de NN = v Re TT ER pene SPREE, Pag pr nn Taty ee 2 nee en dea Dn Lainate: da sip w . pte ie re e RE edo e AR! : aes Ae ee Bn ho à here te 7 Auer ee fre bela ie e de pete 5 + areas ae . iride PE ari u ro patty D ES” ae was de anton ‘hy rea ry Li oan NA 7 si ds hate hate À POI seg e E Pal e TT > 3 ine ae 2: ral adi Mad = Sa ae i ete de ace naa Er ale Loto Ud #0 rt Pia II ate tti ita rire dt Ge me — : a og = 7 mer ateo teen die ia : u en nt pm Man nt eee Fe À On a ul Sea 41) rasta vara + == SOSTE ETA _ZOOLOGISCHE ANNALEN, ZEITSCHRIFT FÜR GESCHICHTE DER ZOOLOGIE HERAUSGEGEBEN VON GEH. REG.-RAT DR: MAX BRAUN, O. Ö. PROFESSOR DER ZOOLOGIE UND VERGL. ANATOMIE UND DIREKTOR DES ZOOLOG. MUSEUMS IN KÖNIGSBERG I. PR. BAND I. zn or NY WÜRZBURG. CURD KABITZSCH (A STUBE RS VERLAG): 1908. i Würzburg tz in Stür erei von H ruck itätsd niVersi 1. Uni 18 . Druck der Kön Lo malt Rörig, G., Alfred Nehring f. Mit Tafel I Burckhar dt, Zur Geschichte und Kritik der die ee Literatur. Il: Johannes Spix, Geschichte und Beurtheilung aller Systeme a = Zoologie nach ihrer Entwickelungsfolge von Aristo- teles bis auf die gegenwärtige Zeit. Nürnberg 1811. III: O. Schmidt, Die Entwickelung der vergleichenden Anatomie. Jena 1855 Hennings, Dr. Curt, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. gina und Erfahrungen 1758 —1905 Huber, Dien jen Ch Demetrios ua über die Würmer in dan i der Tdi : Braun, M., Jac. Th. Klein’s Genin écris Mi del II-V ’ — — ot Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben (Wieder- uu RER DEE RR ne RS ee Girault, Alecandrè nai A Bibliography of the Bedbug, Cimex en Linnaeus EEE A OO SS ag e ae ALS — — —, Berichtigung Karny, H, Bemerkungen zu Lem Linné’ Shen | Gattungsnamen nei gonia“ Sipieisier, Dr. ned P. Über die beiden Titel von HL Lows „Beschrei bungen EE Dipteren“ er HasSchenbers Prot Otto, Einige aa zur Dei gewisser Spinnentiere, die in den Schriften des Altertums vorkommea . Poche, Franz, Einige a Änderungen in der mammalogischen ida : — —, Supplement zu C. o. DI Ghoue- Do Zi Sar Literatur Besprechungen L al 20 A 4 = A Seite 3I 47 ALFRED NEHRING. Geb. am 29. Jan. 1845 — gest. am 29. Septbr. 1904. Alfred Nehring +. m 29. September 1904 starb plötzlich in seiner Wohnung A in Charlottenburg Dr. Alfred Nehring, Professor der Zoologie an der Kéniglichen landwirtschaftlichen Hoch- schule in Berlin, ein Mann, der durch seine paläontologischen For- schungen weit über das Gebiet seines Vaterlandes hinaus rühmlichst bekannt geworden ist, und dessen Lebensarbeit in folgenden Zeilen näher gewürdigt werden möge. Geboren am 29. Januar 1845 in Gandersheim, besuchte er zuerst in Helmstedt, dann in Braunschweig das Gymnasium, das er Ostern 1863 nach bestandenem Maturitätsexamen verließ. Seine Studien führten ihn zunächst nach Göttingen, später nach Halle a. S., wo er im Herbst 1867 promovierte, nachdem er bereits im Frühjahr (21. bis 23. März) vor der herzoglichen Prüfungskommission für die Kandi- daten des höheren Lehrfachs in Braunschweig das Oberlehrerexamen bestanden hatte. Vom Oktober 1867 bis zum Herbst des folgenden Jahres war er cand. proband., danach ordentlicher Lehrer am Königl. Gymnasium in Wesel, drei Jahre später kam er nach Wolfenbüttel an das herzogliche Gymnasium, wo er am 27. Dezember 1873 zum Oberlehrer ernannt wurde. Hauptsächlich auf das Betreiben Rudolf Virchow’s, der sich für die Ergebnisse seiner schon damals in zahl- reichen Publikationen niedergelegten paläontologischen Arbeiten aufs lebhafteste interessierte, wurde er bei Begründung der Königlichen landwirtschaftlichen Hochschule am 1. April 1881 als Professor der ‘Zoologie nach Berlin berufen, wo er einen seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechenden Wirkungskreis fand, dem er bis zu seinem Tode-treuw blieb: Nehring’s Verdienste um die Wissenschaft fanden vielfach auch äußerlich die verdiente Anerkennung, er war Ehrenmitglied der Zool. Annalen. IT. 1 2 Alfred Nehring +. Kaiserlichen Gesellschaft der Naturforscher in Moskau, des Ge- schichts- und Altertumsvereins in Braunschweig und Wolfenbüttel, der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin, korrespondie- rendes Mitglied der K. K. geologischen Reichsanstalt in Wien, des ornithologischen Vereins in Wien, ordentliches Mitglied der K. Leo- poldisch-Carolinischen Akademie der Naturforscher. Im Jahre 1895 erhielt er den roten Adlerorden IV. Klasse, und am 13. September 1904, wenige Tage vor seinem Tode, wurde ihm der Charakter als Geheimer Regierungsrat verliehen. Nehring’s Interessen waren schon in frühester Jugend dem Stu- dium der Erdgeschichte zugewandt, so daf er bereits als Gymnasiast einen Aufsatz über die geologischen Verhältnisse semer engeren Heimat schrieb, in gewissem Sinne das Programm für alle seinespäteren Forschungen, die nach seiner Übersiedelung nach Wolfen- büttel alle seine freie Zeit in Anspruch nahmen und sich zunächst auf eine planmäßige Durchforschung des Gebietes des Herzogtums Braunschweig und der angrenzenden Distrikte hinsichtlich der etwa vorhandenen prähistorischen Altertümer, sowie auf die wissenschaft- liche Verwertung des in öffentlichen und privaten Sammlungen be- findlichen Materiales erstreckte). Das erste Ergebnis dieser Studien war eine kleine Broschüre?), in der die vorgeschichtlichen Steininstrumente, welche im stadtischen Museum, in mehreren Privatsammlungen des Herzogtums und in seiner eigenen Sammlung sich befanden, den Fachgenossen und dem größeren Publikum zugänglich gemacht wurden. Seine Haupttätig- keit richtete er aber zu damaliger Zeit auf die Untersuchung der pleistocänen Ablagerungen der Gegend von Thiede, Immendorf, Groß- und Klein-Vahlberg, Schöppenstedt, Hornburg und Osterode, Nein- stedt, Suderode, Gernrode, Quedlinburg und Westeregeln, sowie auf die Moore von Köchingen und Vollstedt, sowohl- hinsichtlich ihrer geognostischen Beschaffenheit und ihres relativen Alters, als auch besonders hinsichtlich der darin vorkommenden tierischen und mensch- 1) In seinen hinterlassenen Papieren fand sich der Entwurf eines in der Mitte der siebziger Jahre beim ‘herzogl. Staatsministerium in Braunschweig eingereichten Gesuches um Bewilligung einer pekuniären Beihilfe zu seinen wissenschaftlichen Unter- suchungen und Publikationen. Diesem von seinem Sohne, Herrn Assessor C. Nehring in Posen, mir freundlichst zur Verfügung gestellten Schriftstücke entnehme ich die folgenden N.’s Arbeiten betreffenden Angaben. Da: 2) Der Titel dieser Broschüre und ihr Erscheinungsort ist mir, da sich unter seinen Schriften kein Exemplar derselben mehr vorfand, leider nicht näher bekannt geworden. DNS Alfred Nehring 7. 3 lichen Überreste, wobei es ihm nicht nur gelang, in den genannten Mooren Knochenreste und Werkzeuge des Menschen neben Resten von Elchen, Auerochsen, Wölfen und anderen daselbst jetzt nicht mehr vorkommenden Tieren nachzuweisen, sondern auch in den tieferen Schichten der pleistocänen Ablagerungen von Thiede neben den Resten der Mähnenelefanten und wollharigen Rhinoceroten eine sichere Spur menschlichen Daseins durch das Auffinden von Feuersteinmessern zu entdecken. Dieser Fund war der erste derartige, der in dem norddeutschen Schwemmlande gemacht worden ist, er war um so wichtiger, als die neben den Feuersteininstrumenten ge- fundenen Holzkohlen auf den Gebrauch des Herdfeuers und somit auf eine gewisse Kulturstufe schließen ließen. Das Interesse an diesem Funde wurde noch vermehrt durch den Umstand, daf in denselben Erdschichten außer den Resten der schon erwähnten Tiere die sehr zahlreichen und wohlerhaltenen Skeletteile arktischer Nage- tiere entdeckt wurden, worauf der Vorsitzende des Berliner Vereins für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte, R. Virchow in einer Plenarsitzung auch besonders hinwies. Ziemlich gleichzeitig mit den in Thiede gemachten Funden wies Nehring in den Ablagerungen von Westeregeln Spuren menschlichen Daseins (bearbeitete Feuersteinlamellen, Holzkohlen, zerschlagene Rentiergeweihe und -knochen) nach; auch stammt von dort seine wichtigste Entdeckung, die Feststellung einer charakteristischen Steppenfauna von größter Vollständigkeit, so wie sie noch heute zwischen der unteren Wolga und dem oberen Ob zuhause ist. Da- durch wurden die zahlreichen ähnlichen Einzelfunde, die hier und da in Mitteleuropa gemacht waren, in einen überraschenden Zusammen- hang gebracht und die Schlußfolgerung nahegelegt, daß die ebenen Teile Mitteleuropas nach dem Zurückweichen des Meeres in der Postglacialzeit zunächst einen steppenartigen Charakter angenommen haben. Es war natürlich, daß diese Entdeckungen Nehring in den Kreisen der Fachgenossen bald bekannt machten, ihn in Beziehung zu anderen Gelehrten brachten und es ihm so ermöglichten, auch andere Funde wissenschaftlich zu untersuchen und zu bearbeiten, die ihm zu diesem Zwecke in reichstem Maße zur Verfügung gestellt wurden. Natürlich wurde seine Zeit dadurch noch mehr in Anspruch genommen, und es ist erstaunlich, daß er nebenbei noch Muße genug fand, auch in seinem eigentlichen Berufe noch schriftstellerisch tätig zu sein. Er selbst schreibt in dem oben erwähnten Gesuche über den Einfluß seiner Nebenbeschäftigung auf seine berufliche Tätigkeit: „Es könnte Ls 4 Alfred Nehring 7. allerdings scheinen, als ob die genannten Untersuchungen von meiner eigentlichen Berufswissenschaft etwas weit ablägen. Aber dies scheint eben nur so. Ich kann behaupten, daß ich durch meine urgeschicht- lichen Studien nicht nur hinsichtlich meines historischen und geo- graphischen Unterrichtes, sondern auch in der sachlichen Erklärung des Homer, Herodot, Thucydides und anderer Schriftsteller sehr wesentlich gefördert bin.“ Zum Beleg dafür führt er die beiden Programme des herzoglichen Gymnasiums von 1873 und 1876 an, in denen sich Aufsätze von ihm über „Die geologischen Anschau- ungen des Philosophen Seneca“ befinden, und erwähnt, daß er ,,in- folge dieser Publikation von München aus aufgefordert sei, die astro- nomischen Anschauungen des Seneca zu bearbeiten“. Auch habe er „inzwischen mehrere Seneca-Codices zum Zwecke einer Texteskritik der Naturales Quaestiones verglichen und für die kürzlich in Wien erschienene Apulejus-Ausgabe des Professor A. Goldbacher in Czer- nowitz zwei hiesige Handschriften genau kollationiert, auch andere ähnliche Arbeiten für Gelehrte in Wien, Graz, Gießen, Hamburg, Wesel besorgt.“ Unter dem Einflusse dieser mannigfaltigen und aufreibenden Tätigkeit wäre es ihm aber kaum möglich gewesen, seinem Lieblings- studium dauernd in demselben Mafte obzuliegen, wie er es aufge- nommen hatte, und es muß daher als eine besonders glückliche Fügung angesehen werden, daß er durch seine Berufung nach Berlin im Jahre 1881 in die Lage versetzt wurde, mit reicheren Mitteln als zuvor seine ganze Kraft seinem Spezialgebiete zuzuwenden, der Er- forschung und Bearbeitung der fossilen Tierreste Mitteleuropas. Die reiche Fülle von Material, welche ihm von überall her zur Unter- suchung und Bestimmung zuging, verschaffte ihm bald einen so voll- ständigen Überblick über diejenigen Tiere, deren Reste aus früheren Erdepochen uns erhalten geblieben sind, daß er unbestritten als die erste Autorität auf diesem Gebiete anerkannt war. Damit in engstem Zusammenhang stand auch natürlich die Beschäftigung mit der Frage, wie die Bodenbeschaffenheit und die klimatischen Verhältnisse in jenen Zeiten, aus denen die Fossilreste stammten, gewesen waren, und es lag nahe, diejenigen Gegenden, in denen die fraglichen Tiere noch heute vorkommen, daraufhin näher zu studieren. Da ihm die Mittel und die Zeit fehlten, durch eigene Reisen sich die Kenntnis davon zu verschaffen, suchte er sich wenigstens durch sorgfältiges Studium der einschlägigen Literatur darüber zu unterrichten und tat dies mit solchem Erfolg, daß er zu einem völlig abgeschlossenen Alfred Nehring +. 5 Urteil darüber kam. Namentlich benutzte er eifrig russische Quellen und machte, indem er mehrere in russischer Sprache geschriebene Werke übersetzte, die heimischen Gelehrten mit dem ihnen sonst nicht zugängigen Stoffe vertraut. Als Ergebnis aller dieser For- schungen entstand, namentlich auf Anregung der Zentralkommission für wissenschaftliche Landeskunde in Deutschland, sein bekanntes Werk ‚über Tundren und Steppen der Jetzt- und Vorzeit mit be- sonderer Berücksichtigung seiner Fauna“, in welchem er in überaus klarer Form nachwies, daß für viele Gebiete Mitteleuropas eine Tundrenepoche existierte, der eine Steppenzeit folgte, die wiederum durch eine Waldzeit abgelöst worden ist. Von besonderem Werte ist dieses Werk auch dadurch geworden, daß er den Begriff der »Lundra“ und ‚Steppe‘, über den bei uns vielfach unklare An- sichten herrschten, genau festlegte, und daß er sich über die damit zusammenhängenden Fragen, wie über die Entstehung des Löß usw., äußerte, über die gerade damals vielfach in Gelehrtenkreisen gestritten wurde. Zwar hatte er dazu schon früher in zahlreichen Einzelpubli- kationen Stellung genommen, aber nicht in so vollständiger und zusammenhängender Weise seine Ansichten vertreten, so daß auch eine Wiederholung seiner Anschauungen von größter Bedeutung sein mußten, um so mehr, als er die Gelegenheit benutzte, vor Über- treibungen zu warnen, zu denen die im Jahre 1878 von v. Richthofen veröffentlichte Theorie der Entstehung der Lößbildungen häufig ge- führt hatte. Nicht minder bedeutend als diese seine Studien über Paläo- zoologie und mit diesen zum Teil aufs engste zusammenhängend waren seine Forschungen über die Geschichte der Haustiere, deren Abstammungsverhältnisse und Verwandtschaft mit noch lebenden Arten. In erster Linie sind hier seine Arbeiten über Wisent und Ur zu erwähnen, deren gleichzeitiges Vorkommen in Polen während der Mitte des 16. Jahrhunderts von ihm überzeugend dargetan ist. Bei der Gründlichkeit, die sein ganzes Wesen auszeichnete, ging er stets bei seinen Nachforschungen auf die Quelle zurück, prüfte deren Wert durch Berücksichtigung aller Nebenumstände und urteilte nie, ohne alle gegenteiligen Anschauungen gehörig gewürdigt zu haben. Eines der schönsten Beispiele für diese Art der Forschung bildet eine Studie über zwei Männer, die gewissermaßen als klassische Zeugen für das gleichzeitige Vorkommen der beiden genannten Wild- rinder gelten können, der eine durch seine Berichte, der andere durch seine Bilder: Herberstain und Hirsfogel. (H. u. H., Beiträge zur | 6 Alfred Nehring +. Kenntnis ihres Lebens und ihrer Werke. Berlin 1897.) In diesem Buche bespricht er die wichtigsten Publikationen des „einst hoch- berühmten‘ österreichischen Diplomaten Freiherrn Sigmund von Herberstain, der auf seinen vielen Reisen oft Gelegenheit gehabt hat, beide Wildrinder zu sehen, und einen Teil der Arbeiten des talent- vollen Kupferstechers Augustin Hirsfogel, soweit sie sich auf Ab- bildungen von Ur und Bison beziehen, bezüglich des Wertes für die vielumstrittene Frage der historischen Existenz des Ur, seiner äußeren Erscheinung und seiner Beziehungen zum europäischen Hausrind. — Weitere Spezialstudien Nehring’s beziehen sich auf die Abstammung der Pferde — ich erwähne hier seine große Arbeit über fossile Pferde aus deutschen Diluvial-Ablagerungen und ihre Beziehungen zu den lebenden Pferden —, der Hunde, Schweine und Katzen, besonders wichtig sind aber seine Arbeiten über den Zahnwechsei der Haus- tiere und des Wildes, die auch für den praktischen Landwirt und Forstmann von größter Bedeutung geworden sind. In bezug auf Jagdzoologie war Nehring — ich möchte sagen — Gelegenheitsforscher, indem er es Jahrzehnte lang übernahm, die in den Jagdzeitungen oft aufgeworfenen Fragen und wissenschaft- lichen Probleme zu lösen. Er hat dadurch sehr wesentlich dazu beigetragen, diese Zeitungen auf ein höheres Niveau zu heben und durch die fortwährende Anregung, welche er nach allen möglichen Richtungen hin gab, die Leser aufs beste zu eigenen Beobachtungen und zur Mitteilung neuer und oft nicht unwichtiger Wahrnehmungen veranlafit.. Aus dem anliegenden Verzeichnis seiner Schriften sehen wir, wie ungemein tätig er in dieser Beziehung war; von den wich- tigeren jagdbaren Tieren war keines, das er nicht von diesem oder jenem Gesichtspunkte aus behandelt hätte, und wenn er auch selbst nicht Jäger war, so zeigen seine Aufsätze doch stets so viel natür- liche Frische, daß die von den Praktikern so oft gefällte Kritik gegen die „Männer vom grünen Tische“ sich von ihm völlig fern- halten muf te. Aber er behandelte in diesen Zeitschriften nicht nur die recenten Tiere, sondern machte ihre Leser auch stets mit Funden fossiler ünd subfossiler Tierreste vertraut, sofern diese allgemeines Interesse beanspruchten. Namentlich, wenn Geweihreste irgendwo ausgegraben waren, besprach er dieselben auch mit Rücksicht auf ihre Stärke im Vergleich zu den Geweihen der jetzt lebenden Wild- arten, und das berühmte Klinger Geweih des Megaceros Ruffir Nhrg. ist in diesen Zeitschriften in ausführlichster Weise beschrieben und mit anderen mehr oder weniger ähnlichen Formen verglichen worden. Alfred Nehring 7. 7 Wenn ich noch erwahne, daff er auch den Fragen der Tiergeo- graphie großes Interesse entgegenbrachte und ihnen eine ganze Reihe von zum Teil sehr umfangreichen Publikationen widmete, so bin ich mir zwar bewußt, die Leistungen dieses ungemein vielseitigen Forschers damit nicht erschöpfend aufgezählt, aber doch, wie ich hoffen darf, ein ungefähres Bild derjenigen Wissensgebiete gegeben zu haben, die er mit Vorliebe pflegte. Es bleibt aber noch übrig, darauf hinzuweisen, wie er als Vorsteher des zoologischen Instituts der landwirtschaft- lichen Hochschule und als akademischer Lehrer wirkte. Die zoolo- gische Sammlung der Hochschule, welche in ihrer Art heute uner- reicht dasteht, erhielt ja einen wesentlichen Grundstock aus den Schädelsammlungen v. Nathusius’ und anderer, ist aber heute so reichhaltig, daß jene darin vollständig verschwinden. Namentlich sind die ein unübertreffliches Anschauungsmaterial bietenden Schädel- und Skelettsammlungen hier zu nennen, an dessen Vervollkomm- nung er unermüdlich arbeitete. Als im Jahre 1900 durch eine furchtbare Gasexplosion ein Teil der Sammlungsräume in Trümmer gelegt wurde und damit viele wertvolle Stücke zugrunde gingen, bedurfte er seiner ganzen Willensstärke, diesen Schlag zu über- winden, ging dann aber, unterstützt von der Freigebigkeit des Herrn Landwirtschaftsministers, mit aller Kraft ans Werk, den Schaden, so gut es ging, wieder auszubessern, so daß heute die Verluste in der Hauptsache wieder gut gemacht sind. Nehring war ein sehr erfolgreicher akademischer Lehrer; seine angenehme Vortragsweise und die sehr sorgfältige Vorbereitung zu jeder Vorlesung machte diese stets zu einer anregenden Stunde der Belehrung; das Interesse für die Zoologie, das er zu erwecken ver- stand, zeigte sich auch dadurch, daß die jungen Landwirte bei der Abgangsprüfung sehr häufig Themata aus der Zoologie erbaten. Diese wurden bald aus dem engeren Gebiete der landwirtschaftlichen Haustierkunde, bald aus dem Bereiche der allgemeinen Zoologie, bald wieder aus der Jagdtierkunde gewählt. So lautete eine der letzten von ihm gestellten Prüfungsaufgaben: „Der Zahnwechsel von Schaf, Schwein, Reh und Edelhirsch. Seine Bedeutung für die Praxis des Landwirtes bezw. des Jägers“. Im persönlichen Verkehr war Nehring von großer Liebens- würdigkeit und Herzensgiite; seinen Kollegen war er stets ein ge- treuer Mitarbeiter, seinen Untergebenen und Hörern ein freundlicher Welter des nichts lieber tar, als Jedem, der mit ihm im nähere Berührung kam, von seinen Arbeiten zu erzählen, in Meinungsaus- 8 i Arbeiten von A. Nehring. tausch zu treten, und, wo er es konnte, mit seinem reichen Wissen auszuhelfen. So ist der Verlust, den die Wissenschaft im allgemeinen und die landwirtschaftliche Hochschule im besonderen erlitten hat, gleich groß; sein Andenken aber wird in den Kreisen, mit denen er durch seine Arbeit und seinen Beruf in Berührung kam, dauernd lebendig bleiben. G. Rörig. Arbeiten von A. Nehring’). Selbständige Publikationen. Über Tundren und Steppen der Jetzt- und Vorzeit, mit besonderer Berück- sichtigung ihrer Fauna. Berlin 1890. Über Herberstain und Hirsfogel. Beiträge zur Kenntnis ihres Lebens und ihrer Werke. Berlin 1897. Naturwissenschaftliche Wochenschrift. Bd. S. Wolfund Hund... sya. ra Gan 2 De Das Skelett eines weiblichen Ur (Bos sonne) so NER 2 130 Die Fauna eines masurischen Pfahlbaues . . . 3 9-13 Einige Notizen über das fossile Vorkommen von i moe ine Deutschland u oe N NE NEE 3 63 Die Heimat des Mesi RE 2 143 Der Transport tierischer Reste durch Vögel du seine Be. deutung fir Geologie und en - ue 4 233-235 Das Celebes-Schwein . . DEE = 7 Schneestürme als Tode he alt Se 5 7I-74 Das Vorkommen der Geburtshelferkröte im a Braun- schweig...., RAR. 5 278 Ein knappes Pebenshila ar Nato Pallas CAIRO 5 243-245 Über das Vorkommen der österreichischen Natter in der Provinz Brandenburg 5 327 Über Tundren und Spa: dr Je a Valzer mit Don deler Berücksichtigung rem anna ie ee 5 ase i do 4797471 Nochmals die Schneestürme als Todesursache diluvialer Säuge- tiere RE REEL RE 5510-519 Fossile WWildeehar Resta: in Mähren De PT AE aR ART NE PT 6 89 1) In der Hauptsache von seinem früheren Assistenten, Herrn Meißner, zu- sammengestellt und dem Verf. freundlichst überlassen. Arbeiten von A. Nehring. Eine Elefanten-Robbe im Greifswalder Bodden?!? Eine neue Maulwurfsart aus Südost-Sibirien . Eine diluviale Flora der Provinz Brandenburg (Vorl. “Mitt, Das diluviale Torflager von Klinge bei Cottbus Arvicola ratticeps und der Hamster bei Brandenburg a. H. Uber die Tundren-, Steppen- und Waldfauna aus der Grotte „zum Sid bei Schaffhausen . : Über die Gleichzeitigkeit des Menschen mit der sogenannten Mammutfauna . Raupenfraß am Knieholz des: RicseneeBines Kreuzungen von wilden und zahmen Meerschweinchen Ein neuer Wanderzug des Tannenhähers . ne Der schwarzbrüstige Hamster (Cricefus nigricans Brae] in Ostbulgarien Die Kegelrobbe des Berincs ee Über neue Funde von Klinge bei Cottbus Fang einiger sogenannter Seebären in der Ostsee Die Nasenmilbe der Kegelrobbe Über fossile Menschenzähne aus dem aim von ch bei Weimar Fossiler Schädelteil einer TS Andlope aus u 2 Die Fundschicht des menschlichen Molars aus dem Diluvium von Taubach or. Ein pithecanthropus-ähnlicher gara aus en San baquis von Santos in Brasilien Die Kapazität des Schädels von aio DO Eine Phoca groenlandica in Dessau geboren . Die Früchte und Samen der Wasseraloe, Stratiotes lorde Le Der ostbulgarische Hamster (Mesocricetus Newton: Nhrg.) Die Nahrung des Hôhlenbären . TE Eine subfossile Hornscheide des Bos ia Die Geburt eines Seehundes im Berliner zool. Garten NW. N. Ho Neue Funde diluvialer Springmausreste aus Mitteleuropa 9 Bd. Si 6 152 6) 301-302 WAYS TTS 7 2347237 2457247 TE 3934-7333 8 91-93 8 389—391 8 445 8 473 8 500—501 9 193-194 9 540 ro, 10, 1077 IO 216-217 10 225220 10.309.372 IO 508-509 Io 522 IO 5497552 II 3447345 II 251 117,505 569 IA I-2 14 329-330 14 591592 547 - 548 = lle 22175216 Verschiedene Zeitschriften. Die dıluviale Fauna der Provinz Sachsen und der unmittelbar benachbarten Ge- biete. Über lebende und fossile Ziesel. Über die Musteliden Südamerikas. Über die Herkunft der sogenannten tür- kischen Ente (Anas moschata L.). Faunistische Beweise für die ehemalige Vergletscherung Norddeutschlands. Über Rassebildung bei den Inka-Hunden aus den Gräbern von Ankon. Tageblatt der Magdeburger Vers. Deutsch. Naturforscher u. Ärzte. 1884. S. 157162. Zoolog. Garten 1878. S. 257—265. Humboldt 1887. „ 414 —417. vi Bd. 8. Heft te. ” 1883. ” 173-185. Kosmos 1884. Il. S. 94—III. Io | Arbeiten von A. Nehring. . The Fauna of Central-Europe during the Loess-Period. | Lebten zu Cäsars Zeiten Rentiere im hercynischen Walde? Ein Höhlenfund in der hohen Tatra. Einige Bemerkungen über Anton Wied’s Moscovia und das zugehörige Urusbild. Die Anbetung der Ringelnatter bei den alten Litauern, Samogiten und Preußen. Über Ur und Wisent nach dem „Treßler- buche“ des deutschen Ordens 1399 bis 1409. Das Augsburger Urstierbild. Gab es einst Wälder in der Kalmücken- steppe? | Ein Urstierhorn aus Hinterpommern. Ein fossiles Kamel aus Südrußland, nebst Bemerkungen über die Heimat der Kamele. Die geographische Verbreitung der Säuge- tiere in Palästina und Syrien. Neue Beweise für die ehemalige Existenz von Steppendistrikten in Deutschland. Fossilreste der Microfauna aus den ober- fränkischen Höhlen. Die Raubvögel und die prähistorischen Knochenlager. Fossilreste eines Wildesels aus der Linden- thaler Hyänenhöhle bei Gera. Die geologischen Anschauungen des Philo- sophen Seneca: Teil ie Teil I. Die Rassen des Schweines. Die Verbreitung des Hamsters (Cricetus vulgaris) in Deutschland. Die Gruppe der Mesocricetus-Arten. Uber Myodes lemmus crassidens, var. nov. foss. aus Portugal. Eudytes arcticus als Brutvogel in West- preußen. Geol. Mag. London. 1883. COLLO „ » LEFT Bd. » „ 34. 73: 74- 74- 74- ve 80. BI. S. 51—58 Nr 36: 872 Nr. 20. S. 85—89 Nr. 4 S.. 4447. » 79-81. „ 130—131. „. Ad „ 188—I80. » 309-314. Ausland 1880. Nr. 26. Beiträge zur Anthropologie und Urgeschichte Bayerns. 220 297: IB Correspondenzblatt der Deutschen Anthropolog. Nr. 8. Gesellsch. 1879. Zeitschrift f. Ethnologie 1879. S. 137-142. Wissenschaftliche Beilage zu den Schulnachrichten des Herzog. Gymnasiums zu Wolfenbüttel 7573. Ostern: Desgl. 1876. Ostern. Rhode’sSchweinezucht (PaulParey, Berlin). 4. Aufl. ı Tafel. 1894. Arch. f. Naturg. 3. 15—22. Arch. f. Naturg. S. 373— 390. 1 Tafel, 2980 Arch. t. Naturg. 1899. S. 175— 182. Ornitholog. Monatsberichte 3. Jahrg. 1895. S. 185—187. ee ei Arbeiten von A. Länge und Lage der Schneidezahnalve- olen bei den wichtigsten Nagetieren. Fossile Lemminge und Arvicolen aus dem Diluviallehm von Thiede bei Wolfen- büttel. Alactaga jaculus foss. Spermophilus altaicus foss. Arctomys boboc foss. Kleinere Mitteilungen. Die geographische Verbreitung der Säuge- tiere in dem Tschernosem-Gebiete des rechten Wolga-Ufers sowie in den an- grenzenden Gebieten. Nachtrag zu der Abhandlung über die geographische Verbreitung der Säuge- tiere in dem Tschernosem-Gebiete etc. Über die heutige Fauna der russischen und westsibirischen Steppen in ihrer Beziehung zu der pleistocänen Steppen- fzuna Mitteleuropas. Die quaternären Ablagerungen der Gips- brüche von Thiede und Westeregeln. Neue Fossilfunde aus dem Diluvium von Thiede bei Wolfenbüttel. Fossilreste kleiner Säugetiere aus dem Diluvium von Nussdorf bei Wien. Über pleistocäne Hamster-Reste aus Mittel- und Westeuropa. Übersicht über 24 mitteleuropäische Quar- tär-Faunen. Über die Nahrung unserer Robben-Arten. Die Seehundsarten der deutschen Küsten. Beiträge zur Kenntnis der Galictis-Arten. Zur Abstammung der Hunde-Rassen. Die Fossilreste aus dem Buchenloch. Das geologische Alter des unteren Torf- lagers von Klinge bei Kottbus. Nehring. EI Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1875. Bd. 45. S. 217—230. Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1875. Bd. 45. S. 1—28. Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1876. Bd. 47. S. 1-68. Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1876. Bd. 47. Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1876. Bd. 48. S. 177— 236. Zeitschrift f. d. ges. Naturw. 1877. Bd. 507 5: 20511: Zeitschr. d. Ges. f. Erdkunde. Bd. 26. ı Karte. S. 297—351. Zeitschr. d. Ges. f. Erdkunde. 18091. Verhandlungen des VII. internatio- nalen Geographenkongresses in Berlin 1899. S. 463— 466. Verh. d. K. K. geol. Reichsanstalt in Wien 1878. Nr. 12. Daselbst 1880. Nr. 12. S. 209—213, Jahrbuch der K. K. geol. Reichs- anstalt 1879. 29. Bd. S. 475—492. Daselbst 1893" 43. Bd. 221712 >. 179—198. Zeitschr. d. Deutschen geolog. Ges. 1880. S. 468—509. Mitt. d. Deutschen Seefischerei-V. (Sektion für Küsten- und Hoch- seefischerei) 1886. S. IoI—105. Daselbst 1887. Nr. 2, 3 u. 4. Zool Jabrb dare os 177. 212. Zool. Jahrb. 1888. Bd. 3. S. 51-58. Festschrift zur Begrüßung der 14. allg. Versammlung d. Deutschen anthrop. Ges. Überreicht von der Ges. für naturwissenschaftl. Forschungen in Trier. 1883. S. 38-43. Botan. Centralblatt 1895. Bd. 63. S. 99—102. 12 Arbeiten von A. _ Hirsfogel’s Beziehungen zu Herberstain’s Werken. Ein diluvialer Steppen-Iltis von Quedlin- burg. Die Ursachen : der Steppenbildung in Europa. Fossile Pferde aus deutschen Diluvial- Ablagerungen und ihre Beziehungen zu den lebenden Pferden. Uber die Gebißentwickelung der Schweine, insbesondere über Verfrühungen und Verspätungen derselben, nebst Be- merkungen über die Schädelform früh- reifer und spätreifer Schweine. Neue Beweise gegen die sog. Infektions- theorie auf dem Gebiete der Tierzucht. Die Herberstain’schen Abbildungen des Ur und des Bison. (Ein Beitrag zur Geschichte des europäischen Urrindes.) Mit 4 Tafeln. Über die Abstammung unserer Haustiere mit besonderer Berücksichtigung von Hund, Schwein und Pferd. Die Entwickelung des Gebisses bei Schwein, Schaf und Rind’ und die Altersbestimmung nach dem Gebisse. Dr. Roth’s Ausgrabungen in oberunga- rischen Höhlen. Über Bidens hostia. Über die Originalität von Seneca’s natu- rales quaestiones. Vervollständigte Liste der quaternären Faunen von Thiede und Westeregeln. Neue Notizen über fossile Lemminge. Ein Lößlager bei Mariaspring bei Göt- tingen. Ein Spermophilus-Skelett aus dem Dilu- vium des Galgenberges bei Jena. Über den Charakter der Quartärfauna von Thiede bei Braunschweig. Diluviale Wirbeltiere von Pösneck in Thüringen. Über Cuon alpinus foss. Nhrg. nebst Be- merkungen über einige andere fossile Caniden. Diluviale Reste von Cuon, Ovis, Saiga, Ibex und Rupicapra aus Mähren. Nehring. Repertorium für Kunstwissenschaft. Bd 20 lite. Centralblatt für Mineralogie 1904. Neca Geographische S. 152—162. I.andwirtschaftl. Jahrbücher 1884. S. 81—160. Zeitschrift 1895. Landwirtschaftl. Jahrbücher 1888. Daselbst 1894. S. 673—678. Daselbst 1896. S. 915—933. Nachrichten aus dem Klub der Landwirte zu Berlin 1885. Nachrichten aus dem Klub der Landwirte zu Berlin 1892. S. 2340 — 2344. Zeitschrift für Ethnologie 1881. S. 96—100. Jahrbücher für klass. Philol. 1893. Fit: 2.28: 6462 Daselbst. S. 718— 720. Neues Jahrb. f. Mineral. etc. 1878. SHOE * Daselbst 1880. Bd. II. Daselbst 1880. Bd. Il. Daselbst 1880. S. 118—129. | Daselbst 1889. Bd. I. S. 66-98. 2 Tafeln. Bd. II. Daselbt 1889. Bd. I. S. 205—214. Daselbst 1890. Bd. II. S. 34-52 Daselbst 1891. 2 Tafeln. Bd. Il. S. 107—155. Arbeiten von A. Nehring. 13 ber Wirbeltier-Reste von Klinge. (Vor- Neues Jahrb. f. Mineral. etc. 1895. läufige Zusammenstellung.) Bd. I. S. 183—208. Bd. ILS: 253 — 254. Über einen neuen Fund von Cratopleura- Daselbst 1805. Samen in dem Lauenburger Torflager. Über Alactaga saliens fossilis Nhrg. Daselbst 1898. (= Alactaga jaculus fossilis Nhrg.) S. 1—38. Gab es im vorgeschichtlichen Deutsch- Gaea 1877. S. 218—223. land Steppen ? 2 Tafeln. Bd. I. Die geographische Verbreitung der Lem- Gaea 1879. S. 663—671. 712— 726. minge in Europa jetzt und ehemals. Fossile Schneehühner in Deutschland. Natur 1879. Nr. 45. Die quaternären Faunen von Thiede und Archiv für Anthropologie Westeregeln nebst Spuren des vor- S. 359-398 und 1878 S. geschichtlichen Menschen. Deutsche Landwirtschaftliche Presse. Über das Ur-Rind . Zur Altersbestimmung der Schweine 29 ») » Zur Frage der Abstammung Hee Hausrindes Uber das Vorkommen gestreifter Ferkel bei ces Rassen von Hausschweinen Neue Beobachtungen über die ei aise Schweine A SE Haustiere der alten Pan nr Verschleppung und aan einer Gehäuse- schnecke . : Die Abstammung des He Eine besondere Riesenhirschrasse aus der Gevend von Kottbus Wissenschaftliche Uatersnckune abe die lecken) ane jüngeren Torfmoore 5 Ein Skelett des Urstieres von Bocche a. H. Notizen über Hamster und Ziesel . Die Verbreitung des Hamsters in Desiechkund. Eine primitive Erdhacke aus der Vorzeit . Untersuchung über den Schaden und Nutzen der ili Die Rippenzahl des amerikanischen Bison 4 Pferde, Wagen, Schlitten aus dem 16. fi una. Das Vordringen des Hamsters in manchen Gegenden Deutschlands sowie in Belgien Neue Notizen iber die Verbreitung und ida Bedeutung des Hamsters in Deutschland Neue Notizen zur Hamsterplage : Das Horn eines Urstieres aus einem Torfmgnre Elioter- pommerns 1888 1 1888 1889 1889 1889 1890 1890 1890 I89I 1891 1892 1892 1893 1893 1894 1896 1896 1897 1899 1899 1899 1900 1877. I—24. . 61,62. IOO. 90. T2: IA Arbeiten von A. Nehring. Zunahme der Hamster in der Ostpriegnitz nebst Bemer- kungen über die durchschnittliche Zahl der Embryonen bei Hamster-Weibchen . . . ale . 1900 in Nr. 101. Eine neue Baumschläfer-Art aus Tirol ALI ee. 96. Drei kleine, schwarzbrüstige Hamster CT und der Daprudecha ge ees E Gril TOOS ae 28. Wann erscheinen beim open ach ind beim indischen" Zebu..die. Horner? fe Oa 471. Illustrierte landwirtschaftliche Zeitung. Der Wißmann’sche Fettsteiß-Schafbock des Zoologischen Gartens in Berlin . 1898 S. 395. Ein vierhòrniger F an Seälbock 1898 ,, 440. Die wilde Schraubenziege aus dem Suleiman- Cono 1898 „sa Der Wißmann’sche Fettsteiß-Schafbock im Sommerhaar . 1898 5, 597: Der Arni-Büffel . 18081, 780° Pferde, Esel, Zebras und Verwandte aus {Co cia: Zoolog. Garten . : 18096. ,, “7/017. Die in Amerika D be dci Prerde: SIR Und ihr Verhältnis zum Hauspferde . 3 : 1800, MOSS Eine hahnenfedrige Italiener- Foire 1900 ,, 447. Das schottische Moorschneehuhn 1900 ,, Q4I. Wild und Hund. Der Ruff’sche Riesenhirsch (Megaceros =) : Nhrg.) 1805; Neige Einige Notizen zur Infektionstheorie 5 1806 4,.. oe Die Verschiedenheit von Bison und Ur 1896 „322 Das Augsburger Bild eines Urstieres . 1896.7,, 2928 Die Herberstain’schen Original-Holzschnitte des Ur ane des Bison 1806: 47 ag: Meinungen (Hasenbandwurm) . 18907, 43. Ein Urstierschädel von der Burg in Bomba 18067 2450: Über Schlittknochen, insbesondere über einen solchen von der Burg in Bromberg 1607005) TE Sta Bild einer riesi 1807 rn Subfossile Krone eines 16-Enders von Bandekow it Meckl. 1807 eee Jagdtierkunde (die normale Wurfzeit und M hi codeur der Tümmlers) . 1904. 023: Deutsche Jäger-Zeitung. | Rehwild. Bd. Über das Erstlingsgehörn des Rehbockes 6 507—51I Neue Notizen über das Kitzbockgehörn . 7 169—17I Zur Altersbestimmung junger Rehböcke Ä 8 653—655 Nochmals die Kitzbockfrage (Eine Antwort an Hess Raoul Ritter von Dombrowski) 9. 148—153 Arbeiten von A. Nehring. Bemerkungen zu dem letzten polemischen Werke des Herrn Raoul Ritter von Dombrowski . Ein 14 monatlicher Rehbock mit Knien Junge Rehböcke mit Nasenbremsenlarven . Ein starker Gabelbock aus der Römerzeit, ein Schwacher. aus der Gegenwart . Über die Wurzelbildung der Zähne De en ila Böcken Fortgesetzte Beobachtungen über junges Rehwild . Über die Gebiß- und Gehörnentwickelung eines zahmen Reh. bockes Abnorme Serien bei Roi ind Reid, Neues Beispiel abnormer Setzzeit beim Rehwild Neue Notizen über Gewichte von Schwarz- und Rehwild Schädel eines 13 monatlichen Rehbockes mit Gabelgehörn und enemebliken 77° Das sibirische Reh. Ce ao Über angebliche Bastarde von Rehen Abgestorbener, fast ausgetragener Fòtus in einer idee Zur Brunst des Rehwildes . Unterschied im Bau des Beckens bei Renbock und Be È Damwild. Messungen an Rot- und Damwildschädeln . Haken beim Damwild Damwild mit Haken Hirsch. Hirschkalb am 29. Oktober bald ausgetragen . entier Die Gebiß- und Geweihentwickelung der Rentierkälber . Meersäugetiere. Ein junger Braunfisch bei Crampas gefangen . Robben. Die Robbenarten der deutschen Küsten . Über die Nahrung unserer Robbenarten Das Vorkommen der Ringelrobbe und der Klose be den Ostseebad Misdroy nebst Notizen über ihre Jugend Zur Altersbestimmung jüngerer Fischotter . È Eine große männliche Kegelrobbe in emailen, Über das Vorkommen von Seehunden bei Crampas . Ringelrobbe von Bohnsack bei Danzig Die Grönlands-Robben von Dessau . Der starke Seehund von Wismar — eine ee ae Eine Aricanha (Riesenfischotter) . Bd. \O 32 43 IO 732 132-733 gene 252— 253 149 639-640 656—657 598 AI—42 469 — 472 276 287 786 TU 424 24 362 3 58—59 313—316 3377342 389 —393 25—28 533 471—472 59 505 194—195 628 843 16 Arbeiten von A. Nehring. Fine Ringelrobbe erbeutet bei Misdroy 3 Die ut und Begattungszeiten unserer Seehundsarten a Ringelrobbe bei Misdroy . : Ein Seehund in der Havel . Junge Kegelrobben von Misdroy Neugeborene Phoca ee im Berliner Zool. Cu Wildkatzen. Über den Sohlenfleck am Hinterfusse der Wildkatze Ùber eine Wildkatze von Andernach . Zum Sohlenfleck der Wildkatze . Über den Sohlenfleck der Wildkatze . Junge Wildkatze von Meisdorf a. Harz Wieder eine junge Wildkatze von Meisdorf a. Hol Wildkater vom Unterharz Wildkatze oder Bastardwildkatze von Göttingen Starke Holzkatze von Berneuchen . ; Alte weibliche Wildkatze von Taben a. d. Saar È Junge Wildkatze im Oktober . Wildkater von Hahnenklee im Harz Starke Wildkatze von Harmuthsachsen . tarker Wildkater bei Trarbach a. d. Mosel Starker Wildkater vom Harz . À Bemerkung zum Sohlenfleck der Wildkatze Sehr starke Wildkatze aus dem Donaudelta ı weibliche Wildkatze von Traben a. d. Mosel nebst Sen 4 Jungen noe Wildkatze vom CRE 3 Ein angeblicher Wildkater von Pasewalk Wildkatzen aus dem Unterharz und aus dem Waldeck echen EFueh® Der Luchs in Schweden . Der Luchs von Misdroy . : Zähne und Schädel des i Pai Bos und Elch. Ein Urstier-Skelett von Brandenburg a. d. Havel Ein Riesenhirsch-Skelett in Stuttgart nebst Bemerkungen uber das Geweih von Amboise Elch in Frankreich À Über Unterschiede an der Schädelgröße dei Biche Einige Messungen an amerikanischen Elchschädeln Nachbildung des fossilen Riesenhirschgeweihes von Klinge Eine interessante Riesenhirschschaufel aus der Provinz Posen nebst vergleichenden Bemerkungen . Ein angeblicher Riesenhirsch von Twistringen b. ini 39 S. 724 378 717 764 u. 811 298 365 557-558 23 210 277 384 — 385 178—179 333 150 296 584 515 221 113-115 24I1— 244 370 595 687— 689 384 2517254 482 Arbeiten von A. Nehring. Ein Riesenhirschgeweih aus Ungarn Fossile Elchreste aus Deutschland sy eve Con eee rer ee Ein Urstiergehorn aus dem Lande tre (W = Waid- werk in Wort und Bild.) . BURR inti. BRIN EW NER Riesenhirsch. Angeblich vollstandiges Skelett eines Riesenhirsches von Nord- hausen . Ein eigentiimliches Pedccntirecheewarn aus Hee Cl von Cottbus . Riesenhirschgeweih aus dan Rein BEI ai (Vorlaufge Mit- teilung Ein merkwürdiges Riesenkirhsesrcih. von ee 2. Rh. ei: 3 Abbildungen) . : Eine Riesenhirschschaufel aus dem hen een. Grodno . Schwarzwild. Uber Gebißentwickelung und Altersbestimmung des Schwarz- wildes Die Altersbestimmung des Schwarzwildes nach dem Gebiß und nach dem Gewicht Die Herkunft der Schochwitzer Frischlinge (eventl. als Fussnote zum vorhergehenden Artikel) ; Weitere Notizen über Frischlinge und Überläufer ; Die Schochwitzer Überläufer sowie diejenigen des zodlogischen Gartens in Berlin . à Gewichte der Schochwitzer Überläufer Nochmals der Überläufer von Grünaue Hochbeschlagene Frischlinge Einige Notizen über das Gewicht von e Fi Rod mit und ohne Aufbruch Wiesel. Über die Jagdschädlichkeit des großen und kleinen Wiesels . Über die Jagdschädlichkeit des kleinen Wiesels . DO Ùber eine vermeintliche neue Wieselart . Wolf. Zwei Wölfe aus dem Hannöverschen und De des Wolfes Zwei Wölfe aus der Luschurssi Bees von en 3 Verwilderte Hauskatze. Verwilderte Hauskatze geschossen . Verwilderte Hauskatze mit verkürzter Rue von dl ae eal Lahn. Zool. Annalen. II. 29 AI de 14 490 251-255 451 571—575 681 241— 244 721—723 741-747 757 — 760 803 157—160 423 130 755 135—136 1013 480 728 586 IS | Arbeiten von A. Nehring. Verschiedenes: Schwanzlose Hunde Zahlreiche Kreuzottern ohne ds in Po Ehemaliges Vorkommen der Saiga-Antilope in Westpr. . Einiges über den Moschusochsen È Ein großer Bärenschädel von Bärwalde (Neumark) Dachs. Über die Trächtigkeitsdauer des Dachses Wie lange sind die jungen Dachse blind? Zur Tragezeit der Dächsin . Drei Embryone aus einer Dächsin . : Die normale Ranzzeit und Trächtigkeit des Daci i Biber, Ein Zwergkäfer als Parasit im Balg des Bibers . Eine neue Schmarotzermilbe unseres Bibers Biber im Spreewalde . Hase: Hasen mit abnormen Schneidezähnen Bemerkung zu: wie ein Laie einen alten von einem jungen Hasen auf dem Markte unterscheiden kann . Hase mit abnormen Nagezähnen Häsin mit scheinbarer Zwitterbildung . Extrauterine Trächtigkeit einer Häsin >) 3) 33 „ Beobachtungen über den Schneehasen Wie lange geht die Feldhäsin tragend? . Kaninchen. Schwarzes Kaninchen von Brauchitschdorf . Starkes Wildkaninchen aus Westfalen Schwarzfärbung beim wilden Kaninchen . Abnorm gefärbte wilde Kaninchen . Eichhörnchen. Wie sehen neugeborene Eichhörnchen aus? Ausländische Hirsche. Der Sumpfhirsch Südamerikas (Cervus paludosus Desm.) Die Gabelhirsche der südamerikanischen Kordilleren . \ sa W. Berichtigung zu: der Steinbock in der Sierra Nevada in Nr. 17 W. Weitere Beiträge zur Kenntnis des chilenischen Gabelhirsches W. Vögel: Schlankschnäbliger Tannenhäher bei Fürstenwerder erlegt Schlankschnäbliger Tannenhäher Bd. SÌ IO 247—248 19 446 8.254 12 2060149 19 5I 2L TO TRE 21 220 24 812 35 12 42 63 23 Se 27 1 05 25 564 Io 195 IO 416 12 338 16 276 22 471 24 97-98 26 635 4I 212 14 516 42 289 43 411 5 SI 40 SII 8 261 —266 4 = + 234 6 153 28 123 28 233 Arbeiten von A. Nehring, Seidenschwänze und Schneeeulen in Ostpreußen Eine Schneeeule und 2 Seeadler von der Insel Vilm . Würgfalk in Ostpreußen erlegt Eine Raubseeschwalbe von der Insel cdot Vom Zuge des Tannenhähers . Habichtseulen bei Wehlau i. Ostpr. Zum Zuge der Steppenweihe . Gewölle der Krähen Rauhfußbussard von Role aut: Rügen Ringelgans im Binnenlande erlegt Ein Trappenhahn von Wustermark Unser Würgfalk von Auer in Ostpr. . Eine Raubseeschwalbe von Deep a. d. O. . Zahlreiche Kronschnepfen bei Misdroy Polarseetaucher von Sotoken in Hinterpommern £ Eine brütende Schellente vom Wolletz-See bei Angermünde : Sperbereufer von. Cadinen (Kreis Elbns). 2.2 ew. Bastard von März- und Schnatterende . . . . INN Wo wurde der Truthahn gezähmt? Woher rührt Mee Name hunka yee 52 SCARSI SEE NV Eine Sterna caspia von De È Kalbe ENTE N EIN: Eine Zwergtrappe.in der Provinz Posen erlegt . Ein Seetaucher von Schildoch . Tannenhäher in Ost- und Westpreußen . 5 Neue Notizen über das Auftreten des Tamatires 3 Zum Tannenhäherzuge Der Polartaucher als Brutvogel in iero È Der Polartaucher (Seetaucher) als Brutvogel in Hineerpeniumern Zahlreiches Auftreten des rothalsigen Lappentauchers Mageninhalt eines rothalsigen Lappentauchers Rothalsiger Lappentaucher von Zossen Tannenhäher in Ostpreußen Steinadler in Ostpreußen erlegt . Habichtseule aus Ostpreußen . Verwilderte Haushühner . Bemerkung zu: weißer Biekhahn‘ Steinadler auf Rügen erlegt Angebliche Schädlichkeit des Bussarde Bemerkung zu: Schädlichkeit des Bussards Nochmals der Polarseetaucher als Brutvogel in Wet Junge Schnepfe vom Westerwald Wassergeflügel des Prierow-See bei Zossen Eine Eiderente von Karlshagen in Pommern . Über die Nahrung des gemeinen Bussards . à À Über die Nahrung vom Rauhfußbussard und Einhnerhabieht à Über Reste von Jagdtieren auf der Moorkultur-Ausstellung in Berlin (15.—21. Febr. 1904) 34 37 43 395396 317 80 131 219 u. 262 159—160 356 20 Arbeiten von A. Nehring. Verhandlungen der Berliner Anthropologischen Gesellschaft. Jahrg. Über Ausgrabungen diluvialer Tiere bei Westeregeln unweit Oschersleben . . . 1875 Neuer Bericht über Nissan be DHIEdE tay Wiesteres ela 1876 Uber die boreale Säugetierwelt eines ehemaligen zwischen Halberstadt und Magdeburg gelegenen Steppengebietes 1876 = Se 1878 Uber neue Funde in Thiede . 1880 Über die letzten Ausgrabungen bei Thiede, namentlich über einen verwundeten und verheilten Knochen vom Riesen- hissy ees LE ce ERE NS ATOS Uber die Höhle von Helen am Ih Ki Holzminden) und ihre Bedeutung als mutmasslicher ee kanniba- lischer Mahlzeiten 7 7: ENTE LOST Über eine ethnologische SERE aus rain NT PA VÉTOOR Über die quartäre Flora Deutschlands . , . . 1884 Über altgermanische Hundemumien und über Rassebildung bei den sogenannten Inka-Hunden . . . . 1885 Ein Gräberfund von Westeregeln und prabistorische = sachen aus Hundezähnen . . . 1886 Die Unterscheidung einer wahren A. einer seen ‘Poly: daetyle 2 rer: a CS RU MOOD Ùber das sogenannte Roche RE 1888 Über Bos primigenius, insbesondere über seine testo mit dem Menschent-m" »-. ee Be RT OOS Vereinzelt gefundene Hornkerne Wes Bos primigenius . . . 1888 Eine Knochenharpune aus dem Moor von Barnow . . . 1888 Über paläolithische Feuerstein-Werkzeuge aus den or Ablagerungen von Thiede bei Braunschweig . . . . . 1889 Uber Worfschwemuund Torfind =. 20 EU 2,1389 Über altägyptische Katzen von Bubastis, Beni Hassan und Siut Mare HAS et PUMIOSO Über die bei Bubasts AES ts SIT . 1890 Uber eine anscheinend bearbeitete Geweihstange des Gia euryceros von Thiede bei Braunschweig. . . . 1890 Neue Knochenfunde in den Höhlen bei Rübeland im ar CHTOGE Über ein diluviales u in der en von Klinge ber Cottbus... 2. 1891 Die kleineren Wirbeltierreste aus er Ex otte „zum Schweizer bild“ bei Schaffhausen . . RR: 1892 Die neueren faunistischen Mido do Ausstuhunken am „Schweizersbild“ ‚bei Schaffhausen on. Se... ae Über Bidens Hostia . .°. : 1893 Fossile Lòwen-Reste von lee! Rübeland, ward Quedlinburg, Westeregeln und Hameln”. 2.2.2 22. 2.7893 22. Juni 17. April 2—8 83— 96 310 3am 461— 463 518 —521I 37742 aa) 181107 222— 231 341 — 343 343 357-363 363 —369 558 — 566 123-125 363— 366 3517354 883— 890 86 3347535 155—157 407—409 Arbeiten von A. Nehring. ahr Wurden Bären-Unterkiefer in der Vorzeit wirklich zum Zer- nn schlagen von Knochen benutzt? . . . . 1893 Bemerkungen zu: einer durchbohrten BET aus Ken Bom knochen eines Urochsen . . . 1894 Die angebliche Verwendung von Bären- ic zum er schlagen von Knochen. . . . . 1894 Über einen fossilen Menschenzahn aus em Dima von Ban bach: ber Weimar 7. vor. 1895 Über einen diluvialen nda von Dim in "Mähren unter Bezugnahme auf den schon früher beschriebenen . 1895 Über einen Molar aus dem Diluvium von Taubach bei Weimar 1895 Menschenreste aus einem Sambaqui von Santos in Brasilien unter Vergleichung der Fossilreste des Pithecanthropus erectus Dubois . . NRE, ANR Te LA ako O's Über Dubois’ one Rese patos Mere 1895 Uber einen Bee aie Menschenschädel von Boccia bei Magdeburg . . . 1896 Über das Vorkommen von asa i Esa lesen inedemselbensVolker 22... nine LSA] Über Herberstains Angaben beirefis der Seo SINIS] Über einen bearbeiteten Astragalus einer Urkuh . . . . . 1903 Zoologischer Anzeiger. Jahrg Über ein Gebif und Skelett von Halichoerus grypus . . | 6 Uber eine neue Art Wiidschweine (Sus longirostris Nhrg.) aus Südost-Borneo . . SURE esate Bue ad Eb BY RES er 8 Einiges über den Mindoro- Büffel. “(Bubalo mindorensis Haide.) 13 Das Mindoro-Wildschwein. . . Ea ec ra AT Cricetus nigricans in Ostbulgarien nd Dan ER 17 Über das Skelett eines Hausschweines von den Liu-Kiu- Mn 18 Über Nesokia Bacheri n. sp. (Vorläufige Mitteilung) . . . 20 Über Dolomys nov. sens toss. sn na Üben @zcehus Radici ni spi). fe) u er Uber Spalax graecus n. sp. . . SIA RICAMO BID Uber Cricetus Newtoni n. sp. aus O-ibule en AE ZI Uber Spalax hungaricus n. sp.. . . STILO DIE Über Cricetus, Cricetulus und Menia © Sue. SZ Microtus ratticeps var. Stimmingi Nhrg. aus dem Kreise Soldin, Reg bez, Branko 072 ies a 22 Nachtrag zu Alactaga annulata Milne Baw, aus an Kehle Gebo cene Sate i DI Lago ANO Über Schädel-, ue Gael Selwanzbildung von are: mys bin ich ar arte. #28 Uber Ctenomys Pundti n. sp. und Cave jee Nhre. + 123 Die Birianitat des/Genusnamens Greetus 2.0... NN ON 22 573574 EIS — 117 255—257 338-340 4257433 3792311 710-721 738—740 405—406 OI—94 379—385 641-642 SÌ 610-615 34777353 448-451 4577459 147—150 405—406 SCS TOS 13—16 182 — 183 228 --230 3297332 479—481 493 7495 358 359 263—264 361 — 366 420—425 480 Arbeiten von A. Nehring. Jahrg. ‘Uber Ctenomys neglectus n. >) Ct. Nattereri Wagn. und Ct. lujanensis AGIR . Die Zahl der Mammae bi Cris Gin: 3 Moni Die Zahl der Zitzen und der a bei Mesocricetus und Cricetus ‘Ein Schädel des RA simus im eg. un zu Hamburg . i Uber Dipus ( dea) a Washes Galictis Allamandi Bell. aus Honduras . Uber Mesocricetus auratus Waterh. Uber Myoxus glis orientalis n. subsp. und Marois ua . narius aus Kleinasien . Die geographische Verbreitung des Bio Mon dryas Schreb.) und seiner Subspecies . Einige Beobachtungen über Phocaena communis dei errors lich über die Wurfzeit dieser Art = 23 24 24 25 25 26 26 27 27 SE 525—541 572—573 130— 131 225 — 228 89-91 475478 5760 IIS 7994 42—46 7137715 Sitzungsberichte der Gesellschaft naturforschender Freunde in Berlin. Nehringsche Publikationen und andere betr. Eine vorläufige Entgegnung auf Wollemanns Abhandlung Jahrg. Nr. über die Diluvialsteppe . : Uber die gegen mich gerichtete Polenik Wollemanns hin sichtlich der pleistocänen Steppenfauna Über mein erschienenes Buch Tundren und Sospesi. Einige Bemerkungen zu Credners Arbeit über die geo- logische Stellung der Klinger Schichten Über J. D. Tscherskis Beschreibung der Sammlung peste tiärer Säugetiere aus dem Jana-Lande und den Neu- sibirischen Inseln Die Herberstainschen Original- Alia des ur dd des Bison . Über M. W. Lyons Cia of (he Osteology a the Jerboas and Jumping Mice RR HE Varia zoologica. Ein in der Gefangenschaft gezüchteter teckelbeiniger Hase Über die Herkunft des Meerschweinchens (Cavia cobaya Marcgr.) Kreuzungen von Crate ra tnd Coi Er Conchylien. Dias Notizen über Säugetiere und Flussmuscheln der Gegend von Piracicaba in Brasilien . Über Conchylien aus dem Orenburger Cara momza; di ihre Beziehungen zu den Conchylien des mitteleuro- päischen Lösses 1888 1889 1890 1892 1893 1896 IQOI 1826 1889 1893 1885 1889 9 2 8 IO IO DÌ 133-166 Sl oo 147—148 158—164 59 —60 141 146—148 141— 143 174 249— 252 T22 ag 166 — 169 Arbeiten von A. Nehring. Das Vorkommen von Helix candicans Ziegl auf der Insel Wollin è Najaden von Pracinita in MEL nc Bos primigenius. Über Atlas und Epistropheus des Bos primigenius . Über das Skelett eines weiblichen Bos primigenius aus einem Torfmoore der Provinz Brandenburg . Über Riesen und Zwerge des Bos primigenius Uber neue Funde, namentlich über Æ/ephas-Molaren aus dem ditäyralen Tortlager von Klinge bei Cottbus . Ein Urstier-Schädel von der Burg in Bromberg . 2 Das Horn eines Dos primigenius aus einem Torfmoore Hinterpommerns Felidae. Die Sohlenfärbung am Hinterfusse von Felis catus, F. cah- gala, F. maniculata und F. domestica . Mar, Ein neuer Sumpfluchs (Lynx chrysomelanotis, n. su aus Palästina Einige nachträgliche Bone umor über ae Sumptlüchse von Palästina Cervidae. Das Vorkommen von Eckzähnen bei Antilope saiga, bei Cervus capreolus und anderen Cervus-Arten . Uber das fossile Vorkommen von Cervus dama, Canis carpio und Dreissena polymorpha in Norddeutschland Die Cerviden der Gegend von Piracicaba in Brasilien Uber eine kleine Spießhirsch-Species (Coassus Sartorii) aus der Provinz Vera Cruz in Mexiko . Uber das Geweih eines Furcifer chilensis aus Süd- Br gonien Über Furcifer ee : 2 Uber das Gebif von Cervus OA, Ogibs, : sowie Fiber Cervus maral foss. Über eine besondere Ricca Rod aus der Cr von Cottbus, sowie über die Fundverhältnisse der betr. Reste (Megaceros Ruffit.) Berichtigung über die Fundverhältnisse des Rica chi Geweihes von Klinge bei Cottbus Neue Notizen über Cervus megaceros var. Ra Nue und über das diluviale Torflager von Klinge bei Cottbus Furcifer chisensis @Orb. und Cervus brachyceros Philippi Über die Photographie einer unweit Bjelistock ausge- grabenen Riesenhirsch-Schaufel. (Megaceros Ruffii Nhrg.) RO TARE ae are Jahrg. 1890 1893 1882 1888 1889 1896 1896 1900 1887 1902 1902 1883 1883 1884 1884 1885 1886 1889 1891 1891 1892 1895 1899 Nr. 7/8 IO IO DIO) 23 S 148— 152 159—167 129—130 54-62 5—7 135—141 I51 I—10 20 2a 124-126 147—148 13719 68 70 iS 1127 199— 203 188 —IgO 17—18 67—69 1562 102 790—IQI 3-8 9-18 A 24 Arbeiten von A. Nehring. Myoxus, Mus. Jahrg. Nr. Si | Einige Notizen über die Verbreitung von Mus rattus und _ Mus decumanus in der brasilianischen Provinz St. Paulo 1883 4 49-50 Über einige griechische Nager: Mus epimelas n. sp., Crice- tulus atticus n. sp. und Myoxus nitedula was n. SUDSD eo a M 1902 I I—7 Uber eine neue ions pel box io Nore aus Tirol’. ur. . 1902 7/8 155—158 Über Muscardinus el i Mois es. orien- falis, nov. subsp., aus Kleinasien . . . 219038 4 Über den grauen Baumschläfer (Myoxus pneus Nhre. ) der österreichischen Alpenländer . . . . TOO ET I—3 Muscardinus avellanarius und Myoxus glis one n. subsp aus Klemasten „u... Me. fe Na RE ENT Oo Et Canidae. Uber einige Canis-Schädel mit auffälliger Zahnformel. . 1882 5 65-68 Uber einen Schädel von Canis jubatus Desm. . . 1884 7 107-114 Über eine große wolfsähnliche Hunde-Rasse der Ve (Canis fam. decumanus Nhrg.) und über ihre Ab- stammung . . 1884 9 154-165 Über Rassebildung bei iden nio andern von dem Tet feldepbeigAncon int Pert. LOO5 ANNI 12 Über die Schädelform und das Gebiß Gs Gane bana Desm, (== C. campestrıs Pr. Wied.) NN 4 1885. 5 rogo Eine neue Sendung mumifizierter Inka-Hunde von Ancon DMC er. . 1886 7 Ioo—i02 Über den Schädel eines Oe hans aus cenni . 1887 4 47-48 Uber Cuon rutilans von Java und a japonicus von Nippen 2... TOO] ES 0.00.09 Der Schädel eines Cr bars aus du Chao “seal I688 77 48 Über das fossile Vorkommen von Canis karagan, C. corsac, Felis manul und F. chaus im Pliocän Mitteleuropas 1889 4 109--III Cuon alpinus foss. aus dem Heppenloch in Württemberg 1890 2 19-21. Die ehemalige Verbreitung der Gattung Cuon in Europa 1891 5 75-78 Cuon Bouretti Harlé aus der Grotte von Malarand . . 1891 6 91-95 PhoeayHalichoerus, le utr ae Prevnonunareter Über Halichoerus grypus Fabr. . . . . HER Ne a) 10026 IO al — 127 Uber Gebifs und Skelett von Halichoerus de sowie __ über die systematische Stellung der Gattung Halichoerus 1883 8 107—126 Uber Halarachne halichoeri Allman, sowie über einige Halichoerus-Schädel . . . . 1884 4 57-67 Zwei Kegelrobben (Halichoerus pee des i Gartens in Berlin . . . 1886 5 85 Über die Robben der Ostsee, dC Lich über RE inse! robbes 3.9 eil REN.) INTO SON O ER Arbeiten von A. Nehring. Über Lutra brasiliensis, Lutra paranensis, Galictis cras- sidens und Galera macrodon. (S. auch unter Galic- tis.) Die Grayschen F CIA OOO defi una Pteronura . Eine Pelzrobbe von Rio de mate EAN Ein neuer Fund von Halarachne halichoeri Alan (Vor. läufige Mitteilung.) Eine in der Mulde gefangene Pi nia dad ine in Dessau geborenes Junges . ae Uber Lutra (Pteronura) paranensis Reiser da ein lebendes Weibchen dieser Art . Einige Notizen über die Lutra (Pferonura) a, Hes hiesigen zoologischen Gartens Cricetus. Mesocricetus. Über Cricetus nigricans Brdt. und verwandte Arten Einige Varietäten des gemeinen Hamsters (Cricefus vul- garis Desm.) . : Das Vordringen des Bree in ne Cassia Deutschlands, sowie namentlich in Belgien Mesocricetus Newtoni Nhrg. aus der Dobrudscha Neue Exemplare und neue Fundorte von Mesocricetus Newtoni Nhrg. Über das Vorkommen einer o dese gemeinen Eligio (Cricetus vulgaris babylonius n. subsp.) südöstlich von Bagdad . Pferd. Über den sogen. Wolfszahn der Pferde . 7 Einige nachträgliche Mitteilungen über den Wolfszahn den Pferde. — Über Ulna und Fibula der Equiden. — Über einige fossile Wildesel-Reste aus dem Diluvium von Westeregeln Über neue, bei Westeregeln machte Pi sowie über die Vorgeschichte des Pferdes in Europa. ‘ Uber diluviale und prähistorische Pferde Europas . Über einen Hipparion-ähnlichen Nebenhuf eines schen Pferdes. (Vorläufige Mitteilung.) Über den Metacarpus eines sehr großen Pferdes aus dem Diluvium von Mosbach bei Wiesbaden . Botanik (foss.). Die Verteilung der Pflanzen-Reste innerhalb des diluvialen . Torflagers von Klinge Uber die Gattung Paradoxocarpus . Jahrg. 1886 1887 1887 1895 1896 1900 IQOI 1898 1899 1899 1901 IQOI 1903 1882 1892 1893 IO 144—152 3 n21—25 IO 207—208 4 50 50.0368 IO 221—228 4 1337135 T ia I 3774 4 1297133 6 153.157 12200 20 232-806 SL 475799 5063 I I—7 8 138 16 187u.188 100.212, 220 2 352759 26 Arbeiten von A. Nehring. IA Neis. Jahrg. Über diluviale Reste von Schneeeule und Schnepfe. (Nyctea _ nwea Daud. und Scolopax zushca Sy) EN OR OR 71884 Die Heimat der gezähmten Moschus-Ente . . . . . . 1889 Zoogeographie. Über das Vorkommen von ee obstetricans östlich der Wieserascon: MAS et ECO Säugetiere von loda in Stidost- Spider RR 1889 Über Säugetiere der Philippinen, namentlich über Pro . mys Cumingi Waterh. und Bubalus mindorensis Heude 1890 Über Phloeomys Cumingi var. pallida . . . . . 