenfcbein ſchattirtes Ans fehen. Sie leben faft in ganz Deutſchland im Schilfe in den Zeichen, auch auf den Waſſerli⸗ lien und andern Waffergewächfen. 2) Der Schwarzafter, Tab, X. Fig. r. Leptura melanura. L.nigra, elytris rubescentibus lividisve ; ſutura apiceque nigris. Linn, [yf — n, &e2. * 2 205. Geſchlecht. * n. Gml. P. 1868. 11.2. Fabr. IJyſtent. p. 196, 72. 1, (Leptura. melanura.) /p. inf. 1. p. 245. m. 2. mant. inf. 1. p. 158. 7. 4. In. fuec. 678.* Er ift ſchwarz, hat vörhlihe oder braune Fluͤgeldecken, die aber an der Nath und Spizs ze wieder ſchwarz find. jeder Schenfel hat nt am Ende einen Stachel. Die FSlügeldeden haben unzählige Gruͤbchen. Man findet fie in Deutſchland. 3) Das Purpurſchild | Leptura rubra. L. nigra, thorace, elytris tibiis- J que purpureis. Linn. [yff. n. Gml, p. 1869. 2. 3. Fn. fuec. soo. ‚Fabr. fyfi- ent. p.' 196. n. 4. [p- inf. 1. p. 246. n. 6. mänt inf 158. 72. 6. Degeer inf. 5. p, 132. n.7- Sulz. h, inf: t. 5.] 5% * Die Fluͤgeldecken und Schienbeine ſind purpurfaͤrbig; die uͤbrigen Theile des Koͤrpers abber alle ſchwarz. Er findet ſich in Deutſch⸗ land. Era \ 4) Der Blutflügel. Leptura fanguinolenta. L. nigra, elytris- (angui- ; "neis. Linn, [yfl. n. Gml. p. 1869 n. 4, Fr, h fuee. 679. * Fabr. [yfl.ent, P- 196. n. 2. Jr- | ‚bnf. 1. p. 246. n. 4. mant. ünf. 1. p. 158. n. \ —— di ; | | ; — Pr — 22 — 3 — * De — 4 ER | f ET u nee ein nei nn = ar aa a Fe ar Ta u Weihe Holzobcke. 405 un 7. Jeop. ent. carn. pP 147. 7. 151. Schaeff. ie: L. 39. f- 3: Daß die ek — ſind die uͤbrigen Theile aber alle ſchwarz, dies macht die ganze Beſchreibung dieſes Europaͤers aus. 5) Das Ziegeldach. Leptura ———— L. nigra, elytris teftaceis, ti- biis rufis, thorace poiterius rotundato. Linn. SSH: n. Gml. B. 1869. n. 5. Fn. fuec. 680. * Fabr. [yfi. ent. p. 197. n. 5. fp. inf. 1. p. 246. n. 7. mant. inf. 1. p. 158. n. 10. Fr zn|25:N ; p. 135. n. il. Schaeff. ie. t. 39. | Die Fluͤgeldecken ſi nd a ‚die Schienbeine roth, und das Bruftfhild ift ziemlich rund. Er iſt ein Deutſcher. 6) Die Schmwarzdecke. Leptura. heitkviea, Fo teftacea , elytris pediore antennisqueatris. Linn, [yfl,n. Gml.p. 1970. n. 6. DEE tg Er hat glatte, an der Spizze zweizähnige Flügeldecfen, welche nebft der. Bruft und den Fuͤhlhoͤrnern ſchwarz find; das untere Gelenke der Fühlhörner aber iſt ziegelfärbig. Kopf, Brustibild, Bauch und Fuͤſſe find roftfärbig. Man finder ihn in Deutſchland. * “3 a2 406. 205. Geflecht. | 7) Der Grünling- Ri 8 Leptura virens, L. fericeo - virescens, antennis fufeo viridique variis. Linn. [yft.n. Gml. p. 1870. n. 7. Fabr. [yfi. ent. p. 197. n. & fpı in/. 1. p. 247.n. 8. mant, inf, ı. p. 158. n. 12. Fr. fuec. 682. * Deg. inf. 5. p.131. n. 6. Er iſt geünlichgelb; auch fogar die Fühle hoͤrner find grün und gelbbunt. Die Hüften der Hinterfüffe find ohne Stachel, und dag Bruſtſchild hat Feine Ecken. Er ift in Schwe⸗ den 9 Der Seidenbock. Leptura ſericea. L. viridi-caerulea, elytris ſub- fattigiatis. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1871. m. 8. Fn. fuec. n. 683: * Fabr, [yft. ent. p. 198. n. 15. [p. inf. 1. p. 249. n. 22. mant. inf. J p. 100. n. 32. Schaeff. ie, t. 84. f. 1. Die Farbe ift grünlichblau; die Slügeldes | cken find dahförmig erhöher, und fein Aufe enthalt ift in Schweden und Deutfchland, -— 9) Der Schwarsfled. Leptura quadrimaculata, L. nigra, elytrislividis; maculis quatuor nigris. Linn. ſyſt. n. Gml, p. 1871.n. 9. Fn. fuec. 684. Fabr. [yjl. ent. Pr 197.0. 10. fp. inf. 1. P, 248. n. 15. mant. inl. X. pP, 169:7..25..0°, | N $ | IR Die w- Weiche PAREER 407 Die Hauptfarbe iſt ſchwarz; die Fluͤgelde⸗ ken find bieyfärbig, haben aber zufammen vier fchwarze Flecken, Er wird EL in DOUER angefroffen. 10) Das Fragzeichen. | Leptura interrogationis, L. nigra, elytris lividis: faſcia longitudinali arcuata maculisque quatuor | nigris. Linn. IR: n. Gml, P: BB7U n. 10 Fn. — os5 Er ik —— hat bleyfaͤrbige — cken, und auf denſelben eine bogigte Linie, welche dem befannten Fragzeichen? ? ähnlich fies het, Unten her ſtehen vier. Ipwarge Punkte. Er iſt ein Europaͤer. | | 11) Der Punktrond Leptura kn L. nigra, coleoptris tefta- ceis; maculis fex nigris margine counexis. , Linn. [yft. n. Gml. p. 18971... 11. Fn. —— 686. Fabr. ſyſt. ent. p, 197. n. 11. fr. inf. 1. P. 243. n, 16. mant inf. 1: p. 160. n.26. Deg. "inf. 3. Pr 138. m 9. Raj. inf. pı 81. n. 18. In dem Rande — Flügels decken ſtehen fechs ſchwarze Punfte; die uͤbri⸗ gen Theile find [hwarz. Er ift in Schweden und Deutſchland. Be | €c4 12) 2.408 ' 205. Geſchlecht. — 12) Der Bierband. Tab. X: Fig. 2; Leptura quadrifafeiata. L, nigra, elytris teftaceis:. fafciis quatuor nigris. Linn, ſyſt. n. Gml, p. 1871 n,. 12. Fn. fuec. 687. *Fabr. [yfi. ent. 198. 7. 13../p. inf. 1. p. 248. n. ı9.mant. inf. 1. 9. 160.2, 29. Degeer inf. 5. p. 132. m. 8. t. 4. F. 21. fcop, ent. carn. n. 172, Schaeff.ie. - Ne An CR ER , 2 Ä Dieſer hat gleichfals ziegelfärbige Flügels decken, welche aber mit vier ſchwarzen Bänz dern gezieret find. Man finder ihn in Schwe⸗ den, Kärnthen und in Deutfchland. | 13) Der Schmalkörper. . Leptura attenuata, L. elytris attenuatis flavis; fa- feiis quatuor nigris, pedibus teftaceis. Zinn. SF: n. Gml. p. 1871. n, 13. Fn. Juee. 688.* Fabr. [yfl.ent. P.198.n.12. Jr: inf. 1p.248.n, 18. mant. in[, 1.p.160.n.28 Sch.ie. £.39. f.6. * Die Fluͤgeldecken find dachfoͤrmig erha⸗ 4 ben, laufen ſchmal ab, haben eine braungeb be Sarbe, nebft vier ſchwarzen Bändern. Die Fuͤſſe find ziegelfärdig. Er finder ſich in : Deutfchland. a | a AD Spirale Leptura nigra. 1* 9 attenuatis, corpore sie gro nitido, rbdomine rufo, Zinn, [yfe m. | Gml: I — Weiche Holzbocke. 409° Gml. p. 1872. n. 14. Fn. fuec. 689. * Fabr, ff. ent. p. 197. n. 8. fp. inf. 1. p. BAT..n. ER mant inf. x. p. 159.0. 20. Deg. inf. 5.p. 144. 1.24, Geoffr. inſ. 1. p. 227. n. 9. Schaeſf. dere : Er ift oben glaͤnzendſchwarz und fo glatt wie ein Spiegel, Die ‚Slügeldeden gehen eis nigermaßen dachförmig in die Höhe; der Un: terleib iſt roth; das Bruſtſchild ift Hinten auf beiden Seiten zugeſpitzt. Er findet ſich in Schweden, Holland und Deutſchland. B) Weiche Holzboͤcke mit erhab- nem runden Bruſtſchilde und sr | ‚en Fluͤgeldecken | 15) Die Jungfrau. Leptura virginea. HL. (harach globofo nigro, ely- tris violaceis, abdomine rufo. Linn. "spe: n. . Gm, p. 1875. n. 15. Fr. Juee. 690. Fabr. [yft. ent. p. 198 7. 17. ſy. inf. 1. P. 249. n. 24. mant. inf. ı 1. pP. 160. n. 34. Dee.‘ inf SD, 144. n. 23. Schaeff. ic. L 58. f 8 Die Fluͤgeldecken ſind blaulichgruͤn, glaͤn⸗ zend, und mit grubigten Punkten beſprengt. Der Koͤrper hinter den Fuͤſſen iſt roͤthlich goldgelb, das übrige ſchwarz. Er wird in den Eile Gebuͤrgen gefunden. | Be 16) GG a0 205. Geſchlecht. | 16) Der Rothhald. Leptura collaris. L. thorace globofo “abdomine- que rubris, elytris nigris. Linn. Sf: n. Gml. | p. 1875. n. 16. Fn. fuec. 691. Fabr. ſyſt. ent. p- 198. n, 16. ſp. inf. 1. p. 249. 7. 23. mant. inf. 1. 9. 160. N, 33. Jeop. ent. cam.ı59.De- geer inf. 5. p. 143. n. 22. Geoffr. inf. 1. -p. 228. n. 11. Schaeff. ie.1. 58.9 Das Bruftfhild und der Unterleibiftroch, die Slügeldecken aber, nebft den übrigen Theis len ſchwarz. Man 'trife ihn in Franfreich, Schweden, Kärnthen und Deurfchland an, 17) Der Schwedifche Bauernbod, Leptura ruftica. L. thorace globofo tomentofe, elytris cinereis; fafeiis linearibus albidis unda- tis. Linn. ſyſt. n. XII. 2.p. 639.n. 17. [Yf: an. Gml. p. 13953. n. 281. (cerambyx callidium - plebejus.) Fr. ſuec. 692, Fabr. [yfl. ent. p. 193.n. 28. (callid. rufticum.) fp. inf. 1.P.243. n. 37, mant. inf. 1. p. 156. n.52. Geoffr.inf. . 1. pP. 215.n. 12, Ray. in/. p. 33.2. 25. Schaeff. A 272 t. af. 7. = ? [ . N N Dieſer weihe Holzbock, welchen man in ‚den Wäldern und Gebüfchen um die Schwedis ſchen Bauernhöfe findet, ift über dem Brufts ſchilde rauch oder gleichfam wollig'und hat afch. graue Fluͤgeldecken, die mitweißen, wellenförs migen Linien bezeichner find. | \ j) Weiche Holzbocke. _ grı 18) Die Schecke. Leptura myſtica. L. thorace globofo tomentofo, ely- tris fufco - cinereis antice rufis: fafciis lineari- bus arcuatis lataque canis, Linn. ſyſt. n. XII, 2. p. 639. n. 18. [yfl. n. Gml, p. 185 5. n. 290, (cer. callid..myfticus.) Fr. — 693. * Fabr, \ Syfi ent.p. 194. n. 34. (callid. myfticum,) /pr- inf. 1. p. 244, 7. 45. mant. inf. 1. p. 156. n. 61. Deg. inf. 5. p. 82, n. 19. [cop. ent. carn. 177. Geoffr. inf. ı.p. 215. n. ı7. Raj. inf. pP. 83.n._26. Schaeff. ic. t. ER 9 Diefer Käfer iſt aufferordenelich verfchies den, fowohl in der Farbe als Zeichnung. An dem gewöhnlichen find die Fluͤgeldecken braͤun⸗ lihafchgrau vorneher aber roftfärbig. An der Nath laufen erliche weiße breite Striche in eis nen fcharfen Winfel zufammen, und au der. Spitze zeiget fih ein weißes Band, Das Bas terland it Europ. 00000. 109) Der Erlenbock. Leptura alni. L. nigra, elytris fafciis duabus al- bis, elytrorum bafi Antennis tibiisque ferrugi- neis. Linn. [yfi n. XII, 2. p. 639. n. 1% Iyſt. n. Gmi, p. 1855. n. 293. (Cer. callid. ‚alni.) Fabr. [yfl, ent, p. 195. n. 35. (callid., * alnı.) /p. ae, 245, n, 48. mant. inf. 1. pP. 35,1. 60. a AR RE a 412 205. Geflecht.” Er ift viel kleiner als der vorige; die Fluͤ⸗ geldecken find roftfärbig, in der Mitte mit eis ner weißen bogigren $inie befegt, und hinten noch mit einem weißen ſchiefen Dueerftriche ges zeichnet. Das übrige ift alles ſchwarz, bie Füffe und Fuͤhlhoͤrner find roftfärbig. Man finder ihn in Schweden auf den Erlenbaͤumen. 20) Der Queerſtrich. Leptura detrita. L. thorace flavo - fafeiato, ely- tris nigris: fafciis quinque flavis, pedibus fer- rugineis. Linn. Iyſt. n. XII, 2. PCGMO. n. 20. fyfi. n. Gml. p. 1854. n. 284. (cer. callid. de- uitus.) Fabr, [yfl. ent. p. 194.n. 31, (callid. detritum.) fp. inf. 1.P.243. n. 40. mant, inf. 1. 2 156. n. 55. Geoffr. inf. 1.p.216.Schaeff, elem,t, 76. fi 2.icon Lt, 38, f 9. elt,64.[.3 —2— — 755— Das Bruſtſchild iſt braun, und hat zween gelbe Ringe; die Fluͤgeldecken find gleichfals braun, und vorneher mit einem gelblichen Striche beſetzt, worauf eine unterbrochene, 52:2 N und dann zwo breitegelbe Linien folgen. Die Fuͤſſe und Sühlhörner find roftfärbig, - Er wird in den Schwedifhen Wäldern gefunden. | a) Der Booenſtrich Tab.X. Fig. Leptura arcuata. L. thorace globofo nigro, ely- | tris fafciis Jinearibus flavis, tribus retrorfum ar- ’ * arcuatis, ‚pedibus ferrugineis, Linn, Ss n. XII, 2. p. 640. n. 21, Jyfi..n, Gml. ps 1853. n. 279. (Cer. callid. arcuatus.) Fabr, Iyſt. ent, . 192, (callid, arcuatum.) fp. inf. 1. p. 241. n. 35. mant, in], 1. p. 155. n. 30. Fn, fnecı ‚696. Geoffr. inf. 1. p. 212. zu 10. Raj. inf, pi. 33.7. 23. Schaeff. ie, t, 38. f 6 2 107.f% RE, Er hat ein Fugelförmiges fhwarzes Bruſt⸗ ſchild, worauf ein gelbes unterbrocdhnes Band zu fehen iſt. Die Slügeldecfen haben ebenfalls . gelbe Bänder, davon drey halbmondförmig hinter fih zurück gebogen find. Fuͤhlhoͤrner und Füffe find roftfärbig, und die Border: hüften braun. : Man finder ihn in unfern Sören. — 22) Der Wolkkrautbock. "Linn, ſyſt. n. XII, 2. p. 640. n. 22. /yfi. n. Gml, p. 1354. n, 287, Fabr, [yft. ent. p. 194, =, 32. /P. inf. 1.P.’244. nn, 43: mant, inf, As p. 156.1. 58. (Callid. verbafei.y Sulz, h, inf. — 5.f- 120% — Das Bruſtſchild iſt ſchwarz, und hat drey Flecken, die in die Queere ſtehen. Die Fluͤ⸗ geldecken ſind gruͤn und wollig; auf ſelbigen zeige ſich erſt ein ſchwarzer ringfoͤrmiger Bo» u x ee! 9: - 9, - Weifesohöbtt, . 413 z \ & h AR 2 5 keptura verbafci.-L. thoracefubovato nigro, ely- - . .. . a — —— tris faſciis tribus nigris; prima femi- annulata. : ara 205: Gehe. on, und dann zwo ſchwarze Queerbinden. Die Fuͤhlhoͤrner ſind etwas kuͤrzer als der Koͤr⸗ per, die Hüften duͤnne und langſchenklich Er ift überall auf dem Wollkraute oder der ſoge⸗ nannten Koͤnigskerze anzutreffen und ſehr klein. 23) Der Widder. Tab, X. Fig. 5. J Leptura arletis. L. thorace nigro, elytris nigris; raſciis flavis, ſecunda antrorſum arcuata, pedi⸗ bus ferrugineis, Linn. [yfi.n. XII2.p.640, ° „m. 23, Fn. fuer. 695. [yfl. n.. Gml, p; 1853. . 2, 280. (callid. arietis) Fobr. Is ent, p. 193. 2.27, /p. inf. 1. P. 242. 9, 36, mant, inf, 1. p. 155.1. 51. Degeer, inf, Pe BL IR TIR " fuec. 1. n. 507. Geoffr, inf, 1, p. 214. n, ı1. Raj. inf, p, 82. n. 22, —— Er iſt fehwarz, und har drey gelbe Bande auf den Flügeldeefen, wovon eines vorwärts . gebogen fteher. Die Züffe find roſtfaͤrbig. Er hält fih auf Gartenpflanzen auf, bleibt ©“ aber nirgends figen, fondern ſchwaͤrmt beftäns dig herum, Ex,ift ſehr Elein u 24) Der | Zwergbock Leptura praeuſta. L.nigricans, elytris flavis apice nigris, pedibus quatuor luteis. ‚Linn. Jyfi, 2 x. 2 V. 640, N, 24. 117% Ar RD Die ° "206, Geſchlecht. Baſtardbockk. 415 Die Groͤße iſt kaum noch einmal ſo ſtark als ein Floh. Er ift braunſchwarz, hat gelbe Fluͤgeldecken, die ander Spizze ſchwarz I ‚and von den Füffen find vier gelblich, an hat diefes Fleine Inſekt zuerft in den ei — von Schweden gefunden. 9 25) Der Schmalbauch. Leptura linearis. L. thorace ovato, “corpore eyaneo lineari, antennis longioribus, Linn, DR, n n. Gml, p. 1876, n. 25, Muf, Lud, Ulr, 77.‘ Er hat einen ſchoͤnen blauen, aber ſehr ſchmalen und geſchmeidigen Koͤrper. Die Fuͤhlhoͤrner ſind anderthalbmal ſo lang als der Kaͤfer. Einige der Huͤften haben dicke, keul⸗ foͤrmige andere dünne Schenkel. Es iſt dieſes die einzige Art „ bie dem Rit⸗ ix ter Sinne aus Oftindien befannt war. Nah der Zeit find aber pi entdeckt worden, | 206 Geſchlecht. Velardbochaſer cCoieoptera: 18. Necydalis. J De Kennzeichen Be a find a Die | 1 aAdbockkaͤfer· Die ne nd burſtenartig die Flů⸗ geldecken ſi ſind etwas kleiner als die Fluͤgel, ſo - daß die Fluͤgel von ſelbigen nicht ganz En | mwerdeig Föpnen. Dear Schwanz ift einfach. Es find von dieſem Geſchlechte ai — gen zu betrachten, als: A) * Baſtardboͤcke deren — viel RE? — als der —— ind. B) * — ——— ſo lang als der Körper find, ſehr ſpitzig auslaufen. 4* Baſtardboͤcke, ein Fuer viel id als der Körper nd. 1) De Nie ſenbaſtard Tab, x. Fig 6. Neceydalis major, RL — —— immacu- . Iatis, antennis breviozibus, Linn, [sf.n.Gml, 71878. n. 1. Fn, fuee. 838. * : Fabr. [yfe ent, P. 199, n. 18. (Leptura abbreviata.) fp — —— I. p. 250.0. 25. mant. inf. I.Pp. * n, 135 —— I, P. 148. De N ARE Re Er hat die Sänge gegen anderrhafb: Zoll; | von Baer ——— ‚ die kurzen Ftüs — | gel⸗ F — \ Der Miniaturbaſtardbock. 206. Geſchlecht. | 417 geldecken find roftfärbig; die Fuͤhlhoͤrner find nicht fo lang als der Körper, an der Wurzel roftfärbig,. nach der Spitze zu ſchwarz. Sein Aufenthalt ift gemeiniglih auf den Weiden an Baͤchen; er wird aber ſelten gerroffen. 2) Der Zwergbaſtardbock. | Necydalis minor. N, elytris teftaceis: apice lineo- la alba, antennis longioribus, Ein DIE n, l, p. 1878, n. 2. Fn. fuee 937. Fabr, \ , ———— 20. (Leptura dimitiata.) [p, inf. 149.250. 9, 27. mant, inf..1. p. 160. n, 37. Degeer inf, 5, p. 151, n. 2. Sulz, h, inf, t. 7. An Bei % Der Unterſchied unter dieſem und dem vorigen iſt, daß dieſer nur halb ſo lang iſt, ſehr lange Fuͤhlhoͤrner und ganz kurze Fluͤgeldecken hat. Die Fuͤſſe ſind knotigt, und die Farbe der Fluͤgel⸗ decken ziegelroth, an der Spitze mit einer weißen Linie gezeichnet. Die Slägel felbft find gelblihgrän, und liegen Freuzweiße über ein» ander, da hingegen die Füffe ufd Fuͤhlhoͤrner eine mehr ins graue fallende Farbe haben, De Man findet ihn zuweilen, aber nicht oft, in den Hecken und Zaͤunen der Gärten. u‘ Neeydalis Umbellatarum. N. elytris teſtaceis, im⸗ WR — * \ Y Y “418 r 206. Geſchlecht. 1 iumaculatis, antennis longis. Linn, fyfi. 11. u. @ml, ps 1878. n.'3. Fabr. ſyſt. ent p.'199, n. 21, (Leptura umbellatarum) ſp. of, 1.,P.250. “ n. 28. Schreb, inf. 4. Jcop. ent. carn,. 180. " Schaeff. ie. t. 95. f. 4. Suk. h, inf. t.6.f. 1 In den Blumenfronen hält fib noch ein ſehr Eleinee Baftard mit Furzen ungefleckten zie— “ gelfärbigen, undan der Spizze fehwarzen Fluͤ⸗ geldecfen, und mit langen Fühlhörnern auf. Er iſt gleichfals wie die vorigen Arten ſelten zu finden, B ** Baſtardboͤcke, deren Fluͤgelde⸗ den zwar fo lang ald der Korper find, aber hinfen fehr feizzig aus- Y 2 laufen. | | 4) Der Blänling. Necydalis caerulea. N. caerulea, femoribus po- fterioribus clavatis arcuatis. Linn. Sf: n. Gml. "pP. 1979. n. 4. Fabr.. [yfi. ent.p. 209.1, 6, fp. inf. x. p.. 264.n:7. mant. inf, 1. p. ı71.n, 11, feop. entsicarn, 145. Geoffr, inf. 1. », 342. "2,3. Sulz, A, inf. 48; 46, fr 2 Schaeff. lich Er iſt ſehr ſchoͤn blau und glänzend, die Hüften an ‚der hintern Seite find dick, ver⸗ — J— =. halte | Baſtardbockkaͤfer. 419 aͤltnißmaͤſig groß, und dabey krumm. Die Schienbeine und Sohlen ſind ſchwarz. Man trift ihn auf dem Vorgebuͤrge der guten Hof⸗ nung, auch in Italien und verſchiedenen füdlis chen Gegenden von Europa an. 57 Der Schwoͤrzling. » Necygalis atra. N. nigra, femoribus omnibus cla- „ya. Lim. [yfi.n. Gml, p. 1879. n.5,Fabr, —* fi ent, p. 209.n. 3. /p. inf 1. p. 263, n. 4. mann, 1 PETER SEN Die ſpizzigen Fluͤgeldecken find nicht allein ſchwarz, fondern auch alle übrige Theile ha: ben auch Feinen Glanz, Die Hüften find al le an.der Spizze keulenfoͤrmig. Man finder ihm ebenfalls im füdlichen Europa, | 6) Der Röthling. , — [AL 1 wir ie! ; 7 Necydalis rufa, N. nigra, femoribus omnibusela · vatis, elytris antennisque rufis. Linn, Sp: n, 3 Gml. p. 18890: m. 6.,Fabr fyfi. ent. p. 269. n. si 4. /p. inf. 1. p2'263.7..6. mant, inf.1,P.473. 10 10, Geoffr, inf. aup, 220. n, 22. Sehaeff, N be, t. 94. — 9 N, Er iſt ſchwarz, hat aber rorhe Fluͤgelde— cken, Fuͤhlhoͤrner und Fuͤſſe Das unterſte nl die Spizzen der Fluͤ⸗ | geldecken, und die Keulen der vier, vorderſten len ‚do d 2 Fuͤſ⸗ 420 B06.Cfle Fuͤſſe find fhtwarz. - Man findet * auch im ſaͤdlichen Deutſchland. | 7) Der Grauling. Necydalis glaucefcens. N. elytris le, cbrpo- . xenigro, abdominis incifuris albis. . . Linn, SsK- 1. Gml, p. 1880. n. 7, Fabr. mänt. a LP. Rz n. 13, Die Farbe der Sn i — grau und faͤllt ins gelbe; der uͤbrige Koͤrper iſt ſchwarz, und der Bauch hat weiße Kerben. Die Zühlhörner Find ſchwarz und halb ſo lang er +; Körper, Er if aus — 8) Der Gelbling. Necydalis — N. elytris — corpo⸗ re nigro, femoribus poſterioribus clavatis ar⸗ cuatis. :Linn. SIE n. Gml, p. 1880. n, $, Ä Icop. ent. carn. 145. Schaeff, ie. t. 85. f. 7. Er iſt * ſchwarz die Fluͤgeldecken aber ſind gelblichroth. Die hintern Hüften find dick, groß, und wie der ———— Man | | en ion in — | 9) Der Anoelicktrautbock. — podagrariae, N. elytris teftaceis, eot- " ya nigro, ‚femoribus pofterioribus clavatis es baß _ # x { Baftarbbodkkafe- 421 "bafı teflaceis. Linn, ſyſt. rn. Gml, p. 1880, n. 9. Fabr, [yfl. ent, p. 209, n: 7. [pin]. ı. pP. 264. n. 8. mant. inf, 1,p.171.n,12.Geoffr. . inf. 1. Pı 3434 N 4 | Er har einen. ſchwarzen he ziegel⸗ färbige Wurzeln an den Fuhlhörnern, ziegels rothe Augenlieder, Fluͤgeldecken, vier Vor⸗ derfuͤſſe, und auch rothe Wurzeln an den Hinterhuͤften; nur haben die Fluͤgeldecken ei⸗ ne ſchwarze Spizze, und die Hinterhuͤften ſind ——— Das Vaterland if Deutſch. and. + ı0) Der Dunnſhentel Necydalis fimplex. N, elytris ioflaceis, pedibus « fimplieibus, Linn, ſyſt. n. Gml, p. 1381. n, 10. Fabr. [yfl. ent. p. 210. n. 8. Jr wf. 1. 264.7. 9. mant, inf, 1,p.171n.14. fcop. end, earn. 144, — Der Koͤrper iſt ſchwarz; die Flugeldecken | find ziegelfärbig, die Spisje ausgenommen, " welche ſchwarz iſt - Die Borderfihienbeine und der Bauch find roͤthlich; lezterer hat einige ſchwarze Flecken. Die Schenkel ſind alle duͤn⸗ ne und einfach . Er iſt ein Europäer, ‚ı2) Das Stumpfhorn. Neal brevicornis. N. elytris minutisfimis, ca⸗ Be} abe Bette. —— capite thoraceque fufeis: linea longitüdinali flava, antennisbrevisfimiserasfiusculis. — PR. n. Gml, p. 1881. n, ı1. Diefer ift fo groß als der Kiefenbaftatde | bock, (Mo. 1.) aber mehr laͤnglich · Die Sühfhörner find in der Mitre am dickſten, und Faum fo lang als das Bruſtſchild. Die Augen find zwar fehr groß, ragen aber nicht hervor. Kopf und Bruftfhild haben eine roͤth⸗ lichbraune Farbe und es gehet von der Mit⸗ te zwiſchen den Augen uͤber das Bruſtſchild hin bis zum kleinen Schildchen eine gelbe Lie⸗ nie. Die Fluͤgeldecken ſind roͤthlich braun, aber ganz klein und kurz, der Hinterleib iſt ſehr lang, und mit den nackten Fluͤgeln bedeckt. Die Fuͤſſe ſind duͤnne und ziegelfaͤrbig. Er lebt auf der Kuͤſte von Guinea in Africka. 207. Geſlecht. Leuchtende Käfer. ao Coleoptera: 10) Lampyris. h yo Dem Kennzeihen nehmen wir in folgen dem an: | NE Ei: Die Fuͤhlhoͤrner ſind fadenfoͤrmig; die Fluͤgeldecken J— das Bruſtſchild iſt Js Frei ⸗ Zeuchtende Käfer. Br Br kreißfoͤrmig, umringt den Kopf, und verbirgt ihm unter ſich. Die Seiten des Hinterleibes find warzenartig, und. erfheinen daher gefalz ‚tet oderrunglih, Die Weibchen der meiften Arten diefes Geſchlechtes haben Feine Fluͤgel. 1) Der Johanniswurm. Tab. XI. Fig, 1. Das Männchen. Fig, 2, Das FEB u Lampyris nocticula, L. oblonga fufea, clypeo | cynereo. Linn. ſyſt. n. Gml, p. 1882. n, 1. Fr, fuec. 699. Fabr, Ssfi: ent, p. 200.n. 1./p. inf. 1.p. 251. n, 1, mant. inf. 1.p. 161.1. 1. ‘ . Degeer inf. 4: Pr 31. Mi. I £ 19, 20, Geoffr. inf. ı. p. 167. n. 2. f. 7. Es iſt diefes Inſekt der bey ung allen bes Fannte leuchtende Johanniswurm. Er fliege allezeit nicht cher als Abends. in die Nacht ‚hinein, welches nur die Zeit nah Johannis geſchiehet. Das Männcenift klein, ſchwarz und hat ordentliche Fluͤgel mit ſchwarzen Fluͤ⸗ geldecken, rauh und punktirt wie Chagrinles der, und der Laͤnge nach mit zween erhabnen Strichen beſetzt. Er hat nur an den zween hin⸗ terſten Ringen des Koͤrpers an jedem zwei Punk⸗ te, welche, wenn das Inſekt lebendig iſt, Licht geben, welches jedoch nur ſchwach iſt. 424 207 Geſchlecht. Dras Weibchen hat Feine Flaͤgeldecken, fondern einen nackten, warzigten Körper mit eingekerbten Ringen. - Der Kopf ift unter das braune Bruſtſchild eingezogen. Ueberhaupt ift der ganze Körper lihtbraun, aber durchſich⸗ tig. Ben Abend im Dunkeln leuchtet es ftarf, ſo wit auch die Eyer und Larven eine phospho⸗ reszirende Materie haben. Man trift dieſel⸗ ben in Gebuͤſchen und im tiefen Graße an. Lampyris fplendidula. L. oblonga fufca, clypeo 96. 251.n, 2, mant, inf, 1, p,161. 1.2. Geoffr. breiter als die vorige. ? 2) Der Schimmerkäfer. Lampyris corusca, L,obfeurenigra, clypeo utrin- que luuula rofea. Linn. Srfi: n, Gml. p. 1882. n. 2. Fabr. ſp. inf. 1: p.251. n. 3. mant. inf, 1. pP. 161.7, 3. fyfi, ent, p. 200. n} 5. ‚Er ift dem vorigen ziemlich ähnlich, nur hat das Bruftfhild auf den Seiten am Ran⸗ ‚de einen Safrangelben oder rörhlichgelben zus fannmengehenden Bogen, Diefe Art hält ſich in Finnland und Rußland auf, und ift erwag 3) Der Glanzkaͤfer. \ apice hyalino. Linn. ſyſt. m. Gml. p. 1882, . 7, 3. Fabr, [yfi. ent. p. Ai n. 2. ſp. inf. 1. in!, ⸗ Seuchtende Safe 425 ‚inf. 1. p..166. 2, 1. feop. ent, carn. 118, Raj, Er 39. Schaeff. elem, t. 74. { | Auch diefer weicht von der erften Are niche viel ab, nurifter etwas länglich,. und der Farbe nach braun. Das Bruſtſchild ift oberhalb der - Augen gruͤnlich durchſichtig, und daher leicht zu erfennen. Die Füffe find (dmagig roftfär« big, und vonden Ringen des Körpers leuch⸗ ten nur die zween hintern. Er wird in Deutſch⸗ ‚land gefunden, ’ | 4) Der Seuerkäfer, Lampyris pyralis, L, clypeo rufo medio nigro, elytris nigris: ‘marginibus abdomineqgue albis, Linn, ſyſt. n. Gml,p. 1882. n. 4. Fabr. ſyſt. ent. p, 200. N. 4, ſp. inf. 1,p.251.n,5.mant. inf. 1. p. 161.n, 5. Muf,Lud. Ulr. 78.“ De- Beer Bl PER TRETT. ‚ Er iſt länglih, braun, hat an den Fluͤ⸗ geldecken einen vörhliben Rand, und ift am Bruftfhilde unterhalb des Randes purpurfärs big, Man trife diefe Ars in Nordamerika an, iR 5) Der Gelbrand. Lampyris marginata, L. oblonga, nigra, thora- cis elytrorumque margine omni, fcutello. ab- . > dominisque pofteriore flavis. Linn. [yft.n.Gml. | DO Pr Bi > 426 . 207. Gefhlef:" pP. 1983. m. 5. Fabr.fyft. ent. p. 2or. m. 21 PR inf. 1. P. 252. n. 6. mant. inf. 1. p. 161... 7. Degeer inf, 4. p. 48. n. if. 17- — Dieſer iſt ſchwarz, und ſo groß als die erſte Art; Kopf und Bruſt ſind gelb gefleckt. N Die Sühlhörner find an der Wurzel gleichfals geld, Die Flügeldecfen find braun, haben aber ringsberum einen gelben Kand. Das Bruſtſchild ift auch gelb eingefaße, und fühs ret in der Mitte einen großen dreiecfigten brau⸗ nen Flecken. Die Hüften und Schienbeine find Halb ſchwarz und gelb, auch find die mittlern Ringe des hintern Körpers gelb. Er ift ein ‚Amerifaner. ER 6) Das Nachtlicht. Lampyris heſpera. L. ovata, elytris fuſcis; ma- cula marginali triangulari flava. Linn. Sf: n.. Gml, p. 1883. n, 6. Fabr. SsR: ent. m. | 201.7, 6. fp. inf. 1. p. 252. 7. 9. mant, inf, "1 P. 161. 7, 10. Degeer inſ. 4. p. 48. n. 1. Be ———— ER - Die Geftalt diefes Käfers ift Eirund, das Bruftfhild gelb, die Stirne mie einem gelben Flecken bezeichnet. Die Slügeldecken find braun, und in dee Mitte des Seitenrandes mit einem gelben Flecken beſetzt. Die Spisje des Afters RR 5 ift ELeuchtende Käfer, 427 | iſt gleichfals gelb, Dieſer iſt gleichfais . ein Amerifaner. 7) Die Kohle. Lampyris ignita. L. ovata, elytris fufeis: macu- la marginali ovata lutea. Linn, ff: 1, Gml, F. 1883. 7. 7. Fabr. [yfl.ent.p. zoı.n. 7. fp. in]. 1.P. 252. 2. 10, mant, inf. 1. p. 161, n. ' 11, Degeer inf, 4. P. 49.1.2. b. — 2. Auſſer der eyrunden Geſtalt und den brau⸗ ‚nen Fluͤgeldecken iſt an dieſer Art weiter nichts zu merken, als daß das Schild vorne zween braune Flecke hat, dahingegen die Fluͤgel ſchwarz find, und der Bauch unten ganz braun gelb if. Er iftin Amerika, 8) Die Feuergluth. Lampyris lucida. L. oblonga, elytris fuſeis: mar- gine exteriore luteo, abdomine flavo. Linn, Syfi. n. Gml. p. 1883. n. 8. Fabr. Ssfi: ent, Pr 201. 2, 8. /p. inf. I. p. 253. N. 11. mant, inf. 1. p. 161. n. 12, Deg. inf. 4. p. 51.7, 5; wie Su mei. f.2 Er ift der Groͤßte dieſes Geſchlechts, laͤng⸗ lich, blaßſchwaͤrzlich von oben, und unten ſchoͤn gelb; an Kopf und Bruſtſchild iſt er glaͤnzend ſchwarz. Er iſt auch in Amerika zu treffen. — 9 a 207. Gefchlecht, 2: 9) Der Phosphorus, Lampyris phosphorea. L. oblonga, ſubteſtacea, abdomine atro, pofterius. flavisfimo. ' Linz, Ssf: n. Gml. p. 1884 n. 9. Fabr. SR: ent, “ .P. 201,0. 92 fp. inf. 1. p. 253. n. 13. mant. inf. 1. p. 161, m. 14. Deg. inf. 4. p. 51.7, RATTE. 3 | | Er iſt länglic und ziegelfärbig, unten ganz ſchwarz, desgleichen find die Fuͤhlhoͤrner ſchwarz aber die. beiden legten Ninge am After find hochgelb, und haben zwei durchbrochne Luft⸗ loͤcher. Er ift gleihfals ein Amerikaner. 10) Die Afrikaniſche Lampe. . Lampyris Mauritanica. L, elytris lividis, corpo- re flavo. . Linn. [yfl.n. Gml. p. 1334. n. 10. Fabr. [yfl. ent.p.202.N. 13./p. inf. 1 pP. 254,7. 17. mant. in], 1.9.162.m. 18. Der Körper ift blaßgelb, nur unterfcheis den ſich die Slügeldecfen durch eine blaßbraune Farbe. Er ift noch einmal fo groß als die er- fie Art, das Weibchen aber dreimal fo. groß, Er wird in Algier gefunden, — 11) Die roͤmiſche Lampe. Lampyris Italica. L,elytris fufeis, thorace trans- 2 verſo —* | Seuchtende Kaͤfer. 429° verfo rufo. Lnn. Nyſſtt. n..Gml, p. 1884. n. 11. Fabr ‚[sfi: ent. F. 202, n. 12, Ya inf. 1. P. 253..n, 16. Degeer inf. 4. P. 53, n, Bde 17 PER 10 Sulz, h. in). —— Dieſer iſt klein; die Fluͤgeldecken, Kopf, Fuͤhlhoͤrner und Unterleib ſind braun, die zween letzten Dinge. des Körpers aber gelb. Das Bruſtſchild iſt vorne abgeſtutzt und roth, in der Mitte aber mit einem ſchwarzen Fleck be⸗ ſetzt. Bruſt und Fuͤſſe find gelb. Das Weibchen hingegen iſt ſchwarz, und hat an je⸗ dem Ringe am Winkel beim Rande einen gel⸗ ben Flecken zu beiden Seiten. Er haͤlt ſ ch in Italien auf den Orangenbaͤumen auf. 12) Die Goͤtzenlampe. Lampyris Chinenfis. L.elytris —— apice ni⸗ Linn. Ser. Gm. P. 1985. 71. 12. —2 Die Fluͤgeldecken ſind ziegelroth, ‚und has ben eine ſchwarze Spise. Unten ift er ſchwarz, ‚bis auf dieleuchtenden Bauchringe, welche gelb find, Er giebt ein helles rörhliches Licht von ſich, und wenn man ihrer einige: in ein Glaß thut, fo fan man, fo lange fi fie leben, bei ihrem Scheine leſen und ſchreiben. Er wird in Chi⸗ na, auch andern — ea ande ofen. hr: J 1 3) f ‘ N ‚439 207 Gefchleht. 13) Der Feuerfunke. Lämpyris minuta. -L. teftacea, Irdomnie alibyue nigricantibus. Zänn. ſyſt. n. Gml. p. 1885. SERZeN: NEN J Er iſt klein, ganz gelbroͤthlich, laͤnglich oval, und hat fadenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner, die nicht lang ſind. Der Bauch iſt ſchwaͤrzlich, die Fluͤgel braun, die Fluͤgeldecken an der Spizze etwas blaßfaͤrbig. Das VBruſtſchild hat die Geſtalt einer Halbkugel. Man findet ihn in Europa in Gebuͤrggegendhen. 14) Die Flamme. Lampyris latisſima. L, flava, elytris macula mar- ginali pofteriusque nigris, margine laterali ma- ximo dilatato, Linn. ſyſt. n. Gml, p. 1887. n. 14. Fabr. [p. inf. 1. p. 255. n. 5. mant. ünf. 1. p. 165.2, 1. (Lyeia,) Fabr. [yfi. ent. p. 205. n..5: BR —2 | Er hat die Größe und Geftalt eines der größten Todtengräbers. Das Bruſtſchild macht einen halben Zirkel, ift geld, und. mit eis ner länglichen fhwarzen Linie gezeichnet. An den Fluͤgeldecken ft dies merfwärdig, daß dir. äußere Rand ſich gleich an der Wurzel in eine er⸗ habne Rippe verändert, welche über die Fluͤ⸗ geldecken binläuft, und ſtatt des erſten Ran⸗ ir Ä des - £euchtende Käfer. 43: des ein neuer fehe breicer Rand entftcher, der die Slügeldedfen hinten rund macht, wo» felbft fie eine ſchwarze Farbe bekommen, da ſonſt die Farbe gelb iſt. Es iſt alſo dieſes Inſekt vorne ſchmal und hinten ſehr breit. Die Fluͤ⸗ gel ſind wie der Koͤrper ſchwarz, und die Fuͤhl⸗ hoͤrner ſaͤgefoͤrmig. Er giebt ein ſehr helles Licht von ſich, und wird in Afrika, eh? der Kuͤſte von Guinea, angetroffen. Der glimmende Tocht. Lampyris — L. nigra, thoracis laterihus. elytrisque dilatatis flavis, anterius pofteriusque nigris. Linn, [yfl. n. Gml. p. 1897. n. 15. . Fabr. ſp. in . 257. n. 7. mant. in]. ı. p- — — Lud, Ulr. 78. a, 7. pP. 622. n. 19. t. 46. f. 11. Fabr. I ent, "pP. Bag n.7. (Lyeia roftrata). Die Fuͤgeldecken ſind ziegelfaͤrbig, und vorne aber ſchwarz, und das Maul ragt hervor. Die Geſtalt ift wie die der übrigen. Er wirdam Vorgebirge der guten Hofnung ge⸗ funden. 16 | Das eufifeuer Lampyris bicolor. L. Bench, elytris polkerius -ı yiolaceis. Linn, SA: n. Gmil, p. 1885. 0. 16. Fabr. [yfi. ent. p. 202.n..3. (pyrochroa.) Jr: 432 — "207. Geſchlecht. fir. inſ. i p.233. m, Simant. inf. 1. p. 263% n. 7. Amoen. acad. 6. p. 395. n. 21. Er iſt blutfaͤrbig; die N, find. eckigt geſtreift, hintenher ſchwaͤrzlich violet und übrigens roth mit einem Glanze. Die Zühls hoͤrner find an den Seiten gedruͤckt; die Fluͤ⸗ gel und untern Füffe lower. Das Bas zerland if Afile ; DR Abendriche —— fasninea. L. nigra, thoracis Iateri- bus elytrisque fanguineis. Linn SL n. Gml, '9..1886. 7. 17. Pr: fuee. 704. * Pabr, Iyſt. ent. p. 202. n. 2. (pyrochroa ſanguinea) /p. anf. 1. Pp. 254.02::2, mant, infs 1. p. 163. m. 4. Geoffr.inf. ı. p.168. m. 3. Des, inf. 4.,p. 452.n,2. fr 1 i. [eop. ent. carn. 109. — m 101, 7.4, Er iſt ſchwarz, an den Seiten des Brufi | ſchildes und auf den Zlügelveden blutroth. Man ‚findet ihn im deutſchen Erzgebirge. 18) Die Morgenroͤthe. Lampyris coccinea. L. nigra, thörace elytris- que fanguineis immaculatis. Linz, Srf: N. ».Gml, p. 1836, n. 18, Fn. NMiec. 705. Fabr. fe ent, p. 202... 1, (pyrochroa coccinea.) Br inf, I. R. 254, 7, I. mant, inf, 1.2.3653. Fin Abe I? S.t . Johannisfliegen. 433 n. 1. Des, inf, 4. 47. n. 4. Geoffr. inf, ı. 7: ZB. TER: f- 4 Er iſt etwas mittlerer Groͤße, iſt ſchwarz hat ein rothes Bruſtſchild, und geſtreifte ſchar⸗ lachrothe Fluͤgeldecken. Er wird auch in den deutſchen Gebirgen gefunden, — aber noch nicht bee: bekannt. : | 208. Geſciecht. St. Iofannisfiegen Coleoptera: 20) Cantharis. D. Kennzeichen. dieſes Geſchlechts beltchen | darinnen: | hr Die Fuͤhlhoͤrner find DBürftenartig, das Bruftfchild ift gefäumt, und kuͤrzer als der Kopf, die Slügeldecken weich und biegfam, und die Seiten des Hintern Körpers fadenförmig mie Warzen beſetzt. Wir haben von diefem Ges ſchlechte zwo Abrheilungen. Als: “ie A) * Sohannisfliegen, welche ein plattes Bruſtſchild haben. _ | B) ** Johannisftiegen J deren Bruſtſchild rund iſt. A) * Iohannigfliegen, welche ein plat⸗ tes Bruſtſchild haben. ae 434 : 208. Gefhlehe. " AD Der Doppelandi Cantharis fanguinolenga. c. fupra rubra, er. tris bimarginatis. Linn, Sf. n. XII, 2. p. 1.647. a. 1. [yfl. n. Gml. p. 1339. n. 1. (eucu- jus depreflus,) Fabr. [yft. ent, p. 204: n. 1. (cucuj. depr, ) fp. inf. 1... 257. n. 1. man. Bi) Eike BE 0 1 TE ER ee Bat Er iſt obenher blutroth, die Fluͤgeldecken haben gleichſam einen doppelten Rand. Der Kopf iſt niedergedruͤckt, herzfoͤrmig, hinter den Augen ſehr eckigt. Die Kiefern find ſchwarz und ragen hervor. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſchwarz, einigermaßen haarig, und etwas länger als das Bruſtſchild; das letzte Gelenke derfelben ift oval. Das Bruftihild iſt roth, glatt, niedergedruͤckt, ungleih, und am untern Rande fhwarz. Der Bauch und die Fuͤße find ſchwarz. Er iſt in Rußland entdeckt worden. 2) Der Raͤuber. Tab, Xl. F ig. * Cantharis fuſeca. C. ER rubro, ‚macula ni-, sra, elytris fufeis. Linn, [yfl. n. Gml. p.1890. 1. 2, Fabr. [yfi.ent. p. 205. n. 1. fp. inf. 1. 257.n. 1. mant. inf. 1. P: 167.1. :1. Fn. ſuec. 700. * Raj. inf. p. 94. n. 29. et pag. 101. n. 2. Geoffr. inf. 1..p.170. n. 1.612. f 8..Deg. ei inf. 4: P. 60. n. 1. t. 2. 9 12. Schueff: ‚elem. 6. 123. f, 1.2.e,t. 16, fe 10, et.t. 20. F. 9- % „12 Sulz. hift, inf, t. Sfr 3. 4 * > h > * * St. Johannisfliegen. 435 Die Fluͤgeldecken ſind nur allein braun, das Bruſtſchild iſt aber roth, geſaͤumt, und mit einem ſchwarzen Flecke verſehen. Der untere Theil des Koͤrpers iſt mehrentheils gelb. Er iſt bei uns gemein, und gehet auf den Raub anderer Eleiner Inſekten aus. | RUE EEE) 3) Die Bleifliege. Kanthari livida. c. tota teltacea. Linn. Bi N . Gml. p. 18992. n. 3. Fn. fuec. 71. FR. es 205.0. u inf. 1. pP. 258. n.2. 2 . mant, inf. 1. p. 167. n.2. Je P: ent. carn. 122. Dee. inf. 4. p. 70. n. 2. Raj, in 8 28. — inſ. ı p. 171. n. 2 A TV BES Obgleich. die Farbe eigentlich ziegelroth iſt, ſo findet man ſie doch oͤfters mit ſchwaͤrzlichen oder Bleifaͤrbigen Fluͤgeldecken. Das Bruſt⸗ ſchild har einen Saum; die fhwarzen Augen ‚ftehen hervor. Die Sänge des Inſekts ift ein viertheils BR der Aufenthalt il AL den Plu- men. ER Das Korhfiile. Cantharis mufa.' C. tot rufa, —— alisque nigris. Linn. SF: n. Gml. p. 1392. n. 4. 1 Der Körper nebft den Flügeln ift ſchwary. "Das Bruſtſchild ift gefäamt, und nebft den Sa /& LEE, R € ; 436 Vo Geſchlecht. 5 5) Der Roſtrand. Cantharis obſcura. C. thoracis RE rubris, | corpore nigro. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1392. n. 5. Fn. fuec. 706. Fabr. ſyſt. ent. p.2o5.n. 3.fp. inf: 2. p. 258. m. 3. mant. inf. 1. p. — n. 4. Schaeff. ie, t. 16. J- 8. | Er ift der vorigen ähnlich ; nur oil Eleiner, und es iſt die hintere Abtheilung des Koͤrpers ſchwarz mit roſtfaͤrbigem Rande. Dasruſtſchild iſt ſchwarz, und hat einen braunen Fleck, und roͤthlichen Rand. Die Fluͤgeldecken ſind auch ER Man finder ihn i in 6) Der Gelbrand. "Calle lateralis. . C. thorace rubro, corpore _ fufco, elytris margine exteriori flavefcentibus, Linn, SR: n. Gm. p. 1892. n. 6. Fn. fuee, 707. * Fabr, SIR: ent. P. 206..n,.4. IR inf. . p. 258. 7.5. mant. inf. ı: “pr 167. 5 Das Beuſiſchild hat einen rothen Rand; der Koͤrper iſt braun, und der aͤußere Kand ‚ der Fluͤgeldecken ift gelb. ‚Er lebein Europa. 7) Der Kupferfliegenkäfer. J Cantharis aenea, C. corpore — Fr ttis extrorfum undique rubris. Linn. f} Gml, p. 1897: n. —— ee, En Ne fuee. ’ ? * Dr Miec. 7os. Fabr. [yl. ent. p. 207. n. 1. (mala- “ chius aeneus.) /p. in/.1.p.261, n. ı.mant.in/. '1..P. 169, n..1, Deg, inf. 4. p. 73, n. 6,1, 2. RACHEL a Slügeldecfen ſind roth. Man findet ihn bey uns auf den Brenneffeln, und in den Gärtenauf dem Kuͤchengewaͤchſe. Er ift Elein. | 8) Die Rorhfpige. Cantharis bipuftulata. _C. aeneo-viridis, elytris apice rubris. Linn. ſyſt. n. Gml. p, 1898. n. 8. (malachius bipuftul.) Fn. Juec. 709. Fabr, — Sf: ent. p. 208.n, 2, Fabr. Jr. inf. 1. 9.262. 7. 2. mant, inf. 1.p. 169. n. 2.(mal. bipuftal.) [eop. ent. carn. 127. Deg, inf. 4.p. 75.0.7, ‚ Raj, inf. p. 101. n,7. Es haben die Fluͤgeldecken jede eine rothe | Spitze, der Körper aber ift Kupfergrün. Man findet ihn in Schweden, Frankreich und Deutſch⸗ Ind, | a | 9) Die Lausfliege, Cantharis pedicularia. _ C. atra, elytris apice ru- per pedic. ——— Ssfi.ent. p. 208. "n.3.fp- inf. 1. p.262,n. 3. mant.inf, 1,P.169. — 7, 6. (ma ..ped.) + St Iohannisfliegen. 437 Der Körper ift Fupferartiggrün, aber die bris. Linn. [yfl.n. Gml. p. 1898. n. 9.(malach. “rs... .& 4 * 3820 Geſchlecht Er hat die Groͤße einer Laus, der Körper iſt ſchwarz, aber die Fluͤgeldecken haben rothe Spitzen. Man finder ihn in Schweden. 10) Das Rothband. Cantharis fafeiata. C.thorace fubrotunda virefeen- te, elytris nigris: fafciis duabus rubris. Zinn, Syfi.n. Gml, p. 1899. n. 10. (malach, fafciat.) En. fuec. zı1. * Fabr. Sr: ent. p. 208, n. 4. /p. inf. 1. p. 262. n. 5. mant. inf. 1. p. 169. 'n. 8. Raj. inf. p. 102. n. 22. Deg. inf. 4. p. 76.1. 9, Sch. ie, 6.189. f- 3. > Das Bruſtſchild iſt ſchwarz, und hat einen grünlihen Rand. Die Fluͤgeldecken find gleiche fals fchwarz, und haben zwei rorhe Bänder, Er wird im mittägigen Europa gefunden. 11) Die Gelbſpitze. Cantharis biguttata. C. thorace medio atro, ely- ; tris abbreviatis nigris, apice flavis. Linn. [yff. _ n. Gml. p. 1892. n. 11. Fr. fuec, 712. * Zabr. Srfi: ent. p. 207.n. 12. Jp. inf. 1. p. 261.n.20, mant. inf. 1,p, 168. n. 24. Dee. inf, 4: p. 77- n. 10. Geoffr, inf. 1. p. 176. n. ıı. ——— Die Fluͤgeldecken ſind ſchwarz, haben aber jede eine gelbe Spitze, auch find die Kerben des [4 {7 ws > . Unterleibes gelb, das Bruſtſchild ift aber fhrwarze Er iſt ein Europäer. 12) Der St. Johannisfliegen. 439 ij 2) Der Eichenfliegenfäfer. _ Cantharis minima. C. thorace rufo; macula nigra, gorpore fufeo, elytris apice favis. Linn .fy ff. | Gml, p. 1892. n. 12. Fn. fuec. 713. * Fabr. — * ent. p. 207.n. 10. fp: inf. 1. 9. 260, m. 18, mant. inf. I. P. 168. n. 22. Lesk, it. 2.47. 4. f. 14. Geoffr, inf. ı p. n. 10, et. p. 372. . 7. 2 Er hat ein rothes gefäumtee Bruſtſchild, mit einem ſchwarzen Flecken, einen braunen Körper und gelbe Spigen an den Fluͤgeldecken. “ Ieie auf den Europä aiſchen Eichen. 13) Der Wolfstr apfliegenfäfer. Cantharis Cardicae. C. thorace fübmarginato, cor- ‚ poreatro, antennis pe&tinatis, elytris apice pundo - fanguineo. Linn, ſyſt. m. Gml. p. 1893, 7.254° . Fn. fuec. 720. | Er hat einen ſchwarzen Korper und Fammartis | ge Fühlhörner. Das Bruftfbild ift gefäumt, und an den Spigen der Fluͤgeldecken befindet fih ein biurfärbiger Punkt. Man finder ihn auf der Wolfstrap, (Zeonure Cardia. Linn.) 19 Die gelbe Stirne. Cantharis albicans. C. thorace orbiculato “ mar- +. gine luteo, corpore nigro, fronteflava. - Linn, — N. Gml, P. 1893. u. 14. | RE Era "7 2) HDi 440°: 208. Öefhlehehn Die Stirne:ift gelb. das Bruſtſchild Tel lerfoͤrmig rund, und mit einem gelben Rande eingefaßt.. Der Körper ift ſchwarz, aber die Schienbeine der Vorderfüße find oben gelb, Er ift nicht größer alseine faus, und wohner auch in Deurfhland. | | 15) Das Braunfchild. Cantharis teftacea. C. thorace flavo; macula ni- gra, corpore nigro, Elytris pedibusque lividis, Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1893. 7, 15. Fn, fuec. 714: ® Fabr. [yfi. ent. p. 207. n. 11. /p. inf. 1. P.7261. n. 19. mant. inf. 1. p. 168.7. 23. feop. ent. carn. 123, Deg. inf. 4. p zu n.4 7 Seh. 16. 6 52.f 8. - Das gelbe Bruftfchild ift gefäumt, und hat einen ſchwarzen Flecken. Der Körper iſt auch ſchwarz, aber die Flügelderfen und Füße find blau, Das Vaterland ift Schweden... 16) Der Mohr. Cantharis atra. C. — toto atro. Linn.Iyſt. ; nn. Gml, p. 1893. n. 16. Fabr. [yjf. ent. p. 206. ; n. 5. ſy. inf. 1. p. 259. n. 7. maut. inf, 1. p. hi 367.0. 8. Er iſt ganz ſchwarz weiter iſt von dieſem Inſekte nichts zu ſagen, als daß die av ! St. Johannisfliegen. 4 chen des Geſchlechts an ihm zu finden ſind. Er iſt ein Europäer. | 17) Das Kammhorn. Canthari⸗ pecunata. C. atra, clypei lateribus baſi exteriore, elytrorum abdominisque apicibus al- bis, antennis pectinatis. Linn. [yfi.n. XII. 2. - p- 649. N. 17. Nf: n. Gml. p. 1885. n. 27. _ (Lampyris pyrochroa, pedinata.). Fabr. fp. inf. 1,9. 252. n,7. mant.inf. 1. p. 161.n.8.Deg. inſ. 4. P.57.n, 11.6.17,.f213. Er iſt auch ſchwarz, hat aber an den Si ten des Kopfſchildes und an dem äußern Ran⸗ de der Flügeldeefen einen gelben Saum. Auf » ferdem find auch die Flügeldecfen durch etliche Linien grubigter Punfte geftreifte. Die Fühle hörner find Rammartig gezähnelt, Er iftin ; Amerika gefunden worden, 18) Das Saͤgehorn. Cantharis ſerrata. C. flavefcens, elytris ftriatis, fafeiis tribus nigris, antennis ferratis. Linn. Myſt. n. Gml. p. 1896. m. 18, Die Farbe des ganzen Käfers iſt ae und die geſtreiften Flügeldecfen haben drei ſchwarze Binden. Die Fühlhörner N platt gedruckt und ſaͤgefoͤrmig gezähnelt, be, Er ift auch in Amerifa zu finden. on ſchwarzer Far⸗ 19) Der 442 208 Geſchlecht. 19) Der Wendezivke Cantharis tropica. C. thorace lateribus rubro, ely- trisnigris; fafcia alba: antennis pe&tinatis. Linn, Syfi. n. Gml. p. 1896. n. 19. Muf. Lud. Ulr, 804 * Gron.zooph. 515.6 1. fi nl. Er hatein rothes Bruftfhild, und ſchwarze Slügeldecfen, morüber eine gefrümmte, weiße Binde gehet. Die Fuͤhlhoͤrner find kammartig gezaͤhnelt. Er wird aufden Inſeln in der Ges gend des Tropicfus Capricornis angetroffen. } 26) Die Federfammefliege, "Tab: X], : Fig, 4. ah Eantharis pe&tinicornis. C. atra, thorace elytris- que teftaceis, antennis pedinatis. Linn. [yft. ın. XII, 2, p.650.n. 20. [yff. n. Gml. p. 1886, rn. 34. (Lampyris pyrochroa pe&tinicornis.) Fr. Juee. 715. Fabr. mant, inf. ı, p. 162, 7, 3. Das Bruſtſchild iſt platt und rund, die - Fluͤgeldecken haben eine rörhlichbraune Farbe. Die Zühlhörner find Fammartig gezeichnet, und ſo wie der Kopf von fehwarger Farbe; das Bas terland ift Schweden, \ ML B,%%* Jopannigfliegen, welche ein vun. des Beufifehild haben. En ur — 21) Der %. 7 St. Johannisfliegen. 443 21) Der Violetruͤcken. Cantharis violacea. C. violacea, Bord teretiufeu- » lo, antennis pedtinatis, femoribus anterioribus craſſiſſimis dentatis. Linn. Iyſt. n. Gml.p. 1896. 21,231, * Die Se. des Beuftfhildes an biefer und den folgenden Arten ift erhaben. Er hat die Größe eines Reißkorns. Kopf, Bruftfbild und Fluͤgeldecken find violer, und der After nebft den Füßen roftfärbig. Die Vorderſchen⸗ fel find ſehr dicke, und mit einem Zaͤhnchen bes wafnet. Das Baterland if — auf der Sn von Guinea. 22) Der Blauſchatten N Cutharis caerulea.. C.thorace — ulo, cor- pore caeruleo, fubopaco, Linn. Iyſt. n,XIJ, 2. p. 650. n. 22. [yfl. u. Gml, p. 1879. n. 14. ‚„(Necydalis caerulefcens.) Fabr. [yl.ent.p.208» „Me. 2. (Necyd, ‚saerulefcens.) fr. "be P- 265 n. 2. mant, inf. 1.P. 470. n. 2, Deg, inf. 4. De TEEN, 3 | \ Cr if ſchattirt blau, für feinen befondern Stanz, und iſt zuerft in Schweden entderft wor⸗ den, est fi IN auch Yan uns auf der Krauſemanje. * N. 23) die AR 23) Die Seivenfliege. Cantharis viridiflima. C, thorace teretiufculo, cor- pore yiridi, Linn, [yfi. n. XII. 2. p. 650. n. ‚23. [yfl. n. Gml, p. 1879. n. 13. (Necydalis vi- . . idillima.) Fr. [uee. 717. Fabr. ſyſt. ent. p. 208. n. 1, fp. inf. 1.p. 263. n. ı. mant. inf. 1. pr 170.1. 1, Degeer inf. 5. p.ıs.n. 3 I, u 13. er inf. 1. P. 177.7. 14. Er iſt nur halb ſo groß als der — koͤmmt aber mit ſelbigem gut uͤberein, ausge⸗ nommen, daß das Bruſtſchild mit den Sand⸗ laͤufern einige Aehnlichkeit hat, wiewohl ihm die großen Augen und auswendigen Kiefern mangeln, er auch nicht ſchnell laͤuft. Der Kopf allein iſt goldgruͤn, der übrige Körper aber dunkelgrün, und glänzek wie Seide. Er. wohnet i in Schweden. = 24) Der Jäger. Chnikaris virefcens. C. torace dee‘ , COT- — pore vireſcente fuſco, femoribus poſterioribus clavatis. Linn, Hſt n. Gml. p. 1896. n. 24 j An dieſer Arc iſt die Farbe gruͤnlich braun, die Fuͤhlhoͤrner find ſchwarz, die Flügeldecken . haben dren erhabene Striche, und. die hintern Hüften find — Er bie fi bi auch in —— auf, ER" FR ae 25) Die « — St. Johannisfliegen. au 5 25) Die Käferflicge, Cantharis Dermeftoides. C. en oculis, ‚alis pectoreque nigris. Linn, [yfi. n. XII 2. p. \ 650, n. 28. Sf. r. Gml, p. 1888, n. 2, (Ho- ria. Dern.) Fn. Juee. 702. * Fabr, [yfl, ent.p. 294. n.1: (Lymexilon ee JR inf. IL, P. 256. 1u 2. PR. Das Brußfsit iſt mit — de verfehen, Die Augen, die, Flügel und | die Bruſt find fbwarz. Die übrigen. Theile aber Haben eine Ziegelfarbe, ausgenommen, daß die Fluͤgeldecken am Rande und an den Spiken aus — find, | Er iſt ein at * 26) Der Matıofe "Cantharis — 9 — teretiuſculo, corpore luteo, elytris margine apiceque nigris. Tinn. Ss t. n. Gml, p, 1900. n: 26. (Lymexildn na- —8* Fn. ſuec. 718.* Fabr. ſyſt. ent. p. 204. REP: Bene p. n. 3. mant. inf: * 165, Rn. 4, * Er iſt Ki, und har einen TER. Hand, wie auch ſchwarze Spigen an den Fluͤgeldecken. Er lebt im Schiffbauholze, und wird daher oft in ‚bil DRAN, 27) De 446 209. Geſchlecht. bi | 27) Der Schwarzſchwanz. | Cantharis "melanura,‘ C, thorace rotundato,: cor- *⸗ pore Juteo, elytris apice nigris, Linn. [yfl.n. Gml, 71. 1897. n. 27. Fn. fuee. 719. * Fabr. yfe: ent. P. 206.7. 9. p. inf. 1.P.260.1.16. . ER; inf. 1. p. 168. — Raj, inf. p. 84. n. 27. Sch. ic, t. 16. f. 14. = Das Bruſtſchild ift etwas platt — der —— iſt gelb, und die Fluͤgeldecken haben ſchwarze Spitzen. Er haͤlt ſich in Bag | * den a Sr auf. 209. Befchlecht, Springeäfer. Coleoptera: 21 % Elater. De EEE — wir von ſen Geſchlechte nach der Linnéiſchen Beſtimmung angeben koͤnnen, beſtehen in buͤrſtenartigen Fuͤhl⸗ hoͤrnern, und dann dem Vermoͤgen, auf dem Ruͤcken gelegt in die. Höhe zu fpringen, welches dadurch bewerkſtelliget wird, daß die Spitze des Bruſtſchildes, die hinten in. eine Grube des hintern Körpers einſchließt, mit einer ger wißen Sederfraft herausfchneller. ‚Denn, wenn 0% „Rafer anfällig auf den Mücken zu liegen | — Springkaͤet. 247 koͤmmt, fo beuger er fich mit der hintern Spige . des Brig ildes und dem vordern Theile in 4— *. — die Höhe, fo, daß er einen Bogen macht, bey welchem der Bauch oben in die Höhe ficher, und die befagte Spige des Bruſtſchildes recht tiefin feine®rube eingedruͤckt iſt, alsdenn beu⸗ ger er den Nacken mit Gewalt vorwärts, und drückt den Bauch platt, wodurch die harte Spitze des Bruftfchildes unten herausſchnellet, und gegen den Drt, woer liegef, anprellet Die fe prellende Bewegung iſt fodann der Grund, daß der ganze Käfer beträchtlich, und off zween Schuhe hoch indie Höhe fährt. Uebrigens find die Käfer dieſes Geſchlechtes ſehr leicht an ihrer Bauart zu kennen. Die eſtalt iſt vollkommen laͤnglich; oval,dasBruft: - Kilo iſt länglich, vierecfigt, hat zu beiden Sei⸗ ‚ten eine ziemlich ſcharfe Spige, und macht ins⸗ ‚gemein ein Drittheil der Sänge aus. Die Lar⸗ ven der Käfer diefes Gefchlechtes halten fib in werfaulten Bäumen auf, die * aber auf den Blaͤttern der Baͤume und lumen und Kraͤutern. ) Der Wedeler. Elater flabellicornis, EI. fufeus, — culo flabelliformi. Linn, ſyſt. n. Gml. p. 1901. n. 1. Fabr. 3 inf. p. 6st.n. ı, ment. inf.1. P- vor 2,1, Diez: 6 .. 448 | 209, Geſchlecht. | Diefer Springkäfer ift einer von der erften Größe, bei zween Zoll lang, ganz ſchwaͤrzlich, = und wird aus Indien zu ung gebrac Er ift der Wedeler von der Geftalt der Fühtpörner ger nennet worden. Diefe find an ſich felbft kurz, von dem dritten Gelenke an auswendig mit acht langen Wedel oder Faͤcherartigen Blaͤttern beſetzt die, wenn ſie ſich zuſammen ausbreiten, ein ſchoͤnes Anſehen geben. Die ſchwarzen Fluͤ⸗ geldecken haben drei dunkelhervorſcheinende adri⸗ 9 oder nervenarfige Rippen, 2) Der Springer. | Elater ſpeeioſus. El. albus, lineis, pımdis macu- _ Jisque nigris. Linn. NR: n. Gml, ps 1902. 1, a. Fabr, fh ?. ent. p, 210. n. 1. fp. inf: ı. —— 265,7, 2. mant, inf, 1. p, zum 3. Der Körper diefes Kaͤfers ift von mittlerer Größe und von fehöner weißer Farbe. Das Bruſt⸗ ſchild Hat derfänge nach eineLinie, woran zu beiden Seiten zween Punkte ſtehen, die gleich der Linie ſchwarz find, Jede Fluͤgeldecke hat am Sei⸗ tenrande drey dergleichen Flecken. An der Nath befindet fi ein eingiger herzfoͤrmiger Flecken; ein andrer ſtehet in der Mitten, und endlich befindet ſich auf jedem Deckſchilde am Vorder⸗ theile der Nath — ein einzelner dd 3) Das. 98 Das Schwarzauge Tab. xl. Fig, 5. Elirer ocularus, EL thorıce oeellis binis atris iridibus zlbis, corpore nigricante. Linn. 167% n.Gml. p. 1902." 3. Muf, Lud, Ulr;gı* Fabr- Spt. ent. p. 210. n. 3. Sp. inf. 1. p. 265, m. 4: muant. inf. 1,p. 171,0, $. Deg. BAR 2.199. 0 DE rer Pers gaz. 5. 10: £.4, Dieſer Kaͤfer hat ſchon eine etwas betraͤcht⸗ fiche Sänge, indem biefelbe an ein und dreivier⸗ heit Zoll ( bereägt, die Breiteaber einen halben Zoll, Das Bruſtſchild iR mie zween ſchwar⸗ zen Augenfledfen, dirin weißen Ringen ftehen, gezieret; es iſt allein uͤber einen halben Zoll lang, Den ganzen Körper. bedeckt ein ſchoͤner grünlicher Atlasglanz; die Fluͤgeldecken haben Springkafer. — N. einen weißen Rand, und jede drei weiße Strihe, Die Fuͤhlhoͤrner ſind einigermafen Fdmmortig gezänelt. Man findet vom dieſer Art viele Ver⸗ fhiedenheiten, und der Aufenthalt deßelben iſt in Virginien, Maryland, und auch in Ben 5 lichen Gegenden von Amerika 4) Die Studierlampe, Elater noctilucus, EL thoraeis' lateribus macula Aava glabra, Zinn, SR. B, Gl. p. 1962. 92.4. ; Faor. af, ent. 9, z10.n. 32 er mf. 1. p. 369, — 7- manz, bafı aıp. 272. 6 Muf' Lad. Üir, * -Gron, zooph, 474. Degs inf. 4. p. æ60. mn uch AR EL" — er N Dieſer 450 209, Geſchlecht. | Dieſer Käfer ift an zween glatten, gelben Flecken zu erfennen, davon er an jeder Seite des Brufifchildes einen führe. Das Bruſt⸗ ſchild ift eckigt, und Die Farbe des Körpers braun. Die gelben Flecken ſollen, wenn der Kaͤfer leben⸗ dig iſt, fo wie der Hinterleib deßelben, ein Sicht von ſich geben, wie bey ung die leuchtenden Jo⸗ Bannisfliegen , oder wie der Indianiſche Later⸗ nenträger. Diefes Sicht foll ſo ſtark feyn r daß man dabey leſen kann. Er wird im mittägi« gen Amerika gefunden, 5) Die Nachtkerze * Elster Phofphoreus, El. fufcus, thotace pofterius ° maculis duabus favisglabris, Linn, Iyſt. n. Gm], p. 1903: 4 5. Fabr, ff. ent.‘ p. 210. n.4. . inf 1. p. 366.0. 8. mant, anf, 1. 9.172, "9. (Elater Phoſphoteus. 4% inf, 4. Pr 161, n,3.12.18.f. 2. Er ift an der Beſchaffenheit der Leuchtma⸗ terie und Geſtalt dem vorigen aͤhnlich; nur iſt er halb fo groß, Die Farbe iſt braun, und es befinden ſich hinten am Bruſtſchilde zwiſchen den zween Spitzen innerhalb des Randes zween gelbe Flecken oder Punkte. Die Fluͤgeldecken erſcheinen durch gedruͤckte Haͤrchen braun und geſtreiftʒ die Fuͤhlhoͤrner find bürftenartig, er | — ein Amerikaner. Springläfer. 451 6) Der Aderflügel. Elatet porcatus. El, viridi- zeneus, elytris fulea- tis: Sulcis villofo - albis. Linn, ff. n. Gml. p. 1903. n. 6. (Elater porcatus, fuſcus, elytris nigris porcatis; fulcis ele atis glabris) Linns 56. n. XIL æ. p. 682. n. 6. Fabr. Sf. ent, p. art. m. 8. Sp. che p. 266. n. 12. mant, inf, 1.9. 172.0. 15, Er iftbraun, bat aber föranje tiefgefurdhs te Fluͤgeldecken, indem jede Fluͤgeldecke vier den Aderfurchen ähnlihe Streifen hat, zwie ſchen welchen auch nod) glatte, erhabene Unien ftehen. Die Fuͤhlhoͤrner find fägeförmig gezaͤh⸗ nelt. Die braune Farbe des Körpers entſtehet von ſehr Fleinen faft unfichebaren und diche an einander ftehenden Haͤrchen Er iſt von be⸗ traͤchtlicher Groͤße, und ein Amerikaner. 7) Der Holzſpringer. Elater ligneus. EI, ferrugineus, elytris muerona⸗ tis, antennis nigris. Ling; SR. n,Gml, p. 1903, n. 7. Amoen acad, 6. Pr 395. n. 24, Labr. SDR. ent. p. 211.9. 6. Sp. inf. I. p. 266, n..ı0,. mant, inf, 1. p. 172. n.13. Er iſt vonmittlerer Größe, coffärbig, und hat zugeipigte Fluͤgeldecken. Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſchwarz und einigermaſen gesäßnelt, Man bringt ihn aus Suriname, ie ) Der a2 209. Geſchlecht. '8) Der Zotenafter. | Elater Räitue. EI, niger, opacus , elytris Ariakis : — ſtriis tubpubefcentibus, ano. villofo, Linn. ff: m. Gm. p. 1964: n. 8. Groon: zooph"a75. ‚Die Fluͤgeldecken dieſes Kaͤſers find. mit neun Furchen, welehe ſich rauchharig zeigen, ge⸗ ſtreift. Der After ſcheint wegen der kurzen Haare, womit er beſetzt iſt, zottig. Das Bruſt⸗ ſchild if glatt, ſchwarz und ohne Glanz. Die Fuaͤhlhoͤrner find fägeförmig gezähnele. Er iſt zween Zoll lang, und koͤmmt aus le * 9) Der Blutpunckt. — Bipuftulatns, El, niger, nitidüs, elytris pun⸗ | — ſchwarz. Er iſt ein Europäer, | 9 bafens nigro, Linn. ft. n. Gml. p.1904. N n,94. Kabr. fl: ent: ps 213. 9: 36. pi inf. 1. p. 243. N. 47. mant. inf. 1. p. 175 . 590 Geoffr. inf. 3. p. 136: n. 15. Kopf, Fuͤhlhoͤrner, Sruftfdils un und Ge geldecfen diefes Kaͤfers And kohlſchwarz und x glänzend, Die Fluͤgeldecken haben feine Strei⸗ Die Süße und der Unterleib find bräunfiA? 16) Die Braundede, | REN eosporegue —— Linn. DR: n. hr om — a A ⸗ fen, und an der Sitze einen blatrothen Punkt. Elater Bewäneus. El, thorace- rufo medio nigro, } Springkäfer. 453 Gl. p- 1904- n. Io. Fabr. SDR. ent, p. 214. sp inf. 1: p. 271. n. 34, mant. inf. 1. p. 173. ‚m. 33. Fa. Fuec. TAU" rn Die Seiten des Bruſtſchildes, die Flügel. deden und der ganze ‚Körper find roflfärbig« braun; nur die Mitte des Bruftfchildes iſt ſchwarz. Die Größe erreiche einen halben Zoll, dabei ift er aber ſchmal, und in unfern Gegenz den auf den Blättern der Eichbaͤume anzutreffen. ır) Der Syrier. Elater Syriacus, EI. thorace rufo, elytris faſeia . dupliei alba, corpore nigro, Linn. SR: n. Gml. 2. 1904. n. ı1. Muf. Lud. Ulr. 33*. Fabr. Hſſt. ent. p. 212. n. 17. fh, inf. 1. p ‚269. N. 232. maut. inf. 4; P- 173.0, 26. Er hat einen ſchwarzen Körper, ein I cos. Bruſtſchild, und die Fluͤgeldecken find mit ei« nem doppelten weißen Bande geziert. Man hat ihn in Syrien entdeckt, 12) Der Kreuztraͤger. Tab, XI Fig. a Elater cruciatus, EI, thorace nigro, lateribus fer- | zugineo, coleoptris flavis; cruce margineque nigris. Linn. [5 .n. Gml. p. 1994. n. 12. Fr. 5 Suec, 722*, Fahr. ff. ent. p. 212. n. 16. fp. " mf: T. p. 268. n.21. mant. inf. 1. 