WfSSKXSCIlArTMClir, i;i!(iKl'.NISSK DKi! sciiwi:i)is('iii;\ /ooi.oi.isniKN km-kditiox DEM IvllVIMAXDJAHO. DKM MERÜ i)i:\ ( Miii:nivM)i:x AiAssAisTi:nM:.\ i)i<:rTS(;ii-()STAh^i;ii\As ii)(i:)-iimh; UN'l'EU Ll'UTHXi; VOX PROF. DR. YNGVE SJÖSTEDT lIERAUSGF.GEIiKX VON l)i:i; KuXHil,. S('inVi;iHS( IIKN AKADK.MIK DKI! WISSENSCIIAFTEX 16. PIIYSAIMIDA DR. FILIP TRYBOM. MIT 2 TAFELX UND (i 'rKXTFinUREX .M,.\IO\'I.Sl' & WIKSKI.L.S l!()KIHVc;ia;KI-.\.-li. DEC 1 ) looe ^, X3a4-oba 16. PHYSAPODA. V,m FILIP TRYBOM. Mit 2 Tafeln und 6 Texth.yureu. Aus den Gegenden der Berge Kilimandjaro und Meru waren keine Physa'poden oder Thysanopferen beschrieben oder in der Literatur verzeichnet worden vor der Reise des Herrn Professor Sjöstedt in diesen Gegenden. Überhaupt konnte vorher die Physapoden-Fauna des grossen afrikanischen Weltteiles eine »Terra incognita» genannt werden. Es ist jedoch nicht zu bezweifeln, dass diese Fauna eine sehr reiche ist. Es sind sechs Arten von Physapoden, die Prof. Sjöstedt in den genannten Regionen gesammelt hat. Alle sind in Blüten gefunden worden. Zwei dieser Arten stammen aus dem 3,000 bis 3,500 m über dem Meere belegenen »Regenwalde» des Meru; die vier anderen sind bei Kibonoto in der Kulturzone, 1,300 bis 1,900 m über dem Meere, auf dem Kilimandjaro entdeckt worden. Von vier Arten war ein reich- liches, in Spiritus aufbewahrtes Material vorhanden; die übrigen beiden Arten waren nur in einem Exemplare, oder in zwei Exemplaren, in den Sammlungen des Prof. Sjöstedt vorhanden. Drei von den erwähnten sechs Arten gehören der Gattung Phy-^opus (Am. et Serv.) Uzel an. Um die Stellung dieser neuen Arten in der Gattung zu beleuchten, teile ich folgenden Schlüssel mit. Subordo Terebrantia Haliday. Fam. Thripidae Uzel. Genus Physopus (De Geer, Amyot et Serville) Uzel, Reuter. Euthrips (Targioni Tozzetti'), Hinds. Vordertibien am Ende mit einem Zahne. Ph. phalerala (Hae.) und andere Arten. ' Dio Besclireibuug Targioni Tozzettis über die Gattung ]':iithrips habe icli niclit gesellen. Naeli Kaknv umfasst diese Beschreibung nur einen Teil der Gattung I'hißojJiis (Am. et Serv.), Uzki.. Sjöateillä KiUmandjaru-Meru Expedition. 16. 2 SJÖSTEDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. Vordertibien ohne Zahn ^• I. Auf den Vorderecken des Prothorax je eine lange Borste oder zwei lange Borsten. Ph- vulgatissima (Hal.), tritici (Fitch), occidentalis Perg., /ttscits HiNDS,' nico- tiance Hinds, mimdus DUDLEY MOULTON, u.a.A. Auf den Vorderecken des Prothorax keine langen Borsten. II. II. Ocellen teilweise oder ganz verkümmert. Flügel rudimentär.'' Ph. frontalis Uzel und pilosa Uzel. Ocellen und Flügel entwickelt. HI- HI. Die Hauptader der Vorderflügel auf jener Stelle, unter welcher die Nebenader ihren Ursprung nimmt, mit 3 bis 6 Borsten versehen, nach aussen von welchen in der Richtung gegen die Spitze der Flügel eine Lücke folgt. A. Auf der Hauptader der Vorderflügel, von der Stelle an gerechnet, unter welcher die Nebenader ent- springt, nach aussen hin folgt, ohne Lücke, eine ununterbrochene Reihe von Borsten bis, oder bis in die Nähe der Flügelspitze. B. A. Auf der erwähnten Stelle, unter welcher die Neben- ader der Vorderflügel entspringt, befinden sich 4 bis 6 Borsten. Ph. prhmdce^ (Halid.), erica; (Halid.) Tryb., in- consequens Uzel, pyri Daniel und ehrJwrnn DuDLEY Maulton. — — — — befinden sich nur drei Borsten. 1. 1. Gegen das Ende der Hauptader der Vorder- flügel zu, ausserhalb der erwähnten Lücke, stehen 2 bis 4 Borsten. Ph. ulmifoUorum Halid., u. a. A. Ph. orchidii D. Maulton, Ph. Mischocarpi Zimmermann und Ph. Smithi ZiMMERM. scheinen auch hieher zu hören." 1 Die grösste Borste der Vorderecken des Protliorax der Art Ph. SJösfcdti kommt, was die Länge be- trifft, der entsprechenten Borste von Pli. fnscns und Ph. viIiikIks nahe. Bei diesen beiden Arten ist aber der Kojif um etwa die Hälfte breiter als lang. '■' (llisclion diese Charaktere nur eine untergeordnete Rolle spielen, sind denuoeh die beiden Arten Ph. j'riDi/iilis Mild /)(■/(;,-.'(/ gewiss durch andere Merkmale gut gekennzeichnet. ^ Der P.eset/ung der Hauptader der Vorderflügel mit Borsten nach sind diese drei Arten hieher zu rechneu. TRYBOM, PHYSÄPODA. .1 — stehen 6 bis 10 Borsten. 2. 2. Auf dem Vorderflügel an der Stelle, wo die Nebenader entspringt, nur ein kleinerer, heller Fensterflecken (bei ?) oder ein hellerer Ton (bei J"). Pli- jiuiium n. sp. — — ein ausgeprägtes helleres Quer- band. 3. 3. Legebohrer (Ovipositor) kurz (seine grösste Breite 20 bis 30 Procent von der Länge); sein äusseres Viertel und die ganze Ober- seite der hinteren Gräten' stark gebogen.^ Ph. itlvald (HAr.iD.) Legebohrer langgestreckt und schmal (die grösste Breite nur 10 bis 15 Prozent von der Länge); sein äusseres Viertel und die Oberseite der hinteren Gräten nur schwach gekrümmt (Fig. 20). Ph. merucnai.'< n. sp. B. Die erwähnte Borstenreihe auf der Hauptader der Vorderflügel besteht aus etwa 13 (12 bis 16) Borsten, dann folgt nach aussen hin eine grös- sere Lücke und am Ende der Hauptader stehen, innerhalb der Flügelspitze, 2 Borsten. Ph. Sjöalcdll n. sp. — — besteht aus vielen Borsten, die bis an die Spitze der Flügel gleichmässig ver- teilt, ohne Lücke, sitzen. Ph. di-^tiiicta Uzel, varia- bili.':; Beacii.'' und rabro- cincta Giard. Die von Karny beschriebene Arten der Gattung Phijsopm (oder Phy.'