IEREWELETETLEDETUIEDE a; an ug ss : | aus Asien, Africa, America und Neuholland, in Abbildungen nach der Natur mıt Beschreibungen aus R mon 1 b ; N , Be 1 Carl Wilhelm Hahn, a N N der. Naturgeschichte Beflissenem, op Lieferung, Se Enhäkt“ an, ee PER» 2, 1% PR gehiten DR. 3 rs nA le ER | x b daseen angaenin er. 2 ER | 5. arg la hr Me a $ | s Z RN Ne, / | Fürth bei Nürnberg, 18/5, "Gedruckt auf Kosten des Verfassers, Subscriptions- Änzeige | für ‚Kreund&alder -Natwurgeschicähre, ’ — 3 N och besizen wir kein teutsches Werk, welches die aussereuropäischen Vögel is nalurgetreuen Abbildungen mit genauen Beschreibungen. enthält, denn die Uebersezung:n der ornitbologischen Werke von Buffon, Latbam, Le Vaillant, dann Edwards und Catesby, können nicht als solche angesehen werden, und wollte man sie auch dafür annehmen, so ist dadurch hinsichtlich getreuer Abbildungen nichts gewonnen, dern bekanntlich ist die INumination der Kupfer von Buffon, Latham und Seeligmann- sedr mittelmässig und leider nur zu oft sogar schlecht; und auf eine Fortsezung der Ueber- sezung ven.Le Vaillants Vögel Africa’s ist, wie es scheint, nicht mebr zu hoffen. Daher wage ich es, den Freunden der Naturgeschichte ein dergleichen Werk unter dem Titel: , Vögel aus Asien, Africa, America und Neuholland, in an bildungen nach der Natur mit rer Lieferungsweise im Selbstverlage zu übergeben. $ede Lieferung enthält sechs fein kolorirte. Platten und eben so wiel Blätter Texi in farbigem Umschlag in gro/s Quart - - Format. Auf jeder, Platte ist ein Vogel, entweder in natürlicher Gröfse, oder wo Ken der Raum nicht gestattete,. doch wenigstens der Kopf, und der Vogel selbsten wieder | werkleinert, dargestellt. Die Abbildungenwerden blos nach’lebendigen, oder nach gut ausgestopften Exempla- ren gemacht. Copien werden nie geliefert, und noch weniger Abbildungen nach Beschrei- bungen werfertigt, wis es schon öfter geschehen ist, und noch geschieht. Wenigstens alle zwey Monate soll eine Lieferung erscheinen, und zwölf dergleichen: einen Band bilden, welchem jedesmal ein Titelblatt nebst,systeimatischen Register beigefügt, und mit der zwölften Lieferung abgesendet wird. Den Selbstverlag habe’ ich deswegen übernommen, damit die Mamination unter meinen Augen geschehen kann, und der Käufer nicht blos mit Farben überzogene Figuren erhält, die der Natur nicht i im mindesten gleichen. Die ı'€ ER ote Liefer ung ist bereits fertig geworden, und mag als Muster dienen, was von diesem Werke zu erwarten ist. Zu 48 Lieferungen sind die Originalzeichnungen bereits gefertiget, und zwar nur aus'den_Naturalien-Sammlungen zu München, Erlangen, „Bamberg, Würzburg, Nürn- berg und Ebrach; es ist daher an Materialien zur Fortsezimg kein Mangel, da die übrigen Sammlungen Deutschlands noch einen reichen Vorrath besizen. Zur ‚Herausgabe selbst schlage ich den Weg der Suhseriptioh ein, und ersuche die Freunde der Naturgeschichte mich durch Unterzeichnung gütigst zu unterstüzen. -- Feder Titl. Subscribent mufs sich aber verbindlich machen ı2. Lieferungen hc einen Bari abzunehmen; wo. es ibm dann wieder frey steht, abzutreten. Der Subscriptions - Termin ist zwar bis Ende April 1319 ofen, jedoch wird gebeiten sich 50 bald als möglich zu melden, indem die Namen der Ti Subseribenten schon der gie Lieferung worgedruckt werden: sollen. ‚Der Slahririperons- Preis einer Lieferung. ist ı f. 30 hr. rbnl. oder 20 Gr. süchs. Gewils für das was geliefert wird, ein äufserst geringer Preis! -- . Wer sich die Mühe geben ill Subseribenten zu ‚sammeln , erhält das I ne Erenplar ar oder 10 pro Cent der ganzen Summe Rabatt. Alle Bestälungen und Anfragen mufs ich mir aber, 9 weit es seyn kann, Pornfrey erlitten. een) 7 Ye ‚Nürnberg i im Kinigreiche er im Mona See 18 19. Carl Winelm Hahn I. Lieferung, ıte Tafel, LANIUS Tyrannus Zinn. Tyrannischer Würger. Oberleib, braun, Unterleib weifs, Kehle und Hals ins aschgrau spielend, Scheitel schmärzlich, mit einem beim Mann orangefarben, beim Weibe hellgelben Scheitelstreifen. Die Spitzen der Schwanzfedern weils. Fuscus, subtus albus, gutture colloque anteriori canescente, wertice nigricante, in mare Inteo im fem. fa- wescente stvia longitudinali; cauda apice alba. Lanius Tyrannus. Gmel. Linn, syst. Nat. I, p. 3502. No, Lath. Index ornith, I. p. 170. No. 55. - _ — .— TDebersez, S. 65. No. 55. Museicapa Tyrannus Briss, av. 2. p. 391, Tyrant Shrike. Lath. syn.,I. ı.p. 184. No. 37. Der Tyrann, — .— ‚Uebersez, I. Bd, I. Thl. S. 164. No, 57. Tyrant Fly-catcher * Arct. zool. 2. p. 384. No. 265. — —- ÜUebersez. Band II. S. 96. No.,86, Le Titiri au Pipiri Buft. ois. IV. p. 572, — — WUebersez. Band II, Seite 66, Tyran. Buff, pl. enlum. No, 537. Kleiner amerikanischer Nzuntöler. Frisch tab. 61, Ber Tyraz, Müller. Linn, Th. 2, S, 114, No, ı3, Beschreibung. Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 6 Zoll 7 Linien. — des Schnabels 74 Linie. — des Schwanzes 2 Zoll + Linie. — der Füsse ı Zoll ı Linie. Die Flügel bedeken zusammengelegt beinahe die Hälfte des Schwanzes, Schnabel: gerade, an der Wurzel sehr stark; die Spize der obern Kinnlade etwas ge- krümmt, und mit einem kleinen Zahn versehen. Farbe schwärzlich braun, — Na- senlöcher etwas von der Schnabelwurzel entfernt, klein, oval. Augenstern: braun, Füsse und Klauen schwarzbraun, Der Scheitel ist schwärzlich braun; von der Stirne bis beinahe zum Naken geht ein schön orangenfarbener Streifen hinab, welcuer aber nur dann sehr sichtbar seyn kann, wenn der Vogel die Federn aufrichtet. Denn nur de Wurzelhälfte der gröserr Scheidelfe''ern und die kleinen bedeckten haben diese Farbe. — Die Gegend um die Augen, die Wangen der Hinterhals, derganze Rücken und die Flügel sind schwarz- braun; die Händer der größern Dekfedern derselben und der Schwungfedern sind grau braun, oder auch röthlich braun. — Die Kehle‚und der Vorderhals ist hell asch- grau und verliert sich bis zur Brust ins weilse; der Bauch, die Schenkel und After sind weils, Der Schwanz ist schwarzbraun, mit weifser Spize, B #). Diejenigen angeführten Syronymen, welche mit einem * bezeichnet sind, konnte ich nicht vergleichen, und sind nur der Vollständigkeit wegen aus andern Werken beigesezt. Das Weib soll etwas kleiner als der Mann, und nicht so dunkel von Farbe, auch der Scheitelstrei- fen statt orangenfarben, hellgrün seyn, Vaterland, Man Ändet ihn in Nordamerica, vorzüglich häufig in Virginien und Carolina. . Nahrung. ! \ Insekten, Fortpflanzung. Er nistet in hohle Bäume, Eigenheiten und: Sitiemnng \ Er hält sich nur paarweise zusammen, und ist in einem hohen Grade beherzt und wild; so lange das Weib brütet, darf kein anderer Vogel, und sollte es auch einer. aus dem Falkengeschlechte seyn, sich seinem Neste nahen; sie greifen ihn unver- züglich vereint an und tragen gewöhnlich den Sieg davon. - Sein Geschrey hat mit den Worten Titiri oder Quiquiri einige Aehnlichkeit, woraus auch Buffon seinen Namen hernahm, Bemerkungen . Mehrere dieser Art aus Nordamerika fand ich in verschiedenen Sammlungen ausgestopfft; alle waren einander an Gröfse und Zeichnung ganz gleich. Dieses Exemplar, wonach die Zeichnung verfertiget wurde, befindet sich im Königl, Baier, Universitäts -Cabinet zu Erlangen, Den von Brissuon ı) angeführte Tyran de St. Dominique, so wie dem Tyran of Carolina des Catesby >) als auch den Tyran de la Souisiane, den Buffon 5) beschrieben, und welche sämtlich Gmelin in der ıdten Ausgabe des Linnaeischen Natursystems, auch Latham a. a ©, als Abarten unsers Vogels angeben, habe ich nicht gewagt als solche anzufühen, da sowohl Farbe , als Vaterland und Lebensart dagegen zu sprechen scheint, Der französische Systematiker, Cuvier 4), bildete aus Lanius Tyrannus L, eine eigene Gat- die er Tyrannus nennt, und gesellte mehrere ausländische Arten aus den Linnaeischen Gattun- gen Lanius, Corvus und Muscieapa dazu. k ı) Briss, ornit. II. p. 39%. No, 19. pl. 18. fig 2.» 2) Caäatesby Carol.I. p. 55. — Seeligmann III, tab, 3) Buf. oıf. IV. p. 579. — Pl. enlum, 4) M. Le Cher Cuvier. ‘Le Regnes Animal etc, Paris 1817. p. 543, I. Lieferung, 2te Tafel. RAMPHASTOS Aracari Linm. Arakamı a Difetfervogel "Kopf und Hals schwarz; Rüken und Flügel grün; Bauch gelb; eine Bauchbinde; Steifs und After roth. Capite colloque migro, tergo alisque viridibus, abdomine Aavo, fascia abdominali, crifso_uriopygioque rubris. Ramphastos Aracari, Gmel. Linn, syst. Nat. I. p. 354. No, 3. | ; Lath. Index ornith. I, p. 156. No. ıı. —_ — — Uebersez. S. 106. No, ı1, Tucana brasiliensis viridis, Brils. av. 4. p. 426. No. 9.' tab, 59, he. 2: ‚Aracari, Lath. Syn. I. 1. p. 552. No, ıo0, Der Arakari. — — Uebersez. I. $.ı76. No, ı0, Le Grigri. Buff, ois. VII. p. 126, i — — Uebersez. Bd, XXIII, s. 292. Le Toucan werd du Bresil. Pl. enl, 166, Aryacari * Marcgr. bras. 217. * Raj av. 4. p. 446. No, 2, * Will, orn. p. 140, t, 22, Der Brasilianisch a Müller Linn, Th, 2, S, 156. No, 5. Beschreibung. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize ı6 Zoll ı1 Linien. — des Schnabels 4 Zoll 54 Linie, — des Schwanzes 5 Zoll 5 Linien, . — der Füfse ı Zoll 54 Linie, Y Die Flügel reichen zusammengelegt nur bis zur Schwanzwurzel. Schnabel: stark, von pergamentartigen dünnem Gewebe, an der Wurzel ı6 Linien dik, an der Spize staık gebogen; die obere Kinnlade-stark gezähnt, die untere weniger. Von Farbe ist die obere gelblich weils, und mit einem schwarzen Streifen, welcher in der Mitte am breitesten ist, und sich nach der Spize zu, beinahe gänzlich verliert, be- zeichnet, auch befindet sich an der Wurzel ein schmaler schwarzer Strich, der sich ohnweit der Mundkante gabelförmig theilt, Die untere ist schwarz, an der Spize ins bläuliche übergehend, und an der Wurzel gelb gesäumt, Nasenlöcher: nahe hoch am Schnabelgrunde, rizenförmig, etwas lang, f Augenstern hellgelb. Augenkreise kahl, faltig, hellgelblich. t Fülse kurz, die Zehen lang, schwärzlichgrün, Klauen schwarz. Fr Kehle und Hals schwarz mit bläulichem Schimmer; Oberrücken, Flügel und der eillörmige Sehwinz matt dunkelgrün; die Schwungfedern schwärzlich mit mattgrünen Rändern; der Bürzel und die obern Dekfedern des Schwanzes roth; Brust, Bauch und Seiten schwefelgelb; über den Bauch zieht sich ein 85 Linien breites lebhaft rothes Band, die Schenkel sind olivengrün mit roth und dunkelgelb vermischt; der After roth mit etwas-olivenfarbener Mischung, Varxeelarnıd. Er ist in Brasilien, Surinam und Cajenne zu Hause, wo er sich an feuchten mit Palm- bäumen bewachsenen Orten aufhält, Nahrung. Früchte VOTEN Art. In der Gefangenschaft frifst er beinahe alles was man ihm vorwirft, Fortpflanzung. - Noch unbekannt. Eigenheiten und Sitten. Er läfst sich sehr leicht zähmen. Seine Nahrung ergreift er mit dem Schnabel, wirft sie in die Höhe, fängt sie wieder auf, und verschlingt sie ganz. - Das Geschrei welches er hören läfst, kann mit den Sylben Grigri ausgedrückt werden, daher er in seinem Vaterlande auch Grigri genannt wird. Bemerkungen. ‘Der von Latham a,a, O. sogar als Art Kennzeichen angegebene kastanienbraune Ohrfliek mangelt unserm Exemplar, welches sich in der Sammlung des Königl. Baier. Herrn Ober- försters Schmitt zu Kloster Ebrach, sehr schön ausgestopft, befindet, und wonach Abbildung und Beschreibung gemacht wurde, Ueberhaupt scheint dieser Pfeffervogel in der Zeichnung des Schnabels und Färbung des Geheders nach Alter und Geschlecht sehr abzuändern, — ding Wahl; bist Wsntisfen nr tr.) Lieferung,‘ ..3te Tafel. - ern TANAGRA Tatao: Linn. Paradies-Merle . Oberkeib sammeischwar2, Kopf grün Pe gelb, Kehle blau, Aivsenäkken und Steifs beim Mann feuer- farben , beim Weib und jungen Mann oxrangefarben. r Corpore supra nigro, Capite et viridi et Ravo, gutture coeruleo, dorso aropygioque in mare DER in Je mina et mare juvene auralo. _ ' Mann, Tanagra Tatao, Gmel; Linn. syst. Nat, I, p. 895..No, ıı, Lath, Index orithol. p. 428. No, 3ı. — — Uebersez. S, 284. No. 31. z Paradise Tanager. Eh syn.-1Ei 1) p. 252. No, 32. Die Paradies-Merle. — — Uebersez, II, a I. Thl, S, 252. No, 32, Tangara. Briss. av. 5. p. 5. No. 1, tab. ı. fe. ı. Le Septicolor. Buff, eis, IV. p. unge RL Die siebenfarbige Tangara. — - — WUebersez, XIl. Seite 68, Tangara. Buf, pl. enlum. 7, fig, ı. Tangara du Bresil. — .— ; —. 427. fig, 2. Tangara prima Brasiliensibus. * Marcg, Bräsik, 214, t. 215. * Willugh, oornith, p. 147. * Jonston av, p. 47. * Raj. syn. ayium, p. 87. No, 15, Titmouse of Paradise. '* Edw. Glean, tab, 541g. Paradiesmeise. 3 Seeligmann IX. tab. 59. Tangara du Cayenne, * Salerne Ornith. p. 250. Paradies - Merle. Müller Linn, Th. 2. S. 575. No. ı. Beschreibu-.ng. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 4 Zoll ı Linie, — des Schnabels 4 Linien, 1 — des Schwanzes ı Zoll ı Linie. — der Füsse ı Zoll ı Linie, 5 Die Flügel bedeken zusammengelegt kaum den fünften Theil des Schwanzes und nicht wie Buffon sagt, den halben Theil, Schnabel: stark, gestrekt, beinahe kegelförmig, die obere Kinnlade sanft gebogen, sehr spizig, und reicht mehr als eine Linie über den untern hinaus, Farbe schwarz, — Nasenlöcher: am Schnabelgrunde klein, rund, frey. “ Füsse: schwarzbraun, Der Scheitel, die Gegend um die Äugen, ein Theil der Wangen und der Naken ist mit * kleinen spitzigen goldgelben Federn, welche grtrennt zu seyn scheinen, bedekt; der übrige Theil der Wangen, der Hinterhals-und Oberrüken sammetschwarz mit etwas bräuulichen Schimmer; der untere Theil des Rükens und der Steifs sehr schön feuer- farben, und gegen‘ den Schwanz hin in’s orangenfarbene übergehend; die Kehle schön glänzend blau; der Vorderhals, die Brust, der Bauch, dann Schenkel und Af- ter meergrün, ersterer mit blauen Federn untermischt, Die kleinen Dekledern der Flügel schön meergrün glänzend ; der übrige Theil der Flügel schwarz , mit brau- Weib, ı\ onen Schiller; 278 mittleren Dekfedern und die Schwungfedern sind blau gerändet ; der Schwanz etwas gabelförmig , schwarz mit braunem Schiller, Dieses soll sich vom Männe dädurch unterscheiden, dafs das Gefieder minder lebhaft ist und die rothe Feuerfarbe auf dem Rücken gänzlich mangelt, Vaterland. Sie ist ziemlich gemein bei den bewohnten Pläzen in Guiana, und erscheint in grolsen Flügen in den Gegenden der Insel Cajenne zuerst im September, und hält sich auf einer bisher noch unbekannten Art grofser Bäume auf, die um diese Zeit gerade in der Blüthe stehen, Sie bleibt gewöhnlich sechs Wochen daselbst, und zieht dann wahrscheinlich tiefer ins Land hinein, kommt aber im April und Mai wieder, um wel- che Zeit die Früche dieser Bäume reifen, welche ihre ‘ - 3 Nahrung. ausmachen, Sie verläfst diese Art Bäume nie, und auf andern Bäumen trifft man sie niemals an, woraus man schliefser kann, dafs sie sich einzig und allein von solchen Früchten nährt. In Käfigen eingesperrt soll sie auch Brod und Mehl fressen, Fortpflanzung. Hievon hat man noch keine Nachricht, Eigenheiten und Sitten Sie soll gar beinen Gesang, sondern nur ein kurzes scharfes Geschrei haben, Bemerkungen id Nach den Beschreibungen der verschiedenen Schriftsteller die dieser Merle gedenken zu urtheilen, mufs sie in Hinsicht der Farben sehr abändern, und zwar nach Alter und Geschlecht, denn nach l.atham a. a. O. soll der vordere Theil des Halses glänzend violetblau, dann die >» Schwanzfedern blau gerandet, nach Buffon a. a. O. aber der Kopf grün seyn, i Dasjenige Exemplar wonach unsere Abbildung genommen und die Beschreibung gemacht ist, befindet sich sehr schön ausgestopft in der Sammlung des Königl, Baier, Herrn Oberförsters Schmitt zu Kloster Ebrach im Obermainkreise, | - RE Lieferung, 4te Tafel, LOXIA sanguinirostris Lin. Rothschnäblicher Kernbeisen,‘ Schnabel und Füfse voth ; Stirn, Wangen und Kehle schwarz; (welches dem Weibe fehlt) Oberikeib ockerbraun , dunkler "gefckt; Unterleib hellokerfarben. Roftro pedikusque rubris, fronte , gula, atque genis nigris, (quibus caret feminae) corpore. supra bruneo flavescente, obscuriore maculato, sublus ochroleuco. Loxia sanguinirostris. Gmel. Linn, syst. Nat, Tom, I. 2, p.852. No, 20, Lath. Index orithol. p. 592. No, 75. _ — — UÜebersez, $S; 264. No, 74. — Syn. II. 1.p. ı4ı. No. 69. — - Uebersez. n Ba. I, Th, S, 144. No, 69, = * Amoen. acad. IV, p. 245. * Osbek Voy. II. p. 320. Brasilian Sparrow. * Edw.. glean, t, 271. fig. 2. Der Blutschnabel. Müller Linn, Th.2, S. 552. No, 20, "xBeschreibvwng Mann, Länge von der Schnabel-. bis zur Schwanzspize 4 Zoll ı Linie, — des Schnabels 6 Linien, — des Schwanzes 84 Linie, > — der Füfse 7 Linien, Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwanzes, Schnabel: Gerade, kegelförmig, dick und sehr stark, weit nach der Wurzel hin kahl; die obere Kinnlade reicht eine Linin über die untere hinaus und ist an beiden Seiten: etwas ausgeschweift; Farbe roth, — Nasenlöcher: dicht. am Schnabelgrunde,, klein, ey- förmig, mit Federn bedekt, Augenstern : dunkel kastanienbraun, Augenlieder nakt, roth. Füfse roth; Nägel weifslich, Die Stirne, die Stelle um die Augen, die Wangen und die Kehle sind schwarz; der Hinter-- kopf und ein Saum um das Schwarze hellokerbraungelb, der Naken, die Seiten des Hal- ses und die Brust heller okerbraungelb, Bauch, Schenkel und After etwas heller; der Rücken, die Flügel und der Schwanz. okerbraun mit dunkelbraunen Schaftllecken,, Dem 1 Weibe soll das Schwarze am Kopfe mangeln, Vaterland Ist- Afrika und Asien, Nahrung. Sämereien,. In Gefangenschaft frifst er Hanf und Canariensaamen, Fortpflanzung. Hievon ist noch nichts bekannt. Eigenheiten und Sitten Er. ist ein munterer Vogel, sein Gesang ist aber nicht angenehm, und gleicht beinahe dem des Kreuzschnabels (Loxia curvirostra Linn,) Bemerkungen. Ein dergleichen Vogel wurde lange Zeit in einem Käfige gehalten, und als er starb, aus- gestopft, und befindet sich gegenwärtig in der Sammlung des Königl. Baier, Herrn Ober- försters Schmitt zu Kloster Ebrach im Ober-Mainkreise, —. Nach diesem wurde Beschreibung gemacht und Abbildung genommen, a : Ä l. Lieferung, 5ıe Tafel, FRINGILLA _tristis Linn. Trauer- Fink -Gelb; Flügel und Schwanz schwarz, über erstere ein weifses Band; Stirn und, Scheitel am Manne Schwarz. . Flava, cauda alisque wigris, albis dimidiatis, mare; wertice nigro. Pringilla tristis, Gmel. Linn, syst. Nat. I. p. 907. No, ı2, Lath. re ornith, p. 452. No, 64. == — DUebersez. S. 296. No. 64. Amerikan Goldfinch. Lath, syn, u. 1.p. 288. No, 57. Der amerikanische Stieglie. — —- Uebersez, II, Bd. I. Thı, S. 280, No. 57. Corduelis americana. Briss. av. 5. p. 64, No, 3, Chardonneret. jaune, Buff, ois, IV. p. 2ı2, Der ‚gelbe Stiegliz. — — WUebersez, Band XI. Seite 303. Chardenneret de Suriname. * Ferm. Surin, 2. p. 199. American. Goldfizch. * Aret, zool, 2. p. 371, No, 242. J — -— Uebersez, Band II, S. 245. No, 1509, * Catesby Carol, I, tab. 43, * Edw. tab, 271. Der amerikanische Stieglitz. Seeligmann H. Taf, 86, und VII, Taf, 64, E Bechsteins Stubenthiere S, 522. Der anicrikunische Finck. Müller Linn, Th, 2, S, 585, No, ıe, Beschreibung. Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwänzspitze, 4 Zoll ı Linie, — des Schnabels 5% Linie, — des Schwanzes ı Zoll ı4 Linie. — der Füsse 3 Zoll. Die Flügel bedeken zusammengelegt über ein Drittheil des Schwanzes. Schnabel: gerade, kegelförmig, sehr spizig, an den Seiten sehr zusammengedrukt; von Farbe hell Beischfarben , an der Spize schwärzlich, Nasenlöcher: dicht am Schnabelgrunde, klein, kreisrund, ganz mit Federn bedekt, Augenstern: nufsbraun. F Füsse : hellfleischfarben. = Die Stirne und der Scheitel ist schwarz; Kehle, Hals, Rücken, Brust und Bauch schön. gelb; Schenkel und After etwas -bläfser, Fhigel schwarz, die lezten kleinen Deckfe- dern derselben haben breite weifse Randflecken, welche ein Queerband bilden; die folgenden gröfseren haben ebenfalls weilse Ränder und Spizen, aber sehmäler; die Schwungfedern sind an den Fahnen nur schmal weils gesäumt, Der Schwanz schwarz, schmal weils gesäumt. . Im Winterkleide soll er folgende Zeichnung haben, Der Scheitel schwarz ; die Kehle, der Hals rings herum und die Brust gelb; an den obern Deckfedern des Schwanzes ins Weifse spielend; der Rücken olivenbraun, die Ränder der Feder am hellsten, Flügel und Schwanz schwarz, meistentheils weils gerändet; Bauch und After weilslich. Weib. Dieses Soll Aufifolgende Art gezeichnet seyn: Das Schwarze am Kopfe fehlt ; die obern Theile olivengrün; Kehle, Brust und Bauch hellgelb, Unter-Bauch und After weils; Flügel und Schwanz wie bei’m Manne, nur nicht fo lebhaft, Der et 7 ari? 3 4 Id 1 N Junge Mann soll anfangs ganz die Farbe des Weibes haben, nur dafs er schon den schwarzen Vorderkopf des alten Mannes hat, Uebrigens soll er nach Alter ünd Geschlecht sehr abändern, Vererismd zw. Nordamerika, vorzüglich‘gemein um Neuyork; in Canada und Virginien schon selte- ner und in Carolina noch seltener. Er ist ein Zugvogel welcher im Herbst in ein gemäsigteres Klima zieht und im Frühling wieder zurückkehrt, ‘ Man soll ihn auch in Guiana und: Surinam auf Haiden antreffen, Nahrung Distelsaamen und andere Sämereien, Im Käfge wird er mit Canariensaamen gefüttert, Fortpflanzung. Wo und wie er nistet ist unbekannt, Nach Edward’s sollen die Eyer perlgrau von Farbe seyn, : @ Eigemheitien.und Sitten Nach Edwards und Latham soll er sich jährlich zweimal, nemlich im Herbste und Früh- jahr mausern, Sein Cesang ist angenehm; daher er in seinem Vaterlande häufig, und zuweilen auch in Europa in Käfigen gehalten wird. Bemerkungen. Derjenige Mann wonach Abbildung und Beschreibung genommen wurde, befindet sich ausgestopft in der Naturalien - Sammlung des Königl, Baierischen Lyceums zu‘ Bamberg; auch Yand ich diesen ganz ähnliche in mehreren andern Cabinetten. Männer im Winterkleide, Wei- ber oder junge Vögel’habe ich bisher noch in keiner Sammlung gefunden, | Aus der Linneischen Gattung Frizgilla bildeten Koch ı) und Cuvier 3) mrhrere neue, und unser Vogel eignet sich unter jene neuaufgestellte Gattung, welche Koch Spinus,' Zeisig, und Cuvier Cardzelis nennen, ı) Koch Syst. der baier. Zeclogie $, 232. 2) Cuvier Regne Animal etc. p. 586. I. Lieferung, 6te Tafel. SYLVIA multicolor. Zatbam. Vielfärbiger‘Sänger. Oberleib schwarzbraun ; Bauch grauweifs; ein Brustband, ein Flecken auf den Flügeln und die Wur- zelhälfte des Schmanzes gelbroih. Supra migricans, snbtus ciherä, fascia pectorali, alarum macula, canda dimidiata e rubra favescente, Sylvia multicolor. Lath. Index ornithol. p. 541. No. 126. — — — VUebersez, $. 351. No, 127. Motacilla multicolor-. Gmel. Linn, syst. Nat. Tom.I. p. 972. No, 109, Rofous and blak Warbler. Latham syn. II. 2. p. 495. No, ı21ı, Der gelbrothe und schwarze Sänger. — — Uebersez. II. Bd, U, Th. $S, 485, No, ı21. Figuier noir. Buff, ois. V. p. 514. — — Uebersez, Band XVI, Seite ı5ı. Figuier noir ef jaune de Cayenze. Buff. pl, enlum. No, 391. fig. 2, Amerikanisches Rorhschwänzleiz. Seeligmann III, tab. 34,? Bresıchmweibrun es Mann, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 3 Zoll ıo Linien. — des Schnabels 4 Linien, — des Schwanzes ı Zoll 5 Linien, — der Füfse 84 Linie, Die Flügel bedecken zusammengelegt den dritten Theil des Schwanzes, Der Schnabel ist gerade, pfriemenförmig, an den Seiten etwas zusammengedrükt; die obere Kinnlade etwas länger als die untere mit wenig herabgekrümmter Spitze; von Farbe schwarzbraun, Nasenlöcher fast dicht am Schnabelgrunde, frey, ver- kehrt, eyförmig, Die Füfse braun, die Nägel dunkler. Der ganze Kopf, der Hals die Brust, der Rücken und die Flügel sind dunkelschwarz- braun mit Ausnahme der äufsern Fahnen der grolsen Schwungfedern, weiche von der Wurzel an bis zur Hälfte gelbroth sind, und einen Längsfleck bilden; über die Brust zieht sich ein gelbrothes Band; der "Bauch, die Scl hienkel und ‘der After sind grauweils; die zwei mittleren Schwanzfedern schwarzbraun, die übrigen aber zur Hälfte gelbroth; die Endhälfte schwarzbraun. Das Weib ist bisher noch unbekannt. / Vaterland. Cayenne, wo er aber selten seyn soll, 3 Nahrung. Vermuthlich Insekten und Gewürme, Von dessen Fortpflanzung. dann Eigenheiten und Sitten. ist nichts bekannt, Bemerkungen. Dasjenige Exemplar wonach Abbildung genommen und Beschreibung gemacht ist, behndet sich ausgestopft in der Sammlung des Herrn Kaufmann Eisen zu Nürnberg. Alle Schriftsteller die dieses Vogels gedenken, haben ihm nach Buffon beschrieben, und geben die obern Theile des Körpers als schwarz an; Unser Vogel aber ist dunkelschwarzbraun, und es ist wohl möglich, dafs bei flüchtiger Beschauung das sehr dunkelbraune Gefieder für schwarz angesehen worden ist. r “ Es gehört dieser Vogel zu der von Kuch ı) neu errichteten Gattung Saxicola, Stein- schmäzer. . ») K. L. Koch System der-baierischen Zoologie. Nürnberg 1816. Seite 84. P uperung. me Iare 2 4 1% Si e Gramsus almr.. ER BEN 1, dr RR | Hi ARGCr Dar. 7 nach aan N urn.ge zehn von WHELRn. r E ER a n.. i Verera 1 £; CIRIE, ee) Dam oh das e Be DE ER Arrharı. | x \ nurch dur. Vafur, dr zerihnetwon! Wh, d. G 5 > _ 2 VE reg II | Pl E 7 VE | N i | I | | } 1 | | | 1 t | 1} | I I 1} u | Sanagra DREfre Alan I: FI, ; 2 Re EN Da. N e EN | | nach dr. Va fur ge zecehnef won ik i x * - , " n \ Ih. nen BE ehe ee 4 ne Wr 5 2» 4 t a et - 5 Bar Ba % Er Burn re ’ Ai “ Kt Mas il ade ae a er, u Pi 4 R SL“ ih Ar 70 Ku 3 Day j N w,: - ie h er EUR: j as I PULrOSHS Lian Mas. Der vothsehnätliche Kambefser ss nach den Natur gezeichnet von AR W Hahn: pe nm rt # D . . ws nr EUR BR - ‚ A ’ y , ’ . . rl + t y k ‚ft Ay x = DE e Auer er . EL Se rennen AR BE ae ä L A \ } a 2.4 TS HE Un. ” f k - ER BE h ee DE 72 TR FR Kfel. Preirgella EEE. nn, Ms. D Ce» vroreR* EN Messe nach der. 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Schnabel dunkelfieischrorb; Schwanz kurz und abgerundet; Oherleib grün; Unterbauch und After orangefarben; Brust bläulichweiß ; Scheitel schwarz; am Mundwinkel ein grüner kleiner Längs- Flecken. A Rostro incarnato, cauda brevi atque rotundata, tergo viridi, ventre uropygioque ferrugingo, pectore-ex coerulefcente albo, vertice nigro, macula juxta mantibulam viride. - Psittacus melanorephalus. Gmel. Linn, syst. Nat, I. p. 346. No, 41, daie ‘ Lath. Ind. ornith, I. p. 128. No. 136. e- ; - — — Uebersez. $, 102. Nro, 18T. White-breasted Parrot, — syn. I, 1. p. 305. Nro. 112. Der Papagei mit weisfer Brust, = 0 — UÜcbersez. I, Bd. I. Thl, S. 225. Nro, 112, Psirracus mexicanns, pectore albo. Briss. av. 4. p. 297. No. 42. 'Le Maipouri, Buff. ois, VI, p. 250. — — DUebersez. Bd. XIX, $, 148: Petite Perruche MaipourideCajenne. — Pl; enlum 527. ’ Le Perroquet Maipouri, Vaillant Hist, nat. des Perroquets, II, p. 77. Pl, rg. male, Pl. 120. jeune age. ; Wrhite-breasted Parror. * Edw. IV. tab. 169. Psittacus arricapillus, * ]. Fr. Miller illustr. tab. 4. A, Beschreibung. Mann, Länge von der Schnäbel- bis zur Schwanzspize 7 Zoll 9 Linien, # r — des Schnabels 9 Linien. en? 0. des Schwanzes 2 Zell 2 Linien. Höhe der Füsse 8 Linien. - - Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwanzes. Schnabel: dick, die obere Kinnlade schr gebogen und hackenförmig, an der Mundkante mit einem stumpfen Zahn ‘versehen; Farbe dunkelfleisehroth; Wachshaut von gleicher Farbe, "un Nasenlöcher: hoch am Schnabelgrunde, beinahe eyförmig, frey. s , Augenstern: dunkelhaselnufsbraunz Augenkreise grofs, nackt, dynkelfeischfarben. 2 “...20% Füsse: Klerterfüsse, stark, vierzehig, die äufsern Vorderzehen rückwärts gerichtet; von } Farbe aschgraulichbraun; Klauen schwarzbraun. i Bern ' Der obere Theil des Kopfes, nemlich Stirn, Scheitel und Nacken ist tief schwarz ; unter den nackten Augenkreisen ann Mundwinkel- stehen mehrere kleine grüne Federn, welche einen 3 Linien langen und ı Linie breiten Längesfleek bilden; die Wangen, die Kehle, die Seiten und der Vordertheil des Halses sind hellgelb; der hintere Theil orangefarben ; der Rücken, die Fiüigeldeckfedern, der Bürzel und die obern Deckfedern des Schwanzes sind grün, Die Brust und der obere Theil des Bauches bläulichweifs, mehrere Feder- sänder braun; (bei ältern ganz weifs, und bei noch ältern hellgelblich) der untere Theil des Bauches, die Seiten, die Schenkel und die untern Deckfedern des Schwanzes orange- farben, oder eigentlich ockerröthlichgelb; die grofsen Schwungfedern der Flügel schwarz, am äufsern Rande blau; (bei ältern Vögeln ist die erste der kürzern Schwungfedern grün und hellgelb gerandet) der Schwanz ist zugerundet und grün. Weib. Kopf und Kehle olivengelb; die Brust hellaschfarben; der Hinterhals ehr TOnENeb ER, ins braune spielend, Junger Vogel. Bräunlichschwarz, am Kopfe grün gefleckt, und eben so die uckergelben Federn des Bauches und des Steifses grün gerändet, Vaterland, Man findet ilım in Mexieo, ‚Guiana, Cajenne und den Caraccas in Südamerika in den "Wäldern, den bewolnten Pläzen naht er sich selten, Nahrung. Früchte verschiedener Art, Im gezähmten Zuftande aber, was man ihm vorlegt, Die Art seiner ‘ = Fortpflanzwng ist bisher noch unbekannt, Eigenheiten ‘und Sittem Er lernt nicht wie die übrigen Arten der Papageie sprechen, und ist auch schwer zu zähmen, denn alt gefangen verschmäht er alles Futter und hungert sich lieber zu Todte, nur als ganz jung aus dem Neste genommen, kann man ihn aufziehen, und dann sizt er immer traurig und niedergeschlagen in seinem Käfige. Er hält sich nur in kleinen Gesellschaften zusammen, zankt aber beständig mit seines Gleichen. Sein Geschrei besteht in einem durchdringenden Pfiff, den er vorzüglich oft im Fluge hören lassen soll. 3 Bemerkungen. Derjenige Vogel wonach die Abbildung gemacht wurde, war im Jahre 1816 von einem durch- reisenden Thierhändler dahier zur Schau aufgestellt. Ausgestopft fand ich diese Art in dem Museum der Königl. Baierischen Akademie der Wissenschaften zu München und in der Universitäts-Naturalien- Sammlung zu Erlangen, II. Lieferung, nie. Tafel. \ PICUS (flavicans) exalbidus Gmel. Linm. Gelberspache. Gelblich, am Hinterkopf ein Federbusch; Flügel und Schwanz. braun; am Manne an den Obren bin ein rorher Streifen, - Flavestens, in oceipito crista, alae caudaque brunae, stria 1ubra juxta maris auris, Mann, ’ Picus exalbidus, Gmel. Linn. syst. Nat. I. p. 428, No. 29, Lath, Ind, ornith, p. 240. No. 44 Picus favicans, — .—- -— DUebersez. S. 154. No, 44. Yelow- Woodpeker. — Syn. I. 2. p. 591. No, g1- - Der Gelbspecht, Bf — — Uebersez, I. Band, I, Th. $, 488. No, ar, Picus Cayennensis albus. Briss. av. 4. p. 81. No. 31. Le Pic jaune de Cajenne. Buff. ois. VII. p. 32. — — Uebersez, Band VII, S,.228. — DI, enlum. 509, Beschreibung. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 9 Zoll 3 Linien, — des Schnabels ı Zoll 14 Linie. ER TAUR — des Schwanzes 2 Zoll 4 Linien. Höhe der Füsse 93 Linien, 2 Die Flügel bedecken zusammengelegt über ein Drittheil des, Schwanzes. Schnabel: gerade, keilförmig, der Rücken scharfkantig, zu beiden Seiten eine pararelke Naht; von Farbe grau, die untere Kinnlade am Grunde gelblich, Nasenlöcher: oval, mit vorwärts liegenden Federn ganz bedeckt, Augenstern: rosenroth. Füsse: Kletterfüsse, vierzehig, die äufsern Vorderzehen rückwärts gerichtet; von Farbe graugrünlich; die Näzel stark und hornbraun, Am Hinterkopf sind.die Federn lang und bilden einen Federbusch, der im Nacken herab. hängt, Kopf, Hals, Rücken, Steifs, Brust, Bauch und After sind gelblich; vom Mundwinkel zieht sich auf beiden Seiten ein rother Streif an die Ohrengegend hin; die kleinen Deskfedern der Flügel sind braun mit gelblichen Rändern, die gröfsern gelblich mit braunen Flecken; * die Schtwingfedern sind dunkelbraun, die äufsern Fahnen der gröfsten und der kleinsten aber rothbraun; der Schwanz dunkelbraun. Das Weib unterscheidet sich vom Manne dadurch, dafs-der Federbusch. nicht.so grofs ist, und der rothe Kinnstreif gänzlich mangelt, auch ist die Hauptfarbe statt gelblich, nur schmuzig gelblich weifs, Junger Vogel, An diesem ist die Hauptfarbe schmuzigweifs, ? Vaterland. Cajenne, wo er gemein seyn soll. Nahrung. Diese besteht in nsechen und deren Larven, welche er unter der Rinde der Bäume ‘hervorsucht, RT Fortpflanzung. Sein Nest macht er in alte Biume, die innen ausgefault sind, indem er mit seinem Schnabel ein Loch von aufsen hineinhackt, anfangs in horizontaler Richtung, fo bald er aber dennoch gesunden Theil durchbrochen hat, zieht er sich so weit hinabwärts, dafs er zulezt 1% Schuh unter der ersten Oeffnung zu stehen kommt. Das Weib legt drey sunde weifse Eyer, und die Jungen sollen zu Anfangs April ausschlüpfen. Eigenheiten und Sitten. Er klettert wie seine Gattungsverwandten an den Bäumen herum, um Nahrung zu suchen, und sizt selten still, Seine Stimme besteht in einer Art Pfiff, der sechsmal wiederholt wird, und woran die 2 oder 3 leztern tiefer klingen als die erstern, Bemerkungen, In der Naturklien Sammlung des Ki 'zu Bamberg fand ich den hier abgebildeten und beschriebenen Mann, Il. Lieferung, 3te Tafel. PRIONITES Momota Jlliger. Blauköpfiser säasevogel. Grün; Stirn blaugrän; Hinterkopf violet; Scheitel und ein Sıreif durch die Augen schwarz; ‚die zwei mittleren Schwanzfedern länger, Firidis, frons ex coerulefeente viridis, occiput Violaceum, verlex niger, itz quoque stria per oculos, rectices intermediae 2 longiores, Mann, Prionites Momota, Le Momot a tete blene. Momotus brasiliensis, Ramphastos Momota. Brasilian Mormor, Der brasilianische Grofkopf. Memotus. Le Hostou on Momot. Le Momot du Bresil, Ispidae sen meropi affınis, Morinot, Brasılian saw .billed Roller. Guira Guainumbi, Illiger Prodrom, syst. Mamal. &t av. pag. 184. Cuvier, le Regne animal. Tom. 1. p. 346. Vaillant Hist. nat. des ois. de Paradis, Tora, I. p. 108, Pl. 37. adutte male, Pl. 38. jeune age. Lath, Ind, ornith. p. 140. No, r. Uebersez, $. 107, No. 1. Gmel. Linn, syst. Nat, I. p. 357. No. 8. Lath. syn. I. 1.,p. 338. Nro. 1. Tab. 10, Uebersez. 1. Bd. I, Thl. 5. 281. Nro. ı. Taf, 13. Briss. av. 4. p. 465.4tab. 35. fig. 3. Buff, ois. VI. p. 430. Tab. 20, — — Uebetısez, Bind AXXIIL 5, 322. — Pl. enlum. 370, ® Rajj Syn. p. 49. Mo. 4. * Will. orn. p. 386. tab, 24. = Edw. tab. 328. * Marcgr. bras, 193, Beschreibung. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspize 19 Zoll, — des Schnabels ı Zoll 8 Linien, — des Schwanzes 8 Zoll 6 Linien, Höhe der Füsse ı Zoll 7 Linien, Die Flügel reichen zusammengelegt bis zu Anfang des Schwanzes, Sehnabel:; schwach gebugen, spizig, an den Rändern gezähnelt, Farbe dunkelbraun, die untere Kinnlade am Grunde fleischfarben, . a; / Nasenlöcher; am Schnabelgrunde oval, etwas querstchend. Zunge: Augenstein: hellgelb. lang, schmal und an den Rändern befiedert, Füsse; vierzehig, drey Zehen stehen nach vornen und eine nach hinten, die vordern sind an der Wurzel stark verbunden, Farbe braun, Klauen nicht sehr stark, schwarz. Die Mitte des Scheitels, die Gegend um die Augen und um den Schnabel, dann ein Streif hinter den Augen, der sich die Wangen hinab zieht und in eine Spize endiget, schwarz; der Scheitel ist hellgrünblau eingefafst, der Nacken blau mit violetten ı Schiller im ’ - ‚gewissen Lichte; der Vorderhals, die Brust, der Bauch, die Schenkel und der After sind grünlich braungelb, (Latham nennt diese Farbe grünlich Büffellederfarben) der Hinter= . hals etwas dunkler; auf der Brust stehen etliche schwarze schmale Federn, welche einen kleinen länglichen Flecken bilden.- -Der Rücken, die Deckfedern der Flügel und der Bürzel sind grün; die gröfseren Schwungfedern blaugrün mit dunkleren Enden; der bläulichgrüne Schwanz besteht aus r2 Federn und ist sehr keulförmig; die zwey mittleren . '., Federn, welche etwa ı Zoll von dem Ende. zwey Zotl lang Fahnenlos sind, sind 33 Zoll länger als die folgenden, und die äufsersten nur 3 Zoll lang, v welche nebst den nächsten | . „ ‚schwarze ‚Spizen ‚haben. Weib, “ Dieses ist beinahe ganz wie der Mann gefärbt, nur sind die Farben matter, der Unterleib ist röchlichbraun ‚„ und der schwarze Brustfleck mangelt, Junger Vogel. An diesem sind bis zur zweiten Maufser die zwey mittleren Schwänzfedern nicht Fahnenlos, sondern ganz befiedert, und der Unterleib wie am alten Manne röthlichbraun, Abänderungen. a) Der ganze Scheitel hellgrünblau, der Hals, die Brust und der Bauch hell- röthlichbraun, b) Wie der abgebildete Mann, nur fehlt der schwarze Brustfleck. z Vaterland. Brasilien, Cajenne, Mexico und andere Orte Südamerika's, ‚Nahrung. Diese besteht in Insecten, Fortpflanzung. Sein Nest baut er in Erdhöhlen, die entweder ein Gürtelthier (Dasypus Linn.) oder anderes vierfüfsiges Thier verlassen hat, aus trocknem hing und Halmen, und das Weib legt gewöhnlich zwey Eyer, Eigenheiten und Sitten. Er ist ein einsam lebender Vogel, der sich in den dicksten Wäldern mehrentheils auf dem Boden oder auf den untern Aesten der Bäume aufhält, Wenn er aufgejagt wird, fliegt er nur auf eine kleine Entfernung weg, und schreit dabey Hou-tou, Sein Fleisch soll unschmackhaft seyn, Bemerkungen. Latham a. a. O. glaubt, dafs das Fahnenlose der zwei mittleren Schwanzfedern nur etwas zufäl- liges sey; da dieses aber bei allen alten Vögeln der Fall ist, so wird diese Vermuthung durch die _ Natur selbst wiederlegt, h Die Abbildung und Beschreibung ist nach einem in der Universitäts- Naturalien - Sammlung zu Erlangen ausgestopft befindlichen Exemplar genommen worden; auch fand ich im Naturalien - Kabinet der Königl. Akademie der Wissenschaften zu München, mehrere Stücke dieser Art ausgestopft, €—_—_ EEE Il..Eieferung,. 4te Tafel, GYMNOCEPHALUS calvus Geofroy. ‚Rothbrauner Kahlvoseil. Rostbraun; Flügel und Schwanz. dunkel; Kopf bis zu den Ohren kalıl. Ex ferrugineo fuscus, alae atque canda dilutiores caput usque ad aures, calvums Gymnocephalus salvus, Geoffroy in Annales du Musdum d’hist, natur. de Paris, : Vol, XI1. ) Cuvier, le Regne animal. Tom. I. p. 346. Corvus calvus, Gmel. Linn. syst. Nat. I. p. 372. No. 31. Lath. Ind, -ornith, p. 153. -No. 6. — .— — Uebersez. S. ıı2. No. 6. Le Chauve. Vaillant, ‘Ois. d’Amer. et des Indes p, 108. Pl, 49. Bald Raven, Lath. Syn. I. 1. p. 383. No. 16 Der kayennische Kahlkopf. — — Uebersez. I. Band, I. Th, $. 