2.173. n.25. " Geoffr. inf. 2. p. 133. n. 6. Deoeer inf. 4. " 2 R49« n. 9. Sulz. bift. inf. 1, 6. # Ip. 813 Er ri 454 209. Geſchlecht. — Er iſt oben auf dem Brufichiltefiitbän, | und an den Seiten roffärbig. Die Fluͤgeldecken find Strohgelb, und führen ein ſchwarzes Kreuz nebſt einem ſchwarzen Rande, Man findet ihn au) in Deutſchland. 13) Das Streifſchild. Elater linearis. EI, thorace rufo medio fufco, elytris teiticeis linearibus, Linn. SR: n. Gml. P.: 1904, 0. 13. Fn. fuec. 223”. i..1. 482. Faor. fyf« ent.p. 213. n. 20. fp. inf. 1. p. 269. 1.25. mant. inf. 1. p. 173.1. 29. Degeer inf. - 4. P: Ij4 N. 17: r Das Brutkhitd if oben ſchwarz und an den Seiten roflfärbig. Die Fluͤgeldecken find rörhlich und blaßbraun geitreift ; der After ift fuchsroth. Er Mi klein und in hate zu finden. - | 14) Der Rothkragen. Elater ruficollis, El. niger, thorace pofterius rubro nitido, Linn. [yfl. Gml. p. 1905. m. 14. ‚ Fa. füec. 724. it. 576. Scops ent. carn. 290. Fabr. fl. ent. 7— 214.n. 27. fp. inſ. 1. p. 270. - 9. 33. man. — —* jr 173.9.37.. Geoffr. inf: 1. KBALZE 11”. 8. infs 4. p. 153. n. 16. Kaj. inf. p. 92. N. * —— — 31. 3: Da an diefem Räfer das Bruftfchild roth, Pe aber ſchwarz iſt, fo zeiger fih doch nach dem Kopfe zu noch ein Ar Rand, ho | Springfäfer. Ma 2 die Geſtalt eines Kragens gewinnt. Die Fluͤ— geldecken und der übrige Körper find ſchwarz. "Er wird bey ung von der Srape eu eines viertheil⸗ zolles SAHRERR. sa. 15) Das Kofkral Elater lineatus, El, niger, elytris obfeure lividis fufco fublincatie. Linn. Syfl. n. Gml. p. 1905. n. 15. ? Jede Fluͤgeldecke dieſes Kaͤfers hat dich⸗ ‚te bei der Nath zwo ſchwatze Linien auf einem dunkelblauen Grunde; wenn man nun die Math dazu nimmt ‚fo findes fünf, mie die Motenli« nien, die mit einem Xoftrale gezogen werden. Die Fuͤhlhoͤrner find roftfärbig, und der ganze ‚Körper iſt braͤunlichſchwarz. Er iſt von mittlerer Groͤße und in Deutſchland, wiewohl ſelten, gefunden worden. 16) Der Gelbafter. Elater mefomelas. EI,thorace margineque elytro- rum ferrugineis, corporeelytrisque nigris, Linn. GR. n. Gml. p. 1905. n. 16. Fr. fuec. 7235*. Fabr. Syft. ent. p. 214. n. 25. fp. inf. p. 270. "N. 31. mant. inf. 1. — SEM: 38. " Der After diefes Käfers ift — die übrigen Theile des Körpers find alle ſchwarz. Das BONN ift in der Mitte ſchwarz, und Sfa, bat BR 456 209. Geſchlecht. * hat eingebruckte Runzeln. & iſt son — Größe, und wird in Schweden gefunden. ER Der Punktirer. Eis tr aterrimye. El. thorace arro nitide, elyeris firiatis niarie. Lim. fl: n. Gml.p. 1905.n: 17: Pı. fuec. 726. Fahr. SR. ent. p. zıı. m. 9. Jh. , inf. 1: P. 267.n. 14. want. inf. 1. p. 172, mi. — inſ. 2: p. 136. m. 23. Er it ganz ſchwarz, das Bruſtſchild if aan mit ſchwachen Punkten dick beſetzt, dahingegen die Fuͤgeldecken geſtreift euicheinen, { — Ani in TEPFOM; entdeckt. ) Der braune Springkäfen, 4 caftaneus, El. thorace tellaceo pubeſcente, elytris Aavis, apice nigris, corpore atro. Linn. Er n. Gm]: p: 1905. n..18. „En. fuee. Y27.* 7 = Fabr. Pf. ent. p. 213. n. 18. /p. inf. 1. p. 269. #23. want ‚uf. 8:2. 173. 9. 27. Deg. inf. 4. ».. 153-.-n.. 15. ‚Geoffr. inf. 1. Pp- 132.040 rs ABl an 2. 20R Ihr — fr}. — 9 Ruf. — Das Bruſtſchild dieſes Kefers iſt ra roth und wollig oder ſammetartig. DieFluͤgel⸗ decken find bräunlichgelb mit. ſchwarzen Punkten, und der Übrige Körper iſt fhwarz, Das Männ · A Beh Kr bet kammartige * eu. FIRE) — Kr I — — —— — Sbringkaͤfer. 457. Man finder fie in Schweden ; Fronkreich und Deutſchland auf der Kornaͤhre. 19) Der blaue Springkäfer. ” Elater liveus. El. niger, " thorace glaberrimo rubre, elytris teſtaceis. Linn. Sf: n. Gml. p. 1906. m 19. Fn. fuec. 728.* Fabr. fyfl. ent. p. 213. ın.19. fp. inf. x. p: 269. n. 24. mant. inf. 1, .P. 173. 07 28; (Elater — ) Schaeff. icx. II. — 3. A Der Röıper ift blanihſchwar, das Bruſtſchild ſehr glatt, doch am vordern Rande roth. Die Fluͤgeldecken ſind ziegelfaͤrbig. Er iſt in Sqweren Beben worden, gr > ” x en Der Vomoedoorkaſer. Elıter ferrugineus, El, thorace elytrisque ferrur gineis, corpore thoracisque margine pofteriore ‚nigris, Linn. „DR n. Gml. p. 1906. n. 20. | — fuer. 729,“ Fabr: [yfl. ent. p. zıı. n. 7, . Sp: nf 1: p. 266. n. I1. mant. inf. ı. p. 172, En. 14 Geoffr.: inf pP. 130, 0.1, 2, Pt ei Schaeff. ic. t. 19. 1 0. Weil diefer Räfer e eine goldgeibe Farbe bat, welche, Couleur, de Pompadour genen. net wird. und fehr bekannt ift, fo ift diefer Kaͤ⸗ fer danach beftimme worden; -nur ift bier ans Er Rn ar der. — und — ; 458 209. Befhlehle . hintenher einen ſchwarzen Rand haben, Die ; Fühlhörner find fägeförmig gezähnelt und etwas länger als das Bruſtſchild. Er iſt der — unter den Schweden. 21) Die Hoftrauer. Elater ſanguineus. EI, ater, elytris ſanguineis. Linn. Pf. n. Gml. p. 1906. n. 21. Fn. fuec. 731.“ Fabr. fl. ent. p. 214. n. 29. fp..inf. ı. p. 2rı.n. 36. mant:inf. 1. p. vi n. 40. Fcop. ent. carn. 287. Geoffr. inf. 1. 2.131. n. 2. Deg. inf. 4. p. 151.0. 13. Schacht elem. 2. 60th F. 2. ic. 1. 31. fu2. Bergfir. nomencl, r. 10. f. 10. Das Brufifchitd und der Leib dieſes Ka* fers find ſchwarz, die Fluͤgeldecken aber ſchoͤn blutroth, dabey aber ſehr fein geſtreift. Er iſt einen halben bis dreiviertheil Zoll lang, und wird bey uns auf den Weiden angetroffen, 22) Der Guͤrtelſpringer. Tab. X. Fig.7, Elater balteatus, El, niger, elytris anterius dimi- diato rufis. Linn. PR. n. Gmi. p. 1906, n. 22. In. fwec. 732.*_ Fabr. JR. ent. p: 215. n. 30. Sp. inf: 1: p. 271. n. 37. man. inf. 1. p. 174. .m41. Deg. inf 4. p. 152. n. 14. Raj. IR 78. . — Schaeff. ic. #77. * 2. Dieſer ſchwarze Kafer zeichnet ſi ſich nur Si feinen Gürtel en ‚indem die Hälfte Der | -Springläfe: 459 det Flageldecken vornher in die Laͤnge roth iſt. Er iſt lang und ſchmal, ‚und mache grof fe Spruͤnge. Die Fuͤhlhoͤrner ſind kammar⸗ tia gezaͤhnelt. Man finder ihn gleichfals in unſern Wäldern, | Der © chwarzrand. Elater marzinatus, EI, thorace fubfufco, elyteis | . teflaceis: margine undique nigro. Linn. SR: n. Gml. p. 1907. n. 23. Fr. fuec. 733.* Fabr. ‚SR. ent. p. 213. n. 24. Sp. inf. 1. p. 270, IE mant. inf. 1, p. 173. n. 34. . Das Bruftfehild ift dunkelbraun, die Fluͤ⸗ ‚geldefen aber find dunfelrorh, auch zumeilen ziegelfaͤrbig, haben aber überall einen fehwarzen Hand. Eriftvonmitelerer — * uns an zu tteffen. 20 Der Spritzer. Elater Sputator, El, thorace fufco nitido, —5 teftaceis, corpore nigro, Linn. Sf. n. Gml. p.:1907. n. 24. Fu. fuer. 734. Fabr, Sf. ent. p. 215.9. 31. fp. inf. 1. pP. 272. n. 39, mant. inf. 1, P. 174. 0. 44. Scop. ent. car. 235. Deg. inſ. 4. p.15t.n, II. Schaeff. ic. 2.19, f. 11, Das Bruſtſchild iſt glänzenbbraun; die Fluͤ⸗ geldecken ſind braunroth, und der Koͤrper iſt — Anita — en ſtark berührt, ſo knirſcht 460 Ri 209. Gefleit. — krieſcht er; “und frißet ‚zugleich eine riechende Fenchtigfeit von ſich aus dem Munde. Man findet ihn auch auf den Weiden in unſern Ge genden. — * J Der Nachſchatten 2 h ‚Elarar obfeurus.- El. piceus, thorace elytrisque | obſeꝑpre migris. . Linn. fl, n. Gml. p. 1908, N. 23. (Elater obfeurus, -thorace fufco obfeuro, “elstiis obicüre teilaceis.) Linn. fyft.n. XI. 2. ?. 658.2.35.. Zu. [uec: 735. Febr. DIE ent. D. 213.0. 9%: Pr. m. .1, p: 269, n.26. mant. inf 1.2. 173. ti. 30. # Erin dunk —— und eöchlich, der vori⸗ ‚gen Art ziemlich gleich, jedoch breiter, mit län« ⸗ gen —S und uͤbrigens bey u ung ganz gemein. 26) Das Trauerkleid. Elater trifis. EI, thorace atro nitido, A \ margmeque exterioritivichs, Linn. Gsf. n.Gml. p. 190%. m. 26, Fa. füec. 736.” Fabr. SR u one. pay m 23 Sp. inf. 1. p.270, 0. 29 man: a: Tr =: 173. N, 33- x Er ſieket ſcwaͤrztich aus; das — Brufi. a Die Aaͤgeldecken aber. find an der Wur- zel uud. Qi rauen ande blaͤulich ki 9 MER, x % — a AR Eyn — 461 der ihn i in fen im fanlen Beiten holze. — 27) Di: Woſewele Enter Fafciatıx. EI, RO nigrö pallidoque Pas - 'fio, elytris migticantibus ; Fifeia alba undula®, Lim. ſton. Gml. p. 1908.: n. 27." Fa. Juec 737.*. :Fabr. DR. ent. p. 212. N, 12, be inſ x: op 267: n..17° mantı inf. I: p: 173. N, 24, Scop. ent. carn. 381: | Das Bruſiſchild iſt ns und grau mo fire; die ſchwaͤrzlichen Flügeldecken fird mir «iz ner weißen willenförmigen Binde gezieret. Er wird in Schweden, Frankreich, Ungarn nnd in verſchiedenen Saab von ee derung / den, 2) S afferite — Elatet murinus. El, thorace obfcure cineren, ely« tris cinereo nebulofis, plantis rufis, Lion SR: n, Gil, p. 1908.n. 28. Fn. fuee. 738.* Fabr [ujE. ent. p. 21. m 10, Sb. inf. 1. p. 267+ 2: 15: mant, inf. 1. 2.173.019, Geoffr. in]. 1.2. 738. n, 10. Deg: mf. 4. P- 150.n. 16, Schaeff. ic: 8.4.f. 6% Eine aſchgraue Moufefarbe iſ der Grund des ganzen Käfers, und auf felbiger berivden a“ ef an ben —““ En, — gen. 462 209. Geſchlecht. gen. Er hat rothe Fußſohlen. Man hat ihn erſt in Schweden gefunden, nachher auch in vers fhiedenen Gegenden Deutſchlands entdeckt. 29) Der Harlequin. Elater teſſelatus. El. thorace obſcure aeneo,elytris aeneis; maculis pallidioribus confertis, unguibus rubris, Lim. SR. n. Gml. p. 1908. m 29. -Fn. fuec.739.* Fabr. fyf. ent. p. zıı.n. ın Sp. inf. 1. p. 267. n. 16, man. inf. 1. ne 9— | n,20, Geoffr. inf. 1. p. 135.0. 9. DE: inf. 4. p. 148. 0..7. Scop. ent, carn. 282. had ie. 3.4. $17- Das Brußfſſchild iſt dunkelkupferfaͤrbig wie ſchwaͤrzliches Goldpapier. Die Fluͤgeldecken ſind braunglaͤnzend, mit lichten, viereckigten Fle⸗ den dicht beſezt. Die Klauen ſind roth. Man findet ihn in: ——— 30) Der Deutſche —— > Elater Germanus. El, thorace elytrisque atro- cae⸗ ruleis, corpore toto pedibusque nigris, Linn, SR. n. Gml. p. 1909. n. 30. Fa. ſuec. 730.° . Scop. ent. carn. 279. Sulz, biſt. inſ. t. 6. f. s. Der ganze Koͤrper und die Fuͤße dieſes Kaͤfers ſind ſchwarz, nur fallen die Fluͤgeldecken und das Bruſtſchild deßelben ins Blaue. Er wird in Schweden und. —— —J ! | '31) R NER = “ — * — RE nn Springkäfer. | | 463 39 Das Kupferſchild. Elater aeneus· EI, thorace elytrisque —— af tennis nigris fi mplieibus. Liun, ‚DR: u. Gml. . p..1909. m,.31. Fn. Juec. 740,°. Fabr. Sl. ‚ent.p.212,#.13. /p. inf. 1. P.267. n. I8. man, inf. 1. p. 173.n.22. En. fuec. 578. Deg. inf; 4. p. 149.0. 8. Muf. Leik. p. 31. m. 681, Die Flůgeldecken und das Bruſtſchild die⸗ ſes Kaͤfers find blaulich mit einem Kupferglan⸗ ze. Die Fuͤße ſind roth, doch variren fie auch ins. gruͤne und gelbliche. Man trift ihn in Schwe⸗ den und Pe ek an, 32) Der Koyflamm Elater pectinicornis, El. thorace elytrisque aeneis, antennis maris pectinatis. Linn. ſuſt. n. Gml. . 1909. n. 32. Fn. ſuec. 741. Fabr. fyf.sent. p. 212.n, 14. /p. inf. 1. P. 268. u. 19. man, . Mf. 1. 173. n. 23. Scop. ent. carn, 278. En. Muec. 575. Geoffr. inf. 1. P..133..n. 7. Deg. inf. 4. P.145.1.2.2.5.f.3.. Raj. inf, p. 92. 7. Sulz. bifl. inf. 2, 1. f. 4. Bergfr. n0- Mench. 1. 1.13. f. 11, Schaeff. %. 1.2. fr 4. eh}. uf 1. «21,60. 3. E.r iſt von bräunlicherüner Farbe mit hei: lem Kupferglanz. Das Maͤnnchen hat ſtarke kammartig gezaͤhnelte Fuͤhlhoͤrner, welche aber nur an einer Seite beſetzt ſind. Dan finder ihn \ bep und in den Wäldern, 33) 7% Geſchlecht 33) Der ſchwarze Springkaͤfer Llater niger, El thorace Jaevi, elytris, pedibüs: RE nigris, Linn, PR. n. Gml; 1910; ..33. Fn. füec. 743.” Geoffr. inf) 2. p-ı34. I h 8. Fn, fuec. 577. Raj. — n. 1. = " Schaeff. ic. r. 174. f. 4. Er if ganz ſchwarz, und — ein ae Beuiärid, Diefesift alles, was man von die ⸗ ſem Käfer, der in unfern Wäldern gemein an⸗ getroffen mid, fagen fan, * — 34) Der kleine Springer, Elster minotus -EI, thörsse atıo nitido , elytris 7 mgris, Linm. Sf. n. Gml. p. 1907. n. 34. Fe, faec» 744." Fahr. fyft. eur. p. zı5. nr 33, fps % uf. 1. p. 272... 41. mant, * 1. 174. 1. 48. E BR ift ganz klein, und kaum noch einmahl ſo groß als eine Laus T Die Farbe ift ganzfehwwarze ⸗ die Fluͤgeldecken matt; und das Bruſtſchild glänzend, Man ſindet ihn bey uns auf den Kornähren, | Re De Gars — en 35) Dev Gelbfagg a Kar Elater pulche lus. FF sipite-t: oraceque a eis, elye ' weisinigris, nfaewl sk: rieantibus, pedibus —— | Linnu fi. a. Grab, 92 2919 mr 350,10. fueos 245.° Kar. bh. en}. pr 245.:8..34, Jh sb inf. 9. D- 272. 9, 44. mal. af I. £- 175 La SR * y BR ae J Der Sdbringkaͤfer. 45 | Der Kopf nebftdem Bruſſſchilde dieſes Kaͤ⸗ ſers iſt ganz ſchwarz, die Fluͤgeldecken aber nur blasſchwaͤrzlich mit gelblichen Flecken beſetzt. Er iſt klein und bat gelbe Fuͤſſe. Man finder ihn in Schweden, auch zumeilen in Deutſch⸗ land, | | | 36) Die Punktſtirne. Tlater tetraſtichon. EI, niger lureo - maculätus, elytris maculis confluentibus, abdomine quas _ drifariam punctato, Linn. fyfl.». Gml. p. 1910: n. 36. J Er iſt von mittlerer Groͤße, fuͤhrt einen zu⸗ ruͤckgebognen Kopf, nach Art der Stinffäfer ( Bupreftes) mit vier ſchwarzen Punkten an der Stirne. Das Bruſtſchild ift einmenig gez raͤndert, ‘an den Seiten gelb, und hat hinten - aus falt Feine Spisen, Die Fluͤgeldecken ges hen Dachförmig in die Höhe, find zart geftreift, und haben vier längliche Flefen. Am Bauce befinden ſich vier Reihen gelblicher Punkte, Er iſt ein Afrikaner, 37) Der Stinckſpringer. Elater Bupreftoides. El. thorace caput recipiente, antennis pectinätis, corporetoto nigro. Linn. SR. n. XIL 2. p. 656. m. 37. Fa. fuec. 742.* corpore atro , elytris laevibus, Linn. Sf. n. et — — Gml, % - N * ‘ _ R 1466 " 209, Gefchlecht. Springkäfer. Gml. p. 1901. n. 2, (Serropalpus levigatus) Fahr. mant, inf. ı. gi 175.n.55. Elater (bu- preſtoides) cylindricus, an. ca⸗- pite retracto. Der Kopf diefes Kaͤfers ſteckt, wie bey den Stinffäfern, ganz unter dem Bruſtſchilde. Die Fuͤhlhoͤrner find roftfärbig, das Bruſtſchild aber hat hinten zwey ſtarke Zaͤhnchen, wie ge⸗ woͤhnlich die Springkaͤfer aufzeigen. Die Far⸗ be des ganzen Kaͤfers iſt ID aaa — ihn in Deutſchland⸗ 38) Der kleinſte Springlaſer. ElaterDeimeftoides.El,fubpubefcens, (ubfufeus; an⸗ tennis Subelavatis. Linn. ft. n. XIL 2:p. 656, n. 38,(Elater fubvillofus cinereus, elytris ffriatis, capiteretracto.) Linn. fyf. n. Gl ‚P-19 10. 38. Fabr. mant; inf, 1. p. 175. N, 56. | "Sowie jene Art fhon anfieng abzumeichen, und Halb den Stinkfäfern ähnlich zu feyn, fo werden wir ein ähnliches an Diefer Art gewahr, welche dem Dermelftes oder ‚Spedfäfer ſehr nahe koͤmmt. Es iſt ganz gewiß, daß die Na⸗ tur unvermerkt von einem Geſchlechte ins andre, ja von einer Art zur andern übergehet. Diefer ‚Käfer, welchen wir befchreiben, giebt einen Bes ‚weiß davon. Er hat die Größe einer Laus, ſchmutig braune ah und ——— an | 210. Geſchlecht. Sandläufer. 467 Faͤhlhoͤrner. Uebrigens ſiehet er den Speckkaͤ⸗ fern ganz ähnlich, | doch hat er die den Springs Fäfern gehörigen Spigen am Bruftfchitde, und die Eigenſchaſt des in die Höhefpringeng, Man bat ihn i in Schweden entdeckt, 210, Geſchlecht. Sandiäufe, Coleoprea: 22) Cieindela. Di Geſtalt kill Räfzrart wird a ea ben Kennzeichen beſtimmt. Die Fühthörner find bürftenartig, die Kiefern reten hervor und find gezähnelt, ‚ die Augen ragen gleichfals. hervor, Ind das Brnſtſchild ift rund, und mie einem ande verfehen, Es iſt diefes Gefchledhr eine räuberifche Arc von Käfern, welche durch ihren geſchwinden Lauf und liſtige see wie Eleinen Inſeckten ſtark verfolgen. A 1) Der Kourier. Tab.XI, Fig. 8. Cicindela — C. viridis, elytris punctis quinque albis, Linn. Iyſt. A. Gml. p. 1920,n.1. n. fuec. 746.* Fabr. fyft; ehr. p. 224. n. bp. inf. 1. p. 283. n. 3. mant inf, p. 185.0. Y Scop. ent. carn. 181. Deg inf, 4. p. 113. 7.1, 2.4.f.1. Geoffr. inf. ı. p. 153. n.27. Sulz. bift. 4 PER ag — 34 7% 8. “ g 2 463 — Geſchleht er 2.228. fi3: ‚Berger. nomeneh.. ‘z, ie “5: n.8-ı1, 2.2.f.8-ı1 | Er iſt ſammetartig gruͤn, und hat auf den Fluͤgeldecken fünf weiße Punkte. Die untern Theile des Körpers nebſt den Füßen und Fuͤhl⸗ hörnern find kupferartig, mit einem blaulichen Glanze. Eriftfehr geſchwinde, und wird allent⸗ halben in ganz Deutſchland auf ſandigen del. dern und EN angetroffen, 4 2) Der Laͤufer. A Cicindela hybrida. C. ——— elytris ö Fafeia lunulisque. Ayahus albis, „ Linn. : DR. Ne Gml. p. 1920. n. 2. Fan. füee. 747." Fabr; fyR. ent. p. 224. n. 2. fp. inf. 1.2. 238. 0.4. mant. inf 1: p. 185.7. 9. Scop. ent. carn.183. Deg. inf. 4. po sisım }. 2.40 fe 8% Schaeff. elem. t. 43. 16. &. 35, F- 10, 3 Die Farbe ift etwaspurpurartig. Auf den. Filuͤgeldecken zeigt fi) eine weiße Binde, nebſt zween weißen, halbmondförmigen Streichen, Die Augen find ſchwarz. Er hält fid) in Deutſch⸗ | land und Ungarn auf, und iſt ſehr geſchwind · 3) Der. Afeicanifche Bothe. | Dlcindela Capenfis, Kai fübaenes, elytris albis;. hen K nea fuſca —— Linn. IR. n. Gml. p. 1920. | a 3. Muf. Lud, Ur. 34," Fabr. DR. ent. ' * es J * N’ @ * yvı 7: & N N 4 LER = 12 Wi, 2 ? - Rs — a Sansläufer. N. 108 W den, Er j PS... pr — 283 — inf. TS 286, 2.1142 een — 3. Voer. cleopir. 2.40. f. 5. Er iſt Kupferartig, und hat weiße Fluͤgelde⸗ cken mit einer braun dreyaͤſtigen kinie, Er wird auf dem ange der guten Sefning ge'uns | 4) "Zr Poftnect. Cicindela Germanica, C. cuprea, elytris viridibus puncto lunulaque apicum albis. Linn. Bin: Gm, p. 1920. n,4, ‘ Fabr. fyfl. eur. p. 225.0.6, "fir anf 1.2.2895. n. 11. mant. inf. I. p. 186, Mm. 15. Scop. ent. carn. 132, Schreb. mf. 10, m 3.2 Geoft. inf, 1. 2.155. 29, Gron, TaaR 167. Diefer Sandläufr iſt der Art No.r fr a nur daß er dreymal Eleiner ift, und übers | all kupfergruͤn mit einem geiblichen Glanze. Am Rande der Flügeldecfen ftehen zween weiße Punkte, und ander Spiße fieher man eine weiße nie. Man finder ihn in — geblirs sigeen u | 5) Die Efaffette. — Cicndela virginata. C. nitida, ore, antennis Ber ‚ dibusque teftaceis, Linn, DR. a. Gml.p. 1922 aa N n. 479 i 210. Geſchlecht. n. s. Fabr. ß- inf. 1. p. 286. ‚N. 21, mane. nf I. p. 187. 1. 27. | Er if viofetfärbig, glänzend, hat ein zie⸗ aelfärbiges Maul, glattes Bruſtſchild, grubige Fluͤgeldecken, roͤthliche Fuͤhlhoͤrner und 5 Sein Aufenthalt iſt in Südfarolina, * 6) Der Fußganger. Cicindela Carolina, €. viridis nitida, elytrorum 9 apicibus, ore, antennis pedibusque davis. Linn. * SR- n. Gml. pP. 1922. n.6. Amoen. acad, 6. P- E 395. n. 23. Fabr. /yfl. ent. p. 226. n. 13. Sp. ‘ inf. 1. p. 286. n. 21. mant. inf. 1. P.187.n.26. Gron. zoopb. 576. Deg. inf. 4 p.120. m. 2. 2.17. f.24. Eine fdöne blaue, glaͤnzende Farbe deckt die Oberflaͤche dieſes Kaͤfers; nur ſind die Spi⸗ Ben der Fluͤgeldecken nebft den Fuͤßen und Fuͤhl⸗ | börnern gelb, Er lebt gleichfals in Suͤdkaro⸗ lina, 7) Der Wanderer, ‚Cicindela N. C. flava, elytris fafeiis. duabus nigris, latis, Linn. yf.n. Gml, p. 1922. — 2.7. Amoen, ac: 6. 2.395. Fabr. DR: ent. p. 226. n.-14. Sp. inf. 1. P. — N, Ian. maur. dafı 1. P. ". 29. * — en — — ER sry" Er AN, — Sandläufer 471 | Er it ganz gelb, und bat auf * Flagel⸗ decken zwo breite ſchwarze Binden. Man hat ihn in Suriname entdeckt. 8) Der Waldjäger, Tab. XI, Fig. 9, Cicindela fylvatica, C, nigra, elytris fafcia undata punctisque duobus albis. Linn. fyfl. n Gml, 2. 1922.n. 3. Fn. fuec. 748.* Fabr. fyfl. enz, "np. 224: n,3. /p. inf. 1. P.284. n. 5. manz.inf. 1, 2.185. n.7. Fm. fuec.1.n.549. Deg.inf.g, p. 114. 8 2. 4. f:7- Geoffr. inf.1. P:155.n.28, Er ift ſchwarz, hat auf den Fluͤgeldecken ei⸗ ne weiße Binde, und zween weiße Punkte. Man finder ihn auf den europäifehen Fichten, und von ra Are mehrere Verſchiedenheiten 9) Der Tyger. -Cieindela Maura, C. nigra, elytris punctis fex . albist tertio et quarto parallelo. Linn. fyf. n. Gml. p. 1923. n.9. Fabr. yfl. ent. p. 226. n. 15. Sp. inf. 1. p- 287. N. 24. maur. inf. 1. p. 187.0. 30, Er hat die Größe der — Art, und auf den Fluͤgeldecken ſechs weiße laͤngliche Punkte, die nach dem Rande zu ſtehen, nebſt drey bis vier dergleichen, Die in die Queere beyuahe zuſam⸗ men laufen Die Stirneift auch weiß. Erift in Beinen, an und in Sizilien entdeckt worden, 894 39) 472 210, Geſchlecht N ; 10)- Der Uferfteiger. PN Cicindela riparia, C, viridi- aenea, elytris pünctis ER iR ein — — latis excaratis. Linn. ft. n. Gml. p. 1925. n. 10. (Elaphrus) En. /uec 741.” L. oel. 38. 121. Far. ff. ent. p. 227. m. 1. SP. nf 1. p: 287. n. 1. mant. inf. 1. p. 187. n.1. — phrus riparius,) Deg. inf. 4. p. II7. .4. t 4. f.9. Geoffr. inf, 1: p. 156. n. 30. Schaeffi ic. 1, 86. f.4. Sulz, biſt, inf. t. .f12. 4 Er if kupfergruͤn, hat auf den Fluͤgeldecken breite, ausgehoͤhlte Punkte, aus. deren Mitte gruͤde Wärschen in die Höhe ſteigen. Er lebt bey uns in feuchteit Gegenden am — 11) Das Botheuſchild | Cicindela Aavipes C. obfeure aenea, elytris ſub- nebulofis, pedibus luteis, Linn. . Bl. n. Gml, ?. 1925. n. 11.. Fn, fuec.,750.” Fabr. DR. ent. p. 227.n.2. Sp. inf. 1. P. 287. n.2. man. inf. 1. P. 187. n. 2. (Elaphrus Br Deg. nif. 4. A 119.2. 6. : N Die, Flůgeldecken ſind etwas — — dunkel kupferfaͤrbig; die Fuͤße aber ſind gelbe, w 12) Der Belfenfitteer. — Cieindela rupeftris, €. nigra, coleopteis — Auobas faſciaque — Linn. ff. n. | | Gml. — J £ Br — Sandlaufer by 473 EGEml. p. 1925. n. 12 «Fobr, PR. ent. PL 227. .m.3..P.mfL. p: 287 N. 3. man, inf. 1, 188,n.3. Claplrus rupeftris,) J | Diefer Kaͤfer hat nur die Größe einer Laus. Er ift ganz ſchwarz und jede Fluͤgeldecke har vorneher einen roftfärbigen Flecken. Cine lich⸗ te dreplappichte Binde aber deckt hinten die bey» den Flügel. Man finder ihn in gebürgigten | el unter dem Moofe, a Der Expreße Boche Cieindela quadrimaculata, c, nigra, elytrisfufeis; maculis duabus pallidis, tibiisrufis, Linn SR. -B, Gm. P: 1925.13. En. Juec, 751.* ' Dr Körper iſt ſchwarz, die Fluͤgeldecken — nd braun, und jede mit zween blafien Flecken bezeichnet, Die Schienbeine find roſt os Man findet ihn auf Drüsen. | 1) Der Waßerfhmwimmer. Cicindela aquatica, C, aenesa, nitida, capite firiacos Lim, &f. n. Gml. p. 1925. Fn. fuec. 752. Fabr. fl. ent. p. 227.1. 4. B. inf Ep. 88. 2.0: 4. mant. imf- 1. p. 1898. ».4. (Elaphrus aqua: I es) Schreb, Ai 6. Geoff. inf. 1. p 5 n.31. 7 y d O3... #7 2rr. Geſchlecht. Er ift kupferglaͤnzend, hat einen gefteeitz | ten Kopf; die Geſtalt iſt ganz klein, Ku, er bes wohnt fmpnate Gegenden, a1. Geſchlecht. Stinckkaͤfer. Coleoptera: 23) Bupreſtis. | N. Haupftfennzeichen diefes Gefchlechtes bes fiehen Darinnen, daß die Fühlhörner bürftenar« ⸗ tig, und ſo lang als das Brufifchild find. Der Kopf aber ift bis zur Hälfte unter das Brufte | ſchild zuruͤckgezogen. Wir haben von dieſem Geſchlechte folgende Dep Abrheilungen zu betrachten: 2 WM 7 Mit baͤuchichten Fluͤgeldecken, welche % dachfoͤrmig gegen einander in die Hehe ſteigen. B) ** Mit Ftügeldeden, bie, an ber Shige gezähnelt find. 4 a © *—* Mir Flügeldecfen, Deren Fa A, rings herum glatt iſt. —— — * he 2 Bi Stinkkäfe. 475 A) * Mit baudichten Stügeldecken, welche Dachfoͤrmig gegen einan: der in die Höhe fleigen. 1) Der Goldharniſch. Tab. XII, Fig. 1, Bupreftis Giganthea. B, elytris bidentatis zusöh, thorace laevi, corpore inaurato.. Linn, fyf. Gml. p. 1926. n. 1. Muf.. Lud, U. 85.* * Sf. ent. p. 216, n. 2. fp. inf. 1. 2. 273. n. 3. mant, inf. 1.P. 176. n.3. Deg. inf. 4. p. 134. n. I. Scop. ann. biſt. nat. 5. p. 108. n. 84. Sloan. Fam. 2. p. 210, r. 236. f. 1.2. Grew. " muf. 165. n. 13. Petiv. gaz, t. 147. 1. 16. 17. Merian. Shrin.. 2.50. f. inf. Seb. muſ. 3.1.84. ae Sulz. Liſt. inf, 1.6.f.38. ., | Das Zangenförmige Gebiß diefes anſehn⸗ lic) großen Käfers ift glatt und gefärbt wie po⸗ lirter Stahl, dabey auch di und flarf. Die Augen find braunvoth, oval, und einen viertheils Zoll lang. Die Fluͤgeldecken ſind faſt zween Zoll lang, geſtreift, in der Mitte kupferroth, und an den Seiten blaulichgruͤn; alles aber mit ſchoͤnem Goldglanz überzogen; fo wie auch der ganzellnters - leib befchaffen ift- Die Ringe haben vorneher feine ‚weiße Striche, und die Oelenfeder Füße haben alle runde Köpfchen. Die Flügelvdeden treten _ dachfoͤrmig in die Höhe, endigen fid) Hinten in a — und werden von den India⸗ nern 476 ° .ım Geſchlecht. nern zu Ohrgehängen und allerhand Frauen⸗ zimmerputz gebraucht. Er iſt ſowohl in Oſt als Weſtindien, auch in Amerika zu finden, wo er unter die get Käfer gerechnet wird, * 2) Daß Fleckenſchild. —J ⸗ — 9 Bupreſtis octoguttata. B, elytris Fältigiaris muticis⸗ a calis quatuor albis, corpore caeruleo, Linn, H ft. n. Gml. p. 1928. n. 2. Fam. fuec. 753. it fern. 23... Fabr. fyfl. ent. p. 220. n. 23. So inf. 1. p. 278. n. 32. mant. inf. 1. p. 180. 9.48,” Deg. inf. 4. p. 132, n. 5. 2.,4. f. 20. Geoffr. inf. 1. p. 126. n. 2, Schacff. ic, 31, f I.et, 4 RA: | Die Groͤße des ganzen gafers bannn an einen halben Zoll, auch bey mandıen etwas mehr und weniger, Die Fühlhörner find ſchwarz und fo fang als das Bruſtſchild. Der Kopf i iſt ſchwarzblau, mit einem weißen Strichlein vor der Stirne gezeichnet, Das Bruſtſchild hat gleichfals einen weißen Rand. Die Fluͤgel⸗ decken find gleichfals weiß — haben jede vier weiße Flecken in die Laͤnge herunter fliehen, und find ſtumpf. Der Bauch iſt auch blau, und hat an der Wurzel auf jeder Seite eine weiße Queerlinie, und in den Ringen auf 5 ni Seite ein paar en — 8 daß — deren Suutifen 8.0477 deren ——— 18 find. Die Füße find ‚blau, und haben an den vier hintern Hüften eis nen weißer Punkt. Man har ihn zuerft an den ſchwediſchen Seekuͤſten auf den Fichtenbaͤumen angetroffen; nachher iſt er auch in Deutſchland in den Fichtenwaͤldern entdeckt worden. Dieſe Art iſt auch in der Zeichnung und Farbe der Verſchiedenheit ſehr unterworfen, indem man einfaͤrbige ohne Flecken von allerhand Farben — B) **Mit Flůgeldecken die an der ad gezähnelt find. h 3) Die Feuergluth. reis ignita, B. elytris ferratis, therdce im⸗ breſſo, corpore inaurato, ribiis tereribus, Linn. uf. n. Gml. 9.1928. 2,3. Muf. Lud. Ulr. 86.* . Fabr. Jyfl. ent. p. 217. n. 9. SP. inf x. p. 274. 0.9. 12, mant, inf, 1. p. 177. N. 17. Grew.muf. 166. 1.13.: Per.-gaz.i, ni 8. Sulz, bift, „mf. 1: 6. f. 14 Diefer oftindifche Kifee verdienet feine ‚Benennung deswegen, weil die Fluͤgeldecken, + befonders nad) hinten zu, einem glühenden Gol⸗ de aͤhnlich fehen, wobey ein ſchoͤnes Grün durchſcheinet. Das Bruſtſchild iſt mit einge⸗ dehcktan alles beſetzt, ‚Einige am von un⸗ A ten * z ner ſcharfen Spitze hervor, hinten hingegen ge⸗ # 4J 478 — * I: Geſhlecht. gen blau, andre aber rothkupferfaͤrbig. Sie ‚haben runde Schenkel. Ihre Länge erreichet anderthalb Zoll, und diefe Art wird in Bengar len und auf den Philippiniſchen Inſeln — 4) Der Schmalbauch. L Bupreftis ſtricta. B. elytris ferratis fulcatis, eibiig anguttatis, abdomine glabre, Linn, DR. Het ‚Gml. p. 1929. %. 4. Muf. Lud, Ur, 877 u Diefer Käfer iſt anderthalb Zoll fang, fhmal, hat geferbre und geſurchte Flügelder en, eckigte Schenkel, einen glatten Bauch, und wohnt in Oſtindien. Die ———— iſt CAPE grünglängend. 5) Das Bruſthorn. Bupreftis fternieornis, B. elytris ferrato- triden⸗ tatis, thorace punctato, ſterno porrecto, eos re inaurato. Linn. SDR n. Gml, p. 1929. in. 5. Muf, Lud. Ulr. 38.* Fabr. fyf. en. 'p. 218. n. 12./p. inf. 1. P.275.n. 17. mant. inf. ı P. u n.23. Grew, muf, 167.9, 13. Das Bruftbein dieſes Käfers fiber mit ei⸗ bet es in drey Lappen aus: Die Flügeldefen Be gezähnelt, und endigen fich in drey Zaden. as Bel Mr punktirt. An den rn PT * —— — — — — & | Stinkkaͤ fer. | 479 Schenkeln fieher man einige Borſten wie Pfers dehaare. Der Farbe nach ift diefe Art ziemlich verichieden ; doch Fommen fie darinnen mit eins. ander überein, daß fie alle einen Goldglanz ha⸗ ben, Das Vaterland iſt Oſt⸗ und — 6) Der Marylaͤnder. Bupreſtis — B. elytris ſerratis longitudina⸗ liter rugoſis: maculis duabus impreſſis, Moraee fuleato, Linn. DR. n. Gml. p. 1929. N. 6. + Muf. Lud. Ulr, 39.* 'Fn. fuec. 754.* Fabr. Sf. ent. pl219. n. 15. J- inf. 1. P. 276. n.20, nant. inf. 1.P. 178. n. 2 I Juec.557. Deg. I re fr Per. gaz. 1. 2. f: 2. Rebasif. ie. 2.49. f. NG Die Flu geldecken deßelben, ſind der Sänge nad) runzlich, und haben zween eingedruckte Punkte. Das Bruſtſchild Hingegen bar vers ſchiedne Furchen. Er iſt grün, braͤunlich, auch roͤthlich, und hat einen matten Kupfer⸗ glanz, doch ift er glänzend polirt. Ob diefer Käfer gleich der Marpländer genenner worden iſt, weil er zuerft. aus Amerifa und Karolina gebracht worden ift, fo bat man ihn doch auch in Schweden getroffen, und jetzt ift er in — ——— ———— 4 43 As 7) | | > — J \ Fi 480. 2m Seſhiett =) Der Goldpunkt. 3 Bupreffi s chry foftigma. B, elytris ferratis tongieu- dinaliter sr maculis duabus aureis im- prelſis, az punctaig, Linn. PR. n: Gml. p. 1931. m. Fr. fuec: 755" Fabr. fyf: - ent: p. 219. Hi —— Jp. inf. XP. 277- n.. 26. mant. inf. 1. p. 179. n. 39. er fuec. 1.n.556, ' Deg.infi 4.p. 129. m. 3. Geoffr. inf. 1.p.135: n. 1. sr biſt. inſ. t. 6. f. 39. — elem, } TEEMET. 2 Die — haben But, und sone zween eingedructe Goldpunfte. Das Bruft ſchild iſt einfärbig punktirt, Hinkenher iſt die Farbe blau, unten Fupjerglängend. Die änge beträgt einen viertheils Zoll. Man hat ihn in Frankreich, nachher ai in Deuſchand ent⸗ dede — in ® der Bauer. Bupreftis ruflica, B, elytris ſtriatis faftigiätis, thorace punctato. Linn. fyf. n: Gml. p. 1932 8. Fn. Juec. 756. Fabr. fyf. ent. p. 221. ⏑—⏑—⏑————— 219. n. 40, mant. inf. * —————— füec. ı.n. 555.* Deg. af a » m. 188. Geoffr. inf: —* 126. n. 3. Schaeff | > ic. ⁊ 2. F. I. — —— | co iſt kupfergruͤnglaͤnzend, ofne Sieden, bar el gIid gudegen und ein punktirtes Ina { Un a 9 2 07 BP an f. io, Scop. ent. — 4% * —— A Ja ir iv Beuſſchid. & if faft einen 1 Zoll land, und bat betzförmige Gelenke der Kühihörner. ‚Er a in gebürgigeen Bedenpen gefunden, . : ———— Mit Fluͤgeldecken deren | Rand rings herum glatt iſt. 9 Der Oeſterreicher. | Büpeftris Aufkriaca, B. elytris ftriatis deneis !bi- . dentatis, capite thoracegue viridibus, abdomi⸗ ne violaceo, Linn, Syft+ n. Gmi. p. 1933.n.9. Fabr. fyfi. ent. p. 221.n. 26, fp. inf. 1.P. 279. 9. 36; mant. inf, I, P. 181. 7, 53 Scop. eu. carn. n. 187. Er hat die Größe eines Zolles. Der Kopf und das Bruſtſchild find grün, glänzend und glatt. Die Fluͤgeldecken find niche gezähnele, fondern am Rande glatt, welches das Merkmahl dieſer Abrheilung if. Die Spige berfelbenift dachförmig erhöher und zweyzackigt. Die Farbe ift einfach mit Kupferglanz. Der Uns . terleib ift violetfarbig und fehr glänzend: _ Er iſt in den — Gebuͤrgen entbert Be 10) Der Bofbränb. | "Bupeftris aurulenta, B. elytris faftigiatis bidenta- ' tis viridibus, an corporeque auratis,; tho-⸗ race * 48221 16eſchlecht. — — race ſubpunctato. Linn, Pf. m. Gmlp. 19 3. n, 10, \ Der Rörper dieſes Kaͤfers iſt Kängfic, ſchmat grün und vergoldet; das Bruſtſchild ziemlih rund, kaum gerändert, und ſchwach punktirt. Die Flügeldefen find blau, glaͤn⸗ | ie, durch ausgehöhlte Punkte geftveift, und. ‚endlich, nicht nur am äußern Rande, fondern auch auf der Br vergoldet, Der untere Koͤr⸗ per nebſt den Fuͤßen iſt auch gehglängend. Das Vaterland ift Karolina, ı1) Der (htvarze Glanzfäfer — Bupreſtis tenebrĩonis. B, atra, elytris integrislinea« to - punctatis, thorace varioloſo, dilatato, Linn. . SAf. n. Gml. p.1933. n,ıı. Fn. füec. 761.* Dar Syk- ent. p. 221. n. 29. /p. inf. 1. p. 280. 43. mant. inf. t: p. 182. m 65% Sk. hift. inf Br I. | S Er har mit den Mehlkaͤfern (Tenebrio, j 214 Geſchl.) einige Aehnlichkeit, daher ** die Benennung entſtanden iſt. Er iſt ga ſchwarz, die Fluͤgeldecken find ganz und reihenweiß punktirt. Das Bruſtſchild iſt warzig und breu. Er wird in Afrika und Europa angetroffen, Seine Größe Re an ur ** — Sintifen Ber. 1483 2») Das Bürftenfhild. Tab. XI, Fig. 2. Bupreltis fafeicularis, B, elytris integerrimis ftria. tis: punetis fafcicularo-villofis, corpore inau- rato hirfuto, Linn, 9 n,Gml. p. 1933. n.12, Muf. Lud. Ulr. 90.* _Fabr, fyft. ent. p. 220, N. 24. fp. inf. 1. p. 278. n. 33. man, inf. 1. 2. 130. m. 49, Gron, z00ph.493. Seb.muf, 2. N aR. 220, PN Per, gaz. 4. r. 13. Pe $. "Sulz. hi, EP 1.6. fr 4. inf. 4. 2.7. 8. 47%, 1, Dieſer befondre Käfer, der auf dem ins bürge der guten Hoffnung lebt, iſt durch diein fünf Reihen auf jeder Flügeldecfe geſetzten Haarbü« ſchel merkwürdig. Diefe find weiß, und geben dem Käfer das Anfehen einer Bürfte. Die ‚Grundfarbe des obern Körpers ift weißlich oder ‚gelblich, der umtere Körper aber ER vaub, mit einem Goldglanze. 13) Der Raudrüden. Buprefis hirta, B. hirta, elytrisintegerrimis, pe⸗ dibus ferrugineis, Lim. SR. n. Gml. p. 1934. a, 13. Muf. Lud, Ulr,gı.* Fabr. Js ent. 2. 221, m. 25. Sp: inf, 1,P. 278,9. 35. mam, “ inf. x, 2 181,02. 52, Das ganze Bruſiſchild diefes Käfers nebſt den Flügeivefen iſt rauchhaarig, die Füße m —— Er iſt von mittlerer Groͤße 553 und 3 x BL; 22 484, arın Gefhleht. a und lebt auf dem "Botgebürge der guten Sfr nung, BER Y 14) Der Srowmbeefeeßer Bupreftis rubi. B. eylindrica nigra, e'ytris Afeiis cinereis undulatis, Linn. SR. n. ge p- 1934. .n. 14. Fabr. uf: em. p. 221. n. 30. fp. inf. ‚1. p. 280.1. 44. mant. inf. 1. P. Es n,66, & ift ſchwatz, hat aber auf den Fluͤgeldes cken vier aſchgraue Binden, und iſt einen hal⸗ ben Zoll lang. Man findet — in Sranfveil und Italien. 15) Das anf. u | Buprefli — B. elyteis integerrimis, — ce marginato utfinque depreflo, corpore viridä ..nitido, Linn; fl» Gml, p. 1934. n. 15. Fe Sue. 757.* Fabr; Sp: inf. 1. p- 282. m 58 mant. inſ 1.2: 334.n.57. Schaeſſ. list. 50; 3-74 Der Körper dieſes Kaͤfers glängee überafl ſehr ſtark, und fpielee alle laſurte Farben. Das SBruſtſchild it gefäumt, und allenthalben nie⸗ dergedruͤckt. Er iſt noch Feinen viertheils Zoll lang, und wird in den waͤßrigen —— von — gefunden. — * EN — ER Deren —— En ; Vu PR — —* x a” 2 En au 16) Der Doppelfpiegel. Tab. AN. Fig. 3, | Buprefiis bimaculara, ‚B, elytris i integerrimis ſtria⸗ ©. .£is; macula rura, corpore fufco viridi. Linn, \ . Dil. u. Gml. p. 1935. m. 16. Mu/. Lud, Uh, 1 92." Fabr. fyfl. ene, p. 222.0. 31..fp. inf I. "2. 280.945. mant. inf 1, *. 1832.n,68, Sulz biſt. inf, p 17. 6 fs, nf? Dieſer rare oſtin diſche Stinfzober Glanz: Eäfer ift bräunlich grün, und hat auf jeder Fluͤ⸗ geldecke einen großen röthlic) ‚gelben, glänzens den Spiegel oder Flecken; übrigens aber find Die Fluͤgeldecken mie erhabnen, glatten und das zwiſchen liegenden, niedrigen und geferbfen Rip⸗ pen geſtreift, wobey ſich vor und hinter dem Spoiegel noch zween lange, — rothe Dlecken zeigen. Ben * 27) Dee Seife. Bupreflis novemmaculata, B.elytris integerrimis Ä maculis tribus longitudinalibus, fronte, thora- eisque lateribus luteis, Linn, DR: n. Gml, p. 1935. m. 17. Fabr. [yf. ent. p. 2 n. 44. =; * 1. p. 283.4. 62. BR af af, t, es . 17.0 Er iſt langüich, von mittlerer Groͤße und ganz ſchwarz, hat aber folgende neun gelbe Fle⸗ cken; einen vor der Stine, zwo an den Geis ten * ———— und auf jeder Fluͤgeldecke Hh 3 DENT. € N \ 486 Fa 200: Geſchlecht. drey, die in die fänge ftehen, und davon ber \ vorderſte an der Wurzel gleichfam dreylapyig iſt An den Ringen des Bauchs zeigen ſich auch vier gelde Punkte, Er iſt in fie ent⸗ deckt worden, — 1 8) Das Schmusfeild. —— eriftis. B, elytris integerrimis marginatis, | " corpore cupreo, abdominis punctisdecem nigris, 7 \ Linn. fyft.n. Gml. p. 1935. n. 18. Muf. Lud. Ulr. 93.* Fabr. fyfl. ent. p. 222. u. 32. Sp. Br . p 280. N. 47, mans, inf. 1, Ppaszn. 70. Der Körper diefes Räfers ift zwar Fupfer« färbig, har aber gar feinen Glanz, und fieht daher ganz fhmusig aus. Die Flügeldecken find einigermaßen mit einem Saume verfeben, und am Bauche befinden fid) zehen Punkte. Sein Vaterland iſt Indien. 19) Das Meßingſchibb. Hanreftis aenea, B. elytris emärginatis;, unctis - „excavatis cicatricantibus, apice friaris, Linn, 1 SR: n. Gml. p. 1935. — Fn. ſuec. 758. ing Die Fluͤgeldecken fi nbleinigermaßen: geraͤn⸗ Bein und auf der Oberflaͤche durch grubige Punkte narbig, an der Spige aber geſtreift, er iſt von mittlerer Größe und ein Europaͤer. * — is Stinkkafer. 487 20) Das Kupferſchild. Rupreſtis cuprea. B, elytris integerrimis, Hhorscie lateribus fcabris, fcutello tuberculari, corpore eupreo laevi, Linn. [yft. n. Gml. p. 1936. n. 20. * _Muf. Lud. Ulr. 94.* Fahr. fyft. ent. p. 220. n. 33. fp- inf. 1. p. 280. N. 48. mant. FrlR T. p- 183. n. 71. Der Körper diefes Räfers ift kupfrig und glatt, am hintern Theile obenher blau; an den Seiten des Bruſtſchilds rauh, und hat diefen merkwürdigen Umftand, daß man ftatt des klei⸗ nen Mittelſchildchens nur einen erhabnen Punkt wahrnimmt. Er ift mittelmäßiger Größe, und wird in Indien gefunden. 21) Der Edle Käfer. Bupreflis nobilis. B, elytris integerrimis; flrigs duabus undatis inauratis, corpore fufco. Linn. %. hf. n. Gm], 1936. n, 21. Fabr. fyfl. ent. . 222. n. 34. fp. inf. 1. p. 280. n. 49. man. inf, 1. p. 183. n. 72. Er ift braun, die glügeldecken aber ſind der Jänge nach mit zwey wellenfoͤrmigen, vergol⸗ deten Baͤndern gezieret. Er iſt — ein — } Er ob 22) 288 — arr. Geſchlecht. — A | 22) Der Bruſtpunkt. _ Büprefis quadripunctata. B, elytris punctatis, thorace punctis quatuor impreſſis, corpore obſcuro. Linn. SE. n. Tml, p. 1936. "9.22. Fn.fuec. 759.” Fabr. fyfl. ent. p. 222. n. 35. Pr infix. p. 281.-n. 50, mant. inf, I. Se 133.0. 75. Degeer inf 4. P. 134, N. 8. Das Bruſtſchild hat vier eingedruͤckte * auch find die Fluͤgeldecken punftirt. Der Kopf iſt ſtumpf, und etwas zuruͤck gedrückt, Die Farbe des ganzen Räfers iſt braunfchwarz, und fein Aufenthalt in den mäßigen, Gegenden. von Deurfaland, 23). Das Mignaturſchid. — minuta. B aurata, ANSEHEN lineis PER bus eiytrisque fufeis. Linn. If. a 2.0823 RE 1067. n.10. Lim. fyf.n. "Gmi.p. 1936, 23. (Bupr.“manca.) Fahr. Hſt. ent. p: 222. RN 37. PR — ſp. inſ. 2. paSin. 52. mant. inf. 1. p. 133. MUT Se is Im | a 127. N. 4; | Das Brufifchitd. dieſes ſehr kleinen euro⸗ ———— Kaͤfers iſt einigermaßen dreylappig und goldalaͤnzend. Die Fluͤgeldecken aber ha⸗ ben in die Queere Runzeln. Diem find ihn an Ben Orten. 20 rg Stinkkaͤfer. 34) Das Ey. 489 . "Bupreftis contractylis. B. elytris integerrimis,, transverfe rugofis, thorace fubtrilobo, laevi, corpore ovato nigro, Linn. fyf. n. XII 2, p-. 663. n. 24. Lim. SR. n. Gml.p. 1937.n.24. (Bupr, minuta.) Fa, fuee, 760.* , Fabr, Pf. ent. p. 223. .n. 38. Sb. inf. 1. p. 231. n. 53. ’ or mant, mf, 1.2. 183. n,79. Geoff inf, i, P: 128.0, 6. | Er ift ebenfals ganz Flein ; va Körper. iſt nicht laͤnglich, ſondern Eiförmig; die Haupke farbe ift ſchwarz. Er iſt ein Europaͤer. BE 25) Der grüne Birbennager. — viridis. B elytris i integerrimis fublinea- ‚ ibus punctatis, thorace deflexo, corpore viridi ‚ elongato, Linn. ‚Jul. .n. Gml. p. 1937.'n.25. Fn. fuec. 762." Fabr. Hſſt. ent, p. 223. 1. 3% Sp. inf 1. p. 281. m: 54. mans, inf. ı p. 134. —— Degeer inf. 4. P.133. 2.6. 25.1 Geoffr. inf. IePr 127. n. 5, Scop, ent. ——— Bi. Schaeff. ie. 2.76. f- 9. Die Fluͤgeldecken find ein — durch | rg geftreift; das Bruſtſchild ift niederges 5 bogen, und Der Körper länglid), und von grüs iv | ner Farbe. Er wohnt in Schwedkn, auch zur - weilen in Deutſchland auf den weißen Birken, und neget den Rand der Blaͤtter ab. Eh 85 | ak 490 211. Gefhl, Stinkkaͤfer. 26) Der ſchwarze Birkennager. | N atra,. B, elytris integerrimis fublineari- us punctatis, thorace deflexo, corporeatro elon- . gato, Linn. fyfi.n. Gml. p. 1937. n.26. Fabr. DR. ent. p. 223. n. 40. /p. inf. 1. p. 282.n.56. mant. inf. \. p. 184. N. 83. Er ift dem vorigen in allem gleich, nur, daß. dieſer Käfer eine ganz ſchwarze Farbe hat; man findet ihn auch in Seifert des vorigen ur - ben Birken, 27) Die Braut. Büpreilig feftiva. B. elytris integertimis: maculis fex caernleis, corpore elongato viridiffimo, Linn. [yf. n. Gml. p. 1938. n.27. Fabr. ſyſt. ent. p. 223. m. 41. Ip. inf. 1. — 282, 1. 54. 3 mant inf. 1.p. 184.7. 86, Der Rörper iſt lang, und überall grün, oben ſchoͤn feiden, und unten atlasglänzend, Das Bruſtſchild iſt nicht er fondern hat zween bis drey blaue Punfre, Die Flügeldecen find lang, geitreift und mit blauen Punften befegt. | DieS Spigen der Fluͤgeldecken find auch blau, und unkt. " * —— bi * * auf dem ne —— ſich er 3 ein blauer 28) — se ei = — : — ne 212. Geſchl. Waſſerkaͤfer. 491 28) Der Parallelkäfer. Bupreftis linearis, B, lineari - oblonga, murino- ae: nea, thorace pofteriore trilobo, Linn. ft n. Gml. p. 1938. 2. 28. | Er if lang, gebehnt, überall gleich lang, maufefarbig, mit einem Kupferglanze. Das Bruſtſchild ift hintenher — Das Var terland ift Amerifa. | 29) Das Sleinfsrn. Bupreltis granularis. B. aeneo - nebulofa, antennis clavaris. Linn. fyfl. m. Gml, P, 1938. n. 29. Fa. fuec. 763. Dieſer ganz klelne fupferfäthige, unter dieß Geſchlecht gehörige Kaͤfer, hat auf den Flügels decken wolfichte Flecken und Feulförmige ne | hörner, | Er iſt ein Schwede. 212. Geſchlecht. Waſſertaſer Coleoptera: a) Ditifeus, De — dieſes Geſchlechts bemerken wir in folgenden: Die Fuͤhlhoͤrner find entwe⸗ der bürftenartig, oder Feulförmig blaͤttrich; die \ Sainterfüße fi ud zer, dienen zum Schwimmen, und 452° era Geſchlecht. en unb haben Feine fonderlichen Klauen oder Wafı fen. Wir haben ‚Bervon zwo J zu —— | | A) * Waßerfifer, mit Biöetrichen Geuffäemie | gen Fuͤhlhoͤrnetn, deren Rnöpfgen aus verſchiedenen auf einander geſteckten Blättern beſtehen. In B) ** Waßerfäfer, mit Sinai — Mr 3 * Maßerfäfer mit blätteiden, Ren Fuͤhlhoͤrnern. a große Schwimmer. Tab, XI, Fig. 4 Dytifeus ; piceus. D, antennis Derföliatis, corpore laevi, fterno carinato poftice fpinofo, Linn, SyR.n. KIL:2. p:664.n. 1: Fu. fuec. 764.* Scop. ent. carn. 293. niger, fterno eänalicularo — ſpinoſo. Linn. IR. n. Gm]. p. 1941. ‚0.2.12 . (Hydrophilusipiceus.) Fabr. [yfl. enz. u p.a28.m 1. P- inf, 1. p. 288. n. 1. mant. inf. ED. 788... 12.2. (Hydeoph, picens.) Degeer änfs 4: D. 371. N. 2.514, fe. 2. Geofft.mf, 25 0.132.097, 3.78 1. , Frifch in].. 2.06, 0 | . Sulz. biſt. inf. r. 6. f.8. Schaeff. elem. rt. 71. »ian33.f. u). Bergfir, nomenol. x. 2. 6: BE RE CN | Br ; Er — x | Waßerkäfer 493 Er iſt der ‚größte diefes Gefchlechts; die Farbe iſt pechſchwarz und glängend glatt, Une - tenher ift das Bruſtſchild Fielförmig gedruͤckt, hervorragend, vorne ſtumpf, und hinten ſpitzig— Die Fluͤgeldecken ſind weitlaͤuftig, und ganz un⸗ merklich geſtreift. Der Bauch iſt wollig. Die Fuͤhlhoͤrner ſind braun und rauh, das letzte Ge⸗ lenke ausgenommen, welches ſchwarz und glatt iſt. Die Fuͤße ſind oben ſtachlicht und unten haarig. Sie laufen ſowohl unter dem Waßer als aufdem trocknen Sande, und ein gewißes fertiges Wefen, das ihr Schild oder ihre Dane an ſich hat, macht, daß fie durch Fein Waßer ge⸗ negt werben. Wenn fie ruhen wollen, hädeln fie ſich mit der Spitze des Bruſtſtuͤckes an eine Wuczel oder Waßerpflanze feft, und hindern. dadurch die Bewegung im Waßer, An ihren . feinen Härchen hängen ſich im Waßer Luſtbla⸗ ben an; und fo ſchwimmen fie in die Höhe, Man Fann fie lange im Waßer lebendig erhal⸗ ten. Siefliegenaus einem Teiche in denandern, und naͤhren fih vom Raube andrer Inſeckten Man findet ſie den ganzen Sommer hindurch in unfern Zeichen und fühen — Eile) 4. 2). Det Heine Schrwiminer. | | | DytifeusCaroboide, D. antennis perfoliatis, cor⸗ — glabro, ſtriis aliquot recurvis. Liun.Iyſt. * * 49 212, Öefhleht. 'n. XII 2. p. 664. u. 2. Fn. fuec. 565.* niger, nitidus, elytris fubftriatis. Linn. fyf. n. Gmi. p. 1941.n. 2. (Hydrophilus caraboides) Fabr. "SyR. ent. p. 223. n. 2. Sb. inf. 1; p. 289. N. 3. mant, inf. 1. p. 188.0. 3. Deg. infi4. p. 576. n.2.. Geoffr. inf. 1.2. 133.0. 2. Raj, mf. p. 95.0 7. Frifch. inf. 13. p. 24. 2. 21. Roef, inf. 2. aquat. 1. 2.4. f. 1.2. Sulz. hiſt. inf, .n6.f.41. Schaeff. ic. 2.53. fi 10. Bergft. nomencl. 1. 8. 5.f. 8. 9. (Larva pupp.). r. 7. f. % 9. KR | Diefer Käfer kann mit Recht gegen ben er» fern der Fleine Schwimmer genennet werden, denn er ift nicht halb fo groß als jener. Der Geftalt nach iſt er den Erdläufern fehr ähnlich, hat aber mit den Waßerläufern einerley Eigene ſchaften; iſt ſchwarz und glatt, und die Flügel decken find mit einigen krummen Strichen be» ſetzt. Die Spige des Bruſtſchilds ift nicht fo lang und ftarf als an dem erftern. Erlebe mit an⸗ dern dieſes Gefchlechts ebenfals in den Zeichen, 3) Der Seegler. Dytifeus Scarabaeoides. D. ovalis, convexus,; ater, "laeviflimus, antennis filiformibus, triarticulatis, . Lim. [yR.n. XIL p. 664. n. 3. Syſt. n. X. n. 56. niger, elytris ftriatis, pedibus piceis. Linn. yf. n.Gml. p. 1942. u. 3. (Hydröphil, Scarabaeoi- des.) . Fabr. fyft. ent. p. 228. n. 4. Sp. nf. 1. p- 289. n. 5. mane. inf. I. Pr188. m. 5. Geofft. | BERN Bars u PR 8 | Er F e Waßerkaͤfer. 495 Er iſt auf dem Ruͤcken nicht ſo platt als der vorige, ſondern mehr gewoͤlbt; daher er auch den Erdkaͤfern nahe koͤmmt. Sonſt iſt er ſchwarz und ſehr glatt, von der Größe des vori⸗ gen. Die Fuͤhlhoͤrner beftehen aus drey Gelen⸗ fen. Man findet ihn ebenfals bey uns, 4) Der Taucher. Dytifcus fuſcipes. D, antennis perfoliatis, elytris ſtriatis, margine lividis, pedibus fufeis, Linn. Syft. n. XIL 2. p. 664. n.4. Fn. fuec. 766. thorace atro; margine grifeo, elytris fufcisz ‚margine punctoque pofteriore albidis,. Linn. Saft. n. Gml. p. 1942. n. 4. Fabr. fp. inf. ı. p. 290. 2. 10, mant. inſ. 1. P. 189, n. ız, Geoffr. "inf: 1. P. 184. 0. 4. (Eydrophilus ' fufcipes.) | an. Er iſt kaum den fehlten Theifes eines Zol ⸗ les lang. Die Fluͤgeldecken find geſtreift und blaßfoͤrmig geſaͤumet; Die Füße aber Haben eis ne braune Farbe... Man finder ihn bis jetzt noch in Schweden, Ir 5) Die Nymphe. Er F et Dytiſcus kıridus. D. antennis perfoliatis Turidus, elytris punetis tribus füufcefcentibus, thorace, lateribus flavicante. Linn, [yfl. n. XII. a. pP. 665.n. 5. Fn. fuec. 767.* elytris ftriatis, corpore cinereo- fuſco. Linn. uf. n. Gml. A Ä t »- ; 1 f ’ — x F * » * N 3 06 21% Öefhleht TEE N (Hydrophilus luridus) . Fabr. SR: ent. p. 229: m. 7. Jp: inf. tr, p. 290. n. 8: mant. inf.-1. p- 188. m 9: Deg. inf. M. p. 378. n.ytril.fe. — | — Das Bruſtſchild dieſes Kaͤfers iſt an den Seiten gelb; die Fluͤgeldecken find mit drey braunen Punkten beſetzt, und die blaͤttrichen Fuͤhlhoͤrner haben eine blaße Farbe, | ) *Waßerkaͤſer mit buͤrſten⸗ artigen Fuͤhlhoͤrnern. — 6) Der Breitflügel, Dytifeus latifimus. D. niger, elytrorum marginis. bus dilatatis : linea flava, Linn. Jyft: n. Gm]: p. 1944. N. 6. Fan. Juec. 768.” Fabr. /yft. ent: p. 230. m 1. Jp. inf: 1. p. 290. m. 1. mant: inf. 1.P. 189.11 (Dytife, latifüim.) Deg. inf. 4; p. 390. HI: Frifch inf: 2. 12.7,f. 1.2. Sulz: viſt. inf. 1.6. f.19. Schaeff. ie. r. 217, f- 1.2. Bergftr. nomenc. 1. 1.5. f: 1. zett.9. f: 3: Es hat beynahe die Größe von No. 1; iſt yon Farbe ſchwarz; die Fluͤgeldecken ſind am ande fehr erweitert, und haben einen gelben Strich. Die Fuͤhlhoͤrner haben jehen Gelenke, und das Brufiftück hat zween Zaden, Er if ſehr raubgierig, und lebt in unſern Gewäßern; —— 7 ms 8 Yet ia # e a, ——— — * REEL EL. N): . \ - * —“ J ” a Baferfäfer, ne 497 N: Der Gelbſaum. Tab. XII Fig, 5, d, Männchen. Fig, 6. d. Weibchen. dyn ſcus marginalis. D, niger, thoracis — bus ibun elytrorumque exreriori flavis, Linn. Sf. n. Gml. p. 1944. n. 7. Fn. ſuec. 769. ‚Scop. ent. carn. 294. Fabr. [yfl. ent. p. 230. n. 3. Sp. inf. 1.p. 291. m. 3. mant. inſ. 1. p. 189. nn. 3.. (Dyt. marg.) Geoffr. inf. 1: p. ER n.2: Deg. inf. 4. p. 391.0. 2.0.16.f.2, Raj. inf. 1,2. 93:9 1. "Roef. inf, ma 1.4, 9. ı0 ‘ ‚Sulz. bift. inf. x. 6, f. 42. Schaeff. ic. t. Bit — nomencl. 1. p. u. m. 1. 2.1. f. Ines 2.6.1.2. er (larv. pupp.) 2.7. f. 45. (2) - 1 A a | Er iſt von mittlerer Größe; die Farbe iſt braͤunlichſchwarz, er hat aber am Bruſtſchilde und den Fluͤgeldecken einen gelben Saum. Man findet ihn in dem mitternaͤchtlichen eos ann in Europa, | OR er —— ‚Dytifeus femiftriatus, D, fufeus, elytris füleis die midiatis decem villofis. Lim. Sf. n. Gml. © P..1945.n. 8; Fr. fuer. 772.* Fabr. SR. ent. 2 p 231.0. 5. Fn. füer. ıı n. 568. Geoffr.inf.ı. SB 17Em Ir. 3. f.a. Ras. inf p. 94. n. 2. Friſch. uf. 2,17, f. 4 Roef. af 2, 49. 1. 3 1,f. 10, Deg.inf.a. P. 391. nm. 2.2.16. F. 1. ‚Schaef. 0: #.8.7. .. FR. füec. 1. 2.567. “ AUERT moment, 1.2.2;n.2.51,f. 2. * Bi | Die 498 212. Geſchlecht. . Die Farbe diefes Wafferfäfers iſt mare braͤunlich, und die Fluͤgeldecken haben zehen halbe Furchen, die etwas rauh ſind. Er iſt an dreyyviertheil Zoll lang, und wird in Deutffe ‚land gefunden. — 9) Der u 9 Dytifeus ftriatus. D, fuſcus, elytris. rare m fubtilifime ftriatis, Linn. Sf. n. Gml. p.1946. u.9. Fn. fuec. 770.* Fabr. fyf. ent. p. 231. n..7.,/p. inf: 1: P. 293. n. 8. mant. inf. 1. p. — n. 9- Dig. — P. 399. NM. 5.0. 15. $.-36 { & it braun, und auf den: Stügeln ſehe fein. in bie Queere geftreift: Die Größe iſt nicht be⸗ traͤchtlich, und fein Aufenthalt in Europa. at de), Die Brunette. Dytiſcus —— D. fuſcus, elytris transverfe {ubftriatis, Linn: fl. n: Gml. p. 1946. n. 10, Dieſer fieher dem vorigen fat gleich, und. At fhön braun. Die Direerftribe der Fluͤgelde⸗ cken aber find fehr ſchwach. Man — ihn auch in Europa. Waßerkäfe. dos 11) Der Gelbfled. Tab. XII. Fig. 7. das Männchen. Fig, 8. d. Weibchen. Dytifeus RER — cinereus, elytrorım mar- gine thoracisque medietate flavis, Linn. fen, Gml, p. 1946. n. ı1. Fn.-fuec. 771. Geoffr, inf, 1.p. 188. n..4, Fabr: fyfl. ent. p. 231.0. 9. wilk inf. 1. P. 293. n. 11. mant. inf. 1. p. 190. N. 13... Deg. inf. 4: p. 397: n. ı5. Per,.gaz E70 Pie Ro ma a nd Schaeff. 16, 8.98 Fe Er ift Elein, und die Farbe iſt dunkelaſchgrau. Auf dem Bruſtſchilde iſt in ver Mitte ein gel— ber Flecken, und der Kand der. Fluͤgeldecken ift ‚gleichfals gelb. Man ſoe ihn in Deuſch· lands Gewaͤßern. Das Mereimal, Dytifcus fticticus, D. pallens, — orifeise puncto oblongo laterali impreflo nigro. Linn. SyR. n: Gml. p. 1947. n. 12, Fabr [yf. ent, p- 232. n. 10. Sp. inf, 1. Pe 294 N. 13. mant, anf, 1. P.190. N, 13. Die Größe beträgt einen. Salben RR * Bruſtſchild iſt blaß, und hat einen ſchwarzen Queerſtrich· Die Fluͤgeldecken haben zween Striche, die aus ſchwachen Puͤnktchen beftehen; am Rande aber ſtehet ein länglicher, ſchwarzer, eingedruͤckter Punkt, welcher das Merkmal die⸗ — ſes 5 500 ’ 212. Sefihteät. ſes Kafers — €: ift in — und is, en m Tuben, \ 13) Das Kippenfiild. BL | Dytifeus fulcatus, D, elytris fulcis decem longie "tudinalibus villofis, Lim. Sf. ni. Gml. p. 1947; n.ı3. Fn. Süec. 773. Fabr. [yf. ent. p. 231. 'n. 6. fp. inf: 1. p. 292. n. 6. mant. nf. P. 190, h "7. Geoffr. inf.ı. p. 139.n.1. Raj. inf: p. 94: N. 3. er 10, Frifch, inf, 13. Bi 13.1.7. Roefı nf» 2.09: 2,.8.3:f7. Schaeff, ic; 2. 3:F 3. Bergfir. nomencl. 1.2: 5. 3-5. ent. nf. 6. 7... Die Fluͤgeldecken diefes Käfershaben sehen 2 Nippen, weiche der Sänge nad) herunterlaufen, _ Er erreiche die Jänge eines viertheilszollee. Die Farbe des Koͤrpers und der Fluͤgeldecken iſt grau⸗ braun: Man trift ihn in Amerika und — in an alt. 14) Der Rothteyt Dyrifeus erythr ocephalus, Da ovato — R 1:9 capite pedibusque rufs. Lian. Sem. ! mie p. 1947: nz 14. Em. füec, 774°. Fabr. “I Pfr: ent. pr223:H 18. Jp- inf 1. P-295: n. 24: u manı.inf.3.p:192, m 32: Deg. inf; +. 404 ee? RT SE | Erin langlich — der Größe N nes — ame mit rothem Borderfopfe, Sup 4 Waßẽerkaͤfer— re Ai sbenern, und. braunen Su S lebt i in Di Der Weifled Dytifeus maculatus, D, niger, thorace nigro; ſaſcia pallida, elytris albo BIgFOqUe variis, Linn, Sf. m, Gml, p. 1948. 2.15. Fn. Suec. 727.“ ‚Fabr, fyf. ent. p.233.%. 17. R. inf. 1. p. Ay | N.29. mant. inf, 1, p, 192, N. 38» | Das Bruſtſchild dieſes Kaͤfers hat auf ei⸗ nem ſchwarzen Grunde ein blaßes Band, und bie Fluͤgeldecken find weiß gefleckt. Er iſt ſehr klein, und haͤlt ſich in Schwedens ſtill ſeehen⸗ den Wapern auf. * 16) Der Rofteucen Dytiſcus ferrugineus. D, ferrugineus totus. Linn, Slt.n. Gmi, p 1948. n. 16. | RE: Er iſt ſo groß wie eine Bettwanze. Dergan- ze Käfer ift voftfärbig, und ie ſich in unfern Be auf... *— 17) Der, Yunktnaden. Dyrifcus bipuftulatus, D. ater, Iaevis, capite po- fterius punetis duobus rubris. Linn. SR. n. . Gml. p. 1948. n. 17. Fabr. ff, ent. p. 232, ‚m 12. 2/5 inf. 1, 2. 294. n. mant. inf, 9* J P. ee FERIEN } % urn | 1‘ N BDA. 218 Geſchteht. . 190. n. 17. Deg. inf. 4. p. gor. n.8? Geoffr. | inf. . p. 189. 7. 6? Schaeff. ic. u... Er ift klein, und von Farbe ganz — Am Kopfe im Nacken, und nahe bey dem Bruſt⸗ fehilde befinden ſich zween rothe Punfte, Die Fuͤhlhoͤrner nebſt den Fuͤßen ſind etwas braͤun⸗ I: Er finder fid in Deutſchland. | 18) Die Rothbruſt. u ‚Dytifens ovatus, D. ovatus, fufeus, capite thora-. ceque ferrugineis. Linn. fyft.n. Gml, p. 1950. W138. "FR Vuec. 2232. Fabr. fl. ent.p. 233. n. 22. fp. uf. I. p. 296. n. 30. mant. inf. x. p. 192. n. 39. Geoffr. inf. 1. p. 191. n. 10. Deg. inf. 4. . 402. m. 9.8. 14.f. 17- 19. Er iſt fehr klein. Der Kopf und das Bruſt⸗ ſchild iſt roth, das uͤbrige braun. Man findet ihn in ſtillſtehenden Waßern. 19) Der Sumpfkriecher. Hytiſcus paluſtris. D. niger, laeviſſimus, elytris lturis duabus lateralibus albidis. Linn, SR: m. Gml. p. 1950. n. 19. Fn. fuec. 775.* Fabr, Hiſt. ent. p. ir n. 21. Jp. inf. L. P.296. n. 29: mant. inf, 1. p. 192. n. 38. Er ift gleichfals Elein, ganz ſchwarz N glatt; auf den Fluͤgeldecken zeigen fih zu bey⸗ den Seiten zween weiße Stiche. Man findee o | Ah Waßerkaͤfer. 503 ihn in Schweden, wo eine ähnliche Abänderung von diefem mit einem rothbraunen Bruſtſchilde - gefunden wird. a 20) Der Rufrüden. Dytifeusuliginofus. D ater, nitidus, antennis, pe- ‘dibus elytrorumque latere exteriare ferrugi- oo neis. Linn. hf. n. Gml. p. 1950. n. 20. Fn. ‚fuec. 776.* Fabr. fyf ent. p. 232. n. 15. fh. anf. 1: P. 295. n. 21. mant.inf, I. p, 192.n. 28, Er iftflein, ſchwarz, und hat das Anfehen wie Ölanzruß; doch an den Seiten der Flügels decken und der Füßeift er roftfärbig, Er wird ‚in Deutſchland gefunden, | 21) Der Deckfleck. Dytifeus bimaculatus, D,teftaceus, elytris macula nigricante, Linn, Iyſt. n. Gml. p. 1951. n.21. Er iſt fo groß als ein Neißforn. Der Körz per ält oben Helle und unten dunfelziegelfärbig; das Bruftfehild ift glatt, die Fluͤgeldecken aber ſind ein wenig geftreift, und in der Mitte jede mit einem großen, fehrarzen Flecken bezeichnet, Man finder ihn in Frankreich. 