^apux wie er nach Amyot et Servillio schreibt), Ph. dalmatica, discolor und li/thri, sind nicht hinsichtlich der Flügel charakterisiert worden. Es ist mir darum nicht möghch ge- wesen, diese drei Arten in das oben aufgestellte Schema einzureihen. Ph. dalmatica ist, nach Karny, mit Ph. alrata nahe verwandt, jedoch durch die Fühlerfärbung zu unterscheiden. Ph. discolor »bildet den Übergang zwischen dahmtica und lylhri^, die »mit Eiilhrips iilmifoliorum nahe verwandt sein dürfte». Mit den hier neu- beschriebenen drei Phi/mpus- oder Euthrips- Arten sind die drei von Karny beschrie- benen Arten nicht zu verwechseln. Über seine Art Euthrips annulala ist mir keine Beschreibung zugänglich gewesen. Die von van D eventer gegebene Beschreibung, die einzige die ich gesehen habe, über Physopus sexmtalus. Zehntner, ermöglicht mir nicht, diese Art in meinen oben ' Jordan An. und Biol. der Phi/ftapoda. S. 5.^1. ä Der Legebohrer hat etwa die Form, wie liie Fig. ITd. I'l. X Ihm V/s.h luigiht. ^ Gattung Pseudothiips Hind.s. 4 SJÖSTEDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. gegebenen Schlüssel einzureihen. Die Färbung des Körpers und der Flügel unter- scheidet diese Art von den drei unten beschriebenen Physopus-Arten. Physopus Sjöstertti n. sp. (Taf. 1. Fig. 1 — 14.) Weibchen. Kopf etwas breiter als lang (die grösste Breite hinter den Augen verhält sich zur Länge etwa wie 8 zu 7), kaum nach hinten verengt. Augen her- vorgequollen, ihre Länge grösser als der Abstand zwischen ihrem Hinterrande und dem Hinterrande des Kopfes. Ocellen gut entwickelt. Die beiden zwischen den Augen befindlichen Borsten länger als die Breite der Augen. Die C41ieder der dreigliederigen Maxillartaster fast gleich lang. Fühlerglieder langgestreckt, drittes und viertes Glied gegen die Spitze zu halsförmig verengt, d. h. diese Glieder sind an der Basis der Doppeltrichome etwas zusammengezogen. Das dritte, \ierte und sechste Glied unge- fähr gleich lang; die Länge des fünften Gliedes verhält sich zur Länge jedes der genannten Glieder etwa wie 4 zu 7. Der zweigUederige Stylus und das zweite Glied sind fast gleich lang.^ Die Länge und grösste Breite der einzelnen Glieder eines grösseren Weibchen verhalten sich in mm wie folgt: Glied 1 2 3 4 5 6 7 8 Länge 0,u:2!l 0,W1 0,070 0,(l71i 0,U44 0,068 0,018 0,023 Grösste Breite . . 0,o3i 0,o"2 0,o26 0,02:; 0,ü18 0,o2i 0,oo78 0,oo52 Prothorax entschieden länger als der Kopf ; die Länge des ersteren verhält sich zu seiner Breite wie 9 zu 11. Zwei längere Borsten an jeder Hinterecke des Pro- thorax. Eine der Borsten an jeder Vorderecke desselben ist ausgeprägt länger als die übrigen kleineren Borsten des Prothorax, dennoch bei weitem nicht so lang wie die genannten an den Hinterecken befindlichen Borsten. Die Schenkel und Schienen des ersten Fusspaares kräftig gebaut. Der Kamm an der inneren Seite und an der Spitze der Schienen des dritten Fusspaares besteht aus 6 bis 8 kräftigen Dornen (die kleineren Dorne an ersterer Hälfte der Schienen nicht mitgerechnet). Auf der Hauptader der Vorderflügel befinden sich über der Stützschuppe meistens 4 Borsten, dann folgt nach aussen zu auf der hebten Quer- binde eine kleine, nur mit einer Borste versehene, nicht immer deutliche Lücke oder ein Zwischenraum. Weiter nach aussen zu stehen 13 (selten 12 oder 14 bis 16)^ Borsten; dann kommt wieder eine Lücke, und an dem Ende der Flügel stehen auf der Hauptader 2 Borsten.^ Die Nebenader ist der ganzen Länge nach, von der ^ An einem Fühler waren das 5. und G. Glied dui-ch Mis.sbildung völlig zusammengewachsen. - Ein Weibchen mittlerer Grösse, das vielleicht einer Varietät angehören mag, hat hier nur Kl üdrsteii. •' Die an dem Innen- oder Hinterrande der Vorderflügel sitzenden, an der gegen die Basis der Flügel gewandten Seite spitz ausgezogenen Kegel, auf welchen die langen Wimpern stehen, sind bei dieser Art, und auch bei den anderen hier neubeschriebenen P/(//soi)((s-Arten, gut entwickelt. Diese Arten besitzen folglicii das von mehreren Verfassern für die PA^sopws-Arten angegebene Vermögen zu springen. Ich habe dieses »Vermögen» im Jahre 1893 (Ent. Tidskr. S. 57 und 58) als misslungenen Versuch zu fliegen, ehe die Wimpern gespreitet und für den Flug noch geordnet sind, beschrieben. Hinds hat im Jahre 1902 (Contr. to a monogr. of thc ins. of the Order Tliysopopfcra etc. P. 104) diesem Verfahren die bezeichnende Benennung »taking flight» gegeben. TRYBOM, PHYSAPODA. n inneren Qnerbinde an, gleichmässig mit vielen Borsten besetzt. Die Ader der Hinter- flügel sehr deutlich hervortretend. Der Hinterleib von mittlerer Länge und Breite, sein Ende nicht auffallend verengt. Der Legebohrer (Ovipositor) lang gestreckt und schmal; seine grösste Höhe oder Breite macht nur etwa 16 Procent seiner Länge aus. Die vorderen oder unteren Gräten mit zahlreichen, eng stehenden Querstreifen oder Leisten versehen. Die Körperfarbe ist schwarzbraun, bei mehreren, besonders bei kleineren Exem- plaren lichter (die Chitinisierung schwächer), und zwar ist dann der Hinterleib grau- braun. Das dritte Fühlerglied und die Tarsen sind graugelblich. Die Vorderschienen heller als die Schenkel. Vorderflügel dunkel mit einer lichten (durchscheinenden) Querbinde gegen die Basis hin, oder mit beinahe ganz lichter Basis. Eine verwischte Binde in der Nähe des Endes etwas lichter als die Mitte der Flügel. Hinterflügel hell, nur an der Basis, und besonders die Stützschuppe, etwas getrübt. Die Körperlänge beträgt 1,4 bis 1,95 mm, gemessen an Spiritus-Exemplaren, die nur sehr wenig oder beinahe nicht ge- quollen zu sein scheinen. Männchen. Das vorletzte Segment des Hinterleibes auf der Rückenseite ausser kleineren Borsten mit vier Stacheln versehen, von denen die zwei mittleren die kräftigsten sind. Die beiden äusseren sitzen etwas länger nach hinten zu. Auf der Haupt- ader eines Vorderflügels, an dessen Ende, befinden sich 3 Borsten. (Nur ein Individuum var vorhanden.) Die Färbung wie bei dem Weibchen, nur die Vorderflügel etwas lichter. Segmente des Hintedeibes Körperlänge