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A anyatyweltiim LS un OEETRuRHEHTHLnHUNT Re j ! 9. | 2 land TNETTITIT Me Bor WRSEAN 55 d He I0r N0 wer \ W e u | Te ryv’N vIvv ) u a A vuul V.ry h ». eulı | IT) 1 pa" 1779 vw» r = vr "rY A RO F BiS Bad w v or « & Er Dr -wW- ur ng, WALAn: b Re Ye At Fer ler ir RAM N TTTTTE I 35? Dan, Aa [UN I II» ARRETN hl Bakı är he AL ne Nyt« N N A IN =) h KG AXIS Du LER N Mg 44 4.43 MU: A N sSoloıa \ SEREERFRAUIEEEE HE BEE* u &x we——n A NR RG Ay OR DAL Mnınes NE BOINSREHE ut Mapa = SEHR NN ALT ESS. vs Ka N LER SR N ZB | DEREN RER NIR N FR AA, 7 hir Seil » fi [P AR fg ALLTL u |; ) |} Vvv PL 14 PN 4 A ” vı ick fi yi ALL y yet ve: SPAR, nr % ur yr Auf Ins " “on IM ü R | ee [2 ;$ ei | np EIRErVTV u Tz . YA Le arm > en) R u Wulal ei L rl nen wu MARK IRLLLLUM j % \ \ h B —n_ un= | en V m . 1 S = a TEE) Meer OL | 1 4 DI \ Ihr W tee w_.0r'*- | ir wi, Inge t\ ua Au h A, ‘a7 “eg 4, 0 Ha mn 10] R EL ll nun Uyry I a DANN un | Hl, vunsnanne IT Aa re Wi. BER } udn 1 d8 HU IA No Nm es ur Alruyn read PN RU RR N" lat Mn a Ba Tail [TOR Nm Seemann Lem’ N es? Sweuwerg®. > un er } N h } nn. , u u \ \w mine 4 Ru 6 ] ‚rg era an 3 Den One or | e & Tl ne ehe or en, PAR doy w Ne een N Seel unten nal IN KIaR LTISR RR DE Don PP T er ke I# | eN Yan J ‚u ii: a rer ut ui kung ls MALEN SON IEFLHHELE Aral Hi h 4 bi u d 1 In N. If q Ay To Ip “LNumng FÜ 97 Tai nme arg E) All "m an I % Ar, | 2, BR IL Ad. A TT II 111) y 2 “\ .\ = > IL au ILL | Ni (lien v_ Win nt “gs a Pr ap ung zweit), g. v U ALLA ALL ; yry „rin AL . \ mente Mi . ji \ ch YC( | ’ u PET DEN BELLE UNI Ad di wre ‚ 4 PLLLP Ass Ib, „1 ve PL) ven Bus Tran yPRHBETRERERREERFIFEELEH BElE y_ugyg. -. SVEN... une... NDLUNGEN UND MITTEILUNGEN LXII. BAND, JAHRGANG 1913. ER "HEFT 1-6. - HERMANNSTADT. KOMMISSIONSVERLAG VON FRANZ MICHAELIS, : BUCHDRUCKEREI JOS. DROTLEFP. 1913. | ATURWISSENSCHAFTEN r LXII. BAND, JAHRGANG 1913. Ei | HEFT 1—6. : N .HERMANNSTADT. 0 KOMMISSIONSVERLAG VON FRANZ MICHAELIS. N _ BUCHDRUCKEREI JOS. DROTLEFF. \ „1913. x Inhalt. Abhandlungen. "Seite 166, im Jahre 1912 Seite 202. Friedrich Deubel: Die Entwicklung des Drilus don 5 Zeichnungen von Emilie Podek) Seite 58. GC. Henrich: Massenhaftes Auftreten zweier Gallwespenarten ei He stadt Seite 66. Re Hermannstadt« Seite 19. Julius Römer: Biologische Beobachtungen und. Bemerkungen ‚des Bades Baaßen r — — Ein Steppenbussardl ea Daud.) in Sic Seite 191. Seldlenes Seite 92. Hermann Zschacke: Zur Flechtenflora von Sichenbenen Sei Aus dem Vereinsleben Seite 70, 95, 176, 211. Uebersicht der Sterbefälle in Hermannstadt in den Monaten A November 1912 Seite 72, im Dezember und das ganze Jah Seite 109, in den Monaten Januar bis April 1913 Seite 189, Monaten Mai bis August 1913 Seite 213. NR Verzeichnis der angezeigten Infektionskrankheiten in Herinann Monaten August bis November 1912 Seite 73, im Dezember ganze Jahr 1912 Seite 110, in den Monaten Januar bis A] Seite 190, in den Monaten Mai bis August 1918. Seite 214. ne Bee 108. len 25 en Bestandes der Mean Sektion« am 10; Seite 177. Heft 1u.2 2, Si Ein noch ig für Natumwissensehaften zu Hermannstadt. inen jährlich in 4—6 Heften für Mitglieder Enns für Nichtmitglieder pro J ahrgang A) Eu Preis dieser Nummer K 2°—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, 0 Bibliotheks- und Lesestunden Montag und. Daun ze nachmittags. L ne von 11—1 Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von 60 Heller. Mitgeds- ’ g g pro J ar 6 Kronen 80 Heller. Honorar für Originalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, : für Referate ete. 1 Krone 50 Heller pro Seite. ‚dieses Heftes: Ergebnisse der SHetebralabischen Beokehtangen in Hermannstadt in ' dem Zeitraume von 1851—1910. Von Adolf Gottschling. — Die Entwicklung des Drilus neolor Ahr. Von Friedrich Deubel, Kronstadt. — Massenhaftes Auftreten zweier Gall- erhandl. und Mitteilungen der „Mediz. Sektion“: nee der Sterbefälle in ea | wi, a Verzeichnis der, in Hermannstadt im Jahre 1:12 angezeigten. Infektionskrankheiten. A ' Veröffentlicht von Ad. Enfschling. ; B vn In ein Archiv des Vereins für siebenbürgische Landes- kunde Band XXIL, XXL, XXIV. hat Ludwig Reissen- Derger unter den Titel: »Die meteorologischen Elemente 1d die daraus resultierenden klimatischen Verhältnisse von ermannstadt« das Ergebnis seiner einen Zeitraum von 30 u hren, 1851—1880, umfassenden Beobachtungen veröffentlicht. dieser Arbeit hat er seine meteorologischen augen ıngen, welche, monatlich an die meteorologische Zen Budapest gesendet werden, und die Zusammenstellung der lichen Witterungstelegramme aus den Beobachtungen um hr morgens (Ortszeit) für Budapest, Wien und Petersburg lichen Verein die meteorologischen Beobachtungen le 30 Jahre ar ‚Ergebnis inheillichen an dar gemachter Beobachtungen veröffentlichen zu kön Jahren 1879 und 1880 diese im Hause Saggasse 15 Mit dem Schlusse des Jahres 1880 hat er seine reg e Beobachtungen abgeschlossen. ne in nd: von Reissenberger : au lage meiner meteorologischen Beobachtungen veröf Von 1883 an bis Ende 1910 habe ich dem naturwisse ; N; sichtige ich nun eine Uebersicht der Mittel und Kin > ; nicht ausgenommen, sind nur in Herman 60 on wissenschaftlich naeh nn mit entspre Die aus den u Beobachtungen sich Sebenden N sind aber nicht en einwandfrei. Reissen schiedenen Orten vorgenommen wurden. von 1851—1861 im Hause ee Nr. 14, Aufstellung und Bekchakenhen seiner Beobachtung finden sich in seinen oben zitierten Publikationen. R Ueber die Orte meiner Beobachtungen, | und Beschaffenheit der Instrumente will ich möglichst E 2 SR | um für Sir Zuleanil eine en lerchung sse mit, En nern en en 1 ach = u: IE der check Nr. 9 war das N enoskasler an "Nordseite einer den Garten abgrenzenden Mauer des Ge- es in doppelter Blechbeschirmung, 45 Meter hoch, auf- >| Gegen NDR, Sen und Nordost war ‚das In bauanen Eraanelsıseiinin sem ausgesetzt. Nach allen anderen de, ebenda oft wesentlich höher, als auf dem an der Grenze der Stadt. ee a 15), weil das Haus, nahe der in einer nach Nordwest und. Nord s Bi ori (05 9) vorgenommen aa diese Kork: ı Temperaturen bei der ‚Berechnung der Mittel und Ex- benützt. | R 1* iss gedeckt, also dem freien se aus oben ange- Etwas günstiger war die Aufstellung den 'Thermometers. Vom 1. Mai 1887 bis 1. Juli Iowa (make im Hause Schiffbäumel Nr. 3 en Das Haus Rahmen gegen die Sonnenstrahlen Pesohutzt. Ueber nr rektur, die ich in dieser Wohnung an der beobachteten il peratur vorgenommen habe, ist schon Mitteilung gemacl worden. ; ? Vom 1. Juli 1897 bis 1. Juli 1900 habe ich im’ a se Langgasse 3 gewohnt. Die Thermometer waren etwa 3 Me hoch an der Wand eines ungeheizten Schopfens, in doppelte Blechbeschirmung, freiliegend gegen N bis NO ‚angebrac In der Zeit von Mitte Mai bis Mitte Juli wurden sie in Morgenstunden durch einen Holzschirm gegen die Sonne strahlen geschützt, In dieser Wohnung, in der Vorstadt gelegen, nahel er Grenze der Stadt, waren nahezu einwandfreie Temperatur- messungen möglich. Leider sind hier und in Reissenbergers Wohnung keine simultane Beobachtungen gemacht worden. Ich bringe also an den hier gemachten Bechach kein Korrektur an. N : Vom 1. Juli 1900 bis 1. Oktober 1905 habe eh meine Be obachtungen Reussbachgasse Nr. 9 gemacht. Die Thermometer waren aufgesteltt in doppelter Blechbeschirmung in einem gegen NO offenen Holzgehäuse mit doppelten Holzwände, : Die Instrumente standen etwa 75 Zentimeter weit von ein gegen W gelegenen Wand vor dem Fenster, 2 Meter über der v“ Erde. Im Sommer 1901 machte ich bei Ablesung der Temperatur | um 2% nachmittags die Bemerkung, dass trotz der vierfachen Beschirmung die Sonnenstrahlen und die von der Sonne star erwärmte Wand auf den Stand der Temperatur grossen Einfluss z der Thermometer war hier vollständig einwandfrei. Das Fun stand zwischen Gärten, vom freien Felde nach N und NO. a "Garten getrennt. Eine Reduktion der hier ge- W ärmemessungen auf die in Reissenbergers Wohnung n en ist nicht möglich, wel simultane Beaeeinus en Amı. en 1905 habe eh. meine jetzige Wohnung z0X en, Webergasse 6. Die Thermometer sind 6'/, Meter :h an der Wand eines bewohnten Zimmers, in doppelter ;hbeschirmung befestigt. Sie liegen frei gegen W bis NO. se Seite des Hauses ist vom freien Felde nur durch einige Gärten zerstreute Häuser getrennt. Die Lage ist also für | mperaturmessungen im allgemeinen gut geeignet.“ Schädlich er wirkt der Umstand, dass von 1b bis gegen Abend die En den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist. Es musste alb auch hier ein zweites Thermometer in einem schattigen eil des Hauses aufgestellt und zur Ablesung um 2t benützt Auch die hier gemachten Beobachtungen habe ich reins erschienen sind, ‚verwendet. Das Barometer in meiner Wohnung, Tiisabethouese 3 "und allen Wohnungen, die ich später benützt habe, war immer eben dem Fenster, soweit vom Ofen angebracht, dass die trahlende Wärme keinen Einfluss darauf nehmen konnte. ie Höhe des Quecksilbers im Gefässe betrug (Elisabethgasse 9) 4.347 Meter über dem Meeresspiegel, nach der in meiner .. Ss & re ie (Dh B ®, >} & ler} 2 Kay >} eh >) en "an & = [mm 5 SCH [eri B. Rede zZ Ir RS ‚a N) ler Se (qb) EB beihganse, Ich habe also an meinen in diesen beiden V ohnungen vom 1. Januar 1881 bis 1. Juli 1897 gemachten, Archiv des Naturwissenschaftlichen Vereins publizierten ftdruekmessungen nur die dem Fehler des Instrumentes ent- chende Aenderung vorgenommen, d. h. den Barometerstand 0:5 mm vermehrt. Ü & FIR AAN | VER } 2 \ 7 u Reussbachgasse Nr. 9 und zwar bis 1. Juni 1902 a 1900) betrug die Höhe E dee ‚im. über der Meeresfläche. Der Fehler des s Instru er i Ns rn ach Ur ortes. Es lan deshalb die im Archiv. Br 'schaftlichen Vereins publizierten Bee übernommen werden. Vom 1. Juli 1900 bis 1. Oktober 1905 beob 1885 in Verwendung stehenden an auf einem neuen Instrument, dessen Fehler 0'2 m Bis Juni 1902 konnten mit Rücksicht auf die Höhe meters die früheren Publikationen über den Luftdruc ändert bleiben, vom Juni 1902 bis Oktober on nn um 0'6 mm verkleinert werden. | nich zur Verfügung len Er hat deshalb in sei na Publikationen, sowie ich bis zum Jahre 1891, die dir k . obachteten Br der Temperatur angegeben. Auch « mir seit 1891 angegebenen Temperaturextreme sind üb nicht ganz ende Wiederholt haben diese Instr ‚das. Taahchnie keinen en Rlinfluss, “ n . Die Ergebnisse meiner Messungen des Damp: und der relativen Feuchtigkeit in dem Zeitraum von 1885 1910 habe ‚ich in dem Archiv des uabuw she und feuchte hen el ie auch mein Vor zu diesem Zweck benützt hatte. Dass ne Een gei e oft an ed "der Feuchtigkeit he hahe a in Winter und Sommer zu beabachten Gelegen- ci x Die Hermannstädter Beobachtungestation ist, TIEREN ae Peandenukern auf beiden Hygro- | ‚haben. Pu von der ae des früheren en er a: bei orösserer Hitze trocknet dan Gewebe, welches Flüssigkeit zur Thermometerkugel leiten soll, und die I erhält kein Wasser. Rückt man aber das N aessanalben nä r an die Kugel, um das Austrocknen des Gewebes zu il dern, so zeigt das angefeuchtete Thermometer mehr oder i en is Temperatur des Wassers im Gefässe an. m. Winter, bei grösserer Kälte — einige Grade nen — "ist, das nasse Thermometer für a nach ee gut brauchbar. habe ich sie auch in meinen I Sun ver öffentlicht. Zur Berechnung von Mitteln Ka darum Zi iehungsweise 60 jähriee Bere Gegenwärtig mache ich simultane Beobachtungen und ih wenigen ni werden mit Hilfe der un Notie- ngen brauchbare Mittel berechnet werden. a Hauptsächlich. von der velaliven air die Ent- in der Pflanzen abhängig, sie ist eine der Hauptur- ien der Begrenzung der Pflanzenbezirke, sie hat grossen influss auf die ns des Menschen, dessen Wohl- are nisse über diesen Witterungsfaktor Ad also vielseitiger Wichtigkeit. a BT A A N N NN SAN SEMEL yr; > T } Nur \ f f } ee NT MEN Ar RN, « z .“ EN . stange und Turmknopf Eiszapfen, ähnlich wie an den Dach- rinnen, welche die Fahne unbeweglich machten. In solchen Bi. Fällen musste die Windrichtung nach dem Zuge des Rauches A bestimmt werden. Be. # Br Die Aufstellung des Regenmessers war im alleemeinen. h einwandfrei. Nur in meiner Wohnung Schiffbäumel Nr. 3 war der obere Rand 41/, Meter über der Erde. Das Regengefäss musste in dieser Höhe, angebracht werden, damit schief ein- fallender Regen durch überragende Gebäude nicht gehindert werde, in das Auffanggefäss zu gelangen. T Durch ihre langjährigen, zuverlässigen und ununter- brochenen Beobachtungen hat die Station Hermannstadt mehr | und mehr an Bedeutung gewonnen. Seit einigen Jahren schickt sie täglich fünf Wetterberichte an grössere Stationen, darunter auch an die deutsche Seewarte in H amburg. Ihre Ausrüstung ist darum immer mehr bereichert worden. Seit einigen Mo- naten ist sie auch im Besitz eines Barographen. Mit der voll- kommenen Austattung vermehrt sich natürlich die Arbeit. Vielleicht ist mein Nachfolger in der Beobachtungsstation in der Lage, umfangreichere Arbeit zu übernehmen, genauere Beobachtungen und Berichte mit Hilfe vermehrter, selbst- ’ registrierender Apparate zu machen. Die Zentralanstalt in Budapest ist gewiss gerne bereit, die Station mit Instrumenten h zu bereichern. Dann wird auch eine genauere Erforschung unserer klimatischen Verhältnisse möglich gemacht werden. Obigem Bericht über die jeweilige Aufstellung der In- 5 strumente und die Ausstattung der Station lasse ich die Er- gebnisse der Beobachtung folgen und beginne mit der ng ; anal, 16% an, 10% veröffentlicht. Ich En, diesen z Berichtes nicht fortsetzen, weil meine Beobachtungs- \ ‘ au en fallen. N ee Monate: und J el und der Extreme der ee Ei baue. der " Mittel .n vier Jahreszeiten und 8 Auf- Jahr TE ZRH a , 1462| 154 Januar | Februar | März Avcı Mai ıssı | 751: 522 806 Sas 1365| 15 1882 — 346 — 332) 466) 9-79) 13:59 1883 — 549) — 408-138) 612] 13:83 1884 8:65 0131 346) 866 1885 — 393 — 068 401 11:8) 13:73 1886 0511 — 045] 1:57) 10:08) 1373 1887 — 159] — 562) 281|\ 880] 15:39 1888 — 1146| — 522] 561) 918; 1416| 17 1889. — 4:39) \ 2 186) 274 9:15) 16:69 1890 — 3561 — 1005| 411 1147) 15:33 1891 — 69] — 682] 441| 638 16-93 1892 | — 231] — 031) 342] 1057 1474 1893 — 1144| 042) 1:86) 605| 13:01 1894 — 716 — 370). 3:79) 1108| 14-44 1895 — 122] — 476 19 851] 13:00 6 | _ 1235| _ 246) 546 631 1340|. 1897 — 210 — 167) 498) 983) 13:82] 1898 — 439 0:00 450) 1173) 1545 en 025 172] 1113| 1628|, . 1900 0:97 4.37) 039) 9:69) 1455 1901 — 907) — 296 651 910] 1459| 17- 1902 — 0:66 274| 319 829) 1102| 1903 —_ 327 — 028.513 787 1340 1904 — 5:86 2:76| 3:24 8:87) 13:49 1905 —. 767 — 4407| 433 751] 14:89 1906 — 351 113) 463) 10:18! 1453 1907 —_ 588 — 47-217 7-45 1724 1908 — 3:45 0001 421 906| 16:87 1909 — ‚814 — 792. 533) 976| 14:54 1910 — 1:00 3541 3438| 944| 14-85 Mittel — 468) — 2083| 3:38] 9:04 14-52 Dez. = un a Tag Hiefste 13: 0) \ 818 023 1% 7:09 35:5| 9, 289] 13, 5 als, 429 104 Be er Be 1088 ‚894 37 — 29 mal 325) », |-210 9, “ jE1993 ET ol 702 334 an. 17a) A- 1456| 110, es 873 30.711177, 20:7 4, 14:96, 9:50. 332 248| 909 327) =, |- 151 Ah 1616| 881 519 -198| 852] 325] 2), | 232] >, | 1609 924-098 — 138] 763) 323) ©, |-3419) 27, 1243| 1264 339 —718| 849 327%,,%/.|- 209) 3, 1323| 877 656-291 840) 327] 4, |- 240] ©), 15 988 3a a len 1819| 1094, 051-441 901 vsaal 2, 1217| 2%, 1439| 1032) 439 150) 7-76 3151297, 302! 1287| 1128, 187-2 817 352] 7% |-258| 2%, 1806 ‚13:88 100, 358118 827 350) ', |=194\%, R 1896. 1 15:77 1390 242 055° 816) 363 1, 1258| 9, f 1897 Ta 170446 -833|, 318 9: 285] %,, \ 1355 11:86 545 — 156 9532| sag] m, 2e8l y, 1286 68 195 -ım 9 a 218 1900 || 1475 1064). 6:36, 0:59 908, 321 8, 155) 5% 1901 || 1834 965 068] 241 828 il y, |- ara), a 1002 | 13:66. 9911 1:87) - 703. 75 300 25 282) Az 1971 8908| 522] 123 860) 320 7, 213] = 1904 || 12:96 982-029 — 079. 81a 308 9, 217 2), 1905 2, | 1062" 688) 593-123 811] 328 9%, |—246| =, 1906 1.1300 8:10 er 883) 310) %, |-204] > En lo0T | 1322: 1232| 27201 7068 788.319) 3 |...284| 24, | 1301 722 140-258 8233| 323 , 198 3, | 1909. || 15 3 963 271 ‚211 842| 348 7; |—266| ®, nl, 1280 329 3:04 106 935 ‚324 237, 2178| 23], I 964 203] 161 836) 330 — |-229 — a | u EN N \ Te ae Temperatur in den betreffenden J ahren | Tag | 1881 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1892 1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 Mittel tiefster| = 6 HS 1salss 197 130128168 1 20 115011 12:8| 25 | 126) 18 11-3119 |—. 94 17 1038 2|—- 9926| 3:9 28 |— 232 24 9224| 221 9 . 7612 |— 8326| 0.2118) 22423 | 95 9188 1] 12218 13111 151/28] 224| 6 15-3712 |— 25:8 11 6512 | 18:5 22] 3112| -133| 18} 15:0 28 —13:9| 14 13:6 24 |— 124 14 14-2| 12 |— 18:4 25 11a sa 124| 8) 24016] 15:0 17|— 93|22| 1a 2ı ira 5 153. 6|— 84 28 90 251-196 7 152 28|- 107] 3 7al21) 21.613 70. 212411 44) 6|- 20435 151/28|— 40 19 106 a | tiefster ö tiefste | | | |" 188. 28 24530 | = 3522 | 19 I 204281 251 20:21 10 = 2381231. I 24:6) 26429 | - 232 tietster 277 10 | 20-4114 30 19 18:6 ” 231 26 | -- 278 25:4 28 | 151 7 058 282. 16|- 57 7 1: Sr I 6 .20318|—- 39 5 2 7 s. 09 1 2038| 19 1 2930| us 239236) 2428 | 2935 09 ı 25118| 05 6 217139 99| 2 253.29 |. 3:3) 10 2720 _ 6215 223119) 03] 2 218 12) -.25| 7 (0) [80 > ee "> » 2 — Bon m Hm (e>) 07 as) 1:8 : i 0:0 . 22 - 10:3 7:0 ae Su @ 11:6 on eo 10:0 69|. * 105 9 63 86 10:6 71 TEL 115 68] 2 72 44 81 72 63 6:0) 31 68 78 94 5:1 60 5% 15 23 Extreme der Temperatur in | 1881 Bl 1, 1862 352|10| 13:6) 5 | | BERG TBB 3515| 9918|) 281|16| 1085|. | isst | 33418) 1074| 287 6) 86: 1885 || ©so7lıs| 10727) 299/29 1886 | 327127) arılar) 29712 1887. | 300121) 139,9] 325|18 1888 |. 3122| 117] 3] s2alıs). a san, 131 29) 32124 1890 ‘318 7| 124/24. 321] 5 Rn 1891 | 313130| 12714) 313 6 SEHR 1892 332110) 117 2|| 34420, | 1898 | 3152| 7420| soej24 194 | 3216| 86 1) ale 8 1895 32989 9815|. 30 1 76 1886 | 323150| 63 1) 363.7] 82120 1897 318 9| 88 6] 9921| 80) ı 1898 307.20) 9611) ar2]10| 70 1899 | 30:3)25| 80) 8 312) 8], 34: 1900 | 3411 6| 70,8 328128] 9:91 1901 313119) 9313| 321.1) 62 1902 297) 2) 38) 5 300) 3) 451 1908 1 32021) 70) 2) as16) 51 1904 30:8118| 381211 302) 8| 80 19065 | 310130] 9:2122| 328 6| 52 1906 3:0 6) 11008) 2944| 26 1907 31914311 7.5:91 151 210 44; 1908 3331101 °..,62.21 30931. 004 1909 348 27| 8114| 31419) 82 1910 322423) 66 7| 04] 5° 50 Mittel | 823 —| 93 -| 315 —| 78 November tiefster höchst. )" in dem Zeitraume von 1881-1910. N I AU 1 Dezember | I 8 | & 8 | m E: = = ; aa ww oA DD _ DR U 0 m DO © 14 N = — 165 29 | 10:9 10 2171 22|44-2 I — 20:7, 197 %24107 I es 15:7 1209 11-197 E v7 16 — 18:8 “Ar (or) 20 I|— 145 22 | 254 51-230 1 22:6 15\- 181 ze 201-150 :8| 30 |— 28:2 2130 12-188 9| 17:6 29 | 204 7 194 813 | 22-8 7|. 11.8) 14.1 6:8 Bee! 22 | 14 15 30 | au 20 301 sl 02:81 ©L:81 89-87 (en °‘) ur anyeıoduwog AP OWALXOKDHAIJEL °n -SIEUONM AOp TOYIm uosrıy 60-8 88-8 08:8 TOT &21 ‚SL OT6T-TEBT| 8-21 7.01 8:82 8-214:18 9:07 8-81 6-4 OF6T — 88T 0-91 12-8 7-8 8:2216-8 2:08 0-TL 1:6 2 8:91 &-2 O88T TEST : sp, B = = BE Er BEINE BE Bellen =# le SR IS RE EB Er E ei BD’ Er BE 2 ıe8| | & elle ea sei elsiej=n | 2 | 2 velajeı ne = |E|. 2 & le | ale ee ee nee Sl leere 7 Laer a} La } Ir la} ur r Ir} [ar [ir] rs ir} wıneuyIoz ‘dag || "InY ZICN Jenuef 09 °n -0E I9P YUPISKIgON 9PuUassB)uowurgsnZ 16 A “ E 3 . E . J - 5 \ . f { x gsnsny ZIEN denıgqay| denuef OT6T—TEST OTET—TSST O8ST—TEST wuned] 197 FT ————————— ‘0 ur ınyeroduog, Op [OY}TursoAyger pun -SYeuoM uasLıyel09 pun -08 ‚Op YoIsIagaN Ppuassezuamwmesnz \ Sadans der Eeohrakktingen belanglos sind, können zurück- geführt werden auf Unterschiede in der Temperatur der beiden . Perioden und auf die verschiedenen. 'Beobachtungsstunden. "Mein Vorgänger hat aus. den Beobachtungsstunden 6#, 25, 106 das "Tagesmittel berechnet durch Addition der drei Beobach- tungsergebnisse und Division dieser Summe durch drei. Diese 8 ‚Mittel hat er dann nach der von Dr. Jelinek im XXVI. Band 2 ‚der Denkschriften .der k. Akademie der Wissenschaften in Wien Yet gegebenen Anleitung auf wahre Tagesmittel zurückgeführt. E» ‚Ich habe die aus den Beobachtungsstunden ze 2u ge De- " rechneten Mittel in wahre Mittel nach folgender Methode ver- wandelt: ‚die Temperaturen von 7& und die von 9% werden e beide von der Temperatur. von aa abgezogen. = mit dem Korrektionsfaktor des betreffenden Monates multi- En Das erhaltene Produkt wird mit seinem Zeichen zum berechneten Mittel addiert. ER \ f > Die Korrektionsfaktoren der. einzelnen Monate sind fol-' S gende: ! ‚, ‘ Januar ii Februar ‘März ° April‘ 0.083 © —0.020. —0019 ° —0.022 at { "Mari. Ne Juni eu... August 041: 0.062 0048 —0.031 September Oktober November‘ Dezember -—0.087 —0.032 .—0.026. 0.025 \ x ln | " rektionsfaktoren geben nur angenähert richtige Mittel. Auch I obachtungsdifferenzen in Berücksichtigung zu ziehen sein. wN\y 4 ‘ " } E 5 i 2 “ Die beiden Differenzen werden addiert und diese Summe Die von meinem Vorgänger und mir verwendeten Kor- Be hiecer Umstand wird bei der Beurteilung der kleinen Be- r 1891 an wurde von mir zu damen. are “: fe. Minimum Thermometer verwendet. e Nachstehende kleine Tabelle bietet eine vi Uebersicht der Temperaturmittel der vier Jahresz, Periode Winter Frühjahr Sommer 1851-1880 | 8.17 | 859 | 1851 32 % 1881-1910 | —2.77 | 8.98 ala 390 1851-1910 | —27 | 878 | 1848 a Auch in dieser vergleichenden Zusammenstel Luftwärme der Jahreszeiten beträgt die grösste Di: ‘zwischen den Mitteln der beiden alla nur 04) c f en. sich in der Nereninalın der. i und den Monatsmitteln nicht verraten, lasse ich noc dem Jahre 1873 folgen. Auf frühere Jahre kann ich rückgehen, weil mir das Beobachtungmaterial nicht fügung steht. BERN. agen im Zeitraune 2: ens incl = Perioden i Temperatur- "mittel um '7 Uhr mor 8 in der Periode nee mittel der | 5 ® N npera ders: Periode in Co| inimum. | Temperatur- M =“, Dezember | 9-10) — 201 | — 233 | — 139 | pur is oe 0, a | ee 7-8 | — 2351| — 278 || — 169 | — | Ks] & © R % Li 0 | Februar |214| - 154 | -95| — 68| — 244 3 | Januar - 8210| 278036 270 115. 2 1902 || Dezember |m-ız) - 1908| as) - sol ar 00. \ | | (at ala a Near 00 Eos Januar le 5 er) 1585| 5a aa 908 | Dezember || 7-8 | — 159 2 ee ner en al ee %09. | Februar 28-55 - 140) -200| — 71) — 204 en EN = 2223 | — 207. — 262 — 145" Z_og4 7 | m (de) & | Be Q 1 | 19) ID [e 0) a keit grossen Einfluss haben. Es werden deshalb die on Vorgänger begonnenen Berechnungen der Monats- und Ja » mittel fortgesetzt und zugleich die absoluten Extreme | Luftdruckes Rue DON Eine ran, seiner : Berech Periode 1581, 1910 zusammenzustellen, schien, mir nicht r. | entnommen werden nn / Juni 700 a mm. ’ - September | v August || Juli 1888 1886, 1888 1889 1890 1892 1893 } 1894 1.1896 1897 3 1898 a 1899 1903 1906 = 1907. Er i 1887 21891 / 1895 & 2.1900,» 1901. 1902 ‚1904 1909: D D \ s \ r e 1908. 1909 ° 1910 2553| 22.67 | 3143| 26 ı 3123 | 29:07 2700 a 27:07 32:03 2257 17:43 30:63 33:97 2141 23:65 26:60 20:31 3071 25) 2743| 2 | 23:25 z 5:02| 2511| 2 | 21:03 25-18 8 | 26-03 30:54 2031) 29:03 24-04 22:57 23:40 | 5| 2475 25:86 21.13 25:30 24:17 279 2540 2157 25:67 1 24:03 23:80 24-37 2177 24.38 | 22-61 5, 23:22 2359 1:24.38 24:43 24.42 2351 "24:24 23:93 23:23 22:22» 2553 23:99 23:16 23:62 25.42 24° 03 23525 23:22 .22:09 ns 2283| 24:05 23:98 2603| 24:83 | 2640 22:83, 24.10 | 26:20 24-70 | 26:07 | 2540 25-40 | 25:97 | 2790 25:07 | 24:30 ' 2610 24-50 | 24.93 | 28:23 26:37 | 24:97 | 24:60 2310 2523| 29:33 ‚2143| 2467 24-87 ‚24:17 | 3517| 28:87 2447| 2552| 23:64 24.06 | 2658| 27-71 23:56 26:05 | 2577 21-74, 25.30 | 26:28 24-84 | 2576 | 29:43- 24.85 | 2470| 2456| 23:07 | 25:46 | 27:13 23:92 | 27:02 | 27-55 25-10 | 3576| 24-16 24-68 | 26:20 | 29-25 24:26 | 25:55 | 2754 25:55 | 2568 | 28:42 23:77 26:25 | 29:39 2575 | 2533| 2688 2543| 2557| 2605 23:93) 25:92 | 2704 24:02 "2694 | 28:70 2318| 2433| 2721 23:67 | 24:74 | 24-99 21:84 | 24-64 | 2611 x x ) 24-37 | 25-45 a Be ‚1881 : Kr 1882 1883 1884 1885 1886 1887 1888 1889 1890 1891 1893 Bi. Jrfgon | 1896 1897 1900 1901 1902 1905 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 Mittel Jahr 1892 1894 1898 1899 | Oktober 2417 2740 2847 2710 23:43 | 28:00 25:37 27:03 25:60 26:33 26:83 3501 27-40 25:57 23:69 97:57 28:88 2547 29:56 27-54 97:78 26:80 24-55 26:78 23:39 |. 27:97 27:72 30:82 26:80 28:33 26.71 November | | | | 0 En BER BR Monats- und Jahr en des Luttärnckes i zember De 31:53 23:13 28:07 23:63 27:03 26:83 33:43 28:07 30:67 22:93 26:46 30-41 24-50 30:99 29:79 26:19 32:59 28:80 | ' 30:40 26:00 28:13 23:76 26:22 25:99 2374 26:99 23:32 27:46 ‚22:06 21:17 2717 30:60 | 25:59 | 23:63 | 2623 26:10 | 25:69 25:97 28:30 22:13 22:30 29:87 31:83 26:94 98:80 24-13 29:19. 26:02 22:48 95:75 30:87 29:74 26:58 27:36 93:59 26:57 26:17 954 25:20 95:48 4 24:78 3551 26:07 "2475 25.10 25-91 24:25 2572 357 25:94 25:62 24-99 25:55 25:87 25:57 | 25:82 25:39 25:70 387 BT 99:33 | 25-69 | 2158| 24:68 24:72 | 25:57 27:08 | 25:82 23:89, 24.25 2540 | 24:04 26:39, 2541 43:3 39:0 a7 402 399 40:7 39:1 25 49:9 40:3 402 41:3 ‚38:5 | 419 401 51:3 134 40:6: 382 513 m Bahn well, 4 B/ | 23], e el Do “ { ' vi) Ti 5 r nn {W5 } % &| } WW ER 4 E H ar em Zeitraum von 1881-1910. 700 + mm. 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April Mai Ku a 2 B s|ı& 2 B 14 | 120.20, || 855) ‚7 | 162). 18 147| 29 || 31:5) 29 | 188 19 9 | 90) 30 | 88628 | 121) 6 6 |-128| 19 | 344] 23 | 209° 5 21 | 142 13 | 30:8] 30 | 123] .15 3 | 189] 29 | 329) 2 ei 3 1% { 2 ja 2 | 877,5, | 1090| 2 \ ale 197 18 | 30 \:115| 12 |.,313| 18 | 197) .26.| 286), 3 I 147] 30 | »3 | 61) 3!) 309] 23 | 193] ı7 | a1 7 | me 6 |. 21 | 207. 10 | 273) 22 | 128| 8 | 312. 2 euro 30: | 13:6. 11 7809| 1 | 142) 17 | 300/18 180 pn ı 1.) 150.14 | 3083] 27 | 164) 1 | 509 28 | 10a 7 3 | 121 18 | 29823 | 191 a8 | 287) 17 | 1561 3 " Fer ‚| 16.| 174] 22 | 289] 7.| 122] 27 | 294 30 | 153 Do 10,.| 160. 8 || 38:1] 9% 115| 1e | sra) 23 20000 21 | 150 28:7| 26 | 175) 18 | 281] 3 | 195) 27 | 28 | 60) 2 | 240) 4 | 1121.28 | 289):18.| 184 20 14 \ "rec N R‘ 16.| 49) a | 287] 15 \ 123l50 | 284] 9 | 167) a6]. 5 | 1583| 9 | 326) 31 | 170 6 | 315] 6 Maag 21 | 97 8 | 314 21 | 156) 10 |. 285) IT| 18a 201 4,158] 18 | 318| 18 | 191) 5 || 293) 26 | 192) 15 a eins | 10 | 184) 9, | 8315| #1 | 148) 19 || a11] 22 1621 19 | 15 | 112) 18 | 329) 15 | 163) 9 | 267) 30 | 127) 99 4a | 188 8 | 307) 26 “194 5 || 324 17 | 196 8 2 Ge ‚9 | 112) 18 | 334] 6 | 147) 24 || 800) 4 | 123) Im. 30 | | 5 | 122) 29 | 377) 8 | 1215| 17: 315 28 \ 160 a, 22 | 59| 19 |296) 8 | 187) 20 | 297) 27 \aesı a 16 | 61] 19) 344 18,| 188 7-| 300) 2 | 179 Bi 5 | 129) 13 | 322] 21 | 179) 28 | 308] 20) 169) 17 2 |.15:9| 11.) a7 22 | 6 3°) ago 22 | mama La (Ti ’ f — | 126 -— | 310) — | 15:6) || 300, 0 n dem Zeitraum von 1881-1910. 700 + mm Br RE Al A IE N August # . September ET ni) sı2,3, 2183| 82|2|28 \ er. Se a len 31.6| 5.) 159) 15 | 324 31.) 1800 3. E 298 13 | ire| 27 | 328] 3 | 169 > u a92| 13 | 218 ı | 332] 12 | zz] 2 x sı7) 4 | 161 38 356 13 | ıza 5, ö 2703| 17 | 178, 30 | 350] 16 | 18730. u 299 30 | 200 12 | 343) 27 | 188] 24 SR 307 30 | 124 ıs | 304] 18 | 160) 28 a 308.11 | 200 18° | 36:9 11 | 173: 30 i n ; 3L1| 18 | 200) 30 | 3:0 5 | 1691 21 = 299 2 | 163 26 | 361 94 | 204 2 3091 27 | 19:5] 20 | 352] 26 | 219) 23 x 30:6| 17 | ız6| 3 |) 327) 22 | ar7) 9 7 317! 19 | 1901 31 |, 334 18 | 155) 1 SS 314] 24 | 196) 14 | 32) 12 | 195| 23 ee 325| 30 | 142) 5 | 387) 23 | 01] 15 a 2861 20 | ı96| 7 | 306.12 | 137) 26 393| 12 | 2101 2 | 351] 25° | 180) 2 332| 23 | 219] 10 | 331] 3 | 215) 30 311) 1 | 203 io | 328] 8 | 144] 12 315) 26° 208, 6. 343 23 >50 MM N 313 19 | 195| 7 || 369) 9 | ıso 5 . .289| 28 | 184| 13-| 353) 26 | 189] 13 319] 31 | 181], 20 | 365) 5 | ısı.11 | | ee 04 a lad oa ea 303) 10. | 1sal ao | 313) 6 | oı 4a , . 3413| 30. | 04] 1 35:6 28 | 165) 12 3051 27 | 198] 10 | 336.22 | 188 4 299 22 | 160 8 | 333) 15 | 178 2 N 30:6| 20 | 188) 31 | 30:4 17 | 182) 6 EN .305) 16 | 188) ı0 | 368] 36 | 207) 3 \ 3120| — | 185 — | 339) — | 185 — : | e Extreme des Luftdruckes in dem Zeitraum von Ba | En Oktober November ar I a | Ms Pe N NEE Er = Sin 2 RR 1881 || 373, 8 | 111 8 | Ats| 5 150 Ba | 1882 | 3751| 7 | 2001 12 | as2l 4 | 13% ls as83 || Berl 31 | 148! 6 || 380] 30 | 166 Be 1884 || 369! 31 | 169 ıs | 390) 1 | 182 ara 1885 | 362) 15 | 193] 12 | 3656| 11 ) 145| © BR 1886 | 411) 29 | 118) ı7 | 385 3 | 1586| 15 | IM 1887 | 364 28 | 181] 11 || 362] ı7 | 156) 21 SR 1888 | 371 28 | 155] 4 | 220 16 100 4 reis 1889 | 252] 27 | 195| 16 | 423| 21 | 175) 27 RR 1890 || 3384| 12 | 129) ı7 | »se| 20 | 61] 2 a RR 1891 | 304 7 | 206| 28) 8365| 8 | 197) 14 | 390] 25 RN 1892 | 3556| 28 | 115) 2 | aız) »s | 98 3 | 351 17 ar 1893 || 3555| 35. 197) ı8 | .z2| 1. | 79| 19 | 202] 30 “ 1894 || 3116| 10 |, 145) 26 | 3892| 2 | 215 E 359, a 1895 32:6) 1 | 145) 25°. A072 7198) 331 3600 ?: 1896. | 348) 15 | 20:1) 19 | 391] 6 | 148] 297] 3753| 31° N 1897. | 372) 28 | 173) 5 | 425| 11 | 7-8| 30 || 395| 86 1898 | 3481 23. | 124] 16 | 390] 19 | 164| 26 | 397) 22 1899 | 368] 20 | 165] 8 | 371] 19 | 226 |) 403 0 REN: 1900 | 374] - 8.) 16:9).15 “331 2 11139) 30 aaa DaB 1901 | 356 24 | 110) 7 | 8376| 3 | ı02]-29 | 367 31 1902 | 402] a | 186) ı8 | 368] 19 | 1063| 9 | a0 1903 || 31:5) 15 | 134| 19 | 340) 8 | 105| 30 || 87:3 1904 | 327) 2 | 17°6 9 385 15 | 132) 25 | 374 AR 1905.\ 206 & | ırıl 2 || 320 ı8| 38 1a | 399 1906, | 3331 ı0 | ı91l 4 | 387! 93 | 168 10 || ao 2 | 1907 | 334 20 | 200 29 | 359) 7 | ı88| 18 || 384) 18 1908 | 362) „| | 209 3144 16 | 120) 9 | 363|- 5 1909 | 314 13 | 159) 6 || 31:0) a8 | 127) 22 || 365) 15 1910 || 343 15 | 170| 31 | 3151 29 | 66 3 | 344 IR | Mittel | 328 — | 159] — | sul — | 10) — | 3701 © vn - x = j - & ar Zusammenfassende Uebersicht der 30- und 60 jährigen Monats- und Jahresmittel des Luftdruckes. 700 + | — z EEE z " ae ES = Bst Zeitraum ||Januar |Februurı März | April | Mai | Juni Juli: |August| Sept. |Oktoberı Nov. | Dez. | Jahr si 1880 | ar46 | 25:5 | 2323 | 2343 | 105 | ar | ar a lem nern au en = 1881. 1910-| 27:56 | 25:86 | 2355 | 2083. | 24:05 ,23:98 | 2437 | asu5 | 2702 | 2671 | 2717 | 2639 | 25u1 1851-1910 || 2751 '25:80 | 28:39 | 2813 | 2105 | 24:35 | 24:56, | 2640 | 27:09 | 26:99 | 2654 | asus | 25:44. a der 30- u. 60 jährigen der Monats- u. Jahresexireme des Luftdruckes. 700 + nn : = r |Fehruar| | Mai | Au Sept. Oktober Nov. || Dez. Jahr „ 34.7110: a1 13:0 311/16:3,305|17:6130418.0 31:717:8133:9]19-1)35-4 168,363 180380) 1164141) 59) Bi 310. 1191126 31:0115:680:0 17:4 29:8 18:2 31:0 18:5 33:9/18:5)34-8115:9 37-3 147879 12:041:6| 73) Br 125 502111 in 12801 310159302 era poRı 18:1,31:21811339 1881351163 368 13:8 380 11:841:3| 6:6 er 30- und jährigen Mittel des auf das Meeresniveau reduzierten Luftdruckes. an a Mai Sa ul August Sept |Oktober| Nov Dez |. Jahre.) > = 12 | 7605 700 | os 2605 | 7612 | 7638 | 7604 | za0 | W655 | | uf 016 | ms | 760.0 | 7602 | 7644 7638 | 62 28 1} trägt. Ebenso die Marl a Mai überein, we erreicht dieser Unterschied 0.5 mm, im Juni 08 ı En, ae i vember sogar 12 mm. Die letzteren Unterschiede sind ws darauf zurückzuführen, - dass. die Abweichungen, die sich aus. den verschiedenen "Beobachtunesstunden ergeben, das ‚End-. ergebnis in demselben Sinne beeinflusst haben, wie die Ab: iR weichungen des Luftdruckes in den beiden Ben N: Ne, t Das Maximum des Luftdruckes fällt in beiden Pen auf Herbst und Winter, das Minimum auf Frühjahr und Sommer. ” Die Monatsextreme sind am grössten im Dezember und Januar, E nehmen von Januar bis Juli ab und steigen dann wieder bis Dezember. Dieser Gang des Luftdruckes ist in beiden Perioden \ übereinstimmend. Auch die Mittel der Extreme zeigen eine auffällige Uebereinstimmung. Eine bemerkenswerte Abweichung “ zeigt sich im tiefsten Stande des Barometers in beiden Perioden. In der Periode 1851—-1880 ist der Barometerstand zweimal Ri unter 700 mm zurückgegangen. Er war am 2, Februar 1870 nur 698.3 mm und am 28. März 1858 697.2 mm. In der zweiten iS Periode (1881—1910) hat der Stand niemals es als 700 mm Pr betragen. Weil Luftdruck und iind in enger Beziehung zu einander stehen, lasse ich obieen Mitteilungen die Er-.. gebnisse der Beobachtung der Windrichtung und Stärke & folgen. Zur Bestimmung der Windrichtung wurde im | allgemeinen die Windfahne auf dem sogenannten Ratihurm M benützt. Weil diese um 9 Uhr abends nur bei Mondschein und klarem Himmel, also nur höchst selten sichtbar ist, musste. oft die Windrichtung für 9 Uhr angegeben werden, welche aus den Schornsteinen 1 Angabe n 3 h) Ä K r \; } e \ Ra Ars | B ns Q an die ‚Publikationen meines a Häufigkeit der Windrichtungen nach Frokanlen für. 5 inz “ des Zeitranmes von 1881-1910. Mu. Tan ulaın Jahr { | 2 |2#| 2A] A| AI A| u Se 1831 |0.0)0,0| 11] 54140 64194 % 1882 1511043 0 | rı 11151 0.0 ben) 1883 | 1110/2110 | 0 | 97,269) 75) 54 83 ıss2 | 860 0|o| as 11217) 64 320 21 o 183 183 RE “0.1885 || 32) 01010 1886 | 11 0/1110 | 1887 | 540/00 ) 1888 |118 0'010 1889 |,o | 0|o 0 | 1890 | 21] 0 |11| 0 VRR ısgı”| o Jo /o|o hr 1892 | 01010|0 | 183|0!0/0/0 189 | 010/010 185 | o 0/00 1896 || 0 |0|0 33] 4.4] 120 Ba 1897 | 0 |0 3211 32) 0 [4081140 5475| 32] 0 + 188 |0o/0oJo o| 2100| scızlo 32o| 189 | 010,0. 0/0|o.| rılıs3l 150] 0 | 32] 0 1900 | o [74 0/0, 64 31[395|128 96 0 | 20 0 1901 |129) 0 |32] 0 | 641129227, 1291 64 0 | 0! | 0 1902 | 32:0 12111) 0 | 111344] 32) 970 | 64 0 u 1903 | 110/430 | 64 ea343]l 76 5440| 11lrı | 1904 || 441 0 12110 | 65) 1.1380) 43 711) 33 0 |) h 1905 118) 0 4 0 [1291081280 211 21lıı 5a 21 ' | 1906 | sel5alsao | asl 1.1194 1712532] 11a) 1907 12911 13 0 | 32 32292] 64 7543| 11 0 1908 15:0 11 97,0 11:8) 21108108) 64 0 | 6alıı) 76 1909 | 2110 132,0 64) #314191129 540 | 0 21| 7 2 1910 | 43111100 | 21 11430) 75] 4310| 11321 Mittel | 41/05 S 08 35 35 232|110 1291-9] 3-11 08 a htungen nach Prozenten für die einzelnen Monate | | 1 o| zıanalaral 2alaral O- 18 0 | 48 12 480 /olo|o/se2 ol 1a o'aso | 12 29735 | 0,143) a8l190 131155) 0 | 95) 24 0 | 0 | 9595 0| 12 831167 7ıl1a3| 0 | 59|,0 181 59 202112 0) 0 | 83416 155107) 0 | 0 | 36) 24 24] 83] 0 0,0 36581 1a or on .\0) #8) 83] 95167178] 121143) 0 | 12) 95) vın8 0 0, 0 0 /104470,102| 0 | 46) 12 93] 57) 9310|‘ '7ı0|o|ıa #8 ia] 59] 59] 24] 24322) a8laoarıl 010) 0 12) 24214608 142 0 00)0,0)0 -0.)00|0|:o74 12 0 o| 0] 0678 121670, oo! 23 o ara #4] 35) o | 0 | 0.| 90] 35|347l12) 010,00 178 12) 24 0 | 0.| 0 |393/143/250) 0 o/0)0|0|36 36 o | o | 12]179]440) 95|202 0 0/0 0/0123 0|45| 0 | 0 | 0 |36929.4980| 0 ‚olsroı2) 23 0 | 69 2311) o | 0 | 0 [253 11|287| 0 o/o o|oJ1«al 11 75 00|0|10 gauaose 0,.0.0.,,30 1500, 33).0...0.0, U | #8738.0\ :0/0,0/|0|o0| 36838 48 83 12179 0 |4050 240 24 48356] 48238 83] 0 | 0 | 36 0 Jı1oraa - .1210| 36 481190155 71 12) 24 0 | 95) 36 21412 12| 0) 2411071869131) 48) 0 | 71 0 | 95) 0 \131112 0| 48] 0) 48142250 71 59) 0 | 59) 12) 48) 811336 0 ,0| 32] 96276 114] 99) 0 | 33] 0 | 76 12Jlarsjio 0 0| 59 83347) 71190 0 | 121 12) 24] a8 7110| 24 0107 242851 143178) 12] 24 12 48 0 | 3612 1180| 24) 28|2501142 95) 0 | 0 | 0 | a8 1915524 8024| 35) 482001 35 93] 0-| 12 0 | 12, 1299724 0 |0| 49) 59357 a8] 59) 0 |o 0 131] 19)119183 5:9 0 = 831274 95191) 0 | 95, 12] 12 0 | 83| 0 os ‚27 45212] 87118 12] 30 11130 43 19518 | N Häufigkeit der Windrichtungen nach Prozenten für die einzelnen A des Zeitraumes von 1881-1910. _ ER .0] ”. MNärvz ar ea ea e > > ® a E82 A 3 ln 0a 228 1881 116111410 |0 1 v1 120) 32) 0 Ias| aalıı) 21) 32398 1882 | 8610 110 oo | 75151]129l22| #3) 0 |-1r1 11355 1883 | 64) 0 [4310 | 0 |108) 162] 97194] 0 | 21] 0 | 21| 329236 1884 | 21] 0 11) 0 | 1:1 161| 291|10:8 10,821] 1-1) 0.| 32) 32] 161 1885 |107 0 110 | 0 | 32) 2801140) 32lııl 0 | 0) 11) 54/301 1886 | 1111320 | 21 21 226) 5410775) 21 0 1071118] 183 1837 | 11 0/0)0|o 32 21387 97111 110 | 75150184 1888 | 010,0|0 0 | 21, 14097118] 0, 64 0,259 97183 ıs9| o 0/0|o| 67) aa 33l124212]22 0 | 0 |100)10:0 26% ıso |0 0/0|o 0!o | auz:se| s7ııl 21] 0 |118l162] 118 181 |0|olo 0o|s2alo| 528112964 8611 75 32215 1892 | 0 1:11 0 0 |129| 11) 129] 32236] 0 | 2121| 32 97270 1893 | 0 |a1las8lo | 75 0 | 97) 0 | 3glırıl 32] 0| 65, 54/570 1894 | 0 [0 | 00/237) 0 | 226161 75 0 | 0 [32] 75 431119 1835 210 |0|o| 76) 21 ıı 75 #321] 75| 0) 98 86/460 1886 0 |o o\o/o|o | 301] #3) 65 0 | 11) 0 [108 32440 187|0/0|10!10/)0|0| 194 11 75 0| 00/150 98447 18988 | o lo/olo|o o| 323 6522632 210 [172 21/140 189\o |o olo/o|ıı 11 0| 110! r10| 86 323548 1900 | 254354] 0 | 11) 21 31211081150 0| 0 |o| 21 11/188) 11 1901 | 7510 0|o| oo | 54 343 97172 0| 11! 0 [108 111129) 0 1902 | 54.0 3210 | 54, 32] 355) 43) 32) 0 | 640 | 86) 1.1]286) Ti] 1903 | 11l0|o|0| 21 86 #51 54 75111 32) 0 | 5a 3162) 11 1904 || 8111/31 0 | 76 32] 4201134 1080| 0 'o| 33) 21] 76 29) 1905 | 2110 0|0| 64129) 353 108 7511) 43 0| 32 11120 11 1906. 11621431 32)0| 11 0 | 64 seırslaa) 1121118) 32205) 54 1907 1108| 0 |43l 0 | 21| 64 259 86] #3 0| 0 |o ırs) 0 194 6A 1908 | 431211540 | 64 75] 2911182) 640 | 2110| 54 11108 11) 1909 | 86| 0 |211 0 | 111108] 386 2311610 | 0 |o | 5a a1lıra) 1a) 1910 | 860 |&4 0 | 43| ı-ıl aı9, Hslıoslo | 210 | 43 0 | 86 21 Mittel | 461061 1:6| 0 | 34| 3:6| 221104103114] 23 03) 78) 57240) 22 nach Pr 'ozenten. für die einzelnen Monate itraumes von 1881-1910. ABER HH ae i I wi | >| > er Bl |e >|. |n 2 > | [als 2. alzlelsl2[E | 33144 156 156 441156 o| 67 0 | 6.4 33 56 289 10:0 133|33|44 0 | 22] 22] 14533 8156| 183 22108111330 | 56 44 17889 33 45| 277 168 671221111 0| 22 56 1440 11) 33! 289 89 1882222] 0| 67 1] 18811 1 101) arzısalra22ııo| 67 rıl 8913 ir® \o| rıl 24 arıl 167133 22]56 0 | 56) 5:6 200] 0 010,220, 0,0| 100 23178 07811200 22, 3115 o/0 010/43 rıl 161237226 2132 0 108) 11 150) 0 0 jo| 1156| ıı) 44 2009821671110 .0| 67] 67 1331| aD: 150 ol o| 0 2arala2sı 44 0 33331144) 33] 24533 20 150 111 0 44 2001221 134/33|11 33] 56| 44 25'656 010/00) 56 0 | 122) 33 67|0|11 0 1100) 67| 51.138 00) 330) 11) 0 | 345355 24 0|0|o|a01) 22) 89 0 1210, a3lı2] 34 0 | 323] &6lırı) 0 |28) 0 |123| 0 | 290) 0 o'0\45lolo | o. 190 #5 1110 | 0 0.1133] #5| 423) 0 0/0) 1100| 0 >89] 89 6778145 0| 78 11) 333| 0 o|o 0,1281 45 67 45 133) 0 |56 0 |242| 78 211] 0 010 0010| 29 6ra7saalıı 0 |155189) 256] 0 11) 33) 0| 22} 33) 256156] 78|0|11) 0 , 78] 22] 222]73 00110 33 4835| 78] 56 0/0 0| 88] 1] aro] 0 22) 0 |0| 11, 22) 367 z8lırı 0 |Lıııl 24 11) 19022) 60 330 44 56 2833| 90133 0 [33 0 |133) 0 | 189) 0 0 | 33) 0123| 22) 4134| 44) 44 00/0100 11) 890 o|.110| 44 78 23 0 156 o|0 na) 78 33) 2355| 0 11 89] 0| ss) 33] 56 78) 900 |11l0| 44 0 | 1agırı 0 | 8911 56 44 356.188 7]0|0 0 24 0 lo 33) 4410 33| 22) 300 1231156 0100| 45| 11] 14421 44 67) 0| 33) 33] 189 38 79) 0/11 0 | 78 a5| asaıı 1 ci o| #4 78 400 56 56|0|11 0| 11) 11 25602 13.06 2004 29 39 249 104 119110. 21.04| 90 31] 21118 eb) 34 Häufigkeit der Windrichtungen nach Prozenten für die einzelnen m des Zeitraumes von 1831— 1910. M ai y Bi Jahr = IE +z% e] e) en) 2] = n z | - 218 l& = |& 8 18. al Be [Ele 2 1881 107/11) 118} 22) 86) 43/140 -75 12°9|*2, 11111. 32 0 11830 | 1882 | 97)0o| 22) 0 43 111246 11) 32122) 32]0| 22) A3l297]00 1883 || 211 0 | 64 O0 11, 111118 21 215/21) 32| 0 10:3) 54 28:0) 43 1884 \161144 11 0 | 21 54140 75 1500 3210| 65) A120 21 1835| 2110| 0|0 11) 0 /11:8 32 23:6|3°2 22 0 13:3| 1171) 259) 33 1886 | 2121) 21) 11] 43) 21215 6518332 4430| 65 8:6) 1671| T-1/ 1887 | 11111 0 |. 0 \o| 43 5 75 11843) 75/11) 161 10:8] 29:0) 11 1888 | 5411 21] 0 | 321 21 76 2123721 75 0 | 141 21 2377| 3:2 1889| 0 0/00 | 43| 11161 23722621) 3:2] 0|10:8 11150) 0 ıs0|o|o|lo 0) sa 0 ja04 113 seasl 22 0| 75| 86/334] 0 1891 | 0 |0| 0 0 11 0 123 9:7 30:1/9:7| 6411 129) 43/118 0 1892: 0, 07,200. 0 ).021.312:97 5405.07 14102230737 37:6 32 1853| 01|0|10 0 0 | 431247 0 112921 21 0\172], 54,313] 0 1894 | 0 |32) 0 | 43| 32) 0 |247108 7533| 54 0129 11215 21 1895 | 0 0 | 21/162] 24:0) O 65 76 0 111) 1154 130 6:5 17:2 0 1896 01.02.°0.7170..0°12.0 20.4 11:81 32/111) 21111) 194 32366 11 sa lo\olo|o| 32 0 40 43, 110 |16:1/32]18°3) 3:2) 650 1898| 0 0| 32 0 | #3 0 .| 5411820432] 541-1 291, 43/118] O 189 | 2220| 0,0] 0 0 /107227 1290| 43] 0247| 75) 1500) 190 | 0 |o| 21 0 | 33) 2137620410811) 55) 0| 75 0 | Talaı 1901 | 431 0 00, 86 97312 3211811 0 |0|108 11) 161/21 1902 | 7510 | 00 11 54343) 32] 43 0| 11) 0194 O0 122611 1903°| 43 0°| 0 11 0 | 64 344 108|1091.1 0 | 0, 86| 4315632 1904 | 75010 0| 86 rea2el 21| &alo| 21 0 [194 32] 173) 32 1905 | 64 0 | 0 11 97140 269 75] 860, 11 0| 64 0 211 1906 112221 54] 0 | 64 86 268208 serı 1ılıı 22! 11) 86|32 1307 | 86171) 111 O0 | 65] 54/334] 11:8| 75] 0| 2110) 54 2111332 1908 | 4:31 1:1) 12:9) 0 32] 43334 64 9711) 21 0| 54 O0 115011 ; 39094.7:51. 0:7 2:12.90 54) 4:3 25:8) 10:8 194 0 | 2110| 32] 11,183) O0 1910.\\.32] 0 | 2:1) 0 54 65 4521118 54 0| 21/0| 21] 32) 119) 11) Mittel! 4006 19 09 42! 33 22:0 90/12:018 33/05 117) 38193! 15, DR 'SSE n i I ri: tungen an Prozenten für ae einzelnen Monate des Zeitraumes von 1881— 1910. = N a 8 BoD w a en | = co lern rm oO seo oo oo ooo oe aoooooo0000© w N © m er = — oooo0o0©0 Ser So a Moosoococeoe BB Qu HMOoOnm do u m u ae Pa m >) [eR) HR ui eosooo00 3:3 3:3 9 67 78 1100 221 33 44 156 100| & 21011: 29 100,22 DES een 195 a) 1 Hooowoooooo. (em) - 22 DD oO © DD r 22:3 wo [OBEN | oo» DD oem H m U NND m 22 St Jahr aa znelleile 1881 |10:7 1-1 8:6| O 75) 11 1832| 22 0 10|0|22] 32 1853| 86 0 |21 0 |21 32 1882 | 21 0 |1170 |54| 44 185 | 21) 1212111164 32 1886 | 32, 1:11 0-0 |43| 0 1887 11) 2143 110,0 ısss | 0 | 110 54] 0 | O_ 1889 | 11 o [oo rTı 0 1890 | 0 | 110 3221 11 1891| oo voLro/as 0 189200 110 |64 0 188|0|:0 0[0|0|0 1894 | 211 010|0/0'0 1895| 0 | o1,0lo|54 0 1896 | 0 10 Jo 1155| 0 1897 0 | 1143|0!0 0 1888| 0101.00 0,0 1899 | 43) 0 | Sao |rıl 11 1900| 43) 0 |54 0 |64 10:8 1901 |119| 11/21) 0 |64| 64 1902 | 5 0 |o|lrırı 24 1908 | @5| 0 [11] 0.11] 21 1904 | 63| 21/231 0 11 32 1905 | 86). 11/64 0 |75| 20.4 1906 150 32/22) 0 |rı 11 1907 | 4315054 0 |97| 21 1908 || 75) 0 |111143 75 1909 | &a| 11186 0 5a 21 1910 118 11321164 0 ‚Mittel! #3) 111220535 25 | 6:5 161 12'9 11:8 15:0 320 26:9 310 18:3 21: 16:1 i Fitggrhe der Windrichtungen. nach abon für. des Zeitraumes von 1881— 1910. 21 ul: 0 172 Ei. 32 21. 0 958 321 0247) 2 ‚97 2% 3210| 2121| 86| 3971| 32 Be aıı 11] 0| 97) 321108) 75| 1641| 22] 48) 0 247 21l129|11 111 0.|0| 22 0 | 75 75150) 22 11] 11\161| 108] 321 92 411) 00/140 43,150) 32) 21] 21) 0 | 11|1941081172]43 721 3254 5a 65161 86 65| 54 11) 0 1,321 se1raıı 0) 210) 54 0.)140| 64 43) 0. | 0 | o | 97J129la52]| o 1000| 76 0935| 0 120 0 0 | 0 |237| 32226 0 11] 2132] 21 19) 86172] 43) 11) 11] 0 | 86] 108) 26-9) 8:6 0.0) 2121 11] #3 118] 173161 11] 54 0 | TI] 64301] 11 0110,0, 0.0 | 2118 86| 21] 97) 11) 761215300.44 0,0 110) 21 11] 64|334\947) 21 97. 11) #3] #3] 97) 0 o/olo|o]o|'o| 641osıso o | se] 0.|280 32196911 01/0) 0|o|o| 11150337 75 »1l118) 22]161 3215-122 1000/0100. 0,,97J0|0|0) 21150] 8662521 lo !oı zıo7 33 0olo/o|o 0)o!|o [333 auası21 lo 010 00.0 |s6| 65 86| 38 0 | 0 | 97 aslssoırı 11.0) 0.0.11) 0 140 86114.0:|.21| 0 1223| 11|986|97 00/0 )0|o | 0 Jır8lızaıe0l 65 21 o |226) 65 172]21 0 10|0|0| 00140280226 5a 21 0 | o [183] 97] © 0.) 0112032] 321.0 [2301 0 |0 | o | sel 0 | 97) 0 1183] 0 | 7532 0 60) 97) 973331118] A8| 11 11 1 97.0 | 75.0 | z5|0| 0 |11| 32.211377 119) 32) 21 32) 0.86. 11111964 ‘o.tı 4332/3804. 111172 54] 21) 21) 21] a1lısa 30) 5421 ol 220) 1 1ılaos| 6al aslo | 0 | 0 | As 0 12622 3 0| 54 0 172 ss ısaaı| 11 0 | 11 0129| 21 24721 0] 540) 641401312) 86 86 21] 11 0 | 43 11] 6454 0) 2110| :86) 111290 431129] 11] 11,0 | 22) 221120 28 5a21l 32) 541323) 32108) 0 | 21 11) 65] 0 1108121 4:3.0| 86 43258 11 97) 2111 0 | 54 43] 75111 21.0 75) 551333) 65150 21) 0 |0 | 65 0 1129 0 3211 0 | 21322 43 65) 21 44 0 | 43| 32120465 20,10 51 25186 94 90 17) 28) 04119) Sala24 25 UNE Ni 2 n S \ N ; Y Häufigkeit der Windriehtungen nach Piuzenien für die des Zeitraumes von 1881—1910. TEE p de. m bie IN S e B e A acssnaeee 1s81 | 4413) 22) 0 221122 122 111 56) 67 11 0 | 0 ıs2)9|0| 0 0|o|o |aalsııaaa o|o 0| 56 ısss || 2410| 2210,44] 11266) 22336 0 | 24 0 | TI] 1884 || 33 0 5611| 67) 33200 67100] 0 E ol: 1885 | 7111) 710) 11] 0 189] 67/199 0 | 11. 0 | 33 | 1886 | #4 0|22]0 #4] 0 183 3554100) 0 | 0 | 0, 6, 22] 55/100 1887 | 33)0, 0 |0 | 33! 22] 56100] 67 15:6] 67 0 177 vajono 6 ıss8s | 0 0560| 11 22) 89278178 67 11 11) 89] Aalıaa 0° ‚ıs9 | 0.10122)010|0 | 569551122] 0 | 22) 0 |178]156|156| 33) 1890 | 1110| 0 |0| 0 | 0 |21211001100 11) 22) 0 178] 67,255 24 ıs9ı | o |0| o|o| o | 38l122] 89 67) o | zaırı 24a 78001) 11 1592| c/o 0|o| o| 0 |a6elars) 56} 33] 0 | 0 156 AA1e7 O | 1893| 0 0. 00 o| o 122) 56 #4 0 | 9 | 0 1rıl 2265 0 | iss | 0 0, 0/0229) 0 Jırı) 33100] 0 | 56 0 110011001419 67] 1895 || 1912138) 0 123] 0 | 12 0.|0 |o | 0 |23167) 10292 86 1896 | 3801 0 0|0|.0.|'89 45 0 | 0 | 0. | 381155 78545) 22] 1897| 0 0! 0,0|0!0)183 78 33155 22 11289 331246 0 ısss |o 0 0,0| 330 | rı rsı2a) 22] 67 0 1A 1310 0 ıs99 ' 0 /o| 00! 0| 0 100866167, Tsjı67 0| 67 0 155 0 1500 | 0 |0| 883@2l389) 561 44] 0 | 0 |. 11/200) 67100) 0 | 78 1901| 220 o/o/1rı 11534 111122) 21 0 |o >22] 11134 1902 | 2222 3333022] 89140 67 78) 0 722] 0 | 44] 1,1134 1903 | #50) 010/45] 565588100) 22] 0 | 71 o| »a} 0-11 O1 1904 | 2211 0 |0| 56 56144133) 67) 0 | 22] 0 |'e7 33 56 & 1905 | 67122) 33] 0134| 10:0 867) 24 38) 0 | 1-0 | 6a] ralını) 1906 16856) Kal o| aa] 111344 44 78 0 0 | 0) 44 0 98 1907 | Sair11rılrı] 56) Sglarıl 6zl1ra) 0 | 11 e 0 | 21156 11) - 1908 113833] 3310 78 221366 56) 89 0 | 22l 0 78 Lılııa) 67 1909 | #4 0 10:0 0.33 44 312100 ı11| 11) 1-1|,0 nl 0.1201 22° 1910 | 5611| 1122) 89] 673101111 67) 0 | dl 22] 67) 0 1100 56 Mittel | 2907 2503 55 28:09 114 95) 21] .29) 09 PrE Windrichtungen nach euserien für He einzelnen Monate i des Zeitraumes von 1881-1910. OL nobler er Ya Fass Ba D ers eNerororcrero 9.) = o© SER x !S) © © of aeoovere BP oo oooo©5Sor oHrHo"ro0< os (>) Ho erererer m © — or ers eo so erero 2 e - ch eBNHw er SIE EN mn em SU 4-3 32 75 3| 42 108 108 39 \ 323 112 , WSW m OU Se lee jet Sog soo esonlo.oasefeceesesmereo m QO oo or ot = Windrichtungen nach Prozenten für die ei des Zeitraumes von 1881-1910. No yile m bi een el fal, sl: \elele ; 1881 | 56) 0| 0. |o| 0 | 0 |367. 2alıs6 0 |22| | | iss2 | #3] 0| 0 83] 0 | 11222 x3| 67) 0 |22 jet ıss3 | 330) 0 |o| 0 | 11266 17-8] 13:3 | 1884 | 3310| 0 0) 22 67100 89 67 M 1835 | #4] 0| o |o| 0 | 0 289 166/366 EN 1886 \100 0| 0 |o| 11 11/177 166 122 Me 1837 | 78 0| 0 |0| aa] 11] 3:3 100945 Be) 1888 | 0 1 0| 0 |0| 67| 24189 301] 22 | 1889 | 89 0| 22 0145| 0 | 56 24134 ıs90 0 [oo |o| o | 0 7sasslı33 1891 | 0 |0 0 :0| 11] 0 |25:61233| 89 1592, 0 0/0 0| #4 0 |380l122]| 33 1893 | 1110| 78 0) 0 | 0 |283] 1.1) 5:6) \ 1892| 0101 0\0|0 | 33567 33245 | 1895 || o Ja5lırı\ o) 78l 0 url 56) 78 1896 | 0 |o| o \0| 0 |-11l266| 29) 45) 1897 | 0/0) 0 |0|10 0 | 89 31:.01167 ıss8 | 0 |o| 0,0 0 0 | 11[823! 100 | 189 | 0 jo 110) 0 | 67144) 22 56 a 1900 , 0 |o, 78 o| o | 67/22] 97-7 5:6 1901 | 1110| 33 0| 11/100)512 11] 0 7 192 /0 |0|o |o| 89] 221584| 112) 33] 0 11 o [11 @a) 39] 1903 33/0, 22 0| #4] 11345 111) 56) 1167) 22) 78 56138] LI 1904 | 44. 0| #3 0| 56 78211 89 22) 0 22] 221100 56 2451 22 1905 ı =sr1] 33 0| 33] 11156 1111334 0 | 0 | 0 1100| 0 ırıl 22 1906 |17822| 11 0) a4 67 223lırs 67) 0 \22].o | 24 111100) 383 1907 | 5656) 79,0, 0 | 331422) a4 2a] 2233) 0 | 67 0 138] 33 ı 1908 110.022] 56, 0121| 89288 22) a2) 0 [aa] 0 | 68| 45.100 22 1909 | 7:81 0| #3] 0| 22) 0 |a64 67/124 010,0 | 89 o [ara 11 1910 | 33)0| 0 |o| 33] 67356 33lıaa 0 |o | 0 100 22201) 11 Mittel! 3605| 2001 29) 2712521137106, 1723| 12 97, 29 1850| 27 | | Rn 1ER Y SIEFTER Une R = - - - Diez em bein ECO) De [ea] N, SSE - nach Prozenten für die‘ traumes von 18811910. einzelnen Monate stomoeo ar seorooronorowterers Fe Near SsHerae/iersi..lero Q m SS 14:0 | 32 :4| 0 32 1:1 2:1 3:2 43 32 21 3:3 43 54 75 32 Dal! 65 1 730 64 182] 75 41-9| 11:91 5: 39:81 32 876) 75| 2159| 86: 1:1) 19:4) 20:4 15:0] 129 12:9) 20:4 1731 86 250] 32 24:8 32 18:3 26:9 32] 32] 2 18:3) 20:4] 11:8| 43 3383| 21 57:0) 0 21| 301 rl 21 44:1) 119 29:1) 54 35:5 16:2 29:2) 16°; 29:1) 161 140 161 21:6 54 39:0) 10:8) 50:6) 3:2 26:6, 102 oo» DD Sr SO re oS m Do 0 = br ar 10:9 10:3 D - Fi Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahresmittel der Windrichtungen in GEERSPEEII ED en ET a er eg Hanamammmannn 7 mn —— 1 Frame Hnmaunn- Borna Bert rerr er NER Kmamaosunmnıwsnas Tamın, TE Ein Ba ee Ann Nana ie RT ee +H-+4Oon+Horwa+t+4nmnnı Sn _ _ aan _ o00rH MmopoeHHmHmHaonnaHdrm ÄAHHHsur ar Hmmm HHronHmstnmor Hrn Tao Nele] STWErHEr Baron Don OD DR DORDD u ee I ee a WENN en Sm J = 2 Rmannmantaunundn anmannatnanma-Haı DeleN Wu en Kos Ken Ba Kon Br Bu Ken Ken Ben! 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"der Beobachtungen in beiden Perioden ' Bezug auf die Windstärke sind wesentlich verschieden, ob- ;h mein Vorgänger und ich nach der in der Regel ange- ndeten Skala geschätzt haben, welche für die ersten acht Grade folgende Richtpunkte Reisteilt- "Windstille. Sn u Schwacher Wind, Aa: nur die Blätter der Bäume bewegt. . Mässiger Wind, der auch schwächere Zweige bewegt. Mässiger Wind, der auch stärkere Zweige bewegt. Fund 3: Fach starker Wind, ‚der schon die a) Aeste | bewest. a hi 46. Starker Wind Al der iR Bäume bewegt, und auch i 7. Sehr starker Wind J Zweige abbricht. _ | A 8. Stürmischer Wind, welcher Aeste oder schwache Bäume _ bricht, das Gehen im Freien schwierig macht. Der Unterschied in den Ergebnissen ist darauf zurück- _ zuführen, dass ich die Stärke höher geschätzt als mein Vor- | sänger und äusserst selten Windstille notiert habe, während mein Vorgänger etwa ein Drittel der Beobachtungen zu den - Windstillen zählt. Obige Skala räumt der individuellen Auf- - Tassung grossen Spielraum ein. Ausserdem ist der Beobach- u von grossem Einfluss auf die Schätzung. Solange meine Wohnung in der inneren Stadt gelegen war (Elisabeth- . gasse 9), habe ich bedeutend mehr Windstille notiert, als in . späteren Jahren, in welchen ich an der Grenze der Stadt oder in der woreladı ‚beobachtet habe, wo meine Wohnung von _ ungedeckten Gärten umgeben war, die mit Bäumen bepflanzt i waren, welche die Anwendung obiger Skala ermöglichten. ‚Deshalb glaube ich, dass meine Beobachtungen den wirk- lichen Windverhältnissen entsprechen werden. - Auch in Bezug auf die Windrichtung zeigen sich im h einzelnen nicht unwesentliche Differenzen. Im allgemeinen - bestätigen aber die Ergebnisse der zweiten Periode (1881 bis Es die von meinem Vorgänger aufgestellten Regeln. Die in Hermannstadt vorherrschenden Windrichtungen sind SE und NW. Das Verhältnis derselben ist aber in ver- E iedenen Jahreszeiten ungleich. Zunächst zeigen die Zahlen . 5 "über die Häufigkeit der Winde, dass im Sommer der NW, im Herbst der SE others chen im Frühjahr Sa be ziel gleich, im Winter herrschen SE Winde vor. Bi im Herbst. Die Ergebnisse der Beobachtung über die Häufigkeit unde N Richtung der Stürme für beide Perioden stimmen im allge: meinen überein und gelten auch in dieser Richtung die von meinem Vorgänger aufgestellten Regeln für beide Perioden. Bezüglich der Richtung zeigen die Tabellen, dass die meisten Stürme aus Süd kommen. Auf diese folgen die Stürme aus WNW und NW. Die wenigsten Stürme entfallen auf die öst- liche Richtung, ausgenommen SSE und SE, auf welche eine beträchtliche Zahl fällt. Die meisten Stürme fallen in die Monate Februar, März und April, also in die Zeit des Ueber ganges aus dem Winter in das Frühjahr. Die wenigsten Stürme entfallen auf den Sommer und den Monat September. Im Sommer treten die Stürme gewöhnlich in Verbindung mit Gewittern auf. Die in Südosteuropa auftretenden Stürme können demnach nicht mit der Tag- und Nachtgleiche in Zusammen- hang gebracht werden, weil gerade im September ein Minimum der Stürme eintritt. Durch seine hohe Wärme und sein stürmisches Auftreten zeichnet sich ein im Winter häufiger Südwind aus, der seine erwärmende Wirkung oft auf das Hermannstädter Tal — Zibinstal — beschränkt. Im. Alttal von Freck aufwärts, im Harbachtal und Unterwald tritt bei diesem sogenannten Rotenturmer-Wind keine Schneeschmelze ein, während im Hermannstädter Tal aller Schnee geschmolzen wird. Der tiefe und breite Gebirgseinschnitt im Rotenturmer Passe begünstigt das Einströmen warmer Luftmassen Aus S bis SW. Diese kühlen sich in der Zibinsebene ab und mildern im Winter den Frost auch ausserhalb dieser Ebene, erhöhen N die Temperatur dort aber nicht über 0° C. Die Ergebnisse meiner Beobachtungen des Dampfdruckes. und der relativen Feuchtigkeit eignen sich aus dem auf Seite 6-7 angegebenen Gründen nicht für die Berechnung von Jahres- und Monatsmitteln. Ich beschränke mich also bei der Behandlung der Feuchtigkeitsverhältnisse auf die Angabe der grössten Niederschlagsmengen, der Anzahl der Tage mit Regen, Schnee, 7 3 iW Be meines: en über, die- ihielens Zahl genfälle bei ‚den verschiedenen N eben, über ngen, grössten - Teil des ltes in. u en, no. habe. an war also, selten in. der Lage, Be sag eassegrr: == ERFDFA-LTAIOFDFONAF-ORRTAIOATSRAN Sorten ER LETTER Vet eher Ara er Be EN ET EAN TE ART TEE) ER ET RE VERTEILTE Dee NE ea 1 6 DRS EEE NE Tee WARTETE a ea Mer, Bautciatn m rejası frwis, Dei) anime Tepe Weil Mer na ine, le, uch SEI SEITE II SION TE Sr ee Rh ar I-RQOHSHNGIOAOTD-D-RAO HITS Or- SH DrOOooS—H BE N a OR TE FRENCH ROTE SE EEE RT EDEN ER NE Fe Tre EIER TE EN TH IE IT TIOTAFNT 37 42) 51 62] 69 Io -STAAANSYOHHAHASSWAHSSOAHFAF XD DR RETTET REED LEN ENTE EI SR IRRE TE TR ET SEOERET RENT TER} n NniorBoBeReEn en KorforBieilole KanforKorkteMehteYarsteiee Ken fen EnBekteloehte) VDVSANNSTRONHTOSAHA-THAHOHROSOA AH NTAnT AO SWOSOISOSOOSOHSSS HIAIS HA HOSII SO HS OS DO HD SAOXNTNDSL-SOTRRANAHSODSDAHDNDANRORDOTmnn Sam HI Sı9 Ha HI SW DI SI SI DO HIFI ady ZIEN aenaqo,J aenuef SASSNOHSRSSsoaoHARDADSTAS-DnWOoOHtr- OST-WADIHOTM-VIISWANGSOOHOOWOSOHOND- SID ARNSSF-NOSSF-NOo-S-— Saar HA Fr NF-F HDD AN TE SE TV EEE TEE AS TIER TORERATTE E TEE SL I ST Te ERBETEN ALT A TE ER 5 NE Dee SER CHUR HS SS S om tt SS SSH DTII SOWIOS OS HI SI DI OH 59 60] 57) 56 45 AONH-TSO-- NOS OSHMTVnD AN Ho HT wa@aorDr "m AHA HOHSOASAOT-T-SSSSso So MI SOD Om NNOIHD-MIODOOHT-AOHAISONIAAINIHTRND>-OT 6:6 62 Jahr Mittel Zusammenfassende Uebersicht der Monats- und Jahresmittel der Bewölkung o Be AUep | 5 ot v5. 7 Eure qwezaı oo © : 2 a © = AoN| 2 © © = = = nn mr al JL9I0M0O | H 18 3 6) a J : Q - des 5 4 5% a — = |snany | 8 5 & | An 2 mel a % = on © 2 x a & tunp 58.0 - ee an) | Te Or nase = ee) x ud | 5 © 5 u—| © nn 9 © rS ZIEN DD 8 = oO ss © & JEeN.IdO HT on © © = ao = S | enuep a BES = eo. .o © 535 = a er = Erers &® Rn] m hun & ıd [0,0] a] [0 0) [0 0) [0 ©) - - ha! er Mr u Re 20 EN: RE RT ET En Ser 2 ä =: = BR 7 = e SE EA \ = L x e = zer 7 f Z = - — Io mo : Sg SISTERS = | | x - { Z 5 2 >= = n = - | ; ® Is: ee ea ee : { i = : RM aayyımaHg) Kerze ee | na 2 SEE = ©) aa ARHONMDPHONERNOHATHODNOHO- a ac =“ | Y - En sg a m Smm| © [r) Ne) = = - < SWOoONnNHMHmar < 3]: = = Irpaupg | ? 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Aa N 2 TS a ie Du NER ER 2 2 | en © Er v © a S’/aıe 2 SAH 8. = Eu a») i See EELVEEEN EG aap yez a a syn | TI T m mm “ MD @, adeguosay u ee apmzın 90 Ir nd m & wer |SorR Sy 9 80. «S eo oS "quIeZza Delle.) q q ZA, Re Z® © AN |S © ©, cn, cm Mm > s =) (de) eo 1940 Kar Lern) DON Ta 1 Am oo "da > a © 2038 HAST S woa snon oo 4 A an m 1 ’ ++ I ıiıS © © Ks “nm. ee Sr „To x zung | ES Sn! A] ri nom T SON eN IS = N a Rn md gt > 9 rn Kell ee ; .. oO a ZU aD N I 385 oO wm oo = aenıgog | O & ä - Tr — aan © na Jenuef || (eb) Ss 9 QD A m re} on on m lu - Ann >) ® 0 a Sn 10. ae f Mittel der Regenmengen in den 4 Jahreszeiten. in der Periode 1851 19 5“ Pa en » > Frühjahr: a Do m“ a >> & are = N Pi el aelı h A AN N nz & 0 .. r = 3 SER 2 14 Re 1) a m ? a Se | re a Eerfoden im Neck überein. Im ezember ist die Bewölkung am dichtesten, dann folgen Ja- Y. Rate. ar, ‚November und Februar, ae schliessen. sich die Früh- ! no e” ie der Skala für die Bewölkung, wornach diese in Zehnteln BER des Himmelsgewölbes geschätzt und angegeben wird. 108 4 Es ist demnach auch die Schätzung der Bewölkung, ie die Schätzung der Windstärke, von Der individuellen Auffassung Eebeanzie ‘Die Monats- und rss des Noir und-js: Pb die Zahl der Regentage beider Perioden zeigen sehr geringe x _ Unterschiede, die eben auf die Verschiedenheit der Aufteilung . des len zurückzuführen sind. Diese Verschiedenheit ER TIR 2 zeigt sich auch bei den Mitteln der Zahl der Regentage. .S - Genauere Mitteilung über dieeinzelnen Witterungsfakoren EN zu geben, war bei der jetzigen Ausrüstung der Hermann- Se B ‚städter. Station mit Beobachtungsapparaten nicht möglich. Die a Beobachtung mit Registrierapparaten wird die bisherigen Be- 5 4 obachtungen ergänzen und verbessern, einen grossen Wert er y für die Klimatologie wird die in den letzten 60 Jahren auf nr diesem Gebiete geleistete Arbeit immer behalten. Deshalb habe . ich wie mein Vorgänger nach Ablauf von 30 Beobachtungs- ehren einen Sy Bericht zusammengestellt. - = Ba : \ = ee u El A Von Friedrich Deubel, Kronstadt. f' B Ir (Mit 5 Zeichnungen von EmiliePodek) eh Am 6. April 1904 machte mich mein hochverehrter, leide Ü % zu früh verstorbener Freund, Herr Direktor Ganglbauer, A einem Schreiben darauf aufmerksam, dass, wenn ich jetzt RN. mittelgrosse Schnecken, namentlick Helix nemoralis, sammeln Mi und in nein auf angefeuchteter Erde aufbewahren 4 4 würde, könnte ich aus denselben die in den wenigsten Samm- j en vertretenen »Nymphen-ähnlichen« Drölus 2 erziehen. : a b Ce d a 8 Die Drilus-Larven wären im Oktober ausgewachsen, verpuppten 4 sich in der Schnecke und die 292 erscheinen Ende Mai. Ob y.: sich in der Schnecke eine Drilus-Larve befände, könne man sehen, wenn man in die Schnecke oberhalb dar ersten Win- ; dung ein Loch bohre. Durch dieses Loch würde man einen ; abgestreiften Larvenbalg: oder die Larve selbst sehen. E Mit dem Einsammeln von leeren Helix- Gehäusen begann | ich erst im Spätherbste, da solche nur auf der Erde zu finden sind und den Sommer über im hohen Grase nur schwer ent- | @) ausgewachsene weibliche Larve vor ihrer Verpuppung im En KR | Einem Helix faustina-Gehäuse entnommen. ä b) weibliche abgestorbene Larve, welche ich in einer lebenden Helix austriaca im Juni vor der Häutung fand. j Re’ c) weibliche Puppe, im August aus einem Helix Tamsting- Gehauses d) weiblicher Käfer, anfang Juni erschienen. e) männlicher Käfer, grosses Exemplar, anfang Juni ausgegangen, ei ‚war mir aber zu Mar shbend und ich hielt es für ! her, grosse Mengen zu sammeln. Viele Hunderte, hnecken ae ich zusammengebracht, doch nur einen Teil wie angegeben, auf Erde Be egt und mit Topf- und Glas 2 ne ee Ba gen GL Er ET a SE a Eichen, welche ich bei den. inerimeln gebraucht R hatte, bis Mitte Mai. Dann verteilte ich sämtliche in leere, - mit Glasdeckel versehene Käferkästen, welche ich nun täglich nach dem erwünschten Tiere untersuchte. Endlich fand ich zwei Tiere wie Figur d, welche träge umherkrochen. Ohne." ° an einen Käfer zu ae ‚gab ich diese in verdünnten Spiritus. “ Zwei Tage später fand ich auch ein drittes Exemplar, was mich auf den Gedanken brachte, dass diese Tiere doch Drölus | ee sein dürften, Ich hatte nun nichts Eiligeres zu tun, als sämtliche Gehäuse vorsichtig zu zerschlaeen und fand wirk- ‚lich einige abgestreifte Larvenhäute und auch eine Puppe, NS E N welche aber‘ trotz der ‘Vorsicht beschädigt war und bald ab- Re starb. Den nächsten Tag sandte ich die drei Tiere, die Bar B Beeren Häute und die Puppe Ganglbauer als Drilus © zu, “ freilich mit der Befürchtung, mich zu blamieren. Aber schen nach einigen Tagen erhielt ich von ihm ein Gratulations- schreiben zu meinem Erfolg. Gleich darauf hatte ich auf der Zinne (Kapellenbere) bei Kronstadt die seltene Gelegenheit, ein ©, auf welchem noch 4 SZ sich herumtummelten, in. _ Copula längere Zeit zu beobachten und nachhause mitzu- nehmen. Das in Copula befindliche kräftige ' hatte eines von ‘den sehr lebhaften og am Kopfe mit den Oberkiefern derartig. En gepackt, dass diesem eine Wunde beigebracht war. Nach zwei oder drei Tagen legte das © in zwei Klumpen Eier ab. Diese wurden aber von den Schnecken, welche ich zur Nahrung ss _ und Wohnung für die auszuschlüpfenden Larven beigelegt hatte, durch den Schleimabsatz ‚bei dem Herumkriechen voll- ständig. zerstreut, so dass ‘davon nichts mehr zu sehen war. “ Hi N ze “ er Ein Jahr später trug ich ein 9, welches ich aus Schnecken- bi Br hausen gezogen hatte, auf die Zinne, damit es in Copula | komme. Zu diesem Zwecke nahm ich ein Blatt weisses, glättes Ber: bog die 4 Seiten etwa zwei Finger breit al oben, _ damit das Tier nicht wegkriechen könne, und legte‘es mit SZ Bl 60 dem Drilus Q an einen günstigen Ort. Nach einige 0 schon kam ein d zugeflogen, gleich darauf ein zweites, drittes und viertes. Bald war ein g' in Copula. Nach kurzer Zeit geriet auch ein zweites & für etwa '/, Stunde in Copula, während die andern de das träge © von allen Seiten 3 SR lästigten.. Gerne hätte ich -diesem Liebesspiele längere Zeit zugesehen, auch erwartete ich einen Kampf zwischen den a B. doch ae ein schweres Gewitter, so dass ich die. ganze. ‚Sippe nr in das Papier packte und eilieen ‚Schrittes nachhause ‚eine. Als ich hier angekommen war, befand sich das erste & noch immer in Copula, die andern & waren verschwunden. Am folgenden Tage war das J' träge in einer Ecke, das @ be weguneslos. Letzteres trug ich nochmals auf die Zinne, doch flog kein an, da das @ abgestorben war, ‚wohl nicht wegen der easy Copula mit dem zweiten & sondern Wegen der Trockenheit des Behälters. Be Bis zum Jahre 1910 habe ich etwa 16—18 Drilus 00. gezogen, (S aber keines. Auch drei ziemlich ausgewachsene weibliche Larven habe ich in Helix austriaca gefunden, wovon zwei Exemplare abstarben und nur eines zur Entwicklung kam. Eine dieser abgestorbenen Larven ist im Bilde mit (a bezeichnet. 2 Ich war mir also sicher, dass le Lebensweise I cr eine ganz, andere sein müsse, als die der Q9 und hatte mir nun vorgenommen, dieses auch zu beweisen. Für diesen Zweck sammelte ich im Jahre 1910 eine Menge Schnecken- gehäuse und liess mir auch durch Andere sammeln, - so dass ich über 14.000 Stück beisammen hatte, woraus ich mindestens ein halbes Dutzend 99 erwartete, um doch endlich aus Eiern Larven zu bekommen. Leider kroch aber aus dieser Menge nicht ein einziges Tier hervor, was mich veranlasste, nichts mehr zu sammeln und es jüngeren Kräften zu überlassen, die Lebensweise der Z& zu erforschen. — Es kam aber anders. Im Herbste 1911 erhielt ich von Herrn Dr. Anton Wagner, a Oberstabsarzt in Diemlach bei Bruck a. M. ein Schreiben, in : welchem er mich ersuchte, ihm lebende Schnecken zur ana- tomischen Untersuchung, wenn irgend möglich, in ausgewach- senen Exemplaren zu senden. Wenn aber solche keine vor- handen seien, so wolle er den Versuch machen, die nicht aus- IR ER En ohsenen im. Terrarium! zu füttern, was oft zu Kutoh De f \ rer le ch immer an der Süd- SE Seite der Zinne N en Art der an nemonalis L. ist. Obgleich das. Betreten des Abhanges wegen der Kultur strenge verboten ist, 7 Fe rivelten wir Sammler doch vom löbl. Forstamte in zuvor- kommender "Weise die Bewilligung dazu. Diesesmal suchte ich aber an der bewaldeten Nordwestseite der Zinne nach } "Schnecken und zwar an Felsen, in Spalten und unter Mos- _ polstern, wo sie bereits im erh zu finden waren. Hier kommen hauptsächlich Helix faustind und vicina vor, auch - Hyalinia, welche Arten der Südostseite fehlen. Auch unter _ Felsen, auf der Erde und unter Laubwerk fand ich ausge- S wachsene Schneckengehäuse, ‚welche mir aber leichter zu sein schienen, als die andern, was mich veranlasste, von dem Ge- häuse etwas mit dem Daumen abzubrechen, um mich zu über- Bi zeugen, ob die Schnecke darin sei oder nicht. Bei dieser Ge- legenheit entdeckte ich eine abgestreifte Haut einer Larve des- Drilus © und nach Entfernung dieser auch die mir gutbe- kannte Puppe. Ebenso entdeckte ich in noch nicht ausge- wachsenen Exemplaren der Hyalinia glabra var. striaria, ‚‘ deren dünnes Gehäuse fast durchsichtig ist, lebende Larven und Puppen und zwar solche der dc. Was mir in sieben ' Jahren durch mühevolle Arbeit und grossen Zeitaufwand nicht eelane;, war jetzt auf einmal erreicht. Ich begann’ nun das Sammeln auch in. weiterer Umgebung der Felsen und suchte _ solche Stellen auf, an denen durch Regen herabgeschwemmte | Schneckengehäuse zu erwarten waren. In einem Zeitraume von kaum drei Stunden hatte ich in einer kleinen Schachtel - mehr Larven und Puppen in Schneckengehäusen zusammen- gebracht, als in sieben Jahren aus wenigstens 30.000 Stück. Er, Ich. habe sämtliche Gehäuse einfach in kleine Schachteln gelegt und diese den ganzen Winter hindurch zwischen den Doppelfenstern gehalten, in einem Zimmer, wo nie geheizt ‚ wurde. Im Frühjahr erhielt ich folgendes Ergebnis an lebenden Larven, Puppen und Käfern, obwohl durch das Abbrechen der Gehäusewindungen einige Larven und. Puppen abgestorben ‚ iii x r 6—8 "m zertrümmerte ich vorsichtig und fand in dem einen waren ; Ende April örhiell 1 ein kele es x N Sr wickeltes DO, nn Puppe dieses Exemplares hatte i ie Winters auf einem Stücken Glas in einem een s | Zinm r - Am 13. Mai fand sich in den Schachteln ein cut entwickeltes & vor, dessen Vorkommen in Schneckengehäusen ich solange bezweifelt hatte. Zwei kleinere Gehäuse im. Durchmesser a eine jüngere Puppe eines g, welche schwarze Augen hatte, sonst ganz gelblichweiss war. Die ältere Puppe, ebenfalls ein . d, hatte ausser den schwarzen Augen braune Flügel und Fühler und einen gelblichweissen nach hinten zusammenge schrumpften Hinterleib. Ferner fand ich eine weibliche, frisch - gehäutete Larve, Sie lebte vom 13.