22) Das Kornſchild. — N Dytifcus granulatus, D. niger, elytris lineis dua- He. ar2. Geſchl Baferlifer. bus Barefkenribne j nedibus rufis. Linn: a a. Gmil. p. II5I.n. 22. Scop. ent, carn.n.297% \ Fabr. fyf. ent. p. 234. N.24. /p. inf. 1.2.2906, 94,33. mant. inf. I. p. 193. n. 45. — Er iſt nur von ber Größe einer ſtarken $aus; beyde Fuͤgeldecken haben zween durchſich⸗ tige, sähe Striche, welche an der Spigezuf ame ‚men laufen, und im Waßer wie Gold glänzen, { Man har ihn in Schrorden genden: | | 23) Das Puncktſchild Dytiſcus minutus, D. elytris fuſcis, bafı lateribus- - que pallidis, thorace Aavo immaculato, corpore ovato. Linn. fyf. n. Gm]. p. 1951. n. 23. Fu Juec. 778.” Fabr. fyf. ent. p. 234. n. 26. /p. inf. I. p. 297. n. 36. mant. inf, 1. p. 193. n. 51. Dez. inf: 4 p. 404. m 18. tr 16:9. Endlich befepreiben wir den aflerfleinften biefes Geſchlechts. Man finder, daß die Zlüa geldefen, (wenn man das: Bergrößerungsglaß zu Hüffe nimmt) mit noch faſt unfichtbaren | ‚weißen Punften auf einem braunen Grunde gefprenfeit find ; auch haben die Seiten und der I pordere Theil * Fluͤgeldecken eine blaße Far⸗ be. Das Bruſtſchild iſt ungefleckt, die Geſtalt dieſes ganz kleinen Kaͤfers iſt eyfoͤrmig, und ein E Aufeangaleı in — | — A 213. Gefchl. Erbläufer. Ä 505 213. Geſhlecht. Erdlaͤufer. Pa 25) Carabus, Au den. Hauprfenngichen biefes Geſchlechts nehmen wir an: Die Fuͤhlhoͤhrner ſind buͤrſten⸗ artig; das Bruſtſchild iſt einigermaßen Herz⸗ foͤrmig, an der Spitze abgeſtuht und geſaͤumt, oder mit einem Rande verfehen. Desgleiben haben aud) die Flügeldecfen einen Rand, Man hat nach der Linneiſchen Einrichtung vondielem Geſchlechte zwo Abtheilungen zu beirachten ; A) * Große Erbfäfer oder Erötäufer 8 ** Kleine Erdlaͤufer. | 4) * Große Erdlaͤufer. I) Der Lederkaͤfer. ‘Tab. XIII. Fig. u Carabus coriaceus, C. apterus, ater, opacus, elyrris connatisz punctis intricatis fubrugofis. Linn, Sy. n. Gmi: p. 1960.n. 1. Fabr. fyfl. cur, pP. 235.n..1. fp. inf. 1. P.298. 0.2. man. inf, . 1. P, 195.n..3.. Scop, ent. carn.265, Geoffr.. Re p. 141. n, 1. Deg. inf. 4. p PN DH TUR ER 6. f-44. Schaeff. 1.1.36, _ Di —* 1. Foet, coleoptr. x. 38. N 43: — no⸗ u. mench. I. t. 13. AR: ir a & e 506 * 2r3.Geſchlecht. Er iſt unter den europaͤiſchen Erdlaͤufern x der groͤßte, von Farbe ſchwarz, glatt und le⸗ derartig. Die Fluͤgeldecken haben Feine. Fur⸗ chen, fondern eine Menge unter einander ſtehen⸗ der eingedrücter Punfte, welche hin und wies der zufammen laufen, und ein Anfehen wie feie ner. Cerduan haben. Die Augen find groß, das zangenförmige Gebiß raget fehr hervor; die — Fuͤhlhoͤrner find kuͤrzer als der Körper, Er wird in Deutfchland, Frankreich, Stalien und - Ungarn gefunden, 2) Die Koͤrnerwarze. Carabus granulatus, C. apterus nigricans, elytris aeneis ſtriatis: interjectis punctis elevatis lon- gitudinalibus, Linn. fyfl. n. Gl. p. 1960.n.2. Fn, fuec. 511. it. 780,* Fabr. [yfl. ent.p.239. n.14. Ip. inf. 1. p. 301. m. 17. mant. inf. 1. P- 197. 2.25. -Deg. inf. 4. p. 82. m. 2. Geoffr. nf, 1.P. 143.n.2. Sulz. biſt. inf, 2.7. f. 2 Schaeff. ic. 2. 18..f: 6. Voer. coleoper. r. 37. J- 31. Bergfir. nomencl, 1. 1. 12. f. 4: 5. Die Fluͤgeldecken find der Laͤnge nach in fest, fo daß fie gleichſam ein-warziges Anfehen bekommen. Einige derfelben haben eine ſchwaͤrz⸗ lich glänzende Farbe, nebſt grünlichen Flügels Reihen mit erhabnen Punften oder Körnern bes _ decken; andre find violerfärbig fehwarz. Andre Man ‚Find mehr oder weniger durch Punkte gerippt. Edliufer 507 Man finder fie mehrentheils an den Wurzeln. und Höhlen der verfaulten Bäume, _ 3) Der Hohlpunft. Tab. XII. Fig, 2. Carabus hortenfis, C, apterus, niger, elytris lae- vibus, punctis aeneis 'excavatis triplici ferie, margine cyaneo. Linn. [yft. n. Gml, p. 1961. . 3. En. fuec. 783. Babr. fyfl. eur. p. 237. n.7.. Sp. inf. 1. p. 300. N. 10. mant. inf. I. p. 196. n. 16. Deg. inf. 4. p. 90. m. 5. 1.3. f. 1. Raj. inf, p.96.n. 2. Schaeff. ic. r. 11, f. 3. Voer. coleoper. 1. 37. f. 33. Bergſtr. nomencl. 1. t. I0. F. 4. 5. | Die Flügeldecen diefes Käfers haben drey Reihen hohler und zugleich vergolderer Punkte, Die übrige Körperfarbe ziehet ſich ins Purpur⸗ blau, Dieſe Käfer, (fo wie die zween vorher⸗ - gehenden und einige folgenden) Fönner nicht flie ⸗ gen, weil ihnen die neßförmigen ‚Unterflügel mangeln. Man trift diefe Art in den Dessen der Gärten an- 4) Das Weißauge. Carabus leucophtalmus. C, elytris läevibus; ftriis obſoletis octo. Linn. ſyſt. n. Gml. p. 1962. a. 4. Fn. fuec. 784.* Fabr. [yfl. ent. p. 240. m. 23. /p. inf. 1. p. 304. %. 29. mant. inf. 1. P. 198: 9. 41. Deg. inf. pı 96, n.13. Geoffr. .Mmf. m Pr 146. n.7. Schaeff. ic. r. 18. f. 2. Bergſtr. nomencl. LP 9. Mil3. RT. 1. f- ee hand Man F 508 ee 213, 3. Geſchlecht. Man hat von biefer Art welche — die welße Augen haben ; die mehreſten aber ha⸗ ben die gewoͤhnlichen ſchwarzen Augen. Die Groͤße iſt von einem Viertheil bis zu einen halben ‚goll verſchieden; das Bruſtſchild iſt verhaͤltnis⸗ mäßig kleiner als am vorigen. Die Farbe iſt ſchwarz, und das Vermögen zu fliegen mangelt ihnen auch. Man finvee ihn an den TERN und BE der Gärten, s) Der Gitterkäfer. Carabus clathratus, C, apterus, nigricans, elytris | aeneis porcatis, interjectis punctis excavatis 4 longttudinalibus. Linn. Sf. n. Gml. p. 1962. n.3.. Fn. fuec-782.* Fabr. fyft. ent. "?. 238. 8.15. /p. inf. 1. P- 30. N. 18. mant. inf. 1. p- 197.0. 36, Dorie Fluͤgeldecken find ber Laͤnge — ge⸗ ſtreiſt; zwiſchen den Strichen ſtehen bie einge⸗ druͤckten, laͤnglichen Punkte reihenweiße, und werden durch feine Queerrippen getrennet, durch ver goldete Punkte aber recht ſichtbar gemacht, fo daß ſie in die Augen fallen. Einige Kaͤfer dieſer Att ſind von Farbe ſchwarz, ins blaue fallend, an⸗ dre aber kupferfaͤrbig. Sie koͤnnen A, ur . gen, und leben in Europa, — — ur. P —— N Eroiäufer. | 509 6), Der Glänger, Tab. XI. Fig; Carabus nitens, C. apterus, elycris porcatis: ſtrüs paflien interruptis, fulcisque fcabriusculis, inau- “ratıs, ‚Lim. Sf. nn, Gml. P- 1963. 9. 6. Fr, fee. 135.* Ir. oel, 96. Scop. cut. carn. 262, Fabr. [yft: ent. p — n.17. JB. inf. 1. P. 3023. n. 22. mant. fr. p. 197. n. 30. © Deg. inft 4p. 91. n..6. Sulz; hiſt. inf. 2.7. f2 3. Schaeffs WEICHE. suf: 1: Voer. coleoper.r, 38 „fat... Er ift auf den Fluͤgeldecken tief gefurcht; die Furchen find etwas rauh, und ſchoͤn gold⸗ grün. Die Seifen derſelben und des Bruſt⸗ ſchildes find ſtark vergoldet Man finder. ibn in Frankreich und Deutſchland in Waͤldern und Gärten. Die Farbe des untern Be iſt es und violet. — Gotpflige. Carabus auratus, C. apterus, elytris porcatisg ſftriis ſulcisque laevibus inauratis. Linn. Ja: "n. Gml. 9.1963. u. 7. En. fuee. 788.* ' Fabr ſt. ent. 2.238. n. 12. fp. nf. 122. 301. R.15: mant, inf. 1. P. 197.n.23. Deg. inf. 4.p. 104, BD Zee ah a A U p- 148. m. 2. —— * 5. Rayj. inf. 2. 96.0.6. Schaef! ir. 3.202. f 4. Voer. coleoper, 1. 2. 36. f. sh N Bergfir. nomencl. 1. 2.12. f8. 9. Ein ähnlicher Käfer, der auch gefurdhtegtä: —*X fuͤhret, aber dieſelben ganz als mit ie. soo. 213. Gefhleht. | % Flittergold überzogen hat, fo daß fie ſowohl auf den Raͤndern der Nippen, als in den vertieften Surchen als Gold glänzen, wird in Schweden gefunden, Ba Eann auch nicht fiegen, 9 Die Goldleiſte. Carabus violaceus. C. alatus, elytris Ioeviufeulis nigris; margine aureo, thorace fubviolaceo, Linn. fyft. n. Gml. p. 1963. n,8. Fn. fuec. 787.* ‚Fabr. Syft: ent. p. 236. m. 2. Sp. inſ. 1. p. 299. n. 3. mant, inf. 1.p. 195.n.5. Deg. inf. 4 p-. 89: m. 3. Raj. inf; p. 96. n. 1. —— inf, 13 2:23: Schäeff, 6,12..3. EU er Bergftr. —— 1.2.16. 2. 14,2. 2.f% 14. er 2.10: f..&% Er bat ſchwarze Fluͤgeldecken, welche — vergoldeten Rand an der aͤußern Seite, gleich einer goldnen Leiſte, haben. Das Bruſtſchild faͤllt ins Violete, und iſt etwas laͤnglich; der Hin⸗ terförper nach dem After zu iſt breit. Er kann nicht fliegen, und fein ——— iſt i in den — dern. 9) Der Blechſchmidt. | Carabus cephalotes. C. apterus, elytris atris Iae- vihus, thorace exferto oblongo. Lim. JR. n. Gml. p. 1964..n. 9. Fn. fuec. 788.“ Fabr. SH. ent. p. 240. n. 22. /P. inf. 1.P. 304. 9.27. mant. inf, 1. p. 198. 2. 39. hy inf. 13. i . , ; P: —* un Erpläufer. y Er: 2. 25.1.23.' Sulz, biſt. mfie. m. f. 4. Schaeff. 3.0 1. Je 04 Hort coleoptr. 1. 33,.f. 2. Das Anfehn und die Farbe diefes Rä’ ees iſt wie ſchwarzes Eiſenblech; er hat ein hervor⸗ ragendes Bruſtſchild; uͤbrigens iſt er ganz glatt ohne Punkte oder Rippen. Auch dieſer kann nicht fliegen, und er wird in Deutſchlands ge⸗ buͤrgigten Öegenden gefunden, 10) Der Milchtropfen. Carabus decem guttatus. C. apterus, ater, thorade andguſtato, eoleopteris novem ſulcatis: punctis decem albis, Lim, ff. n. Gml, p. 1965. n, 10. Muf. Lud. Ulr. 96.* Fabr. /yf. en. 9 — 336. 2.3. pP. inf. I: P- 299. N,5. mant, " anf: 1. P. 195.n.9. > : — Die Fluͤgeldecken haben Furchen, und zwi⸗ ſchen felbigen Side. Die Grundfarbe ik ſchwarz, und auf den Fluͤgeldecken befinden ſich zehen große, tropfenartige, weiße Flecken. Das Jangenfoͤrmige Gebiß rager ftarf hervor, Er kann nicht fliegen, und befindet ſich am PIE. ge der guten Hofnung. ® 11) Der Kaupenjäger. Tab. XIII. Fig.4. C(arabus Inquifi tor. C. alatus, elytris ſtriatis viridie aeneis: punctis triplici ordine, Linn. Hf. n Gmi, p. 1965. n. 11. En. fuec. 789. Fabr.- % | | — Iyſt. me x 213, Seſhteht DR: ent. 2.239.n. 18: Sp. inf. 1 P. PR ‚23. mant. inf, I. p: 197. 31. ‚Deg. inf. 4. 2» 94. n,9. Geoffr. inf. 1, p. 145: n. 6. Voet. co- leoptr. 8, 38- er 39. Bergfir. nomench, IR: 12. F: 3 2 Er haͤlt ſich in den europäi aiſchen Waben auf, läuft bes Nachts über die Kräuter und Pflanzen der Felder und Gärten, und frißt die gefundenen Raupen auf. Die Fluͤgeldecken find geftreift, und am Rande Kupfergrün, mit drey Heiden Punkten befegt. Das Bruſtſchild ift ſehr kurz. Die Füße und Fühlhörner find ſchwarz, und die erwähnten Striche ſowohl als die Punks te find ausgehoͤhlt, oder eingedruͤckt. 12) Der Puppenraͤuber. Tab, KIIL.Figs 5. Corabüs Sycophanta. C. aureo- nitens, thorace caeruleo, elytris aureo- viridibus ſtriatis, rhd- race fübarro, Linn. fi fun. Gm. p. 1966. N.IR. Muf. Lud, Ulr. 95.“ "Fu. fuec. 790.* Fabr. Ja. ent. p. 229. 2.20. Sp. inf. I. p. 363. n. 25. mant. inf, 1. p.197!n.34. Dee. uf. 4. p. 105.n,.2. 8.17. f. 19. ‚Geofriinf 1. P. 144. A 5. Sulz. bi inf. 2: 7uf. 1. Schaef. elem. 1.2. f. I. io! 2. 66._f. 6. #oet. coleptr. ZT — 32. ‚bei gfirsmoend, 1 12 — Er iſt unter den Europaͤern einer der größe ten. Das Bruſtſchud iſt blau, die Fluͤgelde⸗ cken find grün mit englan und haben funf⸗ zehn | Enlaufet. ea... ben eingebrückte Stride. Der Kopf, die Fühl- | börner und Fuͤße find ſchwarz. Der Unterleib iſt dunkelvioletblau, auch ſchwarzblau, und ſo⸗ wohl das Bruſtſchild, als die Fluͤgeldecken ſind mit einem vergoldeten Rande geſaͤumt. Er giebt einen ſtarken und widrigen Geruch von ſich, und man finder ihn in Wäldern, wo er an den Baͤu⸗ men in die Höhe läuft, und vondem Raube der Schmerterlingsraupen und Puppen lebt, B).** Kleine Erdläufer. 13) Der Erdftinfer. &arabus bubreftoides. C. niger, capife recepto, ‚antennis palpifque terrugineis, pedibus piceis. „Linn, Sf. u. Gml. p. 1970, n.. 13. ‚Er ift von mittlerer Größe, etwas langlich, | und hat auf den Flügeldecfen drey bis vier uns terbrochne Striche, die paarweiße zufammen» laufen. Der Kopf ſenket ſich tief in das Bruſt⸗ ſchild hinein, Doch fliehen die Gebißzangen her⸗ vor. Er ift fhwarz, mic pechzoder brauns ſchwarzen Füßen und roftfarbigen Fuͤhlhoͤrnern. Man finder ihni in Deutſchland. * I Der Dachkaͤfer Carabus faftigiarus, C. Gera, abdomine ely» | RP: vis — ö 514 213, Geſchlet. er ge ‚trisque faftigiatis nigris, Linn, SR: Mk, El. p- 1970. N. 14. May. Lud. Ur. 97° . — Die Fluͤgeldecken deßelben ſowohl, als der Bauch untenher, treten dachfoͤrmig hervor, Das Bruſtſchild, Kopf und Fuͤße ſind roſtfaͤr⸗ big, dieFluͤgeldecken und der Bauch aber ſchwarz. Man hat ihn auf dem er ae * guten Song gefunden. · J 15) Der Wiofehen. Carabus lividus. c thorace pedibufque ferrugi- | nneis, elytris nigeis® lateribus Jividus Linn. Sf. m. Gml. p. 1970. N. 15. Fi. Vuec. 791. Er iſt nicht groß, blaßfaͤrbig, jedoch af ben — Flögeidecen etwas mehr ins ſchwaͤrzliche — Man finder * in —— 16) Der Rothrand. es H Carabus matginarus,. » E.niger, elytris margine - biisque teltaceis.. Lim, of. m. Gml, p. 1970. a, 16. Fa firee, 804. Fahr. of. ent, pı 245. "m.51. Sb: * T, 22'300,.,n, 66.) niakt, ul: IB "202: 7.84. Graf. inf. Ip 162.2.41. | Ei t franz, doc) am Rande bir * u ſtreiften Fluͤge ldecken, wie auch an den Huͤften ziegelfaͤr big. Der Kopf und: das Bruſtſchild glänzen wie Mefing, und are einen ‚grünen, _ 3: J ER —* Ban Erdlaͤufer. N WER Schein von fi de Mon allg ihn awelln Me ae in Das. Plattſchid. Carabus complanatus, Te pallidus, elytris fafciis | duabus undulatis nigricanti ibus, Linn. Sf. m. — 1971. n. 17. Fabr. Pf. enz. p. 242.0. 33. fp. inf 1. P- OR N: AR mant. * 1.? .. 200. 9.57. ‚Der Körper ift ganz like: und gfeichfam —* Die Fluͤgeldecken ſind nur ganz we⸗ nig geſtreift, und haben auf einem blaßen Grun⸗ de ſchwarze, Wellenfoͤrmige Linien oder Binden Man bringt dieſen Käfer ans den —— | —— i An 9) De Waren). Cärabus; crepitans. C. thorace, eapite ee ferrugineis, elytris nigris, Linn. fl. n. Gml, . 1971. m. 18. En. /uec, 272, Fabr. ſoſt. ent. F p. 242. 935. Sp. inf. ı p. 307. n. 24, mant. inf. 1.p. 200.n, 61. Deg. inf. 4. p. 103. 9. 22. 2, 3: f. 18:..Geoffr, nf, 1.2. Bı.n.1q, Schaeff ie. 2. 11. f. 13. WVoet. En 1.2.36 f. ug, Bergfir. nomench. 1. 2, 13. f. 9. Wenn man diefes Infekt i in der Hand haͤlt, r 6 giebt es von hinten einen Rnallvon ſich, der einem Piſtolenſchuß, (mur ſehr fhmacd,) glei: 3 No a het \ 516 A 213. Geſchlecht. chet / und dieſer Knall iſt von einem blauen, Abelrie« chenden Dampf, begleitet. Sein Hauptfeind iſt der oben No. ı1, beſchriebene Raupenjaͤger, welcher, ſobald er ihn zu Gefichte befämmt, ihm feine Ruhe läßt, fondern fo lange verfolgt, \ bis der Farzer abgemattet liegen bleiben. muß, Wenn nun der Raupenjäger. ihn faßen will, fo läßt: dieſer den erwähnten Knall und Dunſt feis nem Feinde entgegen, der dann beräubt zurüc. prallt, und jener Zeit gewinnt, fi fi ch weiter gu ren tirirei.. Es hilfe ihm aber nicht allezeit, denn wenn’ er fo-lange verfolge: wird, bis feine Kraͤf⸗ te nadjlaßen, fo: wird er oft. noch die Beute des groͤßern. Er iſt klein; Bruſtſchild, Koof, Bauch und Füße find rofffärbig, die Flügeldez den aber ſchwarzblau. Man har ihn in Schwer den, Frankreich und Italien zuerſt entdeckt; jetzt wird er aber auch in ganz Deutſchland, jedoch immer in einer Gegend: größer; als in der an⸗ bett gefunden. — | r 19): Der: Amerikaner. ' Garabns- Andakihues C.:niger, —— pedibus antennisque ferrugineis, — Sf, Gml. p. = 41972. m, 19, — SR. enz. p. * n. 34. F inf, 129. 306am 42. mann. inſ . 200. — "ad. Bi Mk Aa 197, 13. In IX, * al .... \ ey % Ä in M Br) Eu Ne 0 BE Fe EEE 2 #3? | J Ewlaufer 517 | .& in —— aber das Bruſtſchild, die Füße und Fuͤhlhoͤrner find roftfärbig. Er ift über einen Zoll lang, amd wird aus Amerifa ges | bracht. Man ſagt, er ſoll die nehmliche Sm ſchaft des vorigen haben. — Der Stacelfuß. ‚Carabus Apinipes, G; piceus, thorace lines exca- vata longitudinali, manibus fpinofis, Linn. [vf. vn. Gml. p. 1973. n. 20, Fn, Just, 793.* Scop. ent. carn. 267. Die Farbe diefes Käfers ift pechſchwarz, 4 hintenher etwas blaͤßer, und das Bruſi⸗ ſchild hat in der Laͤnge einen ausgehoͤhlten Strich), Die Vorderfuͤße find Fachliche. Er iſt klein, und wird im Sommer — den Walzen aͤhren gefunden, | | 21) Der Blaufopf. Carabus cyanocephalus. C. thorace pedibusque ferrugineis, elytris capiteque cyaneis. Linn. Ik: ». Gml. p. 1972... 21. Fu. fuec. 794.* 'Fabr. /rR. ent. P,245.n.53. Sp. inf. I: P.3170. n. 65. mant, ins. I, P- 303. 2,90. Fn. fuec, 525.. Deg. inf. 4. p. 100, a. 17. 2. 3, f. 17. "Geoff, inf. 1. p. 149... 40. Raj, inf, p 89. m. 1. Schaeff. ic. F. 10, f. 14. + Die Größe beträgt einen viertheits Zof, Er beienen nt une PimeDügehedn; die ‚Übrigen 96 4— ee... ee, übrigen Theile des Körpers find roſt auch 'zie gelfärbig. Manfindet ihn in Frankreich / Schwe· den, Daͤnnemark und Deutfehland auf den ——— und in Waͤldern auf den Baãumen. N # 22) Der Schwarztopf. Carabus melanocephalus, C, thorace en ferrugineis, elytris capiteque atris, Lina PR. 'n. Gml, p. 1973. n. 22 En, fuec. 795.* Fabre Mſt. ent. p. 245. a 52. Jp. inf. 1. P. 310, 0.64. * . mant. inf 1.P.202.n.99. Fa. fuece 10.526. Voer. cal, 1. r. 35.F: 15. Deg. inf. 4.9.93. n.8. En, — 3. 524. —— inſ. J. Dr 162,” m 42. € bat mit vorigem — Geſtal⸗ —9 Vaterland, nur, daß alle Theile, die an erſterm blau waren, nehmlicdy der Kopf und ‘die Flu⸗ geldecken, ei ſchwarz find, .Y 23) Der Winfergärener. ; Carabus ——— c. thorace Fufeo, . pedibus, . antennis elytrisque anterjus et apice ferruginejs- Liun ſyſt. n. Gml, p. 1973, n..23, Fu. Jaes 796.* .„Babr. ff. ‚ent. Pr 247. N. 61. Sp. ins. “ir, Pp. 3ı2. 0. 76.) ment, inf, 1. ;p. 205‘, — ee ſuec. 529, Hot: eol, I. 35 f. 18. 38 hat ein braunes Bruftfehild, die Fr — find ſchwaͤrzlich; ‚aber. an der vor⸗ i | dern — ⸗ st, . Erdläufer. 6 dern Seite nebſt den Fuͤßen und Fuhlhörnetn roſt⸗ förbig. Man finder ihn in den Kübeln der Drangerie, wo er Winterszeit mir NN in. die — Haͤußer koͤmmt. — 2) Der Breitruͤcken. Carabus * C. niger, ‚elytris ſtriatis crenatis, — antennis pedibusque ferrugineis, Linn, [yf.n. Gml. p. 1973. n. wa "En. Suec. 321:* Fabr. "PR ent, p. 244. * ſp. inſ. x. p. 308. n. 54. mant. inf, 1. p. 201. n. 73. Deg. i inf. - 4 p. IO1. m, 18. Schaeff: ic. 2.194. f: 7. Erift ſchwarz, doch ſind die Fuͤhlhoͤrner und Fuͤße roth; die Geſtalt iſt viel breiter als bei andern dieſes Geſchlechts. Er wird in Nordamerika und ——— gefunden. 5Der Glattruͤcken. Carabus ferrugineus.. C, ferrugineus, thorace gla- 4 berrimo, Linn, [yR. m. Gml, p. 1974. ®. 25. sb, Fit, 798. J——— ent. p. 244. n. 46. A Sp. in «LPs 309. I. 56. mant. in], 1. p. 201. "n.76. Deg. ins. 4.P 101.n. 19. Geoffr. inf. | 1. P. 162. 1, 43. Eriſt roſtfaͤrbig; hatein ſebt — Bruſt⸗ ſchild, und hält fi ſich in Deutſchland wi Sei⸗ ne Arge * wie ein ſtarker Floh. * Bir — N s20 212. Geſchlecht. 26) Die Bioletfpite: is Cerabus Germanus. C. cyaneus, capite, Beäibie eiytrisque teftaceis, elytrisapice rioldteis, Ei — sh: n. Gml p..1974. 0,26. Fabrsfp inf. p. 317. man. inf. 1. Pı 204. n. 102. — ic. t. 31, Fo. Der ‚Körper ift (wars; der Rorf oben a nebft den Füßen und Ftügelveden. hat eine ' Ziegelfarbe. Die Fluͤgeldecken haben violetfärs | bige Spisen. Man findet ihn auf unfern 7 N dern. . Der gemeine Eröläufee,, ‘Carabus vulgaris. C, nigro - aeneus, antennis pe | . dibusque nigris, Linn, [yR. n. Gml. p. 1974. «27, ' En. nee. 799.* Babr. ‚fyR. ent P. 744. n. 42» [p» inf. 1. p. 308. n. 52, mant. inf. 1. P« 201. 7. 70, Scop, ent. carn. n. 268. De. inf“ 4 P. g7.n.14. Geofr. u I. P- 158.2 Schaeff. ie. 1. 18. f. 2 5 Er iſt überall — und einige haben einen Kupferglanz. Man findet ihn. als den gemeinften Diefeg Geſchlechtes an ‚Semi? in Deutſchland. 28) Der Blaurdaen a —— — ———— C. nigro: "eoeruleus, —— „nis baſi rubris, Linn. DR n. Gml, p. 1974. J N, * J * Erdlaͤufer | .. Ha en 28. Fa, ſuec. 800.* Fabr. fyR. ent.p. 243: ‚N, 39: R- inf, I» P. 308. #. 49, manz. inf, 1. pP: ‘200. 2.66. Schaeff. ice t. 18. fr 3» 4. Das Bruſtſchild und die Fluͤgeldecken die: fes Kaͤſers find ſchwaͤrzlichblau; die Fuͤhlhoͤrner aber ſind an der Wurzel roth. Der uͤbrige Körper iſt blau. Man fee ihn in und Deutſchland. | 29).R Der — | Cärabys cupreus. C. cupreus, antennis baſi rubris. "Linn. Pe n. Gm. p. 1975. n. 29. Fn. fuec. or.* Kabr. fyf. ent. p. 243.7, 40: Sp. inf. . 1: Pe 308. 9, 50. "mant, inf... I» P. 201. 9. 68% © Deg. inf» 4x P. 97. n. 13.1. 3.f. 15. Geofr. inf» 1. p. 161. 9 n..40% Er hat die Größe und Geflaltd des vorigen, nur ift er überall mit einem fchönen Rupferglan« ⸗ zeüberzögen. Die Fuͤhlhoͤrner find auch an der Wurzel roth. Man finder ihn — in ———— und Deutſchland. 30) Der. Behriden. A Li ‚Carabüs picens, C. niger, pedibus antennisque ‚ ..piceis, Linn. . SR: n. Gmi. p. 1975... 306 En, ſuec, 802.* Eabr. I/yſt. ent. P. 241. n. 29. P- inf. 1. P. 306. n. 37. manz, inf, ı. ps 199. n. —7*— — nn sol, Schaef, ic, * 18. an RES | Er 1 a he 5» N PRFREIE FRE | ton: in 1 den Gärten gefunden, 3 399 Der Orndounkt } * J Er iſt — an allen Theilen pechſchwotz · braun, und lebt ebenfals i it unfern —— 3 Der Sttandiager Br s x ‚Carabus, velox. — nigricans, pedibus abueque pallidis. „Linn. JR. n. Gml. p 1976, n. AN "Fi. nee, 803.* Fabr. fyfl. ent. p..247. 0. 57. P- inf, 1.'P..312.9.72. mant. — p. 204. n, 103, ir. gortl. 207, ! Die Farbe iſt — nur ſind die Fe Ge und, Schienbeine etwas blaß. Er haͤlt fih am Gothlaͤndiſchen Strande im feinen Staub⸗ fande auf; man hat. ihr aber aud) in Deutſch⸗ land DEM. Er laͤuft ſehr geſchwind. 32) Der Punkttrager — Case: multipunetatus, C. fubaeneus, — punctis vagis plurimis impreflis, Linn. Sf. nm. _ Gml.!p.1977.n, 32. In. fuec. 805." Fahr, | — ——— ‚ent. p. 249.0. 48. JP. I! 2 30% N. 7 mant. inf. Ir PD. AOL 79. ER Er iſt ſchwarz, Rupferglängend, * Ga auf den Fluͤgeldecken viele zerſtreuete, eingedruͤck⸗ te Punkte. Er wird in Schweden und — J PN | 2 * * Carabus —— G firbaeneus, elyteis puneris. 0,3, duo» . > "Erdläufe- 323 duobus impreffis, Linn. fl. n.Gml. p. 1977. n. 33... Fr. fuec: 806.“ Fabr. fyfl. ent:p. 249. n. 69. SP. ne ©) p- 3137 9. 86. mant. RE a, p. 205. n. 121. Die Fligeldecken haben zween ei Punkte und nebft dem Bruſtſchilde einen mat« ten Kupferglanz; die übrigen Theile des Koͤr⸗ pers ſi n nd Mhnänglich, Er if ein — 34). Die Gelbblatter Carabus quadripuſtulatus. c capite fermgineo, thorace atro, - elytris maculis duabus- Aavis, Linn. BR m. 1977. m: 34. Fi. — Der Kopf iſt roſtfarbig; die Flaͤgeldecken find ſchwarz, und mie zween gelben Blatterflecken gezeichnet; das Bruſtſchild iſt ebenfals ſchwarz. Man — ihn in Schweden. ER ; 35) Der Langpunkt. Carabus ſexpunctatus. C. fubaeneus, — An: dis longitudinalibus fex impreſſis. Linn. ft. .n. Gml, p.. 1977. n. 35. Fn. fuec. — Fabr. Pf. enz..p. 245.1. 50. fh. inf. 1. p. 309. n. 60. mant. inſ T. Prıa02. m. 83. Fn, fuec. we Deg. inf. 4: pP. 99..n. 16. Geoffr. nf. ı "7149... 14, —— ic.t. 66. RL —— Br ie Die — 524 213.Gefhlecht: Die Fluͤgeldecken find is haben ſechs längliche eingedruͤckte Punkte, und einen matten -Rupferglanz. Kopf und- Bruſtſchild find blau. Man Bader ihn — in unſern — | 36): De mittägige Eroläufer. a Carabus Meridianus, c. niger, "elytris anterius pedibusque teftaceis, Linn, h oſt. n. Gml. 1978. 36. Fabr. SsfRsenz. P. 247. .62. inf. 1. p. 318. n. 77. mans, inf. 1. P- 205, nal. Er hat bie Giröße ei einer Kus, iR — und hat ziegelrothe Fuͤße und Vordertheile der Fluͤgeldecken, Man hat ihn zuerſt in den mittaͤgi ⸗ gen Gegenden angetroffen; daher er auch den Namen sehalen. PERS) nr 37) Der Slattflügel, Carabus tefläceus. | C. pallide teflaceus, elytris glabris, Lim. fl. n. Gml, p.1978. n. 370 Fu. fuec. 312.* Habr..fyfl. ent, p. 248. 0.68, Ss imf. 1. p. 313. n. 84. mant. nf 1. 2.2088 u. 119. Geo. inf. 1. p. 153. n.25. S Er if blaßziegelfärbig und hat glatte: Zt | geldecken. Man finder ihn unter dem Moose an wenn ve % A 49); Der Brandffägen: Carabus uſtulatuz C. thorade nißro‘' 'elytris ob- ‚ feuris, pallido-bifäseiatis, Lin, "Pf.n. Gmlp. 1978. du 39» Fn: fuer. $10.* Fabr fe. ent. p. 248: ı, 66. fp: Mf. 1. p. 313. N. 81. male, anf. 1. pP: a n. 115. Pr, ſuec. 528. Geoffr. — —— poann n.20.° ‚Voer. co 2 34 f.7. Das. Bruſtſchild iſt Khan, die Fluͤgelde. cken aber ſind dunkelfaͤrb ig, und" haben zwei toftfärbige Bande , wie Brandfletten; die $ü« Be Hingegen ſind ziegelfärbig,, und feine Groͤße iſt wie eine faus, Man finder ihn” cbenfals unter dem Moose an Baͤumen. 39) Das große Kreug. Carabus crux major, C, thorace capiteque nigro⸗ rubelcente, coleoptrisferrugineis; cruce nigra, Lim. JR. n. Gml, p. 1973. n. 39. Fn. fuee. "808." Fabr. Sf. enz. p. 246. n. 55. /p. inf. 1. D. 311.2, 67 man. inf. ı. 2 203.0. 94. " Geoffr. inf. 1. p. 150.1. 18. Ss ae. DE I N Fr Der Kopf und das Bruſiſchilb ſind erh an: die Fluͤgeldecken aber find roftfärbig und miteinem fhmarzen Kreuze bezeichnet. Er 4 ſehr EN und in wg au finden. 1 R \ r NEN 40) . . £ 526. 213: Geſchl. Erpläufer, 4% 40) Das kleine Kreu Carabus crux minor. C, thorace luteo glabro;. elytris pofterius nigris: maculis duabus flavis. Linn. ft. #. Gml. p. 1979..%. 40, En. ſuec⸗ 309.*. Fabr. fyft. ent. p. 246. m. 56..fp. info 1.. 9: 311,.9, 69. mant. inf. ı. p; :294,n. 100, Sulz. hift. inf, t. 7. f. 6. Schaeff. ice £: RR er. 2.4l.f. 13. Das Bruſtſchild if blaßgerb die Flügelder. den find hintenher ſchwarz, und- mit zween kreuzfoͤrmigen gelben Flecken gezieret Gräfe ſe und Vaterland hat er mit dem vorigen ge⸗ mein. F — 41) Die Weihblatte Cs abus qua drimaculatus, C. thorace ferrugineo glabro, elytris obtufiffimis kuftis: ‚maculis dua⸗ Au albis. Limi. [yk.n. Gml.. ‚De 1979.,n. 4L. Fu. [uec. 813,*. Fobr, rk. et, P.,248. 2, 64. fp- inf 1.p. 313. m. 73 mant, inſ. 1. p. 205, n. 113, Fa. fuer, 1..n. 532% Geoffr, able, 1, p. 15240. 24%. # Das Bruſiſchild i — die giebegen £ find braun und. flumpf, und auf dieſen befinden ſich zween weiße Flecken. Es iſt auch eine Art mit 4 blauen Flecken aefanben. worden ı ® iſt ein : * hericapilfus, Er Raval tapite nigro, ely“' etlhbruliſhnis Linn! ff} #1. Gml. p. 1980, um? ei “Rabrs fyR. ent. p 248 . 67. fprinf. Lip. IUBHUnı820, matt. änfs 1. P. 205. MellT,, Er iſ ganz klein von Farbe gelb, mie hun Flůge decken und ſchwarzem Kopfe. Man finder ihn in — ugs ‚im Sander ji — 45 Der Stutzfluͤgel — Catabus ——— c. niger, fupra | aeneus, — tris apice ſubtruncatis. Linn. [yfl. hi. Ghil,“ oPp:; 12839, N.43% . En, ‚fuec: 814.* babr· mant. Bir: : of I. p. 206. n, 123. un Er iſt einen adhtels Zoll fang; > die Slügelde; «en find an derSpige ſchief abgeſtutzt; übrigens IM Geſchl. Mehllafer. say eb: Daß Schwarzkoͤpſchen· ME sole * E iſt er unten ſchwatz und oben kupferfaͤrbig. Man findet ihn in unfern Gegenden. 214 Geſchlecht. Mehltafer € i Celeopreras 26) Tenebrio. —7— & ie Fuͤhlhörner ſehen wie eine Korallen oder x es ir? v8 — eine Die Ken ngeichen biefes@efilechtes find folgende⸗ Batman aus, indem die Gelenke derſelben 528. 214 Geſchlecht. eine Reihe von lauter Knoͤtchen vorftellen, da⸗ ‘von das legte Gelenfe nur ein wenig rund iſt. Das Bruſtſchild iſt flach erhaben und gefäumt, Der Kopfraget ganz aus dem Bruſtſchilde hervor, und die Fluͤgeldecken fi find etwas ſteif Nach dieſen Kennzeichen waͤren alle Arten dieſes Ges fchlechtes zu befihreiben ; allein das ‚Sinneife, Narurpftem ftellet uns dennoch hier. zwo Ab» thellungen vor: nd E a. Mehlkafer, die ordentliche Fluͤgelde⸗ cken haben, und alſo fliegen Fönnen. B) ** Mehlkäfer, deren Flaͤgeldecken an einander gewachfen find, und: daher nicht fliegen Fönnen. Ay Mehfäfer, mit ern | Fluͤgelde cken. A 1) Der Surinamifhe: Ki. Tenebrio gigas, ge ater, elytris ftriatis, -thorace laevi. Lim. Gf..n. Gml- ». 1995, #12 Amoen. acad. 6. P 396. hr 20. Er iſt fo groß wie der europäifche o wen fer; die Farbe iſt ſchwarz, die Fluͤgeldecken gen nor und das Bruſtſchild glark, "Die Fühle hoͤrner Mehlkaͤfer. | | 529 börner fü nd einigermaßen keulförmig. Er koͤmmt aus Suriname. N | 2 Der Europaͤiſche Müller. Tab, XL, Fig. © | ; Tenebrio molitor. T. totus niger, femoribus an- ‚terioribus craflioribus,. Linn, DR. m Gm. p. 1995. n,2., Em. Suec, 875.* Scop. ent. arn. 259. Fun. fuec. 547. Fabr.ffl. ent. p. * 2,3, Sb- inf. 1. pı 322. m. 2. mans, inf. t. p, 211, m 4. Geofr. info 1. p, 349. n,6. — inf. 5. pP. 34- n.3. 1.2.4. Raja inf. 4. —5* n/. 8.7: f- 52. Schaeff. ic. 1. 66. f. 1. Diefer ift der befannre ſchwarze Mehlkäfer, der als Larve, oder der fogenannte Mehlwurm, den Nachtigallen und andern Eingvögeln zur Delifareße dienet, Er iſt bey den Müllern und Beckern oft häufiger anzutreffen, ais diefen fieb ift. Die Farbe ift oben. fhmarz, unten ſchwarzbraun, die Fluͤgeldecken find leichte und fein geſtreiſt. Man finder ihn auch öfters i in der Rinde alter Bäume, 3) Der Guineifche Stahlkaͤfer. | Fenebeio chalybaeus, * violaceus, pedibus an- N Ense piceis, Linn. Dit: 9. Gml. p- 1995. 23 a 4 Fahr \ en 6 j "530 et Geſchlecht. Habr. ſyſt. ent. p. 255. n.3. Seh I. P 323. n. 4. mant. inf. 1. ‚pP. 211... Die Geſtalt und ine —— dem vorigen gleich, nur daß er in der Farbe abweicht; denn der Kopf iſt ſchwarz, das Bruftfchild aber. und die Flügeldeden find violetfaͤrbig, grünlich, ins blaue fdhielend, wie angelaufner Stahl, Das Bruſtſchild ift mit Bü vielen Fleinen, ver⸗ tieften Punften befegt. Die Fluͤgeldecken hin⸗ gegen haben jede acht Striche, über welche auf Be Seiten bey dem Bruftfchilde erliche kurze Striche in die Queere ſchief nach ber Nach zu lauien, Die Füße und Fühlbörner find pech⸗ farben. Das Vaterland iſt Neuguinea, I 4) Das Algierifche Zahnſchild. Tenebrio Mauritanicus. T. niger, fubrus piceus, . thoracis marginibus-anterius pofteriusque den- te angulatis. Linn. /yfl.n. Gml, p. 1995. n.4. Auch diefer Käfer ſiehet dem vorigen der Geftale nad) fehr ähnlich, ift aber fehr klein, oben ſchwarz, und unten pechfarben. Die Flüs geldecken find ſchwach geftveift, und das Bruſt⸗ | ſchild hat am vordern Rande zu beyden Seiten ein hervorragendes Zaͤhnchen. Am hintern Ran⸗ de aber ſi nd dieſe Zaͤhnchen aleidſam verloſchen. Er Ri in * entdedt worden "9 Meplkäfer. a. we, Der Kuͤchengaſt. Tenebrio culinarius, T. ferrugineus, Mer ſtriatis, clypeo emarginato. Linn. Sf. n. Gml. "pi 1996. m. 5... F. fuec. 816.* Fabr. manr. inf. 1.p. 212. m. 15. Fr. Jusc, 546. — %. dr 66. ne Er iſt klein — und hat geftreifte dann. Man finder ihn auf den Böden in aufgeſchuͤttetem Getraide, in Kuͤchen in den NR 6) Der Afitaner, ; Tenebrio —— T. — ‚glibereim, Itho- | ‚race orbiculato, capitis clypeo- anterius margi« T ne elevato. Linn. Sf. n. Gml, p. 1996. m 6, Er ift glatt und glänzend ſchwarz; hat ein , Hlatrundes Brufifhild, und vorne am Kopf ſchilde einen erhabnen Rand. Die faum zuge⸗ ſpitzten Flageldecken ſitzen hinten feſt aneinan« . der. Er hat die "Größe eines mittelmäfigen >. und wird in der Barbarcy ish Med Der Hügelgräber. | "Penebrio foflor, T. piceus, tibiis anticis palma- I to -digitatis. Linn. uf. m. Gml. p. 1994.n,7- (Ten. Scarites foflor,) Fn..fuec. sir. Fabr. —9 — eut. p. 249. — 3: fpinf 1. B- 314.0. 4. tla mant | > I) 532 214 Geſchlecht. antx. inf. 8. p. 206. 7.6: (Searites arenarius.) Desg. inf. a. p. 350.9. 1.1. 30.f. 1.2. Er ift pechſchwarz; das Bruſtſchild iſt hin. tenher etwas verlängert; ; die Vorderfuͤße haben . Zaͤhnchen, und die vorder Schienbeine ſind Lap⸗ penartig gezaͤhnelt. Er hat die Größe einer Zettwange. und iſt in den Schwediſchen Sand- ‚bügeln gefunden worden, | i 9) Der Stubenläufer, a Tenebrio-curfor. T. fuscus, thotace oblongo; Rt > angulis auinquedenticulatis, Linn. fyft.n.Gml. .P.1994. N. 8. (Ten, Scar, curfor.) Fr. ſuec. 818.* 'Fabr. fyfl. ent. p. 249. N; 4. Sp. inf. OP. 314. 5. man. inf. 1. p. 206, 2.74 ro „tes aupfar.) u hat Die Größe einer aus; ift ſehr ſchmal, und einigermaßen cylindriſch; hat ein laͤngliches Bruſtſchild und fünf gezaͤhnelte Ecken. Die Farbe des ganzen Inſeckts ift-broun, Man fine det ihn in Schweden und Deurfiland a —J ‚ Ile grüner Waare. ei iR 9) Der Streiter. = '“ Tanehrio erraticus. T. niger, antennis, thorace ſuborbiculato elytrisque ferrugineis, his. apice h fuscis, Linn, AR, D, Fr Bl 9974 n. 2 Fur. 819. wehlttfer ee Er iſt ſchwarz, an dem runden Bruſtſchilde, den Fuͤhlhoͤrnern und Fluͤgeldecken roſtfaͤrbig; aber die, Spisen der Flügeldecfen find braun, Er wird in verfchiedenen Gegenden Deutſch⸗ lands gefunden, und ‚hat die Eigenfchaft, daß er mit andern Inſeckten nicht rubig bey einan⸗ ‚ber fißen —— rnit ihnen ſtreitet. 10) Der Blaßruͤcken. Tenebrio pallens. T. pallide teſtaceus, thoraes transverso. Linn. JR. n. Gml. p. 1997. n. 10. Fn, fuec. 820.* Fabr. fp. inf. 1. p. 324. n. ıL, — inf. I, P. 212.n, 16, Er iſt Elein, blaß ziegelfärbig, a wird —3 in Schweden gefunden. | "74) Die Plattbruſt Tenebrio depreſſus. T. alatus niger, elytris. cae. rulescentibus, antennis tibiisque fanguineis, thorace depreff: 9, Lim,fyf.n. XIL 2. 9.675. m, 11, fyfl. n. Gml. p..2009. n, 64. (Tenebr. helops ferrata, nigra, digitis ferrugineis, palpis porrectis.) Fahr. Saft. ent. p. 257. n. 3. /p. HR. 1.59: 32 0,3. vi (Helops ferratus,) | —9 Der Koͤrper iſt ſchwarz; die Geſtalt iſt einem kleinen laͤnglichen Erdlaͤufer aͤhnlich; das Bruſt⸗ ſchild iſt etwas herzfoͤrmig und niedergedruͤckt, Bu? 13 | fo, J R * 54 214 „Geſchlecht. fo, daß man gleichfam zwo Bertiefingeh ſie⸗ het. Die Fluͤgeldecken find fein geſtreiſt und blaulihfchwarz. Alle Schienbeine find eoftfärbig, — und die vofffärbigen Fuͤhlhoͤrner, die kaum läns ‚ger als das Bruſtſchild find, haben mit einen, Granatenichnue viele Aehnlichkeit. Er ift ein. Schwede. 12) Der Mignaturkaͤfer. Tenebrio minutus. T. niger, thorace margina- to, antennis clavatis pedibusque piceis, Linn, fy: 'n. Gml. p.,1994. n. 12. (Ten. fear, mi- A nutus.) Fabr. IR. ent. 2 250.0.6. /p. inf. ı. . p- 315.n.7..mant. inf. 1.p. 207. . 9. (Scari- , tes elavicornis.) Er iſt nur halb ſo groß als ein Floh, hat | einen fharfen Rand am Bruſtſchilde, geftreirte, und einigermaßen warzige Fluͤgeldecken. Die Foͤhlhoͤrner ſind etwas als länger das Bruſtſchild. * Der ganze Käfer iſt ſchwarz, und wirdi in — : den teſanden | N —9 J 13) Das —— ——— quisquilius. T. niger,. ore pedibusque | : ferrugineis. Linn. Inh. aa pr Bu ü ; 4 2 8 . 13. (nigra, antennis pedibusque ferrugine- 2js) Linn. hf. n. Gml. p. ao11.n. 78. (Te=‘ ; ‚ nebr, helops quifguilia,) Fabr. fyfl. ent.p. 258. R — Mehlkafer · 535 n.8. /p. imf-ı.p 326. n. 13. mant. inf. 1. perg. m 18, Öhielops quisquil.) En. fusc 5 3 ud 4. Se ift auch fehr Elein, von Farbe ſchwarz, und hat ein roſtfaͤrbiges Maul und Fuͤße. Man findet ihn ebenfals in PRO in RE haufen. B) Mehlkaͤſer, die ungefluͤgelt | ſind, oder nur diefleine Stumpf chen ſtatt der Fluͤgel haben, und alſo nicht fliegen koͤnnen. we 14) Der Spaniſche Kiefe, . Tenebrio gages. T. niger, thorace rotundato; | elytris mucronatis laeviflimis. Linn. [yf. n. XII 2. p. 676. n. 4. /yfl. n.Gml, p. 2000.n: r. (Tenebr. pimelia gages.) Fabr. ſp. inf. 1.p. 321,n. 1, mant.äin/.1.p. 210. n.1. Sulz. bif. inne Ser. 7.9. Ä “ Er ift anfehnlich groß, von Farbe ſchwarz das Bruſtſchild iſt gleich, und die Fluͤgeldecken ſind glatt und abgeſtutzt. Man findet ihn in Spanien und in der Barbarey. 1 Der Stinker. Tab, XIIT, Fig, +: Tenebrio mortiſagus. T. apterus, thorace aequa- | — — RER. * 214% Geſchlecht. li, coleoptris laevibus mueronatis,, Linn, fyfk. n. | XI. 2.p. 676. n. 15, atra, evleoptris. mucro- natis laevibus,) Linn, JR. n. Gml, p. 2001, m, 3. (Pimelia blaps mortifaga.) Fn fuec. 594. — * en ent. carn 252. Fabr. fyR. ent. n. 3. /p inf 1.p. 321: m. 3. mant. inf. 22 210. 1.3. .Geoffr. inf. 1.p. 346. Dig. # inf. 5. p. 31.n. 1, Raj.inf.p.90.n. 12. Frifeh, R inf, 13.2. 25. See. elem.'z. 24. f. 1. Wu 6. f..13..e1.2..37. f. 6... (Blaps- mortifaga.) $ Er fiehet der: Gefalt nad) einem Roßkaͤfer ſehr aͤhnlich; von Farbe ſchwarz; das Bruſt⸗ ſchild iſt gleich, und die Fluͤgeldecken find glatt, zugeſpitzt, ‚und fo feſt aneinander gewachſen, daß man fie nur mit großer Mühe trennen kann. Unter felbigen ift auch nicht, eine’ Spur von | Flugwerkzeugen zu finden. Es ift eigenelih Nnicht ſchiglich, Diefen Käfer unter die Mehlkaͤ— | fer zu zählen, da ex erſtlich fehr.übelriecher, "und dann ſich in den Kellern, finitern Löchern, und im Mille feinen Aufenthalt —— Er 3 in ——— zu finden. E 16) Das Nervenfihilo. E N , Tenebrioaroffus. T. apterus, niger, glaber, eo⸗ Be. leoptris nervoſis: nervis lateralibus fcabris, tho- race emarginato, Linn. fyfl.n.-XII.2.p. 676. ‚9. 16% (Ten, pimelia cephalotes.) Linn. De N. Gm. P- 2003. 1. 19. \ — bs PD, N man, inf, 1.P. 208, 0.6. —* Mehikafer. J Er iſt anſehnlich groß, breit, glatt und ſchwarz. Das Bruſtſchild iſt erweitert, geraͤn⸗ ‚beit, vorne ausgeſchnitten und hinten einigere maßen abgeſtutzt Die Fluͤgeldecken haben vier vertofehne Nerven oder; Rippen, davon die zwo 2 „ Seitennerven — koͤrnig ſind. Er iſt ein Aftit aner. | m) Das Stachelſchild. Tenebrio muricatus. T. niger, coleoptris obtu- .. Diss ftriis muricatis, Linn, PR. n. X1L- 2. P. — ı7 (Ten, ‚pimelia muricata,) Linn. Iyſt. n. Gl. p. 2003. n. 20, Muf. Lud. Ulr. 100.* Fabr, fyfl. ent. pr2st. n. 4. (Pimelia muricata.) Geoffr.inf, 1, p.352. ie * 1.02: 7, 24.,,Badr. ———— 316. Er bat ftumpfe Fluͤgeldecten, die mit ſtach⸗ ichten Reihen geſtreiſt en Man findet ihn in Spanien. 18) Der Hodräden. | Tenebrio gibbus, T. niger, laeyis, tho,ace orbie culato canvexo, anterius truncato. Linn, Ivf: n. XIl. 2, p. 676. n.18. Pn. fuec, 924.* (Pie ir j, | melia gibboſa) Linn Myſt. n. Gm, p. 2005. n.33, Das Bruſtſchilb iſt erhaben rund, außeror⸗ dentlich glatt, an — Seiten und hintenher ge⸗ Il; re 1538 | 214: Gefteie, 2% raͤndelt, vorneher abgeſtutzt, und wie et ganze Körper. ſchwarz. Er iſt nice groß, und man trifft ihn ſowohl in Europa als i in Afrika — 19) Der Blaufing. Tenebrio' coeruleus, T. apterus, — a thorace fuborbiculato, coleoptris obtufis. Linn, " SH. n. XLl. 2. P. 677, n. 19. Muf. Lud, Ulr. ° 98.* (Vimelia helops caerulea.) Linn, /yf. n. ‚Gml. p- 2009. n, 61, Fabr. sh. ent. D. 257. N a, 1, fp. inf 1: pP. 324. mt. man. inf. ı Be 313: 1, (Helops caeruleus.) Per. gaz. 1. 1% #2. ER 6 “ -Die Fluͤgeldeckon ſind Ener, das Brufle k ſchild iſt einigermaßen rund. Die Farbe fhön blau, Er, it mittlerer —— und wohnt in Spanien. 20) Der Echnabelboprer, Tencbrio roftratus. T. niger, thorace cordatus, x elytris oblongis, apice obrufis. Linn. SIR. nn AII. 2. p. 677. m. 20, A Das Brufifchild iſt eitigermößen Herzförs 3 mig, aber etwas breiter als der Kopf, Die 3 Flügelveden find auch ſchmal und lang. Die Ba ift — und das Vaterland — 9 J * —* * — — i —* 21) 9 R u MR r u * 0 Mehllifeine .' 529 2 rt) Der Dickhals. —* enebrio collaris. T. apterus niger, elytris lae- viufculis — thorace angufliore, capi · te depreſſiuscuſo carinato. Linn, [yf.n. XIL 2. Da 677. Di Ir: (Pimelia collar.) Linn. Sy. n. Gml. p. 2006. n. 41. Fabr, fyfl. ent. p.252, mn. .Pp. inf, 1. p. 319. 19, mans, inf. 1. As 209.M. 23. (Pim. coll.) Das Bruſtſchild ift etwas rund, und ſchmaͤ⸗ ler als der Kopf, aber dicker ; die Flügeldecfen ‚find wiederum fehmdfer, einedigt, oben platt, und ziemlich glatt, Die Farbe ift ſchwarz. Er in in Afrika gefunden worden, | RER BER 22) Die Erdflache. angulatus. T. apterus, thorace tereti⸗ ufeulo, elytris ſtriis quatuor elevatis; tertia erenata. Linn. fyfi.n. XLL 2: p. 677. 'n.. 22. * £Pimelia pubefcens.) Linn. [yft.n. Gml,p. 2005. m.35. Voet. coleoptr. 1.1.39. f. 52? — Da die Fluͤgeldecken vier erhoͤhete Striche haben, wovon der dritte, der an den Seiten ſtehet, gekerbet iſt, ſo entſtehen daraus eckigte Flaͤchen. Das Bruſtſchild iſt etwas rund. Die Farbe ſchwarzblau, und das Feaas egypten. | w 2: >83) 540 21% Geſchlecht. vi 23) Die Linie. We Tehebrio linkaik, "T. nigra, Iaevis, pedibus fer- rugineis, äntennis breviſſimis. Linn, SyR. n. XI. 2.». 677. n. 25. (Pimelia lineatis,) Linn. Pe: n. Gml, p. 2085, n. 34. | Er hat die Groͤße einer Muͤcke; die Flügel decken find nicht Fielförmig, Das Bruſtſchild ift etwas rund und ſchmal; die Fuͤhlhoͤrner find fürzer als felbiges ; übrigens aber iſt er ſchwarz und und hält fic) in Schweden * | 24) Die Stachelbruſt. f 3 Tenebrio fpinofus. T. thorace marginato, anteri- us er pofterius fpinofo, elytris ſtriis elevaris laevibus. Linn. /vfl.n.. XI. 2 pP. 677. n. 24. (Fimelia fpinofa.) Linn. f[yfl. n. Gml. p. 2005- n.'36.. Fabr, ff. eur. p. 252.m. 8. Sp. inf. ı. ° p- 318. m, 15, mant. iNf, 1. p. 209.n. 19. (Pr melia. ipinofa.) Mnf. Ind. Ulr, 101.* x Das Bruſtſchild iſt vor- und hinterwaͤrts ; zugeitußt. Die Fluͤgeldecken haben drey erhab ⸗ ne Sttiche. Die Farbe iſt ſchwar; Man fin⸗ det af in den füdlichen Theilen von Europa, 2 25) Der Bafkarberdfäfer. —*F — C ärabanden T. niger, J oval marginaro, elytris ſtriatis. Line. ff. n. Gml. | i e 1997, 2. 25. En. — 595. Fabr. DR ent. P. ur P ; ; ' 2 A | N “ = 53 Mehlkäfer. | 541 > 256;9.8./P- inf. 1. P- 324. Pr 23. mant. inf. 1,9. 212, m. 19. "Dei. — ER Geoffr. inf. 1. p. 64.n, Das Bruſtſchild iſt SDR, und die Fluͤgeldecken find Eielförmig erhoͤhet. Die Ge ftalt koͤmmt fehe mit den Erdläufern überein, Er if ſchwarz, und in Deurfihland zu finden, 26) Der Baftardtodengräber. _ Tenebrio Silphoides, T.thoracis lateribus potte- rius acuminatis, — excifis, elytris ſtriis tribus elevatis, Linn, [yfl.n. XII. 2. p. 677. N. 26. (Pimelia Silphoides.) Linn. l ni. Gml. * 2008. n. 51. Er hat eine große Aehnlichkeit mit den Tor dengräbern, daher er auch feine Benennung er⸗ halten hat, Er ift ſchwarz und laͤnglich; die Seiten des Bruftfihildes find erweitert, und. hinten zugefpigt, vorne aber ausgefchnitten. Die Fluͤgeldecken haben drey erhöhete Striche, ‚welche drey Furchen verurfachen, die hinten an einander geben, den Rand und die Nach nicht mit gerechnet. Er iſt an den Küflen von Afri« fa zu finden, 2.27) Das Raneſhid Tenebrio rugoſus. T. apterus niger, elytris rugo- ‚6 abdomine pedibusque caerulefsentibus, mo⸗ race \ 542 214 Geflecht. 4 enebrio variabilis, T. apterus, niger, laevis, ely⸗ N "race lunato, Linn. fyf. m. XILa. p- 678m. 27. ; fyR. m. Gml. pr 2005. n. 32. (Pimel. rugofa.) Die Geflale diefes Mehlkaͤfers har mitden Goldhaͤnchens (chry fomela) viele Aehnlichkeit, nur iſt er viel groͤßer. Die Farbe iſt ſchwarz. Die Fluͤgeldecken find obne Ecken und runzlicht Das Bruſtſchild hat eine mondfoͤrmige Geſtalt. Er hält ſich in Spanien, Frankreich, und an — — Kuͤſten auf. | 28) Der Hochpunft, Bi » tris elevato - pun&atis angularisque, Linn, N SyRr n. XIL p. 678... 28, f.n. — 20072. n. 50. (Pimelia fubglobofa.) . Die Geftalt wie bey dem vorigen, nur iſt das Bruſtſchild ein wenig gefäumt, und hinten und vorne faft abgeſtutzt. Statt aber, daß die Fluͤgeldecken des vorigen runzlicht find, hat. diefer felbige mit erhabnen Punkten, als mit Koͤrnern diche befeßt, undüberdießnoch micvier kleinen Streichen nad) hinten zu bezeichnet. Die Farbe iſt ſchwarz und glatt, und die ſuͤdli⸗ e chen Theile von Frankreich ſind ſein Vaterland. & 2 29) Das Glattſchild. Tenebrio laevigatus. E apterus, niger, laeris, i wur elyuwis oo meplkäfe. 543 } * Inevibs, thorace lunato, ſubtus caeru- S levs. Linn. [yf. n. XIL 2. P. 678. m. 29. Pf. ” Er hat ebenfals die Geſtalt des vorigen, nur Tenebrio latipes. T. apterus, niger, laevis, ely- · tris Iaevibus, thorace fublunato, fübtus ater, imelia tibialis,) . n. Gml. p. 1997. n. 29. (Tenebr.. leyigarus,) Fabr; Sp. inf.p. 323. n. 3. mant. inf. ı . 211, 2,0 daß die Fluͤgeldecken nebii dem Beuſtſchilde giare find, Das Bruſtſchild iſt mondförmig, und obenher ift die Farbe des Kaͤfers ſchwarz, un⸗ ten aber ſchoͤn blau. Er iſt ein Aitjlauee, 30) D \er Breitfuß. Linn. ſyſt. n. XIL 2. p. 678. n. 30. fyft n.Gml, — p. 2006. n. 45. (Pimelia glabra.) Geoffr. inf. 1. P. 351. m. 8. Voet. coleopır. 1. 1.32. Je}. Die Geſtalt iff wieder dem vorigen ähnlich, "mu ift dieſer Flein, fchwarz und glatt. Das Bruſtſchild iſt etwas halbmondfoͤrmig Die Fuß ſohlen beſtehen aus dicht aneinander liegen⸗ den herzfoͤrmigen Gelenken, und ſind etwas breit n aueh in Afrika zu finden. f 31) Der Plattfuß | Tenebrio tibialis. T. niger, laevis, ————— ribus compreſſis unidentatis, Linn. SR. + XIL p: 678. n. 30.fyfl. n. zn 2008... * —— 3 544 214. Geſchl. Mehlkäfer, Er ift flein, ſchwaͤrzlich und glatt. Das Bruſtſchild iſt vornemondförmig ausgefhweift, hinten queer abgeflußt, und in der Mitte nad) den Flügeldefen zu erweitert. Die Flügele defen haben einen verlofchnen, fidytbaren,, erhabnen Strich. Die Schienbeine der Vor⸗ ' der Füße find platt gedtuͤcft, und mit einem Dorne,oder ausgeſchweiftemFortſatze ander aufe fern Seite bewafnet. Uebrigens ift er den vo« rigen in der Geſtalt gleich und wohne in era | nien und Afrika. 32) Der ——— x 4 Tenebrio femoralis. T. nigra, laevis, RN -eralliufeulis, fubtuscanaliculatis. Linn. /vf£. XIl.. 2..2. 679. n. 32. ft. m, 'Gml. p. a n. 53. (Pimelia femoralis.) Die Geſtalt ift die vorige; nur iſt er ſehr klein, ſchwarz und glatt. Das Bruſtſchild iſt vorne und hinten abgeſtuzt, und die Schenkel der Hinterfüße ſind außerordentlich die, und | mit einer Hohlkehle ausgehöhle: Er ift in Deutſchland geſunden worden. J— 33) Die Strichdecke N PAIEREL, Tenebrio firiarulis, = E.nigra. coleoptrie ova- to - oblongis ftriatis, Linn. BR mw XHiNa,a. | Di — Re 215. Gefchl. Maykaͤfer. 545 — to: n.33. Syf« n, Gml. P- 2008.29, 54. .(Pi- ‚melia ſtriatula) Er iſt ſchwarz⸗ glatt und hat laͤnglich oval⸗ rund: und mit vielen Streiſen beſetzte Flügels decken. Das Bruſtſchild iſt erhaben rund, und hintenher abgerundet. Man * ihn in — entdeckt. 215. Geſchlecht. Mdtutt | ——— a Meloe. Dir Art Käfer werden en Maplinge, ‚oder Maywurm genennet, weil einige derfelben gerade fo ausfehen, als ob das Inſeckt feine ‚völlige Geſtalt noch nicht erreiche hätte, au fib weich und Wurmartig anfühlen, und fehr faftreich find; dann iſt die Zeit ihrer Exrfareis nung bloß auf den Monat Man eingefchränfe, nach welcher Zeitman felten wieder einen an tritt. Wir nehmen zum Kennzeichen diefes Geſchlechts folgendes, an: Die Fuͤhlhoͤrner ſehen einer ——— Perlenſchnur gleich, davon das letzte Gelenke eyfoͤrmig iſt. Das Bruſtſchild iſt einigerma⸗ Ben rund; die Fluͤgeldecken find weich und bieg⸗ zo Der Kopf iſt En ENT Wir baben , 546 215. Geſchlecht. — haben nach der Uneeiſchen Eintheilung zwo | Duupigeitungen — —.. zu. —9 ten: N ı A N — 45 Moykaͤſer, ober eigentliche Mayroine - mer mit abgefürzten Fluͤgeldecken, — Fluͤgel. B) ** Mapfäfer, die Flügel und ange Fluͤgeldecken haben, welche den obern Theil des Koͤrpers der fänge nach bededen. A) " Maykäfer, oder Maywuͤr⸗ mer, mit abgekuͤrzten Fluͤgelde⸗ cken, ohne Flugel. | | 1). Der Awitterkäfer. Tab. XII, Fig. $. Meloe Profcarabaeus. M, corpore violaceo. Linn. ‚St. n.Gml. p. 2017. m. 1. Fabr. Sf. ent: p. 259.9. 1. /p. inf. 1. p. 327. n. I. man. inf. 17 2. 215... 1. Fun, fuer.‘ 926: .Scop. ente carn. 184. Geoffr. inf, 1. p. 377. n.1. Frifch, Nr 1 ER SE u 2er Pi Sulz. hiſt. inf. t. 7. f. 10. et 54 Schaeff.elem. u. 82.170,17. 3. 78. — nomenel. I, P- 17.m. 15.2.3 — 15. Er iſt an einen Zoll fang, einige al nor Hänger, in der Mitte des Körpers einen halben. Zoll breit, Biel und saß: mit gan feis — nen .Maykafer 547 nen‘ ———— Punkten beſehzt. Er ſiehet am Kopofe einer Fliege, am dicken, runden Bruſt⸗ ſchilde einem Käfer. und hinten am nackten, here vorragenden Körper einem Wurme gleich Die Fluͤgeldecken find kurz, lederartig und biegſam. Wenn man ihn nur im geringſten berührer, fo . giebt er aus den Gelenfen der Füße einen qels / ben oͤhlichten Saft von ſich, ſo wie auch das ‚ganze Inſeckt mit folbem Safte angefülle if, welcher zur Heilung des tollen Hundsbißes ſehr dienlich ſeyn ſoll. Man findet ihn in unſern Gegenden ie den. Auen; aud) auf Bier len, Re R \ 2) Der Maya, . » Meloe Majalis, M. Tegmentis ——— —— nis rubris. Linn ſyſt. n. Gml.p. 2017. n. 2. Fabr.. Dt. ent. 2.259. m 2. /p. inf.-I. p. 327. 1.2. “ mant, inf. 1. p. 215... 2. Frifch. inf. 6.1. 6, ft Schaeff. ic. 2. 3. f. 6. Der Hinterkoͤrper ſiehet an dieſer Kr * * einem Wurm aͤhnlich als an der vorigen. Die Farbe des Koͤrpers ſiehet ſchwaͤrzlichkupfer⸗ faͤrbig aus, und an dem Koͤrper zeigen ſich, zumal auf dem Ruͤcken, deutliche rothe Ringe. Die Flügelveden find ganz kurz, und nım als runde Blaͤttchen anzufehen. Er har die Eigenfchaften des vorigen, auch mit demfelben einerley Aufent · | We \ Mm 2 halt, 548 215. Geſchlecht. halt, nur daß dieſe Art auch in Afrika und * rika angetroffen wird. B) ** Manfäfer, die Fiugel und lange Fluͤgeldecken haben, welche den obern Theil des Koͤrpers der Laͤnge nach bedecken. 3) Die Spaniſche Fliege. "Tab. XI. Fig. 9. Meloe Veficatoriae. M. alatus, viridiffimus, nitens,. antennis nigris. Linn, [yft. n. XIL 2. p. 67% "2.3. Fr. fuec. 827. Scop: ent, carn. 135. Geoffr. inf 1.2. 341. m 1. 2. 6. f. 5. Deg., inf ge pia.n.2 .2.1.f.9. Raj. inf. 1. 341. Suls. hiſt. inf. t. * f. 55. -Schaeff. elem. t. 334 icon. t. 47: fi,1. ‚[yfl.n. Gml p. 2013. 9.1. Fabr, fyft. ent. > 260. m. 1. /P. Mmf. 1. p ‚328. n. I. manz, inf. 1, p. 215. #. I. —* Veh catoria,) 4 Er iſt glänzendgrün, mit einigem Goldglange und ſpielenden Himmelgruͤn. Das Bruſtſchild iſt, ob fie gleich glatt erfcheinen, vergrößert ans gefehen, Doch fein punktirt und die langen ſchma⸗ len Flügel giuigenmapien durch feine Punkte geſtreit Das ſiachtig⸗ Salz, ehe diefes Inſece A ſich führer iſt — — zu er bes anne ° Pb‘. Se kannten Blaßenpflaſter gebraucht wird. Man brachte ſie ehedem aus Spanien, daher ſie auch ſpaniſche Fliegen heißen; allein Frankreich, Holland, Italien und Deutſchland liefert uns diefelben, wenn die Zeit der Begattung ift, in Menge: Sie halten fi) auf allen Arten von ade und Hollunder auf 4) Der- Sprier. Meloe Syriacus. M. alatus, viridi- caeruleus, tho- race luteo. Linn. SIR. n. XII. 2. p. 680. n.4. Muf. Lud. Ulr,n: 102. Gron. Zooph. 620. (Lytra viridi - caerulea, thorace ferrugineo,) i Tom SR. m. Gml. p. 2014.n. 4. Fabr. fp. inf. — 12P,:329, 0. 2. mant, inf. 1. 27 216. 2.4, Me Syriaca.) Er hat ein gelbrothes Brufiihifd m und grüne. &,' lichblaue Slügeldeden ; iſt nicht ganz fogroß als voriger, hat aber einfchönes Anfehen, Erwird in Syrien und Ungarn gefunden. Man hat ihn vor einiger Zeit auch in Frankreich entdeckt. 5) Der Zichorienkäfer. Meloe Cichorei, M. alatus, niger, thorace hirſu- . to, elytris Falciis tribus Aavis, antennis clavatis, Linn, DR. m. XI. 2. p. 680.n.5. Muf. Lud, . Ulr. 103.” Deg inf. 5. p. 17.0. 2. 2. 13. f. a.‘ Sale, hifk. inf. 7; N SE: ‚(Mylabris Ci- .. eborei, elytris favis, Fafciis tribus nigris.) Linn, - m. p- aM. PR | 215. Serhteät. BR n, Gml. p. 2018. n. — Fabr. fyft. sent. * 261, n. 2..fp. inf. 1. p. 330. N. 2. a x . 216. 22 A—“ Er iſt ſchwarz hat ein haariges/ oder weis } liges Bruſtſchild, und über die Fluͤgeldecken gehen drey Bande von gelber Farbe. Die Fuͤhl⸗ hoͤrner endigen ſich oben keulformig. Man fin⸗ det ihn von anſehnlicher Groͤße durch das ganze Morgenland auf der Zichorie ſitzen; in Deutſchland zeiget ſich zuweilen auch ein J der balbjolltanger Käfer diefer At. © 6) Der Mondfled. 2 Meloe quadripundkatus. M. alatus, niger, elxtris flaris; macu is quinque nigris, antennis chava- tis. Linn. fyf. n. XIL 2. ?. 680.n.6. (My- ‚ labris decempundtata, atra, elytris teftaceis; ‚pun&is quingue nigris.) RN Sf.n. Gml, p. 2018.71. 6. Fabr /p. inf. I. P.331. Mn. F mant. J inf. 1. p. 216. n. 5. | Er if ſchwarz, hat ober gelbe, auch jegein, bigeFluͤgeldecken; auf denſelben ſiehet man zu bey⸗ den Seiten vier auch mehrere Punkte, und die Svpitzen der Fluͤgeldecken ſind mie einem halbe mon dfoͤrmigen Flecken gezieret. Er iſt ein — ropaͤer. an a an ne = — — Si.) Der Bottentot. Melde Capenfis, M. alatus, niger, eyerism macu- N > — lis Dapfäfer. = ss? ? ‚ Jis fex flavis, prima arcuata, antennis clav atis, „ „Linn. AR. n. XII. 2.2. 680.n. 7. Muf, Lud. » .Ulr.: 104." (Mylabris Capenſi s,) AR. m. Gml. p- — n:7. Fabr. oft. ent. p. 261. n. 3:Sb- inf. 1. p. 330. N. 4. manr. inf. 1.p. 216. N. 4. Deg. — * 43. F. 14. Er ift ſchwarz, und hat auf den Fugebe, een. ſechs gelbe Flecken, davon der erſte Halb» mondfoͤrmig iſt. Die Groͤße iſt wie die ſpaniſche Fliege, und das Vaterland das — ——— der guten Hoffnung, | 8) Das Baflardgotbpäpnden.. " Meloe Chryfomeloides. M. viridi — ſubtus nigro -violacea, Linn. ſſt. n. XI. - p. 6so. mg. Iyſt. n. Gml. p. 2018. n. 8, Bee]: labris Chryfameloides.) Er iſt oben gruͤnlichblau, , unten ſchwaͤrz⸗ lich violer, und die Geftale koͤmmt den Gold⸗ haͤnchen mit langem Körper ſehr aͤhnlich. Das Vaterland ift Suriname, 9) Der Vunckt Meloe bimaculatus. M. ater, eiytris teftaceis, .pundtis duobus nigris, Linn. ſyſt. n. XIL2.p. 680. n. 9. Sf. n. Gml. p. 2018. n.9. Fabr. „x mant, inf. I. * 217. m. 6. 4Mylabris quadri- .. pundara,) | N m Mn Er 552 215. . Sefhleit.. — BR a, ſchwarz, hat gelbe Fluͤgeldecken, des ren Spige mi: einem ſchwarzen Punkte beſetzt U Man finder ihn in den fandigeen Gegen, den von Schweden. \ 10) Der Barbar.. % Meloe Afer, M. niger, thorace rufo, Lim. Be n. Gml, p. zo1s.n. 11. Fabr fyjt, entep. 260, m. 5. Jp. inf. 1. p-339.n. 10. manz, inf, 1,p,216, 4 n. 11. (Lytra afra.) alatus, niger, thorace ru- fo. Linn. fyfl. n. XIL 2. p. 680. n. to, Er har die völlige Geflalt und Größe der Spaniſchen + Fliege; die Fluͤgeldecken find h ſchwarz, das Grafiflüciftrerh Sein Ruf % bale iſt in den türfifchen Wäldern. 4 J — en A ı1) Der Algierer. | 4 Meloe Algiricus. M. niger, elytris teftaceis im- u maculatis, Linn. fyfl. n. XIL 2. p. 630. n. ı1. /yfl. n. Gml. p. 2019. n. 11. Fabr. Jp. inſ. 1. p. 330. u. 3. mant. inf. 1. p. 216. n. 7 (Mylabris Algirica) Fabr. fyf. ent. app. 826. 2.3. (Mylabris immaculata.) Deg. er, n. —— 2 Er koͤmmt mie den — — — | leihen Johannisfliegen ziemlich überein. Der Körper it ſchwarz, und bar ziegelfärbige, bieg« j ſame egen Man Sean ihn ehedem ö N 9 — | Maykaͤfer. 553 - aus Algier, er ift aber auch in Deutſchland zu finden, | 12) Der Kronenkaͤfer. - MeloeSchaefferi. M.alatus viridis, pedibus lutes is, antennis mari abbreviatis, clavatis brevibus irregularibus. Linn. ſyſt. n. XIL 2. p: 681. n, 12, [vR. n. Gml. p.2021.n.ı2. (Meloe Cere- coma Schaefferi) Fabr. /yſt ent... Pp. 262, n. I. Sp- inf. 1. p.331. n. 1. mant. inf. 1. p. 217.n. 1. (Cerecoma Schaefferi,) Sulz. hiſt. inf. t. 7. Pf, Sehaelf. el, 8.37. 12.53.99: Er bat die Geftale der Spanifchen-Zliegen, ift aber auch nur halb fo groß; die Fuͤhlhoͤrner find gelb, dick und Furz, und endigen ſich inein braunss, gedrüctes Koͤpfgen. Die Füße find auch gelb, und die Fluͤgeldecken grün, Man finder fie in Deutſchland auf den Blumen. — 13) Der Markuskaͤfer. Meloe Marci. M.niger, pedibus ferrugineis, pal⸗ pis clavatis erifpis. Linn. fyfl, n. XIL 2. p. 681. n. 13. fyfl. n. Gml. p. 2020. n. 13. (Mylabris’ Marci.) a | Er iſt ſchwarz, aber die Kiefer, der After und die vier Vorderfuͤſſe find roftfärbig. Das Bruſtſchild ift etwas rund, und ein wenig ges fäumt, Die Fluͤgeldecken find weich und bieg⸗ ei TA... fam 554... 009° Geſch. Mage, wi + fam. Die Fuͤhlhoͤrner fin fo fang, als das Bruſtſchild, und Perlenſchnurfoͤrmig. Die zween Fuͤhler ſind ſchwarz und mit Köpfe, gen verfehen, die anihrer Wurzel blättridy , durchſtochen, und an der Epige fraus find, Man hat ihn bey Rolmar und andern Schwe ⸗ diſchen Gegenden gefunden. 14) Das Einhorn. | Meloe monoceros. M. Linn. SR. u. XIL =. p- 681.1, I4. 3 Er ift bloß dadurch merkwuͤrdig, deß d Das. Bruſtſchild ſich vorne in ein Horn endiget, wel⸗ ches über den Kopf hinaus ſticht. Man trift Diefen Fleinen Käfer zuweilen auf dem Ritter⸗ „porn und andern Blumen an, Gewoͤhnlich iſt bie Farbe ſchwarz. 