AP * warn — Sa 2 1 5 — * — 51 0 * — N ze De - — See aaa AT AAN NR DARIN ⏑⏑ D. 2 NEN YORK BOTANICALG wterwtw Wr wet Win, 1 14 A. LLL 5 N Er AN Ver ſu ch einer Monographie der Stachelbeeren des ſel. eerenz v. Pansner, Kaiſerl. Ku, Staatsrath, Ritter u. ſ. w. s e Bearbeitet und geordnet vo n Heinrich Maurer, Handelsgärtner in Jeng. a BR Aa 7 NEW YORK en Jen a, bei Carl Doebereiner, 158 Nach einem arbeitsreichen Leben erlöste heute Morgen um 3 Uhr ein sanfter Tod unsern inniggeliebten Vater, den Grossh. Sächs. Hofgärtner Heinrich Maurer von seinen schweren Leiden. Schmerzerfüllt zeigen dies ergebenst an seine trauernden Söhne Jena, Cossebaude, | den 6. September 1885 TE. Maurer, Grossh. Garteninspector; K. Maurer, Handelsgärtner. A. NEUENHAHN, JENS. Vorbemerkung. Beauftragt von den Erben des hochverdienten ſel. Herrn Staatsraths Ritter v. Pansner die Bearbeitung der von ihm hinterlaſſenen Materialien zu einer Monographie der Stachelbeeren zu übernehmen, bin ich dieſem Wunſche um ſo lieber gefolgt, als das freundliche Wohlwollen, deſſen mich der Verſtorbene würdigte und mein eigenes Intereſſe für Beerenobſt im Allgemeinen Be Veranlaſſung dazu gaben. Die Pietät, womit man Render in neuerer Zeit das Andenken werther und um irgend einen Gegenſtand verdienter Männer zu ehren bemüht iſt, wird nicht nur das Beſtreben der Hinterlaſſenen entſchuldigen ihm ein letztes Denkmal hier⸗ mit aufrichten zu wollen, als auch mich, daß ich mich dieſem Auftrage unterzogen habe. Möge dieſe Arbeit als ein anregendes Mittel daſtehen, bis es Erfahrenern gelingt, etwas Vollendeteres zu bieten. 7 IV == Ausgedehntere Zuſätze und umfaſſend verbeffernde Aen⸗ derungen zu machen habe ich mir nicht erlaubt, damit Freunde und Bekannte des Verſtorbenen ihn ſelbſt wieder erkennen mögen. Indem ich die Nachſicht der Kenner in Anſpruch nehme, wünſche ich von Herzen, daß die wirklich außerordentlichen Bemühungen des ſel. Herrn Verfaſſers auf einem noch unbearbeiteten Felde gehörig erkannt und gewürdigt werden möchten. Jena, im December 1851. H. Maurer. Vorrede des Verfaſſers. Im eee ließ ich Den erſten Per ſuch einer ſyſtematiſchen Anordnung der Stachelbeerſorten als Manuſcript drucken, jedoch nur in wenigen Exempla⸗ ren, und vertheilte ſolche an Freunde, allgemein bekannte Pomologen und einige Gartenbauvereine. Ungeachtet dieſer erſte Verſuch noch ſehr unvollkommen und mangelhaft iſt, ſo ſchenkten ihm doch mehrere Kenner öffentlich in einigen Zeit— ſchriften, ſo wie auch in Briefen an mich ihren Beifall. Dieſen erſten Verſuch würde ich gern beſſer und voll⸗ kommener geliefert haben, wenn ich reichere Stachelbeer— anpflanzungen und mehrere gute Vorarbeiten Ande⸗ rer dazu haͤtte benutzen koͤnnen, die ich in der Vorerinnerung des kleinen Werkchens angezeigt habe. Bei der Bearbeitung dieſer neuen ſyſtematiſchen Anord— nung ſtanden mir ungleich mehr Huͤlfsmittel zu Gebote. Seit fünf Jahren hat ſich meine Stachelbeeranpflanzung gar [a 3 Stachelbeerbaumchen, unter welchen an 400 verſchiedene ſehr vermehrt. Ich zaͤhle jetzt in meinem Garten an 650 Sorten, die ich theils als Geſchenke vom Herrn Geh. Rath v. Struve, Kaiſerl. Ruſſ. Miniſter in Hamburg, theils auch durch Tauſch aus Frauendorf, Jena, Daſchuͤtz, Erfurt, Koͤſtritz u. ſ. w. erhielt. Bei der Menge der Stoͤcke, deren Fruͤchte faſt zu einer Zeit reifen, waͤre es mir nicht moͤglich geweſen, in der kur— zen Zeit alle allein zu unterſuchen und von allen genaue Be— ſchreibungen zu machen, wenn mir nicht der hieſige Kuͤnſtler, Herr Krighoff, drei Sommer nach einander freundlich bei— geſtanden haͤtte. Seiner getreuen Mithuͤlfe verdanke ich es, daß ich die Beeren der neuangepflanzten Stöcke unterſuchen und beſchreiben, und alle ſchon früher gemachten Beſchrei— bungen jedes Jahres revidiren konnte, bei welcher letztern Arbeit wir zu unſerer groͤßten Freude nur ſehr wenig zu verbeſſern fanden. In den verſchiedenen Sendungen von Stachelbeerſorten hatte ich oft mehrere unter einerlei Namen erhalten, ſo daß ich von mancher Sorte 2, 3, 4, ja 5 Exemplare zu haben glaubte. Bei der Unterſuchung der Früchte zeigte ſich aber wenig Uebereinſtimmung und manche Beere, welche roth ſein ſollte, war grun u. ſ. w. Ich hatte alſo nun die Aufgabe, nicht blos den wahren Namen der Sorte ausfindig zu machen, ſondern auch die Richtigkeit des Namens jeder Sorte zu pruͤfen. In meinem erſten Verſuche ſind viele beſchriebene Sorten ganz falſch benannt. Denn beim Bearbeiten deſſelben —— VII — kannte ich noch kein anderes Huͤlfsmittel, als das Werk des Pfarrers Ehrift ), und dieſes war ſehr unzureichend zur Ausführung der richtigen Namen. Erſt ſpaͤter, nach Beendi⸗ gung des Drucks, wurde ich in Stand geſetzt, den richtigen Namen vieler Sorten zu finden, da mir der Herr Geh. Rath v. Struve in Hamburg das Verzeichniß der Fruͤchte u. ſ. w. der Londoner Gartenbaugeſellſchaft mittheilte. Dieſes Verzeichniß erſchien ſchon im Jahre 1842 in London unter dem Titel: A Catalogue of the Fruits cultivated in the Garden of the Horticultural So- ciety of London. Third Edition. In der Vorrede iſt angezeigt, daß Herr Robert Thompſon, Oberaufſeher in dem Garten des Vereins, deſſen Fleiß und pomologiſche Kenntniſſe geruͤhmt werden, dieſen Katalog verfaßt habe. Die Stachelbeeren (304 Sorten) findet man in demſelben von Seite 71 bis 80 verzeichnet und beſchrieben. Das Verzeich⸗ niß iſt in alphabetiſcher Orduung. Bei jeder Sorte findet man in mehrern Columnen die Haupt- und einige beſondere Kennzeichen. Nach den angegebenen Hauptkennzeichen nach Farbe, Beſchaffenheit der Oberflaͤche und Form der Beeren habe ich, bald nach Empfang dieſes gedruckten Verzeichniſſes, die Sorten ſyſtematiſch geordnet und dieſe Anordnung in deutſcher Sprache unter dem Titel! Engliſche Stachel— beerſorten kurz beſchrieben von R. Thompſon, im Jahre 1846 auf einen Bogen drucken laſſen. — Da Thomp— ) Handbuch über die Obſtbaumzucht und Obſtlehre von J. L. Chriſt. Frankfurt a. M., 1817. Ate Aufl. >- VIII N ſon ein wahrer Sachkundiger iſt und in ſeiner Stellung jede Sorte echt und mit dem richtigen Namen erhalten konnte, ſo muß man wohl die Namen der von ihm beſchriebenen Sorten als richtig anerkennen, und die Anſicht derer, die man unter irgend einem in feinem Verzeichniſſe vorkommenden Na⸗ men erhält, nach den von ihm angegebenen Bi pru⸗ fen, welches ich bei meinen Sorten mit aller Sorgfalt um ſo eher thun zu muͤſſen glaubte, da dieſes Verz eichniß, ſo wie auch die letzte Ausgabe von Downing's Fruits and Fruit Trees of America, von mehrern amerikaniſchen Gartenbau— geſellſchaften als vollguͤltige Autorität erkannt worden iſt. Bei dieſer ganauen Prüfung fand ich, daß ein großer Theil von meinen Sorten richtig benannt war, ein anderer Theil zwar einen falſchen Namen hatte, aber doch der wahre Name aufgefunden wurde, ein dritter Theil aber guch falſch benannt war, jedoch der wahre Name derſelben nicht ausftin⸗ dig gemacht werden konnte. Die Beſchreibung dieſer letztern habe ich mit den falſchen Namen in die Anordnung aufge— nommen, aber denſelben nicht blos mit!? bezeichnet, ſondern ihn auch noch in Klammern eingeſchloſſen. Den wahren Namen ausfindig zu machen, bleibt fernern Unterſuchungen vorbehalten. Von gedruckten Huͤlfsmitteln benutzte ich, außer den ſchon angegebenen Schriften von Chriſt und Thompſon, noch den weitlaͤuftigen Artikel Stachelbeeren im Haus— lexikon Tter Theil, ferner die Werke von Dittrich und Rubens). In den beiden erſten oben angezeigten Schrif- ten ſind blos die Beſchreibungen von Chriſt copirt, Rubens aber liefert nicht blos eben dieſelben, ſondern auch mehrere neue und zwar zuſammen von 98 Sorten engliſchen Stachel⸗ beeren. Außerdem erhielt ich noch einen ſehr ſchönen reichen Beitrag von Beſchreibung vieler, mir früher nur dem Namen nach bekannt geweſener Sorten von Herrn Eugen Fuͤrſt zu Frauendorf, der mir aus der Nachlaſſenſchaft ſeines Vaters eine Sammlung von 245 Blättern Abbildung von Stachel— beeren zur Benutzung gefaͤlligſt üͤberſchickte. In dieſer Samm— lung iſt jede Sorte auf einem Octavblatte, an einem Zweige haͤngend, nebſt Stacheln und einigen Blattern farbig darge— ſtellt, und unter jeder Abbildung iſt die Beſchreibung derſelben ganz in der Art, wie fie fruher Pfarrer Chriſt gemacht hat. Mehrere davon ſtimmen mit fruͤhern anderweitigen Beſchrei— bungen ganz uͤberein, die meiſten aber ſind neu und nament— lich von den Sorten, welche in der Frauendorfer All: gem. eee ee (827. Ir 28. S. 217 — 223) verzeichnet, und wo 119 Sorten mit 9 Kloke's Namen bezeichnet ſind. Alle in den angezeigten Quellen ſich findenden längere und kuͤrzere Beſchreibungen von Stachelbeerforten habe ich, *) Syſtematiſches Handbuch der Obſtkunde ꝛc. von J. G. Dittrich. ter Band. Jena, Mauke, 1841. Vollſtändige Anleitung zur Obſtbaumzucht ꝛc. von F. Rubens. 2ter Band. Eſſen, Bädeker, 1844. — X — wenn nur die allgemeinen Kennzeichen: Farbe, Beſchaf⸗ fenheit der Oberflache und Geſtalt angegeben wa⸗ ren, mit meinen Beſchreibungen in dieſer ſyſtematiſchen An⸗ ordnung zu vereinigen geſucht. Den Verfaſſer einer jeden hier vorkommenden Beſchrei— bung kann man leicht erkennen. Meine Beſchreibungen unter⸗ ſcheiden ſich durch die Angabe der Größe und Schwere der Früchte und durch größere Vollſtaͤndigkeit; bei denen von Thompſon iſt immer die von ihm beachtete Richtung der Zweige des Strauchs angegeben; bei den von Fuͤrſt erhalte— nen und bei ihm in Abbildung befindlichen iſt im alphabeti⸗ ſchen Regiſter ein F. geſetzt; die uͤbrigen ohne beſondere Merkmale ſind von Chriſt, Dittrich und Rubens. — Die Beſchreibungen Anderer habe ich aus Mangel an Mitteln zur Pruͤfung der Richtigkeit derſelben, auf Treu und Glauben als richtig aufgenommen und ſie ſo, wie ich ſie vorfand, treu wieder gegeben, jedoch ohne die Richtigkeit derſelben zu verbuͤrgen. Blos bei den von Fuͤrſt erhaltenen habe ich mir in der Angabe der Geſtalt eine Berichtigung erlaubt. Sie iſt bei vielen Sorten als laͤnglich bezeichnet, aber bei genauer Betrachtung der Abbildung zeigte ſich das Elliptiſche, Ovale oder Birnförmige, welches ich an dem gehoͤri— gen Orte ſtatt des unbeſtimmten Laͤnglich ſetzte 05 ) Da ich die Sorten, deren wahre Geſtalt von den ältern Pomologen nicht genau beſtimmt, ſondern blos als länglich bezeichnet iſt, in die ſyſtemati⸗ ſche Anordnung auch mit aufnehmen zu müſſen glaubte, fo war ich genöthigt, in derſelben die Abtheilung: länglich beizubehalten, in der ſie ſo lange bleiben Das beigefügte alphabetiſche Regiſter dient zur Auffin⸗ dung der Namen der beſchriebenen Sorten in der ſyſtemati⸗ ſchen Anordnung. Man merke nur auf die beigeſetzten Haupt⸗ kennzeichen, welche anzeigen, in welcher Abtheilung man den Namen aufzuſuchen hat. Außer dem find in dieſes Regiſter auch noch alle andern Namen der Stachelbeerſorten eingereiht, die ich nur habe auffinden können, und bei jedem find die wenigen mir be— kannt gewordenen Kennzeichen derſelben geſetzt, die aber nicht genuͤgten, um dieſe Sorten in die ſyſtematiſche Anordnung aufnehmen zu koͤnnen. Dieſe letztern Namen find faſt insgeſammt aus hand— ſchriftlichen und gedruckten Verzeichniſſen engliſcher, franzoͤſi⸗ ſcher und deutſcher Handelsgaͤrtner mit unſaͤglicher Geduld und Muͤhe zuſammengetragen. In dieſen Verzeichniſſen, be— ſonders denen der deutſchen Handelsgaͤrtner, find oft die eng: liſchen Namen ſo arg verſtuͤmmelt, daß es dem ſachkundigſten und ſcharfſinnigſten Entzifferer nicht moͤglich iſt, den wahren Namen aus der Hieroglyphe herzuſtellen, deßhalb habe ich eine Menge ſolcher verſtuͤmmelter Namen ganz weggelaſſen, jedoch einige in die ſyſtematiſche Anordnung aufgenommen, von welchen ich die Beere beſchrieben habe, aber ſolche mit einem Fragzeichen bezeichnet. müſſen, bis man durch die Beſtimmung ihrer wahren Form ihnen die gehörige Stelle anweiſen kann. er XII mE Dem Vorgange Chriſts, den engliſchen Namen der Stachelbeerſorten deutſche Namen beizufügen , glaubte ich um ſo unbedenklicher folgen zu duͤrfen, da wir noch gar keine beſondern Deutfchen Namen für die verſchiedenen engli— ſchen Stachelbeerſorten haben. Kein Wunder iſt es, daß uns dieſe bis jetzt noch ganz fehlen, da die deutſchen Gärtner die Stachelbeerſorten von den Englaͤndern verſchrieben, ſolche mit dem engliſchen Namen erhalten und fortpflanzen, jedoch ohne an die Cultur derſelben zu denken, wozu es ihnen aber auch an Aufmunterung fehlt, die dagegen den Stachelbeer—⸗ züchtern in England auf mancherlei Weiſe im vollen Magße zu Theil wird. Indeſſen ME zu hoffen, daß unſere deutſchen Pomologen, die doch ſchon mehrere Abtheilungen der Pomologie bearbei⸗ tet haben, die bis jetzt ſehr vernachlaͤſſigte Abtheilung über die Stachelbeeren in Zukunft mehr beachten, die ſchon in Deutſchland befindlichen Sorten, unter welchen gar ſchöne koſtbare, ſo wie auch die ſogenannten deutſchen Stachelbeeren und die Saͤmlinge mehr ihrer Aufmerkſamkeit würdigen, die Cultur derſelben nach Kräften befördern, und dann durch Beihuͤlfe mehrerer charakteriſtiſcher Kennzeichen und einer vollkommenen Terminologie, beſſere und umfaſſendere Be— ſchreibungen und eine vollkommnere ſyſtematiſche Zuſammen— ſtellung der vielen verſchiebenen Sorten liefern werden, als ich jetzt zu geben vermag. Dieſes iſt aber nicht ſo ſchnell gemacht, ſondern verlangt Zeit und koſtet auch einen ziem— lichen Aufwand von Mühe, Arbeit und Geduld. Alsdann iſt Fe XIII = aber zu wuͤnſchen, daß fich mit dieſem Gegenftande ein Mann befaſſe, der fuͤr denſelben eben das leiſtet, was wir dem thatigen und gelehrten Oken 155 die geſammte Naturge— ſchichte verdanken. Der Anhang, enthaltend die richtige Ausſprache der hier vorkommenden engliſchen Woͤrter und Eigennamen fuͤr Deut— ſche, die ich dem Herrn Dr. Piutti, Arzt bei der Waſſer— heilanſtalt in Elgersburg, verdankte, wird meinen der engliſchen Sprache unkundigen Landsleuten, welche die engli— ſchen Namen doch richtig auszuſprechen wuͤnſchen, hoffentlich willkommen ſein. Blos auf Zureden einiger Freunde, die mein Zoͤgern der Herausgabe dieſer Schrift mißbilligten, mich auf meine vorgeruͤckten Lebensjahre und meinem eben nicht noch ein langes Leben verſprechenden Geſundheitszuſtand aufmerkſam machten und meinten, daß es doch Schade waͤre, wenn die in fo vielen Jahren muͤhſam geſammelten Beobachtungen dc. nach meinem vielleicht unerwartet ſchnellen Tode in die Haͤnde Unkundiger fallen, oder gar verloren gehen ſollten, entſchloß ich mich, dieſe Schrift dem Publikum zu uͤbergeben, jedoch mit dem festen Vorſatze, ſie, ſo lange es mir noch moͤglich iſt, durch Beobachtungen ꝛc. immer der Vollſtaͤndig— keit und Vollkommenheit naͤher zu bringen. Zu dieſem Zwecke werde ich auch jede freundliche Erinnerung, gefaͤllige Mittheilung und Bemerkung uͤber noͤthige Verbeſſerungen von Sachkundigen ſehr dankbar annehmen und benutzen. — — XI — Schenkt mir der guͤtige Himmel noch einige Jahre, und Kraft und Luſt zur Arbeit, ſo hoffe ich auch noch die vielen, aus einer Menge Schriften geſammelten Notizen, ſo wie auch die eigenen Erfahrungen und Beobachtungen uͤber die Zucht und Cultur der Stachelbeeren in ein Ganzes verarbeiten zu koͤnnen. Arnſtadt, im December 1850. Dr. L. v. Pansner. Inhaltsverzeichniß. Einleitung. Seite an z@ mann 1) Die Farbe 2) Beſchaffenheit der Oberfläche 3) Die Geftalt 4) Die Größe und ihr Gewicht 5) Die Zeit der Blüthe und der Reife 6) Beſchaffenheit des Stiels, der Beeren 7) Die Blätter 8) Die Zweige 9) Die Stacheln N : 10) Der Habitus der Pflanzen im Agen Ueber die Namen der Stachelbeeren im Allgemeinen Wildwachſende Stachelbeeren Verbreitung der Stachelbeeren auf dem Erdball Cultur der Stachelbeeren im engern Sinne Das Bezeichnen der verſchiedenen Stachelbeerſorten im Garten und das Einſchreiben derſelben in Bucher Die Erziehung des Stachelbeerſtrauchs : 0 Ueber das Pflanzen der Stachelbeerſtöcke an einen be- ſtimmten Ort Behandlung der Sträucher nach der an 44 50 8 XVI == F. 9. Stachelbeeren früh zu ziehen . 0 5 - 3 55 F. 10. Ueber die Frucht des Stachelbeerſtrauchs 5 5 80 F. 11. Ueber den Werth der Stachelbeeren 5 3 F. 12. Einiges über die Cultur der Stachelbeeren in Sigl und Deutſchland im Allgemeinen : s 5 85 $. 13. Ueber das Einpacken und Verſenden von Stachelbeer— ſträucher und Stecklinge 5 2 8 { 95 Beſchreibung und ſyſtematiſche Anordnung senglifcher Stachelbeerſorten . ; ; : : 1—110 Alphabetiſches Verzeichniß von engliſchen Stachelbeerſorten 111 an, die genaue Bezeichnung der Ausſprache der engliſchen Namen der S Stachelbeeren von Dr. Piutti, ent⸗ haltend 2 0 5 8 5 g A 129 Einleitung. Da die ſyſtematiſche Anordnung der ſehr verſchiedenen, bis jetzt bekannten Stachelbeerſorten auf die genaue Kenntniß der Stachelbeer⸗ früchte und ihren mannigfaltigen, genau zu beſtimmenden Kennzeichen beruht, ſo müſſen wir zuerſt die Beeren im Allgemeinen näher be⸗ trachten, ehe wir die Kennzeichen derſelben einzeln angeben und ſolche mit paſſenden und beſtimmten Ausdrücken bezeichnen. Bekanntlich gehört die Stachelbeerpflanze zu denjenigen Geſträuchen, deren Knospen am Ende des Winters ſtark anſchwellen, aus welchen dann, nach dem Verſchwinden des Schnees und beim Eintritt gelin— der Witterung, im März und April, die jungen Blätter zugleich mit den Blüthenknospen, bei einigen Stöcken jedoch früher, bei andern ſpäter, aus einem dornigen Blattwulſte hervorbrechen. Mit dem fer: nern ſchnellen Wachſen der Blätter entwickelt ſich zugleich auch aus den Blüthenknospen die auf dem Fruchtknoten ſitzende Blume. Der Kelch der Blume iſt einblättrig, aufgeblaſen und in 5 zurückgebogene Einſchnitte getheilt. Die Blume hat 5 kleine, zuges ſtumpfte, auſwärts ſtehende, bunte Blätter, die mit dem Rande des Kelchs verwachſen ſind und in ſelbiger abwechſelnd mit und zwiſchen den Blumenblättern, 5 pfriemenförmige Staubfäden mit dicht auf liegenden und am Rande aufgeſperrten Staubbeuteln, in deren Mitte ein zweiſpaltiger Stempel. Die Blume fällt nach Beendigung der Befruchtung nicht ab, ſondern bleibt feſt auf dem Fruchtknoten ſitzen, aber ſie verändert ihre Farbe, wird trocken, und die zurückgebogenen Einſchnitte des Kelchs richten ſich auf, werden dunkel und lederartig, umſchließen das In⸗ nere der Blume und bilden nun den ſogenannten Butzen oder Schnuppen. ae 2 Pr Der Fruchtknoten, die zukünftige Beere, iſt vom erſten Er⸗ ſcheinen deſſelben an, grün, bei einigen Sorten ganz rund, bei andern länglich und zeigt ſchon im Werden zum Theil die Geſtalt, welche die Beere bei der Reife erlangt, zum Theil auch die Beſchaffenheit der äußern Oberfläche derſelben, ob ſie glatt oder rauh ſein wird. Die Beeren wachſen ziemlich ſchnell, behalten aber ihre grüne Färbung ſo lange, bis ſie der Reife näher entgegen gehen. Die vollkommene Reife erfolgt ohngefähr 4 Monate nach der Blüthe. Alsdann zeigen die Beeren ihre eigenthümliche Farbe der Haut, ſowie auch mehrere Adern. Bei der Beſchreibung der Stachelbeeren haben ſchon frühere Po⸗ mologen den Ausdruck „Adern“ gebraucht, den ich in eben dem Sinne beibehalte. Nur zuweilen hat man die Wörter Rippen, Nerven, als gleichbedeutend gebraucht. Man verſteht darunter bei reifen Beeren mehrere Streifen, welche beim Stiele oder nahe bei demſelben anfangen, in gerader Linie nach der Blume zugehen und zwar vorzüglich an der obern Hälfte der Beeren in gleicher Entfer⸗ nung von einander, bei der Blume zuſammenſtoßen und alſo die Beeren in ihrer Längenrichtung ſo umſchließen, wie die, die Meridiane vorſtellenden Linien, einen Globus. a Dieſe Adern ſind im Innern der Haut anſitzende oder wand— ſtändige, undurchſichtige Rippen, haben zwar einerlei, aber von der der Haut verſchiedene Farbe, jedoch unterſcheiden ſich 2 derſelben von den übrigen durch ihre größere Dicke und ihren Urſprung. Dieſe 2 ſtärkern oder dickern und breitern ſtehen einander gegenüber und thei⸗ len die Beere in ihrer Längenrichtung in 2 gleiche Hälften. Sie bil- den den Mutterkuchen oder die wandſtändigen Samenträger, längs welchen man, bei reifen ſehr ſtark durchſcheinenden Beeren in kleinen Diſtanzen Büſchel von einigen Fäden entdeckt, die, in der viel Saft enthaltenden Fleiſchmaſſe nach der Mitte zugehend, ſich in bori- zontalen Schichten über einander ſtraͤhlenförmig ausbreiten und an deren Spitzen länglich runde, plattgedrückte Samenkörner ſitzen, die gleichſam 2 ſehr nahe einander gegenüber ſtehende gerade Wände bilden. 5 3 . Gelegentlich bemerke ich hier, daß bei einigen wenigen runden Sorten dieſe Samenträger verkürzt vorkommen. Die Beeren erhal- ten dadurch das Anſehen, als ob man ſie in der Richtung vom Stiele zur Schnuppe mit einem feinen Bande zuſammen geſchnürt hätte und die beiden Hälften aufgeſchwollen wären. Rund um die Beere iſt über den Samenträgern eine ziemlich tiefe Furche. Die 4 andern Adern auf jeder Seite zwiſchen den Samenträ⸗ gern unterſcheiden ſich von dieſen dadurch, daß die im Innern der Haut wandſtändigen runden Rippen oder Nerven weit ſchwächer (etwa von der Dicke einer Schweinsborſte) ſind und 2 von ihnen unten beim Stiele am Mutterkuchen, die 2 andern ebenfalls am Stiele, aber ganz nahe bei den Samenträgern, oder auch zuweilen etwas höher hinauf an denſelben entſpringen, zuerſt gebogen ſind, bis ſie, wie ſchon oben bemerkt wurde, ohngefähr in der Hälfte der Beere alle nebſt den Samenträgern in gleiche Entfernung von ein— ander kommen, die ſie bis zur Spitze (Blume) beibehalten. Längs dieſen Adern ſind auf der Haut der Beere eine Menge Punkte (vielleicht Drüſen oder Warzen). Die größten derſelben haben den Durchmeſſer von eirca den hundertſten Theil eines Zolles, andere ſind aber ſo klein, daß man ſie kaum mit unbewaffneten Augen erkennen kann. Sie ſind rund, oval, vor der Reife der Beere etwas erhaben und grün, bei reifen Beeren aber platt und von Farbe gelb— lich, weißlich und röthlich. Die Umwandlung tritt bei den Punkten näher nach der Blume zu früher ein, als bei denen näher nach dem Stiele zu, welche letztere oft noch grün ſind, wenn die Umwandlung der erſtern ſchon geſchehen iſt. Sie ſtehen nicht regelmäßig beiſammen, ſondern meiſtens in kleinen Parthieen, oder auch ganz einzeln, nur ſelten ſind ſie perlſchnurförmig nahe bei einander ſtehend auf den Adern. Sie kommen auch nicht in gleicher Menge auf den Beeren vor; einige Sorten haben viele, andere nur wenige ſolche Punkte. Die das Innere der Beere ausfüllende, durchſcheinende Fleiſch— maſſe, beſteht aus Zellgewebe, in deſſen Zellen ſich eine Flüſſigkeit, der Stachelbeerſaft befindet, der ſich durch einen eigenthümlicher 1* wi: 4 seen Geruch und einen eigenthümlichen, obgleich verſchiedenen, meiſtens aber angenehmen Geſchmack auszeichnet, nach welchem letztern man den Werth, die Qualität jeder Beerenſorte taxirt. Zur Unterſcheidung und Beſchreibung der verſchiedenen Stachel⸗ beerſorten ſind folgende Kennzeichen genau zu beobachten: 1) die Farbe, 2) die Beſchaffenheit der Oberfläche, 3) die Geſtalt, 4) die Größe und das Gewicht, 5) die Zeit der Blüthe und Reife, 6) die Beſchaffenheit des Stiels der Beeren. 7) die Blätter, 8) die Zweige, 9) die Stacheln, 10) der Habitus des Strauchs im Allgemeinen. 1) Die Farbe. Bei den Stachelbeeren hat man zu ſehen auf die Färbung der Haut, der Adern und der Haare. Ihre Hauptfarben find: roth, grün, gelb und weiß. Bei dieſen Arten der Farben beſtimmt man zuweilen noch die Höhe oder Intenſität derſelben durch die Wörter hell und dunkel, welche man vorſetzt, z. B. dunkelgrün, hellroth. Es kommen bei den der freien Einwirkung der Sommerhitze ausgeſetzten Beeren, beſonders aber bei den überreifen, welche dunkel werden, Uebergänge aus einer Farbe in die andere vor; z. B. bei den Rothen in's Braune oder Schwarze. Nicht ſelten iſt die Färbung der Beere bei der Blume verſchieden, gewöhnlich lichter, und dieſe Verſchiedenheit iſt auch noch zu bemerken. Manche Beeren ſind auf der Oberfläche der Haut nicht ganz einfarbig, ſondern haben Punkte, Flecken, Streifen von verſchie— en 5 a denen Farben, bejonders aber roth — und find alſo bunt, beſonders auf der Sonnenſeite. Dieſe Farbenzeichnung kommt insgemein bei gelben und weißen Sorten vor. Die Farbe der Haut über den Samenträgern und Adern iſt gewöhnlich verſchieden von der ganzen Oberfläche, ins- gemein etwas lichter, zuweilen aber verſchieden, wird aber eben ſo beſtimmt, wie die Farbe der ganzen Oberfläche der Beere. Die Farbe der über den Adern befindlichen, kaum Ein— hunderttheil einer Linie im Durchmeſſer haltenden, oft mikroſkopiſchen Punkte iſt ebenfalls zu bemerken und anzugeben. Dieſe Punkte (wahrſcheinlich Drüſen) ſind insgeſammt ganz undurchſichtig, aber immer verſchieden von der Farbe der Haut und der Adern, am Häu— figſten gelblich und weißlich. Bei den rauhen und haarigen Beeren iſt die Farbe der Haare zu beobachten, und zwar von der erſten Entwickelung der Beere an. Bei einer weißen runden Sorte fand ich, eine ſeltene Erſcheinung, daß die Haare auf den kaum hervorgetretenen Fruchtknoten das ſchönſte Scharlachroth zeigten, welches aber beim fernern Wachſen der Beere bald verſchwand. Die Haare wurden weiß. Dieſe Beere iſt an einem ſelbſtgezogenen Sämling erwachſen, den ich deßhalb mit dem Namen die Veränderliche belegte, 2) Beſchaffenheit der Oberfläche. Die deutſchen pomologiſchen Schriftſteller gebrauchen bei der Be⸗ ſchreibung der Oberfläche gewöhnlich blos die Ausdrücke, glatt und haarig und zuweilen ſtarkhbehaart und geben zuweilen die Farbe der Haare an. Nach Thompſon iſt die Beſchaffenheit der Oberfläche der Stachel- beeren entweder glatt, oder wollig, oder auch haarig. — In⸗ deſſen ſcheint dieſe Beſtimmung nicht ganz conſequent, indem die Wolle auch zu den Haaren gehört, und das Wollige feinhaarig iſt und überdem auf den von ihm als wollig bezeichneten Beeren oft — 6 ai auch längere und ſteife Haare zugleich zerſtreut und einzeln vorkom— men, ſo daß man ſolche Sorten zu den wolligen und haarigen zählen kann. Es ſcheint daher beſſer und beſtimmter zu ſein, wenn man blos zweierlei Beſchaffenheiten der Oberfläche annimmt, nämlich: glatt und haarig. Glatt nennt man die Beere, wenn man auf ihrer Oberfläche mit unbewaffneten Augen keine Haare bemerkt. In dieſem Falle iſt die Beere auch mehr oder weniger glänzend. — Ganz voll: kommen glatt iſt wohl ſelten eine Beere, indem man bei vielen ganz glatt ſcheinenden, mit einer Loupe, eine ſehr feine Wolle erblickt. Bei den mit Haaren beſetzten (haarigen) Beeren hat man zu ſehen 1) auf die Stärke der Haare, welche entweder ſchwach, oder mehr oder weniger ſtark ſind. Die ſchwachen ſind meiſtens weich und gekrümmt, wie Wolle, wollig, die ſtarken aber gerade, an der Baſis und an der Spitze ſteif und dornenartig, kegelförmig und ſind nicht ſelten oben und unten von verſchiedener Farbe; 2) auf die Länge der Haare, da man kurze und lange an— nimmt. Die Größe der längſten beträgt etwa 14 Linie. Die Begriffe ſind zwar relativ, aber durch die Uebung im Unter⸗ ſuchen lernt man bald mehr oder weniger lange Haare unter: ſcheiden; | 3) auf die Menge der Haare, nach welcher die Beeren mit vielen oder wenigen Haaren beſetzt, alſo dicht- oder dünnbehaart ſind; 4) auf die Vertheilung der Haare, indem ſie entweder einzeln ſtehen und unregelmäßig vertheilt ſind, oder beinahe regel— mäßig neben einander ſtehen, welches bei den dichtbehaarten der Fall iſt; 5) auf die Farbe der Haare, die man eben ſo beſtimmt, wie die der Haut; 6) auf die Spitze der Haare, welche nicht ſelten mit einer knopf⸗ — 7 — förmigen weißen, durchſichtigen, oder auch farbigen Drüſe beſetzt iſt. Thompſon erwähnt von den oben angezeigten Merkmalen oder Kennzeichen, die man bei der genauen Betrachtung der Haare findet, gar nichts. 3) Die Geſtalt. Die Form der Stachelbeeren iſt immer rund, und zwar entwe— der kuglich, oder langgeſtreckt. Zur Beſtimmung der Geſtalt nehme man zwei durch die Mitte der Beere gehende Linien an, und zwar die eine vom Stiele bis zur Blume, welche die Länge beſtimmt, und nenne ſolche die Längenachſe; die andere aber, welche die erſtere rechtwinklich durchſchneidet und die Dicke anzeigt, und nenne dieſe die Querachſe. Ferner denke man ſich zwei Durchſchnitte der Beere in der Rich— tung der Achſen u. ſ. w. | Thompſon nimmt bei feiner Beſchreibung der Stachelbeeren fol- gende Geſtalten derſelben an: „round, roundish, roundish oblong, oblong, opal, obo vate, ovate.““ i Es iſt zu bedauern, daß er keine Erläuterung dieſer feiner Terminologie giebt. Wie es ſcheint, fo hat er dieſelbe von der ent— lehnt, deren man ſich zur Beſchreibung der Geſtalt der Blätter bedient, welches ſehr wohl geſchehen kann, wenn man nur die Be— griffe, die man mit jedem Ausdrucke verbinden muß, genau beſtimmt, und ſie bei der Beſtimmung der Geſtalt der Beeren anwenden kann. Was er nun unter reundish oblong und oblong verſteht, iſt wahr⸗ lich nicht klar. Oblong nennen nur Botaniker ein Blatt, deſſen Längendurchmeſſer den Breitendurchmeſſer nicht mehr als um das Doppelte überſteigt; andere aber nennen ein Blatt oblong, wenn der Längendurchmeſſer mehr als das Doppelte des Breitendurchmeſſers hält, aber Stachelbeere mit einem ſolchen Umriſſe hat man noch gar nicht. — Zu der erſten Erklärung würde das oval gehören, wenn ie 8 er ein Blatt mehr lang als breit, doch oben und unten gleich breit, und dabei oben und unten und auf den Seiten vom Kreisbogen eingeſchloſſen. Dies könnte nun auch roundish oblong fein. Um nun Thompſon's Angaben benutzen zu können, mußte ich ſichere Anhaltepunkte ſuchen; und dieſe fand ich durch die Verglei— chung ſeiner und meiner Beſchreibungen von einerlei Beeren. Daraus ergab ſich, 1) daß die als roundish oblong beſchriebenen Sorten zum Theil zu den rundlichen, zum Theil zu den elliptiſchen gehören, wohin ich ſie nach meinen Beobachtungen in die Ordnung ſetzte. Die andern von ihm eben ſo bezeichneten Sorten, die ich nicht vergleichen konnte, habe ich ſaͤmmtlich zu den rundlichen ge⸗ rechnet; 2) daß das oblong von Th. mein elliptiſch iſt; 3) daß ſein obovat mein eiförmig (oval) bezeichnet; 4) daß die beiden letzten Ausdrücke: oval und ovat zuweilen das Eiförmige, zuweilen das Birnenförmige, zuweilen auch rein elliptiſch anzeigen. Ich habe ſämmtliche mit den drei letzten Wörtern bezeichneten Beeren, wenn ich die Geſtalt nicht an⸗ ders fand, zu den eiförmigen (ovalen) geſetzt, jedoch, um Irrungen zu vermeiden, jederzeit die von ihm gebrauchten Ausdrücke zur Bezeichnung der Geſtalt beigefügt. Die deutſchen Pomologen brauchten bei der Angabe der Geſtalt der Stachelbeeren bisher blos die Ausdrücke rund, rundlich und länglich oder lang, ohne eine nähere und genauere Beſtimmung der zuletzt genannten Form. Oblongus, länglich, länglichrund, 2 bis 4 mal in der Länge größer, als in der Breite; ellipticus, elliptiſch, länglichrund; obova- tus, verkehrt⸗-eirund; ovalus, eiförmig, eirund, länglichrund, doch unten dicker und breiter als oben; ovalis, oval, eirund, mehr lang als breit, doch oben und unten gleichbreit und dabei oben und unten und auf den Seiten von Kreisbogen eingeſchloſſen. (Siehe lateiniſch— deutſches Handwörderbuch der botaniſchen Kunſtſprache und Pflan— A zennamen von J. F. Krüger. Quedlinburg und Leipzig, Baſſe 1838.) 5 Will man bei der Unterſcheidung der Stachelbeerſorten von ein— ander die Worte im Evangelium Matth. Cap. 7, V. 20: „An ihren Früchten ſollt ihr ſie erkennen“, und hier in einem andern Sinne als Vorſchrift gelten laſſen, ſo hat man bei der genauen Unterſuchung und Beſchreibung der Beeren auf folgendes zu achten: 1) die Beeren müſſen vollkommen reif ſein; 2) die Beeren müſſen von gefunden und gut ecultivirten Stöcken genommen werden; 3) man nehme als Kennzeichen zur Beſchreibung der Beeren die Erſcheinung als Merkmal an, die bei der Betrachtung aller am meiſten oder vorherrſchend ſich zeigt. Schon Thompſon bemerkt über die Beſchaffenheit der Oberfläche der Beere ganz richtig folgendes: „Einige Varietäten, die als glatt angezeigt ſind, kommen nicht immer ſo vor, ſondern man findet deren Oberfläche ſparſam mit Haaren beſetzt; wiederum, obgleich manche Varietäten unter allen Umſtänden entſchieden haarig ſind, findet man Früchte ſchlecht behaart, ja glatt an einem und demſelben Stocke. In ſolchen Fällen nimmt man das an, was ſich am häufigſten zeigt.“ Derſelbe Fall iſt auch bei andern Kennzeichen. Unter den Bee— ren an einem Stocke, die man zu den rundlichen rechnet, findet man auch oft entſchieden kugelrunde, und noch andere beinahe elliptiſche. Unter den Beeren mit verſchiedenfarbigen Flecken kommen viele ohne ſolche Flecken vor. Solche Abweichungen von dem als Kennzei— chen angenommenen Merkmale giebt man bei den ſpeciellen Beſchrei— bungen an. 4) Die Größe und ihr Gewicht. Siehe $. 13. NN 40 MN >) Die Zeit der Blüthe und der Reife. Gewöhnlich beſtimmt man blos die Reifzeit und gebraucht die Ausdrücke: frühreifend und ſpätreifend, oder zeitigend. Die Reifzeit kann ſchon im Monat Juni ſein, iſt aber gewöhnlich erſt im Monat Juli und Auguſt. Sie läßt ſich nach dem Datum nicht genau angeben, da ſie von gar mancherlei Umſtänden abhängt. Blos dieſes ſcheint als Reſultat mehrerer meiner Beobachtungen feſtzuſtehen, daß ſie etwa 4 Monate nach der erſten Erſcheinung der Blüthe eintritt. Je früher alſo ein Stock blüht, deſto eher zeitigt die Beere. Da nun aber die zur Entwickelung der Blüthe günſtige Witterung jedes Jahr nicht an einem beſtimmten Tage eintritt, ſondern früher oder ſpäter, zuweilen ſchon im März, zuweilen erſt im April, ſo kann auch die Zeit der Reife nicht jedes Jahr einerlei ſein. So fand ich, daß die Früchte an ein und demſelben Stocke in dem einen Jahre ſchon am 10. Juli, in einem audern erſt am 15. Auguſt reiften. — Hierzu kommt nun noch die Beſchaffenheit der Witterung im Sommer, die nicht ſtets gleich iſt, durch welche das Wachsthum der Früchte mehr oder weniger begünſtigt wird, und dann auch die Reifzeit derſelben näher gerückt und weiter geſchoben wird. Die Ausdrücke frühreifend und ſpätreifend zeigen daher nicht die Zeit, das Datum an, wenn eine Frucht reif iſt, ſondern vergleichungsweiſe, daß die eine Sorte früher oder Später zur Reife kommt, als die andere. — Will man aber ohngefähr das Datum der Reifzeit beſtimmen, ſo kann dieſes wohl nicht anders geſchehen, als wenn man bei jeder Sorte aus mehrjährigen Beobachtungen derſelben das Mittel ſucht und an— nimmt. 6) Beſchaffenheit des Stiels der Beere. Der Stiel iſt entweder einfach und trägt nur eine Beere, oder er iſt beinahe von der Mitte an zweitheilig und trägt zwei Beeren. Mehr Beeren wie zwei an einem Stiele, wie bei den Johannisbeeren, habe ich bei den Stachelbeeren noch nicht gefunden. . 11 En, Ferner ift der Stiel lang oder kurz, ſtark oder ſchwach, glatt oder rauh. 3) Die Blätter. Bei den Blättern iſt zu bemerken, ob ſie die gewöhnliche Geſtalt haben, ob ſie durch größere oder kleinere Einſchnitte getheilt ſind (einige Sorten habenßſogenannte Peter ſilienblätter); ferner auf ihre Größe, auf die Beſchaffenheit der obern und untern Fläche, die zuweilen glatt, glänzend und fettig anzufühlen, bei an⸗ dern wollig und haarig iſt. — Auch iſt die Farbe zu beachten. Bei einigen Sorten find im Frühjahre die jungen Blätter mehr oder weniger braun, welche Farbe aber beim fernern Wachſen wieder ver— ſchwindet. Die Blätter find in 3 Haupteinſchnitte getheilt und haben haarige Stiele. Sie ſitzen wechſelsweiſe an den Zweigen und erſcheinen zugleich mit den Blüthen aus einem gemeinſchaftlichen Auge. 8) Die Zweige. Auf das Kennzeichen, das man an den Zweigen zu beobachten hat, war man früher gar nicht aufmerkſam. Man bemerkte blos höchſtens ſtarke und ſchwache Zweige, den Trieb langer Latten. Thompſon beobachtete dieſes Kennzeichen zuerſt, und charakteriſirt die Sorten durch die Richtung der Zweige: a) aufwärts, b) ſeit— wärts und c) abwärts gehend. ) Die Stacheln. Die Stacheln des Stachelbeerſtrauchs find nicht eigentlich Stacheln, wie bei dem Roſenſtocke, bei welchem ſie keine regelmäßige Stellung haben, und von der Rinde, auf welcher ſie nicht feſt ſitzen, leicht abgebrochen werden können, ſondern es ſind mehr Dornen. Wir behalten aber hier die im gemeinen Leben, ſowie in den älteſten Zeiten angenommene Benennung „Stacheln“ bei. Bei dem Stachel— u 12 sa beerſtrauche iſt es der dornenförmige Blätterwulſt, der bisweilen nur eine Spitze, unmittelbar unter dem Blatte, gewöhnlich 2 oder 3 Spitzen in einer divergirend auseinandergehenden Richtung bildet, und abwechſelnd an den entgegengeſetzten Seiten des Stammes, der Zweige und Schößlinge in gewiſſen Diſtanzen ſich findet. Die auf der Rinde befindlichen Stacheln ſind anfangs grün und weich, werden aber nach vollendetem Wachsthum gelblich-braun und holzig. Bei den Sämlingen verwandeln ſich die auf der Rinde des jungen Stammes befindlichen feinen Haare bald in feine Stacheln von verſchiedener Länge, zwiſchen welchen die gewöhnlichen längern Stacheln hervorbrechen. Dieſe ſcharfzugeſpitzten Stacheln ſind: lang oder kurz, dick und ſtark oder ſchwach, rund oder breit, gerad oder abwärts gekrümmt. Man ſieht alſo bei den Stacheln auf deren Anzahl, Länge oder Größe, Stärke und Form. e 19) Der Habitus der Pflanze im Allgemeinen. — > » ; 2 $. 1. Ueber die Namen der Stachelbeeren im Allgemeinen. Es iſt wohl keine andere Frucht, der man in Deutſchland ſo ver— ſchiedene Namen beigelegt und ſolche auch auf mannigfaltige Weiſe verändert hat, als die Stachelbeeren; man entlehnt ſie theils von den Eigenſchaften des Strauchs, theils von Kennzeichen der Beeren, theils vom Gebrauch derſelben, theils find es auch Namen von zweifel⸗ hafter noch zu unterſuchender Abſtammung. Die älteſte deutſche Benennung der Stachelbeeren ausfindig zu machen, hatte ich bis jetzt noch keine Gelegenheit und die Belehrung eines Kundigen über dieſen Gegenſtand, wird mich und wohl auch manchen Andern ſehr erfreuen; ich kann das blos angeben, was 0 in einigen alten Schriften fand. Ribes grossularia Linn. Ribes grossularia aculeata. Uva spina. Uva crispa. Grossularia. Grossularis. Agresta. Deutſch: Stachelbeeren nennt man nicht blos die Frucht, ſondern auch den Strauch. Landſchaftliche Benennungen der Bee— ren find: Groſſel-, Gruſel-, Kraus-, Kräuſel⸗, Kreuz⸗, Kloſter⸗, Stichel-, Stich- oder niederdeutſch Stickbeeren (in Bremen). Die rothe, oder grüne haarige Rauchbeere, Heckenbeere, Grünbeere, Eiterbotzen, Aiterbutzen (in Baiern), Ackros, Agras (in Oeſterreich), Agroſel (von den Deutſchen in Ungarn). Holländiſch: Steekelbessen, steekelbezien, kruisbezie. Schwediſch: Krusbaer. Engliſch: Goose - Berry, Feaberry, Feverberry (in Cheshire), Feabes, Fapes (in Norfolk) , Carberry. Franzöſiſch: Groseiller oder Groseiller épineux, der Buſch — Gadellier, Groseslle, groseille verte, groseille a maque- reau, die Beere — Gaclelle, Griselle (in Piemont). . 14 2 Italieniſch: Uva spina, Agresto. Spaniſch: Uva crispa (crespa). Böhmiſch: Chlupate yahedy. Ruſſiſch: Smorôdina kruschöwnaja, die Beere — kruschöwnik, der Strauch. Polniſch: Agrest, Beere und Strauch — kosmatki, Stachelbeeren. Ungariſch: Egresch. Slaviſch: Egres. Ehſtniſch: Tikkel marjad, talıkel marjad, reval., tikker pu marja, dörptſch. Neugriechiſch: apoworapvia, der Strauch — appwordpvkonr, die Beere. Haben die alten Griechen und Römer die Stachelbeere, * grossularia L. gekannt? Es iſt ſehr zweifelhaft, ob die alten Griechen und Römer die Stachel- und Johannisbeere gekannt haben. Der alte gelehrte Botaniker Leonhartus Fuchsius jagt von den Stachelbeeren in feinem 1542 herausgegebenen Werke S. 186: „Veteribus ne Graecis et La- tinis frutex ille (nämlich uva crispa) cognitus fuerit, me ignorare adhuc ingenue fateor.“ Und von der Johannisbeere S. 632: „Grae- cis cognitus fuerit necne frutex ille nondum compertum habeo *).“ Da die Stachelbeere in Griechenland wild wächſt, wo ſie nach Dr. Fraas Nachrichten (S. deſſen Synopsis plantarum florae clas- sicae p. 24, 38 ei 46) in den tiefern Schluchten der obern Wald— region, in einer Höhe von circa 3000 Fuß am Parnaß vorkommt, alſo in einer Gegend, die den alten Griechen ſehr bekannt war; da ſie ferner auch in der Krim heimiſch iſt, in welcher die Griechen Co— lonien angelegt hatten, da man endlich auch allgemein annimmt, daß die beſten Sorten Stachelbeeren nebſt den Johannisbeeren im 16ten Jahrhunderte von der joniſchen Inſel Zante nach England gebracht worden ſeien, ſo ſollte man wohl vermuthen, daß die alten Griechen dieſe Beeren müßten gekannt und auch ein beſonderes Wort zur Bezeich— nung derſelben gehabt haben. Die Neugriechen nennen fie yore: pvAov (wilde Traube), den Strauch apoworapviAa und die Johan⸗ *) De Remberti Dodonaei stirpium historia. Antverpiae 1583 p. 735 iſt beſtimmt geſagt: „Nomen frutex hie apud Veteres non habet, qui eum non cognoverunt, vel neglexerunt.“ ua. 15 2 nisbeere Yyoavroorapvkov (fränkiſche oder europäiſche Traube); aber ein altgriechiſches Wort für Stachelbeere fehlt, weshalb auch Frans in feiner Synopsis nicht die Kibes uva crispa hat aufnehmen können. Alle alte griechiſche Namen, die man in ältern und neuern Zeiten den Stachelbeeren beilegte, bezeichnen nach genauen Unterſuchungen ganz andere Pflanzen. So iſt wvvooßaros (beim Hippocr., Diosc. und Theophr.) nach Fraas p. 74. Rosa sempervirens L. und Loos des Theophr. nach Fraas p. 183. 184. Vitex agnus L. Ebenſo fehlt auch ein altklaſſiſches lateiniſches Wort für Stachel: beere. Es ſollen zwar, wie Loudon (S. deſſen Eneykl. des Garten⸗ weſens I. S. 13) ſchreibt, „die Römer, nach Plinius, auch Stachel— beeren gehabt haben, die aber nicht ſonderlich geweſen zu ſein ſcheinen, da der Himmelsſtrich zu heiß iſt, als daß dort, außer auf den Hügeln, gute hätten wachſen können.“ Indeſſen hat hier wohl Loudon einen Mißgriff gethan, wenn er der Autorität des Compilators Plinius folgt, da dieſer den Namen Cynosbatos gebraucht, und damit fälſchlich Ribes nigrum L., ſowie auch Capparis spinosa L. bezeichnen foll. Die lateiniſchen Namen Uva spina, Uva crispa, Ribes; Grossularia find neuern Urſprungs, aber die Zeit des Entſtehens derſelben kann ich bei meinen beſchränkten literariſchen Hülfsmitteln nicht anzeigen. Wegen der lateiniſchen Benennung der Stachelbeeren fährt Fuchsius in der oben angeführten Stelle fort: „Quare cum nomen aliud quo hunc appellaremus in promptu non esset, vulgarem et qua omnes hodie herbarii utuntur nomenclaturam usurpare volui- mus. Uvam autem crispam frulicem hune dixerunt ab intortis fereque in cireulum versis (erispa alii vocant) foliis, et acinis quos producit.“ — Tabernomontanus nennt die Stachelbeere außer: dem noch uva spina und grossularia. (S. deſſen Werk von den Kräutern 1543.) — Hieronymus Bock ſchreibt (in ſeinem Kräu⸗ terbuche Zr Th. 1546 S. 15 und 16) von den Namen der Stachel— beeren: „Obbeſchriebene Dorn nennte man Groſſelbeeren, latine Gros - sularis, an Zweifel der zehen heütlein halben, dann ſie krachen, wann fie mit zenen zerbiſſen werden.“ Gxossularia leiten andere ab von grossulus, als Diminutiv von grossus — ficus immalurus, mit welcher grüne unreife Stachelbeere im Aeußern eine Aehnlichkeit haben. Das Wort Ribes braucht Fuchsius blos zur Bezeichnung der Johan⸗ nisbeeren, indem er von dieſen ſagt: Mauritanis et offieinis hodie Ri- bes nominatur. — H. Bock giebt (in |. Kräuterbuche) der Stachelbeere ze 16 — noch mehrere lateiniſche und griechiſche Benennungen, die aber ins⸗ geſammt ganz andern Pflanzen zukommen. Die angegebenen ſind von den Botanikern des vorigen und jetzigen Jahrhunderts auf mancherlei Weiſe gebraucht und geändert worden. Um bei dem Geben neuer Namen große Verirrungen und Miß— verſtändniſſe zu vermeiden, iſt es durchaus nothwendig, denſelben feſten Regeln zu folgen, die mehrere Gartenbaugeſellſchaften in Ame— rika unter ſich feſtgeſetzt und angenommen haben. Dieſe Regeln find von Herrn Dr. Gempp in St. Louis in der Allg. Gartenzeitung von F. Otto 1848 S. 113 - 115 abgedruckt und folgen hier. Die Grundregeln der amerikaniſchen Pomologie. Durch die Art und Weiſe, in welcher beſonders in der letzten Zeit Früchte von keinem, oder einem nur höchſt geringen Werthe in's Publikum gebracht, mit einladendem Namen verſehen und wetter ver— breitet wurden, iſt nicht nur, zum großen Schaden der Käufer, eine undurchdringliche Verwirrung in der Beſtimmung der Sorten einge— riſſen, ſondern es konnte auch von der wiſſenſchaftlichen Genauigkeit in der Pomologie keine Rede mehr ſein. Mit Vergnügen ſieht man daher, daß von verſchiedenen Seiten Schritte geſchehen ſind, um dieſem Uebelſtande zu begegnen, und es haben daher die Gartenbau— geſellſchaften. zu Maſſachuſets, Penſylvanien und Cineinnati — denen ſich auch kürzlich die von St. Louis angeſchloſſen hat — eine Reihe von Grundregeln der amerikaniſchen Obſtkunde feſtgeſtellt. Dieſe Grundregeln werden nicht verfehlen auf die Benennung und Beſchreibung der Früchte den Charakter einer wiſſenſchaftlichen Deutlichkeit und Genauigkeit zu drücken, ſo daß die Pomologie in Zukunft den ihr zukommenden Rang unter den andern Zweigen der Naturwiſſenſchaften einnehmen kann. Zugleich werden die Beſitzer von Gärten gegen die Unzahl von gewöhnlichen Erzeugniſſen geſichert ſein, die von Leuten, deren Kenntniſſe ſie durchausnicht als Richter über die wirklichen Verdienſte einer neuen Varietät befähigt, als neue Früchte erſter Qualität ausgeboten werden. Dieſes iſt der erſte Schritt, der ſowohl hier, wie in Europa gemacht wird, feſte, allgemeine Geſetze in der Nomenelatur der Pomo— logie aufzuſtellen. Jeder Sachverſtändige weiß, welche grenzenloſe ER 17 Verwirrung in den Fruchtverzeichniſſen herrſchte, bevor die Londoner Gartenbaugeſellſchaft es unternahm, alle bekannten Varietäten zu ſammeln und zu prüfen. Durch das Zurückbringen von Tauſenden von Synonymen auf ein Paar Grundnamen iſt ein großer Schritt vorwärts geſchehen: doch weitere Fortſchritte verlangt die Pomologie. Sie verlangt, daß auch ein gewiſſer Werth feſtgeſtellt werde, ohne welchen eine neue Frucht nicht würdig ſein ſoll, einen Namen zu be— kommen; und bevor ſie unter einem beſtimmten Namen gehen kann, ſoll die genaueſte Beſchreibung öffentlich bekannt gemacht werden. Ueber⸗ dieß, um jeden möglichen Irrthum in der Beſchreibung zu vermeiden, ſollen Früchte nur von ſolchen Perſonen beſchrieben werden, deren anerkannte Erfahrung und Kenntkniſſe ſie unbeſtritten hierzu qualificiren. Es iſt nicht zu bezweifeln, daß, um die nöthige Gleichförmigkeit herbeizuführen, und um dieſen Maßregeln denjenigen feſten Stützpunkt zu geben, den ſeine allgemeine Nützlichkeit verdient, alle übrigen Gar— tenbaugeſellſchaften in den vereinigten Staaten auf der Stelle dieſen Grundregeln beiſtimmen werden. Durch dieſen Schritt, und dadurch, daß die Gartenculturgeſellſchaften in die Comité's für Früchte nur anerkannt tüchtige Pomologen wählen, werden ſie vermögend ſein, dieſen großen Zweck vollſtändig zur Ausführung zu bringen, und fo wird dieſer Zweig des Gartenbaues auf einmal auf den Standpunkt geſtellt werden, der ihm bei den Vorzügen der Vereinigten Staaten, als ein mit Obſtſegen überſchüttetes und ſtets neue Obſtvarietäten erzeugendes Land gebührt. Folgendes ſind die Grundregeln der amerikaniſchen Pomologie. IJ. Kein neuer Sämling einer Frucht ſoll zu einem Namen oder einer pomologiſchen Empfehlung berechtigt ſein, wenn er nicht beſſer, oder wenigſtens von gleicher Güte mit einer ähnlichen Varietät iſt, die ſchon zum erſten Rang gerechnet wird; oder wenn er, obgleich im Geſchmack von nur zweiter Güte, doch durch raſchen Wuchs, Unem- pfindlichkeit gegen Froſt, oder große Ergiebigkeit im . zu ähnlichen Spielarten ſich des Anbaues werth zeigt. II. Der Erzeuger, erſte Anbauer, oder derjenige, welcher eine neue einheimiſche werthvolle Varietät bekannt macht, ſoll das Recht haben, einen Namen für dieſelbe vorzuſchlagen; welcher Name, wenn er paſſend, d. h. nach den Regeln der Nomenclatur gebildet iſt, von demjenigen beibehalten werden ſoll, der dieſe Frucht zum erſtenmale 2 — 18 — öffentlich beſchreibt. Iſt der Name aber nicht ſachgemäß oder gegen die Regeln, ſo hat der Beſchreiber das Recht, einen neuen Namen zu geben. III. Keine einheimiſche Frucht ſoll als benannt angeſehen wer— den, wenn ſie nicht von einer competenten Perſon, welche die ſchon exiſtirenden Varietäten kennt, oder von einem Pomologen von aner⸗ kanntem Rufe, oder von dem beſtehenden Ausſchuſſe einer Gartenbau⸗ geſellſchaft für Früchte in pomologiſchen Ausdrücken auf's genaueſte beſchrieben wurde. IV. Die Beſchreibung ſoll folgende Einzelheiten umfaſſen: Die Form und äußere Farbe, die Beſchaffenheit und Farbe des Fleiſches, den Geſchmack der Frucht; bei Steinfrüchten die Größe und Form des Steines, das Anhangen oder Nichtanhangen des Fleiſches, die Form der Naht und die Vertiefung am Stiel; bei Kernfrüchten die Größe des Kerngehäuſes und der Samen, die Länge, Stellung und Einfügung des Stiels und die Form des Auges; bei Pfirſichen die Form der Blattdrüſen und die Größe der Blüthe; bei Wein die Form der Trauben; bei Erdbeeren den Charakter der Blüthe, ob männliche oder weibliche. Und wenn ſich eine beſondere Auszeichnung in der Belaubung, im Wachsthume des jungen Holzes oder des trag— baren Baumes zeigt, ſoll dieſes angeführt werden. V. Der Name einer neuen Varietät ſoll erſt dann als ange- nommen betrachtet werden, wenn die Beſchreibung derſelben wenig— ſtens in einer Zeitſchrift für Horticultur oder Agricultur, die eine ausgedehnte Verbreitung im Lande hat, oder in einem pomologiſchen Werke von anerkannter Autorität veröffentlicht wurde. VI. Bei Ertheilung von Namen an neuerzeugte Varietäten ſollen alle widrigklingenden, gemeinen oder geſchmackloſen Benen— nungen, wie z. B. Schafnaſe, Schweinekoben u, dergl. vermieden werden. a VII. Keine neuen Namen ſollen ertheilt werden, welche aus mehr wie zwei Wörtern beſtehen, ausgenommen, wenn der Name des Erzeugers hinzugefügt wird. So werden alle unnöthig langen Be— nennungen, wie: neue große ſchwarze Herzkirſche, oder neue graue Winterbutterbirne u. ſ. w. vermieden. VIII. Charakteriſtiſche Namen, oder ſolche, die ſich auf die Güte, den Urſprung, oder das Aeußere und das Verhalten der Frucht oder des Baumes beziehen, ſollen vorgezogen werden. Sie können ne 19 . ſich auf weſentliche Eigenſchaften beziehen, wie „goldner Süßling“, Donauer's Spätling u. ſ. w., oder auf den localen Urſprung, wie Newton - Pippin, Hudson - Mirabelle, oder auf die Zeit der Reife, wie „früher Röthling, Froſt-Mirabelle“, oder auf die Form und Farbe, wie „Goldtropfen, blaue Pearmain“; oder man wähle Na— men, die zur Erinnerung an einen beſondern Zeitpunkt, Ort oder Perſon dienen, wie „Tippecance, La Grange, Baldwin etc.“ IX. Alle überflüſſigen Bezeichnungen ſollen vermieden werden: ſo anſtatt: „Thompſon's Sämlings-Butterbirne“, beſſer „Thompſon's Butterbirne“, oder noch einfacher „Thompſon's Birne“. X. Bevor einer neuen Frucht ein Name beigelegt wird, ſoll über ihre Eigenſchaften allerwenigſtens eine zweijährige Erfahrung entſcheiden. XI. Wenn zwei Perſonen eine neue einheimiſche Frucht beſchrie— ben haben, ſoll der zuerſt veröffentlichte Name und Beſchreibung, wenn den hier aufgeſtellten Regeln Genüge geleiſtet wurde, Geltung haben. \ XII. Keine Perſon, die neue Früchte von andern Ländern ein— führt, ſoll die Erlaubniß haben, dieſelben umzutaufen, oder denſelben ihren eignen Namen beizulegen. Die Frucht ſoll vielmehr einem competenten Richter zur Ermittlung des wahren Namens vorgelegt werden. XIII. Bei der Feſtſtellung von Namen von ſchon bekannten oder beſchriebenen Früchten, ſoll der Katalog der Londoner Garten— bau⸗Geſellſchaft als europäiſche Autorität, und die letzte Ausgabe von Downing's „Fruits and Fruit Trees of America“ als amerikaniſche Autorität gelten. f 2 Wildwachſende Stachelbeeren. R Ii bes. Pentandria. Monogynia. Corolla pleiopetala supera. Cal. ventricosus 5 fidus coloratus petala alternaque stamina garens. Pistillum 2 fidum. Bacca globosa , placentis adversis. a — 20 _ Ribes Aculeata. Pedunculis 1—3 flori. Grossularia. R. pedunculis bracteatis, foliis obtuse trilobis utrinque pubescentibus, aculeis ramorum trifidis rectis. Europ. Sibir. (R. Uva crispa L., reclinatum L. varr.) 8 Oxyacanthoides. R. pedunculis abbreviatis subbifloris, foliis trilobis glabris, aculeis ramorum confertis. Amer. bor. Menziesianum. Pursh. R. pedunculis subbifloris, floribus tubulosis, baccis aculea- tis, foliis sub — 5 lobis basi truncatis subtus tomentosis, ramis hispidissimis, aculeis gemmarum 3 fidis. Amer. ber. oa oc. Rotundifolium. Michaux. R. pedunculis 1 floris, floribus tubulosis, baccis glabris, foliis suborbiculatis repando — angulatis pubescentibus, acculeis sparsis simplieibus. Carolina. Hirtellum. Michau«. R. pedunculis 1 floris, baceis glabris, foliis semitrifidis den- tatis, ramis hispidiusculis, aculeis sparsis simplicibus. Amer. ber. Gracile. Michaus. R. pedunculis subbifloris erectis petiolisque capillaribus, floribus campanulatis, baccis glabris, foliis lobatis inciso — dentatis pubescentibus, aculeis sparsis brevissimis. Amer. Hor. Microphyllum. Kunthk. R. spinis subsolitariis rectis, foliis parvis subreniformibus 5 fidis supra pubescentibus subtus glabriusculis, pedunculis brevissimis 2 floris, calycibus campanulatis, Ae.ico. Triflorum. HWilldenow. R. pedunculis subbifloris nutantibus, stammibus petala spa- thulata superantibus, baccis glabris, foliis oblongis ineiso — lo- batis basi euneatis glabriusculis, aculeis subaxillaribus brevissi- mis. Amer. bor. (R. stamineum Hornemann. ) 1 5 21 0% Speciosum. Pursh. R. pedunculis subtrifloris elongatis glanduloso — pilosis, flo- ribus tubulosis, staminibus longissime exsertis, foliis subrotundo — cuneatis, inciso — erenalis glabris, aculeis gemmarum tripli- cibus. Amer. bor. ord oc. Floribus racemosıs. Diacantha. R. racemis erectis glabris, bracteis pedicellos superantibus, foliis ovato — oblongis basi cuneatis 3 parlitis dentalis gla- briuseulis, aculeis geminis stipularibus. Sibir. Saxatile. Pallas. 2 R. racemis erectis glabris, bracteis pedicellos aequantibus, foliis subrotundo — ovatıs incisis basi cuneatis glabris, aculeis sparsis. Sibir. Lacustre. Poiret. R. racemis laxis pendulis pilosis, baccis hispidis, foliis 5 fido — palmatis, laciniis inciso — pinnatifidis ciliatis, aculeis ramulorum conferlissimis flexilibus. Ins. lacus Huronum. (R. oxyacanthoides Michaux.) Cynosbati. R. racemis nutantibus paucifloris, floribus campanulatis, baccis hispidis, foliis sublobatis inciso — dentatis pubescentibus, aculeis subaxillaribus. Amer. bor. Japon. Orientale. Desfontaines. K. racemis suberectis brevibus, baccıs tuberculatoe — pilo- sis, foliis orbieulatis inciss — lobatis hirsutis, aculeis raris. Syria. Aus ©. Linnaei Syst. vegel. curante Curtio Sprengel. Vol. I. Gotkingae. 1825. p. 812. Vol. IV. Pars II. Gotting. 1827. p. 101. H. 3. Verbreitung der Stachelbeeren auf dem Erdball. Die Stachelbeeren ſind wildwachſend auf der nördlichen Halb— kugel der Erde, in Europa, Aſien und Amerika weit verbreitet, | 22 > und Schubert meint (fiehe deſſen Geſch. der Natur u. ſ. w. 2. B. 2. Abth. S. 552): „daß die Familie Ribes für die kalte Zone der nördlichen Halbkugel Repräſentant der Cereen ſei.“ Man findet ſie namentlich in Großbrittanien, Schweden, Rußland, Deutſchland *), Frankreich, in der Schweiz, in Piemont *), Griechenland, in der Krim (in Taurien); in Sibirien, namentlich im Altai und in den Nertſchinskiſchen Gebirgen, auf Kamtſchatka; in Amerika: auf der Nordweſtküſte, in Canada und Penſylvanien. Indeſſen iſt die Frage: ob die Stachelbeeren in allen dieſen Län⸗ dern wildwachſend ihren Geburtsort haben, oder ob ſie nicht in eini— gen derſelben aus andern Gegenden dahin gebracht worden find. So findet man in Schweden die Stachelbeeren jetzt wildwachſend an den Zäunen, aber ſie ſollen aus andern Ländern ſchon cultivirt dahin gebracht worden und, wie man es allenthalben ſieht, durch Men— ſchen und Vögel der Same in's Freie gebracht und nun der Strauch verwildert und acclimatiſirt ſein. Nach des bekannten Botanikers Fiſcher in St. Petersburg brieflicher Mittheilung, ſoll man im euro— päiſchen Rußland die Stachelbeeren nirgends weiter wildwachſend finden, als in der Krim; indeſſen werden fie doch bis über den 60° N. Br. hinauf in den Gärten gezogen, aus welchen ſie ſich durch Samen im Freien verbreitet haben und an vielen Orten wildwach- ſend zu ſein ſcheinen. Im Allgemeinen behaupten die Schriftſteller, daß die beſten Sorten Stachelbeeren mit den Johannisbeeren im 16ten Jahrhunderte von der joniſchen Inſel Zante durch die Engländer in ihr Land gebracht worden find und Loudon bemerkt (ſ. deſſen Encykl. des Gartenweſens J. 959): „daß Turner ſolche im J. 1573 erwähnt habe.“ — Die Neugriechen nennen aber die Johannisbeere frän— kiſche (europäiſche) Traube, gpoavxoorapvkov, aus welchem Namen man wohl ſchließen muß, daß die Johannisbeere erſt aus andern Ländern Europa's nach Griechenland eingeführt worden iſt. . „Die Römer ſollen,“ wie London (J. 13.) ſchreibt, „nach Pli— nius, auch Stachelbeeren gehabt haben, die aber nicht ſonderlich geweſen zu ſein ſcheinen. Der Himmelsſtrich iſt zu heiß, als daß dort, außer ) Im ſüdlichen und mittlern Deutſchland in den meiſten nicht zu hoch gelegenen Wäldern. ) Nach Fintelmann (Obſtbaumzucht II. 674) ſind fie am häufigſten in Frankreich und Piemont, doch auch nur die kleine und grüne Sorte. auf den Hügeln, gute hätten gedeihen können.“ In dem heutigen Italien ſollen fie (nach Loudon 1. 958) kaum dem Namen nach be— kannt ſein. . Aus dem Angeführten erhellet, daß es uns ſehr ſchwer ſein möchte, jetzt noch das eigentliche Vaterland der Stachelbeeren zu er— mitteln. Blos dieſes iſt gewiß, daß ſie nur in einem gemäßigten Landſtriche wild vorkommen, durch die Cultur aber an ein etwas wärmeres und kälteres Clima gewöhnt werden können, und daß fie ſelbſt noch über den 60. N. Br. in Gärten gezogen werden. Bei der Unterſuchung, wie weit nach Norden und nach Süden zu die Stachelbeere wild wächſt, iſt auch noch zu beachten, in welcher Höhe über der Meeresfläche ſie in den verſchiede— nen Gegenden vorkommt. Von der gemeinen Stachelbeere behauptet man, daß ſie auf einer Höhe bis zu 4000 Fuß noch wachſe, und Ribes aciculare findet man, nach einer handſchriftlichen Nachricht von Dr. Gebler, im Altai in einer Höhe von 1200 — 2300 par. Fuß. F. 4. Cultur der Stachelbeeren im engern Sinne. Hierbei dürfte zunächſt zu bemerken ſein: Lage und Boden des Grundſtücks einer Stachelbeerpflanzung und innere Einrichtung deſ— ſelben. i Erziehung und Vermehrung der Stachelbeerpflanzen a) aus Samen, b) durch Ausläufer, c) durch Ableger, d) durch Stecklinge, e) durch Veredlung und Copuliren. Garten zu einer Stachelbeeren- Anpflanzung. Der Hauptzweck einer Stachelbeer- Anpflanzung iſt: durch die Cultur ſchöne, große und wohlſchmeckende Früchte zu gewinnen. Durch eine Anlage im freien Felde, ohne alle Umzäunung, wird man dieſen Zweck wohl ſchwerlich erreichen, da doch gewiß nur ſehr Wenige im Stande ſein möchten, allen den, einer ſolchen Anlage von Menſchen und Vieh drohenden Gefahren und Verluſten vorzubeugen. an 24 en Daß erſte Erforderniß iſt daher eine hinlängliche Befriedigung derſelben. ö Ferner iſt die Lage gegen die Himmelsgegend wohl zu beachten. Der Garten muß gegen die Nordwinde durch Gebäude oder Anpflanzungen von hochwachſenden Bäumen hinlänglich geſchützt fein, die Wärme und das Licht der Sonne und die Luft muß auf die Stöcke frei einwirken können. Durch beſtändigen Schatten von dicht—⸗ belaubten Bäumen, ſowie durch hohe Häuſer an der Südſeite gehin- dert, können die unter oder bei denſelben ſtehenden Stgchelbeerſtöcke und die Früchte derſelben nie den Grad der Güte und Vollkommenheit erlangen, als die, bei welchen die wohlthätige Einwirkung der zu ihrer vollkommenen Entwicklung und ihrem Gedeihen nöthigen Ele— mente keinen Gegenſtand aufhält oder hemmt. Eine etwas nach Süden zugeneigte Lage des Gartens iſt aus mehreren Gründen einer vollkommenen Ebene bei einer neuen Anlage vorzuziehen. Endlich richte man ſeine ganze Aufmerkſamkeit auf eine genaue Unterſuchung des Bodens, und zwar nicht blos der Erdkrume, ſondern auch des Untergrundes. Von der Beſchaffenheit des Untergrundes hängt gar vieles ab, und man hat zu unterſuchen, ob er felſig iſt, und welches die Ge— birgsart iſt, aus welcher er beſteht, ob ſolche beſonders Kieſel-, Thon— oder Kalkerde enthalten, ob er durch Gerölle verſchiedener Art, aus feſtem oder lockern Sande gebildet wird, ob er das Waſſer leicht durchläßt, oder daſſelbe auf dem Untergrunde ſtehen bleibt, und da— her derſelbe naß und vielleicht ſumpfig iſt. Im letztern Falle muß man den Garten durch Abzugskanäle zu entwäſſern ſuchen, oder einen Teich graben laſſen, in welchem ſich das Waſſer ſammelt und wo man mit dem Ausgegrabenen den Boden erhöht und dadurch trocken legt. Ein etwas feuchter Boden ſagt dem Gedeihen des Sta— chelbeerſtrauchs mehr zu, als ein ganz trockener. Die Beſchaffenheit der Erdkrume hängt zum Theil von der Natur des Untergrundes ab, indem ſich immer Theile der letztern in die erſtere, bei der Bearbeitung derſelben einmengen. Indeſſen hat man noch gar nicht unterſucht, wie das Miſchungsverhältniß der Be— ſtandtheile der Erdkrume fein muß, in welcher der Stachelbeerſtrauch am beſten gedeiht. Im Allgemeinen ſagt man blos: daß der Stachel— beerſtrauch vorzüglich ſchwarze Gewächserde, ein mürbes, weiches und fruchtbares Land liebt. a 25 a „Jeder Gartenboden, der gut gedüngt iſt, und einen trocknen Untergrund hat, eignet ſich für die Stachelbeere. Ein mürber und feuchten Boden bringt übrigens die größten hervor.“ (Siehe Loudon I. 960.) Haynes empfiehlt eine Miſchung von Torf und Lehm, gut mit Miſt verſetzt und eine ſchattige Lage. (Siehe Loudon J. 960.) Die innere Einrichtung eines Gartens, in welchem eine Stachelbeeranpflanzung ſein ſoll, hängt von den anderweitigen Zwecken, welche der Gartenbeſitzer zu erreichen ſucht, ſowie von ſeiner Phantaſie allein ab. Sehr ſelten wird man einen Garten finden, in welchem man blos Stachelbeeren anpflanzt; indeſſen lernte ich doch einen Mann kennen, der aus ſeinem kleinen, blos mit Stachelbeeren bepflanztem Grundſtücke, in der Nähe einer Stadt, jedes Jahr einen anſehnlichen Gewinn zieht. Gewöhnlich wird der Garten auch noch mit Küchen— gewächſen bepflanzt, welches, wie weiterhin gezeigt werden wird, ſehr wohl geſchehen kann. Bei der Eintheilung des Gartens iſt zuerſt und vor allem, in Rückſicht auf die Stachelbeerzucht, darauf zu ſehen, daß man das ſchicklichſte Local zur Anlegung einer Baumſchule für die Stachelbeeren auswähle, auf welchem man nicht nur die, zur Gewinnung junger Stachelbeerpflanzen aus Samen, nöthigen Beete anlegt, ſondern auch den gehörigen Platz gewinnt, um eine hinreichende Menge junger Stachelbeerſtöcke ſo weit zu erziehen, daß man die Sorten erkennen und ſie an feſte Plätze in den Garten ſetzen kann. Zu dieſem Zwecke bedarf man 1) eines Samenbeetes, um junge Pflanzen aus Samen zu gewinnen; 2) eines Stecklings- oder Vermehrungsbeetes, oder auch mehrere derſelben; N 3) mehrere Zuchtbeete, auf welchen man die jungen Pflanzen u. ſ. w. jo lange pflegt, bis fie zum erſtenmal Früchte tragen, und von welchen man fie in den Garten verſetzt. Wie man in dem Garten einen beſondern Platz zur Anlegung einer Stachelbeeranpflanzung einzurichten hat, wird weiter unten an— gezeigt werden. Zur erſten Anpflanzung muß man ſich junge tragbare Stöcke von den beſten Sorten zu verſchaffen ſuchen. Am leichteſten erhält man ſolche von reellen Handelsgärtnern. Zugleich muß man ſich . 26 u junge Stöcke zur weitern Bepflanzung jelbft ziehen. Es ſoll nun ge⸗ zeigt werden, wie man dabei zu verfahren hat. Erziehung und Vermehrung des Stachel beerſtraüchs. Der Stachelbeerſtrauch hat ein ſehr reiches Fortpflanzungsver⸗ mögen. Er läßt ſich auf alle nur mögliche Arten fortpflanzen, die auf Bäume und Sträucher anwendbar ſind, ſelbſt durch Wurzel⸗ ſtücken. Man erzieht und vermehrt ihn . a) um Varietäten fortzuſetzen, durch Wurzelausläufer, durch Abſenker und durch Stecklinge, | b) um neue Varietäten zu bekommen aus Samen. a) Die Vermehrung und Erziehung der Stachelbeer⸗ ſträuche aus Samen. Die gefliſſentliche Vermehrung und ſorgfältige Erziehung der Stachelbeeren aus Samen hat in Deutſchland bis jetzt wenig Ein— gang gefunden. Gegen dieſes Verfahren ſcheint man vielmehr abge⸗ neigt zu ſein, da es mehrere unſerer vaterländiſchen pomologiſchen Schriftſteller für langweilig und unſicher erklären. Die Eng⸗ länder aber, die ſich unter allen europäiſchen Nationen am meiſten und mit dem beſten Erfolge mit der Stachelbeerzucht beſchäftigen, belehren uns eines beſſern, indem wir ihnen alle die neuen, ſchönen und großen Sorten Beeren verdanken, die von ihnen blos aus Sa⸗ men gewonnen worden ſind, wir aber von ihnen theuer genug kaufen, um unſere Gärten damit zu ſchmücken. Die Produkte des Fleißes unſerer Nachbarn können und müſſen wir dankbar benutzen, aber auch wir ſelbſt müſſen uns bemühen, daſſelbe Ziel zu erreichen. Dieſem Beſtreben ſteht gar kein triftiger Grund, kein Hinderniß entgegen, wenn wir nur nicht Mühe und Arbeit ſcheuen, Kopf anwenden und naturgemäß verfahren. Die Gewinnung und Aufbewahrung des Samens der Stachelbeerſorten und über die Keimkraft deſſelben. Um gute Samen von den Stachelbeeren zu gewinnen, ſoll man aus den vollkommen reifen Beeren von den größten und beiten Sor⸗ ten, aus jeder einzelnen Beere den Saft mit den Kernen in einer mit reinem Waſſer gefüllten Schale oder Schüſſel mit den Fingern leiſe ausdrücken und die Kerne durch Waſchen im Waſſer gehörig reinigen, as 27 a die gewonnenen Kerne auf Löſchpapier ausbreiten, im Schatten an einem kühlen Orte gut abtrocknen laſſen, und ſie in Papierſäcken bis zur Ausſaat an einem trocknen Orte wohl verwahren. Andere geben ſich bei der Gewinnung der Samenkerne nicht ſo viel Mühe, indem ſie die Kerne aus dem Treſter, die beim Aus— preſſen der Beeren, um den Saft zur Bereitung des Stachelbeerweins zu erhalten, zurückbleiben, blos auswaſchen. Ja noch Andere haben dieſes nicht einmal gethan, ſondern den Treſter ſelbſt, ohne die Kerne daraus zu gewinnen, zerbröckelt, ausgeſtreut und unter die Erde ge— bracht, und dadurch Stachelbeerſämlinge erhalten. Dieſes iſt der Erfahrung ganz analog, da man bei alten Stachelbeerſtöcken nicht ſelten Sämlinge findet, die durch den Samen von herabgefallenen reifen Beeren, oder auch dadurch entftanden find, daß man beim Eſſen reifer Beeren vom Stocke die Schalen ausgeſpuckt hat, in welchen noch Kerne befindlich waren, die beim Auflockern der Erde um den Stock herum mit eingehackt wurden und dann aufgegangen ſind. Die Erfahrung iſt übrigens bekannt genug, daß die Keimkraft der Stachelbeerkerne nicht vernichtet wird, wenn ſie durch den Magen und den Darmkanal der Menſchen gehen. Etwas affallend iſt aber wohl jedem eine Notiz über die Stachel— beerſamen, die ihre Keimkraft unter Umſtänden, die nach allen bis— herigen Begriffen ſie vernichten müßte, bewahrt haben ſollen, in einem Aufſatz über die Lebensfähigkeit im Morgenblatte (1845 Nr. 37 S. 547), wo es heißt: „Aus den Samen der gekochten Hol— lunder⸗- und aus eingemachten Stachelbeeren ſind Stachel— und Hollunderbeerbüſche aufgewachſen, die noch heute ſtehen.