—— er ee an — —— er BAR HN ln = — 4 11 Mn == N Mi N \ Nu 17 Li 9, es i er — Waadt eee Nee I) 10% 50 u ir f 4 1 0 4 nee 15 5756990 Wee a NA, =. re NN < 0 9 0 S — 8 er. 0 0 1 ec 00 NE wen A 1 Sl 2 8 1 re In |. 12 — = 22 — 12 SS won 12 DI ww. in I mu, L Division of Mollusks Sectional Library 7 . AN N N AA An 3 Iran EIER 7 b POTT: 2 2 i une = 7 — — 24 «ai 8 . € . A A AARAAAA N n KARAMAAARAA AAMAAREFRERS NND 2 2 aARAARARARAFF ee RN V eee 4 e er a \ 2125 N A BAR ARRAMARAMAT NT A n A e 8 e N e 1 f I sc Verſuch einer vollſtaͤndigen Conchylienkenntris n a ch Linnes Syſtem. Nei r Herausgegeben von r Karl Schreibers. e e F , ——ů (IAN, 9 890 Erſter Band Von den Schnecken. | Wien, a bey Joſe ph Edlen v. Kurzb eck. k. k. Hofbuchdrucker und Großhändler. 1793 7 8 Wer- e 8 „ 3 Br a 1 R N — nee 0 3 Er 2 — mm —— —— — ** 0 PL W Dem Wohlgebohrnen Herrn Joſeph Franz Edlen von ve, der koͤnigl. Akademie der Wiſſenſchaften zu Turin Correſpondenten; der Linneiſchen Geſellſchaft zu Lone don; der naturforſchenden Geſellſchaft zu Paris; der Provinzial = Geſellſchaft der Kuͤuſte und Wiſſeuſchaf— ten zu Utrecht; der phyſiſch - mediciuiſchen Geſell— haft zu Baſel; und der Ackerbau - Geſellſchaft zu Turin Mitgliede, 7 z um Denkmale der Freundſchaft 7 gewidmet von dem Berfaffer. 9 e Br a er TERN e Pre Vorrede. 1 15 hoffe, daß die ‚Herausgabe des gegen⸗ waͤrtigen Syſtems den Freunden der Conchy⸗ lienkunde nicht unwillkommen ſeyn duͤrfte. Außerdem, daß ich es fo viel wie möglich voll- ſtaͤndig zu machen, und nach Linnes Methode zu ordnen geſucht habe, ſind die Beſchreibun— gen der meiſten Conchylien, mit den, theils in meiner eigenen, theils in der vortrefflichen Sammlung meines ſchaͤtzbaren Freundes des jungen Hrn. von Fichtel aufbewahrten und un⸗ beſchaͤdigten Exemplaren vergliechen, und ſo gut ich immer konnte, kurz und der Natur ge— maͤß, gedrängt gegeben worden. Man wird bey keinem Conchyl die Geburtsſtelle vermißen, in ſo fern ich ſie irgendwo angemerkt fande; da⸗ gegen aber alles was immer den Preiß und die Seltenheit derſelben betrifft, uͤbergangen finden, weil alles dieß nach verſchiedenen Um⸗ ſtaͤnden ſehr veraͤnderlich iſt. In Ruͤckſicht der lateiniſchen Benennun⸗ gen der bis itzt bekannten und größtentheils 503 neu neu entdeckten Conchylien, die man bey den meiſten Schriftſtellern in dieſem Fache verge— bens ſucht, benutzte ich vorzuͤglich die von Hr. Gmelin unlaͤngſt erſchienene Ausgabe des Lin⸗ neiſchen Naturſyſtemes. Selbſt in Herrn Schrötes Einleitung in die Conchylienkenntniß, ob ſie gleich ſehr reich⸗ haltig an neuen Schnecken und Muſcheln iſt, fehlt die lateiniſche Nomenclatur fuͤr dieſe neu bekannten Gefchüpfe. Dieſes eben erwaͤhnte Werk des Herrn Schroͤters, das noch immer den Vorzug vor allen uͤbrigen behauptet, liegt zum Grunde meines Syſtemes; und ich hoffe, billige Ken⸗ ner, werden die häufigen Zuſaͤtze und Ergaͤn⸗ zungen nicht verkennen. Was die Abbildun⸗ gen betrifft, die zur Vergleichung des zu be⸗ ſtimmenden Conchyls ſo nothwendig ſind: ſo habe ich vor allen uͤbrigen diejenigen gewaͤhlt, welche uns die Herrn Knorr und Martini ſo fhön geliefert haben, und die man auch nicht leicht in öffentlichen Bibliothecken vergebens ſuchen wird; mehrere anzufuͤhren, ſchien mir Uiberfluß zu ſeyn. Wien am zien Junius 1792. Karl Schreibers. 2 = Verzeichniß der } in dieſem Syſteme angeführten Schriftſteller. x Caroli a Linne Syftema Nature per regna tria naturæ fecundum clafses, ordines, genera , fpecies, cum characteribus ‚differentiis, Locis. Edi- tio decima tertia, ante reformata. Cura Jo. Frid. Gmelin. Lipſiæ. 1788. Friedrich Heinrich Wilhem Martini neues Syſtematiſches Conchylienkabinet, nach der Natur ge» zeichnet und mit lebendigen Farben erleuchtet durch Aus dreas Friedrich Hoppe; fortgeſetzt durch Johann Hyero— nimus Chemnitz. Zehen Bände in groß Quart. Nürn- berg, bey Gabriel Nikolaus Rafpe vou 1769. bis 1788. Georg Wolfgang Knorr Vergnuͤgen der Au, gen und des Gemuͤths, in Vorſtellung einer allgemeinen Sammlung von Schnecken und Muſcheln, welche im 04 Meer Verzeichniß. Meer gefunden werden. Mit vielen illuminirten Kupfern. Sechs Theile in groß Quart. Nürnberg von 1757. bis 1772. g Ignatius àa Born Teſtacea Mufei Cæſarei Vin- dobonenfis, quæ Jufsu Marie Thereſiæ Auguſtæ di- fpofuit. Nit illumminirten Kupfertafelu, in groß Folio. Vindobonz Sumtibus Joannis Pauli Kraus. 1780. —DODezallier von Argenville Conchyliologie oder Abhandlung von den Schuecken, Muſcheln, und andern Schalthieren, welche in der See, in fügen Waͤßern und auf dem Lande gefunden werden, nebſt der Zoormorphoſe oder Abbildung und Beſchreibung der Thiere, welche die Sehaͤuſe bewohnen. Aus dem Franzoͤſiſchen üͤberſetzt und mit Anmerkungen vermehrt. Mit Kur fern in Folio. Au Koſten der Kraußiſchen Buchhandlung in Wien. 1772. 1 za Georg Eberhard Rumpfs Amboiniſche Rari- tötenfammer, oder Abhandlung von den ſteinſchalichten Thieren, welche man Schnecken und Muſcheln neunf, aus dem hollaͤndiſchen überfegt von Philipp Ludwig Sta: tius Müller, und mit Zuſäßen aus den beſten Schrift⸗ fiellern der Conchyliologie vermehrt von Johann Hperoni⸗ mus Ehemnis. Auf Koſten der Krauſiſchen Buchhandlung in Wien 1766. mit Kupfertafeln, in Folio. Caroli Linnæi Mufeum S. ae. R. ae, M. tis. in Ludovicæ Ulrice Reginæ Suecorum , Cothorum,, Vandalorumque etc, in quo animalia rariora exotica, imprimis luſecta et Conchylia defcribuntur et de- ter- Verzeichniß. terminantur. Prodromi inſtar editum a Linne. Hol- miæ. Litteris et impenfis Direct. Laur. Salvii 1764. in Octav. | Karls von Linne Reifen durch Weſigothland im Jahr 1746. Aus dem Schwediſchen uͤberſetzt. Mit Kupf. Halle, bey Johann Jakob Curts, 1765, mit Kupfern, groß Octav. Martini Liſter. M. D. Hiſtoriæ ſive Synopfis methodicæ Conchyliorum et Tabularum anatomica- rum, editio altera. Recenfuit et Indicibus auxit Guilielmus Huddersford. Oxonii et Typographeo Clarendoniano 1770. Mit vielen Kupfern in Folio. Martini Liſter e Societate regia Londini Hi- ſtoriæ auimalium Angliæ tres tractatus. Unus de Araneis. Alter de Cochleis tum Terreſtribus, tum Fluviatilibus. Tertius de Cochleis merinis. Quibus adjactus eſt Quartus de Lapidibus ejusdem Inſulæ ad Cochlearum quandam imagine fi guratis. Memorio et Rationi. Londoni apud Joh. Martyn. 1678. Mit Kupfern, in Quart. | Martini Liſter Exercitatio Anatomica. In qua de Cochleis Maxime Terreſtribus et Limacibus agi- tur. Londoni, Sumt'bus Sam, Smith. et Benj. Wal- ford. 1694. Mit Kupfertafeln, in groß Octav. Martini Liſter Exereitatio anatomica altera, in qua- maxime agitur de Buccinis Fluviatilibus et 3 * 5 Mar- Verzeichniß Marinis. His accedit Excercitatio medicinalis de Variolis, Londoni Proſtant apud Sam. Smith et Benj, Walford, 1695. mit Kupfertafeln, in groß Octav. P. Philippi Bonanni Recreatio Mentis et oculi in obfervatione animalium teftaceorum, Curio- fis Nature Infpectoribus Italico fermone primum propofita. Nunc denuo Latine oblata. Romæ, ex typographia Varefii 1684. mit vielen Kupfertafeln, in groß Quart. | P. Philippi Bonanni Mnfeum Kircherianum five Mufeum a P. Athenafie Kirchero in Collegie Romano focietatis Jeſu jam pridem incoeptum, nu- per reſtitum, auctum ‚defcriptum et Iconibus illu- ſtratum, domino Franciſco Mariæ Ruſpolo. Romæ 1709. Typis Georgii Plachi Cælaturam profitentis. Mit Kupfern, in Folio. Franz Valentyns Abhandlung von Schnecken, Muſcheln und Seegewächſen, welche um Amboina und den umliegenden Inſeln gefunden werden. Als einen An⸗ hang zu Eberhards Numps amboiniſche Raritaͤtenkammer. Aus dem holländifhen uͤberſetzt von Statius Müller. Auf Koſten der Kraußiſchen Buchhandlung in Wien 1773 mit Kupfern, in Folio. Nicolai Gualtieri Index teſtarum que adſer- vantur in fuo Mufeo, Florentinæ Anno 1742, ex typograghia Cajetani Albizzini. mit Kupf. in gr. Folio. Jace- Berzeihnif. Jacobi THeodor. Klein, Tentamen methodi oſtracologicæ five diſpoſitio naturalis Cochlidum et Concharum , in fuas claſſes, Genera ct ſpecies. Lug- duni Batavorum, apud Georg, Jac. Wisfoff. 1753. mit Kupfern, in groß Quart. Friedrich Chriſtian Leßers Teftaceotheo- logia oder gründlicher Beweis des Daſeyn eines gottli- chen Weſens aus natuͤrlicher und geiſtlicher Betrachtung der Schnecken und Muſcheln zu gebührenden Verherr— lichung des großen Gottes, mit Kupfern. Leipzig 1744. Bey Michael Blochberger. In Octav. Albertus Seba Locupletisſimi rerum natura- lium Thefauri acurata deſeriptio et iconibus arti- ficloſisſimis expresfio per univerfam phylices hiſto- riam, opus cui, in hoc rerum genere nullum par exifit, Amſtæledami, apud Janfonio Wzssbergios- 1758. Vier Theile, mit Kupfern, in Folto. Franz Michael Regenfuß Sammlung von Muſcheln, Schnecken und auderen Schalthieren, wels che auf allerhoͤchſten Befehl Seiner koͤngl. Majeſtaͤt von Daͤunemark und Norwegen uach der Natur gezeichnet und abgebildet worden find, Kopenhagen 1758 mit illuminir⸗ ten Kupfern, in groß Folio. Friedrich Wilhelm Heinrich Martini allge: meine Geſchichte der Natur in alphabetiſcher Ordnung. Berlin und Stettin bey Joachim Paulo von 1774. mit Kupfertafeln, in Octav. Maſei Verzeichniß. Mufei Gottwaldiani, Teftaceorum, ftela- rum marinarum et Coraliorum, que ſuperſunt ta- bulæ. Die Conchylien, Seeſterne und Meergewachſe der ehemaligen Gottwaldiſchen Naturlinnienſammlung mit eis ner Beſchreibung begleitet von Johann Samuel Schroͤter. Nurnberg, auf Koften der i Vuchhandlung 1892. mit Kupfern. Spengler des Hrn. Kunſtverwalters 3 Kupfertafeln chaͤtzbarer und zum Theil ſelteuer Conchylien, in Folio. Der e mit illuminirten Kupfern, in Octav. Beſchaͤftigungen der Geſellſchaft natur— forſchender Freunde. Berlin, bey Joachim Pauli, mit Kupfern, in groß Octav. Schriften der Geſellſchaft naturforſchen— der Freunde in Berlin. Berlin, im Verlage der Bude handlung der Realſchule, mit Kupfertafeln. Laur. Theod. Gronovius Zoophylacium, exhibens Animalia quadrupeda, amphibia, piſces, inſecta, vermes, molluſca, teſtacea et Zoophita quæ in Mufeo fuo adfervavit, examini fuhjecit, ſyſtema- tice difpofuit, atque de ſcripſit. Lugduni Batavorum apud Theodor. Haak et Socium et Samuel. et Joan. Luchtmans. 1781 mit Kupfern, in Folio. Henrici Joann. Bytemeiſter Bibliothecæ penapdix, five Catalogus apparatus Curioforum, arti- fleia- Verzeichniß. ficialium et naturalium fubjunctis experimentis a profeſſore editus, in uſum prælectionum academica- rum experimentalium mathematico - phyfico curio- forum. Editio altera auctior, Iu Academia Julia A, R. S. 1735. Sumptibus Auctoris. mit Kupfertafeln , in groß Quart. M. Adanson Hiftoire naturelle du Senegal. Coquillages. Avec la relation abrégée d'un Voyage fait en ce pais pendant les années 1749. 50. 31. 52. et 53. Ouvrage orn& de Figures. A Paris, chez Claude - Jean - Baptifte Bauche. 1757. In Quart. Johann Samuel Schröters Einleitung in die Conchylienkenntniß, nach Linne. Drey Baͤnde, in groß Octav, mit Kupfern; Halle, bey Hohann Jakob Gebauer 1783. Johann Samuel Schröters Verſuch einer ſy⸗ ſtematiſchen Abhandlung über die Erdconchylien, beſon— ders jener, die um Thangelſtedt gefunden werden. Mit Kupfern. Berlin, bey Johann Franz Boße. 1771. in groß Octav. Johann Samuel Schrbters Geſchichte der Fluß conchylien, insbeſondere jener, die in den Thuͤrin⸗ giſchen Waͤßern leben; mit Kupfern, Halle, bey Johanu Jakob Gebauer. 1779. in Quart. Johann Samuel Schröter uiber den inneren Bau der See und einiger auslaͤndiſchen Erd- und Fluß chu Verzeichniß conchylien; mit Kupfern, Frankfurth am Mayn be Derreutropp Sohn und Wenner 1783. in groß Quart. Johann Samuel Schröters volltändige Eins leitung, in Rüͤckſicht auf caleinirte Schnecken. Vier Baͤn⸗ de, in groß Quart. Johann Samuel Schröters Journal für Lieb, haber des Sleiureichs und der Conchylien. Sechs Baͤu⸗ de, in Octav. Johann Samuel Schröter für die Littera⸗ tur uud Kenntnitz der Naturgeſchichte. Zwey Bände, in Octao. . Berliniſche Magazin. Vier Bände, in Octav. Berliuiſche Sammlungen. Zehen Theile, in Octav. Berliniſche Manigfaltigkeiten vierzehen Magde, in Detav. Acta helvetica. acht Bände , in Quart. Kupfertafeln zu Herrn Spengler Catalog raiſonnẽ uber fein Kubiner. a 1 Ae Er 75 5 15 * es n * er a I \ Erſte Gattung. Argonaute. Duͤnnſchalige Schiffsboote. Linnei Genus. 317. Pag. 3367. Diepapiernautiluße oder duͤnnſchaligen Schiffs⸗ boote ſind in ſich ſelbſt gewunden, ohne Zwiſchen⸗ kammern, ſehr zart und zerbrechlich, und haben eine Sepia zu ihren Bewohnern. A. Mit unſichtbaren Windungen. I. Argonauta argo. Der Reißbrey⸗ Nautilus. Linne pag. 3367. Martini Conchyl. Theil 1. 8 rig. 159%. bis. 159. tab. 18. Fig. 160. Knorr Vergnüg. Theil 1. tab. 2. Fig. 1. 2. Th. 6. tab. 31. | Der Keigbrey > Nautilus hat einen auf bey⸗ den Seiten mit Zacken beſetzten, braunen Ruͤcken, und eine weißgelbliche Schale mit hohen bald glatten, bald knotigen oft gerippten Seitenwaͤnden. Abaͤnde⸗ rungen ſind der knotige, der fchnalkielige und der breitkielige Nautilus, die geſtreiffte, knotige Galeere mit Ohren, und die kleine gewaffuete Galeere mit brei⸗ tem Kiele. . 5 II. Argonauta cymbium. Der feine Kahn. Linne pag. 3368. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 18. Fig. 161. 102. Iſt aͤußerſt klein, fein, zart und platt gedruckt, mit einem runzlichten Ruͤcken und Seitenwaͤuden. A III. 0 0 ‚ Be III. Argonauta vitreus. Die glaͤſerne verdeckte Galeere. Linne pıg. 3368. Martini Conchyl. Th. 1. Seit. 239. tab. 18. Fig. 163. Hat eine feine Schale ohne ee einen koniſchen Bau und eine eingerollte Endſpitze. Der Ruͤcken iſt rundgewoͤlbt mit einer Reihe Zaͤhnen beſetzt, und die Muͤndung oval; viele Queerrippen umgeben die Schale, die viele Aehnlichkeit mit den Dar kellen hat. | B. Mit ſichtbaren Windungen. IV. Argonauta cornu. Das antike Trinkhorn. Linne. pag. 3368. Conchyl. Th. 10. tab. 137. Fig. 1271 bis 1273. Hat ſichtbare, ſpirallinienförmige Windungen, die nicht aneinander ſtoßen, einen flachen ausgebogenen mit 4 glatten Reiffen beſetzten Rüden und eine längs lich vierekige Mündung, die vorn breit und hinten ets was ſchmaͤhler if, Die Schale iſt ſehr dünn, zer— brechlich und klein, und kommt vom Vorgebirge der guten Hoffnung, und von der Kuͤſte bey Portugall. — —— — Zweyte Gattung. Nautili, Nautili oder Schiffsboote. Linn. Gen. 318. bag. 3369. Die Wautili gehören zu den einſchaligen Con⸗ chylien und haben eine offene Roͤhre, welche durch die Winde der Schale hindurch laͤuft und aus einzelnen f Thei⸗ mia 01 o (3) 00 Theilen oder Gliedern beſteht, und iuwendig Zwiſchen⸗ kammern. A. In ſich ſelbſt gewundene und abgerundete. 15 1 Pompilius. Der dickſchalige Nau⸗ tilus. Linne pag. 3369. Martini Conchyl. Th. 1. Seit. 226. Vignette. 10. tab. 18. Fig. 164. 165. 166. 167. Knorr. Vergnuͤg. Th. 1. tab. 1. Fig. I. A. ab; 3, Fig. 3. Th. 4. kab. 32. Fig. T. 2. n Der dickſchalige Nautilus hat eine weiße Schale mit braunen Flammen; gebogene feine 11 fen, und einen kohlſchwarzen Hintertheil; die dung it herzfoͤrmig; die Windungen find etwas gedruͤckt und ſchließen aneinander, Einige dieſer Nautili find genabelt, andere aber nicht. II. Nautilus calcar, Der Sporn. Linne pag., 3370. Martini Conchhl. Th. x. tab. 10. Fig. 168. und 169. 5 Der Sporn hat eine ſehr kleine Schale, anein⸗ ander ſchließende Windungen, ununterbrochenen Muͤn⸗ dungsrand und ſcharffe Hervorragungen, die durch den Anſatz neuer Schalen entſtehen ſollen. III. a crilpus. Das punktirte Ammons. horn. Linne pag. 3370. Martini Conchhl. Th. 1, tab. 20. Fig. 172. Das punktirte Ammonshorn iſt auch ſehr klein, und hat aneinander ſtoßende Windungen, eine eini⸗ germaßen berzförmige Mündung, einen ſcharffen geſaumten Ruͤcken, eine feingeſtreiffte und punk⸗ tirte Schale. A 2 IV. Un⸗ > (4) 02 IV. Nai weben Das achte Ammonshorn. Linne pag. 3370. Martini Conchyl. Th. 1 tab. 19. Fig 178. 179. tab. 20. Fig. 175. 176. und 177. | Das aͤchte Ammonshorn iſt aͤußerſt klein, hat etwas gekruͤmmte aneinander ſchließende Windun⸗ gen, und eine faſt eyfoͤrmige Mündung. V. Nautilus balthicus. Das platte Ammons⸗ horn. Linne pag. 3370. Iſt conver gebaut und weiß mit einer laͤnglichen engen Muͤndung. Aus der Oſtſee. VI. Nautilus Helicites. Der Helieit. Linne pag. 3371. Iſt verſteinert und platt, glatt ober geſtreifft mit unſichtbaren Windungen. VII. Nautilus rugofus. Der Runzel⸗ Nautilus. Linne pag. 3371. Der Rumzel- Nautilus hat eine enge ununter⸗ brochene Mundöffnung, platt gedrukte aneinander ſtoſ⸗ fende Windungen mit einem ſtarken Rand und feine Queerrunzeln auf der kleinen Schale. VIII. Nautilus umbilicatus. Der genabelte Nautilus. Linne pag. 3371. Der genabelte Nautilus oder der Nabel hat zuſamengedruckte ſich beruͤhrende Windungen, eine ges druͤckte ununterbrochene Muͤndung, feine Queerſurchen und einen concaven Nabel. IX. — 0 (59) Y IX. Nautilus incl Na unaͤchte Ammons⸗ horn. Linne pag. 3371. Martini Conchyl. Th 1. t ab. 20. Fig. 184. 9185. Vignette i big . 2 Seit. 254. Rnorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 2. Fig. 6. Das unaͤchte Ammonshorn iſt nach Linne eine cylindriſch gewundene Schnecke mit zirkelrunder Muͤn⸗ dung und von einander abſtehenden Windungen von glaͤnzend weißer Farbe. Da ſich das Thier an die Felſen anſaugt, fo iſt die Mundoͤffnung gewoͤhnlich zerbrochen. Man findet ſie auf Amboina, Jamaika Barbados. u. ſ. w. X. Nautilus Spengleri. Der Spenglerſche Nautilus. | Linne pag. 3371. Iſt klein, glatt und rund mit vier ſtarken Here verragungen wie vier Klauen. XI. Nautilus unguiculatus, Der Nagel. inne pag. 3371. Iſt zart, weiß, rund, gerippt und durchſichtig mit ſechs Klauen oder Fingern. XII. Nautilus ſemilituus. Der unaͤchte Bi: ſchoffsſtab. 8 Linne pag. 3372. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 20. Fig. 186. 187. Der unaͤchte Biſchoffsſtab hat aneinander ſtoſſen⸗ de Windungen, die ſich in eine verlaͤngerte Roͤhre endigen, und durch Einſchnitte von außen kennbare innere Zwiſchenkammern. Einige find genabelt, andes re nicht; uͤbrigens ſehr klein und kommen von den Ufern in der Gegend von Livorno. A 3 XIII. > (6) O XIII. Nautilus Lituus, Der Biſchoffsſtab. Linne pag. 3372. f Iſt koniſch gebaut, rund und gekruͤmmt. B. Verlaͤngerte und gerade ausgehende. XIV. Nautilus obliquus. Der gekruͤmmte Or⸗ thoeeras . | Linne pag. 3372. Martini Th. 1. Vignet. 1. Figz. H. b. f Iſt eine gerade etwas gekruͤmmte roͤhrenaͤhnliche Schnecke mit feinen Einſchnitten und einzelnen krummen Streiffen und Einkerbungen. XV. Nautilus raphaniſtrum. Die wilde Senf⸗ ſchote.— 5 Linne pag. 3372. Iſt eine faſt chlindriſche, gerade Roͤhre mit ge⸗ woͤlbten Gliedern und zwölf erhoͤheten Streiffen. Man findet fie in dem Mittellaͤndiſchen Meere. XVI. Nautilus raphanus. Die Rettigſchote. Linne pag. 3372. Martini Conchyl. Th. 1. Vignet. 1 Fig. A. a. B. b. C. ve Iſt eine gerade in ihrer Stärke abnehmende Roͤhre mit gewoͤlbten Gliedern, ſechzehn erhoͤheten Streiffen und ſchraͤgliegenden Sipho. Hat eine unan⸗ ſehnliche Groͤße und man findet ſelbe in den adriati⸗ ſchen und mittelaͤndiſchen Meeren. XVII. Nautilus granum. Das Korn. Linne pag. 3372. Als Das Korn hat eine laͤnglich ovale gerade Schale mit einzelnen gewoͤlbten Gelenken und acht unterbro⸗ chenen erhabenen Streiffen und ſchraͤglaufenden Sipho. Iſt klein und kommt aus dem mittelaͤndiſchen en XVIII. ö SO (7) 06 XVIII. Nautilus radicula. Die Kohlſamen⸗ ſchote. 8 Linne. pag. 3373. Martin Conchhl Th. I. Vignet NFig.\G. 4. G b. Iſt eine gerade, eyfoͤrmige Roͤhre mit einzelnen, glat⸗ ten und gewoͤlbten Gliedern, die von einander merklich abſetzen. Iſt klein und kommt von Arimini. XIX. Nautilus fascia. Die Ringelſchote. Linne pap. 3373. Martini Conchyl. Th. 1 Vignet. 1. Fig. d. D. Die Ringelſchote hat gerade herablaufende Streif fen und glatte Queerreiffen in der Gegend der Zwi— ſchenkammern. Die Spitze iſt ſtumpf, der untere Rand der Schale gezaͤhnelt, und der Bau koniſch. Im adriatiſchen Meere findet man dieſe kleine Conchylie. XX. Nautilus inzequalis, Die ungleiche Spritze. Linne pag. 33/3. Iſt rund gebaut, weiß und beſtehet aus 10 Gliedern. XXI. Nautilus fi 5 Die Spritze. Linne pag. 3373. Martini Conchyl. Th. 1. Vignette. 1. Pig. f. F. F. F Die Spritze iſt ganz glatt und beſteht aus abſte⸗ hendeu, cylindriſchen Gliedern mit duͤnnen, neuen, cylindriſchen Auſaͤtzen. Im ſizilianiſchen Meerbuſen. . XXII. Nautilus legumen. Die Schote. Linne pag. 3373. Martini Conchyl. Th. x. Vignet. 1. Fig. e. E. I. Die Schote iſt breit und gerade ausgehend, mit einzelnen, geſaͤumten Gliedern und ſchraͤglauffenden Rippen. Iſt klein und kommt von Arimini. | U 4 | XXI. ” | co (8) 0% XXIII. Nautilus orthocera. Der Orthoceratit. Linne pag, 3373. Iſt eine gerade, v viieinerte Roͤhre mit halbmond⸗ foͤrmigen, geſtreifften Gliedern. XXIV. Nautilus Belemniata, Cinne pag. 3373. Iſt koniſch gebaut, fpigig und durchſichtig. Dritte Gattung Conus, Kegel. Tutte. Volute. Linn. Gen. 319. Pag. 3374. Die Kegelſchneken haben eine eingerollte, gewun— dene Schale, eine rinnenfoͤrmige, lange, gerade, ums gezahnte Mündung und eine glatte Spindelſaͤule. Der Bewohner iſt ein Limax. A. Abgeſtumpfte, deren Wirbel faſt platt iſt. I, Conus marmoreus. Das Herz oder Marz morhorn. Hr | Linne pag. 3374. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 62. Fig. 685. 686. Knorr Vergnuͤg. Th. I. tab. 7. Fig. 4. tab. 15. Fig. 2. Th. 4. tab. 17. Fig. 1. Ä Das Zerzhorn iſt ſchwarz, braun oder rothgelb mit weißen eyfoͤrmigen Flecken, ausgekehlten Win⸗ dungen und ſtumpfen Zacken auf den Wirbel. Abaͤnderung a. Der Contreadmiral Martini Th. 2. tab. 62. Fig. 687.688. Iſt braun mit wenigeren weis ßen Flecken, die Baͤnder bilden. 5 a — Ab. L SO 9) 8 Ab. b. Conus oculatus. Die Argustute. Linne pag. 3387. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 610. Iſt gelb mit weißen Augen und einem weißen Bande, hat einen wenig erhabenen Wirbel und einen e etwas bauchigen Bau. Ab. c. Conusacachneides Die Spinnegewebstute. | Linne pag. 3388. Martini. Couchhl Th. 2. tab. 61. Fig. 076. Knorr Th. 6. tab. 4. Fig. 4. Hat ausgezackte, gekroͤnte und ſpitzige Windungen mit zwey oder drey dunkleren Baͤndern auf braunro⸗ them Grunde. Ab. d. Die gebaͤnderte Zerztute. ue enen Th. 10. tab. 138. Fig. 1279. Hat vier weiße und drey ſchwarze Queerbinden und weiße herzförmige Flecken. Oſtindiſche Meer. II. Conus imperialis. Die Reichskrone. Kinn) pag. 3374. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 62, Pig. 690. bis 693 Unorr Th. 2. tab. 11. Fig. 2. Die Keichskrone hat eine weiße Farbe mit mei⸗ flend zwey gelben oder gelbbraunen Bändern und weiſ— ſen und braunen unterbrochenen Linien. Der Wirbel iſt flach ſchwaͤcher oder ſtärker ausgezackt und weiß mit braunen Flammen. Ab. a. Die Keichskrone vom zweiten Range. Hat mehr unterbrochene Baͤnder, unregelmaͤßi⸗ gere Linien und einen weniger ausgezackten Wirbel. Ab. b. Die ſchwarzbunte Kaiſerkrone. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1289. “ A5 BI Hat > (10) O8. RN Hat dunkle, ſchwarzbräunliche Wolken, viele ſchwaͤrz⸗ liche durch weiße Punkte unterbrochene Queerbinden weiße und gelbliche Flecken, eine ſchwarze weißgeſtreiff⸗ te Baſis und einen gekroͤnten Wirbel. St. Maurice. III. Conus litteratus. Die Buchſtabentute. Linne pag. 3378. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 60 Fig. 666. bis 669. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig. 3, Th. 3. tab. 3. Fig. 2. Th. 4. tab. 26. Fig. 1. — 8 Hat eine weiße Schale mit braunen Punkt n ober gelblichen ober roͤthlichen Flecken und Strichen, einen flachen, geflammten Wirbel oder ausgekehlte, erha—⸗ bene Windungen. Einige haben gelbliche Baͤnder, welche durch braune oder braungelbe Flammen und Punk⸗ te unterbrochen werden. Ab. a. Der unaͤchte Schmetterlinge : Flägel. Martini Conchyl. Thl. 2. tab. 60. Fig. 669. Knorr. Th. 3. tab. 6. Fig. 4. Th. 5. tab. 24. Fig. 3. Hat ordentliche Reyhen braunrother Striche und zwiſchen dieſen gleichfarbige Reyhen Punkte, biswei⸗ len mit gelben Baͤndern eingefaßt. IV. Conus Generalis. Der General, die ge⸗ flammte Bandtute. Linne pag. 3375. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 58. Fig. 645. bis 652. Knorr. Vergnuͤg. Th. 1. tab. 7. Fig. 3. Th. 2. tab. 5. Fg. 2. Th. 3. tab. ag Fig. 95 3. tab. 18. Fig. 3. 4. Der General iſt lang und ſchmahl gebaut mit einen glatten, unebenen, oben ſcharf ſpitzigen und geflammten Wirbel, und durch Einſchnitte getrennte Windungen. Die Farbe iſt gewoͤhnlich coffeebraun, oranienfarb, braungelb oder gelb mit weißen und verſchieden gefaͤrb— ten, meiſtens zwey bis vier Bändern, Flammen, Nudes und Punkten. & — o (11) V. Conus virgo, Die Mennonitentute, die Jungfrau. r Linne pag. 3376. Martini Conchyl. Th. 2. tab, 53, Fig. 58% bis 589. Knorr Vergnuͤg. 5 2. tab. 24. Fig. 4. Th. 3. tab. 22. Fig. I. Die Mennonitentute iſt ganz glatt mit verſchie⸗ den gefaͤrbten Baͤndern, mit einem flammichten oder weißen Wirbel und gleichfaͤrbiger Baſis. Ab. a. das Wachslicht Iſt gelblich oder weiß mit einer blauen Baſis, 7 oder erhabenen Wirbel, und glatten durch feine inſchnitte getrennten Windungen. Ab. b. Der italieniſche Eſtrich, die Moſaiſche Flur Martini Conchyl. Th. 2. tab. 59. Fig. 653 und 654. Knorr. Vergnuͤg. Th. 2. tab. 12. Fig. 3. var. Iſt ſchneeweiß mit laͤnglichen, carminrothen Vier— cken von verſchiedener Groͤße, in regelmaͤßiger Ordnung, mit erhabenen, rothgefleckten Wirbel und amethyſt— faͤrbigen Baſis, mit feinen Queerſtreiffen. Ab. c. Die gekroͤnte Mennonitentute. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 701. Knorr Th. 3. tab. 16. Fig. 5 Hat einen gekroͤnten, ſpitzigen, weißen Wirbel und eine blaue Schale mit einem weißgelben Bande. Ab. d. Iſt weiß mit einem blauen Wirbel. Ab. e. Die gefleckte Mennonitentute. Knorr. Th. 6. tab. 11. Fig. 4. Hat zwey Reyhhen rother, bald runder, bald herz— foͤrmiger Flecken, deren einige Bänder bilden. Ab. f, en Mennonitentute. a Martini Conchyl. Th. 10. tab. 138. Fig. 1281. Hat 8 (12) Hat einen durch vierzehen Knoten gekroͤnteu Wir⸗ bel mit gelblich rothbraunen Vertiefungen; eine aſch- grau gelbliche Schale, mit ſchmahlen, weißlichen und duuklern breiten Queerbinden und einer violeten Baſis. Suͤdmeer. VI. Conus capitaneus. Der Kapitain, der Hermelin. Linne pag. 3376. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 59. Fig. 660. 661. 662. Knorr. Vergnuͤg Th. 1 tab. 7, Fig. 6. tab. 15. Fig. 3. Th. 2. tab. 6. Fig. 3 Th. 5. tab. 16. Fig. 2. Der Rapitain hat eine ganz glatte, olivenfarbe, gelbe oder braune Schale mit einem oder zwey brei— ten, weißen Baͤndern, mit Flammen oder viereckigen Punkten und einigen ſchmahlen, geflekten oder punktirten Schnuͤrenz der Wirbel iſt mehr oder weniger erhaben, gefleckt oder geflammt und die Baſis braun. Einige haben keine Flecken noch Flammen, ſondern bloß eins faͤrbige Baͤnder, andere haben Flammen und wenige Flecken, noch andere wenigere Flammen. Ab. a. Der Zermelinſchwanz. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 82. Fig. 630. Iſt braunroth oder gruͤnlich mit weißen, rothbraun⸗ geflammten Vaͤndern. Ab. b. Der Sermelinpelz. N 0 Martini Conchyl. Th. 10, tab. 138. Fig. 1280. Iſt hellmeergruͤn mit zwey weißen, breiten Queer⸗ binden und geſtreifften, ſpitzigen Wirbel mit ſchwarz— dla. und weißen Flecken. An den Phlüippiniſchen Ufern. Ab. o0 (13) 00 Ab. c. Der Prinz von Sumatra. Linne pag. 3377. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. Fig. a, b. Iſt weiß⸗gelblich mit laͤnglichen, braungulben Streiffen, breiten und ſchmahlen Queerbinden, braunen weißgefleckten Wirbel und gelber Endſpitze. VII. Conus miles. Der Soldat, die Zwirn⸗ tufes , | Linne pag. 3377. Martini Conchyl. Th. 2. tab, 39. Fig. 663. 664. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. a, i big 3. Th. 3, tab. I. Fig. 3. 3, Der Soldat hat eine glatte, ſchmutzig-weiße oder gelbliche Schale mit zarten Streiffen, einem braunen Band an dem Wirbel und einem breiten an der Baſis, der Wirbel iſt conver und braungefleckt. VIII. Conus Tribunus. Der Major. 8 Linne pag. 3377. Martini Conchyl. Th. 2 tab, 59. Fig. 655. Hat einen hervorragenden Wirbel, ausgekehlte Windungen und eine weiße Oberfläche mit drey gelb— lichen, rothbraun gefleckten Bändern und braunrothen, geſchlaͤngelten Linien. | IX. Die braune Tute. Sifter. Hiſtor. Conchyl. tab. 786. rig. 36. Iſt braun mit einem Band, feinen Queerſtreif⸗ fen, gefleckten Wirbel und getrennten Windungen. X. Die weiße Bandtute. Liſter. Hiſtor. Conchyl. tab. 786. Fig. 37. Hat einen ſchmahlen Bau, eine braune Schale mit einem weißen Band, und glatte, braune Win⸗ dungen mit weißen Guͤrteln. 7 / NI. O (14) Ob XI. Vonanni Recreat. & Mus. Kircher, Clas. 3. Fig. 124. 8 Eine röthliche Tute mit rothbraunen Punkten und einem ſtumpfen, kurzen Wirbel. . XII. Conus violaceus. Die braungewölbte Tute Linne pag. 3391. Iſt weiß mit braunen Wolken, braunen Baͤndern und ſchwarzen Strichen. XIII. Bonanni Recreat. & Mus. Kircher. Clas. 3. Fig. 125. b. | Eine gelbliche Tute mit koͤrnigen Streiffen uud gekroͤnten Wirbel. XIV. Bonanni Recreat. &. Mus. Kircher. Clas. 3. Fig. 127. Er Eine ganz glatte ſchwarze Tute mit einem brei⸗ ten und zwey ſchmaͤhlern, weißen Bändern und ſpitzigen Wirbel. XV. Bonanni Recreat. &. Mus. Kircher. Clas. 3. Fig. 137. Eine ſchwarzbraune Tute mit? Perlſchnuͤren, und gekrönten Wirbel mit weißen Reiffen und Flecken. XVI. Bonanni Muf, Kircher, Clas. 3. Fig. 407. Ein weißer, ſchmahler Kegel, mit einem ſtumpfen Wirbel und dünnen, braunroͤthlichen Linien. XVII. Seba Thefaur. Tom, 3. tab, 47. Fig. 5. Eine braune Tute mit glatten, gekroͤnten Wirbel. XVIII. Linne pag. 1235 Rnorr Vergnuͤg. Th. 3 tab, I. Fig: 6. Co- „ SD (15) 90 Conus leoninus var 7. Der lange geſtreckte Kegel mit ſtumpfer, braungefleckten Endſpitze, und weiſ⸗ fen Leib mit braunen zum Theil unterbrochenen Baͤn⸗ dern. 75 XIX. Linne pag. 3387. Knorr Vergunuͤg Th. a. tab. I. Fig. 7. Conus leoninus var 6. Dieſe Tute iſt etwas breiter, hat einen gekroͤnten Wirbel und eine dunkel⸗ braune Schale. XX. Knorr. Vergnuͤg Th. 2. tab. 5. Fig. 3. Der lange, ſchmahle Kegel mit ſchwachhervorra— gendem Wirbel, und netzartiger Schale mit einem breiten, rothbraunen Fleck. XXI. Conus polyzonias. Der Plattwirbel. Cinne pag. 3392. Born. Mus. Caes, Vin- dob. Teftac, tab. 7. Fig. 13. Iſt braungelb mit einem weißen Bande und fein gekoͤrnten Linien. Der Wirbel iſt platt und braun⸗ roth geflammt. Vey der Naſe iſt ein helles, faden⸗ ähnliches, breites Band; die Naſe von außen dunkel, inwendig aber violetblau und die innere Schale weiß. XXII. Conus marmoreus var. 3 Die Geſell⸗ ſchaft der Herzen. x Linne pag. 3374. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1292. N Iſt glänzend , glatt mit vielen herzfoͤrmigen, weiſ⸗ ſen, roſtfaͤrbig eingefaßten Flecken von verſchiedener Groͤße und zwey ſchwarzen Queerbinden. Der Wirbel iſt flach und ſchwarze und weiße Knoten mit ſchwar— zen Vertiefungen bilden eine Krone. Ä \ | XXIII. © (.16:) SO XXIII. Conus leoninus var. Der klimmende Löw. . ö 1 Linne pag. 3386. Martini. En Th. 10. tab. 140. Fig. 1299. Iſt weiß mit großen, braunrothen, wie e zuſam⸗ mengefloßenen Wolken und laͤnglichten Flecken, ſtum⸗ pfeu, weißen Wirbel mit rothbraunen Flecken und Fla⸗ men. XXIV. Conus leoninus var. Der kleine, klim⸗ mende Low aus dem rothen Meer. Linne pag. 3386. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. Fig. 1300. Iſt weiß, mit rothbraunen, zimlich ordentlichen Wolken; feinen zarten Queerſtreiffen und treppen maden ſpitzigen, weißen Wirbel mit rothbraunen Flecken. XXV. EIER leucofticus. var 4 Der tauſend⸗ mahl punktirte Kegel. Linne pag. 3388. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 775 Fig. 1303. ſt weißlicht mit vielen Reyhen kleiner Punkteei⸗ ner Haage unkenen EN und veilchenfaͤrbigen Muͤn⸗ dung. XXVI. Conus folidus, Der dickſchalige Kegel. Linne pag. 3389. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141, Fig. 1310. Iſt aufgeblaſen, weiß und ſchwarz gewoͤlkt und ge. ſtreifft mit vielen feinen Faͤden, die durch ſchwarze und weiße Punkte unterbrochen werden, und einer weißen breiten Binde. Im weſt⸗-und oſtindiſchen Meere. XXVII. Der ſchoͤne Mann. \ Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141. Fig. 1313: und 1314. | Hat „ - 8 (17) Hat einen ſtumpfen, weißen, rothbraun gefleck⸗ ten Wirbel, eine rothe Endſpitze, einen walzenfoͤr⸗ migen Bau; eine glaͤnzend glatte Schale mit weißen, nehartigen, rothbraun eingefaßten Flecken, zwey rothbraunen breiten und einer ſchmaͤhlern Binde mit weiß und braun punktirten dunklern Faͤden. XXVIII. Der wahre aͤchte Steinadmiral. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. fig. 1298. Iſt rothgelb mit zwey weißen Queerbaͤndern und laͤnglichen, gelbroͤthlichen Binden. Der Wirbel iſt 22 ſtumpf; die Windungen ſtoßen aneinander, und find weiß mit gelbroͤthlichen Flecken. Im Oſtindiſchen Meere. XXIX. Der General-Kapitain. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. fig, 1301 bis 1303. N Iſt ein ſpitziger Kegel mit vielen Reyhen roth— brauner Punkte umwunden, wie punktirten Queerlinien, mit einem weißen Wirbel mit rothbraunen Adern und Flammen, ſcharfer tief eingeſchnittener Lippe, und glaͤnzend weißen inneren Waͤnden. Auf den Frie⸗ drichsinſeln. Bi XXX. Conus leoninus var. 2. Die ſchwarz⸗ braun gewoͤlkte Schildkroͤtentute. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 55. fig. 605. Rnorr Vergnuͤg. Th. tab. 12. fig. 4. Linne pag. 3387. XXXI. Conus leoninus. var 3. Die braunro⸗ the Schildkroͤtentute mit weißen Flecken. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 55. fig. 608. Linne pag. 3387. B XXII. 00 (18) 00 XXXII. Conus leoninus var. 4. Die weiße Tute mit dunkelblauen Wolken, Streiffen, weißen Koͤrnern und gefleckten platten Wirbel. Martini Conchyl. Th. 2 tab, 55. Fig. 609. Linne pag. 3387. | XXXIII. Conus leoninus var. 5. Seba Thefaur. Tom, 3. tab. 43. Fig. 29.3 >. Linne pag. 3387 Hat viele Aehnlichkeit mit der vorigen, und blau⸗ liche Wolken mit roth punktirten, dunklern Queerbinden. XXXIV. Conus coffeae. Die kaffeebraune Bandtute. Linne pag. 3388. Martini Th. =. tab. 36. Fig. 618. Iſt kaffeebraun mit einem breiten, braungefleckten und einem ganz weißen Bande. XXXV. Das Ordensband, die Fahne. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 5 7. Fig. 609. Hat einen erhabenen Bau, einen platten braun und weiß gefleckten Wirbel und eine gelbbraune Schale mit weißen Schattirungen und mit einem weißen Queer⸗ band, das gewiſſermaßen ein Kreuz bildet. XXXVI Die einfaͤrbige Tute mit faſt plattem Wirbel und feinen Queerſtreiffen. Liſter Hiſtor. Conchyl. tab. 268. Fig. 17. a. XXXVII. Conus laevis. Der rothe Kegel. Linne pag. 3388. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 2. Fig. 572 Iſt roͤthlich-gelb mit dunkelrothen Streiffen, Flecken, und roth gefleckten Wirbel. XXXVIII. G (19 0 b XXXVIII. Die röthlich geſtreiffte Tute. Liſter Hiſtor. Conhyl. tab. 789. Fig. 42. Hie und da mit Wolken, Flammen und verſchie⸗ denen Marmorzeichnungen. Der Wirbel iſt ſtumpf, und faſt platt, die Windungen ſind durch feine Ein⸗ ſchuitte voneinander getrennt, und die Naſe hat zarte Streiffen. / XXXIX. Conus Cingulum, Der Gürtel. Linne pag. 3378. Iſt roͤthlichgelb, und mit einem erhabenen Guͤr— tel um die Mitte gezieret. B. Birnförmige mit abgerundeter Baſis, die mehr als noch einmahl ſo lang als breit ſind. XXXX. Conus Princeps. Der Fuͤrſt. Linne pag. 3378. Der Fuͤrſt hat eine gelbe Grundfarbe mit braun⸗ rothen, herablaufenden, aſtfoͤrmigen Linien. Einige ha⸗ ben breite, braunrothe Flecken und feine Queerlinien und zwey weiße von einzelnen ſchwarzbraunen Flecken unterbrochene Baͤnder. Ab. a. Die Baſtart Tiegerkatze. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 699. und 700. Knorr Verguuͤg. Tb. 3. tab. 4. Fig. 2. Hat einen kurzen gedrungenen Bau und eine ſchwarzbraune Schale mit weißen, aſtfoͤrmigen, horizon⸗ talen Streiffen, bisweilen mit einem breiten oder ſchmahlen weißen Band umwunden. Der Wirbel iſt knetig. XXXXI. Conus ammiralis Die Admirale. Linne pag. 3378. 3379. 3380. e Die O0 (2) 00 Die Admirale haben eine rauhe gekörnte Baſis und eine ganz glatte Oberflaͤche. Ab. A. Conus ammiralis fummus, Der Gber⸗ admiral. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 57. Fig. 634. Knorr Vergnuͤg. Th. I. tab. 3. Fig. 2. Iſt braungelb mit weißen Flecken und vier gelben nebartigen Bändern, wovon das dritte von einem weißgefleckten Guͤrtel unterbrochen wird. Ab. a. Conus larvatus: Der maskirte Admiral. Martini Conchyl. Th. 2. t ab. 57. Fig. 635. a. Hat ganz die Zeichnung eines Oberadmirals, und bisweilen um die Naſe oder am Wirbel Dueerbinden, Ab. b. Ammiralis coronatus. Die Chagrinhaut. Argenville Zoomorph. tab. 10. Fig. M. Hat die Zeichnung eines Oberadmirals und einen ſpitzigen, gekroͤnten Wirbel mit einer gelben Binde, eie _ ner Schnur von roͤthlichen Punkten und erhabenen Queerlinien. Ab. c. Der Gberadmiral des Martini. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141. Fig. 1308. Knorr Verguüg. Th. 1. tab. 8. Fig. 2. Iſt dunkelgelb mit glänzend weißen Flecken, vier gelblichen Bändern, einem weiß punktirten Gürtel und ſpitzigen, dunkelgelben Wirbel mit weißen Flecken. Ab. B. Conus ammiralis ordinarius, Der eigents liche Adm ral. Kumpf Amboin Rarit, tab. 34. Fig. C. Hat eine braungelbe Schale, weiße zugeſpitzte Flecken, und drey weiße, nehartige Bänder, wovon 3 vas RN SD (21 588 das britte durch einen geglieberten Gürtel unterbro⸗ chen iſt. Ab. a. Conus laetus. Der weſtindiſche Admiral. Linne pag. 3391. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. Fig. 3. | Iſt weiß mit zwey blaßgelben Bändern, braunen unterbrochenen Strichen und ſpitzigem Wirbel. Ab. b. Ammiralis guin eenſis. Der Guineiſche 05 miral. Argenville Wp. tab, 10. Fig. Q. Iſt ſtrohgelb mit drey achatfaͤrbigen Baͤndern, aurorfarbigen Zickfackflecken und achatfaͤrbigen Wire bel mit braunen Flecken. Ab. c. Ammiralis forinamenfis. Der Surinamis ſche Admiral. N Argenville Zoomorph, tab. To, Fig. R. Iſt kaſtanieubraun mit Perlſchnuren und drey gefleckten Bändern,» einer weißen, braunpunktirten Schnur und weißgefleckten braunen Wirbel. Ab. d. Ammiralis americanus. Der Amerikaniſche Admiral. Seba Theſaur. tom. 3 tab. 48. Fig. 26. Hat einen ſchmahlen Wau, weiße Perlſchnuͤre, zwey weiße Bänder und einem gefleckten koͤrnigten und 1 8 Wirbel. Ab. e. Der lange Weſtindiſche Admiral. Martini Couchyl. Th. a. tab. 53. Fig. 590. Iſt weiß mit oranienfaͤrbigen, geſtreifften Baͤn⸗ dern, punktirten Linien und langem, ſchmahlen, fpigie gen Wirbel. L B 3 Ab. f. O (22) O Ab. f. Ammiralis regius. Die Königskrone. Linne pag. 3379. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 677. f Iſt weiß mit zwey dunkelorangefaͤrbigen fein li⸗ nirten Bändern, Flecken und Flammen und braun⸗ geflammtem durch Koͤrner gekroͤnten Wirbel. Ab. C. Conus ammiralis occidentalis. Der abend laͤndiſche Admiral. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 57. Fig. 634. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 8. Fig. 2. Hat eine braungelbe, weiß gefleckte Schale und vier gelbe, netzartige Bänder, die von einem geglie⸗ derten Guͤrtel unterbrochen werden. Ab. a. Conus leucoſticus. Der gekroͤnte, Weſtin⸗ indiſche Admiral. ö | | Linne pag. 3338. Martini Conchyl. Th. 2. tab, 61. Fig. 678. Knorr Verguuͤg. Th. 6. tab. 12. Fig. 5. Iſt gelb mit weißen und braunen Flecken, brau⸗ nen, punktirten Linien und weißen Perlſchnuren. Ab. b. Ammiralis anglicus. Das rothe Steinad⸗ miralchen. 0 Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 680. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 17. Fig. 5. Iſt roͤthlich mit zwey weißen Baͤndern, weißen Perlſchnuren und einem ſtumpfen, braungefleckten Wirbel. g | Ab. D. Conus ammiralis cedo nulli. Der Cedo Kult. Martini Conchyl. Th 2. tab. 57. Fig. 633. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 1. Fig. 1. Der Cedo Nulli hat eine braungelbe, weiß ge⸗ fleckte Schale, und drey, Perlſchnuren gleichende Guͤrtel. Ab. 2. 0 (23) 08 Ab. a. Der gedo Nulli vom zweyten Range. Berliner Naturforſch. Freunde Th. 1. tab. 9. Fig. b. Iſt pomeranzengelb mit zarten, erhabenen, eng beyſammen ſtehenden, unterbrochenen, rothbraunen Linien und pyramidenfoͤrmigem Wirbel; uͤbrigens dem obenbenannten Cedo Nulli aͤhnlich. Ab. E. Der Weſtindiſche Admiral des Knorr. Knorr Vergnuͤg. Th. 6 tab 1. Fig. 2. a Hat eine weiße, gelbbraun gefleckte und mar⸗ morirte Schale mit weißen Perlſchnuren; einen ſpitzigen Wirbel und mit ſchraͤgen Linien zmwundene Win⸗ dungen. Ab. F. Conuscitrinus. Der gelbe Steinadmiral. Linne pag. 3389. Martini Conchyl. Th. 2. tab · Fig. 681. Iſt citronengelb mit ſchwarzen, unterbrochenen Li⸗ nien, weißem Wirbel und weißer Naſe. Ab. G. Conus infularia, Der Admiral der Ey⸗ b landstuten. 8 Linne pas 3389. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 683. Hat einen fpibigen, boite gefleckten Wirbel und eine weiße Schale mit rothbraunen Wolken, Flammen und ordentlichen Punkten. Ab. H. Conus affinis. Der unbekannte Admiral des Valentyn. Linne pag. 3391. Valentyn Abhandl. v. Schneck. tab. 2. Fig, 11. pag. 140. Hat einen a Bau, eine röͤthliche Schale mit ſchwarzen, punktirten, ſchmahlen Baͤndern, runde Flecken, eiuengeflammten Wirbel und eine runzlichte Naſe. B 4 N SO (24 SO XXXXII. Conus vicarius. Der VBieeadimiral. Linne pag. 3381. Iſt braungelb mit weißen Flecken, vier gelben, einfarbigen Baͤndern und braungelbem weißgefleckten Wirbel. Ab. a. Der Viceadmiral des Martini. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 57. Fig. 638. Iſt braunroth mit neßartigen Wolken, einem weißen Bande, braunen und weißen Punkten. Ab. b. Der Viceadmiral des rothen Meeres. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. Fig. 1297. Iſt weiß mit rothbraͤunlichen hie und da zuſam⸗ menfließenden, netzartigen, kleinen und großen Flecken und vier breiten Queerbaͤndern. XXXXIII. Conus Senator. Der Rathsherr. Linne pag. 3381. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 39. Fig. 650. Der Rathsherr iſt glatt und gelb mit weißen Flecken, vielen weißen und braunen Queerſtreiffen: einige haben keine weißen Flecken, andere ein weißes Band und einen ſtumpfen Wirbel mit gelben Flecken. XXXXIV. Conus nobilis. Der Edelmann. Linne pag. 3381. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 62. Fig, 689? | Iſt zart und gelb mit einzelnen weißen Flecken; oder braungelb mit zwey Reyhen weißer Flecken und dunklern Oueerſtreiffen. Die Naſe iſt dunkelbraun mit ſchraͤglaufenden, koͤrnigten Queerſtreiffen; der Wirs bel iſt erhoͤhet und weißgefleckt. Einige ſind braun, etwas olivenfarb mit einzelnen weißen Tropfen. XXXXV. 00 (25) XXXXV. Conus Genuanus, Die guineiſche Tute. i 72 | Linne pag. 3381. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 36. Fig. 624. 625. Knorr Bergnuͤg. Th. 3. tab. I. Fig. 1. ; Die guineiſche Tute iſt weiß svöthlich mit wuͤrf⸗ lichten, regelmaͤßigen, braun und roth abwechſelnden Baͤndern und erhabenen ſpitzigen, geflammten Wirbel. Ab. a. Conus papilio L. Der Papilionsfluͤgel. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 56, Fig. 623. Der Papilionsfluͤgel iſt roſenroth mit breiten und ſchmahlen gefleckten Baͤndern, ſchuppichten, braun⸗ rothen Flecken und weißen, großen Punkten, in deren Mitte ein kleiner braunrother ruhet. XXXXVI. Conus glaucus, Das Butter⸗ weckchen. Linne pag. 3382. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 670. bis 674. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 17. Fig. 4. Th. 2. tab. 7. Fig. 1. Das Butterweckchen hat regelmaͤßige Reyhen von braunen oder rothbraunen und rothgelben Flecken, einen platten, geſtreifften oder erhoͤhten und geflammten Wirbel und eine ausgeſchnittene, geſtreifte Baſis. Ihr Vaterland iſt Oſtindien und Afrika. 0 Ab. a. Die cypriſche Katze. Martini Conchyl. Th. 10, tab- 138. Fig. 1277. 1278. Iſt ſpiegelglatt und aſchgraublaulicht-achatſarb mit zarten, unterbrochenen, braunroͤthlichen und weißen abwechſelnden Strichen, platten, abgeſtumpften, ſchwarz⸗ blaulichten Wirbel und rauher Baſis. Auf den Mo⸗ luckiſchen Inſeln. B 5 XXXXVII. SO (26) So XXXXVII. Conus Monachus, Der graue Mönch. Linne 3382. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 55. Fig. 612. a bis d. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 27. Fig. 2. Der Mönch iſt gewohnlich blaulichbraun mit Wol⸗ ken oder Reyhen von Punkten. Der Bau iſt rund und etwas gebogen, und die Bafis geſtreifft. Sein Vaterland ſcheint Oſtindien zu ſeyn. | Ab. a. Der Franziskaner Moͤnch. Martini Conchyl. Th. 10. tab, 142. Fig. 1319. 1320. Hat einen laͤnglichen Bau und eine ſchwaͤrzliche Schale mit weißen Wolken, Flecken und Baͤndern. Aus dem Oſtindiſchen Meere. XXXXVIII. Conus minimus. Der braune Kegel. Linne pag. 3382. a Iſt grau mit laͤnglichen Punkten und braunen, punktirten Queerlinien. XXXXIX. Conus ruſticus. Der Bauer. Linne pag. 2383. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 694. 695. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 13. Fig. 3. Der Bauer hat einen eyförmigen Bau, eine ſchwaͤrzliche Schale mit einer ſchmutzigweißen Binde, einem coniſch convexen und gekroͤnten Wirbel; und eine runzlichte mit erhoͤhten Punkten beſetzte Baſis. Ab. a. Der Ufihentopf: Martini Conchyl. Th. 2. tab. 52. Fig. 578. ai aſchgrau mit ſchwaͤrzlicheu Streiffen und Punkten. 5 S (027) 89 Ab. b. Die braune Marmortute. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 613. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 16. Fig. 3. Iſt braun mit blanen Wolken, weißen federfoͤr— migen Flecken und ſpihigem Wirbel. 5 Ab. c. Die weiße Marmortute, Martini Conchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 614. Hat viele Aehnlichkeit mit der vorhergehenden Tute, aber eine weiße Schale mit blauen Wolken. L. Conus Mercator. Der Kaufmann. | Linne pag. 3383. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 56. Fig. 619. 620. 621. Knorr Bergnüg. Th. 2. tab. 1. Fig. 4. | Der Kaufmann iſt weißgelblich mit gelben oder rothbraunen, netzartigen, ſchmahlen und breiten Binden. Man findet ihn auf Senegal. LI. Conus betulinus. Der gelbe Tieger. Linne pag. 3383. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 60. Fig. 665. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab. 1 1. Fig 3. Der Tieger iſt gelb oder weißgelblich mit wuͤrf⸗ licht gefleckten Baͤndern und ſchmahlen braunen oder gelblichen Schnuren. Der Wirbel iſt platt und ges flammt. Sie kommen aus Dflindien. 1 LI. Conus figulinus. Die Eichenholztute. Linne pag. 3384. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 59. Fig. 650 bis 658. Rnorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. II. Fig. 2. Th. 5. tab. 25. Fig. 2. Die Echenholztute iſt hell oder dunkelbraun, gelb oder bisweilen olivenfarb mit vielen dunklern regelmaͤ⸗ Bigen Linien und helleren Flammen. Die Mundoff⸗ nung und das Innere ſind weiß. Einige haben hellere, weiße oder gelbe Bänder” mehrentheils zwey, ben aber OO ( 28 So ) \ 10 aber eins. Der Wirbel iſt zugeſpitzt, die Baſis runzlicht und eingeſchnitten. In Judien. Ab. a. Die weiß gebaͤnderte, gelbe Eichenholztute. Knorr Berguüg. Th. 6. tab. 15. Fig. 2. f ne einen laͤnglichten, ſchmahlen Bau, eine oran⸗ gegelbe Schale mit zwey gelblichen, breiten Baͤndern, und drey braunen, unterbrochenen Faͤden, eine ſchwarz⸗ braune Rafe, weiße Windungen und einen röthlichen Wirbel mit ſchwarzen Flecken. Ab. b. Die weiße Eichen holztute. Seba Thefaur. Th. 3 tab. 54. Fig, 5. . Hat einen kurzen, bauchigen Bau, eine weiße Schale mit braunen Linien und einen platten Wirbel mit kaſta⸗ nienbraunen Flecken. 4 LIII. Conus ebraeus, Die hebraͤiſche Buch⸗ ſtabentute. Linne pag. 3384. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 56. Fig. 617, Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 6. Fig. 2. Die hebraͤiſche Tute iſt weiß oder roͤthlich mit feinen Streiffen und ſchwarzen oder rothbraunen, regel⸗ maͤßigen Flecken. Der Wirbel ragt hervor, und die obern Windungen ſind mit einer ſchwarzen Linie um⸗ wunden. £ 0 LIV. Conus fiercus mufcarum. Der Flies gendred. Linne pag. 3388. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 64, Fig. 711 bis 713. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 7. Fig. 5. Th. 6. tab. 16. Fig. 4. Der Fliegendreck hat einen langen ſchbtahlen Bau und eine weiße Schale mit ſchwarzen oder ro— then Punkten in großer Menge n oft in nm. 0 (29) °8 Klumpen beyſammen # und bilden zuweilen dunklere Baͤnder. Ab. a. Der gekroͤnte Fliegendreck. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 696. und 7 · 0 Hat einen kuͤrzern und gedrungneren Bau, als der vorhergehende, und feinere Punkte; der gekroͤnte Wirbel unterſcheidet ihn hinlaͤnglich. Ab. b. Der gekroͤnte Flohdreck. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 698. Iſt weiß mit braunen Flecken und Punkten, und gekroͤntem, braunpunktirten Wirbel. ö LV. Conus varius. Der Baſtart Cedo Nulli, die glattgewundene Landchartentute. Linne pag. 3385. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 679. tab. 62. Fig. 682. Knorr Vergnüg. Th. 1. tab. 8. Fig. 4. tab. 24. Fig. 5. Der Baſtart Cedo Nulli hat eine verlaͤngerte, rauhe, weiße Schale mit gelbbraunen, braunrothen oder gelben Wolken und koͤrnigten Streiffen. Der Wirbel iſt gekrönt und ſpitig mit Wolken und Fle⸗ cken. Indien iſt ſein Vaterland. ö Ab. a. Der ungekroͤnte Baſtart Cedo Nulli. Iſt ganz dem vorhergehenden aͤhnlich, nur hat er keinen gekroͤnten oder braungefleckten Wirbel mit einer rothen Endſpitze und iſt auf Amboina zu Hauſe Ab. b. Die aͤchte Loͤwentute. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. lab. 1. Fig. 3. Hat einen bauchigen Bau, einen ſtumpfen Wir- bel, und eine dunkelbraune Schale mit drey ſchmah⸗ len, weißen Bändern und gelblichen Flecken. LVI. (309 LVI. Der königliche Kegel. Martini Conchyl. Th. 10. 138. Fig. 1276. Iſt fleiſchfarb und weiß gemiſcht, mit blut- und ziegelrothen, laͤnglichen, breiten, wellenfoͤrmigen, flam⸗ michten, hie und da zufammenlaufenden Bändern und gekroͤnten Wirbel. Im Weſt- und Oſtindiſchen Meere. LVII. Conus Thomae var. Die unaͤchte Tho⸗ Linne pag. 3394. Martini PR Th. 10. tab. 138 Fig. 1282. 1283. Iſt ſpiegelglatt und glaͤnzend weiß mit rothbrau⸗ nen, laͤnglichen, nahe beyeinander ſtehenden, flammich⸗ ten Bändern und weißen Queerbinden. Im Oſtindi⸗ ſchen Meere. LVIII. Das marmorirte Papier. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 138. Fig. 1284. Iſt weiß mit großen, oranienfarbenen, weiß einge⸗ faßten Flecken, die zwey Queerbinden bilden, feinen Queerlinien und Perlſchnuren. Der Wirbel iſt ſpitzig und gekroͤnt. Weſtindien iſt ſein Vaterland. LIX. Der linirte Kegel. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 138. Fig. 1285. Hat viele weiße, feine Oueerlinien, braunroͤth⸗ liche Flecken, und einen fein geſtreifften und gefleckten Wirbel. Im Oſtindiſchen Meere. LX. Conus coronatus var. 4. Das Mauer⸗ werk. Cinne pag. 3389. Martini Couchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1286. a Hat vier weiße, und drey ſchwarze, oraniengelb eingefaßte Queer binden mit weißen Flecken, und gelb⸗ roͤthliche, paralellaufende, Linien wie Queerbiuden, wel⸗ che — \ SO (31) 59 che aufeinander liegende Ziegel vorſtellen; die Lippe iſt ſchwarzblaulicht, und die Baſis ſchwarz eingeſaumt. Auf den Friedrichsinſeln. a LXI Der Admiral der Admiralstuten. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1793, Hat drey lichtbraune faſt orangegelbe Baͤnder, und einen braun und weiß abwechſelndeu Gürtel auf weißem Grund mit nehfoͤrmigen, llüchtkaſtanienbrau⸗ nen, dreyeckigen, zickzackfoͤrmigen Zeichnungen. Der Wirbel iſt weiß und braungefleckt. LXII. Der mit Faͤden umwundene Kegel. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1294. Iſt fleiſchfarb oder blaßroͤthlich mit zwanzig aus rothbraͤunlichen Punkten beſtehenden Queerlinien und zway weißen Queerbinden. Am Fuße der Windun⸗ gen des erhabenen Wirbels find ſchwarzbraͤunliche Fle— cken. Sein Vaterland iſt Oſtindien. LXIII. Der indianiſche Kegel. Martini Couchyl. Th. 10. tab. 140. Fig. 1205. Iſt laͤnglicht, dickſchalig und weiß mit feinen punktirten Queerſtreifen und großen laͤnglichten violet⸗ blaulichen Wolken. Der Wirbel hat violetbraune Flecken, einen erhabenen, weißen violetbraͤunlich gefleckten Guͤrtel und feine koncentriſche Queerſtreiffen. In den oſtindiſchen Gewaͤſſern. LXIV. Conus achatinus var. Der heimliche Kegel. Linne pag. 3386. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. Fig. 12066. ' Hat eine brauurothe Oberflaͤche mit weißen Fle— cken und aus zarten dunklern Linien und weißen Punks ten beſtehenden Faͤden, laͤnglichen Wolken und wei⸗ ßen 0 (32) O ßen Flecken, welche ein Band bilden. Der Wirbel iſt weiß mit rothbraunen Adern und Flecken. In Oſtindien. 8 LXV. Der lang ausgeſtreckte Kegel. Martini Conchyl. Th. 10 tab. 144. A. Fig. i- k. Hat laͤnglichte, rothbraune, etwas flammichte aͤſtige Streiffen, breite braͤunliche Queerbinden, oder hoͤckerichte Auswuͤchſe. - LXVI. Conus vexillum var. Die nordame⸗ rikaniſche Flagge. Linne pag. 3397. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. Fig. m n. Hat dreyzehn roth und ſchwarzpunktirte Queer⸗ binden auf weiß und blaulicht gebaͤnderter Oberflaͤche; einen etwas hervorragenden Wirbel mit flachen weiß und ſchwarzblaulicht gefleckten Windungen und blaulichte innere Waͤnde. Man findet ſie in Oſtindien. | LXVII. Conus nulfatella var. Der ſchwarz⸗ punktirte Zirkelbohrer. | Linne pag. 3390. Martini Conchyl. Th. zo, tab. 143. Fig. 1329. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 19. Fig. 4. * Iſt weiß mit ſchwarzbraunen Punkten und eitis gen zerſtreuten blaulicht violetbraunen, Wolken und ei. nem ſpitzigen Wirbel mit ſchwarzen Punkten und roſt⸗ farbigen Flecken. LXVIII. Conus ruſticus var. 3. Der plumpe, knotige Kegel. e Linne pag. 3383. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. Fig. ef. N Hat 5 S (330 O Hat eine weiße Oberflaͤche mit ſchwarzbraunen Wolken; einen erhabenen, weißen Wirbel mit roͤthlichen Schattirungen und ſchwarzbraunen Flecken. LXIX. Der goldgelbe Kegel. Bonanni Muf. Kirch, clafl. 4. Fig. 318. Hat gewoͤlbte, kustige Windungen, einen hervor⸗ ragenden Wirbel und eine goldgelbe Oberflaͤche mit weißen Wolken und runden Flecken. LXX. Der weiße Mönch. Rumpf Amboin. Narit. tab. 33. fig. DD. Hat einen bauchigen Bau, und eine weiße Schale mit feinen, ſchwarzen Koͤrnern. LXXI Der braune Kegel. Linne pag. 3388. Gualteri Ind. teſtar. tab. 20. fig. C. f Iſt braͤunlich mit einem weißen Band und her⸗ vorragenden, gekroͤnten, braunroͤthlich gefleckten Wirbel. LXXII. Die weiße, glatte Tute. Gualtieri Ind. teftar, tab. 20. Fig. D. Hat einen gekroͤnten, eingekerbten Wirbel und eine glatte, weiße Schale. LXXIII. Oer gefleckte Kegel. Gualtieri Ind. teftar. tab. 2 T. Fig. A. | Iſt bauchicht und braͤunlich mit weißen Flecken und Streiffen. Der Wirbel ragt merklich hervor, und die Naſe iſt ſein geſtreifft. LXXIV. Der rothe Kegel. Gualtieri Ind. te ſtar. tab. 21. Fig. C. Iſt bauchig und weiß mit dunkelrothen Flecken. C LXXV. So (34) S LXXV. Conus Sinenfis. Der gelbe Kegel. \ Linne Pag. 3394. Martini Conchyl. Th. 2. tab. I. Fig. A. Hat viele kleine weiße Augen auf braungelbem Grunde. ILXXVI. Der birnfoͤrmig gebaute Kegel. Gualtieri Ind. teftar. tab. 25. Fig. D. Iſt weiß mit grauen und roͤthlichen Flecken und ein em roͤthlichen Band. LXXVII. Conus nebuloſus. Der ſchwörzliche | Kegel. Linne pag. 3 6 Sit wärst Kr blaulichen e und weiſ⸗ ſen Flecken. N LXXVIII. Die weiße Tute mit roͤthlichen Flecken und Wolken. Gualtieri Ind. teftar, tab. 20. Fig. A. LXXIX. Der weiße Kegel mit einem ein RE hervorragenden Wirbel. LXXX. Conus ochroleucus. Der gelbe Kegel mit einer weißen Binde. Linne pag. 3391. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 52. Fig. 573. N LXXXI Die olivenfarbe Tute. Seba Thefaur. Tom. 3. tab. 44. Fig. 16. Iſt olivenfarb mit braunen und weißen Flecken, Wolken, einem gefleckten Band und roth punktirten Linien. Der Bau iſt eyfoͤrmig und bauchig. LXXXII. 0 (35) O LXXXII. Ein Kegel mit mehr oder weniger Fle⸗ cken, feinen Queerlinien, und einem gefleckten Band. Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 44. Fig. 17. LXXXIII. Die dunkel gefärbte Tute mit weiſ⸗ ſen, etwas gefleckten Baͤndern und Flammen. Seba Thefaur. Tom, 3. tab. 44. Fig. 26. LXXXIV. Der bersförmig gefleckte Kegel. Seba the ſaur. Tom. 3. tab. 47. Fig. 6. Hat einen langen, ſchmahlen Bau, einen gekroͤn⸗ ten Wirbel, und eine dunkle Schale mit drey aus her foͤrmigen Flecken beſtehenden Baͤndern. LXXXV. Die blaulich gewoͤlkte Tute. Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 47. Fig. 7. Hat eine glatte braune Schale mit blaulichen Wolken und rothgeflecktem Wirbel. LXXXVI. Der bogenförmig gefleckte Kegel. Seba Thefaur. Tom. 3. tab, 47. Fig. 26. Hat einen langen, ſchmahlen Bau, eine weiße Schale mit blaulichten, bogeufoͤrmigen Flecken und feinen Streiffen; und einen ſpitzigen Wirbel. LXXXVII. Der dunkle Kegel mit punktirten Linien und hellern Flecken und Wolken. Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 48. Fig. 18. LXXXVIII. Die Königin der Suͤdſee. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141. Fig. 1306. Iſt orangefarb mit weißen Flecken, Wolken, Queerſtreiffen und knotigen, orangefarbigen Wirbel mit weißen Flecken. C 2 LXXXIX. 0 ( 36) SD LXXXIX. Conus Meduſa. Die Medufe. Linne pag. 3384. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 61. Fig. 675. Hat einen gedrungenen Bau und eine weiße Schale mit haarfoͤrmigen Linien und drey Reyhen violerblauer Zeichnungen, die verwirrten Haaren gleis chen. Sie hat viele Aehnlichkeit mit dem Conus be- tulinus. (oben Num. LI.) ö LXXXX. Der trüb gefleckte Kegel mit hervor⸗ ragendem Wirbel und birnformigen Bau. 4 Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 48. Fig. 19. LXXXXI. Der geperlte Kegel. Seba Thefaur. Tom. 3. tab. 48. Fig. 29. Hat viele verſchieden gefärbte Flecken, Wolken, Perlſchnuren, und einen glatten, gefleckten Wirbel. LXXXXII. Der kaſtanienbraune Kegel. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 54. Fig. 6. Hat einen bauchigen Bau, einen hervorragenden braungefleckten Wirbel, und eine kaſtanienbrauue Schale mit einem breiten, gefleckten Band. LXXXXIII. Die rothgelbe Tute. Seba Thefaur. Tom. 3. tab. 54. Fig. 9. Iſt birnfoͤrmig gebaut mit ſtumpfem Wirbel und rothgelber Schale mit einem hellern Baud. | LXXXXIV. Der rothbraune Tieger. Knorr Vergnuͤg Th. 2. tab. I. Fig. 5 Hat einen erhoͤheten, weißen, rothbraun gefleckten Wirbel und eine weiße Schale mit zufemmenhangens den Flecken und Flammen. | | LXXXXV. 0 (37) TO LXXXXV. Ein balıhiger Kegel mit braunen Flammen und braͤunlichen, weißpunktirten Koͤrnern. Knorr Vergnüg. Th. 3. tab. 19. Fig. 2. LXXXXVI. Eine Tute mit braunen Punkten, blaulich, dunkelbraunen Flecken und braun⸗ gefleckten Wirbel. Knorr Vergnüg. Th. 3. tab. 27. Fig. 5. LXXXXVII. Der gelbbraune Kegel mit weiſ⸗ ſen herzfoͤrmigen Flecken, drey weißen Bändern und zwey viereckigen Flecken. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 3. Fig. I. LXXXXVIII. Der braune Tieger. ö Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 18. Fig. 4. Hat einen ſtumpfen Wirbel, einen bauchigen Bau und eine weiße Schale mit braunen Flecken und Wolken. LXXXXIX. Der Steinadmiral. Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 25. Fig. 3. Hat einen laͤnglichen Bau, einen ſpitzigen, gelb gefleckten Wirbel und eine gelbbraune Schale mit ei⸗ nem ſchmahlen, weißen Bande und fein punktirten Li⸗ nien. 5 C. Conus leoninus var. 10. Der weiße braun⸗ gefleckte Kegel mit Wolken und hervorragen⸗ dem Wirbel. Linne pag. 3387. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. I,. Fig. 4. CI. Der braunroth linirte Kegel. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 1. Fig. 5. Hat einen bauchigen Bau, eine ſcharfe, roth— braungefleckte Endſpitze und eine braunrothe Schale C 3 mit OD (33) SD mit dunkleren Wolken, Linien und weißen Baͤn⸗ dern. CII. Conus punctatus. Die punktirteBandtute. Linne pag. 3389. Rnorr Vergnüg. Th. 6. tab. 13. Fig. 6 Hat feine, gelbbraun punktirte Linien, zwey dun⸗ kelbraune Baͤnder und braungelb punktirte Windungen. CIII. Conus niveus. Die weiße Krontute. Linne pag. 3392. Born. Muſ. Caeſ. 1 5 teſt. tab. 7. Fig. 9 Hat 41 regelmaͤßig koniſchen Bau, einen gekroͤn⸗ ten hervorragenden Wirbel und eine ſchneeweiße Schale. N Conus bifaſciatus. Der Oranienkegel des orn. Linne pag. 3392. Born Muf. Caef. Vind. te- ftar, tab. 7. Fig. 10. Hat eine weiße Schale mit braunrothen Zickzack linien, zwey orangefarbigen Baͤndern und vielen orau⸗ gefarbigen Linien in der Gegend der Naſe. Mein Dranienfegel hat zwey breite orangefarbige, oben und unten etwas ausgezackte und gefleckte Baͤnder, die durch feine weiße Linien unterbrochen ſind. CV. Der bauchige, weiße Kegel mit Finne Wolken und Flecken „und ſtark hervorrageu—⸗ dem Wirbel. Gottwaldt Muf. tab. 12. Fig. 86. a. CVI. Die bauchige, weiße Tute mit einzelnen Wolken. Gottwaldt Muf, tab. 13. Fig. 100, e. C. Ver⸗ „ SI (39) 0% E. Derlängerte, deren Baſis abgerundet, der Körper aber zweymahl länger, als der Wirbel iſt. CVII. Conus clavus. Das goldene Netz. Linne pag. 3390. Martini Conchyl. Th. 2. tab, 52. Fig. 370. Knorr Vergnuͤg. Th. g. tab. 11. Fig. 5. Das goldene Netz hat eine gelbe Oberflaͤche mit neßartigen Flecken, zwey breiteren Bändern und. weifs ſen großen Punkten. Der Wirbel iſt gefleckt und | ſtumpf; ; der Bau lang und ſchmahl. CVIII. Conus nuffatella. Der rauhe Böͤtt⸗ gersbohrer. Linne pag. 3390. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 51. Fig. 567. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 4. Fig. 2 Th. 3. tab. 19. Fig. 4. Der Boöttgersbohrer iſt weiß mit blaßen oder hochrothen und gelbbraunen Wolken und Flecken, vie- len Queerſtreiffen und gelbbraunen Koͤrnern, welche die Oberflaͤche etwas rauh und uneben machen. Der 8 iſt ſtumpf, der Bau lang und ſchmahl. Su 4 Ab. a. Conus Terebelum var. 2. Der 1 violette Böttgersbohrer, Linne pag. 3390. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 43. fig. 1331 Nro. l. . Iſt blaßviolet mit granulirten Queerſtreiffen, braungelblichen Baͤndern und einem violeten Bande in der Mitte. Der Wirbel iſt pyramidenfoͤrmig; die Baſis und Lippe aber violet eingeſaͤumt. Wohnt in dem Indiſchen Meere. Ab. b. Der admiralartige Böttgersbohrer. Martini Conchpl. Th. 2. tab. 52. Fig. 571. C 4 Hat SO (400 S Hat einen langen, ſchmahlen Bau, eine ſtumpfe End⸗ ſpiße, und eine weiße Oberflaͤche mit vier gelbroͤthli⸗ chen, geſtreifften Baͤndern und dunkelpurpurfaͤrbigen Punkten. a Ab. c. Der glatte marmorirte Böttgersbohrer. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 52. Fig. 872. Hat einen langen ſchmahlen Bau, eine ſtumpfe End⸗ ſpitze, eine roͤthliche Schale mit gelbroͤthlichen Flecken, einen gelbgefleckten Wirbel und eine geſtreiffte Naſe. Ab. d. Der gelbe, weiß gebaͤnderte Böttgers- bohrer. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 52. Fig. 573. Hat einen bauchigen Bau, eine gelbe Schale mit weißen Bändern, und einen ſpitzigen, geflammten Wirbel. Ab. e. Der roſenfarbe Böttgersbohrer. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 52. Fig 574. Knorr Vergnuͤg Th. 3. tab. 6. Fig. 5. Hat einen cylindriſchen Ban und eine rothe Schale mit dunkleren Wolken und einem oder zwey weißen Baͤndern. 5 Ab. l. Conus fuſus. Der weiße Böttgersbohrer. Linne. pag. 3390. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 52. Fig. 576. Hat einen ſpindelförmigen Bau und eine weiße, fein geſtreiffte Schale. N Ab. g. Conus Terebelum, Der gelbgebaͤnderte eee * gersbohrer. ume pap. 3390. Martini Conchyl. Th. 1. tab. f Iſt OO (41) SS Iſt weiß mit breiten gelben Baͤndern und blau⸗ ſchattirter Mundoͤffnung. (IX. Conus granulatus. Die granulirte Tute. Linne pag. 3391. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 57. Fig. 6322 \ Die granulirte Tute iſt roth mit weißen, bis: weilen braungefleckten Bändern, purpurrothen Punk⸗ ten und einem braunroth gefleckten Wirbel. CX. Conus arauſiacus. Der Orangeadmiral. Linne pag. 3392. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 57. Fig. 636. 637. Knorr Vergnüg. Th. 1. tab. 8. Fig. 3. und Th. 5. tab. 24. Fig 1. Der Grangeadmiral hat eine glatte, weiße Ober⸗ flaͤche mit zwey oder drey orangefaͤrbigen breitern oder ſchmaͤhlern Baͤndern, und weißen mit ſchwarzbraunen Wuͤrfelflecken bezeichneten Schnuͤren. Der Wirbel hat laͤngliche, rothe, weiße und braune Flecken und eingekerbte Windungen. Iſt aus Oſtindien. Ab. a. Conus coccineus, Der Weſtindiſche Oran⸗ geadmiral. Linne pag. 3390. Knorr Vergnüg, Th. 5. tab. 24. Fig. 2. 5 Iſt hochroth mit ſchwarz punktirten Queerrippen, einem weißen Band, und weißen, dunkelroth gefleck⸗ ten, ſtumpfen Wirbel. Ab. b. Der orangefaͤrbige Kegel. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. Fig L. Iſt orangegelb mit einem weißen Band, zarten Queerſtreiffen und kurzem, roth und weiß gefleckten Wirbel. Kommt aus Weſtindien. „„ cxl. Cr (4 CO CXI. Conus magus. Die gefleckte Katze, der Zauberer. \ Linne pag. 3392. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 58. Fig. 641. Knorr Vergnüg. Th. 6. tab. 16. Fig. 3. Der Zauberer iſt weiß mit vielen brauurothen, gelben oder gelbbraunen, auch dunkelbraunen langen Flecken, Punkten, und einem gefleckten Wirbel. Sein Vaterland iſt Amboina. a CXII. Conus firiatus. Der geſtreiffte Tieger. Linne pag. 3393. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 64. Fig. 714. bis 216. Knorr Vergnüg. Th. 1. tab. 18. Fig. 1. Th. 3. tab. 12. Fig. 5. tab. 21. Fig. I. und tab. 22. Fig. 4. Der geſtreiffte Tieger iſt weiß mit vielen feinen, hell⸗ oder dunkelbraunen, ſchwarzbraunen, roͤthlichen oder gelblichen Queerſtreiffen. Der Wirbel iſt ſpitzig und gefleckt. Afrika iſt ſein Vaterland. Ab. a. Die ſchoͤne Frau, der gelbe Tieger. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141. Fig. 1313. 1314 | Iſt citronengelb mit weißen Flecken, Wolken und Streiffen, ausgekehlten Windungen und gefleck⸗ tem Wirbel. Das Chineſiſche Meer iſt ihr Wohnſitz. C XIII. Conus textile. Das goldene Zeug oder Netz. | Linne pag. 3393. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 54. Fig. 598 bis 600. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 18. Fig. 6. b Das goldene Netz iſt weiß mit einem gelben, aus netzfoͤrmigen Adern beſtehenden Gewebe, und weißen, braunroth eingefaßten Flecken. Ei⸗ nige haben hellere oder dunklere Queerbinden und gel⸗ be und braune Flecken. Ab. O (4 Ab. a. Der Admiral vom goldenen Zeuge. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 54. Fig. 601. Iſt orange, ſelten pfirſchichbluͤthfarb mit dunkleren Flecken, und weißgefaͤrbten Schnüren, Ab. b. Das dunkle, goldene Zeug. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 143. Fig. 1326. Ex, b. c Iſt ſchwaͤrzlich braungelb mit enge bey einander⸗ fiebenden Faͤden, Streiffen, Adern, kleinen weißen Flecken und breiten, nehartigen Queerbinden. Der Wirbel hat gelblichſchwarzbraͤunliche Flammen, Streif⸗ fen und braungelbliche Adern. Ab. c. Die kleine, gebaͤnderte Netzrolle. Martini Couchyl. Th. 10. tab. 143. Fig. 1327. Hat eine laͤngliche, rauhe, gelbe Schale mit drey breiten, netzartig geſtrickten Baͤndern, weißen, gelb eingefaßten Fleckchen, und einem weiß gefleckten Wir⸗ bel mit gelben Streiffen. Aus dem Oſtindiſchen Meere. Ab. d. Das rauhe, geſtrickte goldne Zeug. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 141. Fig. 1311. Iſt rauh mit vielen Punkten, ſchwaͤrzlichen, laͤng— lichen Streiffen; gelben und orangefaͤrbigen Fle⸗ cken und Strichen. Im Oſtindiſchen Meere. Ab. e. Die orangefarbe Ehre des Meeres. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 54. Fig. 602. Hat eine rothbraune, nehartige Schale mit klei⸗ nen Schuppen und zwey dunkleren Baͤndern. Ab. f. Conus Amadis, Die Amadistute. Linne pag, 3388. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 58. Fig. 642. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 5. 925 3. gat 0 (4) 00 Hat einen ſpitzigen Wirbel, ausgekehlte, ges freiffie Wiadungen, und eine hellbraune Schale n mit Perlſchnuͤren und einem breiten Bande. Ab. g. Das fein gefederte, goldne 3 Zeug. Seba Thefaur. Tom. 3. tab. 48. Fig. g. Iſt lang und ſchmahl abe mit feinen feder⸗ artigen Flecken und Baͤndern, und hervorragendem Wirbel. CXIV., Conus aulicus. Die Bruͤnette, die Huͤhnerfeder. ; Linne pag. 3394. Martini Couchyl. Th. 2. tab, 53. 