19* Der Blumenlecker. Meloe floralis. M.niger, elytris Bund duobus | teftaceis. Linn. 172 a. XIL 2. p. 681. m. 15.0 Ein fehr Fleiner Käfer, der die Groͤße eis | > ner Saus hat, iſt ſchwarz und hat aufden Flügels } decken zween blaßgelbliche Flecken. Man Im A) hg auf den Diftelblücen, 9 * ae * N 216, Geſchl. Erdfloͤhe. 555 | 16) Der Blüthenfauger. Meloe antherinus. M. niger, elytris firiis duo- . bus ferrugineis, Linn. fyR. n. XII. p.681.n. 15. Er hat die Größe des vorigen, ift fhwars, ‚und hat ſtatt der blaßgelblidhen Flecken, zween. roſtfaͤrbige Binden über die Fluͤgeldecken. Man finder ihn auf den Brenneßeln und Difteln, 216. Geſchlecht. Eröflähe | | ee 28) Mordella. — dieſes — ſind: gezackte fadenfoͤrmige Fuͤhlhoͤrner. Der Kopf iſt niederwaͤrts unter den Hals hinunter gebo⸗ gen. Die Fuͤhlhoͤrner ſind gedruͤckt keulfoͤr⸗ mig und ſchief abgeſtutzt. Die Fluͤgelde⸗ cken gehen herunterwaͤrts nad der Spitze zu krumm. , Bor den Hüften fisen an der Wur⸗ zel des Bauches gewiße breite Blätterchen ; fie haben die Eigenfihaft, daß fie‘ gleich einem Flohe ſpringen, und thun den jungen Pflanzen. in ie viel Schaden. n) Die Beuſtrinne Mordella — M, thoracis lateribus elytris- | que . 556 216. Geſchlecht. — que teftaceis. Linn. fl. n. Gml, p. 2022. Br. . Fabr. fy. ent. p. 262. n. 2. Jp. inf. 1. p. 332. "1. 2. mant, inf. 1. p. 218. n. 4. Fu. fuer. 831. Er ift einen viertheilszofllang, obenher ſchwaͤrzlich und an den Seiten der Fluͤgeldecken und des Bruſtſchildes ziegelfärbig. Das Brufls ſchild iſt mit einer Ninne oder Grube in dee . Mitte verfehen. Die Fühlbörner find fammz artig gezähnelt. Man findet ihn in Gärten, } au; den Pflanzen. 2 * ar 2) Der Stadhelfloh. Tab. XI, Fig. 10. Mordella aculeata. M, atra, a terminato, Linn. Syfl.n, Gmi.p. 2023. Nn. Fn. fuec. 534. 832. Fobr. fi. emt. p. 263 N: 5, Sp. WfrT: ?- 333. n. 7. mant.. inf, ı. 2. 218. n.1II. Geoffr. inf, 1.P. 353. n. 1. Scop. ent. carıı. ‚192. Sule. hiſi. inf. 2.7. f.46. Schaeff. elem.. 2. 84. ic. t. 127. F. 7. Er unterſcheidet ſich von den uͤbrigen bu einen ziemlich langen Stachel, in welchen ſich der After endiger. Die Farbe ift ſchwarz, doch i ‘haben die Fluͤgeldecken an der Wurzel und in der Mitte afchgraue Binden, Man me fe 5 ‚auf verfüjiedenen Blumen, | 3) Die. Gelbfeite.. Mordella humeralis. M. atra, are, jateribus tho- racis re hg u 2 ne nd Se ee rt ten uni Wa er 4 J —7 ve Be ji " AT is * —— a wi a ED) ET — — — Ar * * NEE Re PT R. 8 — Erpdfloͤhe 557 racis pedibusque flavis. Linn. Fr .n. Gml, p. p. 2024.n.3. Fn. fusc.333.* Fabr. fyf. ent. P. 264. N. 9. Jb. inf. 1. P. 333. n. II. mant, anf, 1. P. 219: n.,16. Er iſt ſchwarz, aber an den Seiten des Brutifchildes und. der Flügeldecfen gelb. Die . Größe iſt Die des vorigen, und der Aufenthalt in unfern Gärten, 4) Die Gelbſtirne. Mordella frontalis, M, atra, fronre pedibusgue. Aävefcentibus, Linn, Vyſt. n. Gml. p. 2024. n. 4. Fabr. 1712 ent, P. 264. n, Io. Je. inf: I. Be, 333.0. 12. mant, inf, I. p. 219. n. 17. En. | Juec, 334.* Der Kopf ift an der Vorderſeite gelb; die Fuͤße find auch fo wie an dem vorigen gelb. Al⸗ leg übrige aber ift ſchwarz. Er ift noch ein« mahl ſo groß als ein Floh, und lebt auf innlän« ae Pflanzen. / s) Die Gebr. , . Mordella thoracica. M. atra, capite thoraceque . flavis, Linn. [yfı n. Gml. p. 2024. n.5. Fn. „Swec: 835-* Fabr. [yf. ent. p. 264. n. 11. Sp. inf. I. p. 333 9. 13. mant. af. I. p. 219.n.18. An diefem Käter ift der Kopfund das Bruft- ſchild geld, das übrige iſt alles ſchwarz. Er aa pa ir 55 8 | 217. Geſchlecht. | hat die Größe des . ip lebe in Da 2 land, r # 6) Der Schwefetäferfioß. —4— Mordella flaxa. M. Aava, elytrorum apicibus” nie gris. Linn. Ist. n. Gml. p. 2024. 2. 6. — Suec. 836.*. Fabr. [yfl. ent. p. 264. n. 6. So. inf, 1. p. 334. n. 14. mant. inf. 1. p. 219. N. II. ® Dieſer ift ganz gelb, und hat nur allein ſchwarze Spitzen an den Fluͤgeldecken. Die Groͤße iſt wie ein Floh, und der Aufenthalt ebene x 2 ach * in Deutſchlands Gärten. — 217. Geſchlecht. Raubkaͤfer 4 Coleopıera: 29) Staphilinus, - —8 Mas ben angenommenen Kennzeichen find.” die Fühlhörner der mehreften dieſes Geſchlech⸗ tes perlenfchnurartig. . Die Flügeldecfen find ” " zur Hälfte abgeftußt, doch find die Flügel unter h ſelbigen bevedt, Der Schwanz ift einfach, * und aus felbigem treten zwey Bläßgen hervor, welche eine längliche, Fegelförmige Geftalt has. : * Das Gebiß am Kopfe gleicht einer Zan⸗ Man hat von dieſem a go Eins ungen, —— — Raubfäfer ; 559 Ay" Kaubtäfe von nittfeer Größe, 'D ** Kleine Raubfäfer. A) Raubfäfer von mittlerer Größe. Se Bärenkäfe. hirtus, St, hirſutus, niger, thoracs abdomineque pofterius nigris. Linn. fyit.. m. Gml. p. 2025. n. 1. Fn. fuec. 839.* Fabr. [yR. ent. p. 264. n. 1. fp. inf. 1. P.334. m. I. mant. inf. 1.P. 219. n. 2. a inf. 1. p. 363: I. 7. Deg.inf' 4. p. 20.n.5. ' Sulz. bift. in/. t. | 7. f. 16. : Schaeff. mongr. 1754. t. 2. 12.6 2. 36: f. 6. ER]; ſchwarz und sau): nur Fälle das Bruft ſchild und der Unterleib ins gelbe. Die Größe diefes Käfers erreiche faft einen Zoll, Der ‚Körper ift fehr ſchmal, und da die Fluͤgeldecken nur bis zur Hälfte geben, fo fiehet men ver⸗ fhiedene Ringe des hintern Körpers. Erwird in Oſt rießland, Rußland und Schweden, auch zuweilen in Bl in fandigen A ‚ angetroffen, — — Der wiſtranben. | — Sranbilinns murinus. St. pubefeens, Cinereus ni- . gro-nebulefus, Linn, [yf. n. Gml. ?. 2926.) n. \ / 560 | 217. Geſchlecht. 2. Fu. Juec. 840.* Fabr. fyfl. ent. p. 265. N. 2. fp- inf. 1. p. 334. n. 2. mant. inf. 1.p. 219. n. 3. Geoffr. inf. 1. p. 362. n. 1. Deg. inf. 42.12: 2.1 8.f.1.. Schaeff. ic. 2. 4. & IE. Er iſt aſchgrau und ſchwaͤrzlich gewoͤlkt. Die Hauptfarbe iſt mausfaͤrbig. Der Koͤrper iſt etwas rauch, und ſchwarz gefleckt, und die Fuͤhlhoͤrner haben neun Gelenke. Er haͤlt ſich in Deutſchland i im Pferdemiſte auf. | 3) Der Großfiefer. Tab. XIII, Fig. Il Staphilinus maxillofus. St. pubefcens, niger, fa-' Teils cinereis, maxillis Iongitudine capitis. Linn. - Sy. N. Gmi. P..2026.n. 3. Fun. fuec. 41° Fabr. fyft. ent. p. 265. n. 3. Sp. inf. 1. p. 334. n.3. mant. inf. 1. p. 220. n.5. Deg. inf. 4. p-. 18.9. 4. 2.1.,f.7.8. Gron. Zooph, 630. Die Kiefern oder das Zangengebik iR fo lang als der Kopf. Die Farbe des Körpers ft ſchwarz, und über die Fluͤgeldecken geben ; aſchgraue Bande. Er ift einftarfes Raubrbier, und ſtellet größern Inſekten nad, Man findet ihn in unjern Wäldern. 4) Der Rothfluͤgel. Staphilinus erytropterus. St, ater, elytris, anten⸗ narum baſi pedibusque rufis, Linn. Iyſt. ». Em. 2. 42027. n. q. Fu. Mvec. 842, Scop. ent. carn. 306. Raubläfer h 661 306. Fabr. JYR. enz. p. 265, m. 5. Sp: inf. 1. . 335.0. 5. mont. inf. 1. p. 220. n, 8. Geoffr. inf. 1.2. 364: 7, 9. Deg. inf, 4.2. a1.m, 6. Frifeh, inf. 5. p- 49.n.25. Schaeff. elem. £.-117. Icon, £. 2. * | Der Körper ift (many Die Zlügeldecten und Füße find roftfärbig. Die. Fühlhörner has ben zwölf runde Gelenke, Man finder ihn in ‚der Erde und im Mifte, Er ift ſowohl als $arı ve und Käfer ein flarfer —— 5) Der polirte Raͤubkaͤfer Sropbilicius politus. St. niger, thoraceelytrisque nitidis, Linn. Sf. n. Gml. p. 2028. n.5. - Fn, fuec, 843. Fabr, fyft. ent. % 266. n. 7. /.. inf. 1. P. 335. 0.7. mant. inf. 1.P. 220.n. IL EI. ent. carn. 304. Fan. fnec. 605, Geoffr. * inf. 1.2. 3614.32, 24. inf. 4. p. 22.067. Schaf RT NE Er iſt ganz ſchwarz, und fo glatt wie polirt. Einige haben einen Kupferfchein, einige aber eine; blau oder grün. ſchielende Sr Er iſt ein Europäer, | 6) Das Mevelfählbern. Staphilinus. rufüs, St. rufus, capite, elytrorum | " abdominisque pofterioribus femoribus bafı ni« . gris. Linn. ff. n. XIL 2. p. 684. 9 6. Iyſt. n, Gml. p. ARE: n. 6. (Oxyporus rufus.) Fr. Nn | Sa ee. 2662 2.5 217 er fuec, 944. Fabr. sh. ent. p. 267. 8.1, ſp. inſ. 1. p. 338. 9. 1. mant. inf I. P. 222. I. Neop. ent. carn. — Geoffr. inf. 1. p. 370. n. 22. Deg. iuſ. 5. P. 24.0, 10. ä. If: us 12, Schaeff. ic. £. 35. *— 3, * | Er ift fuchsroth, — aber einen — Kopf, ſchwarze Spitzen an den Fluͤgeldecken und am Hinterleibe. Die — breiten ſich nach der Spitze zu aus, und ſind an den Seiten nal Er if ein Europäer, is 7) Der Halbemond. 5 Seaphilinus lunulatus. St, rufus, capite, — * selytrorumque poſticis nigris, femoribus totis ruſis. Linn. ff. n. XII. 2. p. 684.0. 7. Jyſt. n. Gml. p. 2037. u. 7. (Oxyporus lunulatus.) Fahr. fyft. enz, p. 268. n. 2. fp. infor. p. — n,2, mant. inf. 1,2. a22.n. 2, En. fuer, 845.* Der Kopf, die Hintertheile der —— cken und des Hinterkoͤrpers ſind ſchwarz. Die ‚übrigen Theile aber nebſt allen Schenkeln find "roch, Das rothe und ſchwarze wechfele aber allezeit in gleichweitiger, halbzirkelfoͤrmiger Zeichnung ab, Er iſt ein Deutſcher und " groß. m * Steine Kaubeäfe. A gi - - ’ . a * A ur * — ⸗ er ö - & F —* 8 > - - ” A e x nr. ’ x Raubkaͤfer 563 8). Der Uferraubkaͤfer. | Staphilimus riparius, St, rufus, elytris caeruleis _ capite abdominisque apice nigris. Linn. DR; 2..XIL. 2.9. 634, n. 9. En, fnec. 346." 12. - Gott. 173. fyflın. Gml. p. 2038. n. 9. (Pae- derus riparius,) Fabr, [yfl. ent. p. 2a — fo. inf. 1. p. 339. 4. 1... manz, inf. .ı, p. 22 .m.ı, Scop. ent. carn, 308. Geoffr, uf x —* 369. 9, 21. Schaeff. IE UN 3. er: Er ift roth, hat blaue Fluͤgeldecen; der Kopf aber und die Spiße des intern Körpers ift Schwarz. Die Größe beträgt einen viertheils Zoll. Er iſt zuerft auf der Inſel Gorhlandam ‚Uferim Sande gefunden. morden; ich habe aber denfelben felbft in Sachſen einigemal an Eichen anter dem Mooße angetroffen. 9 Der ſtumpfe Raubkaͤfer. —— obtufüs, St, teftaceus, elytris anteris us anoque nigeis. Linn, [yfl. ». Gml, p. 2028. "n.9. Fabr. [yR.ent. p. 266. 4. 16. Jp. inf. 1, 2» 336. m. 11: mant. inf, 1.p. 221m 17. Er ift ziegelfärbig, vorne an den Fluͤgelde⸗ den, wie auch am Bruſtſchilde, und zwiſchen ‚den Hinterfchenfein braun. Erift hinten abge: ſtutzt, und alfo ſtumpf; hat die Groͤße einer Lusa, und wohnt in Deutſchland, unter Rn Moos an den Baͤumen. nn a ' 10) 1) 564 217. Gef. 10) Der Holzdieb. $taphilinus lignorum, Sr, fufcus, elytris’ —5 abdomine pedibusque ferrugineis. Linn. ſt. n. Gml. p. 2028. n. 10. Fun. fuec. 848.* a! Er nicht einmal fo groß alseinefaus, ganz braunſchwarz, aber an der Nath der Fluͤgelde⸗ cken, und am hintern Körper — Er haͤſt ſich im faulen Holze auf. | ı. 11) Der Graͤberraubkaͤfer. 4 . Staphilinus Silphoides, St, niger, thoracis Iaterie bus pedibusque lividis; elytris lividis, margine maculaque longitudinali nigris, Linn. IHR. n, Gml, p. 2028. n. 11, \ Er hat mit den Todengräbern in der Geftle y h Y einige Achnlichkeit, in deren Geſellſchaft er ſich auch öfters bei toden Thieren finden laͤßt, ob er gleich ſehr klein iſt. Er iſt ſchwarz, an den Seiten des Bruſtſchildes und den Fuͤßen miſt⸗ färbig, Die Fluͤgeldecken, welche eben dieſe Farbe haben, find mit einem ſchwarzen Striche A ln ‚Der Baud) ift haarig. 12) Der Sellerraubkäfer. 3 " Staphilinus fabterraneus, "St. niger, elytris ante. rius extrorfum flavis, pedibus nigris, Linn, ka n. Gml, p. 2028. n.12. Fa. ſuec. — 4 — — — ——— — — — 2 * uf 2 - # — uch Kaubäfer. 6 Die Zerbe iſt ſchwarz, aber vorne an den Seiten der Fluͤgeldecken gelb. Er iſt zweimal ſo groß als eine Laus, und haͤlt ſich in finſtern Kellern auf. | U, 13) Der Gelbrand. Staphilinus flavefcens, : St, ater, pedibus rufis, elytrorum margine Arve, Linn. DR: n. Gml. - .?. 2029. n. 13. Fun. fuec. 850.* Eabr. fl. ent. p. 266. n. 9. Sp.Hnf. 1. p. 336. m. 10. mant. inf. 1. p. 221, 1. 16: ; Diefeg ganz kleine Inſeckt iſt nicht anders. als durch ein gutes Vergrößerungsglag zu beobz ‚achten ; dadurch fiehee man, daß der Rand der Flͤge ldecken gelb iſt; die Fuͤße ſind roͤthlich; uͤbrigens iſt er ganz ſchwarz. Er haͤlt ſich in Miſtbeeten der Gaͤrten auf. 14) Das Langſchild. Stoaphilinus elbngatus St, niger, elytris pofteri- us, pedibus antennisque ferrugineis. Linn. [yf. n, XII. 2. p. 685. n. 14. Iyſt. n. Gml. p. 2038.. n. 14. (Paederus elongatus,) Fabr. ff. ent: | P 268. n. 2. /p.inf. 1, P. 339. 9-3. RN | « P. 223.1, 3, ”> Die Geſtalt iſt —— und glatt, bie Fti. | geldecken ſind roſtfaͤrbig, und nur vorne ſchwarz, fo wie die uͤbrigen Theile des Körpers, Man ade * in der er Erde; er ift fehr klein. in Be: 15) EN 5 { 4 ) — —3 RN N a 566 217. Gefhleht, er DR Großauge — biguttatus. St. niger, elytris pundo flavo, \ Linn. [YR. a. Gm]. p. 2029, n. 15. Fn. ‚Juec. 351. Fabr, ſp inf‘ 1. p. 336.. 13. mant, inf. 1.p. 221. n. 20, Geoffr, ie 1. p; 37 N. 24. | Er nicht nicht — aber auch nicht n elein,. daß man nicht daran fehen follte, daß auf dem ſchwarzen Flügelderfn ziween gelbe Punkte bes findtich find. Die Augen ſtehen am Kopfe weit ‚ beratis, das Bruſtſchild iſt zhlindriſch, und die Geftale koͤmmt den Sandläufern (eyeindela)" etwas gleich. Er iſt ein Europäer. 16) Der Roſtpunkt. Staphilinus bipuftularus, Sr, niger, elytris pun- £to ferrugineo, Liun. Sl: n. Gml. p. 2029, 9 n, 16. Fan. faec, 847.* Fabr.fyft. ent. p. 266, a. II. fp. inf, ı . 336. n. 12. mant. I Di a2I.m 1383. Jede Flaͤgeldecke hat in der Mitte “4 | toffarbigen Punkt; fonft iſt die ganze Farbe ſchwarz. Die Fuͤhlhoͤrner find Feulförmig, unbe It Bar Varerland iſt Schweden. B | Er BE Napcı Wan * — — ——ñ— — — — — — — * ud ad — 17) Der liegenräußer. Seophilinu Cantharellus, St, ir ; elyırs glau: | J * —* Ag ne > “ Haubläfer 667 cis, apice ‚Ravicantibus. Linn. ft. n. Gml. 2029. n. 17. Er hat eine große Aehnlichkeit mit den Jo⸗ " Bannisfliegen, Die Größe ifinur halb die einer aus; die Farbe iſt ſchwarz. Die Fluͤgeldecken ſind halb ſo kurz als der hintere Koͤrper, und braͤunlichglaͤnzend, mit einem gelben Punkte an der Spitze. Der Bauch iſt — Man fudet ihn in Schweden. | a 18) Der Strandjäge. | ‚Staphilinus littoreus. St, niger, elytris anterius - grifeus, pedibus rufis, Linn. Iyſt. n. Gml. p. "2029. n, 18. Fn. fuec. 852.* ir Gochl. 173. Er ift ſchwarz, an den Flügeldeden vorne ber grau, und bie Fuͤße roth. Er hat die Groͤ⸗ Be einer Saus, und iſt ein Schmede, 19) Der Blutflügel. "Staphilinus fanguineus, St. niger, elytris fangui- neis. Linn. SR. n.. Gml. p: 2029. n. 19 En, SERIE Er hat die Größe des —— if ſchwarz, par rothe — und | i“ | Schweden. N w Nu 4 % — 20) | 568 | 217. Geſchlecht. 20) Das Gelbſchild. Staphilinus Caraboides, St. flavus, immaculatus, Lim, ft. n. Gml, p. 2029. n, 20, Fr. Suec, 854.* Fahr. fyft. ent.p. 267. n. 18. fp. 5 p. 337. m. 23. mant, inf, 1. p. 222. n. 33, Fa, fuec, 613, Deg. inf. 4. p. 25. a. 2ı, | Er ift gelb, oder aud) zigelfärbig, und Bat einigermaßen die Gefalt eines Erdfäfers. Die " > Größe ift die, einer Laus, und das Var Schweden. | PR 21) Das Käuberhähncen. — ‚Saphilinus Chryfomelinus. St, niger, border \ elytris pedibusque teftaceis, Linn, PR. n. Gmb, ‚„P- 2030. m, 21. Fan, fuec. 355.* Fabr, Syf. e ent. p. 267.n..16. /[p. inf. 1. p. 685.n.21.mant, "infor, p. 221.04 33, Geofr. inf. I, PB 368, n, % J | Das Bruſtſchild, die Siägeldecten, wie | die Füße find einigermaßer ziegelfärbig; die 5 übrigen Theile aber find ſchwarz. Die Geſtalt koͤmmt einem Goldhaͤhnchen bey Man fins 4 ber ihn in Deuefland, N 22) Der Gebbfuß ——— Staphilinus fiavipes, St; niger, elytris, antennis. ee ferrugineis, Linn, ſyſt. m. XIL 2. 4 €; 686. m. 22, JR. n, Gml, pP, 2037. n. 22, ı | (Oxi- Raubkaͤfer. 6569 (Oxiporus ——— Fabr. JyR. en». p. 268. n. U 3.Jp- inf. 1, p. 339. m. 5. mant. af 2 a2, 2,6, En. Juec. 856.*, - OR Er ift ſchwarz, aber die Fuhlhoener, Fluͤ⸗ geldecken, und Fuͤße ſind braͤunlichgelb. Er iſt ein Deutſcher, und kaum mit bloßen Augen zu erfennen, 2.23) Der Braunfuß. ‚Staphilinus £ufeipes. St. niger, elytris pedibus- © que teftaceis. Linn. fyfl. n. Gml. p, 2030. 5.. 23. En. fuec, 857. Fabr. pt. ent. p. 266. nn, 12, 7P.: inf Pr BR n. 15. mant. inf. 1. p. 221. m, 22, 2 Er fl öröfer als voriger, ſchwarz, mit "braunen auch ziegelfärbigen Fluͤgeldecken und Schienbeinen Sein Barerland ift Den 24) Der. Rothfuß. Staphilinus rufipes, St, ater, glaber, ‚pedibus ru⸗ fis, „Lenn. Sf. n. Gml, p. 2030.n.24. Fn. Sue. 358.* Fabr, [yft. ent. P. 267. n. 17. fh. „mf. r. 2. 337, n, 22, mant, inf, 1. p: 222.0, 31. Geoffr. inf. ı 1: 367. n, 19. N u Te w Die obern Theile dieſes Inſeckts ſi ud ſchwaͤrz 17 und glänzend, Die Füße aber find roth. Er -» In 5 iſt * x geſtutzt und pehfarben. Die Fühlhörner find ſo ſunden. Deutſchland geſunden. und mehr länglih, Das Bruſtſchild iſt rund, flach niedergedruͤckt, und in der Mitte mit drey faͤrbig, die Fuͤhlhoͤrner und Füße find blaulich ; Er iſt nur halb fogroß als eine Laus, und wohne Hl in ven Schwimmen der ſchwediſchen Tannen ·⸗ nenflöden PEN, Rs a ' — 570. 217, Geſchl. | Raubkaͤfer. iſt etwas groͤßer als eine! faus, und wird in 25) Die Becdede Staphilinus piceus. St.niger, elytrispiceis, tho ⸗ race depreſſo; elytris elevaris tribins.- Mae Ri Syß.n. Gml. p.2031.n,25. Fabr, fyft. enz. — 267.n. 20. /p. inf. 1.p. 338. n. 25. mant.inf, U. p. 222. n..35. / 4 Er iſt ſchwarz, in der ; Größe einer Saus, ;; Stricken befegt. Die Flügeldeden find furz, abs lang aledas Bruſtſchild und ftumpf. Die Süße ; find blaßfärig. Man Ri ion in Schweden ges h 26) Der Schwanmniftler. Staphilinus holeti. St. fufeus, elytris palfidiori- \ bus, antennis pedibusque lividis, Lim. SIR." n. Gm]. p. 2031. m. 26. En. fuec. 359.* . Die Farbe ift braun, die Flügeldecfen Blaße bäume, worinnen fid) Zellen als in ben — : n I ar. 218. Geſchl. Opensürmer. 571 ‚218, Geſchlecht. Ohrwuͤrmer. Coleoptera: 30) Forficula. Wa⸗ die Kennzeichen dieſes Geſchlechts be⸗ trifft, ſo ſind die Fuͤhlhoͤrner buͤrſtenartig; die Fluͤgeldecken gehen nur bis zur Haͤlfte, und die Fluͤgel ſind unter ſelbigen zuſammen gelegt und ganz bedeckt. Der Schwanz hat ein ſcheeren⸗ förmiges oder Zangenaͤhnlicheswerkzeug am Ende, ſo wie bey andern das zangenfoͤrmige Gebiß zu ſeyn pflegt. 1) Der große Ohrwurm. Tab, xin Figao, | - Forfieula auricularia. F. elytris apice albis, an- ©. tennis‘ 14 articulatis, Linn, SR: m. Gm, E. 2038. m I. - En, Sue oh Fabr. fyfl. ent.p. 269. n. 1. Ri. inf. 1. p. 340. n. I. mant, * inf. 1. p. 224... 1. Geoffr. infs 1. P. 375. m 1." Scop. ent.carn. 312. Deg. inf, 3.p.545. n. 25. f. 16. _ Frifch. inf. 8. p. 318 1. 15. Mer. inf. r. 30. ‚Sulz. * 1.7. 50. ip. uf t. 17. Ba el. er 032, RR 4% fı 3 ”... Der Kopf iſt nebft — Fuͤhlhoͤrnern letztere ſind halb fo lang als der. Körper, und haben vierzehen Gelenfe, Das Bruſtſchild ift j nu und ſchwarz, mit erhabnem a | ; Manz * A er — 572 218 Geſchlecht. Rande. Die Flügeldeen find weißgrau, und an der Spige weiß, Der hintere Körper if braun, und der legte Ning breit, mit vier Erz höhungen, und am Ende mit einem zangenför« migen und gezsähnelfen Werkzeuge, welchesaber niche bey allen von einerley Bauart iſt. Die ‚fes Werfzeug diener ihnen zur Gegenwehr gegen andere Inſeckten. Man hatte die Tradition, daß diefes Inſeckt den Menfchen in die Ohren Frier % he; daher es aud) den Namen, Ohrwurm, ere halten hat. Es mag aber unter die felrnen Fälle — gehoͤren, und ſie thun an den Bluͤthen und Pflanzen der Gaͤrten groͤßern Schaden. Man Y findet ihn bey ung in Haͤuſern, Kellern und. Gaͤrten. 2) Der kleine Ohrwurm. y 4 Forficula minor, F. elytristeftaceis immaculatis, antennis 10 articularis, Linn, DR. n. Gml, p. : 2039,12, gi fuec. 600. 861.* Fabr. [yft. Ä ent. D. 209. n, 2. fp. inf. 1. p. 340. N. 3. mant. .mf. ı.p. 224,n, 5. Geoffr. inf. 1. r u: N ‘2. Deg. is: Sem 2ar 25. m \ Schaeff. it. 2. 41. % 12, 12, J Er iſt nur halb fo lang als der vorige, ein⸗ h foͤrmig ziegel · oder braunroth ſamt den Zlägeln. Die Fuͤhlhoͤrner ſind mit zehen biß eilf Gelen⸗ 4 fen verſchen, und er iſt an dem hintern zangen⸗ foͤrmi⸗ —* ars, Odhrvwuͤrmer. 573 foöͤrmigen Werkzeuge ungezäßnele, Er ifteben p gemein bey uns in den Sürten, als ber vorige, Da id) gleich —— geſagt, daß ich mid | ‚in Befchreibung der Inſeckten einzig nad) dem : Unneiſchen Naturſyſtem richten würde; fo habe ich auch bisher nicht mehr derſelben aufgenom⸗ men, als in der zwölften, als der legten Origi⸗ nalausgabe benannten Syſtems, befindlich find, Ich ſehe alſo nicht darauf, wie viel in neuern Schriftſtellern mehrere dazu gekommen, oder nachgetragen ſind; ich uͤberlaße es jeden iebha⸗ ber felbit, auf den Fuß meiner Einrichtung fort« zubauen, welches aud) auf diefe Arr feinem ſchwer fallen Eann, indem bier alle Spftemata vereinigt und nad) genauer Ordnung die Cira. ‚tionen verfchiedener ſyſtematiſchen Schrifte fteller angebracht find, ſo daß man fich nach allen richten kann. Wir haben nun die Inſeckten der erften Ordnung, welche ganze Fluͤgeldecken Haben, geendiget; da aber unter felbigen ſchon einige vorkommen, deren Flügeldecfen nur halb ‚ ober ganz kurz waren, fo ſiehet man wohl wie ſchwer es hält, die Natur nad) unferm Syſteme einzuſchraͤnken, denn fie zeige uns eine Verbin⸗ dung, 574 218. Geſchl. Ohrwürmer, dung, die uns fluffenweiße ein unnachahmli—⸗ ches Kettengewebe darftellet, wobey wir ftehen bleiben muͤßen; und nurim Weſentlichſten, was unſre Vernunft beurtheilen kann, laͤßt ſich eine Beſtimmung machen, wenn wir von den un⸗ endlichen Verſchiedenheiten gewiße Ordnungen treffen wollen. Was ic) hier geſagt, wird ſich auch bey der Abhandlung der zweyten Ordnung zeis gen, welche wir zu befchreiben vor ung haben, 1, Ordnu 18. 2 Die Inſeckten mit halben Fluͤgeldecken oder Deckſchilden. nſecta: Hemiptera. ren ſollen eigenrlich halbfluͤgliche In⸗ ſeckten bedeuten, und dieſe Benennung kam der Ordnung vormals gut zu Statten, da ſich ‚feine andern in derſelben befanden, als nur fol- he, die wuͤrklich nur fat halbfluͤglich waren, ‚oder Doch nur halbe Flügeldeden hatten, Nah den vielen Veränderungen aber, die Linnee“ mit feinem Spfteme vorgenommen, find in dieſer Ordnung, die vormals fehr Elein war, viele Geſchlechter der erfien vorigen Ordnung einge; ſchaltet worden... Ob nun gleich die Eincheie fung der Geſchlechter eine große Veränderung litt, fo btieb dach die Benennung die nehmli⸗ ce. Die mehreſten diefer Gefchlechter haben vier Flügel, auch niche folhe, deren Flügeldes den halb abgeftußt find; denn diefes bat bey den wenigften ſtatt; ja man»finder. bier ſolche, die gar feine Stügel oder Fluͤgeldecken haben; | wir Wu 576... wir koͤnnen alſo die an der zweyten Ordnung num dahin leiten, daß es Inſeckten an⸗ zeigen foll, die Halb und halb Fluͤgeldecken ha⸗ ben; weil man bey einigen, die vierfluͤglich ſind, die Dberflügel megen ihrer Dicke und Undurchſich⸗ tigkeit für Fluͤgeldecken halten fönnte, andre hingegen würflid nur halb gedeckt find. Es koͤmmt alfo bier vorzüglich aufdie Merfmale an, die nad) der Linneiſchen Einrichtung in folgene den Stüden — f Der Mund oder Schnobel iſt gegen die Bruſt zu umgebogen; die obern Flügel find nur bald und Halb für Fluͤgeldecken zu halten; in⸗ dem ſie einigermaßen Lederartig ſind, auch nicht mit einer geraden Linie, wie etwann die Fluͤgel⸗ decken der Inſeckten voriger Ordnung, gegen einander fehließen, fondern mit dem innern ho⸗ gigten Rande uͤber einander herſchießen. i —9 Man findet an den Inſeckten biefer de i nung feine Kiefer und Fein sangenförmiges Gebiß, fondern Schnaußen; auch Feine hartem j . Schilde, Bey der Entrojeelung verändern fie ſich ‚nicht i in einen Wurm, fondern werden. faft aus i dem Ey, das Inſeckt, was entftehen fol, ausge ⸗ nommen, ſo, daß fie vor der gänzlichen Berwands lung men feine Fluͤgel haben, und. ſehr weich und | 210; Geſchl. Raderladen, 37% und faftreich find. Die übrigen Umftände aber find von verfhichner Befchaftenheit, und müfs fen ben jedem Geſchlechte, deren es zwoͤlfe in diefer Orbnung giebt; befonders angeführt wer⸗ den. Mad) der Fabrizifhen Eintheilung iſt dies fe zweyte Ordnung U onata benenner, und fängt fchon bey den voriger Geſchlechte der u wemer an. 219. Geſhiecht Kackerlacken. Hemiptera: 1) Blakte. De Kennzeichen dieſes Geſchlechts ſind: die Fuͤhlhoͤrner find buͤrſtenartig Der Kopf iſt niedergebogen Die ſogenannten Fluͤgeldecken, ja ſelbſt die Flügel find flach einigermaßen $es derartig, und über den Ruͤcken fchief über ein⸗ ander !iegend- Das Bruſtſchild ift etwas flach, kreißfoͤrmig, und mit einem Rande verfehen. Die Füße find zum Saufen eingerichtet, und oben am Schwanze ftehen zwey Hörndien. Diefe Inſeck⸗ ten fiheuen das Sicht, und halten fi mehren. - theils an dunfeln Orten, wo es warm iſt, und f e aeg: finden. — auf. —* —9 Bi “ 2 24 EN | | arg) Seſhetu 1) Der Buſchkackerlack. * xivi Fer. Blarra giganthea, BI, livida, thoracis elypeo ma« cula quadratafufca, Linn. fyf.n.Gml.p. 2041, n. x, Muf: Lud. Er 106, Fabr. Syf. ent. 2 "271.11, fpinfi.p. 341. n.r. mant. inf bes % ?.225: 9.1. Grvon. — 633601608 in "Seb. muf. 3. 1. 77. fe 102, R Es hat die Laͤnge von — die Breite, iſt verhaͤltnißmaͤßig, fo, daß eine langlich ey⸗ „runde Geftalt heraus Eömme. "Der Bauch und Rüden find fehr platt, Daher diefes Inſeckt fehr dünne ift. Die Farbe des Körpers ift dunfelz braun und glänzend; die Fluͤgeldecken find fuchsrothgelblich, und auf dem Bruſtſchilde zei⸗ get ſich ein großer ſchwarzer, faſt ——— Flecken. Er iſt der groͤßte Diefes Geſchlechtes, und wohnet in den beißen ee von Aſien ‚und — Fo | Se 2) ‚Der Aeghptien a Blatta Aeoyptiaca, BI. atra, thoracis margine ante“ riori TR, Linn, SR: n, Gml; p. 2041, n. 2-, ach Lud, Ulr. 107.* Fahr. fyfk. ent. p- 271. * 2.fn infi1: p. 342. n. 3. mant inf. ı, = Ye n..3.. Gron.,Zooph. 637. 1. 15: fi 2,* Er iſt ſchwarz, hat aber am vordern Teile, T = — des Bruſtſchildes einen weißen Rand. e iu aus Aegypten und —— va er a gatenacen. 79 | | ig) Der Surinainer. » Blatta en BL livida, thoracis margine aanterioti albo. Linn. [yfl. a. Gml. p, 2042, 3. Far, Iyſt. enre p. 271. n. 3. fpe inf 1, | 42. 2.4, mant. inf, 1.P.225.n.5. Deg, +3. 244]. 8. Sulz. inf. 2.8. f.1. Er iſt gelblichbraun ins ſchwarze ſchielend, und hat wie voriger am vordern Theile des Bruſtſchildes einen weißen Rand. Er koͤmmt aus Sunname 9 Der Amerikaner. Blatta — ————— Bl, ferruginea, thoraeis elypens ‚ pofterius exalbido. Linn. ſyſt. n Gml.p ‘2043, 'n. 4... Fabr. fyfl. ent. p. 271. m, 4, fp. inf.ı. p. 342. m. 5. mant, inf. 1. p.225. n. 6. Geoffr, ual..3.p. sun. 2. Deg. inſ. 3. 44. f 102 3. Raj. inf. 623. Die Farbe ift ——— die get und Fluͤgeldecken find länger als der Körper, md die Fühlhörner find ſehr fang. Er iſt der gemeinſte und groͤßte der Weſtindiſchen Kacker⸗ ‚dan die zu uns gebracht werden, 5) Der Weiling. ge Blatta nivea, Bl, alba, antennis flavis. Linn. /yf. 9. Gmi.p- 2042... 5. Fabr BR ent, p. ee J Oo 2 * 580 ; 219. Sefhteät. Mr 2. Sp. ge: 343. n. 9. man. inf. 1. — 226.n. II. Deg. inf. t. 44. f. 1 | Er ift einen halben Zofl u föneeneiß, und hat gelbe lange ——— Man findet ihn in — | | | 6) Der Afrikaner, Blatta Aftscaila, BI, grifea, thorace hirto, — ET EI RER n. 6, | Er iſt afıbgrau, und das Beuftfi iR rauchhaarig. Man finder ihn häufig auf allen } afrikaniſchen Küften, wo er die Menfchen plagt, | und alles Gemüße und leinen Geräthe zernagt. Doch hat er Feinde an gewißen dort befindli« “ dien ‚Spinnen, Eideren und einer Art Bohrer . .. wespen. Er ſiehet dem oben befchriebnen Begon ptier aͤhnlich; nur iſt er viel kleiner. 7) Der Dftindier. Tab. XIV. Fe; 2.4 Das Weibchen. Fig, 3. ‚ Blatta orientalis, BI, ferrugineo- fufca immacu- lata, elytrisabbreviatis: fulco oblongo impreſ⸗ fo. Linn. Iyſt. n. Gml. p. 2043. n, 7. Fa fuec, 862.* Fabr. fl. enr. p. 272. n.12.fp. inf, 1. 2.343. 9. 14. manz, inf. 1. p. 226. m. 16. Scop. ent. carn. 313. Gron. Zooph. Bu N 636. Geoffr. infı 1. p. 380. 2. 7. f. 5. De. — P.53°. WARTE af 2; de | Ss 5 F cs, N | 0 Radkerladen. 681 N DE Rof if... 1 Sulz, inf. r. „.f Ber a inf. 2. 8. f. 2. Schaeff: ic. x. 1ssf —* iſt voffärbig braun, hat abgefürzte Fu geldecken mit einer der Laͤnge nad) eingedruͤck⸗ sen Furche. Er ſtammet eigentlich aus Ame⸗ rika her, iſt aber durch Handlung in andre Welt⸗ gegenden mit Waaren gebracht worden, ſo daß man ihn in Schweden, Rußland und Deutſch⸗ land bey den Müllern und Bedern in Mehle behältern findet. Das Weibchen defelben hat Feine Flügel, fondern an, deren Statt nur Eleine tümpfchen, wie man aus der NS Tab, AV, Fig. 3. fü ehet. 8) Der Sappländer. Tab. XIV, a 4. Blatta Lapponica, Bl, -flavefcens, elytris nigro maculatis, Linn. fyfl. n. Gml. p. 2044. 9. 8. Fn. fuec.8363.* Fabr. fyf. ent. p. 273.1. 14. Sp: inf: 1.P. 344. n. 16. mant. inf, 1. p. 226. n.20. Geoffr. inf. 1. p. Ar 1.3... Dep. MfE 3.P. 33,0. 28 25. f. 8 Sulz. bi. inf 1.8. fr3- EHRE f; ef 2, 0.1.88 Kai) Er hat die änge einer großen Fliege; bie Farbe ift gelblich, und die Flügel find ſchwarz gefleckt. Man triffe ihn in den Hütten der Lapp⸗ Jänder an, wo er großen Schaden im Lederwerk und — Fiſchen anrichtet. Eine 5 9 | 03 we "1582 215. Sefät Saderiaden. Art finder man auch in den Parife Bade — oͤfen. 9). Der Dinifce Hackerlact Blatta RER Bl. livida, corpore — te, thorace lineis duabus parallelis nigris, Linn, Syi- n Gml,p 2044. n. 9. Fabr. if: ent. 29 273.0. 15, /p. Mr 1. p. 344. N. 17. mant. inf. de —— * Das Bruſtſchild und die — vie fes Inſeckts find bräunlichgelb, der Körper lichtgeißiih,. ! Das Bruſtſchild hat der tänge nach zwo breite parallele, gleichweite ſchwarze Linien. wird in Daͤnnemark — I — Der Schwarzmond. Blatta — BI, teftaceis oblongata, tho« % racis ſtriis — punctis duobus nigris, Liun, Nie. XII. 2... 689. n..ıo, \ E Endlich iſt auch noch ein fehr langgeſtreck⸗ ter Kackerlack zu beſchreiben Er iſt nicht groß, "die Geſtalt wie die St. Johannisſliegen, — dafabig mie keul oͤrmigen Fuͤh hoͤrnern und rauchhaarigen Füßen. "Das! Bruftfchild ie Freißiörmig, erhaben, : glatt und ‚braun; auf ſelbigem ſtehet auf dem Hintertheile ein ſchwar⸗ ⸗et ag egen⸗ nebſt zween ſchwar ⸗ * | — Se Pi r = — = —— 220. Geſchl Geſpenſterkaͤfer. 583 gen Punkten. Er ift in Amerika entdecke wor» Den, Bin ‚220, Geſchlecht. Geſpenſterkaͤfer, eine | Nebenart Heufhreden. NHemiptera: 2) Mantis. Wegen der wunderbaren Geftale find die In⸗ ſeckten diefes Geſchlechtes Gefpenfterfäfer ge nennet worden ; in der Lebensart aber. fommen fie den Heufchrefen oder Grillen. fehr nahe, Die Kennzeichen derfelben find: Der Kopf ift Ä herunterhaͤngend, mit Kiefern verſehen, und mit Fuͤhlerchen beſetzt Die Fuͤhlhoͤrner ſind buͤrſtenartig. Die vier Fluͤgel ſind alle perga⸗ mentartig zuſammen gewickelt, und die untern zween liegen Faͤcherfoͤrmig gefaltet. Die Vor derfuͤße find gedrückt, untenher ſaͤgefoͤrmig ges zaͤhnelt, am Ende mit einer einfachen Klaue bewafnet, und zur Seite noch mit einem buͤr⸗ ſtenartigen, gegliederten Finger beſetzt. Die Hinterfuͤße aber find glatt, und dienen zum Schreiten. Das Bruſtſchild ift lang, Arie K zur sreichfeiig, 1) Re — ww a 534 220. Gefhleht. * . Mantis phthifica. M.-thorace teretiufculo murica- 1) Das Riefengefpenft. Tab. XV. Mantis gigas, M. thorace- teretiufculo feabto, ‚ elyrris breviflimis, pedibus fpinofis, Linn, Den n. Gml. p. 2048. n. 1. Muf. Lud. Ulr. 109.* Fabr. Iſt. ent, pP. 274. n. 1. PP. inf. 1. p. 34 ü 'n. I. mant. inf. 1. p. 227. n. 2. -Roef. inf. 2, Gryli. x. 19. f. 9.10. Seb. muf. 4.1.77. fe) 2. Margr, bra[. 251. N Diefes fünf Zoll lange Onfecht if fümat und geſtreckt; hat ein rundes rauhes Bruſtſchild, ungemein kurze Oberfluͤgel, aber deſto groͤßre Unterfluͤgel. Der Farbe nach ſind einige blaß grau mit dunkelgrauen Flecken auf den lie geln Der Hinterleib it gelblich, das Brufl, fhild aber und die Füße find rörblichgrün. Man finder fie in Oſtindien, wo fie ihrer Groͤ⸗ ße und Menge wegen in den Plantagen großen EN verurſachen. 9 Der wandelnde Stengel. J to, elytris breviſſimis, pedibus inermibus, Linn, GR. n. Gml. p. 2049.n,2. Muf. Lud, Ulr.ı10.* Der ſchmale Körper diefes Inſeckts fee: einem Birfenftengel viel ahnlich; das Brufte \ {child iſt fpindelartig, und mie Dornen befege, Die Fluͤgeldecken find ſehr Furz undinderMite te Fielförmig — cuewenen und nad) hin -⸗ ten⸗ 9 * — 585 ER ſchwarz · Die Fuͤße ſind ſehr lang und unbewafnet · Sie find gefährlich, und flechen mit einem Angel, der ein Zittern mit gros fen Schmerz erreget. Man finder ihn in Bra⸗ und in ganz Oſtindien. Das wandelnde Blatt. Tab. xvi. Fig. 1 1. ‚Mantis ficcifolia, : M. thorace denticulato, femo- ribus ovatis membranaceis, Linn. DR. N. Gml. "2.2049. n. 3. Muf. Lud, Ulr. ı11,* Fabr. | sk. ent: p. Er n. 11, fp. inf. 1. p.347.N. 2: % mant. inf. 1. p. 238. n. 16. Roef. inf. 2 Gryl. t. 17. f. 4. 5. Edw.glean, r. 258. Mer | ., Jurin. 1. 66. Seeligm, av, 7. t. 48. Dieſes beruͤhmte Inſeckt hat den Namen von der Geſtalt der Fluͤgeldecken, welche ſo lang als der Koͤrper, gruͤn, und einem Lorbeerblatte vollkommen aͤhnlich ſind. Der hintere Koͤrper iſt laͤnglich, oval und glatt, wie ein haͤntiges Weſen; über ſelbigem liegen die grünen Flügels . decken, als gleichweitige torbeerblätter, die et⸗ was gerunzelt und zufammengerollt find. Man findet es auch in. Indien, — Das Pobegra Mani ——— M. thorace ſubciliato, femo- en oo ir Seeligm. — RR 0.220. veſhehte hi ) ribus anterioribus fpina —— Linn. ff: n. Gm. p. 2049. 1m..4. Muf. Lud. ‚Ulr..112.* » er Sa, ac, 1. 2.504. Fabr, JR. ent. P. 275. | I — I. P. 346.0. 3. mant, inf. 1. p.) nn garn: Gron. Zooph. 639.* Maregr. bo 246, 9; Muf, 4, 168..f. 9122: "Roefsinfe ». Gryllie7 ) Sulz..bifl. inf. 2. 83.f: 56. 8 "Die Füße diefes Jnſecktes haben eine kruͤpp⸗ liche und knotige Geſtalt; die Schenkel der | Borderfüße lauten in einen Doen aus, und an. den Hinterfehenfein fieher man Lappen. Das Bruſtſchild it haarig, und der Wirbel des Kor pfes endigt ſich in eine häurige Spiße, welche oft zweyzackigt oder gabelfoͤrmig iſt. Die Fuͤhl ⸗ hoͤrner find ſehr Fury. . Es iſt gleichfals in In⸗ dien zu linden, und die Dauptfarbe ift BR: ° 5) Das Esropaſche wandelnde Bat Mäntis Hast; aM. thotace laevi fübeatinstah 4 eiytrisgue viridibus immaculatis, Linn. Pf: m. u Gm. p.2050.,1 5. Scop. ent. carn. 315 Roeſ. — inf.sen . muſ. 4. L. 67. R8 54 —F BF hif. inf: A 8. $, 4 ‚Schaeff. el. [2 81. 9 Da⸗ —— if ‚glatt, u ie — kielfoͤrmig erhoͤhet; die Fluͤgeldecken aber find gruͤn und nicht gefleckt, ausgenommen, daß der äufiere Rand derſelben ſowohl als das Bruſt⸗ aM gelb: hr ſonſt * hen ganze Körper. / A u J Fr — — = a EN EI RES RE Ar: Geſpen ſterkaͤfer— 587 in f Sie rauben gerne * Jnſeckten, welche ſie mit den vordern Fang uͤßen halten. Wenn ſie ſtille ſitzen, ſo machen ſie mit den Fangfuͤßen eis neyherunterhängende bittende Bewegung, wie die Hunde, wenn ſie aufrecht figen. Man finder fie. in Afrifa, Italien, Spanien, Frankreich, a ah, Daufhland > Das Berpfäffhen. Mantis oratori. M. thorace laevi, elytris viri” dibus, alis macula 5 anterius rufesgenti- bus, Lim, — n! Gil, P. 2050 n. 6. Muf‘ ud, Ulr.-115.” Bahr. IrB: ent. p 276.0, 14. > Sb. inf: 1.9: 348.9. 19. mant. er 1. p. 228. MAT! Geoffr. inf. 1:9 RA PRE . Seb, va 1.67, f.9.10. Sch infs 2. ren 2.7.2 ‚Deg nf 3 370 fr2 2 An Afrika nicht allein, fondern audi in ben ſoͤdlichen Theilen Europens bis ins Frankenland hinein, wird ein ähnliches Inſeckt angefroffen, welches ein glattes Bruſtſchild und grüne Für geldesfen hat; nur find die obern Fluͤgel worne · her etwas roͤthlich, und haben in der Mitte ei⸗ nen ſchwarzbraunen Flecken. & * Das — Mantis irrorata. M, thorace laevi fubcarinato, elytris viridibus; pun&is ferrugineis vagis.Linn. PR: n. Eml. p. 2* Amoen. ae. 6. P. 397: N. 5 588 — Geſchlecht n.29. Fabr. Iyſt. ent.p. 276. n. 13. fpinf. 1. P. 348. n. 18. mant. inf. L. P. 223. N. 20, » Eriſtj jenem gleich, nur iſt das glatte Bruſt⸗ ſchild etwas fielförmig erhöhet. Die Flügeldee een find gruͤn, aber hin und mieder mit roſt⸗ färbigen Flecken gleichſam angefprügt. In dies fer Art find die Fluͤgeldecken und Flügel nicht, folang, Das Vaterland ift Karolina. 8) Der Hottentotten Göße, Tab. xvn Fig. 2. | ” Mantis praecarivs, M. thorace fubciliato, vireſcentihus: ocelio ferrugineo, Linn. fyf. nn. Gml. p. 2050. 1 8. Muf. Lad. Ulr, 114. Fabr. ſoſt. ene.p. 277. m.15. Sp. infıı. p. 39 n.20. mans. 1m], —J 2. 228. n.22. Mer. rin. 2,66. Seb. muf. 4. r. 87.F. 3-6. Deg., ee — Me v Das Bruſtſchild iſt etwas haarig; die Fluͤ⸗ geldecken ſind gelb und haben einen tofifärbie gen Flecken, der einem Augegleich fieher. Sie N haben die befondre Eigenſchaft, daß fie fi auf die Hinterfüße flellen, und mit den erhabnen 7 # Morderfüßen eine berende Geſtalt formiren, 4 Darum fie von den Africkaniſchen Voͤlkern beitig 5 | gehalten worden er ? PER; Ri \ ba‘ J = 9) Geſpenſterkaͤfer. 589 9) Das Wolkengeſpenſt. Mäntis Carolina. M. thorace fubciliato carinato, elytris albidis fufco nebulofis, ‚Linn. ff. n. Gml. p. 205 3. 9. Amoen. ac. 6. P. 396. n. Baur In Karolina ‚befinde ſich nod) eine Art, welche ſich von der vorigen nur darinnen unter ſcheidet, daß Die Unrerflügel Fürzer, und die obern braun und weiß gewölke find, | 10) Der Chineſer Mantis pectinicoruis. M. thorace laevi, — viridibus, alis oblique ſtriatis, vertice ſubulato, ‚antennis pectinatis. Linn. /yf.n. Gml.p. 2053. nm. 10. Amoen. ac. 6. p. 396.n.27.* Fabr füjt. ent» 2. 276. n. 12. fp- inf, 1. p. 347.n. 15. mant. EAN.» p. 228. n. 17. Das Bruſtſchild iſt glatt, die Zlügeldeden find grün, die Flügel aber fehief geſtreift. Der Wirbel gehet fpisig wie eine Grenadiermüge in die Höhe, und die Fuͤhlhoͤrner find anſehnlich fammartig. Diefe Art wird nur in China ges funden. a ı1) Der Spaltwirbel. Mantis bicornis, M, thorace laevi, capite bipar- tito fubulato, . Linn, Iyſt. m. Gml. p. 2053: n. (418, Muf. Lud. Wr. 116.* rare Der / 4, 590 220. Geſchlecht. Der Wirbel ſteigt wie eine doppelte Mige in zwo getrennten Spißen in-die Höhe, und die Süße find unbewafnet. Die Farbe des Inſeckts iſt gruͤn, und ſein Vaterland Onindien. Be x — ze 12) Das Augenohr, N Mantis tricolor. M, thorace lateribus era lobato, capite cornuto, pedibus anrerior:bus las, tiffimis. Linn, SIR n. Gml. p. 2053. m, 12.0 -Muf, Lud, Ur. 117.* ' Fabr. fyff. ent. p. 276% n. 9. Sp. inſ. I. p. 347. #12. mant. inf. 1.pe 228. M. 1a, y Die Augen dieſes — Reheni in gervißen ur ‚Seite des Kopfs befindlichen hervorragen · den Hoͤrnchen, welche das Anſehen geben, als “ob das Inſekt Ohren hätte, Das Bruſiſchud iſt außerdem zur Seiten lappig ausgebreiferz der Kopf gebörnt, und die Worderfühe find ſehr breit. Es fuͤhrt verſchiedne Farben, und — aus Indien. er 13) Der — A “ - Mantis ſtrumaria. M-thoraee utririgue membra- naceo, dilatato obcordato, Linn. BE N. — . 205 3. Mm 13. Far. bſt ent. p.'276. n. ge) 347. n. 11. mant, mf.1. p 2 228: "9, 13. Roefs infs 2: gryi.r. 3. Mer #87: Seb, "OR 4-8 99.8.7. Sefpenfterfäfer | 59 x ‚Das Bruſtſchitd iſt an beiden Seiten mit einem Herzfoͤrmigen, haͤutigen Lappen ausge⸗ wachſen, daher es das Anſehen gewinnet, als ob dieſes Inſekt einen Kropf habe; es hat übris gens die voͤllige Aehnlichkeit mit dem europaͤi⸗ ſchen waridelnden Blatte. Er iſt gleichfals ein Indianer, * — 14) Der Surinamer. Mantis Necydaloides, M. — fcabro, elytris ovatis angulatısbreviflimis, alıs oblongis, Linn, JDR- A. no p. 92054: N. 14. Biene ac, 6, 9.397. 9. 3. Fabr..[yfl. enz. p.274.n:2. /p. nf: 1.9: 345. m: 2. manıy inf 1. 2. 227. 0:2. Roef. inf. 2: gryll. t. 19. Deg. inf. 3. 2. 36.f.2. Das Bruſtſchild ift rauh; die Flügeldecfen find oval, und ungemein kurz, der, Farbe nad) - grün, Doch außerdem ſchwarz. as Maännz en ift am Bruftfehilde weit fehmäler als das Weibchen, und bat aud auf felbigem eine doppelt gezähnelte Nückenlinie; übrigens fommt es der Geſtalt der —— bey. Man bringt ui aus Suriname, - nd In Br a ! DAT: s eheilungen vor uns: 592 221. Geflecht. | 221. Gefhleht. Graßhüpfer FREMDER 3) ER | % I. eigentliche Kennzeichen diefeg Befätchts. haben wir zu betrachten: Der Kopf ift niedere gebogen, mit Kiefern verfehen und mit Fuͤh⸗ lerchen befezt. Die Fuͤhlhoͤrner find bürftenz artig, oder fadenförmig. Die vier Flügel laus fen wie ein Dach abwärts, und find zufam« men gewickelt, befonders die untern, welde ordentlich Faͤcher oͤrmig gefalter find. Die % Hinterfüße find Springfüße, und In 1 in zwo ſcharſe Klauen, — zn Wir haben von dieſem a fünf Ab⸗ — —— A) * Grafhüpfer mit fpisigem Kopſe B) ** " Graßhüpfer mit hohem Naden, CO) *** Graßhäpfer mit 3wo — — buͤrſten. D) **** BERLINS E) ***** Gemeine De, un Grabhuͤpfer. —9— * —5 ” % A)* Graßhüpfet. 393 A * Graßbipfer mit ſpitzigem 2 Ropfe, (Acrida) deren Kopf fer gelformig und langer als dag Bruſtſchild iſt, die Fuͤhlhorner | aber Degenfirmig find. 2 1) Die Langnaſe. Cryllus (Acrida) nafetus, Gr. AREAL viridi. Linn. ſyſt. n. Gm. p. 2056. n. 1. Muf. Lud; ——— Reef inf. 2.gryll.r. 4. „Sulz. inf 3. 8... 57. bift. inf. 8. 8. 5. 5- $eb. Muf. 4.7. 96. P- 41. "Fabr. Jyfl. enr.p. 279. n.1./p inf, 1: NER 32H. ie manan DD, 2 m 1. ‚„‚(Erualis nafutus,) Dieſes Inſeckt iſt koniſch, fuͤnf Zol fang, der Farbe nad) grün, hät Ken fpißigen Kopf) mit zwey langen Hörnern, die ihm bie Geſtalt geben, als ob es eine Janitſcharenmuͤtze mit ei⸗ nem Federbuſche truͤge. Unterhalb dieſer ar ſcheinlichen Muͤtze ragen die Augen ſtark hervor; ‚die Farbe ift violetartig roth, aber die Flügel ‚find afbgrau, Der Schwanz ift wie ein . Schwalbenfchwanz gefpalten. ‚Die vier Vor⸗ derfuͤße find dünne, aber die Hinterfüße find bee ſonders an den Schenfeln fehr dick. Man findet es in den Afrikaniſchen Wäldern, Ein 594 221. Geſchlecht. RB "Giylfus turritus, ‘Gr. capite conico, Antennis enfitormibus, alis hyalinis, Linn. Jh. n. X. p: 427. Seb. muf. 4. 2, 80. f. 1. 2.1.96. f-46. u, ı ) i Hieher wird noch von dem Ritter von Linee! ‘eine Mebenart gerediner, welche er. die ge⸗ thürmte nennet. Sie iſt nicht fo lang als die vorige, bat einen Fegelförmigen Kopf, der läne ger als das Bruſtſchild ift, und der an der Spi« ge die Fühlhörner, an der Wurzel aber die Mündung führer. So viele Verſchiedenheiten auch von den Fühlhörnern angegeben werden, fo weiß man doch, daß fie einigermaßen Degenfoͤr⸗ mig ſind. Die Fluͤgeldecken ſind gruͤn, und et⸗ liche fuͤhren auch blutrothe Linien am Kopfe und eine weiße Linie quf den Fluͤgeldecken. Sie werden ebenfals auf dem Vorgebuͤrge der guten Hofnung und in ganz Afrika gefunden. 2) Das Kurzhoru: — (Acrida) brericornis. Gr. viridis, capite ‚ prominuta, antennis compreſſis longitudine " theracis, Linn, Pf. n: Gml. p- 2056 n. 2. 2) Amoen, ac. 6, b. 398.0 37° Fabr. Sf. ene.p. 1 279.0.2. Sp. inf. 1. P. 352. 9.3, mant, nf. 02. 2. 231.n0.4. (Truxalis brevicornis,) De. U. 3: DEAN RE ET, Be Es hat einen Fegelförmigen, ſtark hervotra · genden Kopf, und der Rap eine ſchone⸗ gruͤne gabe — es en che | Graßhuͤpfer. Farbe. Die Fuͤhlhoͤr ner find plate gedrückt; und nicht länger als das Bruſtſchild. Es iſt vieler Umftände wegen zu vermuthen, daß e8 nur als bioße Abänderung der vorigen Art zu betrachten ift, weil es fonft derfeiben in allem ‚gleich fiehee. Man findet es ee in In⸗ * und Aftika. 8 Y Grafbiipfer mit hohem Ni cken, (Bulla) deren Bruſtſchild >. fielförmig erhöhet if, und den hohen Nacken verurſacht; die Fuͤhlhoͤrner ſind aber an dieſer Abtheilung kuͤrzer als das Bruſt⸗ ſchild, und dabey fadenfͤrmig 3) Der Einfan rbige. Tab. xvii. Fig. ĩ. Srylu⸗ (Bulla) unicolor. Gr, unicolor, thorace - breviflimo, antennis feutello here. Linn. Sf: n. Gml. 4. 20$7.n.3. Muſ. Lud.;Ulr.ı19.* +. Das Bruftfchild ift ſehr kurz, und etwas fammartig. Die Füpthärner find fürzer ‘als das Bruſtſchild, und die Hauptfarbe ift gelb oder roth. Der Naden tritt mit einer Fielför- migen Erhoͤhung ſtark hervor. Man findet es in Oftzund Weſtindien | aus N 596 221. Geſchlecht. 4) Die Warzenftiene. Gryllus (Bu!la) variolofus, Gr, viridis, — punctatus, abdomine veſiculoſo albo variegato, ‚Linn. Sf. n XII 2. p.693. n.4. PR. ü.Gml, ' p. 2047. m. 2. (Pneumora maculata,) Muf, Lud. Ulr, 120* Fabr. Sp. inf. 1. p. 363.m,. 1, . mant.ınf. ı p. 236. n. 13. (Grylusvariolofas.). Er if ſchwuͤlenartig punktirt, und hat die Stirne mit Warzen beſetzt. Das Bruſtſchild iſt einigermaßen dreyzackigt kielfoͤrmig erhoͤhet, Das Mittelſchildchen iſt noch einmal ſo langals ‚der Kopf mit ſammt dem Bruſtſchilde Die Fluͤ⸗ geſdecken find pergamentartig. Die Hinrerfüc. "Be find niche länger als der bauchichte Hinterkoͤr⸗ per; und die Fühlhörner find auch nur Eurz. Er wohnt aud; in supi. 5) Das Sigefihil. * — Gryllus (Bulla) ferratus, Gr, thoraee eymbifor- mi, pofterius producto, elytrisfufeis, —— polteriorihus ferratis, Linn. PR. Gmi.. p: 2073. n. 5: Gryll. Locuſta, —— Fabr. mant. inf. 1, P. 236.0, 8. 2 Die kielfoͤrmige Erhoͤhung bes Bruffehile des iſt oben fägeförmig gezaͤhnelt. Sonſt ſie⸗ het das Bruſtſchild einem umgekehrten * Sgleigh; der Kopf iſt oben zugeſpitzt, die Farbe des bintern Körpers iſt blau, Es haben auch = „die Grafhänfer. 69 Hinterſchenkel eine gedoppelte Reihe ziemlich anger Stadel, die einer Säge äbalidy find. Es iſt auf dem Borgebürge der guten Re nung R Bapen, 6 Das Glattſchild Geyllus. (Bulla) carinatus, Gr, thprace cymbifor- mi laevi, vertice depreflo, Linn. uf. n.Gm!. Peg —* 6. (Truxalis — Muf, Lud. Uhr, ı2 Deer ganze Unteefhied beltehet darinnen, daß das Bruſiſchild zwar auch kielfoͤrmig, ober nicht gezaͤhnelt if. Der Wirbel iſt nicht zuge - ſpitzt, fondern ‚platt. ‚Die Farbe ift gruͤnlich⸗ and und das Inſeckt lanmt aus Indien. J— Der Stuht orper. 'Gryplins Goauay bipunctatus. Gr. fufkefcens, tho- racis fcutello longitudine' abdominis. Linn. SyR. u. Gml. p. 2057.n. 7. (Truxalis bipun- &atus.).ı. Fr. fuec. 364." » Scop. ent, carn, 316. ‚Fabr. fyfi. ent. p. 278. n. 1. fp. inf. 1. p. 351. uns l: mant, * BP: — 2 2, —— a ——— Dieſes hat gar. Feine neFitget. Das Fa iſt ſo lang als der Hinterkoͤrper. Auf jeder Seite zeiget ſich ein ſchiefer viereckig⸗ ‚ser Flecken. Es ſiehet eher. einer Larve der RN. 3 Va — 508 N 221. Geſchlecht. | 2 Heuſchrecken aͤhnlich, als einem vollkommenen Inſeck e und iſt in Schweden, Paris und geaen⸗ then gefunden worden. . 8) Der Kabıflüge, y Grylius (Bulh) ſubulatus. Gr; thoracis (eure, abdumine longiore. Linn. fyft. n. Gml.p. ze. u. 8. (Gr, Acrydium fubulat.) Fn. füec. 865.* Fabr. PR. ent, 9.279. n. 2. Ip. inf: T: P:351. n. 2. mant, inf.1. p. 230. n. 3. (Acryd, — Deg. inf. 3. p. 484. 1 12.1. 23. f. 17. Fu. — Juec. 624. Geoffr. inf: ı * 395:n. 6 Sulz. biſt. infse. 8. £ 7. Scha ®. 161. f2 Mh In — des Mongels der Fluͤgel und der Größe des Mittelſchildchens welches hier noch laͤnger als der Koͤrper iſt, gleichet dieſes Inſeckt der vorigen Art, Man kriſt ſie im Fruͤhe ic. t, — — jahre am Ufer der Gräben und. Biljebeben] N DE | ſes Waßer in Europa an. 9) Der tuͤrkiſche on. f ä 1 Grylius (Bulla) Tunatus, Gr. thoraeis — fta ſemiorbiculata, elyttis nigris: Pofeiis albis. Linn, ſyſt. n. Gml. 2.2073. 3 ‚9. (Locufta lu- ent. p. 288. 0. 5, inf r, 3 — — 1. p. 236.:n. 6. (Gryllus lunatus.) ‚Da legte Abſcun des —— 4 na.) Amoen. dc. 6. 397. 0.30. Fahr. I n Br 2 2,00 table. 599 ſes Inſecktes führer einen halbmondfoͤrmigen ausgeſchnittenen Kamm, und entſtehet durch eine Zuſammendruͤckung der kiel oͤrmigen Erhoͤ⸗ hung. Die Flüseldedien find ſchwarz und ha⸗ ben weiße Danden, Das Muteelanh ift Sur tiname 5 Os Sryffen mit wo Schwanz —buͤrſten (Acheta. Ei Die Maulwurf Grple.Tab. x xvn. RE A | — Gryllo talpa, Gr. alis HERREN elytra longiorıbus, pedibus anterioribus palınatis to ⸗ mentofis. Linn fyf. m Gml, p. 2959. m. 10, Muf. Lud, Ulr. 123.* Fun. fuec. 866. Scop. ent, carn. 317. Geofr. inf. 1. p. 387. N. IL, Deg. inf. 3. PagIr. 2, Fabr. yſt. an p 279 n. p. ‚anf, 1. DIL BEL, malt, inf. l. Br 231.91. “Raj. inf. 64. Frifcb. inf, 11, be Seb..Muf. 4. t. 39. A 3- 4: SR inf. = en 2... IE SIE CE. cars TB 8 Sulz, _ biſt. inf t. 9. fu 59. Schaeffsic. 8. 37. fı 1. Der Kopf.ift Hein, laͤnglich, und mie vier difen, kurzen Füblerhen, dann wen fangen drath oͤrmigen Fühlhörnern befezt, Die zwey ‚großen Augen find facettiret, und zwiſchen ſel⸗ bigen nimmt man ned drey kleinere Augen Das Bruſtſchild iſt ein laͤnglicher Har⸗ et Bi Pp4 niſch, | \ 60% Me) Gethleqht. niſch, jedoch ſanft — —— Die Füge | decken reichen nur bis zue Hälfte, Die Fluͤ⸗ i gel find nocbeinmahl fo breit als lang, jedod mehrentheils zufamıme n gelegt. Der Körper 4 iſt ſehr weich, hintenaus mit zwo.langen, bües ftenartigen Spigen verfehn. Die Schenfel find 4 di und breit, und haben auswendig gezähnele 3 te Klauen. Die Farbe ift graubraun, an den ' Fluͤgeldecken etwas mehr gelb, und an den — ſen —— Die Vorder ſͤße haben eine ſonderbare Bauart; fie find wuͤrklich wie die Maulwurſs⸗ fuͤße, Breirfehauftih, mit Fingern und Nägeln befezt, auch dabey etwas haaricht. Sie die DET — nen ihnen wie den Moaulwuͤrfen zum Graben der unterirrdiſchen Gaͤnge, wodurch ſie an die zarten Wurzeln der Gewaͤchſe und Pflanzen Fommen, und. foldhe abfreßen, fo, daß dadurch großer Schaden entſtehet. Faſt alle europäifhe | Provinzen haben Die Plage, ‚von dieſen — ten beſuchet zu werden. on ® = Das Weibchen, Fr gegen el Eyer ‚fo groß wie ein Hirfeforn. Diefe bewacht es. Die hervorkriechenden Würmer ſehen den ſchwarzen Ameiſen gleich, welche gegen den Detzhee ſhen einen lang ſind; w 5 gehek « &raphünfer. — 601 gehet bis zur voͤlligen Entwickelung zum voll⸗ kommenen Inſekte die Zeit ſehr langſam, und man will behaupten, daß die Maulwurfs⸗ genfle erft im dritten Jahre vollfommen ausgea wachfen und gebildee fen. In Röfels Inſekten⸗ beluftigung ift die Einrichtung ihrer Defonomie und Fortpflanzung fehr gut vorgeftellet. 11) © Die Amerikaniſche Grylle. Gryllus (Achera) minutus, Gr, flaveftens, alis- | caudatis, tibiis pofterioribus teifpinofis, Linm Pf: n. Gml. p 2060. n. ı1.. Fabr. fyfl. ent, 59. 782.0. 9% SP: inf, 1.2... 355...9. 13. mant; anf. 1%; 23%, N. 14. ‚Deg. inf. 3. p. 324. RS. Be 43. f: 8. | Sie iſt einen ah Zoll (ang, und wie die Hausgrilie geftaltet ‚oben blasgelb, unten braun, Das Bruftfchild iſt rund, Die Fluͤgeldecken find platt und geſtreift. Die Flügel ſelbſt find ein Drit⸗ theil länger, und endigen fich wie ein Schwanz. ‚Die degenförmige Spige iſt krumm, und über ‚ felbiger find zwo längere rauhe Bürften. Die Hinterhüften. find dick, auswendig mit einer Furche befegt. Die Schienbeine haben hinten nad) der Spiße zu drey Harfe Klauen. Das Vaterland iſt EUR —3 oe "ı2) * — 602 22Geſchlecht. — N 12) Die Hausgrylle. Tab. XVII. Fig.gl | | Grylius (Acheta) domelflicus. Gr. alis caudatis, . elytro longioribus, pedibus fimplicibus, corpore glauco. Linn, fsR. n. Gml. p. 2060. m. ı1, En. fuec. 868. Scop. ent. carn, 318,> Fabr. 72 ent, P..2830«n,2. Sp. inf, I» P. 353. 3." mant, inf. 1. P+ 231.9. 3°. Geoffr. anf, ı, Rr, 389.0. 2. ‚Deg. inf. 3.p. 509. n. 1.1. 24, ds 1, 3... Rai: inf. 63. seb: — — 65. Kr Ruef. inf. 2. gryll.t. 12.) Es iſt diefeg die. befannte Geofle, welche ſich ben Landleuten, Bädern u, dergl- an wars , men Dertern aufhält, unduns mit ihrem en ftändigen Saure beſchwerlich ift. Mannennerfie mit dem gemeinen Namen die Heime. Die Größe beträgt einen Zoll; die Farbe des Koͤr⸗ pers it gelblich, die Flügeldefen aber find braun, Kopf und Bruſtſchild find rund, - oben braun, mit ‚gelben. Strichen abgezircelt, h * Ri und tegelmähig gefleckt Die Flügel find län, ji ger als die Dedfen, und gehen ſchwarzartig aus, Zwiſchen ihren zwey großen rauhen Augen fuͤh⸗ ren ſie noch drey kleinere. Die Fuͤhlhoͤrner ſind “fo lang als der Körper, aber am Maule beftah, den ſich nur zwey Fuhlerchen u ve 13) Die Feldarylle. Tab. xii Fig. Fe Grylius (Achera) campefkris, Gr. alis elytro bre- Ä vioribus, Br. ftylo lineari. Linn. DR * — 7} TEE E — — | 2 * * —* Graßhuͤpfer. 603 Hbſt. n. Gml. p. 2061,1. 13. Muf. Lad. Ul. 124. Fabr, [yf. ent. pi ası. ne 7. jp. inf. I. P+ 355.2. 10. mant. inf, I» p. 232. m, 10 Scop. ent. carn. 319. Ray. inf. 63. Frifch. inf. 1.1.1. Seb.mu]. 4.1. 65.f.23. er r. 96. f.. 24. Schaeff. el. r. 66. icon, 2, 157. f, 2-4. Das Bruſtſchild iſt rund ;-die Slüac find fürzer als die Flügeldefen ; der Schwanz ilt mit einer doppelten bürftenartigen Spige bewafnet, und die Farbe durchgängig braunſchwarz. Man findet fie gemeiniglich auf den Feldern, fie leben _ aber auch in Wäldern. und kommen zuweilen in die Häußer, da fte aber die Hausgryllen, wo ‚fie welche finden, verjagen. Am Worgebürge der guten Hofnung ift die — Art, jedoch, * größer zu ‚fnben, Een 14) Die — —— AR Ecyllus (Acheta) umbraculatus, ‚Gr, niger, elyrris - .apice albis, umbraculo Frontis, deflexo. a SR ». Gml, p. 2061. n. Ir Diele Afrikaniſche Artiſt ſhwarz hat wei⸗ be Spitzen an den Fluͤgeldecken, und vorne > an der Spigereine Ark Kappe oder Schirm, + Die Geftalt koͤmmt mit der Feldgrylle überein, nur iſt der Kopf nicht nur durch befagte Kap⸗ pe, ſondern auch durch die Roſtfarbe unterfchie«. * Das — iſt glatt, die an | ER 221. Gethiege cken ſind kuͤrzer als der Koͤrper, die Führer. ‚aber fo lang als derfelbe, Die zwo Schwanz« ‚bürften find anfehnlich fang, und die Kappe iſt eine enförmig herunterhaͤngende Haut, die ſo groß wie der. Kopf und ſchwarz iſt. Die Kine terhüften ‚find glatt, und die Schienbeine mie 1 A Doppelten Stacheln ee —— 1 — 15) Der Wicketluͤgel. Gryllus (Achera) convolurus, Gr, corpore ‚nigro. ' nebulofo, elytris convolutisalbidjs.. Linn, Sk: { n. Gml, p. 2061, n. 15. „Amoen, ac. 6. — = N. 38. * N Das Beufffchito in. “”— — Koͤrper ſchwarz gewoͤlkt, aber die Fluͤge decken ſind zu⸗ ſammen gewickelt und weiß. her Vaterland iſt Suriname. gr EDIT Saͤbelheuſchrecten deren Weibchen am Schwanze einen Soͤbelartigen Fortſatz führen, oe. die Fuͤhlh rner aber. — Ber artig find. (Terigonia) | | 16) Das Bitromenblatt. Tab; xvm „e 2 Geylis (Teteigonia) iin (Gr. nhorscte J — \tragono eig EEE Linn, A n. Gml. p, "2 2063.'n. 16. 'Muf. Lud. Ulr. 123. 'r Fair, * ent. p. 282.0. I: ‚Sp inf. 1. P. 356. n. I, mant. —— 1p. 232. n. I. (Locuſta eitrifo. lin.) Gron, Zooph. 657.* Deg. inf. 3.p.437. “"n,m2r39.f- 3. Roef. mf, 2 gryil. 1.16. f.1: ‚ Diefe Heuſchrecke ift ſehr groß und wurde von den Alten unter die ſogenannten wandeln⸗ den Blaͤtter gezaͤhlt, weil die obern Fluͤgel, for wohlin Abſicht aufdje Geſtalt als das Aderage webe, vollfommen einem Baumblatte aͤhnlichſe⸗ ben; wozu noch koͤmmt, daß bey einigen die Far be grün ift. Einige aber fehen ſchoͤn rorh aus, Das Bruſtſchild dieſes Inſeckts iſt viereckig, ‚mit rauhen Ecken Die Fluͤgeldecken find! abe lich rund, undder Farbe nach ‚wie Lorbeerblaͤt⸗ ter, der Geſtalt nach einem Zitronenblarte ahn⸗ | A Es if durch ganz Afien und Indien zu finden. : 17) Das Borbeerblaft: | "Grylius laurifolius, Gr. thorace —— laevi trilobo, alis lanceolatis, elytro obtufisre lonsioribus. Linn. fyf.n. Gmi. p. 2063. ..17; | (Tertigonia ) Muf: Lud. Ulr. 136.* Fabr. Myſt en. p 282. n. 2. ſp. inf. 1. p. 356. m. >. mant, inf» I. p. 232. m, 2, (Loculta.) Der, inf. 3. P. 445.0. 6.2. 38, f. 2. Sloan, jam. 2. p. 108.2,/236.f, 1. Marcgr. braf. 246, fi Das Brutfchild iſt niche viereckigt, forte dern kag ins — und iſt glatt, ‚Die . Fluͤ⸗ 66 221, Geſchlecht. | Flügelderfen find. etwas ſtumpf; die Flügel fetbft aber fpißig, und länger als die Decken. Die Hüften find ein wenig gezähnele, und die. Schienbeine vierfady gezackt. Die Farbe der Fiügeldeden it grün: Das Vaterland iſt Ras rolina und Braſilien. Be 18) Das Myrthenblatt. ‘ Gryllus myrthifolius. Gr. thorace ſubtetrago⸗ no laevi,alis d-Rexiselytro longioribus, tıbiis mus ticis, Linn.fvfi, n. Gml. p. 2064. n. 18, (Tet- tigonia.) Fabr. [yR. enz. p. 282. m. 3. P: inſ. I. P. 356. n. 3, mant. ins. 1. p. 232. n.3. (Loeulta.) Deg. inf. 3. p. 447: 0.8.2.3. 