“ So ſtark aber auch die Keimkraft der Stachelbeerſamen iſt, ſo iſt ſie doch nicht von langer Dauer. Vielfache Erfahrungen haben gezeigt, daß von den friſch gewonnenen, im Herbſte deſſelben Jahres ausgeſtreute Samen nur wenig oder gar keine Körner ausbleiben, von den Samen aber, und wenn er auch nur ein Jahr alt iſt und wohl verwahrt wurde, doch nur wenige aufgehen, daher nimmt man als Regel an, daß man die Stachelbeerſamen, die man zur Ausſaat benutzen will, nicht über ein Jahr alt darf werden laſſen. Neue Sorten von Stachelbeeren zu gewinnen. Bis jetzt hat man neue Stachelbeerſorten blos durch Vermehrung aus Samen gewonnen. Wenn man auch Samen von einer beſtimm⸗ . 28 Ren ten Sorte ausſäet, der von einem Stocke genommen iſt, welcher zwi⸗ ſchen andern von verſchiedener Farbe und Größe der Beeren ſeinen Stand hatte, ſo kann man doch nicht hoffen, daß alle erhaltene Pflanzen von derſelben Sorte wie der Mutterſtock ſein werden, indem theils durch die Luft, beſonders aber durch Inſecten und vorzüglich durch Bienen, der Blumenſtaub auf andere Stöcke gebracht wird, daher erhält man gewöhnlich durch Samen aus Beeren von einem und demſelben Stocke oft ſehr verſchiedene Sorten, von denen manche ſich durch Schönheit, Größe und Wohlgeſchmack auszeichnen. Durch künſtliche Befruchtung könnte man freilich dieſen Zweck noch mehr und beſſer erreichen. Indeſſen ſagt Loudon: „ſo viel uns bekannt iſt, hat man die wiſſenſchaftliche Methode, eine Varietät mit einer andern zu befruchten, auf die Stachelbeeren noch nicht angewendet.“ Vielleicht bekommt man intereſſante und vorzügliche Stachelbeer-Hybriden, wenn man verſchiedene Stachelbeerſorten auf einen Stock copulirt, z. B. rothe und grüne, oder auch von 3 oder 4 verſchiedenen Farben und verſchiedener Geſtalt und Größe, und dann die auf demſelben wach— ſenden Beeren zur Gewinnung von Sämlingen benutzt. Derartige mannigfache Verſuche müßten mit der Zeit wohl intereſſante Reſul⸗ tate liefern. | Die Zeit der Ausſaat der Stachelbeerſamen iſt der nächſte Herbſt bis zum Winter, ſo lange das Land nicht gefroren iſt, oder zeitig im nächſten Frühjahr, der April. Gewöhnlich ſäet man den Stachelbeerſamen in's freie Land, andere bringen ihn in Käſten, in Töpfe, ja auch in Treibbeete. Der Boden, dem man die Samen im Freien anvertraut, muß von Natur warm und trocken ſein, aus einer kräftigen und fetten Gewächserde beſtehen, von allem Unkraut gehörig gereinigt, und ſo wie jedes andere Land, welches beſäet werden ſoll, vorher tief genug umgegraben und zur Ausſaat wohl vorbereitet werden. Auf dem gut vorbereiteten und geebneten Beete wird nun der Same dünn ausgeſtreut, den einige wie Salatſamen einharken, andere aber einen Zoll hoch mit Düngererde beſieben. — Beſſer aber iſt es, wenn man auf dem Beete kleine Gräben oder Furchen zieht, die Stachelbeerſamen, eben ſo wie die Aepfelkerne, in ſelbige legt und ihn dann mit der aufgeworfenen Erde bedeckt. — Das Beet wird nun mit der Brauſe etwas angegoſſen und dann ſpäter von dem etwa aufgehenden Unkraut rein gehalten. on 29 a In Käſten und Töpfen, mit reichhaltiger, leichter und mürber Erde gefüllt, laſſen ſich die Stachelbeerpflanzen ebenfalls gut ziehen, ja es iſt ſehr vortheilhaft, letztere zu gebrauchen, wenn man Pflanzen aus Samen von einer beſtimmten Sorte rein zu gewinnen beabſichtigt, aber man darf die aufgegangenen Pflanzen nicht in warmen Häuſern oder in Treibbeeten verzärteln, die ſpäterhin beim Verſetzen in's freie Land nicht wohl gedeihen oder abſterben, ſondern man muß die Käſten und Töpfe in's Freie ſetzen und da gehörig abwarten, wenn man ſich eines guten Erfolgs erfreuen will. Die in einem Treibeete gezogenen Stachelbeerpflanzen ſind mei— ſtens verzärtelt und bleiben, in's freie Land gepflanzt, wenn ſie anders nicht abſterben, gegen die im Freien gezogenen gar ſehr zurück. Die zur gehörigen Zeit dem freien Lande anvertrauten Stachel— beerkerne keimen im Frühjahre mit zwei rundlichen Samenblättchen und gehen leicht auf. Die Pflänzchen wachſen im erſten Sommer ſchon an einen Fuß hoch. Auf der Schale der Stengel ſieht man zwar in gewiſſen Diſtanzen große Stacheln, aber außer dieſen noch eine große Menge kleiner und feiner Stacheln, welche letztere in dem Schoſſen ſpäterer Jahre nicht mehr zum Vorſchein kommen, blos bei Wurzelausläufern alter Stöcke bemerkt man zuweilen eben ſolche feine Stacheln. 6 St der Same auf dem Samenbeete dünn genug ausgeſtreut, ſo kann man außer Sorge ſein, die aufgegangenen Pflanzen verdün— nen zu müſſen. Stehen ſie aber zu dick, ſo muß dieſes geſchehen. Die ſchwächſten Pflanzen werden dann ausgeriſſen und weggeworfen, die ſchönſten und ſtärkſten aber, wenn ſie etwa eine Spanne hoch gewachſen ſind, ausgehoben und auf das Zuchtbeet, in die Baum— ſchule gepflanzt. Das Ausreißen und Wegwerfen der zu dicht aufgegangenen und ſchwachen Stachelbeerpflanzen widerrieth mir ein erfahrener Gärtner und meinte, man ſollte alle zu dicht aufgegangenen Pflanzen aus— heben und auf das Zuchtbeet ſetzen, indem man auch aus den ſchwa— chen Pflanzen vielleicht noch Stöcke gewinnen könne, die die as Früchte tragen. Die ausgehobenen Sämlinge haben am Schafte uc über der Wurzel, ſowie über den großen Stacheln, kleine Augen oder Knospen, aus welchen Ausſchüßlinge und Seitenäſte entſtehen, ſo daß der Stock, wenn er groß geworden iſt, einen Buſch bildet. Die jungen es 30 a einjährigen Sämlinge kann man daher ganz vortrefflich zu neuen An⸗ lagen von dichten Zäunen und Hecken benutzen und ſie ſogleich an Ort und Stelle pflanzen. In dieſem Falle muß man jedoch auf große Beeren verzichten. Will man aber dieſe gewinnen, ſo muß man aus den Sämlingen Bäumchen ziehen und deßhalb ihnen, ehe man ſie auf das Zuchtbeet ſetzt, alle Augen, Knospen und Triebe am Stamme mit einem ſcharfen Meſſer ablöſen, von der Wurzel an bis zur Spitze, an welcher man blos 2 bis 4 ſtehen läßt, um durch dieſe eine gute Krone des Stockes zu erhalten. Die alſo zubereiteten einjährigen Stachelbeerpflanzen verſetzt man reihenweiſe auf die Zuchtbeete oder in die Baumſchule, wo ſie 1 oder 2 Jahre cultivirt und gezogen werden. „In der Regel“, ſagt Loudon, „tragen ſie im Zten Jahre. Dadurch, daß man den beſten dieſer Pflanzen keinen ſehr reichen Boden gab, ſie begoß, beſchattete und die Frucht auslichtete, hat man die größten Sorten erhalten.“ Ob ein Sämling große Früchte tragen werde, dieſes kann man, ehe er noch die erſten Früchte liefert, aus der Größe der Blätter voraus wiſſen, indem uns die Erfahrung lehrt, daß wir von einem Stocke, der ſich durch große Blätter auszeichnet, auch große Früchte erndten können. b) Vermehrung der Stachelbeerſtöcke durch Ausläufer. Die Stachelbeerſtöcke find ſehr geneigt aus den Wurzeln, zuwei— len ziemlich viele Ausläufer (Wurzelſchoſſe oder Schößlinge, Nebenſchößlinge, Wurzeltriebe, Wurzelläufer) zu trei— ben, die, wenn man den alten Stock in Bezug auf die Größe ſeiner Früchte nicht ſchwächen will, ſogleich bei ihrem Erſcheinen wegſchaffen muß, und nie empor kommen laſſen darf, jedoch dann wachſen läßt, wenn man die Sorte, bei welcher die Ausläufer zum Vorſchein kom— men, leicht und ſicher vermehren will; daher auch die Vermehrung der Stachelbeerſtöcke durch Ausläufer ein gewöhnliches Verfahren iſt. Das Abnehmen der Ausläufer und das Verpflanzen derſelben kann im Herbſte (im October), oder zeitig im Frühjahre (im Februar oder März, je nachdem es die Witterung erlaubt) geſchehen. Man gräbt dann um denſelben herum vorſichtig die Erde auf, um die Wurzeln an denſelben nicht zu beſchädigen, bis zu der Stelle, wo er am Mutterſtocke anſitzt, ſchneidet ihn mit einem ſcharfen Meſſer hart am alten Stamme mit der Wurzel ab und verſtutzt ein wenig ihre gekrümmte oder ſchwache Spitze. Die ſtärkſten und ſchönſten ſetzt man ſogleich im Garten dahin, wo ſie künftig bleiben ſollen, die ſchwächſten aber bringt man auf das Zuchtbeet (in die Baumſchule), wo ſie ſo lange ſtehen bleiben, bis ſie ſich zum weitern Verſetzen eignen. Vor dem Verſetzen wird aber der Schaft von allen Augen, außer denen, welche die Krone bilden ſollen, gereinigt. Späterhin nimmt man der Krone die unregelmäßigen neuen Triebe oder Schöſſe und zieht fie fo, daß ein Hauptzweig von dem andern etwa 4 Fuß entfernt iſt: weiter nichts wird von ihnen verkürzt, als etwa einzelne, zu lang ausſchweifende Zweige. Manche Gärtner behaupten zwar, daß die aus Wurzelausläufern erzogenen Stachelbeerſtöcke denen aus Steckreiſern gezogenen weit nachſtehen ſollen, weil die erſtern viel zu ſehr in's Holz ſchießen und meiſtens ſchlechtere und kleinere Früchte tragen ſollen, als der Mut- terſtock; allein dieſes müßte wohl noch durch weitere, genauere Ver— ſuche zu erweiſen ſein; überdem haben erſtere vor den letztern einen Vorzug, weil man ſie ſogleich mit Wurzeln an Ort und Stelle pflanzen kann, wo ſie gewöhnlich, wenn ſie gehörig behandelt werden, ſchon im erſten Jahre Früchte tragen, die nicht ſchlechter ausfallen, als die des Mutterſtockes. 6c) Vermehrung durch Ableger. Die Vermehrung der Stachelbeerſtöcke durch Ableger oder Senker iſt ebenſo leicht, ſchnell und ſicher, als durch Ausſchößlinge, da die auf der Erde nur aufliegenden Zweige ſehr leicht Wurzeln ſchlagen. Man braucht daher bei einem Stachelbeerſtocke nur die unterſten Zweige niederzubeugen und ſie mit Haken an den Boden zu befeſtigen und an dieſer Stelle etwas mit Erde zu bedecken, welches zu jeder Zeit, vom Frühjahr an, bis zum Herbſte geſchehen kann. Der eingelegte Zweig wird ſich ſehr bald bewurzeln und zwar ſo ſtark, daß man die im Frühjahr und im Sommer eingelegten ſchon im Herbſt oder im darauf folgenden Frühjahre herausnehmen und pflanzen kann. Eignet ſich ein Zweig dazu, daß man ihn durch einen Senker zu einem Bäumchen mit einer Krone ziehen kann, ſo wird dieſes am beften im September auf folgende Weiſe vorgenommen: Man ſchnei⸗ det mit einem Meſſer alle Knospen des Ablegers ab, und läßt nur + an den obern Theile deſſelben zurück, welche die Krone bilden ſollen. Er wird dann auf die gewöhnliche Weiſe niedergezogen, mit einem Haken im Boden befeſtigt und etwas mit Erde bedeckt. Gewöhnlich treibt er, ſo weit er in der Erde war, Wurzeln, von welchen man aber nach dem Herausheben und vor dem Verpflanzen nur die unter ſten ſtehen läßt und die obern abſchneidet. Man muß die Ableger am Ende des Jahres herausnehmen, weil ſonſt der Theil, welcher unter der Erde iſt und doch den Stamm bilden ſoll, nicht aufſchwillt, ſondern viele Jahre dieſelbe Dicke behält, wie er gepflanzt wurde. Iſt an einem Stocke ein ſtarker Ausläufer mit vielen Seiten⸗ trieben, ſo kann man ihn ganz niederbiegen und mit Erde bedecken, doch ſo, daß die Seitentriebe, wo ſie am Zweige anſitzen, etwa einen Zoll unter die Erde kommen, die Spitzen aber gerade hervorſtehen. Dieſe Seitentriebe werden an dem Wulſte, wo ſie an dem niederge— legten Zweige anſitzen, ſchöne Wurzeln ſchlagen, fröhlich wachſen und jeder von dieſen Seitentrieben bildet einen ſchönen Stock für ſich, den man mit einem ſcharfen Meſſer von dem niedergelegten Ausläufer abſchneiden, oder auch durch einen kleinen Druck mit den unten an— ſitzenden Wurzeln leicht abbrechen und ſogleich verpflanzen kann. Auf dieſe Weiſe erhält man von einem einzigen Ausläufer u einmal mehrere ſchöne Stöcke. * d) Vermehrung der Stachelbeerſtöcke durch Stecklinge. Die Vermehrung der Stachelbeerſträuche aus abgeſchnittenen Zweigen, die man in die Erde ſteckt, damit ſie Wurzeln treiben (Stecklinge, Steckreiſer, Schnittlinge, Schnittreiſer), ver⸗ dient, abgeſehen von den anderweitigen Vortheilen, die man bei dieſem Verfahren gewinnt, beſonders in der Hinſicht den Vorzug, daß man ſie faſt zu jeder Zeit unternehmen kann und ſie beſonders mit der Zeit zuſammentrifft, da man ohnedem die Stachelbeerſträucher beſchneiden muß, wodurch man viele Stecklinge gewinnt, ohne den guten Mutter— ſtock durch Abſchneiden derſelben zu verunſtalten oder zu beſchädigen, und eine größere Menge Pflanzen von jeder Sorte gewinnen kann, als durch Ausläufer und Ableger; ſie gedeihen auch ziemlich, wenn man nur die Bedingungen bei der Bahandlung derſelben beachtet, die uns die Erfahrungen und Beobachtungen Sachkundiger an die Hand geben. Die Steckreiſer können zwar in jedem Boden Wurzeln ſchlagen, aber fie gedeihen am beſten, wenn er aus einer guten, lockern, mil— den, fruchtbaren, mit etwas Sand wermiſchten Erde en Vor⸗ ‚ig een der Lumpendünger das Gedeihen der Stecklinge ſehr Ir A da er die Feuchtigkeit lange erhält und dadurch den her— worſprießenden Wurzeln der Stecklinge ſehr wohlthätig wird). Auch die Lage des Beetes, in welches man die Stecklinge ein— ſetzt, iſt zu beachten. Es darf nicht der vollen Einwirkung des Son— nenlichts ausgeſetzt ſein, weil ſonſt viele Steckreiſer leicht austrocknen. Deßhalb muß es auf einer ſchattigen, doch nicht zu feuchten Stelle des Gartens angelegt werden. Ferner muß man das Beet vom Unkraut rein halten, und die Stecklinge bei trocknem Wetter immer gehörig begießen. Ueber die Beſchaffenheit der Reiſer, die man als Stecklinge be— nutzen will, ſind die Gärtner nicht einerlei Meinung. Einige nehmen nur einjährige, andere auch zweijährige Schoſſe; einige nehmen fie nur 7 Zoll, andere bis zu 18 Zoll lang. Die allgemeine Vorſchrift iſt, daß man zu Stecklingen von den oberſten Zweigen eines Buſches oder Baumes, die gute und ſchöne Beeren tragen, die ſtärkſten, kräftigſten und am geradeſten gewachſenen Schoſſen wählt, die man in etwa 1 Fuß von einander befindlichen Reihen, in einer Entfernung von 6 bis 8 Zoll von einander in ein Land von der oben angegebenen Beſchaffenheit fo pflanzt, daß etwa der Zte Theil oder beinahe die ) Zur Gewinnung und Anwendung des Lumpendüngers giebt der Verfaſſer PET vollſt. Gartenbuchs ꝛc. mit’einer Vorrede von Dr. F. G. Dietrich, 1 5 Band. Ulm, 1838 S. 404. 405.“ folgende Vorſchrift: a „Man feuchtet die wollenen Lappen mit Waſſer, oder noch beſſer, Miſtjauche ſo an, daß ſie durch und durch naß ſind, wirft ſie auf einen Haufen und läßt ſie einige Tage liegen, bis ſie in eine gelinde Gährung übergegangen ſind, welches man leicht au dem Geruche erkennen kaun. Werden die aufgeſchichteten Lumpen heiß, ſo ſticht mau ſie täglich eiumal um, um zu verhüten, daß ſie ſich nicht ent— zünden und dadurch unbrauchbar werden. Jetzt werden fie zerhackt, worauf ſehr viel ankommt. Der Hacker ſitzt vor einem hohen Klotze und zerhaut mit einem ſcharfen Hackemeſſer (wie es die Fleiſcher gewöhnlich haben; die naſſen Lumpen vor der Hand in kleine Stücken. Sobald nun die Lumpen zerhackt find, werden fie über Nacht mit Miſtjauche befeuchtet. Man bringt fie in einem Korbe auf das Beet, welches damit gedüngt werden ſoll. Sie werden ſo dicht aufgeſtreut, daß keine leeren Plätze von einer Hand groß auf dem Beetle bleiben. Man gräbt ſie tief unter, und gleich darauf wird das Beet bepflanzt.“ 28 3 a 34 u Hälfte des Stecklings unter die Erde zu ſtehen kommt, die man beim Einſetzen des Reiſen an daſſelbe etwas andrückt, und dann gleich ge— hörig begießt. Auf dieſe Weiſe werden ſie ſich bald bewurzeln. Bei den Stecklingen, die im vorigen Jahre gepflanzt worden ſind, und ſehr zarte Wurzeln haben, ſoll man zeitig im Frühjahr des 2ten Jahres die Erde mit dem Fuße antreten, auch etwas Land unten anhäufeln, weil der Winterfroſt die Stecklinge hebt und ihre zarten Wurzeln aus der Erde zieht. In Rückſicht der Jahreszeit, in welcher man Stecklinge macht, iſt zu bemerken, daß dies im Herbſte, im Frühjahre und im Som⸗ mer geſchehen kann, „jedoch iſt, wie Chriſt ſchreibt, die Herbſtpflan⸗ zung nicht ſo vertheilhaft, indem ſolche faſt ganz mißräth, und kaum der 15te Theil von den ausgeſetzten Stecklingen Wurzel ſchlägt, da hingegen von der Frühjahrspflanzung von 100 kaum 10 zurück bleiben.“ Von dem eben Angeführten habe ich durch Erfahrung ganz das Gegentheil gefunden. Im Herbſt 1844 erhielt ich vom Domvicar Martin in Erfurt 25 Steckreiſer, die ich ſogleich nach meiner Zurück— kunft nach Arnſtadt auf ein Gartenbeet pflanzte, das von Morgens 8 Uhr bis 2 Uhr Sonnenſchein genoß, von welchen aber nur 2 Stück ausgeblieben ſind. Die andern hatten ſich im Sommer ſo gut be— wurzelt und getrieben, daß ich fie im Herbſte verpflanzen konnte. Auch im Herbſte 1845 ſetzte ich wieder eine Menge Stecklinge und ſie geriethen ganz vortrefflich, beſſer, als die im Frühjahr darauf angepflanzten. Daſſelbe günſtige Reſultat erhielt ich bei den im Herbſt 1846 eingeſetzten Stecklingen. Die Herbſtpflanzung geſchieht zu Ende des Octobers, wenn das Laub abfällt. Man nimmt dazu am beſten die diesjährigen Som— mertriebe von geſunden Stämmen und Sträuchern, nach Verhältniß der Stärke 10 bis 18 Zolllang, die man auf die oben beſchriebene Weiſe einſetzt. b Die Frühjahrspflanzung unternimmt man zeitig, ehe die Knospen des Stachelbeerſtocks treiben, und fo bald die Erde fo weit aufgethaut ift, daß man die Stecklinge in dieſelbe bringen kann. Man ſoll die Steckreiſer ſchon im Februar ſchneiden und ſie auf einer ſchattigen, doch nicht zu feuchten Stelle des Gartens ſo lange verwahren, bis die Erde ſo weit aufgethaut iſt, daß man ſie ſetzen kann. Andere ſchneiden fie zeitig im März, ehe die Stöcke austrei⸗ ben, und ſetzen ſie gleich. En 35 N An den aus Stecklingen gezogenen Stachelbeerſtöcken zeigen ſich gewöhnlich im dritten Jahre ihres Wachsthums die erſten Beeren. Um aus Stecklingen ſchöne Bäumchen zu ziehen, dazu giebt E. Linſe folgende beſondere Anweiſung. „Sobald die Stachelbeerſträucher ihren Jahrestrieb beginnen, wer⸗ den die Stecklinge nach beliebiger Anzahl und ſoviel man zu pflanzen beabſichtigt, von dem ſtärkſten einjährigen Holze, welches eine Länge von 7 bis 8 Zoll hält, geſchnitten. Darauf werden alle Augen, bis auf die beiden oberen, ausgebrochen, denn wollte man dem Stecklinge die übrigen laſſen, ſo würden dieſe austreiben, Ausläufer bilden und die Pflanzen ſich zu dichten Sträuchern formiren. Wenn beide der ſtehen gelaſſenen Augen treiben, ſo wird der ſchwächere Trieb abge— ſchnitten, gleichviel ob er der obere oder der untere iſt. Im darauf folgenden Jahre werden die Stecklinge bereits eine Höhe von 1— 12 Fuß erreicht haben; nun werden wiederum alle Augen, bis auf das obere, welches den Hauptſtamm bilden ſoll und wenn es geſund und kräftig erſcheint, ausgebrochen. Auch müſſen nun die jungen Stämme an die dazu nöthigen Stäbe gebunden werden, damit ſie ſich zu geraden Bäumchen ausbilden können. Im dritten Jahre haben dieſe aus Stecklingen gezogenen Pflan— zen, wenn ſie auf vorbeſchriebene Art behandelt worden ſind, bereits eine Höhe von 3 — 4 Fuß erreicht. Jetzt werden ſie eingeſtutzt, da— mit fie Kronen bilden können, zu dieſem Zwecke werden ihnen 5 —6 Augen belaſſen, alle übrigen aber ausgebrochen.“ Die Sommerpflanzung oder das Erziehen der Stachelbee— ren aus Stecklingen, die man im Sommer einſetzt, iſt eine glückliche Erfindung der neuern Zeit. Dr. F. G. Dietrich ſagt (S. deſſen Gartenbuch 2. B. S. 388) ganz kurz: „Im Junius (oder auch im Julius) ſind die Stachelbeerſträucher aus den in dieſem Jahre getrie— benen Zweigen zu vermehren.“ Einem Herrn v. F. verdanken wir eine ſpecielle Anweiſung dazu: Neue Vermehrungsart der Johannis- und Stachelbeer— ſträucher. „Im letzten Drittel des Junius löſet man von den Johannis— und Stachelbeerſträuchern eine beliebige Anzahl Sommertriebe von 5 3 * ie W Zoll Länge und drüber an der Stelle ab, wo ſie am vorjährigen Holze ſitzen. Man ſchneidet ſie mit einem ſcharfen Meſſer dergeſtalt ab, daß die ältern Zweige nicht beſchädigt werden, und dennoch an den jungen Trieben etwas von dem Wulſte ſitzen bleibt, der zwiſchen dieſen und jenen die Verbindung macht. Viel ſpäter, als angegeben, darf man die Zweige, wenigſtens in beträchtlicher Menge nicht abneh⸗ men, wenn man nicht der Fruchtbarkeit für das folgende Jahr ſcha⸗ den will. Von dieſen Trieben werden die Blätter bis auf 3 oder 4 an der Spitze glatt am Zweige abgeſchnitten, auch die Stachelbeeren von den Dornen befreiet, worauf man fie in Waſſer legt. Sobald die Stecklinge alle beſchnitten ſind, werden ſie, am Beſten Abends, auf eine vorher dazu bereitete Rabatte eingepflanzt. Dieſe muß gegen Morgen und Mittag frei liegen, und ihre Erde leicht, fruchtbar und ſorgfältig gegraben, auch rein von Steinen und Unkraut ſein. Auf derſelben zieht man 3 Zoll tiefe und 9 Zoll von einander abſtehende Furchen, in welche man die Stecklinge 6 Zoll weit ſetzt. Letztere müſſen durchaus ſehr feſt angedrückt und ſo tief gepflanzt werden, daß wenigſtens drei Viertheile ihrer Länge in die Erde kommen. Die Furchen werden nun vorſichtig mit Waſſer angefüllt, und dieß fo lange wiederholt, bis es nicht mehr einzieht, worauf man fie mit Moos, oder im Nothfall mit Stroh belegt. In den erſten 4 Wochen wird die Rabatte Morgens und Abends begoſſen, nachher, wenn die Pflanzen Wachsthum zeigen, gießt man ſie allmälig etwas weniger, doch jo, daß es ihnen ja nicht an Feuchtigkeit mangele. Im folgen- den Februar und März, ehe ſie auszutreiben anfangen, werden die Pflanzen mit vollen Wurzeln ausgehoben, und an die ihnen beſtimmte Stelle verpflanzt. Gewöhnlich haben ſie ſich ungemein ſtark bewurzelt, wachſen deßhalb ſehr leicht an, und bringen ſchon im folgenden Jahre Früchte.“ (S. den Obſtbau-Freund von der Gartengeſellſchaft zu Frauendorf 1843. Nr. 9. S. 68 — 70.) e) Veredlung der Stachelbeere durch Copuliren. Trägt ein Stämmchen in der Pflanzſchule nur ſchlechte Beeren, daß es ſich zum Anpflanzen in den Garten nicht eignet, ſo darf man es, wenn man keinen anderweitigen Gebrauch davon machen kann, und es nur gut gewachſen iſt, noch nicht wegwerfen, da man es, wie jeden andern Obſtbaum, durch Copuliren, oder durch Auf— ſetzen eines Reiſes von einer beliebigen guten Sorte auf die be— kannte Weiſe veredeln kann. Bei ſolchen veredelten Stöcken hat man beſonders darauf zu achten, daß man jeden Wurzelausläufer und Ausſchößling am Stamme unterhalb des aufgeſetzten Edelreiſes, beim erſten Hervorbrechen ſogleich vertilgt. N 8 Das Bezeichnen der verſchiedenen Stachelbeerſorten im Garten und das Einſchreiben derſelben in Bücher. Ferner: a) Von der Wahl der Sorten. b) Die ſeit längerer Zeit anerkannten beſten Sorten. Ueber das Bezeichnen der verſchiedenen Stachelbeerſor— ten im Garten und das Einſchreiben derſelben in Bücher. In einer Stachelbeeranpflanzung, in welcher man verſchiedene Sorten zieht, muß man auch wiſſen, welche Sorten man hat und mit der Bezeichnung derſelben und dem Eintragen in Regiſter, ſowie in jeder Baumſchule und in jedem wohl eingerichteten Fruchtgarten die ſtrengſte Ordnung halten. Die aus Samen gezogenen Stöcke, welche auf ein beſonderes Beet gepflanzt und daſelbſt bis zum Weiterverpflanzen in dem Garten gezogen werden, bezeichnet man nicht eher, als bis man ſie an den erſten Früchten als aufnahmefähig kennen gelernt hat und ſie in den Garten an einen beſtimmten Ort ſetzt, wo ſie mit einer beſtimmten Nummer als Sämling bezeichnet und unter derſelben in das Buch eingetragen werden. Auf dem Vermehrungsbeete, wie auch in der Pflanzſchule, muß man jede einzelne Sorte mit einer Nummer oder mit dem Namen bezeichnen und ſie ebenfalls in das Regiſter notiren. Zur Bezeichnung der Sorten auf den Beeten verwendet man die gewöhnlichen Etiquetten von Holz, Zink oder Porzellan. ie 38 EN Zur Bezeichnung der an beſtimmte Stellen eingepflanzten Stöcke bedient man ſich am beſten kleiner Bleiplatten, auf welche eine Num— mer eingeſchlagen iſt und die man mit einem dünnen ausgeglühten Modelldrahte locker an den obern Theil des Stammes befeſtigt. — Unter der Nummer auf dem Bleiplättchen wird dann der Name der Sorte mit anderweitigen nöthigen Bemerkungen in das Buch einge— tragen, und auf dieſe Weiſe ein genaues Regiſter über die ganze Pflanzung geführt. a) Von der Wahl der Sorten. Der Engländer Nicol bemerkt in Bezug auf Stachelbeerſorten, daß ſie über die Maßen vervielfältigt worden ſeien, und man dreiſt behaupten könne, daß von 20 in den meiſten Catalogen angeführten Sorten, kaum eine des Anpflanzens werth ſei. (S. Loudon 1. S. 576.) Für die Tafel ſucht man große Sorten. „Jedoch“, bemerkt Neill, „muß man zugeben, daß, wenn auch die großen Sorten Stachelbee— ren ſich beſſer auf der Tafel ausnehmen, ſie doch einigen kleinern Sorten im Geſchmacke oft nachſtehen.“ Mehrere der größeren Sorten haben ſehr dicke, feſte Schalen und ſind nicht eßbar, wenn ſie nicht durch und durch reif geworden. Einige der großen Sorten ſind in— deſſen von ſehr guter Qualität, z. B. die red Champaigne- und die green Walnut- Stachelbeeren. Unter dieſen verdient auch Wilmot's early red mit angeführt zu werden. Man muß Früh- und Spätſorten anbauen, um ſich die Dauer des Genuſſes dieſer Frucht zu' verlängern. Andere Sorten zum Anbau wähle man für den Gebrauch in der Küche und zum Einmachen, beſonders ſolche, die häufig tragen. Will man eine vollſtändige Stachelbeerſammlung haben, jo thut man am beiten, ſich an einen Lancaſhirer Handelsgärtner zu wen— den, und ihn zu beſtimmen, ob man ein Sortiment großer prächtiger Sorten, eine zahlreiche Varietät, oder lieber eine Auswahl der nütz— lichſten Sorten wünſcht. J. Whalley zu Liverpool dürfte in dieſem Punkte als Commiſſär zu empfehlen ſein. | (S. Loudon I. S. 960.) — 39 — b) Die ſeit längerer Zeit anerkannten beſten Sorten. Loudon (deſſen Encykl. des Gartenweſens I. S. 576, 577 u. 959) empfiehlt folgende, unter welchen die vorzüglichſten noch mit einem Sternchen bezeichnet ſind. * * * * * * * W * * * * * Rothe. Old ironmonger , Eiſenkrämer. Early Black, frühe ſchwarze. Damson oder dark red, die Damascenerpflaume oder dunkelrothe. Red Walnut, Wallnuß. Warrington, Warrington. Smooth red, die glatte. Hairy red, die große rauhe. Red champaigne, Champagne. Nutmeg, Muskatnuß. Captain, Capitain. Wilmot's early red, Wilmot's frühe rothe. Admirable, die verwundernswürdige. Grüne. Green Gascoign, Gascogne. Green Walnut, Wallnuß. White Smith, der Weißſchmidt. Green globe, Kugel. Green-gage, das grüne Pfand. Golialh, Goligth. Early green, frühe grüne. Gelbe. Great amber, die große Ambrabeere. Globe amber, Ambrakugel. Great mogul, der große Mogul. Hairy globe, die rauhe Kugel. Golden drop, Goldtropfen. Honycomb, Honigſcheibe. Sulphur, Schwefel. * Conqueror, Eroberer. * Yellow champaigne, Champagne. 2 20 Be * Golden-knep, Goldknopf. Royal severeign, Der königliche Herrſcher. Tawny, die lohfarbige. Weiße. * Large crystal, Cryſtall. White veined, die weiße marmorirte. * Royal George, König Georg. White Dutsch, der weiße Holländer. White Walnut, Wallnuß, weiß. Orleans, die Orleaner. Nonpareil, die nicht ähnliche. §. 6. $. Die Erziehung des Stachelbeerſtrauchs. Der Stachelbeerſtrauch wird gezogen zu Hecken, als Strauch, als Halbſtamm, als Spalierbäumchen. RE, Der Stachelbeerſtrauch wird zu den mancherlei Zwecken, die man zu erreichen wünſcht, auf verſchiedene Weiſe angepflanzt und gezogen. Zu Hecken, beſonders zu Zäunen nimmt man Sorten, deren Stamm mit vielen Stacheln beſetzt iſt, beſonders Sämlinge, die am Stamme von der Wurzel an viel Ausſchößlinge treiben und pflanzt ſie reihenweiſe an einander. Man zieht dann die Aeſte ſo hoch als möglich und bindet ſie an Zaunpfähle. Ein dergleichen lebendiger Zaun iſt die beſte Einfriedigung, von welchen man aber keine guten Beeren erwarten darf. Dergleichen im Zaune gezogenen Früchte nennt man auch ſchlechthin Heckenbeeren. Der Stachelbeerſtock als Strauch oder als Buſch gezogen, hat in dieſer Geſtalt ſeine natürliche Form, erhält in gutem Lande einen großen Umfang und liefert jährlich die größte Menge von Beeren; allein dieſe Büſche haben auf Rabatten ſtehend, da ſie ſich mit ihren Zweigen mehr in die Breite ausdehnen und viel Raum einnehmen, ein ſchlechtes Anſehen, beſonders wenn fie alter werden und die innern Zweige zu verdorren anfangen, und Da man die Büſche durch Düngung und Behacken nicht gehörig cul— tiviren kann, ferner in den dichtgewachſenen Sträuchen nicht die wohlthätige Sonnenwärme gehörig einzuwirken im Stande iſt, ſo werden die Früchte, wenn auch der Strauch von einer guten Sorte abſtammt, klein, dürftig und unſchmackhaft und ſind überdem in ſol— chen dichten Büſchen der Fäulniß ſo ſehr ausgeſetzt, daß bei naſſem Wetter ein großer Theil derſelben verloren geht. Noch mehr iſt dieſes der Fall, wenn man fie an einem unangemeſſenen Orte an— pflanzt, wie es nicht ſelten in Gärten geſchieht. Niſtet ſich in einem ſolchen Stachelbeerbuſche Ungeziefer ein, ſo kann man es nicht io leicht und nicht eher bemerken, als bis die Anwendung der Mittel zur Vertilgung derſelben vergebliche Mühe iſt. Derſelbe Fall iſt es in Betreff des ſchädlichen Ungeziefers auch bei der Anpflanzung der Stachelbeeren in Hecken. Die Stachelbeerſtöcke, als Buſchbaum oder Halbſtamm, ein- und höchſtämmig gezogen, ſind in dieſer Form nur ein Werk der Kunſt und der ſorgfältigſten Erziehung, und erreichen bei einer ſteten aufmerkſamen Behandlung eine beträchtliche Stärke und Höhe, wie weiterhin angegeben werden ſoll. Man giebt ihnen insgemein eine Höhe von circa 4 Fuß und läßt die untere Hälfte von der Erde an als reinen Stamm, die obere Hälfte aber mit Aeſten beſetzt, als Krone, die man durch den Schnitt gehörig licht und rein erhalten muß. Solche Bäumchen tragen dann freilich nicht eine ſo große Menge Früchte, aber als Erſatz weit ſchönere, größere, ſchmackhaf— lere und werthvollere, wie von den Büſchen, und fie werden dem Gärtner bei der gehörigen Behandlung und Pflege immer den Beweis liefern, daß man in Betreff der Früchte das, was man an der Quantität verliert, immer an der Qualität gewinnt. f Die Bäumchen müſſen immer, damit ſie nicht ein Spiel des Windes werden, an ſtarken Pfählen feſt angebunden ſein, und ſind dann, wenn ſie mit ihren reifen Früchten prangen, eine wahre Zierde des Gartens. Ferner zieht man die Stachelbeerſträucher auch noch an Spa- lieren und zwar 1) an einer Wand oder Mauer im Garten, ebenſo wie Er 42 Sr andere edle Obſtſorten, deren Aeſte fächerförmig gezogen, ausgebrei⸗ tet und angebunden werden. Wenn das Spalier vor den rauhen Nordwinden geſchützt, der freien Einwirkung der Luft und Sonne, beſonders der Mittagsſonne ausgeſetzt iſt und man eine frühe gute Sorte zur Anpflanzung wählt, den Stock durch Düngung, Beſchnei⸗ dung ꝛc. als Spalierbäumchen gehörig behandelt, fo kann man hoffen, jedes Jahr recht frühzeitig große und ſchmackhafte Beeren zu ernten. — Die Zeitigung wird aber noch beſonders befördert, wenn die Wand hinter dem Spalier nicht weiß abgeputzt, ſondern ſchwarz iſt, wodurch die Einwirkung der Sonnenwärme auf die Früchte ver⸗ ſtärkt wird. 2) An freiſtehenden Spalieren. Sie auf dieſe Weiſe zu ziehen iſt beſonders von Engländern empfohlen worden, die folgende verſchiedene Arten des Verfahrens angeben. A. Von Forsyth. „Mehrere der Lancaſhire-Sorten pflegen gern in wagerechter Richtung zu wachſen, auch hängen ihre Aeſte gern abwärts, wodurch fie bei ſtarken Winden, beſonders dann, wenn fie mit Frucht beladen ſind, leicht abgebrochen werden können. Für dieſen Fall giebt er den Rath, ringsum 2 oder 3 Reifſtöcke auszuſpannen, an welche man zur Unterſtützung die Aeſte binden kann, wodurch man verhindert, daß ſie vom Winde nicht abgebrochen werden.“ (S. Loudon I. 962.) B. Von Moses Bristow. Die Stachelbeerbäume werden an einer Art Gitter gezogen, welche aus etwa 6 Zoll von einander in den Boden geſteckten Stäben beſtehen. In dieſem Falle werden die Bäumchen etwa 4 Fuß aus⸗ einander in die Rabatte gepflanzt. Ein horizontaler Aſt wird 3 — 4 Zoll von der Erde auf jeder Seite des Hauptſtammes, und von die— ſem horizontalen ein ſenkrechter Aſt an jedem Stabe entlang geführt. Dieſe Methode erſpart Raum, und wenn die Stäbe, wie es oft der Fall iſt, eiſerne, folglich dünn und ſchmal ſind, ſo ſehen die Bäume ſehr nett aus. Die Liebhaber in England verfahren bei der Cultur gewöhnlich ſo: da alle Früchte an der untern Seite der Aeſte hängen, ſo bedient man ſich einer Anzahl mit Gabeln und Haken verſehener Stäbe, der erſten um die Zweige zu unterſtützen, welche geneigt ſind 1 43 en ſich auf den Boden hinzuziehen, der letztern, um diejenigen herunter— zu halten, welche zuſehr geneigt ſind aufwärts zu wachſen. Die jungen Bäume werden bis etwa auf 3 oder höchſtens 4 Hauptzweige gezogen, welche vermittelſt der Stäbe horizontal ausgebreitet werden. Während des Wachsthums im Sommer werden die drei Hauptzweige eine Menge junger Nebenzweige treiben, und die meiſten davon wer— den beim Ausputzen im Herbſt bis auf ein Auge verkürzt, während die andern bis zur Hälfte ihrer Länge beſchnitten werden. Es wer— den weder am Ende noch am Urſprunge der Hauptzweige Schößlinge gelaſſen, ſondern nur an den Seiten; die Zahl der übrig gelaſſenen Schößlinge darf nicht 2—3 an jedem Hauptaſte überſteigen. Iſt das Bäumchen ſtark und ſind nur wenig Aeſte zurückgelaſſen, ſo kann man auf eine verhältnißmäßige Größe der Frucht rechnen. In ſpä⸗ tern Jahren, wenn die Hauptäſte über die gehörigen Grenzen hinaus— wachſen, werden ſie hinreichend verkürzt, um ſie in ihrer Form zu erhalten, ſowie um einen gehörigen Vorrath an gutem Holze zu ge— winnen. (S. Cultur der Stachelbeeren. Von Moſes Briſtow. Aus dem Horticultural-Regiſter Vol. 3. Nr. 32 überſetzt, in der Allgem. Gartenzeitung von Otto und Dietrich. Berlin, 1834 S. 60 u. 61. Desgl. im Hauslexikon 7. Bd. S. 643.) C. Von S. Jeeves. Jeeves hat den Verſuch gemacht, die Stachelbeeren an einem gewölbten Geländer zu ziehen, nach Art eines bedeckten Bogenganges. Zu dieſem Behufe pflanzt er fie in 34 Fuß auseinanderliegende Rei: hen, und giebt den Stöcken in den Reihen einen Abſtand von 3 Fuß. Er wählt dazu ſehr kräftig gewachſene Sorten und zieht 4 Aeſte von 9 Zoll Abſtand von jedem Stocke, bis ſie oben zuſammenſtoßen. Die Vortheile, welche dieſes Verfahren gewährt, find ein prächtiger An— blick; ferner wird die Frucht nicht vom Regen beſpritzt, iſt leicht ab— zunehmen und der Boden ohne Mühe in Ordnung zu halten. (Aus Hort. Trans. Vol. IV. p. 164. bei Loudon 1. 962.) D. Von Snow in Swinton Gardens. Das Spalier wird aus 4 Fuß langen Stäben gebildet, die man reihenweiſe in Form von Andreas-Kreuzen in die Erde ſteckt. Die Sträucher werden mit Baſt daran gebunden und fächerförmig gezogen. | SS 2 | Auf dieſe Weiſe leiden dieſelben nicht nur nicht son Winden, jondern fie nehmen auch weniger Platz ein, laſſen ſich leichter beſchneiden, ſind regelmäßig der Luft und der Sonne ausgeſetzt, bekommen reife— res Holz und tragen daher auch ſchmackhaftere Früchte. Auch reifen die ſpätern Beeren früher und alle können beſſer gegen Beſchädigungen von Vögeln, vor Froſt und vor Näſſe geſichert werden. Man hat nur nöthig, eine Matte über die Sträucher zu werfen, um die Früchte bis Weihnachten und länger zu erhalten, und durch eine ſolche Be- deckung werden ſie auch gegen Näſſe geſichert. Die Stäbe hat man nicht nöthig zu erneuern, denn wenn dieſelben unbrauchbar werden, halten die Sträucher von ſelbſt. (Aus Gard. Chron. 1843 in der Allgem. Thüring. Gartenzeitung, von Dr. Bernhardi, 1844. Nr. 11. S. 55. Desgl. in der Allgem. Gartenzeitung, von Fr. Otto und Dietrich, 1844. Nr. 19. S. 149.) S. Ueber das Pflanzen der Stachelbeerſtöcke an einen beſtimmten Ort. a) Verfahren der Engländer beim letzten Verpflanzen. 5) Das Anbinden an Pfähle. Ueber das Pflanzen der Stachelbeeren an einen be⸗ ſtimmten Ort. In Betreff der Jahreszeit ſcheint es keinen Unterſchied zu machen, ob man die Stachelbeerſtöcke im Herbſte oder im Frühjahre an den Ort ihrer Beſtimmung verpflanzt, nur beachte man die Vorſicht, daß man im Herbſte dieſes nicht eher unternehme, bis die Blätter von dem zu verpflanzenden jungen Stocke abfallen, im Frühjahre aber, ſo früh als möglich, ehe die Knospen treiben, ſobald man in die Erde kommen kann, um den Stock gehörig einzuſetzen. Dieſes Anpflanzen wird um ſo eher glücken, wenn man eine Zeit dazu wählt, wo der Erdboden nicht zu naß und kloßig iſt, ſondern die Erde beim Um— graben locker auseinander fällt. Jedoch kann man auch Stachelbeerſtöcke noch einpflanzen, welche ſchon Blätter getrieben haben, ohne viele zu verlieren. Ich erhielt von einem Freunde, eine Meile von hier wohnend, 12 junge bewur⸗ zelte Stachelbeerſtöcke zugeſchickt, die ſchon Blätter und Blüthen ge— trieben hatten. Beim Einpflanzen begoß ich fie reichlich. Von dieſen 12 Stücken iſt nur ein einziges ausgeblieben. Bei einer neuen Stachelbeeranpflanzung in einen Garten bezeichne man jede Stelle, an welche ein Stock geſetzt werden ſoll, mit einem Stabe. Eine allgemeine Regel bei einer Anlage der Art iſt: die Stöcke nicht zu nahe an einander zu pflanzen, nicht blos deßhalb, damit ſie Platz genug haben, ſich nach allen Seiten frei auszubreiten, Luft und Sonne auf jeden einzeln gehörig einwirken können, ſondern auch, damit man Raum genug habe, um bequem und ungehindert zu jedem einzelnen Stock zu kommen und man im Stande ſei, jeden von dem Ungeziefer, von welchen einer befallen werden kann, leicht zu reinigen. Nach Rubens kann man ſie etwa 2 Fuß von einander in gute Erde ſetzen. Nach Chriſt it eine Entfernung von 3 Fuß der Stöcke von einander hinreichend, nach Dietrich aber ſoll man ſie in Ra⸗ batten 4 Fuß weit, nach Abercombie aber 6 Fuß von einander und 3 Fuß vom Wege entfernt pflanzen. Andere ſetzen ſie noch weiter von einander. In Betreff dieſes Punktes findet man im Obſt— baum⸗Forum (1842. N. 39. p. 307.) folgende Vorſchrift: „Sollen die Stachelbeerſtöcke auf einem eigenen Platze beiſam— men ſtehen, ſo giebt man ihnen hinlänglich Raum, das heißt man ſetzt ſie in Reihen, die 8 bis 10 Fuß von einander ſind, und läßt zwiſchen zwei Sträuchen in einer Reihe immer einen Raum von wenigſtens 6 Fuß. Man hat auf dieſe Art Platz genug, um die Erde dazwiſchen aufgraben oder umhacken, die Pflanzen ſelbſt bequem beſchneiden und die Früchte leicht einſammeln zu können. Auch hat dieß noch den Vortheil, daß die Beeren größer werden und beſſer reifen; und überdieß kann man auch noch viele Küchengewächſe in den dazwiſchen befindlichen leeren Raum ſäen oder pflanzen. Will man aber dieſe Sträuche in einzelnen Reihen rund um die Quartiere des Küchengartens ſetzen (wie dieß gewöhnlich zu geſchehen pflegt), ſo ſetzt man ſie volle 7 oder 8 Fuß weit von einander. Eben ſo weit ſetzt man ſie auch in einer Reihe, wenn man den Küchen⸗ en 46 se garten damit in breite Felder von 30 bis 40 und mehr Fuß Breite abtheilen will.“ Sollen auf einem eignen Platze nur allein Stachelbeeren bei- ſammen ſtehend angepflanzt werden, ſo iſt es hinreichend, wenn man die Beete 3 Fuß breit macht, einen Weg von 1 Fuß Breite läßt, die Stöcke 4 Fuß weit von einander ſo ſetzt, daß ſie mit den Stöcken im Nebenbeete immer nicht in gerader Linie, ſondern in der Mitte in gleicher Entfernung von den erſten beiden ſtehen und einen Quin⸗ cunx bilden. — Der Engländer Forſyth empfiehlt auch die Stachel- beere auf dieſe Weiſe zu pflanzen, wenn man ihnen ein eignes Quar⸗ tier im Garten anweiſt, ſie aber nie in den Schatten anderer Bäume zu ſetzen, weil ſonſt die Beeren nicht ſo ſchmackhaft werden. Um die ausgeſteckten Pfähle mache man nun die Gruben, in welche man den jungen Stock pflanzen will. Iſt das Land ſchon umgegraben und locker, ſo ſchlage man den ausgeſteckten Pfahl, an welchen man ſpäterhin den Stock anbindet, tiefer und feſt ein und hebe mit der Schaufel nur ſo viel Erde aus, daß man Platz genug erhält, um die Wurzeln der Pflanze in der Grube gehörig zu legen, die ſich mit der Zeit bis 3 Fuß weiter um den Stock herum in der Erde horizontal ausbreiten. — Iſt der Boden ſteinig oder felſig, ſo arbeite man eine Grube von etwa 2 Fuß Tiefe und 6 Fuß im Durch- meſſer aus, ſchaffe die Steine bei Seite und fülle die Grube mit verrottetem Miſte und guter Erde aus, in welche man das Bäum— chen pflanzt. — Iſt der Boden von Natur naß und nicht durch Abziehgraben trocken zu legen, ſo mache man die Grube tiefer und fülle den unterſten Theil derſelben ſo weit mit Steinen und Schutt aus, daß noch 2 Fuß Tiefe bleibt, in welche alsdann die gute Erde mit verrottetem Miſt kommt. — Hat aber vielleicht ſchon ein alter Stachelbeerſtock an derſelben Stelle geſtanden, auf welche man einen jungen pflanzen will, ſo muß man die 2 Fuß tief und 6 Fuß breit ausgegrabene Erde ganz wegſchaffen und die Grube mit anderer guter Erde ausfüllen, weil es die Erfahrung lehrt, daß, wenn man in dieſem Falle ſolches unterläßt, der junge Stock nicht wohl gedeiht. a) Verfahren der Engländer beim letzten Verpflanzen. „Man darf die Stachelbeerbüſche nicht unter den Traufenfall der Bäume ſetzen, wo dem Licht und der Luft der Zutritt zu ſehr ver— ai AT A ſperrt wird, ſonſt bekommt man kleine und übelſchmeckende Früchte, und die Pflanzen ſind leicht dem Mehlthau ausgeſetzt. Man kann die Stachelbeeren zu jeder Zeit, bei offener Wit— terung, vom October bis zum März verpflanzen. Nimmt man aus Baumſchulen Stachelbeerſtämmchen, ſo muß man ziemlich große neh— men, die ungefähr 3 Jahre alt ſind und ſchöne volle Kronen haben, wenn man wünſcht, daß ſie ſogleich und reichlich tragen ſollen. Für die Haupternte pflanze man Standbüſche, und zwar hauptſächlich in den Küchengarten, als eine Umzäunung der Quartiere oder an der Außenſeite der Rabatten hin, je 6 oder 8 Fuß auseinander. Um ein ſehr großes Quartier abzutheilen, kann man auch durchkreuzende Reihen pflanzen. Will man große Quantitäten von Stachelbeeren ziehen, fo pflanzt man die Stachelbeerbüſche in fortlaufende, 8—10 Fuß auseinander liegende Parallelreihen, und giebt den Stöcken in der Reihe 6 Fuß Abſtand. Zweckmäßig iſt es, einige auserwählte Sorten an Süd- und andere ſonnige Mauern oder Stadete zu pflan— zen, um frühzeitigere und größere Frucht zu bekommen; dann auch an Nordmauern, um der Nachfolge wegen ſpätreife Stachelbeeren zu haben. Forſyth ſagt: Manche Handelsgärtner um London pflanzen die Stachelbeerbüſche in Reihen und geben dieſen Reihen einen Abſtand von 10 Fuß, und den Stöcken von 6 Fuß in der Reihe. Für kleine Gärten möchte ich rathen, ein Quartier mit Stachelbeeren zu bepflan— zen, den Reihen 6 Fuß und den Stöcken 4 Fuß in der Reihe Ab- ſtand zu geben; man kann auch die Quartiere damit einfaſſen, ſo daß die Stöcke 3 Fuß vom Wege abſtehen. Man kann dann das Quartier zu andern Ernten benutzen und ſind die Stachelbeeren reif, ſo ſetzt man nur einen Fuß auf die Rabatte, um die Stachelbeeren abzunehmen, wobei die Pflanzen der Rabatte nicht im Geringſten be— ſchädigt werden. Neill ſagt: An manchen Orten zieht man an den Seiten der Rabatten die Stachelbeeren in einem einzigen ſtarken Schaft baum: artig in die Höhe und bindet ſie an einen Pfahl. So verurſachen fie, bei einer Höhe von 6 oder 8 Fuß, kaum den geringſten Schatten auf der Rabatte, fie nehmen auch nicht vielen Raum ein oder hem— men den Zutritt der freien Luft. Maher macht die Bemerkung, daß die Ernte der reifen Stachel— beeren oft dadurch benachtheiligt werde, daß die größten und frühſten ER 48 8 Beeren ſchon grün zu Torten gepflückt worden ſeien; deßhalb müſſe man eine hinreichende Anzahl Stachelbeeren von ſehr frühzeitigen Varietäten auf ein beſonderes Quartier pflanzen und ſie für die Zwecke der Küche, zu Torten und zu Saucen ausſchließlich beſtimmen (ſ. Loudon I. 960. 961.). In den Stachelbeerpflanzungen ſetzt man die Stöcke, ohne Rück— ſicht auf ihre Früchte und die Reifzeit derſelben, gewöhnlich unter und neben einander. Auf der einen Seite gewährt dieſe Abwechſlung dem Auge Vergnügen, auf der andern Seite aber muß man, wenn die Reifzeit naht, oder eingetreten iſt, diejenigen Sorten ausſuchen, bei welchen bie Früchte reif ſind. Bei einer neuen Anlage könnte man daher die Stöcke zuſammen⸗ pflanzen, 1) deren Früchte zu einer Zeit reif werden, oder 2) nach der Farbe der Früchte, oder 3) mit Rückſicht auf Reifzeit und Farbe. Im erſtern Falle könnte man folgende Abtheilungen machen: 0 1) Außerordentlich frühe, deren Beeren ſchon am Ende d. Jun. reifen. 2) Sehr frühe, im kſten Drittel d — 3) Frühe, — im 2ten — 8 4) Zeitige, — im letzten — — — 5) Späte, 5 — im iſten Drittel d. Aug 6) Sehr ſpäte, — im ten — — 7) Außerordentlich ſpäte, — im letzten — — — Im zweiten Falle würde man 4 Abtheilungen machen und zwar: 1) Stöcke mit rothen Beeren. 2) — gelben — 3 — grünen — 4) — weißen — Rs Die verſchiedenen Nuancen jeder Farbe würden, wenn ſie ſich neben einander befinden, dem Auge viel Vergnügen gewähren. Im dritten Falle würde aber eine Stachelbeerpflanzung noch intereſſanter ſein, wenn man nämlich bei derſelben die Farbe der Stöcke zuerſt beachtete, jedoch die verſchiedenen Sorten von einerlei Farbe nach der verſchiedenen Reifzeit zuſammenſtellte und auf einander jolgen ließe. Ban 49 = Ehe man einen jungen Stock einſetzt, ſo unterſuche man an dem ſelben genau die Wurzeln. Sollten einige beim Ausheben, oder wenn man fie von Andern eingepackt erhalten hat, durch das Zuſammen— drücken beim Einpacken ſchadhaft geworden ſein, ſo muß man ſie mit einem ſcharfen Meſſer, ſo weit ſie gebrochen oder beſchädigt ſind, glatt abſchneiden, an den übrigen aber blos die Spitzen verſtutzen. Nach Rubens Vorſchrift ſoll man von den zum Verpflanzen ausgehobenen, bewurzelten Stecklingen die Wurzel bis auf einen quirlartigen, um und um mit Wurzeln verſehenen Theil ganz abſchneiden. — Sollten ſich an oder über den Wurzeln, oder weiter oben am Stamme Augen zeigen, durch welche Ausläufer oder unnütze Ausſchößlinge entſtehen könnten, ſo muß man dieſe auch gleich abputzen. — Endlich iſt es, ehe man den Stock ſetzt, bequemer, die Krone deſſelben, ſo weit als man es für nöthig hält, zu beſchneiden. Beim Einpflanzen ſelbſt halte man den einzuſetzenden Stock an der Mittagsſeite des eingeſchlagenen Pfahls ſo tief in die Grube, als er unter die Erde kommen ſoll, fülle allmälig feine Erde nach, in welcher man die Wurzeln horizontal ausbreitet und drückt dann, wenn die Wurzeln ganz mit Erde bedeckt find, ſolche ſanft mit der Hand an, füllt Erde nach, bis die Grube ganz voll iſt und ſchwemmt ſie dann mit genugſamen Waſſer gehörig ein. Jetzt bindet man die Stöcke noch nicht an den Pfahl, ſondern erſt weit ſpäter, wenn ſich die Erde geſetzt hat und durch das Begießen nicht mehr einſinkt. Hat die Erde, in welche man den Stock ſetzt, durch vorherige Düngung hinreichende Kraft, fo iſt jetzt noch kein Dünger nöthig, Sollte es aber nicht der Fall ſein, ſo wird beim Setzen rund um die Wurzeln des Stocks die Grube mit verrottetem Dünger ausgefüllt und noch mit Erde bedeckt. \ Beim Setzen häufe man aber um den jungen Stamm die Erde nicht an, damit um denſelben eine kleine Niedrigung bleibe und das Waſſer beim Begießen nicht ablaufe. Das An binden der Stachelbeerſtämmchen an Pfähle. Die Stachelbeerſtämmchen, welche man als Bäumchen zieht, muß man an Pfähle binden, nicht blos, damit ſie gerade wachſen, ſondern auch, daß ſie ſpäterhin, wenn ſie Früchte tragen, durch die Schwere derſelben nicht niedergezogen und überhaupt, da doch die Stämmchen + meiſtens nicht ſtark find, nicht ein Spiel der Winde und dadurch bes ſchädigt oder abgebrochen werden. Hierbei iſt zu beachten: 1) in Betreff des Pfahls; a) die Beſchaffenheit deſſelben, b) Fichten oder Tannen? c) Länge und Dicke deſſelben, d) mit oder ohne Rinde, e) zugeſpitzt, a 4) Zubereitung deſſelben, ihn gegen baldiges Verfaulen etwas zu ſchützen, 9) Zeit des Setzens, d h) Verfahren, um die Wurzeln nicht zu beſchädigen (ſ. Rubens S 2) in Betreff des Bindemittels; a) Weiden, mehr oder weniger ſtarke, dauern 2 Jahr, b) Lindenbaſt, dauert 3 Jahre, c) Faden, mehr oder weniger ſtarker Bindfaden, d) Strohſeile, dauern 1 Jahr, e) Band, 1) Lederriemen; die Art der Befeſtigung: a) Einfach, b) Kreuzband: FR = Behandlung der angepflanzten Stachelbeerſtoͤcke. 1) Jäten. 2) Behacken. 3) Begießen. 4) Düngen. 5) Reinhalten von Ausläufern. 6) Beſchneiden. en 7) Schaden durch Inſecten. e. 51 au, Wenn man von einer Stachelbeeranpflanzung ſchöne, große und wohlſchmeckende Früchte gewinnen will, ſo darf man das nicht un— beachtet laſſen, was eine vieljährige Erfahrung und die Natur der Sache einem Jeden lehrte, der ſich mit der Kultur derſelben befaßt hat. Im Allgemeinen beſteht es darin, daß man alles das beſeitigt, was das Gedeihen hemmt und auf der andern Seite durch richtige Anwendung geeigneter Mittel das Gedeihen befördert. Beide Opera— tionen greifen in einander, nur wird durch letztere der beabſichtigte gute Erfolg noch mehr erhöht. Die Mittel ſind folgende: 1) Fleißiges Aus jäten des Unkrauts unter und bei den Stachelbeerſtöcken. Bekanntlich zählen wir alle Pflanzen zum Unkraut, die in einer Anpflanzung gegen unſere Abſicht und unſern Willen hervorkommen und derſelben hinderlich und ſchädlich ſind. Einige dieſer Pflanzen ſind perennirend oder auch zweijährig, andere blos einjährig. Von den erſtern muß man die Wurzeln herauszubringen ſuchen und letztere muß man ausziehen, ehe ſie blühen und Samen tragen. Das Erſtere kann blos geſchehen, wenn die Erde ſo weit aufgeweicht iſt, daß man die Wurzeln, ohne ſie abzureißen, herausziehen kann, das Letztere aber zu jeder Zeit, auch wenn der Boden trocken iſt. Ueber das Unkraut und die Vertilgung deſſelben f. Neueſtes vollſtänd. Gartenbuch ꝛc. mit einer Vorrede von Dr. F. G. Dietrich. Ulm, 1838. 2ter B. S. 244 — 248. 2) Behacken und Auflockern des Bodens. Dieſes geſchieht nach dem Jäten und kurz vor einem zu erwar— tenden Regen; da dann der Boden nicht nur viel lockerer und 155 den kommenden Regen empfänglicher gemacht wird, ſondern auch das in der Erde noch zurückgebliebene Unkraut verdirbt eher, wenn ſeine Wurzeln durch das Behacken blos zu liegen kommen, welches bei naſſer und ſchmieriger Erde der Fall nicht iſt. Uebrigens verſteht es fi) von ſelbſt, daß man die Erde um den Stachelbeerſtock herum nicht ſo tief aufhacke, daß dadurch die Wurzeln deſſelben blos gelegt oder beſchädigt werden. 3) Das Begießen der Stöcke mit Waſſer. Das Waſſer wird den Pflanzen auf natürlichen Wegen durch Regen, Thau und Schnee zugeführt. In Ermangelung derſelben A el: EN 52 ai bedient man ſich des Begießens, wozu Regen- und Flußwaſſer am beſten iſt. Brunnenwaſſer iſt nur dann dazu brauchbar, wenn es einige Zeit an der Luft und Sonne geſtanden hat. Das Begießen muß überhaupt ſo ſelten als möglich und nur in der höchſten Noth, bei anhaltender Trockenheit geſchehen. Die Pflanzen werden durch vieles Gießen verwöhnt, und indem ſie immer in der Oberfläche Feuchtigkeit finden, wurzeln ſie nicht tief genug, um ſich in der Zeit der Noth die Nahrung ſelbſt ſuchen zu können. Beſonders iſt dieſes bei Stachelbeerſtöcken der Fall, deren Wurzeln ſich meiſtens horizontal ausbreiten. Das Begießen geſchieht in den Morgen- und Abendſtunden. Im Frühjahre, wenn die Nächte noch kalt ſind, gießt man des Mor— gens, weil die Kälte der Nacht das Begießen mehr ſchädlich, als nützlich machen würde. In heißen Sommertagen hingegen wird Abends gegoſſen, damit die Feuchtigkeit die Nacht hindurch der Pflanze zu Gute kommt und nicht von der Hitze des Tages verzehrt wird. S. Handbuch des geſammten e au Th. Theuß, herausg. von J. E. v. Reider. Halle, 1838. S. 31. 4) Gutes Düngen. Forſyth ſagt: Stachelbeeren muß man alle Jahre düngen, oder wenigſtens alle 2 Jahre einmal dem Boden, worauf ſie ſtehen, eine gute Miſtbedeckung geben. — (S. Loudon I. S. 960.) Als Dünger der Stachelbeeren braucht man gewöhnlich gut ver— rotteten Kuhmiſt, den man im Herbſte, im November, um die Stöcke herum und über den Wurzeln unter die Erde bringt, und zwar jo viel als möglich, weil man, wie ein alter erfahrner Gärtner ver— ſichert, die Stachelbeerſtöcke nicht zu viel düngen könne. Ueber die Einwirkung der andern Dungmittel von den Excre— menten der Menſchen, Pferde, Schafe, Schweine, ſo wie auch des Federviehes auf das Gedeihen und den Wohlgeſchmack der Stachel— beere hat man, wie es ſcheint, noch keine Verſuche angeſtellt. Gewiß iſt dieſelbe ſehr verſchieden, da die Erfahrung lehrt, wie die ange— zeigten verſchiedenen Dünger auf das Wachsthum und den Wohl— geſchmack der verſchiedenen Küchengewächſe einen ganz verſchkedenen Einfluß haben — und eben dieſes kann auch eben ſo wohl bei den Stachelbeeren der Fall ſein. Man düngt auch die Stachelbeerſtöcke durch Begießen mit Urin, mit Miſtjauche, welche vorher mit Waſſer verdünnt werden müſſen, mit Waſſer, das man mit thieriſchen Exerementen angerührt und in einen gewiſſen Grad der Gährung gebracht hat, mit Spülicht aus der Küche, mit Blut, ſowie auch mit Laugen- und Seifenwaſſer, das man nach einer Wäſche gewöhnlich als unnütz wegzuſchütten pflegt, durch welches aber die Stachelbeeren bei einem beerentragenden Stocke, wenn ſie im Wachſen begriffen ſind, recht anſchwellen ſollen. Auch die Seifenſiederaſche hat man zum Düngen der Stachelbeeren mit Nutzen gebraucht. Daß man bei der Anwendung der genannten und der verſchie— denen andern bekannten, hier aber nicht mit angeführten Dungmittel bei den Stachelbeeren und bei der Unterſuchung über den Einfluß derſelben auf die Größe und den Wohlgeſchmack der Früchte, auch auf die Miſchung oder Beſtandtheile der Erdkrume zu achten habe, bedarf wohl keiner weitern Erinnerung. 5) Sorgfältiges Reinhalten des Stockes von Wurzel— ausläufern oder Wurzelausſchößlingen. Der Stachelbeerſtock iſt ſehr geneigt, aus dem untern Theil ſei— nes noch unter der Erde befindlichen Stammes, ſo wie aus dem obern Theile der Wurzeln Ausläufer zu treiben, die, wenn man ſie wachſen läßt, den Stock gar ſehr ſchwächen und die Urſache ſind, daß er nicht mehr ſo ſchöne und große Früchte trägt, als man ſonſt von ihm erhielt und auch noch bekommen könnte. Dieſe Wurzelaus— läufer muß man daher, ſo wie ſie ſich nur zeigen, immer ſogleich von der Wurzel oder dem Stamme glattweg ausſchneiden. Bleibt ein Stummel von dem Ausläufer zurück, ſo entſteht an oder neben demſelben bald ein neuer Ausſchößling, ja auch mehrere, und es bildet ſich ein Knoten mit vielen Augen, der im Frühjahre, ehe die Knospen ausbrechen und Blüthen und Blätter treiben oder im Herbſte, wenn die Blätter abgefallen ſind, nach genugſamer Hinwegräumung der Erde, die den Knoten verdeckt, von dem Stocke ganz rein abge— ſchnitten werden muß. — Nur in dem Falle läßt man einen Ausläufer wachſen, wenn er kräftig aufſchießt und man einen neuen, jungen, ſchönen Stock aus demſelben zu ziehen beabſichtigt. 6) Das Beſchneiden des Stachelbeerſtrauchs. Bei der Cultur der Stachelbeeren iſt das alljährliche Beſchneiden des Stocks ein Hauptgegenſtand, welcher ganz beſonders beachtet werden muß. Geſchieht der Schnitt mit gehöriger Ueberlegung, ſo erhält der Stock ſchöne, friſche, kraftvolle Triebe und große, voll— kommene und ſchmackhafte Früchte, die man alsdann auch bequemer und mit weniger Gefahr der Verwundung abpflücken kann. Geſchieht er aber, wie man in vielen Gärten nicht ſelten ſieht, ohne alle Rück— ſicht auf das, was weggeſchnitten werden muß, vielleicht gar mit der Gartenſcheere und blos an den Spitzen der Zweige, um nur dem Stocke eine ſchöne, regelmäßige, abgerundete Form zu geben, ſo ent— ſtehen im folgenden Sommer eine Menge Triebe und junge Schoſſe an den Hauptzweigen, die dicht unter einander wachſen, und die Beeren verkümmern in ihrem Wachsthume und werden klein und ſchlecht. f Das Beſchneiden der Stachelbeerſtöcke unternimmt man faſt in allen Monaten des ganzen Jahres. Gewöhnlich geſchieht es im Spätherbſte, wenn die Blätter abgefallen ſind, im October. Andere beſchneiden die Stöcke im Winter, im Februar und März, wenn ſie bequem zu den Stöcken kommen und auf das gefrorne Land treten können und ſammeln bei dieſer Gelegenheit auch die Steckreiſer. Noch Andere beſchneiden vom Ende des März an bis zum Juli, bis die Früchte zu reifen anfangen und ſammeln von den abgeſchnittenen Aeſten und Zweigen die unreifen Beeren zu mancherlei häuslichem Bedarf, zum Einmachen ꝛc. Das Ablöſen junger Sommertriebe im letzten Drittel des Monats Juni, zum Behuf der oben angegebenen neuen Vermehrungsart, kann ebenfalls dem gewöhnlichen Beſchneiden beigerechnet werden.. \ Das beſte Verfahren beim Beſchneiden der Stachelbeerbäumchen iſt am deutlichſten und ausführlichſten in der Zeitſchrift: Der O bſt— baumfreund, von der Gartenbau-Geſellſchaft in Frauen- dorf (1842. N. 39. S. 307 — 309). Es iſt wörtlich folgendes: „Zu Ausgang des Octobers nimmt man das Beſchneiden der Stachelbeerſträuche vor. Die Erde kann vorher rund herum etwas aufgegraben werden; es giebt ſolches nicht allein einen hübſchen Anblick im Winter, ſondern iſt ihnen auch im Wachsthum ſehr för— derlich. Die Zweige müſſen beim Beſchneiden dünn und in regelmäßiger Entfernung erhalten werden. Die Krone muß offen erhalten und jeder überflüſſige Hauptzweig ausgeſchnitten werden, damit im Som— mer die Beeren immer friſche Luft und Sonne haben. Eigentlich darf man keine Zweige kreuzweiſe über einander wachſen laſſen. Alle aus der Wurzel hervorkommenden Schoſſe müſſen weggenommen wer— den, und jeder Strauch muß eigentlich nur mit einem einzigen Stamme 10 bis 12 Zoll hoch von der Erde gezogen werden. Da dieſe Bäume oder Sträuche in jedem Sommer eine Menge junger Zweige hervortreiben, ſo müſſen viele davon jetzt ſchon wieder abgeſchnitten werden. Hierbei läßt man aber doch da und dort einen oder mehrere von den wohlgelegenſten und regelmäßigſten dießjährigen Zweigen ſtehen, beſonders an den untern Theilen, wo eine nackte oder leere Stelle iſt, oder zuweilen auch an beſondern Stellen, wo man einen Nachwuchs von jungem Holz zur Ausfüllung derjenigen Stellen nöthig hat, die entweder wegen unnützen alten Holzes aus— geſchnitten werden müſſen, oder wo die Zweige ganz unregelmäßig geworden ſind, oder ſich als unfruchtbares und ſchlechtes Tragholz zeigen. Wenn man dieſe Vorſchrift gehörig beachtet und alſo einige Zweige ſtehen läßt, und dafür etwas ausgetragenes altes Holz aus— ſchneidet, ſo werden ſelbſt alte Sträuche mit jungem Tragholz reich— lich verſehen bleiben, und jeden Sommer eine reichliche Menge von großen und wohlſchmeckenden Beeren bringen. In jedem Jahre laſſe man daher an den leeren Stellen jedes Strauches oder Baumes dieſer Art den gehörigen Vorrath von gut— ſitzenden jungen Zweigen ſtehen und ſchneide nur die überflüſſigen ganz nahe an den Aeſten weg. Ueberall aber, wo man einen Haupt— aſt braucht, muß man einen ſtarken Zweig mehr nach unten zu übrig laſſen und ihn zur Ausfüllung der nackten Stelle gehörig ziehen. Die Zweige und Aeſte überhaupt ſollten mit ihren Enden immer 6 oder 8 Zoll von einander abſtehen. Da übrigens faft jeder Aſt im vergangenen Sommer drei, vier oder mehrere von den eben gedachten jungen Nebenzweigen getrieben haben wird, ſo iſt noch zu bemerken, daß man nicht mehr als einen oder zwei davon an jedem Hauptaſte übrig zu laſſen braucht, aus— genommen, wenn man eine nackte Stelle wieder ausfüllen wollte. Nur einen davon läßt man als Endzweig ſtehen. Was zu lang oder überflüſſig iſt, ſchneidet man weg. f 2 56 a Jeder Aſt, er ſei kurz oder lang, follte einen dießjährigen Som— merſchößling zum Haupt- oder Endzweige behalten. Dieß gilt ſowohl von denen, die zu lang oder zu unregelmäßig geworden ſind, und daher beſchnitten werden müſſen, als auch von denen, die das Abſtutzen nicht nöthig haben. Sobald alſo ein Aſt das Abſtutzen . braucht, ſo muß ſolches, wo nur immer möglich, an dem Urſprung eines jungen dießjährigen Schößlings auf die Art geſchehen, daß dieſer das Endtheil jenes ältern Aſtes ausmacht. Geſetzt alſo, es hätte ein alter Aſt oder Zweig zwei, drei oder mehrere junge dießjährige Neben— ſchößlinge und er ſelbſt wäre zu lang, ſo ſchneide man ihn zu einem ſolchen Nebenſchoſſe ab, der die rechte Länge hat und den Platz des abgeſchnittenen Stücks ausfüllen kann. Braucht er aber das Abſtutzen nicht, und hat an ſeinem Ende einen jungen Sommerſchößling ſtehen, ſo laſſe man ihn ruhig ſtehen und ſchneide nur die tiefer unten ſitzen— den Nebenzweige ab, es ſei denn, daß man damit eine nackte Stelle ausfüllen wolle. Alle ſehr alten und unnützen Aeſte (worin die Raupen einiger Spanner das Mark gerne ausfreſſen) müſſen bis an den Ort, wo ſie aus dem Hauptſtamm hervorkommen, abgeſchnitten werden. Uebrigens hält man den Strauch in gehörigen Grenzen und ſo regelmäßig, als möglich. Man kann dieß um fo leichter, wenn man nach der eben gegebenen Vorſchrift das alte Holz ausſchneidet, dg, wo es nöthig iſt, abſtutzt, und für einen hinlänglichen Vorrath jungen Holzes Sorge trägt. Uebrigens dürfen die dießjährigen Sommertriebe, die man jetzt ſtehen läßt, nur ſehr wenig abgeſtutzt werden. Einige Gärtner ſtutzen dieſelben ſehr kurz ab; dieß iſt aber nicht gut gethan, denn ſie treiben alsdann deſto kräftiger und bekommen im folgenden Sommer eine deſto größere Menge unnützen Holzes. Um dieſen Nachtheil zu ver— meiden, ſchneide man alſo von einem ſolchen Sommerſchößlinge nur den vierten oder höchſtens den dritten Theil ab. Indeſſen darf auch ſelbſt dieſes Verfahren nicht allgemein ſein, ſondern man braucht ſich nur nach den Umſtänden zu richten. Wenn alſo z. B. der neue Sommerzweig nicht zu weit über die übrigen hervorragt oder herunter— wärts nach dem Boden hängt, ſo braucht man ihn gar nicht abzu— ſtutzen.“ ü Zum Abſchneiden der ſtarken Aeſte braucht man eine kleine ſcharfe Baumſäge, der weniger ſtarken eine beſonders dazu eingerich— tete Scheere und ein gutes ſcharfes Gartenmeſſer, und zum Schutze BERN 57 en der Hände bei der Arbeit, gegen mögliche Verwundungen, ftarfe lederne Handſchuh. Ueber den Sommerbaumſchnitt der Stachelbeeren. „Der Sommerſchnitt der Bäume und Sträucher wird bei Stachel— beeren häufig gänzlich vernachläſſigt, und gleichwohl iſt es aus meh— rern Gründen der Aufmerkſamkeit werth, nämlich einmal ſchon deß— halb, weil beim Abſchneiden der Sommertriebe ein größerer Theil des Saftes nach der Frucht geführt wird, denn fällt der Sommer— ſchnitt weg, ſo geht der Saft durch Bildung von unnützen Zweigen und Blättern verloren, welche überdieß das Aufſchwellen und Reifen der Früchte verzögern, indem ſie ihnen Sonne und Luft entziehen. In dieſer Hinſicht iſt daher der Sommerſchnitt nöthig, um große, gut ſchmeckende Beeren zu erhalten; auch wird durch die auf dieſe Weiſe bewirkte Concentration des Saftes zur Bildung von mehr Fruchtaugen für's nächſte Jahr viel beigetragen, zu geſchweigen, daß fie dadurch überhaupt kräftiger und gefünder werden. Die Zweige darf man indeſſen nicht zu früh abſchneiden, weil ſonſt der Strauch, ſtatt Tragknospen zu bilden, nur neue Triebe entwickeln möchte. Auch rathe ich nicht, die Zweige am Grunde abzuſchneiden, weil dieß die Knospen am Grunde zum Austreiben bringen möchte, und weil da— durch vielleicht manche Tragaugen in Blattaugen verwandelt werden können. Mein Rath iſt vielmehr, gegen das Ende des Junius oder zu Anfang des Julius (nach Beſchaffenheit der Witterung) mit der Beſchneidung zu beginnen und alle Ausſchößlinge am Grunde des Strauchs dicht an demſelben abzuſchneiden. Dann kürze man das Sommerholz längs der Hauptzweige mit einer Scheere, womit man ſchneller zum Zwecke gelangt, als mit dem Meſſer; nach der Stärke der Zweige ſchneide ich hierbei mehr oder weniger ab, von ſchwachen ungefähr die Hälfte, von ſtärkern den dritten Theil oder noch weniger. In einigen Fällen iſt es hinreichend, die Spitze wegzunehmen; denn wenn man zu viel abſchneidet, könnte man den Trieb leicht veran— laſſen, einen neuen zu erzeugen. Wenn nach dem Beſchneiden die Sträuche zu viel neues Holz machen, ſo müſſen ſie beſichtigt und die jungen Triebe zurückgehalten werden, wobei man indeſſen dahin zu ſehen hat, daß der Leittrieb des Hauptzweiges, wenn der Buſch jung iſt und ſeine gehörige Größe noch nicht erreicht hat, nicht weggenom— men werde. Ein zweiter Grund, warum man den Sommerſchnitt Don 58 — zu unterlaſſen nicht wohl thut, beſteht darin, daß die Sträucher da— durch ein netteres Anſehen bekommen; auch gewährt es den Raupen und anderem Ungeziefer weniger Schutz. Alle jungen Triebe, welche auf dieſe Weiſe zurückgehalten wurden, müſſen beim Winter- und Frühlingsſchnitt auf ein Auge zurückgeſchnitten werden.“ (S. Vereinigte Frauendorfer Blätter. 