1890 Säugetiere von den Philippinen, namentlich von der Pi Wan-Gruppe etero. TRIO Die heutige Verbreitung der use in Palatina 5921902 Über die geographische Verbreitung des Pelecus cultratusL. In&Deutschlandy se. Rue ee IO): Meles. Über Dachs, Wolf, Hirsch und Wildschweine Japans . 1885 Uber japanische Säugetiere, insbesondere über den japa- . „nischen Dachs und sein Verhältnis zu Meles faxus . 1886 Uber Mogera robusta n. sp. und über Meles sp. von Wiladiwostok im Ostsibizien a0. 02 2 00.2.5 25227891 Fossile Nager. Uber eine fossile Siphneus-Art (Siphneus arvicolinus n. sp.) aus lacustrinen Ablagerungen am oberen Hoangho 1883 Fossile Arctomys-Reste vom Süd-Ural und vom Rhein . 1887 Über das Vorkommen von Arvicola oeconomus Pall. sp. im Diluvium von Thiede und Westeregeln . . . . 1888 Über fossile Spermophilus-Reste von Curve bei Wiesbaden 1889 Über Spermophilus rufescens foss. von Praunheim bei Brankiurtsas Vie er EI ER LOG Über Spermophilus rufescens oss, nad Arctomys bobac foss. von Türmitz im nördlichen Böhmen. . . . 1890 Uber diluviale Saiga- und Spermophilus-Reste aus der Gegend von Bourg an der Gironde . . . eo Über diluviale Hystrix-Reste aus bayrisch Obermatiken SI Look Fossile Skelette von Steppen-Nagern des nördlichen Böhmen. (Vorläufige Mitteilung.) . . . 19 Über Lemming-Reste aus einer den Höhle 21899 Nesokia. Über eine neue Nesokia-Species aus Palästina . . 1898 Eine Nesokia-Art aus der Oase Merro und eine Foe ausrdem Bande Moab num un ra en eg Nr. T8002% 5 67 Über das Noces von an: elle in Be mäniene. ee I9OI 8 177 Über Galictis ar ‘Nelson (Gu es Nhre. Ed Gal Allamand Bell, . . 2. IQOI 9 209—216 Über Mustela foina syriaca n. subsp. ond Mustela ae SATA I ESD NE Me > 1902 7/8 145 147 Über Foetorius one na ans ( bp 2) VOI Konstantmope li Eee er TOO? 148 Spalax. Arvicola ratticeps. Ctenomys. Alactaga. Über eine Cfenomys-Art aus dem Rio Grande do Sul 1887 4 45-47 Uber einige den Löß und die Löfßzeit betreffende neuere Publikationen, sowie über Alactaga jaculus . . . . 1889 Io 189—196 28 Arbeiten von A. Nehring. Mehrere neue Spalax-Arten. (Sp. giganteus n. sp. — Sf. typhlus Pall. var. hungaricus n. subsp. — Sp. priscus n. sp. — Sp. kirgisorum n. sp. — Sp. Ehrenbergi n. sp., Sp. aegyptiacus n. sp. — Sp. intermedius n. sp.) Gebiß- und Schädelunterschiede von Alactaga elater Licht. und A. aconhon Pall. + ; Einige Nachträge über die Species ler Cartone Spalax 3 Berichtigung von Fundortsangaben einiger früher be- sprochenen Nager. (Alactaga elater Licht. — Nesokia Bacheri Nhrg.) . Das Vorkommen einer Varietät von Ben Tonco Keys. und Blas. bei Brandenburg a. d. H. und bei Anklam in Vorpommern - Das Vorkommen der nordischen Wühlratte ol ratticeps Keys. und Blas.) in Ostpreußen . Die geographische Verbreitung von Alactagulus ee Pall. und Alactaga elater Licht . Uber die Schädel von Cfenomys minutus Nhrg. quatus Licht. und Cf. Pundti Nhrg. ; Das Vorkommen einer Spalax-Species in der i sowie über Spalax SUA Nhrg. und Sp. giganteus Nhrg. Uber Alactaga Wi i ti vom TI Cota dl vom Großen Ararat Über Dipus Schlüteri n. sp. and {iso re Nager aus Palästina Spalax Fritschi sp. n. ose aus de “Amelia Höhle | am Libanon . Über eine ne, aus Nordwest cin Alactasa Williamsi laticeps n. subsp.) . C t. or 7 1897 1898 1898 1903 Jahrg. Nr. Si IO 163-183 9 1517155 I I—8 3/4 22 SRB ee 4° 0757 DORE 9 201-210 9 210 5 145-146 8 163—176 4, 1205 1, Se Funde von Thiede, Westeregeln, Klinge, Taubach, Sevecken- bers, Dent Hassan, Sıut, Pößneck, belgischendrohler Über neue bei Westeregeln gemachte Fossilfunde, sowie über die Vorgeschichte des Pferdes in Europa. Die Diluvialfaunen von Westeregeln und Thiede Über altägyptische Tiermumien von Beni Hassan und Siut Über neue Funde aus dem Quartär von Thiede bei Braun- schweig . à Neue Funde aus dex Gipsbrdeh von iz bei rato. schweig. (Vorläufige Mitteilung.) . : Neuere Beobachtungen in bezug auf das diluviale Torf. lager von Klinge bei Kottbus Ein fossiler menschlicher Milch- Bee aus en Dil vium von Taubach bei Weimar : Die Fundschicht des menschlichen Molars aus (een Di vium von Taubach bei Weimar 1883 1888 1889 1890 1891 1892 es 1895 4 50-93 3°. 3022 7 144-145 4 70.19 Se [oa 4 2728 5 97 8 152—153 Arbeiten von A. Nehring. 29 e Jahrg. Nr. Sy Die pleistocäne Fauna der belgischen Höhlen . . . . 1897 74—77 Neue Funde diluvialer Tierreste von Pößneck i. Thüringen 1899 6 99-101 Neue Funde diluvialer Tierreste vom Seveckenberge bei ONE IAP Iseo yet, S ara et ne RO ee 2 EGOA A EI 20 Recente Rinder. Fossil: Ovibos, Saiga, Lòwe, Biber, Kamel. Über den Schädel eines Franqueiro-Ochsen aus Brasilien 1888 QI—99 Über den Einfluß der Domestikation auf die Größe der Tiere, namentlich über Größenunterschiede zwischen wilden und zahmen Grunzochsen. (Poedhagus grun- MIENS)E 22. 1888 8 I4I Lòwen- und Biberrest aus Yee: bo Brandenbure: Craniologische Unterschiede von Löwe und Tiger . 1899 4 7I—74 Ovibos- und Saiga-Schädel aus Ostpreußen . . . 1899 6 IOI Ein Qvibos moschatus des hiesigen zoologischen Gartens 190T=. 4 135 Eine vorläufige Mitteilung über einen fossilen Kamel- Schädel (Camelus Knobloch) von Sarepta an der Molsar 25 IQ0I 5 137-144 Über lebende Moschnsuehsen; Selene ear ich naeh Europe schracibsmndia». ee Ai TOOL IH EES Zur Geschichte und Kritik der biologie- historischen Literatur. Von Rud. Burckhardt, Basel. II). Johannes Spix. Geschichte und Beurtheilung aller Systeme in der Zoologie nach ihrer Entwicklungsfolge von Aristoteles bis auf die gegenwärtige Zeit. Nürnberg 1811. s ist für die Biologiegeschichte keine nebensächliche Frage, wie sich ihr Objekt in natürliche Bestandteile gliedere. Die Geschichtswissenschaft zeigt uns ein zerrissenes Bild widersprechender Meinungen über diesen Punkt im allgemeinen mit dem Resultat, daß eigentlich jede Sonderdisziplin hierin ihre be- sonderen Maßstäbe anlegst. In der Religionsgeschichte z. B. wird das persönliche Erlebnis Einzelner der geschichtliche Hauptfaktor. Als anderes Extrem kann die Wirtschaftsgeschichte gelten, nach deren Normen der Einzelne nur Produkt allgemeiner Zustände ist. Für uns gerade wäre nicht besonders schwer, in diesem Verhalten der geschichtlichen Methodik eine Sondererscheinung eines viel allgemeineren, in der Natur des Organischen bedingten Gegen- satzes nachzuweisen. Augenblicklich muß hierauf verzichtet werden. Für die Biologiegeschichte ergibt sich nur die eine Mahnung, sich weder zu andern historischen Disziplinen in allzugroße Abhängigkeit zu begeben, noch auch die Geschichtsbetrachtung auf Gesichtspunkte zu orientieren, von denen aus der Biologie durch die anorganische Naturforschung, die Theologie und die medizinische Praxis befohlen 1) Art. I ist in Bd. I dieser Zeitschrift pag. 355—375 erschienen. 32 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. wird; ob mit Bewußtsein ihrer Vertreter oder ohne solches, ist dabei nebensächlich. VA Es kann demnach nur eine untergeordnete Aufgabe sein, diese allzu häufigen und z. B. auch in der Gegenwart mächtig empor- wuchernden Übergriffe darzustellen. Viel wichtiger ist dagegen, das Zustandekommen und die Entwicklung der ohne Rückhalt, gewisser- maßen aus dem Zwiegespräch des Menschen mit der organischen Natur, entspringenden Biologie zu schildern, also die Erschließung der organischen Urkunden nach all ihren Seiten, die bewußte Assi- milation derselben durch den forschenden Geist und endlich den wissenschaftlichen Ausdruck dieser Beziehungen, das System. Dieses, das System nämlich, ist wohl die eigentliche Quintessenz, in der sich der spezifisch neue Niederschlag der Forschung darstellt. Dabei ist aber nicht ausschließlich an die Klassifikation der Tiere als ganzer Individuen zu denken, die nach gemeiner Meinung als „das System“ gilt, sondern ebensowohl an die Systeme der Tiergeographie, der vergleichenden Anatomie und Physiologie, also die Systeme der Teile und der Funktionen. Man gestatte mir hier eine Zwischen- bemerkung. Trotzdem noch von Niemandem und namentlich nicht in neuerer Zeit so nachdrücklich wie von mir!) betont worden ist, daß wir dem Begriff der biologischen Systematik diesen weitaus größeren Umfang zu geben und ihn nicht auf die Klassifikation der Tiere und Pflanzen zu beschränken haben, so haben Driesch und Wasmann das Gegenteil herauslesen wollen. Gerade als ob die bloß dialektisch und apologetisch theoretisierende Biologie, wie sie von beiden so stereotyp vertreten wird, auf diese Weise über die ihr unbequemen Tatsachen der Logik und Geschichte hinwegkommen könnte! Ich muß das betonen, weil es sonst wirklich den Anschein haben könnte, als verwechsele auch ich die Klassifikation mit der biologischen Systematik, wenn ich sie als den am besten geschicht- lich verfolgbaren, aber damit nicht als logisch mehrwertigen Be- standteil zoologischer Wissenschaft betrachte. Aus der Präponderanz der Klassifikation auch ist es denn ver- ständlich, wenn die erste deutsche Geschichte der Zoologie von J.Spix, die den Vorwurf zur vorliegenden Studie bilden soll, in erster Linie die Geschichte der Klassifikation der Zoologie schildert, alle andern Gesichtspunkte ihr unterordnend. Wenige Wissenschaften dürften zu der Zeit, da das Werk von Spix erschien, eine Geschichte ihrer 1) Zur Geschichte der biologischen Systematik 1903. I inn Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. 33 Klassifikation besessen haben. Das mag darauf beruhen, daß kaum andere Objekte schon damals so sorgfältig klassifiziert waren wie tie- rische und pflanzliche Individuen, weil in der Lebewelt das individuelle Leben den Objekten selbst relativ scharfe Grenzen zieht. Spix selbst ahnte wohl kaum, wie sehr sein Beginnen wiederum logisch und histo- risch bedingt gewesen ist. Diesen Mangel ersetzt er durch die Frische, womit er seine Aufgabe in Angriff nimmt. Er empfindet die Lücke einer Geschichte der Zoologie, empfindet auch die geschichtliche Bedeutung der Systeme und wird dabei bald gewahr, „dass auch in der Geschichte der Zoologie, wie im Reiche der Thiere selbst, nicht blinde Willkühr, sondern gesetzmässige Nothwendigkeit herrsche und dass, wie in der Zeit überhaupt, so in der Entwicklungsfolge der bisherigen Systeme, kein Moment aus seinem Gefüge verrückt werden könnte“. Ja sogar die Geschichte der Systeme hängt „mit den gleichzeitigen Weltveränderungen zusammen; daher die Zoologie- geschichte zugleich mit der Weltgeschichte zu behandeln ist“. Aber die Geschichte trieb auch: bald die Kritik “der ‚Systeme heraus. „Nachsicht daher einem jungen Manne, welcher der Beobachtung der Natur aus lauterem Sinne und bloss zur Befriedigung seines Triebes, die Natur kennen zu lernen, ergeben, seine wissenschaft- liche Aufgabe auch kritisch ansehn zu müssen glaubte und über die Thaten von solchen Männern, wie Linné, Cuvier, Blumenbach, Barcham acemede, Fabrieiws,Bamarck Ellisu sw. Jr theile zu fällen sich erkühnet, nicht, wie sie ihm seine Verehrung der Verdienste dieser Heroen, sondern die Geschichte selbst in die Hände liefert.“ Aber er verband Natur- und Literaturstudium ; geistig ausgerüstet durch keinen geringeren als Schelling, kam er nach Paris zu Cuvier, „Männer, welche, statt Jünglingen von Trieb und Fleiss Hindernisse in die Bahn zu werfen, ihnen vielmehr grossmüthig alle Wege zur Ausbildung zu öffnen suchen“. In der Wissenschaft erblickt er keine Sisyphusarbeit. Seine Schrift kann zum Beweise dienen, „dass nicht nur an einem vollständigen und wahren Natursysteme nicht zu zweifeln ist, sondern dass sogar die künstlichen Systeme in der Zoologie als ebenso viele Richtungen und Standpunkte die Thiere nach allen Seiten bisher kennen lehrten und allmalig durch wechselseitige Verbesserung und Einverleibung zu dem einzigen wahren Systeme der Natur (systema naturae) sich umbilden“. „Gleich entfernt von mir sey auch jene der Beobachtung ebenso gefährliche Parthei unserer Zeit, welche durch leeres Grübeln, Analysiren und Spielen mit sophistischen hohlen Begriffen, die Zool. Annalen. II. y 3 34 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. Natur unter Gesetze zu bringen trachtet, selbst von Erfahrung ver- lassen immer, wie z. B. Professor Link, die Erfahrung im Munde führt und dieses fruchtlose Thun und Treiben für Empirie aus- schreien mögte.“ Gewiß auch auf heutige Verhältnisse noch passend! Der Inhalt der Spixschen Werkes umfaßt die logische Be- griffsentwicklung zwischen der „Idee der Natur“ und der natür- lichen Systematik. Eine erste Abteilung handelt ‚von den künst- lichen Systemen im Allgemeinen“ und in zwei Teile zerlegt, näm- lich in eine Periode des Keimens und eine solche des Grünens der Zoologie, folgt sie den Namen der Autoren. Eine zweite gliedert sich nach den Klassen des zoologischen Systems und steigt von der Mastodologia in acht Teilen bis zur Zoophytologia hinab, behält aber innerhalb eines jeden dieser Teile die chronologische Reihenfolge bei. In der Einleitung bezeichnet Spix, ausgehend von der Einheit. der Natur, die Wissenschaft von ihr als Physiologie und gliedert: Astronomie, Physik und Mineralogie, Phytologie, Zoologie. Die weitere Gliederung der Zoologie läßt Klarheit und Ausführlichkeit vermissen. Entgegen den Zeitstimmen, die die Gruppenbildung innerhalb des Systems als reine Kunstprodukte darstellen möchten, betont Spix deren relative Realität. Alsdann geht er dazu über, in einer logisch nicht ganz zulässigen, aber heute noch gebräuch- lichen Art, natürliche und künstliche Systematik einander gegenüber zu stellen: „bei den künstlichen Systemen wird willkührlich ein beliebiger Theil zur Vergleichung durch alle Individuen hindurch herausgehoben und alle werden nach diesem Standpunkte geordnet.“ „Die sogenannte natürliche Methode soll daher nicht bloss an einer einzigen Erscheinung der Thiere haften, sondern alle Theile und Eigenschaften derselben beobachten, ihre Rangordnung und Edelheit, nach ihrem Bau und ihrer Bestimmung abmessen und in der näm- lichen Ordnung, wie die Organe dieses einzigen Thieres, ebenso alle Thiere unter einander als zerstreute Glieder eines remzsen colossalen organischen Körpers articuliren.“ Diese Beurteilung und Bezeichnung der Systeme bedarf zunächst einer Erläuterung, da sie im Werke von Spix weiterhin zu schiefen logischen Perspektiven führt und außerdem bis in die heutige methodologische Terminologie Unklarheit erzeugt. Künstlich ist ein System, wenn es auf Einteilungsprinzipien begründet ist, die nicht zum Wesen des Objekts gehören. Als Typus hierfür kann das System der Fixsterne gelten, bei welchem die willkürlich gewählten Einteilungsprinzipien der Sternbilder und Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. 35 Sterngrößen gewählt werden. Natürlich ist ein System, wenn es möglichst vielseitig das Wesen des Objekts zum Ausdruck bringt und daher auch möglichst viele ihm entnommene Einteilungsprinzipien enthält, die seinem Wesen adäquat sind. Alle Systeme, welche daher als Einteilungsprinzipien solche der Form enthalten, sind bis zu einem gewissen Grade natürlich. Aristoteles vertrat gegen- über der Platonischen Schule die natürliche Klassifikation, wenn er die Dichotomie bekämpfte, aber seine Klassifikation war unvoll- kommen, nicht künstlich, wie Spix meint. Ebenso wird stets das Linnésche botanische System der 24 Klassen als künstlich be- zeichnet, während es ein gemischtes ist. Natürlich ist daran, daß als Einteilungsprinzipien Form und in Zusammenhang damit Fortpflanzungsverhältnisse verwendet, künstlich dagegen, daß Zahlen zu ausschließenden Einteilungsprinzipien erhoben werden. Der Um- tausch zwischen künstlichen und natürlichen Systemen findet nach Spix seine Analogie in der Entwicklung der menschlichen Sprache innerhalb des individuellen Lebens. Mit einer an die alte literarhisto- rische Schablone erinnernden Schilderung der Vorstufen biologischer Beobachtung und Spekulation schließt die Einleitung ab, bevor Aristoteles ausführlicher aufgenommen wird. Selbstverständlich ist Spix die voraristotelische Zoologie gänzlich verborgen geblieben. Ein Vorwurf ist ihm daraus jedoch nicht zu machen, da ja, wie unserer Besprechung von Carus zu entnehmen war, auch bei diesem Autor höchstens Ansätze einer Würdigung von Demokrit und Empedokles, sonst aber die ganze voraristotelische Zoologie fehlt. Beide teilen übrigens diesen Mangel sowohl mit Cuvier als auch mie Ne um old te Die erste Abteilung besinnt mit Arıstotreles, Es 1st:> pix zu verzeihen, daß er noch an die Erweiterung des Erfahrungs- bereiches von Aristoteles. durch, die Munifizenz Alexanders glaubt. Dagegen wird er in bezug auf den Inhalt der zoologischen Schriften ihm in keiner Weise gerecht. Er beschränkt sich auf die Tiergeschichte, die er übrigens wahrscheinlich kaum aus eigener Anschauung kannte und aus der er einen Teil des Inhalts nur aufs Dürftigste angibt. Aber er kannte weder die Prinzipien der Klassi- fikation noch ihre begriffliche Entwicklung, wie sie Aristoteles zu entnehmen wäre. Diese Unkenntnis wiegt das Lob, das er ihm spendet, nicht auf, wenn er ıhn bis auf Einne und Kant, den „Grund und Boden aller weiteren Ausarbeitung“, bleiben, wenn er ihn den Urheber nicht nur der Zoologie, sondern auch der ver- DES D) 36 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. gleichenden Anatomie sein läßt, wenn er ihm zugesteht, „daß er Zoologie nur durch Vereinigung der Physiologie und Psychologie zu begründen sich bestrebte — eine Aufgabe der alten zoologischen Weisen, über die sich unser Zeitalter kleinmüthig hinwegsetzt“. Einige Bemerkungen über alexandrinische Entdeckungen im Gebiet der Zoologie und über Tierkenntnis bei den Römern leiten hinüber zu Cajus Plinius Secundus. Ihm schreibt er irrtümlich die Eintei- lung der Tiere nach dem Aufenthaltsort zu, eine Ansicht, welche bis auf Gesner die ‘herrschende blieb und von da “mit der ansto= telischen vermischt, bis auf Rajus sich forterbte, um alsdann den Wert des Mediums als eines Einteilungsprinzips auf Grund neuerer Erfahrungen zu diskutieren. Ein weiterer Paragraph behandelt die Verarbeitung der Anatomie durch Galen zu einem „Gebäude der Anatomie“. Leider werden wir aber mit der Struktur dieses Ge- bäudes nicht bekannt gemacht. Jetzt wendet sich Spix dem mono- theistischen Zeitalter zu. „Der Weltgeist ließ für diesen Augen- blick alles Uebrige im dunkleren Andenken und strebte nur jenen christlichen Keim zu pflegen, aus dem ein ganz neues Alter, näm- lich das der Geister, emporsteigen sollte.“ Die Tieraufzählungen von [sidor von Sevilla, von Bischei Theobald leiten über zu Albert dem Großen, dessen innigen Zusammenhang mit Plinius Spix durchschaut. Auch Conrad von Megenberg und der „hortus sanitatis“ finden eine kurze Erwähnung. Eingeleitet durch eine Übersicht über Reisen, Entdeckungen und Erweiterung der Geographie beginnt die Neuzeit. Gesner, noch in grammatischem Betrieb der Zoologie befangen, klassifiziert alphabetisch und streicht den Menschen aus dem Tierreich, gibt aber doch Aristoteles vor Plinius den Vorrang. Als weitere Wiedererwecker der Zoologie werden mit Recht neben “hm Wotton, Belon, Rondelet Aldroyandı genannt. Spix behandelt Wotton mit mehr Verständnis als Aristoteles und hebt die aristotelischer Methode entsprungenen Resultate der Klassifikation von Wotton hervor, wie Zuteilung der Fledermäuse zu den Säugetieren, Abtrennung der Zoophyten u.a.m. An Aldrovandi werden Jonston und Charleton angeschlossen. Dann folgt eine gedrängte Übersicht über die Entstehung der ver- gleichenden Anatomie aus der menschlichen, wobei freilich die ein- zelnen Autoren mit sehr vereinfachten Angaben über ihre Verdienste abgefunden werden. Eingehender fällt die Würdigung der Reihe Ray, Linné, Klein, Buffon. Brisson, Cuvier aus, zwisehen Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. 37 die der Rest der neuzeitlichen Zoologen eingeordnet ist. Die ganze erste Abteilung ist, bei aller Mangelhaftigkeit, für den Umfang von 134 kleinen Seiten doch eine in ihrer Gesamtheit gute Orientierung über die allgemeine Zoologiegeschichte, wie sie jedenfalls zur Zeit von Spix anderweitig nicht existierte, wie sie höchstens in den damals noch unveröffentlichten Vorlesungen Cuviers in Paris zu haben war und wie wir sie auch entsprechend dem heutigen Stand der Wissenschaft umgemodelt nicht besitzen. Noch merkwürdiger und in der gesamten Haltung überhaupt einzigartig ist die zweite, umfangreichere Abteilung, welche die Systeme der einzelnen Tier- gruppen zusammenhängend behandelt. Diese Behandlungsweise hat einen großen Vorzug, nämlich den, daß der Umfang des behandelten Objekts keine wesentlichen Grenzverschiebungen erfahren hat, wenigstens innerhalb der Wirbel- tierklassen. Außerdem wäre hier am ehesten für weitere zoologie- historische Untersuchungen der Faden wieder aufzunehmen, da die logische Umschöpfung der Klassifikation, wie am schönsten etwa aus den Einleitungen zu den einzelnen Wirbeltierklassen in Zittels Handbuch ersichtlich ist, nie ganz mit der historischen Tradition gebrochen hat und da also auch an diesem Punkte auf historische Interessen der Zoologen auch einigermaßen mag gerechnet werden. Die Übersicht über die Entwicklung des Süugeliersystems gibt uns ein anschauliches Bild von der Verwirrung, die vor der Durchführung der Entwicklungslehre hier geherrscht hat. Weit ent- fernt, der Klassifikation förderlich zu sein, hat der Zuwachs an neuem Material und die Einführung neuer Dokumente, der Geographie durch Zimmermann, der Paläontologie und Ana- tomie durch Cuvier zunächst nur die herrschende Konfusion gesteigert. Daraus ersieht man am besten, dafs die Betonung neuer wissenschaftlicher Prinzipien nicht von vornherein Früchte zu tragen braucht, gleichzeitig erklärt sich aus solchen Erscheinungen ein Teil des dumpfen Widerstandes, den die Fachmänner allen Bestrebungen nach methodischer Erweiterung und Verschärfung entgegenzusetzen pflegen. Von dem Standpunkt aus, den Spix einnimmt, konnte daher auch Linnés Säugetiersystem nicht so hoch eingeschätzt werden, wie wir es unbedingt einschätzen müssen, wenn wir uns auf das heute bekannte Material stützen. Andererseits hat speziell die Anatomie der Weichteile in der Säugetiersystematik eine Ver- schiebung zugunsten weniger wissenschaftlicher Klassifikation hervor- gebracht, die auch heute noch nur successive durch die Paläonto- 38 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. logie überwunden wird. Nicht ganz unglücklich erscheint die Hoff- nung von Spix am Ende dieses Abschnitts angebracht: „Bald werden wir durch solche fortgesetzte Bearbeitung bei allen Nationen im Stande seyn, die Säugethiere der alten und neuen Schöpfung zu überschauen, die Lücken unter den noch lebenden durch die fossilen auszufüllen und alle diese Thiere als ebensoviele Glieder zu einem organischen Ganzen der Rede, wie sie es in der concreten Natur selbst sind, zu gestalten‘, mit anderen Worten also: logische und genealogische Auffassung dieser Klasse zur Deckung zu bringen. | Das System der Vögel ist auch heute noch ein dunkles Gebiet der Systematik, was wunder, wenn auch jetzt seine Geschichte mehr einen Wechsel von Irrtümern als einen Fortschritt erkennen läßt, wie schon zu Spix Zeiten. Lösten sich doch immer und immer wieder vermeintliche Verwandtschaftsmerkmale in Konvergenzanalogien auf. und wie gering ist auch trotz allen Entdeckungen seit Spiseidas Wort, daß hier die fossilen Urkunden mitzureden hätten! Spix irrt, wenn er die Bezeichnung Amphröia Aristoteles zusehreibt, sie stammt von Theephrast. Am interessantesten st der herpetologische Abschnitt wegen der Aufzählung der wichtigsten Beschreibungen der ÆXepélien, wogegen die Behandlung ihrer Syste- matik nur beweist, welch beispiellose Willkür in der Beurteilung dieser Klasse so lange herrschen mußte, als alle paläontologischen Dokumente fehlten, oder nicht zu Rate gezogen wurden, und wie wenig auch die sorgfältigen anatomischen Bestrebungen der franzö- sischen Forscher wie Lacepede, Brogniart und Dumer iin das Richtige treffen konnten, weil sie nur auf lebendes Material ge- richtet waren. Es war Linnés Verhängnis, daß er in einem Moment, wo man über die Zugehörigkeit der Schlangen zu den Reptilien sicher war, die Grenze nach den Fischen hin durch Ein- beziehung der Knorpelfische in die Reptilien verwischte (X. Ausgabe). Ein noch schlimmeres Kapitel ist die Systematik der Zzsche. Man kann ruhig behaupten, daß die einzige Unterscheiduug von Aristoteles in Knorpelfische und Knochenfische bis heute ein gewisses Maß der Berechtigung behalten hat. Nach seinem Ver- halten war die Ausscheidung der Cetaceen aus dem Kreis der Fische durch Linné die zweite bedeutendere Leistung, die jedoch durch die oben erwahnte Verwischung zwischen Fischen und Amphibien kompensiert wird. Erst Buffon zog die Knorpelfische wieder zu den übrigen Fischen. Alle anderen Untersuchungen, auf die die Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. 39 Autoren so unendlich viel Mühe verwendet haben, alle Zwischen- gruppen sind untergegangen, wie sie entstanden sind. Aus Spix Darstellung erhellt nur das eine, wie unendlich viel geeigneter die Fische für vergleichend-anatomische Fortschritte sind, als für zoo- logisch-systematische. Was nun die Wirbellosen betrifft, so habe ich schon ander- - wärts betont (koisches Tiersystem 1904), welch wichtiger Gradmesser für die Wissenschaftlichkeit der Zoologie in verschiedenen Zeiten ihre Abtrennung von den Wirbeltieren war. Schon die voraristo- telische Systematik (Democrit, Hippokratik) war über diesen Punkt klar und die weitere Einteilung hat auch Aristoteles zu- nachst- aus ihr entnommen. : Das’ Mittelalter, Plinius folgend, gliederte die Wassertiere überhaupt den Fischen an und es war der Neuzeit beschieden, die Trennung allmählich wieder durchzuführen. Noch mehr als bei den Fischen erhellt aus Spix sorgfältiger Darstellung der Conchyliologie, wie aller Scharfsinn auf ein lücken- haftes Material angewandt unnütz ist, wofern dem realen Zustande des Materials nicht Rechnung getragen wird. Sein Hinweis auf die Notwendigkeit, die Tiere selbst in gleich sorgfältiger Weise wie die Schalen zu untersuchen, ist auch heute noch nicht ganz überflüssig. - Das Studium der Kapitel über Æz/omologie und Melminthologie wird Jedermann vollends die Überzeugung vermitteln, wie wenig die systematische Methodik aus ihrer Anwendung auf die Wirbellosen zu gewinnen hatte. Mochte auch die Abtrennung der Zoophyten durch Wotton, die der /7/usorzen durch Müller Taten sein, die dem heutigen Empiriker ungeheuer wichtig erscheinen, für die Vervollkommnung der zoologisch-systematischen Methode und damit auch für größere Wissenschaftlichkeit der Zoologie sind sie bedeutungsloser als die Entwicklung auch des kleinsten Zweiges der Säugetiersystematik.. Ja, die fortschreitende Geschichte der Deskription niederer Wirbellosen lehrt uns vielmehr, wie wenig Fort- schritte der Systematik gerade an die niedersten Formen des Lebens anknüpfen. S pix versagt sich ein Schlußwort und gibt sich lediglich noch. der Hoffnung hin, „daß auch in dem fossilen Vorkommen der Tiere, vom Zoophyten im ältesten Flötzgebirge an bis zu Katzen, Hunden, Bären in verschütteten Höhlen, den Schichten der Erde parallel die nämliche Stufenfolge herrscht, als diese göttliche architectonische Kunst der Natur durch vergleichende Anatomie und Zoologie an den noch lebenden Thieren hergestellt werden kann“. 40 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. Soll die wissenschaftliche Stellung von Spix in seiner Zeit è präzisiert werden, so gehört er zur derjenigen Gruppe von Forschern, die, angeregt von den mächtigen Ideen der Naturphilosophie, sich der Empirie zuwandten und dabei nicht nur selbst fruchtbar wurden, sondern auch Dar zeist sich auf s deutlichste, wie fatal und unwissenschaftlich es ist, einen Forscher nach dem Stand späteren Wissens zu beurteilen. Hier gibt es nur einen Maßstab, der wissenschaftliche Gültigkeit bean- spruchen dari: nur das Verhältnis des Forschers zu seinem Stor seniche dasjenige der Gegenwart zyu.-demselben So muß und dasi historischer Beurteilung zuorunde gelegt werden. Für Oken zeigt er einen gewissen bon sens, ohne jedoch im Verständniss für ihn tiefer zu dringen. Wie die Generation O. Schmidts empfand, wie ihr Darwin und Haeckel erscheinen mußten, das versteht sich am besten aus den Worten, womit das Kapitel schließt: ,,... daß es wünschenswert wäre, ein neuer philosophischer Greifein träte auf, um das Vorhandene nach berichtigten Gesichtspunkten zu ordnen, und einer folgenden Gene- ration abermals Gelegenheit zum Kampf, das heißt, zur Bereiche- rung der Wissenschaft zu geben.“ Cuvier wird mit viel Liebe, aber auch ohne eigentlich histo- risch erfaßt zu sein, verarbeitet, Schmidt stand ihm zeitlich und fraditionell noch viel zu nahe. |. BE Meckel erledist er kurz und nicht treffend, verzichtet auch außerdem auf jede Berücksichtigung 46 Burckhardt, Zur Geschichte und Kritik der biologie-historischen Literatur. auch der hervorragendsten Zeitgenossen von Oken und Meckel z. B. CG. Carus, Tiedemann, Treviranus etc damit mider selben resoluten Einseitigkeit beharrend, auf die er von Anfang an abgestimmt war. Was er im Abschluß voraussagt, ist heute erfüllt: „wir sind nahe daran, in ein Extrem umzuschlagen und so in Ent- wicklungsgeschichte (er meint Embryologie) aufzugehen, daß man mehrfach den Versuch gemacht hat, die Grundzüge des Tiersystems nur der Entwicklungsgeschichte zu entlehnen“. Aber auch schon damals fand er Grund zu der Klage, daß aus der vergleichenden Anatomie „in den letzten Jahrzehnten über der Freude und dem Eifer in den Detailentdeckungen die leitenden Ideen mehr und mehr geschwunden waren“. Wie viel mehr hätte er ihn heute gehabt! Hat doch R. Hertwig neuerdings ähnlichen Stimmungen in seinem . Votum an der Hamburger Naturforscherversammlung Ausdruck ver- liehen. | i Auch O. Schmidt kam zu keiner Uberarbeitung dieses Ver- suches, der bei aller Unvollkommenheit doch eine originelle Ader verriet, ein Ringen nach Bewußtheit, wo eine weniger wissenschaft- liche Nachwelt Aufgaben nicht einmal mehr zu sehen imstande ist. ZiLIBRANY Die systematische Stellung und Einteilung der. Myriopoden. Anschauungen und Erfahrungen 1758—1005. Von Dr. Curt Hennings, Privatdozent der Zoologie, Rostock 1. M. schaftlich begründete Systematik gibt, haben wohl wenige Tiergruppen in der Auffassung der Systematiker derartige Wandlungen durchgemacht, wie die Myriopoden: bei Linné 2 Gat- tungen mit 9 resp. 7 Arten, sind sie heute auf 4 Klassen verteilt, die 2 verschiedenen Cladi angehören! N eit der Zeit, da es überhaupt in der Zoologie eine wissen- Die Entwickelungsgeschichte des Myriopoden-Systems ist viel- leicht nicht ohne Interesse, zumal sich in ihr die verschiedene Auf- fassung wiederspiegelt, die im Wechsel der Zeiten über das ganze Phylum der Arthropoden herrschte. Rein historisch betrachtet, können wir diese Entwickelungsgeschichte in 3 Perioden gliedern, die erste von Linné 1758 bis zur Auffassung einer selbständigen Klasse dureh Beach 1814, die zweite von 1817. bis zur Beendisuns det ersten systematischen Durcharbeitung der Gruppe durch Latzel 1884, und die dritte von 1884 ab: Ausbau der feineren Systematik und Auflösung in vier koordinierte Klassen. ‘Aus rein praktischen Gründen, um sonst unvermeidlichen Wieder- holungen zu entgehen, wollen wir jedoch das Thema hier etwas anders disponieren. 48 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. I. Von Linné bis zur Aufstellung einer eigenen Myriopodenklasse. Bei Linné [1758]') bilden bekanntlich die Insekten die V. Tier- klasse ; ihre siebente und letzte Ordnung sind die Aptera; hier um- fassen die Myriopoden in der letzten (dritten) Gruppe, welche durch „pedibus pluribus, capite a thorace discreto‘ charakterisiert wird, die beiden Gattungen Nr. 242 und 243: Scolopendra und Fulus, beides Namen, die er dem Aristotelischen Werke sso. ta [oa ent- nahm. Scopoli [1763], dem wir die erste entomo-geographische Studie, eine Kärnther Entomologie, verdanken, teilt die Insekten mehr nach äußerlichen Merkmalen ein; unter seinen Insecta pedestria finden wir auch Tausendfüßler aufgeführt. Hatte Linne das Hauptgewicht auf das Vorkommen und die verschiedene Ausbildung der Flügel als des vornehmsten Charak- teristikums der Insekten gelegt, so betonte Fabricius — wie es heißt, von seinem Lehrer Linne selbst dazu angeregt — vor allem die großen Unterschiede im Bau der Mundwerkzeuge. Sein erster Versuch einer systematischen Übersicht [1775], der ebensowenig glücklich war, wie einige folgende (— sie sollen daher auch hier unberücksichtigt bleiben —) teilte die Linné’schen Insecta in 8 Ordnungen, deren fünfte als Unogata neben den Myriopoden auch die Arachniden und einen Teil der Hexapoden umfaßt (also den Aptera Linné’s minus Crustacea entspricht). Während Fabricius wenigstens die Gesamtheit der Myriopoden ein und derselben Gruppe einordnet, wies sie P. Rossi (Rossius) [1790] in seiner ,,etru- rischen Fauna“ ohne rechte Begründung zweien der Fabricius- schen Ordnungen, den Unogata und den Synistata zu. In einer späteren Arbeit läßt übrigens Fabricius |1793] sein System fallen und stellt für die Tausendfüßler nebst einigen Isopoden die Gruppe der Mitosata auf. 1) Eine fast vollständige Bibliographie der Myriopoden von Linné bis zum Jahre 1884 gibt Latzel in seinem klassischen Werk: ‚Die Myriopoden der österreichisch- ungarischen Monarchie II. Bd. Wien 1884“; die wenigen, von ihm übersehenen Schriften führt Karsch: Zoolog. Anzeiger VIII. Bd. 1885 und Berlin. Entomol. Zeitschr. XXX. 1886 an. — Um das beigefügte Literatur-Verzeichnis nicht zu sehr anschwellen zu lassen, gebe ich dort nur die Arbeiten seit 1884, und diese auch nur, soweit sie sich speziell mit der Phylogenese und Systematik der Myriopoden resp. ihrer Klassen be- schäftigen, bei ihnen allein ist im Text die Jahreszahl in | ) beigefügt. Die übrigen Arbeiten, d. h. also einmal alle vor 1884 publizierten, dann aber auch alle diejenigen, deren Autor sich ohne eine eigene Meinung zu äußern, an einen anderen Forscher an- schließt (Lehrbücher z. B.) zeigen die Jahreszahl in [ ]. Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 49 Nur wenige Jahre danach erschien die erste Studie Latreille’s [1796], dieses „scharfsinnigsten und ersten entomologischen Syste- matikers aller Zeiten“, wie ihn Gerstäcker nennt. Hier werden die Insekten (noch immer im Linné’schen Sinne!) zum erstenmal nicht nach der verschiedenen Ausbildung eines einzigen Körperteils eingeteilt, sondern unter Berücksichtigung der ganzen Organisation. Auf diese Weise kommt Latreille zu 14 Ordnungen, deren letzte unter dem hier zuerst auftretenden Namen Myriapoda!) außer den Tausendfüßlern auch Isopoden umfaßte. Eine Kombination des Linné’schen Systems mit dem des Fabricius, wie sie Illiger |1798| durch die Aufstellung der In- secta aptera mitosata versuchte, bedeutet hiernach einen entschiedenen Rückschritt. Ebensowenig erfolgreich war der Weg, den Fabricius |1799| in seiner letzten entomologisch-systematischen Veröffentlichung ein- schlägt: er teilt die Insecta nicht mehr in Ordnungen, sondern in (dreizehn) Klassen, deren VI. (zwischen den Odonaten als V. und den Unogaten = heutigen Arachnoideen als VII.!) seine schon früher aufgestellten Mitosata bilden. Frorzdem‘ erwies sieh. der Gedanke, Erinnes Insecta nicht mehr als einheitliche Klasse zu behandeln, sondern aufzulösen, als äußerst fruchtbar. Durch vergleichend-anatomische Studien gelangte zunächst Cuvier [1800] dazu, an Stelle der einen zwei Klassen, die Crustacea und die Insecta, zu setzen, welch letztere unseren Hexapoden + Arachnoideen + Myriopoden entsprechen. Kurz darauf entfernte Lamarck [1801] auch die Spinnentiere aus ihrer bis- herigen Stellung, indem er sie den beiden Cuvier‘schen Klassen koordinierte. Latreille [1802—1805|] schloß sich zunächst an Cuvier an und subsummiert die Myriopoden unter die Insekten, dann aber [1810] nimmt er Lamarck’s Dreiteilung an und nennt unsere Tiere Arachnida Myriapoda, um bald darauf [1817] zu seiner vorigen Auf- fassung zurückzukehren. 1) Der Name Myriapoda ist zweifellos falsch gebildet, mag er nun von uvoids oder von uvgco abgeleitet sein; in ersterem Fall müßte er Myriadopoda, in letzterem Myriopoda lauten. Englische und französische Forscher haben trotzdem vielfach an der Schreibart Latreille’s festgehalten, was ja neuerlich durch die internationalen Nomenclaturregeln (vergl. v. Maehrenthal, diese Zeitschrift Bd. I) geboten erscheint. Bei deutschen Forschern dagegen finden wir trotzdem meist die Form Myriopoda, während die ursprüngliche Bezeichnung nur noch selten angewandt wird (z. B. von Verhoeff). = Zool. Annalen. II. 4 50 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Den letzten Schritt zur vollständigen Auflösung der Insecta Linné’s sollte Leach |1814] tun, der die Tausendfüßler unter dem Latreille’schen Namen Myriapoda als IV. Klasse den 3 anderen des Lamarck an die Seite stellte. Er selbst scheint aber zunächst von der Richtigkeit dieser Neuerung keineswegs überzeugt gewesen zu sein, denn kaum ein Jahr später [1815] ordnet er sie als Crustacea Myriapoda den Krebsen zu. — Es kann daher nicht wundernehmen, daß die Auffassung von der Vierteilung der Linné’schen Insecta sich nur langsam Bahn brach und daß die Stellung unserer Gruppe bis in die Mitte des XIX. Jahrhunderts den Gegenstand lebhafter Kontroverse bildete: an Latreille’s System vom Jahre 1802 (,,In- secta Myriapoda“) schlossen sich Mac Leay [1821], Kirby a. Spence |1819—1822| — die den neuen, nur durch seine Schwer- falligkeit ausgezeichneten Namen Insecta haustellata aptera polypoda vorschlugen —, sowie Brandt [1841], Gervais [1847] und van der Hoeven [1850] an. Gestützt auf Latreille’s Anschauungen vom Jahre 1810 rechnen Lamarck |1815— 1822| und Burmeister [1837] die Tausendfüßler zu den Arachniden (ersterer unter dem Namen Arachnides antennées-tracheales e. p.). Leach’s Crustacea Myriapoda vom Jahre 1815 endlich nahmen Erichson [1840| und von Siebold [1848] an. — Unterdessen war aber Leach selbst [1817| durch intensive anatomische Studien zu einer besseren Be- griindung der Selbständigkeit seiner Myriopodenklasse gelangt und seiner Auffassung folgte dann auch Latreille |1825]. Diese hier skizzierten Bestrebungen, die mit dem XIX. Jahr- hundert einsetzten und deren Resultat die Auflösung der Linne- schen Insecta in 4 koordinierten Klassen war, mufìte notwendiger- weise eine andere Umwälzung zeitigen: Hatte Linne seine 6 Klassen (Mammalia, Aves, Amphibia, Pisces, Insecta, Vermes) ohne weiteres nebeneinander gestellt, so war es jetzt nicht mehr möglich, die zu selbständigen Klassen erhobenen ehemaligen Unterabteilungen seiner Insekten den anderen 5 Klassen zu koordinieren, es machte sich also das Bedürfnis nach einer höheren Rangstufe fühlbar. In richtiger Erkenntnis dieser Lücke im System stellte Cuvier [1812] seine Typentheorie auf, durch welche bekanntlich 4 Tierkreise (Verte- brata, Mollusca, Articulata und Radiata) als höchste und ihrerseits erst in Klassen zu teilende Stufen eingeführt werden. Schon!) La- marck [1816| erkannte aber den Gegensatz, in welchem die Anne- 1) Wir werden jedoch weiter unten sehen, daß zu allen Zeiten nicht wenige Forscher an Cuvier’s Auffassung festhielten! Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. SI liden durch den Mangel gegliederter Extremitäten zu den eigent- lichen Gliedertieren standen; Latreille |1825| blieb es vorbehalten, für die 4 Klassen dieser letzteren einen eigenen Tierkreis unter dem Namen Condylopoda einzuführen; diesen Namen änderte v. Siebold [1845] in Arthropoda, wofür dann Lancaster [1881] Gnathopoda vorschlug. Fiir die folgenden Jahrzehnte galten die Myriopoden nunmehr als eine einheitliche, den Crustaceen, Arachniden und Insekten koordinierte Gliedertierklasse. II. Auflösung der Myriopoden in selbständige Gruppen. Parallel mit der zunehmenden Kenntnis der Organisation unserer Tausendfüßler erweiterte sich auch die Formenkenntnis. Die ge- nerische Zweiteilung, wie sie Linné noch für ausreichend erachtete, genügte bald nicht mehr, um die immer größer werdende Zahl der bekannten Species aufzunehmen. Latreille [1802—1805] unter- schied daher bereits 2 Familien, die er Chilognatha (= lus Linné) und Syngnatha (= Scolopendra Linné) nannte und die nach Auf- stellung einer Myriopodenklasse zu Ordnungen erhoben wurden. Den Namen Syngnatha vertauschte Latreille [1817] selbst mit C’hxlo- poda, den Namen Chilognatha ersetzte später Gervais |1844| durch Diplopoda. Das XIX. Jahrhundert lehrte aber außer solchen Tieren, die einer dieser beiden Ordnungen zu subsumieren waren, auch 3 kleinere Gruppen kennen, die zu gewissen Zeiten und teilweise auch heute noch den Myriopoden zugerechnet werden; es sind dies die Onychophoren (Peripatiden), die Pauropoden und die Symphylen (Scolopendrellen). Als Peripatus julformis wurde der erste Vertreter der Onycho- phoren von Guilding [1826] beschrieben und zu den Mollusken gestellt. Bald erkannte man, daft die neue Form nicht zu den Weichtieren gehören könne, allein es ließ sich zunächst keine Eini- gung über ihre systematische Stellung erzielen: Gervais |1836] führte für sie eine eigene Klasse ein als Zwischenglied zwischen den Myriopoden und Chaetopoden; die Mehrzahl der Zoologen (z. B. Vogt |1851]) betrachtete dagegen den ?eripatus als einen aber- ranten Gliederwurm, bis Moseley |1873— 1875| durch anatomische ‚Studien dazu gelangte, für ihn eine selbständige Gruppe, die ,,Pro- tracheata“, als Mittelform zwischen Anneliden und Arthropoden zu schaffen; diesen Namen änderte Balfour [1880] in Prototracheata, 4* 52 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung Per Myriopoden. wodurch noch mehr betont wurde, daß hier zum erstenmal ın der phylogenetischen Entwickelung des Tierreichs Tracheen aufträten. — Diese Auffassung wurde allmählich verdrängt durch immer schärferes Betonen der Verwandtschaft mit den Arthropoden: nach- dem eine Reihe weiterer Arten bekannt geworden war und Blain- ville [1840] für sie den Namen Malacopoda gewählt hatte, den Grube [1853] in Orychophoren änderte, wurde die Gruppe schließ- lich als Ordnung den Myriopoden beigestellt; als Vertreter dieser letzteren Anschauung sei Latzel |1880— 1884| genannt. — Hier- gegen erhob sich bald von verschiedenen Seiten Widerspruch: un- gefähr gleichzeitig zogen Kingsley (1894) und Boas (1894 und 1898) die Zugehörigkeit der Peripatiden nicht nur zu den Myrio- poden, sondern überhaupt zu den Arthropoden in Frage; auch Kenyon (1896) will in ihnen keine echten Gliedertiere sehen, son- dern eine isoliert stehende Gruppe. Gegen die Moseley’sche Be- zeichnung als Protracheata und gegen die Bedeutung dieser Tiere als einer Mittelform zwischen Myriopoden und Anneliden opponierte Heymons (1901), der das Vorkommen von Tracheen — wohl der hauptsächlichste „Arthropoden‘-Charakter des Perzpatus — durch heterophyletische Entstehung (bei den Onychophoren einer- und den Insecta + Myriopoda andererseits) erklärte. Trotzdem werden sie bisweilen auch heut noch als eine eigene Arthropoden-Klasse auf- gefaßt, so von Bouvier (1900) und Lancaster (1904). Die Frage, die schon zu Gervais’ Zeiten diskutiert wurde, harrt demnach noch immer ihrer endgültigen Lösung. Die Pauropoda wurden bereits von ihrem Entdecker Lubbock (1866) den Myriopoden zugerechnet. Die Gattung .Scolopendrella, von Gervais [1836] entdeckt und als Geophilus junior beschrieben, dann vom selben Autor [1839] als neue Geophilidengattung und bald darauf von Newport |1844] als Vertreter einer eigenen Familie (Scolopendrellidae) aufgestellt, wurde von Ryder [1880] zum Repräsentanten einer besonderen Arthropoden-Ordnung, der Symphyla erhoben. Diese Symphylen subsummiert Packard [1881] den Thysanuren, doch wies Wood- Mason |1883] ihre Zugehörigkeit zu den Myriopoden nach; ihm folgten Latzel [1880— 1884] und die neueren Autoren (mit wenigen Ausnahmen: Kenyon [1896] z. B. stellt Scolopendrella zwischen die Diplopoden und Thysanuren). | Die dritte und letzte Periode in der Geschichte des Myrio- poden-Systems war, wie oben gesagt, durch die Auflösung dieser Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 53 Tiergruppe in 4, einander sowie den Crustaceen, Arachnoideen und Hexapoden koordinierte Klassen charakterisiert. Parallel und teil- weise voran ging den dahin zielenden Bestrebungen die Erkenntnis, daß die bisherigen Gliedertierklassen sich in 2 oder 3 höhere Gruppen zusammenfassen ließen, eine Erkenntnis, die im extremsten Fall in der Postulierung gipfelte, den Gliedertierkreis als unnatürlich über- haupt aufzugeben. Der Unterschied in Bau und Funktion der Respirationsorgane fand zunächst seinen Ausdruck darin, daß man die Crustaceen als Branchiata den übrigen Klassen als den Tracheata gegenüberstellte: Mac Leod [1879], Zograf [1883], Grassi [1888], Lang [1889], Cholodkowski [1891] Kennel [1891], Jaworowski [1894], Haeckel [1896]') u. a. Ich beschränke mich darauf, hier nur die Auffassung zweier Autoren genauer wiederzugeben und zwar der Übersichtlichkeit wegen in Form eines Stammbaumes: Zograf |1883] Ur-Arthropoden HEX Branchiata-Crustacea Tracheata an weniger gegliederte Formen SE CA Protopauropus ein] | Sr Mi Arachnoidea Pauropus Chilognatha Protosymphyla A x Archipolypoda Chilopoda Symphyla Thysanura Scudder |1882] hatte unter dem Namen Archipolypoda eine Anzahl fossiler Myriopodengattungen, darunter auch Zuphoberıa Meek a. Worthen |1868], die er als nächste Verwandte der Diplo- poden auffaßte, zu einer Ordnung vereinigt; ihnen hatte er die Proto- syngnatha (Palaeocampa Meek a. Worthen [1865]) als Vorläufer der Chilopoden gegenübergestellt. 1) Auch nachdem der Ausdruck Tracheata seine phylogenetische Bedeutung verloren hatte, wird er, z. T. schon von den genannten Autoren und vielfach auch noch heut gleichsam als Abkürzung für ‚„Landarthropoden‘“ benutzt. 54 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Kennel [1891] Ur-Arthropoden. |. = Crustacea Peripatiformes (hypothetische, peripatus-ähnliche Ur- ER Tracheaten) Onychophora + Chi-|“ \{ Diplopoda + Pauropoda + lopoda — Hexapoda \Symphyla + Arachnoidea Die Vereinigung der Arachnoideen mit den anderen Luft- atmern war aber eine wenig natürliche und konnte nicht ohne Wider- spruch bleiben. Der erste, welcher die polyphyletische Entstehung der Landarthropoden behauptete und demgemäß die Hexapoda + Myriopoda (unter dem Namen Insecta) den Arachnoideen einerseits und den Crustaceen andererseits entgegenstellte, war Lancaster |1881|. Für diese Dreiteilung der Arthropoden in 1. Branchiata = Crustacea, 2. Acerata = Limulus + Arachnoidea, 3. Antennata = Hexapoda — Myriopoda treten zahlreiche Forscher ein, wie Bertkau [1884], Kingsley ]1885], Claus [1887], Korschelt und Heider [1892]. Was speziell die dritte Gruppe, die Antennata, betrifft, so stellt Claus (1886) auch die Onychophora hierher, während Haase (1886) für die beiden Gruppen Hexapoda und Myriopoda unter be- sonderer Berücksichtigung der Segmentalorgane einen gemeinsamen Ursprung von den Symphyla postuliert; Bruce [1888] dagegen sieht in den Tausendfüßlern nur niedrig organisierte oder gar degenerierte Insekten, und Bernard (1896) sucht die enge Zusammengehörigkeit der Antennata dadurch zu beweisen, daß er ihre Extremitäten aus den ventralen Parapodien, ihre Tracheen aus den dorsalen Borsten- drüsen der Anneliden entstehen läßt. — Aber erst seitdem Hey- mons (1901) durch ausgedehnte morphologische und ontogenetische Studien die Dreiteilung des Arthropoden(-sub-)phylums fester als bisher begründete, gelangte sie zu allgemeinerer Anerkennung; Hey- mons führt für die 3 Gruppen neue Bezeichnungen ein und nennt: 1. Teleiocerata die Crustacea + Trilobita, 2. Chelicerata die Gigan- tostraca + Arachnoidea, 3. Atelocerata die Myriopoda + Hexapoda. Ließen die bisher besprochenen Autoren bei ihrem Bestreben, die Arthropoden-Klassen zu 2 resp. 3 höheren Gruppen zusammen- zufassen, schon vielfach erkennen, daß sie nicht eine mono- sondern eine di- resp. triphyletische Abstammung der Gliedertiere von den Gliederwürmern annehmen, so tat Oudemans (1886) den letzten Schritt in dieser Richtung, indem er die „sogenannten Arthropoden“ in eine ganze Reihe selbständiger, voneinander unabhängiger Gruppen Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 55 aufléste. Ihm gegenüber betonte allerdings Bernard (1896) die enge Zusammengehörigkeit der Arthropoden. Eine internationale Umfrage (1897), an deren Beantwortung sich Bernard, Car- Denter, Claus, Hansen, Hutton,)Jaweromwskin Kınasley, iameaster,. Pocock und’ Stebbins, beteilisten, konnte keine allgemein angenommene Antwort in dieser phylogenetischen Kontro- verse zeitigen, und so sehen wir, daß z. B. Gaskell (1901) von den Protostraca, den Ur-Crustaceen, sämtliche Gliedertiere (und nicht nur diese, sondern — durch die Cephalaspiden und Ammocoetes — auch die Vertebraten) ableitet, während Packard (1903) für die Arthropoden nicht weniger als 5 gesonderte Phyla aufstellt: 1. Palaeo- poda = Trilobita + Merostomata + Arachnoidea, 2. Pancarida = Crustacea, 3. Meropoda = Pauropoda + Symphyla + Diplopoda, 4. Protracheata = Onychophora, 5. Entomoptera = Chilopoda + Hexapoda. Aber gerade die Anschauung von der polyphyletischen Ab- stammung der Arthropoden hat jederzeit eine nicht geringe Anzahl von Forschern veranlaßt, von der Aufstellung eines eigenen Kreises für diese Tiere abzusehen: man suchte zu beweisen, daß ein ein- heitliches, in sich abgeschlossenes Phylum nur dadurch zustande käme, daß man Gliedertiere und Gliederwürmer vereinigte, was ja bereits Cuvier [1812] (s. o.) getan hatte. Cuvier’s Bezeichnung „Articulata“ fand allerdings wenig Anklang, an ihrer Stelle wurden neue Namen vorgeschlagen; es folgten einander: Annulosa Mac Leay [1819], Entomozoaria Blainville [1832], Arthrozoa Bur- meister [1845], Entomozoa oder Annellata Milne Edwards [1855], Annulosa Huxley [1856], Appendiculata Lancaster [1878]. Die neueste Studie über die Zusammengehörigkeit der Cuvier- schen Articulata verdanken wir Lancaster (1904), der folgender- mafsen gruppiert: Phylum: Appendiculata. Subphylum 1. Rotifera » 2. Chaetopoda A 3. Arthropoda (wofür derselbe Autor bereits früher (1881) ,,Gnathopoda“ vorgeschlagen. Nach der Ausbildung der Kiefer und der Anzahl der präoralen Segmente unterscheidet er dann innerhalb der Arthropoden 4 „Grade“: I. Monognatha Monoprosthomera = Klasse Onychophora (als ,Protarthropoda‘ den sämtlichen übrigen ,,Euarthropoda“ genannten Klassen gegenübergestellt), Ÿ 56 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 2. Dignatha Monoprosthomera = Klasse Diplopoda, 3. Pantagnatha Diprosthomera = Klasse Arachnoidea, 4. Pantagnatha Triprosthomera = Klassen Crustacea, Chilo- poda, Hexapoda. Wenden wir uns nunmehr speziell den Tausendfüßlern zü, so sehen wir, daß als erster Packard [1883] an einer gemeinsamen Abstammung der hierher gezählten Gruppen zweifelte: er hält Sco- lopendrella für eine Thysanure, Palaeocampa für eine Neuropteren- larve und sieht in den Chilognathen, denen er die Pauropoden an- schließt, eine ältere, in den Chilopoden eine jüngere Abteilung der Arthropoden. Auch Grassi (1886) stellte schon die Symphyla + Diplopoda (nebst Crustacea und Arachnoidea) den Hexapoda + Chilopoda + Onychophora gegenüber, weil das einzige, der Entlee- rung der Genitalprodukte dienende und deshalb allein erhaltene Paar von Segmentalorganen bei den ersteren nahe dem vorderen, bei den letzteren nahe dem hinteren Köperende sich findet. Pocok (1887) erhob die Chilopoden und Diplopoden zu Klassen und postuliert einen scharfen Gegensatz zwischen den letzteren einerseits und den Chilopoden + Hexapoden andererseits, wobei er sich auf die Lage der Genitalöffnungen, sowie auf die Ausbildung der Beine, Kiefer und Stigmen stützt. Daraufhin will dann Kingsley (1883) die Chilopoden überhaupt mit den Hexapoden zn einer einzigen Klasse vereinigen, während Fernald (1890) von einer solchen Vereinigung nichts wissen will, sondern den Stammbaum der Myriopoden mit einem Fragezeichen beginnen und in keiner Verbindung mit dem der Hexapoden stehen läßt. -- Auf die systematischen Anschau- ungen Zograf’s [1883], Kennel’s (1891), Packard’s (1903) und Lancaster’s (1904), die sämtlich für die Auflösung der Myrio- poden eintreten, habe ich oben schon hingewiesen. Zograf (1892) unterwarf übrigens sein System einer Revision und näherte sich der Auffassung Kennel’s. — Auch fernerhin trat Kingsley (1893) für die Vereinigung der Hexapoda und Chilopoda zu einer einzigen Klasse ein, die er Insecta nannte; Bollmann (1893) befürwortet das gleiche, nennt die Klasse aber Ethymochila. Diesen Bestrebungen gab Pocock (1893) ihren Abschluß da- durch, daß er die Pauropoden, Symphylen und Diplopoden als ,,Pro- goneata“ den ,,Opisthogoneata‘‘ = Chilopoden + Hexapoden, gegen- überstellte; jede dieser beiden Gruppen kann heut als ein Cladus des Subphylums Atelocerata gelten. Der Ausdruck ,,Myriopoda“ hat somit seine systematische Be- Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 57 deutung verloren und wird nur noch als ein abkürzender Sammel- name angewandt für die 4 Arthropodenklassen der Symphyla, Pauro- poda, Diplopoda und Chilopoda. Ill. Das System der Diplopoden. Die Arten der Linné’schen Gattung ‘lus [1758] wurden, wie bereits erwähnt, von Latreille [1802 — 1805| zu einer Familie, den Chilognatha, vereint. Gleichzeitig behielt er den Genus-Namen Fulus nur für einige wenige Arten, wie Linné’s sabulosus und terrestris bei und führte als neue Gattungen Glomeris und Poly- desmus ein. Für die Linnésche Scolopendra lagura, die übrigens schon Scopoli [1763] aus der Gattung Scolopendra entfernt und zu Fulus gerechnet hatte, stellte Latreille dann eine dritte neue Gattung, Pollyxenus, auf. (Da dieser Name ethymologisch falsch gebildet war, so wird er von den meisten neueren Autoren in Polyxenus geändert.) Bald aber erschien Latreille selbst [1806] die Familie als eine zu niedrige Rangstufe und er erhob die Gruppe zu einer Ordnung; als solche wurde sie, zuletzt unter dem von Gervais [1844] vorgeschlagenen Namen Diplopoda, bis in die 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts aufgefaßt. Den vier Latreille’schen Gattungen gesellte dann Leach [1814] eine fünfte, Craspedosoma, hinzu, welche er in die Nähe von Fulus, zur Familie der Juliden, stellt; außer dieser Familie unter- scheidet er noch zwei weitere, die Glomeriden und die Polydesmiden. Vergleichend-anatomische und systematische Studien einerseits |1831— 1841], und andererseits die Entdeckung einer größeren Zahl neuer Gattungen, wie ‚Sphaerotherium [1833], Sprrostreptus [1833], Polyzontum |1834|, Lysiopetalum |1840|, geben Brandt [1841| Ver- anlassung, die Diplopoden folgendermaßen einzuteilen : I. Pentazonia a) Glomeridia (Hauptgattung: G/omeris Latr.); b) Sphaerotheria (Hauptgattung: Sphaerotherium Brdt. |1833] und SAhaeropoeus Brdt. |1833]). II. Trizonia a) Julidea (Hauptgattung: #s (L.) emend. Brdt., Spirobolus Brdt. |1833], Lyszopetalum Brdt. [1840]); b) Spirostreptiden (Hauptgattung: Srrostreptus Brdt. [1833]. III. Monozonia (Hauptgattung: Polydesmus Latr., Polyxenus Latr., Craspedosoma Leach, Strongylosoma Brdt. [1833]). 