—29. Mai frei, ohne Nahrung d zu sich zu nehmen und war nur durch die langen rostbraunen Haare von der Puppe zu unterscheiden. Am 29, Mai häutete sie sich nochmals und als ich ihr eine ausgewachsene lebende | Schnecke vorhielt und sie hineinschob, ‚drang sie in das Ver % häuse unter die Schnecke ein, nen Tags war die Larve von einem ziemlich dicken, gelblichweissen und zähen Ring \ umgeben, wohl eine Sohlormabsen an der Schnecke, ‚den‘. ich mittelst einer Pinzette vorsichtig entfernte, worauf die Larve sich tiefer einbohrte. Einige Tage nachher ‘war das Ge häuse mit einer schwarzen übelriechenden Masse angeklebt. ” Das ist auch bei den späteren Gehäusen der Fall gewesen. Nun brach ich von dem Gewinde allmählich ab, bis. ich zur eingedrungenen Larve kam, deren Kopf nach innen gerichtet war und deren weisse Unlaets mit den zwei Reihen schwarzer jr Flecken sichtbar wurde. Die Larve ist gewöhnlich auch durch die Schale hindurch zu erkennen. Am 4. Juli hatte sie das Gehäuse wieder verlassen, sich nochmals gehäutet, und war. % in ein anderes Gehäuse eingedrungen, wo sie im August zur ER Verpuppung kam und Ende Mai nächsten Jahres zo als 22 fertiger Käfer erscheinen wird. Ep Am-20. Mai hatte eine weibliche Larve das Gehäuse ver- ;’ lassen und ein anderes bezogen, von hier sich am 19. Juni nach einer Häutung entfernt und ein grösseres bezogen. En Am 29. Mai hatte eine weibliche Larve das Gehäuse ge- wechselt, am 4. Juli nach einer Häutung dasselbe verlassen, a - Am: 3. Juni erhielt ich vier tele 09, zwei grosse, ein mittelgrosses und ein kleines Exemplar. Nach zwei Ri Tagen ans ich ulas auf die Zinne, machte abermals ein gerer Zeit keine nn angeflogen waren, ie ich, dass ' alle vier Exemplare, wohl infolge von och und Sonnen- schein, abgestorben waren, | | En: "Am 6. Juni verliess eine weibliche Larve ihr leeres Ge- , häuse und bezog ein volles. Die Puppe erschien ebenfalls im - August. N | Be ; a Am 8. Juni erhielt ich ein mittelgrosses © und am 9. ee R Juni zwei abnormale Zg mit langem Hinterleib, weiss ge- ‘ färbt und mit schwarzer Längsbinde. ee N f | Hi 5 } p\ Am 11. Juni erschien ein normales d. Dasselbe mit dem © vom 8. Juni in Copula und am 14. Juni, also drei Tage nach der Copula, legte es Eier in einem Haufen ab, der grösser EM aussah, als der Käfer selbst. Ka N { ‚Am 12, Juni’ war der Hinterleib der zwei Jg vom 9. so weit eingeschrumpft, dass nur noch eine kleine Spitze unter den Flügeldecken vorragte, letztere waren jedoch noch immer - dachtörmig und Sande am Hinterrande gabelförmig von ein- “ ander ab. | \ Am 13. Juni hatte eine weibliche Larve sich schauten und ein anderes Gehäuse bezogen. Die Puppe erschien Mitte August. i \ | Am 14. Juni teilte ich die oben erwähnten Eier in drei Teile. Einen Teil legte ich auf feuchte Erde, hier blieben sie am besten und längsten, doch fingen sie ae etwa 10 Tagen zu schimmeln an und verdarben. Der auf Porzellan gelegte Teil schrumpfte in kurzer Zeit ein, noch schneller der auf ‚ Holz gelegte Rest. Am 19. und 23. September sammelte ich an ensehben, Orten Deanals eine Anzahl mit Larven und Puppen bewohnter Schneckengehäuse und konnte mich nun überzeugen, a ausgewachsene Larven in ihnen noch vorhanden ı waren, währ die zuhause in Gehäuse gehaltenen Larven schon an Augu sich verpuppt hatten. Br R Die männliche Larve ist ebenso, wie die weibliche und nur durch geringere Grösse und sohlärkere Gestalt verschieden. N - Die Puppe ist elfenbeinfarbig und bräunt sich erst kurze Zeit vor dem Erscheinen des Käfers, dem sie sehr ähnlich ist. E (Siehe Figur c und d). Ba Die männliche Puppe ist stets a ae Kopfe nach aussen R gerichtet, während die weibliche, wie bereits erwähnt, nach innen gerichtetist. Wenigstens habe ich an meinen Exemplaren Bi es so gefunden. Sie ist nach Entfernung der be Larvenhaut sofort durch die auffallend schwarzen Augen und die vom vierten Glied an tief gesägten Fühler zu erkennen. ä Die Haut der Puppe ist bei reifern Exemplaren über den ge- bräunten Fühlern und Flügeldecken rein weiss, siden en * die des Hinterleibes schmutzig weiss, matt und ziemlich dick s und zäh; sie erinnert an ein gebrauchtes weisses Handschuh- leder. | | Die Haut der weiblichen Puppe ist sehr dünn, durch- sichtig und leicht zerbrechlich. Jeder Sammler hat somit Ge legenheit, das bis jetzt noch sowenig bekannt geweseneQ im Mai als Puppe in den Schneckengehäusen zu finden, woraus g - der Käfer Ende des Monates erscheinen wird. 5 Das Drilus @ selbst ist im Freien nur in seltenen Fallen. zu finden, weil es auf der Erde lebt und keine Aehnlichkeit mit einem Käfer hat. Es kann angenommen werden, dass die Larven den Biern nach etwa zwei bis drei Wochen entschlüpfen, da die Larven im Herbste schon ziemlich gross sind. Somit lebt die Larve von Ende Juni bis August, wohl auch bis Oktober des nächsten. Jahres. Die Puppe überwintert. Der Käfer erscheint Ende Mai oder in der ersten Junihälfte. Somit braucht der in ie seiner vollen Entwicklung zweö Jahre. x | Hoffentlich wird bald auch erforscht werden, wie lande A es dauert, bis die Eier ausgehen. = ‘ A 1 4 en = ? x u! Von Mr a End ich ai un- re viel Ren Ku NR VORN LA y N NET wurden. von Massenhaftes Auftreten zweier Gallwespenarten. bei Hermannstadt. Von C. Henrich. l. Am 30. Dezember 1911 wurde ich aufmerksam ge- macht, dass im Jungenwald auf dem Schnee massenhaft In- sekten zu finden seien. Am 31. ging ich, um nachzusehen, in % Y vR ec vr d 3 iR N a \ 3 | den Wald; das Wetter war milde, — 1° C, Schneegestöber wechselte mit Sonnenschein; der See lag etwa 10 cm hoch und war noch wenig en Im ganzen ersten Teil des jungen Waldes, auf beiden ER Seiten der Resinarer Strasse krochen eine grosse Menge In- sekten, die auf den ersten Blick einer mittelgrossen Ameise, etwa Formica cumicularia, glichen, doch liessen die nicht ge- knieten, sondern im flachen Bogen nach vorne getragenen Fühler sofort erkennen, dass es sich um eine ungeflügelte Gallwespe handelt. In der Tat ergab die Bestimmung, dass es Biorhiza ap- tera war. Die Tiere bewegten sich in keiner bestimmt ausge- sprochenen Richtung, sondern ganz regellos nach allen Seiten, n auch nicht etwa gedrängt, sondern es kam etwa auf 4 qm je ein Tier. Biorhiza aptera en nchah sich von Juli bis Dezember in festen, traubig geehäuften Gallen an der Wurzel hochstäm- miger Eichen, oft !/, Meter tief in der Erde. Im Dezember verlassen die ausgebildeten Tiere, lauter Weibchen, denn es handelt sich um eine agame (parthenogenetische) Generation, die Gallen, kommen an die Oberfläche und suchen geeignete Pflanzenteile (Wurzelschösslinge oder junge Zweige von Quer- cus) auf, wo sie unter Anbohren der End- und Seitenknospen ihre Eier ablegen, aus denen dann im Frühjahr die Gallen der sexualen Generation (früher als eine besondere Art, Teras terminalis beschrieben) entwickeln. 67 ae 'massenhafte Auftreten der agamen Generation liess für den Sommer auch ein-solches der sexualen, (ich will sie ‚einfach Teras nennen) erwarten. Die. ‚Gallen dieser Generation sind bis wallnussgross, R 'schwammig, anfangs weiss, später rötlich und nach dem Aus- ' schlüpfen der Wespen im Juni oder Juli braun und enthalten wie. die. Wurzelgallen zahlreiche Larvenkammern. Die ver- lassene Galle trocknet und fällt im August und September ab. Ihre Entwicklune geschieht sowohl an ac wie an salaıı knospen. Die sexuale las en rnan besteht aus geflügelten Männ- chen, geflügelten und vereinzelten ungeflügelten Weibchen. Die befruchteten Weibchen gehen unter die Erde und stechen die Wurzel der Eiche an. Aus ihren Eiern entsteht wieder die agame Biorhiza. ‘Nun ist die Terasgalle bei uns immer häufig (sie ist unter dem Namen »falsche Knopper« auch vielen Nichtentomologen bekannt). In solchen Massen wie heuer habe ich sie niemals _ gesehen. Kaum eine Eiche von ganz jungen bis zu mehrhun- hundertjährigen war ganz frei davon, oft waren an einem meterlangen Zweig bis 10 und noch mehr Gallen zu zählen, und zwar nicht nur in dem von mir im Winter besuchten ersten Teil des Waldes, sondern überall fand ich sie in grossen Massen, selbst noch bei der ehemaligen Papiermühle und am waldtand gegen die Poplaker Heide. Anfang September konnte man die abgefallenen sch warz- braunen Gallen aufallen Waldwegen in ununterbrochener Menge, wie die Zapfen in einem Kieferwald, liegen sehen. Es wird interessant sein, im nächsten Winter und Früh- jahr darauf zu achten, ob die Invasion weiter bestehen bleibt, oder abflaut. \ (Als Kuriosität sei hier noch erwähnt, dass Zwiccheh den Gallwespen auch einige kleine Spinnen /[Epeira arbustorum] munter auf dem Schnee herumkrochen.) Il. Vor etwas mehr als dreissig Jahren machte das städtische Forstamt den Versuch, die echte Knoppergallwespe Oynips . quercus calicis im städtischen Eichenwald anzusiedeln, da sie # dort nach der Ueberzeugung der lan, fehlte end bei 5* Yarnt, yr a 1 Mr % TA Fi wie u FW DEV RU Aha! 1 BET TEN EN On g Bes A Ta SE h N : FEINE. RE AR" ' ‘ h E B pi Ä 68 ‘zu finden ist, scheint mir manch rätselhaftes zu haben. reichlichem Vorkommen einen gewissen Nebenertrag zu lie versprach; denn die Knopper ist ein Handelsartikel. Etwa ein Hektoliter frischer Knoppern wurde auf Hürden * ausgebreitet und sollte die Aussaat bilden, doch der Versuch Mi e missglückte vollständig. Nach wie vor glaubten die Forst- = leute an das Fehlen der Knoppernwespe auf Hermannstädter al Gebiet, und DENARDU N der nächste Standort sei der Wald bein je Szeliste. nA Ganz hat aber die un sicher nicht gefehlt, NN denn ich habe vereinzelte Exemplare jedes Jahr finden können; besonders an den auf der alten Promenade stehenden Eichen waren jedes Jahr einige vorhanden. Ihr Vorkommen war aber = immer ein sehr vereinzeltes. Im Jahr 1912 trat sie plötzlich reich- lich auf, ja manche Bäume, so eine am Anfang: des Erlenparkes stehende Eiche, waren mit ganzen Sträussen der auffälligen Galle besetzt. ‚ Später habe ich sie fast an allen samentragenden Eichen finden können. So am Waldrand in den Goldtälern, bei der Papiermühle, gegen die Poplakerheide, auf der Fonnwiese, in der Reussbachgasse, in Hammersdorf. Das plötzliche Auftreten gerade dieser Art in einem Gebiet, wo sie sonst nur sporadisch 4 Zunächst reift die im Herbst abfallende Galle von C. ca- licis erst im Herbst des zweiten oder dritten Jahres. Daraus erklärt sich auch das Misslingen des oben erwähnten forst- männischen Versuches. Die der Luft ausgesetzten Gallen ver- trockneten, ehe die Larven voll entwickelt waren. Nun setzt die auffallende plötzliche Vermehrung doch schon eine grössere Häufigkeit vor 2—3 Jahren voraus, damit die Erzeugerinnen in genügender Menge vorhanden sein konnten. Das wäre mir aber wahrscheinlich schon damals aufgefallen, da ich jedes Jahr wohl hundert und mehrmals den Wald besuche. Am einfachsten erscheint die Erklärung des massenhaften Auftretens durch einen vom Wind herangewehten Schwarm der Erzeugerinnen. Dafür könnte der Umstand von Bedeutung sein, dass zur fraglichen Zeit beim Fruchtansatz westliche Winde und häufiges Regenwetter herrschten, im Gegensatz zu den sonst bei uns vorherrschenden aus Ost wehenden Früh- ‚ jahrswinden. en in dr ern rinnen An-. we sie ‚Steht mit diesem in Generationswechsel. Nach Fuss wären ihre nachsteh Standorte Giess- Broos, Schässburg, wovon für unsere Vorkommen u Lubel ‚am u Nasen ls, wäre. In der Tat habe ich ns! Auch anne liegt eünstiger, wo In ttach Angabe ll städtischer Forstleute das Vorkommen der Knoppernwespe a e. als häufig angegeben wird. % RN euch hier dürften also wieder die abnorme Wind: und BE N ekteilage des heurigen Frühjahres mit grosser Wahrschein- w lichkeit. für die BL us der vorliegenden Erscheinung heran- Kr zuziehen sein. i RR. lm normalen Jahren werden die. befruchteten Weibchen | E. Quercus cerris liegt, all mehr in ol als in Szeliste, in Szeliste häufiger als in Hermannstadt oder een onl \ - Herrschen aber wie heuer zur Flugzeit des Andricus cerris Nordwestwinde dauernd an, so wird derselbe in grösseren NR Massen bis zu uns ange, und wir haben eine un ae en En _ Vermehrung der OR zu verzeichnen. RN h hy % \ 70 27. Aus dem Vereinsleben. - September 1912. 6. Ausschussitzung. a Anwesend: Dr. Capesius, G. Capesius, Phleps, ©. Henrich, G. Henrich, Müller, Kamner, Haltrich, Gecsevics, Michaelis, Dr. Czekelius, Dr. Ungar. N Vorsitzender Dr. Capesius hält einen Nachruf auf A. N. als einen der treuesten ueunde des Vereins und langjähriges Aus- schussmitglied. R Erledigung des Einlaufs. Als Autorenhonorare gelangen zur Auszahlung an Dr. Krauss K 87:50, an H. Wachner K 1050. Eine Arbeit von ©. Henrich über Beobachtungen an Gallwespen wird zum Druck angenommen. Die Vorträge für 1912/13 werden bestimmt, ebenso die natur- wissenschaftlichen Kurse, für welch letztere von Nichtmitgliedern K 2°— | pro Kurs eingehoben werden sollen. | Kamner weist fertiggestellte Präparate vor und schlägt den An- he kauf einer Gemse um K 70'— vor; bewilligt. Müller wird die Anschaffung von zwei Drehhockerln zum Mikros- kopieren bewilligt. Dr. Czekelius weist auf die 1914 hier stattfindende Wanderver- sammlung ungarischer Aerzte und Naturforscher hin. Wird auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung gestellt. 8. Oktober 1912. - Vortrag des G. Capesius über »Sternschnuppen und Meteore«. Demonstration der Meteoriten von Möcs und der durch Hofrat Dr. F. Berwerth dem Verein teils geschenkten, teils leihweise überlassenen Meteorschliffe. 15. November 1912. 7, Ausschussitzung. Anwesend: Dr. Jickeli, Dr. Heltner, Dr. Ernst, Albrich, Henrich C. und G., Müller, G. Capesius, Kamner, Albrecht, Dr. Ungar. Vorsitz: Dr. Jickeli. Einlauf; als neues Mitglied wird aufgenommen Frl. Julie Arz, Aus dem Nachlass Dr. Lindners sind dem Verein zahlreiche Werke, meist botanischen Inhaltes, geschenkt worden. Die von Kamner in Aussicht gestellte Gemse ist leider nicht mehr zu haben. \ Käferbuch von Petri ist fertig, doch muss das Titelblatt noch geändert werden. Friedländer übernimmt den Verlag zu den früheren Bedingungen (90"/,). Auf eine Anfrage Petris wird mitgeteilt, dass mehr wie 25 Frei- exemplare nicht zugestanden werden können. Der Preis des Werkes wird auf 8 Mk. festgesetzt. : omm en. En Snusche Flechten wird angenommen. Hofrat Berwerth wird für die geschenkweise Ueberlassung von ‚zwei Meteoriten und leihweise Ueberlassung von sechs Meteoriten zum Vortrag Capesius’ der Dank. ausgesprochen. / Dr. Fischer meldet einen n Vortrag für November Aha Kanmllase ‚und -prophylaxe an. Dr. Ungar referiert über die Organisation der Wanderversamm- _ Jung ungarischer Aerzte und Naturforscher und über mit Dr. Epstein in Budapest gepflogene Vorverhandlungen. Ueber die Beteiligung des . Vereins an dem Kongress können indess noch keine definitiven Be- schlüsse gefasst werden. | 22. Oktober 1912. SEN IS "Vortrag des Professor A. Kamner über »Lebensgemeinschaft und Wirtswechsel«, mit Demonstration zahlreicher Präparate und Zeich- nungen. > November 1912. 8. Ausschussitzung. - Anwesend: Dr. Jickeli, Dr. Capesius, G. Uapesius, Dr. Czekelius, Dr. Heltner, C. Henrich, G. Henrich, Michaelis, Haltrich, Müller, Kamner, Gecsevics, Dr. Ungar. L Das Jahrbuch in der bisherigen Form einzelner Hefte weiterzu- führen wird beschlossen. Mit der naturwissenschaftlichen Gesellschaft in Bayreuth und - Gesellschaft für Erdkunde in Strassburg wird Schriftentausch einge- er leitet. \ =. Von Dr. Sachsenheim werden Gegenstände für die etnographische Sammlung, von Forstmeister Witting eine Gemse gespendet. ' Kamner legt mehrere fertiggestellte Präparate auf. Müller wird die Anschaffung von Filzplatten bewilligt. Dr. Ozekelius kündigt die Aufstellung einer Schmetterlingssamm- lung für das Museum an. ‚Weitere Informationen und Beratungen betreffend die Wander- versammlung 1914 ohne meritorische Beschlussfassung. f 12. November 1912. . . Vortrag des Dr. Emil Fischer über »Hautpflege und Verhütung . von "Hautkrankheiten«. 26. November 1912. Vortrag des Carl Henrich über »Gallwespen« mit Demonstration einschlägiger Präparate. Eine von Zscheke in Bernburg in Aussicht gestellte Arbeit über. VERHANDLUNGEN UND MITTEILUNGE DER | R „MEDIZINISCHEN SEKTION, Es Uebersicht der Sterbefälle in Hermannstadt* u in den Monaten August bis November 1912. August |Septemb.| Oktober |Novemb, Ee R Todesursachen E E : = E e E E s: \ Slelal#elAlelF else 7 Totgeboren, Lebensschwäche, | | au I Mißbildung ls au 2 a an 5.108 |.A0 SA Sana Altersschwäche 1.148 || 8 1] Sen Vol Scharlach 4 X 20... a une 3 Masern 0°... Nele | ll Diphtherie, Oroup. el | N || aa ‘Keuchlusten .. 2... I. | 22 |0 2] 2) Ran EEE Ra . ‚Bauchtyphus , .... 2% 71 — | |, |. 3 | | a0], en Rollaurı nn ou. | | ER] 2 1 | \ Sepsis, Pyaemie, Kindbeiicher N ee a el = |. ıl h Lungentuberkulose .. ,... .| 7. |? 83 ..2| 5), Dual su | Sonstige Tuberkulose, Menin- gitis, 'Fraisen, ... ... . | N 8) 1 20 2a Lungenentzündung . . . 1.1 | —.| il 192 203002 Andere Krankheiten der Ad : x mungsorgane . . . ea 2 Herz- und sell kranunnsen 2:1 4,3. 2 02 30 Glas2u u Magen-u. Darmerkrankungen, ARE Be Bauchfellentzündung . . | 5 7| a| 31 5 3 1) 18 ' Blinddarmentzündung .. . — = | —-| — | | —_- | — | | | x ‚Leber- und Milzkrankheiten. | — — | 'ı1 | Krankheiten der Nieren und u. Harnwege . . a ji ii re ki Ce helranicheien 11 — | — || — | — | — | — || — | ‚Geistes-, Hirn-, Rückenmarks- ı krankheiten, Epilepsie... || 1.) = | 3, | 5 |, 2 32 Apoplexie. . . 1) 2.1.03 || — 2 san Knochen- und Gelenkskrank- heiten . RER N le Ne | — N j Carcinom, kom 38a 2 22 oe ren i Gewaltsamer Tod. ‚Ivy | 22 3) 2) 20 1 ee Selbstmord. ...2... 2.2... 2, 1 2 en Andere Ursachen . ... 1 —u| 1. N 1 No2A ae Summe . :||29 | 27 | 25 | 29 || 39 | 21 || 3ı | 5 || 71 * Einwohnerzahl 30.035. 56 54 60 56 | benbrgichen V Menke für Naturwissenschaften Zu Hermannstadt. Erscheinen jährlich i in 4—6 Heften für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder pro Jahrgang K6-—. Preis dieser Nummer K 1’—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, Harteneckgasse. Bibliotheks- und Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die und Sonntag von 11—1 Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittssebühr von 60 Heller. Mitglieds- er beitrag pro Jahr 6 Kronen 80 Heller. Honorar für Orisinalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, für Referate ete. 1 Krone 50 Heller pro Seite. Inhalt dieses Heftes: Biologische Beobachtungen und Bemerkungen zur Flora des Bades Baassen. Von Julius Römer, Kronstadt. — Sawicki’s „Beiträge zur Morphologie Sieben- bürgens“. Von Heinrich Wachner. — Ein seltenes Schwalbennest. Von A. Kamner, ' Professor. — Vorläufiger Bericht über eine Begehung des Königsteingebietes. Von E. W. Jekelius, Kronstadt. — Aus dem Vereinsleben. 3 a der Sterbefälle in Hermannstadt En Jahre 1912. — Verzeichnis der in Hermannstadt im i \ Jahre 1912 angezeigten. Infektionskrankheiten. " \ Biologische Beobachtungen und Bemerküneen zur Flora des Bades Baassen, Von Julius Römer, Kronstadt. Die reichlichen atmosphärischen Niederschläge im Juni und Juli des Jahres 1912 hatten die Vegetation, die auf den _ Lichtungen und Waldwiesen der Baassner. Wälder ohne Schädi- ‚es durch Weidetiere oder durch die Sense erwuchs, zu _ einer Entfaltung getrieben, die an die Veppigkeit er- innerte, von der wissenschaftliche Reisende in den Tropen Erzählen. Sie bestätigt die von Warming mit Recht hervor- - gehobene Bedeutung des Wassers für die Entwicklung der wei ‚Da die Niederschläge nur vorübergehend ein _ erzeugt. Einige Messungen, die ich vornahm, mögen zeugen: Br “ Verhandlungen und Mitteilungen der „Medizinischen Sektion“: Sitzungsberichte. — Uebersicht ' 76 Ein Eichenblalt (von Dr. Czekelius gefunden) x ‚war nr RR Ein Haselnussblatt maß über 2.2.2.0. 2 ee Eine Tausendguldenkrautpflanze war . . . .. 70» hoc 2 Eine ‘Färberscharte war 0 270. m NS x Eine Wilde Möhre war über . . .. ..... 2mhoch Ein Echter Alant war über. . . en... Ein Blatt des Echten Alants war N en Der junge Trieb einer Brombeere (Rubus sulcatus Vest.) | bildete einen Bogen von 450 m Länge. aan Auch Senecio, Sonchus, Melandrium dioicum waren mächtig: Y entwickelt und Aster Tripolium L. erreichte bis 2 m Höhe. Erigeron canadense und ‚Hypericum perf. wurden 1 m hoch; Lappa major und Verbascum_ Blattaria » 2,0. Auch die massenhaft auftretende Wildmöhre erreichte 1 m Höhe. Im August waren alle Wiesen weiss, Millionen von Dolden nickten auf ihnen, so dass sie wie beschneit aussahen. Es lag nahe, Untersuchungen über das zentrale Gebilde anzu- stellen, das durch seine dunkle Färbung Märchenerzähler und Dichter schon längst angeregt hat. Ich fand, dass die Vege- tationsspitze der zusammengesetzten Dolde zum Teil von einer einzigen Blüte, zum Teil von einem kleinen Döldchen gebildet wurde. In sehr vielen Fällen waren die Blumenblätter schwarz- violett gefärbt. Meine Versuche, die physiologische oder biolo- 'gische Bedeutung dieser dunkeln Färbung zu ergründen, Sn negativer Natur geblieben. h Auffallend war das dunkle Kolorit, das manche Exem- plare der Wiesensalbei und des Wiesenstorchschnabels zeigten, - noch mehr, dass die am Hügel, der »Glätsch« heisst, vor- kommenden Pflanzen der Gemeinen Beinwurz mit rosenroten Korollen geziert waren. Ob auch hier, wie das Dr. D. Stur einmal hypothetisch für die siebenbürgische Flora überhaupt äusserte, der Salzgehalt des Bodens der abändernde Faktor sei, wage ich nicht zu entscheiden. Es wäre sehr interessant, wenn Versuche hierauf Jahre lang in dem pflanzenphysiolo- gischen Institute der Universität »Klausenburg« vorgenommen würden. Vergleicht man das gewöhnliche Lotus corniculatus L. mit der Salzboden allein bewohnenden Art Lotus tenuis Kit, so findet man, dass letztere, wenn auch kleinere, doch viel intensiver gefärbte Blüten hat. Anfangs sind sie bräunlich- 77 sind. Es mutet uns an, als ob das Bräunlich-Orange der Blüten von Lotus tenuis ein förmliches Reagens auf zunehmenden F salzochalt des Bodens darstellen würde. Auf den Gehalt an Chlornatrium dürfte auch zurückzu- führen sein, dass Zuphorbia Cyparissias L. auf der Salzau _ äusserst feine Blätter hat, sovie, dass die auf der unteren, gegen die Salzau handen Borg stehenden nd _ bäume krank sind. Das zeigt sich besonders darin, dass am ganzen Stamm eine ausserordentliche Menge alten Knoten | sich gebildet hat. Die Blätter der Linden sind verkümmert, _ und welk. Daneben stehende Grauerlen dagegen sind gesund _ und kräftig, so dass sie als Alleebäume die absterbenden Linden umsomehr ersetzen könnten, als ihre Kronenbildung schön und dicht ist. | Die salzigsten, gelblich-weiss erscheinenden Erdstellen des Baassener Salzgebietes sind auch der Tummelplatz eines Endiaufers (Cicindela chiloleuca), dessen Färbung dem Boden _ sehr gut angepasst ist. Ausser ihm fliegen kleine Mückchen hin und her und graue Sandbienen verschwinden in kreis- “runden Löchern. Weiters huschen zahlreiche schwarze Spinnen zwischen den saftigen Stengelgliedern des Glasschmalzes hin ‘ und her. Eine kleine, aber eigenartige Tierwelt, bodenständig, wie die Pflanzen, die ihnen Schutz oder Versteck gewähren. > 3 In der Nähe der Bassins und Bäder fand ich weiters ziemlich oft eine interessante Farbenvarietät von Prunella vul- garis L. Die Unterlippe ist hellblau bis weiss und viel stärker gefrans als die Stammart. Ich hatte einige Exemplare aus- _ gehoben, um sie zu kultivieren. Ebenso will ich sehen, ob eine - Salvia, die ich für eine austriaca Jacg. halte, in dar Kultur he auffallende kleine Oberlippe und die ler davon lang _ herausreckenden Staubgefässe beibehalten wird. Ich hoffe, sie £ werden auf meinem Steinhügel ebenso gut gedeihen, wie seit dem Jahr 1910 dies mit Hepatica tribola Chais und Lithos- Dermaum purpureo-coeruleum L. der Fall ist. Leider hat letztere bei mir noch nicht geblüht, aber lange niederliegende, nicht 4 & 1* en N N BEE. 1 = E N ; dar eben Seh mind Mole Bebine steht das gewöhnliche ornkleepflänzchen, dessen grössere Blüten goldgelb gefärbt TB blühende Siengel von 13 m Länge ke Sie a am Ende ein Büschel Wurzeln und verankern sich ‘damit. in \ der Erde. Einen aufrechten, blühenden Trieb des Bergstein- samens habe ich auch bei Baassen trotz eifrigen Suchens nur \ einmal und dann mit tauben Früchten finden können, obgleich \ nach Dr. J. E. Weiss diese, in Deutschland, übrigens sehr seltene Pflanze, im Juli blüht. In Siebenbürgen kommt sie nach Simonkai im Hügelgebiete zwischen der Szamos, Maros, den zwei Kokeln und dem Rotenturme vor; an 30 Orten ist sie gefunden worden, von Simonkai selbst nur bei Deva, von Barth in dem Gebiete zwischen Langenthal, Blasendorf und Marktschelken. Ich fand sie bis jetzt nur beim Bade Baassen, im Walde. 2 gegen Grossprobstdorf und Mediasch, jedoch, wie erwähnt, nur einmal in einem blühenden Exemplar. Vielleicht gelingt es mir sie in Kronstadt zur Blüte zu bringen ; bisnoch bilden sich in einemfort nur kriechende Ranken, wie sie bei Baassen als förmliche Fusschlingen des Waldes Sich finden. Mit besonderer Aufmerksamkeit habe ich auch die zwei auf der Salzau in vielen‘ Exemplaren neben einander vor- kommenden Arten der Gattung Dipsacus beobachtet. Ich hoffte den Bastard D. fallax = fullonum X laciniatus zu finden, den Simonkai beim Dorfe Harö in der Nähe von Deva entdeckt hat. All mein Suchen ‚war vergeblich. Es erwiesen sich ‘die dort wachsenden Arten: D. fullonum L. und D. laciniatus L. stets durch ihre Artmerkmale scharf von einander getrennt. Dort die am Grunde freien, ganzrandigen Blätter, die bogig aufwärts gekrümmten, langen Hüllblätter, die dunkelvioletten Blüten; hier die zerschlitzten, am Grunde mit einander ver- wachsenen Blätter, kurze, steife Hüllblätter und blassviolette Blüten. Zur Bastardierung wäre hier reichliche Gelegenheit gegeben und doch fand ich keine Pflanze, die selbst nur vor- .übergehend Zweifel an der Artreinheit erweckt hätte. Leider ist mir nicht bekannt, ob bei Harö, der Bastard fallax zwischen den Eltern steht. Im Burzenlande habe ich überall die schlitz- blätterige Karde gefunden. Auch eine eigenartig prägnant u Schlafstellung der Blätter des Lämmerklees fiel mir ber Baassen im Rasen vor dem Müllerhause auf. Dass sowohl beim Wiesenklee, als 1 | beim. Lämmerklee E Trifolium‘ repens L.) die Eis lbläitchen wie zwei zum Beten genäherte Hände und über sie legt sich 4 als ‚wagerechte Decke das mittlere Blatt, dessen Fläche mit der Kante der zwei anderen Blätter einen rechten Winkel i\ "und an verschiedenen Plätzen zu untersuchen. Warum sollte der Standort nicht auch hierauf Einfluss nehmen können, wie = das mit dem Geruch des Lämmerklees ‚der Fall ist, der umso Er aneenehmer an Heliotrop gemahnt, je, höher der macnerc = Klee in die Berge hinaufsteigt. Be Endlich seien noch einige sächsische Benennungen für mehrere wildwachsende Pfianzen mitgeteilt: ° Cichorium Intibus L. . . . .heißtin Baaßen Weihnelblom Rhinanthus major Ehrb. . . . » » », Klapper ® Acer tatarieum Li. - . .. 2. m.» » "Schwuerzmaser Acer pseudoplatanusL. ... >» » » Floschenbuhm BE aniysantnemum vulgare (L)Bernh.» » » Gehannesblom Adonis vernaisl. . ....9» » Goiseblom ‚Centaurea solstitialisL. . . . » » » - Giel dästel Trifolium campestre Schreb. . » » » Strihblom ' Lathyrus Euberosus I. .... ..» 0, '».. Waldj genist Helleborus purpurascensW.et.K. » » » Kircheschlässel (!) © .Sonchus laevis (L.), Gars. . !: . ».,,» » Goasmalch Erythrowium Dens Canis L... » » » Mereenzehrcher (!) en Staphylea pinnatal.. . ..»,» ». Pomernass . [tränen) : Melampyrum arvenseL. . . . » » ..» Kaderblo Genista tinetoria L. \ \ ! »» » Schlepkrekt | ” , und wird zum Genen det Leinwandsäcke (Tocken) für die Federn \ gebraucht, indem man die Säcke mit der us bestreicht; sie 2 sollen auch dichter werden, R. Planta go. major RE RR . heißtin Baaßen Kent weil aus den n Blütenschäften roschreusen zum Spiele für die Kinder en Bi‘ werden. - + Dipsacus-Arten “020.20... heißenin Baaßen Kardelestanjel. i 5 \ b hereinbrechender Dämmerung sich einander nähern und. en abwärts sich neigen, ‚war mir Bekannt Hier aber and de Die anslan lichen Blattscheiben legen sich. fest ee ‚bildet. In Kronstadt. wird es nun meine Aufgabe sein, die 2 ‚Schlafstellung des Lämmerklees in verschiedenen nk 3 lenns albus le). 2... mn » Wolpern (in Köln:Worbele) Sawicki‘ | „Beiträge zur Morphologie Siebenbürgens“. Von Heinrich Wachner. L. Sawicki, Professor der Geographie an der Universität Krakau bietet in seiner im »Bulletin del Acad. des Sciences de Cracovie 1912. Serie A (p. 130—265)« erschienenen Arbeit auf Grund ausgiebigen Literaturstudiums und einer dreimonat- lichen Bereisung des Gebietes eine erklärende, durch Photo- graphien und Karten unterstützte Beschreibung der Landschafts- formen Siebenbürgens mit Ausnahme der Südkarpathen, deren Morphologie schon von de Martonne eingehend behandelt wurde. Der Wert der Arbeit liegt vor allem darin, dass hier zum i erstenmal die morphologischen Verhältnisse ganz Sieben-. bürgens besprochen und zahlreiche notizenhafte in der Literatur zerstreute Angaben durch Selbstbeobachtungen’ des Verfassers erweitert zu einem einheitlichen Bilde verknüpft dargeboten werden. Der reiche Stoff wird in 4 Hauptabschnitte gegliedert: h 1. Marosproblem. 2. Siebenbürgisch-ungarisches Grenzgebirge. 3. Zentrales Becken und seine Randgebiete. 4. Ber un . und Hydrographie Ostsiebenbürgens. 1. Marosproblem. N Die untere Erosionsbasis des Maros war zur Zeit seiner Entstehung in der jüngeren Tertiärzeit gegeben durch das Niveau des Alföld-Sees. Der Spiegel dieses Sees oder Meeres- teiles sank allmählich, doch fand das Absinken nicht gleich- mässig statt, sondern unterbrochen von Ruhepausen, während — welcher Wogen und einmündende Flüsse Strandbildungen schaffen konnten. In der Arader Gegend bei den Ortschaften Gyorok, Paulis, Vilägos, Lippa sind Strandterassen und Schutt- Höhe bei Lippa | R i | absolut relativ altalluviles Niveau . . 235m 6m \ altdiluviales ». len 908) _ oberpliocänes » . ..210 » + 80 » unterpliocänes » .... 250 » — 120 » pontisches » ....800 » + 170 » Von Flussterassen nsheiden sich diese Seaniinllnien _ dadurch, dass ihr Niveau auf grössere Strecken hin konstant E . bleibt. Im unteren Teile seines Durchbruches durch das sieben- bürgisch-ungarische Grenzgebirge fliesst der Maros inmitten eines 2-6 km breiten, bei Hochwasser überschwemmten Tal- - bodens, in welchem Weitungen mit durch härteres Gestein Pineten Engen (Lippa—Radna, Batucza, Zäm, Branyicska— - Maros- Nemeti) wechseln. i R: Nur in den Engen von Radna—Lippa und Zäm haben sich Reste alter Talböden erhalten. Der Höhenlage nach schliessen sie sich an die Strandterassen der Arader Gegend _ an. Diese alten Talböden des Maros zeigen eigentümliche Gefällsverhältnisse. Während der gegenwärtige Maros zwischen Lippa und Zäm ein Gefälle von 0'71°/,, hat, beträgt das der jungpliocänen Terasse 1'57°/,,, das der pontischen 1'74°/,,. Dies stärkere Gefälle steht inWiderspruch mit dem reicheren Formen- _ schatz und Sawicki nimmt deshalb an, dass die Terassen 4 erst nachträglich schief gestellt wurden infolge einer Hebung _ des westlichen und Senkung des östlichen Gebirges. Die Terassen zeigen zugleich, dass der Maros schon seit dem Ponticum an der heutigen Stelle floss. Schon in präpontischer Zeit befand sich an Stelle des Marosdurchbruches eine Hohl- En welche durch mediterrane, sarmatische und marin-pon- . * tische Sedimente ausgefüllt wurde. Das jüngere Ponticum - bezeichnet den Uebergang der marinen in die festländische Phase. Am Nord- und Westfuss des Pojana-Ruskagebirges reicht das ackerbedeckte pontische Hügelland mit seinen weichen, gerundeten Formen bis zu 500—550 m absoluter 9 3 Sa Hu Höhe (350 m über das esnes Mercasit daraus kann. schlossen werden, dass der DIEBE des pontischen Eee L etwa 550 m. lag. De Der Spiegel der pontischen Wasserhedec blieb bei deren Rückzug in dem Niveau von 300, 250 und 200 m einige Zeit stationär, so dass in diesen Lagen im Hätszeger, und . Vajdahunyader Becken ausgedehnte Terassen entstanden; die des Hätszeger Beckens sind schon von Nopcsa und de Mar- tonne beschrieben worden; die Terassen von Piski-Deva haben relative Horn von I0—15, 25, 40 und 60 m. Weniger verbreitet sind Reste noch höherer Talböden, so bei Broos in + 80 m und + 150 m, bei Mühlbach in + 80 und — 160 (410 m absolut). Da das jung- und altpliocäne Niveau ‚der letzten Reihe den Höhen des siebenbürgischen Hügel- landes entspricht, ergibt sich, dass die Zertalung des sieben- bürgischen Tertiärbeckens in nachpontischer Zeit begann. 2. Siebenbürgisch-ungarisches Grenzgebirge. Um die wohlisolierte Masse des Pojana-Ruskagebirges bilden pontische Sedimente ein schmales Hügelland von unter 600 m, woraus sich das oben abgeflachte Gebirge steiler empor- hebt. Das Massiv überragte schon das pontische Meer. In einzelnen Tälern des Gebirges finden sich Formen, welche sich an das pontische Niveau anschliessen. | . Die Formen des Gebirges sind ähnliche, wie sie de Mar- tonne aus den Südkarpathen beschreibt: flachwellige Hoch- _ flächen, durchschluchtet von engen schwer zugänglichen Tälern. Die flachen Rücken schneiden stark gefaltete archaische und mesozoische Schichten in gleicher Weise glatt ab. Auch hier wurde ein altes Gebirge durch die Tätigkeit der Gewässer fast vollständig eingeebnet und dann als Ganzes (epeirogenetisch) \ emporgehoben. Diese Hebung muss vor dem pontischen Zeit- abschnitt stattgefunden haben, Sawi cki i hält sie für sarmatisch. Siebenbürgeisches Erzgebirge: Sanft grewölbte, flache Rücken mit aufgesetzten Vulkankeg eln schliessen zu einer hochgelegenen, reifen Landschaft zusammen, während die Täler sehr senken Charakter tragen. Die flachen Rücken, welche die komplizierte Struktur, die starken Störungen Ir ler en einer lin ehwellgen Landschaft, en welcher sich stellenweise durch nachträgliehe vulkanische Tätigkeit eruptive Kegel und Kuppen bis zu 300 m relativer Höhe -emportürmten. Die Hochfläche muss älter als die erzgebirgi- schen Vulkanausbrüche, also mediterran sein. Die vulkanischen Ergüsse können als Begleiterscheinungen der geotektonischen ' Bewegungen aufgefasst werden, indem durch die Hebung be- gleitende Bruch-" und Salat dem Maoma Wege nach oben eöffnet wurden. Die Hochfläche des Erzeebirges reicht im Norden 4 bis “& km über den Aranyos hinaus, beschränkt sich nicht nur auf kretazische Sedimente, ale greift auch über auf krystalline ‚Schiefer und a see Kalke, dann folgt plötzlich und. ' unvermittelt ein 500—700. m hoher Steilanstieg zum Gyaluer Massiv. Nach Ueberwindüng des Steilhanges gelangt man auch hier auf eine flache Rumpffläche, die sanft nach Norden abdacht. Die ausgedehnten Rückenflächen tragen Weiden, Acker, Ortschaften und Moore, in den feuchten schlucht- RR artigen, für-den Anbau ungeeigneten Tälern fehlen Siedlungen, | nur Wohnungen des Forstpersonals und Wasserkräfte aus- nützende Anlagen finden sich dort. Wald bedeckt die steilen ' Taleehänge. All das sind charakteristische Züge einer Ver- jünguneslandschaft. Manche Nebenbäche zeigen noch den alten, reifen Oberlauf und erreichen in schluchtartiger Stufen- ne den Hauptfluss. Die Hochfläche dacht nach Norden ‘ganz allmählich ab. Das Gyaluer Massiv ist ein Keilschollen- 'sebirge, das im Süden -an einer 30 km langen Flexur gehoben | ‚wurde. Gyaluer Massiv und Erzgebirge bilden wahrscheinlich nur entzweigebrochene Teile einer und derselben Einebnungs- fläche. Die Ebenheit südlich der Flexurstufe wurde jedoch in _ der Folge nicht merklich schiefgestellt, sondern nur gehoben, ' während die nördliche Scholle stark schiefgestellt wurde und zugleich eine bedeutendere Hebung erlitt. = 3. Siebenbürgisches Becken und dessen Randgebiete. In den weichen Tonschiefern des Beckens konnten die h ‚Flüsse ausgereifte, sanft geböschte Täler ausgestalten.. Häufige Rutschungen zwingen zwar.die Bäche oft zu Bettverlegungen, NEE TERN 84 aber bei der leichten Verwiltorkarkoit Bee an ger Transportkraft zur Wegräumung des‘ 'Hindernisses. An de Berglehnen sind häufig kleine, durch Wechsellagerung ver- schieden widerstandsfähiger Sand- und Tonschichten bedingte Gehängeknicke zu beobachten. Die scheinbar ungestört lagern- den Schichten wurden in nachpontischer Zeit von gebirgs- bildenden Bewegungen betroffen, geologische Forschungen der Si letzten Jahre stellten eine ganze Reihe von im allgemeinen. | ' Nordwest-Südost streichenden Antiklinalen, mit allerdings zu- meist sehr geringen Fallwinkeln fest. Das -Eirfallen der Schichten prägt sich in asymetrischer Ausbildung der Tal- und Bergprofile aus. 4 Terassensysteme von — 10, — 20, — 50 und + 75 m relativer Höhe sind im Flussgebiel des Maros weithin zu verfolgen. Das unterste Niveau gilt als alt- alluvial, die mittleren als diluvial, das höchste als pliocän. Die Wogen des siebenbürgischen Tertiärmeeres erzeugten am Rande des Beckens charakteristische Küstenlandschaften, deren Spuren stellenweise noch gut erkennbar sind. Im Kalotaszeg am oberen Körös bilden Strandsedimente eine Stufenlandschaft von drei schief gestellten, zertalten Tafeln, die ihren je etwa 50 m hohen Steilrand nach Südost, die sanft abdachende Rückenfläche nach Nordwest kehren. Die sanften Rücken entsprechen Schichtflächen, die Landstufen Schicht- köpfen. Die Täler zeigen zwei Hauptrichtungen, indem die einen quer zu den Stufen verlaufen und diese in kleinen Durchbruchstälern schneiden, die andern parallel gerichtet sind. Die vom Schichtverlauf unabhängigen Haupttäler ent- sprechen der allgemeinen Abdachung der Landschaft. Das Talnetz hat durch Abtrennung Tafelberge erzeugt, die als Zeugen vor dem heutigen Stufenabfall gelegen sind. All das sind für aus verschieden harten Gesteinen zusammengesetzte, gehobene, junge Küstenebenen charakteristische Erscheinungen. In dieser Beziehung ist die Kalotaszeg mit den englischen Stufenlandschaften vergleichbar. Bei Torda am Ausgang der Schlucht befinden sich in 560 m Höhe eine Strändterasse aus glatt abrasiertem Kalk- stein mit Strandgeröllen. Am Rande der Zibinsebene bei Talmatsch sind War berg, Landskrone und die benachbarten nördlichen Berge aus lagen nleebaut. weht Henker die Bildung die gewaltigen _ über 100 m mächtigen 5 km langen Deltakegel, dessen Aus = gangspunkt in 600 m lag und der durch einen im Rotenturm- pass nach Norden — entgegengesetzt dem heutigen Altlauf — strömenden Fluss im Miocänmeer abgelagert wurde. Das alte Delta wurde später durch den Zn | in tief eingenagtem Eng- tal zerrissen, \ A Ostsiebenbürgische Vulkan- und Beckenlandschaft. Im Marosdurchbruch durch das Hargitagebirge ist die diluviale Terasse (-- 20 m) überall gut ausgeprägt, auch Reste der + 50 m Terasse finden sich, somit muss das Durch- bruchstal älter als diese Terasse, Alla jungpliocän sein. Das Becken der Gyergyö erfüllt eine von 1500—1600 hohen Gebirgen umkränzte Hügellandschaft, deren ausgereifte, flache Rückenflächen 700—800 m Höhe erreichen, während die zahlreichen Talungen 100-120 m tiefer er. Die alt- alluviale (4 10 m) und diluviale (+ 20 m) Terasse ist in kleinen Resten erkennbar. Während die Terassen von aus den östlichen und westlichen Gebirgen herabtransportierten Schottermassen bedeckt sind, besteht das Hügelland aus an- stehendem, klastischen Eruptivgestein. Diese Zuschüttungs- masse lässt bei Gyergyö-Värhegy einen einige 100 m breiten Alluvialboden frei. Nach Süden weitet sich der alluviale Tal- boden bis zu 5 km, siedlungsfeindliche, schwer passierbare . Sümpfe breiten sich auf ihm aus, die Dörfer halten sich an den höher gelegenen, trockenen Rand des Beckens. Erst ganz im Süden ermöglichen weit vorgeschobene Schuttkegel auch Siedlungen in der Beckenmitte. Der 891 m hohe Sattel zwischen Maros und Alt zeigt ausgereifte, sanfte, breitflächige Formen, es ist eine von Anfang an wirksame Wasserscheide, die nie von einem Fluss durchflossen wurde. Auch der obere - Alt fliesst mit geringem Gefäll (2:2 °/,,) auf breitem, versumpftem ' Talboden dahin. Bei Csikszentkiräly beginnt die + 20 m Terasse aufzutreten, sie fehlt auch im Durchbruche von Tusnäd _ nicht, es war also dies Durchbruchstal im Diluvium schon ' vorhanden. Die von dem Ostrande in die Gyergyö und Csik herabkommenden Gewässer verlassen das Gebirge in breiten Dt a er a 4 zwischen den ersten beiden wird noch eingeengt durch insel- Trichterbuchten und ist ihr Boden offenbar eine Strecke y das Gebirge hinein aufgeschütte. Löczy nimmt an, dass diese Täler Flüssen angehörten, die in das Innere des Sie ; bürgischen Beckens flossen, nl deren Oberlauf durch die Eruptionen der Hargita een wurde. Fe Die drei südostsiebenbürgischen Einbnch u Häromszek, der Gegend von Sepsiszentgyörgy und das Burzen- land sind von Ost nach West gehend kulissenartig je 20 bis 25 km nach Süd verschoben und stehen durch breite Breschen mit einander in Verbindung. Die 9 km breite Oeffnung an DE u Da De a artige Schollen und die merkwürdige Wald- und Seelandschaft des Komoll6i Retinyir, deren Seenreichtum Sawicki auf das 2 hohe, durch die Nähe des undurchlässigen Grundgebirges ver- anlasste Grundwasserniveau zurückführt. Das zweite 13 km breite Tor zwischen Burzenland und Becken von Sepsiszent- györgy verengt sich, wenn wir den Honigberger Burgberg und die Schollen vor der Zinne in Abzug bringen auf 65 km. Die drei Becken sind zweifellos tektonischen Ursprungs. Die vor Entstehung der Becken stark abgetragenen Randgebirge wurden später gehoben, wodurch die Erosion neu belebt und der levantische See des Beckens durch grosse Schuttmassen ausgefüllt wurde. Durch eine Unzahl von Schüttkegel wird das Niveau der Becken auch gegenwärtig ständig erhöht. Der Schuttkegel des Burzenlandes bedeckt 200 km? Von seinem in 600 m gelegenen Scheitel fällt er mit ’5°/,, nach Nord und Nordost und wird bis 10 km breit. Weidenbach, Burzenbach und Neugraben strömen darauf in zahlreichen Gabelungen, oft ihren Lauf verlegend. Die Grundwasseroberfläche hat ein geringeres Gefäll als der Schuttkegel, die beiden Niveaus schneiden sich zwischen den Kronstädter Bienengärten und Zeiden, darauf beruht der. Quellenreichtum auf dieser Linie. Bei Törzburg sind Reste älterer, höherer Schuttkegel erhalten, der Ausgangspunkt des oberen, vielleicht schon pliocänen liegt in zirka 900 m, sein Gefäll von 45°/,, lässt auf nachträgliche Dislozierung schliessen, was für ‘sehr jugendliche Senkungs- bewegungen im Burzenländer Becken spricht. Im Persänyer Gebirge zwischen Zernest und Sinka he obachten wir in 950—1050 m eine weitgehende Verflächung 857 bemerken wir eine schwache Terassierung. Dem Niveau der ‚rand ist ein zweites, tieferes, allerdings nicht sehr ausgeprägtes ‚Niveau feststellbar, be Neustadt i in 720 m, bei Rosenau in 750 m, ‚auch die Terasse der hohen Warte in 720 m gehört hierher. Im Hareitagebirge erfolgten die Ausbrüche nicht auf der ganzen Länge einer gewaltigen Spalte, sondern ‚waren, was ‘auch Löczy in seinen Universitätsvorlesungen betonte, an einzelne Vulkankegel gebunden. Sawicki zählt 7 ic ‘wie die javanischen Vulkane in eine Reihe angeordneter Einzel- "vulkane: Fancsal, Mezöhavas, Veröfeny sarka, Somlyö-Csoma- ‚falvi, Ostoros-Fertötetö, Hargita, Kakukhegy. Die alten konischen Formen sind zum Teil noch sehr gut erhalten, die einstigen ‚Krater werden von 4—5 km breiten, imposanten 500—600 m ala eingesenkten | Talkesseln eingenommen, die als echte Calderas durch einen Bach vom Barrancotypus in enger ‚Schlucht entwässert werden. Das Hargitagehirge wird im Westen von einem ausgedehnten Plateau vulkanischer Trümmer- ‚gesteine umlagert. Dessen ebene Oberfläche ist übersät mit ‚aus Schlammströmen ausgewitterten Lavablöcken. An den "Erosionsrändern stürzt das Plateau steil ab. Unter der Decke des vulkanischen Materials treten ausgedehnte Schotterbil- dungen ostkarpathischen Ursprungs zu Tage, die jedoch nicht 'flächenhaft verbreitet zu sein scheinen, sondern in Streifen ‚entlang: alter Flussläufe. Vor Entstehung der Hargitavulkane befand sich hier eine Küstenebene mit einer in vielen Armen westwärts gerichteten Entwässerung. Durch die vulkanischen Ausbrüche wurden Teile der Küstenebene abgeschnürt und die Flüsse (Nagyäg, kleine und grosse Kokel) verloren ihren Oberlauf. In den abgeschnürten Becken (Gyergyö, Csik) ent- "standen Stauseen, die durch vulkanische Materialien zuge- \ 'schüttet wurden und an der niedrigsten Stelle der Umrandung: "Abfluss fanden (Maros in 800 m). Dann trat rasch Tiefen- -erosion ein und verursachte eine kräftige Zertalung der Vulkan- "kegel, die Mäntel der Kegelberge wurden von vielen Wasser- rinnen durchfurcht, die Krater durch Barrancos aufgeschlitzt. len Hängen. dahinströmen. In halber Höhe (+ 150 | : Zernester Rücken entspricht die Schulerau. Auch am Schulerau- 1e reicherung der Siehe Bereichen g > Literatur, es wird uns darin zum erstenmal eine En entdeckt der mit dem Perkin) heit ne keiten ee Stratigraphie A Tektonik Ge nenila Wert und Bedeutung der Anbei ‚als a w jedoch dadurch nicht beeinträchtigt, sie zeichnet sich auch durch leicht verständliche flüssige Sprache und anschau] | die Südkarpathen behandelnden Arbeit 8 Mare sehen, zur Zeit die beste und einzige Einführung in ‚morphologischen Verhältnisse Siebenbürgens. ; x Ein seltenes Schwalbennest. KUN \ Von A. Kainner, Professor. “ J H De Rauchschwalbe (Hirundo rustica L.) baut in der Regel ihr Nest an einer vor Regen und Wind geschützten "Stelle des Vordaches, Gesimses, oder an einem Tragbalken des Stalles und drgl. in Form einer viertel ‚Kugel, die nach oben ganz offen und in der Mulde mit weichen Stoffen aus- gekleidet ist. Am Nest erkennt man noch die einzelnen Por- tionen des mit Speichel vermischten Morastes, wie sie nach einander angeklebt ‚wurden. R R\. Eine abweichende Form des Nestes der Rauchschwalbe _ gelangte durch Schenkung des Alzener Pfarrers Herrn Karl - Montsch in den Besitz des Museums des siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften. Es wurde in Alzen über einem oben offenen Stall ge- $: funden, dessen Dach nur noch wenige Ruten und Reiser be- halten nl war dort an einen lotrecht herabhängenden Zweie i ‚angebaut. (S. d. Reproduktion.) Es ist infolge der besondern - Situation von der gewöhnlichen Gestalt ganz abweichend ge- - baut, indem sich von der oben offenen Nestmulde entlang des Astes ein langer kegelförmiger Fortsatz herunter zieht, der dem Nest den Mangel einer genügend grossen und asien a ‚Haftfläche durch diesen konsolartigen Unterbau ersetzt. E Wir haben hier meines Erachtens eine der 'Urformen des - Schwalbennestes vor uns aus jenen Zeiten, als diesen Tieren 3 die menschlichen Wohngelegenheiten noch nicht zur Verfügung - standen und sie sich, entweder an Felsen oder Zweigen an- siedeln mussten. Dergleichen von der gewöhnlichen Form ab- weichende Nester der Rauchschwalbe sind hie und da noch _ gefunden worden. So berichtet Chernelhäzi Chernel Istvän im »Magyarorszäg madaraic von einem auf der Csepel-Insel in der Astgabel einer Robinie gefundenen von der Gestalt B 4 ; F eines Finkennestes aus gewöhnlichem Materiale erbauten und E‘ ‚von einem zweiten, welches hier in Siebenbürgen zwischen r schaft auszentelle war. berichtet, dass ein solches Nest an einem ausgestopfion. u vogel, der an einer Wand hing, Schwalbennest. { angebaut war und nachdem ' die Partei mit dem Raub- vogel und -Nest die Wohnung gewechselt, das Schwalbenpärchen ihnen dorthin. nachge- a obgleich die folgt sei, neue Wohnune nicht gerade nahe lag. Dieser “ een scheintden Tieren übrigens nicht Sorge zu machen, da selbst in einem auf der Strecke Heide—-Büsum verkehrenden Eisen- bahnwaggon Schwalben brüteten. richtet Wängler über ein Rauchschwalbenest, welches er in ein Hirsch- In Dr. Kurt Flörickes »Jahrbuch der Vogelkunde« be- ' geweih eingebaut fand, das im Gastzimmer eines Wirtshauses in ‚Ober- österreich aufgehängt war und nach Baumgärtner haben. Schwalben sämtliche in einem Vorzimmer befindliche Rehgehörne so a dass nur 4 noch deren Zacken herausragen. Nach Schenk baut die Rauchschwalbe im Haie in der Gegend von Debrecen, ihr Nest vielfach an die Innen- wand der grossen ne da in dieser Steppe die 'Nist- gelegenheiten nur sehr spärlich vorhanden sind. erö En süälles gehabt: haben. Da es Tiere sich, sobald est zerstört wurde, -mit Vorliebe genau wieder an der- ben Stelle ansiedeln, so erscheint die Annahme gerecht- tigt, dass sie sich am ehemaligen Orte ihres Brutplatzes ° diese Weise dem neuen Milieu anpassten. hi Herr Dr.D. Ozekelius hat mich auf mehrere Schwalben- FE tr schen 'Ganglampen wiederholt eefunden. Dieselben sind uch, wie sonst, an der Decke befestigt, jedoch um die eiserne ; stange gebaut und zum Teil bedeutend grösser, als die die Fuge mit weichem Baumaterial zu verschmieren be- 1. Doch konnten sie_dadurch die Loslösung nicht ver- (dern. In der Regel baut die Rauchschwalbe in zirka 8 Tagen derselben Stelle ein neues Nest. An der Arbeit beteiligen Vorläufiger Bericht über eine Begehung R : des Königssteinsebittes. ö 3 Von E. W. Jekelius, Kronstadt. EN AN Ich hatte mir für Ss Sommer 1912 vorgenommen, _ den - Königstein und das nördlich angrenzende Gebiet geologise h aufzunehmen. In der Ausführung meines "Vorhabens wurde ich dadurch wesentlich unterstützt, dass der »Siebenbürgisch 5 Verein für Naturwissenschaften« mir das Bielzische Reisesti pendium zusprach. Doch machte das sehr ungünstige Wetter des vergangenen Sommers es mir leider unmöglich, zu einem auch nur vorläufigen Abschluss meiner Arbeiten zu kommen und zwang mich ein gut Teil der Arbeit auf den kommenden Sommer zu verschieben. S 3 \ ?. 4 h £ SS en N fi /} RR EN Ir 2\ Literatur über das oben bezeichnete Gebiet Sn bis. = ‚ noch fast keine. Meschendörter führt in seinen Arbeiten S 3 die Gesteine, die er bei gelegentlichen Touren durch die Gegend $ fand, an. Primics bearbeitete das westlich angrenzende Foga- = : Po Gebirge. Eine neuere Arbeit von Szen tpeteriy Zsiemond behandelt die mesozoischen Eruptivgesteine des. Persänyer Höhenzuges, ohne den südlich angrenzenden Teil, das Gebiet der Burzenbäche, zu berücksichtigen. Bo ; Hätszeg: befasst sich auf Seite 84—-86 seiner Arbeit »Etude 2 geologique des environs de Cämpulung et de Sinaia« mit dem Königstein und bringt auf Seite 85 ein Profil des Königsteins, das zusammenfasst, was man bis jetzt vom Aufbau des König- = % E e ; A \ FAN = E Sa E steins wusste. Auf dies Gebiet kommen in einzelnen ihrer = Arbeiten noch kurz zu sprechen: Simionescu, I oula, RN Herbich, Hauer, Hausmann und einige ande a Paar: MIEWEIN a | Die Unberührtheit dieses Gebietes war es, die mich an- zog, und die Gewissheit, mit der man wichtige neue Ergeb- nisse bei eingehender Bearbeitung erwarten konnte. _ \ ne ei eh CR Une IIGNE ’ en I ! N) "Während der zwei Monate, die wir in Plaiul Foi een des sein lieen diskordant ‚ kristallinen Schiefergebirge des nördlichen Vorlandes. hr nd die kristallinen Schiefer bei einem un Streichen EN Ei dieken Ve indes wir ee Gneise, en und Amphibolschiefer, untergeordnet roh Aufschlüsse sch LWer festznstallen. a Anwesenheit ver- RS nicht selten nur Dean die die Wurzeln umgestürzter \iosteingebiet. Sonst überall sind diese Schichten von iskordant 'Kreidekonglomerat. Die Grenze des Konglo- tes Ben den Kalk tritt auch ee sehr deutlich ne so gut es bei dem ee ‚konnten wir ze Tage für Ezkursionen aus- geheueren u der Königstein -Westwand zu- rg! % = iR Ag u, 5 Te SER A ; En nt STR ” SER N.S « Ir 3 Aus dem. Yereinslohen. en eg Tr 1912. 9. Ausschussitzung. = Ra | "Anwesend: Dr. Jickeli, Dr. Capesius, G. 'Haltrich, Müller, ‚Ne Br ner, Gecsevics, C. u. G. Henrich, Rus, Pissel, Dr. Unper Vorsitz: Dr. Jickeli. ER 3 - Neue Mitglieder: Ranko, ron Hans Altstätter, Josef Speck. ER, Es Von Dr. Sachsenheim werden neuerlich di verse Gegenstände für die ethnographische ‘Sammlung geschenkt. : _ . Kamner zeigt einen präparierten Polartaucher vor. | Vorsitzender legt eine Spende von weil. Professor Gredler vor. 5 Schriftführer referiert über die in der »Med. Section« gefassten a B hlüsse betreffend die Wanderversammlung. Es wird angeregt, eine. rende Sitzung im Laufe dieses Winters abzuhalten. > - Dem Hausmeister wird i in sein zweites Wohnzimmer daselektrische RT Br ft installiert, SAN re | 0. D 1912. I, I Vortrag. Dr. C. F. Jickeli über das »Problem der Befruchtung Teil: Ursachen der Zellteilung. Tore Vortrag Dr..C. F. ‚Jickeli über dasselbe Thema, I. Teil 7. Ja u 1ar 1913. 1. Ausschussitzung. - Anwesend: Dr. Jickeli, C. und. 6. Henrich, G. und Dr; Capesius, er a ecsevics, Albrich, Dr. Kisch, Dr. Eitel, Dr. Gundhardt, Michaelis, Al- a echt, Müller, Kamner, Phleps, Dr. Czekelius, Dr. Ungar. e 3 Vorsitz: Dr. Jickeli. ; die höhereWirbeltierfauna suehelln ürgens«. BE 3 LIT = = X 6. Capesius über »Stornschnuppen. und Meteore«. Fe er > SE rn . Oktober OTOE 3% z ; == A Kamner über Symbiose und Wirtswechsel«. fovember ee i RE; = De. B Fischer über Hautpflege un Verhütung von Haut- nkheiter ee \ = gen, beweist! a unsere Mühe In een war, und dass ine immer wichtigere Stellung und Bedeutung im kulturellen Leben er Stadt und unseres Volkes erringen. I: Auch“ die von ‘den Herren Müller, Kamner ni A gelesenen J sind = besucht oz = = dass. das 5 Reisesöpendium an in in Leipzig studierenden Rz => diums nn Bedingungen vollkommen entsprochen. und den Reise 3 bericht rechtzeitig eingesendet. Hingegen ist der im Jahre 1909 ausgeschriebene Press von 800 Kronend für die beste Arbeit aus irgend einem Gebiet der heimischen Naturforschung nicht zur Verleihung gekommen, da die eingelaufenen drei Arbeiten nicht vollkommen den gestellten Bedingungen entsprachen. Einen breiten Raum endlich nahmen im verflossenen Jahre a Vor beratungen ein über die im Jahre 1914 in Hermannstadt statlfindende - Wanderversammlung ungarischer Aerzte und Naturforscher. Der Ausschuss hat schon bisher diese Angelegenheit nach vielen Seiten erwogen und vorläufige, unverbindliche Beschlüsse gefasst, um an der geplanten Ver- anstaltung in einer dem Ansehen und der Bedeutung unseres Vereins würdigen Weise teilnehmen zu können. Es wird Sache des heute neu zu wählenden Ausschusses sein, im kommenden Vereinsjahr dieser An- gelegenheit erhöhte Aufmerksamkeit zu widmen. Mit der Hoffnung und dem Wunsche, dass diese Aufgaben in günstigem und ehrenvollem Sinne gelöst werden mögen, schliesst dieser Bericht, den die löbliche General- versammlung zur geneigten Kenntnis nehmen wolle. Bericht des Kustos der zoologischen ee Wertvolle Bereicherungen dieses Jahres bilden in erster Reihe. ein ‚junges Könguruh aus Australien von Herrn Melitschka. Es kam als Spiritus- präparat und wurde von mir als Stopfpräparat konserviert. Herr A. Müller präparierte seine Beutlerknochen und ich noch seinen Blinddarm. Auch eine kleine Sammlung kleiner australischer Exoten-Vögel hat uns Herr 4 4 £ n E Melitschka geschenkt; ich habe sie zum Teil ‚umgearbeitet und frisch 3 montiert. Weiter ist von Bedeutung die schon im vorigen Bericht erwähnte: 7 $ 4 j Schenkung Professor A. Müllers, bestehend aus nordischen Tieren, von. £ denen die Fische durch den Spender und Herrn C. Henrich präpariert und aufgestellt wurden, während ich die Vogelbälge präparierte und zwei Lemminge. Die nordischen Vögel sind folgende: Moorschneehuhn, Alpen- 4 schneehuhn, Schnee-Eule, Jagdfalke, Papageientaucher, Tordalk, Krähen- | scharbe, Kleine Lumme (2 Exemp!.), Gryl!-Lumme (1 im Sommer- 1 im Winterkleid), Dumme Lumme (Winterkleid), 2 Stück dreizehige Möven und 1 Bast-Tölpel. Eine seltenere Erscheinung in Siebenbürgen, der sibirische "= Tannenhäher gelangte im Januar vorigen Jahres als Geschenk des Burg- 4 berger Notärs, Herrn Zoppelt in den Besitz des Museums. Er stammt aus der 1911er-und 1912er Invasion. Wir besassen vorher keinen. Aus Marpod erhielten wir durch Abgeordneten Dr. Gresskowits einen sehr schönen Ibis falcinellus. Einen Wendehals, den ich kurze Zeit lebend ; beobachten konnte, präparierte ich in Mimikrystellung. Einen seltenen Bussard (Buteo desertorium) schenkte uns Herr Dr. Kisch. Er ist das 99 es Polartauchers im Semerkleid (was hier nicht gerade häufig vor- kommt, da sie gewöhnlich schon das Winterkleid angelegt haben, wenn sie ier durchziehen) erhielten wir als Geschenk von Herrn Pfarrer Knall. Der schöne Vogel bereitete mir mit seinem Mageninhalt eine zweite Ueber- raschung: Reste von Apus cancriformis, dem Riesenfusskrebs. Unter den ' Vögeln erwähne ich noch eine Schwarzamsel. Sodann erhielt ich von - Frl. Fuss vom Hammersdorfer Berg einen. Weinschläfer und das be- - deutendste Ereignis meiner Sammeltätigkeit, einen prachtvollen Gemsbock von Herrn Oberförster Witting auf der Scherbota erlegt. Er steht auf einem künstlichen Felsen.‘ Herr Obermonteur Orendi sowie Sextaner J). Stein und Quartaner Schembra haben mich bei dieser Arbeit wesent- E* ‚lich unterstützt. Ein Wildschwein aus der Gromerischen Sammlung ge- E: langte jetzt noch nachträglich durch Herrn Stadtprediger Nikolaus in ' unseren Besitz. Von Reptilien erhielten wir von Herrn Militärwerkmeister Bespaletz aus Mostar die Coelopeltis Monspessulana var. Neumayeri und von Herrn "Robert Wagner eine Dornschwanzechse. Einen Krebs erwarb das Museum: = Limulus ae (Pfeilschwanz), Amerika. Herr Stadtphysikus Dr. D. _ Czekelius spendete wunderbare Schmetterlinge und Heuschrecken (Heli- _ eoniden und Zigaeniden). Insektenkustos Albrecht hat die Käfer aus den Familien der Canthariden, Cleriden, Nitiduliden und noch die aus 14 kleinen Familien, im ganzen 11 Lädchen frisch aufgestellt. Herr Oberleutnant _ Menini arbeitet fleissig an der Bestimmung einheimischer und exotischer er Schnabelkerfe (7 Schachteln). -Herr C. Henrich und A. Müller haben wie EL immer in der zoologischen Abteilung fleissig mitgetan. Erwähnenswert ist noch, dass wir, A. Müller und ich dieser Tage aus Freck von Herrn Kaufmann Reschner die seltene, in Csernelhäzys Ornithologie speziell erwähnte Vulpanser rutila (Brandente) in unser Museum brachten. Wir hoffen ‚bald in ihren Besitz zu gelangen. Sie stand schon vor Jahren in _ unserer Sammlung, musste aber, als der Spender den Prozess um dies Öbjekt verlor, dem Eigentümer zurückgestellt werden. Ich bitte diesen Bericht gefälligst zur Kenntnis nehmen zu wollen. A. Kamner. E- In Vertretung des abwesenden Kustos der botanischen Samm- Se lung berichtet der Schriftführer, dass die Sammlungen um das aus dem _ Nachlass des verstorbenen Forstmeisters Albert Mangesius stammende forstbotanische Herbar vermehrt worden sei. In der mineralogisch- geologischen Abteilung unseres - Museums wurden im abgelaufenen Jahre grössere Arbeiten nicht durch- - geführt. An Geschenken wurde der Abteilung von Frau Major v. Hussar _ eine Suite von Silurpetrefakten aus Esthland zugewendet. Ein Schädel- Une stück’ eines Bison priscus Q aus dem ‚oberen Diluvium bei Obergesäss _ wurde für 50 Kronen erworben. Die ethnographische Sammlung wurde durch ‘ein Ehe des Dr. Arthur v. Sachsenheim vermehrt. Dieses Geschenk Eu fol- iS gende Gegenstände: . zwei Somali Are el a Be ne ‘4. zwei Stöcke aus Colombo (chinesisch; = 5. zwei Säbel, zwei Patrontaschen, zwei Handschar (türkisch), wof ; bührend gedankt wird. AN SE = = j \ - Die erste Hälfte des ds oblasch die im abo B schäftigten hauptsächlich der Präparierung des 1911 erhaltenen Nords = planktons. Es wurde, in der Absicht Typen der mikroskopischen Tier und Pflanzenwelt dem Kurspublikum in toto vorlegen zu können, die n- fache, aber haltbare Einlegung = Objekte in IE herorzns zirka 90 Präparate Hergestellt Dazu kommen Kock 60' histolöbische Be parate von einheimischen Bryozoen, die ich im Sommer i Im. ‚Institut Pro- fessors v. Apathy schnitt. e AS: wg Zur nötigsten Vervollständigung der Bene erhielten wir "dur die Güte und das Interesse an unserer bescheidenen Tätigkeit von Herrn Vorstand Dr. C. F. Jickeli ein Mikrotom nebst drei Messern; ein regu- lierbarer Paraffinschmelzofen wurde für das Arbeitszimmer im hiesigen Elektrizitätswerk hergestellt. Es wurden ferner zur übersichtlichen Aul- stellung kleiner Präparate (Würmer, Orustaceen etc.) eine Anzahl verstell- 2 barcr Holzstative und Holzblöcke für Färbeserien angeschafft. SR An Literatur 3 Bändchen aus »Deutschlands Süsswasserfauna« (Hirudineen, Nematoden, Bryozoen). : EISEN 5 Meinen herzlichen Dank möchte ich für seine ausdauernde und schon recht fachkundige Hilfe Herrn Oktavaner Josef Spek aussprechen, der mir >09 in jeder Hinsicht eine wertvolle Kraft war; auch verdankt die a, ihm die Präparate des griechischen Planktons. = RE = Die Gesamtausgaben beliefen sich auf zirka 300 Kronen, worin aller- : dings viele, nicht in den Rahmen der mikroskopischen Arbeit ‚gehörende Br Anschaffungen mit einberechnet sind. : Ne Re. Ich bitte die löbliche Generalversammlung um gütige Annahme des. Berichtes und um ihr Wihlwollen und Unterstützung des Laboratoriums Be, auch im nächsten Jahre. 2 z # NEE z = A. Müller. ‚Im Jahre 1912 ist die. Bibliothek um 1171 nee ge 3 wachsen, in der überwiegenden Mehrzahl sind es die von 367 Vereinen und Gesellschaften eingelaufenen Tauschschriften. Aus dem Nachlasse des - be Herrn Universitätsprofessor Reichstagsabgeordneten Dr. Lindner sind durch a Frl. Mina Lindner dem Verein 18 Werke geschenkt worden, wofür auch : an dieser Stelle Dank gesagt wird. E 3 = Der Verein ist 1912 noch in Schriftenaustausch "getreten es der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Bayreuth und mit der Gesellschaft für Erdkunde und Kolonialwesen Strassburg. ; ee nen Be % me Sea delete - % 2 ok 86 » me »” Be = ee 1808 n 40 > BT ee RR = en Sue, ad zur Herausgabe der Abhandlungen behoben ER GT zur Versendung des Jahrbuches nach Ahnechnung on 31, » en STERN 2 | ; Summe . 7104 K 59 Be = 1950 » - en Reisefond üborwiesen co ee : 1, _ | Summe , W5K Oh. A 32 102 5 ö Bilanz: Einnahmesr= 2 een, Ausgabe . Rest - Hermannstadt, am 16. Januar 1913. Geprüft und richtig befunden. Hermannstadt, am 17. Januar 1913, Rudolf Albrecht. a) Stiftungsfonds. b) lteisefonds . c) Reservefonds . : .d) Fonds zur Mlauinsgalie dar lb eranen 2 e) Kaution zum Bus von steuerfreiem Spiritus : Zusammen. Hermannstadt, am 16. Januar 1913, Geprüft, mit den won nd en Wertpapieren verglichen ae richtig befunden, Hermannstadt, am 17. Januar 1913. Rudolf Albrecht. Voranschlag für das Jahr 1913. ER Erfordernis. Versendung des Jahrbuches . . Zinsen an den wu Druckkosten . Beheizung und Blade. Instandhaltung der Sammlungen . Instandhaltung des Gebäudes .. - Innere. Einrichtung : Anschaffung für die Bibliothek . S Anschaffung für das Laboratorium . Assekuranz Löhne Regie : Dotation der Sekten ne ö Dotation der »Med. Sektion«. uns mmenn ü5 eK . Stand der ‚Fonds « am 3l. Dezember at. Re Le ® Uebertrag Hans Gecsevios >: - Kassier, S * "2 A. Müller ’ ch IaasR 26 2995» A 8014 » 9» 399 » 37» 140 » 2»: 1031 -K dan a Hans Gecsevics SER Kassier. 2 "A. Müller. 00, Ra he: 300 » — BIT 1000 ..,»450. >, nv ce 2A # ..130>—» 200 » 100.» a ren AR0 100 » \ 70 De 200 . 3754.K —h m.—n, Vortrag . . 354 K —h BR S ER EN A N —ı)—D» De ER N RR ae Ale —) -—D» kosten für »Sieb. Käferfauna von Bere BAR N — on diverse Minsralen An er RE _-»—» ür diverse Präparate zur Ergänzung der Sinn 130 » — » _ Reisefond überwiesen . . . . . SEES : —_—» ih m Fonds zur Herausgabe der Nohandlungen benslseen oe) em Reservefonds überwiesen . ; DER —_—1—) rgänzung der Kaution für steuerfreien Ss. N —2-—)» i ? be: Summe . 3834 K —h S BB. Bedeckung: j Bern vom Jame 1919... ..000...0.020.,..88K Sh Bückständige Mitgliederbeiträge -. / : ..... 2.7r,10» —n» Eaufende-Mitgliederbeiträge. . . ... . 2. ....2.2...180» —» Dotation der Stadt »hlermannstadie 8. 2... 0500 .. Mietzins vom Karpathenverein.. . . . Ban 8 2710008 2 & Zinsen von Wertpapieren und Spareinlagen a Nr a0 Den 2 Rintrittsgelder NN ER EN 3 Summe . 8908 K 79 h Bilanz Bedeekuna ne 2... 2 2222908 R.h. Eriordermisean 2 200...22.300 38884 9... Voraussichtlicher Ka ssarest ö 24K 79h Hermannstadt, am 16. Januar 1913. Kassier. Bericht der Sektion »Schässburg«. ' x laufenen Vereinsjahre in drei Sitzungen erledigt. = Projektionsapparates. ' Sammlung histologischer Präparate von Professor Siegmund. Vorträge und Demonstrationen wurden zweimal veranstaltet: Hans Gecsevics 2.9 Die geschäftlichen Angelegenheiten der Sektion wurden im abge- - Professor Wächner sprach üüber- »die Ursachen der Särmäser Gas- _ eruption; Direktor Both deınonstrierte histolopische Präparate mittelst des & Geplante Ausflüge wurden durch andauernd ungünstige ns verhältnisse vereitelt. Die Sektionssammlungen erhielten einen wertvollen Zuwachs durch Ankauf eines Exemplares der vom Kosmos herausgegebenen .. Zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse in weiteren Be Kreisen liess die Sektion auch in diesem Jahre im Lesezimmer des Ge- - werbevereins die Zeitschriften »Prometheus« und »Natur« aufliegen. Die Miteliederzahl der Sektion blieb kon und Beisgt | =, Heinrich Wa ] i z ö % El ar : sun N Rechnung für das jahr 1912. ee Binnahmen: ee Kassarest aus 111. . .... ee 191 K-04] Reinertrag des Vortrages Dr. Pakon RA Er re Re Ab nat Dotation des Hauptvereines »Hermannstadt«e.. . . . ...'. 10» —» RE Summe . 37 Ki4h \ Auseabeniı er BE Beben W. Krafft vom 23. Apel 190 0 0 RA = Für Zeitschriften Buchhändler Fritz. Teutsch. Rechnung vom a 18/Mai 109 2 ee £ Siegmund Phys. oa Bes vom 17. ann 132. sl no Siegmund Phys. Histologie. Rechnung vom: 23. Juni 19195, a » 50 » Eöhne,an Schuldiener Schuller: 1912. 2 2 0... ,.. 22 oma > S: = Saldovortrag. auf neue Rechnung . . . 2... 2. os oa H Summe = 317 S = h 5 Be Schässburg, am-15. Januar 1913. ° Bee Sg : “ wilhelm Leonhardt. x . Sektions-Kassier. a Bericht der »Medizinischen Sektion«. ; SR ES Das verflossene Jahr 1912 — das 25. seit ihrer Gründung — bb die »Medizinische Sektion« mit einem Stand von 68 Mitgliedern. Im Laufe des Jahres kamen 4 neue Mitglieder dazu, ein Mitglied (Stabsarzt Dr. Zucker _ in Graz) trat aus, so dass wir am Ende des Jahres 71 Mitglieder zählen. Von unseren Mitgliedern ist zu erwähnen, dass k. Rat Dr. "Wilhelm RT Otto im verflossenen Jahr sein 25jähriges Jubiläum als verdienstvoler - Primararzt und Direktor des Franz-Josef - Bürgerspitales feierte, dass Dr. Friedrich Süssmann zum Direkter der hiesigen staatlichen Hebammen- N lehranstalt und Dr. Otto Grasser zum Direktor - Primararzt des neuen Sophien-Spitales in Mühlbach ernannt, sowie, dass Dr. Carl Albrich zum ; Sekundararzt am hiesigen Bürgerspital gewählt wurde. ee trade er 19 Zusammenkünfte und eine ordentliche, sowie drei ss liche Generalversammlungen dienten der Erledigung der Vereinsangelegen- _ heiten. Auffällig ist die verhältnismässig > Zahl der Gengralver- R aber us der. _ Wichtigkeit der ee ber re: nn en wurden zwei 914 a anna age len na unkarischeh = nd- Naturforscher wurde die Stellungnahme der Sektion dahin ‚ dass die ‚Sektion ‚an den bezüglichen Veranstaltungen ex offo,. ordentliche Generalversammlung, beschäftigte sich mit dem mlichen Vorgehen der Verwaltung des hiesigen Volksbades, welche ei hiesigen. Aerztestand in einer eingesendeten Notiz der Fachzeitschrift Kurbad« angegriffen hatte. Da die seitens der Sektion verlangte tuung nicht gegeben wurde, so wurde beschlossen, den weiteren _ Gebrauch der Freikarten dieses Institutes als standeswidrig zu au und ‚hievon die Direktion des Volksbades zu verständigen. Einen breiten Raum in den Verhandlungen der Sektion nahmen er ıch. in diesem Jahre die Beschlussfassungen über Investitionen am Aerzte- & jeim ein. Die Neuanschaffung _ an Inneneinrichtung des Hauses (neue _ Kästen und Tische) ‚sowie die äusserst notwendige Aufrichtung eines ER modernen W asserspülklosetts brachten es mit sich, dass die Schlussrechnung : dieses Jahres trotz des, nach Abzug der Verwaltungskosten eingeflossenen x ietzinses im Betrage von 519K 7Lh, ein Defizit in der Höhe von 1303 K Fr 05h aufweist. Diese, als Schlussglied einer langen Kette von Verbesserungen Er aufzufassenden Investitionen werden im ı Verein mit der erfolgten Freilegung ER es Hauses durch Abholzen des beschattenden Baumbestandes dem Aerzte u heim in Zukunft immer mehr Freunde unter den Kurgästen erwerben. ) Den kurärztlichen Dienst der abgelaufenen Saison versahen die Mitglieder @ R simentsarzt Dr. Heinrich Schuller und Dr. Heinrich Göllner. : Der Umfang des wissenschaftlichen Lebens im Rahmen der Sektion =; i blieb heuer leider hinter dem der beiden letztverflossenen Jahre zurück, £ indem bloss ein Vortrag und zwei Demonstrationen abgehalten wurden. Dr. Ungar trug vor über »Neuere Fortschritte der Tuberl suloseforschung. Demonstrationen fanden statt: DR Albrich — Tetanus; Dr. Ungar — Aktinomycose. Beiden Herren sei auch an dieser Se ‚der Dank für ihre Mühe, ZU ee der Hoffnung en len dass das chi Leben = balı nr die Höhe der vergangenen Jahre erreiche. Kassabericht der „Medizinischen Sektion“ 1912. € Einnahmen: _ = res aus 1911 ER a en 5K10h terstützung vom Hauptverein na ae a ‚Jahresbeiträge-. . . ern en. dab->—:» um -des Aerzteheims Tr AR a ; Zusammen . 