317. No. 16. Chaucas chauve. Buff, ois. IIT..p. go. —_ — DUebersez. Bd, VII, : — Pl, enlum 521. Beschreibung, Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspize ı2 Zoll. — des Schnabels 2 Zoll ı Linie, — des Schwanzes 33 Zoll. Höhe der Füsse 2 Zoll. Die Flügel bedecken zusanmengelegt über die Hälfte des Schwanzes, ‚Schnabel : stark, etwas messerförmwig, am Grunde und in der Mitte auf beiden Seiten von oben und unten etwas breit gedrückt, die obere Kinnlade über dem Rücken nach der Spize zu sanft gehogen, die Mundkante ausgeschweift; Farbe schwarz, hinter den Nasen- löchern schmuzig grauweifs, mit einzelnen kurzen steifen schwarzen Borsten sparsam besezt. R Nasenlöcher! vom Schnabelgrunde etwas entfernt, frey, verkehrt, eyförmig, Augenstern ! gelb, Füsse; etwas stark, vierzehig, von Farbe schwarzgrau; Nägel sehwarz. Im Nacken und am Hinterhalse sind: die Federn etwas länger als am. Vorderhalse, daher der Vogel an diesen Theilen: ein wulstiges Ansehen erhält. Die Stirne, der Scheitel, die Gegend um die Augen und. die Wangen, sind bis zu den Ohren kahl, ersterer ist mit einzelnen kurzen steifen schwarzen Haaren: besezt; die. Farbe dieser nackten Theile ist schmuzig.grauweißs, Die übrige Befiederung, des Körpers: ist hell- I) en rostigrothbraum, mit Ausnahme der Flügel, des Schwanzes und der Schenkel, welche schwärzlichbraun sind. Zwischen Mann und Weib ist in Hinsicht der Gröfßse und Farbe kein Unterschied zu finden, Vaterland ist Cajenne, u ’ Nahrung, Aas, Gewürme, auch gröfsere Insekten, Fortpflanzung ist bisher noch unbekannt, Eigenheiten und _ Sitten. Er hält sich immmer paarweise zusammen und soll eine rauhe Stimme, haben. Bemerkungen. Latbam a a. O. sagt, dafs die Nacktheit des Schnabels und Vorderkopfes dieses Vogels blos durch das Herumwühlen in der Erde entstehe, und sezt hinzu, dafs dieses auch der Fall bei unserm europäischen Saat- Raben (Corvus frsgıleeus Linn.) sey, weil die Jungen befiederte, Schnabelwurzeln hätten; Lezreres ist aber, obgleich von allen Ornithologen bisher behauptet, ganz unrichtig, wie ich aus genauer und mehrjähriger Erfahrung das Gegentheil zu beweisen im Stande bin. Der Saat- Rabe nistet in mehreren Feldhölzern der hiesigen Gegend, und zwar in manchen so häufig, dafs oft auf einem Baume 8 bis IO Nester sich befinden. Ich untersuchte sehr viele Nester, und fand jedesmal die noch unausgeflogenen Jungen schon mit einem schäbigen und federlosen Schnabel, nie aber mit einer befiederten Schnabelwurzel, Aber auch der Krähen-Rabe (Corvus Corone Linn.) gesellt sich zuweilen zu ihnen und baut sein Nest in ihrer Nachbarschaft, dessen Jungen freylich schon befiederte Schnabelwurzeln haben, und es ist leicht möglich, dafs junge Krähen - Raben, in der Nachharschaft von $aat- Raben - Nestern gefangen oder geschossen, zu der bisherigen Behauptung, als hätten die jungen Saat- Raben noch befiederte Schnäbel, Anlafs gegeben haben, und aus dieser Ursache glaube ich auch, dafs der Kallvogel auch vom Neste aus, seinen kahlen Schnabel und Kopf schon hat; denn wie viele Vögel wühlen mit ihrem Schnabel nicht in der Erde, um ilıre Nahrung daraus zu suchen, und diese müfsten also alle Kahlköpfe seyn ? Abbildung und Beschreibung ist nach einem in der Naturalien- Gorlaue der Universität zu Erlangen ausgestopit befindlichen sehr vollkommenen Exemplar genommen worden. JE Lieferung, ste Tafel, PIPRA aureola Lim. Rothbrüstiger Schnurrnvosel. Schwarz; ‘Halfıer orangefarben; .Kopf:und Brust ‚karmeisinroth; am Weibe die Hauptfarbe eliver- farben, N ‚Nigra, remigibus Iuteis, capite.ac pectore .coceineo; femina :olivacea.' !Mann, .Pipra aureola. :Gmel. Linn. syst. Nat. I. p. zoor. No. ?. : ®* Mus. Ad. Fried. 2. p. 32. -Lath. Ind, ornith. p. 558. 'No. Ir. — — .— ‚Üebersez. $. 361. No. ır. }Parus aureöla, -* Linn, syst. Nat. Ediet. X. 1. p. 19I. Red and black ‘Manakin, ‘;Lath. Syn. II. ‘2. .p. 525. No. 9. ‚Der ruh und schwarze. Manäkin. -— — Uebersez, II. Band, zr. Th. p. 322. No. 9. .Manacus ruber, ;Briss. av..4. :p..452. No. 6. tab, 34. fig. 3. .IMunakin.rouge. ‘Buff, ois. IV. .p. 415. — — ‚Uebersez. Bd, XIII $. 76. -— Pl. enlum 302. fig. 2. „Aricula Surinamensis. ä -* Per, gazoph. tab. .46. fig, 12. ‚Red and.black Manakin, -* Eiw, glean, tab. 261. fig. 2. .Seelıgmann VIII. Taf. 51. fiz. 2. „Der Roilikopf. Müller Linn, Th. 2. S. 623. No, 7. Beschreibung. Länge von der Schnabel- bis zur“Schwanzspize 3 Zoll 9 Linien, — des Schnabels 5 4 Linie. — des Schwanzes,g Linien, IJöhe der Füsse 6 Linien, Die Flügel bedecken ‚zusammengelegt 'beinahe ganz ‘den Schwanz. Schnabel; etwas kegeltörmig, am Grunde rund, sehr spizig; die obere Kinnlade etwas länger als die untere und vom Grunde ‚aus sanft gebogen; ‚die Mundkante etwas einge» zogen; Farbe schwarz. Nasenlöcher; am Scnnabelgrunde rizenförmig. Augenstern: Füsse: nicht sehr stark, vierzehig, drey stehen nach’ vornen und eine nach hinten; die Klauen scharf; von Farbe roth, Stirne, Wangen und Kehle orangefarben; am Mundwinkel stehen mehrere schwarze Borsten- haare; Kopf, Vorder- und Hinterhals, dann Brust und Cberbauch karmoisinroth; Rücken, Steifs, obere Flügeldeekfedern und der Schwanz schwarz mit Stahlglanze ; Unter- Y bauch und After tiefschwäarz; etliche der grofßsen und kleinen Schwingfedern haben weifse Flecken, welche aber, wenn die Flügel gefaltet, nur wenig sichtbar sind; die untern Flügeldeckfedern und der obere Flügelrand nebst den Kinnbändern sind schwefel- gelb, (bei einigen leztere, nebst den ganzen Schenkeln, grau.) Weib. Kopf und Hals olivenfarbig, ersterer mit einer rothen Umgebung; Bchst und Oberbauch olivengeib; das.-übrige Gefieder schwarz ohne Stahlglanze. Junger Vogel. Olivenfarb; -Kopf, Kehle, Brust und Bauch mehr oder 'weniger roth geReckt, Abänderungen. A.) Manacus aurantınns, Briss, av. 4. b: 454. No, 7; Manakin arange, Buff. ois. IV, p. 417. ı ee ebene Band’ XIIT. S. go, . Black and yellow Manakin. * Edw. Pl, 83. fig. 2. Kopf, Hals, Brust, Bauch und die Seiten orangefarben , das übrige Gefieder schwarz; die Schenkei sind orangefarben und schwarz gemischt; die Flügelränder schmuzig orange- farben, und in der Mitte der Flügel ist ein weilser Fleck, Füfse und Klauen sind braun, i Vaterland, Guiana, wo er sehr gemein ist, Seine Nahrung sind Insectem. ' - Fortpflanzung Er nistet in Baumhöhlen, und soll das. Weib ı2 bis 15 Eyer legem. Eigenheiten und Sitten. Es ist ein munterer und rastloser Vogel,. der sich immer in kleinen: Gesellschaften zusam« menhält, und vorzüglich offene Pläze und feuchte Wiesen liebt, Bemerkungen. Abbildung. und Beschreibung ist nach einem in der Naturalien - Sammlung des Lyceums zu Bamberg befindlichen vorzüglich schön ausgestopften Exemplar genommen worden, Uebrigens fand ich diese Art auch noch in den Naturalien - Sammlungen zu München und Würzburg. > — "72. Lisferungs) ie’ Tafel, PSOPHIA crepitans Zinn. ‚Geldbrüserger Trompetenvoagetf. Schwarz ;. Rücken grau; anf der Brust.ein golden blaugrüner Fleck Augenkreise nackt und torh,. Nigra, tergo cinereo, in Pectore macula aurea ex coerulefcente viridi nitente, orbitis nutis, rubris,. Psophia crepitans. . Hi Gmel. Linn. syst.-Nat, I, p. 720; Nox r, j . Lath. Ind, ornith, p. 657. No. ı. —E er Webersez, S.dor Ne, r Gold - breasted Trumpeter. ' Lath. syn. II. 2. p. 793. Nro. 3. Goldbrüstiger Trompetenvogel.- aa Ne ee, IT. Bd,2r. Thl.S. 748..Nro, r. na f al. 09: Phasanius amtillarum. Briss, av. 5. P..269. No. 2; Perdix major brasiliensis.- = TP 2e7. No, 5 L’Agami. j Buff. ois. IV. p..487. Tab. 23. e — — Uebersez. Band XIII S$,. 203.. eye { N | — Pl: enlum, 169; Grus Psopbia. “ Pallas Spici IV, p. u tab, rn — miscell, zool, p. 166. tab, 1. L’Oisean Trompete. ‘ ® Fermin Surin. Vol, 2.-p: 162. Psophia crepitans nigra, pertore columbino. * Barr. av. 62. Gatlina sylvaticacrepitans, Pectore colümbino, * Barr. acquın, 132. Der Farzer, _ Müller Linn, Th, 2.. 5, 440, No.. x. Beschreibung Eänge’ von der Schnabel - bis zur Schwanzspize ı Schuh 7° Zoll, — des Schnabels r Zoll I Linie, — des Schwanzes 33 Zoll Höhe der Füsse 8 Zoll. Die Flügel bedecken zusammengelegt den ganzen Schwanz. Schnabel: eylinderisch - kegelförmig, die obere Kinnlade vom Grunde aus sanft gebogen, die Mundkante cıwas ausgeschweift, von Farbe mattgelblich grün, an der Spize dunkel-' braun, Nasenlöcher: vom Schnabelgfunde. entfernt, tief liegend, verkehrt, eyförmig, frey. Zunge: knorplich, platt, am Ende gefranzt, Augenstern: gelbbraun, Augenkreise nackt und roth, Füsse: bis etwas über die Knie nackt, vierzehig, drey Zehen stehen vorwärts, und eine kleine höher stehende rückwärts, unter welcher sich eine schwülenartige Erhöhung, die “die Ferse bildet, befindet, Farbe grünlich; Kjauen nicht sehr stark und schwarz. Die Federn.am Kopf und Oberhals sind sehr kurz und pflaumartig, jene an den Schultern aber locker .seidenartig, sehr.lang:und, hängen über den Schwanz hinab, Kopf, Hals, Brust, Bauch, ‚Schenkel -und -After,sind tief schwarz, der Unter- Vorderhals und der. obere ‚Theil .der Brust:ist ‘schön ‚goldgrün ‚glänzend, !bei,gewissem Lichte mit blauen ‚Wiederschein. ‘Die : Federn „zwischen ‘den «Schultern sind .rostigbraun, und nach den Hinterrücken und :Schwanz zu, ins hellaschfarbene. übergehend ; .die Flügel sind ‚dunkelbraun, und der aus 12 Federn bestehende Schwanz : schwarz, Das :Weib:iist:vom Manne in Hinsicht der ‚Färbung ‚des ‚Gefieders, nicht ‚verschieden, "N atierliand. Man findet ihm in verschiedenen Ländern von ‘Südamerika, in‘Brasilien ‚“Guiana ‚ :Surinam ws, w. In grofser Menge ist er aber, im ‚Amazonen - Lande anzutreffen. Nahrung. r ‘Früchte “und -Sämereyen : verschiedener Art, ‚Im gezähmten ‚Zustande ; frifst : :€X vorzüglich gerne Brod,; Fleisch ‚und ‚kleine: Fische, 'Fortpflanzung. “Sein ‘Nest baut er. ohne Kunst ‚auf den, Boden ‚und. seine ;Eyer -sind etwas .gröfser zäls ‚Hühnereyer, und; von blaugrüner. Farbe. i Eigenheiten «und Sitten. ‘Er lebt Hordenweise, ‘läuft-sehr schnell :mit weiten. Schritten, .die von, den ausgebreitcten Flügeln unterstüzt: werden, und. schläft auf einem Fufse stehend, den Kopf zwischen die Schultern gesteckt, :wie.ein -Storch. Zahm gemacht ‚wird.er so 'kirre, dafs er der Person, die,ihn -füttert, .nachläuft; ‚zankt aber gerne „mit dem ‚andern. Geflügel auf dem Hühnerhofe, Das merkwürdigste an ‘diesem /Vogel ;ist:seine «Stimme, “über ‘deren ‘Ursprung ‘die Natur forscher noch uneinig sind ; „einige behaupten, :sie käme ‚aus (dem After, andere aus dem Bauche, ‚Anfangs ; heist der Schall aus dem «Schnabel . zu kommen, er. wird,zwey bis dreimal wiederholt, ‚und ist (dem .Worte: »Scherkt,«nichtunähnlich, ;Dieser -Schall wird von, einem Geräusche begleitet, das:von innen herauskommt, „und dem. oft wiederholten Girren einer Taube ähnelt.: ;Der :Bauch «scheint -während.; diesem 'Getäusche, sehr in - Bewegung zu seyn; . zuweilen läfst :es .der :Vogel hören, «ohne :irgend einen vorher- „gegangenen Schall aus dem Schnabel. Bemenkungen. Ausgestopft’fand ich unsern Vogel in den 'Natyrälien- - Sammlungen ‘der Universitäten zu Erlangen und Würzburg, und .nach jenem in, ersterer sich befindlichen Exemplar ist. Abbildung und-Beschreibung gemacht wordem j susad Ju nei Een nen Ze, ar DD ka Fe.) vr dk If ee nach der Ni 4 Vaber ‚gezwchnet vor OWHahn } PR ve Feste Sa wre ? TERN ler 0 Yacht nach der Naliır gezeechnel von CU WRRZZ 72 Bi, 71.022.000 4 ne B 20 2er Zr & G G en nach der Mau wezeeeh net von OWHafn a Yren | Kurier BG eh ee, UI. ZA Tr 92 DRCOEDEER Eu Ah nach der Nadur, emeschnef von OWHahn. Fra vu HELL Be ee Korkbrust er’ ee. PER Er ee / 3 = / = nach der Natur perechnt von e MHahn x “ Es +. Fi . Pe N rs" = ’ x # . “ 5 u N ' pP ‘ er - “ AR! # b x Pe Re 17 F .! > AAN « Fi ca LK “ \ 3 » re 7 ’ 4 ü \ + - nl > gt I} Pe r + uf. u RE nn a r B. Er N F PL I ERELIEG 02T ee has ER . I . Geddbr er 2 wogel. 2 / = nach der Nabur gezecchnet vn MArlr aus | Asien, Africa, America und & Neoholland, in SET BeschreiBburgen von € rl Wilhelm Hahn. DM: Lieferung. Inhalt » a Wiiranı Hohn BEIRERR worr2t160esla%s Ze 3; Ger Bıdır fe Her z 72, 4. m wessbres denn 5. Ierneilen rd 2. dd. 2 ö ER y 6. Ta r7e AM M. FR j 5 ; Fürth bey Nürnberg, 18 /J, 3 Gedruckt auf. Kosten des Verfassers," ee RISING HOT EEE TEN Te = a nach der Natur d } ? \ EI TSSHOT —_ [; .- \ p 2 D 5 IONIIIDDITIDDSIENIIONIITIIIODIIIODIAII OOODNIDOICIIIOIOAIIKTOODIOGTIIG OD AA III DIT RIO O2 R nn nn RR ; u EEE EN EL E BEER TÄLER ET NT ER TTETETT EEE E ETTN DEN “ « ER 7 - { \ Lu EEE DEGLI Seine Majestät, MAXIMILIAN JoserH, König von Baiern, dann Ihre Königliche Hohheit, ELISABETHE Louise, POnEReN von Baiern, Ihre Königliche Hohheit, AMmALIE AUBYRFE> Prinzessin von Baiern, x Ihre Königliche Hohheit, Frinperica NER Prinzessin von Baiern, Ihre Königliche Hohheit, MAarıaA ANNA LEOPOLDINE, Prinzessin von Baiern, Ihre Königliche Hohheit, Louise Wirsermme, Prinzessin von Baiern, . Ihre Könishiehe Hohheit, Joser HA MaxımLıana, Prinzessin Ä von Baiern, | haben auf dieses Werk allergnädigst zu subseribiren geruht, { EN III. Lieferung, ıte Tafel, TURTUS micans, mihi. Scehimmernde Trossel. Hellgrün mit Silberschimmer; Flügel und Schwanz dunkler; Scheitel, Nacken und Wangen schwarz. Kiridis, nitore argenteo, alis candaque dilituoribus, vertice, genis, serviceque nigris, Beschreibung Länge von der Schnabel-"bis zur Schwanzspize 5 Zoll 5 Linien. — des Schnabels 6 Linien, — des Schwanzes I Zoll 7 Linien, Höhe der Füfse 8 Linien. Die Flügel bedecken zusammengelegt den dritten Theil des Schwanzes. Schnabel: Gerade, fast kegelförmig, nach der Spitze zu, wenig an den Seiten zusammen- gedrückt; die obere Kinnlade den Rücken nach, sanft gebogen und mit einem seichten Ausschnitte vor der Spitze an den Mundkanzen; die Kante der untern Kinnlade sehr ein- gezogen. Farbe: Die obere Kinnlade schwarzbraun, am Grunde die Mundkante zur Hälfte, so wie die ganze untere gelb. Nasenlöcher: Nahe bei dem Schnabelgrunde, ziemlich groß, frey, durchsichtig, oval, über denselben eine sehr schwache häutige Schwiele, Augenstern: Füßse: Vierzehig (drey stehen nach vorne, eine nach hinten) etwas kurz, ziemlich stark, die Hinterzehe stärker, und die Klaue noch einmal so grofs als die der drey vordern; von Farbe braun, Der Körper ist schön gestaltet, die Flügel nicht sehr grofs, der Schwanz etwas breit, der Hals ziemlich lang, der Kopf nicht grofs, mit nicht sehr platter Stirne, - Der Scheitel, der Nacken, die Gegend um die Augen und die Wangen sind schwarz, welche Farbe an den Seiten des Oberhalses sich in eine Spitze herabzieht; Seiten- und Hinter- hals, dann Rücken und obere Deckfedern des Schwanzes hell-bläulichgrün; Kehle, Vorderhals , “Brust, Bauch und After merklich, etwas dunkler; die Flügeldeckfedern dunkelbläulich grasgrün; die grofsen Schwungfedern schwarz, vom Grunde an bis zur Hälfte mit grünen äufsern Fahnen; der Schwanz schwarz mit hellgrünen Rändern. Alle Federfpitzen, mit Ausnahme derer an den Flügeln, dem Unterbauch und dem Schwanze, schimmern im gewissen Lichte wie Silber, vorzüglich bemerkt man dieses sehr stark an” den Seiten des Oberhalses, am Oberrücken und an der Kehle, Vaterland. Indien. «(Nach Angabe in der Sammlung.) Nahrung, Vermuthlich Insekten, Gewürme und Beeren. Von der Fortpflanzung, dann von ihren Eigenheiten und Sitten kann nichts gesagt werden, Bemerkungen. Zwey vorzüglich schön ausgestopfte und sehr gut erhaltene Individuen dieser prächtigen neuen Drossel befinden sich in der Naturalien-Sammlung der Königl, Dayer’schen Akademie der Wissenschaften zu München, und nach diesen wurde die Abbildung und Beschreibung gemacht, - III. Lieferung, zte Tafel, PHILEDON corniculatus Cwvier. Höckeriger,; KRaknenvogen Oberleib braun, Unterleib weifs, oben am Schnabelgrunde ein kurzer stumpfer etwas vorwärts gerich- teter Höcker. I - Supra fuseus, subtus albus; supra-rostri radicem brevis, obtusus gibbus subpronus. Philedon corniculatus. Cuvier Reg, Animal. I, p. 358. Merops corniculatus. Lath, Ind. ornith. I. ps» 266. No. 21. — — — TDebersez,. S. ı71. No. ar. Der gehörnte Bieneufresser. Lath. Syn. Uebersez. I. 2. S. 560." No. 23. Le Corbi Calao. Vaillant, Ois, d’Amer. et des Indes p. so, Pl, XXIV, Beschnerbung. Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspize 113 Zoll. — des Schnabels I Zollıg: Linien, — des Schwanzes 4. Zolb'4 Linien, Höhe der Füsse ı Zoll 3 Linien. Die Flügel bedecken zusammengelegt beinahe den dritten Theil des Schwanzes. Schnabel: Länger als der Kopf, wenig zusammengedrückt; die obere Kinnlade am Grunde mit einen ftumpfen etwas vorwärts gerichteten Höcker versehen; der Rücken der obern Kinnlade vom Höcker aus sanft gebogen; die untere Kinnlade beinahe gerade und von der Spitze an bis zu einem Dritcheile ihrer Länge erwas von der obern klaffend. Farbe; Bis ein wenig vor den Nasenlöchern bläulichgrau, der übrige Theil desselben dunkel schwarzbraun. x Nasenlöcher: Vom Schnabelgrunde entfernt, nahe vor dem Höcker frey, eyrund, in einer schwachen Vertiefung liegend, Augenstetn! — Zunge: An der Spitze borstenförmig, nach Latham und Cuvier 2.0, Füsse: Nicht sehr lang, etwas stark, vierzehig; (drey Zehen stehen: nach vorn, eine nach hinten) die Zehen ganz frey. Farbe; Schwarz. Die Klaue an der Hinterzehe stärker und gröfser als die der drey Vorderzehen, schwarz von Farbe. i Der Körper ist lang gestreckt; der Kopf klein, nackt, nur mit wenigen steifen kurzen schwarzen Borstenhaaren sparsam besezt, und über den, Augen mit einer Erhöhung ver= sehen, die, Stirne platt; die Augen nicht sehr. klein; der Hals etwas und die Flügel ziemlich lang; der abgerundete Schwanz mit breiten, Federn; die Federn an der Kehle, dem ganzen Vorderhalse und der Brust lang, schmal, und etwas säbelförmig, die am Bauche und After etwas breiter, jene am Hinterhals und Rücken aber länglichrund, ö ı Ber nackte Kopf ist bläulichgras; der Hinterhals, der Räcken, üe obern Deckfedern des Schwanzes, die Flügel und der Schwanz selbst sind braungrau; (nach Latham a,2,0. mit olivenfarbenen Federrändern und weifser Schwanzspitze) die Federn am Vorderhalse und an der Brust sind schmuzig bräunlichweifs, mit braunen Federschäften, am Bauche heller und verlieren sich bis zum After ganz ins Weiße, Vaterland, Neuholland. Von dessen Nahrung und Fortpflanzung, dann Eigenheiten und Sıtten: ist nichts bekannt. Bemerkungen. Abbildung und Beschreibung ist nach einem ausgestopften vollständigen Exemplar, welches sich in dem zoologischen Museum der Königl. Bayer, Akademie der Wissenschaften zu München befindet, gemacht worden, WUWTR III. Lieferung, 3te Tafel. TROCHILUS moschitus Zinn. | ;‚Rubrehbaubieer BivmenvworeR® ‚Hauptfarbe dunkelolivengrün; Federbusch rubinglänzend; Kehle und Gurgel goldgelb mir Smaragdglanzez After und Schwanz. fuchsrorh , lezterer mit schwärzlicher Spirze. Eolor primarins dilnte olivaceus, cristae rubineus, galae-guitarisque anreus, nitore smaragdino; uropygii - atque caudae, fulvus, candae apice nigricans, Mann; Trochilus moschitus, Gimel, Linn. syst. Nat. I. 2. p. 494. No. 14.) _ elarus. : — — . — Nat. I. 2. p. 499. No. 99. moschitus, Lath, Ind, ornith. p. 316. No, 49. _ — -—' .— Debersez. $. 217. No. 34. — dlatus, = 0-0 —- P 316. No, 50. -— — IRrNEr = 0 ebersez. S. 217. No. 55. Ruby necked Hummig-bird, Ps A e } 1 syn. I. 2.p. . Nro, 46. Rubinköpfiger Kolibni. y pP. 779 4 — Uebersez. I. 2. 3.638. Nro.51. Taf.z. fig. 2. Ruby-crested Hummig.bird. — 1 2. p. 780. No. 47. Rubinhaubiger Kolibri. — — VUebersez. I. 2. S. 640. No. 52, Mellisaga brasiliensis, gutture fopazino, Briss. av. 3. P. 699. No. 3. tab, 37. fig, 1. 3 Mellisuga americana, Qutture opazino. — -— 3. p. 697. No. 2. N Rubis - topaze, Buff, ois. VI. p. 19. _ - ; 2. — Debersez. Band XVII. $, 155. Oiseau-mouche a gorge topaze._ — Pl. enlum 227. fig. 2. , Oiseau-mouche agoxge topaze de Cajenne. — — — 640. fig. 1. ! Le Rubis-topaze. Audebert Hist, nat. des Colibris, 9. 74. Pl, 29: adutte male, Pl. 30. jeune age, Trochilus moschitus. * Mus. Ad. Fried, 2, p. 24. Avis Colubri Thaumantiss, * Seb, mus. I. P. 61. tab. 37. fig. 4. Guainumbi 3 species, »* Marcgr. bras. 197. * Will. ornith. p. 232. No, 8, ”** Raj av, p. 83. No. 8, Colibri No. 4. ... »* Fermin $urin. 2. p. -196.. Trochilus with a ferrugmeous vail. * Baner. Guj. P& 168. Ruby-crested Hummig-bird, * Edw. glean. tab. 344. Der Rothschwanz, Müller Linn. II. S. 269. No, 14; Die Rothkappe. — '— 15.870, No. 19. Beschreibung. Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 3. Zoll 7 Linien. — des Schnabels 85 Linie, — des Schwanzes ı Zoll 5 Linien.