scheint etwa 1,4 mm zu betragen. (In Spi- des Weibchens, von oben, ritus gequollen 1,7 mm.) Larve. Achtzehn Larven, in der Länge von 0,7 bis 1,5 mm, die mit den Ima- gines dieser Art zusammen vorkamen, gehören gewiss derselben Art an. Auf die Fig. 14 hinweisend, möchte ich nur anführen, dass die Länge des Kopfes einer grösseren Larve (nicht der abgebildeten) sich zur grössten Breite desselben, und die Länge des Prothorax zur Länge des Kopfes, etwa wie 4 zu 3 verhalten. Die beiden grösseren Borsten zwischen den Augen sind bei den Larven schon vorhanden. Bei den grös- seren Larven verhalten sich die Länge und die grösste Breite der sechs Fühlerglieder in mm wie folgt. Glied Länge Grösste Breite . Die sehr deutlichen Absätze mit den Haarkränzclicn sind andern vierten Cüiede sechs, das Kränzschen in dem Vorderende nicht mitgereclinet. Die Gliederung zwischen dem vierten und fünften Gliede nicht immer deutlich. Bei kleineren Larven ist das dritte Glied sehr kurz, etwa von derselben Länge wie das zweite Glied. Die Körperfärbung gelblich weiss, etwas getrübt; nur die Augen roth oder gelbroth. 1 2 3 4 5 6 (),(l-.'l 0,02'.l 0,(11- 0,0.-.7 0,0 l:l 0,oj [),m\ 0,021 0,02:; 0,021 0,012 0,01 6 SJÖSTEDTS KLLIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. Von dieser Art wurden 135 Weibchen, 1 Männchen und 18 Larven am 5. Aug. 1905 aus Blüten einer strauchartigen Papihonacee bei Kibonoto, etwa 1,300 m hoch ü. d. jMeere auf dem Kilimandjaro von Herrn Prof. »Sjöstedt gesammelt. Physopus merueiisis n. sp. (Taf. 2, Fig. 15—20.) Weihchen. Die Länge des Kopfes kleiner oder etwa ebenso wie die grösste Breite des Kopfes hinter den Augen. Nach hinten ist der Kopf ein wenig verengt, und die Wangen sind etwas gewölbt. Augen hervorgequollen; ihre Länge grösser als der Abstand zwischen ihrem Hinterrande und dem Hinterrande des Kopfes. Ocellen vorhanden. Keine längere Borsten zwischen den Augen. Das mittlere Glied der Ma- xillartaster um etwa die Hälfte kürzer als das Basalghed, welches fast gleich lang oder etwas länger (inzwischen etwas kürzer) ist als das Endglied ' — beispielsweise : das Basalglied 0,o2o, das mittlere Glied 0,üi2 und das Endglied 0,o20 mm. Die Labialtaster von der Länge des Basal- oder Endgliedes der Maxillartaster. Fühlergheder langge- streckt; das dritte Glied gegen das Ende etwas, das vierte kaum, halsförmig verengt. Das dritte, vierte und sechste Glied fast gleich lang, das fünfte Glied bedeutend kürzer. Der zweigliederige Stylus nicht halb so lang als das zweite Glied. Die Länge und die grösste Breite der einzelnen Glieder in mm verhalten sich bei einem Weibchen mittlerer Grösse wie folgt: GUed 1 2 3 4 5 6 7 8 Länge 0,03i 0,oi'2 0,068 0,oi;2 0,ö4o 0,ü7o 0,oo8 0,oür» Grösste Breite . . 0,o29 0,020 0,026 0,021 0,oi8 0,021 0,oo66 0,üo5ö Prothorax etwa von derselben Länge wie der Kopf; die Länge des Prothorax verhält sich zu seiner grösste Breite etwa wie 7 zu 10, die Hinterecken desselben ziemUch abgerundet. Keine längere Borste an der Vorderecken, zwei längere Borsten an jeder Hinterecke des Prothorax. Die Schenkel und Schienen der Vorderfüsse ziemlich dick; die grösste Breite der letzteren ein Drittel, der ersteren etwas mehr als ein Drittel ihrer Länge. Der Kamm an der inneren Seite der Schienen des dritten Fusspaares besteht aus 12 bis 15 Dornen, die beiden sehr kräftigen Enddornen mitgerechnet. Auf der Hauptader der Vorderflügel, hinter oder aussen vor den drei Borsten, die sich über jener Stelle, wo die Nebenader anfängt, befinden, folgt eine längere Lücke ; dann gegen das Ende der Flügel hin folgen 6 bis 11 Borsten.^ Die Nebenader der ganze Länge nach, von dem hellen Querbande an gerechnet, mit vielen gleichmässig verteilten Borsten besetzt. Der Hinterleib von mittelmässiger Länge und Breite, sein Ende nicht auffallend verengt. Legebohrer schmal und langgestreckt, seine grösste Breite macht nur 10 ' Bei Ph. atrutu ist das Mittelglied der Maxillartaster nur um etwa ein Sei-listel kürzer als jedes der beiden übrigen Glieder. * Bei einem Weibchen fanden sich auf dem einen Flügel 9, auf dein anderen 1 1 Borsten in dieser Ixeihe. Fig. B. Die drei letzten Segmente des Hinter- leibes des Weibchen. Von oben. TRYBOM, PHYSAPODA. ' bis 13 Prozent seiner Länge aus. Keine merkbaren Querstreifen oder Leisten an der Aussenseite der vorderen oder unteren Gräte. Körperfarbe dunkelbraun oder schwarzbraun; bei einigen kleineren Exemplaren im Ganzen heller. Das dritte Fühlerglied, bisweilen auch der äusserste Teil des zweiten Ghedes, und immer die Tarsen graugelb] ich. Die Vordenschienen heller als die Schenkel. Die Vorderflügel sehr dunkel, nur mit einem hellen Querbande gegen die Basis, innerhalb der drei auf der Hauptader stehenden Borsten an der Stelle, wo die Nebenader entspringt. Die Hinter- flügel nur schwach getrübt. Körperlänge 1,ü bis \,' mm. Männchen. Die Augen stärker hervorgequollen als beim Weibchen. Alle Exemplare geflügelt. Das vorletzte Segment des Hinterleibes auf der Rückenseite, ausser kleineren Borsten, mit vier kräftigeren Stacheln versehen, von denen die beiden äusseren sich mehr nach hinten zu befinden. Vier von den Seitenborsten des neunten und besonders zwei der Endborsten des zehnten Segmentes sehr lang und kräftig. An dem 3.