830. K 81h a SR Ausgaben72 0 2 00 Bow eingelöst nern BE NS u “ Rechnungen . B& Zeitschuiften . ER a re 76» Für -das ‚Aerzteleim. ©. 20 ee ee OT» Zusammen . . 288 Ks Davon Einnahmen ab . 830 » 81» Kassa-Saldo . 1303 Ko h ; S RL - Dr. Ad. Spe En Stabsarzt. 4 als Kaier Eee - Geprüft und mit den Belegen übereinstimmend befunden. Hermannstadt, am 27. Dezember 1912. Dr. Phleps m.p. = £ i Dr. Pe trim pe In der am 27. Dezember 1912 abgehaltenen Gene der »Medizinischen Sektion« sind Dr. Karl Gundhardt zum Obmann, Dr. Adolf Eitel zum Schriftführer, Dr. Fritz Schuller zum Bibliothekar, Dre Heinrich Schuller jun. zum Kassier gewählt worden. Die Generalversammlung bewilligt als Dotation für die Mei +4 Sektion« 200 Kronen, für die Sektion »Schässburg« 0 Kronen. ie 4 Als korrespondierende Mitglieder werden über Vorschlag des Aus- schusses gewählt: ; = : ig Dr. Fr. Berwerth, Professor, \Wien, Dr. H. Rebel, Professor, Wien, Dr. Böckh v. Nagysur, Professor, Chemnitz. ; u Da keine freien Anträge vorliegen, erfolgt die Neuwahl des Aus nr schusses. 23 m An Stelle Dr. J. Capesius, der eine Wiederwahl zum Vorstand vertreter ablehnt, wird ©. Henrich, an Stelle des Dr. J. Pildner v. Stein-_ burg, der auf seine Stelle als Ausschussmitglied resignierte, wird Forst- meister Emil Witting gewählt; ebenso wird Dr. K. Petri in Scheu zum Ausschussmitglied gewählt. Schluss 7 Uhr 15 un 34 28. Januar 1913. ET SE Vortrag von Otto Phleps über »neuere Horse über das - Erdgas in Siebenbürgen .«. or 4. Februar 1913. 2. Ausschussitzung. - N: Anwesend: C. und G. Henrich, Dr. Kisch, Kamner, Michaelis, Müller, Dr. Eitel, G. Capesius, Phleps, Dr. Hagp ae Vorsitz: ©. Henrich. n Erledigung des Einlaufes. a Eine Arbeit von H. Wachner wird zum Druck nee) Aus Neapel wird eine Kettensalpe bestellt. _ x nr Michaelis befürwortet den Ankauf eines forstentomologischen. = Werkes um zirka 40 Mark — angenommen. Kamner legt zoologische Präparate vor. * Bi rtrag es ae Dr. D. ‘Özekelius über »die Kinder ©: li keit in Hermannstadt | in den letzten 20 Jahren«. En a sa, Ausschussitzung, BR 3 ee Dr. ‚Jiekeli, Dr. Kisch, G. Capesis, Dr. Gzeke- NE ich, Arche, Dr. RR © Vorsitz: De. Jickeli. - . - u Erledigung des Einlaufes. ne Dem Ansuchen des botanischen Universitätsinstitutes in Budapest um kurze eaaus fossiller Pflanzenreste von Thalheim wird ! Ufahrt. g = _ Kamner hat einen Katalog unserer ornithologischen le usammengestellt, der über Wunsch der SR EL Zentrale in Budapest eingesendet wird. ' Derselbe weist Präparate und ein abnormales Schwalbennest vor. _ Antrag Müller auf Anschaffung eines Revolvers und einer Im- > mersionslinse für das zweite Mikroskop wird angenommen. ee‘ - Vorstand berichtet über eine mit Hofrat Entz im Beisein zahl- 2 reicher Ausschussmitglieder stattgehabte Besprechung betreffend die Ben Wanderversammlung ungarischer Aerzte und Naturforscher, wobei _ x. as Lokalkomitee gebildet NIE und andere Dr allgemeiner ! Natur erörtert "wurden. | - Es wird angeregt, an: alle ‚Vereinsmitglieder eine Zuschrift zu versenden, lass sie sich möglichst zahlreich an dem Kongress beteiligen und mit elnen Persönlichkeiten behufs Abhaltung von ‚Vorträgen und Vera aus | chlägiger Arbeiten in us zu treten. N = : i R März 1913»..0:- IE Rn Vortrag Professor A. Müller über »Manteltiere«. VERS pril 1913. Fer ; Vortrag des Oherfürsters B. Witting über »Forstschutze, ee ‚April 1913. 4. Ausschussitzung. Anwesend: Dr. Jickeli, ©. und G. Henrich, Witting, Gecsevics, 2 ©; ee! Michaelis, Kamner, Müller, Dr. Ungar, Haltrieh, Dr. Czekelius. : Ri Vorsitz: Dr. Jickeli. Arbeit von J. Römer über pflanzenbiologische Bechachlungen iz Rs Baassen, ferner von Kamner über ein Schwalbennest werden zum - — Druck angenommen. nn Die Honorare für die Arbeiten Gottschling per 175 Kronen, Ö. > Henrich per 12 Kronen 50 Heller werden liquidiert. ; Ei "Römer in Kronstadt meldet als neues Mitglied an G.Barthelmie 0. Br Kronstadt. Neue Insektenlädchen ı müssen ansa: werden. 2 Ser ee ae nr “ 24, nnar 1913. a Dr. E. Fischer über anna vulgaris. mit. _ Dem ns ration eines SchyeTen Falles. & RER Dr. A. Eitel demnenstriert einen durch Operation. I - 'Gallenstein aus dem ductus choledochus. % \ 31. ame 1913. Ten a... # ‚ BR. er Demonstration ‚eines Falles von a X - 2 RE rt = ER = 7 Be 14. Februar 1913. Be I \ Dr. M. ‚Schuller:; Demonstration zweier Fälle: von Tetanie . schlägiger histologischer Präparate, 21. Februar 1913. a 08 es w% Ei eg Dr. E. Fischer: Weber ı einen Fall von ups papillaris 14. März 1013. m > ‚im 1 Dezember und das ganze Jahr 1912. Zar Tee tar | Ds weiblich Davon sind | männlich weiblich Se Pyaemie, Kindbettlieber Lungentuberkulose ; a ' ‚Sonstige Tuberkulose, Menineikie a —_ — 3 2 ar S= er 1 er er 3 6 ' 'Fraisen . S Ex _ 35 1.18 Lungenentzündung 6 2- 24 16 Andere Krankheiten der min z " organe 3-7 —. | 20 6 ‚Herz- und Gefässerkrankungen . 3 8- |, 29 41 = fagen- u. Darmerkrankungen, Bauch- Estellentzundung, 2 2 m... 2 1 ‚25 25 - Blinddarmentzündung N e _ _ 1 1 Leber- und Milzkrankheiten & a — 3 3 el. "Krankheiten ‚der Nieren und Harn- | x = Fo wegen... N — — 24 9 "Geschlechtskrankheiten ARE : | 1 |. — 1 en Hirn-,. Rückenmarkskrank- heiten, Epilepsie ; : 1 2 42 12 Eoniexie ? — ie 14 10 Knochen- und Gelenkskrankheiten u 1 2 SS Betsenom, Sarkom- 20 1 18 17 | Gewaltsamer Tod . —.| — | 5 4 BA Selbstmord . . . zo io. 2 2 Andere Ursachen al 3426 | Summe . . | 25 | 29 | 379,| 307 54 656 > _ * Einwohnerzahl 30.035. ER EEE ler der in Hermannstadt im zember u a - Infektionskrankheiten. 2. P2 | Typhus abd Scharlach . SE Masern _ Keuchhusten Diphtherie . Puerperalprozess -Mumps . , | Dysenterie . = A = S dein | a für Naturwissenschaften zu Hermannstadt. Preis Rn nen K 2°—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, ES ekgasse. Bibliotheks- und Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die Jungen des Museums sind dem Öffentlichen Besuch in den Sommermonaten Donnerstag R . jonntag von 11—1 Uhr- zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von 60 Heller. Mitglieds- spo dk ahr 6 Kronen 80 Heiler. "Honorar für Originalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, y für Referate ete. 1 Krone 50 Heller pro Seite. t dieses Heftes: Zur Flechtenfore von Siebenkurken. Von Hermann Asduakıns (Bern- g, Anhalt). — Uebersicht der Witterungserscheinungen in Hermannstadt im Jahre 1911. Adolf Gottschling. — Aus dem Vereinsleben. i Verh ndlungen und Mitteilungen der „Medizinischen Sektion“: Heliotherapie. Vortrag: anläss- lieh der Feier des’ 25jährigen Bestandes der „Mediz. Sektion“. Von Dr. Karl Ungar. — Uebersicht ‘der Sterbefälle in Hermannstadt in den Monaten Januar—April 1913. — Ver- 2 - zeichnis der in Hermannstadt in den Monaten Januar —-April.1913 angezeigten Infektions- Fre de 2 krankheiten.. z : ' Zur Hechtanfiora von Siebenbürgen. ag Von Hermann Zschacke (Bernburg, Anhalt). ee 'Im Juli 1912 war ich dank der Unterstützung des rzoglich Anhaltischen Staatsministeriums zum zweiten Male q artiere. Ich habe Eafrechh im Retyezat und ee Schieltal, bei Hermannstadt und Kronstadt, in den Foga- - ascher Alpen, 'am Butschetsch und Königsstein und von Alt- odna aus am Coronjis und Kuhhorn gesammelt, so dass ich r wohl erlauben darf, meinem diesjährigen Reiseberichte. ET _ eine kurze Schilderung der Flechtenflora der siebenbürgischen RE ; ar nzgebirge vorauszuschicken. S a s: Von den deutschen Gebirgen kenne ich aus eigener Er- Be: hrung nur die Flechtenflora des Harzgebirges. Obwohl durch raturstudien darauf Bu, war ich dennoch, als ich ehr #; 112 Florengebietes, überrascht. Und ein kurzer Ausflug, den ic 1912 von Belgrad aus nach Nisch unternahm, bestätigte mi aufs neue, wie viel gleichförmiger Mitteleuropas Flechtenflora Bi: ist als seine Phanerogamenflora. Auf Schritt und Tritt traten mir in Siebenbürgen, noch mehr in Serbien neue Blüten- pflanzen entgegen, während die tonangebenden Flechtenarten dieselben waren wie in meiner nördlichen Heimat. A Die nachfolgende Liste, in der die eigentlichen Hochge- birgspflanzen gesperrt gedruckt sind, wird das Gesagte be- kräftigen. Die im Harz, im Brockengebirge, gesammelten 2 Flechten sind durch vorgesetzte Sterne gekennzeichnet. Dem 3 Sudetenzuge fehlen nur 5—6 Arten (4J; den Alpen fehlt keine. > Eine Reihe von Flechten, die im Brockengebiet meist häufig sind, scheint in den siebenbürgischen Karpathen sehr selten zu sein oder zu fehlen. Es sind dies Cetraria commizxta, Gyrophora arctica, erosa, torrefacta, Parmelia centrifuga und stygia, Rhizocarpon applanatum, alles Arten, die auch im Alpenzuge selten sind oder fehlen, dagegen im hohen Norden häufig auftreten, 1. Silikatflechten im siebenbürgischen Hochgebirge. Biatorella cinerea! a © — testudinea | + Buellia moriopsis BEN : * letraria hepatizon | E * — tristis —+ Gyrophora anthracina | — crustulosa } * — cylindrica | | * — deusta N * -— hyperborea i * — polyphylla Tr * Haematomma ventosum * Lecanora (Aspicilia) alpina — — glacialis i -— (Eulecanora) atra | — alrynea A 1 Die Namen der eigentlichen Hochgebirgsflechten sind in Liste 1— 3% gesperrt gedruckt. e *— cemisin RR, .*— polytropa Er BE re *LDecidia (Biatora) as ABER ae Sn (Enlecidea) armeniaca ne * — athroocarpa * — confmens _ ee * — dechnascns : Bar Dicksonii ES 1 2? +-—elata De hi x | ee — lithophla . Wa 0.8 — Mmacrocarpa — marginata | : * — obscurissima A pantherna 2 Fpılati nd a ‚= plana | | f — silacea * — temebrosa | | wer — turgoda. - an evPsoralaecnen -- + conglomerata nu = Barmelia alpicola * — encausta . * — omphalodes = — pubescens. * — sascatılis * Rhizocarpon geographicum = ae | : .s — oreites i Eu polycarpum ! RF } 7] ER 397 SE a ee Be er S RE ERENES RE an fragilis N = a _ Der Artenzahl nach überwiesen die Flechtenarten mit ahmen braun -braunschwarz gefärbt. Bei den Krusten- hten halten grau und braun einander die Wage. Nur ige Arten besitzen einen gelben Thallus. Und doch ist die Flechtenfarbe des Hochgebirges. Das fiel mir ganz / 1 * send mächtigen Blöcke, welche die südliche und Seite der steilen Samen. umgeben, sehen. E der Ferne grün-gelb aus. Ihre Farbe danken sie im lichen nur zwei Arten: Rhizocarpon geographicum- .oreites. Haematomma ventosum, Lecanora polytropa u Lecidea armeniaca spielen eine ganz Untere philum habe ich nicht gefunden. Diese Flechte dürfte Karpathenzuge ebenso fehlen, wie im Harze und in de Sudeten, und hier wie dort durch Rh. oreites vertreten ‚sein 2. Eräflechten im sichenbürgischen Hochgebirge. Alectoria bicolor — jubata CR ELDLE — nigricans * — ochroleuca + * Baeomyces placophyllus Buellia pulchelia Cetraria cueullata * — islandica —+ — juniperina — nivalis Dermatocarpon cinereum + Dufourea madreporiformis Diploschistes gypsaceus | — SCruposus ® Cladonia ae — alpicola _ — bellidiflora --- deformis s ecmocyna 3 — Floerkeana Be — gracilis — macrophyllodes — impexa — neglecta l | ae; = erepha. ericetorum - ; + Leciden atrorufa? | in, a £ er demissa =. | a bryontha .— oculata, SER +Solorina bispora >. — eroceqa. *— s@ccata: . — Sphaerophorus fragilis nn E *" Thamnolia vermicularis. ze Toninia symcomistet > N € = . Flechten auf abgestorbenen Pflanzen im sieben- bürgischen Hochgebirge. = Antkreahiis Navovörescens. eh Bacidia accedens N —_ hypnophila .— milliaria IE Blastenia leucorrhaea * Oaloplaca giva stillieidiorum — Schistidiüi * Oladonia bacillaris Lecanora casianea — epibrya. — verrucosa Leeidia atrofusca _ = crassipes ia En granulosa = — muscorum Microglaena Bocohhekin Pertusaria, glomerata Physcia muscigena + Rinodina mniaraea Toninia squalescens Varicellaria rhodocarpa F Besonders die vorstehenden Listen 2u.3 machen keinend Anspruch darauf, ein erschöpfendes Bild von der Florula der die Erde und veraltete Pflanzenreste bewohnenden Flechten zu geben, da meine Hochgebirgsausflüge fast immer a der Ungunst des Wetters zu leiden hatten. Auffällig ist mir, dass die Cladonien in den von mir be- B suchten Teilen der Karpathen nicht die Rolle spielen wie im Harze, weder in bezug auf Individuenzahl, noch auf Formen- reichtum. Namentlich die hochgelegenen Klippen unserer heimatlichen Berge sind in letzter Beziehung geradezu üner- schöpflich. Wallroths Naturgeschichte der Säulchenflechten und Britzelmayrs Bearbeitung des Herbariums Oßwald liefern den Beweis dazu. x 4. Kalkflechten im siebenbürgischen Hochgebirge. 4 Verrucaria Hochstetteri e — tristis 5 Thelidium absconditum n — papnulare | ; — transsilvanicum Polyblastia abscondita — dermatodes — intercedens — maculata Staurothele caesia Gyalecta leucaspis oe Sagiolechia protuberans ' Lecidea turgida — immersa Rhizocarpon calcareum m Blastenia rupestris + incrustans Caloplaca calcivora Buellia coeruleoalba Oladonia pocillum Lecidea decipiens x Toninia coeruleonigricans Solorina bispora 2 — saccata . Ba | — spongiosa Br Die Flechten unter dem Striche sind Erdflechten. En 23 leich mit-dem Harze ist nicht möglich, da hier im Hoch- ge kein Kalk angetroffen wird. Die en Liste 4 Bi chen * Verrucaria aethiabola- ® : — aquabilis ER — chlorotica — elaeomelaena 3 — hydrela = g — laevata 2 en ER — latebrosa * — margacea ; Thelidium aeneovinosum ee + Staurothele clopimoides _ 4 , St. füssdt - Se A iR 5 e _ + Dermatocarpon decipiens > — fluviatile —+ — rivulorum KR Re * Bacidia inundata * Rhizocarpon lavatum — rivulare - Lecanora aquatica (L. subdepressa) + L. melanaspis- 8 ; Noch nachzuweisen -sind Jonaspis epulotica (auf Kalk) und a : n Pr ospis suaveolens, vielleicht auch Aspicilia lacustris, die im R Auf Grund de vorliegönden Funde ist es schwierig, etwas Sicheres über — Höhenverteilung der Wasserflechten Ne a a a Thiel 2 N A er aa? 118 bei Herkulesbad) sowie Bacidia ng oe Der 0- carpon fluviatile, das im Harze gerade in unteren Lagen sehr häufig ist, fand ich in Siebenbürgen bisher nur an der Baum- - grenze. =: ee Wie das-Verzeichnis ausweist, überwiegen. unter. den. 3 ‚Wasserflechten die Verrucariaceen und Dermatocarpaceen, ja diese liefern die Wasserflechten im strengsten Sinne, während sonst die Vertreter der beiden Familien in der Gesamtflora 3 des Landes etwa nur ein Achtel aller Arten ausmachen. Es müssen also gerade die Sporen der Verrucarien geeignet sein, selbst im ärgsten Wasserwirbel auf den glatten Steinen Halt zu fassen und ihre Schläuche in das harte Gestein zu treiben. Für die Biologen gewiss ein interessantes Gebiet, zu erforschen, mit welchen Mitteln die Sporen dies zu stande bringen. Im Berglande ist die Flechtenflora am reichsten ent- ee. wickelt; infolge der wechselnden chemischen und yet 4 1 schen Bedingungen, des geologischen Aufbaues, der Licht, Feuchtigkeits- und Wärmeverhältnisse, der Zusammensetzung 2 des Waldes konnten sich eine ganze Anzahl von Pflanzen- A vereinen bilden. - Sie alle zu schildern, dazu sind meine Aufzeichnungen noch nicht ausreichend; ei beschränke mich deshalb auf die Mitteilung einiger ee die durch weitere Korschun = noch ergänzt werden müssen. 6. Flechten auf Silikatgestein im. unteren Herslande a) An senkrechten Felswäinden. N: Endocarpon miniatum Diploschistes gypsaceus Lecidea (Psora) demissa — lurida Toninia tabacina Umbilicaria pustulata Gyrophora hirsuta — crustulosa 3 Haematomma coccineum Ramalina pollinaria 1 4 4 ie E 4 E " Lecidea euros erustulata — - enteroleuca x — _fumosa 2 en latypaea | -- macrocarpa _ Bacidia umbrina- Rhizocarpon geographicum. — concentricum — distinetum } _ — endamyleum — geminatum a an — obscuratum ee viridiatrum a Biatorella simplesc. . Acarospora Fuscata > sinopic« - Pertusaria ingquinata .— rupestris . Lecanora cinerea — Eitneri .— epanora _ — intricate — musiva - — sawicola a sordida. u: ‚ Candelariella vitellina Parmelia conspersa — fulignosa — proliea.... 85 — saxabilis Caloplaca aurantiaca — fuscoatra Br, . Rinodina oreina £ ER — milvna u Buellia aethala ei — alboatra _ BE een — spuria — verrucosa Physcia caesia — tenella : ‚c) Auf bemoosten und schattigen Blöcken. Cladonia caespiticia i — cariosa — furcata pinnata — sqnamosa ae Stereocaulon coralloides un Sticta siwatica i | Be — fuliginosa x Parmeliella microphylla - Pannaria pezizoides Collema rupestre Leptogium tremelloides — sinnatum — lacerum A . kamalina pollinaria Pt . Parmelia cylisphora — olivaria N = — pertusa ? — saxcatilis ee — tiliacea scortea. ® R | 7. Buchenflechten. Pyrenula levigata >, x — nitida ? Arthonia lurida — radiata Opegrapha herpetica T — rufescens a — viridis 2 Opegrapha ala | _ Graphis scripa a = Decidea parasema BAR 5 Buellia parasema RE Oollema aggregatum = 'rupestre — vesperiio SR Leptogium saturninum : Es Lobaria amplissima — pulmonaria Sticta fuliginosa ; a resupinatum | re 0 — levigatum = | | a =. 2 parlle > ae Sr & = Pertusaria communis ee En — leioplaca | a Be. — faginea | / En | Lecanora. albella | — allophana _ en — intumescens = Ochrolechia pallescens — tartarea = Parmelia glabra _ er - —- pertusa | = | - — — physodes He ER Cetraria glauca a es Evernia prunastri | | - .. Ramalina farinacea ..— frasinea — pollinaria Physcia pulverulenta Anaptychia ciliaris- Die Entwicklung der »Moosbärte«, die im Buchenwald: = ana von den Zweigen der Fichten herab. Usnea longissima h nt wie Letharia vulpina infolge der fortschreitenden Wald- 7 vüstung zu den aussterbenden Arten zu gehören. Auch 8. Flechten der oberen Borgwälder. ; a) An Fichten. Arthonia radiata EEE Calicium hyperellum‘ RR Be Megalospora sanguinaria = Parmelia furfuracea RE —'olivetorina \ .— physodes & — tubulosa a, — farinacea ee SEE — vittata £ Cetraria glauca Be - . — pinastri ee | Letharia divaricata en Alectoria jubata -- — implexa de — sarmentosa N Ramalina farinacea - Usnea dasypoga are — florida Ma i = alaerala ae 022 02 LORGISSIMA 5 I: b) An Baumleichen und Stümpfen. Calicium parieinum R = — pusillum —=- — salicinum ; Ti 4 Xylographa parallela | Lecidea flecuosa ae ES — turgidula | Ä Bilimbia trisepta Oladonia cenotea — er Si aller aa Pormelipeis ambigua = — hyperopta ee . Cetraria ‚Ppinastri 9 Kalkflechten des Berglandes. ran anceps = caleiseda : — coerulea- — dolomitica. — fusca — Hochstetteri .— iänterrupta — mastoidea —_ ‚myriocarpa — ‚parmigera - — Pinguicula — pulicaris — rupestris NEE sphinctrina Thelidium absconditum 0 — amylaceum — eircumspersellum — epomphalum — immersum — incavatum — papulare — rodnense — Zwackhü Polyblastia abscondita® albida - — cupularis. 3: .—_ dermatodes : — sepulta > Staurothele baeüligera ns Skaureihere et = Dermatocarpon. monsirosum DE . — miniatum ET a — rufescns ee... Endocarpon pusillum Opegrapha saXxatiis Petractis clausa RE Gyalecta cupularis N — gyalectiides Be “ — leucapsis A MR Lecidea chondrodes are Er — fuscorubens | Der 2 — immersa - 43 : = er Catillaria lentieularis er: - Toninia aromatica a — candida ? — coeruleonigricans ur Biatorella platycarpoides — pruinosa 2 Nr Acarospora glaucocarpa — squamulosa 2 Synalissa ramulosa } Peccania coralloides Collema_ cristatum u — granosum Na 2 — multifidum $ Ba: — multipartitum ee \ — polycarpum ' Be. Leptogium turgidum ER. 2 Placynthium nigrum _ Lecanora calecarea. EN | — eircinata Le te SE — subeircinata — kReuteri s 5 Solorina sacata Sr $ | Blastenia rupestris 08 SR — inerustans ee Caloplaca agardhiana NE ER “ i —_ auranliaca . Caloplaca callopisma — chalybaea — variabilis Rinodina Bischoffii — immersa nlichen Flechten. Bekanntlich ist ja des Landes Phanero- menllora reich an endemischen Arten; wie es nach Lojkas d F leohten nicht anders liegen. Es = langes auch nicht aus- zeschlossen, dass manche der Pflanzen, die wir jetzt für ende- sch halten, in den Balkanländern noch nachgewiesen werden. ‚10. Bisher nur in Siebenhürgen gefundene Flechten. Verrucaria caesionigricans Nyl. we: — delita Nyl. E 0 — viridulata Nyl. E, Thelidium circumspersellum Nyl) E — epomphalum (Nyl) Fe .- — fumidum (Ny).) Ei. — gibbosum!! m; . — mastoideum!! ER: .— nigricans !! Fe . — rodnense!! — transsilvanicum!! =. Polyblastia maculata!! u - Lecidea leptoboloides Nyl. E : — strepsodiza Nyl. | — kyrtocarpa!! Catillaria Zschackei Eitn. Rhizocarpon biatorinum Eitn. 4 matischen Teil werden Standorte von etwa 420 Arten ver- Rhizocarpon ridescens Nyl. Oollemopsis diffracta Ny. - 0. = Pertusaria stalactiza Nyl. 2 Lecanora Eitneri!! - ar) — elisa Nyl. = 3 — carpatica !! ET — migdina Nyl. Eee. — musiwa!! — subsulfurea Nyl. — ventoriformis Nyl. Caloplaca biatorina !! — caleivora !! Fhyscia ERDE N RDE Ne wieder starken Zuwachs erfahren. Im ae Es öffentlicht, die ich in sieben Wochen gesammelt habe, ein Beweis für den Reichtum der siebenbürgischen Flechten: flora. Rechnet man dazu, was in der Literatur sonst noch an Arten bekannt geworden ist, so dürfte die Zahl kaum 500 über- schreiten, so dass also kaum mehr als die Hälfte der in Sieben- bürgen vorkommenden Flechtenarten bekannt sein dürfte. Im folgenden Verzeichnis führe ich auch die Arten ohne Standorte auf, die ich auf meiner ersten Reise gesammelt und bereits in den ungarischen botanischen Blättern veröffentlicht habe, damit diese Arbeit als Vorläufer einer Flechtenflora Siebenbürgens betrachtet werden kann. Zugleich ist es mir dadurch möglich, im ersten Berichte vorkommende Irrtümer © E zu berichtigen. Den Herren Eitner, Scriba, Steiner und Zahlbruckner state ich für Unterstützung bei meinen Untersuchungen auch an dieser Stelle herzlichsten Dank ab. et a aa ne Dr tn PIE SH n- LO Verrucariaceae. | Verrucaria (Web)) Three Sekt. 1. EBuverrucaria Krb. V. margacea Wahlbe., Fl. lapp. 465. 3 Thallus ner oberste Hyphen sh unter der Gonidienschicht eine dicke Schicht au PUR A ng Ye Zi u RE ER TR a sn a ie | schwärzlichen Hhpken: Gonidien in senkrechten. Eahen liegend; Perithezien niedergedrückt- halbkugeligen | Warzen des Thallus eingesenkt, nur mit der Mündung - _ hervorsehend, amphoraförmig, 0'3 bis 0:36 mm breit, weniger hoch; Excipulum zart, bräunlich-schwarzbraun; Involuerellum dick, das Excipulum in seiner ganzen g Höhe deckend, unten verbreitert und mit dem der be- © nmachbarten Perithezien zusammenhängend; Schläuche breit keulig, ungefähr 90—100 » lang und 35 u breit; Sporen eiförmig-ellipsoidisch, 11—15 y breit und 24 bis 29 u lang; Jod färbt Hymenialmasse weinrot. Auf Steinen in Bächen des es und. des Paring- e.< gebirges. -V. elaeomelaena« (Mass), Arn,, Tirol 21, 146. ev. chlorotica Ach., Syn. 9. Auf Steinen in Bächen. des Retyezats. 34 'aethiobola Wahlenbg. bei Ach., Meth. Suppl. 17. TV. aquatilis Mudd., Man. Brit. ran 285. Im Bächen des Paringgebirges. V. hydrela Ach., Syn.- 9. ER BER = ı Fr Br 4 Im Riusorul bei Malomviz. ev. laevata (Mosig) Kbr. nach Eitner, Schlesien Nachihräge 357. e: ' Thallus rötlich-grau, er grün, aus sehr eng netzig verwebten Hyphen bestehend, unter der oberen 15 x starken farblosen Schicht — nur der oberste Saum aus gebräunten Hyphen gebildet — liegt die + 100 u. dicke Gonidienschicht, darunter die aus rötlichen Hyphen © zusammengesetzte Markschicht. Perithezien 03 — 04mm breit, nur mit dem abgeplatteten, zuweilen etwas einge- _ drücktem schwarz-braunen Involucrellum herausragend. E- ‚ Invol. das kugelförmige blass-dunkelgelbbraune Exci- - _ _ _ pulum in seiner ganzen Breite deckend. Schläuche eiför- mig länglich, etwa 90X35 p. Sporen 24-33X10—11 y. 9 Jod färbt Hymenialmasse rötlich-braungelb. - An zeitweilig überfluteten Steinen am Gemini Lacuri im Retyezat. Hierher rechne ich jetzt auch die in Mag. 3 lap.. bot. 10, 362 veröffentlichte V. latebrosa. - er. sphinctrina (Duf) Nyl., Paris 121. E: Petrozseny: Auf Kalk bei Bolibarlani, Piatra Lesului, Livezeni. - 2 _ 2 128 V. parmigera Stnr., Fl. it-franz. Grenze 34. | Petrozseny an van angerebenen Orten auch in den en Formen. alociza und circumarata. V. calciseda (DC.) emend. Star., a. a. O. 36. Auf im Wasser liegenden Kalkblöcken des Baches zwischen | Piatra Lesului und Piatra rosie. | .interrupta Stnr., a. a. O. 38. ne . rupestris Sehrad in Leight., Angioe. Lich. .60. | : Auf Kalk bei Livezeni. u . anceps Kph. in Körb., Par. 378. pingwuicula Mass., Lotos 1858, 80. ‚Exs. Hepp 688 (Herb. Breslau) ! An Kalkfelsen der Piatra Lesului. V. coerulea Lam. et. DC, Fl. franc. 3. Ausg. II, 318. An Kalkfelsen der Pens Lesului und bei Livezeni. V. fusca (Schaer.) Kph., Flora 42, 302. V. myriocarpa Hepp, Flecht. Eur. Nr. 430 Her, Br]! V. V. Te 2 Ss == An Kalkfelsen bei Livezeni. . dolosa Hepp., Fl. Eur. Nr. 689 (Herb. Br}! Malomviz auf Silikatgestein im Valea Kur pulicaris Mass., Misc. lich. 28. Sekt. 2. Amphoridium Kbr. Hochstetteri Fr., Lich. eur. 435. mastoidea Kbr., Par. 360. dolomitica Mass., Geneac. lich. 22. ‘ SEIEN Sekt. 8. Lithoicea Kbr. V. nigrescens Pers. in Usteri, Ann. 14, 36. Auf Silikatgestein an der Magura ne im Szurdukpasse, auf Kalk bei Vaidei, Livezeni, ze, Bolibarlani. V. tristis Kph., Flora 40, 376. V. fuscella (Turn. Kbr., Syst. 342. Sr Auf Silikatgestein 8 Malomviz im Valea Riusorului und an der Magura, auf Kalk bei Livezeni, Thelidium Mass. A.. Sporen zweizellig. Th. transsilvanicum,. Zschacke, Mag. bot. lap. XI, 298. Re Th. gibbosum Zschacke, Mag. bot. lap. X, 364. EL en Te ‚ene eovinosum (Anzi) Arm, Aa 3, BT 8 2 Ss SR ‚mylaceum Mass,, ‚Symm. lich., 103.: ' OMhel, umbrosum. bsconditum (Hepp) Kphbr. bei Ka Biere 22, 155. Livezeni auf Kalk, Vaidei im ‚Valea ‚Balan. zu Kalk. Im Hypothallus Sn Oelzellen. h. immersum Leight., Ang. Lich. 57. ee Der sichtbare Thallus bildet "zunächst Bee, runde, _ weisse Flecken, die später miteinander ‚verfliessen und stellenweise von in den Stein eingefressenen- Linien » durchzogen sind; er ist sehr dünn, weinsteinartig- staubig. Die oberste Schicht besteht aus dicht ver- — . webten, etwas grauen Hyphen, in der darunter liegen- E den Schicht geknäuelte Gonidien. Das ‚Hyphengewebe B des Hypothallus sehr weitmaschig; die Hyphen ent- halten viele Oeltropfen. Oelzellen nicht gesehen. E, _Perithezien völlig eingesenkt, anfangs kugelförmig, unge- 2 fähr 200» im Durchmesser, später mit erweiterter B: Mündung, 360—400 » im Durchmesser; Exeipulum braun-sch wärzlichbraun. Paraphysen fädlich zerflossen, e = Jod färbt die Hymenialmasse nach leichter Bläuune Be, weinrot: Schläuche keulig 42x 90 u. "Sporen wasser- hell, zu 8, anfangs ungeteilt, später zweiteilig, krumig- E- erfüllt, mit zwei grossen Oeltropfen, breit, ellipsoidisch- E: länglich-eiförmig, 13— nz 32 De a = Auf Kalk bei iszeni. Die Exemplare stimmen mikroskopisch ni den’ von Lahm bei Höxter in Westfalen gesammelten ‚Proben des Berliner Herbars vollig‘ überein. Bi, Un 5 B. Sporen vierzellig. Im ap alare.| [E. Fr.) Arn., Jura 258. ‚Perithezien "/,—?/; tens, 480630 D, breit: Involu- .crellum sehr kräftig, dem blassen oder braunen Exei- pulum bis zu '!/, oder !/, ee unterhalb in die Chlamys übergehend. Valea Balan bei Vaidei auf etwas schattigem Kalk. Th. epomphalum (Nyl.) Zsch., Mag. bot. lap. XI, en Th. nigricans Iisch., Mae bot. lap. XI, 300. 130 Th. rodnense Zsch., Mag. bot. lap. XI, 299. Th. Zwackhii (Hepp) Kbr., Syst. 355. a! Perithezien kugelförmig, eingesenkt; Exeipulum brau schwarzbraun, um die Mündung herum etwas ver- dickt; Sporen 11—35 x, ellipsoidisch - Ge E he n Oberste Schicht des sehr dünnen Thallus aus dicht ver- webten, gebräunten Hyphen bestehend, darunter ge- Korele Gonidien, im Hypothallus Oelzeilenkn sul bis 60 y im Emetmnsssen Auf marmorartigem Kalkstein am Bache Balan u Vrideid i Th. circumspersellum. 2 3 Verrucaria circumspersella Nyl., au 18831, 536: Hue, Add. 1755. ’ E Sichtbarer Thallus dünn, weissgrau, ee grün- 3 lich, geknäuelte an in etwa 100 u dicker lockere Schicht, im Hypothallus dichtverwebte Hyphen; Peri- ; thezien mit kräftigem schwarzen Excipulum, etwa 450 ». hoch und 400 y. breit, also länglich-kugelig, zu- letzt etwa zur Hälfte aus dem Stein hervorragend; Schläuche lang-keulig, etwa 100 u lang und 30 u breit; Sporen zu 8 im Schlauche, länglich-ellipsoidisch, wasser- hell, lange 2teilig, zuletzt 4teilig, 24—25 w lang und | 8—9 ı. breit; Jod färbt Hymenialmasse rot. = Original-Exemplare sah ich nicht. | Auf Kalk im Valea Balea. Hierher möchte ich zunächst auch eine andere Probe“ vom selben Standorte ziehen, die aschgrauen Thallus und etwas schmalere Perithezien besitzt. Im Hypothallus ‚sind Knäuel von Sphäroidzellen vorhanden. Jod färbt die Hymenialmasse nach mehr oder weniger starker Bläuung rot. a Th. incavatum (Nyl) Mudd. Man. 29. 4 Schläuche aufgeblasen Bnus etwa 140 X 45 u; Sporen 4 26—42 X 13—16 u. ; Auf Kalk an der Piatra Lesului. Ueber die von mir in Siebenbürgen beobachteten Formen siehe Mag. lap. bot. 10, 366 und 67. | vom ren re ME Hehretnee Th. : 5 en BER Se ach Lönnroth in Fl. 41, 631. var. Hegetschweileri Naeg.., ‘Hepp L. E. 446. ntercedens (Ngl.) Lönnroth Fl. 41, 651. Auf Kalk am Koronjis., C pularis Mass., Ric. 148. Auf Kalk in 2 Crepätura- -Schlucht Beschreibtine siehe Mag. lap. bot. 10, 367 unter P. intercedens, zu ändern x ist »Apothezien elkenessala in »Perithezien auf- sitzend.«) > albida ‚Arn. Flora 41, 531. Exs. Arn. 28a, b (Herb. Berl)! & Perithezien elle bis 0:4 mm breit, einzesciikt, nur n kräftig, halbkugelig, in der Mitte echt und zu- Exeipulum dicht angedrückt. Sporen wasserhell, 28—30 x 14—15 w im Alter grubig-zerfressen. Jod -Krbt Hymenialmasse blau oder nach yarıhergehender - Bläuung weinrot. _ Bei Livezeni auf Kalk. dermatodes Mass., Gen. Lich. 24. - _F. ewesa Arnold, Tirol 22, 83. . sepulta Mass., Lotos 6, 81. maculata Dane Mag. lap. bot. 11, 301. abscondita Arnold, Tirol 2, 949. Be Se Staurothele Th. Fr. E sime (Wnbg.) Th. Fr., Spitzb. 48. fissa (Tagl.) Wainio, Adj. 2, 166. „Früchte thallodischen lichen Warzen einge- drückten Scheitel hervorsehend ; Exceipulum mehr _ weniger kugelförmig, etwa 270 u im Durchmesser; mit dem Scheitel aus dem Gestein hervorsehend, nach : _ dem Ausfallen Gruben hinterlassend; Involucrellum letzt ‚durchbohrt, dem schwärzlichen oder schwarzen senkt, nur mit dem abgeflachten nabelförmig einge- Involucrellum braunschwarz, wenig ‚kräftig, dem Execi- _ pulum um die Mündung angepresst, unterwärts ab- stehend, etwa '/; so hoch wie dieses; Sporen 14—22 Br 132 breit und 41252 u lange So färbt die gmenialmasse nach vorübergehender Bläuung: violett. Malomviz,:im ’Riusorul auf Steinen. | St. clopimoides (Anzi). Steiner; Arnold Exs. 723b [Berliner Herb.)! E Arn., Ausfl. Tirol 12, 250 als, Spezies v von , Spharompkaicl a Nyl. Flora 64, 457, Hue 1676 als Spezies von Verrucaria. j Thallus kupferbraun, tiefrissig ‚glatt. Früchte dem Thallus E völlig eingesenkt, nur den abzeplatteten Scheitel ent- blössend, meist erst beim Befeuchten des Thallus out. sichtbar werdend. Excipulum blass-braun; Involu- F crellum dicht mit dem Exeipulum verbunden; Hymer E ‚gonidien gelbgrün, länglich, gerade oder gekrimmi, { zuweilen durch eine Querwand zweiteilig, 7-18 u lang, 3 u dick. Sporen zu 2, mauerförmig, braun, ; 18—21%x38—45 u. Jodfärbung wie bei fissa. Si Im Buleabach unterhalb des Sees (in Magyar Bot. Lap. 10, 367 als fissa mitgeteilt). i St. bacilligera Arn., Tirol 21, 149, als ren bacill, £ Flora, 52, 516; 53, 18. i : Thallus dünn, es bläulichgrau; Perithezien klein, i schwarz, am Scheitel deutlich durchbohrt, eingesenkt, nach dem Ausfallen Gruben hinterlassend; Hymenial- | gonidien zahlreich, stäbchenförmig 2—3 X 4--7 1; Sporen wasserhell, an werdend a un; JodM färbt Hymenialmasse rotbraun. N Auf Kalkfelsen bei Livezeni, im Valea Balea bei Vulkan. St. rupifraga (Mass.) Arn., Tirol 21, 149; Arn. 1476 IE Bros Perithezien völlig eingesenkt, kugelig, 02 mm im Durch- messer; Sporen zu je 4 in keuligen Schläuchen, 17—21 x 38—48 u. Jod färbt men rotbraun. Auf Kalkfelsen im Valea Balea. | St. caesia Arnold, Flora 1885, 154. Thromdbium (Wallr.) Mass. Th. epigaeum (Pers.) Schaer. En. 222. Retyezat, Arangyos auf nackter Erde. Miecroglaena Lönnr. Mm. leuwcothelia: (Nyl.) Arn., Tirol 14, 460. Dermatocarpaceae. Dermatocarpon Th. Fr. Sekt. =T. ION ‚Stzbgr. Sekt. 2. Indspyenium Stzbgr. in Natürl. Pflanzenfam. Ehen S. 60. za Auf Kalk der Piatra Lesului. m; = Sekt. 3. Entosthelia Stzbgr. = Eminvatum (L L.) Th. Fr. in nova acta etc., S. 353. Malomviz an einer Felswand im Valea Riusorului, an Kalkfelsen der Piatra Lesului, bei Livezeni. Ir: complicatum (Sw.) Th. Fr. a. a. O., S. 353. Malomviz an Felswänden der Magura Cimbrului bei Ense, D. rivulorum (Arn), Dalla Torre u. v. Sarnth., Flechten ei pirels: 504... - Thallus vielblakterie, nor Schlahl feucht olivengrün- braun, trocken dunkelbraun, unterseits schwärzlich, ch Sporen meist erlnver abgestumpft, mit einem bis mehreren Oeltröpfchen, dadurch häufig scheinbar zweizellig, (6)—7—8 ». breit, 19—23(24) ı. lang. Retyezat, auf Steinen im Bache an der Jagdhütte unter- halb des Zwillingssees, spärlich mit folgender. D. fluviatile (Weis) Th. Fr., Arktoi 354. - Mit voriger, doch viel haufizer und weit grösser. als _ diese. Sporen 14—15 1. lang und. 5-6 4 breit, doch finden sich auch solche mit 10 ı. Länge. Bei miniatum maß ich 10—-14x6—7 1, es herrschen jedoch die Sporen mit 10 u Länge vor. Die Thalli des fluviatile 7. vom Retyezat sind dunkler und starrer als die aus ß unserem Harze. ED. decipiens (Mass.) Dalla Torre u. Sarnth., Fl. v. Tirol 504. Endocarpon Ne Zahlbr. A. glauca Kbr. - Pyrenulaceae. _ Arthopyrenia Müll. Arg. Sekt. 1. Euarthopyrenia Müll. Arg. 4. punctiformis (Pers.) Arn.‚Verh. zool. bot. Ges. Wien 23, A. analepta (Ach)) Kbr. Sekt. 2. Aerocordia Müll. Arg. A. gemmata (Ach) Müll. Are. A. conoidea (Fr) A. Zahlbr. Fe Früchte bis 0'9 mm breit, halbkugelförmig aufsitzend. Excipulum blass, mehr weniger kugelförmig-amphora- artig, bis 036 mm erweitert. Involucrellum dick, schwarz, um die Pore herum und bis auf ' oder 4; der Hohe desselben dem Excipulum angedrückt, unter- seits abstehend in die Chlamys übergehend, "häufig nicht die Basis der Frucht erreichend. re —8xX15—21 u; Spermatien gerade, 1-15 X 355. Schlauchinhalt durch Jod braun, Sporen gelb ST An schattigen Kalkfelsen im Gernatale bei Herkulesbad; dürfte auch in Siebenbürgen nicht fehlen. nn . et ERNERORTLTTEN ER A In NSS, Im ven ER hear ui Porina Müll. Arz. P. lectissima (Fr.) A. Zahlbr., Fleehten in Nat. Pflanzenf, 66. E Auf Silikatgestein an der Magura bei Gureni. B $ # 3 Pyrenula Mass. 7 ‘ P.levigata (Pers.) Arn., Jura 269. ” 2 An der Rinde alter Buchen bei Malomviz. z E En Caliciaceae. f N y Ri v EEE RE ERDI ERS Calicium Pers. C. parietinum Ach., Vet. Ak. Handl. 1816, 260. C. hyperellum Ach., Meth. 94. C. salicinum Pers,., Ust. Ann2-Bot..1, 20. Vaidei, Valea Balea, auf dem Hole eines abgestorbenen ne C. pusillum Flke, Deutsch. Lich. 188, Ä Be R = 5 ” ” IE er a a Fe een A \ >23 a a an Grünerlen : am. en lngene.. Rn u topnöfsteie 22 _ Sphaerophorus Pers. es © auilis: Pers., Ust. Ann., 23. re #2 Er en. und Pocdıe auf ea über der 1 Ren _ Baumgrenze und in der Krummholzregion. . ı : en N leizeese. er Se Tomasellia Mass. in Er Ensordes Mass. Ric. 169. | ee = _ Malomviz bei Kolozsvär und an der a, hei Gureni FEN an Fraxinus OrMUS. - = 2 . RR x Auhoniscahe | = Arthonia A. Zahlbr. Be Seht. ie Euarthonia DE ‚Lahlbr. l 2... Opegraphaceae. a NEN ee Xylographa Fr. parallela (Ach) Fr, S. M. 2, 197. Opegrapha Humb. ars (Hoffm.) Fr., Lich. eur. 364. -Gura Zlatni auf Beekende diaphora (Ach.) Nyl., L. P. 73. | O0. saxatilis Schaer, En. 159. . ‚herpetica ‚Ach., Prodr. 20. - 10% ‚rufescens (Ach) Pers. in Ust., Ann. T, 29. ar Gura Zlatni auf Buchenrinde. oo. 4x 1 u, on gekrümmt; Sporen 4teilig, 18—20 X 35 p. v 136. ©. fat Re "Prodr. 21. O. De Pers. in Ach,, Meth. Dan m: Graphis Adans.- | G. scripta (L.) Ach., Lich. univ. 265. er var. pulverulenta (Pers.) Ach., Lich. univ. 266. Gura Zlatni auf Buchenrinde. Diploscistaceae.. _Diploschistes Norm. .scruposus (Ach.) Norm., Magaz. f. Naturw. 7, 238, . gypsacewus (Ach. Nyl., Sl 177 als Ureeolaria, Malomviz an der Magura bei Gureni. F. bryophiloides Nyl. Sb Gyalectaceae. Petractis E. Fr. P. clausa (Hoffm.) Kph., Lich. Bayern 254. Petrozseny auf Kalk bei Livezeni, im Valea Balea bei, Yaidei. Gyalecta A. Zahlbr. Sekt. 1. Secoliga A. Zahlbr. G. gyalectoides (Mass.) G. leucaspis (Kph.) A. Zahlbr., Flechten 126. | Sekt. 2. Eugyalecta A. Zahlbr. G. cupularis (Ehrh.) Schaer., En. 9. Malomviz auf Glimmerschiefer im Valea Riugorului, Petrozseny auf Kalk bei Livezeni. ' > wi en \- Sagiolechia Mass. S. protuberans (Ach.) Mass., Geneac. lich. 11. Lecideaceae. Lecidea (Ach. Th. Fr. Sekt. 1. Eulecidea Th. Fr. L. athroocarpa Ach., Meth. 4. Ye a An der Magura bei Gureni auf sehr stark besonntem 2. Silikatgestein. we = m) Ach, Meth. 4, Ling, R. 318. L. ı rena ach Th. Pr scand. 491.3, .° ERS var. Achariana Wäinio, Adi. 2, 56. : 'Cariia und Retyezat. Ir subecrustacea Nyl. Subv. sudetia Kbr. - var. lactea (Flke) Wainio, a. a, ©. 57. - Am Gemini lacuri. FF. sublacten Lamy, Lich. M. D. 120. deelinascens Nyl. Flora 1878, 243. 3 _ Paringgebirge auf Seen | = Er F. ochromeliza Nyl., a.a.0. ar et var. subterluescens Nyl., a. a. O. = | i macrocarpa [De.) Ih=Rr, Scand. 508. Br: —_F. contigua (Nyl.) und F. dan Kbr. ‚ flavicunda Ach., B — FE. steriza Ach. Paringgebirge. en, " > var. cinereoalra (Ach.) Wain., Adj. 2, 70.. Paringgebirge. € e erustulata (Ach. Kbr. | Paringgebirge in der Waldregion auf Silikatgestein mit F. convesxella Wain., Adj. 2, 74. albocoerulescens (Wulf) Schar, Spicil. 3, 142. 2 Valea Riusorului, Szurdukpass auf Silikatgestein. I Dicksonii Ach., Meth. 55. um‘ Hochgebirge des Paring. 2 turgida (Ach. Schaer., Spicil. 4/5, 197. L. erassipes (Th. Fr.) Nyl, Flora 1862, 464. - __ Cariia tiber Polytrichum-Rasen. EN Fe Fr lithophila (Ach.) Th. Fr., Lich. Scand. 495. | E- Auf Silikatgestein am Gemini ur Fo. personata Fw. | | er 7 Nalea Rausorului. _ | EN AeS SE Er. plana (Lahm) Arn. Flora 54, 155 en. armeniaca (Dr. E. Fr,, .. orb. veget. 1, 286. N Retyezat’und Paring im Hochgebirge. var. lutescens Anzi, Cat. lich. sondr. 66. 188. - L. tenebrosa Fw. bei at. Exs. Nr. 134. Retyezat am Gemini lacuri, Cariiagipfel. L. obscurissima Nyl. Flora 55, 553. MERL Retyezat und Cariia. or L. latypea Ach., Meth. suppl. 10. f Malomviz Valea Riusorului, Magura; Waldregion des Paringgebirges. : | : L. enteroleuca Ach., Syn. 19. BR Am Riusorul oberhlh Malomviz. ; Er var. pungens (Kbr.) Falk, Oestra Blek. laf. Al. 16. | Valea Riusorului, Mina in der aldregion des Parings, & L. parasema Ach., Meth. 35. An Buchen ba Malomviz, an dürren Juniperus-tweigen. über der Cariiahütte. 2% L. muscorum (Wulf) Schaer., Spieil. 3, 151. Pre. L. melancheima Tuckerm,, Syn. lieh. ss 55 Be Am Holze eines oben Stammes in der Umgebung | 2 des Zwillingssees. .kyrtocarpa Zsch., Mag. bot. lap. 10, 369. .erratica Kbr., Par. 223. ES Sollen Sekt, 2. Biatora Th. Fr. .helvola (Kbr., Th. Fr., Scand. 429. £ i Cariia. > RR- 2 . fusca (Schaer.) Th. Fr., Scand. 435. 2 var. atrofusca (Fw.) Th. ker . fuscorubens Nyl., Flora 1862, 463. N Auf Kalk der Piatra Lesului. ST . gramulosa (Ehrh.) Schaer., Spieil. 172. I Auf torfiger Erde am oa laeuri. = je a . flexuosa (Fr.) Nyl., Not. £. fl. fen. 13, 346. a . coarctata (Sm. Nyl. Prodr. 112. ee | Riul mare auf Silikatgestein, desgleichen Riusorul> .Iygaea Ach., Syn. 34. ee Cariiagipfel auf Silikatgestein. ER i a . mollis (Wnbg.) Nyl., Scand. 223. | Er Am Gemini lacuri auf Silikatgestein. Be, . uliginos«a (Schrad.) Ach., Meth. 43. Auf Waldboden am Retyezat. 2 = a a Re re "g ula Er, Sched. et 10. ıf nen Ficht tenstrunk am Zwillingssee. : ‚ Cat. 206. - Sekt. 3. Psora (Hall.) Th. Bi decipiens [Ehrh.) Ach., Meth. 80. z Im re sohinge an Belsen: Retyezat ı und Paringgebirge. conglomerala "Ach., Lich. univ. 201. An senkrechten Wänden von Felsblöcken oberhalb der Kuhhornhütte, an Felsblöcken am Zenoga-See. Bi ‚ Die Proben passen gut zu der Beschreibung, die Arnold in Tirol 13, 237 und 14, 441 gibt. Die einzeln liegenden Apothezien sind berandet, die traubenförmig- gedrängten nicht. Spermatien sah ich nur bei den Exemplaren vom Kuhhorn; sie sind‘ nadelförmig, gekrümmt, 10 ‚bis 14 (16) u lang. ns 1 u breit. . nicht etwa L. conglomerascens Nyl., Hue Addenda ale vorliegt, vermag ich u Ne len nicht zu entscheiden. . demissa (Rutstr.) Ach., Meth. 81. Auf der mu am Sara, Zenoga, Aragyos, Cariia. ee Mycoblastus Norm. . sanguinarius (L.) Th. Fr., Lich. scand. 479. a) endorhoda Th. Fr., F. plethorica Norm. ‚des Zwillingssees. : \ - =.Die Flechte scheint in den Karpathen ebenso selten zu Be -- sein wie in den Tiroler Alpen; ich wenigstens habe auf meinen Wanderungen kein weiteres Exemplar zu etwa 600 m aufwärts 'eine häufige Flechte. Catillaria (Mass, Th: Pr. : a nlKalk der Piaträ Lesului. Retyezat, an einer Fichte bei der Jägerhütte unterhalb a Gesicht bekommen. Im Harze ist M. sanguinarius von 7 140 O. croatica A. Zahlbr. NIE = C. synothea (Ach. Th. Fr., Lich. scand. 577. Malomviz auf dem Holze eines Zaunes. 0. Zschackei Eitn., Mag. bot. lap. 10, 370. Bacidia A. Zahlbr. Sekt. 1. Ar throsporum A. Zahlbr. _ & Auf Zweigen im Erlanpark von Hermannstadt. . Sekt. 2. Weitenwebera A. Zahlbr. . substipitata Nel., Flora 1865, 3. | .hypnophila (Turn.) Th. Fr. nov. Dt Ups. 3,283. . accedens Arn. Exs. 233. | .lignaria (Ach.) Th. Fr., Lich. scand. 382. Unter dem Cariiagipfel auf abgestorbenen Gräsern. . trisepta (Naeg.) Th. Fr., Lich. scand. 382. ae) Bsklssf (os) lee) Sekt. 3. Eubaecidia A. Zahlbr. .inundata (Fr. Kbr. Par. 135. E . Malomviz auf Steinen im Riusorul. £ B. atrosangwinea (Schaer.) Th. Fr., Lich. scand. 354. Auf Zweigen in der Umgebung: der Cariiahütte. & Sekt. 4. Scoliciosporum A. Zahlbr. B. compacta Kbr. Syst. 268. Auf Silikatgestein Valea Riul mare. Arthrorhaphis 'Th. Fr. ; 4. flavovirescens (Borr) Th. Fr. Rare, Unter dem Cariiagipfel auf Erde. Toninia Th. Fr. Er Sekt. 1. Thalloedema Th. Fr. . coeruleonigricans (Lehtf) Th. Fr, Scand. 336. Petrozseny auf Kalk der Piatra Lesului. .candida (Web. Th. Fr., Spitzb. 33. Auf Kalk im Valea Balea. .toniniana (Mass) A. Zahlbr., Nat. Pfl. 136. . squalescens.(Ngl. Th. Fr., Scand. 340. el Be . aeelinis (Körb.) A. Zahlbr., Flechten in nat. Pflanzenf. 135. n der Magurs. bei Gureni.. Sekt, 2. Butominia Th. Fr _ 2 = aromatica (Sm m.) Mass,, Symm. 54. Eu Zar bei Livezeni (bei Petrozseny). Rhizocarpon Th. Br Sekt. 1. Catocarpon Ar 3° x eerles (Wainio) A. Zahlbr , W, Ad). 2, 126. Epithezium KOH violett, HNO, Sn Auf Silikatgestein = Züber der Baumregion im Retyezat und Paringg en _ gemein. 2 = badioatrum (Flke) Th. Fr., Lich. Scand. 613. > var. rivulare (Flot.) Körb,, Syst. 22 Thallus dunkelbraun, Seholles: flach, le ce zien in gleicher Höhe mit dem Thallus oder denselben wenig überragend, meist flach, mit dünnem Rande; - Sporen eingeschnürt, 17—18 y. breit und 30—38 y. ni _ Auf Blöcken in Bächen des Retyezats, sehr zahlreich « im Bache des Gemini lacuri. 4 rn egerpun (Hepp! Th. Fr., Lich. Scand. 617. - Veränderlich. Thallus KOH braunlich. Jod F. Thallus aus kleinen wenig gewölbten, über den Hypo- thallus zerstreuten Schuppen bestehend; Apothezien A flach, mit kräftigem, glänzendem, später verschwinden- dem Rande; Sporen sehr lange hell bleibend, endlich eur wenig verfärbt, 9—10 I 2a 28 Be Auf Steinen des Aragyes, "Thallus feinrissig-g gefeldert; Apothezien meist dicht.anein- ander gedrängt, eh mit weniger kräftigem Rande, den Thallus überragend; een wasserhell, B:- 8 UN A I Ei Paringgebirge über der Cariiahütte. Thallus dieker, warzig-schollig; Sporen 18—28 ». lang. Rodna-Borberek. : te 142 Rh. Eh. Rh. Fh. Eh. Rh. Sekt. 2. Eurhizocarpon Stzbgr. RER geographicum (L.) De. ; ER e Retyezat und Paringgebirge vom Fusse bis zum Gipfel. a viridiatrum (Fek.) Körb., Syst. 262. E Malomviz auf den Hügeln über dem Schulhause” au 7 Silikatgestein. | i geminatum (Fw.) Körb., Syst, 259. u Thallus aschgrau, Sn Chemikalien unerip a } Apothezien 0'4—0'6 mm breit; Epithezium violett- bräunlich ; Schläuche ame einsporig ; Sporen 4 21— 98% 42 525. HNO, rötet die Spitzen der E Paraphysen, zumeist auch das ganze Thezium. - Auf Silikatgestein an der Magura, zwischen Petrozseny und Bolibarlani. An letzterem Orte sammelte ich auch ein Pröbchen mit weit kleineren Thalluswarzen und Apothezien, bis 0'4 mm breit, habituell ähnlich einem von mir im Moravatale bei Stalatch (Serbien) aufge- nommenen Kh. Montagnei. x Montagnei (Fw.) Körb., Syst. 258. Eu Malomviz: Felsen an de Ein Bo 7 distinctum Th. Fr., Lich. Scand. 625. ; Thallus (K) Cl rarlich, Sporen blass oder bald un 3 10-15 X 25—29 2. 2 Auf Silikatgestein bei Gura Slatni; Valea Riusorului RR Malomviz. “ endamyleum Th. Fr., Lich. Scand. 627.. Rh. I, 3 (Nyl.) Arn., Tirol 20, 388. 4 Thallus Jod 7, KOH — , 0361,0, —, (K) & schwach rot. Sporen schwärzlich, en schwarz zuweilen se krümmt 10—13X 29-35». 2 x Malomviz auf Silikatgestein auf den Hügeln hinter dem Schulhause. Hierher gehört auch Ah. grande von Rodna- Berben (Zsch. a. a. ©. 371). Rh. obscuratum (Ach.) Kbr., Syst. 261; Par. 233; ‚Th. Fr. Scand. 628. Thallus dünn, dunkelbraun, rissig, auf oft duchbiicker : firnisartigen grauschwarzen Vorlager ; Apothezien 2 schwarz, aufsitzend mit flacher in der Mitte gebuckelter > | 4 1 Gehe braun eng schwarzbraun, Schläuche schlank- _ us A an rissig; Apothezien las, häufig mit zentraler Papille, angedrückt oder eingesenkt; Sporen 10—12 X 25—30 u. Ah. obscuratum Schaer., _ Lahm, Westfalen 405, nn Sandstede, nordwestdeutsch. { Sr Eee Wen, 06 = Se _ Malomwiz im Valea Riusorului, bei Rodna- Borberek. ln ‚lavatum Fr., Lich. Eur. 313. | reductum Th. Fr., Scand. 633 als Ari, © _ Thallus weiss-grau, kleinschollig, rissig; Apothezien a an- er - gedrückt, schmal berandet, mit rauher Scheibe; os ee =. 1- -13 X 23—82 I. a _ Malomviz, auf der Höhe über dem Schulhause mit Rh. M = = wWiridiatrum.. 2. RE h. calcareum (Weis) Th. Fr., Eich. Scand. 631. re een auf sandigem Gestein. - lomviz auf an im Yalea Riusorului. ERS... : biatorinum Eitner, Mag. bot. lap. 1911.34. Dt an Cladoniaceae. a ... Baeomyces Pers. a ae Brufus Wahlenbe, Fl. En. 449, n = 2 Cladonia Wainio Se a be ge Wainie: = ar _ Retyezat, er des Gemini a 'impesa Harm., Lich. Fr. 232. N Retyezat, es sen Gemini lacuri. ‚Cl. deformis Hoffm., Deutschl. Fl. 12a. Seen 2 Pyenotnelia Koh, Ol. papillaria (Ehrh) Hoffm., Deutschl. A. 2, um. Gipfel des Kuhhorns auf Erde, Ba! Aalen _ Subgen. 3. Cenomyce Th. Fr. A. Coecifer ae Del. Cl. Floerkeana (Fr) Sommerf., Suppl. Fl. ae 128. Cl. bacillaris Nyl., Lich. Lapp. or. 179. EN Ol. macilenta (Hoffm.) Nyl., Flora 1868, 421. Cl. digitata Schaer., Lich. Helv. Spic. 2. Cl. coccifera (L.) Willd., Fl. Berol. 361. o) stemmatina Ach., are, Clad. 1, 158. SF Retyezat in der Umebuns des Zwillinessees; zum. Teil in pleurota übergehend. re Retyezat in der Umgebung des Zwillingssees. F. gonecha. Ach., Meth. lich. 335. An denselben Fundorte. Ol. bellidiflora (Ach. Schaer., Lich. helv. spie, 21.. An u) Fundorte. B. Ochrophaeae Wain. | a E Cl. uncialis (L.) Web., Hoffm., Deutschl. Fl. 2, Re Cl. furcata (Huds,) Sahenl, San, fl. &erm. 107 B) pinnata (Fl) Wain. a. a. O. 1, 332. ' Auf bemoosten Blöcken bei Gura Zlatni; Paring. Ol. sgquamosa (Scop.) Hoffm., Deutschl. Fl. 2, 125. o) denticollis (Hoffm.) Fik. : . Malomviz, auf bemoosten Blöcken im Valea Ro ) ae Feke, Clad. comm. 133. Be Cl. caespiticia (Pers) Flk., Clad. comm. 8. ee Malomviz im Valea en lin auf bemoosten Blöcken. Cl. cenotea (Ach.), Schaer., Lich. helv. spie. 35. Cl. cariosa (Ach.) Spreng., Linn., Syst. veg. 4, 2. F. symphycarpia Flke, Olad. u 19,58 | Valea Riusorului auf einem grossen Felsblocke. c1. alpicola (Flot.) Wain., Clad. 2,58. : ” Y ) willd, Fi. berol. 368. x = ‚des Zwillingssees. 2.0.02 48, | aspera Floerke, Olad. comm. 40. ER E 3 Zwillingssees. | a elongata (Jacq.) Flke. Am Zwillingssee. Sf. macroceras Flke. .ecmocyna (Ach.) Nyl., lich. lapp. or. 170. I. macrophyllodes. ‚Nyl., Flora 1875, 447. an .Cariia im Paringgebirge (3. Reden in Ungam). L vertieillata Hoffm., Deutschl. Fl. 2, 122. +) cervicornis (Ach) Fike, Clad. comm. 29. Ne) BIENEN ATLEE SR .pyeidata (L) Fr., nov. sched. crit. 21. a) neglecta (Flke.) LEE En Paringgebirge auf morschen Baumstümpfen, y) pocillum (Ach) Flot. ‚fimbriata (L.) Fr., Lich. eur. 222. 1) cornutoradiata Coem. ©: ochrochlora Flke., Clad. comm. 75. a. pyenotheliza Nyl. Flora 1875, 441. - Ohne Podetien, auf bemoosten Blöcken imValea Riusorului c1 carneola Fr. lich. eur. 233. “ Auf nackter Erde über dem Zenogasee. - | ‚Stereocaulon Schreb. st. coralloides Er; hehe EXS. succ. 118. : on ; ; Umbilicaria Fw. pustulata (1.) Hoffm., Pl. lich. 2, 13. | Malomviz, am Felsen, im Valea Riugorului und an der Magura bei Gureni. & e ‚{Floerk.) Schaer. — ) elongata. ea Fike. | schenformen im Eurmpsehlge, ‘in der Umgebung. . Annähernd an BERN Wain. lmgebung! des : 6) chlorophaea Flke. SE Re i 2 rende ‚Ach. G. crustulosa Ach., L. univ. 673, Harmand, L Apothezien in der Jugend flach, später ko bleibendem Rande, Scheibe mit fast konze: sc Rillen; Sporen: länglich -rund, breit- elliptisch an ne Enden abgerundet, 15—16 u breit und 18-22 el var. depressa Ach., L. univ. 673, Harmand, Lich. d. Fr. so. - Apothegien flach bleibend; Sporen wie bei voriger. Malomviz im Valea Binsochln mit der typischen For: Sporen 10X 18 am Buleasee (von mir früher als vellerea veröffentlicht. TER Een G. hirsuta (Ach. Fw., Lich. fl. Siles. 2, 29, 2 i Malomviz am ecke: im Valea Riusorului und an der Magura bei Gureni. Sr .@G. cylindrica (L.) Ach. Meth. 107. ? Retyezat und Banlnekouene .polyphylla (L.) Körb., Syst. 9. a . deusta (L.) Ach., Meth. 102. Es ee Paringgebirge “a Retyezat, in grossen Exemplaren in der Unssnmr des Gemini lacuri. 5 = nn: Acarosporaceae. ER & Biatorella Th. Fr. u Sekt. 1. Eubiatorella Th. Fr. > ; B. moriformis (Ach.) Th. Fr. An einer Baumleiche im Retyezat am Zr Sekt. 2. Sporastatia Th. Fr. ee = B. testudinea (Ach.) Mass., Rich. 131. Ben. Im Hochgebirge des En. und des Pieinggebir Ich habe hier wie auch in anderen Teilen der Kar- pathen meist sehr dunkle Formen, gesammelt, die also entweder zu var. coracina Th. Fr. gehören oder An- näherungen zu derselben sind. Var. pallida Th. Er sammelte ich in der Umgebung des Buleasees. B. cinerea (Schaer.) Th. Fr., Bot. Not. 1865, 39. n Sekt. 8) Sareogyne Th. Fr, Ra .platycarpoides (Anz.) Th. Fr., Lich. Se. 405. . pruwinosa (Sm. Mudd., Brit. Lich. 191. Su & iin de alten. and Graben von n Quarz a | ‚ desgleichen ‚im Szurdukpass, ri See = an Mass. | pie ee auf en Gesten discreta (Ach.) Th. Fr., Lich. Scand. 217. nes a Th. Er, Lich. Scand. 213. erendpsionlese es Sn Synalissa E. Fr. ee 2 2 zZ ramulosa Bee) E. Er, Syst. 1, 297. een & 2 X Ss 3 _ Psorotichia Hores- IE a : : nn | 5, E EP en Bo Lich. Long. Bere = a —e nm kleinen thallinischen Warzen eingesenkt, mie : ® brauner vertiefter Scheibe; ; Schläuche cylindrisch, | Ra Sporen kugelförmige. ee ar Se = Ba ee 2 a ss Peccania Forss. | ee corallinoides Mass. bei Arn., Flora 41, 983. Ss Be = Mit Zus nn. der Piatra Lesului bei Petrozseny. ee. = one lee zen ee 0 Collema A. Zahlbr. an ee nn. ‚Sekt. 1- u ne Trev. = en En» En Nyl, Plora 1875.302 5. Sn s er 2 ur Kalk der Piatra, Lesului. = a & aaaregatum Nyl., ‚Alger. 318. - re: Malomviz im Valea Riuorului auf bemooster Buchen- er: rinde. : : = multipartilum Sm, E Bot. b . 2582, i & re ‚Sekt: 2. Collemodiopsts Wainio, a = C. veispertilio (Lehtf) Wainio. ; C. Laureri (Tre) Nyl., Linn. 1850, 161. C. rupestre (L.) Wainio. Malomviz an bemoosten Buchen. (Et Sekt. 3. Blennothallia Wainio. Ö. multifidum (Scop.) Schaer,, En. 254. F. jacobaeifolium (Schrank) Schaer., En. 255. Auf Kalk der Piatra Lesului. CO. pulposum Ach., Lich. univ. 632. An der Magura bei Gureni. C. granosum (Scop) Schaer., En. 253. - C. eristatum (L.) Hoffm., Deutschl. Fl. 2, 101. ‚Leptogium S. Gray. Sekt. 1. Collemodium A. Zahlbr. L. turgidum Nyl., Bull. soc. bot. Fr. 25, 342. Auf Kalk der Piatra Lesului. h 6 ee Sekt. 2. Euleptogium Grombie. L. tremelloides (L.) Fr., Scand. 293. Rodna-Borberek auf bemoosten Silikatgesteinen. L. sinwatum (Huds) Tw., Linnaea 23, 168. Zwischen Moosen im Buchöiswralde bei Malomviz. Ybi atrocaeruleum (Haller) Kph., Regensburg 4, 2, 97. = var. pulvinatum (Hoffm. Kbr., Syst. 418. Petrozseny auf Kalk der Piatra Lesului. Sekt. 3. Mallotium Ach. BE L: saturninum (Dicks.) Nyl., Syn. 1, 197. = Malomviz an Buchen in den Wäldern mit F. furfuraceum.. Ich sammelte hier auch Formen, die zwischen satur- ninum und Hildebrandii stehen, einmal solche mit völlig glatter glänzender Oberseite und weiss- zottig E behaarter Unterseite. Sodann fruchtende Thalli mit $. fast fehlender Behaarung auf der Unterseite aa ne : runzliger Oberseite. ? a Fr Y annariaceae. ‚ Parmetielta Müll, Ara. x Placynilium Harm. 2 = a rum ı (Huds.) | Mass., Mem. 118. 3 nl mare und Riugorului Kine Moosen auf den Felsen BE we NE | Stictaceae. es Be | Er. n E Lobaria Hue. \ 5 eo ER ‚Sekt, 1 Ricasolia Hue. Sn: s = = In den Buchenwaldungen. des lee and. Parmass 2. 5 . linita (Ach.) Dalla Torre u. Sarnth, Flechten von Tirol, 8. 78. An bemoosten Stämmen über dem Zwillingssee (Reiyazın, ei Ne Stieta Schreb. ER A Sekt. 1. Siietina Hue. ee = 2 silvatica- Körb., Syst. 65. = er Auf bemoosten Felsen im Tale des Riul mare, sowie am Grunde bemooster Bäume bei Gura Zlatni. na Ach., Mith. 280. "An ‘Steinen im Tale des Riusorului; es dürfte wohl nicht immer leicht sein, die Formen beider Arten zu trennen. Im allgemeinen dürfte wohl das Lager der silvaticd 5 sich mehr durch längere und schmälere Lappen, durch geringere Isidienbildune und glänzendere Oberseite aus- zeichnen. Weniger sicher scheint mir der Unterschied in bezug auf die Behaarung der Unterseite zu sein; A NER RR HRS r x N > 3 . 8. croceqa U), Ach., Lich. un. 149. 8. saccata (L. Ach., Lich. un. 149. se: Dada weit stärker behaart, als die dicht mit, Is di Thalli der Proben vom Riusorului. Peltigeraceae. > ZEN Solorina Ach. Parine: Cariia — dem Erdboden mit Apothezien. EL “ Petrozseny: Piatra Lesului über. Kalkmoosen. 8. bispora Nyl., Syn. 1, 331. ä - s. spongiosa (Sm.) Nyl. in Cromb., Brit. lich. 281. Nephroma Ach. N. resupinatum (L.) Ach., Lich. un. 522. N. levigatum Ach. ‚Syn. 8343, 3 N. parile (Ach. Nel, Syn. 1, 320. : Be Mit düsterer Oberseite and schwärzlicher Unterseite unda 4 reicher Soredienbildung im Walde unterhalb der Cariia- % . hütte am Grunde von Buchen; jugendliche Form ‚mit, 2 geringer Soredienbildung im Walde über der Jägerhütte 3 am Bache des Gemini-Sees; unterseits ‚heller braun, Soredienbildung gering an Beanen Stämmen an der 3 Magura bei Gureni (Malomviz). en. Peltigera Willd. En P unhthosa 1.) Holt“ Deutschl ha ur 3 Die Ränder des Thallus sind abwärts eingerollt; Ober. seite des Lagers matt: zwischen Felsblöcken ‚an (der i Cariia; oberhalb der Jägerhütte am Gemini mon venosa (L.) Hoffm., Plant. lich. 1, 31. ER horizontalis IL) Hoffm., Deutschl. Fl. 2, 106. SR Im Buchenwalde bei ee Zlatni auf bemoostem Wald- boden und am Grunde der Stämme. - P. canina (L.) Hoffm:, Deutschl. Fl. 2, 106. In der unteren Waldresion nicht Selen. 2. B.. bei Gureni.. P. malacea (Ach) E. Fr., Lieh. europ. 44. Sr Wegrand im Erekteolds bei der Cariiahütte. im Parin g. 3 P. polydactyla (Neck.) Hoffm., Deutschl. BL n 106. V id Silikatgestein oberhalb es Schulhauses. ( er Beh) Schaer, a ‚66, = ar mare auf Granit. = = A a 5 _ Lecanoraceae. 2 ee Lecanora Ach. x Sekt, 1. Aspieilia Th. Fr. verrucosa (Ach) Laurer bei Sturm, Deutschlands Fl. 2, ‘Heft 28/29, 63. ulearca {L | Bm a 102. == var. contorta (Hoffm.) Kbr., Syst. 166. ibbosa (Ach, Nyl., Lapp. or. 137. Die von mir in den Rodnaer Alpen gesammelten Proben E neigen stark zu L. subdepressa. Braten (Kbr.),. = R re : Thallus ausgebreitet dick, rissig, grünlich oder grau- = 'weisslich, KOH —, Apothezien“ fast krugförmig einge- senkt, mit schwarzer Scheibe, Sporen 23-28 X 15-16 », Jod: färbt Hymenium blau > weinrot oder fahl, Sper- matien I - B ee oder wenig ‚bogenförmig. Die im I. Bericht Mag. lap. bot. 376 er Form rechne ich jetzt gleichfalls hierher; wie oben angegeben. fi L. subdepressa Nyl., Lapp. Or. 21. Thallus KOH —, Sporen 10— 11X 2-24 ” Se n 8—11X1n. Jodfärbung wie bei L. aquatica. Mit voriger am Zwillingssee und im Bache. L. cinerea (L.) Sommerf., Suppl. 99. : Bee... An der Magura bei Gureni; Paring auf Steinen im Buchenwalde. ei F. ochracea Schaer., Rabenhorst, Een 25. Auf ae Malomviz- aan L. intermutans Nyl., Hue add. 732. 5 EN var. trachytica Mass. Ric. 41. z RR Eine Form mit bereiftem und spurweise thallodisch be randetem Diskus. Auf Feldsteinen am Wege. Malomviz E Gureni. | L. musiva n. sp. Date ; Thallus late expansus, interdum interruptus, in toto planus ‚et levis, cinereus vel obscure cinereus, usque ad 0'6 mm incrassatus, ad ambitum extenuatus (pars marginalis libera in exempl. colleet. deest), rimose areolatus, areolis circ. 1 mm latis, interdum ad 2 mm dilatatis nec semper ubique circumseissis, planis. KOH cortex et medulla tandem sanguineo rubent, CaCl,O, non colo- rantur, J ope medulla paulo Iuteset „oo 2 Cortex ad 20 u crassus ex hyphis ramosis et implexis septatis et in toto praesertim perpendicularibus supra capitatis contextis et rufule coloratis, strato incolore emortuo 7—10 u crasso tectus. Stratum . eonidiale 55— 10 p. crassum gonidiis I—14 1. latis, intensius Juteo viridibus. Medulla alba dense contexta et dense granose insperso. : a a Re Apothecia dispersa primum extus indicantule & verrucis. | perminutis nigricantibus pluribus in quavis areola, saepe confluentibus, tandem singulis vel pluribus connatis discum ad 07 mm latum suborbicularem vel irregula- riter repandum denudantibus, plane immersum nigrum a Baranleydes lee densae lerne PCILE- ‚clavati ad 120 ». Ig. et 40 u It., sporae regular. octonae, . theeium et hypotkecium persistenter caerulescit. Pyenides. singulae extus verrucis nigricantibus parvis _ indicantur, immersae, elongatae vel subglobosae, ca. 0:18 mm. altae Conidia recta, 7—9 u. le. et ea, Iwlt Auf Bern Gestein der Magura bei Gureni. nähert sich aber, worauf mich Herr Professor Steiner der sie sich aber besonders durch die X-reaktion unter- scheidet. Herr Profess. Zahlbruckner hatte die Liebens- gleichenden Untersuchungen zur Verfügung zu stellen. - mir bei Herkulesbad gesammelten Proben. Der Aufbau des ‚Thallus ist bei Z. pavim. wesentlich der- selbe. Die Schicht abgestorbener Hyphen ist ununter- brochen (bei Z. musiva streckenweise fehlend); die meinen schwächer. Die Paraphysen sind zarter und _ kräftig verleimt; bei Behandlung mit KOH entfernen sie sich infolge der Quellung der Hymenialgelatine weit von einander. Das Epithezium ist nicht »inspersum«. Die AR Sporen sind kürzer als bei L. musiva, Nylander gibt an 2 a ne lang ich maß 2122 X 14—17 u. Fast alle von mir untersuchten Apothezien des Wiener Exem- plars waren von Parasiten befallen und zeigten darum _ nur selten gut entwickelte Sporen, meist nur leere Schläuche. An meinem Exemplar sind nur wenige > .2u crassde et, subdistincte septatae, supra ramosae, _ _ ramis ad 3'5 u incräassatis et distincte cellulosis, epi- theeium luteofuscum granose inspersum formant. Asci ellipticae, 28-35 u lg. et 17—19 p It, irregulariter _ biseriales, vel ubi tantum 4 evolutae, uniseriales. R dh: musiva gehört in die Gruppe der 2. intermutans Nyl., aufmerksam machte, stark der L. pavimentans Nyl., von. . würdigkeit, mir das Original der L. pavim. zu ver- Später fand ich letztere Flechte auch unter den von _ Rinde bis 50 u. stark, die Gonidienschicht im allge- = L. atra (Huds.) Ach., Lich. univ. 344. Er L. subfusca (L.) Ach., Lich. univ., 393. . cinereo rufescens (Ach) Th. Fr, Scand. 284 . Eitneri n.“sp. ed. Früchte vorhanden. Ale C reiflos. Entgegen Nylander fand ich, 2 Hymenialgelatine dauernd baut. alpina Sommerf., Suppl. 91. = ; x Retyezat und Paring auf Blöcken im Hochgebirge, r Cariia auf Steinen. ; ee u Ee recedens (Kbr.) Stein, Schles. 128. ee 5 : carpatica Zsch., Mag. bot. lap. 1912, 301. Br. Thallus expansus, indeterminatus, obscure cinereus, usque ad 045 mm incrassatus, rimuloso areolatus, areolis In- aequalibus, fertilibus sa 1 mm latis ubique eircum-. scissis, neque KOH nec I tingitur. _ Cortex ad 40 x. crassus ex hyphis supra a ‚coloratis. plectenchymatice contextus. Stratum gonidiale usque ad 180 » crassum, gonidiis subglobosis 7— 10 1a) u latis, intensius luteo viridibus. Medulla alba ‚dense contextus. i Ze Apotheeia medioeria primitus immersa et en, deinde prominentia et usque ad 0'7 mm lata, orbicu- laria, singula vel bina in areola, disco I ochraceo, et margine thallode crasso. _ & Thecium eirc. 180 y. altum; paratheeium mere thallodes. Paraphyses filiformes, ee _epithecium leviter fuscescens inspersum formant. Asci elongati clavati, sporae ellipsoideae, 12—18 u. lg. et 6-8 u. latae. Gela- tina hymenialis jodo persistenter eoeruleseit. a Conidia non visa. I, : Rechte Talseite des Szurdukpasses auf sonnigem Silikat- gestein. ; L. Eitnervi gehört meines Erachtens zur Verwandtschaft von L. lacustris. Sekt. 2. Eulecanora Wainio. Auf Silikatgestein am Cariia. Malomviz auf Zweigen von Prunus spinosa, 9 sanea (L.) "Wain,, Medd. soc. f. fl. fenn. 3 23. 2 Bei Kolozsvär an lands sativa, an Prunus spinosa. RS. intumescens Rebent;, Prodr. fl. neom. 301. ; eg: = ‘An Buchen bei Maldınviz, im Paringgebirge. 2 hypnorum (Wulf) Schaer.. En. 75 = L. epibryon Ach, Lich. univ. 336. Ba Re . sordida (Pers.) Th. Fr., Scand. 246. Me Be: Auf Silikatgestein am Cariia. : a bieincta (Ram.) Stein, Schlesien 134. a Hageni (Ach.) Kbr., Par.80. Br L. albescens (Hoffm.)' Th. Fr., Scand. 252. Nr ee caesioalba Kbr., Par. 32. ; ER RE ER Petrozseny En Kalk an der Piatra Lesului und bei ‚Livezeni. ? B Be dispersa (Pers.) Flk., N Fl. 3, 4. et epanora Ach., Lich. univ. 377. S _ Malomviz auf Silikatgestein im Valea Riusorului. sulp hurea (Hoffm.) Ach,, Lich. univ. ‚39. Auf Silikatgestein am Cariia. L. polytropa (Ebrh.) Schaer., En. 81. Auf naar wenn. im Hochgebirge, des Retyezats und. _ Parings. —f. conglobata Flk , var. chen Th. Fr., var. gen Re L. intricata a Ach, Univ. 380. S I l A TAN NER ET RN | L. effusa (Pers) Kehl Lich. univ. 386 Be, - Malomviz auf Zaunholz. Fe 'L. badia (Pers.) Ach., Lich. univ. 407, nee Auf Gestein im Rötrerei und eines | — f. einerascens N. _ Bi: et Se SR re Sekt. 3. Placodium h.FEr. 0 L. cireinata (Pers. Ach., Lich. univ. 425 2 : L. subeireinata Nyl., Flora 56, 18. Ber Ri Auf Kalk bei Livezeni. 1 ö ‚L. melanaspis (Ach.) Th. Fr., Scand. 229. Be: Retyezat auf Steinen im Bache des Gemini lacuri, ® sr L. saxicola (Poll. Stenh., Sched. erit. 12. E Malomviz-Gureni a Steinen, an der Magura. fo. auf Kalk bei Petrozseny an der Piatra Lesului. L. Reuteri Schaer., En. 59. i m Petrozseny a Kalk an der Piatra Desulail En 4 L. demissa (Fw.) A. Zahlbr., Ver. zool. bot. Ges. Wien 48, 368. 2 F An senkrechten Seksrinden ‚der Magura bei Gureni. | a L. cerassa Ach., Lich.-univ. 413. ; = Die in Mac: lap. bot. X, 377 als L. melanaspis aufgstührte B bei Michelsberg ee meallie Flechte gehört sicherlich nicht hierher, sondern eher zu L. circinala; allein, da ich keine Pyenoconidien auffinden konnte, = eine sichere Bestimmung nicht möglich. ee | Ochrolechia Mass. Re O. tartarea (L.) Kbr., Syst. 150. Be. u _ Im Bene sine an Buchen. er we 0. Pallescens (LY:Kbr., Syst. 19:0 0 So Malomviz an Buchen, SE Tcmadophila Trevis. | EE ]. ericetonum (L. A. Zahlbr., Pflanzenfam., ‚Flechten 204. Auf Erde im Retyezat. Haematomma Mass. H. ventosum (L) Mass. Ric. 33. | Im Hochgebirge des Retyezats und Parings. Parmeliaceae. er! _Candelaria Mass Se o voolor IDieks, Th. Fr, Lich. scand, un. - Parmeliopsis Nyl. bigua Ach) Nyl., Seand. 105. - Parmelia De Not. 4 Untergattung Hypogymnia Bitt. Sekt. 1 Tubulosae Bitt. inaben Bitt., Hypogymnia OkraL, i Retyezat, obere Bergwälder an Fichtenrinde. tubulosa (Schaer.) Bitt, a 1795 rich im ee Paring gebirge, Szurdukpass. ttata Ach, Meth. 951. I den oberen Bergwäldern. ‚des. Retyezats. 87 "Sekt, \2: Solidae Bitt. enian Ach, Meth. 202. © Retyezat und Paring ogebirge oberhalb der Baumgrenze alpicola Ihe Fr., Lich. Scand. 125. m. ‚der Umgebung des Tenogasees an Felsblöcken. Untergattung en A. Zahlbr. » a (Schrank) | Schaer., Enum. 23. Gura Zlatni in in ern walden an ‚Stämmen, ar auf bemoosten Felsblöcken. Untergattung Euparmelia Sekt rl: Everniaeformes Hue. 3 P. furfuracea Ach., Meth. HE Namentlich in den oberen Bergwäldern. en P. olivetorin’a Zopf., Beibl. z. bot. Zentralbl, as 110. Ge BE Im Retyezat an Zirben und Fichten selten. ER B 4 ae i Sekt. 2, Meiaenoparmelia Hk RE; P. pubescens [08 Wainio, Medd. soc. fauna et Hs fenn, 1% Retyezat oberhalb in Baumgrenze auf Steinen. Sekt. 3. DENE Wainio. = = 5 Pr conspersä (Ehrh.) Ach., Meth. 205. E23 BEN Se Namentlich in den Tälern auf Steinen sehr baufig. = ; | en 4. Hypotrachyna ano) Keen ve Sr 00... acetabulum (Neck.) Duby., Bot. Gall. 601. N P. glabra Nyl., Flora 55, 548. Malomviz, an na am Eingange zum Valca Ringorhe " sowie auf „Zweigen - von Gesträuch bei ders Burg a % Kolozsvär. e sr Se E72 P.proliga Nyl, Flora 51,346. : | Malomviz an der Magura bei Gureni. ; Br P. sorediata Nyl. Fl. 1879, 223. - rare = Es PR. fuliginosa Nyl. Fl. 51, 346. : Bee ; >. Auf Silikatgestein am. Riul mare bei Gun Alatni. Be P. exasperata Nyl., Fl. 56, 67. Era.» 27: Malomviz, an Castanea sativa, an Zäunen, ai Zweigen Be ehem bei der Ruine Kolozsvär. RENERR rn 2, P.aerrwculifera Nyl., Flora 61, 247. ee 2. P.subauräfera Nyl., Flora 56,22. , nv wen Malomviz, an Zäunen unterhalb Kolozevär. 3 P. dubia (Wolf) Schaer., Spicil. 10,453. ya [Karansebes, an Erlen an der Temes.] Re P. tiliacea (Hoffm.) Ach. Meth. 215. we... var. scortea Ach., Meth. 215. a jr“ ren Riul mare bei a Zlatni auf bemoosten Felsblöe E. Malomviz. DE ; Rrsins So an var es Ach. rende Form, aber die Markschicht durch KOH sr gelb > Tot, nicht . a Riugorulai, - Sekt. 5. Anpligymnin Einen eylisphora (ach) Wainio. | _ Malomviz an Zäunen und an Felsen im Valea Riugorului. P. olivaria (Ach.) Hue, Lich. Extra-Eur. 195. 2 E° Thallus K + gelb,. Cl F rot; Apothezien am Rande der Lappen, mehr-weniger gestielt, becherförmig, bis 15 mm | im Durchmesser, Exeipulum ebenso wie der Rand _ grobwarzig- gerunzelt, mit Scredien besetzt, Scheibe braunrot, in der Mitte durchbohrt ‘oder nicht; Hypo- - thezium farblos, Epithezium rötlich, Schläuche ‚aufge- Schläuche blau. Maiomviz auf bemoosten Blöcken nach Gura Zlatni zu. : Cetraria Ach. s Sekt. 1. Platysma Nyl. 6 luca (L.) Ach. univ. (1810) S. 509. Y e. “ N des Parings an Stämmen und Zweigen, mel el co. Juniperina Ach. Fo een (Scop.) E. Fr. Lich. europ. 