- Höhe der Füsse kaum 3 Linien.. Die Flügel bedecken zusammengelegt über zwey' Drittheile des Schwanzes. Schnabel: Länger als der Kopf, gerade, nur an der Spitze etwas nieder’ gebogenz‘ die- obere Kinnlade ein Drittheil ihrer Länge mit Federn besezt,. über die untere etwäs vor- stehend, rund, die Mundkanten wenig eingezogen, . Farbe schwarz, die untere Kinnlade an der Wurzel: weifslich.. Nasenlöcher: Wom Schnabelgrunde entfernt,. klein, eyförmig, frey. Be Ta i N c Füsse: Kurz, mittelmäßig stark, vierzehig; (drey Zehen stehen nach vorne... . hinten) von Farbe schwarz, Die Klauen lang und scharf, en . Der Körper ist sehr klein; die Stirne verlängert, die Federn am Scheitel und Hinterkopf Nänger,-und.bilden ‚einen rückwärts gerichteten kleinen Federschopf; der Ha!s nicht sehr _ Jang, und etwas dick; die Flügel lang, alle Federn derselben vorwärts schief abgeschnitten, und der aus ıo Federn bestehende breite Schwanz, gerundet. Die Stirne und der Scheitel bis zum Genick vor dem Lichte rubin- oder feurig karmoisin= roth glänzend, hinter dem Lichte aber sammtartig dunkelbraun; die Augengegend, der Nacken, Ober - und Unterrücken, die obern Decktedern der Flügel, dann des Schwanzes, ‚dunkelolivengrün, im rechten Lichte mit kupferfarbenem Glanze; die Kehle und der -Unterhals topasgelb, oder feurig gelbroth glänzend , hinter dem Lichte olivengrün; die Unterbrust und der Bauch bis zu den Schenkeln dunkelolivengrün, ohne Mlanz (bei etwas jüngern Vögeln schmuzig weils); die Schenkel und die untern Deckfedern des Schwanzes rorhgelb; die Schwungtedern schwärzlichbraun , gegen die Seite angesehen „ mit stahl- ‚blauem Anstriche; die Schwanzfedern geibroch, mit schwärzlichen Spitzen, welche von " der Seite betrachtet, stahlblau glänzen. Das 1 Weib soll an der Brust und dem Vorderhais nur einen gold- oder topasfarbenen Streifen haben, und die übrigen Theile des Untgrleibes grünweifs seyn, Ä Tunger Vogel. Nach Audeberta, a. O, ist der Schnabel desselben schwärzlich; der Kopf ‚hellbraun mit einigen rothen Flecken gemischt, welches die neuen Federn sind; Ober- hals, Rücken und Steifs braun, eben so der Schwanz, wovon die zwey Seiteufedern orangefarben sind; Kehle und Gurgel weils, in Jer Mitte mit einem topasfarbenegt - Längsbande versehen, der Bauch braun, an den Seiten weils gefleckt; die Fülse schwärz« lich, Einen solchen Vogel beschrieb Buffon a.4,. ©. als ein Weib seines Rubis-topaze, Vaterland. Man findet diefe Art in Brasilien, Guiana, Surinam, Cayenne, Terra firma und Tabago. Nahrung. “Nicht allein Honigsaft aus den Blumen, sondern vorzüglich auch.kleine Insekten, die ‚sie an den Blumen aulsuchen, und womit sie auch ihre- Jungen auffüttern sollen, machen ihre Nahrung aus, e Fortpflanzung. Das Nest bauen sie.in dichte Gebüsche, Eigenheiten und Sitten. ‚Sie fliegen mit Blirzes- Schnelligkeit, und saugen flatternd wie die Spindelfalter (Sphinx Fabr.), mit einem Gesumse begleiret, aus den Blumen den Honigsaft. Ihr Nest vertheidigen sie ‚gegen den Anfall anderer Vögel und Thiere mit ausserordentlicher Ilcrzuaftigkeit, und kämpfen unter sich muthvoll. % Bemerkungen. ‘Man kennt das Weib dieses Blumenvogels noch nicht genau, auch nicht die ‚Farbenwechslungen ‚des Mannes in den verschiedenen Jahrszeiren und Altersftuffen, und man wird. mit dieser Gattung nicht eher ins Reine kommen, bis eiterige Ornithologen in ihrem Vaterland diese prächtigen Vögel ‚beobachten, denn die Sammlungen die man gewöhnlich zwRathe zieht, entscheiden wenig oder nichts; daher wage ich es auch nicht den Zrochilus striarus Gmel, Linn., welcher von Audebert a. a.-0. als ein männlicher Vogel: nach der ersten Mauser, den Trochilus bucogaster Gmel, Linn, als junger Mann, und endlich den Trochilus carbunculatus Gmel. Linn. als ganz alter Mann.in seiner vollkom- mensten Kleidung, ausgegeben wird, als solche hier aufzuführen, (da ich diese drey bisher auch noch nicht zu sehen Gelegenheit hatte) bis diese Vermuchungen durch hinlängliche Beobachtungen bestättiget werden; Zrochılus elarus Linn, ist aber nur eine unbedeutende Abänderung des Trachilus moschuus Lin, wie ich in dem Mussum der Königl. Baier. Akademie der Wissenschaften zu München, beobachter habe, Trochilus moschrus Linn. fand ich sowohl zu München, als auch in den Naturalien-Sammlungen zu Würzburg, Bamberg und Erlangen ausgestopft, und nach einem in ersterer Sammlung sich befind- Jichen sehr schön ausgestopften Exemplar ist die Abbildung gemacht worden, TUT BLREALEEDEAIS TEILS Emm — IH. Lieferung, 4ie Tafel, TOTUS cinereus Gmel. Linn. Aschgrauer. Plattvogel.. Stirn schwarz; Oberleib duskelaschgrau, grünlich überlaufen; "Unterleib gelb. ‚Fronte mgra, tırgo ex atro.ciyereo, viresceute, ventre luteo, ‘Mann, ‚Totus cinereus, Gmel, Linn, syst. Nat. I. 2. p. 443. No, 2, :Lath. Ind. ornith, I. p. 265. Nro. 2. — 7. »Üebersez. $, 166°No, 2. :Cinereous Tody. — syn. I. 2.p. 658. No. 2. ‚Der aschgraue Plattvogel, — .— Uebersez, I, Band, zr, Th, $S,339, No, 2, Todus cinereus, Briss. av. app..p. 134. Pallas Spic. 6. tab. 3. A, -der- Schnabel Tie -tic ouTodier.de !’ Amerigue meridionale. Buff. ois. VII. p. 223. ‚Todier de Cayenne, — Pl. enlum. 585. fig. 3. ‚Grey and ‚yellow Ely-catscher. * Edw, glean, tab 262. ‚Der .aschgraue Basıard - Eisvogel. Müller Linn, II. S. 234. No, 2: Beschreibung, Länge :von der -Schnabel- bis.zur Schwanzspitze 4 Zoll ı Linie, — des Schnabels 6 Linien, — des Schwanzes I Zoll, "Höhe der Füße 8} Linie, TAI je Ba Die Flügel reichen zusammenselegt bis zum Anfang des Schwanzes. Schnabel! Am Grunde mit einzelnen steifen Borsten besezt; gerade, von oben und ıMten auf beiden Seiten ‚sehr platt gedrückt; die Kante der obern Kinnlade kaum merklich über die untere her abgeschlagen, ‚und auf dem Rücken derselben mit einer erwas erhöhten Naht, welche sich mit einer über die untere Kinnlade herabgebogenen SEE endiget, versehen. Farbe: Dunkelbraun, die W urzel der untern Kinnlade röchlich. « Nasenlöcher; Nicht weit vom Schnabelgrunde entfernt, klein, länglich eyrund, -frey. Augenstern! Braun. Füfse; Dünne, etwas lanz, vierzehig, drey stehen nach vorne und eine nach hinten; die mittlere und äufsere Zehe ist bis über die llälfte ihrer Länge nach zusammengewachsen. Farbe: Dunkelfleischfarben. Die Klauen nicht sehr gekrümmt und schwarz. Die ganze Bedeckung des rundlichen Körpers besteht aus einem weichen und seidenartigen Gefieder, Der Kopf ist in Verhältnits des übrigen Körpers etwas grofs; der Hals nicht sehr lang, dann die Flügel, und der aus ı2 Federn bestehende etwas keilförmige Schwanz kurz, \ Die Stirn. ist schwarz; der Scheitel, der Hinterkopf, Hinterhals, Rücken und die kleinen Deckfedern der Flügel sind dunkel aschgrau, grünlich überlaufen; die obern Deckfedern " des Schwanzes graugelblich grün; die Kehle, der Vorderhals, die Brust, der Bauch und der After ist gelb, vorzüglich hoch ist diese Farbe an. der Kehle und am Vorderhalse, die gröfsern Deckfedern der Flügel und die Schwungfedern bräunlich schwarz, erstere breit, leztere schmal gelb gerändert; die zwey mittleren Schwanzfedern sind. schwarz, die übrigen von gleicher Farbe und mit hellgelblichweifsen Spitzen. Weib. Die Vertheilung der Farben auf dem Gefieder desselben ist wie beim Manne, nur sind solche nicht so lebhaft, und die weifslichen Spitzen an den Schwanzfedern mangeln gänzlich, Vaterland. Surinam und Guiana, wo er sich unter Büschen in nicht zu dicken Waldungen aufhält, * Nahrung. Er lebt vorzüglich von Mücken und andern kleinen Insekten, Fortpflanzung. Das Nest baut er auf die Erde unter Büschen. Eigenheiten und Sitten? Seine Lockstimme lautet wie Tik - tik. Bemerkungem Nach einem im zoologischen Museum der Königl. Bayer’schen Akademie der Wissenschaften zu München sich befindlichen sehr gut ausgestopften Vogel ist die Abbildung und Beschreibung genommen« III. Lieferung, ste Tafel, TAMATIA collaris Cuvier. Halchandas- Trauervoseal, Br aut fen schwarz linürt;, Usterleib weiß, um den Unterhals über die Brust ein schwarzes and, Supra ex rufo Iutea, lineis mıgris subrililus, subrus alba, circa collum inferiorem et pectus fascia nigra, Tamatia collavis, ‚Cuvier Reg. Animal. T. p. 429. ‚Bucıo capeusis, -Gmel, Linn. Syst. Nat, I. 2. p. 406. No, ı, Bucco collaris. Lath. Ind, ornith. I. 2. p. 202. No. 3. Bueco capensis, ea 7 Veberserr S4.137, Nouig. 'Collared Barbet. } — syn.I. 2. p. 497. No. 2. rn Halsbands - Bartvogel, = .— DÜebersez. L Bd. I. Thl. S. 408. No. 3, Bucco, - ; Briss. av. 4. p. 92. No. I. Tab. 6. fig, 2, Tamatia a Collier, ’ Buff, ois. VII. p. 97. Tab. 4. Barbu a Collier de Cajenne, — Pl. enlum 395. ‚Das Capsche Grofmaul, Müller Linn. Il. $. 204. No, r; Beschreibung. Länge von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 7 Zoll 6 Linien. — des Schnabels ı Zoll 2 Linien, — des Schwanzes ı Zoll 8 Linien. Höhe der Füsse 9. Linien. ‘Die Flügel reichen zusammengelegt bis zum Anfang des Schwanzes, Sehnabel! Am Grunde mit starken steifen vorwärts gerichteten Borsten besezt; stark, vorzüglich am Grunde, ‘beinahe gerade, an den Seiten stark zusammengedrückt, die Spitze der obern Kinnlade stumpf, -über die untere etwas herabgekrümmt und hervorstehend, die Mundkanten vorzüglich vor der Spitze etwas ausgeschweift; die Mundöffnung bis unter die Augen reichend. Farbe: Gelbbraun, mit schwärzlichem Rücken und Spitze. Nasenlöcher; Nahe am’ Schnabelgrunde, nicht sehr grofs, verkehrt, eyförmie, in einer e Vertiefung liegend, mit steifen vorwärts stehenden 'Borsten nur sparsam bedeckt, Augenstern: Dunkelbraun. Fülse: Kurz, vierzehig, die äufsern Vorderzehen rückwärts gerichtet und alle bis zu ihren Ursprung getrennt, Farbe; aschfarben. Klauen stark, nicht sehr gekrümmt, schwarz. Der kurze runde Körper ist mit langen Federn bedeckt; der Kopf und die Augen sind grofs, der Hals kurz und dick, die Flügel und der Schwanz kurz, die 6 mittlern Federn des leztern von gleicher Länge, die 3 Nebenfedern auf jeder Seite werden aber stufenweise kürzer, bis zur äufsersten, welche die kürzeste ist, Die sıeifen Borstenhaare um den Schnabel sind schwarz; die Stirn, die Gegend um die Augen und die Wangen sind einfärbig gelbroch; der Scheitel und der Hinterkopf gelb- roth mic feinen schwarzen Wellenlinien in der Quere bezeichnet; der Hinterhals und Nacken etwas heller .gelbroth und schr fein schwarz gewellt; vom Nacken aus zieht sich ein 2 $ Linien breites schwarzes Band über die Brust, und mit diesem vereiniget sich itn Nacken ein schmäleres von gleicher Farbe; der Rücken, die obern Deckfedern des Schwanzes, dann die kleinen und grofsen Deckfedern der Flügel sind wie der Oberkopf, gelbroth, und auch mit gleichen schwarzen Wellenlinien geziert; die Schwungfedern schwärzlich; die Schwanzfedern wie die Flügel gelb, roth mit schmalen schwarzen Querbändern; die Kehle, dann der Vorderhäls und die Seiten desselben bis zur Brust- binde rein weifs; der übrige Unterleib, nemlich Unterbrust, Bauch, Schenkel und After gelbröthlich weifs, am deutlichsten bemerkbar ist diese Farbe an den Seiten; - Zwischen Mann und Weib scheint in Hinsicht der Farbe des Gefieders kein bedeutender Unterschied su seyn. Water-and. « Man findet ihn in Guiana, wo er aber selten ist, Sein gewöhnlicher Aufenthalt sind die . von den Wohnungen der Meuschen am weitesten entfernten dicken Wälder, Nahrung. Er lebt von Insekten. Vorzüglich liebt er grofßse Käfer; er soll auch zuweilen kleine Vögel anfallen, Fortpflanzung. Sein Nest baut er in hohle Bäume, Firend etren und‘ Srrremm Sein Körperbau entspricht vollkommen seiner Lebensart, denn er ist ein traufiger einsam lebender Vogel, der oft lange Zeit, den Kopf zwischen die Schultern gesteckt, auf einen dicht mit Zweigen und Laub bedeckten untern Ast eines Baumes unbeweglich sitzt, bis ihn der Hunger zwingt seinen düstern Aufenthalt zu verlassen; Aufserdem aber geht seine Trägheit so weit, dafs man einigemal nach ihm schiefsen kann, ehe er sich ent- schliefst die Flucht zu ergreifen, und dann fliegt er schlecht und nicht weit. Er ist daher leicht zu tödten, wiewohl sein Fleisch nicht schmackhaft seyn soll. Bemerkungen. Abbildung und Beschreibung ist nach einem im zoologischen Museum der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen selır gut ausgestopften Exemplare genommen, — EEE JIL Lieferung, 6te Tafel, PARRA aenea Ciwier. Bt onzıtrver DV!Deormwv org el Ä F Ka Pf Hals und Brust schwarz mit grünen und violerten Schiller; Oberrücken und kleine Deckfedern der Flügel griinlich braungelb mit Goldszhiller; Unterrücken und Steißs braunroth mir Kupferglanz ; Schwung - und Schwanzfedern schwarz mit nen Rändern; ober den Augen nach dem Genick zu ein weißer Streifen. Cupite collo pectoreque nigris, nitore viridi wiolaceo, tergo alarumque Fecitieibus parvis fuscis viridibus mixtis, nitore aureo, corpere subtus uropygioque ferrugineo nitore cupreo; remigibus ac tectricibus nigris marginibus viridibus; supra oculos, cervicem versus stria alba. Le’Iacanı bronze (Parra aenea). Cuvier Reg. Animal, I, p. 493» BeseHreibung, Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze Io Zoll,“ — des Schnabels ı Zoll 3 Linien, — des Schwanzes 2 Zoll 2 Linien, — des unbefiederten Theils der Schenkel ı Zoll 10 Linien, — der Schienbeine 2 Zoll g Linien. — der hintern Zehe ı Zoll r Linie, — — -— Kiae 2 Zoll. — — äufern Zehe 2 Zoll 9 Linien. — — — Klaue ı Zoll — — mittleren Zelie 2. Zoll 7 Linien, —.— .— Klaue ı Zoll. — — innern Zehe 2 Zoll ı Linie, = .— —' Klaue ı Zoll ı Linie, Die Flügel reichen zusammengelegt # Zoll lang über den Schwanz hinaus. Schnabel: So lang als der Kopf, gerade, etwas stark, an der Spitze kolbig; am, Grunde ein in die Höhe stehender Nleischiger Vorsatz; die Mundkante etwas ausgeschweift ;. die obere Kinnlade etwas länger als die untere, welche am gerundeten Grunde etwas runzlich ist, Farbe; Der Stirnvorsatz und die obere Kinnlade bis etwas über die Nasenlöcher roth, der übrige Theil derselben und die untere gelb. Nasenlöcher: Beinahe in der Mitte des Schnabels, länglich eyförmig, in einer seichten Vertiefung liegend, Augenstern : Füfse: Weit über die Knie hinauf nackt, lang, stark, die Schienbeine etwas breit gedrückt, und mit vier freyen Zehen, wovon die vordern 3 sehr lang. sind, versehen. Farbe; Grün, Die Klauen der vordern Zehen nicht so lang als die der Hinterzehe, bh Du Der Körper ist etwas breit gedrückt, schlank, dicht befiedert, der Hals lang und dünn, der Kopf und die Augen klein; am Flügelbug mit einen kleinen 4 Linien lan’en abwärts stehenden Dorn versehen; die Deckfedern des kurzen Schwanzes reichen bei ahe bis zum Ende desselben; die Fülse und Zehen aber gegen den Körper unverhältnismäfsig grofs. Der Kopf, der Hals, die Brust und der Oberbauch schwarz, mit schönen prünen violett» blauen Schiller, welch lezterer vorzüglich an der Kehle und dem Nacken sehr bemerkbar, am Bauche aber nur schwach ist; Ueber jedem Auge zieht sich nach dem Genick hin ein weifser 22 Linien breiter Streifen; der Oberrücken, die kleinen Deckfedern der Flügel, und die obersten langen vom Rücken herab, grünlich braungelb mit Goldschiller; die ‚sogenannten Afterflügelfedern schwarz mit kupferfarbglänzenden Rändern, die übrigen Decktedern der Flügel und die Schwungfedern schwarz mit grünglänzenden Fahnen« Rändern; der Unterrücken und die langen Deckfedern des Schwanzes braunroth, init starkem Kupferglanze; die Schwanzfedern sind schwarz mit schmalen grün glänzenden Rändern; die Schenkel, der Usterbauch und After rothbraun mit sehr wenigen kaum bemerkbaren Glanze, Vermuthlich ist der hier beschriebene Vogel ein Mann; die Färbung des Weıbes ist noch unbekannt, Vaterland. Brafsilien, wo er sumpfigte Gegenden zu seinem Aufenthalte wählt, Nahrung. Vermuthlich besteht diese in Insekten und Würmern. Von der Art seiner Fortpflanzung, dann von seinen Eigenheiten nanad Sitten ist noch nichts bekannt, Bemerkungen, Unter der Benennung Parra variabilis Linn, fand ich diese neue bisher noch nirgends als vom Cuvier a. a. ©. nur sehr kurz beschriebene, aber noch nie abgebildete Art, im Museum der Königl, Dayer’schen Akademie der Wissenschaften zu München ausgestopft, nach welcher auch die Abbildung und Beschreibung gemacht wurde. f Bu m 2 E Pd FG MH Lecfe ang. 7 = Gapel: L E2 L ed —— x e Iarro UI TDOCCRPOS mecHe. Ge schnserseae I) re 94 8 nach der Mabar dezerchnel vorn N Hakn C f ne‘ A sm u Sue w . N BuRc x N » ce ML 22 7 ei: / een AIILAHDIHS. Ünoxer. er RoOCCA rc a nach der Mater gezecchnet von CW Hain 2. BE wre Gr a Deemenengel. Tach der Nateer gezechrc vun CWHaRr x a « uf Fi . u 4 ar PR a Eh [% I Locferung LESS. Zee Te LETIESC. 74 z L Gocas cemerems Gare Lan Aanse. 7 Ir auchgree Fr Mann. zerch der. Vazer gezecohree von OWAeHhre. Si Eu Puh ee a ry = Fey 0: Kal = rn RAT u & r v: > Garratse Ben ER IE EN ı\ nach der Natur gezecchrec£ vor (!W Harn. Fr B ARE zu 9. 2 eo bh ie) Ton ER f ee Be .) Be i E27 > NN u. a L AITE EDEL Cavwir. u, 6 WHRLLTEE Ran B L reach der Nacer ge zerchnel von OWHEARn PERPENFEREN 1 a Verzeichnifs “der zur Zeit bekannten Titl. Subsersbenten. Ansbach, Merr J. Rossner, Königl. Baier. Siegelamts- = Contfolleustr EN er Er FRE E Berlin. Dr. Bellermann, Königl, Preufs, Ober» kon:istorialrath und Director des Berliner Gymnasiums P FR ta Die Gesellschaft naturforschender" Freunde” Sa. © Herr Dr, Lichtenstein, — Professor und Di- rector des zoologischen: Museums , . L Dr. Reich, Professor . . I. Dr. Rudolphi, Königl. Preußs, geheimer Medicinalrach und Professor . » x. 1 STD WÜIDEENIINBEE @ S 9... ars ea rd Herr Dr, Goldfufs, Professor U S Pr ' Die Königl, Baier. UniverkiriteeBibllorhek Pa ae Di & i ‚Herr Berolzheimer, Kaufmann . nen un nn un i) HERREN "Bonn Dr. Nees von -Esenbeck, Professor und Präsident der Kaiser], Leopoldinischem: Akademie der Naturforscher . , .„ „ Lo Burgfarrnbach, Graf Carl von Pückler und Lim» purg, Kön, Würtemberg. Obrist &&, I. Schindler, Königl. Baier. Aufschläger 1. Erchst3dt, Reber, Herzoglich Leuchtenbergischer Hofrat". ee Erlangem I. . * . 2} Berthold, Professor . ........ L Denzel, Doctor Philos, REES 6 Engelhardt, Doctor Philos, .,-. . 5 W. G.&K.vonm Holz N 9.7 t-0% « Burger, Bräuhausbesitzer ; J. C-Beueriein, Kaufmann Fronmüller, Stadtpfarrer ‘ Göbhardt, Kaufmann . . Gröber jun, , Hirschmann, Bronzefabrikant ‘Hommel, Königl. Baier, Advokat Huber, Tabackfabrikant ee Krenkel, Kaufmann. . Küttz: Melsder. 720,7 Mayer, Apotheker ». , u... ern * nn re ° ... E} nn 8 Re 80a ie ee em ee) Seife ne . rs ‘ I Herr Freiherr Nordeck zuRabenan, Körn. l Baieı; Halt- u. Maurhamts-Controlleur x. Dr, Petz, Königl. Baier, Stadt - u, Kreis- Gerichts- Arzt BEN are .. Rainpreehter, K Baier. Hallverwalter I. Riesner sen, Fabrikant EEE) Ritter, Königl. Baier, Rentbeamte. . r. Rössler, X. B, Ober- Hall- u. Matuth- besmte ‘ . PL ) ers “ I. Schüler, Doctor Philos. I: ey Toussaint, Königl, Baier. Advekat REN £ Weisel, Kaufnann - ... 2 2 2. ec L Wild, Kaufmann RE N Le Gotha. Uckert, Buchhändier 2... 0% 2 Halle an der Saale, — Franz, Präfect zu Passendorf FE ÄRBSE FR Die naturforschende Gesellschaft. . ,v . L ‘Herr Dr, Germar, Professor . oo... — Kaulfufs, Doctor .. 2... 0. KL — Nitzsch, Professor ... . 2 co rr SHersbrwck, — Müller, Königi. Baier. Landrichter . % Leipzig. August Becker u. 0020 le — Brauer, Doctor , . ... EN N — Ferdinand Freyo. ... BR TE — Fr. Fleischer, Buchhändler RER I aK Tas Doctonn es ee er e NEN ZRERT N e e Wee — Heinrich Plos EEE Pe N N — F,G, Pohl .,, TEE Pi — 16 Rosenmüller, Doctor EEE — Schwächerchen, Doctafz. 0,7 1% — -Thienemann, Doctor... vv... L Mainbernheim, — Laubreifs, "Doctör wmedic.- . En © — H. Meyer, Cameral- Practieant . „1. ei ELADPSFBRCION Far Lan tea ee oe Er Mergentheim. — G, von Breitenbach, der Cameral- LU Wissenschaften Beflissener . . » » Mainz. Florian Kupferberg, Buchhändler ,. & (Die Fortsezung folgt.) Diehl . Aehen | ee: = ee ee oh = Meraeh Se 1 ‚Asien, Africa, America und Neuholland, in Abbildungen nach der Natur | RAR Beschreibungen von Garl Wilhelm Hahn, der Naturgeschichte Beflissenen, 2.“ Lieferung. 