-7. Abdominalsegmente, unten, eine in der Querrichtung länghch elliptische, lichte Vertiefung oder eine Verdünnung der Bauchplatte, welche sich in dem vorderen Teile dieser Platte befindet und an den dunkleren Exemplaren sehr deutlich ist. Die Körperfärbung fast dieselbe wie bei dem Weibchen. Die Basis des vierten Fühlergliedes meistens hell. Kleinere männliche Individuen sind oft noch heller als kleinere Weib- chen. Die Körperlänge l,i bis 1,5 mm. Am 21. —2.5. Dec. 1905 wurden von dieser Art G7 Weib- chen und 123 Männchen nebst einer sehr kleinen Larve, in Blüten einer Orchidee im Regenwalde des Meru in einer Höhe von etwa 3,000 m über dem Meere von HeiTn Prof. Sjöstedt gesammelt. Im Januar 1906 sammelte er etwa 500 m höher in demselben Walde 19 Weibchen und 3 Männchen aus mir unbekannten Blumen. Fhj. C. Die drei letzten Ab- (li)ininalsegmente des Mlinn- cliens. Von oben. Die (irenze /wischen dem 9. und 10. Segmente undeutlich. Pliysoiius riunosn n. sp. (Taf. 2. Fig. 21—27.1 Die Länge des Kopfes nur ein wenig (etwa 10 bis 15 Procent) kürzer als die grösste Breite desselben hinter den Augen. Die Wangen etwas gewölbt. Augen her- vorgequollen, ihre Länge grösser als der Abstand zwischen ihrem Hinterrande und dem Hinterrande des Kopfes. Ocellen deutlich. Keine längeren Borsten zwischen den Augen. Von den kürzeren aber kräftigen Borsten hinter den Augen steht die obere jcderseits auf der Rückenseite des Kopfes. Das mittlere Glied der iMaxillartaster, wie bei Pli. meruensis, um etwa die Hälfte kürzer als jedes der beiden übrigen Glieder. 8 SJOSTEDTS KILIMANDJAEO-MERTT EXPEDITION. Ib. Fühlerglieder langgestreckt, das dritte und das vierte Glied gegen das Ende ein wenig halsförmig verengt, das dritte, vierte und sechste Glied fast gleich lang, das fünfte bedeutend kürzer. Der zweigliederige Stylus um mehr als die Hälfte kürzer als das zweite Glied.' Die Länge und die grösste Breite der einzelnen Fühlerglieder eines Weibchen mittlerer Grösse verhielten sich wie folgt (die Masse in mm): Glied 1 2 3 4 5 6 7 8 Länge 0,02i; 0,oar, 0,0(50 0,(m 0,ü4o 0,n62 0,oof.5 0,oo8 Grösste Breite . . 0,o'2!i 0,o2(i 0,o24 0,021 0,oi8 0,021 0,oo8 0,oo6 Prothorax etwa von derselben Länge wie der Kopf; die Länge des ersteren verhält sich zu seiner grössten Breite etwa wie 5 zu 6 oder 7. An jeder Hinterecke des Prothorax zwei, an den Vorderecken desselben keine längeren Borsten. Die Schenkel und Schienen der Vorderfüsse ziemhch dick, fast wie bei Ph. mernensis. Der Kamm an der inneren Seite der Schienen des dritten Fusspaares wie bei jener Art. Die Vorderflügel auf der Hauptader mit einer grösseren LückeMiinter oder nach aussen zu von den drei'^ Borsten, die über jener Stelle stehen, wo die Nebenader ihren Ur- sprung nimmt. Hinter dieser Lücke folgt eine Reihe von 7 bis 11 Borsten. Die äusserste Borste oder die zwei äussersten Borsten sind bei mehreren Weibchen von den anderen etwas entfernt. Gegen die Basis der Vorderflügel, innerhalb der er- wähnten drei Borsten, ist ein kleiner, heller fensterähnlicher Flecken vorhanden," über welchem auf der Hauptader bei den meisten Weibchen eine kleine Lücke in der Borstenreihe vorkommt. Die beiden Borsten, in welchen die Ader der Stützschuppe ausläuft, sind, wie gewöhnlich bei den Phijsopus- Arten, beinahe glashell. Die stark hervortretende Hauptader der Hinterflügel ist, wie bei den anderen, hier neu be- schriebenen Physopus- Arten, an der entsprechender Stelle, wo der Fensterflecken der Vorderflügel sich befindet, mit zwei 03 förmig gebogenen, immer nach innen gerichteten Borsten besetzt, welche bei Ph. fumosa besonders kräftig und dunkelgefärbt sind. Der Hinterleib von mittlerer Länge und Breite. Die beiden Endsegmente breit und kurz ; die Länge und die Breite an der Basis des zehnten Segmentes fast gleich. Der Legebohrer breit, seine grösste Breite macht 20 bis 30 Procent seiner Länge aus. Die Oberseite der hinteren oder oberen Gräten seiner ganzen Länge nach stark gekrümmt. Die Leisten oder Streifen gegen die untere Seite der vorderen oder unteren Gräten sehr kurz und fein, doch Fig. B. Die drei letzten bei stärkerer Vergrösserung wahrnehmbar. wSiaf^'^Von^obelr Körperfärbung dunkelbraun, bei einigen, besonders bei klei- neren, Weibchen heller. Die Schienen etwas heller als die Schenkel. 1 An einem Fühler eines Weibchens waren das sechste (ilied luid die l)pidcn (iliedcr des Stylus panz zu- sammengewachsen, '-' In der Mitte dieser Lücke kam bei einem mit 11 Borsten hinter der Lücke versehenen Weibchen eine Borste vor. ^ Bei einem Weibchen 4 Borsten an dieser Stelle. * Wie bei Euthrips minutus Dudl. Moultun. TRYBOM, PHYSAPODA. 9 Die Tarsen noch heller, nicht aber gelblich. Nur der Basalteil des dritten Gliedes der rauchbraunen Fühler mehr oder weniger hell. Die Vorderflügel, nebst ihrer Stützschuppe dunkel rauchfarbig, nur an dem genannten Fensterflecken durchsichtig. Die Hinterflügel schwach rauchfarbig; ihre Hauptader dunkler. Körperlänge 1,3 bis l,fi mm. Männchen. Nur das dritte Fühlerglied gegen das Ende etwas verengt, an den Doppeltrichomen. Die sechs Stachel auf der Rückenseite des vorletzten Segmentes des Hinterleibes nehmen dieselbe Stellung ein wie bei Ph. nieruensis (siehe Fig. C). Diese Stacheln, und überhaupt die Borsten, sind bei Ph. fumosa nicht so kräftig wie bei Ph. meruensis. Keine merkbare Vertiefungen an den Bauchplatten des 3.-7. Ab- dominalsegmentes. Statt des genannten fensterähnlichen Fleckens auf den Vorderflügel der Weibchen kommt bei den Männchen, die alle geflügelt waren, ein kleines, un- deutlich begrenztes, etwas helleres Gebiet an entsprechender Stelle vor. Bei einigen Männchen findet man vier anstatt drei Borsten auf der Hauptader der Vorderflügel über der Stelle, wo die Nebenader entspringt. Die Körperfärbung im Allgemeinen heller als beim Weibchen ; die meisten klei- neren Älännchen, mit Ausnahme der Augen, fast ganz graugelb; grössere Exemplare nur ein wenig heller als die Weibchen. Die Fühler, besonders das zweite und dritte Glied, doch immer ausgeprägt heller beim ^lännchen. Die Flügelfärbung wie beim Weibchen. Körperlänge l.i — l,a mm. Herr Prof. Sjöstedt fand diese Art mit Ph. meruensis zusammen im Regen- walde des 3Ieru im Januar 1906, etwa 3,500 m über dem Meere in mir mibekannten Blüten. 