8, 40. An AÄrven, Knieholz ud Fichten in der oberen as region. O. saepincola (Ehrh.) Ach. Meth. > 297: Fe Im Retyezat an Fichten am 7 llıhasier (Lacuri gemini), E hep atizon (Ach.) Wainio, Notulae de synon, Lich. 8.22, Retyezat oberhalb der Baumgrenze auf Granit, mit Apo- thezien; ars sebehiten, © blasen keulig, on 1215 %8.2100 Jod färbt die Namentlich in den oberen Berg wäldern des Retyezats ı ri 160 ‘0. tristis (Web.) E. Fries, Lich. Eur. S. 34. e ‚A. bicolor (Ehrh.) Nyl., Prodr. 45. A. nigricans (Ach.) Nyl. Scand. 71. 2 Sekt. 2. Eueetraria Korb CE. mivalis (L) Ach. Meth. 8,294. RER O. cucullata N) Ach. ‚Meth. S. 293. 0. islandica (L. Ach. Meth. $. 293. 5 ES Mit voriger; mit Apoth. Umgebung des le. un Retyezat und Zenoga auf Gestein mit Apothezien, 2 ‚Usneaceae. Evernia Ach. E. prunastri (L.) Ach., Lich. un. 442. £ ; In der elle des Retyezats und des Paring gebirges. u i } E Letharia A. Zahlbr. RE L. divaricata (L.) Hue, Nouv. arch. mus. 4. Ser. E. r 59. In den oberen eh: des Retyezats an File 3 Dufourea Ngl. 7 -. e D. nadrenort nme (Schleich.) Ach., Lich. univ. z ee a . Alectoria an Sekt. 1. Bryopogon A. Zahlbr. 2 A. jubata (L.) Nyl., Prodr. 45. Sr In den oberen Bergwäldern des Ren an Fichien. mit Apothezien. A. implexa (Hoffm.) Nyl., Hue add. 266. Ba v: e Mit voriger; oberhalb der Cariiahütte an Felsen. 3 Zu Sekt. 2. Eualectoria A. Zahlbr. 4A. ochroleuca (Ehrh.) Nyl., Prodr. 47. Ze Auf Grasplätzen und über Steinen mit Cetrarien ober- } halb der Baumgrenze im Retyezat und Paringgebirge. ee an einer ee oberhalb der Cariia- ' - ER. N Lich. univ. 606. Im Retyezat an Laub- und Naselholz bis in die obere E Bergregron,. 2: Meddel. Soc. Sina et fl. fenn. 14, 21. Im emnagehiree: reichlich en an Buchen. es Im Echnsenge an a Valea Riusorului an Felsen in den zwei Formen: E elatior Ach., Univ. 608. _ 07:58 cm a mit spärlichen Soredien, mit Apothezien. 32 8) humilis Ach., Univ. 608. 2 —-&cm hoch, mit grösseren, oft zusammenfliessenden Soredien. Letztere Form ze an Felsen im Riul mare-Tale steril. sirepsilis (Ach.) A. Zahlbr. in am naturh. Hofm. 9, 130, Paringgebirge, oberhalb der Cariiahütte mit A. a een Pers. florida (L.) Hoffm., Deutschl. Fl. 2, 153. Malomviz im allen en an Waldbäumen mit Apothezien. | . sorediüfera Arn., Flora 1874, 569. var. hapalotera Harmand, Lich. Fr., 377. "An Fichten der sei Bergwälder über Gura 'Zlatni. eo, dasyp 09a Nyl. ‘bei Lamy, Cat. Lich. Mont-Dore 25. >» ‚An Fichten der oberen Payıdkı des Retyezats. = er LS 3 TREE ET WE ER ur Körb. Re Ilse Und Fritze, oralen 501. EN a ehe $ ;% 162 NE = | Thamnolia Ach Th. vermicularis (Sw.) Ach. in Schaer. En. PIC | Im Hochgebirge .des Retyezats und des Pan nn Caloplacaceae. | | Blastenia Th. Fr. - Sekt. 1. Protoblastenia A. Zahlbr. . | B. rupestris Scop.) A. Zahlbr. a. F. calva (Dicks.) Th. Fr., Scand. 424. Auf Kalk im Valea Balca’ bei ‚Vaidei. B. incrustans (De. Fl. Fr. II, 361). 4 7 Auf Kalk bei Petrozseny verbreitet: Bolibarlani, Piatra Lesului, Livezeni, Valea ‚Balea. a er Sekt. 2. Eublastenia_-A. Zahlbr.. B. ferruginea (Huds,) ‚Kbr., Syst. 183. x E Malomviz auf Silikatee stein im Valea Riusorului und : an i der Magura. n: f a var. muscicola Schaer., Kbr., Par. 127. a Cariia auf Grimmia-Polstern. B. leucorrhaea (Ach. Th. Fr., Aret. 200. Caloplaca Th. Fr. Sekt. 1. Eucaloplaca Th. Fr. CO. variabilis (Pers.) Th. Fr., Gen. Heterol. 71. Petrozseny auf Kalk der Piatra Lesului. 0. Agardhiana (Mass) Flag. Lich. Fr.C. 2A. ©. biatorinan. Sp. ; Thallus crustaceus, tenuis, parvas maculas dee formans, atsams, ee viridescens, rimose areo- latus, areolis 03—0'5 mm latis, contiguis vel dispersis. Cortex eirc. 20 » altus ex hyphis ramosis insuper fusci- dulis plectenchymatice contextus, stratum gonidiale E 70 x. crassum, gonidiis subglobosis 10—-17 u. latis. F Apotheeia nala, in areolis, adnata, 0:17—0'36 u. late, ® subleeidina, disco nigro madido fusco, ‚mox leviter E convexa. A neludens. a Rhlocmes, circ. 2 u ls supra ramosae, ramis capitatis ad 35 u incrassatis, epithecium a fuscum inspersum Saal: Epithecium KOH roseo ‘ wiolascens. _ Asch clavati, eirc. 45 u. I et 10 u. ht Sporae octonae, polari- _ dyblastae, ellipsoideae, 1— 10 p lg. et 45—6 It. Jodo _ asci intense coerulescunt. Pynoconidia, non visa. , = ‚Auf Silikatgestein im- Rotenturmpass. miselien Kaiser- brunnen und Rotenturm, e: C. biatorina gehört zum Stamm der C. Agardhiana Schaer C. chalybaea (Fr) Th. Fr. Scand. 172. > | Piatra Lesului bei Petrozsöny auf Kalk. ee 0 aurantiaca (Lehtf) Th. Fr., Nova Acta Ups. 3, 216. var. flavovirescens (Wulf.) Er exs. Wien 160. Malomviz auf an im Valea, Riusorului une Riul mare. > & caleivora Zschacke, Mag. bot. lap. X], 302, © gilva (Hoffm.) A. Zahlbr. var. stillicidiorum Ach. ' Sehistidii Anzi, Cat. lich, sondr. 38. Iuscoatra (Bayrh.) A. Zahlbr., Krypt. exs. Wien 46. une an der ya bei Gureni. Be a: 1 R Sekt. 2. Eaapdi. rinia Th. Fr. 108 dans (Link) Th. Fr., Scand. 168. & callopisma (Ach. Th. Fr., Scand. 169. €. murorum (Hofim.) Th. Fr., Scand. 170. °F. inerustans (Ach.) Th. Fr., Scand. 171. _ Malomviz im | Valea Riugorulul an Silikatgestein. | Tele ; a = Arn. FE Xar. ectanea Nyl- > ycehnea (Ach. Th. Fr., Scand. 146. | ‚Malomviz an ide x Volntala B. de oe ich. Ve ‚082. Am Holze der Casliahüfte. | Buelliaceae. Er = Be B . I Beeellin (D Ntrs) Th. Fr. Sekt.1. Eubuellia Kb. 0000 ES parasema (Ach.) Kbr., Syst, 228. © 5 > Malomviz in den len. an Buchen. var. vulgata Th. Fr., Scand. 590. var. microcarpa Kbr., Syst. 228._ An Buchen im Paringeebirge. % B. erubescens Arn., Tirol 14, 493. - B> B. aethalea (Ach) Th. Fr., Scand. 604. Be FE | Malomviz auf Silikatgestein am Riul mare. 3 B. stellulata Mudd., Man. Brit. Lich. 216. Ä B. spuria (Schaer.) Kbr., Par. 183. | SER Thallus KOH=,IT; Sporen a 15 2 a An der Magura bei Gureni. Br B. verruculosa (Sm.) Th. Fr., Scand. 600. Thallus Ca 01,0, +. Malomviz im Valea Riusorului auf a => . coeruleoalba Th. Fr. 0...B. moriopsis (Mass.) Th. Fr., Scand. ‚606. SR Retyezat auf Silikatgestein um den TZenoga-See. er Sekt. 2, Diplotomma Khr. 2 B. alboatra (Hofim.) Th. Fr., Gen. Heterol., 91. Fo. sazicola, Auf Silikatgestein an de Magura. een -B. epipolia Ach., Meth. 53. = Sekt. 3. Catolechia Th. Fr. B. pulchella (Schrad.) Tuck., Gen. lich. 185. s Rinodina Mass.) Sützbe. Sekt, Eurinodina Malme.. na “ (keh) Arn., or 1881, 196. Sporenwand dünn, nicht ungleichmässig verdickt; Sporen 5-65 pe dick ad 11—15 p. lang. Mit voriger bei Ham- mersdorf; am Zaun der Kirche in Betlen. ; a ige (Ach) ) Th. Fr., Nova acta 'soc. sc. Ups. a nn ne ‚sativa bei Kolozsvär, an ı Weiden bei Malomviz. Re % Da UNSER 2 Auf ae lei ee Magura bei Gureni. ee nn. ee evigata ‚(Ach.) Malme, Bihang SV. Ye, Ak. Hand. 21, u NE 11.25. =. a < hlus KOH =, Sporenwand ungleichmässig verdickt, ns: ‚Sporen 22—27 X 105—11 p. : = E Ich fand nur wenige ee zwischen Lecanora effusa= > an Zaunholz in Malomviz. ARTE = .erigua (Ach.) Arn., Flora 1881, 197. a Thallus KOH ze rot; Sporenwand verdickt, Sporen = 11-18 X 7-75 u. FIR Auf der Rinde von nn in der Krepatura- R% © schlucht. et : = a R. Bischoffii (Hepp) Kbr., Par. 75. le 7 : Altrodna auf Kalk am Denen | ee: Ban: 02. N Es ER reirezasny a Kalkstein der Biotea: Lesului. . discolor (Hepp.) Kbr., Par. 185. | R. oreina ee Wainio. Physciaceae. Physeia "Wainio, polih (Ach) Nyl. Bora 1870, | 5 nes Pyr. < or. 6. GP: Hehelie (Seop)‘ Arni,. TuraB1 Ph. caesia (Hoffim,) Nyl.,-Prodr, &, ' Ph. obscura (Ehrh.) Th. Pr, Nyl Pröder 6. Ä Ph.-lithotea..(Ach.) Th. Fr,, Flora 1877, 354. A Ph. pulverulenta (Hoffm.) Nyl. Prodr. ez 8, var, angustata Nyl., ib. - r = & ae An Buchen in den Wäldern ‚bei anie var. „ venusta Nyl..i ibr N: ER = Ph; muscigena Wain,, Adj. I; 131. ee Es Ph. a (FIk.) Nyl., En. gen. lich. 107. =: Be „An We in der Due Malomviz. ® en: ER Anapiychia Körb. a: wer A ciliaris (Bi, Mass., Mem. 35. u, - em Buchen bei Malomviz, Riul mare auf _ TVebersicht. rungs- ‚Erscheinungen in Hermannstadt i im nu 1911. ; RT Mitgeteilt von. re) a Ban & - Adolf Gottschlin g, Realschulliter 1 BD & a Gr SS ; we Temperatur an C9, a nn h a) Monatsmittel und Extreme im Jahre 1911. & Mittlere Temperatur | a le 19n | ah ol Mittel ae Er Max. Sim : : "| Mittel || = 8 = =| Io = ons Pen 033 127) 105 +326| 9814 — 68 A 263]. 0:86 —293| —1:34 —1:49 +3:08| 101 > —168 311- 179) 1:39) 577) —498 519 306 108 23 —284| 16] I 029 884 348. 218 392) -0:83| 228 |30|— 43 11 = 6% 1483 843 9841| 951-058] 22:7 25| — 0:6] 16 11:96 2102 14:06. 15:68) 15020 arsıs aa & 1522| 21-71 1583 17:59] 1695| 4042| 31-7 20| 7117 = 16:42| 23:92): 17-44 19:26) 18:59 _0:62) 31-026 @ 84 1307 1581| 2399) 1721| 1898 18521018 284 7018 | 1040| 19:27, 1295| 1421| 13551 -083| 256 4 4097 Oktober | 53 1536 811) 957) 90-0 82 8 -snl 1:50) 1156| : 466| 5:91. 547|+2:74| 182 23 48 17 101) 297-021 058 040 +261| 90 12) —138 31 | Dezember Meteorjahr ı 600] 1363| 787 918 87a +046| 323 24 —a8alj, ER ERNNE, ir ee : \ 2 Sonnenjahr|| 5:97) 1357| 783] 912) 8691 +0.41| 32-8 24| _284 1), a i Be | 8 © : VRREIER Yon Jahre 1911 ensensn erden in den Witteranesherichten die Mittel der ” hrigen Beobachtungen, welche im Band LXII!. der „Verhandlungen und Mitteilungen“ R thalten sind, verwendet. \ 5 z AD N ev A ikea VEIT: ” . act N Ye 3 OR - ER =. ee ? RE ER = AR Ne 5: > Br EU 168 R = 68. ; er b) Abweichungen der fünftägigen Temper sturmiiteh von Normalmitteln im Jahre 1m. In der Pentade veichung! In der Pentade ES z vom 1.— 5. Januar | 4 75 30. Juni bis 4. Jubl 6.—10. » + 61 5.— 9». 11.—15. » + 12 10 1425, 16.—20. » —+ 37 15.49. 5 211.—235. » |+15 ..20.—24. 26.—30.. » 1 +06 25.—29. » 31. Jan. bis 4. Februar — 5'8 | 30. Juli bis. 3. August BEN) — 17 dB, 10: MM an en 9.—13. >» 15.—19. - » le 14.— 18)...» 248 20.—24. » — 35 -19.= 23.2» a 25.Febr.bis1. März + 31 24.28. » Fe 2—6. ». , + 02 | 29. Aug. bis2. Sept. .—11l. » — 04 3 MDR 12.—16. » + 19 .. 8.—12.- » 17.—21. » —+ 03 13-102 22.—26. » + 05 18.—22. » 27.—31. » u. 70 23.—21. » 1.— 5. April | + 46 28. Sept. bis 2. Oktob. 6.10: 2» 38 REN ö 11.—15. » -| — 48 8-12. 2» 0 16.—20. » + 41 13.—17. » 48 21.—25. » + 44 18.—22. » 521 26.—30. » —+ 32 23:—=27.2n 72 aa 1—5. Mai | +54! 28. Okt.bis1. Nov. |+25| 6.—10. » 4 3:3 2.—6. »..1—- 031° — 11.-=t5, De. +'33 are 4141 16.—20. » + 44 1316.22 22 0 21.—25. » — 50 17.—2l. » +50]. 26 20000) + 04 22.—26. >; + 94 31. Mai bis 4. Juni -£ 01 27. Nov.bis L Dez | 7331 Hey + 03. 2.—6..» — 051 10.—14. » — 08 7.—1l. .» +16]. 15 219 2 — 30 12.—16. » | + 65 20.—24. » + 22 17.—1. » )+56| 25.—29. » + 31 22.—26. » +51f .27.—-31.. »- | +i7]| n ; RR Eu 5 “ } } / | \ N > GE 69 9.08 BE ERST el 12717 <- TE BE@ 3 1°0-L, 9. 07. |. &8E | TeT | 08 ST | 89T | CH 8 — 08 Es 08 — | HL ‚@IL |. 881 E2I | 8:88 G-S1 &8T. | 9 | 25 — 166 8% — | 64 G.gL ‚0-1 %:61 0:86 T-6L &-9T 0-81 | 8:07 9.1 68 — 186 | 920 — | 79 81 60T 7.06 0:83 8.78 61 | 981 | 06 Ag 0-T 23 1.0 GB GR &-@1 0:08 8-87 1.86 9.07 Et | 08 9.8 L& 7 198 0 | Fa rel 6-9L a 1-66 GERICHT 9.7 LE — | 20 9:6 #sE | 691 1.76 LIE | 9:0 8.9 08T 107 In; GG — 7% 5 8% 90T | 2-01 IST | 278 9:08 ‚9:87 0-07 SIE 3 IE [37 GE — 1% \ ER >...081 LG el si | 008 | 891 6-07 EI |7o KO a 2206 LE 8.0. | 04 iZgi 1.08 Le | 781 se ı 601, 6L 0 109,0 18 20: =. 79‘ nz 8.07 1.08 6-[8 0-7 „II | 07 68 17 1.8 108 der nal, LE. G.0L 881 60% |. 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OR mittel 93h Abweichung | 9h |Mittel Dez. 1910 Jan. 1911 Februar März April Mai Juni Jali August September Oktober November Dezember Meteorjahr -| Sonnenjahr | 26:48| 2620| 2636 | 26:35 | + 0:55 | 22:64 | 22:05 | 22:36 2235| — 078 | "24-82 | 24-58 | 2484| 2476| 064 .'vomNormal- | 9515| 9557| 25:49 | Q oo = 25.49 27.93 | 27-88 | 28:50 | 28:10 + 0:59 2470 | 2424 | 2447| 2447 +108 29-77 | 22:10 22-64 | 2250| = 1:55 95:58 | 95:33 | 25-58 | 25:50) — 1-15 97-40 | 26:87 | 2725| 27:17 | 2:61 26.99 26:57 | 26:95 | 2684| — 025 28:33 | 27.97 | 2846 | 28:25 Sn 126 2678 26:09 | 2656 | 26:48 | — 0:06 26:58 | 26:37 | 2670 | 26:55 | + 0:12 2583 | 2542 25:80 25:68 | + 024 2592 | 2552 | 25°89 | 2578| +.0:34 5 A ER: weichung Ai der Patıde a1. 6.10. Tl. - 16.—20. ur 2125. BE 5 Fr 2 26—10. a Ei 16.—2U. Be 21.29, 26.— 30. Mai bis 4. 5.— 9. a 10.—14. ur IE ale EI « : 20.—24. 25.—29. 1»5. Febr. bis 1. März 6...» y En ER RE Re Kr 17.—21. DE a9 26.» 27.—3l.. >» 1.— 5. April Juni — 46 ‚30. Alan Is 4. + 63 5.—9 » I 23" 10.—14. » + 29 15.—19. »_. I + 24 -20.—24. » —_ 16) aa: » -| + 1:1 30. Juli bis 3. August | +01 WEN -=.06 9.—13. » 12:8 141822 » + 751 19.—23. » = -24.—28. _» — 0'4|| 29. Aug. bis 2. Sept. — 2:6 3— 1.» —., 29: 8.— 12. » 4 29 13.—17. >» —+ 05 18.—22, » |-+ 39 23.—27. >» — 55 || 28. Sept.bis2. Oktob — 49 3.—17. » | 24 8.—12. » + 47 13.—17. » — 5E]|l 18.—22. » — 33 23.—27. » — 02) 28. Okt. bis1. Nov + 26 u — 11 ”—1l. » — 62| 12.—16.. » — 35 ee 2 2, — 07 22.—26. =» ..|. — 16 || 27.Nov. bis1. Dez —+ 09 ln: — 31] m ler + OL) 12.—16. » I 2a de 2.) — 21 .22.—26. » | ee, INN nl ze Kr (19 = I) Ss a Januar | Februar | März r ” ” ” ”r ; N RR x e i ; a g \ ke H ER ” ce) Tagesmittel des Luftdruckes aus 3 Tagesstunden 700 + ( Eh Bea RE a it FE Die Baier TE kn ee a 2 = F t — . E ur ie I im Jahre 1911). ‚April Mai ‘ Juni Juli | August |Septemb.| Oktober |Novemb. | Dezemb. RER R : 291° 254 244 23:6 23:9 242 Da oT aaa Non 31:7 25'6 ‚274 ‚225 254 29:4 256 24:2 33:8 20:4 293 30:2 24:3 ‚225 161 23:8 293 26:3 219 ‚316° 25:5 29:5 298 275 251 9:5 222 27:9 29:8 217 270. 298 30°6 299 20:6 235 18:5 20:3 28:5. 30:6 22:4 26°5 30:5 295 317 24:6 21:0 192 219 28:2 28:0 24:5 26°5 31:5 255 35:3 31:0 218 23:0 24:8 26:5 271 261 269 | 308 28:5 345 247 24'6 .19:6 28:0 23:9 273 272 288 28°8 30'5 2399 29:7 25:8 15:3 28:9 21:8 254 268 26:0 24:3 29:8 25:5 32:8 30:2 -16°4 270 a)al 28:0 24:2 22:0 25'2 23:6 22:9 310 28:3 221 242 20:5 29:5 252 28:5 33°8 28:7 22:9 325 24:8 215 23:8 22:8 28:1 27:5 333 331 29:0 22:1 233 21:0 16'6 22:7 23'6 291 28:3 33:0 30:7 28:0 273 364 19:1 20:9 214 22:2 268 25°6 291 271 3l'5 30:1 ‚40:2 18:2 24:6 20:2 20:4 22:7 20:2 247 291 302 29:2 38:3 1927 26:1 20:3 233° 207 19:7 23°6 ‚35:3 26:3 278 28:9 22:9 28:0, 214 272 212 247 22:0 371 24.9 313 19:9 22:1 28:2 190 26:7 26:0 25:3 22:3 371 18:9 33:3 16°6 250 28:7 147 25:6 28:4 229 24:6 33:6 104 34:5 17:6 28:2 289 | 147 23:9 29:9 237 25:2 29:7 142 23:5 222 30:6 33:1 19:3 24:6 30'4 23'6 22:9 27:6 19:H 22:2 28:6 302 35'0 22:1 291 30'6 22° 22:9 26°3 19:7 16°3 271 270 30°4 20:8 28:5 312 21'6 23:5 250 22:4 16:9 19:7 20:7 25:1 202 274 29:5 22:8 24:7 23°5 21:9 23:3 20:3 174 19:6 227 278 27:5 25:6 25:6 208 18:6 23:3 164 21:2 221 22:2 26:3 255 26:3 28:8 20:0 213 her 162 274 213 23:0 252 272 26:6 809 | 215 30.1 17:9 234 28:9 16°4 25:6 26:8 29:1 294 29H 20:3. 36:6 21.9 26:0 19:7 26:6 278 276 29:6 257: 27:8 358 23:8 264 20:1 24-2 26:7 252 27:9 25:8 34:0 34:1 242 26°5 22:6 24:0 25:0 33.5 274 ei © ee k (in Millimetern) - und ne Feuchtigkeit (in Prozenten) im Jahre. 1911. a; | "Mittlerer Dunstdruck| Dunstdruck Mittlere Feuchtigkeit Beuchlien | 2 = alerts aERE r 1 23h Pe > s/i5| ss 19b| 2b |9h | 32|3|88 3:98 44 414 424| 57|13| 2:7) 24 | 893 |, 75°0| 874 | 83960 19 "320| 3:60, 321] 334| 60| 5| 08| 31 | stro| 7235| 798 | 77756 | 28 2:46 2:91| 2:70) 2:69| 55|19| 0:4| 16 | 80:8| 662| 79:8 | 756 23 3821 465! 424 424| 86|30 30113] 81:9 | 55:2) 73:3 | 701133 | 5:59] 646| 5:68] 5.911 10:617, 3:9 | 10 | 773 | 51:2| 692| 65931 50 | 826) 830] 856 837| 11310 | 54| 24 | 791 455 715| 654 30| 16 - [10:31 10-49 10:9111057 | 155.26 | 61| 17 | 795 | 55:6 s04| 718 33| 1112-11] 1073| 119111125 148| 3| 74| 18 | 79:5) 50:5 | 804 | 701134 2° 1156| 11-11) 124611171 | 166 22 7°3| 18 | 861) 511| s5A| 7a2|33| 24 833| 8:65) 9:50 8838| 12:6 117| 45| 14 | 876 | 5838| 85:3 | 75:61 28| 14 630 6:69) 715 671 1108| 8| 33 1,0] 902) 509, 85°8| 75:6 138 | 19, as] 4:65) 5:61| 5,39] 5:22| 82126 | 2:9 | 14 | 89:2| 562| 83:8| 764|40| 6 en 471) 426) 434| 60 21984] 827, 9850| 89763 12 | ar 10 663 699 715! 6:92) 166 = 04 46 | 835 | 570 | 802 | 73628 | 4 64 699) 716 6:93) 166 12° 83:8, 57:6 | 80:6 | 740 23 | 2 D. Windrichtung und mittlere Stärke der Winde im Jahre 1911. Windrichtung nach Prozenten or | © Ss =|2|8 > > 3 33 e) Ne) = 7 == 2 = zZ = = 5,2 E a = > g zZ = as 21) 11| 11) O0 | 2:1] 65] 50:6 32] 32]2'1| 0 12:1:109| 0,129 21 1°6 215) 21] 43] O0 | #3] 21/194 21 86| O0 1:1) 0 | 54 11280) 0 ||2°6 | 36 071 0 | 483 0 393 0 |71| 0 |12| 0 107 36| 20°2] 24 2°6 -154| 0 | 32 0 | 32 43/441 541119) 11|21| 0 | 43) 0 |129 21 2:4. 122) 11) 67 11 78 44179100 78 1111| O0 | 78 22] 144] 4422 32 21) 21] 21) 8°61165] 364 21) 43] 0 |11, O-| 86] 21.108 O0 21 56 11,144] 1:1110:0) 22/323] 33) 01 010 ! © | 33| 11245) 111221 - 4:3| 11129) 0 | 64 54409] 32) 5421|) 0 |11) 0 | 0 1172] 0 20] -| 32) 11 120) 0 en 2580| 11108 0 |32| 0 | 86| 111171, 0.118 12:2| 22.56 O0 11:1) 67300 783) 6711.00) O0 | 33.22 89, 22/18 118 0 | 0 | 0 64 75269 7T518421| 0 | 0|64 0 1119 1117 33| 0 | 0 | 0 | 33| 5:6] 46:6) 561156! O0 | 0 | O | 22] O 167 11.1.8 0| 0/21 O0 | 0 | 21528 32108 0121| O | 75| 21173) 0 15 74| 1:0, 58, 04 6:3) 55343 43] 83108 08 03| 60] 1111163) 14121 12 09, 60) 04 61| 51 346 43] 8906 10/01 57) 13] 166 121211. . ® RE E. Niederschlag (in N und einige andere Erscheinungen im Jahr . Niederschlag a = on Fer en : 5 in 128 ERe witte “ 2 24 Std =) & “ [’Dez.1910 | 218) 44 | 3% | 08 5 Jan. 1911 245 A ee | Februar a ee are April er | | a ee oe x Juni 1219| 264 | 21 | 15) 5 Juli | as | a 2.4 8 tens 1302| 02 || 5 rem | 69:97 197 17 $) 2 Oktober... Alr a 8ı 0,0 ; November | 2357 | 137 | 36 A 0 Desenber 35.3 47 3) 14 0 Meteorjahr | 6431 | 403 | 4, | 126 | 24 Sonnenjahr| 6576 | 403 | +5 | 183 24 / _ Zusammenziehung. A ahresmittel ) - Normales \ ichungen der Jahresmittel der Temperatur von den betreffenden Normalmitteln in C-Graden. Erg 3 Abweichung | = $ Jahresmittel \ s= 041 iz Herbst Mittel &0 3 be- 5 re obach- LE er tetes | Males E De Frühjahr aaner - Mittel ® | Mitte e = =) ı 5 be nor, ||be | nor |< a males| 2 ‚obach- | males E |—2 E: + 109 = + 14 +8: " 10:70 = 02 +14 > 041 Ten peratie in C 4935) +s91] 1040 Luftdruck in %n | jähr- monde 0 jähr- [|monat- . | liche | liche | iM Monat liche | liche | 1m Monat 11 612 a > _ - Februar en 29:4 | November E: Verhältnis der Windrichtungen. —- nr Frühjahr Sommer Herbst \ SE Ir 5 N Niederschlagshöhe i Bealen 5 N 1 88 || be- |nor- = be- or ee be- | nor- | 38 he nor: er | 28 || obach- | ma- ‘2 obach- o obachr © |lobach- 2 1° tete | le 5 || tete | male E ler, | Se | 674: | 68:8 | 17-68 181 | 1735 Er 8] 299: ı +467 1164 1259] 95 Sys er an a > südlichen _ nördlichen - östlichen westlichen Winde ai j da | mn R5 r Ken 7 ar 1 Aus dem Kreml R 29. April 1913. Br Ber Vortrag des Dr. K. Ungar über se Alpen K a Rathaussaal, Eintrittsgebühr [ Krone; en zu E. TEN . pflanzenanlagen auf der Hohen nen ; Er :; E 6. Mai 1913. 5. An lenne: 5 # ERBE TE -G. Capesius, eher. Albrecht, Dr. Ungar, enkoaen Plan Vorsitz: Dr. Jickeli. Br 1. Der Westpreussische Zool. botanische Verein wird nach. Ss bürgen eine Studienreise unternehmen und hat sich an "unsere Vorstand behufs Förderung dieser Reise gewendet. Es wird b schlossen, der Gesellschaft möglichst entgegenzukommen, Werk über Siebenbürgen zu senden, und sich zur Begleitung bei Ze zur Verfügung zu stellen. ee 2. Vom verstorbenen Realitätenverwalter Karl Czek eins it eine Geweihsammlung unserem Museum vermacht worden. Mit Dan E angenommen; sie soll entsprechend, vielleicht in der ‚Halle ange- bracht werden und mit dem Namen des er versehen wer den Mitglieder An- und Abmeldungen. Se ER Einlauf. Die Mädchenschule von Fogarasch will unser Museum kostenlos besuchen; bewilligt. 5. Reisestipendium wird E. Jekelius Hedenins bewilfieg® Ein weiterer Betrag von 100 Kronen wird Professor Müller und - Okiavaner Speck für eine Mittelmeerreise flüssig gemacht. 2% 6. Müller wünscht die Anschaffung eines neueren Werkes, ‚über , za bewilligt. _ te: DE DER - MEDIZINISCHEN SERTION“, Heliotherapie. trag "anlässlich Feier. des 25 jährigen Bestandes der »Medizinischen Sektion« am 19. April 1913, gehalten von Dr. Karl une Die Sonne ist für unseren Planeten der Urquell, Anfang | Ind Ende alles Lebens; die hohe Verehrung und Anbetung de Sonne unter den a des Altertums, die Religion des oroaster, ist gewiss die vernünftigste aller Kultushandlungen wesen, die Ru aa Naturgewalten je zu Teil’ ge- orden ist. PERLE ‚8 Auch zu Heilzwecken ist die Sonne schon frühe ver- Ede worden. So berichtet Herodot von den alten Egyptern, ss sie sich in Sandgruben legten und zur Behebung ver- chiedenster Leiden von der Sonne tüchtig braten liessen. \uch Griechen und Römer legten dem Sonnenlichte eine rosse Heilkraft bei und errichteten auf den Dächern ihrer äuser sogenannte »Solarien«, wo sie Sonnenbäder nahmen. Von den alten Aerzten kannten Hippocrates, Celsus.. alen und Avicenna den Wert des Sonnenlichtes und ver- wendeten es in hygienischer und therapeutischer Hinsicht. Doch als diese alten Kulturen zusammenbrachen, war, _ wie für alle Wissenschaften und freien Künste, auch für die ‚Verehrung des Lichtes und der Sonne auf lange Zeit das- Ende gekommen. In den mystisch dunklen Kirchen und löstern, in den Kerkern der Inquisition, aber auch in den Herzen und Köpfen der Menschen konnte man das Licht der Sonne nicht brauchen und auch heute noch ist es nicht überall hell geworden, und die lJachende Sonne Hellas’ hat e Finsternis mittelalterlicher Mönchskutten noch nicht sieg- eich in die Flucht schlagen können. \ & 5 * Vai Verwendung der ne zu Heilzwecken. Löbel in de der erste, der eine Art Kastenlichtbad, den ‚sogenannten thermos, konstruierte. Im Jahre 1855 begann ein Schw Name, Rikli, sich mit der Sonnenkur intensiver zu fassen und ohne akademische Kenntnisse und anfangs unte dem mitleidigen Lächeln der Schulmedizin in Veldes Krain eine richtige Anstalt für Sonnenbäder einzurichten. Sie bestand aus nach Süden offenen Hallen, in denen die Kranken gegen Wind geschützt, nackt lagen, ch Kopf und Augen durch Schirme und Brillen vor der drekien Sonnenbestrahlung geschützt waren. Neben diesen Sonnenbädern verwendete Rikli auch das diffuse Sonnenlicht in Form von Lichtluft- bädern, bei denen die Kranken ganz leicht bekleidet stunden- lang den im Freien herumbewegten. Angewendet wurden und werden diese Sonnen- und Lichtluftbäder vorwiegend bei - Neurasthenie, Fettsucht, Gicht, Rheumatismus, aber auch bei 'Herzfehler und chronischen Lungenkrankheiten, wie Asthma und Emphysem, ferner gegen allgemeine ‚Schwäche, Blutarmut, Chlorose, Serophulose und in der Rekonvaleszzenz. - 2 Die wissenschaftliche Heilkunde hielt sich lange Do vielleicht zu lange, ablehnend gegen diese neuen Heilbestre- bungen. Es war das so wie mit der Wasseranwendung: all zu grosser Optimismus, Reklammacherei und Ausbeutungs- sucht von Kurpfuschern auf der einen Seite, falscher Stolz und eingefleischter Skeptizismus auf der ar Seite lagen Jahrzehnte lang in unerfreulichem Kampfe mit einander. Es ist zum Glück besser geworden. Wissenschaftlich gebildete Aerzte haben mit wissenschaftlichen Methoden das Feld be- arbeitet und heute sehen wir nicht mehr mit mitleidigem Lächeln herab auf die Wasserheilanstalten, a la Wörishofen oder auf die Anstalten für Sonnenkuren in der Schweiz, lehnen freilich dagegen jede Gemeinschaft mit Lourdes und ähnlichen groben Schwindeleien rundweg und für immer ab. ER hunde 2 Ts et BAT al TER. EP ER Rn) Die wissenschaftliche Erforschung des Einflusses des Sonnenlichtes auf den lebenden Organismus hat den durch Erfahrung gewonnenen Kenntnissen sichere Stützen und . Grundlagen gebracht. Dass das Wachstum des Organismus, Körperlänge und Körpergewicht durch das Licht gefördert, ee en der a des Blutes, die Tätigkeit des ‚Herzens und des Gefäßsystems in wirksamer Weise be- nflusst. Die andere ist die Rötung und Pigmentierung der t Je nach der Intensität und Dauer der SORBERPeStEal. UNE Haut an grossen Flächen. Unter Umständen on eine wirk- i he Lebensgefahr. aus der Ueberhitzung des. Körpers nt ei ehosiisen on der natürlichen Regulatoren ein- tritt, so dass es zu jener schweren Alteration des Nerven- tems kommt, die als »Hitzschlag« bekannt ist. | Die. le oder wiederholte ee ‚der Ss t ae Bedeutung. Auch das Wachstum der Haare und Nägel an unter achtung von en Heliotherapeuten zu berichten ssen. ee sr e- "Ueber die Bean der Sonne auf das Blut wissen ir, dass es Lichtenergie aufnimmt, die es im Dunkeln wieder ‚die photographische Platte abgibt. Unter dieser Resorption n Lichtenergie findet nicht nur eine Vermehrung der roten und weissen Blutkörperchen statt, sondern es wird das Hämo- bin befähigt, den Geweben reichlicher Sauerstoff zuzu- führen und Kohlensäure aufzunehmen. Auch die Immunitätsvorgänge, also die ians de ezifischen. Antikörper wird günstig beeinflusst. = Wahrscheinlich kommt, was aber experimentell noch ht erwiesen ist, dem Licht auch ein Einfluss auf die 180. Knochenbildung zu; wenigstens muss man I aus den halten der Tiere, a im Dunkeln leben, schliessen; in grosser Tiefe der Weltmeere been Fische, Licht und Sauerstoff nur sehr spärlich gelangt, haben oln. Ausnahme nur ein knorpeliges Skelett, obschon eine grosse er von ihnen zu den ee ea “nur ehr. 'selten bei dern auftritt, ie in Licht und Luft aufwachsen, dass sie bei Negern in ihrem Mutterlande nicht vorkommt, dagegen bei nach Nordamerika ausgewanderten Negern eine häufige Erscheinung ist. a Von allergrösster Wichtigkeit ist die Eigenschaft 2 2 Sonnenlichtes, Mikroorganismen abzutöten. Milzbrandkulturen 2 gehen in zwei Stunden zugrunde, der der Sonne ausgesetzte Auswurf von Tuberkulösen verliert nach 24stündiger Be- strahlung seine Virulenz. Dieudonne hat im Auftrag des deutschen Gesundheitsamtes diesbezüglich systematische Unter- suchungen angestellt und gefunden, dass dabei das direkte 2 Sonnenlicht am stärksten, weniger stark das diffuse, am = schwächsten elektrisches Licht einwirkt. Von den einzelnen 2 Strahlenarten wirken die roten, gelben und grünen schwächer, während die blauen, violetten und namentlich ultravioletten sehr stark een hen wirken. Es wurde dabei konstatiert, _ dass es sich nicht vielleicht nur um eine sekundäre Beein- 2 flussung, etwa durch ungünstige Veränderung der Nährböden handle, onen dass das Protoplasma der Mikroorganismen ‚selbst geschädigt werde. Diese bakterizide Kraft der Sonnen- strahlen äussert sich auch dann noch, wenn sie eine dicke Schichte Wasser vorher passieren müssen. Während die ultra- roten und roten Strahlen sehr bald absorbiert werden, dringen die chemischen, also ultravioletten Strahlen in grosse Tiefen 2 ein, so dass es noch in ganz beträchtlicher Tiefe des Genfer = Sees gelang, photographische Platten zu beeinflussen. 3 Neben den Pilzen und Bakterien werden auch. niederste « Tiere, Protozoen durch längere Belichtung getötet, ja selbst Ri höhere Tiere in ihrem Wachstum und in der Vermehrung vers hemmt, wie es ja allgemein bekannt ist, dass mit Ungeziefer infizierte Kleidungsstücke durch Ausbreiten an der Sonne ‚davon befreit werden können. | B im er dem Sonnenlicht am meisten ern nd Die Schädigung und Abtötung von Mikroorganismen und rankhaften Zellen durch das Sonnenlicht machen wir uns un aber gerade bei der Therapie zu nutze, indem wir darnach rachten, die Sonnenstrahlen in einer Dosierung anzuwenden, ss Bellen und krankhafte Zellen geschädigt, eliminiert und folge ‚der in der Umgebung eintretenden Bohn durch neue vesunde Zellen ersetzt werden. Auf diesen Anschauungen und Tehkhiunsen beruht die kale Lichttherapie nach Finsen, dem es gelang, die in- fferenten Wärmestrahlen auszuschalten, dafür aber die chemisch wirksamen Strahlen zu konzentrieren. Da aber in Kopenhagen sowohl zeitlich als auch quantitativ zu wenig "Sonnenlicht vorhanden ist, gebraucht Finsen elektrisches Bogenlicht. Die moderne Behandlung des Lupus nach Finsen st bekanntlich von oft staunenerregenden Erfolgen begleitet. - Auch schlecht granulierende, oder stark verunreinigte und sezernierende Wunden und Geschwüre werden nach ‚dieser lokalen Methode heute vielfach behandelt. Diese offene _Wundbehandlung an- der Sonne, bei der alle Komponenten der Sonne, Licht, Wärme ‘und chemische Wirkung in Aktion ‚treten, hat in vielen Fällen überraschende Erfolge gezeitigt. Die Wunden fangen an zu trocknen, die Eiterung lässt nach ‚und hört bald auf, es bilden sich reichliche, gesunde Granula- tionen, der üble Geruch verschwindet und gar bald überzieht sich die Wunde mit gesundem Epithel. ' Sowohl die Erfolge der allgemeinen als der lokalen Licht-: = herapie sind nun ganz besonders schöne und überraschende in der trockenen Luft des Hochgebirges und damit komme ich. zu dem eigentlichen Thema meines heutigen Vortrages. führt, wo ich durch eigenen Aussnschei- de Einrichtu in Davos, Samaden, St.-Moritz, Pontresina und Leysin ‚tuc konnte. : EIN .N, Für die Heliotierapie hat das Hochechiuee ganz ah ndere Vorteile. Wir wissen ja, dass die am stärksten chemisch ui bakterizid wirkenden violetten und ultravioletten ‚Strahlen des. Spektrums bei ihrem Durchgang durch die Atmosphäre dur die mit Feuchtigkeit und Staubpartikelchen verunreinigte Luft der Ebene, namentlich in grösseren Städten, am meisten ab- sorbiert und abgeschwächt werden. Auf . Bergen dagegen lässt die durchsichtige und staubfreie Luft die Sonnenstrahle unbehindert durch; die Wärme teilt sich dem Boden besser mit, während die Fa sich weniger erwärmt und frisch ‚bleibt, 3 ‚und auch die chemische Intensität ist eine grössere, wie schon die Betrachtung der Färbung der Alpenpflanzen und der £ Alpenbewohner beweist. Nach Untersuchungen. verschiedener = Physiker, namentlich Rosselet in Lausanne, beträgt: die Ab-3 schwächung der Sonnenstrahlen auf dem Montblane 6 on am : Meere 20—30°/,. Am meisten werden von dieser Abschwächung die ultravioletten Strahlen betroffen, am wenigsten die ultra- ; roten. Die Messung der ultravioletten Strahlen geschieht in der Weise, dass elektrisch geladenes Zinkamalgam durch Ein- wirkung ultravioletter Strahlen seine negative Rlektrizität ver- 3 liert; die Dauer dieser Entladung, die von vornherein bekannt Q ist, gibt den Maßstab ab für die Intensität und Menge der ultra- E: violetten Strahlen. Mit zunehmender vertikaler Erhebung ist. also sowohl die Licht- als auch die Wärme-, ganz hescnddes 4 z aber die chemische Wirkung der Sonnenstrahlir 3 vergrössert. Dazu kommt, dass die Luft nicht nur reiner, sondern auch bedeutend trockener ist, und dass die Sonnenscheindauer, namentlich in den Wintermonaten eine viel grössere im Ge- = birge ist. Im Winter wird. überdies die Sonnenwirkung durch Reflexion durch Schnee und Eis bedeutend verstärkt. 3 hr RE FETT Da alle Lebensäusserungen dem bisher Gesagten zufolge durch das Sonnenlicht ausserordentlich beeinflusst werden, & so müssen alle irgendwie bedeutsamen Veränderungen in seiner Intensität eine biologische Rückwirkung haben. Die _ t ‚sie die einfache Reaktion des ei durch welche sich er das allzu starke Eindringen eo: auf die lebende n iende Pigment auch die Rolle eines Ve flormalers zu ielen, der die kurzwelligen Strahlen in solche von grösserer Vellenlänge verwandelt, die besser in die tieferen Gewebs- schichten eindringen und für die Heilung von Krankheits- rozessen günstiger sind. ERREn 2 z Dieser Vorgang wäre ein an zu len sogenannten Dreyer’ schen Substanzen oder Sensibilisatoren. Dreyer, ein Schüler von Finsen, hat, da die Sonnenstrahlen in Kopen- agen schwach sind und nur eine geringe Pigmentierung hinterlassen, -das elektrische Bogenlicht aber verhältnismässig renig kurzwellige Strahlen enthält, die Haut der zu behan- elnden Kranken mit verschiedenen fluoreszierenden Sub- R anzen, wie z.B. mit Eosin, bedeckt. Solche Stoffe verleihen uch en gelben Licht eine stark bakterientötende Wirkung. urn ee 2 4 PT NER NE * Im menschlichen Orsaniiaen Sol. nun u ; gleiche Fluoreszenzerscheinung haben. et et: are Rolle bei der Heilung von Krankhafienl Pros | Indem einerseits die Wärmestrahlen eine starke Gefässerwei- terung herbeiführen, wodurch eine reichlichere Diapedes; von Leukocythen mas kann, andererseits die Leukocy then durch das Licht positiv ach beeinflusst werden, sind jene biologischen Bedingungen gegeben, die den ‚Heilungs- a vorgang von krankhaften Prozessen einleiten. re N Wenn wir nun die speziellen Indikationen und ie Methoden der Sonnenkur in grossen Zügen besprechen wollen, wie sie sich im Laufe der letzten 10 Jahre ausgebildet haben und wie ich sie an Ort und Stelle kennen gelernt habe, so ist es in erster Reihe die chirurgische Tuberkulose, die der Heliotherapie die ‘schönsten Resultate zu verdanken hat. Rollier in Leysin behauptet und beweist es mit seinen er- | zielten Erfolgen, dass die Heilung der chirurgischen Tuber- kulose in allen Formen, in jedem Stadium und in jedem Lebensalter zu che sei. Die geschlossene Tuber- kulose heilt immer, wenn man sie geschlossen zu halten ver- steht. Wird die geschlossene Tuberkulose aber in eine offene verwandelt und dadurch Tür und Tor der Mischinfektion. ge öffnet, dann wird die Schwere des Falles verhundertfacht, die Vitalität der Gewebe vermindert, die Widerstandsfähickeit des ö Kranken herabgesetzt. Die chirurgische Tuberkulose ist nicht. eine lokale Krankheit, sondern im Gegenteil eine Allgemein- erkrankung, die einer Allgemeinbehandlung bedarf. Nicht als ob jede Lokalbehandlung überflüssig sei. In den Heilanstalten von Leysin kann jeder chirurgische Eingriff vorgenommen werden, aber immer weniger und seltener kommt es dazu; Punktion von ‚kalten Abszessen, Entfernung von Knochen- & sequestern kommen im Jahr einige Male vor, verstümmelnde Operationen oder gar Amputationen aber sind seltenste Aus nahmen geworden. = = Die Kombination der lokalen ad allen Behand- 3 lung der chirurgischen Tuberkulose wird in Leysin in folgender Norden geschützten "Hochalge in beiläufie: 1400 bis Seehöhe. in der Nähe des Genfer ‚Sees. Eine silbahn vermittelt ‚den Verkehr mit der Ebene. Die vo re Sinls: ea ende die mit allen Ein- ‚htungen chirurgischer Kliniken versehen sind, daneben aber ie Anwendung der Sonnenvollbäder durch Sannekfullerien ermöglichen. Und Sonne ist in Leysin genug; oft wenn in er Ebene Nebel wallen, scheint oben die Sonne, die im Winter so stark ist, dass, während die Tragbahren im Schnee ehen, die Kranken in nackt liegen. zuerst. an die Hochgebirgsluft und an den Aufenthalt im Freien peratur erreicht, dann erscheint der Kranke zum ersten Male = auf der Sonnengallerie, 'auf dem Kopfe einen weissen Leinen- hut, die Augen durch dunkle Brillen geschützt, der ganze Anzug. möglichst weiss und leicht. Am ersten Tag werden Tag die Füsse 3X 10, die Unterschenkel 3x5 Minuten. Am dritten Tag findet eine weitere Vermehrung um 5 Minuten auf den Rücken, Bauch und Brust ausgedehnt. So wird zu intensive Lokalreaktion, ein Sonnenstich oder Blasenbildung . vorkommt. Nach eranc oder-längerer Zeit ist je nach der individuellen Beschaffenheit des betreffenden Patienten die einen progenostischen Schluss auf die Widerstandsfähigkeit : "und dan:it auf die Schnelligkeit und Heilbarkeit des Patienten zulässt. Nachteile entstehen dadurch absolut nicht. Hand in mässe Behandlung der vorliegenden Erkrankung, durch ent- ee Lagerung, Immobilisierung; Punktion kalter Abszesse, _ Entfernung toter Knochenstückeetc. Eine absolute und dauernde - Immobilisation der kranken Gelenke wird. streng vermieden, _ denn es wird nicht nur vollkommene Ausheilung erstrebt, [z “Der neu angekommene Kranke wird in den ersten Tagen statt, am vierten Tag wird die Besonnung auf die Arme, dann Hand damit geht eine zweckmässige Ernährung und sinnge- sondern auch Wiederherstellung der Kuul daher werden gewöhnt. Ist dies unter genauer Kontrolle von Puls und Tem- _ die Füsse 3X 5 Minuten von der Sonne bestrahlt. Am zweiten ; langsam der Kranke an der Sonne gebräunt, ohne dass eine Pismentierung: eine. vollkommene geworden, deren Intensität / Er: nur abnehmbare Verde Ver “und geger —_ und Muskelatrophie frühzeitig angekämpft. Bei W; caries wird die Immobilisierung bloss durch einen a baren Bandapparat bewerkstelligt; soll der Rücken bei son HE werden, so wird der Apparat abgenommen und der Obe Sr durch Kissen so erhöht, dass oft schon weit vorgesch u Gibbusbildungen wieder korrigiert werden. Ein rascher E g bei dieser Art des Vorgehens ist eine oft zu konstatierende spontane Resorption kalter Abszesse. Sobald die Heilung er- reicht ist, lässt man den Kranken aufstehen- und in ‚einem leichten Telluloidkorsett herumgehen. er | Bei Coxitis wird die Heliotherapie kombiniert mit einer - kontinuierlichen Extension, am einfachsten mit Hilfe eines Schuhes, so dass eine ausgiebige Bestrahlune des krankeı | Beines möglich ist; das Becken wird durch Kissen gehoben, Ei so dass der renkkahr Stellung des Beines und der Kon: traktur der Beuger entgegengearbeitet wird. Aehnlich. wird i auch die Extension bei Gonitis angewendet. ME a Es ist überraschend zu sehen, wie so behandelte Gelenke, A selbst wenn es sich um Jahre ale mit Fisteln, Ankylosen“ und Senkungsabszessen komplizierte Prozesse handelt, ihre Funktion oft in vollkommenster Weise wieder gewinnen, die natürlich im gegebenen Augenblick durch Massage, aktive und passive Bewegungen und gymnastische Uebungen ver- vollständigt wird. Auch alle übrigen kariösen Prozesse der = - Knochen und Gelenke werden nach en konservativen Grundsätzen behandelt. : Was die tuberkulose Erkrankung der Drüsen anbelan 4 so ist bei ihr die heilende, oder wie Rollier sich AuscrUcht »lösende« Wirkung der Sonne besonders eklatant. Die Drüsen resorbieren sich und verschwinden spontan, oder sie erweichen ; und werden nach 1—2 Punktionen zur Ausheilung gebracht. Escherich fasste nach seinem Besuch in Leysin die ge- sammelten Beobachtungen dahin zusammen, dass »der rasche Heilungsprozess, dasrascheVersiegen der Fisteln, die Abstossung der Sequester, das Schwinden der Eimpfindlichkeit, die Kückkehn 9 i der Beweglichkeit zeigen, dass es sich dabei nicht nur um eine oberflächlicheWirkung handle, sondern dassauch diein der Tiefe liegenden Herde in günstigem Sinne beeinflusst werden«. RE R | > x Bader ai: in Se Weise behandelt, dass er ung des Bauchfells »die. "Sonne in den Bauchraum Ganz Duden wird unter der Sonnenbe- 5 a eher in einem einzigen Falle Ponkhion oder Lapara- ie notwendig gewesen wäre. Selbst ARD rkulöse Darmgeschwüre, tuberkulose Erkran- lkopibi im sieht. oft len intelligente Kranke ne grosse Fertigkeit im Betrachten ihres Kehlkopfes und eurteilung. seiner Beschaffenheit. Ich habe in-Alland den dortigen Oberarzt kennen ge- nt, der zwei Jahre vorher mit schweren tuberkulösen Kehl- pfgeschwüren hinkam und der seine Geschwüre durch diese handlung so zur Heilung brachte, dass er als vollkommen heilt, mit klangvoller Stimme seinen Beruf wieder auf ehmen konnte. i & In betreff der Behandlung der Porcentüherkufase mittelst sstrahlung werden wohl auch gegenwärtig Versuche ange- ellt, immerhin sind bisher noch keine so auffallenden Heilungs- folge mit dieser Behandlung allein gemacht worden. In den eilanstalten von St.-Moritz, Samaden und Leysin werden fene Lungenkranke überhaupt nicht aufgenommen, sondern an az sie in Lungenheilstätten. Hier, wie z. B. in E} Eder in der Sonne und re ihre Liegekur, auch ie ziergänge machen sie möglichst im Sonnenschein, aber die chliger Gewebe zu weit For weschtilen ist, wo ee : bereits phthisisch entartet sind, wo die Toxikämie und Bakteriämie des Blutes alle Ahsschrlaitte dess _ Orgar smu aufgezehrt hat, da kann auch en Sonne en mehr | zu lassen, sondern bei Zeiten. alle Mittel. zur Heluns a zu wenden. »Prinecipiis obsta sero medieina paratur«e. Möchte der heutige Vortrag der erste Ansporn sein, S auch in unseren Gegenden eine ie für a in den Monaten Januar bis zur 1913. n ae Februar März |Novemb. 2, —F, = —ı ie = : B - & “= ; een le eboren, Lebensschwäche, ia 2 Aare ara 3a ae & IE 0.9 21.22, Dal nanı 3 5) een )iphtherie, Croup. Ze een “u. 3 Euer —_— ii -l—|— | .— | — | — | — er en | — | — | — | - — 1 psis, Pyaemie, Kindbettfieber —ı1 1|j) | 1|j—| ee ‚ungentuberkulose 21 3102| 4,2 31|9|47 nstige Tuberkulose, Menin- | | ar gitis, Fraisen N, Dale lee 412 2 E23 aaduns ' > MR — DE rer: 2 ee nr 2 se IE Beet 2 . Darmerkrankungen, ZA R Bauchfellentzündung E32 2-1 DS EN linddarmentzündung : Er — || — |) — | 1 — seber- und Milzkrankheiten . | — | — | — | — | —|- 1-1 1|.1 | Krankheiten der Nieren und Harnwege ._ : 1]. | 2, — | ale 1. 26 | Geschlechtskrankheiten . — | — 1 —|—- | — | 1|— | — | Geistes-, Hirn-, Rückenmarks- | | | krankheiten, Epilepsie . ae Bere ae er 20,0 22 te 3,8 "Knochen- und Gelenkskrank- = Zi heiten . ar =) 11i— | —|—-|- | | | — Carcinom, Sarkom- . _ | ae | 2 pe sewaltsamer Tod. ee ee elbstmord. EN — - — | — || --| 2 1 1 — Andere Ursachen . 1 1) 11-1: —l— Bi = Summe . 34 | = 31 | s2 || 23 | 29 | 29 | 34 2 - u — — m —— — { * Einwohnerzabt 30.035. 62 |: 6- 52° 63 RETTEN “ Ü) | * 190 - Verzeichnis | 23 der in Hermannstadt in den Monaten Januar bis April 1913 Si angezeigten Infektionskrankheiten. Be 3 .— —— Januar Krankheit - 8 E Typhus abd. 2| 2 Scharlach TEN Masern 13.) 2 Keuchhusten . B) 2 Diphtherie 3 43 Puerperalprozeß . —_—|ı— Mumps . ee Dysenterie . ne Februar © Ze Bj re re 12:0. Da 8 1 1 a 2 er März 88 2 a Ele — 1 Da Sa 30. | — } Bar — 1 ||'Hiesige 7 2 zu Hormannstadi. scheinen jährlich in 4—6 Heften für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder pro Jahrgang 6°—. Preis dieser Nummer K 1'—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, Harteneckgasse. ' Bibliotheks- und Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die Sammlungen des Museums sind dem Öffentlichen Besuch in den Sommermonaten Donnerstag und Sonntag von 11—1 Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von 60 Heller. Mitglieds- a beitrag 2 Jahr 6 Kronen 80 Heiler. Honorar für Originalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, BR : für Referate etc. 1ı Krone 50 Heller pro ‚Seite: Inhalt dieses Heftes: Ein Steppenbussard (Buteo desertorum. Daud.) in Siebenbürgen. Von Professor A. Kamner. — Nachtrag zu der im LIX. Band, Jahrgang 1909 dieser Schriften veröffentlichten Arbeit „Die Blattläuse Aphiden der Umgebung von Hermannstadt“. Von €. Henrich. — Uebersicht der Witterungserscheinungen in Hermannstadt im Jahre 1912. Von Adolf Gottschling. — Aus dem Vereinsleben. _ Verhandlungen und Mitteilungen der „Medizinischen Sektion“: Uebersicht der Sterbefälle in - Hermannstadt in den Monaten Mai— August 1913. — Verzeichnis der in Hermannstadt in Br den Monaten Mai—August 1913 angezeigten Infektionskrankheiten. Ein Steppenbussard (BDuteo desertorum Daud 5. in Siebenbürgen. Von Professor A. Kamner. ein einziger Fall bekannt und zwar in Chernelhäzi »Magyar- orszäg Madarai«, dass dieser Vogel in Ungarn beobachtet oder erlest worden wäre. Der erwähnte gelangte durch Herrn Välje mare. Die Heimat dieses roten Bussards ist Westsibirien, woher er sich weit herüber nach Westen bis Südspanien, ' Algerien verbreitet und selbst in Südwestafrika zugewandert _ ist. In Siebenbürgen, das ja auch in floristischer Beziehung _ ein Uebergangsgebiet darstellt, treffen wir eine Avifauna, die - sich vielfach an die russische anschliesst oder in dieselbe über- - geht. Und selbst wenn der Steppenbussard nicht das südöst- liche Hochland zu seiner Zugstrasse wählt, kann ab und zu ein von der Gesamtheit abeeirrter Vogel unser Gebiet be- ziehen. 4 3 ‚Es ist in der ornithologischen Literatur meines Wissens ' Hodeck 1871 beim Kasänpass zum Abschuss in der Nähe von Kisch einen besonders rot eben Bussard, a mung der Bussarde ist äusserst schwierig, da = y noch nicht völlig ne ist. Bl, ot neue nie, der En, O | Der in Hermannstadt erlegte Buteo desertorum mad f ist unten fast einfarbig rötlich rostfarben, mit ganz ver- waschenen, undeutlichen, unregelmässigen Flecken, die in der Kehl- und missen etwas begrenzter sind al zwar da- durch, dass hier oben die dunkelkaffeebraunen Federn rost- braun gesäumt sind. Das Rot ist nicht so sehr hervortretend als bei weiblichen Exemplaren des ebenfalls fuchsroten Buteo menetriesi (kaukasischer Bussard), welcher im Burzenland wiederholt erlegt wurde. | ei Die Federschäfte unseres Steppenbussard sind bei den meisten Federn bis zum Bauch hinab schwarzbraun. Die Mitte des Bauches ist zum Teil licht fahlbraun. Die Federhose ist eben so dunkelbraun, wie die erwähnten Schäfte und zeigt keinerlei Zeichnung. Die grossen Schwungfedern sind schwarz- braun. Der Schwanz. ist auf der Unterseite silbergrau seiden- glänzend und geht an manchen Stellen über in ein blasses Fahlgelb. Eine äusserst geringe Spur einer durch che Pr beleuchtung‘ gerade och erkennen, aber sehr chwa und nur mit grösster Anstrengung eh. | Von den Schwanzfedern sind die zwei äussersten noch nicht ausgewachsen und um zirka 4 cm kürzer als die übrigen und stehen nach aussen gewendet. Alle Schwanzfederschäfte sind weiss. Auf der Oberseite ist der Schwanz fuchsrot. Die Mittelfedern tragen, wie bei Buteo menetriesi, am Ende eine sehr breite (2 cm) schwarzbraune Querbinde, welche nach dem Ende einen 13 cm breiten fuchsroten Saum übrig lässt und M nach oben mit den ganz verschwommenen und nur von der Seite sichtbaren, dunkleren Querbinden wenigstens. randlich a a Banzen Flächen quer durchlaufend ge auf der Aussenfahne mit eraubraunem Anfluge, der hwache Bänderung zum Teil vollständig verschwinden Die Schwanzsteuerfedern sind schmäler als bei Buteo etriesü (45 gegen 53 cm) und alle gleich breit. chnabel und Krallen sind schwarz, Wachshaut und ‘gelb, Iris grau. Die Oberseite ist uni anders als bei uteo menetriesi. Das Rostbraune tritt gegen das Dunkel- raune so in den Hintergrund, dass hier der Gesamteindruck - dunkler ist. Dies ist eine Folge davon, dass nur ein Teil Konturfedern des Rückens schmal rostbraun gesäumt ist. einzelnen Federn des Schulterfittigs erreicht der Saum erdings !/, der Federbreite. Der Tarsus ist hier verhältnis- ässig sehr lan®. Die nachfoleenden Maße sprechen auch ll für Buteo desertorum : Flügel Schwanz Schnabel Lauf Mittelzehe Kralle cm em cm em cm em Buteo buteo . » . . .38-3 2-7 34 65-84 442 2-25 Buteo menetriöri Bogd.2 395 22 39 6:3 3:6 2:2 3. Buteo buteo Zwischen- 3:8 33° - Buteo desertorum Br Kasch Hermannstadt Sue: ! i h : 44 ‚37 Balktss ay :0#3 38 8. Buteo Zimmermannae: \ F&umbin. .. .-. eo 19:0 ; 6:0,..70 22:0 22 ). Buteo nermauimae; i Hermannstadt. MEulinE 35° lo n 70 32 15-17 und der al SUSE eng Tarsus "Als die ornithologische Zentrale in Teundkarnasi durch den 2 mir soeben fertiggestellten systematisch-ornithologischen ale bat sie um Zusendung des Exemplars. Nach Besichtigı Vergleichung mit dem in Budapest vorliegenden Mate erste autentisch sichergestellte Exemplar des Buteo deser- torum Daud. in Ungarn. Herr Schenk wird demmzeh is n Aquila darüber referieren. An dieser Stelle möchte ich zum Schluss die Aufeie samkeit besonders der Jäger auf alle roten Bussarde lenke Die meisten unter ihnen sind Uebergangsformen des gemeine Bussards (Buteo buteo) und des Buteo menetriösi oder kauk sischen Bussards, der ebenso wie der Steppenbussard in Russ- land heimisch ist. Solcher Uebergangsformen fand ich hier zwei und in Kronstadt im Museum der Naturfreunde ein Exemplar. Sie sind für das siebenbürgische Hochland geradezu typisch. H; Nicht unerwähnt bleibe, dass ich im Nachlasse des Hermannstädter Advokaten Dr. Theil einen Steppenbussard mit den Maßen: Flügel 37 cm, Schwanz 215 cm, Schnabel- Kulmen 34 cm, Lauf 7 cm, Mittelzehe 3:8 cm, Kralle im Bogen 18 cm gesehen und gemessen habe. Daselbst sah ich auch einen Buteo ferox und den seltenen Buteo Zimmermannae, den ich aber nicht Gelegenheit hatte, nachzuprüfen. Dagegen n war Herr Oberförster Witting so gütig, mir einen kleinen Bussard zur Besichtigung zu überlassen. Ich fand die Maße 35.5, 185, 32, 7, 32, 1-5—1°7 und die Länge 51 cm. Nicht nur diese Maße, sondern auch die übrige Diagnose er- gaben einen richtigen Buteo Zimmermannae. Es wäre sehr wünschenswert, wenn behufs Feststellung, des Verbreitungs- gebietes dieser Bussarde möglichst viel Untersuchuuern ” dem Museum zugestellt würde. 3 Es müsste sich unbedingt unter den roten Bussarden hin, und wieder ein Steppenbussard einstellen. "a Br: | Nachtrae | s der im LIX. Band, Jahrgang 1909 dieser Schriften ver- von Hermannstadt“. Von C. Henrich. Seit dem Erscheinen dieser Arbeit habe ich beim Be- obachten der Gallbildungen noch einige Arten aufgefunden, die sich wohl am besten wie folgt nachträglich and ssen: =: In der Bestimmungstabelle zu Söiphonophora p. 22 unter 3 BE: EEE Nektarien geschwungen etwas keulig verdickt, nur der äusserste Randring braun Sp. 9 8. rubi Kalt. 9. Siphonophora rubt Kalt. (Synonyme: Nectarosiphum rubi auct. nov.) eflügelte: Grün, die Nebenaugen braun umrandet. Fühler sehr lang, braunlich, Grundglieder und Basis von Glied 3 grün. Nektarien sehr lang, gekrümmt, gegen das Ende schwach keulenförmig, gelbgrau, nur der äusserste Rand braun. Beine gelbgrün, Schienenspitzen und Tarsen schwarz. Flügel glashell, Randmal und Unterrandader gelblich, Adern braun. Eeeringeite. Gewölbt, gerandet, feinrunzelig, grünlich- _ weiss bis grasgrün. Fühler länger als der Leib, Geissel B geringelt, braun, Grundglieder und Basis von Glied 3 E- orünlichweiss, Augen braun. Schnabel das 3. Beinpaar fast erreichend. Nektarien sehr lang, geringelt, etwas keulig, gebogen bis auf den braunen Randring weissgelb, . Schwänzchen von halber Röhrenlänge, gebogen weiss- grün. Beine hell braungelb mit grünlicher Schenkelbasis und Hüfte. Schienenspitze und Tarsen schwärzlich, Länge Ben Die Blätter werden etwas gedre scharfer Krümmung gegen den Blattstiel ‚herun r Im Sommer. Juni—Juli. her p- 28 Rhopalosiphum: unten AAA. Ungeflügelte gelb: 3 Rh. ligustri Koch. 3. Rhopalosiphum ligustri Koch. (Synonyme: Aphis Aut.) Geflügelte: Gelb, der Scheitel bräunlich, Thoraxbeulen u Querbinden auf der hintern Hälfte des Hinterleibes sox Seitenpunkte bräunlich. Augen braun, die Nebenaug braun umrandet. Fühler von oe, bräunlich, < Grundglieder gelb, 3. Glied feingekörnt. Nektarien laı blassgelb, len, Spitze schwarz, Schwänzch gelb, kurz. Beine gelb, Tarsen, Schienenspitzen und Kn biaan, Flügel wasserhell, Hai und Unterrandader u Mal blass, die anderen Auleımr braun. Nach Ungeflügelte: Eirund, hochgewölbt, zitronengelb. Fühler kürzer als der Leib, weisslich mit bräunlicher Spitze Augen braun, Senmalel das 2. Beinpaar kaum erreichenc Nektarien en keulenförmig, gelb nach oben dunkle: werdend, Schwänzchen kurz, blassgelb. Beine blass, mit aloe Knien und Dass, 1 mm. August On 4 _ unter der Länge nach eingerollten Blättern von Ligu aa | vulgare. i p. 36 Tabelle Aphis: unter Ma Hals jederseits mit einer SPITZE SS. A DRM N EI PREDL NIN ZUR A RN 9 A. plantaginis 0:0. Hals'nicht bewahrt... u. u 0 28 4A. nepeta p- 37 unter VV : L Nektarien Einer als das Schwänzchen hell Mas. aan. 3 Re a on Finteuleih grün mit wolkigen unklen & Streifen, Fühler kürzer als der Leib, eekörnt, schwarz. =; Augen braunrot, Schnabel bis zum 3. Beinpaar reichend. Nektarien kurz, schwarz. Flügel hell, Flügelwurzel, Unter- randader und Mal gelb, letzteres hen getrübt, Adern fein, braun. Beine gelblich, Schenkelspitzen bräunlich, ö Schienenspitzen und Tarsen schwarz. ıgeflügelte: Eiförmie, grasgrün, unter der Lupe mit dunkelgrünen Flecken. Fühler kürzer als der Leib, braun, der Grund der Glieder gelblich, Glied 3 oft ganz und 4 bis zur Hälfte weisslich. Augen braunrot, Nektarien mittel- lang, nach der Spitze dünner, schwarzbraun, Schwänzchen kürzer als die Röhren, grünlich. Beine schmutzig- Bel, _ Schienenspitzen und Tarsen schwarz. 1 mm. : Im Blütenstand von Origanum vulgare, ans 29. Aphis anthrisei Kalt. [4 flügelte: Kopf und Thorax schwarz, auf dem Halsring kleine. Höckerchen. Hinterleib ‚gelberün, mit dunkleren Striemen, die zwei letzten Ringe grasgrün, gelb gerandet. Fühler schwarz, gekörnt, kürzer als der Leib. Augen rot. Nektarien braun, kürzer als das dicke Schwänzchen, Flügel hell, Adern braun, Unterrandader und Mal weiss, Beine braun mit sah nen Schenkelbasis, Schnabel. bis zum 2. Beinpaare reichend. L BE siläßelte: Länglieh, hochgewölbt, schmutzig-grün, weiss bereift. Kopf schwarz. Augen rotbraun. Fühler kurz, braun, Glied 3 und 4 meist weisslich. Auf dem _ Hinterleib dunkelgrüne Streifen, auf den zwei letzten Segsmenten oben kurze schwarze Binden. Nektarien kürzer ' als das schwarze Schwänzchen, dünn. Beine braun, mit blasserem Grunde der Schenkel und Schienen. 1!/, mm. Im Juli und August unter gekräuselten Blättern und in den Dolden vor Torilis anthriscus. 30. Aphis artemisiae Pass. S y nonyme: Aph. gallarum Kalt., Gryptosiphum artemisiae aut. NOV. BieiB: van Glied 2 und 3 an Basis heller. Teter alien länger als das vorletzte. Schnabel bis zum 2. Bein- paare reichend. Flügel weisslich mit gelblicher Basis, Unterrandader und Mal gelblich, Adern braun, die Gabel des Cubitus nahe der Basis. Nektarien und Schwänzchen fehlen. Ungeflügelte: Rotbraun, eiförmig gewölbt, mehr-weniger dicht weisswollig. Fühler kurz, braun, die Basis der Glieder gelbweiss, Glied 3 so lang als die drei folgenden zusammen, das letzte kürzer als das vorletzte. Füsse kurz, braun, Nektarien und Schwänzchen fehlen. 1 mm. Bildet an der Spitze der Sprosse von Artemisia vul- garis Schöpfe aus gehemmten + aufgetriebenen Blättern, die gekräuselt oder gerollt sind (Sommer), oder aus ge- rollten + geröteten Blättern. Gegen den Herbst ordent- ö liche Gallen aus umgeschlagenen, beulenförmig ausge- E: Bu: stülpten, verdickten, stark geröteten Blättern (September 4 bis Oktober) auf nıı vulgaris. FR 51 Siphocoryne: nach AA:B Nektarien gelb: 2 S Ionieerae, BB Nektarien schwarz: 3. S. fönicult. 3. Siphocoryne föniculi Pass. Geflügelte: Kopf, Hals und Thorax schwarz, glänzend. Hinterleib schmutzig, gelbgrün mit. kleinen schwarzen Randpunkten, einem braunroten Fleck an der Basis und einem solchen Wisch über den Rücken. Fühler kürzer als der Leib, schwarz, Glied 3 vorn gesägt. Nektarien keulenförmig, schwarz, ihre Basis von einem roten Hof umgeben. Flügel hell mit braunen Adern, Mal graubraun. Ungeflügelte: Eiförmig gewölbt, schmutzig-gelb oder grün mit schwärzlichem Kopf. Fühler von halber Körperlänge, schwarz, in der Mitte weiss. Schnabel bis zum 2. Bein- paare reichend. Auf dem Hinterleib vorn ein bräunlicher manchmal nkelbraun] bis Seharz eier etwas als das Schwänzchen, keulig, schwarz, glänzend. schwarz, Basis der Schenkel und Sellman gelb- ügelschei den August auf Pastinaca. 9 Pemphiginae unter B: C Randmal lanzettförmig, die _ Flügelspitze nicht erreichend . ... 1 Gen. Pachypappa. | CC Randmal über die Flügelspitze reichend, an der Basis tecki auspezogen,. ..... ....,..Gen: Mindarus Koch. Mindarus abietinus Kachl seflügelte: Gelberün, weiss bestäubt. Kopf, Füonaebenlen und Querbinden auf den Hinterleibsringen grauschwarz. _ Nektarien undeutlich, Fühler schwarz, Glied 3 am längsten, oben sägeartig ern das Endglied kegelförmig, klein. Beine graubraun mit gelber Schenkelwurzel, Flügel stark irisierend, Unterrandader an der Basis gelb, sonst die Adern braun. Randmal sehr lang, über die Flügelspitze verlängert, nahe der Basis am Ursprung der Radialader in eine Ecke ausgezogen. Die Schrägadern fast aus einem Punkt entspringend. Rüssel lang bis zum 1. Bauchring reichend. (Sexupare und seltener Emigrantes.) 2!/, mm. ngeflügelte: Stammen von den Emigranten, doch habe ich sie nicht beobachtet. BR F exualen klein, ockereelb. ltmutter (Fundatrix): Breit, eiförmig, hoch gewölbt, Fühler kurz, deutlich gegliedert, Beine mässig lang. Grüngelb, ein Fleck auf dem Kopf und Querstreifen auf den Ringen, schmutzig-braun. Beine ockergelb, an den vorderen nur die Tarsen, an den übrigen auch die Knie schwarz. (Siehe den Generationswechsel in der Einleitung p. 18.) Auf den _ Maitrieben von Abies pectinata bis etwa Mitte Juli. . 19 zu Pemphigus piriformis Lichtst. Der Pemphigus bur- sarius L. und Aut. ist, wie ich aus der Literatur über a biologischen Arbeit über P. piriformis, wo die | gebildet war, erkannte ich, dass weitaus die me unserer Gallen dieser Form nern und ersetzte daher den Namen bursarius durch piriformis. a Seither habe ich alle 4 Gallen Aueh A un- schwer zu erkennen sind und etwa nach folgendem Schema zu unterscheiden: A Gallen am Blattstiel. | B Beutelförmige, länglich runde Galle am unteren oder oberen Ende des Blattstieles etwas gekrümmt, 15 mm lang, holzig, rötlich oder bräunlich P. bursarius L. (Kalt. BB Sack- oder Birnförmige, bauchig gekrümmte Galle, mehr zählederig als holzig, glatt, grün, 10—12 mm. BR: piriformis Lichtenst AA Gallen am Ende der einjährigen Sprosse. C Galle länglich beutelförmig, etwas gekrümmt, serhlich ZU sammengedrückt. Mündung unten nahe oder an der Spitze 20 mm . . ..... ... P. borealis Tullgren. @C Galle ähnlich, aber viel stärker gekrümmt, so dass die Spitze fast die Anheftungsstelle erreicht. BR P. Lichtensteimi Tullgren. Durch welche Merkmale sich die Tiere unterschei- den, konnte ich bisnoch nicht feststellen, da ich weder die Arbeiten von Lichtenstein und Tullgren mir ver- schaffen, noch die entwickelten geflügelten Tiere ein- sammeln und vergleichen konnte, da 1912 ich die Gallen. ‚schon verlassen fand, 1913 die Witterung das Sammeln so gut wie nnd machte. Alle auf Populus DYNG \ midales und nigra. p. 89 Phylloxera acamthochermes Lichtst. Ungeflügelte: Eiförmig, oben hoch gewölbt, unten flach, scharf gerandet, gelblich- weiss, dicht weiss bestaubt. Augen klein, schwarz, Fühler dreigliederig kurz, Glied 3 Sp: | 'rallen.. Schnahel‘ bis Amsschen Ge einpaar reichend (A Das ganze Tier von weissen F den am Rande wie von einem Strahlenkranz Die Mutter legt ihre gelbbraunen, glänzenden -im Kreise um sich her. In 3 mm grossen Grübchen dor Unterseite der Blätter von Quercus festgesogen, ® l. ch 1 mm gross. a Die Geflügelten habe ich, noch nicht erlangen können. Uebersicht, der Witterungs-Erscheinungen in Hermannstaöt im Jahre 9% 9%, Mitgeteilt von Adolf Gottschling, Realschulleiter i. P. A. Temperatur (in 0%.* a) Monatsmittel und Extreme im Jahre 1912. Mittlere Temperatur Abweichung vom Normal- mittel 19b | 2b |.9h [Mittel aerien itte Dez. 1911 ||—101| 2:97) —021] 058 040 Jan. 1912 | 10:05 —371| —8:05| —727| —7'52 | Februar 036 572 192] 2:67) 2:49 März 4:56| 1146| 6601 7541 7:32 April 4:72| 1155] 662] 7663| 737 Mai 1089| 18:01) 1224| 1371) 13:18) Juni 16:03| 23-77 16:98! 18:91 18:15 Juli 16:34) 23:96| 17:30] 19:20) 1851 August 1420| 2288| 1611| 1773] 17% September || 1024| 1543| 10:97 1221| 1185 Oktober 433| 1137) 620) 730 691 November 110) 4%] 191) 2166| 2:48 Dezember |—1148| 2:45] —0'32]| 022] 0:05 Meteorjahr 5:98, 1236| 7388| 857) 820 Sonnenjahr || 5'94| 1232| 7-37) 854 817 * Vom "Jahre 1911 angefangen werden in den Witterangsberichten die Mittel a N 60jährigen Beobachtungen, welche im Band LXII. der „Verhan ungen und MiktelUnS vi enthalten sind, verwendet. Ki n. eperaturmiltel von den betreffenden. oealmikteln im Jahre 1912. der Pentade Iealene 1.— 5. Januar |+ 04| 30. Juni bis4. Juli 6.—10. » |+ 36 — » a 15 2 7107 10.—14. » 16.—20. » — 149 15.—19. » 21.—25. » — 16 20.—24. » 26.—30. » |4+ 52 353 99,25 Jan. bis 4.Februar| 4 3:1| 30. Juli bis 3. August —9 » — 47 4.— 8.» 10.—14. » + 79 9-13. » 15.—19. » — 19 14.—18. » 20.—24. » + 71 19.—23. » ebr.bisi1. März + 84| 24.28. » ud 6» —+ 70! 29. Aug. bis 2. Sept 7—1ll. » + 27 3.— 1.» 19-16: >» + 71 8.—12. » 17-21 >» |+ 62 13.—17. » 2226.94 49 18.—22. » 27.—31l. » + 28 23.—27. » 1.— 5. April + 02| 28. Sept.bis2. Oktob 6-10. » .|4+ 32 3.—17 >» 11.—15. » — 55 8—2..:.» 16.—20. » — 16 13 —17.. » 291.05: 5 — 24 18.—22. >» ii -26.—30. » ..|4+ 07 23.—27. » fe) 1.— 5. Mai — 13|| 28. Okt. bis 1. Nov 6-10. » |—- 13| .2-6 » 11-15. » + 01 “—1ll. » 60 sch 12.416 >» 21-25. » —+ 17 .17.—21l. » 26.—30. » — 09 22.—26. » a1. Mai bis4. Juni |+ 13|| 27.Nov. bis1. Dez 5.—9. » —+ 33 2-6 » 10.—14. » + 37| 7”—1l. » 15-19. ». |— 06 12.—16. »- SD ERS "17.—21.:2» 25.—29. » + 22 -22.—26. » » 27.—2l. | In der Pentade ra Br ? Me agesstunden im J ahre 1912. 3 juli | August |Septemb.| Oktober Novemb. Dezemb. ie} =) VS ber] Ins = nr N = SSCNNSDADDHÄDHMHOLR OB SVDARSP AFFE HAmD | Ban iz 245 218 | 158 21:6 2192160 191 20 6 12:9 15:4 20:8 134 139 22:1 13:7 174 223 17-7 214 197 16:7 20:2 170 195 17:9 195 125 20:1 14:8 18:6 182 172 20:0 173 164 17:0 161 180 .-| 164 109°, 167 20:3 192 18-8 184 14:6 18:0 20:7 201 20:5 207 215 23:2 19:8 » . R . BDIROHWOFSSTMRTRADDA | PERSON SIDOJyUr HN OwUwHrr =! HOSODPUSONDWDOOSFHOW 9 7 = 1 1 2% 7 2 5 8 5: 0 6 0 0 7 ) . PÜITHDOSRAAMD HFrHreEHrDBeHnmHarm PNDOBDDPBOHDDH-IOD Hramp OSPSHBSRXDWOHWH-WBODW KHamlbpb = R SR POS OSOSSAAIOSOWOSOHAWTOWDRAIDFDGOGO AM MOD Och BD BOSSE Ho SNONWHNDAHHHOOHPRUWVSSCHANUUMNWOOCHOOHH Sram stwnan Jo DO PpPNIPREOSTOSHD OH FORD mPWm et . Hrn He SRSHASHAIDWÄIERITPRPÄASHANDSIOWMÄHRODÄn SREHHOSIOSUTAENWVSHRAÄAIOHNDSHNLOoHmo FOOD UI DDAITWOomtAÄAapy SAT Am III O OU OL OU A DRAWEUNOWNWNOSHHFANFONWWWWOONDAN SOPrOSWHArHALAD—ZTIINTSDIAUOOWDODODADIOPOSOOn . 1911 || 26:58 |; | bruar < 22:83 2422 11 23:30 93-15 23:62 24-04) 94-13 24:49 > 25:00 24-59 24-82 12 26:44 | 2920 | Luftdruck Tan ar I SS Sa Fee un — — | 9 85 — =Ü ; ©2353 = 2b | 9 [Mittel] BE“ || > z 96: 37 26:79 | 26-55 | -£ 0:12 || 36-8 9621| 2667| 26-44 — 1:07 | 225 & | 23:00 | 93:45 | 23:09)| _ 271 = 2383| 24:07 | 24:04 +0'65 | 336 93:06 23:27 | 23:21) + 0:08 || 32:5 ‘92:82 | 23:07 | 23:01| - 1:04 || 30:8 93:14 | 23-66 | 93-47) 0:88 | 278 23:55 | 2400, 2386|] — 0:70 | 301 23:47 | 2400| 2387| — 072 | 296 2444| 2510| 2468| +0:13 330) 97:04 orsı| 9702 1:79 || 355 24-99 | 2561| 2520| — 134 || 35-9 29:05 | 29:46 | 29:24. | + 2:81 | 35-4 E 24-33 | 2474| 24-55|| — 089 | 425 2a:56 2497| 24-18 _ 076 | 425 19), 12 700 +: = ii Er eÄ 6 154 | 2 19 1-2 8 an 5 i 3 107167. N 198 1 | 59 |o | 124 | oa b) Abweichungen der finfiägigen ı Luftäruckmi 1° ' Normalmitteln im Jahre 1912. er In der Pentade Ab- weichung Be= der Pentade in vom 1.— 5. Januar 6.—10. IUL—IN 16.—20. 21.—25. 26.—30. 31. Jan. bis 4. Februar 5.— 9. 10.—14. 15.—19. 20.—24. 25. Febr.bis1. 2.— 6. .7.—11, le .17.—21. 22.—26. 27.—31. 1.— 5. 6.—10. 11.—15.- 16.—20. . 21.—25. 26.— 30. 1— 5. 6.—10. 11.—15. 16.—20. 21.—25. 26.— 30. 31. Mai bis 4. 5.— 9. 10.—14. - 15.—19. 20.—24. 25.—29. März Zee ee | Ferrıei | 3.— 7. 913. 14.—18. 19.— 23. . 24.—28. 29. Aug. bis 2. 3.— 7. 8.—12. 13.—17. 18.—22. 23.—27, 28. Sept. bis 2. Oktob. 8.—12. 13.—17. 18.—22. 23.—-27. 28. Okt. bis 1. 7.—11. 12.—16. mal 2226. 27. Nov. bis 1. 2. Mill, 12.16. 17.—21. 222: 21-31 30. Juni bis 4. Juli Sl 5.— 9. Se 10.—14. 15.—19. 20.—24. 25.—29. 30. Juli bis 3. August. -» open a) = qOoonwmw oaHrH+ ORWORNH BROQSHHOo oNWWDOo Huwno SSOWRRWNAHNOELBSIERAN-LHLSRNWOHRAEOR HA VBonommn,Ja 8-66 8:86 9.78 1-88 8.96 2.27 2:06 G.cT a2 ‚7.66 9.46 0.76 1.06 0.66 3:08 7-86 0-66 7.88 1-78 8:88 0:68 6.66 T-66 7.08 © TE 178 0.48 7-86 66 8.08 ale SRHNAHNSSDOHAHFHONWNAU- are FrHortona- var om nmMnoSHT-umnnHorn 0 AMHMAHHOODOD-ROO-OHOoDSOonıuo ANANANANATNANAANNANNAAANN SAHDSAT-SRHOIHTPNEANWEOONnT HITNNSNNNANNANANANAANAIAANAATNANAN HMMHTSo rs rohr INDOSoSoOD-TSDOSL-T-XWOogg nom AOIOOHANADNıD ar naar NOHROSORSORnSoHaFnnnpr-noaTetHondea G.76 6:66 G.66 0-87 G.06 6-81 7.76 T-L& 6.66 9.87 9.08 1.08 IM; 9.88 0.48 0-78 T-gg T.£8 Bee 1-98 8.08 167 1.96 1-07 1-7 GcL 0-87 LLT V-76 6-TE Ba zenagal Jenuef N P: THMINAHSIOTDODn C. Dunstdruck (in Millimetern) und relative Feuchtigkeit (in Prozenten) im Jahre 1912. Mittlerer Dunstdruck Dunstdruck Mittlere Feuchtigkeit | Monat Ä 3 E E F; m .- .ı- on 198 an |gn| = =|5| 8 |19r| 22 | ga | = = S ZUNEn = | Dez. 1911 | #06| a7ıl #86 2342| @olıol 21] 7 | asa| 827] 930 | Jan. 1912 || 245) 3:23I 270) 279) 5727| 05| 17 | 941 | 845| 933 - | Februar 4321 522) 472] 475| 80125 24) A| 90:6| 75:3| 88:8 | März 562] 6:05| 610) 592| 82|22| 36| 2 | 8830| 6038| 835 | April 519| 516| 544) 526| 78129 09| A|) 80:9 |-50:8| 745 | Mai 8011 812] 8777| 830) 116|80| 48| 3 | stı| 5381| 826| 72 Juni 11:10] 1192| 12151172 162 | 9| 61| 18 | 822| 548| 852] 74 Juli 11:47 1247| 125511216) 15:8|26| 86) 7 || 830! 565| 8555| 750 August 10:43| 10:20 11'91110:84 | 164| 2| 66| 13 | 864 495 867 | 742 ‚September || 8:33| 891] 878) 8:67 | 12611 | 60| 17 | s92| 694 | 893 | 82:6 Oktober 5801 728] 6:32| 647 132| 3| 35| 28 || 912| 699 | 88:4 | 832 "November || 4:74 5:33| 4:94] 500 92|16| 26| 5 | 9420| st! 928) 893 Dezember || 3:94] 4:55) 429 426| 64|16| 23| 12 | 943| 83:1) 943) 90:6 | Meteorjahr | 679| 7:38 7:39| 718 | 164. 05 | 87.8| 657 | szo| 80208 Sonnenjahr | 685| 7:43] 744 724| 164 —-| 05 | 87.9 E 871 “ D. Windrichtung \ und mittlere Stärke der Winde im Jahre 1912. A | Windrichtung nach Prozenten IR Monat Oo ® ®) @) > Ss B = a 9a | au = es - 2 23 > 213 8)» 5 22 > [22] f' ] L Zp Dez. 1911 010,21 0| 021528 32lıos) 0 |21| 0 | 75| 21173 ON Januar 1912 | 43] 21] 21) 0 32] 11463) 64 11] 0 | 0 76, 3226 0|0 Februar 115] 0 | 12] 0 | 23] 57294 57 92) 0| 0| 0 | 46| 23970) 1: März 43 0 |32] 0 | 21 43280 43| 54 0 | 0| 0|54 43 375| 1: April 111/33) 0 | 11) 22] 89/301 sglırı) o |rı o 111 33] 78) 0 Mai 97 32) 64 0 | 32 321205) O 861121) 0 | 75) 54259] 3al Be Tunj 100 22) 33 11| 11| 33/312 0 156/33)33 0 | 33| 22/179 a Iuli 162] 21) 21) 21) 54] 11/247) 7510821|11|11| 43] 32|162 | August 43 0.111 0/64 0 227108 7591|11|11) 64 21298 ) September [122 33 11) 0 | 11) 11178 56| 56 11) 0 | 0 133| 11289. | Oktober 97 75140] 11) 21) 86237 0 ı94 010)0| 32121 75 ! November 1122| 0 1111) 0 | 5:6] 111277 a4] 5656\89 22| 89 0 | 67 Dezember | 75 0 |43| 0 | 21) 21270 432271154) 0 | 64 211150 Meteorjahr | 88 20 4:0] 05| 2:9 34297) 47) 92113|1:6|1:0| 65 42 185| : Sonnenjahr | 9:4] 2:0 42) 05) 31) 34 276 48102) 1419 | 1:0 65 42183 1 REN y r { ‘ f ä 'E. Niedersehlag (in Millimetern) d einige andere Erscheinungen im Jahre 1912. Niederschlas Zahl der Tage mit & os ‘Maxi- = Re & so © = mum S2S e- Ss |EZ in | Tag 3 = | witter Hagel Nebel 3 ] = S 24 Std ar | | 8 ru . 0 52 | e| 12 | August 8 | 25 | 21 u A September | 2479 Oktober || 699 | November | 639 | B - 4 Dezember 2337| 100 | u 7 4 ; Meteorjahr || 9687 | 677 3), 159 | Sonnenjahr| 971 | 677 | 3, | 152 1: von den Deneenden Normalmitteln in io Graden | Es, ; | Normales . Abweichung Jahresmittel Sonnenjahr | Jahresmittel 1912 | 817 | 828° | A. B. Abweichungen der Temperaturmittel der einzelnen Jahreszeiten von den betreffenden Normalmitteln in C-Graden a. & Winter Frühjahr N 28oImer = 2 = Mittel en Mittel en Mittel en em re: Es | EREREORPEIRT TE = = 2: iR ars! be- nNOr- 20 be- NOr- 23 be- nOor- Ze 1 : nOr- 4 B 2 = © |keres |males| © |%etes |males 2 a |imales | males| a ıa112 —154 297] +143|| 929 | 878 | 0:51 1797| 18:43 1046] 7:08 08 | 8:91 = C. Jährliche und grösste monatliche Schwankung ler Temperatur und des Luftdruckes. B. = Temperatur in C’ Luftdruck in "Mm = ES R ” {eb} E ähr- | monat- : ähr- |monat-| ° . 