54. Fi: 591 bis 597. Knorr Vergnüg. Th. 3. tab. 19. Fig 1. Hat nehformige Adern und braune unterbrochene berablaufende Binden. N Ab. a. Die Gſtindiſche Gloria Maris. Hat einen kurzen, gedrungenen Bau und eine hell⸗ oder dunkelbraune Schale mit großen, weißen Flecken. Ab. b. Die eigentliche Bruͤnette. Hat einen laͤnglichen Bau und eine zimmetfarbe, oder caffeebraune Schale mit vielen weißen, faſt herz» foͤrmigen, groͤßern oder kleinern Flecken, und vielen klei⸗ nen, weißen Punkten. ö Ab. c. Das gelbe Netzhorn. Iſt gauz der vorigen aͤhulich, hat aber eine gel⸗ be oder orangenfaͤrbige Oberflaͤche. Ab. d. Das tuͤrkiſche Lager. Hat ſenckrecht laufende Herzfiguren auf ge. brauner, fein geſtreiffter Schale. / Ab. (45) 8% Ab. e. Die gebaͤnderte Brünette, Knorr. Vergnuͤg. Th. 3. tab. 18. Fig. 2. Iſt braunlich mit drey dunkleren Bändern und herzfoͤrmigen Flecken. 5 Ab. f. Die lang und ſchmahl gebaute Bruͤnette mit gekroͤnten, ſpitzigen Wirbel und dunklen herzfoͤrmi⸗ gen Flecken. 3 55 8 5 Conus achatinus. Die amerikaniſche, punktirte Tute. Linne 3386. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 52. Fig. 579. Ehre Hat braune Flecken, weiße Punkte und einen vos then, ſpitzigen Wirbel. CXVI. Conus jalpideus. Der kleine, gekroͤnte, Jaspis. ; Linne pag. 3387. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 55. Fig. 612. 11 Iſt olivenfarb mit weißen Punkten, Streiffen, und, Baͤudern, einem weißen ſchraͤgen Band in der Mitte und einem erhoͤheten Wirbel. CXVII. Conus fulmineus. Die Gewittertute. Linne pag. 3388. Martini Conchgl. Th. 2. tab. 58, Fig. 044. Hat einen ſpitzigen, rothbraungefleckten Wirbel, eine rothbraungeflammte Schale, eine ſpitzige ſchraͤg⸗ laufende Naſe, eine roͤthliche Mundoͤffnung und eine rotbbraungefleckte Muͤndungs Lippe. CXVIII. Die Drangebandtute. Knorr Veranüg. Th. 5. tab, 24. Fig. 3. Hat einen ſpitzigen Wirbel, einen bauchigen Bau und eine orangefarbe Oberfläche mit zwey dunkleren orange⸗ O (46) © orangefaͤrbigen Bändern und einigen verſchieden ges ſtalteten Flecken. CXIX. Conus coronatus. Die kleine, geſtreiffte Bandtute. Linne pag. 3389. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 709 a röthlicholivenfarb mit einem weißen Bande, erhöhten Streiffen, roͤthlichen Wirbel und gekoͤrnten Windungen. CXX. Die gewolfte und linirte Tute. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 743. Fig. 39. Hat einen ſpitzigen Wirbel und eine röthliche Schale mit Wolken und vielen Linien. CXXl. Der weiß gebaͤnderte Kegel. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 778. Fig. 24. a. Hat einen hervorragenden, gefleckten Wirbel, und eine gefleckte Schale mit einem weißen Bande; eine weite Muͤndung und eine geſtreiffte Naſe. CXXII. Der wellenfoͤrmig linirte Kegel. Liſter Hiftor, conchyl. tab. 782. Fig. 29. Iſt rothbraun mit wellenförmigen Linien, drey dunkleren Baͤndern und ſpitzigen, ausgekehlten und gefleckten Wirbel. CXXIII. Der ſchlangenförmig gefleckte Kegel. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 785. Fig 2 Hat einen ſpitzigen, gefleckten Wirbel, röthliche Baͤnder und ſchlangenfoͤrmige Flecken. 4 CXXIV. Der punktirte Kegel. Argenville Conchyl. tab, 12. Fig. I. Hat So (47)88 Hat einen ſchmahlen Bau, einen ſpitzigen Wir⸗ bel, und eine weiße, braungefleckte Schale mit zwey blaßgelben Bändern. | CXXV. Die viereckig gefleckte Tute. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 44. Fig. 23. Hat einen bauchigen Bau, einen gefleckten, ſpitzigen Wirbel und eine viereckig gefleckte Schale. CXXVI Ein ſpitziger Kegel mit gefärbten Queer⸗ ſtreiffen. Seba Thefaur. tom, 3. tab, 48. Fig. 21. CXXVII. Eine bauchige Tute mit geflecktem Wirbel und netzartig linirter Oberflache. Seba Thefaur tom. 3. tab. 48. Fig. 13. CXXVIII. Conus achatinus var. Die größte Achattute. Linne pag. 3386. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 142. Fig. 1317. Hat eine rauhe, weiße, blaulich und ſchwarz⸗ braun marmorirte Oberflaͤche mit ſchwarzbraunen Faͤ⸗ den, weiß und braun punktirten Linien, und einem braunroth gefleckten Wirbel, CXXIX. Conus zeylanicus. Die ceyloniſche, geſtippelte Achattute. Linne pag. 3389. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 142. Fig. 1318. Iſt weiß und violetroͤthlich gefärbt mit braunroͤth⸗ lich punktirten Linien und ſchwarzbraͤunlich marmo⸗ æirten Bindungen. CRXXX. Conus textile. Die Zierde des n Meeres. Linne SO (480 O8 Linne pag. 3393. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 143. Fig. 1324. 1325. Hat einen ſchmahlen, laͤnglichen Bau, und eine braun; oder rothgelbe Oberflaͤche mit kettenfoͤrmigen Zickzackſtreiffen und helleren Baͤndern. D. mit weit abſtehender Mündung, und bauchig; die auf den Kuͤcken geworfen, einen Klang von ſich geben. CXXXI. Conus ſpectrum. Das Geſpenſt. Linne pag. 3395. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 53. Fig. 581. bis 583. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 8. 1 85 4. 8 Das Geſpenſt iſt weiß, gelblich oder blaulich mit braunrothen und weißen Punkten und Flammen, zu⸗ weilen auch Queerbaͤndern. In Aſien. Ab a. Das Geſpenſt von Sumatra. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. Fig. G. H. Hat eine bauchige, duͤnne, weiße Schale mit rothbraunen Flecken, blaulichen Schattirungen und flachen, ſpitzigen, rothbraungefleckten und fein ge⸗ koͤrnten Wirbel. Ab. b. Das bunte Geſpenſt. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. flg. O. P. Iſt braunroth mit drey weißen, rothbraungefleck⸗ ten Bändern, und flachen, fpiBigen, fein geſtreifften, weißen, rothbraungefleckten Wirbel. Ab. c. Das ſchwarze Band. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. A. fig. O. R. Iſt weiß und flleiſchfarb mit drey breiten, kohl⸗ ſchwarzen, von weißen Adern unterbrochenen, ſamt vier ganz O0 (4 0 weißen Queerbinden, und ſchwarz und weiß geflecktem Wirbel. Ab. d. Das weiße Geſpenſt. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 140. Fig. 1304. Hat zwölf, tiefe Queerfurchen, vertiefte Punkte und laͤngliche Streiffen auf ſchmutzig weißem Grunde, und einen ſpitzigen, gekoͤrnten Wirbel. CXXXII. Conus radiatus. Die gelbe Band- tute. | Linne pag. 3386. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 53. Fig. 584. Hat einen hervorragenden Wirbel und eine gelbe Oberflaͤche mit weißen, ſenkrechten Strahlen. CXXXIII. Conus bullatus. Der Achatbacken. Linne pag. 3395. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 65. Fig. 725. bis 732. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 8. Fig. 2.3. Der Achatbacken hat einen bauchig en, kurzen, gedrungenen Bau, mehrentheils eine gelb und weiß— gewoͤlkte und gefleckte Schale mit oder ohne Bänder, Ab. a. Der Admiral der Wolkenſchnecken. Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 25. Fig. 5. Hat einen bauchigen Bau, einen ſpitzigen, gelbges fleckten Wirbel und eine braungefleckte Schale mit blau⸗ lichen und weißen Flecken, Wolken und braunen Queer⸗ linien. CXXXIV. Conus tulipa. Die Tulpe, die Acahattute. | Linne pag. 3395. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 64. 65. Fig. 718. bis 721. Knorr Vergnuͤg. Th. 3 tab, 11. Fig. 4. und Th. 5. tab. 20. Fig. 1. 2. D Die SP (50) 6D Die Tulpe hat eine glatte Schale mit braunen, braungelben, blaulichen und roͤthlichen Wolken, Flecken, und braunrothen, unterbrochenen Linien. Der Wirbel iſt ſpitzig und glatt, die Windungen find ausgekehlt, fein geſtreift und gefleckt, die Munvoͤffnung iſt blaulich und weit, und kommt aus Oſtindien, Afrika und Amerika. Ab. a. Die kleine, gekroͤnte Achattute. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 63. Fig. 703. Iſt achatfarb mit fernen regelmäßigen Perlſchnu⸗ ren, braunen Wuͤrfeln, und bisweilen mit einem weit — ßen Rande. CXXXV. Conus geograpkus. Die Landchar⸗ tentute. Linne pag. 3396. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 64. Fig. 717. Knorr Vergnüg. Th. 3. tab. 21. Fig. 2. und Th. 6. tab. 17. fig. 3. Die Landchartentute iſt laͤnglich und aufgeblaſen, weiß und ſchwachroth gemiſcht mit braunen Flecken, Wolken, Schattirungen und Faͤdeu, von hellerer oder dunklerer Farbe. Der Wirbel iſt platt, die Win⸗ dungen etwas gekroͤnt, die Naſe runzlicht, und die Muͤndung weiß. Man findet fie auf Amboina und in Afrika. 8 | CXXXVI. Der weiße Mohr. Argenville Conchyl. tab. 12. Fig. S. Hat eine gerippte, aufgeblaſene, kurze, weiße Schale mit ſchwarzen Punkten, und einem glatten Wirbel. | CXXXVII. Der aufgeblafene, kaſtanienbraune Kegel mit einem braungefleckten, blaulichen Ban⸗ de und blaulichweißgewoͤlktem Wirbel. Argenville Zoomorph, tab. 11. Fig D. CXXXVIII. — 00 (51 CXXXVIII. Die dunkelbraune Tute mit blauen, und gelblichen horizontallaufenden Flammen und Wolken. N Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 43. Fig. 17. CXXXIX. Conus ventricoſus. Der aufgebla⸗ ſene Kegel. Linne pag. 3397. Iſt braun mit weißen Binden. CXXXX. Der rothſchwaͤrzliche Kegel. - Gualtieri Ind. teftar. tab. 22. Fig. E. Iſt glatt, aufgeblaſen und weiß mit rothſchwaͤrz⸗ lichen Flecken und ordentlichen Reyhen von Punkten. CXXXXI. Der weißgelbliche, aufgeblaſene Kegel mit rothen Punkten. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 22. Fig. L. CXXXVXII. Oer aufgeblaſene Kegel, der Eyer- | kuchen. | | Martini Conchyl. Th. 10. tab. 142. Fig. 1315. 1316. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 11. Fig. 4. Der Eyerkuchen iſt weiß und orangefarb mars morirt mit baͤnderfoͤrmigen, gelben Flecken und einer weiten Muͤndung. Auf den Philippiniſchen Inſeln. CXXXXIM. Der monſtroſe Kegel. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 139. Fig. 1290. 1291. Hat eine aufgeblaſene, eckige, ſchwarze Schale mit weißen, herzfoͤrmigen Flecken. In Oſtindien. CXXX XIV. Conus Nubecula. Die weiß und gelb gewoͤlkte Tute. 5 D 2 n S (52) ı Linne pag. 3396. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 56. Fig. 622. Hat einen bauchigen Bau, einen hervorragenden f Wirbel und eine weiße Schale mit rothgelben Flecken, Wolken und weißen Punkten. CXXXXV. Conus N Der Pfannenku⸗ chen. Linne pag. 3396. Martini Conchyl. Th. 2. N 56. Fig. 626. l Hat viele Aehnlichkeit mit dem vorhergehenden, Kegel, aber einen ſchmahlen Wau, einen kurzen Wir⸗ bel und eine aurorfarbige Schale am weißen Flecken und Wolken. | Vierte Gattung. Cypraea. Porcellanſchnecken. Linn. Gen. 320. Pag. 1172. Die Porcellanen find einſchalig, und haben eins gerollte Windungen, einen eyfoͤrmigen, ſtumpfen und glatten Bau, eine eingeſchnittene, enge, gezahnte, laͤngliche Mundoͤffnung und einen Limax zu ihrem We wohner. A. Mir aͤußern ſichtbaren Windungen. 0 I. Cypraea exanthema. Der falſche Argus. Linne pag. 3397. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 28. Fig. 289. tab. 29. Fig. 298. 299. 300. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 24. Fig. 2. 3. | Der So ( 53) S8 Der Argus iſt braun mit bleichen, runden, bald eingefaßten, bald mit braunen Punkten be- ſprengten Flecken und einer etwas aͤſtigen Linie auf dem Ruͤcken; der Bau iſt laͤnglich, und die Muͤn⸗ dungs zaͤhne find braun. Sie kommen von Jamaika und Guinea. Ab. a. Cypraea oculata. Der dünnſchalige, Weſtin⸗ diſche Argus. Linne pag. 3403. Martini Conchyl. Th. I. tab. 26. Tig. 257. Knorr Vergnüg. Th. 1. tab. 5. Fig. 3. Itſt kaffeebraun oder braungelb, mit kleinen weif- ſen Augen, und drey helleren Baͤndern. Ab. b. Der Weſtindiſche Argus des valentyn. Valentyu Abhandl. tab. 9. Fig. 83. rk Hat ſehr große Augen, und eine aͤſtige weiße Linie. II. Cypraea mappa. Die Landchartenporcel⸗ lane. | Linne pag. 3397. Martini Couchyl. Th. 1. tab 25. Fig. 245. 246. Knorr Vergnüg. Th. I. tab. 26 Fig. 3. Die Landcharte hat einen kurzen und gedrunge⸗ nen Bau und eine braungelbe Schale mit einer aͤſtigen breiten, dunkleren Linie, und zuweilen Augen. Der Bauch iſt heller, und bisweilen ſchwachbraungefleckt, die Zähne find gelb, und die Windungen ſind nicht immer ſichtbar. Man findet fie auf Amboina und in Afrika. III. Cypraea arabica. Die chineſiſche Buchs ſtabenporcellane. D 3 Linne TDICHICH | Linue 3398. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 31. Fig. 328. 329. 330. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 2. Fig. 2. und Th. 6. tab. 20. Fig. 2. Die arabiſche oder chineſiſche Buchſtabenpor⸗ cellane iſt weiß oder blaulich mit vielen Flecken, Punk⸗ ten, Strichen, und einer gerade laufenden, breiten Li⸗ nie. Die Saͤume ſind weiß mit ſchwarzen Flecken: die Zaͤhne braun, und die Muͤndungs ſeite iſt platt und roͤthlich oder grau. Sie iſt in Oſtindien zu Haufe. Ab. a. Der aͤchte Zarlekin, das Harlekinskleid. Martini Couchyl. Th. 1. tab. 31. Fig. 331. male Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 16. Fig. 1. Iſt ganz der vorigen aͤhnlich, und gelblich obe braunroth mit weißlichen, runden, ziemlich gleichen, kleinen Flecken. Ab. b. Die weißgefleckte Achatporzellane. Martini Conchyl. Th. x. tab. 29. flg. 304. Anote Vergnuͤg. Th. 2. tab. 16. fig. 1. Iſt ganz der arabiſchen Porcellane gleich, 65 überzieht die Schale hier ein weites Netz, und det Saum iſt geflammt. Ab. c. Conus rubiginoſa. Die weiße, gefleckte per eellane. Linne pap. 3420. Martini Couchyl. Th. 1. tab, 29. Fig. 305. Hat einen laͤnglichen Bau und eine weiße Schale mit einem großen, roſtfarben Fleck, gelblichen Zaͤh⸗ nen und violeten inneren Waͤnden. IV. Cypraea argus. Die Argusaugen. Linne pag. 3398. Martini Conchyl. Th. tr. tab. 28. Fig 283. 286. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. II. Fig. 5. Die * * — 080 (55 O) ? Die Argusaugen „ oder der doppelte Argus hat einen langen, ſchmahlen Bau, und eine gelbliche Ober- flache mit drey dunklern Bändern und vielen größern oder kleinern, runden, braunen Flecken und braunen Zaͤhnen. Auf dem Bauche ſind auf beiden Seiten zwey braune Flecken. Ihr Vaterland iſt Amboina und Afrika. Ab. a. Der aͤchte, einfache Argus. Martini Couchyl. Th. 10. tab. 145. Fig. 1344. . Iſt weiß mit braungelben, großen, voneinander * abſtehenden Augen und vier breiten, floraͤhnlichen Baͤndern. Auf dem Vauch ſind vier ſchwarzbraune Flecken. Auf den nicobariſchen Eylanden. V. Cypraea teſtudinaria. Die Schildkröten⸗ porcellane. 8 Linne 3399. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 27. fig. 27 1. 272. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 27. fig. 2. — Dieſe Porcellane iſt ſchmutzigweiß mit bald hellen, bald ſchwarzbraunen Wolken, hie und da ſchwarzbrau⸗ nen Flecken mit feinen weißlichen Punkten, wie mit Mehl beſtreuet. Der Bauch iſt hellbraun. Einige haben auch etwelche weiße Flecken. Man findet ſie . auf Amboina und in dem perſiſchen Meerbuſen. VI. Cypraea ſtercoraria. Die guineiſchen Tropfen. Linne pag. 3399. Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 19. fig. I. 5 Dieſe Porcellane hat eine faſt eyfoͤrmige, hoͤcke⸗ richte, blaugraue Schale mit grauen und braunen Flecken. Der Bauch iſt platt mit einem ſtarken Saum auf beyden Seiten; die Zaͤhne ſind weiß mit braunen Furchen. Wenn ſie abgerieben ſind, erſcheinen ſie in 5 D 4 vie len 4 0 (560 8% vielen Abaͤnderungen. a) Gruͤnlichblau, mit einzelnen Flecken, b) mit ſchwach durchſchimmernden Baͤndern, c) mit braunen Flecken und einem blauen Bande, d) gruͤnlich, mit fuͤnf bis ſechs braunen Baͤndern, e) mit zwey geraden und zwey geſchlaͤngelten Bändern, f) ſchwarz, mit zwey weißen Flecken, g) blau mit rothen Flecken. Man findet ſie in Guinea. VIL cypraea carneola. Der fleiſchfarbige Maulwurf. | Linne pag. 3400. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 28. fig. 287. 288. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 17. fig. 4. Dieſe Porcellane hat einen langen, ſchmahlen Bau, und eine mattgelbe Schale mit incarnatfarbigen Baͤndern, oder fie iſt grau mit braunen Binden. Der Bauch iſt weiß und mit zarten grauen Punkten beſprenget. Ihr Vaterland iſt das Oſtindiſche und Aſiatiſche Meer. VIII. Cypraea Zebra. Der Zebra. Linne 3400. ö x Der Zebra iſt grau mit braunen Bändern; die Zaͤhne ſind braun, und die Windungen ragen her⸗ vor. Oſtindien iſt ihr Vaterland. IX. Cypraea talpa. Der Maulwurf. Linne 3400. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 27. fig. 273. 274. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 27. fig. 2.3. f e Der Maulwurf iſt dunkelbraun, leberfarb, oder grau, gewöhnlich braungelb mit drey helleren Baͤn— dern. Die Zaͤhne ſind ſchwarzbraun, und die Fur⸗ chen weißgrau. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. N Cypraea amethyfiea. Das tuͤrkiſche Par pier. Sinne 3401. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 25. ilg. 247. bis 249. Knorr Verguuͤg. Th. 5. tab. 28. fg. 5. Dieſe > (37) °8 Dieſe Conchylie iſt blau, dunkler oder heller mit vier braͤunlichen, gewoͤlkten Baͤndern. ' XI. Cypraea lurida. Die Mans. Linne pag. 3401. Martin Conchyl. Th. 1. tab. 30. fig. 315. Die Maus hat einen langen, ſchmahlen Bau- einen weißen Bauch, und eine bleyfaͤrvige oder braune Grundflaͤche, dunkle Querbaͤnder, einen gelben Saum und oben und unten zwey ſchwarze Flecken. Die Farbe iſt aber ſehr verſchieden; ich will nur etwelche Abaͤndernn⸗ gen anfuͤhren. 1) Maͤuſefahl, 2) fahlgruͤn, 3) braͤunlich, blaßbraun, 5) kaſtanienbraun, 6) braungelb, und 7) gelb; meiſtens mit verſchieden gefärbten Bändern. Man findet fie im Mittellaͤndiſchen, Braſilianiſchen und Sicilianiſchen Meere und auf Guinea. XII. Cypraea Vanelli. Die Kiebitzporcellane. Linne 3402. ö Die Kirbigporcellane iſt weiß auf dem Ruͤcken mit gelblichen, am Rande mit braunen Flecken und rothen Vertiefungen zwiſchen den Zaͤhnen. XIII. Cypraea lota. Die Milchporcellane. Linne 3402. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 30. fig. 322. Die Wilchporcellane iſt glänzend weit. Der Bau iſt bald kurz und gedrungen, bald laͤnglich und ſchmahl, allemahl gewoͤlbt. Die Zaͤhne ſind ſehr ſpitzig. Im Sicilianiſchen Meere. Ab. a. Die ſchmahl gebaute Milchporcellane mit hervortretenden, ausgeſchnittenen Windungen. Gualtieri Ind, teftar. tab. 13. Fig. C. XIV. Cpryaea fragilis. Die Duͤnnſchale. D 8 Linne * ‚SD (53) C88 Linne pag. 3402. Die Dünnſchale iſt graublaulich mit gelben, hos rizontallaufenden Wellenlinien und blaßen Bändern. Die Windungen find bey dieſer noch ziemlich unbekaun⸗ ten Porzellane ſichtbar. Der Ban iſt wie bey ven Arabiſchen Buchſtabenporcellanen. XV. A guttata. Die beſchneute Porcel⸗ an f Linne pag. 3402. Martini Conchyl. Th. I. tab. 25. Fig. 252. Iſt düunſchalig und rothgelb mit weißen, runden Flecken, einer horizontalen Linie und gelben Zaͤhnen. XVI. Cypraea cinerea. on duͤnne, aſchfaͤr⸗ bige Porcellane. Linne pag. 3402. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 25. Pig. 254. Iſt aſchgrau mit helleren Vaͤndern und weißer Muͤndung. XVII. Cypraea plumbea. Die bleyfarbene Porcellane. Linne pag. 3403. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 86. Fig. 256. Iſt bleyfarb mit vier violeten, breiten, d fleckten Querbaͤndern. XVIII. Cypraea ferruginoſa. Die kleine, gel- be Porcellane. Linne pag. 3403. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 26. Fig. 260. 262. Hat eine gelbe Schale, roſtfaͤrbige Flecken und blaue innere Wande. % XIX. 00 (50) O0 XIX. Cypraea Fang in otenta Die duͤnnſcha⸗ lige 1 ellanz Linne pag. 3406. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 26. Fig 265. Iſt länglich ebant, und hat braune Queerbaͤn⸗ der, und an den Seiten blutrothe Punkte. XX. Cypraea ſcurra. Der kleine Argus. Linne pag. 3409. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 27. Fig. 276. Hat einen walzenfoͤrmigen Bau, und eine pfir⸗ ſchichbluͤthfaͤrbige Schale mit Augen, Zeichnungen, und einer horizontalen Linie auf dem Rüden; ſchwaͤrz⸗ lich punktirte Seiten und braune Zaͤhne. XXI. Cypraea turbinata. Die braune Por⸗ cellane mit weißen Flecken und zwey unterbro⸗ chenen Baͤndern. g Linne pag. 3404. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 675. Fig. 22. XXII. Cypraea lineata. Die linirte Cypraͤe. Linne pag. 3413. fekt Iſt laͤnglich gebaut, linirt, und am Bauche ge⸗ e XXIII. Cypraea cancellata. Die gegitterte Porcellane. Linne pag. 3314. Iſt laͤnglich gebaut, bucklicht und gestreift. XXIV. Cypraea badia. Die ſchwarz und weiß punktirte Porcellane. Linne pag. 3414. XXV. SD ( 60) © XXV. Cypraea venerea, Die laͤngliche Por⸗ eellane mit goldgelben Flammen auf blauem Grunde und blauen inneren Wänden. Linne pag. 3404. Bonanni Recreat, et Mus. Kir- eher Claff. 3. Fig. 262. XXVI, Cypraea punctata. Die punetirte Cy⸗ praͤe. Linne pag. 3414. Iſt oval gebaut und weiß mit graulichen Punkten. XXVII. Cypraea trifaſciata. Die blaulich⸗ braune Porcellane mit drey blaßgelben braun; gefleckten Baͤndern, hellgrauen Seiten und blaß⸗ gelber, braͤunlich marmorirter Endſpiße. Linne pag. 3405. Knorr Verguüg. Th. 6. tab. 18. Fig. 3. RL XXVIII. cypraea conſpurcata. Dieblaulich- weiße Porcellane mit braunen Tropfen und Wolken. Linne pag. 3408. Born Mul. Caeſ. Vind. teſt. tab. 8. Fig. I. a ; XXIX. Cypraea bifafeiata. Die blauliche, roth ſchattirte Porcellane mit einem ſtroh⸗ gelben, breiten und einem weißen, ſchmahlen Band. Linne pag. 3405. Born Mus, Caef. Vind. teſt. tab, 8. Fig. 3. \ XXX. Cypraea purpurafcens. Die laͤngliche, blaßrothe Porcellane mit einer weißen Linie auf dem Bauch. | Linne pag. 3404. Gualtieri Ind. teftar. tab. 16. ſig. A. 5 5 { 8 I XXXI. nn 00 (61) 68 XXXI Cypraea ce, Die e Porcellane. 5 Linne page 3414. XXXII. Cy praea albida, Die weiße Porcel⸗ lane mit braungefleckten Seiten. Linne pag. 3404. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 16. fig. C. 6 XXVXIII. Cypraea rufeſcens. Die röthlich- braune mit einem weißen Bauch. Linne pag. 3404. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 16. fig. D XXXIV. Cypraea translucens. Die graue mit durchſchimmernden Baͤndern, und langem ſchmahlen Bau. Linne pag. 3404. Gualtieri Ind, teſtar. tab. 16. Fig. G. XXXV. Cypraea punctulata. Die lange, ſchmahle, dünnſchalige, weiße Porcellane mit roͤthlichen Punkten, die Bänder bilden. Linne pag. 3404. Gualtieri Ind. teftar. tab. 16. Fig. P XXXVI Cypraea Eat, Die gebänderte Porcellane. Linne pag. 3406. Martini Conch yl. Th. 10. tab. 144. fig. 1334. ‘ Hat eine bochgewölbte, hoͤckerichte, duͤune, blau⸗ lichfahlbraune Schale mit ſechs Queerbinden, ſchwarz⸗ braunem Bauch, weißen Zähnen, braunen Furchen und dunkelblauen inneren Waͤnden. Ihr Vaterland iſt Guinea. XXXVII. lit. a. b 0 (62 | XXXVIL Cypraea Regina. Die Königin der Porcellanen. Linne pag. 3406. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. Fig. 1335. 4 Iſt blaulich mit braunen, gelblichen Wolken, herzfoͤrmigen, weißgelblichen, großen Punkten, und drey breiten, weiß gelblich marmorirten Querbaͤndern. XXXVIII. Cypraea undulata. Die wellen⸗ förmig bemahlte Porcellane. Linne pag. 3406. Martini Conchyl. Th. ro. tab. 144. Fig. 1337. Hat eine dünne, braunroͤthliche Schale mit weiß⸗ gelblichen und braunen, breiten, wellenförmigen Strei⸗ fen, weißgelblichen Zaͤhnen und lichtbraunen inneren Waͤnden. XXXIX. Der wahre Harlekin. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 144. Fig. 1338. Hat eine grünlichgrau achatfaͤrbige Schale mit ſchwarzen Punkten; gelbe Seiten, braungelbe Zaͤhne und eine fahlgelbe Baſis mit ſchwarzbraunen Tropfen. B. Abgeſtumpfte, an welchen man keine Win⸗ dungen wahrnimmt. XXXX. Cypraea caput ſerpentis. Der klei ne Schlangenfopf. N Linne pag. 3406. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 30. fig. 316. Knorr Verguug. Th. 4. tab. 9. Fig. 3. Der kleine Schlangenkopf hat faſt eine drey⸗ eckige Geſtalt, eine braune Schale mit weißen Punkten, und vorn und hinten einen großen weißen Fleck. Die Seiten ſind braun, die Zaͤhne weiß, die in⸗ nern Wände violetblau. In Aſien. Ah. LI) Ab. a, Cypraea Reticulum. Das braune Netzhorn. Linne pag. 3407. Martini Conchyl. Th. I. tab. 46. Fig. 259. Iſt rund, gewölbt, geſtreckt und braun mit Eleis nen, netzartigen, weißen Pünktchen, zuweilen mit eis ner weißen, horizontalen Linie, und einem weißen Bauch. XXXXI. Cypraea mauritiana. Der große Schlangenkopf. | Linne pag. 3407. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 30. Fig. 317. 318.319. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 13. Fig. 1. 2. und Th, 2. tab. 27. fig. 5. 5 Der große Schlangenkopf hat eine höderichte, faſt dreyſeitige, abgeſtumpfte, braune Schale mit vie⸗ leu, gelben Flecken und ſchwaͤrzlichen Marmorzeichnun⸗ gen. Der Bauch iſt braun, der Raud faſt ſchwarz, und die Furchen zwiſchen den Zähven find weißlich. Java und Nußatello iſt ſein Vaterland. XXXXII. Cypraea vitellus. Der Eyerdotter. Linne pag. 3407. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 23. Fig. 228. 229. Rnorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 20. fig. 3 Der Eyerdotter iſt Valera mit großen und kleinen, runden, weißen Flecken. Die Seiten ſind braͤunlich mit feinen grauen Pankten beſprengt. Ab⸗ geſchliffen find fie blaulich weiß. Man findet ſie auf Amboina und in Aſien. XXXXIII. Cypraea mus. Die Maus. Linne pag. 3407. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 23. fig. 222. 223. Knorr Verguuͤg. Th. 3. tab. 12. Fig. 3. Die Maus hat einen kurzen, gedrungenen Bau, eine graue oder gelbliche Schale mit mattbrau⸗ nen 1 [ SD (64) CD nen, laͤnglichen Flecken, und eine weißliche, von ſchwarzbraunen, unordentlichen Punkten eingefaßte Linie auf dem Ruͤcken. Die Seiten und der Bauch ſind weißlich „ die Zaͤhne ſchwarz. In Amerika. XXXXIV. Cypraea tigris. Die Tiegerpor⸗ cellane. Linne pag. 3408. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 24. Fig. 232. bis 236. Knorr Bergnüg. Th. 1. tab. 26. Fig. 4. und Th. 6. tab. 21. fig. 4. 5. 5 Die Tiegerporcellane hat eine eyfoͤrmige, unten abgeſtumpfte, weiße, roͤthliche, blaue oder gelbe Schale mit vielen dunkelbraunen, großen und kleinen, zu⸗ ſammengefloßenen oder einzelnen runden Flecken, und einer gelben, ſchraͤglaufenden Linie. Der Bauch iſt ſchneeweiß. Jene, welche einen ſchmahlen Bau und kleinere Tropfen haben, findet man im Adriatiſchen Meere, die uͤbrigen aber auf Amboina, Java und Madagaskar. ‚ Ab. a. Cypraea flammea. Die geflammte Tie⸗ gerporcellane. Linne pag. 3409. valentin Abhandl. tab. 4. fig. 30. ö Hat gelbe, ordentliche Flammen, wie Queer⸗ baͤnder; übrigens den Bau der vorhergehenden. XXXXV. Cypraea lynx. Der Luchs. Linne 3409. Martini Conchyl. Th. x. tab. 23. Fig. 230. 231. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 23. Fig. 6. Der Luchs hat einen laͤnglichen, eyfoͤrmigen Bau, eine weißliche, blauliche oder gelbe Schale mit groͤßeren und kleineren ſchwarzbraunen Tropfen, und einer bis. weilen unkenntlichen, gelben, horizontalen Linie; dann einen weißen, platten Bauch, und eine orangefarb einge⸗ | kerbte — kerbte Mündung. Man findet ſie in der TER Meerenge und auf Wabaßaskan % XLVI, Cypraea Iſabella. Die Flabelle Linne. pag. 3409. Martini Conchyl. Th. 1 tab. 777 Fig. 275. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 9. Fig. 5. Die Iſabelle hat eine ſtumpfe, faſt eylindriſche, ſtark gewoͤlote, weiße oder fahle Schale mit zarten ſchwarzen Punkten und bald ſichtbaren bald unſichtba⸗ ren Baͤudern. An beyden Enden find zwey orangen⸗ gelbe, bisweilen zuſammen gefloſſene Flecken; die Mendoffnung hat ſehr feine, ſcharfe und w en Zähne. Man finder fie auf Madag ıfcar, XLVII. Cypraea foemineä, Das dünne lige Tiegerweibchen. Linne pag. 3409. Liſter Hist. Conehjl tab, 672. Fig. 18. Hat regelmaͤßige Reyhen von grfingelben Flecken oder Tropfen und violetblaue innere Waͤnde. XLVII. C praea coſtata. Die fleiſchfarbene E Porzellane mit feinen erhabenen Streiffen. Linne pag. 3418. XLIX. Cypraea liellata. Die punftirte por⸗ zellane. Linne pag. 3473. Bone Reoreat. clasf, 3. bis. 248. I ſt duͤnnſchalig 55 ara it Dramen Punkten und feinen Queer rippen. L. 75 raea retieulata. Die a Por⸗ | ane. Ber N 9 pag. 3420. Hat netzfoͤrmige Streiffeu und Stehe. 5 LI. (66) O LI. Cypraea Iſabella var. Die laͤngliche Porzellane mit braͤunlich gefteckter Schale und braunen und rothen Punkten. Linne pag. 3409. Knorr Verguuͤg. Th. 6. tab. 23. Fig. 7⁰ ‘LU, 1 0 0 20naria. Die umguͤrtete Por⸗ e ane. Linne pag. 3514 Meetini Songjil. Th. 10. tab. 155. Fig. 1342. Hat vier ſchwarzbraungefleckte, breite Gürtel und weiße Zaͤhne in der Mündung. Auf Guinea. LIII. Cypraea Exantliema var. 4 Sr mament des Martini. Linne pag. 3397. Martini Conchhl. * u tab 145. Fig. 1343. Iſt lichtgelb mit weißen Flecken und Gueiten Steef fen; die Mündungs zähne ſind braun und die innern Waͤnde dunkelblau. Im Oſtindiſchen Meere. C. Die einen vertieften Eindruck der Win⸗ dungen haben, das iſt: genabelte. LIV. Cypraea onyx. 15 blaue e kopf. 12 | 17 Linne pag. 3410, Hat nach Linne einen braun und ergehen, nach Hrn. Schroͤter und meiner Meinung aber einen blaulichen Rüden mit einer gelben Ader. Alle Exem⸗ plare, die ich bisher geſehen, ſtimmen mit dieſer 4 tern Beſchreibung überein, LV. N clandestina,. Die Blepporzel⸗ ane. Linne pag. 3410, Iſt | 0 (6 0% | Iſt ſchwaͤrzlich mit gelblichen Queerſtrichen, die aber faſt unkenntlich find; der Bauch iſt weiß. Nach Herrn Muͤllers Meinung kommt ſie aus Oſtindien. LVI. cy praea luccincta. Das rothe Ey. Linne pag. 34 T0. Diieſe feltene us, die nun indie; wenigen Conchyliologen bekannt iſt, kaun ich hier beſchreiben, da ich ſelbe ſelbſt befige. Die Schale iſt eyfoͤrmig ge⸗ baut, duͤnnſchalig, durchſcheinend und gelebraauch mit zwey, ziemlich breiten, weißen Queerbaͤndern; die Muͤndung iſt laͤnglich und ſchwachgezahnt, und der W erbel eingedruckt mit kaum ſichtbaren aten Vermuthlich kommt ſie aus Oſtindien. u Cypraea Ziczac, Die Zickzaͤckporzel⸗ ne. Linne pag. 3410. Martini Conchyl. Th. 1: tab. 23: Fig. 224. bis 227. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 24. Fig. 52. Th. 0. tab. 17. Fig. 5. Die Zickzackporzellane iſt gewoͤhnlich hell fleiſch⸗ farb mit drey weißen oft nur ſchwachen Queerbaͤudern und vielen roͤthlichgelben Winkellinien; der Bauch iſt gelb mit ſchwarzen Flecken. Hievon giebt es aber der Farbe nach viele Abaͤnderungen, inöbefondere aber drey, die mir bekannt find, nemlich: a) Dunkelkaffee⸗ braun, mit zwey weißen, durch braune Wellenlinien uns terbrochenen Baͤndern und weißem Bauche. b) Weiß, mit fahlen geſchlaͤngelten Strichen und gelbem 7115 mit braͤunlichen Punkten. c) Graulichweiß mit dun leren Zickzacklinien und weißem Bauch. LVIII. Cypraea Hirundo. Die Schwalbe. Linne. pap. 3411. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 28. Fig. 282. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 25. Fig. 4 E 2 Dei — Die Schwalbe hat einen langen, ſchmahlen Bau und eine blauliche Schale mit zwey ſchmußzig weißen Queerbaͤndern; einige haben gar keine Zeichnungen, und ſind ganz einfaͤrbig, audere haben feine braune Punkte oder Flecken. An beyden Enden ſind faſt al⸗ lemahl zwey braune Flecken; der Bauch iſt weiß. Man findet ſie auf den maldiviſchen Inſeln. LIX. Cypraea asellus. Das Eſelchen. Linne pag. 3411. Martini. Conchyl. Th. 1. tab. 27. Fig. 280. 281. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 25. Fig. 3. ö Das Eſelchen hat einen langen, ſchmahlen Bau und eine weiße Schale mit drey bald breiteren bald ſchmaͤh— leren braunen, gelbeingefaßten Bändern. Der Bauch iſt weiß. r Eine Abänderung ift ganz roͤthlich mit ſchwach⸗ gefärbten Bändern nach Herrn Schröter. Man fin⸗ det ſie auf den maldiviſchen Inſeln. ö Ab. a. Cypraea felina. Das bleyfarbige Kaͤtzchen. Linne pag. 3412. Martini Th. 1. tab. 28. Fig. 283. f b Iſt lang und ſchmahl gebaut, und bleyfarb mit roſtfaͤrbigen Punkten und Flecken. LX. Cypraea erronea. Das Baſtartdrachen⸗ haupt. Linn. pag. 3411. Ich kenne dieſe Conchilie nicht; nach Linne hat fie einen einzigen dunkelgelben Fleck auf ihrer Oberflaͤ— che und eingedruckte Windungen, oder einen Nabel. LXI. Cypraea urſellus. Der kleine Bär. Linne. pag. 3411. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 24. Fig. 241. SR a 9 Hat CO (6) C Hat eine längliche, weiße ic mit berſchiede⸗ nen braunen Zeichnungen. LXI. Cypraea maculoſa. Die gewölbte, röth- liche Porzellane mit gelben, braunen, und blaulichen Flecken, und braunen Seiten. Linne pag. 3412. Bonanni Recreat. Claſ. 3. Fig. 259. LXIII. Cypraea pyrum. Die elbe fleckte Porzellane. 4 Linne. pag. 3412. Martini Conchyl. Sh. I. tab, 26. Fig. 267. Iſt gelbbraun mit weißlichen Baͤndern, roͤthli⸗ chem Bauche und weißen Zaͤhnen. LXIV. Die hellbraune Porzellane mit weißen Flecken, und mit oder ohne einem breiten Bande. Gottwaldt Mus. tab. 7. Fig. 33.1. k. LXV. Cypraea ulla. Die ſchwarzbraune, birnförmige Porzellane. Linne pag. 3412. Martini. Conchyl. Th. 1. tab. 26. Fig. 269. Hat gelbliche Queorbinden auf weißem oder hell⸗ braunem Grunde, und ſchwarzbraune Seiten. LXVI. Cypraea ovum. Die olivenfarbene Porzellane. Linne pag. 3412. Martini Conchyl. Th. T. tab. 27. Fig. 278. 279. Hat roſtfarbene Flecken und Punkte, und einen weißen Bauch. Der Bau iſt lang, und ſchmahl. LXVII. Cypraea atomaria. Die kleine punk⸗ tirte Porzellane. Linne pag. 3412. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 28. Fig. 290. 555 Hat \ \ SO (70) S 5 Hat einen laͤnglichen Bau, und eine ſchneeweißt Schale mit braunen, kleinen und ſchwarzen, groͤßeren Punkten an beyden Enden. LXVIII. Die abgebrannte Porzellane. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 145: Fig. 1341. Iſt glatt, gewoͤlbt und braungelb mit ſchwarzer Baſis und weißen inneren Waͤnden. Aus Tran⸗ quebar. b LXIX. Cypraea ochroleuca Die duͤnne gelb⸗ liche Porzellane mit helleren Flecken. Linne pag. 3413 Bonanni Recreat, Claſs. 3. Fig. 244. 5 LXX. Cypraea ſubflava Die laͤnglichte, ge⸗ woͤlbte, gelbliche Porzellane. Linne pag., 3413. Gualtieri Ind, teftar, tab. 13. Fig. D. ö LXXI. Cypraea leucogaſter Die laͤngliche Porzellane mit braunrothem Ober und weißen Untertheil. Linne pag. 3413. Gualtieri Ind. teftar, tab. 13. Fig. F. 5 LXXI. Die puncktirte Porzellane. Gualtieri Ind. teftar. tab. 13. Fig. G. Hat eine kleine, länglichte, braͤunlich punktirte Schale mit einem rotheu Queerbande und braunrothen Flecken auf dem Bauche. LXXIN: Cypraea varioloſa Die weiß gebaͤn⸗ derte Porzellane. Linne pag. 3413 Gualtieri Ind. teftar. tab. 13. Fig. M. 5 Iſt — O (7) Iſt laͤnglich gebaut und braun mit weißen Flecken und zwey weißen Baͤndern, braunen Seiten und braunlichen Bauche. LXXIV. Die weißliche Porzellane mit Linien Sei braunpunktirten Baͤndern und dunkelrothen eiten. | Gualtieri Ind. teftar, tab. 13, Fig. N. O. LXXV. Die braungelbe Porzellane mit dunkle⸗ ren Baͤndern und Punkten, g @Bualtieri Ind, teftar. tab. 13. Fig. P. LXXVI. Die weißblauliche Porzellane: Gualtieri Ind, teftar. tab. 13. Fig. Q. Iſt weißblaulich mit braunen Punkten. LXXVII. Cypraea fulva Die reyhenweisge⸗ fleckte Porzellane. Linne Pag. 3413. Gualtieri Ind. teftar, tab. 13. Fig. 8. 1 Iſt laͤnglicht, gewoͤlbt und gelbbraun mit feinen brannen, reyhenweislaufenden Flecken, zwey dunkleren Queerbinden und gelben Bauch und Seiten. LXXVIII. Cypraea leucoſtoma Die laͤngliche, gewölbte orzellane mit brauen und blauen Wolken, weißer Mündung und ſchwarzgefleck⸗ ten Seiten. Linne pag. 3413 Gualtieri Ind. teſtar, tab, 14. Fig. A. LXXIX. Die braune Porzellane. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 14. Fig. 6. Hat kleine, braungelbe Punkte auf dunkelbrau⸗ nem Grunde, eine braunrothe Mundoͤffnung mit ſchwarzen Punkten und einem fleiſchfarben Bauch. | E 4 LXXX. D ( N LXXX. Cypraea nebuloſa. Die Wolkenpor⸗ zellane | Linne pag. 3413. i Iſt laͤnglich gebaut, bucklicht und gewoͤlkt, ges fleckt und geflammt, f LXXXI. Cypraea deroſa Die rothpunktirte Porzellane. N Linne pag. 3416. Gronow Zoophylac, tab. 18. Fig. 10. 65 f f Hat eine glatte, roͤthliche Schale mit rothen Punk⸗ ten, drey unkenntlichen Baͤndern und braungeflekten Seiten. N LXXXII. Cypraea lutea Die laͤnglich und ſchmahl gebaute, braune Porzellane mit zwey weißen Baͤndern, rothen Punkten und roͤthlichem Bauche. j Linne pag. 3414, | D. Porzellanen mit einem ſtarken Saume bald an der einen, bald an beyden Seiten. LXXXIII. Cypraea cribraria. Das kleine Argus weibchen. b Linne pag. 3414. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 31. Fig. 336. } . 7 Hat einen langen, ſchmahlen Bau und eine gelb. liche Schale mit großen, runden, weißen Flecken und einem horizontalen weißen Streif; der Bauch iſt weiß. LXXXIV. Cypraea moneta. Die guineiſche Münze. Linne gag. 3414. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 31. Fig. 337, bis 340. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 24. Fig. 4. N 55 4 Die 3 (73) S0 Die guineiſche Wränze iſt gelblichweiß, gewoͤlbt, und meiſtens mit einem goldgelben Rinz eingefaßt. Der Bauch iſt glatt, die Saͤume find knorig. Abgez ſchliffen erſcheinet der Ruͤcken blau. Sie kommt aus Afrika, aus dem mittellaͤndiſchen Meere, von Alexan⸗ drien, Guinea und beſonders von den maldiviſchen In⸗ ſeln. Man findet ſie haͤufig, und in Bengalen und Siam brauchen es die Schwarzen als Scheidemuͤnzen. LXXXV. Cypraea annulus. Der gelbe Ring. Linne pag. 3415. Knorr Conchyl. Th. I. tab · 24. Fig. 239. 240. Knorr. Vergnuͤg. Th. 4. tab. 9. 4. tab. 16. Fig. 4. Der gelbe Ring iſt weißlich mit einem ovalen gelben Ring. Der Bauch iſt flach, die Saͤume glatt. Man findet ſie auf Amboina und in Alexandrien. LXXXVI. Cypraea caurica. Die Pockenpor⸗ zellane. Linne pag. 3415. Martini Conchyl. Th. I. tab. 29. Fig. 301. 302. i Die Pockenporzellane iſt gelblich oder braͤunlich geſprengt mit ſchwach durchſchimmernden Baͤndern. Der Bauch iſt gelblich oder weiß; der Saum uneben, und mit braunen Punkten beſtreuet. Behutſam ab⸗ Venen erſcheinen fie weißblaulich mit vier braunen ändern. Oſtiͤdien und Amboina iſt ihr Vaterland. Ab. a. Die ſtark geſaͤumte porzellane. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 29. Fig. 303. Iſt gelb und weiß gefleckt und hat blutrothe Punkte auf den Seiten. LXXXVII. Cypraea oba. 2 Die Brandflecken. Linne pag. 3415. Martini Conchyl Th. 1. tab. 30. Fig. 320, 321. Knorr Vergunuͤg. Th. 6. tab. 20. Fig. 4. E 5 Der GO (74) © De Brandflecken iſt gewoͤlbt und gelblich, braͤun⸗ lich oder mattgruͤn mit weißen Punkten und biswei⸗ len braunen Flecken und einer gruͤnlichen ſchraͤglau⸗ fenden Linſe. Der Saum iſt fein gerippt und uneben. Au beyden Seiten iſt ein braͤunlicher Fleck. Man findet fie auf der Inſel Mauritius. Ab. a, Cypraea miliaris Die duͤnnſchalige, gelb⸗ liche Porzellane. Liainne pag. 3420. Martini Couchyl. Th. 1. tab. 30. Fig 323. Iſt gelblich mit weißen Punkten; einige ſind Kae „andere blaulich. LXXXVIII. ee, Die geflamm- le Porzellane. Linne pag. 34716. Iſt blaßgelb mit weißen EDEN Strichen und an den ſchwachgerippten Seiten mit ſchwachen, braus nen Punkten. LXXXIX. Cypraca fpurca. Die dunkelge⸗ N. fleckte Porzellane. Linne pag. 4316. i Hat eine glatte, braunrothe Schale mit helleren und dunkleren Flecken und braunpunktirten Seiten. Sie kommt aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. . f Cypraea ſtolida. Der Drachenkopf. ö Linne pag. 4316. Martini Conchyl. Th. I. tab. 28, Fig. 292. 293. Der Drachenkopf hat eine aſchgraue Schale mit dunkelgelben, gewuͤrfelten Flecken; einen weißen Bauch und gefleckte Seiten. Man findet ſie auf Amboina. Ab. a. Die lange, inwendig violete Porzellane⸗ Martini Conchyl Th. 1. tab. 28. Fig. 294. a 1 12 5 . (5) | Iſt olivenfarb mit roſtfärbigen, gewuͤrfelten Flecken und Wolken. Ab. b. Der olivenfarbe Drachenkopf mit ge⸗ flammten Baͤndern und punktirten Seiten. Martini Conchyl. Th. 1, tab. 28. Fig. 296. XCI. Cypraea helveola. Das Sternchen. Linne pag. 4317. Martini Conchyl. Th. 1. tab, 30. Fig. 326. 327. Das Stephen iſt entweder einfärbig gelb, oder gelb mit weißen Punkten oder mit blaulichen oder weißen Wolken und rothbraͤunen Sternchen. Der Bau iſt faſt dreyſeitig und hoͤckericht, der Bauch aber gelb. XCH. Cypraea 2 0 Das Schwarzauge : Linne pag. 4317. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 31. Fig. 333. 334. Das Schwarzauge iſt laͤnglicht, gewoͤlbt und gelb mit weißen ſchwarzgetupften Augen und meiſtens mit einem weißgrauem Streiffe. Der Saum iſt ſehr ſchmahl und weiß mit braunen Punkten, aa Cypraea poraria, Der Frieſelporzel⸗ ane. Linne pag. 4317. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 30. Fig. 324. 325. Die Frieſelporzellane hat einen laͤnglichen, ſchmahlen Bau und eine hellblaue oder bleyfarbene Schale mit weißen Punkten. Vorn beſchreibt dieſe Conchylie braungelb mit weißen, brauneingefaßten Au⸗ gen und einem weißen, horizontalen Strich. Ab. a. Eine Abänderung führt Martini an, die violetfarb und mit weißen Flecken bezeichnet iſt. Der Bauch iſt braun. Mar⸗ 90 (76) CO Martini Conchyl. Th. 1. tab. 24. Fig. 237. XCIV. Cypraea pediculus. Die Scelaus. Linne pag. 4318. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 29. Fig. 309. bis 311. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 17. Fig. 6. Die Seelaus hat einen faſt runden Bau und eine bald weiße, bald roͤthliche Schale mit oder ohne Flecken und feinen Queerrunzeln. Allein nicht alle haben dergleichen Runzeln und dieſe ſind gewoͤhnlich roͤthlich oder braͤunlich mit aſchgrauen, braͤunlichen, oder roͤthlichen Flecken. Man findet dieſe kleine Pors cellane auf Jamaica, Gorea, Barbados und auf den orcadiſchen Juſelu. Ab. a. Martini führt in dem 1. Th. feines vor⸗ trefflichen Werkes eine große Seelaus an mit ſtarken Queerrunzeln und Furchen tab. 29. Fig. 306. XCV. Cypraea nucleus. Die Haſelnuß. Linne pag. 4318. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 29. Fig. 312. Knorr. Vergnuͤg. Th. 4. tab. 17. Fig. 7. Die Hafelnuß iſt laͤnglich, weiß oder grau mit Punkten, z orten Queerſtreiffen und einer tiefen Fur⸗ che. Die Saͤume ſind gerippt. Eine Abaͤnderung iſt ſtahlgrau mit einzelnen Koͤrnern. Man findet ſie auf der Inſel Nußatello. XCVI. Cypraea ſtaphylaea Der Kellerwurm. Linne pag. 4319. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 29. fig. 313. 314. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 16. fig. 2. Der Bellerwurm hat viele Aehnlichkeit mit der Seelaus allein eine roͤthlichbraune Schale mit feinen Knoͤtchen aber keinen Querſtreifen und einem brau- nen Fleck an beyden Enden. Kur: XCVII. DT) XCVII. Cypraea Cicercula. Das Kudpfheit Linne pag. 4319: Martini Conchyl. Th. 1. tab, 24 fig. 243. 244. Das gekoͤrnte Rnoͤpfchen hat einen runden, ge⸗ woͤlbten, weißen oder gelblichen Ruͤcken mit Knoͤtchen und Furchen und an den beyden Enden ſchnabelartige Hervorragungen. Auf Amboina. XCVIII. Cypraea globulus. Das Perlchen. Linne pag. 3419. Martini Conchyl. Th. I. tab. 24. fig. 242. / Das perlchen hat einen runden, gewoͤlbten glat⸗ ten gelben Ruͤcken und an beyden Seiten Schnaͤbel. Einige ſind iſabellgelb mit ſchwachen, braunen Punk⸗ ten, andere weißgelblich mit hellen, braunen Punkten. Man finder fie in Aſien und auf Amboina. Ab. a. Cypraea affinis Eine Abänderung hievon iſt gelb und hat ein Aug an den beyden Schnaͤbeln und einen laͤnglichen Bau. 8 » Linne pag. 3420. Knorr. Vergnuͤg. Th. 6. tab. 21. fig. 7. | SR Ab. b. Eine zweite Abaͤnderung hat blutrothe Punkte. Gualtieri Ind. teftar, tab. 14. fig. N. XCIX. Cypraea cylindrica, Die blaß ame⸗ | thyſtfarbene Porzellane mit bravulich geiled« | ten Seiten mit zwey braunen Flecken bezeichneten Endſpitzen und weißem Bauche. | + Linne pag. 3405. Born Mus. Caes. Vind, Teſt. tab, 8. fig. 10. | C. Cypraea oblonga. Die eyförmige, etwas | gewölbte, braunmiiche Porzellane, mit braus nen Punkten und Flecken und weißen Endſpitzen. g Linne pag. 3416. Born Mus, Caeſ. Vind. Treſtac. tab. 8. fig. 14. N Cl. ) Och (73) O CI. Cypraea chinenfis Die chineſiſche Porzel⸗ lane. ; Ale Linne pag. 3421. Argenville Conchyl. tab. 18. fig. 2. | | Hat eine längliche, marmorartig gefleckte Schale mit aurorfarbigen Lippen. | CU. Cypraea pufilla, Die blauliche Porzel⸗ | lane mit braunen Flecken, die drey Bänder bilden. . 1 pag. 3421: Argenville Conchyl. tab. 18, fi g. I. CIII. Cypraea vinoſa. Die röthliche Porzel⸗ lane mit großen blaulichen, ſchwarzeingefaßten Flecken und weißen Horizontallinien, mit einem weißen eingekerbten Saume, und blauen inneren Waͤnden. bd | 2 Linne pag. 3421. Bonanni Recreat. Clasſ. 3. fig. 253. a a CIV. Cypraea anguſtata. Die lange, ſchmahle, braune Porzellane mit hellen, rothen Flecken und Punkten. N Linne pag. 342 1. Gualtieri Ind. teftar. tab. 13. fig. Q. 9g. CV. Cypraea fimilis. Die weiß punktirte Porzellane. N Linne pag. 3421. Gualtieri Ind. teftar, tab. 13. fig. R. Hat einen länglichen, gewoͤlbten, gelbbraunen oder gelblichen Ruͤcken mit feinen weißen Punkten und einem ſchwarzen Fleck in der Gegend des Saumes. CVI. Cypraea ſtriata Die weißblaue Porzel⸗ lane, mit kleinen Punkten und gelbem Ei inne 7 8 ©® (79) Linne pag. 3421. Gualtieri Ind, teſtar. tab. 14. fig F. CVII. Cypraea [qualina Das 5 7 8 Linne pag. 3430. Martini Conchyl. Th. 1 tag. 255. fig. 250, Hat eiue dünne, weiße Schale mit roſtfarbenen Flecken, Punkten und ankle gefleckten Saͤumen. CVII. Cypraea ambigua Die zweifelhafte Porzellane. Linne pag. 3409. Iſt birnfoͤrmig gebaut, gefleckt und gewoͤlkt. CIX. Cypraea fimbriata Die kleine, geſaͤum⸗ te, duͤnne Porzellane. Linne pag. 3420. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 26. fig. 263. Hat einen laͤnglichen Bau und eine weiße Scha⸗ le mit roſtfaͤrbigen gleichſam ausgewiſchten Flecken, Queerbinden und granen gefleckten, Bändern; 8 eis ne violetblaue Mundöffnung. CX. Cypraea cruenta Die ochgewölbte Por⸗ zellane. Linne pag. 3420. Gualtieri Ind. teikar. tab. 15 fig. E. Iſt blaulich mit Rn, Punkten, weißem Bauch und weißlichen Seiten. CI. Cypraea acicularis. Die kleine, gelbe Porzellane. Linne pag. 3421. Martini Conchhl. Th. 1. tab. 31. fig, 335. Hat einen gelben Ruͤcken mit braunen Flecken, einen weißlichen Saum, und einen glaͤnzendweißen Bauch. 5 CXII. 00 (80 O0 cxII. Cypraea livida Die duͤnnſchalige, laͤnglich gebaute Porzellane mit roͤthlichem, firoh = oder braungelben Ruͤcken und braunpunk⸗ tirten Saum. | Linne pag. 3403. Liſter Hiſtor. Conchyl. tab, 656. fig. 1. | 10 „ CXIII. Cypraea cralla. Die gelbliche Por⸗ zellane, mit helleren Baͤndern, blaulicher Drän- dung, und kurzen, ſtarkem Saum. 1 5 pag. 3421. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 664. fig. 8. ae Cy raea madagafcarienfis var. Die gewölbte Porzelane mit feinen, regelmäßigen Rippen, kleinen, erhoͤhten Knoten und Punkten; ee, pag. 3419. Gottwaldt Mus. tab. 8. fe. 44: c. * d. — CXV. Cypraca Hiſtrio. Der e Linne pag. 3403 Martini Conchyl. Th. 10. tab. 145. fig. 2340. 1347. Knorr Bergnägt Th. 5, tab, 16. fig. I Sit obalgebaut, blaulichgelb und weiß mit einer braungelben Linie auf dem Rüden und ſchbarſdeſleck⸗ te Seiten. Aus Indien. CXVI. Cypraea Aurantium. Die orangengel⸗ be Porzellane mit einem gelbrothen Schlande. Linne pag. 3403. CXVII. Cypraea gibba. Der Buckel. Linne pag. 3403. Iſt gewoͤlbt und mit Baͤndern umwunben. CXVIII. Cypraea tigrina, Der Tieger. Linne pag. 3404. 00 ( Iſt oval gebaut, und mit einer Linie auf dem RNuͤcken bezeichnet. CXIX. Cypraea dubia. Die zweifelhafte Don zellane. | Linne pag. 3405. 5 | Hat einen läuglichen Bau, und eine roſtfarbe Schale mit kaum merklichen Binden. 9888 Cypraea teres. ee pee. 5 Linne pag. 3465. Iſt michweiß mit ſchmußigen Feen und mit drey ſchwaͤrzlichen Bändern, CXXI. Cypraea ovata. Die längliche Cypraͤe. Linne pag. 3405: Iſt weiß mit braunen Flecken, Woſzen, und drey dunkleren Baͤndern. CXXII. Cypraea minuta. Die kleine Cypraͤe. Linne pag. 3406. Iſt gelb mit weißen Punkten und ſchwarzem Wirbel. CXXIII. Cypraea olivacea. Die olivenfaͤr⸗ bige Porzellane mit braunen Flecken, dunkel⸗ grünen Wolken, und blauen inneren Waͤnden. CXxxXIV. Der Gelbmund. Gualtieri Ind. teftar. tab. 15, Fig. G. Sit gelbbraun mit weißen Flecken und Punkten, gelber Mundöffnung, und e, eofhagfiektene Bauch und Seiten. J 1 8 SD (82) SC CXXV » Die gefürnte Porzellane. Gualtieri Ind. teftar, tab. 15. Fig. Q. Iſt ſtark gewölbt und weiß mit erhöhten Pausen und gelbliher Muͤndung und Seiten. CXXVI. Die weißgraue Porzellane mit brau⸗ nen ‚Punkten, und knotiger, ſywarzpunktirter Mundöffnung. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 135. Fig. V. CXXVII. Die braͤunliche Cypraͤe mit feinen, weißen Punkten, knotiger Muͤndung und weiſ⸗ ſem Bauch. Gualtieri Ind. teſtar, tab. 15. Fig, X. CXXVIII. Die gelbliche Cypraͤe mit braͤunli⸗ chen Punkten und knotiger Muͤndung. Gualtieri Ind. teftar. tab. 13. Fig. Z. Fuͤnfte Gattung. Bulla. Blaſenſchnecken. Linne Genus 321. Pag, 1181. Die Blaſenſchnecken haben mehr eine eingerollte als gewundene Schale ohne Zaͤhne und ohne Knoten. Die Mundoͤffnung iſt laͤnglich; die Spindel ſchraͤg und glatt. Das Thier iſt ein Limax. I. Bulla ovum. Das Huͤhnerey. Linne pag. 3422. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 22. Fig. 205. 200. 5 2 Vergnuͤg. Th. 6. tab. 33. Fig. 1. Das 00 (50 ö Das Suͤhnerey hat eine eyformige, gewoͤlbte, ſchneeweiße Schale mit ſtumpfen Schnaͤbeln und ges zahnter Muͤndungzlippe. Amboina iſt ihr Vaterland. Ab. a. Bulla ovata. Die bucklichte Blaſenſchnecke. Linne pag. 3432. Martini Conchyl. Th. r. tab. 22. Fig. 20%. Iſt rothbraun mit weißen, federartigen Flecken, und Bändern, und amethiſtfaͤrbigen inneren Waͤnden. Ab. b. Bulla ferruginoſa. Das hellbraune, ge⸗ flammte Ey mit zwey weißen Baͤndern und roſtfaͤrbi⸗ gen Flecken. Linne pag. 3432. Martini Con chyl. Th. ur. tab. 22. Fig. 209. b Ab. c. Bulla Velum var. Die ſchmutzigweiße Bla⸗ ſenſchnecke mit braunen Binden und Streiffen. Linne pag. 3433. Born Mus. Caes. Vind. Te- ſtac. tab. 9. Fig. I. Ab. d. Bulla ferruginosa var. 2. Das orangefarbe Ey mit dunklen, wellenfoͤrmigen Streiffen, und ei⸗ nem dunkleren Bande. Linne pag. 3432. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab, 28 Fig. II. Bulla volva. Die aͤchte Weberſpule. Linne pag. 3423. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 23. Fig. 217. a. b Fig. 218. 219. Knorr Verguuͤg. Th. 5. tab. 1. Fig. 2. 3. Th. 6. tab 32. Fig. I ö Die aͤchte Weberſpule hat eine runde, fein ge⸗ ſtreiffte, duͤnne, weiße oder aſchgraugelbliche Schale mit langen, geraden oder gekruͤmmten, ſpitzigen Schnaͤ⸗ bein und enger Mündung. Man findet dieſe aͤußerſt ſelteue Conchylie auf Jamaika. F 2 III. 00 (4) 00 III. Bulla birostris. Die Baſtartweberſpule. Linne pag 3423. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 20. Fig. 5. Die Baſtartweberſpule iſt der achten Weberſpale ſehr aͤhnlich; ſie hat aber eine eng gebaute, glatte, ſchwach fleiſchrothe 1 lange, finmpfe, glatte, gekrümmte Schnaͤbel, und einen aufgeworfenen Rand. Iſt auf Java zu Hauſe. N. IV. Bulla spelta. Die unaͤchte Weberſpule. Linne pag. 3423. Martini Conchyl. Th. T. tab. 23. Fig. 215. 216. Die unaͤchte Weberſpule iſt weiß, glatt und laͤnglich mit ſehr kurzen Schnaͤbeln, weiter mondfoͤr⸗ miger Muͤndung, und einem inwendig aufgeworfenen Saum. Das Adriatiſche und Mittellaͤndiſche Meer iſt das Vaterland dieſer ſeltenen Conchylie. V. Bulla verrucosa. Der weiße Jambus. Linne pag. 3423. Martini Conchhl. Th. 1. tab. 23. Fig. 220.221. Knorr Verguuͤg. Th. 4. tab. 26. Fig. 7. Der weiße Jambus hat eine ovale, weiße, an beyden Enden etwas roͤthliche Schale, auf dem Ruͤ⸗ cken eine ſcharfe Wulſt, zwey runde Knoten, und eine ſcharfgezahnte Muͤndungslippe. In Oſtindien. VI. Bulla gibboſa. Der falſche Jambus. Linne pag. 3423. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 22. Fig. 211. bis 214. Knorr Bergnüg. Th. 1. tab. 14. Fig. 3. 4 und Th. 6. tab. 32. Fig. 4 Der falſche Jambus hat einen langen, ſchmah⸗ len Bau, einen glatten, runden, erhabenen Wulſt auf dem Rüden, und eine ganz weiße, gelbliche oder aurorfaͤrbige Schale. In eaten N u so (85) O VII. Bulla naucum. Das Taubeney. Linne pag. 3424. Martini Conchyl. Th. x. tab. 22. is. 200. 201. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 18. Fig. 2. 3. Das Taubeney hat eine abgerundete, durchſich⸗ tige, feingeſtreiffte, aſchgrauweißliche Schale, einge⸗ druckte Windungen, und eine nicht allzuweite Mund⸗ oͤffnung. Das Mittelaͤndiſche Meer iſt ihr Vaterland. VIII. Bulla aperta. Der Theelöffel. Linne pag. 3424. Martini Couchyl. Th. 1 Seite 266. Vignette 13. fig. 3. R Wer Theeloͤffel hat viele Aehnlichkeit mit dem Tau⸗ beney, eine weiße, durchſichtige, oben genabelte, al⸗ lein eine ganz offene, runde Schale mit feinen halb⸗ mondförmigen Streiffen. Man findet ihn auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung, aber ſelten. IX. Bulla Hydatis. Die bauchige Oblate. Linne pag. 3424. Die Gblate iſt der vorigen ſehr ahnlich, aber durchſichtig, fein geſtreifft und genabelt. Die Windun⸗ gen ſind wirklich eingerollt, und die Muͤndung iſt ſehr weit, doch iſt die Schale nicht ganz ſo offen. Man findet fie im Mittelaͤndiſchen Meere. X. Bulla ampulla. Das Kiebitzey. Linne pag. 3424. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 21. fig. 188. bis 193. Knorr Vergmig. Th. 2. tab. 8. fig. 1. und Th. 8. 6. Das Kiebitzey hat eine abgerundete, ovale Schar le, einen eingerollten Bauch, eine oben enge, unten weite Mundöffnung, einen tiefen Nabel, und eine ſcharfe Muͤndungslippe. Die Farbe iſt aͤußerſt ver⸗ ſchieden, meiſtens weiß mit grauen, ſchwarzen, roͤth⸗ lichen, rothen oder blaulichen Flecken, Wolken, Punk g F 3 ten So (56) S ten und Strichen. Seltne Abaͤnderungen haben Baͤnder, oder wellenförmige Linien. Oſtindien ift ihr Vaterland. 8 Ab. a. Der Seehaſe, der Seemandel. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 22. fig. 202. bis 204. Hat eine laͤngliche, ſtarke, undurchſichtige Schale mit blaulichen, grauen oder rothen Flecken, Walken, Flammen und Strichen auf weißem Grunde, und eine enge, mehr eingebogene Muͤndung. Man findet dieſe Abaͤnderung auf Barbados, Jamaika, Siam, Gui. nea, und auf den caraibiſchen Juſeln. Ab. b. Bulla folida, Das rothe Riebitzey mit bios letten Streiffen und Flecken, und rothgeſaͤumtem Rand. Linne pag. 3434. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 21. fig. 2. XI. Bulla lignaria. Das eingerollte Papier. Linne pag. 3423. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 21. Fig. 194. 193. Knorr Verguuͤg. Th. 6. tab, 37. fig. 4. 5. | Das eingerollte Papier hat einen laͤnglich eyförs migen Bau, und eine blaßzimmetfaͤrbige Schale mit feinen, weißen Streiffen, einen tiefen Eindruck ſtatt des Nabels, und eine oben enge, unten aber ſehr weite Mündung. Die inneren Wände find weiß. Syra— cuſa und das Adriatiſche Meer iſt ihr Vaterland. XII. Bulla phyfis. Die Prinzen oder Orange⸗ flagge. 5 Linne pag. 3423. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 21. Fig. 196. bis 198. Vignette 14. Seite 274. Fig. 3. 6. a ö Die 0 ( Co Die Orangeflagge hat eine abgerundete, glatte, durchſichtige, dünne Schale mit dicht aneinander ſle⸗ henden, braunrothen und ſchwaͤrzlichen Linien, Baͤn⸗ dern oder eingeſtreueten Punkten. Die Windungen find von außen ſichtbar, aber platt gedruckt; die Munz dung iſt ſehr weit, oben aber verengert. 2800 c | lend iſt Dhirbien⸗ * B u 9 1 Ab. a. Bulla hy alina. Die kleine Siräf DI waſſerblaſe. a Li.nne pag. 3432. en anch. Th. 1. tab. 21. Fig. 199. ALERT 1 >) Iſt duͤnnſchalig und borafärbig mit herborragen. den Lippen, ubrigens der Wagen ahnlich. dente XIII. Bulla ampluſtra. Die Baſtartbrinzen. oder Staatenflagge⸗ Bat: Ainne pag. 3426. Hat eine faſt runde und weiße zarte Schale mit rothen Bändern und erhöhten, doch ſtumpfen Win⸗ dungen; mehr kann ich von dieſer mir unbekannten Conchylie nicht ſagen. Nach Linne iſt Mien Dar terland. 74 N ee Die Feige, die Flaſche. Li.inne pag. 3426. Martini Conchhl. Th. 3. tab 66. Fig. 733. bis 735. Knorr. Vergnuͤg. T5. 1. tab. 19. Fig. 4. Th. 3. tab, 2 I. Fig. 1. ne Th. 6. tab. 27. Fig. 7. Die Feige hat einen eyförmigen Banu, der ſich in einen langen, abnehmenden Stiel endiget, unde ei⸗ ne feine, gitterförmig geſtreiffte, weiße oder bläuliche Schale mit Bändern und Flecken. Die Mündung iſt 555 und halb mondfoͤrmig ausgeſchweifft. Oſt und Angehihn ift ihr Vaterland. 3 F 4 Eine * (88908. Eine Abaͤnderung hievon iſt viel groͤſſer, und hat einen bauchigen Form, eine verlaͤngerte Naſe, und weit von einander abſtehende Queerrippen. Dieſe fin⸗ det man auf den antilliſchen Inſeln. Ab. a. Die ſchwere marmorirte Feige. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 66. Fig. 736. 737. Iſt weißlich mit braunrothen Wolken und Streif⸗ ſen, und einem braunrothen Bande. Der Bau iſt wie bey der obbenannten Feige. Abel, Eine Feige mit einem langen Stiele, ſchmahlen Band, feinen punktirten Queerſtreiffen, braunen Flecken, laͤnglichlen, gewuͤrfelten, unterbro⸗ chenen Bändern, und einer engeren Mundoͤffnung. Seba. Thefaur. tom, 3. tab. 68. Fig. 19. 20. XV. Bulla rapa. Die Ruͤbe. Linne pag. 3426. Martini Conchil. Th. 3. tab. 68. Fig. 747. bis 749. Knorr. Vergnuͤg. Th. 1. tab. 19. Fig. 5. Die Kuͤbe hat eine abgerundete, zart geſtreiffte, bauchige, oft gerippte, ſchmutzigweiße Schale, und ei⸗ nen kurzen, und gefrümmten Schwanz. Das aſiatiſche Meer, und Amboiaa iſt ihr Vaterland. Ab, a. Die nicobariſche Ruͤbe. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 146. Fig. 1364 bid 1360. ö Iſt blaßgelb oder weiß, und duͤnnſchalig, mit feinen Queerſtreiffen, gekerbter Lippe, und geriffelten inneren Waͤnden. ö e XVI. Bulla canaliculata. Die Rollenblaſe. Linne pag. 3427. i | Hat einen cylindriſchen Bau, eine blaßgelbe ges woͤlkte Schale, einen kurzen Zopf, und durch Eiu⸗ XVIII. ſchnitte getrennte Windungen. S (9) S XVII. Bulla ſtriatula. Die koniſche, weiße, Blaſenſchnecke mit vielen feinen Streiffen. Tinne pag. 3430, XVIII Bulla exarata. Die längliche Blaſe. Linne pag. 3431. — Iſt glatt und weiß mit einer engen Muͤndung. XIX. Bulla Mikaseiata Die bandirte Blaſe. Linne pag. 3431. Iſt churmförmig gebaut, und weiß, mit zweh rothen breicen Bändern bey der Mündung, XX. Bulla ambigua. Die zweifelhafte Bla⸗ ſenſchnecke. Linne pag. 3431. Knorr Vergnuͤg. Th. © tab. 28. Fig. 4. N Hat eine braune, und eine blaue Binde. XXI. Bulla Vefica, Die Hornblaſe. Linne pag. 3433. | Iſt laͤnglich, von außen aſchgrau, inwendig gläns zendweiß mit einer weiten Mündung, XXII. Bulla oliva, Die Olive. AQinne pag. 3433. w 5 Iſt cylindriſch gebaut, und hat eine halbmond⸗ förmige, inwendig erweiterte Mündung. XXIII. Bulla voluta. Die Volute. Linne pag. 3433. Iſt olivenfarb, und hat eine auögeföpeie Dis dung, XXIV. Bulla dan 008 Die inne cke von St. Domingo. Linne pag. 3433. n Sn 4 S (9) 00 Iſt thurmfoͤrmig gebaut, und braungelb mit Streiffen, und gekoͤrnten Naͤthen. a XXV. Bulla . Die africaniſche Bla⸗ | ſenſchnecke Linn. pag. 3433. Ruorr Vergnüg. Th. 7 tab. 14. Fig. 1. Iſt bauchig gebaut, runzlicht, geſtreifft, und in⸗ wendig purpurroth; die Muͤndung iſt eyfoͤrmig, und der Muͤndungsſaum ſchwarz. XXVI. Bulla fpreta, Die rauhe er 1 5 Linne ap. 3434 Knorr Vergnüg. Th tab. 5. Fig. 5, Iſt oval schaut, braungelb 1 und rauh. XXVII. Bulla conoidea. Die Kegelblaſe. Linne pag. 3427, Hat einen laͤnglichen Bau, eine glatte, weiß⸗ gelbliche Schale, eine geſtreiffte Naſe, gekoͤrnte Win⸗ bungen, einen koniſchen Zopf, eine ſtumpfe Lippe, und eine geſaͤumte Naſe. XXVIII. Bulla nini Die Waßerblaſe. Linne pag. 3427. Iſt eyfoͤrmig gebaut, linksgewunden, durchſich⸗ } tig, glatt, weiß oder gelblich, mit ſtumpfen Wins dungen, und einer eyfoͤrmigen, ziemlich weiten Mund⸗ oͤffnung. Ihr Aufenthalt iſt in ſuͤßen Waͤßern, Suͤmpfen, und an den Ufern der Fluͤße, in Deutſch⸗ land, Weſtgothen, Daͤnnemark, Paris, Straßburg und England, haͤuffig an den Ufern der Donau. XXIX. Bulla hypnorum. Die Moosblaſe. Linne pag. 3428. Hat einen eyfoͤrmigen Bau, eine duͤnne, Hl; ſichtige, links gewundene, ſchmußigweiße, oder gelb⸗ f liche 4 — — liche Schale, einen hervorragenden Wirbel, und el: ne lanzettenfoͤrmige, eyrunde Mundoͤffnung, Sie hält ſich an dem Mooſe in Schweden auf, XXX. Bulla terebellum. Der Strohhalm. Linne pag. 3428. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 51. Fig. 568. 569. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab, 4. Fig. 4. 5. | Iſt cylindriſch gebaut, glatt, oder geſtreifft, und weiß, bisweilen mit braungelben Flecken, Punkten oder Wolken, nicht ſelten auch mit ſchraͤglauffenden Baͤndern gezieret. Der Wirbel iſt ſpitzig, die Mund⸗ oͤffnung laͤnglich, die Muͤndungslippe ſcharf und ein⸗ waͤrts gebogen, und die Baſis platt, wie abgeſchnit⸗ ten. Oſtindien und Aſien iſt ihr Vaterland. XXXI. Bulla Cypraea. Die Porcellanblaſe. Linne pag. 3429. Knorr Vergnuͤg, Th. 6. tab. 4. Fig. 5. Die Porcellanblaſe hat einen ehfoͤrmigen Bau, unkenntliche, doch hervorragende Windungen, und eine unten weite, oben enge Muͤndung. Meiſtens iſt die Schale braungeflammt, und mit helleren Queer⸗ baͤndern geſchmuͤckt. Nach Knorrs Abbildung gibt es auch eine gelbliche mit weißen Baͤndern und braunen herablauffenden Streiffen. XXXII. Bulla virginea. Die Prinzenfahne. Linne pag. 3429. Knorr Vergnuͤg. Th. r. tab. 30. Fig. 7. | Die Prinzenfahne hat einen etwas geſtreckten und bauchigen Bau, eine halbmondfoͤrmige Mündung, und eine rothgefaͤrbte Spindel. Die Schale iſt weiß, mit rothen, gruͤnen, gelben, ſchwarzen und braunen, ſchmahlen Queerbaͤndern. Die Endfpiße iſt roſen. roth mit weißen ſchmahlen Bändern, Linne ſetzt fie unter die aſiatiſchen Flußſchnecken. 6 Ab. SS (9) O. Ab. a. Bulla faſciata. Die gebaͤnderte Blaſenſchnecke. Linne pag. 3430. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 28. Fig. 4. Hat ganz den Bau der vorhergehenden, nur die Farbe iſt verſchieden, nemlich, dieſe iſt grau mit braunen Fäden, und auf den oberen Windungen mit dunklen, blauen oder braunen Flecken, und roſenro⸗ ther Endſpite. Der Bau iſt etwas geſtreckter, und die Muͤndung enger. Ab. b. Knorr ſuͤhrt noch eine zweyte Abänderung an, die auf fleiſchfarben Grund, auf jeder Windung, ein breites, braunes und ein ſchmahles blaues Band, und eine blaue Endſpitze hat; der Muͤndungsrand iſt etwas uͤbergeſchlagen, und der Bau etwas gedruͤckt. XXXIII. Bulla achatina, Der Roſenmund. Linne pag. 3431. Rnorr. Vergnuͤg. Th. 3. tab. 3. Fig, I. und Th. 4. tab. 24. Fig. 1. Der Roſenmund iſt eyfoͤrmig gebaut, und matt⸗ weiß, mit braunen, braunrothen auch blaulichen breis ten Flamen und Flecken; die eyfoͤrmige Mündung, und die Endſpitze iſt roſeuroth, die Spindel getrennt und abgeſtumpft. Die ganze Oberflaͤche uͤberzieht eine braune Oberhaut, ehe ſie abgeſchliffen iſt. Man fin⸗ det ſie in den amerikauiſchen Meeren, in Weſtindien und auf Jamaica. XXXIV. Bulla Stercus pulicum, Der Floh⸗ 2 dreck. Linne pag. 3434. Iſt hornfarb und fein punktirt. \ XXXV. Bulla truncata, Die abgeſtumpfte N Blaſenſchnecke. Linne pag. 3434. Sf x 8 (8 ee Iſt laͤnglich ba, und hat eine NER BE abgeſtumpfte Spindel. XXXVI. Bulla Zebra. Der Zebra, der cap⸗ sche Eſel. Linne pag. 3431. Born Muf, Caeſ. Vind, Teſtac. tab. 10. Fig. 1. Hat faſt den Bau der vorigen, nur iſt dieſe et» was bauchiger und weiß oder ſchwarzbraun, mit brau⸗ nen, wellenförmigen Linien und weißer Spindel. Sie iſt eine Erdſchuecke, und lebt auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung, und auf Trangquebar. XXXVII. Bulla Scabra. Die rauhe Blaſen⸗ ſchnecke. Linne pag. 3434. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 146. Fig. 1252. 1253. Iſt eyfoͤrmig gebaut, und durch die einander durch⸗ kreutzenden Queerſtreiffen, rauh und weiß, mit roſenro⸗ then Faͤden. Man findet ſie in Java. XXXVIII. Bulla cylindrica. Die walzen⸗ flormige Blaſenſchnecke. Linne pag. 3433. Martini Cech Th. 10. tab. 146. fig. 1356. 1357. Hat eine weiße, durchſi ichtige Schale, mit neun Queerſireiffen „glatte, weiße innere Wände, eine ſcharfe Lippe, und einen eingedruckten Wirbel oder einen Nabel. XXXIX. Bulla Akera. Die kleine, abgeloͤſte Blaſenſchnecke. Linne pag. 3434. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 146. fig. 1358. Iſt walzenfoͤrmig gebaut, duͤnnſchalig, durchſich⸗ tig und hornfarb mit zarten Queeſtreiffen, und einer, 5 tief 1 8 Lippe. 5 f XL. O (94) S XL. Bulla ſoluta. Die neue Oblate. Linne pag. 3434. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 146. Fig. 1359 bis. 1361. Hat einen cylindriſchen, walzenfoͤrmigen Bau, eine dünne, burchſichtige, braͤunliche Schale mit feinen zarten Queerſtreiffen; und eine weite Mundoͤffnung. XLI. Bulla Terebellum. Der punktirte Bohrer. | Linne pag. 3428. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 146. fig. 1362 und 1363. Hat eiue weiße, zarte, zerbrechliche Schale mit ordentlichen und regelmaͤßigen Reyhen von gelbroͤth⸗ lichen Punkten. XLII. Bulla turrita. Die thurmförmig ge⸗ baute, glänzende Blaſe mit einer laͤnglichen Muͤndung. f Linne pag. 3428. XLIII. Bulla gelatinoſa. Die zerbrechliche, linksgewundene Blaſenſchnecke mit e eusge⸗ ſchweiffter Muͤndung. Linne pag. 3428. XLIV. Bulla ſtrigata. Die Fonifche, glatte Blaſenſchnecke mit Se el, j ah oder rothen Streiffen. Linne pag. 3430. ® SD (95) Sechſte Gattung. Voluta. Voluten oder Walzen. | Linne Gen, 322. pag. 3435. Die Voluten find gewunden, doch fo, daß die erſte Windung, unter allen uͤbrigen, die groͤßte iſt, und faſt durchgaͤngig eine gleiche Weite hat. Die Mundoͤffnung endiget ſich in keine Naſe, iſt aber et⸗ was weit. Die Spindellefze hat Falten, die Mund⸗ oͤffuung hat inwendig keinen Saum, und die Schale, deßen Bewohner ein Limar iſt, keinen Nabel. A. Voluten mit ununterbrochener Mündung 3 ohne einem Einſchnitte. rn Midac. Das Midasohr. Linne pag. 3433. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. fig. 436 bis 438. Knorr Vergnuͤg. Th. 0. tab. 25. fig. I. ö Das Midasohr hat einen laͤnglich ovalen, ver⸗ engerten Bau, einen gerunzelten Zopf, und eine brau⸗ ne Schale mit erhoͤhten Punkten oder Streiffen. Die Spindelleſze hat zwey Zähne. Man findet es in den moraſtigen Fluͤßen von Ceram. | % Ab. a. Voluta flammea. Das geflammte Mi⸗ dasohr. Linne pag. 3435. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 439. Hat einen kurzen, bauchigen Bau, eine weite Muͤndung, und eine weiße Schale mit ſenkrechten Flam- | * * 0 (96) &9 Flammen; eine ſcharfe Mündungs-, und eine gelb⸗ eingeſaͤumte Spindellefze mit einem ſtarken Zahne. Ab. b. Voluta ſulcata. Das kleine gefurchte Mi⸗ dasohr. 5 Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 440. 441. * Iſt lang und ſchmahl gebaut, und weiß mit gel⸗ ben Punkten, ſcharfer Muͤndungs- und tief gefurch⸗ ter Spindellefze, mit zwey ſtarken Falten. \ . Ab. c. Voluta bifaſciata. Das kleine weißgebaͤn⸗ derte Midasobr. | Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 442. 443. g Hat eine dünne, geſtreiffte, fleiſch oder lillafarbe Schale mit weißen Queerbaͤndern. Die Muͤndung iſt lang und eng, die Muͤndungslefze ungeſaͤumt, und die Spindellefze hat einen Zahn. 1 Ab. d. Voluta flava. Das kleine, gelbe, kurze Midasohr. * Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 444. ‚der Iſt gelb oder braunreth mit einem durchſchim⸗ mernden Band. Die Spindellefze iſt weiß, und hat zwey oder drey Zaͤhne. f n Ab. e. Voluta minuta. Das braune, weißge⸗ baͤnderte Midasohr. | | Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 445. 5 b s 1 Iſt braun, mit zwey bis ſechs weißen Queerbin⸗ den. Die Spindellefze hat drey Zaͤhne. Eine Ab⸗ änderung hievon nach Herrn Schröter, iſt weiß mit braungelben und zwey kaffeebraunen Baͤndern und 8 | + brau⸗ 7 8 (9 braunen Wirbel. Die Muͤndungslefze hat drey Rip⸗ pen, und die Spindellefze vier Falten. g Ab. f. Voluta puſilla. Das duͤnnſchalige Mi⸗ dasohr. Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 446. ; Hat eine kleine, zarte, braune Schale, gegitterte Windungen, und eine Spindellefze mit drey Zähnen. Ab. g. Voluta glabra. Das glatte, flammichte WMidasohr. 7 Linne pag. 3436. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 43. Fig. 447. Iſt etwas bauchig und weiß, mit gelblichen oder rothbraunen, ſenkrechten Flammen. Die Spindellefze hat einen Zahn und ein Nabelloch. II. Voluta auris Judae. Das Judasohr. Linne pag. 3437. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 44. Fig. 449 bis 451. — Das Judasohr hat einen laͤnglichen und verenger⸗ ten Bau, eine braune Schale mit weißen und braus nen Flammen, und eine Spindellefze mit drey Zaͤh⸗ nen. Man findet es in den moraͤſtigen Fluͤßen von Ceram. III. Voluta tornatilis. Die Drechſelwalze. Linne pag. 3437. f 0 Hat einen verengerten, ovalen Bau, feine Streif⸗ fen, ſpitzige, hervorragende Windungen, und eine roͤthliche Schale mit weißen Bändern. Die Spin⸗ dellefze hat nur einen einzigen Zahn. 5 IV. Voluta ſolidula. Die Dickſchale. Linne pag. 3437. | e EU * (98) S8 Iſt laͤnglich, oval und weiß, mit vielen grauen Linien, Streiffen, und einer Spindellefze mit zwey ſtumpfen, unkennbaren Zähnen. Ich kenne dieſe Sons chilie nicht und fuͤhre hier bloß die Linneiſchen Wor⸗ te an. V. Voluta livida. Die Bleywalze. Linne pag. 3438. Hat einen eyfoͤrmig, cylindriſchen Bau, etwas | hervorragende, ſtumpfe Windungen, und eine mit fünf Falten verſehene Spindellefze. Die 8 50 iſt ſchwaͤrz⸗ lich oder bleyfarb mit blaßen unkenntlichen Queerbin den. Ihr Vaterland iſt Afrika. Ab. a. Eine Abaͤnderung iſt braͤunlich, und mit rothen Faͤden geſchmuͤckt; ſouſt hat ſie ganz den Bau von der Bleywalze. Gualtieri Ind. teftar. tab. 25. Fig. C. VI. Voluta Coffea. Die Kaffeebohne. Linne pag. 3438. Die Kaffeebohne hate einen gedrungenen Bau, ſtumpfhervorragende Windungen, und eine auf beyden Seiten gezahnte Mundoͤffnung. Die Schale, ſagt Linne, ſey ſchwarzblaulich oder bleyfarb. Meine Exempla⸗ re ſind hellkaffeebraun, und meiſtens mit drey ſchmu⸗ Big weißen, linienfoͤrmigen Queerbinden umgeben. VII. Voluta praeputium. Die Vorhaut. Linne pag. 3408. Martini Conchyl. Th. ro. tab. 148. Fig. 1391. 1392 Iſt lichtgeld mit rothbraunen Flecken, zarten Queerſtreiffen und weißen inneren Waͤnden. Mau findet ſie auf der Kuͤſte Coromandel. VIII. Das verdrehte Midasohr. Martini. Conchyl. Th. 10. tab. 149. Fig. 1395. 1396. Iſt 0 (9) 09 Iſt gelblich mit braͤunlichen Adern, Flecken und Streiffen und einer engen, verſchobenen und weißein⸗ geſaͤumten Mundoͤffunng. IX. Voluta Ziervoyeli. Die Ziervogeliſche Volute. Linne pag. 3457. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 149. Fig. 1406, IJgdſt kaffeebraun mit einer weißen Wulſt und vier weißen Falten an der Spindellefze, einer gezahnten Mandoͤffnung, und einer weißen Enbdſpitze. X. on Porcellana. Die Porzellan = VBo« ute. Linne pag. 3449. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 150. Fig. 1419. 1420. Iſt glatt und weiß mit purpurrothen Reyhen, weißen, beyeinanderſtehenden Punkten, flachem Wirbel, weißer Spindelleſze mit Falten und weißen inneren Waͤnden. Iſt im Oſtindiſchen Meer zu Hauſe. XI. Bar patriarchalis, Die patriarchali⸗ ſche Krone. Linne pag. 3460. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 150. Fig. 1425. 1426. | Hat einen ſtumpfen Wirbel, eine weiße Schale mit braunrothen Queerbaͤndern; knotige Windungen, einen kleinen Nabel und eine Spindellefze mit wei⸗ ßen Zaͤhnen. Im Oſtindiſchen Meere. XII. Voluta ſcutulata. Die Schaͤcke oder der Schimmel. Linne pag. 3452. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 181. Fig. 1428. 1429. Der Schimmel iſt thurmfoͤrmig gebaut, und hat, auf aſchgrauem Grunde, ſchwarze, aſchgraue, federfoͤr⸗ mige Beihuungen, 10 Diem „und weiße Zähne 0 an I ED ( 100) BE an der Spindellefze. Das oſtindiſche Meer iſt fein Vaterland. g B. Die einen cylinder ähnlichen Bau haben * und unten ausgeſchnittenſind. XIII. Voluta porphyria. Das türfifche Lager. Linne pag. 3438. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 47. Fig. 485. 486. Knorr Vergauͤg. Th. 1 tab. 1 5. Fig. I. Das tͤͤrkiſche Lager iſt glatt und röthlich, mit braͤunlichen und weißen Zickzackfiguren, die den Zel⸗ tern eines Lagers gleichen; an der Naſe iſt eine blaue Wulſt. Der Spindelſaum iſt braun und mit weißen Zaͤhnen verſehen. N Ab. a. Die Porphyrwalze mit Banden. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 45. Fig. 476. 477. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 12. Fig. 1. 2. Th. 3. tab. 2. Fig. 3. Va faſt ganz den Bau der vorhergehenden, aber einen kuͤrzeren Zopf und weißliche Windungen mit Flammen. Der Grund der übrigen Schale iſt weiß und blaulich mit dunkelbraunen, unregelmaͤßigen Zel⸗ ten ahnlichen Dreyecken; die Naſenſchwuͤlle iſt weiß und braun geflammt. Die Zaͤhne ſind weiß, und die Muͤndungslefze iſt ſtark eingebogen. Auf dem Ruͤ⸗ cken ſind zwey auch drey dunklere Queerbinden. Ab. b. Eine Abaͤnderung des tuͤrkiſchen Lagers hat braune, wellenfoͤrmige Zeichnungen, Baͤnder und ausgekehlte Windungen. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 724. Fig. 11. XIV. Voluta oliva. Die Olive „die SIR Linne pag. 3439. 0 Hat * OO (10) Hat eine glatte, eingebogene, cylindriſche Schale, einen merklich hervorragenden Wirbel, und eine ſchraͤg⸗ geſtreiffte Spindellippe. Von dieſen Oliven giebt es ſehr viele Abaͤnde⸗ rungen in Auſehung der Farbe, ich will hier nur die vorzuͤglichſten in Kuͤrze aufuͤhren. Ab. a. Die ſchwarze Dattel. Martini Conchhl. Th. 2. tab. 45. ‚Fig. 472. 473. norr Vergnuͤg. Th. F. tab. 28. Fig. 6 1 IJſt dunkel- oder hellbraun mit einer weißen Muͤn⸗ dung und Spindellefze, und einem grauen uͤbergeſchla⸗ genem Saume an dem Wirbel, ſowohl von Außen, als von Innen. f b) Die braune Dattel mit Baͤndern. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 45. Fig. 474. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 17. Fig. 3: Hat eine hellere Farbe, als die vorhergehende, und iſt bandweiſe mit ſchwarzen, viereckigen Flecken und ſeukrechtlauffenden Adern 4 Sie koͤmmt von Honimoa. e) Die braune Dattel. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 47. Fig. 501. Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 27. Fig. 5. Iſt hellbraun oder braungelb, mit ſenkrechten Streiffen; oder braun mit grünen und gelben Schat⸗ tirungen. d) Die dicke, milchfaͤrbige Dattel mit olivenfaͤr⸗ bigen Punkten und braunen Buchſtaben. ö Martini Conchyl. Th. 2. tab 45. Fig. 473. tab. 47. Fig. 507. Hat einen kurzen und gedrungenen Bau, und eine weiße oder gelbliche Schale mit dunkleren Fle⸗ G 3 cken CD ( 102 ) SO 0 cken und braunen, Buchſtabenaͤhnlichen Winkelzuͤgen, bisweilen auch ſcharzbraunen Flecken. Innwendig iſt die Schale weiß. a e) Die gebaͤnderte Netzdattel. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 45. Fig. 478. 479. tab. 5 1. Fig. 561. 8 Iſt weiß mit dunkleren Wolken, braunen, neß» artigen Winkelzuͤgen und einigen dunkleren Bändern. f) Das Prinzenbegraͤbniß. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 45. Fig. 480. 48 1. tab. 47. Flg. 503. tab. 51. Fig. 363. Knorr Ver⸗ gnuͤg. Th. 5. tab. 19. Fig. I. und tab. 26. Fig. 4. Iſt gelblicholivenfarb mit rothbraunen Winkelzuͤ⸗ gen, oder olivenbraun mit breiten ſchwarzen Wellen. Meiſtens haben ſie verſchieden gefaͤrbte Flecken, Queer⸗ baͤnder und Winkelzuͤge. g) Die kleine Buchſtabendattel. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 49. Fig. 531. Iſſt weiß mit einem gefleckten Bande, und hie und da mit Buchſtabenaͤhnlichen Zeichnungen. 1 h) Die graue Dattel mit ſchwarzen, unterbrochenen Winkelbuchſtabenzuͤgen, und ausgekehlten Windungen. Valentyn Abhandlung tab. 8. Fig. 69. 1) Die blaßgelbe Glive mit drey braungefleckten Bändern und ſchmahler, geſaͤumter Muͤndung. Argenville Conchyl. tab. 13. fig. L. k) Die blauliche Glive mit braͤunlichen, nehartigen Streiffen, gelblichen Flammen und mit einem ſchwar⸗ zen Faden umwundenen Windungen. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 2. fig. 4. | 00 Die SL ( 1) Die weiße Dattel mit grauen Punkten, roth⸗ braunen Zickzacklinien und Flecken, ausgekehlten her- vorragenden Windungen und fleiſchfaͤrbigen inneren Waͤnden. ö f Martini Couchyl. Th. 2. tab. 47. fig. 499. m) Die Eichenholzdattel. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 47. flg. 502. Hat eine braͤuulich orangefärbige Schale. n) Die blauliche Dattel mit gelblichen und gruͤnen Flecken, grünen Bändern, und gelbbraun gefleckten Virbel. 51 + Martini Conchyl. Th. 2. tab. 49. fig. 511. o) Die braſilianiſche Glive. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 147. Fig. 1367. 1368. Iſt walzenfoͤrmig gebaut, und blaßgelb geſtreiſſt mit einer fahlgelben Lippe. p) Die umguͤrtete Olive. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 147. Fig. 1369. 1370. Hat einen breiten, weißen, roͤthlichgefleckten Guͤrtel, Runzeln, Falten und Wuͤlſte. d) Die weiße Buchſtabendattel. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 81. Fig. 562. Iſt dickſchalig und milchfarb, mit olivenfaͤrbigen Punkten, Buchſtabenaͤhnlichen Zeichnungen, und brau⸗ nen, hervorragenden, ausgekehlten Windungen. Ei⸗ nige ſind lang geſtreckt, andere bauchig mit Streiffen, Punkten, oder geſchlaͤngelten Linien, XV. Voluta ispidula. Das Glimmerchen. ji 8 4 g Linne 0 (ie) OO Linne pag. 3440. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 49. Fig. 522. bis 530. und 532, bis 838. Knorr Vergnuuͤg. Th. 3. tab. 19. Fig. 3. Das Glimmerchen iſt meiſtens weiß mit Punk⸗ ten oder zwey verſchieden gefleckten Baͤndern. Einige ſind marmorirt, andere blaßgefleckt, inwendig meiſtens braun. Ab. a. Die blauen Tropfen. \ Martini Conchyl. Th. 2. tab. 10. Fig. 6.7. Dieſe merkwürdige Abänderung ift ſchmutzigweiß oder aſchgrau mit ochergelben Punkten, ſchwaͤrz⸗ lichen Flecken und roͤthlicher Mündung. Ueberhaupt haben ſie ſtark ausgekehlte Windungen, und kommen aus Oſtindien. a Ab. b. Eine zweyte Abänderung des Seba iſt weiß mit zwey ſchwachen, marmorirten und gefleckten Baͤndern. Seba Thefaur, tom. 3. tab. 53. Fig. g. XVI. Voluta nigra. Die ſchwarze Volute. Linne Pag. 3452. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 151. Fig. 1430. 1431, g Hat einen thurmfoͤrmigen Bau, eine einfärbige ſchwarze Schale, eine ausgeichnittene Baſis und blaue innere Waͤnde. XVII. Voluta pertuſa var. Der Fingerhut. Linne pag. 3458. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 15 1. Fig. 1434. 1433. ö Iſt braungelb mit weißen Flecken und Queer⸗ furchen, und iſt an dem Wirbel durch weiße Zacken gleichſam gekroͤnt. Die Baſis iſt ausgeſchnitten und die Lippe weiß gefleckt. | XVIII. S (a6) Od XVIII. Voluta cruentata. Die blutige Volute. Linne pag. 3453. Martini Couchyl. Th. Io. tab. 151. Fig. 1438. 1439. Hat ſchwarze und weiße Queerfurchen, laͤngliche Rippen, die ſich an der Endſpitze in blutrothe Knoten endigen; eine weiß gefaltete Spindel, und geriffelte innere Waͤnde. XIX. Voluta granofa, Die gekrönte Volute. Linne pag. 3453. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 151. Fig. 1442. 1443. Iſt thurmfoͤrmig gebaut, mit Koͤrnern und Perl⸗ ſchnuͤren beſaͤet, und weiß mit feinen, roͤthlichen Li⸗ nien, ſchwarzer Endſpitze, und weiß gefalteter Spin⸗ del. Man findet ſie im Oſtindiſchen Meere. XX. Voluta magellanica. Die magellaniſche Volute. Linne pag. 3462. Martini Conchyl. Th. Io. tab. 148. Fig. 1383. 1384. Iſt gelblich mit braunroͤthlichen Adern, weiter Muͤndung, ausgeſchnittener Baſis und fpigigem Wir⸗ bel. XXI. Die Dornkrone des Martini. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 148. Fig. 1387. 1388. Die Dornkrone iſt duͤnnſchalig, oben mit Dor⸗ nen beſeizt, und weißgelb, mit rothen und rothbrau⸗ nen Punkten. In Oſtindien. XXII. Voluta Volva. Der Weberſpul. Linne pag. 3457. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 148. Fig. 1389. 1390. f i Hat eine glatte, weiße Schale, eine offene Muͤn⸗ dung und eine ausgeſchnittene Baſis. G 5 XXIII. ( 106 ) 1 XXIII. Voluta crenulata. Die eingekerbte Vo⸗ i ute Kinne pag. 3452. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 150. Fig. 1413. 1414. f Iſt gelb mit weißen Wolken, Falten und ver⸗ tieſten Punkten, ausgeſchnittener, gekerbter, weiß und gelb gewoͤlkter Baſis und gefalteter Lippe. Im Oſtindiſchen Meere. XXIV. Voluta conus. Die Kegelvolute. Linne pag. 3449. Martini Conchyl. Th. 10: tab, 150, Fig. 14 5. 1416. ’ Iſt weiß mit Queerfurchen und Streiffen, weiß ſen inneren Waͤuden, ausgeſchnittener Baſis und weißer Spindellippe mit ſechs Falten. XXV. Voluta oliva var. Die Buchſtaben⸗ dattel. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 46. Fig. 487. g Iſt weiß oder gelb mit dunkleren Winkelzuͤgen und Streiffen, die Buchſtaben gleichen, mit etwas hervorragenden Windungen und bald ſchmahlen, bald aber bauchigerm Bau. | XXVI. Voluta oliva var. Die pfirſchichbluͤht⸗ faͤrbige Achatwalze. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 46. Fig. 489. Iſt gelblich mit blaulichen Wolken, braunrothen Linien und Baͤndern; an den Windungen mit brau⸗ nen, haarfoͤrmigen Flecken und brauugefleckter Naſe. XXVII. Voluta oliva var. Das goldene Vlies. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 46. Fig. 490. ö | Das SO (1 S Das goldene Vlies iſt der vorhergehenden ſehr ahnlich, und goldgelb mit weißen Wolken und braͤun⸗ lichen, unordentlichen Winkelzuͤgen. XXVII. Voluta oliva var. Die Spinnen⸗ websdattel. Linne pag. 3440. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 48. Fig. 509. Hat einen bauchigen Bau, hervorragende, ge⸗ ſtreiffte Windungen, und eine aſchgraue Schale, mit blaulichen und roͤthlichen Wolken und Flecken, wie ein Netz. XXIX. Voluta Acus. Die gelbliche Olive mit ſchwarzblaulichen Punkten, violeter Muͤndung, und wulſtiger Naſe. Linne pag. 3451. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 46. Fig. 493. XXX. Voluta Carneolus. Die aurorfaͤrbige Dattel mit blauen Baͤndern und weißen Wins dungen. Linne pag. 3443. Martini Conchhl. Th. 2. tab. 46. Fig. 405. f 0 XXXI. Voluta oliva var. Die weißliche Dli- vendattel mit leberfarbenen, nezartigen Streif⸗ ſen, zwey gefleckten Baͤndern, rothgefleckten Windungen, und weißer Muͤndung. Linne pag. 3439. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 46. Fig. 497. XXXII. Voluta oliva var. Die weißgrau punktirte Olive mit rothen Zickzacklinien und Flecken, ausgekehlten Windungen, und fleiſch⸗ faͤrbigen iuneren Waͤnden. Linne “> (1086 8») Linne pag. 3440. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 47. Fig. 499. NE. XXXIII. Voluta oliva var. Die blauliche Dattel mit gelblichen und gruͤnen Flecken und Bändern, mit gelbbraungeflecktem Wirbel, und einem braungefleckten Muͤndungsrand. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. FEN 48. Fig. 511. XXXIV. Voluta oliva var. Die große dick⸗ bauchige Achatdattel. Linne pag. 3441. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 48. Fig. 514. Hat tief ausgekehlte, braungeſtreiffte Windun⸗ gen, eine weiße Schale mit horizontalen, wellenfoͤr⸗ migen Linien, und eine braungefleckte Mundöffnung. XXXV. Voluta oliva var. Der Achat mit chineſiſchen Buchſtaben. | Linne pag. 3440. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 48. Fig. 517. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 26. Fig. 3. | Iſt weiß mit rothbraunen, runden, Buchſtaben⸗ ähnlichen Flecken und weißen inneren Wänden. XXXVI. Voluta cofiata. Die weiße Volute mit drey dunkelbraunen Bändern auf der erſten Windung. Linne pag. 3458. XXXVII. Voluta utriculus. Der Waldeſel. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 49. Fig. 539. 540. tab. 30. Fig. 541. 542. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 12. Fig. 4. 5. — Der SD (19) S- Der Waldefel iſt grau, braͤunlich oder gelblich marmorirt mit einem breiten, hochgelben, braun mar— morirten Bande, und gefleckten, hervorragenden Wins dungen. XXXVIII. Voluta utriculus var. Die iſabell⸗ gelbe Walze mit rothbrauuen, geſchlaͤngelten Streiffen und weißen inneren Waͤnden. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 543. XXXIX. Voluta utriculus var, 2. Der kaſta⸗ nienbraune Waldeſel. Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 51. Fig. 565. 566. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 4. Fig. 4. f A kaſtanienbraun mit weißen Flecken. Iſt ein abgeſchliffenes Exemplar des (oben num. el) erwaͤhnten Waldeſels. t XL. Voluta utriculus var, 3. Die kleine Schlauchdattel. a Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 545. 546. 547. Iſt weiß mit violeten Flammen, oder mit braͤun⸗ lichrothen, geſchlaͤngelten Zuͤgen. | XII. Voluta utriculus var. 4. Der kleine, weiße Schlauch. | Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 348. Iſt weiß, oder violet und weiß, oder braun und weiß marmorirt. XLII. Voluta utriculus var. 5, Die lange, ge⸗ aderte Schlauchdattel. Linne ( 110 ) SO Linne pag. 3441. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 549: bis 554. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 17. Fig. 2. Th. 5 tab, 18, Fig. 1. 2 Dieſe Schlauchdattel hat eine verſchieden mars morirte, gefleckte und geſtreiffte Schale mit einem braunrothen Bande; hervorragende, ſpitzige Windun⸗ gen, und eine weiße, durchgaͤngig gezahnte Mundoͤff⸗ nung. Man findet ſie auf Guinea und Java. XLIII. Voluta hyatula. Die ſchmahle, weit⸗ muͤndige Dattel. . Linne pag. 3442. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 555. N . Hat eine duͤnne, graue und gefleckte Schale, eine weiße oder gelbliche Schwuͤle, und eine weite, ſcharfe, blaue, braune oder weiße Mundoͤffnung. XLIV. Voluta jaſpidea. Der kleine, italiaͤ⸗ niſche Jaſpis. Linne pag. 3442. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 50. Fig. 556. . Hat eine weiße Schale mit gruͤnen, braunen und violeten Punkten, ein geflecktes Band am Fuße der Windungen, und ſtark hervorragende Windungen. XLV. Voluta nivea. Der weiße Brokard. Linne pag. 3442. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 51. Fig. 558. 7 ö 5 Iſt weißblaulich mit ſchwarz⸗ oder rothbraunen Streiffen, zwey unterbrochenen, netzartigen Bändern und ſchwarzbraunen Strichen. oe Voluta annulata. Die gewaͤßerte Ring⸗ attel. | Linne pag. 3441. Neueſte Mannigfaltigkeiten | Th. 1. Seit. 446. tab. 2. Fig. 21. Hat . so Can 88 Hat einen langen, ſchmahlen Bau, hervorra⸗ gende Windungen, und eine weiße Schale mit einem weißlichen Ring und roͤthlichen Linien. Einige ſind weiß mit blaulichen, braunſchattirten Flecken und eis nem braͤunlichblauen Ringe. XLVII. Voluta arabica. Die arabiſche Vo⸗ lute. Linne pag. 3461. Hat viele ſchwaͤrzliche Zeichnungen. XLIX. Voluta oliva var. 12. Die rothlinirte Olive. Linne pag. 3439. Gualtieri Ind. teftar. tab. 23. Fig. G. Iſt braun mit roͤthlichen und blaulichen Linien, und rothen inneren Wänden. L. Voluta oliva var. 13. Die vielfaͤrbig gewoͤlkte Dattel. u Linne pag. 3439. Gualtieri Ind, teftar, tab. 23. Figo. Hat eine nehartig geſtreiffte Schale mit rothen. blauen, gruͤnen und braunen Wolken, und rothen in⸗ nern Waͤnden. EL Vata oe var. 15. Die linirte und punktirte Dattel. Linne pag. 3440. Gualtieri Ind. teftar. tab. 23. Fig. Q. Q. Hat graue, rothe und ſchwaͤrzliche Linien und Punkte, und hellrothe innere Waͤnde. LI. Voluta Vexillum. Die Fahne. Linne 8 (112) 8 Linne pag. 3464. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 1. Fig. 1. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 120. Fig. 1098. Th. 10. Vignet. 20. Fig. A. B. f Iſt gelb mit oranienfarben Streiffen. LIII. Voluta flavicans. Die gelbliche Volue te, mit dunkleren Wolken und brannroth ge⸗ fieckter Spindel. Linne pag. 3464. TR LIV. Voluta exilis. Die gelbliche Volute mit zwey ſchwaͤrzlichen Binden. Linne pag. 3444. LV. Voluta Ovum. Das Ey. Linne pag. 3448. Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 23. Fig. 5. i Iſt weiß und mit vielen Bändern umwunden. LVI. Voluta nubila. Die gewölkte Volute. Linne pag 3430. Iſt graulich mit roͤthlichen Wolken, und Streif⸗ ſen. Die Spindel hat vier Falten. LVII. Voluta caſta. Die braune Volute mit weißen Bändern und ſechs Zaͤhnen an der Spindel, Linne pag. 3453. LVIIl. Voluta leucozonias Die braunrothe Volute mit gebogenen weißen Baͤndern. Linne pag. 3453. 5 LIX. Voluta maculoſa Die gefleckte Volute Linne pag. 3453 · | Jit weiß und mit ſchwaͤrzlichen, neßartigen und gefleckten Bändern umwunden. LX. — , SD (113) S LX. Voluta diſcors Die punktirte 1 Linne pag. 3455 Iſt oben braun und weiß punktirt und unten weiß und gelb gefleckt. XI. Voluta firiata, Die geſtreiffte Volute. Linne pag. 3455. Iſt dunkelbraun, roth punktirt und mit zwey ſchwachen Baͤnden umwunden. LXII. Voluta tricolor Die gelbe Volute mit weißen, ſchwarzgefleckten Baͤndern. Linne pag. 3456. LXIII. Voluta [yracufana. Die ſyrakuſaniſche Valute. Linne pag. 3456. Iſt weiß und mit elaſdengen gelbbraunen Flecken geſchmuͤckt. LXIV. Voluta ſpuria. Die weiße Volute mit ſechs dunkelbraunen Baͤndern auf der erſten Windung. Linne pag. 3458. LXV. Voluta oliva var 20. Die marmorirte Olive. 255 pag. 3440. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 2. Fig. Sa blaulich mit bräunlichen, netzartigen Streif⸗ fen, gelben Flammen, und gelblichem braungeflammten Wirbel mit ſchwarzen Faͤden. SO (114) 08 C. Eyförmige oder laͤnglich ovale Voluten mit ausgeſchnittener Mundoͤffnung. LXVI. Voluta dactylus. Das Schweinchen. Linne pag. 3443. Das Schweinchen iſt weißroͤthlich mit rothpunk⸗ tirten Queerſtreiffen, ſtumpfen Zopf, und ſechs plat⸗ ten Falten an der Spindel. Nach Linne iſt Judien ihr Vaterland. 5 LXVII. Voluta miliaria. Das Hirfenforn. Linne pag. 3443. f Iſt ſpiegelglatt, duͤnn, durchſichtig und honig— gelb, mit dunkelgelben Linien au dem Wirbel aud mit ſchraͤg geſtreiffter Spindel. Es bewohnet das Mitsellän- diſche Meer. a . Voluta monilis. Der Cornelkirſch⸗ ern. Linne pag. 3443. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 426. Der Cornelkirſchkern iſt weiß mit kaum merk— lichen Windungen und weiter Muͤndung. Die Spin⸗ del hat vler bis fuͤnf ſchraͤge Falten. China iſt ſein Vaterland. Ab. a. Eine Abaͤnderung hievon iſt gelblich mit zwey braunen Baͤndern , Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 427. LXIX. Voluta perficula. Die Cornelkirſche. Linne pag. 3444. Die Cornelkirſche hat eine eyförmige glatte Scha⸗ le, eingedruckte, nabelfoͤrmige Windungen, ſieben Fals ten auf der Spindellefze und einen gekerbten Muͤn⸗ dungsſaum. Der Farbe nach giebt es drey vorzuͤgliche Abaͤn derungen. * 15 , 1.) Mit rothen theils großen, theils kleinen Punkten. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 421. 2.) Mit einem rothen fadenfoͤrmigen Band umwun⸗ en. : Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 419.420. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 21. Fig. 6. 3.) Einfaͤrbig weiß oder blaulich oder roͤthlich mit weißen Flecken. N | Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 416. bis 418. Ab. a. Eine merkwuͤrdige Abaͤnderung hat ei⸗ nen ſpitzigen Wirbel und ſchwarze Baͤnder. LXX. Voluta pallida. Die bleiche Gurke. Linne pag. 3444. 5 Iſt ſchmußig weiß mit zuſammenſchließenden Windungen und vier ſcharfen Zaͤhnen an der Spindel⸗ Ae ' LXXI. Voluta Faba. Die Bohne. Linne pag. 3445. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 432. 433. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab 7. Fig. 6, Die Bohne hat einen langen, ſchmahlen Bau, einen hervorragenden, ſpitzigen Wirbel, und eine weiß⸗ graue Schale mit regelmaͤßigen Reyhen von ſchwar⸗ zen Punkten, und ſchwachen Falten an dem Wirbel. Man findet ſie im Afrikaniſchen Meere. LXXII. Voluta glabella. Die glatte Gurke. Linne. pag. 3445. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 42. Fig. 429. 430.431. 433. 434. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 21. Fig. 2. 3. und Th. 5: tab. 23. Fig. 3. Die glatte Gurke hat eine weiße, graue, blaus liche, braͤunliche oder roͤthliche, gefleckte, geſtreiffte oder punktirte, allemahl aber eine glatte Schale. Die Windungen ſtoßen dicht aneinander und die Spindel 1 2 hat — 8 ( 116 ) hat vier Falten. Man findet ſie i in dem afrikaniſchen Meere, auf Barbados und Gorea. Ab. a. Eine Abänderung hievon iſt kaſtanien⸗ braun mit ſcharfer Muͤndung und engen geſtreck⸗ ten Bau. Bonanni Recreat. Clasf, 3. Fig. 326. Ab. b. Eine blaßgelbe Gurke mit ſchwarzen Punkten. 8 Bonanni Recreat. et Mu. Kneber. Clas. 3. Fig. 49. Ab. c. Die gewaͤfferte Gurke. 2 | Martini Conchyl. Th. 10. tab, 150. Fig. 1 1424. Iſt eyfoͤrmig gebaut und weiß mit zickzackför⸗ migen ſchwarzbraunen Linien, gelbgeſäunmter Lippe und weißen innern Waͤnden. LXXIII. Voluta N ta. Der batavifge Bauernjunge, der Roſt. Linne pag. 3446. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 121. Fig. 1107. bis 1109. Ruorr Vergnuͤg. Th. 5. ii Der bataviſche Bauernjunge iſt weißbraun mit unkenntlichen Queerrippen, die Mündung iſt weiß und an beyden Enden eingeſchnitten, die Spindel hat getheilte Falten. Einige find braun mit weißen Queer⸗ binden, einige ganz weiß, andere ganz braun. 8 findet fie in Weſtindien und auf Guinea. LXXIV. Voluta mercatoria. Das bruͤtende Taͤubchen. f Linne pag. 3446. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 44. Fig. 452. bis 458. Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 12. Fig. 3. und Th. 6. tab. 18. Fig. 3. 4. Dias bruͤtende Taͤubchen hat eine weiße braun⸗ gewoͤlkte Schale mit Streiffen, Flecken, und Punk⸗ ten. Der Bau iſt oval, die Endſpitze ſtumpf, und die Sa (17) Co die Windungen ragen hervor. Die Faebenzeichung iſt aͤußerſt verſchieden. Sie kommen von Jamaika, Gorea und Guinea haͤuffig. Ab. a. Eine Abaͤnderung hat braune Baͤnder und eine weiße Endſpitze. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 16. Fig. 6. LXXV. Voluta ruſtica. Der geſprengte Oli⸗ benkern. Linne pag. 3447. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 45 . Fig. 469. bis 471. Knorr ne Th. 6. tab. 18. Fig. 4. Der geſprengte Olivenkern iſt in Anſehung der Farbe ſehr verſchieden, meiſtens roth oder gelb, oder weiß mit braunen, brannrothen oder braungelben Flecken Streifen und Wolken. Der Bau iſt ſchmahl, der Wir⸗ bel hervorragend und die Muͤndungslefze aufgeworfen und gezahnt; Gorea, Barbados und Guinea iſt ſein Vaterland. Ab. a. Der phrygiſch gemahlte Glivenkern. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 827. Fig. 49. b. Hat eine ſtumpfe Endſpitze, e genau zuſammenſ chließende Windungen und eine weiße Scha⸗ le mit goldgelben Wolken, Punkten und Flecken, wie mit einem Netz bezeichnet. LXXVI. Voluta paupercula. Das Bettelweib. Linne pag. 3447. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1339. 1387. Rnorr Verguuͤg. Th. 4. tab. 26. Fig. 5. Das Bettelweib iſt ſchwarzbraun „ eyfoͤrmig ges baut und glatt mit weißen gebogenen Linien, biswei⸗ len aber braune Streiffen mit einem weißen Bande. Die Spindel hat vier Falten und die Muͤndunaslefze iſt abge⸗ ſtumpft. Sie ſind im mittellaͤndiſchen Meere zu Hauſe. Ab. a. Eine Abänderung in weiß mit fuͤnf gelb⸗ braunen Baͤndern. © H 3 | Gual⸗ SO (113) SO» Fualtieri Ind. teftar. tab. 43. Fig. F. f Ab. b. Eine zweite; duͤnnſchalig und weiß mit vothen Punkten und eingeſchnittenen Windungen. Sualtieri Ind. teftar. tab. 43. Fig. O. LXXVII. Voluta mendicaria. Der Bettler. Linne pag. 3448. Martini Conchyl Th. 2. tab. 44. Fig. 460. 461. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 16. Fig. 3. 8 N | Der Bettler iſt ſchwarz, mit oder ohne eine weiſ⸗ ſen Binde, oder weiß mit braunen Baͤndern. Die Spindellefze iſt glatt, die Muͤndunglefze aber aufge⸗ worfen und gezahnt. Der Bauch hat drey gelbe Bins den. Man findet ihn in Aſien, im Indiſchen und Mittellaͤndiſchen Meere. | LXXVIII. Voluta cancellata. Die gegitterte Volute. - Linne pag. 3448. Iſt weiß mit zwey braunen Baͤndern und weißer Mundoͤffnung: die Spindel endiget ſich in einen kur— zen Schwanz, und hat drey Falten. Uiber den Ruͤcken laufen Runzeln und erhöhte ſcharfe Queer⸗ ſtreiffen. Das Afrikaniſche Meer iſt ihr Vaterland. Ab. a. Voluta elegans. Die zierliche Volute. Linne pag. 3448. Eine Abaͤnderung hievon; iſt aſchgrau, mit brau⸗ nen Bändern und nebartigen Streiffen. Die End- ſpitze iſt ſtumpf und der Bau bauchig. LXXIX. Voluta Rhinoceros. Der Rhi⸗ nozeros. | | | Linne pag. 3458. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 150. Fig, 1407. 1408. VI 0 Iſt weiß mit braunroͤthlichen Adern, tiefen rip⸗ penartigen Streiffen und Furchen, lihtbrannen innern Waͤnden und weißen Nabel. Die lichtbraune Spin⸗ * | dellippe 5 Sa 6119 DI dellippe hat drey Falten. Neu 1 iſt ſein Bas ' terland. LXXX. Voluta ſubdiviſa. Die abgetheilte Volute. n Linne pag. 3433. Martini Couchhl. Th. To. tab. 151. Fig. 1434. bis 1437. Hat einen thurmfoͤrmigen Bau und eine aſch⸗ graue durch Rippen und Falten abgetheilte Schale mit braunen Baͤndern. Die Spindel hat drey weiße Falten. Kommt aus dem Oſtindiſchen Meere. LXXVXI. Voluta aurantia. 2 Orange⸗ thuͤrmchen. Linne pag. 3454. Martini Th. 4. tab. 150. Fig. 1393. Iſt oranienfarb mit weißen Baͤndern, Streiffen und einer gezahnten Muͤndung. LXXXII. Voluta decuflata. Das gegitterte Thuͤrmchen. Linne pag. 3454. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 1395. 8 8 Hat eine gelbe geſtreiffte Schale und eine weiße Spindellefze mit drey bis vier Falten. LXXXIII. Das tonnenförmige Thuͤrmchen. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 1398. Iſt rothbraun oder ziegelroth mit Streiffen und einem breiten weißen Bande. Die Spindellefze hat drey Falten. f LXXXIV. Voluta biplicata. Die gelbgefleckte Volute⸗ Linne pag. 3454. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1375. Hat einen bauchigen Bau, eine weiße Schale mit gelblichen Flecken und ſchwarzpunktirten Baͤn⸗ 24 dern, * SD ( 120) SD dern; eine ſcharfe Mundoͤffnung und zwey Nen auf der Spindellefze. LXXXV. Voluta Turricula. Die laͤngliche aufgeblaſene Volute mit abſetzenden Win dungen, ſchwarzpunktirten Baͤndern und nen Spindellefze mit zwey Falten. Linne pag. 3454. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1376. LXXXVIi voluta lineata Die kleine ſchwarz⸗ linirte Volute mit einem weißen Band und zwey oder drey Falten an der Spindellefze. Linne pag. 3454. Martini Ra Th. 4. tab. 149. Fig. 1378. LXXXVII. Voluta fuleata. Das ſenkrecht ge- furchte Tuͤrmchen. Linne pag. 3455. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 140%. Iſt braun mit einem weißen kuotigen Bande und brauner gezaͤhnelter Spindellef ze. LXXXVIII. Voluta marmorea. Die mar⸗ morirte Volute Linne pag. 3455. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 1411. St klein und ſchmahl gebaut, braun und weiß marmorirt, mit einer eingebogenen Muͤndung. LXXXIX. Voluta nafuta. Die kleine rothe Volute mit ſchwarzpuncktirten Linien, etwas zuruͤckgebogener Naſe und hervorragender Muͤn⸗ dungslippe. Linne pag. 3455. Mertin Couchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 1410. U XC. S (121) SE XC. Voluta barbadenfis. Die rothe Volute mit genau zuſammenſchließenden Windungen, feinen Streiffen, ſtumpfer Endſpitze, laͤnglich⸗ ovalen Mündung und ausgeſchnittener ‚ gezähnels ter Spindellefze. Von Barbados. Linne pag. 3455. Liſter Hifor. conchyl. tab. 819. Fig. 33. XCI. Die braune Walze mit weißen Knoten und Streiffen, weiter ſchnabelartiger Mundoͤffnung, und geſaͤumten Spindellippe mit drey Falten. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 828. Fig. 50. XCII. Voluta craticulata Die Wellenſpindel. Linne pag. 3464. Liſter Hiftor, conchyl tab. 967. Fig. 22. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1382. 1383. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 3. Fig. 6. | Der Wellenſpindel hat eine weiße geſtreiffte Schale, eine geſtreiffte und gezaͤhnelte Muͤndung, eine mit drey Falten beſetzte Spindellippe und ſenkrechte braunrother Wulſte auf den Windungen. XCIII. Die glatte braune Volute, mit weiter ſchnabelartiger Mundoͤffnung, ſcharfer Muͤn⸗ dungslippe und einer Spindellefze mit drey Falten. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 832. Fig. 36. XCIV. Voluta auris Sileni Die wellenförmig linirte Volute. Das Langohr. Linne pag. 3436. Born Mus, Caef. Vind. Teftac. tab. 9. Fig. 3. 4. Iſt eyfoͤrmig gebaut, glatt und ſchwarzbraun, mit rothbraunen Wellenlinien, ſtumpfen, gewoͤlbten Win⸗ dungen, eingefaßter, eyfoͤrmiger Mundoͤffnung, duͤn⸗ ner Spindellefze mit einer Falte, und einem kleinem Nabelloche. 92 H 5 XCV. (122) O XC. Voluta nitens Die bauchige rothbrau— ne Volute mit ſtumpfer Endſpitze, weißer Muͤndung und einer Spindellippe mit vier Falten. Linne pag. 3456. Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. Clafs. 3. Fig. 322. 323. \ XCVI. Die feingerippte Volute. Rumpf Amboin. Rarität. tab. 37. Fig. 4. Iſt grau, braun oder weiß mit feinen Queer⸗ ſtreiffen, Rippen und ſcharfen Knoten. Die Naſe iſt eng und aus geſchnitten und die Spindelleſze hat drey Falten. | XCVII. Voluta citrina. Die citronenfarbene Walzenſchnecke, mit fuchsrothen Binden, feinen horizontalen Rippen und feinen Faͤden. Linne pag. 3456. Valentyn Abhandl. tab. 2. Fig. 12. XCVIII. Voluta rugofa. Die kurze bauchige ſchwaͤrzlichlinirte Dattel mit geſtreiffter und geſaͤumter Mündung, ſpitzigem Wirbel, und fei- nen Rippen und Streifen. Linne pag. 3456. Gualtieri Ind. teſtar. tab, 54. Fig. A. 5 XCIX. Voluta leucoſtica. Die glatte duͤnn⸗ ſchalige Volute, mit braunen Linien, weißen Punkten und Flecken und braͤunlicher Muͤndung. Linne pag. 3457: Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab 3. Fig C. Voluta virgata. Die ſchuppicht gerippte Volute. ö 7 | Linne pag 3457. Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 11. Fig. 2. Iſt — CD (123) SD Iſt braungeflammt mit einem breiten Band run⸗ den ſchuppichten Rippen, und weißer Mundöffnung. CI. Voluta magellanica Die magellaniſche Volute. Linne pag. 3465. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 39. Fig. 12. Iſt roͤthlichgelb, oder braͤunlich mit weißen Linien und braunen Strichen, n Windungen und ausgeſchnittener Naſe. CH. Die braune Walze mit 1 Streiffen und weißem Wirbel mit braunen Flecken. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 16. Fig. 7, CIII. Voluta marginata. Die gefäumte Cor⸗ nelkirſche. Linne pag. 3449. Born Mut Caef. Vind. Teſtac. tab. 9. Fig. 5 Iſt weiß, vöihlich oder gelb mit drey dunkleren Queerbaͤndern, glatt, und eyfoͤrmig gebaut. Der Wirbel iſt ſpitzig, die Seiten ſind mit einem breiten Rande eingefaßt und die Mundoͤffnung iſt lanzenfoͤr⸗ mig und an beyden Enden aus geſchnitten. Die Spin⸗ dellippe hat vier dicke Queerfalten. D. Spindelfoͤr mige, mit einer mehr oder we⸗ niger verlängerten Naſe; das iſt, die einen langen ſchmahlen Bau haben. CIV. Voluta Tringa. Das Schnepfchen. Linne pag. 3449. Iſt glaͤnzend weiß und braun gewoͤlkt mit einer ſchwach gezahnten Mündungslefze und einer Spindel⸗ lippe mit drey Falten. Das Vaterland iſt das Mit⸗ tellaͤndiſche Meer. CV. LBS (124) SD CV. Voluta. cornicula. Das Hbruchen, die g Kräbe. Linne pag. 3449. Iſt horufaͤrbig oder ſchwarz mit verlängerten Windungen, ungezahnter und ungefäumter Män- dungslefze, und einer Spindellefze mit vier Falten. Einige find gelbbraun, andere gelblich, e ee noch andere horufarbig mit zwey weißen, bleichen Qucerbändern. Sie kommen aus dem Mittelaͤndi⸗ ſchen Meer und von Guinea. CVI. Voluta Virgo. Die Mennonitenvolute! Linne pag. 3450. Iſt thurmförmig gebaut, gefalten und geſtreifft; die Windungen haben ein weißes und ein rothes Band und rothe Linien. Der Schwanz iſt durchbohrt oder genabelt und die Spiadellefze hat drey Falten. CVII. Voluta 3 Die rauhe Radel⸗ walze. Linne pag. 3450. Martini Conchhl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1388. 1389. 3391. Dieſes Thuͤrmchen iſt weiß mit braunen Queer⸗ ſtreiffen, oder aſchgrau mit ſcharfen weißen und erha⸗ benen Rippen. Die Muͤandungslefze iſt gekerbt und die Spindellefze hat vier Falten und iſt genabelt. Man findet fie in Oſtindien. CVIII. Voluta ruffina. Die gerippte ei walze. Wa Linne pag 3450. N 3 Iſt weiß mit rothen Flecken und Queerrunzeln. Die Spindellefze hat vier Falten und die Muͤndungs⸗ lippe Einkerbungen. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. CIX. Voluta languiluga. Der Blutſauger. Linne 00 (12) S Linne pag. 3450. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 148 Fig. 1367. 1368. 1373. 1374. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 11. Fig. 4. Der Blutſauger 111 auf den Windungen roth punktirte Baͤnder, rothe Furchen, erhabene Rippen und Knoͤtchen, feine braune und weiße Queerbaͤnder und blutrothe Punkte. Der Wirbel iſt ſpitzig und die Spindellefze hat vier Falten. Man findet ihn im Mittellaͤndiſchen Meere und in Oſtindien. Ab. a. Eine Abänderung hat einen fleiſchfar⸗ beuen, feingeſtreifften Wirbel und eine graue Schale mit feinen Runzeln und Falten. Adanſon Hiſtor. du Senegal tab, 9. Fig. 35. CX. Voluta caffra. Die braune Bandnadel. Linne pag. 343 1. Mart. Conchyl. Th. 4. tab. 148. Fig. 1369. 1370. Knorr Vergnuͤg. Th. s. tab. 19. Fig 4. Die braune Bandnadel iſt ſchwarz, violet oder gelb, mit weißlichen Baͤndern, Streiffen, Runzeln, Falten und feinen Rippen. Die Naſe iſt geſtreifft, ausgeſchnitten und zuruͤckgebogen und hat vier Zähne, Man findet ſie im Aſiatiſchen Meere. Ab. a. Eine dunklbraune Abaͤnderung mit einem gelben, ſchmahlen Band und braun eingeſaͤumter Muͤnbung. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 19. Fig. 8. Ab. b. Eine zweite eee die ich ſelbſt beſitze, iſt weiß mit ſchwarzürauen, nach Bonanni aber ganz ſchwarzen Flecken. Den Bau hat fie ganz von Voluta caffra. Linn. . Bonanni Recreat. et Muf. Kircher. claſs. 3. Fig. 24. CXI. Voluta Morio. Die ſchwarze Bandnadel. Linne pag. 3451. Hat viele Aehnlichkeit mit der vorhergehenden und eine braune Schale, auf jeder Windung mit ei⸗ nem (126 ) 9% nem weißen Bande. Die Spindellefze hat drey kleine Falten. CXII. Voluta Vulpecula. Der Fuchs. Linne pag. 3451. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 148. Fig. 1366. Hnorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 15. Fig. 2. Th. 5. tab. 16. Fig. 3. a Der Fuchs hat einen ana ſchmahlen Bau, und eine fuchsrothe oder gelbe Schale, bisweilen mit dunkleren Baͤndern und feinen runden Rippen. Die Naſe iſt ausgeſchnitten und zuruͤckgebogen, die Muͤn⸗ dungslippe iſt braungefleckt, und die gefaltete, weiß eingeſaͤumte Spindellefze hat inwendig einen braunen Fleck. Sein Vaterland iſt Oſtindien. CXIII. Voluta plicaria. Die Faltenwalze. Linne pag. 3452. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 148. Fig. 1362 bis 1 Knorr Vergnuͤg. Th. 1, tab. 15. Fig. 5. 6. ge 3. tab. 27. Fig. 4. Th. 6. tab. 12. Fig. 5. | Die Faltenwalze ift lang und ſchmahl gebaut und weiß mit aſchgrauen, rothen, violeten, gruͤnen oder braͤunlichen Baͤndern. Die Endſpitze iſt roth, blau oder grau. Ueber die ganze Schale laufen Rippen und Streiffen ; ; die Spindel hat vier Falten, und die Muͤndungslefze iſt glatt. Man findet ſie in Oſtindien. CXIV. Voluta pertuſa. Die TADIRFFORE, der braungefleckte Mönch. Linne pag. 3458. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 147. Fig. 1361. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 3. Fig. 5. Die Pabſtkrone, der braungefleckte Mönch iſt lang und ſchmahl gebaut und braun, mit gelbbraunen Streiffen und ſtumpfen platten Körnchen. Die Muͤn⸗ dungslippe iſt geſaͤumt und mit braunen Zaͤhnen be⸗ feßt S0 127 ) ſetzt, und die Spindellefze hat fünf Falten. Man finder fie in Oſtindien. b Ab. a. Voluta Cardinalis. Der Kardinalshut. Linne pag. 3458. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 147. Fig. 1358. 1359. Knorr Verguuͤg Th. 4. tab. 28. Fig. 3. SE bauchigter und weiß mit braunrothen, meis ſtentheils viereckigten Flecken, Streiffen und punktir⸗ ten Loͤcherchen. Die Spindellefze hat fuͤuf Falten, und die Muͤndungslefze iſt etwas gezaͤhnelt. Dieſe ſeltene Abaͤnderung kommt aus Oſtindien und von Maurice. CXV. 3 Voluta episcopalis. Die Biſchofs⸗ mütze. Linne pag. 3459. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 147. Fig. 1360. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 6. Fig. 2. ö 5 Die Biſchofsmuͤtze iſt weiß, mit rothen oder gelb⸗ lichen Flecken. Die Windungen ſtoſſen dicht zuſam⸗ men; die Naſe iſt ſtark ausgeſchnitten, und mit einer ſtarkeu, erhabenen und geſtreifften Schwuͤle befepr. An der Spindel liegt ein Blatt mit vier Falten. Oſt⸗ indien iſt der Wohnort dieſer Volute. CXVI. Voluta papalis. Die Pabſtkrone. Linne pag. 3458. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 147. Fig. 1353. 1354. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 6. Fig. 1. Die Pabſtkrone hat ſtark abſetzende, durch Kno⸗ ten gekroͤnte Windungen und eine weiße Schale mit vielen unregelmaͤßigen, rothen oder rothgelben Fle— cken; übrigens ganz der vorigen aͤhnlich. Linne ſtellt ſie gar als eine Abaͤnderung der vorigen auf, allein ſie unterſcheidet ſich hinlaͤnglich durch die mit Knoten beſetzten, ſtark abſetzenden Windungen, und durch die ECO (128) ED» die rothgelben faſt viereckigen Flecken. Man findet ſie an den Ufern von Ceram. Ab. a. Eine geringe Abaͤnderung dieſer Pabſtkrone hat einen ſehr langen und ſchmahlen Bau, und ſtark abjegende Windungen mit erhabenen Knoten, Stan cheln und kleinen Löchern. Die rothen oder rothgel⸗ ben Flecken ſind groͤßer und zuſammengefloßen, und die Spindel hat nur vier Falten. Dieſe findet man auf Batavia in Oſtindien. CXVII. Voluta muſica. Die Notenſchnecke. Linne pag. 3460. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 96. Fig. 926 bis 933. Knorr Vergnuͤg. Th. T. tab. 23. Fig. 1. Th. 2. tab. 15. Fig. 4. 5. Th. 3. tab. 12. Fig. 1. Th. 6. tab. 23. Fig. I. Die Notenſchnecke hat eine geſaͤumte Schale, mit ſtumpfen Zacken befeßte Windungen, eine glatte, etwas dicke, und eine mit acht Falten beſetzte Spin⸗ dellippe. Allein, dieſe Linneiſchen Kennzeichen find nicht hinreichend, noch auf alle dieſer Notenſchnecke paſſend. Sie erſcheinen in ſo vielen Abaͤnderungen, daß es hier zu weitlaͤuffig waͤre, alle anzufuͤhren. Ihr Hauptunterſcheidungszeichen iſt die Zeichnung, die ich nun ausführlich beſchreiben will. Die Farbe iſt ſehr verſchieden, gewoͤhnlich weiß, mit braͤunlichen Linien, Punkten und Flecken, die den Noten ganz aͤhnlich find; oft haben fie verſchiedene gefleckte Bänder mit zarten Streif⸗ fen. Die Linien, Flecken und Punkte ſtehen in re⸗ gelmäßigen Reyhen, queer über die Schale, und über dieſe lauffen ſenkrecht die notenaͤhnlichen Zeichnungen. Eine Abaͤnderung iſt olivenfarb, mit fuͤnf bis acht weiſ⸗ ſen Queerbaͤndern und braunrothen Punkten. Ihr gemeinſchaftliches Vaterland iſt Guinea, Jamaika, und die Antillen. 5 3 Vo- Sa» (19) 08 CXVIII. Voluta vespertilio. Die Fleder⸗ maus. ; 1 Linne pag. 3461. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 97. Fig. 936. tab. 98. Fig. 937. bis 940. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 22. Fig. 3. Th. 2. tab. 6. B- 4. 5 . Die Fledermaus hat nach Linne eine ausgeſchnit⸗ tene, ſpindelfoͤrmige (doch etwas bauchige) Schale, mit ſcharfen Zacken beſetzte Windungen, eine glatte Muͤu⸗ dungslefze, und eine mit vier Falten beſetzte Spindel. Die Farbe, wie auch der Bau, iſt bey dieſen Con— chllien ebenfalls ſehr verſchieden. Die Grundfarbe der mir bekannten Fledermaͤuſe iſt weiß, ſchmutzig geb „ gelbroͤthlich oder braͤunlich, mit dunkelbraunen, raͤunlichen, dunkelgelben oder braunrothen Winkels zuͤgen, Flecken und Streiffen. Indien und Amboina iſt ihr Vaterland. un. Ab. a. Eine befondere Abänderung ift fhwärzliche roth mit braunen Flecken, Winkelzuͤgen und Streis fen, und ſtumpfen, faſt unmerklichen Knoten. Gualtieri Ind. teftar. tab. 28. Fig. T. Ab. b. Die Mogolskrone des Martini. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 97. Fig. 934. Idſt gelbroͤthlich mit dunkelbraunen Schlangenli⸗ nien und unregelmaͤßigen Dreyecken, ſpitzigen Knoten und warzenfoͤrmiger Endfpiße. Die Naſe hat eine ſchraͤglauffende Schwuͤle. China iſt ihr Vaterland. CXIX. Voluta hebraea. Die wilde Noten⸗ ſchnecke. . Linne pag. 3461. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 96. Fig. 924. 925. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 24. Fig. I. 2. und Th. 6. tab. 15. Fig 1 Die wilde Wotenſchnecke hat viele Aehnlichkeit mit den Fledermaͤuſen, ſcharfe Zacken, und braun— - J rothe, (130 ) S rothe, helle und dunkle Streiffen, Punkte, Flecken und Linien, und iſt auf Jamaika und auf Amboina zu Hauſe. CXX. Voluta turbinellus. Der zweyte Mor⸗ genſtern. Linne pag. 3462. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 99. Fig. 944. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab 2. Eig. 3. tab. 13. Fig. 2. 3. Der zweyte Morgenſtern hat einen kurzen, oben bauchigen Bau, geradeſtehende, ſpitzige, lange Dorne und eine mit vier Falten beſetzte Spiudel. Die Scha— le iſt weiß mit hell- und dunkelbraunen, ſchmahlen und breiten Baͤndern, braunen Zacken und weißen inneren Waͤnden. Sein Vaterland iſt Amboina und das aſiatiſche Meer bey Nußaaua. CXXI. Voluta capitellum. Die weiße Schwei⸗ zerhoſe. 5 | Linne pag. 3462. Martini Conchyl. Th. 3 tab. 99. Fig. 947. 948. Knorr Vergnuͤg. Th. 6 tab. 35. Fig. 2. / Die weiße Schweizerhofe hat viele ſtarke, ho— rizontale Rippen, Nunzeln und Knoten. Die Spin⸗ del hat nach Linne vier Falten, ich aber habe nur, wie Martini, drey bemerkt. Die Naſe hat einen tiefen gerunzelten Nabel, und die Schale iſt eiufaͤr— big weiß oder mit braunen Baͤndern umwunden. Man findet ſie in Indien und auf Jamaika. Ab. a. Das große, rothmuͤndige Marmorhorn. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 99. Fig. 949. Hat eine geſtreiffte Schale, fünf Reyhen ſchup— pichter Knoten auf der erſten Windung, und eine roͤthliche genabelte Spindel mit vier Falten. Vo- 0 (131) 8 CXXII. Voluta ceramica. Der erſte Mor⸗ genſtern, der Lucifer. Linnne pag. 3462. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 99. Fig. 943. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab. 2. Fig. 2. Der Lucifer hat eine eyfoͤrmige, zugeſpitzte, laͤng⸗ liche, weiße Schale mit braunen Strichen und Fle⸗ cken. Auf der erſten Windung find vier Zackenreyhen, an der zweyten nur eine, und an den obern, bloße f Kuoten. Die Spindellefje hat drey ſtarke, und zwey ſchwache Falten. Man findet ihn auf der Inſel Ce— ram, und auf der Kuͤſte Coromandel. Ab. a. Eine Abaͤnderung iſt pomeranzengelb mit rothen Flammen, Bändern und ſpitzigen Dornen. Knorr Vergnuͤg. Th. 6, tab. 20, Fig. 6 CXXIII. Voluta pyrum. Das Opferhorn, die Birn. | Linne pag. 3463. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 95. Fig. 916. 917. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 39. Fig. I. Das Gpferhorn hat einen birnformigen Bau, und einen cylindrifhen Wirbel. Die Eudſpitze iſt ſtumpf, der Schwanz eng, offen, lang und gerade, der Leib bauchig, und mit braunen Flecken in regel— maͤßigen Reyhen, und mit blaßen braunen Punkten bezeichnet. Ceylon und Tranquebar Ya ihr Vaterland, Ab. a. Die gefleckte Birn, Martini Conchyl. Th. 3. tab. 95. Fig. 918. 919. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 27. Fig. 2. II kleiner und braungefleckt und geflammt, mit ſtarken Streiffen uud etwas gebogener Naſe. Koͤmint von Tranquebar. Man findet beyde auch links ges wunden, und dann find fie eine große Seltenheit, die man in der wenigsten Couchylienſammlungen findet— J 2 Vo- SO (132) SD CXXIV. Voluta lapponica. Das lapplaͤndi⸗ ſche Lapphorn. 5 Linne pag. 3463. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 89. Fig. 872. 873. tab. 95. Fig. 920. 921. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 11. Fig. 2. Das Lapphorn hat einen laͤnglichen, runden, oben ſpitzig ausgehenden Bau, eine glatte, gelblich weiße, braunpunktirte Schale mit Flammen, Linien und Strichen, und eine Spindellefze mit einem uͤbergeſchla⸗ genem Blatt und fünf Zähnen. Man findet es auf Tranquebar, und in Oſt⸗ und Weſtindien. Ab. a. Eine Abaͤnderung iſt weiß mit Flecken und drey geſtreifften Baͤndern. Ihr Vaterland iſt Weſti⸗ indien. . Rumpf Amboin. Rarit. tab. 37. Fig. 4. CXXV. Voluta mucronata. Die hellbraune Volute mit abſetzenden Windungen, ſcharfer Endſpitze, und einer genabelten Spindel mit vier Falten. Linne pag. 3456. Gualtieri Ind. teſtar. tab, 52. Fig. M. CXXVI. Die fein gegitterte, roth- und braun⸗ punktirte Dattel mit ſpitzigem Wirbel und ei⸗ ner Spindellefze mit drey Falten. Gualtieri Ind. teftar. tab. 53. Fig. L. CXXVII. Voluta firigofa. Die graue Volute mit roͤthlichen Streiffen und fpigigem Wirbel. Linne pag. 3456. Argenville Conchyl. tab. 9. Fig. V. 5 8 = \ CXXVIII. Voluta clathrus. Die ſchmutzig⸗ weiße Volute mit gelblichen Flecken, feinen Rippen und nehartigen Streiffen. Linne pag. 3457. Rnorr Verguuͤg. Th. 3. tab. 27. Fig. 3. Vo- 0 (133) C i C XXIX. Voluta leucoſtoma. Die röthlich⸗ weiße Walze mit dunkelbraunen Flecken, gelb⸗ licher Mündung und netzartigen Streiffen. Linne pag. 3457. Knorr Vergnuͤg. Th. 1 tab. 1. Fig. 3. a h CXXX. Voluta variegata. Die gelbe Olive mit Streiffen, braunen und weißen Flecken, und eeinem hellbraunen Bande. Linne pag. 3457. Bnorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 18. Fig. 6. | CXXXI. Voluta magellanica var. Die ocher⸗ gelbe Dattel mit dunklen Schlangenlinien, bauchigen Windungen, und ſcharfer Endffitze. Linne pag. 3465. Knorr Verguuͤg. 5. Tab. 23. kig. 2 CXXXII. Die Schnurwalze des Vorn. ’ Born Mus. Caef. Vind. Teftar. tab. 9. Fig. Q. - Die Schnurwalze iſt ſpindelfoͤrmig gebaut und weiß, mit rothbraunen, ſchnurfoͤrmigen, erhabenen Guͤrteln, feinen Streiffen, und einer uͤbergeſchlagenen, genabelten Spindellefze mit vier ſchiefen Falten. CXXXIII. Die dunkelbraune Volute mit eis nem braunen Rande, weißer, ſcharfer Endſpitze und blaulichen inneren Waͤnden. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 15. Fig. 7. CXXXIV. Voluta bullata, Die blaͤſenförmi⸗ ge Volute. | Linne pag. 3452. Martini Conchyl. Th. 1o. tab. 150. Fig. 1409. 1410. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 23. Fig. 1. und tab. 27. Fig. I. ’ Iſt laͤnglich, eyfoͤrmig gebaut, glatt, aufgeblas fen, und blaß achatfarb, mit baulichen, zarten Vin⸗ | 33 den, — 0 (134 Y den, weiter laͤnglicher Muͤndung, und gewoͤlbter Spin⸗ del mit vier weißen Falten, und mit einer braunen Schmuͤle. CXXXV. Das Kamelotchen des Martini. Martini Couchyl. Th. 2, tab. 48. Fig. 515. Das Kamelotchen hat einen laͤnglichen Bau, hervorragende, aur gekehlte Windungen, und eine weiße, gelbliche oder gruͤne Schale, mit wellenfoͤrmi— gen Linien, violetb lauer Mundöffnung, und ſchwarz⸗ braungefleckter Muͤndungslippe. CXXXVI. Die laͤngliche, ſchmahle Volute mit hervorragenden ausgekehlten Windungen, weißer Muͤndung, brauneingeſaͤumter Muͤn— dungslefze und gelblicher Oberflache mit roͤth⸗ lichbraunen netzartigen Zeichnungen, und biswei— len mit einem dunkelroth geſtreifften Bande. Martini Conchyl. Th. a, tab. 48. Fig. 520, CXXXVIII. Die ſchmahle, lange Porzellan⸗ walze. Marti i Couchhl. Able tab. 50, Fig. 558. Iſt weiß, mit einem braunen oder roͤthlichen Wic« bel, gelbsraunen Puntıe, ober oben mit zwey weißen Baͤndern. | E. Bauchigte Voluten, oder ſogenannte N Baͤhnſchnecken. C XXXIX. Voluta aethiopica. Die Moh⸗ renkrone. Linne pag. 3465. Martini Couch Th. 3. tab. 73. Fig. 777. 778. 779. tab. 74. Fig. 780. 781. 782. 783. tab. 75. Fig. 784. 785. tab. 76. Fig. 786, bis 789. Nnorr Vergnüg, Th. 2. tab. 4. Fig. 1 Die S (1353) SI Die Mohrenkrone hat eine bauchige, meiſtens braungelbe Schale mit Flecken oder unterbrochenen Baͤndern, gewoͤhnlich aber mit einer dunkel- oder hell— braunen, aus viereckigten Flecken beſtehenden Queer— binde. Der Wirbel iſt durch ſpitzige Dornen gekroͤnt, die Endſpitze iſt warzenfömig oder genabelt; die Spin— dellefze hat vier Falten, und die Mundoͤffuung iſt weit und ausgeſchweifft. dan findet fie auf dem Vorgebirge der guten Hoffnung, in Aſten und im perſiſchen Meere. 1 CXL. Voluta cymbium. Die Kahnſchnecke. Linne pag. 3466. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 70. Fig. 762. bis 765. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 30. Fig. 1. Die Kahnſchnecke oder der Neptunusloͤffel hat eine bauchige, glatte, einfaͤrbig gelbe oder braunmar— morirte und geflammte Schale, eine ausgeſchnittene wuͤl— ſtige Naſe, und eine warzenfoͤrmige Endfpiße. Der Wirbel faͤngt ſich mit einem breiten, flachen Canal an, der einen ſcharfen Rand hat; und die Spindelſaͤu— le iſt mit vier Falten beſezet. Ihr Vaterland iſt Afrika, Senegal, Guinea, und das ſpaniſche Meer. CXLI. Voluta olla. Die philippiniſche Kahn⸗ ſchnecke. Linne pag. 3466. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 71. Fig. 766. Knorr Verguuͤg. Th. 6. tab. 22. Fig. 2. Die phylippiniſche Kahnſchnecke hat eine baus chige, breite, gelbliche, roͤthliche oder braunmarmo— rirte Schale. Die Windungen haben eine ſchmahle Hohlkehle mit einem abgerundeten Rande, und eine Spindellefze mit zwey, ſelten aber mit drey Falten. Man findet fie auf den phylippiniſchen Inſeln, Cu⸗ rakao, Senegall, im ſpaniſchen Meere und uͤberhaupt in Weſtindien. S4 Vo- 0 (136) 9% CXLI. Voluta ampla. Der weitmündige Ba⸗ ſtartſeehalm. Linne pag. 3467. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 65. Fig. 722. Hat eine laͤngliche, weite Mundöffnung, eine ſcharfe Muͤndungslefze, eine gezahnte Spindellippe, eine weiße oder braune Oberflaͤche. CXIIII. VolutaNeptuni. Die große perſiſche Gondel. Linne pag. 3467. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 71. Fig. 767. Hat eine bauchige, breite, kurze, roͤthliche Scha⸗ le, warzenaͤhnliche Windungen, eine weithervorra⸗ gende Muͤndung, und eine Spindellefze mit vier Falten. CXLIV. Voluta Navicula. Die kleine bunte Gondel. Linne pag. 3467. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 71. Fig. 768. bis 771. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 28. Fig. 2. Hat ganz den Bau der vorhergehenden, aber ei— eu roͤthliche, rothbraune oder weißgelbe Schale, mars morirt oder gefleckt, mit drey oder vier Falten an e Spindel. CXLV. Voluta papilaris. Die ſomable Gondel. Linne pag. 3467. Seba Theſaur. Tom. 3. tab. 5 Fig. 9. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 28. Fig. Hat eine verlaͤngerte Warze, und einen langen und ſchmahlen Bau. CXLVI. SO ( 137) O . CXLVI, Voluta indica. Die gelbe, oſtindi⸗ ſche Gondel. Linne pag. 3467. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 72. Fig. 772. 773. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 8. Fig. 1. Iſt gelb mit braunen Flecken und hervorſtehender Warze. Die Spindel hat vier ſcharfe Falten. Mei⸗ ſtens umwinden drey Reyhen großer, ſchwarzbrauner Flecken die gelbliche Schale, 5 CXILVII. Voluta Scapha. Die ſchwere Bas ſtartgondel. Linne pag. 3468. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 72. Fig 774. bis 776. f | Iſt bauchig, weiß oder gelblich mit braunen Zick⸗ zackfiguren und Wolken. Die Mündung iſt weit und hervorragend, und die Spindel hat vier Falten. Die Windungen endigen ſich in eine Warze, und die Spindel ſpielt etwas in das Blauliche. Ihr Vater— land iſt das Vorgebirg der guten Hoffnung. CXLVIII. Voluta Cymbiola. Das kleine Kähnchen. | Linne pag. 3468. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 148. Fig. 1385. Iſt weißlich, und mit blutrothen Linien umgeben. CXLIX. Voluta Glans, Die Eichel. Linne pag. 3468. Iſt cylindriſch gebaut, und gelblich. CL. Voluta reticulata. Das Netz. Linne pag. 3468. Iſt weiß, und goldgelb linirt. 35 EE. 0 (138) S CLI. Voluta ſpectabilis. Die dunkelgelbe Vo⸗ lute mit braunen Streiffen. Linne pag. 3468, Siebente Gattung. Buccinum. Sturmhauben, Kinkhoͤrner. Linne Genus. 323. pag. 3469. Die Sturmhauben ſind in die Hoͤhe gewunden, und aufgeblaſen. Die Mundoͤffnung iſt eyfoͤrmig, und endiget ſich in eine ſtumpſe offene Rinne, die ſich gegen die rechte Hand zu neiget, und die innere Lefze iſt ausgebreitet, und bildet auf dem Bauch ein Blatt. Hauptſaͤchlich iſt zu bemerken, daß ſich dieſer Kanal oder Schwanz bey den Sturmhauben gegen die rechte Hand zu neiget, da dieß das Unterſcheidungszeichen von den Fluͤgelſchnecken iſt, deren Schwanz ſich auf die linke Seite wendet. Der Bewohuer iſt ein Limax. A. Dick und aufgeblaſen, rund, dünnfchalig, und etwas durchſichtig. IJ. Buccinum olearium. Das Oelfaß, die marmorirte oder gewaͤßerte Tonne. | Linne pag. 3469. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 117. Fig. 1026. 1077. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 12. Fig. I. Das Gelfaß hat eine aufgeblaſene, etwas laͤng⸗ liche und abgerundete Schale mit flachen, breiten Rippen. Die Muͤndungslippe iſt ſcharf und ſchnei⸗ dend, die Farbe braͤunlich oder braun, bisweilen mit Flecken und Wolken. Oſtindien iſt ihr Vaterland. II. 139) SO II. Biden Galea, Das Schellenhorn, der Helm. Linne pag. 3469. Hat eine etwas eyfoͤrmige, aufgeblaſene, weiß⸗ en Schale mit gewoͤlbten Rippen und Furchen. Die Muͤndungslefze iſt etwas geſaͤumt, und die Spins dellefze iſt offen, und bildet einen tiefen Nabel. Man findet ihn im Mittelaͤndiſchen und Adriatiſchen Meere. Ab. a. Eine Abaͤnderung iſt erdfarb und blau mit einfachen, feinen Rippen und Streiffen. Bonanni Recreat. claſs. 3. Fig. 26. Mus. Kir- cher. clafl. 3. Fig. 25. III. Buccinum perdix. Das Rebhun. Die Ballſchnecke. Linne pag. 3470. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 117. Fig. 1078. bis 1080. Rnorr Vergnuͤg. Th. 55 tab. 8. Fig. 1. Das Rebhuhn hat eine eyfoͤrmige, braungelbe, Schale mit wellenfoͤrmigen, weißen Federn oder groſ— ſen, weißen Flammen, und ſehr flachen Rippen. Man findet es in Weſt⸗ und Oſtindien, auf Guinea, Jamaika und Amboina. IV. Buceinum pomum, Der Apfel. Linne pag. 3470. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 36. Fig. 370. 321. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 23. Fig 2. Der Apfel hat eine eyſörmige, weiße Schale mit gelben oder roͤthlichen Flecken, und zwölf bis vier⸗ zehn erhabenen, gelblichen Rippen. Die Muͤndungs— lippe iſt Jurückgebogen und gezaͤhnelt. Das Vater⸗ land iſt Java, Neuſpanien und Amboina. V. Buccinum Dolium. Das gefleckte Weinfaß. Liune | SD ( 140 ) O Linne pag. 3470. Martini Conchhl. Th. 3. tab. 116. Fig. 1072. tab. 117. Fig. 1073 bis 1025. tab. 118. Fig. 1082. Knorr Verguuͤg. Th. 3. tab. 8. Fig. 4. Das Weinfaß hat eine weiße, eyfoͤrmige, et— was abgerundete Schale mit flachen, meiſteus roth⸗ und zuruͤckgebogen. Man findet es in den Siciliani⸗ ſchen und Afrikaniſchen Meeren. VI. Buccinum teſſelatum. Die duͤnnſchalige Sturmhaube. 0 Linne pag. 3476. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 36. Fig. 369. | Hat braune, gewuͤrfelte, weiße Bänder und granulirte Windungen; die Suͤdſee iſt ihr Vaterland. VII. Buccinum indicum. Die gegitterte Fiſch⸗ reuße. Linne pag. 3495. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 123. Fig. 1138. a Iſt duͤnnſchalig und braun mit erhöhten Queer⸗ ſtreiffen und weißen inneren Wänden; aus Oſtindien. VIII. Buccinum nodulofum. Die braun mar⸗ morirte weiße Fiſchreuße mit Knoten und Streiffen; aus Weſtindien. N Linne pag. 3496. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 123. Fig. 1140. IX, Buccinum cruentatum. Die laͤnglich ge⸗ baute, weiße Fiſchreuße mit rothen Flecken. Linne pag. 3491. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 123. Fig. 1143. X. Buccinum verficolor. Die bunte Fiſchreuße. Linne OD (141) SD Linne pag. 3491. Martini Condyl. Th. 4 tab. 123. Fig. 1145. | Sit dickſchalig und ſchmutzigbraun, mit Streiffen und ſchwarzen Flecken, ausgekehlten Windungen, und weiter, laͤnglicher, rinnenartiger Mündung. XI. Buccinum tranquebaricum. Die tranque— bariſche Fiſchreuße. Linne pag. 3491. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 123. Fig. 1140. Iſt gelblichweiß mit einer orangefaͤrbigen Muͤn⸗ dungslippe, gezahnter Muͤndung und uͤbergeſchlage⸗ nem Saum. Die Inſel Coromandel iſt ihr Vaterland. XII. Buccinum glaciale novum. Das neue Grönlaͤndiſche Kinkhorn Linne pag. 3491. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 192. Fig. 1448. Iſt duͤnnſchalig und blaulich, oder braun mit we⸗ nigen feinen Queerſtreiffen. XIII. Buccinum Hauſtorium. Die Waſſerſchaufel. Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 152. Fig. 1449. 1450. Hat eine aufgeblaſene, braunſchwarze Schale mit weißen Streiffen; eine weite Mündung, eine ges ſtreiffte, eingeſchnittene Lippe, eine weiße Spindels lippe, und weißblauliche innere Waͤnde. Neuſeeland iſt ihr Vaterland. B. Helmfoͤr mige, geſchwaͤnzte, mit einem en⸗ gen, kurzen, zuruͤckgebogenen Schwanze, und mit einer von außen glatten Ruͤndungslippe, wenigſtens ohne Falten und Knoten. XIV. Buccinum echinophorum. Die knotige Schellenſchnecke. Linne > (142) SO Linne pag. 3471. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 41. Fig. 407. 408. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 17» Fig. I. Die knotige Schellenſchnecke hat eine eyfoͤrmige, geſtreiffte, braͤunliche Schale, mit vier bis fuͤnf Rip⸗ pen und weißen Knoten. Die Muͤndungslippe iſt von außen geſaͤumt, von innen glatt und weiß: der Schwanz iſt zuruͤckgebogen und in die Hoͤhe gekruͤmmt. Das Adriatiſche und Mittelaͤndiſche Meer iſt ihr Vaterland. f XV. Buccinum plicatum. Die gefaltete Sturmhaube. 5 Linne pag., 3472. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 37. Fig. 379. 380. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 28. Fig. I. N 5 Iſt grau oder roͤthlich mit Streiffen, Knoten und mit einem zuruͤckgebogenen Schwanz. Man fin⸗ det ſie auf Jamaika. Ab. a. Buecinum duplicatum. Die durchſtochene Nadel. | Linne pag. 3501: Born Muf. Caef, Vind- Te- ftac. tab. 10. Fig. 13. Iſt ſafrangelb oder weiß mit rothgelben Flecken, erhabenen Binden, carminrothen, horizontalen Streifs fen und punktirten Windungen. 5 XVI. Buccinum cornutum. Die geſtrickte Sturmhaube. Linne pag. 3472. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 33. Fig. 348. 349. Knorr Vergauͤg. Th. 3. tab. 2. Fig. 1. | Dieſe Sturmhaube hat eine bauchige, weiße Schale mit rothbraunen Flecken, und drey gefleckten f Baͤn⸗ * S8 6143) Sb Bändern. Die Windungen find gekroͤnt, und die Muundoͤffnung iſt gezahnt. | | Ab. a. Der Ochſenkopf. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 362. Jede Windung hat eine Reyhe ſtumpfer Kno— ten, eine gezahnte Mündung, und einen zuruͤckgebo⸗ genen Schwanz. Friſche Beyſpiele ſind weiß mit braͤunlichen und roͤthlichen Flecken und Flammen. Die innere Lefze iſt braungeflammt, und ragt hervor, wie ein Flügel, die Mundoͤffnung iſt gelb und glaͤn— zeud. Oſtindien iſt ſein Vaterland. XVII. Buccinum rufum. Der gluͤhende Ofen. Linne pag. 3473. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 32. Fig, 346. 347. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 9. Fig. 22 Th. 4. tab. 1. Fig. I. Der gluͤbende Ofen hat eine geſtreifte, braun, weiß und roͤthlich marmorirte Schale, kuotige Queer— rippen, eine gezahnte, brennendrothe Mündung, und fanft hervorragende Windungen. Die Furchen zwis ſchen den weißen Zähnen der Spindellefze find ſchwarz. Sein Vaterland iſt Amboina, China, Tranquebar, und das Amerikaniſche Meer. Die Abbildung des Knorr Th. 2. tab. 9. Fig. 2. hat ganz den Bau von dem gluͤhenden Ofen, und auch die brennendrothe Mundoͤffnung, nur keine Knoten, und keine kreutzweiß gelegte Streiffen. XVIII. Buccinum tuberofum. Das tuͤrkiſche Papier. Linne pag. 3473. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 34. Fig. 359. tab. 38. Fig. 38 1. 382. Rnorr Vergnuͤg. Th. 3. tab, 10. Fig. 1.2. - Das OO (144) Das tuͤrkiſche Papier hat eine roth- oder dun⸗ kelbraun gefleckte und geflammte Schale mit Queer ſtreiffen, und zwey knotigen Guͤrteln. Die Spindel tft ſchwarz und mit langen, weißen Zähnen beſeßet, und der Muͤndungsſaum iſt ſchwarzgefleckt. Weſtin⸗ dien und Jamaika iſt ihr Vaterland. XIX. Buccinum flammeum. Das aͤchte, at⸗ taliſche Kleid. Linne pag. 3473. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 34. Fig. 358. 354. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 4. Fig. 1. i Das achte, attaliſche Kleid iſt weiß mit hellen oder dunkelbraunen Flammen, feinen Streiffen und ſchwachen Falten. Der Muͤndungsſaum hat von aufs ſen ſieben ſchwarze Flecken, inwendig aber ſtumpfe Zähne, und die Spindellefze hat lange, weiße Queer⸗ rippen. Es kommt aus Weſtindien. XX. Buccinum teſticulus. Das unaͤchte, at tal iſche Kleid. Linne pag. 3474. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 37. Fig. 375. 376. Rnorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 8. Fig. 2. und Th. 4. tab. 6. Fig. 1. \ Das unaͤchte, attaliſche Kleid hat faſt einen ey⸗ förmigen Bau, und eine weiße oder roͤthliche Schale mit Flecken, Flammen, Federn und Streiffen. Ei⸗ nige ſind ganz weiß. Die Spindel hat lange, weiße Falten, und ein gelbgeflecktes Blatt, und die Muͤn⸗ ae gelblich weiß mit gelbbraunen Flecken. Oſtindien und Jamaika iſt ihr Vaterland. XXI. Buceinum decuflatum. Die geſtrickte Bettdecke. Linne pag. 3474. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 360. 361. 307. 368. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 10. Fig. 3. 4. | Die O (6145) O Die geſtrickte Bettdecke iſt ganz weiß, oder weiß mit braunen Wuͤrfeln oder Flammen, und gitterfoͤr⸗ migen Streiffen. Die Muͤndungolippe iſt breit, ges runzelt, und ſtark eingeſaͤumt, und die Spindellippe hat feine Kuoͤtchen. Sie iſt im Afrikauiſchen und Mittelaͤndiſchen Meere zu Haufe, XXII. Buccinum areola. Die glatte Bettdecke. Linne pag. 3475. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 32. Fig. 344. 345. tab. 34. Fig. 350. 351.352. 355. 356. Knorr Vergnäg. Th. 3. tab. 8. Fig. 5. Die glatte Bettdecke oder das Partenbettchen bat eine geftreiffte oder glatte weiße Schale mit vier braungewuͤrfelten Baͤndern. Die Spindel hat ſtarke Falten, und die Muͤndungslippe iſt gezahnt. Indien, Amboina, Java und das Mittelaͤndiſche Meer iſt ihr Vaterland. XXIII. Buccinum ocellatum. Die laͤngliche, ſchwarze Fiſchreuße mit weißen Augen. Linne pag. 3488. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1160. XXIV. Die bauchige Sturmhaube mit hervor⸗ ragendem Zopf, zuſammenſchließenden Windun⸗ gen, zuruͤckgebogener Naſe und braunen Queer⸗ baͤndern. | Liſter Hiftor. conchyl. tab. 897. Fig. 17. a, XXV. Die braune Fiſchreuße mit einem weißen, gefleckten Bande und feinen Streiffen. Liſter Hiftor, sonchyl. tab. 912. Fig. 3. XXVI. Das glatte, laͤngliche, marmorirte Kinckhorn mit zwey weißen, gefleckten Baͤn⸗ dern, zugeſpitzter Naſe, und laͤnglich ovaler Mundoͤffnung. Liſter 0 ( 146.) Liſter Hiftor. conchyl. tab. 964. Fig. F. XXVII. Die glatte, ſchwarze Fiſchreuße mit einem fpißigen Wirbel und wenig ausgeſchnitte⸗ ner Naſe. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 976. Fig. 52. XXVIII. Buccinum recurvirofrum. Die glatte, laͤngliche, aufgeblaſene Sturm⸗ haube mit rothgefleckten Bändern von Barbados. Linne pag. 3477. Liſter Hiftor, conchyl. tab. 1016. Fig. 75. XXIX. Buccinum ſqualidum. Die ſchmutzig⸗ weiße Fiſchreuße mit weißen Streifen und horizontallaufenden Wuͤrfelflecken. | Linne pag. 3487. Bonanni Recreat, clafs. 5. Fig. 393. e Catarrhacta. Der Waſſer⸗ Fall. | Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 152. Fig. 1455. f Der Waſſerfall iſt blaulichweiß mit rothbrau⸗ nen, flammichten Bändern, nahe bey einander ſtehen— den Queerſtreiffen, eyfoͤrmiger Muͤndung und blaulichen inneren Waͤnden. Neuſeeland iſt ſein Va⸗ terland. 8 XXXI. Buccinum Caſſis. Das Caſquet. Linne pag. 3477. Martini Conchyl. Th. 10. tab, 152. Fig. 1456. Hat eine glatte, braungelbliche Schale, eine weiße Lippe, einen hervorragen den Wirbel, einen gekruͤmmten Schwanz, und gelblichweiße innere Waͤnde. Kommt aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. XXX. Sm (147) S XXXII. Buccinum abbreviatum. Das vers kuͤrzte Caſquet. Linne pag. 3478. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 153. Fig. 1463. 1464. Iſt rund und gewoͤlbt, dickſchalig und weiß, mit gelblichen Wolken und geſaͤumter, innwendig gezaͤh⸗ nelter Lippe. Iſt im Oſtindiſchen Meere zu Hauſe. XXXIII. Buccinum monodon. Der gezahnte Rudolphus. Linne pag. 3483. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 154. Fig. 1409. 1470. f Iſt kaſtanienbraun mit rippenartigen Queerſtreif⸗ fen, eyfoͤrmiger Mündung, und glatter, weißer Spindel. Man findet ihn auf der Magellaniſchen Straße. | XXXIV. Buccinum orbita. Die große Wa⸗ gengleiſe. | 8 inne pag. 3490. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 154. Fig. 1471. 1472. 1 | Iſt ſchmutzigweiß, etwas braun ſchattirt, mit ſchuppichten Queerrippen, eyfoͤrmiger, rinnenartiger Muͤndung, flacher, breiter Spindellippe, und weißen inneren Waͤnden. Neuſeeland iſt ihr Vaterland. XXXV. Buccinum turgitum. Das große, rothgeſprengte Kinkhorn. | Linne pag. 3490. Martini Conchyl., Th. 10. tab. 154. Fig. 1475. 