4. Das Bruftfchild ift glatt, faſt viereckig, und hinten rund. Die Flügel find weiß, nie dergebogen, und länger als die Fluͤgeldecken; die Füße unbewafnet; die Fühlhörner fo lang ols der Körper; die Fluͤgeldecken enförmig, gleichſam zwenblättrig, abhängig, mit dem obern Rande mehr erhaben, und der Farbe nach grün. Diefes Inſekt ift mitelerer Größe und wird in Suriname gefunden. ’ 19) Der Regelkopf. Grylius conocephalus, Gr, thoracerotundato;lae- vi, elytris oblongis, ala breyioribus, tibiis mu- ticis, Capite conico obtufo. Linn. Jyf. n. Gml. 2. 2065.90, 19, (Tettigonia) Fabr. [yf. em. s - Pe k K J F * ) Graßpüpfer: 607 er 235.4, 14./p. inf. 1. p. 358. n, 15. mant, inf. 2.9:.234: 0. 08, er Der Kopf it Fegelförmig; das Brufiſhib rund, und von der Stirne bis zur Spitze mit einem braunen, Striche, beſezt. Die Flügels decten find ſchmal, blaßgruͤn und faſt laͤnger als der hintere Körper, Die Unrerflügel find noch länger: Der. fäbelfärmige Fortfaß am hintern Körper ift rofifärbig. Die Fuͤhlhoͤrner ſind lang; die Fuͤße unbewafnet und gruͤn. Es iſt ſo groß als eine — und koͤmmt aus Afrika. Die ——— | Gryllus elongarus, Gr. thorace fubquadrato,lae- vi, elytris alisque grifeis, corpore longioribus, "Lim. /yft: n. Gml. p. 2065. n. 20. (Tertigo, nia.) Muſ Lud. Ülr. 127.*,.Roef. inf. er bt 2.18, 7. Fabr. [yfl. ent. p: 284. n. 9. Sp: inf. 1. p. 357. m, 10. mant. inf. ı. p. 238. n, 11. (Locufta elongara.) ' Das Bruffbitd ift glatt. und ohngefaͤhr viereckig; die Fluͤgeldecken aber ſind ſammt den Flügeln viel länger als der Körper, und mie braͤunlichen, halbmondförmigen Slecken beſezt. Das Vaterland iſt Indien. 21) Das Schenkelblatt. ee lamellofüs. Gr. thorace fubquadrato, fa Kolis oyasis ante — a Lim.fjfl: x N "608 221: Geſchlecht & n. Gml. p. 2065. n. 21. Mufs Lud.| Ur. 120% (Tettigonia. ) \ x Die Hintern Hüften haben Pi ihrer Einz fenfung zwey ovale Blaͤttgen. Uebrigens iſt das Bruſtſchild ſfaſt viereckig und der Körper. von der erften Größe. Es ift grün und lebe in Oftindien ” ar 9 22) Das Flůͤgelauge 4 Grylius oetellarns; GE thorace rotundatö, alie ocel'o notatis. Linn. Iyſt. n. Gml. p. Bash; a.24 (Terrigonia,) Muf. Lud, Ur. 129.* Gron Zooph. 649.* Seb. Musſ. 44 t. 73. f.7.8- Fabrs Syf. ent. p. 2834. n. 11. fp. inf. 1. p. 357. n 2, mant, in]. 1. p. 233, n. 14. (Locufta.) . Das Bruſtſchild ift, etwas rund, und dee Körper von anfehnlicher Größe, Die Farbe des Rörpers und der Flügel ift roͤthlichgruͤn auf jebem Flügel befindet ſich ein großes Auge). welches in zween halbmondfoͤrmigen weißen Rin⸗ gen eingefaßt iſt. Es iſt in Indien zu 23) Der Soitzwirbel. — 4 Grylius acuminatus: Gr. thorace rotundato, ver-- tice fubulato, alis virefcenribus longitudine cor« poris, Linn. AR. n. Gml. p. 2065. n. 23. . (Tettigonia,), Muf. Lud, Ulr. 130.* Gron. Zooph. 650,*. Deg: inf; 3. 2, 443, 0. 4. 2. 37: = \ f. % X i Graßhuͤpfer. 609 — 8. Sulaæ. bifk. in: uf 1... Fahr. — ent. ip. 284.n.13.fp.ınf pP 351 14. mans, anf. 1,9 2345 0174 (Locula,), “4. Ein rundes Bruſtſchild, zugeſpizter Wir bei, grüne Fluͤgel, und ſehr breiter Schwanz ſaͤbel nebſt einer anfehnlichen Größe find vie Beſchteibung diefes Amerikaners. 24) Das Dreyauge. Gryllus triops. Gr, thorace rotundato, vertiea acuminato, fubtus puncto ocellari nigro, alis viridibus. Linn, fl: Gml. p. 2065: n, 24; 0 (Tettigonia.) .Muf. Lud, ‚Ur. 131* Fubrs ‘ SR. ent. p. 285. m. 15. /b. inf. 1.p. 358.0.16, mant. inf, 1, p. 234,0. 19. (Loeufta.) | 3 Der Kopf iſt oben fpißig, unten aber mit einem ſchwarzen augenartigen Flecken gezeiche ⸗ Net; wenn man nun die beyden natürlichen Aue gen darzu nimmt, fo ift es ein Dreyauge, Das Bruſtſchild ift rund der Hinterleib Furz, und der Säbel eben fo lang als der Körper. Die Fluͤgel find grün, und das Vaterland ift Amerika: 25) Der Runzelbalg. Gtyllus rugoſus. Gr thorace rotundato rugoſo criſtato, capite acuminato, femoribus pofteri- ‚- oribus fubtus repandis, Linn. fyfl. n. Gml. p. 2066. 2.25, (Tettigonia,) Muf.Lud. Ulr.ı32.* ag DaB J "610 221. Gelhiect Das Bruſtſchild if rund, runzlich, und mit einem Kamme gezieret. Der Kopf ift zu gefpißt, und die hintern Schenkel laufen ‘un ’ ten breit aus. Der Kamm des Bruftfbildes iſt gezaͤhnelt, und an den Seiten platt. Man — ihn in — und Americkfkaa.. 26) Der Kayſer. BR j 3 Gryllus corönatus, Gr, thorace fpinis, eredlis co⸗ ronato, elytiis variolofo-concavis. Linn. iR —9 Gml, p. 2066. m. 26. (Tettigonia.) D23 inf/ 3. p. 448. n. 9.1. 38. f 5. Fahr. 2 ent. p. 235. n.17./p. inf. L. p. 358. 0. 17. mant. inf, 1. p.234. n. 20. (Locufta,) \ ‚Die Fühlhörner find dreymal fo lang als der Körper, Drathförmig, gelb und graubunt. Das Bruſtſchild iſt obenher, nach hintenzu, mit einem gezaͤhnelten Rande, am Nacken mit ei⸗ nem, und in der Miſte mit zween Zacken befeßt, welches die entfernte —— mit einer Kay⸗ ſerkrone haben ſoll. Die Fluͤgeldecken find, grau, und mit großen ausgehöhlten, braunen, Punkten gefprenfelt. Die Flügel find ſchwaͤrz⸗ lich, die Schenkel und Schienbeine ſehr ſtach⸗ “licht, ber Schwanz lanzettförmig und fer Inge | Er iſt ein Idann ee Graßhuͤpfer. — OR 7.87) Der Breitflügel. ‚Gryllus aguilians. Gr. tlioracerotundsto fühver« rucoſo, alislatifimis, neryis quindecim, Linn, Sl n, Gm]. p. 2068. RN 2Z, nn, Muf, Lud. Uhr, ı 33 | Er ift von der erfien Größe bar ein runs des etwas warziges Bruſtſchild, zugeſpitzte Fluͤ⸗ geldeden, und unter allen diefen Arten die brei— teſten Flügel, in welchen man im gewißen funfe zehn Merven zähle, Die Schienbeine find viers fad; mit Dornen beſeht. Das Vaterland — Indien. | 28) Der —— Gryllus melanopterus, Gr.thoracerotundato lae- - vi, elytris abdomine dimidio brevioribus, alis»- nigris. Linn. ff. n. Gml, P. 2066. 0.28, (Tettigonia) Muf. Lud, Ulr, 134. Fabr, SR. ent.pı 235. n. 18. Sp. inf. 2. 358. m. 18. mant. inf. I. p.- 2349. 21, (Locufta,) Das Bruſiſchild iſt rund und glatt; die Fluͤgeldecken ſind nur halb fo groß als der hintere - Körper, ober nur fo lang als das Bruſiſchild, und länglih oval, Die Flügel find aa | er iſt gleichfals ein Indianer. 29) Der Langſtachel. Elu⸗ eßt us. Gr, thorace rotundato laevi a — | ely⸗ Er ER ein Indianer. ‚612 ; 221, Geſchlecht. | elytris ovatis, alis truncatis, fpinis tibiarum fi- liformibas Linn, f.n. Gmi, p. 2066. n. 29. (Tertigonia.) Maf, Lud. Ulr. 135.* | Außer dem runden qlatten Brufffitde und ovalen Fuͤgelde den iſt zu merfen, daß die Flüz gel abgettugf, und die Stachel der Schienbei⸗ ne fapenförmig und. außerordentlich lang mb, 30) Die Lederdecke. | 2 Grylins coriaceus., Gr. thorace rotundato Iaevi, elytris corıaceis, alis pallidis, antennis longifli- mis, : Linn. IR. n. Gml,..p. 2066. n. 30. Vu,“ Aa rt nn (Tertrigonia) Muf. Lud. Ulr, 136.* Fabr, SyR. ent. P.-235.n. 19. SB. inf. 1. p. 385.n. 1% ‚mant. inf. 1. p. 234 N. 22. (Locufta,) Das Brußſchild iſt wie bey vorigem rund und glatt; die Ftügeldeden find lederartig, die Fluͤgel blaßfärbig, die Fuͤhlhoͤrner fehr lang, die Schienbeine roth, die Hüften rund; undder | ‚Körper der ſehr groß it, bar eine gelbe deders — farbe. Er iſt auch ein Indianer, 31) Die Degenklinge, ‚ Grylins viridiflimus, Gt, thorace rotundate, — viridiyus immaculatis, antennis longiſſimis. Linn. DR n. Gml. p. 2067. ». 31. (Tettigo- —— I * —— x nia,) En. ſuec. 869.* Scop. ent. carn. 320. zum: Sf. ent. p. ng N. 22. * inf. 1. p. 359 ‚N, a Groaßhuͤpfer. 61 a.23. mant. inf. ı „pP. 234. n. 26. (Iocuſta. Geoffr. inf. 1. p. 397. n. 2. 2. 8. F 3. (Deg. inf. 3. 2.428. Frifch. inf. ı2. 2.2. f. 1.2. Roef. inf. 2. Gryli. r. 10. 11. Schaf el. 2. 79. 16. 8. 139. f- 35. Da der Säbelartige Forrfaß am Swan ze bey den andern Arten fäbeiförmig frumm, andiefer Art aber gerade iſt ſo iſt ihr die Benens ‚ nung, die Degenflinae, gegeben worden. Der "ganze Körper. iff grakırün, das Bruſtſchild flach / und mit einer rothen Linie bezeichnet; der hin« tere Körper aber hat untenher zwo weiße Li» ‚nien. Die Flügel find gleichfals ganz arün und ungefleckt. Die Fühlhörner find fehr lang, und beſtehen aus lauter Ringen. Dieſe Artift bei ung in Europe i in affen Ger genden zu finden, Sie hälefih auf Bäumen, und in den Getraidefeldern auf, und laͤßt ſich im Monath Auguſt ſtark hören, In der Bröße find fie verfchieden, fodaß man welche von beinahe drey Zoll antrifft. Was die fäbelförmigen Fortfäße‘ am Shwanze der Weibchen betrifft, (denn die Meibchen haben ihn auch nur) fo Diener derfel« ‚be ihnen, damit in die Erde zu bohren, und ‚zwifchen ſelbigem ihre Ener, die ſtatt rund, — ſind, in die Erde ſchießen zu laßen. 243 Die \ i 614 & .. 22. Geſchlecht Die Jungen ſind eben fo wie die Alten geſtal⸗ fer, nähren ſich und fpringen, ausgenommen, - Daß fie Feine Flügel, wohl aber gewiße Knöpfe ' chen haben, aus welchen ihnen nach der vierfen Verhaͤutung die Flügel wachſen. | Man koͤnnte die Heuſchrecken füglich unter bie yoisderfäuenden Thiere zählen, denn ihr Ges biß ift darnach eingerichret, und man har inder Anatomie befunden, daß fie einen dreyfachen Magen haben. Sie können Graf, Kräuter, Daumfrüchte und Blätter Fäuen, und haben ei ⸗ ne roͤthliche Zunge zum Niederfchluden, | 32) Der Senfflügel. Gryllus einerarius, _ Gr, antennislongiffimis, ely- tris deflexis verricalibus. Linn, Yf.n. Gml. 8. 2067. N. 32. (Tettigon) Amoen. dead, 6. 2. 397.1. 31.” Er In Brafilien wird eine Art ——— meh“ che wider die Gewoßnpeit die Fluͤgeldecken ſenkrecht herunter hangend traͤgt, und außetet⸗ — lange Fuͤhlhoͤrner hat. — 33) Der Warsenfrefer. S Ä Gryllus verrucivorus, Gr. thorace fubquadrato ..Jaesı, alıs viridibus fufeo - maculatis, —— fetaceis longitudine- corparis. Tits fe: 8 Gm! | r ' % ; a. Es , Graßhüpfer. | 6 Omi. p. 2067. n, 33. (Tertigon.) Fr, fuec, 870.“ ; Fabr, fl. ent. p.286. n. 23. fp. inf! Bin. pP. 359. 0% 22. matt. inf, 1. P. 234. N. 27. Geoffr. inf. 1. p. 398. m. 1. Deg. inf: 3. p. 430. n..2.1.21. f,1.2. Raj. inf. 61. Frifih. inf. 12.1.2. f.1. 2. Roef. inf. 2 2. Gryll. x. 8. Sulz. inf. 2.9. f. 61. Das Bruſtſchild iſt glatt und faſt viereckig. | Die Fluͤgel find grün, und reihenweiß Draungez fleckt, am Nande aber geftreift. Die Fuͤhlhoͤr⸗ ner find bürflenartig, und fo lang als der Koͤr⸗ per, welcher eine Maufefarbe hart. Der fäbel« förmige Fortſatz iſt ſehr krumm, glatt und gläns zend, an der Wurzel gelb." Die Größe des gan⸗ . zen Inſeckts beträgt einen Zoll, und die Hin terbeine find verhaͤltnißmaͤßig gegen andere ſehr lang, ‚daher fie auch ſehr lange Sprünge mas den. In der Sarbe und Zeichnung weichen fie von einander ab. Es iſt ein ganz gemeines In⸗ ſeckt. Die Bauern in Schweden und andern Orten bedienen. ſich ihrer, um ſich von ihnen die Warzen auf den Händen aufbeißen zu laßen, da alsdann das Inſeckt einen Saft hin⸗ einfließen laͤßt, np bie Warzen vergeben ſollen. | Er Die — Geyl Bupw. - Gr, apterus, thoraee Ipinofo, fe- 04 mo⸗ le er Bub Say Ge tet. w — moribus punctatis Liun, Pf. N. Gap p 2068. n. 34. (Tettigonia) Amoen, ac. ı. p. 322. E Fabr. [yjt ent P.287.n.25, /p inf. 1.-P. 360% N. 27. Mmant.ıin]. 1.p 234. N. 30 (Locufta,) Deg. inf. 3. p: 3. m. 13.8: 39- fe 3, 842. 8. 13. J.7. Roef: inf. 2. Gryli.n. 6.f. 34 Die fonderbare puppenarrige Geſtalt dieſes aſrikaniſchen Inſeckte, welches aus dem Vor⸗ gebürge der guten Hofnung zu finden iſt, giebt - - Anlati zu ver Benerinung. Es find Feine iüz gel J ich. Das Bruſtſchild iſt dor⸗ nicht und die Sc) enkel ſind punktirt. Hinten am Schwanze befinden ſich über dem degenförmiz ' gen Fortſatze zween hervorragende Punkte, wodurch das Inſeckt der Maulwurfs Ark nahe koͤmmt Der bintere- Körper ift dick, 'eyrund und hat ftahlichte Reihen. J BE) ***** Gemeine Heuſchrecken, deren Schwanz einfach iſt, die Fuͤhlhoͤrner aber eine ſadenfoͤr⸗ mige Geſtatt haben. — 3598 Der Elephant. Gryllus elephos. ‚Gr. thorace carinato, integro, ‚eorpore apero, Linn. fyf n. Gm. p. 2073. n. 35. (Locufts) Fahr. fl. enr. p. p. 287. | n. ee 1% hi “ G Graßhuͤpfer. 617 235. 4. 1. (Grylius) Roef, inf. 2. Gryll, x, vr PER x: . | Er führe diefen Nahmen, meil er fehr groß, diefleibig und ſchwer iſt. Das Bruſt⸗ ſchild iſt ganz kielfoͤrmig; Fluͤgel ſind gar nicht vorhanden, wohl aber zwey Stuͤmpfgen, die an deren Stelle ſtehen. Man hat daher auch gezweifelt, ob er ein vollkommnes Inſeckt ſey, oder nur noch die Puppe einer großen Grylle. Die Huͤften und Schenkel ſind auch mit keinen Dornen bewachſen. Man hat inzwiſchen die⸗ ſes Inſeckt zu verſchiedenenmahlen aus Afrika in demſelben Zuſtande gebracht; daher es ei« ne Stelle unter den vollkommenen Inſeckten erz halten hat, | 36) Der Gelbſaum. Eryllus ſuccinctus. Gr. thoraciscarina margine· que poſteriori elytrorumque margine dorſali flavis, gula cornuta, Linn, /[yfl. n. Gml. 2.2074. 1. 36. (Locufta,) Amoen, acad, 6. p. 398. m, "36. Fabr. fl. ent. p. 237. n. 2. fp. inf 1.p, 362.n. 2. mant, inf. 1.p. 235. n. 2. (Grylius,) Die Fühlbörner find fadenförmig und gelb, Das Bruftfbild ift an den Seiten mic drey Queerlinien als mit Furchen bezeichnet. Die Bruſt hat gleichfals vorneher in die Queere eis ne Luͤcke, hintenher ob>r zwey kleine Luftloͤcher. j 205 Zwi⸗ * "618... 221. Sefchleiht: —1 Zwiſchen den Vorderfuͤßen hängt eine ſenkrech⸗ ce ſtumpfe Spitze nieder. Die hintern Schien⸗ beine haben an der hintern Seite gelbe Sta⸗ chel mie ſchwarzen Spigen. Die hintern Schenkel find ſechseckig Am hinten Rande‘ des Bruftfchildes iR ein gelber Saum befinde“ Aid). Er iſt aus Java und Karolina, 4 37) Die Kammheuſchrecke. 5 TEN criftatus. Gr. thorace criltato, carina quadrifida, alis apice fufeis. Linn. “Sf. m. Gml. p. 2074: 14 37* (Locufta.) Mu/. Lude - Ulr. 137. * Amoen, at. 1. P. 21. # 17. f. 443 Gron. Zooph. 658. Fabr. [yf. ent. D. 288: mo 3./p. inf. 1. 2.362 n.3. man. inf. I. p. 235. n. 3. (Gıyllus.) Frifch inf. — Ale 1 ara > Seh. muſ. 4.2.72. f, 11.12. Roe[. inf. 2, GryH. — 3% 3t | Dieſes ift die allaemeine berüchtigte und merkwuͤrdige Heuſchrecke, diein allen Weltthei⸗ len ſchon große Verheerungen angerichtet hat. Haubtſaͤch ich haben aber die Morgenländer ih⸗ ren ſchaͤdlichen Beſuch am meiſten zu fürchten. Das Bruſtſchild iſt über dem Kiel in vier bis fünf Rerben eingetheilet, welches den Kamm vorſtellet, der ſich gleich Hinter dem Nacken zeigt. Der Körper If eines ftarfen Fingers lang und. dick, und mit ausgebreitefen Flügeln meßen fie an die acht Zoll, Die Fuͤhlhoͤrner find faden« TEN —— — 6 — N 4 IR Orafpünfer — u ig und kurz, die Schenkelder Hinterfüße find mic einer Reihe dornichter Stacheln bewafner. Das Fleiſch derfelben wird von den Indianern als ein qutes Gericht gegeßen, auch von den Juden wurden fie ehemals zur Speiße gebraudyt. Sie verbreiten fih, wenn fie ziehen, oft mie ein Hagel über ganze Jandfluren Wo fie dann auffallen, verzehrenfie alles, und laffen ſich wes der durch Feuer noch Waßer davon abwendig machen; und unfre Vorfahren haben von fol: den Moefeerim: sen, worauf oft Hungerenoch und Peſt entflanden, viel erlitten. — Maſernflec. Geyilus morbillofus. Gr, thorace quadrato ru- “ bro verrucofo, elytris fufcis alho · punctatis, alıs ruſis. Lim, fyfen. Gul. p. 2074.#: 28. (Los ‚ eulta) Maf. Lud. Ulr, 141.* _Gron, Zoopb. Br 290 (62. Fobr:! fyfl. ent.p. 289. n. 8 Sp. inf: 1. p. 364. m. 13; manr, inf. 1.2: 236, 1. 1. Seb. muf:4. 1. 79. fr 7.% Rocf. inf. : a Guyll. 2.18. f 6. Sceligm. av. 111.43. (Gryilus.) Dieſe Art unterfeheidet fih von der eßbaren Heuſchrecke nur darinnen, daß das Bruſtſchild ‚rotd, und mit Warzen beſetzt iſt; auch find Die Fluͤgel toth. Die F Fluͤgeldecken aber find; braun mit weißen: Punkten. Man teife dieſe Heus ſchrecke am —— der guten Hofnung an. N 39) 620 2er. Geſchlecht. 39) Der Frieſelfdeck. Grylſus — Gr. thorace ſubquadrato, en itato verrucofo, elytris piin&tıs calloſis albıs, - Linn, fxfl. n. Gml p.2075. n. 39. (Loculta,) Bene 4, Be Ma Lud, Ulr 142." — Das Bruſtſchild iſt faſt viereckigt, aegäßnele und warzig. Die Fluͤgeldecken aber find mit ſchwieligen Punkten, gleichfam wie mir weißem Frießel beſetzt. Sie wird auch in Amerika an· getroffen, | 40) Der Haarfchenkel. “ Grylius hematopus, Gr. thorace ſubcarinato ſca⸗ bro, capite obtuſo, femoribus pilofo - ciliatis, b Linn. SR. n. Gmi. P. 2075. N. 40. (Locufta.) Muf. Lud. Ulr. 143. Fabr, fyfl. ent. p. 239. n. 9. fp. inf. 1. p. 365. n. 16. mant. inf. 1. pr 237. n.18. Deg. infi3.p. 49: n.6.2. 40f. 10, Der iſt Kopf iſt ſtumpf, das Bruſtſchild rauh und etwas kielfoͤrmig erhoͤhet. Die Fuͤ⸗ ße ſind roth, und die hintern Schenkel ſind an Winfel auf beyden Seiten mit langen Haaren befegt. Uebrigens har diefes Inſeckt viel Aehn⸗ lichkeit mit dem vorigen, und ſein a | 9 © "0% 9 — Graßhuͤpfer. | 621 | 41) Der Wanderer, Grylius m'gratorius, Gr, thorace ſubcarinto, ſegm ato unico, capite obrufo, maxilhs arris, Linn, Sf. n. Gml. p. 2075. n. 41. (Loculta,) ' Muf. Lud. Ulr, 140.* En, fuec, g71. Scop. „ent. carn. 323. Fabr. fyfl.eur. p. 289. n. 12, Jh. inf. 1. p. 265.0. 19. man. inf. 1. P.237. m, 22 Frifch inf,9.r 1. f\ 8. Deg. nf, 3. 2. 466. n. ı 2 23. f.1. Seb. mul. 4: 1.65.f- "21. Roef.: inf. 2, Gll. 2.24. Seligm. av. 6. 42: 103,0 — Das Bruſſchild iſt auch an dieſer Art kiel⸗ foͤrmig erhoͤhet und hat nur eine einzige Abthei⸗ lung. Dir Kopf iR ſtumpf und har ſchwarze Kiefern. Die Groͤße dieſes Inſeckts uͤber⸗ ‚teiffe alle aewöhntihen Heuſchrecken von Euz ropa ie laßen fich aud) zumeilen taft in ale ‚fen Laͤndern fehen, indem fie ihre Wander: Saft aus der Tartarey mit fdinelem Fluge an⸗ ſtellen. Dabey befinden ſie ſich oft in ſolcher Menge, daß ſie in der Luft wie eine finfire Wol · ke die Sonne verdunkeln. Wo ſie alsdann hin⸗ fallen, iſt die Gegend einer großen Verwuͤſtung ausgeſetzt. — | { 42) Der Tartar. - Gryllus Tartaricus, Gr. thorace fubcarinato, feg- mentis tribus, capite rotundato; maxilli⸗ con- coloxibus. Linn. fm. Gml. P- 2076. m. 42. a) ; Ä (LO« 3 E j) J * 7 622221. Geſchlecht. 4 (Locufla,) Mufs Lud: Uhr, 139,*\ Fabr. fyf, ent» p. 289.4. IL, Jp. inſ. 1. P. 365.0 194 Ynant, infe t D, 237. mar Roef, inf, 2. "Gryli.2. 28 PR 8. # a Das Bruſtſchild ift einigermaßen Fielförs, mig erhoͤhet, uud hat drey Einſchnitte. Der Kopf ift rund, und auf den Flügeln Een eine rothe SMpBe; Diefe PEN haͤlt ra in Afrika auf, 43) Di Charafterftirne, ; Grylius variegatus. Gr. thorace lineato Mavoy velytris viridibus, alis caeruleis, Linn: ft, m Gm}. p. 2076. n, 43. (Locufta) Muf Lud. Ulr, 144.* Fabr. SIR. enz, p. 290. n. 13. 5 Bu inf: 1.p. 366. n. 21. mant, inf. 1, p.237.1,25% Die Stine iſt roth, mit ſchwarzen Char vafteren beſeht. Das Bruſtſchild har gelbe Strihe. Die Flügeldeden find grün, und die Flügel blau, Man frader ihn in Amerika. 44) Das Schwarzband. | Gryllus caerulefcens, Gr. thorace fubcarinatoy alis virefcentr-caeruleis: fafeia nigra. Linn, Ssf. u. Gml. P. 2077. N, 44. (Locufta.) Mu. Ind, Ulr. 145.* ‚Scop. en. carn. 325. -Fabr, Oſt. ent. p. — n.23. ‚Sp: inf» I. p. 369. n.37, \mant, inf, 1. 2. 239% N. 43. Geoffr. inf, 1:P. ° 392, m 2. Da. fi 3: P. 473; "34 Raj, inf. s 2 621 A — — Graßhuͤpfer. £ 623 "60. Frifeb. inf, 9.3.1. f.3. Seb. Maf. 4f. 65». f19. Boef inf. 2. Gryll. ze. 21. fi 4, Sulz. inf. r.9. F 60: Schaeff.' ic. 2.27,f 6,7, Die Flügel find gruͤnlichblau die F luͤgeldecken blaßfaͤtbig, mit einem ſchwarzen Bande gezie⸗ ret, wohin man einige bekannte Europaͤer rech⸗ nen kann, die graubraͤupliche Oberfluͤgel mit mehrern Banden und dunfelgeftreifte Hinter: fhenfel haben. Die Laͤnge ift gemeiniglich ei⸗ nen Zoll. Die Fuͤhlhoͤrner ſind kurz und das — iſt nur wenig Erelformu erhöhen, 45) Der Surinamer, Grylius — s. Gr. — lies quatu⸗ * or flavis, alis caeruleis, elytris viridibus, Linn, ph. n, Gm. p-. 2077. n. 45. (Locufta.) Muf, ' Lud, Ulr. 146* Fabr. [yf. eur. p. 291. 2,18, Ep. inf. 1.P. 369.9. 37. mant. inf. nz 239. Bl n.43.: Mmf. 2. Pe 398. n..2,. .Dess’ * inf, 3.2. 473.n.3. Raj. inf. 60. Frifch. inf. 1 9.2.65,:f, 19. Roef: inf. = . Gryli. 2. 21. fs 4. Sulz. inf, x 9. f. 60. Schasff. ic.,t. 27.f.6.7. Diefer hat grüne Slügeldeden, blaue Fluͤ⸗ ‚gel ‚undvier gelbe Striche über das Ba | Dan mar ihn i in Suriname. —* 46) Der oftaliener. Geyllus Iealicus, Gr BR thaface catinato, alıg I * 624 221. Geſchlecht. alis rubris, apice hyalinis, Linn. Sf. n. Gml.. P.2077.n.46 (Locufta) Muf. Lud, Ulr, 147.* © Scop.gent, carn, 327. Fabr. Svk: ent. p. 291. — n. 19. /p. inſ. I. p. 367. n. 29. mant. inf. I. .. 238. m. 35. Koeſ. inf. 2. Grull. t. 21. — Schaeſf. ic. t. 27. F. 8. 9. Das Bruſtſchild iſt nur wenig kielfoͤrmig; die Fluͤgel ſind roth und die Spitzen aſchgrau; die Fluͤgeldecken find braͤunlich. Man finder dieſe Art in den füblichen Laͤndern von Europa, be⸗ ſonders in Italien. Doch hat man ſie auch am —— guten Hofnung entdeckt. — 47) Der Knirſcher. Grylius ftridulus, Gr, thorace fubcarinaro, alis rubris, extimo nigris. Linn, fyf. n. Gm], Pe 2078. n. 47. (Locufta.) Fu, fuec. 872.* Fabr. ſyſt. ent. p 290. n.47./p. infx. p „366. Me 26. mante inf 1, pP. 238. Ne 31. En. ent. cart. | 326. Geofr. inf. 1.p.393.n. 4. Deg. af h p.472.n. 2, Frifch inf. 9.1. 1. 2. Seb. muf, 4. 1. 65. fe 20. Roef, inf. 2, Gryli, :, 21. f. ı. Schaeff. el. #. 15. icon. n27.f. 10. 11. | Das Bruffcild ift eben fo wie an bem vorl⸗ # gen beſchaffen. Der Koͤrper und die Fluͤgeldecken find dunkel mie ſchwarzer Zeichnung; die Unter⸗ fluͤgel aber ſind roth und an den Spigen 23 x gewoͤkkt Er ift in Tannenmwäldern und auf Bann Bergen — wo er vom us‘ lie $ Brofhünfer - 625 lo bis im September beftändigzwirfchert, und wenn er fliegt, einen en taut Hören laͤßt. | 48) ‚Der Rlippenfpringer. Grylius coeruleus, Gr, thorace laeviufculo, ely« tris pallidis nigromaculatis, alis latere tenuiore caerulefcentibus, Linn, SR. n. Gm], p. 2078, "u.48. (Locufta.) Fabr. fp. inf. 1, p. 368. 0m. 33, mant, inf. 1. p. 238. N. 39% Aa, Das Bruſtſchild ift glatt, die Fluͤgeldecken find blaß und netzartig fÄmwarzgefledr. Die ‚Flügel fallen an der dünnen Seite ins Blaue, Er ift in Schweden zu finden, wo er aufiden hoͤchſten Bergen von einer be zur andern ſpringet. 40) Der Karoliner. Gaylkus Carolinus, Gr, thorace fübearinato, alis nigris; margine poſteriore flavo, Linn. 'yR. 9. Gml. p. 2078. n. (Locufta) Fabr. fyß, ent. p. 291. 9,22, Ta fe I. p. 368. 0. 341. ‚mant, inf. 2. p. 238. N. 40, — 3» MT EAST ZI Das Bruſtſchild iſt etwas kielfoͤrmig, die Fluͤgel ſind ſchwarz, und nur am hintern Ran⸗ de gelb. Die Fluͤgeldecken ſind braun. Das Vaterland Karolina. Re 50) 626. 221. Geſchlecht. 50) Der Afrikaner. Grylius obfeurus. Gr. tliorace fubcarinato, as. difco rubro, fafcia nigra, apice hyalinis, Linn, Vſt. m. Gml. p. 2079. a. 50. (l.ocufta,) Muf, \ Lud, Ulr. 144.* Fabr. fp. inf. 1. p. 368. m 35. mant. inf. 1. p. 230. n. 41. Deg. "inf, 3, 7. 498.0. 8. 2. 41.f 4 Seb, muf. — F 15. 16. Ä Das Bruſtſchild iſt en vorigen gteich; die Fluͤgel ſind auch ſchwarz, haben aber in der Mit te einen rothen Flecken, und die Spitzen ſi nd | gruͤnlichweiß. Er wird am —— der gu⸗ ten Hofnung gef unden. sı) Der Sihirier, a Grylius Sybiricus, Gr. thorace iubcarinato, an- tennis claratis, tibiis anterioribus ovato-clava- tis craflıs- N Sf. n. Gml.p. 2079. n.51. 4 (Locufta.) Fabr. /p. inf. Ip: 358. n. 36. mant. 4 infe 1. P- 238. 9 42. 4 Das Bruſtſchild bleibe noch dag —— —— die Fuͤhlhoͤrner ſind aſchgrau gewoͤlkt, und haben M eine Feulförmige Öeftalt, Der Körper iſt grau E gewoͤlkt, die Flügel geünlich durchfiheinend. Die Hinterhüften find-grau und fhwarz gefleckt, untenher gelb, unddie vordern Schienbeine dick und ovale Er iſt ganz Flein, und in —— een . | Brafhänfer. | 627 52) Der Gelbfleck. Sryllus flavus. Gr. thorace carinato,. ale flavis, fafcia nigra apice cinereis, Linn. oft. n.Gml. d. 2079. 9. 52. (Locufta.) Fabr. Jyf. ens. p. 292. n. 24. Jh. inf. 1. p. 369. m. 40. mant, (inf 1. p. 239, 11.46. Deg. inf. 3. u 493: Ms 9.2. 41.f. 5. Per. gaz, 6. 8. 3. fi 6 Diieſes Inſeckt ift von dem No, 50, * ſchriebenen Afrikaner in nichts unterſchieden, als daß hier das Bruſtſch Id ganz kielfoͤrmig iſt, und ſich auf den Fluͤgeln ſtatt des rothen ein gelber Flecken befindet. Das Vaterland — Arien, 53) Der Schwede. | Grylius apriearius, Gr, thorace cruciato,anfennis longitudine corporis. Linn. fl. m. "Gm. P: 2080.53: En, fuec. 973. Das Bruſtſchild ift kreuzfoͤrmig; an jeder Seite mit einem ſchwarzen Flecken beſetzt; der Koͤrper gelblichgruͤn, die Fluͤgeldecken blaß, mit weißen und ſchwarzen Strichen durchwoͤlkt, an den Seiten braun. Die Fuͤhlhoͤrner ſind fo lang als der Koͤrper. Man findet ihn in den fandigten — von ab h * — dieſe Arc noch wolkigte Flůgeldecken, die ander 31.Geſchleht 5 Der Weißrand. Geyvllus viridulus. Gr, thorace cruciato, corpore x japra viridi, elytrörum margine albido.Linn, BR. ». Gml.p. 2680. n. 54. (Locufta,) Fr. fuec, 974.* Y Fabr. ſp. inf, 1. P. 370. n. 44. mant, inf, ı. pa. 239. n.51. Deg. inf. 3. p. 480. N. 7. Frifeh. mfg rn 1.7: Schaeff. ic.r. 141]. 2. 3. Unter den Schweden ift dieferder Pleinfte Graßhuͤfper. Man finder ihm aber auch in Deutſchlands Gehölzen. Das Bruftfcild iſt kreuztoͤrmig, der Körper obenher grün, und die Fluͤgeldecken haben einen weißen Rand. —— 55) Der Langpunkt. Grylius biguttulus, Gr, thorace cruciato, elytris nebulofis; punfto oblongo, albo verfüs apicem, Linn. ft. #. Gml. p. 2080. u. 55. (Locufta,) Fı. fuec. 875. Fabr. fp. inf. 1. p. 370.». 45. manz, inf. 1. p. 231.9. 51e Deg. inf. 3. p. 479. 1, 6» 2 Außer dem freuzförmigen Bruftfchilde hat zu Spiße mit einem länglichen Punkte bezeichnet “find. Er iſt ſehr klein, und in Deurfchland zı finden- | | va 56) Der Grauflügl. Grylius rufus, Gr. thorase crüciato, corpore sur > E ‚ ; \ ie * — * elytris griſeis antennis fubelavatis acutis, Linn, Iyſt. ». Gml. p. 2081. #. 56. (Locufta) En. fuec. 976.* Fabr. [yfl.enr. p. 293. n. 30. Jp. inf. 1, P. 371. n. 48. manr. inf. 1. p. 239. n. 55. Scop. ent. carn 329. RR ic, 2.136. F. 4 5: Der Körper iſt roth, aber die Flageldecken ſind grau; das Bruſtſchild iſt kreuzfoͤrmig, und die Fuͤhlhoͤrner ſehen einer zugeſpizten Keule gleich. Er lebt in Deutſchland MM MWiefen und in Wäldern. et 57) Der Dine. Gryllus Danicus, Gr. thorace (sheatinaeg femo- ribufque virefcentibus, tibiis pofterioribus fan- guineis Linn. [yfk.n. Gml. p. aoßT, n. 57. (Locufta ) 2 Er iſt von mittlerer Größe, hat kurze gebrüf- te Fühfhörner, einen grünlichen Kopf, ein grünes ſchwachkielfoͤrmiges Bruſtſchild, gefaltete Flie gel, ziegelrothen Rücken und blaße Flügel. Die Hinterſchenkel find gruͤn und die. Schienbeine blutroth · Er iſt in Daͤnnemark entdeckt wor⸗ ie an, 8) Der Bitfäente. Gryllus — Gr. femoribus fanguineis, — virefcenti- fubrufis, antenne — Linn, y\ Kr ER a iz 2 J 630 Gecchl. Graßhuͤpfer. Iyſt. n. Gml, p. 2081. n. 58. Fa, fuee. 7. Fabr. fyf.ent. p. 293.1, 28. fp. inf. 1. p.371. N. 46. mant. inf. 1. P:.239. u. 53, .Geoffr. inf 1. p. 393. 1.8. f.2. Deg. inf. 3, p477. n.5.2.232.fr4. Frifch. inf. 9. p. 5. t. 4. e Er ift an den Flügeln gruͤnlichroth, hat blutfaͤrbige Schenkel und zylindriſche Fuͤhlhoͤr ⸗ ner. Er iſt ganz blaßfaͤtbig, und unter den deutſchen Grashuͤpfern gemein, 4 59) Der Dornhals. Gryllus ſpinuloſus. Gr, thorace fpinis muticato cinctoque, corpore aptero. Linn, ſyſt. n. Gml. p. 2068. 4. 59. (Téttigonia.) Kabr. fp. inf | 1. p. 361. 9. 28. mant. inf. 1. p. 234. n. 31. he | | F Da das Beuſtſchild ringsherum mie Staz 4 cheln beſetzt ift, fo ilt Die Benennung hinfänglich ausgezeichnet: Mur ift daben zu merken, dag er Feine Flügel har, und aus Indien koͤnmt. 60) Der Läufer. Gryllus pedeftris. Gr,‘corpore incarnato. aptero, - R Linn. fyft. n. Gml. p. 2031. n. 60. (Loeufta,) . Fabr. Jyft. ent. p. 293: n. 31. fp. inf. 1. p.371. n. 49. mant. inf, 1.P.239.n.56, Deg. mf.3. 7 2. 474. n. 4. 8. 239. f-8-9- —— \ —4 Sie iſt roͤthlich blaßbraun, und hat keine Fluͤgel. Sie ſpringt und begattet ſich, daß ee 222 Geſchl. Läaternentraͤger. 631 man fie alfo nicht für ı eine Larve halten Fankt- Schweden ift ihr Vaterland, | 6) Der Brillenträger. Gryllus perfpicillatus, Gr. alarum rudimentisocel- lo atro, oeulis aureis, Linn. fyfl. n. Gm, p, 2081,n. 61. (Locufta) Amoen. ac. 6. p. 398- n. 34. Fabr. fyft. ent. p. 2 N. Se Sp: inf: 1. p- 371. n. 50. mant. inf, 1.P. 239..n. 57. (Gryll, perfpicillat.) Fabr. Re ent: p. 284 a. 10? fp. inf. 1. p. 357. n. 11? manıt. inf, 1. p. 233.n. 13% (Loecufta fpecularis,) | Diefe Heufchrede hat ebenfals Feine weſent⸗ lichen Fluͤgel, fondern an deren ftatt nur kleine Stuͤmpfchen. Diefe find mic einem ſchwarzen äu« gigten Flecken gezeichnet, fo, daß beyde ‚eine "Brillen Geftalt vorftellen. Die natürlichen Augen find goldgelb. Man hat ſie in Indien | | — 222. Geſchlecht. Laternentrigern Hemi — 34) Fulgora, | De obigen Berehiniiden find biefem Ges ſchlechte deswegen gegeben worden, weil Ihre xuͤßelartig verlängerte Stirne des Nachts einen an Fan oder ein Sicht von ſich giebt, | —— das 632 222, Gefhleht. das mahrfcheinlich von nichts, als von einer phosphorescirennen Beſchaffenheit der daſeibſt eirculivenden Feuchtigkeiten herzuleiten iſt Es ſind die Laternentraͤger um ſo mehr merkwuͤrdig, da der ganze trompetenförmige Fortſatz am Kos pfe, und nicht etwann nur an einigen Punkten, wie bey den Johannisfliegen, glaͤnzt. Daher auch ihr Licht und Feuer, ſo lange in leben, er · ſtaunlich helle macht. N: Die Kennzeichen dieſes Geſchlechtes be⸗ ſtehen alſo vorzuͤglich in einer hervorragenden Stirne, welche innwendig hohl, und ein trom⸗ petenartiger Fortſatz derfelben iſt, den wir bier bie Saterne nennen, Die Fühlhörner befinden ſich unterhalb der Augen mit zwehen Gelen- | Een, davon das aͤußere Fugelförmig, und groͤßer als das andere iſt. Der Schnabel iſt gebogen, und die Fuͤße ſind zum Schreiten geſchickt. 1) Die große Laterne. "Tab. XIX, ‚ Fulgora laternaria, F. fronte roftrata — is | lividis; pofterioribus ocellatis. Linn iR. 2 ‚ Gml. p. 2099. n. 1. Muf. Lud. Ulr, -1352.* % * . Gron, Zooph. 868, Fabr. fyf. ent. p. 673.0. x1R Huf P. 313. m 1. mant, inf, 2. p. 260,2 ; mi. Grew. muf. 158.2. 13. Mer. für. 1.49 N inf, 2. gsi, 2:23,29. Seb. — en SUR De — N, ; m \ 7 Laternentraͤger. 633 Dieſer $aternenträger iſt einer der größten und anfebnlichften, Die $aterne, oder der trompetenförmige Fortſatz der Stirn, iſt fo die und fo lang als der hintere Körper. Er hat ‚an der Wurzel beym Kopfe eine hoͤckrichte Erz Höhung von blaßer Dlivenfarbe, übrigens aber oben etlidye braune Stridye, und unten, wie auch an den Seiten, verfchiedene warzige Erhöhungen. Da, mo die Saterne anfängt, ſtehen an den. Seiten rothe neßartige Augen, und die $aterne ift innwendig hohl, Die obern Fluͤgel find. blaß olivenfärbig und braun ges fprenfele, die untern aber find durchſichtig, gleichſam marmorirt, kurz und breit, und an "ter Spitze mit einem großen Auge, wie die Dfauenfedern, gezeichnet, darinnen eine munte⸗ — mit Kaffeebraun —— Das licht, welches dieſe Inſeckten von ſich geben, iſt ſo ſtark, daß man ſich derſelben als - einer brennenden- Kerze bedienen kann. Zur Heife auf dunfeln Wegen und zur Jagd find fie gue zu braudyen, wenn-man- fie irgend wo anbinden kann. Sie haben fein zangenförmir ges Gebiß, fondern untenher einen Saugrüßel zwifchen den Süßen. Er iſt ein Amerifaner,! 3* J9 64 222. Öefhlei Y 2) Die KRronenlampe. , Eulgora diadema, F. fronte roftrata muricata, apice trifido, alis nigris, rubro maculatis.Linn,. Sf. n. Gmip. 2089 n. 2. Fabr: fyfl. em: p. 673.0, 2, Sp. inf. 2. p. 313. n. 3. mant. inf. 2. p. 260. #. 3. Seb. Muf. 4. 8. 77. f. 7. 8. a Die $aterıte ift breit, mit Zähngen beſetzt und dreyſpitzig. Die Fluͤgel ſind ſchwarz, mit rothen Flecken gezeichnet. Er ift etwas Eleie ’ ‚ner als der vorige und koͤmmt aus Indien. A 3) Der Ehinefifche Geuchter. Fulgora candelaria, F. fronte roftrata adfeenden- te, elytris viridibus, luteo maculatis, alis flavis, apice nigro, Linn. [yf. n. Gml. p.,2089. n.3. Muf. Lud. Ur. ı53.* Fabr, [yfl. ente % pP. 673. m. 3. f- inf. 2. p. 313. n, 4, mant. inf, 2. P. 260, n..4. Deg. inf» 3. p. 197. m. 2. Rorf. infs 2. grylla p. 139. m. 30. Eaw. av. tr. 7 ‚120, Sulz. inf. 1. 10. f: 62. Die $arerne geht fpigig in die Höhe. Die # Fluͤgeldecken find grün, und dabey gelb gefleckt; die Fluͤgel find geld und haben ſchwarze Spi⸗ Ken. Die Schnauze ift fo lang als der Koͤr⸗ A per, und lieget zwifchen den Süßen unter “ — 4 Das Voterland f — — \ NE gaternenfräger. — 635 Br, Die Dunkelgluth. Fufsora phofphorea.. F. fronte roſtrata fubulata adfeendente, corporegrifeo glauco, Linn. Iyſt. A. Gml, p. 2090. 1. 4. Fahr. Oſt. ent. p. 674. nn. 4. Sb. if. 2.9, 314. 5. manr. u 2.7, 260. %. 5. Deg. inf. 3. p. 201. "4 1.32.16. Die Laterne gehet fehr ſpitzig in die Hit, und Das ganze Inſeckt ift graulichgruͤn Das Vaterland iſt Amerika. | DEN ——— — we F, fronte roſtrata acuminara adſcendente, eorpore viridi, alis hyalinis, Linn. Sfr. n.Ginl, p. 2090. n. 5, ' Fabr, IJyſt. ent. p. 674. #1. 5. Sp. inf. 2, P. 314. 1.6. mant. inf 2. . P..260.,n,6. Deg. inf. 3. p. 202. m 5. 1. 32. “Ft Die Laterne gehet ſehr *— in die Hoͤhe, der Koͤrper iſt gruͤn, und die Fluͤgeldecken ſind durchſcheinend, wie gruͤnes Glaß. Der Auf⸗ enthalt iſt in Weſtindien 6) Der Fackeltr aͤger. Fulgora lucernaria. F. fronte roſtrata prominente, corpore fupra viridefcente, fubrus flavo, Linn. Sf. rn. Gmi. p. 2090. n. 6. Amoen. ac. 6. p. 399. n. 39. Fabr. JR. ent. 2. 674,1. 6./p. inf. 2,p. 374,n.7. malt. Ach: p. 269, 1, 7. | | Die 7 636 222. Geſchl. Eaernentrge. ‚Die $aterne geht gerade vor ſich ER, der Körper iſt nur oben grün, unten aber gelb, t Er ift in Suriname und auf ben Antilliſchen Juſeln anzutreffen. Mi BIN 3 J 7) Der Feuerbrand. J Fulgora flammea. F. fronte roſtrata adſcendente tereti truncata. Linn, [yf. n. Ku ..2090,M, | 7. Amoen ac. 6. P. 399. N. Er Sl \ R ent. p. 674: n.7. /D. inf: 2. p. A n, 8. mant. inf. 2. p. 260. 9. 8. — Die Saterne iſt rund, abgeſtutzt, und fteige indie Höhe, Die Unterflügel find braun und die Fluͤgeldecken grün. Det Aufenehale ift in Amerifa, 9 v 8) Der — | Fulgora teuncata. F. fronteobtufiufeulß, alis trün- catis viridibus. Linn. Syfl, n. Gml. p. 2091, E n.8. Amoen. ac. 6, P. 399. n. 40. Fubr. PR. = ent. p. 674. n, 10. fp. inf. 2, p. 315. 7, J mant, inf. 2. p. 261. n. 93. * | Die Laterne ift kurz und ſtumpf, bie gie gel find. niederhängig, gedrückt, Hinten breit, abgeſtutzt, und von grüner Farbe, Erift Wi groß und in Amerika zu note) 223.Geſchl Zickaden. 637 9) Die Kegelſtirne. Fulgora Europaea. F. fronte conica, capite tho- craceque flavefcentibus; linea dorfali, elytris albidis. Linn. fl. m. Gml. p. 2091. m. 9, Fabr. fyft. ent. p. 674. 2. IT man. mfı 1.9 p. 262. 1.20. Er iſt Flein, die Laterne ift Fegelfürmig, Kopf und Bruſtſchild Haben drey erhabene Lini⸗ en, dergleichen. man unten fünfe zähle. Der Kö:per ift lichtgruͤn; ‚die Flügel find negartig durchwebt, und fehen dem durdhfichtigen grüs nen Glaſe aͤhnlich. Die hintern Schienbeine find gezähnelt, und die Fußfohlen rorh- Man finder ihn zuweilen auf unfern Wiefen. 223. Geſchlecht. Zickaden. Hemiptera: 5) Cicada. De Kennzeichen dieſes Geſchlechts find fol gende: Kin unterwärts gebogener Schnabel, bürftenartige Fühlhörner, vier niederhängende pergamentartige Flügel, und bey den meiften Arten Springfüße- Daher fie fih auch dem Geſchlechte der Grylien nähern. Indeßen hat man doch fuͤnf Abtheilungen diefes Geſchlechts: 5 — ’ u 638‘ 22. Geſchlecht. 1 A) * Blaͤttrige Zickaden, mit gedrucktem pergamentartigen Bruſtſchilde und so ſem Körper. B) ** Kreuztraͤger, deren Bruſtſchild af, beyden Seiten gehoͤrnt iſt. — ah re C) *** Singgickaden, weldye nicht bͤpſen D) **** Springer, vie frofchartig büpfen. | E) ***** Zicfaden mit perunterhängene“ den Flügeln, welche die Seiten umfillen. | A) * Blättrige Zickaden — | gedruͤcktem pergamentartigen Bruſtſchilde und großem Körpers, Foliacese, 1) Das Vierec. Cicada rhombea. C. faliö.choracis hömibep, poſte · rius latiore. Liun. fyfı n. Gml p. 2092. ur 1. (Cicada foliacea rhombea.) Fabr, /yf. enh Mr 675.0. 1. I inf. 2. p._316.n. 1. mant, — 2.,p. 262. 1. — rhombea,) > Es flchet das Bruſtſchitd an dieſer felener 2 Urt in einem ſenkrecht viereckigten Blaͤttchen Die Farbe iſt braun, und in der Mitte zeigen ſich zween verloſchne weißliche halbdurchſichtige SI £ as I ‚ EN Pr f — FR 1 Fr A x Zickaden. 639 Fiecken; se sit diefes ein anfehnliches Infekt | und * in amade gefunden. 2) Das Blattſchild. Cicada — Ei; —— rotundato atro, arcu- bus albis, Linn. fr ſt. n. Gml. p. 2092, 1. 2, (Foliacea foliata,) Fahr. fYf: Wen 675.3, 2. Sp. inf, 2.p. 316. n. 3. man. inf. 2. p. 262, n. 5. Gron, Zoopb. 778 Deg. inf. 3. P. 205. REN IL F 9. 10° Mer. fur. hr (Membracis foliata,) Das Bruſtſchild iſt ein fenfrechtes Bläte | chen, welches vorne rund, wie ein halbdurch⸗ fihnitenes Herz gebildet, und von ſchwarzer Far⸗ be ift. An der einen Seite zeigen ſich vorne zu beyden Seiten weiße Bogen, an der andern aber vorne in der Mitte nur ein weißer Strich, und hinten ein weißer Bogen, Hinten unter dem Bruftfhilde fommen zwo fhwarze Für geldecken und weiße Flügel hervor. Die Vor⸗ derfüße find am äuferften Gelenfe hoͤckericht. Das Baterland ift Indien. | 3) Das Laubſchild Cicada fronditia. C. thoracis dorſo repando ſinu- ato; apice porrecto obtufifimo. Linn, Sf: n. Gml. p..2093.%.3. Fabr. fp. inf. a. p. 316. n. 2. mant. in]. 2.P.262.n. 3. Gron. Zooph. | 676° Deg. bh 3. P.208. N. 11,2,32.f.15.18. Sie % 640 223. Geſchlecht. IN Rn Sie hat ein gerades in die Höhe ſtehendes graues Bläschen ftatt des Bruſtſchildes, wel ches am obern Rande nach dem Rüden blät« terweiße ausgebreitet ift, vorne aber in eine abs geſtutzte Schnauße ausläuft, Hinten ift es ſchmaͤler, fo lang als der Körper, und läuft nach unten zu ſpitzig aus. Die Fluͤgeldecken ſind oval, und mit dem Bruſtſchilde einfaͤrbig. Die Fluͤgel find glaßartig und die Fuͤße kurz. Es iſt aus Americka. | Be, Das Schuppenſchild. Cicada fquamigera. C. anterius pofteriusque ro· ſtrata acuta. Linn. fl. n. Gml. p. 2093. n. 4 (Foliacea — —— Fabr. yf. ent. p 75 n. 3, Sp. inf. 2. p. 316. n. 4. mant. inf, 2. Pe 263.n, 8. (Membracis {quam.) Deg. inf. 3, b 209. N. 12: £, 32. f. 17: 18. Es ift der vorigen. fehr ähnlich, aber kleiner und gräulichblaßbraun. Das Bruftfhild Is get vorneher in einen fpißigen Schnabel in die Hoͤhe, und fällt hintenher ſcharf ab, Es — auch i in Americka gefunden. * a Eee | Zickaden. — —* B) ** Kreugträger, deren Bruſt⸗ ſchild auf beyden Seiten gehörnt iſt Cruciarae, 5) Die K —— Tab. XX. Fig: I, Cicada crux. 6; thorace cruciformi corpus to- . tum tegente, Linn. SIR., n. Gml. P- 2094: nm. 5, Muf. Lad. ‚Ulr. 154. Das Bruſtſchild | Diefer — hat die Geſtalt eines Kreuzes, indem auf den Seiten - zwey gedrückte Arme heraustreten, und die hin« tere Stange den ganzen Körper Fielförmig bes beit. Sie koͤmmt aus Indien. 6) Das Horn. Cicada cornuta, C. thorace bicorni nigro pofteri- us ſubulato, longitudine abdeminis, Alis fuſcis. Linn. fyjt. n. Gm]. p. 2094. n. 6. Fa. fuec. 379.* — — ent.carn. 453. Fabr. fyfl. ent. p.676. n, n 8. /p. inf. 2. p.317.n.9. mant, inf.2. 2. 264. n. 19. Geoffr. inf. 2. p. 423.n. 18, Schreb. inf. - m —— 974: 1% J- 22. Per. ga2. t. 47... 2- . Sulz, inf. t. 10. f. 3. Schaeff. ic. £.96. f. 2. (Membracis cornuta ‘) Auf dem Bruftfchilde fleiar ein gedoppelteg langes Horn in die Höhe, und endigt ſich in ei. ne E harfe Spitze, die über den ganzen Körper Ss hin⸗ 642 0.223. Gefhleht, Ginfäuft, aber die Flügel nicht bedeckt, Sie haͤlt fih in Deutſchland auf den Weiden und Diften auf | 7) Das Ohr. — Cicada aurita. C. thorace biaurito, capitis elypeo antrorfum dilatato rotundato. Linn, Iſt. N. Gml. p. 2095. 1.7. Fabr. [yf. ent. p. u n. 6. fp. inf. 2» P. 317. n. 7. manz, inf. 2. p 263. n. 13+ (Membracis aurita,) Geoffr. — 2, p. 422.n. 17. Schreb. inf. 8. RNIT Se bifk, inf, 1.9. f. 7. Schaeff. ic. t. 96, fi 3. Sie hat die Größe einer Wiehbrerne, iſt gruͤnlihgrau, hat auf dem Rücken des Bruſt⸗ ſchildes zwey gedrüdte, einigermaßen aufge⸗ richtete Hörner, die ihr das Anſehen geben, al ob fie Ohren hätte, Das Kopfſchild ift vorne⸗ her rund, oben runzlidye und faſt haͤutig. = vier Flügel hängen berunterwärts, Man fing“ det fie in Deutſchlano auf den Eichen. C) *** Singende Ziefaden, welch R nicht hüpfen. -Maniferee, 8) Die Haarzickade. Cicada ciliaris. €. alis boſterioribus Gert fufeis; vittis longitudinalibus luteis, abdominis ſegmentis ciliaris, Linn. NE n, Gml, p. 2096. Ir Sr. Muf; Lud, Ulr. 155. — 9— Sie — Zidaden. 643 *. Sie ift an den Ningen bes hintern Körpers mit Haren befegt; die Hinterflügel find rofts färbigbraun, der Zange nach mit gelben Stri⸗ chen bezeichnet, Sie koͤmmt aus Jndien, 9) Der Bierband. Cicada quadrifsfsiara, C. Mava, fafciis quatuor fuſcis. Linn. [yfl. n. Gul. p. a101.n. Io. /yf. 9. XI. 2. p. 706. n. 9. Fabr. fp. inf. 2. p. 329. u. 6. mat, inſ. 2. P. 274.n. 9. (Gercopis quadrifafeiata,) Deg. inf. 3.p. 22 5.n.21.2,33, Diefe Zickade ift gelb, hat vier braune Bänder, und Eömme aus Amerifa, | 10) Der Zweyband. Cicada bifofeiata. C. flavefcens, elytris fufeis; fafciis duabus albis. Linn, fyf-n. Gml. p.2101.- nm. ı1. oft. n. XII. 2. p. 706. n. 10, Fn. fuec, 898.* Fa. fuec. 1. m. 633. Deg. inf, 3. p. 186.n. 6, £. ı1. f. 25. WFabr. Syfk. ent, p. 689. n. 8. Sp. inf. 2. p. 330. n. 13. mant, inf. 2. p. 275 n. 20, (Cercopis bifaſcĩata.) \ Der Körper ift gelblich, die Flügel braun, und über Diefelben gehen zwey weiße Bänder, Dos Baterland ift Schweden, re ll -) 644 223. Geſchlecht. y | 11) Der Bogenrüden. J Fr Cicada fornicata, c. thorace Firefente, abdomi« ne fornicato. Linn. [yf.n. Gml. p. 2096. n. Yan (Tertigonia,) Muf. Lud. Ulr. 156." Das Bruſtſchild iſt grünlich, der Hintere Körper gewoͤlbt, und an den Seiten ausgebrei- — tet, ſo, daß ſich das Inſeckt weit groͤßer als es wuͤrklich iſt. Das Vaͤterland iſt a — dien, J 12) Der Zwitſcher. cicada ſtridula. C. elytrismargine dilatato; pun· F— ctis ſeptem albis. Linn. Sf. n. Gul. p. 2096. a 12. (Tettigonia.) Muſ. Lud. Ulr 1352. Fabr, fr. ent. p. 679. n. 8. /p. inf. 2. P. 320. m. — mant, inf, 3. P. 266. n. 13. 4 Die Fluͤgeldecken dieſes Inſeckts ſind am breiten Rande mit fieben weißen Punften bes ſetzt. Es läßt einen zwitſchernden Laut ‚von ſich J — und lebt in moi. A a. 13) Der Sraunfanin. Cicada Capenfis. ae ‚alisinfertoribus limho poſte · riore fufcefcente palmato pi&o. Linn, 5 —4 n. Gml. p. 2097. n. 13. (Terticonia,) Map. Lud. Ulr. 158, Per. gaz. 7.1. 4. ff Ks | Der ift ‚geblic, und die gaßani 4 Zickaden. 645 gen Hinterfluͤgel haben hintenher einen brau— nen Saum, der einen durchſichtigen gemahl« ten Rand hat. Er lebe auf dem Borgebürge der gun Hofnung. 14) Der Shutring. Cicada baematodes, C. nigra immaculata, abdo- minis incifuris fanguineis, Linn. ff. n. Gml, ?. 2097.n. 14. (Tettigonia.) Fabr. fyf. ent. — 630. n. ır. fp. inf. 2.p. 320.M, 14, mant, BRETT TE, ap. en. ——— Pr gaz. t. 15. F. 7. Gron. Zooph. 675. Dieſes Inſekt iſt einfaͤrbig ſchwarz, und ungefleckt; der obere Koͤrper iſt auch ſchwarz, und um die Einſchnitte deßelben gehen blurfärs bige Ringe, Der Unterförper ift ziegelfärbig. Die Flügel find glaßartig durchſcheinend, und am hintern Theile des aͤußern Nandes mit eis nem großen halbmondförmigen Bogen geziert. Die Schenfel find ziegelroth und ſchwarz ge⸗ ſtreift, vorneher dicke, und unten mit drey Stacheln bewafnet. Der Koͤrper iſt mittler Größe und hoͤckricht. Man finder dieſe Arc in in der Türfey, auch) in den füdlihen Gegenden von Europa. 15) Der Niefe. Cicada plebeja, C. ſcutelſi apice bidentato, ely Ss 3 tris | x - 16) Die gemeine Zidfade. Tab, xx. N —* . ent. p. 680. n, ra. fp- inf. 2.p. 320. und andern fühlichen Sändern von Europa zu —5** iſt, und welche ehedem in der Medizin 646 223. Geſchlecht. ER tris anaftomofibus quatuor lineisque fex fereu- gineis. Linn. if. n. Gml. px 2097. m. Ash ‚ (Tetrigonia.) Sop. ent, carn. 345. Diefe Zickade if die größte in der A Das Mitielſchildchen batan der Wurzel zween N ovale ſchwarze Flecken, und geht an der Spige in zwey Zähnen aus. Die Slügeldecken ha⸗ ben oben auf der Flaͤche vier roſtfaͤrbige aderige Verbindungen, die ſchief in die Queere laufen; ſodann ſechs roſtfaͤrbige Linien, die hintenher aus einer erweiterten Rippe der Laͤnge nad an $ den andern Merven hinuntergehen. Das Bar 7 terland iſt eigentlich) Afrifa, doch a man fie \ en in Stalien, | i “Fig, 2 * » icadı orni. Q,elytrisintra mareinem tenuiorem an fex cancatenaris anaflömofibusque, in« Ka + fufeis. Linn, fyf.n. Gml. p. 2697.2 „. (Tettigonia.) Scop. enz. carns 346.*° 15. mant. ing. 2. De 267, N..19% Seb. Mur 421.85. 4.5. Roef. inf. au gryll. £. 25, Sulz. biſt. er 10. f. 65. Schaeff, icon. 1. be Kıya, - “ Dieſes iſt die Zickade, welche in — ſehr Ziefaden, 2... 0 ſehr berühmt war; auch wurde fie fonft als ſehr gefund zur Speife gebraucht, welches aber ‚altes jetzt hinweg gefallen ift; und man übers laͤßt fie jese den Vögeln zur Speife, Die Fluͤgeldecken haben am duͤnnen Rande ſechs braune, in einer Reihe an einander ſtehen⸗ de Punkte, und find glaßartig durchſcheinend, mit ſtarken Nerven durchwebt, ſo daß man ſie im erſten Augenblicke fuͤr ungeheure Viehbreh⸗ men anſehen ſollte. Die Augen find netzartig, weit von einander abgefondert, und ſtehen an den Eden, Zmwifchen felbigen find drey kleine Augen befindlih, die im Dreyeck am Kopfe ſtehen. Das Bruſtſchild beſtehet in zwey b übereinander ſtehenden bemeglichen : Stüs _ “den, und ift eben fo breit als ber dicke, breite Kopf. Das Hintertheil des Bruſt⸗ fhildes ift ‚glatt; der Körper hat hinten Ringe von verfhiedener Breite. Die Schnau ‚ze liege unten in einer Rinne gegen den Rörper ‚an, und beffeht aus drey bornartigen, hohlen Faßern, mit welchen fie die Nahrung aus den Blaͤttern und Bluͤthen der Bäume faugen- Sie find ſowohl in der Größe als auch in der Farbe verfhieden, und ihre Geſang iſt fehr tat, = F SE. 17) 648 223, Geſchlecht. 17) Der Breitfluͤgel. Tab. XX.Fig, 3. Cicada repepanta. C. elyrris linea Aexuofa, alis margine hyaıno. Linn. fyfl.n. Gml. p. 2097, n. 17. (fertigonia.) Muf. Lud. Ulr. 139.” Fabr. fp. inf. 2, p. 321. 0. 16. mant, inf. 2. p. 267.n,. 20. Deg. inf. 3. p. 219. m. 15.2. 33.f. 1 Die Flügeldeken haben einen aus einem \ kleinen Bogen beftehenden Strich, und der i Saum der Unterflügel if gleichſam gläfern. | Die Farbe ift roͤthlich, und das Vaterland iſt Indien. | . 5 18) Der Nezfluͤgel. — Cicada reticulata. C. grifea, thoracis linea alba, elytris albo- reticulatis. Liun ſyſt. n. Gml. pe 2098. n. 18. (Tettigonia.) Fabr. fyft. ent. p. 631. nm. 13. p.inf. 2. p. 321. m. 17. mant. inf. 2.2. 267. n. 21. Deg. inf. 3. p. 227. m. 24. 1. 23, fr 15. 16. | i Er ift grau; das Bruſtſchild iſt mit einem weißen Striche beſetzt, und die Fluͤgel ſind mit weißen Strichen durchwebt. Das Vaterland. ift Amerifa. , 19) Der Pfeiffer. ü f Cicada tibicen, c. elytris anaſtomoſibus ferrugi. neis, fcutelli apice emarginato. Linn. hf. n, Gml. f- 2099. #. 19. ERFRBONEn.) MEY. Lud, - Ur: hr | N Zickaden. | . 649 Ulr. 160.*. Fabr. [yfl. ent. p. 679. n.5. fe: inf. 2. pP. 319. n. 5. mant. inf.2.p. 266. n, >38.) Deg. infi 3. p. 212. 0, 14.22.22, fe 22 Marcgr. braſ. 256, Mer. fur. 2. 49. Seb. muf. 4. 2.85. f. 9. 10. Brown. iam. 436. r. 43.f. 15. | i Die Oberflügel haben roftfärbige Nerven« verbindungen, und die Spiße des Mittelſchild⸗ chens ift gerändelt, Die Hauptfarbe ift dun⸗ Eelbraun, und das Baterland Brafilien. 20) Der Giebenzehner. Cicadı fepremdecim. C.nigro virefcens, elytris margine flavelcente, capite utrinque o&oftria- to. Linn. ft. n. Gml. p. 2099. n. z0. (Tet- tigonia,) - Fabr. [yfl. ent. p. 679. n. 6. fp. inf. 2. p. 319. n. 6. mant. inf. 2. p. 266.n.9. Die Farbe iſt grünlihfhwarz. Die Fü geldefen find an derfelben mit einem gelben ande eingefaßt. Der Kopf hat an jeder Sein te acht Striche, welche hohl oder eingedrück find. Sie find anderrhalb Zoll lang, und ein drirz tel Zoll breit. Sie ift Siebenzehner genenner worden, weil ihre Artfich in Nordamerika, wel⸗ ches ihr Vaterland iſt, alle fiebenzehn Jahre, und dieß den 22. Man, aufeinmal aus der Er« de fehen laͤßt. Sie wurden von den Amerie Fanern zug Speiße gebraucht. a, 5 21) RE ſchaͤumende Blaſen ausmwerfen, und daher gang 650 223. Geſchlecht. * 21) Die Braunſpitze. Cicada violacea. C. violacea, alis apice — Linn. Iyſt. n. Gml. p 2100. 2T- (Tertigonia.) Muf. Lud, Ulr, 162.* Fabr. SyR: ent, P. 682, n. 18. [p. inf. 2. p. 322. 0.22, mant. inf. 2 PB 267. N, 27; Sie ift violerfärbig, und hat an den — tigen Fluͤgeln braune Spitzen. An den Vor⸗ derſchenkeln befinden ſich drey Zaͤhnchen oder Stachel. Man findet ſie im mittaͤgigen — rika. a) D) **** Cpringende —— welche Froſchartig ſind. Rana- tra. Saltatoria, | Die Zickaden diefer Abtheilung * bie. befondre Eigenſchaft, daß, wenn fie auf den Bäumen figen, fie beftändig aus. dem After in ihrem Schaum bededft fißen, En aber wi | die Froͤſche ſpringen. 22) Das Blutband. Cicada fanguinolenta. c. atra, elytris maculis duabus fafciaque fanguineis, "Linn, sR.n. Gml, ‚p.2101. n. 22. (Gercobis) Fabr. fyft. ent. p. ‘2 688. 7. 2. (Cercopis Tanguinolenta.) R- inf‘: r . FR \ 2% . in. ea —— — Zickaden. — 651 .329. 11. 2. mant. Mf. p. 3. A er — se 2 30. ee % — Der Koͤrper und die Fluͤgeldecken find ſchwarz, doch haben letztere an der Wurzel und Spitze rothe Banden, zwiſchen welchen blutige Punkte ſtehen. Der hintere Körper iſt unten roth und ſchwarz geſprenkelt, desgleichen auch die Fuͤße. Es iſt dieſe Art Zickaden in Frank— reich, auch in Sachſen in gebuͤrgigten Gegen⸗ den gefunden worden. | 23) Das Hartſchild. Cicada Coleoptera. C. elytris totis coriaceis alas . obtegentibus, grifeis, fufco irroratis. Linn.fyf. N. Gml, p. 21062.70,:23: (Cereopis.) Fabr./p. “inf. 2..p. 330.9. 9. mant. inf. 2. p.274. n.14, | Die obern Flügel find nicht fo weich als bey Den andern, fondern ganz $ederartig, und koͤnn⸗ ten hier mit Recht Flügeldecfen genennet wer« den. Sie find bräunlich und bedecken die un« tern Flügel ganz’; fie haben faſt rohmboidalis ſche roftfärbige Flecken, und die Hinterſchenkel find mit zwo feharfen Zaͤhnchen bewafnet. Das Vaterland ift Schweden, | | 24) Der Schaumtwurm. | Cicada ſpumaria. C. fufca, elytris macnlis Ex 3 Wr. AU 652 223. Geſchlecht. albisdateralibus: faſcia duplici interrupta albi- da, Linn, [yf. n. Gml. p. 2102. n. 24. (Cerco- “ pis.) Fn. fuec. 881.* Scop. ent, carn. 331. Geoffr. inf: 1. p. 415. m. 2. Fabr. [yfk ent. & 688, u. 5. Je. inf. 2. Ps 329. n. 7. mant, 2+ P. 274. 2.10% — ſpumar.) Deg. sc .163.n. 1.2.11. f. 1.-21. Rajin 67. Mer. inf: 77.1. 51. Per. gaz. 1.61.f.9. Frifeb. inf 8. p. 26. . 12. Roef. inf. 2. gryli. p. 139. 2.23. Sulz. inf. t. 10, fi 64. Schach el, . 42. Swammerd, bibl. n. 1. p. 215. Qua p: 83. Er iſt braun, hat zur Seiten der Fluͤgel⸗ decken zwey weiße Flecken, und ein unterbroch⸗ nes weißes Band. Die Larve zeigt ſich im Fruͤhjahre bey uns au’ den Wollweiden in eis nem difen weißen Schaume. Das Inſekt iſt } etwann einen viertheils Zoll groß und wird auf Velen Bäumen gefunden, ä ; 25) Die Punftnerve. Y Cicada nervofa. C.fufea, alis hyalinis fufco macu· latis: nervis punciatis. Linn. fl. n. Gml. P. ' 2105. n. 25. (Rhanatra.) Fu. uec. 882.9 Scop ent. carn. 341. Fabr. fyf. ‘ent. p. 686. n.28. (Cicada nervofa,) Sp. inf. 2. p: 327.7 n. 35. mant. inf. 2..p. 272.n. 48. Deg. inf. 3. | p- 182. m. 4. 2.12. f. 1,2. Geoffr. inf. 1. er gu.na Die Fluͤgeldecken f nd shi, Anb | —* Zickaden. 653 Mervengemebe iſt mit Punkten beſetzt. Sir if von mitelerer Größe, von brauner Farbe, und in Sranfreid) und Schweden zu finden, 26) Das Weifauge, Cicada leucophthalma, C. nigra, oculis albis, Linn. fyf. n. Gml. P- 2106... 26. (Ranatra.) . Fu. fuec. 883. Fabr. fyfR. enz. p. 635. n: 17, (Cicada.) /p. inf: 2. p. 325. N.21.mant. inf. 2. p- 270. n. 28. und wohne in Europa, % 27) Die Weißſtirne. Cicada albiftons. C. nigra, fronte alba. Linn, fyf, n. Gml. p. 2103. n. 27. (Cercopis.) Fir. juec, 887.* Sie ift Flein, ift gleichfals ſchworz, Kat aber eine weiße Stirne, und bewohnt aud) die euröpälfchen Wälder, | Ä 28) Der Weißkopf. Cicada leucocephala, C. nigra, capite albo, Linn. Sf. n. Gml, p. 2106. n. 28. (Ranätra,) Fu. Juec. 885.* Fabr. [yf. enz. p. 685. m. 18. (Ci. cada.) Jp- inf. a. P. 325.n.23. manz.mf. 2. p. 270. N. 29. Geoffr. inf. 1. p. 4aı,n. 15. Schaeff, ic. 1. 237. f. 6, . | ES An J 054 #223, Geſchlecht. — An dieſer Zickade iſt der ganze Kopf weiß, und der Koͤrper ſchwarz. Sie iſt ebenfals klein, und laͤßt ſich bey Paris und i in Deut land kg, } — 29) Der Weißilügel Cicada lateralis, C,nigra, elytris latere albis,. | Linn. [yft. n..Gml. p. 2106. n.29. (Ranatra,) Fn. fuee. 386.* Fabr. fyft. ent. p. 684. n. 14, : (Cicada.) /P- inf. 2.p. 324. n. 18. manr. inf 2.9. 270. n.'24. Raj. Y 68. 2. Geoſfr nfnp 416.03 s Die Seiten der Flügel fi nb weiß, der Kir per iſt fehwarz, und der Aufenthalt auf allen Wiefen in ‚Dennehland. 30) Die Weißlinie, Cicada ftriata. C., elytris albido nigroque ad an- gulum acurum futurae dorfalis ftriatis, Lin. Ä Taf. n. Gml. p. 2103. 9. 30, (Cercopis.) Fr, „fuec. 887.* Raj. inf, 68. n. 1. Geofr. Br. Io "‚p.424.n.20, * Die Flaͤgeldecken find in einem 1 fharfen Winkel an der Ruͤckennath ſchwarz und weiß geſtreift. Sie iſt ſehr klein und are: “ net Wieſen. ir - Zickaden. 655 3) Die Schwarzlinie. — lineata; DT flavefcens, coleoptris ftriie tris busnigris, Linn. /yfl. n. Gml. p. 2103, n.31, (Cereopis.) Fabr. [p. inf. 2. p. 330. n, 8.mant. inf. 2. pP. 274. m. 13. En. Suec. sg8* Sie iſt Wenfals klein, weißlich, und hat auf jeder Seite einen ſchwarzen Strich, wel— her die Länge herabläuft. Das Vaterland iſt auch Europa, REIS RU 32) Die Pappelzickade. Cicada populi. C ſubtus flaveſcens, fronte pun- cctis duobus nigris, alis hyalinis. Linn, Ss. n. Gml. p: 2103. n. 32. (Cercopis.) In Suec. 890.* Fabr. fyf. enz. p. 689. n. 9. (Cercopis,) ſp. inf. 2. P. 331. n. 14. mant. inf, 2, p. 275. N. 21, Die Zitterpappeln, auch Wollweiden, in Schweden und Deutſchland, ernaͤhren eine Zickade, die klein iſt, glaßartige Flügel, an der Stirne zween ſchwarze Punkte, und unten⸗ ber eine blaßgelbe Farbe hat. 33) Der Gelbhalß. Cicada Aavicollis, C. fuſca, capite thoracegue ‚ Aavis. Linn. fl. n. Gml, p. 2106, m. 33. (Ranatra,) Fn. Suec. 891.* Fabr. Sy. enz. p. 635- 656 3 223. Geſhieh. 