2 IR liche Ku len höre liche Dust ze 1912 | 59:3 | 272 | Mai 41:3 | 41:3 | Januar D. Abweichungen der Niederschlagsmengen des Jahres und der einzelnen Jahreszeiten vom Normalmittel in Millimetern. | = Winter Frühjahr Sommer | Herb S e ® == Regenhöhe = Regenhöhe en ' Regenhöhe & Regenhöhe ; ® 2:8 e=7] ı BD en [SI ı BD 3 | 8" | 88 | be |nor-| Se be- es be- ee be- or- &j2 [FE je me | "Ss |lobacn-| mais | “E obach-| maie| "5 |ohach- male 968-7! 6743] 181-3 | 1577 +556 2054| 1735 #319 250: 3 299: 11-488 3817 1259 E. Verhältnis der Windrichtungen. ei Verhältnis a Re S EN der zu den zu den zu den Ri Bulenlaıt südlichen nördlichen östlichen westlichen | Winde 3 1912 | 15 | 12 11 [ Ans dem Vereinsleben. ler 1913. 6. Ausschußsitzung. Anwesend: ©. Henrich, G. Henrich, G. Capesius, Haltrich, Bo { Dr Gundhardt, Müller, Sessanıs ‚Witting, Albrich, Phleps, Kamner, BI De C. Henrich. Der Vorsitzende widmet dem Andenken des verstorbenen Dr. A. v. Sachsenheim, der sich als Ausschussmitglied und eifriger Sammler für das ethnographische Museum bleibende und hervorragende Ver- _ dienste erworben hat, warme Worte der Erinnerung. An die Witwe ‘wird ein Beileidschreiben gerichtet. & Die vom verstorbenen Karl Ozekelius ee nle sehr schöne und wertvolle Geweihsammlung ist übernommen worden und wird vorgezeigt. Von Karl Meliska in Australien sind neuerdings zahlreiche Prä- parate (Vogelbälge, Eidechsen, Käfer etc.) geschenkt worden. Dem Spender wird schriftlich der Dank ausgesprochen. Im Zusammenhang mit der Neupflasterung der Harteneck- und Hallergasse ist eine Erneuerung des schon baufälligen. Gartengitters notwendig geworden. Es wird beschlossen, hiefür die Bewilligung der städtischen Baukommission einzuholen und bei der Stadt um eine ent- sprechende materielle Beihilfe einzuschreiten, da das Gitter auf Stadt- grund zu stehen kommt und der Museumsgarten ein öffentlicher Park ist. Weiterhin sind am Hause selbst notwendig gewordene Repara- turen durchzuführen. Mit der »Gesellschaft für positivistische Philosophie« und der »Biologischen Wolgastation in Saratow« wird über deren eigenes An- _ suchen der Schriftentausch eingeleitet. % Die im Winter 1913/14 abzuhaltenden Kurse und ori äge werden bestimınt. BL 30. September 1913. Vortrag des Carl Henrich über die »Spinnene. 2. Oktober 1913. 7. Ausschußsitzung. En Anwesend: ©. Henrich, G. Henrich, Dr. Kisch, Albrich, Dr. Eitel, Phleps, Haltrich, Müller, Kamner, Michaelis, Dr. an Dr. Ungar. Vorsitz: ©. Henrich. i Einlauf. Ueber Antrag Dr. Ungar Deschliesst ‚der Ausschuss, dem Burzen- länder sächsischen Museum in Kronstadt korporativ als Pfleger beizu- treten und in der nächsten Generalversammlung für den gleichen Zweck eine Stiftung im Betrage von 50 Kronen zu beantragen. Von _ den Mitgliedern des genannten Museums sei hingegen die Ueberlassung ihrer Publikationen für unsere »Verhandlungen und Mitteilungen« und _ allenfalsiger Doubletten ihrer Sammlungsgegenstände für unser Museum zu erbitten. Herrn Hermann YA 225 Kronen angewiesen, Eine Arbeit von A. 'Kamner über »Ein Siebenbürgen« wird zum Druck angenommen. Der Ankauf eines Edelmarders für 42 Kronen wire Herrn Reiser in Sarajevo werden 20 Bände um den Vorzugspreis von & 38 Kronen verkauft. zimmer wird beschlossen. be Betreffend die Herstellung des Garen sollen C. Henrich, Dr. Czekelius und Gecsevics mit Architekt erforderlichen Beratungen und Schritte tun, Oktober 1913. Geotropismus in der Pflanzenwelt, DER in den Monaten Mai bis August 1913. Mai | Juni Juli Davon sind Fremde SE eher onstige Tuberkulose, Menin- Meitis, Kraisen .7.,..%. ngenentzündung. ONE dere Krankheiten der At- mungsorgane . lerz- und Gesten nen gen-u. Darmerkrankungen, Bauchfellentzündung .'. | Blinddarmentzündung ö | Leber- und Milzkrankheiten . rankheiten der Nieren und Harnwegse . . REN el rankheiten.. eistes-, Hirn-, Rückenmarks- krankheiten, Epilepsie . \poplexie . ln. ochen- und llenkerank- ‚heiten . EUER arcinom, Sarkom ewaltsamer Tod . lbstmord . . ndere Ursachen . Summe . * Einwohnerzahl 30.035. der in Hermannstadt in den Monaten M: angezeigten Infektionskrankh. Mai Juni Krankh eit Typhus abd. Scharlach . Masern . . Keuchhusten Diphtherie . Puerperalprozeß . Dysenterie.. . »J., Mineralogie gene, mit geognostischen Andeutungen. Gr.8. .391 S. mit 8 lith. Taf. u. 1 Sn Ei nee Karte en) 'ermannstadt, 18555 . . . er 9,44 arten Joh. Christ. Gottlob, nero en Magno ee ilbaniae rincipatui praeprimis Indigenarum. Tomus quartus. Ulassis XXI; Crypto- gamarum, sect. I-III, exhibens 8", (IV., 236 S.), Cibinii, 1846. Beigebunden: a) Mich. Fuss, J. €. 6. Baumgarten, Enumerationis Stirpium Transsil- 4 vaniae Indigenarum. Mantissa I (Il., 82 und VIII Seiten), Cibinii, 1846; db) Mich. Fuss, Indices ad J. C. @. Baumgarten Enumerationem nn @ - Transsilvanicarum (112 Seiten). Cibini . . » . 2... geh.K 2— elz E. A., Fauna der Land- und Süsswasser - Mollusken Siebenbürgens. 2. Auflage 8° (216 S... Hermannstadt, 1867 . . . . . 2... geh. K 1:60 — _ — Fauna der Wirbeltiere Siebenbürgens. 2. Aufl. Enthalten in: Verhand- lungen und Mitteilungen ete. XXXVIN. Jahrg., 1888 (S. 15—120) geh. K 6 — — _ _— Die in Siebenbürgen vorkommenden Mineralien u. Gesteine. Enthalten in: Verhandlungen u. Mitteilungen etc. XXXIX. Jahrg., 1889 (S.1—82) geh. K 6° — Fuss Michael, Flora Transsilvaniae excursoria. (VI., 864 S.) 8°. Hermannstadt, 2 il N sch Rs ıer Frz., Ritter v., mal Dr. rein Stache, Geslae: een bir gene Gr. 8 (X., 636 S.). Neue Ausg., Hermannstadt, 1885 geh. K 2°80, geb. K 4— eufler Ludw., Ritter v., Specimen Florae cryptogamae vallis Arpasch Carpatae transsilv. (Probe der kryptog. Flora des Arpaschtales. Grossf., 66 S. und 7 Taf. in Naturselbstdruck). Wien, 1858 . . . a N Jickeli Dr. Carl F., Die Unvollkommenheit des Beornerhee 2... im Kampf ums Dasein. (Festschrift zur Feier des ö0jährigen' Bestandes des Vereines.) Gross 8°, XVI, 353 Seiten mit 41 Abbildungen. Berlin, 102 . . K 12— [eschendörfer Jos., Die Gebirgsarten im Burzenlande. Ein Beitrag zur Geognosie von Siebenbürgen. 8" (70 S., Kronstädte Gymnasialprogr. 1859/60 K 1— - — Versuch einer urweltlichen Geschichte des Burzenlandes. Gross 8", 49 S. mit 6 geogn. Karten in Farbendruck, Kronst. Gymnasialprogr. 1866 K 1’— Michaelis Franz (vorm. Kustos), Verzeichnis des ethnograph. Sammlung des Siebenb. Vereins für Naturw. Gr. 8° (32 S.). Hermannstadt, 1905 geh. K — 20 Debbeke Dr. K., München, und Blanckenhorn Dr. M., Erlangen, Bericht über die 1899 unternommene geologische nern in Siebenbürgen. 8% 7(Separatabdruck 42 8) . . ... N N etri Dr.’Karl, Monographie des Ben Pribus: Ayperi ini. Lexicon. 8° (210 S. mit Fig. und 3 Tafeln). Berlin, 101 . . ... .... geh. K 840 ömer Jul., Aus der Pflanzenwelt der Burzenländer Berge in Siebenbürgen. Gr. 8" (IV., 119 S. mit 30 chromolith. Tafeln). Hermannstadt, 1398 . geb. K4— -hur Dr. J. F., Enumeratio plantarum Transsilvaniae. Gross 8°, neue Ausg. 984 °S.).. Hermannstadt, 18859... . .2....-. geh-K 2:80, geb. K 4— dlitz Dr. G&., Fauna Transsilvanica (Die Käfer u. Lexicon 8 (LVL., 914 S.). Königsberg, 1891 . . . . 0 K 10° — trobl Prof. &. in Admont, Siebenbürgische Inieifiügler, eh von Prof. G. Strobl, Dr.D. Czekelius undM v. Kimakowiez, bestimmt und zusammen- gestellt. 8° (74 S.). Hermannstadt . . . . ei nel K,2 — rein, Der Siebenbürg., für Natur msn eng in arsch nach seiner Eintstehung, un gaung und seinem Bestande. 8" (65 S.). Hermannstadt, SR Nase: Kr Verhandlungen nn. Mitteilungen des Stobenb. Vereins für Naturwissenschaften in Hermannstadt. Jahrg. I-XII (1849—1862) a K 10’ —; Jahrg. XII—XX 1 (1863—1870) & K 6—; Jahrg. XXI—XXVI Lie a. AK 3°—; Jahrg. - — _ XXVI-—LAII (1877—1913) . „.nakKb— Vest W. von, Ueber die Bildung nn eng Bas Birdhen: Schlosses. 8° Ee.0508 S. und 8 Tafeln). Hermannstadt, 1898 . . . . ne Rh Museum des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt. 27 “DES _ SIEBENBÜRGISCHEN VEREINS FÜR NATURWISSENSCHAFTEN zu HERMANNSTADT. LXIV. BAND, JAHRGANG 1914. 0° HEFT 1-6. E it | | | a His} By Zu | se AUG 97 1995 > S er 2 nn HERMANNSTADT. ‘ ana wu KOMMISSIONSVERLAG VON FRANZ MICHAELIS. BUCHDRUCKEREI JOS. DROTLEFF. 1915. ‚pro Druckbogen. HANDLUNGEN UND MITTEILUNGEN Dar DES SIEBENBÜRGISCHEN VEREINS | NATURWISSENSCHAFTEN A ‚ZU HERMANNSTADT. LXIV. BAND, JAHRGANG 1914. HEFT 1—6. — HERMANNSTADT. KOMMISSIONSVERLAG VON FRANZ MICHAELIS, - BUCHDRUCKEREI JOS. DROTLEFF. 1915. Inhalt ni LxIV. Bandes. Sralns 1914. 42 52 ee oscchuäs BE N OR BRNO GERNE VAREER AST 4 Erirekeden \erzeielinis on nun no ea sie rue dem Vereinsleben 2. ar cn an 6 Bilsinsuselksiesielne leer akye she en teilungen der »Medizinischen Sektion«: | Ueber Harnsteine. Von Dr. Karl Uneaman). 89. “ Uebersicht der Sterbefälle in Hermannstadt in den lemeusn September bis Dezember und im Jahre 1913 . ... 97,98 Verzeichnis der in Hermannstadt in den Monaten September bis Dezember und im Jahre 1913 angezeigten Infektions- Pot RR Krallen N N RR ng Weitere Mitteilungen über die Entwicklung des Drilus concolor Ahr. Bon Uriedrich Deubel, Kronstadt- 2. ..2...2..2..2......101 Uebersicht der Witterungs-Erscheinungen in Hermannstadt im Jahre 1913 u. 1914. Von Adolf Gottschling, Realschulleiter i, P. 106, 115 icht von H. Wachner über seine Studien in der mas von a a eenewehre 2124 Systematischer Katalog der Drailbolose chen Sammlung des Siebenb. Vereins für Naturwissenschaften in Hcermannstadt. Von Professor Penner Rustos a nu denen 1a Rn dern Vereinslehen 0.00 0 2 u a 140 Be Eiuhorheksbericht 1914, 9,4 na. a... 109 BEncheranaeIsen. en ae ar 167 DW. Jahrgang, Be Heft 143. \ BR ind teilung >> des Preis dieser Nummer K 3°—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, eckgasse. Bibliotheks- und’ Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die ungen des Museums sind dem öffentlichen Besuch in den Sommermonaten Donnerstag onntag von 11—1 Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von 60 Heller. Mitglieds- ag pro Jahr 6 Kronen 80 Heller. nor für Orieinalaufsätze 50 Kronen pro Druckbosen, 2 für Referate ete. ı Krone 50 Heller pro Seite. nhalt dieses Heftes: Die siebenbürgischen Aconiten. Von Dr. Karl Ungar. — Die Fauna er höheren Wirbeltiere Siebenbürgens in den letzten 40 Jahren. Von Andreas Berger, . berst d. R. (Hermannstadt). — Ueber die chemischen Vorgänge im pflanzlichen und tieri- schen Organismus. Von Dr. Walter Türk, Klausenburg. — Vorläufiger Bericht über die "geolog. Aufnahme des Schulers. Von cand. phil. Erich Jekelius, Kronstadt. — Vereins- ausschuss. — Mitgliederverzeichnis. — Aus dem Vereinsleben. — Bihbliotheksbericht 1914. handlungen und Mitteilungen der „Medizinischen Sektion“: Ueber Harnsteine. Von Dr. Karl "Ungar. — Uebersicht der Sterbefälle in Hermannstadt in den Monaten Sept.—Dez. und im Jahre 1913. — Verzeichnis der in Hermannstadt in den Monaten Septemb.—Dezemb. und im Jahre 1913 angezeigten Infektionskrankheiten. Die siebenbürgischen Aconiten. Von Dr. Karl Ungar. (Mit 8 alu ungen Species huius generis in patria denuo inquirendae. Ego. non novi.«! So schrieb Michael Fuss 1866 in seiner »Plora EXCCUr- ria Transsilvaniae« als Ueberschrift des Genus Aconitum, ssen Arten er einfach referierend, so wie sie von den Autoren schrieben worden waren, abhandelte. Als Grundlage diente m einerseits »Deutschlands Flora« von L. Reichenbach, ndererseits die » Dnumeratio stirpium Transsilvaniae« etc. von r. J. Ch. G. Baumgarten. Beide Werke indessen behan- lten nur einen Teil der siebenbürgischen Aconiten und ehrere der beschriebenen Formen fanden eine unrichtige Deutung. Trotz eines reichen Pflanzenmateriales, für dessen . 1 ,»Die Arten dieses Geschlechtes eh, in unserem Valerlande noch u erforschen; ich kenne sie nichte«. Sammlung ausser Fuss eine grosse Zahl Forscher, wie Bielz, Emmerich, Fronius, lerzog, Kayser, Reckert, Reissenberger, Unyerrich ‚Wolf: u. a. sich bemühten, konnte in die Verwirrung keine | gebracht werden, und selbst Schur, der die grösste kenntnis und den grössten Fleiss entwickelte, musste le basser der Floristen, viel zu schaffen macht, ae die Natur durch eine nn Bee ah: Erschaffung von Forme der Feststellung der Arten unübersteigliche Shine in den Weg wirft.« ! | Auch Simonkay, der die 28 Space von Fuss und 23 Species von Schur in seiner »Znumeratio flora iranssil- vanicae vesiculosae critica« auf 12 reduzierte, traf nicht überall das Richtige, da auch ihm noch die umfassenden pflanzen- geographischen und entwicklungsgeschichtlichen Erfahrungen der Neuzeit fehlten. Wer bloss die Florenwerke von Baum- garten, Fuss, Schur und Simonkay zur Verfügung hat, wird kaum zu einer klaren Erkenntnis der eine Eisenhutarten gelangen können. | Auf Grund der Werke von Dr. F. Pax Dr. J. Gayarı und Rapaics* ist es mir möglich geworden, einerseits mein eigenes an verschiedenen Orten seit 1906 gesammeltes Pflanzen- material zu deuten, andererseits die in den Herbarien des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermann-- i stadt befindlichen Pflanzen,-und zwar aus dem Nachlasse von Josef v. Lerchenfeld, Michael Fuss Dr 9% Kayser, Peter Sigerus, Michael Barth, und endheh die im soge- nannten alten Vereinsherbar befndhehn Pflanzen kritisch ! »Verhandlungen und Mitteilungen des Siebenbürgischen Vereins ® für Naturwissenschaften«, IV. Bd., p. 48. YA ® Grundzüge der Pflanzenverbreitung in den Karpathen, T: 19er II. 1908. j ® Die Toxicoiden Aconitum-Arten in Ungarn. Ungarisch-botanisehe, $ Blätter, V., p. 122. Aconita Lycoctonoidea regni Hungarci, ebenda VI., p. 286. Vorarbeiten zu einer Monographie der europäischen Aconitum-Arten, ebenda VIII, p. 114 und 310. Dr. Gayer in »Hegi, Illustrierte Flora von Mibleleurorant Lig. 31, 32, * »A sisakviräg nemzetseg rendszere«. Növenytani közlemenyek 1907. N und zu beurteilen: Um nun die ganze grosse e das Studium dieses Genus mir bereitet hat, nicht getan zu haben, und um allen jenen, die or der sich mit dieser interessanten Pflanzengattung befassen I das Studium zu erleichtern, will ich in folgendem suchen, durch genaue Beschreibung und Abbildung sowie en vollständige Standorteangabe die in Simon- eoniten zu ergänzen und zu berichtigen.! Die Ursache dessen, dass a Formenkreis der Aconii Eine er Bas wodurch auch in die Vorıealdaner e heillose Verwirrung gebracht worden ist, ist in der starken gung zur Neubildung von Arten und Varietäten zu suchen. Be Von den alten Stammformen, die wohl aus dem Tertiär her- hren, haben einzelne ihre Charaktere bis auf den heutigen ig festgehalten und nur in der Ausbreitung sich vielleicht rschoben, während andere, wahrscheinlich unter dem Ein- s der eiszeitlichen Vergletscherung, Veränderungen einge- ngen sind und durch. Variation (oder Mutation) eine selbst- ndige Stellung errungen haben. Dazu kommt noch der Jinfluss späterer Einwanderer. \ Wie kaum bei irgend einer Pflanzengattung ist es gerade bei Aconitum ausserordentlich schwierig zu entscheiden, ob ne vorliegende Form eine selbständige, »gute« Art oder nur ine Abart sei. Die Arten sind ja.nicht irgendwo und irgend- vann von einem Schöpfer geschaffen worden, um in alle. wigkeit in derselben Gestalt unverändert weiter sich zu er- alten, auch sie sind dem allgemeinen Gesetz der Entwicklung d Veränderung unterworfen und sie entwickeln und ver- ıdern sich auch heute noch, wenn auch wir kurzlebige N [enschen es von heute auf morgen nicht sehen können, Darum ist es bis zu einem gewissen Grade dem subiektiven Ermessen jedes einzelnen überlassen, was er als Art, was als Varietät anspricht und es wird von dem individuellen Scharf- sinn, aber auch von dem Geschmack abhängen, bis zu welchem * Den Herren Prof. Dr. Pax, Dr. ]. Gayer und Prof. J. Römer reche ich für ihre wertvolle Unterstützung und Ratschläge den besten ie Eichen, die Haubifonaen als nl ‚Arten ‚hei schälen ul die durch Grössenunterschiede, wechs« haarung, Grösse der Blattabschnitte und sonstige. seku Symptome vom Typus abweichenden Formen als Unterar und Varietäten anzusprechen. Systema Aconiti. iR Wurzel knollig verdickt, rübenförmig; Blüten blau, vio oder gelb. la. Wurzel schief walzig, verzweigt; Blüten meist blassgel selten blau; Helm sackartig verlängert: u Vulpa 2. Blumenblätter bleibend, gelb; Blattzipfel schmal lineal: 4. Anton 2a. Blumenblätter abfallend, blau (selten anders gefärbt) n gelb; Blattzipfel breiter. : 3. Traube dicht; Samen glatt, an den Kanten schmal geflügel A. Napellu 3a. Traube locker, oft rispig; un mit Querleisten, Au H. nicht geflügelt. Ei 4. Pflanze oben drüsig-behaart, Haare kurz, kraus, abstehend; 9 Helm ebenso hoch als breit: 3 Ei u . A. paniculatum. 4a. Pflanze kahl; Helm höher als breit: k A. variegatum. L, Aconitum 1 Vulparia? Rehb. ER Tool Wolfs-Eisenhut. US EN “ Syn. A. Lycoctonum® Kölle, Koch, Bet. ete. 1 - . Ausdauernd; Stengel aufrecht, verschieden huch (an n Er trockenen Orten der Ebene 30—50 cm, in feuchten Gebirgs- Be wäldern 50—150 cm), unten spärlich, oben dichter, kraus : 1 Von »2y Omövarc« d. h. »auf Felsen«. 2 Von »Vulpess — Fuchs, weil die Pflanze zum Vergiften von Füchsen und Wölfen diente. ® Von »Ad%os und xrövos« —= »Wolfstod«. liess Stammform ont nur im rdevostlichen Sieben- gen vor als östlichster Ausläufer des grossen mitteleuro- schen Verbreitungsgebietes: Im Komitat Kolozs auf der Vuncsase: bei Bänfiy- Hunyad Endes), Vlädeasa (Finaly], am Kalten Szamos (Joö), bei Klausen- ira im Plecskatal (Simonkay, Gayer); ferner im Komitat orda-Aranyos bei Alsö-Vidra (Csatö), im Tal Ordencusa bei ärisoara (Degen) und im Bihargebirge (Simonkay). In den in Hermannstadt befindlichen Herbarien fehlt diese lanze. a 2 In»den anderen Teileh Siebenbürgens, namentlich in den döstlichen und südlichen Randgebirgen wird die Stammform von en 3, bezw. 4 Unter- oder Spielarten vertreten: E- la. Aconitum lasiantlumnt!‘ Rchb. Taf: I. Syn. A. ochroleucum Bet. II, p. 97. 4. pyrenaicum Fuss Nr. 159. A. ochroleucum. \ Schur Nr. 166, 4. telyphonum $ 167, 168.. Blüten sehr stark bärtig behaart. Vorkommen: in der Berg- und subalpinen Region der Burzenländer Berge, nur auf Kalk: Zinne, Galgenberg, Burghals, kleiner und grosser Hangestein, Zeidner Berg (Schur, Römer, Barth), Tömöschpass (Bet.), Garesintal, Zajzon, Bodzaquellen (Simonkay), Schuler, Königstein (Fuss, Schur, Römer), Mogura bei Zernest, Törz- burg (Fuss), Hohenstein (Römer), ferner Öcsem (Fuss), Vereskö ‚oberhalb Tölgyes (Degen, Römer) und Kuhhorn (Walz). Schurs "Angabe, dass die Pflanze im Fogarascher Gebirge und aut dem Kecskekö bei Karlsburg vorkomme, ist unbestätigt. Blütezeit Juli bis August. is R Be Pr} h en. ! Von Adsıos und wos = zottenblütig. EN LIED ER vr . ge Se 4 nr 4 ET ER ne u : Dr SErite . L.! Kronstadt (unter Iycoctonum). . F. Zinne RT, Fr Köntestem h (unter Dovenacnm) F. Mogura | (unter Iycoctonum, F. Schuler ochroleucum . F. Skit la Jalomita | und orientale). “ . 8. Schuler (unter pyrenaicum u. cock). 5 . B. Rosenau. Er en Ib. Acomitum Hosteanum Schur. Taf. 1 (Verh. und Mitt. IV pa) 0, Syn. A. septentrionale Bot. 11, pr 9& A. transsilvanicum Selm (Verh. u. Mitt, X., p- an A. moldavicum Simonkay. Nr. 91 (p.p) Kennzeichen: Niedriges, gedrungenes Wachstum, un‘ zweigter Stengel, dichte, wenigblütige Traube mit gros dunklen, violetten, auf kurzen Stielen stehenden Blüten, de Blätter am Rande oft gelb sind. Blütezeit Juli bis August. Standort: Auf Glimmerschiefer. in den höheren Lag { rascher und Paringul-Gebirges, gern an Bächen und quellige | Orten, oft in Gesellschaft des (angeblichen) A. tauricum Wull. Mihaiasa (Porcius, Czetz, Herzog, Pax), Möcs Ve , eerus) es (Fussh Königstein. u Ciortea, Surul (Fuss, Seh Pax, Ungar), rl ı H. L. = Herbar. Lerchenfeld. H. F. = Herbar. Fuss. H. S. = Herbar. Sigerus. H.K. = Herbar. Kayser. H. V. = Vereinsherbar. H. B. — Herbar. Barth. H.U. — Herbar. Ungar. 5, sichnbargne, Ä meet, Fundul Valei- Domnei, ' Giorten, Surul, HM v. eicet! Ben Orig. ld) : H.U. Buleasee, Piscul Laiti. Die Pflanze scheint eine noch junge Species zu sein, die ;h nicht fixe Charaktere hat und Uebergänge zu Ic zeigt. ne solche Variante ist die Form patentipilum Gayer, mit Ss ehender Behaarung; Paltina beim Negoi (Wolff), Olan x > Ic. Aconitum moldavieum Hacq. Syn. A. septentrionale Bst. II., p. 98. N A. carpathicum DC. A. transsilvamicum Lerchenfell. Taf. LIT, 1 Kennzeichen: Höherer Wuchs, kurze, krause, angedrückte Behaarung, lila Blüten, deren mittlere Blumenblätter innen b ärtig behaart sind. h Standort in mehr tieferen, alluvialen Lagen, meist Hügel- region, in Gebüschen etc. Blütezeit am frühesten von en Eisenhutarten, oft schon ‚im Mai. 0% Verbreitung in ganz Siebenbürgen. H. N: Rodnaer a (Alexi], ren (Schur), Präsbe 2. F. Maierea: asia Tatarului, Bas neder Glashütte, almesch am Stein, Öcsem, Mensch Duscher Pass, Zodtal, iusadului, sein, Bl Haiti, Lotrioratal, Olähfalu "ronius), Hermannstadt am Schewis (Unverricht), Grossalisch onius). | H.B. Mediasch, Öcsem. N H.U. Buleatal, Kuhhorn, Zibinsklamm. Die Pflanze variiert stark in der Grösse und Farbe der B üten, sowie in der Behaarung und Bezahnung der Blätters Rapaics und Pax unterscheiden ein A. carpatlı mit grünem Stengel und lila Blüten und ein A. thyra Blocki, das einen schwärzlichen Stengel und blaue Blüten h Gayer führt fünf in Siebenbürgen vorkommende Abänderu an, darunter eine F. australe mit behaarten Balgkapseln, eine F. Simonkayanum mit abstehend behaartem Blütenstan Id. Aconitum Baumgartenianum Smk. Taf. IIL, 3 Hält die Mitte zwischen Aconitum lasianthum und molda- vicum: Stengel und Blütenstand nicht abstehend, sonder kraus rückwärts gekrümmt behaart, Blüten schmutzig gelb oder bläulich gelb. N BR Die Pflanze wird von Simonkay und Römer für ein Varietät von A. lasianthum, von Gayer, Pax und Rapaics als Bastard zwischen A. lasianthum und moldavicum gehalten! Am klassischen Standorte des A. Baumgartenianum Smk der Cräpatura unter dem: Königstein, kommt heute A. mold vicum nicht mehr vor, welcher Umstand aber von den drei letztgenannten Autoren nicht als ausreichender Grund ange- sehen wird, um die Bastardnatur der fraglichen Pflanze zu bestreiten, 16) A. moldavicum früher dort gestanden haben könne an ausgestorben sei. Im H.F., H.B. und H.U. aus der Cräpatura. Angeblich soll sie auch em der Vlädusca, Schuler Bet) und Butschetsch“ vorkommen. ; Il. Aconitum Authora? L. Giftheil. : Taf. IV. Bis 1 m hoch; Stengel gerade aufrecht, samt den Blüten flaumig behaart; Blätter sehr fein zerschlitzt, die un- teren lang, die oberen kurz gestielt, kahl oder die obersten etwas behaart; Blütenstand eine dichtblütige Traube, einfach oder am Grunde kurzästig; Blüte hellgelb, innen bärtige; ! Simonkay hat sich übrigens später der letzteren } Meinung ange- schlossen. 2 Von »ayridopa.«, d.h. Gegengift gegen Genuss von Ranunculus Thora, einem Mittel gegen Würmer, Wechselfieber etc. as EB haart. bass u a \ Felsen, Abhängen, But Busch- a kommt indessen auch auf Trachyt al seltener auf iefer vor. Blütezeit August bis September. | Verbreitung: Zerstreut in ganz Siebenbürgen: Klausen- rg: (Landoz, Gayer), Kolozs, Thordaer Kluft (Wolft), Szekelykö, ‚säklyaik6, Kecskek6, Erzgebirge, Deva (Simonkay), Mihälez- falva, Monora, Mediasch (Barth), Stolzenburg, Giesshübel, Bor- zek (Fuss), Schuler, Butschetsch, Zinne, Königstein (Schur, jmer, Zsäk), Öcsem (Schur), Koron (Reckert) und das übrige dnaer Gebirge (Bgt., Fronius, Porcius). EI E- Kis-Ludos, Butschetsch. _H.F. Butschetsch, Öcsem, Deva, Mediasch, Zalathna, 'Verespatak, Mihälezfalva, Donnersmarkt, Borszek, Schuler. H. S. Kis-Ludos, Butschetsch. H.K. Tepej (Töpehesy bei Alsö-Räkos); H. V. Aus Siebenbürgen (Kladni). H. B. Monora :(var. collinum), Königstein (var. alpinum). H. U. Koron. Aconitum Anthora ist nach Pax) ein südosteuropäischer 'ypus, der erst nach der Eiszeit nach Siebenbürgen ein- wanderte. Die Pflanze ‚variiert: HL. a) var. Jacquini Rchb. (Syn. tenuifolium Rchb., alpinum Schur). Helm niedriger, länger geschnäbelt; am Butschetsch, E a (Römer). b) var. collinum Schur. (Syn. velutinum Rehb.) Blätter und Blüten, oft auch Staubgefässe stark behaart; Zinne, Königstein, Butschetsch, Koron, Baassen. II. Aconitum Napellus' L. | Blauer Eisenhut, Venuswacen. 50—150 cm hoch, stattlich, mit gradem, kräftigem Stengel, handförmig geteilten Blättern, dichter, vielblütiger Traube, violetten, blauen, selten anders gefärbten Blüten, deren Blätter bald ablallen kraihın kahnförmig bis albenzeie: Stiel der Honigblätter BD gekrümmt, Sporn stumpfhackig: oder kopf- förmig nach aufwärts gebogen; Samen schwarzbraun, graua geflügelt. | | Diese Stammform kommt in Siebenbürgen nicht vor; ihre Stelle vertreten zwei Subspecies, .die wieder nach den Grösse, Teilung der Blätter, Farbe und Form der Blüten un: d Beschaffenheit des Sporns variieren. : 2 1. Aconitum firmum Rchb. (Syn. A. multifidum Koch.) Hohe Form; Blütenstand eine hohe, vielblütige, dichte, wenig elle Traube mit langer son. Blüte gross, kahl, Ahtekervoler Helm hoch gewölbt, dilossan vorn kurz zugespitzt; Sporn kopfig, nach aufwärts gebogen; Staubfäden und Fruchtknoten kahl; die Pflanze meist kahl oder wenig behaart; Samen glatt. Be In Siebenbürgen weit verbreitet, meist in der subalpinen Region (1300—1800), nach meiner Meinung jedoch auch jenseits der Baumgrenze; an schattigen, quelligen. Orten in grosser Individuenzahl, mehr einzeln auf Schafweiden in der Nähe von Stinnen nl zwischen Zwergwachholder. \ Vorkommen: Retyezat, ganzes Zibins- und Fogarascher Gebirge, Königstein, Butschetsch, Rodnaer Go Blütezeit‘ Mitte Juli bis Mitte September. I! Von napus — Rübe, nach der Form der Wurzel. er diesem anna ausgewiesen. er” a) var. eallibotryon' Rchb. Taf. V. Mit reichblütiger, pyramidaler Traube und behaarten efässen; . dies ist die typische Pflanze im Zibinsgebirge Besineul, Cindrel, wo sie in ungeheuren b) var. rigidum Rehb. - (Syn. Baumgartenü Schur). Mit dünnerem Stiel, lockerer Traube, in der Jugend ne mie behaart; (Königstein). ec) hunyadense Degen. Mit kleineren, oft weissblau gefleckten Blüten und langer ehtblütiger un Eine lokale Variante im Lepusnic-Tale unter der Stäna Papusa, Hunyader Komitat. (Von Rapaics zur folgenden subspecies gezogen.) | 2. Aconitum tauricum? Wulf. Syn. A. Koelleanum Rchb. Be A. nanum Bst. . Taf. VI, 1. Niedriger (10-60 cm), sehr dicht beblättert, Traube ein- ch, kurz, dichtblütig; Helm halbkugelig, geschlossen; Sporn an oder kopfig; Staubfäden kahl; ae ganze Pflanze kahl oder zerstreut haarig. Der Typus Wulfens ist die ganz kahle Pflanze; unsere anze hat aber meist haarige Stengelblätter, ekunsanis itenstiele und Helm, zuweilen auch behaarte Staubgefässe. r. taurericum Rehb. et Gayer), nicht so selten ist auch die o ‘Von %aıös und Börpus — schöntraubig. 2 Vom Gebirge Taurus in Kleinasien. bl Ka ee ei De Sanze Traubenspindel kraus anliegend beharrt || stachyum Rehb. — A. nanum Bset.). Standort jenseits der Baumgrenze; Blütezeit ‚Jul September. Vorkommen: Auf allen Hochalpen ‚Siebenbürgens. Ic} bin mir indessen nicht sicher, ob die im Zibinsgebirge uı Fogarascher Gebirge vorkommende Pflanze das echte A. tauri cum Wulf. ist und ob die in den Herbarien der siebenb ir- gischen Autoren aufgelegten Pflanzen den Namen A. kanıricum verdienen. Simonkay zieht das A. tauricum zu multifidum, Gayer (nach einer brieflichen Mitteilung) gibt das tauricum nur vom Retyezat und Paringul an, während es sonst in Siebenbürgen nicht vorkomme. Ich selbe, habe an unzähligen Orten den allmählichen Uebergang des Ae. firmum (multifidum) | in das angebliche tauricum beobachtet und den Eindruck. ge- wonnen, dass diese Pflanze beim Uebergang aus tieferen, an und schattigen Lagen in höhere, sonnige, niedriger, gedrungerer und blütenärmer wird, dass es aber kaum gerecht- fertigt ist, sie darum für eine wesensversche Art zu halten. Auch Kulturversuche mit dem vermeintlichen A. tauri- cum im Alpengarten der »Hohen Rinne« haben mich in dieser Meinung bestärkt. IV. Aconitum paniculatum erst, ” wi Rispiger Eisenhut. Taf. v1, S Syn. A. cernuum Rehb. und Smk. (nicht Wulf. dessen Pflanze ein A. aa mit überhängen- der Inflorescenz ist). e' 30—100 cm hoch, ausgebreitet ästig, oft sparrig, ‚oben samt dem Blütenstand drüsig-haarige; Blätter tief, 5— T teilig, mit keilig-rhombischen oder trapezförmigen, fiederlappigen Zipfeln; Traube locker, rispig; Blüten violett, langgestielt; Helm niedrig, offen, fast nansn hoch wie breit, über dem lang eesrasner Schnabel ausgebuchtet; Stiel der‘ | Honigblätter gebogen; Sporn kopfig; Staubfäden ml Frucht- Ä knoten kahl. = e.: ia Be ändert vielfach ab: a) var. Degeni Gayer. . (Syn. subalpinum Rapaies, molle Schur.). | _ Blätter fein geteilt, mit langen, schmalen Zähnen, samt m schlanken Stengel weichhaarig; Traube armblütig; Helm \ ss gerade, geschlossen, mit schwach angedeutetem chnabel; Filamente kahl, Blüte hellviolett. An feuchten, en Kalkfelsen, namentlich der Rodnaer sale unter er Nagybibar (Smak.), Vadeasa (Borbäs), b) var. toxicum Rechb. Tafı VI, 3. (Syn. neomontanum Bst.). Hoher (— 2 m), robuster Wuchs, reiche, abstehende Be- 'haarung, hoher, weitoffener, gewölbter und vorgeneigter Helm, iolette Blüten, oft in der Mitte behaarte Staubfäden. In Gebirgswaldungen: Surul, Valea-Serbota (Ungar), Vla- usca, Cräpatura, Propasta, Curmatura im Königsteingebiet imonkay, Wolft), Hohenstein (Degen, Römer), Retyezat, Paringul. c) var. Schurii Beck. Taf. VI, 4. Unterscheidet sich von b durch die Form des Helmes, der in einen Schnabel vorgezogen ist, so dass der Stirnteil und der untere Rand stark ausgeschweift ist. \ .. Rodnaer Gebirge (Haynald, Özetz, Römer), Borszek (W oltt), .- Butschetsch (Schur), Königstein (Ungar). Alten. Frumosa, nn a a im von A. Schurü Beck kahl sind, a ala denen sie behaart sind (var. lasiocarpum Rehb., bei Rodn Öcsem, Kronstadt). V. Aconitum variegatum L. Bunter Eisenhut. ‚Syn. A. cammarum ' Jacg. ir A. rostratum Schur. Taf. var. Stengel zirka 100—150 cm hoch, ästig, gebogen, Kk 5 Zweige divergierend; Laubblätter tief 5— —7 teilig, mit schmalen, doppelt-fiederschnittigen Abschnitten; Blütenstiele ziemlich . lang, aufrecht- abstehend; Traube locker oft rispig; Blüte gross, heller oder dunkler le selten blau, weiss, Faaker bunt; Helm gebuchtet, hoch, vorn kurz hc Stiel der Honig- blätter gerade, der a kopfig, zurückgekrümmt. Samen querrunzelig, nicht geflügelt. N m Vorkommen: In Gebüschen, an Each und | in Wäldern v der Ebene und der unteren Waldsesion Blütezeit J Me Komitat, Bükk- Ai Gyaluer Gebirge; fehlt im leer Siebe bürgen, wo seine Stelle die ) var. gracile Gayer Taf. vIn vertritt. N Unterscheidet sich von der Stammform durch mehr ge- raden, aufrechten Stengel, stärker entwickelten Blütenstan en gekrümmten el und einen mehr geraden, a der Spitze oft etwas verschmälerten Helm. Blüte meist ‚blau. selten weiss. Im südlichen Siebenbürgen häufig. ! Von “dunapos = Krebs, weil der obere Teil des Helmes. einem gekrümmten Krebsschwanz ähnlich sieht. \ Fe shellenhere, Seppendort Se molle), Stäna Moasa _ Surul (sub variegatum). Hermannstadt, Henyul (sub Cammarum). Hammersdorf (Kladni) (sub variegatum). Orlater Vorberge, Reussen, Kastenholz, Zod, Michels- nn kerpod, ‚Großscheuern, ee len (sub und Cammarum), manch im Hirschgraben (sub RR: H. B. Mediäcch, Wurmloch, Marktächelken: "Scholten, onnersmarkt, akeya (sub en sah) A Die Fauna der höheren Wirbeltiere Siebenbürgens in den letzten 40 Jahren. Von Andres: Berger, Oberst d.R. (Hermannstadt), Ende der 60er und zu Beginn der 70er Jahre im vorigen Jahrhundert begann für unser engeres Vaterland Siebenbürgen eine neue Kulturepoche; ehernen Schlangen gleich mit Rauch und Feuer speienden Köpfen krochen aus dem Westen Eisen- bahnen in unsere Täler herein, wie das Netz einer Raubspinne überspannten dann Wald- nd Drahtseilbahnen unsere Berge und Schluchten und wo sie hinkamen, da frassen sie unsere Jahrhunderte alten Eichenwälder, frassen sie unsere Urwälder im Gebirge, die Landwirtschaft begann einen anderen Charakter anzunehmen, an Stelle der Dreifelderwirtschaft traten die zu- sammengelegten Besitze, Gestrüppe und Dornenhecken, diese Brutplätze kleiner Vögel, die wurden ausgerodet, Sümpfe ent wässert und auf den neuen Verkehrswegen erschienen neue Gestalten im Lande, die auf unsere, von einem modernen Jagdbetriebe noch weit entfernten Jagdverhältnisse bestimmend Einfluss nahmen; all diese Wandlungen griffen auch in das Leben unserer Tierwelt mit rauher Hand ein, zerstörend hemmend, in vielen Fällen auch fördernd. Inwieweit nun diese neuen Verhältnisse bis zur Gegen: ‚wart auf das Verbreitungsgebiet und auf das Zahlenverhältnis unserer höheren Tierwelt ihren Einfluss geltend machten, das will ich bei den einzelnen Familien näher zu beleuchten ver- suchen, insoweit es mir möglich war, dieses durch Befragen nee ander Aemter und Personen, dann auf Grund sen Erfahrung festzustellen. Ordnung: Raubtiere (Carnivorae). Mit Ausnahme der Familie Katzen haben sämtliche Familien dieser Ordnung eine wesentliche Einbusse erlitten, die Gründe hiefür finden wir in dem seither intensiver be- Ka, -ksamkeit widmete und dann in den schwindelhaft Preisen, die für Pelzwaren in den letzten Jahren ge- ; wurden und berechtigte und unberechtigte Schiesser auf Pelzträger hetzten. Familie: Katzen (Felis). I. Gattung: Eigentliche Kaizen. Deren einziger Vertreter ist die Wildkatza (F. catus). r- Diese hat einen starken Zuwachs zu verzeichnen, ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das ganze Land, vor- jehmlich am Fusse der Gebirge und in den flacheren Teilen les Landes; Nahrungssorgen zwingen sie oft grössere Wan- lerungen zu unternehmen, mäusereiche Gegenden erleben dann eine förmliche Einwanderung von Wildkatzen, gleichsam yer Nacht findet man dann alle Fuchsbaue mit Wildkatzen setzt, die sich dort mit Fuchs und Dachs ganz gut zu ver- acen scheinen, wenigstens habe ich wiederholt, allerdings usgedehnte Baue, von allen dreien zugleich bewohnt ge- unden. Das Fallen der alten Eichenwälder, die vielen jungen Schläge in den Wäldern, die erschweren die Jagd auf die "Wildkatze ungemein, hiezu kommt noch der Umstand, dass = den meisten Niederjagdrevieren zur Vertilgung des Raub- zeuges viel zu wenig getan wird, so kommt es, dass in den 'siebenbüreischen Komitaten nach den ren Ausweisen des k. ung. Ackerbauministeriums* im Jahre 1909 noch 585 I. Gattung: Luchse (Lynx). Der einzige Vertreter ist der gemeine Luchs (Lynx vulgaris). Vor 40 Jahren war der Luchs in a eine * Diese statistischen Daten, die auf and der von den Jagdbesitzern alljährlich eingesendeten Abschusslisten gewonnen werden, können keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit machen, da alle von Wilderern und Ei 'erbeuteten Tiere darin nicht aufgenommen erscheinen. Die aus- ‚gewiesene Zahl kann daher ruhig immer als viel zu klein angesehen werden. Dieses gilt in der Folge für alle Berufungen auf diesen statisti schen Ausweis. we; | » | h 2 80er Jahre im voriken Jahrhundert in Särkäny bei Fo um achtzig Kreuzer einen Luchsbalg kaufte und mir ges gt wurde, dass Bauern aus Grid, bei der Fuchsjagd vor den Hunden, dieses ihnen unbekannte fuchsähnliche Tier ohne Sonya erlegt hätten. 3 Seither wurde der Luchs im Fogarascher und im Zibins- j gebirge, ja selbst im Grosskokler Komitate öfter beobachtet und erlegt. Sein eigentliches Verbreitungsgebiet umfasst die Komitate. Bistritz-Naszöd, Csik, Häromszek und Kronstadt, was darauf schliessen lässt, dass aus der Moldau und aus der an Galizien angrenzenden Marmaros auch Luchse zugewandert sein können. Im Mühlbachgebiete sind in den letzten Jahren auch. einige Luchse erlegt worden. Die Abschussziffer vom Jahre 1909 beträgt für die sieben bürgischen Komitate 26 Stück, für das übrige Ungarn 33 Stück. Die Bilder, die wir zumeist zu sehen bekommen, zeigen uns den Luchs, wie er das Wild vom Baume aus beschleicht.. Die Bilder sind falsch. Der Luchs beschleicht seine Beute _ Rehe, Gemsen, Wildkälber und Waldhühner in der Regel unter dem ind, am Boden, er bäumt sehr selten auf, selbst von Hunden lässt er sich de längste Zeit wie ein Fuchs jagen. | Dass der Luchs auch dummdreist sein kann, das erfuhr ein Jäger des Herrn Florstedt, der bei einem frisch gerissenen Gemskitz im Eisen einen Luchs fing, der, nach der Fährte im Schnee zu schliessen, ihm Tags vorher aus einer Entfernung von höchstens 15 Meter zugesehen haben musste, wie er das Eisen stellte. Ein Luchspärchen ist imstande in einem Reviere den | ganzen Reh- und Waldhühnerbestand auf Jahre hinaus zu ruinieren. i Bei dem heimlichen Wesen des ‚Luchses ist seine nd legung meist Zufallssache, am sichersten fängt man ihn am Pass oder beim Riss mit Eisen oder durch Einkreisen und Bestätigen bei frischem Schnee. Familie: Marder (Mustelidae). Von der Gattung Edelmarder haben wir den Edelmarder (M. martes) und den Steinmarder (M. foina). Der Edelmarder, der vor 40 Jahren noch ein ständiger ;ewohner unserer alten Eichen- und Buchenwälder war, die zahlreiche Schlupfwinkel boten, der ist an Zahl mit dem winden dieser Bestände stark zurückgegangen, hiezu kommt och, dass die Preise für Marderfelle eine solche Höhe erreicht ‚ben, dass die Jagd auf Marder von der gesamten Jägerwelt n intensiver Weise betrieben wird, so dass gegenwärtig von em häufigen Vorkommen desselben nur noch in unseren birgswäldern gesprochen werden kann und auch nur dort, 70 kein geschultes Jagdpersonal vorhanden ist oder wo Holz- äller keine Fallen stellen oder das Gelände sehr schwer zu egehen ist. Laut den statistischen Ausweisen wurden im Jahre 1909 in Siebenbürgen 543 Stück erlegt, doch halte ich dafür, dass use Zahl kaum die Hälfte der tatsächlich erlegten Marder 2 n ein Aussterben dieses Marders ist noch lange nicht zu denken, da ihm unsere ausgedehnten Gebirgswälder noch lange genügend Schutz und Nahrung bieten dürften. Der Steinmarder war nie in grösserer Zahl vorhanden _ und ist auch gegenwärtig nicht häufig. Von der Gattung’ Stinkmarder (Putorius) haben wir den Iltis (P. foetidus), das Wiesel (P. vulgaris), das Hermelin (P. erminea) und den Nerz (P. Iutreola). Das Frett (P. furo), der gezähmte Iltis, der wird hierzu- lande nicht gezüchtet, da wilde Kaninchen fehlen, zu deren Jagd das Frett verwendet wird. r k. 4 Der Iltis, das Wiesel und das seltenere Hermelin kommen 4 R, ' überall vor, insartn) zählt der Nerz zu den schon seltenen Tieren, von deren Vorkommen wir nur gerade Kenntnis be- sitzen. In den Gebirgsbächen des ches Gebirges habe ich ihn konstatiert und auch ein Exemplar dem naturhistori- schen Verein zukommen lassen, gegenwärtig kommen nach Aussage der Pelzhändler aus dieser Gegend A on 7 bis 9 Stück auf den Markt. ®@ 3 * Den Fischern ist er ein bekanntes Tier, sie ‚heisst romänisch Norita. VAL Von der Gattung Dachs (Melidae) haben wir nur de Rn Dachs (Meles taxus) und von ihm lässt sich nur sagen, dass. er dank seiner nächtlichen Lebensweise durch die Kultur wenig gelitten hat und dass er nach wie vor in jedem Herbste sich in den Maisfeldern seinen Zehnten holt. Y Von der Gattung Otter (Zutra) lebt deren einziger Ver treter der Fischotter (Lutra vulgaris) in allen grösseren Fluss läufen und an Forellenbächen in verhältnismässig geringer Zahl, dank der vielfachen Nachstellungen, die seinem wert- vollen, auch im Sommer brauchbaren Balg, gelten. Erlegt den im Jahre 1909 in Siebenbürgen 215 Otter. Familie: Hunde Canidae) Gattung: Wolf (Canis lupus). 3 Dieser den Herden und dem Wildstande so schädlichei Raubgeselle ist trotz hoher staatlicher Schussprämie noch immer so zahlreich vorhanden, dass der Schaden, den er n den Herden anrichtet, alljährlich nach vielen Tausenden von Kronen zu beziffern ist. Erlegt erscheinen im Jahre 1909 in Siebenbürgen 191 Stück, im übrigen Ungarn 256 Stück. | Vor einem halben Jahrhundert war der Wolf hier eine wahre Landplage. Beweis dessen, dass im Jahre 1859 bei dem damaligen Gubernium 1700 Wölfe als erlegt angemeldet wurden, für die damals ein Dukaten Schussprämie gezahlt wurde. Ein erheblicher Rückgang in der Zahl erlitt der Wolf eigentlich erst seit Beginn der 80er Jahre des vorigen Jahr- hunderts, zu welcher Zeit die meisten Jagdbesitzer anfingen, diesen mit Gift zu vertilgen, nachdem der Staat die Aus- zahlung von Schiessprämien eingestellt hatte und das bis dahin so lukrative Geschäft des Aufsuchens und des Abfangens der jungen Wölfe sich nicht mehr lohnte, in dem es einige v Leute bis zu einer wahren Virtuosität gebracht hatten. 4 Jetzt, nachdem der Staat seit einigen Jahren wieder eine Schussprämie in der Höhe von 30 Kronen für jeden Wolf zahlt, bemühen sich viele die alte Kunst nachzuahmen, doch die alten Lehrmeister sind zumeist schon gestorben und nur selten gelingt es noch ein Geheck junger Wölfe auszuheben. ; u a Fe >höften. abwürgt, so feige ist er dem Menschen gegenüber und bestreite ich auf Grund meiner langjährigen Erfahrung die landläufise Anschauung, dass unser Wolf dem Menschen eckt gefährlich werde, diesen aus Hunger anfalle, an- nehme, wie der Jäger sagt. Ich habe mir seit 30 Jahren lie Mühe genommen und habe all die Zeitungsnachrichten, die sich regelmässig bei Eintritt der kalten Jahreszeit ein- zufinden pflegen, auf ihre Glaubwürdigkeit geprüft und in ‚allen Fällen hiess es immer: »Erfunden, erlogen, kein Wort daran wahr!« Da einige solcher Nachrichten den Stempel der Glaub- würdigkeit trugen, weil die Verunglückten mit Namen ge- nannt wurden, forschte ich weiter nach und fand, dass einige Schreiber gegen Honorar sensationslüsternen Zeitungen der- artige Schauermären auftischten und auf diese Weise dann einen oder den anderen aus ihrem Bekanntenkreise auffressen liessen, sie hatten die Lacher auf ihrer Seite, das Dementi hinkte hinterher, das las niemand. 4 Wohl aber sind mir einige Fälle bekannt, dass Wölfe Menschen angefallen und dass Tiere und Menschen an den Folgen dieser Bisse zu. Grunde gingen, aber in all diesen ' Fällen handelte es sich um Wölfe, die von der Tollwut be- fallen waren. A | Vom Fall der Notwehr spreche ich nicht, denn jeder _ Wurm krümmt sich und sucht sich zu wehren, wann er ge- treten wird, so wehrt sich auch der Wolf, wenn er in die - Enge g getrieben wird oder wenn unvorsichtige Jäger kreuzlahm R geschossene Wölfe mit Knütteln erschlagen wollten. Auch den Fall lass ich eelten, dass Wölfe erfrorene d.h. bereits todte Menschen aufgefressen haben könnten, da das Tier vor dem todten Menschen sehr leicht die anerzogene Scheu ablegen kann, wie wir dieses bei Selbstmördern usw. öfters gesehen Ballen die lange im Walde gelegen hatten und ' die bei ihrer And Spuren an sich trugen, dass sie von 3 ‚Füchsen usw. angefressen worden waren. 18 7 Ir # ” 4 I ı Mir ist ein Fall bekannt, dass die eigene Hauskatze ihrer todten Herrin in einer unbewachten Stunde die Nase abfrass. ET Das Gleiche wird auch von Hausschweinen erzählt. L DE Der europäische Wolf hat es, meiner Ansicht nach, bei unseren gegenwärtigen Kulturverhältnissen nicht nötig, aus Hunger Menschen anzufallen, Frass findet er überall, zumal er kein Kostverächter ist an im Falle der Not die unglaub- lichsten Dinge verschlingt. F \ £ # Der Wolf treibt sich immer in der Nähe der mensch- lichen Ansiedlungen und in der Nähe der Schafherden herum, das Hochgebirge meidet er gänzlich, im Mittelgebirge wir ihn nur zur Zeit des Vechauftiebes und in wildreichen Revieren, in denen er hauptsächlich zur Trag- und zur Setz- zeit grossen Schaden anrichten kann, wenn ihm nicht die Jagdherrn mit Eisen und Gift das Handwerk legen, doch auch das hat seine Schwierigkeiten, da die Wölfe durch die vielen Nachstellungen so gewitzigt ic dass sie nur selten einen Giftbrocken annehmen, während sie in den ersten Jahren. diesen blind annahmen und oft ganze Rotten auf einmal am Kirrplatze liegen blieben. Die Wälder am Fusse der Gebirge und Gestrüppwälder im Lande sind ihr Lieblingsaufenthalt und so kommt es, dass die meisten Wölfe unweit der Städte und Ortschaften bei Treibjagden erlegt werden. Der Wolf wandert in einer Nacht oft 30 bis 40 Kilo- meter weit, und ‚hat der Volksspruch recht, der da sagt, dass der Wolf in einer Nacht über das Gebiet von 7 Gemeinden wandere. Wenn man auch im Prinzipe ein ausgesprochener Gegner der Verwendung von Gift sein muss, weil dieser Vorgang eigentlich doch nur als feiger Mord klassifiziert werden kann, so halte ich doch auf Grund des Vorhergesagten dem Wolfe segenüber auch die Anwendung dieses Mittels für berechtigt, wenigstens in den urwaldähnlichen Gebieten, in denen man noch nicht über ein ausreichendes und osahuliize Wildschutz- personal verfügt. Von der Familie Hunde haben se als Vertseier der Gattung Füchse nur den Fuchs (Vulpes vulgaris). i )ieser Hühnerdieb ist im ganzen Lande noch recht zahl- ı vorhanden, die Statistik weist im Jahre 1909 die ganz er viel zu niedrig gegriffene Zahl von 8264 Stück aus siebenbüreischen Komitaten nach. Nach der Färbung unterscheidet der, ‚Jäger und Pelz- ändler Kohl- und Goldfüchse. In den letzten Jahren wurden wiederholt Fälle von Toll- ut bei Füchsen beobachtet. Familie: Bären (Ursidae)., 3 Der in Siebenbürgen vorkommende Bär ist der Landbär, ‘der braune gemeine oder Asbär (Ursus arctos). Die Unter- scheidung in verschiedene Arten als Ursus collaris und Ursus formicarius halte ich nicht für berechtigt, denn kein Tier _ weist in Behaarung und Kopfbildung so viele Varietäten auf, - wie unser Bär, selbst für den Fall, als wir verschiedene Arten "annehmen wollten, wäre eine Erhaltung der Art bei der geringen Zahl derselben undenkbar, durch Kreuzung müsste ‚ja der Artunterschied bald verwischt werden. “ In der Haarfärbung variiert unser Bär von Fahlbraun ‚angefangen bis zum tiefsten Schwarz, schmalstirnige, lang- köpfige, breitköpfige; hochbeinige, kurzbeinige, alle habe ich in denselben Revieren gefunden, in denen sie sich im Herbste bei 'Wildobst, bei Kukurutz, ven bei Eichel und Buchelmast zusammenfanden. | In erster Linie ist unser Bär Vegetarianer, nimmt aber zur Abwechslung alles fressbare mit, Käfer, Schnecken, ' Ameiseneier, Honig von wilden Bienen usw., gewöhnt er sich ‚aber an Fleischnahrung, dann wird er zum furchtbaren Raub tier, das in den Viehherden grossen Schaden anrichtet im Gegensatz zu dem Bären in der Marmaros, der sich dem _Viehstand ‚gegenüber in vielen Revieren len harmlos verhält. Auch dem Rotwild kann er bei hohen Schneelagen gefährlich werden, wie dieses in Görgeny und in Muräny in Ungarn leider Sosahielan, ist. Auch Schwarzwild ist vor ihm Een: sicher, ich selbst habe in Ärpäs einen Bären erlegt, der k # n dem Morgen des Jagdtages ein Wildschwein verzehrt hatte. Wildkälber soll er auch nicht verschmähen. u . y das Be und Beerenklauben zu nt ist unc d 3 im Bewusstsein ihrer Stärke sich ihren Frass dort nen wo sie ihn leichter finden. Hiebei entwickelt der Bär oft eine erstaunliche Kraft ı un j Gewandtheit, die man dem anscheinend plumpen Gesellen gar nicht zutrauen möchte, mit einem Schaf im Rachen übersetzt er hohe Hürden, den stärksten Stier überwältigt er, einem Pferde schlug er mit einem Brantenhieb die che samt: dem Vorderfuss herab, den schwersten Ochsen schleppt er hunderte von Schrilten weit, dafür fand ich einmal einen Jungen Bären eifrig damit beschäftigt, Maikäfer von jungen Bäumen zu schütteln, die ihm besonders zu schmecken schienen, denn lautes Schmatzen verkündete mir seinen Ge- nuss. Ein andermal fand ich einige bis 15 Meter hohe Eichen von der Krone herab sämtlicher Aeste beraubt und diese unter dem verstümmelten Baume auf einen Haufen zusammen- gelegt und sah zu meinem Staunen, dass ein kapitaler Bär diese Arbeit verrichtet hatte. Dinselne stärkere Aeste, die dem ‚Brechen zähen Widerstand geleistet hatten, hatte er mit den Zähnen bearbeitet, dann hatte er sich u den Haufen der Aeste gelegt und dort gemächlich und in aller Ruhe die noch nicht ganz reifen Eicheln abgefressen. Auf diese Weise kann er unter Umständen ganze Öbstgärten vernichten. Bei der Wahl seines Aufenthaltsortes sind die Frassver- hältnisse massgebend, nährt die Gegend ihren Mann, so bleibt er, wenn nicht, .. er ‚aus, besonders in a Süd- karpathen kann man dann von einer Bäreninvasion, ebenso von einer Bärenauswanderung sprechen, je nachdem sich die \ Frassverhältnisse auf den Nord- oder auf den Südabhänge für ihn günstiger gestaltet haben, und so kann es dann kommen, dass mancher Revierbesitzer im Herbste zu seinem Staunen sehen muss, dass all die geheeten und gepflegten Bären buchstäblich 1. alle Berge gewandert sind. Von einem paarweisen Familienleben kann man bei unserem Bären nicht sprechen, nach der Bärzeit (Paarung), die in den Monat Mai fällt, geht der Bär seine eigenen Wege, die Sorge für die Jungen, die im Januar oder Februar zur. Welt kommen, überlässt er der guten Mutter, die in der a tt he han a in en nsatz zu der feigen Wölfin. Die zwei- und dreijährigen Bären schliessen sich oft zu- mmen und da meint nun der russische Beobachter, dass der lteste davon, der sogenannte Paestun, die Führung und die tung dieser kleinen Gesellschaft übernehme, eine Art Er- her vorstelle, der dieses Amt von der mit neuen Familien- gen beschäftigten Mutter übernommen habe Die Er- heinung wurde auch hier beobachtet, nur halte ich dafür, dass die von der Mutter bis dahin so gut besorgten Jungen ich naturgemäss an ihresgleichen anschliessen und zusammen- rehen, denn die brummigen alten Bären dürften sich dem ungen, zu allen dummen Streichen aufgelegten Volke gegen- er, sehr zurückweisend verhalten, die wollen ihre Ruhe ‚ben, ohnehin werden sie bei rn Raubzüzen von den Eobanen und von den Schafhunden viel geärgert und manches Schrotkorn und. manches Stück’ gehacktes Blei aus langen teuerrohren steckt verkapselt unter ihrer Decke und ver- ırsacht ihnen hie und da Schmerzen, zumal wenn ein Knochen labei in Trümmer ging und nicht recht zusammenheilen wollte, dann ist es mit dem Dämmerschlaf den harten Winter hindurch aus, dann muss der magere arme Teufel hinaus und N ahrung suchen bei Ebereschen, Hagebutten und anderem windigen Zeuge, denn ohne den gehörigen Fettpolster gibt es keinen che | Das hat er sich schön eingerichtet und damit prächtig an unser hartes Klima angepasst, das Vermögen nämlich, | wochenlang in geschützter Höhle auf warmem Moos- und Blätterlager hinzudämmern und schönen Tagen entgegenzu- träumen, bis sich seine harten Sohlen häuten und dann dem klugen Bauerlein Veranlassung geben, diese Erscheinung so zu erklären, als sauge er aus den Tatzen sein Fett zur Nahrung aus. Dem Menschen gegenüber wird der Bär nicht direckt gefährlich, gereitzt und im Falle der Notwehr nimmt er jedoch auch den Menschen an; ich kenne Fälle, dass Bären im Treiben ‚ohne angeschossen zu sein, Jäger Treiber angingen und ‚niederschlugen und sms, wahrscheinlich waren $ 7 Br Te I I, en De ee . Be et nt Su dieses Bären, die bei ähnlichen Gelegenheiten schon schlecl Erfahrungen gemacht hatten und das ist auch ein Zeich ihrer Intelligenz, dass es Bären gibt, die bei ihren Raubeinfäll zuerst Hirten and Hunde in die Flucht jagen, nur um dann ungestört ihre Beute verzehren zu können. \ Derartig freche Exemplare werden jedoch bald weg- geschossen, da sonst keine Herde existieren könnte. Unter all unseren einheimischen Raubtieren verdient der Bär unsere volle Sympathie, er ist ein gerader, ehrlicher Kerl, der nur raubt, um seinen Hunger zu stillen, aber auch keine Beleidigung it sich sitzen lässt. \ Schade, dass er bei der fortschreitenden Kultur und unter den Bellen Verfolgeungen der Zahl nach immer mehr abnimmt. Im Jahre 1859 wurden in Siebenbürgen noch 300 erlegt, das 1909 weist nur noch 105 Stück aus. 3 Sein gregenwärtiges Verbreitungsgebiet umfasst die Ko- mitate Hunyad, Bistritz-Naszöd, Maros-Torda, „Csik, Udvarhely, Szeben, Fogaras, Brassö und Häromszek. Reviere, in denen früher 20 Bären zu Hause waren, beherbergen jetzt kaum drei oder vier. 3 k Ordnung: Kerfjäger (Insectivorae). Ueber die zu dieser Ordnung eehörenden Familien der Igel, Maulwürfe und Spitzmäuse lässt sich nur sagen, dass sie zahlreiche Vertreter haben. Ordnung: Nager (Rodentia). Se Aus der Familie der Eichhörnchen ist der einzige Ver- treter das Eichhorn (Sicurida vulgaris), insoferne interessant, als dessen Felle seit einer Reihe von Jahren, sowie “ sibirische Eichhorn, auf dem Pelzmarkte hai u. zw. liefert das Szeklerland aus seinen grossen Haselnuschenr jährlich über 10.000 Felle, während in den übrigen Landes- teilen dem Eichhörnchen orösstenteils keine weitere Ber tung geschenkt wird. N Die weiteren Familien übergehe ich, nur von der Familie Hasen (leporidae) führe ich an, dass wir als alleinigen Vera ur den Heldhacn haben En vulgaris), dessen Ver- ngsgebiel über das Mittelgebirge hinausgeht, selbst im se und das Kaninchen ganz. Ordnung: Paarzeher (Artiodactyla). ” Familie: Horntiere (Bovidae). Gattung: Ziegen (Capra). E Der hieher gehörige Alpensteinbock (Capra ibex) fehlt gänzlich und ist historisch auch nicht nachweisbar. Ich erwähne ihn nur, weil ich vor etwa 10 Jahren in ’etrozseny in einem Geschäfte, zum Verkaufe ausgelegt, ein Ssteinbockgehörn sah, das nach Aussage des Kaufmanns aus dem Retyezat stammen sollte. | Zufälligerweise hatte ich ein Jahr vorher dasselbe Gehörn n dem Jagdzimmer eines gräflichen Toroczkay’schen Försters längen gesehen und war mir daher über dessen Herkunft klar. Nebenbei gesagt, war es gar kein Alpensteinbockgehörn, sondern das Gehörn eines Bezearziegenbockes. ; Ein Beweis, wie leicht Irreführungen auf diesem Gebiete möglich sind. x Gattung: Gemsen (Capella). Gemse (C. rupicapra). Sie ist die einzige Vertreterin der Antilopen bei uns, ine richtige Waldantilope, denn sie bevorzugt bei der Wahl ihres Aufenthaltsortes die an der Grenze der Waldregion ge- | egenen Krumholz- und Alpenerlenpartien, nur zur Zeit des Schafauftriebes, im Sommer, stehen die Gemsen und das unge Volk zumeist hoch oben in den "unzueänglichsten Fels- N Butschetsch, den Königstein, das Fogarascher und Teile des ibinsgebirges, den Paring und den Retyezat. \ Im Rodnaer Gebirge (Kuhhorn bis Pietrosa), dann im Zibinsgebirge (Rotenturm- und Lotrugebiet) ist sie eine aus- gesprochene Waldgemse, wenn auch an Zahl gering, im Rodnaer Gebirge schätzt man ihre Zahl auf ungefähr 50 Stück, der Paring und ir grosse Gebiet des ea less Eine hohe Ziffer, wenn man bedenkt, dass vor etwa 40 Jah: deren Zahl bedenklich zusammengeschmolzen war und jed Naturfreund muss den Herrn der neuen Zeit dankbar sein, die es verstanden haben, trotz Neid, Missgunst und Unver- stand dieses schöne wild unserer Berge auf die Höhe zı bringen und da sich auch gegenwärtig die schönsten Reviere in den Händen waidgerechter Jäger befinden, so ist die Ge- . währ da, dass deren Bestand in absehbarer Da eine nie ge- ahnte Höhe aufweisen wird. KERN. Zur Zeit gilt unsere Gemse, was Gehörnbildung und Körpergewicht anbelangt, als die stärkste in Europa, Hörner (Krikeln) gibt es bis zu 31 cm Länge, über die Krümmung gemessen, bei einem Körpergewicht bis zu 50 Kilogramm. Im Jahre 1909 erscheinen 130 Stück als erlegt ausge- wiesen (Böcke.). ) Gattung: Zdelhirsch (Cervus). Edelhirsch ( v elaphus). Unser siebenbürgischer Hirsch repräsentiert in den Ge- bieten des Zibin- und Mühlbachgebirges und dem damit zu- sammenhängenden Lotrugebiete einen Typ, der noch durch. keine Kreuzung veredelt oder verdorben wurde, der sich dank der Umstände, dass ihm hier die ursprünglichen Lebens- bedingungen blieben, auch seine ursprüngliche Form in der Geweihbildung era hat. Die vor einigen Jahren in dem ft Reviere Bistra ausgesetzten vier Tiere und ein Hirsch kommen wohl kaum in Betracht. Was nun die von verschiedenen Zoologen a nahe Verwandtschaft unseres Ostkarpathenhirsches mit dem Kaspischen und mit dem Tscherkessenhirschen anbelangt, so, ist diese Frage sehr schwer zu entscheiden, obwohl unser Hirsch die fahle Farbe, die geringe oder gar keine Mähne und den schlechten Schrei im Alter mit dem letzteren gemein haben soll; dennoch dürfte es sich bei unserem Hirch um einen durch die Natur längst verwischten Uebergang handeln. in Ungarn haben alle eine tiefbraune Harbuna und starke Mähne, unser Hirsch mit seiner fahlen Färbung renzenden Gebieten, erst seither sind im Gyaluer Gebirge, den Revieren des ran Andrässy, Herrn Urmänezy und ron Bänffy, Hirsche ungarischer Provenienz ausgesetzt orden, die gegenwärtig bereits einen Bestand von über 1300 Stück erreicht haben. In dem ärarischen Gebiete Görgeny- Szt.-Imre wurde auch Rotwild ausgesetzt, dessen Verbreitungs- gebiet bereits bis Szoväta reicht; hier und in den Gebieten rdlich von Bistritz dürften auch ungefähr 400 Stück stehen. n der ik und Häromszek 100 Stück. ® Hiezu die Hirsche des Zibin- und Mühlbachgebirges mit En 1400 Stück, dann die des A Komitates mit dem { von mtl 3400 Stück, welche Zahl aber Anke bewusster dege und Schonung stetig im Wachsen ist, zumal auch in lem benachbarten Rumänien auf jagdlichem Gebiete ein Auf- schwung bemerkbar ist. In einem ärarischen Gebiete südlich les Butschetsch sind sogar Hirsche ausgesetzt worden und schade wäre es, wenn der im Lotrugebiete vorhandene Hırsch- aa gänzlich vernichtet würde, wie es gegenwärtig leider den Anschein hat, da in den dort befindlichen grossen Holz- schlägen jedes wild, das einen Braten liefert, rücksichtslos niedergeknallt wird. Erlegt wurden im Jahre 1909 in Siebenbürgen 40 Stück, obei zu bedenken ist, dass Tiere, weibliche Stücke, Ian cht zum Abschusse gelangen. Gattung: Dammhirsch (Dama). Dammhirsch (Dama vulgaris) kommt bei uns in freier Wildbahn nicht vor. Gattung: Rehe (Capreolus). Das Reh (C. capraea). In allen Gebirgswäldern heimisch, seit einigen Jahren wird sein Ausbreitungsgebiet immer grösser, dank der Scho- nung, die ihm seitens vieler Jagdbesitzer zuteil wird. B Dieses schöne anspruchslose Wild, das wochenlang ohne Wasser zu schöpfen existieren kann rs der Hase) verdient schon vom volkswirtschaftlichen Gesichtspunkte aus volle Berücksichtigung. Bi E Ein einziger Komitat, der Komitat Klein-Kokeln, weist im Jahre 1909 keinen Abschuss an Rehwild aus, während i in den übrigen Komitaten 966 Stück als erlegt erscheinen. Auch diese Ziffer ist sicher viel zu niedrig. Gattung: Schwein (Sus). Wildschwein (SS. scrofa). 4 Das Wildschwein war vor etwa 40 bis 50 Jahren nur in. den gebirgigen Teilen des Landes bekannt und ich erinnere . mich noch mit Vergnügen daran, als bei Schässburg Ende der 60er Jahre ein kapitaler Keiler alas welche Aufregung dieses in allen Jägerkreisen hervorrief. Zwei Jahrelang machte dieser die Gegend unsicher, verwüstete die Kukuruzfelder und verstand es meisterlich allen Nachstellungen zu entgehen, bis er so unvorsichtig war, ein Liebesverhältnis mit einer zahmen Sau anzuknüpfen, da ereilte Ihn der Tod durch die Kugel eines Bauernjägers. In dem sogenannten Geisterwald, in dem grossen Wald gebiete zwischen Reps und Kronstadt, war von Altersher immer ein schöner Bestand an Schwarzwild; günstige Frass- verhältnisse und günstige Schneeverhältnisse begünstigten hier sein Fortkommen und von hier aus sollten auch die übrigen Landesteile mit Sauen bevölkert werden, die diese seit Menschen- sedenken nur vom Hörensagen gekannt hatten; denn Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunders wanderte von hier aus über Schweischer, Keisd und Schässburg eine zirka 20 Stück starke Rotte Sauen nach den Wäldern von Peschen- dorf und Kreisch, wo sie in den Revieren des damaligen Ober- gespans Bethlen Gäbor gastliche Aufnahme und wirksamen A v 31 bis zu der Zahl 300 ungestört vermehren konnte; dann aber. \ "machte diesem Idyll ein frassloser Winter ein jähes Ende und Abb. 1. Waffen des Keilers. '/, nat. Größe. was die Klagen der Bauern bei dem gestrengen Herrn Komitats- Tyrannen nicht vermocht hatten, das bewirkte der Hunger. Alle Sauen wanderten bei ihrer Suche nach Eicheln in jungen Schläge inmitten der alten Eichen wälden die / vor dem wehrhaften Wilde, das einige vorwitzige Jägers übel zugerichtet hatte, all das wirkte zusammen, dass uns Sauen sich rasch vermehrten und sich ein immer grösseres Verbreitungsgebiet eroberten, so dass heute kein einzige Komitat in Siebenbürgen ohne Sauen dasteht. Die Abschussliste für 1909 weist die Zahl von 981 Stüc aus, alles in freier Wildbahn erlegte Tiere. Abb. 2. Haderer eines Keilers. (Nat. Grösse.) Links die Aurch einen Posten verursachte Verletzung; rechts die Durch Kallus- - bildung entstandene »Plombe«. Seither hat sich nun die siebenbürgische Tagerwehl mit den Sauen mehr befreundet und geht ihnen, wie obige Zahlen beweisen, stark auf die Schwarten, aber an ein Ausrotten der- selben ist noch lange nicht zu denken, denn unsere noch immer schönen Eichenwälder mit den dichten Schlägen bieten ihnen noch lange wirksamen Schutz und ausgiebigen Frass und fördern somit ein gedeihliches Fortkommen und die Ent- wicklung der Art. Beweis dessen, “dass es mir im Vorja) re gelang, den bis jetzt unbestritten dastehenden Weltrekord in Sauwaffen zu erzielen, als ich am 11. Februar 1913. einen nun er N ekordmedaille, deren rechter Hauer 246 cm, der linke 25 cm ng war. | | Ein interessantes Stück aus meiner Sammlung zeigt das eite Bild, den Haderer eines Keilers (die oberen Hauzähne), dem ein aus einer Bauernflinte stammendes Stück Blei n Post steckt, der auch von aussen sichtbar ist. Die urch die Geschosswirkung seinerzeit zersplitterten Bruch- ränder am Zahne erscheinen glatt verheilt, ein grösserer Splitter sieht aus, als wenn er aufgeleimt wäre, die innere Höhlung des Be ee ist durch Kallusbildung mit einer knollenförmig aussehenden festen Knochenmasse so ausplom- biert, dass der verletzte Teil des Zahnes von dem gesunden 4 Teile isoliert erscheint. Ein Beweis, dass das Plombieren der Zähne auch nur der Meisterin Natur abgelauscht wurde. F Ein Körpergewicht bis zu 300 Kilogramm (ausgeweidet) "und etwas darüber erreichen kapitale Keiler, während Bachen selten das Gewicht von 120 Kilogramm überschreiten. g R 3 Vögel. Die Vogelwelt wurde durch die neue kn poakte am ‚empfindlichsten in Mitleidenschaft „ezogen, besonders die Höhlenbrüter verloren durch das Fallen der alten Wälder ihre besten Brutplätze. Die Tausende von Dohlen und Hohltauben, ie früher diese Wälder bevölkerten haben nun so viel Hunderten Platz machen müssen. Das Ausroden der Dorn- hecken usw., das Zusammenlegen der Grundstücke in eine arzelle, auf ler. nun der Bauer das ganze Jahr mit Kind und egel und oft auch mit Hund und Katz sitzt, das hat auch unsere kleinen Sänger und Bodenbrüter geschädigt. Das ‚Trockenlegen der Sümpfe hat das hierzulande ohnehin auf k I ur wenige Brutgebiete beschränkte Wasserwild beinahe nur zu Durchzugsgästen gemacht. Der erleichterte Verkehr brachte uns eine Menge fr Jäger aus Gegenden in das Land, in denen die grösseren Rau vögel nur noch zu den Sales: gehören, kein Wunder, das diese und die einheimischen Jäger auf diese von Samm. lern und Präparatoren so sehr gesuchten und gut bezahlten Objekte um so fleissiger Jagd machten, je seltener sie wurden, dann kam noch die leichtsinnige Gebarung mit Giftbrocken, denen Kolkrabe, Adler und Geier massenhaft zum Opfer fielen; so kam es, dass der früher so häufige Kolkrabe (Corvus coras) jetzt schon zu den seltenen Erscheinungen gehört, und dass’ _ der zur Hüttenjagd verwendete Uhu (Bubo ignavus) in kaum nennenswerter Zahl noch vorhanden ist, da seine Jungen noch im Flaum aus den Horsten genommen, herangefüttert und dann zu Preisen, bis zu 50 Kronen für ein Stück, nach aller’ Herren Länder verkauft werden. Von der Ordnung Hühnervögel (Alectorödornithes) will‘ ich die Waldhühner näher besprechen. N Der Auerhahn (Tetrao urogallus). Der Urhahn, wie er von den Jägern genannt wird ist in all unseren Brose besonders im Norden, ziemlich | häufig. Zur Balzzeit sehen wir im Norden, im Kelemengebirge und in der Hargitta vorwiegend die onen, während im Fogarascher Gebirge und im Zibinsgebirge der Auerhahn analog den Hähnen aus dem Alpengebiete in erster Linie der Baumbalz huldigt, d.h. er tritt nur zu Boden zu den Hennen, ; wenn er dem Fortpflanzungsgeschäft huldigt. Im Kelemengebirge war ich einmal Zeuge, wie 3/,3 Uhr früh 8 Hähne auf den Fichten oben stehend, eine Art V orspiel® begannen, dann um 3 Uhr früh war bereits die ganze Gesell- schaft, etwa 40 Hähne, am Boden, balzten, rauften zu Fuss, führten Solotänze auf, machten dann den herbeistreichen- den Eanıan den Hof, ein verrücktes Bild, wie in einem gut, besuchten Tanzlokale um dieselbe Morgenstunde. Die Gründe, warum die Hähne dieser Gegend sich bei, dem gleichen Anlasse anders benehmen, wie die einer an- deren Gegend, sind wohl schwer eameissen zu erklären. Meiner Ansicht nach spielt hier der Waldbestand eine Rolle. En Jahre 1909 erscheinen als in Sohenbursen erlegt 3 Stürk ausgewiesen. Das .birkhuhn (Tetrao tetris). Der kleine Hahn in der Jägersprache. Dieses schöne Waldhuhn scheint leider bei uns im Aus- rben begriffen zu sein, denn aus seinem früheren Ver- breitungsgebiete, dem Sodeien Gebirge, dem Kelemengebirge d aus der Hareitta eingeholte Nachrichten lauten trostlos. der Gsik, Gyergyö, wo vor zwanzig Jahren oft 25 bis 30 ‚hne alzlich erlegt wurden, sind seither keine erlegt worden, bezw. hat mein Gewährsmann keine Kenntnis davon. Sein gegenwärtiges u une sgehiet, 'auf dem sein Die. kön. ungar. Ho dinekhon in Bistritz gab mir unter Zahl 1619 vom 19. April 1913 die Standorte desselben in h iebenswürdigster Weise mit folgenden ‚Worten bekannt: »»Das Birkwild kommt im Bereiche der Forstdirektion ‚(Gebirge und Weiden der ehemaligen Naszöder Gemeinden) n geringer Zahl an mehreren Orten vor, u. zw.: a) auf dem Gebiete der Gemeinde Teles, im Ursprunes- gebiet des »Fiadu«-Baches, demnach unter dem »Csibles« (1842 m); ' auf dem Gebiete der Gemeinde Romoly (Romuli), im 'Ursprungsgebiete des Repegye-patak, unter der Spitze »Muncsel« (1703 m); auf dem Gebiete = Gemeinde Major (Majer), im Ur- sprungsgebiete des »Nagy Angies«-Baches, unter der Kuppe des »Galatiu« (2057 m); 4 d) auf dem Gebiete der Gemeinde Ujradna, im Ursprungs- N gebiete des Lala und Ünövölgy-Baches, unter dem Bi: »Unökö« (Kuhhorn] (2280 m); 3* e) im Gebiete der Gemeinde Marosborg6, auf der Seite des Nyägra-Tales unter dem »Kelemen Cs und »Kelemen Isvor«-Spitze (2033 m)c«. Ri le Nach den Mitteilungen des Herrn Johann v. Osatöo | »Aquila«, Ill. Jahrgang 1896, Seite 234—236 (Verhandlun und Mitteilungen des Vereins, XLVI. Band, Jahrgang 1 e) Seite 89—90, Dr. E. Albert Bielz), kommt 5 Birkwild auch in den zum Csiker Komitate gehörenden Waldungen ur n Belbor, dann in der Umgesend der Gemeinden Ditrö und Gyergyö-Alfalu (hier namentlich in den Gebirgen Tatärka und Fellesziläsa) noch vor. ’ Im Jahre 1909 erscheiner auch als im. Csiker Komitat erlegt 2 Stück ausgewiesen. Ein weiteres Ausbreitungsgebiet ist mir aus Siebenbürgen nicht bekannt, wohl aber hat Herr Forstmeister Orlovsky aus Kronstadt vor etwa 25 Jahren an der rumänischen Grenze einen Rakelhahn (Tetrao urogallus-tetrix) erlegt und ein Wald- heger behauptete im Gebiete unter dem Värful urlei, im Foga- rascher Gebirge, einen balzenden Birkhahn vor etwa 8 Jahren gehört zu haben, was damit im Einklange stehen könnte, ‚denn wo Rakelhähne stehen, müssen auch Birk- hüuhnexs sein 3 Der Kustos vom Museum in Bukarest, Herr Rubens v.Dom- brovsky, sagt in seinem im Jahre 1912 erschienenen Buche »Ornis Romaniae« über das Birkwild auf Seite 857 wie folgt: »Bis etwa gegen das Ende des vorigen Jahrhunderts war’das Birkhuhn ein fast über das ganze Land verbreiteter Vogel, welcher an allen für ihn passenden Stellen häufig vorkam; heute ist dieses schöne Wild fast vollständig aus- gerottet und lebt nur noch in einigen wenigen Ben im Iud. Baceu. 