1 ohalt 1. DRS 10n/ aguelinus, 2 | auf 2 Aafariopn Lecaler Zum. 3. AyeBora) pie weder? Ach 1 Garne Logalası br 5: Rise lee Hofe: 6 Alrcr erflnte 0 Fürth bei Nürnberg, a Gedruckt auf Kosten des Verfassers, | | EEE RIES UELI N ESEBLNETEZTEEN RENTE EIERN LEISTET ENDEN KEIIIIIIIIAIITIOHD IIOIIIIIIIIIIIOIIIOTIIID III III HIIIIIONIITINIINI NIE j EV. Eieferung, ıte Tafel, PANDION aquilinus Savigny. Weifsbäuchi ger SE. hernis chv ogeh. Schwarz, Bauch und. antere Deckfedern des Schmanzes weiß; Kehle nackt und ron, Niger, ventre tietricibus cand£ inferior.bus, albis, gula nuda rulbra, Pandion aauilinas Savigny. Cuvier Reg. Animal. I, p.-317. Falco aqulınus. Gmel. Linn, Syst. Nat, I. p. 280. No. 110: — furmofus, Lath, Ind. ornith. I, p. 38. No. gr.» — aquilınus. — .—— Uebersez. S, 45. No, 128 Red-thoraied Falcon, kath, syn. I. 1. p. 97. No. 82: Rotl;kchliger Falke, — — VUebersez. I. ı. S. 87. No.:$2.. Petir. Aigle d’Amerique. Buff, ois. I. p. 142. — — DUebeısez, I, p. 152 Pl; enlum 417, Beschreibung. Länge von der Schnabel- bis zur Schwanzspitze ı Fuß 9 Zoll.. — des Schnabels ı Zoll r Linie,- — des Schwanzes 7 5. Zoll. Höhe der Füfse 2 Zoll. . Die Flügel reichen zusammengelegt beinahe bis zum Ende des Schwanzes, Schnabel: Mir einer Wachshaut versehien, etwas gestreckt, stark, vom Grunde aus nicht sehr gebogen; die Spitze des Oberschnabels nicht viel über die untere herabgekrümmt;. die Mundkanten ganz ohne Zahn. Farbe: Schwarzblau, die untere Kinnlade etwas heller, Nasenlöcher: eyförmig, rund,- offen. Augenstern! Orangefarben nach Latham a, a. O, Füße: Schr stark, vierzehig, frey, mit starken Schuppen bedeckt, von Farbe gelb. Die 3 { Nägel grofs, scharf und sehr gebogen, von Farbe homblau. Der Kopf ist im Verhältnißg zu den übrigen Körper klein, die Augen hervorstehend, an den Augenliedern befinden sich starke schwarze Wimpern; der Hals ist etwas lang, der Rücken hoch, die Flügel sehr lang und der Schwanz breitfederig und abgerundet, Die Seiten des Kopfes und die Kehle ist nackt und nur mit einzelnen haarähnlichen Feder- chen sparsam besezt. Die Wachshaut und die Augenkreise sind gelb; die nackten Theile des Kopfes und der Kehle schmutzig purpurfarben, Das ganze Gefieder des übrigen Körpers ist schwarzblau mic = gränlichschwarzen 'Schiller, (bei jüngern Vögeln schwarzbraun mit röthlichen Schimmer) m't Ausnahme des am Bauche, der Schenkel und dem After, welches schmutzig weils ist. Zwischen Mann und Weib scheint in Hinsicht der Färbung des Gefieders kein auffllender Unterschied. zu seyn. Vaterland Verschiedene ‚Gegenden Südamerika’s, vorzüglich Cajenne. - Nahrung. Er lebt von den Fang anderer Tlüiere. Von der Art dessen Fortpflanzung, dann von seinen Eigenheiten und Sitten ist nichts Näheres bekannt, Bemerkungen. Dasjenige Exemplar nach welchem die Abbildung gemacht wurde, befindet sich ausgestopft in dem Museum der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München. I IV: Lieferimg, zte Tafel, MUSCICAPA bicolor. 'Gmel. Linn. Schwarzbunter Fliegenwo:zxg.eil. Oberleib schwarz, Stirn, Seiten ‚des. Kopfs, Steß und Unterleib weiß, SENDEN schwarz mit weifsen Spitzen, “Nigra, fronte, acra :oculorum, gutzure, uropygio, rerticum apice et corpore subius' albis,) Mann, f ‚Musricapa bicolor. Gmel. Linn. ‚syst. Nat, I. 2. p.:946. No, 78. Latlı. Ind. orn. II. 469. No. 4. N SV ‚Uebersezi'S, gos.I No. 4. Bluck and white Fly- catcher, Lath, syn. II. 1. p. 327. No. 4. Schwarzbunter Fliegenfänger, — |, „Debersez. II, 2.15. 326’, 4, Gobe-mouche a ventre blanc de Cajenne. Buff. ois. IV. p. 352. — —— Uebersez, XIV.S, 63. \ Pl. enl, 366. fig. 3. Black and withe Fly- catcher, * Edw, glean, tab. 348. fig. 1. Seckigmann. IX. Taf, 38. Beschreibung. ’ Länge von {der Schnabel- bis:zur Schwanzspitze 4 Zoll:2>Linien, — des Schnabels 5 Linien. — des Schwanzes ı Zoll ı Linien. Höhe der Füfse 7% Linien. Die Flügel bedecken zusammengelegt über den dritten Theil des Schwanzes. Schnabel; Kurz, sehr gerade, von oben gesehen fast dreieckig, und von oben und unten breit gedrückt, der Rücken scharfkantig,; von Farbe schwarz. \ Nasenlöcher; Klein, mit einzelnen Borsten belegt, doch sichtbar, unregelmäßig oval, rück- wärts eine weichhäutige aulgeblasene'Schwiele, r Aufenstems —— — { Füßse: Schwach, zum Hüpfen gestaltet, vierzehig, Eee eine Zehe hinten, drey vorn, alle mit gebogenen, scharfen, kleinen Nägeln versehen, und schwarz, Der Körper ist ziemlich dick, der Kopf ziemlich grofs und etwas breit, der Hals etwas kurz, der Schwanz breit und die Flügel eher grofs als klein, Die Borsten am Mundwinkel sind schwarz; Die Stirne bis hinter die Augen, die Seiten des Kopfes um die Augen herum, die Kehle, die Seiten des Halses, der Vorderhals, die Bıust, der Bauch, die Schenkel und der After sind hell weifs; der Hinterkopf, der Hinterhals, der Oter- und Unteirücken ist tief schwarz, so wie auch die Flügel und der Schwanz, nur ‚haben einige Federchen am Flügelbug weifse Spitzen, auch zieht sich‘ eine 2! Linien breite weife Binde vom Flügelbug aus über die kleinen Flügeldeckfedern nach der Achsel zu, und einige Federn an den Afterflügel sind etwas breit weifs gesäumt; die äufsern Fahnen der grofsen Schwungfedern sind schmal weils gerändet,. und die Spitzen aller Schwanzfedern weis. Das Weib soll.einfarbig grau seyn, Abänderung. In der Naturalien- Sammlung der Universität zu Erlangen befindet sich ein Exemplar‘ an welchem die schwarze Zeichnung am Kopf und’ Hals unregelmäfsig‘ abgeschnitten ist,. und zwar so, dafs das Schwarze feckigt ins Weifse übergeht, auch sind im Nacken und auf dem- Rücken mehrere unregelmäfsige weifse. Flecken, dann. mehrere Federn. der After- Nlügel sind breiter weifs gesäumt, und die weifse Binde, welche sich über die Achsel hinziehr ist nicht‘so deutlich. Wahrscheinlich ein. junger Mann in.der zweiten. Mauser, Fate rl 2a.n:.d, Cajenne, Nahrung. Insekten... Von der Fortpflanzung, dann von Eigenheitew und Sitten weifs man nichts Näheres anzuführen, Bemerkungen. Buffons Gillet ou Gobe--mouche pic de Cajenne, IV. p. 342. Pl. enl. 675. fig. r. Welche Gmelin a. a. O. als Abänderung unsers Vogels angiebt, scheint mir eine eigene Art zu seyn. Abbildung und- Beschreibung wurde nach einem in der Sammlung des Herrn. Stud. J. Wagler zu Nürnberg, eines sehr geschickten Ausstopfers und wissenschaftlich gebildeten Ornithologen, befind- lichen ausgestopften Exemplar genommen, | - 2P. Lieferung, 3ie Tafel, MYOTHERA multcolor mwihi. wıelfsarbises Amersenvone |, Kopf schwarz, über den Augen ein weifser Streifen; ar grün, ‚Unterleib rörhlichgelb; Kehle weißs, After roth, Capite nigro, super oculos stria alba, corpore supera viridi, subtus e avo rutılo, gula alba, ano rubro. Corvus brachyurus. Var. Y C. bengalensis. Gmel. Linn. syst. Nat, I. II. p. 375. No, 15. Le Breve, Buff. ois. III. p. 413. No, 2. Maderas Far. *Raj av. p. 195. » Bengal Quail. * Alb. av. I. tab. 31. s Beschreibin ng, ‚Länge von der Schnabel= bis zur Schwanzspitze 53 Zoll 6 Linien, — des Schnabels 95 Linien. — des Schwanzes 9 Lingen, Höhe der Füfse ı Zoll 6 Linien. Die Flügel reichen zusammengelegt“bis an das Ende des Schwanzes. \ Schnabel; Stark, gerade, fast kegelförmig, an den Seiten zussinmengedrückt, die obere Kinnlade über den Rücken nach der Spitze zu sanft gebogen, Farbe braungelb, “Nasenlöcher: Am Schnabelgrunde, unbedeckt, fast kreisrund. Augenstern: Orangefarben. Füfse! Larıg, bis etwas über die Knie nackt, vierzehig, die Zehen frey, drei stelien nach vorne, eine nach hiıen; die Nägel-stark, nicht sehr gebogen. Farbe; schmurziglleisch- farben, / d Der Körperbau ist etwas stark, der Kopf spitzig, die Augen grofs, der Hals etwas diek und nicht sehr lang, die Flügel verhältnifemäßsig lang, der Schwanz sehr kurz und die D Füfse lang, welches dem Vogel das Ansehen eines Sumpfvogels giebt. Die Stirne und der Scheitel ist gelblichbraun. Auf der Mitte des. Scheitels zieht sich vom Schnabelgrunde aus ein schwarzer Streifen nach dem Nacken zu, welcher sich im Nacken zu einen schwarzen Fleck verbreitet, Von den Nasenlöchern an läuft ein schmaler weifser Strich über den Augen weg und vereiniget sich im Nacken unter dem schwarzen Flecken, Die -Gegend um den Augen, die Seiten des Halses und ein breiter Streifen nach dem Oberrücken, ist schwarz; unter jedem Auge stehen etliche weifse Federchen. Der Ober- und Unterrücken, die grofsen Deckfedern der Flügel und die sogenannten Afterflügelfedern sind bläulichgrasgrün, am Rücken ins Braune spielend; die kleinen Deck- federn der Flügel (die Achseln) sind 'schön blaugrün; die zweite Reihe der Schwingfedern ist schwarz mit blauen Rändern und weifsen Spitzen; die erste Reihe oder die grofsen zu. Schwungfedern sind ebenfalls schwarz mit silbergrauen Spitzen, und die äufsern Fahnen derselben sind am Grunde theils mehr, theils weniger weifs, welche Farbe einen Flecken bildet. Die obern Deckfedern des Schwanzes sind schön blaugrün; die Schwanzfedern sind schwarz mit grünlichblauen Spitzen. Die Kehle und der Rand der schwarzen Zeichnung am Halse ist weifs und verliert sich kaum merklich auf den Vorderhals ins röthlichgelbe; die Brust selbst, der Bauch und die Schenkel sind. röthlichgelb; der After schön roth und die untern Deckfedern des’ Schwanzes blafsroth, Vaterland. Bengalen und Zeylon, Nahrung, 3 Insekten, vorzüglich Ameisen, Von dessen Fortpflanzung, dann Eigenheiten und Sitten ist nichts bekannt. Bemerkungen.: Unter Corvus brachyurus Gmel. Lien., worunter auch unser Vogel als Abänderung y gerech- net wird, scheinen mir verschiedene Arten zusammengeworfen Zu seyn, und ich habe es daher gewagt, diesen einstweilen als eigene Art aufzustellen, bis ich Gelegenheit haben werde, die noch angeführten drei Abarten untersuchen zu können. Die Gattung Myotbera stellte Illiger.in seinen Prodr. syst, mamal, et avium auf, und ich habe diesen Gattungsnamen mit Ameisenvogel verteutscht. Cuvier (Le Reg. animal I. p. 356) nahm auch diese Gattung auf, und der hier beschriebene Vogel eignet sich hieher. Ds ' Der Artnahme .brachyura _konste aus.der Ursache nicht beibehalten werden, weil die zu dieser Gattung gehörigen Arten kurze. Schwänze haben, und da die Abdrücke der Steinplatten schon gemacht waren, so konnte auf solchen eine. Abänderung nicht mehr wohl vorgenommen werden. ‚Nach einem im Museum der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen sehr gut conservirten Exemplar ist Abbildung und Beschreibung gemacht worden. Mann; Weib: Mas: Foem. Mann, IV. Lieferung» .4te Tafel. PIPRA Regulus mibi. Gekrönter Schnurrenvogel. Oberleib olivengrün, Unterleib rörhlichgelb, Brust und Bauch mit rothen Eängsfreifen ; Scheitel karmeisinroth. Olivengrün, Unterleib etwas heller. Corpus supra olivaceum, subtus e Ravo rulitum,, venter pectoreque maculis longitudinalibus zubris, vertex coceineis, Oliwarea. Beschreibung. Länge von ‘der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 2-Zoll:9 ‚Linien. — des Schnabels 4 Linien, — des Schwanzes 6 Linien. Höhe der Füßse 63 Linien. Die Flügel reichen zusammengelegt bis zum Ende des Schwanzes. . Schnabel! Am Mundwinkel mit steifen schwarzen Borsten besezt, etwas kegelförmig, am Grunde rund, sehr spitzig, die obere Kinnlade etwas-Jänger als die untere und vom Grunde aus selir sanft gebogen; die Mundkanten etwas eingezogen; Farbe schwarzbraun. Nasenlöcher: Am Schnabelgrunde, ritzenförmig. Augenstern! Braun, Füfse; Nicht sehr stark, vierzehig, frey, drei stehen nach vorne und eine nach hinten; die Klauen scharf; von Farbe dunkelbraun, Der Körper ist rund, der Hals kurz und der Kopf etwas grofs; die Bedeckung besteht aus weichen seidenartigen Federn, welche auf dem Scheitel länger und spitzig sind. Der Scheitel ist karmoisinroth, und vom Mundwinkel an nach dem Rücken zu, so wie der Nacken selbst, dann der Rücken und die Flügel olivengrün; die Kehle, der Vorderhals, die Brust, der Bauch und After röthlichgelb; die Federn an der Brust, dem Bauch und After sind rothgesäumt und bilden Längsftriche; die Schwungfedern sind schwarz; die zwei mittleren Schwanzfedern ganz olivengrün, die übrigen mit weifsen Spitzen und Rändern, 4 Weib, Der ganze Oberleib olivengrün, die Schwungfedern schwarz; der Schwanz wie gefärbt; die Kehle, die Brust, der Bauch und After etwas heller, Vaterland. Braßilien, Nahrung. Insekten, Fortpflanzung, Unbekannt, Von deren Eigenheiten. und Siegen ist ebenfalls nichts bekannt, Bemerkungen. beim Manne Ein Pärchen dieser neuen, esrt von Seiner Durchlaucht dem IIrn. Erbprinzen Max v. Neuwied entdeckten Art, befindet sich in «dem Königl. Baier. Universitäts - Naturalien - und Kunst - Kabinet zu Würzburg ausgestopft, nach welchen die Abbildung und die Beschreibung gemacht wurde. - IV, Lieferung, ste Tafel, NECTARINA velox mibi. S,e.h:n:eilie-r -;H.oa.uugvo geil. Oberleib und ein unregelmäfsiges Band ber die Brust schwarzbraun, Nacken rözhlich, Oberräck:n braungelb, Unterrücken schiffergran;überlaufen,; Kehle und Bıuse weißs, Bauch und After rürhlich- mweifsgelllich, Supra, ab fascia irregularia m pectore fusca, cervice autila, tergo.superiori.e fuseo Rave, inferiore cincreo, gula pectoreque Albis, ventre abdomineque e flavescentibus runs. Le Veloce, i Vieiilat- Hist. nat, des Grimperaux, p. I64. Schneiler - Baumläufer, Lach. Ind. ornith, Uebersez. S. 200. No. 304. B*eschrerbung, Eänge-von der Schnabel - bis zur Schwanzspitze 5. Zoll 6 Linien, — des Schnabels ıı Linien, e — des Schwanzes ı Zoll 8 Linien, Höhe der.Füfse 9 Linien. Die -Flügel-.bedecken -zusammenzgelegt den dsitten Theil des Schwanzss. Schnabel: -Lang, ahlförmig gebogen,. sehr spitz, die beeden Kinnladen am Grunde von oben und unten etwas breit gedrückt; -Farbe schwarzbraun. Nasenlöcher: Beinahe am Schnabelgrunde, lang, ritzenförmig, etwas ausgeschweift, Augenstern ? Füfse: Ziemlich stark, zum Hüpfen gestaltet, die Zehen frey, drey stehen nach vorne, eine nach-hinten; die Nägel gebogen und scharf, Farbe braun, e Der Körper-ist schön gestaltet, etwas gestreckt, der -Kopf nicht grofs und spitzig, die Flügel nicht sehr grofs, der Schwanz etwas schmal, Das Gefieder am ganzen Körper f ist seidenartig, beinahe wie geschlissen, Die Stirne, der Scheitel, die Wangen, der Iinterhals und ein unregelmäßiges Band, welches sich vom Nacken an über die Brust hinzieht, ist schwarzbraun; im Nacken ist ein röth- liches Band befindlich; der Oterrücken ist braungelb; der’Unterrücken und die Flügel sind schwarzbraun, dann die kleinen Deskfedern der Flügel, der Unterrücken-und die sogenannten Afterflügel sind schiffergrau überlaufen ; die zwei mittleren Schwanzfedern sind schwarzbraun, die üb:igen von gleicher Farbe mit breiten weilsen Rändern und Spitzen, Die Kehle, die Seiten des Halses und die Brust sind rein weifs; an der Gurgel befindet sich ein gelbbrauner Fleck; der Bauch, die Schenkel und der After ist röthlich weils = gelblich, Vate.rlea:n:d. Neuholland, Von dessen Nahrung und Fortpflanzung, dann: Eigenheiten und. Sitten kann'nichts gesagt werden, Bemerkungen. Abbildung und Böschreibüng wurde nach einem im Museum der Königl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften zu München befindlichen ausgestopften Exemplare gemacht, Die Gattung Nectarina, die ich mit Honigvogel übersezte, errichtete Illiger (siehe dessen Prodr. syst. mamal, er aviam) und ‘unser Vogel eignet sich ‘unter diese neu‘aufgestellte, auch von Euvier (Reg. animal. I. p. 410) angenommene ‚Gattung,. nn u IV. Lieferungy 6te Tafel. ALCEDO: cristata Linn. Hzuwben- - Ersvogel, Kurzschwänzig; ein kleiner Federbusch am Hinterkopf; Hauptfarbe des Oberleibs himmelblau, auf dem Kopf schwarz geweilt; Unterleib gelbrorh. Brachyura suberistata, coerulca, subtus rrfa, crista nigro-undalita, Alcedo ıristass, “ Ginel. Linn, syst. Nat. I. 2. p. 447. No, r. Lath. Ind, orn. I. p. 225. No. 26. —' — — Debersez. $. 162. No. 26. Crested Kingsjischer, Lath, syn«-I. 2. p.°632.. No. 22. Huuben - Eisvogel, - — — VÜebersez, III. 2. S. 518. No, 22, Ispida philippensis cristata. Briss. av, 4. p. 483. No. 6, tab. 37. fig. 3. Petit Martin-pöcheur huppe desPhilippines, Buff. ois. VIT. p. 250. h — — VUebersez, XÄI, p. 130.“ j P]. enl, 756. fig. 1. Alcedo ambonensis cristadas ! "Seba mus; I. tab. 63, fig. 4. Alcedo criflara orientaliselegantiffine picha, * Seba mus. I. p. 104. tab. 67. fif. 4. Der westindische :Eisvogel. Müller Linn. Thl, II, S: 237." No, 2: Beschreibung.- Mfigs. von-der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 5 Zoll, - — des Schnabels ı Zoll -2 Linien, - — des Sehwanzes ‘'g Linien, - Höhe der Füfse 534 Linie, Die Flügel bedecken zusammengelert kaum’den dritten Theil des Schivanzes. Schnabel: Lang, gerade, lanzettförmig, an-den ‘Seiten zusammengedrückt, auf den Rücken s geschärft. Farbe schwarzbraun, die untere Kinnlade am Grunde röthlich, Nasenlöcher? An Schnabelgrunde, ritzenförmig, frey, Algenstern: Füfse: Kurz, etwas fleischig; vierzehig, drei Zehen stehen nach" vorne, eine nach hinten; die vordere innere Zehe ist am kleinsten, die mittlere und änfsere Zche sind gräöiser und bis über die Hälfte ihrer Länge -nach zusammen gewachsen; die Klauen scharf, und von Farbe gelbroth, Die Gestaff des Körpers ist etwas unförmlich, der dicke Kopf, der lange Schnabel, der kurze Schwanz und die kurzen Füfse bringen dieses Mifsverhältnifs hervor, Die Federn am Ilinterkopf sind länger als die übrigen und bilden einen kleinen herabhängenden. Federbusch, ’ Die Scheitelfedern sind blaugrün und nach der Quere. schwarz ‚gestreift; die Gegend um die Augen und die Seiten des Halses sind schön blau, und zwar im gewissen Lichte; der Hinterhals, der Ober - und UÜpterrücken und die obern Deckfedern des. Schwanzes sind lebhaftblau; die kleinen Deckfedern der. Flügel, vom. Rücken aus gesehen, violet mit schönen .lichtblauen Spitzen, von der-Seite gesehen, aber blau; die Kehle ist. weils “und die .übrigen Theile des Unterleibs hellgelbroth; die Schwungfedern schwärzlich und die Schwanzfedern von gleicher-Farbe mit blauen Raudern, Zwischen Mann und Weib ist in Hinsicht der Farbe kein bedeutender Unterschied, ‚Vaterland. Die Philippinischen ‚Inseln ‚und Ambeina, Nahrung. Vermuthlich. kleine Fische, *Von dessen ‚Fottpflanz ung, dann Eirgembeirten wn.d ‚Sitten ‚kann nichts gesagt ‚werden, ‚Bemerkungen. Der von Seba.a. a. O.. p. 104. beschriebene und abgebildete "Vogel, ‚welchen: bisher. ncch sämmtliche Ornithologen als eine Abänderung unsers Hauben- Eisvogels angeschen haben, scheint mir ‚ nichts anderes als dieser selbsten, vom Rücken aus betrachter, -zu seyn, und ich habe deswegen die Synonymen vereiniget. ‚Abbildung und Beschreibung ‚ist nach ‚einem: im Museum der Königl, Baier. Akademie der “Wissenschaften zu.München befindlichen ausgestopften Exemplare genommen, ES - r S ; ; > DE LICH Flwetvogel‘ | U nat der Maker gezerchnee von OR Mahn L PUR Mn dm " HRX 5 a { Be I nk a = Br ” . WED (222 ER Gare. IEEN 2 2 7 [£ & 2 IMG Pla a > ‚7 vench der Natur gerechnet von WII. ee ER ; USE EN Oi ve N SE Ce RAN! Da NE Ki Dt Er 4 ur a & «ih er i RL Pr a { r “ = \ * . f e ; EN Fe DV Dr ai A re re nn I nee = ET EN re E Br u * « e | = & 5 ‘ u RB [2 £ ‚ a N a . vr E €72 ir 4 4 W et IE a Be Fa N RE ur . >, d ’ —£ & j er, Pr . 2 ; u - r x A n ee. I. . 40% + me Eu EZ "ia a Ce € er m ö A Mi j por I eu org Anagene DR 7 2 er Tansonenget. nach der MNazar. gezeechner vom () WHahn! ii = er . En j De ar 1 RIND r is 4 - y E * .o.- vr Aaze Pr Y B # N na ann nn ne Be u a Te Kir ® ö I j 7 Kar Fopaelear RIO. Maß. C Pocm. ern Ahnerrenenget 2 Mann G Wa nach der Naar ‚gezeechrct ren OWAHoafhr - R Yr Br “ Pr Ei . p y . 