41 Weibchen und 24 Männchen wurden gesammelt. Genus Tlirips (Linne) Uzel, Reuter, Hinds. Spprie.> ist, und von piceicornis, deren Fühlerglieder alle dunkel sind, kann das Kibonoto-Männchen unterschieden werden. Die innere Borste von den drei auf der zweiten Hälfte der Hauptader der Vorder- flüger sitzenden ist bei flava, alhopilosa und piceicornis von den beiden übrigen ent- fernt, welches Verhältnis ein Unterscheidungsmerkmal von dem Kibonoto-Männchen bietet; wie bei Thrips physajms kann es sich aber vielleicht so verhalten, dass dieses nur eine individuelle Variation ist. Ob es ausreichende Charaktere gibt, durch welche das vorliegende Männchen von dem bis jetzt unbeschriebenen Männchen der Thrips linearia zu unterscheiden ist, wage ich nicht zu entscheiden. Männchen. Kopf breiter als lang (die grösste Breite verhält sich zur Länge wie 5 zu 4), nur sehr wenig nach hinten verengt (seine grösste Breite 0,iio die Breite am Hinterrande 0,i06 mm). Die Länge des Prothorax und die Breite des kopfes sind gleich; die grösste Breite das ersteren verhält sich zu seinen Länge wie 11 zu 9. Die Wangen ein wenig gewölbt. Der Durchmesser der Augen der Länge des Kopfes nach nicht länger als die Hälfte der Länge des Kopfes. Ocellen vorhan- den. Die beiden zwischen den Augen befindlichen Haare sehr klein. Die Fühler- TRYBOM, PHYSAPODA. 11 glieder gedriingern wie bei Thrips physapus, das dritte und vierte Glied fast gleich lang, das fünfte ausgeprägt kürzer als das vierte. Die Länge der einzelnen Glieder in mm verhält sich wie folgt: GHed 12 3 4 5 6 7 (-Stylus). Länge 0,oih? 0,027 0,o3'.' 0,0:30 0,o'26 ü,o4ii 0,oo9 Die Begrenzung der zw^ei äusseren Glieder der ]Maxillartaster ist auch mit stär- kerer Vergrösserung wenigstens nicht deutlich zu bemerken. An jeder Hinterecke des Protorax befinden sich zwei längere und an jeder Vor- derecke zwei kürzere Borsten. Die Schienen der beiden ersten Fusspaare sind dick und kräftig. Der Hinterleib ziemlich schmal, seine mittleren Segmente etwa 0,i mm breit. Das vorletzte Segment auf der Rückenseite mit vier in einer Querreihe sitzen- den Stacheln versehen, von denen die beiden äusseren die kräftigsten sind. Die Hauptader der lichten Vorderf lüger in ihrer äusseren Hälfte mit drei Borsten, die von einander etwa gleich weit entfernt sind. Auf der inneren Hälfte derselben Ader befinden sich 9 oder 10 Borsten, die sich durch eine kleine Lücke oder einen Zwi- schenraum in zwei Gruppen trennen. Die Körperfärbung licht gelbbraun, nur die Augen und teilweise die Tarsen dun- kelbraun. Die drei ersten Fühlerglieder weisslich gelb, das vierte und fünfte in ihren äusseren Hälften, wie das ganze sechste und siebente Glied graubraun getrübt. Die Köperlänge beträgt etwa 1 mm, nachdem das Tierchen in Alkohol gele- gen hat. Subordo Tubulijcra, Halid. Fam. Phloeotliripidie uzel. Von den Ocellen sitzt der vordere an dem in einen Höcker ausgezogenen* Vorderende des Kopfes. Idololhripf^, Halid. Die Ocellen sitzen alle drei, wenn vorhanden, an der Rücken- seite des Kopfes. I. Vorderschenkel vor dem Ende mit einem Zahne versehen. Acanlholhrips, Uzel. 1 Die vou Haliday im .Jahre 1852 für Wo/-''-., iül. t.ihrirn (iiiiimiL'^<'liaraktorc sind von neueren Ver- fassern (Uzel, Hinds) nur zitiert worden. Ob .In . ' iM.Mr. uml l.r.ninl.Ts das hier angefiebenc Merkmal der Stellung der Ocellen, wirklich für die Gattung /./.'--',,- .ilm'iiIuhiIi.Ii mihI, oder ob diese Gattung in mehrere Gattungen verteilt werden müsste, wage ich nicht zu entscliuiden. Als in erster Hand für die Gattung Idolotlinps charakteristisch führt Hinds (Seite 188) an, dass der Kopf mehr als zwei Mal so lang als breit ist. was aber auch bei Arten anderer der Familie Pliloeotluipider gehörenden Gattungen vorkommen kann (beispielweise nenne ich die Beschreibung von Phloeothrips anr/nstifrons Hekckoth. (Ext. des Comptes rend. de la Soe. Ent. de Belg. Seance du 7 Avr. 1888). 12 SJÖSTEDT3 KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. Vorderschenkel wehrlos IL II. Der ganze Thorax jederseits mit einer schnee- weissen Binde verziert, welche sich auf die ersten Abdominalsegmente fortsetzt. PoecUothrips, Uzel. Thorax ohne weisse Binden. III. III. Prothorax auch hinten nicht viel breiter als der Kopf. Das 6., 7. und 8. Fühlerglied bilden zusam- men ein ganzes. Cephalothrips, Uzel. Prothorax hinten bedeutend breiter als der Kopf. IV. IV. Flügel, wenn vorhanden, in der Mitte nicht verengt, oder ihre innere Hälfte schmäler als die äussere Hälfte. Tricothrips, Uzel, Megalo- thrips, Uzel, Mesothrips, ZiMMBRM., Cryptothrips, Uzel, Phloeothrips (Ha- LiD.), Uzel, Liothrips, Uzel, Brachythrips, Reu- ter, Lispothrips^ Reuter. Flügel in der Mitte verengt, langgestreckt sohlenförmig. V. V. Tubus des Männchens am Grunde ohne anliegende Schuppen. Kopf und Prothorax etwa gleich lang. Anthothrips, Uzel. Tubus des Männchen am Grunde jederseits mit einer anliegenden Schuppe. Kopf entschieden länger als der Prothorax. Zygothrips, Uzel. Die von Reuter beschriebene Gattung Comp)sotlirip>s mit der Art albosicjnata ist von der Gattung Anthothrips durch die Länge des dritten Fühlergliedes (»tertio tribus sequentibus simul sumtis parum breviore») und durch das verhältnismässig sehr kurze Pronotum leicht zu unterscheiden. Die beiden Gattungen Eurythrips und Malacotlirips, HiNDS. sind durch den sehr breiten Hinterleib von Anthothrips verschieden. Ent- wickelte Flügel sind bei der Gattungen Coni2)sothrij)s, E^irythrips oder Malacothrips noch nie bemerkt worden. Die von Karny beschriebene Gattung Anthemothrips kommt durch die Anwesenheit von anliegenden Schuppen jederseits am Grunde des Tubus der Gattung Zygothrips nahe. Die Gattung Gigantothrips Zimmerm. soll durch die Form des Kopfes sich der Gattung Megalothrips, Uzel nähern. Durch das sehr langgestreckte .3. — 6. Fühlerglied und die beinahe riesenhafte Grösse erinnert diese Zimmermann'sche Gattung an Idolo- thrips, Hal. Mit der unten beschriebenen Art Idol, africa ist Gigantothrips nicht zu verwechseln. Phloeothrips lucasseni Krüger, eine Art welche der Gattinig Phloeothrips (Hal.) Uzel nicht angehört, kommt durch die Form der Flügel den Gattungen Anthothrips und Zygothrips nahe. Von der unten von mir beschriebenen Art Anthothrips kili- ' Körper an dieser Gattung ohne Bonsten. TRYBOM, PHYSAPOUA. 