4 Auch in der Dobrogea, in der Nähe des Klosters ER war das Birkhuhn noch bis zum Jahre 1897 vorhanden, aber jetzt vollkommen ausgerottet.« Y Die Ursachen, weshalb dieses Huhn in verhältnismäss so kurzer Zeit beinahe verschwunden ist, liegen nach d übereinstimmenden Ansicht von Kennern der Verhältnisse bei uns in der unsinnigen Waldverwüstung und in den unge. ordneten Jagdverhältnissen in dieser Gegend, in der jeder Änse kommt A wo für die Vertilgung des kleinen ges sehr wenig getan wird. Die Hermannstädter ne agdsesellschäft hat im Vor- mit 5 Hähnen und 9 Hühnern russischer Provenienz Versuch gemacht, das Birkhuhn im Zibinsgebirge ein- _ Das Bull dieses Versuches muss erst absewartet Das Haselhuhn (Tetrao bonasia). , nDeR Huhn ist in allen Bergwäldern verbreitet, besonders hlreich findet es sich in der Csik, in den grossen Haselnuss- "wäldern, welcher Komitat im Jahre 1909 von 1952 in Sieben- büreen erlesten Haselhühnern als seinen Teil 649 Stück swies: 3 Vom Rebhuhn (Perdix cinerea) bemerke ich nur, dass lieses Huhn bis hoch hinauf über die Grenze der Waldregion ein Verbreitungsgebiet hat, demnach bei uns auch als Berg- huhn angesprochen werden könnte. Seine Nahrung bilden in diesen Höhen (Krumholzregion) m Winter beinahe ausschliesslich die Beeren des Wachholder- ‚strauches. Das Steinhuhn (Caccatis saxatilis) kommt bei uns nicht vor. Ordnung: Suchvögel (Charadriornithes). Familie: Regenpfeifer (Charadriidae). Gattung: Waldschnepfe (Scolopax). % Deren Vertreter, die Waldschnepfe (Scolopax rusticola), kommt in unseren Bergen häufig als Brutvogel vor, da deren Wasserreichtum dieses Geschäft begünstigt und die Schnepfe bis zum Herbste genügend Nahrung findet. Die Klage über Abnahme der Waldschnepfe ist nur teil- weise berechtigt, denn gerade in den letzten zwei Jahren er- Ri schienen ‚die Schnepfen beim Frühjahrszuge bei uns wieder so zahlreich, wie vor vielen Jahren. Allerdings wurde in anderen ode sehr geklagt, dass sie dort ausgeblieben seien. Klimatische Einflüsse wirken hiebei auch bestimmend. So ist Rn. Bx A = A BT a a 1 a Te a I Et Segler ET IE Di az endlich durch jahrelange Beobachtung ‚der Schnäpet g Umstand festgelegt worden, dass die warmen Frühjahrswiı nd die Schnepfen bringen. Dr wusste mein verstorbener ' noch in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Wenn die warmen Südwinde zu blasen anfingen, zwei oder drei Tage nachher griff er zur Flinte und zur Jagdtasche und meinte: »Jetzt kommen sie!« £ Viel ist gegen diese Ansicht geschrieben worden, a hafte Namen behaupteten, dass die Vögel nie mit dem Winde zögen, weil innen das unangenehm sei, wenn der Wind von rückwärts in ihr Gefieder blase und Solch Zeugs mehr. Brutschnepfen mit ihren Jungen zu beobachten, ist sehr interessant und habe ich wiederholt. gestaunt, mit wie viel Aufwand von Intelligenz und Schlauheit die besorgte Mutter den vermeintlichen Feind von ihren Kleinen abzulenken versucht. £ Bei dem Herbstzuge hält sie sich nicht immer an die Täler, sondern sie überfliest auch das Hochgebirge. So traf ich einmal am Gemsensee (2315 ın) 10 bis 12 Schnepfen, die dort am Ufer bei hellem Tage eifrig wurmten, was mich um so mehr wunderte, als ich tages vorher tiefer unten im Capra ratia-Tale Eichelhäher gesehen hatte, die aus Angst vor den ‚ Raubvögeln ängstlich von einer Alpenerlenpartie zur anderen wanderten und die augenscheinlich auch nach dem Süden zogen, da an den Nordabhängen der Karpathen in diesem Jahre keine Eicheln geraten waren. a Die Gestrüppwaldungen am Fusse unserer Berge gelten. mit Recht als berühmte Schnepfenlagen. Im Jahre 1909 wurden statistisch als in Siebenbürgen erlegt 6931 Stück ausgewiesen, eine viel zu kleine Ziffer, da ich selbst einige Herren kenne, die öfters an 200 Stück Schnepfen erlegten, ohne dass diese in einer Abschussliste nachher figuriert hätten. 2 Ordnung: Stossvögel (Pelargornithes). Familie: Falkenvögel (Falconidae). Ueber die Falken (Falconinae) will ich nur sagen, dass sie mit Ausnahme des Würgfalken ziemlich häufig vorkommen. ualds) nd der 2 (ine albicilla) Tahen durch ;ksichtslose Verfolgung an Zahl stark abgenommen. Bartgeier (Gypaitinae). Der einzige Vertreter dieser Gattung, der Bartgeier (Gypaötus barbatus), wird noch in sehr wenig Exemplaren im Fogarascher Gebirge und auch im Retyezat beobachtet. ' Einen Horst desselben auf der siebenbürgischen Seite zu finden, ist weder mir noch andern Herren gelungen. Sichere Nachricht über die Existenz eines Horstes im beren Dimbovitatale, d. i. südlich des Värful urlei, demnach auf rumänischer Seite, habe ich erst im Herbste vorigen Jahres erhalten. R Dass der Bartgeier Gemskitze in unbewachten Kupenblicken von den Felswänden durch Schwingenschläge herabstürzen soll, das gilt als verbürgt, gesehen habe ich dieses nicht. Bevubachtet aber, dass bei seinem Erscheinen die Gemsmütter um ihre Jungen sehr besorgt tun, doch das tun sie auch dem Steinadler gegen- über, der unter allen Umständen der gefährlichere Gegner ist und mit seinen dolchartig scharfen Fängen jedes kleine Tier umbringen und durch die Lüfte davon tragen kann, während der Bartgeier mit seinen harmlosen Zehennägeln keinen Schaden Eochten kann. Verspeisten Geier irgend ein verunglücktes Schaf oder Gemse, so wartete der Bartgeier immer auf die Beendigung des Mahles, dann stürzte er sich auf die Knochen, zertrümmerte mit seinem mächtigen Schnabel diese und ver- schlang sie. N Auch im Balkan habe ich ihn immer nur bei Knochen- abfällen gefunden, obwohl er auch Aas nicht verschmäht. Geier (Vulturinae). Gattung: Schopfgeier (Vultur). Kuttengeier (Vultur monachus) als einziger Vertreter, ist "bereits sehr selten geworden. Seine Horste sind auf hohen Eaakien in Gebirgswäldern u suchen. Gattung: Gänsegeier (Gyps). Gänsegeier (Gyps fulvus) ist ebenfalls selten, zumeist ı im Hochgebirge zu finden. 3. In Siebenbürgen habe ich nie ein Brutgebiet von cefunden, dafür am Südabhang des Fogarascher Gebirg ) im oberen Dimbovitatale und in den Uferfelsen des Lotru, d.h. in Rumänien. er Gattung: Schmutzgeier (Neophron). | ‚4 Schmutzgeier (Neophron percnopterus). Diesen kann ich auch nicht als siebenbürgischen Geier bezeichnen, da ich den- selben nur drei oder vier Jahre hindurch, und zwar Mitte der 80er Jahre im vorigen Jahrhundert, im Negoigebiete beobarulr habe, dann aber nicht mehr zu sehen bekam. 3 Diese Vertreter der grossen Ornis, hauptsächlich ic Kutten- und der Gänsegeier, waren bis in die 70er Jahre. des vorigen Jahrhunderts unter dem Namen Geierschaf jedem Kinde bekannt. Dass es anders geworden ist, dafür sind die für den Rückgang der Vogeelwelt bereits ansehe Gründe in erhöhtem Maße giltig. Speziell bei den.Geiern kommt aber | noch die sanitätspolizeiliche Verfügung in Betracht, die da be fiehlt, dass jedes gefallene Viehstück in die Erde verscharrt oder verbrannt werden muss. | 2 Kein Wunder, dass unsere Geier sich anderswohin wenden, wo sie besser gedeckte Tische finden, z. B. in die Donautief- länder, an den grossen Strom, der tagtäglich massenhaftes Futter für sie herbeischleppt und in den nahen Balkan, wo die Kultur noch nicht so strenge Massregeln gezeitigt B ; Aus diesem Grunde finden wir unsere Geier jetzt haupt- sächlich nur im Hochgebirge, wo doch noch hie und da ein Stück Vieh verunglückt, ohne dass es eingeescharrt wird. Aus all diesen Gründen liegt die Gefahr nahe, dass diese schönen und doch so harmlosen Geierarten in absehbarer Zeit der Ausrottung anheimfallen. Ein Trost bleibt nur, dass der nahe Balkan und die Donau mit ihren Auwäldern uns noch manchen Geier zur Belebung unserer schönen Hochgebirgs- welt herüber senden werden. Doch auch dort wird auf »alles was das kreucht und fleucht« Jagd gemacht. Die rumänischen Grenzwachen beschiessen die Geier in ihren Horsten usw. 2 hen; Vögel in chonung eklirt id jeden Zu- du mit hohen Pu belegt. namit chliec$ ich meine Ausführungen, die, wenn auch nhaft, das Bestreben zum Ausdruck he wollten, rzuführen und danke ich allen Herren, die so liebenswürdig en, mich hiebei zu unterstützen. In erster Linie unserem rten Vereinsmitglied, Herrn Gerichtsrat Fr. Birthler, Herrn Forstinspektor Taszler aus Nagyfenes, Herrn Kustos Robert Dombrowski in Bukarest und den kön. ung. Forstdirektionen EN Ueber die chemischen Vorgänge im pflanzlichen und tierischen Organismus. Von Dr. Walter Türk Assistent des chemischen Untersuchungslaboratoriums in Klausenburg. Die Lebensvorgänge im pflanzlichen und tierischen Or- | canismus bedingen einen steten Zerfall der Körpersubstanz. Fortwährend spalten sich kompliziert zusammengesetzte Ver- bindungen in einfache und werden als solche aus dem Körper ausgeschieden. Aus dem Gesetz von der Erhaltung der Materie und der Energie ergibt sich, dass die lebenden Wesen — die Pflanzen und Tiere — weder neue Materie hervorbringen, noch neue Energie erzeugen können. Sie sind also darauf ange- wiesen, die schon vorhandene Materie von aussen aufzunehmen und zu verarbeiten, die schon gegebenen Energieformen in neue umzusetzen. Die Pflanze, an der Scholle haftend mit äusseren Wurzeln, nimmt aus ihrer Umgebung anorganische Verbindungen auf und baut daraus auf wunderbare Weise unter dem Einfluss des Sonnenlichtes, der letzten Energie- a quelle alles Lebens auf Erden, zusammengesetzte Körper, die sie dem Tier in organischer Form gibt. Das Tier, losgelöst von der Scholle, mit inneren Wurzeln, baut die der Pflanze entnommenen Verbindungen: Eiweiskörper;, Zucker und Fette bei Anwesenheit von Sauerstoff ab. und gibt sie an Luft und. Boden in organischer Form zurück. In beiden Fällen entstehen Produkte, die ganz andere chemische Beschaffenheit haben alsı E die Nahrungsstoffe, auf deren Kosten sie gebildet werden. Die y Vorgänge in der organischen Welt, deren Gesamtheit das Leben ausmachen, bestehen also einerseits in dem Aufbau organischer Verbindungen und der Aufspeicherung von Spannkräften und andererseits in der Zersetzung dieser Stoffe in einfache und Umsetzung der dadurch freiwerdenden Kräfte in Arbeit. 5 Schon vor 60 Jahren war der grosse Unterschied zwischen anorganischer und organischer Welt prinzipiell gelöst und seither sind unzählige Beweise auf allen naturwissenschaftlichen Ge rb acht worden, dass in den lebenden Wesen durch- ne anderen Faktoren Bau u ‚seien als einzig a genc Jmmen wurden, . Die Aufstellung‘ einer, nen Een nei war its anderes als eine bequeme Lagerstätte, wo nach dem \usspruche Kants: »Die Vernunft zur Ruhe gebracht wird dem Polster dunkler Qualitäten. Wenn wir aber gerade n der Biochemie, welche das Ziel verfolgt: einen vollkommenen nblick in die unabsehbare Reihe von chemischen Vorgängen Pflanzen- und Tierreich zu geben, auf Schritt und Tritt itseln und Bananen begegnen, deren Lösungen trotz ahrem Ameisenfleiss in unabsehbarer Weite liegen, so ist der Grund darin zu suchen, dass wir zur Beobachtung der unbelebten und belebten Natur leider nur ein und dieselben nvollkommenen Sinnesorgane benützen müssen, welche von aus aus nichts anderes perzipieren als nur einen sehr be- chränkten Kreis von Lebensvorgängen. Trotzdem wissen wir, wie wir sehen werden, viel von den chemischen Vorgängen im lebenden Organismus. Stück für Stück — ohne Hebeln und Schrauben — zen wir in das grösste Naturgeheim- nis ein. 3 Aus nur wenigen ihr als Nahrungsstoffe dienenden ein- fachen Nährstoffen wie: Kohlensäure (CO,), Wasser (H,O), 'Amoniak (NH;,), Nitro (N O,)-verbindungen und Mineralstoffen - baut die Pflanze die ungemein komplizierter. zusammenge- setzten Bestandteile ihres Organismuses wie: Eiweisstoffe, 'Kohlehydrate, Fette, Harze, organische Säuren etc. auf. Durch diese Synthese d. i. die Darstellung komplizierter Verbindungen ‚aus einfachen, wird in den ersteren naturgemäss viel chemische Energie aufgespeichert. 00,; Eiweiskörper Pflanze: H,O z Kohlehydrate De u... N-verbindungen Fette etc. Anderes beim Tier. Dieses ist direkt oder dire auf die Pflanzenwelt angewiesen, aus der es die organischen Nähr- _substanzen aufnimmt. Diese erleiden im tierischen — also auch Bu, nahme liefern. Die chemische Energie der von den P ps gelieferten organischen Verbindungen wird in "Wärme mechanische Arbeit umgesetzt. Eiweiskörper an Tier: Kohlehydrate + Energie — durch p i SAN Oxydation Fette etc. Dies ist der grosse Unterschied zwischen Pflanze und Tier, der jedoch nicht zu sehr überschätzt werden darf. Denn es sind Fälle gefunden worden, wo z. B. Pflanzen für ihre Lebensbedingung ebenso unentbehrlich Sauerstoff benötigen 1 wie die Tiere und es gibt ferner Pflanzen, bei denen bei der - Fruchtsetzung Wärmebildung stattfindet. Umgekehrt finden \ wir auch beim Tier Synthesen, also das Aufbauen von ZUM sammengesetzten Verbindungen aus einfachen Bausteinen. Wie schafft nun die Pflanze aus Kohlensäure und Wasser | ” organische Verbindungen ? Um in den beiden Verbindungen CO, und. H. „oO das chemische Gleichgewicht zu stören, ist Ener nötig. Diese wird von der Energie der Sonnenstrahlen bezogen und zwar von den roten, orangefarbenen und gelben Strahlen. Es handelt sich darum die strahlende Energie der Sonne in der Pflanzen- zelle in chemische umzusetzen und dieser Prozess kommt. den chlorophylenthaltenden Zellen zu. Nach der Meinung der. Pflanzenphysiologen geht der Prozess folgendermassen vor sich: ; CO, £ H,O - Energie der Sonnenstrahlen 3 Kohlensäure Wasser H-COH —- 0, Formaldehyd Sauerstoff Der Formaldehyd kondensiert sich aber zu einer Ver- bindung 6H » GOH, welche wir Traubenzucker nennen, und der als erstes ee Burg sank: angesehen wird. De Be 3 weis, dass die Bildung des Traubenzuckers aus CO, wirklich über den Formaldehydweg geht, wurde vor kurzem von Curtius in Heidelberg einwandfrei gebracht, der den Aldehyd bei der Verarbeitung von 1500 Kilogramm Hainbuchenblätter sefunden hat. N Traubenzucker ausgehend, baut nun .die Pflanze uckerarten wie: Rohrzucker, Stärke etc. auf und im > 0,420, (C,H,,O,;)n oo... ui Traubenzucker BE Rohrzucker Stärke 52 B.H.0, — N-verbindungen ——- Eiweiskörper. Traubenzucker _ Die Bildung der Stärke z. B. lässt sich schön und leicht rch folgenden Versuch ersehen: Werden Blätter mit Trauben- kerlösung bestrichen und im dunkeln einige Zeit stehen lassen, so kann auf ihnen nachher durch Jodlösung die ge- EN bildete Stärke nachgewiesen werden. Kohlehydrate, Eiweiskörper, Fette lassen sich auf eine semeinsame Quelle: den Traubenzucker zurückführen. Jene m Pflanzenkörper gebildeten Körper unterscheiden sich aber in einem wesentlichen Punkt von dem im Laboratorium künst- ich erzeugten Zucker, von den synthetischen Fetten und eiweis- lichen Körpern. Die in der Natur entstehenden Verbindungen besitzen nämlich die wunderbare physikalische Eigenschaft, ss ihre Lösung einen nur in einer bestimmten Ebene chwingenden Lichtstrahl nach rechts oder links abdreht. Sie ind optisch aktiv oder asymmetrisch., Da die Chlorophyl- örner selber optisch aktiv sind und die unerklärliche Ver- wandlung der aufgenommenen Kohlensäure zu den kompli- ziertesten organischen Verbindungen in ihnen vor sich geht. so ist zwar leicht einzusehen, dass sich bei dieser bereits vor- handenen Eigenschaft diese Stoffe ebenfalls optisch aktiv ‚bilden. Ein Rätsel bleibt nur, wie eieentlich der erste optisch ‚aktive Körper entstanden ist und welche unbekannten Kräfte ‚hier mitgewirkt haben; ferner: warum die Natur nicht auch das chemische Spiegelbild der bestehenden Flora und Fauna geschaffen hat, da doch ursprünglich die Bedingungen zu hrer Entstehung gleich gewesen sein müssen. Von den Kohlehydraten kommen als Nährstoffe für den tierischen Organismus sowohl einfache Zucker, wie Trauben- ‚zucker, als auch höhere Arten wie Rohrzucker, Stärke u.a. "in Betracht. Diese werden, wie wir wissen, durch den Speichel "aufgespalten. Ihre Hauptverdauung findet im Darm statt, wo sie völlix zerlest werden und durch Resorption’ in das Blut gelangen. Vorher aber erfahren diese einfachen Baustein in der Leber eine wichtige Veränderung. Wird dem Orgaı mus viel Zucker zugeführt, so kondensieren ihn die Leberze N unter Wasseraustritt zu Glykogen, eine der Stärke anal zusammengesetzte Zuckerart — X « C,H, 0,20 4,0 X(0,H,0,) + XH,0O — und bewahren so den Organi mus vor Ueberschwemmung mit Zucker, um diesen im ge eigneten Moment »flüssig« zu machen. Das Glykogen ve schwindet nämlich allmählich aus den Depots, wenn keine Nahrung zugeführt oder wenn Muskelkraft geleistet wird. 4 Es sind demnach die Kohlehydrate die Quellen der Muskel- kraft. Aber auch für die Wärmeerzeugung kommen sie im 4 hohen Masse in Betracht. Man hat z. B. durch einfache Ab- kühlung den Glykogengehalt eines Kaninchens zum vollstän- digen Verschwinden gebracht. Zuletzt sei noch erwähnt, dass “ die Kohlehydrate beim Aufbau und bei den Lebensprozessen der einzelnen Zellen lebhaften Anteil nehmen. Bei schwerer _ Stoffwechselstörung können die dem Körper so kostbaren Kohlehydrate nicht verarbeitet werden und werden täglich durch den Harn ausgeschieden, was mit der Zeit einen fort- ; schreitenden Zerfall des Organismus zur Folge haben muss. Für das Studium der chemischen Vorgänge im Pflanzen- und Tierkörper kommen in zweiter Linie die Fette in Be- tracht. Sie nehmen wegen ihrer hohen Verbrennungswerte eine ganz besondere Stellung ein und spielen als Reserve- stoffe eine grosse Rolle. Der tierische Organismus stappelt in Form von Fetten gewaltige Lager von Spannkräften auf, deren ” Grösse je nach dem Ernährungszustand verschieden sind. Die Fette setzen sich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammen und bestehen aus zwei Teilen: aus einem sogenannten Glyzerinrest und aus einer organischen Säure. O1, |OEE. Oelsäure Z=4RM I h _ GH 50H Palmitinsäure — R, » l z GE 05H Stearinsäure — BR, Mi, Glyzerin ; | N 4 Tritt Glyzerin mit einer dieser Säuren zusammen, SO B Hr entstehen unter 'Wasseraustritt Fette und zwar je nachdem, r &,-Z. B. Sa nn -OR, en "OR, CM „OR, noke O.R, om OR, CMO-R, CM OR, Ca OR, Die Fette a en . unter asseraufnahme in Glyzerin und die entsprechenden Fett- iuren. Dieser Vorgang heisst Verseifung und kann durch augen oder Mineralsäuren vorgenommen werden. Im Haushalte der Pflanze treten die Fette gegenüber n aan zurück. Trotzdem begegnen wir jenen | In den ruhenden Pflanzenteilen z. B. in den Samen ist Fett vorhanden. Ferner ist es im Portoplasma sehr fein ver- ‚teilt, dann in den Knollen, Wurzeln und in den Stämmen und weisen zur Zeit der Winterruhe. Die dem tierischen Organismus zugeführten Fette eten, nachdem sie im Magen eine nur geringe Verseifung ‘erleiden in den Darm ein, wo sie verdaut werden. Das Fett ird hier in feinste Teilchen zerstäubt. Es bildet eine Emul- sion; wahrscheinlich, um dem fettspaltenden Ferment eine enorm grosse Oberfläche für seine Einwirkung zu schaffen nd so seine Wirkung zu erleichtern. Dazu kommt die Körper- ärme, welche in den meisten Fällen über dem Schmelzpunkt der zu geniessenden Fette liegt. “ Hameltalg allein, dessen Schmelzpunkt bei 49° C liegt — also höher als die eier — wird nur langsam auf- genommen. Die aufgespaltenen Bestandteile des Fettes — Glyzerin und Fettsäure gelangen nun in den Körper. Aber nur ein ganz bestimmter Prozentsatz. Der andere Teil wird von der Darmwand wieder zusammengefügt und aufgestappelt. Dadurch wird verhindert, dass der Körper von grösseren Mengen Glyzerin und Fettsäuren überschwemmt werde. Mit der Rolle als Nahrungsstoffe — sei es direkt oder indirekt in Form von. Depots — sind die Funktionen der Fette im tierischen Organismus noch nicht erschöpft. Beim Aufbau der Gewebe und Zellen. Wenn wir uns erin dass wir oft Stoffe zu uns nehmen, die in Wasser unl sind, so kann man hier annehmen, dass die Fette in di Fällen lösend wirken, da diese Stoffe doch mit Leichtigk: von uns a non werden, Re, Die wichtigsten Nahrungsstoffe, welche bei den chemi- schen Prozessen der Pflanzen- und Tierwelt die grösste Rolle spielen, sind die Eiweiskörper. Diese komplizierten Ver- bindungen bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, "Sauerstoff, Stickstoff, Schwefel und Phosphor und können aus einfachen Verbindungen nur in der Pflanze und im Tier aufgebaut werden. Sie kommen in dreierlei Formen vor: Erstens ent- halten die Flüssigkeiten der Tiere und Pflanzen wie: Blut, Zellsaft etc. Eiweiskörper in gelöster Form. Zweitens bilden sie zusammen mit anderen anorganischen und organischen Substanzen das merkwürdige, zwischen festem und flüssigem Aggregatzustand in der Mitte stehende Gemenge von eigen- tümlicher Struktur, dass wir das lebende Protoplasma der tierischen und Bil aahehsn Zellen und Gewebe nennen. Drittens sind die Eiweiskörper in Pflanzen, seltener in den Eiern von Tieren auch in fester, zum Teil kristallinischer Form ab- gelagert. | i Man nimmt jetzt allgemein an, dass die Blätter bei der Eiweissynthese am meisten beteiligt sind und dass dabei das Licht eine grosse Rolle spielt. Der in verschiedener Form auf- genommene Stickstoff verbindet sich mit Wasser und dem aus Kohlensäure — wie oben bereits erwähnt wurde — entstehen- den Formaldehyd auf bisher unerklärliche Weise zu stickstoff- haltigen organischen Säuren — Amidosäuren — welche sich verketten und das Eiweismolekül entstehen lassen. Die Bedeutung der Biweissubstanz für die Pflanzenwelt lässt sich schwer abschätzen, ebenso die Kenntnis über den Eiweisstoffwechsel in der Pflanze. Ob die Pflanze Eiweis über- haupt verbrennen kann, ist nicht einwandfrei bewiesen. Während der tierische Körper Eiweis zu Harnstoff und Harnsäure ver- brennt, hat man bei der Pflanze nur diesen Körpern sehr nahe verwandte Verbindungen gefunden: Coffein, Theobromin, Theo- phyllin u. a. Es ist auch möglich, ja sogar wahrscheinlich rpern stehen. Ebenso sollen verschiedene Farbstoffe wie ndiso im Zusammenhang mit dem Eiweisstoffwechsel der flanze stehen. Ueber das Verhalten des mit der Nahrung dem tierischen )rganismus zugeführten Eiweises wissen wir, dass es nicht Magen weitgehend abgebaut wird, sondern erst im Darm- nal unter der Einwirkung des Pankreassaftes in seine Abbau- produkte zerfällt, welche dann als Bausteine den Zellen zu- geführt werden. Aus diesen abgebauten Produkten formt sich die Zelle ihr Eiweis neu. Wie aus diesen Bausteinen das lebende Eiweis mit seiner spezifischen Zusammensetzung ent- steht, bleibt bisher rätselhaft, ebenso wie die Tatsache, dass es bei der Fortpflanzung seine wunderbaren Eigenschaften voll und ganz auf seine Teilungsprodukte übertragen kann. Als Endprodukt des Eiweisstoffwechsels im tierischen Organismus ist der Harnstoff anzusehen. Wird bei Funktionsstörungen des Därmes und der Niere das Eiweis dem Körper entzogen, in- em es durch die Harnkanälchen in den Harn gelangt; so ist dies von weitgehender Bedeutung für den Organismus. Genau so unentbehrlich wie Kohlehydrate, Fette und Eiweiskörper für die chemischen Vorgänge im pflanzlichen und tierischen Körper sind das Wasser und verschiedene an- organische Salze. Etwa zwei Drittel des tierischen Organismus besteht aus Wasser; keine Zelle kann ohne Wasser bestehen. Es führt die Nahrungsstoffe dem Körper, sei es durch das Blut oder durch die feinsten Gewebsspalten der Zellen zu und vermittelt den Wegtransport der Zerfalls- und Abbau- produkte. Kochsalz findet sich in beträchtlicher Menge und kon- 'stant im Blutserum, muss daher in bedeutendem Maße zuge- führt werden; Einsanzıs und Calcium- und Magnesiumver- bindungen and für den Knochenbau und für die Funktion der Muskeln, der Drüsen, der Geschlechtsorgane, des Nervensystems ‚usw. unentbehrlich; Eisen ist für die Blutbildung nötig; Fluor für das Zahn- und Knochengewebe. Welch grossen Einfluss ein Salz z.B. auf den inneren Chemismus der Zelle haben kann, ‚beweist J. Löbs Versuch mit unbefruchteten Seeigeleiern, die ; 4 Aus all diesem Gesagten ersehen wir, dass die Biochemie mit wahrem Ameisenfleiss an der Entschleierung der chemi schen Vorgänge im pflanzlichen und tierischen Körper arbeitet Die Biochemie scheint auch dazu berufen zu sein, uns v der Anschauung zu befreien, dass Erhaltung und Zeugung nuı auf dem Umweg von Tier- und Pflanzenvernichtung beruht also vom Gesetz vom Werden durch Sterben — indem sie indirekt am Problem der Darstellung künstlicher Nahrungs mittel mitarbeitet. Dieses Problem wird aber sobald nicht gelöst sein, denn Fabriksbrot und Laboratoriumseiweis ver- füttert, könnten für die Erhaltung des Lebens nicht aus- reichen. Leben kann nur durch Leben erhalten werden; und Leben ist an die Zelle gebunden und zwar an den wichtigsten Teil derselben an das Nuclein, eine kom- pliziert zusammengesetzte Verbindung, welche weder von Säure, noch durch Lauge, noch durch die Verdauung ange griffen wird. Nur dem Feuer kann Nuclein nicht widerstehen. In dieser Substanz kann das Mysterium des Lebens liegen. Als einst der berühmte Arzt Billroth ein Stückchen verdauende Magenwand unter dem Mikroskop besah und eine grosse An. häufung von weissen Blutkörperchen beobachten konnte, da nahm er nach dem damaligen Stand der Wissenschaft als Ursache dieser Erscheinung eine Erkrankung der Magenwand an. Heute wissen wir, dass die weisseh Blutkörperchen, diese Heinzelmännchen in unserem Körper, sich hier anhäufen, um auf die chemisch unveränderbaren, freigewordenen Nucle kerne der Nahrung zu lauern. Sie führen sie in das Blut und in die Gewebe, säen die Samen aus, wo es not tut. Aus diesen Kernen bilden sich Zellen. Mit Emm Kreislauf der Kerne geht der Kreislauf der besonders geformten. Zellen und ihrer Bildung einher. Um Tier und Pflanze ihre Ergänzungsfähigkeit zu sichern, dazu ist der Tausch der Kerne, dieses ewige Wechseln, unerlässlich nötig. Dies ist der else Sinn der Ernährung Mit den Lichtstrahlen prasselt von der Sonne unsichtbare millionfach variierte Wellenbewegung herab und 'reisst alle Vorläufiger Bericht über die zeologische Aufnahme des Schulers. Von cand. phil. Erich Jekelius, Kronstadt. Nachdem ich im Sommer 1912 das Köniestee . gangen hatte, die dort begonnenen Arbeiten eingetrete Hindernisse wegen aber im Sommer 1913 leider nicht fort- setzen konnte, wählte ich mir als Arbeitsgebiet den Schuler, den Abschluss der Arbeit am Königstein für später auf schiebend. D Für die Begehung des Salmallanas brsiss verwendete ich die Monate April—August, wobei mir die abermalige Zuer- kennung des Bielzischen Reisestipendiums von seiten des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschalten über manche Schwierigkeiten hinweghalf. 4 Meine Aufgabe war in erster Linie die Karton Aufnahme des Gebietes, um an der Hand derselben einen Ver- such machen zu können, die Tektonik der Gegend zu klären. Viel Zeit musste ich auf ein möglichst ausgiebises Sammeln von Versteinerungen verwenden, da manche wichtigen noch ungelösten stratigraphischen ash nur mit Hilfe der Palae- ontologie befriedigend gelöst werden konnten. E Da ich die Bearbeitung des palaeontologischen Materiales noch nicht abschliessen konnte, für die in Angriff genommene * Es steht mir ausser meinen eigenen Aufsarmmlungen zur Verfügung . das Material, das Pfarrer Josef Meschendörfer in den 70er Jahren ge- sammelt hatte, soweit es noch in seinem Besitz war, die reichen >amm- lungen von Franz Podek, die Sammlung des »Burzenländer sächsischen Museums«, das Material, das im Besitze des geol. pal. Universitätsinstitutes in Budapest ist, und die Aufsammlungen von Professor Heinrich Wachner (Sammlung der geolog. Landesanstalt), ebenso erhielt ich von. Professor Julius Römer einige interessante Stücke. Leider hat mir Prof. Friedrich Lexen das reiche Material der Sammlungen des Honterusgymnasiums verweigert mit der Begründung, dass er ohne (!) Anschauungsmater: al nicht unterrichten könne. Dies ist um so mehr zu bedauern, da die aus der Sammlung Podek mir vorliegenden Toulaischen Originalexemplare (von den 30 von Toula aus dem Lias von Neustadt beschriebenen Formen 21) ‘ eine Revision auch der übrigen mir nicht vorliegenden Toulaischen Arten als notwendig erscheinen lassen. Enenlisten ah, spare ich mir alle deiailiesien se über die Ergebnisse meiner Arbeiten für diese ‚älteren Schichten; das eigenartige Auftreten unserer okommergelfetzen, für das früher (Meschendörfer, Hauer, bich, Koch) keine Erklärung gefunden wurde; die Klärung ‚stratigraphischen Verhältnisse, wo auch wesentliche Aen- ten. ER Ich hatte die Kartierung des Neustädter Gebietes in ossen Zügen schon abgeschlossen, als ich erfuhr, dass auch ofessor Heinrich Wachner dies Gebiet und zwar im Auf age der seologischen Landesanstalt bearbeiten wolle. Auf in Ersuchen überliess ich ihm gerne meine Karte und würde ich freuen, wenn sie ihm die Arbeit erleichtert hätte und dadurch Zeit zu Detailbeobachtungen gewinnen konnte. benso sah ich auch von weiteren Detailarbeiten in diesem sebiet ab, damit die Arbeit nicht unnötiger Weise doppelt tan werde. Eine in den letzten Tagen meines Kronstädter ufenthaltes in dies ‚Gebiet unternommene Tour brachte noch inige interessante Beobachtungen am Nordabhange des rossen Sattels, die ich, da sie das Kartenbild in dieser 3egend etwas beeinflusst haben und sie in der Professor Heinrich Wachner vorgelegenen Karte noch nicht ange- leutet v waren, seinerzeit emleban ‚werde. \ Vereins- Ausschuss gewählt im Januar 1913, mit der Mandatsdauer bis Ende Dezember 1 Vorstand Dr. phil. Carl F. Jickeli. Vorstand-Stellvertreter: \ Carl Henrich. Schriftführer: Kassier: Bibliothek Dr. med. Karl Ungar. Hans Gecsevics. Gustav Haltrich. F Leiter des mikroskopischen Laboratoriums: Arnold Müller. Zoologische Kustoden: Alfred Kamner. Rudolf Albrecht. Dr. D. Czekelius. Gustav Henrich. Bier Dr. C. F. Jickeli. d) Bocher Kustos . . . . 2 2.2.2... Josef Schullerus u. Dr. E. Kisch. Mineralogischer Kustos a. in Anis Ethnographischer Kustos . . . . .2...2..22.2..2.... Carl Henrich. : Ausschuss-Mitglieder: Karl Albrich. Frobert Michaelis. er Andreas Berger. Dr. Pildner v: Steinburg. a Gustav Capesius. Albert Prall. x Dr. Josef Capesius. \ Julius Römer. Friedrich Deubel. Dr. Heinrich Schuller sen. Carl Pissel. Emil Witting. Dr. Karl Petri. 4 | Medizinische Sektion.* Obmann: Dr. Heinrich Ernst. i MR Schriftführer: Kassier: | Bibliothekar: ‚0 Dr. Viktor Weindel. Dr. Heinrich Schuller jun. Dr. Friedr. Süssm; E Sschässburger Sektion.* Bi; Obmann: Schriftführer: (Kassier Be Albert Klein. Heinrich Wachner. Wilhelm Leonhardt. * Nach den in der Generalyersammlung vom 28. Dezember 1837 angenommenen Satzu haben Obmann und Schriftführer der Sektionen Sitz und Stimme in den Versammlungen Hauptvereinsausschusses. 2 NUR Verzeichnis der | Mitglieder des bürgischen Vereins für Naturwissenschaften mit dem Stande vom 31. Dezember 1913. I. Ehrenmitglieder. ös, Baron Dr. Roland, Exzellenz, Präsident der ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest. ‚ Dr. Julius, Direktor der k. k. meteorologischen Zentral- anstalt in Wien. @aneDr-, nassalne en in, ug Hermannstadt. II. Korrespondierende Mitglieder. th Josef, ev. Pfarrer in Hermannstadt. Berwerth, Dr. Fritz, Hofrat und Kustos des eh Hofmuseums n Wien. 3oeck, Dr. Christian, Professor in Christiania. ckh de Nagysur, Dr. Hueo, Oberbergrat, Professor in Selmeczbanya. uner v. Wattenwyl, Karl, Ministerialrat im k. k. Handels- | ministerium in EHEN Wien. schli, Dr. phil. Otto, ale: Hofrat, Professor der Zoologie R an der Universitättm Heidelberg. Ebner Ritter v. Rofenstein, Dr. med. Viktor, Hofrat, Professor der Histologie an ‚der ‚Universität in Wien. ntz, Dr. Geza, Drötescch der‘ Zoologie an der Universität in Budapest. Favario Antonio, Professor an der k. Universität in Padua. Fröhlich, Dr: Isidor, Professor. an der Universität in Budapest. Haeckel Ernst, Professor der Zoologie, Direktor des zoolog. Instituts in Jena. annenheim Hermann von, sn in Montreal (Canada). ermann Otto, Chef der ung. ornith. Zentrale in Budapest. . Dr. G., Direktor am Nationalmuseum in Budapest. 1 Edwin. Professor in Hannover. belt, Dr. Wilhelm, Professor in Schwanheim a. M. ‚och, Dr. Anton, Professor an der Universität in Budapest. atz, Dr. Gustav ın ‘ Berlin. us, Dr. med. Heinrich, praktischer Arzt in Schässburg. renner, Dr. Joseph, Professor an der Universität in Budapest. ehmann, Dr. F. W. Paul, Direktor des Schiller-Gymnasiums in Stettin. göcsy-Dietz, Dr. Sändor, Professor in Budapest. Meliska Carl in Sydney (Australien). Noth A.. Bergdirektor "in Barwinek (Galizien). Pantu Zach. C., Präparator des botanischen Institutes in Bukarest. x, Dr. phil. Ferdinand, Prof. und Direktor des botanischen | Gartens in, : Breslau. Rebel, Dr..A., Professor und Kustos am Athen lasıita: Rohmeder, Dr. W., Schulrat a. D. in Roth de Telegd, Ludwig, Oberbergrat in Schübler F. Christian, De des botanischen Gartens in Schulze, Dr. med. F. E., tehieimier Regierungsrat, Professor der Zoologie an der Universität in ! Seidlitz, Dr. Georg, Professcr in Staes Cölestin, Präsident der malacologischen Geseke in ri 3 Steindachner, Dr. Franz, Hofrat, Intendant der k. k. Hofmuseen in ‚Wien. Strobl P. Gab., Professor in Admont (Steiermark). Suess, Dr. D., Präsident der Akademie der Wissenschaften in u ® Tschusi zu Schmidhoffen, Viktor Ritter v., Villa Tännenhof R bei Hallein (Salzburg) Vest Wilhelm v., k. k. Finanzkonzipist a. ne XVII. Seine Alsepgbrstranne EB tavn Wien, III. Durch Stiftung bleibende Mitglieder. Binder Franz, weil. k. k. Vizekonsul in Chartum. Binder Gustav, Mag. d. Pharm., weil. Apotheker in Heltau. Binder Heinrich, Mag. d. Pharm., weil. Apotheker in | Klausenburg. Breckner, Dr. med. Andreas, weil. prakt. Arzt in Agnetheln. Friedenfels Eugen Freiherr v., weil. k. k. Hofrat in Wien. Gewerbe-, Spar- und Vorschussverein in Schässburg. Kayser, Dr. G. A., weil. Apotheker in Hermannstadt. Le Comte Teofil, weil. in Lesines (Belgien). Lichtenfels Rudolf Peitner v., weil. k. k. Ministerialrat und Vor- stand der Salinen- Den in eh Neugeboren J. Ludwig, weil. ev. Pfarrer in OR Freck. Reissenberger F. A., Kaufmann n Hermannstadt. Reissenberger Ludw., weil. Professor am ev. Gymnasium in Hermannstadt. Schlauf Ignaz, weil. röm.-kath. Stadtpfarrer in Hermannstadt. Schneider Josef, weil. Senatspräsident der kön. Tafel in Hermannstadt. Stadtvertretung der königl. freien Stadt n Sächsisch-Regen. Siaguna Andreas Freiherr v., weil. griech.-orient. Erzbischof und Metropolit in Hermannstadt. Spar- und Vorschussverein in Agnetheln. Spar- und Hypotheken-Kreditverein in Schässburg. Velieska Ludwig, weil. utsbesirzergt in :Babolna bei Broos. Vorschuss-Verein in Hermannstadt. Wächter Heinrich, weil. Finanzdirektor in Hermannstadt. IV. Ordentliche Mitglieder. a Alberti Karl, Gymnas.-Professor in Bistritz. Albrecht Rudolf, Sparkassabeamter in Hermannstadt. Albrich Karl Dr., Sekundararzt des Fr.-J. -Bürgerspitals in Hermannstadt: Albrich Karl, Direkler des ev. Gymnasiums in Hermannstadt., ) ev. Pfarrer in N Grossau. | Hermannstadt. | Assistent am 200]. Univers.-Institut in Klausenburg, Erzsebet-ut 45. Herinannstadt. ar 2]., Stadiphysikust. .x; Schässburg. mann, Dr. Heinrich, Leiter der Kaltwasserheilanstalt in Meran. rtbelmie Georg, Mechaniker in ’ Kronstadt. edeus Gustav v. Scharberg, Komitats- Obernotär in Hermannstadt. rger Andreas, Kysus kr öberst 1%, P. m Hermannstadt. rgleiter Gustav, Masgistratsbeamter in: Hermannstadt. Bergleiteı Hans, Sekretär der Herm. allg. Sparkassa in Hermannstadt. Dr. Elas, prakt. Arzt in Hermannstadt.. zdek, Dr. Jözsef, Prof. des Gymnasiums in .. Budapest X. Dr. Julius, prakt. Arzt in ; Hermannstadt. Gustav, Gutsbesitzer in Langenthal. Gustav, Prokurist ın Hermannstadt. Josef, städt. Forstmeister i. P. m Hermannstadt. Rudolf, k. u. k. Oberleut. des Hus.-Regts. Nr. 4 m Hermannstadt. thler Friedrich, k. ung. Gerichtsrat i. P. in Sächsisch-Regen. ock Karl, Direktor der Bodenkreditanstalt in Hermannstadt. Itres, Dr. med. Fr., prakt. Arzt ın Tartlau. oth Samuel, Mädchenschuldirektor in i Schässburg. orger Samuel, Landesadvokat in ' Hermannstadt. Borger Viktor Hugo, Privatier in Hermannstadt. "Brand Vinzenz, Lehrer in \ Schässburg. reckner, Dr. phil. Andreas, Oberlehrer in Berlin NO. 55, Pasteurstr. 44/46. redt Johann, ev. Pfarrer in Windau. _ Breinstörfer Gustav, Apotheker ın Hermannstadt. Br. “Brukenthal’sches Museum in Hermannstadt. Broser Johann jun., Fabrikant in Schässburg. rmaz Ranko, Sparkassabeamter in Hermannstadt. umo NER late] alifarıu, Dr., Nicolaus, Gemeindearzt in : Szeliste. apesius Alfred, Bankbeamter in Hermannstadt. - apesius Ernst, Apotheker in ö Schässburg. Japesius Gustav, Professor i. P. in Hermannstadt. Capesius, Dr. Josef, Seminardirektor in i Hermannstadt. Japesius, Dr. Viktor, Arzt in Reussmarkt. Collegium ev.-ref. in | Maros-Vaäsärhely. - Comsia, Dr. Nicolaus, Arzt ın Szeliste. Connerth, Dr. Hans, Professor in Hermannstadt. Conrad Julius, Oberrealschul-Professor i. P. in Hermannstadt. Copony Wilhelm, Bankbeamter in - Hermannstadt. - Coulin Eson, Bankbeamter in Hermann stadt. Czekelius, Dr. Daniel, Stadtphysikus in Hermannstadt. Deubel Friedrich, Entomologe in Dörr Albert, Bürgermeister in Draghiecenu Mathias, Ingenieur in Campulunsu i in Drotleff Josef, Bürgermeister a. D. in Drotleff Peter, Buchdruckereibesitzer in Dürr Gustav, Mechaniker in Eisenmenger, Dr. Rudolf, Badearzt in Eitel, Dr. Adolf, Sekundararzt in Eınst, Dr. Heinrich, Zahnarzt in Etter Franz, Mathematiker der Vazıssnelak „Trans- sylvania“ in ei ‚Hermannsta : Fabini, Dr. Michael, Operateur in, Mediasch. er: * Fabritius, Dr. August, Augenarzt in Kronstadt. SE 'Fabritius Guido, Apotheker in Hermannstadt. SR Fahritius G. jun., Ingenieur in Pratkr Hermannstadt. er Fabritius, Dr. Hans, Sekundararzt in _ Hermannstadt. a Falk, Dr. Karl, Advokat in i AR Reps. R m Ferderber Sigmund, Produktenhändler in Hermannstadt. ER Fikentscher Otto, Maler in \Grötzingen bei Karlsruhe. En Fischer, Dr. Emil, Arzt in Hermannstadt. N a Flechtenmächer, Dr. med. Karl, Arzt in Kronstadt. ‚a Fleischer Peter, Oberst d. R. in Hermannstadt. N h Fritsch Karl, Sekretär der ev. Landeskirche in Hermannstadt. B . Fritsch, Dr. Oswald, k. u. k. Oberstabsarzt a. D. in 'Sächsisch-Regen. Be Fuhrmann Paul, städt. Forstmeister in EN Hermannstadt. . Fuss, Dr. Friedrich, Primararzt im Franz-Josef-Bürger- E Re: spital in Hermannstadt. Int, Fuss Emma, Private in NR Hermannstadt. Fuss Michael, Professor am ev. Gymnasium in Hermannstadt. Gecsevics Hans, Verwalter des Franz-Josef-Bürgerspitals in Hermannstadt.. Gellner Viktor, Lehrer in { Hermannsta German, Dr. Pompilius, Arzt in Hermannstad Be Gmeiner, Dr. August, Rechtskonsulent der Sparkassa’ in 'Hermannstadt. Be Göbhel Johann G., Direktor der Stearinkerzenfabrik in’ Hermannstadt.. I: Göllner, Dr. Heinrich, prakt. Arzt in “ Hermannstadt. Br. Göllner Wilhelm, Spiritusfabrikant in Hermannstadt. ER Gettschling Adolt, scientifischer Leiter der a ul, i. P. in Hermannstadt.. Ve Gräser, Dr. Hans, Advokat in _ Hermannstadt. 2 Grasser, Dr. Otto, Primararzt n - Mühlbach. ; Ex Gresskovits, Dr. Wilhelm, Komitats- nn in Hermannsta Br Gromer Johann, Baumeister in Hermannstadt, iS Gundhart, Dr. med. Karl, Stadtarzt in Hermannstadt. Gusbetli, Dr. med. Eduard, prakt. Arzt in Kronstadt. Tg, all Auditor 1. P. in A. B. in | . Universität in wang Karl, Kaufmann in 'L ch Gustav, Professor in en: ieh er a eanle in Hermannstadt. Mühlbach. Sächsisch-Regen. Budapest. Klausenburg. Hermannstadt. Hermannstadt. Schässburg. Hermannstadt. Sächsisch-Regen. Sächsisch-Regen. Hermannstadt. Hermannstadt. nrich Julius, Beamter des Hermannstädter Elektrizitäts- 5 Werkes in ] hart Beier, a der Ackerbauschule in zberg Heinrich, Apotheker in tyei, Dr. Julius, Stabsarzt in enz Adolf, Mag. d. Pharm., Apotheker in Hochmeister Albert v., Senator in ochmeister, Dr. Viktor, Arzt in öchsmann Karl, Professor in hr Heinrich, Professor in redi Hermann, Direktor der Knaben-Volksschule in Stefan, Primararzt' in ‚ Weihburggasse Nr. 21 m ei Professor an der k. Oberrealschule in aku, Di Ilie, Arzt in Jauernig G. A., Vizestadthauptmann in Jekelius ich, stud. phil. Je ekelius, Dr. med. Fr., Stadtarzt | in J ckeli Bertha geb. Krasser, Kaufmannsgattin in ckeli, Dr. .C. F. jun., Arzt in ckeli, Dr. phil. Carl F., Kaufmann in ikeli Josef jun., en in Jikeli ‚Karl, uez, d. Pharm.., Avolheker. in. mner Kineeh Professor in tner Viktor, ev. Pfarrer ın Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Mediasch. Hermannstadt. Vizakna. Hermannstadt. Mediasch. Hlermannstadt. Hermannstadt. Schässburg. Schässburg. Hermann stadt. Hermannstadt. Wien. Hermannstadt. Kronstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Kronstadt. Kronstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Kirchberg. , Kerschner Johann, Sparkassabeamter in \ ; Kessler Gustav, k. u. k. Marine-Oberkommissär, IV., Schäfferg. Nr. 19, I. Stock, Tür 10 in’ Kessler Hans, Selchwarenfabrikant in Keczely, Dr. Bela, Gerichtsarzt in Kinn Gustav, ev. Pfarrer in Kinn Gustav, Gymnasialdirektor in Kirchgatter Emma, Advokatensgattin in Kisch, Dr. Ernst, Primararzt in Kiszling Gustav, Bankbeamter in Klein Albert, Professor in Klem. Hans, Gymn.-Professor in Klein Ludwig sen., Landesadvokat in Klein, Dr. Ludwig, Sekretär der Bodenkreditanstalt in ] Knall Frieda, Frl. in Hermannstad Knall Hermann, Bankbeamter in - Hermannstad! ER Knall, Dr. Julius, Komitatswaisenamts-Assessor in . - Hermannstad Knabenvolksschule ev. in 5 Hermannstadt. Kondr, Dr. Wilhelm, Regimentsarzt in ' Hermannstadt. Konnerth Josef, ev. Pfarrer d. R. in Hermannstad Krafft Car! Wilhelm, Buchdruckereibesitzer in Hermannstadt. Krasser Erich, Sparkassabeamter in ‘ Hermannstadt. Krauss, Dr. Friedrich, Komitats-Physikus i. P. in Sehässburg.. Lander Gustav, ev. Pfarrer in Henndorf bei Schässburg.. Leneses Ambrus, Oberforstingenieur in 2 Hermannstadt.. Leonhardt W., Chemiker und Kaufmann in Schässburg. Lehrerinnenbildungsanstalt in 5 Schässburg. Letz Hans, Architekt in N Schässburg. Lindner, Dr. Ernst, Zahnarzt in Hermannstadt. Machat Albert, Realschulprofessor in | Hermannstadt. Mädchenbürgerschule ev. in Sächsisch-Regen. Mangesius Hermann, Waisenamtspräses in Hermannstadt. Markovinovich, Dr. Viktor, Stadtphysikus in Mayer Johann, Postbeamter in Menini Arminio, k. u. k. Oberleutnant, ‚Lehrer an der Kadettenschule in a Melzer, Dr. Fritz, prakt. Arzt in Melzer Wilhelm, Reichstagsabgeordneter in Michaelis Franz sen., Buchhändler in Michaelis Franz jun., Buchhändler in Michaelis Frobert, Förster in Michaelis Hermann, ev. Pfarrer in Möferdt, Dr. Gustav, Stadtarzt in Mölerdt Josef, Rotgerber in Hermannstadt. Klausenburg, (Bocskai ut 3). ke und Fabriksbesitzer in kr Dr. med. Fr., prakt. Arzt in uzil Franz, Sparkassabeamter. in med. Viktor, Stadtarzt in | EN Be m ergymnasium A. B. in )bergymnasium A. B. in Obergymnasium A. B. in Obergymnasium A. B. in erth, Dr. Julius, Primararzt in hnweiler Gustav, Architekt in rendi Carl, Obermonteur in Hermannstadt. Schässburg. Hermannstadt. Schellenberg. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Jena. Heldsdorf. - Hermannstadt. Kronstadt. Bistritz. Hermannstadt. Kronstadt. Mediasch. Schässburg. Schässburg. Hermannstadt. Hermannstadt. ‚Otio, Dr. Wilhelm, k. Rat, Primararzt im Franz-Josef-Bürger- ‚spital in aädy Kaltıan Dr., Direktor der Heilanstalt für Geistes- kranke in astior. Oskar, Stadttierarzt in aul W., Fabrikant in etkofsky A., Beamter in _ B trascu, Dr. Traian, Kreisarzt in etri, Dr. phil. Karl, Direktor in '’etriı, Dr. Michael, Bezirksarzt in leps, Dr. Karl, Zahnarzt in hleps Otto, Professor n ssel Karl, Mag. d. Pharm. in odek Franz, städt. Beamter in marius Alfred, Forstmeister in ep, Dr. Johann, k. u. k. nennen 10. B2 in rall Albert, Major d. R. in ehner Thomas, Prediger in einhardt Albert, Senator in eissenberger Fritz, Professor in eissenberger, Dr. Ludwig, Arzt in esch, Dr. Ernst v., Kreisarzt in Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Kronstadt. Hermannstadt. Talmesch. Schässburg. ' Heltau. Hermannstadt. Hermannstadt. Hermannstadt. Kronstadt. Schässburg. Hermannstadt. Hermannstadt. Mühlbach. Schässburg. Hermannstadt. Hermannstadt. Heltau. 62 Revesz, Dr. Bela, Arzt in Robitschek, Dr. Wilh., k. u. k. Oberstabsarzt u. Sanitätschef in _ Römer Julius, Professor in Br Roth, Dr. Fritz, Arzt m “ Roth, Dr. Johann, ev. Pfarrer i. P. in Roth, Dr. Viktor, Arzt m N ; Rosler Hans, Schuldirektor in Sachsenheim Friedrich v., ev. Pfarrer in a Salmen August, Apotheker in Schäschund . Schenker Georg, Spiritusfabrikant in : Hermannstadt. N Scherer Friedrich, Tuchfabrikant in Hermannstadt. ea Schiel Rosa, Fabrikantenswitwe in Hermannstadt, 2 Schmidt Simon, Sekretär des Beamtenvereins in Hermannstadt, fe; Scholmaschi Adolf, kön. Tafelrichter in . . Temesvär. AR Schuller Albert, Hauptmann i. P. in we Hermannstadt. = Schuller, Dr. Fritz, prakt. Arzt n Hermannstaı Br Schuller,. Dr. Heinrich sen., Komitats-Oberphysikus n Hermannstadt . Schuller, Dr. Heinrich jun., Regimentsarzt n ' Hermannstadt. Di - Schuller Josef, Chemiker in : Baden b. Wien. Schuller, Dr. Max, Primararzt in F 'Hermannstadt. 6) Schuller, Dr. med. Robert, prakt. Arzt in Agnetheln. Bi Schuller, Dr. Rudolf, Advokat u. Reichstagsabgeordneter in Hermannstadt. Er ; Schuller, Dr. Wenzel, Generalstabsarzt d. R. ın Ragusa. ; Schullerus, Dr. Adolf, ev. Stadtpfarrer in Hermannstadt. Schullerus Franz, ev. Pfarrer in ; Keisd. : Schullerus Josef, Seminarprofessor in ‚ Hermannstadt. E. Schuster Gustav, Professor in Mediasch. N Schuster Helmine, Frl. in Hermannstadt. Br Schuster Martin, Professor am ev. Gymnasium i. P. in Hermannstadt. ”s Schwarz, Dr. Arthur, k. u. k. Regimentsarzt in N Schwarz, Dr. Josef, prakt. Arzt in Hermannstadt. hi Sebastian-Hann-Verein in R Hermannstadt. Ei Sievert Lorenz, Professor in S Hermannstadt. ! Sigerus Emil, Bankbeamter in Hermannstadt. E Sigerus Gustav, Kassier der sächs. Universität in Hermannstadt. “ Sigmund, Dr. Heinrich, Stadtphysikus in Mediasch. Simonis Robert, Polizeihauptmann in Hermannstadt. B Simonis, Dr. Walther, Arzt in Hermannstadt. pr: Spech, Dr. Adolf, k. u. k. Stabsarzt in Hermannstadt. n | Speck Josef, stud. in ea Hermannstadt 42 Springer Richard, Lichtdruckereileiter in Hermannstadt Re: Steinburg Adolf Pildner v., Ingenieur, Gutleutstrasse rs R Nr. 17 ın Frankfurt a. M. er. Steinburg Albert Pildner v., Apotheker in Sarkany bei Fogarasel S; Ki Steinburg, Dr. Felix Pildner v., Kom.-Oberphysikus in ee Hermannstadt. Fogarasch. Hermannstadt. Hermannstadt. sc Hermannstadt. sch, Dr. Friedrich, Superintendent und Bischof der ev. Landeskirche in Hermannstadt. ‚sch Julius, Fabrikant in i Kronstadt. Hermannstadt. Kronstadt. gar, Dr. Karl, Prosektor des Franz-Josef-Bürgerspitals in Hermannstadt. Vachner Heinrich, Seminarprofessor in Schässburg. Dun Friedrich, I und Komes der Sachsen in Hermannstadt. Törzburg. indel Toben jun., nn in Hermannstadt. eindel, Dr. Viktor, Arzt in Hermannstadt. E Gustav, Kassier des Vorschussvereins in Hermannstadt. Hermannstadt. Witting Emil, near ee in Hermannstadt. '‘olft Marie, Kindergärtnerin in Hermannstadt. 'otsch Rudolf, Stadttierarzt in Pa Hermannstadt. eibig J. IN Direktor der -Vereinsbank m Hermannstadt. egler Gustav, Schlossermeister in Hermannstadt. gler, Dr. Karl, prakt. Arzt in Hermannstadt. Zimmermann Eduard, Kaufmann in Hermannstadt. immermann S. G., Ingenieur in Plojesti (Rumänien). 4. 18. 18. Aus dem Vereinsleben. November 1913. 8. Ausschußsitzung. As Anwesend: Dr. C. F. Jickeli, Witting, Kamner, Gecsevics, Pissel, Müller, C. Henrich, G. Henrich, Haltrich, Dr. Crekeise Michaelis, Albrich, Dr. Capesius, Dr. Ungar. 4 Vorsitz: Dr. C. F. Jickeli. Einlauf; Mitglieder An- und Abmeldungen. B Mit der Münchener Entonologischen Gesellschaft wird Schriften- tausch eingeleitet. Betreffend die Wanderversammlung ungar. Aerzte und Natur- forscher wird beschlossen, eine Einladung an alle einheimischen Aerzte und Naturforscher zur Beteiligung zu versenden, damit ein vorläufiger Ueberblick über die zu erwartenden Arbeiten, Sammlungen usw, er- langt werden könne. Wegen des Gitters kann kein Beschluss gefasst werden, da noch keine Pläne und Kostenvoranschläge vorliegen. Sobald diese einlaufen, soll eine neue Ausschußsitzung einberufen werden. m Von Dr. Bielz sind Pflanzen aus den Dolomiten gespendet worden. TR Müller demonstriert und schenkt dem Museum zahlreiche Objekte von seiner diesjährigen Studienreise im Mittelmeer. Kamner zeigt einen selten schönen und von Karl Orendi tadellos aufgesteliten Purpurreiher, der in die Museumssammlung einge- reiht wird. | November 1913. Vortrag des Dr. Karl Ungar über Cholera asiatica mit Demon- strationen. 4 November 1913. 9. Ausschußsitzung. Be Anwesend: Dr.C.F. Jickeli, Dr. Capesius, Dr. Czekelius, Dr. Kisch C. Henrich, G. Henrich, Phleps, Kamner, Müller, Dr. Gundhardt, Albrich, Haltrich, G. Capesius, Michaelis, Witting, Gecseviecs, Dr. BER Vorsitz: Dr. ©. F. Jickeli. Eine Zuschrift des hiesigen Kaufmannes en 6) Theil, be treffend die Raubvogelsammlung seines Vaters wird dahin erledigt, dass sich die Herren ©. Henrich, Kamner und Müller mit dem Besitzer der Sammlung mündlich besprechen wollen. “ Da Pläne und Kostenvoranschläge über das Gitter vorliegen, von denen der eine, mit zirka 2000 Kronen eine Reparatur des alten, der andere, mit zirka 6000 Kronen die Neuaufrichtung .eines Beton- und Eisengitters, nach dem Plan des Architekten L. Orendt, vorsieht, rd R 8 te 2 Kosten zu en. da das alte Gitter durch die Neu- B ofla erung schadhaft geworden sei, das Gitter ‚aber auf städtischem und stehe und der AN ennISsanten ein öffentlicher Park sei. Vortrag und Demonstration des Professor G. Haltrieh über '»Flüssige Lufte. ; Dezember 1913. | Vortrag des Professor O. Phleps über »Kontinental- und Gebirgs- Dezember 1913. 10. Ausschußsitzung. I; Anwesend: Dr. ©. F. Jickeli, C. Henrich, @ Henrich, G. Capesius, Phleps Dr. Ungar, Dr. Capesius, Dr. COzekelius. E Vorsitz: Dr. C. F. Jickeli. Einlauf. Mitgliederaufnahme. Generalversammlung wird auf den 27. Januar 1914. festgesetzt. Die bisher eingelaufenen Arbeiten und Anmeldungen für die ee werden vorgelegt und begutachtet, und neue De nuzen für die geplante Ausstellung entgegengenommen: 20 x X. Ei: r 3 . - Februar 1914. Generalversammlung. ; Vorsitzender Dr. C. F. Jickeli begrüsst die EnschienenH und _ wirft einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr, das, reich an Arbeit _ und Erfolgen, auch für die Zukunft Fortschritt verbürge. Y . Es folgt der Bericht des Schriftführers. Löbliche Generalversammlung! Indem ich betreffs der Vorkommnisse im abgelaufenen 64. Vereins- ahr auf die in den »Verhandlungen und Mitteilungen« veröffentlichten Sitzungsberichte, betrefis der wissenschaftlichen Arbeit auf die ebendort ibgedruckten Aufsätze und Referate, so wie auf die von den einzelnen en Kustoden noch vorzutragenden Rechenschaftsberichte hinweise, will ich in folgendem nur zahlenmässig die Vereinsverhältnisse kurz zu be- ichten versuchen. Der Mitgliederstand ist am 31. Dezember 1913 folgender: Ehrenmitglieder. . . . a Korrespondierende Nutelnsae BERLINS LER BD) N Stifter... . ER N Me WIETNE B;: Ordentliche Mitglieder a ern a 1.282.,(299): B. Die Summe aller Mitglieder ist somit 342 gegen 355 im Vorjahre. Es ‚erklärt sich diese bedauerliche Abnahme aus den besonders zahlreichen 0) 4, % B* glieder durch den Tod entrissen worden, u. zw.: in korrespondie Mitglied Professor Kinkelin, Frankfurt und die ordentliehen Mitglieder Michael Albrich, Wilhelm Connerth, Hermannstadt; Karl Fabritius, Schäss- burg; Ludwig Fronius, Hermannstadt; Dr. Julius Kieltsch, -Klosterneub: Dr. Julius Lehrmann, Reussmarkt; Gottfried Orendi, Schässburg; Josef. Pfaff, Innsbruck; Dr. A. v. Sen Kronstadt und Julius ‚Schuster, Hermannstadt. Ich bitte sich zum Zeichen pietätvoller Proz von den Sitzen zu erheben. (Geschieht.) 2 en Der Besuch der Museumssammlungen war auch in dem verflossene Jahre ein guter: 675 Erwachsene, 1092 Kinder, 56 Besucher mit Eintritts- karten und 52 Schulklassen wurden gezählt. Wissenschaftliche Vorträge wurden 13 gehalten, u. zw.: 2 7. Januar 1913. C. Albrich über »Unser Wechselstrom«. . £ jr 28. Januar 1913. O. Phleps über »Neuere Forschungen a das Brdgas in Siebenbürgen«. 11. Februar 1913. G. Henrich über »Waltiere«. j 25. Februar 1913. Dr. D. Czekelius über »Kindersterblichkeit in Hermann- stadt in den letzten 20 Jahren«. 11. März 1913. A. Müller über »Manteltiere«. 1. April 1913. G. Witting über »Forstschutz«. 29. April’1912. Dr. Karl Ungar über »Alpenpflanzen«. 20. September 1913. ©. Henrich über »Spinnen«. : 14. Oktober 1913. A. Kamner über »Reizwirkungen der Schwerkraft auf die Pflanzen«. 2 OR 15. November 1913. Dr. Karl Ungar über »Cholera«. N 25. November 1913. G. Capesius über »Neuere Forschungsresultate aus, dem Gebiete unseres Sonnensystems. 9. Dezember 1913. G. Haltrich über »Flüssige Lüfte, “ 16. Dezember 1913. OÖ. Phleps über »Kontinental- und Gebirgsbildung auf Grund neuerer Forschungenc«. k Der Besuch dieser Vorträge war ein zufriedenstellender. Ebenso er freuten sich die naturwissenschaftlichen Kurse, die von den Herren Otto’ Phleps über »Einführung in die Chemie«, A. Kamner über »Reizwirkungen im Pflanzenreich« und Dr. Revesz, der eine Einleitung in das Studium der Psychologie vortrug, eines regen Zuspruches. Allen vortragenden Herren sei für ihre Mühewaltung der wärmste Dank ausgesprochen. Das Reisestipendium im Betrage von 100 Kronen erhielt zum N. Male Erich Jekelius in Kronstadt; ein gleich hoher Betrag wurde Professor A. Müller und stud. Josef Spek zugesprochen, welche beide eine wissen- schaftliche Reise in das Mittelmeer unternahmen, von wo sie eine reiche, - Ausbeute nach Hause brachten. . an Festschrift aufzufordern. E aon.die bisher an Anmeldungen lassen hoffen, dass wir ngen ein wenn auch bescheidenes Bild dessen werden geben können, ss der gewaltige Fortschritt naturwissenschaftlicher und medizinischer chung auch bei uns nicht spurlos vorübergegangen ist. Freilich ist nun unumgänglich notwendig, alle Kräfte anzuspannen und erhofft der sschuss von allen dazu berufenen Mitgliedern die intensivste Mitarbeit. Bericht des zoologischen Kustos. - In der zoologischen Abteilung ist auch im Jahre 1913 sowohl die gewöhnliche Arbeit der Instandhaltung geleistet worden, als auch manch vertvolle Bereicherung der Sammlung zu verzeichnen. Was den Zustand r Sammlung betrifft, so kann man mit einer gewissen Beruhigung der kunft entgegensehen, um so mehr, als dieselbe fortwährend unter Be- achtung steht, wodurch das Auftreten von Schädlingen rasch bemerkt d.dem Zerstörungswerk Einhalt geboten wird. Ich bin jedem, der mich uf etwaiges Auftreten der Schädlinge aufmerksam macht sehr dankbar. Die Sammlung wurde durch folgende Schenkungen und Anschaffungen jereichert: Webervogel, Bespaletz; Buteo lagopus, Dr. Kisch; Auerhahn, erstuhlrichter Haner;; Zwergrohrdommel, Kamner; Fische, lacerta ocellata, opistobranche Schnecken, Quallen und andere Seetiere aus Frankreich und rsika, Professor A. Müller; Purpurreiher, Obermonteur Orendi; Grün- siges Rohrhuhn, Kamner; Edelmarder als Balg gekauft und präpariert; Edelreiher aus der Balgsammlung präpariert und aufgestellt und endlich ls Geschenk unseres australischen Gönners Meliska eine Gruppe von ogelbälgen australischer. und afrikanischer Exoten — darunter ein Pärchen m seltenen Leierschwanz. Vom verstorbenen Sparkassaverwalter Czekelius e Sammlung von Geweihen und Gehörnen. Zum Schluss ist noch zu bemerken, dass ich im März 1913 unsere nithologische Sammlung neukatalogisiert habe, wobei ich Gelegenheit and, dieselbe einer Revision zu unterziehen. Ich habe über die zirka 700 Stopfexemplare (112 Exoten und 130 Bälge ausgenommen) einen syste- ‚matischen Buchkatalog und einen Zettelkatalog angelegt. Ein Dupplikat es ersteren liess ich auf Wunsch der ornithologischen Zentrale in Buda- est zukommen. Derselben sandte ich auch auf ihr Verlangen unseren Steppenbussard von Dr. Kisch und einen zweiten Bussard ein, dessen un- htige Bestimmung als Steppenbussard mir aufgefallen war. Meine Be- mmung des einen und Richtigstellung des andern Vogels wurde auch n Herrn J. Schenk, dem Assistenten der ornithologischen Zentrale be- tigt. Ueber den seltenen Steppenbussard ist übrigens sowohl von mir 5 * ‘im »Aquila« ausführlich berichtet worden. Die Verband b in den »Verhandlungen und Mitteilungen« als auch durch He storbenen Advokaten P. Theil habe ich im Verein mit Bra ai. begonnen, doch konnten wir noch zu keinen Abschluss gelangen. Die coleopterologische Sammlung erhielt im Jahre 1913 von H Professor Eugen Weber in Graz eine Anzahl Käfer aus der von Graz und aus den Alpen zum Geschenk. } Herr G. Henrich jun. hat an der Neuaufstellung der Corabierdent arbeitet. Durch R. Albrecht wurde die Nevani el der Pr Colydium, Endomychus und Coeccinella beendet. 4 fl Es haben die Ordnung und Erweiterung der Hemipterensammlung Oberleutnant Menini, der Hymenopteren Apotheker C. Henrich fortgesetz die Anlage einer Orthopterensammlung wurde von Professor A. Mülle und stud. phil. J. Spek in Angriff genommen. Apotheker C. Henrich arbeitet gegenwärtig an der Bestimmung und Aufstellung der Ichneu 1- moniden. In Abwesenheit des botanischen Kustos berichtet der Schrif führer, dass die Sammlungen durch Pflanzen aus den Dolomiten von Dr. J. Bielz vermehrt, ferner, dass gelegentlich der Studienreise der zoologisch-botanischen Gesellschaft aus Danzig die siebenbürgischen Ende mismen zusammengestellt und endlich, dass die Violen aus den Herbarien Fuss und Barth zur Einsichtnahme an den Bearbeiter dieses Genus für die »Flora von Mitteleuropa von Hegi« gesendet wurden. Die Sammlungen der mineralogisch- seolder cn Abtei lung des Museums wurden vermehrt durch die Belegstücke der geologi schen Aufnahmearbeit, welche vom Berichterstatter im Auftrag des kön ung. Finanzministeriums in der Märamaros am Nordostrande des Tieflande im abgelaufenen Sommer durchgeführt wurde. Johann Welter aus Abs dorf schenkte einige Zähne von diluvialen Säugern. In den Sammlungeı wurden im abgelaufenen Jahre Neuaufstellungen oder Umordnungen nich durchgeführt. Herr Oberleutnant Rudolf Binder stellte die petrographische Handstücke der Kranzischen Sammlung vorläufig unten im Arbeitszimme auf, da in den oberen Räumen kein Platz dafür vorhanden war. Bi: Der Leiter des mikroskopischen Arbeitszimmers berichtet: An wissenschaftlichen Apparaten wurden für das mikroskopische Arbei zimmer ein Reichert’sches Demonstrationsmikroskop angeschafft. Die Literatur wurde durch »Becher- u. Demoll-Einführung in die mikroskopise hi Technik« vermehrt, ferner durch Herrn Versicherungstechniker Etter Ge- schenk von 6 Jahrgängen des »Mikrokosmos« nebst den beigestellten Hand- büchern der mikroskopischen Technik (Das Mikrotome, Tiere und Pflanzen des Seenplanktons etc.). Der Mikrokosmos wird von nun an auf Vereins- kosten bezogen. An mikroskopischen Präparaten. unter denen Entwick: lungsstadien des Seeigeleies am wertvollsten sind, sind der Sammlung ungefähr 50 Stück zugekommen, meist in toto-Präparate von. niederen Seetieren ver schiedener Familien. Schliesslich statte ich für neuerliche Zu: ‚jekte sind den Kustoden überwiesen worden. Bericht der »Medizinischen Sektion«. » De abgelaufene Vereinsjahr stand im Zeichen der Erinnerungs- . Zum erstenmal seit ihrem Bestand trat die »Medizinische Sektion« it daran anschliessend ein Bankett Suaniste zahlreiche Sektions- kn und deren Gäste, die Vorstandsmitglieder der befreundeten reine zu freundschaftlichem Beisammensein und ernstheiterem Gedanken- ausch. j Und wiederum erging bald darauf die Einladung zu einer Erinnerungs- feier: unser Senior Generalstabsarzt d. R. Dr. Pieldner v. Steinburg konnte in diesem Jahre zurückblicken auf 50 Jahre getreulicher Arbeit und wohl- Aber auch dem Tod galt unser Erinnern. Er entriss uns Primarius Arthur v. Sachsenheim, einen guten Kameraden und warmen Förderer he iten der Sektion beraten. Standesfragen (Bahnarzt, Regelung der Besuchs- en der Kreisärzte, Zahnärzte und Zahntechniker, Sanatoriumsarztange- stattfindende Wanderversammlung ungarischer Naturforscher und Aerzte, 1 E22 Ba, Natur er Kehrichtausfuhr, er war entsprechend, das Interesse dla Wichtigkeit des Gegenstandes ngepasst. Mehrere Vorträge behandelten Themen von aktueller Bedeutung. is sprachen: Dr. Emil Fischer über »Diagnose und Therapie der chroni- chen Gonorrhoe; Dr. Fritz Süssmann »Zur Frage der innern Untersuchung durch die Hebamme; Dr. Max Schuller über Epithelkörperchen; Dr. Karl Ingar (Festvortrag anlässlich des 25jährigen Stiftungsfestes der Sektion) über Heliotherapie; im Ramen der Veranstaltungen des naturwissenschaft- lichen Vereins derselbe über »Cholera« und Dr. Daniel Czekelius über »Die ndersterblichkeit in Hermannstadt in den letzten 20 Jahrens. Auch jemonstrationen seltenerer Krankheitsfälle fanden statt, und zwar durch r. Emil Fischer »Lichen ruber planus und Lupus papillaris«; Dr. Adolf Eitel »Resektionspräparat eines Ulcus pepticum jejuni«; Dr. Karl Albrich 2 »Geheilter Fall von Pneumokokkenmeningitis«; Dr. Fritz Süssmann »Aus- getragene Extrauteringravidität«. Die Sektion verlor ein Mitglied durch den Tod, vi Austritt an. Neuaufnahmen erfolgten zehn, so dass der ‚Mitgliedsstand 76 beträgt. Kassabericht » der »Medizinischen Sektion« im Jahre 1913. Einnahmen: { Kassarest aus 1913. 0... wm ee. Ne 14 Bon & 100 Kronen Dotation vom Hauptverein Sammlung zum Andenken an Dr. von Sechsankan: Mitgliederbeiträge 5 . Einnahmen des Amarteins N SENER, i ; er Zinsen und Sonstiges ; _ Summe Ausgaben: Tilgung einer Schuld an Dr. Sp. De Med. Zeitschriften." 2.9.22. 2.) ma ze N ae Für das Aerzteheim N Druckkosten Buchbinder Auslagen des Kassiers al Somatininers Summe ae h Bilanz: ee 2 Einnahmen { \ ; ; 2547 ,K bob Ausgaben . , : ; 5 .. 150232 37200 Kassarest . . 14KAh Dr. Heinrich Schuller jun. Kassier, Geprüft und richtig befunden. Dr. Spech m. p. j Dr. Konde m Bericht der Sektion »Schässburg«. Das abgelaufene Jahr war für unsere Sektion ein recht stilles. E ganze Reihe öffentlicher Vorträge über »Anatomie und Histologie Menschen« begleitet von Projektion mikroskopischer Präparate war plant, nur drei dieser Vorträge konnten tatsächlich abgehalten werden. Direktor Both erklärte und demonstrierte Wirkungsweise und brauch des Projektionsmikroskopes. Professor Wachner sprach über »Die Haut und ihre Organe mit be- sonderer Berücksichtigung der physiologischen und ooricku lichen Verhältnisse«. . Dr. F. Kraus hielt einen Vortrag über das Thema »Das Knochen- gerüst und sein aan nal ‚recht ae Vorstandstelle bekleidet. Ihm gebührt das rdienst unserer Sektion Boden und Heimatrecht inmitten der zahllosen 3 inigungen unseres Kleinstädtchens verschafft zu haben. Für die um- sichtige, selbstlose Leitung sei ihm auch an ‚dieser Stelle wärmster Dank gesagt. ‚In die erledigte Vorstandstelle wurde Mädchenschulprofessor Albert ein gewählt. Ihren Plan, eine Höhenschichtenkarte der Umgebung von chässburg in 1:30.000, welche als Grundlage für geologische, pflanzen- und tiergeographische Darstellungen dienen kann, herauszugeben, konnte die Sektion auch in diesem Jahre nicht verwirklichen. Der für diesen weck aufgesparte beträchtliche Kassarest zusammen mit der Dotation ro 1914 wird es vielleicht ermöglichen, im 1. J. das Werk endlich durch- uführen. Entwurf und Zeichnung der Karte sind längst vollendet und Offerten kartographischer Anstalten eingeholt worden. Der Besitz der Sektion erhielt eine wertvolle Bereicherung durch den Ankauf der vom »Kosmos« herausgegebenen Sammlung histologischer räparate von Professor Sigmund in Teschen. Die Zeitschriften »Prometheus« and »Natur« liessen wir auch in diesem Jahre im Lesezimmer des Gewerbe- ereins aufliegen. Unsere Sektion zählt zurzeit 27 Mitglieder. Die Herren Karl Fabritius, Betriebsleiter und Gottfried Orendi, Ingenieur sind uns durch den Tod entrissen worden. Wir werden ihnen in treues Andenken bewahren. Kassabericht der Sektion »Schässburg« für das Jahr 1913. Einnahmen: Kassarest vom Rechnungsjahr 1912 : 5 232 K 80h Reinerträge der Vorträge vom 13. Februar und 13. März 1913 26 » 10 » A i { 5 S ? i ; : 70» — » Summe, . ..,’32&. K.90,h n Aus gaben: Rn eitschrift ie sie larct pro 1913 ES ER. 20 K 40 h aNapuna pro. 1ala ne ne ae 7 »20 » Transport . . . 27 K 60h Transport Sigmund, Histologie, 4 und 5 ! BLDETR AR: Für Austragen der Vereinsschrften . . . Saldovortrag auf neue Rechnung | Kassarest vom Rechnungsjahr 1913 Bericht des Kassiers. Jahresrechnung des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften in He für das Jahr 1913. | Einnahmen: Kassarest vom Jahre 1912 : ? Rückständige Mitgliederbeiträge . £ 5 Laufende Mitgliederbeiträge . : N £ i Vorausbezahlte Mitgliederbeiträge . ; ‘ ‚ Dotation der Stadt Hermannstadt‘ . Ä Ä Mietzins vom Karpathenverein £ : : i BT Zinsen von Spareinlagen und Wertpapieren 3 E, Widmung der Hermannstädter allgemeinen Sparkassa Widmung der Bodenkreditanstalt in Hermannstadt Von Teilnehmern der Abendkurse gezahlte Beiträge Eintrittsgelder 2 Summe - . NR? Ausgaben: Versendung des Jahrbuches . Ä Zinsen an den Karpathenverein . . Druckkosten Beheizung und lade Instandhaltung der Sammlungen > des Gebäudes Innere Einrichtung . % > i Anschaffung für das Laboratorium \ : Ya RD » die Bibliothek ' ! : h r Assekuranz 3 Ä AK $ Ä Ä Löhne Ä x i THREE. x i BR Regie Era ? Sonstiges: Dotation der »Medizinischen Sektion « Autoren-Honorar . : h h : Reisestipendium i ; : ; Dem Reservefonds überwiesen 5 5 ä ie Dem Reisefonds überwiesen 5985 K 78 h 5981 » 67 » ar dh: x G. Henrich m. p. ' Voranschlag für das Jahr 1914. A. Erfordernis. ae der Sammlungen N ' des Gebäudes Kronstädter Museum der Naturfreunde, nsr A h A » » »Medizinischen Sektione . » » estipendium Ei ET Na : i Ä : h . 100 » "Summen % „8854 K B. Bedeckung. ee aus dem Jahre 1913 I ET 4Kıl zs N Sal. — 1600: » — 500 — 1000 » — 400 » — un 3874 K 11 en nz Einnahmen { B N ; Ausgaben. a a Voraussichtlicher Kassarest Hermannstadt, am 18, Januar 1914. Stand der Fonde am 31. Dezember 1913. er ie a) Stiftungsfonds: 3 3 Stück Notenrente ä 200 Kronen . Ä ' TE ee 5 » Anteilscheine der Bodenkrediten lt a 200 Kronen 1000 » 5 » 1860er Staatslose & 200 Konen . 