1470. Iſt wachsgelb mit fuͤnfzehen rothpunktirten Fle⸗ cken, Baͤndern und Knoten. Die Muͤndung iſt weit, groß und rinnenartig, und die inneren Waͤnde ſind wachsgelb und glatt. Iſt in Neuſeeland zu Hauſe. K 2 C. SD (148) OO C. Helmfoͤrmige, mit ausgezackter Müuͤn⸗ e und zuruͤckgebogenem Schwanze. XXXVI Buccinum erinaceus. Das etc 0 oder geſtreiffte Saumchen. Linne pag. 3478. Martini Couchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 363. tab. 38. Fig. 383. bis 386. Das Saͤumchen hat eine Leſtreiffte einigermaſ⸗ fen gefaltete, weiße , weißgelbe oder blauliche Schale mit Wuͤrfelbanden, Flammen oder durchſchimmern den Baͤndern. Die Muͤndung iſt geſaͤumt, und mit Dor⸗ nen beſett, die Spindelle tze iſt glatt oder gezaͤhnelt, und die Muͤndungslefze meiſtens eingekerbt. Man findet es in den Amerikaniſchen ER, und auf Am⸗ boina und Tranquebar. Ab. a. Eine Abänderung hat knotige Windun⸗ gen, eine ſcharfe Endſpitze, eine ſtark gezahnte Muͤn⸗ dung und eine aſchgraue Schale mit weißen tiefen Furchen. f Sebs, Thefaur. Tom. 3. tab. 53. Fig: nb. Ab. b. Eine zweyte, hat eine ovale, bauchige, glatte Schale mit einem weißen, gewuͤrfelten Bande. Liſter Hiftor, conchyl. tab. 1013. Fig. 77. XXXVII. Buccinum glaucum. Das gemeine Bezoarhorn. Linne pag. 3478. Martini Son], Thb. 2. tab. 32. Fig. 342. 343. Knorr Vergnuͤg. Th. 3 tab. 8. Fig. 3. Das Bezoarhorn hat eine bauchige, glatte, graue Schale mit vier bis ſechs dunkleren Bändern, und bid- weilen erhabenen Queerſtreiffen. Die Muͤndungs⸗ lippe iſt ſcharf und gezahnt, die Spindel hat ein weiſ⸗ ſes ö (149) SO ſes, unten gerunzeltes Blatt, und die inneren Waͤnde ſind dunkelbraun. Man findet es auf Amboina, und au den Aſiatiſchen Meerſtranden. XXXVIII. Buccinum Vibex. Das glatte Saumchen. 8 AQiainne pag. 3479. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 35. Fig. 364. bis 366. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 11. Fig. 3. a Das glatte Saͤumchen hat eine laͤngliche, glatte, braungelb geflammte Schale. Der Lippenſaum iſt braun gefleckt, und die Spindellefze hat zwey Falten. Sie hat eine groſſe Aehnlichkeit mit dem knotigen Saͤum⸗ chen (Nro. XXXVI.) und hat auch eben ſelbes Was terland. f XXXIX. Buccinum papilloſum. Der Reis⸗ brey. | Linne pag. 3479. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 125. Fig. 1204. 1205. Knorr Vergnuͤg. Th. 2% tab; 37. Eig. . Der Reisbrey iſt gelblich mit braunrothen Fles cken und Knoten auf den Windungen. Die Muͤn⸗ dungslefze hat ſechs Zacken. Oſtindien, Aſien und Amboina iſt das Vaterland. f f XL. Buccinum glans. Die Eichel. Linne pag. 3480. Martini Conchhl. Th. 4. tab. 125. Fig. 1196. bis 1200. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 5. Fig, 5. Die Lichel hat eine bauchige, glatte, weiße Schas le mit gelben oder gelbbraunen Linien, braunen Fle⸗ cken, und bisweilen einem geflecktem Bande am Fuß der erſten Windung. Die Mundoͤffnung iſt eyfoͤr⸗ mig, und die Endfpiße iſt roth. Ihr Vaterland iſt Amboina und das aſiatiſche Meer. \ K 3 XLI. OO (0150 ) XLI. Buceinum caudatum. Die gerippte Ton⸗ ne mit langem Hahne. Linne pag. 3471. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 118. Fig. 1083. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. Fig. 4 Ft länglicht. bauchig und braun, mit runden Rippen, weiter Muͤndung, gezahnter Muͤndungslef⸗ ze, und kleinen Nabel. XLII. Buccinum umbilicatum. Die weiße Birn. Linne pag. 3485. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 94. Fig. 915. a. Hat knotige, ſpitzige Windungen, eine ger rippte und gefaltene Schale, eine fein gefurchte Muͤn⸗ dung, und einen kleinen Nabel. XIII. Buccinum Scala. Die aͤchte Vortreppe. Linne pag. 3485. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 118. Fig. 1089. Hat einen laͤnglichen, ovalen Bau, eine braune oder weiße Schale mit Rippen und Furchen, und eine gekerbte Mundoͤffnung. XLIV. Buccinum teſſulatum. Das unvoll⸗ kommene Saͤumchen. Linne pag. 3479. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 38. Fig. 387. Iſt braunroth, gefleckt und geflammt, und mit einem ſchwarzen, gewuͤrfelten Bande umwunden. 1 Buccinum lineatum. Das linirte Kink⸗ orn. a Linne pag. 3493. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 14. Fig. 4. Iſi SB (6151) S Iſt aſchgrau, mit braunen Linien und Wellen, weißer Muͤndung, und weißen, braungeflecktem Rande. XLVI. Buccinum teſtudineum. Das Schild— kröͤtenartige Kinkhorn. Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 152 Fig. 1454. Hat eine glatte Schale, und weiße und ſchwarz⸗ braungefleckte, abwechſelnde Queerbaͤnder, eine gelbe Endſpitze, eine weite, eyfoͤrmige Mundoͤffnung, und blauliche innere Waͤude. Neu Seeland iſt ihr Bas terland. XLVII. Buccinum anglicum. 55 engliſche, geſtreckte Kinkhorn. Linne pag. 3494. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 126. Fig. 1212. Hat ſechs braune Windungen und erhabene Queer⸗ ſtreiffen. XLVIII. Buccinum laeviſlimum. Der glatte Schlauch. Linne pag. 3494. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 127. Fig. 1215. 1216. Iſt weiß, mit ſtumpfer, blaulicher Endfpiße, und tief ausgeſchnittener Mundoͤffnung. XLIX. Buccinum igneum. Das gelbgeflamm—⸗ te Kinkhorn. Linne pag. 3494. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 127. Fig. 1217. Hat eine laͤngliche, ſchmahle, glatte Schale mit gelbrotben Flammen, Wolken und ſenkrechten Streiffen. K 4 L. SO (152) Sm L. Buceinum plumatum. Die Hahnenfeder. Linne pag. 3494. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 127. Fig. 1218. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 21. Fig. 6. Iſt lang und ſchmahl gebaut, und braunroth mit federfoͤrmigen, dunkleren Guͤrteln, ſpitzig hervorra⸗ genden Windungen, geſtreiffter Lippe, und ſchwarzem oder blauen Schlund. LI. Die geſtreckte, braunrothe Fiſchreuße mit ne breiten Queerſtreiffen und ausgeſchnittener aſe. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 37. Fig. 6. D. Rinkhoͤrner, die an ihrer Spindel einen breiten, ſtarken Saum, oder eine Schwuͤ⸗ le haben. ILII. Buccinum arcularia. Das große Kuf⸗ | ferhorn. . Liainne pag. 3480. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 41. Fig. 409. bis 412. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 22. Fig. 3. g Das groſſe Rufferhorn hat eine bauchige, fein geſtreiffte, weiße oder graue, braune oder braͤunliche Schale, mit oder ohne einer weißen Binde; einen ge: rippten, durch Knoten gekroͤnten, ſpitzigen Wirbel, eine gerippte Muͤndungslefze, und ein breites, fars kes Blatt an der Spindel. Java und Amboina iſt ihr Vaterland. Ab. a. Bonanni führt eine braune Abänderung au, deren Schale mit weißen Rippen umgeben iſt, und eine breite Muͤndungslippe hat. 5 Bonanni Recreat, et, Muſ. Kircher. claſs. 3. Fig. 39. | Ab. 1 O (1530 Ab. b. Ein glattes, braunes Kufferhorn, mit ei’ nem ſchmahlen, gelblichen Bande. Knorr Verg. Th. 6. tab. 22. Fig. 4. Ab. c. Eine blauliche Abaͤnderung mit einem roth⸗ gelben, ſchmahlen Bande und einem Hoͤcker. Die Muͤndungslippe iſt ſchmutzig weiß, und mit einer dis cken Wulſt verſehen. Rnorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 22. Fig. 5. Ab. d. Das Reisbrey⸗Kufferhorn. Wartini Conchyl. Th. 10. tab. 154. Fig. 1474. Iſt mit ordentlichen, weißen und braunen Kno⸗ tenreyhen, Perlſchnuren und Furchen umgeben, und kommt vom Vorgebirge der guten Hoffnung. - LIV. Buccinum pullus. Das kleine, braune Kufferhorn. f Linne pag. 3481. Das kleine, braune Kufferhorn oder das Bruͤ⸗ netchen hat eine aufgeblaſene, ſchraͤggeſtreiffte, roſt⸗ faͤrbige Schale, mit einer weißen Queerbinde. Die Muͤndungslefze iſt geſaͤumt und gezahnt, und der Spindelſaum breit und weiß. Das Mittelaͤndiſche Meer iſt ihre Wohnung. LV. Buccinum gibhofulum. Der Buckel.“ Linne pag. 3481. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 41. Fig. 414. 415. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 22. Fig. 6. Der Buckel iſt glatt, aufgeblaſen und weiß, bis⸗ weilen marmorirt mit einem Köder auf der rechten Seite. Der Lippenſaum iſt breit und glatt, und der Sſpindelſaum bucklicht. Sein Vaterland iſt Indien, Oſtindien, und das Mittelaͤndiſche Meer. RE LVI. 0 (1540 LVI. Buccinum mutabile. Die Afterſturm⸗ haube. | Linne pag. 3481. Dr Die Afterſturmhaube iſt glatt und blaßgelb, oder runzlicht und grau, mit faſt unmerklichen, aus— geſchweifften Flecken auf den Windungen. Einige ſind weiß oder braͤunlich, bey allen aber iſt der Lip⸗ penſaum ausgebreitet. | LVII. Buccinum neriteum. Das neritenar⸗ tige Casket. | Linne pag. 3481. Dieſes Kinkhorn hat einen konvexen, kurzen und abgeſtumpften Bau, und eine glatte, blaßgelbe Schale. Im Winkel der Windungen liegt eine rothe Linie, und unten iſt die Schale platt, weiß und bucklicht. Die Muͤndung iſt unten ausgeſchnitten, und der Lippen⸗ ſaum ausgebreitet und bucklicht, aber unkenntlich. Das Mittelaͤndiſche Meer iſt ihr Vaterland. LVIII. Die gelbbraune Fiſchreuße mit weißen, rothgefleckten Baͤndern, deutlich abfeßenden Wins dungen, und ſtark geſaͤumter Muͤndung. 5 Bonanni Recreat. clafs 3. Fig. 63. LIX. Die graue, dunkel geflammte Sturm⸗ haube mit feinen Furchen und ſtumpfen Zopf. Bonanni Recreat. clafs. 3. Fig. 71. LX. Die weiße, glänzende Fiſchreuße mit. ges ſaͤumter, ausgeſchnittener Naſe. un Bonanni Recreat. clafs. 3. Fig. 151. LXI. Buccinum trifasciatum. Die bauchige, weiße Fiſchreuße mit Streiffen und Flecken, ſtark geſaͤumter und gezahnter Muͤndungslippe, glat⸗ S (155) O glattem Lippenſaum und blaulichen inneren Wän, den. | Linne pag. 3477. Bonanni Recreat. clals. 3. Fig. 158. LXII. Buccinum undulatum var. Die ovale, kurz gebaute, gelbliche Sturmhaube mit Baͤndern, Streifen und Flammen, ſtark abfes zenden Windungen und ſpitzigem Wirbel. Linne pap. 3475. Bonanni Recreat. claſs. 3. Fig. 159. LXIII. Das kurze, gedrungene, bauchige, weiße Kinkhorn mit erhöhten Rippen. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 14. Fig. 4. LXIV. Buceinum craſſum. Der dickſchalige, glatte Schlauch. Linn. pag. 3485. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 120. Fig. 1099. Iſt dickſchalig, glatt, bauchig und fahlgelb oder braͤunlich, mit ſchwuͤlichter Spindel, und ſcharfer Mundoͤffnung. N E. Abgeſtumpfte, wo unten die Spindellef- ze wie abgeſchnitten, und platt iſt. LXV. Buccinum Harpa. Die Harfe. Linne pag. 3482. Martini Conchyl. Th. 3. ‚tab 119. Fig. 1090. 1091. 1092. 1094. bis 1097. Knorr. Vergnüg. Th. 1. tab. 9. Fig. 3. Th. 2. tab. 8. Fig. 2. und tab. 19. Fig. 1. 2. Die Harfe hat gleiche, herablauffende, oben ge⸗ dornte Rippen und eine glatte Spindel. Der Bau iſt oval und gewoͤlbt, und die Farbe ſehr verſchieden. Die SO (150 59 u. Die groſſe Davidsharfe. Hat breite und gefleckte Rippen, und eine weiße Schale mit grauröthlichen, brauneingefaßten, feder⸗ foͤrmigen Zeichnungen. Der Bauch aber iſt kaſta⸗ nienbraun. 6.) Die große Spitzharfe. Hat ſchmaͤhlere Rippen, ſchwarze Queerſtriche, federfoͤrmige Zeichnungen, und einen braunen Bauch, J.) Die edle Harfe. Hat geſtreiffte Rippen, ſederfoͤrmige Zeichnun⸗ gen, feuerrothe Wuͤrfel, und einen braunen Bauch. 8.) Die edle, roſenfaͤrbige Harfe. Hat ſchmahle Rippen, federfoͤrmige Zeichnun⸗ gen, und viele roſenrothe Wuͤrfeln. Der Bauch iſt nicht ganz braun. | ‘ €.) Die kleine, edle Harfe. Iſt kleiner als die vorhergehende, mit fein ge- ſtreifften Rippen, und unmerklichen Zacken. 4.) Das Amuretchen. Hat ſchmahle Rippen mit feinen Queerſtrichen, und viele federfoͤrmige Zeichnungen und Flecken in den Furchen. Ihr Vaterland iſt insgeſammt Indien, Benga⸗ len, Amboina, Coromandel, und die Juſel Mauritius. LXVI. Buccinum coſtatum. Die vielgerippte Harfe. 5 | Linne pag. 3482. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 119. Fig. 1093. * Die * - So (157) S® Die vielgerippte Harfe hat ganz den Bau von denen vorhergehenden, und unterſcheidet ſich bloß durch die vielen nahe beyſammenſtehenden ſchmahlen Rippen, und durch den Mangel an Strichen, Flecken und Flammen; die meiſten ſind marmorirt, oder mit gelb— roͤchlichen „ſchmahlen Bändern gezieret. LXVII. Buccinum Rae Der Rudol⸗ phus. Linne pag. 3482. Martini Eindi. Th. 3. tab. 69. Fig. 260. Rnorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 2. Fig. 5. und Th. J. tab. 5. Fig. 4. Der Rudolphus hat eine laͤnglichte, gewölbte, rauhe, braune Schale mit platten Queerſtreiffen, wei⸗ ßen Flecken, oder braun und weißgefleckten Schnüren, oder braunen, weißgefleckten Baͤndern. Die Muͤu⸗ dungsleſze iſt gezahnt, die Mundoͤffnung weit, und die Spindel glatt. Indien, Amboina, Aſien, und der per ſiſche Meerbuſen iſt die Wohnung ah nicht . gemeinen Couchylie. 1 LXVIII. Buceinum patulum. Der Weit⸗ mund. Linne pag. 3483. Martini Conchyl. Th. 3 tab. 69. Fig. 757. 758. Knorr Vergnuͤg. Th. 6 tab. 24. Fig. I. Der weitmund hat auf dem Ruͤcken 40 hen ſcharfer, ſchwarzer Knoten, ſchwarze, platte Queerſtreiffen, weiße Linien, und bisweilen weiße Queerbaͤuder. Der Rand der Muͤndung iſt ſchwarz, und eingekerbt, die Spindelſeite ſcharf und braungelb, und die Mündung weit und rinnenfoͤrmig ausgeſchweifft. Amerika Afrika, Jamaika, Senegal und Barbados iſt ſein Vaterland 15 LXIX, (153) SP J.XIX. Buccinum haemaſtoma. Der Gelb—⸗ mund. - Linne pag. 3483. Martini Conchyl. Th. 3 tab. 101. Fig. 964. 965. Der Gelbmund hat eine etwas knotige, eyfoͤr⸗ mig gebaute, braune oder graue Schale, mit vielen ſtarken oder ſchwaͤcheren, meiſtens braunen Queer⸗ ſtreiffen, einem ſchwachgelben Schlund, und einer ge⸗ kerbte Muͤndungslefze. Guinea und das Mittelaͤndi⸗ ſche Meer iſt ſein Vaterland. 5 | LXX. Buccinum lapillus. Das Steinchen. Linne pag. 3484. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 121. Fig. III. Th. 4. tab. 122. Fig. 1124. 1125. 1128. 1129. 1136. 1137. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 29. Fig. 4. Das Steinchen iſt weiß, aſchgrau oder gelblich, mit oder ohne Baͤndern, duͤnn oder dickſchalig, mit oder ohne einer gezahnten Muͤndung. Die Schale hat Knoten und ſtarke Streiffen, und kommt aus Schweden, Daͤnnemark, England, Frankreich, und von den Kanariſchen Inſeln. u LXXI. Buccinum ſmaragdulus. Der kleine Smaragd. Linne pag. 3484. um Iſt eyfoͤrmig, glatt und perlmutterfarb ins Grü« ne ſpielend, mit feinen Furchen und platter Spindel. LXXII. Buccinum ſcutulatum. Das neuent⸗ deckte Kinkhorn. f Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 10. Vignette 21. Fig. C. D. f Iſt braun» weißlich, mit braunen Streiffen und einem weißen, braungefleckten Bande; aus Neuſee⸗ land. LXXIII. 0 (159) S® LXXIII. Buccinum vulgatum. Die ſtumpfe Fiſchreuße mit bräunlichen, blaulichen oder gelb⸗ lichen Streiffen auf weißem Grunde. Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1162. A . LXXIV. Buccinum ſtolatum. Die weiß 0 roth, und braun bandirte Fiſchreuße mit ſtarken Rippen, und einer gezahnten Muͤndung. Linne pag. 3497. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1167. f LXXV. „Buccinum pyramidale. Die weiß, ſchwarz, oder braͤunlich gefleckte, gewolk⸗ te oder geflammte Fiſchreuße von Tran⸗ 0 N . quebar. 1 8 , 149141 v . Linne pag 3488. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1120. \ LXXVI Buccinum obtufum. Die gelbliche, glatte, ſtumpfe Fiſchreuße mit emem blau⸗ lichen Wirbel und hervorragender Lippe. Linne pag. 3489. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 125. Fig. 1193. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 48. Fig. 8. LXXVII. Die bauchige, braungelbe, blau linirte Fiſchreuße mit horizontalen Rippen, Sltreiffen und Knoͤcchen. 1 SGualtieri Ind. teftar. tab. 43. Fig. M. LXXVIII. Die laͤngliche, ſcharf geſpitzte, roöthliche Sturmhaube mit Falten uud ges zahnter Muͤndung. Gualtieri Ind, teſtar. tab. 43. Fig. P. LXXIX. O (1600 0% LXXIX. Die weiße, gelbbraun linirte Fiſch⸗ reuße mit netzfoͤrmigen Streiffen, geſaͤumter engen Muͤndung und ſcharfer Endſpitze. Gualtieri Ind. teftar. tab. 44. Fig. H. LXXX. Die abgeſtumpfte weiße rothge⸗ ſtreiffte Fiſchreußße. . Gualtieri Ind. teftar. tab. 44. Fig. I. LXXXI. Die graue Fiſchreuße mit braunen Streiffen, einer gezahnten Muͤndung und klei⸗ nem Nabel. Sualtieri Ind. teftar. tab. 55. Fig, (z F. Glatte Sturmhauben oder Xinkhoͤrner LXXXII. Buccinum ſpiratum. Der Chri⸗ ſtianshafner Thurm. i N Linne pag. 3487. Martini Conchil. Th. 4. tab. 122. Fig. 1118. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab. 6. Fig. 5. und Th. 3. tab. 3. Fig. 4. Der Chriſtianshafner Thurm iſt weiß, mit braunrothen Flecken, ſtark abſetzenden Windungen, tiefem Nabel, blauer Eudſpitze, und eyfoͤrmiger, aus⸗ geſchweiffter Muͤndung. Aus Oſtindien. Ab. a. Die laͤngliche Fiſchreuße. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 122. Fig. 1120. 1121. Hat einen kuͤrzeren Ban, eine blaßere Zeichnung und keine blaue Endſpitze, übrigens wie die vor⸗ hergehende. China iſt ihr Vaterland. ö LXXXIII. SSL 161) S LXXXIII. Buccinum glabratum. Das Achat⸗ kinkhorn. Linne pag. 3489. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 122. Fig. 1117. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab. 16. Fig. 4. 5. i ’ Das Achatkinkhorn iſt glatt und orangefarb mit undeutlichen Windungen, laͤnglicher Muͤndung, run⸗ dem Nabel, und uͤbergeſchlagener Spindel. Afrika und Weſtindien iſt ihr Vaterland. Ä Ab. a. Der gezahnte Nabel. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 122. Fig. 1119. Iſt glatt, bauchig und weiß mit rothbraunen Fle⸗ cken, roͤthlicher Endſpitze, getrenuten Windungen, ovaler, weiter Muͤndung und gezahntem Nabel. LXXXIV. Buccinum praeroſum. Die ſchwar— ze Bohne. Linne pag. 3489. Iſt glatt und ſchwarz mit zernagtem Wirbel und glatter Spindel. LXXXV. Buccinum plicatulum, Die rauhe und geſtrickte Fiſchreuße. Linne pag. 3496. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1138. 1159. Hat weiße und braune ſchilfrichte Baͤnder, und blaue innere Waͤnde. ILXXXVI. Buccinum filoſum. Der eingewi⸗ ckelte, kleine Bauernjunge. Linne pag. 3486. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 121. Fig. 111g. Iſt weiß mit rothen Faͤden, eyfoͤrmiger Muͤndung und rothgeſtreiffter Muͤndungslippe. L. LXXXVI. SD ( 162) CH LXXXVII. Buccinum coronatum. Der Epheukranz. f Linne pag. 3486. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 121. Fig. 1115. 1116. Hat einen eyfoͤrmigen Bau, und eine weiße Scha⸗ le mit einem breiten, weißen Bande, braunen Fle⸗ cken, und braunrothen Schattirungen. LXXXVIII. Buccinum Pyrum. Die Para- diesbirn. Linne pag. 3484. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 94. Fig. 909. 910. Hat einen birnfoͤrmigen Bau, eine glatte Spin⸗ del, und eine rothe Muͤndungs- und Spindellefze. Aus Oſtindien. Ab. a. Buceinum ſpadiceum. Die Holzbirn. Hat eine braunroth geſtreiffte Schale. Linne pag. 3 5. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 94. Fig. 911. | LXXXIX. Buccinum Labyrinthus. Der La⸗ byrinthiſche Schlauch. Linne pag. 3486. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 120. Fig. 1103. Iſt glatt und gelblich mit braͤunlichen Wolken, eyfoͤrmiger Muͤndung, und ſtark abſetzenden men \ gen mit einem breiten Rande. XC. Buccinum ruſticum. Der braungeſtreiff⸗ te Bauernjunge. Linne pag. 3486. Martini Couchyl. Th. 3 > 2 11 1104. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. ur St dickſchalig und weiß mit braunen Streiffen. XCl. SO (163 ) 9% XCl. Buceinum varium. Die eyförmige, gelbe Fiſchreuße mic dunklern Rippen und feinen rauhen Buckeln. Linne gag. 3486. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 121. Fig. 1100. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 23. Fig. 3. G. Eckigte Fiſchreußen. XCII. Buccinum undofum. Das Eckhorn. Linne pag. 3490. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 122. Fig. 1126. 1127. tab. 123. Fig. 1140. 4a Rnorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 14. Fig. 4. 5. Das Eckhorn iſt gelblich mit braunen erhöhten Queerſtreiffen und Wulſten. Die Muͤndungslippe iſt inwendig geſtreifft, und die Spindellefze hat ein breites duͤnnes Blatt. Man findet es in Aſien. XCIII. Buccinum Bezoar. Die Neptunus⸗ manſchette. ö Linne pag. 3491. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 68. Fig. 754. Iſt ſchmutzig gelbweiß, braun melirt mit runzlich⸗ ten Streiffen und drey Zackenreyhen; die Spindel hat eine geſchuppte Wulſt und ein tiefes runzlichtes Nabelloch. China iſt ihr Vaterland. XCIV. Buccinum glaciale. Das ſpitzbergi⸗ ſche Kinkhorn. Linne pag. 3401. Hat eine glatte nur etwas geſtreiffte Schale, einen eyfoͤrmigen länglihen Bau, und die letzte Win⸗ dung iſt einigermaſſen in einen Wintel eingebogen. L 2 ee a O0 ( 164 ) S XCV. Buccinum undatum, Das Wellenborn. Linne pag. 3492. Martini Conchyl. Th. tab. 126. Fig. 1206. bis 1211. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 19. Fig. 1. Das Wellenhorn hat eine laͤngliche graue oder braͤunliche Schale mit weißen Baͤndern und feinen Queerſtreiffen. Die Naſe iſt ausgeſchnitten und zu⸗ ruͤckgebogen, die Mündung weit und ausgeſchweifft, die Lippe ſcharf und die Spindel hat ein weißes Blatt. Aus der Nordſee und von Amboina. Ab. a Iſt blau mit dunkelblauen Wolken. Seba Theſaur. tom. 3. tab. 39. Fig. 81. Ab. b. Eine gelbliche, glatte Abaͤnderung mit geſaͤumter Muͤndung und weißen inneren Waͤnden. Bonanni Muf. Kircher claſ. 3. Fig. 399. Ab. c. Iſt ſchmutziggelb oder weiß mit feinen Rippen und abgeſtumpfter Endſpitze. LNaturforſcher 16. St. Seite 52. tab. 2. Fig. 34. XCVI. Buccinum reticulatum. Die gezitterte Fiſchreuße. Linne pag. 3495. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1164. Iſt laͤnglich oval gebaut und grau, braun, braun⸗ gelb oder blaulich mit oder ohne Bänder Streiffen und Runzeln, gezahnter Muͤndung und weißen inneren Waͤnden. Ihr Vaterland iſt das eee Meer und Senegal. Ab. a Das gefurchte Kinkhorn. Born. Mus, Caes. Vind. Teſtar, tab. 10. Fig. 5. 6.7 \ Iſt O3 ( 155) SC Iſt braun mit zerſtreuten weißlichen Flecken, ge⸗ furchten Windungen, weiter ovaler Muͤndung, fein⸗ gekerbter Muͤndungs Lippe, geſtreifften Schlund und uͤbergeſchlagener Spindellefze. XCVII. Buccinum nitidulum. Das Glanzhorn. Linne pag. 3497. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 125. Fig. 1194. 1195. Iſt graublaulich mit Baͤndern, rothen Flecken, oder mit einem ſchwarzen Guͤrtel und runzlichten Streiffen. XCVIII. Buccinum laevicatum. Das Glatt— horn. Linne pag. 3497. Iſt laͤnglich, glatt und blaßgelb mit braunen Streiffen und glatter Mundoͤffnung. b XCIX. Buccinum foſſile Der ausgekehl⸗ te Schlauch. Linne pag. 3485. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 94. Fig. 912 Iſt gewölbt und gefalten mit einer ſcharfen Muͤn⸗ dungs - und ſchwuͤlichten Spindellefze. Man findet ihn in Ungarn bey Oedinburg calcinirt. C. Buccinum St. Mauritii. Die eyfoͤrmige kno— tige Fiſchreuße. Linne pag. 3496. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 124. Fig. 1153. Hat eine ſtalte weiße Schale mit vier Reyhen ſcharfer Knoten; eine laͤngliche Muͤndung und eine gezaͤhnelte Muͤndungslippe. 1 L 3 9 OO ( 166 ) € CI. Buccinum Taenia. Das Bandhorn. Linne pag. 3493. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 10. Fig. 3. Iſt duͤnnſchalig und braun mit einem gelblichen Bande. CII. Die weiße duͤnnſchalige Fiſchreuße, mit braunen wellenfoͤrmigen Streiffen. Knorr DVergnüg, 5. tab. 15. Fig. 5. CIII. Die bauchige fleiſchfarbene Fiſchreuße mit gelblichbraunen Flammen. Knorr Verguüg. Th. 6. tab. 18. Fig. I. CIV. Buccinum crathratum. Das Netzhorn. Linne pag. 3495. Born Mus, Caes. Vind. Teftar, tab, 9 Fig. 12. 18. 5 Iſt lichtgrau mit netzfoͤrmigen Falten und Run⸗ zeln, gekerbten Muͤndungslippe und gekruͤmmter Naſe. CV. Buccinum lamellofum. Das zuſammen⸗ geſetzte Kinkhorn. gen Linne pag. 3498. Martini Conchyl. Th. 10. Vignette 21. Fig. A. B. Hat viele Falten, zartpunktirte weiße Linien und braune Baͤnder. Neuſeeland iſt ihr Vaterland. H. Thurmfoͤrmige Rinthörner; die glatt und pfriemenfoͤrmig ſind. CVI. Buccinum maculatum. Das dicke Tie⸗ gerbein. Linne pag. 3499. Martini Conchyl. Th. 4. tab, 153. Fig. 1440. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 23. Fig. 2. Th. 6. tab. 19, Fig. 6. Das OY (167) O. Das dicke Tiegerbein iſt glatt und gelblich mit einigen weißen Baͤndern und braunrothen Flecken. Die Naſe iſt weit ausgeſchnitten und hat hinter ſich eine Furche und eine Wulſt. Afrika, Aſien und Am⸗ boina iſt ihr Vaterland. Ab. a Das weiß gefleckte Tiegerbein. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 153. Fig. 1442. Iſt nur etwas geſtreckter als das vorhergehen— de und matt gelb mit zwey Reyhen weißer runder Flecken. Die Windungen ſind horizontal, bogenfoͤr— mig geſtreifft. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. CI. Buccinum fubulatum. Das duͤnne Tie- gerbein. Linne pag. 3499. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 153. Fig. 1441. Iſt glatt und blaßgelb mit braunen Flecken, und ununterbrochenen Windungen. Man findet es in Indien und auf Amboina. Ab» a Das weiße Tiegerbein mit drey Reyhen rother Flecken, und Streiffen um jede Windung herum. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 134. Fig. 1443. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 23. Fig. 4. E Ab. b. Eine Abänderung iſt bauchig und weiß mit vielen Reyhen blutrother Tropfen. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 154. Fig. 1446. n c. Eine zweyte, iſt weiß und durchſichtig mit kleinen roͤthlichen Flecken. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 184. pag. 1448. CvII. Buccinum crenulatum. Die gekrönte Nadel. L 4 Linne OD (163) SD Linne pag. 3500 Martini Conchyl. Th. 4. tab. 184. Fig. 1445. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 8. Fig. 2. Die gekroͤnte Nadel iſt fleiſchfarbbraͤunlich oder weiß mit Knoten am Fuße der Windungen und brau⸗ nen Strichen und Punkten. Iſt in dem Afrikaniſchen Meere zu Hauſe. | Ab. a Die weiße Nadel. Born Mus. Caes. Mad. Teftac. tab. To. Fig. 8. Iſt ahlfoͤrmig gebaut und ſchneeweiß mit einer gekerbten Nath und durch Linien getrennten Windungen. CIX. Buccinum hecticum. Die gedruckte Nadel. | Linne pag. 3500. Iſt weiß mit einem braungefleckten Bande am Fuß jeder Windung, die durch Linien getrennt ſind. Aus Afrika. 5 Ab. a Iſt gewoͤlbt, glatt und weißlich mit brau⸗ nen Flecken und Linien. Gualtieri Ind. teftar. tab. 36. Fig. D. CX. Buccinum vittatum. Die gekerbte Nadel. Linne pag. 3500. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 155. Fig. 1461. bis 1463. Knorr Vergnuͤg. Th. 6 tab. 36. Fig. 4. male. Die gekerbte Nadel iſt weiß mit gelblichem Wir⸗ bel oder blaulichaſchgrau mit weißen Guͤrteln und Streiffen. Die Mündung iſt weiß eingeſaͤumt. Ei⸗ nige haben ſtatt des Guͤrtels eine tiefe Furche. Man findet ſie auf der Afrikaniſchen Kuͤſte und auf Tran⸗ quebar. Ab. a Iſt glatt, graulich aſchfarb, oder braun mit einer blaulichweißen Binde. | Mars SO ( 19) SD Martini Conchyl. Th. 4 tab, 255. Fig. 1468. Ab. b. Iſt bauchig und braun mit oder ohne ei⸗ ner weißen Binde am Fuße der Windungen; mit einer hervorragenden Naſe und einer ſcharfen Endſpitze. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 155. Fig. 1471. CXI. Buceinum firigilatum, Die geflochtene Nadel. Linne pag. 3501. Martini Conchyl. Th. 4. bi 135. Fig. 1456. N St duͤnnſchalig, ſtrohgelb oder braun mit durch Linien getrennten Windungen. Iſt auf Amboina zu Hauſe. C XII. Buccinum duplicatum. Die Stahlnadel. Linne pag. 3501. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 155. Fig 1455. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 18. Fig 6. tab. 24. Fig. 5 Die Stablnadel iſt dickſchalig und braun mit ei⸗ nem weißen Bande, hellbraͤunlichen Guͤrteln auf den Windungen, und ſtahlgruͤnem oder roͤthlichen Wirbel. Oſtindien iſt ihr Vaterland. Ab. a Die durchſtochene Nadel. Born Mus. Caes. Vind. teftar, tab. 10. Fig. 13. Iſt ſafrangelb oder weiß mit rothgelben Flecken, carminrothen horizontalen Streiffen und erhabenen Binden. CXIII. Buceinum lanceatum. Die Lanzette. Linne pag. 3501. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 134. Fig. 140. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 24. Fig. 4. Die Lanzette iſt glatt, durchſichtig und weiß⸗ graulich mit dunkelgelben Streiffen und oben ſpitzigen 2% durch O (179) © durch Einſchnitte getrennten Windungen. Iſt in Indien zu Hauſe. CXIV. Buccinum dimidiatum. Die umwun⸗ dene Nadel. Linne pag. 3501. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 154. Fig. ah Knore Vergnuͤg. Th. 6. RN 18. Fig. 5. Th. 1. tab. 23. Fig. 5 Die umwundene Nadel iſt glatt und ziegelroth mit weißen Flammen und Baͤndern, oder gelb mit weißen Streiffen und weißer runzlichter Naſe. Von Afrika und Amboina. CXV. Buccinum murinum. Die Dornnadel. Linne pag. 3502 Die Dornnadel iſt ſchwarz, unten aufgeblaſen und hoͤckericht mit drey gedornten Queerſtreiffen und bisweilen weißen Boͤndern auf jeder, der etwas wink⸗ lichten Windungen, und iſt in Afrika zu Hauſe. CXvl. Buccinum Orbita var, Die kleine Wa- genleiſe. Linne pag. 3490 Martini Conchyl Th, Io. tab. 154. Fig. 1473. Iſt weiß mit Loͤchern und Vertiefungen, faltiz ger Lippe und enförmiger, glatter Mundoͤffnung. Ihr Vaterland iſt Neuſeeland. CXVII. Buceinum otahitenfe Der otaheitiſche Thurm. Linne pag. 3488. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 154. Fig. 1477. Iſt graublaulich braungefleckt mit Runzeln, Punkten und Queerfurchen. Die Muͤndung iſt ey— fürmig und rinnenartig ausgeſchweifft, die aͤußere Lippe gezahnt und die inneren Waͤnde ſind braun. CXVIII. S8 (171) S0 CXVIII. Buccinum Tuba. Die Dragoner- trompete. Linne pag. 3484. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 94. Fig. 908. N Iſt glatt und braungelb mit einem etwas geſtreiff⸗ ten Wirbel. |‘ CXIX. Buccinum lyratum. Das harfenarti- ge Netzhorn. Linne pag. 3494. Martini Conchyl. Th. 4. tab, 127. Fig. 1221. | Iſt ſchmahl und thurmfoͤrmig gebaut mit horizon⸗ talen Rippen und hervorragender Naſe. CXX. Buceinum Acus. Die Nehnadel. Linne pag. 3502. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 154. Fig. 1449. Iſt ſchmutzigweiß mit horizontalen Linien und ge⸗ kerbten runzlichten durch Einſchnitte getrennten Win⸗ dungen. CXXI. Buceinum ſuccinctum. Die ſtrohfar⸗ bene oder weiße Fiſchreuße, mit Streiffen und Furchen. Linne pag. 3502. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 154. Fig. 1451, CXXII. 9 1 e ſchalige weiße oder gelbliche, weißgel oder vöthlich gefleckte Sturmhaube mit platten, geſtreifften ſpitzigen Windungen. Linne pag. 3502. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 154. Fig. 1452. CXXIII. Buccinum haſtatum. Die ſenkrecht geſtreiffte Nadel. Linne SO (172) ED, ı Linne pag. 3502. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 154. Fig. 1453. 1454. Hat braune und weiße ordentlich abwechſelabe Vaͤnder. CxxIV, Buccinum aciculatum. Die weiße gebaͤnderte Fiſchreuße. Linne pag. 3503. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 155. Fig. 1457. Iſt weiß mit braunen vertieften Bändern und Punkten. CXXV, Buccinum Phalus. Die gerippte Nadel. Linne pag. 3503. Martini ane Th. 4. tab. 155. Fig. 1464. 1465. 2 Iſt gelblich, roͤthlich oder braun mit weißen Rippen, tief eingeſchnittener, ſcharfer Mündung, ges furchten und gerippten Windungen mit einer breiten gerunzelten Nath, und braͤunlich geſtreifften inneren Waͤnden. CXXVL Buccinum fafciolatum. Die oranien⸗ farb gebanderte Nadel. Linne pag. 3504. Bonanni Recreat, et Mus, Kircher. clafs.3. Fig. 45. Iſt blaßgelb mit orangefarbigen Baͤndern, Streif fen und Rippen, eyfoͤrmiger Mündung und ausge⸗ ſchnittener Naſe. CXXVII. Buceinum mucronatum. Die weißli— che bauchige Nadel mit braunen Linien, und ovaler Muͤndung. Linne Pag. 3504. Bonanni Mus. Kircher. clafs. 3. Fig. 400. Cxxv III. 0 (173 ) CXXVIII. Buccinum niveum. Die weiße glat⸗ te Nadel mit Flecken und zwey Baͤndern, faſt aneinanderſchließenden Windungen und uͤberge⸗ ſchlagener Naſe. Linne pag. 3504. Bonanni Recreat. claſs. 3. Fig. 109. CXXIX. Buccinum Digitellus. Die dickſcha⸗ lige weiße bisweilen gebanderte Fiſchreuße mit ſtumpfer Spitze. | Linne pag. 3504. Aumpf Amboin. Raritaͤt. tab . 29. Fig. Q. / CXXX. Buccinum obliquum. Die blaue oder ſchwarze weiß punktirte Nadel. mit Fur⸗ chen und Rippen. Linne pag. 3504. Aumpf Amb. Rarität tab. 30. Fig. F. CXXXI. Buccinum fluviatile Die graulich⸗ gruͤne Nadel mit ſchwaͤrzlichen Streiffen und getrennten Windungen. Linne pag. 3504. Kumpf. Amb. Raritaͤt. tab. 30. Fig. P. i CXXXI. Buccinum radiatum. Die weißliche roͤthlich geflammte Fiſchreuße mit gekoͤrn⸗ ten Streiffen und zuruͤckgebegener „ausgeſchnit tener Naſe. Linne pag. 3504. Gualtieri Ind. teftar. tab. 52, Fig. D. CXXXIII. Buccinum lividulum Die ſchmutzig⸗ weiße Nadel mit Runzeln und gekoͤrnten Windungen. f Linne pag. 3505. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 56. Fig. F. CXXXIV. SO (174) CXXXIV. Buceinum endentulum. Die graue Fiſchreuße mit aneinanderſchließenden Winduns gen und laͤnglicher zahnloſer Mündung, Linne pag. 3505. Argenville Conchyl. tab, 11. Fig. O. Aa CXXXV. Die roſtfarbige Nadel. Born Mus. Caeſ. Teſtar. Vind. tab. 10. Fig. 2. Iſt ahlfoͤrmig gebaut, glatt und eiſenroſtfarb mit matten, weißen Fleckea und bauchigen Windungen. CXXXVI. Buccinum cinereum Die aſch— graue Nadel. Linne pag. 3505. Born Mus. Caeſ. Vind. teſtac. tab. 10. Fig. II. 12. Iſt glatt und aſchgrau mit aneinanderfisf enden Windungen und flachgedruckter Spindel mit einer un⸗ deutlichen, ſchwaͤrzlichen Binde. CXXXVII. Buccinum virginicum. Die grüne lichgelbe Nadel. 2 a Linne pag. 3505. Martini im Berliniſchen Magazin. Th. 4. tab. 10. Fig. 48. Seite. 347. Iſt gruͤnlichgelb mit fünf flachen runden Wins dungen, zwey dunkelrothen Baͤndern, weiter, eyfoͤr⸗ miger Mundöffnung und ſpitziger zuruͤckgebogener Naje. Man findet ſie in den Virginianiſchen Fluͤßen. Ach ** Achte Gattung. Strombus, Fluͤgelſchnecken, Fluͤgelhoͤrner. | Linn. Genus 324. pag. 3507. Die Fluͤgelſchnecken gehören zu den einſchaligen Conchylien, die in die Hoͤhe gewunden ſind; die Muͤn⸗ dungslippe iſt oft ausgebreitet oder hervorragend und endiget ſich in einen Canal zur linken Seite. Der Bewohner iſt ein Limax. A. Mit Fingern verſehene, deren Nuͤndungs⸗ lippe nemlich in lange nicht allzubreite Finger oder Jacken ausgeht. I. Strombus fuſus. Der Sternſpindel. Linne pag. 3806 Martini Conchyl. Th. 4. tab. 158. Fig. 1495. 1496. Knorr Verguuͤg. Th. F. tab. 6. Fig. I. und tab. 7. Fig. 1. Der Sternſpindel hat eine thurmfoͤrmige, glat⸗ te, braune Schale, einen pfriemenfoͤrmigen Schwanz, eine laͤngliche, rinnenartige Muͤndungslippe mit fuͤnf bis ſechs tiefen ſcharfen Zacken; und einen weißen Spindelſaum. Man findet ihn in Amerika und im rothen Meere. Ab. a. Die feine Jahnſpindel. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 189. Fig. 1500. Hat eine feinere Schale, einen geſtreckteren Bau, einen langen Schwanz und feingegitterte obere Win⸗ dungen, uͤbrigens der vorigen aͤhnlich. 0 Ib. — f O 0 126) 22 Ab. b. Die ungezahnte Spindel. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 158. Fig. 1497. Hat ganz den Bau von der Sternſpindel aber keine Zacken und eine hellbraune oder gelbliche Ober⸗ flaͤche > II. Strombus pes pelicani. Der Pelikanfuß. Linne pag. 3507. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 85. Fig. 848. bis 850. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 7. Fig. 4. Der pelikanfuß iſt ſchmußig weiß, aſchgrau oder roͤthlich mit ſcharfen knotigen Windungen und ſcharfer Endſpitze. Die Muͤndungslippe hat zwey Zacken und einen langen Schwanz und die inneren Wände ſind glaͤnzend weiß. III. Strombus chiragra, Die Teufelsklaue. Linne pag. 3507. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 85. Fig. 851. 852. tab. 92. Fig. 895. bis 90 1. Knorr Vergnuͤg, Th. 1. tab. 27. Fig. 1. Die Teufelsklaue iſt braun und weiß marmorirt mit Knoten auf den Windungen, mit einem langen Schwanz, fünf krummen Zacken an der Muͤndungs⸗ lippe und roͤthlichen Schlund. Man findet ſie an den Bandaiſchen Inſeln. IV. Strombus Scorpius. Der Scorpion. Linne pag. 3508. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 88. Fig. 860. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab. 3. Fig. 1. Der Scorpion hat eine braͤunlich geflammte Schale mit Knoten und Streiffen; und einen blauen Schlund. Die Muͤndung hat weiße Zähne und einen langen krummen Schwanz, und die Lippe hat 6 knoti⸗ ge Zacken. Man findet ihn in dem Aſtatiſchen Meere und in Indien. N V. SP (177) SD V. Strombus lambis. Die bucklichte Krabbe. Linne pag. 3508 Martini Conchhl. Th. 3. tab. 86. Fig. 855. tab. 87. Fig. 858. 859. tab. 92. Fig. 902. 903: tab. 90. Fig. 884. tab. 91. Fig. 889. Knorr Verguuͤg. Th. I. tab. 28. Fig. 1. Th. 3. tab, 7. Fig. 1. Th. 2. tab. 27. Fig. 4. 0 Dte Krabbe iſt braun und weiß gefleckt mit we⸗ nig gekruͤmmten ſieben Zacken und roͤthlicher Muͤn⸗ dung; das rothe und Aſtatiſche Meer und Amboina iſt ihr Vaterland. nn Ä Alb. a. Eine Abänderung iſt duͤnnſchalig, gelb⸗ braunmarmorirt oder karmeſinroth und blaulich mit braunen Linien, weißem Schwanz, pommeranzenfar⸗ ber Muͤndung, gekroͤnten Fluͤgelzacken und einem auf⸗ geworfnen Saum. At Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 4. Fe don, Ab. b. Der Cameel. BYE 0 e * W 22 1 5 Martini Conchyl. Th. 10. tab. 1.35. Fig, 1478. Non Re Dos rn N 1 4 8. Iſt braungelb und bucklicht mit fieben al Zacken, enger Mündung und gelblichen inneren Waͤn⸗ den; von den nikobariſchen Eylanden. VI. Strombus millepeda. Das Tauſendbein. Llinne pag. 3509: Martini Couchyl. Th. 3. tab. 88. Fig. 861. 802, und tab. 93. Fig. 906. 907, Dias Lauſendbein hat einen bucklichten und ge⸗ druckten Ruͤcken, eine flach gezahnte Muͤndung und zehen in ſich gebogne Zacken. Aſien und Oſtindien iſt ihr Vaterland. VII. Strombus dlavus. Die Keule. Linne pag. 35 10. Martini Couchyl. Th. 4. tab. 159. Fig. 1501, 1502. £ N 30 ( 178 ) Ich kenne dieſe Conchylie nicht, und ich bin mit allen uͤbrigen Conchyliologen der Meinung, ſie ſey eine unausgewachſene Meerſpindel, fuͤr die ſie auch Herr Schroͤter hält, da fie duͤnnſchalig iſt, und gar keine Zacken hat, uͤbrigens ganz der egen (oben Num. I.) gleich koͤmmt. VIII. Die Gichtruͤbenwurzel. T Martini Conchyl. Th. 3. tab. 93. Fig. 905. Hat einen koniſchen Bau, einen ſtumpfen Wir⸗ bel, ausgekehlte Windungen, und eine glatte, braun und weiß marmorirte Schale mit blaulichen Wolken, und einem hervortretenden Slägel mit ar ausgeſtreck⸗ ten Zacken. | IX. Strombus raninus Die rothe Froſch⸗ ſchnecke. Linne pag. 3511. mere Beizug Th. 6. tab. 29. Fig. 8. | Iſt pomeranzenfaͤrbig mit einer weißen, Min: dung, und einem binnen, runzlichen Sigel mit ſtark hervorragenden Zacken. X. Die neunfach gezackte Krabbenſchnecke. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 18 5. Fig. 1479. 80. Sf dickſchalig mit erhabenen Queerſtreiſſen und rippenartigen Knoten. Die Schale iſt weiß und gelb marmorirt, die Lippe dick, wulſtig, mit neun ſtumpfen und geſpaltenen Zacken beſetzet, und die Mundoͤffnung inwendig violetblau, mit weißen Streiffen. Bewohnt das Oſtindiſche Meer. 0 0% © B. Slugelſchnecken mit einem gewoͤlbten 1 Muͤndungsſaum. XI. Strombus lentiginoſus. Die Sommer⸗ ſproßen. 8 Linne pag. 3510. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 80. Fig. 825. 826. tab. gi. Fig. 827. 828. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 13. Fig. 2. und tab, 26. Fig. 2. 3. . an Die Schale der Sommerſproſſen iſt braun oder roͤthlich marmorirt mit Warzen und Knoten; der Schwanz iſt abgeſtumpft, die Muͤndung braͤunlich gefleckt, und die Mi dungslippe glatt, und hat oben drey Falten. Ihr Vaterland iſt Aſten, Afrika, Oſt⸗ indien und Senegal. Ab. a. Strombns faſciatus. Die weſtindiſche, knotige Slügelfihnede. Linne pag. 3510: Martini Conchyl. Th. 3. tab. m Fig. 833. 834. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 17. ig. 1. 0 h hy , 4 ’ Iſt weiß mit roſenrothen Flecken und drey Ruos tenrephen; der Fluͤgel tritt weit hervor, und hat kei⸗ nen Saum; aus Afrika. XII. 77 8 Gallus. Der Hahn, der Kamf⸗ Pd ahn. Linne pag. 3511. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 84. Fig. 841: 842. tab. 85. Fig. 846. Knorr Vers gnuͤg. Th. 4. tab. 12. Fig. 1. | Der Hahn iſt braungelb oder violet mit Flam⸗ men und Flecken; der Ruͤcken iſt durch Knoten ge- kroͤnt, und mit Rippen und Streiffen umgeben, der Schwanz iſt gerade, und die Muͤndungslippe breit, und oben ſpitig. Iſt in Aſien und Amerika zu Haufe. Ma Ab. e (130) © Ab. a. Der dreyeckige Rampfhahn⸗ g Martini Conchyl. Th. 3. tab. 85. Fig. 847. Iſt braunroth oder hellgelb mit Flecken und Flam⸗ men, hat einen eingebogenen Flügel mit einem langen Zacken, und drey Wuͤlſte auf dem Ruͤcken. Ab. b. Der weiße, dreyeckige Kampfhahn— 7 Martini Conchyl. Th. 3. tab. 85. Fig 847. Hat aus gekehlte Windungen, zwey Knoten, viele Streiffen, und ein knotiges Baud auf dem Ruͤcken. XIII. W auris Dianae, Das Dianen- ohr Linne pag. 3512. Martini 10 once Th. 4. tab. 84. Fig- 838. 839. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 15. Fig. 1. 2. Das Dianenohr hat einen hervorragenden, ſoigi⸗ gen, in die Hoͤhe gebogenen Schwanz, einen roͤthlichen Schlund, eine weiße Spindel und Muͤndung, und eine gefleckte und marmorirte Schale. Man findet es in dem Aſiatiſchen Meere und auf Amboina. Ab. a. Das Neuſeelaͤndiſche Dianenohr. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 156. Fig. 1485. 1486. 7 Hat gelb und weiß marmorirte Queerbaͤnder und gelbliche Zickzacklinien; auf dem Fluͤgel breite, gelbe, Baͤnder, und auf dem Ruͤcken braune Flecken. Die Lippe iſt glatt, der Schwanz erböhh, und die inneren Waͤnde find purpurroth. f Ab. b. Eine zweyte Abaͤnderung iſt cchüchweiß mit kleinen Zacken, uͤbergeſchlagenem Saum und gelt bem Schlund. Liſter Hiftor, conchyl. tab. 871. Fig. 26. Ab. * band; die Naſe und die Enbſpitze find violet. O ( 13: ) C0 Ab. c. Der glatte Weiſer. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 84. Fig. 840. Iſt ganz glatt, duͤnnſchalig und grau oder roth braun mit weißen Tropfen und Flecken, und einer Reyhe Knoten am Fuße der erſten Windung. XIV. Strombus pugilis. Der Fechter. Linne pag. 3512. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 8 1. Fig. 830. 831. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 9. Fig. 1. Der Fechter iſt ee, roͤthlich oder brauns lich mit einem hervorragenden, abgerundeten, glatten Fluͤgel, ſtumpfen Schwanz, und gezackten, oberen Windungen. Man Bi ihn in Weſtindien, und auf Amboina. Ab. a. . alätus, Das ſchwarze Fluͤ⸗ gelhorn. | Linne pag. 3513. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 91. Fig, 894. Iſt glatt und unten braun mit einem ſchmahlen, weißen, braungefleckten Bande; und oben weiß mit braunen Flammen, ſenkrechten Schlangenlinien und ſpitzigen Dornen am Fuße der Windungen; bis zum Schlund braun, blau oder roth; der Schlund weiß; die Spindellippe und der Bauch hellkaſtanienbraun; die Naſe fleiſchroth, und die Muͤndungslippe roth eingefaßt. g Ab. b. Das monſtroſe Schweinsohr. Martini Conchhyl. Th. 10. tab. 156. Fig. 1493. Hat auf der erſten und zweyten Windung dop⸗ pelte Zacken und ein breites, weiß eingefaßtes Queers M 3 e 4 So (182) 09 XV, Strombus marginatus. Die Lappen⸗ ſchnecke. Linne pag. 3513. | Iſt braungelb mit ſchmahlen, weißen Bändern — und braunen Faͤden, weißem Ruͤckenſaum und braͤun⸗ lichen unteren, und roͤthlichen oberen Windungen, ſchwachgezahnter Muͤndungslippe, und einem hervor⸗ ragenden Fluͤgel. f XVI. Strombus luhuanus. Der ſchwarze Schlund. f Linne pag. 3513. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 77. Fig. 789. 790. 791. 799. Knorr Ver⸗ gnüg. Th. 5. tab. 16. Fig. F. Th. 6. tab. 15. Fig. 3. Der ſchwarze Schlund iſt weiß oder geflammt und gebaͤndert mit einer hervorragenden Muͤndungs⸗ lefze, ſcharfen, oben und unten ausgeſchnittenem Fluͤ⸗ gel; roͤchlicher Mündung, und einem rothen Schlund mit einem ſchwärzlichen Strich. Sein Vaterland iſt das Aſiatiſche Meer. XVII. Strombus gibberulus, Die buklichte Kanarienſchnecke. | Linne pag. 3514. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 27, Fig. 792. bis 798. Knorr Vergung. Th. 2. tab. 14. Fig. 3, und Th, 3. tab. 13, Fig, 4, Die bucklichte Kanarienſchnecke iſt grau und weiß mit Bändern, Wolken, oder Flecken, bucklich⸗ ten Windungen, nicht ſtark hervorragendem Fluͤgel, und blaulichen oder roͤthlichen inneren Waͤnden. Iſt in Aſien, auf Amboina und auf der Inſel Mauritius zu Hauſe. f XVIII. Strombus oniſcus. Der Kellerwurm. Linne pag. 3414. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 34. Fig. 357. 358. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 12. Fig-4. und Th. 6. tab. 15. Fig. 6. 1 7 SO (183) 8 \ Der Kellerwurm hat eine eyfoͤrmige, weiße Schale mit knotigen Rippen; einen glatten, ſchwaͤrz⸗ lichgefleckten Wirbel, eine weiße Endſpitze, eine lange, ſchmahle, weiße Muͤndung, eine weißpunktirte Spin⸗ dellefze, eine gezahnte und geſaͤumte Muͤndungslippe, und einen kleinen Schwanz. Man findet ihn in Weſt⸗ indien. XIX. Der gerippte, marmorirte Kampfhahn. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 83. Fig. 836. Knorr Vergnuͤg. To. 3. tab. 14. Fig. 1. Hat eine kurzgebaute, verſchieden marmorirte Schale mit knotigen Wuͤlſten und einem gekerbten Ban⸗ de; eine ausgeſchnittene Naſe, und einen runzlichten Fluͤgel mit einem abgerundeten Zacken. XX. Das Weſtindiſche Lapphorn. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 89. Fig. 878. Iſt glatt und weiß mit braungelben Streiffen, und geſtreifften und gewoͤlkten Windungen. XXI. Die ſchwarzbraune Fluͤgelſchnecke mit breitem, hervorragenden, ſchwacheingeſaͤumten Fluͤgel. Linne pag. 3523. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 22. Fig. 4. a f XXII. Strombus laevis. Die ſilberweiße Fluͤ⸗ gelſchnecke mit dunkelbraunen Flecken, glatten, runden, aufgeblaſenen Windungen und langem Wirbel. Linne pag. 3520. Aegenfuß Th. 1. tab. 12. Fig. 67. C. Flügelſchnecken mit einem breiten Slügel. XXIII. Strombus lucifer. Das Franſchehorn. M 4 Linne 0 ( 184) 0% Linne pag. 3515. Martini Condyl. Th. 3. tab. 90. Fig. 878. 879. 881. 885. 886. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tah. 29. Fig. 1. Th. 3. tab. 5. Fig. 4. und tab. 16. Fig. 4. i Das Franſche oder Kameelhorn hat eine vers ſchieden gefarbte Schale mit doppelten Streiffen, eine roͤthliche Mündung, oben ſpitzige Knoten, ausgekehlte Windungen, und einen abgerundeten Muͤndungsſaum. Iſt in Amerika, Weſtindien und Jamaika zu Hauſe. Ab. a. Iſt verſchieden gefaͤrbt, und mit Knoten⸗ reyhen und Furchen umgeben. Valentyn Abhandl. tab. 10. Fig. 90. Ab. b. Eine zweyte Abaͤnderung iſt weiß, gefleckt und geflammt mit aufgeblaſenen, knotigen Windungen. Bonanni Recreat. et Mus, Kircher, claſs. E Fig. 86. \ XXIV. Strombus Gigas, Der Rieſe, die Lap⸗ penſchnecke. Linne pag. 3515, Martini Conchyl, Th. 3. tab. 80. Fig. 324. Der Rieſe iſt ſchmutzigweißgelb mit einem groſ—⸗ fen, abgerundeten Flügel, knotigen und dornichten Windungen und roͤthlicher Mundoͤffnung; uͤbrigens dem Franſchehorn aͤhnlich. Man findet ihn auf Ja⸗ maika, Barbados und in Amerika. XXV. Strombus latifimus. Die Breitlippe. Linne pag. 3516. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 82. Fig. 83a. tab. 83. Fig. 835. tab. 89. Fig. 874. Die Breitlippe iſt braun und weiß marmorirt, gefleckt oder geflammt mit ſchwachen Knoten, großem, abgerundeten, inwendig weißem Fluͤgel en un⸗ 0 (Ass ) CO _ Mündung. Man findet dieſe nicht gemeine Conchylle auf Amboina. N * XXVI. Strombus epidromis. Das ausge⸗ ſpannte Beſansſegel. Linne pag. 3516. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 79. Fig. 821. Knorr Vergnuͤg, Th. 6, tab. 33. Fig. 2. . a IJſt kurz gebaut, und ganz weiß, oder bunt gefärbt, mit einem abgerundeten, unten halbmondfoͤrmig aus⸗ geſchnittenem Fluͤgel, glatten, etwas knotigen Win: dungen, und weißen, inneren Wänden, Iſt im Afias tiſchen und Oſtindiſchen Meere zu Hauſe. Ab. a. Eine beſondere Abaͤnderung iſt gelblich, braͤunlich und roth marmorit, gefleckt, und geflammt mit einem braunen, viereckigen Fleck an der Spindel, Bonanni Recreat, et Mus, Kircher. claſſ. 3, Fig. 342, XXVII. Strombus minimus, Das kleine Be ſansſegel. Linne pag. 3516. x Iſt aus- und inwendig weiß, und dem Bau nach, ganz dem vorhergehenden aͤhnlich. Auf dem Ruͤcken liegen oben zwey mattgelb punktirte, und un⸗ ten zwey braunrothe Bänder, oder auf weißem Grun⸗ de gefleckte Queerbinden. XXVIII. Strombus canarium. Das volle, | aufgeſpannte Beſansſegel. Linne pag. 3517, Martini Couchyl. Th. 3. tab. 79. Fig. 817. 818, Knorr Vergnüg, Th. 1. tab. 18. Fig. 5. Das volle Beſansſegel iſt gelb, braun, oder braun linirt; zuweilen mit einem weißlichen, kurzen, a 3 ein: j OO (1860 © eingebogenem Flügel und weißem Spindelſaum. Ihr Vaterland iſt das Aſiatiſche Meer, Batavia und Am⸗ boing. XXIX. Strombus vittatus. Das ſchmahle Segel. Linne pag. 3517. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 79. Fig, 819.820, 822, 823. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 20. Fig. 2. f Das ſchmahle Segel iſt weiß mit braunen, oder braun mit weißgefleckten Baͤndern, kurzem, abgerun⸗ deten Fluͤgel und getrennten Windungen. Aus Alien und von Amboina. Ab. a. Der Beſansſegel aus dem rothen Meere. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 187. Fig. 1496. Iſt weiß mit gelben Flecken, ſtarken Streiffen, erhabenen Knoten, breitem Fluͤgel und geriffelten in⸗ neren Wänden, XXX. Strombus fuccinctus, Die breite Kana⸗ rienſchnecke. | Linne pag. 3518. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 79. Fid. 815. 816. tab. 89. Fig. 877. Die breite Kanarienfchnede ift braun mit vier gelblichen Bändern, geſtreifften Windungen, mit eis ver gekerbten Schnur, bucklichtem Spindelſaum, und abgerundetem, zuruͤckgeſchlagenen Fluͤgel. Sie kommt von Amboina und aus Indien. 5 XXXI. Strombus fpinofus. Die !gedornte Fluͤgelſchnecke. N Linne pag. 3518. ! Iſt weiß mit roͤthlichen Linien, unausgeſchnitte⸗ ner Naſe, ungezahnter Spindel, und einem ſchwa⸗ ö chen 1 SP ( 187) C0 chen Fluͤgel mit ſcharfen Dornen. Man graͤbt fie in Courtagvon. XXXII. Strombus ſiffurella. Die Spalte. Linne pag. 3518. Martini Couchyl. Th. 4. tab. 138. Fig. 1498. Iſt weiß mit Rippen und Falten, laͤnglicher Muͤndung, geradem, kurzen Schwanz, und nicht weit hervorragendem Fluͤgel. Bis jetzt kennt man ſie nur gegraben, und kommen ebenfalls von Courtagnon. XXXIII. Strombus urceus. Die knotige Ka⸗ narienſchnecke. | Linne pag. 3518. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 78. Fig. 80g. bis 809. tab, 80. Fig. 870. Knorr Vergnuͤg. Th, 3. tab. 13. Fig. 5. Die knotige Kanarienſchnecke hat einen langen, ſchmahlen Bau, eine punktirte, gefleckte oder mar⸗ morirte Schale „einen ſchwachen, eingebogenen, kur⸗ zen, geſtreifften Fluͤgel, knotige Windungen, und ei— nen ungezahnten Muͤndungs⸗ und Spindelſaum. SIE in Aſien und auf Amboina zu Haufe, es Ab. a. Strombus tridentatus, Der Samaar. Linne pag. 3519. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 78. Fig. 810. Iſt duͤnnſchalig und weiß mit orangefaͤrbigen Fle⸗ cken und Wolken, ausgekehlten Windungen, violet⸗ blauer, rinnenartiger Naſe mit feinen Falten und eis ner Muͤndungslippe mit drey Zacken. Ab. b. Hat regelmäßige Knotenreyhen mit einem breiten und einem ſchmahlen Bande, uͤbrigens der knotigen Kanarienſchnecke gleich. Seba Theſaur. tom. 3, tab, 61, Fig. 35. XXXIV. Fr S (188) O XXXIV. Strombus dentatus. Die gefaltete Fluͤgelſchnecke. e 5 Linne pag. 3519. Hat einen ſchwachen, eingebogenen, kurzen a gezahnten Flügel, ſtark abfegende Windungen, und eine weiße, braungelbe oder dunkelbraune Schale mit braungefledten oder weißpunktirten Saum undſchmah⸗ len, weißen Linien. Aſien und Amboina iſt ihr Va⸗ terland. e KAXY. Strombus coſtatus. Der Habichts⸗ flügel. Linne pag. 3520. Martini Conchhl. Th. % tab. 81. Fig. 829. | Iſt kurz und gedrungen gebaut, dickſchalig und braungelb mit roſenrothen Wolken, und großem, brei⸗ ten und gefaltenem Fluͤgel. AXXVI Die gelbe Fluͤgelſchnecke mit dunkle⸗ ren Flecken, oder gruͤulich mit bleyfaͤrbigen Fle⸗ cken, hat eine abgeſtumpfte Endſpitze, und eine ausgeſchweiffte Vertiefung am Fuße der 81 25 Windung. Bon anni Recreat. clafs. 3. Fig. 292. XXXVH. Die birnförmige, gruͤnlichgraue Fluͤgelſchnecke mit drey Reyhen Knoten, ho⸗ rizontalen Rippen und geſaͤumtem Fluͤgel. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 52. Fig. 17. XXXVIII. Der röͤthliche, etwas bocketicht Segel. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 13. Fig. 3. Hat glatte, oben W gewoͤlbte Windun⸗ gen, und eine glaͤnzende, dicke Lippe und Mundoͤff⸗ nung. XXXIX. O (189) e XXXIX. Die gleichſam zerriſſene Fluͤgel⸗ ſchnecke. a Martini Couchyl. Th. 10, tab. 158. Fig. 1506, 1507. Hat einen durch Knoten gekrönten Wirbel, eis nen großen Fluͤgel, eine weiße, gelbgebaͤnderte, ſcharfe Lippe, eine runzlichte Oberfläche mit gelben und weiſ⸗ ſen Baͤndern, einen glatten, gelben, weißgefleckten Bauch, und braunrothe innere Wände. D. Thurmfoͤrmige Fluͤgelſchnecken. XL. Strombus tuberculatus. Die knotige Nadel. Linne pag. 35217. Iſt kalkartig, weiß, mit hornfaͤrbigen Knoten, oder ganz ſchwarz mit eikem kurzen, zurüuͤckgebogenem Schwanz, und eyfoͤrmiger Muͤndung; aus dem Mit tellaͤndiſchen Meere. XILI. Strombus paluſtris. Die ceramifche 5 Stumpfnad el. Linne pag. 3521. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 156. Fig. 1472. Knorr Verguuͤg. Th. 3. 145 18. Fig. I. Die ceramiſche Stumpfnadel ift braungelb oder ſchwarzbraun, bisweilen mit einem weißen Bande, mit glattem, unten wie abgelößten Muͤndungsſaum, gefalteten und geſtreifften Windungen, und zirkelrun⸗ den, ausgekehlten, ſchnabelartigem Fluͤgel. Die Kuͤſte Koromandel und die nikobariſchen Inſeln ſind ihr Va⸗ terland. Ab. a. Strombus fuſcus. Die gefluͤgelte Madel ſchnecke. / Linte SS (190) 8 Linne pag. 3523. Knorr Tergnuͤg. Th. S. tab. 13. Fig. 8. Iſt dunkelbraun mit feinen Knoten und weit her⸗ vorragendem Flügel. Ze ee. ater, Die glatte Sumpfna⸗ ei; | Linne pag. 3521. Martini im Berlin. Magaz. Th. 4. tab. 9. Fig. 414. ar Die glatte Sumpfnadel iſt kaſtanien ⸗ oder hellbraun mit dunkleren Flecken, und getrenntem Muͤndungsſaum. Iſt in Aſien und auf Amboina zu Haufe, h XLIII. Strombus lividus. Die blaue Flügels nadel. Linne pag. 3523. . Iſt etwas wincklicht gebaut, und braungelb mit ſpitzigen Kuoten auf dem Wirbel, laͤnglicher Muͤn⸗ dung, und getrennter Muͤndungslippe. XLIV. Strombus marginatus. Die dickſchali⸗ ge, kleine, braune Nadel mit einem braͤun⸗ lichen Rande; aus Weſtindien. | | Linne pag. 3523. Knorr Vergnuͤg Th. 3. tab, aa. Fig. 5. N 8 | Vierte (101) && Neunte Gattung. Murex. Stachel oder Purpurſchnecken. Linne Genus 325. pag. 3524. Die Stachel: oder Purpurſchnecken haben eine rauhe Schale, und pergamentaͤhuliche Suturen. Die Muͤndangslippe endiget ſich in einen Kanal ober Schwanz, der unten nicht ausgeſchnitten iſt, und eut⸗ weder gerade ausgehet, oder etwas in die . ge bogen iſt. Der Bewohner iſt ein Limax. ! A. Mit Dornen verfebene, und die einen langen, dünnen Schwanz haben. I. Murex hauftellum, Der Schöpfer, oder der Schnepfenkopf. | Linne pag. 3524. Martini Conchyl. Th. 3 tab. 115. Fig. 1066. 1068. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 12. Fig. 2. 3. und Th. 3. tab. 9. Fig. 4. Der Schoͤpfer, ober der Schnepfenkopf iſt ey⸗ förmig gebaut und gewoͤlbt mit horizontalen Knoten und Falten, braunen, erhabenen Linien, roſenrother oder gelber Muͤndung, und weißen oder blaulichen, inneren Waͤnden. Der Schwanz iſt lang, gerade, pfriemenfoͤrmig und gezackt. Man findet ihn in dem aſia l iſchen und rothen Meere, an der Kuͤſte Koro⸗ mandel, auf Amboina und in Amerika. Ab. a. Eine orangenfarbe Abänderung mit ſenk⸗ rechten Wulſten, kurzem Schwanz, ovaler Mündung, gezaͤhnelter Lippe und ausgekehlter Muͤndungslefze. Martini Conchyl. Th, 3. tab. 215. Fig. 1067. II. 69 (192) 69 II. Murex tribulus, Der Spinnes oder Di⸗ ſtelkopf. Linne pag. 3525. Martini Couchyl. Th. 3. f tab. 113. Fig. 1053. bis 1056. Knorr Vergnuͤg— Th. 1. tab. 1I. Fig. 3. 4 Der Spinnenkopf iſt f gelblich weiß oder roͤth⸗ ) m lich mit drey Reyhen, borſtenähnlicher Dornen, lau⸗ gen, ſtachlichten, pfrimenfoͤrmigen Schwanz und ova⸗ ler Mundoͤffaung. Ab. a. Eine ſeltene Abaͤnderung iſt der doppelte Spinnenkopf. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 113. Fig. 1053. Anorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 27. Fig. 1. Iſt ganz dem 1 75 henden ähnlich, nur hat er zwey bis drey Reyhen ſehr langer und ſtärkerer Dor⸗ nen. Man findet ſie beyde in Aſien, Indien, auf 0 Java, Amboina und im rothen Meere. III. Murex cornutus. Der RER Son: pfenkopf. Linne pag. 3525. Martini Couchyl; Th. 31 tab. 114. Fig. 1057. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 17. Fig. I. Der gezackte Spinnenkopf iſt weiß, gelb. oder braunroͤthlich mit einem mit regelmäßigen Reyhen pfrie⸗ menfoͤrmiger Dornen befeßten Schwanz, abſetzenden Windungen und roͤthlichen inneren Wänden. Afrika, Amboina, Guinea und Senegal iſt ſein Vaterland, ; IV. Murex brandaris. Die Herkuleskeule. Linne pag. 3526. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 114. Fig, 1038. bis 1061. tab. 1113. Fig 1062. bis 1065. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 18. Fig. I. 2. tab. e 4. 5% Die (193) 08 Die Zerkuleskeule iſt eyfoͤrmig gebaut und weiß, grau oder braͤunlich, mit drey Reyhen pfriemenfoͤr— miger Dornen, oder mit zwey oder gar nur mit ei⸗ ner Reyhe, und zwar ſtumpfer Knoten. Der Schwanz iſt nicht ſehr lang und pfriemenfoͤrmig, mit Dornen und Zacken beſetzt. Sie iſt im mittellaͤndiſchen und adriatiſchen Meer zu Hauſe. ; V. Murex trunculus. Der Hochſchwanz. Linne pag. 3526. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 109. Fig. 1018. bis 1020. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 13. Fig. 1. Th. 5. tab. 13. Fig. 4 und tab. 19. Fig. 6. Der Sochſchwanz iſt verſchieden gefaͤrbt, ey⸗ foͤrmig gebaut, und mit Knoten und Dornen befeßer, Der Schwanz iſt kurz, abgeſtumpft und durchbohret, und die Windungen ſeßen merklich ab. Iſt im Mir tellaͤndiſchen Meere zu Haufe. % : . h B. Blaͤtterichte, die mit kraußen Blaͤttern beſetzet ſind, oder ſogenannte Purpur⸗ 2 ſchnecken. VI. Murex ramoſus. Die Krauß ſchneckr. Linne pag. 3523. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 102. Fig. 980. bis 989. tab. 105. Fig. 992. 995.• 996. 997. Knorr Vergnuͤg Th. 1. tab. 25. Fig, 1. 2. tab. 26. Fig. I. 2. Th. 3. tab. 9. Fig. 3. Th. 5. tab. 11. Fig. I. 5 Der Bau und die Farbe der Kraußſchnecken iſt verſchieden, das allgemeine Kennzeichen find die drey Reyhen kraußer Blaͤtter, Streiffen und Rippen. Sie haben durchgaͤngig einen kurzen Schwanz und ei⸗ ne runde Muͤndung. Ihr Vaterland iſt Jamaika, Amboina, der perſiſche Meerbuſen und das rothe Meer. 47 7 W f Ab. 00 (194) O Ab. a. Das Brandhorn. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 130. Fig. 900. 991. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 7. Fig. 4. 5. Iſt weiß mit drey ſeukrechtliegenden, kraußen, ſchwarzen Blktterrenben auf drey erhabenen Buckeln, und kaſtanienbraunen Queerſtreiffen, von Amboiua. VII. Murex Scorpio. Der Scorpion. Linne pag. 3529. Martini Conchyl. Th. 3. tab, 106. Fig. 998. bis 1003. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 11. Fig. 4. 5. | g Der Scorpion hat vier krauße Blaͤtter, einen abgeſtumpften Schwanz, eine Reyhe hohler Zacken an der Mündung, und eine weiße, braune oder ſchwarze Schale. Kommt von Amboina und aus dem aſiati⸗ ſchen Meer. VIII. Murex ſaxatilis. Das fuͤnfblaͤtterichte Brandhorn. Linne pag. 3529. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 107. 108. Fig. 1004, bis 1014. Knorr Verguuͤg. Th. 3. tab. 9. Fig. 2. Th. 6. tab. 19. Fig. 1. und tab. 40. Fig. 7. Hat fünf Blaͤtterreyhen, einen kurzen Schwanz, und einen verſchiedenen Bau und Farbe. Amboina, Guinea, und das aſiatiſche und mittellaͤndiſche Meer iſt das Vaterland. Ab. a. Das braune Brandhorn. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 105. Fig. 993. Hat regelmaͤßige Aueerſtreiffen, braune Queer⸗ ſtreiffen, braune Queerlinien und de Wulſte. Aus Oſtindien. 8 IX. SB (195 ) O IX. Murex erinaceus. Der Granatapfel. Linne pag. 3530. Hat viele Reyhen Blaͤtter und Dornen, zuges ſpitzte Knoten auf den oberen Windungen, und elnen abgekuͤrzten Schwanz. Nach Linne wohnt er in Mit⸗ tellaͤndiſchen Meer. ie X. Murex firiatus. Das weiße Brandhorn mit doppelten Blattern. Linne pag. 3530. Martini Conchhl. Th. 3. tab. 109. Fig. 1016. 5 i | Has viele Wulſte, braune Streiffen, eine weiße, runde Mündung, und eine weißliche Schale mit erhabe— nen, braunen Streiffen und Blattern. Oſtindien iſt ihr Wohnort. XI. Murex diaphanus; Das weiße Brands horn. BR ing Linne pag. 3529. Argenville Conchyl. tab. 16. F g 0 "IR däͤun, durchſichtig und weiß mit ſechs Reyhen Blätter, deren Ende ſchwarz find. XII. Murex Cichoreum. Die weißgelbliche Purpurſchnecke mit kleinen, gezackten, oben braunen Blättern und Streiffen. | Linne pag. 3530. Argenville Conchyl. tab. 16. Fig. K. 5 XIII. Murex verficolor. Das bunte Brand: horn. f Pr A.nne pag. 3530: Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. Fig. r. iR Iſt weiß und roth mit ſcharfen, fpißigen, oben ſchwarzen Zacken. N Fig N 2 XIV. BD (196 ) 9% * XIV. Murex decuflatus. Die hochrippige Purpurſchnecke. Linne pag. 3527. Martini Conchhyl. Th. 3. tab. 150. Fig. 1026. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 23. Fig. 3. | Hat ſtark abſezende Windungen, Streifen, Rip⸗ pen und Wulſte, und einen hohlen, blaͤtterichten Lefzenſaum. XV. Die gefluͤgelte, dreyeckige Purpurſchnecke. Martini Conchyl. Th. 3. tab, 110. Fig. 1031. Hat drey dünne, ſchwache Hervorragungen, eine ovale Muͤndung, und eine weiße Schale mit einem braunen Bande im Winkel der Windungen. XVI. Die bunte, geflügelte Purpurſchnecke. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 111. Fig. 1038. Hat drey etwas blaͤtterichte Wulſte, Queer— ſtreiffen, und braune oder roͤthliche Streiffen auf weis Bem Grunde. N XVII. Murex Corona. Die merifanifche Krone. Linne pag. 3252. Martini Conchhl. Th. 10. tab. 161. Fig. 1526. 1527. i » Hat braune und blaßgelbe Bänder mit gekerbten und gekraͤußelten Blätter, die eine Krone bilden. XVIII. Murex trunculus. var. Der Roſenſtock. Linne pag. 3526. Martini Th. ro. tab. 161. Fig. 1528. 1529. Hat ſieben laͤngliche, tief eingeſchnittene, mit Stacheln beſetzte, roſenfarb eingefaßte Baͤnder, und einen braun, weiß und roſenroth gefleckten Wirbel, eine halbrunde, roſenrothe Mündung, weiße, serifs | aa 38 felte S (1977) C& felte innere Wände, und eine krauße äußere, und glatte roſenrothe, innere Lippe. Man findet kin ſeltene Conchylie im Linneiſchen Fluße. XIX. Murex brandaris. var. Die gebaͤnder⸗ te Purpurſchnecke. Linne pag. 3526. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 161. Fig. 1530. 1531. Iſt weiß mit einem dreyeckigen, breiten, brau⸗ nen Bande, und an jeder Windung mit drey läng« lichten, blaͤtterichten Wulſten und Streiffen, eyfoͤr— miger Muͤndung, und weißer Spindellippe. Wohnt im Oſtindiſchen Meere. XX. Murex Colus. var. Die fenſtervolle 0 delſchnecke. 6 Linne pag. 3543. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 161. Fig. 1536. 1537. Hat knotige Windungen, wulſtige Streiffen und eine braunrothe Schale mit Loͤchern und vieredi« gen Vertiefungen, weißer, geſtreifter, rinnenartiger Muͤndung, und weißen inneren Waͤnden. XXI. Die breitblätterichte Purpurſchnecke. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 161. Fig. 1538. 592 Iſt braungelblich mit breiten, duͤnnen, weißen Blaͤttern, Furchen, und weißen inneren Waͤnden. XXII. Murex maculoſus. Das feine Pleck⸗ horn. Linne pag. 3548. Martini Conchyl. Th. 10 tab. 162. Fig. 1552. 1553. Iſt dickſchalig, walzenförmig gebaut und gelblich mit viereckigen Flecken, zarten Knoten, und braͤunlichen und braunröthlichen Queerfurchen, geriffelten in neren N 3 Mans SD ( 198 ) SS | Wänden, „ wulſtiger Mündunge und gezahnter Spin⸗ dellippe. 4 XXIII. Murex Motacilla. Die Bachſtelze. N Linne pag. 3530. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 163. Fig. 1563. N Iſt weiß und braun mit rothen Bändern, drey⸗ fachen Wiiero knotigen Wirbel und langen, etwas aufſtehenden Schwanze. Das dic B Meer iſt ihr Vaterland. | C. Stachelſchnecken mit Leiſten, Naͤthen oder Blammern, welche abgerundete, knotige und ſtarke Rippen oder Leiſten haben. XXIV. Murex rana. Der Sof Linne pag. 3531. Der Froſch hat entgegengebruckte Leiſten, kno⸗ tige Gärten, und eine etwas gezahnte, eyfoͤrmige Mindung Man kann ſie in zweh Abaͤnderungen eintheilen. a. Die Stanzöffihe belle Martini Conchyl. Th. 4. tab. 133. Fig. 1268. bis 1273. Knorr Vergnuͤg. Th. 2 tab. 13. Fig. 6. 7. Ueber den ganzen Körper lauffen feine, gekörn⸗ te Strelffen und weh Stachelreyhen. Die Mundoͤff⸗ nung hat eine ſent rechte Wulſt und e erhabene Zaͤhne. b. Die Kröte mit langen Stacheln Martini Conchyl. Th. 4 tab. 133. Fig. 1274. \ bis 1276. Knorr Vergnüg. 40. 3. tab. 7. Fig. 5. Hat 0 (10%) O Hat eine gedruckte Schale mit glatten, feinen Streiffen, und zwey Reyhen langer, einzelnſtehen⸗ der Stacheln, und eine gezahnte Mund oöff nung. Die Farbe beyder dieſer Abaͤnderungen ift ge— wohnlich weiß, grau oder braun, und ihr gemeins ſchaftlicher Wohnort iſt . Tranquebar und Aſien. | XXV. Murex gyrinus. Die geſtrickte Kröte. Linne pag. 3531. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 127. Fig. 1224 bis 1227. tab. 128. Fig. 1229. bis 1235. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 24. Fig. 6, tab. 25. Fig. 3. 6. Die geſtrickte Kröte iſt weiß, braͤunlich oder braun mit einem ſpitzigen, durch kleine Knoten, wie mit Perlſchnuren umgebenen Wirbel und bovizontas len Leiſten an beyden Seiten der Schale. Der ganze Koͤrper iſt mit Perſchnuren umwunden, und ſowohl der Muͤndungs als der Spindelſaum iſt gezahnt. Man ger ſie in Weſtindien und auf Amboina, Senegal und Tranquebar. Ab. a. Murex bufonius. Die wahre, a Aröôte. Linne. pag. 3534. Martini Conchyl. Th. + tab. 129. Fig. 1240. 1241. Hat viele Reyhen großer Knoten, und an der dicken Muͤndungslippe und an den Seitenklammern mei⸗ ſteus ſechs hohle Rinnen. Der Kanal der Naſe liegt gewoͤhnlich etwas ſchraͤg. XXVI. Murex e Der knotige Oel⸗ kuchen. Linne pag. 3532. f Das Kennzeichen nach Linne iſt eine aufgeblafene, bucklichte Schale mit uͤbereinanderſtehenden Leiſtenund N 4 Kno⸗ SD ( 200 ) © Knoten, die kleinere auf ſich haben, und eine unge- zahnte Mündung, die ich aber noch an allen Vey— fpieien gezahnt angetroffen habe. 5 Man kann die Oelkuchen in zwey Unterabthei⸗ lungen bringen. een a2. Murex Buba. Der Sektor oder der doppelte Oelkuchen. | Linne pag. 3532. Martini Conchhl. Th. 4. tab, 129. Fig. 1238. 1239. 05 Scheint bloß eine Veraltung des folgenden zu ſeyn, da er in allen Theilen demſelben aͤhnlich, nur größer und anfehnlicher iſt. | | b. Murex Rubeta. Der Ajax, der einfache Gel—⸗ kuchen. | KR Linne pag. 3532. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 128. Fig. 1236. 1237. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 28. Fig. 1. . Iſt geſtreckt, bucklicht, und roth oder rothbraun, mit Reyhen großer, ſtumpfer Knoten, knotigen Guͤr⸗ teln und tiefen Furchen. Jede Windung hat zwey ſenkrechte Klammern und viele Punkte; die Mündung iſt oval, und auf beyden Seiten deutlich gezahnt, und mit einem orangefarben Bande eingefaßt. Beyden ihr Vaterland iſt Amboina und das Mittelaͤndiſche Meer. XXVII. Murex olearium. Der Oelkuchen. Linne pag. 3532. g Bey dieſer mir unbekannten Conchylie, wo ſo viele Verwirrungen herſchen, folge ich ganz Herrn Schröter, da er ſelbe in drey Unterabtheilungen brin⸗ get, die angenommen werden muͤſſen, um nicht irre ‚geführt zu werden. S (207) 06 a, Murex olearium. Der Gelkuchen mit Kofinen, Martini Conchyl. Th. 4. tab. 130. Fig. 1242. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 9. Fig. 5. var. Der Ruͤcken hat viele Knoten, Queerrippen und Leiſten, die auf der erſten und dritten Windung ges nau zuſammenpaſſen, durch die zweyte Windung aber ih werden, und eine, eigentlich nicht ge⸗ zahnte, ſondern nur mit einem gekerbten Rande vers ſehene Muͤndung. 2. Murex lotorium. Der Gelkuchen. Martini Conchyl. Th. 4. tab, 130. Fig, 1246. 1247. 1249. var. Hat horizontale⸗ und Queerleiſten, Rippen, Kno⸗ ten und Furchen, und eine gezahnte und verwachſene Muͤndung. | Hier kann ich eine Abänderung anführen, wel⸗ che breite, oben knotige Rippen, eine gezahnte Spin⸗ bellippe, eine wuͤlſtiggerippte Mündung und eine weiße braune Schale hat. 3. Murex pileare. Der haarige Gelkuchen. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 130, 131. Fig. 1243. 