58 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Für die von ihm entdeckten, mit abweichenden Mundwerk- zeugen. begabten Gattungen Polyzonnum |1834], Szphonophora |1836] und ‚Szphonotus [1836] errichtete Brandt eine besondere, allen übrigen Myriopoden (als den „gnathogenen‘‘) koordinierte Ordnung, die Colobo- onatha (s. Siphonizantia s. Sugentia); sie enthält nach ihm zwei Sektionen, die Ommatophora und Typhlogena. Newport |1844] teilte in zwei Punkten die Ansicht Brandt’s nicht: in der ,,Dreiteiligkeit der Juliden-Zonite und in der isolierten Stellung der Polyzonien; erstere läßt er aus nur zwei Stücken be- stehen, letzteren billigt er nur den Wert zweier Familien zu. Außer- dem nimmt er die kurz vorher von Gray und Jones [1842] auf- gestellte Familie Polyxenidae an (nicht aber die Craspedosomadae derselben Autoren |ibid.]). Newport’s System ist demnach folgendes: I aabuszr Beneazonid © fame Glomerdae TE N Monozonia , Polyxenidae, Polydesmidae, . NE 5 Pizia , Julidae, Polyzoniidae, Siphono- phoridae. Die Juliden teilt er in 2 Subfamilien, deren eine, die ,,Lysio- petalinae“, Lyszopetalum, und deren zweite als ,,Sympodopetalinae“ Fulus enthält; auch bei den Polydesmiden unterscheidet er 2 Unter- familien; zu der einen, augenlosen, gehört Polydesmus Latr., Fon- farta Gray [1832] und Songylosoma Brdt., zu der zweiten, mit Augen versehenen, Craspedosoma Leach, Platydesmus Lucas |1843] und Cambala Gray |1832]. | Bereits Gervais [1844] erkannte, daf diese Polydesmidae Newport’s ganz heterogene Elemente umfafte; er stellt Cambala Gray zu den Juliden, Platydesmus zu den Polyzonien und will die letzteren sämtlich nur einer einzigen Familie subsummieren. Seine Diplopoden umfassen daher die 5 Familien Polyxenidae, Glomeridae, Polydesmidae, Julidae, Polyzonidae. Bei einer gründlichen Durcharbeitung sämtlicher bekannter und vieler neuer Formen gelangte C. Koch [1847] dazu, zwei neue Familien aufzustellen: für das bereits von Newport einer beson- deren Unterfamilie zugewiesene Craspedosoma und das von ihm selbst |1847| entdeckte Chordeuma die Chordeumidae, und für Blan- julus Gervais |1836| die Blanjulidae. Zu letzteren rechnete er auch Strongylosoma Brdt. Wood |1865| erhob Newport’s Subfamilie Lysiopetalinae zum Range einer Familie, der er aber auch C. Koch’s Chordeu- midae einordnet; in dieser Beziehung bedeutet also sein System Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 59 einen Rückschritt. Andererseits jedoch erkannte Wood als erster, daß sowohl die Glomeriden als auch die Polyzoniiden von der Ge- samtheit der übrigen Familien nach verschiedenen Richtungen ab- weichen; er schlägt daher folgende Einteilung vor: =Ssuborder1.: Pentazenia: Bam. Glomeridae, A 29, Sıtromevlta: „ Polyxenidae, Polydesmidae, Ju- lidae, Lysiopetalidae, Pi 3 Sueentra: , Polyzoniidae, Siphonophoridae, Meinert (1868) gebührt das Verdienst, die isolierte Stellung der Polyxeniden zuerst nachgewiesen zu haben: er teilt die Diplo- poden in 2 Sektionen, deren erste nur die genannte Familie um- faßt, während der zweiten die Familien Julidae, Polyzonidae und _ Glomeridae angehören. Saussure und Humbert [1872] folgen Meinert und Wood in der Auffassung der Polyxeniden und Glomeriden; ihr System ist folgendes: Subordo 1. = Fam. Glomeridae, È Dar bolyxenidae, di 3. = , Polydesmidac, Julidae, Craspedosomidae, Poly- zoniidae. Die Polydesmiden teilen sie ferner in 2 Unterfamilien, die Sphaeriodesmia und Polydesmia; zu ersteren stellen sie eine Anzahl von Gattungen, die man lange Zeit auf Amerika beschränkt glaubte, wie Oniscodesmus Gervais |1844|, Cyrtodesmus id. |ibid.|, Sphaerzo- desmus Peters |1864|, Cyphodesmus Peters |ibid.], Cyclodesmus Sauss. und Humb. [1869|], denen sich in neuester Zeit noch zahl- reiche andere Gattungen anschlossen. Einen außerordentlichen Fortschritt in unserer systematischen Kenntnis bedeutete das Werk Latzels |1880— 1884|, mit welchem, wie schon gesagt, eine neue, die moderne Epoche in der Geschichte des Myriopodensystems anhebt. Er gruppiert in dieser Weise: I. Unterordnung: Pselaphognatha (nom. nov.) Fam. Poly- xenidae ; 3 Chilognatha Fam. Glomeridae, Polydesmidae, Chordeumidae, Lysiopetalidae, Julidae; 3: N Colobognatha Fam. Polyzoniidae. N Eno an Latzel schließt sich Haase an. Das System, welches Berlese [1886] gibt, bedeutet insofern einen Rückschritt, als er den ,,Lysiopetalidia“, Julidia‘“ und ,,Chor- 60 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. deumidia“ nur den Rang von Subfamilien der Familie Julidae zu- erkennen will. Pocock [1887] erhebt die Diplopoden zu einer Klasse (s. 0.) und demgemäß Latzel’s Pselaphognatha und Chilognatha zu Unter- klassen; außerdem betont er gegen Latzel die isolierte Stellung der Glomeriden (die ja schon Wood, sowie Saussure und Hum- bert postuliert hatten). Er teilt daher die Chilognatha in 2 Ord- nungen, die er Oniscomorpha und Helminthomorpha nennt; erstere werden allein von den Glomeriden gebildet, die Helminthomorphen umfassen in der Unterordnung Polydesmoidea die Polydesmiden, und in der Unterordnung Juloidea die Lysiopetaliden, Juliden, Poly- zoniiden und Chordeumiden. Bald darauf verändert Pocock [1894] selbst sein System: er erhebt die Chilognatha Latzel’s zu einer Klasse, und schiebt zwischen die beiden Ordnungen der Oniscomorpha und Helminthomorpha eine dritte, die Limacomorpha (für Glomeridesmus Gervais |1844] und Verwandte). Auch die Unterordnungen werden etwas verändert, so daß er nunmehr folgendermaßen gruppiert: Klasse: Pselaphognatha = Fam. Polyxenidae Latzel’s, Klasse: Chilognatha I. Ordnung: Oniscomorpha = Fam. Glomeridae Latzel, 25 2 Limacomorpha = ,, Glomeridesmidae, à n Helminthomorpha a) Unterordnung: Callipodoideae = Fam. Lysiopetalidae Batzel b) È, Colobognatha = Fam. Polyzoniidae tel c) > Chordeumoidea = Fam. Chordeumidae Tatzel d) 5, Juloidea = Fam. Julidae Latzel; e) | Polydesmoidea = Fam. Polydesmidae Patzel Im gleichen Jahre schlug Verhoeff [1894] vor, die Chilo- gnatha Latzel’s nach der Lage der „Gonopoden‘“ (männliche Co- pulationsfüße) einzuteilen in die Opisthandria und Proterandria !). 1) Attems (1899— 1900) sagt, daß diese Verhoeff’schen Namen ihm „da sie das Wesentliche der zwei Abteilungen der Chilognathen bezeichnen, sympathischer‘“ wären, aber nach dem Prioritätsgesetz zurückstehen müßten hinter den Pocock’schen Oniscomorpha und Helminthomorpha, mit denen sie sich deckten. Letzteres ist nun aber nicht der Fall, da Verhoeff’s Opisthandria den Oniscomorpha + Limacomorpha Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 61 Weitere Studien |1894— 1901| über diese Gonopoden führten Ver- hoeff [1900 a) u. b)] dann zu einer Dreiteilung der Proterandria, so daf er die Chilognatha in folgender Weise ordnet: I. Ordnung: Opisthandria. Fam. Glomeridae u. Verw. IE Di Proterandrm I. Unterordnung: Proterospermophora. Fam. Polydesmidae, Lysiopetalidae. DR = Ascospermophora. Fam. Chordeumidae Verh., Crospedosomidae Verh. (beide zu- sammen entsprechen den Chordeumiden Er Koch): 3. . Opisthospermophora. Fam. Julidae u. Verw. Den Colobognathen weist er (1901 b) die niederste Stelle unter den Diplopoda Chilognatha an, ohne ihre Position genauer zu pra- zisieren. ([1896] stellt er sie zu den Proterandria.) Cook (1896) schlug einen Weg ein, auf dem ihm meines Wissens niemand ge- folgt ist: er teilt die Diplopoden in nicht weniger als 9 Ordnungen, 16 Unterordnungen und 50 Familien (darunter zahlreiche Nomina nuda und 3 ausschließlich fossile), ohne jedoch irgend ein Eintei- lungsprinzip erkennen zu lassen; wenn er beispielsweise die Colobo- gnatha in 3 Unterordnungen mit zusammen 6 Familien gruppiert, und die Juloideen (s. lat.) gar auf 2 Ordnungen mit 5 Unterord- nungen und 14 Familien verteilt, andererseits aber die Lysiopetaliden, Craspedosomiden und Polydesmiden in einer einzigen Ordnung ver- einigt, so beweist dies, daß er sich über den Wert differential-dia- gnostischer Merkmale im unklaren befindet. — Sein System lautet: Klasse: Diplopoda | Unterklasse: Pselaphognatha Ordnung: Ancyrotricha I Familie (Polyxenidae) ie Lophotricha 1 Familie (Palaeocampidae, fossil) Pocock’s entsprechen. Doch selbst wenn die Verhoeff’schen Bezeichnungen mit denen Pocock’s synonym wären, so verdienten sie trotzdem den Vorzug, da die Namen Oniscomorpha und Helminthomorpha nicht für alle Tiere passen, denen sie gelten sollen; die Sphaeriodesmiden, die als Polydesmidengruppe zu den Helmintho- morpha gehören, gleichen in ihrer äußeren Form viel eher einem Ozzscus als einem Wurm! Wir werden bei den Versuchen, die Chilopoden einzuteilen, einem nomencla- torischen Vorschlag Brandt’s begegnen, der zurückgewiesen wurde, weil ein nicht durchgreifendes Merkmal zur Namensgebung verwandt war (Schizotarsia und Holotarsia). Ans dem gleichen Grunde müssen die Pocock’schen Ausdrücke denen Verhoeff’s weichen. 62 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Unterklasse: Chilognatha Ordnung: Oniscomorpha = Unterordnung: Glomeroidea 2 Fam. A Zephronioidea ı Fam. Ordnung: Limacomorpha Unterordnung. Glomeridesmoidea 2 Fam. Ordnung: Colobognatha Unterordnung: Polyzonioidea 4 Fam. Platydesmoidea 1 Fam. N Siphonocryptoidea 1 Fam. Ordnung: Monocheta Unterordnung: Stemmatojuloidea 1 Fam. N Xylojuloidea 1 Familie (Xylojulidae, fössil) Ordnung: Merocheta Unterordnung: Lysiopetaloidea iL Penna, Craspedosomatoidea 3 Fam. Polydesmoidea 16 Fam. (!) Ordnung: Diplocheta Unterordnung: Spirostreptoidea 2 Fam. Cambaloidea 5 Fam. Juloidea 5 Fam. È Siphoniuloidea 1 Fam. Ordnung: Anocheta Unterordnung: Spiroboloidea 1 Fam. Unterklasse : Archipolypoda 1 Fam. (Euphoberidae, fossil). Auch Attems (1899-1900) befeindet das System Cook’s; er stellt die Glomeridesmiden zu den Oniscomorpha und präzisiert genau die Position der Colobognathen; er gruppiert folgendermaßen, wobei er den Pocock’schen Ordnungsnamen nur aus Prioritàts- rücksichten den Vorzug vor den Verhoeff’schen gibt (vergl. An- merlata 4600/01) Klasse: Diplopoda I. Unterklasse: Pselaphognatha DÌ A Chilognatha ca Oniscomorpha . Unterordnung: Glomeroidea 2}, à Glomeridesmoidea 2. Ordnung: Helminthomorpha A. Eugnatha I. Unterordnung: Polydesmoidea 3) 39 3) Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 63 . Unterordnung: Chordeumoidea Callipodoideae (— Lysiopetalidae) 7 di Juloideae. B. Colobognatha. Bei Chalande (1903) setzt sich die „Ordnung“ Diplopoda zusammen aus den Unterordnungen Pselaphognatha, Oniscomorpha, Chilognatha und Colobognatha. Silvestri (1903) glaubt -— nachdem er früher |1896|] Pocock’s (1894) System angenommen hatte — einige Cook’schen Ordnungen übernehmen zu sollen und erhöht ihre Zahl auf 13 mit 43 Familien. Seine Einteilung ist die folgende: AI COSTS) A. Unterklasse: Archipolypoda Ordnung: Macrosterna 1 Familie (Euphoberidae). B. Unterklasse: Colobognatha I. Ordnung: Platydesmoidea 3 Familien D? a Polyzonioidea 4 Familien BH 6 Siphoniuloidea 1 Familie. C. Unterklasse: Chilognatha 1. Ordnung: Pselaphognatha 2 Familien 2 i; Limacomorpha 1 Familie 3 = Oniscomorpha a) Unterordnung: Glomeroidea 4 Familien b) N Zephronioidea 2 Familien. 4. Ordnung: Coelocheta a) Unterordnung: Callipodoidea 1 Familie b) o, Chordeumoidea 3 Familien c) = Striarioidea 1 Familie 5. Ordnung: Monocheta 1 Familie (Stemmatojulidae) ©: E Merocheta 9 Familien (Polydesmidae etc.) 7: a Zygocheta 4 Familien (Julidae etc.) 8. i Diplocheta a) Unterordnung: Cambaloidea 4 Familien Do fa Spirostreptoidea 2 Familien 9. Ordnung: Anocheta 1 Familie (Spirobolidae). In neuerer Zeit ist, wie mir scheint, die Bedeutung der diffe- rential-diagnostischen Merkmale gerade in der Diplopoden-Kunde bei weitem überschätzt worden; es gilt dies nicht nur für die höheren Rangstufen, wie Unterordnungen und Ordnungen, sondern auch für 64 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. eine ganze Reihe neuer Gattungen (auf die ich hier nicht näher ein- gehen konnte). Man darf, meiner Ansicht nach, nie außer acht lassen, in welcher Weise die hier bei den Diplopoden verwandten oder ähnliche Merkmale bei den anderen Arthropodenklassen be- nutzt werden, und ich habe daher unter steter Berücksichtigung des Wertes der unterscheidenden Charaktere vorgeschlagen (1906), nun folgende höhere Gruppen gelten zu lassen: Klasse: Diplopoda Gervais 1. Subklasse: Pselaphognatha Latzel 2: “ Chilognatha Latr. emend. Latzel. 1. Ordnung: Opisthandria Verhoeff ie Proterandria Verhoeff. 1. Legion: Colobognatha Brdt. 5 Eugnatha Attems a) Subordnung: Proterospermophora!) Verhoeff b) 5 Ascospermophora Verhoeff c) & Opisthospermophora Verhoeff. i) i) IV. Das System der Chilopoden. Linné’s [1758] Gattung Scolopendra umfaßte nicht nur sämt- liche (ihm bekannten) Chilopoden, sondern auch Formen, die ganz anderen Gruppen angehören, darunter anscheinend sogar einen Meeresanneliden (.Sc. marina L.). Schon bevor Latreille diese Linné’sche Scolopendra zum Range einer Familie erhob — zunächst |1802—1805| unter dem Namen Syngnatha, den er später |1817] durch Chilopoda ersetzte — hatte Lamarck |I801] für Scolopendra coleoptrata Linné’s, ein neues Genus, Scuéigera, eingeführt. Illiger [1807] machte da- gegen geltend, daß er dieser Form bereits früher den Namen Cer- matta gegeben hatte (ohne ihn jedoch ızu publizieren !), und so sehen wir die beiden Bezeichnungen des gleichen Genus namentlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts abwechselnd angewandt, seitdem !) Daß die beiden hierher gehörenden Familıen Lysiopetalidae und Polydesmidae (s. lat.) die niederste Organisationsstufe innerhalb der Proterandria Eugnatha repräsen- tieren, erscheint mir zweifellos; sie unterscheiden sich aber voneinander mehr als z. B. die Familien der Ascospermophoren, und es dürfte daher vielleicht angebracht sein, innerhalb der Proterospermophora 2 Gruppen (Sektionen) aufzustellen, von denen die. eine, Lysiopetaloidea, nur die Familie der Lysiopetaliden umfaßt, während die andere, Polydesmoidea, wie aus Attems’ (1899/1900) Polydesmiden-Werk hervorgeht, wohl sicherlich 2, wenn nicht 3 Familien enthält. ‘Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 65 aber Latzel [1880— 1884| zuerst, gestützt auf das Prioritätsgesetz, Lamarck’s Benennung als die einzig gültige, nachgewiesen hatte, ist diese dann zu allgemeiner Anerkennung gelangt. Leach [1814] faßte die Chilopoden als Ordnung auf und beschränkte die Gattung ‚Scolopendra L. noch weiter, und zwar auf die Arten mit 4 Ocellen jederseits, während er für die blinden Formen das Genus Geophilus aufstellte. Außerdem führte er noch zwei neue Gattungen ein: Cryftops und Lithobwus. Newport [1844] teilte zuerst die Chilopoden in die 4 noch heut geltenden Familien Cermatiidae (schon von Leach [1814] postuliert, wofür Gervais [1837] den Namen Scutigeridae vor- schlug), Lithobiidae, Scolopendridae und Geophilidae (bereits von Leach |1714| aufgestellt); außerdem verdanken wir Newport eine wesentliche Bereicherung der Zahl der Gattungen: als neu führte er ein Dranchrostoma, Cormocephalus, Rhombocephalus, Hetero- stoma, Scolopendropsis und Zheatops unter den Scolopendriden, Mecıstocephalus und Gonibregmatus unter den Geophiliden, und Flenicops unter den Lithobiiden. ; Schon früh suchte man innerhalb der Chilopoden Untergruppen aufzustellen resp. die Familien nach ihren verwandtschaftlichen Be- ziehungen zu gruppieren. Hierbei handelt es sich im wesentlichen nur um eine einzige Frage, ob nämlich bei den Scutigeriden die- jenigen Charaktere überwiegen, welche diese Familie in Gegensatz zu allen anderen Chilopoden-Familien bringen, oder diejenigen Cha- raktere, durch welche sie mit den Lithobiiden verbunden sind. Bald in dem einen, bald in dem anderen Sinne beantwortet, bildet die Frage noch heute den Gegenstand der Kontroverse: Brandt [1841] glaubte die Scutigeriden wegen ihren viel- gliedrigen Tarsen und Antennen, sowie wegen den ,,zusammenge- setzten“ Augen als Schizotarsia allen übrigen Chilopoden gegenüber- stellen zu müssen; letztere faßte er, da ihre Tarsen dreigliedrig, ihre Antennen rosenkranzförmig und ihre Augen nur gehäufte Punkt- augen oder überhaupt nicht vorhanden sind, als Holotarsia zusammen. C. L. Koch [1847| ging sogar soweit, die Brandt’schen Schizotarsia nicht nur den Holotarsia, sondern auch den Chilognatha (= Diplopoda) zu koordinieren. An Brandt schlossen sich Newport [1856] und Saussure und Humbert [1872] an. Zu einem ganz entgegengesetzten Resultat gelangte Meinert [1868]; er ließ die ,,Scolopendrae“ und „Geophili“ als eigene Fa- Zool. Annalen, Il, 5 66 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. milien bestehen, vereinigt aber die „Iribus Lithobiini und die Tribus Scutigerini“ zu den „Lithobii“, wobei er sich vornehmlich auf die Zahl der beintragenden Segmente stützt, die bei beiden Teilen 15 beträgt. Haase [1880] teilt Meinert’s Ansicht von der Zusammen- gehörigkeit der Scutigeriden und Lithobiiden, begründet diese aber noch besser dadurch, daß er Hinweise auf die gleichartig verlaufende Entwickelung dieser beiden Familien, bei denen wir im Gegensatz zu den Scolopendriden + Geophiliden, larvalen, weniger als die Erwachsenen gegliederten Stufen begegnen. Er teilt hiernach die Chilopoden ein in: I. Unterordnung: Chilopoda anamorpha I. Familie Scutigerini 2, Li Lithobiini. II. Unterordnung: Chilopoda epimorpha I. Familie Scolopendrini 2. no Geophilini. | Haase’s Anschauung machen Latzel [1880—1884] und Meinert (1886) zu den ihrigen. Eine weitere Stütze seines Systems glaubte später Haase (1885) durch die Entdeckung einer neuen, zwischen den Scutigeriden und den Lithobiiden einzuschiebende Familie, Cermatobiidae, bringen zu können. | Obgleich bereits Haase und Latzel darauf hingewiesen hatten, daß man Brandt’s Bezeichnung Schizotarsia fallen lassen müsse, da auch bei einigen echten Scolopendriden (ewfortia und ‚Scolopendrides) vielgliedrige Tarsen (an den Endbeinen) vorkämen, so will Bollman (1893) trotzdem das System Haase’s mit dem Brandt’s vereinigen. Er gruppiert die Chilopoden folgendermaßen : I. Ordnung: Chilopoda anamorpha I. Unterordnung: Schizotarsia (= Scutigeriden) DI 5 Unguipalpi (nom. nov.) (= Lithobiiden und Cermatobiiden). II. Ordnung: Chilopoda epimorpha (= Familien Scolopendridae und Geophilidae). Nach dem Vorgange Pocock’s (1887) (s. o.) werden die Chilo- poden hier also als eine Klasse aufgeführt. Auch Silvestri (1895) sucht eine vermittelnde Stellung ein- zunehmen; in der richtigen Erkenntnis von der Unhaltbarkeit des Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 67 Brandt'schen Ausdruckes Schizotarsia führte er neue, von der Verteilung der Stigmen hergenommene Ordnungsbenennungen ein: I. Unterklasse: Anamorpha 1. Ordnung: Anartiostigmata (= Fam. Scutigeridae) DE i Artiostigmata (= Fam. Lithobiidae und Cerma- tobiidae). II. Unterklasse: Epimorpha I. Ordnung: Oligostigmata (= Fam. Scolopendridae) Di ch Pantastigmata (= Fam. Geophilidae). In etwas anderer Weise verwandte Pocock (1896) die Namen Silvestri’s, indem er, auf Brandt zurückgreifend, die Chilopoden einteilt in: I. Unterklasse: Artiostigma: einzige Ordnung: Scutigeromorpha I. Anartiostigma: 3 Ordnungen: Lithobiomorpha, Scolopendromorpha, Geophilomorpha. 21 Auch Verhoeff (1901a und 1902) sucht nachzuweisen, „daß Scutigera eine von allen anderen Chilopoden scharfe Trennung ver- dient“; gleichzeitig halt er aber an Haase’s Einteilung fest, so daß sich seine systematischen Anschauungen folgendermaßen darstellen. I. Unterklasse: Notostigmophora (nom. nov.) — einzige Fam.: Scutigeridae Il. ;; Pleurostigmophora (nom. nov.) A. Anamorpha: Fam. Lithobiidae und Cermatobiidae B. Epimorpha: Fam. Scolopendridae und Geophilidae. Wie Verhoeff so benutzt auch Pocock (1902) die Lage der Stigmen zur Namengebung; er postuliert gleichfalls die isolierte Stellung der Scutigeriden und beschreibt eine neue Gattung, Cratero- stigmus, die er für so abweichend hält, daß er für sie eine eigene Familie, (und Ordnung!) aufstellt. Sein System ist folgendes: I. Unterklasse : Pleurostigma I. Ordnung: Geophilomorpha mit zahlreichen Familien (,,Geo- philidae, Oryidae, Gonibregmatidae etc.) e Scolopendromorpha mit mehreren Familien („Scolopendriidae, Newportiidae etc.‘ 2 Bi i Craterostigmomorpha mit einer Familie: Cra- terostigmidae Ai x Lithobiomorpha mit 3 Familien: Lithobiidae, Henicopidae, Cermatobiidae. II. Unterklasse: Notostigma. 68 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Einzige Ordnung: Scutigeromorpha mit einer Familie; Scuti- penidac cori = Cook (1895) hatte bereits früher die Geophiliden nicht als Familie, sondern als eine höhere Rangstufe aufgefaßt und erst ihrer- seits wieder in Familien (9 an der Zahl: Gonibregmatidae, Schendy- lidae, Dignathodentidae, Oryidae, Disargidae, Geophilidae, Dicello- philidae, Ballophilidae und Himantariidae) zerlegt; ihm schließt sich also nunmehr Pocock im obigen System an: auch er gibt für drei seiner „Ordnungen“ mehrere Familien. Demgegenüber hält jedoch, wie gleich hier gesagt sei, die über- wiegende Mehrzahl der neueren Autoren fest an der Einheitlichkeit der alten Newport’schen Familien Scutigeridae, Lithobiidae, Scolo- pendridae und Geophilidae, zu denen noch die Cermatobiidae Hase’s und Pocock’s Craterostigmidae kommen. In derselben Weise wie Verhoeff und Pocock teilt Cha- lande (1903) die Chilopoden, die er nur als Ordnung gelten läßt, in die beiden Unterordnungen Pulmonata (= Scutigeriden) und Tracheata. Ich habe (1906) Verhoeff und Pocock gegenüber die nahen Beziehungen zwischen den Scutigeriden und Lithobiiden betont; der von Bollman und Silvestri eingeschlagene Mittelweg erschien mir am geeignetsten, da aber der erstere an dem als unbrauchbar erkannten Brandt’schen Ausdruck Schizotarsia festhält, so glaubte ich mich an Silvestri anschließen zu müssen, wenigstens was die Einteilung der Anamorpha betrifft; auch die Epimorpha nach der Verteilung der Stigmen in Oligo- und Pantastigmata einzuteilen, er- schien deshalb nicht angängig, weil die von Cavanna |1881] ent- deckte echte Scolopendride Plutonium nicht 9—11, sondern 19 Stigmenpaare besitzt; ich habe daher folgendes System für die Chilo- poden vorgeschlagen: I. Unterklasse: Anamorpha Haase 1. Ordnung: Anartiostigmata Silv. — eine Familie: Scuti- geridae 2: si Artiostigmata Silv. — 3 Familien: Cermato- 5 biidae, Craterostigmidae, Lithobiidae. If. Unterklasse: Epimorpha Haase 1. Ordnung: Paurometamera (nom. nov.) Familie: Scolopen- dridae | D} ; Polymetamera (nom. nov.) Familie: Geophilidae. Rostock, 7. Juni 1905. Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. 69 Literatur-Verzeichnis. C. Graf Attems 1899/1900. Das System der Polydesmiden. — Denkschr. math.- nat. Cl: Akad. d. Wiss.. Wien. Bd. 67 u. 68. Berlese 1886. Julidi del Museo di Firenze. — Bull. Soc. Entom. Ital. Bernard 1896. The comparat. Morphology of the Galeodidae. — Trans. Linn. Soc. (2) VI. Boas 1894. Lehrbuch der Zoologie. — 1898. Om Peripatus stilling 1 Dyreriget. — Overs. Kgl. danske Vidensk. Selsk. Förh. Bollman 1893. The Myriapoda of North Amer. — Bull. Unit. Stat. Nation. Mus. Washington. Bouvier 1900. Sur l’origine et sur l’enchainement des Arthrop. de la classe des Onychoph ER. acad: Se, Patis-T. 30. Bruce 1888. Observat. on the embryologie of Insects a. Arachnides. A memorial volume. Baltimore 1887. Chalande 1903. Myriopodes de France. — Soc. d’hist. nat. de Toulouse. Claus 1886. On the heart of the Gamasidae. — Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XVII. Cook 1895. An arrangement of the Geophilidae. — Proc. Unit. Stat. Nation. Mus. — 1866. The Craspedosomatidae of North. Amer. — Ann. New. York acad. of Sc. Vol. IX. Fernald 1890. The Relationships of Arthropoda. — Stud. Biol. Labor. I. Hopkins Univ. IV. Gaskall ıgor. On the origin of Vertebrates. — Journ. Anat. Phys. London XXXV. Grassi 1886. I progenitori degli Insetti e dei Miriapodi. — Mem. Accad. Torino (2) XXXVII. Haase 1885. Zur Morphologie der Chilopoden. — Zool. Anz. — 1886. Über Verwandtschaftsbeziehungen der Myriopoden. — Tagebl. 59. Vers. Deutsch. Naturf. u. Ärzte. — 1886—87. Schlesiens Diplopoden I u. II. — Zeitschr. f. Entom. Breslau N. F. Fit 171202 12. Hennings 1906. Das Tömösvary’sche Organ der Myriopoden II. — Zeitschr. f. wiss. Zool. LXXX. Bd. 4. Hit. Heymons 1901. Die Entwickelungsgeschichte d. Scolopender. — Zoologica (Chun) Elite Internationale Umfrage 1807. Ar the Arthropods a natural group? Nat. Science X. Kennel 1891. Die Verwandtschaftsverhältnisse der Arthropoden. — Schr. Naturf. Ges. Dorpat VI. Kenyon 1896. The Morphology a. Classif. of the Pauropoda with notes on the Morphology of the Diplopoda. — Tuft’s Coll. Stud. Nr. 4. Kingsley 1885. Notes on the embryology of Limulus. — A. Journ. Micr. Sc. (2) XXV. — 1888. The classification of the Myriapoda. — Amer. Natural. XXII. — 1893. The Embryology of Limulus. Part. II. — Journ. Morphol. Boston VIII. — 1894. The classification of the Arthropoda. — Amer. Natural. XXVIII. Lancaster 1904. The structure a. classification of the Arthropoda. — Journ. micr. Sc, ZILVIE Meinert 1886. Myriapoda Musei Cantabrigens. Part I Chilopoda. — Trans. Amer. Philos. Soc. XXII. 79 Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden. Oudemans 1886. Die gegenseitige Verwandtschaft, Abstammung u. Klassifikation der sogenannten Arthropoden. — Tijdschr. Ned. Dierk. Ver. (2) Deel 1. Packard 1903. Hints on the .classific. of the Arthropoda. — Proc. Amer. Phil. Soc. XLII. Pocock 1887. On the Classification of the Diplopoda. — Ann. Mag. Nat. Hist. (5) XX. — 1893. a) On the classification of the Tracheate Arthropoda. — Zool. Anz. XVI. b) On the class. of the Trach. Arthr. A correction. — Nature Vol. 49. — 1894. Chilopoda, Symphyla a. Diplopoda from the Malay Archipelago. Se AGS Ergebn. Reise n. niederl. Ostindien v. Max Weber. Hft. III. — 1896. Chilopoda. — In Biol. Central. amer. — 1902. A new a. annectant type of Chilopod. — An. Journ. Micr. Sc. (2) 45. Silvestri 1895. Chilopodi e Diplopodi della Papuasia. — Ann. Mus. civ. Stor. nat. Genova (2) XIV. — 1903. Acari, Myriapoda et Scorpiones hucusque in Italia reperta. Suppl. VI. Classis Diplopoda. Vol. I. Portici. Verhoeff 1894. Beitr. z. Diplopod. Fauna Tirols. — Verhdlg. zool.-bot. Ges. Wien. — 1896. Beitr. z. Kenntn. palaearct. Myr. IV. Uber Diplopoden Tirols, der Ost alpen und. anderer Gegenden Europas. — Arch. f. Nat. — 1900. a) Beitr.... X. Zur vergleich. Morphologie, Phylogenie etc. der Lysio- petaliden. — Zool. Jahrb. Abtlg. f. System. XIII. b) Beitr.... XII. Zur vergleich. Morphologie, Phylogenie etc. der Asco- spermophoren. — Archiv f. Nat. — 1961. a) Beitr.... XVI. Zur vergleich. Morphologie, Systematik u. Geographie der Chilopoden. — Nova Acta Kais. Leop.-Carol. Akad. d. Naturf. Bd. 77. b) Über die Coxalsäcke der Diplopoden u. die phylogenet. Bedeutung d. Colobognathen. — Zool. Anz. XXIV. — 1902. Chilopoden. Bronn’s Ordnungen u. Klassen. Zograf 1892. Notes sur l’origine et les parentés der Arthropodes, princip. des Arthr. trachéates. — Congr. Internat. Zool. 2 Sess. Demetrios Pepagomenos über die Würmer in den Augen der Jagdfalken. Von Dr. J. Ch. Huber in Memmingen. er genannte Autor, welcher den Historikern durch seine Ab- handlung über das Podagra bekannt ist, lebte unter Michael Palaeologos (f 1282) am Hofe zu Byzanz. Auf Wunsch seines Kaisers schrieb er ein Buch über die Pflege der Falken (rveoù Ts THY legduwv émuuelslas), in dem auch besonders die Krank- heiten und Verletzungen jener „heiligen“ Vögel mit großer Sub- tilität abgehandelt sind und zwar in nicht weniger als 185 Kapiteln und 174 Seiten 4°. Wir besitzen von dem merkwürdigen Werke eine Ausgabe von Nic. Rigaltius, Paris 1612. 4. in der Collectio scriptorum de re accipitraria (Choulant, Handbuch d. Bücherkunde, 2. Aufl., pag. 422). | Das Buch ist selten geworden und deshalb glaube ich, daß eine genaue Übersetzung der fraglichen Stelle den Freunden der historischen Medizin und Zoologie nicht unwillkommen sein wird. Was den griechischen Text betrifft, muß ich gleich betonen, daß er nicht ganz fehlerlos erscheint. So z. B. wenn unter den Symptomen ,,@voryude (= Öffnung) tév dpJalu&v" genannt wird, was keinen Sinn ergibt. Es wird hier zu setzen sein ‚avoldnors (= Geschwulst), was den Erscheinungen des Katarrhs besser ent- spricht. Die lateinische Version hat hier ,,prurigo‘. Diese Über- setzung weicht in vielen Punkten vom griechischen Orignal ab, hat nur 157 Kapitel, also 28 weniger und ist vielleicht nach einer anderen Handschrift bearbeitet. 72 Huber, Demetrios Pepagomenos über die Würmer in den Augen der Jagdfalken. Die Stelle lautet in wörtlicher Übersetzung also: „Gegen die Würmer in den Augen“) Es entstehen bei den Falken Würmer in den Augen, wenn sie längere Zeit mit rohem und übelriechendem Fleische gefüttert werden und wenn sich dadurch ein fauliger Stoff im Kopfe des Falken anhäuft, er macht, daß die Augen vom Gehirn aus fließend werden (Katarrh!) und indem die herabfließenden Sekrete faulig werden, erzeugen sie Würmer. Darauf folgt Geschwulst der Augen, häufiges Nießen und aus den Nasenlöchern fließt Blut. Die kranken Tiere muß man also behandeln! Man ergreift den Falken sanft mit den Händen, übergibt ihn einem Andern zum Halten; dann öffnet man schonend die Lider desselben, benetzt einen weichen Schwamm mit attischem Honig und faßt mit demselben die Würmer, welche an der klebrigen Substanz hängen bleiben. So befreien viele Jäger (den Falken) von dem Leiden. Andere nehmen eine scharfe, dünne Nadel und erfassen damit die Würmer nacheinander und heilen also (das Leiden). Ein anderes Mittel: Verbrenne Ochsenleber und zerreibe sie ganz fein und blase sie mit einem Röhrchen (Halm!) in die Augen und die Nasenlöcher, und du wirst (das Leiden) heilen.‘ So weit Demetrius. Die mitgeteilte helminthologische Be- obachtung dürfte das Feinste sein, was die alten Zeiten in diesem Gebiete aufzuweisen haben. Die Seltenheit des Buches und das der Medizin etwas fernliegende Gebiet der Falknerei erklären es, wenn es nur von wenigen gelesen worden ist. Die Stelle finde ich er- wähnt bei C. F. Heusinger, Recherches de pathologie comparée II 116 Cassel 1847, einem Werke, das auch nur selten in die Hände der Ärzte gelangt; zuerst aber scheint die Stelle von J. F.K.Hecker in seiner Geschichte der Heilkunde II 267 angeführt zu sein. Selbst einem Rudolphi und einem Pagenstecher ist sie entgangen. Welche Art von Falken als Wirte der Augenwürmer gemeint sind, ist nicht zu bestimmen. Es gibt mehrere Arten (£sodxwv yevn nâelova) sagt Demetrius im fünften Kapitel (pag. 11). Eine Art wird als oguoxépalos (schlangenköpfig) bezeichnet und ganz besonders gerühmt. — Aus dem 2. Kapitel kann man entnehmen, daß allerlei einheimische Arten von Raubvögeln, die man in Bergen und Wäldern mittelst Nachahmung der Stimme junger Tiere einfing, zur Beize abgerichtet worden sind. | 1) Kap. $@, pag. 66—67. Huber, Demetrios Pepagomenos über die Würmer in den Augen der Jagdfalken. 73 Was die Nematoden betrifft, die in den Augen der Falken (wohl unter der Nickhaut) gefunden wurden, so finden wir schon bei Rudolphi, Entozoorum hist. naturalis 1808, einiges erwähnt. Die beste Zusammenstellung bis 1851 ist im 2. Bande von Diesing's Systema helminthum S. 549 ff. zu finden. Aus neuester Zeit ist die gründliche Arbeit von B. H. Ransom zu nennen: Manson’s Eye-worm of chickens (Oxyspirura Mansoni) with a general review of nematodes parasitic in the eyes of birds. Washington 1904. Hier werden zwanzig Arten von Falconiden aufgeführt, welche Nematoden als Augenparasiten besitzen. Die Hauptrolle spielt hier Physaloptera acuticauda, welche bei 13 Species vorkommt; aufer- dem sind Oyyspirura Filaria und Aprocta vertreten. Von den neueren Forschern haben hier O. von Linstow und M. Stossich wichtige Beiträge geliefert. * Unter den Scriptores ret accipitrariae findet sich auch ein kürzerer Traktat über die Pflege der Jagdfalken unter dem Titel 5, Ooveoodquov @ygoıxörsgov“, welcher aus dem 14. Jahrhundert stammen soll. Die Schrift nimmt nur 54 Seiten ein. Hier finde ich einen parasitologisch interessanten Abschnitt. Gegen die Würmchen des Gefieders (pag. 230). „Wenn der Falke Würmchen (oxwdAijua) im Gefieder bekommt, muß man ihn also behandeln. Man spaltet einen Halm (xd/«uov), nehme eine Hausspinne, zerreibe sie mit schärfstem Essig und appliziere sie an den Ort, wo die Federn ausfallen und es wird Heilung erfolgen.“ Hier liegt es nahe, bei dem Worte ,,6xwluia an Arthropoden zu denken, von denen besonders die Federlinge (Mallophaga) bei Raub- vögeln häufig vorkommen. Eine langgestreckte wurmartige Gestalt be- sitzen aber die Arten der Gattung Zzpeurus. Allerdings wird ihnen aber das Ausfallen der Federn nicht zur Last gelegt werden können. Auch F. C. Heusinger, Recherches de Pathologie comparée II p. CXXIV, ist der Ansicht, daß es sich hier um Insekten handle. — Die Behandlung mit Spinnengift dürfte nicht unzweckmäßig sein. Allerdings muß hier bemerkt werden, daß “aeayvy sowohl „Spinne als auch Spinnengewebe bedeutet. Die lateinische Übersetzung hat hier auch ,,telam aranei“. — Bezüglich der hier gemeinten Schma- rotzer sei hervorgehoben, daß die ,,Lause“ pdeiges (wohl Derma- nyssus) in einem eigenen Kapitel besprochen sind. Besprechungen. Osten-Sacken, C. R., Record of my Life-work in Entomology. Part. I + II, Cambridge, Mass. October 1903, 204 pag. 8°; Part. III (‚List of my Ento- mological Publications from 1854 to 1904‘), pag. 205—240, Heidelberg 1904. Das in beschränkter Auflage — 225 Exemplare — gedruckte Werk steht in seiner Art einzig da. Es enthält, weit über das hinaus, was der Titel verspricht, eine reiche Fülle dokumentarischen Materiales für die Geschichte der Dipterenkunde — der eben des Verf. Lebensarbeit in seltener Hingebung gewidmet war — und erfordert daher einen ganz besonders betonten Hinweis an dieser Stelle. Man wird die grosse Bedeutung dieses Werkes für historische Forschungen sofort richtig einschätzen, wenn man daran erinnert wird, daß Osten-Sacken Jahr- zehnte lang in engster Berührung mit H. Löw gestanden hat, mit demjenigen Manne, der länger als ein Menschenalter in der beschreibenden Dipterologie in Deutschland eine führende Stelle einnahm. Ihm verschaffte der Verf., der 2ı Jahre lang in hervor- ragenden diplomatischen Stellungen in den Vereinigten Staaten tätig war, jene immensen Materialien nordamerikanischer Dipteren, die Löw in den Stand setzten, durch Einzel- beschreibungen und zusammenfassende Monographien die Kenntnis jener Fauna gewaltig zu fördern. Durch dieses Zusammenarbeiten, wobei Verf. noch die mühselige Arbeit der Übersetzung des deutschen Textes ins Englische über sich nahm, wurde die An- zahl der aus Nordamerika bekannten Dipteren innerhalb von rund 20 Jahren auf etwa das Sechsfache gehoben. Aus dieser gemeinsamen Arbeit und der notwendig dabei erwachsenen Korrespondenz kennt aber Verfasser Löw auch als Menschen viel genauer als irgend jemand sonst, und ein nicht kleiner Teil dieses „Record“ ist der Diskussion dieser Verhältnisse gewidmet. Es kommt dem Verf. nämlich darauf an, und meines Erachtens ist ihm das in schöner Weise gelungen, zu zeigen, daß man auch bei der Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten und Meinungsäußerungen mit sroßem Vorteil eine möglichst genaue psychologische Kenntnis des betr. Verfassers in Rechnung zieht. ‚Das ist eine feine Klugheit‘ (wie Luther übersetzte), die Verf. wohl aus seiner diplomatischen Tätigkeit auf die wissenschaftliche übertragen hat, mit Erfolg, wie aus den mannigfachen Aufschlüssen hervorgeht, die er mittelst dieser Methode nicht nur über H. Löw, sondern auch über zahlreiche andere durch diptero- logische Arbeiten bekannte Männer, wie Rondani, Haliday, Kowarz und vor allen Dingen Mik zu geben imstande ist. Es ist interessant, wie aus solchen privaten Dokumenten, großenteils Briefen, aber auch sonstigen, der Schluß aufgebaut und durch viele Beispiele aus Löws Schriften belegt wird, daf dieser Dipterologe, der in der deskriptiven Dipterenkunde wohl mehr als irgend ein anderer geleistet hat, doch in allgemeinen systematischen Fragen recht unbeholfen gewesen ist und es Zeit seines Lebens nicht zur Erkenntnis eines brauchbaren allgemeinen Dipterensytems gebracht hat. Des ganzen ,,Record‘-Werkes Charakter bürgt dabei dafür, daß diese Kapitel nullo modo von einer Sucht zu verkleinern diktiert sind. Ebenso ist das Kapitel, welches über Brauer und dessen Diptereneinteilung wie über die invektive Kritik Besprechungen. 75 handelt, die Brauer an Osten-Sackens abweichender Einteilung übte, durchaus nicht — (wie z. B. des inzwischen verstorbenen Brauer Schüler!) behaupten wollen) — nur ein Herunterreißen eines wissenschaftlichen Rivalen, es bemüht sich vielmehr, ruhig und wiederum unter Erforschung der in der Persönlichkeit des Andern liegenden Gründe für dessen Auffassung die beiderseitigen Versuche zu einer systematischen Gruppierung der Dipteren auseinanderzusetzen. Damit kommen wir denn zu dem eigentlichen Life-Work des Verfassers. Er _ hat hervorragenden Anteil an der Begründung der heutigen systematischen Gruppen- einteilung der Dipteren; einen Anteil, der sich nicht sowohl auf die Untersuchung neuer und vorher wenig beachteter Charaktere der Tiere selbst, als vor allem auf sorgfältigstes Studium der älteren Literatur und Verwendung der darin, namentlich von Latreille gegebenen Anregungen gründet. Von den neu beachteten Charakteren wiederum sind es die sog. Macrochaeten der Dipteren, welche Osten-Sacken plan- mäßig verwenden lehrte, ohne dabei doch die Entdeckung dieser Organe für sich in An- spruch nehmen zu wollen. Der Ausdruck ist vielmehr schon 1845 von Rondani ge schaffen worden, von Schiner später popularisiert; die Stellung solcher Borsten auf dem Kopf hatte sogar schon 1830 Robineau-Deswidy für systematische Einteilung zu verwenden gewußt, ohne jedoch damit wirklich durchgreifend vorzugehen. Zu der heutigen hohen Wichtigkeit der Stellung dieser Macrochaeten, der ‚„Chaetotaxie‘ in der dipterologischen Systematik, hat ihr aber erst Osten-Sacken dadurch verholfen, daß er eine heutzutage fast unverändert allgemein angenommene feststehende Bezeich- nung der Borsten nach den einzelnen Körperteilen festlegte (1881). Weiter ausbauend hat Verf. dann auf die Wechselbeziehungen hingewiesen, die zwischen der Entwickelung dieser Borstensysteme und der Augen in der ganzen Dipterenwelt besteht. Holoptische Dipteren, d. h. solche, bei denen die Augen so mächtig entwickelt sind, daß sie am Scheitel in längerer Ausdehnung zusammenstoßen, sind allermeist kahl, während die mit reichlicher Macrochaetenentwickelung versehenen dichoptisch sind. Dieser Er- scheinung und dem Hinweise auf ihre enge Beziehung zur Lebensweise, ist das letzte Kapitel des ,,Record“’ gewidmet. Es wird darauf aufmerksam gemacht, wie die holoptischen, kahlen Dipterengruppen (oder etwa Gattungen in sonst anders konsti- tuierten Familien) sich durch eine schwebende Lebensweise auszeichnen und ihre Flügel meist sehr gut in der Gewalt haben (Zabanidae, Syrphidae), während die borstigen dichoptischen Gruppen mehr an eine Lebensweise am Boden angepaßt sind und ihre Beine mehr ausgebildet haben (Sarcophagidae, Dolichopodidae): Aerial and terrestrial Diptera. — Von speziell systematischen Arbeiten wird Osten-Sackens Name stets verknüpft bleiben mit der Klassifikation der 77pulidae, im besonderen- der Limnobitnae und hier wieder der nordamerikanischen, sowie der Yabanidae Nord- amerikas, wenn er auch darüber hinaus in einer großen Anzahl von Publikationen noch eine reiche Tätigkeit in beschreibender Dipterenkunde entfaltete. Endlich darf als ein Standard-Work nicht vergessen werden sein Katalog der nordamerikanischen Dipteren, dessen 2. Ausgabe 1878 erschien. — Die Gesamtsumme der Publikationen des bereits 77jährigen, in Heidelberg ansässigen Verfassers hat mit diesem ‚Record‘, der sie alle mit kurzer Inhaltsangabe aufzählt, 179 erreicht. Dr. P. Speiser (Bischofsburg). 1) Vgl. A. Handlirsch: Friedrich Moritz Brauer, in: Verh. zool.-bot. Ges. Wien. LV. Jahrg. 1905, pag. 129—166 mit Porträt. Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum herausgegeben und erläutert von M. Braun, Zool. Museum, Königsberg 1. Pr. (Mit Taf. II—V.) n: „Neue Beiträge zur Wirbelthier-Fauna Preußens‘ 1) berichtet Carl Th. v. Siebold, daß sich im Zoologischen Museum zu Erlangen die von J. Th. Klein selbst geschriebenen Kata- loge seines Naturalien -Kabinetts vorfinden, deren siebenter Teil „Aviarium prussicum“ betitelt ist. Bei dem Umstande, daß v. Siebold aus Danzig, wo Klein gelebt hatte, nach Erlangen ge- kommen war, und bei dem lebhaften Interesse, das Siebold für die Fauna Preußens auch nach seiner Übersiedelung nach Erlangen behielt, zog ihn das Aviarium prussicum um so mehr an, als sich in Erlangen auch diejenigen kolorierten Abbildungen vorfanden, welche der in Rede stehende Katalog registriert. Die Durchsicht der Sammlung, welche durch die Naturtreue der Abbildungen wesent- lich erleichtert wurde, ergab einige für die Ornis Preußens bemerkens- werte Tatsachen, über welche v. Siebold des näheren berichtet (1. c.) Mit dem Auffinden dieser Notiz war auch mein Interesse für Klein’s Aviarium prussicum angeregt. Nachdem ich aus einer Schrift Fr. Will’s?) ersehen hatte, daß die Klein’schen Kataloge noch 1885 in Erlangen vorhanden waren, wandte ich mich an den !) Preuß. Prov.-Bl. XXVII. Bd. Kgsbg. 1842 pg. 420—437. 2) Das zoologische Institut in Erlangen 1743— 1885. Ein Stück aus der Geschichte der Universität. Bei Gelegenheit der Einweihung des neuen zoologischen Instituts zu- sammengestellt von Dr. Friedrich Will unter der Mitwirkung von Dr. C. Fisch und R. Kraushaar. Wiesbaden 1885. 48 pg. 4°. Zool. Annalen. II. 6 78 | M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. jetzigen Direktor des Instituts, Herrn Prof. Dr. Fleischmann, der den 7. Teil des Kataloges mit den zugehörigen Abbildungen mir bereit- willigst übersandte, wofür ich an dieser Stelle meinen Dank ausspreche. In gleicher Weise wie von Siebold war auch ich von der großen Naturtreue der zum Teil aus dem XVII. Jahrhundert stammenden Bilder überrascht und ich beschloß, den Versuch zu machen, die bildlich dargestellten Arten, soweit sie als preußische gekennzeichnet waren, zu bestimmen. An anderer Stelle!) habe ich schon hervorgehoben, daß dies leichter gesagt als getan war und daß die Arbeit nicht in relativ kurzer Zeit erledigt worden wäre, wenn mir nicht zwei Ornithologen zur Seite gestanden hätten, die, größere Erfahrung besitzend, imstande waren, auch weniger gut aus- geführte Abbildungen zu diagnostizieren. Es waren dies die Herren Thienemann, Leiter der auch über Ostpreußen hinaus bekannten Vogelwarte zu Rossitten (Kur. Nehrung) und G. Künow, früher Konservator am hiesigen Zoologischen Museum. Bei der Überein- stimmung ihrer meist unabhängig voneinander gestellten Diagnosen dürfen diese als sicher gelten. Da die Klein’schen ornithologischen Werke?) faunistischen Charakter nicht tragen und die älteste gedruckte Ornis von Preußen späteren Datums ist 8), so liegt in dem Aviarium prussicum Klein’s die älteste überhaupt existierende Aufzählung der Vögel von Alt- 1) Braun, M. Sammlung v. Orig.-Abb. preuß. Vögel a. d. Jahren 1655 — 1737 (Schrftn. d. Phys.-Oek. Ges. Kgsbg. Pr. 46. Jhrg. [1905] 1906. pg. 188 —192). 2) Jac. Theod. Klein, Historiae avium prodomus cum praefatione de ordine animalium in genere. Accessit historia muris alpini et vetus vocabularium animalium msc. Cum Figuris. Lubecae MDCCL. 238 pg. 4°. Jac. Theod. Klein, Stemmata avium quadraginta tabulis aeneis ornata; acce- dunt nomenclatores: polono-latinus et latino-polonus. — Geschlechtstafeln der Vögel mit vierzig Kupfern erläutert. Lipsiae 1759. 48 pg. 4°. c. 40 tab. Jak. Theod. Klein’s Vorbereitung zu einer vollständigen Vögelhistorie, nebst einer Vorrede von der Ordnung der Thiere überhaupt, und einem Zusatz der Historie des Murmelthieres, wie auch eines alten Wörterbuchs der Thiere. Aus dem Lateinischen übersetzt durch D. H. B. Leipz. u. Lübeck 1760. 427 pg. 8° mit 8 Taf. Jakob Theod. Klein, Verbesserte und vollständigere Historie der Vögel, herausgegeben von Gottfried Reyger. Danzig 1760. 269 pg. 4°. Jacobi Theod. Klein, Ova avium plurimarum ad naturalem magnitudinem delineata et genuinis coloribus picta. — J. T. Klein, Sammlung verschiedener Vögel Eyer in natürlicher Grösse und mit lebendigen Farben geschildert und beschrieben. Lpzg., Kgsbg. u. Mitau 1766. 36 pg. 4°. 21 kol. Taf. 3) Bock (Friedr. Sam.), Preußische Ornithologie ‘(Der Naturforsch. VIII. Stck. Halle 1776. pg. 39—61; IX. 1776. pg. 39—60; XII. 1778. pg. 131—144; XII. 1779. pg. 201— 223; XVII. 1782. pg. 66—116.) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 79 Preußen vor, die daher wenigstens eine lokale Bedeutung besitzt und bei den Faunisten ein gewisses Interesse erregen dürfte. Ich bin jedoch der Ansicht, daft dem Aviarium prussicum außerdem noch eine weitere Bedeutung zukommt: es ist bekannt, daß Klein nicht die Linné’sche Nomenclatur, sondern die seiner Vorgänger ange- wendet bezw. für noch nicht benannte Objekte eigene Benennungen benützt hat, die wie die älteren Namen bei den mangelhaften Be- schreibungen jener Zeit Zweifel genug darüber bestehen lassen, welche Art verstanden worden ist. Das läßt sich nunmehr wenig- stens für die preußischen Vogelarten, soweit diese im Aviarium prussicum berücksichtigt sind, beseitigen. Einen dahin gehenden Versuch besitzen wir allerdings schon von dem Göttinger Professor Beckmann}), der jedoch unsicher bleibt, da er sich nur auf die von Klein veröffentlichten Werke, speziell auf die ‚verbesserte Vôgel-Historie‘ stützt. Es schien mir daher nicht ganz überflüssig zu sein, die Resultate der Arbeit zu veröffentlichen, nachdem v. Sie- bold einen Anfang gemacht hat’). So weit mir bekannt geworden ist, existieren über Klein nur zwei biographische Quellen, eine gedruckte Autobiographie?) und dies Wobrede auf Hierin, Secretar Jakop MheodomKRlens ce halten von einem Zeitgenossen, Dr. Christian Sendel*), wenige 1) Reyger, G., Herrn Professor Beckmann’s zu Göttingen Linné’sche Synonymie zu J. T. Klein’s verbesserter Historie der Vögel. (Der Naturforsch. I. Stck. Halle 1774. pg. 65-78.) Die Klein’schen Benennungen der Fische in Ein- klang mit der Nomenclatur Linné’s zu bringen, hat Joh. Jul. Walbaum (Jac. Theod. Kleinii Ichthyologia enodata sive index rerum, ad historiam piscium naturalem, syno- nymis recentissimorum systematicorum explicatus. Lips. 1793. 4°) unternommen. 2) Da die späteren Sammlungen Klein’s nach seinem Tode in den Besitz der Naturforschenden Gesellschaft zu Danzig gelangt sind und sich darunter auch die Original-Präparate zu den „Geschlechtstafeln der Vögel“ befinden (Schädel, Läufe und Zungen), so würde die Untersuchung dieser Objekte, vorausgesetzt, daß sie noch vor- handen sind, die Möglichkeit ergeben, noch andere Arten zu sichern. 3) Dieselbe ist m. W. nicht separat erschienen; sie findet sich auf pg. 46—53 der von Nath. Friedr. Kautz bei Klein’s Beerdigung gehaltenen Leichen-Predigt (20. März 1759) abgedruckt. (Danzig. s. a. [1759]. 58 pg. 4°. 4) Sendel, Christian, Lobrede auf Herrn Secretär Jakob Theodor Klein. Danzig 1759. 4°. (Auch in: Neue Sammlg. v. Vers und Abhdlg. d. naturf. Ges. Danzig. I. Bd. Danz. 1778. pg. 300—316.) Hierauf, zum Teil aber auch auf persönlicher Kenntnis, beruhen alle übrigen, mir bekannt gewordenen Biographien, bezw. biographischen Notizen: 6* 80 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Monate nach Klein’s Tode bei einer Versammlung der Danziger Naturforschenden Gesellschaft, zu deren Begründern Klein gehörte. Danach ist Klein am 15. August 1685 in Königsberg i. Pr. als Sohn von Jakob Klein, Ratsherrn im Kneiphof zu Königsberg, späterem ,Tribunalssecretarius und Jagdrath, nachmaligem Oberappellations- gerichtsrath“ geboren. Seine Vorbildung genoß er teils durch Privat- lehrer teils auf Schulen seiner Vaterstadt, deren Universität er im 16. Lebensjahre bezog, um Jura zu studieren. Nach vollendetem Studium begab er sich behufs weiterer Ausbildung auf Reisen, die ihn zu den „berühmtesten Akademien‘ Deutschlands sowie weiter nach Holland, England und Tirol führten. Kurz vor seiner Rück- kehr (1711) war der Vater gestorben; Klein siedelte 1712 nach Danzig über, bereiste 1713 Schweden und kehrte im August über Pillau und Königsberg nach Danzig zurück ‚mit dem Vorsatz, weiter zu gehen und Preußen gute Nacht zu sagen“. In Danzig lenkte sich jedoch die Aufmerksamkeit des Rates auf den nicht näher bezeichnete Verdienste aufweisenden und vom Pfalzgrafen Karl Philipp (nachherigem Kurfürsten zu Pfalz) zum Rat er- nannten jungen Juristen, der zum ‚„Secretarius‘ erwählt und in dieser Eigenschaft am 20. Dezember 1713 verpflichtet wurde. Die ersten Jahre wurde Klein auch zu verschiedenen diplomatischen Missionen benützt, was gelegentlich auch noch später geschah. Klein begann bald in Danzig seiner schon auf der Albertina gezeigten „liebsten Beschäftigung“, ,,die Natur zu kennen und ihre Memoria Jacobi Theodori Kleinii (Comment. de rebus in scient. nat. et med. gestis. Vol. VII. P. 1. Lips. 1759. pg. 361—376.) [Titius, J. D.], Leben und Schriften Herrn Jakob Theodor Klein’s. (Neue gesellsch. Erzähl. f. d. Liebh. d. Naturl. III. TL Lpzg. 1760. pg. 129—144; 159— 160.) Memoria Jacobi Theodori Kleinii. (Nov. Act. Eruditorum anni 1772. Lips. 1774. Pg. 557—570.) À Saxi, Christophori, Onomasticon literarium. P. VI. Traj. ad Rh. (s. a.) pg. 476. Bock, Fr. Sam., Vers. ein. wirtsch. Naturg. v. d. Kgr. Ost- u. Westpreußen. I. Bd. Dessau 1782. Vorrede pg. VI—IX. Hirsching, Fr. C. G., Hist.-lit. Handb. ber. u. denkw. Pers., welche i. d. 18. Jhrhdrt. gest. sind. IM. Bd. 1. Abt. Ipze, 1797. pai 256 262. Meusel, Johann Georg, Lexikon d. v. Jahr 1750 bis 1800 verstorb. teutsch. Schriftst. VII. Bd. Lpzg. 1808. pg. 53—60. Bujack, J. G., Ub. preuß. Naturf. d. 16., 17. u. 18. Jhrhdrts. (Preuß. Prov.-Bl. 23. Bd. Kgsbg. 1840. pg. 344—359.) i ‚Carus, J. V., Gesch. d. Zoologie. Münch. 1872. pg. 472— 492. Hess, W., Artikel Klein, Jakob Theodor. (Allg. dtsche. Biogr. XVI. Bd. Lpzg. 1882. Pg. 92 — 94.) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. SII Geschichte zu lernen‘, nachzugehen, er sammelte „Pflanzen und Thiere, Steine und Erze‘ und legte 1718 in Danzig einen botanischen Garten an; in diesem erbaute er bald darauf ein besonderes Ge- bäude zur Aufnahme seiner allmählich wachsenden Sammlungen !), zu deren Vermehrung er auch die Beziehungen benützte, die er auf früheren Reisen angeknüpft hatte. Es fällt auf, daß sich Klein von seinen Sammlungen, die weithin rühmlichst bekannt geworden waren und von hoch- und höchstgestellten Persönlichkeiten besich- tigt worden sind, trennte: seine Bernstein- und Vogeleier-Sammlung kam in das königliche Kabinett nach Dresden, „sein ganzes Natu- ralienkabinet aber, nebst den vielen Zeichnungen von vierfüßigen Thieren, Fischen und Vögeln‘ kam 1740 nach Bayreuth zu dem Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Kulmbach. Klein muß sich auch eines besonderen Rufes als Museumserrichters erfreut haben, da er wegen Einrichtung des königlichen Kabinetts in Dresden korrespondierte und den ganzen darauf bezüglichen Briefwechsel ‚auf Verlangen“ ebenfalls nach Dresden abgab. Wenn nun hierfür sowie für die Abtretung der Bernsteinsammlung nach Dresden ein Grund in den Beziehungen gefunden werden kann, die Danzig Polens wegen zum sächsischen Hofe pflegte, Beziehungen, die für Klein persön- liche dadurch geworden, daß er von 1714— 1716 ,.residirender Secre- tarius bey Hofe“ in Dresden und in Polen war, so fehlt in der „Lobrede‘“ Sendel’s jeder Anhaltspunkt für die Veranlassung zum Verkauf des „ganzen“ Klein’schen Naturalienkabinetts nach Bayreuth. Wie die Sache auch zustande gekommen sein mag, so ist so viel sicher, daß Klein zu sammeln und die Resultate seiner Studien zu veröffentlichen fortfuhr; die Mehrzahl seiner Werke fällt nach 1740 und noch kurz vor seinem am 27. Februar 1759 erfolgten Tode vollendete er die ,,Stemmata avium‘ (Vorrede datiert vom 23. Dezember 1758) und die „Verbesserte Historie der Vögel‘ (datiert vom 30. Dezember 1758)?). 1) Ich gehe wohl in der Annahme nicht fehl, daß die Titelvignette im: Historiae avium prodromus den Klein’schen Garten mit Gartenhaus darstellen soll; ob sie natur- getreu ist, wage ich nicht zu entscheiden; als Verfertiger bezeichnet sich Mentzel in Leipzig. 2) Über die Tätigkeit Klein’s bei der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig siehe: E. Schumann, Gesch. d. naturf. Ges. in Danzig 1743-1892. Danzig 1893 (Festschrift z. Feier des 156jähr. Besteh. d. naturf. Ges. Danzig am 2. Januar 1893. — Auch: Schrft. d. nat. Ges. Danzig. N. F. VII. Bd. 2. Hft. Danzig 1893); hier ist auch auf Taf. I ein Porträt Klein’s reproduziert; ein anderes, das Klein in seinem Museum darstellt, findet sich in J. T. Klein: Hist. piscium nat. promov. Missus I. Gedani 1740. 82 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Markgraf Friedrich von Brandenburg-Bayreuth, der „neben seiner Neigung zu prachtigem Hofhalt in Bayreuth ein leb- haftes Interesse für Künste und Wissenschaften“ besaß!) und sogar selbst Frösche öffnete, um den Blutkreislauf unter dem Mikroskop zu beobachten?), ist der Stifter der Universität Erlangen, der er sein : „Naturalien- und Curiositaten-Cabinet“ zum Eigentum überwies. „Der grösste und bedeutendste Theil dieser Sammlung stammte aus dem Naturalienkabinett des Danziger Stadtsecretärs Jacob Theodor Klein, welches der Markgraf Friedrich gekauft und im alten Schlosse in Bayreuth aufgestellt hatte.“ Die Überführung nach Er- langen ging, wie Fr. Will (I. c.) berichtet, sehr langsam von statten und zog sich jahrzehntelang hin; der Transport von Danzig nach Bayreuth und von da nach Erlangen ‚that der Vollständigkeit er- heblichen Eintrag‘; namentlich hatten die ausgestopften Säugetiere und Vögel?), aber auch die Mineralien gelitten. Der von Klein selbst angelegte ‚und theilweise mit reizenden Abbildungen und Malereien, namentlich von Fossilien und Bernsteineinschlüssen ge- zierte“ Katalog (9 Foliobände) ist noch in Erlangen vorhanden. Der siebente Teil dieses Kataloges ist das ,,Aviarium prussi- cum“, das Klein auch in seinen Schriften als ,,Aviarium barei- thanum“ erwähnt (z. B. in Hist. avium prodromus pg. 18, 46, sowie im Indiculus autorum desselben Werkes), eine Erklärung der Be- deutung dieser Bezeichnung erhalten wir aber erst durch Reyger, der die „verbesserte und vollständigere Historie der Vögel“ von Klein herausgegeben hat (pg. 18 Anm.). (AS Der mir vorliegende Folioband trägt auf Blatt 2 folgenden Titel: MUSEI KLEINIANI Pars VII. exhibens ANINREUNGSPREISSTEUM ige Volumen Forma Regali, ubi asservantur plurimae Aves Prussicae Indi- genae et Advenae 1) Leydig, F. v., Horae zoolog. Jena 1902. pg. 236. 2) Ledermüller, M. F., Nachlese seiner mikrosk. Gemüths- u. Augenergötz. (Nürnberg) 1762 pg. 48. \ 3) Mindestens ein Teil der Vögel war nicht ausgestopft, sondern nach Ent- fernung des Gehirns und der Eingeweide (über dem Ofen) getrocknet. Vergleiche [Titius J. D.] Fernere Auszüge a. d. Kleinischen Schrift. (Neue gesellsch. Erzähl. IV. Thl. Leipzig 1762. pg. 130—131.) i i M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 83 Vivis coloribus, qua fieri potuit, ad naturalem magnitudinem, pictae, et genuinis nominibus donatae, cum Appendice, quarundam Avium Exotica- rum et Ovario Prussico forte numerosissimo subjunctis figuris humanis et qvadrupe- dum insolitis ac mon- strosis. !) Der Wederband) umias: 45 Blätter "Blatter und 3 sowie die letzten ıı sind leer; Blatt 2 enthält den Titel, die übrigen Blätter sind fortlaufend von I—LXII paginiert. Der von Klein selbst ge- schriebene, leicht lesbare Text nimmt nirgends die ganze Seite ein, sondern beschränkt sich auf einen durch Linien begrenzten vier- eckigen Rahmen (von 12 cm Breite und 15,5 cm Höhe). Die klei- nere untere Hälfte jeder Seite sowie ein breiter Rand neben dem Text sind gewöhnlich frei geblieben (cf. Taf. Il). Das Aviarium prussicum reicht von pg. I-XXXI; es ist ein Verzeichnis von kolorierten Abbildungen, die alle numeriert sind; außerdem aber Aufschriften von Klein’s Hand und in vielen Fällen auch noch Notizen von den Künstlern tragen, welche die Bilder an- gefertigt haben. Unter denselben Nummern und in der Regel auch mit wörtlich denselben Aufschriften sind die Abbildungen im Kata- log registriert, beginnend mit Carta ı und endend mit Carta 127. Die Zahl der Tafeln ist jedoch größer als 127, weil Klein gewöhn- lich mit derselben Nummer mehrere bezeichnete, die einzelnen dann aber durch (lateinische) Buchstaben unterschied (vergl. Taf. II). Einen Teil der Nummern hat Klein jedoch absichtlich mit dem Vermerk: ,,vacant pro supplementis‘‘ reserviert, um spätere Abbildungen noch einfügen zu können; es sind dies die Nummern 19—21 auf pg. VII, 58—60 auf pg. XVII, 66 und 67 auf pg. XIX, 84 auf pg. XXIII, 87 auf pg. XXIV, 106—111 auf pg. XXIX, 112 bis 119 auf pg. XXX und 120—127 auf pg. XXXI. Der Verkauf seiner Sammlung hinderte Klein an der Ausführung dieser Ab- sicht; einmal jedoch ist dies geschehen (bei Carta 76), wo das die Lücke anzeigende „vacat‘‘ ausgestrichen ist und ein etwas anderer 1) Darunter ist die anscheinend Danzig darstellende Titelvignette aus Klein’s Hist. pisc. natur. promov. Missus I. Gedani 1740 eingeklebt. 