685. n. 20. (Cicada,) /p. af 2.»Pp. 325. n. 25. mant. inf. 2. pP. 271.N.33, Sie iſt ganz Flein, braun, und an dem 9 te, wo Kopf und Hals zufammenftoßen, gelb. an finder fie aud) auf den Wiefen, | — 34) Die Schwefelzickade. Cicada flava. C. Aava unicolor. Linn. Vyſt. PR Gunl. p. 2106. n.34. Gron. Zooph, 6$1.* = Bon diefer iſt weiter niches zu fagen, als daß fie ganz ſchwefelgelb, und ehe EIehE il aud) bey uns angetroffen wird, 35) Die Bruchlinie. Cicada interrupta, C. elytris flavis, linea nigra duplict interrupra longitudinali, - Linn. fyfi.n. Gml) p. 2107. n. 35 (Ranatrı) Fn. Suec, 839.“ Fabr, Pe. ent. P. 685.n.19. (Cicada,) Sb. inf. 2: P. 325.0. 24. mant, inf. 2. p. 270 n. 30. Geoff. ins. 1. P. 419. m. 9. Per, ga2, t 61.f. 10. Deg.inf, 3 ge 186, n.7.1. 12. }.6. Die Fluͤgeldecken dieſer Fleinen Zickade haben auf einem gelben Rande eine doppelte unterbrodine fhwarze Linie, Der Länge nach hin⸗ ablaufend, Sie iſt wie die vorigen eine a wohnerin unſrer Wiefen, an Pi 36), Ber, Zickaden. 32... B Y > — — | 36) Die Zahnlinie, Cicada vittata, C. flava, vita ferruginea longitu- “ dinali duplici repandodenrata, Linn. fyji. m. Gml. p. 2107. n. 36. (Ranatra.) Fr, fuec. 889.* Fabr. [yft. ent. p. 684. n. 13. (Licada,) /p. inſi2. p. 324. n. 17. mant. inſ. 2. p.271.n, 38. Da dieſe Zickade nicht groͤßer als eine Laus iſt, ſo ſiehet man durch ein Vergroͤßerungsglaß, daß auf einem gelben Grunde der Flügel ein Doppeltes breites, ſchwarzes, zu benden Seiten gezähneltes Band zu ſehen il, Man har dies fes Eleine Inſekt in Schweden und in Deutſch⸗ lands Gärten auf ver Maive entdeckt, 37) Der Fleiſchkopf. Cicada lanio. C. viridis, capitethoraceque carneis, Linn. [yft n.Gml, p. 2107.n. 37. (Ranatra.) Fabr. fyfl. ent. p. 685. ». 22. (Cicada,) J- „inf 2. p. 326. n. 24. mant. inf. 2, P.271. 0.38. Dieſe Fleine Zickade if der Hauptforbe nach grün, hat aber einen fleifchfarbnen Kopf und ein dergleichen Bruftfhild, In Schwe⸗ den trift man fen. | 38) Die Stumpfdecke. f Cicada aptera, C. aptera atza, elytris abbreviatis, | f ; ti- 658 223. Geſchlecht. "bis antennisque pallidis, Linn. /yſt. n. Gml. p. 2108. . 38. . Fn. Suec. 894.” (Ranatra ) Diefe Zidade, welche kaum fo groß als ein Floh, und von ſchwarzr Farbe iſt, hat abges ftugte Fluͤgeldecken, die nichts als Stümptgen vorftellen. Die Schienbeine und Fuͤhlhoͤrner find blaßfaͤrbig Das Vaterland ijt Schweden, E) ***** Zickaden, deren Slügel ſchraͤg ablaufen, und um die Seiten des Körpers umgeſcha⸗ gen find. Deflexae, 39) Der Weißfaum. ' Cicada marginara, C, flava, elytris deflexis nigris, linea laterali alba, Linn. Sy: n. Gml. p. 2112. n. 39. (Deflexa.) Fabr. /yfl. ent. p. 682. | n. 2. (Cicada,) /p. inf. 2. p. da n.4. mant., inſ. p. 268. N. 4. i Sice iſt gelb, hat ſchwarze herabh aͤngende Fluͤgeldecken, die ziemlich groß abgeſtutzt, braun, und der Laͤnge nach mit einem weißen Saum, innerhalb des Kandes bis nicht gar an die Spiße eingefaße find Die untern Flügel find nur etwas blaßfärbiger. Die Stine iſt ſtumpf und glatt. Die Augen find ar a das Vaterland. iſt Amerika. ZSickaden : 639 40) Die Schmetterlingszickade. ‚Cicads phalaennides, D. exalbida, alis patulis, elytris anterius nigro pundatis, Linn. fyfR.n. Gm. p. 2112. n. 40x (Deflexa.) Fabr, ff. ent. p. 6g2.n. 3. (Cicada.) fp. inf. 1. p. 323. N. 5. mant. inf) 2. p. 268. n.:5: . Deg. inf. 3.p, ‚222.9, 19 2.33. fr 6. Sulz. hifl.inf. t 9.10, Sie hat haͤngende und Fläffende Flügel, roie die Nachtvögel; die Farbe derſelben ift gelb, Die obern find vorneher mit zerftreueren färmarzen Punkten befprengt. Die untern aber find — Sie iſt aus Amerika. | 41) Der Punftrand. Cicada bipunctata. C, exalbida, elytris deflexis- ' grifeis, thoracis margine anreriori pun&is du- ‘ obus impreflis. Linn. fyf. n. Gml. p. 212, n.40. (NMeflexa.) Fabr. [yjt. ent. p. 682. n.4, (Cicada) p inf. 2. p. 323. m. 6, manr. inf. 2, p 268 n. 6. | Sie ift gelblich weiß, Sat eine glatte Stir⸗ ne, und am vordern Rande des Bruſtſchildes zween eingedruͤckte Punfre. Die untern Fluͤ⸗ gel ſind kuͤrzer als die obern; dieſe haben am Seitenrande hintenher, * Queerftriche, die aus laufer Punkten beftehen, und find weiß, Die Dberflügel find aber weißlih ajdıgrau, Man bringe fig aus Amerika. _ hin | x 2 42) 660 ‚223. Geflecht. 3 42) Der Schaafspel,z. „ Cicada lanata. C., alis nigris, pun&is caeruleis, ftonte lateribusque rubris, ano lanato, - Linn. SR ». Gml. p. 2113. m. 42 (Deflexa.) Muf. Lud, Ulr.ı63.* Fabr. fyfl. ent. p. 683. n.9. (Cicada,) fp. inf. 2. p. 324.0,12. mant. | inf. 2. p.268. n. 13. Sulz. bi. inf.t.9. f. II. Der Körper ift ſchwarz, und hinten mit eis nem dichten wolligen Weſen bedeckt, das dic und weich anzufühlen ift, Die Flügel find ſchwarz mit blauen Punften. Die Seiten und Stirne roth. Sie ift aus Schweden, 43) Der Dafenbalg. Cicada leporina, C.alisexalbidis, anteriuslanafto= mofibus pallidis fupra lineolanı nigricantem, ann lanato, Linn. Iyſt. n. Gml. p. 2114... 43. (Deflexa) Fn. Suee, 895. Die nieder hängenden Fluͤgel find weißlich, vorneher mit blaßfärbigen, adrigen Verbindun⸗ gen, oberhalb aber mit einer ſchwaͤrzlichen ti⸗ nie beſetzt. Am After ift fie wie die vorige baarig oder mollig. Gie iſt Fe und in Schweden zu finden. 44) Der Kaninchenbalg. cicada cunicularia, C, alis hyalinis ; Riga fafcia pun⸗ Zickaden. 661 punctisque fufcis, ano lanato. Linn. fyf. m. Gml. p. 2114. n. 44, (Deflexa.\ Fabr. fyft. ent. "2. 638. n. 8. (Cicada.) ® fp- inf. 2. p. 323-m.11, . mant. inf. 2, p. 268. n. 12. N Die Stirne diefer Zickade ift oval, mit | drey kielfoͤrmigen Erhöhungen, roflfärbig. und endigt fi) in einen Schnabel- Die Größe ver selben ift wie eine Stubenfliege. Die Flügel find glaßartig, mit einem rauhen, weiß und braun punftirten Adergewebe durchwirft, und an der Spitze mit einer braunen Binde belegt, in der Miree miteinem braunen Striche und etlichen dergleichen Punften beſetzt. Der After ift auch mit Haaren befegt, Man findet ihn in Italien. 45) Der Braunflůgel. Cicada rubra. C. alis deflexis fuſcis; faſciis du- abus flavis, Linn. Iyſt. n. Gml. p. 2103 n.45. © (Cercopis) mant. inf. 2. p. 274. 0.6. Deg. inf. 3. P- 224. 2, 20. 2.33. f.3. Fabr.fyf. eur. Pp: 688: n.3. fp- inf. 2. p. 329. n. 4. (Cerco- -pis cruentata.) Die Zickade ift zwar voch, aber die obern Fluͤgel ſind braun, und haben zwo gelbe Binden. Die untern Fluͤgel hingegen ſind glaßartig, durchſichtig und ungefleckt. Sie iſt in Ameri⸗ ka gefunden worden. 66 662 223. Geflecht. | 46) Der ‚Grünflügel, Cicada viridis, C. elytris viridibus, capite fla- vo, pundtis nigris. Linn. Syß n.-Gml.p. 2114. 2.46. (Defexa.) En. fuec. 396.* Fabr.fyf. ent..p. 685. n. 21. (Cicada.) fp. inf. 2. p. 326. n. 26. mant. inf. 2.p. 271.0. 34. Raj. inf, p. 68» n. 3. Geoff. inf. 1. p. FE N. 5: Pa. ei ‚gaz. 73. 1. 76: f-6. Die Fluͤgeldecken find grün; der Kopf ru gelb mir ſchwarzen Punfteh. Sie ift fo groß wie eine Stubenfliege, aber nicht fo breit, fonz dern ſchmal. Man finder fie auf wäßrigen Wießen. | 47) Der Gelbflügel, Cicada comprefla, C. flava, compreffa. Linn, ' —* n. * p. 2114. n. 47. (Deflexa.) Fn, 3 fuec. 397 Sie ift klein, ſchmal, gedruͤckt, und von Farbe gelb. Das Vateriand iſt Schweden. 48) Der Goldfluͤgel. N \ Cicada aurata. C. flava, elytris fulvo pidlis: ma- culis quatuor nigris pofferiusque auratis, Linn, % DR. Gml. p. 2114. n. 48. (Deflexa.) Fufuec. 899.“ Fabr. Pit. ent. p. 637. n. 34. (Cicada.) Sp. infı2.?. 37%. #, 41. man. inf, 2, + P- 273. 2a ‘ ‚55 — Die De a ar — v2 i Zickaden. 663 Die Farbe dieſes kleinen Inſeckts iſt ganz "gelb, die obern Flügel aber haben einen Gold⸗ glanz. Außerdem find auch dafeibft vier ſchwar⸗ ze Fleckchen zufehen. Das Vaterland iſt Eus topa,. N, | 49) Der Ulmenfteiger.: Cicada ulmi, C, alis viridiluteis; apicibus nigri- cantibus inauraris.Linn. fyfi. n. Gml. ps 2114. n.49. (Deflexa) Fn, fuec. 900.* Fabr. ſp. inf.2..p. 328.1. 42. mant. inf. 1.P. 237- N. 56. Geoffr. inf. 1. p. 427. m. 37. Deg. inf.z p- 189. n. 8. (Cicada.) a Die Flügel find grünlichgelb und an den Spitzen ſchwaͤrzlich vergoldet, Sie läuft fehe ſchnell auf den Blättern der Ulmenbäume in Europa. | Ä 50) Der Roſenriecher. Cicada rofae, C. flava, alis albis, apice fufco ſtri- atis. Linn. fl. n. Gml. p. 2115. n. 50. (De- flexa) Fn. fuec. 902.*. Geoffr. inf. 1. p. 428. ..n.28. Fabr. ſyſt. ent. p. 687. m. 33. (Cicada) fp. inf. 2. p. 327. n. 40. mant. inf, 2. p. 272. n,.53. Deg. inf.-3.p. 103.n.9. Frifch. inf, IL. 13:2 DO, — | RR: Sie ift gelb, hat weiße Flügel mit perga⸗ mentattigen Spitzen, und hält ſich in unfern Gärten auf den Roſenſtoͤcken auf, IE4 | 51) 664 224 Gefhledht: - 51) Der Haſelnaſcher Cicada coryli, C C. alis Eufeis convolutis; afeia al- bida pone maculam eordatam caerulefcentem, Linn. ft. n. Gml, p. zıı5.n. 5ı. (Deflexa,) Fn. fuec. 901." Die Flügel find braun, und jufammenges wickelt, auch zeige fi) auf felbigen ein blaus Ne er. berzförmiger Flecken, hinter welchem ſich ein weihes Band befinde, Die Stirne iſt gelblich weiß, und die Klauen find ſchwarz. Al⸗ (es dieſes muß man durch Vergrößerung be⸗ merfen, 224. Geſchlecht. Waßerwanzen. Hemiptera: 6) Notonecta- Die Kennzeichen dieſes Gefchlechtes bes ſtimmen fi durd einen umgebognen Schnas bei; die Fühlhörner find Fürzer als das Bruſt⸗ ferild, Die vier Flügel liegen kreutzweiß uͤber⸗ einander, und. find vorneher lederartig, Die Hinterfuͤße find baarig, und. zum Schwimmen A F — "2.29.. Schaeff. el, t. 50. ic. 2..97. f. 2. EN, xt5 Waßerwanzen.: 665 3) Der Ruͤckenſchwimmer. Tab. XX. EB. Notonedta glauca, N, elytris grifeis, margine fufco, punctatis, apice bifidis, Linn. AR. m, Gml. p. 2118. n, 1. Fn. ſuec. 903.* Fabr. SR. ent. p. 689. m.1. Sp. inf. 2.9. 331. 1. mant. inf, 2. p. 275. n. 1. Scop. ent. carn. 343.” Geoffr.. inf. 1.-2.476: 2.1.1.9, f, 6. » Deg. inf, 3.9. 382. n. 5. 2. 18. f. 16, 17. Per. g02.2.72.f.6. Raj. inf, 53. Frifch. inf. 6, "pP. 28.2.1213. Roef inf, 3.app. 1. p. 165. t. 27. Sulz. inf, 1.10, f. 67. Schaeff: el, t. 9, ic. r: ' 3. 5.6. | Die Farbe des Inſeckts ift weißgrau; die obern Flügel find Dunfelgrau und am Rande braun punktirt. Die Hinterfüße find zweymal fo lang als die übrigen. Sie holen in dem Hintertheile des Körpers Athem. Sie halten ſich in Teichen und Moräften auf, SH 2) Die Queerwelle. \ 'Netonedta ftriata, N. elytris fufeis, lineolis trans- verfis undulatis, numerofiffimis, fufeis. Linn. fyk.‘ n. Gml. 2120. m. 2. Fn. Snec, 904.* Babr. fyft. ent. p. 691. n.1.' (Sigara ftriata.) Sp. inf. 2. P. 332. n. 1. mant.inf, 2. p. 276. m. . 2. Per. gaz. r. 72. fs 7. Geofr. inf. 1. p. 473-0. 1: 2.9. f- 7. Deg. inf, 3: 2. 389. ?. 6.24 20.7. 52. Roal inf. 3. app. 1..p. 177. Die 666 224. Geſchl. Waßer Wanzen. Die Fluͤgeldecken ſind blaß, und in die Queere mit wellenfoͤrmigen Linien geſtreift. Das Bruſtſchild hat Fein kleines Mittelſchildchen, und die Vorderfuͤße haben zangenfoͤrmige Spi⸗ Gen, Sie find einen halben Zoll lang, und . baben anf benden Seiten an den Vorderfüs fien Haare. Sie flinfen garſtig, und halten fi) im Schlamme auf, 3) Die Fleinfte Waßerwanze. | Notone&ta minutifima, N, grifea, .capite fufco, elytris truncatis. Linn, [yfl. n. Gml. p. 2119. N. 3. Sf. ent. p. 690. F. 4- /p. inf. 2. p. 332. %, En. Suec, 905-.* ir. 1. nm, 690. Fabr. 4. mant, inf. 2. pP. 275. m. 4. Geoffr. inf, IJ4 . 477. n. 2. Die beträchtliche Größe diefes Thierchens ift wie ein Sandforn. Wenn man es dureh ein DVergrößerungsglaß betrachtet, fo finder man, daß es afchgraue Flügeldecken bat, wel che in der Laͤnge mit braunen Flecken Klin ; find, Die Hinterfüße find lang, man muß es aber mit großer Mühe herausſuchen. — ER 3 ndee diefes Fleine Infekt in unfern Zeichen; man t ® 225. Geſchl. Waßerſcorpion. 66 7 225. Geflecht. Waßerſcorpion. | Hemiptera: 7) Nepa. | Ti Abfiche auf die Kennzeichen ift folgendes zumerfen: Der Schnabel und die Flügel kom⸗ men mitden Waßerwanzen am meiften überein, doch zeigt ſich an den Vorderfüßen ein großer Unterfchied, Die Vorderfüße figen nicht, wie bey andern Inſeckten am Bruſtſchilde, fondern am Kopfe, und haben, wie die Füße der Kreb; fe, fbeerenförmige Spigen, fo, daß man fie faum für Füße, wohl aber für Arme oder Hände anfehen kann; dagegen aber find feine eigentlichen Fühlbörner am Kopfe. Die übris ‚gen vier Füße find ordentlid) zum Gehen einges richtet, | ) 1) Der Surinamer. Tab. XX, Fig. 5. Nepa grandis. N. ecaudata teftacea flavomaculata, Linn. fyfl. n. Gml. p. 2120. n.1. Muf.Lud. Ulr. 164.* Gron. Zooph. 685. Fabr. Sf: ent. p. 691. m. 1. fp. a p. 330. m. 1. manr. inf. 2. '’p. 276. :. 1. Deg. inf. 2. B. 379. ti. 4. Marigr. braſ. 250. f. 259. Mer. inf. fur. .. 2.,56., Roef. inf. 3. app. 1. 1.26% | Sie ift an die zween Zoll lang, die Farbe iſt braunroth, das Schildchen glatt; die Flügel m: find 668 225. Geflecht. find weit und mit gelben Flecken und Adern durchwirkt. Die Schenkel der Arme find fehr breit. Hinten zeigt fi ein langer hohler Stau del. Der Daume an den Vorverfüßen hat zwey oder Drey eingegrabne Linien. Er ift ver⸗ fhiedenemale in Amerika gefunden worden. 2) Die Rothader. J Nepa rubra, N, fufca, abdomine fupra alarumque j nervis rubris. Linz, Iyſt. n. Gml. p. 2121.ne 2. Muf. Lud. Ulr, 165." Fabr, mant. in]. 2. P. 277. n. 6. Das Inſeckt ift braun, auf dem Ruͤcken | des hintern Körpers roth, und bat in den Fluͤ⸗ 4 geln rothe Adern. Man findet es in Amerifa. 3) Das Kunzelfchildchen. | ‚Nepa fufea, N. fufca, cauda bifera, fcutello ru- gofo, alis niveis. Linn. Sf. n. Gm. 2121. ’ su. 3. Muf! Lud. Ulr, 166*. Fabr. fyfl. ent. © ?. 692: n. 3. Sp. inf. 2. p. 333. m 4 —— — Er B. P. —— n. 4. — chen welches am —— ſi iger, Mn wie 2 der die Gewohnheit runzlicht. Die Flügel find 8 ſchneeweiß. Man —* ſie ebenfals in Ame⸗ Y 9— N x 5% N Waoßerfcorpion. 669 Y 4) Der Mohrenſcorpion. Nepa atra. N. atta, thorace inaequali, corpore ob» longo, Linn. fyf. n. Gml. p. 2121. 4 Er ift ſchwarz, und wohnt auch in Afrika, das Bruſiſchild iſt Pa: die SB beträgt über einen Zoll. 5) Der Europaͤer. Tab. xx, Fig.’6. Nepa cinerea. N.cinerea,\thoraee inaequali, cors pore oblongo ovato. - Lime. fyfl. n. Gml, p. 2121.:3, 5... Di fuer. 906, Fabr, ff. ent, p. 692. n. 4 ſp. inf. 2. p. 333. n. 5. mans, inf, i p. 277. m.6. Fu. Suec. 1..n. 691: Geoffr. 1.2. 481:0 2, Deg. inf. 3. p- 30. m ee u. ft. Rays 1nf: 38. Pen. g08. 8.74. of. 4. Swammerd, bibl, nat. 1. 1.3. f.4- Fr ie 2 1.15. Roef. inf. 3. app. 1. p. 136. r. 2.7.6-8. Sulz. inf. r. 10. f. 68. Schaeff. ER icon.t. 33.f.7-9. Diefe Art ift der gemeine Waßerſcorpion den wir überall in Europa haben, Das Bruft: ſchild iſt ungleich, der Körper oval, und die Farbe aſchgrau. Der Kopf ſteckt in den Schultern, und ſchließet in einem halbmond foͤr· migen Ausſchnitte des Bruſtſchildes, welches breit und faſt viereckig, jedoch vorne ſchmal ift, An diefem Vordertheile ragen zwey dicke, und dem Kopf — Stuͤmpfchen hervor, und x 670 22 5. — | — und ungerflügen ein paar Furze Sübfädener, Das Schildchen ift groß, und von brauner Farz be. Die Fluͤgeldecken find groß, liegen kreuz⸗ weiß übereinahder, und bedecfen fait den gan⸗ zen Hinterförper, Die Weibchen haben hinten zwen lange Stadyel; der obere Theil des bins tern Körpers ift hochroth. Man finder fie " — und ſtehenden Waßern. 6) Der Wanzenſcorpion. 5: Nepa cimicoides. N. abdominis margine ferraro. Linn, [yft. n. Gml. p, 2122. n. 6, Fn, Suec i 907. Gron, Zooph. 686. Geoffr. inf, 1. p® 474. 0.1.1.9. f.5. Fabr. fyfl. ent. p. 693. n, 1. (Naucoris eimicoides.) fd. inf. 2..p. 334: n. 1. mant. inf. 2. p. 277. n,1I. Deg. inf. 3. Wr AR SEE SER 10. f. 8. 9. Frifeh. mf. 6. p. 31.8, 14. Roef. inf. 3. app. 1. p. 176. r. 23:2 Sulz, hifki inf, t. 10, f. 3. Schaeff, elem. 1. 87. icon. t. 33.f. 3. 4. 4 Diefer Art mangelt der Stachel’ am After, { Sie ift verhältnimäßig breiter, und hat etwas ähnliches mit den Warzen, Der Nand des » Hinterförpers ift gezaͤhnelt. Das Shildchen ift groß, der Kopf ift groß und platt. An dem Maule, dichte bey ven Augen, zeigen fich ein E paar Fleine Fühlbörner. Die Fluͤgeldecken find breit undbeugfam, Die Zähnchen des bins ” ‚tern Körpers entjlehen von den übereinander } | | hervor Waßerſcorpion. 671 hervorfkehenden Spigen der. linge, Sie find etwas haarig, und mit Waßerblaͤsgen befest, Der Aufenthalt ift. in unfern Gewäßern, 7) Der Nadelfcorpion. Tab.XX Fig, 7, Nep> linearis. N, linearis, manibus fpina laterali pol- licatis. Linn. fyfl. n. Gml.p. 2122.n.7. En. Suec. 908.” Gron Zooph. 633. Fabr. fyfl. enr. p. 692. n. 6. Sp. inf. 2. p. 334. n. 7. mant, inf, 2. P. 277. 0.9. Geoffr. inf» ‚1. p. 480. t. 10 if 1. Deg. in[. 3. p. 369. n. 2.1.19, fiiv a. .. Raj. inf. 59. Swammerd. bibl, nat. 1. p, 233; 2. 3. f. 9. : Frifch. inf. 7. p. 24. 1. 16, Roef. inf, 3. app. I. P. 141.2.23. Sulz, hiſt. inf. z, 10, f24. Schaeff. ic, r» 5. F. 5.6. Er iſt braͤunlich aſchgrau, ſehr lang und außerordentlich ſchmal. Die Fuͤße find lang und duͤnne, und an dem Vorderarm befindet ſich ſeitwaͤrts ein Dorn ſtatt des Daumen. Aus dem hintern Koͤrper tritt ein doppelter Angel hervor, welcher beynahe auch fo lang als das Inſeckt iſt. Der Kopf iſt ſehr klein, und die großen, hervorragenden Augen machen dag meiſte daran aus, Die Vorderarme haben dren Gelenke, an der Spiße aber einen Scorpion. baden, Oben iſt der Körper rund und mit lan- gen, ganz fhmalen Fluͤgeldecken bedeckt. Man finder fie ebenfals in unfern Zeichen, 226. 672° 226. Geſhiecht RS | 226. Geſchlecht. Wanzen. Be Hemiptera: 9) —— F 4 Di —— dieſes Geſchlechts — man mit folgendem angeben: Der Schnabel‘ ift umgebogen, Die Fuͤhlhoͤrner ſind laͤnger als das Bruſtſchild. Die vier Flügel liegen. kreuzweiß über einander, und die obern find. — lederartig. Der Ruͤcken iſt flach und as Bruſtſchild geraͤndelt. Die Fuͤße dienen Gehen. Die große Menge und Verſchie⸗ denheit aber, die bey den Wanzen Statt findet, da es ein fehr zahlreiches Geſchlecht ift, giebt uns eilf Abtheilungen zu betrachten. *) A, ungefluͤgelte Warzen, nur eine Art, B. Schildträger, deren Feines Schilde chen folang ift als der hintre Körper, | HNO, Wanzen mit en ‚Srlgetben den. | ) D. Plarte Bauzen, die häutig find, - *) E. Dornichte Wanzen, J—— mit Dornen beſetzt iſt. | *) F. Dvaltunde —— PH Dornen. | ) 6 = ee RB 673 2%).G Warzen mit bürftenartigen Fuͤhl⸗ | hörnern, *) H. haͤngliche — 31 Banzen mit langen Süpihdektern, ) K. Wanzen mit dornichten Füßen, *) L, Wanzen mit dünnen und parallelem | Koͤrper. °), A, Ungefluͤgelte Wamen, wel⸗ che niemals Fluͤgel bekommen, wenn ſie gleich ausgewachſen ſind, und alſo fuͤr keine Larven En werden Eönnen. 1) Die Bettwanze. Cimex le&tularius, C. apterus, ferrugineus, fufcus= Linn. Iiſt. n. Gml. p. 2123. n. 1. Fn. Suec‘ 909. Fabr. fyfl. ent. p. 693.n. 1. Sp. inf. 2. P. 335.9. I. mant. inf. 2. p. 278. n. 1. (Acanı thia apterus.) Scop. enz. carn. 35%. Geofr, znf, 1. Pr 434.n. 1. Deg. inf. 3.2.17, f 9, Raj. in. 7. Sulz. inf.e. 10. 69. Es ift nicht erſt noͤthig, daß man von die ſem bekannten Inſeckte, welches die allgemeine Plage faſt in allen Laͤndern von Europa iſt, ei⸗ ne genaue — mache, denn es iſt die u eini⸗ 674 | 226. Geſchlecht. einige in ihrer Ark, von roſtbrauner Farbe und alfezeit ungeflügelt. Der Geſtank iſt uns. leidlich, wenn wan fie zerdruͤckt; fie beifen em« pfindlich und vermehren ſich außerordentlich Die Augen find an diefer Art groß, die Fuͤhl⸗ börner haben drey Gelenke. Das erfte paar Füße ſitzt am Bruſtſchilde, Die andern am hin⸗ tern Körper, und find alle mit einem frummen Haken verfehen. Sie find ſchwer zu vertrei⸗ ben und man hat ſchon viele Verfuche vergebr lich gemacht. Das befte Mitte‘, was ich befunden, ift geweſen, daß man Merkurius in Schweins⸗ fett reibe und damit Die Fugen ter Derter recht beftreidhe, weil. fie im Fette nicht wohl haften und den Merfur audy nicht vertragen Fön» ‚nen, | | Ä k *) B. Schildträger, deren kleines Schildchen fü. lang if, als der hintere Körper. N 2) Der Bengaler, Cimex Stockerus, _C.corpore vitidi, maculis ni- gris, Linn. [yf. m. Gml. p. 2127.n.2. Muf. Lud. Ulr. 167.* Fabr. JR. enz. p.'696. n.ı. Sp. inf. 2. p. 338.9. 1. manı. inf\ 2. p. 280. 9. 1. (Meimbranaceus,) Per. gaz, 341 2, 21, uf. 12. EN * > NEE BEN. Wanzen. 6 Sice iſt einen halben Zoll lang; das Séild⸗ chen iſt fo lang als der hintere Koͤrper. Die Farbe des Körpers ifl grün mit ſchwarzen File. fen. Sie iſt nach den Entdecker genennet wor» den, 7 3) Der Savaner. Cimex nobilis, C. viridi- auratus, nigromacula- tus. Linn. ſyſt. n. Gml. p..2128.n, 3. Amoen. ac. 6, p. 409. 11.46.* Fabr. [yfl.ent. P.697..n. — . /p- inf. 3.0 338.0, 2. mant,inf: 2 P. 280, N. 2. (Meinbranacsui,) Sulz.hift, inf r.ı1. f. e. Sie iſt grün mit Gold, und ſchwarz pun⸗ ktirt; beſonders iſt das lange Schildchen ſehr vergoldet. Man findet ſie auf der Inſel a Sava- 4) Die Käferwanze. Cimex Scarabaeoides, C. corpnre atro aeneo, Linn. [yfl. n.. Gml. p. 2130, n. 4. Fn Suec, —* * Fabr. oſt. ent. p. 700, #7, 16. /p. inf, . pP. 342» N. 25. manf, inf. 2. pP. 232. n. 29, — Geoffr, inf; 1. P. 435. n. 3. Sulz, inf. P. 26. #. 11. f. 70. , Die Wanze ſiehet von oben ſchwarz aus, und hat, wie etliche Käfer haben, einen Kup er oder Goldglanz. Man finder fie bey uns auf Ba taiedenen Gewäkhfen. Uu 2 5) 676 | 226.Geſchlecht. —— —3 5) Der Afrikaner. Cimex Maurus. C, corpore griſeo. Liun. [yf. m, Gml.p. 2130. n,5. Fi ſuec. 913.* Fabr, Nyſt ent. p 699. N. 13. /p- in]. 2. p. 342.®.20. mant. inf. 2. p. 282. n. 23. Scop. enz. carn. 352. Sule. bift. inf. t. 4. f. d. Schaeff. ic. 1. 43. f. 3- 4: 15. 16. (Scutellatus.) 5 wu Sie ift grau, und führer auf dem Shit. hen der Wurzel zween weiße Punkte. Man bat fie in A:rifa, und eine ähnliche, aber klei⸗ nere Art in Deutfchland gefunden. 6) Die Baͤnderwanze. _ Cimexlineatus. C. niger, thoracelineis quinaue, ‚Scurello tribus auranthis, abdomine flavo pundlis nigris, Linn. fyfi. n. Gml. p. 2131, n. 6. Scop. ent.carn. 351, Gron. Zooph. 689, (Scutellatus.) Obenher ift die Farbe ſchwarz, aber ar a nl verſchiedenen gelben, aud) rethen Bändern bes Afrika und das füdliche Europa, | | 7) Die Schriftwanse. pra Hituris longitudsnalibus nigris, Linn. Gf. n. Gml, p. 2132. n. 7. Fabr, fyft. ent. p. 699- ſetzt Die Flügel find an der Wurzel gelb, und n an der Wurzel braun. Der Bauch ift gelb mit ſchwarzen Punfren. Das Vaterland iſt Y { E 9 Cimex grammicus. C. corpore flavefeente, fü- * * N, > — Banjen. 677 2.12. P. inf, 2. p. 341. N. 18. mant. inf, 2. P M 281. n. 20. (Scurellarus,) Der Körper ift gelb, mit verfchiedenen lan⸗ ‚gen braunen Strichen von verſchiedner Ge ſtalt, als mit einer Schrift befibrieben. Der Kopf ift zugefpigt: Die Seiten des Brufts fhildes machen ‘einen geraden Winfel. Die Fluͤgel find Be: Man finder fie in der. —— El 9) Die — Cimex fuliginofus, C. feütello fulisinofo, lieuris. quinque nigris; pofteriore alba bi fida, Linn. ft: n. Gml. p: 2132. n. 8. Fn. ſuec. 9ı14* Fabr. ft. enz. p. 700. m. 18. p. inf. 2. P-343. 2. 28. mant. in]. 2. p. 283. n.33. Schaeff. ic. ‚2. 11. f. 10, ı2,. (Scutellatus) - Das Schildchen hat eine ruffärbige Flaͤe che, mit fuͤnf ſchwarzen Linien, wovon die letzte in zween weiße Spitzen auslaͤuft. Man findet fie in Schweden und Amerifa- u N 9) Der Araber. Cimex Arabs, C, thorace fpinofo, corpore ovato livido, ano bidentato, Linn. DR. n. Gmi. p. 2132. n.9. Muf. Lud. Ulr, er Fabr. Joſt. ent. p. 700... m,21. fp. inf. 2. P. 344. 1. 32. mant. inf. 2. p. 383. N. 37. — Jam. 2. t. Br f. 15. 16. (Seutellatus,) Muse. Das 678. 226. Geflecht, Das Bruſtſchild iſt dornicht, der Körper ey foͤrmig und blafbraun, und der After mit. Zähnen bejegt: Die Farbe ift grün, Sie fol in Arabien gefunden werden, Br 0) Der Stachelafte. Cimex ferrarus. C. thorace fpioofo, corpore li» 'vido, abdominis marginibus fervstis, Linn. uf. n. Gml. p. 2132. m. 10. Muf, Lud. Ur.“ 169.° (Ss -utellatus ) g Der bintere Körper iſt ringsherum am Rande mit Zacken oder Stacheln beſetzt, auch iſt das Bturifch [d voller Dornen und die Farı | ‘beides Körpers it braun, Man hat fie on in Arabien gefunden, 11) Das Narrenkleid. 4 . Cimex flo'idus. C. thorace fubangulito, corpore fupraviridi, ſubtus Aavo, ano bidentako Linn. h pi n, Gml. p. 2133, n. 11, Muf. Lud, Ulr. 170.*\. Deg. mf: 3,2. 34.f. 3: Fabr.fyft. ent, 4 #: 701... 22, fir nf 2. . 344, . 33 man: inf. 2. P. 283% m, 38: (Seureilatus.) a N ‚Don diefer Wanze fann man weiter nichts 4 | —— als daß ſie oben gruͤn, und unten ae a das Bruſiſchild iſt ein wenig eckigt, und der Alter zwey zadig, Sie koͤmmt aus Ofindien. \ ⸗* — — ’ i 4 EN | hi 1) ; Waen 679 12) Der Arlequin. Tab.XXT. Fig. ı. Uimex hiftrio, C. thorace fcabıo,.depreflo, Si- Seo pallidoque vario, Linn, JR. n. Gml. p.2133. #. 12. (Seutellatus.) Das Bruſtſchild ift rach, platt, grau nee blaßbunt. Sie ijt über einen Zoll lang Das Schildchen ift an den Seiten gezähnelt; die Farbe deßelben ift wie die Flügeldecken kaſta⸗ nienbraun und glänzend, mit verfchiedenen gel» ben Striben und Flecken gezeicinet. Der uns tere Körper iſt mit einer vorwärts gerichteren Spitze gewafnet. Man finder diefe Wanze in Amerika und Indien. 26 Wanzen mit cderarigen Schilden. Eu ‚Die lern Cimex GryHloides. .C apterus, niger, elyche ova- tis, marginelureis, abdomine brevioribus, Linn. 3 n. Gml, p. 2124. n. 13. En. fuer. 910." „..Fabr., fr. infe 2. pP. 335. n. 3. mant, inf. — p. 278.9. 4, (Acanthia-coriacea.) (Coleoptra- aus Die Fluͤgeldecken ſind kuͤrzer als der hinte⸗ re Körper, an der Spitze von einander abgeſon⸗ dert und weiß gefäume. DBefonders ift das | Uug Bruſi⸗ 0. 26 b Bruftfhild mie bey den Gryllen befchaffen; aber ordentliche Flügel hat diefe Wanze nicht, . Die Farbe des Körpers ift ſchwarz, der Kopf ı aber roth. “Die Fühlhörner haben zwey Ge . lenke, und find nebft den Füßen gelb. Man findet fie in gebürgigten Gegenden in Deutſch⸗ — land. J Er 14) Die Uferwange. ei Cimex littoralis, C, elytris forditis. albo pundta tis, alis abbreviatis, corpore nigro, Linn „[R= | n. Gm, p. 2124. n. 14. Fn. fuec. 914. 915.* 4 CColeoptratus) Fabr. fyf. ent. p. 694: m. 4. . Sp. inf: 2. p· 336. n. 7. mant. inf, 2. p. 279. * 12. Deg. inf. 3. p. 278. n. 21.2. 14. f. 17° “18. (Acanthia.) “ ‚Die Farbe des Körpers ift ſchwarz. Die Stügeldecten verbergen den ganzen hintern Koͤr⸗ per, und haben fehmuzige weiße Punfte. Man h finder fie an den europäifcyen Seeufern · 2 15) Die Runzelwanze. Cimex rugofus, C. elytris pallidis, corpore ob- longo, femorihus anterioribus crafhiflimis. Linn. © NHſt. n. Gmls p. 2125..n..15. En. füuec. 916.” 4 (Coleoptratus.) SyK. ent. p. 694. n. — Sp. inf. 2. p. 336.n. 8. mant. inſ. 2. p. 279. n. 13. (Acanthia rugoſa.) ” Die Farbe ift oa bie Slügelderfen fi nd | blaß, — — — Wanien 68: blaß, und der Körper iſt ae Ni Ba terland if Schweden. 16) Das Saulborn.. Cimex elavicornis, C. elytris nervofo- carirmatis reticulato - punctatis, antennis clavatis, Linn. Syf.n. Gml. p. 2125, n. 16. Fr. Suec. 911.* CCEoleoptratus) Fabr. Iyſt. ent. p. 694. m. 2. Sb. inf. 2.p. 336. n. 5. mant. inf. 2. p. 278. n. 7. Geoffr. inf. ı. p. 461.n.56. (Acanthia,) Die Fuͤhlhoͤrner find keulfoͤrmig. Die Flüs geldecken find fehr aderig, und durch diefe Adern fielförmig erhöhet, auch neßförmig punftirt. Sie ift Elein, und hält ſich in den Stoͤcken der fogenannten Bluͤmlein vergiß mein nicht auf, D. Platte Wanzen, die haͤutig, und faſt wie ein Blatt DRS druͤckt find. | 17) Die Rindenwane Cimex corticalis. C. abdominis margine Imbrica» te infe&to, corpore nigro, Linn. fyf. n. Gml. p. 2125.n. 17. Fi She 917.* (Cöleoptra- tus.) Fabr. [yfl. ent. p. 695. n. 7. fp. inf. 2. P. 337. N. 10. mant. inf. 2. p. 279. N. 15, Schaeff. ie. x. 51. — (Acanthia,) Mus. I *4 682 226. Geſchlecht. In den Rinden verdorreter Baͤume findet man eine ſehr platte Wanze, die nicht groß ift, Der bintere Körper iſt hautig, am ande mit einer Rinne ein eſchnitten. Der Farbe nad iſt fie oben fd wärzlich, unten aber ganz ſchwarz Der bintere Körper hat einige wie Schildfröte gefärbe te Zaffen. Die Fluͤgeldecken find aſharau und tief eingedrüct, Der Kopf bat drey Spitzen und "die Fuͤhlhorner haben drey Gelenfe- 18) Die Birkenwanze. | . Cimex betulie, Ü. thorıce denricularo, capite . muricato, elytsisanteriusdilararıs, «Linn. Iyſt. Gul..p..2125..9..18.. Fnsniszec; 918.* °(Membränareus) Deg. inf. 3. p. 305. n. 36% 2. 15. f. 16. 17. Fabr. fyfl. “ent. p. 695. n.9. Sp. inf. 2 F2 337. N. 12. mait. inf. 2.:P: 279° n. 18. (Acanthıa.) v0 Auf den Birfen findet man eine Wanze, Die ein gezähneltes Bruſtſchild, einen ſtachlich ten Ropf und Fluͤgeldecken hat, die vorneher erweitert find. Die Farbe it ſchwarzbraun. 19) Das Raͤndelſchild. Tab.XXLFig.a,. Cimex erofus. Cabdomine flavo, fafcia nigra, thoracismargine finuato, tıbiis anterioribus ın- eraffıtis. . Linn, fyf. n. Gml, p. 2126. n:19. (Membranäceus.) _ Dig... inf. 3.p: 350. n.25. ?- 4 * 33: * — * | Lie Wanzen. — 683 fi s5-f. 1314 Fabr. fp. inf. 2.2. 337: 0.14. . rn mant, inf. 2; p. 279. N. 20, (Acanthia,) ' Die Fuͤhlhoͤrner find Feul’drmig, das Bruſtſchild ſchwarz, vorneher gelb und rung. lie, am Rande gleichſam abgenagt, Der hintere Kürver ift bautig und breiter als die Flügel, der Farbe nach gelb, mit einem ſchwar⸗ zen Bande, Die Flügel find grau, die Schen. fei kurz und dick. Das Vaterland ift Ame— rika. 3 20) Die Farrenkrauts Wanze. Cinex filieis. C. elytrorum apicibus pedibusque - lividis, corpore nigro. Linn. Sf. n. Gml. p. 2127. n.20, (Membranaceus,) In. fuec. 919.* Sie ift ſehr klein. Der Körper ift ſchwarz, aber die Spigen der Fluͤgeldecken, wie auch die Süße und der Kopf. find bräunlihblau Man finder fie auf dem Sarrenfraute- 21) Die Diftelmanze, Cimex cardui. C. feutello lineis tribus elevatis, antennis apice nigris. , Linn, fl. n. Gml, p. 2127. n,21. (Membranaceus.) Fr. Suec, 290.* ı: Deg. inf. 3. p. 309. 9.38. 2. 6, f.. 1 Fabr. Sf. ent. p. 696. n. 13. /p. inf. 2. p. 338.n. 17. muant. inf. 2. 2.280, n. 24, (Acanthia.) Eine gleidyjals fehr Fleine Art, deren | i J Schild⸗ A 684 © 226, Geſchlecht. Schildchen drey erhabene Striche und an den Fuͤhlhoͤrnern ſchwarze Spitzen hat, uͤbrigens aber laͤnglich und oval, und von ſchwarzer Far⸗ be iſt. Sie wird auf den Diſtelkoͤpfen J =D Der Khombus, Cimex Rhombaeus, C. thorace acurangulo, A mine dilatato rhombeo, pofterius iexdentato, Linn. [yf. n. Gml. p. 2127. n. 22. (Meme branaeeus.) Fabr. fyfl: ent. p. 696.n. 15. A inf, 2,p. 338. n. 19, mant. fs GP 208.n.26, (Acanthia.) Der Körper iſt von mittlerer Größe, she - grau und fein punktirt, unten gelblich. Das Bruſtſchild ift ſcharfeckig, und kaum gezaͤh · nelt; das Schildchen iſt nur maͤßig. Der wei⸗ che Hinterförper ift an den Seiten mit ſcharfen Ecken in eine ſchief viereckige oder rhomboida⸗ liſche Figur gedehnet, und nach dem Ater zu mit ſechs Zacken verſehen. Die Fuͤhlhoͤrner ſind einigermaßen purpurfaͤrbig, und am leßren Gelenke ein wenig dicker. Das Vaterland iſt Afrika. ) E, Dorniche Wanzen, deren Bruſtſchild auf jeder Seite mit einem Dorne oder Stachel beſetzt 23) a Wanzen. 685 23) Der Zweyzahn. Cimex Bideris. :C ovarus grifeus, thorace acute - Tpinofo,-antennis rufis. Linn, yfii n. Gml. p. 2135. m. 23. (Spinofus.) Fr, Suec. 921.* Deg. inf. 3. p. 259. n. 6. 2. 13. f 9. Sulz, inf. 1.11. f 72. Fabr. [yfl. ent. p, voI.n, "23. fr inf. 2. p. 344. 9, 35, manı, inf, 2. p. ve Re Die Geſtalt ift oval, die Farbe grau, das Bruſtſchild feharf, und mit zween Dornen, die anden Seiten hervortreten, beſetzt. Die Fühls börner find roſtfaͤrbig. Man erifft d.efe Arc in verfchiedenen europäifchen ändern an. 24) Der Rothfuß. Tab. XXI, Fig, 3, Cimex rufipes, C. ovatus grifeus, thorace obtufe- Ipinofo, pedibus rubris, Linn. fl. n. Gml. 2. 2135. 9. 24. (Spinofus,) Fr. Suec. 022.* Deg. "anf, 3: p. 253: m. 2. Raj. inf, p. 34..n. 2, Schaeff. icon. t. 57. f. 6.7. Fabr. fl. ent. p. 701. n..24. Sp. inf: 2. P. 344. n. 3. mant, inf, 2. P. 283.9. 43. Ä 2 Sie iſt oval und grau; das Brufſſchild iſt ftumpf gedornt; die Füße find rorh- Der Aufe enthalt ift im Sommer auf allen Bäumen. | 25) Die gelbe Wanze. Cimex Iätericus. C. ovatusincarnatus, ſubtus fla- £ e Fr } vus, 6 un 5 — ß— * — 686 226. Geſchlecht. vus, thoracelacute fpinofo, Linn.fyf. n. Gil, .P. 2136. n. 25. Amoen. ac. 6. pP. 369. n. $1, . (Spinofus) . Fabr. DE: ent. p. 702. n. 27. Sb: inf. 2. P. 345. N. 40. mant. inf, 2, p. 234. N. 47» —— Iötericus.) | -Die Farbe ift oben incarnafrorh, — gelb, und das Bruſtſchild iſt dornicht. Man ſie in rasoltn, Re & 5 % 56) Der Floridaner. # CimexFloridanus. C, ovatus, niger, tubro varius,. ſcutello maeulis tribus rubris, ‚ Lim, Je J Gml.p: 2136. n, 26. Fabr. ff: ent. p. — n. 29. /p- inf. 2. pP. 346. n. 49. mant. N Di 284. 9. 52. (Spinofas Floridanus,) x Sie iſt mittelmaͤßiger Größe, und laͤnglich oval, Das Brufſchile hat drey rothe Knien, ei— ne inder Mitte, an ieder Seite aber eine kuͤrze⸗ re. Das Schildchen iſt kuͤrzer als das Bruſt⸗ : fhild, und hat an der Wurzel zwey paar zu⸗ fammengefihmolzene blutfaͤrbige Punkte, des· gleichen einen an der Spitze. Der Bauch iſt bolch und an den Seiten ſchwarz Die Shen kel ſind aud) an der Wurzel roch, Sie iſt aus? Karolina. J 27) Der Blutbauch Ciniex Haemcrrhous, GC, oblongus niger, abdo- ’ mine / | Wanzen. 637 mine rufo, — pundis linearibus quinuve "nigris. Linn. Mſt. n. Gml. p. 2136, 4. 27, " Amoen. ac. 6. 9.490, n. 45. Fabr, fyft. ent. p- 702. ®. 31. * nf, 2, p. 346.0, 46. mant, inf, ER pP: 234. N. 5%. Cbiriolus.) Die Geſtalt iſt t mehr laͤnglich als oval, die Farbe iſ ſowarz das Bruſtſchild iſt dornicht, der Bauch iſt roth; die Fluͤgeldecken find mie punktirten Anlen beſetzt. Das Aalen iſt Nordamrita, . '28) Die Soummanze. Cimex marginatus, C. thorace obtuſe fpinofo, ab- domine ‚marginato acuto, antennis rufis. Lim. pi. n. Gm. p. 2137. 'n. 38: Fn, fuec. T. n.C6r, Y1..923> Scop. ent. carn. 363. Deg. inf '272.n. 17. Geöfr: inf. 1. p. 446. n, 30 aeg: ic.2.41. f. 415: Fabr. Sylt. eur. p. 707. m. 50. JP- inf. 2.P.349. N. 79% mant.inf.2 p.287.n. 82. (Spinofus.) — NE Sie ift fänglich oval; die Farbe iſt grau, das Bruftfchild mir — Dornen beſetzt Die Fuͤhlhoͤrner find in der Mitte roth/ und fie halt fid) in den Waͤldern auf der Schwarz⸗ beerpflanze auf. Sie wird in Schweden ge⸗ funden. Der Wirbelpunkt. Cimex bipuſtulatus. C. oblongiuſculus niger, pun- (Sy Wr &is 638 226. Geſchlecht. &is verticis duobus coccineis, Linn. SR. 2 Gml. p 21383. n. 29.: Deg. inf. 3. p. 334. n.3.1. 34. f 10. Fabr. fyfl. ene! p. 703. n. 32. /p. inf. 2. p. 346. m. 47. mant: inf, 3, p. 234, 1. 55. (Spinofus,) J Sie iſt groß und ganz RER Der. Bauch ift roth und die Flügeldeden find bräums lich. Aufdem Wirbel zwiſchen den Augen bee + finden ſich zween hellrothe, kugelfoͤrmige, erhabne Punkte. Sie iſt in Amerika gefunden worden, 30) Die rauhe Wonze. Cimex feaber. C. oblongiufeulus, teftaceus, tho- race anzulato-{pinofo, alis nigris, femoribus denticulatis, Linn. Vyſt. n.Gml.p. 2138. 1. 30. Amoen, ac. 6. p. 400. 1. 43. (Spinofus,) - Sie iſt laͤnglich, ziegelfärbig, und har ein ecfigtdornichtes Bruſtſchild. Die Flügel find 1 ſchwarz, und die Schenkel NH, Man finder fiein Java, > 31) Die tuͤrkiſche Bone. { 9 Cimex Punicus. .C. ovatus niger, fcutello lunula $ apiceque rubris. Linn, SR: n. Gml.. p. 2138. n. 31. Fabr. fyfl. ent. p. 703.n. 33. fp. inf. 3. p. 346. 0, 48. mant. inf. 2. ‚p. 28. n. . 56. 9 (Spinofus.) ; ? Sie iſt groß/ ſchwat/ mit a. oil > ten hervorragenden Kopf, und einer rothen $iz nie auf dem Bruftfchilde, deßen Dornen an der Wurzel aud) roth find. Das Schildchen hat an der Wurzel einen rothen halbmondfoͤrmi⸗ gen Flecken, und ift auch an der Spißeroth. Die Fluͤgel und deren Deden find ſchwarz, und un tenher find alle Theile gelb und ſchwarz Sie * iſt aus der Tuͤrkey. 30) Dos Hpfilon. Cimex Ypfilon, C, ovatus lividus, feutello ypfilo “. flavo inferipto, Linn. fyfl: n. Gml. p. 2138. n. 482. ,Deg. inf. 3:2. 332: 9.6: 4: 34 f..7. 8. Fahr. fh. ent. p. 703. N. 34. ſp. inf. 2. p. 346. 9.49, mant, inf. 2, p. 284. N, 57. (Spinofns,) Der Körper ift enförmig und blaßbraun’ Die Fühlhörner find ſchwarz und haben zween weiße Ringe. Auf den Fluͤgeldecken fteht ein ‚weißer Punft, Das Schildchen ift mic einem Griechiſchen D bezeichner; der Bauch aber if ‚gelb, und die Dornen am Bruſtſchilde find ſehr ſcharf. Diefe Art koͤmmt aus Amerika, 33) Das Kopffhild, Cimex clypeatus. C, ovatus viridis, fafcia flavi- cante, capite clypeato, Linn. fyfl..n. Gml. p. . 3138. m. 33. Fabr. fyfl. ent: p. 703. n. 35. a Sp: inf. 2. p. 346. n. 50. mant. inf. 2. p. 284 2.58. Gron. Zoopb. 691. (Spinolus,) — a Ta a ga Geſchlecht. Der Kopf iſt mit einem Schilde bedeckt, das Bruſtſchild iſt gruͤn und hat eine gelbe Queerbinde. Das Schiidchen iſt hoͤckrig, und der After ſaͤgefoͤrmig gezaͤhnelt. Das Vater⸗ ‚and iſt China. $% Er 34) Der Ringelfuß. Gimex pundatus. C, ovatus punctatus, eibiis ade nulo albo, Linn. Sf. n.Gml. p. 2139. n. 34° Fn. fuec. 924.* . Deg. inf. 3. p. 269. m. If Fabr. fp: inf. 2: p. 345. n. 4I. man. we 2 J 284. 2.48, (Spinofus.) Die Farbe des obern Körpers iſt grau und braun punktirt; die Schienbeine haben weiße Ringe, Das Vaterland ift Europas —— N De 35) Der Kothafte, —49 Cimex haemorrhoidalis, C. ovato oblongis gtiſs⸗ is, thorace acute ipinofo, antennis nigris, ſter⸗ no porrecto. Linn, [yR. u. Gil. p. 2139. n. 354 Fun. fuec. 925.*. Geoffr, inf. 1. ir 465.N. 6 Deg. inf. 3. P. 854. NB. 3. 8. 35. F: — Sulz. hift. inf. t. 11. f. 72: Schaeffs ic. 1: 37. F 8 Fabr. [yfl. enr« p. 703. me 36. Rh. inf. 2. pe 347. m.52. mans, inf.,2 22 Pr 285. n,60%. pie noſus.) Die Hauprfarbe iſt grau, der After roch⸗ die Fuͤhlhoͤrner ſchwarz, das Bruſtbein i ai hervorragend / und das ——— hat ſchar⸗ Wangen. 691 | fharfe Dornen, Man findet fie in. a — und Deutſchland. af | 36) Das Krummbein, Cimex valgbs, C. oblongus niger, — ferra- to, femoribus olkeriosibuk ineurvis tibiisque pofterioribus unidentatis, Linn. hf. n. Gml. p. 2141. .,36: Muf,Lud, Ulr. 171.* Fabr, DR. ent.p. 708. n.54. ſp. inf. 2. p. 351.76. mans, inf. 2 2: 2878 BR (Spinofus.) Sie ift ſchwarz, die Hinterfüße find krumm, ‚und die Schenkel: derfelben haben nur einen. ‚einzigen Stachel, Unten an dee Wurzel des Bauches zeigen ſich drey Erhöhungen. Das Vaterland iſt Oſtindien. | x er Der Vierzahn. Cimexꝝ quadriſpinoſus. C.elongatus uber, tho- 'race quadrifpinofo, Linn, [yfl.n. Gml p, 2142. 1m. 374 Fabr. [yfl. ent. p. 710.n.63. Sp. inf. ‚2. P- 353. 9..91. mant. inf. 2. p. 290; m. 115, Deg. inf: 3. p. 347: n. 22.1, 35, Fr (Spinofus.) ) State daß andere diefer Art nur zween Dor⸗ nen am Bruſtſch ilde führen, hat diefe deren vier, wovon zween oben auf dem Rücken fteben. Sie if roth, hat lange fadenförmige Fühlhörner, and einen langen Körper nie die Waßermuͤcken. ER. .% . Die 692 226, Geſchlecht. Die Flügel find roth, und die Fuße fang und- ſchwarz. Das Vaterland ift Amerifa, >» 38) Die Stachelmanze. | Cimex acantheris, C. thorace fpinofo, abdomine fpinis ciliato. Linn. sh. n. Gml. p. 2195. 1 38. (Reduvius,) Fabr. [yf. enz. p. 732. m 13. Je. inf. ⸗ 2. P. 332. 9, 29. mant, inf. 2. P 314. n. 45. (Reduvius.) Brown, Jam, 434 2.44. f. ı1. Sulz. biſt. inf. +. 10. f. 8. =“ Es har nie nur das Bruftfhild die ges möhnlichen Dornen, fondern es ift auch der Bauch von lauter feinen Stacheln rauf, Man ‚bat fie auf der Inſel Jamaika entdeckt. > > F, Ovalrunde Wanzen, die am Bruſtſchilde keine Dornen haben 39) Der Gruͤnling. 3 Cimex viridulus, C, fuprz flavus; pündlis vitidie. bus, fubtus viridis, Linm, DIE: n. Gml, p. 21:00 #. 59. Muf, End, Ulr.172.* Fabr. fyf. en p. 710.1, 66. Sp. inf: 2.p. 354.0. 95. want. — 2. p. 291. m. 122. otundatus.) 4 7 A Die Wanze ift oben gelb mit grünen Dune kten, unten aber iſt fie ganz grün, Sie koͤnmt aus Indien. ' — A —3 A ,* F Pr | Wanzen. 693 40) Der Reuter. Cimex peregrinator. C.fuborbieulatus, depreflus griſeo pallidoque varius, thorace fcabro. Linn. Syft. n. Gm]. p.2150. n. 40. Mu/. Lud. Ulr, 173.* (Rotundatus,) Sie ift etwas flach, grau und blaßbunt / hat ein en RED und koͤmmt aus In dien. — Das punktſchildchen. Cimex bipunctatus. C. pallide griſeus: Bunde albo utrinque ad bafın feutelli, Linn. Aſt. n. Gul. p. 2150. n. Ai. Muſ. Lud. Ulr. i74* (Rocundarus, ) Die Farbe ift blasgrau, und an der Wur⸗ zel befinder ſich an jeder Seite ein Punkt. Die graue Farbe ift rauh, aber die gelben Punfre und der Bauch ift glatt, Man finder fie in Alien. | 42) Der Scwarzpuntt. Cimex — 6 rotundatus luteo nigroque varius, thorace luteo: punttis fex nigris. Linn. SR. n. Gml. ‚p- 2150. nm. 423. Muf. Lud. Ulr. 1735.* Fabr. SR. ent. p.712.n. 75. fp. inf. 2. Pa 355. n.105. ment, inf. 2. p. 298: N, 136. (Rotundatus.) Bea. 49) PX Der Brei.” Be Cime⸗ grifeus, C. grifeus, —— itt — albo nigroque variis, alis nebuloſis, ſterno por- recto. Linn. Iyſt. n. Gml. p. 2151. m. 43. Fn. fwec. 9 26.“ Fabr. Jp. inf.2.p. 356. n.rıo, mant. inf‘ 2, pP: 294. m 145, (Berunda Deg, inf, 3.p. 2361: n. 8,1. 14 fi 9- Fi, * Die Farbe ift weiß und ſchwarzgrau, an. ‚ben Seiten ſchwarz und weißbunt; die Flügel? decken find gemwölft, und das Bruichifd ſucht hervor. Sie iſt von mittlerer Größe und ae in Europas | — 9 44) Die bunte Wanze. 4 Cimex interſtictus. C,grifeus, abdominis lateri- bus rubro nigroque väriis, alis albis, ferne. porrecto. Linn Sul n.Gml. p. zıst.n. 44 Fa, fuec, 9 937;% Fabr. Iyſt. ent, p. 713.1, 7% EN Sp. inf. 2. p. 356. n. III, mant. inf. 2. P- — er, n, 146, (Rotundatus,) 3J Sie iſt grau, an den Seiten roth ih Y — und an den Flügeln weiß, Das Bruſtſchild ſticht auch — Das Pros } and iſt Europa. 45) Der Veerenfleder Cimex baccarum. ge fubfulvus, abdominis mare | A ne fufco mazulato, Linn, [yfi.n. Gml. p- 258 —9 Wanzen. 695 os M: 4. En. Suec. 928.* Scop. ent, carn, 360,* Geoffr. inf, x. ps 466. n. 64. Deg. nf 3.3 257.1. 4er. 14. f.5. Raj. inf. p. 54. m. 2. Schaeff. icon. t. 57. f. 1. 2. Fabr. ff. ent. p. 713. 0. 83. p.inf.2.p. 356. n. 115. mant, ins. 2.Pp. 294. U, 150. (Rörnhdatus.) | Der Körper ift gelblichgrau, — Hinter⸗ leib iſt aber am Rande ſchwarz gefleckt. Es haͤlt ſich dieſe ve in. RE auf den Hei⸗ —— auf. 46) Der sinne. & Cimex dumofus, C, fubrotundus grifeus, margi« ne undique fanguineo. Linn. PAR. n. Gml, p. © 2152,n.46. Fn, Sue. 929,*. Fabr. [yfl. ent, .DZER RTL p- inf, 2.2. 355.n. 191, mant, inf, 3. P- 293, 0 131, (Rotundatus,) Die Narbe diefer Wanze ift ſchwatzgrau⸗ der Hand aber allenthalben blutroth gefleckt. Die Schenkel haben rothe Ringe, Das Bas terland iſt Schweden. N AT) Die Pockenwane —— varioloſus. C. flavus, thorace ——— punctis fuſcis excavatis varioloſo, ſcutello bafı gibbo, Linn, fyfl. n. Gml, p. 2153. m. 47. (Rotundatus.) Sie — ziemlich groß; der Rand des hin⸗ * Pa ker 696 226. Geſchlecht. tern Körpers ift ſaͤgefoͤrmig gejäßnelt. Das Bruſtſchild iſt an den Ecken kaum dornicht, gelb und mit ausgehöhlten Punften, als wie mit Dlaztergrübdyen, dicht beſetzt Die Fluͤgeldecken ſind gelb und das kleine Schildchen iſt an der Wuryel hoͤckrig Sie bewohnt Amerika. J 0 48) Die Wacholderwanze, Cinex j juniperinus, C. fubrotundus viridis, mar« gine undique ſcutelloque apice flavo n. Gul. p. 2153. n.148. Fn. ſuec. 930.* Stop, ., fne/carn, 359. Geoffr. inf. i. P. 464.0. 61, Ru. si: 53.n. 1, Dep. inf, * p. 231. — 3.f. 1» 2. Fahr, Si. ent, p- 711: n. 68 R ni * —— P- >54. #. 98. mant, inf. 2, P. 292. m, ” 125. (Rotandatus,) ” * Sie iſt gruͤn, hat einen gelben Rand, 3 und am Schildchen eine gelbe Spige. Man trift fie ein den Wacholderſtauden am, 3 49) Die Graswanze. Cimex ——— führotundus, totus yiridis, feur e: tello conco'ore, Lim. fyf. n. Gml. p. 2154. N: 49. Fu. FR 931.* Deg. inf. 3. p. 266. — Fabr. Iyſt. nal n. 67. fp- inf. 2: p9 | A 96. mant.inf, 2. p. 292. n. 123. (Ron t.inditus,) * Sie iſt an allen Theilen großgeln, und lebt ii in Schweden. RSauHl sr... 097 25 ‚Die Blaumwanze, ini caeruleus. C, caeruleus immachlatus, Linn, _ Sfyh. n. Gml, p. 2154. u, 30. Fn. Suec. Be Deg. inf. 3, p. 268. n, 11. Geoffr. inf. 1. p. ..472.n.75. Schaeff ic.t. 51. f. 4. Fabr. Iyſt. ent. p. 717. n, 2 inf. 2. p. 359. n. 129. mant inf. 2. p. 296. n. 169. (Rotundatus,) -Die Farbe ” ganz blau, glänzend und oh⸗ ne Flecken. Mat finder fie auf den Getraides aͤhren. | | | 51) Die Mohrenmwanze, Cimex Mais: C. ater, plantis rufis, Liun. fyff, nm, Gml. p. 2154. n. 5ı.. En. Suec. 932.* Sulz, inf. +. 11. f. 77. Schaeff, ic. 2. 57. fı zı.err, 82.f.6. Fabr. ff. ent. p. 716. m. 96. fp. inf, 2. P. 359. n. 130. mant, if 2. P. 296. m. 170, ".ı (Rorundatus.) RE Sie ift ganz ſchwarz, und hat untenher rothe Fußfohlen. Man findet fie in Schweden: 52) Die Queerlinie. Cimex lineola. C, thorace laevi, anterius atro, pofterius livido diftin&to, pundis excavatis. Linn, if. m. Gml. p. 2155.n. 52. (Rotundatus,) Sice ift einen halben Zoll lang. Kopf und Bruſt find ſchwarz; das Bruſtſchild ift mit aus⸗ ‚aehögleen Bamen befovenger, RONE ſchwarz, J bins — 698226. Geſchlecht. —— | 3 hinten aber weiß- Diefe Farben werben durch „ eine Queerlinine verfchiedner ausgehöhlter Puns kte von einander ımterfchieden, Der Hinter⸗ leib ift enförmig, dreyeckig, gelb und an den” “ Seiten gefledt. Die Fluͤgeldecken Hingegen baben eine blaße Farbe, Sie ift in Amerifa zu finden, | Wr 5) Die Bemüßwanze. Cimex oleraceus, C. caeruleo- aeneıs, thorace lineola, -fcutello apice elytrisque punto alba rubrove. Linz, Iyſt. n. Gml. p. 2155. 1. 53. „En. Suec. 934-* _Raj. inf. p. 54. m. 6, Geoffr, ! inf. Ar P: 471. n.7%. Deg. inf. 3-P- 266.1.10. 2.15. fer22..- Schaeff. ic. r. 46. f. 45. Fabr.” Aſt. eur. D. 715. m. 92. Sp. inf. 2. p. 359.1. 126 7 marı, inf. 2. P. 296. %. 165. (Rotundatus,) Sie ift blau, mit einem Kupferglanze, hat auf dem Bruſtſchilde eine Linie, und auf den Fluͤgeldecken Punkte, die an dem Maͤnnchen : weiß, an den Weibchen aber roch find. Man finder fie auf den Kraut und Kohlfeidern, 54) Der Weißtropff. Cimex biguttatus, .C, niger, margine undique ‚albo, elytris puncto albo. Linn. /yf. n.Gml, P. 2156. n. 54. Fun. fuec. 935.” Seop, ent. ; . ara, 336, Fabr, fyf, ent. p. 716.0. 94. — — — — —* a M J * | Mangel. 699 inf. 2. p. 359. 0.128, mant. inf. 2.2. 296. m. 168. Rotundatus.) | Jede Flügeldede hat einen weißen Flecken, und der Körper, welcher ſchwarz ift, hat einen ‚weißen Rand, Man findee fie auf den europäis ſchen Eichee. en 55) Diedoppelfarbige Wange. ‚Cimex bicolor, C. elytris nigro alboque variis, alis albis,. Linn. Iyſt. n.Gml. p. 2156: n. 55. " Fn. Suec, 936.* Scop. ent.carn, 357. Geoffr. F inf..x. p. 470.n.73. Deg. inf. 3. p:268.n,12 Raj,. inf, Pp- 54. m 5. Per. gaz. 1. 14. f. 7, Schaeff. ic, t. 41. f. 3.9. Fabr. [yfl. ent, pı- TI, EIT, Sp: inf, 2. P. 358. N: 125. mant, .Mf. 2. p. 296. N..164.: (Rotundatus,) Der Körper iſt ſchwarz; die Fluͤgeldecken find weiß und ſchwarzbunt, aber die untern Fluͤ⸗ gel find ganz weiß. Diefe Arc ift fehr Elein, und hält ſich in den europäifhen Wäldern auf, We; 56) Die Gabelwanze. Cimex ornatus, C. nigro rubroque varius, capite alisque nigris. Linn. [yf. m, Gml. p. 2156. n, "56. Pn. fuec. 937." Scop, ent, carı. 361, Geoffr. inf. 1.0. 469..n. 69, Sule. inf: t. 11: ie F. 73. Schaeff. ECHäte 60. f? 10; Fabr. fyfk ‚ent. pP. 714. N. 86. A- inf: 2, pP. 357: #. 119. mant. inf, 2. P- 295. R. 155. (Rotundatus.) er BE a " Dies \ J — * — \ 700 226. Geſchlecht. Dieſe Wanze iſt groß und breit, und ſiehet ſehr ſchoͤn aus, denn der Kopf und das Bruſt⸗ ſcgdild find hintenher roth, und haben einen Gabeljörmigen Flecken. Das Schildchen iſt ſchwarz, und mit einem Flecken gezieret, der hin⸗ ten einen Knopf hat, aber nach dem Bruſtſchilde zu klaft. Die Fluͤgeldecken find roth, und has ben zween ſchwarze Punkte, zwiſchen welchen “= einen ſchwarzen Flecken. Die Fluͤgeldecken ha⸗ h {> Reich, und an ber Spitze einen Koran 1 % bunt. Das Bruſtſchild ift rorh, und hat vorne ſich auch ein antrer ſchwarzer Flecken ſchlaͤn · gelt. Die Flügel und Füße find ſchwarz, und der hintere Rand des Körpers ift roth 9 Manu Dos Vaterland iſt Re 57) Die bunte Wanze. Cimex feftivus. C. nigro rnbroque varius, thora - . ce pundtis fex,nigris, alis fufcıs® margine albi« 3 ‘do, Lin. Syft. n. Gml, p- 2156. nm. 57. Scop. ent. car, 362. Fabr, fyfl. ent. p. 714. n. 87. Ä Sp: inf. 2. p. 358, N. 120, mant. inf. 2. p- 295° ; #.. 156. (Rotundarus,) > Dieſe Wange ift faft noch ſchoͤner, als vie d * Urt. Der Kopf iſt roth und ſchwarz⸗ E zween, hinten aber vier ſchwarze Punfte. Das Schildchen iſt roch, und führe an der Wurzel e ben am innern Nande einen ſchwarzen Queer · Punkt. Wanzen. ; 701 Puhke. Der Hinterleib iſt roth, und unten am Rande iſt er mit ſchwarzen Punkten beſetzt. Sie it. mittelmäßig groß, und in Se entdeckt worden, 58) Der Roͤthling⸗ Cimex ruber, C. ruber, alis fufeis, elytris lineo= la transverfa alba, Linn, /sR.n. Gml. p, 2157. ns Sg: Fi, Suec, 938.* (Rotundatus.) Sie ift fo groß als eine gewoͤhnliche Wan⸗ ze, iſt roth und hat braune Flügel, Die Flle geldecfen aber haben einen weißen Queerſtrich | aaa findet fie zuweilen auf ben Brennneßeln, 59) Die ſpihige Wane. er Cimex acuminätus. C. ovalis anterius attenua· tus, cinereo- exalbidus, antennis incarnatis, Linn. IR. n. Gml.p, 2157. n. 59. Fa. Sure, 939.* Deg. inf. 3. p. 271. n. 16. 2.14 f.12, 13. -Raj. inf. p. 56. n. 6. Geoffr. inf. 1. p- 472. n. 77. Schaeff. ic. r. 42. f. ı1. Fabr. fyft. ent. p. 717. n.100:fD. inf; 2.'7.360. n. 135. mant. inf, 2, 2. 297. N. 176. ———— Sie ift vorneher zugefpige, und fieher einer- Stiege gleih. Die Farbe ift weißlich aſchgrau; die Fühlhörner find Sleifghfarben, Dos Bas terland iſt Europe, a. W NN 60) or 62. * Amoen. ac. 6. pP: 399. n: 42. ‚Sulz, bifk: 702 226. Befstcht, — — ze gelb. Der uͤbrige Koͤrper iſt ſchwarz. Sie- — mittlerer Groͤße und lebt in Schweden. “ 9541.* (Rotundatus,) 7 Cimex criftatus, C. corpore fufco ferrugineo ſcu⸗ 2 . _ . = * re —F 60) Der Weißkopf. Cimex leueocephalus. C, niger, capite — fulvis. Lim, Juft.n. Gml. p. 2169. ns 60, En. Suec, 940.* Geoffr: inf. = 1. p. 472 9 76. ö Deg. inf. 3. p. 290. n. 23. Fabr. fyfl. ent. Dr 724. 0.138. inf. p. 370,0 192, mant. in or 2. p. 304. 1. 255. (Oblongus,) e Der Kopf und die Füße find an diefer Wan⸗ 61) Das Puͤppchen. | En Cimex minutus. C. elytris lividis, apice full) Linn. fyft. »n. Gm], p. 2157. n, 67. Fr, für) — AI; ’ Siee iſt nicht größer als ein se bie 5 1. gelbeden find blaßbraun, und an der Spige dunkler, Sie lebe in —“ — tello criſtato. Linn. Sf. n. Gml. p. 2195. PR: inf. t. 16. f. 12. Fabr. [yfl. enz. p. 732. n. a 5. inf: p. 381. — mant. inf, 2. u — J 2. 36. (Reduvius rratus.) | a“ { ‚Das Bruſtſchild hat an * ri en om Ar | | — Wanzen. 703 Dem: * Schildchen iſt ſehr groß, und fuͤh— ret einen Kamm mit acht Zacken. Die Spitze iſt zweyzackig. Sie iſt faſt eine der groͤßten Wan⸗ 1 und finder ſich in Karolina. 63) Die Guineiſche Wanze. Eimex collaris. c roftro arcuato, corpore nigro, thorace pofterius elytrisjue anterius ferrugine- is, elytris pofterius alisque nigris. Linn. Pillen n. Gml. p. 2158. n.63. (Rotundatus.) ) | Sie ift an einen Zoll lang, von ſchmaler lan ig⸗ licher Geſtalt. Der Kopf ift ſchmal, und der vordere Theil des Bruſtſchildes ſchwarz, der ‚hintere aberroftfärbig, und hat einen erhabnen Rand. Die Flügeldecken find roftfärkig, Hin; tenher aber, fo wie auch die Flügel, ſchwarz. Der hintere Körper iſt gleichfals roftfärbig und in die Dueere ſchwarz bandirt. Die Fühk hoͤrner und üße find ſchwarz. Das Baterfand iſt Neuguinea, | *) G. Warzen mit ———— Fuͤhlhoͤrnern, deren Spitzen auch vuͤſtenartig auslaufen. 64) Die Fliegenwanze. Tab.XXLFig.4- Cimex perſonatus. C. antennis apice capillaribus, en. ſubrilloſo füfco, Linn, Sf. n. Gm. I \ p· 7094 226. Geſchlecht. p. 2196.11.64. En. Suec. 942.* Scop. ent, karıtı 379. : Geoffr. inf» 1. p. 397. 2.38. Deg. “7 "3. p. 281. m, 25, 2. 10. f. 7. Frifch, inf. 10. 2.10. Raj. inf. 56. Sulz. inf. t. 11. fr Schaeff. ic, ı» 13. f. 6.7. er. 1.57. F. 9 Fabr, SR. ent. p. 730.n. 2. fp. inf. 2. p. 377. n. 2. mant. inf. 2 p, 309. n,3, (Reduvius.) Sie ift unter den europäifchen Wanzen die größte, Ihr Geruch it fehr ſtark und uͤnleid⸗ ih. Der Ruͤßel ift gebogen, der Körper ſchwarzbraun und etwas zottig, Die Flügel bedecken den ganzen Rüden, Das Bruſtſchild bat am Halſe eine erhabene Leiſte, wodurch i der Reibung ein Laut hervorgebracht wird. Sie iſt ſehr räuberifh, und ſaugt andere Inſeckte aus. vun findet fie auf den Eidjen, . 7 65) Der Langfuß- , y Cimex longipes. C, ruber, elytris. nigris of fafciaque rubris. Linn. Sf. n. Gml. p. 2197. n.65. Fabr. fyfl. ent. p. 730. n. 4. Sp. inf 2. 2.378. N, 6. - manr. inf. 2. p. 309. m . Gron Zooph, 709. _(Reduvius.) | e Sie ift fo groß als der vorige, aber — ler; hat einen kleinen ſchmalen, rothen Koopf, ſchwarze Fuͤhlhoͤrner, ein rothes Bruflb ſchild mit einem ſchwarzen Sieden, der an den Seiten in die Breite fteher, Der Hinterkoͤr⸗ per ift roth; und die ‚Süße (Hwarz, Bi — Wann 705 noch einmahl ſo lang als der Koͤrper; davon ſind aber die vier hintern Schenkel mit einem rothen Ringe bezeichnet. Man hat ſie auf der Inſel St. Thomas gefunden. * | x 66) Der Türke, Cimex Branderii. C, roftro arcuato, thorace fub lexſpinoſo, elytris pundis tribus albis, Linn. Sf. n. Gml. p. 2163. m. 66. (Oblongus,) Der Körper ift mittelmäßig groß, oben Hrau, unten roftfärbig. Die Fühlbörner find roth, etwas Feulförmig, und amäußern Gelens- fe einigermaßen eyfoͤrmig. Das Bruftfchild iſt am Hintern Rande rauh und fehr ausgerän; belt, an den Seitenlappen aber mit drey Zaͤh⸗ chen beſetzt. Das Schildchen ift an der Wurs zel ſchwarz · Die Flügeldecfen haben in der Mitte drey weiße Dueerpunfte, Der Seiten rand des hintern Körpers ift punktirt · Er iſt in der Tuͤrkey gefunden worden. Be 67) Dos Drenband. Cimex trifafciatuss C cotpore nigto rubrogue vario, Linn, Vyſt. m. Gml. p, 2161. m, 67. Schaeff. ic. £. 13. f- 8. Fabr. fs, ent. p. 735. e N, 144. Sp. inf: 2. pP: 372. 0.202, men. inf. 2 2. 305.9. 267. (Rotundarus.) | fer Wanze in sehr feine Spigen. , Der Ko of 7 genen Schnabel, Die Zarbe ift —— und ” “ * | 226, Geſchlecht. RR “ - Der Körper it ſchwarz, das Bruſiſhild an den Seiten und unten roth. Die Fluͤgel⸗ decken ſind gleichſals roth, haben aber an der Wurzel, in der Mitte und an der Spitze eine ſchwarze Binde: Die Flügel find braun der hintere Körper ift roth, und die Fuͤhlhoͤrner endisen ſich in feine Spigen wie Haare, e wird in Deutſchland gefunden, 68) Die Seinborfte: Cimex femiflauus, C, carpore nigro, thorace 173 ‚dibusque teftaceis; Liun, Sk N: Gml. p. 216/ fi | n. 68. (Oblongus.) J Die Fuͤhlhoͤrner endigen ſich auch an die⸗ iſt zwiſchen den Augen, das Bruſtſchild abe » oben und unten, nebſt den Füßen, gelblich—⸗ ziegels oder rofärbig, und fo itt auch die W ur⸗ Jel der Fuͤhlhoͤrner. Man findet fie in — 17} den, 69) Der Rothfuß. Cimex erythropus, C..roftro arcuato,-thorace | & - Sterius emargivato, pedıbus rubris, Lim, Sl na. Gml,.p: 2162. n. 69: (Oblongus;) Der Kopf ift fhmal, und hat einen geb 2 "ie — 1 | | Wanden. 