1.J mandjdrka unterscheidet sicli Ph. lucasseni durch den aucli bei dem Weibchen grös- seren Zahn der Vordertarsen und durch die hellen Schienen aller Fusspaare. Anthothrips kilimandjarica dürfte vielleicht eine besondere Gattung sein; da ich aber keine ausgeprägten Gattungsmerkmale für diese Art angeben kann, ziehe ich es vor, dieselbe bis auf weiteres der Gattung Anthothrips anzureihen, obschon z. B. der Kopf ein wenig länger im Verhältnis zu seiner grössten Breite ist als bei anderen Anthothrips-Avten. Dieses Verhältnis beträgt bei kilimandjarica etwa 72 (bis 75), bei statices etwa 80 Procent. Über die von van Deventer erwähnt^' Art Phlotothripti cnnjJiicincIa Zehntxer, ist mir leider keint' Beschreibung zugänglicb gewesen. Genus Anthothrips Uzel. (Die von Uzel und Reuter in ihren Arbeiten aufgenommenen Arten, nebst der neubeschriebenen Art). Abdominaltubus nur um etwa ein Fünftel kürzer als der Kopf. Die Flügel mehr oder weniger graubraun getrübt. ^-1. statices Halid. Abdominaltubus um ein Viertel oder mehr küizer als der Kopf. Flügel hell I. I. Tubus um 40 Procent kürzer als der Kopf. A. acidcata (Fabh.) Tubus um 25—33 Procent kürzer als der Kopf. II. II. Die grösste Breite das Kopfes hinter den Augen wenigstens 80 Procent von dessen Länge. A. distimjuenda, Uzel. Die grösste Breite des Kopfes hinter den Augen nicht mehr als 75 Procent von dessen Länge. A. kilimandjarica, n. sp. Die von Bergrotii beschriebene Art Phloeothrips sanguinolentiis gehört sicher zu einer anderen Gattung als Anthothrips. Die beiden nordamerikanischen Arten Anthotlirips nigra und vcrhasci Osborn sind durch ihren kurzen Kopf (»approximativ as long as broad» and >but slightly. if any longer than wide») und durch den ver- hältnismässig sehr kurzen Prothorax von A. kilimandjarica leicht zu unterscheiden. Die japanischen Arten A. oryzcE und A. ;a j9on/c«, Matsumura haben den Kopf »some- what quadrateil. Sie stehen A. statices und A. frumentaria nahe, und können mit A. kilimandjarica nicht verwechselt werden. A. crasm Karny ist auch mit A. sta- tices nahe verwandt; die Form des Tubus ist bei diesen beiden Arten gleich. A. mi- nor Karny soll auch der A. Statices nahe stehen, »ist jedoch durch die auffallende Form des Abdominalendes von dieser Art leicht zu unterscheiden.» 14 SJÖSTEDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. Aiithothrips kilimaiidjarlcii n. sp. (Taf. 1 Fig. 34, Taf. 2 Fig, 28—33) Weibchen. Die grösste Breite des Kopfes beträgt etwa 72 Procent von dessen Länge. Kopf hinten ein wenig verengt; die Breite am Hinterrande etwa !)2 Pr. von der grössten Breite hinter den Augen. Die Länge der Avigen in der Körperrichtimg beträgt etAva ein Drittel von der ganzen Kopflänge.' Wenigstens die beiden hinteren Ocellen vorhanden. Hinter jedem Auge eine ziemlich lange Borste.- Der Rüssel kurz, an dem Ende nicht auffallend verengt, bis zur Mitte des Prosternums reichend. Fiy. E. Die drei lutzten Fuj. F. Die drei letzten Segmente des Hinter- Segmeute des Hinterleibes leibes des Weibchen. des Männchen. Von Von unten. oben. Maxillartaster mit vier Tastborsten besetzt. Fühlerglieder ziemlich gedrungen. Bei einem Weibchen mittlerer Grösse verlialtcn sich die Länge und die grösste Breite in mm wie folgt: Ghed 1 2 3 4 5 6 7 8 Länge 0,026 0,034 0,044 0,04'.t 0,04:1 0,047 0,04-_' 0,02H Grösste Breite 0,029 0,021; 0,029 0,o3i 0,029 0,026 0,021 0,oi3 Von der Seite gesehen ist das 8. Glied, wie bei den Phloeothripiden gewöhnUch, nicht zugespitzt sondern breit zungenförmig, d. h. dieses Glied ist seitlich abgeplattet. Das 4. Glied weniger abgerundet als bei A. statices und aculeala.^ Prothorax um 80 bis 85 Pr. so lang wie der Kopf.* Die Breite des Prothorax an der Vorderrande macht etwa 60 Pr. von der grössten Breite gegen die Basis aus. Diese letzte Breite kommt etwa 80 bis 90 Pr. der Länge des Kopfes gleich. An jeder Hinterecke des Prothorax sitzt, ausser kleineren Borsten, eine verhältnismässig ' Die Masse des Kopfes und des Prothorax sind die Mittelmasse von zelni Weibchen. ^ Bei einigen Exemplaren habe ich dennoch diese Borst nicht finden können. ' Bei einem Weibchen waren die Glieder 6 und 7 eines Fühlers zusammengewachsen; bei einem anderen Weibchen fehlte das 5. Glied des rechten Fühlers gänzlich. * Bei der Gattung Zijgothrips ist der Prothorax fast um 0,4 kürzer als der Kopf. TRYBOM, PHYSAPODA. ir> grosse Borste, die meistens nicht zugespitzt ist, sondern wie abgebrochen aussieht, jedoch ohne merkbare Erweiterung. Schenkel des ersten Fusspaares kräftig, seine grösste Breite etwa halb so lang als seine Länge. Vordertarsen bei einigen Weibchen nnt einem Zähnchen versehen. Flügel in der Mitte verengt, gestreckt sohlenförmig. Vorderflügel auffallend breiter in der inneren als in der äusseren Hälfte. Der Hinterleib von mittlerer Länge und Breite. Tubus um etwa ein Drittel kürzer als der Kopf und beinahe um ein Drittel kürzer als das 9. Abdominalsegment; am Grunde