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FR ERREERN WEL EÄEHTN Deraenant 2 es Be i 1. EEE u. ET TOI N TEE n Voe S el, | in aus : 5 Asien, ‚Africa, America und Neuholfand, Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen von Dr. Carl. Wilhelm Hahn. V® Lieferung, Inhalte 5, XANTHORNUS nigrogularis, mibi rubricollis, mib:, | phoeniceus, Cuvier purpurascens, mibl, castaneus. mibrs . ieterocephalus Cuvier; Nürnbe rg, 1819. Gedruckt auf Kosten des "Verfansers, er u ia S. Lisferung, ıte Tafel. XANTHORNUS nigrogularis, mihk Schwarzkehligser Hosdenwoze1. Gelb; Schnabel, Füfse, Kehle, Schwung - ‘und Schwanzfedern schwarz; über die Flügel .ein weißser Streifen Zuteus, rostro, guln, remigibus,:reetricibus pedilusque wigris, alırum stria alla, »Oriolus Xanthornus. Gmel. Linn. syst. Nat. I. 2.:p. 391. Ne, 13. Lath. Ind. :ornith, I. 2.:p. 360. No, 26. — .—— WVebersez. $. 124 No, 26. .Lisser Bonana Oriole, — -sym. I, 2. p. 439. No. 25. Der kleine Pisang - Pırol, — .— DUebarsez, I. Bd. 2. Thl, $. 361. No, ‘27. Xanthornus mexicanus, Briss, av. 2.'p. 118. No. 22. pl, ın. fig. 2, ‚Le perit Cal jaune de :Cajennt, Buff, ois.-1l.:p. 247. | — — ar 'B. von S. 153. Le Carouge de Mexique. -D1. enlı 5. fig. Lisser Bonana Bird, -® Edw,:tab, a „Avis Agequantotell, ®#® IIern, mex. SA. * Seba Mais. 2, p. :I02. tab. 96. fig. S, * Ray av. p. 171. Beschreibung. Länge von -der Schnabel bis’zur RD 7 Zoll 4 Linie, — des Schnabels 10 Linien, — des -Schwanzes.2 Zoll 5 Linien, "Höhe der“Füfse.1o 3 Linie. "Die Flügel reichen zusammengelegt bis zu den Anfang des Schwanzes. Schnabel: “Gerade, kegelförmig, gestreckt, ‘sehr spitzig, der Mundwinkel stark abwärts gezogen; die Spitze. der-obern Kinnlade über die untere hackenförmig, 'bald mehr bald weniger, herabgebogen. Farbe schwarz, s 'Nasenlöcher 3’'Nahe am Schnabelgrunde, nicht grofßs, nierenförmig. Augenstern : - dunkelbraun, Fülßse: Stark, vierzehig, drey Zehen vorne, eine hinten, mit starken Schuppen bedeckt, Farbe schwarz; "Klauen stark, gebogen, schwarz, Der Körper ist etwas stark, Kopf und Hals dick, die Federn auf dem Scheitel etwas lang und spitzig; vermuthlich kann sie der Vogel aufrichten. Die Flügel sind verbältnifs- mälsig lang, und der Schwanz etwas breit befiedert, stark gerundet, und beinahe keilförmig. Die Gegend zwischen dem Schnabel und den Augen (der Zügel) ist, so wie die Kehle, tief schwarz, der Kopf, der Hals, die Brust, der Bauch, der After, die kleinen Deckfedern der Flügel, der Ober- und Unterrücken, und die obern Deckfedern des Schwanzes schön glänzend gelb. Etliche der gröfsern Deckfedern der: Flügel schwarz mit gelb gemischt, die folgenden schwarz mit weifsen Spitzen, welche. eine weilse Binde bilden. Die sogenannten Afterflügelfedern schwarz mit breiten, -_ die grofsen Schwungfedern schwarz, mit sehr schmalen weifslichen Rändern, Die zwey mittleren Schwanzfedern sind ganz schwarz, die übrigen schwarz mit weifslichen Spitzen.. Zwischen Mann und Weib scheint hinsichtlich der Farbe des Gefieders kein. bedeutender. Unterschied zu seyn. Vaterkand Jamaika, Mexiko und C>jenne, Nahrung. Insckten._ Fortpflanzung. Sein beutelförmiges künstliches Nest hängt er an die äufsersten Zweige: honer: Bäume Eigenheiten und Sitten. Davon ist nichts bekannt, Bemerkungem Da von den neuen Systematikern die Linneische Gattung Oriolus mit Recht in mehrere-aufgelöfst- wurde, und unser Vogel sich zu der von Cuvier (siehe dessen Reg. animal T, p. 394) neu aufge- stellten Gattung Xanthoruus eignet, so habe ich dessen bisherigen Artnamen ebenfalls geändert, Abbildung und Beschreibung ist nach einem im Museum. der Königl. Baier. Akademie. der. Wissenschaften zu München sich befindlichen, sehr gut ausgestopften Exemplare genotzmen, P. Lieferung, zte Tafel. XANTHORNUS rubricollis, mibi.. Rothbrüstiger Hordenv 0 ver, Schwarz; Kehle, Gurgel, Brust und Flügelrand rorh, die Schwungfedern zugespiizt, Niger, gula, gusture, pectere, alarum. margine Tuhris, rectricibns accuminatis, Xautbornus Americanas; . Euvier Reg. animal I. p. 394.. Or.olus Americans: Gmel. Linn. syst. Nat, I. 2. p. 386. No, 20; Latlı. Ind, orn. I. 1. p. 178. No, 15, N 2 UÜebersez,, $;, 123, Noı 17: Red- breasted Oriole, Lath. syn. I. 2. p. 430. No, 14; Der roihbrüstige Pirol, — — Vebers.I.Bd.2. Thl, S.355 No, 14. Troupiale: de Cajenne.. - Buff. ois. IT. p. 248. — — Uebersez. VIII. S. 93. Pl. enl. 236. fig. 2. Merulaindica pectore einnabarins, an Iacapır. Marcgr.?°* Ray Syn. p. 67. No, 10, Red- breasted Indian Black bird.. * Will. orn, p. 194. Mocking - Bird of Guiana, * ? Bancrofts Güian. p. 177. Seeligmann IY, pl. 59, Beschreibumg. Eänge vom der Schnabel- bis zur Schwanzspitze 7 Zoll. — des Schnabels 10 Zoll. ' — des Schwanzes ı Zoll 9 Linien: Höhe der Füfse ır Linien, Die Flügel reichen zusammengelest bis etwas über die Schwanzwurzel. Schnabel: Gerade, kegelförmig, gestreckt, spitzig, der Mundwinkel sehr stark abwärts gezogen, die Kannten der beiden Kinnladen stark eingezogen. Färbe dımkel’schwarzbraun, Nasenlöcher: Nahe am Schnabelgrunde, klein, eyrund, Augenstern: Dünkelbraun. Füfse: Stark, vierzehig, drei Zehen stehen nach vorne,. eine nach hinten, Farbe schwarz= braun. Klauen stark gebogen und schwarz, Der Körper ist Ziemlich dick und. schwer, Kopf und Hals etwas dick, die Flügel nicht sehr grofs, der Schwanz verhältnifsmäfsig nicht lang, und aus nicht sehr.breiten, zugespitzten Bedem bestebend; Die Spitzen sind fast: fahnenlos, } .n Rss ganze Gefieder ist schwarz, nur, gr Kinn, Vorderhals und Brust nebst den obern Filigelrand sind schön dunkelroth. Vermuchlich ist dies das vollkommene Gefieder des ‚alten Mannes, ‘denn nach einem im Erlanger ‚Universitäts - Naturalien- Kabinette sich befindlichen jüngern Exemplare.ist ‚die Hauptfarbe dunkel schwarzbraun und die Ränder der Schwungfedern «sind hellbraun, so wie sich auch auf der Brust mehrere schwarz- braune Federn befinden, daher ist wahrscheinlich -bei -ganz jungen Vögeln auch der Vorderhals ‚und die Brust braun, m Vaterland ‘Guiana und Cajenn®, Nahrung. Insekten. ’ ß , Esrtp Tlanzung. ‚Auf den hohen Aesten der schlankesten Bäume hängt dieser Vogel sein aus Heu und der- gleichen cylinderisch. gebautes,kunstvolles Nest auf, ‚Ein, dergleichen Nest soll 12—15 Zoll im -Umfange haben. Eigenheitemw undvvSitten. Seine Stimme ist ‘angenehm und harmonisch,"auch ‚soll er die Stimme vieler ‚anderer Vögel nachahmen, Bemerkungen. Mehrere Naturforscher ziehen den Oriolus Guianensis Gmel.-Linn.-als Weib oder jungen Vogel Ich kann hierüber, nichts Gewisses sagen, da mir leZtere unbekannt sind. Die Abbildung wurde ‚nach einem sich im Museum der Königh, Akademie der "Wissenschaften zu München befindächen ;ausgestopften Exemplare gemacht, _ P. Lieferung, 3se Tafel, XANTHORNUS phoeniceus, Cyvier. Rothachseliger Hordenvosgel. Mann: Schwarz, mit rothen Schultern, Weib: Mattschwarz, mit rosifarbenagp, oder mweifsen Federsändern, und wochgellen mit schmarz gemischten-Schulters., Mas: Niger, humeris rubris, Fem, Nigricans, pennarum marginibns ferrugineis vel albidis, humerorum, ex nigris fulvis. Xanthornus phoeniceus. Cuvier Le Reg. animal I. p. 394 Oriolus ‚phoeniceus, Guel, Linn. syst. Nat, I. 2. p. 386. No, 5. Latlı, Ind, ern. 1. 2. p. 178. No, 14. \ ' — — — Üebersez. $. 123. No. 14. Red- winged Oriole. Lath. syn. I. 2. p. 428. No, 13. Der rorhflügelige Pirol, 0 — Uebers. 1.2. 8.354.No, 13. und Bd, VI. $. 53$. Icterus Ptepgphoeniseus, Briss, av. 2. p. 97. No. 12, Le Commandeur, _ Buff. ois. III. p. 214. . g ? — — Uebersez. Bd. VIII. $. 87, Le Troupiale a alles rouges. PI, enl. 402. Red- winged Oriole, Arct, zool. 2. p. 255. No. 140, Aealobicht. * Ray Syn. p. 166. No. 6. Scarler-feathered red Indian-Bird. * Will. orn. p. 391. Red- winged Starling, * Catesb. Car. 1. tab. 12. # Albin 1. pl. 13. * Seeligmann I, tab. 26. Die Purpurdrossel, "Müller Linn, II. S. 187. No. 3. Beschreibung. Länge von der Schmabel- bis zur Schwanzspitze, 7 Zoll $.Linien, R — des Schnabels, 9 Linien. — des Schwanzes, 2 Zoll 4 Linien, Höhe der Füße, ı Zoll» Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwanzes. " Schnabel: Gerade, kegelförmig, sehr spitzig , der Mundwinkel stark abwärts gezogen; beide Kinnladen von gleicher Länge, Farbe: dunkelschwarzbraun, Nasenlöcher : Nahe am Schnabelgrunde, klein, ovalrund, / Augenstern; Weifs, = Füße: Stark, vierzenig, drey Zehen: stehen nach: vorne,. eine nach hinten... Farbe:;: schwarz oder auch schwarzbraun,. Die Klauen stark. gebogen, schwarz, Der Körper ist etwas. dick, der Kopf nicht sehr spitzig,. die Flügel verhältnifsmäfsig lang,. und der Schwanz etwas breit befiedert und zugerundet. r i Atter Mann. Das ganze Gefieder ist tief Schwarz, mit Ausnahme- der kleinen Deckfedern der ; Flügel. (Achseln), diese sind von der Achsel herab schön karminroth, hierauf folge eine Reihe schmuzig braungelber und dann eine Reihe weifßser Federchen, Altes: Weib. Dieses ist mattschwarz, oder auch schwarzbraun, der obere Theil des Halses und der Rücken ist undeutlich weils, oder rostfaiben zelleckt, gegen: den Bürzel zu sind die Fan Federn, so. wie auch die größsern Flügeldeckfedern und die Schwungfedern,. weißslich, ‘oder hellrostfarben gerändert, Die Schulter - oder kleinen Flügeldeckfedern sind roth- gelb, und bald mehr bald weniger schwarz gefeckt, auch ist dieser Fleck nicht so grols als wie Beym Manne.. Junger Vogel. Im essten Jahre fehle ganz das Rothe: der Schultern; und das. übrige Gefieder ist Ä weifs gefleckt;-im zweyten Jahre zeigt sich das Rothe bald mit, bald ohne weilse Feder- ränder,, und. die übrigen Federn des Körpers sind‘ dann weils oder rostroth geründert; Erst im dristen. Jahre erhält der Mann sein vollständiges oben. beschriebenes Gefieder, das. Weib bingegen behält die Farbe des zweyten- Jahres. Vaterland. 2 Man findet ihn in Mexiko, Carolina, Virginien bie Nenjork.. Im: Winter zicht er in un geheueren Flügen nach Louisiana. Nahrung. Diese besteht in Insekten, und um solche aufzufinden zerstöhren: sie die Reisfelder, so: _ lange die Aehren noeh: grün sind. Sie picken nemlich ein Loch in die Seite derselben, um Insekten und Larven zu suchen, In’ jenes Loch dringt der Regen, und die Aslıren verderben, sie werden daher auch in: den nordamerikanischen Kolonien selır verabscheut, und mit den: Namen -Reisdieb belegt. Nach Pennant sollen sie auch Reis fressen. Fortpflanzung. Seine weifsen Eyer sind hin und wieder unregelmäfsig schwarz gestrichelt, und sein beutel; förmiges Nest baur er zwischen: Schilf, doch so hoch, dafs es vom: Wasser nicht beschä- diger werden. kann, Bemerkungen. In allen von mir besuchten: Naturalien- Sammlungen fand: ich, Vögel dieser Art, und unsere Abbildung ist nach einem sehr schön ausgestopften alten männlichen Exemplare, welches sich in der Sammlung meines Freundes des Akademikers Herrn J. Wagler aus Nürnberg, befindet, gemacht worden. DT » a V. Lieferung, 4te Tafel. XANTHORNUS purpurascens, mibi. Purpungsecehktltfernder Hor@etivüo el, Schwarz „ mehr oder weniger purpurschillernd;,. Flügel und Schwanz. stahlblau schillernd, Niger, magis seu miuus purpurascens, alae saudaque chalybis nitore, Xanthornus minor, Cuvier Le Reg. animal I. p. 394. Criolus minor, Gmel, Linn. syst. Nat. I, 2. p. 394. No 46. - —, —Tz p898. No. 3. Bash. Ind- ornith. I. 2. p. 184. No. go: — — Uebersez, $. 126. No. 49. — —-.LT2.p. 430. No, 36. — — Uebersez. S. 285. No. 36, syn. I.2.p. 446, No. 38.. — Uebersez. I. 2. $: 367. No. 38. — II. ı1.p: 222. No. 9. — Uebersez, II. 1. $. 236. No. 36. ois. III. p. 2er: — Uebersez.. Bd, VIII. S. 107. — IV. p 24. — Uebersez. Bd, XVI, S. 46. Pl, enl, No, 710, Tanagra banariensis, Oriclus zminer, Tanagra borariensis, Eisser bleck Oriole, Kleiner Pirol. Kıolet Tanager, Violerte Merle. Le perie Troupiale hir. Tangavio. BEER SHEHENE: Beschreibung Länge von der Schnabel- bis zuc Schwanzspitze, 7 Zuil 2: Liniem, — des Schnabels, 7 # Linien, — des Schwanzes, 2 Zoll, Höhe der Füfse, ıı Linien, Die Flügel reichen zusammengelegt bis etwas über die Schwanzwurzel: hinaus, Schnabel: In die Stirn gehend, gerade, kegelförmig, stark, sehr spitzig, die Wurzel der untern. Kinnlade gerundet, Farbe: schwarz, Nasenlöcher + Nahe. am Schnabelgrunde,. klein, eyrund, Augenstern: Gelblich oder auch bläulichweifs, Füfse: Stark, vierzehig, drei Zehen nach vorne, einenach hinten, stark beschüppt; "Farbe schwarz, Klauen: stark gebogen und schwarz, Der Körper ist gestreckt, der Kopf etwas niedrig, die Flügel nicht sehr grofs „der breite Schwanz fast abgerundet, ‘ = Mann. Das ganze ist, Gefieder mit Ausnahme der stahlblau glänzenden Flügel und Schwanzfedern, schwarz, mit purpurröthlichem Schiller. Weib. Eben so wie der Mann, nur ist der Purpur - und Stahlschiller sehr schwach, Abänderung. Bei einem Exemplare, das ich sah, war auch am Kopf und Hals ein stahlblauer Anflug bemerkbar. N akt ’eirlie.n d;; . Südamerika, Nahrung. Insekten. Von dessen Fortpflanzung >» Ast. nichts bekannt. Eigenheiten und Sitten. Er läfst sich sehr leicht zähmen, Bemerkungen. Die Abbildung ist nach einem, in der sehr schönen zoologischen Sammlung meines Freundes des Herrn Akademikers J. Wagler aus Nürnberg, befindlichen Individuum gemacht, Uebrigens fand ich diese Art noch in den Sammlungen zu München und Würzburg, bahn; jglhni AR, Dh. ORT. APR ıV. Lieferung, ‘Ste Tafel, XANTHORNUS :castanens., mibt. Braunbrüstiger Hordenvorgeli. Schwarz; Unterrücken, Steifß nnd Unterleib-mattrostroth, die hintern Schwungfedern weifs geiäudert. „Niger, tergo inferior, versre, wropygioque ferrugineis, remigibus mi monbus-altis inarganabsı Oriolus castäneus, Lath. ‘Ind, orn. 1. 2‘pi 180. No. 25. _ Vmariüus, —. .— — Debersez. $. 124. No. 25, Se et Gmel. Linn. syst. Nat, I. 2. p. 390. No, 38, Chestunt and blaik Oniole, Lath, syn. 1. 2..p. 437. No. 24. Der bunte Pırol, — — Uebers.L’Bd,.e. Thl, S. 361. No.24, { 'Büffons Vögel Üebersez, Bd. VIIL:S. 156, \ Le Caronge de Cajenwe, Pi. enl, 697. fig. 1. ‚Bastard Baltimore female, * Catesb, Carol. :p. 497 die unterste Figur, BESSCHFE TUE, Länge vun der Schnabel - bis zur 'Schwanzspitze, 6 Zoll siLirien, des Schnabels, :3 Linien. ; — des Schwanzes, .2 Zoll, Höhe der Füfßse, 9 Linien, Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwanzes, Schnabel; Gerade, kegelförmig, spitzig, die obere Kinnlade vom Grunde an, dem Rücken nach, kaum bemerkbar 'schr sanft gebogen, Farbe: 'schwarzblau, s Nasenlöcher; Nahe am Schnabelgrunde, klein, eyrund. Augenstern: "Dunkelbraun, Füße: Etwas stark, vierzehig, drey Zehen 'stehen nach vorne, eine nach hinten. Farbe braungelb, (Nach Lathamaa. a. ©. bläulichschwarz.) Klauen sehr gebogen, schwarzblau. Der Körper ist gestreckt, mehr schlank als dick, der Kopf und die Flügel nicht sehr groß, der Schwanz etwas breit befiedert und fast abgerundet. Der ganze Kopf, die Kehle, der Flinter‘- Seiten- und Vorderhals, dann die NEUERE der Nacken und der Oberrücken schwarz ohne Glanz, der Unterrücken, die obern D-ckfedern des Schwänzes, die Unterbrust, der Bauch, die Schenkel und der After hellkastanien« braun (nach andern rostroth ); die kleinen Deckfedern der Fiügel und die hierauffol= genden eıwas gröfseren sind ebenfalls hellkastanienbraun; die grofsen Schwungfedern, und die daraufkommenden kleinern, sind schwarz mit breiten schmuzig weifsen Rändern; die Schwanzfedein ganz schwarz, Mann. Weib. Dieses soll nach Latham a, a. ©. folgende Färbung haben, Kopf und Hinterhals dunkef- grünlich gemischt, Kinn und Kehle schwarz, Brust kastanienroth, Bauch hellgelblich, Schwungfedern und Schwanz dunkelfarbig mit blassen Rändern, Vaterland, Cajenne, Nahrung. Insekten, Von desser Fortpflanzung, dınn Eigenheiten und Sittew‘:_ &%st nielts Näheres bekannt. Bemerkungen. €uviera. a O. ziehet unsern Vogel zu der von ihm neu errichteten Gattung Zeterus, ich glaube aber, dafs er besser unter Xanthornus Cuv, stehe, denn die kaum bemerkbare Diegung des Schnabels rechtfertiger diese Versetzung nicht, Die Abbildung ist nach einem ausgestopften Exemplare, welches sich in der Naturalien- Samm- Junz des Lycäums zw Bamberg befindet, gemacht worden, W. Eieferung, 6te Tafel. XANTHORNUS icterocephalus, Cuvier. Geibköpfiger Hardenvogzerk, Schwarz; Kopf, Kehle dnd Gurgel gelb. Niger, capite, gula guttureque, luteis,; Xanthornus ieterocephalus, Euvier Le Reg. animal T. p. 394. Oriolus icterocephalus, Gmel. Linn, syst, Nat, I. 2. p. 292. No, 16, Lath, Inds ornith, I. 2. p. 183. No. 32 = 7.0 ÜUebersez. S. ı25. No. 92, Yelom - headedi Oriole. — sym I. 2. p. 441. No. 30, Der gelbköpfige Pirol, — — Vebersez. I, 2. p. 263: No, 20, Xanthornus icterocephalus cayanensis, Briss. av. 2. p. 124. No, 27. tab. 12. fig. 4, Les Caisses jaunes. Buff, ois. Hl. p. 217. 250, — — DUcebersez, Bd, VIII, S, 164, Carouge de Cajenne: Pl. enl. 343. Cornix atra, capite, collo peotoreque Aavis. *N.C.Acad.Sc.Getr. Vol. XT.p.435 tab. 15. Be Yelow- headed Starling, #*Edw. glea. tab, 323. Der Gelbkopf, Müller Linn, II, S,ı90, No, 16, Beschreibung. Länge ven der Schnabel- bis zur Schwanzspitze, 6 Zoll 4 Linien, — des Schnabels, 3 Linien. — des Schwanzes, 2 Zoll, Höhe der Füße, ıo Linien, i l Die Flügel bedecken zusammengelegt den vierten Theil des Schwänzes, Schnabel: Gerade, kegelförmig, sehr spitzig, der Mundwinkelabwärts gezogen; die Wurzel der untern Kinnlade bildet ein ungleiches Dreieck, Farbe: braun, Nasenlöcher ; Nahe am Schnabelgrunde, klein, eyrund, Augenstern; Bläulichweißs, Füfse: Nicht sehr stark, vierzehig, drei Zehen stehen nıch vorne, eine nach hinten, stark beschuppt, Farbe schwarzbraun, Klauen stark gekrümmt, schwarz, & Der Körper ist schön gestaltet, die Flügel nicht sehr grofs, der Schwanz breit befiedert und abgerundet, der Hals nicht sehr lang, der Kopf nicht groß, mit etwas plaıter Stirne, Mann. Der ganze Kopf, der Nacken und die Kehle ist schön gelb, der Züzel (die Gegend vom Schnabelgrunde bis zw den Augen) schön schwarz, das übrige Gefieder sehwarz ohne Glanz, Bei schr alten Individuen sind die Seiten des Bauches mit gelben Federn unter= mischt, ri Weib, Eben ‘so wie der Mann, nur ist-das Gelbe am Kopfe und das’Schwarze-des übrigen Körpers matter, Vaterland, Cajenne, ‚Braßsilien, Nahrung. Insekten. . Von dessen Fortpflanzung, dann Eigenheiten und Sitten. kann nichts gesagt werden. Bemerkungen. : Abbildung und ‘Beschreibung ist :nach ‘mehreren in dem Museum der ‘Königl. Akademie der Wissenschaften zu München sich ‘befindlichen ausgestopften Exemplare ventworfen worden, ZU Ve Arcferung € Tafel ’ Be negrogularıs mihe . CS, schwarzhochli 77 Zaun Hordenvogel nech leo: MNatır rechnet. von LIE Kahn A u. HR N VEN rs PN nn ee ge 2. nr ee: er ee 2 en TUR D re Rs erh GT rt nn Re ie ee A Se a en ii Al TE H 4 ve “ en : cs x 2 A AR e ft | ER ; . 3 uw u; Se rain ne z “ Ze N Ei » : 5 2 REN a N ee ze h Luc 7 Pt % a AN 2 N Kr: dh ( u Ara a Nat I V* Lage 0 Dr Tafel. u) ? NEBEN A I Da His. mche. ev. Der vothlvistuge ce F & rl. nwogel nn nn en au nach olen. Maitıur gezerchnch von: C.W. Hadm.. en ER) VEEET Dee au BE ah 10" 1.2 1:7 NEE ee ee “ Ft rs « .r ’ z «r \ Y u April { » j4 Aue # te | Sn ÖB 2 t , ; Wi z: “rs > VEN TR Wr N > 2 N b+ 4 4 = PETER SO | Bar SH ; RT % ee et ee ' } En - 2 PER K . # rl 1% ER BESK 27 ' B5 D “ 7) 2. ‚L fi er A Apr nee, wu en ie u} Mi o i Ar s pr re — ur m dem‘ Than ’ N a ET he FR a & , wre k ri 27 ln * NE r$ Dunesükrd Yo dit, hd > he N A 2 He (> y gs re de b # y 5. V# Se Are 3% Iufel Be AR eos Di ne. Garnier. Sn, polhachnelige Morctenvogel mach. oder Nadar-geyeichnet von Er W. Hahn ; FG a BR EA l WE AR x nn Sn R Fe. Bus je s Ga V Leoferung A Her DEREN FIHLS IH fees war Sr: CO GB Le ah AUFIC ABER nd AR ogel.. 2 Te hm WARTEN nn Fi rt 3 le N x IE T ur . or. Ei ( A L 7 z 2 l = Aofer PRO, 6% & u“ 7 7 j IE : 5 ass (C rocsprhuta . Grasier CD hans 72 22 cHorden each ana Y. “ nn } | [4 # j he 3 b j » 4 j k ] > e; DEE =. h f Eu; 4 - ir > } i | " “ih “ i j Gas . fr] f ’ rlden AR i . P} ET | 6% eu j « DEWIEN v « . P Pu er - + . v n . Pi Fr > N j 7 3 TE u E, - ” v fz 7 R u # t+# be eh Bekr IR vinägede nu nnner h — — yoeszel | aus SE Asien, Africa, America und Neuholland, Sr Abbildungen nach der Natur AR, mit & Beschreibungen voB Dr, CarlWilbelm Hahn, | Inhalt .