84 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Duetus sowie andere Tinte die spatere Eintragung ersichtlich macht. Nur an einer Stelle (Carta We) finde ich eine andere Handschrift, nach v. Siebold (l. c.) die von Reyger. Die Zahl der Objekte des Aviarium prussicum hat urspriing- lich 266 betragen, die Zahl der Tafeln war aber geringer, da des öfteren zwei und mehr Gegenstände auf einem Blatt dargestellt, wenn auch besonders bezeichnet sind. Im Laufe der Zeit ist aber eine ganze Anzahl abhanden gekommen, so daß nunmehr nur noch 196 Tafeln den Bestand des Aviarium prussicum ausmachen !). Der Katalog trägt kein Datum; daß er vor 1740 fertig gewesen sein muß, ergibt das Jahr des Verkaufs nach Bayreuth. Wann er begonnen worden ist, dürfte sich ganz sicher nicht mehr feststellen lassen. Immerhin gibt es dafür einige Anhaltspunkte, die zum Teil schon oben erwähnt sind, das ist die Gründung des botanischen Gartens durch Klein im Jahre 1718, der erst die Gründung des Naturalienkabinetts gefolgt ist. In seinem Garten hielt Klein auch lebende Tiere, die er, so weit es sich um Vögel handelt, gelegent- lich mit dem Vermerk: ‚ex horto nostro‘ anführt. Klein erwähnt auf pg. I, daß er längere Zeit auch einen kleinen Schreiadler (A qzzla naevia autt. = Ag. pomarina C. L. Brehm) (cf. auch Hist. avium prodr. pg. 4I unter Aquila clanga) gehalten habe, der aber eines Tages ertrank. Der Tod des ganz zutraulich gewordenen Tieres ging dem Besitzer so zu Herzen, daß er seinem Liebling ein Gedicht widmete, das nach einer Angabe im Prodromus (pg. 42) auch ge- druckt korden ist 2); dieses Epitaphium reproduziert Klein auch in seinem Katalog mit dem Datum: 3. August 1728 (vergl. Taf. II). Vor diesem Tage hat demnach Klein die Niederschrift des vorliegenden Kataloges nicht begonnen. Im Aviarium prussicum sind jedoch an zwei Stellen noch spätere Jahre angegeben, so bei Nr. 55 ,,Anas latirostra major Gesneri“ das Jahr 1732 und bei Nr. 71b unter ,,Anser-Trappa vel Tardus Nanus‘ Mai 1737; in einem anderen Teile des Kataloges, der als ,,Ovarium, collectio ovorum‘ bezeichnet 1) Der Verbleib der fehlenden Tafeln ist im Katalog nur an einer Stelle ver- merkt; Pg. XVI heißt es: „Nr. 55a.b. sind den 16t Febr. 1763 auf gnädigsten Befehl Ihro Hochfürstl. Durchlaucht an Höchstdieselben vom Hrn. Geh. Rath Wagner ab- gegeben worden“. 2) Von Klein existiert meines Wissens nur ein Band Gedichte, der aber selbst auf der Danziger Stadtbibliothek fehlt. Der Titel lautet: Eines Fremdlings Im Thal Kedar . . . . gesammelte poetische Blumenlese, in besondere sechs wohlriechende Püschlein vertheilt. Danz. 1737. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 85 ist, steht auf pg. XLII unter Nr. 21 ,,Ovum Psittaci‘ die Jahres- zahl 1738. Diese drei Eintragungen können also vor den genannten Jahren nicht gemacht sein. Trotzdem wäre es irrig, daraus zu schließen, daß der Katalog bezw. der mir allein vorliegende 7. Teil erst kurz vor dem Verkauf der ganzen Sammlung nach Bayreuth entstanden sei. Dagegen spricht die von Sendel hervorgehobene peinliche Ordnungsliebe Klein’s im allgemeinen, die ihn als Be- sitzer einer ziemlich rasch sich vergrößernden Sammlung gewiß früh- zeitig zur Anlage eines Verzeichnisses veranlaßt haben wird; es geht dies auch aus anderen Umständen hervor. Klein hat sich, wie Sendel berichtet, auch eine Sammlung von Abbildungen von Tieren dadurch angelegt, daß er solche aus Druckwerken herausschnitt, um sie leichter vergleichen und beliebig ordnen zu können. Führt Sendel dies direkt auch nur für Ab- bildungen von Mollusken an, so erwähnt er doch auch der „vielen Zeichnungen von vierfüssigen Thieren, Fischen und Vögeln‘, die Klein besaß und nach Bayreuth abgab. Daß auch darunter Drucke waren, geht daraus hervor, daf sich wenigstens einige noch in der Bildersammlung des Aviarium prussicum befinden, die genau ebenso wie die anderen (Original-) Abbildungen behandelt d. h. numeriert und registriert sind. Ihre hier geringe Zahl erklärt sich daraus, daß an ihre Stelle Original-Abbildungen treten konnten, da es sich um einheimische Tiere, die leicht frisch zu haben waren, handelt. Diese kolorierten Bilder, die in der Tat das Urteil rechtfer- tigen, das von Siebold (l. c.) über sie ausspricht, sind zum großen Teil datiert. Die meisten Daten fallen allerdings vor Klein’s Geburt, in die Jahre 1655—1664, und können daher für die Frage der Entstehung des Kataloges nicht in Betracht kommen. Diese Blätter, die alle von dem Danziger Maler Samuel Nieden- thal herrühren, kann Klein erst nach seiner Übersiedelung nach Danzig erworben haben; vielleicht sind sie es gewesen, die in Klein den Wunsch entstehen ließen, die Abbildungen einheimischer Vögel zu vervollständigen. Von den übrigen Bildern dürfte ein Teil auf Klein’s Veranlassung gemalt worden sein, sicher wohl diejenigen, bei denen ein Maßstab eingezeichnet ist oder Maße angegeben sind, ein Umstand, der darauf hinweist, daß sie zu wissenschaftlichen Zwecken angefertigt wurden. Andere Tafeln wiederum sind nach Objekten aus Klein’s Garten gemalt worden; bei einem anderen Bilde, wo es sich um Gallus indicus (d. h. Crax alector L.) handelt, sagt Klein, daß er das Tier von seinem Freunde J. G. P. Bar, 86 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. aus dessen Garten erhalten habe —- dies alles beweist, da& Klein einheimische Vögel hat abmalen lassen. So weit diese Bilder datiert sind — es ist dies nur bei wenigen der Fall —, liegen die Jahre zwischen 1725 und 1737. Spätestens 1725 hat demnach Klein die als Aviarium prussicum bezeichnete Bildersammlung begonnen; gleich- zeitig oder auch später wird er dazu ein Verzeichnis angelegt haben, das in seinem Besitz geblieben sein muß!), da er auf dasselbe in seinen Schriften (nach 1740) gelegentlich Bezug nimmt. Der vor- liegende Katalog wäre dann als ein zweites Exemplar zu betrachten, das, wie die gleichmäßige Schrift beweist, in kurzer Zeit geschrieben sein muß; doch haben nach Fertigstellung noch Einschiebungen statt- gefunden. Eine Anmerkung auf pg. LX, wo Icones singulares ani- malium marinorum verzeichnet sind, weist direkt darauf hin, daß das vorliegende Exemplar des Kataloges mit Rücksicht auf den Ver- kauf der Sammlung hergestellt worden ist. Sie lautet: ,,Icones piscium, qui in duplo, huc transtulimus; separatim habemus collec- tiones piscium pictorum ; hisce adhuc indigemus pro historia piscium, quam premimus, emendanda et cum publico communicanda; intra- bunt autem omnes picturae eorundem in Serenissimi Gazophylaeeum 1) Dies gilt auch für andere Teile des Kataloges: in der Danziger Stadtbiblio- thek, in welche 1868 der Klein’sche Nachlaß an Handschriften und Dokumenten, vermehrt durch die späteren Besitzer, die Gralath’s, gelangt ist, befindet sich „Musei Kleiniani P. III. Curiosa naturae subterraneae exponens“ und ein anderer als „Fossilia Musei Kleiniani“ bezeichneter Katalog (cf. Katalog der Danziger Stadtbiblioth. I. Bd I. TI. Die Danzig betr. Handschr. Danzig 1892. pg. 312). Nach Niederschrift obiger Zeilen bin ich auf Johann Bernouilli’s „Reisen durch Brandenburg, Pommern, Preussen, Curland, Russland und Pohlen, i. d. Jahren 1777 und 1778“ (I. Bd. Lpzg. 1779) aufmerksam geworden; hier wird (pg. 119) be- richtet, daß sich unter den Handschriften der naturforschenden Gesellschaft in Danzig „das kleinische eigenhändige Manuscript von seinem Kabinet, so wie es beschaffen war, als er solches 1741 an den damaligen Markgrafen von Bayreuth verkaufte“, be- findet. „Der Catalogus besteht aus VII Theilen in Folio, in drey Bänden gebunden“. Bemerkt wird ferner, daß „in Bayreuth eine Abschrift vorhanden seyn muss“. Wenn es für die Richtigkeit der oben berührten Ansicht, daß der Erlanger (früheı Bayreuther) Katalog eine Abschrift darstellt und Klein im Besitze der Ur- schrift geblieben ist, noch eines Beweises bedarf, so ist dieser in dem Umstande ge- geben, daß im Jahre 1759 das Aviarium prussicum unter dem Titel: „Herrn Jac. Th. Klein’s Preussischer Vögelwald“ in „Neue gesellsch. Erzähl. (hrsgeg. v. J. D. Titius) II. TI. pg. 175—188 abgedruckt worden ist. Da er von dem mir vorliegenden (späteren) Text gelegentlich abweicht, auch der Titel nicht genau der- selbe ist, so hat dem Druck eine andere Handschrift zugrunde gelegen, die Titius wohl durch Vermittelung von Hanow, vielleicht aber auch noch von Klein selbst erhalten hat. MA Braun,gJae db: Klein’s Aviarium prussicum. 87 naturae.‘ Die ,,Pisces‘‘ behandelnden Werke Klein’s sind von 1740— 1749 erschienen. Die Blätter des mir vorliegenden Aviarium prussicum sind, von den wenigen Drucken abgesehen, Handmalereien Danziger Künstler, von denen sich vier genannt haben: Samuel Nieden- thal, den Klein selbst in seinem Katalog als ,,Pictor Gedanensis“ bezeichnet (vergl., Taf. WM), fermer D. Schulz, Hoffmann und Behm. ,,Niedenthal muss nach der Mitte des XVII. Jahrhun- derts gelebt haben, da seine Zeichnungen durchweg die Jahreszahlen zwischen 1655 bis 1664 tragen“ (v. Siebold 1. c.); er benützte seltener farbige Tuschen als Kreiden. Seine Bilder tragen weit mehr den Charakter von Skizzen und Studien, sind aber deshalb nicht weniger naturgetreu ausgeführt (vergl. Taf. V). Die übrigen Ab- bildungen sind in Wasserfarben hergestellt und geben alles Detail in der Färbung, der Befiederung, in der Beschuppung der Beine u. a. m. möglichst genau wieder, oft eine Vollendung erreichend, die nicht zu übertreffen ist (vergl. Taf. IH und IV). Freilich ist die Haltung der Tiere nicht immer gelungen, was wohl damit zusammen- hänst, daß zur Vorlage auch ausgestopfte oder nach der Klein- schen Methode getrocknete bezw. frisch erlegte Exemplare dienten!). Wenn Klein im Titel anführt, daß seine Bildersammlung die einheimischen Vögel nicht nur in natürlichen Farben sondern auch in natürlicher Größe enthält, so gilt letzteres auch nur für einen Teil der Bilder, die übrigen, besonders aber die Niedenthal’schen, sind fast alle stark verkleinert; nur einige Köpfe hat Niedenthal in natürlicher Größe wiedergegeben. Das Aviarium prussicum endet pg. XXXI des Kataloges mit den Worten: ,,Avium in Pruss: et Indig: et Adven: Finis“. Pg. XXXII trigt den Titel: 1) In Bernouilli’s Reisebeschreibung (I. Bd. pg. 264) wird ein „Daniel Schultz“ als geschickter Porträt-, Historien- und Tiermaler erwähnt, der mehrere Porträts für das Rathaus in Danzig geliefert hat und 1686 gestorben ist. Ist dies, wie wahrscheinlich, der oben angeführte D. Schulz, so hat Klein auch dessen Tier- bilder erst nach 1713 erworben. Johann Benedikt Hofmann war nach Ber- nouilli ebenfalls Maler in Danzig, wo er 1745 gestorben ist. F. G. Bock berichtet (Vers. ein. wirthsch. Naturg. v. Ost- u. Westpr. I. Bd. 1782. Vorrede pg. VIII), daß die Zeichnungen von Fischen, Vögeln, Muscheln etc., die nach Bayreuth gekommen sind, von einem „Schulmeister in Danzig“ angefertigt worden seien, „der niemals Zeichnen gelernet hatte, aber die Natur mit Muschelfarben zu treffen sehr wohl ver- stund“. Sollte sich dies auf Niedenthal beziehen ? 88 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. APPENDIX quarundam AVIUM EXOTICARUM cum Ovario Prussico. Dieser Abschnitt zerfällt in zwei Teile; die Seiten XX XIII bis XL sind mit ,,Aviarium, Avium Exoticarum Icones‘ überschrieben und zählen, anschließend an die Nummerierung des Aviarium prussi- cum, also mit Carta 128 beginnend, die in der Klein’schen Samm- lung vorhanden gewesenen, zum Teil auch heute noch vorhandenen Abbildungen von exotischen Vögeln auf (19 Blätter, von denen nur eins mit 2 signiert ist); den Schluß bildet Carta 140f. Der zweite Teil führt pg. XLI einen besonderen Titel: OVARIUM PRUS- SICUM 1. €. Collectiones Ovorum Avium in Prussia nidulantium summa cura sumtibusque haud exiguis comparatae. Hier wird offenbar der Bestand der Eiersammlung aufgezählt, nicht Abbildungen, da die Einteilung eine andere ist; es heißt nicht mehr Carta, sondern Ima, IIda bis XIV ma, worunter wohl einzelne Schubfächer oder flache Kisten zu verstehen sind, in denen dann die einzelnen Gelege (in jeder Abteilung mit arabischen Ziffern be- zeichnet) aufbewahrt wurden. Darauf folgt pg. LIV—LXI wiederum ein Verzeichnis von Abbildungen ohne besonderen Titel, auf jeder Seite überschrieben: Icones singulares“ und eingeteilt in I Hominum, II Quadrupedum und II Animalium marinorum. Die Numerierung der ,,Cartae“ ist eine fortlaufende von I—53; einzelne Nummern sind für Nachtrage reserviert, nicht wenige umfassen mehrere verschiedene Objekte. Diese Bildersammlung ist mir nicht zugekommen. In folgendem gebe ich zuerst den Text des Kataloges!), soweit er das Aviarium prussicum betrifft und lasse dann eine Erläuterung *) Die römischen Zahlen an der Seite des gedruckten Textes sind die Seiten zahlen des Originals. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 89 der dazu gehörigen Abbildungen folgen. Die Icones avium exoti- carum übergehe ich ebenso wie die Icones singulares, dagegen scheint mir der Abdruck des Kataloges der Eiersammlung, da in ihr fast ausschließlich einheimische Arten vertreten sind, von einem gewissen Interesse. Wie aus der Vorrede zu ,,Ova avium“ Lpzg. 1766 her- vorgeht, hat Klein drei Eiersammlungen besessen: die erste kam nach Dresden, die zweite, deren Verzeichnis hier zum Abdruck kommt, gelangte 1740 nach Bayreuth, die dritte, auf der das ge- nannte Werk beruht, befand sich zur Zeit der Niederschrift der Vorrede (23. Dezember 1758) zu Königsberg im Garten des Kom- merzienrates Saturgus!) unter der Aufsicht von Friedr. Sam. Bock, dem Verfasser der ,,wirthschaftlichen Naturgeschichte von dem Königreich Ost- und Westpreussen“, der den Hauptbestandteil dieser letzten Sammlung zusammengebracht hatte ?). I) Vergl. Bock, Friedr. Sam., Nachr. v. ein. Preuß. Naturalienkab., so sich in dem Saturguschen Gart. z. Kgsbg. i. Pr. befind. Kgsbg. im May 1764. 16 pg. 12°. — Bernouilli, Joh., Reis. d. Brandenburg etc. II. Bd. Epze. 1779: | pz. 66 68. Der Besitzer wird hier Sartorius genannt! — [Mohr, Friedr. Sam.] Beschreib. versch. Seltenheit. d. Nat., d. Kunst u. d. Alterth., welche in dem Cab. d. Com- mercienrath Saturgus zu Kgsbg. i. Pr. einige Aufmerks. u. Betracht. verdienen. [Kgsbg.] 1782. 111 pg. 12°. 2) Für literarische Nachweise bin ich Herrn W. Rindfleisch von der hie- siegen Königl. und Universitäts-Bibliothek zu Dank verpflichtet; die photographischen Aufnahmen der ersten Textseite des Kataloges und dreier Abbildungen aus der zu- gehörigen Bildersammlung, die in den beigegebenen Tafeln reproduziert sind, verdanke ich Herrn Jonas, Assistenten am hiesigen Bernstein-Museum. — GO.) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. A D Aviarium Prussicum. . Carta 1. a) Aquila Morphnus seu Clanga, Anataria etiam dicta; Naeviam latine merito dixeris Willughb. p. 32. an, Aquila Naevia; Morphno congener; ein rôbtliber Méufe-XAbr Schwenk- feldii? non est Milvus; sed recte Aquila parva, Clangaria, Aquila Anatum. valde cicurata diu in horto nostro obam- bulavit, donec mortem in cisterna non satis aqva repleta, sibi adscivit; quod nobis percara fuit Avis, ejus Epitaphi- um hisce jungere liceat. b) Systema pulli Gallinacei ex ovo; opera Tamasi Samuelis Niedenthalii, Pictoris Gedan: III. Aug: MDCCXXVIII. Fin Adler, der fid fonft in boble Küffte (dwinger, Und defen ftolges Aug die Sonnen-Strablen liebt, Der den erbafbten Raub auf bobe Eichen bringer, Und feinen Tungen Sra nie was zu trincfen giebt; Der Keiner Pfügen abt'i, nur Berg und Thal durchftreicher, Der nie ein faules Yas, nur frifhes Wildprer jagt; Burg: Dem an Mubt und Wir Fein Sittigtrager gleicher, Der wird, als Albern-todr, auf diefem lad beklagt. Bin . Ein Adler, der gezähmt, ein faft vernünftges Wefen So gegen Herr, als Anecht, dennoch mit Unterfcheid Aus Augen, Lafen, Thun ganz deutlid lieffe lefen; Der Aleinfte*) bieß er fonft, und trug ein braunes Aleio; ser Élingert oft aus Luft mit feiner bellen Aeble, Wenn man ibn fträuchelte; bei gravitätfhem Gang Kont man ibm feine Schritt, weil fie bebuttfam, seblen; Er fraß be(beidentlib, oft, aber nie zu lang. Verdrieslid war er nicht, und that auch Aeinem Schaden; *) Aquila parva. M. Braun, Jac, Th. Klein’s Aviarium prussicum. QI ser duldte neben fid verfchiedne Vögel-Art; Sein einzger Sebler war, fib dann und wann zu baden, Denn diefes war der Weg, zu feiner Grabesfabre. Im Garten waren bie und da und dort Cifternen; Er batte freyen Paß und ging wohin er wolr, Und beut beliebt er auch, fi) etwas zu entfernen; Su Mittag war es Zeit, daß man ihn feben folr: Allein, man fucht ibn nur vergebens in den Gängen Und überall, wo fonft fein Line und Ausgang war; Verzweiffelt war er nibt; man fab ibn nirgends bangen; Dod endlih brabt man ibn auf feiner Todten Baar. Sein Speife Meifter batt ibn code im Saf gefunden, Im Saf, das Wafers zwar, dod) nicht zur Gnüge voll; Die Die Rinder hätten bald, beftürzzt, die Hand gewunden; II. Sie fchebeten nur mid, daß nide ein Trahnchen quoll. vermutlich | : weil Fein Wenfd bey feinem Tod gewefen : | Daß er ein Dad gefubt; vielleicht auch, daß er fic, Wie dort Narcissus, bat im Bildnus Fönnen lefen, Und eben fo, wie der, aus Lieb vor fich, erblich. Dem fey nun, wie ibm woll! wenn Adler Flüger wären, Und batten den Verftand, der augenfcdeinlidy feblr, So würden fie ih nicht an folme Oerter febren, Die man, als Unglicfsvoll, zu denen fhlimmften 3eble. Sie dadchren: daß man fid fonn in ein Wafer (bwingen, Und Fühlen feine Luft; Doch daß Gefabr dabey. Und nod gefährlicher: aus einem Brunnen dringen, So Flar fein Wafferbett und nod fein Grund aud fey; Sie würden, da fie find zum Aimmelsflug gebobren, Die Yriederträchtigfeit, die bey dem Vorwig ftebt, Bu welder die t7atur nur Srofhe bat erfobren, verachten gang und gar; Dod, wies dem Adler gebt, So treibt es mancher Menfd, der mit Verftand begaber. Mein Lefer denfe dran: „Veracht die Erden Pfüg! Wer an der Erden Flebt, und fid an Wolluft laber, Verleurer gar zu leicht der Seelen Adel-Sis. * * Ill. Carta M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum. . a) Chrysaetos, Aldrov: Aquila fulva seu aurea Willughb: p. 27, . 27, Aquila Germana, nobilis vera. Adler; Adeler; quasi Adel: ‚Ahr. Schwenkf. | b) Halideris i. e. Aquila marina. Ni- sus veterum, Willughb. p. 29. Ossifraga Aldrov: Aquila barbata Plinii; Aquila ossifraga; Steinbreber; Großer Hafen: Abr. Schwenkf. . a) Aquila marina; Haliaetus Clusii. Saxifraga Aldrov. Willughb. p. 29. — Caput, ore aper- to; ad natur: magnit: b) Eadem stans; c) Eadem volans | forma corporis contracta. . a) Aquilae; Pygargi, seu Albicillae; quibusdam Hinnulariae, Willughb. p. 31. — Caput Ix: natur: magnitud. b) Eadem volans. c) Caput Haliaeti | : Carta 2.b): | additus pes ad naturalem magnitudinem. d) Caput Aquilae Pygargi cum pede |: vivis coloribus : | ex Insula Nehringa 1731. confer: Albini Pygargus Tom: II No. V. cui falso nomen imposuit. . a) Pygargi duo; alter mater, alter pullus; ad novam Schott- landiam, prope Gedanum sclopo necati. b) Vultur cinereus, ex primo vulturum genere Jonstoni de Avib: Tab. VI. p. 7. . a) Vultur albus, Weiß Geyer. Willugh: p. 35. Milvus albus, Schwenckf. Weißer Hibner:Abr. b) Vultur leporarius — Anserinus — Cadaverum. AB Geyer. Ganfe Abr, Schwenkf., an, Vultur aureus, Geyer-Wdler; Gold-Geyer. Wil- lughb: p. 35? o . a) Buto vulgaris. Willughb p. 38. stans; Tau: feegabibt. b) Idem volans. Carta (O 10. 11. 12. 13. Carta 14. Zool M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, 2 c) Pygargus Accipiter; Sub-Buteo. Willughb. p. 40. . a) Falco cyanopus; Jonston: p. 33. %laufuf; Schwenckf. b) Buteo apivorus, seu vespivorus; Willughb. p. 39. Mausfalde; Bienenfalcte. a c) Milvus aeruginosus, Aldrovandi. Will: p. 42. . Milvus et nigro et aeruginoso varius, capite pedi- busque aureis, variegatis; mas et foemina; nondum descriptus. Sperberus aeruginosus varius, pectore ad instar per- dicum eleganter picto; mas et femina; nondum descriptus. a) Ictinos; Milvus; Milan royal; Huau; Ecoutle Bellonit p. 13 in Fol: — in 4! fol. 21..b. Mas. b) Femina. c) Vultur aureus, Willughb: p. 33. Falco aureus, nigris maculis sagittariis pictus, capite plumbeo; remigibus interne plumbeis externe nigris ex cinereo fimbriatis, cauda plumbea, ad extremitatem nigra zona lata pectore ex flavo obsolete variegato; oculorum tunicis flavis; rostro ad ortum aureo, cae- terum plumbeo; pedibus flavis; nondum descriptus. a) Vultur ruber; Robt Geyer; pedibus sulphureis. b) Sperberius; Nisus; omnium minimus; mire ex nigro albo luteo et rubro variegatus, rostri parte superiore coerulescente, pedibus luteis. c) Aesalon Aldrovandi. Willughb. p. 50. a) Tinnunculus Willughb. p. 50, seu Cenchris Aldrov.: unt Sale. Mas. b) Femina. . Annalen, II. "i VI VII. 94 15. 16. 17. Vill. Carta :wa]jddns *d yuvova 18. 19. 20. 21. a) b) a) b) a) b) b) c) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Accipiter fringillarius, seu recentiorum Nisus, Willughb. p. 51. = Sperberus variegatus, capite plumbeo ululino; nondum descriptus. Falco albus; Willughb: p. 46; ad pagum Sperlingsdorff in Insula Stublav:; digitis membranula ad ortum conjunctis; hinc ex piscivoris. Accipiter Palumbarius. Falco Gen- tilis. Tauben Salcfe; Stok Abr. Will: p. 51. Schwenkf. A Lanius cinereus, maximus Gesneri; Will: p. der groffefte Kreuntödter. Lanius cinereus, major, s. medius. Große XTeuntödter. Sylvarum Dominus; Wald- „Herr, Warg Engel; Yeun Mörder. Schwenkf. Mas foemina *) Lanius minor; capite et collo cinereus; gutture et pectore incarnatis, alis et dor- so ex aeruginoso subnigroque colore varie- gatis. Lanius minor, cinerascens, seu ruffo-cine- reus Raji Syn: p. 19. Lanius minor va- rius. Aleiner bunter Wancfrengel; Dorn: traber. Schwenkf. Lanius minor rutilus; Lanius parvus rubeus; robter Wancfrengel. Schwenkf. d) Idem femina. *) Ist von anderer Hand geschrieben 53 24. 25: 26. 30. 31. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. . Ulula vulgaris, media, rusticorum. . a) Ulula Aldrov: an forte Strix cinerea | nostra; Willugh. p. 68. Ulula Puf® ble; Srau Æule; Schwenkf. b) Aluco prior Aldrov: Willughb. p. 68. Ulula c) flammeata Gesneri; Schleuer Eule. a) Ulula major Alba, maculis terrei colo- ris; ‘la ‘Ell Dansger Maas lang. b) Aluco prior Aldrov. c) Noctua minor, septem fere digitorum. Will. p. 69. Keuslein. BE. An Ulula Gesneri, Willughb. p. 68? a) Sorex Gedan: maximus, auribus simplicibus, . volans; vespertilio omnium maximus. b) Glis Gedan: auribus duplicatis; superioribus longis et latis; vespertilio medius. c) Vespertilio mus; auribus simplicibus. d) Vespertilio mus; auribus duplicatis. | : alias ad quadrupeda reptilia; quod autem libere in aére vagantur, i. e. volant, inter volantia hoc loco numerantur : | | . Ciconia nigra; horti nostri; ad dimidiam magnitudinem. . a) b) Ciconia alba variegata; domestica. . a) Ardea cinerea major; Willughb. p. 203. Grau- er großer Reyger. Caput cum collo ad nat. magnit. b) Eadem stans. a) Ardea Alba major Willughb. p. 205. 1662. IV Aug: prope Gedanum; Caput cum collo ad natur. magnit: Großer, weißer Reyger. b) Eadem stans. a) Ardea caerulea variegata peregrina, prope Grebinum Gedanensium 1660. 2 Julii b) Ardea alba minor tertia Aldrov. Willughb. p. 206. Rohr Reyger; 1658. 6 Sept. Was 95 IX. 96 32. 33. IS: 36. 37. 38. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Ardea cinerea minor; Germanis Nycticorax Willughb. p. 204. pene stricte Nycticorax i. e. Wacht Rabe. a) Ardea stellaris. Taurus Plinii. Botaurus recen- tioribus. Willughb. p. 207. Piger congnominatus. Wios- Veigel; Wo0s Obfe — Aube. Robrtrummel. Schwenkf. 1726. ad dimidiam magnit.: b) Eadem. . Platea s: Pelicanus, Aristotelis, stans. Albar- deola Bellonii et Willughb: adject: Caput et pes ad nat.: magnit. Horti nostri. a) Numenius; sive Arquata major Willugh. p. 216. Gelt- Iùtt Vogel. b) Idem ex Suecia. c) Idem Niedenthalii. a et b. — Gallinula Chloropus altera, Aldrov: Raji Syn: Av: grünfüßiges Waferbubn. Waßerre ter. a) Fulica major Bellonii; Gallis Macroule vel Diable de Mer. > Willughb. p. 239. = Follesan Follata. Kobr-laf-%enne. Pfaffe; digitis fimbriatis; vid: Schwenkfeld Fulica; inte- gra. b) Eadem. Caput cum pede. c) Gallinula chloropus s major Aldrovandi. Willughb. p. 233. Rohr Bläschen. vid. Albinum Tab 72. bas a) Charadrii sive Hiaticulae. Gee Kerchen, mas et femina; Willughb. p. 230. b) Citta littoralis. See Alfter; rostro pedibusque ruberrimis; pectore et alis ac ad uropigium ex albo variegata; Caeterum nigra; nondum descripta. . Fulica tota nigra; dimidiis alis albis pal- mipedibus rubris; nondum descripta. . a) Hirundo marina cinereo-alba, capite nigro; Sterna Turneri. Willughb. p. 268, rostro ni- 41. Carta 43. b) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. gro-rubro. Großere See Schwalbe, weiß- grau; Atricapilla marina; große Sbwalben:Memwe. Nidenthalii stans. Eadem volans. Stans, ad natural: magnit: horti nostri. Larus cinereus major Leonardi Baltner Willughb. p. 263. Juvenis horti nostri. Recurvirostra. Avosetta Italorum. Willugh. p. 240. volans. NL Eadem stans. Larus maximus ex albo et nigro, seu caeruleo nigricante varius. Will. p. 261. rostro flavo. Meergans. Larus major cinereus, capite nigro, ro- stro et pedibus obsolete rubris; non- dum descriptus. ad nat: magnit: Larus cinereus, omnium minimus: non- dum descriptus. ad nat: magnit. Colymbus cristatus eleganter variegatus 2 Spannen lang. Colymbus major cristatus et cornutus Wiliughb. p. 257. cum collari; gebòrnter Taucher. Colymbus Arcticus, Lumme dictus Wormio. habemus exuvias; aves ex Lapponia advenae. Colymbus sub collo et ventre plumis ex cine- reo et albo eleganter undulatis, ab occipite per tergum et Alas nigricans, interspersis cinereis maculis. An Colymbus vel Po- dicipes Willughbeji? an Colymbus maxi- mus stellatus Willughbeji ? Admiranda avis cucullata aqvatica Besleri; in Siberia frequens. Colymbus cirratus; plumis in capite subnigris; ad cervicem et genas in medio ruffis; rostro nigricante, collo elatiori, cygniformi, et admodum tenui; ad pectus usque ruffo; XIII. 98 XIV. Carta 45. 46. xv. Carta 47. 48. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. venter cinereus et colore ruffo raro in- terspersus; dorsum et alae ad rubegi- nem vergunt; plumae circa ortum Alarum et in quinta regione albescunt. Fissipes. Habemus exuvias suo loco offerendas. . a) Larus capite et alis cinereis; ventre toto albo; rostro et pedibus ruberrimis; nondum descriptus. b) Cygnus, Juvenis. c) Penelope Aldrovandi; an Anas fistularis ? Willughbeji pg. 288. — d) Anas Penelope congenera. Anas fera 9 seu Erythrocephalos 2 Brandt sEndte, Rotbalfi; Rottopff Schwenkfeldii. stans. a) Anas fera 6" seu cristata. Anas media cristata. Anas cyrrhata. Strauß sEndte. Robel sEndte. Schwenkf. Stans. b) Eadem volans. de c) Gadeldusch; Anas fera Seevogel Jonsto- ni Tab: 49. ad nat: magn. d) Tales Niedenthalii. a) Mergus serratus fuscus; venetiis Serula. Willughb: p. 255. Draedia Suecis. Femina inculat novem ovis; est et b) Alia species Stenkraedia dicta, quae major, et serram fortiorem habet; nondum descripta. Anas fuligula prima Gesneri; Aldrov: p. 227. Mergus cirrhatus minor Gesneri. |: perperam mergus : | Querquedula _ cristata sive Colymbis Bellonii |: perperam Colymbis : | Willughb. p. 280. Wiobr $Endte Gedan. Lx Anas fera 5% seu media Schwenkf. Boonas Arist. Gesn. Anas mediocris: Mittel “Endre, 49. 50. 51. 52: 53. 54. Carta DD: 50. ST. M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum. Anas fistularis, perelegans. Anas cauda acuta, Aldrov: Coda lancea Ro- manis.: Sea-Pheasant; the Cracker Anglis _ Willughb. p. 289. VERTE Anas niger; Eboracensibus: Scoter. Willughb. p. 280. RSS: Anas niger Aldrov: Willughb: ex descript: D. Johnson p. 278. Suecis et Gothlandis: Swärta. Femina. Idem; Mas. Tadorna Bellonii; vulpanser quibusdam Willughb. p. 278; Suecis Lingus seu Jagus anser, foemina; nidulatur in Gothlandia sub petris, X vel XII ovis in- cubans. Egregie Bellonius | :in 4! de Avibus: | describit Tadornam: Cet oiseau cy est appellé Tadorne qui rarement se voit en notre France: Plus qu’ un Grisard est gros en corpulence. Bo XVI. Ses couleurs sont: blanc, noir, roux, pale et morne. Anas latirostra major Gesneri. Anas platy- ryncha. Anas Schellaria. Cangula Fa- bric. Loffel Endre. Siles: Breitfehnabel; Schal- Endte. Schild Endte; i. e. clypeata. Schwenk. a. b mas et femina; minus frequens 1732. Lingva singularis figurae c. a) Corvi aquatici majoris Willughb. p. 248 maris See Rabe Caput HN b) Ejusdem feminae Caput c) Femina stans. d) Corvi aquatici minoris s. Graculi Pal- mipedis Willughb. p. 249. Maurn End» ten Capita. a) Ispida, an veterum Alcyon? Willughb. p. 101 Eyß Vogel; accuratissime picta Rn b) Imagines tres, minus accuratae. TOD. XVII Carta SO: 59. 60. 61. a) b) c) d) e) 62. a) b) XVIII. Carta 63. a) 64. a) b) M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. iS vacant pro supplemento. è Glareola I. Erythropus I. Gesneri. Redshanca Turneri, Rottbein, Rorfifel, Waßer Sübnlein mit robten Beinen. Schwenkf. | Glareola III. Gallinula aquatica IV Gesn. O- chropus magnus eidem. ‘in Schmirring; Geel- füffel, Schwenkf. Glareola IV. Gallinula aquatica 8 Gesneri Ochropus medius eid: Grünfuffel. Matt- — knillis. Schwenkf. | Glareola VII. Gallinago cinerea. Afch- Aänlein. Schwenkf. WARE Eadem femina. Sunt omnium Gallinarum minimae. Arquata minor, rachvogel nobis. Est Phaeopus Gallinula Gesneri Willughb. p. Zi Avis pugnax Aldrov: Willughb. p. 224. Haus Teuffel Pomeranis; Brauß Habn Suecis species Gallinaginum; Mares valde inter se differunt colore, collari, et tota forma, habi- bituque corporis, alterae alteras pulchritu- dine superantes, ut neutram alterutri in 200 circiter, quas 1713 in Scania apud Vice Gubernatorem Generalis locum tenen- tem Dnum de Skytte in Arce Rabloff haud procul a Christianstadt vidi capti- vas, adsimilare potuerim. Gregatim volitant Aves pugnaces; illico autem con- flictantur, ubi in terra consident. b) Duae aliae aves pugnaces. Alia avis pugnax. Avis pugnax femina. 2rauff Henne; Sauf teuffels Weib; feminae nullatenus inter se differunt, G5; 69. 70. TL M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. IOI c) Limosa. d) Pluvialis cinerea. Grauer Aimit. a) Alia insuper avis pugnax. b) Gallinula Melampus Gesneri Willugh. p. 225. Rotfnuffel Leon: Baltn. mas; Rotfbnepfe. Stans. c) Eadem volans d) Eadem femina. vacant pro supplemento. . a) Gallinago; Rusticola media; Dubbel Schnepfe mas. Perdix rustica media. b) Eadem femina. c) Perdix rustica major. Walofdnepfe. Schwenkf. Capella coelestis, a voce Capram imitante: Mec mec, mec. „immels Siege Schwenkf. Per- dix rustica minor. a) Attagen; Gallina corylorum; #afel Henne Schwenkf. b) Perdix Portugalliae; horti nostri; pedibus rostro oculis rubris. Mas. c) Eadem femina. a) Francolino Italica; in aere incisa nella Ucilliera. b) Anser-Trappa vel Tardus Nanus nobis, non- dum descriptus; Aleine Trappe; quod tota facie, imprimis capite, rostro, pedibusque | : trida- ctylus : | Trappo simillimus; femina, ovis enim gravida fuit 1737 mense majo ad naturalem magnit: delineata; egregie est saporis in deli- ciis habendus, urogallum minorem. longe antecedens. . a) Anser Trappa; Mas; Trappe; Trapp Gans; Acer Trappe. Schwenkf. b) Anser Trappa; femina. c) Gallo-Pavo; Gallus Indicus, 102 13. 74. US: XXI. Carta 76. dal: 78. 79. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. _d) Homo Platonicus; pullis sine plumis in horto nostro exclusus. — a) Phasianus albus Anglicanus; horti nostri. b) Caput Galli, crista cornua referente; horti no- stri. | | a) Ortygometra Aldrov: Willughb. p. 222. Rex Coturnicum; Cenchramus Plinii. Wachtel- Rönig. Sobnarre. Schnarcker. b) Ortygometra altera. Crex. Sbryd, Willughb. p. 122. Schwarger Caspar. MR c) Coturnix. Quicula. Quaquila.. Wachtel. Schwenkf. mas. d) Coturnix femina. a) Gallus indicus; mas; Sloane Jamaic: II. 302. Raj: Syn. Av. p. 52 et 163. = b) Gallina indica femina. Mitu vel Mutu spe- cies; mituporanga Brasil: Marcgr. Willughb. Mutaparanga Pison: Tepetotl Nieremb. Hor- ti nostri. CE | Gallina Africana Perl Zubn Horti nostri. a) Caprimulgus. Fur nocturnus Plinii Yacht Shade. Tage Schläffer. ache Räblein. tTahır Vogel. Pfaff. Schwenkf. b) Passer solitarius. a c) Cuculus major. d) Cuculus minor vid: Willughb. p. 62. e) Cuculo Italiae; rostrum non valet. — a) Hirundo apus; Willughb. p. 156. Waurfhwalbe. b) Hirundo domestica; Willughb. p. 155. auf: Rauch- Schwalbe. ua c) Hirundo domestica altera; Hirundo apes minor. Senfter- Keim Schwalbe; Lauben- Dad- Rirbfbwalbe. Schwenkf. a) Luscinia; Philomela. Willughb. p. 161. ac: tigall. CE pae b) Alauda Coelipeta; Sang: Himmel Lerche Schwenkf. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 103 c) Alauda cristata; Schups Lerde; capel- lata viarum, Xobel: edge: Robt: Lerche Schwenkf. d) Alauda arborea. The wood Lark. Willughb. p. 149. non Schwenkfeldii Haum-Lerce. e) Alauda fera, sylvatica, weide: Wald: Stein Lerche Schwenkf. | f) Alaudae Sylvaticae congenera. Carta XXII. 80. a) Alauda, similis alaudae gutture flavo Virginiae et Carolinae. Marci Catesby in Hist. nat: Floridae et Virginiae Cent. I. Der: gleichen 1662. d. 21 April bey Danzig zur Saffe gefangen worden, welche die Vogelfanger Türffhe Lerden genandt; cornuta, quod duo cornua plumosa recurva habet. b) Motacilla alba, weiße, graue Bach- ftelge. Schrechfterge, Alofterfräulein. Schwenkf. c) Motacilla flava; gelbe Hacbftelse Willughb. p. 172. d) Motacilla flava altera Willughbeji c) Motacilla cinerea, an flava altera Aldrovandi ? 81. a) Schäßling; Nostratibus. b) Grisola Aldrov: Willughb. p. 153. Muscipeta IV Ruyschii p. 87. et Jonst. p. 121. Sliegen- Steher; Todten-Vogel; avis solitaria. c) Grisola Aldrovandi; juvenis. d) Petronella; Steinfletfbe; Steinbicfer v. Jonst. p. 101. e) Prunella Braunelle. Jonston. Tab. 36. f) Curruca vera canora, Graf Miücfe; an fice- dula septima Aldrovandi ? an quarta Wil- lughbeji p. 156? ssi Carta XXIII. 82. a) Ficedula salicaria Gesneri, femina; wifperlein; meiden Zeislein; Weiden Gucfer; Tiltap. Schwenf. OAs M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum. b) Muscipeta flavo capite, Sliegen Schneppe. Flavicapilla. = c) Atricapilla, seu ficedula Aldrov. Willughb: p. 162. Blak-Cap Raj: Syn. Av. p. 79. d) Eadem | : melior figura 7 e) Calandra; ad Alaudas pertinet. 83. a) b) Ruticilla mas et foemina. Robtfbwang Saaz locker. c) Eadem juvenis. d) Rubricilla, sive gutture rubro; rubecula Siberica, nondum descripta. e) Cyanobecula; guttere cyaneo, Siberica; nondum descripta. f) Rubecula nostras; Sylvia: Robt &eblben Schwenkf. 84. vacat p. suppl. 85. a) b) Upupa, Wiede Hopffe; Bobthabn. Bubola Schwenkf. IN Garta 86. a) Nucifraga, t7ufibeifer. Schwenkf. observa- vimus, hanc Avem habere lingvam bifidam lacertorum more. b) Pica glandaria Gesn: Garrulus Recent. us Air, Yuß Hecker. Hdgler. Holz: fhreyer. „erren Vogel. Marcolfus. „eerold. Mas. Schwenkf. c) An eadem Italica: Ghiandaia? 87. pro suppl. vacat. 88. a) Cornix caerulea, fera, sylvatica, picta. Pica sylvestris; Psittacus Germanica. Mfandelfrä- be. Vache. Heiden Ælfter. Galgen Vogel; teut- fber Papogey. Schwenkf. b) Galbula Aldrov. Oriolus Alberti. Picus ni- dum |:stramineum : | suspendens. Icterus Plinii. Hierhold., c) Eadem femina. 89. a) Turdus maximus, Gdarre. Schwenkf. Scnar: oroßel. M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum, 105 b) Turdus medius = Pilaris = major. Grof-%lau- Ziemer; Arametsvogel. mas et femina. c) Idem, Tordo, Italicus. d) Turdus minor; Wein-Pfeifforofel. Schwenk- feld, nobis 3iporofel.*) Carta XXV. 90. a) Turdus musicus Gangorofel. Mas et fe- mina. Diefer iff Goldgelb unter den Slügeln, jener | : Zipdroffel : | nicht. b) Roth Pfeif — Sing Drofel. 91. a) Merula nigra. Amfel. Mas. b) Eadem femina. c) Merula torquata. Ring: Voß- Amfel. Mas. Schwenkf. d) Merula montana Aldrov: Saxatilis seu montana Gesneri p. 584. Willughb.: p. 144. Sed Willughbejus torquatam et montanam pro | diversis speciebus habere noluit, quod mon- tana torque caret, et gula ruffo maculisque nigris, venter vero cinereo maculisque ni- gris varia verum hanc merulam torqua- tam feminam esse autumat. 92. a) Sturnus Aldrov: Willugh. p. 144. Staar. Spree. b) Storno Italus. c) Gnaphalus. Bombycilla. Garrulus Bohemi- cus Gesneri. Seidenfhbwang. Schwenkf. 93. Picus niger; maximus, Schwarz Spebt: Hol: Picfer; Willugh. p. 92. 94. a) Picus viridis; Grün G@pedt. Mas. Schwenkf. b) Picus viridis femina c) Picus alius viridis feminae similis. *) Schwenkfeld de Turdis, minore et musico in errore versatus, qui ipsi Turdus musicus audit, revera est Turdus minor, Zipdrossel; hoc de certa experientia addo, quod plus una vice ambos observavi, cepi et sclopo necavi; ita, ut Turdum musicum cantu Philomelam si non superare, tamen adaequare dixerim. 106 v’ Maehrenthal, Entwurf von Regeln der zoolog. Nomenclatur. breitung für die Veröffentlichung maßgebend. Werden dagegen Verviel- fältigungen, bevor sie als zusammengehöriges Ganzes (als Sammelwerk, »Band«, »Jahrgang« u. dergl.) verbreitet werden, in einzelnen Teilen (als »Lieferungen«, »Hefte<, »Nummern«, »Sonderausgaben« u. dergl.) zur gleichen allgemeinen Verbreitung herausgegeben, so sind die Ver- öffentlichungszeiten der einzelnen Teile maßgebend. 2 f) Enthält eine Veröffentlichung die Angabe der Veréffentlichungs- zeit, so gilt diese Angabe als maBgebend, so lange nicht nachgewiesen wird, daß sie unrichtig ist. Angaben über den Zeitpunkt des Ein- ganges, der Vorlegung, Verlesung usw. einer Handschrift, Vermerke der Druckerei über die Zeit der Fertigstellung der einzelnen Druckbogen oder Tafeln und andere ähnliche Angaben können nur als Hinweise bei der Ermittelung der wahren Veröffentlichungszeit dienen. | i g) Verschiedene Veröffentlichungen gelten als gleichzeitige, so lange nicht die Priorität einer derselben ermittelt ist. Bezüglich der Priorität der Veröftentlichungen des Jahres 1758 vergl. Art. 5 Erkl. c. C. Die gültige Benennung. Art. Il. = Zur gültigen Benennung einer höheren, der Familie übergeordneten Einheit oder einer Schalteinheit, welche der Familie untergeordnet ist, kann jeder Name dienen, welcher den Bedingungen der Zulässigkeit (vergl. Art. 5 bis 10) entspricht und nicht die Endung idae oder ae besitzt. Erklärung. [Art. 25] . . Für die gültige Benennung solcher höheren Einheiten und Schalt- einheiten ist das Prioritäts- und Autoritäts-Gesetz (Art. 13) nicht maßgebend. Art. 12. TArt. 4] Die gültige Benennung der Familie wird durch An- fügung der Endung :dae, diejenige der Unterfamilie durch Anfügung der Endung mae an den Stamm des gültigen Namens der typischen Gattung gebildet. v. Maehrenthal, Entwurf von Regeln der zoolog. Nomenclatur. 107 Erklärungen. a) Für die Bildung des Stammes eines Gattungsnamens ist | der lateinische und griechische Sprachgebrauch maßgebend. Griechische Wörter und aus griechischen Wörtern neu gebildete Namen behalten ihren griechischen Stamm, falls sie nicht schon als Lehnwörter der altlateinischen Sprache einen geänderten Stamm erhalten haben (wie z. B. Polypus) oder gemäß der Änderung ihrer Endung als lateinische Wörter zu behandeln sind (wie z. B. Macrostomus). Namen, die als indeklinabel anzusehen sind, gelten unverändert als Stamm. Beispiele: Bos, Bovidae; Rhinoceros, Rhinocerotidae; Cephalothria, Cephalotrichidae; Macropus, Macropodidae; Macrostoma, Macrostomatidae; Macrostomum, Macrostomidae; Vanicoro, Vanicoroidae. — Bei der Anfügung der Endungen dae und mae an einen Stamm, der mit einem Selbstlaut auslautet, findet gemäß dem lateinischen und griechischen Sprach- gebrauch eine Ausstobung des auslautenden Selbstlautes statt, und zwar wird bei lateinischen oder als solche gebildeten Stämmen (mit Aus- nahme der einsilbigen) jeder auslautende Selbstlaut, bei griechischen Stämmen nur die auslautenden Selbstlaute a, e und o ausgestoBen. Beispiele: Taenia, Taenitdae; Canis, Canidae; Ursus, Ursidae; Schneideria, Schneideriidae. b) Typische Gattung einer Familie (oder Unterfamilie) ist ihre älteste oder zu bevorzugende Gattung. Älteste Gattung ist diejenige, für welche der älteste zulässige Name eingeführt worden ist, der für sie als bedingtes Homonym (vergl. Art. 13 Erkl. & B) nicht zu verwerfen ist. Wenn durch diesen Vorgang zwei oder mehr Gattungen zur Wahl stehen, so ist diejenige zu bevorzugen, welche von dem ersten Schrift- steller bevorzugt worden ist, der für dieselben ältesten Gattungen aus einem ihrer zulässigen Namen einen Familien- oder Unterfamiliennamen gebildet und eingeführt hat. — Die typische Gattung einer Familie ist zugleich typische Gattung ihrer typischen Unterfamilie. — Eine Familie (oder Unterfamilie) behält ihren Namen, so lange dieselbe Gattung ihre typische bleibt und deren gültige Benennung nicht ge- ändert wird. c) Gleiche Familiennamen (oder Unterfamiliennamen), die von | verschiedenen Gattungsnamen gleichen Stammes gebildet sind, können nebeneinander bestehen. Beispiel: Macrostomus, Macrostomidae; Macrostomum, Macrostomidae. 8* ld [Art. 5] j 108 x. Maehrenthal, Entwurf von Regeln der zoolog. Nomenclatur. Art. 13. (Prioritàts- und Autoritàts-Gesetz.) rt. 25-36] Die gültige Benennung der Gattungen, Untergattungen, Arten und Unterarten wird durch die Priorität der Veröffentlichung und durch die Autorität der Schrift- steller bestimmt, so zwar, daß unter Berücksichtigung der nomenclatorischen Coordination (vergl. Art. 14) I) von verschiedenen Namen, die für eine Einheit oder für mehrere zu vereinigende Einheiten in nicht-gleich- zeitigen Veroffentlichungen eingeführt worden sind, der früher eingeführte Name dem später eingeführten vorzuziehen ist; II) von verschiedenen Namen, die für eine Einheit oder für mehrere zu vereinigende Einheiten in derselben Veröffentlichung oder in gleichzeitigen Verôffent- lichungen eingeführt worden sind, derjenige vor- zuziehen ist, der von dem ersten Schriftsteller be- vorzugt wird; III) der gleiche Name, der für mehrere Einheiten oder für mehrere zu trennende Teile einer Einheit in nicht- gleichzeitigen Veröffentlichungen angewandt worden ist, nur für diejenige Einheit gültig sein kann, welche die in der ersten Veröffentlichung benannten Körper enthält; IV) der gleiche Name, der für mehrere Einheiten oder für mehrere zu trennende Teile einer Einheit in der- selben Veröffentlichung oder in gleichzeitigen Ver- offentlichungen angewandt worden ist, nur für die- jenige Einheit gültig sein kann, welche die von dem ersten Schriftsteller bevorzugten Körper enthält. v. Maehrenthal, Entwurf von Regeln der zoolog. Nomenclatur. 109 Erklärungen. a) Da das Prioritäts- und Autoritäts-Gesetz die gültige Benennung der Gattungen, Untergattungen, Arten und Unterarten mit Bezugnahme auf deren nomenclatorische Coordination (vergl. Art. 14) bestimmt, so sind in der Fassung des Prioritäts- und Autoritäts-Gesetzes und der nachfolgenden Erklärungen unter gleichen oder verschiedenen Namen nur gleichwertige Namen, unter mehreren Einheiten nur Einheiten derselben Benennungsgemeinschaft, unter Vereinigungen und Teilungen von Einheiten nur solche Vorgänge innerhalb derselben Benennungsgemeinschaft zu verstehen. Bezüglich der Gleichheit der Namen vergl. Art. 15. b) Sind gleiche Namen für dieselbe Einheit eingeführt worden, oder werden mehrere Einheiten, für welche gleiche Namen eingeführt worden sind, zu einer Einheit vereinigt, so ist das Prioritäts- und Autoritäts-Gesetz nur in übertragenem Sinn auf die Bestimmung des Autornamens (vergl. Art. 21) anwendbar. Beispiel: Ramphogordius lacteus H. Rathke (1843, sp. nov.!) = Nemertes lactea E. Grube (1855, sp. nov.!) = Berlasia lactea Me Intosh (1869, sp. nov.!). c) Während als Anwendung des gleichen Namens für mehrere Einheiten nur die ursprüngliche Anwendung, d. h. die Einführung gleicher Namen für mehrere Einheiten in Betracht kommt, ist bezüglich der Anwendung des gleichen Namens für mehrere zu trennende Teile einer Einheit seine ursprüngliche Anwendung von der folgenden zu unterscheiden (vergl. Art. 5 Erkl. a). Wenn ein Name, der für eine Einheit eingeführt worden ist, in einer Veröffentlichung auf Grund vermeintlicher Wiedererkennung der Einheit für Körper angewandt wurde, die als zu einer anderen Einheit gehörig von den ursprünglich benannten Körpern zu trennen sind, so kann er für diese andere Einheit nicht auf Grund dieser Anwendung zur gültigen Benennung werden. d) Während die ursprüngliche Anwendung eines Namens für eine Einheit als Einführung gleicher Namen für die einzelnen Teile der durch ihn ursprünglich benannten Einheit anzusehen ist, darf die ursprüngliche Anwendung mehrerer Namen für eine Einheit nicht als Einführung verschiedener Namen für die einzelnen Teile derselben Einheit betrachtet werden (vergl. Art. 5 Erkl. a). Wenn ein Name, der für eine Einheit eingeführt worden ist, in einer Veröffentlichung auf Grund vermeintlicher Wiedererkennung der Einheit durch einen anderen zulässigen Namen ersetzt, letzterer jedoch für Körper angewandt Sa Ga [Art. 31] [Art. 31] 110 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Blattgrösse: 27 X 20 cm. Bei Klein als Aquila Ossifraga Aldr., Haliaetus Clus., ist ein junger Halzaétus albicilla (L.). Blatt 3c) fehlt. | Blatt 4a) wie im Katalog bezeichnet. Blattgrösse: 32 X 21 em. Kreidezeichnung von S. Niedenthal ‚Anno 1658 den 22. Fe- bruarij“, den Kopf von Haliaetus albicilla (L.) in natürlicher Grösse darstellend; bei Klein: Aquila Pygargus. Blatt 4b), c) und d) fehlen. Blatt 5a) trägt nur den Vermerk: „1658 d 22 Febr. Pygargi hinter dem neuen Schortlande gefchoßen“. Blattgrösse: 53 X 35 cm; nicht in Farben, sondern in chinesischer Tusche ausgeführt; dürfte Haliaétus albicilla (L.) darstellen. Blatt 5b) Vultur cinereus etc. D Schultz’p ade 9 Gedani“. Rechts unten ist ein Massstab eingezeichnet, welcher die „verfürzte‘ bezw. die „natürliche Länge feiner aufgefperrten Alauen‘ (der Zehen) angibt. Bei Klein Vultur cinereus, später Milvus cinereus, als Varietät von Vultur Baeticus betrachtet. Die technisch schön ausgeführte, in bezug auf Habitus aber schlechte Abbildung stellt einen jüngeren Falco palumbarius L. dar. Blatt 6a) wie im Katalog bezeichnet; 17 X 16 cm gross; ist nicht zu bestimmen, vielleicht handelte es sich in der LINGE um einen alten Falco palumbarius L. Blatt 6b) „Vultur leporarius“, ist ebenfalls misslungen; deckt man den adlerartigen Kopf zu, so lässt der übrige Körper Statur, Färbung und Zeichnung eines Turmfalken ziemlich gut erkennen. Blattgrösse: 20 X 20 cm. Blatt 7a) „Buteo vulgaris... .“, eine Kreidezeichnung Nieden- thals: ,,Ao. (16)62 20 Decembi“. Blattgrösse: 24 X 21 cm. Bei Klein Falco Boten, Vulgaris, später Busshart, Mause- falk, Buteo; ist Archibuteo lagopus (Brünn). Blatt 7b), von Niedenthal, stellt dieselbe Art fliegend dar. Blatt 7c) ist nach der Zeichnung Niedenthal’s trotz der „Pyg- argus Accipiter“ lautenden Aufschrift ebenfalls Arcki- buteo lagopus (Brünn). Blattgrösse von 7 b und c = 27 X 21 cm. Blatt Sa) Aufschrift: „Blau-$uß. Est Falco Cyanopus Jonstonii. p. 33. Schwenkf.“ Eine Kreidezeichnung Niedenthal’s, von der jedoch unten ein Stück, das noch Bemerkungen trug, ab- geschnitten ist. Blattgrösse: 19 X 19 cm. v. Siebold sieht M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, DET in der Abbildung einen /a/co candıcans L., was aber angesichts der das Schwanzende erreichenden Flügelspitzen und der voll- ständig kahl gezeichneten Läufe nicht richtig sein kann. Das Bild stellt vielmehr einen Pandion haliaëtus (L.) dar. Klein kennt ausserdem den „Gyr Salt“ als Falco rapax resp. vulturinus, führt jedoch zwei blaufüssige Formen an, eine als Falco cyanopus Schwenkf., Jonst., die andere als Falco piscator cyanopus. Die vorliegende Zeichnung betrifft die erstgenannte Art. Blatt 8b) Kreidezeichnung Niedenthal’s, die ausser der Klein’- schen. Aufschrift®,,Buteo apivorusr 2... noch eme Unter schrift von Niedenthal selbst trägt, die aber zum Teil nicht mehr zu entziffern ist: „Kin Maußfalcte von 3. a. u. cf B. h. k.“ Da die Wachshaut unbefiedert dargestellt ist, kann es sich nicht um FPeruzs apivorus (L.), sondern nur um Luteo buteo (L.) handeln. Blattgrösse: 21 X 16 cm. Blatt Sc) „Milvus aeruginosus. Weihe.“ Kreidezeichnung Nie- denthal’s mit der eigenhändigen Bemerkung des Malers (auf der Rückseite): ,,Unfer fleiner Salcfe 19 Soll lang ward ge: fboßen zwifden ...... UNO... A. (16]62 die ı Juli... Nach der Abbildung allein ist nicht zu entscheiden, ob 15, X 13) cm. Blatt 40c) „Hirundo marina ...“ in natürlicher Grosse; Künstler nicht genannt; = Sterna hirundo L. Blattgròsse: 33 X 26 cm. Blatt 40d) fehlt. Blatt 41a) ,,Recurvirostra ...“ ,‚Ao 1659 den Maij ft mier diefer Vogel zu handen Fommen war lang vom ende des fchnabels bif zu ende d: Süße 22 Span IE genand Überfcehnabel. Avosetta. S. N“ (S. Niedenthal) = Recurvirostra avosetta L. Blattgrösse: 16 X 15 cm. Blatt 41b) „Avosetta“. ,,Ao 1659 den Maij nach dem Leben ge zeichnet. Wird genannt Überfehnabel. Avosetta. S. N. f.“ = Recurvirostra avosetta L. Blattgrôsse: II X 16 cm. Blatt 41 ¢) ;,Larus' maximus)... . „Ao 1659 den ıo. May: Eine See Wiebe. fec. S.N.“ (S. Niedenthal) = Larus marinus L. Blattgrösse: 19 x I5 cm. Blatt 41d) ,,Larus Major cinerus, Leonardi Baltner. Willugh. p. 269. ex horto nostro‘ — so lautet die Aufschrift des Bildes; der Künstler ist nicht genannt; scheint Larus canus L. zu sein. Blattgròsse: 51 X 32 cm. Blatt 41d) ,,Larus cinereus rostro et pedibus rubris. Willughb. Ist Larus ridibundus L., altes Exemplar im Sommerkleid. Blatt- gròsse: 48 x 34 cm. Blatt 41e) ,,Larus cinereus omnium minimus‘ „ad natur. magnitud. 1737. Ist Szerna minutia LL. Blattorosse: 25 x 17 em. Blatt 42a) ,,Colymbus cristatus“. „Kin MFeerteucherlein war lang 2 fpannen Ao 1659 den 17 May fc. S. N.“ (S. Niedenthal.) = Colymbus nigricollis (Brehm) (Podiceps nigricollis Br.) Blatt- PÉOSSE 13, <19 cm, ‚Sieboldz(Pr Prey. BE ONE 1842 pag. 428) hält die Abbildung für Podiceps auritus, was ange- sichts des schwarzen Halses nicht richtig ist. Blatt 42b) „Colymbus major cristatus et cornutus“ ,,S. N. A [16]60.‘ (S. Niedenthal) = Colymbus cristatus L. (Podiceps cristatus autt.) Blattgrösse: 16 x 19 cm. 118 M. Brann, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Blatt 42c) ,,Colymbus arcticus; Lumme dictus‘‘. Vortreffliches Bild. Gavia arctica (L.) = (Colymbus arcticus autt.) Blattgrösse: A6 <0 em: Blatt 43a) Bezeichnung wie im Katalog. Der Maler hat sich mit S. oder B. segniert. Das Bild stellt ein junges Exemplar dar, es kann sich um Colymbus arcticus L. (= Gavia arctica |L.}) oder um Col. septentrionalis Gm. (= Col. lumme Gunn. = Arctia lumme |Gunn.|) handeln. Blattgrösse: 35x25 cm. Blatt 43 b) „Colymbus cirratus .. .© - „D. Schulz pmx, 1725. NeR v. Siebold (l. c.) für Podiceps arcticus erklart; die Diagnose ist jedoch nicht sicher zu stellen; wahrscheinlich lag Colymbus auritus L. vor, welche Art Boie in 2 Arten (cormutus und arcticus) spaltete, worin neuere Autoren nicht zu folgen pfiegen. Blattgrösse: 34 x 23 cm. Blatt 44a) ,,Larus major, capite, alis dorsoque cinereis, ventre toto albido, rostro pedibusque ruberrimis, extremitates remigum nigrae.‘ Ist Larus ridibundus L. Blattgròsse: 46 x 30 cm. Blatt 44b) „Cygnus; juvenis“. „Kin Junger Swan. Ao 1658 die 20 May. S. N. fecit“ (S. Niedenthal) = Cygnus musicus Bechst. Blattgrösse: 27 x 18 cm. Blatt 44c) „Penelope Aldrovandi ...“ Eine Art wilde Eten. Ao 1658 die 5 July. SN: (S. Niedenthal)—Axastpezopohò Blattenosse: 27 < 10 cm. Blatt 44d) ,, Anas Penelope congener . . .‘“ Zeichnung von Nieden- thal; ebenfalls Azas penelope L. Blattgrösse: 21 x 16 cm. Blatt 45a) ,,Anas Fuligula prima Gesneri Aldrov: p. 227. Mergus Cirratus minor Gesner: Willugh. p. 280. Schopff-SEndrte. Est: Anas fera 6 seu cristata . .. © _ ‚Anno, 1062 die Te Sept S. N.“ (S. Niedenthal) — Fuhgula fulizula LE) 9. Bir Brösser 23. x.18..cm! Blatt 45b) ,, Anas Fuligula prima ...“, ebenfalls von Niedenthal gemalt, ist Fuligula fuligula (L.) &. Blattgrôsse: 22 x 16 cm. Blatt 45c) ,Gacfeloufh". Ist Harelda hyemalis (L.) = Anas s. Fuligula s. Harelda glacialis autt. Blattgrésse: 36x 26 cm. Blatt 45d) ,,Anates ferae Gackeloufchen.“ ,, Ao [16]58 den 30 Marti S. N.“ (S. Niedenthal); ein hübsches Blatt, das den Voge] auf dem Lande stehend, auf dem Wasser schwimmend (An- sicht von vorn), sich aus dem Wasser erhebend und fliegend dar- stellt(Taf.IV). Ist Zarelda hyemalis (L.). Blattgròsse: 21x 16cm. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 119 Blatt 46a) ,,Mergus cirratus fuscus; Venetiis Serula . . . Großer Taucher. Draedia Suecis“. Das Bild stellt wahrscheinlich ein Weibchen von Mergus serrator L. vor. Blattgrösse: 51 x 33 cm. Blatt 46b),,Mergus serratus Stenkroedia Suecis dicta‘. Wahrscheinlich Weibchen von Mergus merganser L. Blattgrôsse: 65 x 49 cm. Blatt 47 „Anas fuligula prima Gesneri ...‘“ Männchen von ul gula fuligula (L.). Blattgròsse: 37 x 45 cm. Blatt 48 ,,Anas fera 5t ....‘“ Weibchen von Ozdemia nigra (L.). Blattgrösse: 43 x 30 cm. Blatt 49 ,,Anas fistularis perelegans‘‘; Männchen von Anas penelope L. im Übergangskleid. Blattgrösse: 45 x 30 cm. Blatt 50 fehlt. Blatt 51 ,, Anas niger . . .‘ Ausgewachsenes Männchen von Oedemia nigra (L.). Blattsrösse: 52x 35 cm. Blatt 52 „Anas niger Aldrov: cujus descriptionem D. Johnson de- bemus: apud quem etiam ipsam avem vidimus. Willughb. p. 278.“ Links steht noch: ,,NB. Swärta. Mas | : Gothlandis : | incubat 9 | 10 ovis“. Ist Ozdemia fusca (L.) 9. Blattgrôsse: 55. < 38 cm: Blatt 53 ,,Anas niger: Mas an Baum $Endte?“ Ist Ozdemza fusca (E° Blattgrosse:. 52x 38 cm Blatt 54 „Tadorna Belloni...‘ Ist Zadorna tadorna (L.). Blatt- erosse. 52.x037, CM. Blatt 35 fehlt. Blatt 56a) „Corvus aquaticus major ...‘“ ,,Anno 1661 den 12 Fe- bruarij ft mier defer See Raben Kopf zu Banden fommen. Mah dem Leben gezeichnet von S. N. Seine Rebte größe und maße, war ein Ménnlein.“ Dargestellt ist der Kopf eines männlichen Kormorans (Phalacrocorax carbo |L.|). Blattgrösse: 31.220: cm. Blatt 56b) „Corvus aquaticus major . ..‘ „Anno 1661 den 1 Sept. Ft mier diefer See Rabe von gräbin zu gefickt worden. Der Kopf ift feine rechte größe war lang vom ‘End des Schnabels biß zum ende des Schwanges 1! Klen. ad dem Leben gezeichner. war weiblid. fecit S. Niedenthal.“ | Kopf eines weiblichen Kormorans. Blattgrösse: 33 x 21 cm. Blatt 56c) ,,Corvus aquaticus; foemina.:‘ ,,Ao 1661 die 1 Septembri Slt dier See Rabe Unter Grebin gefchofen worden.‘ Skizze 120° M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. von S. Niedenthal, das ganze Tier (Pralacrocoraxr carbo [L.]) darstellend. Blattgrösse: 17 x 21 cm. = Blatt 56d) „Corvus aquaticus minor ...“ ,, Baum fEnden Aöpfe. Ao 1657, die 27, Deceb. SEN fe. (S2 Niedenthalgekepr von Ozdemia fusca & darstellend. Blattgrösse: 21 x 16 cm. Blatt 57a) und b) fehlen. Blatt 58—60 waren für Nachträge reserviert. Blatt 61a) ,,Glareola I. Erythropus I...“ Wahrscheinlich wohl Totanus calidris (L.). Blattgrösse: 33 x 24 cm. _ Blatt 61b) ,,Glareola III ... Ist Machetes pugnax (L.) im Jugend- kleid oder ein Weibchen. Blattgrôsse: 33 x 25 cm. Blatt 61c) „Glareola IV...“ Das Bild stellt Zetanus ochropus (L.) dar. Blattgrösse: 33 x 23 cm. Blatt 61d) „Glareola VII...“ Ist Actztes hypoleucus (L.) = Trin- goides hypoleucus (L.). Blattgròsse: 23 X 14 cm. Blatt 61e) ,,Glareola VII...“ „Natural. magnitud. 1737“. Es ist nicht zu entscheiden, welche der beiden 7rrnga-Arten (minuta oder Zemminck:) vorgelegen hat. Blattgrösse: 26 x 17 cm. Blatt 62a) ,,Arquata minor ...“ Die Abbildung stellt Machetes pugnax (L.) (9 im Sommerkleid) dar. Blattgrösse: 33 x 26 cm. Blatt 62b) „Avis pugnax ...“; ebenfalls Macketes pugnax (L.) (9 mit Kragen). Blattgrösse: 29x 39 cm. Blatt 63a) und b) stellen ebenfalls Machetes pugnax (L.) (9 mit Kragen) dar. Blattgrösse: 30x 39 resp. 43 cm. Blatt 64a); „Avıs pugnax =. .“ =,Ao 1667. 7 Sept. SNS nn bemerkt auf dem Blatt noch folgendes: ,,NB anno 1713 babe in Schonen zu Rablof beym vice gouverneur Skitte über 100 diefer Vögel | : Brußbahnen, auch HauPreuffel genandt : | in einer befonderen Kammer, wofelbft Sie sur Mäftung gebalten werden, beyfammen gefeben; und ift wunderbabr, daß nicht ein eingiger dem andern gleich, fondern einer fchoner von Sedern als der andere; die Weiblein find nur einerley Gate tung.’ Dargestellt ist Machetes pugnax (L.) g. Blattgrôsse: 20 X 16 cm. Blatt 64b) ‚Avis pugnax foemina ...“ Anscheinend von Nieden- thal gezeichnet, der jedoch hier ausnahmsweise nicht signiert hat. Die Zeichnung ist nicht so charakteristisch, dass mit Sicherheit auf Machetes pugnax (L.) zu schliessen ist. Blatt- SKOSSE 720% 16 cm! M. Braun, Jac, Th. Klein’s Aviarium prussicum. 