1248. 1250. 1251. Hat ebenfalls horizontale-und Queerleiſten, Run⸗ zeln, Wulſte, eine gezahnte Mündung, und einen etwas in die Höhe ſteigenden Schwanz. XXVIII. Murex femorale, Das Fußhorn. Linne pag. 3533. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 111. Fig. 1039. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 16. Fig. 1. Th. 6. tab. 26. Fig. 2. | Das Fußborn iſt braun mit Leiſten, Rippen, Runzeln und oben Knoten, ungezahnter, etwas her⸗ vorragender, geſaͤumter Mündung, abjegenden Win⸗ | N 5 dungen 00 (202 dungen und langen, gekruͤmten Schwanz. Jamaika, Guinea und Amboina iſt ihr Vaterland. 5 XXIX. Murex cutaceus. Die Baſtartvor⸗ treppe. l | Linne pag. 3533. Martini Conchhl. Th. 3. tab. 118. Fig. 1085 bis 1088. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 24. Fig. 5. und Th. 5. tab. 3. Fig. . Die Baſtartvortreppe hat Knoten, Runzeln und eine ein ige Wulſt, eine gezahute Muͤndung, eine durchbohrte Spindel, eine weiße, eingeſchnittene Mün⸗ e und eine hellbraune oder pfirſchichbluͤh⸗ Pr chale mit geſchlaͤngelten Streiffen, und 1 8 in Oſtindien und auf Guinea. XXX. Murex pyrum. Die getrocknete Birn. Linne pag. 3534. Martini Couchyl. Th. 3. tab. I 12. Fig. 1040. 955 1044. Knorr Vergnuͤg Th. 2. tab. 7 Eig. 2 Die Birn hat viele Wulſte, Furchen, 9 0 Streiffen, und hie und da feine Runzeln, einen geboges nen, verlaͤngerten, pfriemenfoͤrmigen Schwanz, eine ovale, bald gezahnt bald ungezahnte Muͤndung und eine weiße, braune, rothbraune oder gelbgrüne Schale. Man findet ſie auf Amboina und an der ie 4 romandel. | Ab. a. Der Zochſterz, der Froſch. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 112. Fig. 1048, 1049. Iſt weiß oder braͤunlich, mit einem ſehr langen | Schwanz und fait unmerklichen Knoten, aber . ſtarken Queerſtreiffen. XXXI. 1 OO (203) CH XXXI. Murex rubecula. Die Livreeſchnecke. Linne pag. 3535. Martini Conchyl. Th. 4. tab, 132. Fig. 1259. bis 1267. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 13. Fig. 3. 4. und Th. 3. tab, 5. Fig. 2. | Die Livreeſchnecke hat einen abgeſtumpften Bau, Leiſten und Rippen, eine gezahnte Mündung, geriſ⸗ felte und gezahnte Lippen, und eine rothe. oder gelbe Schale mit einem oder mehr Baͤndern. Iſt in Oſt⸗ und Weſtindien zu Hauſe. XXXII. Murex lerobiculator. Der glatte „Murex. Linne pag. 3535. Hat runde oben zugeſpitzte Windungen, am Manz de vertiefte Leiſten, eine gezahnte Muͤndung, und ei⸗ ne glatte Schale. Man findet ihn im Mittelaͤudi⸗ ſchen Meere. XXXIII. Murex reticularis. Die Wßſchuk⸗ cke. — Linne pag. 3535. Martini Couchyl Th., 4. tab. at Fig. 1228. male. Die Netzſchnecke iſt netzartig durch Leiſten, Rip⸗ pen und Knoten, und hat eine rotheingefaßte Muͤn⸗ dung, eine etwas gezahnte Spindel, eine breite, ge⸗ zahnte Muͤndungslippe, und einen aufwärts gerich⸗ teten Schwanz. XXXIV. Murex anus. Das alte Weib. Linne pag. 35536. Martini Seuche Th. 2. tab. 31. Fig. 403. 404. Knorr Vergnuͤg. Th. 3 tab. 3. Fig. 5. Das alte Weib iſt braun mit weißen Bändern, Flecken und Flammen und knotigen Rucken mit Rips pen, 0 So (204) 6% yon, Wulſten und Streiffen, hin und hergebogener Muͤndung und einem aufrechtſtehenden Schwanz. Am Bauche liegt ein duͤnnes, breites, abſtehendes, weife ſes, runzlichtes Blatt, und die Mündungslippe iſt gezahnt und ausgezackt. Ihr Vaterland iſt Judien * Amboina und das Mittelaͤndiſche Meer. | Ab. a. Die weiße Grimaße. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 41. Fig. 405. Iſt bloß netzfoͤrmig geſtreifft und weiß „ grau oder blaulich oder weiß mit braungelben Bänden: und einer ſcharfen Leiſte ſtatt des Bates auf dem Bauche. XXV. Murex Argus var. Der gebaͤnderte Argus. Linne pag. 3547. Martini i Eondil, Th. 10. tab. 160. Fig. 1522. Iſt braunroͤthlich mit breiten, weißen Furchen und rippenartigen, knotigen Streiffen, gezahnter Lippe, und kurzem, rinnenartigen 1 Aus dem Mittellaͤndiſchen Meere. N XXXVI. Murex Columbarium. Das Tau- benhaus. Linne prg. 3839. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 109. Fig. 1637. 1638. Hat eine weiße, durch Falten, Furchen und Rippen eckige Schale mit ſchwarzbraunen ae | und einer violeten Mündung. XXXVII. Murex Rubecula.. Der leiſtenvolle Murer. Linne pag. 3535. Martini Conchyl. Th. 10, tab. 162. Fig. 1540. 1347. f * SD ) 00 Iſt eyfoͤrmig gebant , und gelb mi Leiften, Streiffen, und kurzem, in die Höhe ſtehendem Schwan⸗ ze. Vorgebirg der guten Hoffnung. XXXVIII. Die ausgekehlte, getrocknete Birn. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 112. Fig. 1045. 104. 1047. Iſt braun mit weißen Flecken, dunkelbrauner Endſpitze und durch Hohlkehlen getrennten Winduns . | XXXIX. Der Schildkrötenſchwanz. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 112. Fig. 1050. BE, Iſt laͤnglichgebaut mit drey ſenkrechten Wulſten, ſtarken Rippen, Kuoten, und ovaler, geſaͤumter Muͤunbung. N XL. Murex Argus. Das Arguskinkhorn. Linne pag. 3547. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 127. Fig. 1223. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. Hat feine Rippen, runde Knoten, und eine hellbraune oder braungelbe Schale mit dunkleren Baͤn⸗ dern. Die Muͤndung iſt eyfoͤrmig, gezahnt, und gleicht einem gewoͤlbten, gerippten Wulſte, und die Knoten, wenn ſie abgerieben ſind, weißen Augen. Kommt aus Oſtindien. XLI. Murex Argus. var. Das kleine, knotige Arguskinkhorn. Linne pag. 3547. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 131. Fig. 1255. 1256. | Hat einen geſtreckten, abgerundeten Bau, brau⸗ ne Rippen und weiße Furchen, eine geſtreiffte Spin⸗ i dellippe So 206.) S Felipe, eine eyförmige Muͤndung, und einen land gen, hohlen Schwanz: | XLII. Murex maculofus. Das feltene, 5 f fleckte Kinkhorn. 5 Linne pag. 3548. Martini Conchyl. Th. fi tab, 1325 Fig. 1257: 1258. Iſt gelb mit abwechſelnden weißen Baͤndern und ö braumrhlichen Flecken, gitterfoͤrmigen Streiffen, Rips pen, Leiſten und Knoten; enger, ovaler Muͤndung, und glatter Spindellippe. Oſtindien iſt das Vat lanb dieſer ſeltenen Conchylie. = XLIII. Murex magellanicus. Der Granat⸗ apfel. \ Linne pag. 3548. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 139. Eig. 1297. Knorr Verg. Th 4. tab. 30. Fig. 2. Hat einen harfenähnlihen Bau, und eine graue Schale mit einem langen, eingebogenem, hohlen, blaͤt⸗ terichten Schnabel, und auf dem Rüden mit Blätter Rippen und Streifen, einer ovalen Muͤndung, un einem kleinen Nabel. XLIV. Murex Terebella. Der geperlte Boh⸗ rer. } Linne pag. 3562. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 135. Fig. 1458. bis 1460. Kinore® Vergnuͤg. Th. 3. tab. 15. Fig. 3. Iſt rothbraͤunlich oder dunkelbraun mit Perl⸗ ſchnuren, oder weiß mit rothbraunen Perl chnuͤren, ſpitziger Spindel, weißer, wulſtiger Muͤnd ungslippe, und blau und weiß marmorirten inneren Waͤnden. NIV. Murex plicatulus. Die knotig gefal⸗ } tete Schnabelſchraube. a Linne pag 3561. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157, Fig, 1488; 0 ‘ ! * S0 (207) Iſt gelblich mit knotigen, horizontalen, weißen Falten, eyfoͤrmiger Muͤndung, mit einer erhabenen lammer, und glatter Spindel, mit einem runzlich⸗ ten Blatt. XLI. Die ſuͤdlaͤndiſche Stachelſchnecke. Naturforſcher XVII. Stuͤck. tab. 2. Fig. A. B. Hat eine ſtrohgelbe, etwas roͤthliche Schale, ſechs aufgeblaſene Windungen mit erhabenen Knoten, halb» runden Vertiefungen „erhabenen Reiffen, und aus⸗ gekehlten Furchen, einer weiten, ausgebogenen, violeten Mundoͤffnung, und einer weißen Muͤndungs. und Spin⸗ dellippe. XLII. Der ſuͤdlaͤndiſche Murex. Naturforſcher XVII. Stüd tab. 2. Fig. C. D. Iſt eyſoͤrmig gebaut, und ſtrohgelb mit Wul⸗ ſten, Falten, Furchen, zarten Linien, gelber Eud⸗ ſpitze, durch hohle Rinnen getrennten Wind dungen, und weißen inneren Winden, VIII. Die knotige, chineſiſche Pyramide. Schröter Flußconchylien tab. 8. Fig. II. 12. Iſt dickſchalig und verſchieden gefaͤrbt, mit feinen Streiffen, eng beyſammſtehenden Rippen, und er» habenen, fpigigen Knoten. Die Muͤndung iſt oval, und der Schwanz kurz und nur etwas zuruͤckgebogen. na 8 gerippte, tief gefurchte Purpur⸗ 8 15 vollſtaͤnd. Einleit. Th. 4. 9 8. Fig. 3. und 8. Iq calcinirt mit gezitterten Windungen, ſchar⸗ fer Muͤndungslippe, und zackigter, gerippter und gejurchter Oberflache. L. — — ͤ— . SO (208) 155 \ 2 Der feigenförmige Murer. ar gen Recreat. et Mus; Kircheß) clafs, 3. Fig. Ki ſchwaͤrzlich mit Knoten, Zacken und Streif⸗ fen. ſchraube. Linne pag. 3561. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157. Fig. 1490. Hat einen kurzen, bauchigen und gedrungenen Bau, einen weuig hervorragenden Schwanz, eine fluͤgelſoͤrmige Mündung, und eine blauliche Schale mit kohlſchwarzen, glaͤnzenden, ſtarken Knoten und Streiffen. LII. Murex cingulatus. Die kleine, granu⸗ lirte Schnabelſchraube. Linne pag. 3561. Martini Cenchyl. T9. 4 tab. 137. Fig, 1492. Iſt geſtreckt, fein geſtreifft und gefurcht, mit eis nigen kleinen Knoten am Bauche und bey der Nath, und mit drey Reyhen kleiner Koͤrner auf jeder Win⸗ dung. Sie kommt von Tranquebar. LIH. Murex fufcus. Die braune Trommel⸗ ſchraube. | Linne pag. 3561. Liſter Hiftor, conchyl. tab. 120. Fig. 15. Iſt rund, und die erſte Windung bucklicht mit einer erhabenen Leiſte, und die uͤbrigen Windungen ſind dornig. Dir Schale iſt braun und mit ern Bändern gezieret. LIV. 4 LI. Murex fordidus. Die knotige Schnabel ⸗ | CD (29) 09 LIV. Die knotige Chineſiſche Pyramide. Liſter Hiftor. couchyl, tab. 122. Fig. 18. Hat eine braune Schale mit köͤrnigten Streiffen, und eine ausgeſchweiffte Mundoͤffuung. LV. Murex fluviatilis. Die braune Schraube mit gezackten Windungen, mit Kuoten und Kor⸗ nern, und hervorragender, ausgeſchweiffter Muns dung. Linne pag. 3563; Liſter Hiftor, conchyl. tab. 122. Fig. 20. LVI. Der weiße, braungelbgefleckte, bauchige Murex mit Streiffen und Knoten, runzlichter Naſe, weiter Wuͤndung und ausgeſchweiffter Muͤndungslefze. Liſter Hiftors conchyl. teb, 952. Fig. 2. LVII. Die bauchige Schraube mit eyfoͤrmiger, ausgeſchweiffter und eingeſaͤumter Muͤndung, glat⸗ tem Wirbel und ordentlichen Reyhen ſchwarzer Knoten auf der erſten Windung. LVIII. Der bauchige, graue, ſchuppichte Murex mit eiwas hervorragender Naſe. Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. eclaſs. 3. LIX. Der roſtfaͤrbige, bauchige Murex mit nehfdrmigen Rippen und Streiffen, ovaler Mine dung und rinnenfoͤrmiger, zuruͤckgebogener Naſe. 8 Bonanni Recreat, et Mus. Kircher, clafs, 3. vis 73. LX. Die aſchfarbe Schraube mit runden, groſ⸗ a fen und kleinen erhabenen Knoten. O Bonanni \ 0 (210 ).90 Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. claſs. 3. Fig. 77. LXI. Der aufgeblafene Murex mit ſchwäͤrzlich⸗ rothen Punkten auf weißem Grunde und mit breiten Rippen und Streiffen. Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. claſs. 3. A 5 LXII. Der weiße Murer mit ſcharfen Knoten und roͤthlichen Punkten, ſcharfer Endſpitze und zu- ruͤckgebogenem Schnabel. Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. clafs, 3. Fig. 83. 0 LXIII. Die eichenholzfaͤrbige Trompetenſchne⸗ cke mit großen, viereckigen Einkerbungen und Queerlinien. Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. clafs. * Fig. 108. LXIV. Der braunrothe oder ganz weiße Mus rex mit breiten, erhabenen Rippen, Streiffen, Knoten, und einer horizentalen Wulſt, langer, etwas zuruͤckgebogener Naſe und gezahnter Muͤn⸗ dungs⸗ und Spindellefze. Bonanni Reereat. claſs. 3. Fig. 289. LXV. Murex niveus. Die feigenfürmige, weiße Straubſchnecke init ſcharfen, erhabe⸗ nen Rippen, halbrunden Hohlkehlen, ausge— kehten Windungen, und kuotig geſaͤumter Muͤn⸗ dungslippe. Linne pag. 3545. Bonanni Reereat. clafs. 3+ Fig. 338. LXVI. 1 SD K 211 ) DD LXVI. Der weiße Murer init zwey breiten, brau⸗ nen Baͤndern, zwey goldgelben Faͤden und brei ten, horizontalen Rippen, die ſich oben in ſchar⸗ fe Knoten endigen, Bonanni Recreat, et Mus. Kircher. elaſs. 3. Fig. 343. LXVII. Das weitmündige Pimpelchen Kumpf Amboin. Rarität, tab. 24. Fig. D. Iſt laͤnglich und bauchig gebaut, mit ſchwaͤrzli⸗ chen, ſtumpfen Buckeln, Streiffen, und zwey Kno⸗ tenreyhen, und einer weiten Muͤudung mit einem daͤnnen Rande. LXVIII. Murex atratus. Die ſchwarze Stahl⸗ nadel f Linne pag. 3564. Born Mus; Caes. Vind. Teſtas. tab 1 1. Fig. 17. Iſt thurmfoͤrmig gebaut und ſchwarzbraun mit kurzen Dornen, laͤnglicher Muͤndung, geſtreifften Windungen, gefaltener Spindel und geraden Schwanz LXIX. Murex Terebela. var Die Nadelfeile. Linne pag. 3562. Born Mus. Caes. Vind. Te- tac tab. 11. Fig. 6. Iſt weiß mit dunkelrothen, und dunkelbraunen Guͤrteln, flachen Furchen und dreyfachen Reyhen er⸗ habener Punkte. LXX. Br gibbofus. Die höckerige Stahl⸗ nade Linne pag 3564. Born Mus. Caef. Vihp, Feſtac. .in Fig. 12. Iſt weiß mit blaßrothen Flecken, gezahaten Muͤudungeleſze, und hoͤckerigen Rucken mit Falten, Rippen und Wulften. | O 2 LXXI. SD (zı SD LXXI. Murex triqueter. Die dreyſeitige Pur⸗ purſchnecke. f | Linne pag. 3530. Born Mus, Caeſ. Vind, Teſtac. tab, Tas Fig. 1. 8 f IJſt weiß mit rothen Flecken, neßförmigen Rip⸗ pen, drey erhabenen Wuljien, elyptiſcher Mündung und gekerbten Lippe. LXXII. Murex tripterus. Die dreyfluͤglige Purpurſchnecke. Linne pag. 3330. Born Mus. Caef. Vind. Teſtac tab. 10. Fig. 18. 5 Iſt weiß mit drey fluͤgelfoͤrmig ausgebreiteten Ecken, ſcharfen Runzeln, feinen erhabenen Streiffen, gekoͤrnten Windungen und laͤnglicheyfoͤrmiger Mund⸗ oͤffnung. 111 LXXIII. Murex tuberculatus Die bucklichte Purpurſchnecke. Linne pag. 3564. Born Mus. Caeſ. Vind. teſtac. tab. 10. Fig. 16. 8 Hat einen thurmfoͤrmigen Bau, Streiffen, Buc⸗ keln ſchwarze oder weiße Knoten, und eine ſtumpfe Endfpiße. ! LXXIV. Die weißliche Purpurſchnecke mit ei- nem mit großen Buckeln und Koͤrnern beſeßzten Bande. | Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 26. Fig. 3. LXXV. Die weiße bauchige Straubſchuecke mit regelmäßigen Knotenreſhen und gitterfoͤrmi⸗ gen Streiffen. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 31. Fig. D. LXXVI (213 ) LXXVI. Die Be 27 knotige braun⸗ gelbe Purpurſchne mit Runzeln und Streiffen, zurückgebogener weißer Naſe und ei⸗ nem großen weiten Nabelloch. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 31. Fig. E. LXXVII. Die braune Purpurſchnecke mit run⸗ den, gewoͤlbten horizontalen Falten und Streif⸗ fen, ſtumpfer etwas hervorragender Naſe, ſchwachgeſaͤumter Wande und sargahuise Muͤn⸗ dungs lippe. Gualtieri Ind. test tab. 49. rig. D. LXXVIII. Die röthlichweiße Purpurſchnecke. Sualtieri Ind teſtar. tab. 5 l. Fig. I. Iſt klein und etwas bauchig mit ſchwachen hori⸗ zontalen abgerundeten Rippen, ſcharfen Queerſtreif⸗ fen, und kleinen flachen Blaͤttern. Die Naſe iſt lang und zuruͤckgebogen und die Muͤndungslippe hat einen eingebogenen Saum. LXXIX. Die fechten Purpur⸗ ſchnecke. ö | Seba Thefaur, tom. 3. tab. 49. rig. 7. J. 4 Iſt weiß und verſchieden marmorirt, mit ſchup⸗ 1 Rippen, runder blaͤtterichter Pindapg und a weißem Schwanz. LXXX. Die linirte Purpurſchnecke Seba Thefau. tom. 3. tab. 52. Pig. 12. Hat einen kurzen, gedrungenen Bau, und eine branngelbe Schale mit engen Drerbäubens oder Fäden, O 3 . ED (214) en ie laͤngliche, fein geſtreiffte Schraub id Seba en tom. 3. tab. 32, Fig. 13. Iſt aſchfarb mit einigen Reyhen ſcharfer Knoten, gezahnter Muͤndungslippe und geſaͤumter Mündung und Spindel. LXXXII. Die orangefarbgefkreiffte Schraube. Seba Thefau, tom. 3. tab. 52. Fig, 24. Hat ſtark abfegende Bindungen mit einen ſchar⸗ fen gedornten Rand und eing gelbliche Ban mit orangefarbigen Queerſtreiffen. LXXXIII. Murex ſeolopaceus Die Schneppe. Linne pag. 3548. Knorr Verguüg. Th. 3. tab. 26. Fig. 4 | Iſt braun mit zarten Furchen und Rippen, deren Ende weiß find, und gezahnter weißlicher Mundoͤffnung. LXXXIV. Die ſchmutziggelbe Schneppe. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 26. Fig. 5. Iſt ganz der vorhergehenden aͤhnlich und unter⸗ ſcheibet fich bloß durch die ſchmutziggelbe Schale mit dunklern Bändern, kugelfaͤrmigen Rippen und durch den ſpitzigen Schwanz. D. Ungeſchwaͤnzte Stachelſ⸗ hnecken, die nur etwas ſtachlicht oder dor nicht fi ſind. . Murex ricinus Die gezackte Maul⸗ | eere, | 5 Linne pag. 3637. Iſt eyfoͤrmig gebaut und hat eve Stacheln, hervortrettende Windungen und eine ſtark gezahnte blauliche Mundöffnung „und kommt aus Aſien. LXXXVI. SS» (2150 CD LXXXVI Murex nodus. Die Brombeere. inne pag. 3537. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 24. Fig y? f Die Brombeere iſt etwas eyfoͤrmig gebaut und roth mit koniſchen Stacheln, gezahnter Muͤndungs⸗ lefze, glatter, gefaͤrbter Spindel und ohne Schwanz. LXXXVI. Murex neritoideus Die knotige Maulbeere, der gefliegelte Gelbmund. Linne pag. 3537. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 1or. Fig. 972. 973 tab. 102. Fig. 976. bis 979. Rnorr Vergnuͤg. Th. 1, tab. 25. Fig. 5. 6. x Die knotige Maulbeere hat einen neritenaͤhnli⸗ chen Bau, und eine weiße Schale mtt ſchwarzen Kno- ten und blauer Mündung ;oder eine gelbbraune Schale mit dunkelbraunen Knoten, und gelber Mundoͤffnung. Die Muͤndung uͤberhaupt iſt winklicht, eingekerbt und init zwey bis vier Zähnen beſetzt und die Lefze raget wie ein Fluͤgel hervor und hat drey oder vier Stacheln. Man finder fie in Oſtin dien. Ah. a. Murex Fucus Die Coquette. Linne pag. 3538. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 100. Fig. 959 ' Iſt kurz und bauchig mit Knoten und Streiffen, verſchieden gefaͤrbter Schale und zwey oder drey ſchwar⸗ zen Flecken. Ab. b. Murex neritoideus. var. Der neriten⸗ artige Murer. g Linne pag. 3559. Martini Conchyl. Th. ro. tab. 165. Fig. 1577. 1578. Iſt dickſchalig und ſchmußigweiß, mit zarten Streiffen, rinnenartigen Schwanz, halbrunder violet und purpurrothgefaͤrbter Muͤndung, und violeten in⸗ neren Wänden; von den Nikobariſchen Eylanden. 84 LXXX VII. — LXXXVIn. Muren hyſtrix. Die gezackte Maulbeere. | Linne pag. 3338. Martini Couchyl. Th. 3. kabel 3 101. Fig. 974. 975» Iſt gelbbraun oder Fafkinienbraun, weiß mar⸗ morirt und ehſörmig gebaut mit ſcharfen Dornen, ber, vorragenden Windungen, und: eiter ungezahnter Muͤndung. BEN + SO (21600 C 5 x , ‚ze 13 1 | LXXXIX. „Murex mancinella. Die lange Maulbeere. Linnne pag. 3538. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 10 1. Fig. 966. bis 968. 970. a. b. Knorr Ver⸗ gnuͤg. Th. 3. tab. 29. Fig. 6. Die lange Maulbeere iſt eyſoͤrmig gebaut oder rund und aufgeblaſen mit einer ſcharfen Endſpiße, und ungezahnter doch knotiger Mundoͤffnung. Einige find ganz weiß, andere braͤunlich uud weiß, und noch andere haben ſchwärzliche Dornen oder vielmehr Knoten. Ihr Vaterland iſt Oſtindien und Amboina. Ab. a. Die große ſchwarze Maulbeere von Guinea. Martini Conchvl. Th. 3. tab. 100. Fig. 963. Hat fuͤuf Reyhen ſtumpfer Knoten, eine knotige Muͤndungslippe eiue glatte Spindel und eine ſchwarz⸗ braune Schale mit weißen Flecken. | XC. Murex hippocaflanım. Das pimpelchen, die ſtachlichte Maulbeere. Linne pag. 3539. Martini Conchhl. Th. 2. tab. 29 Fig. 945. 946. tab. 100. Fig. 151.2 152.? 1532. Diüiͤe ſtachlichte Maulbeere iſt eyfoͤrmig auf und verhieben gefärbt, mit Streiffen, ſtark en en (217) SO den Windungen und vier Reyhen Deren. Iſt in Oſtindien zu Haufe, Ab. a. Die wilde Kaſtanie. Martini Condyl, Th. 3. tab. 100, Fig. 956. Iſt dunfelbraun wt weißen Baͤndern und Knoten. XCIL. Murex fenticofus. Das Diſtelhörnchen. Linne pag. 3539. Martini Conchyl. Th. 4. tab, 155. Fig. 1400. 1467. Knorr Vergnuͤg. Th. 7 tab. 23. Fig. 4. 5. Das Diſtelhoͤrnchen iſt etwas thurmförmig ge⸗ baut und gelblich mit einer braunen Binde, gitterför 4 migen Streiffen, Falten und ſtachlichten Nippen, ſtarkabſetzenden Windungen und lenglſcher e Iſt in Oſtindien zu Haufe, XCII. Murex melongena, Die Bettdecke. Linne pag. 3540. Martini Conchyl. Th. 2. tab. 39. Fig. 389. bis 394. tab. 40. Fig. 395. bis 397. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 17. Fig. 5. Th. 2. tab. 10. Fig. 1, g Die Bettdecke hat eine eyfoͤrmig gebaute, meis ſtens braune Schale mit weißen breiten und ſchmahlen Baͤndern, bald langen, bald kurzen Dornenreyhen und weiter glatter ovaler Muͤndung. Auf den Bauch liegt ein ſtarkes, breites, weißes Blatt und auf der Naſe eine ſchraͤge, gerunzelte Wulſt. Einige, find ganz glatt, und ihr Vaterland iſt insgeſamt Amerika, Ja⸗ maika und Amboina. XCIII. Murex poly onus, Die ſtumpfe, Biefe- kigte Bandſpindel. Linne pag. 3555, Martini Conchyl. Th. 4. tab. 140. Fig. 1306. Knorr Verguüͤg. Th. 6. tab. 15. Fig. F. O 5 Iſt 7 Iſt ſchwarzbraun mit wellenfoͤrmigen Wulſten, Schnuͤren, Furchen und Streiffen, laͤnglicher Muͤn. dung, kurzen rinnenfoͤrmigen Schwanz und geſtreiff— ter Naſe. | | XCIV. Murex Velpertilio. Das unaͤchte Feleiſchhorn. ö Linne pag. 3555. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 141, Fig. 1323. 1324. 0 Iſt braunroth und dickſchalig mit ſtarken ſchar⸗ fen Budeln, Knoten und Streiffen, ovaler Mund⸗ oͤffnung und fleifhfarben innern Waͤnden. XCV.Murex Scolymus. Das achte Fleiſchhorn. Linne pag 3553. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 142. Fig. 1325. 1326. Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig und weißgelblich mit ſtumpfen, wellenfoͤrmigen, ausgebogenen, hohlen Knoten und durchbohrter Spindel mit drey Falten. XCVI. Murex Tuba Die Dragonertroinpete. Linne pag. 3554. Martini Couchyl. Th. 4. tab. 143. Fig. 1333. N g Iſt weiß oder braun mit ſtark abfegenden Wins dungen, mit hervorragenden Knoten, breiten Queer— ſtreiffen und Hohlkehlen auf den Windungen. XC VII. Murex versicolor. Die runde braun⸗ bunte oder weiße Spindel. Linne pag. 3556. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 146. Pig. 1348. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 14. Fig. 1. Hat erhabene Streiffen und Rippen, eine ſtumpfe Endſpitze und einen breiten Schwanz. XCVIII. Murex verrucoſus. Die knobblichte Spindel. | | Lin⸗ SO 219) 00 Linne pag. 3557. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 146. Fig. 1340. 1350. Hat braungefleckte Knoten, breite Queerſtreiffen, und Guͤrteln, einen gebogenen Schwanz und einen tiefen Nabel; aus dem rothen Meere. XCIX. Die aſchgraue Spindel, mit Rippen und wellenföͤr migen Queerſtreiffen. Argenville Conchyl, tab. 9. Fig. S. C. Die orane cgefarb und weißmarmorirte Spin⸗ del mit Streiffen und Knoten, ſtark abfegenden Win⸗ dungen und ſcharfer Endſpitze. Argenville Conchyl. tab. 10 Fig. N. CI. Der blaulichweiße Murex mit dunkelrothen Flecken und Streiffen und ſtarken ſpitzigen Stacheln. Gualtieri Ind, teftar, tab. 31. Fig, M CIL Der braun und weißmarmorirte Murer mit ſpitzigen Zopf, feinen Streiffen, ſcharfen Dornen und abgeſtumpfter Naſe. Gualtieri Ind, teftar, tab. 43. Fig. R. 8 CIN. Der weiße Murex mit Stacheln und Rip⸗ ‚et ‚fharfer Endſpitze und ſtachlichter Mundöffe nung Gualtieri Ind. teftar. tab. 36. Fig. E. civ, Die bauchige braͤunliche Trompeten⸗ ſchnecke mit ſchwaͤrzlichen Flecken, ſcharfen Stacheln und gekoͤrnten Streiffen, weiter Muͤn⸗ dung und ausgeſchweiffter Lefze. Gualtieri Ind, teftär, tab. 56. Fig. L. CV. SD. (220) SH CV. Murex candidus. Die kleine weiße Straubſchnecke, mit hervorragenden Stacheln, deren einige ſchw arz fir ind und kurzen Schwanze. Linne pag. 3528. e Couchyl. bb. 16 Fig. G. a a Cl. Die Muskatenblüthe. Hnorr Vergnüg. Th. 6, tab. 24. Fig. 2. | Iſt gelblich mit kurzen hohlen Sichel, hori⸗ zontalen Rippen und geſtreckten Wirbel. cyl. Die Baſtartbettzuͤge von Kurakabo. Martini Conchyl. Th. 2. tab, 40. Fig. 402. Iſt aſchgrau und birnfoͤrmig gebaut mit einer gacke wehe auf dem Fuß der erſten Windung, ſchwuͤl. liger Spindellippe und ſchuppichtgefaltenen Nabel. CVI. Murex melänämathos, Der ſchwarz⸗ ſtrahlichte ſpaniſche Reiter. Linne 1. 3527. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 108 Fig. Hat acht Nephen ſchwarzer hohler Sure und feinen Steeiffen. . 2 FIR. Die große gezackte Ruͤbe. | Martini Conchyl. Th. 2. tab. 68. Fig: 750, Knorr Vergnuͤg. Th. 5, tab. 21. Fig. 2. Hat zwey oder drey Reyhen Knoten und b Streif. ſen, eine weite geſtreiffte Muͤndung und ein Wett Nabelloch. nes CX. Das gefaltene Pingelchen aus Oſtindien Martini Conchyl., Th 3. tab. 100 Fig. 954. Hat gitterſoͤrmige Streiffen, Falten Wulſte, drey erhabene Rippen, und eine gezahnte Muͤndung. - CXI. * OO (221) O CXI Der citronengelbe Murex mit Streiffen und kurzem Schwanz. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 32. Fig. 7. C XII. Oer ſchmutzigaſchfarbe oben weiße Mus rex mit eng beyſammenſtehenden Windungen. Seba Theſaur. tom. g. tab. 52. Fig. 9. CXIII. Murex vulpinus Die rothbraune Spin⸗ \ . e del mit glatter Mündung Linne pag. 3558. Born Muf. Caeſ. Vind. Te- ſtac. tab. 11. Fig. 10. II. CXIV. Murex Conſul Der Burgermeiſter. Linne pag. 3540, Martini Couchyl. Th. 10. tab. 160. Fig. 1516. 1517, Iſt dickſchalig, bauchig und weiß mit feinen Furchen und ſtarken Knoten, ge zahnter Spindel, rinnenartiger kuszausgeſchweiffter Mündung, gelber Spindellippe und gelben innern Wänden. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. Cxv. Der weiße Helm. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 160 Fig. 1518. 19. F 9ſt gewoͤlbt, dickſchalig und weiß mit laͤnglichen Falten und Streiffen, rinnenartiger Mündung, ges zahnter aͤußerer und weißgeſtreiffter innerer Lippe, und tiefen Nabel. Sein Vaterland iſt Oſt- und Weſt⸗ indien. E. Trompetenſchnecken mit einem pfriemen— foͤrmigen, verſchloßenen, geraden, verläne gerten Schwanz und ohne Stacheln. CXVI, Murex eariofus, Die Flußſpindel. ; . Li Ir \ 2 x OO (222) 08 Linne pag. 35414. Iſt grau, etwas gefalten und ungeſchwäuhk⸗ mit einem zerfreßenen Wirbel und ausgeſchnittener Naſe⸗ CXVII. Murex babylonius. Der babyloniſche ö Thurm. Linne pag. 3541. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 1 143. Fig. 1331. 1332. Knorr Verguuͤg. Th. 4. tab. 13. Fig 2. 5 Der babyloniſche Thurm iſt weiß mit braunen oder ſchwarzen Flecken, eingeſchnittener Muͤndungs⸗ lefze, ſcharfer Muͤndung und mit Leiſten auf den Windungen umgeben. Man findet ihn in Aſien und auf Amboina. 0 Ab. a. Die rothgefleckte babylonische Thurm. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 145. Fig. 1345. Iſt gelb mit rothbraunen Flecken, weißen Kanten der % und bald wägıten bald ſtaͤrkeren Reiffen Ab. b Der unachte babyloniſche Thurm. Martini Conchhl. Th. 4. tab. 143. Fig., 1334. Knorr Vergnuͤg. Th. 6 tab. 27. Fig. 3. Iſt aſchgrau oder rothbraun mit Knoten, Streif⸗ ſen und eingeſchnittener Muͤndungslippe. CXVIII. Murax javanus. Der javaniſche Thurm. 5 Linne pag. 3541. Martini Conchtzl. Th. 4. tab. 143. Fig. 1330. 1337. 1338. Der javaniſche Thurm iſt ganz weiß oder braun⸗ gelb und geflammt mit kuotigen Guͤrteln und durch einen Cinfhnitt getrennter Muͤndungslippe. Man findet ihn auf Java und Tranquebar. * cxIX. | <> (2233) S CXIX. Murex Colus. Die Tabakspfeiffe. Linne pag. 3543. Martini Condyl. Th. 4. tab. 144. pag. 1342. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab, Fig. 1. . Die Tabakspfeiffe iſt weiß, oben braͤunlich, unten am Schwanze braun, bisweilen gefleckt und geflammt. Die Windungen ſind gefurcht und ſetzen ſtark ab, der Schwanz iſt lang, ſchmahl und etwas gekruͤmmt, und die Muͤndungslippe iſt gekerbt. Ihr Vaterlaud iſt Indien und Amboina. Ab. a. Die bunte nikobariſche Spindel. Martini Conchyl. Th 10. tab. 160. Fig. 1523. Sit dickſchalig, bauchig und weiß mit fhwarze braunen Flecken, Adern, Furchen und Streiffen, weiße Spindel, ſchmahlen Zimmetbraunen Schwanz und weißen geriffelten inneren Waͤnden. CXX. Murex Morio. Die Mohrnbinde. Linne pag. 3544, Martini Conchyl. Th. 4. tab. 139. Fig. 1300. 1301. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 20. Fig. I. Th. 2. tab. 6. Fig. 2. | Die Mohrnbinde ift dunkelbraun mit einer oder mehr weißen Binden, Runzeln und Streiffen, Enos tigen Windungen, runzlichter Spindel und offenen Schwanz. Man findet ſie im afrikaniſchen Meer und auf Senegal. Ab. a. Die aſchgraue wellenfoͤrmige Spindel. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 140. Fig. 1302. Hat wellenfoͤrmige Falten, eine eyformige Muͤn⸗ dung, einen kurzen rinnenartigen Schwanz und eine braune Naſe⸗ SD (224) SD 2 5 „ 4 ’ 1 1 % CXXI. Murex cochlidium. Die Indianerin. Linne pag. 3544. Hat einen feigenförmigen Bau und eine fahlgel⸗ be Schale mit feinen Streiffen, einen offnen Schwanz, und platte Windungen mit einem breiten, ſcharſen Rande. CXXII. Murex [pirillus, Der flache Schöpfer: Linne pag. 3547. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 115. Fig. 1069. Knorr Vergauͤg. Th. 6. tab. 24. Fig 3. | | } Der flache Schöpfer hat einen convexen Wirbel, eine ſtumpfe Endſpitze, einen cylindriſchen Schwanz, eine ovale Muͤndung, auf den Windungen einen ſchar⸗ fen, ausgezackten Rand und eine braun und weiß ge⸗ fleckte, feingeſtreiffte Schale mit einer Reyhe Knoten in der Gegend des Schwanzes, und koͤmmt aus Trau⸗ quebar. CXXIII. Murex ganaliculatus⸗ Die ſchwere Feige, die Ruͤbe. Linne pag. 3544. Martini Conchyl. Th. 3. — tab. 66. Fig. 738. 739. 740. tab. 67. Fig. 742. 743. Die Kuͤbe hat einen offenen Schwanz, durch Rinnen getrennte Windungen und eine braͤunliche, mei⸗ ſtens gefleckte Schale mit ſtarken Knoten. Ihr Va- terland iſt Kanada. Ab. a. Murex defpectus. var. Der knotenvolle Meerrettig. Linne pag. 3547: Martini Conchyl. Th. 10. tab. 163. Fig 1558. | Iſt aufgeblaſen, durch Knoten gekrönt und weiß mit ſtarken Queerfurchen und braͤunlichen Adern, eyformiger Mündung und weißen inneren Bänden, Von Neuſeeland. 8 2 Ab⸗ 80 (225 So I Ab. b. MurexFicus var. Die knotenvolle Feige. Linne pag. 3545. Martini Conchyl. Th. zo, tab. 163. Fig. 1564. 1565. Iſt dickſchalig und fahlgelb mit zarten Streiffen, gekroͤnten Wirbel, geriffelter Muͤndungslippe, rin⸗ nenartiger Muͤndung und gelben inneren Waͤnden. CXXIV. Murex granum. Das Gerſtenkorn. Linne pag. 3545. Iſt weiß und durchſichtig mit einem ſtumpfen Wirbel, geraden offenen Schwanz und eyfoͤrmiger Muͤndung nach Linne, ich kenne dieſe vermuthlich noch unaus zewachſene Couchylie nicht. CXXV. Murex aruanus. Die aruaniſche Spindel. Linne pag. 3546. Martini Conchyl. Th. 4. Seite 143. Vignette 39. Fig. D. N Iſt ſchwarz oder blaͤulich mit hervorragenden Windungen, offenen Schwanz, ſtarken Dornen auf den Wirbel, knotigen Wulſteu und winklichter Müns dung; iſt auf der Inſel Aru und in Neu Guinea zu Hauſe. CXXVI. Murex perverſus. Die linke Feige. Linne pag. 3546. Iſt verſchieden gefaͤrbt und links gewunden, hat ſtark abſetzende Windungen mit ſtumpfen Knoten und einen offenen Schwanz. Man findet ſie in Weſt⸗ indien. CXXVII. Murex antiquus. Das nordiſche Kinkhorn. Linne pag. 3546. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 138. Fig. 1292. 1293. 1294. 1296. x P Das U SO (ae SD Das nordiſche Kinkhorn hat einen laͤnglichen Bau, einen offenen Schwanz, runde, durch Vertie⸗ fungen getrennte Windungen, und eine knotige, gefal⸗ tene oder ganz glatte Schale, die bisweilen linksgewun⸗ den iſt. Man finder fie in England, Ißland und übers haupt in den nordiſchen Gewaͤßern. 1 ! a 11e CXXVIII. Murex delpectus. Das nordiſche Kinkhorn mit erhöhten Linien. Linne pag. 3547. 70 5 Hat einen kurzen, offenen, etwas weiten Schwanz. und zwey erhöhte Linien auf den Windungen. Einige haben Rippen, Streiſſen und mattbraune Linien auf aſchgrauem Grunde; gewoͤhnlich aber ſind ſie braun, und ihr Wohnort ſind die mitternaͤchtigen Meere. C XXIX. Murex Tritonis. Das Tritonshorn. Linne pag. 3549. Martini Conuchyl. Th. 4. tab. 136. Fig. 1284. 1285. var. tab. 134. 155. Fig. 1279. bis 1283. Knorr Vergulg. Th. 2. tab. 16. Fig. 2. 3. Th. 5. tab. 5. Fig. 1. i 3 Das Teitonshorn hat eine bauchige, laͤngliche, glatte, weiße Schale mit gelben, braunen und ſchwar⸗ zen, ſchuppenfoͤrmigen Flecken, Streiffen und Linien einen langgeſtreckten, knotigen Wirbel, einen furzen, offenen Schwanz, und eine weiße Muͤndung mit brau⸗ nen Falten. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. A | Eine Abaͤnderung hat keine fo reitzenden Farben, und auf jeder Windung zwey Reyhen großer, weißer Buckeln. r Wa ere. CXXX. Murex pufio. , Das Knaͤbchen, die unaͤchte Biſchofsmuͤtze. ET Linne pag. 3550. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 147. Fig. 1357. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 21. Fig. 1. 30 | FR sc | Das 1 SD (227) SD Das Rnaͤbchen iſt bräunlich mit grauen, wellen. förmigen Baͤndern, oder weiß mit braunen oder roth⸗ gelben Flecken, kurzem Schwanz, glatter Muͤndung und geſtreiffter Endſpitze. Wohnt im Mittelaͤndiſchen Meere und in Afrika. CXXXI. Murex tulipa. Die Tulpe, die Achat⸗ birn. 8 Linne pag. 3550. Martini Conchyl, Th. 4. tab. 130. 137. Fig. 1286. bis 1291. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 18. Fig. 5. Th. 6. tab. 29. Fig. 1. ü Die Tulpe hat einen bauchigen, laͤnglichen Bau, abgerundete, dur ) doppelte Naͤthe getrennte Win⸗ dungen, einen laden, offenen Schwanz, und eine glatte, aſchgraue Sch ele mit braͤunlichen Flecken, Faͤ⸗ den und Wolken. Weſtindien und die Inſel St. Croix iſt ihr Vaterland. Ab. a. Eine Abänderung tft gelblich, und hat auf dem Bauch braune Punkte und Linien, und in dem Winkel der Windungen einige Guͤrteln. Gualtieri Ind. teftar, tab. 46, Fig. E. CXXXII. Murex clathratus. Die gefaltete Schraube. Linne pag. 3551: Hat viele Aehnlichkeit mit der unaͤchten Wen⸗ deltreppe (Turbo clathrus) eine laͤngliche Mündung, einen kurzen Schwanz, eine gezahnte Mündungs« lippe, eine uͤbergeſchlagene Spindellippe und horizons tale Furchen, Falten und Rippen. CXXXIH. Murex dolarium. Die Steige, die Vortreppe. Linne pag. 3353. P 2 Hat O ( 228 ) 80 Hat eine Keße Aehnlichkeit mit der Baſtart⸗ vortreppe (oben Num. XXIX.) aber einen offenen Schwanz, erhabene platte Gürtel auf den Windun⸗ gen, eine eyfoͤrmige ausgeſchuittene Muͤndung, eur eine durchbohrte Spindel. CXXXIV. Murex corneus. Die Hornſchnecke. Linne pag. 3552. Iſt glatt und hornfarb mit gewölbten Windun⸗ gen, offenem in die Höhe ſtehenden Schwanz, ſtum— pfer, knotiger Endſpitze, ungezahnter Muͤndung und grauer Spindel; aus der Nordſee. CXXXV. Murex lignarius, Die Holzſpindel. Linne pag. 33552. Iſt laͤuglich mit einem kurzen, geraden Schwanz ungezahnter Mündung und ffumpfen Knoten auf den Windungen. Nordſee. CXXXVI. Murex trapezium. Das perſiani⸗ ſche Kleid. Linne pag. 3552. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 139. Fig. 1298. 1299. Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 20. Fig. ı. Das yerfianifche Kleid iſt laͤnglich gebaut, mit etwas knotigen Windungen, gezahuter Muͤndung, kurzem geraden Schwanz und rothbraunen Linien, Flecken und Wolken. Ab. a. Das umwundene Horn. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 140. Fig. 1310. 1311. Knorr Vergnüg. Th. 2. tab. 15. Fig. 3. Iſt mehr geſtreckt, als die vorhergehende; und hat doppelte, braune, nahe beyſammenſtehende Li⸗ nien und flache Knoten. Oſtindien iſt das Vaterland beyder Abaͤnderungen. CXXXVIL U a 00 (229) 00 CXXXVI Murex fyracufanus. Die ſyra⸗ kuſaniſche Spindel. Aapne pag. 3554- Iſt oben braun, unten weiß, mit Steiiſer, kno⸗ tigen Rippen, kurzem Schwanz und glatter Muͤn— dung. Aus dem Mittelaͤudiſchen Meere. OXXXVIM: Murex craticulatus. Die Netz⸗ ſpindel. Linne pag. 3554. Iſt laͤnglich gebaut und weißlich mit roſtfaͤrbi— gen Winkelzuͤgen und Streiffen, abgerundeten, neb« ariden Windungen, gezahnter Muͤndung und kurzem Schwanz. Bewohnt das Mittelaͤndiſche Meer. e Murex ſcriptus. Die Schriftſpin⸗ el Linne pag. 3554. 1 Iſt ſpindelfoͤrmig gebaut, glatt und blaßgelb mit braunen, buchftabenähnlichen Streiffen, gezahns ter Muͤndung, ſehr kurzem Schwanz; und kommt ebenfalls aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. CXL. Murex Fifcellum. Der Maulkorb. Linne pag. 3552. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 160. Fig. 1524. 1525. Hat laͤngliche Falten, gelbliche Reiffen und ſchwaͤrzliche Vertiefungen, eine weißgezahnte Lippe, und eine violete Muͤndung. Iſt in Weſtindien zu Hauſe. | CXLI. Murex conditus. Der uͤberzuckerte Murex. Linne pag. 3565. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 162. Fig. 1544. 1545. N P 3 Hat — S (2300 O Hat abgerundete, gleichſam uͤberzuckerte Koͤrner und Perlen, gelbliche und braune Flecken, laͤngliche Leiſten, braune und weiße Knoten, eine eyfoͤrmige Mündung, eine gezahnte Muͤndungslippe und weiße, geriffelte innere Waͤnde. CXLII. Murex magellanieus. var. Der ma- gellaniſche Murex. Linne pag. 3548. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 164. Fig. 1370 1571. Iſt duͤnnſchalig und hellgelblich mit netzartigen Streiffen, eyfoͤrmiger, rinnenartiger Muͤndung, weiſ— fer, wulſtiger Spindellippe, und hellblaulichen, inne⸗ ren Waͤnden. CXLIII. Murex lineatus, Der linirte Murer von Neuſeeland. Linne pag. 3559. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 164. Fig. 1572. Hat einen geſtreckten Bau, und eine weißliche Schale mit purpurrothen Paralellinien, geradem Schwanz und weißen inneren Waͤuden mit einer durchſchimmernden roͤthlichen Linie. CXLIV. Murex Larva. Die Raupenpuppe. Linne pag. 3559. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 164. Fig. 1575. 1576. Iſt weiß mit wulſtigen Windungen, weißlichen Knoten, kurzem, geraden Schwanz, weißer, wulſti— ger Spindellippe, und blaulichen inneren Waͤnden. CXLV. Der Wachsſtock von Neuſeeland. Martini Conchyl. Th. 10. Supplementtafel 169. Fig. 1634. CXLVI. / OP (231). 8 Iſt dunkelgelb mit dicken Queerrippen, enger, eyförmiger, rinnenartiger Mündung, weißer Spin dellppe und gezaͤhnelter Muͤndungslefze. :CXLVL Die kleine, linksgewundene Spindel. Neue Mannigfaltigk. Th. 4. Seit. 422. tab. 2. Bir. 17 | Iſt braͤunlich mit gewoͤlbten, abſetzenden Win. dungen, Rippen und Streiffen, offenem Schwanz und eyfoͤrmiger Mundoͤffnung. CXLVII. Murex cancellatus. Das gegitterte Kinkhorn. Linne pag. 3548. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. rab. 27. Fig. 3. Iſt aſchſaͤrbig mit vielen ſich durchkreußenden Li⸗ nien, und hervorragenden, durch Furchen getrennten Windungen. CXLVIII. Murex firigilatus. Die ovalge⸗ baute, weiße Spindel mit en und rothbraunen, ungleichen Flecken. Linne pag. 3564. Born Mus. Caes. Vind. te- ſtac. tab. 10. Fig. 10. CXLIX. Murex Nafsa. Die ſchwarze, oder hellbraune Fiſchreuße mit einem weißen Bande, knotigen Windungen, und gefalteter Spindel. Aainne pag. 3551. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 122. pag. 1131. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. I 20. Fig. 7. CL. Murex »ternatanus. Die ternataniſche Spindel. *. P 4 f Linne OO (232090 SD Linne pag. 3554. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 140. Fig. 1304. Knorr Bergnuͤg Th. 6. u 15- Fig. 4 Sf fahl oder rothgelb mit wellenförmigen, fonts rechten Wulſten, Knoten und ſtarken Streiffen, ſtark abſetzenden Windungen laͤnglicher, Wenger Muͤndung und kurzem Schwanz. CLI. Murex islandicus. Die islaͤndiſche Spindel. Linne pag. 3555. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 141. Fig. 1312. Iſt weiß und geſireifft mit rundgewoͤlbten Wins dungen, kurzem, rinnenartigen, offenem Schwanz, laͤnglicher Muͤndung, und mit einem weißen Blatt an der Spindel. CLII. Murex candidus. Die große, weiße, hockerichte Spindel. a Linne pag. 3556. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 144. Fig. 1339. Hat Streiffen und Knoten, ſtark abſetzende Windungen, eine eyfoͤrmige Muͤndung, und eine gefurchte Muͤndungslippe. 8 CLIII. Murex anſatus. Das Linienhorn mit langem Handariff. Linne pag. 3556. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 144. Fig, 1340. Iſt braun mit ſtumpfen Knoten und Streiffen, gewoͤlbten, abſetzenden Windungen, langem Schwanz und ſcharfer Endſpitze. CLIV. Murex Lancea. Die kleine, gegitterte Spindel. Linne 0 (233) 09 Linne pag. 3556. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 145. Fig. 1347. Iſt duͤnnſchalig und hellroth, oder weiß mit vio⸗ leten Vertiefungen, Rippen und Streiffen, laͤngli⸗ cher, ſcharfgezahnter Mündung und gefalteter Spindel. CLV. Murex firiatulus. Die duͤnnſte, ge ſtreiffte Spindel. | Linne pag. 3557. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 146. Fig. 1351. f Hat einen langen, rinnenfoͤrmigen Schwanz, runde, gewoͤlbte Windungen, eine eyfoͤrmige Muͤn⸗ dung, eine gekerbte Muͤndungslippe, und eine braune Oberhaut. | 71 CLVI. Murex Pardalis. Der Parder. Linne pag. 3557. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 149. Fig. 1384. Knorr Verguuͤg. Th. 2 tab. 3. Fig. 4. 0 f Iſt aufgeblaſen und weiß mit dunkelvioleten Flecken und horizontalen Rippen und Streiffen. CLVII. Das rauhe Thuͤrmchen. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 150. Fig. 1396. Hat Falten, Rippen und Streiffen, kurz her⸗ vorragende Windungen, eine eyfoͤrmige Muͤndung mit einer ſcharfen, tiefen Rinne; und eine blaßroͤth⸗ liche Schale. CLVIII. Murex alatus. Die gefluͤgelte Bands» ſpindelſchraube. Linne pag. 3562. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 159. Fig. 1503. Hat netzfoͤrmige Falten, vertiefte Furchen, Queer⸗ ſtreiffen und feine Linien, fein geſtreiffte, breite Bin⸗ a 0 P 5 den * SO (234) 0 den im MWinfel der Windungen, und eine flügelförs mig ausgebreitete Muͤndungslippe. CLIX.: Murex noduloſus. Die gefluͤgelte Schraube. ee RR Linne pag. 3562. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 159. Fig. 1505. f N ne Hat braune und weiße abwechſelnde Bänder, wellenfoͤrmige Knoten, ſtark abſetzende Windungen, eine hervorragende, oben ausgeſchnittene Muͤndungs⸗ lippe, einen langen Schwanz und eine ſcharfe Eud⸗ ſpite. | . CLX. Die weiße Schraube mit Wulſten und Runzeln, ausgezackten ſtumpfen Windungen und langem, geſtreifften Schwanz. h Gualtieri Ind. teftar. tab. 52. Fig. O. CLXI. Die braune, weißlinirte Schraube mit tiefen Furchen, ſcharfen Knoten, horizonta— len Wulſten, und kurzer Naſe. Jualtieri Ind, teſtar. tab. 52. Fig. O. CLXII. Die dreyeckig gebaute Schraube mit Runzeln, Streiffen und fuͤnf Reyhen ſtarker Knoten, langem Schwanz, feingekoͤrnren Win« dungen und gekerbter, ovaler Mündung. Gualtieri Ind. teftar. tab. 50. Fig. B. F. Thurm⸗ und pfriemenfoͤrmige, mit einem kurzen Schwanz. CLXII. Murex vertagus. Der Entenſchna⸗ hel. Linne SO (235) 89 Linne pag. 3560. Martini Couchyl. Th. 4. tab. 156. Fig. 1479. tab. 157. Fig. 1480. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 40. Fig. 4. 35. Der Entenſchnabel iſt duͤnnſchalig und weiß oder bräunlich mit gefalteten Windungen, kurzem, in die Hoͤhe gebogenem Schwanz, und gefalteter Spindel. Kommt aus Oſtindien. | Ab. a. Der gebinderte Entenſchnabel. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157. Fig. 1481. 1482. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab, 20. Fig. 3. Th. 5. tab. 15. Fig. 6. N Hat flache, etwas gefchlängelte Furchen, und meiſteus zarte, gelbliche Queerbaͤnder. Aus Bengalen. CLXIV. Murex aluco. Die Baſtartpabſt⸗ krone. Linne pag. 3460. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 156. Fig. 1473. bis 1477. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 16. Fig. 4. Die Baſtartpabſtkrone iſt graulich mit blauen oder braͤunlichen Flecken, Punkten und Streiffen, Kuoten und Dornen, in die Hoͤhe gebogenem kurzen Schwanz, runder Mündung und gefaltener Spindel, 515 Vaterland iſt Senegal, Oſtindien und das rothe deer. Ab. a. Der Kabenſchnabel. I Martini Conchyl. Th. 4. tab. 156. Fig. 1478. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 16. Fig. 5. Iſt braun und weiß mit Streiffen und dornichten Knoten. Ab. b. Der ſuͤdlaͤndiſche Schnabel. Hat CO (236) C Hat herabhangende, mit Queerſtreiffen umwun⸗ dene Knoten, einen ſchwarzen Wirbel und eine braͤun⸗ liche Schale mit einer gekerbten Muͤndungslippe. CLXV. Murex A Die gezackte S tzennadel. Linne pag. 3562. Iſt braun mit einem dunkleren Bande im ins kel der kn. tigen Windungen und einer gekerbten Min, dungslippe. Das Mittelaͤndiſche Meer iſt ihr Va⸗ terland. CLXVI. ure turuloſus. Die Wöttennene Linne pag. 3563. Iſt weiß und glatt, etwas geſtreifft mit einem kurzen Schwänze, und einem bucklichten, erhabenen, geflochtenen Guͤrtel auf jeder Windung. CLXV II. Murex radula. Die Feilnadel. Linne pag. 3563. Hat eine roͤthliche, knotige Schale mit zwey kno⸗ tigen Streiſſen auf jeder Windung und ovoler Müns dung. Einige ſind braun, andere Kae und kommen aus Afrika. CLXVIII. Murex afper. Die rauhe Nadel Linne pag. 3563. Sit milchweiß, oder weiß mit braunen Pie, oder Linien, Furchen nud rauhen, knotigen Streiffen, aus geſchweifter Mündungslippe und gefalteter Spin⸗ dellippe. Iſt auf Guinea zu Hauſe. 35 CLXIX. Murex granulatus. Die granulirte Nadel. Linne pag. 33563. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157. Fig. 1483. Iſt * 00 Cor 0 S Iſt weiß mit braunen Streiſſen, PR und Rippen, gezahnter Spindel mit einer Wulſt und eis nem ſcharfen, erhoͤhten S ee Oſtindien und Aſien iſt ihr Wohnort. f . Murex decollatus. Die Stumpfna⸗ N 2 Linne pag. 3563. Hat Rpipen, Falten, Schuppen und ſchwarje Furchen, eine abgebrochene Eudſpitze, eine ausge⸗ ſchnittene Naſe, eine eyſoͤrmige Muͤndung und her⸗ vorragende Windungen mit einem eingebogenen Rande. CLXXI. Murex moluccanus. Die Magos⸗ nadel. Linne pag. 3563. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157. Fig. 1484. Hat gefurchte Windungen, einen roͤhrenfoͤrmi⸗ gen, 525 05 Schwanz mit Runzeln und Rippen, und eine fluͤgelartige, gekerbte und gezahnte Mündunge⸗ lippe. CLXXII. Murex ſinenſis. Der chineſiche Thurm. Linne pag. 3542. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 157. Fig. 1489. Hat einen etwas bauchigen Bau, und eine vers fchieden gefärbte, meiſtens gefleckte Schale, einen e offenen Schwanz, feine, körnige Streifen, und ſpitzige Knoten auf den Windungen, eine enförinige, rinnenartige Muͤndung, und ein Blatt auf der Spindel mit einer tiefen F Furche. CLXXIII. Die gelbliche Spindel mit horizonta⸗ len Wulſten und Streiffeu, geſtreiffter Naſe, und ovaler Mündung. Gualtieri Ind, teftar, tab, 52. Fig. H SO (233) 88 CLXXIV. Murex babyloniüs. var. Der Taxusbaum. 5 f Linne pag. 3541. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 162. Fig. 1550. 1551. Iſt gelblich mit Queerſtreiffen und Runzeln . kraͤußelten, manſchettenartigen, knotigten Windungen, und ausgeſchnittener Muͤndungslippe. CLXXV. Murex Perron. Der perron aus dem Suͤdmeere., Linne pag. 3539. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 164 Fig.. 1573. 1574- Sit Sr weiß mit treppenförmigen Windun⸗ gen geraden Schwanz und eyfoͤrmiger violeten Muͤn⸗ dung. CLXXVL Die ſpitzige braune Nadel mit drey bis vier Reyhen Knoten auf jeder Windung und in den Winkeln ein weißes Band. Gualtieri Ind. teftar. tab. 58, Fig. F. CLXXVII. Murex litteratus. Die SR” bennadel. Linn. pag. 3548. Born Mus. Caes. Vind. Te- ſtac. 36 II. Fig. 14. weiß mit ſchwarzen Punkten und Buchſta⸗ ben Alien Flecken, kurzen Dornen und gefaltener Spindel. CLXXVIII. Murex gibbulus. Die höoͤckerichte Spindel. Linne ER 3557: Knorr. Vergnuͤg. Th. 5. ‚tab, 10. Fig. 4. Iſt röchlich orangefarb mit wellenförmigen Streif⸗ fen, knotigen, horizontalen Rippen, abſetzenden Win⸗ dungen, kurzen Schwanz und ſtumpfer 3 # \ l Sa (239) SO CLXXIX. Murex Vexillum. Die Orange⸗ fahnenſpindel. i Linne pag. 3558. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 20. Fig. 5. 17 119011 41 Iſt pomeranzenfarb mit braunen Streiffen und Rippen, gewoͤlten Windungen, laͤnglicher Mündung gezahnter Mündungslippe und kurzer Schwauz. n 5 = — ——ůů———ͤ—·P˙— nn nn nennen m e Zehnte Gattung. Trochus. Kraͤußelſchnecken, Pyramiden. Linn. Genus 326. pag. 3565. | Die Kraͤußelſchnecken find etwas koniſch gebaut und haben eine winklichte, abgerundete etwas vier⸗ eckigte Mundöffnung, die ſich dicht an die erſte Wine dung anſchließt, und eine etwas ſchiefe Spindel. Der Bewohner iſt ebenfalls ein Limax. A. Genabelte, deren Spindel nemlich durch⸗ bohrt iſt, und die in die oͤhe gewunden find, I. Trochus niloticus. Die glatte große Py⸗ ramide. Linne pag. 3565. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 162. Fig. 1603. & 1609. tab. 168. Fig 1614. Seit. 3. Viggette. 42. Eig. C. Knorr Bergnuͤg. Th. 2. tab. 5. Fig. I. tab. 6. Fig. 1. m Die glatte Pyramide hat einen koniſchen Ban und eine weiße Schale mit gelblichen, gruͤnen und roͤthlichen Wolken und Flecken, eine ſilberfarbe roth⸗ ge⸗ (240) 88 gefleckte Mündung und eine platte convexe Baſis. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. 5 II. Trochus maculatus. Der gefleckte Kraͤußel. Linne pag. 3566. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 168. Fig. 1615. bis 1618. Der gefleckte Kraͤußel hat knotige Windungen, rothe, braune, weiße, und graue Flecken, eine perl mutterfarbe rhomboidaliſche Muͤndung, einen ſchiefen Nabel und eine geflammte und gefleckte Baſis. Man findet ihn in Amerika, Aſien und auf Amboina. Ab. a. Iſt weiß mit dunkelrothen Wolken, ro⸗ ſenrothen Flecken und braͤunlichrother Vaſis; aus Oſtindien. ö Martini Conchyl. Th. 5. tab. 169. Fig. 1623. 1624. III. Trochus perfpectivus. Die Perſpectiv⸗ ſchnecke. Linne pag. 3566. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 172. Fig. 1691 bis 1696. und Seit. 3. Vignette 42. Fig. E. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 11. Fig. 1. 2. Die Perfpektivfchnede hat einen konvexen ſtum⸗ pfen Bau, einen tiefen gekerbten, ausgeſchnitzelten Nabel und eine ſchmutzigweißgelbe Schale mit rothen, und weißen Linien und feinen Perlen; eine d reyecki⸗ ge Muͤndung und eine glatte feingeſtreiffte Baſis. Ihr Vaterland iſt Tranquebar, Guinea und das aſia⸗ tiſche Meer. f 5 Ab. a. Eine Abaͤnderung iſt gruͤn und weiß mit roͤthli. chen Strahlen, runzlichten Windungen und ſehr engen Nabel. | Bonanni Recreat, et Mus. Kircher, clas. 3. Fig. 196. N Ab. Ab. b. Trochus firamineus Die ſtrohfarbe Perſpektivſchnecke⸗ | Linne pag. 3575. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 172. Fig. 1699. Hat. conver gebaute, gewoͤlbte, gekerbte, und geſtreiffte Windungen, einen weiten, tiefen, ausge— zackten Nabel, eine viereckige Muͤndung und weiße geriffelte innere Wände. IV, Trochus hybridus, Die Labyrinth ſchnecke. Linne pag. 3367. Iſt klein, glatt, gelb, oder braun und weiß oder weiß mit einer hellbraunen Binde am Fuße der Win⸗ dungen, runder Mündung nnd engen, gekerbten Pas bel. Das Miitelaͤndiſche Meer iſt ihre Wohnung. V. Trochus erueiatus, Der Kreutzkraͤuſel. Linne pag. 3567. Iſt roſtfarb mit vier horizontalen weißlichen Baͤn⸗ dern und gruͤnen und braͤunlichen Flecken und Wol— ken oder roͤthlich und purpurfarb mit punktirten Streif⸗ fen und offnen Nabel. Kommt aus dem Mittlaͤndi⸗ ſchen Meer. VI. Trochus pharaonis. Die Pharaoſchnecke. Linne pag. 3567. Martini Conchhl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1672. 1673. Knorr Vergnuͤg. Th. I. tab. 30, Fig. 6. und Th. 4. tab. 26. Fig. 3. 4. Die Pharaoſchnecke iſt eyfoͤrmig gebaut und mit rothen ſchwarzen und bisweilen weißen Punkten be⸗ ſtreuet; die Spindel und Muͤndungslippe iſt gezahnt und der Nabel gekerbt. Ihr Vaterland iſt das rothe und Mittelaͤndiſche Meer. Ab. a. Der Bauernknopf. O g Mar: a — SD (242) SO Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1678. Iſt grau etwas blaulich oder braͤunlich mit Kno⸗ ten und Perlſchnuren, gezahnten Nabel, geſtreckter Muͤndung und weißer Muͤndungslefze. Er iſt auf der afrikaniſchen Goldkuͤſte zu Hauſe. d VII. Trochus magus. Der Zauberer oder Hexenmeiſter. 70 Linne pag. 3567. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 171. Fig. 1656 bis 1660. Knorr Verguuͤg. Th. 67 tab. 27. Fig. 4. Der Zauberer iſt conver gebaut und grau gewoͤlkt mit gewoͤlbten knotigen Windungen, abgerundeter perlmutterfarber Muͤndung und ſchraͤgliegenden Na— bel. Er bewohnt das Mittelaͤndiſche und rothe Meer. VIII. Trochus modulus. Das egyptiſche ab⸗ haͤngende Dach. 5 99 Linne pag. 3368. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 171. Fig. 1663. Iſt weißlich mit purpurothen Flecken und bis weilen braunrothen Punkten und weißen Baͤndern auf den gekerbten Windungen, ſtarkgeſtreiffter Baſis, eyfoͤrmigen Bau ſpitzigen Knoten, weißer glatter Muͤndung und kleinen, laͤnglichen Nabel; aus dem Mittelaͤndiſchen Meer. IX. Trochus Scaber. Der rauhe Kraͤuſel. Linne pag. 3568. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1667? Iſt eyfoͤrmig gebaut und ſchwaͤrzlich mit Rippen, tiefen Furchen und abgerundeter, gelber Muͤndung. Ab. a, Eine Abänderung hat koͤrnigte, erhabe⸗ ne Streiffen, weiße und roͤthliche Flecken und eine faſt runde Muͤndung. 7 XI. SO ( 243) 0% X. Trochus varius. Der gebaͤnderte Kraͤußel. Linne pag. 3568. N Hat einen convexen Bau, einen ſchraͤgen Nabel, und eine blaßgelbe Schale mit graulichen Baͤndern; aus den Mittelaͤndiſchen Meer. XI. Trochus cinerarius. Der aſchfarbige Kraͤußel. Linne pag. 3368. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 171. Fig. 1686. Iſt eyfoͤrmig gebaut und aſchgran mit gelben ſchraͤgla fenden Bändern, oder weiß mit braun roͤthli⸗ chen Flecken und ſchraͤgen Nabel. Aus dem Mittes laͤndiſchen Meere. XII. Trochus divaricatus. Das Blutband. Linne pag. 35068. ir, | Iſt eyfoͤrmig gebaut und gruͤnn mit rothen Punks ten und bedeckten Nabel; aus dem mittlaͤndiſchen Meere. XIV. Trochus umbilicaris. Die Wirbel⸗ ſchnecke. Ze . Linne pag. 3568. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 171. Fig. 1666. 0 Hat einen koniſch convexen Bau, einen tiefen cylindriſchen gruͤn eingefaßten Nabel, eine glatte Ba⸗ ſis, eine ſtumpfe rothe Endſpitze und eine roſtfaͤrbige gewoͤlkte Schale. Aus Weſtindien. XV. Trochus ſolaris. Das Sonnenhorn. Linne pag. 3569. Martini Conchhl. Th. 5. tab. 173. Fig. 1700. 1701. Das Sonnenhorn. hat einen koniſchen converen Bau, feine wellenfoͤrmige Streiffen und koniſche, brei— te, Stacheln, eine glatte Baſis, einen offenen, runz— 1 2 lichten > I SE (244) CO lichten Nabel, eine herzfoͤrmige Mündung und eine weißliche Schale. Dieſe ſeltene Conchylie iſt in Oſtin⸗ dien zu Haufe. Ab. a. Trochus helicinus Das genabelte Weſtin diſche Sonnenhorn. Lainne pag. 3583. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 164. Fig. 1560. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. G. Fig. 2. Hat eine halbmondfoͤrmige Muͤndung, eine ge⸗ woͤlbte Baſis und duͤnne abgerundete horizontale Rippen. XVI. Trochus capenſis Der bunte Kraͤußel f vom Vorgebirg der guten Hoffnung. Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 171 Fig. 1661. 1662. Hat einen flachen Bau, roͤthliche Windungen mit einem weiß und braunroth gefleckten Rand, und eine convexe genabelte Baſis mit einem breiten hellro— then dunkelgefleckten und einem ſchmahlen weißen Bande. XVII. Trochus ægyptius. Das abhaͤngende Dach. . i Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1663. Hat abhaͤngige, geſtrelffte, gefaltene und knotige Windungen, eine glatte roth und weiß punktirte Baſis, eine runde Muͤndung und eine weiße Schale mit rothen Flecken. XVIII. Trochus depresſus. Der nied ergedruck⸗ 2 te Perlenkraͤußel. Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171 · Fig. 1668. Iſt 7. 1 0° (245) O 6 Iſt weißlich mit rothen Strahlen, rother End, ſpitze, und gekerbten Windungen. XIX. Der duͤnnſchalige fein geperlte Kraͤußel. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1669. Iſt gruͤnlich mit ſchwaͤrzlichen und röthlichen Flec⸗ ken und feinen, zarten Perlen. Scheinet eine Abaͤn⸗ derung des vorhergehenden Kraͤußels zu ſeyn. XX. Trochus lævigatus. Der glatte Kraͤußel. Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 191; Pig. 1670. Iſt hellbraun mit zarten Queerſtreiffen, gewölb« ter brauner Baſi is und weißen trichterfoͤrmigen Nabel. XXI. Trochus patholatus Der roſenfarbe Knopf. Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 171. Fig. 1676. Iſt erhaben At und roſenroth mit Linien, Furchen und weißlichen Streiffen. XXII. Trochus viridulus. Der e Knof. Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Tb. 5 tab. 171. Fig. 1677 Hat einen bundförmigen Bau, runde geperlte, gewoͤlbte Windungen, einen tiefen, trichterfoͤrmigen Nabel, geriffelte innere Wände und eine grünliche Schale mit weißen Flammen. XXIII. Trochus urbanus. Der Buͤrgerknopf. Linne pag. 3474. Martini Conchyl. Th. F. tab. 171. Fig. 1679. U Hat SP (246) SD Hat einen bundfoͤrmigen Bau, weiße und fleiſch. farbe Knoten und Perlen, eine flache granulirte Baſis und einen gezahnten Nabel. XXIV. Trochus guineenfis, Der guineiſche Knopf. Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1680. Iſt braun und weiß mit grauen Wolken, geperl⸗ ten und knotigen Windungen, abgeribener Endſpitze, koͤrnigter Baſis, gekerbter Muͤndungslippe und ges zahnter Spindel. XXV. Trochus Nodulus. Der Weſerknopf Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 171. Fig 1681. Iſt grau mit vielen Perlſchnuren, tiefen, weir ten, weißen Nabel, geperlter Baſis und gekerbter ö Muͤndunslippe. XXVI. Trochus carneus Der Hemdeknopf. Linne pag. 3574. Martini, Conhyl, Th. 5. tab. 171. Fig. 1682. Iſt klein, flach und fleiſchfarb, mit vielen Perl⸗ ſchnuren und weiten, tiefen Nabel. XXVII. Trochus tellelatus Der genabelte Wuͤrfelkraͤußel. Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1683. Hat ſtark abſetzende, fein geſtreiffte Windun⸗ gen mit einen dunkelgefleckten Rande, ſchwarzer Streife ro Linien und Wuͤrfeln; aus dem Mittlaͤndiſchen er. tab. OD ( 247) S XXVII. Trochus croceus. Der genabelte Safrankraͤußel. Linne pag. 3574. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 171. Fig. 1684. Hat einen bundförmigen Bau, runde gewölbte Windungen und eine rothbraune oben ſafrangelbe Schale. XXIX Trochus obliquatus. Der ſchiefſtrah⸗ lichte Kraͤußel. Linne pag. 3575. Martini Eouchyl. Th. 3. tab. 171. Fig. 1685. Hat Slaßoeigefarbe „ ſchiefe Strahlen, und Streiffen. XXX. Trochus vittatus. Der bandirte Kraͤußel. Linne pag. 3575. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 121. Fig. 1687. Iſt rothbraun mit einem roth und weiß gefleck⸗ ten Bande. ! 5 Trochus infundibuliformis. Der flache trichterförmige Kraͤußel. Linne pag. 3575. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 113. Fig. 1706. 1707. Iſt braunroth mit platten, gedruckten, geſtreiff⸗ ten, geperlten und gekerbten Windungen und tiefen Nabel. XXXII. Trochus variegatus. Das bunte Per- ſpectivchen. Linne pag. 3575. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 173. Fig. 1708. Hat zarte Streiffen, Einkerbungen und Kuzt⸗ chen. ‚eine geſtreiffte und gekerbte Baſis, eine runde 24 Muͤn⸗ O (e Muͤndung, einen gekerbten perſpectiviſchen Nabel, und eine weiße Schale mit braͤunlichen Flammen. XXXIII. Trochus Areola. Das Garten⸗ Linne pag. 3575. Martini Conchyl. Th. 5, tab. 173. Fig. 1710. Iſt weiß mit kleinen roͤthlichen vieredigten Flec⸗ ken und Streiffen, fein gekerbten Nabel und geſtreiff— ter Baſis. XXXIV. Trochus imperialis Die Kaiferfonne, Linne pag. 3576. Martini Couchyl. Th. 8 tab. 173. Fig. 1714. f Hat aufgeblaſene, geſtreiffte, zackigte und fchups - pichte Windungen, einen trichterfoͤrmigen Nabel, eine ſchmutzigweiße Baſis, und eine olivengruͤne Schale mit violeten Schuppen und roͤthlichen Flecken. XXXV. Trochus planus Das flachen Son⸗ nenhorn. Linne pag. 3576. Martini Conchyl. Th. 5: tab. 174. Fig. 1721. 1722. | Iſt glatt, flach gebaut und ſtrohgelb mit Falten und Rippen, tiefen Nabel und ſchwachlinirter Baſis mit ſchuppen ähnlichen Hervorragungen. XXXVI Der braungefleckte Kraͤußel mit feinen Perlen und großen, flachen Furchen, ſpitzigen Wirbel und gezahnter Muͤndung. Liſter hiftor. conchyl, tab, 638. Fig. 26. XXXVII. Der braungeſtrahlte Kraͤußel mit dicht aneinanderſchließenden Windungen und ſtum⸗ pfer Endſpitze. 5 Liſter. Hiftor conchyl. tab. 641. Fig. Zt. ' „ "RXKVHI, SI ( 29 ) © XXXVIII. Der glatte weiße Kraͤußel mit grüs nen Flecken, ſcharfer Endſpitze, und getrennten Windungen. Bonanni Recreat et Mus. Kircher clafs, 3. Fig. 89. XXXXX. Der weiße oder graue Kraͤußel mit braunen Flecken und Streiffen und geſtreiff⸗ ter Baſis. ö Bonanni Recreat, et Mus. Kircher elaſs. 3, Fig. 94. { XL. Der weiße blaue und purpurrothgefaͤrbte Kraͤußel mit Streiffen, Schuppen und Knoten. Bonanni Recreat, et Mus. Kircher clafs, 3. Fig. 95. XII. Der laͤgliche, glatte Kraͤußel mit weiß, gruͤn und braungefaͤrbter Qberflaͤche und bisweilen mit einer rothen Endſpitze. Bonanni Recreat et Mus, Kirchner. elafs. 3. Fig. 97+ XLII. Der weiße rothlinirte Kraͤußel mit ſchmahlen geſaͤumten uͤbereinanderhangenden Win⸗ dungen und tiefen Nabel. f Bonanni Recreat. et Mus. Kircher. clafs, . Fig. 170. XLM. ‚Der Pyramidenförmige braunrothe Kraͤußel mit hochrothen Flecken und knotigten Windungen. Bonanni Recreat, et Mus, Kirchner elaſs. 3. Fig. 195. 8 Q 5 XLIV. | XLIV. Trochus Conus. Der rothbunte Spitz⸗ kegel. | Linne pag. 3569. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 167. Fig. 1610. ) Hat einen pyramidaliſchen Bau, gekoͤrnte, ge: ſtreiffte und abgerundete Windungen, und eine weiße Schale mit rothen Flecken, perlmutterfarber Mündung und rothgefleckter Baſis. Iſt in Oſtindien zu Haufe. XLV, „ Trochus ſpinoſus. Der dornichte Kraͤußel. Linne pag. 3570. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 167. Fig. 1611. | Hat eine ſcharfe Endſpitze und einen dornichten Rand, auf allen Windungen ein feines mit ſchwarzen und weißen Linien eingefaßtes Band mit dreyfachen Reyhen, Perlen, Knoten und Furchen auf der violet⸗ blauen und ſchwaͤrzlichgefaͤrbten Oberflaͤche. XLVI. Der kleine weiße Kraͤußel mit braunen Punkten, knotigen Streiffen, abgerundeten Windungen und großen weiten Rabel. Gualtieri Ind. teftar. tab. 65. Fig. L. XLVII. Der aſchgraue Kraͤußel mit braunen Flecken oder purpurothen Streiffen und blauen Fle— cen und Perlſchnuren. | Argenville Zoomorph. tab. 3. Fig. D. XLVIII. Der ſchiefgebaͤnderte Kraͤußel. Born Mus. Caef. Vind. Teftac. tab. IT. Fig. 19. 20. Iſt kegelförmig gebaut und weiß mit ſchiefen braunen Bändern, und durch Hohlkehlen getrenn ten Windungen. XLIX. SO (231 ) SO XLIX. Trochus fufcatus. Die Wirbelſchnecke. Linne pag. 3576. Born Mus. Caeſar. Vind, Teftac. tab. 12. Fig. 12. | ' Iſt kegelfoͤrmig gebaut, und gruͤnlichgrau mit braunen Flecken, Wi e Nabel und abge⸗ rundeter Muͤndung. L. 1 fafciatus, Der gebaͤnderte Kraͤuſ⸗ ſel. N Linne pag. 3576. Born Mus, Caefar. Vind, Teftae. tab. 12, Fig. 3. 4. Iſt kegelfoͤrmig gebaut, glatt und weiß mit brau— nen Flecken, tiefem Nabel, gekerbter Mündungss lefze, gekerbter Spindel und faſt runder Muͤndung. LI. Trochus Alveare. Der genabelte, chine⸗ ſiſche Bienenkorb. a 2 Linne pag. 357% Martini Conchyl. Th. 5. tab. 168. Fig. 1019. Hat faltige Knoten, vertiefte Zellen, koͤrnige Streiffen und Perlſchnuren, einen trichterfoͤrmigen Nabel, eine fein gekoͤrnte und geſtreiffte Baſis, perl⸗ mutterfaͤrbige innere Waͤnde, und eine hellgruͤne, mit weiß vermiſchte Oberflaͤche. Sein Vaterland iſt Oſt⸗ indien. x Ab. a. Ein weißgruͤnlicher Bienenkorb mit brau⸗ nen, flammichten Flecken, knotigen Windungen, braungeſtreiffter Baſis, und ſilberfarber, gezahnter Spindellefze. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 168. Fig. 1622. LI. Trochus vernus. Der Fruͤhlingskraͤußel. Linne pag. 3571. Martini Conchyl. Th. 5: tab, 169. Fig. 1625. Iſt ©> (252) 00 Iſt gruͤn mit Koͤrnern und Knoten, ſchwarzge⸗ fleckter Sunipige und gruͤn und weigeflamne Baſis. LIII. Trochus EN Das Zelt. Linne pag. 3571. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 169. Fig. 1628. Iſt weißgruͤnlich mit Knoten, Runzeln, Fal⸗ ten und Streiffen, und platter, weißer und geſtreiff⸗ ter Baſis; aus Oſtindien. LIV. Trochus ochroleueus. Der kumilichte Bienenkorb. | Linne pag. 3571. Martini Conchyl. Th. 5. tab, 169. Fig. 1629. Iſt gelblich weiß und gruͤnlich mit Runzeln, Fal⸗ ten, Einkerbungen und Streiffen, und weiß und roth⸗ gefleckter Baſis. LV. Trochus ſtellatus. Der Sternkraͤußel. Linne pag. 3571. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 169. Fig. 1630. Iſt gruͤn mit braunen Flecken, mit kleinen Dor⸗ nen und Perlſchnuren. Dieſer und der vorhergehende kommt aus Oſtindien. LVI. Trochns Spengleri. Der Spengteie koͤrnigte Kraͤußel. Linne pag. 3571. Martin Conchyl. b. 5. tab. 169. Fig. 163 r. | Hat grobe, gelbliche, und weiße, e roͤth⸗ lich ſchattirte Körner, und eine platte, weiß und roth gefärbte Baſis. LVII. Der bunte Bienenkorb. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 169. Fig. 1 5 Iſt S ( 253 ) O® Iſt grünlihblau mit weißen Streiffen, vielen Knoten, und gekerbten, runzlichten Guͤrteln. Aus Oſtindien. ö LVIII., Trochus coſtatus. Der gerippte Kraͤußel. | ' AQuinne pag. 3571. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 169. Fig. 1633. 1634. Hat Knoten, Runzeln, Perlſchnuren, weiße Koͤrner und purpurrothe Furchen, und eine weiße Baſis mit rothen Streiffen und Punkten. LIX. Trochus inaequalis. Der unebene Kraͤußel. Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 1635. 1636. Hat gruͤne oder rothbraune Wolken und Flam⸗ men, Knoten, Perlen und tiefe Furchen, und eine weiße, feingeſtreiffte Baſis mit zarten, roſenrothen Flammen. 5 LX. Trochus regius. Der königliche Kraͤußel. Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 170. Fig. 1037. Iſt weiß und roſenroth mit ausgekehlten Win⸗ dungen, Kuoten und Perlen, flacher, weißer, ges ſtreiffter Baſis, und trichterfoͤrmigen Nabel. LXI. Trochus verrucoſus. Der knotige, ge⸗ nabelte Spitzkegel. Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. F. tab. 170. Fig. 1638. 8 Sit weiß mit purpurrothen Flammen, Knoten und Streiffen, weißer, geſtreiffter und rothgeflamm⸗ ter Baſis, und weißem Nabel. LXII. 1 (254) SD. LXII. Trochus cylindieus. Der cylindriſche Kraͤußel. | Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 170. Fig. 1039. u Hat gewoͤlbte und geſtreiffte Windungen, einen tiefen, gekerbten Nabel, eine platte, geſtreiffte Ba⸗ ſis, und eine braͤunliche Schale. LXIII. Trochus radiatus. Der roth und weiß geſtrahlte Kraͤußel. ö ö Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 1640. a Hat einen pyramidenfoͤrmigen Bau, feine Perl⸗ ſchnuͤre, eine geſtreiffte Baſis, einen trichterformi⸗ gen Nabel und eine blaßgruͤne Schale mit feinen, ſchmahlen, rothen Flammen und Linien. | LXIV. Der rothgeflammte Kraͤußel. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 170. Fig. 1642, Hat merklich abſezende Windungen mit einem breiten gekerbteu Band, eine roth und weißgefleckte Baſis, und eine weiße Schale mit breiten, rothen Flammen. | LXV. Trochus viridis. Der grüne Perlkraͤuſ⸗ ſel von Neuſeeland. f Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170, Fig. 1043. 1644. Iſt dunkelgrün mit vielen Knotenreyhen, flacher Baſis, perlmutterfaͤrbiger Mündung und trichterfoͤr⸗ migem Nabel. LXVI. Trochus ruſticus. Der genabelte Banernkraͤußel. Linne pag. 3572. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 1645. 1646. Hat SD (25) Hat einen pyramidenfoͤrmigen Bau, eine ſtumpfe Endſpitze, und eine ſchwarzbraune Schale. Aus China. N LXVII. Trochus Fanulum. Das kleine chi⸗ neſiſche Tempelchen. Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 1648. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 25. Fig. 5. | Iſt weißgelblich, braunroͤthlich, oder hellroth mit faltenfoͤrmigen Buckeln und Streiffen, gelblich— weißer, erhabener Baſis, und perlmntterfaͤrbigen in⸗ neren Waͤnden. LXVIII. Trochus ſtrigoſus. Der genabelte Streiffkraͤußel. Linne pag. 3573. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 1650. 1651. Hat einen pyramidenfoͤrmigen Bau, eine glatte, feingeſtreiffte, weißgelbliche Schale mit dunkel- oder roſenrothen Flecken, Flammen und dunkelroth ge— fleckten Wulften am Rande der Windungen; eine ſchwarze Endſpitze, und eine gewoͤlbte und geſtreiffte Baſis. LXIX. Trochus Pyramis. Der, kleine, py⸗ ramidenförmige, knotige Kraͤußel. Linne pag. 3573. Martini Conchyl. Th.] 5. tab. 170. Fig. 1652. 1653. Iſt hellbraungelblich oder braunroth gefleckt, und gewoͤlkt mit dunkleren Knoten und Perlſtreiffen, und granulirter und geſtreiffter Baſis. \ SP (25 O B. Ungenabelte Kraͤußeln, die einen pyra⸗ midenfoͤrmigen Bau haben. 5 LXX. Trochus veſtiarius. Das Wulſtknoͤpf⸗ chen. | Linne pag. 3578. Martini Conchyl. Th. 5: tab. 166. Fig. 1601. a bis h. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 21. Fig. 4. und Th. 6. tab. 22. Fig. 7, Das Wulſtknoͤpfchen hat einen koniſch converen Bau, eine herzfoͤrmige Muͤndung und eine glatte, blauliche oder braͤunliche Schale mit blußgelben, wels lenfoͤrmigen Linien; übrigens den Bau von der Pha⸗ roaſchnecke (oben Num. VI.). Kommt aus dem Mittelaͤndiſchen und Aſiatiſchen Meere. Ab. a. Das gewaͤßerte Wulſtknoͤpfchen iſt glatt oder fein geſtreifft, und weißlich mit braͤunlichen oder roͤthlichen Zickzacklinien, und einem grauen oder ro— then Wulſt. ; | Ab. b. Das gekroͤnte Wulſtknoͤpfchen aus China iſt weißgrau oder roͤthlich mit weißs und ſchwarzge⸗ fleckten Rippen, und einem gekerbten, ſchwarz un weiß geſtreifften Wulſt auf jeder Windung. LXXI Trochus labio. Die Dicklippe. Linne pag. 3578. Martini Conchyl. Th. . tab. 166. Fig. 1579. 1580. 1581. Die Dicklippe iſt eyfoͤrmig gebaut, und verſchie⸗ den gefaͤrbt mit einem weißen Bande, ſtumpfen Kno⸗ ten, gruͤner Endſpitze, gezahnter Spindel, und ſcharf geſaͤumter, perlmutterfärbiger Mündung mit einem weißen, gekerbten Bande. Ihr Vaterland iſt Aſien, Afrika und Neuſeeland. LXXII. Trochus tuber. Der Faltenbund. i Linne pag. 3578. Martini Conchyl. Th. 5. \ tab. * tab. 164. Fig. 1561. tab. 165. Fig. 1572. bis 1576, Rnorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 3. Fig. a. Der Faltenbund iſt gruͤn, verſchieden gefleckt und geflammt, oder braun und gruͤn marmorit, mit weiß und roth gefleckten Rippen und Knoten, und abs gerundeter, perlmutterfaͤrbiger Muͤndung. Aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. LXXIII. Trochus ſtriatus. Der geſtreiffte Kraͤußel. | | Linne pag. 3579. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 162. Fig. 1527. 1528. Iſt koniſch gebaut, klein und weiß mit ſchwar— zen Streiffen, eyfoͤrmiger Muͤndung, und fein ge kerbten Windungen. LXXIV. Trochus conulus. Der Schnurbund. Linne pag. 3579. Martini Conchyl. Th. 5: tab. 166. Fig. 1588. bis 159 1. Der Schnurbund iſt koniſch gebaut, glatt und roth, oder gelb mit halbmondfoͤrmigen Streiffen, kuo⸗ tigen, getrennten Windungen, gedruͤckter, ſcharfer Muͤndung, und glatter Baſis. Das Mittelaͤndiſche Meer iſt ſein Vaterland. 5 LXXV. Trochus Zizyphinus. Der Jujuben⸗ e kraͤußel. Linne pag. 3579. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1592. 1593. 1364. 1597. 1598; Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 14. Fig. a. 3. Der Jujubenkraͤußel iſt koniſch gebaut, glatt und gelbbraun mit ſchaͤrfer Endſpitze, feinen Queer⸗ ſtreiffen, viereckiger Muͤndung und glatter Baſis. Sein Vaterland iſt Afrika und das Mittelaͤndiſche und Europaͤiſche Meer. R a 3: > (238) OY Ab. a. Der Tranquebariſche Kraͤuffel. Martini Couchyl. Th, 5. tab. 166. Fig. 1595. Iſt braungeflammt mit doppelten, roth und weiß punktirten Linien auf den Windungen, und fla⸗ cher, geſtreiffter und punktirter Baſis. | LXXVI. Der hoͤckerichte Kraͤußel von Neu⸗ ſeeland. Martini Conchyl. Th. 5. Vignette 23. Fig. A. B. Iſt orangegelb mit braunen Wolken, laͤuglichen Furchen uud gekoͤrnten Falten, zackigten und knotigen Windungen, und gefurchter und runzlichter Bajıs, LXXVII. Trochus aſper. Der jungfraͤuliche Kraͤußel von Neuſeeland. Linne pag. 3583. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 165. Fig. 1581. 1582. Hat roͤthliche Punkte, gelbliche Bänder, hie und da zarte, violete, breite Sireiffen und geriffelte, ſilberfaͤrbige, innere Waͤnde. LXXVIII. Der große, geſtreckte Wuͤrfel⸗ kraͤußel. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1584. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig. 6. Hat gewoͤlbte Windungen, eine weite, gedruͤck— te Mündung, eine ſcharfe Muͤndungslippe, eine ger trücte Baſis, durch eine Hohlkehle getrennte Wins dungen und ſchwarzbraune, unordentliche Flecken. LXXIX. Der punktirte Wuͤrfelkraͤußel. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1585. Iſt ganz der vorigen aͤhnlich, aber kleiner, und hat rothe kleine Flecken oder Punkte. LXXX. Oer glatte Zickzackkraͤußel. Martini 80 (2550 00 Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1899. Iſt glatt und laͤnglich gebaut mit braungelben Linien und faſt runder Muͤndung. LXXXI. Der geſtreiffte Zickzackkraͤußel. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1600. Iſt weiß mit ſenkrechten, roͤthlichen Linien oder ſchwarzen Zickzackſtreiffen, oder mit einem blaulichen Bande. N LXXXII. Die Zwergbohne. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1602, Iſt weiß oder gelblichweiß mit roͤthlichen Flecken, oder einem gefleckten Bande und roͤthlicheingefaßter Muͤndung. LXXXIU. Trochus Granatum. Der Gra⸗ natapfel. Linne pag. 3584. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 170. Fig. 3654. Iſt pyramidenfoͤrmig gebaut und weiß und roth, gefleckt, geflammt und marmorirt mit rundgewoͤlbten, gekoͤrnten Windungen und gewoͤlbter, geſtreiffter Baſis. LXXXIV. Trochus conchyliophorus. Der Stein⸗ oder Coͤnchylientraͤger. Linne pag. 3884. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 172. Fig. 1088. Hat einen braͤuulichen, oben ſchmutzigweißen Koͤr⸗ per, eine braͤunliche, gedruckte Muͤndung, eine concave, runzlichte, dunkelbraune Baſis, ein braunes Spins delblatt und gewoͤlbte Windungen. Man findet ihn auf St. Domingo, meiſtens auf Steinen, Corallen oder Couchilien ſitzend. R 1 LXXXV. \ co (260) OD. LXXXV. Der rauhe, duͤnne, weiße Kraußel. Liſter Histor. conchyl. tab. 629. Fig. 15. \ Har Falten, Runzeln, Knoten, Erhöhungen und Vertiefungen, und eine ſtumpfe Endſpitze. LXXXVI. Der kurze, blauliche Kraͤußel mit rothen, wellenformigen Zeichnungen, Perlſchnu⸗ ren und glatter Baſis. Liſter Hiftor, conchyl, tab. 632. Fig. 19. LXXXVII. Der geperlte Kraͤußel. Lister Hiſtor. conchyl, tab! 638. Fig. 26. Iſt bauchig und braungefſeckt mit großen flachen | Furchen und ſtark gezahnter Wiundöfnung. - 2 | LXXXVIII. Der erdfarbe Kraͤußel mit gewölb⸗ ten Windungen, ſchuppichten Rippen und einer gekerbten Schnur. Bonanni Recreat. et Muf. Kircher; clafs. 3. Fig. 207. LXXXIX. Der blaßrothe Kraͤußel mit Körnern und Kuoten. 1 Rumpf Ainboin. Raritaͤt. tab. 21. Fig. c. XC. Der blaue Kraͤußſel mit erangefarben und braunen Bändern und einer Reihe Zac en 8 dem Fuße jeder Windung. Aumpf Amboin. Rarit. tab. 21. Fig. n. 2. XCl. Der roſenrothe und weiße Kraͤußel, mit lachen zuſammenſchlieſſenden Windungen, Kno⸗ ten, Perlen und geſtreffter Baſis. | Gualtieri Ind. teilar. tab. 60. Fig. C. xcli. g n S0 (261 ) 0 XCII. Der röthliche Kraͤußel mit einem rothen Bande und rothen Punkten, 110 gewoͤlbter Das ſis, und ohne Nabel. Gualtieri Ind, teſtar. tab. 65. Fig. M. Xen. Der weißliche Kraͤußel mit dunkelrothen Flecken und hellrothen Linien, glatter Vaſis, und perlmutterfarber Muͤndung mit pie Fle⸗ cken und bisweilen Streiffen. Knorr Vergmig. Th. 1. tab. 12. Fig. 1 XCIV. Der gerippte Silbermund. Knorr „Vergnuͤg. Th. 4. tab. 8. Fig. 2. Iſt gruͤn mit runzlichten Rippen, filberfarben Mündung und ausgezackten Rand der Baſts. XCV. Der gelblichweiße Kraͤußel mit blauen Baͤndern und ſchwach getrenzten Windungen mit einem gekerbten Rand. i Anorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 23. Fig. 2. XCVI. Der grüne Kraͤußel mit runden Knoten, Koͤrnern und Streiffen und weißgefleckter, ova⸗ ler Mündung; aus Weſtindien. Regenfuß Th. 1. tab. 3. Fig. 27. XCVII. Trochus Obeliſcus. Die gruͤnbunte Pyramide. Linne pag. 3579. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 160. Fig. 1510. Knorr Vergnüg. Th. I. tab. 12. Fig. 4. \ Hat gruͤne und weiße Perlen, eine gezahnte Spindel und eine etwas gekerbte, viereckige Mund ‚Öffnung. R 3 xCVIII. = S (262 ) OO XCVIII. Trochus virgatus. Die geperlte Ro⸗ ſenpyramide aus Oſtindien. Linne pag. 3590. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 160. Fig. 1514, Iſt perlmutterfarb mit rothen und weißen Flam + . men, glatter, vertiefter Baſis und knotigen Wins dungen. XCIX. Trochus, faveolatus. Der einfache, gezahnte Kraͤußel des rothen Meeres. Linne pag. 3580. Martini Conchyl. Th. 5; tab. 161. Fig. 1516. Hat oben durchloͤcherte, kuotige Windungen, ei⸗ ne flache Baſis mit einem grünen Ring und eine aſch⸗ grau, weiß, gruͤulich und roͤthlich ſchattirte Schale. C. Der doppelte, knotige Kraͤußel des rothen Meers. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 161. Fig. 1518. Iſt weiß, grau, gruͤn und roͤthlich ſchattirt mit Knoten und Zacken und breiter, flacher, weißer Ba— ſis mit einem gruͤnen Ring. Eine Abaͤnderung des vorhergehenden Kraͤußels. CI. Trochus Iris. Der Regenbogen. Linne pag. 3580. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 161. Fig. 1522. £ Iſt ſpiegelglatt, fein, glänzend und blaulich achat mit roͤthlichen Streiffen, wellenfoͤrmigen Flam⸗ men und roͤthlichen, blaulichen, goldgelben und hoch⸗ grünen Strahlen, wenig abfegenden Windungen und hellgruͤnem Lippenſaum. Dieſe Fee Conchylie koͤmmt von Neuſeeland. CII. CD (2653) SD. CH. Trochus roſtratus. Der Gruͤnſchnabel von Neuſeeland. Linne pag. 3580. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 161. Fig. 1524. Hat einen pyramideufoͤrmigen Bau, eine abge— rundete, eingeſaͤumte Mündung und eine weiß und roth marmorirte Schale mit grüner Endſpitze. CIII. Trochus notatus. Der Rothſchnabel aus der Suͤdſee. | Linne pag. 3581. Schröter Journal Th. 5. Seit. 438. Fig. 10. Hat den Bau und die Farbe der aabergeben- den, allein eine rothe Endſpitze, Rippen und Streif— fen und eine ungeſaͤumte Mündung. CIV. Trochus melanoſtoma. Der e maulichte Kraußel. Linne pag. 3581. Martini Conchyl. Th. 55 tab. 161. Fig. 1526. a. b. Iſt klein und ſchmußzigweiß mit gruͤnlichen Fle— cken, platter Baſis und ſchwarzer Muͤndung; aus der Suͤdſee. CV. Trochus caelatus. Der geſchnitzte Kraus Bel aus Weſtindien. Linne pag. 3581. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 162. Fig. 1536. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 12. Fig. 8. Iſt meergruͤn mit ſchuppichten Wulſten, Fals ten, Furchen und Streiffen, ziegelſormigen Zacken, gerippter Baſis und runder, etwas gedruckter Mun⸗ dung. R 4 Cl. CO ( 264) G CVI. Trochus purpureus. Der dunkelrothe Kraͤußel. | Linne pag. 3582. Martini Couchyl. Th. 5. tab, 162. Fig. 1538. 1539. Hat faltenfoͤrmige Knoten und eine io: Baſt is mit granulire u Streiffen. CVII. Trochas Cookii. Der Cookskraͤußel von Neuſeeland. Linne pag. 3582. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 163. Fig. 1540, Iſt meergruͤn mit ſchuppichten Knoten, Fur⸗ chen, Rippen und Linien, gelbrauner Spindellſppe und blaulich Wee 1 mit 1 N Rinnen. VN Trochus nodulofus. Die kleinknoti⸗ ge Kraͤußel aus Weſtindien. Linne pag. 3382. Martini Couchyl. Th. 5. tab, 103. Fig. 1545. Iſt braͤunlich mit vielen Reyhen kleiner, weißli⸗ che Kuoten gewoͤlbter Baſis und geſaͤumter Muͤn— bungs⸗ und Spindellippe. 8 CIX. Trochus feneſtratus. Die kleine Ba⸗ gynedrolle aus Oſtindien. Linne pag. 3582. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 163. Fig. 1549. 1550, Hat einen phramidenfoͤrmigen Ban mit Knoten, Rippen und Streiffen, eine platte weiße Baſis, eine weißgeſtreiffte Maäadung mit einem Zahn und eine weiße Schale mit feinen, grünen Perlſchnuren. 8 CX. 00 (26 S0 EX. das Argyroſtomus- Der ſchwarze Silbermund aus der Suͤdſee. Linne pag. 3583. Martini Conchyl. Th. 5 tab, 165. Fig. 1562. g Iſt eyfoͤrmig gebaut und ſchwarz mit Rippen, Knoten und Linien, laͤnglichrunder Mündung und roth⸗ grünperlmutterfarbenen inneren Waͤnden. CXI. Trochus finenfis, Die ſchwarze Amſel aus China. Linne pag. 3593. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 165. Fig. 1564. Knorr Bergung. Th. 5. tab. 3. Fig. X. Hat abgerundete Windungen, eine ſtumpfe End⸗ fpiße, eine breite Baſis mit einem purpurrothen, weiß und gelbgemiſchten Ringe, eine perlimutterfarbe Muͤndung und ſchwarzhlaulicher und rother Einfaſ— ſung, eine weiße Spindel und eine ſchwarzgelbe Oberflaͤche. Ab. a. Iſt ſchwarz mit weißen Putten und Fle⸗ cken; aus Oſtindien. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 165 Fig. 1566. CXII. Trochus lugubris. Das Trauerknoͤpf⸗ chen aus der Suͤdſee. Linne pag. 3583. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 165. Fig. 1571. Iſt ſchwärzlich mit Furchen, Streiffen und wei: ßen und ſchwarzen Koͤruern, breiter, ſchwarzer, weiß und gelb geſtreiffter Baſis, und runder, filberfarber Mündung. CXIII. Trochus alper. Der en kraͤußel. Linne pag. 3583. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 166. Fig. 1582. Hat SD (2660 Hat rundgewoͤlbte Windungen, Knoten, Fur⸗ chen und Streiffen, eine ſtumpfe Endſpitze, eine mondfoͤrmige Mündung, eine runzlichte Muͤndunge⸗ lippe, eine gezahnte Spindel und eine erdfarbene oder aſchgraue Oberfläche. N C. Thurmfoͤrmige Kraͤußel mit einem engen oder gar keinem Nabel. CXIV. Trochus telescopium. Die Seeton- ne, das Teleſcop. \ Linne pag. 3385. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 160. Fig. 1507. 1508: 1509. und Vignette 42. Seit. 3. Fig. A. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 22. Fig. 2. 3. Die Seetonne iſt braun, leberfarb oder ſchwaͤrz⸗ lich mit einigen ſchmahlen, dunklern, faſt unkenntli⸗ chen Bändern, Sireiffen und feinen Rippen, gedruͤck⸗ ter Muͤndung, hervorragender Spindel und genau aneinanderſchließenden Windungen. Man findet ſie auf Tranquebar. CXV. Trochus dolabratus. Der Goldfa⸗ den, die Schiffsfahne. 5 Linne pag. 3585. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 167. Fig. 1603. 1604. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 29. Fig. 2. Der Goldfaden hat gelbe und dunkelbraune Lis nien, gewoͤlbte durch feine Furchen getrennte Win⸗ dungen, eine eingerollte, gefaltene Spindel, einen offenen Nabel und eine gezahnte Mündung; einige ſind weiß und haben keinen Nabel. Sie kommen von Barbados und St. Croix. l Trochus perverfus. Der linke Kraͤu⸗ el. Linne pag. 3386. Iſt 4 | 88 (207) BO Iſt glatt, hornfarb, ungenabelt und linksge⸗ wunden mit drey Reyhen vertiefter Punkt und einem gekerbten Bande am Rande der Windungen; aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. XVII. Trochus punctatus. Der punktirte Kraͤußel. Linne pag. 3587. Der punktirte Kraͤußel iſt roſtfarb und ungena belt, mit drey erhoͤhten, ſtumpfen Punkten auf jeder Win⸗ dung, viereckiger Mündung und rinnenfoͤrmiger, et⸗ was hervorragender Spindel. Man findet ihn in dem ſuͤdlichen Meere von Europa. ® CXVIII. Trochus firiatellus. Der zartge⸗ ſtreiffte Kraußel. Linne pag. 3587. ‚ Iſt ungenabelt und weiß mit horizontalen, nes beneinanderſtehenden etwas gebogenen Streiffen und blauer Endſpitze. Sein Wohnort iſt das Mitelaͤn⸗ diſche Meer und er erreicht eine unanſehnliche Groͤße. Eilfte Gattung. Turbo. Mondſchnecken oder Schrauben. Linn. Genus 327. pag. 3588. Die Mondſchnecken haben eine runde ununterz brochene Mündung, einen bauchigen, runden, Tur- zen Bau, und einen Limax zu ihren Bewohner. A. . O (2686) 05 A. Neritenäaͤhnliche ohne Nabel. I: Turbo obtuſatus. Die wilde Kirſche. Linne pag. 2588. Martini Conchyl. Th. 7 tab. 185. Fig. 1854. a. bis f. BR | glatt und braun mit weißlichen Federn und Flecken platten und umpfen Wirbel und kommt aus den Nordſ e. 2 Turbo neritoides. Die neritenartige Strandmendſchnecke. Linne pag. 20880 Martini Conchyl. Th. 5 taß. 18.5. Pig. 8 bis 11. Knorr Verg. Tb. f 6. tab. 23. Fig. 8. Iſt eyförmig Be glatt und blaßgelb mit roth⸗ braͤunlichen Baͤndern oder Flecken, plattem Wirbel und eyrunder Muͤndung. Kommt aus Weſtindien. III. Turbo littoreus Die Strandmondſchnecke. Linne pag. 3588 Martini Conchyl. a. 5. tab, 85. Fig. 1852. 1. bis 8. Iſt oval gebaut und ſchwarzbraun mit weißlichen Linien oder dunkelbraun mit dunkleren Baͤndern oder einfaͤrbig e mit geſtreiffter ovaler Mündung und braunem Schlund. f IV. Turbo muricatus. Die Reisbrehmonld⸗ ö Linne pag. 3589. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 17 . Fig. 1752. 1753. 5 Iſt (oladlichw. ß e. was öthlich mit weißen Rnöts chen und einer ſchmahlen weißen Binde, kleinen Nas bel, ſcharfer Endſpitze, braunen Schlund und runder Muͤndung mit feinen Kuoten. Ihr . 8 iſt die Aſrikauiſche Kälte V. + 8 (269) O V. Die weiße Mondſchnecke mit ſchwarzen Flam⸗ men und Furchen. 7001 Bonanni Mus. Kircher claſs. 3. Fig. 394. VI Turbo papyraceus. Die Papiermond⸗ ſchnecke. ine Linne pag. 3598. Martini Conchyl. Th. 5. 132. Fig. 1817. g Iſt duͤunſchalig, durchſichtig und achatfarb mit feinen Linien und einem weißen rothgefleckten Bande, ovaler Muͤndung, ſcharfer Muͤndungslippe und blaus perlmutterfarben inneren Waͤnden. VII. Turbo Cidaris, Der Bund des tuͤrkiſchen, Kaiſers. g Linne pag. 3598. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 184. Fig. 1840, Sit weiß mit braunen Punkten, gruͤnen, weißen und roͤthlichen Flecken, Wolken und Flammen und runder Muͤndung. VIII. Der Bund des Emirs. lartini Conchyl. Th. 5. tab. 184. Fig. 1842. Iſt gruͤn und braunroth mit braunen Flecken und weiß punktirten Linien. | IX, Der orangefarbe Bund. Martini Conchyl. Th. 5, tab. 184. Fig. 1844 Iſt orangegelb mit vier blaulichtbraunen Lane dern und weißen Flecken, X. Der bandirte Bund. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 184. Fig. 1846. Sit kaſtanienbraun mit einigen weißen Flecken und einem fahlgelben, breiten Bande auf der erſten Windung. \ 1 8 * XI. DD ( 270) Sb XI. Der braunrothe Bund mit ſchmahlen dunklen Baͤndern. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 184. rig. 1847. | B. Dickſchalige ungenabelte Mondſchnecken. XII. Turbo Eimex. Die Wanze, Die War⸗ zenſchnecke. Linne pag. 3589. Iſt eyfoͤrmig gebaut und weißlich mit weißen git⸗ terfoͤrmigen Streiffen, erhabenen Punkten und ovaler eingeſaͤumter Mmdoͤffnung. XIII. Turbo Pullus. Die Bockſchnecke. Linne pag. 3580. Hat eine eyfoͤrmig gebaute, glatte, rothbraune Schale und eine eckige Muͤndung; aus dem Mittelän⸗ diſchen Meere. XIV. Turbo perfonatus. Die Larvenſchnecker Linne pag. 3589. Knorr Verguüg. Th. I. tab. 10. Fig. 3. Iſt conver gebaut und grau mit braunen Punk⸗ ten und runder Mündung. Iſt in Oſtindien zu Haufe. XV. Turbo pet holatus. Die Naßauerſchnecke. Linne pag. 3590. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 183. Fig. 1826. bis 1835. tab. 184. Fig. 1836. bis 1839. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 3. Fig. 4. Iſt eyfoͤrmig gebaut, glatt, glänzend und braun; roth mit verſchieden marmorirten ſchmahlen und breis ten Baͤndern, runder Mündung, und gelbaruͤner Tora dellefje. Sie kommt von der Jaſel Naßau, Barba⸗ dos und Amboina. Al. Sa (271) O f Ab. a. Der pomeranzenfarbe Naßauer mit einzel. nen Flammen. Valentyn. Abhandl. tab. 2. Fig 27. Ab. b. Der graue Naßauer mit weißen ſchwarz⸗ gefleckten Baͤndern. Gualtieri Ind, teſtar, tab. 63. Fig. I. Ab. c. Der braune mit roͤthlichen geſtreiften Baͤndern. Argenville Conchyl. tab 6. Fig: G. 00 XVI. Turbo cochlus. Die Schlangenhaut. Linne pag. 3590. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 182. Fig. 1805. 2806. Knorr Verguuͤg. Th. 1, tab. 3. Fig. 3 N Iſt eyfoͤrmig gebaut und grün und weiß mars morirt mit ſchmahlen und breiten weißen braun ge⸗ fleckten Baͤndern, ſilberfarber runder Muͤndung und einem erhabenen Queerſtreiff auf dem Ruͤcken. Mau findet fie in dem aſiatiſchen Meer und in Oſtindien. XVII. Turbo chryſoſtomus. Der Goldmund Linne pag. 3591. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 178. Fig. 1766. Knorr Verguuͤg. Th. 2. 15 14. Fig. 2. . Der Goldmund iſt eyfoͤrmig gebaut und gelblich⸗ braun geflammt mit Runzeln, doppelten Reyhen hohs ler ſtumpfer Knoten und goldgelber Muͤndung; aus Oſtindien. XVIII. Turbo tectum perficum. Das perſt⸗ ſche Dach. Linne pag. 3591. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 163. Fig. 1543. Das — 00 (27) S Das perſiſche Dach iſt eyfoͤrmig gebaut und grau mit braunen Baͤndern und Streiffen, Runzeln, Rip⸗ pen und gedruͤckten ſtumpfen Dornen, ſcharfer Muͤn⸗ dung und weißen Schlund. Ihr Vaterland iſt Oſtindien. XIX. Turbo pagodus. Die Pagode. Linne pag. 3591. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 163. Fig. 1541. 1542, Knorr Vergnuͤg: Th. 1. tab. 25. Fig. 3. 4. i Die Pagode hat einen Eonifchen Bau und eine braune Schale mit Streiffen, Runzeln und ſtumpfen Dornen, eine ſcharfe Endſpitze und einen weißen Schlund. Man findet ſie in Oſtindien und auf Amboina. ? | XX. Turbo calcar. Der Sporn. Linne pag. 3592. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 174. Fig. 1718, bis 1720. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 4. Fig. 2. 5 RR: Der Sporn iſt platt gedruckt und graulich, grau oder braͤunlich mit Knoten und ſcharfen, langen hoh— len Zacken auf dem Rand der erſten drey Windungen, und iſt in Oſtindien zu Hauſe. N ar Ab. a. Der ſadlaͤndiſche Sporn. 8 Martini Conchyl. Th. 5. tab. 154. Fig. 1553. Iſt gruͤnlichweiß mit vielen langen runzlichten Stacheln, perlmutterfarben inneren Wänden und abs gerundeter Mündung. | Ab. b. Der nikobariſche Sporn. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 164. Fig. 1554 ft, perlmutterfarb mit grünen Lappen und Stacheln, gelblicher Spindellippe und runder Mündung Ab. c. Der Spengleriſche Sporn. Martini Couchyl. Th. F, tab. 164. ZT 8 N — 1 S0 (273) S Hat gruͤne Lippen, tiefe gelbliche Furchen und Rinnen, hohle ziegelfoͤrmige Stacheln und eine runde Muͤndung. 100 Ab. d. Eine vierte Abaͤnderung iſt gruͤn mit weifs ſen, weit auseinanderſtehenden Rippen. Rnorr Vergnüg. Th. 4. tab. 4. Fig. 4. XXI. ‚Turbo rugofus, Der Runzelbund, die gruͤne Seehundshaut. - Linne pag. 3592. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 180. Fig. 1782. bis 1785. Korr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 20. Fig. I. Der Kunzelbund iſt eyfoͤrmig gebaut und gruͤn⸗ lich, grau oder weiß mit Streiffen und Runzeln, purpurrother Spindel und filberfarbenen Schlund. Sein Vaterland iſt das Mittelaͤndiſche und aſiatiſche Meer. XXII. Turbo marmoratus. Das bunte Knob— belhorn. f Linne pag. 3592. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 179. Fig. 1775. 1776. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 26, Fig. 1. tab. 27. Fig. 1. Das bunte Knobbelhorn iſt eyfoͤrmig gebaut, glatt, und dunkelgruͤn mit weißen oder dunkelbraunen oder roͤthlichen Flecken und Bändern, und drey kno— tigen Wulſten. Kommt von Javan, Ceylon und von den molukiſchen Inſeln. N Wü XXIII. Türbo ſarmaticus. Das geperlte Orangeaug. 1 Linne pag. 3593. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 179. Fig. 1777, 1778. Das geperlte Orangeaug hat einen convexen ſtumpfen Bau, knotige, getrennte Windungen, und eine ſchwarze oder orangefarbene Oberflaͤche. Bey der l S Spin⸗ x Spindel zur linken Seite iſt eine vertiefte weißgelblis che breite Flaͤche; iſt auf dem Vorgebirg der guten Hofuung und auf den molukiſchen Juſeln zu Hauſe. Ab. a. Die dunkelrothe Cocusmuß. Knorr Verguuͤg. Th. 1. tab. 3. Fig. 1. Hat abſetzende hervorragende Windungen, eine ſtumpfe Endſpitze und eine kohlſchwarze, oben gelb⸗ liche, unten dunkelrothe Schale mit Kai und weiß geſtreifften erhabenen Buckeln. XXIV. Turbo olearit us. Das Rieſenohr, das Oelhorn. 19 Linne pag. 3592. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 178. Fig. 1771. 1772. Knorr Bergnüg. Th. 2. tab. 9. Fig. 1 mala. ö Das Rieſenohr iſt gewoͤlbt und ſchmußiggruün mit drey ſtarken knotigen Wulſten, ſtumpfer End⸗ ſpite und perlmutterfarber Mündung. Kommt aus Indien. XXV. Turbo imperialis. Die Imperialmond⸗ ſchnecke. Linne pag. 3593. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 180. Fig. 2790. Sit weiß - gruͤnlich mit dunkelgruͤnen Linien, ge⸗ woͤlbten Windungen, ſtarker wehjiige Selene und runder Mundoͤffnung. Icon XXVI. Turbo coronatus Die,merköfogen | Krone. 1 Linne pag. 3594 Martini Sonchyl. 75 5. tab. 180. Fig. 1791. 1792. Iſt weiß und grün märmorirt oder Hangegelb mit ſpi gigen Knoten und Wan und eee, bener Muͤndung. ) a; b. * Wen un wi FE . S (a5) S Ab. a, Die braunroͤthliche Krone. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 180. Fig. 1293. Hat ſtarke Zacken, feine Perlſchnuren und eine orangelbe Eudſpitze. XXVII. Turbo Spar. verius. Der Sperber aus Oſtindien. Linne pag. 3594. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1798. | | Iſt gelblich mit braunen Flecken, vielen reis ten Streiffen und runder, perlmutterfarbener, geriffelter Muͤndung. XXVIII. Turbo Smaragdus. Die Smaragds ſchnecke, von Neuſeeland. Linne pag. 3595. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 182. Fig. 1815. 1816. Iſt gruͤn mit ſchieflauffenden Runzeln und glaͤn⸗ zender Muͤndung. XXIX. Turbo nigerrimus Die ſchwarze Mond⸗ ſchnecke mit weißen Flecken, von Neuſeeland. Linne pag. 3597. Martini Conchyl. Th. 3 tab. 185. Fig. 1849. XXX. Die bauchige weiße Mondſchnecke. Gualtieri Ind. teftar tab. 62. Fig. ET Iſt ſchneeweiß mit roͤthlichen Flammen und Streif- fen ſtumpfer Endſpitze und kleinem faft unkenntlichen Nabel. XXXI. Turbo carinatus. Die gekielte Mond» ſchnecke. Linne pag. 3601. Born Mus. Caeſ. Vind. Teftac, tab. 13. Fig. 3. 4. S 2 | Sft SY (276) Q Iſt pyramidenſormig gebaut, duͤnnſchalig, ger nabelt und weiß mit Rippen und Anton auf den Windungen. ; C. Dickſchalige Mondſchnecken mit einen tie⸗ fen, ofinen Nabel. XXXII. Turbo Pica. Die Elſterſchnecke, die Elſter. Linne pag. 3398. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 176. Fig. 1780. 1751. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig. 1. Th. 2. tab. 21. Fig. 3. Die Elſter iſt koniſch gebaut und weiß mit ſchwar⸗ zen Flecken, weißer Spindellefge, runder Mündung und perlmutterfarbenen i inneren Wänden. Man findet fie an den Ufern der meiſten Meere. XXXIII. Turbo fanguineus. Die kleine blu⸗ tige Mondſchnecke. g | Linne pag. 3598 Martini Conchyl. Th. 5. tab. 177. Fig. 1756. Iſt koniſch conver gebaut, feingeſtreiff und blut⸗ roth mit gefurchten Windungen, oder weiß mit rothen Flecken. Sie wohnt in Afrika und in dem Mittel⸗ laͤndiſchen Meere. XXXIV. Turbo ar gyroſtomus. Der Sie bermund. | Linne pag. 3599. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 177. Fig. 1658. bis 1761. Pig. 1763. bis 1765. Knorr Veranüg. Th. 3. tab. 15. Fi, 5. Der Silbermund hat eine eyfoͤrmig gebaute, weißgelbliche Schale, hie und da mit gruͤnen und brau⸗ nen Flammen, Flecken und Welken, vorher Endſpitze und ſilberfarbenen roth oder grün ugefaßteh Muͤndung Er wohnt in Oſtinden. Hib. 8% (217) 0 Ab. a, Turbo verficolor. Der flache gruͤnbunte Silbermund. N Linne pag. 3599. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 176. Fig. 1740. Iſt gruͤn und weiß gefleckt und marmorirt mit aneinanderſchl leßenden Windungen und perlmutterfar⸗ ber Mündung und inneren Waͤnden. Ab. b. Der flache umwolbte Silbermund. Martin Conchyl. Th. 8. tab. 176. Fig. 1747. 4. b. Sit wei mit blaulichen Flammen und Wolken und runder ſilberfarbener Muͤndung. Ab. c. Der graue Silbermund. Valentyn Abhandl. tab. 9. Fig. 79. Ab. d. Der i Silermund mit fuͤnf ſchmahlen helleren Baͤndern. Gualtieri Ind, teſtar, tab. 64. Fig. E. XXXV. Turbo margaritaceus. Der dicke Silbermund. Linne pag. 3599. Martini Conchyl. Th. 5. tab. IT. Fig. 1762. Iſt eyfoͤrmig gebaut und weißlich mit gruͤnen und braunen Flecken, oder gruͤn, braun und gelb marmorirt mit einer ſilberfarbenen Muͤndung; aus Oſtindien. XXXVI. Turbo Delphinus. Der Delphin, die Lappenſchnecke. Linne pag. 3599. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 175. Fig. 1727. bis 1735. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 22. Fig. 4. 5. Th. 4. tab. 7. Fig. 2. 3. und tab. 8 Fig. 1. S 3 g Der ED (278) SD Der Delphin iſt ſchwaͤrzlich, braun oder roth und weiß gemiſcht mit zwey Reyhen Lappen, glat⸗ ten Windungen, runder Muͤndung und ſchuppichtem Nabel. Aus Oſtindien. Ab. a. Turbo noduloſus. Der Änotenvolle Delphin. Linne pag. 3600. N Sondyl Th. 5. tab. 174. Fig. 1723. 1 | Iſt roͤthlich mit Buckel, Knoten und ſchwaͤrz⸗ lichen Punkten, gekoͤrnten Streiffen und ſtarken Kans ten, runder Muͤndung und tiefem Nabel. Ab. b. Der purpurrothe Delphin. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 174. Fig. 1728. Hat Dornen, Punkte und Streiffen, eine runde Muͤndung und einen weiten tiefen Nabel. Ab. c. Der zornige Delphin. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 175. Fig. 1736. Iſt fleiſchfarb mit langen Zacken wie Palliſaden, runder Muͤndung und weitem Nabel. XXXVII. Turbo diſtortus. Der rothe Delphin. Linne pag. 3600. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 125. Fig. 1737. bis 1739. Hat einen platten Wirbel und eine röthliche Schale mit Knoten, Furchen, Streiffen und einen kno⸗ tigen Rand auf den Windungen, wodurch die Schale verdreht zu ſeyn ſcheinet; eine gelbliche Mündung, und einen weiten tiefen Nabel. XXXVIII. Turbo torquatus. Die Mond- ſchnecke mit einem Ringkragen. Linne pag. 3597. Martini Conchyl. Th. 1 Vignette 24. Fig. A. B. Iſt O (29) 08 Iß dunkelgruͤn mit Wulften, Rippen, Runzeln und einem knotigen Ringkragen, weißer, runder, weiter Muͤndung, tiefen Nabel und perlmutterfarbenen inneren Waͤnden. Ihr Vaterland iſt Neuſeeland. XXXIX. Turbo niveus. Die weiße durchſich⸗ ö tige Mondſchnecke. Linne pag. 3598. Martini Couchyl. Th. 10. tab. 165. Fig. 1387. 2588. Hat Streiffen, und Furchen, eine runde Muͤn⸗ dung und einen tiefen Nabel. Von den nikobari⸗ ſchen Eylanden. XL. Turbo helicoides. Der kleine Sonderling aus Oſtindien. Linne pag. 3598. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 165. Fig. 1589. 1590. Iſt glatt und gelblich mit Streiffen und Furchen, tiefem Nabel und dreyeckiger Muͤndung. XLI. Turbo granulatus Die granulirte knotige Mondſchnecke. Linne pag. 3601. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 176. Fig. 1744. 1745. Sit dunkelgrün mit einer roͤthlichen Endſpitze, orangefarber Lippe und runder Mündung. XIII. Turbo Ludus. Das 2 Brettſpiel. Linne pag. 3601. Martini Conchyl. Th. 50 tab. 176. Fig. 1748. Iſt weiß mit gruͤnen Flecken und tiefem Nabel. XLIII. Turbo atratus. Die geſchwaͤrzte Mond⸗ ſchnecke. Linne pag. 3601. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 177. Fig. 1754. Me S 4 Hat SD (280) S Hat zwey ſchwarze und zwey aſchgraue Perle ſchnuren, eine runde perlmutterfarbene Muͤndung und eine fein gezahnte Spindellippe. XIIV. Turbo dentatus. Die gezahnte, glatte Mondſchnecke. Linne pag. 3601. Martini Conchyl. Ns tab. 178. Fig. 1767.- Iſt weiß und braun marmorirt, und tief genas belt mit runder Muͤndung unb gezahnter Spin⸗ dellippe. XLV. Der gruͤne Topf aus China. Martini Couchhl. Th. 5. tab. 178. Fig. 1773. Iſt gruͤn mit einer wulſtigen Kante, tiefen Na⸗ bel, runder Muͤndung und perlmutterfarbenen innern Wänden. XLVI. Turbo Diadema. Die bundförmige, ſuͤdlaͤndiſche Mondſchnecke. Linne pag. 3601. Martini Conchyl. Th. 5. Seit. ae Vignette 43. Fig. A. B. Iſt ſchmutziggruͤn und braun mit ſchmahlen weiſ⸗ fen Streiffen und federfoͤrmigen Zeichnungen, tiefem Nabel, und perlmutterfarber Mundoͤffnung. XLVII. Turbo cornutus. Der gehoͤrnte Sil bermund aus China. Linne pag. 3593. Martini Conchhl. Th. 5. | tab. 179. Fig. 1. 779. 1780. Iſt olivengruͤn mit rinnenartigen Zacken und run⸗ der Muͤndung. XLVIII. Turbo radiatus. Der e des rothen Meeres. Linne pag. 3594. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 180. Fig. 1788, 1789. I SI (231) 09 Iſt weißlich mit brannrothen Flammen, ſtarken Queerſtreiffen, Runzeln, Furchen, und runder Muͤndung. XLIX. Turbo canaliculatus. Der rinnenar⸗ tige Silbermund, aus Oſtindien. Linne pag. 3594. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1794. 5 Iſt weiß mit gruͤnen Wolken, Flecken und Flammen, gewölbten, rinnenartigen Windungen und runder Muͤndung. | L. Turbo ſetoſus. Die ſchwarze Buͤrſte, aus Oſtindien. Linne pag. 3394. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1793. Hat pechſchwarze Flecken und weiße und braun— gelbe Flammen, runde gewoͤlbte Windungen, tiefe Furchen, Streiffen und Runzeln, eine runde Muͤn⸗ dung und geriffelte innere Waͤnde. LI. Turbo ſpinoſus Der geſtreckte Silbermund aus Oſtindien. Linne pag. 3594. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 181. Fig. 1797. 5 Iſt braungelb mit weißen Flecken, Dornen, Zacken und Streiffen. LII. Turbo Moltkianus. Die graͤflich Molki⸗ ſche Mondſchnecke. ar Linne pag. 3595. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1799. 1800. a Iſt ſilbergrau mit gelben und orangefarbenen breis ten Queerbaͤndern, faltenförmigen Buckeln, Koͤrnern, \ "ski und Dornen, runder perlmutterfarbener uͤndung und ee Spindellefze. 5 7 CD (282) So LIII. Turbo Spenglerianus. Die Spengleri⸗ ſche Mondſchnecke. Linne pag. 3595. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1801. 1803. Hat rundgewoͤlbte Windungen mit einem Kanal, eine runde ſilberfarbene Muͤndung, eine dicke wulſtige Spindellippe und eine weiße Schale mit gelben Flecken und Adern. LIV. Die geperlte neuſeelaͤndiſche Mond⸗ ſchnecke. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 181. Fig. 1803. ſchnuren. LV. Turbo Caſtanca. Die Weſtindiſche Ka⸗ ſtanie. ö | Sit dunkelroth mit weißen Flecken und Perl⸗ Linne pag. 3395. Martini Conchyl. Th. Mi? | tab. 192. Fig. 1807. 1808. | h > Iſt lichtbraun mit weißen Wolken und knotig⸗ ten Windungen. LVI. Turbo crenulatus. Die gekerbte Mond⸗ ſchnecke. Linne pag. 3505. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 182. Fig. 1811. 1812. Iſt aſchgrau mit Knoten und Streiffen, und runder Muͤndung. LVII. Die ungenabelte kleine Elſter, von Neu⸗ ſeeland. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 185. Fig. 1850. Iſt weiß mit ſchwarzen, breiten, flammichten Flecken und gelber Spitze. 5 LVIH. so (283) SD LVIII. Die braunrothe Mondſchnecke mitweiß⸗ lichen Wolken, runden gewoͤlbten An und ſtumpfer Endſpitze. f Liſter hiftor. conchyl. tab. 583. Fig. 36. LIX. Die weiß und ſchwarz marmorirte Mond⸗ ſchnecke mit roͤthlichen Wirbel, zwey weißen, gefleckten Baͤndern und gelber Endſpitze. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 4. Fig. 3. LX. Turbo helicinus. Die Schnirkelmond⸗ ſchnecke. Linn. pag. 3597. Born ER Caef, Vind. Teſtac. tab. 12. Fig. 23. Iſt rund, glatt, gewoͤlbt und purpurroth mit grünlichen Wolken und ſilberfarben Schlund. LXI. Turbo cinereus Die aſchgraue Mond- ſchnecke. Linne pag. 3601. Born Mus. Caes. Vind. Teſtac. tab. 12. Fig. 28. 26. Iſt aſchgrau mit weißen und ſchwarzen Flecken, halbbrauner Muͤndung und tiefem Nabel. D. Gegitterte Schraubſchnecken. LXII. Turbo crenellus. Die Kerbenſchnecke. Linne pag. 3602. Iſt dickſchalig und roth mit gekerbten Streiffen und tiefem Nabel. LXIII. Turbo thermalis. Die Badſchnecke, von Piſa. Linne pag. 3603. Iſt ſtumpf gebaut; genabelt, und weiß mit runden Windungen. LXIV. CD ( 234 ) LXIV. Turbo ſcalaris. Die achte Wendel⸗ treppe. \ Linne pag. 3603. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 152. Fig. 1426. 1427. 1430. 143 T tab. 153. Fig. 1432. 1433. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 20. Fig. 2. 3. Th. 5. tab. 23. Fig. I. tab. 24. Fig. 6. Die aͤchte Wendeltreppe hat eine dünne, durch⸗ ſichtige, etwas bauchige, weiße oder roͤthliche Schale mit ſchraͤgen, feinen, ſcharfen, erhabenen Rippen und durch vertiefte Punkte getrennten Windungen, einem tiefen Nabel und einer ſcharfen Endſpitze. Man findet dieſe ſeltene Conchylie unter dem Saude auf der Kuͤſte Coromandel und Ceylon. i LXV. Turbo clathrus. Die unaͤchte Wendel⸗ treppe. | | Linne pag. 360g. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 153. Fig. 1434. bis 1438. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 11 Fig. 5. Th. 4. tab. II. Fig. 5. tab. 20. Fig. 4. 5. 6. Th. 6. tab. 39. Fig. 3. 2 Die gemeine, unaͤchte oder falſche Wendel— treppe hat eine ſchmahle, gegitterte, thurmfoͤrmig gebaute, ungenabelte, ſchmutzigweiße oder braune Schale, ſchmahle, ſchraͤglauffende Rippen und zuſam⸗ menhangende Windungen. Man findet fie in den europaͤiſchen, amerikaniſchen und Mittelaͤndiſchen Meeren wie auch in Oſt und Weſtindien haͤuffig. LXVI. Turbo ambiguus. Die Baſtart Wen⸗ deltreppe. Linne pag. 3604. Iſt blaßgelb, thurmfoͤrmig gebaut und genabelt init glatten zuſammenhangenden Windungen und vie⸗ len Rippen; aus Oſtindien. LXVII. # 2° (a LXVII. Turbo crenatus. Die gekerbte Wen— deltreppe. | Linne pag. 3604. u Iſt thurmfoͤrmig gebaut, unkenntlich gerippt und weiß mit gekerbten zuſammenhaͤugenden Windungen, und runder wulſtiggeſaͤumter Muadung. LXVIII. Turbo lacteus. Die Milchtreppe. inne pag. 3604. Iſt milchweiß, gegittert und thurmfoͤrmig ge⸗ baut mit erhabenen eng beyſammenſtehenden Streiffen. LXIX. Turbo ſtriatulus. Die geſtreiffte Treppe. inne pag. 3604. ; Iſt weiß mit genau zufommenfäließenden Wins dungen und rauhen knotigen Guͤrteln; aus dem Mit⸗ telaͤndiſchen Meere. | LXX. Turbo uva. Die Weintraube, das Bienenkorbchen. Linne pag. 3604. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 153. Fig. 1439. a. b. Knorr Verguuͤg. Th. 6. tab. 25. Fig. 4. a Die Weintraube iſt eyfoͤrmig gebaut, ſtumpf und horizontal geſtreifft mit genau zuſammen ſchließen⸗ den Windungen, gezahnter Muͤndung und eingeſaͤum⸗ ter Lefze. Ich beſitze drey Abaͤnderungen; die erſte iſt ſchmutzig weiß, kurz, und gedrungen gebaut mit feinen ſchmahlen, flachen, weißen Rippen; die zweyte iſt laͤuglich gebaut und braͤunlich mit kaum ſichtbaren Streifen; und die dritte iſt milchweiß mit zarten Streiffen und etwas getrennten Windungen. LXXI. Turbo corneus. Die Horntreppe. Linne pag. 3603. Iſt kreuhweiß geſtreifft, genabelt, ſpitzig, koniſch gebaut, durchſichtig und braun mit abgerundeten Win⸗ dungen. LXXII. Se (286) SY LXXII. Turbo reflexus. Die Hornlippe. Linne pag. 3605. Iſt conver gebaut, genabelt und weißlich mit ei» ner zuruͤckgebogenen Muͤndung. LXXIII. Turbo lincina. Der Breitrand. Linne pag. 3605. Iſt laͤnglich gebaut, durchſichtig und roth mit Streiffen, Runzeln und breiter gekerbter und geſaͤum— ter Muͤndung. LXXIV. Turbo nicobaricus. Der nikobariſche Goldmund. | Linne pag. 3596. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 182. Fig. 1322. 1823. Iſt braͤunlich, netzartig geſtreifft, mit gruͤnlich ein⸗ gefaßter runder Muͤndung, citronengelber, wulſtiger Spindel, und goldgelbem Schlund. E. Thur mfoöͤrmig gebaute oder eigentliche | Schraubſchnecken. LXXV. Turbo imbricatus. Die bunte Schraube. | Linne pag. 3606. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 152. Fig. 142 2. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 27. Fig. 1. Die bunte Schraube iſt braun marmorirt mit herabhangenden Windungen und runder Mündung; aus Weſtindien. | LXXVI. Turboreplicatus. Die glatte Trome melſchraube. 4 Linne pag. 3606. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 15 1. Fig. 1412. Knorr Vergnuͤg. Th. b. tab. 25. Big: 3:2 ; Iſt hornfarb und bleichgelb ſchattirt mit geſaͤum⸗ ten Windungen und eyfoͤrmiger Mündung; koͤmmt von Tranquebar. LXXVII. . So ( 237) 8 LXXVII. Turbo acutangulus. Die Preß⸗ ſchraube. Linne pag. 3607. Wartin Conchyl. Th. 4. tab. 151. Fig. 1413, Knorr Berg. Th. 3. tab. 19. Pig, no Hat eine ſchmutziggraue oder gelblichweiße Schale mit runden, geſtreifften Windungen und einer erha— benen, ſcharfen Rippe auf dem Ruͤcken. Von Tran⸗ quebar. LXXVIII. Turbo duplicatus. Die Doppel» ſchraube. Linne pag. 3607. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 151. Fig. 1414. f 5 Die Dappelſchraube hat zwey erhabene, ſcharfe Rippen auf jeder Windung, und eine fleiſchfarbige oder gelbliche, blauliche oder dunkelgelb gebaͤnderte Schale. In England. LXXIX. Turbo exoletus. Die Elfenbein⸗ ſchraube. Linne pag. 3607. Martini Conchyl. Th. 4. tab. 152. Fig. 1424. 1425. Iſt weiß, ſchwachbraun, oder gelblich ge— fleckt, oder marmorirt mit ſtarken Rippen und tiefen Hohlkehlen, abſetzenden, bisweilen ganz glatten Wins dungen mit feinen . Sie kommt von Guinea. LXXX. Turbo EL Der Bohrer, das Einhorn. ! Linne pag. 3608. Martini Couchyl. Th. 4. tab. 151. Fig. 1415. bis 1419. Knorr Wann Th. 1. tab. 8. Fig. 6. Das Einhorn iſt braͤunlich, braun oder weißlich N mit einer ſcharfen Endſpitze, und ſechs ſcharfen Rippen auf jeder Windung. Man ſindet es im Adriatiſchen Meere. . ö LXXXI. * O0 (38 ) O LXXXI. Turbo variegatus. Die Hotz ſchraube. Linne pag. 3608. Martini Conchyl. Th. 4 tab. 152. Fig. 1423. Rnorr Vergnuͤg. Th. 6. a 16. Fig. 8? Die Holzſchraube iſt dunkelbraun und braungelb marmorirt mit platten Windungen und feinen Streiffen. LXXXII. Turbo ungulinus. Die Nagel⸗ ſchraube. Linne pag. 3608. Iſt weiß mit braͤunnlichgelben oder rothbraunen Flammen mit faſt un kenntlichen Streiffen. Aus den Europaͤiſchen Meeren. LXXXIIL Turbo annulatus. Die Ringel⸗ ſchraube. Linne pag. 360g. Iſt weiß mit einer eyfoͤrmigen Muͤndung und einem ſcharfen, hohen Rand am Fuße jeder Windung. LXXXIV. Turbo bidens. Die Zahnſchraube. Linne pag. 3609. Iſt linksgewunden, duͤnnſchalig, durchſichtig und hornfaͤrbig mit einer runden, geſaͤumten, mit zwey Zaͤhnen beſetzten Muͤndung. LXXXV. Turbo a die einks⸗ ſchraube. % Linne pag. 3609. Iſt linksgewunden, durchſichtig und hellbraun mit einer rinnenartigen/ weißeingeſaͤumten Mündung - mit drey Zähnen. In allen Gegenden von Europa findet man ſie, wie auch die vorhergehende. LXXXVI. Turbo muſcorum. Die Moos- ſchraube. Linne pag. 3611. S (2890 Iſt eyfoͤrmig gebaut, durchſichtig und braͤunlich mit gefurchten, bauchigen Windungen. In ganz Europa. a Ab. a. Das Haferkorn. Hat eine runde Muͤndung mit acht det und acht ſpitzig zulauſende Windungen. LXXXVII. Turbo aurifcalpium. Das Ohr⸗ loͤffelchen. f Linne pag. 3611. f Iſt conver gebaut, glatt und weiß mit ausge- breiteter Muͤndung und hervorragender Lefze. LXXXVIII. Turbo politus. Das Leckſtein⸗ chen. Linne pag. 3612. Das ache iſt thurmförmig gebaut, weiß, os chtig und ungenabelt mit einer eyfoͤrmigen Muͤn⸗ dung. LXXXIX. Turbo nautileus. Die S ſchraube. Linne pag. 3612. Die Nautilusſchraube hat eine platte, durch⸗ ſichtige, weiße oder hornfaͤrbige Schale, eine abge⸗ rundete Muͤndung, blaͤtterichte Rippen und zarte Dornen auf den Windungen. XC. Die weiße Schraube mit ſchwarzen Baͤn⸗ dern, verlaͤngerter Muͤndung und aneinander ſchließenden Windungen. Rnorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 15. Fig, 7. XCI. Die pyramidenförmige Schraube. Argenville Zoomorph. tab. 8. Fig. 4. T 14 Sf ©> ( 290 ) | Iſt ſchwaͤrzlich mit weißen Reiffen und platter Muͤndung. h XCII. Die weiße Schraube mit zickzacklaufenden braunen Flecken und ovaler Mündung, Argenville Conchyl. tab. 6. Fig. T. XCIII. Die braungelbe Schraube mit weißen Baͤndern und Streiffen. Gualtieri Ind. teftar. tab. 48. Fig. TF. Zwoͤlfte Gattung. + Helix. Erd- Fluß- oder Schnirkelſchne⸗ cker 5 Linne Genus 328. Pag. 3613. Die Schnirkelſchnecken haben eine dünne, zer⸗ brechliche, durchſichtige Schale, eine ununterbrochene Mündung, eine an den Bauch anſchließende Muͤn⸗ dungslefze, und einen Limax zu ihrem Bewohner. N N A. Die eine auf beyden Seiten ſcharfe und winklichte Schale haben. I. Helix Scarabaeus. Der Käfer, die Regen⸗ ſchnecke. g ; Linne pag. 3613. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 19. Fig. 21 3. } Der Kaͤfer iſt eyfoͤrmig gebaut, und braun und weiß marmorit mit genau zuſammenſchließenden Win⸗ dungen, ſcharfer Muͤndungslippe und enger, ie er G (291) S® fer, gezahnter Muͤndung. Man findet ihn auf Am⸗ boina. II. Die weiße Erdſchnecke mit einem breiten, ſchwarzen Bande und eyfoͤrmiger, breit einge⸗ ſaͤumter Mundoͤffnung. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 67. Fig. 66. III. Die weiß und braun marmorirte Erd⸗ ſchnecke mit ſcharfem Rand und ſchwachgeſaͤum⸗ ter Mundoͤffnung. Linne pag. 3621. Born Mas. Caefar. Vind. teſtac. tab. 14. Fig. 1 24 1 B. Rielförmige Schnirkelſchnecken „welche an den Wee ſchar fen Rand haben. 6 IV. Helix lapicida. Die braunbunte Lampe; Linne pag. 3613. 105 Iſt braun und weiß melirt, tief genabelt, runz. licht und fein punktirt mit einer ovalen, breit einge⸗ ſaͤumten Muͤndung. Man findet ſie faſt in ganz Eu⸗ ropa. V. Helix oculus capri. Das Bocksauge. Linne pag. 3615. 5 1 ö Iſt glatt und weißlich mit einem braungelben Fleck, plattem Wirbel, weitem offenen Nabel, und weißer runder Muͤndung. Das Vaterland dieſer Erdſchnecke iſt Amboina. VI. Helix albella. Der Scharfrand: Linne pag. 3615. — 5 T 2 It SD (292) 88 Iſt bucklicht, aufgeblaſen, oben platt, und tief genabelt mit einer halbeyfoͤrmigen Mündung, und ei⸗ nem roth punktirten Bande. VII. Helix firiatula. Der Streifkiel. Linne pag. 3015. | Sit convex gebaut, geſtreifft, genabelt und grau mit einer mondfoͤrmigen Muͤndung. Kommt von Algier. | I VIII. Helix algira. Der Sechswinder. Linne pag. 3615. Iſt winklicht und conver gebaut, genabelt und gelblich mit ſechs Windungen. Kommt aus Mau⸗ ritien. IX. Helix leucas. Der Purpurſtrich aus Afrika. Linne pag. 3616. Hat einen ſcharfen Rand, einen tiefen Nabel, eine mondfoͤrmige Muͤndung, und eine glatte, weiße Schale mit rothen Linien und einem hellroͤthlichen Bande. * X. Helix planorbis. Die Scheibenſchnecke. Linne pag. 3617. d | Hat einen abgefhärften Rand, einen platten Wirbel, eine eyfoͤrmige, ſcharfe Mündung, und eine gelbliche Schale mit feinen Streiffen. XI. Helix complanata. Das platte Iimmons⸗ horn. Linne pag. 3617. f Iſt genabelt, conver und platt gebaut, und weißgrau, hornfaͤrbig, wachsgelb, hellbraun, braun⸗ gelb, dunkelbraun, braunroth oder ſchwarz mit einer | eo. 0 (0295), O eyfoͤrmigen Muͤndung. Man findet es faſt in ganz Deutſchland; ſowohl dieſe, als die vorhergehende find Flußſchnecken. XII. Helix ringens. Das gezahnte Mundſtuͤck. Linne pag. 3618. Iſt genabelt, conver gebaut und gelbbraun mit einem erhoͤhten weißen Streiffe, geſaͤumter, ovaler Muͤndung, mit einem zuruͤckgeſchlagenen Saum, und einer breiten Muͤndungslefze mit zwey bis vier Zaͤh⸗ nen. Dieſe ſeltene Erdſchnecke iſt in Indien zu Hauſe. XIII. Helix carocolla, Die Lampe der Alten. Linne pag. 3619. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab, 5. Fig. 2. 3. „ Die Lampe der Alten iſt gelb oder kaſtanien⸗ braun mit einer eyfoͤrmigen Muͤndung und weißem Schlund und Muͤndungsſaum. Dieſe Erdſchnecke koͤmmt aus Oſtindien und von Tranquebar. XIV. Helix cornu militare. Die Karkal⸗ ſchnecke. 8 Linne pag. 3620. Knorr Vergnüg. Th. 6. tab. 32. Fig. 2. Die Karkalſchnecke iſt weiß mit einer gelbbrau⸗ nen, weiten und eingeſaͤumten Muͤndung, oder braun mit ſchmutzigweißen Baͤndern, ſtumpfem Wirbel und | 12 zuruͤckgeſchlagenen, gelbbraunem Muͤndungs⸗ aum. XV. Helix vortex. Das ſechsmahl gewundene Poſthörnchen. a Linne pag. 3620. Hat einen ſcharfen Rand, und eine durchſich- tige, gelbliche oder weiße Schale mit einer ovalen Mündung, T 3 XVI. SO (294) S XVI. Helix ſcabra. Das Braunband. Linne pag. 3020. Iſt klein, geſtreifft und oval gebaut mit unter⸗ brochenen, braunen Baͤndern und erhoͤhten Linien. XVII. Helix gothica. Das Roſtband. Linne pag. 3621. Iſt hornfarb, und braͤunlich linirt mit einem ſcharfen Rande. | XVIII. Helix Gualteriana. Der Flachwirbel, der Netzſchnirkel, Linne pag. 3621. Martini Conchyl. Th. 5. Seit. 273. Vignet. 44. Fig. A. B. C. | Iſt platt, netzfoͤrmig geſtreifft, fein gerippt, duͤnnſchalig und ſchmutzig weißgrau mit einer dreyecki— gen, rinnenartigen, weiß eingeſaͤumten Muͤndung. Das Vaterland dieſer Erdſchnecke iſt Oſtindien. XIX. Die gelbgruͤnliche Flußſchnecke mit ova⸗ ler, weiter Muͤndung, und einem erhabenen Wulſt im Winkel der Windungen. Liſter Hiftor, conchyl, tab 581. Fig. 35. C. Sch nir kelſchnecken mit runden Windungen und einem Nabel. XX. Helix cornea. Das Waldhorn, das vertiefte Poſthorn. 6 Linne pag. 3623. Knorr Verguuͤg. Th. 5. tab. 22. Fig. 6. 1 Das Waldhorn iſt platt gebaut und ſchwaͤrzlich, oder gruͤnlichbraun mit vier runden Windungen und einem tiefen Nabel. Wohnt in ganz Deuſchland. U Ab. OD (295) So Ab. a. Das weißbraͤunliche Poſthorn mit flachen Windungen, Streiffen und dreyeckiger Muͤndung. Berlin. Magaz. Th. 4: tab. 8. Fig. 26. XXI. Helix fpirorbis. Das kleine, platte Poſthörnchen. Linne pag. 3624. Iſt weißlich und fuͤnfmahl gewunden. XXII. Helix contorta. Das viermal gewun⸗ dene Poſthörnchen. Linne pag. 3624. Iſt goldgelb und Rand mit einer bogenfemigen Mündung. XXIII. Helix cornu arietis. Das Widderhorn. Linne pag. 3623. Rnorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 2. Fig. 4. 5 Iſt platt gert, genabelt und weiß mit zwey roſtfaͤrbigen Baͤndern und ovaler Mundoͤffnung. XXIV. Helix hifpida. Die Sammetſchnecke. Linne pag. 3625. Iſt genabelt, conver gebaut, hornfärbig, achat ober braͤunlich und durchſichtig mit feinen Haaren und mondförmiger Mündung. Dieſe Erdſchnecke kommt aus Schweden. XXV. Helix ampullacea. Die Schlamm⸗ ſchnecke. i | Linne 3626. Knorr Verguuͤg. Th. 5. tab. 5. Fig. 2. ' Iſt faſt kugelrund, genabelt, glatt, duͤnnſcha⸗ lig und weiß mit verſchieden gefärbten Bändern, roͤth⸗ lichbraunem Wirbel und eyförmiger ne Aus Aſien. 0 T 4 Ab. CD (296) SO Ab. a. Die große Schlammſchnecke. Liſter Hiftor, conchyl, tab. 125. Fig. 25. Iſt ſchwarzgruͤn mit zwey Bändern und dunkel⸗ brannen Streiffen und Runzeln, weißem Schlund und großem Nabel. XXVI. Helix pomatia. Die Gartenſchnecke. Linne pag. 3627. Iſt ſtumpf gebaut, genabelt, und bisweilen links Mundo mit einer mondfoͤrmigen, abgerundeten uͤndung. Ich will ſie der Farbe nach eintheilen. a) Schmußigbraun mit helleren Bändern. b) Schwaͤrzlich mit einem breiten Bande. c) Einfaͤrbig weißlich. i d) Braun mit Flecken und Baͤndern. e) Ungenabelt und ſchwaͤrzlich mit Flecken und Faͤden. ) Ungenabelt mit vielen ſchwarzen Bändern. 230 Mit drey ſchmahlen, gefleckten Bändern. XXVII. Helix glauca. Das Kalbsaug. Linne pag. 3628. Knorr Verguuͤg. Th. 5 tab. 5. Fig. 33 | Das Belbsaug hat eine glatte, genabelte, faſt runde, hellbraune Schale mit vier eng beyſammen⸗ ſtehenden, braunen Baͤndern, gelber, ovaler Mündung und geſaͤumter Lefze. XXVIII. Helix citrina. Die Citronſchneckt. Linne pag. 3628. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 22. Fig. 7. Iſt conver gebaut, genabelt und gelblich mit ei- nem braunen Bande, ſtumpfen Wirbel und monds f . for / 0 (297) © förmiger Muͤndung mit einem weißen Saum. Von Jamaika. XXIX. Helix arbuſtorum. Die gefleckte Schnecke. | Linne pag. 3630. Iſt weiß, braun gefleckt, geflammt und geſtreifft, inwendig weiß oder braun, gen sabelt oder nicht, mit einer geſaͤumten, abgerundeten Muͤndung. XXX. Helix zonaria. Die Guͤrtelſchnecke. Linne pag. 3632. Knorr Verguüg. Th. 5- tab. 21. Fig. 3. 4 5 Iſt conver gebaut, gene und weiß, oder gelb⸗ lich mit drey braunen Binden, oder ſtrohgelb mit zwey Baͤndern und eingeſaͤumter Mundoͤffnung. XXXI. Helix ungulina. Das Jagd- oder Schlangenhorn. 7 Linne pag. 3635. Iſt conver gebaut, genabelt und roͤthlich, oder rothgelb mit Streiffen, weißem Schlund und länglis cher, geſaͤumter Muͤndung. Kommt aus Indien. XXXII. Helix itala, Die italiaͤniſche Land⸗ ſchnecke. | Linne pag. 3636. Genabelt, convex gebaut, und weiß mit einer braunen Binde und faſt runder Muͤndung. Bewohut das ſuͤdliche Europa. XXXIII. Helix luſitanica. Die portugieſſſche Landſchnecke. Linne pag. 3636. Iſt eyfoͤrmig gebaut, genabelt und and mit feiuen, horizontalen Streiffen und großer, eyfoͤr⸗ \ T 3 miger SD (298) 08, miger Mündung. Dieſe Flußſchnecke kommt aus Afrika. 8 XXXIV. Helix mamillaris. Die Warze. Linne pag. 3636. | N Igſt eyfoͤrmig gebaut, genabelt und weißgraulich mit feinen, horizontalen Streiffen und großer, eyfoͤr⸗ miger Muͤndung. Dieſe Flußſchnecke koͤmmt aus Afrika, XXXV. Helix hifpana. Die ſpaniſche Lands ſchnecke. | Linne pag. 3637, Hat eine hornfaͤrbige, conver gebaute und gena⸗ belte Schale, und eine faſt runde Mundoͤffnung. XXXVI. Helix lutaria. Die Moraſtſchnecke. Linne pag. 3637. Iſt laͤnglich gebaut, genabelt, fein geftreifft und ſchmußig aſchgrau, mit einer eyfoͤrmigen, weißlichen Muͤndung. XXXVII. Die röͤthliche Erdſchnecke mit einer weißen Binde und abgerundeten Windungen. Liſter Hiftor. conchyl, tab, 74. Fig. 73. XXXVIII Helix involvulus. Das Wirbelhorn. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 75. Fig, 73. Hat einen kraͤußelfoͤrmigen Bau, einen ſpitzigen Wirbel, eine runde Muͤndung, und eine braͤunliche, gefleckte oder eine braune Schale mit einer weißen Binde, oder ſchmahle, braune Bänder und einen tie⸗ fen Nabel. > XXXIX. Helix Aegophthalmos. Die hell- gelbe oder braune Erdſchnecke mit feinen Streifen, Bändern, halbmondfoͤrmiger Muͤn⸗ dung und tiefem Nabel. \ — ß— —— K ³˙⸗ꝛn²ꝛ³- S (29) S Linne pag. 3614. N Amboin. Rarit. tab. 27. Fig. P. — XL. Helix obvoluta. var. Die Erdteller⸗ ſchnecke. Linne pag. 3634. Gualtieri Ind. teſt. tab. 2. Fig. S. Iſt braun und an genabelt mit einer biepeign Muͤndung. XLI. Das genabelte Poſthorn. Schröter Flußconchyl. tab. 5. Fig. 26. a. b. Iſt durchſichtig, hornfaͤrbig, und genabeln mit einer ovalen Mündung. XLII. Helix rhenana. Der Planorb mit ge⸗ brochenem Rande. Linne pag. 3622. Schröter Flußconchyl. tab, 5. Pig. AT, ja; Iſt braun, fein geſtreifft und 70 genobelt mit einer ovalen Muͤndung. XLIII. Die gemahlte Schnirkelſchnecke aus Italien. Bonanni Recreat. et Mus. Kirch. class. 3. Fig. 5. Knorr Vergnuͤg. Th. x. tab. 10. Fig. 2. Hat eine glatte Schale, erhabene, abgerundete Windungen und eine halb mondfoͤrmige Mundoͤffnung. Die Farbe iſt ſehr verſchieden, lichtgrau mit zwey braͤunlichen Queerlinien; oder gelb mit roͤthlichen Linien am Fuße der Windungen und braͤunlicher Spindel. XLIV, Die weißliche Tellerſchnecke mit einem weißen und ſchwarzen, oder weißem und rothen Bande, und tiefem Nabel. Gualtieri Ind. teftar, tab. 2. Fig. I. 5 79 XLV. 0 ( 300) O XLV. Die kaſtanienbraune Erdſchnecke mit dunklern Baͤndern, runder, weiß eingefkumgen Muͤndung und halb offenem Nabel. Gualtieri Ind. teſtar. tab. 3. Fig. L XLVI Helix ers‘ Die weiße Erdſchnecke mit braunen Fäden, ſcharfer Endſpitze, zuſam⸗ menſchließenden Windungen und tiefem Nabel. Linne pag. 3644, Gualtieri Ind. teftar. tab. 4. Fig. M. XLVII. Die braune oder gelbe Erdſchnecke mit oder ohne zwey ſchwaͤrzlichen Baͤndern und einem kleinem Nabelloche. ualtieri Ind, teftar. tab, 2, Fig. O. Q. R. XLVIII. Helix aculeata. Die graubraune Tellerſchnecke. 125 Linne pag. 3638. Naturforſcher, XIX. Stück. Seit. 165. tab. 2. Fig. I. II. III. Iſt tief genabelt und mit ſpißigen Rippen beſezt. Die Muͤndung iſt abgerundet und halbmondfoͤrmig. | XIIX. Die haſelnußfaͤrbige Tellerſchnecke. Beſchaͤftigungen der Geſellſch. ee, Freunde Th. 1. Seit. 395. tab. 1. Fig. 4. Kurz und gedrungen gebaut, genabelt und mit ſchuppenartigen, rauhen Falten umgeben. Die Muͤn⸗ dund iſt glatt und ohrfoͤrmig, und die Lippe weiß. L. Helix Oculus communis. Das Ammons⸗ auge. Linne pag. 3621. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 40. Fig. 3. 4. Die Farbe iſt fleiſchfarb, grau, weiß, braͤun⸗ lich, oder gelb mit ſechs oder mehr braͤunlichen Baͤn⸗ dern. © (30) 69 dern. Die Mündung iſt gelbröthlid eingefaßt, uns eyfoͤrmig, der Nabel weit und offen, und der Wirbel ſpitzig. | LI.» Die dünner braune Erdſchnecke mit einem weißen Bande, weiter, eyfoͤrmiger Mündung, und rundem, offenen Nabel. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 40. Fig. 35. LII. Helix marginella. Der eingeſaͤumte Hes Ir. ‚ 2 Linne pag. 3622. Born Mus. Caes. Vind. te- ſtac. tab. 14. Fig. 7. 8. 1 Iſt weiß mit einem braunen Bande, dreyeckiger, geſaͤumter Muͤndung, und tiefem Nabel. LIII. Helix badia. Der kugelförmige Helix. Linne pag. 3639. Born Mus. Caea. Vind. te- uac, tab. 15. Fig. II. 12. Iſt genabelt und rothbraun mit einer mondfoͤr⸗ migen weiten Muͤndung. LIV. Helix pileata. Der Hutſchnirkel. Linne pag. 3639. Born Mus. Caes. Vind. te- ſtac. tab. 16. Fig. Ir. 12. Iſt kegelfoͤrmig gebaut, und weiß mit rothbrau⸗ nen Baͤndern, ſtumpfer Endſpitze, tiefem Nabel und halbmondfoͤrmiger, weiß eingefaßter Mundoͤffnung. LV. Der milchweiße, linke Helix. Neue Mannigfaltigk. Th. 4. Seit. 422. tab; 3. Fig. 20. 21 · ( 302 ) 4 Iſt links gewunden, 1 und weißlich, oben dunkelbraun mit braͤunlichen Schattirungen und rother Endſpitze. 8 D. Abgerundete e ohne abel. LVI. Helix perverſa. Die linke Topfſchnecke. Linne pag. 3642. Knorr Vergnuͤg. Th. 1 en 16. Fig. 5. Th. 4. 1 5. Fig. r. tab. 28. big. 4. 5. Th. 5. tab. 23. Fig. Die linke Fopfſchnecke iſt eyfoͤrmig und länglich gebaut, aufgeblaſen, links gewunden und ſchwefelgelb, bisweilen mit Baͤndern, Flecken und Flammen, Mei⸗ ſtens weiß und braͤunlich, roͤthlich, blaulich oder gruͤn⸗ lich geflammt. Man findet ſie auch rechts gewunden, und weiß mit horizontalen, blaͤulichen oder hraͤunli⸗ chen Baͤndern. Sie ſind beyde in Oſtindien zu Hauſe. LVII. Helix janthina. Der blaue Kraͤußel. Linne pag. 3645. Knorr Vergnüg. Th. 2. tab. 30. Fig. 2. 3. Martini Conchyl. Th. 5: tab. 166. Fig. 1577. 1578. Der blaue Kraͤußel hat eine runde, ſtumpſe, durchſichtige, blaue Schale, eine laͤngliche Mund⸗ oͤffnung und einen kleinen, kaum merkbaren Nabel. Aus Qſt- und Weſtindien. LVIII. Helix vivipara. Die lebendig gebaͤh⸗ | rende Waſſerſchnecke. Sinne pag. 3646. Rnorr Vergnuͤg. Th. 5. tab, 17. Fig. 4. Da alle Schneden Eher legen, nur biefe aus⸗ genommen, welche ihre Junge lebendig zur Welt bringt, fo hat ihr Linne dieſen Mamen beygelegt. W * Dieſe Waſſerſchnecke iſt eyfoͤrmig gebaut, burch⸗ ſcheinend, duͤnnſchalig und braun mit ſchwach durchs ſchimmeruden roͤthlichen Baͤndern, ſtumpfen Wirbel, und etwas runder Muͤndung. Man findet ſie in ganz Deutſchland. Ich beſitze eine Abaͤnderung, welche einen ziemlich ſichtbaren Nabel, einen noch ſtumpferen Wirbel, und eine ſchmutzig weißgelbliche Schale hat mit ſchwach durchſchimmernden, braunlis chen Bändern. LIX. Helix nemoralis. Die Wald = oder Lie⸗ bereyſchnecke. Linne pag. 3647. Iſt durchſichtig, glatt, ſtumpf und genabelt mit einer abgerundeten, mondfoͤrmigen Mundoffuung. Die Farbe iſt verſchieden: a) Weiß mit oder ohne braune Bänder. b) Fleiſchfarb mit oder ohne Streifen, e) Citronengelb mit oder ohne braune Bänder. d) Einfaͤrbig weiß, fleiſchfarb oder gelb. e) Mit einem braunen oder weißen Mündungs⸗ ſaum. 4) Einfärbig roͤthlich mit ganz runder Muͤndung. g) Einfaͤrbig achat und conver gebaut. b) Gruͤnlichgelb mit ſchmahlen Baͤndern und tie⸗ fem Nabel. 1) Braunroth mit einer ungeſaͤumten Muͤndung. k) F mit roͤthlichen Baͤndern, ohne abel 1) Einfaͤrbig gelblich oder milchweiß. LX. Helix lucorum. Die Waldſchnecke. Linne pag. 3649. Iſt glatt, ungenabelt und weiß oder gran mit braͤunlichen oder dunkelbraunen Vaͤndern, laͤnglicher brauner SD (304) O brauner Muͤndung, weißen, inwendig braunen Muͤn⸗ dungsſaum und dunkelbraunem Schlund. LXI. Helix griſea. Die graue Erdſchnecke. Linne pag. 5649. Hat eine eyfoͤrmige, ſtumpfgebaute, ungena⸗ belte, graue, mit zwey blaßgelben Bändern gezierte, oder eine roͤthliche Schale und eine verlaͤngerte Muͤn⸗ dung. LXII. Helix haemafioma. Der blutige Mund. Linne pag. 3649. | | Iſt ungenabelt und braun mit einer weißen Queerbinde, rother, laͤnglicher Muͤndung, roͤthlicher Spindellefze, und weißen oder vörhlichen inneren Winden. Die Mündung hat einen übergefchlagenen Saum mii einer ſcharfen Kante, und ſtatt des Nas bels ſieht man einen roͤthlichen Eindruck. Das Va— terland dieſer Erdſchnecke iſt Amerika. LXIII. Der Roſenmund. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 23. Fig. 21. Hat ſechs aufgeblaſene, runzlichte Windungen, eine ſtark geſaͤumte, eyfoͤrmige, roͤthliche Muͤndung, und eine roſenrothe Schale. LXIV. Der platte, braune Helir mit einer weiſ⸗ fen Binde und runder, eingefaßter Mundoͤff⸗ nung. 8 Seba Thefaur, Tom. 3. tab. 38. Fig. 67. LXV. Der weiß und röͤthlich punktirte Helix mit zwey braunen Binden, und halbmondfoͤrmi⸗ ger Muͤndung. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 39. Fig. 9. LXVI. ER u r — E ² ü-] . ͤ.w ] ⁰9 a nn O (305) S LXVI. Der ſchwefelgelbe Helix mit e Schattirungen und einem rte Bande am Fuße der Windungen. | Seba Thefaur. tom, 3. tab. 39. Fig. 10. Ab. 3. Braun mit dreh weißen Baͤndern. Ab. b. Blaßroth bunkelbraun marmorirt. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 40. Fig. 8. 10 LXVII. Die dünnſchalige, platte Schnirkel⸗ ſchnecke. 8 Knorr Vergnüg. Th. 4. tab. 13. Fig. 4. Iſt violet, braun gemi. icht mit einer runden, ſchwa hgeſaͤumten Muͤndung. N 8 LXVIII. Die Schnirkelſcheibe. Born Mus. Caef. Vind. teſtac. tbb. 14. Fig. 19. 20. Hat zehn runde, geftreiffte Windungen, eine Yängticeutde Mündung, und eine geblche Schale mit einer rothgelben Binde. Z3u dieſer Klaſſe gehören noch dieſe folgende, dem Bau nach ganz ähnliche Schnirkelſchnecken, die fih nur in der Zeichnung unterſcheihen; ich will der Kürze hal⸗ ber nur ihre Farbe beſchreiben, die Unterſcheidungs⸗ 11 55 genug iſt: a) Einfaͤrbig, roͤthliche, glänzendweiße, braͤunli⸗ che, kaſtanienbraune, gruͤne, gelbe, ſchwarze, ſchmuziggraue und achatfarbene Schnirkel⸗ ſchuecken. SD (306) SO by Röchlich) mit braunen Streiffen. e) Grau mit violeten, weißgeſtreifften Bändern. d) Braͤunlich mit zwey Reyhen brauner Punkte, und weißeingefaßter Mündung. d e) Blaulich mit einem breiten, ſchwarzen Bande. ) Weißgelb mit ſchmahlen, braunen Baͤndern. g) Braun mit zwey breiten, weiß en Baͤndern. h) Braun mit we 0 Flammen und gelblichen, weißpunktirten Bändern. i) Schmutzigweiß mit braunen Baͤndern, weißen Schlangenlinien, und zweh weißgefleckten Baͤu⸗ dern. 9 Roſenroth mit rothen und weißen Linien. 1) Weißlich mit bräunen Dueerbiudern. Ä m) Roth mit braunen Flammen, n) Goldgelb mit einer weißen Binde. 0) Pr e mit weißen Flammen und ſchwarzen inien p) Weiß mit einer röthlichen Muͤndung. g) Weiß mit e Bändern und rother Min, x Rörhlic mit gelben? Streifen. 80 Schwarz und gelb gemiſcht mit einer braunen Binde, t) Roͤthlich mit fünf ſchwarzen Baͤndern. 4 u) Weiß mit rothen Wellenlinien. a x) Braun mit einem roͤthlichen, kellenſstmigen Bande im Winkel der Windungen. y) Gelb mit weißen Stre fen und Linien und weiß engeſaßter Muͤndung. S0 ( 307 ) Se E. Thurmfoͤrmig gebaute. LXIX. Helix decollatä. Die abgeſtumpfte Nadel. Linne pag. 3651. Know Vergnuͤg. Th. 6. tab. 32. Fig. 3. HN Iſt ſchmußi weiß init abgebrochenem Wirbel, runden Windungen, und einer faſt eyfoͤrmigen Muͤn⸗ dung. Man findet ſie beynahe in ganz Europa. LXX. Helix lubcylindrica. Der Eylinder- 2 helix. Linne pag. 3652. { dire ö Hat ine ungenabelte, eylindriſch gebaute, blaßgeibe Schale, einen abgeſſumpf en Wirbel, und eine obale Muͤndung. Dieſe Flußſa necke wohnt im nördlichen Europa. LXXI Helix ſtagnorum. Das kleinſte Spit ⸗ horn. Linne pag. BEN Iſt gelblich und etwas genabelt, mit einer ey⸗ foͤrmigen Mündung und ſcharfer Endſpitze. LXXII. Helix octona. Die Fluß nadel. Linne pag. 3053. Dieſe Flugſchuecke iſt glatt und hornfäͤrbig m mit einer abgerundeten Muͤndung, acht Windungen und einem ſehr kleinen Nabel. . Helix pella. Das bandirte Bruͤnet⸗ hen. Linne pag. 3654. Dieſe ißlaͤndiſche Erdſchnecke iſt braun mit gel⸗ ben Bändern und feinen Streiffen, ohne Nabel und. mit einer halbehfoͤrmigen Mundoffnung. u 2 LXXIV. SD (308) So LXXIV. Die weiße Nadel mit ſtumpfer Ends face „ſeinen Streiffen und enformiger, Muͤn⸗ ung. Liſter Hiftor. conchyl, tab. 14. Fig. 9. LXXV. Die Flußbiſchofsmuͤtze. Schröter Flußconchyl. tab. 7. Eig. 17 Iſt ſchmutzigweiß mit ſtark abſetzenden Wingun⸗ gen, ſcharfen Nippen, ſtumpfer Endſpitze, und aus⸗ geſchweifter, ovaler Muͤndung. LXXVI. Die blauliche Flußnadel mit gelben und braunen Flammen, abgerundeten Windun⸗ gen und ſcharfer Endſpiße. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 39. Fig. 36. LXXVII. Die glaͤnzende Spitzſchnecke. Schröter Erdconchyl. tab. 1. Fig. 9. Iſt zart, glaͤnzend, braun und durchſichtig mi einer laͤnglichen Muͤndung. LXXVIII. Die weitmuͤndige Schrauben⸗ ſchnecke. 177 Liſter Hiftor. conchyl. tab. 109. Fig. 2. a. bz. Iſt gruͤn mit abgebrochener Endfpige und weiter, ovaler Muͤndung. LXXIX. Die virginianiſche Flußnadel. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 110. Fig. 1 Hat einen kurzen, gedrungenen Bau, eine ovale geſaͤumte Muͤndung, und eine gruͤnlichgelbe Schale. LXXX. Die kraͤußelfoͤrmige Flußnadel. Liſter Hiſtor. conchyl. tab. 112. Fig. 6. Iſt gruͤnlichgelb mit drey Binden und ovaler Mündung, „ | N. LXXXI. 4 2 SO ( 309 ) S Ln Das virginianiſche Flußſchrauben⸗ horn. Liſter Hiftor. conchyl. tab. 113. Fig. 7 Iſt gruͤulichgelb mit zwey Baͤndern und ovaler, Muͤndung. LXXXII. Die virginianiſche Nadel. Liſter hiftor, conchyl, tab. 115. Fig. 10. Dieſe Flußnadel iſt ſchwarz mit vörhlichen Fle⸗ cken und zuſammenſchließenden Windungen. LXXXIII. Die braune Flußnadel mit ſpitzigem Wirbel und ovaler Muͤndung. f Gualtieri Ind, teflar. tab. 3. Fig. N. N. F. Eyfoͤrmige, ungenabelte Schnirkel⸗ ſchnecken. XXXIV. Helix pupa. Das Puͤppchen. Linne pag. 3650. | Hat einen länglich eyförmigen Bau, eine aſch⸗ graue Schale und eine mondfoͤrmige Muͤndung. Aus Mauritien. LXXXV. Helix barbara. Der Helix aus Algier. Linne pag. 3656. g Iſt ſchmutzigweiß und glatt mit einer abgeruns deten, mondfoͤrmigen Muͤndung mit einem grauen Bande. XXXXVI Helix amarula. Die Fluß pabſt⸗ krone. Linne pag. 3656. Duͤnn, durchſichtig und braun mit Dornen, ſcharfer Endſpitze, ovaler Muͤndung und ſcharfer Lippe. Aus Oſtindien. * u z LXXXVII. S ED 2 Ze 0 LXXXVII. Helix ‚Ragnalis. Das große Spighorn, | 8 Linne pag. 3687. Dieſe Flaßfchnecke iſt ſchmütigweſg, gelblich, braun, ſchwarz oder grau, ungenabelt, durchſichtig und Ae Halig mit einer etwas 99 , ee 4 gen Muͤndung. LXXXVIIT. Helix fragilis. Der votre j Helix. | a Linne pag. 3658. Dieſe buͤnnſchalige, durchſichtige, weiße oder goldgelbe Fluß ſchnecke hat eine eyfoͤrmige Muͤndung, eine ſcharfe Endſpiße, und kommt aus eee N uud Schweden, LXXXIX. Helix putris. Die aabufgte Linne pag. 3659 Sie dünnſchalg, gelb, roth oder rothbraun, ung genabelt und mit einer ausgeſchweiften Muͤndung ver⸗ ſehen. Sie kommt aus England, Ae e und Deutſchlaud. XC. Helix limoſa. Die Sumpfſchnecke. Linne pag. 3661. 1 Die Moraſt⸗ oder Sumpfſhnecke hat eine ſchmutzigweiße, verlaugerte, durchſichtige und ſpitzig zulaufende Schale und eine eyfzrmige Mundoͤffnung. XCL Helix tentaculata. Der Thuͤrhuͤter. Linne pag. 3662. 4 Dieſe Flußſchnecke iſt weiß, grün, bornfärbig, | gelb oder braun, durchſichtig und glatt mit einer ey⸗ ſormigen Muͤndung und ſtumpfer Hebes Be⸗ wohnt ſaſt ganz Europa. in — 7 RE 2 Er 00 1 BT . — XCH. Sa (31) SO XCII. Helix auricularia, BAR: a das Ohr. Rise Linne pag. 3662. Das Ohr iſt 1 0 und ſtumpf 7 duͤnn, glatt, und durchſichtig, weiß, gelb, gruͤn oder braͤunlich mit einer weiten Mündung und hervorra⸗ gender, ſcharfer Lippe. Iſt in Deutſchland zu Hauſe. XCIII. Helix laevigata. Der glatte Helix. Linne pag. 3663. Iſt gedrängt und ſtumpf gebaut, durchſichtig, ſpiegelglatt und hornfaͤrbig mit einer weiten, mond⸗ foͤrmigen Muͤndung und weißer Spindellefze. XCIV. Helix balthica. Der Gothlaͤnder. Linne pag. 3663. Dieſe Seeſchnecke hat eine glaͤnzendweiße Schale, eine weite, eyformige Muͤndung und erhöhte Run⸗ ke auf den Windungen. 3 CV. Helix neritoidea. ar nertkenähnliche Helix. 5 Linne pag. 3663. Iſt conver gebaut und gelbbraun mit einem brau⸗ ven Schlund und abgerundeter Mündung. Auſtatt des Nabels ſieht man eine Spalte. Ab. a. Die neritenartige Schnirkelſchnecke. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 165. Fig. 1598. 1599. Sf duͤnnſchalig, aufgeblaſen und geablich mit dunkleren Baͤndern, großer, weiter, faſt runder Muͤndung und wenig hervorragendem, weißen Wirbel. XCVI. Helix perſpicua. Der Glaßſchnirkel. Linne pag. 3663. Hat 7 SD (312) 88, Hat eine conver gebaute, durchſichtige, milch⸗ farbe Schale, einen ſtüwpfen Wirbel, und eine tiefe Muͤndung. XCVI. e Der Milchnapf. Linne pag. 3663. Martini Couchyl. Th. r tab. 16. Fig. 18 1. bis 134. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 17. Fig. 3. Th. 6. tab. 39. Fig. 5. Der Wilchnapf iſt platt, wellenförmig geſtreifft, ) duͤnn, durchſichtig und weiß, oder blaßröthlich mit einem braunen Bande, oder hellorangefaͤrbig mit zwey helleren Binden, mit einer eyfoͤrmigen Muͤn⸗ dung und einem breiten Eindruck ſtatt des Nabels. Auf Ambcina. XCVIM. Helix ambigua. Der zweifelhafte f Helix. Linne f pag. 3665; 1 Hat eine convex gebaute, w weiße Schale, ste Windungen „ auseinanderſtehende, flache Rippen, und eine halbrunde Muͤndung. Man findet ihn im Mittelaͤndiſchen Meere. i XCIX. Die braͤunlichgelbe Erdſchnecke mit ei. ner dunkelbraunen Binde und eyfürmiger, weiß eingeſaͤumter Muͤndung. Argenville conchyl. tab. 28. Fig. 3. C. Die gruͤne, weißgeſleckte Meerſchraube mit dunkleren Baͤndern und ovaler, weiter Muͤn⸗ dung. } Seba Thefaur. tom, 3. tab. 40. Fig. 26. CI. Helix vitrea. Der Glasſchnirkel. Linne pag. 3622. Born Mus. Caes. Vind, te- ftac. tab. 15, Fig. 15. 