70% bie Fuhlhorner find Haarigz das Brufſchild if ſch varzbunt, hinten breit und ausgeraͤndelt, td mir gelben Spitzen verſehen. Die Flügel decken find roth. Der hintere Körper if ſchwarz mir einen weißdunten Nande. Die Füße find halbroth und fhiwarz; die Fuͤhlhoͤrnrr find braum Sie ift in der Türken gefunden worden. 7°) Der Weißtropf, Cimex biguttatus, C, roſtro arcuato, thorace al: terıus oblongo rugofo, fcurello fpinis tribus, elytrisfcurellarumalbo guttätus, Linn. Sy Gil. p. 2162. n. 76. (Obiongus,) r _ ‚Der Körper iſt länglich, Hat eine gebogne Schnautze, roſt aͤrbige Fuͤhlhoͤrner mir ſchwar⸗ it Wurzel, Das Bruſtſchild if vorneher längs lich, ſchmal erhoͤhet und runzliche, binren mit einem ſtarken Dorne beſetzt. Das Schildchen bat drey in die Höhe ſtehende Dornen. Die Fluͤgeldecken nebſt dem Schildchen find mir ei⸗ nem weißen Tropfen verſehen. Die Schenkel findin der Mitte weiß, und die Schienbeine roͤth⸗ lich. Er koͤmmt aus Öuine 71). Die Ringelwanze, Cithex annularus, C. antennis apice capillaribus, Eevbtpore Nigro, ſubtus ſanguinso ‚mäcufato; RK 9y3 Lim. mg 226, Gefchlecht. Linn. «SIR: n. Gml. p. 2198. mn, zı. Fn, Suee. 943.* Geoffr. inf, 1. p. 437. 1. 3. Deg. inf. 3. p. 286... 26. Sulz, hifk. inf. t. 10. f.13. Schaeff. icon. £. 5.f.9:- xı. Fabr, AR. ent. A 730. n. 5. /p. inf. 2. p. 379. N. 9. mans, inf, 2. p. 310, 9. I3. (Reduvius,) J * Die Schnauze iſt krumm; die Züptpörnen find an der Spitze haarig; der Körper ift länge fi), untenher blutfärbig gefleft, und an dem obein Theile der Füße mic rothen Ningen umge⸗ ben, Das Vaterland it Europ, 5 ur 72) Die ſchwarze Wanze. Cimex ater. C. corpore atro. Linn. AR. [a Gmnl. p. 2162. 0.72. Fu. Süec. 944. Ger offr. inf. x. p. 460. n.54. Fabr. [yft. ee A 725.9. 141. /p. infe 2. p. 371. u, 197, or ‚anf. a.p. 305. 0.261. (Oblongus) % Die Fuͤhlhoͤrner ſind an den zweh erſten Ge lenken dicke, die zwey letztern aber laufen tiefe Der Körper ift länglich und ganz ſchwarz. wird in Deutſchland gefunden. 73) Die Gothländifche Banze. . -Cimex Gothicus, C., niger, ſcutello ely trorumque apicibus coceineis. Linn. fyf. n. Gml, p. 21626 n.73. Fn. fuec. 966.* Scop. ent! carn, 381. ee inf. 1. p. 445. m. hg Schaeff. ic. 8 , 9— ⸗ = Wanzen. 709. | | ER € > 2 Fahr, Iyſt. — 726. m. 147: Ir inf. 2. p. 372.n. 206. mant, inf, 2. p. 305.n, 27T. "(Oblonzus.) Sie ift and) ſchwarz, hat aber am Schilde chen und. an den Fluͤgeldecken hochrothe Spi⸗ ‚gen, Das Vaterland iſt Europa. ) H. Längliche Wanzen, oder fol de, die — Koͤrper ha⸗ ben. 74) Der Blasſtrich. Cimex Indus, C. abdomine rubro bidentato, ely- tris fufeis pallide ftriaris. _ Linn. ſyſt. n. Gml. pP. 2169..n.74. Muf. Lud, Ulr. 176.* Fabr. SE ent.p. 717.n.102. fp.inf. 2.2. 362. n. 140. ‚man. inf, 2. P. 297. N.183. (Oblongus.) Sie iſt laͤnglich, am Koͤrper roth und mit zwey Zaͤhnchen befeßr. Die Fluͤgeldecken find braun und blaß geſtreiſt. Man findet fie in Oſtindien. 75) Die Blutſpitze. Cimex leniarius. C. rufus, elytris apice fangui- neis, thorace nigricante, Linn. [yR. n. Gm. —7 2169. n. 75+ (Oblongus) | Dirle Größe iſt mittelmaͤßig, der Keeper oben be, unten fehwefelgelb, der Kopf mit a ee den gıo 226. Geſchlecht. den Fuͤhlhoͤrnern roth, und letztere haben ſchwar⸗ ze Spisen Das Bruſtſchild iſt braun, und in der Miete ſchwarz. Die Fuͤgelbecken find roth und haben biartärbige Spitzen. Auch iſt der Acer roth. Das Vaterland iſt Echweden, 76) Der Pilfenfauger, — Cimex hyofcami, - C. rubro nigraque varius, alig ‚Fufeis immacntatis, Linn, Iyſt. nu, Gml. p. — n. 76. Fn, fuec. 945," Geojfr. inf! 441. N.12. Des. inf, 3 P. 274. N. Er LT ei — 14 15. Raj. inf. P: 55. Per. gaz. t. 62,f. 2, Mer. inf. Eır.t.51. F ı.. Sulz. inf x. ı1. er Schaeff. ic, 2. 13- f« 1. Fabr. Dt ent. 2 713. n,105. Sp. inf. 2. P. 362. n. 144. mans, i inf; 2. p. 298. n, 189. (Oblongus.) Sice iſt roth und ſchwarzbunt; die Ztügele“ ‚decken aber find braun und ungeflefw Sie un bey uns auf; dem Pilfenfraute gefunden, = in 77) Die NRitterwanze. | N E y y — — — — Cimex equeſtris. €. rubro nigroque, maculat thorace anterius pofteriusque atro, alis atris — bo maculatis. Linn. SR. n. Gm]. 2172. * 77. En. Suec. 946.* it, oel, ı55. Muf. Lude "" Ulr. 177. : Scop, ent. carn. 369. Geofr. Si N EP, 442.1, I Deg. inf. 3. 2.276, n.39. Schaeff. ch 2. 44.2. 2.48. 8. — SE, ent, p. 713.1. 194.JP: inf.2.P- 362. . — | ‚longus.) ) | — Wanzen. 711 Sie iſt mittlerer Größe, auch roth und ſchwarzbunt, mit braunen Fluͤgeldecken, die aber weiß gefleckt ſind. Man findet Pr auch auf dem AileuErane | 78) Die — Cimex apterus. C. rubro nigrogue varins, elytris rubris, punctis duobus nigris, alis nullis. Linn, Sf. n. Gml, p. 2172. n.78: Geoffr, inf. 1, p. 449. 9. 11. 2.9./.4 Deg. inf. 3. p. 276; », 20. Raj. inf p. ss. m. 3. Sulz. hiſt. inf, 2. 10. fi 14, Fabr, /yf. enr. p. 7=- n. 121. RB. inf. 2 . P. 366. 1.169. mant. inf. 2. P. 301. 9. 222; Scop. ent. carn, 370. (Oblongus,) Die Geſtalt und Farbe des Koͤrpers iſt wie an vorigem, nur ſind die Fluͤgeldecken roth und mit zween ſchwarzen Flecken bezeichnet, Der untere Koͤrper iſt ſchwarz. Das Bruſtſchild iſtl roth geſaͤumt. Die Bruſt und der After ſind mit rothen Banden verſehen. Dieſe Art hat gar Feine Unterfluͤgel, fondern nur die Fluͤgel⸗ decken. Man finder fie in ——— an den Linden und Pappeln. 79) Die Aeghptiſche Wanze. Bier Aegyptius. C, rubro nig:oque varius, ely. eis rubris; puncto migro. Line, SR. u. Gml. | p. 2173..0.79. Muf. Lud. Ur, 178*. Fabr J— a ee * Zu... 226. Geſchlecht. sent, dp. 720. n. 114. Sp. inf. 2. 364. Pi a RN inf. 2, p. 300. n. 205. — Sie iſt roth und ſchwarzbunt; die Fluͤgel⸗ u becken find roth und haben ſchwarze — Sie lebt in Aegypten, go) Die Kreuzwane Cimex Andreae. € fangaineis antennis, tibiig roftra. alisque nigris. Linn, ff. m. Gml, 9° "2175. n. 80. Muf. Lud, Ulr. 179* 180.* (Oblongus.) —J Die Farbe iſt blutroth, —* die Fuͤhlhor⸗ Bi ner, Schenfel, Schnauze und Flügel find. fhmarz. Auf dem Rüden hat fie eine Zeiche nung wie ein weißes Andreasfreuz. Sie wird, auf der Inſel Jamaika gefunden. \ 81) Die Steinwanze. Cimex ſaxatilis. 6 niger, thoracis margine later ralilineaquerubris, elytrismaculis tribus rubrise „Linn. [yft. n. Gmi. p- 2175. m. 81. Scop. ent, carn.37ı. Fobr. mant: in]. 2. P. 298. n. 188. “a (Oblongus. ) — Das Beuſſſchild iſt i in der Mitte, und anden | Seiten roth, das Schildchen ſchwarz. Die Flüs geldecken haben drey rothe Flecken; die Bruſt hat auch auf beyden Seiten drey rothe Bl { | Warzen. EL der Unterleib aber bat ſchwarze Banden und Flecken. Am Kople ift ein rother, nad) vorne zu zweyzackigter Flecken befindlich. Man findet ſie in fetnigeen Gegenden von Deutſch⸗ land, . - 82) Die Penſylvaniſche Wanze. Cimex ſuccinctus. C. thoracis elytzorumque mar- gine exteriore femorumque bafi rufis. Linn. Af m. Gml. p. 2175..m. 92. Amoen, ac. 6. 2.400. m. 44. Deg. inf. 3. p. 339. n. 13u.1 34. [. 19. \ Fabr. Sp. inf. 2. p. 369. n, 188. mant. inf. 2, p. 303. N. 241. (Oblongus,) Die Fluͤgeldecken find am Rande bfurfär: big gefäumt, auch haben die Schenkel an der Wurzel eine blutrothe Farbe, Man bat fie 3a Perſyl vanien gebracht. 83) Die Zutter Banze. Cimex pabulinus, TC. viridis, immaculatis alis ‚by alinus, Linn. PR n. Gml. P. 2189. %& 83. Fn. Suee. 947: Geoffr. inf. 1.2. 456. m. 53. Deg. inf. 3. p. 293. n. 31. Fabr. fp. inf. 2. P. 373. n, 210, mant. Mr. 2. 24 306, Me 279. Oblongu) Sie iſt ganz und gar gebichgcin, und Diebe | in Europa, Me 714 226, Geſchlecht. 84) © Das Gelbherz. Cimex Kalimi, C. viridis; feutello macnla eordata fin a, elytris,maeulis duabus-nigris. Linn. Sal, u. Gmi. p. aı75.n. 84. Fu. Sec. 948. * (Obs —** ER Eie iſt grün und hat auf dem Schildchen einen gelben herzförmigen Fiecken,. Die ME geidecfen führen aber zween ſchwarze Sieden, Sie wohnt in Schweden, ; ur a * 85) Die Augenwimper Wanze. Cimex fupercikofus, C.niger, palpebra ya rumque margine albis, Linn, ft. m, Gml, Bi 2175. 9. 35. (Oblongus.) 2 » Sie iff mittelmäßig, der Körper ift ſchwarz; J die Seiten des Hinterleibes haben eine rothe ‚Sinie, Die Fuͤhlhoörner ſind lang und duͤnne. Ueber den Augen zeigen ſich rothe Wimpernz desgleichen iſt auch der aͤußere Rand der Fi, ei geldecken roth. Man finder fie in Schwer, 86) Die Wieſenwanze. Cimex pratenfk. Naveſcens elytris viridibus, —— Sf. u. Gml. pP. 2175. %. 86. „Fan. Snecz N 949. Stop. cat. car. 386. Geoffr. Vf. 4 CT 2,3%. Fahr. BR. est. P 724 1 3 A} 4 4 % Wanzen. 7 SP. inf 2.2.370. n. 190. mant. inf, 2. p. 303. n, 247. “(Oblongus.) _ Sie it grau, hat au einen gelben hetz⸗ förmigen Flecken auf dem Schildchen, und. die Fluͤgeldecken führen an der Spitze einen bratte nen Punkt. Man findet fie auf den Wieſen⸗ blumen, Lt 97) Die Seldwanze. Cimex campeftris, C. Rävefcens, elytris macula ferroginea. Linn. n.Gml, p. 2176. n: 87%. "Fu. fuec. 950.* ‚Geofr. inf 1.p. 452 m. 34 Fabr. DR. ent. p. 724. n. 136. Sp. inf. 2. p. .370.n. 139. mant, ‚inf, 2 „p. 303. n. —— (Ode w We) Dieſe Wanze iſt geitih, führer auf dem. Schildchen einen grünen herzförmigen, und. auf den Slügeldecfen einen andern rofffärbigen, | Flecken. Sie findet ſich auf den Sehe, | 88) Die ſchwarzkoͤpfige Wane | Cimex melanocephalus, C. niger, thorace, ely-. eris, antennis pedibusque pallidis. Linn, Aſt. » Gml, p. 2176, n, 88. (Oblongus) Kopf, Bruſt und Bauch ſind an dieſer Wanze ganz ſchwarz, die Flügel pergamentar- ee ET ng 916 226. Geſchlecht. tig und auch ſchwarz⸗ Die uͤbrigen Theile * ſind ziegelfärbig, Sie lebt in Schweden. 89) Die ſcheckige Wanze. 4 Cimex hiftrionicus. C. niger, feutello Aavo, e'ytris pedibusque reftaceiıs. Linn. Hf-. m Gml. p. 2176. n. 89. (Oblongus,) ‚Sie ift Elein, hat einen ſchwarzen Renz die Fuͤhlhoͤrner find an der Wurzel roth; hinten. und vorne am Bruftichilde ift ein gelber Rand,” Das Schilchen iſt ſchwarz, und hat einen gels ben dreyeckigten Flecken. Die Fluͤgeldecken ſind ziegelfabig und an der Wurzel weiß. Die Füße find roͤthlich. Das Vaterland ift Europa, 90) Die Nachtwanze, Cimex umbratilis. C,niger, elytris albo macnla- N tis, Linn, IR: n. Gml. p. 2163. n. 90. Fn. 4 free. 951.* Fabr, manz. inf. 2. p. 305.n.265, re. ) A Sie iſt ſchwarz, ie Fluͤgel aber find weiß gewoͤlkt und ſchattigt. Dr Baterland i iſt 91) Der Waldjäger. Eimer nemorum, C., niger, elytris alisque — —4 albo- J J fi, en 2a Wanzen. | ar alboque variid, pedibus teflaceis, Linn GR n. Gml. p. 2176. m, 91. Fa, fuec. 953.* (Öb. longus.) Der Körper if ſchwarz, die Fluͤgeldecken aber ſind braun und weißbunt und die Fuͤße ziegelfaͤrbig. Man findet fie in Schweden. 92) Die dickhoͤrnige Wanze. Cimex craſſicornis. C, fubgrifeus, rubro pundta- zus, Linn. uf. n. Gml. p. 2168. %.92. Fn. Suec. 952.* Schaeff. icon. t. 13. f. 10. Fabr, SyR.enz. p. 723. m. 131, fp. inf.2. p. 369. n. 1838. mant. inf. 2. p. 303. N. 139. (Oblongus.) ‘ Die Fuͤhlhoͤrner find Feulförmig, Die Far - be der ganzen Wanze ift graulich und roth pun⸗ ktirt. Sie in Schweden. 93) Die ſpringende Wanze. Cimex ſaltatorius. C. niger, elytris ſtriatis, alis pofterius flavo maculatis, Linn. fl. n. Gin. PD. 2176. n. 93. Fu. Suec, 954.* Tr. del 121, Raj. inf. p. 57. n. 2. Fabr. fyf. eur. p. 725: n. 140, /p. inf. 2. p. 371. n. 196. mant. inf. 2 PD. "305. n. 260, (Oblongus.) Sie ift ſchwarz und har geftreifte Fluͤgelbe— en; die Flügel haben ander Bintern Seite gelbe Sieden, Sie finder fih) an Ufern im Sante, md * die Eigenſchaſt, weite Springe zu thuu. \ 94 A 18 226. Geſchlecht. — 94) Dei Langdecke. Cimex triguttatus. C.niger, elytris alisqite apic®, pundto nigro,Linn fl.n. Gel. p. 2177: n, 94 Fabr» fyft. enz. p. 724, n. 139. fp. inf. 2, pa zı. 4. 195, man. inf. 2. p. 305.9, 259. (Obe ongus,) Eu Sie hat die Größe einer Laus Die Fluͤr geldecken find viel länger als an den andern Ar N ten, Dazu find fie ganz dick, und nur an den Geis ten etwas häutig und von rothbrauner Farbe, Auf jeder derfelben befinden ſich drey weiße Flek⸗ den. Die Fühlhörner find fang, vie Flügel glafartig; und die Füße roͤthlich. Man findet fie auf den Pappeln. ; 0 95) Der Sandkriecher. Cimex arenarius. C. niger, elytris einereis; alla albis, Linn. Iyſt. n. Gml, p:. 2177. n. 9% Fn. Suec. 955.* ir. oel. 121, Pabr: (uf. ent: “09. 723.0. 132. Jp. inf. 2. p. 369. N. 184. mamı) inf. 2: p. 303: m. 245. (Obiongus,) K Sie ift ſchwarz; die Flügeldeden find gral und vorne ſchwarz, und die Flügel find hinten 2 weiß. Man finder fie in fandigen Gegenden Yon Deucfchland, | J— Wanzen. —9— 719 56) Die Fichtenwanze. Cimex pini. °C. ater, elytris fufeis, macularhoms bea atra, Linn, ſyſt. n. Gmi, p. 2177. n. 96 Fn, fuec. 956.*. . Geoffr. inf, 1. p: 449. n. 28. Deg. inf. 3. px 279. n. 22.2. 14. f. 22. Schaeff. ic. 2.42. f. 12. Fabr. /yf, ent. p.723.n. 134. * Sp» if. 2. p. 367, 9. 173. mant. ınf, 2: p, 302; #, 227: (Oblongus) | EN Sie iſt ſchwarz und hat braune Fluͤgeldecken, deren jede einen’ ag Flecken hät. Man finder ſie inder Rinde der Fichtenbäume, 97) Die Keulmanze: Oimex clavatus, C. ater, elyeris fülcis; abdomine clavatis. Linn. fyft. n. Gml; p. 2177: m 67; ' (Oblongus,) Sie hat die Größe einet Bettwanze, doch iſt fie etwas ſchmaͤler und ſchwarz, Der Hin⸗ terleib iſt einer Keule gleich. Die Fluͤgeldek— ken ſind braun und an der Spitze pergamentar⸗ tig. Auf ſelbigen zeiget ſich vorne eine zerbroch⸗ ne weiße Linie Die Fuͤhlhoͤrner find ſo lanqg als der Koͤrper· Man finder fie bey uns in Waͤl⸗ = 98) Die Halbe Dede, Cimex Rolandti; C. ater, alis macula ar * | Ä ara 720 226. Geſchlecht. flava. Linn. Hſt. n. Gml. p. Pe n. 98. En, Juec. 957.* Deg- inf. 3. p. 294. n. 33. Ge= offr. inf. 1. P. 459.n.51. Sulzsinf.r. 11,f.76. Schaeff. ic. 2. 87. f. 7. Fabr. fyft. ent.p. 722, n. 126. /b. inf. 2. pP. 367. n. 175. mant. inf, 2.'p. 302.n. 229. . (ObJongus.) Sie ift ſchwarzy bat halbe Flügeldeden und auf felbigen einen gelben Flecken. Man findet fie in Schweden und Deutſchland. 99) Das Schwarsfchild. Cimex ferrugineus. C. ferrugineus, capite, cha» race fcutelloque nigris, Linn. [yß. n. Gml. P- 7178. a. 99. (Oblongus) 4 Sie iſt ganz roftfärbig; der Kopf, das Schildchen und das Bruſtſchild ſind Schwarz; Doch ift auch der Nand des Bruſtſchildes roſt⸗ faͤrbig. Man findet ſie in Schweden. N 100) Der Schwarsfuß, f Cimex nigripes, C. elytrorum baſi, antennis, pe- daibusque rubris, tibiis anferioribus hirfuriffimis, Linn, ft. u. Gml, p. 2199. M 100, Deg. inf. 3: De 3448 M. 20. 2...35. I. Fahr. f Je: inf 2. p. 386.9. 14. manz, inf 2. p. 311, 4. 21. (Reduvius,) Sie ifi groß und ſchwarz; ; der Hinterleib iſt die ER find an der Wurzel Be *— Wann 32 ek N ſchwarz; die vordern Schienbeine find lang, dick, ſchwarz und-baarig, die übrigen find roth. Das Vaterland it Amerika, 9 Langhoͤrnichte Wanzen, des zen Zühlhörner Buͤrſtenartig und fo lang als der Körper find, 5.201) Der Glattruͤcken ‚Cimex laevigatus, C. exatbidus, - lateribus albis,. Linn. fyff. n. Gml. p. 2189, n. 101. Fa. fuec, 953.” Geofr, inf, 1. P. 452.26, Deg, inf; 3. p: 292. m. 30. Fabr. [yfl. enz. P: 726, n, (148. ſp· inf. 2. p. 372. n. 208, manz, inf, 2, 2 P. 306. n. 276, (Oblongus.) Sie iſt oben weißlich, und an den Seiten blendend weiß. Man findet ſie auf den Wie⸗ ſenblumen. 102) Die Rothſohle. Cimex virens, €. viridis, plantis antennarumque apicibus rufis, Linn. ff, n, Gml. P- 2190. m. 202. Fabr.fp. in]. 2, P..373. n. 211. manr, “inf. 2. p. 306. n. 280. (Oblongus) * Der Koͤrper iſt gruͤn, die Spigen derFuͤhl⸗ rner und die Fußſohlen find. roth. Man fin⸗ ber fie auf Wieſen. . ma as Geſciech 103) Die Hobelwanze. Cimex dolabratus. * elytris ferrugineis, latere albidis, antennis nigris, linea thoraeis alba, ‚Linn. Sy. n. Gml, p. 2190.n, 103. Fu. fuec, "959. Pabr. fyfe ent. p. 726. n. 149. Sp- infa | ı2. px 373- n. 212, mant, nf, 2, P. 307. n. |. BRD.) Sie ift blasbraun, hat ſchwarze Süßtpö ner, und die Laͤnge über das Bruſtſchild einen weißen Strich. Der — in Schw⸗ den. 104) Die Feuerwanze. Cimex calens. .C. capite, thorace elytrisque nis . .gris, fcutello fulvo. Linn, (ft. n. Gml,p. 21904, n, 104. Gron. Zooph. 712, Fabr. 203 ent. p. 726. n. 150. Sp. inf. 2. p. 373. n. 213. mant, anf. 2. p. 307. 4. 283. (Oblongus.) J Der * das Bruſtſhid und die Kl j * Man bringt fi e aus Indien. | 105) Das Strichſchildchen. | iR Cimex ftriartus, C. niger, elytris Aavo füfeogt 4 ftriatis, apice pedibusque rafıs. Linn. SIE." Gml. p. 2190. n.105. Fn. Suec, 960.* . Ger 0. @ffr. inf. 1. p. 454. 9. 38. Deg. inf. 3. p. 290.) Rh 29,12, 15. 14: 2: ‚Pers gas. 7, — J— Wanzen. 223 Schaeff. ie. 2,13. f. 4. Fabr. ſyſt. ent. p. 737. Mm, 153. fp. inf. 2. p. 374- N. 217. mant. inf. 2. ' »P. 307. n. 289. (Oblongus,) Sie iſt ſchwarz, und har gelb und braunges flreifte Flugeldecken mit rothen Spitzen und rothen Füßen. Auf dem Bruſtſchilde iſt ein gelber Flecken befindlich, und das Schildchen hat auch zween gelbe Striche, Man findet fie auf der Zieterpappel, ET | | 106) Die Schleperwanse, R. Cimex Gronovii, C. thorace elytrisque atris, li- nea flava, fafciam elytrorum formante, Linn. Iyſt. ». Gml. p. 2190, m. 106, Gron, Zoopb. zı1* Fabr, fyfl. ent, p. 726. n. 151. Sp: inf, 2.P. 373. N. 214, mant, inf. 2. p. 307. m, 234, “ (Oblongus.) SORARE STE: Sie ift gelb, und vom Bruſtſchilde laͤuft ein gelber Schleyer bis auf die Fluͤgeldecken herunter. Sie lebt in Indien. | 107) Die Irrwanze. Cimex erraticus, C. elytris albis, antennis livi- . dis, infimo articulo nigro, Linn, ff. n. Gml. P..2190,n. 107. Fn. Suec. 961.* (Oblongus.). ) — ’ 724 | 226. Geſchlecht. 3% 108) Der Wildfang. F Cimex ferus. C. griſeus immaculatus. Lime, fyit. n. Gml. p. 2191..n. 108. Fu. füec. 962,# Fahr. fyf. ent. p. 726. n. 152. Jp. inf. 2. pr 374. N. 215, man. inf. 2. p. 307. n. 28 (Oblongus.) ) ; Sie ift ungefledt, gran, hat buͤrſtenartige Fuͤhthoͤrner, und findet ſich in Schweden. ’ * J a: 109) Die Poppelnwanze. Cimex populi. C. albo fuſcoque nebulofus, Zinn. ' SR. n. Gml.p. 2178. n. 100. Fa. Suec. 963.* Fabr. Myſt. eur. p. 727. m ı54. fp. inf. 2.p. 374.) "9, 219. mant. inf. 2. pP. 304. n.253. (Oblongus) Sie ift lang, ſchmal und braun gewoͤlkt; der Aufenchalt iſt auf den Pappeln. I nn En a — 110) Die Ulmenwanze. Cimex ulmi. C. fupra tubiginofüs, elytris fir J ſanguineis, alis albo fiiſcoque variis. Linn. /yſt. n. Gml. p. 2191. n. 110, Fn. Suec. 964.* Fabr& fir. ent. p. 727. n.155./p. inf. 2. D. 375: nl 223 mans. inf. 2. p. 307. n.291. (Oblongus) Sie ift oben rofffärbig, auf den Fluͤgelde⸗ . den aber mit biutrorhen Streichen bezeichnet. . Die Fluͤgel find- Hinten weiß und braunbunt, Man finder fie auf den Ulmenbäumen. RE RE / ir) * “ Nie, —— Wanzen. 725 111) Der Waldſtreifer. Cimex ſylveſtris. C. ater, elytris albis, arcu api- cenigro, Linn, fyjl. n. Gml. p. 2127. n. III. En. ‚füec. 965. Fabr, mant. nf 2 ni 279. 23. (Oblongus.) Sie iſt ſchwarz; die Fluͤgeldecken ſind weiß und braunbunt; die Fuͤße roſtfaͤt big. Sie it ſich in Schweden auf. | 112) © Die Wetterwange.. Cimex Mütabilis. C. niger, alis caernleis, anten- nis pedibusque flavis.. Linn. [yfl. n. Gml. p. IR n.112. Fn. Suec. 967.* (Oblongus.) "De, Köeper ift ſchwarz; die Flügel find pergamentarfig und die untern blaulich. Man findet ſie auch i in Schweden. x. Wanzen, deren Shieubeis ne mit einigen : — re fi IN u | 113) Der Blaͤtterfuß. Eier Bei €, nigricans, thorace immacu⸗- lato, elytris faſcia albıcante, tibiis_ pofteriori- bus membranaceis dentatis, Linn, fyf. n. Gml, P. 2142,°0. 113. Fabr. Sf. ent. p. 708. 0.56, EB —— 726 226.Geſchlecht. fh. inf. = p- ist. m. 80. mant. inf. 2, -p, 289. n, 99. (Spimofus) | Sie it ſchmal, f[hwärzlih, und hat einen Fleinen Ropf mit zwo ſchwarzen Linien; das Bruſtſchild iſt rauh, mit erhabnen Eden, und das Schildchen bedeckt ein Viertheil von der Laͤnge des Körpers: Die Flügeldeden find bintenher häufig und ſchwarz, fo mie aud) die Flügel; hinter dem Schildchen aber ziehee ſich ein biafies Band über die Fiügeldeden bin, Die Vorderfchenfel find unbewafner, und die. mittlern an der Spitze nur etwas rauch; die bintern aber untenher ftadjlicht, und die hintern Shienbeine blattrich, indem. weißgefledte haͤutige $appen, die an der Wurzel breit find, ‚mit drey Zähnen hervortreten. Die Fühls hörner haben an, der Wurzel braune Öelenfe, Man finder fie in Suͤdkarolina. 114) Der Spornfuß. Cimex calearatus. C fufeus, abdamine fupra fan- guineo,f-moribus pofterioribus fexdentatis Lim, SR. n. Gml. p, 2188. n. 114. Fr. fuec. 968.* Deg. inf. 3. p. 286. n. 24. 2. 14. v Schaeff. ic. 1.123. f. 2. 2. Faor. [yf. ent, p. p- 302. u. 225. (Oblongus.) Sie iſt ſchwarz und laͤnglich; die Fuͤhlhoͤr⸗ TR ner Warzen. 927 ner find etwas Fürzer als der Körper, und die Farbe des Körpers ift oben blutroth. Die Schienbeine find mit vier oder fünf fpornartis gen, haarigen Stacheln beſetzt. Man findet ſie in Schweden. ur) Die Tannenwanze. Cimex abietis. C. maculato-fulvus, pedibus ru- fis, femoribus craſſis. Linn. DR. n. Gml. p. aus, n. 115. Fn. fuec.969.” Scop.ent.carn, 364. Deg. inf. 3. p. 308. N. 37. 1. 15.j. 20. 21. Fabr. fp. inf. 2. p. 375. n. 222. mar. inf, 2. p. 307. N. 290. (Oblongus.) Sie ift laͤnglich; die Flügel find gelb und blaßbunt gezeichnet; die Fuͤße roſtfaͤrbig, und die vordern Schienbeine gezaͤhnelt, und dicker als die En Man findet fie auf den Tan⸗ nen. | | I 16) Die Karmoiſ ——— Cimex kermefinus. C, oblongus, rufus, fafcia al- bida nigro punctata, femoribus pofterioribus multidentatis. Linn, fyfl. n. Gml. p. 2143. n. 116, Deg. inſ. 3. 1» 337, m. II. r. 34. f. 15- Fabr. fp» inf 2. p. 352. n. 83, mant, Bi} 2. P« 289. 4. 102. (Spinofus,} Sie iſt dreyviertheil Zollang, unb ſchoͤn Kar⸗ oki an der Spitze des Schildchens zieht f 3 4 id) in 117) Die Waßermuͤcke. Tab. XXI. Fig.5. 128 226, Geſchlecht. ſich über die Fluͤgeldecken eine weiße linie. Uebri⸗ gens har jede Fuͤgeldecke vorne vier, und hin⸗ ten drey ſchwarze Punkte. Die Fuͤhlhoͤrner ſind braun. Man finder fie in Amerika. \ vs —— *) L. Dünne parallele Wanzen, deren Korper. finienartig ſchmal J 4 L 4 Cimex lacuftris, C, füpra niger, depreffüs, pedi- „ bus anrerioribus brevitiimis, Linn. Sit. & Gml. ‚P- 2192. n. 117. Fn, Suec. 970.* it, wgorh. 282, Geoffr. inf.ı. p. 463. n. 59. Scop. ent. carn. 394. Deg. inſ. 3. p. 31. n. 39.7. 16, FT Re. Fr p- 57.m.1. Frifch. mf 7.2. 20. Sulz. inf. r. 11. fi 78. Fabr. JyR. ent. p. 728. m. 159. fp. inf. 2. p. 375; n. 227. mant. inf. 2. P. 308. n. 295. (Oblongus) 4 Von den ſechs Fuͤßen ſind die Vordetfuͤße nur ſehr kurz und gleichſam nur Händchen. "Die Fuͤhlhoͤrner find ſchwarz und nicht — die Augen find groß, und ragen hervor; der. . Körper if lang und ſchmal; und nebit den Fluͤ⸗ geidefen grauſchwarz. Man findet welche, die beynahe einen Zoll lang find. Es iſt dieſes das bekannte Juſeckt, welches wir faſi in allen: Be FEN St Eu Hill —2 Mbanjen 729 ſiſlehenden Waßern geſchwind laufen ſehen. el iſt 2 Flug ſehr ſchnell. 118) Die Cimex ftagnorum. C. — niger, 'thora- - ce medio punctis * globoſis. La SR. n. Gml, p. 2192. n. ı18. Fr. Suec. 971* .-Scop. ent. carn. an a 3.2: 322: m, ; 3 * 40. 2.15. f.24., Geoffr. inſ. I. p. 462. n. 60, Pet, gaz. 1.9. f. 12. Sulz. hiſt. inf. 1.10. f& „47. Fabr. [yit. ent. p. 728. n. 160. Je=- inf. 2. (Oblongus. ) P: 376. n. 223, mant, inf, 2. 27 308.8, 296. ES TEg) Fe — Cime; C. grifeus, pedibus palliais, anterioribus breviflimis. Linn. Sf. n. Gml. p. 2193. mn. 119. En. fuec. 972.* ir 1. 2.683. Deg: inf. 3. p. 323. n. 41.1. 17. f 1.2. Frifch. uf. 7: p.. 11.2, 6. ‚Geoffr. inf. 1, p. 462. n. , 58. Fahr, ff. ent p. 729. n. 166. Sp. inf. 2. PB. 377. n. 236. mant. p. 308. m. 305. .(Oblongus.) Sie ift buntfaͤrbig, Sat — dicke, um⸗ | gebogne Vorderfuͤße, und iſt ſehr klein. Die | Fluͤgeldecken haben weiße Flecken auf einem braunen Grunde. Die Schnautze iſt gebogen, und die Fuͤhlhoörner find gebroden. Sie haͤld ſich in ‚unfek Gegenden fat aufallen Bäumen auf, 8,5: — — \ 730 226. Geſchlecht. Wanzen. 120) Die Muͤckenwanze. Cimex tipularius. C. exalbidus, pedibus omnibus longiffimis, femorihus clavatis, Linn. /Yf. m Gl. 2.2194. n. 120. Fr. JR :c, 973.* Frifch.,, inf. 7. p. 28. f. »0. Fabr. [yji. enz., p. 729% N. 165. *. inf. 2. p. 377.1. 234. mant, inf. 2. p. Ref: n. 304, (Oblongus,) Sie iſt weißlich, hat lange Fuͤße, keuffe. mige Schenkel, und die Fuͤhlhoͤrner beſtehen gleichfam aus einer doppelten Keule. Die Ge⸗ ſtalt ift vollig einer Muͤcke ähnlich, und ihr Ger ruch iſt ſtark und übel. Der Aufenthalt in meiſtens auf den Eichbaͤumen. 121) Die Haſelwanze. - Cimex coryli, C,niger, vedibus antennisque. flavis. Linn, Jx fl. n. Gml. p. 2178. u. 121. Fn. ſuec. 974.* Fabr. [yf. enr. p. 724.n.135 F inf. 2. p. 369.9. 1898. mant. inf. 2. p. 303. E 244. (Oblongus.) Sie ift ſchwarz, hat aber gelbe Füße und Fuͤhlhoͤrner. Man finder fie in Schweden — auch zuweilen in unſern Gegenden auf den * ſelſtauden. | 227. Geſchl. Pflanzenlaͤuſe. 731 227. Geſchlecht. Pflanzenlaͤuſe. Hemip tera: 9) Aphis. Don den Arten diefes Geſchlechtes hat jede ih⸗ re eignen Pflanzen, worauf fie wohnet; fie ſau⸗ gen die Säfte der Pflanzen ganz aus, fodaß fie entweder verdorren, oderdech im Wachsthume gehindert werden. Zur Yusfaugung der Pflan- zen haben jie eine befonders lange Schnauze, die bey vielen aus verichiedenen Gelenken bez ftehet, melde ſich wie ein Tubus in einander fhieben laßen; undauf diefe Art gehet mande Pflanze gar ein, oder verliert doch ihre Schoͤn⸗ beit, weil die Blätter verflumpfen und gelb werden. Cie haben die wunderbare Eigen ſchaft, daß fie ihre Jungen lebendig zur. Welt bringen, und da ihr Wahsthum und bie Verhaͤutungen ſehr fchnell - von flatten geben, fo Fönnen fie ſich in fehr Furzer Zeit erftaunlid vermehren, Was; bierben: nod) wunderbarer ift, fo wird von allen Natur⸗ forfchern behauptet, daß zu ihrer ſehr flarfen Fortpflanzung feine Begattung noͤthig ift, Man hat zwar unter ihnen maͤnnliche und weibliche gefunden, auch geſehen, daß dieſe ſich —* un⸗ pe andern Inſeckten und Thieren zur Nahrung, k — 227. Geſchlecht. N N R nber deckten und begatteten, nihes deftoweniger aber wohl deutlich wahrgenommen, daß Diele einzige Begattung die Nachkommen bis ins vierte Glied fruchtbar gemacht habe, Dom lebendiggebären iſt auch Die Bemerkung, gemacht worden, daß, wenn im Fruͤhjahre die) Begattung gefhehen ift, die ungen fon in, Mutterleibe aus den Fnern Frieden, und dann lebendig bervorfommen, Diejenigen aber, dis das Fünftige Frühjahr zum Vorſchein kommen » follen, werden von den Müttern gegen den Herbit als Eyer gelegt, worinnen denn bie, jungen den Winter über bleiben, und im‘ ‚ Seüßjaßre bey warmer Witterung auskriechen. Ein andrer Umſtand iſt auch dieſer, bob unter den Pflanzenläufen weiche find, die Fluͤ⸗ gel haben, und auch andre beyderley Geſchlechte, die ungeflügelt find. Durch Ausſaugung des Saftes nehmen fie die Farben der Pflanzen.) an, und fo findet man grüne, rothe, braune“ und derzleichen Die Arten, welche beſtaͤubt auss ſehen, nennet man Mehlthau. Sie dienen wie | Die eigentlichen Kennzeichen dieſer in jer k dem Betrachte ſchaͤdlichen Inſeckten beftehen in ’ — Stüden: Der. DOM iſt umges ; bo⸗ F ‚bogen, die Fuͤhlhoͤrner fü find etwas lang. Es find entweder vier aufgerichtete Flügel, oder gar Feine vorhanden Die Füße dienen zum Ges ben, und der hintere Körper führet bey vielen zwey Hoͤrner oder Fortſaͤtze. 1) Die Sohonnisbeerlaus. - \ Apkii Ribis, A.aphis ribis rubri, Linn, Iyſt. n. Gml. p: 2201. u. 1. Fan. Suec. ↄbaubr. Jah. ene. p. 734. m.5. Sp. inf. 2. p. 385. m. > 6, mant, inf. 2. P. 315.8. 7. Loeivenh, arc. epiſt. 90. p. 545.2.348. Friſch. inſ. ı1, p. 2. 14, Reaum. inf, 3. 2. 22. f. 7. 102. Die Blätter der Johannisbeeren haben oͤfters blaße, gelbe oder roͤthliche aufgetriebene Buckeln, die inwendig hohl ſind. In dieſen nun iſt die Wohnung der Pflanzenlaͤuſe jetziger Art. Sie ſind nicht größer als ordinaire Laͤuſe, anfaͤnglich gelblich, dann roͤthlich, zuletzt aber braͤunlichgruͤn. Sie wohnen zerſtreuet die⸗ ſen N 2) Die uimenlaus "äphis Ulmi. A. ante Oli ———— Lim. DR- R. Gml. p. 2202. m. 2. Fu. fuec, 976* RER TA Jean, 203. Fahr. Sf: ent. p. 738. n. 26. fb. inf. 2. p. 387. n..32. manr. in]. 2. p. 3:6. u n30 Da. 3 p. 81.2, — — Pflanzenlaͤuſe. 733 Meier: 734 . 227. Geſchlecht. ‚Reaum. inf: 3.2.25. f. — —— inf. P 494. n. 1. r. IO.f. EI ? \ "a Die Ulmenbäume haben bismeifen auf — Blaͤttern kugelartige Auswuͤchſe, ſo groß wie eine Haſelnuß, auch größer. In dieſen Rus geln wohnen Laͤuſe, die gruͤn, auch roſtfaͤrbig, und wie mit einem wolligen Weſen uͤberzogen ſind. Je groͤßer nun dieſe Blattblaſen ſind, deſto zahlreicher iſt die Familie, die darinn wohnet. 2) Die Paſtinacklaus is Paftinacae, Aph. paftinacae ſativae. Linn. SR. n. Gml. p. 2202.n.3. Fn. Suec. 977.” Fabr. man. inf. 2. p. 315. n.13. Auf den Blättern und am Stengel dieſer Gartenwurzel zeiget fich zuweilen eine Art, deren Kopf nebft Bruſtſchilde und Füßen ſchwarz iſt, der Körper aber, und die Flügel grün. Die Seiten des Körpers, haben bewegliche An» hänge, on < 4) Die Hoflunberlaus. Aphis Sambuci, Aph. nigra. Linn, ff. n. Gm. ; 5? 2202. m 4 Fü. fuer. 978: Fabr. DR ent. p. 734. m. 3. Sp. nf. 2. p. 384, m 3 manı, inf: 2. 2.315. 3. 4 Geofr. ‚inf. u P. 45-3 — Pflanzenlaͤuſe. 735 495. n. 2: Frifch, inf. 11. p, 14. t, 13. Re- aum, infa3. 2.3.5. - 18: Diefe Dflanze, beſonders wenn fe noch june ift, findet man mit einer großen Menge dunkelblauer oder fchwärzlicher Säufe bedeckt, und | felbige gehören zu diefer Art Man finder fie aber auch auf den Kirfihbäumen, Sauerampfer und verſchiednen andern Pflanzen. 5) Die Lapathlaus. Aphis Rumicis. Aph. lapathi. Linn. ff n, Gml. p. 2223. n. 5. Fn, füec. 979.* ER Pſt. ent. p. 735. u. Io. [p. inf. 2. P. 389. 43. mant: inf. 2. P. 317. n, 48. Geoffr. inf, "P.496.n.9.. Reaum, inf, 3 . P. 286. Die Saparbfräuter find verſchiedner At, | und auf allen diefen, befonders denen, Die fpigige Blätter haben, befinden ſich dieſe Säufe, Der Körper ift kupfrig fhmwarz Die Fühlhörner find an den Spisen ſchwarz, die Füße weiß, und der Körper führer Spigen, 6) Die Sauerampferlaus, Aphis Acetofae, Aph, rumicis acetofae. Linn, SR. n, Gml. p. 2203. n, 6. Fabr. fyf. ent. p- 3 9 33. Sb. inf. 2. P. 389.9, 43. mant. Sue . P+ 317. 2,4% Geoffr. inſpa. P«496. Reaum, inf. 3. P. 2866. Die 96 227. rfhlehl es Y Die Gattung der laͤuſe ft von der vorigen mes nig unterfchieden; nur daß Ste mehrrörblich ausfal⸗ len, und eigenthuͤmlich diefe Pflanze bewohnen. Die Wiederſtoßlanus. Aphis Lichnidis. Aphis lichnidis divicae. Linn, Sof. n. Gml,p, 2203. n. 7. Fn. Suec, 980.9 Eubr. fyf. ent. p. 733: ». 1. fp. inf. 2.p. 384. n.'1. manı, inf, 2.p.3:5.m 2. Fr, Suec.719,, Die $äufe diefes Gewaͤchſes find ſchwarz und glänzend 8) Die Vogelkirſchenlaus. — Aphis Padi. Aph. pruni padi. Linn. fyfR. n. Gml. — "2. 2203. n. 8. Fn. ſuec. 981.* Fabr. Sy. ent. . 739. N. 34. /p. inf. °. pP. 389. 9, 45. mant, d — 1 2204. m. 9. En, fuer. 982.* Fabr. Iuſt. ent . 2. p. 316. n. 30. Deg. inf.3. P265.n.10, of ia.F. 79 inf. 2, P. 317, 9-50.» Reuum. inf, 3.2 23, f- 9. 10, i Far * u. Man finder diefe Art aufden wilden Kirſch⸗ E baumen, Sie ift gemeiniglic) einfärbig au . 5 ’ 2 R K | n 24 E 9) Die Rofenlaus. Aphis Rofae, _ Aph. rofae.; Linn. [yf: n, Gul. PB \ 8.737. m 20. fpı inf. 2. R. 387. m, 2$) man, R" * X Wrigiif. 1oi Reaum. inf, 2.7.21. f. 1.2: Sulz E Der * — win Ir. y — Pflanzenlaͤuſe. 737 Der Koͤrper iſt gruͤn oder rörhlih, Die Fuͤhlhoͤrner ſind ſchwarz, desgleichen die Kniee. Man findet auf. den Roſenblaͤttern derglei. ben grüne im Fruͤhjahre, und im Herbſte roöͤth⸗ ie, nu u | ” 10) Die Wafßerröfenlans. Aphis Nymphacae, \Aph. plantarum aquaticarum, ‚ Linn, fyfl. ». Gml, p. 2204. n. 10: Fa. fuec. 983.* Fabr, mant. inf.2,p: 315. n. 17, Auf der Waßerrofe und dem ſchwimmen⸗ den Saamenfraute, auch andern Waßerpflans zen zeigt fid) eine Art, die hochgruͤn ift und durch den bunten Schein der Flügel einen gold⸗ artigen Ölanz verurfacher. _ 11.) Die Lindenlaus. Tab. XXIT, Fig, r, in gewoͤhnlicher Bröße. Fig, 2. dies felbe vergrößert. — Aphis Tiliae. Aph. tiliae Europeae, Linn. fyf. n. Gml. p. 2204. n. II. Fn, füec, 984.* Fabr. JyR- eur. p. 733. n. 27. Sp. inf. 2. p. 388: m. 34. mant. inf, 2. p. 316. u. 39. Geoffr. inf, 1. 2. 495. n. 6. Deg. inf. BED: IE TORE: 5, 5,f1-5 Frifh inf. 11.p.1.%3 717% Reaum, infs 3, 7. 33. f£ 1-8. WR uch ER 1 Die m 2. Geſchleht. Die Maͤnnchen ſi nd gelblichgran, mit einer. doppelten Reihe fhwarzer Flecken auf dem Ruͤ⸗ den, Die Fühlhörner find ſchwarz, und beſte⸗ ben aus vier Gelenken, Die Schenkel und, B Hinterfüße find ſchwarz, und die Augen roth Sie wohnen auf den Linden, und ihre Geſtalt it Tab. XXII. Fig. 1. an einem Lindenblatte in natürlicher Größe, und Fig. 2. vergrößert zu. fehen. Sie faugen die Stiele der "Blätter an fo daß fie sich Frumm ziehen, - 12) Die Braunfohllaus. Aphis Brafficae, Aph, brafli icae oleracea, Lim SR. n. Gml. p, 2205. nm. ı2. Fn, Vuec. 35 Fabr., [yf. ent. p. 738. n. 28. p. inf: 2. p. 388 n. 36. mant.ınf. 2. p. 316. n. 41, * A 3. P- 58.7 8.8. 2. f014. 15. Ihre Farbe iſt grün mie einem weißtichen. Puder überftreuer; daher fie gemeiniglid) Mehle thau genennee werden, Sie fißen anden Haupt⸗ flengeka uud unten an den Blaͤttern der Kohl | fauden, > — ui Ze 13) Die Wicenlaug. ı AphisCraccae, ‘Aph.viciaecraccae, „Linn. Syf n. *— 2 — 9:13. Fn. Suec. 986.* Fabr. Sp. inf. 2. p.390. n. 46. mant. inf, 2. p.317. sh &K> —— P 53.1.8, 2 2.f 14.45, 4 In ne u a We n Pflanzenlaͤuſe. 739, In ben — zeiget ſich eine ehrun⸗ be — —— Laus/ welche bleyfaͤrbig ſchwarz zugleich aber wie mit a befpreuge iu feyu feiner, ——— ER REN et 24) Die Lacktükenlaus. | AphisLa&tucae. Aph, oleracea, Linn. Sf. ne ' Gmls p. 2205. m, 14. Fabr, Jyfl. ent. p. 740. Ms 35. inf 2 2. P. 390. m, 47. mant, inf. 2. Pp- 317. N, 52. Reaum. inf.3. 2.23, Pr $,- 5. Diefe $äufe find. fehr Elein, mit einem in die Höhe gebognen langen Schwanz; einige find glänzend, andre aber mattſchwarz . 15) Die Ganſediſtellaus. Aphis Sonchi. Aph. oleracea. Linn, Ssf. n. Gml, . 2205.9,.15. Fabr.fyft. ent. p. 740... 36./p. „inf. 2. P. 396. n.48. mant. inf, 2 P.317.n.53. A inf. 1, P. 497. 2.13. Reaum. en ut: NA IE ei find braun, und führen auf dem Ruͤ⸗ cken etliche IAarae Punkte, Di 16) Die Schartenlaus. Aphis Cirfis- Aph. ferratulae arvenfis. iin yſt. . Gml. p. 2205. 9. 16. Fn. Susi, 987.* ir. ‚wgeh. o ; ——— Be, @fe \ * \ J 40 227. Geſchlecht. — Sie ſind braun, und ee feche Keipen erhabner Punkte — 17) Die Difiellane. m 9— Aphis Cardui. Aph. catdai. Linn, Gf. m. Gml, h p- 2205. m. ı7. Fr. Smec. 988." Fabr. DR ent. p. 35: n. 12. /p. inf. 2. p- 385. N. x mant. inf. 2. P. 315.n.'15. Sie ſitzen um den Stiel der if, a > find upferfärbig ſchwars | r B 18) Die Rheinfarrenlaus. Aphis Tanaceti, Aph. vulgaris, Linn. ft. Mu, Gml, p. 2205. n. 1%. Fu. fücc, 989." Fabrz ff. ent. p. 738: al 25. Je. inf 2... 387.n. 310 . mant, inf. 2. p. 316. m. 36. Geojfr. inf, 7. 2 496. m. 8. Diefe Art if vofträrbig, mie btaßen Füpt 2 boͤrnern und Fuͤßen, dann braunen Hoͤrnern und Fortſaͤtzen am hinteen Koͤrper. 3 19) Die Wermuthlaus Aphis Abſinthii. Aph. arthemiftd ably — — Pf. n. Gml, p. 2206. m. 19. Fa. ‚furc, 990, " Fahr, mant. * 2. P. 315. 4. 10. A Pflanzenlaͤuſe. 741 Sie iſt ſchwarz , hat einen grauen Ruͤcken, und mitten auf ſelbigem einen großen ſchwarzen | Flecken. 20) Die Jaceenlaus. Aphis laceae Aph, centaureae, Linn. Sf. n. Gm. Pr 2206, n. 20. En, Suec. 991.* Sie find. ſchwatz / haben einen braunrothen After und weiße Fluͤgel. 21) Die Birkenlaus. Aphis Betulae, Aph, betulae albae, Linn. Bf: n. Gml. p. 2206. n. 21. Fn. /uec. — Fabr. iR. ent. p. 736, n. 16. Jp. inf. 2. p. 386. n, 20. mant, inf, 2. p. 316. n.25+ Geoffr, inf: I. P: 496. n.7. Deg. inf. 3. p- 45. 3. 3. ‚Sie ift Flein, blaßgruͤn, mit vier ſchwar⸗ zen 9 am Rande eines iden Ringes des — Koͤrpers. 22) Die Eichenlaus. Aphis Roboris, Aph.nigra, corniculis obfoletis atris medii abdominis, Linn. fl. n. Gml. p, 2207. n. 22. Fn. fuec. 993.* Fabr. fyf. ent. . 739. 1. 29. SP. inf. 2. p. 388. n. 37. mant. Er 2. Ri 317.0. 42. J aa 3 Sie Be BE hr 2: 227 Geſchlecht. | 9 41 34 Sie iſt ſchwarz, und hat auf der Mitte des J Hinterkoͤrpers abgenutzte ſchwarze Hörner. Sie hat die Größe einer Fleinen Fliege. Man wi der — auf Den Eichbaͤumen. 3 Die Buchenlaus F — Fagi. Aph. fagi fylvaticae lanata, Lad „DR. n. Gml, p. 2207. n. 23. Fabr. mant. inf. * „2. pP. 316. n. 44. el inf. 1. p. 497. 1,2 Reaum. inf. 3: 2.26, f. 1 J ſowohl * als —* werden von F 4 aus bewohnt, —J 24 Die —— Tab. XXIL 2 Fig r. im Gaugen. Fig, 2. diefer be in der Ruhe, vergroͤßert. Aphis Quereus. Rh quercus roboris, probof- N: cide longifima, Lim, fyf n. Gml p. 2207. n,24. Fabr, [yfR. enz. p. dar n,30. Sp. inf. 25 p- 388. 2. 38. mans. inf.. 2, p. 317. n. 43. Ge-" ofr. inf. 1. p. 498. n. 14... Reanm, — 3.2.28.) fee 1 3 Sie find wegen — langen —— merkwuͤrdig; Tab. XXII. Fig. 1. ſiehet — ein ſolches Inſekt im Saugen, und Fig. 2 iſt es in der Ruhe ſtark vergroͤßert Br = "0 Pflanzenläufe, 743 felbft Hatesdie Schnauße unter fich geſtreckt. Oft erreichen fie die Größe einer Fleinen Fliege, und “werden von den Ameifen ftarf geſucht. Die Schnautze ſteckt wie ein Tubus in einander, und Fann ſich nach dem Willen des Inſeckts verlängern und verfürzen.- Auch ſtehet tiefe Schnautze nicht am Kopfe, fondern nahe am Druftftücke bey den Vorderfuͤßen. Die Farbe ift weiß, auch zuweilen fehmärzlichbleyfarben, 25) Die Fichtenlaus. AphisPini. Aphis pinifylvefteis ramulorum. Lin. Saft. n. Gml. p. 2207. n. 25. Fn. fuec. 994.* Fabr. fp. inf. 2. p. 389. n. 39. mant. inf 2. p. 517.0. 44. Deg. inf. 3.P.27. n.1.2.6.f.9-16. + Sie iſt graugruͤnlich, hat Furze Angehänge, und wird in Schweden auf den Fichten gefun⸗ den | h 26) Die Weidenlaus. Aphis Salieis, Aph. fälieis, Linn. ff. n. Gml. p:2207. n 26. Fahr; [yfl. ent. p. 739. n. 31. ſp inf, 2. p. 339. n. 40, mant. in]; 2. P. 317. m. 46. Reaum. WELT. 2 Sie ift nach diefer Are groß, ſchwarz, „und hat vier weiße Punfte auf dem Rüden. Die Seiten find mit etlichen weißen Strichen J——— Aaa4 u 00 gie | und die Hörnchen hinten find goldgelb,‘ und am Rande mit weißen Dunften befest, Aphis Burfariae. Aph. populi nigrae, Linn, ah. : 744 227. Geſchlecht. | | — bezeichnet; fie wohnet auf allerley Weiden. Die, Fuͤhlhoͤrner find halb fo lang als der wi 27) Die Pappelnlaus. | EN ‚Aphis populi, Aph. populi tremulae or Linn. [yf. n. Gul. p. 2207. n. 27. En. ſuec. 996.* Fabr. fyf. ent. p. 736. n. 17. fp- infar, p- 386. n.22. mant. inf. 2.p. 316. 0.27. II Da Sie ift blaßbraun, eyrund, ziemlich groß, a - 28) Die Afpenlaug. u Aphis Tremulae, Aph, ramulorum. ‚Leun, AR J u. Gml, p. 2208. . 28. Fn. Suec. 997.* Deg. inſ. 3. p. 94m. en. 7. fe rer. J Sie iſt blos als eine —— der vori⸗ gen zu betrachten; denn ſie iſt ſchwatz mit den weißen Punkten. 29) Die Beutellaus. — n. Gml. p. 2208. n. 29. Fn. Suec. 998.* Fabr. Sp. inſ. 2. P. 385. m. 8. Sk. enr. p. 735. n. 7. mant, inf, 2. P. He; N. 9. it. Jean. 3IL. Ge e 2 u inf.1. p.497. m. ı1. Seh. Muf. 1. r. 38. | .r.3. 'Swammerd. bibl,n. 45. f. 22 - 25. "a N aum. hlanzenlaͤuſe. 745 aAum. FR 1.26. f. 7=11. Mer. in/. Eur. p. a 1.42: ' Auf bien Schwarzpappeln wird eine Art Laͤuſe gefunden, die ſich ordentliche Beutel zur Wohnung macht, denn es entftehen durch den Stich diefer Inſekten auf den Blaͤttern Bla⸗ fen von verſchiedener Geſtalt, darinnen fie wohnen. Andre rollen die Blaͤtter zuſammen und find Familienweiße darinnen. Sie iſt von Farbe ſchwarz mit weißen Punkten, 30) Die Brenneßellaus. Aphis Urticae, Aph, urticae alba, lanata pofteri- ‚ustruncata, Linn. Iyſt. 2. Gml. P+ 2208. n, 30. Frifch. inf. 8. p. 34. 2. 17. Diefe Art iſt groß, weiß, und gleichſam mit Di befeßt ; fie hat untenher ein wolliges Weſen, und wird auf den Brenneffeln und verz fihiedenen andern Kräutern gefunden, 31) Die Maßholverlaus. | Aphis Aceris. Aph, platanoides. Linn. DR. N, Gml. p. 2208. n. 31. Fr, fuec. 999.* Fabr. DR. —— AAN: 9, J- a 2-P; 385. n, 10, mant, inf, 2. p. 315. iu | Es ift die nehmliche Art als die Beutel⸗ nur daß fie ſich auf diefem Baum aufhält. v N na 32) Br 746 227. Geſchl. Pflangenläufe.. | a y 32) Die Meltenlaus. ki A Aphis Atriplicis. Aph. vulgaris. Linn, RR. # Gml, pe 2209. m. 31, Fn. fuec. 1000.* Die Farbe ift grün, Sie rollt die Bläte fer der wilden Meite zulindrifc) zufammen und wohnt darinnen, 33) Die Piftacienlaus. Br Aphis Piftaciae, Aph.nigra, alis albidis, tibiis “1 longiffimis, thorace verrucofo. Linn, AR Gul. p. 2209. n. 33. Fabr. SyR. ent. #7 739. a. 32. fp. inf. 2. p- 389. #. 42. mant. inf, 2. Pe 317. 9. 47. Sie it ſchwarz, bat weiße Flügel, (angel Schienbeine, und ein warziges Bruftfchild, Ihre Wohnung iſt in einer rothen Blaſe, die. aus der Wurzel der Blätter diefes Gewaͤchſes } hervorſchwillt. So lange diefe Läufe darinnen ‚wohnen, bleiben fie grün; fobald fie aber roth werden, verlaßen ſie dieſe Wohnung. Etliche dieſer Inſekten haben vier aufgerichtete Fluͤgel, und am hintern Koͤrper haͤnget oft ein weißes wolliges Weſen, in welchem ſich — ichtige ——— — — EN ; 228. Geſchl. Blattfauger. 747 228: Geſchlecht. Blattſauger. Hemiptera: 10) Chermes. Di. Fennzeichen biefes Geſhlecht⸗ find fol⸗ gende: Die Schnautze ſitzt am Bruſtſchilde; die Fuͤhlhoͤrner find laͤnger als daßelbe. Sie ha: ben vier niedergebogne Fluͤgel; das Bruſtſchild iſt bucklich erhaben. Die Fuͤße ſind zum Springen geſchickt. Sie find mehreneheils mit einem weißen, wolligen Wefen bedeckt, und fes ben den Zicfaden viel aͤhnlich. Die Sarve, fobald fie aus dem Eye kriecht, kann gieich fprin« gen, und faugt die Blätter aus, woher auf denſelben Eleine Blaſen und Krümmungen ent⸗ ſtehen. | 1) Der ——— Chermes Graminis. Ch. airae flexuoſae. Lim. SuR- n-Gml. p. 2211. n.ı. Fn. fuec. 1001.* - Fabr. fr. ent. p. 749: N. 1. /p. Wer p- 390. Ne af" 3 7° 317.n, 1. | Dieſes Inſekt iſt voͤllig einer kleinen Zicka— be aͤhnlich. Die Fuͤhlhoͤrner find weiß mit ſchwarzen Punkten · Der Rand der Ringe am hintern Körper ift weiß, die Füße find aud) „weiß, und nicht zum. Springen — ee AT ‚748 228, Geſchlecht. Ar ; Kopf ift Mumpf, und nebft dem Beuſiſchilde grau; die Fluͤgel ſind waͤßrigbraun geadert Es lebt auf dem duͤnnen Haargras. a 2) Der Ulmenfauger. | 2 Chermes Ulmi, Ch, ulmi campeftris, Linn, Sf. n. Gm], p. 2211. m. ai Fn. Suec, 2002. Fubr. fyft. ent. p. 740, n. 2. /b-. inf. 2. p- 399. | a 2, mant. inf, 2. p. 317. "2. | Man findet fie in den ——— Blättern der Ulmen. - Die Larve und das In⸗ ſekt ift rund, aſchgrau, mit erhabenen ſchwar⸗ zen Dunften und einem weißen BORN Be * bedeckt. | J— 3) Der BR 2 Chermes Ceraftii, Ch, ceraftii vifeofi. Linn. Sf: N. Gml. p. — n. 3. Fn. ſuec. 1003.* Fabr. JR. ent. p. 740. #: 3. Sp. inf. 2. P. 390. M. 4 mant. af. 2. D. 317-4 | Er ift wie die vorigen geſtaltet, a die Blätter der Pflanzen zuſammen, und Vom net darinnen. 4) Der Birnbaumfauger Chermes P ri. Ch, pyri communis, Lian. 4 a Omi. 2211. Ph Fur. fuec. 1004. 9 — ſp. 4 ⸗ * Blatiſanger. | A9 4 inſ. 24 P- 399. N, 3: Br inf. ardiztrRen, Ir Deg- inf 3- m 1410 1.2.2. 9ife,2: —— Er iſt Kaffeebraun, und wohne in den Bu. a die fi) auf den Bien und Arm | blatern Figen. 90 Der Soerdeſeuger. ——— —— Ch; ſorbi aucupariae Linn, SR: Re A ‚Gmlnp- Bar. ın. 5. ‚Fabr.[yfl.ent, p an ERBE Bl. 3 . P. 391. n. 7. man. anf 2 318. — Er ift grau, hat verfihiedene ſchwarze Ettice; das Bruſtſchild iſt gelblid,, und vor⸗ ne mit zwey ſchwarzen Punkten, Hinten aber mit vier dergleichen Linien beſetzt. 6) Der Wieſenblume! enſauger. — Calt has Ch, calthae paluſtris, Bin, Gml, p. 2a12s.n. is, ‚En. — 1005. .. Bobr, uf. ens. p.741. 0.7. /p: iafı p. 201. N. I mans, inf. 2. P. 318. * 9 3 4 E ſiehet dem vorigen und wohnet auf den gelben Schmagblumen, | » Der Burbaumſauger— Chermes Buxi, Ch, fempervizentis. Linn. ul. Kr * N, - 750 228. Geſchlecht. n. Gml. p. 2212. n. 7. — PR: ‚ent. Pi ER n. 4. /p. inf. 2.p. 391. m. 5. matt. inf, 2, p, 317. m°5* Geoffr. inf. 1, p. 485. Me 2. Re- aum. inf, 3 2, 19. f. I-14; Die dußern Spigen des HR. | tes haben öfters Knoͤpfchen, die aus aufgerries ‚benen DBlafen entſtehen; diefe verurfachen die Blattſauger. Die Larven fino mit einem wollige Weſen befegt; anfangs roth, hernach gelb, und haben einen ſchwarzen Kopf, Füpipörmer, Fuͤ⸗ Ge, und zwo Reihen Punkte. Die Puppe iſt gruͤn, endlich koͤmmt ein hellrothes gefluͤgeltes Inſekt Heraus, Das Maͤnnchen hat hinten nen zangenartigen, das Weibchen aber ei einzelnen langen Fortſatz. Sie ſpringen for, Yun 8) Der Neß elſauger. Chermes Urticae, Ch, urticae divicae, Linns SR: n. Gml. p. 2212. n. 8, Fn. Suec, 1006.* Fabr, fyfl. ent. p. 741. n. 8. fp. inf. 2. 9.3912 9.10. mant, inf. 2. p. 318.9. 10, PR nr EN Patst m Lt 9. fe 17719. | Diefe Arc ift platt, ſiehet einer Laus aͤhn⸗ lich, und iſt ringsherum mit Haaren beſetzt. Wenn fie Flügel befommen, find fie braun, - und an den Seiten und Füßen weiß, fragen ‚den Schwanz in die Höhe gebogen, haben ſchwarze Fühihörner und gelbe Augen - 2 . Blottfauger. % 751 9 Der Birkenſaug er. RAR Ch, betulae albae. Linn. Sf. n. Gil, De 2212, n.9. Fn. Suec. 1007.* Fabr, Pfr u 741.n.9. SP. inf2. p. 391... ı1, mant. mjz 2,.p.- 31m. 11, ® Der Körper ift roͤchlich, mit gruͤnem Safıe angefiile Ein breiter Queerſtrich ziert jeden Ning des Hinterförpers ; Kopf und Bruſi find blaffärbig, die Fühlhörner Buͤrſtenartig, und der Schwan; iſt fpigig; die Flügel find durd)- ſi chtig. Man findet ihn auf den Birken. 10) Der Erlenſauger. Tab. XxIIFig. r. in natürlicher Größe. Fig. 2. vers Kun größert, die Larve, und Fig,3,. das Inſeckt vergroͤßert. — Alni, Ch, betulae alni, Linn, ISSR. n. "Gml p. 2212. n. 10, Fü. Suec.1008.* Fabr. „DR. ent. p. 741..n.10, Jb. inf. 2 PA 3IL.N/T2 ‚mant, inf, 2, p. 318... I2. "Deg. nf; 9. p. “rom 3 8.10.f.8 Geoffr. inf, 1. P. 486, m 3 3:29.48. 3. 13; Sulzinf, 2.12, * 80. BR: elem. 2, 39} "Die: — if groß als eine Laus, platt, gruͤngefleckt, hinten ſtumpf und in die Hoͤhe ge⸗ bogen. Die Fuͤhlhoͤrner ſind weiß; der Schwanz aus einer Rene wolliger Er as 752 228. Geſchlecht. Das Inſekt hat einen ſpitzigen weißen Körper, ſtark hervorragende Augen, einen Gabelfoͤrmi⸗ gen Schwanz, mit einem duͤnnen Fortſatze am Dbertheile, und weiße Flügel mit braunen, Adern. Man finder es im mitternaͤchtigen Amerika, auch zuweilen aufden Erlen in Deutfch⸗ land, Auf der zwey und zwanzigften Tafel) Fig. 1, ift das Inſekt in der natürlichen Groͤ— fe, F iq, 2. die darve vergrößert, und Fig, Zu das Infeft vergrößert vorgeſtellet. 11) Der Eichenſauger. Chermes Querfi, Ch. quercus roboris. Linn, IR. 'n. Gml, p. 2212. n. II. Fa. Juec, 1009. Der Körper iſt weißlichgelb, die Fiägeh) haben am äußern Nande vier, am inhern Ran⸗ de einen braͤunlichen Sieden, Man finder ihn) auf Eichen. 12) Der Buchenſauger—⸗ 1 ChermesFagi. Ch. fageiylvaticae, Linn. ff. a Gml, p. 2213, m: r2.: In. »Suec.’1010.* fen. 65. Fabr. Jyſt. ent. p. a. 3. Jp- info 2 pP. 391. 6. mant, * 317. 4. Reaum. inſi 3. . 25; 6. | Diefe re koͤmmt mit dem Ellenſauger — überein, Sie iſt Anfangs faßerig, her ⸗ | WR nach aM Blettfanger. 753 nad grün, und auge wie mit Mei! be nn | —— Der : Zannenfauger. — abietis. Ch. pini jabietis. Linn 9 n. Gml. p. aaı3n. ı3. En, fuec. 101 1.* fi. Lap- Pon. 218. p. 347. E. ir. gorbl. 180. Fabr.fyft. ‚ent. p. 741.n. 11. /p. inf. 2. p. 392. n. je mant. inf. 2. p. 313. n. 13. Geoffr. inf, ı. ..487-n.5, De inf. 3. p. 99. m, 17, 2,8. — Sn den Spigen der Tannenäfle zeigen fich öfters grüne Körner, Die aus den jungen Blaͤt⸗ tern eneftehen, und intvendig voller mehlartiger Materie figen. In diefen befinden fich ganz kleine Thierchen, die hintenher faßerich wie der Buchenfauger find. Im Herbſte aber Haben fie Flügel, find gelblich, haben braune Augen und zwiſchen diefen einen ſchwarzen Punfr, Die Fuͤhlhoͤrner find —B———— und die Fluͤ⸗ gel bleyfärbig. 14) Der Weidenfauger, Chermes Salicis, “Ch. J Linn. ſyſt n. Gmy, SR 221 an U, 14: Fabr Yp. eitt, P- 742- 3 Dbb fa} nz; ‚754 228. Gefchl. Blattfauger. 12. fp. inf. 2. p. 392. m. 14. mant. Mair. 318. #. 14. Fn. Suec, 1012,* N Sie ift weiß, obenher etwas gefledt, — fuͤhret einen ſchwarzen Oueerſtrich auf dem Bruſtſchilde. | 15) Der Eſchenſouger Chermes Fraxini. Ch, excelfioris, Lin, DR " n. Gml.p. 2213. ©. 15. Fn. frec.1013.* Fabr, Sy. ent. p. 742.n.13. fp. inf. 2, p.392.n. 1%. mant, inf. 2. p. 313. n. ı5. Geoffr. Me 1. * 486. n. 4. Ei Die Flügel und das Bluſſſchib ſind "Po gefickt, das übrige iſt weiß, 16) Der Ahornſauger. — Chermes Re Ch. platanoides. Linn. ei n. Gml.p. 2213.n. 16. Fn. Suec, 1014.* Fabr. ' SR: ent. p. 742. n. 14. /p. inf. 2, p.392.n.16. mant. inf. 2. p. 318. 7. 16, az % 3 Er iſt oben gruͤnlichgelb, unten hg y und der Eienfle dieſer Art. J— 17) Der Feigenſauger. e ChermesFicus, Ch, Ficus caricae, Lim. pR 229. Geſchl. Schildlaͤuſe. 755 Gml.p. 22134 9. 17. Fahr. pr. ent. p. 742. Me 15. Je. inf. 2. p. 392, m 17. mant, ınf, 2 " Pr. 328.8, 17- Geoffr. inf. 1. p. 484, n. 1. Reaum, inf. 3. t. 29, f. 17-24, Bey aiefer Art ift die Größe, nehmlich ohne bie Flügel, ein ſechstheil Zoll; die Sarve ift ſo groß als ein Stednadelfnopf, hat breite Fluͤgelſchei⸗ Den; und iſt hinten auch breit, Die Schnautze ift eine feine Spiße zum einbohren. Das Inſekt bar Flügel, ift oben braun, und unten grünlic), Die Fuͤhlhoͤrner find dick, braun, fehr haarig, und. ein drittheil länger als das Bruſtſchild. Die Füße find gelblich) und die Slügel lang mit Sraunen Adern, “229. Geſchlecht. Schildlaͤuſe. Hemiptera: 11) Coccus, Dan Art von Inſeckten — wenn ſie jung ‚find, auf den Blättern der Bäume herum, herz nach feßen fie ſich feit, die hinten Ringe ihres Körpers verlieren fih, und fie befommen gan⸗ ze Dedel oder Schilde, Sin diefen Gehäufen ‚wohnen ſowohl die jungen Inſekten als ihre Eyer, und eine Indianiſche Art iſt die eigentliche ea Die Weibchen, find langfam, v Bbb a wers 1 756 229. Geſchlecht. werben unter dem Schilde von dem Männchen - befruchter, legen ihre Enerchen unter fich, fo daß _ ihr Bauch vom Blatte durch die dazmwifchen fommenden Eyerchen getrenner wird, und ftere ben endlih, Die Jungen aber,,die aus — Eyern hervor kriechen, machen ſich durch eine Ritze davon. Die Maͤnnchen bekommen an⸗ faͤnglich auch Schilde, darunter ſie ſich verwan⸗ deln, und als vollkommenes Inſekt mit zween ‚großen Flügeln und langen — zun Vorſchein kommen. 6 Be a a Die eigentlichen Kennzeichen werden — gendergeſtalt angegeben: Eine Schnautze an dem Bruſtſchilde; am hintern Körper Buͤrſten. Die Maͤnnchen haben zween aufgerichtete Fluͤ⸗ gel, die Weibchen aber nicht | 4 ; ; | 1) Dos Gewächshäuferfhild. Tab, xxu. Fig, 8. und Fig.9. Coccus Hefperidum. C. hybernaculorum, Linn JR. n. Gml. p. 2215: n. ı. Fn. füec. 101 3.* % Fabr. fyft. ent. p. 742. n.1. Sp- inf. 2. p. 393 n.,1. mant. inf. 2. p. 318. n. ı. Fn. Jaec, 1. n. we2, Geoffr. inf. 1. p. sos. nm. 2. Reaum inf. 4. 2. 1, Frifch. inf. 12.2. 22, Sulz, inf. 5. N * F 81. — elem, 3. a ) “ Schildlaͤuſe. 757 Auf den Orangeriebaͤumen von allerley Gattungen befindet Ai ein Inſekt, telches, wie in der kurzen Vorerinnerung gefage wor⸗ den, fich unter das Schild verbirge, und unter demfelben die Füße hervorſtrecken und einziehen fann. Es ift geiblihgrün, ſchoͤn gelb, auch glänzendbraun, Es ift in der zwey und zwanzigſten Tafel Fig, ı- ein Orangenaft mie ſolchen Schildläufen und Fig. a. - das Männ« hen in natürlicher Größe, Fig: 2. d. aber daſ⸗ felbe_ftar vergrößert vorgeftellet, 2) Das Glaßbeetenſchild. Coccus Aonidum. C. indarum arborum, Linn, JoR- n. Gml. p. 2215. n. 2. Fabr. fp.inf.2.p. 393. n. 2. mant. inf 2. p. 318. n. 2.. . Ein noch Eleineres Inſekt wird auf den Hrünenden indianifchen Bäumen, die in warz men Ölaßbeeten erhalten werden ‚' gefunden. Das Weibchen ift ein rundes, flaches violetfaͤr⸗ biges Schäldyen mit einem rorhen Knöpfchen in der Mitte. Das Männden ift ungeflügelt, gelblich und laͤnglich, am hintern Körper mit einigen geraben Haͤrchen beſetzt, und hat Drath⸗ foͤrmige Fuͤhlhoͤrner. u 3) 38. 229 defhlehe —* Zwiſchen dieſem Rande und der Rruͤckenlinie iſt 3): Das Caperſchildd. | * Coccus Capenſis. C, ovalis ſubtomentoſus, coni- co gibbus: apice operculato. Zinn, Syfl. m. Gml. p. 2215. N. 3. Amoen, ac, 6. p. — Mm 47.* Fabr, mant. inf. 2. P. 318.3 | Am Vorgebürge der guten — — | get ſich auf der Ruhrpflanze eine Schildlaus, die oval coniſch erhaben, an der Spitze mit ei⸗ * Deckel verſehen, und einigermaßen wollig J u; 4) Das Adonisſchild. Coccus Adonidum. cal, farinaceus nilofas. Linn. Sf. n. Gml. p. 2215. n. 4. — SR.” ent. P.743: n.2../P. inf. 2. P. 393. n.'3. mant. R inf. 2. p. 318.n.4. Geoffr. inf. 1.P. si. n. i 1. Fn. füec. 1. n. 1169. N “ u 4 i 2 l In Amerifa, Afrika, und auch jetzt in - warmen Gegenden von Europa wird auf den Adonisvflanzen eine weiße Schildfausgefunden, die länglid; und oval ift. Ueber ven Rüden e' herunter gehet eine erhabene Linie, und jeder Ring führe einen verloſchnen Punkt. Der Rand ‚on den Seiten iſt ſcharf, und hat vierzehn Eins \ „fnitte, wo fich jedesmal ein Punfe zeiget das ı ä Schilöläufe 759 das ganze Feld mir punftirten Reihen beſetzt. Der Schwanz ift gabelförmig, Die Zühlhörs ner find bürftenartig braun, die Süße find duͤn⸗ ne und braun. u 5) Das Eihenfsiß. Coccus Quercus. C. quercus roboris. Linn, ſyſt. nn. Gml.:p. 2216. n. 5. Fe [uec. 1016.* Fabr. DR. ent, p. 743. N. 3. SP+ inf. 2. p. 393». n. 4 mant, ın[. 2. p. 318. "m 5. Geoffr. inf. I. pP. 508.n. 13. Reaum. inf. 4.1.6. f. 1-4. Diefe Art wird unter andern Inſekten aud) an den Eichen gefunden. Sie find rund, braun, aud) weiß, nierenförmig oder länglich, und vollig. Die Eyerchen fehen einer — An gleich. 6) Die Kermesbeere. Coccus licis. C. quercus coeciferae. — SR 'n. Gml. p. 2216. n. 6. Fabr. ſyſt. ent. p. 743° n. 4. SD. inf: 2. p. 393. n. 5. mant. inf. 2. p 318. m. 6. Reaum, inf. 4 2.5. Geoffr. mat: med. 2 2. 2. 782. Die von alten Zeiten ber berühmte Ker⸗ mesbeere oder Scharlachbeere, (Grana Ker- mes,) oder Farbebeere (coccus Baphica,) \ welche an der Stechpalme oder ſogenannnten — Gruͤn⸗ 760 229. Geſchlecht. Gruͤneiche gefunden werden, find nichts anders als Inſekten, die vom Linne“ durch gegenwaͤrti⸗ ge Art angefuͤhret werden, und mit welchen es folgender Geſtalt ſich verhaͤlt. | - Kermes ift ein arabifches Wort, und bes deutet einen Wurm, daher denn auch die Bes nennung der Rarmofintarbe hiervon genommen ift, fo, wie wir die Farbe dem Inſekt ſelbſt zur ſchreiben müßen. Das Inſekt zeige fi, wenn es zur gehörigen Groͤße gefommen ilt, als eine rothe Deere, die am Afte feſt ſitzet. Diefe Bees ren fehen im natürliben Stande blaulichglans zend aus, doch befommen fie, wenn fie gebörs vet find, eine braunrothe Farbe. In der Yus gend, ehe fie am Baume feftfigen und ſich in \ die Deere verhüllen, find fie fo groß wie Sand förner, und haben teine ſchoͤne rorhe Farbe, Als ausgewachfene Beeren werden fie in der Türken, Franfreih, Spanien, Porfugall, und auf den Inſeln des —— Meeres | forgfältig gefammelt. | 7) Das Birkenſchild. Coccus Betulae. C. betulae albac. Linn. Sf... Gmi. p.2216.n. 7. Fy. fuer. 1017.