1845. N. 16. S. 123.) Verfahren der Engländer beim Beſchneiden. Beim Beſchneiden iſt zuerſt die Art des Tragens der Stachel— beeren zu beachten. Die Stachelbeerpflanze bringt ihre Frucht nicht allein an den Reiſern des vergangenen Sommers und an den Reiſern des zwei und dreijährigen Holzes, ſondern auch an den Sporen oder Knorren, die von den ältern Aeſten längs der Seiten herausrücken; erſtere bringen immer die größte Frucht. Die am Tragholz auf— bewahrten Reiſer ſollte man deßhalb immer in ihrer ganzen Länge oder doch beinahe ſo laſſen. g Die Büſche müſſen zwei Mal des Jahres, um ſie in Ordnung zu halten, beſchnitten werden. Das Sommerbeſchneiden. Wenn die Stöcke mit querlaufen— den und Waſſerreiſern beſſelben Jahres zu dicht angefüllt ſind, ſo daß der Frucht die Sonne entzogen und der Zutritt der Luft gehindert wird, fo lichte man das Herz der Pflanze und andere dicht verwach— ſenen Theile mäßig aus und ſchneide Alles, was zu entfernen iſt, ſauber aus, nur berühre man hierbei keine Sommerreiſer. Auch die ſehr kleinen Beere ſchneide man gegen die Mitte oder das Ende des Mai's mit der Scheere hinweg. Das Winterbeſchneiden. Man kann dazu zu jeder Zeit, vom November bis zu Ende des Februars ſchreiten, oder bis die Knospen ſo aufgeſchwollen ſind, daß ein weiterer Verzug Gefahr bringen würde, ſie bei der Operation abzuſtoßen. Man ſchneidet in die Quere gewachſene und Waſſerreiſer des vergangenen Sommers, auch überflüſſige, zu dicht gewachſene Aeſte ab. Lange Triebe und niedrige Kriechreiſer ſchneidet man bis zu einem gutſitzenden Seiten— reis oder Auge ab. Sollte ein ſolches Kriechreis ſehr weit unten herausgewachſen ſein, ſo wird es völlig abgeſchnitten. Von den Rei— ſern des letzten Jahres ſpart man einen Vorrath der am beſten ſitzen— den Seiten- und Endreiſer auf zu nachfolgendem Tragholz für leere Stellen und um unfruchtbares und abgeſtorbenes altes Holz zu er— —.— 59 Auer ſetzen, was beim Beſchneiden weggenommen werden muß. Am Ende eines jeden Hauptaſtes ſucht man meiſtentheils ein vorwärtsſtrebendes Reis zu erhalten, indem man es entweder natürlich gerade auswachſen läßt, oder wo der Aſt ſich zu weit ausbreiten würde, es bis zu irgend einem Seitenzweige, innerhalb der ſchicklichen Grenzen abſchneidet. Die überflüſſigen jungen Seitenreiſer an den guten Hauptäſten nimmt man nicht ganz ab, ſondern ſchneidet ſie zu kleinen Stumpfen von ein oder zwei Augen. Sie treiben alsdann Tragknospen und Sporen. Die zu neuem Tragholz aufbewahrten Reiſer müſſen wahrſcheinlich zum Theil, wo ſie ſich zu ſehr ausgebreitet oder auf eine hindernde Weiſe gekrümmt haben, abgekürzt werden. Je nach ihrer Stärke und Oertlichkeit läßt man fie 8—12 Zoll lang. Diejenigen hingegen, die ſich nur mäßig ausgebreitet haben und regelmäßig gewachſen ſind, brauchen nur ſehr wenig abgeſchnitten zu werden und viele gar nicht. Zu bedenken iſt, daß zu knappes Beſchneiden, ſo wie das Ab— kürzen überhaupt immer einen großen Ueberfluß von Holz im Sommer verurſacht; denn die vielen Seitenreiſer, welche dadurch aus den Augen der abgekürzten Aeſte hervorgetrieben werden, wachſen in ein Dickicht zuſammen, wodurch das Wachsthum der Frucht zurückgehalten und ihre völlige Reife verhindert wird. Aus dieſem Grunde iſt es ein ſehr wichtiger Umſtand beim Beſchneiden, die Mitte der Krone immer offen und frei zu erhalten, auch ſpärlich und mäßig die Reiſer zu kürzen. Zwiſchen den Tragreiſern ſuche man Zwiſchenräume von wenigſtens 6 Zoll an den Extremitäten zu erhalten, wodurch man die Fruchtbarkeit und die Güte der Frucht derſelben ſehr befördert. Einige Perſonen, welche die Stachelbeerbüſche nach falſchen Grund— ſätzen beſchneiden, laſſen die Reiſer außerordentlich dicht und zuſam— mengedrängt, ſtutzen aber faſt alle Spitzen des Buſches. Andere ſchneiden manchmal die Büſche mit Gartenſcheeren zu einer dichten runden Kugel. Bei dieſer Art zu beſchneiden wachſen aber die Büſche immer dichter in einander, bekommen im Sommer eine Menge junges Holz, deſſen Beeren immer ſehr klein werden, auch nicht gehörig zur Reife gelangen und nicht wohlſchmeckend werden. (S. Loudon 1. 961. 962.) e ee e Der größte Schaden, den nicht blos einzelne Stachelbeerſtöcke erleiden, ſondern ganze Stachelbeerpflanzungen bedroht, wird durch einige Inſecten verurſacht, die ich hier namentlich anführe und über welche ich die mir bekanntgewordenen Nachrichten aufnehme. Die den Ribes-Arten ſchädlichſten Inſecten ſind wohl die Blatt— wespen (Tenthredines), deren Raupen die Sträucher entblättern, ja ganze Anpflanzungen, beſonders Hecken, ganz verderben. Von dieſen Inſecten führt Dr. Jonathan Carl Zenker (ſ. deſſen Naturge— ſchichte ſchädlicher Thiere c. Leipzig, Baumgärtner, 1836 S. 189. und 190) folgende an: N Tenthredo capreae L. Saalweiden-Blattwespe. Syn. Weidenwürger. Abbild. Reaumur V., k. 11, Fig. 10; . Po (Larve.) i Artkennzeichen. Körper oben ſchwarz, Unterleib gelb, Flü— gel mit einem gelben Punkte. Aufenthalt. Die kornblumenblaue, 20füßige Raupe hat 9 Reihen ſchwarzer Flecken über dem Rücken. Sie lebt nicht allein auf Weiden, ſondern kommt auch häufig auf rothen (nicht auf ſchwarzen) Johannis- und Stachel⸗ beerbüſchen vor, welche ſie oft ganz abfrißt. Tenthredo flava L. Gelbe Blattwespe. Syn. Roſtfleck, roſtfleckige Blattwespe. Abbild. Reaumur V., t. 20, Fig. 6 et 7. Artkennz. Gelb; ein roſtfarbiger Fleck auf den einzelnen Flügeln. Aufenth. Die 22füßige, vor der letzten Häutung ſeladon⸗ grüne und durch zahlreiche Wärzchen rauhe, nach der Häutung glattleibige, weiß-gelbliche Raupe findet ſich im Sommer auf Johannisbeerblättern, deren Mark ſie ganz auffrißt. Die Eier legt ſie an die Unterſeite der Blätter. Tenthredo Ribo Schrank. Johannisbeer-Blattwespe. Syn. Allantus Ribo. Jurine. Abbild. Panzer Fauna 52, t. 12. Artkennz. Fühler Taliederig, nebſt dem Kopfe ſchwarz, Schienbein der Hinterſchenkel an der äußern Seite weiß. Aufenth. Die grünen, mit braungerändertem Kopfe ver— ſehenen Larven freſſen die Blätter des rothen Johannis— beerſtrauchs aus. 2 61 a Bemerkung. Bouché (Naturgeſch. der ſchädlichen und nütz— lichen Garteninſecten 1833. 8) erwähnt S. 38 auch noch eine Ten- thredo grossulariae, welche als ſchwarz mit gelblichen Mund und Beinen, ſowie mit ſchwarzen Flügeln wohl charakteriſirt wird, deren graugrüne, ſchwarzköpfige, mit 6 Längsreihen ſchwarzer Haarwurzeln verſehene Ringe auf Stachelbeeren und Weiden (im October) vorkom⸗ men ſoll. 8 Die Stachelbeer-Raupe. „Dieſes, die Stachelbeer-Anlagen verheerende Ungeziefer, iſt die Larve einer Fliegenart, welche zu den Curvi gehört. Sie iſt klein, wird nicht ganz einen Zoll lang und erreicht keine beträchtliche Dicke. Ihre Farbe iſt ſchmutzig-licht-grünlich, mit vielen zarten, ſchwarzen Punkten überſäet, ſie iſt ganz glatt, mit einem fetten, gleißenden Anſehen. Man findet auch einzelne ganz grüne, den Spannen- und Kohlraupen ähnliche, welche aber die Verſchiedenheit ihrer Farbe blos ihrer kurz vorhergegangenen Häutung verdanken und bald den andern gleich werden. Die Fliege, der ſie den Urſprung verdanken, welche man indeß ſelten in der freien Natur zu ſehen bekommt, hat einen dicken gelben Leib und durchſichtige, in Regenbogenfarben ſchillernde Flügel. Das Weibchen legt zu Anfang und Mitte Aprils ſeine Eier auf die untere Seite der zarten Blätter, an deren vorſtehende Haupt— rippen, bisweilen auch an die Spitzen der unterſten, nach den Seiten herausgetriebenen Zweige. Die Blätter, die mit ſolchen Eiern ange— ſchmeißt ſind, erhalten, obſchon grün bleibend, doch bald ein etwas welkeres und kränklicheres Anſehen, wodurch man ſie leicht von den andern kraftvollen, geſunden, unbeſchmeißt gebliebenen unterſcheiden kann. Zu Ende Aprils, und bei zeitig eintretender Frühlingswärme noch eher, kriechen die Raupen aus, bilden ſich gewöhnlich an den angeſchmeißten Blättern unten ganz unbemerkt aus, und verbreiten ſich dann über alle Zweige. Ihr Fraß geht gewöhnlich von unten herauf nach oben, und von dem Innern nach den Seiten zu, daher kommt es, daß uns mancher Strauch bei dem erſten Ueberblicke von außen noch ganz von Raupen unverſehrt und geſund belaubt zu ſein ſcheint, wenn ſchon die untere Seite und das Innere deſſelbe ganz abgefreſſen iſt. Wer nicht genau auf ſeine Stachelbeerſträucher Acht hat, entdeckt das Uebel zu ſpät, wenn ihm nicht mehr abzuhelfen iſt, und ſieht ſie in kurzer Zeit alle entlaubt und ſeine Beerernte gänzlich 2 62 nie zerſtört. Die Productionskraft der Stachelbeerfliege und die Vermeh— rung derſelben in Erzeugung der Raupen iſt ſo groß, daß, wenn ſie im Garten die Stachelbeerſtöcke häufig angeſchmeißt, die jungen Rau⸗ pen ausgekrochen ſind und überhandnehmen, dieſelben alle Büſche, Bäume und Hecken des Gartens angreifen, und nicht eher mit ihrem Fraße nachlaſſen, als bis alles Laub rein verzehrt iſt. Sobald ſie mit dem Stachelbeer-Laube, daß ſie zuerſt am liebſten freſſen, fertig ſind, taſten ſie auch die Johannisbeerbüſche, Bäume an und berauben ſie gänzlich ihrer Blätter. Sind die Raupen einmal ausge— laufen und haben ſie ſich über den ganzen Stock verbreitet, ſo iſt es ſchwer, ſie zu dämpfen, und ihrem Fraße Einhalt zu thun. Selbſt durch das fleißigſte Raupen, das wegen der Stacheln mühſam iſt, kann man oft das Abfreſſen nicht verhindern, denn es ſcheint, als kämen immer wieder neue aus einer unerſchöpflichen Quelle hervor, da bei dem Ableſen immer noch viele kleine unter den Blättern ver— borgene dem Auge entgehen. Nach erlangter völliger Ausbildung kriechen ſie in die Erde, wo ſie ſich in kleinen Höhlungen mit einem feſten harten Ueberzng von Geſpinnſt einſpinnen und verpuppen. Nach 2— 3 Wochen kriecht die Fliege aus. Die Stachelbeer-Raupen erſcheinen e im Jahre 2 Mal, das erſte Mal im Anfang und in der Mitte des Mai's. Faſt alle Jahre erſcheinen ſie regel— mäßig zu dieſer Zeit, werden oo nur in ſolchen Jahren 1 und verheerend, wenn die frühzeitig warme, nicht zu trockne und z naſſe Witterung der erſten Anſchmeißung der Fliege, dem Ankrichen der Raupen aus den Eiern, ihrem ungeſtörten Fortwachſen und Fort— freſſen ſehr günſtig iſt. Fällt zur Zeit ihrer erſten Entwicklung und ihres Fraßes naßkalte Witterung ein, ſo werden ſie geſtört, breiten ſich nicht aus und ihr Fraß unten an den Stöcken wird kaum be— merkbar. Zum zweiten Male erſcheinen ſie im Anfang Juli, und zwar, wenn ihnen das erſte Mal das Wetter günſtig war, abermals ſehr zahlreich, und freſſen dann die Blätter, welche von dem erſten Fraße noch übrig geblieben ſind und das wieder neu ausgetriebene junge Laub gänzlich ab. Die von den Stachelbeer-Raupen gänzlich abgefreſſenen Stachelbeer- und Johannisbeer-Sträucher gehen zwar nicht ein, da ſie vermöge ihrer kräftigen Triebkraft bald wieder ausſchlagen und ſelbſt eine zweimalige Entlaubung ee aber die Früchte deſſel— ben Jahres verderben gänzlich. Die Beeren wachſen zwar etwas, ſchrumpfen aber unreif zuſammen d ſind ungenießbar. RUN 63 ai! Das ſicherſte Mittel gegen dieſe Feinde iſt folgendes: Man bes ſehe in der Mitte Aprils, fobald es im Frühjahre anfängt warm zu werden, ſeine Stachelbeerſtöcke genau, beſonders von untenher, auf der nach der Erde zugekehrten Seite, ob an dieſen ſich von den Sta— chelbeerfliegen angeſchmeißte Blätter befinden, die man angegebener— maßen an dem etwas kränkelnden und ſchwächlichen Anſehen von den geſunden, unbeſchmeißten deutlich unterſcheiden kann und auf deren unterer Seite man auch bei näherer Betrachtung die Eier an den Blattrippen ſitzen ſieht. Dieſe angeſchmeißten Blätter nehme man ſogfältig weg und zerſtöre ſie gänzlich (werfe ſie ja nicht blos auf die Seite, wo die Raupen noch auskriechen). Bei den regelmäßig gezo— genen Stachelbeer-Bäumen iſt das Auffinden und Wegſchaffen der angeſchmeißten Blätter ſehr leicht, weil dieſe Bäumchen unten offen ſind und man leicht hineinſehen, die Eier bald bemerken und weg— nehmen kann, aber bei den mit den Zweigen auf der Erde liegenden, einen größern Raum einnehmenden Büſchen iſt es mühſamer, weil man ſich tief beugen und alle die auf der Erde liegenden Zweige aufheben muß. Man muß das ſcharfe Durchſehen der Stöcke von der Mitte des April's bis Ende des Mai's etliche Mal wiederholen und fortſetzen, auch wenn man bei dem erſten Male noch kein Ge— ſchmeiß findet, da die Fliegen bisweilen, zumal bei ſpäter eingetrete— ner Wärme, auch ſpäter ihre Eier legen. Dieſes Durchſehen der Stachelbeer-Stöcke hat auch den Vortheil, daß, wenn man auch zur Vertilgung der Eier ein wenig zu ſpät kommen ſollte und dieſe ſchon ausgekrochen wären, man doch zeitig mit Vortheil zum Raupen kommt. Bemerkt man einzelne zuſammengewelkte, bis auf die Rippen ausge— zehrte, aber von Eiern und Räupchen leere Blätter, ſo hat man da— durch die gewiſſe Spur, daß ein Heer junger Raupen zur Entlaubung an den Stöcken vorhanden und ſchon in der Zehrung begriffen iſt, welche man ſcharf verfolgen und die einzelnen Blätter, auf welchen die noch nicht beträchtlich erwachſenen aber aus den Löchern oder ausgehohlten Krümmungen, in welchen fie erſt ſaßen, ſchon hervor— gegangenen Raupen auf der Kehrſeite des Laubes in Geſellſchaft ge— drängt beiſammen ſitzen, wegnehmen und das Ungeziefer damit im erſten Keime vertilgen muß. Hat man ſeine Stöcke von der erſten Stachelbeerfliegenbrut ſorgfältig gereinigt, ſo hat man ſich dadurch zugleich auch gegen ihren zweiten Anfall im Jahre zu Ende Juni und Anfang Juli ziemlich geſichert. Da es indeß dennoch leicht möglich ift, daß bei der erſten Reinigung der Stöcke noch manches Räupchen übrig geblieben iſt und ſich ausgebildet hat, oder daß Flie— gen aus benachbarten Gärten herbeigekommen ſind, und die gereinig— ten Stöcke auf's Neue beſchmeißt haben, ſo muß man dieſe ſcharfe Durchſuchung der Stöcke von der Hälfte des Juni an bisweilen wie— derholen. Da die Raupen der Stachelbeerfliege ſich wahrſcheinlich gleich unter den Stöcken, welche ſie abgefreſſen haben, oberflächlich in die Erde einſpinnen, fo iſt es ein zweites wirkſames Mittel, zeitig im. Frühjahr, im Monat März, ehe die Stachelbeerſtöcke ausſchlagen, die unter denſelben befindliche Erde 2 Spatenſtich tief, ungefähr fo weit in der Runde um den Stock, als der Umfang ſeines Oberthei— theiles austrägt, wegzuſchaffen und das Weggenommene mit neuem Lande zu erſetzen. Die alte weggenommene Erde muß in's Waſſer oder in ein Jauchenloch geworfen werden, damit die in ihr befind— lichen Larven der Stachelbeerfliegen zu Grunde gehen; wenigſtens muß man dieſe an einen von den Stachelbeer- und Johannisbeer— ſtöcken entfernten Ort ſchaffen. Auch kann ſchon das ſcharfe Durch— ſtechen des unter den Stöcken befindlichen Erdbodens und das Begie— ßen deſſelben mit ſcharfen Laugen von Seifenſieder- und Torfaſche Dienſte thun. (Sehr gut bewährte ſich eine ſchafe Lauge von Hüh— nermiſt, Holzaſche und Kalk zu gleichen Theilen.) Das Abgraben der obern Erde und Erſatz derſelben mit neuer fruchtbarer, ſowie auch das Umhacken und Durchſtechen des Bodens befördert zugleich ungemein das Gedeihen und die Fruchtbarkeit der Stöcke, doch muß man ſich vorſehen, daß man nicht durch unvorſichtiges Graben, durch Stechen und Gießen mit zu ſcharfer Lauge den Stamm und die Wurzeln beſchädigt. Sind die Raupen einmal ausgekrochen und ha— ben ſich über den Stock verbreitet, ſo iſt das genaue Ableſen der— ſelben noch das einzige Mittel, um einen Theil der Beeren zu retten, man wird aber dann ſchwerlich über das Ungeziefer Herr und leidet jedesmal beträchtlichen Verluſt an Früchten. Wenn die Raupen eine Stachelbeer- oder Johannisbeer-Hecke angegriffen haben, ſo ziehen und freſſen ſie der Länge nach in der Reihe fort, und man kann ihrem Zuge nur dadurch Einhalt thun und die noch unverſehrte Seite da— gegen ſchützen, wenn man in der Gegend, wo ſie weiter vorwärts rücken, die zwiſchen der angegriffenen und der noch reinen Seite ſte— henden Büſche der Hecken tüchtig mit Torf- und Tabacks-Aſche be— ſtreut, wo ſie dann nicht weiter fortfreſſen. Die Johannisbeeren ſind URN. BN 65 u weit leichter durch fleißiges Ableſen von den Raupen zu befreien, weil man dieſe auf den breiten Blättern weit leichter bemerkt und beim Ableſen nicht ſo durch die Stacheln gehindert wird, auch ihr Fraß an dieſen langſamer geht. — Als Mittel zur Vertilgung hat man auch ein heftiges Klopfen an die Bäumchen und an die Büſche angewendet, indem man ein Tuch darunter ausbreitete. Allerdings fallen viele Raupen von der ſtarken Erſchütterung herunter, und man kann auf dieſe Weiſe eine Menge derſelben in kurzer Zeit ſammeln und tödten, aber bei weitem fallen ſie nicht alle, ſondern viele und beſonders die kleinen, welche inwendig in den zarteſten, dicht beiſammenſtehenden Blättern feſtſitzen und gerade die gefährlichſten ſind, da ſie noch am längſten und am meiſten freſſen, bleiben hängen und ſetzen den Fraß ungehindert fort. Auch zündete man Pulver und Schwefel unter den Stöcken an, wobei durch den Druck der Luft und den Dampf viel Raupen herunterfielen und getödtet wurden. Allein dieſe Mittel ſind nur bei den Bäumchen mit einem Stamme und nicht wohl bei den mit ihren Zweigen tief bis an den Boden bewachſenen Büſche an— wendbar, helfen nicht genug und die Stachelbeerſtöcke haben jedesmal ſchon vorher viel an ihren Früchten gelitten. Manche beſtreuten die Blätter ihrer von Raupen angegriffenen Stöcke mit Torf-, Seifenſie— der⸗ und Tabacks-Aſche (desgleichen mit Tabacksſtaub und mit Eichen— aſche), begoſſen ſie mit ſcharfen Laugen und Beizen von Seifen- und Hollunderbeer-Waſſer (auch mit einem Tabacksabſud von der ſchlech— teſten Sorte), welches dem Fraße einigen Einhalt that; allein mit Anwendung dieſer Mittel beſchmuzt und verdirbt man ſich die Beeren. Die Hauptſache iſt, daß man die Raupen gar nicht bis zur Entwicke— lung kommen läßt.“ Nach einer andern Angabe ſoll man dieſe den Stachelbeeren ſehr ſchädliche Raupen vertilgen können durch einen Anſtrich der Sträucher mit Kalkwaſſer, ſowie auch dadurch, wenn man wollene Lappen in die Sträucher hängt, worunter ſie des Nachts ſich ſammeln und dann leicht getödtet werden können. Die große Mühe bei der Anwendung der verſchiedenen Mittel zur Vertilgung der Raupen an den Stachelbeerſtöcken könnte man erſparen, wenn der Gebrauch der Mittel zur gänzlichen Abhaltung des an die Stachelbeerſtöcke ſeine Eier legenden Inſects ſich bewährte. Man ſchlägt zu dieſem Zwecke folgendes vor: 5 = 66 — „Man umlege jedes Frühjahr die Sträucher mit etwas Kuhlager, den man 2—3 Zoll hoch mit Erde bedeckt. Schweinemiſt ſoll dieſelbe Wirkung haben, und ſelbſt die Raupen von Obſtbäumen abhalten.“ Nach einer Angabe in der Allg. deutſchen Gartenzeitung (1827. Paſſau, bei Puſter. S. 215) ſoll man „Raupen und Würmer auf den Stachelbeeren ganz ſicher vertreiben, wenn man dieſe mit einer Brauſe recht naß macht, und mit feinem Tabacksſtaub, dergleichen man in den Tabacksſpinnereien in großer Menge haben kann, ſtark beſtreut. Sie fallen zu Boden, und da dieſer vielen Staub bei der Gelegenheit mit bekommen hat, ſo kommen ſie in demſellben um, ſind in 24 Stunden verſchwunden, oder liegen, durch die Beize des Tabacks getödtet, in einem Zirkel gekrümmt auf der Erde.“ Um dieſe Infecten ganz von den Stöcken zu vertilgen, empfiehlt Herr Bellermann in Erfurt folgendes Mittel, das er ſelbſt aus Er— fahrung als bewährt gefunden hat: Iſt im Anfange des Winters der erſte Froſt eingetreten und in die Erde etwa 4 Zoll tief eingedrungen, ſo haue man mit einer Rodehacke einige Fuß rund um den Stock herum die Erde ſo auf, daß man kleine Erdſchollen bekommt, die man dann ſo auſſtellt, daß der Froſt zwiſchen denſelben noch tiefer in die Erde ungehindert ein— dringen kann. Durch dieſes Mittel ſoll die ganze Brut erfrieren und jeder Stock, bei welchem dieſes geſchehen iſt, gegen den Schaden durch die Inſecten geſichert werden. a Mittel wider die Stachelbeerraupen. Um die Angriffe dieſes höchſt verderblichen Inſects zu verhindern, beſtäube man im März, wenn die Pflanzen ihre Blätterknospen öffnen, die Sträucher völlig mit trocknem Ruß, weßhalb man ſolchen bis zum Gebrauche an einem trocknen Orte aufbewahren muß; denn iſt er feuchter Luft ausgeſetzt geweſen, ſo beweiſt er ſich nicht ſo wirkſam. N (S. Neue landwirthſchaftliche Dorfzeitung 1846. Nr. 13. S. 52. Ein anderes Mittel gegen die Stachelbeerraupe iſt empfohlen im Jahresbericht des Erfurter Gartenbauvereins, Ater Jahrgang S. 25 und wurde aufgenommen im l4ten Jahresbericht des Thüringer Gar— tenbauvereins zu Gotha, S. 27, wo es alſo heißt: 1 „Die Stachelbeerraupe wird ſehr leicht vertilgt, wenn man ein Stück Wachstuch, welches in der Mitte ein Loch zur Aufnahme des „ua 6% — Stämmchens hat, durch einen Einſchnitt ſo um dem Stamm legt, daß die durch Klopfen herabfallenden Raupen auf das Wachstuch fallen, wovon ſie dann leicht entfernt werden können.“ In der landwirthſchaftlichen Dorfzeitung von William Löwe, 1845. Nr. 37. S. 148 ſteht folgendes Mittel zur Vertilgung der Stachelbeerraupen: „Man löſt für 1 Nor. ſchwarze Seife durch ſtarkes Umrühren mit Hölzern in 2 Waſſerkannen friſchem Waſſer auf und begießt mit dieſem Waſſer aus einer Gießkanne die Sträucher ſo, daß auch die Erde unter denſelben naß wird.“ Ruß wird fein geſtoßen und mit Waſſer aufgelöſt, und mit die— ſer Lauge werden mittelſt einer Handſpritze die vom Raupenfraß heimgeſuchten Bäume benetzt. Am andern Morgen liegen alle Rau— pen todt am Boden und die Bäume ſelbſt gedeihen freudig weiter. — Dieſes Mittel wird ſchon lange mit gutem Erfolg von dem Herrn Baumann im Elſaß angewendet. Durch Beſtreuung mit Ruß oder geſtoßenem Kalkſtaub vertilgen dieſelben auch den rothen Spargelkäfer. (S. Schweizeriſche Zeitſchrift für Gartenbau. Herausgeg. von Eduard Regel. Ster Jahrg. Febr. 1847. Nr. 6 S. 92.) Ein anderes den Stachelbeerſtöcken ſehr ſchädliches Inſect iſt die Stachelbeerblattlaus (Aphis grossulariae), von welchen Kalten— bach (S. Monographie der Familie der Pflanzenläuſe. Ifter Theil. Die Blatt- und Erdläuſe. Aachen, 1843. S. 67) folgende Beſchrei— bung giebt: a i „Die ungeflügelten ſind eirund, gewölbt, gras- und dunkelgrün, erſtere an der Spitze braun, Afterläppchen dunkelbraun, die Beine ſchmutzig-gelb, Länge 4 Linie. Die geflügelten ſchwarz, Halsringe und Hinterleib grün, Fühler ſchwarz, Röhren und das Schwänzchen grüngelb, Afterläppchen ſchwarz. Dieſe Blattlaus lebt geſellig auf dem Stachelbeerſtrauch, an den Zweigſpitzen und unter den zurückgerollten Blättern in zahlreichen Horden im Juni und Juli. Bis zum Juni befteht die Kolonie meiſt aus flügelloſen Weibchen, im Juli aber mehr aus Larven und Nym— phen mit Flügelſcheiden.“ (Waren ſchon am 20. März und im April 1846 ſichtbar und häufig unter den Stachelbeerblättern.) N * a 68 a Durch den Aufenthalt der oft ungeheuern Menge von Blatt— läuſen an den jungen Trieben und unter den Blättern werden die erſtern in ihrem Wachsthume ganz zurückgeſetzt, ſo daß ſie nicht in die Höhe ſchoſſen und verkümmern, und die ſonſt mehrere Zolle von einander am Zweige ſtehenden Blätter ſtehen gedrängt beinahe über— einander; die letztern aber, die Blätter, auf deren unterer Fläche ſich die Blattläuſe anſetzen, krümmen ſich und rollen ſich gleichſam zu— ſammen, wodurch dieſe Inſecten gegen Regen und rauhe Witterung wie unter einem Dache Schutz finden. Daher das öftere Uebergießen der Stachelbeerſtöcke mit kaltem Waſſer, wodurch man glaubt dieſe Inſecten von den Stachelbeerſtöcken vertreiben zu können, nichts hilft. Ueberdies kann man auch noch die Aeſte, an denen ſie ſich aufhalten, mit ungelöſchtem Kalk abreiben. — Ein Herr A. L. W. ſagt (in der Allgem. deutſchen Gartenzeitung 1827. Nr. 44. S. 352), daß er zur Vertilgung der Blattläuſe das Beſprengen mit dem kalten Ab— ſude von Kartoffeln (Erdäpfeln) am wirkſamſten, und für die Pflan- zen am unſchädlichſten gefunden habe. Der Stachelbeerſpanner. (Johannisbeerſpanner, Harlekin.) Geometra grossulariala L. Phalaena grossulariata Fabric. Zerene grossulariata. (Ochſenheimer, Treitſchke.) Abbild. Röſes, Inf. I. Th. 3. Cl. Taf. II. Fig. 1— 5. Hübner, Geom. Taf. 16. Fig. 81. (Weibchen), Larv. Lepid. V. Geom. I. Ampl. O., a. h. Fig. 2. a. b. „Einer der größten europäiſchen Spanner. Der Kopf und die Fühler find ſchwarz, letztere beim Männchen mit kurzen Härchen. Der Halskragen iſt hochgelb, der Rücken gelb, in der Mitte ſchwarz! gefleckt. Der Hinterleib etwas bleicher gelb, ihn umgeben 5 Reihen ſchwarzer Flecken, eine nämlich auf der Oberſeite, in jeder Nebenſeite eine, und 2 Reihen auf dem Bauche. Die Füße ſind ſchwarz. Alle Flügel zeigen ſich abgerundet und führen eine weiße Grund— farbe. Durch die vordern ziehen zwei hochgelbe Binden, eine nahe an der Wurzel, die andere hinter der Mitte, welche beiderſeits von ſchwarzen tintenfarbigen, oft in Streife zuſammengefloſſenen Flecken eingefaßt find. Zwiſchen den Binden iſt noch eine ſolche Fleckenreihe. Der anſehnlichſte Fleck befindet ſich am Vorderrande; die folgenden ſtehen entweder einzeln oder verbinden ſich unter einander, oder mit den Randflecken der gelben Binden. Am Hinterrande iſt ebenfalls eine Fleckenreihe, welche in weiße Franzen ausläuft. — 5 69 3 Die Hinterflügel haben nur 2 einfache Reihen ſchwarzer Flecke, nämlich eine kleine, vor welcher ein Mittelpunkt ſich befindet, und die oft durch eine ſchwache gelbe Linie zuſammenhängt, dann eine äußere größere, welche in weiße Franzen endigt. Zuweilen findet man Varietäten, die ſich ſo ſehr entfernen, daß man ſie für eine eigne Art halten könnte. Entweder bleibt das Gelb ganz aus, und das Schwarz nimmt in Binden oder Strahlen durch die ganzen Vorderflügel überhand; oder die Fläche aller Flügel it mattgelb oder ganz ſchwarz. Die beiden letzten ſind die ſeltenſten. Auf der Unterſeite ſieht man die Fleckenreihen von oben, aber von den gelben Binden entweder gar nichts, oder nur eine ſchwache Spur. Das Weibchen iſt anſehnlicher als das Männchen, fen Leib if walzenförmig. Die Raupe kommt ſchon im September aus dem Cie, und über— wintert nach zweimaliger Häutung, wo ſie eine Länge von ungefähr 2 Linien hat, unter dem abgefallenen Laube ihrer Nahrungspflanzen, der Stachelbeeren (Ribes grossularia), Johannisbeeren (Ribes - ru- brum), Schlehe (Prunus spinosa). Im nächſten Juni erlangt ſie ihre ganze Größe von ungefähr 12 Zoll. Sie führt eine weißliche Grund— farbe. Ueber dem Rücken läuft eine Reihe ſchwarzer, ungleich weit von einanderſtehender Flecke, wovon die mittlern beinahe viereckig ſind. Der Kopf iſt glänzend ſchwarz. Die Bauchſeiten ſind ſafrangelb, und hier zeigt ſich in jeder Seite eine Reihe ſchwarzer Pünktchen von ungleicher Größe. Der ganze Körper iſt mit kurzen Härchen bewach— ſen. Die Bruſtfüße ſind ſchwarz, die übrigen aber gelb. Es iſt die Raupe den erwähnten Sträuchern manchmal ſehr ſchädlich. Das ſicherſte Mittel zu ihrer Vertilgung beſteht darin, daß man die Raupe im Winter, während ſie im abgefallenen Laube er— ſtarrt liegt, mit demſelben wegſchafft und daſſelbe zerſtört. Zur Verwandlung hängt ſie ſich in einige weitläuftig gezogene Faden, worin ſie zur Puppe wird. Dieſe iſt Anfangs glänzend gelb hald wird ſie aber dunkel-roth-braun, zuletzt faſt ſchwarz. Der ſpitzig— anlaufende Hinterleib hat gelbe Ringe. Der Schmetterling entwickelt ſich nach 3 — 4 Wochen, und man findet ihn geſellſchaftlich zwiſchen Hecken und in Gärten, wo die er— wähnten Pflanzen ſtehen.“ (S. die Naturgeſchichte der in- und ausländischen Schmetterlinge u. ſ. w. von Dr. Theodor Thon. Leipzig, 1837. bei Eiſenach S. 302, wo auf Taf. LXIIII. Fig 971 die Raupe, Fig. 972 die Puppe und Fig. 973 der Stachelbeerſpanner abgebildet iſt. Desgl. Naturgeſch. ſchädlicher Inſecten, von J. E. Zenker. Leipzig, 1836. S. 233 u. 234.) Moſes Bristow giebt Nachricht von einem andern Feinde der Stachelbeerſtöcke, unter der Aufſchrift: Durch einen Freund bin ich auf eine Erſcheinung bei den Sta— chelbeeren aufmerffam gemacht worden, die ich zwar früher auch be— obachtet, aber nicht beachtet habe. Wenn die Stachelbeeren beinahe vollkommen ausgewachſen ſind und ihrer Reife entgegen gehen, ſo findet man am Stocke zuweilen einzelne Beeren, die etwas welk aus— ſehen, von welchen auch manche am Stocke abfallen, die, wenn man ſie genauer betrachtet, an der Seite eine kleine runde Wunde haben, die vielleicht durch den Stich eines Inſects verurſacht worden iſt. Dieſe Erſcheinung verdient wohl einige Aufmerkſamkeit und eine ge— naue Unterſuchung. — Dieſer Stich iſt wohl von Phycis grossulariella Zinch. Stachelbeerſchabe. Syn. Tinea convolutella, Hübn. T. grossulariella Hübe n. Abbild. Hübner Tin. T. 5. F. 3. 4. (Weibchen) Hüb- ner. Larv. Lep. VIII., Tin. pyradilif. C. a. b. F. 2. A 6 Gattungsk. Fühler borſtenartig, kürzer als der Körper, in der Ruhe über den Rücken (nicht unter die Flügel) gelegt. Flügel zuſammengerollt. Artkennz. Taſter vorgeſtreckt, Fühler nackt, Vorderflügel aſchgrau mit einer ſchwarzen Querbinde an der Wurzel. Die 16füßige grasgrüne Raupe findet ſich im Juni auf Stachel— beerbüſchen, in deren halbreifen Früchte ſie tiefe Löcher nagt. (S. Naturgeſch. ſchädlicher Inſecten, von J. E. Zenker. Leip⸗ zig, 1837. S. 198.) Mittel, welche die Engländer zur Vertilgung der Inſec⸗ ten, welche den Stachelbeeren ſchaden, empfehlen. Die Raupen der Blattwespen (Tenthredo), der Buttervögel (Papilio E.) und der Nachtſchmetterlinge (Phalaenae L.) find wohl— A is 74 2 bekannte und ſehr ſchlimme Feinde der Stachelbeeren. Die Larven der Tenthredines haben 16 — 28 Füße, einen runden Kopf, und rollen ſich, wenn ſie berührt werden, zuſammen. Ihre Nahrung ſind die Blätter der Stachelbeeren, des Apfels, der meiſten Frucht— bäume, auch der Roſen und anderer Stauden und Pflanzen. Haben fie ihre völlige Größe erreicht, jo ſpinnen fie ſich manchmal in der Erde, und manchmal zwiſchen den Blättern der Pflanzen, auf wel— chen fie leben, in ein feſtes gummiartiges Geſpinnſt ein, und verändern ſich darin zu einer vollkommenen Puppe, die den Winter über mei— ſtentheils in der Erde bleibt. Die ausgebildete Fliege geht zeitig im folgenden Frühling daraus hervor. Das Weibchen bedient ſich eines gezähnten Stachels wie einer Säge, um in die Zweige oder Stämme der Stachelbeerbüſche Einſchnitte zu machen, in welche ſie ihre Eier abſetzt. Die Caledonian Horticultural Society ſtellte die Frage auf, wie man am beſten die Raupe von den Stachelbeeren abhalten und zerſtören könne, und erhielt über dieſen Gegenſtand verſchiedene Mit— theilungen. Nachſtehendes iſt aus ſolchen ausgezogen, welche jene Society der öffentlichen Bekanntmachung werth gehalten hat. J. Gibb beſchreibt die große ſchwarze, die grüne und die weiße Raupe, nebſt den Mitteln, wie er dieſelben zu zerſtören f „Während der Wintermonate kann man die große ſchwarze Art in ganzen Neſtern an den untern Theilen und in den Spalten der Büſche liegend finden, und ſelbſt im Februar finde ich ſie in dieſem Zuſtande. Binnen 8 oder 10 Tagen aber kriechen fie bei günſtigem Wetter am Tage aus, freſſen die Knospen, und kehren die Nacht in ihr Neſt zurück. Wenn Blätter an den Büſchen hervorbrechen, ſo nähren ſie ſich auf denſelben bis zu ihrer völligen Reife, die in der Regel im Monat Junius eintritt. Nachher kriechen ſie auf die untern Seiten der Aeſte, wo ſie ſich ſo lange aufhalten, bis ſich die Kruſte oder Schaale um ſie herum gebildet hat. Im Julius werden ſie fliegende Inſecten und legen ihre Eier an die untern Seiten der Blätter und der Schaale. Dieſe Eier liefern ihre Brut im Monat September, und ſie nährt ſich, ſo lange ſie jung iſt, von den Blät— tern, ſaͤmmelt ſich nach der Zeit in ganze Neſter an der untern Seite der Aeſte und in den Spalten der Rinde, wo ſie den ganzen Winter über, wie bereits geſagt, ſich aufhält. Der Winter iſt die beſte Zeit auf dieſe Sorte mit Erfolg Jagd zu machen, indem man ſie vollkom— men zerſtören kann, wenn man eine Quantität ſiedend heißes Waſſer ai 72 8 aus einer Gießkanne über ſie hergießt, wodurch den Büſchen nicht der geringſte Schaden geſchieht. Die grüne Sorte befindet ſich im Februar im eingeſponnenen Zuftande und liegt ungefähr 1 Zoll tief unter der Erde. Im April kommen kleine Fliegen hervor und legen ihre Eier ſogleich an die Adern und untern Seiten der Blätter. Aus dieſen Eiern entſtehen im Mai junge Raupen, die ſich bis zum Junius oder Julius von den Blättern nähren, worauf ſie eine ſchwärzliche Haut bekommen und ſodann von den Büſchen herab in die Erde kriechen. Hier wer— den ſie mit einer Kruſte oder Schaale überzogen, in welchem Zuſtande ſie bis zum nächſten April bleiben. Das einzige Mittel, mit welchem ich ſie bis jetzt erfolgreich zerſtört habe, beſteht darin: 1) den Boden um die Büſche herum ſehr tief umzugraben, wodurch der größere Theil derſelben ganz zerſtört, oder zu tief unter die Erde gebracht wird, um je wieder bis zur Oberfläche dringen zu können; 2) im April, wenn die Fliegen erſcheinen, alle Blätter abzuſchneiden, an welchen man nur Eier bemerkt. Dieß iſt eine mühſame Beſchäftigung, die man aber durch Kinder verrichten laſſen kann. Sollte irgend ein Feind dieſen beiden Vorkehrungsmitteln entrinnen, ſo entdeckt man ihn bald, wenn er zum Leben kommt, und zwar an den Löchern, die er durch die Blätter frißt, wo man ihn dann, ohne den geringſten Nachtheil des Buſches oder der Frucht, leicht zerſtören kann. Die weiße Art, auch Borers (Bohrraupen) genannt, iſt nicht ſo zahlreich wie die erſtgenannte, wiewohl ſehr verderblich. Sie bohrt in die Stachelbeeren ein und bewirkt, daß ſie abfällt. Sie erhalten ſich den Winter über einen Zoll unter der Erde in Puppengeſtalt und kommen faſt zu derſelben Zeit, wie die letztgenannte Art, als Fliegen zum Vorſchein. Ihre Eier legen ſie an die Blüthen; es ent— ſtehen daraus im Mai junge Raupen, die ſich bis zur völligen Größe von den Beeren nähren, dann kriechen ſie in die Erde, wo ſie den Winter über im umſponnenen Zuftande verbleiben.“ (Caled. Mem. Vol. I.) Macmurray gießt im Herbſt etwas Kühharn um den Stamm eines jeden Buſches herum, nur ſoviel, als zur Befeuchtuͤng des Bodens hinreichend iſt. Die auf dieſe Weiſe behandelten Büſche blie— ben 2 Jahre lang von Raupen verſchont, während diejenigen, an welchen in demſelben Quartier dieſe Operation abſichtlich nicht vorge— nommen worden war, durch die Verheerungen der Inſecten gänzlich N 73 RR zerſtört wurden. Ein Mantel von Seegras, mit welchem man im Herbſte die Stöcke umgiebt und den man im Frühling eingräbt, hat für ein Jahr dieſelbe Wirkung. (Caled. Mem. Vol. I. p. 95.) R. Elliod ſagt: „Nimm 6 Pfund Blätter der ſchwarzen Jo— hannisbeere und eben ſo viel Hollunderblätter, und koche ſie in 12 Gallonen ſüßem Waſſer; dann nimm 14 Pfund ungelöſchten Kalk, gieße 12 Gallonen Waſſer darüber, miſche alles zuſammen und durch— näſſe die von den Raupen bedeckten Büſche mit der Handſpritze. Iſt dieſes geſchehen, fo lege man etwas ungelöſchten Kalk um die Wur— zeln eines jeden Buſches oder Baumes herum, womit die ganze Ope— ration vollendet iſt. Dadurch vernichtet man die Raupen völlig, ohne dem Laube des Buſches oder Baumes in Geringſten zu ſchaden. Am beſten thut man, für dieſe Operation einen trüben Tag auszuwählen. Iſt das Laub von den Büſchen und Bäumen ganz abgefreſſen, ſo waſche man ſie ſorgfältig mit der Handſpritze, um ſie von den dürren Blättern vollends zu reinigen. Hierzu iſt gewöhnliches Waſſer gut. Dann lockere man die Erde um die Wurzeln der Büſche und Bäume herum etwas auf, und ſtreue etwas ungelöſchten Kalk darüber, um die Eier zu zer— ſtören. Dieſes Mittel hat mir ſeit meinem erſten Verſuch 6 Jahre lang nie den Erfolg verſagt. Das oben angegebene Verhältniß von Blättern, Kalk und Waſſer iſt auf eine Fläche von 2 Ackern und mehr berechnet, die mit Bäumen und Büſchen auf die gewöhnliche Weiſe bedeckt iſt, und verurfacht in der That ſehr wenig Koſten.“ J. Machray kochte 4 Pfund Taback mit 1 Pfund weißer Seife in ungefähr 18 ſchottiſchen Pinten (Nöſel) Waſſer und rührte die Flüſſigkeit, als ſie zum Kochen kam, mit einem Beſen um, damit ſich die Seife auflöſen möchte. Dieſe Flüſſigkeit brachte er mit einer kleinen Handſpritze milchwarm, oder in einer ſolchen Temperatur, daß fie dem Laube nicht ſchaden konnte, des Abends auf die Büſche, und fand des Morgens den ganzen Boden unter den Büſchen mit todten Raupen bedeckt. Mit dieſem Verfahren fuhr er 6 Jahre nach einander fort und wendete es immer an, wenn er Spuren von dem Vorhandenſein der Raupen wahrnahm. J. Tweedie grub in irgend einem der Wintermonate die ganze Erde unter den Büſchen 3 Zoll tief hinweg und warf ſie zwiſchen den Reihen zu einer Bank auf. Den erſten ſchicklichen trocknen Tag nachher trat, ſtampfte oder walzte er dieſe aufgeworfenen Bänke und — — 74 en grub dann die ſämmtliche Erde 14 — 2 Spatenftiche tief ein, und zwar mit der Rückſicht, daß die unreife Erde auf den Grund des Grabens kam. Forsyth's Methode iſt folgende: „Nimm etwas geſiebten un— gelöſchten Kalk und lege ihn unter die Büſche, bringe aber anfangs nicht das Geringſte davon an die Aeſte oder Blätter. Dann ſchüttele jeden Buſch heftig und plötzlich, und die Raupen werden in den Kalk fallen. Schüttelt man den Buſch nicht plötzlich, ſo hängen ſich die Raupen bei der geringſten Beunruhigung ſo feſt an, daß ſie nicht leicht abfallen. Iſt dieß geſchehen, ſo ſiebe man etwas Kalk über die Büſche, wodurch auch diejenigen vertrieben werden, die noch an den Aeſten ſitzen. Den Tag darauf muß man die Raupen wegkehren und die Büſche mit reinem Kalkwaſſer, veſetzt mit Urin, abwaſchen. Da— durch werden alle Raupen, die noch zurück ſind, zerſtört, und auch die Blattläuſe, wenn deren vorhanden ſind.“ Unſere Meinung iſt, daß der ungelöſchte Kalk oder jede Art des Waſchens, um die Inſecten oder ihre Eier zu zerſtören, wenig Zu— trauen verdient. Heißes Waſſer, nach Gibb’s Methode angewendet, ſcheint wirkſamer zu ſein; auch das Graben, wie Tweedie anwendet, mag von weſentlichem Nutzen ſein; am wirkſamſten dürfte aber wohl das vorherige Ableſen mit der Hand ſein. Wie mühſam auch daſſelbe ſcheinen mag, ſo dürfte es doch am Ende ſich ökonomiſcher darſtel— len, als irgend eine der andern Verfahrungsarten, ſelbſt Elliot?’s Methode nicht ausgenommen; denn wenn auch bei dieſer zwar die Zuthaten wenig koſten, ſo muß doch die Ausführung ſehr müh— ſam ſein. 5 | (S. London 1. S. 962 — 964.) §. 9. \ Stachelbeeren fo früh als möglich im Jahre zu ziehen. a) im Freien, b) im Treibhauſe. Stachelbeeren ſo ſpät als möglich im Jahre zu ziehen. Stachelbeeren im Waſſer gezogen. Größe der Stachelbeerſträucher. jan 15 an ee fo früh und fo ſpät als möglich im Jahre zu ziehen. Die gewöhnliche Reifzeit der verſchiedenen Sorten Stachelbeeren iſt von der Mitte des Monats Juni bis zu Ende Auguſt, jedoch kann man ſich den Genuß friſcher Stachelbeeren vom Stocke verlängern und durch die richtige Anwendung der auf das frühere und ſpätere Reif— werden einwirkenden Mittel, der Wärme, des Lichts ꝛc. die Zeitigung der Früchte beſchleunigen oder aufhalten. Das frühere Reifwerden der Stachelbeere bewirkt man im Freien durch eine dem Zweck entſprechende Behandlung des Stocks, ſowie auch im Treibhauſe. J. Im Freien werden Stachelbeere früher reif, wenn man die Stöcke an einem Spaliere zieht, das vor einer ſchwarzen Wand an— gelegt, gegen rauhe Nordwinde hinlänglich geſchützt und den größten Theil des Tages der ungehinderten Einwirkung der Sonne ausgeſetzt iſt. Wenn man an dergleichen Spaliere ſoche Sorten anpflanzt, die als frühreifende bekannt ſind, ihnen im Anfange des Frühlings bei eintretenden Spätfröſten durch Matten oder Strohdecken den nöthigen Schutz gewährt und es übrigens an der gehörigen Wartung und Pflege, an Düngung, Begießen ꝛc. nicht fehlen läßt, fo müſſen die Beeren ſolcher Stöcke einige Wochen früher zur Reife kommen. Als frühreifende Sorten zeichnen ſich unter den ſogenannten deutſchen Stachelbeeren aus: 1) die längliche, olivenfarbige oder duffgelbe, rauhe, welche ſchon in der Mitte des Monats Juni zur Reife kommen ſoll, wenn anders die Reifzeit (von Dietrich und Rubens) richtig an— gegeben iſt. 2) Die Roſinenbeere, welche Anfangs Juli reifen ſoll. II. Stachelbeeren im Treibhauſe gezogen. Die Stachelbeere läßt ſich ebenſo wie die Johannisbeere recht gut treiben, was auf folgende Weiſe geſchieht: Man nimmt dazu junge, durch Stecklinge erzogene Stämmchen, pflanzt ſie in geräumige Töpfe im Herbſt und ſtellt ſie im Winter an einen Ort, wo ſie nicht über 3˙ W. haben, jedoch auch nicht frieren dürfen. Im Frühjahr, ſobald ſich die Blüthen zeigen, pflückt man dieſelben alle ab, um den Stämmchen recht kräftiges junges Tragholz zu bilden. — 76 A0 Während des Sommers ſtellt man die Stöcke an einen ſehr ſchattigen Ort, giebt ihnen vom Juli an, wenn man ſchöne junge Zweige an den Stöcken erzogen hat, nur ſehr ſparſam Waſſer, ſo daß die Stöcke ihren Vegetationsproceß früher als andere beſchließen kön— nen. Im Auguſt, wenn man findet, daß das Holz hinlänglich reif iſt, legt man die Töpfe, in denen die zum Treiben beſtimmten Stöcke ſtehen, bei eintretendem Regenwetter um, damit ſie keine Feuchtigkeit bekommen. Nur dann und wann giebt man ihnen etwas Waſſer, um ſie am Leben zu erhalten. Zu Ende September nimmt man die Stöcke aus den Töpfen mit möglichſter Schonung der alten Wurzeln, indem man nur die am Rand und auf dem Boden des Topfes filzig verwachſenen Wurzeln wegſchneidet, die übrigen aber an dem Erdballe unverſehrt ſtehen läßt, und ſetzt ſie in zwei Zoll weitere Töpfe. Den Raum zwiſchen dem Wurzelballen und dem Rande und Boden des Topfes füllt man mit recht guter lockerer und fetter Miſtbeeterde aus, gießt die Stöcke durchdringend an und beſchneidet die Zweige etwas an den Spitzen. Um die Stöcke nun anzutreiben, nimmt man dazu ein kaltes Bret, etwa einen hohen abgekühlten Lohkaſten, füllt auf Lohe lockere Erde von der Höhe der Töpfe, und gräbt in dieſe die Töpfe bis an den Rand ein, den Kaſten bedeckt man mit Fenſtern und des Nachts überdieß mit Decken und Laden. In dieſem Kaſten bleiben die Stöcke ſo lange ſtehen, bis ſtarke Fröſte eintreten (etwa bis zum 1. December); man hält die Pflanzen feucht, beſpritzt ſie Morgens, wenn man ſonnige, warme Tage zu erwarten hat, und giebt ihnen fleißig Luft. Die Stöcke treiben hier auf dieſem Stande geſunde junge Wurzeln, welche, ſobald ſie in die neue Erde ein— dringen, dem Stocke auch neue Nahrungsſäfte und neue Lebenskraft zum Austreiben zuführen. Stellt man die Stöcke gleich nach dem Verſetzen in ein warmes Haus zum Treiben, ſo mißräth der Zweck ganz ſicher, weil die Stöcke hier, ohne junge Wurzeln gemacht zu haben, übertrieben werden. Zu Anfang December bringt man die Stöcke dahin, wo fie getrieben werden und Früchte tragen follen. Anfangs giebt man den Stachelbeeren, welche zum Treiben in ein warmes Haus oder Zimmer gebracht worden ſind, mäßige Luft (12 — 16°) und wenn fie blühen, jo oft als es nur ohne Vermin— derung der Temperatur möglich iſt, friſche Luft, welche zum Anſetzen der Früchte nothwendig iſt. In den Vormittagsſtunden ſchöner ſon— niger Tage beſpritzt man die Stöcke mit lauwarmem Regen- oder 3 77 1 Flußwaſſer und giebt ihnen überhaupt, wenn ſie im kräftigen Aus— triebe ſtehen, fleißig und viel Waſſer. Zuweilen kann man ſie auch mit Waſſer begießen, in dem friſcher Kuhdünger aufgelöſt worden iſt. Allmälig in 2 — 3 Wochen nach dem Einſetzen in das Treibhaus muß die Wärme bis zu 20 — 227 geſteigert werden, wo dann die Früchte raſch zunehmen. Das Beſprengen am Morgen und Abend ſchöner und heller Tage vergeſſe man nicht, wenn man günſtige Re— ſultate erwarten will. (S. Rheinländiſche Garten-Zeitung von C. F. Pelſch. Neuwied. 5ter Jahrgang, 1838. No. 7. 8. 10.) Eine andere Vorſchrift zum Ziehen der Stachelbeere im Treib— hauſe, nach welcher ſie aber etwas ſpäter zur Reife kommen, giebt Legeler mit folgenden Worten: „Zum Treiben wähle man die großen Sorten mit rauher Schale, welche ihre Früchte in 5 Monaten bringen und zwar 4 bis 5jährige Sträucher, die man gehörig auslichtet, und woran man alle Triebe um z ihrer Länge einſtutzt. Man pflanzt ſie in Töpfe oder in Kübel in 3 Theile ſandhaltigen Gartenboden, 2 Theile Lauberde, 1 Theil Düngererde, und beginnt mit dem Treiben Anfang Februar. Die zur Cultur entſprechendſte Temperatur iſt die des Kirſch— hauſes, wo man fie oben auf einer Stellage unter den Fenſtern aufs ſtellt und anbindet. Gegoſſen werden fie, wenn der Ballen trocken geworden, reich— lich, geſpritzt bis zur Blüthe, dann aber nicht mehr. Zu jedem Treiben wählt man friſche Exemplare.“ (S. die Treiberei. Eine praktiſche Anleitung zur Cultur von Gemüſe und Obſt ꝛc. von W. Legeler. Berlin, bei Herbig, 1842 S. 56. 103.) Ueber das Treiben der Stachelbeere in England ſagt Loudon folgendes: „Die Stachelbeeren kann man in Töpfen und Käſten, treiben, die man in Gruben in das Pfirſich- oder Traubenhaus ſetzt.“ Hay pflanzt im November in Töpfe, bringt dieſe im Januar ins Pfirſichhaus und hat reife Frucht zu Ende des Aprils, die am Stock auf den Tiſch gebracht werden. (S. Loudon Encyklop. des Gartenweſens. I. S. 964.) En 78 == Am 17. April 1845 war auf dem Coventgardenmarkte in Lone don ſchon ein Ueberfluß an reifen Stachelbeeren zum Verkauf. Den Stachelbeerſtrauch hat man aber auch noch auf eine andere Weiſe zwingen wollen, frühere und größere Früchte zu tragen, durch den pomologiſchen Zauberring oder Fruchtring. Es werden dann an einem jtarfen Zweige etwa einen halben oder ganzen Zoll von der Stelle, wo er an dem Hauptſtamme anſitzt, mit einem recht ſcharfen Meſſer zwei Einſchnitte in einer Entfernung von 1 bis 2 Linien von einander rings um den Zweig herum in die Rinde bis auf das feſte Holz gemacht und hierauf nimmt man zwiſchen den beiden Einſchnitten die Schale bis auf das feſte Holz rein heraus. Der Pfarrer Hempel ringelte auf dieſe Weiſe mehrere Zweige der Stachelbeerſträucher, die den Ring ſehr gut vertragen und bei welchen an dem geringelten Obertheile die Früchte etwas größer zu werden und zeitiger zu reifen ſchienen. Wer aber Stachelbeeren ſpäter, als die Reifzeit derſelben ein— tritt, zur Zeitigung bringen und ſo ſpät als möglich im Jahre noch Früchte friſch vom. Stocke genießen will, muß zur Anpflanzung und zum Ziehen blos ſolche Sorten wählen, deren Beeren am ſpäteſten im Jahre zur Reife kommen und ihnen bei der Behandlung alles das entziehen, was die Zeitigung befördert, vorzüglich die Einwirkung der Sonne. Dieſen Zweck erreicht man ſchon 1) durch das Anpflanzen des Stocks an einer beſtändig ſchattigen Stelle des Gartens, zum Theil unter Bäumen, noch mehr aber an der Nordſeite einer Wand, und 2) durch das Bedecken des Stocks an warmen Tagen mit Matten. Iſt die ſehr ſpät reifende Sorte in einen Kübel geſetzt, ſo kann man denſelben, ehe der Stock zu treiben anfängt, in einen Eiskeller bringen und ihn dort in einer ſolchen Temperatur ſtehen laſſen, wo die feuchte Erde nicht gefriert, aber das Ausſchlagen des Stocks und die Blüthenzeit aufgehalten wird. Dann aber, wenn dieſe eintritt, auf einen Platz im Freien im beſtändigen Schatten ſtellen. Nach Loudon iſt das Verfahren in England, um die Ernte der Stachelbeeren zu verlängern, folgendes: Außerdem, daß man Spätſorten an ſchattige Orte pflanzt, kann man die Stöcke, mögen es Standbüſche oder gezogene ſein, ſobald die Frucht reif iſt, mit Matten überſpannen, und auf dieſe Weiſe halten ſich einige rothe Sorten, z. B. die Warrington-Stachelbeere und dickſchaligen gelben Sorten, z. B. die Mogul-Stachelbeere, an den Stöcken bis Weihnachten. (S. Loudon Encykl. des Gartenweſens J. S. 964.) Aber nicht nur in Anpflanzungen hat man Stachelbeere gewon— nen, ſondern auch auf eine andere Weiſe, wie in der Allgem. Thü— ringiſchen Gartenzeitung von Prof. Dr. Bernhardi, 1844. Nr. 50. S. 212 angegeben iſt, wo folgende kurze Notiz mit der Ueber— ſchrift: „Stachel- und Johannisbeeren im Waſſer gezogen.“ „In der Verſammlung der botaniſchen Geſellſchaft zu Edinburg am 11. Juli zeigte Hr. Mac Nab einige Exemplare von Stachel— und Johannisbeeren vor, welche in blos mit Waſſer gefüllten Glas— gefäßen zwei Jahre hindurch geſtanden hatten und jetzt zum zweiten Male Früchte trugen. Merkwürdig war dabei, daß ſowohl die Stachelbeeren, als die rothen und weißen Johannisbeeren in demſelben Grade aromatiſch ſchmeckten, als die auf gewöhnliche Weiſe gezogenen.“ Der jüngere Mac Nab in Edinburg hat auf eben dieſe Weiſe Johannisbeeren gewonnen, wie Denis Henrard in Lüttich in ſei— nem Berichte über eine Reiſe in England und Schottland meldet, von welchem ein Auszug in der Blumenzeitung von Joh. Häßler, wo in Nr. 6. v. 7. Febr. 1846 unter Anderem folgendes ſteht: „Johannisbeeren mit bloßen Wurzeln, in mit Waſſern gefüllten Flaſchen, gaben ſeit mehrern Jahren eben ſo viele und eben ſo große Früchte, als die in freier Erde gezogenen.“ Größe der Stachelbeerſträucher. Gewöhnlich zieht man die Stachelbeerſträucher nur etwa 4 — 5 Fuß hoch; ſie erhalten aber bei ſorgfältiger Behandlung und Pflege eine außerordentliche Größe, wovon F. Rubens (S. deſſen Obſt— baumzucht ter B. S. 391.) folgende Beiſpiele anführt: „Im Sten Bande der Transaction der engliſchen Gartenbau-Ge— ſellſchaft S. 480 wird ein Stachelbeerſtrauch beſchrieben, der 46 Jahre alt iſt und deſſen Aeſte 36 Fuß im Umfange haben. Er liefert in manchen Jahren viele Scheffel Früchte. Mit Miſtjauche und Seifen— ſiederaſche wird er gedüngt. — Zwei andere Bäume dieſer Art zu Qugeſton⸗Hall find nicht minder merkwürdig. Der jüngere, vor 30 Jahren gepflanzte, überzieht ein Haus an 2 Seiten und mißt 53 * 2 80 Je Fuß in die Breite; der ältere, der jetzt abſtirbt und an einer nach Norden gelegenen Wand ausgebreitet iſt, mißt 54 Fuß in die Breite. Der Boden, in welchem ſie ſtehen, iſt brauner, leichter Lehmboden.“ In dem Garten des ehrwürdigen Greiſes, des Herrn Domvica— rius Martin in Erfurt ſtehen 15 Stück Stachelbeerſtöcke, in runde Pyramiden gezogen, die in einem Alter von etwa 20 Jahren, am Stammende einen Umfang von 9,8 Zollen engl., eine Höhe von 54 Leipz. Ellen = 10 Fuß 4,5 Zoll engl. und einen Umfang von 91 Leipz. Elle = 17 Fuß 4,5 Zoll engl. erreicht, und ſchöne und gute Früchte in Menge getragen haben. In dem Gehöfte beim Wohnhauſe des Kaufmanns Möhring in Arnſtadt iſt vor mehrern Jahren an der Nordſeite an einer ſchma— len Wand zwiſchen 2 Kellerthüren ein Sämling hervorgekommen, den man anfangs einigemal abgebrochen hatte, alsdann aber in die Höhe ſchießen ließ, und jetzt an der Wand ausgebreitet iſt, einen dünnen Schaft von 5 Rheinl. Fuß Höhe und überhaupt eine Höhe von 14 Fuß gewonnen hat, deſſen Seitenzweige ſich 10 Fuß weit ausbreiten. Der Stock wird gar nicht gepflegt und trägt nur kleine grüne Beeren. F. 10. Ueber die Frucht des Stachelbeerſtrauchs. a) Das Abnehmen oder die Ernte der Stachelbeeren. b) Ueber das Zerplatzen der reifen Stachelbeeren. Ueber die Frucht des Stachelbeerſtrauchs. Die Blüthen der Stachelbeeren kommen, wie ſchon oben geſagt iſt, im April, je nachdem die Witterung warm iſt, früher oder ſpäter hervor, und auf einem kleinen grünen Fruchtknoten zeigt ſich ein bauchiger Kelch mit einer aus 5 kleinen Blättchen beſtehenden Blumen— krone, an welcher 5 Staubfäden um den in der Mitte auf den Frucht— knoten befindlichen Stempel. Sowie der Fruchtknoten, welcher die Beere bildet, größer wird, verſchwinden die Staubfäden mit den Staubbeuteln nach geſchehener Befruchtung und die Blumenblätter welken, aber der bauchige Kelch, der den Stempel umſchließt, bleibt auf dem Fruchtknoten länger grün, wird nach und nach braun, wenn die Beere mehr wächſt, und bleibt ER 81 u feſt auf derſelben ſitzen, wenn er auch ganz Dürr und die Beere voll— kommen reif iſt. Das Piſtill oder der Stempel wächſt auch noch mit der Beere und wird beſonders am untern Theile an der Beere dicker. Denn die mehrere Samenkerne enthaltende faltige Frucht ſpringt nicht auf. So lange die Beere wächſt, iſt ſie hart, grün und undurchſichtig, und erſt wenn ſie reift, wird ſie weicher, verändert die Farbe auf der Oberfläche der Haut und wird mehr oder weniger durchſcheinend, bis fie endlich ganz weich und durchſichtig wird. Die Färbung der Haut erfolgt allmälig, iſt aber nicht bei allen Beeren einer Pflanze gleichförmig. Man findet nämlich auf denſelben bei vielen dunkle und hellere, zuweilen verſchiedenfarbige Stellen und un⸗ regelmäßige Farbenzeichnungen, Flecken, Striche, Punkte, beſonders auf der Seite der Beere, die der Einwirkung des Sonnenlichts aus— geſetzt iſt; außerdem aber auch noch hellere Linien, von denen zwei ſtärkere beim Stiele anfangen und auf zwei entgegengeſetzten Seiten zur Spitze gehen, ſo daß dadurch die Beere gleichſam in zwei Hälften der Länge nach getheilt wird, und zwiſchen dieſen beiden auf jeder Hälfte der Beere 4 andere ſchwächere, die bei dem Stiele oder auch aus den Hauptlinien ihren Anfang nehmen und etwa in der Mitte der Beere in gleicher Entſernung von einander nach der Spitze zu laufen und beim Piſtill zuſammenſtoßen, ſowie auf einem Globus die Linien, welche bie Längengrade bezeichnen, die ſämmtlich bei den Polen zuſammentreffen. Beſonders in der Richtung dieſer Linien ſieht man auf der Oberfläche der Haut hellere und dunklere, zuweilen auch ganz verſchiedenfarbige Punkte. Bei der im Wachſen begriffenen Beere iſt das Zellgewebe im Innern derſelben hart; die Conſiſtenz verändert ſich aber allmälig von der Mitte aus, je mehr die Beere ihrer Reife entgegen geht. Es entſteht in der Mitte im Zellgewebe eine Flüſſigkeit, die ſich von da allmälig nach den Wänden der Schale zu verbreitet, bis endlich dieſe Flüſſigkeit die ganze Beere erfüllt, die Haut dünn, die Beere weich und ſo durchſichtig geworden iſt, daß man die im Innern der Schale anliegenden Adern und die Fruchtſtöcke mit den Samen mehr oder weniger deutlich ſehen kann, nach Verhältniß der Dicke der Schale. Man ſieht dann, wie an den 2 Hauptadern, welche die Beere der Länge nach in 2 gleiche Hälften theilen, nicht blos die 4 feinern Adern zwiſch en beiden auf jeder Seite entſpringen, und letztere unregel⸗ 6 mn. 82 8 mäßig doch noch feinern Nebenadern verbunden find, ſondern auch die von dieſen Fruchthaltern oder Fruchtſtöcken im Zellgewebe befindlichen feinen Faſern, von denen je 4 fächerförmig ausgehen, ſchichtenweis über einander liegen und an jeder Spitze der Faſer ein Samenkorn ſich findet, ſo daß die Spitzen der Samen von beiden Hälften in der Mitte beinahe an einander ſtoßen *). Kann man dieſes an einer Beere deutlich ſehen, ſo kann man ſte für reif halten, und ſie hat den höchſten Grad ihrer Vollkommen⸗ heit erreicht. Bleibt die Beere länger am Stocke, ſo geht eine große Ver⸗ änderung im Innern derſelben vor. Die Flüſſigkeit ſcheint ſich zu zerſetzen, die Beere verliert ihre Durchſichtigkeit, ihre Farbe wird dunk⸗ ler, der Geſchmack verändert ſich, wird überreif und verliert dann an ihrem Werthe. Die unreifen und reifen Stachelbeeren hat Berard chemiſch analyſirt und folgende |, gefunden, die in Berzelius Lehrbuch der Chemie B. 7. S. 584 mitgetheilt ſind: Unreife, Jun Stachelbeeren. 0,52 6,24 Zucker. 136 0, 78 Gummi: 1,0% 0,86 Pflanzeneiweiß. 1779 2,41 Apfelſäure. 0,12 0,31 Citronenſäure. 0,24 0,29 Kalk. 8,15. 801 Pflanzenfaſer, die Kerne mit inbegriffen. 86,418 1,10 Waſſer. 0,03 Chlorophyll oder harziges Blattgrün. 100,00 100,00 Außerdem enthalten die Stachelbeere, nach Döbereiner, auch noch etwas Peelin. Intereſſant möchte es ſein, auch noch die unreifen und die überreifen Stachelbeeren einer genauen chemiſchen Analyſe zu unter⸗ werfen und zu unterſuchen, ob bei dieſen die Beſtandtheile in Hinſicht der Qualität und Quantität dieſelben ſind, als bei den reifen Stachel⸗ beeren. Ferner, ob die ſüßſchmeckenden Stachelbeerſorten nicht eine größere Menge Zucker enthalten? ) Der Längen- und Querdurchſchnitt der Stachelbeere iſt abgebildet in A. B. Reichen bach's Allgem. Pflanzenkunde ꝛc. Leipz. 1837. Taf. F. b. u. c. — 83 en Das Abnehmen oder die Ernte der Stachelbeeren. Weil die Stachelbeeren theils grün (unreif), iheils reif zu ver— ſchiedenen Zwecken gebraucht werden, und weil man ſehr frühzeitige und dann auch ſehr ſpäte Sorten hat, ſo kann man annehmen, daß die Stachelbeerzeit 5 Monate hindurch dauert, vom April bis zum September. Die frühzeitigen Sorten an Südmauern ſind ſchon als kleine grüne Beeren zu Torten u. ſ. w. im April oder zu Anfang des Mai's zu benutzen, und werden im Junius reif. Die gewöhn— lichen Standbüſche liefern im Mai und Junius einen reichlichen Vor⸗ rath grüner Stachelbeeren, ganz große und reife im Junius, Julius und Auguſt. Einige Spätſorten, die entweder an ſchattige Orte gepflanzt, oder mit Matten vor der Sonne beſchützt werden, wenn fie zu reifen anfangen, erhalten ſich am Baume in gutem Zuftande bis zum September. (S. Loudon 1. 964.) Ueber das Zerplagen der reifen Stachelbeeren. Nicht ſelten wird man finden, daß die Haut der reifen Stachel⸗ beeren an einer Seite derſelben in der Richtung von der Blume nach dem Stiele zu zerreißt oder aufplatzt, aus welchem Riſſe aber kein Saft auszufließen, welcher vielmehr ſich zu verhärten ſcheint, und die blos gelegten Samen mit einer feinen Haut überzieht. Eine ſolche zerplatzte Beere hat nach einigen Tagen einen übeln Geſchmack, durch eine in derſelben entſtehende Gährung. Dieſes Zerplatzen der Haut erfolgt, wenn nach anhaltender Dürre zur Zeit des Wachsthums der Beeren beim Reifen derſelben ſtarkes Regenwetter eintritt. §. 11. Ueber den Werth der Stachelbeeren. Wir ſchätzen eine Frucht insgemein nach dem Gebrauche den wir von derſelben machen können und den Nutzen, den ſie uns durch den Gebrauch gewährt, wozu noch die Eindrücke kommen, die ſie auf unſre Sinne machen, und endlich das mehr oder minder häufige Vorkommen 6 * — 84 — derſelben. Je mehr von den angeführten guten Eigenſchaften man bei einer Frucht findet, einen deſto größeren Werth legen wir ihr dann bei. Bei der Stachelbeere ſind es drei Eigenſchaften derſelben, nach welchen wir ihren Werth beſtimmen können, und zwar ihre Schön— heit, ihre Größe und ihr Wohlgeſchmack, die bei den vielen durch die Cultur gewonnenen Sorten gar ſehr verſchieden ſind, und jedem auffallen, der zur Zeit der Reife der Beeren einen Garten beſucht, in welchen man die mannichfaltigen Sorten zieht. Da findet man Bee- ren, die man wegen ihrer Färbung, Glanz, Durchſichtigkeit und Geſtalt nicht anders als ſchön nennen kann, von ganz verſchiedener Größe und, wenn man ſie koſtet, von ganz verſchiedenem Geſchmack. Die ſich vortheilhaft auszeichnenden bezeichnet daher auch Chriſt als Sorten vom erſten Range, und Dietrich giebt den Werth derſelben mit I., II. und III. an; aber keiner derſelben zeigt die Elemente an, nach welchen er den Werth beſtimmte. Eben ſo wenig ſcheinen die Preisrichter beſtimmte Regeln zu haben, nach welchen ſie bei Preis— ausſtellung der Stachelbeere den Werth der verſchiedenen Sorten be— ſtimmen. a Legt man dabei die oben angezeigten 3 Eigenſchaften zu Grunde, ſo kann dieſes auf folgende Weiſe geſchehen. Man nehme zu Nr. I. alle die Sorten, bei welchen man alle 3 Eigenſchaften findet. Schönheit, ausgezeichnete Größe und Wohlgeſchmack; zu Nr. II. die, an welchen eine der genannten Eigenſchaften fehlt. Es entſtehen alsdann folgende 3 Abtheilungen:— 1) wo Schönheit und Größe ſich findet, aber Wohlgeſchmack fehlt, — — — — Wohlgeſchmack ſich findet, aber Größe —, 3) — Größe — — - N Schönheit —; zu Nr. III., wo nur eine der genannten guten Eigenſchaften iſt und die beiden andern fehlen. Auch hier würden wieder 3 Abthei— lungen ſein, und zwar: 1) ſolche Beere, die ſich blos durch Schönheit auszeichnen, 2 — — — H— — — Größe — , 3) — — , — — — — Wohlgeſchmack — Läßt ſich eine Frühſorte oder Spätſorte ſo ziehen, daß die erſte weit früher, die andere ſpäter reift, als alle andern Beeren, ſo er— hält ſie dadurch einen höhern Werth. Eben ſo auch dadurch, wenn eine Sorte anhaltend Beeren in größerer Menge liefert, als alle andern Sorten. | Indeſſen ändern ſich die Eigenſchaften einer jeden Sorte etwas ab, wenn ſie nicht auf einerlei Standorte gezogen wird. Steht der Stock auf ſehr trocknem Boden, ſo verlieren die Beeren gemeiniglich an Größe, gewinnen aber an Wohlgeſchmack, da dieſelbe Sorte da— gegen auf naſſem Boden gezogen zwar größer, aber nicht ſo wohl— ſchmeckend wird. Daſſelbe iſt auch der Fall, wenn ein Stock noch dazu mehr oder weniger im Schatten ſteht, und beſonders wenn der Stock ſehr alt wird, in welchem letztern Falle man kaum noch die Beeren an ihren ſonſtigen guten Eigenſchaften erkennen kann. F. 13% Einiges über die Cultur der Stachelbeeren in England und Deutſchland im Allgemeinen.“ a) Preisbewerbung und Preisvertheilung wegen Stachelbeer⸗ zucht in England. b) Ueber das Gewicht der engliſchen Stachelbeeren. Einiges über die Cultur der Stachelbeeren in England und in Deutſchland im Allgemeinen. Gute Stachelbeeren werden in England am meiſten geſchätzt und prangen als ein Lieblingstafelobſt mit andern Früchten auf den Ta⸗ feln der Großen, die ſehr viel auf Cultur derſelben verwenden. Durch die Zucht dieſes Beerenobſtes haben die Gärtner daſelbſt einen reichen Gewinn. Natürlicher Weiſe müſſen ſie dadurch angeſpornt werden, ſte mit aller Sorgfalt zu cultiviren, durch die Ausſaat immer neue Sorten zu gewinnen und die ſchon bekannten durch gute Wartung und Pflege immer mehr zu veredeln. Ueberdem werden ſie auch noch dazu durch Preiſe angeſpornt, die man in der Grafſchaft Lancaſhire denjenigen ertheilt, welche in die Preisausſtellung die werthvollſten Früchte geliefert haben. Jede Sorte, die neu zu ſein ſcheint, erhält einen beſondern Namen, und dieſer Namen, die in Verkaufsregiſtern der Stachelbeerſorten prangen, giebt es ſchon mehr als 1000, die 55 8 aber wohl noch nebſt der Sorte, die ſie bezeichnen, einer genauen Reviſion bedürfen. Wie es aber mit der Cultur der Stachelbeeren in Deutſchland ſteht, darüber höre man den Ueberſetzer von Briſtows Aufſätze über die Cultur der Stachelbeeren (in der allgem. Gartenzeitung von Otto und Dietrich. Berlin, 1834. 2ter Jahrg. S. 60), welcher fagt: „Die Größe der Früchte in engliſchen Gärten iſt gar nicht in Ver⸗ gleich mit denen der deutſchen Gärten zu ziehen, und ich begreife gar nicht, warum hier nicht eine beſſere Cultur-Methode eingeführt wird. Hier pflegt man nur dicke runde Stachelbeerbüſche, oft 3 und mehrere Fuß im Durchmeſſer zu ziehen, welche zwar reichliche Früchte tragen, aber als Tafelobſt und als vollkommen ſchöne Frucht nicht angeſehen werden können. Der Sorten giebt es in deutſchen Gärten genug, die meiſtens aus England kommen, allein die Cultur wird nirgends beachtet, und bleibt der Natur meiſtens überlaſſen. Sollten die hieſigen Gärtner durch Erziehung beſſerer und größe— rer Früchte nicht ihre Rechnung finden?“ Von den meiſten Handelsgärtnern, in Deutſchland, welche Sta— chelbeere zum Verkauf ankündigen, kann man dieſelben meiſtens nur im Rummel bekommen. Sie ſind nur als gute Sorten von ihnen bezeichnet, und von keinem kann man die ſogenannten deutſchen Sor⸗ ten, die Chriſt verzeichnet hat, und von wenigen engliſche mit richti— gen Namen erhalten. Einige beklagen ſich darüber, daß ſie ſelbſt beim Ankaufe der letztern betrogen worden ſind und wenn ſie ſolche mit Namen abgeben, nicht die Richtigkeit derſelben verbürgen. Andere aber, die vor mehrern Jahren Sortimente mit Namen zum Ver⸗ kauf anboten, haben ſie ſo ſchlecht behandelt und unter einander ge— bracht, daß man von ihnen nur noch ſogenannte große Sorten im Rummel ohne Namen bekommt. — Doch vielleicht ändert ſich die- ſes in Zukunft, indem einige Handelsgärtner in Thüringen ange— fangen haben die Sorten echt aus England mit richtigen Namen zu beziehen und ſolche zu vermehren, wie z. B. die Herrn Mau- rer in Jena, Möhring in Arnſtadt, Schmidt in Erfurt 9. f w. f Verfahren der Engländer die größten Früchte der Sta: chelbeeren zu erhalten. „Dadurch, daß man den beſten aus Samen gezogenen einjährt- gen Pflanzen beim Fortſetzen keinen ſehr reichen Boden gab, ſie be— goß, beſchattete und die Frucht auslichtete, hat man die größten Sorten erhalten. Der Lancaſhire⸗Stachelbeerkenner iſt aber nicht blos damit zufrieden, die Stachelbeeren, welche er in den Meetings vorzei— gen will, an der Wurzel und oben zu bewäſſern, ſondern ſetzt auch jeder einzelnen Stachelbeere einen kleinen Unterſatz mit Waſſer unter, und läßt von letztern nur 3 bis 4 am ganzen Stock. Dieß wird mit dem Kunſtausdrucke suckling (ſäugen) bezeichnet. Auch einen großen Theil des jungen Holzes nimmt er hinweg, ſo daß alle mögliche Kraft in die Frucht treten muß.“ (S. Loudon J. 960.) Ein mürber und feuchter Boden bringt die größten Beeren hervor. (S. Loudon I. S. 960.) Maher verſichert, daß es zur Vervollkommnung der Frucht we⸗ ſentlich beitrage, wenn man die ſehr kleinen Beeren gegen die Mitte oder Ende des Monats Mai mit einer Scheere hinwegnehme. Dieſe kleinen Beeren find eben fo gut zu Saucen und zu Stachelbeermus, als die größern. (S. Loudon I. S. 961.) 1 Die ſchottiſchen Aebte waren im 12ten und 13ten Jahrhundert die erſten Horticulturiſten. — Die große Sorgfalt, welche Geiſt⸗ lichkeit und Adel der Obſtzucht und dem Bau einiger Arten von Küchengewächſen zuwandte, mußte nothwendig einigermaßen die Neu⸗ gier und Aufmerkſamkeit erregen, welcher erſte Impuls kaum ſeine Kraft verloren hat; denn vergleichungsweiſe ſind 4 oder 5 Jahrhun⸗ derte, ſeitdem Apfel, Birnen, Kirſchen, Stachel- und Johannis⸗ beeren ꝛc. in's Land gezogen wurden, nur eine kurze Zeit. (S. Loudon Encykl. I. S. 97 u. 98.) Cultivirt iſt die Stachelbeere in Lancaſhire in größerer Vollkom⸗ menheit zu haben, als in irgend einem andern Theile Englands. Nächſt Lancaſhire ſcheint das Clima und die Behandlung der Ein⸗ wohner von Lothian dieſer Frucht am beſten zuzuſagen. In Spanien und in Italien ift fie kaum dem Namen nach bekannt. In Frankreich wird ſie vernachläſſigt und wenig geachtet. In einigen Theilen Deutſchlands und Hollands ſcheint die ge— mäßigte Temperatur und das feuchte Clima ihr zuzuſagen, aber nir— gende iſt fie, was Größe und Schönheit betrifft, mit den in Lapca— ſhire erzeugten oder mit den Lancaſhire-Varietäten zu vergleichen, die in den gemäßigten und feuchten Diſtricten Britanniens mit Sorgfalt cultivirt werden. Kennten die Ausländer, ſagt Neill, unſere Lanca— ſhire-Stachelbeeren, jo würden ſie dieſelben leicht für eine ganz ver⸗ ſchiedene Frucht halten. (S. Loudon I. S. 958.) Vor etwa 14 Tagen wurden in dem Garten eines Herrn Henry Burns, am Weſtende von Cockermouth, Stachelbeeren geerntet, von denen 6 zuſammen 6 Unzen, und eine davon > 1% Unze wog; dieſe letztere hatte in der Mitte einen Umfang von 7 Zoll. Ihr Ge⸗ ſchmack war vortrefflich. Mr. Burns iſt in Folge ſeiner glücklichen Cultur des Stachelbeerſtrauchs ſeit langer Zeit berühmt. — 8 — (S. Allgem. Modezeitung Nr. 36. 