16. J ‘ Iſt | t 4 CI (3180 Cd x Iſt halbdurſichtig, glatt und gelblihbraun mit welleufoͤrmigen ſchwefelgelben Are und eyfoörmi⸗ ger Mundoͤffnung. CH. Die durchſichtige Flußſchnecke mit roͤthli⸗ chen horizontalen Schlangenlinien, einer ſchmah⸗ len ovalen Wulſt im Winkel der Windungen und einer ovalen Muͤndung. Gualtieri Ind. tefär. tab. 6. Fig. G — Dreyzehnte Gattung. 0 Nerita. Neriten oder Schwimmſchnecken. Linn. Genus 329. pag. 3669. f Die Nerſten find bauchig und unten etwas platt. Die Mundoͤffnung iſt halbrund; die Spindellefze liegt faſt queer vor, iſt abgeſtumpft und etwas platt. Das Thier iſt ein Limax. A. Genabelte Neriten. J. Nerita canrena. Der Knotennabel. Linne pag. 3669. Der eigendliche Knotennabel iſt weiß mit Uter⸗ brochenen, braungelben Linien und Flecken, wenig hervorragenden Wirbel, weiter ungezahnter Muͤn⸗ dung, und einen weiten, tiefen runden Nabel. Dieſe Conchylie erſcheinet in ſehr vielen Abaͤnde⸗ rungen, ich will hier nur die merkwuͤrdigſten beſchreiben. u 5 a) * bz) Der Schmetterlingsſtügel, das Rebhuhn. Sala): a) Die vielfach punktirte Nerite. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 186. Fig. 1862. 180 3. Iſt oval gebaut und weiß, mit FR vielen gelbli⸗ chen Punkten, braͤunlichen Nabel, ſtumpfer brauner Endſpitze und wenig hervorragenden blaulichen Wir⸗ bel. Man findet ſie in Bengalen und auf Madasgar. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 186. Fig. 1860. 1861 Knorr Bergung. Th. 3. tab. 15. Fig, 4. tab. 20. Fig. 4. Das Rebhuhn hat eine glaͤnzend weiße Schale mit breiten braungelben Bändern, dunkleren Flecken und Linien, ſtumpfen Wirbel und weiter Muͤndung. Weſtindien. * c) Die geſtreiffte Kerite von Tranquebar. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 186. Fig. 1864. 1865, Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig und blaulichweiß mit köthlichgelben Linien und dunkelblauen Wirbel. Mein Exemplar hat eine dunkelveigelblaue Muͤndung. d) Der kleine gefleckte Schmetterlingsflügel. Martini Conchly. Th. 5. tab. 186. Fig. 1868. bis 1871. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig, 5. Iſt gelb oder blaulich meiſtens mit zwey braͤun⸗ lichen Baͤndern und vier bis fuͤnf behalte Linien. N 7 Die Leeder, Nerite. Liſter hiſtor conchyl. tab. 572. Fig. 25. Hat eine rundgewoͤlbte braunrothe Schale mit weißen breiten Streiffen, und eine ſtarke große Wulſt. die den Nabel faſt ganz uͤberdecket. f 935 5 % 4 ca 315. „ F 109 Die weiße, linirte Kerite. „ Gualtieri Ind. teſtar, tab, 67. Fig. X Hat viele horizontale braun gelbe Linien und ein 5 45 Band auf der milchweißen Oberflaͤche. 25 Der roͤthliche Knotennabel mit dunkelbrau⸗ nen Bändern, * Seba Thefaur. tom. 8 tab. 39. Fig, 37. h) Die gefleckte und marmorirte Nerite. Martini Conchvl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1876. 1877. Iſt ſchmutziggelb mit braunen Flecken und drey⸗ gefleckten und gewoͤlbten Bändern, weißer Spindel und violeten Schlund bent von der ofrikauiſchen Kuͤſte. 8 f 1) Die braunpunktirte Nerite aus Oſtindien. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1878. bis 1882. Der Wirbel ragt merklich hervor und die Schale hat auf weißem Grunde viele braune Punkte. k) Der Rnotennabel mit einem Solsbande. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1895. a. b. Die Endfpige dieſer guineiſchen Couchhlie iſt blau und die Oberſtaͤche weiß mit vielen braungelben wel⸗ leufoͤrmigen, flammichten Streiffen und einer breiten aus braunrothen Flecken beſtehenden Binde an dem Ende der erſten und zweyten Wuͤndung. Die Baſis iſt weiß und der Schlund violetblau. II. Nerita glaueina. Das Nachteulenauge. Linne pag. 3671. Martini Conchyl. Th. 5. tab, 186. Fig. 1856. bis 18 859 Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab, 11. Fig. 1. Th. 0. tab. 13. Fig. 7. Das o (315) S Das Lachteulenaug iſt aufgeblaſen flach und grau oder roͤthlich mit einem . oder braunen Bande unten aber eiufaͤrbig weiß. Der Wirbel iſt ganz platt mit einem blauen oder braunrothen Auge, die Muͤneung iſt braun und den Nabel bedecket zur Hälfte ein brauner getheilter Wulf. Man findet dieſe gemeine Conchylie an den tranquebariſchen Ufern. III. Nerita vitellus. Der Eyerdotter. Linne pag. 367 1. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 186. Pig. 1866. 1867. Knorr Bergnüg Th. I. tab. 7. Fig. 2. Th. 2. tab. 8. Fig. 5. | Der Eyerdotter iſt pomeranzengelb mit weißen Flecken und einem dunkleren Bande, weißer Baſiz, weiter Muͤndung und offnen Nabel. Aus Oſtindien. IV. Nerita albumen. Der gedruckte Eyerdotter. Linne pag. 3671. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1924. 1925. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 7. Fig. 4. 5. 1 97 Conchylie hat eine conver gebaute, nieder⸗ gedruͤckte braungelbe Schale bisweilen mit einem weißen Bande; eine weite Muͤndung und eine Wulſt bey den Nabel. Sie kommt vom Vorgebirg der guten Hoffnung. V. Nerita mammilla. Die Mutterbruſt. Linne pag. 5. Martini Conchyl Th. 36/2 tab, 189 Fig. 1928. bis 933. Rnorr Vergnüg. Th. 1. tab. 6. Fig. 6. 7. Th. J. tab.. 8. Fig. 4. Die Mutterbruſt iſt oval gebaut, dickſchalig, leichgelb, und weiß, oder braun mit genau zuſam⸗ menſchli ßenden Windungen, weiter ovaler Muͤndung und offnen, oder von der dicken Wulſt bedeckten Na⸗ bel. Aus 855 und e VI. So (317 I) SO VI. Nerita 1 77 0 Die braunrothe Nerite von St. Mauricio Linne pag. 3672. Martini Conchyl.. Th. 5. tab. 187. Fig. 1872. 1873. Hat ein breites weißes Band, eine blaue End⸗ ſpitze, einen tiefen Nabel und eine halbmondfoͤrmige Muͤndung mit rothen Baͤndern. VII. Nerita rufa. Die dunkelbraune Nerite. Linne pag. 3672. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1874. Iſt flach gebaut, duͤnnſchalig, tief genabelt mit einer oder zwey weißen Binden und halbmondfoͤrmiger Mundung mit braunen Baͤndern. VIII. Nerita fulminea. Die flammichte Schwimmſchnecke. i Linne pag. 3672. Martini Couchhl. h. 5. tab. 187. Fig. 1881. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig. 4. It weiß ⸗ gelblich mit rothbraunen Flammen, halbmondfoͤrmiger Muͤndung und weiten, tiefen Nabel. IX. Die geſtreiffte Zebra von den molukiſchen ö Inſeln. 46 h Conchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1883. e aunſchelig durchſichtig, platt und gelblich mit rothbraunen flammichten Zickzacklinien, tiefen Nabel und violeten innern Waͤnden. X. Die Buchſtabennerite. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1887. Hat drey oder fünf Reyhen Buchſtabenahulicher rothbrauner Flecken und einen tiefen Nabel, XL 88 ( 38) 0 XI. Die Tiegerhaͤut. wi Martini Conchyl. Th. 5. tab. 1875 Fig, 1894. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 10. Fig. 3. 1 — 11571 4 Iſt blaulich, roth oder braunroth punktirt, duͤnn⸗ ſchalig und tief genabelt. XII. Nerita fiercus muſearum. Der Flicgen⸗ dreck aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. Linne pag. 3073. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 187. Fig. 1894. 1895. Dieſer Nerite iſt klein, erhaben, tief genabelt, feinpunktiri und rothgefleckt. XIII. Nerita orientalis. Die Rehfarbe Nerite. Linne pag. 3673. Martini Cenchyl. Th. 8. tab. 188. Fig. 1898. 1899. Iſt zart, glatt, abgerundet und braͤunlich mit einen ſchmahlen weißen Bande, tiefen Nabel, ges ſaͤumter weißer Spindellefze und braunen inneren Waͤnden. XIV. Die elfenbeinerne Nerite. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 188. Fig. 1904. Iſt glaͤnzendweiß, uͤbrigens der vorigen gleich. \ XV. Nerita marochienſis. Die marokaniſche | Nerite. Linne pag. 3673. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 188. Fig. 1905. Gelblichgruͤn mit oder ohne Bändern, ſchwarz⸗ ö brauner Endſpitze, braͤunlichen inneren Winden und tiefen Nabel mit einer Axe oder ſchmahlen Wulſt. XVI. ee N S (319) S& XVI. Nerita vittata Die dunkelbraune 1 Schwimmſchnecke , mit zweh breiten, PR 109 netzfoͤmigen Bändern, und weiten Nabel. martin Conchyl. Th. 5. tab, 188. Fig. 1917. 1918. i XVII. Nerita arachnoidea Die glänzend wei- ße Nerite mit roͤthlichen netzfoͤrmigen Streif⸗ ſen, ſchwaͤrzlicher Endſpitze und weißer wulſtige Spindellefze. Linne pag. 3674. Martini en 2 PR. tab. 188. Fig. 1915. 1916. EV Nerita Die gefurchte Schwimm, aſchnecke n fi Linne pag. 1673 Born Muſ. Cael. Vind. teſtar. tab. "17. Fig. 5. 6. l Iſt ſchneeweiß, fein geſtreifft und geſtraht mit einem in zwey Theile getheilten Nabel und weiter halb⸗ mondfoͤrmiger Mündung, XIX. Nerita cancellata. Die runzelvolle Nerite. Linne pag. 3670. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 188. Fig. 1911. bis 1914. Dieſe weſtindiſche Nerite hat eine graulirte weiße Schale mit gelbroͤthlichen Flammen; feine Streiffen, einen hervorragenden Wirbel und einen weiten Nabel. XX. Nerita rugoſa. Die Haſelnußfarbe Nerite mit vielen Runzeln und wulſtigen Nabel. Linne pag. 3673. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 188. Fig. 1902. 1903. XXI. Nerita cruentata Die rothgefleckte Rerite. Linne pag. 3673. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 188. Fig, 1900. 1901. Hat OO (320 OD Hat rundgewoͤlbte, ſtarkabſetzende Windungen, eine blauliche, ſtumpfe Endſpitze, einen tiefen Na⸗ bel, eine halbmondfoͤrmige Muͤndung und eine weiße Schale mit braunrothen Flecken und Punkten. XXII. Der Elephantenfuß von Tranquebar. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1922. Iſt ſtumpf gebaut, glatt, tief genabelt und ſchwarz mit einer halbmondfoͤrmigen Muͤndung, getheilter, dicker wulſtiger Spindellippe und weißen inneren Waͤnden. 8 ; XXIII. Nerita melanoſtoma. Die Bruſt der Negerin aus Oſtindien. 1% Linne pag. 3674. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1926. 1927. | Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig, flach, bauchig und weißlich mit einer aus Flecken zuſammengeſetzten Bin⸗ de, weiter ovaler Muͤndung, tiefen Nabel und ſchwar⸗ zer Spindellippe. nun XXIV. Die Pomeranzenrinde von Ceylon. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1934. 1935. Knorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 6. Fig. 3, 4. l Hat eine ſtumpfe Endſpitze, eine wulſtige Spin⸗ dellefze, einen klein- n Nabel eine halbrunde Muͤndung eine pemeranzenfarb eingefaßte Muͤndungslefze und eine pomeranzengelbe Schale. Eine Abaͤnderung der vorhergehenden Nerite. XXV. Die Bruſt der Indianerin. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1936. 1937. 5 4 Iſt Iſt braun mit einer weißen, breiten Binde, halbmondfoͤrmiger Muͤndung, braͤunlichen inneren Waͤnden und ſchwarzbrauner Nabelgegend. Eine Ab⸗ aͤnderung der vorigen. ’ 0 XXV. Die Zitze ver Affenbruſt. | Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1938. Iſt grauweiß mit braunen Bändern und braus ner Spindellefze, uͤbrigens der vorhergehenden gleich. XXVI. Die Zitze der Wolfsbruſt, aus Oſtindien. Martini Cochyl. Th. 5. tab. 190. Fig. 1940. Hat eine gemölbte runde Schale, eine ſchwaͤrz⸗ liche Endſpitze, einen kleinen Nabel, eine ſchwarz⸗ braune Spindellefze und breite braunrothe Baͤnder auf dem Ruͤcken. Eine Abaͤnderung der vorherge⸗ henden. XXVII. Nerita Papilla. Die Zitze der Katzen⸗ bruſt von Tranquebar. 6 Linne pag. 3675. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 189. Fig. 1939. AJ3ſt duͤnnſchalig, durchſichtig und fhmugiggelb mit feinen Streiffen, weißer Spindelippe, kleinem Nabel und eyfoͤrmiger Mündung. XXVIII. Die gruͤnlichrothe Nerite mit gelben Schattirungen und einem weißen Bande im Win. kel der Windungen. Bonanni Recreat. clafs, 3. Fig. 226. XXIX. Die weißliche Nerite mit gelbbraunen horizontallaufenden Linien, braunen inneren Waͤn⸗ den und tiefem Nabel. Bonan ni Recreat. clafs. 3. Fig. 388. O0 (322) 09 XXX. Die chineſiſche Nerite. Argenville Conchyl. tab. 6. Fig. HM... Hat einen ſtumpfen Bau, und eine gelbe Schale mit weißen Baͤndern. ee XXXI. Die gebaͤnderte Nerite Rnorr Vergnuͤg, Th. 2. tab. 13. Fig. 3. Iſt rund gebaut, genabelt und weiß mit brau⸗ nen horizontalen Bändern und einem Queerband. XXXII. Die gegitterte Rerite. a Naturforſcher XVI. Stuͤck. Seit. 3, tab. 2. Fig. 8. 9. “ 12 Hat einen getheilten Nabel und eine weiße git⸗ terförmig geſtreiſfte Schale mit gelblichen Flecken. XXXIII. Die weiße gelbgefleckte Rerite mit achatfarbenem Wirbel und runden offnem Nabel. Argenville Couchyl. tab. 7. Fig. D. B. Ungenabelte und ungezahnte Nerite. XXXIV. Nerita Corona. Die dornichte Nerite. Linne pag. 3675. g E Dieſe ſeltene Conchylie hat auf dem Wirbel mehrere oder nur eine Reyhe, ſpitiger oder abgeſtumpf⸗ ter Dornen, bisweilen nur einen einzigen, bisweilen zwey, drey oder vier Stacheln. Einige ſind ſchwarz oder gelblich und ſchwarzlinirt. Vor nicht gar langer Zeit rechnete man fie unter die größten Seltenheiten itzt aber, obgleich ſie noch immer ſelten ſind, findet man ſie faſt in allen Kabinetten. Ich beſitze eine von ganz ſchwarzer Farbe mit einem einzigen langen Stachel in der Gegend der Mundoͤffnung und eine zweyte, welche zarte, gleichdicke, paralellaufende , ſchwarze und gelbabwechſelnde Queerlinien und mehrere ſtumpfe S (323) ſtumpfe Dornen hat. Ihr Vaterland iſt Aſien und Oſt⸗ und Weſtindien. * XXXV. Nerita radula. Die rauhe Nerite. Linne. pag. 3676. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 190. Fig. 1946 1947. 8 Die rauhe Nerite iſt duͤnnſchalig und weiß, oder grau mit vielen Runzeln, Furchen, Rippen und Knötchen, runder Mündung, und bedecktem Nabel. Man findet ſie auf Amboina, Java und Tranquebar. XXXVI. Nerita cornea. Die Hornnerite. Linne pag. 3676. f Fſt weiß, violet, oder blau und weiß punktirt mit feinen Streiffen und ſtumpfem Wirbel. Iſt in Indien zu Hauſe. XXXVII. Nerita fluviatilis. Die Flußnerite. Linne pag. 3676. | Hat eine rauhe, runzlichte, ovale, verſchieden ge- faͤrbte Schale mit ſchuppichten Flecken; eine breite, platte, weiße Spindellefze und eine geſaͤumte halb⸗ mondfoͤrmige Muͤndung. XXXVIII. Nerita littoralis Die Strandnerite. Linne pag. 3677. Iſt glatt, blaßgelb, roth oder braͤunlich mit Baͤndern oder Faͤden, abgebrochenem Wirbel und eyfoͤrmiger Muͤndung. | XXXIX. Nerita lacufiris. Die Sumpfnerite. Linne pag. 3677. Iſt glatt, hornfarb oder ſchwaͤrzlich und bis wei; len mit weißen Punkten beſprengt. . XL. SO (34) 88 XL, 1 5 fleiſchfarbene Nerite mit ere lecken. Bonanni Recreat. claſs. 3. Fig. . * XLI. Die ovale: olivenfarbe Rerite mit zuge⸗ ſpitzten, weißen Dreyecken. Bonanni Recreat. claſs. 3. Fig. IE XLII. Die ovale weiße Nerite mit zweh Bnsiten | rothen, weißpunktirten Baͤndern. 14 Bonanni Recreat, elaſs. 3. Fig. 203. * XLIII. Die oben braune, unten graue Rerite mit großen und kleinen weißen Koͤrnern und weit hervorragenden ſtumpfen Wirbel. Argenville Conchyl. tab. 6. Fig. M. XLIV. Die braune Nerite mit zwey breiten weißen Bändern, tiefen Furchen und hervorra⸗ gendem Wirbel. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 38. Fig. 66. XLV. Die weiße Nerite von Amboina mit brau⸗ nen Linien und dunkelbraunen Baͤndern. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 38. Fig. 69. XLVI. Die blaue laͤngliche Nerite mit zwey ſchwarzen Baͤndern auf dem Wirbel. Seba Thefaur. tom. 3. tab. 39. Fig. 30. XLVII. Die runde, gelbbraune Nerite mit fuͤnf weißen von ſchwarzen Linien augen Baͤndern. Bonanni Recreat. clafs. 3. Fig. 3744. XLVIII. N 1 1 | | | Se (3250 O XLVIII. Die gegitterte Nerite. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 165. Fig. 1596. 1597. Iſt dinsfchalig und Weiß 4 bogenförmigen, neßartigen Queerſtreiffen, weißen inneren Waͤnden, herorragenden Windungen und halbrunder Muͤndung. LE, Die weiße, weſtindiſche Nerite mit gruͤnen und rothen Flecken und einem oranien⸗ farbenen Bande. Regenfuß Th. 1. tab. 10. Fig. 39. L. Die wuͤrflicht gefleckte Nerite. Linne Naturſyſtem. Th. 2. tab. 40. Fig. C. Hat einen abgerundeten, ſtumpfen Bau, roͤth⸗ liche Rippen und ſchwarze Wuͤrfelflecken. LI. Die glatte weiße Nerite, mit bunkelrothen Baͤndern. KRnorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 13. rig 3. LII. Die duͤnuſchalige, laͤngliche, ſchwarze Nerite, mit carmiſinrothen Baͤndern, weißer Muͤndung, 1 Win und horizontalen Streifen. Lu. Die, runde” feingeftreifte Schwimm⸗ Arg enville Conchyl. tab. 7. Fig. S. Iſt grau mit drey braunen Binden und feinen schien Queerſtreiffen. LIV. Die gelbe Schwimmſchnecke mit milchwei⸗ ßen ſchwarzeingefaßten Tropfen und zwey weißen aͤſtigen Bändern. Bonanni Recteat. clafs. 3. Fig. 400. X 3 Kr C. Ungenabelte . mit einer gezahnten % Lefze. nne LV. Nerita pulligera. Das Rothauge. Linne pag. 3678. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 13. Fig. 3. 170 Iſt braun oder hornfaͤrbig, duͤnnſchalig und fein geſtreifft mit einem bleichgelben, rotheingefaßten Schlun de, gekerbter Lefze und weiter, mondfoͤrmi⸗ ger Muͤndung. Bewohnt die Indiſchen Fluͤße. LVI. Nerita pupa. Das Puͤpchen. Linne pag. 3679. U re Abgerundet, glatt, milchweiß mit ſchwarzen Streiffen und platter, gezahnter Spindellefze. LVII. Nerita bidens. Die zweyzaͤhnigte Nee | rite. J Linne pag. 3679. Iſt glatt, gruͤn, ſchwarz oder roͤthlich mit zwey Zaͤhnen an der Spindel. LVIII. Nerita viridis. Die grüne Nerite. ee Par. ze een eee Hat eine glatte, gruͤne, bisweilen mit weißen Punkten oder Streiffen gezierte Schale, eine eyfoͤr⸗ mige, weite Muͤndung, und eine Spindel mit ſechs Zaͤhnen. LIX. Nerita virginea. Das Perlhuͤhnchen. Linne pag. 3679. er 3 Iſt klein, eyfoͤrmig gebaut, glatt und weiß, gelblich oder grau mit ſchwaͤrzlichen, braunen, blau⸗ lichen oder violeten Punkten, Linien oder Baͤndern, eyfoͤrmiger Mündung und gezahnter Spindellefze. Aus Oſtindien. 79 LX. ‘ | LX. Nerita polita. Die glatte Rerite. Linne pag. 3680. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 139. Fig. 2001. bis 2004. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 1. Fig. 4. Ä Die glatte Nerite hat einen eyfoͤrmigen Bau, eine feingekerbte Muͤndungslefze, eine platte Spindel mit drey Zaͤhuen, und eine grane, gefleckte und ge⸗ woͤlkte Schale mit drey rothbraunen Baͤndern, oder weißen Binden und gelbem Schlunde. Einige ſind ſchwarz und weiß marmorirt. Sie kommen aus Oſtindien. se LXI. Nerita peloronta. Der Blutzahn. Linne pag. 3680. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 192. Fig. 1977. bis 1984. Knorr Vergnuͤg⸗ Th. 5. tab. 3. Fig. 2. ö Da Blutzahn iſt roͤthlich mit braunen Baͤndern; oder blaͤulich oder ſchwaͤrzlich mit Flecken oder Flam⸗ men; weißgelblich oder dunkelroth, mit einer gezahn⸗ ten Mündungs⸗ und platter Spindellefze mit drey Zaͤhnen und einem gelben Flecke. LXII. Nerita albicilla. Der Schfengaum. Linne pag. 3681. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 193. Fig. 2000. a bis h. Knorr Verguüg. T0. 6. tab. 13. Fig. 4. „ be Ochſengaum hat eine weiße, gelbliche oder roͤthliche Schale mit ſchwarzen, gelben oder roͤthlichen Flecken, gekerbten Muͤndungs⸗ und kuotigen Spin⸗ delſaum. Iſt in Oſtindien zu Hauſe. LXIII. Nerita hiſtrio. Die bunte Nerite. Linne pag. 3681. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 190. Fig. 1948. 1649. tab. 191. Fig. 1960. 1961. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 13. Fig. 2. KA Diefe So ( 323) 99 Dieſe Nerite iſt fein geſtreifft, gerippt und aſch⸗ grau mit drey dunkelbraunen Bader oder roth oder gelb mit weißen Queerbinden, glatter Muͤndungsleſze und fein gezahnter, runzlichter Spindellippe. LXIV. Nerita plicata. Die Faltennerite. Linne pag. 3681. | An Gerippt und gefurcht, gewölbt und gelblichrbeiß mit einem hervorragenden „gelben Wirbel, runzlich⸗ ter Spindel mit drey Zaͤhnen und einer Muͤndungs⸗ lefze mit fünf bis ſechs Runzeln. Von Tranquebar. LXV. Nerita groffa, Der Krammetsvogel. ö Linne pag. 3682. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 191. Fig, 1968. 1969. Hat tiefe Furchen, Rippen und Streiffen, und eine weiße, gelbgefleckte Schale mit ſchwarzen und grauen Adern und Flammen, einer gezahnten Muͤn⸗ dung und einer runzlichten Suſdenie ße mit drey oder vier Zaͤhnen. 5 f LXVI.Nerita Chamaeleon. Das Camelotchen. Linne pag. 3682. Martini Conchyl. Th. 8. tab. 192. Fig. 1988. bis 1991. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 15. Fig. 4. Das Camelotchen iſt ſchwarz⸗ und weißgeflammt oder gelb und gewoͤlkt mit Furchen, Rippen und Linien, plattem Wirbel, gekerbter Muͤndungslefze und knotiger runzlichter Spindel mit vier Zaͤhnen. LXVII. Nerita undata. Die gewaͤſſerte Nerite. Linne pag. 3682. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 190. Fig. 1950. 1951. Die gewaͤſſerte Nerite if weiß, gran oder roͤth⸗ lich mit ſchwarzen oder grauen Flecken, awengäbnig- ©» (329%) Sb ter Muͤndungslefze und e Spindel mit ven oder vier Zähnen. LXVIII. Nerita exuvia. Die breitgefurchte Nerite. Linne pag. 3683. Martini Couchbl. Th. 5 ‚tab, 101. Fig. 1972. 1973. Knorr Vergnuͤg. Ab. 3. tab. 1. Fig, 5. Dieſe Serie ift ſchwarz, weiß und blaulich ges fleckt und gerippt mit einer gekerbten und gezahnten Muͤndungs⸗ und fein gezahnten Spindellefze. Oſt⸗ indien iſt das Vaterland dieſer drey Neriten, LXIX. Nerita bidens. var. Die blumichte Nerite. Linne pag 3679. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 165. Fig. 1594. 1595. Hat eine glatte, dunkelbraungelbliche Schale mit drey ſchwarzen Bändern, weißen Flecken und Flam⸗ men, einer weißen und gelblichen Mündung, einer fein⸗ geſtreifften Muͤndungs⸗ und einer gezahnten Spindel⸗ lippe. Aus Oſtindien. LXX. Nerita verficelor. Die bunte Nerite. Linne pag. 3084. Martini Conchyl. Th. 5 tab. 191. Fig. 1962. 1963. Hat ſchwaͤrzliche, blaaliche, rothe und weiße Flecken, und zwey roth- und weiß gefleckte Baͤnder. Aus Weſtindien. LXXL Nerita lineata. Die linirte Nahles aus Oſtindien. Linne pag. 3684. Martini Conchyl. Tb. 5. tab. 191 Fig. 1958. 1959. Iſt ſchwaͤrzlich geffeeifftund linirt und hat violete Furchen und weiße innere Waͤnden. 5 LXXII OD (3350) SS LXXII. Nerita textilis. Die geflochtene Ser rite. ö Linne pag. 3683. Martini Sondyl, Th. 5 tab. 190. Fig. 1944. 1945. | Hat tiefe Furchen, Rippen, Kerben und eine weiße Schale mit ſchwarzen due Du | g LXXIII. Die gelblichgruͤne Neriſe mit ſchwar⸗ zen Linien, weißer Muͤndung und fein en Muͤndungslippe. Berlin. Magaz. Th. 4. tab. g. Fig. 29. LXXIV. Nerita Pica. Die Elſter. Linne pag. 3684. Martini Conchyl. Th. 1 tab. 191. Fig. 1964. 1965. | Iſt rund gewoͤlbt und weiß mit ſchwarzen, breis ten Linien, Flammen und Queerſtreiffen, gekerbter Muͤndungs⸗ und gezahnter Spindellippe. ö LXXV. Nerita coſtata. Die grip Rerite aus Oſtiudien. Linne pag. 3684. Martini Couchyl. Th. 3. tab. 19 1. Fig. 1966. 1967. | Hat eine dicke, ſchwarzbraune Schale, weiße Furchen, einen gelblichen oder ee Wirbel und gelbe innere Waͤnde. | LXXVL Nerita quadricolor. Die Rerite des rothen Meeres Linne pag. 3684. Martini Couchyl. TA. 5. tab. 191. Fig. 6974. 1975. Hat ſchwarze Streiffen j violete Furchen, eine gelbliche Endſpitze, und weiße oder gehe innere Waͤnde. LXXVH. SO. (331) SO LXXVII. Nerita undulata Chem: Die feine Nerite aus Oſtindien. Linne pag. 3678. N Couchyl. Th. 5 tab. 191. Fig. 1970. 19 Iſt duͤnnſchalig, fein geſtreiſſt und ſtumpf ge⸗ baut. LXXVIII. Nerita aterrima. Diek ohlſchwarze Nerite. Linne pag. 3679. Martini Conchyl Th. 5: 05 192. Fig. 1985. 1986. Iſt gewoͤlbt, dic glatt und kohlſhwarz mit Nein Linien. „ LXXIX. Nerita antillarum. Die gefurchte und geſtreiffte Nerite. Linne pag. 3685. Martini Conchyl. . 5. tab. 192. Fig. 1987. Iſt ſtumpf gebaut und ſchwarz mit Furchen, Run⸗ zeln und Streiffen, weißer, gezahnter e und Spindellefze. LXXX. Nerita fulgurans. Die Blitznerite. Linne pag. 3685. Martini Conchyl Th. 5. tab. 192. Fig. 1990. 1997. Hat eine kleine „ kugelförmig gebaute, Eohls ſchwarze Schale mit weißgelblichen Flammen; eine gekerbte, ſchwarz und weiß gefleckte Muͤndungslefze, und eine vertiefte, fein gezahnte Spindellippe. LXXXI Nerita teflelata, Die gewuͤrfelte Nerite aus Weſtindien. Linne pag. 3683. Martini Conchyl. Th. 5. tab. 192. Fig. 1998. 1999. Iſt iche N mit weißen, faſt viereckigen Flecken und gezahnter Muͤndungs- und Spindellefje, LXXXII. 80 (832 1.89 LXXXII. Nerita bifaſciata. Die bandirte Neerite aus Oſtindien. Linne pag. 3685. Martinz Conchyl. Th. 5. tab. 192. Fig. 2015. h Iſt ſchwarzgrau mit zwey breiten, mes en Baͤndern, und weißem, abgeriebenen Wirbel. | LXXXIII Nerita litterata, var. Die bieroglg⸗ phiſche Nerite. | | Linnn pag. 3685. Martini Conchhl. Th. 50 tab. 193. Fig. 2018. f ö 5 Hat verſchiedene Zeichnungen und geſtreiſte Baͤnder. | LXXXIV. Nerita larva. Die Bar Linne pag. 3679. Martini Couchyl. Th. 5. tab. 193: Fig. 207. Fſt kugelfoͤrmig ini und e mit zwey gel⸗ ben Baͤndern. LXXXV. Nerita dubta Die zweifelhafte Nerite. Linne pag. 3678. Martini Conchyl. Th. 3. tab. 193. Fig. 2019. 2020. Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig und dunkelgelb mit ſchwarzen Flecken und Linien, ſcharfer Mündungs⸗ lefze und ganz 1 5 Spindellippe. u | 0 333 5 So | Wenn Gattung. 5 sucht alas See: oder Meerohrel. Linn. 9 330, pag. 3687. Dieſe Conchylien haben einen ohrfoͤrmigen Bau, eine oben ganz offene Schale, dunkle, ſeitwaͤrts lie. gende Windungen und einen erhabenen Seitenrand mit einigen ganz offenen und verſchloſſenen 1 Ihr Bewohner iſt ein Limax. A. Durchloͤcherte Meerobren, deren erha— bener Seitenrand viele oder nur ergehen che offene Löcher Hat. I. ‘Haliotis Midae. Das Rieſenohr. Linne . 3687. Martini Conchyl. Th. 1 tab. 14. Fig. 141. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 20. Fig. 3. 64 Das Rieſenohr iſt abgerundet, und auf dem Ruͤcken ſchmutziggruͤn mit wellenfoͤrmigen Runzeln und Falten, acht bis zehn offenen Loͤchern und perl⸗ mutterfaͤrbiger innerer Wand, Man findet es auf dem Vorgebirg der guten Hoffnung und in Indien. II. Haliotis tuberculata. Das knotige Meer⸗ ohr. Linne pag, 3687. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 15. Fig. 145. tab. 16. Fig. 146. bis 149. Seit. 474 Vignette 6. Das 0 (334) 8 f Das knotige Meerohr hat eine etwas eyfoͤrmig gebaute, roth und weiß marmorite Schale „knotige Qucerrungeln und Falten, und acht und zwanzig Lo. cher, deren aber mehrentheils nur vier offen ſind. Guinea und das Adriatiſche Meer iſt ihr Vaterland. Ab. a. Hat weiße und rothe Flecken, Falten und einen ausgezackten Rand. Argenville Conchyl. tab. 3. Fig. D. Ab. b. Iſt breit und reth mit acht und drepßig Loͤchern, deren nur vier bis fünf offen find, . Regenfuß Th. 1. tab. 10. Fig. 422. | III. Haliotis firiata. Das geſtreiffte Meerohr. 0 Linne pag. 3688. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 55 Fig. 38. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 17. f Fig. 2 Dieses Aſiatiſche Meerohr iſt eyfoͤrmig gebaut, f runzlicht, geſtreifft und roſtfaͤrbig mit weißen Flecken, oder gruͤn mit rothen Flecken, und acht und dees g Löchern, deren nur vier bis fünf offen find. IV. Haliotis varia. Das gewölkte, gerippte Meerohr. Linne pag. 3688. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 15. Fig. 144. Dieſes oſtindiſche Seeohr iſt eyfoͤrmig gebaut, fein geſtreifft, knotig und grün, braun und weiß mar⸗ morirt, oder weißgelblich, gruͤn oder braun gewölkt, mit fuͤnf offenen Loͤchern. V. Haliotis marmorata, Das warmorirte Seeohr. Linne pag. 3688. Martini Conchyl. Th. 1 tab. 14. Fig. 139. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 17. Fig. 4. 5. Das 1121222—ͤ̃ͥ̃b•ͤü ² mn ]%¾¹u«!ll. ——UPUVT— h 2 > (335 0% Das marmorirte Seeohr hat eine oval gebaute, braun, gruͤn und weiß marmoritre Schale mit dreyßig offenen Loͤchern. Einige find weißgruͤnlich mit fünf fei⸗ nen Streiffen, andere roͤthlich ohne Streiffen und fuͤnf bis ſechs offenen Loͤchern. Man findet es in Oſtindien und Afrika. n N VI. Haliotis afinium. Das Eſelsohr. Linne pag. 3688. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 16. Fig. 150. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 15. Fig. I. . Das Eſels ohr iſt laͤnglich gebaut, glatt, fein ges ſtreifft und braun mit weißen Flammen, gruͤulich perl⸗ mutterfaͤrbiger innerer Wand und ſichelfoͤrmigen Ran⸗ de mit ſechs bis ſieben offenen, und drey bis vier und zwanzig verſchloſſeuen Löcher Iſt in Oſtindien zu Hauſe. i VII. Haliotis parva. Das kleine Meerohr. Linne pag. 3689. Martini Conchyl. Th. k. tab. 14. Fig. 137. 140. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 20. Fig 5. ö ! Das kleine Seeohr hat eine eyfoͤrmig gebaute, rothe, kreutzweiß geſtreiffte Schale mit einer Wulſt; fünf offene und fünf und zwanzig verſchloſſeue Köcher, und eine roͤthliche innere Wand. Aus Afrika und Oſtindien. VIII. Faliotis biſtriata. Das gruͤnbunte Meerohr. Linne pag. 3689. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 15. Fig. 142. Iſt mattgruͤn mit braunen Flecken, flachen Rip» pen und platten Furchen, rothgeflecktem Wirbel und ſilberfarben inneren Wand, IX. 00 (286 IX. Das ſchuppichte Mecrohr. Martini Couchyl. Th. 1. tab. 15. Fig. 1 f Hat gruͤne Wolken, roͤthliche Strahlen, Seite Rippen, ziegelförmige Schuppen, und wie das vor⸗ hergehende, von der es eine ſeltene Abänderung zu ſeyn ſcheinet, ſechs offene Köcher, X. Haliotis aufralis! Das vo diek⸗ ſchalige Meerohr. Linne pag. 3689. Katurſorſcher IN. Sic. Seit. 150. tab. 5. Fig. I. a. b. Iſt hellgraublaulich und roͤthlich mit drey Rip⸗ pen, Kanten, Falten und neun offenen Loͤchern. XI. Das geſtreiffte, duͤnnſchalige Sceohr. Schroͤter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 387. tab. 4. Fig. 17. Iſt mattarun und weiß mit Streiffen, Furchen und Rippen, hervorragendem Wirbel und dreyßig Luftloͤchern, deren ſieben offen ſtehen. Von Guinea. XII. Haliotis guineenfis. Das PREIWALIGE, ge⸗ ſtreiffte Meerohr. Linne pag. 3689. Schröter Einleit. in die OR chylk. Th. 2. Seit. 388. tab. 4. Fig. 18. Iſt dunkelgruͤn, weißgefleckt, oder wih, gruͤn und weiß marmorirt mit einem rothbraunen Wirbel, feinen, bogenfoͤrmigen Streiffen nnd Pipe ee ebenfalls von Guinea. B. Undurchloͤcherte Seeohren, deren a i bener een keine offene Lö- cher hat. XIII. Haliotis imperforata. Das längliche, | gewölbte Meerohr mit feinen Dornen, Rips pen, # pen, ſcharfem, dünnen Rand und grauer Ober⸗ laͤche. 0 Linne pag. 3690. XIV. Haliotis perverſa. Das kleine, links gewundene Meerohr. Linne pag. 3690. Neue Mannigfaltigk. Th. 4. Seit. 404. tab. 1. Fig. 3. : Iſt calcinirt, eyrund und links gewunden. XV. Haliotis plicata. Das caleinirte, ges wölbte Meerohr. | Linne pag. 3690. Schröter vollfiänd, Einleit. Th. 4. Seit. 278. tab. 3. Fig. 9. Hat einen ſtarken, breiten Rand und feine Streif⸗ fen, Rippen und Falten. Fuͤnfzehnte Gattung. Patella. Patellen oder Napfſchnecken. Linne Cenus 331. pag. 3691. Die Patellen haben einen koniſchen Bau und keine Windungen, einen offenen oder verſchloſſenen Wirbel, und bisweilen inwendig einen ſchaligten An. fa. Das Thier iſt ein Limax. | A. Patellen, die inwendig einen ſchaligten + Anſatz haben. I. Patella equeſtris. Die Narrenkappe, die Dragonermuͤtze oder Fiſchweiberhaͤuͤbe. * Linne ( 338 ) Linne pag. 3691. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 13. Fig. 117. bis 120. 125. 126. Rnorr Ver⸗ gnuͤg. Th. 6. tab. 35. Fig. 4. 5 Die Narrenkappe hat N konſſchen Bau, eine durchſichtige, weiße Schale, bisweilen Streiffen oder Runzeln, einen ſeitwaͤrts liegenden Wirbel und eine frey herabhaͤngende, offene inwendige Klappe. Man findet ſie auf Amboina, Barbados, St. Dominge und in Indien. II. Patella neritoidea. Die neritenähnliche Patelle. N Linne pag. 3602. Iſt eyfoͤrmig gebaut und weiß mit einem undurch⸗ bohrten, eiwas gewundenem Wirbel und einer voͤthli⸗ chen Klappe, welche queer durch die innere Se geht, und die halbe Flaͤche einnimmt. III. Patella Sinenſis. Die chineſiſche Mütze. Linne pag. 3692. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 13. Fig 121. bis 124. Die chineſiſche Muͤtze hat eine koniſchgebaute, glatte, durchſichtige, duͤnne, weiße Schale mit braunen, oder eine rothbraune mit grauen Flecken. Der Wirbel iſt ſpitzig und etwas gedreht, und der ſchaligte Anſatz liegt ſeitwaͤrts und iſt laͤnglich, hohl und platt gedrückt Ihr Vaterland iſt das Mittelaͤn⸗ diſche Meer, Indien, Java und Batavia. IV. Patella porcellana. Die Yorcellanpatele. Linne pag. 3692. Martini Conchyl. Th. 1, tab. 13. Fig. 27. 28. Dieſe indianiſche Patelle iſt oval gebaut, und hat weiße, ſchuppichte Flecken und blaue Queerlinjen, einen roͤthlichen, ſtumpfen, ein gebogenen Wirbel und eine queerliegende, etwas horizontale Klappe. 00 (300 00 V. Patella fornicata. Der Pantoffel, der Möͤnchſchuh. Linne pag. 3693. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 13. Fig. 129. 130. Knorr Vergnuͤg. Th. ©. tab. 21. Fig. 3. Der Pantoffel iſt ſchmußzigweiß mit geſbbraunen Strahlen oder einfarbig, roͤthlich oder rothbraun. Der Wirbel liegt ſeitwaͤrts, und die Klappe iſt halb⸗ mondförmig und weiß, bisweilen rothbraun eingefaßt. Er iſt im Mittelaͤndiſchen Meer zu Haufe. Ab. a. Patella aculeata, var. Der 50 Pan⸗ toffel. Linne pag. 3693. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 168. Fig. 1624. 16235. If braunroͤthlich oder weiß mit kleinen Stacheln, erhabenen Streiffen, weißen inneren Waͤnden, ge— kriummten Wirbel und kleiner Klappe. Aus Weſt⸗ indien. VI. Das chineſiſche Dach. Martini Counchyl. Th. 10. tab. 169. Fig. 1630, 1631. Sf duͤnnſchalig und ſchneeweiß mit eckigen, uͤber⸗ einanderliegenden Schuppen und einer kleinen Klappe. VII. Patella contorta. Die geförnte, chine- ſiſche Muͤtze. Linne pag. 3694. Naturforſcher IX. Stück. Seit. 199. tab. 3. Fig. 3. Hat eine gelbbraͤunliche unten hellbraune Schale mit feinen, ſchraͤgen Rippen, kleinen weißen, er— habenen Punkten und einer dünnen, aufgerichteren, bo⸗ 1 / ſchraͤgliegenden Klappe. Na . „A = OO ( 340) © VIII. Patella aculeata. Die ſtachlichte Au⸗ ſterpatelle. N Linne pag. 3693. Naturforſcher X. Stuͤck. Seit 29 tab. 1. Fig. 5. | Sit oval gebaut und weiß, roͤthlich, braunroth oder weißlich mit hellbraunen, laͤnglichen Flecken, ſtachlichten, erhabenen Streiffen, gekruͤmmten Wir⸗ bel und einer etwas vertieften inneren Klappe. B. Gezaͤhnelte Patellen, deren Baſis oder Rand winklicht oder ausgezaͤckt iſt. IX. En crepidula. Der Schuh oder Pan⸗ toffel | Linne pag. 3695. Iſt oval, platt, durchſichtig und d weiß mit einer halbmondfoͤrmigen, platten Klappe. Linne ſagt in feiner Beſchreibung nichts von einem ausgezackten Ran⸗ de, ich kenne dieſe Conchylie nicht, folglich kann ich nicht beſtimmen, ob fie hier am rechten Ort ſtehet, uͤbrigens findet man ſie im Mittelaͤndiſchen Meere. X. Patella lacinioſa. Die doppelte Sternpa⸗ telle mit zwey Augen. Linne pag. 3695. Martini Couchhl. Th. 1,9 tab. 10. Fig. 81. N) | Diefe indianiſche Patelle iſt braun mit weißen, platten Rippen, hohlen Strahlen, zarten Queerſtreif. fen und ausgezacktem Rande. Der Wirbel, wenn er abgerieben iſt, bildet zwey weiße Augen. 7 X. Pati Tacharina, Die Sternpatelle 15 fieben Strahlen. f Linne pag. 3695. Martini Conchyl. Th. 1. tab 9. Fig. 70. 75. 70. 77. Dieſe 1 0 (3410 S® Dieſe Patelle hat eine winklicht Ian und vers ſchieden gefärbte, gefleckte und gewoͤlkte Schale, ſieben erhabene, ſtumpfe Rippen und Nebenſtreif⸗ fen, einen ſtumpfen Wirbel und einen ausgeſchnittenen Rand. Man findet ſie in Oſtindien. XII. Patella barbara. Das Schiffermuͤtzchen. Linne pag. 3696. Knorr Vergnüg. Th. 5. tab. 13: Fig. 5: Iſt 2 gebaut und weiß, meiſtens mit einem een Bande und braunen Strahlen, ſcharfe er⸗ hoͤhten Rippen, ſtumpfen Dornen und ſcharfen Schur; pen. Juwendig iſt dieſe Patelle weiß. XIII. ee granularis. Die dornichte Pa⸗ telle Linne pag. 3696. Martini Conchyl. Th. 1 tab, 8. Fig. 61. Dieſe Patelle hat eine laͤngliche, gewölbte, graue oder dunkelbraune Schale, graue, braune oder ſchwarze Kuöthen, einen weißen, gelblichen oder rothen Wirbel, ſcharfe Rippen, einen ausgezackten Rand und hornfarbene oder braune, weißgeſtreiffte in. nere Waͤnde. Eine Abaͤnderung, die Herr Schroͤter anfuͤhrt, iſt blaulich mit zwey weißen Baͤndern und braunem Wirbel; eine zweyte, gelb mit horizontalen, braunen Streiffen und Queerbaͤndern, unordentlichen Knotenreyhen, braungefleckten, ansgezackten Rand und gelben inneren Waͤnden; eine, dieſer ganz aͤhnliche Patelle beſiße ich, allein mit offenen Wirbel und glat— tem Rande. XIV. Patella granatina. Das Feſtungswerk. Linnc pag. 3696. Martini Conchyl. Th. r. tab. 9. Fig. 71. bis 74. Knorr Vergnuͤg. Th. tab. 30. Fig. 2. 93 Das ( 342 ) Das Feſtungswerk iſt winklicht gebaut und hat abgerundete Rippen, die einen ausgezackten Rand bil⸗ den, und wellenfoͤrmige Streiffen, die die weiße, gelbliche braͤunliche, oder dunkelbraun linirte, ſchuppen⸗ foͤrmig gefleckte und marmorirte Schale umgeben. Die inneren Waͤnde ſind marmorirt oder weiß mit gelben oder braungefleckten Rande und haben einen dunkelbrau⸗ nen, gelbeingefaßten Fleck in der Wirbeltiefe. Eine ſeltene Abaͤnderung iſt hornfarb mit ſchwarzbrannen, ſchuppenfoͤrmigen Flecken, grünen Punkten und brau⸗ nem Wirbel. Jamaika iſt ihr Vaterland. XV. Patella vulgata. Die gemeine Patelle. Linne pag. 3697. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 5. Fig. 38. Diese Patelle iſt winklicht gebaut und aſchgrau oder weiß mit roſtfarbenen Baͤndern und Rippen; und inwendig bleyfarb mit rothen Flecken. XVI. Patella caerulea. Die blaue Napf⸗ ſchnecke. Linne pag. 3697. Hat eine unanſehnliche, wie zerfreßene, ſchwaͤrz⸗ — liche, eyfoͤrmig gebaute Schale mit Streiffen und blauen inneren Wänden. XVII. Patella tuberculata. Die knotige Pa⸗ telle. Linne pag. 3697. Iſt koniſch gebaut und gelblich mit weißen sn ten und nur etwas ausgezacktem Rande. XVIII. Patella badia. Die große, braune Sternſchuͤſſel. Linne pag. 3700. Schroͤter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 484. tab. 5. Fig, 9. Hat 8 ( 343) S® Hat meiſtens zwölf ſtarke und ſchwaͤchere Streif⸗ fen, ſchwache Rippen, einen ſtark ausgeſchweifften Rand und bisweilen einen blaupunktirten Wirbel. Die inneren Waͤnde ſind braun und mit einen breiten weißen Bande eingefaßt. | XIX. Die flache, geſtreiffte Stermpatlke mit grün punktirtem Rande. Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit 485. Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig und braungelb mit einem breiten, weiß und roth punktirten Band an dem Wirbel, braunen Rippen, Furchen und Streiffen und gruͤnpunktirten Rand, inwendig gelblich mit brau⸗ ner Wirbeltiefe durchſchimmernden, braͤunlichen Streif⸗ fen. XX. Patella hepatica. Die leberfarbige Na⸗ gelpatelle. N Linne pag. 3700. Schroͤter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 489. tab. 5. Fig. 15. Iſt oval gebaut, duͤnuſchalig und leberfarb mit ſtarken, ſcharfen Rippen und finmpfen Dornen, weiſ⸗ ſem Wirbel und BrRliGeR „inneren Wänden mit braus ner Wirbeltiefe. Te ‚Die flache, graue, gewäßerte Sternpa⸗ elle. Schroͤter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 485. Hat eine graulichbraune Schale mit wellenfoͤr⸗ migen Flammen, Rippen und gruͤnen Pu kten, gel⸗ bem Wirbel, dunkelbraunen, inneren Wänden und le; berfarber Wirbeltiefe, die mit einem breiten, weißen, Wien en Bande eingefaßt iſt. Y 4 | XXII. * BEL, 0 (344% 9 XXII. Patella rubra. Die ſchuppichtrothe Pa⸗ telle mit abgerundeten Rippen. Linne pag. 3700. Schroͤter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 489. b Iſt graulichroth mit einem rothbraunen, weiß eingefaßten Wirbel, abgerundeten Rippen, ziegelföre migen, ſcharfen Schuppen und weißen inneren Waͤn⸗ den mit einer rothbraunen Wirbeltiefe. ne XXIII. Patella ſtannea. Die ſilberfarbene, gerippte Patelle. Linne pag. 3709. Schroͤter Einleit. in die Con⸗ J chyl. Th. 2. Seit. 489. Hat eine oval gebaute, gewoͤlbte und ſchmutzig ſilberfarbe Schale, ſtarke, flache Rippen, einen ſtum⸗ pfen Fupferfarben Wirbel, einen ausgezackten Rand, glaͤnzend ſilberfarbe innere Waͤnde und eine braune Wirbeltiefe, | j XXIV. Patella olivacea. Die kleine, flache, olivenfarbe Nagelpatelle. Linne pag. 3702, Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 490. tab. 6. Fig. 1. Iſt dunkel = olivenfarb mit vielen Rippen und dre Y Reyhen Dornen am Rande, gelbbraun marmorirten Wirbel, und ſchwarzbraunen, weißmarmorirten inne⸗ ren Wänden mit eiser hellbraunen Wirbeltiefe. XXV. Patella tricofata. var. Die knotigte, runzlichte und gerippte Patelle. Linne pag. 3698. Schroͤter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 495. * 5 Iſt oval gebaut und grau mit acht ſtarken, groſ⸗ ſen, knotigen und runzlichten Rippen, und ſtark oder ſchwach ausgezacktem Rande. XXVI. / c O (345) O XXVI. Patella lugubris. Die ſchwarze, dick⸗ ſchalige Napfſchnecke. Linne pag. 3705. Martini Conchyl. Th. 1. tab, 8. Fig. 60. Die Farbe dieſer ſeltenen Patelle iſt ſchwarz, und der Wirbel weiß, der gekerbte Rand weiß ein⸗ gefaßt, und die inneren Waͤnde ſind perlmutterfaͤr⸗ big. Den Ruͤcken umgeben viele ſtarke Rippen. XXVII. Patella ulyfſiponenſis. Die gelbe, geſtreiffte Napfſchnecke von Liſſabon. Linne pag. 3706. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 8. Fig. 62. l Iſt eyfoͤrmig gebaut und gelblich mit braunen Strahlen, flachen Rippen, und orangefaͤrbigem, ſpi⸗ Bigem Wirbel. XXVIII. Patella Umbella. Der gerippte Son⸗ nenſchirm. Linne pag. 3706. Martini Conchyl. Th. r. tab. 8. Fig. 63. Knorr Vergnuͤg. Th. 5. tab. 19. Fig. Zwiſchen den vielen Rippen ſieht man rothe oder braunrothe und weiße Strahlen, Flecken und Wolken. Der Wirbel iſt ſpitzig, und liegt etwas ſeitwaͤrts, und der Rand iſt gekerbt. i 5 XXIX. Patella crenata. Die feingeſtreiffte, olivenfaͤrbige Patelle. Linne pag. 3706. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 8. Fig. 64. 63. 8 Dieſe buͤnne und durchſichtige afrikaniſche Pa⸗ telle hat eine ſchwaͤrzliche oder olivenfärbige Oberflaͤche mit fahlen Streiffen, und blaulichweißen oder ſchwaͤrz⸗ lichen inneren Waͤnden mit einer weißen Wirbeltiefe. Y 5 XXX. SD (346 ) SO xxX. Patella ferruginea. Die große, ſtark⸗ gerippte, roſtfaͤrbige Patelle. 5 Linne pag. 3706. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 8. Fig. 66. Ißſt roſtfaͤrbig mit einem weißen Gürtel und ſchwarzbraunen Linien, ſchuppichten Rippen und Knoten, weißem, braun linirten Wirbel, und weiſ— ſen inneren Waͤnden. | | XXXI. Patella melanogramma. Die flache, ſchwarzbraune, geſtreiffte Napfſchnecke. Linne pag) 3700. Martini Conchyl. Th. r. tab. g. Fig. 67. ** Der Bau iſt eyfoͤrmig, der ſpitzige Wirbel weiß, die inneren Waͤnde ſilberfarb, die Wirbeltiefe gelb, und die aͤußere Schale gelblich mit ſchwarzen Streiffen. XXXII. Patella repanda. Die platte, fal⸗ tig geſtreiffte Patelle. Linne pag. 37072. Martini Couchyl. Th. x. tab; 8. Fig. 68. . Dieſe eyfoͤrmige, flache, dünne Patelle hat wellen. foͤrmige Streiffen, dunkelbraune Knoͤtchen und file berfärbige, braͤunlich geſtrahlte innere Waͤnde. XXXIH. Patella anguloſa. Die weiße, zart⸗ geſtreiffte, rothgefleckte Patelle. Linne pag. 3707. Martini Condyl. Th. 1. tab. 8. Fig. 69. Der Rand dieſer Patelle iſt achteckigt, und die Schale weiß, feingeſtreifft, rothgefleckt und punktirt. XXXIV. Die kleine, neunſtrahlichte Stern⸗ patelle. | Martini Conchyl. 1. tab. 10. Fig. 88. 89. _ . . 0 34) SD Iſt pyramidenfoͤrmig gebaut, und orangefaͤrbig mit acht bis neun runden, weißen Strahlen und weifs ſen erhabenen Punkten. Das Innere iſt am Rande welß, am Wirbel braun, und in der Mitte mit ei⸗ nem orangefaͤrbigen Bande eingefaßt. Eine Abaͤn⸗ derung der vorhergehenden. XXXV. Patella tigrina. Die getiegerte Sternpatelle. Linne pag. 3707. Martini Couchyl. Th. 1. tab. 9. Fig. 78. Der Wirbel dieſer duͤnnen, durchſichtigen und glatten Patelle hat ſowohl von außen, als von innen einen orangefaͤrbigen Fleck. Der Grund iſt blaulich, olivenfärbig mit ſieben gelblichen Strahlen und dun⸗ kelbraunen Punkten. XXXVI. Patella monopis. Die weiße, cy⸗ priſche Napfſchnecke. Linne pag. 3707. Martini Conchyl. . tab. 9. Fig. 79. Meiſtens iſt dieſe Patelle einfaͤrbig weiß, bis⸗ weilen aber mit braunen Baͤndern oder braͤunlichen Strahlen geziert; allemal lauffen ſtarke, ſcharfe Rip⸗ pen uͤber die Oberflaͤche. XXXVII. Die doppelte Sternpatelle mit eis nem Auge und eilf Strahlen. Martini Conchyl. Th. 1. tab. ro. Fig. 82. 83. Iſt weiß oder roͤthlichbraun mit weißen oder braunen Streiffen und eilf erhabenen Strahlen, weiſ⸗ ſem Wirbel und weißen inneren Waͤnden. Eine Ab⸗ aͤnderung der vorhergehenden. XXXVñIII. Patella chloroſticta. Die braune, gruͤnpunktirte Sternſchuͤßel. ö Linne SD (3480 88 Linne pag. 3707. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 10. Fig. 84. Hat eine braͤunliche Oberflaͤche, viele grüne Koͤrn⸗ chen und eilf breite, und eben fo. viele ſchmahle, ins wendig hohle Rippen. Die innere Vertiefung iſt am Rande rothbraun, in der Mitte braͤuulich „und die Wirbeltiefe gelb. XXXIX. Das Bocksauge. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 10, Fig. 86. Iſt flach gebaut und vorhbraum mit einem wei: jen 15 violetblauen Auge am Wirbel. XL. 140 zehn⸗ oder zwoͤlfſtrahlige Stern * 1 Martini Conchyl. Th. r. tab. 10. Fig, 8 7 Iſt ſehr flach, duͤnn, eyfoͤrmig gebaut und gelblichweiß mit einigen rothbraunen Linien und zehn bis zwoͤlf hohlen, ſtumpfen Rippen. XLI. Patella tranquebarica. Die tranqueba-⸗ riſche, ſchuppicht gefleckte Patelle. Linne pag. 3714. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 12. Fig. 114. Sie hat eine rothbraune Oberſlach mit weißen Schuppen und feinen Streiffen, einen hellbraunen Fleck auf dem Wirbel, und weiße innere Waͤnde mit einer braunen Wirbeltiefe. XLII. Patella plicaria, Das große „braune, gerippte Schild. Linne pag. 3708. Knorr Vergnüg. Th. 3. tab. SR Fig. I. Hat ſtarke, runde, ſchuppichte Rippen, eine dunkelbraune Schale und perlmutterfaͤrbige innere Waͤnde 1 9 3 $ Js 0 (39) 80 Wände mit einem braunen Rande und braͤunlicher Wirbeltiefe. XLIII. Die Faltenpatelle. Born Mus, Caes. Vind. Teftac. tab. 18. rig 1. Iſt eckig gebaut und braͤunlich geflammt mit drey⸗ ßig ſtumpfen, wellenfoͤrmigen, runzlichten Rippen. Eine Abaͤnderung der vorhergehenden. XLIV. Patella pentagona. Der ſpaniſche Hut. | Linne pag. 3708. Born Mus, Caes. Vind. Te- ſtac. tab. 18. Fig. 4. 5. Iſt pyramidenfoͤrmig gebaut und weiß, unten roͤthlich mit einem gekerbten, fuͤnfeckigen Rande. XLV, Patella cingulata. Das ovale Stuͤrz⸗ chen mit wulſtartigen Reiffen. Linne pag. 3727. Naturforſcher XVIII. St. Seit. 8. tab. 2. Fig. 7. Hat eine gelblichroſtfarbige Schale mit dunkel⸗ gelben Reiffen; einen wulſtigen Wirbel und einen aufs „eworfenen Rand. XLVI. Patella aenea. Der braungeſtrahlte, magellaniſche Kupferglanz. Linne pag. 3708. Neueſte Mannigfaltigkeiten Th. 1. Seit. 408. tab. 1. Fig. 9 Iſt duͤnnſchalig, ci, eyfoͤrmig gebaut, und ſilberfaͤrbig mit braunen Streiffen und ſtarken Rippen. 5 XLVII. Patella conchacea. Der magellani⸗ ſche Nachen. Linne pag. 3708. Neueſte Mannigfaliigkeit. Th. 1. Seit. 417. tab. a. Fig. 13. 14. Dieſe * 80 ( 350) 88 Dieſe eyfoͤrmig gebaute Patelle gleichet einem | hinten ſchmahlen, tiefen Nachen; hat alſo faſt einen muſchelartigen Bau und eine graugelbliche Schale mit flachen, erhabenen Rippen und braunem Wirbel. — XLVIII. Die weiße oder gelbliche Patelle mit ſtarken und ſchwachen Rippen, gelben Punkten und weißen inneren Waͤnden. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 33. Fig. 4. XLIX. Die ſchwarzbraun gefleckte Muͤtze. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 12. Fig. 115. Iſt gelblich, ſchwarz oder grau mit braunen Fle⸗ cken und ſchwarzen, koͤrnigen Streiffen; inwendig iſt ſie olivenfaͤrbig und weiß gefleckt „oder braͤunlich und gelb marmorirt, oder einfärbig gelb. L. Die Kammpatelle. 104 Born Mus, Caes. Vied. Teſtac. tab. 18. Fig. 2. Hat ganz den Bau der vorhergehenden, aber eine ſchwaͤrzliche Schale mit Wohler Schuppen und weißem Wirbel. LI. Die trichterfoͤrmig gebaute, gelbliche Pa- telle mit ſchwaͤrzlichen Streiffen. ö Gualtieri Ind. teſtar. tab. 8. Fig. G LII. Die ovalgebaute, ſchwaͤrzliche Patelle mit weißen und rothen Strahlen. Gualtieri Ind. teftar. tab. 8. Fig. I. LIII. Patella Cochlear. Die wie ein Löffel gebaute Patelle. 3 Linne pag. 3722. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 20. Fig, 3. j Iſt. (351) S8 Iſt in» und auswendig blaulichweiß, fein ges ſtreifft und eyfoͤrmig gebaut, und hat inwendig einen braunen Wulſt. LIV. Die braune Patelle mit weißen Rain, zehn hohlen Rippen und weißen inneren Waͤnden. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 29. Fig. 3. LV. Die Schildkroͤte. Knorr Vergnuͤg. Th. 3. tab. 29. Fig. 4 Iſt duͤnnſchalig, durchsichtig und ſchllokröten⸗ farbig mit fuͤnf erhabenen Rippen, Streiffen und dunkelgelben inneren Waͤnden. LVI. Die braungraue Patelle mit zarten Rippen und Furchen, und 1 inneren ‚Bine den. Knorr Vergnuͤg. Th. 2. tab. 26. Fig, 4. een mit einem ſpitzigen, zurüuͤck⸗ gebogenen Wirbel. LVII. Patella ungarica. Die Matroſenmuͤtze. Linne pag. 3709. Martini Conchyl. Th. 1. rab. 12. Fig. 107. 108. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. tab. 16. Fig. 3. Die Matroſenmuͤtze hat einen koniſchen Bau, einen ſtark gekruͤmmten Wirbel, und eine duͤnne, fein geſtreiffte, weißliche Schale, bisweilen mit roͤthlichen Wolken; weiße, glatte innere Waͤnde, und eine ro— ſenrothe Wirbeltiefe. Man findet fie in dem Mitte⸗ laͤndiſchen Meere. LVIII. Patella antiquata. Die Dragonermuͤtze. | Linne pag. 3709. Dieſe N CO (352) SO Dieſe Patelle ift milchweiß, laͤnglich gebaut und geſchuppt. Die Oeffnung iſt eyfoͤrmig und der Wirs bel iſt einwaͤrts gebogen. Ich kenne ſie nicht, und fuͤhre hier bloß die Worte des Linne an, welche hin— reichend genug ſind, ſie von andern zu unterſcheiden. LIX. Patella mamillaris. Die Bruſtwarze. Liune pag. 3709. Martini Conchyl Th. . tab. 7. Fig. 58. 59. 7 Dieſe koniſch gebaute, ſchwarzbraune Patelle hat feine, weiße Streiffen, oder auf gelblichem Grunde weiße Queerbaͤnder, einen glatten oder weißgeſtreifften braunen Rand, und einen weißen, zuruͤckgebogenen Wirbel. Ihr Vaterland iſt das Mittelaͤndiſche Meer und Gorea. \ ; LX. Patella tricarinata. Die gefaltene Ma⸗ troſenmuͤtze. Linne pag. 3710. Dieſe Patelle iſt eyfoͤrmig gebaut und weiß oder gruͤnlich mit feinen Streiffen, und vorn mit drey er⸗ habenen, breiten, abgerundeten Rippen, die einen winklichten Rand bilden, und zuruͤckgebogenem Wir⸗ bel. Die hintere Seite iſt kuͤrzer, als die vordere, und hat drey ſtarke Streiffen, und die inneren Wände ſind glatt, unten gruͤn, oben aber milchweiß. LXI. Patella pectinata. Die kammmuſchel⸗ 1 foͤrmige Patelle. | Rinne pag. 3710. Dieſe eyfoͤrmig gebaute, inwendig ſchildkroͤten⸗ faͤrbige Patelle hat runzlichte Streiffen, einen braun und weißgefleckten, gekruͤmmen Wirbel, und eine graue Oberfläche. Man findet fie im Mittelaͤndiſchen Meere. a | LXII. ne — 1 08 (333) 88 LXII. Patella lutea. Das Maͤuſeohr, die gelbrothe Patelle. g Linne pag. 3710. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 17. Fig. 154. 155 \ Das Maͤuſeohr hat eine eyfürmig gebaute, fein geſtreiffte, gelbe oder braͤunlichrothe Schale und einen krummen, mit einer rothen Linie eingefaßten Wirbel. Iſt in Judien zu Hauſe. LXIII. Patella unguis. Der Nagel, die ſchup⸗ pichte Patelle. | Linne pag. 3710. Iſt laͤnglich oval gebaut, und weiß mit einem ſtumpfen, ausgeſchnittenen Wirbel, und kielfoͤrmi⸗ gen, gachuppten und geflveifften Ruͤcken. Wohnt | auf Amboina. N 8 N Dieß find die Worte des Linne im Mufeo Res ginae Ulricae Pag. 693. Ich kenne dieſe Conchylie nicht, und kann daher keine weitere Nachricht geben. LXIV. Patella criſtata. Die gezackte Patelle. Linne pag. 3710. 8 EM Durchſichtig, koniſch gebaut, platt und duͤnn. ſchalig mit vielen Queerfurchen, ausgezackten Streif, fen und Rippen. 8 | telle. Die Flußpatelle hat einen runden Bau, einen ſtumpfen, zuruͤckgebogenen Wirbel, und eine duͤnne, gelbe, ſchwarze, graue oder weiße Schale. LXVI. Patella Calyptra. Die Peltzmuͤtze aus Amerika. 25 2 2 LXV. Patella lacufiris. Die kleine Flußpa⸗ Linne pag. 3712. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 109. Fig. 1643. 1644. | 3 Iſt ( 354 ) Iſt bogenförmig gewoͤlbt und hellbraun oder 1 braunroͤthlich mit Rippen und Queerrunzeln, ge⸗ 4 kruͤmmtem Wirbel und gekerbten Rand. LXVII. Das kleine Ohr von St. Croix. Martini Conchyl Th. 10, tab. 168. Fig, 1628. 4 1629. Hat eine weiße oder braune Schale, air bie⸗ 1 weilen ſchwarze Stacheln, rippenartige Streifen und Furchen, einen gekrümmten Wirbel und eine ohrfürs i mige Kammer zwiſchen den inneren Waͤnden. LXVIII. Patella tricofiatä. Die dreyfach ge⸗ rippte Patelle. A Linne pag. 3698. Martini Couchhl. Th. 10. 7 tab. 178. Fig 1622. 1623. 3 Iſt dickſchalig und weiß mit drey ſtarken, erha⸗ benen Rippen, laͤnglichen Streiffen, gekruͤmmten Wirbel und eyfoͤrmiger Muͤndung. Aus Oſtindien. LXIX. Di gerippte magellaniſche Nen 1 ſchnecke. a Rnorr Vergnuͤg. Th. 4. tab. 30. Fig. 5. 1 Iſt weißgelblich mit foren, abgerundeten, brau⸗ nen Rippen und ſpitigem Wirbel. U LXX. Patella cernua. Das uͤberbaͤugende a Narrenkaͤppchen. 1 Linne pag. 3715. Naturforſcher XVIII. Stck. 5 Seit. 13. tab. 2. Fig. 9. Er Hat eine bleichfleiſchfarbige Schale, einen über hängenden Wirbel, tiefe Furchen und eine erweiterte, MR ſcharf eingeſaͤumte Mundöffnung. 4 LXXI. Patella incurva. Das gekruͤmmte 1 Nar renkaͤppchen. | * \ Linne ; \ - j . 808 (355) © Linne pag 2713. Naturforſcher XVIII. Stuͤck. eit. 12, tab. 2. Fig. 10. 5 Iſt weiß und platt mit einem gekruͤmmten Wirbel. LXXII. Patella interrupta. Die glatte, le⸗ berfarbige Schildpatelle. Linne pag. 3517. Schröter Einleit. in die Cons chyl. Th. 2. Seit. 490. \ 100 Hat grünliche Strahlen, einen hackenfoͤrmigen Wirbel, grauliche innere Waͤnde und eine leberfar⸗ bige Wirbeltiefe. f LXXIII. Die braͤunliche, glatte Schildpatelle. Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 90. Viele gruͤnlich punktirte Streiffen umgeben dieſe, der vorhergehenden ganz ähnliche Patelle, deren in⸗ nere Waͤnde braͤunlich olivenfarb ſind. 5 LXXIV. Patella candida. Die flache Nar⸗ krenkappe mit einem roſenrothen Bande. Linne pag. 3714, De, | Iſt oval gebaut, platt, und von außen und ins neu weiß mit einem ſchmahlen, roſenrothen Bande um den hackenfoͤrmigen Wirbel. D. Patellen, die weder einen durchbohrten, noch einen ſpitzigen Wirbel, noch einen aus gezackten Rand haben. LXXV. Patella pellucida. Die durchſichtige Patelle. a Linne pag. 3717. Hat eine eyfoͤrmig gebaute, gewoͤlbte, glatte, gelbe, olivenfarbe oder braͤunliche Schale, meiſtens mit vier blauen Strahlen, und ſehr feinen, wellen— 5 2 fürmigen OD (356) 8 förmigen Streiffen. Man 0 fie im Wiel, ſchen Meere. 5 LXXVI. Patella teſtudinaria. Das Schild⸗ kroötenſchild. a Linne pag. 3717. Martini Conchyl. Th. 1. tab. C. Fig. 45. bis 48. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 21. Fig. I. Th. 3. tab. 30. Fig. 2. 57 1 Das Schildkroͤtenſchild iſt koniſch conver gebaut, glatt und roſtfaͤrbig mit A oder gelbbrärnen Flecken, Flammen und Strahlen und ſilberfaͤrbigen inneren Waͤnden. Ihr Vaterland iſt Oſtindien. 4 LXXVII. Patella compreſſa. Das Schilde der Kahn. Linne pag. 3718. Martini Conchyl. Th. tab. 12. Fig. 106. Knorr Vergnuͤg. Th. 6. Pr 28. Fig. I. Das Schild hat einen länglich eyfoͤrmigen Bau, und eine duͤnne, fein geſtreiffte, gelbe, rothbraune oder weißliche Schale mit braͤunlichen oder grauen Flecken, gruͤnen Punkten oder braͤunlichen Streiffen. Aus Oſtindien. ; LXXVII. Patella ruſtica. Die Bauernpatelle. \ Linne pag. 3718. Iſt koniſch 1 07 und von auſſen und von in⸗ nen ſchmutzigweiß, bisweilen mit braͤunlichen Baͤn. dern oder einem roͤthlichen Queerband oder braͤunlichen N Strahlen, aber allemal mit vielen Rippen und Streif⸗ fen umgeben, deren man bis fünfzig Ba ö Sie iſt die groͤßte Patelle. LXXVIII. Patella fulca, Die braungeſtrahlte Patelle. Linne pag. 3719. 77 . Iſt * ( 357) SO Iſt conver gebaut und ſchwaͤrzlichgrau oder braun mit vielen zarten und ſtaͤrkeren, faͤdenfoͤrmigen, grauen, braunen oder ſchwaͤrzlichen Strahlen und ſtumpfem Wirbel. LXXIX. Patella notata. Der Fleck enrand. Linne pag. 3719. Hat eine ovalgebaute Schale, weiße innere Waͤn⸗ de, einen braungefleckten Rand, und eine ſchwarze, herzfoͤrmige Wirbeltiefe. Der gerade ſtehende Wir⸗ bel hat, wenn er abgeſchliffen iſt, zwey Augen, oder einen herzfoͤrmigen, ſchwarzen Fleck, wie inwendig. Die Farbenzeichnung iſt verſchieden; meiſtens grau mit ſchwarzen Streiffen und ſchwarz eingefaßtem Wir⸗ bel oder weiß mit braunen Streiffen. LXXX. Patella cruciata. Die Kreutz patelle. Linne pag. 3719. Iſt oval gebaut und braun mit einem weiß» und braungefleckten Kreutz, blaßgelbem oder blaulichen Wirbel, und weißen inneren Waͤnden mit einer brau⸗ nen Wirbeltiefe. 77 LXXXI Patella reticulata. Die Netz patelle. f Linne pag. 3719. Dieſe Patelle hat einen flachgedruckten, faſt run⸗ den Bau, viele horizontale Rippen, Falten und Streiffen, die von Queerſtrichen durchſchnitten wer⸗ den, und eine in⸗ und auswendig ganz weiße Schale. e Das gefaltene, chineſiſche Haͤub— B. - Naturforſcher XVIII. Stuͤck. Seit. 15. tab. 2. Fig. 12. a Iſt gelblichweiß mit erhabenen Falten und roſt— faͤrbigen, braungeflammten inneren Waͤnden. 33 LXXXIII. 0 (3586) SO LXXXIII. Patella melanoſtricta. Die ge⸗ ſtrahlte und punktirte Napfſchnecke. ö Linne pag. 3724. Schroͤter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 497. tab. 6. Fig. 9. Weiß mit grauen Strahlen und ſchwarzen Punks 8 ten, weißen, braun eingefaßtem Wirbel, blaulichen inneren Waͤnden, und einer mit einem hufeiſenformigen Bande eingefaßter Wirbeltiefe. LXXXIV. Patella vireſcens. Die oibenför⸗ ö bige, weißgeftrablte Patelle. Linne pag. 3724. Schroͤter Einleit, in die Conchyl. Th. 2. Seit. 490. Hat einen laͤnglichen Bau, einen ſtumpſen, gel, | ben Wirbel, blaue innere Wände, und eine oranges gelbe Wirbeltiefe, LXXXV. Patella confpurcata. Die ſcwarze, graupunktirte Patelle. Linne pag. 3724, Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 4 * 97. a Iſt flach gewoͤlbt, dickſchalig und ſchwarz mit vielen grauen Punkten, ſchmußiggelbem Wirbel, blaus lichen inneren Waͤnden, inwendig ſilberfaͤrbigen, weißge⸗ flecktem Rande, und leberfaͤrbiger, mit einem weißen, hufeiſeufbemigen Bande eingef: ißter Wirbeltieſe. | LXXXVI. Patella revolata. Die dunkel und hellroth gefleckte Patelle. Linne pag. 3724. ‚Schröter Einleit. in die Con⸗ chhl. Th. 2. Seit. 496. Dieſe Patelle hat einen auswaͤrts gebogenen { 4 N L 1 3 N 3 Rand, einen eiwas ovalen Bau, einen flumpfen, ſtrohgelben Wirbel, flache Rippen und gekerbte Streifen, eine gelblichweiße Oberflaͤche mit en und hellrothen Flecken und Strahlenz und weiße innere Waͤnde. LXXXVII. > —_-. 7 00 (350 00 LXXXVII. Patella oculata. Der kleine, fein gerippte Trichter. i Linne pag. 3703. ' Schröter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 494. | Ueber dieſe weiße Patelle lauffen von dem weißen, mit einem breiten Bande eingefaßten, Pane Wir⸗ bel flache Rippen und braune Furchen, bis an den glatten Rand. Inwendig iſt die Schale ganz weiß, nur ſchimmert in der Wirbeltiefe das aͤußere, braune Vand durch. LXXXVIII. Patella fuſcata. Die kleinſte, ſchwarzgefleckte, feingeſtreiffte Patelle. Linne pag. 3726. Schröter Einleit. in die Con, chyl. Th. 2. Seit. 493. f Iſt oval gebaut, feingeftreifft und weiß mit ein⸗ zelnen, ſchwarzen Flecken, ſtumpfen weißen Wirbel, mit einem weißen, gekoͤrnten Zirkelfaden und weißen inneren Waͤnden. LXXXIX. Die honiggelbe Patelle mit braun⸗ geflecktem Rande. | Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 403. Mehr rund, als oval gebaut, glatt und blaß⸗ houiggelb, inwendig weiß, die Wirbeltieſe leberfarb, und der Rand von außen braungefleckt, von innen wie verſilbert. XC. Patella guttata. Die kleine, pfirſchich⸗ bluͤthfaͤrbige Schildpatelle. „ Linne pag. 3721. Schröter Einleit. in die Couchyl. Th. 2. Seit. 492. tab. 6. Fig. 3. Die Farbe dieſer kleinen Patelle iſt die Pfir⸗ ſchichbluͤthe mit weißen und braͤunlichen Flecken und Punkten marmorirt; der Wirbel iſt braun und mit 34 drey OO ( 300) SD. | drey braun punktirten Bändern gezieret. Bey einer gewiſſen Richtung ſieht man noch auf der Oberflache fünf breite, unterbrochene, aus gruͤnen Flecken be⸗ ſtehende Strahlen. Die Haͤlfte der inneren Waͤnde iſt pfirſchichbluͤthfaͤrbig, das übrige aber grau. XCI. Patella cylindrica. Der cylindriſche, dunkelrothe, gefleckte Schirm. N Linne pag. 3722. Schroͤter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 488. Iſt oval und flach gebaut, geſtreifft, gerippt und roth mit weißen Flecken, weißen inneren Waͤnden, und grauer Wirbeltieſe. XCII. Patella papyracea. Der gerippte, braunrothe Schirm. Linne pag. 3722. Schroͤter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 487. R | Iſt duͤnnſchalig, durchſichtig und weiß mit blaß⸗ rothen Punkten, braunrothen Strahlen, Rippen und Streiffen. | | XCIII. Die feingeftreiffte Sternpatelle⸗ Schröter Einleit. in die Conchyl. Th. 2. Seit. 486. ic \ Hat einen ſtumpfen, gelblichen Wirbel, und eine gelbliche Schale mit Rippen, Streiffen, gruͤnen Strahlen und braunen Punkten. Inwendig iſt dieſe Patelle braun und weiß marmorit, und die Wirbel⸗ tiefe iſt weiß und mit einem braunen und einem weiſ⸗ ſen Bande eingefaßt. XCIV. Die bronzartig gefärbte Patelle. Knorr Verguuͤg. Th. 4. rab. 29. Fig. 3. \ * ' Iſt * + 0 (3610 SO Iſt durchſichtig und bronzartig gefärbt mit ſchwarzbraunen Rippen, hornartigen, flachen Streiffen und perlmutterfaͤrbigen inneren Waͤnden. XC. Die gruͤnlich geſtreiffte Haube. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 5. Fig. 34. Koniſch gebaut, geſtreifft und gruͤn, hellbraun oder weiß mit einem ſtumpfen Wirbel. Von der Inſel Gorea. XCVI. Die kleine weiße Haube von Liſſabon. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 5. Fig. 35. Mit braunen, koͤrnigten Streiffen, einem roth⸗ braunen Ring und gelber Wirbeltiefe. 6 XCVII. Patella jamaicenſis. Die flache Napf⸗ muſchel von Jamaika. Linne pag. 3704. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 5. Fig. 37. Hat zwölf orangegelbe Linien und hornartige Wulſte. XCVIII. Patella deaurata. Das bronzirte Schild. Linne pag. 3719. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 168. Fig. 1616. a. b. Iſt dickſchalig, eyfoͤrmig gebaut, und unten wie vergoldet, am Wirbel wie bronzirt, und inwendig wie verſilbert. Ueber die Schale laufen Schuppen und Rippen. Von der magellaniſchen Straße. XCIX. Patella ſtellifera. Die Sternpatelle von den Freundſchafts-Inſeln. Linne pag. 3719. Martini Conchyl. Th. 10. tab, 168. Fig. 1612. 3 5 Iſt / 00 (362) € Iſt dunkelbraun mit weißen Strahlen und einem weißen, roth eingefaßten Auge am Wirbel. 5 C. Patella Rota. Das Wugenrad. Linne pag. 3720. Martini Conchyl. Th. 10. tab. 168. Fig. 1619. Hat eine 5 1 laͤngliche, braungeſtrahlte Scha. le, einen gelblichen Rand und e bleyſarbe innere Waͤnde. E. Patellen mit einem durchbohrten Wirbel. CI. Patella Fiſſura. Die Spalte. Linne pag. 3728. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 12. Fig. 109. 110. Die Spalte iſt oval gebaut, nehfoͤrmig ge. ſtreifft, außen fahlgelb und inwendig weiß. Der Wir⸗ bel iſt gekruͤmmt und nicht durchbohret, daher weiß ich nicht wie Linne ſie in dieſe Klaſſe ſetzen konnte. Am deutlichſten unterſcheidet dieſe Patelle der Ein⸗ ſchnitt vom Rande bis zur Hälfte der Schale. CII. Patella puſtula. Die Blatter. Linne pag. 3728. f Dieſe Patelle hat eine ganz weiße, eyfoͤrmige, eonder gebaute und nehförmig geſtreiffte Schale, eis nen gekerbten Rand, und einen durchbohrten Wirbel. CIII. Patella graeca. Die griechiſche Patelle. Linne pag. 3728. Martini Conchyl. Th. I. tab. 11. Fig. 98 bis 101. 104. Knorr Vergnuͤg. Th. 1. tab. 30. Fig. 3. Iſt oval und conver gebaut, gerippt und ges ſtreifft, weiß, grau oder braungelb, bisweilen ge- fleckt, geflammt oder marmorirt. Der Rand iſt fein ausgekerbt und der Wirbel durchbohrt. Man findet ſie auf Barbados, Gorea und Jamaika. 88 9 7 * SD (303) 0 CIV. Patella nimboſa. Der et e ter, das kleine Boot. Linne pag. 3729. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 11. Fig. 91. 92. Dieſe aſrikauiſche Patelle hat eine weiße, blut⸗ rothe oder eine ſahlgelbe Schale mit dunkelvioleten Strahlen, knotigen Streiffen, an ih: Knoten und einem durchbohrten Wirbel. CV. Patella nubecula. Das Wölkchen. Linne pag. 3729. Iſt eyfoͤrmig gebaut, runzlicht und weiß mit ro⸗ then Strahlen, eyfoͤrmiger, inwendig brauner Wir— beltiefe und glattem Rand. Man findet ſie in dem mittellaͤndiſchen Meere. CVI. Patella Scutellum. var. Das rothge⸗ ſtrahlte, feingerippte Kaͤhnchen. Linne pag. 3731. Schröter Einleit. in die Cons chylk. Th. 2. Seit. 512. Iſt weiß mit feinen Rippen, ſchmahlen Furchen und durchbohrtem Wirbel. CVI. Pätella tenuis. Die duͤnnſchalige, ges ſtreiffte Patelle. Linne pag. 3733. Schröter Einleit, in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 517. Hat eine ovalgebaute, gewoͤlbte, durchſi tige, weiße Schale, bisweilen fünf braune Strahlen, eis nen offenen, grau eingefaßten Wirbel und gelbliche innere Waͤnde. ‚evm. Patela atrata. Die rothlinirte Patelle. Linne pag. 3735. 0 SD (364) Iſt eng gebaut und weiß mit roͤthlichen Linien, ſchwaͤrzlichen Flecken, erhabenen Streiffen und klänge licher Wirbelöffnung. CIX. Patella lactea. Die milchfaͤrbige Patelt⸗ Sinne pag. 3734. Iſt milchweiß mit erhabenen gekoͤrnten Sueif Ten und roſenrothem Wirbel. CX. Patella pyramidalis. Die Pyramide. Linne pag. 3734. Dieſe pyramidenförmige Patelle iſt weiß mit ro⸗ then Streiffn und zwoͤlf ſchwachen Rippen. CXI. Patella melanozonias. Die rothe Pa⸗ telle. | Linne pag. 3733- 0 Hat eine roſenrothe Oberflaͤche, eine ie ſchwarze | Binde, viele weiße Streiffen und zarte Rippen. CXII. Patella effuſa. Die weißgchreiffte Pa- telle. Linne pag. 3733. Iſt roſenroth mit knotigen, erhabenen ſtarken und acer Streiffen und weißen inneren Wänden. CXIII. Patella triradiata. Die drepſtrablig⸗ te Patelle. Linne pag. 3733. — Iſt flach, oval und weiß mit feinen Streiffen f und drey ſehr breiten, braunen Strahlen. Sech⸗ F j SD (365) S® Sechzehnte Gattung — IB Dentalium. Dentalen oder Meerzaͤhnchen. | Linne Genus, 332. pag. 3736. e Die Meerzaͤhnchen beſtehen aus einer roͤhrenför⸗ migen, geraden, doch meiſtens etwas gekruͤmmten, in ihrer Dicke abnehmenden, inwendig ganz hohlen und auf beyden Seiten offenen Schale, deren Be⸗ wohner eine Terebelle iſt. I. Dentalium Elephantinum Der Elephan⸗ tenzahn. a0 sit Linne pag. 3736. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 1. Fig. 5. a Knorr Vergnuͤg. Th. 1 tab. 29. Fig. 3. g Der Elephantengahn iſt grün mit dunklern Rin⸗ gen, vielen Streiffen und Rippen, weißer Endſpitze, winklichter Muͤndung und glatten, gruͤnen inneren Waͤnden. Man findet ſelben in Indien und in Sicilien. II. Dentalium aprinum. Der Schweinszahn. Linne pag. 3736. Martini Conchyl. Th. tab. 1. Fig. 4 B. 5 die Dieſes Dental iſt weiß und hat mehrentheils zehen bis zwölf Rippen und glatte Furchen. Es ſcheinet mehr eine Abaͤnderung der vorhergehenden zu ſeyn, als eine eigene Art zu beſtimmen. Ihr Va⸗ terland iſt Indien. 5 ' III. OD (366) Geis) III. Dentalium dentalis. Der Wolfszahn. Linne pag. 3736. Hat eine roͤthliche oder eine ſchmußigweiße S Schar le mit feinen Streifen und eine rothe Endſpitze. Nach Linne wohnt er in dem mittellaͤndiſchen Meere. IV. Dentalium entalis. Der Hundszahn. Rene, 3736. Martini Conchyl. Th. 1. tab. I. Fig, 1. 2. Anorr Vergnuͤg. Th. I. tab. 29. Fig. 4 | 5 Hundszahn iſt glatt, gekruͤmmt und weiß bisweilen mit einer gelblichen, roͤthliche, oder gruͤnlichen Endſpitze. Man findet ihn in Indien, Schweden und Engeland. V. Dentalium corneum. ar bornfarbene Meerzaͤhnchen. Linne pag. 3737. Iſt etwas gekruͤmmt, undurchſichtig und horn⸗ farb oder braͤunlich mit Augen San nope Iſt in Afrika zu Hauſe. VI. Dentalium politum. Das politte Meer zaͤhnchen. ö rag Pag: 3737. Martini Conchyl. Th. 1. . ab. 1. Fig Dieses Meerzähnchen hat ſehr viele Achnüichkeit mit dem obenbenannten Hundszahn, aber eine milchs weiße, glaͤnzende Schale mit dicht aueinander liegenden ſehr feinen Zirkelſtreiffen. Nach Martini giebt es dergleichen polirte Meerzähne von rother Farbe, mit weißen oder Alena zirkelfdrenigen Ringen. Ä eo 4 4 Y VII. N . SD (367) S VII. Dentalium eburneum. Der elfenbeinerne Meerzahn. 1 un nd mans Linne pag. 3737. a 177 IJIgſt glatt, glänzend und weiß mit gleichweit von einander abſtehenden Ringen. Dieſes indianiſche Meer⸗ zaͤhuchen hat die größte Aehnlichkeit mit dem Hunds⸗ zahne (oben Num. IV.) VIII. Dentalium minutum. Das kleinſte Meer⸗ zaͤhnchen. Linne pag. 3737. Dieſes aͤußerſt kleine Meerzaͤhnchen iſt glatt, ſchmutzig weiß und kommt aus dem Mittelaͤndiſchen Meere. Man nimmt es nur mit einem bewaffneten Auge wahr. IX. Dentalium faſciatum. Das fahle grau gebaͤnderte Meerzaͤhnchen. b Linne pag. 3737. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 1. Fig 3. RN Pr teh N Jſt fahl, fein geſtreifft und mit vier bis fünf dunkelgrauen oder braͤunlichen Baͤndern umgeben oder mit braunrothen Flecken und Wolken auf weißem Grunde geziert. Man findet es iim ſicilianiſchen Meere. X, Dentalium rectum. Der gerade Meerzahn. Linne pag. 3738. Martini Conchyl. Th. ı. tab. 1. Fig. 4. A. 15 Hat eine gruͤnlichweiße oder erdfarbene Oberflaͤche, erſtere hat viele gruͤne Ringe und doppelt neben⸗ einanderliegende Streiffen. | 7550 XI. Dentalium ſtriatulum., Das lange fein⸗ geſtreiffte Elephantenzaͤhnchen. Linne pag. 3738. Martini Conchyl. Th. x. tab. 1, Fig. 5. B. 8 5 Iſt 0 ( 368.) O 15 Iſt blaßgruͤn und mit feinen und engen Rippen umgeben. Man findet es in dem ſicilianiſchen Meere. XII. Pasta pellucidum. Das hornartige, rchſichtige Meerzaͤhnchen aus der Nordſee. * 15 e pag. 3738. Schroͤter in dee Conchyl. Th. 2. Seit. 529. tab. 6. Fig. 17. Hat eine hornfarbene oder blaß honiggelbe, büu ne, durchſichtige⸗ Karina, ae von porta Subſtanz. t 19 9 * Siebenzehente Gattung. Serpula. Wurmgehäufe oder Seetwurmm⸗ gehäuft, TER | Inh Henke 333. Pag. 3739. 5 1571 ai Die wurmgehauſe beſtehen aus einer roͤhren⸗ eum gen „oftmahl gekruͤmmten, hohlen Schale, die ſich an fremde Korper als Couchylien , Steine, Corallen u. ſ. w. anhaͤnget und eine Terebelle zu Be Bewohner hat. „ost ug | J. Serpula ſeminulum. Das Saamenkorn der halbe Mond. Linne pag. 3739. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 9. Fig. 22. a. b. Dieſes Wurmgehaͤuſe hängt ſich an keinen frem- den Körper an und iſt ſehr klein, glatt, oval und weiß oder gelblich mit einer laͤnglichen, gebogenen ae e Es wohnt im adriatiſchen und rothen eere 1 | Br OO (369) SSS ö II. Beh era Das BEE. 14 1 0 der Punkt. Linne pag. 3740. Iſt rund, platt und durchaus gleich dick und haͤlt ſich auf Conchhlien auf. III. Hrn fpirillum. Das gerungelte Poſt⸗ orn Linne pag. 3740. Martini Gong. Th. I. tab. 3. Fig. 20. C. D. Dieſes Wurmgehaͤuſe iſt durchſichtig und gerſppk und haͤlt ſich auf Conchylien und Zoophyten auf. | IV. Serpula fpirorbis. Das kleine poſthorn⸗ förmige glatte Wurmgehaͤuſe. Linne pag. 3740. Wartini Conchyl. Th. I. tab. 3. Fig. 21. A. B. C. Scheint mehr eine Abaͤnderung der vorherge⸗ henden zu ſeyn als eine eigene Art zu beſtimmen, uͤbrigens iſt dieſes undurchſichtig und hat eine runde weiß eingefaßte Mündung. V. Serpula triquetra. Das dreyeckigte Wurm⸗ gehaͤuſe. ö Linne pag. 3740. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 3. Fig. 2 Der dreheckigte Bau, und die weiße durchſich⸗ tige Schale unterſcheidet es von allen 0 hin⸗ laͤnglich. VI. Serpula intricata. Der berwirtte aden. wurm. en, * 77 7 Linne pag. 3741. . N Itſt fadenförmig, 111 5 460 und ‚gekrümmt, Be. und weiß graulich. 6 A1 „ VII. — S ( 370) O VII. Serpula filograna. Die Flechtenröhre. Linne pag. 3741. 0 Die Slechtenröhre beſteht aus vielen fadenfoͤrmi— gen buͤſchelweiſe zuſammen hangenden weißen Schalen die ſich auf aubern Couchylien anhaͤngen. VIII. Serpula granulata. Die Corallenſchnur. Liune pag. 3741. Hat eine weiße, runde, ſpiralſoͤrmig en Schale mit drey erhoͤheten Rippen. IX. Serpula contortuplicata. Die Fiſch⸗ därme. Linne pag. 2741. Martini Conchyl. Th. tab. 3. Fig. 24. A. Die Hiſchdaͤrme beſtehen aus weißen, beben, 1 grauen oder braͤunlichen halbrunden, tanzlichten zu⸗ ſammengehaͤuften Schalen mit einer ſcharfen Rippe auf dem Ruͤcken. X. Serpula glomerata. Die Bogeldärme, Linne pag. 3742. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 3. Fig. 23. Die Vogeldaͤrme beſtehen aus kleinen, roͤthlichen braͤunlichen, grauen, braunen, oder runzlichten und gitterfoͤrmig geſtreifften Schalen. Xl. Serpulla lumbricalis. Die Hornſchlange. Linne pag. 3742. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 3. Fig. ı2. B. Fig. 24. B. Knorr Verguuͤg. Th. 2. tab, 13. Fig. 1. Th, 4. tab. 17. Fig. 2. Die Sornſchlange hat eine runde gebogene, ge. ſtreiffte und gerippte Schale, eine ſcharfe Endſpitze und einen ſchraubenformigen Bau. Man findet ſie einzeln oder in Klumpen beyſammen. | | 1700 XII. OY (371) © XII. Serpula polythalamia. Die Sandpfeife, der Kuhdarm. : Linn. pag. 3742. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 1. Fig. 6. *. b f Der Kuhdarm iſt milchweiß, dick, rund, ges kruͤmmt, durchſichtig, glatt, und mit Zwiſchenkam⸗ mern verſehen. XIII. Serpula arenaria. Der Ochſendarm. Linne pag. 3743. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 3. Fig. 19. A. B. U 7 Der OGchſendarm hat eine weiße bisweilen braun⸗ geflammte, fingerdicke, geſtreiffte und gerippe Scha » le welche bisweilen gerade meiſtens aber gekruͤmmt iſt. Man findet ihn auf Senegal und in Indien. XIV. Serpula anguina. Die geſpaltene Schlange. | Li.inne pag. 3743: Martini Conchyl. Th. 1. tab. 2. Fig. 13. A. B. C. Fig. 14. | Die Schlangenpfeiffe iſt rund oder winklicht ges baut, einfach in die Hoͤhe gewunden oder geſchlungen, glatt, zackicht geſtreifft, gerippt, gerunzelt oder Bios tig und mit einer die Laͤuge herablaufenden gegliederten Spalte verſehen. Man findet ſie auf Amboina und Indien. XV. Serpula vermicularis: Der ruͤßlichte Meerpinſel. N Linne pag. 371449. Der Meerpinſel hat eine pfriemenfoͤrmige, ges kruͤmmte, runzlichte, weiße oder grauliche Schale und einen braungelben Bewohner mit einem trichter ſoͤrmi⸗ gen Rüßel. ’ ‘ Has XVI. 0 (372) 00 XVI. Serpula penis. Die Gies kanne. Linne pag. 3744. Martini Couchyl. Th. x. tab. 1. Fig. 7. Rnorr Verguuͤg. Th. 4. tab. 28. Fig, 5 1. Th. 6. tab. 40, Fig. 1. Die Gieskanne iſt rund, meiſtens gerabe aus. gehend, in der dünne abnehmend, unten offen, glatt 4 und graulich oder weiß. Der Kopf beſteht aus hervor- ragenden cylinderfoͤrmigen Stacheln, die einen Kragen f bilden und offen find, Man finder dieſes jeltene Waurmgehaͤuſe auf Java, Amboina und Ai Koromandel. Qinne pag. 3744. Martini Cenchyl. 12 tab. 29 die 8. Iſt roſeuroth, verſchieden gekrümmt und mit Stacheln beſetzt. XVIII. Serpula Ocrea. Das ſttefelſormige Corallenrohr. Linne pag. 3744. Maetini Genc. . 1. I. Fig. St braun, geſireifft 10 Mietfumig gebaut. 3 XIX. Der Ofen oder 1 a Martini Conchyl. Th. x. tab. 1. Fig; 10. Al Hat einen ofenförmigen Ba au, ‚fine die Beſchaf⸗ | fnbei der vorhergehenden. XX. Der Kindsdarm:, Be Wachelicht f | Martini Conchyl. Th. 1. tab 1 Fig. . * Iſt ſehr dick, erdfarb oder weiß W u XVII. Serpula. echinata Bir rofenfarbene, ö ſtachlichte Schlange. ns . * " * 2 2 XXI. 1 5 # 0 (373) ©8 XXI. Serpuld protenfa. Die ausgeſtreckte Hornſchlange aus Amerika. Linne pag. 3744. Martini Couch Th. tab. 1. Fig. 12. A. Iſt Slave . 0 a N ui gerade der gekrümmt | XXII., Die 1 8 Seeſchlange. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 2. Fig. 15. 178 Hat eine glatte, gelbliche, runde, bald gerade ausgehende, bald krumme Schale und einen üherem. ander gerollten Untertheil. XXIII. Der Hühnerdarm. 5 Martißi Conchyl. Thi 1. tab. 2. Fig. 16 Knorr Bergung. Th. 1 tab. 20. Fig. 5. Iſt gekruͤmmt, glatt oder, einlädt und erdfarb. . 7 XXIV. Serpula robofeidea; var. Der kleine eingezogene El lephantenruͤßel. | Linne RS 3745. Martini Conchyl. Ab. 1. tab. 2. Fig. 18. A Iſt g lat, f glänzend und weiß mit ſchwaͤrzlichen Wolken. e große ausgeſtreckte Elephanten⸗ Hat eine glatte, weifje bisweilen runzlichte ge⸗ krummte Schale, oben Abſerrfalken und hie und da Eindruͤcke. XXVII. Serpula afra. Das kleine rundgewun⸗ dene Wurmgehaͤuſe. er Linne pag. 3745: Aartini Conchyl. A0. 1. tab. 2. Fig. 20. A. B. az Iſt SD (374) Iſt gelbbraun, glatt und bisweilen mit fuͤnf oder ſechs Streifen bezeichnet. XXVII. Ser must Cereolus, Der plattgedrehe⸗ te Wachsſtock Linne pag. 3745, Martini Conchyl, Th. 1. tab 3. Fig. 20. E, Iſt gelblich, glatt, rund, ſehr lang und wie ein Wachsſtock zuſammen gewunden. BR Serpula Cornu copiae, Das Fuͤll⸗ orn. Linne pag. 3745, Born Mus. Cael. Vind, teſtac. tab, 13. Fig, 10. 11. Iſt kegelförmig j neh; in die Höhe gewun⸗ ben und gelblich mit drey laͤnglichen braunen Bändern und runder Muͤndung. XXIX. Serpula ! Infondibulumi, Der Burn trichter. Linne pag. 3745. Beſchaͤftigung der Geſell. Naturf. Freunde in Berlin Th. 2. Seit, 338i tab. 12, Fig. 1 „ \ 4 Dieſes poſthornförmige, weiße Wurmgehaͤuſe hat drey ſichtbare Windungen und fuͤnf trichterfoͤrmige Anſaͤtze, welche die erſte Kruͤmmung ausmachen. XXX. Serpula denticulata. Die Seeſchlange mit ausgezackten Seitenlappen. Linne pag. 3746. Schröter Einleit. in die Con⸗ 1 chyl. Th. 2. Seit, 569. tab. 6, Fig, 18. Iſt weiß und ausgeſtreckt mit einem etwas ge⸗ kruͤmmten, und ſchnell abnehmenden Schwanz, einer ſchmahlen, runden Rippe auf dem Ruͤcken, fein ge⸗ kerbten Seltenlappen und zirkelrunder Mundoͤffnung. Acht⸗ 00 (375 Acht zehente Gattung. Teredo. Der Bohrwurm. Linne Genus, 334. pag. 3747. Der Bewohner dieſer Conchylie, von dem ſie auch ihren Namen erhielt, durchbohret das Holz, welches ſich im Meere befindet, wie z. B. die Schiffe, und iſt eine Terebelle; er hat zwey kalkartige hemifphäris ſche Kinnladen, die oben ausgeſchnitten, unten aber winklicht find und eine runde, gebogene Schale. I. Teredo navalis Der Holzbohrer, der Phal⸗ wurm. | Linne pag. 3747. f Der Holzbohrer hat eine duͤnne, runde, glatte, verſchieden gekruͤmmte, kalkartigweiße Schale und am hinteren Ende zwey halbrundgebogene und zwey lan⸗ zettenfoͤrmige Hervorragungen. II. Teredo Clava. Die Herkuleskeule. Linne pag. 3748. Naturforſcher X. Stuͤck. Seit. 38. tab. 1. Fig. 9. 10. XIII. Stuͤck Seit. 53. tab. 1. Fig. I. bis ir. tab. 2. Fig. 12. 13. 14. Die Zerkuleskeule iſt braͤunlich oder ſchmußzig aſchgrau, rauh, gekruͤmmt und auf der einen Seite rundkolbigt, auf der anderen offen. Er hat, wie der vorhergehende, zwey halbrundgebogene Schalen und zwey lanzettenfoͤrmige Hervorragungen an dem vorde— ren ſchmaͤhleren Theile, welche durch einen Muskel in die Haut des Thieres befeſtiget ſind. Man findet dieſen Bohrwurm auf der Kuͤſte Koromandel. Aa III. (376 ) SO III. Teredo Utriculus. Die Pfeiffe. Linne pag. 3748. Die Pfeiffe iſt chlindriſch gebaut, hie ge⸗ kruͤmmt, weiß, hat eine laͤnglich ovale Mundöffnung und Wag im Holze * \ Reunzehente Gattung. — Sabell, Subelen per fandige Wurm gehäuse. Linne aa: 3749. Die Sabellen ſind roͤhrenfoͤrmig und aus Sand— koͤrnern erbaut, welche auf einer inneren Haut ber feſtiget ſind. Der Bewohner, welcher am Munde ein zangenföͤrmiges Gebiß und am Kopfe zwey 10 Fuͤhlhoͤrner hat, iſt eine Nereis. 4 955 . a rue. ist erfriemenforige Sn belle Linne pag. 3748. oa Iſt pfriemmenformig gebaut, ‚ etwas N und aus linſenfoͤrmigen, weißen, gläuzenden- Sand zuſam⸗ mengeſetzt. Man findet dieſe Sabelle in Indien. Hr Sabella granulata. Die Grießröhre. Linne 900 3745. Martini Conchyl. A5. I. tab, 4. Fig. 28. 1 Iſt etwas gekrümmt und aus braunen San. bored e baut i sid Ik. O ( 377) 89 III. Sabella ſcabra. Die Sandröhre, Linne pag. 3748. Dieſe Sabelle befeflige ſich mit dem untern Theile an einem fremden Körper und hat eine rauhe Schale, eine gekruͤmmte Endſpitze und feine Gandföts ner die durch ihre Lage Strahlen bilden. 5 VI. Sabella ringens. Die aͤſtige Sabelle. Tine pag. 3748. „Iſt klein, kegelförmig gebaut und braun, gelb⸗ lich gruͤn oder weiß und Wehe aus ſehssigen Koͤr⸗ perchen. V. Sabella, alveolat, Die Bienenzelle Linne pag. 3749. Dieſe Sabelle hat eine dunkle Sandfarbe, viele Zwiſchenwaͤnde, die durch eine Oeffnung mit einan⸗ der verbunden find und ein leicht zerbrechliches, poroͤ⸗ ſes Gewebe. VI. Sabella Chry dan, Die aus Sand und Muſchelſchalen erbaute Wurmröoͤhre. Linne pag. 3749. Martini Conchyl. Th. x. tab. 4. Fig. 29. 30. V Di.ieſe Sabelle iſt Wali und aus Sands f koͤrnern und Muſchelſchalen erbaut, unter dieſer Be⸗ deckung liegt eine gelbliche Haut. Man findet ſie an den hollaͤndiſchen Ufern, VII. Sabella Pegicillus. Der maltheſiſche hornartige Meerpinſel. Linne pag. 3749. Martini Conchyl. Th. 1. tab. 4. Fig. 32. 5 Der Meerpinſel hat eine „ aus einer aſchfarben, erdichten, auf verſchiedene Weiſe ſchattirten und feſt— aneinander gekuͤtteten ie beſtehende Schale. a5 VIII. ( 3738) SD VIII. Sabella 0 5 Das hollaͤndiſche ſan⸗ } dige Wurmge aͤuſe. Linne pag. 3749. Martini Couchyl. Th. 1. tab. 4. Fig. 27. Iſt koniſch gebaut und aus ungleichen, doch febr feinen Sandkoͤrnern zufammengefeht. | IX, Der Meerpinſel des Rumpf. Martini Conchyl, Th. 1. tab. 4, Fig. 26. Iſt aſchgrau oder weiß, dick, lang und aus nicht ſehr feſt aneinanderhaltenden Sandkoͤrnern erbaut, welche zwickelfoͤrmige Fiebern bilden. N X. Sabella nigra. Die kleine eylindriſche, Sabelle, mit zuſammengeſehnten feinen Sands oͤrnern, 8 Linne pag. 3749. Schroͤter ‚Sue tab, 5 11. Min, D. Fig. I. . Sabella fiagnalis Die koniſche Ten 5 fr graue Sabelle mit gerader Endſpitze and geſaͤumter Mündung, Linne pag. 3750, e ee tab. 1. Min, C. Fig. 13. Min, D. Fig. 9. XII. Sabella conica. Die koniſche, graue Sabelle mit gerader ſchwarzer Endſpitze. 0 Linne pag. 3750. Schröter Flußconchyl. tab. 11. Min. C. Fig. 14. 4 XIII. Sabella marfupialis, Die beutelförmige Sabelle. Linne pag. 3751. Schröter Einleit. in die Con⸗ chyl. Th. 2. Seit. 591. tab. 6. Fig. 21. Iſt (39) SD Iſt beutelförmig und aus ſchwarzgrauen und ſchwarzen Sande erbaut oder pantoffelfoͤrmig und bloß aus ſchwarzem feinen Sand zuſammeugeſeßt. Da die Sabellen in ihrem Bau beynahe ganz gleich ſind, und ſich nur in der Materie ihrer Zuſammen. ſetzung unterſcheiden, ſo will ich hier der Kuͤrze halber einige dieſer gebraͤuchlichſten Materien anfuͤhren. 1. Sabella vegetabilis, Aus Gienmuſcheln, Reiſern, She und Baum⸗ rinden, 2, Sabella ammonoita, Aus Ammons hoͤrnern. „ Sabella helicina, Aus kleinen Schnecken. 4. Sabella fixa, Aus großen und kleinern Steinen. 5. Sabella corticalis, Aus Baumrinden, Stengeln und ſelbſt Pflanzen. 6. Sabella arundinacea. Aus Schilf. 7. Sabella aculeata. Aus kleinen Stengeln und ſtachlichten Gewaͤchſen. Re⸗ Nn a Uiber die deutſchen und lateiniſchen Na: men der beſchriebenen Conchylien. A Yan (der) mit. gehen pen. Seite. 180 Nro. XXXV Ahatbaden (der) Seit. 49. Nro. CXXXIII. Achatbirn (die) Seit. 227. Nro. CXXXI. Achatdattel, die große dickbauchige. S. 108. N. XXXIV. Achatkinkhorn (das) S. 161. N. LXXXIII. Achatporcellane, die weißgeſteckte. S. 54. N. III. Ab. be Achattute (die) S. 49. N. CXXIV. die kleine ge⸗ kroͤnte S. 50. N. CXXXIV. Ab. a. die ceyloniſche geſtippelte. S. 47. N.CXXIX, Achatwalze, die pfirſchbluͤthfarbe. S. 106. N. XXVI. Admirale S. 19. N. XLI. Oer abendländiſche, S. 22. N. XLI. Ab. C. der Admiralstuten, S. 31. . LXI. Der amerikaniſche 21. N. XLI, Ab. d. der eigentliche. S. 20. N. LXI. Ab. B. der Eylands⸗ tuten. S. 23. N. XLI. Ab. G. der gekroͤnte, weſt⸗ indiſche S. 22. N. XLI. Ab. a. vom goldenen Zeuge. S. 43. N. CXIII Ab. a. der guineiſche. S. 21. N. XLI. Ab. b. der lauge weſtindiſche. S. 2 T. N. XLI. Ab. e. der maskirte S. 20. R. XIII. Ab. a. der ſurinamiſche S. 21, N. XLI. Ab. c. der un⸗ bekannte des Valentyn S. 23. N. XLI. Ab. H. der weſtindiſche S. 21. N. XLI. Ab. a. der weſt⸗ indiſche des Knorr. S. 23. R. XLI. Ab. E. der Wolkenſchnecken S. 49. N. CXXXIII. Ab. a. die braune. S. 125. N. CX die ſchwarze. S. 125. N. CXI. die weiße. S⸗ 125. N. CX- Ab. b. Ama⸗ 4 Ne giſter 331 Affterſturmhaube (die) S. 154. N. LVI. Ajar (der) S. 200. N. XXVI. Ab. b. Amadistute (die) S. 8. N. CXIII. Ab. F. Ammonsaug (das) S. 300. N. U.. \ Ammonshorn, das ächte, S. 4. N. IV. das platte. ©. 292. N. XI. das platte aus der Oſtſee. S. 4. N. V. das punktirte S. 3. N. III. das unaͤchte. S. 5. N. IX. Amſel, die ſchwarze. S. 265. N. CXI. Amurethchen (das) S. 156. N. LXV. Ab. Apfel (der) S. 139. N. IV. ö Argonautae. S. 1. Argonauta. Argo. S. 1. N. 5 Cornu. S. 2. N. IV. Cymbium., S. 1. N. II. vitreus. S. 2. N. III. Argus, der achte einfache. S. 85. N. IV. Ab. a. Argus⸗ augen. S. 54. N. IV. der dünnſchalige weſtindi⸗ ſche Argus S. 53. N. I. Ab. a. der falſche. S. 52. N. I. der gebaͤnderte. S. 204. N. XXXV. der kleine. S. 89. N. 20. der weſtindiſche. S. 53. N. I. Ab. b. Arguskinkhorn, (das) ©. 205. N. . das kleine kno⸗ 1 tige. S. 205. N. XII. Argustute (die) S. 9. N. I. Ab. b. e das kleine. S. 72. Num. LXXXIII. Aſchentopf (der) S. 26. N. XLIX. Ab. a. Auſterpatelle, die ken, S. 340. N. VIII. B Bachſtelze (die) ©. 108. N. XXIII. Backofen (der) S. 372. N. XIX. Badſchnecke (die) S. 283. N. LXIII. Baͤr, der kleine. S. 68. N. LXI. „Baginedrolle, die kleine. S. 264. Num. CIX. Ballſchnecke (die) S. 139. N. III. audhorn (das“) Seit. 166. N. Cl. Balldnadel, die dunkelbraune. S. 125.8. CX. Ab. a. die braune. S. 125. N. LX. die ſchwarze S. 125. N. XI. die weiße. S. 12 55 N. LX. Ab b. Baud, das ſchwarze. S. 48. N. CXXXI. Ab. c. * 1 32 Regiſter Bandſpindelſchraube, die geflügelte. S. 233. Nro. CLVIII. Baudſpindel, die ſtumpfe vieleckigte. S. 217. Nro. XCIII. Vandtute, die geflammte. S. 10. N. IV. die gelbe, S. 49. N. CXXXII. die kaffebraune S. 18. Nro. die kleine geſtreiſſte. S. 46. N. CXIX. die vunk⸗ tirie. S. 38. N. CII. die weiße. S. 13 N. X. Baſtartbettzuͤge von Curakao. S. 220. N. CVII. Baſtart Cedo Nulli. S. 29. N. . der ungefrönte S. 29. N. LV. Ab. a. b \ Baſtaridracheuhaupt. S. 68. N. LX. Y Baſtartgondel, die ſchwarze. S. 137. N. CXLVII. Baſtartpabſtkrone. S. 235: N. CLXIV. Baſtartprinzenflagge. S. 87. N. XIII. i Baſtartſeehalm, der weitmündige. S. 136. N. CXLIL, Baſiartſtaatenflagge. S. 87. N. XIII. a — BVaſtart Tiegerkatze. S. 19. N. XL. Ab. a. Baſtarvortreppe. S. 202. N. XXIX. Baſtartweberſchule. S. 84. N. III. 4 Baſtar- Wendeltreppe. S. 284. N. LXVI. Bauer (der) S. 26. N. XLIX. ; Bauernjunge, der bataviſche. S. 116. N- LXXIII, der braungeſtreiffte. S. 162. R. XC. der kleine eu gewickelte. S. 161 N. LXXXVI. | | Baueruknopf. S. 241. N. VL Ab. a, 8 | Bauernkräußel, der genabelte. S. 254: N. LXVI. Bauerupatelle (die) S. 356. N. LXXVII. Bertdete (die) S. 217. N. XCII. Beitdecke, die gehricdte, S. 144. N. XXI. die glatte S. 145. N. XXII. Bettelweib (das) S. 117. N. LXXVI. Bettler (der) S. 118. N. LXXVII. 3 Beſansſegel, das ausgeſpannte. S. 158: N. XXVI. das kleine. S. 185. N. XXVII. das des rothen Meeres. S. 180. N. XXIX. Ab. a. das volle aufgeſpann⸗ te. S. 185. N. XXVII. Beuteltaſche, die frauzoſiſche. S. 198. N. XXIV. Ab. a, a Bezo⸗ Mesifier 383 Bezoarhorn, das gemeine. S. 148. N. XXXVII. Bieuenkoͤrbchen (das) S. 285. N. LXX. Bienenkorb, der bunte. S. 252. N. LVII. der gena⸗ belte chineſiſche. S. 251. N. LI. der runzlichte. S. 252. N. LIV. der weißgruͤuliche. S. 251. Nro. LI. Ab. a. | Bienenzelle, (die) ©. 377. N. V. f Birn (die) S. 131. N. CXXIII. die ausgekehlte, ges trocknete. S. 205. N. XXXVIII. Die gefleckte. S. 131. N. XXIII. Ab. a. die getrockhe⸗ te. S. 202. N. XXX. Die weiße. S. 150. N. XLII. Biſchofsmuͤtze (die) S. 127. N. CXV, die unaͤchte. S, 0 226. N. CXXX Biſchofsſtab, (der) S. 6. N. XIII. der unaͤchte. Seite. 5: N. XII. Blaſe, die bandirte. S. 89. N. XIX. die laͤngliche. S. 39, N. XVIII. die rauhe. S. 90. N. XXVI. Blaſenſchnecken. S. 82. Blaſenſchuecke (die) von St. Domingo. S. 89: N. XXIV. Die abgeſtumpfte S. 92. N. XXXV. die afrikaniſche. S, 90. N. 1 Die bucklichie. S. 83. N. I. Ab. a. die gebaͤuderte. S. 92. N. VXXII, Ab. a. Die kleine abgeloͤſte. S. 93. N. XXXIX. die koniſche glatte. S. 94. N. XLIV. Die koniſche weiße, S. 89. XVII. die rauhe. S. 93. N. XXXVII. 0 b Die ſchmußig weiße. S. 93. N. I. Ab. c. die thurm. förmig gebaute glänzende. S. 94. N. XVII. die walzenfoͤrmige. S. 93. N. XXXVIII. der zer⸗ brechliche linksgewundene. S. 93. N. XLIII. die zweifelhafte. S. 89. N. XX. | Blatter (die) S. 362 N. CIL Bleyporzellane (die) S. 66. N. LV. Bleywalze (die) S. 98. N. V. Blig⸗ 384 R eg ifter Blitzuerite (die) S. 331. N. LXXX. ran Blutband (das) S. 243. N. XII. Blutſauger (der) S. 124. N. CIX. Blutzahn (der) S. 327. N. LXI. Bocksauge (das) S. 348. N. XXXIX und ©. 29.4 Nro. V. Bockſchuecke (die) S. 270. N. XIII. a Boͤttgersbohrer., der admiralartige. S. 39. N. CVIII. Ab. b. der gelbgebaͤnderte S. 40. R. CVIII. Ab. g. der gelbe weiß gebaͤnderte. S. 40. N. CVIII. Ab. d. die gelbe marmorirte. S. 40. N. CVIII. Ab. c. der graulinirte, violete S. 39. N. CVIII. N Ab. a. der rauhe. S. 39. R. CVIII. der roſenfar⸗ be. S. 40. N. CVIII. a e. der weiße. S. 40. N. CVIII. Ab. f. n Bi (die) S. 115. N. XXI. die fange, ©. 161. N. LXXXIV. Bohrer (der) S. 287. N. LXXX. der Kir: ge 5 N. XLIV. der punktirte. S. 94. N. XLI. | Bohrwurm (der) S. 375. Boot, das kleine. S. 303. N. CIV. ih Brandflecken (die) S. 73. N. LXXXVII. | Brandhorn (das) S. 194. N. VI. Ab. a. das braune. S. 194. N. VIII. Ab. a. das bunte. S. 195. N. XIII. das fuͤnfblaͤtterichte. S. 194. N. VIII. das weiße S. 195. N. XI. das weiße mit doppelten a Blaͤttern. S. 195. N. X. f Braunband (das) S. 294. N. XVI. Breitrand ie ) S. 286. N. LXXIII. Breitlippe (die) S. 184. N. XXV. Brettſpiel (das) S. 179. N. XLII. Brokard, der weiße. S. 110. N. XLV. Brombeere (die) S. ei N. LXXXVI. Brünnerte (die) S. 44. N. CXIV. die bandirte. S. 302. N. CXXIV. die eigentliche. S. 44. N. CxIV. Ab. b. die gebaͤnderte. S. 45, N. CXIV. gi Ab. Regiſter „ knotige. S. 7. N. XVII. die laͤnglichte. S. 5. N. XVII. die marokaniſche. S. 3. N. III. Ab. a die neuſeelaudiſche. S. 6. N. XIII. die rorwegie ſche. S. 7. N. XVIII. die runzlichte. S. 7. N. XVI. die ungezahnte. S. 5. N. VIII. Klaffmuſcheln (die) S. x. Klappmuſchel, die aurorfarbe. S. 166. N. Ab. d. di feine dornichte. S. 159. N. x. Ab w. die gefale tete. S. 166. N. III. die gezackte. S. 152. N⸗ I. die linke weiſſe ſtachlichte. S. 164. N. I. Ab. 1. die der Mahler. S. 258. N. I. Ab. g. die po. meranzenfarbe. S. 158. N. I. Ab. f. die purfarbi⸗ ge. S. 160. N. I. Ab. y. die flachlichte blaͤttrich⸗ te linke. S. 164. N. I. Ab. mm. Klappmnſcheln (die) S. 151. Klaueumuſchel (die) 5 297. N. XII. Klebauſter, die linke. S. 256. N. CXVII. Ab. e. die nikobariſche. S. 256, N. CXVII. Ab. d. die ofindiſche. S. 256. N. CXVII. Ab. c. die ſene⸗ galiſche. S. 261. N. CXXVII. Ab. b. Klippmuſchel (die) S. 312. N. XXXIII. Klotzchen (das) S. 86. N. IV. Koönigsmantel (der) S. 221. N. XLI. Koͤnigsmantel. der blaßgelbe. S. 240. N. LXXXIX. der ißlaͤndiſche. S. 229. N. LVI. Koͤrbchen (das) S. 192. N. XVIII, das kleine S. 192. N. XIX. Körbchen (das) S. 254. R. XVI. Kohlblatt (das) S. 169. N. III. Korbmuſchel, die fahle. S. 80. N. XXV. die gefleckte. S. 79. N. XVI. die glänzende. S. 76. N. VIII. die Liſteriſche. S. 82. N. XXVI. die zerbrechliche. S. 81. N. XXII. die zuſammengedruckte. S. 83. FN. XIII. Korbmuſcheln. S. G. Korbvenus (die) S. 114. N. XLII. | B b 8 U. Rothe 5336 Regiſter Kothmuſchel (die) S. 78. N. XIV. Kuchenmuſchel, die gezeichnete. S. 202. N. XXXVL Ab. b. W Kuhſchelle (die) S. 347. N. III. Kubſchellen (die) S. 344. Kugelmuſchel (die) S. 173. N. IS. zugelbenus (die) S. 132. N. XLVII. 2 Lager, das tuͤrkiſche. S. 105. N. XXIII. Lagervenus (die) S. 105. N. XXIII. Landkarte (die) S. 105. N. CXLI. Langhals (die) S. 353. N. XIII. der jetöfite, S. 354. N. XIV. der mit doppelten Ohren befaßte i S. 354. N. XIV. N Lappenſchinken (der) S. 326. N. X. Be Laterne (die) S. 12. N. VIII. Laus (die) des Nordkapers. S. 349. N. V. Lazaruschama. (die) S. 174. N. XI. | Lazarusmantel (der) S. 219. N. XXXV. ö Lazarusklappe (die) S. 152. N. I. . Lazarusklappe, die blaͤttrichte. S. 156. N. I. Ab. m. die bunte. S. 154. N. I. Ab. . die carmefinrothe S. 1.59. N. I. u. die chineſiſche. S. 154. N. 1. Ab. d. die duͤnnſchalige orangefaͤrbige linke. S. 163. N. I. Ab. kk. die feingezakte. S. 165. N. II. Ab. c. die gegitterte. S. 162. N. I. Ab. hh. die ge⸗ ſtreiffte. S. 158. N. I. Ab. r. die groſſe. S. 159. N. I. Ab. t. die kleine weiß gezackte. S. 165. N. II. Ab. a. die lang gezackte. S. 164. N. II. die linke unten braungelbe. S. 163. N. I. Ab ii. die Maltheſiſche. S. 165. N. II Ab. b. die mit breiten fpadenförmigen Schuppen. S. 157. N. I. Ab. n. die nikobaniſche mit i Queerrun⸗ zeln auf der Unterſchale. S. 156. N. I. Ab. I. die Regiſter | 387 die nikobariſche mit feinen Stachelm S. 156. N. I. Ab. k. die punktirte. S. 161. N. I. Ab. dd. die ſtachlichte. S. 154. N. I. Ab. c. die weiſſe mit, hellrothen Wirbel und ſehr langen Zacken. S. 155. N. I. Ab. g. die weſtindiſche violette. S. 155. N. I. Ab. b. die am Wirbel gruͤnlich e S. N 160. N. I. Ab. bb. Lazarusklappen (die) S. 15 1. | Lepas. ©. 344. anatifera, S. 353: N. XIII. angu- ftata, S. 356. N. XVIII. anferifera. S. 332. N. XII. aurita. S. 354. N. XIV. Balanus. S. 345. N. I. balaenaris. ©. 349. N. V. balanoi- des. ©. 340. N. II. carioſa. S. 360. N. XXVII. erifpara. S. 3.59. N. XXVI. cylindrica. S. 339 N. XXV. diadama. S. 348. N. IV. elongata. S. 357. N. XX. galcata. S. 350. N VII mi- nor. S. 335. N. XVI Mitella. S. 35 1. N. X. Palmipes. S. 351. N. VIII. patellaris. S 337. N. XXI. pollieipes. S. 359. N XXIV. poroſa. S. 356. N. XIX. Pfitaceus. ©. 354. N. XV. Scaſpellum S. 352. N. XI. 91901 S. 358. N. XXII. ftœemia. S. 360. N. XXVIII. teſtu- dinaria. S. 9. N. VI. tintinnabulum. ©. 347 N. III. Tulipa. S. 351. N. IX. Tulipa alba. S. 347. N. III. Ab. a. Veruca. S. 355. N. 5 XVII. violacea. S. 358. N. XXIII, Lepas, der glatte. S. 351. N. XIII der kraufe S., 359. N. XXVI. der ſtachlichte. S. 358. N. XXII. Letterſchulpe (die) S. 88. N. VIII. die runde. S. 141. N. CXXXI. Linial (das) S. 250. N. CXI. Lockenmeereichel (die) S. 359: N. XXVI. Lockenpholade (die) S. 364. N. VI. Lorberblatt (das) S. 353. N. CXV. Lorberblatt, das calcinirte. S. 354. N. CXIV. Ab. a. Bb 2 M. 388 | Regiſter M Maetra. S. 72; complanata. S. 82. N. XXV. eoral- lina. S. 76. N. IX. cuneata. S. 80 N. XIX. Cygnus. S. 78. N. XV. fragilis. S. 81. N. XXII. glabrata. S. 75. N. VII. glauca. S. 80 N. XX. grandis. S. 77. N. XII. lutea, ©. 76. N. X. Lifteri. S. 82. N. XXVI. lutraria. S. 78. N. XIV. maculata. S. 79. N. XVI. nico- barica. S. 82. N. XXIV. nitida. S. 76. N. VIII. papyracea. S. 74. N. III. pellueida. S. ST. I, 135 pipereta. S. 83. N. XXXII. pli- "I cataria. 72. N. II. rotundata. S. 75. N. VI. ol S. 81. N. XXIII. ſollda. S. 77. N. XIII. Spengleri. S. 73. N. I. ſtriata. ©. 75. N. V. ſtriatula. S. 74. N. IV. ftultorum. S. 77. N. XI. turgida, S. 79. N. XVII. violacea. S. 80. N. XVIII. Maͤntel (die) S. 206. f Maͤntelchen (das) S. 226. N. T. Maͤuſehals (der) S. 8 5 N. XLVI. Mahlermuſchel (die) S. 2. N. III die breite tranque⸗ bariſche. S. 3. N. III. Abd c. die feingeſtrahlte oſtindiſche. S. 3. N. IX. die gerunzelte, S. 6. N. XV. die grünlich De ©. 3. N. III. Ab. b. die unachte gerunzelte. S. 7. N. XIX. die virgi⸗ nianiſche. S. 5. N. IX. a0. a. Mandel (die) S. 129. N. LXXXVII. Mandel (die) S. 170. N. IV. 83 Mandel, die gebratene. S. 184. N. III. Ab. a. Mantel, der ausgehoͤhlte. S. 244. N. C. der blutrothe. S. 225. N. XLVIII. der blutrothgefleckte. S. 222. N. XLII. der braune. S. 216. N. XXII. der breitgeſtreiffte glatte. S. 227. N. LI. der bun⸗ te. S. 241. N. XIII. der bunte hochgewölbte. S. 232. N. LXIV. der citroneugelbe. S. 231. | Ban | f v ! | 3 ‚_# \ Re giſter 389 N. LXIII. der dornichte. S. 217. N. XXV. der dunnſchalige S. 216. N. XXIII. der durchſichtige. S. 224. N. XLVI. der eckigte. S. 214. N. XVI. der flache. S. 218. N. XI. und S. 239. N. LXXXVII. der fleiſchfarbene. S. 239. N. LXXXV. der gefaltes ne. S. 213. N. XIV. der gefaltete. S. 235. N LXXIL der geflammte. S. 238. N. LXXXVI. der gefleckte. S. 222. N. XVIII. der gekerbte. S. 214. N. XV. und S. 233. N. LXXI. der gelbliche. S. 238. N. LXXXIII. der gerippte. und ſchuppichte. S. 236. N. LXXV. der geſtrahl⸗ te. S. 218. R. XXVIII. der geſtreiffte. S. 209. N. IV. der gewoͤlbte. S. 228. N. LIII, der glaͤſer⸗ unc. S. 233. N. LXVIII. der herzogliche. S. 221. N. XLI. der inwendig gelb geſtrahlte. S. 241. N. XCIV. der kleine. S. 209. N. V. und S. 219. N. XXXII. der kleine mit dem kurzen Kragen. S. 220. N. XXXVIII. der knotig gerippte. S. 217. N. XXVII. der koͤnigliche. S. 239. N. LXXXVIII. der Lorenziſche. S. 210. N. VII. der mennigrothe. S. 220. N. XXXIX. der mit Purpurflecken be⸗ ſprengte. S. 340. N. LXX. der oraugerothe. S. 220. N. XXXVII. der pomeranzenfarbe. S. 240. N. XC. der porphyrne. S. 233. N. LXVII. der punktirte. S. 218. N. XXIX. der roͤthliche. S. 235. N. LXXIII. der roſeurothe. S. 216. N. XXI. der roſenroth geftleckte. S. 138. N. LXXXI. der roth und weiſſe glaͤſerne. S. 233. N. LXVIII. Ab. a. der rothgelbe. S. 237. N. LXXIX. der ſchoͤne zierliche. S. 215. N. XIX. der ſchuppichte. S. alz. N. XVII. und S. 236. N. LXXIV. die ſchwaͤrzliche. S. 237. N. LXXIX. die ſchwe. felgelbe S. 232. St: LXV. der ſpiegelglatte. S. 225. N. XLVII. der ſtachlichte. S. 218. N. XXX. der ſtrahlichte. S. 230. N. LVII. der veraͤnderli⸗ f Bb 3 „bebe 399 Regiſter N 1 che. S. 226. N. XLIX. der verſchieden ane S. 218. N. XX, der weißgelbliche. S. 238. N. LXXXII. der wellenfoͤrmig gefleckte. S. 239. R. LXXXVI. der zerbrechliche. S. 242. N. XCVI, Mantelmuſchel, die orangefarbige. S. 232. N. LXVI. Matte, die kleine japaniſche. S. 117. N. LI. | Maus (die) S. 315. N. XLVL Matte, die ſpauiſche. S. 144. N. CI. a 1 Meereichel, die eylindriſche. S. 359. N. XXV. die dor⸗ Meereicheln (die) S. 344. Meerunß (die) S. 150. N. IV. die haarichte. S. Meertulpe, die kleine. S. 355. N. XVI. Menſchenherz (das) S. 46. N. II. Meſſer (das) S. 11. N. V. Meſſerſchen (das) S. 352. N. XI. Meſſerheſt (das) S. 10. N. II. poröſe. S. 356. N. XIX. die engmündige, 356. N. XVIII. die flache vielkammerichte. 249. N. V. die geſpaltene und eingeſchnitteue. S. 346. N. I. Ab. a. die groͤſſere mehr erhobnere mit dem ſpitzigen Deckel. S. 348. N. I. die kleine. S. f 346. N. II. die langausgeſtreckte. S. 357. N. XX. nichte. S. 388. N. XXII. die durchbohrte m S. die rauhe. S. 355. N. XVII. die Sternpatellen, foͤrmige. S. 357. N. XXI. die vierſchaligte. S. 560. N. XXVIII. die violetgeſtreiffte. S. 358. N. XXIII. die weitmuͤndige. S. 346. N. II. Ab. a. die zerfreſſene. S. 9 5 N. XXVII. f 201. N. XXXVI. Meſſerſchalen (die) S. 9. Meſſerſcheide (die) S. 10. N. II. die norvegiſche S. 10. N. II. Ab. a. Meſſerſcheide (die) S. 352. N. XI. é Mies muſchel, die afrikauiſche. S. 308. N. XXVIII. die aurorfarbige. S. 313. N. LIV. die ausgezack. er S. a A * — ag — ®, Regiſter 391 ©. 310, N. LVIII. die bartige. S. 298. N. X. die braune. S. 312. N. XXXV. die braune mit dem ſmaragdenen Nande. S. 310. N. XXIX. Ab. a. die braunrothe. S. 318. N. LIII. die breite von Neuſenland. S. 298. N. XII. Ab. a. die bun⸗ fe, S. 310. N. XXX. die dunkelblaue. S. 302. N. XX. die erdfarbige. S. 300. N. XLVII. die eßbare. S. 296. N. XI. die falteuvolle. S. 307. N. XXVI. die feingeſtreiffte. S. 307. N. XXIV. die die fuͤnfkammerichte. S. 319. N. LVII. die gebaͤnderte. S. 314. N. XL. die geflammte. S. 316. N. LVIII. die gekerbte. S. 307. N. XXIV. die gemeine. S. 296. N. XI. die gemeine weſtin⸗ diſche. S. 307. N. XXV. die gerippte. S. 298. N. XIII. die glatte. S. 319. N. LV. die grüne. S. 301. N. XVII. die in die Länge und in die Queere geſtxeiffte. S 302. N. XXI. die maͤuſefar⸗ bige. S. 315. N. XLVI. die mit der Scheidewand. S. 294. N. VIII. die opaliſirende. S. 310. N. XXX. die papnaniſche. S. 299. N. XIV. die per⸗ * ſiſche. S. 313. N. XXXVII. die pholadenaͤhnliche. S. 306. N. XXIII. und S. 310. N. XLIX. die portugieſiſche. S. 313. N. XXIII. die purpur⸗ rothe. S. 314. N. XLI. die roſenrotbe. S. 318. N. LII. die rothe. S. 301. N. XVIII. die runz⸗ lichte. S. 294. N. VII. die ruſſiſche. S. 319. N. LVII. die ſchneeweiſſe. S. 308. N. XXVII. die ſchwarze. S. 318. N. LIV. die ſilberfarbige. S. 315. N. XIII. die ſmaragdene. S. 309. N. XXIX. die ſtarke geſtreiffte. S. 298. N. XIII. die unordentlich geſtreiffte. S. 311. N. XXXII. die vielgezahnte. S. 295. N. IX. die vielkam⸗ merichte. S. 319. N LVII. die N S' 302. N. XIX. die wellenfoͤrmiggeſtreiffe. S. 313. N. XXXIX. die weſtindiſche gemeine. S. 293. N. VI. Ab. b. die zimmetfarbige. S. a, die zweyfel⸗ b 4 g Yale 398 Regiſter hafte. S. 319. N. LVI. die zweyzaͤhnigte. S. 298, N. XIII. Miesmuſcheln (die) S. 289. 8 Milcharche, die gekerbte. S. 190. N. XV. Ab, a; Milchboot, das kleine. S. 190. N. XV. f Milchlinſe (die) S. 38. N. LXIX. Mittelherz (das) S. 49. N. VIII. Moͤuchskappe (die) S. 194. N. XXIII. Moosklaffmuſchel (die) 9. N. XXIV. Muſchel die amethyſtene. S. 19. N. V. Muskatbluͤthe. (die) S. 166. N. III. Ab. 2. Muskatbluͤthe (die) S. 179. N. XVII. Mutterſtein (der) S. 276. N. XXIV. | RT 1. anatina, S. 5. N. XI. arctica. S. 4. N. VII. arenarnia, S. 2. N. II. auſtralis. S. 6. N. XIII. biffifera. S. 9. N. XXIV. corrugata, S. 6. N. XV. edentula, S. 5. N. VIII. ga- ditana. S. 6. N. XX. margaritifera. S. 3. N. IV. maroccana. S. 3. N. III. Ab. a. membra- nacea. S. 8. N. XXIII. nicobarica. S. 6. N. XII. nitida. ©. 8. N. XXII. noduloſa. S. 7. N. XVII. norvegica. S. 2. N. VIII. oblonga. S. 5. N. X. Perna,. S. 4. N. V. pictorum, S. 2. N. III. radiata. S. 5. N. IX. rugofa, S. 2. N. XVI. ſpuria. S. 7. N. XIX. fyrmatopho- ra. S. 8. N. XXI. truncata, S. 1. N. I. Vul« fella. S. 4. N. VI. Mya, dte ſchinkenfoͤrmige magellanifche. S. 4. N. V. die ſpauiſche. S. 6. N. XIV. die weiſſe oſtindiſche. S. 6. N. XII. Myen. (die) S. 1 Mytilus. S. 289. afer, S. 308. N. XXVII. albus. S. 302. N. XVI. argenteus. S. 315. N. XLIII. ater. S 305 N. XX. azureus. S. 315. N. XLV. barbatus. S. 295. N. X. bidens. ©. 298. N. XIII. bilocularis. S. 294. N. VIII. Canalicu- luer. Regiſter 393 lus. S. 320. N. LVIII. cinnanorneus. S. 29g. N. VI. Ab. a. coralliophagus. S. 311. N. XXXI- cordatus, S. 316. N. XLIX. Cxiſta galli. S. 289. N. I. Cygneus. S. 299. N. XV. diſcors. S. 302. N. XXI. dubius. S. 319. N. XVI. edulis. S. 269. N. XI. exuſtus. S. 295. N. IX. Faba. S. 312. N. XXXIII. faſciatus. S. 314. N. XL. Fluviatilis. S. 312. N. XXXIV. Frons. ©, 291. N. III. fulvidus. S. 315. N. XLIV. fuſcus. S. 312. N. XXXV. Hirundo. S. 303. N. XXII. Hyotis. S. 291. N. II. laevi- gatus. S. 319. N. LV. lineatus. S. 311. N. XXXII. Lithophagus, S. 293. N. VI. mam- marius. S. 313. N. XXXVI. margaritiferus. S. 292. N. IV. Modiolus. S. 299. N. XIV. murinus. S. 313. N. XLVI. niger. S. 318. R. LIV. niveus. S. 308. N. XXVII. perſicus. S. 313. N. XXXVII. pholadis. S. 306. N. XXIII. pictus. S. 313. N. XXXVIII. plicatus. S. 307. N. XXXVI. polimorphus. S. 319. N. LVII. puniceus. S. 318. N. LIII. purpureus. S. 314. N. XLI. radiatus. S. 300. N. XV. Ab. a. ro- ſeus. S. 318. N. LII. ruber. S. 301. N. XVIII. rugoſus. S. 294. N. VII. faxatilis. S. 314. N. XLII. fmaragdulus. S. 309. N. XXIX. ſta- gnalis. S. 317. N. L. ſtriatulus. ©, 307. N. XXIV. teftaceus. S. 316. N. XLVII. verſico- lor. S. 310. N. XXX. virgatus. ©. 316. N. XLVIII. viridis. S. 30T. N. XVII. undatus S. 313. N. XXXIX. Unguis. S. 292. N. V. ungulatus. ©. 297. N. XII. vulgaris. S. 307. N. XXV. zellenſis. S. 317. N. LI. ptuln (die) S. 289. Vb 5 N. 394 Regiſter — Nabelherz (das) S. 47. N. IV. Nachtmuſchel 1 N 145. N. CXL. Ab. a. die ei den gefleckt. S. 146. N. CXL Ab. e. Nagelduplet (das) S. 53. N. XIV. Nagelherz (das) S. 49. N. IX. Nagelmuſchel (die) S. 168. N. II. Naphmuſcheln (die) ©. 330, f Narrenkappe die doppelte S. 168. N. I. j Negerin. (die) S. 341. R. XIX. | Negerfahn (der) ©. 260. N. CXXV. Ab. a. Neptunsdoſe (die) S. 208, N. III. g Netz (das) S. 118. N. LIV. Netztelline (die) S. 38. N, LXVII. Noah ⸗ Arche (die) S. 183. N. II. Noahs ⸗ Arche, die krumme. S. 182. N. I. Nuͤſſe, (die) S. 138. N. CIX. Nuß (die) S. 274. N. XX. Nuß (die) S. 288. N. XLVIII. O. 4 Obelisk (der) S. 325. N. VI. Br Ochſenherz (das) ©. ne Mr; | I ‚ Drgelpfeiffe (die) S. 9. N. I. ; Ohr⸗Laͤpplein (das) S. 63. N. XXXI. Oſtrea. S. 206. aculeata. 218. N XXX. alata. S. 248. N. CVI. anatina. S. 251. N. CXII. an nulata. S. 264. N. CXXXIV. anonyma. S. 231. N. LXI. arauſiaca. S. 232. N. LXVI. aurantia. S. 220. N. XXXVII. conſperſa. S. 217. N. XXVI. Cornu copiae S. 260. N. CXXVI. crenata. S. 214. N. XV. crenulata. S. 235. N. LXXI. criftata. S. 202 N. CXXIX. eitrina. S. 231. N. LXIII. crocea, S. 237.8 K. — Ka Stesißer | 395 N. LXXX. decemradiata. ©. 236, N. LXXVI. depreſſa. S. 239. N. LXXXVII. diluviana. S. 253. N. CXIV. dubia. S. 215. N. XVIII. e- dulis. S. 255. N. CXVII. elegans. S. 215. N. XIX Ephippium. ©. 247. N. CIII. exalbida. S. 262. R. CXXVIII. excavata. S. 244. N. C. fafciata. S. 241. N. XCV. Flabellum. S. 219. N. XXXIV. flammea. S. 238. N. CXXXIV. flaveſcens. S. 219. N. XXXIV. fla- vieans. ©. 241. N. XCIX. florida. S. 238. R. LXXXI. Folium. 253. N. XV. Wrbie ata. S. 257. N. CXIX. Forskaehlii. S. 253. N. CXXIII. fragilis. S. 242. N. XCVI. fuci. S. 230. N. LVIII. fuſca. S. 216. N. XXIV. gib- ba. S. 228. N. LIII. glabra. S. 227. N. LI. glacialis. S. 243. XCVIII. guttata. S. 239. N. LXXXVI. hians. S. 243. N. XCIX. hiſtri- onica S. 229. N. LV. bybrida. S. 212. N. X. Iacobaea. S. 208. N. II. japonica. S. 211. N. VIII imbricata. S. 213. N. LXXXV. in- carnata. S. 239. N. LXXXV. inflata. S. 221. N. XL. innominata. S. 235. N. LXXIL islan- dica. S. 229. N. LVI. Iſognomum. S. 245. N. CA, Laurentii. S. 210. N. VII. Legumen, S. 245. N XV. Ligo. S. 251. N. CXIII. Li- ma. S. 242. N. XCVII, lutea. S. 216. N. XXIV. maculoſa. S. 222. N. XLII. magel- lanica. S 211. N. IX, Malleus, S. 249. N. IX. maxima. S. 207. N. media, S. 237. N- LXXIX. miniata. S. 220. N. XXXIX minuta. S. 209. NR V. modeſta. S 240. N. XCI. muricata. &; 217. N. XXV. e 238. N. LXXXIII. myriloides. S. 248. N. CVIII. nodoſa. S. 223. N. XLIV. nodulofa, ©. 217. N. XXVII. obli- terata. S. 225. N. XLVII. ochroleuca S. 238. N. LXXXIL opercularis. S. 228. N. LII. O- 696 | Regiſter orbfenlarts. S. 254. N. CXVI. ovalis. S, 263 N. CXXXII. palliata. S. 240. N. LXXXIX. Pallium. S. 221. N. XLI. papyracea. S. 264. U N. CXXXIII. parafitica. S. 201. N. CXXVII. pellucens. S. 224. N. XLVI. perna. S. 245. N. CI. Pes felis. S. 224. N. XLV. Pes lutrae. S. 249. N. CIX. picta. S. 247. N. CIV. plana. S. 218. N. XXXI. plica S. 213. N. XIV. plicatula. S. 250. N. CXXIII. Peuronec- tes. S. 210. N. VI. porphyrea. S. 233. N. LXVII. prineipalis. S. 240. N. XCII. puncta- ta. S. 218. N. XXIX. puſilla. S. 219. N. XXXII. Puſio. S. 226. N. L. radiata. S. 218. N. XXVIII. Radula. S. 212. N. XI. regia. S. 230. N. LXXXVIII. retufa. S. 265. N. CXXXV. roſea. S. 216. N. XXI. roſtrata. S. ‚259. N. CXXIV. fanguinea, S. 225. N. XLVIIT. ſanguinolenta. S. 222. N. XLII. ſauciata. S. 234. N. LXX, ſemiaurita. ©. 257. N. CXVIII. ſeminuda. S. 240. N. CX. fena- toria. S. 231. N. LXIT. fenegalenfis. S. 262. N. CXXX. ſeptemradiata. S. 231. N. LX. ſinenſis. S. 287. N. CXX. ſinuoſa. S. 214. N. XVI. fpondylodes. S. 219. N. XXXV. ſpon- diloidea. S. 258. N. XXI. ſquamata S. 236. N. LXXIX. ſquamoſa. S. 213. N. XVII. ſtellata. S. 263. N. CXXXI. ſtria- tula. S. 209. N. IV. fubrotundata, S. 213. N. XIII. fubrufa. S. 235. N. LXXIIL fulcata. S. 229. N. LIV. ſulphurea. S. 232. N. LXV. tenuis. ©. 216. N. XXXII. u. S. 236. N. LXXVII. tigerina. S. 230. RN. LIX. torta. S. 29. N. CVIII. tranquebarica. S. 284. N. LXIX. triradiata. S. 230. N. LVII. turgida. S. 232. N. LXIV. Valentini. S. 237. N. LXXVIII. Valfella, S. 250. N. CXI. Varia. ö S. 226. N. XI. IX. verſicolor. S. 215. N. XX. Ü“ Regiſter N und S. 241. N. XCIII. violacea. S. 219. N. XXXVI. virginica. S. 260. N. CXXV. e S. 233. N. LXVIII. vittatu. S. 220. N. XXXVIII. Ziczac. S. 208. N. III. 5 9. Pantoffel (der) S. 288. N. L. Papagey (der) S. 354. N XV. Papageyſchnabel (der) S. 284. N. XL. Papageyſchnabel (der) S. 354. N. XV. Papierauf er. (die) S. 264. N. CXXXIII. Papilionsflügel (der) S. 147. N. CXLII. Pa juetboot (das) S. 201. N. XVI. Feufplvanerin. S. 126. N. LXXXVIII. die unachte. S. 125. N. LXXXIX. f Perlhuhn (das) S. 304. N. XXII. Ab. a. Perlmutter (die) S. 292. N. IX. Perlmuttermuſchel (die) S. 292. N. IV. Perſianerin (die) S. 313. N. XXXVII. Peterſilienblatt (das) S. 156. N. I. Ab. m. Pfanuenkuchen (der) S. 276. N. XXVL Pfenuing, der Brattenburgiſche. S. 266. N. II Pferdbohne. S. 1. N. IV. Pferdehuf (der) S. 169. N. III. Pferdefuß (der dornichte. S. 177. N. XIV. Pfuͤtzenauſter (die) S. 356. N. CXVII. Ab. b. Pholade, die campecher (S. 366. N. VIII. die chilo⸗ enſiſche. S. 366. N. X. die gegitterte. S. 363. N. II. die geſtreiffte. S. 363. N. III. die herz förmige. S. 365. N. IX. die krauſſe. S. 364. N. VI. dic offene und gefvaltene. S. 367. N. XII. die virginianiſche. S. 352. N. II. die weiſſe S. 2363. N. IV. die weſüundiſche. S. 362. N. II. Pholaden (die) S. 361. f ‚Pho« 598 RNegiſter Pholas, S. 361. campechienſis. S 366. N. VIII. candida. S. 363. N. VI. chiloenfis S. 366. N. X. cordata. S. 366. N. IX. coſtata. S. 362. N. II. criſpata. S. 364. N. IV. Dactylus. S. 361. N. I. hians. S. 367. N. XII. orien- talis. S. 365. N. VII. puſilla. S. 364. N. V. ſtriata. S. 363. N. III. Teredula. S. 302. N. XI. Pilgrimsmuſchel (die) S. 207. N. I. Pinna. S. 320. bicolor S. 328. N. XIII. bullata. S. 330. N. XVIII. carnea. S. 323. N. VII. digitiformis. S. 326. N. IX. exuſta. S. 328. N. XIV. incurva. S. 327. N. XII. lobata.“ S. 326. N. X. muricata. S. 324. N. IV. no- bilis. S. 322. N. III. papyracea. S. 329. N. XVI. pectinata. S. 322. N. II. rotundata. S. 324. N. V. rudis. S. 321. N. I. ſaccata. S. 326. VIII. fanguinea. S. 320 N. XVII. ſquamoſa. S. 325. N. VI. Vexillum. S. 329. N. XV. vie Jitres. Saen R. XI. | Pinne, die fingerfoͤrmige. S 326. N. IX. Pinnen (die) S. 320. Pinguin (der) S. 305. N. XXII. Ab. e. Plattfuß (der) S. 351. N. VIII. Prachtkegel (der) S. 325. N. VI. Purpurmantel (der) S. 314. N. XLI. R. > Babenflige der berabhangende. S. 248. N. vi. un 305. N. XXII. Ab. b. Raſpel Ba S. 242. N. XCVII. Rathsherrnmantel (der) S. 231. N. LXII. Nautenkoͤrbchen (das) S. 204. N. XXXIX. Rieſe (der unter den Chitonen. S. 342. N. XXII. Rieſenmuſchel (die) S. 168. N. II. f ENTE 1 1 d 1 Regiſter 3699 Rieſin (die) S. 124. N. LXXV. Rinne (die) S. 9. N. I. Rinnenmuſcheln (die) S. Riuge auſter (die) S. 2 N. CXXXIIII. Köhrlein (die) S. 36, N. LVIII. Roſeuherz (das) ©. 47. N. III. Rothwirbel (der) S. 15. N. XXVIII. Rotsduplette. (die) S. 174. N. XI. S Sackſchinken (die) S. 326. N. VIII. Saͤbel, der ungariſche. S. 10. N. III. Saͤge, (die) S 242. N. XCVII. die glatte S. 86. N. IV. die kleine. S. 85. N. III. Saͤgerippe (die) S. 55. N. XVII. Sammtmuſchel (gie) S. 201. N. XXXXI. Sandchama (die) S. 180. N. XXII. Sandgaper (der) S. 2. N. II. Sandkriecher (der) S. 2. N. Sandtelline (die) S. 38. N. LXVI. Sandtelline, die adrindiſche. S. 43. N. LXXXIII. Saubohne (die) S. 11. N. IV. Sattel (der) S. 247. M. CI. Sattel (der) S. 267. N. III. Sattel, der große engliſche. S. 277. N. XXVII. der groſſe pohlniſche. S. 277. N. XXVII. der kleine papierer engliſche. S. 278. N. XXVII. Ab. a. der kleine papirer pholniſche. S. 278. N. XXVII. Ab. a. der weiße engliſche S. 276. N. XXVI, der weiße pohlniſche. S. 276. N. XXVI. Schauſpielerin (die) S. 132. N. XCIII. S cheibenauſter (die) S. 254. N CXVI. Scheide (die) S. 9. N. I. Scheidemuſchel, die aufgeblaſene kammenarlize. S. 12. f a 882 400 Regiſter N. X. die dlaugewoͤlbte S. 13. N. IX. die ge · kruͤmmte. S. 10. N. III. ö Scheidemuſcheln (die) S. 8 7 f Schiffchen (des) S. nn j Schiffsboot, das groſſe. ey N. XII. das aim, ſche. S. 338. N. XXXVIII. . Schifflein (das) ©. 205. N. XLII. f Schildkroͤtenlaus (die) S. 349. N. VI. 4 Schlidkroͤtenwarze (die) S. 349. N. VI. f Schinken, der dornichte. S. 324. N. III. Ab. e. der rothe geraucherte. S. 221. N. I. der ſchwarze ge⸗ raucherte. S. 321. N. I. und Ab. a. der verbrann⸗ te. S. 328. N. XIIII. Schinkchen (das) S. 25. N. XXII. Schinkenarche (die) S. 187. N. VIII. Shinteraufer (die) S. 245. N. Cl. Schinken muſchel, die edle. S. 322. N. III die ſleiſch⸗ farbe. S. 333. N. III. Ab. b. die gerippte rau⸗ che ſchluppichte. S. 32% N. V. | Schinkenmuſcheln (die) S. 320. Schlamauſter (die) S. 256. N. CXVII. Ab. b. Schlam muſ bel (die) S. 78. N. XIV. Schlammpholate (Hi S. 365. N. VII. Schlangenkopf (der) S. 274. N. XXI. Schlaugeukrone (die) S. 351. N. X. Schluß muſchein (die) S. 330 Schmetterlingstügel (der) S. 100. N. XVI. Schnabelauſter (die) S. 257. N. CXIX. 4 Schote, die größte. S. . R. XV. die kleinſte. S. IAK. . Schuh (der) S. 288. N. L. uud S. 250. N. VII. Schwalbe (die) S. 303. N XXII. und S. 306. N. XXII. Ab. d. die geſtrickte. Schwalb nunſchel, die große. S. 305. N. XXII. Ab. a Schwammuſchel en S. 230. N. LVIIII. Schwaue (vie) S. 77. R. XV. Schweins⸗ Regiſter 41 Schweinsohr (das) S. 239. N. I. Seeaßeln (die) S. 330. Seeeichel, die glatte. S. 346. N. II. Seeeicheln (die) S. 344. Seekellerwürmer (die) S. 330, Seemütze (die) S. 35 1. N. X, ‘ Seenuß (die) S. 170. N. IV. die baarichte. E, 201. N. XXXVI. Seepocke (die) S. 346. N. W Seeteline (die) S. 41. N. LXXVII. Seetulpe (die) S. 347. N. III. und S. 351. N. IX. Seetulpe die vielkammerichte. S. 348. N. IV. Seewanzen (die S. 230. Seideuſpinner (die) S. 320. Siebenſtrahl (der) S. 231. R. LX. 5 Sindfluthanſter (die) S. 253. N. CXIV. Sindfluthauſter die chineſiſche unaͤchte. S. 357. N. CXX. Solen. S. 9. anatinus. S. 12. N. VIII. bullatus. ©. 13. R. X. coaretatus. S. 13. N. XVI. criſpus. S. 17. N. XXII. Coltellus. S. 11. N. V. diphos. S. 14. N. XIII. Enſis. S. 10. N. III. Legumen. S. 1I. N. IV. Macha. S, 13. N. IX. maximus. S. 14. R. XV. minimus S. 13. N. XIX. oecidens. S. 16. N. XXI. radiatus. S. 11. N. VI. roſeus. S. 15 N. XXVII fanguinolentus, S. 15. N. XVIII. fi! = qua. S. 10. N. II. Spengleri. S. 17. N. XXIII. ſtriatus. S. 16. N. XIX,. ſtrigilatus. S. 12. N. VII. vagina. S. 9. N. I. velperti- nus. S. 16, R. XX. virens. S. 13. N XII. Solen, der eingedruckte. S. 15, N. XVI. der faltige. ö S. 17. N. XXII. der feingeſtrahlte und geſtreiffte ©. 16. N. XIX. der grüne. S. 13. N. XII. der kleine dornichte. S. 13. R. XI. der roſenro⸗ the. S. 18. N. XVII, der Spengleriſche. S. 171 N. XXIII. a j - 9 ’ er DE 402 Regiſter Soune, die untergehende. S. 16. N. XXI. Sonnenſtrahl, der braune. S. 102. N. XIX, der cey⸗ loniſche. S. 100. N. XVI. der glatte rothe weiß⸗ geſtreiffte. S. 24. N. XX. der roſeurothe. S. 12. N. VII. Sonnenweiſer (der) S. 210. N. VI. Sperrmaul (des) S. 65. N. XXXV. f Spielmuſchel, die bunte japaniſche. S. 103. N. XIX. Ab. b. die chineſiſche. S. 103. N. XIX. Ab. a. Spieltaſche, die japaniſche. S. 103. N. XIX. Ab. a. Spitzmuſchel, die lange, S. 261. N. I. 95 35 Spondylus. S. 151. aculeatus. S. 157. N. I. Ab. c. albus. S. 155. N. I. Ab. g. americanus. S. 155. N. I. Ab. h. aurifiaous, S. 158. N. I. Ab. I. cancellatus. S. 162. N. L. Ab. hh. vitreus. S. 166. N. IV. coccineus. S. 159. N. I. Ab. v. coſtatus. S. 160. N. I. Ab. z. croceus. S. 154. N. I. Ab. I. e. echinatus. S. 164. N. I. Ab. II. foliaceus. S. 156. N. I. Ab. m. fulvus. S. 163. N. I. Ab. ii Gaederopus. ©. 152. N. I. maculatus. S. 152, N. Ab. b. mamoratus. ©. 160. N. I. Ab. aa. maximus. S. 159. N. I. Ab. t. muricatus. S. 159. N. I. Ab. W. nico- baricus. S. 139. N. I. Ab. k. oblongus. S. 161. N. I. Ab. cc. pes aſininus. S. 152. N. I. pic- tc:um ©. 158. N. I. Ab. q. plicatus. S. 66. N. III. plicatulus. S. 166. N. I. Ab. ff. Princeps ©. 1.57. N. I. Ab. p. proboſcideus. ©. 155. N. I. Ab. i. punctatus, S. 161. N. I. Ab. oe, pur- ureus. S. 160. N. I. Ab. y. ramoſus. S. ä — 164. N. I. Ab. mm. regius. S. 164. N. II. ru- bellus. S. 191. N. I. Ab. ee. ſenegalenſis. S. 162. N. I. Ab. gg. ſinenſis. S. 154. N. I. Ab. d. ſpeudo Chama. S. 156. N- I. Ab. I. ſpino- 1 ſus. S. 154. N. I. Ab. e. fpuamofus. ©. 157. N. I. Ab. a. ſtriatus. S. 158. N. I. Ab. r. te- nuis. A Negifter 403 nuis. S. 166. N. I. Ab. kk. variegatus. S. 154. N. I. Ab. f. verficolor. S. 159. N. I. Ab. x. vi- reſcens. S. 160. N. I. Ab. bb. Spondylus. 18 1. der citronenfärbige, S. 166. N. IV. der dornichte. S. 287. N I. Ab. o. der feinge- ſtreiffte. S. 162. N. I. Ab. Hh. der flache gefleckte. S. 153. N. I. Ab. b. der gerippte. S. 160. N. I. Ab. zu der See S. 137. N. I. Ab. p. der königliche. S. 164. N. II. der laͤnglich gebaute. S. 161. N. I. Ab. cc. der marmorirte. S. 160. N. I. Ab. aa. der roͤthliche. S. 161. N. Ab. ee. der fafrangelbe gezackte. S. 184. N. I. Ab. e. der ſenegaliſche. S. 162. N. I. Ab. gg. der unten fal⸗ tige. S. 161. N. I. Ab. ff. der vielfaͤrbige. S. 159. N. I. A. X. N Stachelherz (das) S. 5 1. N. X. Steckmuſchel, die abgerundete. S. 324. N. V. die auf- geblaſene. S. 322. N. II. Ab. a. die dornichte. S. 324. N. IV. die nn S. 329. N. XVII. die eben nicht unedle. S. 324. N. III. Ab. c. die fleiſchfarbige. S. 325. N. 015 die glatte krumm⸗ gebogene. S. 327. N. VII. die kammartige. S. 322. N. VII. die papierdüune. S. 329. N. XVI. die rieſenmaͤßige. S. 314. N. die rothgeſtreiffte. S. 326. N. X. die Schuppenvolle. S. 323. N. III. Ab. a. 80 ſchuppichte. S. 325. N. VI. die Stachel⸗ volle. S. 323. N. III. Ab. a. die unten ſtachlich⸗ te. S. 330. N. XVIII. die zweyfarbigte. S. 328. N. XIII. die zweyte edle. S. 324. N. III. Ab. c. Steckmuſcheln. S. 320. Stecknadel, die glaͤſerne. S. 327. N. XI. Steinbohrer (der) S. 293. N. VI. Steinbohrer (der) S. 361. N. I. Steinbohrerin (die) S. 150. N. CLIII. Steindattel (die) S. 293. N. VI. een (die) S. 150. N. CLIII. Cc 2 N Stein⸗ Steuerruder (der) S. 329. N. XV. 404 1 Regiſter 5 Ha | - Steinhauerin (die) S. 97. N. VIII. . Steinkammuſchel (die) S are N. III. Ab. o. 90 Stein miesmuſchel (die) S. 314. N. XLII. ir Steinmuſchel (die) S. 293. N. VI. Steinſcheide, die gegitterte ſechsſchalige. S. 351. N. 1. Stockanſter (die) S. 261. N. CXXVI. 1 Strahlkorb (der) S. 77. N. XI. der groſſe. S. 77. 0 N. XII. 4 Strahlmuſchel (die) S. 102. N. XIX. Strahlſcheide, die 1 . * 11. N. VI. Strahlvenus (die) 99. N. XII. Strandmuſchel. (die) Pr 5. N. XIII. die groſſe norda? merikauiſche. S. 78. N. XIII. Ab. a. 0 1 Strickduplet (das) S. 130. N. LXXXVII. das achte. S. 144. R. CXL, | Strickmuſchel, die geſpritzte. S. 145. N. CXL. Ib. e. ’ die punktirte S. 145. N. CXL. Ab. b. die ſtrah⸗ lichte, S. 1 46. N. CXL. Ab. d. Stuͤmpſchen (das) S 30. N. IV. Stumpfmuſchel, die dreyeckigle. S. 84: N. I. die tach 6 lichte. S, 84. N II. Stumpfmuſcheln. S. 83. Stumpfauſter (die) S, 256. N. CXVII. Ab. b. T. Lausen, der herabhaugende. S. 250. N. CxI. Ab. n (das) S. 49. N. VIII. Teichmuschel, die gemeine geſtrahlte. S. 299. N. Xv. die geſtrahlte. S. 300. N. XV. Ab. ad. die große S. 299. N. XV. die große flache grüngeſtrahlie. S. 317. N. L. Teichkelline (die) S. 41. N. LXXVII. * « Tel Telli Regiſter 103 na. S. 17. Adanſoni S. 36. N. LXII. adriatica, S. 43. N. LXXXIII. alata. S. . NI NI, s bicans. S. 33. N. LIII. albida. S. 23. N. XVII. amnica S. 41. N. LXXVIII. angulata. ©. 19. N. IV. anguloſa. S. 4% N. LXXXVIII. angu- ſta. S. 32. N. XLII. afpera. S. 33. N. XLVI. balthica. S. 40. N. LXXII. balauftina. S. 37. X LXV. bimaculata. S. 39. N. LXXI. Bornii. S. 22. N. XV. calcarea. S. 31. N. XXXVIII. cancellata. S. 37. N. LXIII. candida. S. 43. N. LXXXVI. candidiſſima. S. 22. N. XIV. car- naria. S. 39. N. LXX. coceinea, S. 51. N. XXXVII. complanata. S. 36. N. LX. cornea. S. 41. N. LXXVI deprefia. S. N. LX. digi taria. S. 41. N. LXXV. divaricata. S. 40. N. LXXIV. donacina. N. 26. N. XXVI. ex- cayata. S. 29. N. XXXVIII. Ab. a. Fabula. S. 36. N. LXI. fervenſis. S. 28. N. XXXI. flumi- nea. S. 42. N. LXXX. . fluviatilis. ©. 42. N. LXXXI. foliacea, S. 23. N. XVIII. fragilis. S. 20. N. VI. fufcata. S. 35. N. LVI. gallica. S. 44. N. LXXXVII. gargadia: S. 18. N. I. Gari. S. 19. N. V. gibboſa. S. 21. N. XI. hy- alina. S. 29. N. XXXIII. jamaicensis. S. 39. N. XLIX. iberica. S. 42. N. LXXXII. inae- quilatera. S. 21. N. XII. inaequivalvis. S. 28. N. XXIII. incarnata. S. 26. N. XXV. inflata. S. 20. N. VIII. Knorii S. 22. N. XIII. lactea. S. 38. N. LXIX. lacuſtris. S. 41. N. LXXVII. laevigata. S. 24. N. XX. lanceolata. S. 30. XXXV. lata. S. 33. N. XLVIII. Lingua felis. S. 18. N. II. madagafcarienfis. S. 33. N. XLIV. multangula. S. 20. N. IX. oblonga. S. 27. N. XXIX. S. 30. N. XXXVI. operculata. S. 28 N. XXXII. papyracea. S. 21. N. X. papyra- eea alba Spengleri. S. 30. N. XXXVI. Ab. a, Ce 3 pecti- 406 Regiſter pectinata. S. 32. N. XLI. pififormis. S. 40. N. LXXIII planata, S. 23. N. XIX. polygo- na, S. 45. N. XC. punicea. S. N. LIX. pur- pureſcens. S. 33. N. XLV. purpurata. S. 43. N. LXXXV. pufilla. S. 22. N, XVI. radiata. S. 24. N. XXI. Remies. S. 38. N. LXVI. re- ticulata. S. 38. N. LXVII, rhomboides. S. 34. N. L. roſea. S. 36. N. LVIIL roftrata, S. 25 N. XXII. rufeſcens. S. 35. N. LIV. rugo- ſa. S. 20. N. VII. ſcobinata. S. 38. N. LXVIII. ſenegalenſis. ©. 44. N. LXXXVIII. finuofa. S 43. N. LXXXIV. Spengleri. S. 27. N. XXX. ſtriata. S. 35. N. LVII. ſtrigoſa. S. 37. N. LXIV. triangularis. S. 33. N. LXVII. triſaſci- ciata. S. 28. N. XXIV. trilatera. S. 27. N. XXVIII. truncata. S. 27. N. XXVII. variega- ta. S. 32. N. XLIII. vinacea. S. 33. N LI virgata. S. 18. N. III. virginea. S. 31. N. XXXIX. vitrea. S. 29. N. XXXIV. Zonata. S. 34. N. LII. Zelline, ie abgefihnittene. S. 27. N. XXVII. die adan⸗ fonifhe. S. 37. N. LXII. die ausgehoͤhlte. S. 29. N. XXXIII. Ab. a. die balthiſche. S. 40. N. LXXII die Borniſche. S. 22. N. XV. die braͤunlichgefleck⸗ te. S. 35. N. LIV. die braunlichgelbe. S. 34. B. LI. die breite. S. 33. N. XLVIII. und S. 33. N. XLVII. die dunkelrothe. S. 36. N. LIX. die eingebogene. S. 43. N. LXXXIV. die ein foͤrmige. S. 40. N. LXXIII. die Ferroͤiſche. S. S. 28. N. XXXI. die flache durchſichtige. S. 291 N. XXXIII. die ſteiſchfarbe. S. 26. N. XXV. die gebaͤnderte. S. 35. N. LVI. die gefluͤgelte dreyekig⸗ te. S. 31. N. XL; die gegitterte. S. 32. N. LXIII. die geſchnaͤbelte. S. 25. N. XXII. die a 1 35. N LVII. die glaͤuzendweiße. 43. N.“ LXXXVI. die glasartige. S. 29. N. . die 3 jamai⸗ \ Re giſter 402 jamaiſche. S. 34. N. XLIX. die iberiſche. S. 42. N. LXXXII. die kleine ovale geſireiffte. S. 22. N. XVI. die länglichte. S. 27. N. XXIX. die lan- zeitenförmige. S. 30. N. XXXV. die madagas⸗ kariſche. S. 33. N. XLIV. die marmorirte. S. 32. N. XVIII. die vapierne milchweiße des Herrn Spengler. S. 80. N. XXXVI. Ab. a. die plattge⸗ druckte S. 36. N. LX. die purpurrothe. S. 33. N. XLV. und S. 43. N. LXXXV. die queergeſtreiffte. S. 44. N. LXXXIX. die rauhe. S. 33. N. XLVI. die rhomhoidaliſch gebaute S. 34. N. L. die rothe ſtrahlichte. S. 24. N. XXI. die runzlichte. S. 37. N. LXIV. die ſcharlachrothe. S. 31. N. XXXVII. die ſchuppichte. S. 38. N. LXXVIII. die ſenega⸗ liſche. S. 44. R. LXXXVIII. die ſtumpfe S. 26. O. XXVI. die umgürtelte. S 34. N. LII. die unaͤchte guineiſche. S. 45. N. XC. die ungleichſei— tige. S. 21. N. XII. die virginiauiſche. S. 31, N. XXXIX. die wellenfoͤrmig geſtreiffte. S. 40. N. LXXIV. die weiße. S. 35. N. LIII. die winklich⸗ te. S. 19. N. IV. die zuſammengedruͤckte. S. 32. N. XLII. und S. 35. N. LV. Tellinen (die) S. 17. Tellmuſchel, die aufgeblaſene. S. 20. N. VIII. die fla⸗ che S. 23. N. XIX. die gezaͤhnelte. S. 18. N. I. die glanzenßweiße. S. 22. N. XIV. die kamm⸗ artige. S. N. XLI. die opalartige. S. 30. N. XXXVI. die papierne. S. 21. N. X. die runzlichte. S. 20. N. VII. die Spengleriſche. S. 27. N. XXX. die ſtrahlichte. S. 18. N. III. die ungleiche ſchalige. S. 25. N. XXIII. die vieleckigte. S. 25. N. IX. die weißroͤthlichte. S. 23. N. XVII. oie wie mit einem Deckel verſchloſſene. S. 28. N. XXXII. die zerbrechliche. S. ao. N. II. Tellmuſcheln (die) S. 17. Terebratul (die) S. 37.5. N. XXII. tc 4 | Tie⸗ 408 Regiſter Tiegermuſchel (die) ©. 230. N. LIX. Tiegerzunge (die) S. 125. N. LXXVI. Tiegerzunge (die) S. 1o8. N. XXVIII. Ab. 2. Todtenkopfsmuſchel (die) S. 266. N. 1. Todtenkopfsmuſchel, die mit dem durchbahrten Wirbel, Truthenne (die) S. 304. N. XXII. Ab. a. S. 266. N. I. Ab. a. Truthenne (die) S. 304. N. XXII. Ab. a. Tulpe (die) S. 299. N. XIV. Tulpe (die) S. 347 N. III. 1 j Tulpe (die) S. 351. N. IX. f Tulpe (die) glatte S. 351. N. IX. Tulpe die weiße. S. 347. N. III. Turban. (der) S. 347. N. III. — V. U Venus. S. 92. aculeata. S. 144. N. CXXXIX. aff. nis. S. 115. N. XLVI. afra. ©. 150. N. CLI. albicans. S. 138. N. CXX. albida. S. 133. N, XCVI. amethyſtina. S. 122. N. LXVIII. ar- gentea. S. 149. N. CXLIX. aurantia. S. 38. N. CXVIII. aurea, S. 135. N. CVI. auſtralis. ©. 124. N. LXXIV. Bajana. S. 96. N. V. ben- galenfis. S. 135. N. CV. borealis. S. 129. N. LXXXVI. braſiliana. S. 137. N. CXIV. cali- pyga. S. 122. N. LXIX. caliſte S. III. N. XXXV. campechienfis, 133. N. XCVII. can- cellata. S. 135. N. CIV. und S. 98. N. XI. conoidea. S. 139. N. CXXI. caſina. S. 98. N. X. caſta. S. 115. N. XLV. caftrenfis. ©. 105. N. XXIII. Chione. S. 102. N. XIX. cincta. S. 131. N. XC. coaxans. ©. 115. N. XLIV. com- preſſa. S. 124. N. LXXIII. concentrica. S. 131. S, XCI. contemta. S. 117. N. L. con- traria, S. 113. N. XXXIX. corbicula. S. 114. *. * — — x Kegifter 409 N. XLII. carrnea. S. 121.9. LXV. corrugata S. 119. N. LV. eoſtata. S. 14 1. N. LXXX. crafla. S. 133. N. N. XCVIII. crenata. S. 118. 15 LIII. cruentata. ©. 148. N. CXLVI. deal- ara, S. 150. N. CLII. decuffata. S. 147. N. 5 III. doflorata. S. 107. N. XXVII. diapha- na. S. 142. N. CXXXIII. dione. S. 93. N. I diſcors. S. 143. N. CXXXVIII. divaricata. S. 112. N. XXXXIII. divergens. S. 97. N. IX. douacina. S. 149. N. CL. dura. S. 142. N CXXXIV. Dyſera. S. 95. N. IV. eburnea. S. 143. N. CXXXVI. edentula. S. 130. N. CXXIX. Erycina. ©. 100. N. XVI. excavata. S. 90. N. VI. exoleta. S. 128. N. LXXXII. faſciata. S. 121. N. LXIII. ſimbriata. S. 10%. N. XXVIII. flammea. S. 112. N. XLI. flexuofa. S. 100, XV. fulva. S. 138. N. CXIX. fuſca. S. 120. N. LX. gallina. S. 99. N. XII. gallus. S. 112. N. XL. gallus radiatus. S. 114. N. XLI. Ab. a. geographica. ©. 146. N. CXLI. gibbula. S. 136. N. CXI. gigantea. S. 124. N. LXXV. globoſa. S. 132. N. XCIV. granulata. S. 112. N. XXXVI. guineenſis. S. 99. N. XIII. gutta- ta. S. 140. N. CXXVI. hermaphrodita. ©. 114. N. XLIII. Hiſtrio. S. 132. N. XCIII. holofe- ricea. S. 138. N. CXVI. japanica. ©. 117. N. LI. imbricata. S. 112. N. XXXVII. incru- ſtata. S. 127. N. LXXX. islandica. S. 102. N. XVIII. juvenilis. S. 132. N. XCII. laeta. ©. 140. N. CXXIV. Lapicida. S. 97. N. VIII. lineata. S. 139. N. CXXIII. Iithophaga. ©. 150. N. CVIII. litterata. S. 144. N. CXL, litt era- ta conſperſa. S. 145. N. CXL. Ab. c. lit te- rata maculoſa. S. 146. N. CXL. Ab. e. litte- rata nebulofa. ©. 145. N. CXL. Ab. a. littera- ta punctata, S. 148. N. CXL, Ab. b. litterata Ce 5 ra- Regiſter f & radlata. S. 146. N. CXL. Ab. d. Incida.&. 143. N. CXXXVII. luſitanica S. 121. N. LXI. lu- teſcens. S. 148. N. CXLVII. macaſſanica. ©, 138. N. CXVII. maculata. S. 10g. N. XX. maculoſa. S. 141. N. CXXIX. Marica. S. 95. N. III. Matadoa. ©. 123. N. LXXI. mercena- ria. S. 101. N. XVII. Meretrix. S. 140. N. XXI. Meroe. S. 106. N. XXV. miniata, S. 106. N. XXVI. monſtroſa. S. 119. N. LVI. nebuloſa. S. 116. N. XLIX. nivea. S. 142. N. CXXXV. Nux. S. 136. N. CIX. obſcura. S. 135. N. CVII. opima. S. 116. N. XLVII. Paphia. S. 94. N. II. paradoxa. S. 104. N. XXI. Ab. a, pectinata. ©. 120. N. LXXXVII. pectunculus. S. 133. 5 XC. pellucida, S. N. CXV. penſylvanica. S. 126. N. A - Petulca. S. 100. N. XIV. Phryne. S. 106. N. XXIV. plicata. S. 110. N. XXXIII. pon- dera. S. 120. N. LVII. proftrata S. 125. N. LXXXII. Puerpera, ©. 109. N. XXXI. punc- tata. S. 127, N. LXXXI. punctulata. S. 121. N. LXII. purpurafcens. S. 134. N. XCIX, pur- purata. S. 136. N. CVIII. puſilla. S. 134. N. CI. reticulata. S. 108. N. XXIX. roſtrata. S. 120. N. LIX. rodundata, S. 147. N. CXVII. rubra. S. 134. N. C- rufeſcens. S. 140. N. CXXVIL rugata, S. 136. N. CX. rugofa. S. 111. N. XXXIV. ſanguinolenta. S. 149. N. CXLVIII. ſeripta. S. 130. N. LXXXVIII. ſe- negalenfis. S. 123. N. LXX. finenfis, S. 128. N. LXXXIV. finuata, S. 128. N. LXXXV. ſpadlcea. S. 134. N. CIII. ſpuria. S. 126. N. LXXIX, ſquamoſa. S. 109, N. XXX. ſtel- lata, S. 136. N. CXIN Atriata, S. 117. N. LII, fabviridis, S. 120. N. LVIII. fuecincta, S. 123, N. LXXII, textile, S. 118. N. LIV. N - tige. Negifter - 411 tigerina. S. 125. N. LXXVI. tripla. S. 210. N. XXX . triradiata. S. 116. N. XLVIII. tu- mens S. 141. N. CXXXII. tumidula. S. 128. N. LXXXIII. n S. 139. N. CXXII. variegata. S. N. LXVII. vertucofa, ©. O7. Van, AN S. 122. N. LXVI. vio- cea. S. 134. N. CII. virens. S. 149. N. CXXVIII. virgata. S. 1. 22. N. LXV. virginica. S. 148. N. CXLIV. Wauaria. ©, 141. N. CX XXI. Venus die abgerundete. S. 147. N. CXLII. die ade⸗ richte. S. 130. N. LXXXVIII. Ab. a. die auf⸗ geſchwollene. S. 127. N. LXXXIII. die ausge ſchnittene. S. 128. N. LXXXV. die Vajaniſche. S. 90. N. V. die blaͤttrichte faltenvolle. S. 110. N. XXXIII. die blutige. S. 148. N. CXLVI. die braſilianiſche. S. 96. N. V. die coucentriſch geſtreiffte. S. 131. N. XCL die dornicht gerippte S. 144. N. CXXXIX. die dreyſeitige S. 123. N. LXXL die eßbare. S. 148. N. CXLIV. die Farbenwechſelnde. S. 150. N. CLII. die fette wohl⸗ gemaͤſtete. S. 116. N. XLVII. die flach gedruckte. ſtarke. S. 142. N. CXXXIV. die froͤhliche. S. 243. N. CXXXVII. die gebaͤnderte. S. 121. N. LXIII. die gekerbte. S. 118. N. LIII. die geile. S. 100. N. XIV. die geographiſche. S. 146. N. CXLI. die geſchaͤndete. S. 107. N. XXVII. die geſtrickte. S. 118. N. LIV. die geſtuͤmpfelte. S. 140. N. CXXVI. die glaͤnzendweiße S. 139. N. CXXI. die halbgeſtreiffte. 5 106. N. XXIV. die hinten abgeſtumpfte. S. 136. N. CXI. horufarbige. S. 140. N. CXXV. die jam aich, S. 126. N. LXXVIII. , Ab. a. die inkruftirte. S. 187. N. LXXX. die inwendig gelbliche. S. 148. N. CXLIL die jugend: liche. S. 132. N. XCII. die keuſche. S. 115. N. N. XLV. die kreutzweißgeſtreiffte. S. 147. N. CXLIII. die luſtige S. 104. N. XXII, die makaga⸗ ri⸗ 412 Regiſter ariſche. S. 138. N. CXVII. die mit Blut beſpreng⸗ te. S. 149. N. CXLVIII. die mit einem Sterne. bezeichuete. S. 136. R. CXII. die monſtröͤſe. S. 119. N. LVI. die orientaliſche runzelbolle S. 111. N. XXXIV. die pomeranzenförmige. S. 138. N. CXVIII. die purpurrothe. S. 136. N. CVIII. die runzelvolle. S. 97. N. VII. uud S. 98. N. X. die umguͤrtelte. S. 131. R. XC. die umgürtete, ©. 123. N. LXXII. die ungezaͤhnte. S. 130. N. LXXXIX. die ungleichgeſtreiffte S. 97. N. IX. die ungleich geſtreiffte und gekerbte. S. 143. N. CXXXVIIL die unkenſche. S. 104. N. XXI. die veraltete bunt gekleidete. S. 132. N. XIII. die veraltete eingeſchrumpte. S. 119. N. LV. die ver⸗ ſchieden geſtreiffte. S. 113. N. XXXIX. die ver⸗ ſchloßene. S. 114. N. XLIII. die vielfaͤrbige. S. 122. N. LXVI. die virginiſche. S. 148. N. CXLIV. die warzigte. S. 97. N. VII. die weißbackige. S. 122. N. LXIX. die wellenfoͤrmig geſtreiffte. S 139. N. CXXII. die weißliche. S. 138. N. CXX. Venusherz (das) S. 40. N. II. das doppelte, S. 48. \ N. V. das ſchuppichte. S. 109. N. XXX. das ſtachlichte. S. 93. N. 1. Venusmuſchel, die abgeſtumpfte. S. 149. N. CL. die aͤchte. S. 93. N. I. die afrikaniſche. S. 150. N. CLI die aufgeblaſene. S. 141. N. CXXXII. die ausgefihnittene, S. 96. N. VI. die blaupunktirte. S. 122. N. LXVII. die Bleyſchwere. S. 120. N. LVII. die braͤunliche. S. 138. N. CXIX. die g braſtliauifche. S. 137. N. CXIV. die braune. S. 120. N. LV. die braunrothe. S. 134. R. C. die Campecher. S. 133. N. XCVII. die chineſiſche. S. 128. N. LXXXIV. die dickſchalige. S. 133. N. XCVIII. die dreyfache breitgeſtrahlte. S. 116. N. XLVIII. die dreyſeitige. S. 110. N. XXXII. die dunkelbraune. S. 135. N. C VII. die durchſich⸗ li I Hegifter 413 tige. S. 142. N. CXXXIII. und S. 137. N. CXV. die elſenbeinerne. S. 143. N. CXXXVI. die fieiſchrothe. S. 121. N. LXIV. die. gefleckte. S. 141. N. CXXIX. und S. 103. N. XX. die ge⸗ flochtene. S. 100. N. XV. die gegitterte. S. 98. N. XI. und S. 135. N. CIV. die gelbpunktirte. S. 121. N. LXII. die gerippte. S. 141. N. CXXX. die geſchnaͤbelte. S. 120. N. LIX. die geſtrahlte. netzartige. S. 118. N. LIII. Ab. a. die geſtreiffte. S. 117. N. LIE die geſtreiffte aſchgraue. S. 59. N. XIII. Ab. a. die glatte. S. 140. N. CX XIV die gleichſam zufammengedrudte flache. S. 124. N. LXXIII. die goldfarbige. S. 135. N. CVI. di. goldgelbgeſtraffte. S. 138. N. CXVI. die granue lirte, S. 9.5. N. III. und S. 112. N. XXXVI. die größte, S. 124. N. LXXV. die gruͤnnliche. S. 140. N. CXXVIII. die gnineiſche. S. 99. N. XIII. die japanifhe. S. 133. N XC. die inwendigs blaue. S. 134. N. CI. die ißlaͤndiſche. S 102. N. XVIII. die italieniſche. S. 137. N. CXIII. die kleine. S. 106. N. XXVI. und S. 1 34. N. CI. die linirte. S. 139. N. CXXIII. die malabariſche. S. 113. N. XL. die mit Hohlziegeln beſetzte. S. 112. N. XXXVII. die nordiſche. S. 129. N. LXXXVI. die oſtindiſche S. 135. N. CV. die portugieſiſche. S. 121. N. LXI. die punktirte. S. 127. N. LXXXI. die rießenmaͤßige. S. 124. N. LXXV. die roͤthlichte S. 140. N. CXXVII. die runzelvolle flache. S. 139. N. LXXXVIII. Ab. a. die runzlichte. S. 136. N. CX. die ſchlecht und ges ring geachtete. S. 117. N. L. die ſchneeweiße. S. 142. N. CXXXV. die ſchuppichte. S. 109. N. XXX. und S. 134. N. CIII. die ſenegaliſche. S. 123. N. LXX. die ſilberfarbene. S. 149. N. CXLIX. die ſüͤdſeeiſche. S. 124. N. LXXIV. die ummebelte, S. 116. N. XLIX. die ungleich "gen ak REN Regiſter geſtreiffte. S. 112. N. XXXVIII. die virgi. niſche. S. 148. N. CXLV. die weißliche. S. 133. N. XC VI. die weitlippige. S. 106. N. XXV. die zerbrechliche. S. 115. N. XLVI. WVenusmuſcheln (die) S. 9a. - Venustabatiere (die) S. 208. N, III. Unvergleichliche (die) S. 100. N. XVI. Bogelchen (die) S. 303. N. XXII. das bunte. S. 304. N. XXII. Ab. a. das grüne S. 300. N. XXII. Ab. e. Vogelſchnabel (der) S. 284. N. XL. \ W. Maſſeleiſen (das) S. 107. N. XXVIII. allfiſchlaus (die.) S. 348. N. IV. Wall ſchpocke (die) S. 348. N. IV. Wanze (die) S. 341. N. XX. Varze (bie) S. 313. N. XXXVI. und. S. 35.5. N. XVIII aäſchbecken (das) S. 168. N. II. Weben (die) S. 118. N. LIV. Weib, das alle gerunzelte. S. 94. N. II. das alte runz⸗ lichte. S. 94. N. II. Ab. b. das fein gerunzelte alte. S. 95. N. IV. das glatte gedruͤckte c gerunzelte. S. 94. N. II. Ab. a. Welleumuſchel (die) S. 313. N. XXXIX. a Wieſel (die) S. 238. N. LXXXIII. / Winkelhacken (der) S. 245. N. CII. der krumme buck⸗ lichte. S. 246. N. CII. Ab. a. der unvollkommene ©. 246. N. CIE Ab, b. Wurzelauſter (die) S. 261. N. CXXVII. 3. ö * FG Zebra (der) ©. N. XXI. Zehuſtrahl (der) ©. we N. LXXVI. Sickzackmuſchel (die) S. 208. N. II. — Hir⸗ r EEE WET ED Regiſter a 415 Zirkelſcheibe. (die) S. 125. N. LXXVII. Zo. skappe, die doppelte. S. 168. N. I. Zwerg (der) S. 364. N. V. EB HN Zwergpholade (die) S. 364. N. V. Zweyſtrahl (der) S. 14 N. XIII. Swiebelſchale (die) S. 298. N. IV. die gelbe. S. 258. N. V. die violetroͤthliche. S. 268. N. IV. die. weiße. ©. 267. N. III. Zwittermuſchel (die) S. 114. N. XLIII. / su z a8 5 Druckfehler. m u .—— — Seite 4 Zeile 14 leſe nach Th. 6. tab. 2. Fig. 8. 11 und Knorr. Th. 5. — 5 — 13 — oftindifhe, ſtatt Oſtin. — 16 — 15 — Solen ſtatt Selen. — 18 — 22 — herab, ſtatt berbab. — 28. — 5 — 398. ſtatt 391. und Fig. 237. | ſtatt 137, 28 — 31 — Deckel, ſtatt Seckel. — 27 — tab. 385. ſtatt tab. 383. 35 — 4 — Telliue, ſtatt Tehine. 36 19 26 — Tellina, ſtatt Tallina. 46 — 10 — eine, ſtatt ein. — 17 — Schalen, ſtatt chalen. — 32 — Fig. 180. ſtatt Fig. 182. — 33 — rofifarben, ſtatt roßſarben. — 23 — roſtfarbe, fiatt roßfarbe. 63 m 28 — pag. 491, ſtatt pag. 39 r. — 20 — LI, ſtatt XI. — 26 — Strahlen, ſtatt Schalen. 82 19 E 416 n Seite 81 Zeile 6 leſe Er, ſtatt Sie. CCC E . 16 14 14 17 11 30 © 2 —————— „ö — — m complanata, ſtatt complenata. bicolor, ſtatt bicolar. Der, ſtatt Die. fi mbriata, ſtatt fimbĩata. verlaͤngert, ſtatt veraͤngert. im Schloße, ſtatt Simchloße. roſtrata, ſtatt roſtrara. 5 Fig. 40. ſtatt Fig. 4. Fig. D. ſtatt Fig. 2 einen, ſtatt keinen. die, ſtatt der tab. 9. ſtatt tab. 8. Fig. T. ſiatt. Fig. D. Fig. 582. ſtatt Fig. 562. Theil. 6, ſtatt. Theil. 4. genau, ſtatt graue. Ente, ſtatt Ende. und, wird hinweg gelaſſen. Verſteinerung, ſtatt Verfeinerung. tridentata, ſtatt dritentata. Anomia, ſtatt Oftrea, tab. 73. ſtatt. tab. 75. Fig. 729. 730. ſtatt Fig. 7025 1793» — nach Theil. 5. tab. 25. — — ſowohl in Anſehung des Baues als der Farbe, ſtatt ſowohl in An⸗ ſehung der Farbe. Fig. 747. ſtatt Fig. 745. Fig. 194. ſtatt Fig. 5. tab. 9. * Fig. 3. 5. ſtatt tab. 9. Fig. 1 wird big. 7 774. hinweg gelaßen. tab. 96. flott. tab. 78. f Num. VII. ſtatt. Num. 23. 4 . 56 9 5 2 er ER 2 9 1 N e 7 1 f D 1 * Pam ir 4 “a i { 1 „ * * a f R * "u * = F * 4 . j 9 D 5 1 n 4 es .. A 8 r 4 . * Le ö wi ö u. 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