um etwa ein Drittel breiter als am Ende. Die Breite des Tubus an seiner Basis beträgt 44 bis 50 Pr. seiner Länge. Körperfärbung schwarzbraun bis kastanienbraun. Die Tarsen des vorderen Fusspaares düster graugelb, wie auch die Vordertibien gegen ihr Ende. Die beiden ersten Fülllerglieder dunkelbraun; das zweite Glied jedoch oft heller in seinem äus- seren Teile. Alle folgenden Glieder grau gelblich, nur das achte Glied bräunlich tingiert. Flügel hell, nur die Stützschuppe der Vorderflügel bräunlich und die Basis dieser Flügel in der Nähe der Schuppe rauchfarbig. Körperlänge 1,5—1,9 mm. Männchen. Vorderschenkel kaum mehr erweitert als beim Weibchen. Vorder- tarsen mit einem ziemlich mächtigen Zahne. Flügel vorhanden. Die beiden, verhält- nismässig kurzen Stachel an den Hinterecken des neunten Abdominalsegmentes kräftig. Keine anliegenden Schuppen an der Basis des Tubus. Körperlänge 1,4—1,7 mm. Von dieser Art wurden 22 Weibchen und 9 Männchen aus den grossen gelben Blüten eines Compositee im Mischwald bei Kibonoto am Kilimandjaro am 20. Juli 190.5 von Herrn Prof. Sjöstedt gesammelt. Genus Idolotlirips Haliday. Von dieser Gattung hat Haliday drei Arten beschrieben, die später aber W. W. Froggatt als zwei Variationen des Männchens und als Weibchen einer und der- selben Art (/. specfrum) identifiziert hat. Eine von Heeger beschriebene Art stammt aus Brasilien; eine dritte Art, die Newman beschrieben hat, ist in Ostindien eine vierte, von Ashmead beschriebene Art auf den Philippinischen Inseln, und eine fünfte von Pergande beschriebene Art in den Vereinigten Staaten entdeckt worden. Idolothrips Schotii, Heeger, zeichnet sich besonders dadurch aus. dass die Au- gen »nicht vorn, sondern an den Seiten, von der Mitte des Kopfes» sitzen, und ist wahrscheinlich einer besonderen Gattung zuzuzälilen. Die australische Art Idolo- thrips spectrum, Hal., hat eine riesenhafte Grösse und ist mit roten Punkten oder Flecken an dem Thorax, den Beinen und den Seiten des Hinterleibes versehen. Idolo- thrips Halidayi, Newman unterscheidet sich von der unten beschriebenen afrikanischen Art durch den längeren Kopf (»Head three times as long as broad») und durch das viel längere dritte Fühlerglied. Idolothrips tihiulis, Ashmead hat auch den Kopf »verv nearly three times as long as wide^, ihre Tibien und Tarsen sind alle weiss- 16 S.TÖSTEDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. gelb. Sollte Phloeoihrips anacardü, Newman, auch eine bei Mysore in Ostindien ge- fundene Art, wie es vielleicht der Fall ist, der Gattung Idolothrijjs angehören, so unterscheidet sich diese Art durch die strohgelbe Farbe aller Tarsen von der afrika- nischen Art. Am nächsten mit dieser letzten Art verwandt scheint Idolothrips coniferarum Perg. zu sein. Idolotlirips africaiiii n. sp. Weibchen. Die grüsste Breite des Kopfes macht etwa zwei Fünftel seiner Länge aus. Die Seiten in ihren hinteren Hälfte ein wenig erweitert ; am Grunde ist der Kopf etwas zusammengezogen. Die Vertex, wie gewöhnlich bei Idolofhrij^s- Arten, zwischen die Basalglieder der Fühler weit vorragend. IMehrere ziemlich lange Borsten auf der Oberseite des Kopfes gegen die Seiten, eine noch längere Borste hinter jedem Auge. Keine Wärzchen oder Stacheln auf den Seiten des Kopfes. Augen hervorge- quollen, ihre Länge etAva ein Viertel von der Länge des Kopfes. Ocellen wie bei Idolothrips coniferarum. (Das vordere habe ich doch nicht deutlich sehen können.) Fühler etwas mehr als ein Viertel länger als der Kopf, ihr drittes Glied etwas länger als jedes der zwei folgenden Glieder, auffallend länger als das erste und zweite Glied zusammen. Bei dem kleineren Weibchen verhalten sich die Fülllerglieder in mm gemessen wie folgt: Glied. . . 1 2 3 4 5 G 7 8 Länge . . 0,04o? 0,m) 0,125 0,iiri 0,ioo 0,072 0,055 0,0^2 Die grösste Breite der vier ersten Glieder beträgt etwa 0,03& bis 0,04n mm. Da das Weibchen in getrocknetem Zustande aufbewahrt war, konnte die Breite der Füh- lerglieder nicht mit Genauigkeit gemessen werden. Die Länge des Prothorax ist etwa gleich der Hälfte der Länge des Kopfes. Die grösste Breite das Prothorax am Hinterrande zwei mal grösser als die Breite am Vorderrande. An jeder Hinterecke befindet sich eine lange Borste. Vorderschenkel kräftig, ihre Länge der Länge des Kopfes hinter den Augen gleich. Vordertarsen mit einem kleinen stumpfen Zahne versehen. Flügel hell, bis an das 8. Segment des Hinterleibes reichend (nachdem das Tierchen eingetrocknet gewesen war). Der Hin- terleib mit beinahe parallelen Seiten, bis er sich am siebenten Segmente zu verengen und an den Seiten abzurunden beginnt. Tubus etwa von der I/änge des Kopfes hinter den Augen, am Grunde ein Drittel so breit wie lang, gegen das Ende zu in- mer schmäler werdend. Die Borste der hinteren Abdominalsegmente ziemlich zart und hell. Körperfärbung schwarzbraun, beinahe schwarz. Die zwei ersten Fühlerglieder dunkelbraun, das zweite jedoch etwas lichter am Ende. Das dritte Glied weissgelb mit brauner Schattierung im äusseren Drittel. Das vierte Glied licht in der inneren, braun in der äusseren Hälfte. Das fünfte Glied braun, nur im inneren Drittel gelb. Das 6. — 8. Glied dunkel braun. Bei dem kleineren Exemplare waren die Vorder- schienen und Tarsen etwas lichter als die Schenkel. TRYBOM. PHYSAPODA. 