1850. S. 287. Redacteur Diezmann. Verleger Baumgärtner.) Ueber die Cultur des Stachelbeerſtrauchs. Vom Herrn H. Lecog. (Annales de la Societe Royale d' agriculture et de botanique de Gand 1848 p. 436.) Es iſt bekannt, mit welchem Erfolg die Engländer alljährlich neue Spielarten des Stachelbeerſtrauches ziehen, für welche in den verſchiedenen Gartenbau-Geſellſchaften beſondere Preiſe ausgeſetzt wer— den. In der That, in einem Lande, in welchem alle Früchte ſelten ſind, wo die Mehrzahl derjenigen, welche wir mit ſo großer Leichtig— keit erzielen, durch das Klima der britiſchen Inſeln ſogar unmöglich wird, iſt es nicht zu verwundern, daß man einer einheimiſchen Art alle erdenkliche Sorgfalt widmet, um ſie zu der größtmöglichen => kommenheit zu bringen. Die Frucht des Stachelbeerſtrauchs hat ſogar der Reife nicht nöthig, um bei unſern Nachbarn ſehr geſucht zu werden; die Stachel— beer-Torten und andere Backwerke z. B. bedürfen der Frucht im — 89 ja unreifen Zuſtande, und eben jo verwendet man zu der Sauce, welche den feinen Geſchmack der Makrelen und gewiſſer anderer Fiſche noch erhöht, nur die grünen, unter dem Namen „Makrelen“ bekannten Stachelbeeren. Zu dieſem Zwecke macht man auch die unreifen Früchte ein, und Belgien, England, ſo wie das nördliche Frankreich, die einzigen Länder, wo die Gaſtronomie wahre Jünger zählt, wiſſen die grünen Stachelbeeren nach ihrem wahren Werthe zu ſchätzen *). Hiermit wollen wir nicht behaupten, daß dieſe Früchte bei unſern Nachbarn ihre Reife nicht erlangen können, im Gegentheil, das Klima Englands iſt für die Entwicklung der Stachelbeerſorten viel günſtiger, als das unſrige, und ſie gelangen dort zur vollkommnen Reife. Die Stachelbeerſträucher wachſen in den dortigen Gärten ſogar ohne be— ſondere Cultur und tragen fortwährend. Wir haben zwar denſelben Vortheil, allein unſere hohe Sommertemperatur tödtet ſehr oft eine große Anzahl derſelben, und nur bei beſonderer Sorgfalt kann es uns gelingen, ſo große Früchte zu erzielen wie die Engländer, welche die— ſelben auf ihre Ausſtellungen bringen und Preiſe dafür ausſetzen. Die Sämlinge ſind ſo leicht zu ziehen, daß es ſtets vortheilhaf— ter iſt, die Pflanzen auf dieſe Weiſe zu vermehren, als durch Steck— zweige zu vermehren, welches man nur bei ganz koſtbaren Sorten anwendet, da man, wenn der Same von ſchönen Früchten abſtammt, auch durch ihn ganz anſehnliche Pflanzen erhält. Die aus Samen gezogenen Pflanzen haben eine große Kraft und widerſtehen weit mehr wie die andern der Hitze des Sommers, welche im ſüdlichen Frankreich ihr größter Feind iſt. — Dem Makrelen— Stachelbeerſtrauch ſagt eine jede Erdart zu, doch hat er am liebſten einen etwas friſchen, kräftigen Boden. Die Sonne iſt ſein Feind, mehr aber fürchtet er noch gänzlichen Schatten, und da man unter zweien Uebeln jederzeit das kleinere wählt, ſo pflanzt man ihn lieber in die Sonne, vorausgeſetzt, daß die Wurzeln geſchützt ſind, und daß die Erde, welche ſie umgiebt, ihre Friſche behält, entgegengeſetz— ten Falls welkt die Pflanze, bevor ſie ihre Früchte zur Reife gebracht hat, und ſtirbt gänzlich oder mindeſtens bis zum Halſe ab. Das beſte Mittel, dieſe Sträucher zu ziehen, iſt, daß man die Erde an ihrem Fuße mit Ziegelſteinen oder mit einer Art Flieſen be— *) Auch in Deutſchland werden die unreifen Stachelbeerfrüchte zu allerlei Torten, Compots u. ſ. w. augewendet. 0 ee 90 BR deckt. Dies Verfahren, welches für die uns beſchäftigenden Pflanzen nöthig iſt, iſt für alle Bäume, ſowohl Fruchtbäume als andere zu empfehlen, und man wird jederzeit finden, daß Bäume, welche auf Höfen ſtehen, die mit Steinplatten ausgelegt ſind, außerordentlich gut gedeihen. Es erklärt ſich dies daraus, daß die Steine nicht den Boden erſchöpfen, wie dies die Pflanzen thun würden, welche, ſobald die Steine nicht vorhanden waren, ſich einfanden, und daß eine dichte Flieſenbedeckung die Ausdünſtung des Bodens verhindert und ſomit nicht zuläßt, daß er austrockne oder von der Sonne verbrenne. Dies letztere, aus der Wirkung der Sonne, der Wärme und der Ausdün⸗ ſtung entſtehende Uebel, ſo nachtheilig es ſchon für große Bäume iſt, deren Wurzeln dann doch wenigſtens weit auslaufen können, um ſich Nahrung zu verſchaffen, iſt für den Stachelbeerſtrauch, deſſen feinere ſchwächlichere Wurzel dem ganzen Einfluſſe eines ſüdlichen Klimas ausgeſetzt ſind, oft tödtlich. Wenn man die Wurzeln beſchützt hat, ſo kann man den Stachelbeerſtrauch in drei verſchiedenen Manieren ziehen, nämlich: 1) als Strauch oder als Bäumchen, 2) am vertika⸗ len und 3) am horizontalen Spalier. Das Ziehen als Strauch oder als Bäumchen. Im erſten Falle genügt es, den Strauch nach Belieben wachſen zu laſſen; im zweiten Falle entfernt man von der Baſis alle jungen Zweige bis auf einen, der den kräftigen Stamm bilden ſoll. Dieſe Methode wendet man am häufigſten an, da ſie die wenigſte Mühe macht. ; Das Ziehen am vertikalen Spalier. Hierzu werden Spaliere aus provenzaliſchem Rohre angewendet, dieſelben find, wenn man die Pflanzen mit 1— 1 Meter Diſtance ſetzt, nach Verlauf einiger Jahre ſehr gut bekleidet. Die langen Zweige krümmt man in flache Bogen, weil ſie in dieſer Form ſchnel— ler und voller tragen; dabei muß man fleißig beſchneiden und alle zwiſchenwachſenden, hinderlichen Triebe entfernen. Dieſe Form hat den Vortheil des ſchönen Anblicks, die Früchte werden groß und zahl— reich, und da ſie offen hängen, ſo kommen ſie ſchneller zur Reife. Das Ziehen am horizontalen Spalier. Dieß kann man auf zwei Arten ausführen, entweder in einer gewiſſen Höhe vom Boden, oder auf dem Boden ſelbſt. Im erſten au, 91 un Falle zieht man das Bäumchen mit einem einzigen Stamm bis zu der gewünſchten Höhe, breitet daſſelbe dann auf Art eines runden Tiſches aus, wobei man die Zweige vom Mittelpunkt aus divergiren läßt, ſo daß ſie den ganzen Tiſch bedecken. Dieſe Dispoſition, welche im erſten Augenblick ſehr originell erſcheint, hat einen unbeſtreitbaren Vorzug vor den andern, den nämlich, daß die Früchte, da ſie nicht hängen, ſondern auf dem Holze liegen, ein größeres Volumen erlan⸗ gen, welcher Umſtand ſich nicht allein bei den Stachelbeeren, ſondern auch bei jeder andern Frucht zeigt. So wird eine Birne oder Pfir— ſich, welche zufällig auf einer Unterlage ruht, jederzeit größer und ſtärker, als die neben ihr hängende. Aus dieſem Grunde geben die Spaliere, ſelbſt die vertikalen, bei denen die Zweige regelmäßig an— gebracht ſind, größere Früchte, als die frei ſtehenden Bäume, felbſt wenn letztere ſorgfältig und mit Umſicht beſchnitten werden. Was nun das Spalier unmittelbar auf dem Boden betrifft, ſo erhöht man dabei unſtreitig die ſchönſten Früchte, und die Methode iſt für den Bau des Strauches vielleicht die einfachſte. Sie beſteht darin, daß man den Fuß des Stachelbeerſtrauches mit einem kreis— förmigen Heerde umgiebt, den man am Umfange etwas höher legt, als in der Mitte, und durchweg mit Ziegeln belegt. Der Abfall nach der Mitte zu hat den Zweck, daß das durch den Regen oder vom Begießen auf den Heerd fallende Waſſer direkt zu dem Fuße der Pflanze gelange und nicht auf den Ziegeln ſtehen bleibe. — Auf dieſen Ziegeln breitet man die mit Blüthen beladenen Zweige jtrahlen- förmig vom Mittelpunkte nach dem Umfang zu aus. Wenn ſie ſich nicht gleich vollkommen auf den Heerd legen, ſo werden ſie doch ſpäter durch das Gewicht ihrer Früchte hinabgezogen, oder ſie biegen ſich ſo, daß mindeſtens ihre Spitzen aufliegen. Außer dem umſichtigen Bes ſchneiden einiger überflüſſiger Zweige hat man nichts weiter zu thun, und kann mit Ruhe die Reife der Stachelbeeren erwarten. Die Vortheile dieſer Methode ergeben ſich leicht: die Wurzeln find durch die Ziegeln gegen die Wärme geſchützt, der Regen wie das Waſſer des Begießens gelangen direkt zum Fuße der Pflanze, die Früchte ſind groß, früh reif und jederzeit ſauber, die Koſten endlich und Mühen ſind faſt Null. Bei allen im Obigen angegebenen Methoden muß man, wenn man mehr auf die Schönheit der Früchte, als auf ihre Zahl ſieht, einen guten Theil derſelben von den Zweigen vorher entfernen und *r er 9 dieſe Operation dann unternehmen, wenn die befruchtenden Frucht⸗ knoten ſchon ein gewiſſes Volumen erreicht haben, weil man die größ— ten und beſtgeformten auswählen kann, um ſie ſtehen zu laſſen, was früher nicht möglich. Wenn man die im Obigen dargelegten Regeln befolgt, ſo wird man ganz ausgezeichnete Stachelbeeren für den Deſſerttiſch ſowohl, als für Fruchtausſtellungen erzielen, welche bei uns um ſo außer— ordentlicher erſcheinen, als wir nicht daran gewöhnt ſind, dieſe Frucht in ihrer ganzen Vollkommenheit zu ſehen. Preisbewerbung und Preisvertheilung wegen Stachel⸗ beerenzucht in England. \ Die Stachelbeere findet man in jedem Wirthſchaftsgarten Bri— tanniens, und jeder Gärtner muß es für ſeine Pflicht halten, die Einführung dieſer fo nützlichen Varietäten in dieſe beſchränkten Wirtb- ſchaftsbezirke zu befördern. In Lancaſhire und einigen Theilen der benachbarten Grafſchaften cultivirt faſt jeder Häusler, der ein Gärt— chen beſitzt, die Stachelbeeren wegen der Preiſe, die in den ſogenann— ten Gooseberry-price-Ileelings ausgetheilt werden. In dem Man- chester-Gooseberry-Book wird jährlich der Bericht davon bekannt ge— macht, nebſt Namen und Gewicht der gelungenſten Sorten. Die | Preiſe find unterſchieden und von 1— 5 oder 10 Pfund Sterling. Der zweite, dritte bis zum ſechſten und zehnten Grad des Verdienſtes empfangen oft verhältnißmäßige Preiſe. Dieſe Meetings (Verſamm⸗ lungen) werden im Frühling gehalten, um die Sorten, die Perſonen u. ſ. w. aufzuzeichnen, und dann wieder im Auguſt, um die Früchte zu wiegen, zu koſten und die Preiſe zu beſtimmen. In dem Goose- berry-Book (Stachelbeerbuch) vom Jahr 1819 findet man die Berichte von 136 ſolcher Verſammlungen. Die größte Beere, die unter allen gezogen worden war, Ihe Top-Sawyer Seedling, eine rothe Beere, wog 26 dwis., 17 grs. 46 rothe, 33 gelbe, 47 grüne und 41 weiße Sorten wurden vorgezeigt, und 14 ganz neu genannte Sorten, aus Samen gezogen, die ſchon in früheren Verſammlungen ausgezeichnet worden waren. (S. Loudon I. S. 958. 959.) Ueber das Gewicht der Stachelbeeren. In Deutſchland mag vielleicht mancher Gärtner oder Liebhaber der Gärtnerei Stachelbeeren gezogen haben, die ſich durch ihre Größe und ihre Schwere auszeichnen, aber noch keiner hat, ſo viel ich weiß, etwas darüber bekannt gemacht. Intereſſante Nachrichten über dieſen Gegenſtand findet man in der Allgem. Thüring. Gartenzeitung von Dr. Bernhardi, 1845. N. 15. S. 62 und 63 unter dem Titel: „Ueber das Gewicht der engliſchen Stachelbeeren.“ „Die ſchwerſten Stachelbeeren hat Hr. Thomas Gibſon, ein Gartenfreund zu Nottingham, gezogen, wie ſich wenigſtens aus den Berichten über die bisherigen Ausſtellungen ergiebt, wiewohl es ſcheint, als wollten ihm einige dieſes Verdienſt ſtreitig machen und behaupten, noch ſchwerere gewonnen zu haben. Indeſſen hat bis jetzt Niemand weder den Namen des Erziehers, noch das Gewicht der Frucht, noch Zeit und Ort angegeben, wo ſchwerere ausgeſtellt wor— den ſein ſollten. Da wir nicht dulden mögen, daß ein Stachelbeer— züchter ſeiner gerechten Anſprüche beraubt werde, ſo haben wir uns die Mühe gegeben, die Thatſachen aufzuſuchen, welche ſich für die letzten 27 Jahre in dieſer Hinſicht ergeben haben. Das Reſultat iſt in folgender Tabelle dargeſtellt, worin vom Jahre 1817 — 1844 die Namen der ausgeſtellten Stachelbeeren mit Angabe ihrer Farbe, ihres Gewichts, dem Namen des Erziehers und dem Orte der Ausſtellung angegeben ſind; doch macht das Jahr 1829 eine Ausnahme, indem hierüber die Angaben fehlen, und wenn wir nicht irren, gar nicht öffentlich bekannt gemacht worden ſind. Man wird daraus erſehen, daß von 1817 bis 1825 keine Frucht das Gewicht von 30 Skrupel erreichte, und ebenſo von 1825 — 1830 mit Ausnahme von Teazer, einer gelben Stachelbeere, welche 32 Skrupel wog, während die ſchwerſten andern ſämmtlich roth gefärbt waren. Weiterhin gewann Niemand eine Frucht von 30 Skrupel bis zum Jahre 1838. Die ſchwerſten Beeren wurden aber in 5 auf einander folgenden Jahren von 1840 — 1844 erzeugt, wo alle über 31 Skrupel wogen, und die letzte von Hrn. Gibſon erhaltene das außerordentliche Gewicht von 35 Skrupel 12 Gran erreichte. Sie wurde in der Nelken-Ausſtel⸗ lung der Blumen- und Gartenbauſocietät zu Nottingham vorgezeigt, und wir hören, daß die Mitglieder dieſer Geſellſchaft geſonnen find, 94 Hrn. Gibſon, als dem Erzieher der erſten Stachelbeere Englands, eine Art Tafel zu überreichen. Jahr. | Name der Sorte. 1817 1818 1819 1820 1821 1822 1823 1824 1825 1826 1827 1828 1829 1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1838 1839 1840 1841 1842 1843 1844 Highwey man. Yaxley Hero. Top Sawyer. Huntsman. Eben ſo. Rougli Robin. Foxhunter. Roaring Lion. Eben ſo. Huntsman. Roaring Lion. Eben ſo. Teazer. Roaring Lion. ‚Roaring Lion. !Young Wonderful. Wonderful. Eben ſo. Eben ſo. Companion. Eben ſo. Wonderful. London. Eben ſo. Wonderiul. Lendon. Eben fo. Eben ſo. Far⸗ be. 5 roth „Nachträglich wird bemerkt, gen und 25 Skrupel wiegend.“ Gewicht Sk. Gr. 26 24 26 17 14 17 18 | Name des R. Speechly. Derſelbe. T. Capper. J. Bratherton. 'Derfelbe. W. Heath. J. Bratherton. M. Hall. J. Bratherton. W. Askew. J. Warris. J. Williams. G. Prophet. W. Davies. G. Webster. J. Wallis. R. Moon. W. Saunders. H. Fardon. J. Stubbs. J. Barker. W. Giddens. T. Lanceley. H. Fairclough. J. Coppock. T. Bradrack. J. Jones. T. Gibson. Erziehers. Ort der Ausſtellung. Peterborouglı. Daſelbſt. \Wynburnbury. Cheshire. ‚Cheetham Hill. Manchester. „Santwich. !Cheshire. Weston. W Nantwich. Ellesmere. Nantwich. Huntingdon. Disley. Nantwich. Stockport. Oswestry. Huyton. Nottingham. - !Ormskirk. Edgely. Woodstock. ‚Sandon. !Staffordsh. \Hanley. (Staffordsh. Huntingdon. Chester. Ormskirk. |Weston Point. Thatto Heatli. Davenhant. Notking Kan daß ein Freund auch Nachrichten über die ſchönſten Stachelbeeren vom Jahre 1829 aufgefunden hat; es war eine Roaring Lion, von Herrn Wardon zu Woodstock, gezo⸗ (Gard. Chron.) en 95 aut $. 13. Ueber das Einpacken und Verſenden der Stachelbeerſtoͤcke und Stecklinge. Ueber das Verſenden der Stachelbeerſtöcke. Man verlangt und erwartet von einem Handelsgärtner, von dem man Stachelbeerſtöcke verſchreibt und ankauft, daß er junge, wohl gewachſene und gut bewurzelte Stöcke von edeln Sorten mit dem einer jeden Sorte allgemein angenommenen Namen aus⸗ wähle, wenn anders die Sorten nicht namentlich verlangt werden und ſie durch ſorgfältiges Einpacken gegen mögliche Beſchädigungen auf dem Transport verwahre. Bei der Auswahl der Stöcke aus der Schule zum Verſenden, muß man ſogleich jede Sorte mit einer Nummer bezeichnen und den Namen derſelben bei dieſer Nummer in ein Regiſter eintragen. Beim Ausheben des Stockes aus dem Lande iſt nach den allge— mein bekannten Regeln zu verfahren und die gehörige Vorſicht anzu— wenden, um die Wurzeln nicht zu beſchädigen. Das Verpacken geſchieht bei Verſendung von geringen Diſtancen in Moos und Stroh. Bei größeren Entfernungen emballirt man die Paquete noch beſonders in Leinwand oder Baſtmatten. Werden die in feuchtes Moos eingepackten Stachelbeeren bei ſtarkem Froſte transportirt und ſollte das Moos zuſammenfrieren, ſo verderben die Stachelbeerſtöcke auf keine Weiſe, da ſie den ſtärkſten Froſt aushalten, wenn man fie nur mit der gehörigen Vorſicht bes handelt und die gefrornen Ballen an einem mäßig temperirten Orte nach und nach aufthauen läßt. Stecklinge von Stachelbeeren aufzubewahren, einzu— packen, um ſie zu verſenden. Hat man die Stecklinge von den Stachelbeerſtöcken früher abge⸗ ſchnitten, welches gewöhnlich beim Ausputzen und Beſchneiden der Stöcke geſchieht, ehe man ſie des Froſtes wegen in die Erde einſetzen kann, ſo muß man ſie ſo lange verwahren, bis die Erde aufgethaut und das Einſetzen möglich iſt. Einige glauben ſie nun am beſten zu verwahren, wenn ſie ſolche an einen ſchattigen Ort des Gartens a 96 2 legen, Andere ſchlagen fie, wenn es ſich thun läßt, etwa in die Erde ein, noch Andere rathen, ſie in ein Geſchirr mit naſſen Sand ge— ſchichtet zu legen und ſolches in ein froſtfreies Zimmer und nur im Nothfalle in den Keller zu bringen. Will man Stecklinge verſenden, ſo wickele man immer nur einige zuſammengebunden in feuchtes Moos und lege dann alle zuſammen feſt in ein Käſtchen, wo ſie ſich über 4 Wochen gut erhalten ſollen, wenn das Käſtchen nicht der Sonnenwärme und der austrocknenden Hitze ausgeſetzt wird. Beſchreibung und ſyſtematiſche Anordnung engliſcher chelbeerſorten, nebſt alphabetiſchem Regiſter, in welchem zugleich alle andern mir bis jetzt meiſtens blos dem Namen nach bekannt gewordenen Sorten angezeigt ſind, nnd einem Anhange, enthaltend die genaue Bezeichnung der Ausſprache der engliſchen Namen der Stachelbeeren und der vorkommenden Eigennamen für Deutſche. 12 ai eee 1 z : Vor bericht. Meine Beſchreibung, fo wie auch die von Chriſt und Thompſon und die von Herrn Fuͤrſt erhaltene habe ich nun in dieſer ſyſtemati⸗ ſchen Anordnung zu vereinigen geſucht. Damit man nun aber jede Sorte leicht auffinden koͤnne, ſo iſt hier ein Regiſter beigefuͤgt, in welchem die engliſchen Namen alphabe⸗ tiſch aufgefuͤhrt und bei jedem Namen die allgemeinen Kennzeichen an— gegeben ſind, auf welchen die ſyſtematiſche Anordnung beruht, naͤmlich: die Beſchaffenheit a) der Farbe, b) der Oberflaͤche und c) der Ge— ſtalt der Fruͤchte. Wenn man nun die drei bei jedem Namen angegebenen Kennzei⸗ chen beachtet, ſo weiß man, in welcher Abtheilung der ſyſtematiſchen Anordnung man denſelben zu ſuchen hat und finden wird. Außerdem ſind in dieſes alphabetiſche Regiſter auch noch alle andern Namen von Stachelbeeren eingereiht, die ich nur habe auffin⸗ den koͤnnen, und bei jedem dieſer Namen find die Kennzeichen berfel- ben, die ich bei der Compilation auffand, noch angezeigt. Dieſe letztern Namen ſind faſt insgeſammt aus handſchriftlichen und gedruckten Verzeichniſſen engliſcher, franzoͤſiſcher und deutſcher Handelsgaͤrtner mit unſaͤglicher Geduld und Muͤhe zuſammengetragen. In dieſen Verzeichniſſen, beſonders der deutſchen Handelsgaͤrtner, ſind die meiſten engliſchen Namen ſo ſchrecklich verſtuͤmmelt, daß es dem ſcharfſinnigſten Entzifferer nicht möglich iſt, den wahren Namen aus der Hieroglyphe herzuſtellen. Deßhalb habe ich viele ſolche ganz ver— kruͤppelte Namen weggelaſſen. Bei andern aͤhnlichen Namen in der ſyſtematiſchen Anordnung, wo die Beere beſchrieben ſich findet, iſt ein Fragzeichen geſetzt. Viele im Syſtem aufgenommene Beſchreibungen ſind zwar ſehr kurz und unvollſtaͤndig, ich konnte und mußte fie aber in die Anordnung aufnehmen, da die Hauptkennzeichen derſelben zur Einreihung angege: ben ſind. — Uebrigens kann man den Verfaſſer einer jeden Beſchrei— bung leicht erkennen. Die meinigen unterſcheiden ſich durch die An— gabe der Größe und Schwere der Früchte und durch größere Vollſtaͤn— digkeit; bei denen von Thom pſſon iſt immer die von ihm beobachtete Richtung der Zweige des Strauchs angegeben; bei den von Fuͤrſt erhaltenen und bei ihm in der Abbildung befindlichen iſt im alphabeti— ſchen Regiſter ein F. geſetzt; alle übrigen aber find von Chriſt, Dittrich oder Rubens. Die Beſchreibung Anderer habe ich, wegen Mangel an Mitteln zur Pruͤfung der Richtigkeit derſelben, auf Treu und Glauben als richtig angenommen und ſie ſo, wie ich ſie vorfand, treu wiedergegeben, und blos bei den von Fuͤrſt habe ich mir eine Berichtigung in der Angabe der Geſtalt erlaubt, die, wenn ſie blos als laͤnglich beſchrieben iſt, aber in der Abbildung elliptiſch oder oval ſich zeigte. — Da ich dieſe Berichtigung bei mehreren anderen als laͤnglich beſchriebenen nicht machen konnte, ſo mußte ich in der Anord— nung derſelben die Abtheilung laͤnglich oder lang, fo wie in mei— nem erſten Verſuche beibehalten, ſo lange, bis eine genaue Unterſuchung derſelben ihnen die rechte Stelle anweiſt. Die Columnen erklaͤren 1) die vorwaltende Farbe der Frucht, 2) die gewoͤhnliche natuͤrliche Beſchaffenheit ihrer Oberflaͤche, 3) ihre Geſtalt, 4) ihre Groͤße, 5) ihre Qualitaͤt, 6) den Habitus des Strauches. In Betreff der zweiten Columne iſt es noͤthig zu bemerken, daß einige Varietaͤten, die als glatt angezeigt ſind, nicht immer alſo vor— kommen, ſondern in einigen Erdarten und Gegenden findet man die Oberflaͤche ſparſam mit Haaren beſetzt; wiederum, obgleich manche Varietaͤten unter allen Umſtaͤnden entſchieden rauh (haarig) find, fo findet man doch wieder andere, die zuweilen Fruͤchte tragen, die ſchlecht behaart und andere, die glatt ſind, an einem und demſelben Stocke. In dieſen Fällen iſt das, was ſich am Haͤufigſten zeigte, angenom— men worden. Rothe Stachelbeeren, haben männliche Taufnamen mit den Buchſtaben A bis I anfangend. 5 1. Glatte A. B. G. 2. Wollige P. E. 8. Haarige G. H. = Allgemeine | Kenmpeichen: I. FFC Des Bemerkungen. Name der Beſondere Kennzeichen. Eulktvatenbs Beere. Name. Nr. b I. Roth. A. Glatt. I. Rund. E A. Abraham. L. 0,64 ©. 42 5 Der beigefügte Na⸗ i Carminroth; Adern lichter, mit 8 (ben me: Gibstons Apol- Punkten; eee ziemlich dünn— lo iſt falſch, da dieſef ſchaalig, ſäuerlich ſüß. — A. K. SBeoorte weiß iſt. 2. Adrian. e ee ee ee i Lord Hill. Scharlachrothz Adern lichter mit gelbli⸗ chen Punkten; ſtark durchſchethend, dünn⸗ i ſchaalig, un — A. A. 8 & 3. Bernhard. r e 150 r Pan Gine andere Sorte iDevonshire De- Einige EN find eiförmig und uach] berg. unter demſelben Naß . light. dem Stiele au breitgedrückt. Dunkel hya⸗ men hat grüne eiuthroth; Adern lichter, mit röthlich wei⸗ Beeren; welche iſt; ßen Punkten; ſehr wenig durchſcheinend, die richtige? b ziemlich dickſchaalig, nicht 90 iR, weinſäuerlich. — A. K. e 4. Aurens. L. 0,89". D. 0,84”. G. 103 Gr. BIER 372. Schön kirſchrelh⸗ Adern gelblichroth, 19 5 60 0 gelben punkten; ſehr ſtark und lebhaft glänzend, wie lackirt; glatt, aber doch ſehr wenige, lange, dunkelrothe Haa— re; etwas durchſcheinend, dickſchaalige ſehr 5 augenehm ſüß. — E. Jul. e 5. Athana⸗ L. 0,78". D. 0,75 G. 91 Gr. P. | 72a. ſius. Hardy, Welßlich carmoiſinroth; Adern röthlich i Black's. 10 mit gelblich weißen Punkteu. D | sch iſt auf ſchmutzig e weißem Grunde aufgeſpreugelt; ziemlich durch⸗ 1 düunſchaalig, ſehr ſüß. — A. — Zw. aufw. 6. Balthaſar. m ſehr groß; dunkelroth; Adern weiß ib] C Tinker. getupft; gut ſchmeckend. 7. Achilles. Groß, dunkelroth, Adern 1 ſehr Achilles Jared's. angenehm ſüß. — E. Jul. A. — Gerrlot's. . 8. Boydan. Mittelgroß, dunkelroth; Adern weiße Electoral Crown. Punkte; von Geſchmack gut. — M. Jul. M. Jul. 9. Attila. Roth getüpfelt, bei ſtarker Reife rker Reife dun- — Emperor of Mo- e ſehr wohlſchmeckend; reift 5 rocco, Wor- im A thington's. nn 0 Cultivateurs Name. Nr. 10. Apollo. Anſehnlich groß; roth ins Schwarze fal- | i Fiery- Ball. lend; Adern hellroth und weiß; gutf 3 ſchmeckend. — E Jul. 5 Er 11. Archime⸗ Sehr groß; ſchwarzroth; jet gan 3 glatt des. Hercules, ſehr wohlſchmeckend. — A. Eine treff Mason s(Christ.) liche Sorte. 4 12. Aurel. Durchſichtig; frühreifend. Chrysta! red. Desde tn. Bee Name der Beeren. 1 | Unter Demfelben Na⸗ 5 men ein auderer i Stock, an welchem 5 die Beere roth, 1 und rund⸗ lich. 13. Beatus. |Mittelgroß; Adern Pellroth⸗ gut ſchme⸗ Evening star. ſckend. — E. Ju f 25 en 1 Marmor. i ir Größ wohlſchmec nd 70 nach Th. einer- lei fein mit Con- queror, Fischer's, deſſen Beere grün⸗ lich gelb iſt. Dann wäre der Name falſch. I. Roth. A. Glatt. 2. Rundlich. 18. Auguſt. L. 0,96“. D. 0,89“. G. 146 Gr. 0 Jolly Printer, Schmußtzig kirſchroth, grünlich durch die 1 Eckersley’s. Haut ſcheinend, an der Blume pfrſich— Eekersley's Jol- bluͤthroth; Adern pfirſichbluͤthroth mit gelb— y Printer. Thi. lich weißen Punkten; ſehr wenig durch⸗ 8 ſcheinend, etwas dickſchaalig; ſäueblich ſüß. 5 — A. A. — Zw. ſeitw. 1. 5 19. Cäſar. 8. 0,66”. D. 0,62”, G. 51 Gr. | P. |139a. Emperor, Gor-| Dunkel kirſchroth; Adern dunkler, wenig! h ton’s. fihtbar, mit gelblich weißen Punkten z wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, fleiſchig, ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw.] 0. Bogis⸗ 2. 0,94“. D. 0,86“. G. 126 Gr. | . 2233. 9 8 Conque- Dunkel kirſchroth; Adern lichter, mit, ror, Stafford’s. grünlich weißen Punkten; ziemlich durch⸗ ö ſcheinend; etwas dickſchaalig; ſehr hart, feiſcig; aromatiſch, aber nicht ſehr ſüß. E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. P. | 378. Eine e Sorte, eben ſo benannt, iſt un ter den ellipti⸗ ſchen, und verſchie⸗ den von dieſer. 5 Board- is In Prince. Th. E Ciyton’s Brita- nia. Plum. 2 7. Atto. Early Red, Wil- mot's. Th. | Old England, | Rider’s. Th. Hero. Globe, Small Red. Smooth Scotch. Th. prince Regent, Dunkel ſcharlachroth; Adern lichter, mit Boardman's. wenigen gelben Punkten; durchſcheinend, an I BTI — A. A 25. Baſil. 26. Arfenius. 28. Apicius. 29. Aquila. Worthington's 30. Benno. 131. Bibin. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. we Jagg’sRed. Th.) 132. Mar. Ajax, Groß, von Gejcmat wiche Jener. | | in Gerards. Th. Zw. ſeitw. 0 | 33. Barna⸗ bas. Claret. Th. 2. Rundlich. Glatt. Name der Beſondere Kennzeichen. 5 eure Bemerkungen. Beere. Name.] Nr. 21. Arkadius. L. 0,83“. D. 0,77“. G. 96 Gr. \ P. 125 a. Rifleman, Gra- Kirſchroth, an der Blume karmoiſinrothz | ve's. ſchmutzig dunkelgelb durch die Haut ſchei⸗ nend; Adern lichter, mit weißlich gelben Punkten; dickſchaalig, ſehr fleiſchig, ges würzhaft ſüß. — A. A. J 22. Antonin. L. 0,96". D. 0,87“. G. 136 Gr. P. | 22a. Blaca Prince, Licht kirſchroth; Adern lichter, mit weiß⸗ Atkinson's. lich gelben Punkten; durchſcheinend, dünn ſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. A. A. — N Zw. ſeitw. 23. Asmus. T 0,94". D. 0,81. ©. 124 Gr. P. 12b. Als Highland Kirſchroth; Adern lichter mit gelblichen Queen, Boardmans Punkten; kleine dunklere Flecken und erhalten, welche Bee⸗ Punkte auf der Haut; etwas durchſchei⸗ re aber weiß, glatt nend, etwas dickſchaalig, nicht ſonderlichf und rund ſein ſoll. von Geſchmack, wäßrig. — A. A. —“ Der Name iſt da⸗ j Zw. abw. . her falſch. f 124. Ariſtarch. L. 0,75". D. 0,67“. G. 67 Gr. Lange. Soll ſehr groß wer- en. i ziemlich dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — Zw. ſeitw. : Groß, ſchön, dunkelroth, Adern weiß glatt, jedoch mit wenigen ſtarken Harz chen, ſehr gut von Geſchmack; reift erſtz ſpät im A. 5 Nicht ſehr groß, dunkelroth, Adern weiß, ſehr angenehm ſchmeckend. — M. Jul. 2 Anſehnlich groß, dunkelroth, von Ger ſchmack ſehr fein. — M. Jul. — Zw. abw.) 5 a | = Soll eine der frühe ſten Sorten und ſehr tragbar ſein. Iſt Wilmot’s Ear- Iy Red ähnlich. a — Groß, dunfeltorh, wohlſchmeckend. — Zw. abw. i 55 | Groß, hellroth, wohlſchmeckend. — E. — Klein, glatt (nach andern ſtark behaart), von ſcharfen angenehmen Geruch und Ge ſchmack. — A. — Zw. aufw. 5 Trägt ſehr reichlich. Klein, von Geſchmack nicht ſonderſich. — Zw. feitw. 0 Allgemeine — = =. 2 . eſondere Kennzeichen. De =: a der Beſonde zeichen Gila eus Bemerkungen eere. Name. | Nr. — . ů— ũ ꝑ — - — . ä — pP’ 320. Als Red Mogul er⸗ halten, welche aber, nach Th. haarig und klein iſt. Iſt vielleicht Wilmot's Seedling Red. L. 1,27“. D. 1,14“. G. 307 Gr. rundlich. L. 1,28“. D. 0,99“. G. 233 Gr. elliptiſch. Hpacinthroth, bei der Blume pfirſichblüth⸗ roth; Adern etwas lichter, mit ſehr we— nigen röthlich weißen Punkten; ſehr we- nig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. Groß, dunkelroth, angenehm ſchmeckend. — Zw. ſeitw. 8 34. Arnim. ! | 35. Askan. Seedling Red, Wilmot's. Th. 5 36. Arend. L 1,037. D. 0,82 G 130 G Laureltres? Scharlachroth; Adern lichter, mit gelben Punkten; roth geadert auf der Haut, 9 durchſcheinend, dünnſchaalig, fuß. — A. A. 0 37. Anian. | L. 0,88”. D. 0,0”. G. 105 Gr. Dletellus. Scharlachroth; Adern lichter mit kleinen; gelben Punkten; auf der Haut in verſchie— denen Nüancen geadert; durchſcheinend, uwe dickſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. . 5 — Koch. 38. Blaſius. Groß, angenehm ſchmeckend. — Zw. ſeitw. Great Captain, 8 4 Hooper's. Th. 139. Audomar. L. 1,20”. D. 6,96“. G. 213 Gr. i Roſenroth; Adern röthlich weiß, mit gelb— lich weißen Punkten; dunkle Punkte undz Adern auf der Haut; ſtark durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — A. A. — Zw. E feitw. f 40. Amalrich. L. 1,13”. D. 0,94”, G. 196 Gr. Leigh's Defian-Weißlich roth, Sommerſeite dunkel pur— Ä ce. purroth, bei der Blume pfirſichblüthroth z Adern röthlich weiß, mit weißlich gelben Punkten; wenig durchſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, ſehr fleiſchig, weinſäuerlichf ; ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. feitw. 41. Amos. s ee eier Jolly Pavier. Purpurroth geſprengelt auf durchſcheinen⸗ den goldgelbem Grunde; Adern weißlichz elb, mit faſt weißen Punkten, ſehr durch— ſchelnend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — AU 0 A. — Zw. aufw. 5 At 2. Antio⸗ L. 1,30”. G. 0,97”. ©. 229 Wr. ſchus. Plantage Schön purpurroth; Adern lichter, mitf ne, Edleston' s.ſapfelgrünen und weißlichen Punkten; ſehrf f viele, ganz feine purpurrothe Flecken über die ganze Haut geſprengelt; ſchön durch ſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr ange— nehm ſüß. — A. A. — Zw. aufw. 5 = Allgemeine Kennzeichen: _ #7 Moch. th. A A. € Glatt. 3. Elliptiſch. . | ; Des £ | Name der Beſondere Kennzeichen. Eilts Bemerkungen. | Beere. Name. Nr. 43. Beda. L. 0,99“. D. II G. 119 Gr. E. 137 a. Black Virgin, Schön carmofſinroth; Adern dunkler, Smith’s. mit ſehr wenigen weißlichen Punkten glatt, aber doch ſehr wenige, ſehr kurze, feine, rothe Härchen; ſehr durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, ſäuerlich ſüß. — 0 E. Jul. — Zw. aufw. | | 44. Beliſar. 271,09”. 9: 0,88”, ©. 156 ©) | P. 64a!) | Highlander, Carmoiſinroth; Adern grünlich gelb, mit Logan's. gelben Punkten; rothe, auf a gel⸗ bem Grund aufgeſprengelte Flecken; glatt, jedoch bei einigen wenige, kurze Haare z durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. abw. | 45. Adonis. 2. 0,80". D. 0,70". G. 73 Gr. P. | 9a ‚Delight, Wal- Carmoiſinroth; Adern gelblich roth, mitt ker’s. grünlichen und weißen Punkten; roth 8 geſprengelt über grünlich ochergelbem 5 a Grunde; ſehr durchſcheinend. — E. Jul. 5 2 en 46. Alban. L. 1,27". D. 0,99”. G. 232 Gr. P. 236 à. Soll nach TI 1110 Th. haa⸗ Royal Oak, Carmoiſinroth; Adern röthlich gelb, mit rig ſein. | Boardman’s. gelblich und grünlich weißen Punkten; gelb röthlich weiß durch die Haut ſchei— nend, ae an angenehm ſüß. — E. ur — Zw. abw. 0 PF 47. Agilhard. 0,84”. D. 0,75”. G. 9 Gr. P. sea Black’s Seed- oifiireih. Adern lichter, mit weiß ling. lich gelben Punkten; aa doch einzelne, } ſehr wenige, kurze, rothe Haare; ſehrf i wenig durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehrf 2 15 fab — E. Jul. — Zw. abw. ; 48. Adelhold. 1,13“. D. 0,88", G. 170 G P. . i Favorite Lord Dunkel [ carmoitinvotb; Adern etwas hel⸗ Spencer's. ler, wenig ſichtbar, mit wenigen grün⸗ lich weißen Yunkten; nicht durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr 1 Sr wenig Kerne, ſäuerlich ſüß. — A. — Zw. am EDER | 49, Albin. 1,08". D. 0,94". © 18 Gr. F. ce a) Soll nach Andern! Red Orleans. Merdosetoth; Adern lichter, mit vielen; anſehnlich groß, röthlichen und gelblich weißen Punkten, | dünn, behaart etwas durchſcheinend, dunnſchaalig, an⸗ | und früh reifend genehm füß. — A. A. — Zw. ſeitw. | fein. 50. Aaron. 132”. ©. VIRUS SE NP. 746. Great Briton. Mordoreroth; Adern dunkel pfirſichblüth⸗ 5 roth, mit grünlich gelben Punkten; Die} Haut roth punktirt und geadert; durch— 16 etwas dickſchaalig, ſäuerlichf ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. Beſondere Kennzeichen. Cultivateurs [Name. Nr. Beere. 51. Agrippa. 1,13. D. 0,97”. G. 190 Gr. | P. 22 Hulsworth.. L. 1,23“. D. 1,00”. G. 230 Gr. Mordoreroth, bei der Blume lichter, bei⸗ nahe dunkel pfirſichblüthroth; Adern lichter, mit wenigen gelben Punkten; ſehr wenig? durchſcheinend, ziemlich Dünnfchaalig, ſäuer⸗ 5 lich, etwas wäſſerig. — A. A. — Zw. ſeitw. 152. Albert. 2. 1,50". D. 1,01! G. 250 Gr. L.iberty. L. 1,50. D. 1,14 ©. 363 Gr. Mordoréroth; Adern lichter mit gelben Punkten; wenig durchſcheinend, etwas dick⸗ ſchaalig, weinſauerlich. — E. Jul. A. A. 5 — Zw. fein. E 53. Bertram. L. 1,23”. D. 6,93. ©&- 205 Gr. Scarlet Seed- Schön pfirſichblüthroth, an der Sonnen⸗ ling, Knight's. ſeite dunkler; Adern weißlich roth, mit grün⸗ lichen und gelblich weißen Punkten; viele: ganz feine rothe Punkte über die ganzeß P. 258 a. Soll, nach Andern. auch dünn behaart vorkommen. I | | | Haut geſprengt; ziemlich durchſcheinend, | | dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. Zw. abw. | 54. Aeneas. L 1,36 D. 10% ©. 332. Gr . 1 Lord Welling- Schmutzig kirſchroth, Adern dunkler, mit ton, Howley’s. wenigen gelblich weißen Punkten, durchſchei⸗ | Th. nend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. | | I — Zw. aufs. 8 5. Agathon. T 0,97 D. 0,87”. ©. 145 Gr. rundlich. L. 1,02“. D. 0,82“. G. 130 Gr. elliptiſch. Dunkel kirſchroth; mit wenigen ſehr klei nen gelblich weißen Punkten; durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, ſäuerlich, ſehr ſüß. M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. i L. 0,99“. D. 0,86“. G. 140 Gr. Schmutzig kirſchroth, lichter durch die Haut ſcheinend; Adern carmoiſinroth, mit gelblich? weißen Punkten; ſehr wenig durchſcheinend, ; dünnſchaalig, ſehr ſüß. — A. K. Zw. abw. 57. Boduin. L 1,20”. D. 0,92”. ©. 191 Gr | Harreis? Schmutz'g kirſchroth, mit durchſcheinenden ſchmutzig grünen Flecken; Adern lichter, mit apfelgrünen und grünlich weißen Punkten; wenig durchſcheinend, düunſchaalig, ſehr f ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 58. Baptiſt. C 1,11 D. 0,99”. G. 199 Gr. rundlich. Wonderful, CL. 1,33“. D. 1,05“. G. 262 Gr. elliptiſch. Red. Beim Stiele über den Saamenſträngen ein- gedrückt, wodurch die Beere in 2 Hälften ges theilt wird; ſchmutzig dunkelkirſchroth, an der Sommerſeite faſt ſchwarzbraun; Adern mit apfelgrünen und grünlich weißen Punk⸗ ten; grünlich durch die Haut ſcheinend, ſehr durchſcheinend. dickſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. —— 109. Iſt der vorigen fehr ähnlich. n Allgemeine Kennzeichen: — 2 D IN Name der Des Beere. 359. Artemius. Beſondere Kennzeichen. Name. | Nr. 18 D.1,07”, ©. 346 Gr. 1,35 i e i , Schmutzig dunkelkirſchroth; Adern theils lichter, theils dunkler, wenig ſichtbar, mil grünlich weißen Punkten; ſchmutzig ocher— gelb durch die Haut ſcheinend; nicht durch⸗ ſcheinend, dickſchaalig, fleiſchig, Tauerlicht 3 ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. i 0. Arthur. ee ee e Jolly Printer, Auf der Sonnenſeite kirſchroth, auf Der! Eckersley's. Schattenſeite ſchmutzig grünlich gelb ;k Th. Adern grünlich gelb, mit grünlichen Punk- ten; viele kirſchrothe punktartige Zeich— nungen auf grünlich gelbem Grunde, auff der Sounenſeite ganz dicht zuſammen⸗ laufend, ſehr durchſcheinend, dickſchaalig,) fleiſchig, ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. abw. 9 P. 94. Eultivateurs Unter dem Namen i P. | 301. Vergl. oben Jolly Mordoreroth, auch dunkel hyacinthroth,) | an der Sonnenſeite dunkler; Adern lich⸗ ter, mit gelblichen Punkten; glatt und glänzend, ſehr wenig durchſcheinend, ziem⸗ lich dünnſchaalig, angenehm weinfänerfich, ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. Great Chance, Fiarrow's. 8. 1,17”. D. 0,94”. ©. 197 Gr. Dunkel kirſchroth, an der Blume pfir⸗ ſiſchblüthroth; ſchmutzig grün durch dieß Haut ſcheinend; Adern gelblich roth mit grünlich weißen Punkten; nicht durch⸗ chene dünnſchaalig, fleiſchig, ſäuer⸗ IB. — A. A. — Zw. aufw. i 163, Alfried. 0 Greedy; Logan's. 64. Benedikt. Gr. Emperor Napo-Dunkelkirſchroth, bei der Blume pfirſiſch⸗ leon, Rival’s. blüthroth; Adern theils heller, theils dunkler, mit erbsgelben Punkten; ſehrf wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, 11 ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. abw. 99 61. Benig⸗ L. 1,19”. D. 1,157. G. 355 Gr. elliptiſch P. 88 a nus. Roaring L. 1,74“. D. 1,08“. G. 375 Gr. birnförmig. | Lion. Schmutzig kirſchroth, auf grasgrüneng Grund geſprengelt; Adern grünlich gelb und dunkelroth mit grünlich gelben Punk— ten; rothbraune Flecken, theils zuſam . ‘ menhängend, theils einzeln durch dieß | Haut ſcheinend; dickſchaalig, ſäuerlich ſüß, ſehr wenig Kerne. — A. A. — Zw H abw. 5 42. Anſelm. i e ©: P. 51. rr Bemerkungen. Warrington Red erhalten, welchen Beere aber, nach Th. haarig iſt. Printer, roth, glatt, rundlich. Thompson hältf dieſe Sorte und Roaring Lion für einerlei. ; Allgemeine Kennzeichen: 1. Noch. A. Glatt. 3. Elliptiſch. = ——— — Zn rg = = - De nun u ——— 5 Des Ne Beſondere Kennzeichen. Eultivateurs Bemerkungen. an Name. | Nr. 55. Amatus. n G. 240 Gr. P. 108 a. 5 Royal Ann? Die Beere iſt über den F e gefurcht; dunkel kirſchroth, an der Blumeß lichter, ſchmutzig gelb durch die Hautß ſcheinend; Adern wenig ſichtbar, mit | grünlich gelben Punkten; wenig durch⸗ ſcheinend, ſehr dünnſchaalig, nicht ſehrf | ſüß, fehr wenig Kerne, viel Fleiſch. — E. Tale Zw. aufw. . | 66. Anthi⸗ 27,19%. DE O2 GB Rs mins. Duke Dunkel kirſchroth, an der Blume tene Kent. Adern pfirſichblüthroth mit weißlich gel ben Punkten; wenig durchſcheinend, Diez ſchaalig, wäßrig ſüß, fleiſchig. — E. Jul) i — Zw. aufw. f 67. Asman. L 0,92”. D. 0,75”. G. 110 Gr. Bright Venus, Kirſchroth, an der Sonnenſeite dunkler 5 Elliot's. Adern dunkler, mit wenigen weißlich ro then Punkten, durchſcheinend, ſehr dünn⸗ ſchaalig, recht ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. s i 68. Cyrin. F 1,02”. D. 0,81”. G. 136 Gr. ellivtifch. Cromley? L. 1,49“. „ G. 256 Gr. birnformig.f Kirſchroth, an der Sonnenſeite gauzf dunkel; Adern wenig ſichtbar, mit ſehrf wenigen gelblich weißen Punkten; ganz undurchſichtig, dickſchaalig, ſeht eis, P. 269 a. Bright Venus, Chee tham's ſcheint gan; dieſelben Kennzei chen zu haben, nus ſoll fie ſehr gros ſein. gewürzhaft ſüß. — E. Jul. A. A. e Zw. aufw. - 69. Cyprian. L. 1,60". D. 1,22“. G. 423 Gr. P. | 276. Mit dem Namer L. 1,54, Ser G. 453 Gr. Kirſchroth; Adern iner mit blaßgelbenf und gelblich weißen Punkten; ſehr wenig durchſcheinend, dickſchaalig, ziemlich ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. Eine ſchöne, ſehr große Beere. L. 0,88". D. 0,78“. G. 101 Gr. Kirſchroth; Adern lichter, mit gelblich weißen Punkten; wenig durchſcheinend⸗ dickſchaal ig, ſehr gewürzhaft ſüß. f W — Zw. aufw. 1,16“. D. 0,94“. G. 190 0 Gr. 8 auf ſchmutzig grünem Grunde; an der Blume pfirſichblüthroth; Adernk pfirſichblüthroth mit weißlich gelben Punk- ten; wenig e e ſehr dünn⸗ ſchaalig, ſaͤuerlich füß, fleiſchig. — E. Jul. — Zw. aufw. E Change yellow er halten, welcher aber, wie ſchon der Name zeigt, falſch iſt. 70. Burkhard. Beauty Lan- king? Hague's. 10 a. ya. Der dieſer Sorte beigefügte Name: Green Wiltow, ‚Johnson’s _ wider: | ſpricht der Richtig⸗ keit der Benennung. 74. Bonifaz. Allgemeine Kennzeichen: I. Noth. A. Glatt. | 3. 3. Elliptiſch. — ü — — 55 — ER Name der Beſondere Kennzeichen. „ 8 N fi zeich Cultivateurs Bemerkungen. J Name. Nr. 72. 72. Brutus. ie 0,89“ G. 174 Gr. } Black Prince, en an 10 Blume pfirſichblüthroth; KRKider's. Adern pfirſichblüthroth mit wenigen grün— lich weißen Punkten; wenig durchſcheinend , stemli lich dickſchaalig, ſüß. — E. Jul. Ad 0 abw. = 73. Celſus. 1,23”. D. 1,06". G. 263 Gr. Jolly Copes. 10 Adern apfelgrün mit weißlichz gelben Punkten; ganz dunkelrothe Flecken über die Haut geſprengelt; ziemlich durch— Weed, dickſchaalig, ſehr fleiſchig, ſüß. f A. ab 74. Ariftides. L. 1,23“. D. 1,02“. G. 251 Gr. Kirſchroth geſprengelt auf ben grü⸗ nem Grunde; Adern 1 üthroth, aber; wenig ſichtbar, mit gelblich weißen Punk- ten; ſehr wenig durchſcheinend, faſt un durchſichtig, 0 00 ſieiſchig, wenig! Br. Kerne, ſäuerlich ſüß. — A. A. — Zw. abw. 5 75. Anſerich. L 0,97”. D. 05 76”. G. 107 Gr. Kirſchrothe Flecken auf ſchmutzig grünemz Grunde; Adern pfirſichblüthroth mit gelb— lich weißen Punkten; rothe Flecken; we⸗ N nig durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehrß | angenehm ſüß. — M. Jul. — Zw. ſeitw. 76. Amal⸗ e e r HB: 142. fried. Jolly Schon Kiechrorh; Adern dunkler, wenig Fellow. ſichtbar, mit ſehr wenigen gelblichen Punk⸗ . | ten; glänzend glatt; wenig durchſcheinend, etwas beach. ſehr fleiſchig, ſehr an⸗ | P. 52a. 148. genehm ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. f 27. Berend. e d a, G. 213 Gr. P. 186. Eine ſchöne Beere. g Schon purpurroth, an der Sonnenſeite 187. ! dunkler; Adern weißlich roth, mit gelblich 359. f ee Punkten; ſtark durchſcheinend, | ziemlich dünnſchaalig, a angenehm wein⸗ N | 1 7 ſüß. — E. A. A. — Zw. abw je 178. Armigius. L. 1,02“. D. 0,89“. G. 209 Gr. i ö b Weiß! ich purpurroth, el) roth durch, die Haut ſcheinend; Adern lichter, mitz | grünlichen und gelblich weißen Punkten; | ziemlich durchſcheinend, e galig, ſehr | angenehm ſüß. — A. A. — Zw. aufw. | 79. Amandus. L. 0,99“. D. 0,81". G. 120 Gr. | l Black Lady, Dunkel kirſchbraun; Adern wenig ſichtbar, Mader's. mit vielen gelblich weißen Punkten; nur wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, fleiſchig, ſäuerlich ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. Allgemeine Kennzeichen: J. Noth. A. ( A. Glatt.. 3. Elliptiſch. 4 4, Länglich. 4 Ü sin ——— Name der Beſondere Kennzeichen. | a, Bemerkungen. 1 Beere. nz 80. Balduin. L. 1,09". D. 0,95“. G. 190 Gr. | e e och, beinahe ſchwarzz Adern lichter, mit röthlich weißen und gelblichen Punkten; a an etwas dickſchag⸗ lig, weinſäuerlich angenehm ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. abw. f 8. Als Cheshire Lass! erhalten, von wel cher Sorte aber die Beere weiß iſt. Der Name iſt daher ® 3 5 falſch. Iſt vielleicht Whipper - in, Bra ‚therton’s. S. Ali. Dunkelroth, groß, füß. — Im. ſeitw. Hero, Ambers N ley. Th. 8 a 82. Baudill. Groß, dunkelroth, angenehm ſüß. — f Whipper- in, Zw. abw. ; | | | — SER I Bratherton’s. | Th. | 83. Arioviſt. Sehr groß, dunkelroth, ſüß — Zw. Pollet’s Seed- ſſeitw. - ling. Th. i S4. Ananias. Mittelgroß, dunkelroth, angenehm füß.E Glory, Whit- — Zw. abw. | ton’s. Th. 85. Bertwin. Dunkelroth; Adern heller, Diinnfchaalig,ä Long red. weinſäuerlich. — A. A. i 86. Adolar. Auſehnlich groß, etwas höckrig gebaut Adulator. dunkelroth, ins Schwarze e Adernf weißlich. — A. A. 5 87. Berengar. Nach dem Stiele zu RT 2 Matadore. jrothb; Adern hellroth, etwas dickſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. S8. Almartch. Sehr groß, blaßroch, ſüß. — It. abw. Dudley and Ward. Th. I 89. Aretin. Groß, ſchoͤn; roth; Adern hellroth, Durch Adventive. ſſichtig, von gutem Geſchmack. — A. A. : 36. Baruch. Groß; roth; Adern hellgrün; — Smooth red. tig, Geſchmack ſehr gut. — M. A. 5 91. Audaktus. Groß, glatt, angenehm ſüß. — Zw. abw. Ringleader, 5 Johnson s. Th. t 5 I. Roth. A. Glatt. 4. Länglich. 92. Anellus. Mittelgroß, dunkelroth; glatt (nach An Red Top, Brad- dern viele Haare); ſehr wohl ſchmeckend; a shaw’s. reift früh im Jul. 93. Benjamin. Außerordentlich groß, dunkelroth, Ge Free Bearer, ſchmack vortrefflich; reift früh im Jul. Rider's. i 94. Artamon. Dunkelroth, faſt ſchwarz; ſehr ſüß. — A. Red Walnut, 0 Wilde. gemeine Kenngeichen : JE Roth. A. Glatt. 23 Länglich. 5. Eiförmig. . | Guftivateus Bemerkungen. Name. | Nr. Name der Beſondere Renmbiähin. Beere. 95. Aspaſtus. Platt's Black. = 96. Berthold. . groß; Geſchmack vorzüglich gut. Royal, Fox’s. | — ; 5 97. Ariſtote⸗ = roſenroth, von hartem Fleiſche 5} les. Pythagoras. Geſchmack ſehr gut. — E. A. i 38. Berwald. Schön, mittelgroß; 8 ; Adern hellroth Jack- Pudding. gut ſchmeckend. — E. 5 Hält ſich lange m Stocke. J. Roth. A. Glatt. 5. Eiförmig. N | | 99. Amaldus. L. 1,48". D. 1,07”. G. 338 Gr. j Möh- i Wonderful, L. 1,49%. D. 1,20“ G. 380 Gr. ring. Red. Blutroth, an der Blume pfirſichblüthroth z Adern lichter, mit röthlichen und gelben | Punkten; wenig durchſcheinend, stwal ö dickſchaalig, ae ſäuerlich ſüß. i a i NTA \ | 100. Armand. I. D. 0,89". G. 166 Gr. P. 47. | Plough- boy, 9 Adern lichter, mit röthlichf | Grundy's. gelben Punkten; glatt, jedoch auch ſehr wenige dunkelrothe Hgare; etwas durch⸗ b 2 ſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — ME | u Jul. A. A. — Zw. feitw. 5 102. Arnold. L. 1,28“. D. 1,06". G. 258 Gr.. P. | Bank of Eng- Mordoréroth; Adern lichter, mit gelben | land, Walker's. Punkten; ſehr wenig durſcheinend, bei⸗ I | | Th. nahe unducchfichtig; ziemlich ünnſchaalig, weinſäuerlich ſüß. — E. Jul. A. &. — Zw. ſeitw. — Der Saft iſt gelb. \ 102. Ama⸗ 1,18“, D. 09g, G. 211 Gr. P. mus. Incompa- Mordoreroth; Adern lichter, mit ſehr rable. wenigen gelben Punkten; wenig durch⸗ | Mheinend, etwas dickſchaalig, ſäuerlich ſüß. | M. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. i | l 103. Bilfbald. b. 115". ©. 0” G. 183 0 | BD; Emperor Napo- leon, Rival's.? 7 Th. | } | j | | r . 1 | | | | 104. Cyrill. „3% e e Sportsman, Morderereth; Adern lichter, mit zeiſig⸗ Chadwick’s. Th. [grünen Punkten; ſehr wenig durchſchei⸗ ö nend, etwas dickſchaalig, angenehm ſüß. E. Jul. A. A. — Zw. aufw. i | Allgemeine Kennzeichen: I. Noth. A. Glatt. Des son Eiförmig. zZ Me der Beſondere Kennzeichen. Cufkioerkentks Bemerkungen. nn Name. | 105. Buſſo. | 1,28". D. 0,97". ©. 230 ©r. P. 45 a. Der Name White bubu ath rothlich weiß durch die Haut Stay, Nield’s, it ſcheinend; Adern theils heller, theils gelb⸗ falſch. { lich weiß, mit weißlich grünen Punkten; hellere und dunkelrothe Flecken durch die f Haut geſprengelt, wenig durchſcheinend, h ſehr dickſchaalig; Geſchmack nicht ſonder⸗ | lich, mehlig. — A. A. — Zw. ſeitw. | | 106. Bruno. L. 1,23”. D. 0,99". G. 227 Gr. P. 238 a. Cheshire She- Purpurroth fein geſprengelt auf röthlich ö riff, Adam's. gelbem Grunde; Adern theils citrongelb, | theils hellroth, mit wenigen grünlich | ' weißen Punkten; ziemlich durchſcheinend, | dünnſchaalie ig, ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 5 | 107. Cicero. L. 1,21”. D. 0,98“. G. 219 Gr. E. 1 Gelblich roth, an der Sonnenſeite pur— purroth; an der Blume weißlich purpur⸗ | roth; Adern röthlich weiß, mit gelben g Punkten; etwas durchſcheinend, dickſchaa⸗ | | lig, fleiſchig, angenehm ſüß. — M. Jul H | — w. abw. | 108. Brune⸗ L. 0,96". D. 0,76“. G. 101 Gr. P. 127 a. Der dieſer Sorte hild. Dunkel pfirſichblüthroth; Adern gelblich | beigefugte Name: weiß, mit wenigen gelblich weißen Punk⸗ Golden Ball, ten; etwas 1 dickſchaalig, Shaw's, iſt falſch. ſuß, — A. A. — Zw. ſeitw. | 109, Borro⸗ 1,19% 0,98“. G. 192 Gr. P. | 146. Als Smiling Beau- meo. meines, Adern grünlich gelb, mit ! ty erhalten, welcher wenigen lichtgrunen Punkten; ſehr wenig Namen aber falfcht durchſcheinend, diekſchaalig, fleiſchig an⸗ | iſt, da dieſe Sorte Bann ſüß. — E. Jul. Zw, aufw. | nach Th. eine gelbe Beere trägt. | 110, era Tr, 0,89", G. 170 Gr. P. Die von Th. eben der. Alexander. Eon eine auf durchſcheinen⸗ ſo genannte Sorte den grünlich gelben Grund geſprengelt; iſt verſchieden, da Adern grünlich gelb, mit weißlich gelben ſie haarig ſein Punkten; ſehr durchſcheinend, dünnſchaa⸗ ſoll. Je ſehr ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. | 111. Bovis, | 1,37". D. 1,09“. G. 297 Gr. P. 120. Stadtholder. Mehrere auch elliptiſch, andere birnförmig. Dunkel kirſchroth, an manchen Stellen dunkel grasgrün; Adern wenig ſichtbar, mit gelben und rothen Punkten; zwar glatt, jedoch auch ſehr wenige, kurze, rothe Haare; nicht durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr fleiſchig, gewürzhaft füß. — E. Jul. A. A. — Zw. abw. Mr Des ! Name der Beſondere Kennzeichen. Cültibäteurs Bemerkungen. 0 Name. Nr. 112. Ehri⸗ L. 1,36“. D. 1,08“. G. 311 Gr. P. 60. ſtian. British Auch elliptiſch. Kirſchroth, bei der Blume Hero, Collin’s. pfirſichblüthroth, auf ſchmutzig grünem; f Grunde; Adern lichter, mit gelblich wei⸗ ßen und einzelnen rothen Punkten; zwar glatt, aber doch auch wenige, kurze, rothe Haare; wenig durchſcheinend, etwas dick— an ſehr angenehm ſüß. — M. Jul. | A. A. — Zw. ſeitw. i 113. Bartho⸗ L. 0,92“. D. 0,777. G. 107 Gr. lomäus. Schön kirſchroth, lichte grüne Flecken durch} die Haut ſcheinend; Adern wenig ſichtbar, pflrſichblüthroth, mit grünen und gelblich weißen Punkten; glatt glänzend; ziemlich durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehrf ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. i 114. Amabi⸗ L. 1,10”. D. 0,92". G. 175 Gr. lis. Royal Ti- Schön firkhron, auf weißlich rothen Grund I ger. geſpreugelt; Adern lichter, mit gelblich! 0 weißen Punkten; einzelne dunkelrothez Flecken durch die Haut ſcheinend; dick ſchaalig, nicht ſonderlich von Geſchmack, eat — A. A. — Zw. abw. 5 115. Angelus. L. 1,13“. D. 0,89“. G. 168 Gr. 1 Schön kirſchroth; das Roth iſt auf röthlichz gelbem Grunde über die ganze Beere gez) ſprengelt, auf der Sonnenſeite jedoch mehr z Adern lichter, mit grünlich gelben Punk— ten; ſtark durchſcheinend, 1 1 1 fleiſchig, uicht ſonderlich ſüß. — A — In feitw. | | | | | EEC P. 121 a. Mit dem Namen Gage Green erhal⸗ ten, welcher aber offenbar unrichtig iſt. — P. | 60a. Der erhaltene Name Rockwood iſt falſch. 116. Apollo⸗ F SS Pr: 18. mins. Conque Viel elliptiſch. Kirſchroth; Adern lich⸗ cor, Worthing- ter, mit gelblich weißen Punkten; ſehrf ton's. Th. wenig durchſcheinend, a jebra hartfleiſchig, angenehm ſüß. — E. Jul. = Zw. ſeitw. 117. Balde⸗ L. 1,42“. D. 1,00". G. 261 Gr. P. 288 a rich. Monument Kirſchroth, ſchmugtg gelb durch die Hautz Lord Nelson’s. ſcheinend; Adern gelblich roth mit weiß—⸗ lich gelben Punkten, auf den Samen— ſträngen grüne Punkte; glatt, doch einige wenige kuͤrze rothe Haare; dünnſchaallg, angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. | Allgemeine Kennzeichen: Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. IIS. Ariſto⸗ L 1,45”. D. 1,14", G. 346 Gr. 4 bul. Smolensko, Auch elliptiſch. Schmugig kirſchroth, auff Greaves's. Th. ſchmutzig grünem Grunde; Adern dunkel⸗ roth, mit gelblich weißen punkten, auch! ſchmutzig gelb, ohne Punkte; wenig durch⸗ ſcheinend, dünnſchaalig, ſäuerlich ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. abw. I. A. Glatt. D — Des a Cultivateurs Bemerkungen. Name. Nr. . 261. ! ö 5. Eiförmig. 119. Ambro⸗ L. 1,33“. D. 1,08“. G. 287 Gr. ins. Glorious, Schmutzig kirſchroth, mit durchſcheinen-; I Bells. dem ſchmutzigen Grün; Adern dunkel⸗ kirſchroth, mit wenigen gelblich weißen Punkten; etwas durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr ſüß. — M. u. E. Jul. 1 — Zw. abw. 120. Augu⸗ L. 1,28". D. 0,98". G. 237 Gr. ſtin. Viele auch elliptiſch. Dunkel kirſchroth; Adern hellroth, mit einzelnen weißen Punkten; wenig durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, . fleiſchig, gewürzhaft ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. 121. Ariſtode⸗ „19“. D. 0,97 ©. 212 Gr. 5 mus. 1 kirſchroth, an der Blume und den Adern lichter, doch wenig ſichtbar, mit wenigen ge lblich weißen Punkten; nicht durchſcheinend, dünnſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. Zw. ſeitw. P. Su nach Th. einer⸗ lei ſein mit High wayman, Speech- ley's, welche aber eine grüne Beer les iſt falſch, da dieſe Sorte eine grüne Beere tra gen und Jolly Far mer gleich fein fol] | 122. Bogo⸗ Sehr groß, dunkelroth, ſüß. — Zw. abw. mir. Boggart, Houghton's. Th. 123. Anaklet. Groß, dunkelroth, angenehm ſuͤß. — [Richmond Hil- Zw. abw. N k ward’s. Th. 1124, Apolli⸗ Groß, dunkelroth, ſüß. — Zw. abw. naris. 1 f Duke. Th. 125. Alkuin. 88 dunkelroth, ſüß. — Zw. abw. Trimmer. Th. 126. Angeli⸗ Mittelgroß, dunkelroth, faſt ſchwarz; viele kus. Black Adern; woblſchmeckend. — M. Jul. King. | 127. Balbin. Groß. Fox whelp the East. | 128. Alphons. Groß, Geruch citronenartig, Geſchmack Scented Lemon, ſehr gut. — A. — Zw. ſeitw. Rider’s. Th. | 129. Abſalom. Groß, roth getüpfelt; glatt, jedoch hin Billy Dean, und wieder kurze, ſtarke, rothe Haare; Shaw's. Th. wohlſchmeckend. — A. — Zw. ſeitw. Name der Beere. 130. Alan. Saint John, Titlotson's. Th 131. Adam. Red Turkey. Smooth Red. Th. 132. Bravo. Nutmeg, Brawnlie. Th. 33. Adelbert. . 134. Abälard. 135. Agrikola. vmig. iförmig. G. Birnufo Des Cultivateurs Name. Nr. Beſondere Kennzeichen. Bemerkungen. Mittelgroß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. Klein, ſehr wohlſchmeckend. — A. — Zw. ſeitw. Klein, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. 1. Roth. A. Glatt. 6. Birnförmig. "2.1507 3.10 e r, Auch elliptiſch und eiförmig. Mordorés roth, bei der Blume ſtark roth geadertf und getüpfelt, nach dem Stiele zu immerf weniger; Adern lichter, mit gelben Punk— ten; wenig durchſcheinend, etwas dick ſchaalig, weinſäuerlich. — M. Jul. Ah A. — Zw. abw. 8. 1,25”: D. 0,73. G. 126 Gr. Auch walzenförmig, am Stiele dünner und berberizenformähnlich. — Schön pur— purroth; Adern lichter, mit weißlich gel⸗ ben Punkten; durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr fleiſchig, ſüß. — M. Jul. A. K. — Zw. ſeitw. | er L. 0,69“. D. 0,58“. G. 50 Gr. Scharlachroth, reifer kirſchroth; Adern lichter, mit ſehr kleinen gelblichen und röthlichen Punkten; glatt und glänzend ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, Mus: katellergeſchmack.— A. A. — Zw. feitw In naſſen Jahren wird die Beere größer. L. 1,59". D. 1,06“. G. 319 Gr. L. 1,33“. D. 1,04“. G. 270 Gr. Mehrere rundlich, andere eiförmig. Ueber den Samenfträngen wird die Beere durch eine kleine Vertiefung oder Furche in Hälften getheilt. Kir ſchroth; Adern lichter, mit röthlick weißen und wenigen gelben Punkten; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, ge:f würzhaft ſäuerlich ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 8. 0,78”. D. 0,61”. G. 55 Gr. Ganz dunkel kirſchroth; Adern lichter, wenig ſichtbar, mit röthlich weißen Punk ten; nicht durchſcheinend, ſehr dünnſchaa⸗ lig, nicht ſehr ſüß, ſondern wäſſerig. — A. A. — Zw. aufw. dieſer Sorte weiß, ſein ſoll. 5 Allgemeine Kennzeichen x en: I. Roth. A Glatt. 6. Birnförmig. 5 ame der Be der Kennzeichen. „Des erke en. 5 f fi zeich Oillibafeurs Bemerkungen „ Name. Nr. 138. Adolph. L. 1,58“. D. 1,05“. G. 210 Gr. P. 310 a. Unter dem Namen? Auch eiförmig. Dunkel kirſchroth; Adern Evergreen, Per- wenige e mit gelblich weißen Punk⸗ ring's, erhalten,] teu, die bei der Blume und auf den Sa— welcher aber faljch; menfträngen dichter werden; ſehr wenig: iſt. Die Beere der; durchſcheinend, dünnſchaalig, fo ſcheg, ſehrz Sor=} gewürzhaft. — E. Jul. — Zw. abw. 139. Baſſia⸗ L. 1,54". D. 1,17“. G. 405 Gr. I p 98. | nus. Jolly Mi- Auch elliptiſch. Schmutzig kirſchroth, ſchmu- i ner, Green- ſtzig grün durchſcheinend, bei der Blumef a halgh's. Th. fir ſichblüthroth; Adern weißlich apfelgrün, beim Stiele mit grünen, weiter nach der Blume zu mit vielen gelblich weißen Punk— ten; nicht durchſcheinend, hartes Fl elf | wenig Kerne, ſüß. — E. Jul. A. | Zw. abw. > MN 140. Alarich. L. 1,40". 1,05“. G. 297 Gr. Möh- Briton, Haslam's. Kirſchroth; Adel lichter, mit wenigeng ring. grünlichen Punkten; etwas durchſcheinend, dünnſchaalig, ſüß, etwas wäſſerig — A. KA. 141. Alcibia⸗ Auch rund und rundlich; ſehr groß; Dun des. Coe's Han- kelroth, faſt ſchwarz, m einem angeneh— nibal. men Roſenparfüm; Geſchmack vorzüglich. — A. 0 I. Roth. B. Wollig. 1. Rund. 142. Daniel. L. 0,71“. D. 0,69. G. 64 Gr. Late red. Ganz dunkelkirſchroth, faſt ſchwarz; Adern wenig ſichtbar, mit ſehr wenigen, ganz feinen, grünlich weißen Punkten; feine! weiße Wolle; nicht durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, eigeuthümlich gewürzhaft, aber angenehm. — — Jul. — Zw. aufſw. Er l. Roth. B. Wollig. 2. Rundlich. g 143. Florens. L 0,74”. D. 0,70". G. 70 Gr. P. 135 à. Red Rose, Schön carmoiſinroth; Adern röthlich weiß, Pendleton’s. |mit weißen Punkten; zwiſchen feiner wei— ßer Wolle rothe Haare, ziemlich durch— ſcheinend, aromatiſcher Geruch, dünnſchaa⸗ | lig, angenehm ſäuerlich ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. aufw. | Vielleicht find ganz einerlei mit dieſer Sorte: Shelmardine's Red Rose, welche als | rund, meiſteus am Stiele breit, mit fleinen Haaren, ſehr wohlſchmeckend. | = 458 Taylor s Red Rose, welche als oval, ſchön hell roſenroth, weiß getüpfelt, trius. Rasper- Kirſchroth; Adern pfirſichblüthroth mit ry. Old Pre- gelblich weißen Punkten; zwiſchen weiß- server, licher Wolle wenige kurze, ſteife Haare; I Nutmeg. Geruch angenehm; dünnſchaalig, ſehr an⸗ I. Th. genehm gewürzhaft. — M. Jul. — Zw. f ſeitw. 146. Dietrich. L. 0,76”. D. 0,67”. G. 63 Gr. Miss Bold. Pi- Schmutzig kirſchroth, auf ſchmutzig grü⸗ geon's Egg. nem Grunde aufgeſprengelt; wollig, mit Th. wenigen, langen, dunkelrothen Haaren, wenig durchſch einend, ſehr wohlſchmeckend. b — Jul. — Zw. ſeitw. 147. Ephraim. Nicht groß, dunkelroth, faſt ſchwarz; Heremit. Adern hellroth. Viele Härchen. Sie tft blau gepudert. 3. Elliptiſch. I. Roth. B. Wollig. 1148. Donat. L. 147”. D. 1,17". G. 362 Gr. P. Keen's Seedling.] L. 1,58". D. 1,06“. G. 352 Gr. Th. Purpurroth, auf der Sonnenſeite ganz dunkelkirſchroth, bei der Blume pfirſich⸗ blüthroth; Adern lichter, kaum ſichtbar, mit gelblich weißen Punkten; zwiſchen feiner weißer Wolle viele lange, ſtachel⸗ ähnliche, ganz dunkelrothe Haare; wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr i ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. abw L. 1,17 D. 0,96”. ©. 203 Gr. nee un: \ 149. Friedrich. Black Prince, Shipley's. Dunkelmordoréroth', an der Sonnenſeitef ring. faſt ſchwarz; Adern nicht ſichtbar; ſehr viele feine weiße Wolle; nicht durchſchei— nend, dünnſchaalig, eh wohlſchmeckend. i — 85 Jul. — Zw. abw. 150. Eras⸗ 0,94“. D. 0,86". G. 134 Gr. P. mus. Black G dunkelkirſchroth, faſt ſchwarz; Adern Prince, Muffey's. ſchön pfirſichblüthroth mit gelblich weißen Punkten; ziemlich viele, feine, weißliche Wolle; ſehr bur ce, dünnſchaalig, gewürzhaft ſüß. — A. A. — Zw. aufw. Allgemeine Kennzeichen: I. Roth. B. Wollig. 2. Rundlich. 3. Elliptiſch. \ ; Des Name der Beſondere Kennzeichen. Cultibateurs Beere. Name. Nr. 7 ganz dünn behaart, ſehr angenehm ſüß — M. A. be ſchrieben worden. Red Rose von Th. beſchrieben iſt ob— an ſehr groß. — Zw. abw., ſehr gut. 144. Evan⸗ Sehr groß, wohlſchmeckend, Zw. abw. Igeliſt. victory Nach Chriſt iſt Victory eine der allergröß— | Lomas’s. Th. ten Beeren, eiförmig, haarig, roſenroth. 145. Deme⸗ 20,07 en er. P. 63. Nach Thompson iſt dla. Bemerkungen. dieſe Sorte, mittel- groß, verwandt mit Red Walnut, aber beſſer. * Einige Beeren find rundlich; alle aber auch zu den haari⸗ gen zählen. Soll nach Th. grö⸗ grö⸗ ßer fein als Rider's Black Prince. Allgemeine Kennzeichen: I. Roth. B. Wollig. 3. Elliptiſch. 4. Eiförmig. 2 D 2 + Beſondere Kennzeichen. Des 3 A der fonde: zeich Cultivateurs Bemerkungen eere. Name. Nr. Kirſchroth, an der Blume pfirſichblüth— roth; Adern wenig ſichtbar, mit vielen röthlich weißen Punkten, die an der Blume | erjeben, daß derſelb dichter werden; viele ſehr feine, weiße | falſch iſt. Wolle, zwiſchen welcher einzelne, ziemlich lange, ſteife, rothe Haare; wenig durch- | ſcheinend, dickſchaalig, nicht ſehr ſüß, aber gewürzhaft. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 152. Eduard. L. 0,94“. G. 0,73”. G. 112 Gr. 1 Dunkelkirſchroth, an der Blume weißlich roth; Adern pfirfichblüthroth, mit vielen gelblich weißen Punkten; zwiſchen feine Wolle nicht ſehr viele, lange, unten weiße, an der Spitze rothe Haare; wenig durch— ſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 153. Ebmund L. 1,09”, D. 0,89". G. 164 Gr. Dunkelkirſchroth, an der Schattenſeite ſchmutzig gelb; Adern wenig ſichtbar, mi kleinen grünlich weißen Punkten; auf der glänzenden Oberfläche eine feine weiße Wolle; ſchwach durchſcheinend, dünnſchaa⸗ lig, ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. 154. David. 1,33 D. 4,017 G. 212 ©: Woodman, Re- Schmutzig kirſchroth, grün durch die Haut dyard's. ſcheinend; Adern lichter, mit vielen gelb⸗ lich weißen Punkten; viele, ſehr feine, weiße Wolle; nicht durchſcheinend, etwas dickſchaalig, gewürzhaft ſüß. — E. Jul. A. K. — Zw. aufw. 155. Ehlert. Mittelgroß, dunkelroth, angenehm ſüß. Dakin's N — Zw. aufw. Schlecht tragend. 2 151. Franz. L. 0,99”. D. 0,83". G. 125 Gr. 5 5 Aus dem erhaltenen 291 a. Unter dem Name | Amber Commo | erhalten, welche | Sorte aber weiß und roth geſtreift (fein ſoll. 1. Roth. B. Wollig. 4. Eiförmig. 156. Egmont. Magistrate, Diggle's. Th. | 157. Fara⸗ Groß, Geſchmack vorzüglich. — A. — mund. Far- Zw. abw. Trägt reichlich. mer's Glory, Berry's. Th. 58. Damian. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Earl Grosvenor. Th. Groß, ſehr wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. 159. Elias. Mittelgroß, außerordentlich wohlſchme Tantararara, ckend. — Zw. aufw. Die Blätter haben Hampson’s. Th. feine Härchen. (gemeine Kennzeichen? I. Roth. B. Wollig. 4. Ciförm. 5. Birnförm.| Name der | 0 ; Des | ; 8 = Beſondere Kennzeichen. Cultivateurs Bemerkungen. 0 Name. | Nr. | — — H— if ;U— —— ͤꝓ ——a+2—W—2— 0 160. Ema⸗ Anſehnlich groß, dunkelroth; Adern weiß, nuel. Black, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. Waverham's. IBullfinch. |: Th. 161. Domini⸗ Wittelgroß , dunkelroth, wohlſchmeckend. kus. Jackson's — Zw. ſeitw. Slim. Th. 162. Ferdi⸗ Mittelgroß, wohlſchmeckend, frühreifend. nand. Walnut, — Zw. feitw. Eine der beſten Sorten | Red. Th. zum Einmachen. einerlei fein. Soll mit Red Wal- nut, nach Th., einer⸗ lei fein. 163. Deodat. Mittelgroß; das Roth iſt zuweilen etwas | Murrey. mit Grün unterlaufen; Adern hellroth; N wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. 164. Fridolin. Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Rodney, Acher- Iſt verwandt mit Red Walnut. ley's. Th. 165. Dorus. Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. feitw. Redsmith. Th. step, wohl Ae j 166. Friede⸗ L. 1,487. D. 1,04”, G. 286 Gr. mann. War Kirſchroth, an der Sonnenſeite; an der jrior, Knights. Schattenſeite grünlich ochergelb; Adern 5 Th. lichter, mit grünlich weißen Punkten; zwi⸗ ſchen der Wolle wenige ſteife lange rothe Haare, wenig eee dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. A. A. — 3m. abw. | P. 307. 1. Roth. B. Wollig. 3. Birnförmig. 167. Fortu⸗ | Birnfürmig, aber auch viele eiförmig. | Möh- nat. Forester. Carmoiſinroth; Adern dunkler, mit gelben ring. ö Punkten; viele lange, feine Wolle; ſehr durchſcheinend, ü ſchaalig, ſehr ange⸗ . vrehm ſüß. — E. Jul. 168. Ernſt. L. 929 D. 0,68". G. 77 Gr. | Lucelle. Auch viele eiförmig. Dunkelkirſchroth; Adern lichter, mit we- nigen grünlich weißen Punkten; feine weiße Wolle; wenig durchſcheinend, dünn⸗ Dr ſehr A fleiſchig, aber nicht ſüß 1165, Florian. L. 1. 11 D. 0,77“, G. 116 Gr. d Kirſchroth, Adern dunkler mit grünlich gelben Punkten; ziemlich ſtark durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, weinſäuerlich. — M. Jul. — Zw. ſeitw. B. 229. P. 325 a. ! Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. | 170. Gabriel.] L. 0,63“. G. 44 Gr.; auch rundlich. Alleock’s King. Scharlach aut Adern lichter, mit weni⸗ Th. gen, gelblichen Punkten; ziemlich viele, rothbraune Haare; durchſcheinend, dünn⸗ en! allg. ſehr wohlſchmeckend, ſüß. — A. Zw. aufw. 171. Hart⸗ 5 roſenroth, dünn behaart, ſehr mann. John-wohlſchmeckend. — A. son’s Twig'em.] Eine treffliche Sorte. 172. Gallus. Sehr groß, ſchön roſenroth, dünn und Whiteley's Plen- fein behaart; ſehr gut ſchmeckend. — E. tiful. Beaver. Jul. 173. Herbert. Bisweilen länglicht. Groß, ſchön hell llippad’s Attrac oſenrorh, ſtark behaart, wohlſchmeckend. tor. A. A. — Zw. aufw. 174. Judas. Sehr groß, hell roſenroth, fein und ſtark Carneol. behaart, durchſichtig, wohlſchmeckend. — E. Jul. 135. Galba. L 0,80". D. 0,75”. G. 84 Gr. CanaanClyton’s. Carmoiſinroth; Adern dunkler mit röth— lich weißen Punkten; viele, lange, rothe Haare; etwas durchſcheinend, dünnſchaa⸗ lig, ſehr angenehm aromatiſch. E. Jul. — Zw. aufw. Carmoiſinroth, an der Blume pfirſich— blüthroth; Adern lichter, mit weißlich ro— then Punkten; ziemlich viele, kurze, rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, ſehr dünn— ſchaalig, fleiſchig, ſüß. — A. A. — Zw. aufw. 177. Juſtus. L. 0,88“. G. 121 Gr.; auch rundlich. Nutmeg, Scotch.[ Mordoréroth; Adern etwas lichter, mit röthlich weißen Punkten; viele, lange, ziemlich ſtarke, ganz dunkelrothe Haare, uf EBaINg dunuſchaalig, ſehr g gewürz— Di ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 178. Galen. li ee TUR Plumper Red. Dunkelpprſigbläfhrörb; Adern lichter, mit röthlich weißen Punkten; gel lange, dunkelrothbraune Haare; etwas durch— ſcheinend, dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. bal. Victory, Dunkel lkirſchroth, faſt ſchwarz, weiß be— Rawlinson’s. duftet; Adern pfirſichblüthroth, mit röth⸗ lich wetßen Punkten; ziemlich viele, lange, rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, Pa ſchaalig, ſehr aromatiſch, ſehr füß. — Jul. — Zw. ſeitw. 176. Heinrich.“ L. 0,84“. D. 0,77“. G. 100 Gr. Möh- ring. Allgemeine Kennzeichen: I. Roth. C. Haarig. 1. Rund. Des Cultivateurs Name. I. Roth. C. Haarig. 1. Rund. 179. $ Hanni⸗ L. 0,85“. D. 0,77“. G. 98 Gr. Bemerkungen. Nr. 4 a. erhalten, Sorte aber nach Einigen grün, nach andern weiß ſein ſoll. DERART I. Roth. ©. Haarig. 1. Rund. Beſondere Kennzeichen. | Allgemeine Kennzeichen: Name der Beere. 180. Julius. Des eure Bemerkungen. Name. Nr. P. 353. L. 0,77“, G. 90 Gr. 5 Dunkelkirſchroth; Adern lichter, an dei Blume pfirſichblüthroth, mit röthlich wei⸗ ßen Punkten; viele, lange, ſtachelähnliche, dunkelrothe Haare; etwas durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, gewürzhaft ſäuerlich N ſüß. — M. Jul. — Zw. feitw. i 181. Honora⸗ L. 0,96". D. 0,92“. G. 160 Gr. tus. Ganz dunkelkirſchroth, faſt ſchwarz; Adern wenig ſichtbar, mit gelblich weißen, anf der Blume aber mit pfirſichblüthrothenf Punkten; viele, lange, ſtarke, dunkelrothef Haare; nicht burchſcheinend, ſehr dünn⸗ f a gewürzhaft ſüß. — E. Jul. — Sn: abw. 182. Jaſon. L. 1,00". D. 0,99". G. 177 Gr. Black bird, Auch rundlich. Ganz dunkelkirſchroth, faſtz Kloken's. braun, an einzelnen Stellen lichter; Adern weißlich roth, mit be Punkten; viele lange, ſteife, dunkelrothe Haare; nicht e a jebt dünnſchaalig, ſehr fuß — E. Jul. — Zw. ſeitw. 