ı. XANTHORNUS aurantius, 7/agler- in litt. 2, Mavazilla, mibi. ERSTER 3. ICTERUS melanocephalus, mihi. fis% olivaceus, mibi. 5. _ ORIOLUS melanocephalus, Gmel. Zinn- ’ 6. CASSICUS haemorrhous, Cuvier: Nürnberg, 1820. Gedruckt auf Kosten des Verfassers | Vie Lieferung. | Subscriptions -Preifs ı fl. Zokr. Rhein, IIDDIDINDIDINIDINND: > ) i B: ’ = i D Im nn m PERIREATEIETRENTE IE ER RE IIDIIIII III IDIDIIIIOIIIIII NIIIOIO DIOIIIINIRIIHNITIT FOOD DIA: iR ji I each Eh Amine npe EN, die Maengel, welche in den Befchreibungen bisher bemerkbar waren, zu entfer, nen, die aus Mangel an litterarifchen Hülfsmitteln entfprangen, und theils auch daher entstanden, daß ich nicht mehrere Exemplare einer Art vergleichen konnte, sondern zu oft nur nach einem Individuum die Beschreibung entwerfen mulste, werde ich von dieser 6ten Lieferung an nur kurze Anzeigen statt weitlaeufigen, und doch nur un- vollstaendigen Beschreibungen jedem Vogel beilegen; nach Beendigung eines jeden Bandes aber die vollstaendigen Beschreibungen alier darin enthaltenen Voegel nach eystematischer Ordnung der ı2ten Lieferung beilegen, und auch die der bisher er- schienenen 5 Lieferungen umarbeiten, und sonach koennen dann diese ordentlich gebunden und die Voegel systematisch eingeschaltet werden, -wie das Register zei- gen wird. Da mir ein berühmter Ornitholog Deutschlandsseinen Beistand anzubieten die Gü- te hatte, so koennen die Titl Hrn. Abnehmer der Richtigkeit und Genauigkeit der ‚Beschreibungen um so mehr versichert seyn, als ich alleine solche zu liefern im Stande gewesen waere. Nun noch ein Wort an die Freunde der Naturgeschichte unsers Vaterlandes. Mit Aufopferung meines Vermoegens sind bereits 6 Lieferungen meines Werkes erschienen. — Jedermann sieht die Wohlfeilheit einer ieden Lieferung ein, und doch finden sich seit laengerer Zeit nur aeulserst wenig neue Abnelımer. Den edlen Maennern, welche seit Anfang des Werkes durch Unterzeichnung mich unterstützten, zolle ich meinen innigsten Dank, und bitte sie mir auch in Zukunft ihre fernere Unterstützung nicht zu versagen. Nicht großer Gewinnst, nur die Liebe, zur Naturgeschichte hat mich verleitet dieses Werk zu beginnen, und diese Liebe nur See EL bonnte es bewürken, dafs ich dieses Opfer brachte, indem ich kaum gedekt, die Fortsetzung wagte. In .der süssen Hoffnung, dafs der Deutsche den Deutschen nicht fallen lassen - wird, bitte ich um Unterstützung , durch Unterzeichnung mehrerer Freunde der Naturgeschichte. Jeder der sich direkte an mich wendet, erhaelt die bisher erschienenen, so wie die folgenden Lieferungen um den bereits bekannten Subieriplions-Preils pr. ı fl. 50 kr. Phn.,. und die auswaertigen Hrn. Buchhaend.er ersuche ich bey Abverlangen des Werkes den Betrag an mich sogleich hieher an ein Hauls anzuweisen, da mir als Privatmann nicht zugemuthet werden kann, dafs ich nur jaehrlich Abrechnung hal- ten soll. Mehr als 10 proCent Rabatt kann ich nicht gestatten. Nürnberg im Februar 1820. Carl Wilhelm Hahn Doct. philos. FE | Inn n.P1.£ der Vlten Lieferung, Tafel 1% Xanthornus aurantius. Wagler.inlitt. Der orangefarbige Hordenvogel. Orilus icterus. Gmel, Linn. Sylt. Nat, I. 2. p. 384. No, 4, Le Iroupiale. Buff. Pl, enlum, 552. Jcteric-Oriole, Lath. [yn.I, 2. p. 424. No, 6, Vaterland America, von Carolina an bis Brafilien und auf alleu Caraibischen Inleln; in Jamaica soli er sehr gemein seyn, Bemerkung. Nach Cuvier (Le Reg. animal. I. p. 594) gehört diefer Vogel zur Gattung Xanthornus, da er aber dellen Artnamen Icterus zu einem Gattungsnahmen gebraucht hat, so habe ich um so mehr geglaubt ihm Xanthornns aurantinus nennen zu müffen da er diesen Namen in der Sammlung meines Freundss des Herrn Akademikers J, Wae. ler dahier führt, nach welchem Exemplare auch unsere Abbildung gemacht ift,. Wan: scheinlich ilt es ein Mann. Seine ganze Laenge ıft 9 Zoll 8 Linien, Da Eie.l.. 2, Xanthornus flaxavilla. mihi. Der gelbachselige Hordenvogel. Xanthornus cayanensis, Cuvier, le Reg. animal I. p. 594. Oriolus cayanensis, Gmel. Linn [yft. Nat.I. 2. p.590. No. ı5, Le Carouge de l’isle de St. Thomas. Buff. Pl, enl, 555. Ag. 2. Yellow-winged Oriole, Lath. syn, I. 2. p. 440. No, 28. Vaterland. Cayenne und Insel St. Thomas. Bemerkung. Den bisherigen Artnamen dieses Vogels habe ich aus bereits bekannten Grund in einen pallernden umzuaendern gewagt, Die Abbildung ift nach einem ausgeltopften Exemplare, welches in der Naturalien- Sammlung des Lycaeums: zu Bamberg aufbewahrt wird, genommen worden, welches ein Mann ilt, N Die ganze Laenge des Vogels ilt 8 Zoll 10 Linien, Mare 3, Icterus melanocephalus. mihi. Der fchwarzkoepfige Haufenvogel. Jeterus dominicensis, Cuvier, le Reg. animal, 1. p. 504. Oriolus dominicensfs.. Gmel. Linn, fyfi. Nat I. 2. p. 591. No, 14, Le Carouge de St. Dominique, Buff. Pl. enl. 5. fig. 2. St. Domingo Oriole. Lath. [yn. I, 2. p. 459. .No, 26. Vaterland. Bıaflien, auch findet man ihn in Vexico, Jamaica und St, Domingo, Bemerllung. Aus vorbemerkter Urfache habe auch den Artnamen dieses Vogels umgeaendert Die Abbildung ilt nach einem ausgeltopfteu Exmplare, welches aus Brafilien kam, und sich in der Naturalien-Sammlung der Königl, Baier, Akademie der Wissenlchaften zu München behindert, gemacht worden. Es ilt ein Mann, Die ganze Laenge ist 7 Zoll, 9 Linien, Tale 1... Icterus olivaceus. mihi. Der olivenfarbige Haufenvogel. Icterus capenfis. Cuvier, Le Reg. Animal. I. p. 394. Oriölus capenfis, Gmel, Linn. fyft, Nat. I. 2. p. 392. No, 18. Le Carouge de Cap des bonne Espirance, Buff, pl. enl. 607. fig. 2. eine kaum kennbare' Ab- bildung. Olive-Oriole. Lath, syn. I. 2. p. 444. No. 35. Vaterland. Louisiana, nieht aber das Vorgebürge der guten Hoffnung, wie von mehreren Orini« P thologen behauptet wurde. Bemerkung Aus vorgefagter Urfache habe ich auch den Artnahmen, und zwar mit noch Rechte, diefer Art abzuaendern mich bewogen gefunden, Die Abbildung ift nach einem ausgeftopften Exemplare, das fich in der Naturalien, Sammlung der Univerfitaer zu Erlangen befindet, gemacht worden, Seine ganze Laenge ift 6 Zoll, g Linien. mehreren Tafel 5% Oriohıs melanocephalus. Gmel. Linn. Der schwarzkoepfige Gilbvogel. Oriolus melanocephalus. Gmel. Linn, fyft. Nat. I. 2. p. 393. No, 3. Le Loriot de la Chine, Buff.. Pl. enlum. 70. Black- eaded Indian Icteros.‘ Lath, syn. I. 2. p. 402. No. 43. Vaterland. Madras, Bemerkung. Das maennliche Exemplar, wonach die Abbildung verfertiget wurde, befindet fich allsge= ftopft im dem Mufeum der Koenigl, Baier, Academie der Wiffentchaften zu München. Ein Weib fand ich im Naturalien-Cabinette zu Erlangen, und werde von diefem auch in Zukunft eine Ab- bildung liefern. Seine Laenge ift $ Zoll zo Linien, Tafelı.6. - Cassicus haemorrhous. Cuy. Der rothsteifsige Stirnvogel, Eaflicus haemoırhous, Cuvier Le Reg animal I. p. 394. Oriolus haemorrhous, Gmel. Linn, fyft, Nat. I. 2. Pp. 387. No, 6. Le Cafiique rouge de Brefil, ou Jupupa. Buff. Pl. enl. 482. Red-rumped Oriele. Lath. syn. J. 2. p. 419. No. 2 Waterland. Guiana und Brafilien. Ä Bemerkung In den Naturalien-Cabinetten zu München, Erlangen und Würzburg fand ich diefen Vo- gel ausgeftopft, und nach einem zu Erlangen fich befindlichen maennlichen Exemplare habe ich die Abbildung gemacht, WLiferung 12 Tafel / Han: kornus ausantiuso. Wagen in bt. Zu orangofar ge OrAEMA rn nach oler. Verlar gexsuchmet von Er W Idabın 5 ig Du re ww 0 - A No Ai : E 7 er avast a mh EZ gellarc huelıge Hordenvogel ö nach ar. Valarcexerchmet von W Hahn ar Pe Ir A c EN m - un an ge 6 De rk Li er “er Ü % GE i Ener, en Br Ä ET RW Re BE N he k a RR Er ’ f) e. ir 1 nr ° 2 ] FM ei en ÄRA 9 44 2 \ R EAN dA « » BE 7 er KL ER _ ung afe o% Er US MICH Yanoespehat US: mehr a: sehwar; 3 en a fi Fr Karfenn 20 ogel‘ nach, oder e Vater pexsiehmet vor (3 h BE i a IE TE > ne HH YA EN DA z v is > j i eh CR ar >% a ER ‘ A, 5 2 nr B zs r ) e . B N a a IP ae Re? Br u nn ee ee ng re ae n . L N a ı y“ > Pi A ML iferung 4 Tafel 5 N c Fin ER mehr ” 2 Dar eo fvemfarbege Hanfenvegel ; neh dler . lat gercechmel van .( h "Work In diy % . A ” R) 5 —— 7 Lfrung 5° Iufel Tan Ge (ZZA melanccgı PR Gmel I DD, SCHRUAP: Koyıfig G Hnogel‘ } nach der : Natur c0X er Anel von e: h Sla Ihn 0 dr 4 x % s 3 4 J j Li j 7 } E y zZ y 4 3 F Bi er iie 4 Br: [0 “ le MM 1 4 ey “ v b 7 a w rn Ye Ar } Pa nn D \ a i . 17° Lafaung6 62: Iafet (£ ” ACHI . Cavier Or volhuteufusge Anmwogel ch Wer Nail gerechnet von C W ia hm N EEE Voesgel aus Asien, Africa, America und Nenholland,. > Abbridnaken nach der Natur mit. Beschreibungen von Dr. Barl Bein Hahn, + VH®rLieferun®, Inhalt 1 AMPELIS nigrogularis, mibi, 2. PROCNIAS ventralis, illig. TROGON Curucui, Linn. CINNIRIS zeylonica, Cum: LOXIA? . cueullata, Lath. a ER LOXIA rufobarhata, EN Nürnberg, 1820. Gedruckt auf Kosten des Verfassers, j ’ t III IIDIIIIIIIIIIII II III IOODIIOIMIOIIEIITOTNDIIIODOOSOH IIMIOIDMIT Subseriptions-Preifs ı fl. 5okr. Rhcio. — ee | Lnanchtaelt der 'Vliten Lieferung. Biastse ictr; Ampelis nigrogularis, mi. Der schwarzkehlige Seidenvogel. Haterland. Brafilien, Bemerkung. Mehrere Exemplare diefer neuen Art, welche aus Brafilien kamen, befinden fich ausgeltopft in dem naturhifiorifchen Mufeum der Königl. Baier. Akademie der Wiffenfchafter zu München, und nach einem derfelben ift unfere Abbildung gemacht, 3 Die ganze Lacnge des Vogels it 5 Zoll 4 Linien. [4 Dante’ Procnias ventralis, Jlig. in Muf. Berolinensis. Der kahlkehlige Schnappvyogel. Hyrundo viridis, Temminik Catalog. Vaterland. Brafilien, N Bemerkung. Die Abbildung ift nach einem Individuum in der Sommerkleidung gemacht, welches fich ebenfalls in dem obengenannten Mufeum zu München fehr gut ausgeftopft befindet. Seine ganze Laenge ift 10 Zoll, Da Kier Lira, Trogon Curucui. Linn.‘ Der rothbaeuchige Nagevogel, Trogon Curucei Gmel,Linn, fyft. Nat, I. 2. p. 403. no, 2, Couroucou & ventre rouge de Cayenne, Buff. Pi. enlum, 452, Red-bellied Curucui, Lath, fyn, I, 2. pP. 485. no, I Vaterland. -Neufpanien, Brafilien, Peru und Mexico, Bemerkung, Nach einem alten maennlichen fehr fchoen ausgeftopften Exemplare, das fich auch im Mufeum zu München befindet, ift die Abbildung gemacht worden, Die ganze Laenge betraegt 94 Zoll, Tafel 4 Cinnyris zeylonica. Cuv. Der blaukehlige Zuckervogel. Cinnyris zeylonica. Cuvier, Le Reg. Animal, I. p. 412. Certhia zeylonica, Gmel, Linn. fyft, Nat. I. 2. p. 482. No. a3. Grimpereou olive des Philippines. Buff. pl. enlum. 576. fig. 4. Vaterland, Die Philippinifchen Infeln, Bemerkung. Die Abbildung ift nach einem maennlichen Exemplare in feinem hoechften hoch- zeitlichen Federfchmucke, gemacht, welches fich fehr gut confervirt im Naturalien- Cabinette des Lycaeums au Bamberg befindet, Die Laenge defielben ift 2 Zoll ıo Linien, Tat e.1x#. Loxia? cucullata, Lath,. Der Hauben-Kernbeiser. Loxia cucullata, Latham. Ind. ornit. L 2. p. 378: No. as, Loxia Dominicana Var. £. Gmel. Linn, fyft. Nat. 1, 2. P. 848. No, 8. Le Cardinal Dominicain huppe, Buff.. Pl, enlum, 105. Grested dominican Grosbeeek, Lath. syn. I. 2. p. ı22. No.20. Var. A, ) YVaterland, Brafilien. Bemerkung. Der hier vorgeftellte Vogel it maennlichen Gefchlechts, und wurde laengere Zeit lebendig in der Stuben-Menagerie $r, Majeftaet des Koenigs von Baiern zu Nympfenburg gehalten, ’ Nach Cuvier (Le Reg. animal. p. 385) foll unfer Vogel zu der von ihm neu aufgeftellten Gattung Pyrgita gehoeren; da aber Fringilla domeftica and montana Linn. als Gattungs- Exempel vorangehen, fo kann ich unmoeglich unfern Vogel dazu ziehen, und es wird wohl, wenn die Linneifchen Gattungen Loxia und Fringilla in mehrere Gattungen aufgelöft werden follten, diefer und etliche ihm verwandten anslaendifche Arten eine neue Gattnng bilden mülfen, Seine ganze Laenge betraegt 6 Zell 3 Linien. a a a Loxia rufobarbata mihi. Der rothbaertige Kernbeiser. Waterland, Er foll aus Oftindien feyn Bemerkung Die Abbildung ift von einem ausgeftopften im Mufeum der Koenigl, Akademie der Wiffenfchaften zu München fich befindlichen Exemplare gemacht worden, a Iofıl Aneles regal malte ] N —Lr vehwar; hefsluipe Silenvegel Ce I DV / mach al . Nanlenı gegahmel vom (a Ir" N Tod (ZI . Life 2 2% Afel Dee venhsades. My Din hahlhehtige 2 Khnapprogel recht der: Watır pezerchnel von 2 I Mahn 1 a u > a a ar ee E yo Aregem Crtecue / Ca, vofhlacuchtgi e Vagevoget dealer 7 / nach cler Notar geyachnel vow C.W. Hatın a EaREEEEESEREEREER Bene FE Fe re a IM: Lfran 4 Tafel. C - ? a, yarleneca nen .Mase . adult (DE TR Der Di Venligefue A een ne lo MEN Kohn IH Aug, Se If. - | { mn mn mr men mr Ts mu enn ca mem Beier aim nsensren nnre ZU / al N zeueullada. Du ei FW) Dur A Waren une Mernbufer ’ d nach oder Maler geycuhndd on W Hakn . Tr te Ü g f T WERT Leeferung 6# FaJe 17 I IF BA rufetarlala. are IR rothlaertige Sernleiser. nach der Aadae gezeechnel von EC W Hahn I ı a Baia Le ARE Ye er * e Be ’ 2 DE ee ern ee en Bus . ya Er RER : S SOISOOOO OOIOOIOOOSO je‘ IIIOITIOTIOIIOITINE III II MIITIIOIIISISOOOOT DODIDIO Voegel f aus | Asien, Africa, America und Neuholland, Abbildungen nach der Natur SE Beschreibungen Dr, CarıiWilhelm Hahn, VIlfe Liefe rung, \ ne be nen u RUE DEN ER fr WROSSN See : Ich re HIPUNDO leucoptera, Gmel. Linn. FRINGILLA Surinama, Linn: NECTARINA cyanea, Fig. —_— varia, (ud. I IIIMIIINMIIOIOIIIDIOIIOI DI IIIDIIIIID III III DINO III DAIINIDIIIDIIIIIDNIOIOODIII III III AI II TO] en et 2 EMBERIZÄA oryzivora, Linn. BUCCO Barbiculus, Cuv = 7 er Nürnberg, 1820. Gedruckt auf Kosten des Verfassers, Subscriptions -Preils ıfl. Zokr. Rlıein. nn 100 en VIIOIOIIOMTIITIHOIIOTE OOOOI MIO ID III INIIIO II III ID ON AINIOII III OTTO | EEgpanIen en Es DS TEN lH IT LEINE EI EL TEBEH EHRE nn DE aan TI nn 9% 1 DR atanilh ne ATETENT a re a der Vilten Lieferung F Ta f e,l# Tr. #lirundo leucoptera, Gmel. Linn. Die weisflüglige Schwalbe. Hirundo leucoptera. Gmel.Eihn. fylt. Nat. I. 2. ps-ıo22: no, 26, _ 2 Hirundelle & ventre wane de Cajenne, : Buff. Pi. enhım., 546... Fig. 2. Br VRR White» winged Swallow,. ı Lad, fyns U, :2.-0p.)577%: 00. 27. 3 Katerland.: Gujana. 4 ns Bemerkung. Nach einem im Botonischen Mufeum der Königl. Baier, Akademie ee wifen- fchaften zu München ausgeftopften Individuum,’ habe ich die Abbildung, gefertiget, Die- ganze Laenge deflelben betraegr 4Zoll ı Linie, ı Rast ee: | 2, Fringilla furinama. Linn. Der weisbaeuchige Finck. 5 HRS: ’ . = } a Pringilla furinama, ‘Gmel, Linn. fyft. Nat. I. 2. p.soo. No. 2, Surinam Finch, Lach, fyn, IT. 1. p. Ei No, R Vaterland, Surinam, Bemerkung, Dasjenige Exemplar wonach ich die Abbildung entwarf, Heiler fich anipeop in der. Naturalien - Sammlung des Lyc aeums zu Bamberg. „Die ganze Laenge des Vogels a £ Zoll 5 Linien. L f Tatieb%s: j Nectarina eyanea.‘ ig! - Der blaue Honigvogen Nectarina cyanea, jJlliger Prodr, frft, miamal, et'avium,. p. 210. Certhiateyanca, ‘ Gmel. Linn. fyft. Nat. I. 2. pP, 483, No, 24. | 9: Grimperau du Brefil. Buff. Pl, enl. 83. Fig, 2 " Black andıblue. Ereeper.. ‚Lath..syn. I..2. P.,724. No, 26. Le Guit-guit. Vieillot hift, nat. des Grimpereaux ec. P- 87. Pl. 41... Waterland, "sBrafilien, 'Cajenne,-Guiana. „ie y : ' Bemerkung. In mehreren Sammlungen traf-ich Vögel diefer Fern; "Meine Abbildung ift dhch Eir nem maennlichen Exemplar in feinem vollkommenften Gefieder, gemacht, welches in dem zoo- AN logifchen Mufeum der Königl. Baier, Academie der Wifftnfchaften zu München fich befinder, und von dem dortfelbft angeflellten zoologifchen Paeparator, Herrn Fesel, prachtvoll ausge- Kopft ift. Dis ganze Laenge betracgt 4 Zull 7 Linien, Tafel! .4N Neetarina varia. Cuv. Der bunte Honigvogel Nectarina varia, Cuvier, Le Regne Ar:imal. I, p. 410. Sylvia varia. Latham, Ind. ornich.'l. 2. 'p. 539. .'No. 118, Motacilla varia. Gmel. Linn, fyf, Nat. I. =. p,979.: No, 23. White- poll Warbler.: Lath, syn. IL 2. -p.'488. No.j114. } Le Grimpereau varid. Wieillot hift, nat. des Grimp, &c. p. ı4r. Pli’ra, Faterland. . Penfylvanien. Jamaika, Bemerkung. Die Abbildung habe ich nach einem im Naturalien-Cabinette der Univerfitaet Er langen fich’ vorfindlichen Exemplare gemacht, Seine ganze Laenge betraegt 4 Zoll, 4 Tafel: 5. Emberiza oryzivora, Linn. Der Reisammer. Emberiza oryzivora. Gmel, Linn, fyft. nat. I. 2. p. 880. No, ı6.. Argipenne ou Ortulan de riz. Buff. @if, IV. p. 337. Rice- Buting. Lath, fyn. II. 1. p..ı88. No. 25. Waterland. Carolina, Louisiana, Cuba. Bemerkung. Nach einem ausgeftopften Exemplar, welches ich felbften Befitze, ift die Abbildung gemaehr.- In den Naturalien-Sammlungen zu München, Bamberg und Würzburg traf ich mek- zere derglzichen Vögel. : Die ganze Laenge des Vogels ift 5 Zoll-ır Linien. „ Tafel 6. Bucco barbiculus. Cuvier. Der nothstirn ige Bastvagen Bucco barbiculus. Cuvier Le Reg. animal I. p. 428, Le Barbu barbichon. Vaillant hift. nat, des Oif, de Paradis &c. U. p. 1315 "No, 56. Pl. 56. Waterland. Die Moluccen und’ Java Bemerkung In dem Mufeum der Koenigl. Baier. Akademie der Wiflenfchaften zu: SAFE traf ich diefen feltenen Vogel, ‚wonach ich auch die Abbildung fertigte, - et Seine ganze Laenge betraegt 5 Zoll-3 Linien, D" Jr ar m u _ WELLE Kıu 1227, Wehe In Ä f: Z / / / € 9 al. feusegpotera gm BEL ” n ! N 3 7 ” j 2 f} D); BR. ua che S. 94 DDRRE, Me ’ j7 , - ur nach.der Adlır pezechmet ven CH: Hahn EEE ei eh IM Leoferung 2° If EL z—t Frunge IE UNLBEME: Lan a Wi, Ir wos baue hige € Grrch, r FE ER EN ET In N De nal Le a A Er. TIL IH =- Leeferu ng ER FEN Tafel. Ga / 104 A % Ä Fer kantrnd Baader Aleg Hass. > 6 s CF 4 > IH, ent I; Pmegvogel Man N) narl der. Vaozeı z geyeuehnedl von PH Fr hr | I an nn une Sr err ren unn nme une) Te h ET nh fe w » E 7 Fan f; » Sn AA: ee Pa 777275 NZ e / za) E - Mectsnma var. Orier I bundk Höngrigel I / J ap nach wer ı Natur yarchnel von EH Hahn VHE Liofrung 6%: Il = Dorrelhflrng FZRIEEFTa Ä Barthırgel Hann as ri nach, cler Natur ge echnel vorn OU Hahn. = le barbıch las Onner. «Hase ) Asien, Africa, America und Neuholland, Abbildungen nach der Natur Beschreibungen Dr. Carl Wilhelm Hahn, KEESTILTITTETEETSIIIITSE TI TE IX'® Lieferung Bat ee TYRANNUS pitangua, Cuvier, MUSCIPETA leucocilla, Ar, AMPELIS pompadora, Zinn. TURDUS felivox, Vieillot, TROCHILUS Pella, Linz, ALCEDO tridactyla, Gmel, Zinn. Nürnberg, 1821: Auf Kosten des Verfassers und in Commission der J. L, S. Leehner’schen Buchhandlung, Subscriptionspreis x fl, Z0 kr, oder 20 ggr. sächs, Ladenpreis 2. 24 kr, oder ı 'Thlr. 8 ggr. sächs. r g j j - x Ian erti it der BReen Lieferung BLITSEN IT ERSETZT STERENTESTLTERTLEEIS ENTE ETEN LETZTEN Tafel nr. Tyrannus Pitangua, Cu». Der orangescheitelige Würgvogel. n Tyrannus Pitangua. Cwuwier, Le Reg. Animals I. p. 344. Lanius Pitangua, Gmel. Linn. syst, nat, Iı 2. p. 303. 120, 13, Tyran du Bresil. _ Buff. Pi. enl. 212. Brasilian Skrike, Lath. syn. I. 1. p. 187. no, 39. Vaterland, Brasilien. Bernerkung, Mehrere ausgestopfte Exemplare dieses Vogels befinden sich im naturhisto- ‘ rischen Museum der Königl. Baierischen Akademie der Wissenschaften zu München, und nach einem derselben ist unsere Ahbildung gemacht worden, Tem ei @, Muscipeta leucocilla, mihi. Der weiskappige Mückenvogel, e KVaterland, Südliches Amerika. Bemerkung. Die Abbildung ist nach einem im obbenannten Museum sich befindlichen ausgestopften Vogel gefertiget. Die Gattung Muscipeta, wozu unser Vogel gehört, stellte Cuvier (siehe dessen Reg. animal. I. p. 344) neu auf, Die dazu gehörigen Arten waren unter der Linneischen Gattung Muscicapa be- griffen, Ya biauk", m Ampelis Pompadora, Linn.. Der Pompador- Seidenvogel. Ampelis Pompadora, Gmel, Zinn, syst. nat. I, 2. p.