17 Körperlänge 2,76 und 3 mm. Zwei Weibchen dieser Art wurden von Hei'rn Prof. Sjöstedt in Blüten nicht angegebener Art bei Kibonoto auf dem KiVnnandjaro entdeckt; das eine am 24. Sept., das andere am 7. Okt. 1905, das letztere im Regenwald zwichen 2,000 und .3,000 m Höhe u. d. Meere. Dank der Liebenswürdigkeit des Herrn Theo. Pergakde, der mir mehrere Exemplare (Weibchen und Männchen) von der von ihm beschriebenen Art Idolothrips coniferarum geschenkt hat, habe ich Gelegenheit gehabt, diese Art mit Id. africana vergleichen zu können. Einen auffallenden Unterschied zwischen diesen beiden Arten bietet der Tubus. Der schmälere Tubus von Id. coiiiferarmn ist am Grunde nur um etwa ein Fünftel so breit als lang. Literatiirverzeicluiis. Ausser älteren Verfassern habe ich lieini Ausarbeiten dieser Besehrcibunßen niieli haujitsächlifh \(in ilen folgenden Arbeiten benutzt. 185ti. E. Hcesfer: Beiträge zur Xaturgeschichte der Physapoden. Sitziiiigsli. Viss. Zooldiiie. XLVII. S. .Vtl —«20. Taf. XXXVI— XXXVIII. 180-1-. F. Tryboni: lakttagelser oni Blasfotingar (riiysapoder) fiän sommaren IsflS. Knlomol. Tidskrlft. Vrs:. 15. H. 1 (lS!t4). Stockholm. S. 41 .>. 18U5, Alice M. Beacli: Contributions to a knowledge of the Tln-ijiidu of Iowa, l'roc. of llio loiva Acatl. of Sciences 1«».'.. Vol. III. IsiMi. S. •214— '.»'.'T. 18%. E. Bprj;rotli : Nouvelle espke de Tliysanopteres. Kxirail . TluM). PeriraiKle: Desciiption of a new speeies of Itlohithrijis. Knlom. News for l'eltniarv Is'.Mi. 1'. m. «4. 18y(J. F. Tryboili: Einige neue oder unvollst, beschriebene Blasenfüsse (Physapoden). Öfversiüt af Koll^■l. Vetenskaps-Akademieus Förli. ISJMS. N:o S. Stockliolin. S. «13— «2«. 1899. M. Matsuimira: On two new species of Phlnrothrips. Annotationes Zool. .lapaiieiises. III, isiti». I'. 1—4. PI. I. 1891». 0. M. Reuter: Thysanoptera fennica. Ada Societatis j.ro l'aiina et Flora fennica. XVII. N:o 2. ISiKI. Sei.. ><• 1— ««• 1900. A. Ziniinermauii: Ueber einige javanisehe Thysanoi>tera. »nll. de Tiustitiit hol. de ünileii/.or;;. >:o VII, liHW. S. «— li». 1901. A. (Jiard: Sur un Thripti {Physopus ruhrodiita u. :'ii.) nuisilile au t'acaoyer. ü.ill. de la Soc. Fnt. de France. An. 1901. P. 203— 2(w. 1901. 0. M. Renter: Thysanoptera tria mediterranea. Öfvertryck af Finska Vet. Soc. Förhaiidliii«ar. U. XLIIl. S. 214—21«. 1902. Vi. E. Hinds: Contrib. to a Monograpli of tiic Insects of the order TInßiinoptcra inhalnting North America. Proc. of the F. S. National .Museum. Vol. XXVI. P. 7!»- 242. PI. I — XI IN:« 1.810), 1802. SjCatedls KiUmandjaro-Meru ICxpedition. IG. ^ 18 SJÖSTEDTS KILIMANDJARO-MERÜ EXPEDITION. 16. 1904. S. M. Daniel: New C'alifonia Thysaiioptera. Eni. Sows, Pliiladelplila. Vol. XV. 1904. Xio 9. P. 293—297. 1904. Walter W. Froggatt: Studies on australiau Th/jsanoptera; The geim.s Idolothrips, Haliday. l'roc. of Uie Lluueau Society of New South Wales 1904, part 1, Marcli SOtli. Pag^. »4 — 57. Fl. III. 1905. W. H. Ashmead: A uew Tlirips from the Philippine Island. Ent. News, Pliilad. Vol. XVI, N:o 1. P. 20. 1906. W. vaii Deveiiter: De dierlijkc Vijanden van het Suikerrief eu hunne Parasieten. Handboek ten Dienste van de Suik.-Cull. eu de Riets.-Fabr. of Java. II. 1». Amsterdam 190«. S. 275— 282. PI. 37 und 3S. 1907. Pietro Biiffa: Trentuna Specie di Tisanotteri italiani. Est. deg:li Alti della Soeleli\ Toscnna dl Sdense Nat. res. In Pisa. Meuiorie, Vol. XXIII. P. 1—79. Tav. I, II. 1907. II. Kariiy: Die Orthopterenfauna des Küstengebietes von Österreich— Ungarn. Berl. Entom. Zeit- schrift, Band I, II, Jahrg. 1907. Ordo Thysanoptera Selteu 44—52. 1907. Du(11«^y Moultou: A contribution to our knowledge of the Thysanptera of California. U. S. Dep. of Agriculture. Bureau of Entomology. Technical series. Part. III, N:o 12. P. 35 — 68. PI. I— VI. Liste der aus dein Kiliiuniuljaro und dem Mcru bislier bekannten Pliysapoden. 1. Physopus Sjöstcdti Tryb. n. sp. , 4. Tlirips sp. 2. » meruensis Tryb. n. sp. | 5. Änthothrips kiUmandjarica Tryb. n. sp. 3. » fumosa Tryb. n. sp. | 6. Idolothrips africana Tryb. n. sp. TAFEL 1. SJOSTEDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. Tafel 1. FiR. 1 — 14. Phiisopus Sjöstedti Teyb. n. sp. Abbildung eines Spiritus-cxeniplaios. Vcrgrösserung y. Kopf und Prothorax, von oben. Vergr. '-f. 3. ^. Kopf und Prothorax, von der Seite. 4. 2. Fühler, von oben. Vergr. -f. 5. $, Küssel, von oben. Vergr. -f. 6. 7 und 8. $. Vorder-, Mittel- und Hinterbein. Vergr. ''y. 9. $ . Vordertarsus. 10 und 11. $. Vorder- und Hinterfliigel. Vergr. etwa y". 12. 2. Die zwei letzten Abdominalsegmente mit dem Legebohrer, von der Seite. Vergr. ^. 13. $. Legebohrer, von der Seite. Vergr. '^^'. 14. Larve. Vergi-. y. 34. Anthotrips kilimundjarku Tkyis. n. .sp. (^ . Vorderbein, Vergr. etwa ^j". Sjöstedts Kilimandjaro-Meru Expedition. 16. Physapoda Axel Ekblom üi Justus Cederquist. Slhlm. Trybom : Physapoda. TAFEL 2. SJÖSTBDTS KILIMANDJARO-MERU EXPEDITION. 16. Tafel 2. Fig. 15 — 20. Physopus meruensis Teyb. n. sp. V 15. 2. Kopf und Prothorax, von oben. Vergr. '-f^. » 16. $. Fühler, von unten. Vergi". -p. » 17 und 18. ?. Vorder- und Hinterbein. Vcrgr. etwa 't". » 19. 2. Vorderflügel. Vergr. '^. » 20. V- Legebohrer, von der Seite. Vergr. ^f'\ » 21 — 27. Physoims fumosa Teyb. n. sp. Kopf und Prothorax. Vergr. etwa ^f". 22. $. Fühler, von unten. Vergi-. ''f". Vorderbein. Vergr. etwa ^f". Vorderflügel. Vergr. V- Stützschuppe des Vorderflügels. Proximaler Teil des Hinterflügels. Vergr. if\ , . v Die zwei letzte Abdominalsegmentc mit dem Logebohrer, ein wenig schiel von der Seite. Vergr, etwa ^p. 28—34. Anthothrips hiUmandjarica Tryb. n. sp. 28. 2. Kopf und Prothorax, von oben. Vergi-. 'y". 29. 2. Fühler, a von oben. Vergr. '^^". b Die zwei äussersten Glieder, von der Seite. 30. §. Rüssel mit Maxillar- und Labialtastern, von unten Vergr. H"- '-» Labialtaster, noch stärker vergrössert. 31 und 32. $. Vorder- und Hinterbein. Vergi-. etwa if". 33. ?. Vorderflügel. Vergr. if^ Sjöstedts Kilimandjaro-Meru Expedition. 16. Pliysapoda. Axel Ekblom delii Ljustr. Justus Cederquist, Sthlm. Trybom : Pliysapoda. A