1 P. 286 a. — —— ——ę—ä N — — 183. Hiob. L. 0,69“. G. 68 Gr. B 2 I Greedy, Lo- Sehr dunkel und lichter kirſchroth, an ders gan's. Blume lichter; Adern weißlich roth, mitf gelblich weißen Punkten; wenige, lange, z ſteife, dunkelrothe Haare; ziem lich durch⸗ ſcheinend, ziemlich dickſchaalig, feierlich, ſüß. — 75 Jul. — Zw. feitw. f 184. Joachim. 0,70“. G 67 Gr. P 81 a Smooth Early. 1 Adern pfirſichblüthroth, mit} f rröthlich weißen Punkten; ſehr wenige, kurze, ſteife, rothe Haare; ziemlich durch ſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — A. A. 185. Guſtav. L. 0,73“. D. 0,72". G. 77 Gr. K Firſchroth; Adern pfrſichblüthroth mit a weißlichen Punkten; ſehr viele, ſehr lange,; 5 ſteife, aa Haare; ziemlich durchſcheinend dünnſchaalig, gewürzhaft ſüß. — E. Jul. == on feitw. i 186. Götz. 0,76“. D. 0,78“. G. 98 Gr. Gooseberry, 8 Adern pfirſichblüthroth mit! Black's. gelblich weißen Punkten; nicht viele, lauge, rothe Haare; ziemlich march et⸗ P. 301 b. Aus den dieſer Sorte beigelegten Namen Marburg's Greeıf erhellt ſchon, daf derſelbe falſch iſt. P. II a. was dickſchaalig, ſehr ſüß. — Jul. A. A. — Zw. aufw. h 187. Inno⸗ L. 0,80“. G. 88 Gr. P. 18 a. Jeenz. Queen Kirſchrothz Adern lichter, mit vielen gel- IMab %, William- ben Punkten; ſehr wenige, kurze, ſteife, son’s. rothe Haare, beinah glatt; wenig durch⸗ N a, dünnſchaalig, nicht ſehr ſüß. A. A. — Zw. ſeitw. Allgemeine Kennzeichen: 5 Roth. ri 1. Rund. — — : ar — ar Des — wan der Beſondere Kennzeichen. Eufkibakeurs Bemerkungen. 2 zu Name. | Nr. 188. Hugo. Schon, kirſchroth; Adern roth, kleine Harz Duke Willialm, chen, Geſchmack ſehr gut. — A. A. fl Livesey’s Eine neff liche Sorte. 189. Jona⸗ L. 0,51“ G. 34 Gr. e P. II a. Der dieſer Sorte bei⸗ than. Schmutzig Me auf ſchmutzig grü⸗ | gelegte Name Cana- 5 nem 1 8 Adern grünlich, mit weiß⸗ ry Clytonẽs iſt falſch, lich gelben Punkten; viele, ſehr lange, da ſie grüngelb dünne, ſteife, rothe Haare; durchſcheinend, ſein ſoll. ſehr dünnſchalig, nicht ſonderlich von Ge⸗ | | ſchmack. — E. Jul. — Zw. aufw. | 490. Günther. 0,73“. G. 74 Gr. Koch Glory of Euler. Blutroth, . braunroth; Adern dunkler, 5 mit pfirſichb lüthrothen Punkten; ziem lich viele, kurze, dunkelbraunrothe Haare, durchſcheinend, dünnſchaalig, nicht ſonder⸗ 5 lich ſüß. — A. A. N 494. Heinze. Mittelgroß; dunkelroth, faſt ſchwarz zz Black Tom. Adern hellroth; ſehr ſtark e ſehrf 2 wohlſchmeckend. — Jul. A. ö 192. Gratian. Groß, in manchen Sommern = ſchwarz z Elliot's Red Hotſwenig behaart, angenehm ſüß. — A. ! Ball. 103. Henoch. Ganz dunkelroth, ſchwarz; die Haarigſttc Pine Apple. von Allen; ſehr wohlſchmeckend. — K. 194. Hartlieb. Schwarzroth, ſtark haarig, ſehr wohl⸗ i Richmond’s ſſchmeckend. — A. - 3 Raspe. 185. Gotthilf. Sehr groß, dütbelochz Adern weiß z Red Dragoon, frothe-Härch SR oder Stacheln, gutſchme⸗ ; end. — 2. ‚ 196. Gregor. Mittelgroß; 1 Adern hellroth z Malkin Wood. ae rothen Härchen, gutſchmeckend. N M. Jul. 14197. Hengiſt. e dunkelroth; Adern hellroth z i Red Globe, 5 rothe Härchen, gutſchmeckend. — Ashton's. M. Jul. 5 1398. Gerlach. Groß, dunkelroth, etwas haarigt, ſehrf Proctor's Scar-ſwohlſchmeckend. — A. 5 let non Such. f | 199. Helwig. Groß, dunkelroth; viele, ſtarke, rothe Här⸗ 3 Fairfax. chen; angenehm ſüß. — M. Jul. j 200. Herodes. Ziemlich groß, dunkelroth, rothhaarigz High Sheriff ſehr wohlſchmeckend. — A. N 201. Hermes. Klein, dunkelroth, ſtark behaart, fehr Red Smal-Duekſwohlſchmeckend, reift früh im Jul. 3 f Rough. n 202. Henning. Sehr groß, ſchön; he! Arothz Adern weiß, bown's Cheshi viele Härchen; ſehr angenehm ſchmeckend. re Round. — E. Jul. | | 1 Name der Deere. 203. Genſe⸗ rich. Hulton's Great Caesar. 204. Heim. Kichardson's Seedling. 205. Gordon. Damson. 206. Gumal. 207. Heil⸗ mann. Falt- 5 head. 208. Gott⸗ fried. Hob- 1 thurst ? 209. Goswin. Black Eagle. ö 210. Geron. Schön, ſehr groß; Adern hellroth; rothef 0 Härchen; ſehr i Geſchmack. Balliff. 211. Garlieb. | Rough Red. | “ 212. Gerhard. | Rough Red, | Small Dark. Th. | 213. Gottlob. Small Red, Small Red Globe. Th. ZdSideee 7 brand. Cardi- N nal. Groß, hellroth, in 1 ſtark haar; ſehr gut von Ge⸗ ſchma h. bar ſein. Klein, 22 ——— NIEH PETSEITER D Dr —— Beſondere 1 Name. viele rothe Haare, ſehr reift ſpät im A. ö wohlſchmeckend, 9 ul. EB Roth. G. Haarig. I. Rund. 2. Nundlich. Des Cultivateurs Rr. Bemerkungen. Groß, hellroth, haarig, ſehr wohlſchme⸗ ckend. — A. — Das Blatt iſt fettig an— zufühlen. Hochroth, roth geſchäckt. L. 0,83". D. 0,79". G. 98 Gr. Roth geſprengelt auf röthlich weißem lahme Adern gelblich weiß, mit grün lich weißen Punkten; viele, lange, ſteife, rothe Haare; ſehr durchſcheinend, dünn ſchaalig, ſehr wohlſchmeckend ſuß. — E. Jul. — Zw. aufw. Nicht ſehr groß, roth und grün unterlau⸗ f Adern weiß und roth, rothe Här— chen. — M. Jul. Ache groß; roth, grün unterlaufen Adern hellroͤth; rothe Haare; ee ſüß; iſt e eine der früheſten ſchätzbar ſten Sorten. Mittelgroß; Adern roth; rothe Härchen; gutſchmeckend. — E. Jul. A. A Klein, A. — Zw. ſeitw. Soll zum Einmachen vorzüglich brauch— — — — ð , — Härchen. — Zw. ſeitw. Rein, Hank behaart, Geſchmack vorzüg— lich. — Zw. ſeitw. ö Tragt ee reichlich, iſt von vorzügli— cher Güte I ware 0 as Diefe Sorte iſt nach Th. mit Little Redz ‚Hairy, Old Scotch} Red u. Thickskin-% ned Red einerlei. 215. Gideon. | Royal scarlet. C, Haarig. 2. Rundlich. 1,09”. D. 1,03”. G. 214 Gr. Auch rund und ell iptiſch. Dunkelſcharlach⸗ roth; Adern lichter mit gelblichen Punkten; auf der Haut roth geflammt und geadert; viele kurze, ſteife, dunkelrothe Haare; we— nig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß.“ M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. i | | 1 2 \ Allgemeine Kennzeichen: L Noth. C. Haarig. 2. Nundlicht . = ; Des a Name der Beſondere Kennzeichen. ans Bemerkungen. Beere. Name. Nr. 216. Guis⸗ 2. 1,02". D. 0,92 G. 175 Gr. kard. Dale’s Weißlich purpurroth; Adern weißlich gelb, Seedling. mit grünen Punkten; durch rothe Punkte | unter der Haut grünlich weiß durchſchei⸗ nend; viele ſehr ae fteife, vorbei Haare; dickſchaalig, — M. Jul. i 217. Herku⸗ 1,127. 90, 76, 246568 P. 2303 lian. Napoleon, Schön purpurroth; Adern lichter mit | Red. gelblich weißen Punkten; viele, lange, | ſteife, rothe Haare; durchscheinend, dünu⸗ ſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. Zw. sum... a . 218. Gut⸗ L. 0,92". D. 0,83". G. 118 Gr. 33a mann. Queen Purpurroth; Adern weißlich roth, mit Mab? Hagne's. grünlich gelben Punkten. Das Roth iſt auf ſchmutzig röthlich 1 Grunde aufgeſprengelt. Viele, lange, dünne, purpurrothe Haare; ſehr ſtark durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 219. Gott⸗ L. 0,99". D. 0,87“. G. 143 Gr. hold. Chrystal, Lichtcarmoiſinroth, an der Blume pfir— Red. ſichblüthroth; Adern lichter, mit weißlich gelben Punkten. Das Roth iſt auf röthlich gelbem Grunde aufgeſprengelt; lch viele, lange, ſtarke, dunkelrothe Haare; ziemlich durchſcheinend, ſehr dünn— ſchaalig, ſehr ſüß. — A. A. — Zw. iim. 220. Gerſon.] L. 0,99“. D. 0,89“. G. 152 Gr. E Bery-Shepherd, Bei dem Stiele, über den Samenſträn— Atkinson’s. gen, eingedrückt. Carmoiſinroth; Adern | lichter, mit röthlich weißen Punkten; viele, lange, dünne, ſteife, rothe Haare; etwas durchſcheinend, dünnſchaalig, aro— 1 matiſch ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 221. Her⸗ L 0,385”. D 0,80. G. 103 Gr. | P. 156. mann. Carmoiſinroth; Adern pfirſichblüthroth mitz | gelblich weißen Punkten; viele, lauge, | Nteife, rothe Haare mit Drüſen an der ö Syige; wenig n „dünnſchaa⸗ 5 ſehr ſüß. — E. Jul. Zw. aufr aufw. 222. Hero. Hero. HTC A Su Pre Oliver Crom- ep Son lichter mit well. röthlich weißen Punkten; grünlich gelb | Durch 955 Haut ſcheinend; viele, unge, ſteife, ſchöurothe Haare; wenig Durch- ſcheinend, dünnſchaalig, gewürzhaft ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. EF * Allgemeine Kennzeichen: en’ I. Roth. i C Haaeig. 36 255 Rundlich. Des Name der Beſondere Kennzeichen. Eülkidaleurs Bemerkungen. Beere. Name. Nr. 1223. Gau: e e eee P. 87. De Compa- Auch rund und elliptiſch. nion, Hopley's.] L. 1, 28“. D. 1,18“. G. 346 Gr. biruförmi Mordoreroth, bei der Blume en roth; Adern kirſchroth, wenig ſichtbar, mit wenigen röthlich weißen Punkten; viele, lange, ſteife, dunkelrothe Haare; ſehr wenig durchſcheinend; Geruch gewürz— beit; dünnſchaalig, ſehr ſüß. — M. u. . Jul. — Sn ſeitw. ed een L. O, 74 0,66“. G. 64 Gr. P. 126 a Nero, Down’s Kirfchrorh, Sonlenfeie lichter; Adern lichter mit grünlich weißen Punkten; we⸗ nige, lange, ſchwache, rothe Haare; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. a — Zw. feitw. 225. Gillis. 0,84“. D. 0,78". G. 100 Gr. P. 347. eich htkirſchroth, an der Blume lichter; Adern pfrſichblüthrolh, mit gelblich weißen Punk⸗ ten; viele, ſehr ade ‚ fteife, kirſchrothe Haare; etwa 3 5 0 heinend, dünnſchaalig, ſehr füß. — Jul. — Zw. aufw. 226. Gun⸗ L. 0,91". = 0,80“. G. 115 Gr. P. 301 a. tram. Large Schön kirſchroth; Adern e e Damson. mit weißlichen Punkten; viele, lange, ſtarke, rothe Haare; ziemlich b. ch geht dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul Zw. aufw. 227. Heime: | Li. 0,91“. D. 0,78". G. 115 Gr. ran. Kirſchroth, ſchmutzig grün durch die Haut ſcheinend; Adern dunkelpfirſichblüthroth, mit gelblich weißen Punkten; viele, lange, rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, ſehr angenehm, eigenthümlich aromatifch. — E. Jul. — Zw. feitw. 228. Haubold. L. 0,89“. D. 0,85". G. 120 Gr. Marquis of Staf- Dunkelkirſchroth, an der Blume lichter; ford, Knight's. Adern pfirſichblüthroth mit grünlich weißen Th. Punkten; wenige, kurze, ſteife, rothe Haare; nicht durchſcheinend, eicihanlig, 55 i u ſonderlich ſüß. Zw. aufw. 229. Gott⸗ en 5 behaark, angenehm ſüß. — wald. Late Su- A. — Zw. feitw. perb, Wilmot's. P. 240 a. Der Name White Imperial, Rider's, den dieſe Sorte haben ſoll, iſt wohl falſch. P. 316. Iſt Wilmot's Late | Superb ähnlich. Th. 230. Hege⸗ ie ee SE P. 237 a. Als Cereus Cre- ſipp. Ganz dunkelkirſchroth; Adern lichter, mit ping's erhalten, wel⸗ elblich weißen Punkten; viele, ſehr lange, che Sorte aber ſteife, rothe Haare; ſehr durchſcheinend, gelb iſt. 5 dünnſchaalig, recht angenehm 5 — Jul. — Zw. aufw. Allgemeine Kennzeichen I 8 Noth € Haarig. 2. undi. N Beſondere Kennzeichen. Name der Beere. 231. Helfrecht. ers Name. | Nr. — —— DVw— . ͥ »ü— — — —⏑—yä—ämd L. 0,85 D. 0,75 G. 97 Gr. P. a Der dieſer Sorte Ganz dunkelkirſchroth, an der Blume beigefügte Name ſchön buntelofrichblüchrech; Adern lichter, White Wreen, mit weißlich rothen Punkten; viele, lange, Fox's iſt wohl falſch. ſteife, rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig', ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 232. Häns⸗ L. 0,78 D. % G G chen. Little Ganz dunkel ſchmutzig kirſchroth; Adern John. Th. [wenig ſichtbar, mit weißlich gelben Punk⸗ ten; lange, ſteife, dünne, rothe Haare; durchſcheinend, düunſchaalig, 605 fleiſchig, angenehm aromatiſch ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 233. Hartar. Groß, theils rund, theils lang; dunkel⸗ Bragger. froth, faſt ſchwarz; Adern weiß; ſtarke Haare, gut ſchmeckend. — A. A. 234. Jubel. Groß, dunkelroth; wohlſchmeckend. — Jubilee, Hop- [Zw. aufw. leys. Th. 235. Hatto. Mittelgroß, dunkelroth, ſehr wohlſchme— Irish Plum. Thſckend. — Zw. aufw. 236. Günzel. Mittelgroß, dunkelroth, ſtark be e Red, Beau- mont's. Th. Die Blätter haben feine Haare. 237. Gum⸗ Klein, dunkelroth, wohlſchmeckend. — brecht. Scarlet, Zw. aufw. Schlecht tragend. Transparent. Th. 238. Hemme⸗Klein, dunkelroth, ſehr wohlſchmeckend. rich. Scotch — Zw. aufw. Die Blätter find mit Best Jam. ffeinen Härchen bedeckt. Dumpling. T | | ! | 229 a. | ö | 239. Hartrig. Sehr groß, theils rund, theils länglich; | | Non Such. hellroth; Adern weiß und roth; viele, | ſtarke, rothe Härchen. 240. Heriger. Sehr groß; Adern weiß; viele, ſtarke, Elector. . ärchen; ſehr angenehm ſüß. — Jul. 241. Gut⸗ Groß, ſtark behaart, ſehr wohlſchmeckend. | und. Lord of— A. — Zw. ſeitw. the Manor, | Bratherton’s. | | | | | Th. 242. Heine. Groß, jehr wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Shakespear. Th. 243. Ilja. Groß, angenehm ſüß. ö lijah, Lovart's. ö Th. . 31 Allgemeine Kennzeichen: I. Roth. C. Haarig. 2. Rundlich. 3. Flliptiſch. a Zeſondere Kennzeichen. N . 15 der Beſondere Kennzeichen Cultibateurs Bemerkungen. eere. Name.] Nr. Globe, Large Red. Th. 245. Haman. Groß, wohlſchmeckend. Squire Ham- mond, Lovard's. Th. 246. Gut⸗ fried. Favorite, Smith’s. Th. 247. Gunde⸗ rich. Red Mo- gul, Schole's. Th. 248. Irenus. Ironmonger. y Black. Th. 249, Haiſtulf. Hairy Red, Barton's. Th. 244, Galban. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. | Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. — A. — Zw. ſeitw. Klein, ſtark behaart, ſehr wohlſchmeckend. — * — — — Klein, ſehr wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw.) Die Frucht iſt runder und dunkler als die von Red Champagne, die oft mit dieſer verwechſelt wurde. — Die Blätter haben eine feine Wolle. 8 Klein, wohlſchmeckend. — Guttragend. I. Roth. 250. Harduin. Transparent, Boardman’s. 251. Heliodor. Early Rough Red. Th. L. 1,14“. D. 0,84“. G. 188 Gr. Hygeinthroth; Adern pfirſichblüthroth, mit! gelblich weißen Punkten; viele kurze, ziem lich ſtarke, braunrothe Haare; durchſchei⸗ nend, ziemlich dünnſchaalig, ſehr ange— nehm ſuͤß. — A. A. — Zw. ſeitw. 6 C. Haarig. 3. Elliptiſch. ID [271 Li. 1,23“. D. 0,83“. G. 166 Gr. Hyaeinthroth; Adern lichter, beinahe pfir— ſichblüthroth, mit ſchwefelgelben Punkten; ziemlich viele, lange, rothe Haare, un— durchſichtig, etwas dickſchaalig, nicht fon derlich ſüß. — M. Jul. — Zw. aufw. 232. Guido. Guido Red. L. 1,57“. D. 1,21”. G. 432 Gr. Einige walzenförmig. Dunkel hyaeinth⸗ roth, grün an einigen Stellen durchſchei— nend; Adern lichter, nur bei der Blume, ſichtbar, mit vielen kleinen gelben Punk— ten; viele kurze, ſteife, rothe Haare; nichts durchſcheinend; aromatiſcher Geruch; et— was dickſchaalig; gewürzhaft, aber nichtz ſüß, mehlig. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 329. Dieſe Sorte ſoll nach Th. rund und klein ſein. 89. 253. Gut: mund. Two Warrior, Red. 1,34 D. 1047.09, 201 Einige faſt ſpulenförmig. Mordoréroth;! Adern lichter, mit grünlich gelben Punkten; ſehr wenige, einzelne, ſteife, rothe Haare; etwas durchſcheinend, ziemlich dünnſchaa⸗ lig, ſüß. — A. A. — Zw. abw. 74. Name der Beere. 254. Helfra⸗ de. Top Sa- wyer, Capper’s. 255. Juſti⸗ nian. Caesar, Harrison’s. 256. Jere⸗ mias. Eclipse, Thompson’s. 257. Hump- recht. Allgemeine Kennzeichen: ® Roth. Haarig. 3. . Eliptiich. J 258. Hya⸗ einth. 259. Jonas. 260. Hiero. Prince Regent. Beſondere Kennzeichen. |: Bemerkungen. Name. Nr. % eee eee, 52. Einige rundlich, andere oval, noch anderef faſt birnförmig. Koſch enilroth, an derf Blume pfrſichb ihre; Adern pfir ſich⸗ blüthroth, mit grünlichen und gelblichen Punkten; viele lauge, ziemlich ſtarke, roth⸗ braune Haare; wenig durchſcheinend, Su ſchaalig, gewürzhaft ſüß. — E. Jul. Zw. abw. L. 0,92“. D. 0,80“. G. 109 Gr. P. 130 a. Schön purpurroth; Adern lichter, wenig ſichtbar, mit röthlich weißen Punkten; viele lange, ſteife, purpurrothe Haare; ziemlich durchſcheinend, ul ſehr ane nehm füß. — — Zw. aufw. N 1 G. 149 Gr. | P. | 66a 5 0 51 Adern lichter, mit vielen! gelblichen Punkten; ziemlich viele, ſteife / rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, et⸗ was dickſchaalig, ſüß. — A. K. Zw. ſeitw. L. 0,93“. D. 0,77“. G. 113 Gr. N. 92a. Iſt als Neisd's Purpurroth; Adern pfirſichblüthroth, mit White bezeichnet gelblich weißen Punkten; ziemlich viele,) un wohl falſch. lange, ſteife, purpurrothe Haare; ziemlichf durchſch i dünnſchaalig, ſehr aroma— er — Jul 22 Zw. aufw. b 5 e D. 0,77". G. 113 Gr. f P. 332. Unter dem Namen: Purpurroth; Adern weißlich roth, mitt Levengston? green gelblich weißen Punkten; viele lange, feife | erhalten, der aber rothe Haare; durch yſcheinend, dünnſchaalig, . augeuſcheinlich un⸗ ſehr ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. richtig iſt. L. 1,14“. D. 0,93“. G. 198 Gr. [P. 274 a. Der mitgetheilte Viele rundlich. Licht purpurroth (ſchönz Name dieſer Sorte: roſenroth); Adern lichter, mit gelblichen! Princess Royale, Punkten; viele, lange, ſteife, purpurrothe Withington's, iſt Haare; ſchön durchſch einend, ſehr dünn falſch, da ſie, nach ſchaalig, ſehr wohlſchmeckend' fig. — A. Th. eine weiße A. und noch ſpäter. — Zw. ſeitw. 5 : Beere trägt. 122 D 0% d G. 220 GF. 93. Ob dieſe Sorte rich— Weißl ic) purpurrothz Adern röthlich weiß, tig benannt iſt, muß mit gelblich weißen Punkten; überall netz— eine genauere Unter— artig weiß durch die Haut ſcheinend; viele, ſuchung lehren, da fie nicht ſehr ange; ſteife, rothe Haare; nach Th. dunkel⸗ dunchſcheinend, etwas dickſchaalig, fleiſchig, roth, glatt und angenehm ſüß. — M. Jul. — Zw. abw. rundlich ſein ſoll. L. 1,03“. D. 0,86". G. 146 Gr. P. 307 a. 261. Galak⸗ tion. Seedling, Teltz. Weißlich purpurroth, an der Spitze lich— ter, weißlich durchſcheinend; Adern lichter, mit weißen Punkten ziemlich viele, kurze. ſteife, rothe Haare; ziemlich durchscheinend; ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß. A. A. Zw. ſeitw. Allgemeine Kennzeichen: 1. Roth. C Haarig. S. Elliptiſch. Name der Beſondere Kennzeichen. Eiter Bemerkungen. Beere. Name. Nr.. 262. Johann. L 1,30”. D. 1,13”. G. 310 Gr. Sir John Cot- Mehrere rundlich. Weißlich purpurroth z grave, Brather-Adern lichter mit gelblich grünen Punkten; ton's. Th. viele age ſteife, rothe 1 durch⸗ ſcheinend, ziemlich' dünnſchaalig, ziemlich ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 263. Hono⸗ L. 1,24“. D. 0,95". G. 208 Gr. rius. Lichtblutroth; Adern dunkler, mit klei⸗ nen grünlich weißen Punkten; ziemlich viele, etwas lange, ſtarke, dunkelrotheß Haare; ſtark durchſcheinend', dünnſchaa⸗ lig, gewürzhaft angenehm füß. — A. A. 2. 1,14% 3. 1012. Gr i D. 0,97". G. 198 Gr. Blutroth, faſt bräunlichſchwarz; Adern lichter, mit gelblich weißen Punkten; ziemlich viele, nicht ſehr lange, ſteife, braune Haare; ſehr wenig e e g ziemlich dünnſchaalig, ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. abw. 8: 1,38% D. DENE. 320 Gr 1,1 D. 109% G. d Gi Blutroth, fellenweil ſcharlachroth; Adern heller, mit grünlich weißen und gelblichf weißen Punkten; ziemlich viele, kurze ſtarke, dunkelrothe Haare; ſehr wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ange— nehm ſäuerlich ſüß. — E. Jul. i . 1,04". D. 0,90". G. 158 Gr. Unter dem Namen Nutmeg zur Unter⸗ ſuchung erhalten. 264. Hartwig. 100. Grey Lion. = | | 3 | | | 265. Ignaz. Lion’s Provider. 266. Jovian. P. | 3. Eine ſchöne Beere Warrington 1,08". D. 0,85". G. 142 Gr. 327. und eine der beſten Red. Aston. Seel; Adern lichter mit roͤthlichf Sorten. Aston weißen Punkten; viele, ziemlich ſtarke, Seedling. braunrothe Haare; ſtark durchſcheinend, Wolunteer. ziemlich dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. Th. — M. Jul. A. A. — Zw. abw. Derß Saft dieſer Beere ſoll hell ſein. i | | 367. Hila⸗ L. 0,83". D. 0,70". G. 80 Gr. P. 1. 5 rion. Cham- Dunkelſcharlachroth; Adern lichter, mit] 289. pagne Red. fang weißen Punkten; viele, ziemlich | | lange, ſteife, blutrothe Haare; durch⸗ ſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, gewürz— haft ſüß. — M. Jul. A. A. — Zw. aufw. Von ungleicher Ergiebigkeit. Der | it iſt hell. 268. Juven⸗ . 1,14". D. 0,87. G. 166 Gr. ß. 204 b. | tus. Prince Schön carmoiſinroth; Adern pfirſichblüth⸗ Adolphus. roth, mit ſehr vielen, röthlich weißen Punkten; viele, ſtarke, ſteife, rothef Haare; wenig burchſcheinend, ſehr ſuͤß. A. 5 Zw. ſeitw. N nden Ken Name der Beere. rg. L. 1,13”, D. 0,92 Carmoiſinroth; Adern pfirſichblüthroth, mit gelblih weißen Punkten; roth ge⸗ ſprengelt auf röthlich weißem Grunde; viele, lange, ſteife, rothe Haare; ſehr durchſcheinend, dunnjchanlig, angenehm DB, e — E. Jul. Zw. aufw. G. 184 Gr. \ Des N Name. * 259 a. Der 1,00“. 0,79". G. 119 Gr. "Einige rund lie, andere eiförmig. Schön hell carmoiſiurorh; Adern dunkler, mit gelblich weißen Punkten; roth ges ſprengelt, auf ganz gelblich weißen, glas⸗ artigem Grunde; viele lange, ſteife, rothe Haare; ſehr hell durchſcheinend, dünn⸗ Waal. ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 271. Hart⸗ 0,97“. D. 0,77". G. 108 Dr in. Beau Sar- Shin carmoiſinroth; Adern dunkler, we— ont (2), Jack- nig ſichtbar, mit einzelnen, ſehr feinen, 215 son's. lich weißen Punkten; ſehr wenige, kurze, ſteife, rothe Haare; ziemlich durchſchei— nend, ſehr dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß, — €. Jul. — Zw. aufw. im ſchöne Beere. 2 70. Gama⸗ liel. 1,08“. D 0,90”, G. 168 Gr. nein, Adern gelblich weiß, mit wenigen weißen Punkten; fein aufge— ſprengelte rothe Flecken; viele, ſehr lange, ſteife, hellrothe Haare; ſehr durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, gewürzhaft ſüß. E. Jul. A. A. — Zw. aufw. 272. Gut⸗ mar. Black Lady, Coe's. — g 1 — dieſer Sorte beigefügte Name: Hummer Hall's, wie der Name felbiti zeigt. | 27,257 P Auch rundlich; beim Stiele eingedrückt, und durch die Samenftränge in 2 Hälf- ten getheilt. Carmoiſinroth, an wenigen Stellen weißlich roth, beſonders bei der Blume; Adern dunkler, mit weißlich gelben Punk⸗ ten, nicht viele, lange, ſteife, rothe Haare; wenig durchſcheinend, ziemlich dickſchaalig, viel Fleiſch, angenehm, doch nicht ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 273. Gebhard. ö 2 274. Gott⸗ h L 1,19”. D. 0,96”. G. 186 Gr. hard. Rifle Weißlich carmoiſinroth, an der Sonnen— man, Leigh’s. ſeite ſchön purpurroth; Adern röthlich gelb, Aueoch's mit vielen grünlich gelben Punkten; netz⸗ Duke of artige rothe Flecken auf der Haut; viele, York. lange, ſteife, dunkelrothe Haare, eng Youtes’s durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr füß. Royal An- MN. Jul. — Zw. aufw. e. Gran- ge’s Admi- Table. Th. P. 267. D 279 a. Dieſe Duke of Bed ford genannte Bee} re ſoll gelb oder rün ſein; der Lame wäre daher falſch. Stock trägt Der reichlich Allgem ein Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. e Temteicher I. Roth. c Haarig. 3. Elliptiſch. \ | 1 Cultivateurs Name. Nr. 5 17 Bemerkungen. Ramsay Seed ling. 278. Gemi⸗ nian. Crown Bob, Melling's. 277. Gott⸗ helf. Prince Boy. 278. Godo⸗ mar. l e r L. 1,34”, z 0,93". G. 223 Gr. Iſt bei den Samenſtrangen etwas einge⸗ drückt. Weißlich carmoiſiuroth, an der Sonnenſeite dunkler, an der Blume lich⸗ ter; Adern weißlich roth, mit vielen, gelb⸗ lich weißen Punkten; viele, lange, ſteife, rothe Haare; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. A. A. —.— 1 5 ſeitw. L. 1,50". D. 0,99“. G. 274 Gr. Einige eiförmig. Carmoiſinroth; Adern lichter, mit gelblich weißen Punkten; ziemlich viele, lange, ſteife, dunkelrothe Haare; etwas durchſcheinend, e lig, angenehm ſüß. — M. Jul. A. w. ſeitw. eg 66. 34. Unter dem falfchen Namen Jolly Tar erhalten, welche eine grüne Beere trägt. 8. 1,11”, D. 0,96”. G. 194 Gr. elliptiſch. 21546. D.J ‚05% G. 276 Gr. eiförmig. Dunkelcarmolſinroth, an der Blume et⸗ was lichter; Adern dunkler, mit weißlichen gelben Punkten; wenige, lange, ſteife, dünnſchaalig, viel Fleiſch, ſehr ſüß. un Jul. A. A. — Zw. abn abw. rothe Haare; etwas durch yſcheinend, jehr 1 | 104. 1 | er. 7797. 8 1,0". G. G. 231 Gr. 185 rundlich. Hellpfirſichblüthroth, an der Sonnenſeite dunkler; Adern weißlich roth, mit vielen weißlich grünen Punk-; ten; netzartige dunkelrothe Flecken auf; der weißlich rothen Haut; viele, lange, ſteife, rothe Haare; etwas durchſcheined, ſehr angenehm ſüß. — M. Jul. — Zw. ab: "I 279. Hell muth. Säm⸗ ling. 280. Huni⸗ bert. Hunts- man, Brather- ton's. Rough Robin, Speech-, ley's. Th. 0,95“. D. 0,65", ©. 81 Gr. Pfrſtheluthroth; Adern lichter, mit gelb: lich weißen Punkten; ziemlich viele, kurze, ſteife, rothe Haare; ſehr ſtark durchſchei— nend, ziemlich düunſchaalg, ſäuerlich ſüß. — . Jul. — Zw. aufw. P. 8. 1,29”. D. 1,05". G. 264 Gr. Ueber den Samenfträngen eine Furche, Die; . 121”. D. 1,08”. G. 262 Gr. | beim Stiele tiefer if, ſo daß 5 derſelbe, tiefer liegt und die Beere in 2 Kugelhälf ten getheilt wird. Dunkelpfirfichblüthroth, 0 bei der Blume lichter; Adern lichter, mit! gelblich weißen Punkten, 9 dau rothe Punkte und Adern auf der Haut; ziemlich viele, etwas lange, ſteife, dunkel⸗ rothe Haare; etwas durchſcheinend, dünn; ſchaalig, gin angenehm ſüß. M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. 254. Als Warrington Red erhalten, iſt alben in allen Kenn⸗ zeichen davon ver⸗ ſchieden. 222. Eine ſchöne, reifende Beere. Name der Befontere Kennzeichen. = mE Bemerkungen. Beeren. Name. Nr. 281. Guido⸗ L. 1,29". D. 1,07“. G. 277 Gr. P. Sa bald. Board- Kirſchroth, an der Blume vfirfichblüth- man's Red. froth; Adern pfirſichblüthroth, mit ziem— | lich vielen, röthlich weißen Punkten; | viele, lange, ſteife, dunkelrothe Haare; | Iiemtich durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, | ſehr angenehm ſüß. — A. A. und ſpäter | noch. — Zw. abw. 282. Goliath. L. 1,57”. D. 1,12”. G. 360 Gr. P. Schoolmaster. Kirſchroth, auf ſchmutzig; grünem Grunde, um die Blume purpurroth; Adern dunk— ler, mit gelblich weißen Punkten, auf der Schattenſeite ſind die Adern gelblich weiß viele, lange, ſteife, rothe Haare; ſehr wenig dur ſcheinend, etwas dick— . ſehr ſüß, fleiſchig. — M. Jul. 85 — Zw. aufw. 8. 1,36”. D. 1,09". G. 300 Gr. Kirſchroth; Adern lichter, mit gelblich weißen Punkten; roth geſprengelt auf grünlich gelbem Grunde; wenige, lange, ſteife, rothe Haare; ſehr wenig durch⸗ ſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß, fleiſchig. . — E. Jul. — 5 ſeitw. 284. Gentilis 8. 1,25“. 1,05“. G. 242 Gr. Beauty of Ork Kirſchroth, fein geſpreugelt auf grasgrü⸗ ney. nem Grunde; Adern grünlich gelb, mit gelblich weißen Punkten; ziemlich viele, kurze, ſteife, rothe Haare; ziemlich durch— ö ſcheinend, dn ee ſehr ſüß. — E.] | P. 2603. Guttragend. S3. Hab akut Bullfinch. 285. Hermen- L. 1,37% o G gild. Lanca- L. 1,25% D. 1,09“. G. 284 Gr. sbire Lad, Mehrere rundlich. Kirſchroth; roth ge— Hartshorn s. ſprengelt auf röthlich gelbem Grunde; Adern etwas lichter, wenig ſichtbar, mit grünlich weißen Punkten; wenige, lange, ſteife, rothe Haare, aber nach der Blume zu glatt; wenig durchſcheinend, dickſchaa⸗ lig, ſäuerlich ſüß, fleiſchig. — M. u. E. I. Zw. aufw. 286. Gote⸗ J, 19“. D. 1,09”. G. 270 Gr. rundlich. mar. L. 1,43“. D. 0,97“. G. 253 Gr. elliptiſch, einige eiförmig. Kirſchroth; Adern dunk— ler, mit weißen Punkten; netzartige, ſchmutzig grüne Flecken durch die Haut ſcheinend; viele, lange, ſteife, rothe Gabe; nicht durchſcheinend, dünnſchaa⸗ lig, a feuiang ſehr angenehm ſüß. J. — Zw. ſeitw. Jul. A. A. — Zw. abw. 314. Allgemeine Kennzeichen: 1. Roth. C. Haarig. 3. Ins. Long red. 290. Gerfried. 291. Hektor. L. 1,12”. D. 0,97”. G. 201 Gr. P. Hector. 292. Guſta⸗ vian. land, Hamlet's. N Th. 2 g. Dunkelkirſchroth, mit braun gefleckt und | Name der Beſondere eee Cul 101 1 Bemerkungen. Beere. g Name. | Nr. 287. H Heli⸗ 1,31. D. II G. 293 Gr. 550 268. Mit dem Namen; ſäus. Kirſchrech; Adern lichter. mit grünlich Royal Gunner be⸗ weißen Punkten; über den Samenſträn⸗ | a zeichnet, jedoch gen etwas eingedrückt; viele, lange, | fälſchlich, weil dieſe ſteife, rothe Haare; wenig durchſchei— ö Sorte gelb iſt. nend, dünuſchaalig, ſehr ſüß. — M. u. | ö E. Jul. — Zw. aufw. 288. Grimald. L. 1,14“. D. 0,95“. G. 200 Gr. elliptiſchſ P. 11. Eine ſchöne Beere. | Royal Forre- L. 1,10”. D. 0,96 ˙, G. 226 Gr. biruförm. | | ster. Kirſchroth, auch carmolſinroth; Adern lichter, mit gelben und gelblich grünen Punkten; viele, ziemlich lange, ſteife, | rothe Haare; etwas durchſcheinend, ziem- | | lich 1 gewürzhaft, angenehm i ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 1289. Harpa⸗ L. 1,40". = 1,07“. G. 298 Gr. elliptiſch. P 110 eee D. 0,91". G. 241 Gr. birnförm. Kirſchroth; Adern gelblich roth, mit weißlich grünen Punkten; gelblich roth durch die Haut ſcheinend; ſehr wenige, ſteife, rothe Haare, beinahe glatt; faſt umdurchfichtig, ſehr dickſchaal ig, ſehr ſüß. == 1 55 Jul. A. A. — Zw. abw. as er P. 75. Fälſchlich als Lang⸗ 0 ſmutzig kirſchroth, auf der Sonnen⸗ ſey Green bezeich⸗ ſeite ganz dunkel; Adern lichter, mit net, welche Sorte vielen grünlich weißen Punkten; rothe grün iſt. adernartige Zeichnungen auf durchſchei— nenden ſchmutzig grünem Grunde; viele fange, ſteife, rothe Haare; ſehr wenig durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. — s Jul. A. A. — Zw. ſeitw. | 15 kirſchroth; grün durch die Haut ſcheinend; Adern dunkler, mit vielen gelblich weißen Punkten; ziemlich viele, lange, ſteife, dunkelrothe Haare; weni durchsehen etwas dickſchaalig, g ſehr ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw J. L. 1,26“ D. 0,97 G. 230 > 230 Gr. elliptiſch.] P. 15. L. 1,05. D.0,90”. G. 155 Gr. birnförm. geflammt; Adern lichter, wenig ſichtbar, mit wenigen grünlich gelben Punkten; auf der Schattenſeite hellroth geflammt und geadert; wenige kurze, dunkelrothe | Haare; beinahe glatt, en fait undurchſichtig, etwas dickſchaalig, nicht ſonderlich Mi — e mb e e | feitw. | Allgemeine Kennzeichen: i Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. 293. Gorgon. , D 1: Liked roh Adern lichter mit gelb⸗ lich weißen Punkten; ſchmutzig oliven⸗ grün durch die Haut ſcheinend; lange, ſteife, rothe Haare; nicht durchſcheinend binmchnalig, ſehr ſüß, fleiſchig. — E je — Zw. feitw. 294. Gela⸗ 8 1,08". D. 0,85”. ©. 146 Gr. fins. Einig ge ſind an den Samenſträngen ein⸗ gedrückt. Dunkelkirſchroth; Adern lich— ker, wenig ſichtbar, mit wenigen weißen Puukten; nicht viele, ſehr ſteife, ftachel- artige, rothe Haare; nicht durchſcheinend, dickſchaalige ſehr fleiſchig, ſüß. — M. ‚Jul. — Zw. ſeitw. 5 | L. 0,92“. G. 0,81“. G. 119 Gr. Dunkelkirſchroth; Adern lichter, mit ſehr wenigen weißen Punkten; viele, lange, ſteife, rothe Haare; ſehr wenig durch— c ſehr dünnſchaalig, recht ange— nehm ſüß. — M. Jul. — Zw. aufw. 296. Hippo⸗ L. 1,16“. D. 0,94“. G Int. Auch rundlich. Dunkelkirſchroth, auf ig grünem Grunde; Adern grün⸗ lich gelb, mit gelblich weißen Punkten; viele, lange, ſtarke, rothe Haare; we— nig Furchſcheinend dickſchaalig, ſehr an⸗ genehm ſüß. — 2: A. — Zw. ſeitw. DIEBE 295. Ibra⸗ him. Captain. Red. I. Roth. C. Haarig. 159 Gr. . 200 Gr.. 3. Elliptiſch. i Bemerkungen. Cultivateurs Name. Nr. P. | 52a. Der beigelegte Na⸗ me Thorpe's Green, iſt falſch. ‚tion, | genannt, cher Sorte die Bee⸗ re grün iſt. 297. Iſaak. L. 1,29”. 1,02". G. 256 Gr. Goose Leb? Se, ſchmutzig grün durch: ö die Haut ſcheinend; Adern dunkler, we⸗ nig ſichtbar, mit gelblich weißen Punk⸗ ten; ziemlich viele, fteife, ſtarke, rothe Haare; wenig durchſcheinend, dickſchaa⸗ ig, ſleiſchig, ſehr angenehm ſüß. — A. Zw. aufw. L. 1,00“. D. 0,85“. G. 140 Gr. Dunkelkirſchrotb; Adern dunkler, wenig ſichtbar, mit wenigen gelben Punkten; viele lange, ſtachelähnliche, rothe Haare; nicht e dünnſchaalig', ſehr 298. Herku⸗ les. Hercules. mi. — Jul. L. . D. 0,90". G. 181 Gr. L. 1,19“ D. os G i r Braunxroth, Adern lichter, mit gelblichen Punkten; nicht ſehr viele, nicht ſehr lange, ſteife, braunrothe Haare, un— durchſichti dünnſchaalig, angenehm ge⸗ 11 0 fuß. — E. Jul. A. A. Zw. abw 299. Ile: phons. ! 28. Fälſchlich alöSpeed- well bezeichnet, weil | dieſe Sorte eine | weiße Beere hat. pn | Name der Beere. 300. Hila⸗ rius. Oak, Board- man's. ling. Th. 302. Juve⸗ Matchless Wright's. Th. 304. Imma⸗ nuel. Kewar- der. 305. Hilmar. Redfinch. 306. Hippo⸗ krates. Red Wollt. 307. Jakob. Duke of Lan- caster. 308. Iſidor. Agate. lettigemeine Kennzeichen ek Roth. C. Haarig. 3. Elliptiſch. 4.2 Sehr groß, dunkelroth, fehr haarig, Ge⸗ Royal ſchmack ſehr gut; reift A. Jul. Hat der 301. Hubert. Groß, dunkelroth, Geſchmack Pollet’s Seed- ſüß. — Zw. ſeitw. nal. Cornwall. ſüß. — Zw. abw. Th. 303. Janus. Mittelgroß, dunkelroth, ziemlich ſüß. — Härchen, von gutem Geſchmack. — A. 4 39 änglich. N onder Des 5 N Befondere Eiltibäkeurs Bemerkungen. Name. Nr. Kennzeichen. | Peterſilie ähnliche Blätter. ziemlich Groß, dunkelroth, Geſchmack ziemlich Zw. abw. Sehr groß, ſehr ſchön, hellroth, Adern | Eine der beſten roth und weiß; viele ſtarke, rothe Haare; Sorten. ſehr angenehm ſüß. — M. Jul. g | Adern roth, ſehr wenige Härchen, etwas durchſichtig, gutſchmeckend. — E. Jul. Groß, Adern hellroth, viele Härchen, gutſchmeckend. — A. A. f Mittelgroß; Adern hellroth; ſehr ein⸗ Eine treffliche zelne roͤthe Härchen, angenehm weinſäuer— Sorte. \ lich. — M. Jul. | Schön; mittelgroß; Adern weiß; rothe 309. Hora⸗ tius. Overall, Bratherton's. Th. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. 3160. Jodokus. Cheshire Lady. Th. 311. Glor⸗ reich. Glory of Oldham. Th. Mittelgroß, Geſchmack vorzüglih, früh⸗ reifend. — Zw. aufw. h Mittelgroß, gutſchmeckend. — Zw. feitw. ge at * J. Roth. C. Haarig. 4. Länglich. | ö 312. Hiero⸗ nymus. Seed- ling, Kioken’s. 313. Huld⸗ reich. Thorpe's Master Wolfe. Groß, ſchön; roſenroth, etwas ſtarke⸗ Härchen; gutſchmeckend. — M. Jul. Ziemlich groß; hochroth; Adern weiß, ſehr hagrig, ſehr wohlſchmeckend. — M. A. 314. Joſeph. Red Joseph. 315. Jeſaias. Hep. | Mittelgroß; ſchön; Adern weiß, rothe Härchen, gutſchmeckend. — A. A. Nicht ſehr groß; Adern weiß, rothe Harz chen; gutſchmeckend. — A. K. Allgemeine Kennzeichen: I. Roth. C. Haarig. 4. Länglich. 3: Eiförmig. me der Beſondere Kennzeichen. EN 4 7 ji zeichen Cultivateuks Bemerkungen eere. Name. Nr. 316. Heſekiel. Nicht ſehr groß; dunkelroth; Adern weiß; sl | Goggle-eyed. rothe Härchen oder vielmehr Stacheln; gutſchmeckend. — E. Jul. | | 317. Geldrich. Anſehnlich groß; dunkeſroth; Adern hell⸗ Alchimist. roth; rothe Härchen; von gutem Ges ſchmack. — M. Jul. 318. Gan⸗ Groß, dunkelroth; ſtark behaart; ſehr dolph. Wil- wohlſchmeckend. — A. mot's Red Seedling. 319. Helmold. Late Damson. 320. Hamil⸗ a far. Platt's Red. 1 Roth. C. Haarig. 3. Eiförmig. 321. Helve⸗ ee, ee eee tius. Atlas, Mehrere rund, rundlich. Scharlachroth; Brundrett's. Ader n lichter, mit wenigen gelblichen Punk— Th. ten; wenige, kurze, ſteife, rothe Haare; etwas dickſchalig, ziemlich durchſcheinend. angenehm ſüß. — M. u. E. Jul. Zw. 1 322. Gott⸗ L. 0,88”. D. 0,73”. G. 79 Gr. lieb. Bang-up, Sol groß werden. Carminroth; Adern Tyrer’s. Th. lichter, mit geblichen Punkten; kurze rothe ae durchſcheinend; ziemlich dünn— ſchalig, nicht ſonderlich ſuß. — A. A. — Zw. abw. 323. Glyce⸗ 1235 D 0,85 G. 17 Gr rius. Viele rundlich. Dunkelpurpurroth; Adern lichter, mit wenigen gelben Punkten; viele, ziemlich lange, ſtarke, purpurrothe Haare; die Haut roth geadert; ſtark an ech düuuſchaalig, ſüß. . M. Jul. u A. — Zw. ſeitw. 324. Gero. L. 1,28“. D. 9871 = 166 Gr. eiförmig. L. 1 03”, D. O, 85% G. 136 Gr. biruförmig. Mordorerothz Adern pfirſichblüthroth, mit vielen gelben punkten; viele, rothe, ſteife Haare; etwas e 4 dick⸗ ſchaalig ſüß. — Jul. A. I. ſeitw. 323. Hellwig. L. 0,88”. D. 0,787. G. 100 Gr. Matchless, Kirſchroth, roth geſpreugelt auf röthlich Thorpe's. gelbem fie de Adern gelblich roth, mit grünlich weißen Punkten; viele, lange, ſteife, rothe Haare; durchſcheſtend, dick⸗ ſchaalig, ſüß, fleiſchig. — E. Jul. — Zw. aufw. P. 40. Fälſchlich Peacock benannt; denn die Sorte dieſes Na⸗ mens iſt grün. Eine ſchöne Bee⸗ re. P. 27. ‚Der mitgerheilte Name dieſer Sorte: Langley green, iſt falſch, welche nach Th. eine grüne Beere trägt. 5. Eiförmig. Allgemeine Kennzeichen? I. Roth. C. Haarig. SSS N k i Des 5 Wee Beſondere Kennzeichen. Eilibakeurs Bemerkungen. ; Name.] Nr. 326. Gunde⸗ . 1,25". D. 0,90". G. 186 Gr. P. | 270. [Fälſchlich Invincible bert. 1,24”. D. 1,02”, G. 261 Gr. benannt, da di 4 dunkler und heller; Adern Sorte dieſes Na⸗ dunkel kirſchroth, mit grünlich weißen meus nach Th Punkten; viele, lange, ſteife, rothe Haare; gelb iſt. dünnſchaalig, fehr ſüß. — M. u. E. Jul] — Zw. ſeitw. 32 7. Herman⸗ L. 1,33“. D. 0,97“. G. 225 Gr. P. 324. Ausnahmsweiſe fin fried. Pastime, Kirſchroth; Adern duufkler, mit grünlichf den ſich öfter Deck; | Bratherton’s. gelben Punkten; wenige, kurze, ſteife,! dlättchen an der g Th. rothe Haare; etwas durchſcheinend, et Seiten der Frucht, was dickſchaalig, ſäuerlich ſüß. — E. Jul. ju. A. A. — Zw. ſeitw. 0 328. Geiſel⸗ L. 1,28“. D. 1,05“. G. 245 Gr. Möh- brecht. Com Braunroth, bei der Blume pfirfichblüth-] ring. mander. roth; Adern dunkler, mit ſehr kleinen | grauen und rothen Punkten; wenige kurze, aber etwas ſtarke, braune Haare; undurch— ſichtig, etwas dickſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — A. A. REN 1329. Heiner 1,32 SIE ö Gr P. 21. eius. Foxhun- An der Sonnenſeite braunroth, an der ter, Brather- Schattenſeite carmoiſinroth, an der Blume ton's. vielen grünlich weißen Punkten; ziemlich lange, ſtarke, rothbraune Haare; ſehr wenig durchſcheinend; ziemlich 90 ſchaalig, ſäuerlich ſüß. — M. Jul. A. A. \ — Zw. feitw. 330. Homer. Schön, mittelgroß; Adern hellroth; viele 6 Nabob. rothe Härchen; angenehm fü. — E. Jul. 331. Joel. Schön, nicht ſehr groß; Adern hellroth; Floramour. 12 0 fine Härchen; trefflich ſchmeckend. 332. Gott- Wicht groß; Adern hellroth, ſtarke ſchalk. Descen- Haare oder Stacheln; ſehr angenehm füß. dent. '— E. Jul. A. 90 85 333. Iſokra⸗ Groß; ſtark behaart; ſehr wohlſchmeckend. tes. Red Oval, — A. — Zw. ſeitw. Large Th. a 334. Hilpert. Groß; ſtark behaart; ſehr wohlſchmeckend. Vaxley Hero, — A. — Zw. aufw. Speechley's. Th. 335. Gerwin. Rob Roy. Th. 336. Joſua. dunkelpfirſichblüthroth; Adern lichter, EN viele, Mittelgroß; ſehr wohlſchmeckend; früh reifend. — Zw. aufw. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. ſehr ir Francis Bur- dett, Mellor's. Th. Sısemeine Kennzeichen; T. Roth. O. Haarig. >. „ Eiförm. 6. Biruförm. C T — ern Name der Befondere Kennzeichen. Des 5 Bemerkungen. Beer i Eultivateurs 3 e Name. Nr. 337. Israel. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. | Alexander. Th. Ru 5 1 338. Julian. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Triamphant, 339, Hiltin. Defiance, Wor- thington's. 340. Herold. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. en Wil | liam’s. Th. | | Denny’s. Th. a | | Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. | n Roth. C. Haarig. 6. Birnförmig. 341. Ismael. Nündlich und ſehr groß, nach Th. — öh Britisk Crown, Dunkelkirſchroth; Adern dunkler, wenig| ring. Boardman’s. ſichtbar, mit gelblich weißen Punkten; Th. ſehr wenig Haare, mehr glatt; wenig |. durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſüß, ſehr | fleiſchig, ſo daß man das ganze Fleiſch der Beere, ohne zu an. an der Schagle drücken kaun. — E. Jul. — Zw. | ſſeitw. RR N 342. Ira⸗ j L. 124" D. 1,09“ G. 275 Gr. pP 128 klion. Peace [Auch mehrere rundlich. Kirſchroth; Adern 1 Maker Oliver, lichter, mit ſehr vielen gelblichen und röth— lich weißen Punkten; apfelgrüne Flecken | durch die Haut ſcheinend; viele, kurze, | | ſteife, rothe Haare; etwas Durchicheinend, | | f ſehr dünnſchas lig, ſehr angenehm ſüß. | A. A. — Zw. ſeitw. | U 1 33 TT — r . ... f . P Name der Beere. | II. Grün. A. Glatt. J. Rund. Grüne Stachelbeeren, haben männliche Namen mit den Anfangsbuchſtaben von K bis Z. 1. Glatte KN. Wollige O—R. 3. Haarige S—Z. Beſondere Kennzeichen. | Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. An Glatt. 1. Rund. Des Cultivateurs Name. Bemerkungen. Nr. 343. Kamill. Bumper. 344 Lorenz. Balloon. 545. 8 Lord Byron, 0,87“. G. 106 Gr. Möh- ori. Adern zeiſiggrün; dunkelrotheſ ring. Flecken und Punkte auf der Haut an der Sonneuſeite; durchſcheinend, e angenehm gewürzhaft ſüß. — A. 3 2 e 9% 280220782210 = Sup! Die Beeren find beim Stiele über den Samenſträngen vertieft. — Apfelgrün; Adern lichter, mit grünlich weißen Punk— ten, ſtark e etwas dick⸗ ſchaalig, ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. L. O, 80 G 91 Gr. Moh- Gelblich ofen, Adern citronengelb,) ring. — —— 72 347. Kaſtmir. 348. Leopold. Plat's. mit weißlich grünen Punkteu; glänzend, glatt; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, . ſäuerlich ſüß. — E. Jul. 346. Makar. 2. 0,80”. G. 117 Gr. 'P: Blaß apfelgrün; Adern gelblich weiß;! weiße Punkte durch die Haut ſcheineud, etwas dickſchaalig, ſehr ſuß. — E. b Zw. aufw.— Eine ſchöne Beere L 0,75. D. 0,11 G. 75 Gr. . 75 Gr. Sicht grasgrün; Adern grünlichgelb, mit! wenigen gelblich weißen Punkten; bei ei⸗ nigen rothe Flecken an der Sonnenſeite; ziemlich durchſcheinend, ſehr dungſchnalg. ſehr ſüß, wenige Kerne. — A. . ſeitw. Shin, grasgrün; Adern weißlich grün, mit wenigen gelblich weißen Punkten; kleine gelblich weiße Flecken durch die Haut ſcheinend; rothe Flocken anf Be Haut; dickſchaalig, ſehr ſſüß. — A. Iw, ſeitw. — ——— 1,00“. D. 0,94”. G. 164 Gr. | P. 97.2. 5 9 a. a Billy Dean, Shaw's, erhalten, von welcher Sorte aber nach Th. die Beere roth iſt. sbeigelegte Name Golden Hercules, Mason's, iſt wohl falſch. 111. Als victory, Lo4 mas’s, erhalten, welche Sorte aberf nach Th. eineß rothe Beere trägt. Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. 4 Glatt. 1. Rund. 1 —T————— . —-—-—ô — Sr en 1 5 der Beſondere Kennzeichen. Cultiba teure Bemerkungen. Beere. 85 { Name. | Nr. 349. Klemens. L. 0,90“. D. 0,85“. G. 126 Gr. P. 169. Alexander, Licht grasgrün, an der Blume weißlich; Rawlinson's. Adern lichter, mit grünlich weißen Punk— ten; netzartige grünlich weiße Flecken | durch die Haut ſcheinend; dickſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. 350. Martin.] L. 0,95". D. 0,39". G. 142 Gr. P. 231 a. White Green, Grasgrün mit weißlichen Flecken; Adern Adam's. lichter, mit grünlich weißen Punkten; glatt, glänzend; ſehr durchſcheinend, dünnſchaa— lig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. | 331. Mar. L. 0,90“. G. 133 Gr. P. En. Gently Green, Grasgrün; Adern lichter, mit grünlich | Shelmardine’s. weißen Punkten; Rothe Flecken auf der Sonnenſeite; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. j 332. Markus. L. 0,63". G. 53 Gr. P. 246 a. Der beigefügte Na⸗ Grasgrün; Adern lichter, beſonders au me Yellow Top, der Blume, mit wenigen grünlich weißen Chopman's, iſt wohl Punkten; glänzend, glatt, aber doch auch falſch. ſehr wenige, kurze, weiße Haare; ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß.“ — E. Jul. — Zw. aufw. 333. Sinus. CL. 0,897, D. 6,82“. G. 121 Gr. P. NN Green Lined, Grasgrün; Adern gelblich grün, mit ſehr Taylor’s. wenigen grünlich gelben Punkten; über die ganze Beere weißlich grüne Punkte durch die Haut ſcheinend; wenige rothe Flecken auf der Haut; dünnſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. — A. A. — Zw. aufw. 334. Lucius. L. 0,61“. D. 0,57“. G. 40 Gr. P. | 43a. Der Name White Grasgrün; Adern weißlich grün, mit Imperial, Stafford's wenigen lichtern Punkten; glänzend, glatt, ſcheint falſch zu ſein. mit ſehr wenigen, kurzen, weißen Haa— ren; ſehr durchſcheinend, glasartig, dünn— ſchaalig, ſehr angenehm ſuͤß. — A. A. — Zw. ſeitw. 333. Manfred. L. 0,91”. D. 0,85“. G. 123 Gr. Hardy, Lipny's. Schmutzig bräunlich grasgrün; Adern lichter mit gelben Punkten; wenige rothe Flecken; glänzend; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. 356. Kajetan. L. 6,79“. D. 0,76”. G. 89 Gr. 68 a. j 94a. Der Name Smooth Dunkelgrasgrün; Adern weißlich grün, White iſt wohl falſch. | mit gelblichen Punkten; wenig durchſchei— a Vielleicht iſt es nend, dünnſchaalig, gewürzhaft ſüß. — Smooth Green, Jul. Large. Allgemeine Kennzeichen? Name der Beere. Beſondere Kennzeichen. 2 hun en na En nf u uf ul Bemerfungen. Des Cultivateurs Name. | Nr. 357. Levin. Kugelrund, auch länglich; hellgrün; Adern Pomme Water. hellgrün; glatt, doch auch wenige, weiße Härchen; Geſchmack vortrefflich. — E. Jul., auch ſpät im K. Faſt kugelrund, anſehnlich groß, weiß grünlich; Adern weiß; an der Sonnen⸗ ſeite ſehr häufig getüpfelt. A. A. Mittelgroß, hellgrün; Adern weiß, wohl ſchmeckend. — E. Jul. Kugelrund, groß, gelblich grün, Adern weiß; an der Sonnenſeite weiß getü— pfelt, ſehr angenehm von Geſchmack. — = Jul. Faſt kugelrund, groß, gelbgrün, Adern 1 durchſichtig, ſehr gutſchmeckend. — A. A. 358. Karl⸗ mann. Grey. 359. Manaſſe. Green Sugar. 360. Lambert. Bald Head. 361. Karus. Gore - belly. 362. Mutius. Muscadel. 363. Kaſſio⸗ Dor. General Faſt kugelrund, groß, grün; Adern weiß; ſehr gutſchmeckend. — A. A. Faſt kugelrund, mittelgroß, grün, Adern weiß; ſehr angenehm ſchmeckend. — E. Howe. Jul. 364. Konon. Mittelgroß; grün; Adern weiß; Ger Jacey. ſchmack ſehr trefflich. — M. Jul. 365. Klarus. Glass - globe. Faſt kugelrund, auſehnlich groß; grün; Adern weiß; Geſchmack trefflich. — M. Jun.; eine der früheſten Sorten. 366. Konrad. Carriage Away. Kugelrund, groß, grün; Adern hellgrün; durchſichtig, gutſchmeckend. — E. Jul. 367. Mars. FFaſt kugelrund, groß, grün; Adern hell⸗ Dragon Gray s. grün, gewürzhaft ſchmeckend. — 368. Laertius. Boardman's Green Oak. Th. 369. Kaſtor. Sabine's Green. Th. g 370. Naſar. Green Globe. Th. 37 1. Kaſſius. Green Goose- berry. 372, Lars. Greeng ? Seed: ling. Kugelrund (Th. rundlich), groß, grün; glatt (Th. haarig), wohlſchmeckend. — E. Jul. A. A. — Zw. aufw. (Th.) Klein, glatt (Th. fein behaart); ſehr wohl: ſchmeckend. — A. — Zw. ſeitw. Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. feitw. Kugelrund, groß, hell. Rundlich. Des 2 “ f Bemerkungen. Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. A. Glatt. 2. Name der Beſondere Kennzeichen. fans 2 2 > are Beere. Name. ur | I. Grün. A. Glatt. 2. Nundlich ich. er o e 373. Mar⸗ L. 0,92. D. 0,82 G. 116 Gr. p. 541 a. quard. Licht apfelgrün, mit weißlichen Punkten! | 5 : durch die Haut ſcheinend; Adern grünlich; | gelb, mit ſehr wenigen it ichen Punk-; ten; rothe Flecken auf der Haut; glatt, glänzend, ſehr durchſcheinend, dünnſchaa⸗ lig, 1 wohlſchmeckend. 5 au A. — Zw. aufw. PU ²³¹—¹wm en ee | © Als Scented Li- mon, dar: er⸗ halten. Der Name iſt aber falsch, da die alſo genannte Sorte nach Th. rothe Beeren hat. 374. Kaspar. 1,47. D 6 A e Adern grünlich weiß, mit gelb⸗ lich weißen Punkten; einzelne rothe Fle cken auf der Haut; ſehr durchſcheinend, . SIE g ed, URTEIL. ae | — Als Bonny Lass er⸗ halten, von welcher Sorte aber, nach ER die e Glory of King-Rundlich, auch birnfoͤrmig; apfelgrün; ston, Need- Adern grulich weiß, mit wenigen gelb- ham's. lich weißen Punkten; glatt, glänzend; 5 ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, ſüß. E M. Jul. — Zw. ſeitw. Sit ſchlecht tragend. 376. Klotar. 0,727. 2,0,09% , E feigein, Adern gelb weiß, mit wei⸗ ßen Punkten; ziem lich durchſcheinend, dünuſchalig, ehr ſüß. E. Jul. — Zw. 0 ; 377. Larion. 0,09”. D. 0,66”. ©. 57 Gl Blaß apfelgrün beinahe grünlich weiß; Adern lichter, mit weißen Punke etwas durchſcheinend, ziemlich düunſchaalig, nichts ſonderlich von Geſchmack. — MA. — ] 3m. ſeitw. ae IB | 123 à. dickſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — M 4 | meiß und haarig Jul. A. A 5 iſt. 375. Lätus. L. 1,15”. G. 261 Gr. F Soll Bright Venus, Chetam's ſein, von welcher Sorte aber 5 Beere roth iſt. ji Washington Clay- ton's benannt, von weicher Sorte aber die Beere gelb iſt. 378. Martin. 0,99“. D. 0,96“. G. 150 Gr. Diogenes, Coe's. Apfelgrün, an der Blume lichter, mitz | Th. weißlich en Flecken durch die Haut ſchei⸗ nend; Adern grünlich weiß, mit weiß— lchen' punkten; am Stiele an den Sa— . menſträngen ringsum viele rothe Flecken, ziemlich durchſchemend, jebr wohlſchme— ; ckend. — E. Jul. Zw. ſeitw. 379. Nova⸗ L. 0,86”. D. 0,82”. G. 103 Gr. tus. Royal Nach Th. oval. Apfelgrün, mit grünlich George, Ni- weißen Flecken; Adern lichter, mit < grün⸗ xon’s. Th. ſlich weißen Punkten; einzelne, wenige rothe Flecken an der Sounenſeite, ſehr durchicheinend , dinmfchaalig, ſehr ſüß. — S. Jul. — Zw. ſeitw. (Th. abw.). Eine ſchöne Beere. Be: Allgemeine Kennzeichen: 1 Grün. er en a DE EEE ET 5 Lip me (c c c ae A. Glatt. 2. Nundlich. — x. Zee —— Name der Beſondere Kennzeichen. e Bemerkungen. N Mopyp ö . 5 8 a : Beere. | i Name. Nr. 380. Loth. Apfelgrün; Adern lichter, mit gelblichl Möh- Tornont. grünen Punkten; wenige rothe Flecken ring. | auf der Haut, ſtark durchſcheinend. — ö N S. Jul. | | 331. Montan. L. 0,841”. D. 0,79". G. 100 Gr. p. 215 b. Green Gage, [Grasgrün; Adern apfelgrün, mit wenigen Horsefield’s. feinen, weißlich gelben Punkten, glatt, | Th. jedoch heine) nicht ſehr lange, dünne, | weiße Daarez ſehr ea dünn⸗ a ſchaalig, viel Fleiſch, wenig Kerne, ange⸗ | Is: nehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. | | 382. Konſtant. L. 0,90”. D. 0,80“. G. 107 Gr. P. 55 8 ie ie © 215 Sr | ling. Auch biruförmig. | | 5 Grasgrün; Adern lichter mit grünen | Punkken; an der Sonnenſeite rothe Fle— ö cken; ziemlich durchſcheinend, 1 | dünnſchaalig, ſäuerlich ſüß. — Jul | A. A. — Zw. ſeitw. | 282, Sicetas. 271,25". D. „15 G. 311 Gr. BN Peacdek, Lo- Grasgrüln, an der Blume grünlich weiß; | | Vat's. Adern lichter, mit al grünen Punk- ten; rothe Flecken auf der Haut, beſon— | ders auf den Adern; etwas durchſcheinend, | 1 dickſchaalig, ſüßlich. M. Jul. A. A. — N | A abw. 3 | | 384, Libe⸗ | 08.798070 7679 ©: | P. 127. Als Rule Alx, Nay- -rins, an Adern lichter, mit grünlich den's erhalten, von weißen Punkten; ſehr durchſcheinend, dick⸗ welcher Sorte aber ſchaalig, nicht ſonderlich von Geſchmack. die Beere weiß F N ſein foll.. Bes Mode: | L 0,96". D. 0,85". ©. 127 Gr. P. 363. rat. Grasgrün; Adern weißlich 1955 mitt gelblich weißen Punkten; glatt, beduftet; ſtark durchſcheinend, duͤuunſchaalig „ süß, 5 ſehr wohlſchmeckend. — E. Jul. — Zw. | 95 10 386. Lionell. L. 0,89”. D. 0,78”. G. 103 Gr. P. 4b. Als White Cham- chin grasgrün; Aderu weißlich grün, pion, Milk's erhal— mit grünlich weißen Punkten; Kehl ten. — Iſt viel⸗ 5 1 dünuſchaall ig, gewürzhaftß leicht Champagne! ae ar Ae ufs. ER Green. 387 Kunz. e 290.8 Pearmain, Ber, Gelb ich grasgrün; Adern weißlich gelb, low’s. mit ſehr wenigen lichtern Punkten; rothe Flecken an der Sonnenſeite, ſtark durch— fach inend, dünnſchaalig, ſeh Yfüß. — A. A. — Zw. aufw. ö se 48 “ s | Cultivateurs Name. Nr. P. 217 a. Als Rodney Acker- | ley's erhalten, wel⸗ che Sorte aber eine rothe Beere hat. Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. 388. Nikanor. L. 0,99“. D. 0,91“. G. 158 Gr. Licht grasgrün; Adern lichter, mit vielen gelben Punkten; glatt, jedoch auch ein— zelne, ſehr wenige, weiße Haare; ſehr durchſcheinend, dünuſchaalig, ſehr ange⸗ nehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. — Eine ſehr ſchöne Beere. 389, Modeſt. L. 0,96“. D. 0,88“. G. 144 Gr. = Prince Ernest. Weißlich grün; Adern gelblich weiß, mit wenigen gelblichen Punkten; glatt, glän- zend; ſehr durchſcheinend, glasartig; ſehr ünnſchaalig, ſüß, wäſſerig. — E. Jul. — A. aufw. 390. Krispin. 0,95". D. 0,85”. G. 131 Gr. Plantagenet, Weiblich gelle an der Blume faſt weiß; Down's. Adern grünlich weiß, mit wenigen weiß— lichen Punkten durch die Haut ſcheinend; dünuſchaalig, ſehr wohlſchmeckend. — 1 — Zw. aufw. 391. Nikan⸗ 1,00". D. 0,88“. G. 147 Gr. der. Delight, Weißlich grün, an der Blume lichter, Thompson's. fast weiß; Adern grünlich weiß, mit we— nigen grünlichen Punkten; netzartige weiße Flecken durch die Haut ſcheinend; glatt, jedoch bei einigen ſehr wenige, ſehr lange, dünne, weiße Haare; ziemlich durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß N Zw. aufw. 392. Mirus. L. 0,87". D. 0,82“. G. 105 Gr. Spargelgrün; Adern weißlich grün, mit gelben Punkten; gelblich weiße punkte 190 5 die Haut ſcheinend; glatt, glänzend; ſehr Watch een, ſehr dünnſchaalig, ge⸗ würzhaft ſüß. E. Jul. 393. Kuni⸗ L. 0,98“. D. 0,87“. G. 144 Gr. bert. Bräunlich dunkelgrün, an der Blume ochergelb; Adern erbsgelb, mit grünen punkten; rothe Flecken bei einzelnen; glatt, glänzend; etwas durchſcheinend, dünnſchaal ig, nicht ſonderlich ſuͤß, fleiſchig. — E. Jul. — Zw. abw. 394. Leontin. Theils rund, theils länglich, ſehr groß; Light Green. Adern hellgrün. — A. A. 395. Marcell. Rund und länglich; ſehr groß; Adern Creping's Ger- weiß; ſüß und angenehm. — A. mings. | 396. Kramer. Theils rund, theils länglich; klein, grün⸗ Grape. lich weiß; Adern weiß, etwas durchsichtig. — E. Jul. 397. Neſtor. Mittelgroß; weißlich grün; Adern weiß, Jove. durchſichtig, angenehm ſäuerlich. — M. Jul. Bemerkungen. P. 73 Möh- Mit dem Namen ring. Jubilee bezeichnet, | von welcher Sorte aber die Beere nach Th. dunkelroth | iſt. 82 a. Der mitgetheilteNa— me Golden Con- queror, Mason's, iſt falſch. Die Beere | diefer Sorte if gelb. > Allgemeine Kennzeichen: I, Grün. L. Glatt. 2. 2 Nundlieh. 3. CH lliptiſch. P Be er No: N Beſondere Kennzeichen. Einer Bemerkungen. g Beere. 5 Name. Nr. 398. Minu⸗ Klein, wohlſchmeckend, frühreifend. — tius. Midsum-[Zw. aufw. mer. Th. 399, Lothar. Theils rund, theils länglich; außerordent⸗ Amazon. lich groß; ſehr angenehm ſchmeckend. —J M. Jul. i 400. Leo. Theils rund, theils laug; ſehr groß. | Green Vicar. A ö II. Grün. A. Glatt. 3. Elliptiſch. 401. Melchior. 1,10“. D. 0,97“ G. 191 Gr. P. | 318. Der mitgetheilte 5 Afegrin: Adern grünlich ) gelb, mit ſehrf Name British wenigen grünen Punkten; rothe Flecken Crown iſt falſch. an der Sonneunſeite; ziemlich durchſchel⸗ Die Beere dieſerf nend, düunſchaalig, ſäuerlich ſüß. — M. Sorte iſt, nach Th. 5 U. = ol roth. 1 462. Kornel. 1,12“. D. 0,93”. G. 186 Gr. | P. | 58a. Der Name Bach h eiche apfelgrün; Adern grünlich weiß, mit! Rose, Stanley's, weißen Punkten; etwas durchſcheinend, zeigt ſchou, daß el kin fleiſchig, ſüß. — 5 Jul. | falſch iſt. 6 9 N c 1203. Nunno.] L. 1,17“. D. 1,02“. G. 234 Gr. P. 73. Non deserive. Weißlich apfelgrün; Adern grünlich weiß, i mit wenigen weißlich grünen Punkten durchſcheinend, etwas dickſchaalig, fleiſchig / ' Mb: E. Jul. A. A. — Zw. feitw. 404. Nor⸗ ler DE , TRER mann. Nor- I 11 den Samenfrängen beim Stielen them Ocean. eingedrückt. ee apfelgrün; Adern llichter, mit grünlich weißen Punkten; ſehr ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig,) ſehr angenehm ſüß. — A. A. — Zw. abw. - 1405. Ludwig. L. 1,16“. D. 1,00“. G. 214 Gr. P. 28 b. Der Name Spark-I { Schön apfelgrün, mit weißlichen Punkten let, Knight's, if durch die Haut ſcheinend; Adern grünlich falſch; die alſt weiß; bei einigen rothe Flecken auf derf genannte Beere is! 6 Haut, glänzend glatt; ſehr ln, inend, nach Th. grünlich h en ſehr ſüß. — E. Jul. A. A. gelb und wollig. b — Zw. aufw. 1 406. Mat- e N thäus. Wir- az Adern gelblich ae | ning’s Green. lich gelben Punkten; glänzend glatt, ſehrf . durchſcheinend, . ſehr auge⸗ 0 Kt ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 407. Kandi⸗ 1:36". i ee P. 258. Eine andere unte Dus. Smiling vupfelgkin; Adern gelblich grün, mit ſehr demſelben Namen Mary. wenigen grünen n Punkten, ſtark e in meinem Garten nend, ſehr düunſchaalig, ſüß. — M. N. 113 a. iſt gelb. E. 1014 — Zw. abw. Welche iſt die rich— tige Sorte? ; 7 50 Brown’s Jolly Apfelgrün, bei der Blume grünlich weiß; Gardener. Adern lichter, mit wenigen grünen Punk— ten; ziemlich durchſcheinend, ziemlich dünn— ſchaalig, ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. A. Glatt. 3. Elliptiſch. c ————ç—ç——— — — — == —— — — — ; Des B 5 3 h 1 2 „ 88 ungen. Name der Beſondere Kennzeichen Eülkidateurs merkungen 3 Beeren. Name. Nr. 408. Lips. 21,357. een, eee e, 118. Gauntlet. Apfelgrün; Adern gräulich weiß, mit ſehrg | wenigen grünen Punkten; ſehr durchſchei— nend, dickſchaalig, angenehm ſüß. — M. ä Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 409. Karſten. L. 1,37”. D. 0,99”. G. 248 Gr. P. | 268. Der Name High- weißlich grünen Punkten; glatt, glänzend; ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr IB. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. i | 216. Lupin. L. 1,28“. D. 0,88”. G. 182 Gr. 1 P. 76. N Auch birnförmig. Apfelgrün; Adern lich— wayman, Speech ter, mit wenigen grünlich weißen Punkten, ley's, iſt falſch. Die wenige rothe Punkte an der Sonnenſeite; alſo genannte Sorte ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. hat nach Th. eine — E. Jul. A. A. — Zw. abw. rothe Beere. 411. Kilian. L. 1,07“. D. 0,83“. G. 140 Gr. P.- s Clisel! Eh: Einige rundlich, andere ſpuleuförmig, noch andere nach Th. eiförmig. Apfelgrün; | Adern lichter, mit grünlich weißen Punk- | ten; ziemlich durchſcheinend, etwas Dick-z 5 ſchaalig, ſäuerlich. — M. Jul. A. A. — Zw ſeitw. 1 | | 412. Majoran L. 1,12“. D. 0,95". G. 203 Gr. i P. 263 a. Welchen Namen die- i Apfelgrün, an der Blume grünlich weiß, ſe Sorte haben ſoll, grünlich weiße Flecken durch die Haurs kann ich nicht ent⸗ ſcheinend; Adern lichter, mit ſehr wenigen‘ ziffern. Man hat ſie weißlichen Punkten; an der Sonnenſeiteß ‚Credinus Fellow, einzelne rothe Flecken; ziemlich durchſchel— Credmis yellow u. nend; dünnſchaalig, ſehr viel Fleiſch, ſuͤß.! Bredmis yellow ge- C naunt.“ 413. Marius. L. 1,04“. D. 0,91“. G. 168 Gr. i P. 275a. Unter dem Namen i Apfelgrün; Adern weißlich grün, mit Mutchless erhalten, weißlichen Punkten; ſehr durchſcheinend, von welcher Sorte ſehr dünnſchaalig, ſehr ſuß. — E. Jul. — aber, nach Th., die Zw. aufw. | Beere dunkelroth iſt. E14. Kato. L. 1,28, D. Ii, G. 2 Gr ie FAR Soll Regulator fein, Licht apfelgrün, an der Blume gelblich S. = iſt aber weder Re- weiß; Adern zelſiggrün, mit wenigen gelt. 8. Zulator, Holt's, wel⸗ ben Punkten; ſtark durchſcheinend, ziem !! = che roth, noch Re- lich dünnſchaglig, angenehm fuß. — A. 4. Zulator, Prophet's, | welche gelb ſein b 2 soll. 415. Ludolf. L. 1,20“. D. 0,99”, G. 214 Gr. P. 281. Der Name Impe- Schön grasgrün; Adern apfelgrün, mit 13 a. (tial, Stafford’s whi- te, iſt falſch. — Iſt vielleicht Imperial Long Green. | } . — e pe! Allgemeine Kennzeichen II. Grün. A. Glatt. 3. Elliptiſch. N a 915 9 Des a Beſondere Kennzeichen. Cultivateurs Bemerkungen. i „ Name. Ny. 416. Maxi⸗ e e r , Pp. 90a mus. Green Grasgrün; Adern apfelgrün, mit wenigen Dorrington. weißlichen Punkten; ziemlich durchſchei! nend, fleiſchig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Sn. abw. 417. Kaſſian. 1729, 59.0897 701207 r P. 1 | Independent Einige birnförmig. Grasgrün, dem Apfel- g Green, Brigg's,ſgrünen ſich nähernd; Adern licht apfel 9 Th. grün, mit wenigen gelblich grünen Punk- ten; glatt, glänzend, wenige mit ganz feiner Wolle; ſtark durchſcheinend, dünu⸗ ſchaglig, ſehr angenehm ſüß. — M. u.] | E. Jul. — Zw. ſeitw. 6 Is Lukrez. L. 129°. D. 1,97”. G. 233 Gr. P. 39. Green Ocean, Einige auch eiförmig, andere bienformig | Wainman's. Th. Grasgrün, an der Blume grünlich weis st | ; Adern licht grasgrün, mit wenigen hell ö grünen Punkten; rothe Flecken auf den Haut; glatt, weiß beduftet; | nend, düunſchaalig, ſüß. — M. Jul. A. A. N = au abw. | | 419. Kolum⸗ i s er 41. bus. King Wil- 1 Adern lichter, mit gelben iam. Punkten; ſtark durchſch nnen. u dick⸗ ſchaalig, ſüß. — E. Jul. A. — Zw. ö abw. ö 5 420. Myron. J 1,037. D. 0,86“. G. 139 Gr. P. 107 b. Green Myrtle, n Adern lichter, mit ſchwefel⸗ | Nikon’s. Th. gelben Punkten, die an der Blume viel g dichter ſind; etwas el dünn⸗ ſchaalig, gewürzhaft. — M. u. E. Jul. — Zw. abw. Soll eine 1 05 Blumef ® en 8 421. Livius. 209,7, 9 ,, Ba | Arzer | 8 Adern lichter, mit weißlich; gelben Punkten; glatt, glänzend, aber doch] noch ſehr wenige, einzelne, kurze, weiße Haare; ſehr durchſcheinend, dülunſchaal ig : ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw.) | ſeitw. | 422. Maurin. L. 0,98”. D. 0,82”. G. 123 Gr. P. I a Hague's Evan Grasgrün; Adern lichter mit weißlichen der. Punkten; rothe Flecken auf der Haut; ſehr durchſcheinend, düunſchaal ig, ſehr ſüß. | E. 1 N. A, die fein h 25 423. Liberalis. 1,01”. D. 0,877. G. 136 Gr. P. 293 4. | Champaigne Wenge eiförmig. Grasgrün; Adern weiß⸗ Green. Th. ſich grün, mit gelblich weißen Punkten; ſehr durchſcheinend, dickſchaal ig, fleifchig, ſäuerlich ſüß. — E. Jul. Zw. aufw. Die Blätter ſollen aber wollig ſein. | 1’ II. Grün. I. State I. Cipeih. . J GE RETTET FETTE PTR UNTEREN TUR Des Name der Beſondere Kennzeichen. Eülkibäteurs Bemerkungen. Beer | Beere. Name.] Nr. A 424. Malchus. e 8.9.5940. 18 SO: Pr. Tab Seedling, Jo- Weiß lich . Adern grünlich weiß,? | ne’s. mit weißen Punkten; glatt, glänzen; ſtark durchſch e dünnſchaglig, fleiſchig, 8 haft. Jul. f 425. Magnus. L. 1,41”. 1 1,08”. G. 302 Gr. Wonderful, Sar-|Bei den Samenſträngen eingedrückt umdg der's, Red. in 2 ungleiche Hälften getheilt. Blaßgrünf au der Blume und zwiſchen den Adern theils mehr, theils weniger ganz fein kürſchroth geſprengelt ‚fo daß bei einigen die Beere faſt roth gusſieht; Adern weiß— F. aan! Wegen des vielen des 1 | Roth haben wohl | Einige die Beere | roth genannt, | ſehr füß. — E. Jul. - — Iw. aufw. | I | Adern gruͤnlich weiß, mit faſt weißen lich grün, mit gelblichen Punkten; e durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. E. Jul. — Zw. aufw. | N 426, Korbi⸗ 0,93% 9,0802. 76.126: P. 232 a. Der Name Blacki nian. Blaß grasgrün; Adern grünlich gelb, mit Walnut zeigt ſchou, gelblich weißen Punkten; viele einzelnef daß dieſe Sorte rothe Flecken auf der Haut, beiondersl falſch benannt iſt. auf den Adern; ſehr durchſcheinend, ſehrf | dünnſchaalig, gewürzhaft ſuß. — M. Jul. | i — Zw. abw. 3 127. Lobe⸗ 2.099. 908% © eee cs gott. Oak Licht grasgrün; Adern licht grüngeſb, mit i Green, Board- ſehr wenigen weißlichen Punkten; rothe | man's. Th. Flecken 9 der Sonnenſeite; glatt, alanz zend (nach Th. haarig); ſtark durchſchei⸗ 5 nend, Bühl, wäſſerig, aber fehri . . — A. n aid b | | \ 428. Marti: Aa u G. 249 Gr. P 32. Imitian. Bate’s eich rasgehn, an der Blume grünlichz f ei, Th. weiß; Adern licht grasgrüu, mit ſehr we— R nig grünen Punkten; an der Sonnenſeite | ö wenige rothe Punkte; durchſcheinend, | ziemlich wann, angenehm us — i M. Jul. u. A. REIN | | 1129. Kos nns. CET; = 0,81”. G. 166 Gr. P. 206. ; Licht grasgrün, an der Blume weißlich; | Punkten; weißliche negzartige Flecken durch i die Haut ſcheinend; ſehr dünuſchgalig, 10 30. Medar⸗ L. 1,13“. D. 0,90“. G. 180 Gr. P. 83a. Highland ae Dus. Dunkelgrasgrün; Adern grünlich gelb, | Chapman’s , fälſch— mit wenigen gelblich weißen Punkten; | lich genaunt. etwas durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr | | ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. i | EEE TEN u Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. * . Glatt. 3. Elliptiſch. Name der Beſondere 1 0 zeichen. leere . 8 Beere. Name. Ar. 431. Lubin. 1,08“. D. 0,86%. G. 156 Gr. P. 296 U. Der Name: Goldf Shin dunkelgrasgrün; Aderu wenig ſicht— inch, Taylor's, {fi bar, mit „ Punkten; wenige rothez falſch, da dieſeßf Flecken auf der Haut; glatt, glänz zend z Sorte gelb iſt. wenig durchſcheinend, dünnſchaalig, arb matiſch ſüß. — M. Jul. — Zw. ſeitw. F 3 32, Sucian. L 1,29”. D. 0,08. G. 21 Gr | P. | 54. k Hopley’s Shan-Spargelgrün, au der Blume grünlich non. Th. weiß; Adern lichter, mit grünen und gel: ben Punkten; durch ſcheinend, ziemlich: | dünuſchaalig, weinſäuerlich ſüß. — E. qul. 5 A. 4. — SW. feitw. HERR 433. Korio⸗ L. 0,98“. D. 0,76. G. 101 Gr. P. 365. lan. Spargelgrün; Adern lichter, mit wenigen‘ grünlich gelben Punkten; etwas dußch⸗ 1 dünuſchaalig, ſehr ſüß. — M. . E. Jul. — Sn ſeitw. | | 435. Bong Den ag 0,90”. G. 192 Gr. P. 2278 a. Aus dem Namen i Dunkel 1 0 1 an der Blume weißlich t Lion white iſt ſchon Adern ſchmutzig apfelgrün, mit weißlichen zu erſehen, daß er Punkten; an den Samenſträugen bei ein⸗ 4 falſch iſt. zelnen rothe Flecken, sten durchſchei— nend, ſehr duͤunſchaalig, ſehr ſüß. — E. 8 Aut za eie 436. Kunds⸗ i D a G. 103 Gr. P. 330. mann. aan faſt gelb; 2 Adern ſchwefelgelb, mit vielen grünen Punkten; ſehr wenig: durchſcheinend, faſt undurchſichtig, dänn ſchaalig, ſüß, mehlig. — I, Il, = Zw.! aufw. Blüht ſehr früh und iſt die früheſtez E Beere in meinem Garten. 437. Maurus. Sehr groß, gelbgrün; Adern hellgelb; Admiral Rod- Geſchmack gut. — E Jul. ney. | 438. Leon⸗ FF hard. Welli en Adern gelblich grün; gelb- lich grüne, netzartige Flecken und Punkte durch die Haut Ken: glatt, beduftet; ſtark durchſcheinend, dünſſch aalig; ſehr au⸗ | Da faftig. — E. Jul. — Zw. ſeitw. are f 439. 439. Mamer⸗ \ 0,99”, D. 0,89“, G. 147 Gr. 1 b. 283 3. Der Name Golden: tus. Weißlich grün; Adern grünlich weiß, mit Prop zeigt ſchon, on ich weißen Punkten; ſehr durchſchei⸗ daß dieſe Sorte neud, ee angenehm ſüß, ſehrz | falſch benannt iſt. | ſaftig. Jul. Zw. ſeitw. 1 3 i 40. Liebhard. L. a D. VIE e Ra. 1267. SE Early Lincoln, Weißlich grün, an der Blume faſt weiß 55 Gooseberry. Adern gelblich weiß, mit grünlichen Punk- | ten; glatt, aber doch auch ſehr wenige, | | durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. einzelne, dünne, weiße Haare; etwasz E. Jul. — Zw. ſeitw. | Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. Glatt. 3. Elliptiſch. 4. Dänglich. N 5 onder e 5 E ei der | Beſondere Kennzeichen. Eultivateurs Bene fen Beere. | Name. Nr. 441. Natalis.] Sehr groß, weißgrünlich; Adern hellgrün, * 4 Bassa. ſehr angenehmer Geſchmack. e x 42 Maturin.|Nicht ſehr groß, NS ſehr gut— b Coquet. ehen e & 443. Kalirt. Sehr groß; hellgrün; Adern weiß, Durch: Calash. ſichtig, gutſchmeckend. — ren 1444, Mirand. Nicht groß; hellgrün; Adern weiß, and Conlect. gene ſchmeckend. M. Jul. 445. Nepo⸗ Auſehulich groß; hellgrün, getüpfelt, ſehr muk. Fanny. gutſchmeckeüd. E. Jul. € 446. Martell. Groß, grün; Adern hellgrün, trefflich Green Chan- ſchmeckend. — E. Jul. cellor. 447. Nikon. Sehr groß, grün; Adern AT an⸗ 5 General Wolf. genehm ſchmeckend. — A. iA i i 8 448. Lentu⸗ Mittelgroß, grün; Wein weiß, gut— 8. Green Jo-ſſchmeckend. — M. Jul. | | seph. 449. Kulmin. Groß, grün, fein behaart (Glatt Th.), ſehr | Maffey’s Heart wohlſchmeckend. — A. — Zw. abw. of Oak. Th. Trägt reichlich. Ri 8 N 450. Luther. Groß, ſehr wohlſchmeckend. — Zw ſeitw. Reformer. Th. 451. Mater⸗ Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. nus. Minerva. Th. 452. Makros. Cucumber. II. Grün. A. Glatt. 4. Länglich. 