-839. no, 2. Cotinga pourpre. Buff. Pl. enl, 279. Pacapac. _ Lath. syn. II. 1, p. 96. no, 6. Vaterland. Cayenne, Guiana, * Bemerkung. Nach einem prachtvoll ausgestopften Exemplare in der Sammlung des Herrn Oberförsters Schmitt zu Kloster- Ebrach, ist die Abbildung genom- men worden. Trafel is.’ ] Turdus felivox, Feillot. -Die Kazen-Drossel. = a Turdus felivox. LeMerle catbird, Yeillor Hist. nat. des Ois, de Pamerique sep- | > tentraonale, Tom. H. Pl, 67. Ane Muscicapa carolinensis. ‚Gmel. Linn. Syst. nat, I, 2. p. 946. no. 18. R r a % \ 1 . > . 2 ' | Cat - bird, © Catesb. Car. ı. tab. 66. ke Cat - Flycatcher. Zath, syn. II. 1. p. 355. no. 54. E Waterland. Nordamerica. Bemerkung, In der naturhistorischen Sammlung des Herrn Kaufmanns Eisen dahier, u ‘ befand sich das Exemplar, nach welchen diese Abbildung gemacht wurde. N ı Tafel». N Trochilus Pella, Zinn. Der Topas-Blumenvogel. j Trochilus Pella, Gmel, Linn. syst. nat, I. 2. p. 485. no, 2. Le Colibri Topaze, Buff. Pl. enl, 599. v ” Topaze Hummingbird, Zatrh. syn, 1, 2. p. 746. no. 2. Faterland. Guiana und Surinam. 1 er / h ; . Er Bemerkung. ‚Die Abbildung ist nach einem männlichen ausgestopften Exemplare ge- ine macht, das sich in der bereits oben angeführten Sammlung des Herrn Oberförsters’Schmitt zu Kloster Ebrach befindet, ’ “ | 2 ö ce : LT aifneil 6; 4 B . } 3 b ; ’ ' Alcedo tridactyla, Linn. Der dreyzelhige Eisvogel. L m b 3 ii r . Alcedo tridactyla., Gmel, Linn, syst. nat. I. 2, p. 459. no, 40. j Pallas spie. FI. pl. II, fig. 2. ; ARTEN. r \ Three- toed Kingshsher. Zeth. syn. I. 2. p. 6.j5. no. 36, HZ‘ F aterland. Indien, E;® ra \Bemerkung. Das ausgestopfte Exemplar, wonach die Abbildung gemacht wurde, ist in. dem naturhistorischen Museum der Universität zu Erlangen aufbewahrt. = + 4 x u, ” PER Be Laöferung 1 Taf DR, A c RE PULS FAARPEPUL. . Ca»: 94 ve ; 2 ae FE Orungeaheisager Härgvogel. RT AR RS nach der Nalior gezecchnei‘ vor DO WE Habn. Lt | Er ” a p Er N wer VER Aefrung re Tape {2 N: Lusc yraa lea Hr Kar er He. N Fe) > L. = fe HU Cs Hojglger c Michenvoget F zerchoect vor Del IE Hatın. %ı ach dler c Meter h un Löhen a 174 er ung, I = Inf | elmpetis Sompedera, Ln Sommader - Hedenvegel i narh cler+ Mater gegeahnet von Del W Hasen. EEE TREE AT AL H er ung, A GFafel Garsatas elvor Terttot . a >) Halgen- 2, A nach ae Nacıd Pczecctsnel von Ds 2 WE Haren b ) ? m JE? LEHE S m Gap He Fr I > = - e A ‚ C 2 ROA vr E a Hase 5 Fe re nn nn ae nn sn Er EEE TREE re nr nn nn nn a nn. war "ame nach Her « Vater g ereccherrel von Dr @e HR aß Iopeas- GDharmenvogel 1 Re IK Leofrumg 1@2 = Gar EL ? Aderae Ariotarüjtee Gm. Lan —H ray Hger —— 0 7 I 7 | ach der Mater geyerehmel von Dre W Hahn ir 2 ve Fu ae, Asıen, Africa, America und Neuholland, in Abbildungen hack dei Natur mit MIO Bes eh rce 1. b,u n :sen % vom Dr. Carl Wilhelm Hahn. X: Lieferung Inhalt: 1. TANAGRA mexicana, Zinn. 1 a. PIPRA leucocilla, Linz, 3, LOXIA oryzivora, Zinn. 4 — „Orix, Linn. = _— — | = ee ER RTTETERE 2 OODODIDIOIOOOORIDISASDIOSPOIODOODOAD 7 4 h 1%, 4 4 ’ 2 $, EMBERIZA? Ciris, Zinn. 6, ANSER canadensis, Zath, Nürnberg, 182». Auf Kosten des Verfassers und in Commission der J. L.'S. Lechner’schen Buchhandlung: Subscriptionspreis x fl 30 kr, rbnl, oder 20 ggr. sächs, Ladenpreis 2 0. 24 kr. rhnl. oder ı Thlr. &ggr. säelıs. ! I n he4t der a Lieferung DRLTTEITIETEEETTTRETEITTTETIITEITITEERZLRLELTTEIETT f - . Ye 0 RAUS ‚b ed. ul lsnibi5d) S 9 ET. afelcı. nA ssibensre Tanagra miese nn; BSRE Die blambunse Merbe 4 Tahagra mexicana. Gmel, Linn.‘ syst, nat, I, 2. pP. 895. Ro; 10,‘ Tangara tachere de Cayenne, Buff. Pl. enl. 250. fig. 2. "' Black and bläe Tänäger. "* "Dark. sym. IE 1. p. 330. nö 24, Faterland, Mexico, Cayenne, Guiana und | Brasiken. | Bemerkung, In den Naturalien - Sammlungen zu München, Erlangen, Würzburg und, Bamberg fand ich ausgestopfte Vögel dieser Art, und nach einem sehr voll. ständigen Exemplar, 'welches'sich'im Museum zu München befindet, fer- tigte’ich die Abbildung, \ ı.. a Tiahel:,2 3 | _ Pipra leucocilla, Zinn. Der weiskappige, Schnurrenvogel. Pipra leucocilla, Gmel, ‚Linn.;syst. nat, I,'2. p.:1002, n0.'9, u Manakin & tete blanche, «Buff. Plivenl. 34. fig. 2 White-capped Manakio. Zetä, syn, II, 2. p. 523, no. 6, "aterland, Brasilien, Guiana und Surinam, ‘Bemerkung, Nach einem im Naturalien - Cabinette zu Würzburg San N eREIen ausge=, / v stopften Vogel ist die Abbildung gemacht, ” rn u a nee Loxia oryzivora, Linn. ‚Der Reis- Kernbeiser. Loxia oryzivora, Gmel, Linn, syst:"nat. I. 2. pP. 856. no, 14, "un 191 Gras - bec:cendre.de la’Chine. Buff. Pl. venbsligesvfigaias, \ Java Grosbeak. 515 105 „yldehs prmelkıan pi reg noiag. Vaterland, YVorgebürge der "guten ERTUNE u China und lern, Bemerkung. Dasjenige Exemplar, ‘wonach die Abbildung gemacht ist, befindet sich aus ‚gestopft im Museum zu München, seh | Wmafel % Loxia Orix, Linn. Der Grenadier-Kernbeiser ’ = Loxia Orix, Gmel. Linn. Syst. nat, I, 2. p. 865. no. 4a. 2 j Pyrgita oryx. Cuvier Reg. animal. I. p. 385. a ‘ Cardinal du Cap de bonne esperance, Buff. pı. enl.6. fie 2 _ Grenadier. Lath, syn. II. i. p. ı20. 'no. ı6, je” #aterland, Norgebürge der guten Hoffnung und Insel St, Helena. ' * ER Bemerkung, Die Abbildung fertigte ich nach einem im Museum zu Bamberg sich vor- findlichen ausgestopften männlichen Exemplare, ausserdem aber befindet ‚sich. diese Art auch in den Museen zu München und Würzburg. h a a Ze Jahr Ein KEN 2 ike ‚Emberiza? Ciris, Zinn. Der gemahlte Ammer. So \s) Emberiza Ciris.. . Gmel.uZinn.ssyst. nat, 1, 2. p. 885. no. 24. ya - Pyrgita Ciris, Cuvier RegsCanimal. I, p. 385. A Verdier de laLouisian, Buff. Pl. enl. 159. fig. 1. 2. = Me x Painted Bunting. Eath. syn, U, ı. p. 206. no. 54. * » ” Vaterland) Zwischen BETIRT und Guiana, in % we Bemerkung. Die Abbildung wurde nach einem in der Sammlung des Königl, Ober- WR ; försters Herrn Schmitt.zu Kloster Ebrach sich befindlichen a er: Exemplar gemacht. er | f) x : Ta f e 1 6. Anser canadensis. „Die. mondfleckige Gans Be, a Anas canadensis, Gmel. Linn, syst. nat, I. 2. p. 514. no. 1a a Oye saGvage de Canada. Buff. Pl. enl, 346. PM , 0, Canada ‚Goose, . , ' 5 jiZath, syn. ZLl, 2. p. 450. no. 14, Bi ! " Faterland. Nordamerika. \ L Be N, rer er f - FR Bemerkung. DasjenigeExeriplar, wonach die Abbildung gemacht ist, befindet sich eben- BET: u ‚„alls«in„vorbemerkter« Sammlung, aber auch im Münchner Museum sind ee / | DEN mehrere ausgestopfte C Gänse. dieser Le SER y; n: zei SE if cofe dobinlod ui hi a — Bi Waig } MOHN 12 sus 3 iA Ay x = IF Prung I: TEL ug > Hasen 7a mexccana, Lan lan WIBEE: Werte 4 vr IE oy.ı nach den Leden ‚Gezecetencl ver Dr E HT? Hahn: 1 FR EN ERA A et ar m ARD { ” Di %e ZE. ee er = Gafel. Sopra Keucockta, een. 2 7 wershopsprge € L£. Hursenvogel nach les en Vz ehnel von = A 7 El Hat 3 N re h ws "} 4 { AEE f 5% : % = * - 3 ? rn: “ « P v ha r& 3 N r CA = 7 En % =; we + t : b * = ’ 3 | 7 - +: eg > f d er - . € E S n \ wi u ri > a er. 07 9 ; —_—’/ = Xgerungsd# Gare. Ada 70 enoset, Lern: Wine: &TT h u Persclerses Mann. nach. en Lebe Jezeetnel 2028: Dr CH Kon: r ” x ’ x » 9 Den R . 4 re . . ut u E . r . » wagte. Pr N pa 2 R . b 5 P =v, Ö h . \ B P ir ai a Pt Pr > f) u “ i Fi s | BR 3 DE ae. . Pr . P > Be 3 ’ 4 s er Ä R i T 5 j , hr I \ i ö w ‘ k 1 EN L 3 ; e . F - » “ -_ za 4 u” L s 4 j P ’ Me # 0% A n > - ur = & ’ P . . ’ we - - ’ i 5 , > un De i RE e DE, ; E $ es . LE 141 Kur ä Eur! > ae I. Be $ a e“ 2. REN N X=#2 ZN re CE ? Me ) an Org, EN Mease : : P FE h Greraater — Sder 78 Lrrser- ze } £ N nach dem Leten gezerehnel vom D a 4 BR: IE 4 Fafer ARE ”» PC? Has “ FR WE ee a, SAN rin Be u 9.000 v h 4: y f Ye eofrungIEREL releertsa? EIER Y 4 aa ddr ABM oBE mach cm Lelen gezeeehnel von DEM’ Hatın * [4 Laerung, 6 e Rfel Le eg LaAnaHNSI Lokkum. SZ Voncflartige Gear \ wach den len gezecebnel von Em) CM Afatkın NaceBeı aus Asien, Africa, America und Neuholland, Abbildungen nach der Natur Bes chvrer.bunwen Dr. Carl Wilhelm Hahn. EELETTETT U TII IS SEI ZZ Zn „ xXIte Lieferung Inhalt: ® . PSITTACUS pullarius, Zinn, . TANAGRA violacea, Lizz, CORVINA rubricollis, Desmarest. NECTARINA tlaveola, Illig. IBIS rubra, Cuv, CANCROMA cochlearia, Zinz, Nürnberg, im Verlag der J. L. S, Lechner’schen Buchhandlung, I; ı8292. 0 2 yr h ni Indem wir von: M i re 4 u Dr. GC. W. Hahn’s Vögeln: ur Ale ns st und Neuhollandy ; im: Abbildungen nach der Natur mit Beschreibungen. gr. 4. das Xlte Heft liefern, haben wir dabei folgendes zu bemerken, nf Dieses Werk erschien bisher auf Kosten des Herrn Verfassers und wir hatten solches blos in Kommission ; allein. durch getroffene Uebereinkunft hat uns derselbe nun das Verlags- ‘ recht ‘gänzlich abgetreten; nicht nur die Fortfetzung davon erscheint in unserm-eigenen Ver- lage, sondern wir haben auch die bereits schon erschienenen ı0 Hefte, mit Verrath und Ver- lagsreeht'änlnins gekauft ; soı daß also dieses gewiß interessanıe Werk, von jetzt einzig und allein von uns zu beziehen ist, Einige der frühern Hefte haben sich ganz vergriffen, und es muls also eine neue Aus- gabe von denselben veranstaltet werden; da aber von verschiedenen Besitzern dieses Werkes, .schon öfters einzelne Hefte, welche denselben fehlen, verlangt wurden, so wollen wir mit dem neuen Abdrucke so. lange warten, bis von allen hochverehrten Abnehmern dieses eilften Hef- tes, die eines oder das andere der ersten 10 Hefte nicht empfingen, Nachricht eingegangen ist, |, e und bitten nur gehorsamst um recht baldige Anzeige, damit bei’ der neuen Aullage, auf solche Bestellungen Rücksieht genommen werden kann, Die respeet, Herren Subscribentem erhalten fortwährend jedes Heft für den Subscrip- tionspreis von ı4, 30 kr. rhn. oder 20ggr, sächsisch ,, der Ladenpreis bleibt aber 2 9, 24 kr. rhn, oder ı Rthlr, 8 ggr. sächsischh Wer sich directe mit Bestellungen an uns wendet, soll bei gleich baarer Zahlung, alle bisher erschienenen Hefte noch im Subscriptionspreis erhal- ten, die Bestellung muls aber noch vor dem Schlufs des ersten Bandes gemacht werden. Von-demselben gelehrten Herrn Verfasser, haben wir auch das ebenfalls bisher nur in Kommission gehabte Werk: ! Monographie der Spinnen etc. in Verlag übernommen; es erscheint in 3 Wochen das 3te Heft davon, und wir freuen uns, über den großen Beifall, den dieses aber auch wirklich schätzbare Werk, schon allgemein er- halten hat: Durch die Verlagsübernahme, sind wir im-Stande den bisherigen Preis bedeutend herab- zusetzen, und es kostet daher von heute an jedes Heft im Ladenpreis z#l. rhn. oder ı Rthlr, 8 ggr. sachs.; ein Subseriptionspreis kann davon nicht statt finden, doch wird bei Vorauszahlung und directer Bestellung bei uns, ein mäfsiger Rabatt bewilliget, - | 1 Schlüßslich danken wir allen geei Pr güti e Unterstützung, di sie dürch bi. den Fortsetzungen d : m Ba Unterneh: önnen “A ‚Nichts an gespart a, was in Werke an Schönheit NEAR he! Red Werken gleichstellen ‚soll, indem der Herr Verfasser und- wir, nur X re streben, m lie möglichste Vollkammenheit eu verschfien; (CU h me, ) er N I s Vawan de “aa st naht Sa ak [AR wreib Be gi‘ # P" ‚ie > * © Nürnberg am . m ö e [7 u April, er a, ad Kg is 4, i Aw and RR, VORM. IH 22 u { Aa N T NG "A N N An Mans m Frei Kind ar RL Er u PR A % ” BUN Bar e / ken. dt { ae ruhe gdainb ialim; Me RE TRT, FON Re " N [ 4 Kane. ü Au / ” . - W Bi +. nr ENT Rn Fit - sb a 2.) tr 1.0 YuR us Bar 7} N a ei Br A. wi NN. et ei wart LA wanlaz Mine ar AT ete erh ag " . Be; \ “ en A e* wi N RT haar). Po 5. behnenec nn ii “ Er E; ic ix64 Pr e ar Ben Be a ae N r N aan wine ® cn vba IV neh; H MR. 3 Karıkb ART dr PEN, 1127 a? a Man ne, More wg En Pr u In re ee W Br rapie und djerrad wi rn Er 1 Reh sur Pa 3 a ne ar u. E pi meianad Aatın ” till? nö Til ip kei ey [,08 Ma ea N; ji " n Be rt v ein ic 1 Dale ı > hg f vet 2 ade si Piz 3 x 2 ” Ar er Bi cc Migr a er Ba dar. Bi miss tod, Beer, ? en Pi : e Ki AM: u nich ea Bernauer tar N Br 5 A E r ix a: ar Hr RS, er hg? u au Bei t kB vr re urn. ar ren a Ru m RE rar ar Sreireien iepugie sb er ap ig Nude PR Se a va Anpia OR wi Mr: ws DEE Ir 1 he Pommern. a nA vonan,t BR “ da , Ft \s® 1 En iR Hari dee ganfı a Bi tg 17% ji ” ) .‘ + au ne DRNE N ve ee ar Y x Zu 25 er ge Fu ken: Ar u, ni hg Van RE NL RR RN as. Ar u Fir: 12, a Du en a RR. 97 #2" Wr; ® ’ se seat .gß 30! on a 2"\ ei “ i* ’ N N ; j ‘ en Dr a w Bei g | et DET; 2 a a ei sa pi a u e E m get at As E Me W. a er ARFAR dyus Pair Gl ah TR a aty A. OO ut N We 1. “re et Tan dar Bi Ki ur algyf he vi ‚Pni ui One v ir Oemth, le M An Dr w ar "a Mu de hr En gr A EEE ya har ae ta a Me 5 1 HIRSERER “ vd Mi AsoL Be Lagres Arie > u wind zog ag oruie E At: < Pt, x he ddl vo 2 ul m I RI Peg ne > WET dert ee ur! un Fatal Psittaous pullarius, Linn. Der Zwerg-Papagei. in Vaterland. Asien, Afkica. Bemerkung. Ausgestopft in den Naturalien - Sammlungen zu München, Würzburg und Erlangen. reed nach „einem lebendigen Vogel aus, der Meer, I NG =; des Thierhändlers van Adken Die Länge des Vogels ist 4 Zoll 3 Linien, \ ER An Tafel'a Tanssra.,violaeea, „Lirma Die, Gala: Merk Vaterland. Cayenne, Surinam, Brasilien. Ausgestopft Äindet sie sich in den Sammlungen zu München, Erlangen, Bemerkung. und in der des Herrn Oberförsters Schmitt zu Würzburg, Bamberg, Ebrach, Die Abbildung nach einem männlichen Individuum zu Erlangen, Länge 3 Zoll, 7 Linien, Tafel 5. h - Corvina rubricollis, "Desmarest in Nouv. Dict, dhist. nat. Der rothkehlige Pfeilvogel. Wserland,.. :Siäliches-America, Bemerkung, Ausgestopft in der Sammlung des Herrn Doct, med, Schintz in Zürich, wonach auch abgebildet, { ’ Länge ı3$ Zoll. ” F ” Tafe Lg i Nectarina flaveola, Cw. Der gelbbrüstige Honigvogel. Certhia Javeola, Linz. Vaterland, Jamaika, Brasilien, Insel Bahama, ge Barre Befindet sich ausgestopft in den maturhistorischen Museen zu München und Erlangen. Abgebildet nach einem Exemplar in lezterer Sawmlung. - | Länge 3 Zoll 1o Linien, Tafel, Ser “ Ibis rubra, Cu». Der rothe Ibisvogel Nr t Tantalus ruber, Linn. | : Waterland. Südamerika, Carolina, Jamaika, Bemerkung, Ausgestopft finden sich Vögel dieser ‚Art in allen bereits benannten Samm- .. u a BEE 5 I Vaterland, lungen, und lebendig einer in der Menagerie Sr. Majestät des Königs von Baiern, zu Nymphenburg, welcher von den beiden vaterländischen Natur- forschern, Herren Drs, Rittern von Spix und von Martius. aus Brasilien mitgebracht worden. Länge 21% Zoll, Tafel 6. Eancroma cochlearia, Zinn. Gehäupter Kahnvogel. Südamerika, Bemerkung, In den Sammlungen zu München und: Erlangen ausgestepft; abgebildet nach dem Exemplar in letzterer Sammlung, Länge 22 Zoll, ——_ IPchbirenas peulleoriins, IR CD, Zaerg 2 Saypsaper Ä o Srach dem Leben gemaktt von" Hahn auf Steen gexecehnel von gg. P Backner ın Mürnlerg. lrac/e des’. Vatunr. gesmafrdlt von Dr Hahn. Tanagra 21 hnce0, Lan, Mas: adult NIENEE Get ER 0. Altes Maenchen. auf Se ngezeichnel von ATZE Loge ung 2 Tape ‚ car G. PSPBuchner or Vürntero AZ? Laferung 3 ze Tmpel L . . 2 - (? FULIHLPU 3 zerlHlis Desmanest a Cut INAGR. nalımal C.Avesmenukıinzc Aragua 5 ER ” SI Y 3 Den a] " 2 ER CH veitehlig Le Ffarivoget aDer2 Bopf-oı natuirl. Grofoe b.der Tegel, um verfilanert. 2 » Li Die a c TEE IGE mach der Nakırgematsttven Dr Hatın auf Ste gezeohnelven ER? Buohnerin 1 eerlerg in TR - ses u, 27 SuSE X x TR Tafel, aan Va Ya € Wer Yu FIIR N; (727 wola } Beoa LR".. | Geh Lrwstger 4 Menıpı opel. vr » Bi 97 e Inch Bene Iarızı gezerehne von SP e ah : £ MESeoferung, 3 Inf. \ % WLZR, zulya. Or. a. Roftr-ct Cap magnit: nalurl.l. Ases minut in % h EZ. % af age N N Der vethe KHlcs vogel. 0. Khinabel u Popper radirl Große £ der "Vogel um [z 3 ce © AH verßteinert. nach. den-Eber. gemahlt von DE Hahn 277 Sem egecchinebwon ( P Buchnern Nürnberg. I Rrerung, 6& Infel 1 C Fr > A D 27) E ” ” » (Anereima cech tensiht Sn .a: Rofir et Onput meergrie Z. natürl. lb. Aves mınuch en Y. BC: l£ G2 Nugz 2 . en) R 6 Der getautte Aaltmvogel. astnabel u Doyıf in nattief Gropre L. der Vogel Ei 52 verflemert . G R Buchner ww Nürnberg. miich dem Leben gemaht von Dr Hahn. auf Sen gezerehnel von | ii DA ; Voegel I ven aus N 5; Asien, Africa, America und Nenholland, | Abbildungen nach di Natur | | 4 = 5 Ries eb sterben se een von Dr. Gar!’ Wilhelm: Hahn. XII Lieferung Tench at: \ : rn TANAGRA? Silens, Zath. u, IR — ? atra, Gmel, Linn, 3: _— magna, Gmel Linn. 4. _— mississipensis, Grmel, Linz: 5% _— cristata, Zinn, 6. CROTOPHAGA Ani, Zinn, ET EEE ERSTER EEE TEE TE Nürnberg, im Verlag der J. L. S. Lechner’schen Buchhandlung. 1822 III DIDIN EIERN DOIDDIIOO IIND ODODDIOODOIDOO III ODDIIDIIOOSOOS lau: Tr.- der XIl= Lieferung fm Ar Tafel ı Fanagra? Silens, "Lack Die stille” Merle Vaterland. 'Guianna, Brasilien, Bemerkung. Aus dem Museum der königlichen Akademie der Wissenschaften zu Mün- : schen, =D 6 y Länge, 6 Zoll 4 Linien, Tafet ’» “ j Kr . ü B; Ant A t Tahdagra? atra,ıGmel Linn, Die Halstuch-Merle V: aterland. 'Guiana, Bemerkung. Aus der Sammlung des Herrn Dr, Schinz zu Zürich. ij x Länge, 6 Zoll 5 Linien, euere, .Tanagra magna, Gmel. Linn. Die grolse Merle EL Vaterland, Cajenne, Guiana, Bemerkung, Aus dem Museum der königlichen Akademie der Wissenschaften zu Mün- chen, “ Länge, 7 Zoll 4 Linien, pr uf eT = DW a m a En ar y { R; Ss N y a ha R ' Br") £ - mL < " un > at: n% nz - { . wu 4 vie d | nt Tater a Bern. a Tanagra mississipensis, ‚Gmel. Linn. Die rothe Merle. - Waterland. Mexico, - or - 4 . Bemerkung. Ebenfalls aus Ares em I‘ . n _ 7 e N - ’ g * . g ri | Länge, 6 Zeil 3 Linien. Eh EN N eig F y “, BT ” a ae bekie Ne? E* a T a £ @ 1 5. r» # > Tanagra coristata, Zinn. Mas Die Hauben-Merle, Manns N Ä 2‘ ’ N Vaterland. Guiana, Brasilien, ıh a r | # Eu 5 Be Aemerkung Mn meiner noch kleinen. Somiatuilge ungen noch zu München , Er Ba langen, Würzburg und Ebrach.. ; up tar .Y AU } Pa ee Länge, 6 Zoll3 Linien., i 5 3. RN - aid Be Men „Tabel 6.. | “N a Ororöphasa Ani; Linn Der kleine Madenvogel cn Vaterland, Südamerika, U Bemerkung. nee dem Palreen Museum. zu ieseime ldr = 1 * Wlı Länge, 13 Zoll 2 Linien, a8 a E . . . + A £ , aadER cn ACER „ur 2,7 $ 4 > . eTarargr0t 2 sle723 Latdam ER. she We 2 Väch dor Nalur gemalt von Dr Hasen Auf Seen geyerehmel wond P Buchmersm Narn berg. 4 RU, m %* Be 7% » N > n > >. = « 4 2 hd £ “ en - » * = ARE . an are 4 “ 3 2 ee r Pr “ L 250 > “ „ Br n 5 %Y Be AA er Eu Y T fe € Tanagra: ZARZA ‚Pre Linn. Aausteıch _ Merte. «Nach der Nö gemahtt von. Dr Hahn. Auf Klon gezeichnet vor .G. PR Spuchneren. Vörnlerg peu Fanagra MOGUL, Gmet Lem. Di yrfüe Merteo Nach der Natur gernarhide ven Dr Hahn AS SHeır gVezecchnet von Q RP Risschndr on Mln berg J AN Leoferung 4 Iofel Fanayra mfifagzenses ‚Gmet: Lim 9,53 selbe Merte . Hack der Natur mahte von Dr Hahn. Auf Sen gegechnel von G PR Buchnerin Nürnlerg. a £ Bag Br ®. u we L . rag ER AP: ” % f} ex = 3 Bar en Mach oler Natur gemettilt von Dr Hahn. 2 magra cr ATaAH. Lean Mas: a: ee erike Messern . hf Sein gezecchnet von G RP Anuchner nm N urnte 27 3 AU LE cz 6= Iafe EA [73 Per bgehiaga & IB 720. Dan ; 4 @ Opa el Rost Magızek nalseral. L Aves munuclal? O2 v3 Feine Made gel j a Der Torf er naltirl. Grofßse L Der Vogel ver teinest auf E) Mach. derN alter yenatit von Zr Harn e Gf are gezerchnet von G P Buchner un: Vürnterg , A PA NEE j I 3 TADRR a ra LITER, * 6,7 oa Pie Dr ‘2