121 Blatt 64c) „Limosa“. Dargestellt ist Charadrius pluvialis L. Blatt- grosse. 25% 17..cMm. Blatt 64d) fehlt in der Sammlung. Blatt 65a) „Avis pugnax“; von nicht genanntem Maler sehr schön ausgeführt. Männchen von Machetes pugnax (L.). Blattgrösse: 28 AL cm: Blatt 65b) ,,Rotfnuffel Leon: Baltn: Gallinula Melampus Gesnero. Willughb. p. 225. -Wafferbùbnlein. Mas.“ Ist Tringa sub- arquata (Güld.) g. Blattgrösse: 24x 18 cm. Blatt 65c) ,,Rotfnuffel ...“ „Rotfehnepfe Ao 1662 die 20 Julij S. N. fec.“ Zringa subarquata (Güld.). Blattgrösse: 21 x 16 cm. Blatt 65d) „Waßerbübnlein. an foemina“; stellt Tringa alpina L. dar. Blattgrösse: 26 x 19 cm. Die Nummern 66 und 67 sind für Nachträge reserviert. Blatt 68a) „Dubbel-Schnepffe . . .“ Gallinago major (Gm.) g. Blatt- grôsse: 36 x 26 cm. Blatt 68b) „Dubbel-Schnepffe“. Gallinago major (Gm.)9. Blatt- gròsse: 36 x 25 cm. Blatt 68b) ,,Perdix rustica major. WaldSbneppe. Scolopax rusti- cula IL. Blattgrôsse: 35 x 26 cm. Blatt 69 ,,Himmels-3iege ....“ Scolopax gallinago L. Blattgrösse: 34 X 24 cm. Blatt 70a) ,,Attagen ...“ Tetrao bonasia L. 2 darstellend. Blatt- BOSS 30.226 cm. Blatt 7ob) fehlt. Blatt 7oc) ,,Perdix ruffa Portugalliae, Foemina“. Sehr schön aus- geführtes Bild. Caccabis rufa (L.) = Perdix rubra Naum. Blattgrösse: 34 x 26 cm. Blatt 71a) „Francolino“ — im Druck, nicht koloriert. Blatt 7ıb) ,,In Ornithologicis non occurrit. Anser = Trappa vel Tardus Nanus nobis*. Aleine Trapp-Gans, quod et integra facie et inprimis capite, rostro pedibusque | : tridactylus : | Trappo simillimus. Foemina; ovis enim gravida fuit. ad naturalem mag- nitudinem delineata 1737 mense Majo. *pari jure: quo Yuer- bahn Urogallus major; Sirfhahn Urogallus minor nuncupantur. Egregii est saporis, in deliciis habendus, Urogallum minorem longe antecedens. Weibchen von Ozs tetrax L. Blattgrösse: 53x45 cm. 122 ° M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Blatt 72a) „Anser-Irappa ... ‘= Os tarda L. 8: Blatterosseer AS) << iktey (Con. = Blatt 72b) Os tarda L. 9. Blattgrôsse: 26x 18 cm. Blatt 72c) ist nicht vorhanden. Blatt 72d) „Homo platonicus ...‘‘ Mässige Zeichnung, ein feder- loses Haushuhn darstellend. Blattgrösse: 26x 22 cm. Blatt 73 a) ,,Phasianus albus, ex horto nostro. Ist Phaszanus col- chicus L. var. albus. Blattgrôsse: 50x 35 cm. Blatt 73b) ,,Cristà cornua referente, ex horto nostro‘, Kopf eines Haushahnes mit gespaltenem Kamm. Blattgrösse: 24 x 30 cm. Blatt 74a) „Ortygmetra...“ Rallus crex = Crex pratensis Bechst. adult. Blattgrösse: 27 x 18 cm. Blatt 74b) „Ortygometra altera ...“ Die vorige Art im Jugend- zustande. Blattgrösse: 26 x 17 cm. Blatt 74e).d)? „Coturnix. Oviscula i. 222 — Tetroo column Coturnix communis autt. d u. 9. Blattgrösse: 24x15 resp. 26 x 18 cm. Blatt 75a) ),,Gallus Indicus. Mass... 1737 m. Apr. oa Bemerkung: ,,Foemina a mare non differt, nisi gjuba et crista plumosa careat, et cauda foeminae dimidiam usque brevior sit. Naturalis magnitudo tertia erat parte hujus effig: major. Ami- cissimus J. G. B. Par harum alitum Indicarum in horto suo extinctum benevole nobiscum communicavit.“ Crax alector L. g. Blattgròsse: 52 x 45 cm. ] Blatt 75b) Das Weibchen derselben Art. Blattgrösse: 59 x 46 cm. Blatt 76 ist nicht vorhanden. Blatt 77a) ,,Caprimulgus ...“ Caprimulgus europaeus L. Blatt- grosse. 27 MI cm: Blatt 77b ist ein Druck (Staar oder Amsel darstellend). Blatt 77c) ,,Cuculus major‘ ist Cuculus canorus L. Blattgròsse: 370% 24. cm. Blatt 77d) „Cuculus minor“ ‚der guckugg Männlein. Ao. 1657 die 10 Septembri. S. N.“ (Niedenthal); eine mehr rötliche Varietàt von Cuculus canorus L. Blattgrôsse: 18 x 16 cm. Blatt 77e) fehlt (war anscheinend ein Druck). Blatt 78a) fehlt. Blatt 78b) „Hirundo domestica .. .‘; stellt Hzrundo rustica L. dar. Blattgròsse: 26 x 18 cm. M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum. 123 Blatt 78c) „Hirundo domestica altera ...“; //irundo urbica L. Blattgrösse: 25 x IS cm. Blatt 79a) und b) fehlen. Blatt 79c) ,,Alauda cristata ....“; Galerita cristata (L.) darstellend. Blattgrösse: 23 x 16 cm. Blatt 79d) ,,Alauda arborea .. .“ ist Fynx torquilla L. Blattgrösse: 20) x une (Bat. i) Blatt 79e) ,,Alauda fera, sylvatica .. .“‘ Alauda arvensis L. Blatt- grösse: 26 x 2I cm. Blatt 79f) fehlt. Blatt 80a) wie im Katalog bezeichnet. OZocorys alpestris (L.) 4 dar- stellend. Blattgrösse : 26x 18 cm. Blatt Sob) fehlt. Blatt Soc) ,,Motacilla flava ...“ = Motacılla flava L. Blattgrösse: DAT ATC: Blatt 80d) ,,Motacilla flava altera“ ist Mozacılla flava L. Blatt- grosse: 26 x 20 cm. Blatt 80e) ,,Motacilla cinerea ...“ „gelbe Bachftelze. Ao 1657 die 6 Julij. S. N. fec. = Motacılla flava L. Blattgrösse: 21 x26 cm. Blatt 81a) Schüßling Nostrat:“; stellt Accentor modularis (L.) vor. Blattgrösse: 26 x 18 cm. Blatt 81b) fehlt. Blatt 81 c) ,,Grisola Aldrov: juvenis“; Muscicapa grisola L. Blatt- SOSSE, 24R< IA cm: Blatt 81d) ,,Petronella ...* „Steinbiefer, das Weiblein. Ao. 1662 d. 25 Juli} S. N. fec.“ = Saxzcola oenanthe (L.). Blattgrösse: DUS U7 GI | Blatt 81e) ,,Prunella, Braunellein“. „Brunell Mannlein. Ao 1656 die 12 Majo. S. N.“ Weibchen oder junges Männchen von Pratincola rubetra (L.). Blattgròsse: 19 x 15 cm. Blatt Sıf) fehlt. | Blatt 82a) „Wifperlein, Weidengeißlein.“ ,,Weiden gilter oder tilltap. Das Weiblein. Ao 1656 S. N.“ (Niedenthal) = Phylloscopus rufus (Bechst.). Blattgrösse: 20 x 16 cm. Blatt 82b) „Muscipeta. Sliegen Schnepfe.“ — „Sliegen Sneppr. Ao. 1660 d 9 Sp. S. N. f. Nicht sicher zu bestimmen, viel- leicht Sylvza atricapılla mit rötlichem Scheitel. Blattgrösse: 19X15 cm. 124 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, Blatt 82c) „Atricapilla ...“ „Swargfopp das Mlänl. Ao 1660 14 Sp. S. N. £.* (S'Niedenthal)iT Sy aracapıan Ve} Blattgròsse: 19 X 15 cm. | Blatt 82d) fehlt. Blatt 82e) ein Druck (Calanderlerche). Blatt 83a), b), d), e), f) fehlen. Blatt 83c) ,,Ruticilla. Robtfbwang. Mas, nad feiner Jugend“; Ruticilla phoenicurus (L.). Blattgrösse: 26x 21 cm. Nr. 84 für Ergänzung reserviert. Blatt 85a) fehlt. Blatt 85 b) ist ein Druck (Upupa epops L.). Blatt 86a), b), c) fehlen. Nr. 87 für Ergänzung reserviert. Blatt 88a) und b) fehlen. Blatt 88c) ,,Galbula foemina. ‘n meinem Garten gefhoffen mense aug. 1728.“ Weibchen von Ovzolus galbula Gm. L. Blattgrösse: Se? Sci: Blatt 89a) fehlt. Blatt 89b) ,,Turdus-medius-Pilaris- ...“ Männchen und Weibchen von Zurdus pilaris L. Blattgrésse: 52 x 36 cm. Blatt 89c) ist ein Druck (Zurdus musicus ?) Blatt 89d) ,,furdus minor ...“; Zurdus musicus L. Blattgrôsse: 53220, cm. \ Blatt 90a) ,,Turdus musicus ... mas et foemina.‘“ Blattgrösse: 51x31 cm. Das als Männchen bezeichnete Exemplar ist eine Wein- oder Rotdrossel (Zurdus zliacus L. g), das auf dem- selben Blatt dargestellte ,,Meiblein jedoch Zurdus musicus L. Blatt gob) „Rohr-Pfeiff-Sing-Droßel.“ Eine Zeichnung Nieden- thal’s> „Rot trofel Ao: 1655 die 10 Octob Copa Turdus uiacus L. g. Blattgrésse: 20 x 16 cm. Blatt gıa) fehlt. Blatt gı b) Aufschrift (von Klein ’s Hand): ,,Merulae nigrae foemina“; Weibchen von Zurdus merula L. Blattgrôsse: 35 x 23 cm. Blatt gıc) fehlt. Blatt 91d) Zeichnung Niedenthal’s, von ihm etikettiert: „Swarge troffel Ao. 1658 die 16 Octob. fecit, S. N.“ Klein’s Auf- schrift lautet fast wörtlich wie im Catalogus, beginnt jedoch: Merula torgvata Willugh. p. 143 ad Merulam montanam Aldrov. Saxatilem seu montanam Gesn: p. 504 ..... und schliesst: M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. 125 „Nobis audit Amfel, fbwarne Droffel prout merula vulgaris“. Die Zeichnung lässt auf ein junges Weibchen von TZurdus merula L. schliessen; Zurdus sawatilis L. ist nicht ganz aus- zuschliessen, jedoch unwahrscheinlich. Blattgrösse: 20 x 16 cm. Blatt 92a) fehlt. Blatt 92 b) ist ein Druck, wie die anderen mit italienischer Aufschrift, dargestellt ist Stuzzus vulgaris L. Von Interesse ist, dass ein kugliger (wohl aus Ton verfertigter) Nistkasten mit röhren- förmigem Zugang mit dargestellt ist; er ist vermittelst eines Riemens an einem Ast aufgehängt. Woher diese Drucke stammen, habe ich noch nicht feststellen können. Blatt 92c) fehlt. Blatt 93 „Picus niger ...“ „Aus Vorforge des Herrn Hauptmann von Tefbfy auf feinem Adel Sig Tefbfendorff gefchoffen. RS: d. 5 Juli; 1727.° Dryocopus martius (IL). Blattscösse: 37.252 cm. Blatt 94a) Pieus wridıs... © cas vımdıs L. 4. Blattorosse: 2072 36 cm. Blatt 94b) ,,Picus viridis foemina‘. Prcus canus Gm. d. Blattgrösse: 20 <41 cm Blatt 94c) ohne weitere Aufschrift; ebenfalls Prcus canus Gm. dar- stellend) Blattgrösse. 26x 18 cm. . Blatt 95 a) „Picus varius major“. Dendrocopus major (L.). &. Blatt- grösse: 26 X 36 cm. Blatt 95b) „Picus Varius Foemina“. Weibchen von Dendrocopus major (L.). Maler unbekannt. Blattgrösse: 34 x 26 cm. Blatt 96a) ,,Picus muralis . . .‘“ Neben dem auf einem Ast stehenden Vogel ist das Zungenbein abgemalt. Dargestellt ist Cincus aquaticus Bechst. Blattgrösse: 29,5 x 23 cm. | Blatt 96b) Von Niedenthal herrührend und von ihm überschrieben: „Braufpecht oder Windhals. Jynx. Ao 1655 die 8 Maij dißelbe Sabr find diefer Vogel gar Viel gewefen.“ Fynx torguilla L. Blattgrösse: 23 x 15,5 cm. Blatt 96 c) Merops ...“ Das Bild, das Merops apiaster L. dar- stellt, muss von einem anderen als den sonst im Aviarium prussicum vertretenen Malern hergestellt sein, da es in der ganzen Technik, auch in den verwendeten Farben abweicht. Es trägt folgenden Vermerk: „Diefer Vogel ift Vor 6. Fabren bey Sreyenwalde in gebölge gefchoßen worden. Berlin Zool. Annalen. II. 9 126. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, d. 30. Jan: 1719 Ge Erasmi“. Demnach stammt das abge- bildete Exemplar nicht aus Westpreussen. Die Art kommt je- doch, wie Klein bereits berichtet, auch in unserem Osten ge- legentlich zur Beobachtung. Blattgrôsse: 29 x 17 cm. Blatt 97a) „Certhiar...“ .„Behm pinx Grato Blattgrösse: 15 x 22 cm. ~ Blatt 97b), c) fehlen. Blatt 97d) ,,Regulus non cristatus ... mas, foemina‘. Das als Männchen bezeichnete Exemplar ist Regulus ignicapillus (Temm.) 4; das Weibchen ist nicht mit Sicherheit auf diese Art zu be- ziehen; möglicherweise lag Regulus flavicapillus Naum. vor. Blattgrösse: 29,5 x 18,5 cm. Blatt 07e) „Parus caudatus....“ Von Niedenthal ,,A07166] die 27 januar.‘‘ gezeichnet und „Swang Meißgen“ genannt. Aegithalus caudatus (L.). Blattgrôsse: 19 x 15,5 cm. Blatt 97 f) „Schwargfopffihter Dornreid, Meifen König, Parus palustris .. © Von Niedenthal „Ao |16|60 die 8 ectoies gezeichnet und ,,Mimmn Meiße‘‘ genannt. Parus palustris L. Blattgrösse: 19 x 16 cm. Blatt 98 a) und b) fehlen. Blatt 98c)—g) sind Zeichnungen Niedenthal’s. Blatt 98c) ,,Fringillago . . .“ „Ao 1650 die 18 oct.‘ Parus major L. Blattgròsse: 19 x 14,5 cm. \ Blatt 98d) ,,Parus ater... .‘“ ,,Ao 1662 die 5 Januarij. ÆKobimeife das Mänlein“. Parus major L. 2 juv. Blattgrösse: 17 X15,5cm. Blatt 98e) ,,Parus sylvaticus ...“ „Ao 1660 die 9 oct. Dannen Weiße.“ Parus ater L. Blattgrösse: 17,5 x 16 cm. Blatt 98 f) ,,Parus cristatus . . .“ „Aobel Neiße Ao. 1660 die 9 oct.“ Parus cristatus L. Blattgrösse; 17x 16 cm. Blatt 98g) ,,Parus coeruleus...“ ,,Ao 1661 Ein blaw Meiße. tab dem Leben gezeichner S. N.“ Parus coeruleus L. Blattgrösse: 192.105. cm: Blatt 98h) ,,Parus XdafMeife Nobis“. Anscheinend von einem anderen Maler angefertigt. Parus coeruleus L. Blattgrösse: 19x10 cm. Blatt 99 a) b) „Paris-Vogel“. Finzcola enucleator (L.) 3 u. ©. Blattgrösse: 37 x 26 cm. Blatt 100a) fehlt. M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, 127 Blatt 100b) „Loxia. Arumfchnabel, alias (Paris Vogel) '). Areug Vogel.“ Das Bild ist von Niedenthal ,,Ao 1657 die 19 Junii‘ gezeichnet und stellt Männchen und Weibchen von Zoxza curvirostra L. dar. Blattgrösse: 20,5 x 16 cm. Blatt 100c) fehlt. Blatt 100d) ist ein Druck und stellt Coccofhraustes vulgaris Keys. et Blas. (= Zoxia coccothraustes L.) dar. Blatt tooe) ,,Chloris ....‘* Von Niedenthal ‚Anno 1662 die 28 Decembr. Yad) dem Leben! gemalt. Fringılla chloris (L.). Blattgrösse: 20 x 16 cm. Blatt 100f) fehlt. Blatt 100g) ist ein Druck (Passer domesticus |L.]). Blatt 101a), b), c) fehlen. Blatt ıore) „Linaria rubra minor ...“ Ist Zringilla cannabina L. Blattgrösse: 26,5 x 19,5 cm. Blatt 102a) fehlt. | Blatt 102b) Blattgrösse: 21x 18 cm. Ist Fringulla carduelis L. Blatt 102c) „An Hortulanus albus. Jonst: de Avibus p. 72 col. 2. | : potius ex albo variegatus : | . Germanis Schnee Vogel. Est Hortulanus VI Aldrovandi ...“ Ist Zmberiza nivalis L. Blattgrösse: 26 x 15,5 cm. Blatt 102d) ,,Hortulanus cinereus. Germanis Xnipper. Est Hortu- lano congener. Tertia species Aldrovando L. 13c 24 ornith: vide Willugh. p. 198. In Prussia, tres Hortulanorum species: Anipper — Schneevogel — Goldammer. plures mihi hucusque obvii non venerunt. Grebini necavi sclopo. Ist Zmberiza miliaria Gm. = Emberiza calandra L. Blattgrösse: 23x 15 cm. Blatt 192e) ,,Goldbammer, Emmerling.‘“ Lutea altera Jonstoni p. 101. Aureola, Emberiza flava Schwenkf. et Gesn‘ Von Niedenthal „Anno 1658 den Aprill‘‘ gemalt. Zmberisa citri- nella L. Blattgròsse: 20,5 x 16 cm. Blatt 103 ,,Passer canarius .. .‘“ ,,Cangrien Vogel Ao 1667 die 19 Junii von Niedenthal gemalt. Blattgrösse: 20,5 x 16 cm. Blatt 104a) „Palumbus ... Columba palumbus L. juv. in der Herbstmauser. Blattgrösse: 52x 34 cm. Blatt 104b) ein Druck, die Turteltaube darstellend. !) Die eingeklammerten Worte sind durchstrichen. 128 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. Blatt 105a) „Corvus ...“ ,,Ao 1658 die 9 Marti] von Nieden- thal gezeichnet. Corvus cornix L. Blattgrôsse: 21 x 16 cm. Blatt 105b) ,,Cornix vulgaris. Sunte Ardbe. Willugh. p. 83.“ ,,Ao 1658 die 9 Martij“ von Niedenthal gemalt. Corvus cornix L. Blattgrösse: 21 x 16 cm. Blatt 105c) „Cornix frugivora vel (lia Fe Ao 165820 Mary von Niedenthal gemalt. Corvus monedula L. Blattgrösse: 21 <:16 cm. Blatt 105d) ,,Cornix cinerea frugilega ...“ ,,Ao 1658 die 7 Marti‘ von Niedenthal gezeichnet. Corvus monedula L. Blattgrösse: IS X IS cm. Ann amg; Ovarium. Collectio Ovorum. XLII, [ma . Vulturis capite Albo. . Vulturis leporarii, anserini, A Schwenkf. . Vulturis nigri; Ruysch. . Milvi Aquilae minoris. Ruysch. *) . Milvi regalis; Keugelweibe. . Buteonis Aceipitris; Sifch-Abr. . Milvi albi; graue Mausweibe. . Falconis Cyanopi; laufuß. . Milvi nigri. . Falconis palustris, seu littoralis majoris; Kobrfalf. . Falconis littoralis s: palustris minoris; nondum descripti. . Milvi propemodum ruffi. Ruysch. . Tinunculi; Rötelweibe. . Falconelli; Lerchenfalf. . Accipitris Palumbarii. Taubenfalf. . Lanii majoris cinerei. . Lanii minoris rufo cinerei; Raji Syn: Lanii minoris varii; Schwenkf.: = + © © OO NO UF WN = — EN ed Det ed jet SJ OO Ut À W D !) Diese Zeile ist im Original durchstrichen. [ma. XLIII. 18. Lanii minoris rutili; parvi rubei; Schwenkf. 19. Accipitris majoris. 20. Melanaetos; species Aquilae marinae; raro ni- dificat apud nos. 21. Ovum Psittaci 1738, |: viridis, von Ihr Durdl der Surftin Czatorinski. : 22. Accipiter fringillarius s: Nisus Sperber. 23. Lanius maximus variegatus. IIda- 1. Ulula Gesneri graue große Wald-s£ule. 2. Noctuae auritae; Anap- oder BrudsEule. Obrfaus. 3. Noctuae saxatilis. 4. Scops. 5. Bubonis, Sdubut, ululae maximae auritae. III XLIV. 1. Ciconiae albae. 2. Ardeae cinereae majoris. 3. Ardeae stellaris. 4. Gruis. 5. Ciconiae nigrae. Ev“: 1. Cygni. 2. Anatis longirostrae majoris. 3. Corvi aquatici majoris; Baumgans. 5. Corvi aquatici minoris; Baum $Endte. 6. Anatis turcicae. 7. Anatis domesticae. 8. Anatis ferae majoris. Mers sEnodte. 9. Anatis ferae fistularis. | IV XLV. 10. Anatis nigro-albae, piscivorae. 11. Querquedulae. 12. Anatis longirostrae; Mergi cristati. 13. Fulicae majoris Bellonii. 14. Lari cinerei majoris. non adest. 15. ar albı. | — ® M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum, 129 Lari varii, 130 XEVT Ve: VIe: UPB WH = xıvm Vit: VII: © © MID M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. . Lari quarti. . Anatis ferae, nigrae. = . Gallinulae Chloropi majoris. . Sternae Turneri fuscae, s. Lari. . Anseris Indici; potius Siberici. . Colymbi cinerei minoris; Aleiner grauer Taucher; podiceps. . Gallinaginis paludariae; Pfubl Schnepfe. . Vanelli. . Cenchrami s. Gallinulae novalis minoris Brad- vogel. . Gallinulae aquaticae, Rhodopi. . Perdicis rusticae minoris; Capellae coelestis. HeerfMnepfe; Dimmels:Ziege. . Perdicis rusticae majoris; Wald Schnepfe. . Glareolae. . Arqvatae; Numenii: Sut Vogel. . Gallinulae aqvaticae, Rhodopo minoris. „ Perdicis. . Callinulae Corylorum. . Coturnicis. . Ortygometrae. . Urogalli minoris; Birfhubn. . Urogalli majoris; Auer Henne. . Anseris Trappae. . Gallopavi. Phasiani. . Gallinae domesticae; quorum multa inter monstrosa et extraordinaria. reliquae naturales operae pretium non non habent. . Pavo, Pfau. SI Gori: . Cornicis cinereae. XIma: dd © YO UR w © D I O 1 m GW D M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. . Cornicis nigrae frugilegae; Rarnchel. . Picae Glandariae; Holm Haber. „erold. . Picae variae. . Nucifragae. t7ufibeifier. . Caprimulgi; furis nocturni. Hirundinis murarii |: Apus: | Hirundinis domesticae; Rauchfchwalbe. . Hirundinis rusticae; Leimfchwalbe. . Hirundinis sub ponte nidulantis. . Hirundinis ripariae. . Palumbi. SMR ELLIS, . Columbae domesticae. . Cornicis caeruleae MTandelfrébe. . Galbuli; Orioli; Picus nidum suspendens, an inter supernumeraria? Sturni. . Turdi majoris Aramets Vogel. Turdi musici. . Merulae. . Turdi maximi. S@nar Droffel. . Pici nigri maximi. (dwarszer Specht. 1) . Pici viridis. = ici varii. Rici caerulet. . Passeris troglodytis; vulgo trochylus. > Parırcaeruler Ace — Dlau Lee . Pari carbonarii majoris; Aobl Meife. — — minoris; Aunds Meife. \Pari®cineret: . Atricapillae; pari palustris. Joe Scanduloeae; Certhiae. 1) non adest. 131 XLVIII. XLIX. CT: 132 _ M. Braun, Jac. Th, Klein’s Aviarium prussicum. . Pari caudati; Pari nidum suspendentis, Lithuanici Remisz. = . Upopa. &obt König. Widhopffe. . Chloridis; grinling. . Passeris domestici. . Passeris torquati. . Passeris arundarii. . Passeris Canariensis, sive luteolae Canariae; Canarien Vogel. . Aureoli; Galguli. . Linariae vulgaris. . Linariae rubrae minoris. . Passeris montani tricoloris. . Carduelis. . Fringillae. . Bunte Hanffpicfer. . Graue Hanffpicfer. . Passer Arboreus seu Sylvaticus. . Montifringilla, Sergfinfe Willughbeji; an eadem cum Passere montano? . Lusciniae; Philomelae. . Lusciniae minoris. Dernreic. . Alaudae coelipetae. . Alaudae arboreae; „eidellerche. — pratorum, Wderruth Lerche. . — cristatae. . Staporolae; Stoppelvogel. . Staporolae primae. . — alterius, rostro longiore. . — similis, seu moucherelle Bellonii. . Acredulae, seu Calendrae. . Petronellae. . Grisolae Aldrovandi. . Ruticillae. . Currucae minoris flavae. Wifperlin. . — caucarae verae. M. Braun, Jac, Th. Klein’s Aviarium prussicum, 133 . Motacillae flavae. Mi CINERCAE. . — albae. . Rubeculae. . Currucae minoris. Hippolacsis. . Ficedulae; qvae Salicaria Gesneri. . Torquillae. Yatterwittel. . Hyppolacsis majoris. . Aurivittidis. . Ficedulae; Ruticillae 3tiae Aldrovandi. Baumfchnepfe. . Spipolae albae spec: min: . Spipolae luteae 3t: Aldrov: Gelber Mückenftecher. . Muscipetae tertiae Schwenkf. Spipolarum 2% Aldrov. . Prunella. Branelchen. . Curruca, species Grisolae. . Struthio Cameli; TV‘ . Casuarii. II°. i . Supernumeria Prussica. Adde Nidos . Edules ex Coroman del. vid: Worm: Mus. psi Eranc: Redi Experim: p) 167 Ad: Oleor. Gottorffsche Kunstkammer p. 24. . Duo petrefacti ex Hercynia vom arn. . Varii nidi pensiles Pari Lithuanici Remisz dicti; Eqvis contra catarrhum utiles cele- brantur carbonibus ardentibus impositi. vid: Bononi in Mus: Kircheriano; Rzaczinski Hist. nat: Polon. 1. p. 294. Hujus avis copiam cum pullis et ovis ex liberali- tate Celsissimae Principissae Radziviliae Viduae Pro Cancellarii Lithuan: nactus sum |: vid: in phin- tis bis vel ter: | Mater magnitudine parum caeruleum non superat; pedes parorum sunt caeru- lescentes; rostrum tamen omnium parorum lon- gissimum fere triangulare conicum in apicem acutum desinens; multumque differt a rostro pari caudati nidum suspendentis apud Willughb, ELE , 7 M. Braun, Jac. Th. Klein’s Aviarium prussicum. et in-Aviario Prussico Carta 97. lit: e; cauda duos. pollices longa; venter argentei coloris; gula non nihil ruffescit; rostri superior inferiorque = pars sordide caerulescunt; latera mandibulorum ex albo lutea; caput cinerascit, cujus plumae ador- tum passeris nigredine tinctae; ab altera aure ad alteram continua est super rostrum zona ni- gra, quae et oculos suscipit; Dorsum ex cinereo et ruffescenti colore varium; alae eisdem coloribus, ast ex nigro obscurae variegatae; remiges ex ni- gro cinerascunt; ejusdem coloris cauda est in superna parte; in inferiori plumae, qva dimidi- am partem (cinerascunt) ') albescunt; caeterum Parus est, qui hos nidos famosos ex lanugi- ne florum mirifice construit, et in ramulis super rivulis suspendit; in qvibus incubat plerumque ovulis 6. . Ovarium Gallinae domesticae monstrosum post mortem repertum. 1) Ist im Original durchstrichen. Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. (Wiederabdruck.) Im Anschluß an den Bericht über Klein’s Aviarium prussicum bringe ich die von ihm selbst verfaßte kurze Biographie, die an einem schwer zugänglichen Ort veröffentlicht und so gut wie ver- schollen ist, zu erneutem Abdruck. Sie findet sich auf pg. 46--53 der von N. F. Kautz bei der Beisetzung Klein’s gehaltenen Pre- digt, die wohl noch im Jahre 1759 im Druck erschienen ist’). < M. Braun. 1) Die gläubige Erkenntnis Christi als ; die heilsamste Wissenschaft im. Leben und Sterben stellte bey der Beerdigung des Wohledlen und Hochgelahrten Herrn Herrn Jacob Theodor Klein Hochverdienten ältesten Secretarii der Stadt Danzig, wie auch der Russisch Kayserl. Akademie der Wissenschaften, der Königl. Gross- brittanischen Societät in London, des Instituts zu Bononien, der deutschen Gesellschaft zu Jena, und der Naturforschenden Gesellschaft in Danzig berühmten Mitgliedes den 20. März 1759. in der Ober-Pfarr-Kirchen zu St. Marien aus dem von Ihm selbst verordneten Leichen-Texte i; Be Mos? 32, 26: einer ansehnlichen Versammlung vor M. Nathanael Friedrich Kautz Pastor an der St. Johannis Kirchen. Danzig gedruckt bey Thomas Johann Schreiber, Eines Hochedlen Hochweisen Rahts, und des löblichen Gymnasii Buchdrucker, 58 pg. 4°. 136 M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. „Ich Jacob Theodor Klein, bin im Jahr 1685 den 15. August, des Morgens um drey Uhr, zu Königsberg an diese Welt geboren, und noch denselbigen Tag durch das Bad der Wiedergeburt dem Gnadenbunde mit Gott in Christo Jesu meinem Heilande einverleibet worden. Mein seliger Vater ist gewesen Herr Jacob Klein, an- fangs Rahtsherr im Kneiphof zu Königsberg und Hofgerichtsadvokat, nachmals Tribunalssekretarius, Jagdraht, und endlich Oberappellations- gerichtsraht. Mein Grossvater Herr M. Clemens Klein, sechs und dreyssig jähriger Prediger in preussisch Holland; die Grossmutter Frau Justina, Grunmannin. Der Eltervater Herr Johannes Bürgermeister zu deutsch Eilau. Der Ureltervater Herr Christoph Klein, Prediger in Schönberg, welcher 1580 der Formulä Concordiä mit unterschrieben; dessen Vater Herr Simon Klein, erster Luthe- rischer Erzpriester in Marienwerder, und ein Schüler Lutheri gewesen. Meine liebe Mutter war Dorothea, eine Tochter Christoph Munkenbecks, Vorstehers der Altstädtischen Pfarrkirchen zu Königsberg, aus einem alten Geschlecht der Staaten von Brabant, aus Antwerpen, von dannen seine Grosseltern mit Hindansetzung ihrer Ehrenstellen und meisten Güter, bey der Spanischen Verfolgung sich heimlich wegbegeben; ihre Mutter hiess Dorothea Krugin, ihre Grosseltern Clemens Munkenbeck, und Sophia Mörlin, eine Enkelin des um unsere Kirche verdienten Samländischen Bischofes, D. Joachim Mörlin. Meine Eltern haben bey meiner Erziehung keinen Fleiss an Lehren und Ermahnen, insonderheit zur Furcht Gottes gesparet; im sechszehnten Jahre meines Alters bin ich nach vollendeter Schul- arbeit, unter dem Rektorat Herrn Johann Christoph Boltzen, auf der Königsbergischen Akademie eingeschrieben worden, da ich dann nebst dem Studio Juris auch die Historie und Mathematik ge- trieben, ingleichen in der Poesie und Musik mich geübet, auch schon damals grosse Lust zu den physikalischen Wissenschaften, insonder- heit zur Naturhistorie bey mir empfunden. Auf Reisen habe die berühmtesten Akademien, welche ich er- reichen können, besuchet, und so wohl bey gelehrten Männern, als auch an Höfen mich bekannt zu machen das Glück gehabt, welches mir auf mancherley Weise auch in meinem Alter zu statten ge- kommen. Teutschland und Holland habe mehr als einmal besuchet, ingleichen in Engeland mich sechs Monat aufgehalten, und daselbst 1707 das erste Parlament von Grossbrittanien geschen, ferner, die Niederlande und die Tyrolischen Alpen besuchet. Nach Frankreich ‘M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. 137 aber konnte bey dem damaligen Kriege, wegen des Verbots meines Landesherrn, nicht kommen, ob ich ihm gleich nahe genug gewesen, und Gelegenheit dazu gehabt. Auf meinen Reisen habe billig zu rühmen gehabt, dass Gott mich überall sonderbare Gnade bey Men- schen finden lassen, wie ich denn durch den Churpfälzischen Regie- rungsraht und Oberkrieges Commissarium Herrn Daniel Suter, meinen Landsmann und grossen Gönner und Wohlthäter, der mich aus Engeland zu sich nach dem Haag beruffen hatte, an dem Hofe Ihro Churfürstl. Durchlauchten zu Pfalz Johann Wilhelm, nicht nur bekannt, sondern auch zu meinem sonderbaren Nutzen gebrauchet worden, bis Ihro Hochfürstl. Durchlauchten Herr Carl Philipp, damaliger Pfalzgraf und Gouverneur der Ober- und Vorderösterrei- chischen Lande, und nachheriger Churfürst zu Pfalz, mich zu ihrem Raht durch ein Diploma gnädigst angenommen. Wie ich endlich nach fünfjähriger Abwesenheit 1711 nach Hause zurück gekommen, fand ich, dass mein lieber Vater bereits vor einigen Wochen Todes verblichen, daher ich nichts mehr hatte, das mich in meinem Vater- lande hätte halten können; weswegen ich bereits im April 1712 mich hieher nach Danzig begab, und 1713 in der Marterwoche zu Schiffe nach Schweden, und von da im August über Pillau und Königsberg nach Danzig zurück gekommen, in der Meinung weiter zu gehen und meinem Vaterlande gute Nacht zu sagen, da es sich aber also gefüget, dass Ein Hochedler und Hochweiser Raht, aus sonderbarer Hochzuverehrender Gewogenheit, mich zum Sekretario dieser Stadt an- und den 20. December 1713 in Eid und Pflicht genommen. Auf meinen Reisen habe ich die schützende Hand Gottes bey vielen Gefährlichkeiten zu rühmen Ursache gehabt; wie ich denn unter andern mit einem sehr leck gewordenen Schiff, in der Nordsee, auf den Watten, vier Stunden von Gröningen, acht Tage lang fest ge- sessen, und bey verzehrtem Vorraht; mich mit rohen Muscheln und Taschenkrebsen nähren müssen, bis ich endlich zufälliger weise auf einem kleinen Nachen selbst ander an Land gekommen. So habe ich auch 1708 im Februarius auf der Rückreise aus Engeland, auf dem Packetboth neun Tage wegen harten Windes zubringen müssen. Räuber und Mörder sind mir zur Seite mit Blindheit geschlagen, und von feindlichen Partheyen, unter die ich gerahten, bin ich wunder- lich errettet worden; zu geschweigen des gefährlichen Falles, den ich mit dem Pferde auf den Alpen gethan, da kaum ein Schritt zwischen mir und dem Tode gewesen, ungleichen der Krankheiten, die mich betroffen. 138 M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. In meinem Beruf, als Sekretarius, bin ich gleichfals in vielerley Verschickungen gebrauchet worden; wie ich denn 1714 im May, als residirender Sekretarius bey Hofe nach Dresden, und von da nach Polen gegangen, und 1716 im März, mit Ihro Königliche Majestät nach Danzig zurück gekommen, darauf mit einem Königlichen Schreiben, nach Königsberg, an des Czaaren Majestät geschicket, auch ferner demselben über Stettin, Berlin, Hamburg, Pyrmont bis Rostock nachgegangen, und daselbst geblieben, bis Ihro Majestät mit den Galeeren nach Dänemark abgeseegelt; darauf ich wieder nach Berlin, und von da eilends zu des Königs von Gross- britanien Majestät nach Hannover geschicket worden, und im December zurück gekommen. 1737 im September ward ich nach Dresden gesendet, woselbst das Beylager der Königlichen Prin- zessin mit dem Könige von Sicilien gehalten ward, und kam 1738 im May zurücke. Meinem Beruf in der Rahts- und beyden andern Stuben des grossen Rahtes habe ich unverdrossen und nach meinem Vermögen obgelegen, wie ich denn 1721 an das Archiv und 1722 an die Unter- kanzeley gekommen, 1731 aber das Erbbuch und die Ordnungs- sachen mir aufgetragen worden, welche letztere ich 1735 wieder abzugeben Erlaubnis erhalten. Ich hoffe, dass Ein Hochedler Hochweiser Raht, dessen sonderbare Gewogenheit ich auch mit Dank, nach meinem Tode zu preisen grosse Ursache habe, mit meinem guten Willen, bey allen schuldigen Bemühungen hochgeneigt werde zufrieden gewesen seyn. Meinen Ehestand betreffend, so habe ich es der Fürsorge Gottes zu danken, dass, als ich den 4. Januar 1717 dem Hochedlen, Vesten und Hochweisen Herrn GottfriedReyger, weiland ältesten Rahts- herrn und Kämmerer dieser Stadt, die Zuneigung zu dessen jüngeren Jungfer Tochter, Anna Katharina, entdeckete, bald zum ersten- mal hochgeneigtes Gehör fand, welche mir auch mit Genehmhaltung der vornehmen Familie ehelich versprochen, und den Iı. May durch priesterliche Copulation zugeführet ward. Gott wiese mich aber in diesem vergnügten Stande bald ans Kreuz, indem er uns zwar einen Ehesegen bescherete, die Mutter aber, nach Genesung der mir über- bliebenen Tochter, den 30. September 1718 aus dem Joch dieser Eitelkeit ausspannete. Ich wendete mich in meinen Schmerzen zu Gott, und überliess mich und meine mutterlose Wayse seiner Vorsorge, bis es ihm gefiel, mir eine andere Gehülfin, die damals verwittwete Frau Dorothea M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. 139 Gerlachin, des weiland Hochehrwürdigen, Grossachtbaren, und Hochgelahrten Herrn Constatin Schütz, Pastoris an hiesiger Oberpfarrkirchen hinterlassene Frau Tochter, anzuweisen, und ihr Herz zu mir zu lenken, dass ich also am 19. October 1719 mit Be- lieben ihrer damals noch lebenden Frau Mutter und vornehmen An- verwandten, zum andernmal in den Ehestand trat. Die Liebe, mit welcher der grundgütige Gott auch diesesmal unsere Herzen erfüllete, machte, dass wir mit Gelassenheit, den ersten todt zur Welt ge- kommenen Ehesegen ansahen, und uns desto mehr über die hernach gefolgten zwo Töchter erfreuen konnten. Allein Gott entriss mir auch diese Krone meines Hauses den 12. October 1724, und bald darauf den 4. December die jüngste mit ihr erzeugete Tochter. In diesem mitleidenswürdigen Zustande empfahl ich mich und meine beyde unerzogene Kinder dem lieben Gott, und blieb um nichts so sehr als ihre Gott wohlgefällige Erziehung in der Furcht und Vermah- nung zum Herrn besorget. | Nachdem ich über sieben Jahr in diesem abermaligen Wittwer- stand zugebracht, so schafte mir Gott zum drittenmal eine Gehülfin, und führte mich zu der Ehr- und Tugendreichen Jungfer Maria Elisabeth, seligen Michael Longwalts, wohlangesehenen Bürgers und Handelsmannes dieser Stadt, Hinterbliebenen ältesten Jungfer Tochter, welche mir den 19. Junius 1732 ehelich zugesellet ward, und mit welcher ich bisher durch die Gnade Gottes in ver- gnügter Ehe gelebet habe. Wie ich sonst mit meinen Nächsten umgegangen, mögen christ- liche Gemühter urtheilen, das Gute an mir der Gnade Gottes zu- schreiben, die Schwachheiten aber mässiglich richten, und meine Fehler verzeihen, so wie es mir auch nach Gottes Gnade nicht schwer ist, alles herzlich, willig und gern zu vergeben. Du aber, Herr Gott Vater und Herr meines Lebens, gehe nicht ins Gericht mit deinem Knecht; denn vor dir ist kein Lebendiger gerecht; wer aber an deinen Sohn glaubet, der ist gerecht. Dich, Herr Jesu, mein Gott und Herr, der du mich zu deinem Eigenthum, durch dich selbst, sogar theuer erkaufet hast, lasse ich nicht, du segnest mich denn, mich deinen Diener. Amen.“ „So weit der eigenhändige Aufsatz des Seligen, welchem noch beyzufügen, dass, da Er bey seinen Nebenstunden insonderheit die Naturhistorie zu erläutern, und durch geschickte Kennzeichen und Eintheilungen ihre Erkenntnis zu befördern gesuchet, auch zu 140 M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. dem Ende verschiedene gelehrte Schriften ans Licht gestellet, Er sich dadurch bey auswärtigen Gelehrten so viel Hochachtung er- worben, dass er von den berühmtesten Gesellschaften zu ihrem Mit- gliede aufgenommen worden, als 1729 von der Königlichen Gross- britanischen Gesellschaft; 1748 von der. deutschen Gesellschaft in Jena; und 1756 von der Kayserlichen Akademie zu Petersburg; wie Er denn auch einer der ersten Stifter der hiesigen Naturforschenden Gesellschaft gewesen. So hat Ihn auch Gott in seinem hohen Alter, noch weiter in die Kreuzesschule geführet, indem er Ihm 1751 den 19. Januar seine jüngste Jungfer Tochter, und 1757 den 7. May seine dritte Ehe- gattin entzogen, welche betrübte Fälle Er doch mit standhafter Geduld und christlicher Gelassenheit ertragen, und bey seinem immer schwächer werdenden Körper, der liebreichen Vorsorge und kind- lichen Pflege seiner ältesten allein übrig gebliebenen Frau Tochter sich überlassen. Von der letzten Krankheit ist der Bericht des Herrn Medici folgender: Der selig Verstorbene ist seit vielen Jahren her ven Ze zu Zeit von Husten und Brustbeschwerungen angefallen worden, welche sich jedesmal durch einen häufigen Auswurf von der Brust glücklich gehoben haben. Ein gleicher Anfall betraf Ihn am 18. Februar d. J., nachdem Er sich am 16. einer ausserordentlich feuchten Witterung ausgesetzet, und Tages darauf nach Erforderung seiner Amtsgeschafte durch vieles Reden ermüdet hatte. Am 19. und 20. stellete sich der gewöhnliche Auswurf mit einer merklichen Erleich- terung ein, ward aber in den folgenden Tagen von einem gefähr- lichen Brustfieber unterbrochen, welches anfänglich mit grosser Un- ruhe und Schmerz der rechten Seite, zuletzt aber mit einem Comate ‘ vigili vergesellschaftet war. So sehr man das Fieber zu dämpfen, und den Auswurf wieder herzustellen sich bemühete, musste man doch bald inne werden, dass die Grösse der Krankheit und ihrer Zufälle den vorhandenen Kräften weit überlegen war, und fast keine Hofnung zur Genesung übrig liess. Bey diesen gefährlichen Umständen liess er den 24. Februar seinen gewöhnlichen Herrn Beichtvater, den Hochehrwürdigen, Gross- achtbaren und Hochgelahrten Herrn M. Nathanael Friedrich Kautz, den hochverdienten Pastor an der St. Johannis Kirche zu sich erbitten, von welchem Er nicht nur mit kräftigem Trost aus Gottes Wort aufgerichtet worden, sondern auch, auf sein Begehren, M. Braun, Jacob Theodor Klein’s Aufzeichnungen über sein Leben. IAI mit vieler Andacht das heilige Abendmahl empfangen, und sich übrigens dem Willen Gottes mit christlicher Gelassenheit gänzlich ' ergeben, bey welchen guten Gedanken Er von seinem Herrn Beicht- vater durch fleissigen Zuspruch unterhalten worden; darauf Er dann in stiller Andacht, bey guter Vernunft verharret und auf seine Er- lösung gewartet, welche auch den 27. Februar des Morgens nach 8 Uhr erfolge. Nachdem Er sein rühmliches Alter gebracht auf 73 Jahr, 6 Monat und 12 Tage; als Sekretarius dieser Stadt gedienet 45 Jahr und 2 Monat; im ersten Ehestande gelebet 1 Jahr und 4 Monat, im Wittwerstande 13 Monat; im zweyten Ehestande 5 Jahr, im Wittwerstande 7 Jahr und 8 Monat; im dritten Ehestande 24 Jahr und 9 Monat, im letzten Wittwerstande 2 Jahr; und ist 4 Kinder Vater und 6 Kinder Grossvater geworden, von welchen letzteren das jüngste bereits in die selige Ewigkeit voran gegangen.“ È G Ti i 5% Zoologische Annalen. Bd. Il. Tafel II. anum Irusstcum ; ie “to Aquila, Morphmus SAL Clenga, Antara, tam dir fa IYpvia,m las ink merdo dixerw He 7.32. am «Aquila Navıa, ar 4 LI ne nen, ler date A PR i ANTA Se ila Î Spars SALI diu Ni horto pe ae | Bu SE mortem in cisterna non, AR robi o Énitaple, db ( Sam ate Kor ni Syn tal ce do mese MODE XLVI / i a Ns Bin ja tin np Aron Eat PRE Han ; rés Am au 23 ho, be, fills Pre ved ntl OL SRE Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W. 35. A. Stuber’s Verlag (C. Kabitzsch), Würzburg. Zu Braun: Jacob Theodor Klein’s Aviarium prussicum. Zoologische Annalen. Bd. II. Tafel II. ~ =. Lichtdruck von Albert Frisch, Berlin W. 35. A. Stuber’s Verlag (C. Kabitzsch), Würzburg. Zu Braun: Jacob Theodor Klein’s Aviarium prussicum. “UINOISSNI WINTRY surf Iopooyy, gose[ :uneig nz *8anqzinM ‘((qoszugey D) Se|i9A S9QNIS 'V "Ge *M UNIO “yastag J19Q[Y UOA HONIPJUOLT erg Ye eh 2? u 6 : "IP je y y I UU aoe eh 29° "prat | DIES TE ‘LH0g17 Gad a CN SEA ‘Il pq ‘usjeuuy syostso[007 GE DIS TO LE MT TM an mE nn ‘UMIISSNIA UMITEIAY Su] Ioposyy, qooef :unvig nz Sıngzın A (Yoszugey 9) Sea A SINIS ‘Ww ‘GE'M UIH9S ‘UPS 319Q]V UOA YonıpyyarT Sse ee Sn ao EL Oe OLA Y % andy Pb i SL de NOR | N guobröagpuge pi 5 - | re roses ere osteria FD ERO rata 9 AND TAI ET NARRATE Same bag ‘PIU Pop MP foufr | È » SH A BRL ina II PS ‘uejeuuy ayası3oj007 |. x 144 Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. The bibliography is complete up to the year 1906. It com- prises nearly six hundred titles, nearly all of which have been verified, entailing much painstaking effort. Those titles which have been inaccessible are marked with an asterisk. Those which are considered important, authoritative or contributive, have the date preceding them in italics. The titles are grouped into more or less arbitrary divisions and subdivisions, according to their subject-matter. These are as follows: I Entomology: a) systematic; b) biologic and economic; c) ana- tomical; d) prophylactic and remedial. II. Medicine: a) derma- tological; b) pathogenic; c) therapeutic. IH. Zoological: or general, containing miscellaneous compilations. Under these groups, the titles are arranged chronologically or historically, and then alphabetically. As a rule, each reads as fol- lows: Date of publication; author; title of article; citation of journal, periodical, or tome; place of publication; citation of edition, volume, page and figure; reprints, reviews, other editions and so on. The author’s name is always given in full if known. If the author of an anonymous paper is known, his name is given, followed by Anon. or his initials in parenthesis, according to circumstances; if not known with certainty, the Anon. is given first followed by the name in parenthesis. The title of articles are usually given in full, if not too long, and always exactly as they were published, excepting capi- talization. When too long, enough of the title is given to insure identity, followed by the letters e/c. as here written. Scientific names in titles are not italicized unless so found in the original. In citing the publication, its full title is also given, if possible, generally without abbreviation; the abbreviations used are standard and readily understood. The author is not responsible for those titles marked with an asterisk. A title is considered complete after citation of volume, pagination, and illustration. The date of publi- cation, place of publication, pagination, and so forth, are not repeated in citing reprints, separates“, other editions, and so on, unless diffe- rent from those given in the original title. Other arrangements are those now generally followed in bibliographies, and therefore require no specific explanation. Acknowledgements. The author takes pleasure in acknow- ledging his indebitness to the following, who have aided him in verifying titles. To Dr. James J. Walsh of New York City; Professor M: V. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 145 Sir morenland of Comell University: Dr Philip Ps Calvert yor the Academy of Natural Sciences, Philadelphia; Dr. James Fletcher, Dominion Entomologist, Ottawa, Canada; Dr. Edward A. Butler on lLenion- Dia izclomarcdaibouwns, deomerseinc or Bars Dr. Ch Wardell Stiles of Washington; Dr. Joseph Leidy jr. of Phila- delphia; Mr. B. H. Ransom of Washington; Mr. Otto Heide- mann of the United States National Museum; and to Mr. George W. Kirkaldy of Honolulu, Hawaii. To the several librarians of the United States Department of Agriculture, and in particular the librarian to the Bureau of Ento- mology. And especially to Dr. Leland O. Howard, Chief of the Bureau of Entomology. Bibliography. I. Entomology. a) Systematice. 1746. Linnaeus, Carolus, Fauna Svecica sistens animalia svecicae regni: Quadrupedia, Aves, Amphibia, Pisces, Insecta, Vermes, distributa per classes et ordines, genera et species. Cum differentiis specierum, synonymis, efc. Lugduni. p. 203. Cimex apterus. 1758. Idem, Systema Naturae per regni tria Naturae, secundum classes, ordines, genera, species, cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Holmiae, editio decima, reformata, p. 441. Lipsiae, p. 441. Original description as Cimex lectularius, with remedies. 1761. Idem, Fauna Svecicae sistens animalia Svecicae regni: Mammalia, Aves, Amphibia, Pisces, Insecta, Vermes, Distributa per classes et ordines, genera et species, cum differentiis specierum, e/c. Stockholmiae, editio altera, auctior, p. 245. Cimex lectularius apterus. 1761. Poda, Nicolaus, Insecta Musei Graecensis, Graecii, Di 55. lines ai 21,017 Sulzer, Johann Hemriech,, Die Kennzeichen de Insekten nach eine des Kônigl. Schwed. Ritters Linnaeus durch 24 Kupfer- tafeln erläutert. Zürich, p. 26, Taf. X, Fig. 69. Cimex lectularius. Combined from Jördens (1801) and Reuter (1888). 1763. Scopoli, Johann Anton, Entomologia Carniolica exhibens insecta Carnioliae indigena et distributa in ordines, genera, species, varietates, methodo Linnaeana. Vindobonae, p. 121. 10a* 146 1762. 1767. af "1774. 1775: "1775. 1770. 1781. 1781. 1783. 1785. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Cimex lectularius; brief description with remedies. Jördens (1801) and Westwood (1840) give wrong reference. Pontoppidan, E., Nachrichten, die naturhistor. v. Dänemark betr., m. Kupf. gr. 4, Copenhagen, p. 215. From Jördens (1801). Linnaeus, Carolus, Systema Naturae, Holmiae, editio duodecima reformata, tomus I, p. 715. About the same as Linnaeus (1758); additional notes. Forster, John Reinhold, A Catalogue of the Animals of North America. Containing an enumeration of the known Quadrupeds, Birds, Reptiles, Fish, Insects, Crustaceous and Testaceous Animals; many of which are New, and never described before. London, MDCCLXXI, p. 28. — In Peter Kalm, 1771, Travels into North America, trans- lated by Forster, III, appendix. Listed as Cimex lectularius. Müller, Philipp Ludwig Statius, Des Ritter Carl von Linné’s Natursystem. Nürnberg, I, p. 477. Combined from Jördens (1801) and Reuter (1888). Fabricius, Johannes Christianus, Systema Entomologiae sis- tens insectorum classes, ordines, genera, species, adiectis synonymis, locis, descriptionibus, observationibus. Flensburgi et Lipsiae, pp. 693 — 694. Acanthia established with lectularia as type; remedies. Füessly, Johann Caspar, Verzeichniss der ihm bekannten Schweize- rischen Insecten mit 1 illum. Kupfertaf. Zürich, p. 25. From Jòrdens (1801) and Reuter (1888). Fabricius, Johannes Christianus, Genera Insectorum eorumque characteres naturales secundum numerum, figuram, situm et propor- tionem omnium partium oris adiecta mantissa specierum nuper detec- tarum. Chilonii, pp. 180, 181. Characters of Acanthia and Cimex. Idem, Species Insectorum exhibentes eorum differentias specificas, synonvma auctorum, loca natalia, metamorphosin adiectis observationi- bus, descriptionibus. Hamburgi et Kilonii, II, p. 335. Listed as Acanthia lectularia, with synonomy and remedies. Schrank, Franciscus de Paula, Enumeratio Insectorum Austriae Indigenorum. Augsburg, pp. 262—263. Cimex lectularius, Bettwanze; synonymy. Retzius, Anders lahan, Caroli lib; bar De Gew 77772 Genera et species insectorum e generosissimi auctoris scriptis extraxit, digessit, latine quoad partem redidit, et terminologiam insectorum Linneanam addidit etc, Lipsiae, MDCCLXXXIII, pp. 88, index, 12. Gimes Fourcroy, Antoine Francois de, Entomologia parisiensis; sive catalogus Insectorum quae in agro parisiensi. Parisiis, M DCC LXXXV, p. 195. Listed as Cimex lectularius. 1785. 1767. 1780. 1789. 1789. 1789. 1794. 1796. * 1706. 1798. 1798. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 147 Schrank, Franciscus de Paula (Franz von Paula), Verzeich- niss beobachteter insecten im fürstenthume berchtesgaden. Neues mag. für die liebhaber der ent., herausgegeben von. J. C. Füessli, Zürich und Wintherthur, II, p. 339. Acanthia lectularia Fabr. Listed. Fabricius, Johannes Christianus, Mantissa Insectorum sistens species nuper detectas adiectis synonymis, observationibus, descriptioni- bus, emendationibus. Hafniae, MDCCLXXXVI, II, p. 278. Acanthia lectularia, type of the genus. Gmelin, Johann Friederich, Caroli a Linné **** Systema Naturae per regna tria naturae, secundum classes, ordines, genera, species; cum characteribus, differentiis, synonymis, locis. Lugduni, editio decima tertia, aucta, reformata, cura Jo. Frid. Gmelin, pp. 2123-2124. Cimex lectularius Linn. Linnaeus, Carolus, Faunae Svecicae descriptionibus aucta. Lug- duni, I, pp. 479-480, 688. About the same as Linnaeus (1758), including an analytic and synoptic table of the genera. Cf. II, p. 909. Razoumosky, George von, Histoire naturelle du Jorat et des ses environs et celle de trois lacs de Neufchatel, Morat, et Bienne. Lausanne, I, p. 182. Cimex lectularius. Roemer, Joannes Jacobus, Genera Insectorum Linnaei et Fabricii iconibus illustrata. Vitoduri Helvetorum, MDCCLXXXIX, pp. 14, 79, tab. XXXVI, figs. 10, 10a. Listed n Cimex and Acanthia. Figure, with details of head. Fabricius, Johannes Christianus, Entomologia Systematica emendata et aucta. Hafniae, IV, pp. 67—68. Acanthia lectularia; type. Brief notes on Acanthia. Latreille, Pierre Andre, Precis des caracteres génériques des insectes, disposés dans un ordre naturel par le citoyen Latreille. Brive, pp. 1, xu, 83—92. — ? Rel. Bullet. de la Soc. Philom., 1797, I, pp. 118 —119. Rel. Millin Magas. encyclopéd., 1797, Il, pp. 150-154. Isis, 1848, pp. 627—631. Acanthia restricted. Reuter (1888) gives place of publication as Bordeaux. Schrank, Franciscus de Paula, Acanthia restricted. Samml. naturhist. physikal. Aufsätze, I, p. 121. Nürnberg. Cederhielm, Johanne, Faunae Ingricae Prodromus exhibens methodicam descriptionem insectorum agri petropolensis praemissa mammalium, avium, amphibiorum et piscium enumeratione. Lipsiae, CIDIOCEXEVIII, p. 269. Listed as Acanthia lectularia, Fabr. Cuvier, Georges-Léopold-Chrétien-Frédéric-Dagobert, La punaise de lit. (C. lectularius). Tableau élémentaire de l’histoire naturelle des animaux, Paris (An 6 de la république), p. 575. Brief notes, with remedies. 148 “1799. 1800. 1800. 1801. 1801. 1801. 1801. 1802. 1803. 1804. 1804. 1806. 1807. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Anon. (Hausmann, Johann Friedrich), Entomologische Bemer- kungen. Braunschweig, p. 41. P Acanthia lectularia. Vide Reuter (1888), p. 297. a) Schellenberg, Johann Rudolf, Acanthialectularia Fabr. Cimicum in Helvetiae aquis et terris degentium genus in familias redac- tum efc. Turici, pp. 15—16, tab. VI, fig. 1, a—d. Defines the genus and lists; good colored figures with details. b) Idem, Acanthia. Blutwanze. Das Geschlecht der Land- und Wasser-Wanzen. Zürich, pp. 20—21, Tab. VI, Fig. 1, a—d. Same as Schellenberg (1800a). a) Illiger, Johann Karl Wilhelm, Namen der Insekten-Gattungen, ihr Genetiv, ihr grammatisches Geschlecht, ihr Silbenmass, ihre Her- leitung; zugleich mit den deutschen Benennungen. Mag. f. Insekten- kunde, herausgegeben v. Karl Illiger, Braunschweig, I. Bd., (job Wai, Tie. Origin of the words Acanthia and Cimex. b) Idem, Die deutschen Namen der Insektengattungen. Mag. f. In- sektenkunde, herausgegeben v. Karl Illiger, Braunschweig, I. Bd., pp. 160, 162. The german equivalents of Acanthia and Cimex. de Lamarck, Jean Baptiste, Punaise, Cimex: Systemerdes animaux sans vertèbres. Paris, pp. 293—-294. Gimexilectulariws Ein Ch Reuter (Gees); P. 208: Schrank, Franciscus de Paula (Franz von Paula), Fauna Boica. Ingolstadt, II, p. 62. Acanthia lectularia. Dvigubsky, Johann, Primitiae Faunae Mosquensis, Mosquae, p. 122. Cimex lectularius Linnaeus. Fabricius, JohannesChristianus, Systema Rhyngotorum secun- dum ordines, genera, species, adiectis synonymis, locis, observationibus, descriptionibus. Brunsvigae, pp. I, 112. Acanthia lectularia; brief description. Eatreille, Pierre Andre, Punaise des ]its Cime Meet larius. Histoire naturelle des crustacés et des insectes. Paris. Tome XII, p. 255. Listed, with brief description. Wolff, Johann Friedrich, Icones Cimicum descriptionibus illu- stratae. Erlangen, H. 4, 1804, p. 121, tab. 13, fig. 121. Acanthia lectularia. Reuter (1888), gives V, Erlangen, 1811 and Landois (1869), Erlangen, 1800. Cf. W olff (1800). Dumeril, Andre Marie Constant, Zoologie Analytique, ou mé- thode naturelle de classification des animaux, rendue plus facile a aide de tableaux synoptiques. Paris, MDCCCVI, pp. 262, 263, 264, 265. Brief synoptic tables of the allied families, with brief notes on systematic position and habits. Latreille, Pierre André, Genera Crustaceorum et Insectorum secundum ordinem naturalem in familias disposita, iconibus exemplisque | Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 149 plurimis explicata, Parisiis et Argentorati, tomus tertius, p. 137. Paris, 1807, II, pp. 3637. Defines Cimex, and fixes lectularius as type. 1807. Rossius (Rossi), Petrus, Fauna Etrusca sistens insecta quae in provinciis florentina et pisana praesertim collegit. Helmstadii, tomus secundus, iterum edita et annotatis perpetuis aucta a D. Carolo [liver py 356. Eiburni, 1790, ep. 2232 (Reuter, 1888). Acanthia lectularia. Reuter (1888) credits this to Illiger. 1816. de Lamarck, Jean Baptiste, Punaise (Cimex). Histoire naturelle des animaux sans vertebres, préséntant les caracteres généraux et particuliers de ces animaux, leur distribution, efc. Paris, tome troisieme, pp. 501—502. Description; observations on systematic position and habits. 1818. Fallen, Carl Friedrich, Monographia Cimicum Sveciae. Hafniae, PP. 7, 17, 27. Acanthia lectularia Fabr; synonomy and description. Cf. Reuter (1888), pp. 304, 689; and Landois (1868). Vide Fallen (1829). 1818. Germar, Acanthia. Allgemeine Encylopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern be- arbeitet efc., (Ersch und Gruber), Leipzig, I, pp. 240—241. Brief systematic account. Vide Germar (1828). 1822. Fabricius, Johannes Christianus, Systema Rhyngotorum secun- dum ordines, genera, species adiectis synonymis, locis, observationibus, descriptionibus. Editio nova, Brunsvigae, pp. vill, 1, 112—113. Acanthia lectularia; synonomy, description, and remedies. Landois (1869) gives an 1805 edition, Brunswig. 78254 Katzeille, Pierre Andre, LunaiselNeanthianleerularran Fab); Familles naturelles du regne animal, exposées succinctement et dans un ordre analytique, avec l’indication de leurs genres. Paris, p. 423. Listed. 1828. Germar, Cimex. Allgemeine Encylopädie der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge von genannten Schriftstellern bearbeitet etc., (Ersch und Gruber), Leipzig, XVII, pp. 259— 260. Brief systematic notes; lectularius properly belongs to Cimex. 1828. Zetterstedt, Johannes Wilhelmus, Fauna Insectorum Lapponica. Hamburg, p. 485. Acanthia lectularia. 1829. Curtis, John, A Guide to an arrangement of British Insects; being a catalogue of all the named species hitherto discovered in Great Britain and Ireland. London. column-page 196, number 1093. Eisted as Cimex lectwlarıusE. 1829. Fallen, Carl Friedrich, Hemiptera Sveciae. Cimicides eorumque familiae affines. Londoni, MDCCCXXIX, I, pp. 3, I4I— 142. Nearly the same as Fallén (1818). Adds, ,Forsitan con- venientius judicabitun nomen Cino coristi 1829. Stephens, James Francis, A Systematic Catalogue of British In- sects; being an attempt to arrange all the hitherto discovered indi- 150 1833. 1833. 1635. 1835. 1837. 1839. 1640. 1840. 1840. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. genous insects in accordance with their natural affinities. Containing also the references to every english writer on entomology, and to the principle foreign authors. With all the published british genera to the present time. London, II, p. 335. listed as Cimex lect ularius: Harris, Thaddeus William, A Catalogue of the Animals and Plants in Massachusetts. VIII, Insects. Rep. on the Geol., Mineralogy, Botany, and Zoology of Massachusetts, by Edward Hitchcock, Amherst, p. 583. Listed as Cimex lectularius. de Laporte, F. L., Essai d’une classification systématique de l’ordre des Hémiptères (Hémiptères Hétéroptères, Latr.). Guércin’s Mag. de Zoologie, 1833, p. 51. Listed as Cimex lectularius. Reuter (1888) gives date as 1832. à Herrich-Schaeffer, Gottlieb August Wilhelm, Nomenclator entomologicus. Regensburg, p. 61. Acanthia lectularia. Labram, I David, und Ludwig Imhoff, Insekten der Schweiz, die vorzüglichen Gattungen je durch eine Art bildlich dargestellt. Basel, 4. Bändchen, Nr. 70. Cimex lectularius; synonomy and brief notes. Colored plate of grown larva. Spinola, Marchese Maximilien, Essais sur les genres d’insectes appartenants à l’ordre Hémiptères Linn., ou Rhyngotes Fabr. et a la section des Heteropteres Dufour. Genes, p. 170. Cimexleetularıus:. Jenyns, Leonard, On three undescribed species of the genus Cimex, closely allied to the common Bed-Bug. Annals and Mag. Natural Hist., London, III, pp. 241-244, pl. V, figs. 1-3. (? Isis, 1844, XI, p. 830). — Original descriptions of Cimex columbarius, hirun- dinis and pipistrelli, with characteristics of each and a synoptic table of the four allied species. Hagen (1862, Bibliotheca Entomologica, Leipzig) gives wrong reference. Spinola, Marchese Maximilien, Essai sur les Insectes Hemi- pteres, Rhyngotes ou Hétéroptères. Paris, pp. 17o—173. Extract from Annales des sciences naturelles. Paris, XII, series 2, 1839, pp. 293—295. Discussion of the systematic position of lectularius. Swainson, William and William E. Shuckard, On the history and natural arrangement of insects. London, pp. 121—122. Brief discussion in regard to systematic position. Zetterstedt, Johannes Wilhelmus, Insecta Lapponica descripta. Lipsiae, MDCCCXL, sectio prima, pp. 10, 271. Acanthia lectularia. ”Hab. toto in omnibus Lapponiis, ubi homines exstruxerunt domicilia, ut etiam in adjacentibus Botnia boreali et occidentali, passim copiose,“ Swedish, Scandinavian and Norwegian names. 1841. 1842. 1843. 1843. 1848. 1852. 1853. LIS 1854. 1860. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 151 Eversmann, Edouardus, Quaedam insectorum species novae. Bull. Soc. impèriale de naturalistes de Moscou, XIV, p 351. Original description of Acanthia ciliata. Rambur, J. Pierre, Faune entomoiogique d’Andalousie. Paris, p. 166. Acanthia lectularia. Not © jean Baptiste. and Audinet Serville, zu des lits: Acanthia lectularıa Linn. Histoire naturelle des Insectes. Hemi- pieces als, pp. 31 319. Lists with synonomy and good synonymic and historical notes. „Dans toute l'Europe.“ | Costa, Achilles, Cimicum Regni Neapolitani Centuriae. Neapolı, UG pasto: Acanthia lectularia. Sahlberg, Reginaldus Ferdinandus, Monographia Geocorisarum Fenniae. Helsingforsia, p. 145. Very brief description and synonomy. „In domibus, frequens.“ Signoret, Victor, Acanthia rotundata, mihi. Notice sur quel- ques Hemipteres nouveaux ou peu connus. Annales Soc. Ent. de France, Paris, X, deuxième série, pp. 540—541, pl. 16, fig. 2, 2a. — Original description. ”Un peu moins grande que PA. lectularia, avec laquelle elle pourrait étre facilement confondue à la première vue. Elle en diffère cependant par les caractères suivants: ****.