453. Narciß. Länglich, faſt walzenförmig; Meergrün; Trop's Beautiful[Adern grüngelb; viel Röthe auf der Son- Betty. neuſeite; glatt, glänzend; etwas bien: lig, angenehm ſäuerlich. — E. Jul. A. 154. Lavinius. Länglich, gelbgrün, ganz glatt, ſehr 5 | Wrigley’s Fa- ſchmeckend. — A. f vVorite. ö | 455. Melian. Gelbgrün; Adern weiß, durchſichtig, wein- Gilt - head. |fauerlich. — M. Jul. I 456. Libera⸗ Lang, ſehr groß, weißlich grün; ſehr wohl- . tus. Lee's Vic- ſchmeckend. — A. | N tory. Sea 457. Natha⸗ Groß, grün; Adern hellgrün, durchſichtig, nagel. Fine gutſchmeckend. — E. Jul. Spaniard. 458. Lullus. Sehr groß; grünlich; Adern weiß, ſehr Kloken's Vic- angenehm ſüß. — M. Jul. tory. 17 55 Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. A. Glatt. 4. Länglich. 5. Eiförmig. Name der r Beſondere Kennzeichen. Des Cultivateurs Name.] Nr. Bemerkungen. Beere. 439. Leander. der. Anſehnlich q groß, grün; un; Adern weiß, won Lizard. Bd, hat jedoch hartes Fleiſch. M. Jul 460. Marbod. Sehr lang, mit weißen Punkten getüpfelt, Marbourg's ſehr wohlſchmeckend. — Green. 461. Konſal⸗ vus. Large Thomson. 462. Lamech. Large Heary Crown. 3 —— —ͤ—D Groß. ö A. Glatt. II. Grün. Prince of Lon- don. Weißlich an lichen weiß; Adern lichter, Punkten; rothe — Zw. abw. au der Blume gelblich) mit wenigen weiß— Flecken an der Sonnenſeite; ſehr wenig durchſcheinend, e ſehr fleiſchig, ſüß. — A. AA | 3. Eiförmig. 463. Niels. E 1 D. 10, G s Gr P. 375 Bratherton's eich gensgrün, an der Blume weißlich Brikstone? grün; Adern weißlich grün, mit gelblich weißen punkten; weiße, uetzartige Flecken durch die Haut . ee 1 ſehr angenehm ſuͤß. Jul. — Zw. aufw. a 1464. Markolf. L. 1,01“. D. 0,92“. G. 160 Gr. P. 2. Iſt oben Nr. 2. — Walnut Green. Rundlich, auch elliptiſch. b P. 47a. ſehr ähn⸗ Nonpareil. L. 1,20“. D. 0,88“. G. 180 Gr. eiförmig. lich. Smooth Green. Grabsg grün; Adern. licht grasgrün, mid Belmont's Green gelblichen und grünlich weißen Punkten; (einige). Th. glatt, jedoch auch noch ſehr wenige ein— zelne Haare; ziemlich ſtark durchſcheinend, bünuſchaalig, angenehm ſüß. — M. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. Der Strauch wird groß und 12 90 reichlich. i | 485. Kreſcen⸗ L. 1,37“. D. 0,96“. G. 237 Gr. P. 106 a. Der Name Golden tius. Licht grasgrün, au der Blume gelblich Queen iſt falſch; iſt weiß; Adern grünlich! weiß, mit grünlichen nach Th. gelb. und gelb! lich weißen Punkten; rothe Fle⸗ den au der Sonneunſeite; wenig durch⸗ e dickſchaalig, fleiſchig, ſüß. — A. — Zw. ſeitw. 466. Leupold. 1.0”. D. 0,96“. G. 213 Gr. P. 354. Der Name Roland i Licht grasgrün, an der Blume heller; smooth iſt falſch, Adern gelblich weiß mit grünen Punkten z da die Beere dieſer wenig our ſehr „dünuſchaalig, Sorte roth ſein ſaftig, ſüß. Jul. Zw. aufw. ſoll. 467. Norbert. L. 1,34". —ͤ— G. 240 Gr. P. 295 a. DN Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. — — 2 2 DS Name der Beſondere Kennzeichen. Ede Bemerkungen. Beere. e Name. Nr. „% DEATH P. 124. Schön grasgrün, au manchen Stellen 468. Libertin. | weißlich gtün; Adern gelblich grün, mit Newman's Fa- vorite. grünlich weißen Punkten; netzartige weiß— lich grüne Zeichnungen über die ganze Beere; durchſcheinend, dickſchanlig, ſüß, 1 e METAE Zw. aufw. 469. nn 1,42“. D. 1,05”. G. 282 Gr. | Evergreen, Per Grasgrün; Adern lichter, mit ſehr we— ring's. Th. nigen grünlich weißen Punkten; durch— | ſcheinend, dickſchaalig, ſüß. — M. u. E. . Ju. — Zw. ſeitw. | 470. Koron. L. 1,24“. D. 1,00“. G. 220 Gr. i P. 1860. ö Grasgrün; Adern weißlich grün, mit wenigen lichtern Punkten; ziemlich durch— | ſcheinend, dickſchaalig, wäſſerig, ſüß. — ER E 471. Lälius. Groß, dunkelgrün, wohlſchmeckend. — Peover Pecher, Zw. abw. Bell's. Th. b 7 2. Marrian. Anſchnlich⸗ groß; gelblich grün; Adern Czarina. hellgrün, Geſchmack ſehr' trefflich. —: M. Jul. J 473. Merkur. Groß; gelblich grun; Adern zum Theilz Fame, Elgin's. grün; ziemlich Nickſchaulig, angenehm; i Th. ſäuerlich. — A. A. — Zw. abw. f | 474. Naſo. Groß, blaßgrün, ı wohlſchmeckend. — Zw. Lord Hood, aufw. "Tartlow’s. Th. 2 ; 12 475. Nehe⸗ Anſehnlich groß; bellgeln; u weiß, | mias. Emy. Geſchmack ſehr gut. — M. A. 4 476. Leonie Sehr groß; Adern weiß. — 7. A. das. Grand 3 ö 5 Duke. | 3 | 477. Niko⸗ Groß; Adern hellgrün, gutſchmeckend. —;: | laus. Czar. E. Jul. RB i Be 478. Niko⸗ Groß; Adern hellgrün, gutſchmeckend en) med. Green E. Jul. | ! Fig. | 479. 379, Methu⸗ lein; glatt Th. (uach Audern fein be⸗ | j ſala. Pitma- haart) ſehr ſüß und vortrefflich. A. | | ston’s Green Zw. aufw. Die Beere muß. am Stockeß | | Gage. Th. bleiben, bis ſie zuſammeuſchrumpft. 1 f 480. Marus. Groß; glatt Th. (nach 5 1 305 [Smooth Green haart) ſehr wohlſchmeckend. — - Zw Large. Th. ſeitw. | . a. 481. Krato. Groß, ſehr wohlſchmeckend. — Zw. abw. Jolly Tar, Ed- ‘ft gut tragend. ward’s. Th. E Name au Deere. 482. Lupus. No - bribery, Taylor's. Th. 483. Merwig. Merry Lass. | Th. 484. Moſes. High Sheriff of ; Lancashire, ; Grundy’s. Th. | 485. 2 7775 | leon. Northern) Hero. Th. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Mittelgroß, wohlſchmeckend. ! ng Plttgemeine Kennzeichen: | II. } Grün. A. Glatt. m . E Beſondere Kennzeichen. Mittelgroß, wohſſchmeckend. — Iw. a Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. 286. Laban. KRifleman, Lon- don. Th. II. Grün. Mittelgroß; ziemlich wohſſchmeckend. : Zw. ſeitw. . AAA BEATS SE Tre = am anf abw. 0 A. Glatt. 6. Birnförmig. ur iförm. 8 Des Cultivateurs Name. Rr. 5 487. Moritz. G. 1,567. D. 0,897. G. 225 Gr. [Morning Star. lor’s. 2.1000. D.240274930, 320287: Gelblich grün, au der Blume faſt weiß; Adern lichter, mit grünlich weißen Punk- ten; rothe Flecken au der Sonnenſelte; ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr Schön grasgrün; Adern gelblich grün, mit ſehr wenig weißlichen Punkten; ſehr 1 e dünnſchaalig, nicht ſonder— lich ſuͤß. — E. Jul. A. A. — Zw. . 1 112. Dieſe ſoll ö nach der Angabe Einiger gelb, An⸗ 4 derer aber weiß, ſe in. g ö wohlſchmeckend, ſüß. — A. A. — Zw. 1 ſeitw. ö 488. Kon⸗ e IE EHE Möh- ſtantin. Apfelgrün, Adern licht apfelgrün, mitt ring. wenigen roͤthlichen punkten; wenig durch⸗ ſcheinend, etwas dickſchaalie ig, gewürzhaft ſüß. — 1 A. — 3 489. Lukas. . 0,82". D. 0,78“. G. 94 Gr. Koch ' Apfel grün, an der Blume grünlich weiß 3 Adern blaß apfelgrün, mit röthlicheng Punkten; dunkele, blutrothe Flecken auff der Haut; 5 dünnſchaalig,; 1 angenehm ſüß. — A. h 490. Michael. L. 1,55”. D. 1570 F Laureshees Grasgrüng Adern apfelgrün, mit grünlich Seedling. weißen Punkten; wenig durchſcheinend, etwas e ig, fleiſchig, ſäuerlich ſüß. i — 5 . E. Jul. Zw. ſeitw. 5 491. Nimrod. L. 1555 D. 0,90". G. 236 Gr. P. 119. Nimrod, Tay- L. 1,46“. L. 1,05“. G. 293 Gr. N ! 6. Biruförm Bene Beere fol Der Der beigelegte Na⸗ Twig’em if Twig’em 4% on: 8 ſein ſoll an welchen die Bee— re roth iſt. 3 Der Name Smith's yellow zeigt ſchon,, daß er falſch iſt. 3 Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. B. -Wollig. I. Rund. 2. Nundlich. Des | Cultivateurs Name. Nr. 492. Lebrecht. L. 1,53“. D. 1,00“. G. 280 Gr. E. 3 — ö | I = Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. Bemerkungen. ou [Green Willow, Dunkel grasgrün; Adern lichter, mit we; iJohnson’s. Th. nigen grünen Punkten; glatt, glänzend; (nach Th. wollig); durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, weinſäuerlich ſüß. — E. Jul. A. K. — = feitw. 493. Kuno. Be: 1,54". D. 1,00“. G. 268 Gr. Bang of Green. Schön 17 Adern grünlich gelb, mit F wenigen gelblich weißen Punkten; glatt, be⸗ duftet; durchſcheinend, dünnſchaalig, recht f angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 494. Nathan. L. 1,18”. D. 1,02”. G. 244 Gr. Glory of Rat- L. 137 D. 0,95% G. 222 Gr. ; cliff, Allen’s. Spargelgrün; Adern lichter, beinahe gelb, Th. mit gelben Punkten; wenige rothe Fle⸗ cken an der Sonnenſeite; ſehr ſtark durch⸗ ſcheinend, ziemlich düunſchaalig, angenehm ſuß. — M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. 495. Kurt. SITE weißlich grün; Adern weiß; ſehr i Green Froy. trefflich ſchmeckend. E. Jul. 1a Las) * x Sauna | 436. Nero. Sehr groß; hellgrün; a a an⸗ Foulture. genehm ſchmeckend. — M. | mm nn Fd >. II. Grün. B. BE 1. Rund. | | 497. Otto-. Otto. 5 TL 0,88”. D. 0,85". . 0,85". G. 119 Gr. | 14a. Dieſe Sorte 1 e x Licht gras 5 Adern lichter, gelblich | man auch zu den; Nield's weiß, mit wenigen gelblich weißen Punk⸗ haarigen zählen. ten; zwiſchen feiner Wolle mehrere lange weiße Haare; einige etwas, andere mehr | auchn; etwas dickſchaalig, nicht | i ſonderlich ſüß. — A. A. | 1495. Pamphil. Kugelfrmig , klein, angenehm ſüß. — f Small Green. Zw. aufw. g 4 FPR. | ; | - * — m | E x —— — Bere 5 II. Grün. B. Wollig. 2. Rundlich. | 499. Olaf. L. 1,10“. D. 1,08“. G. 239 Gr. RT: RI; nach Th. gut⸗ Laurel, Par- L. 1,18“. D. 0,99. G. 229 Gr. tragend und Wood- Kinson's. Einige vollkommen kugelig, andere ellip— Vard's White- Green tiſch, auch eiförmig; Avfelgrün; Adern shmith ähnlich. Laurel. lichter, mit grünen Punkten; ſtark durch⸗ Green ſcheinend, düunnſchaalig, ſehr angenehm Willow fſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. (Einiger). Th. ö i 500. Rüdiger. L. 1,08“. G. 181 Gr. rund, 31. Als Crown Bob er⸗ 2. 1,17%. D. 1 2088 Licht apfelgrün; Adern licht ale mit gelblich grünen Punkten; ſehr fein— wollig, ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr wohlſchmeckend. — M. Jul. A. A. — Zw, ſeitw. aber eine rothe; | | halten, welche Sorte | Beere bat. Des Nate der Monden en Ca kareurs Beere. Name.] Nr. 501. Paul. L. 0,77“. D. 0,69. G. 73 Gr. 5 248 a. Bemerkungen. will Scheckby? eiche t grasgrün; Adern grünlich gelb, mit fü laben Punkten; ſehr feine, weiße, Wolle und bei einigen noch wenige, ein- | zelne, ſteife, weiße en etwas durch-; | BIRD düunſchaalig, ſehr aromatiſchſ ſüß. . A. — 3m. ſeitw. af 502. Ovid. 80, 1 . D. 0,85, (J. 123 Gr. ß. | 248. fonmonget fällt 0,95“. D. 0,82“. G. 124 Gr. | lich genannt, daz g un, Adern gelb, mit ſehr weni⸗ von dieſer Sorte gen weißen Punkten; ſehr feinwollig, ſaſtf glatt; durchſcheinend, etwas dickſchgalig, Ne A ee BR HE 303. Tuirin. L. 1,00”. D. 0,91”. G. 157 Gr. . P. 174. Weißlich grün; Adern weißlich 1 lichtern Punkten; glänzend; viele ganz feine weiße Wolle; ſtark durchſcheinend, glasartig; ſehr dünuſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — . i 504. Pilatus. Grün; Adern lichter, mit gelben Punkten z Pilot. wollig, mit einzelnen, langen, ſteifen, ö grünlich weißen Haaren; durchſcheinend. 5 563. Perfect. Groß, ſehr wohlſchmeckend', ſpät reifend. Perfection, — Zw. abw. | Gregory's. Th. f 506. Rainer. Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. Joke, Hodkin- abw. a. Sou's. Th. | nach Th. die Bee⸗ re roth iſt. ö ring. Möh- 1 | | ll. Grün. B. Wollig. 3. Elliptiſch. 307. Richard. L. 1,08”. D. 0,91“, G. 167 Gr. Im! 5 | ! Be | Möh- f Brougham, Apfelgrün; Adern weißlich grün, mitz ring. i | | | ö | | | 4 | | 508.Rudolpp. 8 1,18". D. 6,01“ G. 189 Gr. elliptiſch. Fair Play, L. KL, 26% Di 1,02", G. 244 Gr. eiförmig. Holt's. Apfelgrün; Adern lichter, mit grünen Punkten; etwas feinwollig; wenig durch⸗ ſcheinend, Mache ig, ſaͤuerlich ſüß. — E. Jul. 5 A. eitw. Gaskel’s. grünlichen Punkten; ſehr feinwollig, ſehr n dünnſchaalig, ſehr ſüß. — Jul. 509, Optatus. L. 1,11". m. G. 209 Gr. rundlich. Darling’s Prize. L. 1,43". 8. 1,09". 6 300 Gr. ele N 2 (pfelgrün; Adern lichter, mit weißlich Le | | grünen Punkten; ſcheint glatt, iſt aberg | ſehr feinwollig; durchſcheinend, etwas dick— ſchaalig, fänerlich ſuß. E. Jul. A X. — Zw. abw. Nane 88 N Beere. 510. Philipp. | | durchſcheinend ee Kennzecchen. i Des Cultivateurs Name. Nr. Bemerkungen. D i ee 672958 gapſelgrin, Adern grün lich gelb, mit grün⸗ lich weißen Punkten; rothe Flecken auf der Haut; viele, feine, weiße Wolle; ſehr etwas dickſchaalig, ſehr, — Zw. ſeitw. — M. Jul. ſuß. 511. Roma⸗ N nus. Ueber den Saamenſträngen 28 65. Der Name Lady! Delamere iſt falſch, weil die Beere die— ſer Sorte nach Th. gelblich weiß und a. ift. ; 1,18". G. 360 Gr. D. 1,21”. G. 388 Gr. eingedrückt, ®. 1,20% | jo daß durch dieſe Furche die Beere in 238: D. 2 ungleiche Hälften getheilt wird. Apfel⸗ grün; Adern lichter, mit grünlich weißen Punkten; wenige rothe Flecken auf der Haut; viele, feine, weiße Wolle; ziemlich; durchſcheinend, e aromatiſchz 312. Quin⸗ ; tin. 1513. Prochor. Providence, Hassal's. 51. Raphael. 515. Pomian. Nelson's Wa- ves, Andrew's. Th. 546. Rinald. Invincible, Bra- therton's. angenehm ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. 3.081”. © ſeitw. | G. 155 Gr. 271,29% Apfelgrün; ! Adern lichter, mit vielen Jrü⸗ nen und grünlich n Punkten. Rothef Flecken und Punkte an der Sonnenſeite z viele, feine, weiße Wolle; durchſcheinend, ſehr düunſchaalig, ſehr fig. — M. Jul; — Zw. aufw. : Dr Der Name Overall if falſch, weil Diefel Sörte nach Th. einez rothe Beere trägt. L. 1,36”. D. 1,10”. G. 306 Gr. o 102336008 Apfelgrün, bei der Blume grünlich weiß; Adern lichter, mit grasgrünen und grün lich weißen Punkten. Rothe Flecken und Punkte an der Sonnenſeite; wenige, feine, weiße Wolle; ſehr durchſcheinend, dünn DER 197 ſehr angenehm fü. — E. Jul. A.. — Zw. ſeitw. 5 . 125". D. DIT“. L. 119 D. 00 G 220 Gr Weißlich apfelgrün; Adern lichter, milf grünlich weißen Punkten; viele, ſehr feine, weiße Wolle; durchſcheinend, etwas dick; ſchaalig, ſehr ſüß. — M. Jul. — Zw. abw. G. 203 Gr. | | — Der Name Devon- shire Delight if: falſch; die Beere davon iſt roth. 1,49. D. I ©. 354 Gr. a Beere walzenförmig. Gelblich ap fel grün; Adern weißlich gelb, mit weißlic] grünen Punkten; wenige, feine, weiße Wolle und einige wenige weiße Haare! etwas dickſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. — a Jul. — Zw. 1100 L. „28 D. Apfelgrün, Adern lichter, mit weißlich gelben Punk ten; viele, feine, weiße Wolle, etwas durch G. 220 Gr. Fe, dickſchaalig, ſehr angenehm ſüß. E. Jul. mit weißlich gelben Flecken Möh- ring. f Name dase Beere. 517. Poly- karp. Green- i wood, Berry’s. | Th. endes Kent che Des 5 Bemerkungen. Cultivateurs 3 Name. | Nr. , e e ee 10. n Adern lichter, mit kleinen grüß nen und gelblichen Punkten; ſehr wenigen rothe Flecken auf der Haut, wollig (nach | 581 Hood, Bell's. Th. 524. Platon. Jolly Angler's, Collie rss's. Collin's. I Lay’s. Th. 525. Oskar. Profit, Pro- phet's. Th. Th. glatt), ſtark durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — M. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. } | 1 f Der Stock trägt reichlich. | Nau e 1,22 D. 0,92 G. 194 Gr. P. 338. Eigener Sims Licht grasgrün; Adern weißlich grün, mitß 5 fing. grünlich weißen Punkten; feine, 10 0 Wolle; etwas durchſcheinend, dickſch aalig,s 5 ſäuerlich ſüß. — M. Jul. Zw. ſeitw.g 519. Robert. L. 1,24“. D. 0,99“ G. 230 Gr.. P. 17. Der mitgetheiltel f Einige rundl ich. Grasgrün; Adern licht | Name: Trafalgar] grasgrün, hit ſehr wenigen grituenbunften iſt falſch; die Beere f durchſcheinend, dünnſchaalig, ſäuer— von dieſer Sorte lich ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. iſt grünlich ‚gelb; i 5 1 und haarig. 320. Rena⸗ %% D. % G. 2 Gr P. 246. Der Name White- 5 tus. Specht; Adern weißlich grün, mitz smith ift falſch; hat grünen Punkten; weiße Flecken unter der; nach Th. eine weiße Haut; feine, weiße Wolle; durchſcheinend, Beere. ſehr dünnſch aalig, ſüß. — M. Jul. — Zw. aufw. j >21. Pretio⸗ L. 1,10“. D. 0,91“. G. 168 Gr. P. 144. us. Champaig- Einige rundlich. Spargelgrün; Adern ne, Large Pale. grünlich weiß, mit wenigen grünen Punk- N Th. ten; viele, feine, weiße Wolle; ſtark durch— | ſcheinend, e fleiſchig, angenehm | | üb M. Jul. 1 522. Rein⸗ 1,33”. D. 0,93". G. 222 Gr. Möh- | Der Name Lord; hold. ; Adern grünlich weiß, mit) ring. Nelson iſt falſch;; wenigen grünen Punkten; viele gelblich die Beere dieſer weiße Punkte durch die Haut ſcheinend, Sorte iſt gelb. viele, ee weiße Wolle, zwiſchen welcher einzelne lange, weiße Haare; ſehr durch— | ſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. . Robin. Groß, gelblich grün. — Zw. abw. | | Groß, Geſchmack ſehr gut. — A. — Zw. aufw. Eine gute ſpäte Sorte. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. 526. Othello. Beauty, Holt's. ö Th. Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. abw. us. Thumper. Punkten; wenige, feine Wolle. ring. ll. Grün. B B. Wollig. 4. e Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. B. Wolig. 3. Elliptiſch. 4. Eiförmig. F ]˙¹ m AA ²˙ꝛm-n·¹] TEEN rr Name der Beſondere Kennzeichen. Eiter Bemerkungen. Beere. e Name. Nr. 527. Pins. Groß, c monlfeinerkende = au u zen d Chance, Ereen, abw. TCC 528. Omar. Ae ziemlich wohlſchmeckend. — Ver Er 7 Waterloo, Syd Zw. abw. | neys. Th. 529. Placi⸗ Grün; Adern ſichter, mit it grünlich! g gelben Möh- celſus. Weißlich grün; Adern lichter, mit weni— gen grünlich weißen Punkten; gelblich weiße Flecken und Punkte durch die Haut ſcheinend; viele, feine, weiße Wolle; 1 5 dickſchaalig, ſehr augenehm ſüß. — A. — Zw. ſeitw. 334. eee ee blaßgrün, angenehm ſüͤß. — Merryman, Zw. abw uts's. Th. 535. Ottokar. Klein, ſehr angenehm ſüß. — E. A Late Green. Th. Zw. aufw. 336. Prokop. Groß, durchſichtig, ſehr ſchmackhaft, reift Unicorn Chu- ſehr früh. — Zw. ſeitw. pis, Cupi’s | | | ; Shipley’s. Th. 330. Peter. 1,34". D. 102". 6.27 67 24. New Jolly Srasgelin; Adern lichter, is Gelbliche Angler. fallend, mit wenigen ge lblichen nen | eine ſehr feine, weiße Wolle; durchſchei⸗ | nend, a düunſchnalſge augenehm ſüß. M. Jul. A. en — Zw. ſeitw. 331. Oswald. L. 1,39". D. 1,09“. G. 292 Gr. 2 Lovely Anne. [ L. 1,19“. D. 1,04", G. 242 Gr. Th. Apfelgrün; Adern lichter, mit vielen grü— | en Punkten; einige mit kleinen rothen Flecken; viele, feine, weiße Wolle; etwas ö durchſcheinend, dickſchalig, angenehm ſüß. | M. Jul. — Zw. ſeitw. | 532. Oliver. J. 1.13, D. 0,91”. ©. 173 Gr. ellietiih.$ P. 116. New Devon- L. LA 5 tale G. 316 Gr. eiförmig. shire Seedling. Licht af grün; Adern lich ter; die Sa⸗ menftränge grün, mit weißen Punkten; wenige kleine rothe Flecken; feinwollig, faſt glatt; ſtark durchſcheinend, dickſchag⸗ | lig, angenehm ſüß. — M. Jul. A. A.— Zw. abw. 333. Para⸗ L. 1,35". D. 1,07“. G. 282 Gr. P. 382) 5 Name der Beere. 337. Chapman’s. Wales. Farmer. Th. Chester. Green, Fox's. 542, Trajan. Annibal, Knight's. 543. Uranius. Greenfinch, Blackley's. Allgemeine Kennzeichen: 1 ä— — — Ruben. | Jolly Farmer, Einige rundlich. Apfelgrün; Adern lichter, [Prince of auf Den weiße Punkte. 538. Ralph. 339. Pipin. 340. 5 kles. Flower of STE TE Theodor. II. Grün. 1, 29“. B. Wollig. 5. Birnförm. D. 0,87“. G. 191 Gr. u einige grünlich weiß; auf erſtern grüne, Rothe Flecken auf der Haut; ſehr feine, weiße Wolle, ſtark durchſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, weinſäuerlich ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 8 1,12“. D. 0,91“. G. 166 Gr. birnförm. L. 1,26“ D. 1,037. G. 251 Gr. eiförmig. Apfelgrün, viele weiße Flecken auf der Haut; Adern lichter; ſehr feinwollig, an einigen Stellen glatt; etwas durchſchei⸗ nend, 5 ſehr viel Fleiſch, ſüß. E. — 3m. feitw. e? 5 1,06". G. 254 Gr. birnform. L. 1,31". D. 0,94". G. 207 Gr. eiförmig. 305 ſeltw. —— ͤ äi .ĩ — II. Grün. C. Haarig. Beſondere Kennzeichen. 1 Name. | Nr. 29. 113. Der Name White Eagle iſt falſch. Die Beere dieſer Sorte iſt weiß. 64. Der Name Large 1. Rund. Grün. C. Haarig. 1. Rund. L. 0,89“. G. 117 Gr. Apfelgrün, Adern lichter, auch zeiſiggrün ; viele lauge, ziemlich ſtarke, weiße Haare; ſtark durchſcheinend, 8 dünnſchaalig, e e d A. 0,94”. D. 0587 = 133 ©r. pfeigrän; Adern lichter, mit grünlich 1 Punkten; ſehr wenige, kurze, ſteife, weiße Haare; beinahe glatt; en Auch icheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — A. = Zw. aufw. me) 3 D. 0,81”. G. 106 Gr. Apfelgrün, an der Blume grünlich weiß z Adern grünlich gelb, mit weißlichen Punk⸗ ten; rothe Flecken auf der Haut; ziem⸗ lich viele, lange, dünne, ſteife Haare mit Drüſen au der Spitze, auf glänzender Oberfläche; ziemlich durchſcheinend, etwas dickſchaalig, angenehm ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. L. 0,82“. D. 0,81“. G. 104 Gr. Apfelgrün; Adern weiblich gelb, beſonders au der Blume, mit vielen weißlichen Fle— cken und Punkten; viele, lange, feine, ſteife, weiße Haare; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, aromatiſch ſüß. — E. Jul. — Zw. auff. Bemerkungen. | white iſt falſch, da die Beere dieſer Sorte weiß iſt. n II Grön U Sauna I ee, Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. C. Haarig. RNund. f | N : 8 Des er Name der Beſondere en ns | Bes Beere. Name. Nr. | 1544. Vincenz. 05847. 2.082 G 110 G pP. Is Matchless, Ri- 1 05 grün; Adern lichter, mit weißlichen, | | der's. Punkten; rothe Flecken auf der Haut; | | viele, lange, fteife, weiße Haare mit Drü⸗ | ſen; durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr | N — E. Jul. — Zw. aufw. | el 335. Sokra⸗ 0,82”. D. 0,76“. G. 86 Gr. B. 229 b. tes. Diogenes, Sicht apfelgrün; Adern grünlich weiß, mit! Whiteley’s. weißen Punkten; viele, lange, ſteife, weiße! | Haare; ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaa⸗ | i (fg, augenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. Waufw. ö 546. Wenzel. L. 0,82“. G. 82 Gr. ö Der Name ame Queenf | Licht apfelgrün; Adern lichter, wenige; Ann red dieſer Sor— grünliche Haare; durch 5 dünn⸗ te iſt offenbar falſch. b ſchaalig, e ie. — A. A. 547. Troſim. L. 0,90“. D. 0,84". G. 118 Gr. ar P. British Farmer, Ein 5 0 Adern weißlich grün, ; Down’s. mit vielen weißlichen Punkten; viele, lauge, | 9 ſceife; weiße Haare mit Drüſen; ſtartf ſduschſcheinend, ſehr dünuſchaalig, auge— | | 8 ſüß. — E. Jul. Zw. aufw. f 27 | 548. Zephy⸗ L. 0,87”. D. 0,81”. G. 108 Gr. ya P. 208. | rin. Diane Licht grasgrün, an der Blume weißlich; | white. Adern lichter, mit wenigen gelben Punk— 1 | | ten; S gelblich weiße Punkte durch die a | ſcheinend; ſehr viele, ſehr lange, feine, | | ſteife, ſtachelähnliche, weiße Haare mit! | | Drüſen; etwas durchſcheinend, dickſchaalig, | | ſehr ſchön ſüß. — A. A. Zw. aufw. | 1549, Tacitus. L 1,05". D. 0,94”. G. 172 Gr. 4 P. 346. Licht grasgrün, an der Blume faſt weiß; | Adern grünlich weiß, mit ſehr wenigen | grünen Punkten; netzartige weiße Flecken durch die Haut ſcheinend; ſehr viele, lange, | | ſtarke, ſtachelähnliche, grünlich weiße Haare; wenig durchſcheinend, dünnſchar | lig, fleiſchig, nicht ſonderlich ſuß. — E. | Jul. — Zw. aufw. 550. Spera⸗ Grasgrün; Adern lichter, mit grünlich! P. |268a. | dus. Pope’s weißen Punkten; viele, lange, ſteife, Seedling. ſchwache, weiße Haare; ſehr durchſchei— nend, ſehr dünnſchgalig ſehr angenehm aromatiſch ſüß. E. Jul. Zw. ſeitw. Eine ſehr kleine, aber ſehr wohl⸗ ſchmeckende Beere. 551. Salomo. L. 0,93“. D. 0,85“. G. 126 Gr. P.. NT a Dunkel grasgrün; Adern grünlich weiß, | vom Gründe ſcharf abſtehend, mit gelb— lichen Punkten; viele, ſehr lange, ſteife, grünlich weiße Haare mit Drüſen; etwas | durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 0 Beere. 552. Samuel.|_ Beautiful Betty, Thorpe's. Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. €. Haarig. 1. Rund. . zuoenen® ö —— Name der Beſondere Kennzeichen. Enie urs Bemerkungen. Name. 0,82”. D. 07 G 107 Gr | P, Duntelgrasgrin, Adern weißlich grün, 353. Till. Gascoigne Green. 1554. Tobern. Early Green Hairy. Early Green, Lee's. 1 Mill’s Green jesseniane. Th. Th. \ Tertul⸗ an Emperial . Globe. 1557. Terenz. Fox - grape. 558. Severin. Fosx's Green 1 Goosberry. 559. Tiber. Hony - apple. 1360. Timo: leon. Bellona. 564. Tran⸗ gquillus. G0. : Vvernor. 562. Seba⸗ ſtian. King of 0 Prussia. 556. Sergius. bor ſtenähullche | Mittelgroß; weißlich grün; Adern gelb-f mit grünlich weißen Punkten, vom Dunkeln Grunde ſtark abſtehend; viele, lauge, ſteife, grünlich weiße Haare mit Drüſen; ſtark durchſcheinend, dünnſch aalig, ſehre fleiſchig, nicht ſondeklich ſüß. — A. A. Zw. aufw. 80,8% Dunkel grasgrün; Adern lichter mit grün⸗ lich weißen Punkten; viele, lange, ſteife, grünlich weiße De; e durchſchei⸗ nend, nicht ſonderlich ſüͤß. M. u. E. Jul. — Zw. aufw. G. 100 Gr. P. Klein, ſtark behaart (nach Andern viele weiße Härchen); ſehr angenehm ſfüß. Frühzeitig im Jul., iſt eine der erſten,) welche zeitigt. on, feitw. Hat dunkel— grüne und nur wenig behaarte Blätter; trägt ſehr reichlich. ‚ Faſt kugelrund; grasgrün; viele weiße che Geſchmack ſehr gut. — M. Jul. 0,84“, & 99 Gr. Weißl ich fe Adern lichter, grünen keen weißliche Flecken | Punkte unter der Haut; viele, lange, Haare; durchſcheinend , dickſchaalig, g, ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. Schön; gelblich ) grün; Adern gelblich viele gelbliche Härchen; Geſchmack treff lich. — E. Jul. \ Der dieſer beigelegte Black Prince offenbar falſch, Sehr groß; weißlich grün; ſehr haavigg oder vielmehr ſtachlig; dünnhäutig, , ehr ſüß und überaus gutſchmeckend; reift früh im A. d. Jul. — Soll eine der beſten Sorten ſein. Groß; weißlich grün; einzelne Härchen; ſehr M. Jul. Groß; weißlich grün; Adern weiß geht angenehm ſüß. — Adern weiß; ſehrf einzelne Härchen; ſehr wohlſchmeckend. — A M. Jul. 5 Groß; weißlich grün; Adern weiß; viele Härchen; ſehr gutſchmeckend. — M. July lich grün; feine weiße Härchen; gut- ſchmeckend. — E. Jul. ö rr EEE EEE Eu rn u Zu m; Ts a ET la KIꝛͤ1Nò ũ̃ ” Q ] ¾ —ͤUu— g re ee —— Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. C. Haarig. 25 Rund. 2 2. Rundlich. Des Cultivateurs Name. We — — — — Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. 563. Valentin. Nicht ſehr groß; weißlich grün; Adern] Vaulter. weiß; viele weißliche Hͤrchen; W angenehm. — M. Jul. 36 64. Schmul. Weiß grünlich; viele Härchen; TE u Squire. tig; Geſchmack gut. — E. Jul. ) 65. Serenus. Mittelgroß, hellgrün; Adern weiß; viele! Muskat. Härchen; Geſchmack ſehr gut. — E. Jul 366. Thilo. Faſt kugelrund; ſehr groß; hellgrün z | Large - paunch. Adern weiß; weißliche ſtarke Härchen oder! g 9 Geſchmack ſehr angenehm. —9 A. 1 367. Timon. — groß, ſchöͤn; grünlich; Adern weiß zz Champion Go- einzelne Härchen; Geſchmack trefflich. — | 5 Hatb. f A. i 86s. Wigand. Rund; nicht groß; grün, Adern weiß 1 Davius nescio. viele Härchen; ſehr ſüß, angenehm. — . E. Jul. 369. Rupert. Klein, wohſſchmeckend. — Zw. aufw. | Bemerkungen. e r rr nen 7 Rumbullion, E Green. Th. 370. Sabin. Klein, fein behaart (Th. glatt) ſehr anz Sabine s Green. genehmer Geſchmack. — A. — Zw. feitw.ä | . Th. 5 | 587 1. Urſus. 7 7 N * Ir - Astlet’s Green. | | | | In € Grün. C. N 2 Nundlich; 8 G. 12 Gr p 218 tor. Globe 5 9 970 85". ©. 136 Gr. | | Green. Th. Schön grace; Adern apfelgrün; mit wenigen gelben Punkten; ſehr wenige, pon er feire,, weiße Haare; ‚ehr; D. D. : = Jul. Zw. aufm. : 1378. liriel. 0,91”. am 83 ©. 107 Gr. f P. 301 a. ; Orland White. Schön grasgrün; Adern grünlich weiß, 5 5 mit weißlichen Punkten wiele durch die Haut ſche nend viele, ſehr lange, dünne, ſteife, weiße Haare mit Drüſen; nicht durchscheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. — 2 e e A aufw. 5 874. Vale⸗ 0917. S. 0,83”. ©. 120 Gr | P. 2885 rian. Knight's Blaß grasgrün; Adern grünlich weiß,! Seedline. mit weißen Punkten; wenige, lange, ſteife,! . weiße Haare; wenig durchſcheinend, dünn⸗ ; ſchaalig, ſehr ſüß, fleiſchig. — M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw. | — 67 — Allgemeine Kennzeichen II. Grün. C Da Haarig. 2. >. Nundlich. 7 ——— ——— 5 Des Wee | Beſondere Barmen Eultibakeurs Bemerkungen. = | [Name. | Nr. 355. Saul. . 14 ee 8 160 Gr 369. : Sl D. 0.95”. . 192 Gr. Weißlich ſpargelgrün, an 5 Blume faſt weiß; Adern lichter, mit wenigen grünlich weißen Punkten; ſehr viele, lange, ſtarke, ſteife, weiße Haare; ziemlich durchſchei⸗ end, etwas dickſchaalig, lleiſchig ſehr | NE . — E. Jul. A. A. -- Zw. auſw. | 376. Walter, 1,09”. D. 0,99". G. 191 Gr. 5 3 Reich grün; Adern lichter, faſt weiß; weiße uetzartige Flecke durch die Haut ſcheinend; viele, lauge, ſehr ſtarke, grün⸗ lich weiße Haare; ſtark durchfcheine 10 düunſchaalig, aromatiſch, ſehr 1 | ſüß, ſehr ſaftig. eu an je] 1577. Stor. Faſt rund, mittelgroß; weißlich grün Lat star. Adern weiß; ‚oa Härchen; gutſchme⸗ Clyton's Ca- grün; wenig und fein behaart; von gu nary tem Geſchmack, reift früh im Jul. 3579. Tegen⸗ Anſehnſich groß; gelbgrün; Adern weiß hard. Mercury. ſund hellroth; viele ſtarke Härchen. 580. Urban. Theils rund, th. länglich; Mittel groß; h Cyguet. hellgrün; Adern weißgelblich; 5; weiße feinez Härchen; due ſichiß Geſchmack ſehr au⸗ i genehm. — M. 584. Veit. Theils rund, th. = 125 Adern hellgrün z American. ffeine einzelue Härchen, durchſichtig, Ge⸗ 5 ſchmack gut. — M. A. 582. Selim. Theis rund, th. lang. Groß; grün 9 Admiral. Adern hellgrün; wenig Härchen, von gu⸗ E ckend. — A. A 578. Kerxes. Theils rundlich, th. länglich; groß, 9 gel Fu 1 Fre { } tem Geſchmack. — M. Jul. 583. Wilhelm. Mehr rund als lang. Groß; grünlich | Molly. Adern hellgrün; fein behaart, etwas durch- 5 ſichtig, wohlſchmeckend. MR. Sul: 584. Tankred. ‚Saft rund; anjehnlich groß; grün; Adern | Herald. weiß; ſehr ee weiße Härchen; Ges ö ſchmack gut. — E. Jul. 1 585. Wahr⸗ Groß, wohlſchmeckend. — Zw. feitw. mund. Elisha, i Lovart’s. Th. 586. Sera: Mittelgroß, ſtark behaart; Geſchmack vorn pion. Green züglich. — A. — Zw. aufw. Der Stock Prolific, Heb- trägt reichlich. buxrn's. Th. | 387. JZach⸗ Mittelgroß; wohlſchmeckend. — Zw. aufw. chäus. Green- smith. Th. Allgemeine Kennzeichen II. Grün. C. Haarig. 2. Rundlich. 2. Elliptiſch. 2 K Beſondere Kennzeichen. Des en . Rame der f zeich Citibekers Bemerkungen Beere. Name. Nr. 588. Sigmar. Mittelgroß; ziemlich wohlſchmeckend. | Hairy Green, | |. Sa EGerrard’s. ihr | | | 589. Hofimus. Klein, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. | 0 | | | :Mignonette. Th.| Die Blätter find wollig. | 590. Tobias. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. Proubler, Moo-, vers: — — — — fl. Grin. C. h 3. Cuiptiſcch h 391. Sigis⸗ 1,46“. 1,06“ G. 300 Gr. E mund. Ho- Weiß ich le: grün; Adern grünlich weiß, | pley’s Nettle mit grünen, an der Blume mit weißlich 78 | } Green. einen Punkten; nicht viele, ſteife, grün— lich weiße Haare; ſehr durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. — M. Jul. A. A — ID. aufm. 1392. Theo⸗ L. 1,15”. 2.0977. ©. 200 Gr. P. | 322. | bald. Hopley’s 1,35”. 0.94". G. 223 Gr. Nobleman Ap g } Adern lichter, mit grünen Green. Punkten; viele, lange, ſteife, grüne Haare; | Fark durchſcheinend. dünnſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. | aufw. | 393. Stanis⸗ L. 1,23”. D. 1,02”. ©. 240 Gr. 88 Als Eagle whites laus. Li. 1,40“. D. 1,05“ G. 284 Gr. Möh- ! erhalten, mit wel⸗ Apfelgrün; Adern lichter, ins Gelblicheß ring. | cher Sorte dieſez fallend, mit grünlichen und weißen Punk— ſehr viele Kennzei⸗ ten; wele rothe Flecken auf der Sonnen— | che n gemein hat, ſeite, beſonders über den Adern; nichtß viele, lange, ſteife, ſtachelähnliche, durch— beide durch die Far- ſichtige, weiße Haare, auf den rothen be und Beſchaffen⸗ nur unterſcheiden u ſichf | | Flecken aber find auch die Haare roth; | heit der Oberfläche, durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr da jene weiß und? angenehm ſüß. — M. Jul. A. A. — | glatt iſt⸗ . N. W | ent | 3594. Traut⸗ 1,13.“ D. 0,92”. G. 185 Gr. P. 37a. lieb. Reine kupfecgeün, an der Blume weißlich grün, | Claude, Stan- mit weißlichen Flecken dureh die Haut ley's. ſcheinend; Adern lichter, mit ſehr weni— gen grünlich weißen Punkten; einzelne rothe Flecken auf der Haut; iſt zwar glatt und glänzend, hat aber doch wenige, kurze, breit gedrückte, weiße Haare; ziem— lich durchſcheinend, ſehr dickſchaalig, ſehr fleiſchig, nicht ſonderlich ſüß. — M. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 1 Allgemeine Name der Beere. 595. Wolf⸗ gang. Thor- pe's white wreen. 1596. Tuber. Tup, Monk’s. 597. Thuis⸗ kon. Green Prince. 598. Thomas. Langley Green, ü Mills. 9. Wladi⸗ 599. 5 mir. 600. Werner. 69 Kenneichen : It. I- Grün. Mee W en. 1,00", 0,84“. G. 135 Gr. Grasgkün; Adam grünlich weiß, mit gelblich weißen Punkten; gelbliche Flecken und Punkte durch die Haut ſcheinend ;# nicht viele, lange, ſteife, gelblich weiße Haare; wenig durchſcheinend, dünnſchag⸗ 9 e füß. — A. A. — Zw. feitw.ß Des Cultivateurs Name. Nr. Bemerkungen. 1% 44 a. 0,85. D. 7s G 90 Gr. Schön apfelgrün; Adern lichter, mit grün⸗ lich weißen Punkten; glänzend, glatt, mitz wenigen laugen, ſteifen, weißen Haaren; af durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, M. Jul. A. A. — Zw. aufw. ® 1,2575 D. 0,99". G. 234 Gr. Grasgrün; Adern lichter, ins Gelblicheß fallend, mit grünlich weißen Punkten i kurze, etwas ſteife, 11 Haarez ziemlich i dünnſchaalig, ſüß. 0 au ) 2 Nö ring. . 0,78". D. 0,65". en: Adern lichter, Punkten; ziemlich viele, lange, dünne, ſteife, weißlich grüne Haare; ziemlich durchſcheinend, dünuſchaalig, ſehr ange— nehm ſüß. — A. A. — Zw. aufw. — NB. Trägt zum erſten Mal. Dieſe in der Hauptſache mit Th. An⸗ gabe übereinſtimmende Beſchreibung weicht von den älterer e in einigen Stücken gar ſehr ab. Nach dieſen iſt dieß Beere faſt rund, etwas eiförmig, ſehrz groß, ganz glatt, von muskatellerartigemf Geſchmack und reift im Jul. — Die Blät⸗ ter des Stocks ſollen tiefe Einſchnittez baren und ſog. Peterſilienblätter ſein. AR G. 62 Gr. mit gelblichenß 155 42 a. e er Grasglün; Adern lichter, mit grünlichz weißen Punkten; Ferdi viele, lange, etwas ſteife, grünliche Haare; etwasz durchſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, ſuͤß. A. Zw. ſeitw. 5 P. r ONEHEHTN el grasgrün; Adern lichter, mit west nigen gelblichen Punkten; auf der Hautz ſtelleuweiſe roth geadert und punktirt ; ſehr wenige kurze, ſteife Haare; durch⸗ ſcheinend, ziemlich dünuſchaalig, ſüß. — A. A. Mit dem falfchen Namen Black Prin- ce erhalten. Der dieſer Sorte beigelegte Name Trafalgar iſt falſch, da ſolche nach Th. eine gelbe Beere trägt. . 70 es Allgemeine Kennzeichen : II. Grün. C. Haarig. 3. Elliptiſch. Kane der Beſondere Kennz 5 wa 85 | Beſondere Ken zeichen ans Bemerfungen. Beere. | a NEE E Name.“ Nr 9 601. Sieg⸗ ee 0,95”. G. 183 Gr. P. 215 .Der beigelegte Na⸗ 5 fried. Grasgrün; on apfelgrün, mit wenigen me Black . ai weißlich gelben Punkten; nicht ſehr viele, iſt wohl falſch. lange, ſteife, weiße Haare mit Drüſen zz ziemlich durchſcheinend, etwas dickſchaaſig, (a angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. | 602. Walt⸗ %% e e P. | 102% ann Walnut, Gelblich g grasgrün, an der Blume lichter; 5 Black's. Adern weißlich grün, mit ſehr wenigen f 4 | artige Flecken durch die Haut ſcheinend ;! glänzend, mit ſehr wee dünnen, nicht ſehr langen, ſteifen, weißlichen Haaren; ſtark wüichſch nend; dünuſchaalig, ſäuer⸗ lich ſüß. A. — Zw. aufw. NB. Der Stock hat zum erſten I Natz Früchte getragen. 603. Stephan. L. 1,23”. D. 0,96". G. 199 Gr. Elgin's Fame. Spargelgrün, bei der Blume weiß; Adern 8 grünlich weiß, mit vielen gelblich weißen Punkten; kir ſchrothe Flecken auf der Son— neuſeite; wenige, lange, ſteife, weiße, Haare; durchſcheinend, düunſchaalig, weite, ſäuer lich ſehr ſüß. M a 8 — Zw. abw. 604. Zrau: L. 9,95“. D. 0,79”. G. 120 Gr. ; gott. Weißlich grün, au der Blume faſt weiß; Adern gelblich weiß, mit grünen Yun ten; weiße netzartige Flecken Durch di Haut ſcheinend; nicht ſehr viele, Img, dünne, weiße Hagre mit Orüſen ; hr dünnſchaalig, recht angenehm TB. F Jul. — Zw. abw. 603. Ulrich. . 1 9 00 G. 125 Gr. i Weißlich e grün; Adern lichter, faſt weiß, mit grünen Punkten auf den Samen— e netzartige weiße Flecken und punkte über die ganze Beere geſprengelt; ile fange, ſteife, grüne Haare; wenig durchſcheinend, dünüſchaalig, 17 ange⸗ weißlichen Punkten; geit weiße netze! | | aan uam — — D {er} nalen. ara re man an ensure AR P. 151. | EA eee, SEEN mu ae | | | w * In nehm ſüß, fleiſchig. — E. Jul. Zw. ſeitw. 5 5 606. Warne⸗L. 1,21”. D. 1,02”. G. 245 Gr. elliptiſch.] P. 101. Dieſe Sorte ſoll fried. Woarmin-ſL. 1, 17 . 1,07“. G. 252 Gr. eiförmig. nach Andern eine 5 ster? Schmutzig graulich grün, an der Blume gelbe Beere tra— weißlich; Adern wenig ſich tbar, mit we ‚gen. nigen grünlich weißen We 11 Flecken. und Punkte auf der Haut; ſehr wenig Haare, mehr glatt; wenig durch— ſcheinend, 1 dickſchaalig, ſehr ſüß. — M. Jul. A. Ar — Zw. ſeitw. I | } | Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. 15 ET L wen Name der Beere. 1607, Sma⸗ ragbd. Smiling Beauty, Bar mont's, Th. 608. Vitalis. Small Hairy Green. Th. 609. Sixtus. Prelat. Beſondere Kennzeichen. . 1,30“. D. 1,20“. G. 336 Gr. rundlich.) 8 ik Ma >. 1,23". G. 410 Gr. elliptiſch. Ist. bei den Samenſträngen eingedrückt; zeiſiggrün, nach der Blume zu ochergelb z Adern ochergelb mit grünen Punkten; wenige lange, ſteife, plattgedrückte, grün— lich weiße Haare 0 250 Th. n durch⸗ ſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, ſehr an— genehm ſüß. — M. Jul. A. A. Zw. abw. Der Stock hat dünne Zweige und trägt! reichlich. g 8. Elliptiſch. f SE 55 | Guftivateurs Bemerkungen. Name. F. 7 2 P. 233. ee Fon26e: Wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Die Blätter haben feine Haare. a Nach der Blume zu ſpitz; auſehulich groß z gelbgrün; weiße feine Härchen; Geſchmackf 610. Wezel. Proud. I6L1. So- phron. Hun- tress. Dat. Infant. 612. Theo- gut. — M. Jul. Sehr groß; Härchen; Geſchmack ſehr trefflich. M. Jul. Mittelgroß; Adern weiß; en r 1 chen; gutſchmeckend. — E. Adern weiß; viele a. A Nicht ſehr 9 1 Adern weil; gutſchme— ckend. — E. ö 613. Sula. Crew. Th. 5 ſtokles. C olo- nel, Anson’s. Hopley's Lord — Th. | 1644. Wolf. [Wistaton Hero, Bratherton's. 613. Themi⸗ D Groß; ſtark 121 ſehr wohlſchmeckend — A. — Zw. aufw. Ziemlich wohlſchmeckend; ſpät reifend. — Zw. ſeitw. 616. Urſin. Glenton Green. ö Work Th. | Seedling. Mittelmäßig groß, ſtark 810 wohlſchmeckend. — A. Zw. abw. Die Blätter haben feine Härchen. ſehr 617. Simſon. E Conquering dale’s. Th. Hero, Chipen- Mittelgroß, ziemlich e e ELEND... Der Stock iſt ſchlecht tragend. 0 Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. I 1618. Zeno. Green Seedling. Th. Klein; ſtark behaart, ſehr wohlſchmeckend. — J. A. — Zw. abw. Der Stock trägt reichlich. 1 eee Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. C. Haarig. 4 Länglich. 5. ‚Eifdemig. Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. Name. ee Cultivateurs Bemerkungen. II. Grün. C. Haarig. 4. Länglich. 619. Treu⸗ Sehr groß, ſchön; wenige kleine Dir, mund. Jewel. 90 durchſichtig, jehr angenehm ſüß. — A. i 1620. Widulf. 1 White Orland. II. Grün. C. Haarig. 5. Eiförmig.] Th. 1621. Spiri⸗P L. 1,30”. ©. 1,01". G. 248 Gr. P. 290 Dion. Compa- | L. 1,44". D. 0,89“. G. 224 Gr. nion white. Weiß! ich ſpargelgrün; Adern lichter mit vielen grünen und wenigen weißen Punk— ten; rothe Flecken auf den Sameunſträn— gen; viele, kurze, ſteife, weiße Haare, ö vom Stiele bis zur Mitte der Beere, | von da an bis zur Blume glatt; glas“ ö artig durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig,! 5 M u & Jar 30 um. 622. Ulfila. 18 e pr Old Briton [Weißlich grün; Adern lichter, mit gelblich! Goosberry. [weißen Punkten; viele rothe Flecken auf; dder Haut; ſehr wenige, lange, feine, weiße Haare; A lch 1 e dünnſchaalig, ſehr ſüß. A. — Zw gu. 1 623. Tycho. 1,332 e 6.523/6% E136 = Royal George, Gelblich grün; Adern ſchwefelgelb, mit | Early? gelben Punkten; ziemlich viele, lange, ſteife, grünlich gelbe Haare; e nend, etwas ſäuerlich fuß. — E. Jul. b A ſeitw. 25 624. Wolf⸗ | 2. 0,82“. D. 0,76“. G. 93 Gr. P. 219 . ram. Yellow Gel grün; Adern weißlich grün, mit 19 Hornet, Tay- grünen Punkten; glatt, jedoch mit weni— lor’s. gen, einzelnen, feinen, kurzen Haaren; | ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, Ge⸗ | ſchmack fade. — A. A. — Zw. aufw. | 1625. Wende: Groß; fein behaart, ſehr wohlſchmeckend. 626. Simon. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Moses, Lovart's. 27. Tryphon. Klein; gelblich grün; Adern gelblich; fein 1 0 Ri- behaart; gutſchmeckend. — E. A. — Zw. der's. Th. ſeitw. 628. Viktor. Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Iw. Audley Lass, |jeitw. [Williams. Th. lin. Large — A. Smooth Green. ee 3 — — — 1 —— = 5 e —— —— — Allgemeine Kennzeichen: II. Grün. C. Haarig. 5. Eiförm. ©. Birnförm. Name der Beſondere Kennzeichen. | b) „ Cultibatentes Bemerkungen Beere. Name. Nr. 629. Silve⸗ Groß, ziemlich) wohl ſſchmeckend. — . ſter. Green ſſeitw. Mountain, San- diford’s. Th. 630. Win⸗ Mittelgroß; Adern weiß; feine weiße fried. Charles Härchen; wohlſchmeckend. — E. Jul. — Fox, Monck's. 125 aufw. Th. — EE kan air wiki li) Jake ee 1. Grün. C. Haarig. 6. Birnförm. 631. Faxer. 85 1,49”. D. 0,99”. ©. 247 Gr Mon? Fire Ball, El- 130"... ©. 0,925 ie r ring. liot’s ? Weißlch gelbgrün, au der Blume lichter z] Adern lichter, mit grünlich weißen Punk— ten; nach dem Stiele zu viele, ſehr lange, ſteife, 19 Haare; wenig durchſcheinend, e 0 ig, angenehm ſüß, ſehr fleifchig. 632. Wulf. 6. — L. VIII SO II Sr | Royal George. Zeiſiggrün; Adern ſchwefelgelb, mit wel Th. ſuigen gelben Punkten; ziemlich viele,! | ſteife, zeiftggrüne Haare; durchſcheinend) a 1 wohlſchmeckend ſäuerlichz | Ü g An em Stocke fanden fich rundes und birnförmige Beere an einem gemein ſchaftlichen, zweigetheilten Stiele. 0 633. Zacha⸗ Groß; gelblich grün; Adern weiß; viele, rias. Green zarte, weiße Härchen; angenehm ſüß. — Peak. E. Jul. ; Sn. eee 10 Gelbe Stachelbeeren, haben weibliche Namen mit den Anfangsbuchſtaben von A bis J. 1. Glatte A. B. C. 2. Wollige D. E. F. 3. Haarige G. II. I. P . Allgemeine Kennzeichen: III. Gelb. A. Glatt. 1 Rund. — TT . — FEE N d m 5 0 Nele 5 Des Ne 1 Beſondere Kennzeichen. Cultlvateurs Ries 0 Name. Nr. II. Gelb. A. Glatt. 2. Rund. | 2 J 634. Adel⸗ |%.0,93". D. 0, S7“. G. 133 Gr. rundlich. P. 31A a. heid. Eclipse, Schön goldgelb, an der Blume lichter; i Blackley’s. Adern licht goldgelb, mit gelblich weißen ; Punkten; etwas fulda dünn⸗ | N ale, fleiſchig; nicht ſonderlich ſüß. — | j u — Zw. ſeitw. | 1635. Arnol⸗ 0.70 D. 0,77 G. 103 Gr. EF dine. Thorpe's e D. 0,70“. G. 64 Gr. | | i Lamh. Hell a. Adern gelblich, mit gelblich; i weißen Punkten; durchſcheinend, etwas! | dickſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. — =) Jul: zw fei | - 636. Bere⸗ L. 0,82. D. 0,80“. G. 104 Gr. Pr a ? nice. Washing-] L. 0,91“. D. 0,88". G. 125 Gr. | | | ton, Coe’s, Goldgelb; Adern erbsgelb, auf den Sg⸗ i menſträngen mit grunen, auf den Adern. | mit ge lblich weißen Punkten; bei einigen | | rothe Flecken nach dem Stiele zu; durch- ! wen e etwas dickſchaalig, ſehr ſüß. | | M. Jul. Iw. aufw. | 1637. Betty. 270,85”, 9.0.80”. ier Gr 1 F Sonne Miter, Siming- Goldgelb; Adern eitrouengelb, mit wer i g ton's. nigen weißlich gelben punkten; zwar; | glatt, aber doch mit ſehr wenigen langen, lichtgelben Haaren mit Drüſen an deu; Spitzen; ſehr e dünnſchaalig, |- | & (eb ſüß. — A. — Zw. ſeitw. N | | 1638. Cäcilie. VIER D. 1 1 G. 123 Gr. P. 132 a. Unter dem Namen! ee goldgelb, an der Blume erbs⸗ Rumbullion erhal- gelb; Adern erbsgelb, mit weißlich gelben, ten, iſt aber Davon! Punkten; ziemlich durchſcheinend, etwas! | ſehr verſchieden. bickſchaalig, ſäuerlich ſüß. — A. A. — | | ö Zw. ſeitw. 8649. Brigitte. L. 0,84“. D. 0,84“. G. 118 Gr. P. 245 3. [Golden Conque- L. 0,80“. D. 0,77“. G. 93 Gr. ror, Lee's. Goldgelb; Adern weißlich gelb; einzelne rothe Punkte auf der Haut; ſehr durch— ſcheinend, dickſchaalig, aromatiſch ſüß. — E. Jul. - Zw. aufw. „„ Allgemeine Kennzeichen: 75 TIL Gelb. N. Glatt. 2üͤĩ AAddVTTTTTTTTTTTTTTTTTTTT Serien, e I. Rund. P ee Ve TSeTesrereseesc N REN Beſondere Kennzeichen. 1 Bemerkungen. Beere. Name. Nr. 640. Aniane. Rund (theils rund, theils läuglich); du [Golden Conque-ſund ſchön; gol logelb, ſehr ſüß; reift früh ror, Mason's. M. Jul. — Zw. aufw. 641. Alone. Groß, goldgelb; Adern hellgelb; Ge— j Earl Chatham. ſchmack krefflich. — M. Jul. let? Baitiane.|Dochgelb, ſehr wohlſchmeckend. — A. 1 Hony Comp. 643. Amber⸗ Sehr groß, goldgelb, mit weißen Puuk— tine. Large |ten . durchſichtig, ſehr wohlſchme⸗ Amber. ckend. \ A 1644. Amal⸗ Goldgelb, m wohlſchmeckend. — A. g rike. Goldfinch, 5 Taylor’s. 645. Artemie. 0,85“. D. 0,83“. G. 107 Gr. P. 221. x Yellow Seed- 8. 1,01". 9.10,92%. ©. 157 Gr ; line. Schmusig grunlich ochergelb; Adern Licht: gelb, mit gelblich grünen Punkten, dieß llach der Blume zu dichter ſtehen; rothe Flecken auf der Haut; ſehr durchſcheinend,; ea ſüß. — A. A. — Zw. aufw. | 646. Agrip⸗ L. 0,87“. D. 0,82“. G. 112 Gr. P. | 86a. pine. Stampf. Schmutzig grünlich ochergelb; Adern f {3 gelb, mit weißlich grünen Punkten, gi 1 zend, ſehr durchſcheinend. — E. Jul. — Zs, abw. 647. Agnes 95 Dir 5 Gr P. 390. Schmutzig ochergelb; Adern licht geld gelb, mit grünen und gelblich weißen; Punkten. Licht goldgelbe Flecken und Punkte durch die Haut ſcheinend; glän— zend, dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß! | 1 A. = — Zw. aufw. 1648. Benja⸗ 0,86”. D. 0,85“ ©. 119 Gr. pP. 303%. mine. Long a, grünlich ochergelb; Adern Lich», yellow. ter, an der Blume erbsgelb, mit grün⸗ lichen und gelblich weißen Punkten; durch⸗ ſcheinend, 1 e fleiſchig, nichtz f al ſüß. — E. 0 | 649. Adol⸗ 0,78“. 1 G. 80 Gr. P. 230 a. phine. Yellow Schung grinlic ochergelb, an der | John, Lee's. Blume lichter, faſt erbsgelb; Adern erbs⸗z gelb, mit gelblich weißen Punkten; ſehrg durchſcheinend, ſehr dünuſchaalig, ſehr; angenehm TT ĩðV 650. Aline. Grüulich gelb; Adern erbsgelb, mit we⸗ 5 Möh- Bird Lime. nigen grünen Punkten; etwas durchſchet— h nend, dünuſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. ö ame et Beere. 5 1. Brun⸗ hilde. Thin ling’s Tom. en = - ee Kennzeichen. En Bemerke gn. Name. Nr. L. 1,05", G. 160 Gr. Törn- Schwefelgelb; Adern eitronengelb; rotheſ berg. Flecken und Punkte auf Haut und Adern; ſtark durchſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, angenehm ſüß. — A. A. N 65 2. Arabelle. Nicht ſehr groß; gelb; Adern hellgelb) White Wreen, angenehm ſüß. N 5 Gray’s ; i 653. Adriane. Anſehnlich groß; gelb; Adern hellgelb, Ore- Gold. Geſchmack gut. — M. Jul. { 654. Blan⸗ Sehr wohlſchmeckend. — A. Dine. Golden Ball, Stanley’s. 1655. Agave. Blithfield. Th. EIER é½.—— i 5 Achilleis. Ferdinand IV. 657. Cöle⸗ | ſtine. aD ſüß. — A. A. e ochergelb; Adern erbsgelb, am Klein, von Geſchmack ziemlich gut ſpätſ reifend. — Zw. aufw. III. Gelb. A. Glatt. 2. Rundlich. . 0,81“. G. 85 Gr. rund. 0 D. 0,78“. G. 100 Gr. elliptiſch. Ochergelb; Adern ſchwefelgelb; durch— ſcheinend, ziemlich dickſchaalig, nicht ſon⸗ 1,03". D. 0,92”. G. 161 Gr. Stiele grün, an der Blume lichter. Die gelben Adern ſtehen auf ſchmutzig grünem Grunde vor, wie bei Nr. 361. Durch— ſcheinend, dünnſchaal ig, ſehr ſüß. — E. | Jul. — Sw. ſeitw. | 658. Adele. Leader, Pig- got SE 6592. Amal- Bus Dogis- ling DE Such- son's ® ae ee 2 SEO. Babille. Bear white. mi wenig durchſcheinend, duͤnnſchaalig, ſehr f 17 271037. G. 198 Gr. rund. rl 955 D. G00 G. 185 Gr. rundlich. L. 16. 1,06“. G. 265 Gr. Schmutzig alten lich ochergelb; hat ein ganz fahles en Adern lichter, wenig ſichtbar, mit gelblich weißen Punk⸗ ten; an der Sonnenſeite rothe Flecken; Jul. — Zw. abw. | | 0,81 D. 0,77 ©. 100,6r. = SR arina dunkel ochergelb; Adern etwas lichter, mit vielen gelblich! weißen Punkten. Rothe Flecken auf der; | Haut; ziemlich durchſcheinend, dünnſchag⸗ | lig, ſehr ſuß — E. Jul. — Zw. abw. f 2_1,01”. D. 0,87". G. 150 Gr. 0 Gr. P. 67 b. Die Farbe der Bee⸗ Grünlich ochergelb, au der Blume lichter, re laßt vermuthen, faft erbsgelb; Adern. erbsgelb, mit wentz, daß der engliſche gen grünen Punkten; rothe Flecken an! Name unrichtig iſt. der Sonnenſeite; durchſcheinend, dickſchaa— | . — E. lig, ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. | 77 g Allgemeine Kennzeichen: III. Gelb. A. Glatt. 2. Rundlich. n Beſondere Kennzeichen. See Bemerkungen. Beere. Name.] Nr. 66 1. Ariadne. ? L. 0,72“. D. 0,66“. G. 59 Gr. $ P. 128 a. Iſt verſchieden von Lemon, Rider’s. Schmutzig ochergelb; Adern lichter, mitt der unter demſelben 5 weißlichen und wenigen grünlichen Punk— Namen eiförmig ten; ziemlich durchſcheinend, ſehr dünn— Der. 725 ö ſchaalig, ſehr ſüß. — A. A. — Zw. abw. 662. Achazie. L. 0,74". D. 0,76“. G. 80 Gr. P. 13 a. | Melon, Wrig- SL LR:. 281.004. ©, 202,088 ley's. Schmutzig ochergelb; Adern erbsgelb, mitf vielen gelblich weißen Punkten; durch— ſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr auge— nehm ſüß. — A A. — Zw. ſeitw. 5 | 9 663. Benigne. L. 1,15". D. 0,97“. G. 204 Gr. P. 113 a. Smiling Mary. Dunkel goldgelb, an der Blume lichter; Adern lichter, mit ſchwefelgelben Punkten; über die ganze Beere netzartige hellere Flecken durch die Haut ſcheinend, fo daß; die Beere ganz eigenthümlich, wie lichterä beduftet ausſieht; einzelne rothe Flecken auf der Haut; dünnſchaalig, ſehr ſüß. — A. A. — Zw. abw. i en. Apol⸗ 5 0,67“. D. 0,67“. G. 51 Gr. P. 124 a. Der mitgetheilte Na- onie. x ene ee 02230 me Lovat’s Aaron Schmutzig goldgelb; Adern eitronengelb) iſt falſch; deun dieſe⸗ mit weißlich gelben Punkten; viele vorbei iſt, nach Th., haa⸗ Flecken an der Sonnenſeite; ziemlich! rig, elliptiſch und durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — groß. g A. A. — Zw. aufw. } ö 665. 8 85 0,66". D. 0,66". > 56 105 P. 19 a. Erhalten unter dem, Bonny High- Li. 0,94“. D. 0,82“. ee e Namen Kanson's lander, Ran- Schmutzig grünlich goldgelb; Adern ci⸗ Bonghenglander. son’s.. tronengelb, mit weißlichen Punkten; ziem-N lich durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr ſüß. E. Jul. — Zw. feitw. b 666. Char⸗ 8. 112 D %% ©. 18902] e 0 lotte. Meiſtens rundlich; licht goldgelb; Adern erbsgelb, mit ſchwefelgelben Punkten z ſchwefelgelbe netzartige Flecken und Punkte durch die Haut ſcheinend; durchſcheinend )! dickſchaalig, fleiſchig, nicht ſehr ſüß. — ö E. Jul. — Zw. ſeikw. i | | 667. Alma. Sehr groß; goldgelb; Adern hellgelb z Prince of Hes- etwas dickſchaalig, wohlſchmeckend. — 8 sen. M. Jul. Der Stock trägt ſehr reichlich. f eee 668. Ange⸗ L. 1,15“. D. 0,99“. G. 217 Gr. P. | 283: lika. Golden Schmutzig grünlich gelb, an der Blume Queen, Kay’s. erbsgelb; Adern erbsgelb, mit wenigen; Lay's Gol- grünen Punkten; wenige rothe Flecken | | dem nee. auf der Haut; ziemlich durchſcheinend, | | Th. ziemlich dünnfchaalig, ſüß. — E. Jul. — SD abw. i Allgemeine Nennzeichen: III. Gelb. A. Glatt. 2. Nundlich— u 5 Name der Be 18 Nel ichen. „Des nr f zeich rend Ben . 5 | } ER Name.] Nr. ; 669. Arminie. 0,86". D. 0,76. G. 93 Gr. P. | 52b. Der dieſer Sorte Scha grünlich gelb, an der Blume ee Ane weißlich gelb; Adern gelblich weiß; zwar; Pfentifal Bearer? glatt, jedoch mit ſehr einzelnen Haaren, Whiley's, iſt wohl ſtark durchſcheinend, dünuſchaalig, ſehr unrichtig, da fie, ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. nach Ehriſt, eine rothe Beere trägt. 670. Bern | Sehr groß; ſchmutzig grünlich gelb; Adern! Möh- | hardine. Dukeſcitronengelb, mit weißlichen punkten; ring. of Bedford, viele kirſchroͤthe Flecken an der Sonnen— Liptrot's. ſeite; durchſcheinend, 1 1 galig, angenehm ſüß. — M. Jul. 671. Amaſie. Sehr groß; bald rund, 1015 eifoͤrmig ß Delphin, Stan- grüngelb; ſehr wohlſchmeckend. — Jul. ley’s. 872.Chriftine. R L. 0,95". G. 152 Gr. rund. P. Radeliff’s Seed- L. 1,07“. D. 0,93“. G. 180 Gr. rundlich. ling. Grünlich wachsgelb, an der Spitze lichter; Adern lichter, mit ſehr wenigen gelblich grünen Punkten; rothe Flecken und Punkte auf der Haut; ziemlich ur ſcheinend, dickſchaalig, fleiſchig, ſüß. E. al — Zw. abw. 673. Albane. 1,1%. „ TE: E78: Irrı 5 a erbsgelb; Adern ſchwefelgelb, mi ſehr wenigen lich tern Punkten; durchſchel nend, e ſüß. — E. Jul. — x Zw. feitw. 5 RS 674. Armigie. Sehr groß; Adern 1 und grün; Miscarriage. wohlſchmeckend. — A. 675. Bella. Sehr groß; theils 5 theils länglich; Belle. Adern hellgelb, wohlſchmeckend. — A. A. 8 Aloyſie. Groß, ſchön; theils rund, theils länglich; Yellow Lily. Adern gelb; Geſchmack gut. — M. Jul 677. Balbine. Mittelgroß; glatt, jedoch jein behaart; Ball, Yellow. ſehr wohlſchmeckend. ul Zw. aufw. Th. 678. Chari⸗ Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. tas. Bunkers ſeitw. Hill, Capper's.“ Th. ? 679. Ariſtu⸗ Groß, ſehr wohlſchmeckend. — Zw. auſw. boline. Smugg- ler, Bnardsill’s. Eh: | 680. Bediane. SE, wohlſchmeckend. — Zw. auſw. Yellow, Old Die Blätter haben feine Härchen. Dark. Th. P Beſondere K ich Des Jeſtſer Nan eſondere Kennzeichen. Een \ y Na 0 [ zeich Eukidakeurs Bemerkungen Name. Vr. Allgemeine Kennzeichen: ö ll. Gelb. A. Glatt. 3. Elliptiſch. 681. Artemi⸗ 0,96”. 3 >. 0,83”. G. 130 Gr. b fie. Mehrere ſind u Goldgelb; Adern; ſchön erbsgelb mit weißen Punkten; ſehrf durchscheinend. dünuſchaalig, ſehr ſüß. — N E. Jul. Zw. ſeitw. 0 682. Bathilde.[ Mittelgroß, ſchön, ee Adern hell— Lord Clive. gelb; Geſchmack ſehr ſehr gut. A. A. | 683. Abun⸗ e ee ee e bdantia. Dunkel goldgelb, au der Blume lichter, mit erbögelben Flecken. Adern erbsgelb /! mit grünen Punkten beim Stiele; ein— zelne rothe Flecken au der Sonnenſeite z a ziemlich durchſcheinend, ſehr dünn⸗ ſchaalig, ſehr, 1 ſäuerlich ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. Ri Hat wenig Kerne, trägt ſehr reichlich. 684. Aqui⸗ ei INT OT SO ling. Nero, Mehrere rund. Goldgelb; Adern erbs— Stafford's. gelb, mit gelblich weißen Punkten; wenigeh rothe Flecken auf der Haut; ſehr durch— ſcheinend, dünnſchaalig, ſehr gewürzhaftz angenehm me d Jule a aufw. 635. Aſpaſia. L. 1,23". D. 1,12”. G. 241 Gr. Sch mutzig goldgelb; Adern erbsgelb, mit) lichen und gelblich weißen Punkten z ſtark durchſcheinend, etwas dickſchaalig,; d feiſchig, tip: — Zw. abw. 686. Bertha. L. 1,11“. D. 0,8 G. 145 Gr. Lemon Klo- Grüulich goldgelb, an der Blume lichter ken’s. Adern Lichter, mit weißlich gelben Punk— ten; wenige rothe Flecken auf der Haut z. ſehr durchſcheinend, ſehr düunſchaalig,) | birke, ſüß. — A. A. — Zw. aufw.) 1687. Anna. . 0,94”. DT. 0,77”, G. III Gr. N L. i D. 0,99", G. 240 Gr. Sch a elde an der Blume weiß— lich gelb; Adern lichter, mit weißlich gel ben Punkten; glatt, aber doch einzelne wenige kurze, dünne Haare; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr ſüß. — N E. Jul. — Zw. aufw. i ess. Begga. L. 0,94”. D. 0,76“. G. 112 Gr. elliptiſch. [Beggar Lad. 9. 0,83”. D. 0,82”. G. 106 Gr. rundlich. f Schmnutzig goldgelb; Adern lichter, mit weißen punkten; ſehr durchſcheinend, \ dünnſchaalig, ſehr ſüß. — M. Jul. — Zw. aufw. | ID, 85a. Der dieſer Sorte! beigelegte Name: Rough scarlet, # zeigt ſchon, daß der⸗ ſelbe unrichtig iſt. 9 60 P. 255 a. Unter dem Namen; Sparclet Smith's erhalten, von wel cher ſie aber ver— ſchieden iſt. ö P. 226 a. Ein ſchöne Beere. B. 153. P. 284 a. Scheint einerlei zuf fein mit Rider’sf Lemon. b. 266 u.] Der mitgetheilte Name: Melbourne Hero, Thompson's, iſt falſch, da die Beere dieſer Sortef roth iſt. | — P. 245 b. 692. Chlo⸗ | vinde. Tim Bobbin, Clegg's. Th. 693. Ama⸗ rante. Gibral- tar. Th. Die Beere hält ſich bis zu Michaelis. Mittelgroß, grünlich gelb, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. f Allgemeine Kennzeichen: III. Gelb. A. Glatt. Name der Beſonder ennzeichen. „ Des van f Defondere Kennzeichen Eült akenrs kere. Name. Nr. 689. Antonie. L. 1,22”. D. 0,98”. G. 224 Gr. | P. 221 b. Golden Scepter, Schmutzig grünlich gelb; Aderu lichtgelb, Shaw's. 1 grünlich; wenige rothe Flecke an der Soͤnnenſeite einiger Beere z duchſcheinend, etwas dickſchaalig, wäſſe— rig AB: E. a: — Zw. aufw. 690. Alber⸗ ET . 0,77", G. 114 Gr. Törn- tine. Ware's Grin 9510 um die Blume herum gelb- berg. Fly. lich weiß; Adern citronengelb; durchſchei⸗ nend, etwas e angenehm wein⸗ ſäuerlich ſüß. 0 691. Aſterie. Sehr groß; 9 5 Adern hellgelb, } Egyptian. |jehr wohlſchmeckend; ſpätreifend im A. Mittelgroß, grünlich, gelb, nicht ſonderlichf von Geſchmack. — Zw. abw. f 1694. Bettina. Conqueror, Fi- Groß, grünlich gelb, Geſchmack nicht jonz derlich. — Zw. ſeitw. ; 1695. Blanke. P. en; fahl dunkel ochergelb; Adern 10 mit wenigen apfelgrünen punkten; r ein⸗ zelne hellere gelbe Punkte durch die Haut ſcheinend; mattglänzend, ſehr Süniſchag lig, viel Fleiſch, ſehr ſüß. — E. Jul. A abw. — Eine ſehr ſchöne Beere. isher’s. Defiance, Der Stock iſt ſchlecht tragend. Cook's. Th. I 1% % Df D OE 264 a. Bemerkungen. Iſt Jolly Miner ge— naunt, aber der Name iſt falſch, daf die Beere dieſerf Sorte roth if. | 1696. Anun⸗ \ ciade. 0,90“. D. 0,75". G. 100 Gr. Schi grünlich fi Adern lich ter, mit vielen grünlich weißen Punkten einzelne rothe Flecken auf der Haut, we— nig durchſcheinend, dünnſchaalig, fleiſchig, gewürzhaft ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 697. Amöne. Ville de Paris, [Gradwell's. Th. Unter dem Namen: Huntsman erhalten, von wel— cher Sorte aber die Beese roth iſt. \ L. 1,11“. D. 1,01“. G. 210 Gr. rundlich] P. L. 1,27“. D. 0,92“. G. 209 Gr. elliptiſch. L. 1,03“. D. 0,82“. G. 140 Gr. birnförm. Schmutzig grünlich ochergelb; Adern weiß— | lich gelb, mit grünlich weißen Punkten; viele rothe Flecken an der Sounenſeite, durchſcheinend, ſehr e fleiſchig, nicht ſonderlich ſuͤß. Jul. — Zw. abw. ID IX 1 der ö Beere. Son's Th. f Algemeine Kennzeichen ; | 710 Gm. . Beſondere en. A. Glatt. . Des Cultivateurs Name. Nr. Bemerkungen. 698. Babette. L. 1,43”. D. 1,00”. G. 270 Gr. elliptiſch. e Dud- L. 1 „54% D. 105% G. 321 Gr. birnförm. P. 91. Grünlich ochergelb, an der Blume gold⸗ 5 gelb; Adern lichter mit weißlich grünen Punkten; an der Sonneuſeite rothe kleine Flecken und Punkte auf Haut und Adern; ziemlich durchſcheinend, ziemlich dünnſchaa— (9, ſehr beingig⸗ gewürzhaft ſüß. — A. A. — Zw. abw. 6 0,86“. D. 0,85“. G. 119 Gr. e gesch ochergelb, an derf Blume erbsgelb; Adern lichter, mit gelb⸗ lich 110 Punkten; durchſcheinend, dünn— ſchaal ig, fleiſchig; Gehe nicht fonder- = lich. E. Jul. Zw. ſeitw. i 3032. 700. Atha⸗ b naſie. 3 v, Grüulich ochergelb⸗ en auf der Haut; glänzend, durchſchei⸗ . grünen: 2,1,07". D. 0,95“. G. 181 Gr. rundlich. 221.280: ©, 1,10,.©: A Gr. elliptiſch. Schinutzig ochergelb; Adern lichter milß gelblichen Punkten; ſehr wenige rothe Fle— g cken auf den ee e an der Son] nenſeite; ziemlich durchſcheinend, dünn⸗? ſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw.! e es SI Sr Adern citronengelb,) mit grünlich weißen Punkten; rothe Ste 19 nend, dickſch aalig, ſehr ſüß. — M. u. E. ee 9 C 291. Licht ochergelb; Adern eitronengelb, mit) und weißen Punkten; ziemlich) viele rothe Flecken auf der Haut; glän⸗ zend, ſtark durchſcheinend, ſehr dünnſchaa⸗ lig, ſehr fleiſchig, ſäuerlich ſüß. — M. u. 5 an — 5 ſeitw. N a. Unter dem Namen: Pope's Seedling er halten. Dieſe Beer: ſoll aber grün, haarig und rund ſein. Hiſt die Geſtalt dieſer Beerc Turbinale (£reifel: förmig). Nach Th 703. Andro⸗ ne Goliath 1,50”, 1,087. G. 320 Gr. else 2 eitroneugelb, mitf ſehr wenig ge (ben Punkten; einige rothe Flecken auf der Haut und viele negartigel weiße Flecken durch die Haut ſcheinend z dünnſchaalig, bn ſüß. M. u. E. Jul. — Zw. abw. g h 704. Beatrir. Two to one, Whittaker’s. L. 1,00“. D. 0,88“, G. 140 Gr. rundlich. i Di 0,97% G. 199 Gr. elliptiſch. L 1 ag”. D. 1,08". G. 305 Gr. walzenförm. Dunkel citronengelb; Adern lichter, mit! wenigen grünlich weißen Punkten; rothe | Flecken auf der Haut; zwar glatt, jedoch ) noch ſehr wenige, kurze, gelbe und röth— liche Haare; ziemlich durchſch einend, Dä ſchaalig, ſäuerlich ſüß. — M. u. E. Jul — Zw. ſeitw. Unter dem falfchen? Namen Peacock er⸗ halten. f Allgemeine Kennzeichen : III. Gelb. A. Glatt. : 3. Elliptiſch. 4. Fängiich.| Name der | Beſondere Kennzeichen. ns Bene . Beere. | Name.] Nr. 705. Alia. L. 0,97”. G. 140 Gr. rund. P. 6. Unter dem Namen: i L. 1,07“. D. 0,89“. G. 161 Gr. elliptiſch. | Plumper erhalten, Wachsgelb; Adern citronengelb, mit gel— | von welcher aber die ben Punkten; rothe Flecken und Punkte Beere roth ſein an der Sonnenſeite der Haut; großes ſoll. gelbe Punkte und kleine Flecken durch ſcheinend; 11 — dünuſchaglig, ſehr an | genehm ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. 1206. ine Li. 1,03“. D. 07775 G. 113 Gr. [munde. Planta Schmutzig dunkelgelb; Adern lichter, mitf genet, Edle wenigen weißlichen Punkten; einzelne ston's. rothe Flecken auf der Sonnenſeite; ſehrz durchſcheinend, ſehr dünnſchaali ig, ſehrf 9 de ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. 1707, Chloe. L. 0,83“. D. 0,73“. G. 79 Gr. rundlich] P. 133 a. Yellow Willow, Yellow Willow, £ L. 1,14". 8 0,96% G. 204 Gr. elliptiſch. ‚Kershaw’s (P. 5a.) j Beli’s Lichtgelb; Adern eitronengelb, mit weni: hat dieſelben Kenn— gen gelblich weißen Punkten; wenigez | zeichen, nur iſt ſi fied rothe Flecken auf der Haut; ziemlichz i f durehſcheinend, düuuſchaalig, ſäuerlich ſüß. E. Jul. — Zw. aufw. f | 5 een nn | 708. Amberte. Klein, gelb; Adern weiß, wohlſchmeckend. Lellow Amber Amber. A- A. A. — Zw. ſeitw. Rawlinson's, bat ber Wel- dieſelben Keunzei— i iow. chen, ſoll aber groß ker 10 15 durchſichtig ſein. Amber. Th. | g g '1..Geib. . Glatt. 4. Langlich. | 1 | 1709, Ambro⸗ Sehr groß; länglich, rundlich; weißgelb; | ſie. Cheshire Adern gelb; ſehr viele ganz dunkelrothe Stag, Shelmar- (Flecken an der Sonnenſeite; dünnſchaalig, 5 dine's. ſehr wohlſchmeckend. — M. Jul. — 4 Trägt ſehr reichlich. 710. Afra. Anſehnlich groß, laug; weißlich gelb; 0 Flora. . gelb; durchſichtig, gutſchmeckend. 711. Adelber⸗Nicht ſehr groß, länglich; weißgelblich, ige. Airling (?) Adern 115 Geſchmack ſehr angenehm. 712. Berthil- Groß, Tang, hat ein N Fleiſch, reift de. Pythagoras, ſehr ſpät. Klute's. 713. Amal⸗ Länglich, duftgelb, mit rothen Strichen hilb. Tibullus, und Punkten. — E. Jul. Klute's. m nn Lu me euer — — — Allgemeine Kennzeichen: II. Gelb. A. Glatt. 3. Eiförmig. me d eſond ichen. Des Bemer 1 er Beſondere Kennzeichen Cultivateurs Bemerkungen. Beere. in 5 |: Name. Nr. Inn. Gelb. A. Glatt. 5. Giförmig. 714. Aurora. 2. 1,39". S. 1,06“. G. 282 Gr. Golden Purse, Grünlich gelb, au der Blume gelblich [Bamford's. Th. weiß; Adern lichtgelb, mit wenigen grün⸗ 1% 302 à. lichen und gelblich weißen Punkten; rothe Flecken an einzelnen; ziemlich durchſchei⸗ Lord Suffield, Haywood’s. Th. 716. Bibiane. Large Yellow. Th. Bullock's Yel- low. 717. Atalie. Geſchmack. — Zw. abw. | Mittelgroß, grünlich gelb. — Zw. abw.! | C. 1,09”. D. 0,97“. G. 197 Gr. verk. eif.] P. Schmutzig grünlich ochergelb; Adern wein— gelb, mit wenigen weißen Punkten; ſehr wenige rothe Flecken, glatt, jedoch ſehr wenige, einzelne, dünne, weiße Haare; wenig durchſcheinend, ziemlich dickſchaalig, ſüß. — M. u. E. Juſ. — Zw. ſeitw. | 718. Chloris. Trop's Top. 719. Agathe. Duck Wing, Buerdsill's. Th. 720. Albine. L. 1,05“. D. 0,79“. G. 128 Gr. Schmutzig ochergelb, au der Blume weiß⸗ lich gelb; Adern lichter, mit weißlich gel- der Sonnenſeite; ziemlich durchſcheinend, ſäuerlich ſüß. — A. 4. — Zw. ſeitw. nend, düunſchaalig, angenehm ſüß. — ö A. A. — Zw. abw. 5 715. Alane. Groß, grünlich gelb, nicht ſonderlich vonſ L. 1,46. D. 1,14“. G. 319 Gr. eiförmig. L. 1,50“. D. 1,13“. G. 317 Gr. birnförm. Adern ben Punkten; einzelne rothe Flecke 0 * | Schwefelgelb, ſchön wachsgelb; lichter, mit wenigen weißlich grünen und! gelben Punkten; bei wenigen einzelne rothe Flecken und Punkte auf der Son⸗ nenſeite; glänzend, ſehr wenig durchſchei— nend, wachsartig; etwas dickſchaalig, weinſäuerlich ſüß. — E. Jul. A. A. Zw. aufw. r "OT BUCH 57 bei der Blume goldgelb; Adern! ıgeldge b, mit gelben Punkten; goldgelbe! Punkte und Flecken auf der Haut; ſtarkz; durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr wohl, ſchmeckend ſüß. — E. Jul. A. A. — 5 abw. a : P. (ARE. «21. Baftlie. Viper, Gorton’s. L. 0,95”. D. 0,87”. G. 133 Gr. eiförmig P. 48. L. 1,16“. D. 0,99“. G. 212 Gr. birnförm. Th. Wachsgelb; Adern citronengelb; 1 Flecken auf der Sonnenſeite; glatt, jedoch ſehr wenige gelbliche Haare, durchſchei-'⸗ » nend, düfmnſchaalfg, angenehm ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. 381. Eine ſchöne, gute Beere. Der Stock, macht lange Triebe. Allgemeine Kennzeichen: | III. Gelb. A. Glatt. 5. Eiförmig. Name der Beſondere Kennen. a Eufkivatelirs Bemerkungen. a ; Name. Nr. . 722. Amande. 1,38“. n s P. 285 b. ER fehr 95 [Cheshire Chee m Kienförmg: weingelb; Adern Beere. | se, Hopley’s. feitroneugelb, mit wenigen grünen Punk— . Th. ten auf den Samenſträngen; neßartigel eitroneugelbe Flecken von den Adern aus; rothe Flecken auf der Sonnenſeite; we— nig E 0 le dickſchaalig ſehr ſüͤß. ; — E. Jul. Zw. ſeitw. | 223. Aniſia. L. 115 8 1 G. 202 Gr. P 203 b. | Bright Farmer, Licht goldgelb, an der Blume weißl 10 a Bell's. gelb; Adern lichter, mit gelblich weißen und wenigen grünlichen Punkten; glatt, aber doch hin und wieder einzelne Här⸗ | chen; Dunn einend, ditunfchaalig,/i gewürzhaft ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. I \ ſeitw. ; 1724, Chlotil= |Theils rund, theils länglich, ich, nicht ſehrf de. Witwal. groß, ſchoͤn; goldgelb; Adern gelb; durch— ſichtig, wohlſchmeckend. | | a 725 Beate. Länglich, beinahe glockenförmig, groß, Lemon, Rider’s.jchön; hochgelb, Adern heller, etwas d dick⸗ 5 ſchaalig; angenehm ſäuerlich ſüß. — C. Jul. — hat viele Kerne, das Mark if etwas ſteif. Die Stiele find grün, kurz f 8 und dünn. Der Stock trägt reichlich. 5 226. Alexan⸗ Groß, gelb; Adern hellgelb und grün z bra. Alexanderſſehr wohlſchmeckend. — M. Jul. 5 the Great. 227. Bertru⸗ Groß, ſchön, gelb; Adern hellgelb und de. Jolly, Gip- [grün, ſehr gut von Geſchmack — M. Jul sey, Mason’s. 728. Cöliroſe. Nicht ſehr groß, gelb; Adern hellgelb, Golden Wreen.durchſichtig, gut von Geſchmack. — E. Jul. eke l 729. Anaſta⸗ Sehr groß, gelb; Adern gelb, gut von ſie. Ananas. Geſchmack. — 2 730. Aglaja. Groß, wohlſchmeckend. — Iw. ſeitw. Bonny Roger, | | Diggles’s. Th. 731. Braſtlie. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. Lord Comber- mere, Fore- ster's. Th. 5 f (732. Bene⸗ Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. dikte. Victory, Mather's. Th. jr 733. Arſenie. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Napoleon, Saunder's. Th. Allgemeine Kennzeichen: : Name der i Beere. E EN Beſondere Nene III. Gelb. A. Glatt. B „7 e Cultivateurs Name. III. Gelb. A. Glatt. 6. Birnförmig. Nr. | Wollig. I. Rund. Bemerkungen. 