2... f 2 » Pfandbriefe der Bodenkreditanstalt & 200 Kronen 400 » A) » » » a 100 >. 0 400 » DD » » » a 500 we I 1 » » » a 1000 > > m ® 1 » _ Spareinlage » » ; TS ei oe 1» >». » Hermannstädter allgem. Sparkassa 3 BR a3 » » » » » 1 » » » » » » Na » », Bodenkreditanstali‘ 2. „00, RD: » RE » 3 Y 5 1 1000083 » » » A : i : 1X » » » 1 » » » » ü R Summer Fe b) Reisefonds: Stück pareintars der Hermannstädter allgem. Sparkassa : 1 1: » » » » » aan » ; » » » » 418 » » 15 9 » » » » Dur 106 » 61 1 1 » » » Bodenkreditanstalt. . . . Mız » » » en SR \ BES) >57 Summe . .. 8206 K 90 c) Reservefonds: ER 1 Spareinlage der Bodenkreditanstat . . . .... 91 K29 d) Fonds zur Herausgabe der Abhandlungen: NR 1 Spareinlage der Hermannstädter allgemeinen Sparkassa.. 47 K 32 e) Kaution zum Bezug von steuerfreiem Spiritus: N 1 Spareinlage der Hermannstädter allgemeinen Sparkassa . 140 K 7552 K 82h 3206 » 90 9911 » 29 Te ATI 30, S i : | 2 140» — Zusammen. 21583 K 33 h Hermannstad t, am 13. Januar 1914. Hans Gecsevics m. p., Kassier. ) prüft, mit den vorgelegten Wertpapieren verglichen und richtig Befunden. en am m 1. Januar 1914. G..Henrich m. p. 00 en. der Sektion »Schässburg« ein Drittel der Miigliedsbeträge em Burzenländer Museum 100 Kronen. | Ueber Vorschlag der Vorsitzenden wird Karl Meliska in Sydney \ustralien) zum korrespondierenden Mitglied, Dr. Ernst Kisch zum weiten botanischen Kustos, die Herren Oberst d.R. Andreas Berger und Major d. R. Albert Prall zu Ausschussmitgliedern gewählt. . Zum letzten Punkt der Tagesordnung »Freie Anträge« stellt Dr. Ungar as Ansuchen, ein von ihm vorgelesenes Schreiben an die »Moderne ücherei« zu senden, des Inhaltes, dass die von letzterer beabsichtigte Ab- altung eines Ferialhochschulkurses mit dem Naturforscherkongress kolli- iere, daher entweder zu verschieben oder abzusagen sei. (Angenommen. Ueber Antrag Dr. Szalay wird die Anschaffung des neuen Zoologen- Adressbuches beschlossen. Endlich werden 3 eingelaufene Arbeiten für das Jahrbuch 1914 angenommen und die Auflage des letzteren auf 1000 Exem- plare erhöht. Schluss der Sitzung °/,8 Uhr. Bibliotheksbericht 1914. Eingelaufen und eingetragen sind 1217 Nummern. I 18€ Austausch getreten ist der Verein mit der entomoligischen sellsch in München, mit der Gesellschaft für positivistische nl: lie Berl und mit der biologischen Wolgastation in Saratow. Br N A. Geschenke. Dir. Prof. Dr. Thome’s Flora von Deutschland, Oesterreich und der Sch Band 5. Lieferung 11738. | Von Dr. Ernst Kisch, Primar: zt Fr. Berwerth: Fortschritte in der Meteoritenkunde seit 1900. SE — --- Quarz und Tridymit als Gemengteile der meteorischen Eukrite. Er Vom Verfasst Charles Janet: Constitution morphologique de la bouche de linsecte.. zu sporophyte et le gametophyte du vegctal: le soma -et le germen de l’insecte. — — OÖrganes sensitifs de la mandibule de l’Abeille. — — Sur lexistence d’un organe chordotonal et d’une vesicule pulsatile. antennaires chez l’Abeille et sur la morphologie de la t&te de cette espece. FÜ Vom Verlassen In Dr. Steiner Sziläard: A szines fotogräfozäs. Vom Verfasser. Bi Dr. Aujeszky Aladär: A bakteriumok termeszetrajza.. Vom . Verfasser. bi N Universität Münster: 8 Doktordissertationen naturwissenschaftlich h, ; Inhalts, : ; R Be: Universität Tübingen: 5 Doktordissertationen naturwissenschaft- "ao lichen Inhalts. E; H EN B. Durch Kauf erworben. Biblicgraphie der deutschen naturwissenschaftliche Literatur, Bd..17, Nr. A 33; Bgd.18, Nr. 1,2 j Die Karpathen. Jahrg. 6, Nr. 724; Jahrg. 7, Nr. 1—6. Thome-Migula. Flora von Deutschland. Liefg. 179—215. Raberherst. Kryptogamenflora. Bd. VL, Liefo 210 nl Aschersen und Graebner. Synopsis der mitteleuropäischen. Elcra. Liefg. 77—83. KRaR Floericke. Jahrbuch der Vogelkunde. 1909-1911. | Rs Schmiedeknecht, Dr. Otto. Opuscula eh neu Br Fasc. 38, 34. SR Sa Wiener Entomologische Zeitung. Jahrg. 32, Nr. a 0 ü Bi Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie. = . Berlin 1913. ; ‚Becher u. Demoll. Einführungin die mikrosken Deo E Sigmund. Physiologische Histologie. Liefg. 5—7 und Präpa raten-Mappe, N % C.: Im Tauschweg erworben. 1 en a. Muzeum egyesület. z. Bericht des Landes- Museums-Vereins für Vor- 'Iberg. Nr. 49. . Verhandlungen des naturforschenden Vereins. PER ! ape A magyar tudomänyos akademia ertesitöje. Nr. a 2 i naht kai es vermeszeltudomany! ertesitö. BONES BA SL, Ne An 2. Be ekbessädek Bd. 16, Nr. 49. Mitteilungen aus dem Jahrhuche der k.u. geolog- Beschen Anstalt. Bd. 20; Nr. 6, 7. Budapest. Jahresbericht der k. wng. geologischen Anstalt. Jahrg. 1911. N dapest. Mathematische und naturwissenschaftliche Be- richte aus Ungarn. Bd. 26—29. dapest. Mathematikai &s term6öszettudomänyi. közle- »menyekvonatkozölagahazaiviszonyokra. Bd. 32, Nr.1. dapest. Földtani közlöny. Bd. 42, Nr. 11—12; Bd. 43, Nr. 19. dapest. A m. k földtaniintezet evi jelemtese. Jahrg. 1911. Budapest. A. m. k. földtani intezet evkönywve. Bd. 20, Nr. 4-7; ei, Nr 16. AN "Budapest. Rovartani lapok. Bd 19 Nr 919.78 20 N 10. "Budapest. Annales historico-naturales musei nationalis hungarici. Bd. 10, Nr.2; Bd. 11, Nr. 1 Rh: N Budapest. Füöldrajzi közlemönyek. Bd. 40, Nr. 9, 10; Bd. 41, 57 ‚Nr. 1—8! Budapest. Am. k orszagos meteorolosgiai es földmagnes- segiintezet evkönyvei. Bd. 38, Nr..2; Bd. 39, Nr. 2; Bd. 40, Net 2, 4 2 Budapest. A.mk. meteorologiai es földmagnmessegi.intezet hivataloskiadväanyai. Bd. 10. udapest. Jelentesa muzeumok &s könyvtärak oorszägosfö- i felügyelösegenek müködeseröl. 1912. Budapest. Amuzeumokes könyvtärak orszägostanäcsänak Barjelemite se: Nr. 1I. Budapest. Magyar Botanikai le BaSSERU NER 2: ı 12, Bi Nr. 1—9. A: Deva. A hunyadmegyei törtenelmi &s röges evkönyve. i FERN Fiume Na ee Klub. Sr Graz. Mitteilungen des Vereins der Aerzte in Steien Bd. 49. Ba, Graz. Naturwissenschaftlicher Verein für Steierm Rallein. Ornithologisches Jahrbuch. The 23, Ne 5, I Jahr h Nr. 1—4. Hermannstadt. Archiv des Vereins für sieh. Landeskun Bd. 38, Nr. 3; Bd. 39, Nr. 1. Sy Hermannstadt. Jahrbuch des sieh. 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Vol. 57, Nr. 9—12; Vol. 59, \ Nr. 19, 20; Vol. 60, Nr. 1—30; Vol. 61, Nr. 2—14. i shington. BureauofAmerican Bthnolosy Bulletin 54. Annwal Report 28. ee Washington. Washington. Washington. Washington. Carnegie aenlution of Washington. Annualreport 1912. Br Weltevreden. Natuurkundig Tijdschritt voor Ne le Indie. Nas 2 RHANDLUNGEN.UND MITTEILUNGEN DE DER „MEDIZINISCHEN SEKTION“. Ueber Harnsteine. Von Dr. Karl Ungar. i A Laufe der letzten 25 Jahre, von 1888—1913, sind die Franz- Josel- Bürgerspital in _Hermannstadt durch ner sine ‚ser Sammlung gewonnenen Erfahrungen kurz. beschreiben. Es sind im ganzen 164 Fälle; die meisten Steine, 161, rden durch Operation entfernt, 3 als zufälliger Befund bei tionen entdeckt. In der Mehrzahl der Fälle ist ein einziger Stein, in 17 Fällen sind mehrere Steine, von 2—22, vorhanden. Dem Geschlechte nach sind die Träger dieser Steine 3 männliche und 11 weibliche Individuen. Dem Alter nach waren: 1-5 Jahre alt . ... . 24 Personen 6—-10 » RAU 11—15 » ER A 16—20 21—50 51—60 61— 70 | über 70 RR NE Es ergibt sich somit, dass einerseits das frühe Kindes- er und da fast ausschliesslich das männliche Geschlecht zu teinerkrankung neigt, andererseits das vorgerückte Alter, seits der 50iger Jahre einen höheren Prozentsatz aufweist. Der Nationalität nach waren 116 Romänen, 39 Deutsche, Magyaren und 1 Italiener Träger von Steinen, ein Verhältnis, as beiläufig den hiesigen Besiedlungsverhältnissen entspricht. nicht Br doch äusserst selten vorzukommen scheint, w wir die Steinträger nach ihrem Wohnort. klassifizieren, finden wir wohl kaum einen Ort der näheren oder weiter Umgebung le frei, nun ist es auffallend, A die der Dörfer und namentlich die an dem Fusse der benack barten Gebirge liegenden romänischen Gemeinden stark be: fallen sind. 4 In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle (141) ist die Blase der Sitz der Erkrankung, während 10 Steine aus der Harnröhre, 13 aus dem Nierenbecken entfernt ‘wurden. Es ist klar, dass damit nicht auch der Ort der Entstehung de Steine gegeben ist, da wir ja wissen, dass viele Blasensteine ihre erste Bildung in der Niere gefunden haben und durch den Urether in die Blase gelangt sind, wo sie sich weiter vergrösserten und vermehrten. Harnröhrensteine sind stets’ aus höher gelegenen Orten bis in die Harnröhre gelangt, wo sie stecken blieben. Unter den 11 an Stein erkrankten Weibern finden wir fünfmal das Nierenbecken befallen und sechsmal die Blase; unter den letzteren sind es viermal Fremdkörper, die teils zufällig, teils absichtlich in die Blase gelangt sind und sich hier inkrustiert haben. In einem Falle (Nr. 23) ist die Frau ausgerutscht und hat sich einen dünnen Zweig in die Blase eingetrieben, in den drei anderen Fällen (98, 48 und 64) ist zum Zwecke a: Fruchtabtreibung einmal eine Getreide granne, die beiden anderen Male ein dünner Ast, statt in. die Vagina, in die Urethra und Blase eingeführt worden. “ Bei Männern ist wegen der Länge der Harnröhre das Eindringen von Fremdkörpern in die Blase viel eu In einem unserer Fälle (50) wurde ein zerstückelter und in- krustrierter Nelatonkatheter aus der Blase entfernt. Dagegen sind bei den Männern die Blasensteine über- j wiegend, und unter 153 Fällen finden wir, nach Abzug von. e 10 arnohren eh und 1 Fremdkörper, in der Blase 132° E- Blasen- und nur 8 Nierenbeckensteine.- Wenn wir nun die Art der Steine näher ins Auge fassen, so zeigen die aus der Harnröhre entfernten, wie natürlich, die einfachsten Verhält- n, haben Linsen- bis Bohnengrösse, der grösste (49) hat miang einer Kirsche; ihre Oberfläche ist meist glatt, ner leicht uneben, ihre Konsistenz hart, auf dem Bruch lichtet, die Fenbe, meist braun, seltener weisslich. Der ee Salzen erhalten (49), der dadurch entstand, Ss der in saurem Harn gebildete Stein die Schleimhaut ch haben, so ee nun die a des alka- chen Harnes auf die früheren Uratschichten sich nieder- _Kompliziertere Verhältnisse weisen die Nierenbeckensteine. uf (18, 19 12 40:53. 94 124 1928, 132, 143, 148, 157, 169). Es mmen eye von Ei oe (42) vor bis zum Um- fang einer Kinderfaust (143), die Konfiguration ist bei den leineren rundlich, kugel-, ei- oder kegelförmig, die Oberfläche meist glatt, ad die grösseren Steine die Konfiguration es Nierenbeckens und der Nierenkelche annehmen, zuweilen . inen förmlichen Ausguss dieser Hohlräume Bildan und auli der Oberfläche rauh und uneben sind. Alle zeigen aber gleich- alls eine geschichtete Struktur und bestehen der Hauptsache nach aus Lagen von Uraten, auf die sich zuweilen grauweisse 'bimssteinartige Ueberzüge von Phosphaten oder Karbonaten iedergeschlagen haben. Die mannigfaltiosten Gestaltungen, Grössenverhältnisse und Struktur weisen aber die Blasensteine auf. Es überwiegt atürlich die runde, ei- oder kugelförmige Gestalt, die bei Anwesenheit von vielen Steinen Abplattungen zeigt. Aber auch die Walzen-, Pfeifenkopf- und Morgensternform ist vertreten. Die Grösse und das Gewicht ist sehr verschieden und zwischen der Grösse einer Erbse und einer mittelgrossen Faust ‚sind alle Uebergänge vorhanden. Der grösste Stein der Samm- lung hat ein Gewicht von 186 Gramm. Die Oberfläche der Steine ist teils olatt, teils rauh, teils ‘von spitzen vortretenden Auswüchsen maulbeerartie. Die Farbe zeigt alle Be vom tein zum Schwarzbraun. die Uratsteine vor. Diese, entweder aus reiner Be. 0 aus harnsauren Salzen (Na und Mg) gebildeten Steine sind. | hart, glatt oder granuliert oder leicht warzig, haben eine gelb- En liche oder braune Farbe und geschichtete Schliffläche, aber Br nur selten sind sie rein, meist sind abwechselnde Las ve 1 schiedener Steinbildner da oder wenigstens der Ueberzug is j4 aus anderem Material gebildet. Die Uratsteine bilden sich im sauren Harn. \ E x Ihnen zunächst stehen die Oxalatsteine aus oxalsaurem Kalk. Sie sind die härtesten, etwas leichter, haben oft eine bedeutende Grösse (bis Kleinapfelgrösse) maulbeerartige Ober- fläche, die bedingt, dass der an sich farblose Stein durch 0 Blutungen eine schwärzliche Farbe bekommt. Die Bruchfläche Bi ist meist radiär. Reine Oxalatsteine sind seltener als gemischte; Er meist lagern sich auf Oxalatsteine Schichten von Phosphaten Be oder Karbonaten ab, oder Phosphatsteine bekommen Auflage- rungen von ÖOxalat, die dann wie Granatkrystalle aus dei Be Stein hervorragen. Die Phosphatsteine bestehen aus phosphorsauren Salzen, u. zw. sind phosphorsaurer Kalk und phosphorsaure Ammoniak- Magnesia (Trippelphosphat) gemischt vorhanden; sie bilden sich nur im alkalischen Harn, sind kreideartig, bimssteinartig,, porös Br und brüchig, sind aber eh rein, sondern bilden meist nur u. einen ehariez um Urat- und aan: wenn der bis $* dahin saure Harn durch die katarrhalische Entzündung der a Blasenschleimhaut alkalisch wird. Reine Steine aus Karbonaten, kohlensaurem Kalk, D: 18 in der Sammlung nicht vor, sondern sie bilden nur einen Be. nicht seltenen, harten, erdigen, weissen Ueberzug um Phosphat- Bi: und eskns (137, 149, 156). n =. MM Von den sehr seltenen Cystin- und Xanthinsteinen ist Br kein Exemplar vorhanden. : or.‘ ich auf de sehr interessante Thema der Genese ‚eingehe, will ich im kurzen vorher die Operations- mitteilen. Die 10 durch äussere Urethrotomie entfernten Omalal ne nahen: zabiirlieh glatte. Heilung. Unter den 11 Fällen von Nephrolithiasis wurde fünfmal ie Nephrotomie, sechsmal die Nephrektomie gemacht. Es ja ben im Anschluss an die Operation 4 —= 36°/,, darunter XV 'eiber, und zwar alle 3 nach Nephrektomie. Ne Todesursache ist je einmal Paralysis cordis, Peri- itis, Nephritis der anderen Niere und hämorrhagia Ser art. alis angegeben. An Blasenstein wurden im ganzen 135 Kranke operiert, zwar durch die Sectio perinealis 1 (gestorben 1) durch ithotripsie und = lapaxie 15 (gestorben davon 2 —= 13"/,) d durch die Sectio alta 119 (davon gestorben 14 = 12 '/,); r Prozentsatz unserer Todesfälle ist etwas hoch, da ander- tige Statistiken von 4—5°/, berichten. Bei unseren Resul- en spielt gewiss der Umstand eine grosse Rolle, dass die ute sehr spät zur Operation kommen, wenn schon die andere liere durch aszendierende Pyelonephritis funktionsunfähig eworden ist. Aus dieser Ursache starben 10. Öperierte d waren in zwei Fällen die schwere Entzündung der arnblase, sechsmal Pyonephrose und zweimal Urämie die odesursache. In den übrigen Todesfällen war zweimal epsis, dreimal eitrige Peritonitis und einmal Pneumonia die odesursache. Ueber die ursächlichen Momente der Steinbildung in Niere und Blase ist man auch heute noch auf Vermutungen ange- esen. Dass ‚Konkrementbildungen bei Neugeborenen durch en sogenannten Harnsäureinfarkt veranlasst sind, ist wohl tstehend. Bei Neugeborenen ist das Auftreten von rötlich- elben, streifigen Harnsäureansammlungen in den Nieren- "papillen so häufig, dass man es nahezu als einen physiologi- schen Vorgang aufgefasst und von gerichtsärztlicher Seite aus ° diese ätiologische Erklärung nicht aus und es m anderen Faktoren geforscht werden. Be .- Ki Wir wissen, dass es einzelne Gegenden a a trich gibt, in denen iz Steinkrankheit eine förmlich ‚endemi sch Ausbreitung zeigt; so wissen wir, dass ausser Ungarn s und die Gegend bei Jena Herde der Steiner Als ein weiteres ätiologisches Moment wird die Erb dieser Faktor nur in verschwindend wenigen Fällen eine ‚Rolle und zwar dann, wenn in der Ascedenz uratische Diathese vorg handen war. Rn Auch dem Kalkeehalte des Wassers wird seit Allee hen eine ursächliche Bedeutung zugeschrieben, aber, meiner Meinung nach, mit Recht auch wieder abgesprochen. Denn Gegenden, die ein weiches Trinkwasser haben, wie unsere nächste Umgebung, sind verhältnismässig reicher an 'Harı steinen, als solche mit hartem Trinkwasser, z.B. die Kro städter Gegend oder Wien, dessen Hochquellwasser bekannte massen sehr hart ist. Jedenfalls spielt eine wichtigere Rolle IE das Wasser die Ernährung und Lebensweise. Grobe, kompakte, schwer verdauliche und amylumhaltige Nahrung scheint das be Kindern der ärmeren Klasse häufigere Vorkommen von Nieren- steinen und auch Harnsteinen zu erklären. Aber auch vor- wiegend animalische Kost, die bei Erwachsenen zur Gicht disponiert, führt bei jugendlichen Personen zu Verdauungs- störungen, im Gefolge welcher das Blut mit sauren harnsauren Salzen überladen wird, und aus dieser konzentrierten Lösung, die auch in den Harn übergeht, freie Harnsäure schon in den Nierenkanälchen als feiner Gries ausfällt, welch letzterer dan: im Nierenbecken oder in der Blase, besonders wenn noc irgendwelche Passagehindernisse oder katarrhalische Schleim produktion bestehen, zu grösseren Konkretionen sich zu- sammenfügt. en Aber auch Krankheiten, die längere Zeit zur vermehrten Ausscheidung von Harnsäure Veranlassung geben, haben Ste nkheiten der ne und des ana mern stems, geschehen, dass durch Behinderung der vollständigen ydation der N-haltigen Stoffe, oxalsaure und kohlensaure K: Iksalze auf den ersten Uratkern sich ablagern und dass auch im weiteren Verlauf der Steinbildung solche wechselnde Schichten sich absetzen. z Was endlich die Entstehung der Phosphatsteine anbe- langt, die hauptsächlich bei älteren Männern vorkommen, ist ie Genese dieser am leichtesten zu verstehen; denn da sie ur im alkalischen Harn sich bilden, setzen sie eine katarrha- sche Entzündung des Nitecn boslaane oder der Blase voraus, nd solche Katarrhe sind ja bei Männern durch vorausge- Sangene chron. Gonorrhoeen, Strikturen, Hypertrophie der rostata etc. keine Seltenheit. Bei Weibern wird endlich die Gravidität mit ihrem Gefolge von Schwangerschaftsnephritis ınd Druck auf die Uretheren ein genügendes ätiologisches (oment sein, bezw. werden in die Blase eingeführte Fremd- körper stets zur Bildung von Phosphatkonkrementen Veran- ss geben. . Schon seit langer Zeit spielte in der Frage der Stein- bildung ein von den harnleitenden Wegen abgeschiedenes, -schleimartiges, organisches Gerüst, in welches die Steinbildner, eist kristallinische Massen, bei genügender Konzentration sekundär abgeschieden werden sollen, eine grosse Rolle. leckel und Epstein hielten diese organische Gerüstsub- stanz, die histologisch mit Färbemethoden nachgewiesen ee. kann, als die notwendige Voraussetzung für die sekun- däre bkermee der Steinbildner und sprachen direkt ‘von dem sogenannten »steinbildenden Katarrh«. Während also die ältere Auffassung sich zu der Annahme Pam fühlte, dass alle Harnsteine auf entzündlicher zz enistanden neigt man Sch emo ehr der / das Noel der Bu alorden Bestandteile hineinditfundiere; denn. ‚wäre das Riweiss "ui sicht der Sterbefälle in Hermannstait *- in den Monaten September bis Dezember 1913. Sept. || Oktob. ||Novemb.| Dezemb. Fremde wo D | n | (SCy ID N HM | IE ibl. far | mw | ||mä Er m | i -_ı un lagen |mä Hr | | oo | | ibl. > : wo | SO f EEE EP BE DE WE DREIER ESTER ESTERCETESEEFREEESTRESNIBEEET SE EIER I IST TTN : | Davon sind Altersschwäche A | Pscharlach „9.7... 22.0.0. 0.0 er. van A | Diphtherie, Croup ee Peemehhusten .... ... N - Mißbildung ee ı i Sepsis, Pyaemie, Kindbettfieber = | Lungentuberkulose le] Sonstige Tuberkulose, a Rus sBraisen- .. 2... mel.) 2 "Lungenentzündung . Red NZ “2 3) 11 31 — | 2 Andere Krankheiten der At: mMungsorgane | Herz- und eberkrankunsen 3.123,04. 24 Dale Bella nailD | Magen-u. Darmerkrankungen, P Bauchfellentzündung . .\.5|.4|.1| 5|.6..2|,2| 2|| 7 Bhmddermentzundume. . u Sl. leo elle) eben und: Milzkeankheiten . | = ln el een Krankheiten der Nieren und Barnwegen a ae Nee Zul. | Geschlechtskrankheiten. . .|— | 1|- | —-|- -|—-|-|; 1 Geistes-, Hirn-, Rückenmarks- - krankheiten, Epilepsie . 14 £ op. 2.0.20... ma, ot 15.2 3 EN Knochen- ‚und Gelenkskrank- - “heiten Lu. su en lli— | > a N ee re ar | “ a einami! .Sarkom 1 | 2 Ele RW a A a a a Gewaltsamer Tod, Unfall . 1 ı= all I elbeimard m Sen a ee F' Eändere®Unsachen. .; 41 Baal] | 1 Summe . .:28.1/27 32 |:31 || 33 = 34 | = 62 k - i $ N el ||| a ——— * Einwohnerzahl 30.035. 5927221160.2095: 59 57 Uebersicht der Sterbefälle in i im Jahre 1913. Todesursachen = Totgeboren, Lebensschwäche, I 39 5 Altersschwäche NR ER NA Nr Er Scharflach.. na. el. ee Masern . . . NN N ee ee a Diphtherie, Coup. EEE ERENTO te | 6... ae Keuchhusten a. u am Sa | 1 _ a Bauchtyphus 6 11 Rotlauf Ä —_ Le Sepsis, Pyaemie, Pen inaniähe 3 Li. Lungentuberkulose re ol SS Er Sonstige Tuberkulose, Meihneins en ZEN ER 22.1. DU Lungenentzündung . . . NN 26.1.1. 02, 8 Andere Krankheiten der ramnesserain 2.2 232]1.2220 San Herz- und Gefäßerkrankungen . . . 2.2] 30 Se2s Magen- und De Bauchfell- 2 | entzündung . . ... a | 2 Blinddarmaentzündung vn 2 ns 0 2 ei Leber- und Milzkrankheiten . . . SEGEN 2 ana Krankheiten der Nieren und Hammwege. 2.282,.5. |» Io oe er Geschlechtskrankheiten . . . . LS Geistes-, Hirn-, Rückenmarkskrankheiten, Epilepsie 38 |. 9 43 Apoplexie. ... . ERROR CHEN 17.1.4312 TR Knochen- und Bolenkekraneheen N le See Careinom, -Sarkom. „ur Sa 12 4 Gewaltsamer Tod: Unfall er. a9 De ee Al 108 Belbsimord...... 1.7 auch cn usage a Meer 7 5.1 Andere Ursachen! ns. 0. u a u le 9 1 ad Summe _ 393 | 332. 1 188 SE Gere 725 * Einwohnerzahl 30.035. Anmerkung. Die Summe der Todesfälle der Be... mit, 537 auf 1000 Eiwohner berechnet, ergibt eine Sterblichkeit von fast 18 %/gos Die Zahl der Todesfälle von Kindern unter 7 Jahren beträgt 172, davon blieben ohne ärztliche Hilfe 21. - Rn Die Zahl der Totgeburten beträgt 49, Ne NIE VS. SEN e = E 1“ erzelchnis: i nnstadt in den Monaten September bis Dezember 1913 angezeigten Zul u Ergepachien. © &D m a ® m [ae] | Puerperalprozeß . Dysenterie . a: | Pen: | Verzeichnis der in 1 Hermannstadt i im "Jahre 1913 angezeigten Infektionskrankheiten. he: RE | 1913 wer 2... Krankheit as ryphasabd. . . . ... EL RR OR RE 1422,59 ea | 84 8 en nn ame. 53 12 h Keuchhusten EN NN RE EL NASE ER IT 3| — t Diphtherie RE a N sa aan: [| Puerperalprozess RER ER a ham: N RE N un | Dysenterie . De aa! ee Summe . . 305 | 100 | Anmerkung. Die Typhusmortalität beträgt 10°/, (sämtliche Todes- ‚fälle betrafen von auswärts m Kranke). Die Scharlachmortalität = 15°),. - . Die Diphtheriemortalität — 8°/,. (Die Hälfte der Todesfälle an Diph- herie waren schwerste, vernachlässigte Fälle von auswärts.) I r ge die eh Sa Aconitum lasianthum Rehb. SR 4a) Blütenstand, ” Sporn, %) u (nach Reichenbach). \ ax). Aconitum Hosteanum Schur. a) Blütenstand, b) Helm (nach P 17 2 2 > He TEERNTETERS 1. Aconitum moldavicum Hacq. (nach Reichenbach). 2. Aconitum Baumgartenianum Smk. (Original). Aconitum Anthora L. a) Blütenstand, 5b) Sporn, ec) Helm (nach Reichenbach). conitum Napellus L. 4A rvyon ‚Rchb. bot . calli var le b) Sporn, c) Helm (nach Reichenbach ? a) Blütenstand Br in bi 1. Aconitum tauriecum Wulf. 2. Aconitum paniculatum Lam. a) Blütenzweig, b) Sporn, c) Helm. 3. Aconitum paniculatum var. toxieum Rchb. e 4. Aconitum paniculatum var. Schurii Beck (nach Reichenbach). ET a a Tr en re ee j Ko BEN TRRHNN BAU, sl lan a re ne 1 4 Aııı . Mh . Ballet): { ost ne t Aconitum variegatum L. (nach Reichenbach). = ee Aconitum variegatum var. gracile Gayer. a) Blütenstand, 5) Sporn, c) Helm (nach Reichenbach) Enreischen ls m Naturwissenschaften zu Hermannstadt. Erscheinen jährlich in 4-6 Heften für Mitglieder kostenlos, für Nichtmitglieder pro Jahrgang { Preis dieser Nummer K 3'—. Vortragsabende an Dienstagen um 6 Uhr im Museum, ‚teneckgasse. Bibliotheks- und Lesestunden Montag und Donnerstag nachmittags. Die mlungen des Museums sind dem öffentlichen Besuch in den Sommermonaten Donnerstag Sonntags, von 11—1 Uhr zugänglich, sonst gegen Eintrittsgebühr von 60 Heller. Mitglieds- eitrag 2 Jahr 6 Kronen 80 Heiler. Honorar für Orieinalaufsätze 50 Kronen pro Druckbogen, für Referate ete. 1ı Krone 50 Heller pro Seite. alt dieses Heftes: Weitere Mitteilungen über die Entwicklung des Drilus concolor Ahr. - Von Friedrich Deubel, Kronstadt. — Uebersicht der Witterungs-Erscheinungen in Her- mannstadt im Jahre 1913 und 1914. Von Adolf Gottschling, Realschulleiter i. P. — Bericht von Professor H, Wachner über seine Studien in der Umgebung von Alsöräkos. — Systematischer Katalog der Ornithologischen Sammlung des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften in Hermannstadt. Von Professor A. Kamner, Kustos. — Aus dem Vereinsleben. — Bibliotheksbericht 1914. — SrsmmangEn \ eitere Mitteilungen über die Entwicklung des | Drilus concolor Ahr. BE: ee Von Friedrich Deubel, Kronstadt. £ Im ersten Hefte der »Verhandlungen und Mitteilungen ‘des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften« in FE ermannstadt (LXIII. Jahrgang 1913) habe ich die Entwicklung ‚des Drilus concolor, soweit es mir möglich war, beschrieben ıit den Schlussworten »Hoffentlich wird bald auch erforscht ‚werden, wie lange es dauert, bis die Bier ausgehen«. Dieses ist mir gelungen durch die Behandlung der 29 "und ihrer abgelegten Eier, welche im Nachstehenden mitge- ‚teilt werden soll. Von den im vorigen Herbste gesammelten Schnecken- 'ehäusen, welche von Puppen des Drilus concolor bewohnt ren, erschienen schon Ende April einige 99. Zur Aufbe- hrung dieser, als auch der noch zu erwartenden, hatte ich ne 4cm hohe und 15 cm breite Blechschachtel mit feuchter Erde 3 cm hoch belegt, diese etwas niedergedrückt und ge- ‚glättet. Auf diese gab ich sämtliche geschlüpften Tiere und E 7 eh ne re re BE > I schloss die Schachtel mit dem wohl nicht genau Deckel, um ein Entweichen zu verhüten. Am 14. Mai schlüpften das letzte 9, derer nun 19 Bis plare beisammen waren, und die zwei ersten Sg aus. Ei \ von diesen war bald nal) in Copula, etwa eine halbe Stunde. Am 15. Mai erschien das dritte &. Folgenden Tag trug ich die Schachtel auf die Zinne, legte sie mit geöffnetem Deckel an einen schattigen Ort, damit die mitgebrachten QO mit hier lebenden JG in Copula kommen mögen. Nachdem dieses aber nicht geschah und ich auch durch Kötschern und Klopfen keine erbeuten konnte, war ich überzeugt, dass die gg noch nicht entwickelt waren. Die drei mitgebrachten Sg machten wohl Copula-Versuche, doch gelang keiner, weil an den Ge- f schlechtsteilen der 99 ein weisser klebriger Saft haftete. s Am ‘17. Mai schlüpfte das vierte Ö, welches erst nach langen Versuchen in Copula gekommen war und vom O fast eine Stunde lang umhergezogen wurde. Auch zwei weitern \ gg gelang es in Copula zu: kommen. Ein Pärchen davon blieb die ganze Zeit hindurch bewegungslos, während das andere sich nach halbstündigem Umherkriechen trennte Ein O hatte in eine Ecke der Schachtel die Bier in einem Klumpen abgelegt. Ein zweites 9, an dessen After ein Klümpchen von sechs Eiern haftete, machte aber. Versuche, sich in einen engen Riss der Erde, welcher durch das Austrocknen entstanden war, einzubohren. Ich erweiterte und vertiefte ihn mit einem Messer bis zur Hälfte der Erdschichte, schob das Q mittelst eines Pinsels - hinein und belegte den Riss mit einigen Steinchen, um das } weitere Austrocknen und das Eindringen des Tageslichtes zu verhindern, denn seit beide Geschlechte beisammen waren, liess ich die Schachtel offen, ohne dass ein Tier verschwunden wäre. Abend befand sich neben diesem © auch ein zweites. Ich machte nun mehrere Risse in die Erde. Dann gab ich die in einem Klumpen abgelegten Eier in eine andere Schachtel und zwar wieder auf die Erdoberfläche, machte aber dieselbe Er- 3 fahrung wie im Vorjahre, dass ons Larven daraus schlüpften, 4 weil eben die erforderliche Feuchtigkeit, wohl auch Dunkel- - heit fehlte. 3 Am 19. Mai befanden sich auf der Oberfläche nun mehr noch zehn Q9, wovon zwei O9 bereits die Eier abgelegt hatten, Dazu kam ein fünftes E Am 20. Mai früh fand ich alle Tiere beweeuneslos und ‘ich. die Schachtel zum Fenster brachte, krochen ausser em abgestorbenen alle wieder lebhaft umher und die vier gg waren auch bald in Copula. Am folgenden Tag früh befanden sich auf der Oberfläche noch drei 99. Zwei andere 90 hatten sich in einen Riss bis zur Hälfte des Hinterleibes ‚eingebohrt, während die ZZ Flugversuche machten, aber nicht fliegen konnten. Mittag krochen acht QQ umher, en kamen zwei OO in Copula. 7 N 22. Mai kam durch das Abbrechen eines Gehäuses abermals ein Z zum Vorschein, welches nach wenigen Minuten in Copula war, während die andern vier Sg sich um dieselbe vergebens bemühten. Da am 23. Mai kein Tier mehr auf der Oberfläche zu sehen war, begann ich diese täglich durch Be- spritzen mit Wasser feucht zu erhalten und stellte sogar einige Male die offene Schachtel in den Regen, sorgte aber nn, dass die Erde nie zu nass wurde. ‘Am 1.Juli, also 40 Tage nach der Eiablage, entdeckte ich die ersten aus Eiern geschlüpften Larven. Diese waren etwa 2!/, mm lang, hatten dunklen Kopf, ‘weisse Leibesringe mit dunkler Querbinde, rote Fleischwülste und Borsten. Bald ‚darauf belegte ich die Erdoberfläche mit einer Anzahl junger Schnecken, welche zur, Nahrung der jungen Larven dienen sollten. Tioch welche Ueberraschung, als ich zwei Tage nach- her eine Menge umherkriechender Larven auf der Schachtel und deren Umgebung bemerkte, welche unter dem Deckel entkommen waren. Schnell brachte ich eine weithalsige soge- - nannte Einmachflasche und gab den ganzen Inhalt der Schachtel _ in sie, wobei ich natürlich annahm, unter den abgestorbenen 2.89) wenigstens noch einige bern ahane Exemplare zu finden. Doch weder solche, noch unbrauchbare bemerkte ich, wohl ' aber noch einige Klumpen reifer Eier. Hierauf überband ich die Flasche mit Pergamentpapier, denn schon in kurzer ' Zeit war die eine Seite der Flasche von unten bis oben von Larven belebt. Ich konnte nun beobachten, wie die Larven anscheinend sehr hungrig, mit sich bewegenden Mandibeln sich Nahrung suchend, hastig über die Schnecken krochen, Rirlir AR ee ohne sich bei diesen aufzuhalten. Dieses kann ich mir nu so erklären, dass die jungen Larven zuerst das 9, wele kurze Zeit ah der Eiablage stirbt, aufzehren und nach solange von verwesenden tierischen und vegetabilischen Stoffen leben, bis sie durch ein gewisses Alter, was doch mehrere Wochen dauern dürfte, kräftig genug sind, die Schnecke zu töten, um das Gehäuse bewohnen zu Können Dieses erfordert aber einen Kampf, bei welchem die Larve durch die Schleim- absonderung der Schnecke überzogen wird, welcher sich dann = zu einem zähen Ringe bildet, wie bereits in meiner ersten Beschreibung angegeben ist. Der Kampf ist beendet, sobald der Muskel, durch welchen die Schnecke mit dem Gehäuse verwachsen ist, von der Larve durchbissen wird. Diese frisst en sich dann an, der Rest der Schnecke geht in Verwesung über und wird nachher durch die entwickelten Gase als eine schwarze übelriechende flüssige Masse, welche ebenfalls in meiner frü- hern Beschreibung erwähnt ist, herausgeschleudert. Die Larve dringt nun in das Innere des Gehäuses tiefer ein, überwintert und verlässt nach der Häutung das Gehäuse erst im Mai oder Juni, um sich für die weitere Entwicklung ein frisches Schnecken- E gehäuse zu erobern. Nach zweimaliger Wiederholung der Häu- tung verpuppt sich die Larve endlich und überwintert als Puppe. ° Es ist nicht ausgeschlossen, dass der Käfer schon im Februar, vielleicht auch früher schlüpfen wird, wenn die Puppe in einem E geheizten Zimmer gehalten wurde. Somit halte ich es für aus- geschlossen, dass Larven in verdeckelten Gehäusen zu finden wären. binden beschlagen und ich konnte beobachten, wie die jungen Larven in den Wassertropfen, welche sich durch das Umher: kriechen der Larven gebildet hatten, ganz ermüdet stecken blieben. Nächsten Tag unternahm ich eine verabredete Tour und überliess die Larven ihrem Schicksal, in der Hoffnung, dass durch Sonnenschein die Wassertropfen verdunsten und 3 die Larven wieder befreit würden. Nach vier Tagen fand ich mehrere hundert Stücke tot an der Innenseite der Flasche angeklebt, fast noch mehr am Flaschenhalse unter dem Papier. Doch bemerkte ich beim genauen Suchen unter ihnen auch Nach einigen Tagen war die innere Seite der Flasche 2 zum Teil durch die feuchte Erde und durch das feste Ueber- ‚de Larven. Ebenso bemerkte ich auch noch auf en der Erde einige lebende Tiere. Da sie mir aber lebensfähig erschienen, schüttete ich den ganzen der Flasche auf die Erde eines wilden Weinstockes, im Hofe in einem Kübel halte. Aus dem Vorhergehenden ergeben sich Elbende Schlüsse: Zeit von der Eiablage bis zum Ausschlüpfen der Larve eträgt 40 Tage. Die ausgeschlüpften Larven then zunächst von der Leiche ‘des © und andern verwesenden Stoffen. Die Larven nehmen bekanntlich. mit der Schnecke erst nach Erfolg der Erstarkung den Kampf auf. ' Daraus, dass das © über drei Wochen ohne Nahrung en und zwei bis drei Tage nach erfolgter Kopulation ge- sunde Bier ablegen kann, ist zu schliessen, dass es überhaupt n 2 der Fortpflanzung lebt. Von weitern Versuchen erwarte ich noch folgendes: wie ange es dauert, bis die jungen Larven zum Schneckenfrass übergehen und wann die erste Häutung stattfindet. Uebersicht a ER der Witterungs-Erscheinungen in Hermannstadt i im Jahre 1 91 Mitgeteilt von IE Adolf Gottschling, Realschulleiter i.P. A. Temperatur (in GC). a) Monatsmittel und Extreme im Jahre 1913. Mittlere Temperatur SE - Temperatur IV Monat IE me 1, | 9% | gR |Mittel| eieries|| 58” | Max | 22 nal ıttel| giertes || 2 | Max. | 19 "| Atitter | #8 = Dez. 1912 0:22! 0:05 Jan. 1913 ||—465| —0:87] —450 —334| 85114106) 5422| 248 16 i Februar — 4:74 März 6:18 April 614| 1574| 893) 1097) 99ıl+098| aralır 0115| Mai 13:58 Juni 16:45 Juli 16:51 August | 1482| 21:14) 1554| 1700| 16:61 —2:09|° 258.20) 1094| 17] September || 1177| 1967| 13:40) 14:95) 1443-0051 292|20 54 30 Oktober 816 November 3:69 Dee 044 Meteorjahr 561) 1272| 718, 850) 811 —0:17| 29:2 Sonnenjahr|| 557 1270) ı3| 847! 807-021) 292% ngen der fünftägigen Temperaturmittel von den betreffenden Ä _ Normalmitteln im Jahre 1913. In der Pentade hans - In der Pentade hie x ı 1.— 5. Januar |—+ 37 | 30. Juni bis4. Juli — 34 | 6.—10. » —+ 08 5.—9. » —03 | 11.—15. » 2 10.—14 » — 30 Foo ».237 Bose Br 21.25...» —+ 56 20.—24. » — 18 el: >. Bau lien 31. Jan. bis 4. Februar + 1'4 | 30. Juli bis 3. August — 43 Ks .—9. » + 29 4.— 8 » — 10 .410.-14. » + 09 913. >» — 21 15.—19. » a ee (oa) — 17 | 20.—24. » — 76 19.—23. » +04 5.Febr.bisl1. März — 24 el ke N 2— 16. .:» — 29 || 29. Aug. bis2. Sept. | +15 7—ll. » |4+ 26 3.—T1T. » +11 '12.—16. » + 41| Sala — 16 12.—21. » + 107 Hard». —+ 2:7 22.—26. » — 144 13.—22. » +45 ar. al...» — 11:3. 23.—2T. °» —21 = 1. 5.Aprl + 30) 28. Sept.bis2. Oktob. | — 11 6.—10. » + 10 3.—- 7.» 40 Bes ee een .16.—20. » + 06 13.—17. » | —57 21.—25. » + 19 .18.—22. ».,).—46 ne rs sa, 98 1-5. Mai |-+ 43| 28 Okt.bis1. Nov. | +11 6.—10. » — 31 2.—6. » +07 11.—15. » — 114 @—ll. » | +25 16.—20. » — 17 12.—16. » +45 Ben 2:91.25... — 05 Aa ar 2 E60) +07 E} 26.—30. » 0 »22.—26. ».1.— 28 31. Maibis4 Juni + #4|| 27. Nov. bis1. Dez. 0 \ 5.—9. » + 43 2-6. » + 2:0 10.—14. » — 08 7—1l. » — 27 .15.—19. » — 6%0| “12.16. » .1— 04 ae ou .25.—29. » — 26/1 ., 2.26. ©»: —Lll KEN 27.—2l. » +34 iu : 2 Bin act EUITE 2 ur: drei Tagesstu Jahre 1913. 'agesmitte der Temper Prape > a: atur aus nden im Mai Juni | Juli | August |Septemb. Oktober |Novemb. Dezemb. | Februar | März April 4 ib : e = ne 170 | 201 | 132 aa | 6! 15 68 38 en 171 20:4 13:9 145 176 11-4 62 2:6 408 eg 9:0 16:9 219 | .163 15°6 179 on 12 08 24 | — 48 83 155 22:2 159 | 167 175 151 54 09 ers 3:6 32 90 128 | 233 16:9 187 177 166 7-8 25 Bu 19 47 | 112 150 | >97 171 195 174 155 107 28 — 8386| — 09 37 | 129 12:5 20:9 18:3 194 14:8 153 101 OL | en 60 87 79 20:5 19:8 16:7 14:3 155 ee re 21| 50 7:6 211 | .190 160 12:9 172 48 | _ 82 ee 0% 03 4-8 61 195 12:5 15:6 144 13:9 64 | _ 32 : 3:0: 0 09 53 85 19:5 162 168 |. 141 11-5 34 09 2 Par a) 2:2 4-7 12:9 16:0 14:7 15:9 111 72 51 0:6 — 55, — 28 15 7:2 121 156 |: 156 18:7 107 an 80.0208 — 54| — 35 1:9 24 13:0 11:8 19:6 20:3 14:3 5:9 omas _ 1415 185 60 33 156 111 19:6 152 180 35 89 | _ 02 — 186 15:8 90 38 13:3 89 194 140 19:9 3:3 58 36 88 | — 100 105 71 17:6 81 18:3 16:2 21:3 3:9 b3 2 08 | — 48|.— 98 104 | 106 17:9 11:6 183. 173 197 40 ra Oi Ta 101 | 130 142 17-9 192 182 227 47 14) — 43 —_ 13 | — 120 10 | 132 165 18:9 18:5 202 211 51 36 | -- 30 27 ,.— 118 118| 105 11:6 18:5 17:8 18:8 137 4.8 02 | — 39 27 — 58 141) 74 13:4 19:3 15:9 15:9 11:5 1: = 10, 06 09 | — 62 147 91 15°6 174 16:4 18:0 10:8 a ee O4) — 82 179 | 134 16:4 150 18:3 17:3: 114 48 -—.09| 02 7 r— m 132 | 167 131 165 18:1 181 114 95 | — 18 19 42 — 53 122 | -185 13:3 191 18:7 15:7 104 60 282 29H 96 — 220 |. 34 161 | 199 13:4 16:7 17:8 12:8 99 50 09 ei) 34 119 | 186 18:0 125 16:0 15°6 10:5 69202 2:7 ) 109 | 168 15:8 112 18:0 16°5 121 85 003 7:5 Er 83 | 163 16:8 13:5 16:3 190 101 91 05 51 0 | 93 | 195 144 |. 188 76 | 1:0 SB Luftdruck (in Millimetern). a) Monatsmittel und Extreme im Jahre 1913. Mittlerer Luftdruck : Luftdruck 700 + \ 700 + 2b | 9% [Mittel # | = | Minim. an an 16.—20. » 2 Ban 26.—30. » oe Man 6.—10. » 11.193. > 16-20.» al, » 26.—30. ». 31. Mai bis 4. Juni 5.— 9. » 10.—14. » 19.—-19\ » 20.—24. » 25.—29.. >» de In der Pentade vom 1.— 5. Januar | + 6.—-10. » + 11.—15. » zer 16.—20. » 21.—25. » 26.—30. » öl. Jan. bis 4. Februar 5.—9. » 10.—14. » 15.—19. » 20.—24. » 25.Febr.bis1. März 2—6. » “—11.:..» 12.—16. » 17.—2l. » 2.—26. » 27.—3l. » 1.— 5. April 6.-10. » Be Ab- weichung SS a b) Abweichungen der fünftägigen Luftdruckmittel von d Normalmitteln im Jahre 1913. In der Pen i 30. Juni bis 4. Be DE » 10.—14A. » 15 19w 20. 24 23.—29. » 30. Juli 5 3, August = ) ga 13. Da UL, » 19,—23. 7 24.—28. »° 29. Aug. bis 2. Sept. — » 8 1B » 13.8 ko 22. » 23.—20. .». 28. Sept. bis 2. Oktob. — » 8. 0) » rat 18. 220009 2a De 28. Okt. bis 1. Nov 2 » 7.—1l. » 12, 1600 Inn 5 22.2000) 27.Nov.bis 1. Dez I n » 7. IB, 192 16705 IL DL 03 PP 20 20 Bau » uleın i ee E 5 2 & m | | ag a = AHHEHESIENT En alu HIFI] SaSRWUI EROITE BOSSHn Basar en X@HOSWDWHrNn DQSTwOoOHm wwu DARSNTOSOAHAHTDRDAUT Sana seseatasen IPOHFHT-OSOWBPRNDEHUHTARHO- OH HHor--onunmmorum FOOD AHOH-TTORSOHnN de) ba! RRATARFFRSBRATAARBRRTERÄRHRHRE ST-SANT-OT-RT-8S Ha I SARSOSOSTAPNUHROTOLaS NAAKANAAAAAAANN HOFRETD-RHoRner- Sana Hnenatatna-n Al Ya) DOHSOSENSHHRRRAL- HAHN =H -- j SSANAANSZTNANIRNANNNNARRNNARHAR | AÄSSSHHOSONDST-SSS-TAT-EONTNOSADAS STORAAUH-TORTRAHOT-NALr HH WE HNnDn DO. AFTHÄTMTSNANNANANATNANANAUUN N AA AA A AH NA SsesoarauNan e nee SORnZ-ARRAanma-HooHnn SHOSOAMTOSOAURARKSHASO III TA AST Arzt PREANSRPOSPPLITSLNSPPEOHLFSTTONN er) SARanaanaaanaassannannaanan ı SOL-ATHTESMTFSONT- SON-NASFDOSOHHXSTATASEON AHZSSIFRSTSTKARTESSERHRANARHSSARISE aa Hm mm mA NA NAAANANKN AAN SFNFOEHEL-ESENnSHNSRrRr-SgToneosrre ERBSSRADHHAHLLWOHHHAMOORAELrOIHHO Naar rm mm mim ST asınananmnamn SOHSSKLAAHT-MITOFIAHANTHA NHALSSHELSHSRAISEE SANS UNE SET ASSCET-WNHTOSOWWFIOWON RNWESESE HR HarwonA NNATHTAIANANANAN N Te 112 R ER C. Dunstdruck (in Millimetern) ee und relative Feuchtigkeit (in Prozenten) im Jahre 1913. Mittlerer Dunstdruck Dunstdruck Mittlere Feuchtigkeit Fe Monat = 3 E NET: ea 19» ar gl = | 4 8, 5| 2 jıgrlor gu eve ae = Dez. 1912 | 3:94 2) 429 426| 62/16| 23| 12 || 943| 831| 943 | 90662 |; Jan. 1913 || 320 3:72) 3:35 339| 5126| 06 | 16 | 942| s#8| 95:7 | 91-6 |67| Februar | 2:66, 3:89) 318) 394 | 58) + | 08| 16 | 974| s43| 968 | 928 März 511) 605) 5:57) 558 9928| 14| 3 | 870, 61:0| 79:8| 75.9 April 8974| 6181 586] 5'931 12928 25| 12 || 796 | 47.1| 698 | 655 Mai 852 8:73) 8:78) 8:68|| 14224 | 60| 27 | 82:6 | 57:8) 826 | 7A3||3 Juni 10:23] 10:57| 10:60110:47 | 150 | 5, 55 | 16 | 79:5 | 577 | st1| 7281: Juli 10:77 10:97 11281101) 163) 9| 78| 1 |855| 592| 869 | 772 August |10:76 11:58 11:5211:29 | 17121, 82 | 17. | 8g:6| 63:5 | 87-8! 800 September | 939) 9:99 10:21 986 143 |13| 60| 12 ) 905 | 59:6 | 885 | 79:5 Oktober | 586| 7417| 6:95) 6:76 142) 9| 37| 24 | 9382| 55:5 | 879 | 78-9 November || 4:90) 578) 5:21) 5301| 9014| 30| 22 | 943 | 71:6 92:1| 860 Dezember | 3:79] 449) 401| 410| 6330| 19) 9 || 93:9 | 83:2 | 932 | 90-1 Meteorjahr || 676 z46| 723| 715 1715| 06 | 88:9 | 654 | 86:9 | 804 Sonnenjahr | 6'74| 745 721| 713, 171 m oe a 86:8 | 80:4 D. Windrichtung und mittlere Stärke der Winde im Jahre 1913. Windrichtung nach Prozenten Monat z Zar 2 | > | = Dez. 1912 7) 4:3 42 27:0 270 65 64 171 Januar 1913 54 I:6 5 28:0 21:5 0 54 22:6 Februar 214 1:2 gi 39:3 107 0 4:8 15°5 März 1:9 0 2) 397 11:9 0 8:6 20:4 April 39 11 12:2 36'6 178 0 5:6 17:8 Mai 75 "4:3 12:9 25°8 17:3 0 6:4 25:8 Juni 12:2 3:3 2:2 30:1 15:6 0 13°3 23°3 Juli Shr 0 54 194 22:6 0 8:6 343 August 9:7 2:1 11:8 29:1 19:3 all 86 18°3 September 10:0 0 3:9 st‘ 17:8 11 78 233 Oktober 43 0 0 43:0 24:7 11 1-4 18:3 November 13:3 22 67 344 12:2 11 112 77189 Dezember I 0 0 28:0 25°7 Wal 75 28:0 ‚| Meteorjahr 10:2 2:3 78 32:0 18:2 0.9 2) 213 Sonnenjahr 103 2:0 75 32:0 18:1 0:5 74 22:2 _E. Niederschlag (in Millimetern) und einige andere Erscheinungen im Jahre 1913. Niederschlag Zahl der Tage mit _ Maxi- mum in 24 Std. Ge- witter Mittlere Bewölkung Hagel | Nebel s Tag Nieder- schlag messbarem 10:0 1 September | 648| 22 |o| 2 2| 0] 0 1 | 58 Oktober eo er le Be 2 Ares al wı 0.001, 3..11 08 Dezember | W6| 5a |) 2 ol o| 5 1) Meteorjahr | 7407 | 528 |», | 12] 2 | 1 | 36 | 12| 60 | Sonnenjahr!| 7366 | 528 |, | 134 s | ı| | 12 59 A. Abweichungen der Jahresmittel der Tempera von den betreffenden Normalmitteln in C-Graden. \ f Normales Bu Sonnenjahr Jahresmittel Taheesnet | Abweichun 1913 De | oa / 2 2 B. Abweichungen der Temperaturmittel der einzeln Jahreszeiten von den betreffenden Normalmitteln in C-Graden. er ze — e wi Winter Frühjahr Sommer - Herbs © a a 2 - Eis Mittel | » Mittel eo Mittel eo Mittel ne 2 3 || be | nor- 23 be | nor- #3 he | mor- FE ‚be- | nor. 2 =, || Pach- | males 2 Obach |males = obach“ | males E eg males [tarzj13 —273 2 4.0.24 +98) +878 41-11 +1652) 41843 19 | +876 +891] ©. Jährliche und grösste monatliche Schwankung der y Temperatur und des Luftdruckes. E = ; = Temperaturın ol Luftdruck in "m h S N © y fe! Ai pe i h 2 ähr- | monat- A h ähr- |Imonat- . N 2 Jens liche im Monat Iche liche u me EN ? 1913 | 540 | 35:3 | März | 30:8 | 29:6 | Dezember | D. Abweichungen der Niederschlagsmengen des Jahres und der einzelnen Jahreszeiten vom Normalmittel in Millimetern. 4 al a Winter Frühjahr Sommer OR & un» Sr | de | 253 Mittel 60 Mittel en | Mittel & ou PR=| Sa a) & =| =| FE EEE ä : be nor 23 be er be ee: be © [o} En = Ir r Ir = 5 2.2 ® 273 || obach-| ma- | “3 || obach- ae “3 |obach- an “3 obach- Sl > || tetes | le- 2 tetes = || tetes 2 || tetes 1912/13 740-7 6743| 56-8 | 157-189 | 1706 | 1735 | _29 366:0 2991] +669| 1473 1: » E. Verhältnis der Windrichtungen. N Verhältnis 2 S ah der zu den zu den zu den lan südlichen nördlichen östlichen westlicher Winde E 1913 8 8 | 6 | Bi meeche Witterungs-Erscheinungen in Hermannstadt im Jahre 1914. Mitgeteilt von Adolf Gottschling, Realschulleiter i. P: A Temperatur (in C°). ne) Monatsmittel und Extreme im Jahre 1914. \ | " Mittlere Temperatur an Temperatur | aut l korri- S2= ” = I1on 92h | 9h [Mittel a = Max. = Minim.| = 194 218) 1:03) _026 0444177] 98 a9 | —12-1| _9.83| -_400) —840| 741) 764 -8:07| 3:8 5 | 223] 25, 861) 1:29) —5:54| 429 4621-249) 138,97 197) 13 2:97) 8841 495) 5,591 540 +2:31]| 19:0 ul 20 13 a 639| 1505 915] 1020) 988 +0:95| 224 |15|— 20) 2 hai 1155| 1876| 1254| 1028| 1373) -059) 25188 _ 04) 4 Juni 1492| 2084 1543 1706 16.471090 25329 58] 4 Juli 16:62) 23:44| 1771) 1926) 18:66|-0:55) 31-123) 104 en eudi 14:89| 23:15 1743| 18:49) 1806 -064| 308 5 | 88] 24 | September 9:60| 1749| 11:58) 12:89) 12:38) —2:00 1 3131 [oxtover | 35 1192) er) 746 7osl-257 17020 — 18 16 | November \_-039l 519) 09) 1.931 1:68l-1-05| 136) 2 |—-104| 28 18 Dezember || 9234| 455 028) 064 085|+256| 144 15-112 5 | | Meteorjahr | 499) 1201| 679 793) 755] 0:74 311 - — 923 . Sonnenjahr| 496] 12211 686 801] 7611 067) 311 „ 7 Normalmitteln im Jahre 1914. In der Pentade Ab- weichung b) Abweichungen der fünftägigen Temperaturmittel von den b In der Pentade vom 1. 5. Januar 0 0 Br: 11.250 E‘ 160 EN a2 )) N 26.—30. » Be, 31. Jan. bis 4. Februar 1.—- 5 Br. 16—20. E oo N, 31. Mai bis 4. Juni 2 f 0 a W nd 0 5 20.—24. 25. Febr. bis. 20. All. 210: 17.—21. Dar >29: 20 38 6.—10. 1. 16.—20. al, 26.—30. N 1.35: ii 6.10: x Is. Be 10.—14. 2 1919, 20.— 24. 25.—29. » » » » » » er Ill PSSsH oOowoHrro QRQHOonl oo soaHrHm HH HIHI HH IH HH er 30. Juni bis4 Juli 88 » 10.—14. ° » 19. 105 al 24 » 25 299503 30. Juli bis 3. August AS S—lS, ) Ni. » Te 94.—28. » 29. Aug. bis 2. Sept. = =L A » la. 3 19 Ne) Sr Dar DO Da 28. Sept.bis2. Oktob. GER = » Fi a9 (3 lu 18 220 80 Da ala) 28. Okt. bis 1. Nov ; — VD. » 7.11.29 12. 1009) 7-2 22.—26.. 7» 27.Nov. bis1. Dez 2.6. » 7. — 113 295 12 Io 10 2192009 22.20: » DU ale) weich V- tur 3 ur c) Tagesmittel der Tempera gesstunden iı us drei Ta a N a 2] HRHHEnHHaHononnsoHtar mo ran ngoo DOREEN HONSTTTEASHHnATn MEANS SNOTSOoOJOCNLZIOHHTHTTOAST-RAON SROSDSEANAAHATDASIHKRFTTHFSIF-IO-ASSn BE _ HHTROOT-r>AHD-OHNON oo os SROROSDSSEXAT-DSHKr Ann u tahninistnininezen nen Ein ini SR Horpon:yo DASS tTıoshn HT, saıkaırH Artnr Mai NSZL-SHWMAHFROSDSHSTORNSARL-ROSOT-O— 2 BOAANHLI-FHFSOP-L- LEO OOODT-DRTRARTRRORın Damm hm mn [zum vum m U | 3 mn mm | Ama Damm um | 3 DR mom U vn hm Doom O6 vom | az m 5 vu m za 1 Du | u m Dam | a E März Februar AHHRSOrmmoHoan- Ar = msomaseradmnnor BHOSPHEASFSILNFPATAHHHAIABEEES DO D er rrerrrerr r SO HOOMn AT ROonWMRSEnRnKmo ont m cz gr Bacon maesocLan2o-enn Zelir jr rr ern moooo0nmn SOONL-NSSASDDOHTN © 12.19 0 STeinsassananararnaosonsngeennn \nsoo-+urrasen-mrareanon-or-oar BL-RRROSSARDSaRHsnT Anna nnagn Januar -OHROHU-ONH-HS-RDOoH Hong anoHnnan- SOHRS-aunn Ran nSannsSsyornnnBBAHTD er serieeterüret m ? I B. Luftdruck (in Millimetern) Mittlerer Luftdruck En . 700 + = Es | Monat 203 ; oz S 195 | 26° | 9 |Mittell 25 * <2 Dez. 1913 || 24:91 | 2476| 25:10 | 24-92 || — 1:50 || 38:4) >21 88 Jan. 1914 || 26:39, 26°35 | 26:69 | 26:48 || — 1:03 || 39:5 25 Februar | 28:61| 28:35) 2838| 28:45 + 265 | 385 | 2 März 20:00 | 20-10 | 20-65 | 20:25 | _ 314 | 3533| 31 April 27:38 | 2684| 26:85 | 27-02| + 3:89 || 34-4 Mai 2553| 2492| 2515| 2520| + 115| 3702| 7 em 22:89 | 22-42 | 23-03 | 92-78|| _ 1-57 || 295 | 27 Tal 9272| 2215| 22:55 | aar| — 209 | ro| u.13 August 26:70 | 2632| 2661| 2654 | + 112 || 338 | 11 September | 2602| 25:69 | 2633| 2601 —ı1-08| 3550| 7 Oktober | 25:97 2565| 2618 9593| - 1:06 | 335 | 15 November | 24:38 | 24:32 | 24:97 | 94:56 | 198 || 380 | 30 | Dezember || 9733| 26:79 | 2719| ar-10| 0:67 | 382| ı Meteorjahr || 25:13 | 24:82 | 2521| 25:05 | — 039 || 395 —— | 1: Sonnenjahr || 25:33 | 24:99 | 25:38 | 2523| — 0:21 || 39:5 TR & der Pentade : AD AN weichung Normalmitteln im Jahre 1914. In der Pentade kungen der fünftägigen Luftäruckmittel von den Meirofonden! ' Ab- weichung 0 ER 1, 21.—25. 26. u 31. Mai bis a 60, en '15.—19. -20.—24. 2.— 6. 7.—11. - .12.—16. E28 17221: 3 ; 22.—26. Ei 27.—31. 5, 6. - 10. 11.—15. BI 7. 16.—20. |, 21.—25. a 26.— 30. el ..D, 6.—10. 11.—15. 16.—20. I 2029. Fi 26.— 80. 10.—14. 15.—19. 20.—24. 23.—29. a | IH NR 9.—18. 14.—18. 19.23. 24.—28. 29. Aug. bis 2. 3.— 7. 8.—12. 13.—17. 18.22. 23.21. 28. Sept. bis 2. Oktob. 821 13.—17. 18.—22. 23.--27.: 28. Okt. bis 1. 2.6. 7.—ll. 12.—16. 17.—21. 22.—26. 27.Nov.bis 1. 7.—11. 12.—16. 0-2]: 22.—26. 27.-—31. 30. Juni bis 4. 9.— 9. 10.—14. 15.—19. 20.24. 2920) 30. Juli bis 3. August ii Juli » IHH 44H I II | [e,2} * 17 14 12 a a Be ee ni u wr U c) Tagesmittel ap= Luftdrnckes aus 3 3 Tagosstunden 7 700 il Gm Jahre 119. 8 | Januar Mehrede März April | Mai Juni Juli August |Septemb.| Okteber | Novenb. | Dezemb. 28:7 30:2 23:9 20939, | or 24:4 240 269 316 23:6 379 26:9 330 212 24:6 245 . 18:0 24:4 2 2:0 on ee a 24:3 35'2 20:9 214 355 oe 29) 287: 30:2 Bei I elek) 35:7 282 30) ° 21:3 210 35:2 233 20:9 246 270.2 28:0 20 >| = SB 255 80°8 20:7 22:1 20 21858 204 93) 232 245 217 29:6 169 32:6 loser 2 20:2 21:8 153) 256 24:0 92:0 - 23:9 264 24:4 150 30:9 140 18:8 197 16:3 258 232 34:8 22:2 28:8 30:1 23:6 321 18:6 18:0 23:6 15:2 222 26:5 329 23 30:3 32:2 22:87 7 32:6 23:3 18:9 26:1 19:1 24:5 292] 29:5 214 310 287 19:2 32:3 22:6 28:5 23:6 219 ‚25:4 324 29:8 207 313 23:8 266 .39'0 20:6 32:6 19:6 . 22:0 26:1 335 322029553 28:8 21:2 30:6 314 24:8 30:8 OETT 22:2 264 312 241 252 168. 210 So ya 298 al 23:0 23:6 264 DD 179) 26:1 16:1 20:9 276 33:8 33:3 28:6 27:0 25:0 26:2 24:2 20:3 30:3 14:7 20:7 23:5 357 30:3 24:2 260 23:9 24:5 228 2:80. 0812 13 16:4 256 341 Se le rcell 23:6 23:3 23:6 23:8 29:0 321 172 21:0 16:8 28:0 15:2 29:2 23:6 20:6 213 237 273 29:0 16'7 262 lt 270 18:0 Slam 22:8 237 204 al 22 20:3 281 18:0 30:2 el 21:02 225 | 8333 21:0 24:0 20.4 229 19:1 287 18:3 28:2 19:8 20:7 197 Sl 22:3 240 + 210 DU al UT 21:0 27:5 22.1 23:6 or 24:3 24:3 23:0 281 22-7 24:9 21.9 252 23:6 21:8 134 322 30:3 254 280 26:9 22:6 25:3 BD 2 s 29-4 14:9 212 29.2 330 269 18:5 27:5 26:5 269 22:5 22:6 34:6 133 187 25:7 29:0 275 ae 26:6 29:3 26:8 22-4 245 39:2 19:7 148 24-4 26:8 261 21.8 275 306 28:1 24:3 310 36,7 233 6:9 28:9 28:4 278 18:5 272 80:1 26:1 25:9 346 30.0 22:9 2 28:8 27-4 291 18:6 252 eig! ale Bl0h0) 30:2 30:5 20.9 10:0 29:7 22:8 rl) 17:5 260 224 21:8 313 25:7 32:5 20:4 30:5 24:0 26:0 215 29:3 152 21:2 32:2 . 22:2 Sl 29:2 26:9 RO ae 23:6 31:6 25:0 219 36:8 - 24:5 34-9 34:8 20:5 231 29:9 23:8 | 274 f C. Dunstdruck (in Millimetern) ' und relative Feuchtigkeit (in Prozenten) im Jahre 1914. | | Mittlerer Dunstdruck Dunstdruck a Feuchtigkeit © 3 =] © Iaan an on | 8 | E|e|& Plıonlon | gn| ® Selena = 6° 379| £49| 401| 410) 63|30 | 19| 9 || 939 | 832| 932] 901 2:39| 3101 2:52] 267) 451,2 5 || 98:7 | 89:6 | 97.9 | 954 257, 413| 3:04 395 | 6828| 09, 13 | 942| st0| 945 | 899 4.96| 5501 528 535 9011| 36| 13 | 872| 651| sıı | 778 5:99 6:04) 655| 619| 92|25| 31| 28 | 82:6| 48.8| 758| 691 819| 874| 8:55) 849 | 140 |28| 36| A | 79:6 | 55:1 | 787 | 711 11:29| 12:10] 11:52111:64 | 161 |12| 57| 4 | 88:6| 65:8| 875 | 80:6 12:20| 13-32] 13:26 112.93 | 167 22.1 79| 29 | 866 | 62:5 | 879 | 79:0 11:36| 13:57 13:0412'65 | 20:0 |18| 88 23 || 89:9 | 64:7 | 878 | 80:8 810) 9:62) 8:90) 8:87 | 13:6 | 5| 5°6| 29 | 90:2 | 6491| 872 80:8 582] 7779| 6:89| 68 || 9:8|12| 43| 16 | 9558| 751| 92:8 | 878 4.331 537) 4774| 482| 73) 1) 22| 24 || 948| 80:6 | 941 | 89:8 3:68, 492| 412 424| 83|15| 21) ;; | 929 | 769 907 | 868 675 781 736 731 200 07 07 902| 697 882, 07 18 25 674 8:85 737 732| 20:0 m 0:7 177, | 901 692| 880 | 824 D. Windrichtung und mittlere Stärke der Winde im Jahre 1914. Windrichtung nach Prozenten 29 180) 1 NS = rt DEITDESTESEEUES wm DD Mittlere Windstärke Monat oO ®) > | Zi z [@) er) a = = Z 86 0 0 30:0 23-7 1 75 29-1 17 75 75 9:8 30:0 162 za 11:8 151 15 [) 0 3:6 72:6 155 0 24 59 15 64 43 0725 258 17-2 Sal 98 | 269 24 15:6 et 133 24:4 10:0 22 67 26:7 2:0 75 ot 54 23:6 24-7 1er 9-7 26:9 28 al 67 4-4 23:3 22:3 0 8.9 23:3 2:0 140 ler 15:0 20:4 11:8 jetl 10:8 25.8 19 9-7 3a 64 39:7 10:8 ont 10:8 194 1:6 67 4-4 15:6 24-4 122 292 89 25:6 2:8 75 11 75 376 | 215 11 10:8 12-9 18 10:0 11 100 40:0 122 0 11 256 2:0 DE * 0) 11 44:0010°27:0 32 4-3 183 19 87 2:5 82 327 165 12 8:3 21.8 2:0 s2 2:5 83 338 168 1.4 80 |°210 20 E. Niederschlag {in und einige andere Erscheinungen im Jahre Niederschlag M n S Maxi- = ona = | = an |24 Std. = Nieder- schlag " Millimete "Zahl der Tage m Ge- witter Hagel Nebe ii Dez. 1913 Jan. 1914 Februar März 32:9 | 188 April Do Mai 176:0 10:4 Juni 1010 | 152 Juli HESH ler August 00.10 029:8 September 491 h 137 Oktober 370 | 104 Nemsanlber a7 09 Dezember Meteorjahr 41:7 Sonnenjahr 417 30 21 121 4 0 1 0 0 0 0 0 2 | & 32 3 | a Zusammenziehung. Abweichungen der Jahresmittel der Temperatur von den betreffenden Normalmitteln in C-Graden. 3 fi j £ SAN e: Normales eh % Sonnenjahr Jahresmittel | Jahresmiittel | Abweichung 1914 | 7:61 | 00828 | er | Abweichungen der a der einzelnen Frühjahr Sommer Herbst on ı Mittel &n Mittel en Mittel &0 1 =) ESIRRNT ı g b | ' = " RAR ı 5 > e> 2.a ee == e- 2a zo. STOLZ 2 5 NOT- 9 : _ | DOT- 9 = obach- | males E a | males S ghachn | males a 123 —297 —_126| 9 16 8 8 +0:98 | 17 73 18:43 0 70 703 sei] 1:88] °C. Jährliche ad erösste monatliche Schwankung der Temperatur und des Luftdruckes. A m, 2 = Temperatur in OÖ" Luftdruck in "Mm | b. je 2 N @) =) ähr- |monat-| .; ähr- |monat- .; | 2 ans liche im Monat iche liche im! Mona \ i | i 1914 | 53-4 | 335 | Februar | 382 | 34:0 | März En. Abweichungen der Niederschlaesmengen des Jahres und der einzelnen Jahreszeiten vom Normalmittel in Millimetern. Be, Winter Frühjahr Sommer Herbst RS 33 |Niederschlags- Niederschlags- Niederschlags- ||Niederschlags- ss |53 höhe ai höhe ‘ & höhe =, höhe = SA | 58 | be | 25 || be: | 25 || be- | 34 || be | nor | 38 = > = h > «o © Z= | obach- ne “3 obach- Den SS | obach-! na] =. |obach- ‘2 zZ = | Tas Br 2 tete | a | | tete | male > tete | mas 2 167 67a] 742 | 75-7| —15 || 324-8 | 1735 E +H51°3| 329:9 | 299-11-30:8 1259 381 | ; : h f E. Verhältnis der Windrichtungen. Y Verhältnis lt % “ art der zu den zu den zu den NN Y Sonnenjahr südlichen nördlichen östlichen || westlichen x Winde NZ: 1 ‘ 1914 7 4 5 4 “ | j Bericht von Prof. H. Wachner über seine Studien in der Umgebung von Alsorakos. 3 Durch das mir von dem Jöbl. Versinsausschus für as 4 Jahr 1914 verliehene Reisestipendium von 200 K sah ich mich in die angenehme Lage versetzt, einen von mir lange geheoten 2 Plan, die geologische Kartierung des use Altdurch MM bruiches in Angriff zu nehmen. In den Oster- und Pfingstferien, sowie in der zweiten Hälfte des Monat Juni 1914 hielt ich nich im ganzen 17 Tage lang in Alsöräkos und Ägostonfalva auf, an der Detailkartierung 3 der Umgebung des Altdurchbruches arbeitend, wobei ich meinen Aufnahmen die Messtischblätter (1 : 25.000) Is topographischen Karte zugrunde legte. Die geologische Feldarbeit wird durch die zusammenhängende Waldbedeckung sehr erschwert, bei R dem Mangel an Wegen, der Unübersichtlichkeit des Terrains und der schwierigen Unterkunftsverhältnisse konnten die Auf- nahmen des in tektonischer Hinsicht sehr interessanten, aber auch ausserordentlich verwickelten Gebietes nur nase fort- @ ‚schreiten. So war es mir-nicht möglich, die begonnene Arbeit abzuschliessen und deshalb bitte ich, meine folgenden Aus- 9 führungen nicht als abschliessendes Urteil, sondern nur als { kurzen, vorläufigen Bericht betrachten zu wollen. > Das aus mesozoischen Gesteinen aufgebaute Persänyer Gebirge wird bei Alsöräkos von einer etwa 1 km breiten 4 gegen das siebenbürgische Tertiärbecken einfallenden Zone schiefrigen Daeittuffes umsäumt. Im Liegenden des mächtigen B Dacittuffzuges konnte ich in frischen Aufschlüssen der von Kron- städter Unternehmern angelegten Industriebahn, westlich von Värpatak glaukonitisches mit dem Daeittuff Konkondann lagern- 4 des Konglomerat feststellen; Fossilien wurden darin nicht ge M funden, auf Grund der leise bin ich jedoch geneigt, diese Ablagerung als der ersten Mediterranstufe ange- zu betrachten. An einer Nord-Süd verlaufenden Ver- rfung schneidet dies tertiäre Konglomerat gegen die mäch- "Bänke des gegen Nordost einfallenden in petrographischer Beziehung davon wohl unterschiedenen Cenomankonglomerat b. In den Aufschlüssen des Värpatakgebietes sind sowohl im Hangenden als auch im Liegenden des Cenomankonglo- ‚ merates versteinerungsleere schiefrige Mergel zu beobachten, die des Hangenden entsprechen in petrographischer Hinsicht, sowie nach den Lagerungsverhältnissen den Senonmergel a I emes und Otohän, die liegenden, mehr sandigen Mergel sind _ vielleicht dem von Vadäsz beschrichenen Barr&me von Ärapatak R zu parallelisieren. Den besten und lehrreichsten Aufschluss des begangenen Gebietes bildet der tiefe Einschnitt des Alt- _ durchbruches, ein Profil davon hat seinerzeit Herbich geliefert. Nach Kabinen Profil besitzt das Persänyer Gebirge hier den Bau einer regelmässigen Antiklinale. Tatsächlich sind die Ver- _ hältnisse viel verworrener, das Persänyer Gebirge ist nicht ‚durch regelmässige Faltung emporgewölbt worden, sondern ist als ein von zahlreichen Verwerfungen Aline ser Bruch- schollengebirge aufzufassen. Im Durchbruchstal des Alt kreuzen wir vier an Nord-Süd verlaufenden Verwerfungen abzesunkene Bruchstaffeln. Ich will aber gleich hervorheben, dass es mir möglich war, neben Nord-Süd gerichteten auch in Öst- De Richtung laufende Brüche nachzuweisen. Die Entstehung der Brüche scheint kurz vor oder wäh- rend des Cenomans stattgefunden zu haben, da die Genoman- konglomerate viel weniger Störungen kufweisen als die steil 1.” aufgerichteten Schichten der Bruchschollen, an deren Aufbau, R meinen bisherigen Erfahrungen nach, Cenomanablagerungen keinen Anteil haben. An dem Aufbau der Bruchschollen be- _ teiligen sich vor allem triassische und jurassische Sedimente. Im Grabenbruch des Urmösi töpepatak erscheint ein kleiner Rest von Adnether Lias, dessen reiche Ammonitenfauna in neuerer Zeit von Dr. Vadäsz eingehend beschrieben wurde. Die Unterscheidung von Horizonten in den einzelnen. Kalk- _ klippen ist nicht überall durchführbar, besonders der mächtige Räkosi Töpe spottet infolge des Mangels an bestimmbaren Petre- fakten allen hierauf gerichteten Bemühungen. Hierlatz und 'Tithon sind jedenfalls vorhanden, dem petrographischen Ver- bruches in der Gegend es Umas und Räkosi Töpe oraehei n als das Liegende des Jurakalkes ein von Diabasgängen. durch. setzter Porphyrstock, der von Herbich und in jüngerer Zeit von TER Szentpetery einem genauen petrographischen Studium unter- zogen wurde. Auch abseits von diesem Vorkommen konnte ich n einige bisher unbekannte 50—100 m breite und über 1 km lange Diabasgänge nachweisen mit im grossen ganzen ost- westlicher Streichrichtung, so am Nordfuss des Räkosi Töpe, im Värpataktal und im Oberlauf des Urmösi töpepatak. Diese Diabasgänge durchsetzen zum Teil Cenomanablagerungen, sind also sehr jugendlichen Alters. Am Ausgehenden erscheinen ‘die Diabasgesteine an einigen Stellen in ein sehr eisen- reiches rotes Verwitterungsprodukt verwandelt, das, falls es in grösserer Menge vorhanden wäre, industrielle Verwendung tinden könnte. In 700 m Höhe, 250 m über dem gegenwärtigen Alttal, ist ein altes Talniveau zu erkennen, welches das ganze Durch- bruchstal entlang zu verfolgen ist und jedenfalls auf ein be- deutendes Alter dieses Tales hinweist. Die Basaltausbrüche von Alsöräkos fanden hingegen in " relativ sehr junger Zeit statt, da sich ihre Lavaströme auf der unteren Diluvialstrasse zirka 40 m über dem heutigen Tal- niveau ausbreiten. Im Juni war es mir vergönnt Herrn Direktor der kel. ung. geol. Reichsanstalt Prof. von Löczy bei einer nach Alsö- räkos unternommenen Exkursion zu begleiten. wobei mir aus der reichen Erfahrung und dem umfassenden Wissen des be- rühmten Geologen zahlreiche, für den weiteren Verlauf meiner Arbeit ausserordentlich fördernde Fingerzeige zuteil wurden, was ich auch an dieser Stelle dankend anzuführen für meine Pflicht halte. Zum Schlusse muss ich bekennen, dass es mir nicht möglich war, die geologischen Aufnahmen in der Umgebung von Alsöräkos in dem geplanten Ausmasse zum Abschluss zu bringen, und ich daher auch nicht in der Lage bin, einen dies Gebiet betreffenden erschöpfenden Aufsatz für die »Verhand- lungen und Mitteilungen« unseres Vereines zu liefern. Vielleicht etwa 100 Gesteinshandstücken und Petrefakten möchte nach Abschluss meiner Aufnahmsarbeiten und der . Heinrich Wachner. Systematischer Kalslog de Ir Ornithologischen Sammlung des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt. Vom Kustos Professor A. Kamner. März 1914.'?° 7 % 8 Ordnung I. Passeres. ar Sylviidae: Turdus torquatus 165 — — 164 — merula fem. 163 .— mas 768 Transs. Hermannstadt 1912 — _ 162: rn — 56 RB: — pilaris r 128 — . Omlat 1896 ee = 128a — = 159 _ 157 . — 7saxanlıs el 1 — — 173 u; 2.— Me 170 2 A = femikjuven 1104 — — 172 1) Nach Schmiedeknecht: „Die Wirbeltiere Eurupas“ geordnet. 2) Man beachte im Anhang die Dr. P. Theilsche Sammlung. jliacus a .— — vIscivorus — cyanus Sylvia phoenicura — philomela - 179 == _ 150 — fluviatilis 210 — arundinacea 208 — tithys Bechstein 189 — tithys mas. 192 _ — —_ 193 — — fem. 194 — — fem. eb) } — —_ mas. 191 _— 0 : 790 —_—.— 791 EEE 792 — perspiecinallata 193 = — mas. 794 x — rufa 195 Ri; —_ — 196 — — 197 & _ — 198 — .‚sibilatrix 216 _ — 215 R —_ — 214 a — hypolais 217 h a —_ 218 Se — armedina 209 # — atricapilla mas. juv. 203 IN N fem. 22 K — — 201 se _ - 116 Re — hortensis 200 — curruca 205 — _ 204 Mi — dinerea 144 = — mas. 196 _ — fem. 197 — — mas. 198 — — fem. 199 —_ _ 143 Be { — nisoria 221 a Acrocephalos salicarius mas. 283a Transs. Reissbach bei Herm. j Sylvia turdoides 207 18. Mai 1902 er: = — 206 a a — phragmitis 2l4@ . — Hermannstadt 1900 — ne 214% N j Br 210 — suecica { En = ee aurita 2. Timeliidae: Troglodytes pa Paridae: —— —— — ater Parus cristatus — —Z _ alpinus — lugubris — rubecula juv. mas. - Accentor modullaris fem‘ - mas. mas. fem. - Saxicola rubecola mas. fem. mas. juv. — rubetra mas. juv. — stapazina — oenauthe mas. juv. fem. mas. rvulus Cinclus aquaticus Regulus ignicapillus fem. mas. mas. — eristatus _ major Parus major fem. — coeruleus mas. mas. Poecile borealisalp. mas. etfem. L — palustris mas. mas. et fem. mas. mas. juv. mas. juv. mas. mas. fem. 2lla 211 212 185 187 188 186 143 137 135 Zibinsgebirge 134 136 141 140 145 144 148 146 149 147 142 104 - 139 138 150 151 152 223 178 176 177 177a Transs. Zoodt 230 228 225 229 226 227 231 je 232 Transsilvania - 254 — 235 — 237 236 239 a Piatra-mica 239 Bodzaergebirge 239 a 248 aa Komitat 250 249 — a SH — — 243 a Piatra-micä 243 242 1. April 1895 1896 1853 1889 Fam. 5. Pe! Bi Fam. 6. » EN bir yon i Fam. 7. Fam. 8. roseus pendiliscus Panurus biarmicus fem. Sitta europaea Certhiidae: Certhia familiaris Tichodroma muraria ® Alaudidae: Alauda arvensis Galerida cristata Lullula arborea Phileremus alpestris Motacillidae: Motacilla sulphurea fem. mas. juv. Anthus pratensis aquaticus spinoletta arboreus trivialis Myiotheridae: Menura superba fem. et mas. Fringillidae: Plectrophenax nivalis 94 2a eh. '716a Hermannstadt 246 Br 245 716 EN 253 RR 252 | 241 240 412 412 124 416 415 406 418 145 Gromer Transsilvanıa 283 284 285 eriza cia mas. — fem. - 'schoeniclus mas. — juv. — hortulana mas. = eitrinella — . miliaria — melanocephala Loxia curvirostra juv. — pityopsittacus . _—— eurvirostra maior. Serinus serinus _ — mas. = — .fem. _ — mas. Pyrrhula pyrrhula curopaea 2. —_ mas. .— Mas fem. Coccothraustes vulgaris juv. — mas Fringilla montifringilla fem. — — mas. — — mas. etfem. _ coelebs fem. tes — 2 RS — chloris mas. — = Siena jun. — fem. — — mas: Passer montanus mas. —— schoeniclus mas. — domesticusalbino fem. — —_ mas. — = fem. — —_ discolor _ Carduelis carduelis u — albino Fringilla — - canaria mas. — canaria et carduelis _ — et spinus — — et carduelis — — et canabina 216 258 268 262 263 254 140 246 309 259 334 236 397 399 3l2a 312 314 310 310 304 302 801 303 39 297 294 295 „316 718 315 818 147 320 319 124 299 a 299 300 125 sll 310 261 308 3085« 805 306 307 320 322 329 192 709 341 ‚340 341 342 345 -345 254 IR 1910 Hermannstadt Hermannstadt \ | Transsilv. ER 1853 _ Vizakna 1910 Fringilla spinus fem. —. — mas. — linaria fem. \s3l:: ER — — mas. 328 Br, e = —. mas. 5) : — — albino 332 — canabina fem. 329 = “—- mas. 2 - 0 337 Fam. 9. Sturnidae: Sturnus vulgaris mas. 426 Transsilvania — -- fem. ad. 423 —_ == — END ELSE A a LRTEIT _. .— — hiem. 425 —_ — _ _unicolor mas. 430 — Pastor roseus sem. juv. 433 — = — mas. 431 —_ = — Tem. 4334 —_ Fam. 10. Oriolidae: Oriolus oriolus fem. . 429 —— 2 _ 437 = — — 438 Br: = — — 55 2 = — mas. 435 fe‘ _ _— sn re — — 2 436ca Hermannstadt je. - Fam. 11. Corvidae: | ; { Pyrrhocorax graculus nn Transsilvania Ä — —_ 57 _ _ — 457 _ Garrulus glandarius 440 — — 442 _ -- 443 ER = = 441 a Pica pica 445/6 Dias, u. Nest mit Gelege RR Nucifraga caryocatactes A = 20 es = 44 — | BER Sg — tenuirostris 757 — Birebers ao Dez. i Bi3% Corvus monedula 743 -- B = — 13 0 — Br; — corax 745 °— .Hermannstadt Bi, — — 744 — _Schellenberg Y — —ı RR, 449 — ; fem _ frugilegus juv., ‚Schnabel-454 — N — — jur. [Hypertrophie 745 — h YE BI en 746 — Hermannstadt Br ern 509 — Mediasch Ä — — juv, 453 —_ ' — — fem. juv. MT 0 — an -- COFNIXx mas. 134 — Mediasch _ N Tiem. ad: 451 — Scharosch. == — mut. albino 455 Se minor — 2 mas. exeubitor fem. collurio — fen. Juv ufteeps Bechst. ! a Et; Be N mas: 7 3 — atricapilla fem. — albicollis = x mas. Bombicilla garulla = ee mas. . Hirundinidae: Hirundo rustica fem. — En mas. —_ urbica mas. Clivicola riparia mas. — ..0.— fem. \ Oypselidae: x Micropus melba mas. juv. A = apus juv. Br _ .„— .—.._fem. I —.sMas: 3 Fam. 2. Caprimulgidae: Apr Caprimulgus europ. juv. mas. a — meridionalis juv. — — mas. juv. 424 424 «a Hahnbach 460 459 461 462 463 464 Transs. — Hermannstadt — Oberärpäs Transs. Ordnung IL. Lewörostres. 1891 Febr. 189 1853 465 u JungerWald San. Nass 465 467. 432 466 470 412 471 469 — ee. 1899 1853 1853 .9. Upupidae: Upupa epos juv. 420 Transs. nn . —_ 421 — ne, 2419 20 Coracidae: 12, Corocias garrula juv. 128 _ = _—0- 126 a _—0— 127 _ . Fam. 5. Meropidae: Merops apiaster juv. 124 _ Fr: or 7 Ben — Roskotrj un au, I. 2.1105 Er Fam. 6. Alcedinidae: Alcedo ispida mas. juv. 133 _ Hermannstadt — - 0-0. 131... —; es Selen — UN. "Ba — Ordnung III. Scansores. Fam. 1. Pieidae: Dryocopus martius mas. juv. 93 Transs. — — _ 706 — Picus viridis mas. 707 = EN —. 95 — — — fem. — 2096 — — veridicanus fem. uv. 9° — — E= = 100 — — mas. juv. 98 — = — fem. "Ba — x E= _ mas. 734 — Mediasch Deudrocopus major mas. 102 — Hermannstadt — — juv. 109 e— = —. fem:. 731 _ EN — — mas. 132a . — Hermannstadt Be er et 101 2 ! — — _ fem. 103 — = minor 116 —_ — — mas.juv. 113 — == — Sem. — 115 — = 2 — 0... 114 _ u = u NS 112 — a — 104 _ —_. = medius juv. 107 — 1902 = — — 108 u N a —_ — 733 — Hermannstadt es Picoides tridactylus mas. 110 — 02 == _— — juv. 111 — ‚090 Iynx torquilla 99 — x Bet R — Hk sm asıı 1184 — Junger Wald 104 Em: un — KL 1853 _— 0 ln —_ ; ; — ju. 6 — Hermannstadt15.Sep.1912 culus canorus mas. Jjuv. als) Transs. Schellenberg 1899 —_ .120 — 1853 ee ytemzjuv.. 128: — an Ordnung IV. Rapsatores. Vulturidae: _ Vultur monachus —— .Gyps fulvus juv. + — 6a — Zibinsgebirge 1895 65 Bosnien 1898 . Gypasetidae: ..... Gypaetus barbatus 1a Transs. Freck . Falconidae. Aquila chrysaetus 16 — fulva a ie) _—0—o — — 11 . — pomarina 12a — maculata 33a — _ Ba 12 = — u Transs. Schässburg —_ = 1 Nisaötus pennatus fem. 736.a 1900 — — — 735 Schässburg 1902 —_ = — Le 1901 Zn — — 736 Schanta 1912 Haliaötus albicilla : 16a Pandion haliadtus 395, Kreck Oktober 1866 _ — mas. 33 15. September 1866 . Ciraötus gallicus 2 Broos 1907 ° — —_ x 4b Hermannstadt 20. Jan. 1901 Buteo buteo fem. 5l1 Hermannstadt Rt _ — mas. ]) 510 Mediasch 2. Februar 1901 — — fem. !) 