“ a) Herrich-Schaeffer, Gottlieb August Wilhelm, Die wanzen- artigen Insecten. Nürnberg, Index, p. 54. Brief synonomy. A continuation of Hahn (1835). b) Idem, Index alphabetico-synonymicus insectorum hemipterorum icaro Alphabetisch-synonymisches Mean, der wanzen- artigen Insecten. Nürnberg, III, p. 17, Fig. 242. From Uhler (1878); title from Hagen (Bib. Ent., 1862). Assmann, A., Verzeichniss der bisher in Schlesien aufgefundenen wanzenartigen Insekten, Hemiptera Linne. Zeitschr. f. Ent., Breslau, VII, Hemiptera, pp. 33—34. The genus Cimex, with lectularius as type; synonomy. . Fitch, Asa, The Chinch Bug. Rep. on the Noxious, Beneficial, and other Insects of the State of New York, in Trans. New York State Agric. Soc., XV, p. 523. Separate, 1856, Albany, p. 291. Mentions the change in application of the word chinche from lectularius to Blissus leucopterus Say. . Dohrn, F. A., Catalogus Hemipterorum. Stettin. From Reuter (1888), p. 309. Baerensprung, Felix de, Hemiptera Heteroptera systematica disposita. Berliner Ent. Zeitschr., Berlin, IV (Appendix), p. 21. Acanthia lectularia L. Flor, Gustav, Acanthia lectularia, Die Rhynchoten Livlands in systematischer Folge beschrieben. Dorpat, 1860—1861, I, pp. 672 =075 1861. 1863. ISOS. 1866. 1868. 1868. 1868. 1869. 1871. 783: 1873. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Description, distribution, synonomy, and general account. In a foot- note, p. 672, Flor says that Moufet (1634) named lectularius before Linnaeus did, calling it C. domesticus. He is mistaken. Fieber, Franz Xaver, Die Europäischen Hemiptera. (Rhynchota Heteroptera). Wien, p. 135. 7 | Acanthia lectularia Lin. Description. Philippi, Rudolph Amandus, Ueber schädliche und lästige In- secten in Chile. Ent. Zeitung, Stettin, XXIV, pp. 208 —200. Published correspondence. „Die Bettwanze, Cimexlectularius, ist in Valparaiso und Santiago nicht selten.“ Brief. Douglas, John William, and John Scott, The British Hemiptera, London, Ray Society, I, Hemiptera-Heteroptera, p. 510, pl. 17, fig. 7, ad. Listed in the genus Acanthia, with synonomy and brief de- scription, including good figure of adult and structural details. Philippi, Rudolph Amandus, Über die Veränderung, welche der Mensch in der Fauna Chiles bewirkt hat. Festschrift des Vereins f. Naturkunde zu Cassel zur Feier’seines fünfzigjährigen Bestehens. Cassel, pp. I—20. Listed. Reviewed by Riley and Howard (1888). Douglas, JohnWilliam, and John Scott, Remarks on the names applied to the British Hemiptera. Annals and Mag. Nat. Hist., London, I, series 4, pp. 278—280. Reply to Pascoe (1868). Reasons why lectularius was removed from Cimex, and why Acanthia is preferable. Pascoe, Francis P., Remarks on the Names applied to the British Hemiptera Heteroptera. Annals and Mag. Nat. Hist., London, I, series 4, PP. 94—95. Criticism of the nomenclature used by Douglas and Scott (1868). Stal, Carl, Hemiptera Fabriciana. Stockholm, p. 91. Acanthia lectularia Linnaeus. Garbiglietti, Antonio, Catalogus Methodicus et Synonymicus Hemipterorum Heteropterorum (Rhyngota Fabr.) Italiae Indigenorum. Bull. Soc. Ent. Italiana, Firenze, I, p. 124. Listed. Reuter, O. M., A. lectularia L. Skandinaviens och Finlands Acanthiider (beskrifne af O. M. Reuter). Ofversigt af Kongl. Vetens- kaps-Akademiens Förhandlinger. Stockholm, p. 408. Listed with brief description and distribution. Reuter (1888), gives 1870 as date. Stal, Carl, Cimex Jectularius Lin. Enumeratio Hemipterorum. Stockholm, III, p. 104. Listed. Douglas and Scott (1875) give wrong reference. Walker, Francis, Catalogue of the specimens of Hemiptera Hetero- ptera in the collection of the British Museum. Part. VII, p. 43. Listed as Acanthia lectularia, with synonomy and long list ot localities. 1874. 1874. 1875. 1875. 1870. 1870. 1877. 1877. 1877. * 1878. 1878. 1878. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 153 Rondani, Camillo, Degli Insetti nocivi e dei loro parassiti, ezc. Bull. Soc. Ent. Italiana, Firenze. Roma, VI, p. 57. Listed with a brief note. Siebka, H., Acanthia lectularia Lin. Enumeratio Insectorum Norvegicorum, Fasc. I, Catalogus Hemipterorum et Orthopterorum continens. Christiana, p. 22. listed. Douglas, John William and John Scott, Hemiptera: Synonymic notes. Ent. Monthly Mag. London, XI, p. 186. Acanthia lectularia; brief synonomy. Cf Reuter (1880a). Puton, Auguste, Catalogue des Hemipteres d’Europe et du bassin de la Mediterranée. Paris, Edit. 2, p. 47. Eimexleetularıus: Douglas, John William and John Scott, A Catalogue of British Hemiptera; Heteroptera and Homoptera (Cicadaria and Phytophthires). London Ent. Soc., London, p. 52. Acanthia lectularia; synonomy. Saunders, Edward, Synopsis of British Hemiptera-Heteroptera, Ii Trans: “London Ent. Soc. p. 621. €f. id., 1892, The hemiptera heteroptera of the British Isles, London. Good synoptic table of the allied species. Lethierry, Lucien, Relevé des Hémiptères recueillis en Portugal et en Espagne par M. C. Van Volxem en mai et juin 1871. Annales Soc. Ent. Belgique. Bruxelles, XX, p. 39. Listed as Cimex lectularius Linn. Schenck, (?Carl Friedrich), Die Arten der Gattung Acanthia F. (Cimex L.). Ent. Nachrichten. Putbus, III, pp. 182—183. Synonymic notes; comparative notes. Uhler, Philip Reese, Report upon the insects collected by P. R. Uhler during the explorations of 1875, including monographs of the families Cydnidae and Saidae, and the Hemiptera collected by A. S. Packard] MED Bull. Vol Wille No. 2, UNS" Dep: Interior, «Geol: and Geographical survey territories. Washington, Hemiptera, p. 427. Listed with synonomy and brief note. Snellen van Vollenhoven, Hemiptera Heteroptera Neerlandica, p. 258. Acanthia lectularia. („Arbeit fast ohne Wert“), Reuter (1888), p. 312. Uhler, Philip Reese, Notices of the Hemiptera Heteroptera in the collection of the late T. W. Harris, M. D. Proc. Boston Soc Nat. Hist., XIX, p. 417. Synonomy and distribution. White, F. B., Contributions to a knowledge of the hemipterous fauna of St. Helena, and speculations on its origin. Proc. Zool. Soc. London, 1878, P. 462. Listed and mentioned as introduced. 154 1879. 1879. ISSO. ISSO. 1882. 1882. 1883. 1883. 1886. 1886. ISSO. 1886. ISSS$. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Berg, Carolus, Hemiptera Argentina enumeravit speciesque novas descripsit. Bonariae, Hamburgo, pp. 133—134.- Cimex lectularius Lin. Synonomy and brief history. Lethierry, Lucien and Émile Pierrèt, Premier essai d’un cata- logue des Heteropteres de Belgique. Annales Soc. Ent. Belgique. Bruxelles, XXII.p. 19. | Listed n’Eimex.. ‚Bartoutl. i a) Reuter, O. M., Remarks on some British Hemiptera-Heteroptera. (Continued.) Ent. Monthly Mag. London, XVI, pp. 172-173. Quotes Douglas and Scott (1875) with critical remarks. b) Idem, Remarks on some British Hemiptera-Heteroptera. (Con- cluded.) Ent. Monthly Mag. London. XVII, p. 14. Further synonymic notes. Cavenna, G., Bull. Soc. Ent. Italiana. Firenze, XIV, p. 56. Listed. : Reuter, O. M., Ueber die Gattungsnamen Cimex und Acanthia. Wiener Ent. Zeitung. Wien, I, pp. 301—306, 307. Detailed discussion concerning the proper types of the two genera, especially as regards lectularius. Apparently describes a new species very close to lectularius: C. improvianus. Brodie, W. and J. E. White, Label list of insects of the Dominion of Canada. Nat. Hist. Soc. Ontario, Toronto, p. 65. Listed. Douglas, John William, Cimex or Acanthia. Ent. Monthly Mag. London, XIX, pp. 202—203. A review of Reuter (1880a, 1882), with critical remarks. Duda, Ladisl., Beiträge zur Kenntnis der Hemipteren-Fauna Böhmens. 10. Fortsetzung. Wiener Ent. Zeitung. Wien, V, p. 43. Cimexdectularius finn Provancher, l’Abbe L., Petite faune entomologique du Canada, et particulierement de la Province de Québec, III, cinquiéme ordre, les Hémiptères. Québec, p. 170. Cimex leetularıus Emn. Puton, Auguste, Catalogue des Hemipteres (Heteropteres, Cicadines et Psyllides) de la fauna paléarctique, Caen, p. 43. Edit. 4, Caen, 1899, Revue d’Ent., Soc. Francaise d’Entomologie, XVIII, p. 53. Cimex lectularius; C. domesticus Mouffet as synonym. Uhler, Philip Reese, Check-list of the Hemiptera Heteroptera of North America. Brooklyn Ent. Soc. Brooklyn, p. 21. Acanthia lectularia Linn. Reuter, O. M, Revisio Synonymica Heteropterorum palaearcticorum quae descripserunt auctores vetustiores (Linnaeus. 1758 — Latreille 1806). Parts I and II. Acta Societatis Scientiarum Fennicae, Helsing- forsiae, MDCCCLXXXVIII, tomus XV, pp. 241-313 (267, 273), 689 — 690. Cimex lectularius Linnaeus. Important systematic discussion with full synonomy. 1890. 1891. 1892. 1893. 1893. 1893. 1894. 1894. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 155 Smith, John Bernhard, Catalogue of Insects found in New Jersey. Separate, Trenton, p. 429. From final Rep. State Geologist. Acanthia lectularia Linnaeus. . Nordin, Isidor, Anteckningar öfver Hemipterer. III. Ent. Tidskrift. Stockholm, XII, p. 21. Listed as Cimex lectularıus Linnaeus. Oliver Ernest Kaune, de SA her II, asc deuxieme)— Elem. pteres Heteropteres, Moulins, pp. 53-54. Synonomy and brief account. = Sienidder, Samuel Fubbard Bull? No tr WL IS) Dep. Interior, Geol. Survey, Washington, pp. 172, 398. Index catalogue of the known fossil insects of the world. Lists Cimex species. Cf. Kirby (1894). Townsend, C.H. Tyler, Hemiptera collected in southern Michigan. Proc. Ent. Soc. Washington, II, p. 54. Listed. Dugès, Alfredo, Acanthiainodora, A. Dug. (Chinches de gallos). La Naturaleza (Periodico cientifica de la sociedad Mexicana de historia natural), Mexico City, II (1891 — 1896), series 2, pp. 169—170, pl. VIII, figs. I—7. Original description, with note comparing it with lectularius. Figures poor; figure 1 executed in duplicate, poorly colored. Cockerell; Theodore DrusAlison, "The Entomology.” of ithe mid-alpine zone of Custer County, Colorado. Trans. American Ent. Soc. Philadelphia, XX, p. 363. Listed. a) Riley, Charles Valentine, Catalogue of the exhibit of econo- mic entomology at the World’s Columbian Exposition, Chicago, 1893. Bull. No. 31, U. S. Dep. Agric., Division Ent. Washington, p. 7o. Listed, with remedies mentioned and a few references. b) Riley, Charles Valentine and Leland Ossian Howard, Local names for common insects. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent. Washington, V, p. 272. Mentions several local names. Cockerell, Theodore Dru Alison, Notes from New Mexico. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, VII, p. 210. Record of occurrence. Kirby, William Forsell, Catalogue of the described Hemiptera Heteroptera and Homoptera of Ceylon, based on the collection formed (chiefly at Pundaloya) by Mr. E. Ernest Green. Jour Linnean Soc. Eondon, Zeol, XXIV, DD. ırr. Cimex lectularius Linnaeus. Short notes; originally confined to Africa; introduced into America by slave ships, and from thence into northern Europe. Mentions supposed fossil specimens. . a) Uhler, Philip Reese, Observations upon the Heteropterous Hemiptera of Lower California, with descriptions of new species. Proc. California Acad. Sciences, IV (1893—1894), series 2, p. 278. Acanthia lectularia Linnaeus. Note on distribution, 156 1894. 1894. 1895. 1895. 1895. 1896. 1896. 1899. 1899. 1899. 1900. 1901. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. b) Idem, On the Hemiptera-Heteroptera of Grenada, West Indies. Proc. Zool. Soc. London, 1894, p. 202. Mentioned as very common and a great pest; synonomy. Van Duzee, Edward P. A list of the Hemiptera of Buffalo and vicinity. Bull. Buffalo (New York) Soc. Nat. Sciences, V, p. 180. Listed. Blatchley, W.S., Notes on the winter insect fauna of Vigo County, Indiana. Psyche, Cambridge, Massachusetts, VII, pp. (233), 279. Mentions occurrence. Casto de Elera, R. P. Fr., Catälogo sistemätico de toda la fauna de Filipinas conocida hasta el presente, y 4 la vez el de la colecéion zoolögica del museo de pp. dominicos del Colegio-Universidad de Sto. Tomas de Manila, e/c. Manila, II, Articulados, p. 435. Listed. Gillette, Clarence P. and Charles Fuller Baker, A preliminary list of Hemiptera of Colorado. Bull. No. 31 (No. 1, technical series), Colorado Agric. Exp. Station, Fort Collins, p. 56. Listed. Vide Cockerell, (1893). Lethierry, Lucien and G. Severin, Catalogue général des Hémi- ptères, Berlin, III, p. 235. (Musée royal d’histoire naturelle de Belgique, Bruxelles.) Cimex lectularius Linné. Full synonomy, and distribution. „Tot. orbis“. Webster, Francis Marion, The Chinch Bug. Blissus leuco- pterus Say. Bull. No. 69, Ohio Agric. Exp. Station, Wooster, p. 66. Reprint, Annual Rep. Ohio Agric. Exp. Station f. 1896. Indirect quotation from Fitch (1855) in regard to the application of the word chinche. Huber, Johann Christoph, Bibliographie der klinischen Entomo- logie (Hexapoden, Acarinen). Jena, Heft 1, Sarcopsylla. Pulex, Acanthia, Pediculidae, pp. 11—13. Acanthia lectularia Fabricius. Lists about forty titles, con- veniently arranged in more or less arbitrary groups. Vide Huber (1903). Kirkaldy, George Willis, On the nomenclature of the Rhynchota. Part I. Entomologist, London, XXXII, pp. 217-221. Discussion of nomenclature. Klinophilos proposed for lectu- larius. Smith, John Bernhard, Insects of New Jersey. 27th Annual Rep. New Jersey State Board Agric., Supplement. Trenton, pp. 133, 134. Listed with brief remedial notes. 7 Champion, G. C., Biologia Centrali-Americana. London, 1897— 1901. Insecta, Rhynchota. Hemiptera-Heteroptera, II, 1900, pp. 336—337- Cimex lectularius. Distribution. Pettit, Rufus H., Bull. No. 186, 1900, Michigan Agric. Exp. Station Agricultural College, Michigan, p. 40. Listed from Chatham, Michigan. 1902. 1903. 1903. 1903. 1903. 1904. 1904. 1904. 1904. 1905. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 157 Dominique, J., Catalogue des Hémiptères (Heteropteres, Homo- ptères, Psyllides) de la Loire-inférieure. Bull. Soc. Sciences Nat. de . EOuestrdelagKraneer "Nantes, IE series 2,93 192: Listed under Cimex. ,,Trop commun dans les habitations des villes“. Blanford, W. T. (W. T. B.), Nature, London and New York, LXIX (IY03—1904), p. 200. Objects to Kirkaldy’s (1899) Klinophilos. Braun, Maximilian, Die thierischen Parasiten des Menschen. Ein Handbuch für Studierende und Aerzte. Würzburg, dritte, vermehrte und verbesserte Auflage, pp. 345— 346, fig. 261. Edit. 2, 1895, p. 272, Eis, T42. Cimex ectularius Merrett 1667. Briefaccount; firstin Strass- burg in ııth century, and in England about 1500. Good outline draw- ing of head, ventral view. Lists: 1. ciliatus Eversmann 1841; and 2. rotundatus Signoret 1852, and under the latter remarks „wahrscheinlich wie die vorige, nur Varietät von Cimex lectu- larius“. Cf. Braun (1883). The author is unable to obtain definite reference. to Merrett. Cooley, R. A., Ninth Annual Rep. Montana Agric. Exp. Station for 1902. Bozeman, p. 81. Listed. Huber, Johann Christoph, Bibliographie der klinischen Ento- mologie. Jena, Heft ı. (2. vermehrte Aufl)-Sareopsylla, Pulex, Meanthia, Conorrhinus, Reduvius, Pedieulus, Phthi- rius, Mallophaga, pp. 15—18. Same as Huber (1899), with the following exceptions: A brief history of the insect is given, and 7 new titles are listed. Blanford, W. T., Nature, London and New York, LXIX (1903-1904), PP- 464465. A reply to Kirkaldy (1904 a) in regard to Klinophilos and Clinocoris. As to the type of Cimex. a) Kirkaldy, George Willis, Zoological nomenclature. Nature, London and New York, LXIX (1903—1904), p. 464. In reply to Blanford (1903). Proposes Clinocoris of Fallén (1829) for lectularius. b) Idem, A preliminary list of the insects of economic importance recorded from the Hawaiian Islands (continued). Hawaiian Forester and Agriculturist, Honolulu, I, pp. 184—185. Clinocoris lectularius (Linné). Very common; origin of the word bug; its meaning as used in Shakespeare. Brief. c) Idem, Ent. News, Philadelphia, XV, p. 308. Clinocoris lectularius. Brief criticism of Marlatt (1902) in regard to his interpretation of the meaning of the word bug as used in early literature. Meaning of the word as then used. Currie, Rolla Patteson, Catalogue of the exhibit of economic entomology at the Lewis and Clark Centennial Exposition, Port- [55 1905. 1905. 1634. 1638. 270653. 1658. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. land, Oregon, 1905. Bull. No. 53, U. S. Dep. Agric., Bureau Ent., Te sten, p. 67. = Listed as Clinocoris lectularia Lin. Kirkaldy, George Willis, Bibliographical notes on the emp No: 4. Entomologist, London, XXXVIII, pp. 76-78. In reply to di (1904). As to Klinophilos and on COSÌ Secretary, Proc. 17th Annual Meeting Ass. Economic Entomolo- gistes, Philadelphia, Dec. 30, 1904. Bull. No. 52, U. S. Dep. Agric., Bureau Ent., Washington, p. 53. Mentioned as Clinocoris lectularia Linnaeus. Vide Girault (1906 a). b) Biologic and economic. Moufet, Thomas, Insectorum sive minimorum animalium theatrum, Londoni, pp. 269—271, fig. De Cumice. Brief description; reproduction, and remedies. There is no real description of a new species as credited by many. (Puton, 1886; Blanchard, 1890, etc.) Distorted figures. Aldrovandi, Ulysses, De Cimice. De animalibus insectis libri septem cum singulorum iconibus ad vivum expressis. Bonon., IV, PP. 534— 540, 541, text-fig. Edit. I, Bononiae, 1602. The insect which is called Cimex lectularius, is discussed under the following subheadings: aequivoca; synonyma; locus; generatio; denominata; ut fugentur; usus in medicina; proverbium; and epigramma. A very old and singular account. Jonstonus, Joh., Historia naturalis de insectis, Francofurti ad Moen. III, p. 80. Combined from Reuter (1888) and Jördens (1801). Mouffet, Thomas; The theater of insects: or, lesser living crea- tures, as bees, flies, caterpillars, spiders, worms, e/c., a most elaborate work. London, pp. 999, 1096—1098, text-fig. In Edward Topsel’s The history of four-footed beasts and ser- pents: describing at large their true and lively figure, their several names, conditions, kinds, virtues (both natural and medicinal), countries of their breed, their love and hatred to mankind, e/c., Collected out of the writings of Conradus Gesner and other authors. London, M. DE. LVIN, pp. 889— 1130. Translation of Moufet (1634). . a) Anonymous, Cimex apterus. Onomstol. hist. natural, Pars II, p. 860. From Jòrdens (1801). . b) Anonymous, Stutg. phys. ökonom. Ausz., Bd. VI, p- 555. From Jördens (1801). c) Anonymous, Von Motten und Wanzen und einem den jungen Maulbeerbaumwurzeln schädlicher Wurme. Zink. Leipzig. Samml., XI, p: 76. From Jördens (1801). ‘Rae *17—. "17. FETT: 1730. “TONE “1745. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 159 . Bonanni, Micrographia curiosa. T. 65. From Jòrdens (1801). . Herbst, Anleitung zur Kenntniss der Insekten. Th. I, Tab. IV. From Jòrdens (1801). Joblot, Observations d’histoire naturelle. Tome I, pt. I, tab. IV. From Jòrdens (1801). . Ledermüller, Mikroskop. Gemüths- und Augenergötz. p. 121, Tafeln 52, 62. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Muralto, J. de, Anatome cimicis murorum et lignorum, in Eph. Nat @ur Dec Wan obs7 57, pr 241: From Jördens (1801). . Wiegleb, Zauberlexicon, p. 1639. From Jòrdens (1801). . Raius, Joannes, Cimex, the Chinche, or Wall-louse; Gallis Punaise. Historia insectorum, Londoni, M. DCC. X, p. 7. Brief description and distribution. Anonymous, Breslauer Sammlungen. August, Klass. IV, Art. 8. „Frisches abgeschältes ellernholz.“ Jördens (1801), p. 33. Southall, John, A treatise of buggs: shewing when and how they were first brought into England. How they are brought into and infect houses. Their nature, several foods, times and manner of spawning and propagating in this climate. Their great increase accounted for, by proof of the numbers each pair produce in a season. efc. London, V—XII, 44 pp.; frontispiece of 16 figures. Hamburg, 1737; Berlin 1742; new edit., 1793. A very full account of lectularius, monographic in nature, which strangely has been followed by many to date. A copperplate is given of 16 duplicate figures of the eggs, larvae at weekly periods of growth, european and american specimens, all said to be of natural size, and of an enlarged adult; figures nearly recognizable. Recom- mends winter treatment, simple furniture, and avoidance of soft woods, second-hand furniture, and washerwomen. The account of course is full of errors, due to the times. Southall states that he could find no works on lectularius previous to his. No references are given. Anonymous, Curieuse Nachricht von den wantzen, betreffend deren Natur und nahrung und Fortzeugung sammt der besten Manier, be- quemster Zeit und dem bewährtesten Mittel zu ihrer gantzlichen Aus- rottung; aus dem Englischen ùbersetzt. Hamburg, 1737. FromHagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Credited to Southall (1730) by Jérdens (1801), p. 33, and therefore probably the Hamburg edition. a) Salberg, Johann Julius, Et puder hvarigenom wäggloss kunna fordrifves ifràn tapete og sängkläder. Vetensk. Acad. Handl., T. 6, pp. 179-180. Deutsch. 1752, T. 7, pp. 182-183. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jör- dens (1801), p. 33. Zool. Annalen II. dal 160 745, 752) "1759: 76 21702: * 1764. * 1765. 1771. 21973: 1773: 1774. 1776. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. b) Idem, Et nyt päfund at döda wäggloss, och deras ofruktbara göra. Vetensk. Acad. Handl., T. 6, pp. 18—22 Deutsch. 1752, T. 7, pp. 20 —23. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jör- dens (1801), p. 33. i Linnaeus, Carolus, Diss. de noxa insectorum (Resp. Bäkner) Upsaliae. Amoent Acad. III, p. 337. Cimex lectularius. From Jòrdens (1801), p. v. Kniphof, J. H., Diss. de Pediculis inquinalibus, insectis et vermibus homini molestis (Resp. Reichard), Erfurti, Tab. III. From Jördens (1801), pp. v, 33. Linnaeus, Carolus, Reisen durch Westgothland, p. 249. From Jördens (1801). Geoffroy, Ettienne Louis, Histoire abrégée des insectes qui se trouvent aux environs de Paris, dans laquelle ces animaux sont rangés suivant un ordre méthodique. Paris, I, p. 434. La punaise des lits. Cf. Goeze (1778) and Fourcroy (1785). Modeer, A, Singularia cimicis. Schwed. Akad. Abhandl., p. 43. From Jòrdens (1801). Houttuin, Martin, Naturlyke historie ot uitfoerige beschryving der dieren, planten en mineralen volgens het samenstel von den Heer Linnaeus... Amsterdam XxX) p.324 Combined from Reuter (1888), and Jördens (1801). Catesby, Mark, The natural history of Carolina, Florida and the Bahama Islands: containing the figures of birds, beasts, fishes, ser- pents, insects and plants; particularly those not hitherto described, or incorrectly figured by former authors, with their descriptions in English and French. London, MDCCLXXI, II, p. xxxvu. Chinche, wall-louse, or bug listed from Carolina. Anonymous, Gazette litter. de Berlin, p. 2 o. Gazette salut., n. 16, p. 128. Journal encyclopédique, p. 327, Tab. III From Jòrdens (1801). Separate articles. De Geer, Carl, Punaise des lits Mémoires pour servir a Phistoire des insects. Stockholm, III, pp. 296 -305, pl. 17, figs. 9-15. Good account. Synonomy; origin, description, habits, feedinghabit and effect of bite; remedial measures with experiments; Cf. Jördens (1801), p. 33. Latreille (1870) and Westwood (1840), give wrong reference. Anonymous, Punaise. Encyclopédie, ou dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers, par une société de gens de lettres, (Diderot et D’Alembert), Livourne, MDCCLX XIV, troiseme édition, tome treizieme, p. 530. General account with remedies. Sulzer, Johann Heinrich, Die Wanze La punaise Gone Abgekürzte Geschichte der Insecten nach dem Linnaeischen System. Winterthur, MDCCLXXVI, I. Teil, pp. 93—95. General account. 1779. 1786. 21787: 1787: 1788. 1790. 1791. A * 1791. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 161 Lorry, Anna Karl, Abhandlungen von den Krankheiten der Haut, aus dem Lateinischen übersetzt von D. Christian Friedrich Held. Leipzig, U. Bd., pp. 321—323. Curious remarks on the habits of the bedbug; a plant said to have been used successfully as a trap, by placing them near beds. The insects would go the plants for juices, in preference to man. Leske, N. C., Ein kurzer Entwurf von den Winterwohnungen der schwedischen Insekten. Neues Mag. für die Liebhaber der Ent., herausgegeben von G. C. Füessli. Zürich und Winterthur, III, p. 27. Lectularius passes the winter in beds and the walls. Hoefer, Hubert Franz, Memoria sull estirpazione d’alcuni insetti Blatta, Pulex, Cimex Linea) Opuscoli scelti, "X, pp: 173 - 278 From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Martini, F. H. W., Allgemeine Geschichte der Natur in alphabeti- scher Ordnung, fortgesetzet von einer Gesellschaft Gelehrten und . herausgegeben v. D. I. G. Krünitz, Berlin, Th. VII, Bettwanze. From Jördens (1801). Stoll, Caspar, Natuurlyke en naar’T Leeven naauwkeurig gekleurde en beschryvingen der wantzen in all vier waerelds dielen Europa, Asia, Africa en America etc. Amsterdam, pl. XIX, fig. 131. Poor colored figure of adult. Cf. Jördens (1801), p. 33, Landois (1869), p. 229, and Reuter (1888), p. 278. . Amoreux, P. J., La punaise domestique. Notice des insects de la France, réputés venimaux. Paris, pp. 133, 270. From Jòrdens (1801); vide p. vi. Carlson, Gustav von, Tillaegning vid föregaende ròn. (Oedman’s Nachricht von der Bettwanze im Holze gefunden). Vetensk. Acad. nya Handl., X, pp. 73-79. Deutsche Uebers., 1791, X, p. 72. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Lan- dois (1869), P.-229. . Oedmann, Samuel, Berättelse om vägglöss fundne i skogar. Vetensk. Acad. Nya Handl., X, pp. 76—78. „Die in einem hohlen, von Vespertilionen bewohnten Baum- stamme zahlreich gefundenen Wanzen gehören ohne Zweifel zu Cimex pipistrellae Jen.“, Reuter (1888), p. 291. Cf: Landois (1869), p. 229. Brookes, R., The natural history of insects, with their properties and uses in medicine. London, MDCCXC, pp. 70-71. (Vol. IV of Brookes, Natural History.) ? Edit. 3. Edit. 2, London, 1772. Description; bedbugs, excepting the ‘eggs, generally die in the winter in cold climates; often feed upon each other. Fischer, Jakob Benjamin, Bettwanze. C. lectulariusL. Ver- such einer Naturgeschichte von Livland. Königsberg, pp. 294—295. Leipzig, 1778, p. 142. Reuter (1888). Very common; remedies used; method of spreading; recommends cleanliness. Oedmann, Samuel, Nachricht von der Bettwanze im Holze ge- funden. Deutsche Uebers., X, pp. 69—71. due 162 "1792. 21792: 1800. I80I. 1802. ISTO. 1817. 1824. 1825. I83I. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Carl. son (1789). Elliot, John, Bemerkungen über die Einwohner der Garrowhiigel. South Asiatic Researches, Calcutta, III, p. 17. From Jördens (1801). Meyers, F. A. A., Bettwanze. Gemeinnützliche der giftigen Insekten. Berlin, Dh. I, p. 119: From Jördens (1801), pp. vi 33. Wolff, Johann Friedrich, Die Bettblutwanze (Acanthia lectu- laria). Abbildungen der Wanzen. Erlangen, IV, pp. 127-128. Tab. XIE Bis. tera). b: Brief description and notes, with list of remedial substances used. Good outline figure of larva and adult. Cf. Wolff (1804). Jördens, Johann Heinrich, Die Bettwanze. Entomologie und Helminthologie des menschlichen Kérpers, oder Beschreibung und Ab- bildung der Bewohner und Feinde desselben unter den Insekten und Würmern. Hof, I. Bd. pp. v, 32-40, Tab. I, Figs. 16—25. Description of the egg, young and adult; external sexual charac- ters; distribution and occurence; effect of bite; De Geer’s observations on the effect of the attack on two persons; enemies; remedies; figures, with details. A very important account, with apparently complete bibliography to date. Walkenaer, Charles Athanasie, Faune parisienne, insectes. Ou histoire abrégée des insectes des environs de Paris, efc. Paris, tome second, p. 337. Acanthie des lits (A. lectularia). La punaise. Short account, with remedies. Kirby, William and William Spence, An introduction to ento- mology: or elements of the natural history of insects, London, I, edit. 2, pp. 107 —Io9. Brief historical account. Cimex. Anonymous, Notice historique sur la punaise accompagnée de son portrait etc. (C. lectularia). Paris, pp. 7, tab. 1. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Samouelle, George, The entomologist’s useful compendium; or an introduction to the knowledge of British insects, comprising efc. London, Pp. 62, 223, 394. Brief history. Lepeletier de St. Fargeau, Amédée, Louis Miehelssand Audinet Serville, Punaise des lits, C. lectularius. Encyclopédie methodique. Histoire naturelle. Entomologie, ou histoire naturelle des crustacés, des arachnides et des insectes, par M. Latreille, efc. Paris, MDCCCXXV, tome dixième, p. 251, pl. 122, figs. 1—3. Brief account; mention is made of the species on swallows (d’hirondelle). Latreille, Pierre Andre, The animal kingdom arranged in con- formity with its organization by ‘the Baron Cuvier. The Crustacea, LZ "1834. 1835. 1838. 1840. 1840. 1841. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 163 Arachnides, and Insects. Transl. from French by H. Mc. Murtie, New York, IV, pp. 28-29. Edit. original, Paris, 1817. Cimex lectularius, L. Historical note; the cimices which live _ on pigeons and swallows appear to be different species. The genus Cimex proper. Schilling, Peter Samuel, Ueber eine gefligelte Hauswanze. Isis, VII, p. 735, Fig. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1882. West- wood (1840) and Landois (1869) give different pagination. . Burmeister, Hermann Carl Conrad, Handbuch der Entomologie. Berlin, IL Abt. 1, p. 253. Berlin, 1830. Acanthia lectularıa Fabr. (Bettwanze). Brief account. . Brulle, Auguste, Histoire naturelle des insectes. Paris, IX, p. 332. Cimex lectularius. . Curtis, John, Cimex lectularius. The House- or Bed-bug. British Entomology. London, XII, p. 569, pl. 569, figs. 9. Description and history of distribution; remedial measures. Good colored figure of adult, with details. . Hahn, Carl Wilhelm, Cimex lectularia. Gemeine Bettwanze. Die wanzenartigen Insekten. Nürnberg, III, pp. 17—19, Tab. LXXIX, figs, 242, A—D and 243. Synonomy and brief account. Notes on the probable occurrence of winged specimens, with figure of an insect supposedly mistaken for such; poor colored figure of adult, with outlines of details. Wilson, James, A treatise on insects, general and systematic; being the article „Entomology“ from the seventh edition of the Encyclopedia Brittanica. Edinburgh, London and Dublin, MDCCCXXXV, p. 197. DI ACCORSE 9-87. Genus Cimex, Lat. Brief account; good figure of adult. Richard, Achille, La punaise des lits (Cimex lectularius L.). Elemens d’histoire naturelle, contenant des notions générales sur l’histoire naturelle, la description, l’histoire et les propriétés de tous les alimens, e/c. Paris, tome premier, p. 314. Short notes. Voigt, F.S., Bettwanze. Acanthia F., Lehrbuch der Zoologie, Stuttgart, V, pp. 404—408. Naturgeschichte der drei Reiche. Zur all- gemeinen Belehrung bearbeitet von G. W. Bischoff, J. R. Blum, etc., Stuttgart, XI, Zoologie V. Good general account; remedies. Westwood, John Obadiah, An introduction to the modern classi- fication of insects; founded on the natural habits and corresponding efc. London, II, pp. 465, 474-477, fig. 121, 1 and 4; Synopsis, p. 420. Restricts Cimex to one species, lectularius. Good account, mostly historical. Figures poorly the adult and larva. Samouelle, George, The entomological cabinet; being a natural history of British insects. London, MDCCCXLI, No. 15, fig. 5. Indexed as Cimex lectularius, No. 15, fig. 5, but in the copy of the work at hand, neither the account or the figure could be found. 164 Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Apparently, the figure is a colored one, and the account, short on the page opposite to the plate containing the figure. 1843. Stein, Friedrich, Aufforderung zum Einsammeln von Schmarotzer- Insekten der höhern Thierklassen. Ent. Zeitung, Stettin, IV, p. 316. ' Cimex sp., „sehr ähnlich der Bettwanze, aber kleiner, in den Nestern von Hirundo“. 1846. Kirby, William, and William Spence, An introduction to ento- mology: or elements of the natural history of insects. London, edit. 6, I, pp. 97-92. Edit, 7, p. 80: Brief account, pertaining chiefly to its history; names; first appeared in 1503. 1847. Morris, Margaretta H. (Anon), Natural history of the chinche. American Agriculturist, New-York, VI, p. 33. An account compiled from authorities; brief. Recommends boiling water, corrosive sublimate, and fumes of sulphur. Much confusion exists in regard to the value of this article in the literature. 1852. Gay, Claudio, Chinche. — Cimex. Cimex lectularius. Historia fisica y politica de Chile segun documentos adquiridos en esta republica durante doce efc. Paris, Chile, MDCCCLII, tome sétimo, pp. 159 - 160. Brief description, with re medica *1853—1854. Verloren, Margaretus Cornelius. Over de lecce van Acanthia sciolta en Cimex (Reduvius) personatus. Aanteek. Utrecht. Genootsch. v. Natuur. etc., 1853— 1854, pp.90 — 99. (From Hagen.) ı855. Newman, Edward, A word for the Cockroach. Trans. Ent. Soc. London, III (1854-1856), new series, P. 77. Cockroaches observea to catch bedbugs. Quotes Foster. 1859. Gerwais, Paul, et Pierre Joseph van Beneden,zZoolese médicale, exposé méthodique du règne animal basé sur l’anatomie, Pembryogénie et la paléontologie. Paris, tome premier, pp. 363—366, fig. 68. Good general account, with figure of the adult; allied species. 1860. Gerstaecker, Adolf, Argas reflexus Latr., ein neuer Parasit des Menschen. Archiv. f. pathologische Anatomie und Physiologie, und f. klinische Medicin. Herausgegeben von R. Virchow (Virchow’s Archiv). Berlin, XIX, pp. 458, 462, 463. „ 3 wenigstens dürfte dann unsere Bettwanze (Acanthialec- lectularia) ebenso wenig unter den regulären Parasiten des Menschen aufgeführt werden, da es ja bekannt ist, dass dieselbe an jungen Vögeln oft ebenso häufig als an Menschen Blut saugt und es für sie wenigstens nicht mit Entschiedenheit nachzuweisen ist, dass sie nicht etwa eben- falls erst von jenen Vögeln auf den Menschen übergesiedelt sei, ***“. p. 458. Analogies between the parasitism of Argas here recorded, and that of the bedbug. 1860. Moquin-Tandon, A., Éléments de zoologie médicale, contenant la description détaillée des animaux utiles à la médicine et des espèces nuisibles à l’homme. efc. Paris, pp. 49, 101—194, 106, figs. 56—58. London (Hulme), 1861, pp, 65, 219—222, 223, figs. 57—58. 1863. * 1864. 1860. 1868. 1870. 1870. 1871. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 165 General account, with bad figures of adult and ventral aspect of head; action against man. Allied species. Dohrn, Carl August, Rede zur Stiftungsfeier. Ent. Zeitung, Stettin, ION 1p Er Abstract of a letter rom Br. R. A. Philippr, Director Nat. Mus. St. Yago de Chile, mentioning the occurence of the bedbug at Valparaiso and St. Yago. Cf. Philippi (1863). Frei-Gessner, Acanthia sp. ? Mitth. Schweiz. Ent. Gesellsch., p. 234. Reported from nests of the swift. Goureau, Ch., La Punaise des lits. Les insectes nuisibles à l’homme, aux animaux et à l’économie domestique. Paris, MDCCCLXVI, pp. 64 — 69. General account, with discussion of remedies; predaceous enemy. Dohrn, Carl August, Ent. Zeitung, Stettin, XXIX, p. 180. Review of Glaser (1887). Briefly mentions the remarks on the bedbug, and gives Glasers reference to Stein (1843). Cornelius, Vogelnester und Insecten. Ent. Zeitung, Stettin, XXX, p. 400. i A canthia sp., perhaps lectularia, in nests of swallows. . a) Walsh, Benjamin Dann, and Charles Valentine Riley, The Bed-Bug (Acanthia lectularia, Linn... American Ent., Saint Eouss, I, p. 87, fie. 72. Brief account, with figure; occurs on chickens. . b) Walsh, Benjamin Dann and Charles Valentine Riley, American Ent., St. Eouis, Ip, 132. General Reference. State that the bedbug was found ”actually“ swarming in a chicken-house. Evidently a mistake. Riley, Charles Valentine, Second annual report on the noxious, beneficial and other insects of the state of Missouri, made to the state board of agriculture, pursuant to an appropriation for this purpose from the state legislature of the state. Jefferson City, pp. 15, 31. (5th Annual Rep. State Board Agric. f. 1869.) Mentioned. Verrill, A. E., The Bed-bug (Cimex lectularius Linn.). The ex- ternal parasites of domestic animals: their effects and remedies. Fourth Annual Rep. Secretary Connecticut Board Agric., 1869-1870, Hart- ford, pp. 103-106, fig. 28. Separate, Hartford (1870), pp. 32—35, fig. 28. Lecture delivered before the state board of agriculture, Middletown, Connecticut, January 12th, 1870. General account; states that bedbugs will attack bats and birds at opportunity, and that it also occurs in poultry houses, and on dogs and cats, but gives nothing to support statements. Believes the allied species but doubtfully distinct. Cope, Edward Drinkard, Proc. Acad. Nat. Sciences of Philadelphia, XXIII, p. 295. A specimen of a Galeodes is exhibited and said to be predaceous on lectularius in Colorado. 166 1873. 1873. 1874. 1874. 1875. 1875. 1876. 1876. “1876. 1877. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Hutton, F. W., On the geographical relations of New Zealand fauna. Trans. and Proc. New Zealand Institute, Wellington, p. 248. Mentions as one of the unintentionally introduced insects. Riley, Charles Valentine, Fifth annual report on the noxious, benéficial and other insects of the state of Missouri, made to the state board of agriculture, pursuant to an appropriation for this purpose from the legislature of the state. Jefferson City, p. 12. (8% Annual Rep. State Board Agric. f. 1872). Mentioned. Cauty, Henry Evans, Diseases of the skin, in twenty-four letters on the principles and practice of cutaneous medicine. London and Liverpool, MDCCLXXIV, pp. 307—309. Popular account of under the name of Acanthia lectularia, giving some rather remarkable statements concerning its habits; bed- bugs crawl to the ceiling and drop on the host, when the latter is otherwise inaccessible. Recommends pyrethrum. Title-page dated 1774 in roman numerals, but the date is evidently an error as the dedication bears date of 1873. i Lintner, Joseph Albert (J. A. L.), Cultivator and Country Gentle- man, Albany, XXXIX, p. 615. Answer to correspondent. General account with remedies. Anonymous, Punaise. Grand dictionnaire universal du XIXe siècle français, historique, géographique, mythologique, e/c., etc., par M. Pierre Larousse, Paris, tome treizième, p. 415. Good general account, with remedies. ”Detruire complétement la punaise est une idée impracticable; lui faire une guerre de tous les instants, voila la réalisation possible; ***“ Application of the word punaise. Editors, Cimex lectularius. Scientific American, New York, XXXII, p. 289. On the uses of the bedbug. Stated that they hate horses and wage war on fleas; will not attack fowls, but will swallows and bats Goeze (1778) has kept them alive six years without food. Eggs hatch in three weeks. Rather fanciful. Dodge, Charles Richards, Centennial captures. Field and Forest, Washington, D. C., II, p. 33. Brief note. Specimens taken from seat of steam-car. Glover, Townend, Manuscript notes from my journal, or illustrations of insects, native and foreign. Order Hemiptera, suborder Heteroptera. Washington, pp. 18-19, pl. III, fig. 9. General account, including, synonomy and colored figure of adult. Riley, Charles Valentine, Swallows; bed-bugs. Colman’s Rural World, July 51. Answer to correspondent. Nests of Hirundo fulva generally infested, those of H. americana rarely so. Leidy, Joseph, On the Bed-bug and its allies. Proc. Acad. Nat. Sciences of Philadelphia, XXIX, p. 284. Remarks on the host relation ofthe bedbug to swallows and bats 1879. 1880. 1880. 1881. 1882. 1882. 1882. 1883. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 167 The specimens found on swallows, from examination, were proven to be different from lectularius. Brief. Vide Leidy (1904). Dohrn, Carl August, Wesefgichte: "Ent. Zeitungs, Stettin, XL, pp. 367— 360. Remarks on the apparent relation of Chinese invasion to the further distribution of the bedbug. Mégnin, P., La Punaise des lits. Les parasites et les maladies para- sitaires, Paris, pp. 54—56, fig. 20. General description; habits and remedies; ventral aspect of adult poorly figured. Cf. Mégnin (1895). Taschenberg, E. L., Die Bettwanze, Hauswanze, Wanze, Wand- laus, A canthia lectularia L. Praktische Insektenkunde oder Natur- geschichte aller derjenigen Insekten, mit welchen wir in Deutschland nach den bisherigen Erfahrungen in nähere Berührung kommen können, nebst Angabe der Bekämpfungsmittel gegen die schädlichen unter ihnen. Bremen, V. Teil. Die Schnabelkerfe, flügellosen Parasiten und als Anhang einiges Ungeziefer, welches nicht zu den Insekten gehört. PP. 13—17, fig. 4. General description, history, and account of habits, with good figure of adult. Means agains, and enemies. M’Lachlan, Robert, Insects. Encyclopedia Britannica. Edinburgh, edit 9, 24171353: Merely, mentioned as belonging to Acanthia. Franceschini, Felice, Gli insetti utili. Milano, p. 53. Reduvius Fab. an enemy of lectularius. Putnam, J. Duncan, Notes on the Solpugidae of America. Proc. Davenport Acad. Nat. Sciences, Davenport, Iowa, III, p. 253. Datames pallipes an enemy of lectularius. Quotes Cope (1871). Taschenberg, C., Die Bettwanze. Die Insekten nach ihren Schaden und Nutzen. Leipzig, pp. 264—266, Fig. 65. General account with remedies. Braun, Maximilian, Acanthia (Cimex) lectularia L. (Bett- wanze). Die thierischen Parasiten des Menschen nebst einer Anleitung zur praktischen Beschäftigung mit der Helminthologie für Studierende und Aerzte. Würzburg, pp. 227—228, Fig. 69. Brief notes; enlarged figure ventral aspect of head. Cf. Braun (1903). > Dallas, W.s, Cassell’s Nat. History. London, VI, p: 107, fig. Brief history, with poor figure. . D’Herculais, Jules Künckel, La punaise de lit-Cimex lectularius. Les insectes, les myriapodes, les arachnides. Paris, II, pp. 461—464, figs. 1573-1575. (Brehm’s Merveilles de la nature, Edition française. Valuable account of habits, origin, history, and means for de- struction, with figures of adult and enlarged head. Umle ns rilipmRiceses. standard Nat, History, Boston II, p.r.285, fig. 328. Riverside Nat. History, Boston and New York, Il, p. 285, fig. 328. 168 TSS. SOIL 1888. 1888. 1888. 1888. 1888. 1889. 1889. . 1889. £890. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Brief account, with poor figure. Osborn (1896) gives wrong refe- rence, which is copied by Craig (1898). on Lintner, Joseph Albert, The bed-bug infesting a library. Second Rep. on the injurious and other insects of the state of New York. Albany, pp. 16—18, 152. Quotes correspondent; Manson infested, the insects hiding in numbers in books and files of papers. Pie Histor and habits, with remedies. On p. 152, a note in regard to other applications of its common names (Vide Fitch, 1855). Riley, Charles Valentine, Poisonous insects. Reference Handbk. of the Medical, Sciences, New York, Edit. 1, V, p. 752 Separate New York, 1897, p. 752. Brief account. Cf. Osborn (1902). Comstock, John Henry, An introduction to entomology. Ithaca, New York, pp. 204—205, fig. 173. Brief account, with figure of adult. Iyejima,”Kal, Acanthia (Cimex) lectularıa, NUE dobutsu hen. (The animal parasites of man). Tokyo, pp. 471—472 (from the beginning, pp. 17-18), first plate, lower left-hand figure. (Japanese text, title supplied). General account, with supposed figure of adult and enlarged ven- tral view of head. Lintner, Joseph Albert, Fourth report on the injurious and other insects of the state of New York, Albany, pp. 112, 133. Mention of the bedbug’s hemipterous predaceous enemies, with note in regard to a myriapod enemy. Riley, Charles Valentine, and Leland Ossian Howard, In- sects introduced into Chili. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, p. 154. A review of Philippi (1866). How the bedbug got into Chile. Schwarz, Eugene Amandus, Entomology in Garcilasso’s Conquest of Florida“. Proc. Ent. Soc. Washington, I (1884—1889), p. 172. States the probability of the introduction of lectularius into North America by the Spaniards of De Soto’s expedition. Packard, Alpheus Spring, Guide to the study of insects. New York, edit. 9, pp. 550-552, fig. 555. Good general account, with figure and remedies. a) Riley, Charles Valentine, Some insect pests ofthe household. III. Bedbugs and red ants. Good Housekeeping, Springfield, Massachu- setts, IX, pp. 25-26, figs. 1-2. General account. Vide Riley (1889 b). b) Idem, Some insect pests of the household. Bedbugs and red ants. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, II, pp. 104—106, figs. 16, 17. Same as Riley (1889 a). Brandt, Jivotnye parazity domaschuich mlekopita-jouschich. (Para- sites of domestic animals) St. Petersburg, pp. 91—92, fig. 70, A, B. (Russian text, title supplied). - 1890. 1890. 1390. 1890. 1891. I89I. 189I. 189I. 1892. 1892. 1892. 1892. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 169 Account with remedies, and figure of adult and trophi. Evidently considers lectularius and the allied species as one. Gillette, Clarence P., Acanthia pipistrellae in nests of the barn swallow. Ent. News, Philadelphia, I, pp. 26-27. Said to be mistaken for lectularius. Plateau, E. La faune d'un nawire. "Le Naturaliste, Paris, XI, IT, series 2, p. 93. „Les Hémiptères sont souvent représenté sur les vaiseaux par la *** punaise des lits, Cimex lectularius L.“ Riley, Charles Valentine, and Leland Ossian Howard, Supposed bed-bugs under bark of trees. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, III, pp. 21--22. Quotes correspondent, who finds supposed bedbugs under bark of a tree; refutes, in answer. Vera y Löpez, Vicente, Chinche. Diccinario enciclopedico hispano- americano de literatura, ciencias y artes, (Montaner y Simön), Barce- lona, tomo quinto, segunda parte, p. 1793, fig. Brief general account, with poor figure of adult. Drivon, J, Les parasites animaux de l’espèce humaine dans la région lyonnaise en particulier. Lyon Médicale, Lyon, LXVIII, p. 75. Separate, Lyon, 18091. Mere mention of as punaise. Franceschini, Felice, La cimice dei letti (Cimex lectularius, L.). Gli insetti nocivi, Milano, p. 124. Brief account. Montillot, Louis, La Punaise des lits (Cimexlectularius). Les insectes nuisibles, Paris, pp. 273-274, fig. 134 (Bibliothèque des connaissance utiles.) Brief account, with remedies and figure of adult; lives exclusively on the blood of man. Riley, Charles Valentine, and Leland Ossian Howard, A curious bedbug find. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent, Washington, III, pp. 336—337. Correspondent quoted; supposed finding of bedbugs in swamps. Caudell, Andrew Nelson, Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, IV, p. 274. Attack of Conorhinus sanguisugus mistaken for that of bedbug. Curtice, Cooper, Parasites. Being a list of those infesting the domesticated animals and man in the United States. Journal com- parative medicine and veterinary archives. New York, XII, p. 234. Listed as occurring on man. Longuemere, Emile J., Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent. Washington, IV, p. 273. Published correspondence. Conorhinus sanguisugus in a colony of bedbugs. Osborn, Herbert, Notes on the species of Acanthia. Canadian Ent. London, Ontario, XXIV, pp. 262—265. Fr 170 Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus, Quotes Jenyns’ (1839) descriptions of the allied species, with | comparative notes, and brief notes on possible manners of distribution. 1892. 1893. 1893. 1893. 1893. 1893. 1893. * 1894. 1894. 1894. Riley, Charles Valentine, The Bedbug (Acanthialectularia). Bull. No. 39, U. S. National Museum, Washington, Part. F, p. 55, 12270, ay: Figure of nymph and adult. Anonymous, Natural Science. London, III, pp. 394— 395. Notice of Butler (1893). Butler, Eward Albert, The Bedbug. Our household insects. London, pp. 273—303, pl. VI, text-figs. 85—101. Knowledge, London, 1890, XIII, V new series, pp. 209, 225, 251, 275; and Cf. Butler (1894). Reviewed, Westminster Budget, Oct. 6, 1893; Westminster Gazette, Oct P10, 1893. Good account, including etymology and origin of common and Scientific names, anatomy, general description of the stages, remedies, enemies, ancient uses, and insects mistaken for; with good figures of adult female and anatomical details. Coplin, William M. Late, and D. Bevan, A manual of practical hygiene. Philadelphia, p. 53. » 3 its visitations are usually at night, although not necessarily so, as individuals sleeping in the daytime will be just as much annoyed as at night.“ Kimball, B. S., Conorhinus sanguisugus. Its habits and life history. Trans. Kansas Acad. Science, XIV, p. 129, fig. c. Brief notice of lectularius, with good figure of adult. Osborn, Herbert, Methods of attacking parasites of domestic ani- mals. Fifth annual meeting association economic entomologists, Madison, Wisconsin. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division, Ent., Washington, VID nto: In the discussion following the reading of this paper, it is inquired if the real bedbug occurs in hen houses. Howard remarked that Dugès’ (1892) species had been found in them. Osborn thought that the form found in hen houses may be either varieties of lectularius, or good species. Slingerland, Mark Vernon, Do bats bring bed-bugs? Rural New Yorker, Albany, pp. 588—589, 718. Ibidem, pp. 766, 850; idem, 1894, P- 54 Habits of lectularius and the allied species. Bogges (Boggess), F. C. M., Farmer and Fruit Grower, Florida, February, roth. Vide Riley and Howard (1894). Butler, Edward Albert, Vare plageaander blandt insekterne. II. Vaeggelusen. Naturen, Copenhagen, XVIII, pp. 225-235, figs. 63—-7T. Reviewed, Anonymous (1893). Good general account, with pen drawings of stages. Riley, Charles Valentine, and Leland Ossian Howard Bed-bugs and red ants. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, VI, pp. 340—341. 1895. 1895. 1896. 1896. 1896. 1896. _ Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. TAI Quotes Bogges (1894), giving instance of attack of ants on the bedbug. Mégnin, P., La Punaise des lits. Les parasites articulés chez l’homme et les animaux utiles (maladies qu’ils occasionnent). Paris, édition deuxième, pp. 54—56, fig. 20. Same as Mégnin (1880) and apparently the second edition of his former work. Webster, Francis Marion, Entomology. Bedbugs in a henhouse. The Ohio Farmer, Cleveland, LXXXVIII, p. 157. Answer to correspondent. Perhaps a species other than lec- tularius; brief notes. Dubreurh, Wilham-Aususte, et Eo Berle, Punaise des) hits (Cimex lectularius Merrett, 1667 Acanthia lectularia Fabri- cius, 1774). Les parasites animaux de la peau humaine. Paris, pp. lor - 106, fig. 12. Encyclopédie scientifique des aide-mémoire. Good general account, with figure of adult. Undated; date from Huber (1899). Lintner, Joseph Albert, Monomorium pharaonis (Linn.). 11th Rep. on the injurious and other insects of the state of New York f. 1895, Albany, pp. IIo, 112. This ant attacks the bedbug. a) Lugger, Otto, The Bedbug (Acanthia lectularia Linn.). Bull. No. 48, Minnesota Agric. Exp. Station, St. Anthony Park, pp. 222—227, figs. 159—165. i Good popular account; allied species. . b) Idem, Second annual Rep. Ent. of the state experiment station of the university of Minnesota, to the governor, for the year 1896. Delano, pp. 169-201, figs. 159—165. Same as Lugger (1896a). a) Marlatt, Charles Lester, The bedbug (Cimex lectularius Enn A Bull No, 4, new; series, 3:5, Dep. Aorie, Divisions Ent, Washington, pp. 32—38, figs. 7-9. Revised edit., 1902. Very good general account of what is known to date of habits and life history. Number of molts first stated. Excellent figures. ib) Kdem~,- Cockroaches; Bull=2No. 4, new; series, (Ws 5. Dep. Asrie,, Division Ent., Washington. p. 88. Revised edit., 1902. Brief on their habit of attacking bedbugs; quotes instance. ce) idem, Ihe House: eentipeden(Seutieiera forceps Rat) Bull No. 4, new series U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, p. 49. Revised. edit., 1902. Supposed to feed on bedbugs. . Osborn, Herbert, The common bed bug (Acanthia lectular Linn). Bull. No. 5, new series, U. S. Dep. Agric., Division Ent, Washington, pp. 12, 157—160, 162, 163, figs. 88—89, 92b. Cf. pp 286 — 207. Good history and account, with remedies. Figures nymph, adult, and antennae; compares, with descriptions, the more common allied species, quoting Jenyns (1839) descriptions. Host relations. 172 7890. 1897. 1897. 1898. 1898. 1899. 1899. 1900. 1900. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Slingerland, Mark Vernon, The biography of a bedbug. Rural New Yorker, Albany, pp. 742, Do. 774, fig. 239. Good popular history and account, with outline figures of adults and details, eggs, and molted skins, and a reproduction of a sixteenth century illustration, probably from Southall (1730). . Smith, John Bernhard, Economic entomology. Philadelphia, pp. 152, 155-156, fig. 117. Brief notes with remedies; figure of adult. a) Douglas, John William, Query respecting Acanthia ciliata Eversmann. Ent. Monthly Mag., London, XXXII, pp. 236 —237. Occurring with lectularius; quotes Eversmann (1841). . b) Idem, The Cimex in the nests of domestic fowls. Ent. Monthly Mag, London, XXXIII, p. 159. No certainty as to the species. c) Idem, The Cimex in the nests of domestic fowls. Ent. Monthly Mag., London, XXXIII, pp. 208 —209. In reference to Theobald (i897), and Douglas (1897b). Lintner, Joseph Albert, Twelfth Rep. on the injurious and other insects of the state of New York f. 1896, Albany, p 323. Mentions again that certain persons are exempt from attack. Vide Lintner (1883). . Theobald, Fred V., The Cimex in the nests of domestic fowls. Ent. Monthly Mag., London, XXXIII, p. 185. In reference to Douglas (1897 b). The species is columbarius. Bethune, Charles James Stewart, Some household insects. 28th annual Rep. Ent. society Ontario f. 1897, Toronto, pp. 59—61, fig. 38. Brief account, with figure of female; recommends sulphur fumes. Douglas, John William, Acanthiae on tame rabbits. Ent Monthly Mag., London, XXXIV, p. 138. Acanthia species, mistaken for lectularius. Gillette, ClarenceP., Colorado’s worst insect pests and their reme- dies. Bull. No. 47, Ci Agric. Exp. Station, Fort u pp. 51 —52, figs. 50, SI. Brief; remedies; figures from Osborn (1896). Dube enti. William-Auguste, Punaise. Précis de dermatologie. Paris, pp. 24—26. Edit. 2, 1904, pp. 25—26. (Nouvelle bibliothèque de Pétudiant en médecin [Testut]). Rather detailed account of life history, with treatment. Packard, Alpheus Spring, Entomology for beginners, New York, edit! 3, pp. 35, 70,84, 223, Mes. SO OT, 72: Brief note on remedy; figures of egg, trophi, and adult. Cockerell, Theodore Dru Alison, The bed-bug. Bull. No. 35, New Mexico Agric. Exp. Station, Santa Fe, pp. 21—22, figs. 8-9. Short account with figures from Marlatt (1896); occurrence in regard to altitude; enemies. Klinophilos lectularius. a) Felt, Ephraim Porter, Household insects. Bedbug. Rep. Bureau Farmer's Institutes, in 18th annual Rep. board control New York 1900. 1900. 1900. 1900. 1900. 1900. 1001. I9OI. I90I. 1901. 1902. 1902. . Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 173 Agric. Exp. Station (Geneva) f. 1899. Albany. Rep. Commissioner Agric. of New York f. 1899, III, pp. 9r- 92, pl. 6, fig. 1. Brief account with treatment; good colored figure. b) Idem, Household insects Bedbug. Trans. New York State Agric. Soc. f. 1899, Albany, LIX, pp. 299-300, pl 6, fig. 1. (59th Annual Rep. New York state Agric. Soc.). Same account as in Felt (r900 a). d) Idem, Bed bug (Acanthia lectularia). Bull. No. 37, Vol. 8, New York State Museum, Albany, p. 34, fig. 61. Brief notes, with treatment; figure from Marlatt 1896. Enemy. Howard, Leland Ossian, Bull. No. 22, new series, U. S. Dep. Agric. Division Ent., Washington, p. 24, fig. 18. Predaceous enemy of the bedbug figured. Lugger, Otto, Acanthia lectularia Linn. (The common bedbug). Bull. No. 69, Minnesota Agric. Exp. Station, St. Paul, pp. 48-53, figs. 3c, 40-43. Practically a reprint of Lugger (1896), with a few additions. Niles, E. P., The common bed bug (Acanthia lectularia Linn.). Bull. No. 112, new series Vol. IX, No. 5, Virginia Agric. Exp. Station, Blacksburg, pp. 57, 58, fig. 16. Brief note on host relations, with poor original figure; notices allied species. Slingerland, Mark Vernon, Rural New Yorker, Albany, p. 801. In reference to bats and bedbugs. Cf. Slingerland (1893). Froggatt, Walter W., Notes on the australian hemiptera. Part. I. Agric. Gazette new south wales, December. Brief notes; well known in Australia; native of Asia. Fuller, Claude, The bed bug. First Rep. of the government Ent., Natal Dep. Agric., 1899-1900. Pietermaritzburg, Natal, pp. 91-93, text-fig. General account, with remedies; figures after Marlatt (1896). Howard, Leland Ossian, Life history of the bed-bug. The Insect. Book, New York, pp. 289 —290, figs. 178, 179. | Good popular account, with figures of young larva and adult. Bersnomeito, Edoande, Cimiee dei lett (Cimiexlectulariws): I parassiti dell’ uomo e degli animali utili. Milano, e/c. Edit. 2, pp. 609 — 001511225270. General account, with brief account of allied species; figure of adult. Cf. Perroncito (1882). Co Blanchard, Raphael, Sur la piqûre de quelques Hémiptères. Archives de parasitologie, Paris, tome cinquième, pp. 139, 140, I4I 145, 147. Mentions as being attacked by Reduvius personatus Linn, Conorrhinus sanguisuga (Leconte), and Rasahus biguttatus (Say), with a few notes on the comparative effects of the bites. Dolley, Charles Sumner, Synonymatic table of the animal para- sites of man and of the animals commonly associated with him. An 174 7902. 1902. 1902. 1902. 1902. 1902. 1904. 1904. 1904. 1905. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. illustrated dictionary of medicine, biology and allied sciences (Gould) Philadelphia, edit. 5, p. 985, edit. I, 1894. > Cimex lectularia Merrett (1667). Brief and very erroneous account. Introduced into India; carried to London by the Huguenots; attacks birds, doves, swallows, and so on; pepper-grass (Lepidium) used as trap in Europe. Synonyms are columbarius and hirun- dinis. a) Marlatt, Charles Lester, The House centipede. (Scutigera forceps Raf.). Circular No. 48, series 2, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, p. 2. Same as Marlatt (1806 c). b) Idem, The bedbug (Cimex lectularius Linn.). Circular No. 47, series 2, U. S. Dep. Agric. Division Ent., Washington, 8 pp., 3 figs. Reprint of Marlatt (1896a), which compare. c) Idem, Cockroaches Circular No 51, series 2, U, S: Dep Zerie: Division Ent., Washington, pp. 5—6. The same as Marlatt (1896b). Neveu-Lemaire, Maurice, Parasitologie animale. Paris, pp. 161, 168-169, figs. A and B, and 191. Précis de médecine. Description and habits, with figure of adult and head; gives as a synonym, Cimex lectularius Merrett, 1667. Osborn, Herbert, Insects, parasitic. A reference hand-book of the medical sciences, embracing the entire range of scientific and practical medicine, and allied sciences, by various authors. New York, new revised edit., V, MDCCCCII, pp. 155—156, figs. 2865—2867. General account; figures copied. Cf. Riley (1887). Wagner, Franz von, Schmarotzer und Schmarotzertum in der Tierwelt. Leipzig, p. 140. Sammlung Göschen. Brief notes. Guénaux, Georges, Entomologie et parasitologie agricole. Paris, PP. 452-453, fig. 295. Encyclopédie agricole, Paris. Short account, with remedies. Leidy, Joseph Jr., Researches in Helminthology and Parasitology by Joseph Leidy, M.D., LL. D, etc. Smithsonian Misc. Collections, Washington, XLVI, pp. 148-140. A reprint of Leidy (1877). Wilcox, Earley Vernon, Experiment Station Record. U.S. Dep. Agric. Office of Exp. Stations, Washington, XV, p. 546. Mentioned. Meeting association of economic entomologists at Saint Louis, January 1904, reported. Girault, Alecandre Arsène, The bedbug, Clinocoris (= Cimex = Acanthia = Klinophilos) lectularta:-Linnaeus® Part IAE history at Paris, Texas, with biological notes, and some considerations on the present state of our knowledge concerning it. Psyche, Boston, XII, pp. 61—74. Reviewed, Editors (1906). Brief description of the larval stages; length of egg and larval instars; feeding-habits; oviposition; length of life with and without food; relation to man from the medical standpoint; points indefinite or unknown in its life-history and economy. Vide Girault (1906a). T906. "1833. 1834. 1834. 1868. 1869. 1885. ISS6. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 175 Lochhead, William, Practical and popular Entomology. — No. 11. Household insects. Bed-bugs. Canadian Ent., London, Ontario, XXXVIII, pp. 66—67. Brief notes; recommends benzine. c) Anatomical. Dufour, Léon, Recherches anatomiques et physiologiques sur les Hemipteres, accompagnées de considérations relatives à l’histoire natu- relle et à la classification de ces insectes. Mémoire des Savants étrangers à PAcad. de Science. Paris IV, pp. 184 ff. Separate, Paris, 1833. From various authors. Vide Landois (1860), p. 230. Much quoted. Idem, Resume des recherches anatomiques et physiologiques sur les Hemipteres. Annales des Sciences naturelles, Paris, seconde série, tome premier. Zoologie, pp. 232-230. Review of Dufour (1833). Guérin Méneville, Felix Edouard, Iconographie du règne animal de G. Cuvier, ou représentation d’apres nature de l’une des espèces les plus remarquables, et souvent non encore figurées, de chaque genre d’animaux. Paris, 1820-1838, III. Insects, p. 350, pl. 56, figs. 16, 16a. Figures details of head and posterior tarsi. Date from Reuter (1888), p. 689, and vide Landois (1869), p. 230. Landois, Leonard, Anatomie der Bettwanze (Cimex lectularius L.) mit Berüchsichtigung verwandter Hemipterengeschlechter. Zeit- schr. f. wissenschaftliche Zoologie (Siebold und Kölliker), Leipzig, Bd. XVIII, pp. 206-224, Tafeln XI—XII, figs. 1—14. Brief history; names; anatomy of the digestive organs, of the salivary glands and of the odoriferous glands, with good figures. Continued in Landois (1869). Idem, Anatomie der Bettwanze (Cimex lectularius L.) mit Be- rücksichtigung verwandter Hemipterengeschlechter. Zeitschr. f. wissen- schaftliche Zoologie (Siebold und Kölliker), Leipzig, Bd. XIX, pp. 206—233, tafeln XVUI—XIX, figs. 1—25. A continuation and conclusion of Landois (1868). Anatomy of the organs of respiration, of the fat bodies, of the male and female reproductive organs, including a description of the ripe egg, of the nervous system, of the body segments, wing-covers, and legs and of the muscles. Also a list of 25 titles, and 4 references to figures. West, Tuffen, Bed-bug, Cimex lectularius, 9. Half-an-hour at the microscope. Journal microscopy and natural science (Journal of the postal microscopical society). London and Bath, IV, p. 117. Brief notes on the microscopical characters of the hairs. a) D’Herculais, Jules Kiinckel, La punaise de lit et ses appareils odorirérants. — Des glandes abdominales dorsale de la larve et de la nymphe; des glandes thoraciques sternales de l’adulte. Comptes rendus Zool. Annalen Il. 12 176 1880. 1880. * 1886. 1899. "17. Di: * 17—. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. . de PAcademie des Sciences. Paris, CIII, pp. 81-84. Separate, Paris, 5 July, 1886, 4 pp. | Preliminary description of the odoriferous glands of the larva and adult? CE DIErere ul aise (nooo): b) Idem, La punaise de lit et ses appareils odoriferants. — Changement de situation et de forme de ces appareils aux differents ages de l’insecte. Comptes rendus hebdomadaires des séances et mémoires de la Société de biologie, Paris, tome troisieme, huitieme serie, Pp. 375—377- „En resume, la punaise de lit possède depuis son éclosion, à l’état de larve et de nymphe, trois-glandestodoriferianie dae dominales dorsales qui disparaissent lors de la derniere mue et sont remplacées, à l’état adulte, par un appareil glandulaire métathoracique sternal. La présence de cet appareil est un critérium qui permet de démontrer que ce Cimex est arrivé au terme de son évolution.“ p. 377. c) Idem, Recherches sur les glandes odorifiques des insectes hémiptères, et particulierement sur celles de la punaise de lit. — Mécanisme de la secrétion. — Valeur dans la classification. Association francaise pour Padvancement des sciences, Congrès de Nancy, XV, pp. 528-532, 2 figs. Separate, Paris, 1886, 5 pp., 2 figs. Description and anatomy of the odoriferous glands of larva and adult, with illustrations. Graber, Die äusseren mechanischen Werkzeuge der Wirbelthiere. From Hyatt and Arms (1808) . Hyatt, Alpheus, and J. M. Arms, Insecta. Guides for Science- teaching. Boston, No. VIII, pp. 127—128, figs. 75— 76. Brief anatomical and morphological description, with excellent outline figures of adult and thorax; said to attack insects. Carpenter, George H., Insects, their structure and life. London p. 190, fig. 104, p. 180. Figures adult female and details, from Marlatt (1896a). d) Prophylactic and remedial. . d Anonymous, Oekonomische Nachrichten der patriotischen Gesell- schaft in Schlesien. p. 71. „Ihlaspi arvense als Mittel.“ Jördens (1801). e) Idem, Bekmann’s phys. Ökon. Biblioth. I, p. 151. „Dekokt von der grünen Schale der Rosskastanie, als Mittel.“ Jördens (1801). f) Idem, Mittel wider die Wanzen. Baldinger’s neues Magazin. VI, p. 43. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jordens (1801) aps 22 g) Idem, Mittel wider die Wanzen. Nachricht d. schles. patriot. Ge- sellsch. IV, p. 106. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jördens (1801), p. 33. "17 AT n “Wy: TG 1747. *1764. * 1766. * 1766. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 177 h) Idem, Mittel wider die Wanzen. Pratie allgem. Ökon. Magaz., ars sp. 63: From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf Jördens (1801), p. 33. 1) Idem, Mittel wider die Flöhe und Wanzen. Neues Hamburg. Magaz. St203, Pr 282: From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jordens/(r8or) p. 32: . ) Idem, Von den Wanzen, die auf Pomeranzenbäume kommen. Neue Anmerk. über alle Theile d. Naturlehre. Th. 2, p. 473. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. This can hardly refer to the bedbug. k) Idem, Von Vertilgung der Wanzen. Museum Rusticum, IV, No. 82. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Daisenberger, J. M., Kunst, die Wanzen auszurotten, und im Herbst die rooblättige Rose zu haben. Regensburg. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Can this refer to the bedbug. Kolbe, Beschreib. des Vorgebürgs der guten Hofnung. p. 222. From Jördens (1801). . Kühn, Von einer mit den Bettwanzen angestellten Jagd. Naturforscher Stück, VID &: From Jördens (1801), Vide Füessly (1782). Seeliger, Sehmueker s-chir, Sehriften. Bari: ySabadillsaamen, ais ein zuverlässiges Mittel, Wanzen aus Betten und andern Geräthschaften zu vertreiben.“ ]Jördens (1801), p. 33. Anonymous, Wanze, Wandlauss. Universal Lexicon aller Wissen- schaften und Künste, welche bishero durch menschlichen Verstand und Wiss. erfunden und verbessert worden. Darinnen so wohl efc. (Joh. Pet. von Ludewig), Halle und Leipzig, 1732-1749, 2. und 50. Bd. Ppp. 2003-2010; Brief description; lengthy discussion of numerous remedies with references. Idem, Mittel, die Wanzen zu vertreiben. Universal Magazin, Mai, p. 273. Bremisches Magazin, VII, p. 619. Terpentine and camphor dissolved in brandy. Cf. Jördens (1801), p. 33. Idem, Mittel wider die Wanzen. Zink. Leipzig. Samml., VII, p. 593. Stuttg. phys. Okon. Ausz., VI, p. 555. Schwed. Akad. Abhandl., p. 277. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. ordens (12or),.p: 33: Tiburtius, Tiburz, Om et bepröfvadt Sätt att fördrifva Väggloss. Vetensk. Acad. Handl., XXVII, pp. 269—270. Reviewed, Neues Mag für die Liebhaber der Ent., herausgegeben von Joh. Caspar Füessly, Zürich und Winterthur, III, 1786, p. 67. From Hagen, Bibl. Ent., 1862, and De Geer (1773). A plant, or its products, as a means against; used as a repellant. 12% * 1768. 3770: Fur “1780. 70e 1782. 1785. “1794. * 1800. * 1800. 1805. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. ‘Anonymous, Von Vertilgung der Wanzen. Wittenberg. Wochen- bl., I, pp. 427-428. Neues Wittenberg. Wochenbl., 1802, X, pp. 227 — 288; I8II, P. 247. From Hagen, Bibliotheca Entomologica, Leipzig, 1862. Cf. Jördens (1801), p. 33. Idem, Mittel wider die Wanzen. Berlinische Sammlungen, Il, p. 395. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Cf. Jördens (1801), Pr 32: b) Idem, Wanzen zu vertreiben (durch ein Decoct von Walnuss- blättern. Hannöv. Magaz., II, pp. 1133—1136. Berlin. Samml., VI, p. 146. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Cf. Jördens (1801), P-RS3: Idem, Chemisches Mittel, die Wanzen zu vertreiben. (Vitriol-oel). Aus dem Englischen s. I. 1780. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Cf. Jördens (1801), p. 33. Buchoz, Pierre Joseph, Histoire des insectes nuisibles a Phomme, aux bestiaux, à l’agriculture et au jardinage, avec les moyens qu’on peut employer pour les detruir, ou s’en efc. Paris, an VII. Vide Jördens (1801), p. vi. Füessly, Johann Caspar (Anon), Von einer mit den Bettwanzen anzustellenden Jagd. Neues Mag. für die Liebhaber der Ent., heraus- gegeben von Joh. Caspar Füessly, Zürich und Winterthur, I, PP. 73774- Quotation from Kühn (17—) on remedy. Reference given in part. Idem, Mittel wieder die Ameisen und Wanzen. Neues Mag. für die Liebhaber der Ent., herausgegeben von Joh. Caspar Füessly, Zürich und Winterthur, II, pp. 94—95. Various remedies, as for instance: „Zu 5 Pariser Pinten laulicht Wasser zerlass ı Pfund grüne Seifen und 2 Quentchen Lavendelöl, und bestreiche die Betten und Wände damit, wo sich dieses Unge- ziefer aufhält.“ p. 94. Bjerkander, Clas, Sätt at döda Vagglöss (Cimex lectularius). Vetensk. Acad. nya Handl., XV, pp. 233-234. German translation, 1794- From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Anonymous, Reichsanzeiger, N. 123. Remedy. From Jördens (1801). : Wolf, Johann, Merkwürdiger Fang von Bettwanzen. Voigt Maga- zin, II, pp. 117-118. Sorg, Franciscus Loth. Aug. Wilh., Disquisitiones physiologicae circa respirationem insectorum et vermium. Rudolstadii, pp. 57—60. Significant experiments on the effects of different atmospheres on the vitality of bedbugs. „Experiment LII, Cimex lectularius in gas atmospherico. Experiment LIV, LV, Cimce lectularius in gas Da genio sulphurato et muriatico geen! * 1818. * 1821. *1821. * *1826. 1832. 1849. 1849. 1849. ISSI. 1854. 1825. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 179 Korth, Johann Wilhelm David, Die schädlichen und lästigen Zimmerinsecten nebst gründlichen Anweisung deren Vertilgung esc. Berlin. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Anonymous, Der unfehlbare Ratten-, Mäuse-, Maulwürfe-, Wanzen-, Motten-, Flöhe- und Mücken-Vertilger. Nebst sicheren Mitteln gegen Erdflöhe, Schnecken, Raupen, Ameisen, Kornwürmer, Blattläuse, Heimchen, Ohrwürmer, Wespen, Hornissen, Kröten, Erdkrebsen, und noch viele andern schädlichen Geschöpfe, auf 3ojährige Erfahrung gegründet. Sondershausen und Nordhausen. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Hermbstaedt, Mittel die Wanzen aus Betten, Stuben, Kammern, Häusern zu vertreiben, ebenfalls die Motten. Leipzig. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Korth, Johann Wilhelm David, Wanzen-, Fliegen-, Motten- u. Mückenjagd, oder sichere Anweisung, die famoesen, blutgierigen Wanzen auf die leichteste Art gänzlich in die Flucht zu schlagen, und ihre Lager in den Wänden, Bettstellen, Bilderrahmen etc. auf immer zu zerstören. Nebst einer Zugabe, die lästigen Stubenfliegen, Motten u. Mücken zu tödten und zu vertrieben. Berlin, Hasselberg. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Anonymous, Sechs Mittel wider die Wanzen. Heilbronn. From Hagen, Bibl. Ent., Leipzig, 1862. Barruel, Rapport de M. Barruel sur l’insecto-mortifère de M. Leper- driel. Annales d’hygiene publique et de medicine légale, Paris, tome septième, pp. 196—108. From D’Herculais (1883). Does not concern lectularius. Cf. Lassaigne (1850). Blackwall, John, How to prevent the attacks of the bed-bug, Cimex lectularius. Annals and Mag. Nat. Hist., London, III, series 2, PP- 75—76. In regard to mechanical devices to prevent the insects from getting into beds; notes on climbing habits. Pr. (Pierer, H. A.), Bettwanze. Universallexikon der Gegenwart und Vergangenheit oder neuestes encyclopädisches Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Gewerbe etc. (Pierer), Altenburg, 3. Aufl., 4. Ausgabe, II. Bd., p. 752. i Brief notes, with remedies. Stratton, Thomas, Prevention of Bugs. Annals and Mag. Nat. Hist., London, III, series 2, pp. 78-79. Brief note in regard to certain remedies applied to the bed. The importance of preventing the attacks of these insects. Anonymous (Ex.), Bed bugs. American Agriculturist, New York, X, p. 9. Sweet oil repellent to bedbugs. ; Anonymous, To get rid of bed bugs. American Agriculturist, New Monks IP pro; Mere statement; recommends washing beds with hard soap. 180 1850. 1857. I8SS. 7800. 1560. ISS0. 1880. 1863. 1883. 1888. . Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Lassaigne, J. L., Du danger que présentent certaines liqueurs ven- dues dans le commerce pour donner la mort aux punaises. Annales d’hygiene publique et de médecine légale, Paris, tome VI, deuxième série, pp. 65—67. Warning against a liquid sold in the open market for the destruc- tion of bedbugs because of the danger involved in its use. Anonymous, An easy way to destroy bed-bugs. The American Cotton Planter, I, new series p. 350. Brief note. French Academy of Science recommends boiling soap and water. a) Idem, Bed-bugs Flies. American Agriculturist, New York, XVII, P- 251. Decoction of the leaves of Polygonum as a remedy. a) Idem, Salting bed-bugs. American Agriculturist, New York, XIX, pe 23. Washing infested furniture with brine recommended. b) Idem, What a time I had with the bugs. American Agriculturist, New York, XIX, pp. 278—270. Correspondent’s account of an introduction of bedbugs into a house by the means of second-hand furniture; remedies used. . Glaser, L., Die Bettwanze. Landwirtschaftliches Ungeziefer, dessen Feinde und Vertilgungsmittel. Mannheim, p. 249. . Douglas, John William, Domestic entomology: a word in season. Ent. Monthly Mag., London, XI, pp. 90-92. Popular discussion of popular remedies. . Boccardo, Gerolamo, Cimice. Nuova enciclopedia italiana ovvero dizionario generale di scienze, lettere, industrie, ecc., Torino, sesta edizione, corredata di numerose efc., p. 773-774, fig. 1531. General account, with discussion of remedies; figure of adult and head. Miller, S. (S. M.), Lepidum, the bed bug destroyer. Gardener’s Monthly and Horticulturist, Philadelphia, XXI, pp. 13—14. As a trap for the bedbug; brief notes. Riley, Charles Valentine, Lepidum vs. bed-bugs. American Ent., Saint Louis, III, I new series, p. 26. Brief notice of Miller (1880). Hilgendorf, F., Vertilgung der Bettwanze. Berliner Ent. Zeitschr., Berlin, XXVII, pp. 301—303. Account of an ingenious method to prevent attack; rather remar- kable habits stated. Lintner, Joseph Albert, First annual Rep. on the injurious and other insects of the state of New York, Albany, pp. 36, 62, 74, 79. Brief notes; recommends corrosive sublimate; suggests that cer- tain persons are immune from attack because of their natural odor. Editors, Household pests. Psyche, Cambridge, Massachusetts, V (18881890), pp. 59—60. Mere notice of prizes offered for best treatment; cf. Riley (188g a). 1890. 1895. 1895. 1895. 1896 1897. 1898. 1899. 1900. T900. T900. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. LSI Montillot, Louis, L’Amateur d’insectes. Paris, pp. 276—277. (Biblio- theque des connaissances utiles.) Two novel remedies. Comstock, John Henry, and Anna Botsford Comstock, Manual for the study of insects, Ithaca, p. 140, fig. 167. Edit. 2, 1897. Brief notes with remedies. Perkins, G. H., Report of the entomologist. 8t annual Rep. Ver- mont Agric. Exp. Station f. 1894, Burlington, p. 128. Brief remarks on remedies. Trouessart, Edouard-Louis, Les parasites des habitations hu- maines. Paris, pp. 94—96, 131—162. (Encyclopédie scientifique des aide-mémoires. | Brief account, with discussion of the remedies. Undated, date obtained through kindness of author; Huber (1899) gives it as 1896. Sempers, Frank W., The bed-bug. Injurious insects, and the use of insecticides. A new descriptive manual on noxious insects, with methods for their repression. Philadelphia, edit. 3, pp. 29, 205—206, fig. 183 a, b. Brief notes with remedies; figures copied. Leistikow, L., Therapie der Hautkrankheiten. Hamburg und Leipzig, P- 375: Russian edit., p. 266. i „Wanzen entfernt man durch Chinin in Benzin gelöst.“ Editors, Un remède contre les punaises. Lyon Médicale, Lyon, LXXXVII, pp. 534-535. Lounsbury, Charles P., Ephestia kuehniella and Acanthia lectularia. Ent. News, Philadelphia, X. pp. 291T—292. Occurrence in Cape Colony, South Africa; hydrocyanic acid as a remedy for. er Belt, Kphsauım Bonten, Bedibus eVeanıfhrallleerulanna), ath Rep. state Ent. on injurious and other insects of the state of New York, 1899. Bull. No. 31, Vol. 6, New York State Museum, Albany, pp. 585, 566. Treatment and enemy. Lounsbury, Charles P., Railway carriage fumigation. Rep. Govern- ment Ent. f. 1899. Cape of Good Hope Dep. Agric., Cape Town, South Africa, Pp. 17—19; 32. Trouble experienced by railroad companies in keeping their rolling stock free from vermin: inefficiency of formaldehyde; trial, success, and adoption of hydrocyanic acid. Remarks. Tepper, J. G. O., Notes on cockroaches in South Australia. Bull. No. 22, new series, U. S Dep. Agric.; Division Ent., Washington, PP. 95-90. Includes the following: , The only kind of pyrethrum powder I found effective is Keating’s; ****. Neither fleas, bedbugs, ants, nor mosquitoes appear to be proof against its effects nor the minute pests infesting dried fruit.“ p. 95. ESS 1900. I90I. I90I. 1902. 7902. 1902. 7902. 7902. 1902. 1903. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Tertrin, Paul, Punaise. La grande encyclopédie inventaire raisonné des sciences, des lettres et des arts par une société e/c. (Berthelot, etc.), Paris, tome vingt-septième, p. 960, fig. i Brief account, with figure ventral aspect of the head; remedies. Beattie, W. R., The use of hydrocyanic acid gas for exterminating household insects. Science, New York, XIV, new series, pp. 285—280. Includes the bedbug in a general recommendation of the use of this gas for fumigating houses. Experiments against roaches in a green- house. Instructions. Fletcher, James, Fleas and bed bugs. Montreal Family Herald and Weekly Star, Montreal, Canada, May 29, 1901, p. 2. Answer to correspondent. Recommends treatment with various contact insecticides, and as a last resort, fumigation with sulpher. a) Felt, Ephraim Porter, Bedbug, Acanthia lectularia Linn. 17th Rep. State Ent. on the injurious and other insects of the state of New York. Bull. No. 53, New York State Museum, Albany, 1901, pp. 803, 849. Treatment and references. b) Idem (Anon.), Fumigation. The Country Gentleman, Albany, p. 262. Answer to correspondent. Recommends fumigation, giving Louns- bury’s (1902) results. b) Howard, Leland Ossian, Hydrocyanic-acid gas against house- hold insects. Circular No. 46, series 2, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, 6 pp. An excellent remedy for household insects; practical demon- stration of its value against the bedbug, Methods and manner of handling. Lounsbury, Charles P., The treatment of buildings with hydro- cyanic acid gas for the destruction of vermin. Rep. Government Ent. f. the year 1901, Cape of Good Hope Dep. Agric., Cape Town, PP. 74-87. Important practical account of the methods of fumigation for the bedbug and so forth, giving all the necessary precautions and details. Lounsbury, Charles P., and Charles W. Mally, Hydrocyanic acid gas notes. Proc. ıztt Annual Meeting Association Economic Ent. Denver, Colorado, August, 1901. Bull. No. 31, new series, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, pp. 75—80. Valuable account of the successful treatment of public buildings, sleeping coaches, and so forth. Directions and explanations. The eggs of lectularius supposedly killed. Anonymous, To kill bedbugs. Journal American medical Associa- tion, Chicago, XLI, p. 1362. Short note. Recommends a strong solution of mercuric bichloride applied to bed. Washburn, F. L., Bedbugs. 8th Annual Rep. State Ent. Minnesota f. 1903, St. Anthony Park, p. 122. Remedy. 1903. 1904. 190$. 1905. 1905. 1906. 1660. 1789. 1526. 1837. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 183 Wilcox, Earley Vernon, Exp. Station Record, U. S. Dep. Agric., Office of Exp. Stations, Washington, XIV, p. 465. Review of Lounsbury (1902). Slingerland, Mark Vernon, Insect pests of house and garden. The bedbug. Bull. No. 10, series II, Cornell Reading-course f. Farmer’s wives, Ithaca, pp. 192-193, fig. 95d. Short account. Phillips, John Lloyd, Some notes on the fumigation of house-hold insects and their eggs with hydrocyanic-acid gas, Proc. 17th Annual Meeting Association Economic Ent., Philadelphia, Dec. 30th, 1904, Bull. No. 52, U. S. Dep. Agric., Bureau Ent., Washington, pp. 95—96. An account of the fumigation of badly infested living apartments; the eggs killed. Springer, Ruter W., Hydrocyanic-acid gas against the bedbug. Bull. No. 54, U. S. Dep. Agric. Bureau Ent., Washington, pp. 86-87. Brief published statement. Obtains satisfactory results by treating a large barrack building. Symons, Thomas Baddely, The bed bug. Klinophilos lec- tularia Linn. Bull. No. tor, Maryland Agric. Experiment Station, College Park, Md., p. 191. Remedies stated. : Slingerland, Mark Vernon, Formaldehyde as an insecticide. Ent. News, Philadelphia, XVII, pp. 130-131, 132. Brief record of experiments against bedbugs and other household insects; quotes Lounsbury (1900). Impracticable and ineffective. II. Medicine. a) Dermatological; morbid effects of the bite. Hafenrefferur, Samuelus, Nosodochium, in quo cutis eique ad- haerentium partium affectus omnes, singulari methodo, et cognoscendi et curandi fidelissime traduntur; quod efc. Ulmae, MDCLX, p. 455. Morbid effect of the bite. Plenk, Joseph Jacob, Lehre von den Hautkrankheiten. (Aus dem Lateinischen übersetzt und mit einigen Zusatzen vermehret von August v. Wassenberg.) Wien, 2. verbesserte Aufl., p. 164. Treatment of bite. Rayer, P., Traité theorique et pratique des maladies de la peau, Paris tome second, p. 394. Edit. 2, 1835, tome troisieme, p. 798, foot- note to p. 797. Treatise on diseases of the skin, London, 1833 (Dickinson), p 372. Idem (Willis), p. 1093, footnote to p. 1092. P. Rayer’s theoretisch-practische Darstellung der Hautkrankheiten, efc. Berlin, 1839 (Stannius), Bd. II, p. 384, footnote. Morbid effect of the bite. Plumbe, Samuel, A practical treatise on the diseases of the skin, arranged, efc., London, edit. 4, p. 553, footnote. 131 7800. 7800. 1862. 1863. T805. 1865. 1869. 1809. 1873. 1874. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Indirectly quotes the assertion made by Rayer (1826), that the bedbug injects poison into the skin, disagreeing with him. Editions ı and 2 were published before 1826. a) Raspail, F.-V., Punaise des lits. Cimex lectularius Lin. Histoire naturelle de la santé et de la maladie, Paris, II, pp. 274-276, pls. 9, Hess and; 17, ig age text-hgs. 1. and >. General account from the medical standpoint, including morbid effects of the bite. Excellent colored figures of the insects, and of the puncture. b) Idem, Ibidem, III, pp. 248—240. Symptoms of attack, and treatment. ”C’est moins une maladie qu’une torture de la patience“. Bazin, E., Pigüres de punaises. Lecons théoriques et cliniques sur les affections cutanées artificielles et sur la lepre, les diathèses, le pur- pura, des difformités de la peau, efc. Paris, pp. 3—4. Description and diagnostics of the bite. Wilson, Erasmus, Malis cimicis. On diseases of the skin, Phila- delphia, edit. 5, (from 5th London edit.), pp. 281—282. Edit. 4, 1857, p. 258. Edit. 6, 1865, pp. 2831-282 (from 5th London edit). Edit. 6, London, 1867, p. 282. Brief general medical account. Hillier, Thomas, Hand-book of skin diseases for students and practitioners, Philadelphia, pp. 242-243. Mentions as causing wheals like urticaria and erythema; bite sometimes induces temporary, fever. Wilson, Erasmus, Malis cimicis. The student’s book of cutaneous medicine and diseases of the skin. New York, p. 423. About the same as Wilson (1863). i Fox, Tilbury, Skin diseases: Their description, pathology, diagnosis, and treatment. London, edit. 2, p. 293. First American edit., New York, 1871, pp. IgO—ıg1. Description and morbid effect of the bite. Neumann, Isidore, Lehrbuch der Hautkrankheiten. Wien, p. 325. Edit. 5, 1880, p. 603. Text-book of skin diseases, London, 1871 (Pullar), (from 2nd German edit.), p. 304. Handbook of skin diseases, Phila- delphia, 1872 (Bulkley), (from 2nd German edit.), p. 406. Traité des maladies de la peau, Paris, 1880 (traduit sur la 4e édit.), p. 534. ' Effect of the bite; use of, by the ancients. x Fox, Tilbur y, Bug-eruption. Skin diseases: Their description, patho- logy, diagnosis, and treatment. New York, edit. 2 (from zrd London edit.), p. 406. x Better description of the bite than in Fox (1869), with specific morbid effects, and treatment. Hénocque, Observation de corps étranger de loreille externe. Comptes rendus des séances et mémoires de la Soc. de Biologie, Paris, tome premier, sixieme série, p. 282. Bedbug extracted from the auditory passage of a young girl; account of the symptoms and treatment. 1876. 1876. 1877. 1879. 1870. 1880. 1881. 1881. ISSI. ISSI. 1882. 1882. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 155 de Bonis, Teodosio, I parassiti del corpo umano in rapporto con le alterazioni locali e generali dell organismo. Napoli, p. 219. Cimes leeturalis, Cimicesdel letto. Effect of bite. Hebra, Ferdinand and Moriz Kaposi, Die Bettwanze, Cimex lectularius. Lehrbuch der Hautkrankheiten, Stuttgart, 2. Auflage, Bd. II, pp. 671, 719-720. (Virchow’s Handbuch, Erlangen.) — 1880. Idem., On diseases of the skin (Tay), London, V, pp. 311-313. Brief on description and habits; good account of the morbid effects of the bite, and its diagnosis. Duhring, Louis Adolphus, A practical treatise on the diseases of the skin. Philadelphia, pp. 598—599. Edit. 2, revised, 1881, pp. 624 —625. Edit. 3, revised, 1886, pp. 663—664. Brief account. Predaceous enemies; the cockroach as an enemy. Description and treatment of bite; preventatives. Behrend, Gustav, Die Hautkrankheiten für Aerzte und Studierende. Braunsweig, p. 491. Simply mentioned as attacking the skin. Morris, Malcolm, Skin diseases, including their definition, symptoms, diagnosis, prognosis, morbid anatomy and treatment. London, p. 267. Morbid effect of the bite. Cf. Morris (1898). Partagäs, D. Juan Giné Y., Tratado clinico iconigrafico de der- matologia quirürgia. Barcelona, p. 364. Cimex lectularia; morbid effect of the bite. Carlet, G., Précis de zoologie médicale. Paris, p. 464. Morbid effect of bite; remedies. Cf. Carlet (1888). Kaposi, Moriz, Punaise, Cimex lectularius, Acanthia lec- tularia. Lecons sur les maladies de la peau, traduites et annotées par Ernest Besnier et Adrian Doyon. Paris, MDCCCLXXXI, tome II, p. 515. Same as Kaposi (1893). Noquet, (Docteur). Punaise fixée sur la membrane du tympan. Bull. Medical du Nord, Lille, pp. 536—537. Abstract, — Le courrier médicale et la réforme médicale. Paris, 1882, XXXII, p. 43. A bedbug found attached to the tympanum or middle ear, with account of the symptoms and treatment. Startin, James, Lectures on the parasitic diseases of the skin, vegetoid and animal. London, pp. 57, 87. Morbid effect of the bite, with treatment and prevention. Re- commends sweet oil rubbed into the body to prevent bite. (de) Bonis, Teodosio, Los paräsitos del cuerpo humano en relaciön con las alteraciones locales y generales del organismo. Madrid, p. 230. Brief notes on bite. Vide de Bonis (1876). Déclat, (Docteur). Des punaises. Traitement antiseptique des ma- ladies de la peau (cancroides, catarrhes, syphilis, etc.) au moyen de de Pacide phénique et ses composes. Paris, troisieme édition très augmentée, pp. 14—15. | Treatment of bite. 186 1882. 1883. 1853. 1883. 1883. 1884. 1884. 1884. 1884. 1885. 1885. 1886. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Perroncito, Edoardo, I parassiti dell’uomo e degli animali uüli. Bologna, Milano, and Napoli, pp. 496—497. = General account. Vide Perroncito (1901). Behrend, Gustav, Lehrbuch der Hautkrankheiten. Berlin, 2. ver- mehrte Auflage, p. 535. The same as Behrend (1879). Fox, Tilbury and T. Colcott Fox, Epitome of skin diseases, with formulae, for students and practitioners. Philadelphia, 3rd American edit., pp. 61, 206. Ist American edit., 1876, p. 37. 204 American edit., 1879, PP. 23, 81, I9I. Bedbug as cause of urticaria. All editions differing slightly in form and matter. Hyde, James Nevins. Cimex lectularius, A practical treatise on diseases of the skin, for the use of students and practitioners. Philadelphia, pp. 558—559. Edit. 2, 1888, pp. 657—658. Good account from the medical standpoint, with treatment. Vide Hyde and Montgomery (1897). Wagner, Ernest, Manual of general pathology. New York, p. 130. (From the German.) Edit. 6, 1876. Brief account. Brass, Arnold, Cimex lectularius. Bettwanze. Die thierischen Parasiten des Menschen. Cassel, p. 105. Tafel V. Description and brief account, with morbid effect of bite. Colomiatti, V. F., Cimex lectularius. Trattato di anatomia patologica della pelle. Torino, pp. 123—124. Morbid effects of the bite. Grand (Docteur), Effet produit par l’introduction d’une punaise dans l’oreille. La Loire médicale, Saint-Etienne, tome III, pp. 308-309. Account of a case in which a bedbug crawled into the ear of a sleeping woman. Harlingen, Arthur van, Bed-bug. Handbook of the diagnosis and treatment of skin diseases, Philadelphia, pp. 43-44. Bite causes eruptions similar to those of urticaria; treatment and remedy. Duhring, Louis Adolphus, Boliezni koji sprevlislov prof. Fournier i primiechan. frantsnzsvich efc., St. Petersburg, pp. 602—603, fig. 60. (Title supplied.) General account in Russian text, from Duhring (1877), with additions, and a poor figure of the adult, ventral view, copied perhaps from the first edition of Megnin (1895). Geber, E., The skin diseases due to animal parasites. (In) Handbook of the diseases of the skin (Ziemssen), New York pp. 547548. Brief on habits: drop from ceiling onto the host; injects poison into the wound. Duhring, Louis Adolphus, Epitome of diseases of the skin, Phila- delphia, p. 120. Merely mentioned, 1886. 1880. 1887. 1887. 1888. 1888. 1888. 1890. 1890. 1891. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 187 Hardy, Alfred, Traite pratique et Daun des maladies de la peau, Paris, pp. 495—496. Morbid effect of the bite; remedies against. Ortiz, Jeronimo Perez, Cimex lectularius L. (Chinche com- mun). Album clinico de dermatologia, Madrid, p. 226, lamina 57, nim. 1, qa (A, BI. i Brief account of the morbid effect of the bite, with a colored figure of an unrecognizable adult or nymph, and of the punctures on the skin. Anderson, T. M’Call, A treatise on the diseases of the skin, Philadelphia, pp. 566-567. London, pp. 540—541. Good general account from medical standpoint; treatment. . Faria, Luiz, Compendio de molestias cutaneas, Rio de Janeiro, P. 335: Morbid effect of the bite of lectularius. . Lesser, Edmund, Lehrbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten für Studierende und Ärzte, Leipzig, Edit. 3, I. Teil, Hautkrankheiten, PERSO Edit. 421888, ps 305. E dit, 18689, 9. 320. WU dit 76. 1990) Pa3222 Edité 1892, p. 222 %dit%8,1894,p. 345: Brief account of the bite. White, James C., Dermatitis venenata: An account of the action of external irritants upon the skin, Boston, pp. 191—193. Account of the morbid effect of the bite, and of the habit in biting. Carlet, G., Précis de zoologie médicale, Paris, deuxième édition, entièrement refondue, pp. 441-442, fig. 350. Troisième édit. entière- ment refondue, 1892, pp. 507—508, fig. 447. Brief miscellaneous notes, with figure. Cf. Carlet (1881). Foster, Frank Pierce, Acanthia. An illustrated encyclopaedic | medical dictionary. Being a dictionary of the technical terms used by writers on medicine and the collateral sciences, in the Latin, English, French and German languages. New York, I, p. 15. Ciliatus and lectularius listed, with brief note. Shoemaker, johny. Eimexleetularıius, Neanthrasleetu- laria. A practical treatise on diseases of the skin, New York, pp. 49, 55, 516-517. Edit. 4, revised, 1901, pp. 55, 721. Good genera! medical account, with treatment and remedies. Brocq, L., Traitement des maladies de la peau, avec un abrégé de la symptomatologie, du diagnostic et de l’étiologie des dermatoses, Paris, pp. 568, 5372-573. Edit. 2, 1892, pp. 576, 580. Treatment of bite. Erehhotf, P: J., Cimex leetularıus. Die Hautkrankheiten, Leip- zig, p. 225. : Brief account of habits; drop from ceiling to host; effect of the bite. Kaposi, Moriz, Punaise, Cimex lectularius, Acanthia lectu- laria. Pathologie et traitement des maladies de la peau, Paris (Besnier et Doyon), seconde édition francaise, tome second, pp. 870, 937. “ Same as Kaposi (1893), and ef. Kaposi (1881). 188 1892. 1892. 1893. 1894. 1895. 1895. 1895. 1895. 1806. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Gemmell, William, Dermic memoranda: An introduction to the study of Jen disease, sith especial neue toexanthemata. Glasgow and London, pp. 63, 67. Local disturbances due to the bite, with brief notes on habits. Joseph, Max, Lehrbuch der Hautkrankheiten für Aerzte und Stu- dierende, Mano. p. 236. Ausg. 2, 1895, Lehrbuch der Haut- und Cata für Aerzte und Studierende, Leipzig, Teil I, p. 252. Morbid effects of the bite. Kaposi, Moritz, Pathologie und Therapie der Hautkrankheiten in Vorlesungen für praktische Ärzte und Studierende. Wien und Leipzig, vierte umgearbeitete und vermehrte Auflage, pp. 966, 1005—1006. Edit. 1, 1880, pp. 751, 790. The bite provokes intense urticaria; differential diagnosis. Berlioz, Fd., Manuel pratique des maladies de la peau, Paris, troisième édition, corrigée et augmentée, p. 462. Quatrième edit., 1897, P- 477. Merely mentioned as occasionally puncturing the skin. Kaposi, Moritz, Pathology and treatment of the diseases of the skin, for practitioners and students. Translation from the German by James C. Johnston, London and New York, pp. 650, 672. The same as Kaposi (1893). Spitzka and Grünfeld, Ukhod za kozhei i yeya pridatkami. (Care of the skin and its appendages.) St. Petersburg, pp. 168-169. (Title supplied; Russian text). i Apparently, short notes on the morbid effect of the bite. Vide Spietschka and Grünfeld (1896). Thibierge, Georges, Punaises. Thérapeutique des maladies de la peau, Paris, tome premier, pp. 51—52. Morbid effects of the bite; treatment and remedies. Bulkley, L. Duncan, Parasitic diseases. Twentieth century prac- tice. An international encyclopedia of modern medical science by leading authorities of Europe and America. New York, V, diseases of the skin, PP. 37-38, fig. 13. Brief account; diagnosis and treatment. Copies the poor figure of Mégnin (1880). Spietschka, Th. und A. Grünfeld, Die Pflege der Haut und ihrer Adnexa. Stuttgart, p. 156. Morbid effect of the bite on the skin. Same as Spitzka and Grünfeld (1895). . Tyson, James, Cimex lectularius or common bed-bug. The practice of medicine, Philadelphia, p. 1158. Brief description with the usual notes on habits and treatment. . Comby, Jules, Diseases of children. Twentieth century practice, An international encyclopedia of modern medical science by leading authorities of Europe and America. New York, XII, mental diseases, childhood, and old age, p. 829. Brief note and treatment. 1897. 1897. 1897. 1897. 1897. 1898. 1898. 1898. 1902. 1903. 1903. / Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 189 Gottheil, William S., Illustrated skin diseases. An atlas and text- book, New York, p. 77. Mentions as causing idiopathic urticaria. Greenies Ryland W., john Achhuwnst, George Ay Piersol, and Joseph P. Remington, Cimex. Lippincott’s medical dictio- nary. A complete vocabulary of the terms used in medicine and the allied sciences, with their pronunciation, etymology and signification, including much collateral information of a descriptive and efc. Phila- delphia, p. 220. Listed. Mentions Cimicic acid, C,;HssO,, and the principle Cimicim. Cf. Cimic acid, Watt’s Dictionary of Chemistry, London, 1866, I. kiyzde,, James Nevins ande Krant Hiusnz Montsiomery, Diseases due to animal parasites. A practical treatise on the diseases of the skin for the use of students and practitioners. Philadelphia, edit. 4, pp. 784-786. Edit. 6, Philadelphia and New York, 1901, pp. 805— 806. The same as Hyde (1883). Nacciarone, Ugo, Manuale di dermatologia ad uso dei medici pratici e degli studenti. Milano, pp. 370. Notes the morbid effect of the bite. Wood EC and Ritz, RescımaldH, Ihe practice of medicine, Philadelphia, p. 348. Brief account. Duhring, Louis Adolphus, Cutaneous medicine. A systematic treatise on the diseases of the skin, Philadelphia, II, pp. 288, 290. Mentions the relation of the bedbug to urticaria or hives. Morris, Malcolm, Diseases of the skin. An outline of the principles and practice of dermatology, London, Paris, New York, edit. 2, pp. 8, 311—312; Philadelphia edit., idem. Edit. 1, 1894, Philadelphia, pp. 8, 301—302; London, Paris, and Melbourne edit., idem. Edit. 3, 1903, PP. 8, 334335: Nature of the bite, with treatment. Schambere JayE., Cimex leetularius. “A: compend. of the diseases of the skin, Philadelphia, p. 171. Symptoms of the bite, with treatment. Thompson, William Gilman, A text-book of practical medicine, New York, Philadelphia, pp. 986—987. Short notice. Anders, James M., A text-book of the practice of medicine, Phila- delphia, New York and London, edit. 6, revised, p. 1270. Brief mention. Osler, William, Parasitic insects. Cimex lectularius (Common Bed-bug). The principles and practice of medicine, New York and Londen, edit. 5, P. 377- Brief account. Bite causes, in some, intense urticaria and hype- raemia. Recommends use of iron bedsteads, and tumes of sulphur. 190 Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 7903. Sajous, Charles E. de M, Wounds and stings, venomous. Ana- lytical cyclopaedia of practical medicine, Philadelphia, VI, pp. 655—656. Brief on general treatment of the bite. 1904. Mracek, Franz, Atlas und Grundriss der Hautkrankheiten, München, p. 276. Atlas-manuel des maladies de la peau, pathologie et thera- peutique, Paris 1905 (Hudelo et Duval}, édit. 2, francaise, p. 373. Atlas and epitome of diseases of the skin. Transl. from German, Phila- delphia and London, 1905 (Stelwagon), edit. 2, p. 260. Few lines. 1904. Stelwagon, Henry W. Diseases due to animal parasites. Treatise on the diseases of the skin for the use of advanced students and practitioners, Philadelphia, New York and London, edit. 3, pp. 1067 — 1068. Brief medical description, with treatment. 1905. Radcliffe-Crocker, Henry, Animal parasites ofthe skin. Diseases of the skin, their description, pathology, diagnosis and treatment, with special reference to the skin eruptions of children. Edit. 3, revised, Philadelphia, II, pp. 1357, 1386. By H. Radcliffe Crocker, edit. 1, 1888, London and Philadelphia, pp. 708-709. Edit. 2, 1893, London, p. 877. Edit. 2, 1893, Philadelphia, p. 925. Brief description of the bite with treatment. 1905. Riecke, E., Hygiene der Haut, Haare und Nägel im gesunden und kranken Zustande. Stuttgart, p. 67. Brief note on the morbid effect of the bite. b) Pathogenic; transmission of specific bacterial diseases. 1887. Metschnikoff, Elias, Ueber den Phagocytenkampf beim Rückfall- typhus. Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie u. für klinische Medicin, herausgegeben von Rudolf Virchow (Virchow’s Archiv), Berlin, Bd. 109, pp. 176— 192. General references to transmission of diseases by the bedbug. 1892. a) Dewevre (Docteur), Note sur le role des pediculi dans la propa- gation de l’impétigo. Comptes rendus hebdomadaires des séances et mémoires de la Soc. de biologie, Paris, tome quatrième, neuvième série, pp. 232—234. From Nuttall (1899) p. 32. The reference is evidently a wrong one; tuberculosis and the bedbug are not mentioned. 1892. b) Idem, Note sur la transmissibilité de la tuberculose par la punaise des lits. Revue de medicine, Paris, XII, pp. 291—294. Account of a case of supposed transmission, with discussion. ”La punaise des lits peut donc jouer quelquefois un rôle assez impor- tant dans la propagation de la tuberculose, et nous estimons qu'à l’avenir l’hygiène devra tenir compte de ce facteur noveau en édictant les règles minutieuses de la désinfection“. p. 294. 1892. Editors, Bedbugs-. Medical Record, New York, XLI, p. 347. Brief summary of Dewevre (1892b). Cf. Riley and Howard (1893). 1893. 1894. 1895. 1896. 1897. 1897. 1897. 1897. 1897. 1898. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. I9I a) Riley, Charles Valentine and Leland Ossian Howard, An insect transmitter of contagion. Insect Life, U. S. Dep. Agric., Division Ent., Washington, V, p. 210. Quote Dewevre (1892c). Alleger, W. W., On the limitation of tuberculosis. Bedbugs as sources of infection. American monthly microscopical journal, Washing- ton, XV, pp. 295 - 296. Briefly gives statements of Dewèvre (1892c). Morau, Henry, Le cancer est contagieux. Revue scientifique, Paris, LV, III serie 4, pp. 42-43. Brief account of experiments with bedbugs. Galli-Valerio, Bruno, Manuele di parassitologia in tavole sinot- tiche (vermi e artropodi delluomo e degli animali domestici). Milano, pp. 124-125, tavola LXIII. Listed as Acanthia lectularia, with a note to the effect that it is supposed to transmit tuberculosis. E ditors (J. H.), Les punaises et les moustiques comme agents de contagion. Revue scientifique, Paris, LIX, VII series 4, pp. 110, 112 —113. Review of recent articles. Marpmann, G., Ueber den Zusammenhang von pathogenen Bakterien mit Fliegen. Centralbl. f. Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektions- krankheiten, Jena, Bd. XXII, 1. Abteilung, pp. 127-132. Includes theories concerning the relation of bedbugs to pathogenic bacteria of animals and man. Vide Nuttall (1899), p. 23. Nuttall, George H. F., Zur Aufklärung der Rolle, welche die Insekten bei der Verbreitung der Pest spielen. — Ueber die Empfindlichkeit ver- schiedener Tiere für dieselbe. Eine experimentelle Studie. Centralbl. f. Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten, Jena, Bd. XXII, 1. Abteilung, pp. 9T—-93, Versuche mit Wanzen. Inoculation experiments with wanzen, using as hosts small mammals. For general review, vide Nuttall (1900). Tictin, J., Zur Lehre vom Rückfalltyphus. Centralbl. f. Bakteriologie, -Parasitenkunde und Infektionskrankheiten, Jena, Bd. XXI, 1. Abteilung, pp. 181, 182-186. „Über die Möglichkeit der Uebertragung des Rückfalltyphus durch Wanzen“. Relation of bedbugs to Febris recurrens, with negative experiments. Yamagiwa, K., Ueber die Bubonenpest. Archiv f. pathologische Anatomie und Physiologie, und f. klinische Mediein. Herausgegeben von Rudolf Virchow (Virchow’s Archiv), Berlin, Bd. 149, Supple- mentheft, p. 109. „Ausserdem habe ich bei einem Patienten (Fall LII) in dem Granu- lationsgewebe des vor der Erkrankung durch dem Stich einer Bett- wanze entstandenen Geschwürs am linken Unterschenkel, auf *** **.“ Craig, Charles F., The transmission of disease by certain insects: Ticks, bedbugs, ants, etc. Bedbugs and the transmission of disease. New York Medical Journal, New York, LXVIII, pp. 598—599, figs. 3-4. Zool. Annalen I. 15 192 1898. 1898. 1898. 1899. 1899. 1899. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Quotes Westwood (1840) and Uhler (1884), and gives the substance of ihe experiments of Titkin (Tictin, 1897) and Morau (1895); figures from Osborn (1896). Lack of knowledge of the question involved. i Joly, Raoul Adrian Paul, Importance du ròle des insectes dans la transmission des maladies infectieuses et parasitaires. Du formol comme insecticide. Bordeaux, these, go pp. Includes experiments with bedbugs and anthrax; rabbits used as host. Experiments negative. Nuttall, George H. F., Zur Aufklärung der Rolle, welche stechende Insekten bei der Verbreitung von Infektionskrankheiten spielen. Infek- tionsversuche an Mäusen mittels mit Milzbrand, Hühnercholera und Mäuseseptikämie infiezierter Wanzen und Flöhe. Centralbl. f. Bakterio- logie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten, Jena, Bd. X XIII, 1. Ab- teilung, pp. 625—635. Important inoculation experiments with wanzen. Cf. Nuttall (1900). Simond, P.L., La propagation de la peste. Annales de Pinstitut . Pasteur, Paris, XII, pp. (625—687), 672—673, 677, 687. ”La puce et la punaise sont les deux parasites qu’on peut, a priori, soupconner de jouer un ròle dans la transmission du bacille de la peste.“ pp. 672—673. ves * par certaines particularités de la transmission du rat à l’homme et d’homme à homme: pour ce dernier cas, il est possible que d’autres parasites, en particulier la punaise, interviennent; ****. p. 687. Abbott, Samuel w, Public hygiene and preventive medicine. The management and control of infectious diseases. Insects as transmitters of infection. The American Year-book of medicine and surgery, Phila- delphia, (Gould), pp. 996—997. A digest of the experiments of Nuttall (1897, 1898). Bedbugs transmit but rarely. . Calmette, A. and A. T. Salimbeni, La peste bubonique. Etude de l’épidémie d’Oporto en 1899. Sérothérapie. Annales de institut Pasteur, Paris, XIII, p. 883. >=, le point de départ de la lésion avait été une piqure de punaise“. Observations. Carmichael, D. A., Leprosy in the Hawaiian Islands. The Medical news, New York, LXXIV, p. 95. Abstract from Public Health Reports, to Supervising Surgeon- General, U. S. Marine-Hospital Service, Dec. 30, 1898. ”It is suspected that certain insects play a part in the transmission of leprosy, the common house fly, mosqulte and bedbug being the principle carriers of the infection.“ Coplin, William M. Late, The propagation of diseases by means of insects, with special consideration of the common domestic types. Philadelphia med. journal, Philadelphia, III, pp. 1303—1307, 6 text-figs. 1890. 1899. 1899. 7900. 1900. 1900. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 193 Address delivered before the Pennsylvania State Medical Society, Johnstown, Pennsylvania, May 17, 1899. General account of the part played by household insects in trans- mitting diseases, with an account, of experiments performed with bed- bugs, roaches, and flies as carriers of bacteria, especially the bacilli of typhoid fever. Figures petri cultures made by contact with infec- ted bugs. ”The danger from the bedbug and roach would probably be great in diphtheria, and all would share in the possible dissemination of tuberculosis, anthrax, and similar bacterial diseases.“ p. 1306. Mühling, Paul, Die Uebertragung von Krankheitserregern durch Wanze und Blutegel. Centralbl. f. Bakteriologie, Parasitenkunde und Infektionskrankheiten, Jena, Bd. XXV, 1. Abteilung, pp. 703— 706. Original experiments with bedbugs. ,,Aus allen diesen Thatsachen ergiebt sich also sicher, dass der Wanzenstich an sich nichts zu be- deuten hat, abgesehen natürlich von der dadurch gesetzten Hautläsion, welche später eine porte d’entree für Bakterien sein kann, dass er aber durch Zerquetschen und Zerreiben des Blutsaugers an der ge- stochenen Stelle gefährlich werden kann insofern, als Mikroorganismen in den Stichkanal eindringen, welche oberflächlich der Wanze anhaften oder im Darme derselben enthalten sind.“ p. 705. Nuttall, George H. F., Die Rolle der Insekten, Arachniden (Ixodes) und Myriapoden als Träger bei der Verbreitung von durch Bakterien und thierische Parasiten verursachten Krankheiten des Menschen und der Thiere. Eine kritisch-historische Studie. Hygienische Rundschau, Berlin, IX, pp. 218-220, 277— 278, 279, 280, 281, 283, 394 — 395, 400. Historical and experimental evidence ofthe transmission of diseases by the bedbug; its relation to anthrax, plague, mause-septicemia, chicken- cholera, Bacillus septicus, relapsing fever, and tuberculosis. Cri- ticism and review of all experiments to date. Vide Nuttall (1900). Popoff, Leo, Relapsing fever. Twentieth century practice. An international encyclopedia of modern medical science by leading autho- rities of Europe and America, New York, XVI, infectious diseases, p. 476. Gives the results of Titkin (Tictin, 1897). Nuttall, George H.F., On the rôle of insects, arachnids and myria- pods, as carriers in the spread of bacterial and parasitic diseases of man and animals. A critical and historical study. Johns Hopkins Hospital Reports, Baltimore, VIII, pp. 13-14, 17, 18, 20, 22, 22— 23, 24—25, 32-33, 39, 120. Separate, undated. About the same as Nuttall (1899). Packard, Frederick A, Transmission of infectious agents by insects. Progressive medicine, Philadelphia and New York, I, pp. :136- 138. Review and digest of Nuttall (1900) and Coplin (1899). Riesman, David, The role of insects, arachnids, and myriapods as agents in the spread of diseases due to bacteria or to animal para- sites in men and animals. American Year-book of medicine and surgery (Gould), Philadelphia, Medicine, p. 324. 13% 194 I90I. T901. 1902. 1902. 1902. 1903. 1904. 1904. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Digest of Nuttall (1899) and Coplin (1899); no proof of the conveyance of tuberculosis has been furnished. Dawson, Charles F., The dissemination of infectious diseases by insects. American veterinary review, New York, XXV, p. 267. Quotes the case of Dewèvre (1892c). Homan, George, On the agency of parasitic vermin and other insect pests in the spread of disease. American medicine, Philadelphia, II, pp. 536—537- Read before the Division of Maritime Hygiene and Quarantine, Third Pan-American Medical Congress, Havana, February 1901. General article; contains the following, very interesting sentences: ”One of the most cosmopolitan and formidable of human parasites remains to be mentioned — Cimex lectularius — and one whose potency for harm in a public health sense has hardly been adequately measured perhaps by reason of its ** nocturnal habits ********, FRERE but its activity in temperate climates coincides very nearly with the usual maximum prevalence of yellow fever and malarial diseases; **** Its stubborn inhabitancy of human dwellings, however, points significantly to it as at least a coadjutor in the persistence of the first-named disease, where it is endemic, and as an influential agent in the spread of other infections as certain forms of tuberculosis, syphilis, leprosy, carcinoma, and peradventure bubonic plague.“ p. 537. Flügge, Carl, Grundriss der Hygiene für Studirende und prak- tische Ärzte, Medicinal- und Verwaltungsbeamte. Leipzig, fünfte, ver- mehrte und verbesserte Auflage, pp. 473, 532, et al. Edit. 1, 1891. Believes that vermin in general spread Febris recurrens. a) Howard, Leland Ossian, How insects affect health in rural districts. Farmer’s Bull. No. 155, U.S. Dep. Agric., Washington, 1901, p. 18, fig. 15. Yearbook U. S. Dep. Agric., Washington, 1901, p. 190, fig. 19. Contains the following sentence, in referring to the transmission of diseases by insects: ”Even the common bedbug is strongly suspected in this connection.“ Figures adult. c) Idem, Mosquitoes. How they live; how they carry disease; how they are classified; how they may be destroyed. New York, p. 65. Grassi (1900) excludes the bedbug from being a possible carrier of malaria on the strength of its wide distribution. Grassi is not listed. Jennings, William Ernest, A manual of plague. London, p. 32. Bugs may be carriers of plague. Bergey, D. H., The principles of hygiene. A practical manuel for students, physicians, and health-officers. Philadelphia, New York and London, edit. 2, revised, pp. 378, 390, 39I, 394, 400, 412. The bedbug is believed to be instrumental in disseminating the parasite of relapsing fever; and other diseases. Herzog, Maximilian, The plague: Bacteriology, morbid anatomy, and histopathology, including a consideration of insects as plague car- riers. Bull. No. 23, (U. S.) Dep. Interior, Bureau Government Labora- tories, Biol. Laboratory, Manila, pp. 75, 83. 