731. Amata. Broom Girl. 90 271.29 Des ©, s Or Schwefelgelb, Adern grünlich gelb, mitt grünlichen und gelben Punkten; wenigen rothe Flecken und Punkte auf der Son⸗ an durchſcheinend; Geruch e gewürz⸗ 735. Auguſte. Wellington's Glory, Mason's. | mit wenigen Grünlich irg sein en Punkten; haft, etwas e ig, angenehm ſüß. E. Jul. A. 6 Adern gelblich weiß, ſehrf durchſcheinend, glasartig; En De lig, ſehr angenehm ſüß. — A 6 f Möh⸗ Einige Beere oval, andere ſelbſt rundlich. ring. 413. Dieſe Beere ſollf nach Th. weiß und dünnſchaalig ſein. 736. Barbara. i Creding’s Ce- reus. Creping’s Cereus. 737. Adel⸗ friede. Golden Scepter, Wi- thington's. 738. Anatolie. i Conqueror, Gregory’s. ſehr groß, goldgelb; Adern weiß, ſchmack ſehr gut. Frühreifend im Jul. Soll auch elliptiſch und 10 ſein g Ge— im Jul. Groß, Adern gelb; 739. Cypria⸗ ne. Crosier. Auſehnlich groß; Adern hellgelb, ſchmack gut. — E. Jul. 740. Basmi⸗ na. Winnings. 741. Aviſie. [Green Dragon. 742. Emporie. Imperial. wohlſchmeckend. — E. Eine der größten — grünlich gelb, ſehr wohlſchmeckend, frühreifend. Groß, goldgelb, Geſchmack gut, reift früh Wirft die Blumen meiſtens ab.] etwas durchſichtig, ſehr angenehm von Geſchmack. — M. Jul. Anſehnlich groß; om al ſehr III. Gelb. B. Wollig. 1. Rund. | 0,09%, eee Goldgelb; uige rothe Sn auf ver Haut. ſehr dünnſchaalig, U A, G. 66 Gr. Adern ſchön dunkel erbsgelb, mit ſehr wenigen lichtern Punkten; we} Viele, feine, weiße Wolle; ſtark durchſcheinend, gewürzhaft ſüß. —f | 743. Duleci⸗ belle. Sämling. 2. 0,97 D. 0 90 G 152 Gr Samusia goldgelb, ter; Adern erbsgelb, mit wenigen grün⸗ lichen Punkten; nicht ſehr viele feine, weiße Wolle; nicht durchſcheinend, etwas e ſehr igen ſüß. — A. A. — Zw. abw. Groß, ſchön; gelb, Adern weißgelb, feine weiße Härchen; ſehr angenehm ſüß. — M. A. an der Blume lich-) 50 Der Stock macht lange, dünne Triebe und dieſe ſind ſo herabhängend wie die Aeſte der Trauer— weide. Allgemeine Kennzeichen : Name der Beſondere Kennzeichen. Beere. | III. Gelb. B. Wollig. 2. Rundlich. f a | Cultivateurs Name. Nr. e Bemerkungen. Ill. Gelb. B. Wollig. 2. Rundlich. 745. Doro⸗ Grünlich gelb, Adern lichter; ſehr wenige thea. Yellow grünliche Haare zwiſchen ſehr feiner Wolle; Homet, Bell's. ziemlich durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — A. A. — Zw. aufw. Regulator, Pro-jerbögelb, mit wenigen weißlichen Punk— phet's. Th. ten; wollig, mit ſehr wenigen, kurzen, weißen Haaren; durchſcheinend, dünn— ſchaalig, wohlſchmeckend. — E. Jul. —] Zw. aufw. 746. Eliſe. Groß; ochergelb, an der Blume lichter 1 1 747. Fatime. Klein, wohlſchmeckend. Golden Eagle, Nixon's. Th. 748. Eme⸗ Klein, blaßgelb, wohlſchmeckend. — Zw. rentie. Rum- aufw. ; bullion. Th. | Sehr reichlich tragend, ſehr brauchbarf zu Wein. Ul. Gelb. B. Wollig 3. Elliptiſch Soll nach Th. ei⸗ nerlei fein mit Lel- low Globe und 749. Eleonore. L 0,92”. D. 0,74. G. 96 Gr. Golden Clock. Schön goldgelb; Adern erbsgelb, mit grünen Punkten auf den Samenſträngen; erbsgelbe Flecken und Punkte durch dieß Haut ſcheinend; glatt und glänzend, hat aber wenig feine Wolle; ziemlich durch— ſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr fleiſchig,; nicht ſonderlich ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. i 750. Fanny. Licht goldgelb; Adern erbsgelb mit lich— tern Punkten; die Beere ſieht faſt ge- ſtreift aus, indem Samenſtränge, Adern und Flecken ſchön lichtgelb durch ſchmutzig grünen Grund ſcheinen; feine gelblich weiße Wolle; etwas durchſcheinend, dick— ſchaalig, ſehr gewürzhaft ſüß. — E. Jul. Zw. aufw. — 7 L. 0,98“. D. 6,84“. G. 133 Gr. P. 361. 751. Friede: | L. 1,02”. D. 0,817. G. 129 Gr. rike. Golden Goldgelb; Adern citronengelb, mit gelben Drop, Jack- und grünlichen Punkten; einzelne rothe son’s. Th. Flecken auf der Haut. Wenig wollig, beinahe glatt; ſtark durchſcheinend, dünn— ſchaalig, ziemlich wohlſchmeckend. — M. Jul. — Zw. abw. P. 280. Sall nach Th. mit Golden Lemon ei- | nerlei fein, Name der Beſondere Kennzeichen. 5 Bemerkungen. Beere Cultivateurs a Name. | Ar. 752. Elmire. L 0,84”. D. 0,67". G. 69 Gr. # P. | 200. llinter dem Namen Schmutzig goldgelb; Adern eitronengelb, Green Goosberryf mit grünlichen Punkten; viele ſehr feine, erhalten, welcher weiße Wolle; ziemlich durchſcheinend,) aber wohl falſch iſt. dünnſchaalig, ſehr angenehm ſuüß. — Ei Jul. — Zw. abw. 753. Domini⸗ L. 1,18". D. 0,76“. G. 137 Gr. P. | 310. ka. Pope's Dunkel ochergelb; Adern eitronengelb,i Yellow. mit einzelnen grünen und grünlich weißen Punkten; einzelne rothe Flecken; uur wenig Wolle, beinahe glatt; etwas durch⸗ ſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. h 754. Damia⸗ L. 0,99", D. 0,84“. G. 132 Gr. ne. James Ochergelb; Adern erbsgelb, mit einzelnen Dawson, Yellow.|grünen und gelblich weißen Punkten.) Ganz feine weiße Wolle; ſtark durchſchei— nend, etwas dickſchaalig, ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. 5 755. Epipha⸗L. 0,97“. D. 0,72“. G. 102 Gr. elliptiſch. P. | 374. nie. Smooth L. 0,91“. D. 0,78“. G. 92 Gr. birnförm. 62. Yellow, Rans- Grünlich ochergelb; Adern gelblich weiß,) leben's. Th. mit grünlich weißen und gelblich weißen Punkten; die Haut iſt mit feinen weißen Aederchen durchzogen; wenige feine Wolle, beinahe glatt; ziemlich ſtark durchſchei— nend, ſehr dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. auſw. f 756. Felicia⸗ L. 1,03“. D. 0,80“. G. 122 Gr. | P. 136 a. Der mitgetheilteſ 304. ne. Grünlich dunkelgelb; Adern eitronengelb ,! Name Mastor Wol-4 mit grünlichen Punkten; viele ſehr ſchöne | fe, Thorpe’s, iſtf weiße Wolle und einzelne Haare; ziem— | falſch, da die Beerel lich durchſcheinend, dünnſchaalig, fleiſchig, | von dieſer Sorte ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 737, Emilie. L. 0,84“. D. 0,70“. G. 80 Gr. P. 35. Sampson. Wachsgelb; Adern eitronengelb, mit gel— ben Punkten; ſehr feine, weiße Wolle, | ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehrf roth ſein ſoll. angenehm ſüß. — A. A. — Zw. aufw. | 758. Eulalie. L. 1,13". D. 0,97". G. 203 Gr. P. 103 White's Prize. Schwefelgelb; Adern eitronengelb, milf vielen grünlichen und gelblich weißen Punk— ten; feine Wolle, dazwiſchen aber wenige, lange, breitgedrückte, gelblich weiße Haare, | ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, fehl angenehm ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. abw. ’ 759. Elwine. Groß, ſchmutziggelb, weiße Wolle, treff— | Princess Coro- licher Geſchmack. — E. Jul. net. Name der Deere. Doris. 760 Beauty Millers N Wife. 761. Flavie. Prince of Oran- 765 Sn 2. Fatme. f N Horsfield's. Th. 1763. Erne⸗ ſtine. Yellow, I Kelk’s. Th. 764 Golden Bees. Ä Th. Eſther. Bemerkungen. Groß; Geſchmack ziemlich gut. abw. e Kennzeichen. FE Name.] Nr. Nicht ſehr groß, Er Adern weiß z ſehr angenehm ſüß. — E. Jul. | Groß; Geſchmack nicht ſonderlich. — Zw. aufw. | Mittelgroß; Geſchmack ziemlich gut. — Zw. aufw. Klein; ziemlich wohlſchmeckend. — Zw.. abw. III. Gelb. B. Wollig. 4. Eiförmig. 765. Flore. Klein; grünlich gelb, ziemlich wohlſchmeg 768. Daphne. il Printer. 769. Fortu⸗ nate. John Bull, Blomer- Ä ley’s. Th. | lad Weingelb; | gen grünen und gelben Punkten; ie nehm ſüß. D. 0,99", G. 207 Gr. eiförmig Adern citronengelb, mit wert nengelb fein geaderte Haut; zwiſchen dert Wolle ſehr wenige gelbe Haare; ſtarkf durchſcheinend, e ſehr auge— — E. Jul A. N Groß, wohlſchmeckend. — m ahw. Sparklet, ſckend. — Zw. abw. Smith's. Th. ! 1 | | 1766. Dange. L. 0,93“. D. 0,74“. G. 95 Gr. eiförmig. P. 410. Der dieſer Sorte) \ 8.1,12". D. 0,64“. G. 84 Gr. birnförm.) beigelegte Name: Gruͤnlich gelb, an der Blume gelblichz eden Sovereign, weiß; Adern Fc mit ſehr we— i it nigen grünlich gelben Punkten; wenige falſch, da die Keun— rothe Flecken auf der Haut; wenige feine zeichen der Deere; Wolle, durchſcheinend, etwas dickſchaalig,) nach Th. von ver! ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. i dieſes Namens ſehrz 9 | e ſind. 8 1767. Eva. 0,97”. D. 0,80%. G. 117 Gr. P. 292 f. Goliath, Rider's. Licht eh, ; Adern ſchön weißlich gelb,) Th. mit grünlich weißen Punkten. Einzelne | rothe Flecken auf der Haut; viele feine weiße Wolle; ſehr hell durchſcheinend z dünuſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. L. 0,97“. D. 0,89". G. 144 Gr. rundlich.] P. 44. me der Beſondere en rd Base N Name. | Nr. — — łFH U —gL—-ãTʒd — ñ—᷑gE— ꝛx̃eü— —. —j—ñ0 0.7 770. Emma. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. ſeitw. Bottom Sawyer.| Die Blätter find oben wollig. 77 J. Elfrede.[ Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. Britannia, Li- |feitw. h ster's. Th. 5 77 2. Eugenie. Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw.] Glory of Eng- abw. N land. Th. 773. Fran⸗ Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. | ö ziska. Yellow, h Waverham's. } . f N 774. Frido⸗ Klein, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. 1 f 1 line. Yellow 3 Hornet, Wil- : liamson’s. N Williams’s - Wellow f Hornet. Th 1 i III. Gelb. B. Wollig. 3. Birnförmig. 1 1775. Darie. L 1,27 S. 0,997. G. 220 Gr. birnfoͤrm. P. 16. Mit dem Namen L. 0,99“. D. 0,93“. G. 148 Gr. rundlich, viele. 5 Schwefelgelb, Adern eitronengelb, mit; wenigen gelben Punkten; rothe Flecken; und Punkte auf der Sonnenſeite; ziemlich durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. ſeitw. 756. Eveline. Groß; ochergelb; Adern lichter, mit Bo Möh- | ’a | Invincible. Th. len weißen Punkten bei der 8 ume; fein⸗ ring. wolig; nicht durchſcheinend, ne ſehr ſüß. — E. Jul. — Im. aufn a) | III. Gelb. C. Haarig. . Rund. | 777. Gabriele. Schön, nicht ſehr groß; goldgelb; Adern Beauty- spot. gelblich, wenige Härchen, trefflich von! Geſchmack, frühreifend. 238. Gau⸗ Groß; hoch goldgelb; ſehr haarig; vor || denzie. Victory, züglich von Geſchmack, frühreifend im | Till's. Jul. — Zw. aufw. 779. Julie. Sehr groß; weißlich gelb; nicht ſehr viele, ſtarke, ſtachelähnliche Haare; durch ſichtig, wohlſchmeckend; reift früh im Jul. f nee Allgemeine Kennzeichen; III. € Gelb. ©. Haarig. 1. 1. Rund. 2 >. Nundlt⸗ 9. — Des Name der | Beſondere Kenn uche Cultivateurs Beere. Name.] Nr. 1780. Ida. 0,75 © 78 Gr. j pP 2 Eclipse, Wrig- Grün weiß ich gelb ; Adern weißlich gelbz N ley's. mit wenigen grünlichen Punkten beig wenigen rothe Flecken auf der Haut zz viele, lange, feine, weiße Haare mit Drü⸗ jen an der Spitze; durchſcheinend, dick— 5 ſchaalig, ſüß. — A. A. — Zw. aufw. i 781. Geno⸗ Sehr groß; grüngelb; Adern hellgrün; veva. Mulato. weißliche Dante; wohlſchmeckend. — A. A. 782. Gordia⸗ 0,57”. G. 47 Gr. i ne. Aston, Heb- Schwefel gab, Adern citronengelb; viele, bum yellow. kurze, weiße Haare, ſehr durchſcheinend, Th. nasche ig, ſehr feiner Geſchmack. — 5 A. A. — Ku aufw. i 785. Hen⸗ e [Koch. | riette. Lord Wachsgelbz Adern ſchwefelgelb; wenige, Swenford Favo-[furze, gelbe Haare, ſtark durchſcheinend,; N rite. Dr Birch aalig, ſehr auen ſüß. — Bemerkungen. P. 23. Iſt als Golden Chain bezeichnet, hat aber ganz an⸗ dere Kennzeichen als dieſe Sorte. | 784. Günthe⸗ T 1.135. D. 1,10". ©. 245 Gr. a rine. Wachsgelb, bei der Blume faſt gelblich weiß; Adern citronengelb, mit gelbeng Punkten; ziemlich viele, kurze, gelblich! weiße Haare; durchſcheinend, ziemlich dünnſchaalig, a weinſäuerlich ſüß. u ni al U. eie 585. Hermine. 0,80”. G. 108 Gr. TLellow Top, Schmutzig ochergelb, an der Blume erbs⸗ Bradshaw's. gelb; Adern lichter, mit grünlich weißen und einzelnen apfel grünen Punkten; wet nige rothe Flecken an der S Sonnenfeite z wenige Härchen, faft glatt; etwas durch⸗ icheinend, dünnſchaalig, ſehr angenehm! i ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. ſeitw 286. Judith. Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — Zw. Globe, Hopley's.ſabw. 5 3 Th. I. Gelb. 85 ie ® 2 Rundlich 787. Iſidore. Groß, wohlſchmeckend. — ne, jeitw. Golden Sove- reien, Brather- 4095 Th. 788. Hedwig. ©. 1,06”. ©. 0,90”. ©. 168 Gr. pP. 251. Eine (Champaign Le. [Goldgelb; Adern lichter; ziemlich viele Beere. low. und ziemlich lange, durchſichtige, weiße Haare mit Drüſen an der Spitze, ſtarkz derſelben gleich ſein,! durchſcheinend, dünnſchaalig, aromatifchs | jo wie auch Yellowß ſehr wohlſchmeckend. — M. u. E. Jul. smith. — Zw. aufw. ü | | ber ſoll nach Th. | Allgemeine Kennzeichen! III Gelb. ©: Haarig. 5 Nund licht Des Beſondere Kennzeichen. x Name ber l zeich Cultivateurs Beere. Name. Nr. mit mit weißlich; . ring. | 289. Hono⸗ Goldgelb; Adern lichter, fate Liberator. grünen Punkten; viele, lange, weiße, Haare; wenig durchſcheinend, acſchaalig ſehr wohlſchmeckend ſüß. — E. Jul. 790. Jacobi⸗- |8. 1,00”. 6,93 ©. 166 Gr. rundlich. ne. L. tar D. 0,99”. G. 223 Gr. elliptifch.k Schön euntelgelb, Adern citronengelb, mit 15 ich gelben Punkten; wenige, ſehr lange, weiße Hagre mit Drüſen; 0 ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, jehr! angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. — ſchöne Beere. b L. D. 0,96“. G. 176 Gr. Schwefel gelb; Adern citronengelb. I nige rothe Flecken und Punkte 1 der Haut; wen acc Haare, ſtark durch⸗ 1 dünnſchaalig, angenehm ſüß.— A. 1,19”. D. 1,09”. ©. 256 Gr. Flight 8. 0,90“ D. O, 79% G. 112 Gr. n Lich wachsgelb; Adern weißlich gelb, mit lichtern Punkten; gelblich weiße Punkte durch die Haut ſcheinend; ſehr we eulgeß rothe Flecken auf der Haut; ziemlich viele \ 115 ſtarke, ee gelbe Haare; sten, lich outchfcheinend, etwas dickſchaalig, ſehrz N ſüß. E. Jul. A. A. Zw. auf. I 793. Goldine C 0,92”. D. 0,90”. G. 142 Gr. rundlich. Goldsmith. L. 1,04”. D. 0,81”. G. 134 Gr. elliptisch. 9 Durch eine Furche beim Stiele über den Samenſträngen iſt die Blume in 2 un⸗ gleich große Hälften getheilt. Licht ocher⸗ gelb, an der Blume weiß, mit grünen‘ Punkten; wenige rothe Flecken an der; Sonnenſeite; ſehr wenige, kurze, dünne, gelbe Haare mit Drüſen; durchscheinende dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. N Zw. ſeitw. 794. Irene. Klein, ſonderſich. — KRanger. Th. Zw. abw. 795. Herlinde Mittel groß, wohlſchmeckend, frühtragend . Sulphur, Early. — Zw. aufw. 6 Th. Die Blätter haben feine Haare. Der Stock trägt reichlich. 05 79 Tſabeſſe : 1792. Horten⸗ ſie. Lord Douglas. Geſchmack nicht „j„FFFFCCCCFCFTTTTT FRESHERBE ERRÄDEREHFERESHED | 3 A 286. Der Name Cheshixe Cheese, Hopley’:s iſt falſch, da dieſeß Beere, nach Th. ‚glatt sc. fein follh S. oben sub Nr. 7223 gelb, glatt, eifhn mig. | Der be belgelegte Na⸗ ſalſch, da dleſe Beere nach Th. as iſt. | . | Nach Th. ſollen dieß Sorten Golden Bull, Golden Bas! und Moss’s Seed-# ling einerlei ſein. Allgemeine Kennzeichen III. Gelb. ©. Haarig. 2. Rundlich. 3. Elliptiſch. a garde. Poper 5 ; Kumpellet 2 2 5 0,64“. i Shin erbsgelb; Adern weißlich gelb, mitz mit wenigen grünen und weißen Punkten; lletzartige weißlich gelbe Flecken durchz die Haut ſcheinend; wenige, kurze, feine, weiße Haare; Zimlich dünnſchaalig, ſüß. 799, Iſaure. OCitron, Ker- shaw's. Lellow Ball. 0 Trafalgar, Hal- b low's. Th. 802. Henrike. n, Hamlet's. f Th. 800. Iris. A. A. — Zw. aufw. Sehr groß; hellgelb; Adern gelb, vi N Härchen. Reift früh. Mittelgroß, er behaart, ſehr wohl: ſchmeckend. — | eee . 9 Des . Beſondere Kennzeichen. Cülltidatelirs Bemerkungen. | Beere. Name. | 1796. Gratin: | L. 0,89“. D. 0,82“. G. 114 Gr. P. 5. Iſt vielleicht auchf ne. Yellow L. 0,85%. 89. 0,782, los mit Snlphur early Lion, Ward’s. Einige rund, andere wenige elliptiſch. einerlei. ! ; Erbögelb, bei der Blume goldgelb; Adern go ldgelb; goldgelbe Punkte und ſehr feines goldgelbe Adern; ziemlich viele, lange, ſtarke, dnrchſichtige, weiße Haare nit] Drüſen au der Spitze, flarf durchſchei⸗ 1 0 0 ſehr, du cg ſehr wohlſchme⸗ 6 ckend. — „ Jul. — Zw. aufw. i 297. Herſtlie. L 0,79”. 5 Br G. 82 Gr. rundlſch. P. 245. Iſt mit Rough Sulphur. Th. L. 0,91% D. 0,4% G. 83 Gr. elliptiſch.] ö Yellow (P. 242 ; Erbsgelb; Adern citronengelb mit grünen; und Sulphur pol Punkten; weiße Haare mit Drüſen; durch— don (P. 252) einer⸗ ſcheinend, dünnſchaalig, ſehr wohlſchme— lei. ckend. M. u. E. Jul. — Zw. auf. } ö | El Blätter find unbehaart | 1288. Hilge⸗ L. D. 0,59”, G. 2 Gr FÄ Groß, grünlich gelb, ziemlich ſchmeckend. — Zw. 8 6 wohl⸗ abw. 1 ö Itſt einerlei mit War⸗ wiekshire Hero. Groß, grünlich Zw. abw. gelb, wohlſchmeckend. — 803. Heloiſe. 5 Golden Gourd, Hill’s. Th. III . Gelb. C. Haarig. 3. e Groß, grünlich ge lb, wohlſchmeckend. — Zw. abw. De. Lord Nei- son, Boardman’s. 304. Gertin: 2 75 Tie L. 1 ag”, . 0,827 G. 154 Gr. birnförm 1 elliptiſche iſt au den Samenſträngen eingedrückt. Schmutzig grünlich gelb, an der Blume weißlich, auch licht goldgelb; Adern gelb— lich weiß, mit lichtern Punkten; viele weißliche, netzartige Flecken durch die Haut ſcheinend; einzelne rothe Flecken. Vom Stiele bis zur Mitte der Beere D. 9,9 47 G. 188 ©r. un P. | | | | | Fire | | Auch Kilton Hero genaunt. e STERN — en 2 cz „„ rr DDr r Nr re 5 Fe 9 Des ER i Beſondere Kennzeichen. 3 6585 5 Zemerkungen. Name der Def zeich Eilfkibadenrs Bemerkung Beere. Name. Nr. einzelne lange, breitgedrückte weiße Haare, nach der Spitze zu aber glatt und gläu— zend; ziemlich durchſcheinend; düunſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — A. K. — Zw. aufw. Eine ſchöne Beere. 805. Johanne L. 1,05". D. 0,90” G. 109 Gr. p. 305. Ferret (2) Vel-Iſt auch eiförmig; die Beere iſt durch ö ow, Johnson’s. die Samenſtränge in 2 ungleiche Hälften 5 getheilt, zwiſchen welchen der Stiel ver— tiefe ſteht. Schmutzig grünlich gelb; Adern lichter, mit gelblich weißen Punk— ten; einzelne kurze, gelblich weiße Haare z etwas durchſcheinend, düunſchaalig, ſehr | ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. | 896. Gufta- | 8. 1,12”. D. 1,12”. G. 324 Gr. 5. | 138. vine. Cottage Grüunlichgelb; Adern lichter, mit grünlich ' Girl, Heap’s. weißen Punkten; ſehr wenige, einzeln Th. ſſtehende, nicht lange, grünlich weiße Haare; etwas durchſcheinend, ziemlich dünnſchaa⸗ | lig, ſäuerlich ſüß. — A. A. — Zw. aufw. 8907. Juliane. L. 1,09“. D. 0,88“. G. 453 Gr. P 52 Chisel, Black [Grüulich ochergelb; Adern erbsgelb, auf ley's. der Blume lichter, mit weißlichen Punk— ten; ſehr wenige, lange, breite, weißez Haare; durchſcheinend, dickſchaalig, ehr: angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. f 808. Hulda. L. 1,27”. D. 0,95”. G. 223 Gr. P. | 42. nter dem faljchen! Kockwood, [Wachsgelb; Adern ſchwefelgelb und citro— Namen Atlas em⸗ Prophet's. Th. neugelb, mit grünlich weißen und gelblich pfangen. ’ E weißen Punkten. Ziemlich viele rotheß d Flecken auf der Haut; wenige, kurze, ſchwache, durchſichtige, gelbe Haare; ſtark durchſcheinend, düunſchaalig, weinfänerlich! | b ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. aufw. | | m 809. Joſe⸗ 2718" Digg G. 223 Gr. P. 286. Unter dem Namen pPhine. Schön dunkel goldgelb; Adern eitronen⸗ ö Cbeshire Cheese, gelb, mit gelblich weißen Punkten; we— Hopley's, erhalten, nige, ſehr lange, weiße Haare mit Drü— iſt aber wohl von ſen; ziemlich durchſcheinend, dünnſchaalig, dieſer Sorte ver⸗ ehr angenehm ſüß. — E. Jul. — 3m ſchieden. ſeltw. f x | i Iſt eine ſehr ſchöne Beere. | 15 f 810. Gund⸗ L. 1,08. D. 0% G. 1 O Möh- | Auch Royal Gun Hild. Jolly Gun- Licht goldgelb; Adern lichter, mit ſehrf ring. ner, Hardeast- wenigen, gelblich weißen Punkten. Viele, le’s. Th. kurze, feine, weiße Haare mlt Drüſen; ſehr durchſcheinend, ſehr dünuſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. — E. Jul. — Zw. i aufw. ner gengunt. ——— = Allgemeine Kennzeichen: III. Gelb. C. Haarig. 3. Elliptiſch. 4. Länglich. „ 8 2 ET ee Name der Beſondere Kennzeichen. u So. 8 B f zeich Cultivateurs Bemerkungen. eere. Name. | Nr. 811. Juſtine. 2009} 1,00”. G. 214 Gr. P. 306. | Der mitgetheilte Licht erbsgelb; Adern gelblich weiß, mit— Name Bonny Lass grünen Punkten beim Stiele; viele, lange, | weiße Haare mit Druſen; durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, fleiſchig, ſüß. — M. u. E. Jul. — Zw. aufw. 8 812. Hilarie. & 1,02”. O. 0, G. 157 6r. | P. | Der mitgetheilte Erbsgelb; Adern eitronengelb, mit weni⸗ | Name Royal Geor- gen grünlich weißen Punkten; viele, lange, ge iſt falſch, welche weiße Haare mit Drüſen; etwas durch⸗ eiß re mit Orüſen; e durch Sorte, nach Th., ſcheinend, dickſchaalig, nicht ſonderlich ſüß. eine grüne Beere E. Jul. — 58. auf, | | tragt. 813. Honorie. Groß, weißgelb, durchſichtig, angenehm FF ET Ambrosia. von Geſchmack. — E. Jul. ö ö 814, Janua⸗ Groß, ziemlich wohlſchmeckend. — 3m | 2 NT 7 ria. Golden abw. | | Orange, Jack- | BORKEN. | 813. Sorge: Mittelgroß, viele, weiße Härchen, gu | OT nie. Green ſchmeckend. — E. Jul. | | Plover. j | 816. Helios Mittelgroß; Adern hellgelb, wenig Har⸗⸗ ö dore. Fallow- chen, wohlſchmeckend. — E. Jul. 1 buck. . | 817. Hagar. Mittelgroß, bernſteinfarbig, ſehr viele Se frühreifend. — A. Jul. a Golden Lion. weiße Härchen, ſehr gut von Geſchmack, f III. Gelb. C. Haarig. 4. Länglich. 818. Inno⸗ Gruͤnlich gelb; Adern weiß; ſehr = cenzie. Vestal. 11 5 Härchen, faſt glatt, durchſichtig. — A. A. 819. Irmen⸗ Sehr groß; Adern weiß; ſehr einzelne gard. Master feine Härchen, außerordentlich gut von Piece. Geſchmack. — M. Jul. 820. Idune. Auſehnulich groß; Adern hellgelb; einzelne Golden Lined. Härchen; augenehm von Geſchmack. — A. A. 821. Horatie. Groß, goldgelb, fein behaart, ſehr gut⸗ Golden Fleece, ſchmeckend. — A. 8 RN, Part's. Th. | Eine überaus ſchöne Beere; ähnelt III. Gelb. C. Haarig. 5. Eiförmig. dem Golden Drop. Allgemeine Kennzeichen: II. Gelb, G. Haarig. 3. Cif Name der Beere. 822. Jenny. L. 1,31“. D. 1,07“. G. 282 Gr. Bumper. Mehrere rundlich; ſchmutzig grünlich ocher— gelb; Adern erbsgelb, mit weißlichen Punkten; einzelne gelblich weiße Flecken und Punkte durch die Haut ſcheinend; viele, ſehr lange, ſtarke, ſtachelähnliche, weiße Haare; dickſchaalig, fleiſchig, ges würzhaft ſüß« — A. A. — Zw. aufw. 823. Herme⸗ L. 1,60“. D. 1,04“. G. 329 Gr. linde. Catlow's Einige birnförmig; ſchmutzig grünlich gelb; Conquering Adern grünlich gelb, mit vielen grünlich Hero. Th. weißen Punkten; an der Blume ocher⸗ gelb; wenige, weiße Haare; nicht durch— ſcheinend; etwas dickſchaalig, fleiſchig, nicht ſonderlich ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. [Name. III. Gelb. C. Haarig. 6. Birnförmig. 1824. Ilſe. 3 L. 1,29“. D. 0,93“. G. 200 Gr. birnförm. William's Sur- L. 0,93“. D. 0,78“. G. 104 Gr. eiförmig. price. Weißlich gelb, an der Blume faſt weiß; Adern lichter, mit grünlich weißen Punk⸗ ten; einzelne, wenige, rothe Flecken und Punkte auf der Sonnenſeite; einzelne, wenige, lange, weiße Haare; wenig durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſehr fleiſchig, nicht ſonderlich ſüß. — A. A. — Zw. feitw. 825. Helene. L. 1,23“. D. 0,92“. G. 180 Gr. Weedham’s Einige eiförmig. Delight. Th. Schmutzig ochergelb; Adern lichter, mit grünlich weißen Punkten; nach dem Stiele zu viele, lange, weiße Haare; wenig durchſcheinend, dünnſchaalig, ziemlich ſüß. — E. Jul. A. A. — Zw. feitw. Der; Stock ſoll nach Th. ſchlecht tragend fein Des Cultivateurs Nr. 6. Birnförm. Bemerkungen. Weiße Stachelbeeren, haben weibliche Namen mit den Anfangsbuchſtaben von K bis Z. 1. Glatte KN. 2. Wollige 0 -R. 3. Haarige 8 Z. —— Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. A. Glatt. 1. Rund. I Rundlich. Name der Beſondere Kennzeichen. Des i 2 f. zeich Gelkinnten e Bemerkungen Br Name. Nr. IV. Weiß. A. Glatt. 1. Rund. 826. Ludo⸗ Grünlich weiß, ſehr wohlſchmeckend. — A. vike. Jakson's white. 827. Katha⸗ Gelblich weiß, mit vielen weißen Stellen; Hat Herr Möhring rine. Adern lichter; auf der Haut roth punk⸗ unter dem Namen tirt; durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, lronmonger erhal⸗ ſehr ſüß und wohlſchmeckend. — E. Jul. ten, welcher aber, nach Th. eine rothe Beere trägt. 828. Ludmille. Klein, Geſchmack mittelmäßig. — Zw. White Rasp. Th. ſeitw. 8 829. Leontine. Adern weiß; faſt kugelrund; durchſichtig, Saphir. hat eine feine Haut; angenehm ſüß. — M. Jul. 830. Maja. Adern weiß; groß, außerordentlich guter Mermaid. Geſchmack, ſehr ſchätzbar, reift fruͤh. — M. Jun 2 831. Napo⸗ . groß, Geſchmack ſehr angenehm. leone. Jenny. M. Jul. 832. Kamille. Klein; iſt wohlſchmeckend. Lee’s Seedling | __ 833. Molly. Iſt groß und ſehr durchſcheinend. Mather white Mogul. 1 834. Michaele. Grawooc s white. = — — as Ba Bi I Eu — — m ann IV. Weiß. A. Glatt. 2. Rundlich. 835. Litte⸗ 1,06 D 9 ds G r Johann. Adern gelblich weiß mit grünen Punkten N auf den Samenſträngen; ſehr durchſchei⸗ nend, etwas dickſchaalig, ſäuerlich ſüß. | | garde. Little Grünlich weiß, an der Blume lichter; | I | E. Jul. — Zw. aufw. | | Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. A. Glatt. 2. Rundlich. 3. Elliptiſch Name der Beſondere Kennzeichen. teur Bemerkungen. Beere. Name] Mr. 836. Kuni⸗ 109% , G i GF gunde. Viele Beere auch rund. Grünlich weiß; Adern licht gelblich weiß mit grünenz Punkten auf den Samenſträngen. Weiße Flecken durch die Haut ſcheinend; 0 9 5 P: 196. durchſcheinend, etwas dickſchaalig, ſe ſüß. — A. A. — Zw. abw. 837. Mechtil⸗ L. 0,84“. D. 0,78“. G. 101 Gr. de. Fair Rosa-Rundlich, auch viele elliptiſch. Grünlichß mond. weiß; Adern lichter, mit wenigen grünenf Punkten; ſehr durchſcheinend, dünnſchaa— lig angenehm ſüß E Jul. | 838. Lälie. Grünlich weiß, mittelgroß, wohlſchme⸗ Wanton, Digg- ſckend. — Zw. ſeitw. . les s. Th. b 839. Krispine. Hellweiß, klein, ſehr wohlſchmeckend, reift! Christal. Th. ſpät. — A. — Zw. ſeitw. Macht einen großen Strauch und trägt reichlich. 840. Lueinde. Rundlich, auch viele faſt kugefrund; Adern) White Rose, weiß; durchſichtig, trefflicher Geſchmack. Nes = U. Jul. . S4 1. Martha. Rundlich, auch rund; klein, dünnſchaalig, Damson's 1 9 ſehr wohlſchmeckend. — A. — Zw. aufw. EFF 842, Lotte. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Smiling Girl, Haslam's. Th. Re 5 S843. Kleopa⸗ Bald rund, bald länglich; ſehr ſchöneſ tra. Cleopatra. Beere, durchſichtig, ſehr wohlſchmeckend z reift etwas ſpät im A 844. Malwi⸗ Theils rund, theils läuglich, ſehr groß, ne. Nayden's ſehr wohlſchmeckend, frühreifend im Jul! _ Rule alv. . 843. Liſette. Mittelgroß, ſehr wohſſchmeckend, iſt aus⸗ Honey, White. gezeichnet. — Zw. aufw. 6 Th. e Iv. Weiß. A. Glatt. 3. Elliptiſch. 846. Marie. L. 1,50“. D. 1,11“. G. 317 Gr. Thrasher, La- Mehrere rundlich; grünlich weiß, an Der: tes's. Th. Blume lichter; Adern lichter, mit weni— gen grünen und gelblich weißen Punkten; rothe Flecken auf der Haut; ſehr durch— ſcheinend, etwas dickſchaalig, nicht ſonder— lich ſüß, ſehr fleiſchig. — M. Jul. — Zw. ſeitw. i FFF net ver a ea Kennzeichen. 5 „Des 9 Cultivateurs Beste. eere. Name. Nr. AT, Möh- |; ring. Loniſe. L. 1,72. D. 0,92 65 286 Gr. a white | L. 143%. D. 1,02“. 275 Gr. Einige oval, andere . cbm gelblich und grünlich weiß; bei der Blume wie Elfenbein; Adern grünlich weiß, mi Ir ünen Punkten. Auf ber Haut rothe en und Punkte an der Sonnenſeite; siemfich ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, | ſüß. E. Iul. 848. S. Klariſſe. Grünlich we eiß, groß, Wohlſchmeckend |“ Great Britain. Zw. abw. f D i PB Maura. T. 110 D. 0,85”. G. 145 Gr. f Large Hairy. Grün ich weiß, an der Blume we ß; Adern gelbl ich weiß, mit apfelgrünen Punkten auf den Samenſträngen, ſehr | ſcheinend, dinnichaalig, fehr ſüß. . Jul. — Zw. aufw. de O. 36. Klorhfl-⸗ L. 1,11”. D. 0,96". G. 195 Gr. P. 253. Scheint verſchled n e. Rock e ich gelblich weiß; Adern weiß ich | zu fein von Royal ter, white. gelb, mit grünen und weißen Punkten. Rock Getter Saun- Viele rothe Flecken auf der Sonnenſeite, | Th. ſehr 118 inend, dickſchaalig, ſehr ſüß. E. zul A. A. — Zw. auf. Er 8 L. Lanza 85 1.327. 970092 ©2937 6.1 Bas Sir Sydney L. 1,16". D. 1,08“. G. 249 Gr. 3 Smith. einige rundlich, andere zum Birnformi⸗ Ir. gen ſich neigend. 191 lblich weiß; Adern faſt a ſehr wenige gelbe Punkte, ſchwach durchſchei 1110 etwas dickſchaalig, i angenehm. ſüß; viel! Fleisch, wenig Kerne. I F a 52. Lolla. F. 1,10”. D. 0,81”, © 115 Gr. me nie P. | De De s Lovely Gelblich weiß; Adern lichter mit weißen | white. und wenigen apfel grünen Punkten. Beiß | | 1295 rothe Flecken auf der Haut; glatt, | edoch nur wenige einzelne, kurze, weißes | de ſehr durchſcheinend, ſehr dünn⸗ k | chat ſüß. — E. Inl. — Zw. aufw. | | 8583. Kornelie. © Gelblich weiß, groß, nicht ſonderlich von ö | Lady 1 Geſchmack. — Zw. ſeitw. | | Wild’. Th. 854. Darin Adern hellgrün, ſchon, groß, durchſichtig, | 7 liane. Barlay- wohlſchmeckend. — M. Jul. Sugar. 855. Lydie. Mittelgroß, wohlſchmeckend, reift ſpät. — Fudier, Leigh's. 3 Zw. abw. Th. 856. Kas Kaspa⸗ Groß, Geſchmack ziemlich. — Zw. abw rine. Lord Velen Th. | De HT RN HET a an RE TE TEE ET EEE" Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. At A. Statt. 23 Wänglich. 6. Gifbemig 7 en N N beate Bemerkungen. 5 en Beſondere R Name der Beere. Nam. Ben 857. Klemen⸗Laug und fon, grün weiß weißlich, Adern tine. Jakson’s weiß, groß und ſchön, gang glatt, durch Green John. ſichtig, trefflich ſüß. — Jul. 858. Lukrezie. Etwas länglich, ſehr groß, gutſchmeckend White Triumph. — A. 859. Melanie. Etwas länglich, ſehr groß ß durchſichtig, Red Harmy. Geſchmack gut. Jul ö 860. Kordula. Länglich, ſehr Goh ce g. N Hamadryade. ſehr gut. — E 5 861. Nannet⸗ 77 te. Long Am- bra. Iv. Weiß. A. Glatt. 5. Eiförmig. 862. Marian⸗ r e 12. ne. Eagle L. 1,44% D. 1,1“ G. 32 G., White, CooXe. Einige rundlich. Grünlich weiß; Aderuß Th. grünlich mit grünen Punkten, durchſchei⸗ nend, dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. Ne ir E. Inl. A. A. Zw. aufw. a 8 863. Karo⸗ L 127". D. 1,17. G. 317 Gr. DB. 50 | line. Queen Einige rundlich. Grünlich weiß; Adern Caroline, 1 grün 10 gelb, mit gelblich weißen Punk⸗ vart's. Th. ten. Mehrere gelblich weiße Flecken durch pie Haut ſcheinend; etwas dickſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. Grünlich weiß, groß, wohlſchmeckend. Zw. ſeitw. IV. Weiß. A. Glatt. 4. 825 D 864. Nikole. Vittoria Denny's. Th. I * 1865. Mildine. Grüulich weiß, mittelgroß, wohlſchmeckend. Dusty Miller, | Zw. abw. Stringer's. Th. . f 866. 5. Magda⸗ . 178 Gr. P. 117 1 lene. Hercul Einige dem Elliptiſchen, 17 dem ei Club, Kloken’s. zeuförmigen ſich nähernd. — Gelblich 0 weiß; Adern lichter, mit ſehr feinen apfel grünen und weißen Punkten; bei einigen ſehr feine, rothe Flecken; ziemlich Bu ſcheinend, etwas dickſchaalig, füß, jedoch etwas wäͤſſrig. — E. Jul. — Zw. ſeitw. S867. Kon⸗ 2. 1,33". D. 0,86. G. 186 Gr. P. — 187. | 3 | ſtanze. Wyats F. 1,28". D. 0,96". G. 216 Gr. Winter White. Einige bienförmig, andere walzenformig. g 5 Gelbl ich weiß; Adern lichter, mit vielen weißlich grünen Punkten; fehr durchſches⸗ nend, dünnſchaglig, ſehr ſüß. E. Jul. — Zw. aufm, Allgemeine Kennzeichen? IV. Weiß. A. Glatt. 3. Ciförm. G. Bienförm.: Name der Beere. 868. Leopol⸗ dine. Eigener Sämling. 869. Mathil⸗ de. Walnut, White. Th. 530. Konkor⸗ die. White Stag, Nield's. vete. Begging ; Boy. 832, Klara. & Beſondere Kennzeichen. uten Bemerkungen. | Name. Nr. L. 1,35”. D. 1,00”. G. 264 Gr. Da P. | 159. [Eine ſchöne Beere. L. 1 147 D. 15 15". G. 272 Gr. rundl ich. Die rundlichen find bei den Samenftran- Pl eingedrückt. Gelblich weiß, an der Blume wie Elſenbein. Adern licht gras⸗ grün, mit gelblich grünen und weißen Punkten. Unter der Haut ſehr feine,; weiße, durcheinander laufende Adern, auf der Haut rothe Flecken; glatt, jedoch ſehrß wenige lange, schwache, weiße Haare, eurchjcheinen, ſehr dünnſchaalt ig, ange⸗ nehm ſüß. — E. Jul. Zw. auſw. = Gelblich weiß, groß, ſehr wohlſchmeckend. Zw. aufw. { Glockenförmig, ſehr ſchön, anſehnſich groß hellweiß, ſehr durchſichtig, angenehm ſüß, das Mark iſt zart und faftig. — M. m h — Der Stiel ift kurz und end) ſtark z der Stock ſehr fruchtbar. ; Mittelmäßig groß; Ben ich, Adern weiß. angenehm ſuͤß. — N NG Groß, Geſchmack gut, fratreifend, — Ambush, Crans-| Aw. aufw. e Th. . 1 873. Natalie. Klein, ſehr wohlſchmeckend. — A. — Fig, White. Th. Zw. ſeitw. d 874, Leone. Lioness, Fen- nyhaug's. Th. 875. Meta. | First Rate, Parkinson’s. Th. | Iſt köſtlich, aber eine rag ehr richig! Groß, wohlſchmeckend. — Zw. zarte Pflanze; abw. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. 376. Nymphe. Groß, ziemlich von Geschmack. — Zw. White Rock, Brundrett's. Brundit’s White Bock. Th. — 1 7 EEE | V. Weiß. A. Glatt. 6. Virnförmig. abw. eee 8 „ | 8. 1,87°. ©. 1,02”. ©. 244 Gr. | P. E. 1,471. D. 0,99 ©. 275 Gr. ö Grünlich weiß, au der Blume weiß; Adern lichter, mit ſehr 1 grüne lichen Punkten beim Stiele. Ueber dieß ganze Beere feine netzartige Fl ecken durch die Haut ns nicht durchſcheinend, dünnſch aal 1 ſehr fle ſcheg, wenig Kerne, rere ſauerlich ſüß. A. A. — Zw. ſeitw. 1 Name der Beere. 878. Klaudi⸗ ne. White Champion, Mill's. 879. Nanny. White Globe, Johnson's. 880. Olga. [Christall White. i Th. 881. Pauline. | Maid of the [Mill, Stringer's. 6 Th. Allgemeine Kennzeichen: Weiß. Wollig. I. Nund. 2. Nundlich. IV. Weiß. B. Wollig. 1. Rund. Beſondere Kennzeichen. Des Bene f N ser Eülttbakeurs Bemerkungen Name.] Nr. Sehr groß, durchſichtig, trefflich vonß Geſchmack. — A. b Adern ſehr weiß; durchſichtig, daneben ehr ſüß, das Mark zart. — M. Jul. 4 Trägt ſehr reichlich. L. 0,72”, G. 66 Gr. i Einige rundlich. Grünlich weiß; Aderuß lichter, mit grünlich gelben Punkten.) Zwar wollig, aber doch mit wenigen wel⸗ ßen Haaren mit Drüſen an den Spitzen.) Sehr durchſcheinend, ſehr dünuſchaglig, recht angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. ; L. 0,89”. D. 0,87 ©. 122 Gr. Auch rundlich bei den Samenſträngenf am Stiele eingedrückt. Grüngelblich weiß Adern gelblich weiß, mit vielen grünlichen Punkten. Wenig rothe Flecken an der Sounenſeite. Viele feine, weiße Wolle und ſehr wenige ſteife, feine Haare. Stark durchſcheinend, dünnſchaalig, flei⸗ ig, wenig Kerne, nicht ſehr ſüß. — . Jul. — Zw. aufw. P. 257. Der Stock ige ſehr reichlich. \ W. Weiß. B. Wollig. 2. Rundliche 882. Rudol⸗ phine. Cham- paign white. Th. 883. Roſiue. | Barly white. (384. Slympia. 0932. 30837 ig G Grünlich weiß; Adern gelblich weiß, mirk weißlich grünen Punkten. Viele feine, weiße Wolle, jedoch zwiſchen derfelben) noch lange, feine, weiße Haare mit Drü⸗ ſen auf der Spitze; ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 6 Heittelgroß. Sehr wohlſchmeckend, reift, früh im Jul. — Zw: N | IV. Weiß. B. Wollig. 3. Elliptiſch. L. 247 D. 1,06“. G. 265 Gr. 65 Gr. elliptiſch P. 105 a. Mit dem Namen L. 0,86". D. 0,78". G. 102 Gr. rundlich. ‚Ironmonger erhal- Grünlich weiß; Adern weißlich, mit fehre teu, welche aber nach} wenigen grünen Punkten. Weiße Flecken Th. roth iſt. f durch die Haut ſcheinend; in der Gegend der Sete 280 l viele rothe Flecken z viele weiße Wolle, ſehr e 5 ehr dünnſchaalig, ſüß. Jul. — Zw. aufw. | Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. B. Wolkig. 3. Elliptiſch. 4.Cifürm.| 2 „„!!! 8 Name der Beſondere Kennzeichen. Des 8 Sure | | zeich Cultivateurs Bemerkungen. f \ Name. Nr. 885. Philip⸗ L. 1,22”. D. 0,95”. G. 208 Gr. elliptisch. P. | 360. pine. Neclons L. 1,02“. D. 0,85". G. 135 Gr. rundlich. chromatelle Grüngelblich weiß; Adern lichter, mit Gooseberry (??)|grünen und weißen Punkten. Einzelne rothe Flecken auf der Haut. Viele, ganz feine, weiße Wolle; ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. Zw. aufw. 886. Roſa⸗ Grünlich weiß, groß, füß. — Zw. ſeitw. munde. Coun- seller Broug- ham. Th. a al 887. Nofalie.\Grünlich weiß, groß, ziemlich ſüß. — Toper, Leigh's.] Zw. aufw. Fox's To- Der. Th. 888. Optate. L. 1,06". D. 0,89“. G. 166 Gr. Wellington’s [Gelblich weiß; Adern lichter; wenige ring. Glory, Mason’s.|rothe Flecken an der Sonneunſeite; ehr Th. feine Wolle; durchſcheinend, ausgezeich— neter Geruch, dickſchaalig, gewuͤrzhaft ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 889. Pelagie. L 1,16". D. 1,06". G. 249 Gr. Whitesmith, L. 1,27". D. 1,08". G. 274 Gr. Woodward's. L. 1,32, D. 1,09 ©. 294, Or. Th. Gelblich weiß; Adern citronengelb, mit ſehr wenigen gelblich weißen Punkten; an einigen wenige rothe Flecken auf der Haut, feinwollig, ſchwach durchſcheinend, angenehmer Geruch, etwas dickſchaalig, gewürzhaft ſüß, viel Fleiſch, wenig Kerne. — A. A. — Zw. ſeitw. 890. Rahel. L. 1,20“. D. 0,95". G. 200 Gr. Cheshire Lass, Gelblich weiß; Adern lichter, mit grünen Saunder's. [Punkten; wenige rothe Flecken auf der Haut; feinwollig, mit ſehr wenigen, ſtei— | fen, weißen Haaren; ſehr durchſcheineud, | ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß. — M. u. E. 125 | Jul. — Zw. aufw. | | IV. Weiß. B. Wollig. 4. Eiförmig. ö 891. Renate. Grünlich weiß, groß, ſehr wohlſchmeckend, | Large Early ſſehr frühreifend. — Zw. aufw. | White. Th. ir | l | 1900 ; Der Stock ift gut tragend. P. 53. Soll nach Th. ei⸗ nerlei ſein mit Sir Sidney Smith, Lan- cashire “Lass, Hall’s Seedling u. Grun- dy's Lady Lilford.] Der Strauch iſt ſehr; tragbar. f 892. Pompo⸗Grünlich weiß; Adern weiß, groß, ſehr | fa. White Lion, wohlſchmeckend, eine gute ſpäte Sorte. — | Cleworth's. Th. A. — Zw. abw. { } Allgemeine Kennzeichen : B f Des Name der | Beſondere Kennzeichen. Eültivateurs Bemerkungen. Beere. Name. | Nr. 893. Pretioſe. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. 5 ! Nach Th. auch Royal Rock f Andrew's Royal | Getter, Saun- f Rock Getter. der's. Th. \ 894. Olivie. Sehr groß, zwiſchen der Wolle einige J Crompton's [Haare, dünnhäutig, vorzüglich im Ge⸗ Sheba Queen. ſchmack. — A. — Zw. aufw. f Th. Der Strauch wächſt gerade in die Höhe und trägt ſehr reichlich. 895. Rogate. Mittelgroß, auch groß, zuweilen glatt,) White Lily. Th. een ganz trefflich von Ge⸗ g f ſchmack. — A. — Zw. aufw. 896. Polpyxe⸗ Mittelgroß, ziemlich gut von Geſchmack. ne. Fowler. Zw. ſeitw. i | Grundy’s. Th. 897, Oktavie. Mittelgroß, wohlſchmeckend. — Zw. feitw.f Royal, Pear- i Sons Th. 1 h 898. Quirine. Mittelgroß, wohlſchmeckend, frühreifend. Large White. — Zw. abw. 5 5 Th. CC 1899, Ottilie. L. 1,17“. D. 0,93". G. 199 Gr. 143. | Queen Ann, Li. 1,11“. L. 0,88“. G. 160 Gr. ‘white, Samp- Grünlich weiß; Adern gelblich weiß mitk 0 son's. Th. wenigen grünlichen Punkten; einige mit! wenigen rothen Flecken. Zwiſchen Der Wolle wenige, lange, weiße Haare; ſehrf durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr iR. — f \ E. Jul. — Zw. aufw. \ 300, Regina. L. 1,52”. D. 1,07". G. 326 Gr. 45. [aueen Mary, L. 1,40“. D. 1,06“. G. 290 Gr. | Morris’s. Th. Einige rundlich, andere elliptiſch. # S Grünlich weiß; Adern lichter mit grünen und weißen Punkten; auf der Sonnen⸗ ſeite wenige blutrothe Flecken und Punkte; | einige glatt; ſtark durchſcheinend, dünn⸗ ſchaalig, angenehm ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. IV. Weiß. C. Haarig. 1. Rund. 901. Stella. L. 0,94“. G. 142 Gr. P. 242. Dieſe Sorte habe ich Eigener Sämling.Grünlich weiß, bei der Blume hellweiß;; 341. früher die Verän⸗ Adern lichter mit grünen Punkten; viele, derliche genannt, lange, durchſichtige, ſtachelähnliche, grün⸗ ; weil bei der :Blüthel lich weiße Haare; ſehr wenig durchſchei⸗ der Fruchtknoten mit 5 nend, dünnſchaalig, ſüß. — E. Jul. A. A. vielen, feinen. ſchar— | — Zw. feitw. lachrothen Haaren, | wie mit einem rothen | Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. C. Haarig. 1. Rund. N ˙ qmm ]ĩ⅛˙ãçwuV ] . ⅛¾ — . ̃7˙— · . .. — — | f Des 5 5 ar Beſondere Kennzeichen. Eiltivaleurs Bemerkungen. | z Name. Nr. Farbe der Haare; | verſchwindet aber, allmählig beim fer- neren Wachſen der . . Beere. 902. Zaire. 722 1070797185707: 2 75 Apollo, Gib- Gelblich weiß; Adern citronengelb mit 271. ston's. gelben Punkten; viele, etwas lange, gelb— liche Haare, ſtark durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr angenehm ſüß. — E. . Jul. — Zw. aufw. 903. Theone. L. 0,70". D. 0,70". G. 67 Gr. rund. 39 a. L. 0,95“. D. 0,86“. G. 123 Gr. rundlich. Grünlich weiß; Adern lichter mit ſehr wenigen apfelgrünen Punkten; viele rothe Flecken auf der Haut. Sehr wenige, kurze, ſteife, weiße Haare; ſchön durch— ſcheinend; etwas dickſchaalig, ſüß. — A. 5 A. — Zw. aufw. } 904. Urſine. e e er P. 10a. Iſt nach Th. mit: Porcupine, Hen-[Grüngelblich weiß; Adern grün mit wei— Hedge Hog und: derson's. Th. ßen Punkten; viele rothe Flecken auf derz Raspberry, Irish } i Haut; viele, lange, weiße Haare mit; White einerlei. Drüſen an der Spitze, ſehr durchſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — ö Zw. ſeitw. 505. Simpli⸗ L. 0,79". D. 0,787. G. 97 Gr. P |, aa. En eie. Christal Schmutzig weiß; Adern gelblich weiß mit; Thinseind. wenigen grünlich weißen Punkten; bei: einigen rothe Flecken an der Sonnenfeite ;) wenige lauge, dünne, weißliche Haare mit) Drüſen auf der Spitze; ſehr ſtark durch⸗ ſcheinend, glasartig, dünnſchaalig, ſüß. — | A. A. — Zw. aufıw. 1 5 ! & 906. Thekla. L. 0,86“. D. 0,86“. G. 107 Gr. 8 P. |120a.| Der mitgetheilte) Long rouge Grünlich weiß; Adern gelblich weiß, ni Name fcheint Faljch yellow. wenigen weißen Punkten; weiße Flecken, zu ſein. auf der Haut; ſehr einzelne weiße Haare; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, ſehr viel Fleiſch, wenig Kerne, ſüß. — E. Jul. — i Zw. ſeitw. ee 907. Thorilde. Grünlich gelblich weiß; Adern weiß; Musk ball. weiße Härchen, durchſichtig, Geſchmack, N ſehr angenehm. — E. Jul. Ä 908. Vanine. Mittelgroß; Adern weiß, ſtarke Härchen, 7 Buffalo. gutſchmeckend. — M. Jul. 5 909. Sione. Groß, Adern weiß; ſehr kurze, weiße) Agasse. Härchen, von trefflichem Geſchmack. —; M. A. Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. CO. Haarig. 1. Rund. 2. Rundlich. 8 8 . — „ f Name der Beſondere Kennzeichen. Cultivateurs Bemerkungen. Beere. Name. Per. 9410. Thalie. Anſehnlich groß; ſehr wenig Härchen, Jenny - wreen. e trefflich von Geſchmack. — . E. Jul. i 911. Urbane. Klein, ſehr wohlſchmeckend. — Zw, aufw.t 1 Royal white. F Th. 1912. Theo⸗- phanie. Sweet Amber. nn IV. Weiß. C. Haarig. 2. Rundlich 1913. Sigmun⸗ L. 1,00“. D. 0,85“. G. 138 Gr. de. White Ball Röthlich weiß; Adern röthlich weiß mitk Johnson's. gelben Punkten; viele aufgeſprengelte pur— purrothe Punkte und Flecken; viele, lange,! dünne, rothe Haare; ſtark durchſcheinend z. ſehr dünnſchaalig, ſehr ſuß. — E. Jul. — ö Zw. ſeitw. i 1914. Virginie. L. 0,72“. D. 0,67“. G. 64 Gr. Cheshire She- Grünlich weiß; Adern weiß, mit grünen riff, Fox's. Punkten; ziemlich viele, lange, weiße Haare; ſehr durchſcheinend, glasartig z. ſehr düunſchaalig, wäſſerig ſüß. — E. Jul} f Zw. aufw. | 1915. Theodo⸗ L. 0,83“. D. 0,66“. G. 66 Gr. re. Highland Grünlich weiß; Adern apfelgrün, mitß White, Chap- weißlichen Punkten, rothe Flecken auf der | man’s. Haut, und einzelne wie mit Weiß belegteß Stellen; viele lange, dünne, weiße Haare mit Drüſen an der Spitze; ziemlich durch— ſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß. — b A. A. — Zw. aufm, i 516. Sophie. L 0,85". D. 0,75 © 93 Gr. Sophie, Dicken-Grünlich weiß; Adern blaß apfelgrün z 5 son's. einzelne lichtere Punkte durch die Hautf ſcheinend; ſehr viele, lange, weiße Haarel mit Drüſen; ziemlich durchſcheinend; ſehrf dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. i aufw. ö 917. Vene- Grünlich weiß, groß, wohlſchmeckend.— rande. Gover- Zw. ſeitw. \ ness, Brather- Ü ton’s Th. AU i 1918. Seba⸗ Grünlich weiß, klein, ſehr wohlſchmeckend. ſtianine. Platt's Zw. aufw. „ | White, Th. f 1919, Theodo⸗Grünlich weiß, groß, ziemlich wohlſchme⸗ Kia. Jolly Nailer,ſckend. — Zw. aufw. 5 Bromley’s. Th. | P. 90 a. 4 2 ID, 7 a. Allgemeine Kennzeichen: IV. Weiß. C. Haarig. 2. Nundlich. . 7 ; Des Name der Beſondere Kennzeichen. Eulkwateurs Bemerkungen. Beere. Name. Nr. 920. Sempro⸗Grünlich weiß, eiß, Adern weiß; ſehr groß z Der Stock tragt ſehr nie. Joye's wenig Haare; faſt durchſichtig, dünnhäu⸗ reichlich. Scheint White Greate. tig; ſäuerlich ſüß. Das Mark iſt zart mit Unsworth's 8 und ſaftig, hat viele Kerne. — M. Jul. Primrose einerlei zu ſein. 921. Wilfrie⸗ L. 1,26“. D. 1,14“. G. 303 Gr. P. 17 de. Primrose, Grüngelblic w weiß, an der Blume wei⸗ Unsworth’s. ßer; Adern weißlich gelb, mit grünen und wenigen gelben Punkten; bl luthrothe Fle⸗ cken und Punkte an der Sonnenſeite nach dem Stiele zu wenige gelblich weiße Haare, aber nach der? ame zu glatt ſtark durchſcheinend, dünnſchaalig, gewürz⸗ b haft ſäuerlich ſüß. — E. Jul. — Zw. abw. 1922, Zenobie. L. 1,17”. D. 1,15“. G. 272 Gr. rundlich. P | 159. | : SD: 1,03”. G. 264 Gr. oval. | Die ovale Beere iſt bei dem Stiele anz den Samenſträngen eingedrückt. Gelblichf weiß, an der Blume faſt weiß; Adernz lichter, mit grünen und weißen Punkten; rothe Flecken auf der Haut; nicht viele, lange, weiße Haare, durchſcheinend, ſehr; dünnſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. i : 923. Sidonie. L. 1,06“. e 177 P. 28 Plantagenet, Gelblich 1151 an der Blume lichter; Taylor's. Adern lichter, mit gelblichen Punkten; wenige rothe Flecken auf der Haut; viele, lange, dünne, gelblich weiße Haare; ziem- lich durchſcheinend, dickſchaalig, ſehr an- genehm füß. — A. A. — Zw. aufw. 924, Viktoria. L. 1,09". D. 1,00“. G. 209 Gr. P. 309 a. = Old Jubilee. Gelblich weiß; Adern lichter, mit licht⸗ | t ! gelben Punkten; ſehr wenige rothe Fle⸗ | cken auf der Haut; nicht ſehr viele, lange, weiße Haare mit Drüſen; ſtark durch⸗ ſcheinend, dickſchaalig, ſäuerlich ſüß — E. Jul. — Zw. n 1925. Thoma⸗ L. 0,76. D. 6,72. G. 77 Gr. i L. ö 220. ſine. Tom of Gelblich weiß; Adern eitronengelb, 1 | Lincoln. gelblich weißen Punkten; wenige, kurze, weiße Haare, ſtark durchſcheinend, anges | . nehm ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. 526. Wulf: FL. 0,94” D. 0,83". G. 125 Gr. p. 167 hild. Jubilee, Gel blich weiß, faſt elfenbeinfarbig; Adern Allan’s. lichter, mit wenigen grünen und gelblich weißen Punkten; milchweiße Flecken durch die Haut ſcheinend, und rothe Flecken auf der Sounenſeite; iemlich viele, lange, dünne, gelblich weiße Haaxez etwas durch— dens dickſchaalig, fleiſchig ſüß. — .A. — Zw. aufm. Befond 5 Des ee Beſon ere F Cultivateurs Bemerkungen. 108 Name. Nr. 1927. Swan: 1,13”, 0,90”. G. 170 Gr. IP. 27 a hilde. Evander, Atkinson’s. Schön enten bh weiß; Adern lic: ter, mit weißen Punkten; einzelne weiße Haare, ſehr u etwas dick⸗ ſchaalig, ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. 928. Wandu⸗ Sehr groß, oft roth getüpfelt, feine la. Highland's Haare, durchſcheinend; ſehr wohlſchme⸗ Queen, Board- ſckend; frühreifend im Jul. | man’s? Chap- man's? u 929, Tatiana. Mittel gebe feine Härchen, durchſcheig Betty. ſehr wohl ſchmeckend. E. Jul 2 930. Serene. Mittelgroß, feine Härchen, cee Run White Olive. |jehr wohlſchmeckend. — A. i 931. Vero⸗ Groß, wohlſchmeckend. — — aufw. nika. Lady of the Manor, Hopley's. Th. | 932. Sirtine. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. abw. Radical, eee e, 5 933. Zamire. a ſehr wohlſchmeckend. — Zw. Snow- ball, abw. i Adam's. Th. . IV. Weiß. C. Haarig. 3. Eliptiſch. 934. An IS SITES ITS Bonny Lass, 1 weiß; Adern lichter, mit 1 Capper's. Th. und grünlich weißen Punkten; weiße Fle⸗ cken durch die Haut ſcheinend; wenige lange, dünne, weiße Haare; Ihr, durch⸗ 9 ſcheinend, dünuſchaalig, ſüß, E. mil Zw. aufw. N L. 0,96“, D. 0,73“ G. 103 Gr. Grunlich weiß; Adern lichter, mit gelb⸗ lich weißen 0 durch die Hautz ſcheinend; viele, ſehr lange, ‚nicht jehrh ftarfe, weiße Haare mit Drüſen; un⸗ durchſichtig ü ee 1 bünnſchaallg, nicht ſonderlich ſüß. A. — Zw. Ä Ku | 936. Vigilie. ii r Long Rouge Sch u grünlich weiß, an der Blume weiß z White. Adern gelblich weiß, grüne Punkte auff den Samenſträngen, ſowie auch einzelueß rothe Flecken; 1 ſehr ine weißer Haare nach dem Stiele zu; milchig durch N dickſchaal ig, angenehm ſüß. — „ Jal. — Zw. ſeitw. h 1935. Thereſe. P. 2612. Eine ſehr ſchön Beere. dame 191 a Beere. fender Rennzenhen, 1537. Sibylle. Mittelgroß, grünlich weiß, ſtark. behaart; Des Cultivateurs Name. | Nr. M. Jul. Der Stiel iſt im Verhältniß der Beere, außerordentlich dick. Queen Charlot- ſehr wohlſchmeckend. — A. — Zw. aufw e, Peers’s. Th. 938. Fanie. Groß, grünlich weiß, 1 N W N Speedwell, Zw abw. i DTavlor’s. Th. ; 939. Tullie. Nicht ſehr groß, gelblich weiß; Adernd | Monkey. weiß; viele weiße Härchen, wohlſchmeckend.) | Der mitgetheilte Northern Hero iſt falſch. wells Seedling. grünlich weißen Punkten; rothe Flecken, 40. Sophro⸗ L. 1,25”. D. 0,98“. G. 227 Gr. P. 315. N nie. Gelblich weiß; Adern eitronengelb, mitz Name: grünen Punkten; rothe Flecken; wenige: lange, weiße Haare; ſehr 8 ſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſüß. u | i Zw. aufw. 1341. Salome. L 1,36". D. 1,13". G. 331 Gr. P. 95 Fleur de Lys, L. 1,46“. D. 0,95“. G. 243 Gr. g Hague's. Gelblich weiß, an der Blume mehr weiß Adern licht gelbl ich weiß, mit grünen a gelblich weißen Punkten. Blutr cn Fle 4 cken und Punkte auf der Haut; langez Haare, die an der Baſis a an derf Spitze roth ſind; ſtark durchf e dickſchaallg, fleiſchig, ſüß. 8 Jul. 1 Zw. abw. Valerie. L. 1,26“. D. 0,95“. G. 209 Gr. P. 287 3 pe Kloken’s. Grünge lblich weiß; Adern ee weiß 3 mit- lichtern Punkten; rothe Flecken auf der Haut; einzelne weiße, feine Haare 3 ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, wein! e ſüß. — A. A. — Zw. ſeitw. i 943. Ulrike. ee e LER ATS P. 282 a Oliver Crom- Elfen beinfarbig weiß; Adern lichter, u N an der Sounenſeite; ſehr Wenige, dünne, weiße As milchig 1 nd, ſehrg düuuſchaalig, fleiſchig, ſüß. — Jul: . Zw. aufw. N 1944. Sheodo= Groß, Adern hellgelb; ſehr feine Härchen 1 linde. White faſt wollig, durch 10 ichtig, ſehr wohlſchme— Lamb. ckend. — E. Jul. 0 945. Sara. Schön; Adern weiß; einzelne kleine Här⸗ Lady. chen, durchſichtig; Geſchmack ſehr gut. — E. Sehr groß; Adern weiß; kleine weiße: Jul. 546. Wilhel⸗ mine. Belly i bonne. Geſchmack. — M. Jul. Eine ſchätzbare Sorte. 1 0 1 Härchen; elwas durchſichtig; trefflich von) Name der N enge Cülkibakeurs 1 Beere. Name. Nr. 947. 7. Hrſula. Groß; Adern weiß; wenige Härchen z; Abbatess. durchsichtig, von gutem Geſchmack. E. Jul. 948. 1 ausgezeichneter Geſchmack. — Zw. Abraham New-abw. | land, Jackson’s.| 'Th. 949. Peſta. Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Bonny Land- lady, auch No- ble Landlady. Th. | 950. Sperate. Mittelgroß, ziemlich wohlſchmeckend. —1 Marchioness of Zw. gufw. Dewonshire. Th. Ta u | IV. Weiß. C. Haarig. 4. Länglich. 951. Viola. Länglich, an beiden Seiten etwas ſpitzig! Button's Silver-ſpulenförmig), dünnhaarig, ſehr ſüß;! E heels. reift früh im Jul. f 552. Selinde. White Bel- mont's. 953. Wera. | Great Mogul. IV. Weiß. C. Haarig. 5 n 954. Sera⸗ 21,67. DI G. 388 Gr. phine. Tally- Grünlich weiß, an der Sounenſeite gelb⸗ f Ho. lich weiß, an einigen Stellen wie Elfen— bein; Adern citroneugelb, mit gelben und grünen Punkten; rothe Flecken und Punkte an der Sonnenſeite; ziemlich viele, lange, durchſichtige, weiße Haare; durchſcheinend, etwas dickſchaalig, fleiſchig, gewürzhaft! 0 e ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw.) 955. Selma. 0,91“. D. 0,81”. G. 107 Gr. Princesse Ro- Grit weiß; Adern grünlich weiß, mit! | yale, Brater- wenigen lichtern an Sehr viele, ton’s. Th. kurze, feine, wollenähnliche weiße Här⸗ chen; ſehr durchſcheinend, dünnſchaalig, weinſäuerlich ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. aufw. 0 956. Urania. Groß, ſtark behaart, ſehr wohlſchmeckend.) Moore's white KA. — Zw. abw. Bear. Th. \ 957. Trude. Groß, grünlich N angenehm ſüß. — ! Trueman. Th. Zw. aufw. P. 126. Der Strauch ift groß und trägt reich⸗ lich. Allgemeine Kennzeichen IV. Weiß. C. Haarig. 5. Ciförm. J. Virnförm. Name der Beere. ne. Lion, we Th. 359. Venus. Mittelgroß, ſtark behaart, ganz vorzüg⸗ Bright Venus, lich wohlſchmeckend. — A. — Zw. aufw. Taylor's. Th. 960. Zilla. Pigeon's Egg. Th. 961. Stepha⸗Iſt auch rund und rundlich; ſehr groß; nie. White Imperial, Staf- zen, von zarter Haut, ford's. Des Cultivateurs Name. Nr. Beſondere Kennzeichen. Bemerkungen. m er Die Beere bleibt am Stocke bis fie zu⸗ ſammeuſchrumpft. Mittelgroß. ſehr haarig, die Haare mit rothen Spi der Geſchmack vorzüglich. — M. Jul. 962. Wal⸗ purge. White Hellebore, Ri- der's. 963. Thus⸗ nelde. Rough I White, Early. Th. 964. Faverie. White Heart, Nixon's. Th. 965. Sabine. Large Seedling. 966. Zephy⸗ ton's. ſchmeckend. — Zw. aufw. rine. Ostrich L. 1, BALD, 0,96". G. 247Gr.walzenfürm. [White, Billing- Gelblich weiß z Adern lichter, mit weißen E. Jul. — Zw. ſeitw Anſehulich 1 Geſchmack ſehr gut. Reift ſpät im Groß, wohlſchmeckend. — Zw. aufw. Herzförmig, mittelgroß, ziemlich wohl— BFUUBZ—B̃ r , - IV. Weiß. C. Haarig. 6. Birnförm. L. 1,88“. D. 1,02“. G. 362 Gr. birnförm. L. 1,57“. D. 1,11“. G. 360 Gr. eiförmig. Gel bgrünlich weiß, au der Blume weißlich gelb; Adern gelblich weiß, mit weißlich gelben Punkten; wenige lange, weiße Haare, wenig durchſcheinend, diekſchaalig, nicht ſehr ſüß. — E. Jul. — Zw. ſeitw. L. 1,59“. D. 0,82“. G. 198 Gr. biruförm.] P. 287. und ſehr wenigen apfelgrünen Punkten; bei einzelnen rothe Flecken auf der Haut; ſehr wenige, kurze, feine, weiße Haare mit Drüfen an der Spitze, ziemlich durch⸗ ſcheinend, ſehr dünnſchaalig, ſehr ſüß. — Alphabetiſches Verzeichniß von engliſchen Stachelbeerſorten. LER be en Ye en 1) 2) 3) 4) 5) 6) — — 8 — 9) 10) 11) Benutzte Huͤlfsmittel. Zu dieſem Verzeichniß ſind folgende Hülfsmittel benutzt worden: Handbuch über die Obſtbaumzucht und Obſtlehre von J. L. Chriſt. 4te Aufl. Frankfurt a. M., 1817. Hermannſche Buchhandlung. S. 799— 815. Verzeichniß von Gehölzen u. ſ. w. für 1839 von Gottlob Friedrich Seidel in Dresden. Etablissement hortieole de John Salter a Versailles et Paris, 1843. List of Gooseberrie by F. et A. Smith et C. zu London. (Handſchriftlich mitgetheilt von H. Schmidt in Erfurt.) Hortus Reichertianus, oder ein vollſtändiger Katalog für Handelsgärtner und Liebhaber der Gärtnerei von Joh. Friedr. Reichert. 2te Aufl. Weimar, 1807. S. 39. Engliſche Stachelbeerſorten, die in der Corthumſchen Baumſchule in Zerbſt zu haben find. (Ein gedrucktes Verzeichniß von 100 Stachelbeerſorten.) Syſtematiſches Handbuch der Obſtkunde nebſt Anleitung zur Obſtbaumzucht und zweckmäßigen Benutzung des Obſtes. Von Johann Georg Dittrich. Zr Band. Jena, bei Mauke, 1841. S. 601 — 621. Unſere Stachelbeerſorten. Ein Aufſatz in der Allgem. deutſchen Gartenzeitung. Herausgegeben von der praktiſchen Gartenbau-Geſellſchaft in Bayern zu Frauen— dorf. ör Jahrgang. 1827. Nr. 28. S. 217 — 528. 1 Vollſtändige Anleitung zur Obſtbaumzucht. Ein Handbuch u. ſ. w. von Fer⸗ dinand Rubens. er Band. Eſſen, Bädecker, 1844. S. 389 — 402. A descriptive Catalogue of Roses etc. von Dennis et C. in London 1844, A choise Sortiment of Gooseberries ete. von Browns in Glasgow. Bei jeder Sorte ift die Farbe der Frucht angegeben, wenn ich ſolche irgend— wo angezeigt gefunden oder ſelbſt beobachtet habe. Die Bezeichnungen derſelben ſind folgende: roth, weiß, grün, gelb. Aaron, Lowart's (Lovat's 2), gelb, haarig, elliptiſch. Abraham Newland, Jackson's, weiß, haa— rig, elliptiſch. Abbatess, Kloken's, weiß, haarig, elliptiſch. Achilles, Gerriot's, roth. — Jared's, roth, glatt, länglich. — Kloken's. Admirable, Grange's. Admiral, roth, rund, groß, wohlſchmeckend. — Kloken’s, grün, haarig, rundlich. — Mather's, roth. — Collingwood. _ Keppel (Kepple ?), Jared’s, roth. — Rodney, grün, glatt, elliptiſch. Adonis. 5 Adulater, Kloken's, roth, glatt, elliptiſch. Advance, Moore's, weiß. Adventive, roth, glatt, elliptiſch. Agasse, Kloken's, weiß, haarig, rund. Agate, roth, haarig, elliptiſch. Airling, weiß, glatt, länglich. Ajax, Gerrad's, roth, glatt, rundlich. Alchimist, Kloken’s, roth, haarig, länglich, Alass, Burgoyne's. d NER Albion, Boote’s , roth. Albions pride. Alexander, roth, haarig, oval. — — Mather's, roth, glatt, rund. — — Rowlinson’s. — — the Great, gelb, glatt, oval. Alicant. Amazon, Kloken's, grün, glatt, rundlich Amber, gelb, glatt, elliptiſch. — eommon, weiß und roth geſtreift. — hairy. Siehe Champagne yellow. — large. — long. — round. — smooth. S. Amber. — sweet. — yellow. S. Amber. Ambrosia, gelb, haarig, elliptiic. Ambush, Cranshaw’s, weiß, alatt, oval. American, grün, haarig, rundlich. Ananas, Kloken's, gelb, glatt, oval. Anchor, grün. Angler. Annibal, Coe’s, roth, glatt, birmenförmig. — Knight’s, grün, haarig, rund. Apollo, Gibston's, gelb, haarig, rund. Argus. 3 Aston. ©. Red Warrington. — Hebburn yellow, gelb, haarig, rundl. — Red. S. Red Warrington. — Seedling. S. Red Warrington. Atlas, Brundrett's (Brundit's), roth, haarig, rundlich. Attractor, Hippart's, roth, haarig, rund. Audley Lass, William's, grün, haarig, oval. Bald Heat, grün, glatt, rund. Ball yellow, gelb, glatt, rundlich. Balli, roth, haarig, rund. Balloon, grün, glatt, rund. Balmure. Bangdown , Billington's, grün. Banger, gelb. N Bang Europe, Leicester’s, grün. Bang of green. Bang-up, Tyrer's, roth, haarig, oval. Bank of England, Walker's, roth, glatt, oval. Banksman, grün. Barley sugar, Kloken's, weiß, glatt, ellipt. Bassa, Kloken's, grün, glatt, elliptiſch. Bear, Moore’s. Bear white. Beau fremont, roth. Beau Sarmont?, Jackson's, roth, baarig, elliptiſch. Beautiful Betty, Trop's, grün, glatt, längl, Beauty, Holt's, grün, haarig, elliptiſch. — Roffold's, roth. — Lanking, Hague’s. >, millers wife, Kloken’s, gelb, haa⸗ rig, länglich. — spot, Kloken’s, gelb, haarig, rund, — of England, Hamlet's, roth, hag— rig, elliptiſch. — of Euler. 5 — of Orkney, roth, haarig, rundlich. Beggar lad, gelb, glatt, elliptiſch. Begging boy, weiß, glatt, oval. Bell, Kloken’s, gelb, glatt, rundlich, Belle forme, roth. Bellerophon, Taylor's, roth. Beliybonne, Kloken's, weiß, haarig, ellipt. Bellona, Kloken’s, grün, haarig, rund. Belmont's Green. ©. Green Walnut. Bery known, roth. 5 Bery Shepherd, Atkinson's, roth, haarig, rundlich. Bess of Acton, rund, groß, wohlſchmeckend. Betty, Kloken's, weiß, haarig, rund. Bully Dean, Shaw's, roth, glatt, oval. Bird- lime, gelb, glatt, rund. Black , Astlet’s, dunkelroth. — Dakin’s, roth, haarig, elliptiſch. — Lee's, roth. — Platt's, ſchwarz, glatt, lang. — Waverham's, roth, haarig, oval. — bear, ganz ſchwarz. — Belmond, ſchwarzroth. — bird, Kloken’s, roth, haarig, rund. — bull, roth. — eluster, Castler's. — diny, Kloken's. — dragon, roth. — eagle, roth, haarig, rund. i — hardy, länglich, grünlich-ſchwarz, mit: telgroß, hat eine große Blu⸗ me, E. J. — king, roth, glatt, oval. — Lady, Mather's, roth, glatt, elliptiſch. Coe’s, roth, haarig, rundlich. — Prince, Kloken’s. Atkinson's, roth, glatt, rund. Mussey’s, roth, haarig, rundl. — — Kider's, roth, glatt, rund. Shipley's, roth, haarig, rundl. Stapleton’s. Thorpe’s. — purple, Kennedy’s, roth. — ram, roth. — Rose, Stanley’s, grün, glatt, ellipt. — seedling, ſchwarz. — Royale, grün, haarig, rundlich. — Tom, roth, haarig, rund. — virgin, Smith's, roth, glatt, elliptiſch. — Walnut, blutroth. Blackley Lion, Vearsley's. Blacksmith, gelb, rund, groß, wohlſchme⸗ end. Blithfield, gelb, glatt, rund. Bloodhound, Grave's, roth. Blucher, Wood’s, roth. Boggart, Houghton’s (Hawghton’s), roth, glatt, oval. 5 Bonny Highlander, Ranson's, gelb, glatt, rund. A — Landlady, weiß, haarig, elliptiſch. — Lass, Capper's, weiß, haarig, ellipt. white, weiß. — Roger, Diggles’s, gelb, glatt, eval. Bottom Sawyer, Capper’s, gelb, haarig, oval. Braggard, roth. Bragger, Kloken's, roth, haarig, rundlich. Brandeel, Smith's. Brandy yellow, Cheetham's, gelb. — — Rider's, gelb. Bright farmer, Bell's, gelb, glatt, oval. — Venus, Cheetham's, roth, glatt, längl. Elliot's, roth, glatt, elliptiſch. Taylor's, weiß, haarig, oval. Britannia, Astley's, roth. — Clyton's, roth, glatt, elliptiſch. — Leieester's (Lister's), gelb, han: rig, oval. — Lister's. British Crown, Boardman's, roth, haarig, rundlich. — Farmer, Down's. — Hero, Collin’s, roth, haarig, ellipt. — Prince, Boardman's. S. Board- man's Prince Regent. — Queen, roth. Briton, Haslam's, roth, glatt, rund. — Kloken's, grün, oval. Broom Girl, gelb, glatt, birnenförmig. Brougham, Gaskell’s, grün, haarig, elliptiſch. Brown Bob, Miller's. Brownsmith. Buffalo, weiß, haarig, rund. Bulky Dean, Shaw's. Bullfinch, Kloken's. S. Waverham's Black, roth, haarig, elliptiſch. Bull-head, Kloken’s. Bullocks heart, Pendleton’s , roth. Bumper, grün, glatt, elliptiſch. Bunker's Hill, Capper's, gelb, glatt, rundl. Burgoyne, roth. Butchers ee weiß, wohlſchme⸗ end. Buonapartes Glory. Caesar, Harrison's, grün. — Jeilton's, grün. Calash, grün, glatt, elliptiſch. Caledonia, roth. Canaan, Clyton's, roth, haarig, rund. Canary, Caton's, gelb. — Clyton's, grün, haarig, rundlich. Captain red, roth, haarig, rund. — white. Cardinal, roth, haarig, rund. Careless Blacksmith, Taylor's, gelb. Carneol, Kloken's, roth, haarig, rund. Caroline, weiß. Carpenter, roth. Carringe Away, grün, glatt, rund. Catherina, gelb. Cereus, Creding's, gelb, glatt, rundlich. Champagne green. — — Barclay's. — large pale, grün, haarig, ellipt. — red, roth, haarig, elliptiſch. white, weiß, haarig, rundlich. — yellow, gelb, haarig, rundlich. 15 * — Champion Goliath, grün, haarig, rund. — white, Mill's, weiß, glatt, bir nenförmig. Change green, grün, haarig, Charles Fox, Monck’s, grün, Chasse , roth. Chat, weiß. Cheshire Boy, roth, lang, groß. — cheese, Hopley's, gelb, glatt, oval. — Hero, Bradshaw's, roth. — Lady, roth, haarig, elliptiſch. — Lass, Saunder's, weiß, haarig, elliptiſch. — man, Yaxley’s, roth. — round, Down’s, roth, haarig, rund. — sheriff, Adam's, roth, glatt, oval. elliptiſch. haarig, oval. — — Fox, grün, haarig, rund. — Stay, Shebnadine's, gelb, glatt, länglich. — withe walnut, weiß. China orange, gelb, rund, groß, wohl: ſchmeckend. Chisel, Blackley’s, grün, glatt, rundlich. — green. S. Viner's Green Balsam. Chorister, weiß, rund, groß, wohlſchmeckend. Chrystal, weiß, glatt, rundlich. — red, roth, glatt, rund. —— thin-skinned, weiß. — white, weiß, haarig, Chromatelle gooseberry, Neclon’s, haarig, rundlich. Chyntia, Klute's, weiß, länglich, groß. Citron, Kershaw s, gelb, haarig, rundlich. Claret, roth, glatt, rundlich. . Cleopatra, Klute's, weiß, glatt, rundlich. Colonel, Anson's, grün, haarig, elliptiſch. — Tarleton, Knicht's, roth. rundlich. weiß, Comforter, weiß, rund, mittelgroß, wohl— ſchmeckend. Commander, roth, haarig, oval. Companion Red, Hopley’s, roth, haarig, rundlich. — white, grün, haarig, oval. Competitor, weiß. Complete, Stuart's, roth. Confect, Kloken's, grün, glatt, elliptiſch. Conquering Hero, Catlow's, gelb, haarig, oval. — — , Chipendale’s, grün, haa— rig, elliptiſch. Conqueror, Andrew's. — Carthington's, roth. == Fishers, gelb, glatt, elliptiſch. 5 Gregory’s, gelb, glatt, birneuf. — ‘ Stafford’s, roth, glatt, rundlich. — William's, roth, hagrig, elliptiſch. — Worthington's, roth, glatt, ellipt. Coronation, roth, rund, groß, wohlſchmeckend. Cornwall, roth, haarig, elliptifch. Cornwallis, Worthington's, roth. 116 — Coquet, grün, glatt, elliptiſch. Cossac, weiß. Cottage Girl, Heap’s, gelb, haarig, elliptiſch. Counsellor Brongham „weiß, haarig, elliptiſch. Countes of Errol. S. Red Champagne. Country Lass, weiß. — Squire, grün, haarig, Cousin John, Lawton's, roth. Crafty, Taylor’s, gelb. Cromley ? roth, glatt, Crosier, gelb, glatt, birnenformig. Crown Bob, Melling’s (-AMilling's), haarig, elliptiſch. — Prince, Brough's, roth. — Regent, roth. Cucumber, Kloken's, grün, glatt, elliptiſch. Cygnet, Kloken's, grün, haarig, rundlich. Car, Kloken’ s, grün, glatt, oval. Czarina, Kloken's, grün, glatt, oval. Damson, roth, haarig, rund. — white, weiß, glatt, rundlich. Dante, grün, wohlſchmeckend. Danton, grün. Date, Kloken's, weiß, glatt, Dark red, large. Davius Nescio, grün, haarig, rund. Dr. Davis’s Üpright. S. Red Champagne. Defiance, Chektham's, grün. — Cook's. S. Fisher’s Conqueror. — Leigh's, roth, glatt, elliptiſch. — Worthington's s, roth, haarig, oval. rund. elliptiſch. roth, elliptiſch. Delight, Devonshire , roth, glatt, rund. — Thompson's. = Walker’s. — Weedham’s (Needham's), gelb, haarig, birnenförmig— Derby Ram, grün. Derbyshire’s Privateer, weiß.