514 — 2 — — — desertorum fem.?) 163 Hermannstadt 15. Sept. 1912 Archibuteo lagopus 5b Alter Berg Hermannstadt —_ u 52 — — mas. 779 Hammersdorff Februar 1913 — — fem. 52a Hermannstadt 1910 Pernis apivorus mas. 5l1«a Mediasch 5. April 1900 = —. fem. 7 _Neppendorf 15. Juni 1900 Milvus regalis Do — _ 54 — ater Ba 1896 — _ HORE Falco peregrinus : 82 ® e- E 2 le en - Zur den 1) Zwischenform B. b. u. B. menetriesi typ. für Siebenbürgen. 2) Grosse Seltenheit hier! a Fam. Falco tinnunculus — —. mas. — subbuteo — aesalon mas. juv. — — fem. Hierofalco gyrfalco Cerchneis vespertinus ER = fem, 35a Tinnunculus Naumani Aceipiter nisus L. —_ — mas. Astur palumbarius fem. juv. 526 —' Kerz =— E juv. Circus aeruginosus Rohrw. 53la — nal, mas. Kornw. 57 . — . Pygargus L. Wie _ _ mas. — macrourus (Gm.) — = [Steppen 595 — _ fem. juv. 59a . Strigidae: Strix flammea fem. Nyctea scandiaca Syrnium uralense mas. j — = fem. — aluco (om — mas. = — mas. Glaucidium passerinuum Nyctala „ee gm. Pisorhina scops L. Otus vulgaris Degl — _ fem. pull. juv. a Hahnbach 25. Dezember 1898 \ 505« Transs. 7 505 — Hermannstadt 761 Norwegen N. 26 26a 2 Stück ap 729 Transs. Westen 3 — Schellenberg 65 58 senw. 63 ; 713 Hermannstadt juv. 712 — 59 = Transs. Reschinar Jan. 1902 ; 2 2 79 N 159 Norwegen (Tromsö) 13113 ar Mediasch 20. Dezember 1900 % 7 NE. 86 Bi Senne 19. Novemb. 1900. ; Salzburg ‚November 18 = Ta 70 Kastenholz (6) 74 fem. "74a Hammersdorf 75 41 72 720 73 5a Transs. Mergeln 1898. 5 — Schellenberg 5. Jan. 1880 26 — Grossau: a 2. 8. Mai vulg. fem. ER 71 brachyotus 4a Ve 84 Bubo maximus 69a - 69 ar m ’ = Transs. Freck . Mai 1903 Be Ordnung V. Gyrantes. a. 1. Columba. « Bu. \ Ordnung VI. Rasores. Fam. 1. Tetraonidae: Lagopus lagopus, Winterkl. 760 Norwegen (Tromsö) 1912 = 58 m Columba palumbus fem. . 474 Transs. 1853 N — — mas. j, 473 = _ B: — _. oenas mas. juv. 475 u & — — fem.. — 476 — “ — livia juv. 477 Europa 1902 Ik .—_ — domestic. fem.j. 478 Transs. m 5. — _—— 479 _ _ he —_ —_ — 480 — Mühlbach 1850 K sn, a 2 Fam. 2. Turtur: ® Turtur turtur mas. juv. 482. — 1852 “ — nem. juv. 483 _— — = % R) 4 x nn mutus, — a — —_ | _ — Sommerkl. 487 — _ Ss Bonasia bonasia fem. juv: 489 — —_ “ _ —_ mas. juv. 490 — „= a Be _ — 491 — — ER . Tetrao tetrix mas. juv. 4% _ Preuss.-Schlesien 1902 r 000 urogallus mas. . GuR: — ER — — fem. 677 Transs. Presba 1895 R — — _ 484 — .u..780 Bistra 3: — — mas. 4544b — Presba Br _ — 678 — Schulergeb. 8.Juni 1897 Br _ — fem. ad. 485 — ÖOrlath 1899 Fam. 2. Perdicidae: | Re: Caccabis saxatilis juv. 62 ,— Szelistye : 1895 Su — — TE 681 Montenegro 1897 Br oo _ fem. juv.. 680 Dalmatien 1899 Coturnix coturnix mas. ad. 486 Transs. 1902 Be — _ pull. 485° — Hermannstadt 189% % — = mas. ad. 483 — — _ — — fem. — 684 — — Perdix perdix fem. juv. 493 _ 1902 — — Mas — 492 Sa _ Phasianidae: 3 Phasianus colchicus mas. 448 Europa 1902 Thaumalea picta mas. jur. 673 China, Zucht Schöneberg 1902 Gallus domesticus mas. juv. _ — fem. juv. 691 2 —_ —_— 6% E= RX == TRkEa mas, 741 _ Pavo cristatus fem. et mas. 730/676 _ Numida meleagris mas. 675/679 — Fam. 4. Pteroclidae: Syrraptes paradoxus mas. j. 686 Ordnung VN. a Unterordnung 1. Grallatores cursorii Grauer \ Grallatores. Fam. 1. Otididae: = Otis tarda mas. 702 Galizien ER — — fem. juv. \ 495 Transs. © Wtleigax 694 .— Hermannstadt 1892 _— 01 496 oe Fam. 2. Gruidae: Ku Grus grus L. mas. juv. 700 — .Freck N 376 — Fam. 3. Charadriidae: F Vanellus vanellus fem. juv. 664 — Reussdörfel — = juv. 583 — 5% Charadrius apricarius L. mas. 1875 —= _ juv. 582 a — — — 582 = = juv. mas. 977 == 2 _ _ DISr — morinellus mas. j. 579 — Zibinsee juv 666 — Baumgarten Acgialites hiaticula L. juv. 58la — juv. 581 — — — 580 Haematopus ostrealegus . 534 — ÖOedicnemus oedicnemus L. 576 _ = — fem.juv. 665 — Burgberg 1896 ' Glareola pratineola juv. 667 — Reissbach 1895 — — — 668 — \ Fam. 4. Scolopacidae: \ Himantopus himantopus fem. j. 641 — = — mas. j. 642 — _ — — 640 — = = juv. 634 _ | Thalaropus lobatus juv. 644 — Reissbach Limicola platyrhychna fem.j.!) 639 — Hermannstadt f Tringa alp.L.Alpenstrandläufer 719 — Freck G. Peszkar 1908 Tringa subarcuata ad. aest. Se — Hermannstadt — — 636 _ — 1) Grosse Seltenheit. — r ER _ Machetes pugnax L. . mas. ad.sem. fem. — aest. ncki Leisl. ad 637 - minuta juv. n ;oides hypoleucus mut.flav. juv. [mas. 628 a ad aest.. hiem. mas. ad.aest. mas. — Suapıe Ksjunz), mas. juv. glareola mas. juv. fem. littoreus L. mas. juv. stagnatilis Bechst. juv. Limosa limosa L. mas. juv. mas. juv. juv. mas. juv. | ’ fem. Numenius arcuatus L. tenuirostris Viell. . Gallinago gallinula fem. juv. uy: major Gm. Rallidae: Rallus aquaticus L juv. fem. juv. Scolopax rusticola L. fem. juv. [hiem. 635 Transs. Hermannstadt 1877 | — Neppendorf 1904 — Gierelsau 628 _ — 1860 627 629 — : 206 631 _ 1877 633 _— 6304 — Freck 1904 630 — Hermannstadt 1877 632 no IS 207 Reissbach 616 — Hermannstadt — 614 _— — 617 — — 1877 623 — Neppendorf 1870 631 — — 1902 624 — Hermannstadt 1877 625 — — 628 — — 1904 690 -— n_ — 620 _ = 1866 618 _ 622 Zu. 621 _ — 604 — —_ 1877 603 — Deva 1847 605 — Neppendorf 1870 602 —_ — - 604 _ 598 u. 599 j 597 Transs. Poplakaer Heide 1876 600 —_ Henisnesen April1861 670 _ 1900 671 — —- 1896 612 — 608 4 RE 607 — Hammersdorf 1861 611 — 669 — Baumgarten 1899 609 — 610 — Hermannstadt 1877 672 — — 606 138 — Szecsel 26. Okt. 1902 2192 — Hermannst. 15. Mai 1904 # Crex crex L. fem. juv. - juv. mas. juv. faest. — hiem. Totanus ans L. fem. . fuscus L. juv. fem. ad aest. 589. on 687 155 590 Transs. Unterordnung 2. Grallatores ralliformes. 1853 N 1909 Hermannstadt 1596 N h 1911 Mai 1863 _ — juv. 59% — —_ — 591 en % — . pusilla Pall. 589 _ ur Fulica atra L. juv. 596 _ — — jw. 595 — _—0o0—- 695 —_ Ber Gallinula chloropus L. 1162 72 Breeis Br; —_ _ la — = | 4 711 — . 'Freck März SR an — mas. ad. 594 _ 1 Cr _— == 7103 3 Fee, f N r er R — — mas. ad. 781 — Hermannst. Sept. 1913 Unterordnung 3. Grallatores ardeiformes. Fam. 1. Ardeidae: Ardea cinerea L. - 374 Transs. se) — * — mas. juv. 699 — Freck 13. April 1898 —_. _— oo 698 E— 1898 — purpurea L. juv. En — Hermannstadt 1902 zen 2 AN b ER ER Anett _ — _ 867 _ — —. _ _ = 782 — —_ 19137 Ardeola ralloides Scop. juv. a _ _ 1912 Ardea alba 75 Fundort unbekannt — —- L 873 Transs. Hermannstadt — gazetta L. 362 — _ _—0— 363 _ Ardetta ıninuta L. juv. 351 _ —_ = _ — 359 _ 2 N _ = _ 350 _ — N: — — mas. 7s1 — März 1909 Botaurus stellaris L. 720 — Hermannstadt _ —ıs lem. 360 — Ka — = mas. 359 _— 1902 — — mas. juv. 739 — Schönberg bei _ 0. Nycticorax nycticorax L. juv. 358 — [Agnetheln _ . — — mas. — .858 — 0 — — — 3534 — Freck 22. April 1904 N ya 356 BR: R Fam. 2. Cicnoiidae: Ciconia.ciconia L. mas. 764 —. ‚Broos 0 2 — — 368 Eh — I Fnisraması juye 371 — _ _— 0-0 370 Fam. 3. Ibidae: N, Plactalea leucorodia L. 365 — h 1902 3 cristata 364 Nord-Öst-Afrika De Plegadis falcinellus L. 585 Transs. ARE — - mas. 5857a — Marpod April 1912 —_ _ juv. 587 _ \ ar = — mas. juv. 586 _ Ordnung VII. Natatores. Um dos 1. Lamellirostres. eujcopferis roseus Pall Pe Atmıla, a. Anatidae: \ nr Oygnus eygnus Il 377 Transs. I, ,6lor,Gm. em 318 — | 5 Änser albifrons. Scop. mas. j. — Kl. Kokel b. Seiden Der ul 390 ae Tadorna tadorna L. mas.!; 777 — Freck Jan. 1899 N (Siehe Chernelhäzi) - Cairina moschata L. mas. 665 — Hermannstadt domest. Spatula clipeata L. mas. 658 — —_ 1897 Be, — fem. 554 — en —, mas. 550 0 — u Dofila acuta L. Ren 546 _ _ 1863 = 547 - — mas. 104 — Stolzenburg 90a Anas penelope L. mas. 659 — Hermannstadt 1906 .— _. — 543 — _ 1877 —_— 00 - _ 542 — 1863 — boschas mas. 244 — Freck Kreuzung mit 1992 Be — 544 - [Hausente — “4 em 545 — RE BR _ Fuligula ferina L. ‚mas. 558 — Hermannstadt 1877 N — — 554 N \ — füligula L. ınas. 958 — — 1860 a 2 — 557 en — marila =. 4.590 = — 1877 Clangula glaucion L. mas. 552 — — fem. 660 — Zibinsgebiet 1896 seele hiemalis L. 125. Gromer. 1911 Oidemia fusca L. mas. 561 . : — —_— 562 — Freck Rakowitz 1863 Fuligula rufina Pall.. 535 — Hermannstadt 1862 — nyroca mas. 560 — Holzmengen 1863 — —_ — 559 — _. Somateria spectabilis L. mas. 563 Europa ee = fem. 565 — Erismatura leucocephala 564 Transs. ‚ Mergus albellus fem. 569 — 1902: Sr DEREN mas. 566 SE Kae) — merganser L 575 —_ - —_ — 784 — 1911 — — fem. Hr — 1902 — — mas. 570 Rumänien Bukarest 1866 — = fem. 571 Transs. 1902 SORT — serrator L. 2422 — Neppendorf = SR — ! 242 a Fiume 1904 Be ns =. 183 Hermannstadt März 1911 1) Grosse Seltenheit. Daphila strepera L. mas. 549° — ER a ne 548 Anas crecca L. fem. 537 — 0 — mas. 536 0 —_ 535 — querquedula fem. 541 — — mas. 539 == E= — 540 Fam. 1. Pelecanidae: Pelecanus roseus Gm. juv. 382 _ _ 383 — u — 384 — crispus Bruch. 380 — — — 381 Fam 2. Phalacrocoraidae: Phalacrocorax carbo L. juv. 386 — _ "888 — graculus L. 196 = Denzels Pall. juv. 388 — —_ — I Fam. 3. Sulidae: Ä Sula bossana L. 178 Unterordnung 3. Longipennes. Fam. 1. Larinae: Hydrochelidon leucoptera 504 er = juv. 501 _ _ — 500 — — — 499 — nigra L. juv. aest. 502 = — 503 . — hybridaPall.juv.fem. 497 — _ 498. — — 49a Sterna nilotica 657 Larus minutus Pall. 556 — fuscus L. juv. . 654 — — — 511 — = 5l4a == — LE 212 — — 513 = == 514 — ridibundus L. 505 = — 506 mas. juv. 254 Zu Gans ger 509 — = juv. 508 Rissa tridactyla mas. 775. Stercorarius pomarinus fem. > _ _ — 65 Unterordnung 2. Steganopodes. Transs. Norwegen 1:8 Transs. Norwegen >> Transs. Hermannstadt 1 \ & Oläbrettye 1863 — ; 186 u Hermannstadt h — KlI-Scheuern 1 — Neppendorf — ; Freck. Afrika Names, Nenn ee — Reussbach 186 $ — Hermannstadt Norwegen (2 Stück) Transs. Hermannstadt Spitzbergen 4 Na odiceps fluviatilis Tunst. eristatus griseigena Bodd. auritus fem. nigricollis fem. mas. Gaviidac: Gavia Jumme Gunn. arctica mas. — fem. juv. Aleidae: Alca torda mas. Fratercula arctica mas: Mergulus alle fem. Uria lomvia Sommerkleid — Winterkleid 'Cepphus grylle L. Behr torquata Brünn mas. HR _ Unterordnung 4. Impennes. 517 516 645 646 529 530 653 648 528 5230 526 525 524 523 521 522 en 647 519 520 518a Transs. 166 Norwegen . 764 ia 770/771 649 Spitzbergen , 774 Norwegen 712/713 Tromsö Transs. Freck Ladamos 1897 Hermannstadt 1901 ; Girelsau 1900 Zibinstal 1861 Sebes 1859 1570 1896 Deva Freck % Unterärpäs 1901 Bonnesdorf Nov. 1912 N m h I, N N h Ä Dr. Paul Theil’sche durch Schenkung des Herrn Sigmund Ferderber in den Besitz d ; Vereins gelangte Vogelsammlung. * Gypaetus barbatus Ouv. juv.masc. 1 | Haliaetus albicilla L.sem.ad. mas. Vultur monachus Linne ad. — 2 — — ) — juyaktem # — — — med.ad..— 3 — —. ade Sn Eunna Gyps fulvus Gray juv. masc. 4 _ - 0-0. — Neophron percnopterus Sav. ad. — — _ —_ — / masc. Rumänien. 5 — _ _ AV AHM Aquila chrysaetos Pall. ad. fem. 6 | Falco sacer Schleg. - Rum. 46 — fulva Mey. sem. ad. mas. 7 — — — ..,—. mas, AT — le aene.-= o) — _ — ad. fem. — 487 ans UN wad. tem. ) — —_ NE Ne — — - — mas. 10 — — — — ma. — 50 _— 0 11 — peregrinus Auct. juv. mas. — _ — — sem. ad. mas. 12 _ _ _— 00 = — — ad. mas. 13 — subbuteo L. ad. mas. — — — sem. ad. fem. 14 — oe — 5A — _ — ad. mas. 21) — — — — fem I — imperialis Cuv. juv. fem. Rum. 16 — —_ 2 mas. 6 —_ — _- 0-0 — 17 | Hypotriorchis eleonorae Gene ad. _ n — sem.ad. mas. — 18 fem. Oykladen. 57 —_ — — — fem. 19 | Hypotriorchis eleonorae Gene ad. — — — Adultus mas. — 20 masc. Cykladen. 58 — naevia Br. juv. mas. 21 | Falco vespertinus L. juv. fem. I = — — ad. fem. 22 — nn — sem.ad.fem. _ -— 0 25 = _ — ad. mas. — -— 0 - 24 = _ a lan. — mas 25 _= = u —_— lo 26 -— = — sem. ad. mas. 64 — — — — fem. a7 — aesalon Gm. ad. mas. . — — — puel. — 28 — — — — fem. 010-0 - 29 — — _ — juv. mas, — — = sem. ad. mas. 80 — — 0 — — — — juy. Junge al — cenchris Naum. ad. mas. 2 0-0 32 — tinunculus L. pull. == nr piuel mann: 383 — _ — sem. ad. mas. — clanga Pall. ad. mas. Rum. - 34 — — — ad. mas. — — .— juv.fem. — 55 — — — — fem. — orientalis Cab. ad. mas. — 36 — palumbarius — juv. mas. — pennata Cuv. sem. ad. fem. 37 _ — — ad. fem. — = — ad. mas. 38 — _ — — = — 'juv. — 99 —_ — — pull. mas. * Fundort Siebenbürgen, wenn keine besondere Angabe. . mas. m Mas: wre ad. \ Ze == ee AS: nisus L. juv. mas. = pull. iem. ad. — — ji — Baipiier brevipes ad. fem. cadtus gallicus Gm. ad. mas. "a 0 buteo n ad. mas. uva em. Bd — puall mas. — ad. EN — — ie, uteo Zimmermannae Ehmcke ad. _ — juv. mas.- —_ — al, Kenn Pernis apivorus Cuv. juv. fem. — ad — je. _ — sem. pull. fem. Buteo desertorum Dand. ad. — Milvus regalis Br. ad. mas. Circus macrourus (Gm.) ad. fem. — Tem. — sem. pull. mas. . ad. fem. — sem. ad. mas. — 2. fem. — juv.'fem. — ad. mas. —ı fem — ji — — ad.mas. — jan, Na. ‚Bp. sem. ad. mas. Bp. juv. fem. 2 ademası Circus aeruginosus L. juv. fem. Circus aeruginosus L. juv. fem. — . — ad. mas. Sirigiceps cinerascens Bp. ad. mas. Strix bubo L. ad. fem. Otus vule. _—— — — juv. fem. Otus brachyotus Bp. ad. mas. Strix scops a ad. mas. —ı len. Kram: — — — Ma — passerina L. ad. fem. -- uralensis Pall. ad. mas. A Syrnium aluco Lav. ' — fem.Rum. juv. mas. ad. fem. = pull. = -- flammea L. ad. mas. fem. ad. - zu) — sem. _ — — pull. fem. Athene noctua Bp. ad. mas. an 0-0 m —_ — — ad — Strix Tengmalmi Em. ad. mas. fem. mas. pull. mas. fem. Corvus corax L. ad. fem. — — — — mas z frusilesus b. ade mas, _ cornix L. ad. mas. Columba venas — — Tetrao bonasia — — — urogallus L. ad. mas. Cuculus canorus — — — n_ — juv. lem. Caprimulgus europaeus L. ad. mas. Cypselus apus ad. mas. Coracias garrula L. ad. mas. Merops apiaster — — Garrulus glandarius Bp. ad. mas. Nucifraga cariocatactes Ouv. albino mas. Nucifraga cariocatactes Cuv. ad. em. Sturnus vulgaris L. ad. mas. 155 156 157 158 159. 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 17 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 Oriolus glbula - — — Loxia ‚curvirostra — —- 7 — — juv. fem. Passer domesticus Bp. ad. albino fem. Fringilla montifringilla L. ad. fem. Turdus musicus L. fem. — torquatus L. fem. — pilaris L. ad. mas. 2. Bombicilla garrula T. ad. mas. Petrocinella saxatilis Vig. — — Saxicola oenanthe Bechst. ad. — Picus martius L. ad. fem. — major L. ad. fem. — viridis - — mas. — medius L. juv. mas. Coecothraustes Sams Br.ad.fem. = -—- — mas. -Hirundo urbica DE ad. fem. Lanius excubitor L. ad. fem. Pyrrhula vulgaris Pall. ad. mas. Motacilla rubecola L. ad. fem. Alcedo ispida L. ad. mas. — — fem. — — mas. Mareca penelope Bp. ad. fem. Clangula glaucion Boje ad. fem. Merganser castor Bp. ad. mas. 'Harelda hyemalis L. ad. mas. .) Colymbus cristatus L. ad. mas. Podiceps auritus Lath. — — — = — — Tem. Gavia arctica L. ad. mas. En — (1 — —fem.’ = — — mas. — Iumme (Gunn.) ad. fem: = = — ad. mas. .— torquata (Brünn.) juv. fem. Mergus serrator L. ad. fem. Mergus serrator L. ad. fem. 1) Hier selten. .2) Fundort Rumänien. ' Ciconia nigra 2. pull. mas. 'Totanus ochropus L. Mergus serrator L. ad. fem. Phalacrocorax PIE .mas. Dandalus faleinellus L. juv. mas. — — fem.. Ardea comata Pall. juv. mas. — —, — a —— — nyeticorax L. juv. fem. — A Omas: — tem: — minuta L. juv. fem. Fulica atra Lath. juv. mas. Numenius arquatus Lath. mas. Botaurus stellaris Boje ad. fem. Ardea ciconia L. fem. — cinerea — juv. mas. — purpurea L. juv. fem. Charadrius fluviatilis Becht. ad. mas. Tringa hypolinsos — Vanellus cristatus — ad. fem. © — — mas. Rallus aquaticus L. mas. Machetes pugnax Ouv. juv. mas. Charadrius pluvialis L. juv. — — — Tem. Scolopax calidris L. fem. — gallinula L. ad. mas. 98 Cinclus aquaticus Bechst. ad. mas. 269 Sterna fissipes L. ad. mas... — hirrundd— — — — — — — fem. Larus fuscus | Anser STNDIODN L. ad. mas. Aus dem’ Vereinsleben. L Januar 1914. 1. Ausschussitzung. a Anwesend: Dr. Jickeli, K. Henrich, @. Henrich, Müller, Kamner, Dr. Czekelius, G. Capesius, Michaelis, Gecsevies, Dr. Ungar. Vorsitz: Dr. Jickeli. ; Einlauf; Mitglieder An- und a Berichtigung des "Mitgliederverzeichnisses. . Vorbereitende Beratung für die am 3 Februar stattfindende Generalversammlung; Entgegennahme des Kassaberichtes und des _ Voranschlages pro 1914. Bericht des Schriftführers über die eingelaufenen imsinielldhansten an Arbeiten, Vorträgen und Sammlungen für den Naturforscherkongress. 20. Januar 1914. Vortrag des Fr. Michaelis über »Nonne und Prozes- Pesionsraupe«., 3. Februar 1914. Generalversammlung (siehe Heft 1--3). 10. Februar 1914. Vortrag des Karl Henrich über Faltenwespen. März 1914. 2. Ausschussitzung. Von Anwesend: Dr. Jickeli, Pissel, Phleps, K. und G. Henrich, Kamner, Michaelis, Prall, Witting, Dr. Ungar, G. Capesius, Dr. J. Capesius, Br: Haltrich. E " Vorsitz: Dr. Jickeli. Dr Mitgliederanmeldungen. N Einlauf. Schriftführer berichtet, dass die Raubvogelsammlung von P. Theil durch unser Mitglied Herrn Sig. Ferderber um 2000 K angekauft und dem Vereinsmuseum geschenkt worden sei. Wird mit Dank zur Kenntnis genommen und beschlossen, die Paueluns bei dem Natur- Bi: forscherkongress auszustellen. = In Angelegenheit des neu aufzustellenden Gitters ist vom Ma- . „gistrat eine abschlägige Antwort eingelaufen. Es wird beschlossen, : das Gitter auf eigene Kosten zu errichten und den Betrag aus dem Reservefond zu decken. - Am 2. März hat sich das Lokalkomit& für die Wanderver- sammlung konstituiert. Die vom Zentralverein vorgeschlagenen Termine (30. August bis 2. September und 6. bis 9. September) werden als ungünstig angesehen und der 23. bis 26. August in Vorschlag ‚gebracht. Für die Ausstellung auf der Wanderversammlung wird ein Komite eingesetzt, bestehend aus den Herren Karl und Gustav Henrich, A. Berger, A. Prall, A. Müller und R. Albrecht. \ unserem Jahrbuch abzudrucken, und Separatabdrücke hievon a f di Leipziger Ausstellung zu senden. Es soll hiezu das 1. Hef nächsten Jahrganges zur Verfügung gestellt werden. j 10. März 1914. Vortrag und Experiment über »die singende Bogenlampe von Direktor Carl Albrich im phys. Hörsaal des Gymnasiums. 24. März 1914. Vortrag und Experimente über »Schallkurven« von Pre G. Haltrich im phys. Hörsaal der Realschule. 7 ö. Mai 1914. 3. Ausschussitzung. R We Anwesend: Dr. Jickeli, Phleps, G. Capesius, Haltrich, G. Henrich Geesevies, K. Henrich, Dr. Ernst, Dr. Weindel, Prall, Dr. Kisch, a Dr. Capesius, Dr. Ungar. Vorsitz: Dr. Jickeli. Einlauf. Berichterstattung über die vom Lokalkomite gefassten Beschlüsse 2 betreffend die Wanderversammlung. Be Das »Burzenländer Museum« meldet sich als Mitglied des Vereins ” an und erhält ein möglichst vollständiges Exemplar der Vereins- publikationen. Re Begutachtung und Annahme von wissenschaftlichen Arbeiten von Dr. Petri, E. Jekelius und Deubel. An Autorenhonorar werden 75 Kronen an _ Berger, 30 Kronen an Dr: W. Türk liquidiert. 9. Juni 1914. 4. Ausschussitzung. Anwesend: Dr. Jickeli, K. Henrich, G. Henrich, Kamner, Dr; Kisch, Geesevics, Prall, G. Capesius, Müller, Dr. Ozekelius, Phleps. Vorsitz: Dr. Jickeli. Sr Ueber Aufforderung des Wiener »Kosmos«-Vereins treten , mehrere Ausschussmitglieder diesem bei. Der Bitte des »Vereins für Höhlenkunde in Oesterreich« um Schriftenaustausch wird willfahrt. “ Desgleichen wird Schriftenaustausch angesucht mit der »Terme- szet-tudomänyi tärsasag« in Budapest. 4 Der Buchdruckerei Drotleff wird ein Vorschuss von 1500 A bewilligt. 5 Australische Schmetter linge von Meliska werden unter Ergänzung eigener Stücke von Dr. Özekelius vorgewiesen und übergeben. R Dr. Kisch erklärt sich bereit, eine Sammlung siebenbürgischer { Charakterpflanzen für die Ausstellung zusammenzustellen. y 29. November 1914. 5. Ausschussitzung. Anwesend: Dr. Jickeli, K. Henrich, G. Henrich, Kamner, Gecsevies Müller, Haltrich, Prall, G. Capesius, Phleps, Ungar. Einlauf Bei der Uebernahme und Kollaudierung des von der Gen bürgischen Vereinsbank angefertigten Musealgitters haben sich zahl- 3 ae 3 Bis zum Einlangen dieses werden der verrechneten Bausumme der Vereinsbank ausgezahlt, während Das een ist dem Roten-Kreuz-Verein für Krankenbelag zur Verfügung gestellt worden. \ An Geschenken sind eingelaufen von Dr. Schwarz, Arzt aus v Kapstadt eine Insektensammlung und Nester, ferner von Jikeli aus Kleinschelk Stücke von einem fossilen Hirsch. . März 1915. 1. Ausschussitzung. Y Anwesend: Dr. Jickeli, Albrich, K. und G. Henrich, Kamner, Phleps, Müller, Gecsevics, Haltrich, Prall, G. Capesius, Dr. Ungar. Vorsitz: Dr. Jickeli. Einem Ansuchen der Deutschen Bücherei um Ueberlassung eines Exemplares der »Verhandlungen und Mitteilungen« wird willfahrt und der Bibliothekar angewiesen, von den noch in genügender Zahl vor- handenen Jahrgängen ein Exemplar abzugeben. Der Bericht des Architekten L. Orendt liegt vor; daraus geht hervor, dass namentlich in Bezug auf die Zusammensetzung des Betons ' Fehler gemacht worden sind. Von der Einleitung eines Prozesses soll indessen vorläufig Abstand genommen werden und auf privatem Wege von dem Direktor der Vereinsbank ein Nachlass der Preise erwirkt werden. : | Die Ueberlassung des Lese- und Schreibzimmers im Museum - als Krankenbelag für das Rote-Kreuz-Spital hat zu mannigfachen Misständen geführt, besonders deswegen, dass entgegen dem Ab- _ kommen, diese Räume für verwundete Offiziere zur Verfügung zu stellen, ausschliesslich vorwundete Soldaten aufgenommen wurden. Da auch die Vereinstätigkeit durch die länger wie sieben Monate dauernde Verwendung dieser Räume als Spital empfindlich leidet, _ bezw. lahm gelegt ist, wird der Vorsitzende beauftragt, mit dem Prä- sidenten des Roten-Kreuz-Vereins Rücksprache zu pflegen hinsichtlich der Auflassung des Museums als Krankenstation. Die Generalversammlung wird auf den 30. März festgesetzt. Da auch im Jahre 1915 keine Aussicht besteht, dass die für den Herbst 1914 angesagte Wanderversammlung ungarischer Aerzte und Naturforscher stattfinden kann, ja selbst für 1916 in Frage gestellt ist, | die für den Kongress bestimmten Festschriften jedoch in deutscher - und magyarischer Sprache fertiggestellt sind, wird beschlossen 1. an Stelle eines Jahrbuches 1915 die Festschrift den Vereinsmitgliedern zuzusenden, 2. den magyarischen Teil der Festschrift dem Präsidenten der Wanderversammlung behufs Verteilung an die Aerzte und Natur- forscher Ungarns zu überlassen, 3. die Separatabzüge der Festschrift ‘ den Autoren auszufolsen und 4. den Jahrgang 1916 des Jahrbuches als Band 65 erscheinen zu lassen. Die noch fehlenden drei Nummern des Jahrbuches 1914 werden in gekürzter Form heuer nachgeliefert. 10 a werden. 30. März 1915. Generalversammlung. Anwesend: 12. Mitglieder. Vorstand: Dr. Jickel eröffnet die Versammlung. mit folgen Ansprache: Geehrte Herren! doch für geboten gehalten, sie aus formellen Gründen zu einer General- versammlung einzuladen. gt, Dä unser Sitzungszimmer dem Rothen Kreuz zur Unterbrinsun; von Verwundeten überlassen wurde, bin ich gezwungen, ai in unserem Laboratorium zu begrüssen. 3 Das abgelaufene Jahr sollte für das Leben unseres Vereins ein besonders bedeutungsvolles werden. Es ist dann aber anders gekommen . Auf Anregung des früheren Direktors der hiesigen Landesirrenanstalt Herrn Hofrat Eppstein in Budapest hatte unsere Stadt Veranlassung Ri: genommen, die ungarischen Aerzte und Naturforscher einzuladen, ihre Pe 37. Wanderversammlung hier abzuhalten. Es lag in der Natur der Sache, . dass unserem Verein und dessen med. Sektion die Aufgabe zufiel, dafür Sorge zu tragen, dass den Gästen, die man in grosser Zahl erwartete, nicht nur ein Einblick in das Leben unseres Vereines, sondern zueleich Gelegenheit geboten werde, in den wenigen Tagen ihres Aufenthaltes von Bi“ unserer Stadt und deren Umgebung, von unseren Kulturbestrebungen und En unserem gesellschaftlichen Leben das Wesentliche kennen zu lernen. # ' Ebenso lag es unserem Verein ob, für die Veranstaltungen, welche unsere Gäste beabsichtigten, das Nötige vorzubereiten. Um dem allem zu genügen, ergab sich eine Fülle von Arbeit, für die wohl ein vieleliedriges Komite Hr sich zusammengefunden hatte, die aber dann in der Hauptsache von Ei unserem Herrn Schriftführer getragen werden musste. Leider verhinderte der Ausbruch des Weltkrieges die Abhaltung der Wanderversammlune “und lässt sich heute wohl kaum sagen, wann diese Versammlung statt- finden wird. Aus diesem Grund hat der Ausschuss beschlossen, die den Gästen zugedachten Festschriften — die eine vom Hauptverein, die zweite. von dessen medizinischer Sektion herausgegeben — dem Bureau der Wanderversammlung zur Verfügung zu 'stellen und ausserdem an Stelle eines Jahrbuches des Vereins an unsere Mitglieder und an die Gesell- schaften, mit denen wir im Schriftentausch stehen, zu versenden. Zu dieser Vorgehen sah sich der Ausschuss auch durch die Rücksicht auf die” Autoren der in der Festschrift veröffentlichten Arbeiten geradezu -ge- zwungen, weil es ja nicht anging, abgeschlossene und selnucks Arbeiten für unbestimmte Zeit zurückzuhalten. \ Ich kann es nicht unterlassen allen, die sich in den Dienst der für Be: die Wanderversammlung in Aussicht genommenen Veranstaltungen gestellt D ere aber unserem Schriftführer, Herrn Dr. Ungar, auch hier im des Vereins den wärmsten Dank auszusprechen. Da es uns an dem geeigneten Raum fehlte, aber wohl auch weder Geben noch für Nehmen bei dem herrschenden Zustande, Stimmung ammlung zu finden gewesen wären, unterblieben in ee Winter ee lden) Aus dan gleichen Gssmidlen konnken wir eich der nregung des Vorstandes der Schässburger Sektion unseres Vereines, Herrn Prof. Klein, uns gegenseitig durch Vorträge zu unterstützen, nicht Folge geben, beabsichtigen aber, darauf zurückzukommen, sobald wieder normale Verhältnisse eingetreten sind. Der Beschluss, die Wanderversammlung ungarischer Naturforscher N nd Aerzte hier abzuhalten, gab Veranlassung, den Park, in welchem unser i ' Haus steht, durch ein entsprechendes ie Gitter zu umschliessen. . Hiedurch, wie auch durch die andern Vorbereitungen für die in Aussicht _ genommenen Veranstaltungen, sind unsere Mittel ungewöhnlich in Anspruch genommen worden. Wir hoffen aber, dank den Unterstützungen, die wir im abgelaufenen Jahr von unsern Geldinstituten genossen und die uns später wieder zufliessen werden, auch das Gleichgewicht in unsern Finanzen wieder zu finden. re Es bleibt mir nur noch die schmerzliche Pflicht, der vielen in diesem zum Schluss so still gewordenen Vereinsjahre verstorbenen Mitglieder zu gedenken. N Wir haben zu beklagen den Tod unserer korrespondierenden Mit- » glieder Eduard Suess, Präsidenten der Akademie der Wissenschaften in Wien, und Wilhelm v. Vest, ebenfalls in Wien, unseres Ausschussmit- _ gliedes Frobert Michaelis, der ordentlichen Mitglieder: Landesadvokat Samuel Borger, Komitatswaisenamtsassessor Dr. Julius Knall, Pfarrer Josef Konnerth, Buchhändler Franz Michaelis jun., Apotheker Dr. Karl Müller, k.u.k. Oberstabsarzt und Sanitätschef Dr. Wilhelm Robitschek, Apotheker Albert Pildner v. Steinburg. Es gehört nicht in den Rahmen dieses kurzen Jahresberichtes, auch Ks nur in allgemeinen Zügen darzulegen, was das reiche, in seiner Wirksam- keit so vieles umfassende Leben von Eduard Sues für die Palaeontologie, für die tektonische Geologie zu bedeuten gehabt hat, wie er durch die _ Donauregulierung und die Hochquellenleitung, die beide seine eigensten Werke sind, zum Wohltäter der Stadt Wien wurde, was er als ein stets aufrechter Mann im Kampf für die liberale Partei und das Reichsschul- gesetz in Oesterreich geleistet hat. Darüber werden später Bände berichten. Aber ich möchte doch auch hier dankbar daran erinnern, dass er, der Grosse, dessen Lebensarbeit Marksteine in der Kulturentwicklung setzte, doch noch Zeit und teilnehmendes Interesse selbst für bescheidene Bestre- bungen fand. Nahm er doch Veranlassung gelegentlich der Darwinfeier, zu der wir ihm auch eine gedruckte Einladung gesandt hatten, ein Schrei- ben an mich zu richten, in welchem er für die Einladung dankte und in einigen Worten die Zeit vor Darwin mit den Zeiten nach Darwin verglich. 10 * seit dem Jahre 1858, also länger als ein halbes Jahrhundert angehört Er wurde durch die werbende Kraft von E. A. Bielz dem Verein zug und widmete sich eben unter dem Einfluss von Bielz den Weicht Obwohl er durch Jahre dem Ausschuss angehört und verschiedene Stell 21 in’unserem Verein bekleidet hat, entsprach es durchaus nicht seine schüchtern zaghaften Wesen, irgendwie in das Leben des Vereines einzu- - sreifen, aber er hat durch die Arbeiten, die er unserem Vereine zur Ve öffentlichung überliess, den Zielen unseres Vereines gedient und zur Bi ihm im Jahre 1867 aufgestellte System der Gattung Clausilia erregte in den Fachkreisen Aufsehen und ist bis heute die Grundlage für alle Arbeiten, welche sich mit der Einteilung dieser formenreichen Gattung beschäftigen geblieben. Die Arbeit, welche er über das Schloss der Muscheln im 58. Band unseres Jahrbuches veröffentlichte, ist die Frucht vieljähriger Be- obachtungen und Ueberlegungen. Sie hat aber meines Wissens noch nicht die Würdigung gefunden, welche sie verdient und zwar vornehmlich des- halb, weil sie ein von dem eingenommenen Gesichtspunkt noch ve 3 bearbeitetes Gebiet betrifft und ausserdem nicht in der Richtung liest, m welcher gegenwärtig gearbeitet wird. Ich behalte mir vor, das Leben W. v. Vest in einem ausführlichen Nekrolog zu würdigen. Yi Wenn wir uns darin finden Tihseiren, das Ableben der beiden hoch 2 x. “ betagten korrespondierenden Mitglieder als etwas hinzunehmen, was 3 Ber. kommen musste, so hat uns alle tief schmerzlich ergriffen und erschüttert, ; a dass uns unser Ausschussmitglied Förster Frobert Michaelis in der Fülle jugendlicher Kraft genommen wurde. Er fand den Tod zugleich mit seinem Bruder Franz Michaelis vor dem Feind in den Karpathen. Unser Verein, an dessen Bestrebungen er erst teilzunehmen begonnen hatte, durfte hoffen, an ihm für Jahrzehnte einen begeisterten Mitarbeiter gefunden zu haben. Der Verein trauert daher um eine Kraft, die ihm genommen wurde, als sie die Arbeit kaum begonnen hatte. Aber über die Interessen des Vereines hinaus beklagen wir es, dass wir in so jungen Jahren einen Mann ver- i loren haben, welcher einer Familie entstammt, die durch Generationen in a" allen ihren Vertretern mit dem Leben unseres Volkes und dessen Ent- wickelung so enge verbunden gewesen ist und die in alle dem, was sie FR schon unsern Grosseltern wert machte, auch für uns wert geblieben ist. 7 a 2 } Ich bitte Sie, das Andenken unserer grossen und lieben T oten unseres * Vereines durch Erheben von den Sitzen zu ehren. Ich habe nichts mehr zu berichten. Aber den Wunsch möchte ich doch noch aussprechen, dass der lähmende Druck. welcher gegenwärtig auf aller Arbeit und auch auf der Arbeit unseres Vereines liegt, durch einen für uns siegreichen Frieden gelöst werden möge und dass dann auch uns vergönnt werden möge, in aufbauender Arbeit an einer hoffnungs- \ frohen Zukunft mitarbeiten zu können. Mit diesem Wunsche erölfne ich die Generalversammlung. katen Paul Theil im DBetrage von 2000 Kronen käuflich erwarb und. aut Schenkungsurkunde vom 26. Februar 1914 dem Vereine zuwendete. er hochherzige, uneigennützige Spender hat durch diese edle Tat den rein zu tiefer Dankesschuld verpflichtet. Die Sammlung umfasst 275 "Vögel, von welchen der grössere Teil, 173 Stück, Raubvögel sind. Die Raubvogelsammlung ist für den Verein der wertvollste Teil. _ Dies ist ersichtlich aus der Anführung einiger seltener Exemplare dieser Ordnung. Wir gelangten hiedurch in den Besitz des zweiten Prachtexem- lares des so seltenen Bartgeiers (Gypaetos barbatos. Cuv. juv. masc.), Szurul. 1, Februar 1909. Der Aasgeier (Neophron percnopterus. Sav. ad. masc.) aus der Dobrutscha (in Ungarn nur an der unteren Donau) ist unser x erstes Exemplar dieses Orientalen. Leider sind auch die fünf Exemplare _ des stolzen Königsadlers (Aqusila imp Cuv.) alle aus Rumänien. Der 'herr- liche Vogel mit seinen schneeweissen Schulterflecken — in Ungarn gleich- Se falls nur im Süden verbreitet — ist eine Zierde der Sammlung. Zu er- wähnen sind ferner der Steppenadler (Aguila orientalis lab. ad. mas.) und Würgfalke (Falco sacer Schleg.), beide aus Rumänien. Zwei Exemplare des seltenen Eleonorenfalken (Hypotriorchis eleonorae Gene a. mas. u. fem.) von den Cykladen. Aus Siebenbürgen stammen: Aceipiter brevipes ad. fem., Buteo ferox BE Gm. ad. mas., Buteo Zimmermannae Ehmke ad mas., Buteo desertorum Daud. ad. (unser zweites heimisches Exemplar), sodann Milvus niger und der kleine Rauchfuchskauz (Strie Tengmalmi Em. ad. mas.). BR er Aus der Vogelsammlung will ich noch ein für unser Vaterland _ seltenes Exemplar nicht unerwähnt lassen, die Eisente (Harelda hyemalis L. ad. mas.), die bei Girelsau am 6. Dezember 1909 erlegt wurde. Zu der Sammlung gehören auch einige Raubtierbälge. An neu aufgestellten Präparaten erfuhr die Sammlung folgenden "Zuwachs: 1. Edelreiher (Ardea alba) (früher in der Balgsammlung). Sibir. Nusshäher (Nucöfraga tenuirostris), Reen, Dr. Arn. Müller. Fitislaubvogel (Sylvia Fıti, Bechst. mas.), Hermannstadt September 1914. Turteltaube (Columba turtur mas. jwv.), Hermannstadt September 1914. . Madagascarweber (Ploceus madagascarensis) von Herrn Gust. Plesch. (Heimat Afrika.) 6. Grauer Reisvogel (Orz, yzornis oryzivora mas.) von Gust. Plesch (Heimat Afrika), Stubenvogel und einige Vogelnester aus Afrika. 7. Waldohreule (Otus vulgaris mas.) Hermannstadt. 8. Goldammer (Emberiza ceitr. fem.) Hermannstadt. j 9. Weindrossel (Turdus iliacus mas.) Hermannstadt. ER h A ei EN n 7 Ban a nn) \ Denen n PB x art ara KOT En Rückständige Mitgliederbeiträge . : 3 ; ‚ .. = 0602 80089 Laufende Mitgliederbeiträge ., 1. 2... 0 2222 a Vorausbezahlte Mitgliederbeiträge . . : ; : 5 —_— 131.9» -Dotation der Stadt Hermannstadt . . . . le: - Mietzins vom Karpathenverein 5 : - & ... 1000 » — » Zinsen von Spareinlagen und Werken - ST = 396 » 50 » Widmung der Hermannstädter allgemeinen Sparkassa ...1600 » — » Widmung der Bodenkreditanstalt in Hermannstadt . 5 600» — Beitrag für die Abendkurse . EN A Erlös für verkaufte Versinssaheiten s \ N N OO» —» Erlös für altes Drahtgitter } e : ; 3 \ Ä 120 m Eintrittsgebühren N : 2 S N 5 f E Ä s»10» Dem Reservefond entnommen . s ! y 5 2 ... 6000 De Summe \ . 11956 K TEN i Ausgaben: Be: Pe Versendung des Jahrbuches . { Ä 8 Ä : i 1W0K-—h Zinsen an den Karpathenverem . u... Su ss Drucksorten R N 5 P A x ; „8355 » 63 » Beheizung und Bauens hen a EN A a Instandhaltung der Sammlungen . A 5 ö \ ...169 » 4 » > des Gebäudes . \ x \ a .. B07OSB SSH Innere Einrichtung . ; Er N TER 225 Anschaffung für das Tenor aa \ ß i 5 : — » » die Bibliothek Ä Ä . . 145» —» Assekuranz . i 3 : 3 4 e : S s i 23» 94» Löhne Ar ; E $ h | ; N * ...450 » —» Regie . | i ; A e 2 : & 4 x } GH. 2.8 An Säugetieren ein weiblicher Dachs (Meles taxus) Zalathna, inaus (Arvicola terrestris) Hallerwiese Dr. Connerth, Hamster (Orseeh Pfarrer Karoli, Hahnbach. i Die Vogelsammlung wurde des Brian einer malen Rei unterzogen. Zum Desinfizieren fand ich ein neues Mittel, welche: ie, Käfersammler erfolgreich benützen, Amyglacetat. Es fleckt nicht, hinterlä st nichts, tötet sofort und dringt tief. Es kann für die feinsten und zartesten Vogelbälge empfohlen werden. Es wird mit Zerstäuber angewendet; etwas teuer (Kg 10 RK), aber ganz vorzüglich. Verwendung bei offenen Fenster Schliesslich soll noch erwähnt werden, dass ich die ganze ornitho- logische Sammlung katalogisierte und in Druck "legen liess. Auch habe ich einen Zettelkatalog der ornithologischen Sammlung angelegt. \ A. Kamner. Hierauf trägt der Kassier den Kassabericht vor. Jahresrechnung für das Jahr 1914. Einnahmen: Kassarest vom Jahre 1913 i ; ‚ i : : ; 4 Fürtrag 10252 K5h onde zur ır Herausgabe der Abhandlungen Shensshen eisefonds überwiesen SER RT ; : \ An in | eservefonds überwiesen 1130 Summe } . 11947 K RD Bilanz: Einnahmen . NR En .. 1.956 K 11h Ausgaben ERet i : .. 11.947 » 98 » Ä is arost : i UK ls h Hermannstadt am 5, März 1915. Hans Gecsevics m. p., Kassier. Geprüft, mit den. Dokumenten verein und richtig befunden. Hermannstadt, 10. März 1915. Rudolf, Albrecht m. p. Gustav Henrich m. p. Voranschlag für das Jahr 1915. ER 2 A. Erfordernis. dub‘ des Jahrbücher te in en en. BOR. insen an den Karpathenverein : Re : Ä : 300 » — » Drucksorten . Denn 21000 0- re Beheizung und Belrehhns en ea Instandhaltung der Sammlungen ER 3 : i } 200.» — » > des Gebäudes . . RN: 2 ae 2000 Zn Innere Einrichtung . . en el 200. Anschaffung für die Bibliothek { 5 i ! E = 5005 2°. »),das baboratonum =. u ce. LO) 2 nn? Assekuranz ES Re ee 54» —» Dotation der Sektion »Schässburg« $ ne, ; ; nn on » „Medizinischen Sektione . Ä ER — y—n» re Hodorar VERS ee F kieisestipenduum 7. nn. 2 : : : ; 100 » — » dem Reisefond überwiesen . 2 - — 1»: _ dem Fond zur Herausgabe der Abhandlungen uberwiesen _——)» dem Reservefond überwiesen ... ! j & i —2—D» Summe . . 350 K-—h B. Bedeckung Kassarest aus dem Jahre 1914 Rückständige Mitgliederbeiträge Laufende Mitgliederbeiträge Dotation der Stadt Hermannstadt Mietzins vom Karpathenverein ; Zinsen von Wertpapieren und Seren Eintrittsgelder N —» | Summe 8518 K 18 ei ©. Bilanz. Einnahmen) =. ee u... 2.22 BolsoR isch Ausgaben . \ ; N ; ... 8504 » — » Voraussichtlicher Kassarest 14 K1$h . Stand der Fonde am 31. Dezember 1914. a) Smamllme: N 3 Stück Notenrente a 200 Kronen . Ä : 60OK —h 5 » Anteilscheine der an merkaneil! a 200 Kronen 1000» —» 4 » 1860er Staatslose a 200 Kronen 5 -s00 25 2. » Pfandbriefe der Bodenkreditanstalt & 200 aan 400: 3 (un) » » » a 100 > 600 » — ei N » » » a 500 » 1000 » — my » » --& 1000 > 1000.90 1 » Spareinlage » \ » RN Re 32 »5lı 1 RAS » » Hermannstädter allgem. Sparkasa 120 » — a Ay » VEHUED » DE » 600 1 a3 » » » ED » 2 »42 ID » » Bodenkreditanstalt . . ... .. 7.281 n7E2rpr a Dee) » »» » ; ; ö ; 200» 592» 1 » » » » a: 2 N : 260» — » 1m » » » 2 Bash b 200 » — 1% ie » » n : RAS b 119 ar Sumine STEILE RITTER b) Reisefonds: Ks 1 Stück Spareinlage der Hermannstädter allgem. Sparkassa 2206 K 67 h 1666, » » » » » 153 » 39 » ER » » "a3 » en 09 » Rn) » DENE: » » » 111 » 91 » IoReE JENde » » ' Bodenkreditanstalt . . . ... En lea men le REDEN » ann Summe i .. 383711 K0%2h c) Reservefonds: RUE 1 Spareinlage der Bodenkreditanstalt . . .. 5449 K4lh Sa d) Fonds zur Herausgabe der Ahhandiunene ar ge ba K 92 he 1 Spareinlage der Hermannstädter allgemeinen Sparkassa . “ Y 140K-h SR | Ä an en. an NN zageik gr 3371 » 02 5449 » 41 Su)» SR AED Zusammen h TANTE 32 Hermannstadt, am 5. März 1915. Hans Gecsevics m. p., Kassier. prüft, mit den bezüglichen Wertpapieren verglichen und richtig befunden Hermannstadt, am 10. März 1915. Rudolf Albrecht m. p. Gustav Henrich m. p. ‘Von der »Medizinischen Sektion« liegt ein Schreiben vor, dass für das hr 1914 kein Jahres- und Kassaberieht angefertigt wurde, da alle Hunkz onäre der Sektion an der Front sind. Von der Sektion »Schässburg« liegt folgender Bericht vor: _ Bericht der Sektion »Schässburg« über die Tätigkeit im Jahre 1914. _ Im abgelaufenen Vereinsjahr fanden drei Sektionssitzungen statt. Da die ‚besonderen Verhältnisse des Kriegsjahres öffentliche Vorträge von nicht strenge auf den Krieg bezüglichem Inhalt nicht wünschenswert er- scheinen liessen, wurde heuer von Vereinsveranstaltungen grösseren Stiles gesehen. Dagegen konnten wir dem engeren Kreise unserer Mitglieder legentlich der regelmässigen Zusammenkünfte stets auch Vorträge zum Teil in Begleitung von Projektionsbildern bieten. Es sprachen: Professor H. Wachner über »Neuere Ansichten über den Bau der Vulkane«, Herr _ W. Leonhardt über »Nachträge und Berichtigungen zum Verzeichnis der Vögel von Schässburg«, Professor A. Klein über »Sekretions- und Exere- tionsorgane der Pflanzen«, Professor H. Wachner über seine geologischen Aufnahmen im Persänyer Gebirge. Für unsere Zusammenkünfte wurde uns das naturkundliche Lehr- zimmer der evang. Knabenbürgerschule in dankenswerter Weise zur Ver- fügung gestellt, was namentlich den Projektionsbildervorträgen zugute am. Die Sitzungen erfreuten sich eines verhältnismässig regen Besuches. Den lange gehegten Plan der Herausgabe einer in Zeichnung bereits "vorliegenden Höhenschichtenkarte der Umgebung von Schässbung im Mass- stab 1 :30.000, welche als Grundlage für geologische, morphologische, tier- und pflanzengeogräphische Arbeiten im Sektionsgebiete dienen könnte, konnte die Sektion, trotzdem bereits seit Jahren für diesen Zweck gespart wurde, da die zur Verfügung stehenden Mittel noch immer nicht aus- _ reichen, leider auch heuer nicht in Angriff nehmen. ‘Auch durch die Ein- nahmen des Jahres 1915 wird die nötige Summe nicht aufgebracht werden endlich in die Tat umzusetzen. Am Beginn des Jahres betrug die Mitgliederzahl der a Neueintretende ist sie im Laufe des Jahres auf 29 geslleı, Schässburg, 31. Dezember 1914. Br \ Heinrich Wachner, Schrift Ä Ei Kassa-Ausweis RN der Sektion »Schässburg« für das Jahr 1914. Einnahmen: Kassarest vom N eg ahr 1913 Dotation vom Hauptverein für 1914 ! Ä x R Summe Ausgaben: Sigsmund »Histologie« { Für Zeitschriften romsihons ana ae « Für Disposition zu Demonstrationszwecken . Sigmund »Histologie« VII u. IX Entlohnungen des Vereinsdieners , 5 Saldo auf neue Rechnung £ 4 5 BER = Summe . 331K70h hr 1. Januar 1915: Kassarest vom Vorjahr 1914 { \ 2 253 K 02 R Schässburg, 10. Februar 1915. Ei | Wilhelm Leonhardt, Kassier. ” Dre Reisestipendium im Betrage von 100 K wird neuerlich an Pr fessor Heinrich Wachner in Schässburg verliehen. Als Dotation wird der Sektion »Schässburg« ein Drittel der ei fliessenden Mitgliederbeiträge bewilligt, während die »Medizinische Sektion« je für dieses Jahr keine Dotation beansprucht. Der Siebenbürgischen Vereins- N bank wird der um etwa 200 K verminderte Rest der Bauschuld zu Aus } ö zahlung angewiesen. _Bibliotheksbericht 1914. h Eingelaufen und eingetragen sind 658 Nummern. A. Geschenke. erlenete, ersität Tübingen: Sieben Doktordissertationen naturwissenschaft- lich en Inhaltes. B. Durch Kauf erworben. »Bibliographie der deutschen naturwissenschaftlichen Literatur.« Bd. 18, EIN. 7-38. »Die Karpathen.« Jahrg. 7, Nr. 7— a, Thome-Migula: »Flora von Deutschland.« Lieferung 216—233. Rabenhorst: »Kryptogamenflora.« Bd. VII, Nr. 18, 19, A: scherson u. Graebner: »Synopsis der un Flora.« Liefe- rung 84—56. Wiener entomologische Zeitung. « Jahrg. 33, Nr. 1—6. Zeitschrift für wissenschaftliche Insektenbiologie.« Berlin 1914. Schmiedeknecht Dr. v. Otto: 2 pu cu Ichneumonologica.« Fasc. 35—37. »Zoologisches Adressbuch.« An Account of the Crustacea of Norway, « Vol. VI, No. I: 6. ie C. Im Tauschweg erworben. 1. Oesterreich-Ungarn. Kussig Berichte der Museumssesellschatt. 1913. Bregenz. Berichte des Landes-Museums-Vereins für Vorarlberg. Nr. 50. Brünn. Naturforschender Verein. — utlapest. M. T. A. Ertesitö. Nr. 289 - 299. M. T. A. Almanach 1914. "M. T. A. Emlekbeszedek. Bd. 16, Nr. 10—13. Mathematische und naturwissenschaftliche Berichte aus Ungarn. u Mathematikai es termeszettudomänyi a vonatkozölag a hazai viszonyokra. Bd. 32, Nr. 23; Bd. 33, Nr. Mitteilungen aus dem Jahrbuch der k. ung. en Anstalt. Bd. XXI, Nr. 2, 3. - Am.k. földtani intezet evkönyve. Bd. XXI, Nr. 7, 8. - Földtani közlöny. Bd. 43, Nr. 10-12; Bd: 44, Nr. 1—9. —_ Rovartani lapok. Bd. XX, Nr. 11,12; Bd. XXI, Nr. 18. - Annales historico naturales musei nationalis hungarici. Bd. XI, Nr. 2; FB Xu Nr, 1. Budapest. Magy. kir. ornithologiai központ. Aquila. Bd. xx — A m.k. orszagos meteorologiai es földmägnessegi intezet '— Jelentes a muzeumok &s könyvtäarak orszägos föfelügyelös müködeseröl. 1913. — A muzeumok &s könyvtarak orszägos tanacsänak jelentese. Bd. — Magyar Botanikai Lapok. Bd. XI. Nr. 10-12; Bd‘ XI, Nr. 1— Deva. A hunyadmegyei törtenelmi es reg6szeti tärsulat &vkönyve. 191 Graz. Mitteilungen für Höhlenkunde. Bd. I, Nr. 1; Bd. II, Nr. 1,2; Bd. Nr. 1, 2; Bd. IV, Nr. 1-4; Bd. V, Nr. 1; Bd VL Ne — Naturwissenschaftlicher Verein für Steiermark. Miktellungee a Heft 1, 2. : — Verein der Aerzte in Steiermark. Mitteilungen. Bd. 50. Hallein. Ornithologisches Jahrbuch. Bd. 24, Nr..5, 6; Bd. 25, Ne. 1 2 — Selena ee lpemiians von Dr. K. Ungar.. Iglau. Ungarischer Karpathenverein. Jahrbuch 41. Innsbruck. Naturwissenschaftlich-medizinischer Verein. Bericht 34. — »Ferdinandeum.« Zeitschrift für Tirol und Vorarlberg. Heft 57. Klagenfurt. Carinthia. Bd. 103, Nr. 4, 5, 6; Bd. 104. Kronstadt. Burzenländer sächsisches Museum. — Laibach. Musealverein für Krain »Oarniola«. Bd. V, Nr. 1, 2, 3. Leipa. Nordböhmischer Exkursionsklub. Mitteilungen. Jahrg. 37, Heft 1— 3. 4 Linz. Museum Francisco Carolinum. Bericht Nr. 72. B Olmütz. Naturwissenschaftliche Sektion des Vereins Botanischer Garten. — Prag. Acta societatis entemologicae Bohemiae. Bd. X, Nr. 4. $. — Lotos, deutscher naturwissensch.-medizin. Verein für Böhmen. — — Lese- und Redehalle der deutschen Studenten. Bericht Nr. ‚62. — Kgl. böhmisehe Gesellschaft der Wissenschaften. — Pressburg. Verein für Natur- und Heilkunde. — Reichenberg. Verein der Naturfreunde. — Salzburg. Gesellschaft für Salzburger Landeskunde. Bd. 54, Nr. 1, 2. Selmecbänya. Erdeszeti kiserletek. Bd. XVI, Nr. 1, 2, 3. Trencsen. A trencsenväarmegyei muzeum egyesület ertesitöje. 1914. Wien. K. k. Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Jahrbuch 48. — Wissenschaftlicher Klub. Monatsblätter. Jahrg. 35, Nr. 3—12; Tabea . bericht 1913/14. — K.k. zoologisch-botanische Gesellschaft. Bd. 64, Nr. 1—6. — K.k. geologische Reichsanstalt. Verhandlungen. Jahrg. 1913, Nr. 13 E bis 18; Jahrg. 1914, Nr. 1. «a — Annalen des k. k. naturhistorischen Hofmuseums. Bd. 27, Nr. u Bd. 28, Nr. 1, 2. 3 — Verein zur Verbreitung naturwissenschaftlicher Kenntnisse. Bd. 54. — Mitteilungen der Erdbeben-Kommission der kaiserlichen Akademie | der Wissenschaften. Nr. 47. “ — K.k. geographische Gesellschaft. Bd. 56, Nr. 11,12-Bd. "N. 1109 . OB) Ba. 198) Nr. 6 10: Bd. 123, Nr. 1,2. j: s, ee Bd. 122, Nr. 1—-10. a Mitteilungen. Bd. 44, Nr. 1—5. Jahrg, 913. NT. 110. 2. an sallzun ieh 41. { tzen. essen sehaftliche Gesellschaft »Isis«. — physikalisch-mathematischen Klasse. 1913, Nr. 2; 1914. Nr. 1, 2. Sitzungsberichte derselben. 1913, Nr. 41-53; 1914, ee Deutsche geologische Gesellschaft: a) Abhandlungen. Bd. 65, Nr. 4; Bd. 66, Nr. 1-3. b) Monatsberichte. Bd. 65, Nr. Su 1278.66, Nr. 1 7. Gesellschaft für Erdkunde. Zeitschrift, 1913, Nr. 10; 1914, 1—9. _ Kaiserliches Gesundheitsamt. 17 Sonderabdrucke. Entomologische Zeitschrift. 1914, Nr. 1, 3, 4. - Verhandlungen des botanischen Vereins der Provinz Brandenburg. Bd. 55. Gesellschaft er chenden Freunde. — Gesellschaft für positivistische Philosophie. — RSS K. preuss. meteorologisches Institut. Veröffentlichungen. Nr. 270 —277. Bielefeld. 2 Naturwissenschaftlicher Verein. Bericht 1911—1913. Bonn. ‚Naturhistorischer Verein der preussischen Rheinlande und West- _ falens. 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Naturwissenschaftlicher Verein. — Frankfurt a. M. Physikalischer Verein. — .: — Senkenbergische naturforschende Gesellschaft. ilanes, Bd. Nr. 4; Bd. 34, Nr. 4; Bd. 35, Nr. 1. Bericht Nr. 44, Heft 1-4. Freiburg i. B. eknifinschaae Gesellschaft. Bd. 20, Nr. 2—4, Giessen. Oberhessische Gesellschaft für Natur- und Heilkunde. -— Greifswald. Geographische Gesellschaft. Jahresbericht 1913/14. Görlitz. Naturforschende Gesellschaft. — Güstrow. Verein der Freunde der Naturwissenschaften. Archiv. Bd. 67. Halle. Mitteilungen des sächsisch-thüringischen Vereins für Erdkunde. 36. — »Leopoldina.« Heft 49, Nr. 12; Heft 50, Nr. 1-11. 3% Hamburg. Naturwissenschaftlicher an, — Hannover. Naturhistorische Gesellschaft. — Heidelberg. N le des naturhistorisch-medizinischen Vereins. Bd. 12, Nr. 4; Bd. 13, Nr. Hof i. B. Nordober a Verein für Natur-, Geschichts- und ee E kunde. — Jena. Jenaische Zeitschrift für Naturwissenschaft. Bd. 51, Nr. 1—4; Bd. 52, ; Nr. 1—4; Bd. 58, Nr. 1. Kiel. 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Als er, von der Universität heimkeh- rend, durch den neugegründeten Siebenbürgischen Karpathen- verein bald reichliche Gelegenheit fand, die anziehende Flora _ der Burzenländer Berge zu sammeln, da stiess der Ungeübte, ' namentlich wegen des Mangels eines auch jetzt noch fehlen- den Bestimmungsbuches für die Pflanzenwelt Siebenbürgens, auf Schritt und Tritt auf Schwierigkeiten in der sichern Er- _ kennung der siebenbürgischen Pflanzen, deren Diagnosen in der _ Fussischen »Flora transsilvanica excursoria« auch nicht immer einwandfrei waren. Helfend und wegweisend traten dem _ damals zwischen Geologie und Botanik Schwankenden drei erfahrene Botaniker zur Seite-und zogen ihn schliesslich ganz _ auf die Seite der Pflanzenkunde, die den Namen scientia _ amabilis mehr als früher verdient, seit auch sie durch biolo- logische und entwicklungsgeschichtliche Ausblicke über die _ Formen- und Farbenästhetik hinaus und hinüber nach den win- _ kenden Geheimnissen einer natürlichen Weltanschauung weisst. Der eine dieser systematischen Stützen des angehenden ' Botanikers war Florian de Porcius in Naszod, der zweite _ Johann von Osatö in Nagyenyed und der dritie Josef Barth in Langenthal. Als eine angenehme Steigerung ihres Wertes erschien dabei dem angehenden Systematiker der Umstand, | dass s seine Berater gleichzeitig die drei Nationen Transsylva- Bi‘ 'niens vertraten. So kam er bald zu der auch durch seine er Een Erfahrungen stets von neuem bestätigten Erkenntnis, 5, I dass auf dem Boden der Wissenschaft auch unter Fremd- er nationalen am leichtesten Wertschätzung una Freun erblühen und bestehen können. Usato, 81 Jahre alt, und am 29. Juli 1915 der S2-jahrige em: ritierte DL Josef Barth. a lichen Stellung eine abwechslungsreiche und von der rung auch ausgezeichnete Tätigkeit entfalten konnten, war das Leben Barth äusserlich in den engen Rahmen der Pfarrei einer mittelgrossen sächsischen Gemeinde eingeschlossen. Als »Mann eigener Kraft« wusste aber Barth ihn für sich durch Hingabe an das Studium der heimischen Pflanzenwelt so zu erweitern, dass er mit einer grösseren Anzahl heimischer sowie österreichischer und deutscher Botaniker in wissen- schaftliche Berührung kam. Auch an Vorbildung übertrafen ihn Porcius und Csatö, dafür besass Barth grössere Zähigkeit im Verfolgen seines Zieles, wodurch er umfassendere Kennt- nisse in der siebenbürgischen Flora sich erwarb. Auf zahl- reichen Ausflügen war ihm nicht nur die Pflanzenwelt der Kokeltäler bekannt geworden. Auf den Klausenburger Heu- wiesen und im siebenbürgischen Erzgebirge hat er oft bota- nisiert; das wilde Retyezatgebirge und die Südkarpathen hat er des öftern besucht; das Burzenländer Gebirge hatte es ihm auch angetan und selbst auf dem fernen Nagyhagymäs und Egyeskö späte sein gutes Auge nach unbekannten Kindern der sieben- bürgischen Flora. Das gesammelte reiche Pflarzenmaterial präparierte er, indem er die Pflanzen fleissig in heisses Papier umlegte, sehr schön und die Exsiccatae Barthianae hatten unter den Botanikern einen guten Ruf. Mit vielen von ihnen stand er in regem Briefwechsel. Es seien hier bloss Kerner v. Marilaun, Kanitz, Baenitz, Grecescu, Simonkai, Porcius, Csato, Alexi, Cypers, Briquet erwähnt. Mit dem Schreiber dieser Zeilen hat er 30 Jahre lang Briefe und Pflanzensendungen gewechselt und ihm wiederholt sein gastliches Haus geöffnet, In dem kleinen, in einem Talkessel eingeschlossenen, wein- berühmten Tobsdorf wurde Josef Barth am 19. Oktober 1833 als Bauernsohn geboren. Bis zu seinem 13. Lebensjahre blieb er in der Heimatgemeinde und besuchte die dortige Volks- 4 or ken, wurde er sogenannter »Subalterner« bei den Volkss hullehrern in Baassen, Kleinprobstdorf und Hetzeldorf. Die fünf Jahre, die so each wurden, brachten ihm nicht allzu el Wissensbereicherung und auch in die Erziehungs- Ik hre warf er kaum flüchtige Blicke. Doch trug er es in seiner utherzigkeit keinem der Lehrer nach, die ihn mehr als eine ‚rt Privatfamulus zu den verschiedensten Arbeiten gebraucht tten. Im Jahre 1850 konnte er in das Seminar in Mediasch eintreten, nach dessen Absolvierung er 1854 Rektor in Meschen urde. mn Zeit darauf kam er als Elementarlehrer nach Vediasch. Im Jahre 1861 wurde er zum Pfarrer in Klein- probstdorf gewählt. Drei Jahre später kam er in der gleichen Eigenschaft nach Langenthal (Hosszuassz6) bei Blasendorf. Hier lebte er bis zu seiner im Jahre 1898 erfolgten Pensionierung. Hierauf übersiedelte er nach Hermannstadt, wo er sich in der Engelleitergasse ein eigenes Heim erwarb, in dem er auch die Augen schloss. Als die Familie wuchs, wurde es immer schwerer, mit der kleinen Rente auszukommen. Auch der Wissensdurst verlangte Befriedigung. So hiess es: Erwerben! Ein in guten Jahren einträglicher Weinhandel vermehrte des Hauses Ein- nahmen und für gesendete, präparierte Pflanzen kam manches gute botanische Werk in den Bücherschrank. Bald verschwand jedoch dieser neben den immer mehr wachsenden Herbariums- kästen, in denen zuletzt eine 20.000 Arten umfassende euro- päische Pflanzensammlung saubere Aufstellung und gute Be- sorgung fand. Das kostete viel Mühe und Geduld. Auch ohne Aerger gings nicht ab. Ptinus und Anobium knusperten trotz - Sublimat an den wertvollsten Pflanzer.. Auch der genaue Index, _ der nötig war, beanspruchte viel Zeit. Freudig teilte er 1887 | mit, dass sein Index bis zum 105. Bogen fertig sei. Barth war ein fleissiger und glücklicher Sammler; auf _ ihn passte das Wort Rousseaus: »So lange ich botanisiere, bin ieh nicht unglücklich.« Ueber manches Ungemach in der Familie, über manche Kränkung, sowie über ein hartnäckiges Magenleiden half ihm seine Liebe zur Natur und zu ihren _ lieblichsten Kindern hinweg. Zufrieden kehrte er von kleineren und grösseren Ausflügen in sein einfaches Pfarrhaus zurück und versenkte sich entzückt beim Prüfen und Bestimmen der Flora« schrieb Barth schon 1887, und als Simonkai kurz gleichgesinnten Freunde die Entdecknes seltener Aniog! Potentilla Haynaldiana am Pareng, des Edelweiss Egyeskö, der Pyrola wumbellata im Te Waldsteinia trifolia bei Slanik in der Moldau, der Gent phlogifolia auf dem Ceahlau durch den Schreiber di Zeilen. Simonkai’s Glück im Auffinden neuer Arten erka er neidlos an: »Simonkai hat ein sehr scharfes Auge und ein ausgezeichneter Kenner der österreichisch-ungarisch seinem Tode seinen früheren neuen Burzenländer Funden (Bromus barcensis, Armeria barcensis, Origanum barcense) di Sesleria barcensis hinzufügte bemerkte Barth: »Prof. Simonkz ist im Auffinden neuer specimina äusserst glücklich.« Simonkai kannte Barth’s Herbarium aus eigener Anschauung u würdigte es. Gern erzählte Barth von dem Besuche Simonka dessen joviales frisches Wesen den ruhigeren, vorsichtigeren Pfarrer von Langenthal angenehm berührt hatte. Dass Simonkai manchmal in der Abtrennung neuer Arten und Varietäten zu weit ging, war Barth schon früher aufgefallen. Y »Es riecht auch bei ihm immer nach Speziesmacherei.« Den Vorwurf der Speziesmacherei hatte V. v. Janka seinerzeit Schur gegenüber erhoben, indem er dessen Enumer: tio geradezu als ein botanisches »Sündenregister« bezeichnet Barth verstand es, ihn auf das richtige Mass zurückzuführer indem er manche Schur’sche Art und Form sammelte und den Tausch brachte. Durch den damals in Wien lebende Schur war Barth auch in den Wiener botanischen Kreisen bekannt geworden. In demselben Jahre, in dem Barth Mitglied des sieben bürgischen Vereines für Naturwissenschaften wurde, als dessen im Jahre 1898 erwähltes »Korrespondierendes Mitglied« er starb, im Jahre 1866 veröffentlichte er in der Form einer »Aufzählung der zwischen Mediasch und Blasendorf wild- wachsenden Pflanzen« die Ergebnisse seiner bisherige botanischen Ausflüge im Hügelland der Grossen Kokel un | s im told Jahre den Schluss derselben folgen. Bir Jahre u erschien ein wertvolleres SSInEL. en auf die Vlegyhäsza bei Sebes-Körös. In seinen botanischen Studien’ beschränkte er sich nicht auf die Blütenpflanzen, sondern wendete seine Aufmerk- samkeit auch den Kryptogamen zu und gab unter dem Namen: »Herbarium Transsylvanicum« im Jahre 1871 eine im a. Jahrgang der »Verhandlungen und Mitteilungen des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften« ange- zeigte Sammlung von Moosen und Flechten heraus. Jede Lieferung enthielt 50 Arten. Im ganzen erschienen - zwei Lieferungen mit Moosen und eine mit Flechten. Unter den — ausgegebenen Arten waren neun neue Moose und sechzehn neue Flechten. Es wäre erfreulich, wenn eine junge botanische Kraft Barths Arbeit fortsetzen würde. Von deutschen For- schern haben in den letzten Jahren Julius Röll in Wiesbaden . die siebenbürgischen Moose und Hermann Zschacke in Bern- E burg unsere Flechten studiert. Im Jahrgange 1913 der »Mit- _ teilungen und Verhandlungen des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften« hat letzterer eine wertvolle Arbeit _ über Siebenbürgens Flechten veröffentlicht. Der beste Beweis für Barths Unermüdlichkeit im Sammeln und Präparieren der Pflanzen ist es, dass er fünf Herbarien verkauft hat,’ von denen eines in der botanischen Abteilung der Sammlungen des »Siebenbürgischen Vereines für Natur- _ wissenschaften« in Hermannstadt seine Aufstellung gefunden hat. Im August 19i1 ging er an die Zusammenstellung seines sechsten Herbariums; es dürfte wohl nicht fertigt gestellt ' worden sein und in seinem Nachlasse sich befinden. Von 1889 an wurden grössere botanische Ausflüge ihm dadurch erschwert, dass die Stelle eines Predigers in Langenthal aus Mangel an Bewerbern nicht besetzt werden konnte. In einem Briefe aus dem Jahre 1892 klagt er über die Zunahme eines alten Magenleidens und im Jahre 1898 bedauerte er, seine Sehnsucht nach den schönen, pflanzenreichen Höhen des Burzenlandes nicht befriedigen zu können. »Ich stehe«, schrieb er aus Her- mannstadt, »schon im Greisenalter . und muss. solche Touren verzichten.« Eine grosse Anzahl von Pflanzen, die für Sie, | neu waren, fand der eifrige Botaniker. Unter ihnen im Be 1871 auf dem Hohen Berg. bei Scholten ei a die sowie Hyacinthus leucophaeus Se Val steinia Erna Roch., Amygdalus nana L. und andere i Flora we u, der Sibiriens verknüpfen. A Wallr. und Verbascum thyrsoideum Es era u Dagegen blieb Stellaria Barthiana als eine Form von gramine L., Ranunculus Barthii als eine Form von acer L., Diplotasei Barthii als eine solche von muralis L. und Inula Barthü a ein Bastard von supersquarrosa emsifolia bestehen. Eben hat der von Barth einem neuen, schönen Astragalus gegeben Namen Astragalus transsilvanicus in der botanischen Nomen- klatur Bürgerrecht erlangt, und die im Jahre 1907 von ihn entdeckte neue Anthriscus-Art von Simonkai den Speziesnamen leiocarpa erhalten. Der in seinen persönlichen Ansprüchen äusserst bescheidene Mann, der schon im Jahre 1885 den jungen Ratsucher aus na gebeten hatte, die pastorale Anrede mit dem ein- fachen »Herr« zu vertauschen, war durch das reiche Pflanzen- material, das er aus Saba hiinzen den Botanikern darbot, auch h im Nasen immer bekannter geworden. Hätte er dem Ge ken, den botanischen Kongress in Genua im Jahr 1892, zu dem eı eingeladen worden war, zu besuchen, Leben verleihen können er wäre von manchem alle sulilen Tauschfreunde herzlich begrüsst worden. Auch sie werden, nicht minder als ı einheimischen Botaniker, seiner stets in Ehre gedenken. War er doch ein trefflicher Kenner der siebenbürgischen Pflanzen ; welt und ein begeisterter Verkünder ihrer, Schönheit! J Rome Kronstadt, | re Teschen. ass Jahrbüchern liest der Gedanke zu N über die ie ‚der Kultur auf den wichtigsten Gebieten I modernen n ist, ni ihre re eine anziehende, eekıldends U echälkune nt werden kann. Ausser dem Jahrbuch En Weltreisen und geogra- ischen Forschung erscheinen ebensolche illustrierte Jahrbücher der indungen, der Weltgeschichte, der Naturkunde und der Gesundheit. z des geringen Preises wird eine Fülle gediegener Belehrung in Wort Bild dem Leser geboten. 2. Die Pflanzendecke Oesterreich-Ungarns, von Dr. August von yek. 2 Bände von etwa je 5 Lieferungen mit zahlreichen Abbildungen d Tafeln. Preis einer Lieferung K 6—. Verlag Franz Deuticke, Wien. Nicht eine Flora der Monarchie mit Beschreibungen der Arten und rb ‚eitungsangaben will das Werk bieten, sondern eine Schilderung der nzendecke in Wort und Bild, die sowohl dem Fachmann als dem deten Laien die Vegetation Oesterreich-Ungarns nach ihrer räumlichen teilung vor Augen führt. Ein kurz gehaltener allgemeiner Teil bringt inerseits das Wichtigste aus der allgemeinen Pflanzengeographie, soweit auf Öesterreich-Ungarn Bezug hat, um auch dem Nichtfachmann das rständnis des Buches zu erleichtern, andererseits, um Wiederholungen vermeiden, Bemerkungen allgemeiner Natur über die Abhängigkeit der anzengenossenschaften von Klima und Boden und die verbreitetsten getationsformationen. _ Der Hauptabschnitt des Buches ist der eingehenden pflanzengeogra- chen Schilderung Oesterreich-Ungarns gewidmet und in folgende acht itel gegliedert: 1. Die Sudetenländer. 2. Galizien und Bukowina mit usschluss der Karpathen. 3. Die Karpathen. 4. Das ungarische Tielland. Das westungarische Bergland. 6. Die Alpen. 7. Nordkroatien und lavonien. 8. Die Karstländer. Diese Gliederung wurde gewählt, um, ne den Ergebnissen der Detaildarstellung vorzugreifen, doch natürlich sesrenzte und in pflanzengeographischer Beziehung halbwegs einheitliche ebiete zur Grundlage zu wählen. Jedes dieser ‚Kapitel enthält, nach fordernis mitunter in weitere Unterabschnitte zerlegt, eine Besprechung er klimatischen und Bodenverhältnisse in ihren Beziehungen zur egetation, an welche sich eine Schilderung der Zusammensetzung der 172 einzelnen im Gebiete auftretenden Pflanzengenossenschaften unter steter Rücksichtnahme auf ihre Abhängigkeit von den klimatischen und Boden- verhältnissen anschliesst. Sodann folgt eine eingehende topographische higher Se, und Einzeldarstellungen von wichtigen zeichnenden Arten wird diese Schilderung illustrieren. BR: $ Auf Grund der so auf induktivem Wege gewonnenen Res Itate wird ein weiteres Kapitel unter Heranziehung paldontolod il ts m die Entwieklungsgeschichte der Pflanzendecke Oesterreich- -Ungarns seit der Tertiärzeit zum Gegenstande haben. Ein Schlusskapitel endlich w den Versuch machen, eine Gliederung der Monarchie in einzelne pflanzen Mi y geographische Gebiete durchzuführen, deren Resultat auf einer Floren N zum , gebracht a soll. bei em Leser des Buches vorausgesetzt onlan, dies briuen a nach dem Inhalt des Werkes unvermeidliche en von Hl Dr. Dosaı Plassmann. M. $—. Verlag von en ne, i. B. Ein wohlbewährtes Uebersichtswerk über alles Bedeutsame aus de . dem Einzelnen fast unübersehbaren naturwissenschaftlichen Literatur des letzten Jahres. In anzieheud klaren Artikeln, Abhandlungen und Notizen wird darin der wohlgesichtete Stoff von angesehenen Fachleuten behandelt. Nieht nur der Mann der Wissenhaft findet in ihm eine wertvolle Ergänzung seines Fachwissens, auch der Laie, der sich für die Fortschritte de f Naturwissenschaft interessiert, kommt auf seine Rechnung. Die Zahl der behandelten Einzelthemen — etwa 400 —, die reich illustrative Ausstattung, die Auswahl der a In en, Ss deren Behandlung nach u N lichen Führer durch ii neuen ee aller Zweige der Natu ER wissenschaften. | Durch die Buchhandlung Franz Michaelis in Hermannstadt können bezogen werden: Ackner M. J., Mineralogie Siebenbürgens, mit geognostischen Andeutungen. Gr.S. (XV. 391 S. mit 8 lith. Taf. u.1 geognost. en Karte Siebenbürgens.) Hermannstadt, 1855 . . ga Baumgarten Joh. Christ. Gottlob, Bmnerukio Stir ‚pium Mag no Transsilvaniae Principatwi praeprimis Indigenarum. Tomus quartus. Ulassis XXI; Orypto- gamarum, sect. I-II, exhibens 8", (IV., 236 S.), Cibinii, 1846. Beigebunden: a) Mich. Fuss, J. C. 6. Baumgarten, Enumerationis Stirpium Transsil- vaniae Indigenarum. Mantissa I (U., 82 und VIII Seiten), Cibinii, 1846; b) Mich. Fuss, Indices ad J. C. G. Baumgarten Enumerationem Siarserm Transsilvanicarum (112 Seiten). Cibinü . . . .... geh. K2— Bielz E. A., Fauna der Land- und Süsswasser - Mollusken Siebenbürgens. 2eAutlaxe 822165). Hermannstadt, 1867 . . - . „.... geh.K 1:60 — — — Fauna der Wiärbeltiere Siebenbürgens. 2. Aufl. Enthalten in: Verhand- lungen und Mitteilungen etc. XXXVIl. Jahrg., 1888 (S. 15—120) geh. K 6°— — — — Die in Siebenbürgen vorkommenden Mineralien u. Gesteine. Enthalten in: Verhandlungen u. Mitteilungen etc. XXXIX. Jahrg., 1889 (S.1—82) geh. K6— Fuss Michael, Flora Transsilvaniae excursoria. (VI., 864 S.) 8°. Hermannstadt, 0 Sr - 2 geh. RK 3 — Hauer Fız., ie Won ml Di: Guido Siache, een. gie , Sehne gens. Gr. 8 (X., 686 S.). Neue Ausg., Hermannstadt, 1835 geh. K 2:80, geb. K 4— Heufler Ludw., Ritter v., Seinen Florae eryptogamae vallis Arpasch Carpatae transsilv. (Probe der krı 'yptog. Flora des Arpaschtales. Grosst., 66 = und “Taf. in Naturselbstdruck). Wien, 1553 . . .. N KEN Jickeli Dr. Carl F., Die Unvollkommenheit des Stormechsell rd En ums Dasein. (Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestandes des Vereines.) Gross 8°, XVI, 553 Seiten mit 41 Abbildungen. Berlin, 1902 . . K 12°— Meschendörfer Jos., Die Gebirgsarten im Burzenlande. Ein Beitrag zur Geognosie von Siebenbürgen. 8" (70 S., Kronstädte: Gymnasialprogr. 1859/60 K 1’— — — Versuch einer urweltlichen Geschichte des Burzenlandes. Gross 8", 49 S. mit 6 geogn. Karten in Farbendruck, Kronst. Gymnasialprogr. 166 K 1’— Michaelis Franz (vorm. Kustos), Verzeichnis des ethnograph. Sammlung des Siebenb.Vereins für Naturw. Gr. 8" (32 S.). Hermannstadt, 1905 geh. K —'20 Oebbeke Dr. K., München, und Blanckenhorn Dr. M., Erlangen, Bericht über die 1899 unternommene geologische Rekog m R gu in Siebenbürgen. Sr (Separatabdruck AXIS) 2... N Petri Dr. Karl, Monographie des Coleopteren Tr ass: H; umerini Lexicon. 8" (210 S. mit Fig. und 3 Tafeln). Berlin, 101 ... zz seh2 54V Römer Jul., Aus der Pflanzenwelt der Burzenländer Berge in een. Gr. 8" (IV., 119 S. mit 30 chromolith. Tafeln). 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NK 6 Er 572 2 . — ! 5 ER Ser . ei Museum des Siebenbürgischen Vereins für Naturwissenschaften zu Hermannstadt. ° , - ET A u "+ v c ie=i a inne .r eg / 1 14 d 4 RE a N £ z Bi R = gE3 hr - % = % ‘| „u DER = 5 x “m . \ \ er a A Kaya I he Det Wr \ ya „ % n DOM MI Kar mn Du Bud), ._ ai . a lanı ı ıl Y n er AM imma u, ’ IL! Zu warn La RESCETN ENT IBUI]T) N MRBNAA yon BIEEnEEn: tI7Iı ar EN a PPIT EL TR 1 1 Fir BRARTTRARG PIE edle N anaanin N a | N | RW | ’. RT, LL > AN IP y > nr L Do: an... AT er 3 sinds Lrre ya N Wr y l, FR 2% NAAEISuGEi va . > SUN. | [N u 95 ’ ” as KAAIZ RR “ al 117 \ RIEBIBEEE Ins Pk En Y NE N sand NN Sr Y AB a, NE sr» \ "2. -' „al ‘ga, Nam Kur ri F 2: ® .Y' 8 Mn Rn \ | in. y 4, , K. yy a -_» pin IITE iu bu 2 2m Typ 7 DIL PER LEE TONG IRA NIT ART un pam AR SR In a Pan ln BED 10N eV AR" MT N N Mn, Bu el ren ae SER EB IF DaleEil.) IRA MINS Sn a» A, Amar aa uL \ Ir: wir Ir Mm 4 Y N 2 RN \L | ie DANN ng MO NTTT e- MT hut anal a KR ann S, Def I TTTT LS 14 A a |. 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