* Fabr, 5. > » P. 394. 1. 8. man. inf. 2. p. 319 R.:"IQ, J Die⸗ | Schildlaͤuſe. 761 Dieſles Inſekt fieher dem Eichenſchild ͤhn⸗ lich, und wohnt in den gabelfoͤrmigen Verglie⸗ derungen der Birken in Schweden. 8) Das Hagebuchenſchild. Coccus Carpini. C. carpini betuli. Linz. [yf. n. Gml. p. 2216. n. 8, Fn. Jſuec. 1018.* Fabr. Jp- inf. 2: p. 394. m, 9. mant. inf, 2. p. 319. Br ı REEL Die Hagebuhen und Ahornbäume haben diefe Schildlaus, welche rörhlichbraun und oben und unten mit einem wolligen Wefen bes deckt iſt. 0) Das Ulmenfhild, Coceus Ulmi. C, ulmi campeftris. Linn. hf. n. Gml, p. 2217. n. 9. Fan. Suec. 1019,* Fabr. fyft. ent. p. 743. n. 5. ſp. inf. =. p. 393. n.6. mant. inſ. 2. p. 319. m. 8. Geoffr, inf. 1.p. 507.n.$, Deg. infe 6. 2. 436, n, ref 7 Diefes Inſekt fiehee einer Muſchelſchale gleich, und iftfo Flein, daß man es kaum mit bio: Ben Augen erfennen Fann. 10) Das Hoſelſchild. Coceus Coryli, C. avellanae, Linn. ff. . | Bbb 5 Gml. x 762 229. Gefchlecht. | Gm. p. 2217. n. 10. Fan. futc. 1020.* Fabr. ft. ent. p. u n. 6. /p- inf. 2. P. 394. iM. 7. mant, inf. 2.P. 319. n. 9, Geofr, mf. 1. p- 507. n. 10, ER inf. 4. 2.3. f. 4-10. % Es iſt erft kahnfoͤrmig, hernach rund; die Farbe zitrongelb und rothgefleckt. Sie find ſo klein, daß man ſie nicht wohl erkennen kann. 11) Das Lindenſchild. A Coccus Tiliae, C. tiliae Europese, Linn. 2 09 Gml, p/ 2217. m, ı1. Fn. füec. 102 10 | Fabr. ‚Sp: ent. p. 743» N. 7. Jr. inf, 2. P. 39. A. ro. mant, inf. 2, p» 319, n. 12. Geo inf. 1. P. 507.n,9. Reaum, inf.4. r. 3. f.1- 3. Es ift dem vorigen ganz aa, und #7 auf Den Linden. 12) Das Mausdornfhild. | Coceus Rufci. €. rufci, teſta octo clypeoliscin&ta, = Linn. [yfl. n. Gml. p. 2217.n. 12. Fabr. ſyſt ent. p. 743.2, 8. /p. inf. 2. p. 394. . E manc. inf.2.p. 319.n, 13, Auf den Myrthen, Stehpalmen, unbe Maus dorn finder fidy ein Inſekt, daß fich or⸗ dentlich mit einer achteckigen und achtblaͤttrigen Schale, wie eine Seetulpe, oder Balanus ' Marinus, —— Es iſt oben auch offen; \ uͤbri⸗ J Schildlaͤuſe. 763: Übrigens hat es auf jeder Scale ein E Sen, an ift ſehr Elein, | E95) Das Myrikaſchild. Coccus Mytica, C. myricus quercifoliae. Liu. SR. n. Gml, p. 2217. n. 13. Fabr, mant. inf. 2.p. 319, N. 14. RENTEN N . Auf der Caapſchen Myrika mit dem Eich⸗ blatt wohnet ein Inſekt in der Groͤße einer kleinen Erbſe, ſenkrecht eyrund, blaßfleiſch· faͤrbig, oben ſtumpf gewirbelt, und mit einer Eleinen Defnung verfehen, dergleichen Luftloch auch hinten über dem Rande zu fehen ift. Der Rand felbft ift Enorplich, und zu beyden Geis fen ragen ohngefähr fieben gedrehete Fortſaͤtze oder Schnuͤrchen hervor. * 14) Das Palmweidenſchild — Capreae. C. ſalicis cinereae, Linn. fyf; n. Gml, p. 2218. m» 14. Fabr. /p. inſ. 2. p. 3 — n. 12. mant. inf, 2:p.319, N, 15. Deg. inf. 6.2. 440-1. 2.1. 28, f. 13. Die Weiden mit aſchgrauen rauhen Blat⸗ tern haben dieſes Inſekt in der Groͤße einer großen Erbſe, die den halben Stengel umfoßer, vorneher flumpf, gabelförmig und oval iſt. Die | Pi iſt grüntichgran. 15) 764 229. Geſchlecht. 15) Das Weidenfhild. Ccoecus Salicis. C. falicis Hermaphroditae, Ling, SR.n. Gmi. p. 2218. 2.15. Fn. Suec. 1022.* Die Rinden der Zwitterweiden in Schwe⸗ den ſind oft mit dieſen Inſeckten ganz bede In der Jugend ſind ſie roth, und kaum mit bloßen Augen zu erfennen, Wenn fie aber ausgewachien find, fo haben fie eine efärand] Farbe, und find ganz platt, 16) Das Weinſtockſchild. Coccus Vitis. C, vitis viniferae. Linn. ff. " Gul. p. 2218. n. 16. Fabr, fl. ent. 2.744 n.14. Sp. inf. 2.-p. 395. n. 18. mant, inf. 2. p. 319. N. 25. Geoffr. inf. 1. p. 506. n.6. Rees aum. inf. 4. 2.6.f.5-7. Diefe Arc har eine längliche Schale, und ſitzt allezeit auf der Weinrebe, niemals aber auf dem Blatte. Es iſt zimmtfarben, und“ bat unten und an den Seiten ein feines wolli⸗ ges Wefen. Der Schwanz ift mie ſechs wei⸗ Ken Fäden befegt. Die Männchen find grün, und goldfärbig geflügelt, 16) Das Pohlniſche — Coccus Polonicus. C,radieis feleranthi perennis, Lifin. [vfi. n. Gml« 9. 2218. n. ı7. Fu. fuec. 1023.* > © j | lee Schildläufe. 7865 | —* | 1023.” Fabr. ff: ent. p: 744. mus /p. \ infıa. p. 395. m. 20. mant, inf. 2. p. 319. u. [ 23. Fnfuec, 720. Geoffr. inf. 1. p. 504. n.,1. Raj. bifi. 186. Friſch. inf. 5. px 6.1.2. Reaum, inf: 4 Pe le | In Poblen finder man an den Wurzeln ver. fchiedener Kräuter gewiße Körner, weiche unz ter dem Namen, deurfche Konchenille, befanne find, und zur Faͤrberey gebraucht werden, Dies fe Körner find gegenwaͤrtiges Inſeckt. Es har, einen kleinen Kopf, ein noch Eleineres Brufl- ſchild, iſt dunkel violet, und mit einer filberar- tigen Wolle befegt. Ferner har es fechs fihmar- ze Füße, ein paar ſchwarze Fühlhörner, und eine kurze, hinterwärts gebogne, Schnauze, * 18) Das Mausoͤhrchenſchild. Coccus Pilofellae, C. radicis hieracii piloſellae. Linn. ff. n. Gml. p. 2519. n. 18. Fn. furc. 1024.* Fabr. Iyſt. ent. p. 744. n.9. fp. inf! 2, P. 394.9. 13. mant. anf. 2. p. 319. n. 16, Eine Eleinere Art Körner zeiget fich an der Wurzel des Maufeöhrchenfrautes, Cie find dunfelfärbiger als jene, und werden aud) zum Färben gebraucht, | 19) Das Bärentranbenfchild, oceus Uyaeurfi, C. radicis arbuti uvae urfi, Linm. Sf. n. Gml. p. 2219. n. 19. Fabr. fp. en]. % 766 229, Geſchlecht. % J inf. 2. P. 394. 9. 14. mant, inf. a · 1 nn, 17. . . An der Wurzel der Bärentraube fitt ein Inſeckt in einem weißen: Bläschen, Das Cs Sen giebt einen blutrothen Saft. ' 20) Das Glanzgraßſchild. Coceus Phalaridis, C. radicum phalaridis. R Hyſt. m. Gml.p. 2219.».20. Fi. fuer, 10268 N Fabr. Syst. ent. —* n, II, Jr- inf. 2. P. 395. n. 15. mant. inf, 2..p..319..n,/18. Geo , inf. 1.p. 512.n. 2.1.10, F. 5. An den Wurzeln des Glanz »oder Kanari⸗ engrafes zeigt ſich ein Inſeckt, dag die Größe eines Hanfforns Be. Es ift weiß f ur | “ * Fuͤße. 21) Das Hagedornfiil, Coccus Oxyacanthae, C. crataegi oxyacantheas Linn. Iyſt. ». Gml. p. 2219. n. 21. Fabr. fp. anf. 2. P. 395. n. 16. maur. inf. 2.p. 319. N. 19 ‚Reaum, inf, 4. 3 6. f 11. 12, 4 zT 1 = v⸗ % . ad a A 2 — u 3 As Schildlauſe. 767 22) Die Kouchenille. Tab. XXII. Fig.ıo, ° natürlich, Fig. 11, vergrößert, Coccus Cacti. C. cacti coscinelliferi. Linn. of n. Gml. p. 2220.n. 22. habr. ſyſt. ent p,744, n. 16. fp. inf. 2. P. 395. n. 21. mant. inf. 2. . P. 319.224. Brown. jam. 435. Deg. inf. \ s . IN 2 m) 6. P. 447.0. 1.2.80, f, 12 - 14... Sloan, gem, _ 2. PX 153. Praef. 2.9. Der, gas. 3,2. 1..f.5, Keaum inf 4.2.7: 1.12... Be Ernndlich iſt noch die aͤchte Konchenille ſelbſt als ein Inſeckt zu betrachten, welches in der In⸗ dianiſchen Feige niſtet, und eigentlich in Armes rifa zu Hauße iſt. Man finder die mehreilen in Merifo an der Opuntia, welche enerfärz mige und wenig ſtachlichte Blätter hat, auch zu dren Ellen in die Höhe waͤchſt. Es nid zu dieſem Behuf forg'ältig gepflanzt, und die Drut der Schildläufe vor Regen und andere Unfälle verwahre, Der Körper diefer Inſeck⸗ ‚ten ift platt mit Queerrunzeln, und einem ge: doppelten Rande an den Seiten des Küdens, Der Bauch ift purpurfärbig. Das Maut be ftehet in einer feharfen Spiße, die mitten aus der Bruſt hervortritt. Die Fuͤhlhoͤrner find fpisig, und ein Drittel fürzer, als der Körper, Die Füße find kurz und ſchwarz Das Männz | hen ift geflügele, und hat lange Schwanzfäben, Auf der zwey und zwanzigſten Tafel in der 104 Fi⸗ 768 230, Öefhleht, Figur ift die Ronchenille in natürlicher Größe, und Fig, II vergrößert vorgeftellet 230. Geſchlecht. Blaſenſühe. Aemiptera: 12) Trips, : | Die Kennzeichen dieſes Geſchlechtes beſtehen in folgenden Stuͤcken: eine verborgene Schnau⸗ ze; Fuͤhlhoͤrner, die ſo lang als das Bruſtſchild ſind; ein ſchmaler Koͤrper, von laͤnglicher Ge⸗ ſtalt; der hintere Körper iſt ruͤckwaͤrts in die Höhe gebogen, und vier Flügel, die gerade ausgehen, aufdem Ruͤcken die &änge hinunter ——— We. En liegen, ſchmal find, und ſich ein wenig kreuzen. | ı) Die Baftardblafe. Trips paradoxa. Tr. fufca, alis. Ahbreridrig, an⸗ ‚tennis pectinatis, fiſſilibus aliformibus. Linn. SaR. m. Gml. p. 2222. m. 1. Amoen. a» 6. P 401. n. 48.* Diefes Inſeckt, welches in Shine RE | - wird, ift von beſonderer Geftalt, Die Flügel find abgefürge, die Fuͤhlhoͤrner kammartig ge⸗ ſpalten, und gleichfam flügelförmig. Die * | ‚be des ganzen Inſekts iſt hraun. Dr Blaſenfuͤſſe. 769 — 2) Der ſchwarze Blafenfuß. Trips phifapus, Tr. elytris glaucis; corpore atro. Linn. [yft. n. Gml. p. 2222. n. 2, Fi. fuee, 1027. * Geoffr. inf. 1,7% 485; n12. Fabr. [yfi. ent, p, 745. 1. 1. /p. inf. 2 %r-396.n,1.mant, inf. 2, p. 520.n. 1, [cop, ent. carn. 418. Deg. inf, 3.Pp.6.n.1.£. ur 1. Sehaeff, elem. t. , — * * | Die Flůgeldecken find blaulichgruůn, ſchmal, biegſam, faſt fo lang als der Körper, am Ran— de, und vorzuͤglich an den Spizzen rauh. Der Körper iſt fehmal wie eine ini. Die Fuͤhl⸗ hörner find Furz, gerade und drathförmig, und beftcehen aus ſechs Gelenken. Das Inſekt läuft und fpringt ſchnell, und finder fich zuwei⸗ len im Korn und auf Kicefeldern. 3) Der Unfichtbare. Trips minutisfimus, Tr. elytris corporeque glau- co, oculisfufeis. Linn. SR: n, Gml, p,2222. . n. 3. Fn. fuec, 1028, * Fabr, fp, inſ. 2. P.396. n. 4. mant, inf. 2. P. 320. Te 4. Der Körper und die Flügeldecfen find bläulihgrün, die Augen find braum. Er iſt ‚fo flein, daß man ihn mic bloßen Augen faft nicht erkennen kann. Er ift in Schweden ge> funden worden, DE ei. Erein., 4) — q70 ' 230 Geſchlecht. 4) Die Wacholderblaſe. Tab, xxu. Fig. 12. a. 13. b. d Trips juniperina, Tr. —— niveis; corpore fufco, Linn, SIR: n. Gml, p. 2223. 7. 4. Pn. ſuec. 1029, * Fabr [yfi ent, p. 745. a. 2. [Pe Br P. 396. n, 2. mant. —— 2. es.inf a. 10. 2.41. 5 2 > 7728 St Flügeln; wird zuweilen aufden Wacholderſtau⸗ den angetroffen, welches der größte diefes Ger ſchlechts ift, denn er erreicht cine Länge von ei⸗ nem zwoͤlftel Zoll, ift ſchwarz auf dem Hinten leibe und glänzend. Die Fühlhörner find gelb haben fieben Gelenfe, davon die. drei unterm, laang, und helle gefärbe find. Der Kopf ift längs lich, fo auch der’ Körper, der in eine ſcharfe Spizze auslaͤuft. Die Fluͤgeldecken u. Fluͤgel rei⸗ chen nicht uͤber den ganzen Koͤrper hin. Die Schenkel und Schienbeine ſind ſchwarz. Die Fuͤßchen unten haben zwey Gelenke, das eine iſt lang, und das andere macht eine "Bin, a ſchnell unter der Baumrinde herum. Tab, XXII. Een 12.2. ift diefes Inſekt ui ve. 2 Blafenfüe — " 7yr- 5) Der bandirte Blafenfuß. Trips faſciata. Tr, elytrisalbo - nigroque fafciatis, . eorporefufeo. Linn. [yfi.n. Gml. p. 2223. n. 5. Fn. fuec. 1030. * Fabr. Syfi. ent. p.745. n. 3, fp. inf. 2..P. 397. n. 6. mant. inf. 2. p. 520. n. 6. Geoffr. inf. 1.2. 385. n.3. Deg, af. 3. P..18. 2. 4.Sulz. inf. t. zef: 48.6, Endlich findet man noch einen fehr ſchoͤnen Blaſenfuß in den Blumen, welchen man den bandirten nennet, indem die Slügeldecfen zwei breite ſchwarzbraune Bänder auf einem roͤth⸗ lich hellgriinen Grundehaben. Es ift das In⸗ feft fo Elein, daß man es Faum mit blofen Aus gen ficher, und koͤmmt aud) nicht oft vor. So fehen wirnun, wie großder Schöpfer, im Kleinen iſt! Was mag feine allmächtige Hand noch wohl ferner im Kleinen zubereitet habın, wozu noch unfere beften Vergroͤße⸗ rungsaläßer nicht zulangen? Was ift nun der Kaum? Was ift Größe? eine bloße Einbile dung, die fih aufdas Berhältniß unferer Groͤ⸗ fe einſchraͤnkt; und hier fommen wir an diejes nigen unergründlichen Tiefen der Erfenntniß, die vor unferm Verftande, jedoch nur in diefer Welt, werden verborgen bleiben, Coca Re⸗ Negifter üben die Benennung aller Arten Re — welche in dieſem Bande ent⸗ — — find. 4 4. Herisau, Scarabaeus Mautus, — Aegyptiſcher Rieſe, Sc. Gigas. Amaʒonenkaͤfer, Sc. Amazonus. Afrikaner, Sc, Capenfis. — Amerikaner, Sc. Lanius. — Adler, Ptinus Imperialis. aan s ha ' Afrikaner, Hifter Major. . . 00% } Amerikaner, Sylpha Americana, — Alantkaͤfer, Casſida Murrea. FEST OR st, Araug, Coccinella ocellata. Be — oo auhichensunkt, C, o&todecim pundtata. Achtzehentropf, C. o&odecim guttara, P Amerikaner, Chryfomela oceidentalis. \. “ 4 ”: \ “ Regiſter. Ausländer, Chr. octopundtata. P Amerikaner, Curculio Sprengleri. 2 Algirer, C, Algirus. 2 a Apfelfchäler, C. pomorum, s Ampfer ſauger, C, rumicis. ⸗ Afrikaner, C. Capenſis. Admiral, Cerambyx Ammiralis. —* 8 Angelikkrautbock, Necyd. podagrariae. ⸗ Afrikaniſche Lampe, Lampyr. Mauritanica, Abendroͤthe, L. ſanguinea. ⸗ Ackerfluͤgel, Elater porcatus, ⸗ Afrikaniſche Bothe, Cicindela Capenſis. ⸗ Amerikaner, Carabus Americanus. ⸗ Algieriſche Zahnſchild, Tenebrio Mauritanicus. Afrikaner, T. Barbarus. ie Algirer, Meloe Algiricus; N Aegyptier, Blatta Aegyptiaca. Amerikaner, Bl. nivea. ⸗ Afrikaner, Bl. Africana. ⸗ Augenohr, Mantis t ricolor. ⸗ Amerikaniſche Grylle/ Gryllus minutus. Afrikaner, Gr. obfcurus, | N, Afrikaner; Cimex Maurus, — — Araber, C. Arabs, WERE ig Arlequin, C.hiftrie, a Aegyptiſche Wanze, C. Aegyptius, / P Augenwimperwanꝛe, C. ſupercilioſus. ⸗ Aßpenlaus, Aphis tremulae. ⸗ Ahornſauger, Chermes aceris, 2 F Cee3 “ % , 7a Regiſter. | Adonisſchild, Coccus Adonidum, — — B. Buckelkaͤſer, Searabaeus mimas, Ballenwaͤlzer, Sc: carnifex. $ Buͤffelkaͤfer, Sc. bifon. 4 SBreithals, Sc. laticollis. - P Bürftenfäfer, Sc. hirtellus, De Blumentäfer, bandirter , Sc. fafeiatus. ⸗ Buͤndelkaͤfer, Sc. faſcicularis. s Balfenfchröter, Lucanus parallelepepitus. + Buchdrucker, Dermeftes typographus. 4 Baͤrenkaͤfer, D. hirtus. —J— Brodkaͤfer, D. paniceus. ⸗ Braunwurznager, Byrrh. Scrophularia. Biſamkaͤfer, Sylpha vespillo. — Breitbruſt, S. ſerruginea. Bkeit?opf, S. reticulata. art Becybauch, S. fulca, $ Blumenkratzer, S. aeltiva, r Blumenfloh, S. pulicaria; P Blumenlaus, S. pedicularia. ss Blumenmülbe, S. atomari.. 7: % Blauftrich, Casfida nobiliss ——— Buntſchild, C- variegata. Blauſchild, C. cyanea. * Blatterſchild, C. bipuſtulata. A ie Breitſaum, Coscinella marginata. —J Blutfluͤgel, C. ſanguines. PR? — —— Bu ckel⸗ | Birkenkäfer, "Chr. betulae, Blutfluͤgel, Chr. hemiptera, Blatflob, Chr. padi. ‚Blatmülbe, Chr. minutisfima. Blauftrich, Chr. faftuofa. Blauflügel, Chr. vulgatisfima, Braunflügel, Chr, lurida, Blatterkaͤfer, Chr. variolofa. Bluthaͤnchen, Chr. fanguinolenta, | Braunrand, Chr. caſtanea. Bilfenfreffer, Chr. hyosciami. Buchwaizenkaͤfer, Chr. Helxines. Braunftrich, Chr. trifafciata. Bauernhänchen, Chr. ruftica, _ Braunhorn, Chr, fu feicornis, Bläuling, Chr. cyanea, Blaufleck, Chr. quadrimaculata. Bänderhänchen, Chr. fcopolina, ng | — | Bucelhänden, Chryfomela gibbofa, ai Bodthniſche Sonnenfäfer, Chr, Bothnica. Bockkaͤfer, Chr, caprea. Blaunaße, Chr. cyanella, Bockshorn, Chr, ceramboidis. Badner Rüßelfäfer, Curculio ‚Badenfis, Birkenkaͤfer, Curculio betulae. Buchenhuͤpfer, C. fagi. Brandfleck, ſtigma. Blattruͤcken, C. depresſus. C. dispar. Sera % A € 7, Pat 776 Regiſter. N ARE — pas. Braunwurznager, C. Scrophulariae. 335 Blattroller, C. rortrix. —J 3 | 328 Birnfäfer, C, pyris ⸗ — 1 Bruſtſtrich, C. lineatus. ⸗ 58 I‘ Blattkräufler, Atteläbus betulae. |, 35 s Bienenfreger, Art, apiarius, ⸗ 347 Barthornkaͤfer, Cerambyx barbicornis. * 364 Bifambock, Cer. mofchatus. F 374 Bauer, C. rufticus. — ee Braͤunling, C. luridus, Ta 2.398 Blaue Bock, C, violaceus, — / zo Blutbock, C. fanguineus. — 400 Blutfluͤgel, Leptura ſanguinolenta. 2. ER Bogenſtrich, L. arcuata, $ I 412 Bläuling, Necydalis caerulea, FEN Hleifliege, Cantharis livida, m 435 Braunſchild, Canth. teſtacea. ⸗ 440 Blauſchatten, Canth. caerulea. ED Iutpunft, Elater bipuftulatus. PR 452 Braundecke, El. Brunneus. ELSE ; 452 Braune Springkäfer, El. caltaneus. #\ 456 Blaue Springkäfer, El. liveus. 5 457° ‚Bothenfchild, Cicindela flavipes. — Bruſthorn, Bupr. ſternicornis. ⸗ 478 Bauer, B.-ruftica, X 480 Buͤrſtenſchild, B. fafcieularis, 5 483 Brommbeerfreßer, B. rubi. a N 484 ° Bruſtpunkt, B. quadripundtata. — 488 Birkennager, grüne, B. viridis. u LTR — IC5 | Bir⸗ ran. Medipehh w Birkennager, ſchwarze, B, atra. Braut, B. feltiva. — + Breitflügel, ‚Ditifcus latisfimus. | ⸗ Brunette, D. fufcus. iR Blechfhmidt, Carabus cephalotes. Blaßruͤcken, C. lividus, zer Blaukopf, C. cyanocephalus, Na Breitrücen, C. latus. Ä Blaurücken, C. caerulescens, Nie Brandflügel, €. uftularus. 2 Blafrücken, Tenebrio pallens. ⸗ Blauling, T. caeruleus. ff | Baſtardtodengraͤber T. ſylphoides. Baſtarderdkaͤfer, T. caraboides. 2 Breitfuß, T. latipes, ⸗ Baſtardgoldhaͤnchen, Meloe — Barbar M. Afer. N ⸗ Blumenlecker, M. floralis. Bluͤthenſauger, M. antherinus. ⸗ Bruſtrinne, Mordella paradoxa. ⸗ \ “ Bärenkäfer, Staphilinus hirtus, 7 | Blutflügel, St. fanguinens, 2 Braunfuß, St. fufeipes, £ * “ Bufchfaferlaf; Blatta Giganthea. x Dlatt, wandelndes, Mantes ficcifolia. Bethpfäffgen, M. oratoria, _ | 2 Breitflügel, Grylius aquilinus, EB Blutſchenkel, Gr. grosfus., ⸗ — Sr. perſpicillatis. ⸗ $ h ers 778 | | Blattſchild, Cicada foliacea, Bogenruͤcken, Cic. ſormicata. Braunſaum, C. Capenfis, ⸗ Blutring, C. haematodes, Breitfluͤgel, C. repanta. Braunſpitze, C. violacea. Blutband, C. ſanguinolenta. Bruchlinie, C. interrupta. Braunfluͤgel, C.rubra. Bettwanze, Cimex lectularius. Bengaler, C. Stockerus. Baͤnderwanze, C. linearus, Birkenwanze, C. 'betulae. Blutbauch, C. haemorrhous. Beerenflecker, C. baccarum. Brommbeerſauger, C. dumolus. Blauwanze, C. caeruleus. Blaß ſtrich, C, Indus, Blutſpitze, C. laniarius. Blinddecke, C. apterus. Blaͤtterfuß, C. phyllopus, Braunfohllaus, Aphis brasficae, Birkenlaus, A. berulea, ⸗ Buchenlaus, A. fagi. Beutellaus, A. burfariae. Brenneßellaus, A. urticae. Birnbaumſauger, Chermes pyri. Buxbaumſauger, Ch. Buxi. Birkenfauger, Ch. betulae, * y Regiſter. EEE Regiſter. 779 —— | L Pag. _ Buchenfauger, Ch. fagi. 2 "52 Birkenichild, Coccus betulae, - ⸗ 7600 Baͤrentraubenſchild, C. uvae urfi. ⸗ 65 Baftardblafe, Trips paradoxa. ” 763 Blaßenfuß, ſchwarze, Tr. phyfapus, ⸗ 769 Blaſenfuß, bandirte, Tr. faſciatus. ⸗ 771 C. Cacaofreßer, Bruchus theobromae. ⸗ 292 Chineſer, Mantis pectinicornis.⸗ 589 Charakterſtirne, Gtyllus variegatus. ⸗ 622 Chineſiſcher Leuchter, Fulgora candelaria. ⸗634 Caperſchild, Coccus Capenfis, ⸗ 758 — J—————— D. Doggenkaͤfer, Scarabaeus molloſus. ⸗ 78 Dreijzack, Lucanus tridentatus. ⸗ 139 Doppelſchild, L. interruptus. — 140 Drathkaͤfer, Derm. elongatus. ⸗ 144 Diſtelfuß, D. ſcarabaeoides. ⸗ 151 Drehkaͤfer, ungeſtreifte, Gyrinus Americanus. 166 Doppelpunkt, Sylpha bipuſtulata. ⸗ 173 Dickleib/ S. grosſa. ⸗ 5 182 Doppelband, Casſida bifaſciata. ⸗ 194 Dreipunkt, Coccjnella tripundata, ⸗ 208 Dreiband, . trifaſciata. Yu ⸗ 210 Dreizehenpunkt, C. tredecimpundtata, .$ 213 Drei und RNIT C. viginiribus iind 217 x | \ t Dot⸗ IR we Reifen, > pag. Dotterfarbner Blattkaͤſer Chryf. vittelina. — Dintenlinie, Chr. lineola, - ⸗ 251 Dreisahn, Chr. tridentata. — U Dornfäfer ſchwarze, Hifpa atra. — — 288 Doppelhaken, H. bihamats. 2 289° Deutſche, Curculio germanus, ⸗ 323 Dickhals, Attel. Bupreſtoides. — 34 Dornſtrauch, Cerambix ſentis. — 368. Doenbock, C. hifpidus, %> — 372 Diſtelkafer, €. cardui. — * Dornhorn, C, hiſpicornis. ⸗ Duͤnnſchenkel, Necydalis fimplex. 2 Ä — Doppeltand, Cantharis fanguinolenta. PR 434 Deutfche Springfäfer, Elater germanus. 462 Doppelſpiegel, Bupreftis bimaeulatus, ⸗ 485. Deckflek, Ditifcus bimacularus, | ⸗ 503° Dachkäfer, Carabus faltigiatus. ⸗ 513 Druckpunkt, C. bipunctatus. ⸗ — Dickhals, Ten; tollaris. ⸗ 539. Dänifche Kackerlak, Blatra germanica. Fein Tr u Dieffchenfel, Ten, femoraliss nt 5 Dreiauge, Grylius tryops. ⸗ > 609 Degenklinge, Gryllus viridisfimus. 7 612 Daͤne, Gr. Danicus. PER | * 629 Dornhals, Gr. fpinulofus - RN 630 Dunkelgluth, Fulgora phosphorea. er 635 Doppelfaͤrbige Wange, Cimex bicolor, + 705, Diehörnige Wanze, C, crasficornis, ee 717 4 Dede, halbe, C. Rolandri. . ⸗ 719 we 5 Kegifter, * 4 Diſtellaus, Aphis cardui. — — 2 * E Fir Am Er * a” PL L ‚ + Einhorn, H. fiegente, Scar, Gideon, Einhornzwerg, Se. Tytius, s Elephant, fl. Sc. Atlas, ⸗ a Europäifche Naßhorn, sc. naſicornis. ⸗ Erdwuͤhler, Sc, fubterraneus, Eyerfäfer, Sc. ovatus. al Europäer, Sc. Brunnaeus, Eremit, Sc. eremita. ⸗ ⸗ Edlekaͤfer, Sc, nobilis. Erdſchroͤter, Luc. caraboides. * Europaͤer, Hifter unicolor. Eingefaßte Sonuenkaͤfer, Coccin, marginella. Yegyptier, C. hieroglyphica, E Eilfounkt, C. undecimpundtata £ ‚Erlenfrefer, Chriſom. alni, ⸗ Erdkaͤferhaͤnchen, Chr. caraboides; ⸗ Erbſenfreßer, Bruchus piſor. ⸗ Elephantenruͤßel, Cureulio Indus, -, . z Eichenkaͤfer, C, quercus, WERE ‚Exlenhüpfer, C. alni, Eyerförmige R.täfer, C. oyatus, & AN a WR Bi ‚Erlenboek, Lept. alni, ⸗ z ‚Eichenfliegent. Canth. minima. -. ⸗ Eſtaffette, Cicind. virginataa. 5% Enreft Bothe/ C. ————— 7 — Re: 8 108 127 128 132 142 163 207 210 212 233 285 291 297 307 316 329 411 439 469 473 Edle BB Regifken Edle Käfer, Bupr. nobilis. ; s ‘Ey, B. contra&ylis. we Erdftinker, Carab, bupreftoides. ⸗ Erdläufer gemeine, C. vulgaris, eo Ervläufer,. mittägige, C.Meridianus. Europäifche Müller, Ten, molitor. Erdflaͤche, T. angulatis. ER Einhorn, Mel. monoceros, Europ. wandelnde Blatt, Mantis keligiofk. Einfaͤrbige, Gryllus unicolor. 7 Elephant, Gr. elephas. Ze Europäer, Nepa einerea. ⸗ Eichenlaus, Aphis roboris. * Eichenlangſchnauze, A. quercus, — Erlenſauger, Chermes alni. Eichenſauger, Ch. querſi. SR Eſchenſauger, Ch. fraxini. 1% Eichenſchild, Coccus quercus, 2 geldfäfer, Scarab. confpurcatus. \ zZ Fruͤhjahrskaͤfer, Sc. vernalis. ⸗ Feldkaͤfer, Sc. agricola. Fremdling, Sc. aeneus. Fenſtergucker, Derm. feneftralis. ⸗ Flohkaͤfer, D. pulicarius. Floͤhſaamenkaͤfer, D. plillius. ⸗ Federkamm/ Ptin, longicornis ei a w ww ++ a er *— ag. Tleckenſchild, Casſida maculata. Ps: an Slügeldorn, C. bicornis, 2 193 Fuͤnfpunkt, Coccin, quinquepundata, + 209 Fuͤnfu. zwanzigpunkt, C, viginti quinque pun 218 Flohkaͤfer, Chryf. pulicaria, X 259 Fichtenſauger, Chr. pini. ai Reg Sanllenzer, Chr. Nymphea, ⸗ 276 Feldkaͤfer, Chr. campeltris. | RES ER 283 Sadenhorn, Hifpa mutica. Le 290 Fichtenkaͤfer, Curculio pini. ⸗ 3005 Franzos, C. barbarus, Fir 337 Zurchenfopf, C, fedecimpundatus, = ‚340 Flicker, Cerambyx cerdo, ⸗ 377 Fußbock, €, pedeſtris. 384 Finnlaͤnder, C.Finnicus. — 398 Fragzeichen, Lopt. interrogationis. ⸗ 407 Feuerkaͤfer, Lampyr, pyralis. ⸗ 425 Feuergluth, Lamp. lucida. Br, "427 Feuerfunke, L. minuta. — 430 Flamme, L. latisſima. | 2 430 Federkammofliege, Canth. peltinicornis. ⸗442 Fußgaͤnger, Cicind. Carolina. ⸗ 470 Felſenkletterer, C. flavipes. 472 Fleckenſchild, Bupr. octoguttata. ⸗ 476 Feuergluth, B. ignita. en 477 Sarzer, Carab, crepitans. ni Beil 515 Sliegenrauber, Staphil, cantharellus, ⸗ 566 Feldgrylle, Gryll. campeſtris. Sur 602 Slügelange, ‘Gr, occellarus, MT % 608 — er —— Zueriiech Gr. miliaris. — Fackeltraͤger. Fulgora lucernaria. Feuerbrand, F. flammea. £ Fleiſchkopf, Cic. lanio. 2 W Sarrenfrautwange, Cim, filicis⸗ ⸗ Floridaner, €, Floridanus. ⸗ Fliegenwanze, C. perſonatus.⸗ Feinborſte, C. ſemiflavus. ⸗ Futterwanze, C. pabu'inus, | re Seldwanze, C campeftris, ⸗ Fichtenwanze, C. pini. Feuerwanze, C. calens. ⸗ Fichtenlaus, Aph. pini. Geigenfauger, Cherm fieußs. — G. Gräber, Scarab. ſosſor. £ Gruͤne Käfer, Sc. nitidus, ⸗ Goldkaͤfer, Sc. auratus. 8 Graber, braune, Sylpha opaca. Graber ſchmale, S. oblonga. — Graber, rauhe, 8. ſcabra. Goaͤrteltrager, 8. ſuccincta. — Greiß, 8. grifen > P w Graber, ziegelfarbne, S. teftacen — Gelbling, Casſ. flava, Gelbpunkt, €. leucophea, 5 eier, Selbrand, C. marginata a ⸗ =; Bitterfchild, C, Glatrata. Grießdecke, Coccin. conglahata. Großpunkt, C, quinquepundtata, Graßhaͤnchen, Chr, graminis. Goldſtrich, Chr. fpeciofa, Gelbrand, Chr, marginella, Gelbflügel, Chr. trimaculata, Gartenhuͤpfer, Chr. oleracea, Gelbköpfgen, Chr. chryfocephala,_ Geibfuß, Chr, Modeeri, Glanzrüden, Chr. nitidula, Gelboht, Chr, aurita, Glanztäfer, Chr. nitens, Gelenkpunkt, Chr, fexpundtata, Gelbfchentel, . Chr. flavipes. Griefhänchen, Chr, pundatisfima. NS. Regiſter. w Glockenblumenſauger, Curc, campanulae, Greif, C. quinquemacularus, Gelbſchimmel, C. macoroeus. Goldruͤßel, C. regalis. Gruͤnruͤßel, ©, viridis. Graufuß, 0. chloropus, Gerber, Ceramb, coriarius, \ Gelbband, C C. fucein&tus. Srünling, c. virens, ei Goldfchlaget, c. auricomus, Gelbfled, c. ramphigeus, Gürtler, C. zonaria. — Goldbock, c, auratus. a.’ Regiſter. Grünling, Lept. virens, _ er Graulina, Necyd, glaucescens, — | Gelbling, Ne. flavescens, 5 Glanzkaͤfer, Lampyr. fplendidula. IR Gelbrand, L, marginata. € Goͤzzenlampe. L Chinenfis. | Glinmende Tocht, L. roftrara, ; Gelbrand, Canth. lateralis, 34 Gelbſpizze, C. biguttata. ⸗ Gelbſtirne, C. albicans. ⸗ Gelbafter, Elater meſomelas. Guͤrtelſpringer, El. balteatus. ⸗ Gelbfuß, El. pulchellus, z Goldharniſch, Bupr. Giganthea. ⸗ Goldpunkt, Bupr. chryſoſtigma. Goldrand/ B. aurulenta. ⸗ | Glanzkäfer, fchwarze, B. Tenebrionis, ——— Glanzſchild, B. nitidula. Ben Gelbfleck, B. novemmaculata, Gelbfleck, Dit. cinereus. Pi Gitterkaͤfer, Car. clatratus. ⸗ Soldfluͤgel, C, auratus. Goldleiſte, C. violaceus. ⸗ Glattruͤcken, C. kerrugineus. °: Geibblatter, C, quadripuftulatus, ⸗ Guineiſche Stahlkaͤfer, Ten, chalybaeus, Glattſchild, 5 laevigatus. Fa ⸗ Gelbſeite, Mordella humeralis. ⸗ Gelbbruſt, M. choracica, . — w +4 Regiſter. 0 787 \ REN Pag. - Gelbftirne, M. frontalis. er 557 Großkiefer, Staph. maxillofus, : 560 Gräberraubläfer; St. Sylphoids. ° 7 564 " Gelbrand, St. flavescens. ⸗ 565 Großauge, St. biguttatus. Pa 566 Gelbſchild, St. Carabeides. Ra 5 568 Gelbfuß, St. flavipes. ⸗ 568 R Glattſchild, Gryll. carinatus. ⸗ 597 Gelbſaum, Gr, ſuccinctus. F er Gelbfleck, Gr. flavus. ⸗ 627 Graufluͤgel, Gr. rufus, ⸗ 628 Gelbhals, Cicada flavicollis. ⸗ 655 Gruͤnfluͤgel, C. viridis, Zr 662 ‚Gelbflügel, C. compresü. s 662 Goldflügel, C. aurata. 5. 662 Gryllenwanze/ Cimex ürylloides, — — 679 Gruͤnling, C. viridulus. ENTE 692 Greif, C. grifeus, ⸗ ⸗ 694 Graßwanze, C. pratinus. — 696 Gemuͤß wanze, C. oleraceus. ⸗ 698 Gabelwanze, C. ornatus. — TAN Go Guineiſche Wange, C. collaris. 5 oz Sorhländifche Wange, C. Gothicus. PR 708. Gelbherz, C. Calmi. j ⸗ 714 Glattruͤcken, C. laevigatus. re 721 Gaͤnßediſtellaus, Abhis Sonchi, —— 77239 Graßſauger, Cherm, graminis. BE 747 Gewächshäußerfihild, Coccus Hefperidum, 25 Glaßbeetenſchild, C. Aonidum, ' —— —— ad Glanz⸗ ' { Hirſchkaͤfer, Luc. cervus, * 788 Regie —* Glanzgraßſchild, €. phalaridis. — a: a 3) Herkuleskaͤfer, Scar, Hercules, . Halbdecker, Sc. hemipterus, Hofjunfer, Sc. aulicus. ‚Haußkafer, Derm. domefticus, albdecker, D, hemipterus, unten, Ptinus pertinax. Hoͤckerſchild, Casſ. inaequalis. ebraͤer, Cöcein. Hebraea. Hirſendecke, © conelomerata, Halor, Chryfom. Halenfis. Sobichtetaſet Chr: hypochaeridis. Holſteiner, Chr. Holfatica. Halbkugel, Chr. Hemisphaerica. Haſelkaͤfer, Chr. ‚coryli. Herztrager, Chr. cordigera. Hoͤckerfluͤgel, Chr. obſcura. Hirſchhaͤnchen, Chr. cervina, Halbfügel, Curculio hemipterus, Horntrager, C. cornutus, Herzfleck, €. „melanocardius, Hirſchhornkaͤfer, C. cervinus. Hirſchbock, Cerambyx cervicornis, Hebräifche 5 C. Lamed, Hollunderbock, C. ebolinus. —J 7% “ ww. w ⁊ De Er Kegifter, En | 789 — ao. Holzfpringer,- Elater ligneus. ig Fr i Hoftraugr, El, fanguineus, . RR 458 Harlequin, El. tesfelatus. ET; 462 Halbfirich, Dit. ſemiſtriatus. —— 497 Hohlpunkt, Carab,hortenfis, ⸗ 507 Hügelgraber, Ten, fosſor. ⸗ er Hochrücken, T. gibbus, ei 537 Hochpunkt, T. variabili. 2° \ 542 Hottentptt, Meloe Capenfis, ig 550° Halbmond/ Staphil, lunulatus. ⸗ 562 Holidieb, St. lignorum, ⸗ | 564 Hottentottennög, Mantis praecarius. ⸗ 588 Hausgt ylle, Gryll. domefticus, ae 602 Haarſchenkel, Gr. heinatopus. ⸗ 620 Horn, Cicada cornuta..⸗ 641 Haarzickade, C. ciliaris. z 642 Hartfchild, C. coleoptera. ur 651 Hanfenbalg, C. leporina. - ⸗ RE 660 SHafelnafcher, €. coryli. z 664 Hobelwanze, Cimex dolabratus, se "22 Hafelmanze, C. coryli. —— rip Holunderlaug, Aphis Sambuci, — 734 Hornkrautſauger, Cherm. Ceraſtii. 2 748 Hagebuchenſchild/, Coccus carpini. PEN 761 Hageljchild, * cor yli. ⸗ 761 Hasedornſchid Oxyacanthea, | Ta, 766 Ind ianiſcher Rhinocerosk. Scar. —— —— Mh Sdd3 Zulius⸗ 790 | Kegifter, - Juliuskaͤfer, große, Sc. fullo. Johanniskaͤfer, Sc. horticula. Juniusk. Sc. Solsritialis, 5 Juniusk. weftindifche, Sc. Occidentalis. Judianer, Sc. Indus. * ⸗ Johannisbrodkaͤfer, Sc. Ceratoniae, Indianer, Hilter maximus, ⸗ Indianer, Sylpha Indica. s Javaner, Chryf. undulata. rrländer, Chr. duodecimpundtata, Jaͤger, Attel. formicarius. ⸗ Johannisbock, Cerambyx Cantharinus. Jungfrau, Lept. virginea, — Johanniswurm, Lamp. noctiluca. gJaͤger, Canth. vireſcens. vu Italiener, Gryll. Italicus. ⸗ Javaner, Cimex nobilis, Irrwanze/ C. erraticus. Johannisbeerlaus, Aphis ribis. Jaeceenlaus, Aph. lacceae. 8. . Karslinifche Nashorn, Scar. Carolinus, Käfer, heilige Sc. facer. Krummbein, Sc. valgus, Kuh, Sc, vacca. z Sarolinifche Erdf. Sc. Marianus, - Kupferſchmidt, Sc. aeruginofus, u“ P4 ⸗ Regiſter. 791 J e * pag. Kaͤfer edle, Sc, nobilis. 135 Kerichtfäfer, Sc. quisquilius. pr 134 Kieltrager, Sc. carinatus. 3 141 Kapuꝛiner, Derm. Capuzinus? 145 Kupferftecher, Derm. chalcographus, ⸗ 147 Kleinſchreiber, D. micrographus, 148 Kolonfäfer, D. Colon. s | 155 Kräuterdieb, D. fur. B 160 Kabinetskaͤfer, Byrrh. Mufaeorum, ⸗ 168 Kolon, Sylpha. Colon. } ⸗ A185 Kreuztraͤger, Casſ. cruciata. J 193 Kupferſchild, C. lamaicenſis. ⸗ 199 Kupferhaͤnchen, Chryf. aenea. ⸗ 2232 Kirſchkaͤfer, Chr. cerafi. ⸗ 235 Kornfreßer, Chr. Cerealis. ⸗ 236 Keulhoͤrnchen, Chr. clavicornis. ⸗ 242 Seragentvager, Chr. collaris. ⸗ 246 Kernbeißer, Bruch, Baätris, ⸗ 293 Kornfreßer, Br, granarius, — 1293 Kammhorn, Br. pectinicornis. ⸗ 294 Koͤhler, Curculio aterrimus. — 300 Kirſchkaͤfer, ©. ceraſi. — 30* Kornwurm, rothe, C. frumentarius, ‘ = 303 Kornwurm, ſchwarze, C. granarius. — 303 Kornwurm, bunte, C, Lapathi. 52.9... 308 Kupferkaͤfer, °C, Cupreus. > Page! 306 Kernwächter, L —* Pericarpius, ⸗ 309 Koͤrnerdecke, C. granulatus. Far Es: 340 Kurzmantel, C. abbreviatus. + 341 F Ddd4 Kahl = — - [4 Ay x 792 Regiflen 9 - En. A Kahlflügel, C. apterus. a Klauenhorn,; Cerambyx Batus, p Koch, C. coquus, zn, $ * Kaſtanienbock, C. caſtaneus. ‚Kohle, Lampyris ignita. FR Kupferfliegenkäfer, 'Canth, aenea. s Käferfliege, Canth, Dermeftoides, 3 Kreuztrager, Elater cruciatus. Pa Kupferſchild, El. aeneus. sr Kopfkamm, El. pe&tinicornis, i KR Kurier, Cicind. campeftris. ⸗ Nleinkorn, Bupr. granularius. £ Kornſchild, Dir, granulatus. PR! Körnermarze, Carab. granulatus, En Kupferruͤcken, C. cupteus : N. Inge) ' Kreus, d. arefe, C. crux major. Pi Kreuz, d. Heine, C. crux minor, ⸗ Kuͤchengaſt, Ten. culinarius. ⸗ Kronenkaͤfer, Mel. Schaefferi. Eu - Kellerraubf., Staph. fubterraneus, — Mantis ſtrumaria. — Kurzhorn, Gryll. brevicornis. ot - Kablflügel; Gr. fubulatus. Er — —— Gr. conocephalus. —* Fanfer, Gr. eoronatus. RR Kammheuſchrecke, Gr. criſtatus. —* Eenuſher, Gr. ſtridulus. upypenſpringer, Gr. caeruleus. Karoliner Gr, Carolinus. a I, w f j p R B ar, Kronenlampe, Fulgora diadema. ze * Kurzflügel, Fulg. truncata, — 636 Kegelſtirne, Fulg. Europaea, _ ⸗ | 637 Kreuzickade, Cicada crux, ⸗ 641 Kaninchenbalg, C. cunicularia, ⸗ 660 Kaͤferwanze, Cim. Scarabaeoides, ⸗ 675 Keulhorn, C. clavicornis, ⸗ — Kopfſchild/ C. clypeatus, ⸗ 69° Krummbein, ©. valgus, ? : 691 Kammmanze, C. criftatus- ⸗ 702 Kreuzwanze, C. Andreae. ⸗ "12 Keulwanze, C. clavarus. Ba 7719 Karmoſinwanze, C. kermefinus, 727 Kermesbeere, Coccus llicis. P 759 Konchenille, C. Cacti. ⸗ 767 — Lappenkaͤfer, Scar. bilobus. —— Langarm, Sc. longimanus. P | 103 Langfuß, Sc, Schaefferi, ⸗ SAN Joh £angfuß, Sc. longipes, ——— 133 Laͤuſekaͤfer, Derm. pedicularius. — 154 Langtropf, Cocein. oblong. guttata. Fi; 222 Kappländer, Chryfom, Lapponica, ge Lateiniſche 8, Chr. 8. littera. SR 262 Kanghorn, Chr, bipundata, | A 266 Linienkaͤfer, Chr. bilineata. ur 269 Lippenk. Chr, labiata, - — FB 4.127 v: 794. Regiſtet. Langfuß, Chr. longimana. Lillenkaͤfer, Chr. merdigera. Laugenfreßer, Curcul. acridulas. Langſchnabel, C. pufpureus, Laͤhmer, C. paraplecticus. Langbruſt, C. anchorago. Läufer, C, pedicularius. . Langarm, Ceramb. longimanus. Käufer, Cer. curlor. gafttrager, Cer. bajulus. - game, vömifche, Lampyr. Italica. Luftfeuer, L. bicolor. Fausfliege, Canth. pedicularia, Fäufer, Cicind. hybrida. Lederkaͤfer, Carab. coriaceus., Sangpımft, C. fexpundatus, Linie, Ten. linearis. Lanafchild, Staph. elongatus, £appländer, Blatta Lapponica, Langnaße, Gr. nafarus. Lorbeerblatt, Gr. laurifelius. » gangftachel, Gr. faftigiatus. Lederdede, Gr, coriaceus, Langpunkt, Gr. biguttulus, Läufer, Gr. pedeftris. gaterne, große, Fulgora laternaria, Saubichild, Cicada fronditia, Langfuß, Cim. longipes. Langdecke, C, triguttatus, — % % u “ u“ Regiſter. Lindenlaus, Aph. Tiliae, F Lacktukenlaus, Aph, Laducae, Lindenſchild, Coccus Tiiae. 0.» et bi * M. EI ' ' Mißkafer, Searab. fimetarius. - Mayfäfer,, $e. Melolontha, Räufetäfer, Derm. murinus, Mohrkaͤferchen, D. niger. Mittelfteck, Casſ. Difcoides. Melocartkaͤfer, Coccin. Cacti. Meerrettignager, Chr. Armoraciae, R iſtelkaͤfer, Curculio Vifcariae, . RV Marque, Cer. ſtigma. Morgenroͤthe, Lamp. coccinea. Rohr, Canth. atra. Matroſe, C. navalis. — 53 Meßingſchild, Bupr. aenea. Bean Bupr, minuta, Merkmal, Dir. fidicus. s Milchtropfen, Carab. decemguttatus. * N‘ * Lapathlaus, Aphis Rumicis. ⸗ auſekaͤfer, Chr. murina. ⸗ Marmorey, Curc. ovatis. a Morgenländer, Attel, Sypylus, ä Mehlſack, Ceramb. farinofus, ⸗ Mignaturbaſtartbock, Nec. umbellatorum. Marylaͤnder, Bupr. Mariana. ⸗ * “ WW DD 1 [2 EN N O 009 oo — 796 Regiſter. Mignaturkaͤfer, Ten. minutus, ⸗ Maywurm, Mel. Majalis. Mondfleck, Mel. quadripunctatus. — Markuskaͤfer, M. Marci. ⸗ Miſtrauber, St; murinus, ⸗ Maulwurfogrylle, Gryll. talpa. ⸗ Myrthenblatt, Gr. Myrthifolius. N Mafernfleck, Gr. morbillofus. Er Mohrenfeorpion, Nepa atra. ⸗ Mohrenwanze, Cim, morio. —— Muͤckenwanze, 6 tipularius. — Maßholderlaus, Aph. aceris, | ⸗ Meltenlaus, Aph. Atriplicis. Mausdornſchild, Cocc. Rasci. ⸗ Myrickaſchild, C. Myrica. Du | Mausöhrchenfhild, C.Pilofella; ° # N. | Nackenhorn, Scar. nuchicornis, ——“ Neunzehnpunkt, Coce. novemdecimpundtata, Nordamerikaner, Chr. Philadelphica, ° Nordamerikaner, Br; Gleditfiae, ⸗ Neger, Cure. carbonarius, a Nuskaͤfer, C, nucum. — Musbeißer, Att. avellanae. ⸗ Nachtſchwaͤrmer, Cer. noctis. £ Rachtlicht, Lamp. Hespera. rg Nachtkerze, Elat. phosphoreus. - + — * — b - Resifter, Br 797 Oi. San BR pag. Nachtſchatten, EI. obſcurus. ⸗ 460 Nymphe, Dit. luridus. ⸗ 495 Vervenſchild, Ten. grosfus. ⸗ 536 chtwanderer, Fulg. noctivia. ⸗ 635 Nepflügel, Cic, reticulata, ⸗ 648 Nadelfeorpion, Nepa linearis, ⸗ 671 Narrenkleid, Ci, Rolidus, ⸗ 678 Nachtwanze, umbratilis. ⸗ 716 Nadelwanze, C. ſtagnorum. ⸗ 729 Neßelſauger, Cherm. urticae ⸗ 750 EN 9), De, — kur ⸗ 96 Ochſenzungenkaͤfer, Chr, exoleta. ⸗ 257 Oeſterreicher, Curc, Aſcani. — 312 Oeſterreichet, Bupr. Auſtriaca. 2: “481 Ohrwurm, große, Forfic. auricularia, 9 571 Ohrw kleine, Forfic. minor. ⸗ 572 Hfindier, Blatta Orientalis, ⸗ 580 Dhr, Cicada aurita, h ⸗ 642 Dilentifer, Scarab. pilularius, ⸗ 104 Punktkaͤfer, Sc. Stictieus. ⸗ 114 JunEtkäfer, Sc. punctatus. ⸗ 129 Purpurfleck, Sc, plagiatus. ⸗ 134 \ | 2 145. Iskäfer, Derm. pellio, Pillen⸗ 708 | Regiſter. | * * * Birrh, “pilule, Mattbauch, Sylpha depresfa, Panther, Coccin, Pantherina, ‚ Parpelnfreßer, Chr. populi. Punktkaͤfer, Chr. decempundtata, Palmenbohrter, Curc. Palmarum. -Mlaumenfäfer, C. pruni. - Buderkäfer, C. fcaber, Nappelnfäfer, C. populi. Denfylvaner, Artel, Penfylvanicus, Mechbock, Cer. depfarius, Plattſchild, Cer, planatus. Plattruͤcken, Cer. ferrugineus, Pappelnbock, Cer, populneus, Narallellinie, Cer. linearis, Purpurſchild, Lept. rubra, Punktrand, L. ſexmaculata. Pposphorug, Lampyr, Phosphorea, Punftirer, Eiar, aterrimus. Pompadourkaͤfer, El. ferrugineus. Punktſtirne, El, teträftichon, Poſtknecht, Cicind, Germanica. Paralleltäfer, Bupr. linearis, — Punktnacken, Dit. bipuſtulatus. Punktſchild, Dit. minutus. Puppenraͤuber, Carab. Sycophanta. Mattſchild, C, complanatus, Pechruͤcken, €, piceus, 5 antttrãger, C, mutipundanu | 3 2 Wegiſter. 1% i / . y j % | | Plattfuß, T. tibialis, 3 Punkt, Mel, bimaculatus, | Pec decke, Staph. piceus. ⸗ Baba, Mant, — ⸗ ai} fer, Cicada ion, 5 Yunktnerve, ©. nervofa, ⸗ appelnzickade, €. populi. ⸗ Dunftrand, C, bipunkara, ⸗ Y Dunktfchilöchen, Cim. bipungatus, Postenwanie, C. —— ⸗ Ifenfauger, Cim, H; * yamı, Penfplvanifche Wanze, C, fuccindus, Pappelmanze,. C, populi, ⸗ R happelnlaus, A, populi. “ > Salmmeidenfdhild, Coccus capraea, Polniſche Körnerfhild, G, Polonicus, QueeEengrafhänchen, Chr. ——— Queerſtrich, Lept. detrita. Queerſtrich, Dit. ſtriatus, jr Queerwelle, Notonedta Aria, | ⸗ W nr ‚Plattbruft, Ten. depresfus, ⸗ Jaftinaklaug, Aph, paftinacae. s Diftacienlaug, A. piftaciae, — * > Rieſenkaͤfer, Scarab.Alocus. | > Rundbauch, Se, cylindricus, Rothafter, Sc, haemorrhoidalis. Rauhſchild/ Sc, feaber, | N Rothfuß, * ” rufibes. % h eh, fliegendeg, Lucan. capreolus, ? Rofifäferchen, Derm. ferrugineus,, * Rauchkäferchen, D. fumatus. w. ER, Kungelbohrer, Ptin, Germanus, Ruſſe, Syipha Rusfica, _ Runzelkaͤfer, S. rugofa, | Rothfuß, S. rußpes. 13 Ringeldecke/ Easſ. ‚fubpolita, 7 Ringelfleck, Coccin. annulata, Rieſenhaͤnchen, Chr. Giganthea. Reinfarrenkaͤfer, Chr. Tanaceti. * Kothafter, Chr. haemorrhoidalis. _ Mothafter, Chr. annalis., Nofhrücken, Chr. coccinea. ’ Rothſtrich, Chr. Barbarica. Rothfuß, Chr. rufipes, Rothblatter, Chr. quadri puftulata, Randfleck, Chr. Moraei. ‚Nungeltäfer, Chr. ftercoraria, Rauchkaͤfer, Chr, hirta.“ Bol Hispa:teftacea. | = h 7 * N w ? Rothbruſt, Chr. quatordecimpundtata, Rethhalt, ‚Cure. ruficollis. Ningeltrager, Curc. annulatus, Ruͤßelk. eptörmige, G. ovatus. Rothhorn, C. ruficornis, Rothfuß, C.. zufipes. Rinnennafe, €. fuleiroftris. Rollendreher, Attel. coryli. Ningelfuß, Cer. armillarus, Rothbock, C. ferrugineus. Kothruͤcken, C. Koehlerii. dolle, C. cylindricus. Ruͤßelbock, C. Curculionoides. thſchenkel, C. femoratus. Rothbock, C. teſtaceus. Rieſenbaſtard, Necyd. major, R thling, Nec. rufa. Räuber, Canth. fuſea. Rothſchild, Canth,. Rufa. Roſtrand, Canth obſcura. Rothſpitze, Canth. bipuftulata, Rothrand, Canth. faſciata. Rothkragen, Elat. rufcollis, Roſtral, El. lineata. Rauchruͤcken, Bupr. hirta. Rippenſchild, Dit. ſulcatus. Rothkopf, Dit. erytrocephalus, Roſtruͤcken, Dit. ferrugineus, Rothbruft, Dit, ovatus, Ben, Dit, uliginofus. | € ee Re R a 802 — Regiſter. Raupenjaͤger, Carab. Inquiſitor. Rothrand, Car. marginatus. Roſtmaul, Tem quisquilius. Runzelſchild, T. raugolus. Rothfluͤgel, Staph. erytropterus. Raubk. polirter, St. politus. Raubk. ſtumpfer, St. obtufus. Roſtpunkt, St. bipuſtulatus. Raͤuberhaͤuchen, St. Chryſomelinus. Kothfuf, St. rufpes, Niefengefpenft, Mant, Gigas. Runzelbalg, Gryll. rugofus, Rieſe, Cicada Plebeja. Roſenriecher, 6. roſae. Raothader, Nepa rubra. Rundelſchildchen, N, fuſca. Rußwanze, Cim. fuliginoſus. Rindenwanze, C, corticalis. Raͤndelſchild, C. eroſus. Rhombus, C. Rhombaeus, Rothfuß, C. Ruũpes. Ringelfuß, C. punctatus. Reuter, C. petegrinator. Roͤthling, C. ruber. Rothfuß, C. erytropus,* Ringelwanze, €. annularus; Ritterwanze, C. equeltris, Rothſohle, C, virens, Ber Rofenlaus, Aph, rofae. i eifrenu Aph. Tancel, j © Da S. ui: u Sfier, fliegende, Scarab, Adtaeon. Simſon, Sc, Sinſon. Stier, kleine, Sc. Typhoeus. Spießtraͤger, Sc. laneifer, Spanier, Sc. Hifpanus, Streifer, Sc, ärraticus. Sfinffäfer, Sc. ftercorarius, Spornträger, Se. calcaratus. Sandkaͤfer, Sc, fabulofus, Surinamiſche K. Sc. Surinamenfis, Staatsk. Sc. feltivus, SftichE. Sc. lineola, Syriſche, K. Sc. Syriacus, Staubkaͤfer, Sc. farinöfus. Schmuskäfer; Sc. (qualidus, Speckkaͤfer, Derm. lardarius, Stachel. D, müricatus. — ————— m, melamoeephalus, Sch wammkaͤfer D. Euſtatius,. Schwede, D. Scanicus. | Surinamer, D} Surinamenfis, Schwimmer, Gyr, natator, Schmwärmer, Byrıh, yagus. - Saamenkorn, Sylph. feıninulum, =) chwammbaͤfer / 8. agaricina, a RT Eee2 “ — — — 804 Regiſter— Seidentrauer, 8. atrata. Schildtrager, S. thoracica, Sandgraber, S. fabulofa, Schildkaͤfer, grüne, Casf. viridis. iemenfchild, C. vibex. Stacheltrager, .C. (pinifex, - Scheckenſchild, C, rericularis, | Shwarzpunkt, C. grosfa, - Giebentropf, C. 7 guttata. Schwarzrand, C, marginata. Seitenfleck, C. lateralis. Schmaldecke, C. anguſtata. Schwariſchild, Coccin. Surinamens. Sonnenk. ungefleckte, C. impunctata. Sonnenk. eingefaßte, C. marginella. Sechspunkt, C. ſexpunctata. Siebenpunkt, C, feptempundtata. Sechzehenpunkt, C. fedecimpunktata, Gechjehentropf, C. ſedecimguttata. Sonnenk. ungefl, €. impuftulata, - ı Sechsfleck, C. ſexpuſtulata. Sechiehenfleck, C. ſedecimpuſtulata. Spiegelruͤcken, Chryſ. polita. Schwammkaͤfer, Chr. Boleti. Saumfluͤgel, Chr. marginata, Sonnenhaͤnchen, Chr. aeftuans, Sonnenkaͤfer, zweifaͤrbige, Chr, bicolor. Schwarzkopf, Chr. arricilla, Surinamer, Chr, Surinamenfis. a rEW 3 %“ Er * Yan i aͤrzling, Chr. Gorteriae; anier, Chr. oftoguttata, enffäfer Chr. barbarea, Seit —— Chr. ſericea. Br sarzfchild, Chr, decemmasulara, Schwede, Chr. Calmarienfis, Ehnanfuf, Chr, melanopus, Staubfchild, Chr, tomentofa. Schierlingfäfer, «Chr. Phellandri, Spargelhänchen, Chr. Afparagi. Schwefelbänchen, Chr. fulphurea, Stelzenfäfer, Chr. Inda. —— Chr. elongata, - Saamennager, Bruch. feminarius. Stengelbohrer, — aliaria. Schwarzruͤßel, C. aequatus. Schwarz zſtriem, C. dorſalis. —F Schwarze, & bipundtatus. Streifruͤcken, €; vittalis, Schlangenkaͤfer, C. anguinus, Saatfpringer, C. Segetis.- Scheidenkäfer, C, vaginalis. Schuppenkaͤfer, C. hifpidus. Schmalbauch, C. oblongus. Silberkäfer, C. argentatus. ‚Silberrüfel, C. argyreus, Stacheldecke, C. (peciofus. — €, Incanus. — * ee d 3 un J u — — > > ö r % F — + \ n —** Chr. quadripundtata. * ir | Shmwaris 30% 308 317 320 327 330 330 331 333 335 Schwarzrock, ©; ater, Gpinnenfäfer, C, emeritus. Schwarzafter, Ci melanurus, Sammetkaͤfer, C mollis. Schwammk. C. Ceramboides. Scheibenbock, Ceramb; ttochlearis. Schuppenhorn, C. imbricornis. Schwarzfuß, C. melanopus. Schleyerſchild, C. lineatus. Stachelbart, C. ſpinibarbis. Schwarzband, C. bifafciarus, Stachelhorn, C. rubus Spinnenbock, C. araneiformis. N Stachelruͤcken, €, quadrimaculatas Seladonbock, C. glaucus. Steinbock, C. Alpinus, Schuſter, €. futor. Schorfteinfeger, C: fuliginator, Stenkerbock, C. Inquificor. Sut inamer, C. Surinamenfis, Stiegenbock, Ci fcalaris. Schildauge, C. oeularus. Eägehorn, C. ferraticornis. Streifbock, C, firiatus. Striemenbock, €. liciatus. Schwarzafter, Lept. melanura, Schwarzdecke, L. reſtivita. Seidenbock, L. ſericea, | Scharfe, L, quadrimaculata. & # - F J F Aecgiger. 807 u pas. Schmalkörper, L. attenuata. ⸗ 408 Spiegel, L. nigra. ⸗ 408 dwed. Bawernbod, C. muftica, ⸗ AM60 * * see, L. myfticas nalbauch, D. linearis. | 2 413 chwaͤrzling, Necyd. atra. ⸗ 49 Stumpfhorn, N. brevicornis. ⸗ 421 Edyimmerfäfer, Lamp. corusca, ” 424 born, Canth. ferrata, 7 441 mfliege, Canth. viridisfima, z 444 Se chwanz/ Canth, melanura. ⸗ 446 em ger, E'ar. fpeciofus, ⸗ 48 Schwarzauge, El.-oculatus. 5 449 Studirlampe, Eh noctilucus. si 449 wier, El. Syriacus. Be 453 reifſchild, El. linearis. 3 454 5 ri ger braune, El, caftaneus, lets 25 ER | blaue, Elsliveus. ⸗ 457 warzrand, El. marginatus. 459. : at El. fputaror. ⸗ 459 kaͤfer ſchwarze, El. niger. ⸗ 464 * ger kleine, El. minurus; fi 6 Stinkſpringet, El. Bupreſtoides. — 465. Springer, Eleinfte, El. Dermefioides. _ >> 456 Schmalbauch, Bupr. ‚Aria. ⸗ 28 Schmuiſchild, Bapt. triftis. 5 486. S Schwimmer, große, Dit. piceus. — 492 chwimmer, kleine, Dit. Caraboides, 4998 — Dit. Scarabacoides. . zn 494 — € ee4 Sum: N ‘ &umpffriecher, Dit. paluftris. - Surinamifche Rieſe, Ten. Gigas. - Streiter, T. erraticus. _ Schwefelfäferflob, Mord. flava, Saͤgeſchild, Gryll. ferratus: Stachelfuß, Carab. ſpinipes. Schwarzkopf, C. melanocephalus. Strandjaͤger, €. velox. Stusflügel, C, truncatellus. Stubenläufer,- T. curfer. Spanifche Nıefe, T. Gages. RL Stinfer, T. mortifagus, Stachelfchild, T. muricatus, Schnabelbohrer, T. roftratus, _ Stadjelbruft, T. fpinofus. Strichdecke, T. ftriatulus. Spaniſche Fliege, Mel, RE Syrier, M. Syriacus. Stachelfloh, Mordella aculeata. Strandiäger, Staph, littoreus, Schwammniſtler, St. Boleti. Gurinamter, Blatta Surinamenfis. ' Schwarzmon?, Bl. oblongata. Stengel, wandelnder, Mant. phtifica. Sprenkelgeſpenſt, M. irrorata. ' Spaltwirbel, M. bicornis. Surinamer, M. Necydaloides. Stuskörper, Gr... bipun&tatus, Schleppgrolle, Gr elongarus, A: . Schenkelblatt, Gr. lamellofus, Spizwirbel, Gr. acuminatus, Echmarzflügel, Gr. melanopterus, Senkfluͤgel, Gr. cinerarius, Schwarzband, Gr. caerulescens, Surinamer, Gr. Surinamenfis- Gibirier, Gr. Sibiricus, Schwede, Gr, apriearius. Schuppenſchild, Cicada fquamigera, Ciebenzehner, : C, feptemdecim. R Schaumwurm, C. ſpumaria. Schwarzlinie, C. lineata. Schwefelzickade, C. flava. Stumpfdecke, C. aptera. Schaafspelz, C. lanata. Surinamer, Nepa Grandis, Schriftwanze, Cim, grammicus. Stachelwanze, ©; acantheris. Schwarzpunkt, C. ſexpunctatus. Steinwanze, C. faxatilis. Schwarzſchild, C: ferrugineus. Schwarzfuß, C, nigripes. Strichſchildchen, C. ſtriatus. Schleyerwanze, C. Tronovii. Spornfuß, ©. calcaramıs. Schwaͤrmer, C. vagabundus, > Cauerampflaug, Aph. Acerofae, Schartenlaus, A. Cirfi. u Exe5 3 * Schmetterl. Zickade/ C. Phalaenoides, 816 Regie Sperberfauger, Cherm, forbi, — Todenfreund, Detin, violaceus. Trauergraͤber/ sylph. Germanica. Tropfpunkt, Coccin. punctato· guttata. Thger, C. Tygrinn er Tuͤrke, Chryfom. facra. X weiße, Carc, T. album. Zannenfäfer, ©; abietis. Thomasbock, Ceramb. Thomae. Treßenbock, C. feſtivus. Tannenbock, C. nebuloſis. Tiſchler, C. aedilis. Trauerbock C. triſtis Tagdieb, C. Meridianus. CThaubock, C, irreratus, Srauerkleid, Elat. triftis, Tyger, Cicind. Maura, Zancher, Dit. fuscipes. Tuͤrkiſche Mond, Gryll. lunatus. Tartar, Gryll. Tartaricus. Zuͤrkiſche Wange, Cim. Punicus. Tuͤrke, Branderii. Tannenwanze, C. abietis. Tannenſauger, Cherm. abietis. =. “4 ; u unbeſtaͤndige, Sc, variabilis. r u“ — w I 8 Regiſter. Ye “ ifer, Sy'ph, littoralis. | Unbefändige, Ceramb. variabilis, - dt Uferfteiger, Cicada riparia. ⸗ Uferraubkaͤfer, Staph. riparius. ⸗ Nlmenſteiger, Cicada ulmii Uferwanze, Cim. littoralig Ulmenwanze, C. ulmi. —— — Ulmenlaus, Aph. ulmi. z Ulmenſauger, Cherm. ulmi. Ulmenſchild, Coccus ulmi. ; Unfichtbare, Trips minutisfima,’ 5) V. Vierfleck, Scarab, quadrimaculatus, | - a Bierflect, Hi. quadrimaculatus, x Vierfleck, Sylph. quadripuſtulatus. ⸗ Vierpunkt, 8. quadripunctatus. ⸗ 13 & W Berwunderungggeichen. Casſ. Signum: — Vierfleck, C. decusſata. ⸗ Vierpunkt, Coccin. quadripunctata. ⸗ Vierzehenpunkt, C. quatuordecimpunctata. Hier und zwanzigpunkt, C. viginti quatuor punct Bierzehentropf, C. quatuordecimguttata. Vierfleck, C. quadripuſtulata. 4 Vierzehenfleck, C. quatuordecimpuftulata, Violetfluͤgel, Chr. aequinoctialis. ⸗ Violetruͤßel, Curc. violaceus, . Vierband, Leptura quadrifaſciata. Violetruͤcken, Canth. violacea. ⸗ Violetſpitze, Carab. Cermanus. ⸗ Viereck, Cicada Rhombaea. Bierband, ‚Cie, quadrifaſeiata. ⸗ J Regiſter. Vier zahn/ Cim. quadrifpinofus, Vogelkirſchlaus, Aph. Padi. W rin PR granarius; Weſtindiſche Goldfäfer, Sc. chryſis. Wollentraͤger, Sc. lanigerus. Wollenkaͤfer, Derm. undatus. Waldgaͤrtner, D. piniperda. Weichſchild, Ptinus mollis. Wollkrautkaͤfer, Byrrh. Verbaſci. ie Waßergraber, Sylph. aquatica. MWolkenfchild, Casf. nebulofa, MWifchtropf, Coccinella obliterars, MWeidenkäfer, Chryf. pallida, Wurjelkaͤfer, Chr. ftaphilea. Weidenbinder, Chr. viminalis, MWaldhänchen, Chr. nemorum, Weitfleck, Chr. quadrimaculata, Wellenkaͤfer, Chr. pubefcens. Meidenbohrer, Curcul. cyaneus, - Wickennaſcher, C.Craccae, | Wegbreitkaͤfer, C. Polygoni. Weißfleck, C. quadrimacularus, Weinkaͤfer, C. Bacchus. Wieſenſpringer, C. Becabungae, Weidenhüpfer, C. falicis, Weißnath, C. quinquepunctatus. Weißſtirne, C. albinus. Warzentrager, C. verrucofus. Weifband, Ceramb. defertus. f Weber, Cer. textor. Pa Wollenbock, C, juveneus. — » Regiſter. | 2 ; 813 ag. Wellenbock, C. undarus, . £ x Waßerſchwimmer, Lept. aquatica, ⸗ 4608 Wollkrautbock, L. Verbafei, £ “413 Widder, L. arietis. | ⸗ Woilfstrapfliegenkaͤfer, Canth. cardicae. 49 Wendezirkel, Canth. Tropica. N: 42 Wedeler, Elater flabellicornis. Ei 447 Waferwelle, El. fafciatus. ⸗ 461i ßerwolke, EL murinus. 461 Wanderer, Cicind. aequinoctialis. 2 470 Waldiäger, Cic. fyIphatica, s Ru 49 Waßerſchwimmer, Cic. aquatica, P 473 Weißfleck, Dit. maculatus, ⸗ 5 Beifange, Carab. leucophthalmus, ⸗ "507 Wintergariner, C. vaporarius. ⸗ 518 Weißblatter, C. quadrimaculatus. — RT Wedelfuͤhlhorn, Staph. ruſus. RE 56: ' Weißling, Blatta nivea, _ ⸗ 579 Wickelfluͤgel, Gryll. convolutus. ⸗ 604 Warzenfreßer, Gr. verrucivorus. P 614 MWeifrand, Gr. viridulus. ⸗ 628 Weißauge, Cicada leucophthalma, 683 Weißſtirne, C. albifrons. .s. NA ER Weißkopf, C. leucocephala, 1.8 653 Meifflügel, C. lateralis, 2: Be ER Weißlinie, C. ſtriata. ⸗ 654 Weißſaum, C. marginata. — 658 Waßerwanze, kleinſte, Notonecta minutisfima, 666 Wanzenſcorpion, Nepa Cimicoides, SER 670 Wanze, gelbe, Cim. I&ericus, 5 6ss Wirbelpunkt, C. bipuſtulata. 687 Wanze, rauche, C. ſcaber. ⸗ | 688 Wange bunte, C, interftiätus, ⸗ 694 * Wachol der⸗ 814 Regiſter. — Wacdholderwanze, 2 Tuniperinns, mir Da Weißtropf, €, biguttatus. PT! Wanje, doppelfärbige, C.bicolor, sur » Wanze bunte, C. feltivus. 2. -. Wanze fpissige; 'C. 'acuminarus, aM Weißkopf, C. leucocephalus, dia) th Weißtropf, C. biguttatus, Ber MWanze ſchwarze, €. ater. —X Wieſenwanze, C. pratenfis. P Manze, ſchwarzkopfige, Ci melanocephalus, . Manze, ſcheckige, C. hiſtrionicus. 2 MWaldjäger, C, nemorums Pr Wange, dickhoͤrnige, C. crasficornis, sie Wanze fprinnende, C.. faltaroriug. Bar Tr PR Wildfang, C. ferus. u: ea * Weualdſtreifer, C ylveſtris Dan +: Wetterwanze, .C; mutabilis, ⸗ ar Waſſermuͤcke, C. lachftris. RAR 12: Wiederſtoslaus, Aph. lichnidis. s Waſſerroſenlaus, Aph. Nympheae, R Wickenlaus, A, erac cae. ⸗ J— Wermuthlaus, Aph. Abſinthiz. Weidenlaus, A, falicis. Ri Wiefenblumenfauger, Cherm, Caltheau — » Weidenfauger, Cherm, falicis, . ⸗ da MWeidenfchild, Coceus falicis, AM Weinftockfchild, Cocc, vitis, - ⸗ Wacholderblaße/ Trips juniperina. » % Dpfilon, Cimex Ypfilon, Asltepf, Scarab. tunaris, "7° * 6 A | RES ung J Rath | — 996 J schrie inggkäfer, Sc. Didymus. unfafer, Sc. ſepicola. eich net‘ Dermeftes polygraphüs. oc sc, —— — * Sy!pha bimaculata. Bien unft, Casſida bipundtata, Zweipn inkt, Oeccinella bipundtata. Zehei punkt, e. decempünktata." p net, © C, duodeeimpundta. uyaı et fix decemguttara, Zwan nk, C. viginti guttata, er Ri: — — aͤfer, Chryſomela winuta. Chr, Tenella. , Curculio Paſio. 5—— Attel.Curculionoides, ahnflügel, Att. Surinamenfis, immermann, Ceramb. faber. —— C, Cimmamomeus, Bi alefer, €. "atratus. s Bir eldach, Leptura teſtacea. ergbock, L. preuſta. Zivergbafiardboe, Neeyd. minor. Zotenafter, Elater ſtriatus. J sitterfäfer, Mel. profcarabaeus. Sichorienfäfer, M. Cichotei, Bitronenblatt, ‚Gryli. Citrifolia, 3 weiband, Cicada bifafciara, Sieade, ı gemeine, Cic. Orni. . Bahnlinie, Cig. vittata. Zwitfcher, Cic. firidula. NZ 0 Ay a w “ w - [4 [4 * No ——— 0. viginti auobus punctata. — \ Berihtigungen Pag. 15 geile 25 lefe man dangheuſchrekke pag.¶ Zeile 25 lefe man gedünget. pag. 35 Zeile 18 Spin 2 pag. 114 Zeile 4 leſe man gelbliche Farbe hat. pag. 1: >, Zeile 2 lefe man Scarabaeus Brunnaeus. pag. 155 Zeile 21 lefe man Dermeſtes ſtatt Sermeftes. pag. 263. gei 5 ſoll es heifien: Die: Fluͤgeldecken haben jede neh weit zunde Flecken. pag 319 Zeile 20 lefe man aus Indien JR Pag: 352 Zeile 14 leſe man ı) Der Langarm. Cer. long Bi manus. f. "»; ie vr ich FRA. is Dr —— ne — u —— culio. Gleopfera: 1-6. Chryfomela. — Cureulio. et — — A na es” wir — RIEDL — en —— X * * F . nb YX% — | J Coleoptera:ı 3 Allelabus. *-6 Grambyx. a EP EERE N Men DE i t N ER Ei . a ce + — ee r a * > —— — ae 2 aa j F 8 J * — IE Te U en a 23 nV, Fr — * * * .. rt ee * Golvopfewet: 7 — — © — "che 2 a 44-« — * * A J TEE RT 7 Pe 3 j . L/ Sn . Ds HELEN # N — u J ⸗ A, ee TR i fi « em — —— Eure BET “ * I sr an 5 — * a RE * Ri — lera:ıı fampyres ar lanlharez sr Öleler. 83 Geindele > Mh. — rn nr — ee ô * a. E - ’ . — - Hrn — — Colcopterre — —— —— Iylöfees — — % ur 2 . ur rs - rn EN Be » .. PWTT Eu — Te ER — — ne tn De — —————— —— — Tab. XI. (fe fordella.ns Tayah: 1 2. Forft 2 rel. Olroplera 7-5 Carabus. &t Tencbrio.s.9..Meloe.ıo Mordella.n Stapk: 12 Forfecule. | | | | — — — — — Di a ze a & ae nn — — * * > — — B Ex > x — — * # — 2 # * — > , * 2 “ * = s € - v — u nn 4 D ‘ / 1? * * — an — Kr — ” - — ei 2 P j * * —* t * u: x 2 a, % . N N + “ 0 rg Lu * r ji # 2 — * er FE NRP TRENNEN URAN LA Be 2 FEN N — ER he I RAT —J ar — — PR a — Ar ch J 9— —Vv—— Di 34 u) ” Wir: } nr \ 4 N hı Ra 8 4, N — J * Sy) Yu Ak — 2. Hemiptera: -Mantes. u ur — un i 13 + “ — u. sl * — * — —— ——— FEN dir ER R R f% I KL FE « — * — 3 Iryllus. ermiptera: Tab xvm —— S MESZESIINIEERS ? RT, TER NN, ER en N x IS 8 R UST F R I RN NN —W % OR rn — — tr mem — —— — - — in . —B —B RAN \ \ HN N N DZ 2 ZZ SZ Zu | — — mer > ö „ r - # = gen 4 + E “ g ’ 7 -R Ya r + i * a * ⸗ ern ’ N % i 5 ’ + x J & . ‚5% - . Pr 5 z - —* — * J * * be - s £ * * ade: * % - Y e . * I Ye ⁊ —— — — — — —— —— —— A Ver ——— > * — > CH | Ig/ * uU — - - u = 72 Hemiptera: 3 Crcada # Motoneche.5-2 SVer& Tab XXL. — —“ Ba: | | I . | | I Tb Nr — — * AA : “ — — — % er, ke,‘ | — 4 ” e L) ’ — 4 1 en £ I 7) * * 14 X J \ * — x & 2 * y! Le ’ J J— — J * 9 —2* * * — — I: f | —* x u k, £ « _ £ rein — ——— — — De RR Ka Al ee N ER t , — * — 9 —— ü ccccccclllllllllllO—O Hemiplera: ı-# Aphis. 5-7. Chermes. s-u'erus, 12.15 Trips —* P A — a 1 9 —539 R ir, h —8 9 — 1 - , —— * * F 2 — * — — — en = — a — — cs we Bessere +, — u “e nn — In; x >5 2 > [A * I — — are AL ABU) —8 t deb I DANN N h, ——— u Ba Au 0 AR re! Bela n bt Ka v N N — TE HZ ZN RUN 2 x hr uam NN RENCR TUR. varnnde % EI Zu IE As Krk — EN DELL ie \ 64 — | AA ah) HER — — — Er I: me 2 — r 9 NEIN f ä er ch * * * * —3* Ir a — * 8 * w ie BAER I 2) vr , wave ih WM: ; ‚tum, EIKE 3; PT * * EEE * X 7 LIE) An RA 4u.n®» J et Ar vr. DEU 9 ICH) R Ser » hir nn Mh —9