“ Descendent, roth, haarig, oval. Diamond, Stringer's. Diana, Bratherton's, weiß, reift früh. wohlſchmeckend, Diane white. Diogenes, Coe’s, grün, glatt, rundlich, = Whiteley's, grün, haarig, rundl. Doctor Syntax, Hooton's, grün. Dovyisling, Suchson's, gelb, glatt, rundlich. Dolphin, Stanley's, gelb, glatt, rundlich. Dome of Lincolm, weiß, Daarig, lang. Don Cossac, gelb. Double bearing, Eckersleys.. S. Red Walnut. Dove, weiß, reift früh. Downy yellow. Dragon, Gray’s, grün, Drap d’or. Dread noueht, Driver, grün. Drop, Smith's, weiß. — of Gold, Maddock’s, gelb. glatt, rund, Reeve’s, roth. Drum Major, Colclough' Dublin, gelb. Duck Wing, Buerdsill's, gelb, glatt, Dudley and Ward. Duke of Bedford, Liptrot's, gelb, glatt, elliptiſch. Yeath’s, grün. — Clarance. — Kent. Lancaster, Kloken’s, roth, has: rig, elliptiſch. Leed's, Union's, roth. Waterloo, Siddon's, gelb. York, Allcock's. S. Leigh's Rifieman, roth, harig, rundl. William, Kloken’s. Livesey’s, roth, haarig, rund. s, roth, Dumpling, Hulm's. S. Scotch best Janı, (Hamlot’s), gelb. Duster, Stringer's, weiß. Dusty Miller, Stringer's, weiß, glatt, oval. Eagle, Cook’s, weiß, glatt, oval. — Kloken's. white, Cook’s. Earl Chatham, Kloken's, gelb, glatt, Grosvenor, Hilton's, roth. of Bedford. — Derby, Stanley's, roth. Early black. brown, gelb. Lincoln Gooseberry. green, Lee's, grün. — Giant, grün. Gascoigne, grün. hairy, grün, haarig, rund. Mill’s, grün. Wilmot's, roth, glatt, Mill's, roth. rough red, roth, haarig, sulphur, gelb. white, weiß, haarig, rundlich. Echo, roth, rund, groß, wohlſchmeckend. Eclipse, Blackley’s, gelb, glatt, rundlich. Johnson's, roth. Thompson’s, roth, haarig, rundlich. Wrieley’s. Egyptian, Kloken’s, gelb, glatt, elliptiſch. Elector, Kloken's, roth, haarig, rundlich. Electoral Crown, Kloken's, roth, glatt, rund. Elephant, Blomely’s, weiß. Elijah, Lovart's, roth, haarig, rundlich. Elisha, Lovart’s, grün, haarig, rundlich. Elizabeth, Eggleston's, weiß. Emerald, Leigh's „grün. rund. red, rundlich. elliptiſch. Emperial Globe, grün, haarig, rund. Emperor, Gorton’s, roth, glatt, rundlich. — Rival's, roth, glatt, elliptisch. — Wal’s, weiß? roth? Napoleon, Riyal's, e oval. glatt, oval. Emperor of Marocco, Worthington's, roth, glatt, rund. Empress, Part's, weiß. Emy, Kloken's, grün, glatt, oval. England's Glory, Hassal's, weiß, groß, wohlſchmeckend. ESd. Hammond, roth. — Whittington, roth. Evander, Atkinson's, weiß, haarig, rundlich. Hague's, grün, glatt, elliptiſch. Evening star, roth, glatt, rund. rund, Evergreen, Perring’s, grün, glatt, oval. Excellent, roth. Extra white, weiß. Fairfax, roth, haarig, rund. Fair Helen, weiß, reift früh. — play, Holt's, grün, haarig, elliptiſch. Rosamond, weiß, glatt, rundlich. Faithful, Buker's, grün. Falt- Head, roth, haarig, rund. Fame, Elgin's, grün, glatt, oval. Fallow-buck, Kloken’s, gelb, haarig, ellipt. Famous, Chapman’s „roth. Fancy, Bell's, roth, ah wohlſchmeckend, reift früh. Butcher's, weiß, wohl ſchmeckend. ball, Forton's (Fenton's), grün. Fanny, grün, glatt, elliptiſch. Farmer. S. Chapman s Jolly Farmer. Farmer’s Glory, Berry’ s, roth, haarig, oval. Favorit, Bates’s, grün, glatt, elliptiſch. Brown’s Harrison’ S, grün. Newman’s, grün, glatt, Rawlinson? s, roth. Smith’s, roth, haarig, rundlich. — „Wrigley's, grün, glatt, länglich. Fl gelb, rund, groß, wohlſchmeckend. F. ren the 4th, gelb, glatt, rundlich. Ferret yellow, Johnson’s?, gelb, haarig, elliptiſch. Festival, gelb. Fiddler, weiß. Fig, white, weiß, glatt, oval. Flery- ball, Kloken's, roth, glatt, rund, Fine spaniard, Kloken’s, grün, glatt, längl. White, Grimstone's. yellow, Jacquin's, gelb. Fire Ball, Elliot's, grün, haarig, birnen⸗ förmig. First rate, Parkinson's, weiß, glatt, seedling, Gill's, roth. Flame, Shephard's. Fleur de Lis, Hagye's, weiß, haarig, ellipt. Flora, Kloken's, gelb, glatt, länglich. Floramour, Kloken's, roth, haarig, oval. Flos Adonis. Flower of Chester, grün, haarig, rund. Flowing Bowl. Fly, Ware's, gelb, glatt, elliptiſch. au oval. oval — 118 — Forester, roth, haarig, oval. Forward, Lovart's, roth. Foundling, Niven's, weiß. Fowler, Grundy's. Fox- grape, Kloken's, grün, haarig, rund. Foxhunter, Bratherton's, roth, haarig, oval. Foxwhelp the East, roth, glatt, oval. Fowler, Grundy's, weiß, haarig, oval. Free, bearer, Rider's, roth, glatt, lang. Freecost, Saxton's, grün. Freedom, weiß, glatt, elliptiſch. Freeholder, Beardly's, roth. g Freeranger (2), Nield’s, grün, haarig, rund. Friend ned, Hopley's, roth. Fudler, Leigh's, weiß, glatt, elliptiſch. Full- mond, Klute’s, ſchwarz, rund, groß. Gage, Nield’s. Gascoigne green. ©. Early green Hairy, grün, haarig, rund. — white. Gauntlet, grün, glatt, elliptiſch. General, grün. — Carlton, grun. — Howe, grün, glatt, rund. — Hutchinson, Livertley’s. — Lennox — Wolff, Kloken's, grün, glatt, ellipt. Gently green, Shelmardine’s, grün, glatt, rund. George Lamb, Hemsley’s gelb. — the Fourth, Colclough's. S. Red Champagne, roth, rund, groß, wohlſchmeckend, reift ſpät. Germings, Creping's, grün, glatt, rund. Gibraltar, gelb, glatt, elliptiſch. Gilt- head, Kloken’s, grün, glatt, läuglich Glader, Kloken’s. . Glass- globe, Kloken’s, grün, glatt, rund. Gleanor, Billington’s, grün, reift fpät. Glenton green, grün, haarig, elliptiſch. Glide, Kloken's, roth, Adern hellroth und weiß, theils rundlich, theils länglich, ſehr gut, A. A. Globe green, grün, haarig, rund. — Hopley's, gelb, haarig, rund. — large red, roth, haarig, rundlich. — small red, roth, glatt, rundlich. — peilow (einiger). S. Rumbullion. Glorious, Bell's, roth, glatt, oval. Glory, Eden’s. — of Albi on. — — England, gelb, haarig, oval. — — Euler, roth, haarig, rund. — — Kingston, Needham’s, grün, glatt, rundlich. — — Oldham, Needham's, roth, haa— rig, elliptiſch. — — Radcliff, Allan's, grün, glatt, bir nenförmig. — — Scarisdale, roth. Glory of the East. — — — West. — WHhitton’s, roth, glatt, elliptiſch. Goggle eyed, roth, haarig, länglich. Gold, Burfort’s, gelb, rund, groß, mohl- ſchmeckend. Gold- drop, gelb, haarig, rundlich. Golden ball, Stanley’s. S. Early Sulphur, gelb, glatt, rund. — bees, gelb, haarig, elliptiſch. — bull. S. Early Sulphur. — chain, Forbes's, gelb, glatt, ellip⸗ tiſch. — champion, Cook’s. — conqueror, Lee's, gelb, glatt, rund. — Mason's, gelb, glatt, rundlich. a — crovn, gelb, lang, groß, mehl- ſchmeckend. — drop, Jackson's, gelb, haarig, ellipt. — eagle, Nixon’s, gelb, haarig, rundl. — Emperor. — fleece, Klute's, goldgelb, rundlich, feinhaarig, überaus ſchon. — — Part's, gelb, haarig, oval. — Glocken, gelb, glatt, elliptiſch. — Zourd, Hill's, gelb, haarig, elliptifch. — griffin, Stanley’s, gelb. — lemon. S. Golden Drop. — lined, gelb, haarig, länglich. — lion, Cheadler's, gelb. — — Kloken's, gelb, haarig, ellipt. — medal, Bradshaw's. — orange, Jackson's, gelb, huarig, elliptiſch. — Orb, gelb, rund, groß, wohlſchme⸗ ckend. — purse, Bamford’s, gelb, glatt, oval. — Queen, Kay's, gelb, glatt, rundlich. — ccepter, Shaw’s, gelb, glatt, rundl. ee — Withington's, gelb, glatt, birnenförmig. — seal, Boardman's, gelb. — sovereign, Bratherton's, gelb, haa- rig, rundlich. — Walnut, grün. — wedge, Openshaw’s, gelb. — vren, Kloken’s, gelb, glatt, oval. — pellow, Dixon’s, gelb, glatt, ellipt. — — His Goldfinch, Hatton's, gelb. — Taylor's, gelb, glatt, rund. Goldfinder, gelb. Goldsmith, gelb, haarig, rundlich. Goliath, Kloken’s. — Stanley’s, weiß, ſehr groß, ſpat reifend. — Kider's, gelb, glatt, oval. — Champion, Cartenden’s. — 119 — Goliath Champion, Costerdine's, gelb, glatt, efptiſch! weiß, glatt, rund. froth, haarig, rund. Goose -Leb, grün, haarig, rundlich. Gore belly, Kloken’s, grün, glatt, rund. Governess, Bratherton’s, weiß, haarig, rundlich. Governor, Bratherton's, roth. . Kloken's, grün, haarig, rund. — Penn, Rider’s, roth. Grand- duke, Kloken’s, grün, glatt, oval. Turk, Hopley's, roth. — Valent, Kloken’s. — Vicar, Kloken’s. Grape, grün, glatt, rundlich. Great Alexander, Kloken's. — Britain, Cowsel’s, weiß, glatt, ellipt. Gregory’s, roth. — Briton, roth, glatt, elliptiſch. Caesar, Hulton's, roth, haarig, rund. — Captain, Hooper’s, roth, glatt, ellipt. — Chance. ©. Farrow’s Roaring Lion. Mogul, weiß, haarig, lang. — up: Greedy, Logan's, roth, haarig, rund. Green, Astlet's, grün, haarig, rund. — Fox’s, grün, haarig, rundlich. : Marboury’s, grün, glatt, lang, — MNather's, grün, glatt. — Sabine's, grün, haarig, rund. — Taylor's, grün. — Vicar, grün, haarig, rundlich. — Minuning's, grün, glatt, rundlich. — Anchor, Bell's, grün. — Bag, Hardman’s, grün. — palsam, Viner’s. S. Chisel, Black- ley's. — boy, grün. — chancellor, Kloken’s, grün, glatt, elliptiſch. —cChisel, Blackley's. S. Chisel Black- ley’s. — PDorrington, grün, glatt, birneuförm. — dragon, grün, glatt, birnenförmig. — fig, Kloken’s, grün, glatt, oval. Greenfinch, Blackley’s, grün, haarig, rundl. Green Frog, grün, glatt, birnenförmig. — Gage, Horsefield's, grün, glatt, rundlich. Pitmaston's, grün, haarig, oval. Sharret's, grün. — Gascoign, grün, rund, groß, von überaus gutem weinigten Ge— ſchmack und trefflichem Parfüm. — globe, Kloken’s, grün, glatt, rund. — Goosberry. | — goose, Fox’s, grün, haarig, elliptiſch. — griffin, grün. — gros berry, grün, glatt, rund. Gooseberry, Black's, Green John, Jackson's, weiß, glatt, lang. — Joseph, Kloken's, grün, glatt, ellipt. — Isle. — Laurel, grün, haarig, rundlich — lined, Taylor’s, grün, glatt, rund. — Lizard, Jackson's, grün. — margill, Stanley's. — mantle, grün, rund, groß, wohl⸗ ſchmeckend. — meadok, grün. — mountain, 1 grün, haarig, Oval. — myrtle, Nix on's, grün, glatt, rundl. — nom such, grün. — Oak, Boardman's, grün, haarig, rundl. — Ocean, Ingham’s. Wainman's, grün, glatt, ellipt. — plover, Kloken’s, gelb, haarig, ellipt. — Peak, grün, haarig, birnenförmig. plum, William's, grün. — Prince, grün, haarig, elliptilch. — prolifie, Hebburn's. S. Hebburn GreenProlifie, grün, haarig, rundlich. River, grün. 5 — seedling, grün, haarig, länglich. Greensmith, grün, haarig, rundlich. Green sugar, grün, glatt, rund. — Thorpe's. — transparent, gelb. — vale, grün, wohlſchmeckend. — velvet, Willmot's, grün. — vicar. 5 Walnut, grun, glatt, oval. — willow, Bratherton's. S. Parkinson's Laurel. Johnsons, grün, glatt, bir⸗ nenförmig. i Greenwood, Berry's, grün, glatt, elliptiſch. Grey Lion, roth, haarig, rundlich. — Kloken's, grün, glatt, rund. Griffin, Low’s. Guido, Rothwell’s, roth, haarig, elliptiſch Gunner, gelb, rund, groß. Hairy amber. — black. S. Iron monger. — green, Gerrard’s, grün, haarig, rundl. — red, Barton's, roth, haarig, rundlich, Hamadryade, Kloken's, weiß, glatt, läuglich, Hangsmau, Rigsby's, roth, reift früh. Haphazard, Ainswoth's, gelb. Hardy, Lipny's, grün, glatt, rund. — Black's. Hare in the bush, roth, wohlſchmeckend. Harreis, roth, glatt, rundlich. Hatherton red, Whitmore’s, roth. Hatter, gelb. Hawk, Gaskeil’s, gelb. Heart, Nixon’s, weiß. — of Oak, Mussey’s, grün, haarig, längl. — 120 — Hector, roth, haarig, rundlich. Hedge Hoy. S. Irish white Raspberry. Heigh Sheriff, roth, haarig, rund. Herald, Kloken’ s, grün, haarig, rund. Hep, roth, hagrig, länglich. Hercul elub, Kloken’s, weiß, glatt, oval. Hercules den — Mason's, roth, glatt, rund. Heremit, roth, haarig, rundlich. Hero, Ambersley’s, roth, glatt, elliptifih. — Chadwick’s. — Jackson's, roth. — Melbourne, gelb, glatt, elliptiſch, — Kilton. S. Hamlet’s Kilton. — , Worthington’s, reth, glatt, rundlich. Heroine, weiß. Hibernias glory. Highland King, Gregory's, weiß. — white, Chapman’ s, weiß, haarig, rund. Highlander, Horsfield’s, gelb, haarig, ellipt. — Logan's, roth, glatt, elliptiſch. Highlands Queen, Boardman’s, weiß, glatt, rund. Highlandman, roth. High Sheriff, Perth's, roth. e Lancashire, Grundy’s, grün, glatt, oval. Highway man, Speechley s. S. Bell's Glo- rious, roth, haarig, rund. Hit or Miss, Taylor's, roth. Hob - thurst?, roth, haarig, rund. Honey white. Honour of Tick - Hill, weiß. Hony-apple, Kloken’s, grün, haarig, rund. Hony comb, gelb, glatt, rund. Hulsworth, roth, glatt, elliptiſch. Hummer yellow, Hals. Huntingdon Lass. Huntress, grün, haarig, elliptiſch. Huntsman, Bratherton’s, roth, haarig, rund! Huntz. i Husbandman, Foster’s (Forester's), gelb, glatt, rundl. Imperial long green, grün. — Stafford's. Incomparable, Kirk's, roth, glatt, oval. Independent, Brigg’s (Briggs’s), grün, glatt, elliptiſch. — Stanley’ s, gelb. Industry, Saxton’s, roth, wohlſchmeckend. lufant, grün, haarig, elliptiſch. Invincible, Bratherton's, grün, haarig, ellivt. — Heywood’s, gelb, haarig, elliptiſch. Irish Plum, roth, haarig, rundlich. Ironmonger, weiß, glatt, rund.? S. Red Champagne, roth, haarig, rundlich? Ironsides, roth. Jacey, grün, glatt, rund. Jack-pudding, Kloken’s, roth, glatt, rundlich. Ja cob thurst, Kloken'ss. James De yeliow, gelb, haazig, rundlich. Jay's Wing, grün. Jenny, weiß, glatt, rund. Jenny-wreen, Kloken’s, nn haarig, rund. Jewel, Kloken’s, grün, haarig, länglich. Jingler, Boardman’s, grün. John Bull, Blomerley’s, ge lb, haarig, oval. Johnny lad, roth. Joke, Hodgkinson's, grün, haarig, rundlich. Jolly, Ashten’s — Angler, Collier’s, grün, haarig, lang. — — Collin's — — Lay’. — Butcher, Cope’s, roth, wohlſchmeckend. — Cope's, roth, glatt, elliptiſch. — Crispin, Proudman's, grün. — cerafter, Bradshaw 82 weiß. — cutter, Cook's, weiß. — dragon, Sharple's, roth. — farmer, Chapman’s, grun, haarig, birnenförmig. — kellow, roth, glatt, elliptiſch. — gardener, Brundrit’s, weiß. — — Brown's, grün, glatt, rundlich. — gipsey, Mason's, gelb, glatt, oval. — Gunner, Hardceastle's, gelb, haarig, elliptiſch. — Natter, gelb, wohlſchmeckend. — Miller, Mather's, roth? weiß? gelb? — Niner, Greenhalgh’ s, roth, glatt, birnenförmig. — Nailer, Bromley’s (Bromeley’s), weiß, haarig, rundlich. — Painter, Eckersley's, roth, wehl⸗ ſchmeckend. — Pavier, roth, glatt, rund. — Printer, roth, glatt, elliptiſch. — red rese, Head's (Read’s), roth. — Sailor. — smoaker. — soldier, roth, rund, groß, wohl⸗ ſchmeckend. — Tar, Edward’s, grün, glatt, oral. — Toper, weiß, reift ſpat. — yellow. Joseph, Monk’s, \ grun. Jove, grün, glatt, rundlich. Jubilee, Allan’s, weiß, baarıg, rundlich. — iiopley’s, roth, haarig, rundlich. Jupiter. Justicia, rund, groß. Keepsake, rund, grün, groß, wohlſchmeckend. Kilton, Hamlet's, gelb, haarig, elliptiſch. — Hero. King, Alcock’s, roth, haarig, rund. — Hogbean’s, roth. — of Prussia, grün, haarig, rund. — Kawsou's, roth. King, Witley's. 7 Lear. — William, grun, glatt, elliptiſch. — Sheriff, Rider's, roth. Kingly Admiral, Mather's, grün, rauh, groß. Kookwood, gelb. Lady, Kloken's, weiß, haarig, elliptiſch. — Delamere, Wild’s, weiß, glatt, elliotiſch. — Houghton, Fish’s , weiß. — ULilford, i Whitesmith. — Mainwaring, weiß. — of the Manor, Hopley’s, weiß, haa⸗ rig, rundlich. S. Woodward’s — Stanley. Lamb, Thorpe's, gelb, Lancashire farmer. — Lad, Hartshorn’s, roth, haarig, rundlich. — Lass, Wood’s. Whitesmith. Lancaster Lass, lang, groß, ER Lancer, grün. Landlady, weiß. Langley green, Mills’ 1 grün, haarig, ellipt. Large amber, gelb, glatt, rund. — damson;, roth, haarig, rundlich. — dark red. — early white, weiß, — golden drop, gelb. — beary erown, grün, — hairy. — paunch, Kloken’s, grün, haarig, rund. — red oval, roth, haarig, oval. — seedling, weiß, haarig oval. — smooth green, grün, haarig, oval. — Thomson, grün, glatt, lang. — white, grün, haarig, oval. — yellow, gelb, glatt, oval. Late damson, roth, haarig, lang. — do, Willmot’s. — green, Forsyth's, grün, — red, roth, haarig, rund. — superb, Wilmot's, roth, haarig, rundl. — White, weiß, glatt, außerordentlich groß, ſchön, durchſichtig, trefflicher Geſchmack, E. Jul. Laurel, Parkinson's, grün, haarig, opal. — green, grün. Laureltress (2), roth, glatt, elliptiſch. Leader, Piggot's, gelb, glatt, rundlich. Lemon, Kloken’s, gelb, glatt, rundlich. — Kiqder's, gelb, glatt, rundlich. Liberator, Ware's, gelb, haarig, rundlich. Liberty, weiß. Light green, Kloken's, grün, glatt, ellipt. Lilly of the Valley, Taylor’ 8 5 weiß. Lily, Redford's, weiß. Lincolnshire tup, roth. glatt, rundlich. S. Woodward’s haarig, opal. glatt, lang. haarig, oval. Lion, roth. — red. — white, weiß, haarig, oval. — yellow. Liouess, Fennyhough’s, weiß, glatt, oval. Lions provider, roth, haarig, elliptiſch. Little Johann, weiß, glatt, rundlich. — John, roth, haarig, rundlich. — red hairy. S. Rough Red. Lively green, Boardman’s, grün. Lizard, Kloken's, grün, glatt, länglich, Loat - star, Kloken's, grün, haarig, rund. Lobster. Lombardy. London, Barnes’s. = the Heavist. Long ambra, weiß, glatt, lang. — red, roth, haarig, elliptiſch. — rouge yellow. White. Longwaist, Taylor's, weiß. — Weldon's, roth. Long yellow, gelb, glatt, elliptiſch. Lord Bridford. — Byron; Peat's, grün, glatt, — Clifton. — Clive, Kloken's, gelb, glatt, elliptiſch. — Combermere, Forester's (Foster's), gelb, glatt, oval. — Crew, Hopley’s, grün, haarig, langl. — Douglas, gelb, haarig, rundlich. — Hill, roth, glatt, rund. — Hood, Tartlow’s, grün, glatt, oval, — Nelson, Boardman’s, gelb, haarig, birnenförmig. Nelsons Monument. — of the Manor, Bratherton's, roth, haarig, rundlich. — Spencer’s favorite. — Suffield, Haywood’s, gelb, glatt, oval. — Swenford favorit, gelb, haarig, rund. — Valentia, weiß, glatt, elliptiſch. — Wellington, Hopley's (Hawley’s), roth, glatt, elliptiſch. Whitlaker's, roth, wohlſchmeckend, reift früh. Louis the 16th. Lovely Anne, grün, — Jane, weiß. — Lass, Greenhalgh's, weiß — white, Ward’s, weiß, glatt, ellipt. Lucelle, roth, haarig, rund. Lucks- all, Hardman's, gelb. Macelesfield Lass, rund, groß, wohlſchmeck. Magistrate, Diggle's, roth, haarig, oval. Magnum bonum, Bowman’s, weiß. Maid of the Mill, Stringer's, weiß, haarig, oval. Major, Kay’s, weiß. — All. rund, Lottery, haarig, oval. Malkin wood, Kloken’s, roth, haarig, rund. Manchester Red, eine ſehr gute Defertfrucht. Marchioness of Devonshire, weiß, haarig, elliptiſch. Marigold, gelb. Marksman, roth, lang, groß, wohlſchmeckend. Marquis of Rockingham, reth. = of Stafford, Knight’s, roth, rig, rundlich. Master-piece, Kloken’s, gelb, haarig, längl. — tup, Thorpe's, roth. — Wolfe, Thorpe's, roth, haarig, längl. Matadore, roth, glatt, elliptiſch. Mathless, Pendleton’s, roth (weiß 2), rund, glatt. — Rider’s, grün, = * rights öh, = "norpe’s Mate white, weiß < geſtreift. Medal, gelb, lang, groß, wohlſchmeckend, reift früh. Melbourne Hero, Thompson's, roth, wohl— ſchmeckend. Melon, Yeat’s, grün. — Wrigley's, gelb, glatt, rund. Mercury, Kloken's, grün, haarig, rundlich. Mermaid, weiß, glatt, rund. Merry Lass, grün, glatt, oval. Merryman, Nuts’s, grün, haarig, oval. Metellus, roth, glatt, elliptiſch. Midas, roth, lang, groß, wohlſchmeckend. Midsummer, grün, glatt, rundlich. Mignonette, grün, haarig, rundlich. Milk maid, Grundy’s, weiß. Minerva, grün, glatt, elliptiſch. Miscarriage, Kloken’s, gelb, glatt, langlich. Miss Bold, roth, haarig, rundlich. 5 — Gold, gelb in 's Rol he fallend, reift früh. — Hammond, weiß, wohlſchmeckend. — Meagor, Speechly’s, gelb. — Scarisbrick, weiß. — Walton, weiß. Miter, Simington's, gelb, Mogul, Singleton’s, roth. — b'endleton's, grün, ſehr groß. Molly, grün, haarig, rundlich. Mongrel, roth. INNE rund. langlich. haarig, haarig, haarig, rund. Monach, roth, faſt ſchwarz, glatt, groß, ſehr ſüß, angenehm. Monkey, Kloken’s, weiß, haarig, elliptiſch. Morel, Kloken's, dunkelroth, Adern ſchwarz und weiß, kurze rothe Här— chen, ſüß. Moreton Lass, Piggot's „weiß. Moorville large, roth. Morning star, grün, glatt, birnenförmig. Moses, Lovart's, grün, haarig, oval. Moss wether, roth. Mountain, grün. Mountainew, gelb, rund, groß, wehlfchmeck. Mount pleasant, Gregory’s, weiß ? grün? Mr. Rutter, gelb, reift frub. Mr. Tupp, ſchwarz, lang, haarig. Mulato, gelb, haarig, rund. Mullion, Stanley’s, gelb. Murrey. S. Red Walnut, elliptiſch. Musadel, Kloken's, grün, glatt, Muscat, grün, haarig, rund. Musk- ball, Kloken’s, weiß, haarig, rund. Myrtle, Nixon’s. S. Green Myrtle, Nixon’s. Nabob, roth, haarig, oval. roth, haarig, rund. Napoleon, Saunder’s gelb, glatt, oval. = Red, roth, haarig, rundlich. Noyarino, Ward's, grün. Nelsons Waves, Andrew’s, grün, elliptiſch. | Nero, Dawn’s, roth, haarig, elliptiſch. — , Stafford’s, gelb, glatt, rund. Nescio, Davius, grun, haarig, rund. Nettle, Fisher's, grün. — green, Hopley’s New champaign, roth. — church, Lovart’s, roth. — Devonshire seedling, grün, haarig, oval. — jolly Angler, grün, glatt, oval. Nimrod, Taylor's grün, glatt, birnenformig. Noble Landlady, Tayſor's. S. Bonny Landlady. Nobleman, Hopley’s, grün, haarig, elliptiſch. No-bribery, Taylors’s, grün, glatt, oval. Non deseribe, grün, glatt, rund. Non-pareil, Smith's. S. Green Walnut. Non-such, Corton’s, roth, haarig, rundlich == Horrock’s, roth. == Kloken’s, roth. Pendletons, gelb. North Briton, gelb, rund, groß, wohlſchmeck, Northern Hero, grün, glatt, oval. haaria 37 „grün, haarig, ellipt. — — white, weiß, haarig, ellipt. — Ocean, grün, glatt, rundlich. Nutmeg (einiger). S. Raspberry. — Brawnlie, roth, glatt, oval. — rough jam, roth. — Scotch, roth, haarig, rund. — smooth black, roth. Nymph, Kloken’s, grün, rundlich. Ocean, Wainman's. S. Greeu Ocean, Wainman’s. Old Ball, grün. — Briton, Gooseberry. — Dark, yellow. . — England, Rider’s, roth, glatt, rundlich. — Gold, Astley’s, gelb. — Jubilee. — Preserver. ©. — rough red, ro — Scoth red. S. Oliver Cromwell. — Cromwells seedling. Raspberry. b. .r Rough Red. Onston Islander, Willcock’s, roth. Oronoko, Stanley’s, roth. Oregeld, Kloken’s, gelb, glatt, rund. Orland, white ? Ostrich, Billington's, weiß, hagrig, biruenf. — egg; roth. Oswego sylvan. _ — green. — — red. — — ‚ellow. Over all, Bratherton's, roth, haartaq, ellipt. Paragon, roth. Pastime, Bratherton’s, roth, haarig, oval. Patrik, Worthington's, gun. Patriot, Fisher's, roth. Peace alten Oliver, roth, haarig, rundlich. Peacock, Lovart's, grün, glatty rundlich. Pearl, weiß. Adern gelb, viele weiße Härchen, durchſichtig, ſehr dünnhäutig, gut, mittelgroß, M. Jul. Pearmain, Berlow's, gelblihgrim, an der Sommerſeite meiſtens getü⸗ pfelt, längl., trefflich, E. Jul. Peover Pecker, Bell's, grün, glatt, oval. Perfection. — Gregory’s grün, Philipp the First, weiß. Pigeons egg. S. Miss Bold, weiß, hanrig, oval.“ Pilot, Hill's, weiß, haarig, rundlich. Pine apple, roth, haarig, rund. Plain long green. hagrig, rundl. Plantagenet, Dowu's. . D Plantagenet, Edleston's, on 1109 3 — Taylor’s. Plantino, weiß. Platina, Lovart’s, weiß. Plentiful bearer, Whiteley’s (roth, rund) 2 Ploughboy, Grundy's, roth, and, oval. Plum, Kloken's, roth, glatt, rundlich. plump Bob, roth, wohlſchmeckend. Plumper, roth, haarig, rund. Polander, Hardman's, roth. Pomme water, Kloken's, grün, glatt, rund. haarig, Poper Kumbellet? gelb, haarig, rundlich. Porcupine, Henderson's. S. Irish white Raspberry, weiß, haarig, rundlich. ö Port- Glasgow, Brown's, roth. Prelat, grün, haarig, elliptiſch. Premier, roth, lang, groß, wohlſchmeckend. Pride, Jone’s. Pride of the village, rund, mittelgroß, wohlſchmeckend. Prime boy, roth, haarig, elliptiſch. Primrose, Unsworth's, (gelb?) weiß, haa⸗ rig rund. Prince Adolphus. Prince Ernest. — of London. of Hessen, gelb, glatt, elliptiſch. — of Orange, Bell's, gelb, haarig, elliptiſch. of Walles. S. Chapman's Jolly Farmer. — Regent, Boardman's, roth, glatt, rundlich. Logan’s. Princes Coronet, Kloken's, gelb, elliptiſch. Princesse Royale, Bratherton’s, weiß, haa- rig, oval. Withington's,, Lu haa⸗ rig, rundlich. Printer, gelb, haarig, oval. Profit, Prophet's, grün, haarig, elliptiſch. Proud, grün, haarig, elliptiſch. Providence, Hassal's, grün, glatt, elliptiſch. Prize, Darling's, grün, glatt, elliptiſch. White’s, gelb, haarig, elliptiſch. Purple glory, Willmot's, roth. Pryce Pryce, Bile's, roth. Pythagoras, roth, glatt, lang. glatt, u — Pythagoras, Klute's, gelb, glatt, laug. Auen, gelb, rund, groß, wohlſchmeckend. Öldaere’s. — Adelaide, grün, wohlſchmeckend. — Ann, Sampson’s, weiß, haarig, ellipt. — Caroline, Lovart's, weiß, glatt, rundlich. — Charlotte, Peer's, länglich. — Nabe? Williamson’s, roth, haarig, rund. Hague's. — Mary, Morris's, weiß, glatt, rundl. — of England. — — France. — — Portugal. — — Trumps, weiß. — Vittoria. Radical, Smith's, gelb. Rainbow,; Taylor’s, grün. Random N roth, wohlſchmeckend. Ranger. Ranny Lacon, lang, groß, wohlſchmeckend. Ranter, Waddington's, roth. Raspbenry , roth, haarig, rundlich. Irish white, w weiß, haarig, rund. Raspe, Richmond's, roth, haarig, rundlich. Rat catcher, Kloken’s: Rattler, roth, rund, groß, wohlſchmeckend. Rattlesnake, Hardman's, gelb. Recorder, Bayenham's. Rector, Worthington's, gelb. Red, Beaumont's, roth, haarig, rundlich. — Bellemond, roth, glatt, rund. — Boardman's, roth, haarig, rundlich. weiß, haarig, Red Burgundy, Lee’s — Button's. — Bullfinch, Blenohorny, röthlich, rauh. — Calderbank's, roth. — Champagne, roth, haarig, rundlich. — Crawod's. — Dragoon, Kloken's, roth, haarig, rund. — dush, roth. Redfinch, Kloken’ s, rot), haarig, elliptiſch. Red globe, Ashthon’s, roth, haarig, rund. — — Kloken's. — — Klute's, roth, rund, haarig. — Harmy, weiß, glatt, länglich. — Hatherton. — hot ball, Elliot's, roth, haarig, rund. — Jagg's, roth, glatt, rundlich. — Joseph, roth, haarig, länglich. — Knight, roth, rund, groß, wohlſchmeck. — Lion, Kloken' F. — — Le.e's. — — Radeliff's, roth. — Mather’s, roth, faſt ganz ſchwarz, birnenförmig, . — Mogul, Shole's, roth, haarig, rundlich. — Orland, roth, glatt, rund. — Orleans, roth, glatt, elliptiſch. — oval, large, roth, haarig, oval. — Platt's, roth, haarig, lang. Redress, Cranshaws’s „weiß. Red, e roth. — Raymond’s, roth. — rose, roth, haarig, länglich. — Kloken’s. Pendleton's, roth, Sheimardine's, rund. — — Taplor's, roth, ee oval. — rough, roth, haarig, rund. — Rover, roth. — Seedling, Willmot’s , länglich. — smal- Duck rough, roth, haarig, rund. Redsmith, roth, haarlg, oval. Red, Stakeley's, roth. — thick - skinned. S. Rough Red. — top, Bradshaw's, roth, glatt, länglich. — Turkey (einiger). S. Red Cham- pagne, roth, glatt, oval. — Walnut, roth, haarig, rund. Wild’s, ı roth, glatt, länglich. — Warrington, roth, haarig, elliptiſch. — Melshman's, roth. — Wolf, roth, haarig, elliptiſch. Reform, Taylor’ Ss, weiß. Reformer, Laver's, grün, glatt, elliptiſch. Regent. Regulator, Holt's, roth. — Prophet's, gelb, Reine Claude, Stanley's, rundlich. haarig, oval. roth, haarig, roth, haarig, rundl. haarig, haarig, grün, Renown, rund, groß, wohlſchmeckend. Republican, Timme's, weiß. Reveller, Ainsworth's, gelb. Rewarder, Kloken's, roth, haarig, elliptiſch. Richmond Hill, Ward's, roth, glatt, oval. Rifleman, Gr roth, lang, groß. Leigh's, roth, haarig, rundlich. u London, grün, glatt, oval. Ringleader', Dudson's, roth. — Johnson's, roth, glatt, elliptiſch. Ringley Ranter, Lindley's, weiß. Ringwood, Bells „gelb, wohlſchmeckend. Roaring ; roth. — lion, (Farrer’s) Farrow's, roth, glatt, elliptiſch. Robin Hoock, Bell's, grün, haarig, ellipt. Rob Roy, roth, haarig, oval. Rock- getter, Sander's, weiß, glatt, ellipt. Rock savage, roth. Rockwood, roth, lang, groß, wohlſchme— ckend, reift früh. = Prophet’s, gelb, haarig, ellipt. Rodney, Ackerley’s (Ackely’s), roth, haa⸗ rig, oval. Roland, roth, rund, mittelgroß. Rose, W. ithington' s, weiß. Rough green. — pink, Keen’s. — purple, roth. — - Hercules, voth. — red, roth, haarig, rund. new. smali Dark, roth, haarig, rund. — Kobin, Speechly’s. ©. Bratherton's Huntsman. — Roger, gelb. — Scarlet, hellroth. — white. early, weiß, haarig, oval. — yellow. ©. Sulphur Apollon. Round amber, roth. — yellow. S. Rumbullion. Royal, Dow’s — Anne, Yates’s. man. — Duke, roth, glatt, oval. — Fox's, roth, glatt, länglich. — George, Bratherton's, roth. Nixon's, grün, glatt, rundl. early, weiß, haarig, ellipt. Rawlinson's, grün. — Gunner, Hardeastles. S. Hard- castle's Jolly Gunner. — Oak, roth, haarig, rundlich. — — , Boardman’s , roth, elliptiſch. — Pearson's, weiß, haarig, oval. — Rock Gelter, Andrew’ 85 weiß, haa⸗ rig, oval. S. Leigh’s Kille- haarig, — 125 — Royal Rock Gelter, Saunder’s, weiß, bau rig, oval. — Scarlet, roth, haarig, rundlich. — Sorrester, roth, haarig, elliptiſch. — souvereign, Hill's. — Sportsman. — tiger. — white, weiß, haarig, rund. — William, roth, wohlſchmeckend. Rule alv, Nayden’s, (weiß?) grün, glatt, rundlich. Rumbullion, gelb, haarig, rundlich. — green, grün, haarig, rund. — white, weiß, glatt, rund. Rung red, roth. Russet, Wareham, roth. Rutter, gelb, rund, groß, wohlſchmeckend. Saint David, Spronson's, grün. L jean de Cure. — John, Tillotson’s, roth, Sampson, gelb, glatt, elliptiſch. — Crompton's, grün. — Kenyon's, roth. Sandbank, roth. Sandbath, Hague Saphir, Diekinson's, hellroth, getüpfelt, viele rothe Härchen, ſehr wolhlſchmeckend. — Kloken's, weiß, glatt, Saxon King. Scarlet non such, Proctor's, roth, haarig, rund. — seediing, Knight's, roth, glatt, ellipt. Jackson's, roth. — transparent, roth, haarig, rundlich. Scented Lemon, Rider’s, roth, glatt, oval. Schoolmaster, roth, haarig, elliptiſch. Scorpion, Speechly's, gelb. Scoteh Best Jam, roth, haarig, rundlich. — rough Jam, roth. — white lily, weiß. Second seedling, Gill’s, roth. nn, Ackely’s, roth. Adern, gelb. — Ashton’s, roth. — Astley’s, roth. glatt, oval. s, roth. rund. 5 Aston. — Barley's, gelb. — Bendoc's, grün, glatt, rundlich. — Black’s. — Calderbank's, roth. — Clarke's, roth. — Coe’s, roth. — Crawfort’s, weiß. — Dale’s, roth, haarig, rundlich, — Durden's. — Faluner's. = Gill's first seedling. second — — Greeng, grün, glatt, rund. Seedling, Hall's. S. smith. — Jackson's scarlet seedling. Woodward’s white- =: Jeffer's, grün, frühreifend. —— Jone's. — Keen’s black seedling, roth, hagrig, elliptiſch. — — Warrington. — Kloken's, roth, haarig, länglich. — Knight’s. — Large. — Laureshee's, grün, glatt, bir— nenförmig. — Layforth's, roth. = Lee’s, weiß, glatt, rund. -- Moss's. S. Early Sulphur. — New Devonshire. — Oliver Cromwell's. > Pollet's, roth, haarig, elliptiſch. — Pope’s, grün, haarig, rund. — Ranısay’s, roth, haarig, elliptiſch, — Ran's. wa Radeliff's, gelb, glatt, rundlich. = red, Wilmot’s, 1150 glatt, ellipt. — Richardson? s, roth, haarig, rund. == Teltz, roth, haarig, rund. = Tillotson’s , roth. = Twamblow's, roth. — Worthington's, roth. — Vork. S. Glenton green. — Vellow. Shakespear, Denny’s, roth, haarig, rundl. Shannon, Hopley's, grün, glatt, elliptiſch. Sheba Queen, Crompton's, weiß, haarig. oval. Shuttle, Dudson’s, gelb, glatt, birnenförmig. Signorina, weiß. Silver-heels, Button's, weiß, haarig, länal. Sir Edward Pellew. — Francis Burdet, Mellor's, roth, haarig, oval. — J. B. Waren, Leigh's, roth. — John, (roth?) gelb, rund, groß, wohl ſchmeckend. — — Cotgrave, Bratherton's, roth, haarig „ elliptiſch. — Robert Wilson, Leigh's (Revil's), roth, — Sidney Smith. S. Woodward’s White- smith? weiß, glatt, rundlich. — Watkin, Leicester's, roth. — C. Wolseley, Heywood’s, gelb. Slaughterman, roth. Slimm, Jackson's, roth, haarig, oval, Small green, grün, haarig, rund. — hairy, weiß und gelb. u — green, grün, haarig, rund. — red, roth, haarig, rund. — — globe, roth haarig, rund. — rough red. — yellow, Pope’s, gelb. — 126 — Smiling Beauty, Beaumont's, grün, glatt, rundlich. yellow. — Girl, Hoslam's (Haslam's), weiß, glatt, rundlich. — Mary, grün, glatt, elliptiſch. Smithy Ranger, Fidler and Bullock’s. Smolensko, Greaves’s (Grave’s), roth, glatt, elliptiſch. Smooth amber. — early, roth, glatt, rund. green, grün, rund. — green. large, grün, glatt, oval. — red, Kloken's. S. Red Turkey, roth, glatt, elliptiſch. — scotch. S. Small Red Globe. — white, gelb, glatt, elliptiſch. — yellow, Ransleben’s, gelb, glatt, rundlich. - Smuggler, Beardsell’s (Buerdsill's), gelb, glatt, rundlich. Snow-ball, Adam's, weiß, haarig, rundlich. Sophie, Dickenson’s, weiß, haarig, rundl. Southwell Hero, Smith's, grün. Sovereign, gelb, reift früh. Spanking Roger, Hume's, roth. 5 Sparklet, Knight's, grün, glatt, rundlich. — „ Smith's, gelb, glatt, elliptiſch. Speedwell, Taylor's, weiß, haarig, ellipt. Sportsman, Chadwick's, roth, glatt, oval. Spring all. — gun, Lovart's, roth. Squire Hammond, Lovart's, roth, haarig, rundlich. — Haugton's, barendoe ? weiß. — Wellington. — Whittingham, Cook’s, roth. — Whittington. 1 Stadtholder, roth, haarig, elliptiſch. Stampf, gelb, glatt, rund. Statesman, Billington's, roth. Stranger, Speechly's, roth. Stripling, Voung's, weiß, reift früh, Striped green — red, Willmot's, roth. — pellow. Sugar loaf, weiß. Suſphur, gelb, haarig, rundlich. — early, gelb, haarig, rundlich. — Apollon, gelb, haarig, rundlich. Sumpf pommewater, weiß, groß, früh. Superb, Bile’s, weiß. — yellow, Malcolm's, gelb. Superintendent, Billington's, gelb. Superior, Cranshaw’s, roth, rund, groß. Supreme, Gregory’s, roth. Surprize, Cheadle’s, roth. — Walton's, grün, — William's, gelb, haarig, birnenf. Swan, weiß, rund, groß, wohlſchmeckend. Swans egg, weiß. Sweet amber, weiß, haarig, rund. — William, roth, reift ſpät. Swing, gelb, lang, groß, wohlſchmeckend. Swing'em, Blackley's, roth. — Hougton’s, gelb. Swingman, gelb. Syringe, Stanley’s, grün. Tallyho, weiß, haarig, elliptiſch. Tantararara, Hampson's, roth, haarig, oval. Tarragon, Bell's, roth, wohlſchmeckend, reift ſpät. Teazer, Prophet's, (roth?), gelb, rund, groß, wohlſchmeckend. Terrour, gelb. Thenskind Marmor, roth, glatt, rund. Theon, Klute's, grün. Thrasher, Yates’s, weiß, glatt, elliptiſch. Thumper, grün, glatt, elliptiſch. Tibullus, Klute's, gelb, glatt, länglich. Tiger, Bell's, roth. Tim Bobbin, Clegg's, gelb, glatt, elliptiſch. Tinker, roth, glatt, rund. Tippo Saib. Tom, Thinling’s, gelb, glatt, rund. — of Lincoln, dunkelroth, faſt ſchwarz, rund, die Blüthe iſt lang und groß, reift Mitte Auguſt. Tompayne, Voung's. Top Marker, Saxton’s, roth. — Sawyer, Capper's, roth, haarig, ellipt. — Trop’s, gelb, glatt, oval. Toper, Fox’s, weiß, haarig, elliptiſch. — Leigh's, weiß, haarig, elliptiſch. Tradesman, roth, wohlſchmeckend. Trafalgar, Hallow's, gelb, haarig, elliptiſch. Tramp, Taylor’s, grün. ’ Transparent, roth, haarig, elliptiſch. Travelling Queen, grün. 5 Trial, grün, rundlich. Trim Bobbin, gelb. Trimmer, roth, glatt, oval. Triumph , Kioken’s, grün, haarig, länglich. — Rider's, grün, haarig, länglich. Triumphant, Denny’s, roth, haarig, oval. Tromonger, roth, glatt, rund (dunkelgrün, ſehr klein 2). Troubler, Moore’s, grün, haarig, rundlich. Trueman, weiß, haarig, oval. Trumpe, grün. Trumpeter, Entwistle's, roth. Tryal, grün, rundlich. Tup, Monk’s, grün, glatt, rundlich. — Siqdadal's, roth. Turkey, roth, rund, groß, wohlſchmeckend. Turn out, grün, glatt, rundlich. Twig'em, Johnson’s, roth, haarig, rund. Two pounders, roth. — to one, Whittaker’s, gelb, haarig, ellipt. — 127 — Two warrior red, roth, haarig, elliptiſch. Unicorn, Chupi's, grünlich, rund, durchfich- tig, mittelgroß, ſehr ſchmack⸗ haft, reift ſehr früh. Unicorn, Shipley's, grün, haarig, oval. Union, Wild's „weiß. a Upton Hero, rund, groß, wohlſchmeckend. Vanguard, Kenyon’s, roth. — Worthing ton's, roth. Van Tyr, Schole's, weiß. Vaulter, grün, haarig, rund. Venus, Taylor's. Vestal, Kloken’s, gelb, haarig, länglich. Victoria, weiß. Victory, Kloken's, grün, glatt, länglich. — Lee's, grün, glatt, länglich. — Lomas's, roth, haarig, rundlich. — Mather's, gelb, glatt, oval. — Rawlinson's, roth, haarig, — Till's, gelb, haarig, rund. Village maid, Bratherton’ Ss, grün? weiß? rund. Ville de Paris, Gradwell’s, gelb, glatt, elliptifch. Viper, Gorton’s, gelb, glatt, birnenförmig. Vittoria, Denny's (Denut's 2), weiß, glatt, birnenförmig. Volunteer, Streeche's. S. Red Warrington. — Taylor's. Vulture, grün, glatt, birnenförmig. Waiting maid, Grundy’s, weiß. Walnut, Black's. — Crimson's, roth. — green, grün, glatt, oval. — red, roth, haarig, oval. — white, weiß, glatt, oval. Wandering Girl, Jackson's, weiß. Wanton, Digg ole’ s, weiß, glatt, rınrdlich. Warminster „ gelb, glatt, elliptiſch. Warrington.“ S. Red Warrington. Warrior, Knight's, roth, haarig, oval. Warwiekshire Hero. S. Hallow's Trafalgar. Washington, Coe's, gelb. — Clayton's, grün, glatt, rundl. Waterloo, Fisher's, weiß. — Sydney’s, grün, haarig, ellipt. Watkin, Monk's, roth. Waves, Watson’s, gelb, laug, mittelgroß, wohlſchmeckend. Weathercock, grün, Wellingtons Glory, Mason's, weiß, haarig, elliptiſch. Whineham Lass, weiß. Whipper-in, Bratherton's, roth, White, Calderbank's, weiß. — Damson's, weiß, glatt, — Grawood’s, weiß, glatt, — Holt's, weiß, ſehr rauh. — Jackson's, weiß, glatt, — Naeiscd's, — Platt's, weiß, haarig, glatt, ellipt. rund. rund. rund, rundlich. White, Ploth's, weiß, — Zmith's. — Ball, Johnson’s. — Bear, Moore's, weiß, haarig, oval. — HBelmount, weiß, haarig, lang. — Champaign. S. Champaign white. — Champion, Mill’s, weiß, glatt, bir- nenförmig. — Chrystal. S. Chrystal white. — drop, Smith's, weißgelb. — eagle, Cook’s. ©. Engle, Cook’s. — early, weiß, haarig, rundlich. cluster, weiß. — Elephant, Mill's, weiß, lang. — fig, weiß, glatt, oval. — flower, Knight’s , weiß. — globe, Johnson's, weiß, glatt, bir— nenförmig. — greate, Joye’s, weiß, haarig, rund. — green, Adam's, grün, glatt, rund. — heart, Nixon’ s, weiß, haarig, herz: förmig. — Fellebore, Rider's, weiß, oval. — Imperial, Stafford's, weiß, haarig, i rundlich. — lamb, Kloken's, weiß, haarig, ellipt. — lily, e s, weiß, glatt, oval. — lion, Cleworth's, weiß, haarig, oval, Kenyon's, weiß. — Nogul, Mather's, weiß, glatt, rund. — Olive, ede 8, weiß, haarig, rundl. — Orland, grün, haarig, lang. — Orleans, grünlichweiß. — KRKasp, weiß, glatt, rund, — Rock, Brundrett's, weiß, glatt, oval. — Rose, Kloken's, weiß, glatt, rundl. 7 Neiks (Nield’s) , weiß. — royal, weiß. — stage, Hague’s. Kloken’s, weiß, glatt, oval, Neild's. — span, weiß, reift früh. — triumph, weiß, glatt, — walnut. — wreen, Thorpe’s, (gelb, glatt, rund? Gray's, gelb, glatt, rund, (gelb?) weiß, rund, groß) wohlſchmeckend. — Woodward's, weiß, haarig, rundlich. f Wildman in the wood, Yeat’s, roth. William the 4th, roth, rund, groß, wohl⸗ ſchmeckend, reift ſpät, Wing, Bee’s, weiß. —, Jay’s, grün. Winnings, Kloken’s, gelb, glatt, birnenförm. Winter, Wyat’s, weiß, glatt, oval. Winsham Lass, Hodgkinson’s, weiß. Wistaton green, Bratherton’s. haarig, lang. haarig, längl. Whitesmith, — 128 — Wistaton Hero, Bratherton's, grün, haa⸗ rig, elliptiſch. — Lass, Bratherton’ s, (grün ?) weiß. — red. Witwal, gelb, glatt, oval. Wonderful, Brown’s. — Going's. — red, roth, glatt, oval. — Sander's, roth. — Young’s, roth. Woodman, Redyard’s „roth, haarig, ellipt. Vaxley Hero, gane bier s, rotb, haarig, ova Yellaw Bulloorn’s, gelb, Yellow, Goldsmiths. — Kelk's, gelb, — Pope's, gelb, — Sſmith's, gelb. — Waverham's, gelb, haarig, oval. — ball, gelb, haarig, rundlich. — amber, Rawlinson’s, gelb, elliptiſch. — Champaign, gelb, haarig, haarig, oval. haarig, elliptiſch. glatt, elliptiſch. glatt, rundlich. Yellow eagle. — gage, gelb. — John, Lee's, gelb, glatt rundlich. — Hornet, Williamson’s , gelb, glatt, oval. Bell's, gelb, haarig, rundl. Taylor’s, grün, glatt, oval. — lion, Ward’s gelb, baarig, rundlich. — lily, gelb, glatt, rundlich. — seedling. S. Glenton Green, gelb, glatt, rund. — Old Dark, gelb, glatt, rundlich. — top, Bradshaw's, geſb, haarig, rundl. Chapman's. = Allem Bell's, gelb, glatt, rundl. Bratherton’s, gelb. Kershaw’s , gelb, rundlich. Yellowsmith, gelb, haarig 2 Yolk, gelb, glatt, rund. Yorkshire Lad, Staniforth’s. roth. — red, roth. Zest, Gillie’s, roth. glatt, rundlich. Anhang, die genaue Bezeichnung der Ausſprache der engliſchen Namen Stachelbeerſorten un der im alphabetiſchen Verzeichniß vorkommenden Eigennamen 6 Deutſche enthaltend, on Dr. med. Piutti, Arzt bei der Waſſerheilanſtalt in Elgersburg. 16 der für Nothwendige Bemerkungen zu nachſtehender Ausſprache⸗Tabelle. Die langen Silben haben zweierlei Zeitmaß: ganz lang und weniger lang; erſtere find mit einem eingefügten h in der Ausfprache- Tabelle bezeichnet, z. B. Leeds Lihds, auch th z. B. Fäthful iſt lang; letztere, die nicht lang, ſondern kürzer und raſcher (auch härter) ausgeſprochen werden, ſind alle übrigen, ohne 0 geſchriebenen, auch alle mit Doppellauten, z. B. Dreiver; am kürzeſten jedoch von den langen Silben werden diejenigen geſprochen, bei welchen der Conſonant verdoppelt iſt, z. B. Forreſter, Lennon. Die kurzen Silben werden im All- gemeinen ſehr kurz ausgeſprochen, namentlich die Endungen mit den Vokalen a, e, i und ſelbſt eh; hier iſt das h nur deßhalb angefügt, um das e etwas hörbarer zu machen, als bei den Endſilben mit e allein, wo dieſes kaum hörbar und als ein unbeſtimmter Laut klingen muß. — Die Endſilben mit dem Apo— ſtroph'' ſind ſtreng fo auszuſprechen, daß man keinen Vokal hört. 2 wird ſtets hart ausgeſprochen, wie ein weiches k. 815 wird ganz weich ausgeſprochen. Die Ausſprache des Vokal a iſt verſchieden. Wo es das Lolle deutſche hi 10 ſoll, (nur in langen Silben) iſt ah geſetzt, z. B. ball, ſprich bahl. Wo es ganz wie ä ausgeſprochen wird, iſt äh geſetzt, z. B. Flame, Flähm. In allen übrigen Fällen — bei Weitem die Mehrzahl — iſt es ein Ton, der zwiſchen das deutſche a und ä fällt, doch zweifach, nämlich einmal mehr dem a, einmal mehr dem ä ſich nähernd; hier iſt in der Ausſprache a oder ä kgeſetzt je nachdem die Annäherung des verlangten Tones mehr nach a als ä geht, z. B. lad, laß, und bäg, länd. Zuweilen klingt es ſogar wie eh, z. B. in Lady, Lehdi. Dr Das engliſche th iſt im Deutſchen nicht wieder zu geben, weil fein Laut bei uns nicht exiſtirt. Der Laut entſteht, wenn man die Zunge ſo weit zwiſchen den Zähnen vorſtreckt, daß, wenn man zubiſſe, ſie getroffen würde, in der angegebenen Lage etwas mehr als weniger gegen die Zähne, ziehe ſie raſch, frei in den Mund zurück, ohne die Zahnreihen zu ſchließen, ſondern indem die Zahnreihen wie vorher, als die Zunge dazwiſchen lag, getrennt ſtehen bleiben. Der Hauch bei der Ausſprache geſchieht wie bei dh. 17 Namen der engliſchen Stachelbeerſorten und Ausſprache. Aaron, Aehren. Abraham Newland, Aebrähem? Abbatess, Abbateß. Achilles, Achillis. Admirable, Aedmirebl. Admiral, Aedmirel. Adonis, Aedonis. Adulator, Aedjulehter. Advance, Aedvänz. Agasse, Agaß. Ajax, Aehdſchax. Alchimist, Algimiſt. Alass, Aeläß. Albion, Aelbien. Albions pride, Aelbiens preid.“ Alexander the Great, Alexänder the greht. Amazon, Ammaſen. Amber common, Amber kommen. N Njulend. — hairy, „ Han — large, — llardſch. — long, — long. — round, — raund. — smooth, — ſmuth. — sweet, — ſwiht. yellow, — jelloh. tus; Ambuſch. Ananas, Aenänäs. Anchor, Aenker. Angler, Aengler. Annibal, Annuibel. Apollo, Aepollo. Argus, Aerkes. Atlas, Aetles. Attraetor, Aettracter. Audley lass, Ahdleh laß. Ball yellow, Bahl jelloh. Balloon, Baluhn. Balmura, Balmjuhr. Bangdown, Bängdaun. Banger, Bänger. Bang Europe, Bäng Jurop. Bang-up, e e Bank of England, Bänf af Banksman, Bänksman. Barley sugar, Barleh ſchukker. Bassa, Baſſe. Bear, Bähr. Beaufremont, Bohfremout. Beautiful Betty, Bjutiful Betti. Juglend. Beauty, Bjuti. — millers wife, — millers weif. — spot, — ſpot. — of England, — af Inglend. — of Euler, — aff Euler. — of Orkney, — af Orkneh. Beggar lad, Begger lad (Becker). Belle forme, Bell form. Bellerophon, Bellerophou. Belli bonne, Belli bonn. Bellona, Bellone. Berry Bnown, Berri e Bess of Aston, Beß af Acten. Betty, Betti. Billy Dean, Bille Dihn. Bird- lime, Bird = leim. Black, Bläck. bear, — behr. pid — börd. el — bull. — cluster, — kloſter. — diry, — deiri. 1677 — 134 — Black dragon, Bläck dräggen (dräck'n). — eagle, — ihgl (ihk'l). — hardy. — hehrdi. — king, — king. — lady, — lehdi (wie lehde, doch nicht ganz ſo, der letzte Vokal iſt ganz kurz zwiſchen i und e. — Prince, — Prinz. — purple, — purpel. — ram, — rämm. — seedling, — ſihdling. — Tom, — tomm. — Firgin, — wördſchin. — walnut, — wahlnöͤt. Blackley an: Blackleh Leien. Blacksmith, Blackſmith. Blithfield, Blithfihld. Bloodhound, Bloddhaund. Biucher ; Blühdſcher. Boggart, Boggart. 5 Bonny Landlady, Bonni Landlehdi. — Lass, — laß. — Roger, — Rodbſcher, Bottom Sawyer, Bottem Eahjur. Braggard, Bräggerd (Bräckerd). Bragger, Brägger (Bräder). Brandeel, Brändihl. Brandy yellow, Brändi jelloh. Bright farmer, Breit farmer. — Venus, — Vihnes. Britannia, Britännie. British Crown. Britiſch Kraun. — Hero, — Hiro. — Prince, — Prinz. — Queen, - — Quihn. Briton, Britten. Broom Girl, Bruhm görel, Brougham, Bruhen. Brown Bob, Braun bobb. Brownsmith , Braunfmith. Bulky Dean, Bolke Dihn, Bullfinch, Bullfinſch. Bull- head, Bull ⸗hädd. Bullocks heart, Bulloks haurt. Bumper, Bumper. Bunker's Hill, Bonkers hill. Burgoyne, Burgonn. Butchers fancy, Butſchers fänzi. Bounapartes Glory, Bonapartis Glori. Caesar, Sihſer. Caledonia, Käledonie. Canaan, Kähnään. Canary, Känäri. Captain red, Käpten rädd. — white, — weit. Cardinal, Kardinel. Careleos Blacksmith, Käbrleg. Carneol, Karneol. Caroline, Kärolein. Carpenter, Karpenter. Catherine, Katherin. Cereus, Sireus. Champagne green, Schampähn grihn. — large pale, — laardſch pahl. Change green, Dſchehnſch arihn. Charles Fox, Dſcharls Kor. Chassé, Dſchaſſeh. Chat, Oſchatt. Cheshire Boy, Dſchäſcher Boi. — cheese, — dſchihs. — round, — raund. — sheriff, — ſcherriff. — stag, — ſtag (ſtak). China orange, Dſcheine orrendſch. Chisel, Dſchiſſel. green, Chorister, Korrifter. Chrystal, Kriſtel. — thin-skinnet, — thin fkinnd. Chyntia, Dſchintie. Citron, Sitron. Claret, Kläret. Cleopatra, Kleopatra. Colonel, Körrnel, — Tarleton, — Tahrlten. Comforter, Komforter. Commander, Komähnd'r. Companion, Kompännien. Competitor, Kompetiter. Confect, Konfect. Conquering Hero, Conqueror, Konferer. Coronation, Koronehſchen. Konkering Hiro, Corrwallis, Kornwellis. Cossae, Koſſak. Cottage Girl, Kottedſch Görrl. Counselleer Brougham, Kaunſeler Bruhm. Countess of Errol, Kaunteß aff Errol. Country lass, Könntri laß. Cousin John, Kuſſu Dſchonn. Crafty, Krafti. Crown Bob, Kraun Bobb. — Regent, — Rihbdſchent. Cucumber, Kjukumber. Cygnet, Signet. Czar, Sahr. Damson, Damſen. Dante, Dänte. Danton, Dauton. Date, Däht. Dark red, large, Dark rede, laͤrdſch. Defiance, Defeien;. Delight, Deleit. Derbisbire's Privateer, Derbiſchnes Preivetihr. Diamond, Deimond. Diane, Deiana. Diogenes, Deiodſchinis. Doctor Syntax, Docter Sintax. Dolphin, Dolphin. Dome of Lincolm, Dohm af Linken. Don Cossac, Don Koſſak. Double bearing, Dubbl bähring. Dowe, Dau. Downy yellow, Dauni jelloh. Dragon, Draggon. Drap d'or, Drap dohr. Dreadnought, Drednaht. Driver, Dreiver. Drop, Drop. — of Gold, — af Gohld. Drum Major, Drum Mähdfcher. Dublin, Dubblin. Duck Wing, Dock wing. Dudley and Ward, Dodleh And Waard. Duke of Bedford, Djuhk aff Bedford. — — Clarance, — — Klarrenz. — — Kent, — — Kent. — — Lancaster, — — Lankaſter. — — Leeds, — — Lihds. Duke of Waterloo, Djuhk af Wahderluh. — — York, — — Jork. — William, — Williem. Dumpling, Dompling. Duster, Dofter. Dusty Miller, Dofti Miller. Eagle, Ahgt (SHE). Karl Chatham, Aehrl Oſchattem — Grosvenor, — Kroveuer. — of Derby, — aff Derbi, Early black, Aehrlt black. — brown, — braun. rough red, — roff rädd. — sulphur, — ſulfer. Echo, Ecko. Eclipse, Iklizs. Egyptian, Idſchizſchen. Elector, Electer. Electoral Crown, Elekterel Rraun, Elephant, Elefend (Elef'nd). Elijah, Eleidſche. Elisha, Eleiſcha. Elisabeth, ECliſebeth. Emerald, Emmereld. Emperor, Emperer. Empress, Empreß. Emy, Emmi. a Englands Glory, Inglends alorı (glori). Evergreen, Evvergrihn. Excellent, Excellent. Extra white, Ertra weit. Fair Helen, Fähr Hellen. — play, — plaͤh. — Rosamond, — Roſſemond. Faithful, Fäthful. Fallow-buck, Fallo = bu, Famous, Fähmes. Fancy, Fänzi. — ball, — bahl. Farmer, Farmer. 5 glory, 58 Favorit, Fähverit. Fearfull, Fihrfull. Ferd. the Ath., F. the forth. Festival, Feſtivel. Fiddler, Fiddler. Fig, Fig. Fiery- ball, Feiri bahl. alorı, Fine Spaniard, Fein Spannjerd. Fire Ball, Feir bahl. First rate, Firſt räht. Flame, Flähm. Fleur de Lis, Flöhr de Lih. Klora, eee Floramour, Floramuhr. Flos Adonis, Floß Aedonis. Flower of Chester, Flaur aff Dſcheſter. Flowing Bowl, Floving Bohl. Fly, Flei. Forester, Forreſter. Forward, Forward. Foundling, Faundling. Fowler, Fauler. Fox - grave, For = gräf. Foxhunter, Foxhunter. Foxwhelp, Forhelp. Freebearer, Frihbährer. Freecost, Frihkohſt. Freedom, Frihdom. Freeholder, Frihhohlder. Friend ned, Freund nädd. Fudler, Foddler. Full- mond (Full- moon), Full- muhn. Gage, Gähdſch. Gascoigne, Gaskoin. General Carlton, Dſchener'l Karlt'n. — Hutchinson, — Hutſchinſon. — Lennox, — Lennox. — Wolff, Wulff. Gently green, Geutli (G hart) grihn. Georg Lamb, Dſchordſch Lamm. George IV., — the forth. Germings, Dſchermings. Gibraltar, Dſchibralt'r. Gilt- head, Gilt-hädd. Glader, Gläder. Glass- globe, Glaß-glohb. Gleaner, Glihuer. Glenton green, Glent'n grihn. Glide, Gleid. Globe, Glohb. — large red, — lahrdſch rädd. Glorious, Glories. Glory, Glori. — ol Kingston, af Kingſt'n. — of Oldham, — af Ohldh'm. 136 — Glory of Scarisdale, Glori aff Skährsdähl. — — the East, — — Ihſt. — — — West, — — Weſt. Goldenball, Gohldenbahl. — bees, — bihs. — bull, — bull. — chain, — dſchähn. — champion, — dſchampien. — drop, — dropp. — fleece, — flihs. — gourd, — gurtt. — grikffin, — griffin. — lemon, — lemm'n. — medal, — mädd'l. — orange, — orrändſch. „ orb% — orb. „ Ppurse, DNERSE — scepter, — ſept'r. — seal, — ſihl. — sovereign, — ſowwerän. — wedge, — wehdſch. — hren, — räun. Goldfinch, Gohldfindſch. Goldfinder, Gohldfeind'r. Goldsmith, Gohldſmith. Goliath, Goleieth. &ooseberry, Guhsbürri. Gore - belly, Gohr - belli. Governess, Gowwernes. Governor, Gowwerner. Grand- duke, Grand = djuhk.“ — Türk, — Falent, — Valent. — Vicar, sBrtei Great Alexander, Greht Aleränder. — Britain, — en. „ Briton, — Pen. — captain, — Kaäpten. — chance, — dſchänz. „ mosul, — mogul. ri ee — Topp. Greedy, Grihde. Green, Grihn. — Anchor, — Ank'r. — Bag; — bäg. — balsam, — bahm. — chancellor, — dſchanzell'r. — Dorrington, — Dorringt'n. Green Gage, Grihn gähbſch. gSeoigo, — geskoin. — goose, — guhs. — gros herry, — groh bürri. — Joseph, — Dſchoſeph. — Isle, — Eil. — Laurel, — Vorrel. — lined, -— lenno, — margill, — margill. — martle, mate — meadok, — mäddok (2) mäddow. — mountain, — maunten. — myrtle, e ee — non such, — non ſötſch. — oak, — ohk. — plover, „ e — plum, „ prolifit. Rivver. prolific, — — River, - i SUgAR, lag r (ſchuck' r). — Be „— transpäreut. — pale, nahe — velvet, =. malen. — willow, = willen. Greenwood, Grihnwud. Grey, Gräh. Guido, Gihdo. Gunner, Gunner. Hairy amber, Hährt amber. Hamadıyada. Hamadreied. Hangsman, Hängsman. Haphazard, Haphaſſerd. Hardy, Hahrde. Hare in the bush, Hatherton red, Hathert'n rädd. Haller, Haller. Heart, Hahrt. Hector, Häkt'r. Hedgehog, Hedſchog. Herald, Härreld. Hercul elub (2) Hercules club, Hercules, Härkjules. Hero, Hiro. Heroine, Herroin. Hibernias glory, Hiberenies glori. Highland, Heiländ. Highlander, Heiländer. Hähr in the buſch. flobb, 137 — High Sheriff, Hei Scherriff. — 0 Lancashire, aff Lan⸗ keſch' 15 Highwayman, Helwähman. Hit or miss, Hitt or miß. Honey, Honneh. Honour of Tick Hill, Onner af Tick neill. Hony-appie, Sonn = app’ — comb, — kohm. Hulsworth, Holsvorth. Huntingdon Lass, Houtingd'n Laß. Einnisman, Hontsman. Huntz (2), Hontz. (2) Husbaudman, Husbendman. Imperiel kong p., Impiriel. Inconpareble, Inkompäräbl. Independent, Independent. Industry, Induſtri. Invincible, Invinzibl. Ironmonger, Eiernmonger. Ironsides, Eternſeids. Jack pudding; Dial = pudding. Jacob-thurst , (2 thirst) Dſchäkob⸗thirſt. Jay wing, Dſchäh wing. Jeanny-wreen (?) wren, Dſchinne rann. Jewel, Dſchuel. e Dſchingler. John Bull, Dſchonn Bull. Johnny kr Dſchonue lad. Joke, Dſchohk. . 1 Jolly, Dſcholle. Jolly Angler, Dſcholle Angler. — buteher, — butſcher. erispin, — krispin. erafter, — krafter. — cutter, — kutter. — farmer, — farmer. — fellow, — flälloh — garde 0 — gahrdeuer. — gipsey, — dſchipſe. — gunner, — gonner. — hatter, — hatter. e, ͤ ene ile — nähler. — painter, — pähnter. — pavier, — paävier. — printer, — printer. — Jolly red nose, Oſcholle rädd nohs. „ sanlor, — ſähler. — smoaker, — ſmohker. — soldier, „ eee — tar, — kahr. — toper, e eee Jubilee, Dſchubilih. Jupiter, Dſchupit'r. Justicia, Dſchuſtiſchia. Keepsake, Kihpſähk. Kilton, Kilt'n. King, King. Kingly admiral, Kingle Aedmträl, Kookwood (?), Ruhfwood. Lady, Lehdi. — Delamere, Lehdi Delamtihr. — Houghton, — Haut'n. — Lilford, — Lilford. — Mainwaring, — Mähnwaähring. — of the Manor, — aff the Manner. — Stanley, — Stanleh. Lamb, Lämm. 0 Lancashire farmer, Länkäſch'r farmer. Lancaster lass, Länkäſter laß. Lancer, Lanſer. Landlady, Ländlehde. Langley green, Längleh grihn. Large amber, Lahrdſch amber. — damson, — damſ'n. — golden drop — — heavy crown — häffi kraun. — paunch — pohndſch. — red oval, — rädd ohval. — smooth green, — ſmuth grihn. — Thomson — Thomſe'n. Late damson, Läht Damſ'n. Laurel, Lorrel. Leader, Lihder. Lemon, Lömmen. Liberator, Liberehter. Liberty, Libberte. Light green, Leit grihn. Lilly of the valley, Lille off the wällech. Lily, Lille. 1 Lincolnshire tup, Link'nſcher tup. Lion, Leien. Lioness, Leieneß. Lions provider, Leiens proveider. gohlden drop. 138 — Little Johann, Littel Dſchohan. — John, — Dſchonn. — red hairy — rädd hähre. Levely green, Leivele grihn. Lizard, Liſſerd. Loat-star, Loht⸗ſtahr. Lobster, Lobſter. Lombardy, Lomberde. London the heaviest, London the hävieſt. Long ambre, Long (ambra) amber. Longwaist, Longwehſt. Lord Bridford, Lohrd Briddford. — Byron, — Beir'n. — Clikton, — Klift'n. — Clive, — Kleif. — Combermere, — Kombermihr. — Crew, cen — Douglas, — Doglas. — Hood, — Hund. — Nelson, — Naälſ'n. — — smonument, Lohrd Nalſ'n monjument. — Spencer's favorit, Lohrd Epän- zers fäverit. — Suffield, Lohrd Soffihld. — Palentia, — Valenzia. — Wellington, — Waällington. Lottery, Lotteri. Louis XVI., Luis the ſixtihndth. Lovely Anne, Lovele Aenn. „Jane Dſchähn. Lucelle, Luſell. Lucks- all, Löcks⸗ ahl. Macclesfield lass, Maklsfihld laß. Magistrate, Madſchiſträt. Magnum bonum, Magnum bonum. Maid of the mill, Mähd aff the mill. Major, Mädſcher. g Malkin wood, Malkin wuhd. . Marchioness of Downshire, Mahrd⸗ ſchoneß aff Daunſcher. Marigold, Märigohld. Marksman, Marfsman. Marquis of Rockingham, Marquis aff N Rockinghem. — — Stafford, — — Stafford. Master- piece, Maſter-pihs. Master tup, Maſter tup. — Wolfe, — wulf. (Mathless, Mathleß. 2) Matchless, Mat- ſchleß (unvergleichlich, unerreicht. Mate, Mäht. Medal, Meddel. Melon, Mellon. Mercury, Märfjure. Merry lass, Märri laß. Merryman, Märriman. Midas, Meides. Midsummer, Midſummer. Mignonette, Minjonet. Milkmaid, Milkmähd. Minerva, Minerve. Miscarriage, Mißkärridſch. Miss Bold, Miß Bold. — Hammond, — Hammond. — Meagor, — Mihjur. — Scarisbrick, — Stärrisbrick. — Walton, Wahlt'n. Mongrel, Mongrel. Monkey, Monkeh. Morel, Morrel. Moorville, Muhrvill. Morning star, Morning ſtahr. Moses, Moſes. Mountain, Maunten. i Mountainer , (2) Mauntenihr. f Mount pleasant, Muunt pleſſeut. Mr. Rutter, Miſter Rötter. — Tupp, — Topp. Mullion, Mollien. Murrey, Morreh. Musadel, Moskadell. Musk- ball, Mosf = bahl. Myrtle, Mirrtl. Navarino, Navarino. Nelsons waves, Nälſens waäv's. Nero, Niro. Nescio, Näscio. Nettlegreen, Nättelgrihu. New champaign, Nju ſchampahn. — church, — dſchördſch. — Devonshire, — Dövvunſcher. — jolly angler, — Nimrod, Nimrod. Noble Landlady, Nohb'l Landlehdi. dſcholly angler. 139 — Nobleman, Nohb'lman. No-bribery, No⸗breibere. Non describe, Non deſkreib. — parail, Nonparell. — such, — ſötſch. North Briton, North Britten. 5 Nutmeg Brawnlie, Notmäg Braunle. — rough jam, — roff dſchamm. — scotch, — ſfkotſch. — smooth black, — ſmuhth bläck. Nymph, Nimph. Ocean, Ohſch'n. Old Ball, Ohld bahl. — dark, — dark. — England, — Inglend. Oliver Cromwell, Olliver Kromwell. — peace maker, pihs maker. Onston Islander, Onſt'n Eiländer. Oronoko, Oronoko. Oregold, Ohrgohld. Ostrich, Oſtridſch. — egg, — ägg (ähk). Oswego e Oswigo ſilven. Over Lall, Over = ahl. Paragon, 0 00 Pastime, Paßteim. Patrik, Patrik. Patriot, Patriot. Perfection, Perfekſchen. Philipp I., Phillip the firſt. Pigeons 85 Pidſchens ägg. Pilot, Peilot. Pine apple, Pein app'l. Plantino, Plantino. Platina, Platina. Plentiful bearer, Pläntiful bärer. Ploughboy, Plauboi. Plum, Plomm. Plumper, Plomper. Polander, Pohländer. Pomme water, Pomm wahter. Porcupine, Porkjupein. Port - Glascow, Port- Glaskoh. Premier, Premier. Pride, Preid. — of the village, Preid aff the Vil⸗ lädſch. Prime boy, Preim boi. Primrose, Primrohs. Prince Adolphus, Prinz Adolphus. — Ernest, — Aerneſt. — of Orange, — aff Orrändſch. — — Wallis, — — Wales a (Wähls). „Regent, Nihdſchent. Princes Coronet, Prinzes Korrnet. Princesse Royale, Prinzeß Reyäl. Printer, Printer. Profit, Proffit. Providence, Providenz. Prize, Preis. Purple glory, Pörp'l glori. Pryce Pryce, Preis Preis. Pythagoras, Pithagoras. Queen, Quihn. — Adelaide, Quihn Addeled. — Anne, Ann. — Caroline, — Kaärolein. — Charlotte, — Scharlott. — Mary, — Maähri. 0 France, — aff Fränz. — — Portugal, — — Portjugal. — — Trumps, — — Trumps. — Wittoria, — Wittorie. Radical, Radikel. Rainbow, Rähnboh. Random sack, Random dſchack. Ranger, Rehndſcher. Ranny Lacon, Nanni Läk'n. Raspberry, Rahsbürri. Raspe, Räsp. Rat catchar, Rat kätſcher. Rattler, Rattler. Rattlesnake, Rattelſnähk. Recorder, Rikorder. Rector, Räkter. Red Champagne , Rädd Schampähn. — Dragoon, — Dräguhn. — dush, (?) „dig — clobe, — glohb. — Harmy, — Harme. — hot ball, — hot bahl. — knight, — neit. — Orleans, — Orleens. — oval, — ohvel. — rough, — roff. 140 — Red Turkey, Rädd Toörkeh. Reformer. Reformer. Regalator, Regjulehter. Renown, Rinaun. Republican, Repobliken. Reveller, Reveler. Rewarder, Rewahrder, Richmond, Ridſchmond. Rifleman, Reif'lman. Ringleader, Ringlihder. Ringley Ranter, Ringle Ranter. Ringwood, Ringwuhd. Roaring, Rohring. Robin Hood, Robbin Huhd. Rob Roy, Rob Roi. Rock-getter, Rocksgetter. — saäyage, — ſawwidſch. Rockwood? Rockwuhd (Ruhkwuhd), Rodney, Roddneh. Roland, Rohlend. Rough, Roff. — purple, Roff pörp'l. — ccarlet, — fkarlet. Raund amber, Raund amber. Royal, Roijel. | — George, — Dſchohrdſch. — Guner (?) — Genner (Gunner). „ gake — ohk. — Sorrester, — ſorreſter (2). — souvereign, — ſowveräu. — sportsman, — ſpohrtsman. — tiger, — teiger (teibfer). Rule al (2), Ruhl ahl (2). Rumbullion, Rumbullien. Saint David, Sähnt Dävid. — Jean d' Are — Dſchähn dark. Sally painter, Salli pähnter. Sampson, Samſen. Sandbath, Sändbath. Saxon king, Särxen king. Scarlet non such, Skärlet non ſödſch. — transparent, — tranuspährent. Sconted lemon, Sönted lämmen. Seoolmaster, Skuhlmeſter. Scotch best jam, Skotſch beſt dſchamm. Seedling, Sihdling. — large, — lährdſch. — Lawresher, — Lahräſcher. de 141 er Shakespeare, Schähfspihr. Shannon, Schannon. Signorina, Sinjoreine. Silver-heels, Silver: hihls. Sir John Cotgrave, Sörr Dſchonn Kot: gräf. — C. Wolseley, — C. Wuhlsleh. Slaughterman, Slahtermen. Small rough red, Smahl roff redd. Smiling beauty, Smeiling bjuti. Smithy Ranger, Smithe Rehndſcher. Smolensko, Smolensko. Smuggler, Smuggler. Snow- ball, Snoh-bahl. Southwell Hero, Sauthwell Hiro. Sovereign, Sovverän. Spanking Roger, Spänking Rohdſcher. Sparklet, Sparklet. Speedwell, Spihdwell. Squire Haugton's, Squeir Haht'ns (2). Stadtholder, Stadthohlder. Statesman, Stähtsman. Stripling, Strippling. Striped green, Streipd grihn. Sugar loaf, Schugger lohf (loof). Superintendent, Superintendeut. Superior, Supirier. f Supreme, Suprihm. Surprize, Sürpreis. Swan, Swann. Syringe, Sirrindſch. Tarragon, Tarragon. Teacook, (?) Tihkähk (Teacake, Ihee- kuchen). Teazer, Tihſer. Theon, Thion. Thrasher, Thraſcher. Tiger, Teiger (Teihker). Tompagne, Tompähn. Top Sawyer, Top Sahjer. Tradesman, Trädsman. Transparent, Transpähreut. Travelling Queen, Travveling quihn. Trial, Treiel. Triumph, Treiumph. Triumphant, Treiumphant. Troubler, Trubbler. Trouman, Truhmen. Trumpe (2), Trump. Trumpeter, Trumpeter. Tup, Tup. Turkey, Törkeh. Turnout, Törnaut. Two pounders, Tuh paunders. — to one, — tu wann. — Warrior, wahrier. Unicorn, Junikoru. Union, Junien. Upton Hero, Üpton Hiro. Vanguard, Vangahrd. Van Tyr, Van Zeir. Venus, Vihnes. Vestal, Väſtel. Victory, Victori. Village maid, Villedſch mähd. Viper, Veiper. Vittoria, Vittorie. Volunteer, Voluntihr. Waiting maid, Wehding mahd. Walnut, Wahlnöt. Wandering girl, Wandering görrl. Wanton, Wanten. Warminster, Wahrminfter. Warrington , Warringtön. Warrior, Wahrier. Warwickshire Hero, Warwickſcher Hiro. Washington, Waſchingtön. Waterloo, Wahterluh. Watkin, Watkin. Waves, Wehys. a Weathercock, Wätherkock. N Wellingtons Glory, Wällingtens Glori. Whineham, Weinham. Whipper- in, Wipper = in. White Crystal, Weit Kryſtel. — Carly, — öährle. — flower, — flauer. — greate (2) great, Weit greht. — heart, Weit haart. — Hellebore, — Höllebohr. — Imperial, — Impiriel. — lanb, — lämm. — lily, — lille. — Olive, — Olliv. — Orland, — Orländ. — Orleans, — Orleens. — 142 — White rasp, a rasp. Windsham lass, Windſchem laß — stag, — ſtäg (ſtahk). Wistaton. Wiſtäten. „ Span — ſwann. Wonderful, Wonderful. — triumph, — treiumph. Woodman, Wuhdman. —_ wren, — ränn. Yaxley, Jaxl. Wildman in the wood, Weildman in Yellow gage, Jalloh gädſch. the wuhd. — hornet, — horrnet. Wing, Wing. — willow, — willoh. Winnings, Winnings. LVorkshire lod, — Jorkſcher lad. Winter, Winter. Zest, Säßt. f Eigennamen. Acherley, Aedſcherleh. Bellmont, Böllmont. Achely, Aeckele. Adam, Aedaͤm. Adern, Adern. Ainsworth, Aehusworth. Allan, Allen. Allcoek, Ahlkock. Allen, Allen. Ambersley, Ambersleh. Andrew, Aendruh. Anson, Aenſ'n. Ashton, Aeſchten. Astlet, Aeſtlet. Astley, Aeſtleh. Aston, Aſton. Astrong, Aſtrong. Audley, Ahdleh. Baker, Bähker. Bamford, Bamford. Bang. Bang. Bangdown, Bangdann. Banger, Banger. Barclay, Barkleh. Barley, Barleh. Barton, Bart'n. Bates, Bäht's. Bayenham, Bah'nh'm (Bahnen). Beardsell, Bihrdſell. e Bohmont. Bell, Boll. Bendoc, Böndok. Berlow, Bärlok. Berry, Bärri. Biggs, Biggs. Billington, Billington. Bile, Beil. f Black, Bläck. Blackley, Bläckleh. Blenchorny, Blenohorne. Blomeley, Bluhmleh. Blomerley, Blommerleh. Boardman, Bohrdman. Boote, Buht. Bowman, Bohman. Bradshaw, Brädſchah. Bratherton, Bräthert'n. Brigg, Brigg. Bromley, Bromleh. Brough, Brau. Brown, Braun. Brownlie, Braunli. Brundit, Brundit. Brundrett, Bruudrett. Brundritt, Brundritt. Buerdsill, Buhrdſill. Bunker, Bonker. Budford, Budford. Burgoyne, Burgoin. Butcher, Butſcher. Button, Bott’. Calderbank , Kahlderbänk. Capper, Kapper. Cartenden, Kartenden. Carthington, Kahrthingtön. Castler, Käſtler. Catlow, Katloh. Caton, Käht'n. Chadwik, Dſchatwick. Chapman, Dſchappman. Cheadle, Dſchid'l. Cheetham, Dſchihthem. Chipendale, Dſchippendähl. Chupis, Dſchupis. Clarke, Klark. Clegg, Klägg. Cleworth, Klihworth. Clyton, Kleit'n. Coe, Koh. Colclough, Kolklau. Collier, Kollier. Collin, Kollin. Compton, Kumton. Cook, Kuuk. Cope, Koop. Costerdine, Koſterdihn. Cowsel, Kohſel. Cranshaw, Kranſchah. Crawod, Krahwud. Creding, Krihding. Creping, Krihping. Crimson, Krimſ'n. Crompton, Krumton. Dakin, Däkin. Dale, Dähl. Damson, Damſ'n. Darling, Dahrling. Davis, Dehvis. Davies, Dehvies. Denny, Dänne. Denut, Denut. Derby, Därbi. Dickinson, Dickinſen. Diggles, Diggels. Dixon, Dix'n. Dow, Dau. Down, Daun. Dudson, Dodſ'n. 143 — Eckerley, Eckerle. Eckersley, Eckersle. Eden, Ihden. Edwards, Eddwards. Eggleston, Egglest'n. Elgin, Elgin. Elliot, Elliot. Entwistle, Entwißl. Falurner, Falorner. Farrow, Farro. Pennyhaugh, Fännihah. Fenton, Fänt'n. Fish, Fiſch. Fisher, Fiſcher. Forbes, Forbs. Forester, Forreſter. Forsith, Forſeith. Foster, Foſter. Fox, Fox. Gaskell, Gaskell. Gerrard, Gerrard. Gerriot, Gerriot. Gibston, Gibſt'n. Gill, Gill. Gillie, Gilli. Going, Going. Gradwell, Gradwell. Grange, Grähnſch. Gorton, Gort'n. Grave, Gräf. Grawood, Grahwuhd. Greaves, Grihves. Greeny, Grihne. Greenhalgh, Grihnhah. Gregory, Gregori. Grimstone, Grimftön, Grundy, Grundi. Hague, Hägh (Hähk). Hall, Hahl. Hallow, Hallo. Halmon, Hahlmon. Hamlet, Hämlet. Hampson, Hamſ'n. Hardcastle, Hahrtkäſtl. Hardman, Hahrdman. Harrison, Härriſ'n. Hartshorn, Hartshorn. Haslam, Haslam. Hassal, Haſſel. Hatherton, Hathert'n. Hatton, Hatt'n. Haughton, Haht'n. Hawley, Hahle. Hayne, Hähn. Haywood, Hehwud. Heap, Hihp. Hebburn, Hebborn. Heelton, Hihlt'n. Hemsley, Hämsle. Henderson, Händerſ'n. Heywood, Hehwud. Hill, Hill. Hilton, Hilt'n. Hippard, Hipperd. Hodgkinson, Hodſchkinſen. Hodkinson, Hodkinſen. Hogbean, Hogbihn. Holt, Hohlt. Hooper, Huuper. Hooton, Huut'n. Horrock, Horrock. Horsefield, Horsfihld. Hoslam, Hoslam. Howley, Haule. Hulm, Holm. Hulton, Hult'n. Hume, Juhm. Huntingdon, Hontingdon. Jackson, Dſchäckſon. Jacquin, Dſchakwin. Jagg, Dſchägg. Jared, Dſchähred. Jag, Dſchäh. Jeffer, Dſchäffer. Ingham, Ingham. Johnson. Dſchonſ'n. Kay, Käh. Keens, Kihns. Kelk, Kälk. Kennedy, Kännedi. Kenyon, Känien. Kershaw, Kärrſchah. Key, Kih. Kilton, Kilt'n. Kirk, Kirk. Kloken, Klohleu. 144 ei Klute, Kluht.“ Knight, Neit. Laver, Läver. Lawresher, Lahreſcher. Lawton, Laht'n. Lay, Läh. Layforth, Lähforth. Lee, Lih. Leicester, Läſter. Leigh, Lih. Lincolnshire, Link'nſcher. Lindley, Lindleh. Lipny, Lipue. Liptrot, Liptrot. Lister, Liſter. Livertley, Livertleh. Logan, Logan. Lomak, Lomak. Lomas, Lomas. London, London. Lovart, Lovvart. Lovat, Lovvat. Low, Loh. Macclesfield, Mäkkelsfihld. Maddock, Maddock. Malcolm, Malkom. Marbourg, Mahrburg (Mahrburk). Mason, Mähſen. Massey, Maſſeh. Mather, Mäther. Melbourne, Mellborn. Melling, Mälling. Mellor, Mäller. Mill, Mill. Miller, Miller. Milling, Milling. Mills, Mills. Monck, Monk. Moore, Muhr. Moose, Muhs. Moreton, Mohrt’n, Morris, Morris. Mohs, Moß. Mussey, Moſſeh. Nayden, Nähden. Needham, Nihdhem. Neill, Nehl (Nihl), Newman, Njuman. NVoeist, Nihſt. Nield, Nield. Niven, Nivven. Nixon, Nix'n. Nutt, Nött. Nuts, Nöts. Oliver, Olliver. Openshaw, Opeuſchah. Parkinson, Parkinſ'n. Part, Pahrk. Pearson, Pihrſe'u. Peat, Piht. Peer, Pihr. Pendleton, Pändelt'n. Perring, Pärring. Perth, Pärth. Piggot, Piggot. Pitmaston, Pitmaſt'n. Platt, Platt. Ploth, Ploth. Pollet, Pollet. Pope, Pohp. Proctor, Procter. Prophet, Prophet. Proudman, Proudman. Raffold, Raffod. Ramsay, Ramſeh. Random, Random. Ransleben, Nausleben. Ratcliff, Räkklif. Rawlinson, Rahlinſ'n.“ Rawson, Rahſ'n. Raymond, Rähmond. Read, Rihd. Redfort, Rädfort. Redyard, Räddiard. Reeve, Rihf. Richardson, Ridſcherdſe'n. Rider, Reider. Rigsby, Rigsbi. Rival, Reivel. Robinson, Robbiuſ'n. Rothwell, Rothwell. Sabine, Sabbin. Sampson, Samſen. Sander, Sänder. Sandifor, Sändifor. Sandiford, Sändiford. Saunder, Sahnder. Saxton, Särt'n. Schole, Skohl. Sharple, Scharpel. Sharret, Schärret. Shaw, Schah. Shelmardine, Schälmardin. Shipley, Schipleh. Siddal, Sidd'l. Siddon, Sidde'n. Singleton, Singelt'n. Smith, Smith. Speechley, Spidſchleh. Speechly, Spidſchle. Spronson, Spronſ'n. Staflord, Stafford. Staniforth, Stanniforth. Stanley, Stanleh. Stapleton, Stäpelt'n. Streeche, Strihdſch. Stringer, Stringer. Stuart, Stjuart. Stukeley, Stjukele. Sydney, Siddneh. Tartlow, Tartloh. Taylor, Tähler. Telty, Tälty. Thenskind, Thänskiud. Thinling, Thinling. Thompson, Tomſ'n. Thorpe, Thorp. Till, Till. Tillotson, Tillotſ'n. Timme, Timm. Trop, Trop. Twamblow, Twammbloh. Tyrer, Teirer. Union, Junien. Unsworth, Onsworth. Viner, Veiner. Waddington, Waddingt'n. Wainman, Wähuman. Walker, Wahfer, Wals, Wahls. (2) Walton, Wahlen. Wanton, Want'n. Ward, Wahrd, Ware, Währ. Warcham, Währham. Warrington, Warringt'n. Watson, Watſ'n. Waverham, Wäverham. Weedham, Wihdam. Weldon, Wäld'n. Welshman, Wälſchman. White, Weit. Whiteley, Weitleh. Whitmore, Wittmohr. Whittaker, Wittäker. Whitton, Witt'n. Wild, Weild. Willcock, Willkeck. William, William. Williamson, Willjemſen. Wilmot, Wilmot. 146 — Winning, Winning. Winsham, Winnſchem. Withington, Withingt'n. Witley, Witleh. Wood, Wuhd. Woodward, Wuhdwahrd. Worthington, Worthingt'n. Wright, Reit. Wrigley, Riggleh. Wyat, Weiet. Yaxley, Särleh. Yearsley, Jihrsleh. Yates, Jäht's. Yeats, Jiht's. Young, Jong. York, Jork. Schnellpreſſendruck von Schreiber u. ©. AA lH IR h N ra) N Kan x 1005 N 4 5 60 0 New York Botanical Garden Library QL 136.3 .R5m P35 1852 gen Pansner, Johnann He/Versuch einer | I | 3 5185 00003 7 v „ ae > | Fee oo —— FB u f 40 b BEN Pa u er