1904. 1905. 1905. 1905. 1905. 1905. 1906. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 195 States Nuttall’s (1897) results; bacteriological examination of five bedbugs taken from a room in which a plague patient slept. Titus, Edward Sharpe Gaige and Frederick Charles Pratt, Catalogue of the exhibit of economic entomology at the Louisiana purchase exposition, St. Louis, Mo., 1904. Bull. No. 47, U. S. Dep. Agric., Bureau Ent., Washington, p. 120. Listed under the heading — Insects which may spread disease. Bolduan, Charles and Mary E. Goodwin, A clinical and bacte- riological study of the communicability of cerebro-spinal meningitis and the probable source of contagion. Medical news, New York, LXXXVI, p. 1226. ”The vermin theory of infection also presupposes the presence of the meningococcus in the peripheral blood of the patients. *** **, Even when present it does not appear to be so abundant that fleas or bedbugs would be likely to ingest one very often.“ Girault, Alecandrè Arsène and John Frank Strauss, The bedbug, Clinocoris lectularius (Linnaeus), and the fowlbug, Clinocoris columbarius (Jenyns): host relations. Psyche, Boston, Mass., XII, pp. 117—120. Vide Editors (1906). Adults and larvae attack in confinement recently dead, and living, mice. Brief discussion. Harrington, Charles, The relation of insects to human diseases. Bedbugs. A manual of practical hygiene for students, physicians, and medical officers. Edit. 3, revised, Philadelphia and New York, pp. 640 — 641. Dewevre’s (1892) case cited. Nuttall’s (1899) experiments negative. Mühling (1899) agrees that no danger of infection is to apprehended from the bites alone. Simpson, W. J., A treatise on plague, dealing with the historical, epidemiological, clinical, therapeutic, and preventive aspects of the disease. Cambridge, p. 222. Gives the case of Calmette and Salimbeni (1899). Walsh, James J. (Anon.), Disease and dirt and the tramp. The Independent, New York, LVIII, pp. 680 — 681. Lengthy editorial on probable transmission of cerebro-spinal meningitis by insect blood parasites. Reference to the transmission of relapsing fever by the bedbug. a) Girault, Alecandrè Arsène, The bedbug, Cimex lectu- larius Linnaeus. Part. II. Critical remarks on its literature, with a history and bibliography of pathogenic relations. Psyche, Boston, XIII, pp. 42-58. Idem, p. 107. Synonomy corrected; disproportion between the literature in bulk and the facts actually known of its life-history; complete bibliography of the literature on its relation to the spread of diseases; literature referred to in parts I and II. Vide Girault (1905). 196 1906. 1906. 1510. 1566. 1610. 1661. 1668. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. b) Idem, The present status of the bedbug in the transmission of human diseases. Journal American Medical Association, Chicago, XLVII, pp. 85—87. An account of what is known to date. i Editors, Bedbugs and disease possibilities. Journal American Me- dical Association, Chicago, XLVI, pp. 804—805. Editorial. Very little known of its life-history and habits; its relation to smallpox epidemics and other diseases. Review of Girault (1905) and Girault and Strauss (1905). Vide Kellogg (1905). oO) Ihrer apemtic. Dioscorides, Pedaci, Anazarbei De cimicibus lectulariis. De medicinali materia libri quinque. De viruletis animalibus, et venenis cane rabioso, et eorum notis, ac remediis libri quattuor Joanne Ruellio Suessionensi interprete. Libri secundus, p. 33. An old materia medica; various uses and properties ascribed to bedbugs as a medicine, especially for fevers. Idem, De las chinches qui se crian en las camas. Acerca de la materea medicinal, y de las venenosmoetiferos, traduzido de lengua griega, en la vulgar castilian, y illustrado con claras y substan- tiales annotationes, y con los figuras de innumeras plantas exqui- sitas y raras, par el Doctor Andres de Laguna, medico de Julio. II. Pont. Maxi. Salamanca, p. 143, text-fig. Spanish translation of Dioscorides. Idem, Wandtlauss. Cimices. Pedacii Dioscoridis Anazarbæi, von allerly wolriechenden kräuten gewürtzen, kostlichen oelen und salben, baumen, hartzen, gumi, getrayt, kochkräuten, scharpffschmeckenden kräuten und andern so allein zur artzney gehörig, krautwein, metalln, steinen, allerly erden, allem und jedem gifft viel und mancherley thieren, und derselbigen heylsamen und nutzbaren stuck. Joannes Danzius und Petrus Uffenbach, Braunsweig, pp. 450—45I. German translation of Dioscorides. ”*****, sindt gut wider das quarton Fiber. ********, wider der Schlangen bissz ****. In wein cder essig getruncken vertrieben sie die Sugegel.“ Lovell, Robert, Wall-louse, Cimex. Sive panzoologicomineralogia. Or a compleat history of animals and minerals, containing the summe of all authors, both ancient and modern, efc., etc. Oxford, pp. 9 (intro- duction), 290—291 (entomologica), 115 et al (pammineralogicon). Various curious uses to which bedbugs were put in the practice of medicine. | Charleton, Gualterus, Cimex. Onomasticon zoicon, plerorumque animalium differentias et nomina propria pluribus linguis exponens. Cui accedunt mantissa anatomica; et quaedam de varlis fossilium generibus. Londoni, MDCLXVIII, pp. 39, 49. Listed, but specific name not given; derivation of Cimex. 1739. 1874. 1764. 1705: ISOS. 1816. 1820, Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaevs. 197 K’eogh, John, A Bug, Zoologia medicinalis hibernica: or a treatise of birds, beasts, fishes, reptiles, or insects, which are commonly known or propagated in this kingdom: giving an account e/c., etc. Dublin, pp. 10—11. Various uses to which bedbugs were put as a medicine. For example: ”Four being taken three mornings in wine, cure the collic., as Gesner affirms.“ p. Io. Dunglison, Robley, Cimex. A dictionary of medical science: containing a concise explanation of the various subjects and terms of anatomy, physiology, pathology, hygiene, therapeutics, efc. etc. Phila- delphia, new, revised edit., pp. 7, 217. Six or seven bugs given internally are said to have prevented the ague; also esteemed as an emmenagogue. III. Zoological; miscellaneous general accounts. De Bomare, Valmont, La punaise de lit, Cimex domesticus. Dictionnaire raisonné universal d’histoire naturelle; contenant l’histoire des animaux, des végétaux et des minéraux, et celle efc., efc. Paris, tome quatrième, pp. 519—522. An old, but important, account. Kalm, Peter (Pehr), Travels into north america; containing its natural history, and a circumstantial account of its plantations and agriculture in general, with the civil, ecclesiastical and commercial state of the country. The manners of the inhabitants and several curious and important remarks on various subjects. London, MDCCLXXI, II, pp. 11—13. Translated into English by John Reinhold Forster. Reported as being plentiful, but there were none with the Indians. Interesting remarks on its probable origin and on remedies. Harris, Thaddeus Mason, The natural history of the bible: or a description of all the beasts, birds, fishes, insects, efc., etc. Boston, MDCCXCIII, pp. 106, 181—182. A dictionary of the natural history of the bible, London, 1833. | Makes no mention of any insect that may be inferred to be the bedbug; the places cited are on the flea and the louse. de Buffon, George Louis Leclerc, System of natural history: including the history of the elements, the earth, the efc., etc. Man- chester, England, Il, pp. 201—202, 204. General account. Beds in France and Italy swarm with them; often eaten by spiders. Blumenbach, Joh. Fried., Cimex, Wanze. Handbuch der Natur- geschichte. Wien, 9. Ausgabe, 1. Abteilung, pp. 293—294. Translation, from the roth German edit., London, 1825, (R. T. Gore), pp. 199—200- Brief notes, with remedies. M. H., Punaise, Dictionnaire de science médicale, Paris, XLVI, pp. 164—165. Brief account. 198. 1828. 21832) 1836. * 1840. 1842. 1854. 1854. 1855. ?1858. 1858. 1860. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. Guérin, Punaise. La punaise des lits, Cimex lectularius. Dictionnaire classique d’histoire naturelle, Paris, tome quatorzième, p. 370. Brief historical and biological note. Griffith, Edward, The animal kingdom arranged in conformity with its organization by the Baron Cuvier, London, Insects, pl. 140. From various authors. Edwards, Milne and Achille Comte, Cahiers d’histoire naturelle, Paris, cinquième cahier, p. 52, pl. IV, fig. 13. Brief notes, with poor figure of adult. Blanchard, Emile, Histoire naturelle des insectes, Paris, p. 110. From Reuter.(1888). Cimex Vectulamus Emn Patterson, Robert, The natural history of the insects mentioned in Shakespeare’s plays, London, p. 59. The word bug as used by Shakespeare equals bugbear, and did not designate lectularius. Cf. Landois (1868), p. 207, West- wood (1840) and Butler (1893). Emmons, Ebenezer, Natural history of New York, Albany. Agri- culture, V, pp. 169-170. Separate, Rep. on the insects of the state of New York, New York, 1855. General account of history and habits; oviposition. Recommends fumigation with sulphur. Jaeser band H. € Preston, The Bed-bus (Crime Mec larius.) The life of north american insects; illustrated by numerous, colored engravings and narratives. Providence, pp. 92, 93—94, 112 —I14. Brief popular account. States that Goeze (1778) kept bedbugs alive for six years without food. The latter reference is indefinite. Küchenmeister, Friedrich, Acanthia lectularia = die gewöhn- liche Bettwanze. Die in und an dem Körper des lebenden Menschen vorkommenden Parasiten. Ein Lehr- und Handbuch der Diagnose und Behandlung der thierischen und pflanzlichen Parasiten des Menschen. Leipzig, 1. Abteilung, pp. 448-450. Translation from 224 German. edit., London, Sydenham Society, 1857 (Lankester), II, p. 85—86. Short account; comparative characters of the egg quoted from Leuckart (——); time of appearance in different countries: diagnosis and treatment. b) Anonymous, Tabular view of the orders and leading families of insects. Printed for the Society for Promoting Christian Knowledge, London, tables, Heteroptera. (undated), Rather good figure of the adult. Milner, Ernestus, De animalibus animalium parasitis novoque eorum genere isopodorum ordini adscribendo. Bonnae, MDCCCLVI II, p. 15. Mentioned as Acanthia lectularia. Leunis, Johannes, Synopsis der Naturgeschichte des Thierreichs, Hannover, zweite, gänzlich umgearbeitete *** Auflage, pp. 658-659, fig. 376. Synopsis der drei Naturreiche. Leipzig. Condensed account, with poor figure; remedies. ”*** (Fleder- mäuse und Schwalben fand ich mehreremal unter den Flügeln mit \Manzenflast’bedeckt) amin 1863. 1868. 1868. Toy, 1875. 1870. 1876. 1877. 1879. 1879. 1879. 1580. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. 199 Giebel, Christoph Gottfried Andreas, Die Bettwanze. Die Naturgeschicte des Thierreichs, Leipzig, IV, pp. 335-336, fig. 409. Die drei Reiche der Natur, Leipzig, 1. Abteilung. Good general account, with poor figure. Blanchard, Emile, Metamorphoses, moeurs, et instincts des insectes (Insectes, myriapodes, arachnides, crustacés), Paris, p. 616. The trans- formations (or metamorphoses) of insects, edit. 3. London, Paris and New York (Duncan), pp. 373-374 (undated). Brief notes on habits; climbing habits. Buckland, Frank, Curiosities of natural history, London III, II new series, edit. 2, pp. 117—118. Vide Butler (1893). Bocquillon, H., Manuel d’histoire naturelle médicale, Paris, I, pp. 178 —179, fig. 67. Brief account, with figure of adult. Van Beneden, Pierre Joseph, Les commensaux et les parasites dans le regne animal, pp. 115, 232, fig. 16. Bibliothèque scientifique internationale, Paris, IX. Brief account, with figure of adult. Idem, Animal parasites and messmates, London, edit. 2, pp. 123-124, 267—268, fig. 16.. Idem, Leipzig. New York edit, 1889. Various editions. About the same as Van Beneden (1876). Wood, J. G., Insects at home, being a popular account of british insects, their structure, habits, and transformations. London, pp. 567 — 574, cut LXVII, figs. 1 a—d, 3. Lengthy and rather exaggerated account; four broods, fifty eggs to each brood; egg instar is three weeks; climbing habits. Remedies and enemies. Figures adult with details, and enemy. Baker, James, Turkey. “New York, ppi 117, 207, 372: Mentions as being very numerous in the houses of Turkey. a) Cobbold, Thomas Spencer, Parasites of man. Midland natu- ralist, London and Birmingham, II, p. 116. Listed as Acanthia lectularia. A ”free parasite“. b) Ide m, Parasites; a treatise on the. entozoa of man and animals including some account of the ectozoa, London, p. 273. Mere mention. Küchenmeister, Gottlieb Friedrich Heinrich and F. A. Zürn, Cimex lectularius (Lin.), Bettwanze. Die Parasiten des Menschen, Leipzig, 2. Auflage, 1. Teil, pp. 553—555, tafel XV, Fig 2. (Undated.) General description and account; distribution and habits; prophy- lactic. Figure from photograph. Date from Huber (1899). Mégnin, P., La punaise des lits (Cimex lectularia L., Acanthia lectu- laria Fabr.). Les parasites et les maladies parasitaires, Paris, pp. 54 — 56, fig 20. General account with remedies; poor figure. States that Audouin (---) kept one alive ”dans une boîte pendant deux ans.“ 200 1882. 1885. 1886. 1889. 1889. 1890. 1892. 1894. 1898. 7900. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnaeus. De Lanessan, J.L., La punaise des lits (Acanthia lectularia). Manue d’histoire naturelle médicale, Paris, troisieme partie, zoologie, pp. 530 —533, figs. 368—370. . Description and habits; perhaps attacks other insects; allied species Figure of adult, ventral aspect of head, and trophi. Philippon, G, Cours de zoologie l’homme et les animaux, Paris, P. 381, 119% 229, Brief notes with figure of adult. Railliet, A., La punaise des lits (Cimex lectularius L.). Elements de zoologie médicale et agricole, Paris, pp. 577, 578—579, fig. 415, A, B. General account and means against, with figure. Quotes Gos- send (1883). Laboulbène, A., Punaise. Dictionnaire encyclopédique des sciences médicales (Deschambre et Lereboullet), Paris, tome vingt-septième, deuxième série, pp. 844-845. General account of life history and habits. Have hosts other than man. Roule, Louis et A. Suis, Cours de zoologie medicale destinée aux étudiants en médicine et en pharmacie, rédigé d’après les lecons de M. Louis Roule, ****** par M. A. Suis. Toulouse and Paris, PP. 399-400, figs. 289 —290. Brief notes, with the figures of Moquin-Tandon (1860) in outline. Blanchard, Raphäel, Traité de zoologie medicale, Paris, Il, pp. 473-476, figs. 708—710. Description and general account, with fair figures; brief biblio- graphy. Anon., An entomological joke. Journal Trinidad field naturalist’s club, I (1892 — 1894), pp. 24—25. Ent. News, Philadelphia, 1891, II, pp. 207—208. Humorous only. Anacker (of Lüneburg), Wanzen. Encyklopädie der gesammten Thier- heilkunde und Thierzucht mit Inbegriff aller einschlägigen Disciplinen und der speciellen Etymologie. Handwörterbuch für praktische Thier- ärzte, ec. Herausgegeben von Alois Koch, Wien und Leipzig, XI, P. 245- Brief. „Mehr als die Thiere werden die Menschen von Wanzen belästigt, indess nach Mittheilungen von Tuchey (**) sitzen sie im Innern Afrikas oft haufenweise in den Haaren des Schwanzes und der Mähne der Pferde.“ Mingazzini, Pio, C. lectularia Merr. Trattado di zoologia medica. Roma, pp. 277-278, fig. 110. Brief account, with absurd figure, and accounts of the allied species. Brehm, Alfred Edmund, Tierleben. Leipzig und Wien, dritte gänzlich neuarbeitete Auflage, herausgegeben von Prof. Dr. Pechuel- Loesche, neunter Band, die Insekten, efc., neubearbeitet von Prof. Dr. E. L. Taschenberg, pp. 653—654, fig. 3. — Thierleben, Leipzig, 1877, I, pp. 608—600, fig. Verlag des Bibliographischen Instituts. Good general account, with fair figure of adult. ; 1901. 1901. 1901. 1902. 7902. ? 1903. 1904. 1904. 1904. 1905. Girault, Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Linnacus. 201 Hyde, Douglas, A literary history of Ireland from earliest times to present day. London, p. 223. Quotation from one Dicuil, describing Iceland. ” ’**** that the sun scarcely set there in summer, but always leaves, even at midnight, light enough to do ones ordinary business —“ vel pediculos de Salsa, BloSttiralners, eo Sharp, David, Insects. Cambridge natural history, London and New York, VI, part 2, pp. 558, 559—560. Brief notes; enemies. Schmeil, Otto, Introduction to zoology. (Text-book of zoology, treated from a biological standpoint.) Translation from German by Rudolf Rosenstock, London, p. 385. Brief general account. Cresswell, Richard, Aristotle’s history of animals, translation, London, book V, p. 134. ”Bugs proceed from the moisture which collects on the bodies of animals:“. Sutherland, Harvey, The book of bugs, New York, pp. 88—g9, NES MOMIE Humerous and popular account compiled from authorities; remedies. Anonymous (Packard, Alpheus Spring), Bedbug. Encyclo- pedia americana. A general dictionary efc. (Beach), New York and Chicago, II (undated, no pagination). Brief account. Foster, Frank Pierce, Acanthia. Appleton’s medical dictionary, an illustrated dictionary of medicine and allied subjects, in which are given the derivation, efc. New York and London, p. 10. Lectularius and ciliatus listed. Weysse, Arthur Wisswald, A synoptic text-book of zoology for colleges and schools, New York, p. 210, fig. 210. Brief notes, with figure from Leunis (1860). Wood, J. G., Animate creation; popular edition of ”Our living world“. A natural history. Revised and adapted to American zoology by Jlosemin Is) Islolclerw “INew Modk nec) Brief account. SES Li Kellogg, Vernon Lyman, American insects, New York, pp. 195, 203, 205—-206, 616, 634, fig. 285. General account, with a few remarks on the relation of bedbugs to the transmission of diseases. Bemerkungen zu dem Linné’schen Gattungs- namen ,,Tettigonia“. Von H. Karny. ekanntlich wurden schon bald nach Linné seine 5 Unter- genera des ,, Gryllus zu eigenen Gattungen erhoben, hatten aber dabei durch Fabricius eine ganz willkürliche und unberechtigte Namensänderung zu erleiden. Erst viel später machte sich die Bestrebung geltend, die alten Linn &’schen Namen wieder einzuführen. So ist Dulla schon längere Zeit für ein Pneumoriden- Genus in Gebrauch und als seine Type gilt Gryllus (Bulla) z:- color L. Der Molluskenname Aula muß selbstverständlich als präokkupiert aufgegeben werden. Ebenso wurde auch Icrda IL. und Achera Etes Fab., resp. Gryllus auct. (L. part.) wieder eingeführt. Zruxals und Grylius müssen dabei als Synonyma der Linné’schen Namen an- gesehen und somit außer Gebrauch gesetzt werden. Für jene amerikanischen Arten, welche in neuerer Zeit wiederholt als Z7u- xalıs bezeichnet wurden, hat der Name /efaleptea Br. 1893 zu gelten. — Weniger Anerkennung konnte sich bisher Locusta L. verschaffen, doch muß auch dieser Name wieder eingeführt werden; als seine Type hat nicht Gryllus (Locusta) mzgratortus L., wie Kirby!) will, sondern Gryllus (Locusta) aegyptius L. (= Gryllus tartaricus Cyr.) zu gelten, wie auch Krauß betont. ?) 1) Kirby, On the employment of the names proposed for genera of orthoptera previous to 1840. Scient. Proceed. Roy. Dubl. Soc. 1890. ~ 2) Krauss, Dr. H., Die Namen der ältesten Dermapteren- (Orthopteren-) Gat- tungen und ihre Verwendung für Familien- und Unterfamilien-Benennungen auf Grund der jetzigen Nomenklaturregeln. Zool. Anzeiger. 1902. p. 676. Karny, Bemerkungen zu dem Linné’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. 203 Die größten Schwierigkeiten stellen sich jedoch der Benützung des Namens Zeztigonia L. entgegen. Gegenwärtig wird nämlich Tettigonia bekanntlich für ein Cicadengenus gebraucht, doch wurde in neuerer Zeit schon wiederholt darauf hingewiesen, daß dies nicht gestattet ist. In diesem Sinne wurde der Name nämlich zuerst von Geoffroy 1762 angewandt, während Linn& ihn schon 1758 an ein Heuschreckensubgenus vergeben hatte. Fabricius ge- brauchte denselben Namen später ebenfalls für ein Cicadengenus, jedoch wieder in anderem Sinne als Geoffroy. Da nun der Geoffroy’sche Name als präokkupiert nicht ver- wendet werden darf, muß das Cicadengenus anders benannt werden. Als Synonyma liegen Czcada und Amblycephalus vor. Da Cicada jedoch für ein anderes Genus der Gruppe gebraucht wird, so käme nur noch Amblycephalus in Betracht. Dieser Name wurde von Curtis 1832 angewendet, war aber schon 1827 von Kuhl an ein Schlangengenus vergeben. Es mußte daher ein neuer Name für dieses Genus aufgestellt werden und dies geschah auch im Jahre 1904 durch Jacobi, der für Zeilıgonia Geoffr. Tettagoniella ein- führte. Viel größere Schwierigkeiten stellen sich der Wiedereinführung des Linné’schen Namens entgegen. Das natürlichste wäre es wohl, jene Einne sche Art als Type den Gattung "zu betrachten, die gegenwärtig noch von den meisten Autoren als Locusta Fab. be- zeichnet wird, da sich ja Locusta Fab. mit Zeitigomia L. vollständig deckt. Dies tat aber meines Wissens keiner der modernen Autoren, vielmehr bemüht man sich auf alle mögliche Weise die Type der Linné’schen Gattung herauszufinden, aber meiner Ansicht nach ohne Erfolg. Tettigonia L. taucht zum erstenmal 1874 wieder auf, wo es Stal in seiner Recensio orthopterorum als Synonym von Zocusta Fab. bezeichnet und wvzdzssema als einzige Art der Gattung an- führt, die er allerdings noch Zocusta nennt (Rec. Orth. IL. 1874 pg. 114). Der Vorgang Stals wurde aber von den späteren Autoren nicht beachtet. 1890 nimmt Kirby (l. c.) den Namen 7Zettigonzia wieder auf, bezeichnet damit jedoch nicht vzrzdisszma, sondern verru- civora. Er argumentiert folgendermaßen: Zuletzt wandte Schrank 1781 den Namen Zezfigonta an und nahm von den alten Linné- schen Arten nur noch wzrzdiıssima und verrucivora in diese Gruppe aus, folelich "hat ete dieser ‘beiden Arten als Type «zu selten: 204 Karny, Bemerkungen zu dem Linne’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. „But the earliest admissible genus“, sagt Kirby weiter, proposed for either species is Zhasgomera!) of Stephens, which leaves G. verrucivorus as the type of Zefligomia.“ Diese Behauptung ist ein-. fach unrichtig. Denn für verracivoras stellte Serville 1831 sein Genus Decticus auf, während /%asgonura Steph. aus dem Jahre 1835 stammt; und nicht genug damit, Stephens führt selbst verruczvorus unter dem Namen Decticus Serv. an, hat also diese Art auch nicht in der Linné’schen Gattung belassen. Allerdings scheint es mir noch durchaus nicht erwiesen, daß wir verrucworus oder vırıdıssimus als Type betrachten müssen, bloß deshalb, weil Schrank die übrigen Linné’schen Arten nicht anführt. An eine Aufteilung der Linné’schen Gattung ist bei Schrank noch gar nicht zu denken und ich glaube, es bedarf weiter keiner Erörterung, daß Schrank in seiner „Enumeratio insectorum Austriae‘ nicht brasilianische oder indische aufzahlt. Es scheint mir daher selbstverständlich, daß Schrank noch alle Linné’schen Arten in. der alten Gattung be- lassen hat und dafs daher jede derselben den Anspruch machen kann, Type der Gattung zu sein. Und wir müssen jene Art als Type ansehen, die zuletzt von der Linné’schen Gattung getrennt wurde. Karsch schließt sich in der Nomenclatur stets an Kirby an und dürfte mit ihm wohl auch in diesem Punkte .übereinstimmen. Auch James Rehn spricht in seinen Abhandlungen oft von den „Lettigonioidea‘“, doch ist mir eine Zeifıgomia bei ihm nirgends untergekommen; ich weiß daher nicht, welche Art er als Type der Gattung ansieht. Einen anderen Standpunkt als Kirby hat 1902 Krauß (|. c.) vertreten. Er betrachtet acwmınala als Type, da diese Art erst 1874 von Stal in eine besondere Gattung (Oxyprora) gestellt wurde, nachdem bereits alle anderen Arten Gattungsnamen erhalten hatten. Dagegen möchte ich folgendes einwenden: Es ist richtig, daß acu- minata Fab. und acuminata L., wie wir die beiden Arten heute (seit Stal) definieren, voneinander nicht nur specifisch, sondern auch generisch verschieden sind und daß wir demnach annehmen müssen, daß Fabricius die Linné’sche Art verkannte, da er bei seiner Art acuminatus L. als Synonym anführt. Aber eben aus diesem letzten Grunde müssen wir in der Nomenclaturfrage das weitere Schicksal der acuminata Fabr. betrachten, wenn wir über acumınata !) Jedenfalls Druckfehler ; soll Phasgonura heißen. Karny. Karny, Bemerkungen zu dem Linné’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. 205 L. die Entscheidung treffen wollen. Übrigens stehen sich die beiden Arten auch so nahe, daß acuminata L. bestimmt das Schicksal der acuminata Fab. geteilt hätte (bis 1874), wenn sie noch bekannt ge- wesen wäre. Alle Autoren waren ja doch der Meinung, die beiden Arten seien identisch Locusta acuminata wurde von dieser Gattung zuerst 1815 durch Thunberg getrennt und in sein Genus Conocephalus gestellt. In demselben verblieb sie bis heute. Nur hat eben Stal 1874 die acuminata L. von acuminata Fab. getrennt und für erstere ein eigenes Genus errichtet. Doch muft man meiner Ansicht nach 1815, nicht 1874 als das Jahr der generischen Trennung von Locusta (= Tettigonia) ansetzen. Aus den bisher Gesagtem ergibt sich, daß wir weder verrucivora, noch acuminata als die Type der 7Zeihigon:a betrachten dürfen; viel- mehr müssen wir unter den übrigen Arten, die Linné 1758 in dieses Subgenus stellte, Umschau halten und zwar am besten und genauesten, indem wir das spätere Schicksal aller dieser Arten ver- folgen. inne führe im. der 10, Auteabe seines‘ ‚Systems Naturaes I. 1758 folgende Gryllus-Arten der Gruppe Teitıgonia an; pg. 429. 23. citrifolius, 24. laurifolius, 25. myrtifolius, 26. elongatus, 27. la- mellatus, 28. ocellatus, 29. acuminatus, pg. 430. 30. triops, 31. ru- gosus, 32. coronatus, 33. aquilinus, 34. melanopterus, 35. fastigiatus, 36. coriaceus 37. viridissimus; pg. 431. 38. verrucivorus, 39. Pupus. Die erste Namensänderung hatten diese Arten durch Fa- bricius zu erleiden, der für 7e/fzgonia L. Locusta einführte. Aller- dings finden wir bei ihm den Gryllus lamellatus, aquilinus und fastigiatus nicht mehr, doch kann von einer Aufteilung der Linné- schen Gattung hier noch keineswegs die Rede sein, vielmehr müssen wir Locusta Fab. als Synonym von Zeztigonia L. betrachten und stets nur jene Arten als von 7effigonia abgetrennt ansehen, die von Locusta Mab. ausgeschieden wurden Das spätere Schicksal der 17 Linné’schen Arten war folgendes: Citrifolius wurde von Locusta (= Tettigonia!) schon 1815 durch Thunberg (,,Hemipterorum maxillosorum genera illustrata‘ in Mém. acad. Petersb.) getrennt, der ihn in sein Genus Phyllophora stellte. 1831 nahm ihn Serville in seine Gattung Stezrodon auf, 1874 kam er durch Stal zu Poszdıppus. Laurifolius verblieb bei Locusta bis 1831, wo er durch Ser- ville in sein Genus /%y/oftera gestellt wurde. Später kam er in Scudder’s Gattung Microcentrum 1862. 206 Karny, Bemerkungen zu dem Linne’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. Myrtifolius nahm Serville 1831 ebenfalls ins Genus Phylloptera auf. Gegenwärtig gehört er zu Scudderia Stal-1873. Elongatus wurde schon 1815 aus der Gattung Zocusta (= Tetti- gonta) ausgeschieden und zwar zu Conocephalus Thunb. gestellt. 1839 errichtete Burmeister für diese Art die Gattung Mecopoda, in der sie bis heute verblieb. Lamellatus führt Fabricius in seiner Gattung Locusta nicht an. Daher ignorierten auch alle folgenden Autoren diese Art, bis Stal sie 1874 zu Mecopoda Burm. 1839 stellte. 1891 errichtete Karsch für /amellatus seine Gattung Anoedopoda. Ocellatus verblieb bis heute bei /Yerockroza Serv. 1831. Acuminatus wurde von Fabricius mit einer anderen ver- wandten Art verwechselt. Locusta acuminata Fab. wurde 1815 von Thunberg zu Conocephalus gestellt und verblieb bei dieser Gattung. 1874 führte Stal zum ersten Male die Trennung der beiden konfundierten Arten durch, indem er acuminatus Fab. bei Conocephalus belief, für acuminatus L. jedoch seine Gattung Oxy- prora errichtete. Jedenfalls haben wir aber 1815 als das Jahr der Abtrennung von Locusta (= Zettigonia) zu betrachten. Triops kam 1815 zu Conocephélus und verblieb dabei bis heute, (— assis Seu). Rugosus finden wir bei Fabricius unter dem Namen Zocusta femorata (Nr. 15) wieder, Thunberg stellte ihn 1815 zu Cono- cephalus, Serville führte ihn 1831 als Acanthodıs femorata, 1839 als Acanthodıs rugosa an, Burmeister errichtete für ihn 1839 sein Genus Pseudophyllus, Stal 1874 seine Gattung ‚Sazrophylha. Coronatus gehört seit 1831 zu Acanthodıs Serv. Aquilinus stellte Serville 1831 ebenfalls zu Acanthodıs, 1873 nahm ihn Stal in seine Gattung Drısılıs auf. Melanopterus wird zwar von Fabricius noch angeführt. (Zocusta melanoptera Nr. 26.), blieb aber dann verschollen bis ihn Stal 1874 in seine 1855 errichtete Gattung Clonza stellte. Fastigiatus führte eine noch dunklere Existenz. Seit Linné wird er nirgends mehr angeführt ;, erst Stal verwies ihn 1874 ins "Genus: Grylacrıs Serv. 1831. Seither. ‚blieb "er Vendoultia ties schwunden: Brunn er führte ihn in seiner Monographie der Stenopel- matiden und Gryllacriden nicht an. Coriaceus stellte Serville 1839 in das 1831 von ihm errichtete Genus Platyphyllum; jetzt gehört er zu Moristus Stal 1874. Viridissimus war die einzige Art außer verrucivorus, die Karny, Bemerkungen zu dem Linne’schen Gattungsnamen ,Tettigonia". 207 noch 1781 als Zeitigonia angeführt wird und kam dann zu Zocusta Fab. 1815 trennte sie Thunberg jedoch von dieser Gattung und stellte sie zu Conocephalus. Diese Trennung wurde jedoch von keinem einzigen Autor anerkannt. Schon 1321 führt Zetterstedt diese Art wieder als Locusta viridissima an, unter demselben Namen finden wir sie bei Charpentier (1825), bei Phrlippi.i(1830), ber Serville (1831, 1839), bei Burmeister und anderen wieder. Ich muß hier ausdrücklich bemerken, daß die Mehrzahl dieser Autoren die Gattung Conocephalus annahmen, je- doch richtig erkannten, daß verrdissimus nicht in dieses Genus ge- höre und diese Art daher wieder zu Locusfa stellten, während sie die übrisen Arten bei .Cowocephalus beließen. Be Locusta (= Tettigonia) blieb virıdissimus denn auch bei (fast) allen späteren Autoren bis heute. Allerdings führt Stephens 1835 diese - Art unter dem Gattungsnamen Phasgonura an. Aber hier kann von einer weiteren Aufteilung der Linné’schen Gattung nicht mehr die Rede sein, wei beweitsrallfe damals bekannten Kinne- schen „Arten eigene Gattunssnameu erhalten hatten. Auch verrucivorus, den Kirby 1890 als Type der Gattung 7e/4- gona ausgibt, hieß schon seit 1831 Decticus und Stephens führt ihn ausdrücklich selbst unter diesem Namen an. Mithin hätten wir Phasgonura Steph. als Synonym der 7eftigonia L. anzusehen. Daf diese Auffassung richtig ist, wird uns noch klarer, wenn wir uns fragen, welchen Namen Stephens sonst dieser Art hätte geben sollen, wenn er nicht einen neuen in die Literatur eingeführt hätte. Zocusia, das im Sinne Fabricius ganz allgemein für diese Art gebraucht wurde, verwendete Stephens ganz richtig im Sinne Linnés, während er unter 7e//goma 7 Cicaden-Arten (darunter sfumarza, dagegen nicht viridis, die er zu Yassus stellt) zusammenfaßte. Gryllus war bei Linné ein Sammelname und wurde daher von Stephens ganz richtig außer acht gelassen, während ihn die übrigen Autoren zum Teil für Achefa L., zum Teil für Locusta L. gebrauchten und Cozocephalus endlich konnte nicht für zırıdıssima angewendet werden, weil sie einfach nicht in diese Gattung gehörte, sondern von Thunberg nur irrtümlich dazu ge- stellt worden war. Andere Synonyma lagen jedoch nicht vor und Stephens mußte daher einen neuen Namen schaften, den wir jedoch als Synonym von Zeftigonia betrachten müssen. Alle übrigen Autoren beließen daher die Art bei Zocusla, da sie diesen Namen nicht wie Stephens anderweitig vergeben hatten. Auch Zool. Annalen II, 14 208 Karny, Bemerkungen. zu dem Linné’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. Stal führt die Art, und zwar nur«sie,’ 1874 als Pose baleen “und setzt dazu ausdrücklich Zeifzgonia L. als Synonym. Erst 1890 führt sie Kirby wieder als Phasgonura an, während er als Zeitı- gonia den Gryllus verrucivorus Linnés bezeichnet, mit der Be- gründung Phasgonura Steph. 1835 sei älter als Deckcus Serv. 1831!! Jedenfalls findet sich zuerst 1890 der Name Phasgonura neben Tettigonta und wir haben daher erst 1890 als das Jahr der Trennung der veridissima von Tettigonia anzusehen (da Phasgonura Steph. MANDI Verrucivorus wurde 1831 von Serville in sein Genus Decficus aufgenommen und verblieb dabei bis heute; nur Kirby allein nennt ihn Ze¢tigonia. Pupus stellt Serville 1831 zu Lradyporus, seit 1833 heißt er //etrodes. Aus dem bisher Gesagten ergibt sich wohl mit logischer Not- wendigkeit, daß vzrzdissema als Type der Linné’schen Gattung an- zusehen ist, da sie erst 1890 von derselben getrennt wurde, als bereits alle anderen Arten Linnés eigene Gattungsnamen, die nicht mit Zeitigonia L. synonym waren (wie Phasgonura Steph.), erhalten hatten. Diese meine Ansicht wird noch dadurch bestärkt, daß bis zum heutigen Tage vzrzdıssima allgemein als Type von Zo- custa Fab. gilt, die ja doch mit 7e/sgonia L. synonym ist. Die gegenteiligen Ansichten Kirbys und Krauss’ habe ich bereits ein- gangs widerlegt. Wir haben somit Locusta Fab. auct. = Phasgonura Steph. nunmehr Zetttgonia L. zu benennen. Demgemäß haben die Gruppennamen Tettigonioidea resp. Dettiieonudae zu lauten. Im Gebrauch der übrigen Linné’schen Namen stimme ich, wie bereits eingangs angedeutet, mit Krauß (1. c.) überein. Über die beiden Titel von H. Löw’s „Beschreibungen europäischer Dipteren“. Von Dr. med. P. Speiser, Zoppot. | er bekannte Dipterolog C. R. von der Osten-Sacken äußert in seinem Werke „Record on my Life-work in Ento- | | mology“ (Cambridge, Mass., 1903) die Ansicht, daß H. Löw außer den drei publizierten Bänden „Beschreibungen europäischer Dipteren‘ noch einen vierten herauszugeben beabsichtigt hätte, der eine allgemeine Einleitung und den ausgeführten Entwurf eines Dipteren- systems hätte bringen sollen. Er beruft sich dabei (p. 133) auf eine briefliche Äußerung Löws, wonach ‚ein vierter Band fast vollendet daliegen‘ sollte, und die einleitenden Worte in dem ersten Bande der „Beschreibungen“. Dieser nicht publizierte Band hätte, so meint Osten-Sacken, vor den 1869er, mit „Erster Band“ be- zeichneten, gestellt werden müssen. Für diese seine Ansicht will Osten-Sacken nun eine Stütze finden in der Tatsache, daß der „Erste Band“ der ‚Beschreibungen etc. zwei Titelblätter aufweist, deren erstes ihn als „zweiten Supplementband“ bezeichnet. Der Passus im „Record“ lautet: ,, The first of the volumes of the „Beschreibungen‘ has two titlepages. On the first we read: „Systematische Beschreibung der bekannten europäischen zweiflügeligen Insekten, von Johann Wilhelm Meigen. — Achter Teil, oder zweiter Supplementband. Bearbeitet von Her- mann Löw. — Halle 1869. „The second titlepage bears the in- scription: »Beschreibungen europäischer Dipteren, von H. Löw. Erster Band. Halle 1869.“ The same arrangement is found mu- tatis mutandis, in the second and in the third volumes: .......... 14* 210 Speiser, Über beide Titel von H. Löw’s Beschreibungen europäischer Dipteren. As the first titlepage of the first volume bears the inscription „Zweiter Supplementband“, and the second titlepage, which has for title “Beschreibungen europäischer Dipteren“, is marked „Erster Band“, it.is evident that an intercalary „Erster Supplementband“ was planned, but not published. About this intended in- tercalary work, Loews Preface of vol. I of the „Beschreibungen euro- päischer Dipteren“ (1869) contains an explanation.“ Ich möchte hier nicht weiter zitieren (das hier gesperrt gedruckte ist von O. S. durch Kursivdruck aus seinem Text hervorgehoben), zumal O. S. die deutsche Vorrede Löws ins Englische übertragen hat. Viel- mehr will ich nur als wesentlichstes herausheben, daß Löw schreibt: „Ich denke demnach in einem besonderen, durch zahlreiche Ab- bildungen erläuterten Werke die Systematik der europäischen Di- pteren zu geben, und die Artbeschreibungen in einem zweiten Werke, dessen erster Band hier vorliegt, zu vereinigen.‘ Osten-Sacken sagt dann in seinen weiteren Ausführungen; ,, That other work, promised with such insistence in the high-sounding Preface never appeared, and an explanation of this delay was never given...... Without this digression, many a Dipterologist would perhaps have made use of the ‚Beschreibungen‘ before having read its Preface, and there- fore without understanding the origin and meaning of the double title of this publication.“ Tatsächlich hat aber gerade Osten-Sacken Ursprung und Zweck dieser doppelten Betitelung nicht richtig verstanden. Den richtigen Weg weist unzweifelhaft das erste Titelblatt, das mit Nennung des vollen Namens auch den Titel des von J. W. Meigen 1818—18301n sechs Bänden herausgegebenen Dipterenwerkes wörtlich aufnimmt. Löw dokumentiert damit unzweideutig, daß er eine direkte Fortsetzung dieses Werkes geben will, wie er ja auch in den „Beschreibungen. etc: Bd. I. p. VIII 'sagt:,Ich haben ner an das Meigensche Werk, als an dasjenige, welches die bei weitem größte Anzahl brauchbarer, jedem Dipterologen absolut unentbehr- licher Originalbeschreibungen europäischer Dipteren enthält, anzu- schließen.‘ i Nun umfaßte Meigens Werk, wie bemerkt, zunächst 6 Bände, deren letzter 1830 erschien. 1834/1835 publizierte dann Macquart seine häufig als „Suite a Buffon“ zitierte zweibändige ‚Histoire na- turelle des Insectes. Dipteres.“ Meigen erkannte den Wert vieler dieser Beschreibungen für die deutsche Fauna, und, zumal er die „bekannten europäischen zweiflügligen Insekten‘ hatte darstellen Speiser, Über beide Titel von H. Löw’s Beschreibungen europäischer Dipteren. 211 wollen, vereinigte er mit einer auszugsweisen Wiedergabe zahlreicher Macquartscher Beschreibungen mancherlei eigene Neubeschrei- bungen und systematische Bemerkungen 1838 zu einem „Siebenten Teil oder Supplementband“ seines Werkes. Löw, der, wie gesagt, eine Fortsetzung dieses Werkes geben wollte, mußte also den ersten Band dieser Fortsetzung folgerichtig als „Achten Teil oder zweiten Supplementband‘‘ bezeichnen, wie es geschehen ist. Da ist also nicht der geringste Anhalt zu suchen, daß ,,an intercalary „Erster Supplementband“ was planned, but not published.“ Daß Low seinen Beiträgen noch einen besonderen Titel „Beschreibungen euro- paischer Dipteren‘ gab, ist eine, Sache ganz "für sich; deren Numerierung ist ja auch I, II, III, und Osten-Sacken wird wohl nicht haben annehmen wollen, daß ein Band O geplant war. Diese Sonderbetitelung ist wohl aus einem gewissen nicht unberechtigten Selbstgefühl Löws heraus zu verstehen. Was endlich noch die von Löw geplante allgemeine Einführung in die Dipterenkunde anlangt, so sagt Löw in seinem Brief an Osten Sacken vom 10 17. Vill 1877 (vel OS" Record p: 97), auf den letzterer auch p. 133 nochmals hinweist, doch ganz klar, er habe noch im Manuskript ,,preparations for a reform (Neu- bearbeitung) of the System of Diptera for the inented new edition of your Catalogue of North American Diptera.“ Daraus und aus den von mir oben zitierten Worten aus Löws Vorrede geht wohl klar hervor, daß diese Einführung oder Neubearbeitung mit den ,,Be- schreibungen“ in gar keinem näheren Zusammenhang stehen sollte. Die Geschichte von einem geplanten, aber nicht publizierten „Ersten Supplementband“ ist also ins Gebiet der Mythe zu ver- weisen. Sie ist aber für die psychologische Beurteilung des ganzen „Record“ vielleicht nicht ohne Wert, da Osten-Sacken 1884 („Verzeichnis der entomologischen Schriften von Hermann Löw, in: Verh. Ges. Wien, v. 34 p. 455—464‘') selbst beim Citat der ,,Be- schreibunsen » = saste: NB Ein zweiter Titel? ist vorsesetzt, welcher dieses Werk als Fortsetzung von Meigens Syst. Beschr. etc. bezeichnet. Einige Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere, die in den Schriften des Alter- tums vorkommen. Ein Beitrag zur Geschichte der Zoologie von Otto Taschenberg, a. o. Professor der Zoologie an der Universität Halle. „Wie nur dem Kopf nicht alle Hoffnung schwindet, Der immerfort an schalem Zeuge klebt, Mit gier’ger Hand nach Schätzen gräbt, Und froh ist, wenn er Regenwürmer findet !“ | DE Beschäftigung mit dem Thema „Giftige Tiere“ ist Ver- | | anlassung gewesen, daß ich an der Hand der in der Lite- ratur niedergelegten Angaben über giftige ‚„Phalangien‘‘ in den Schriften des Altertums diese letzteren etwas näher studiert und die ersteren nach eigener Anschauung geprüft habe. Da ich dabei zu Resultaten gelangt bin, die nicht unerheblich abweichen von manchem, was bisher nach dieser Richtung hin geäußert worden ist, so erscheint es vielleicht nicht unberechtigt, die auf den Gegen- stand verwandte Zeit und Mühe zu einer Mitteilung zu benutzen, die auch für den einen oder anderen der Fachgenossen von einem gewissen Interesse sein könnte, und wäre es nur, um vor allzu sanguinischer Interpretation solcher Überlieferungen zu warnen. In rein philologischen Fragen habe ich mich nicht auf mein eigenes Urteil) verlassen, sondern habe die Autoermtätzemes Er Blaß, E. Kautzsch und G. Wissowa zu Rate gezogen. Für die liebens- würdige Belehrung, deren ich mich von seiten dieser hochgeehrten Herren zu erfreuen hatte, möchte ich ihnen auch an dieser Stelle meinen verbindlichsten Dank zum Ausdruck bringen. Zool. Annalen II. 14a ZA Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Der erste Vertreter der Arachnoiden-Ordnung Solifugae, welcher nach der Linné’schen binären Nomenclatur in die Wissenschaft ein- geführt wurde, erhielt von Pallas den Namen Phalangium araneoıdes; er ist 1771 in der „Reise durch verschiedene Provinzen des russischen Reichs‘‘ beschrieben und ein Jahr später im 9. Hefte des ersten Bandes seiner ,.Spicilegia zoologica“ (Berolini 1772) auch abgebildet worden. Die erste sichere Kunde von dem Vorkommen derartiger Spinnentiere geht auf Jacob Petiver zurück, welcher in dem Werke „Gazophylacii naturae et artis decades X‘ (London, 1702—1711) die Abbildung eines Tieres gibt, das Proscaraboides capensis singularis pedibus plumosis genannt wird und später (1797) unter dem Namen africana von A. A. H. Lichtenstein der von ihm begründeten Gattung Solpuga zuerteilt ist, übrigens später als identisch mit der von dem gleichen Autor chelicornis genannten Art befunden wurde. Anton August Heinrich Lichtenstein, Rektor der Stadtschule in Hamburg, beiläufig der Vater des sehr viel bekannteren späteren Direktors des Berliner zoologischen Museums M. H. K. Lichten- stein, hat den Versuch gemacht, die Bekanntschaft des Menschen mit den „Giftkankern‘‘, wie er die Solpugen zu deutsch nennt, bis ins Altertum zurückzuverfolgen und sowohl für die Hebräer, wie für Griechen und Römer nachzuweisen. Die Absurdität, daß die ,,akhbar‘ des Alten Testamentes nicht Mäuse, sondern Solpugen gewesen seien, hat zuerst er in die wissenschaftliche Welt gebracht und darin unbegreiflicherweise leider eine Menge Nachbeter und, soweit mir bekannt geworden, nicht einen Gegner gefunden. Man könnte strittig darüber sein, ob es der Mühe wert sei, eine Hypothese, die vor mehr als hundert Jahren im Hirne eines Mannes, der sichtlich mit seiner Belesenheit und Sprachkenntnis hat prunken wollen, auf- gestiegen ist, nach so langer Zeit aus der Vergessenheit hervor- zuholen und als das hinzustellen, was sie in Wirklichkeit ist: ein Phantasiegebilde ohne jede Spur von Berechtigung. Aus der Ver- gessenheit sage ich und muß mich doch sogleich selbst korrigieren. Die Auffassung ist eben auch heute noch nicht vergessen, vielleicht sind es nur die Einzelheiten in der Darstellung ihres Erfinders, viel- leicht hat kaum jemals ein Zoologe die eine seiner Abhandlungen zu Gesicht bekommen. Noch im Jahre 1898 lesen wir in der englischen Zeitschrift Nature (Vol. 57, Nr. 1487, pg. 618) aus der Feder eines Spezialkenners der Solpugen, R. I. Pocock, folgendes: „But before leaving the ancient history of the Solpuga, it may be Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. DIR interesting to mention a suggestion that has been made to the eftect that the Hebrew word translated Mouse in the Old Testament referred to some sort of Solpuga; and that the sores, the emerods (haemor- rhoids) from which the Philistines suffered, resulted from the bites of these creatures. In support of the supposition may be urged the unmistakle ressemblance to mice presented by some of the smaller, dark-coloured, short-legged species, with their hairy bodies and rapid movements, which occur both in Egypt and Syria; and the statements of travellers to the effect that at the present time they inflict painful bites upon people which asleep in the desert at night.“ Ohne eine gewisse Ahnlichkeit mancher Solpugen mit kleinen mäuseartigen Nagetieren, beziehungsweise Insectivoren völlig be- streiten zu wollen, möchte ich es versuchen, die Lichtenstein- sche Hypothese ein für allemal aus der Welt zu schaffen. Unser Autor, der nicht nur in seiner ,,Naturgeschichte der In- sekten-Gattungen Soluga und Phalangium (Berlin 1797), sondern mit noch größerer Ausführlichkeit in einem besonderen Aufsatze in einer theologischen Zeitschrift ') diesen Gegenstand behandelt, hat durch Gmelins: Bericht in seinen ‚Reisen durch Rußland“ davon Kenntnis erhalten, daß nach Angabe der Eingeborenen Kamelstuten häufig von Taranteln (d. i. Solpugen) gebissen werden und infolgedessen an den Geschlechtsteilen Geschwülste bekommen, die zum Tode führen. Weil die Araber für diese Geschwülste das- selbe Wort gebrauchen, welches im Alten Testamente für die Plage der Philister in Anwendung gebracht ist, so schließt unser Autor auch auf die Gleichheit der Ursache in beiden Fällen und stellt die kühne Hypothese auf, daß die Übersetzung von äkhbar als Mäuse falsch und durch „Solpusen“ zu verbessern sei. "Er baut also aut falsche Prämissen eine Hypothese auf, die er durch weitere Hypo- thesen zu stützen sucht und errichtet so ein Kartenhaus, wie es einfalldrohender kaum gedacht werden kann. Seine Art der Beweis- führung erinnert vielfach an die Manier des Mittelalters und macht die Lektüre beinahe zuwider; wenn man nicht gelegentlich durch unfreiwilligen Humor, auch einmal durch beabsichtigten Witz ent- schädigt würde, möchte man das mit einem Apparat scheinbarer Gelehrsamkeit überhäufte Machwerk mehr als einmal unmutig bei- 1) „Versuch über die 1. Sam. V und VI geschilderte Landplage der Philister‘', in: Eichhorns Allg. Bibliothek der biblischen Litteratur. VI. Bd. 3 St. Leipzig 1795, P- 405407. 14a* 216 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. seite werfen. Doch der Leser dieser Zeilen mag sich nach meinen Wiedergaben selbst ein Urteil bilden. da Da ich indessen nicht ohne weiteres annehmen kann, daß sich ein jeder der einschligigen Stellen im Alten Testamente erinnert, mag zuvor kurz auf diese hingewiesen werden. „Versuch über die I. Sam. V und VI geschilderte Landplage der Philister‘‘ lautet die Überschrift des vorher erwähnten Aufsatzes Lichtenstein’s. An dieser Stelle ist nämlich davon die Rede, daß die Philister, nach- dem sie die Bundeslade der Juden erobert und im Heiligtume ihrer Götzen .aufgestellt hatten, mit Mäusen und Beulen „an heimlichen Orten“ [nämlich ihres Körpers] geplagt wurden und auf Befragen ihrer Pfaffen, wie sie von diesen Übeln befreit werden könnten, den Rat erhalten, die Lade ins Land der Juden zurückzubringen, dabei aber ein Sühnegeschenk, bestehend aus 5 goldenen Mäusen und ebensovielen goldenen Beulen nicht zu vergessen. Das Wort, welches hier für „Mäuse“ gebraucht ist, heißt hebräisch äkhbar und kommt außerdem nur noch an zwei Stellen des Alten Testamentes vor und zwar zuerst im „Leviticus“ (3. Moses II, 29) da, wo von den ,,un- reinen‘ Tieren die Rede ist, deren Genuß den Juden verboten wird. Luther übersetzt hier: „Diese sollen euch auch unrein sein unter den Tieren, die auf Erden kriechen: die Wiesel, die Maus, die Kröte, ein jegliches nach seiner Art.“ Darüber, daß die Übersetzung „Maus“ richtig sei, sind sich alle neueren Gelehrten, die ihre Kennt- nisse der hebräischen Sprache und ihren Scharfsinn auf die richtige Auslegung der Schriften des Alten Testaments verwendet haben, vollkommen einig und können dafür u.a. auch als Beweis die Über- einstimmung des Wortes akhbar mit dem entsprechenden im Arabischen (akbar) betonen. Man möchte meinen, daß Lichtenstein allein schon durch diese Bibelstelle vor seiner Auslegung jenes Wortes bewahrt bleiben mußte, weil eine Solpuge schwerlich unter den zum Genusse ver- botenen Tieren zu erwarten ist. Daß übrigens diese Mosaischen Verbote nicht einen physischen Hintergrund haben, sondern in einem ursprünglich ganz anderen Zusammenhange aufzufassen und zu ver- stehen sind, sei hier ganz beiläufig bemerkt!); jedenfalls ist von 1) Es ist hier nicht der Ort, näher darauf einzugehen, inwieweit der ,,Totemis- mus‘ die religiösen Anschauungen der semitischen Völker beeinflußt hat; es sei nur kurz darauf hingewiesen, daß von diesem Gesichtspunkte aus die dem Mosaischen Speiseverbot zugrunde liegenden ‚unreinen‘ Tiere zu beurteilen sind, und daß dies „kriechende Getier“, was im Alten Testamente auch als ,,Greuel‘ bezeichnet wird, tatsächlich in der ursprünglichen Volksvorstellung übernatürliche und dämonische Kräfte Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 217 dieser Richtung ein so obskures Tier wie eine Solpuge erst recht ausgeschlossen. Lichtenstein unterdrückt aber diesen Einwand keineswegs, sondern sucht ihn durch seine hypothesensüchtige Argu- mentation zu entkräften. „Jemand, der Heuschrecken zu essen gewohnt ist, dürfte eine mit Eiern bis zum Strotzen angefullte Solpuge, die er etwa tot fände, oder soeben getötet hatte, nicht so eckel- und unschmack- haft finden. Es gibt in Deutschland, ohnegeachtet des allgemeinen Abscheues gegen Spinnen, viel einzelne Liebhaber dieser Insekten- gattung, als einer Zukost zum Butterbrod. Konnte es nicht ebenso- gut dergleichen kurieuse Liebhaber von Solpugen in Palästina geben?“ Und an einer späteren Stelle versteigt er sich sogar zu folgendem Ausspruche: ,,Solpugen zu essen, könnte selbst die Rachsucht einige rohe Morgenländer verleiten, um das Untier zu bestrafen, welches sich einer tötlichen Feindschaft gegen das menschliche Geschlecht und gegen die lieben Kamele schuldig gemacht habe.“ Lichtenstein behauptet ferner, Moses erkläre sich ganz be- stimmt dafür, daß er das Wort äkhbar von einem Insekte ver- stehe und verrät damit eine entschiedene Unkenntnis im Hebräischen. Was er so deutet, ist das Wort scheres und ist von Luther, wie aus der oben angeführten Stelle hervorgeht, übersetzt ‚Tiere, die auf Erden kriechen.‘“ Kautzsch schreibt dafür ‚unter den kleinen Tieren, die sich auf der Erde tummeln: das Wiesel, die Mäuse, die verschiedenen Arten der Eidechse .. .‘ Dasselbe Wort kommt gleich im Anfang der Genesis vor und es müßte demnach, wenn Erchrensteim Necht hatte.) auch im r "Buche Moses 20 1° 231 das mit ‚Insekt‘ übersetzt werden, was bei Luther heißt ‚mit webenden und lebendigen Tieren“ und „allerlei Tier, das da lebet und webet‘“, von dem beide Male das Wasser erregt ward. Es ist aber charakteristisch, daß alle „kriechenden Tiere‘ nicht nur im Alten Testamente, sondern auch im Arabischen ‚einen gemeinsamen Namen haben (arabisch hanaë) und als eine einzige Gattung oder ein Geschlecht betrachtet werden.‘‘1) hatte, sieht Robertson Smith als bewiesen an durch die Schilderung bei Hesekiel VIII, 10, wo der Greuel als Gegenstand religiöser Verehrung erscheint. „Als ich nun hineinkam und mich umsah, da fanden sich allerlei Gebilde mit greulichem Gewürm und Vieh und alle Götzen des Hauses Israel ringsherum an der Wand eingegraben“ (Kautzsch). Vergl. „Die Religion der Semiten“ von Robertson Smith. Autorisirte deutsche Übersetzung aus dem Englischen nach der zweiten Auflage der „Lectures on the Religion of the Semites‘ von R. Stübe. Freiburg i. B. 1899 (p. 222). 1) Vergl. hierzu Robertson Smith I. c. p. go. 218 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Ebenso ist der Lichtenstein’sche Hinweis auf die sehr ähn- lich lautenden hebräischen Worte akhbar, akkabîs und agrabh für Maus, Spinne und Skorpion völlig unzutreffend und hinfällig. Um nun aber auf die Stelle 1. Samuelis V und VI zurückzu- kommen, so zeigt Lichtenstein in seiner Argumentation durch- aus falsche Auffassungen sowohl betreffs des Sühnegeschenks, wie bezüglich des Zusammenhanges der Mäuse mit den Pestbeulen!), er legt eine eigenartige Prüderie und subjektive Asthetik an den Tag, nur um seine Hypothese, daß auch hier akhbar Solpugen bedeute, plausibel zu machen. So schreibt er u. a.: „kannten diese (nämlich die Hebräer) keine Mäuse, daf die Philister es geraten fanden, ihnen die goldenen Bilder von einer so seltenen Tierart zum Andenken an die von Jehova erduldete Plage zuzustellen? Kannten sie auch das nicht, was der sel. Dr. Luther so naiv und kräftig ausdrückt, daß man es nicht gern wieder geben mag?“ Luther übersetzt näm- lich statt „Pestbeulen‘: ,,Arse“! Und nun macht der Herr Rektor Lichtenstein einen Witz, wie er freilich in eine wissenschaftlich erscheinende Beweisführung nicht hineingehört. Er fährt fort: ,,Aller- dings mußten dergleichen goldene Bildnisse in natürlicher Größe ?), vornehmlich nach dem Caliber des Goliath, für den Hebräer ein sehr willkommenes Geschenk gewesen sein.“ Lichtenstein kommt alsdann auf das Unpassende zu sprechen, was darin liege, solche Dinge dem Judengotte zu stiften und erklärt schon aus diesem Grunde die ganze Auffassung Luthers für irrig. Wenn dagegen statt von Mäusen von Solpugen die Rede ist, so darf man annehmen, daß letztere Tiere nicht bloß an den Zeugungs- teilen und am Mastdarm, sondern auch an anderen Stellen des Körpers, wie namentlich an Lippen, Nasenflügeln und Ohrläppchen des Menschen ihre Bisse anbrachten und Beulen erzeugten und so- mit konnten die goldenen Figuren davon „sehr anständig und schick- lich dargestellt werden“. „Im Auslegen seid frisch und munter Legt ihr’s nicht aus, so legt was unter.“ In der falschen Voraussetzung, daß die Philister ihre Beulen den Bissen der Mäuse zu verdanken haben — eine Annahme, die 1) Die Zusammengehörigkeit beider erscheint gewissermaßen so, als ob die Mäuse das Symbol der Pestbeulen sind oder als die instinktiv geahnte, wenn auch nicht erklärbare Ursache derselben. 2) 1. Sam. VI, ro u. ır heißt es: „Die Leute taten also . . . und legten die Lade des Herrn auf den Wagen und das Kästlein mit den goldenen Mäusen und mit den Bildern ihrer ,,Arse.‘‘ Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 219 Lichtenstein lediglich daraus ableiten zu müssen glaubt, daß Mäuse und Beulen zusammen genannt werden — sucht er nachzu- weisen, daß Mäuse nicht giftig sind, am ehesten könne man noch an Spitzmäuse denken, deren Name ‚mus araneus‘ von den Römern vermutlich den Solpugen entlehnt sei |!], und daß offenbar eine Verwechselung vorliege, indem man die Giftkanker für Mäuse ge- halten habe. Schließlich sucht Lichtenstein zur Stütze seiner Hypothese auch noch eine Stelle aus der Vulgata heranzuziehen, die sich in der Lutherschen Bibelübersetzung nicht findet. Da steht nämlich am Ende des 9. Verses von I. Sam. V von den Bewohnern von Gath ,,fecerunt sibi sedes pelliceas“. Während nun jeder Vorurteils- freie diese Worte mit ‚Sitze oder Lager von Fellen* übersetzen würde, sind es für ihn „Beinkleider von Pelzwerk‘‘ und er erkennt in dieser Kleidung ein sehr vernünftiges Mittel, teils die Solpugen ‚abzuhalten, daß sie die Geschlechtsteile und den Mastdarm nicht verletzen könnten — Lichtenstein denkt sich diese Tiere offen- bar massenhaft wie die Fliegen herumlauernd — teils auch die schon entstandenen Beulen vermittelst der vermehrten Ausdünstung zu zer- teilen und die Resorption des Giftes in das Blut zu verhindern. „Vermutlich waren diese sedes pelliceae sehr warm und dick, onge- fähr von der Form der vor einigen Jahren sogenannten culs de Paris, dergleichen nach Athenaeus die Buhlerinnen zu Athen schon trugen, wenn ihnen die Natur einen üppigen Wuchs versagt hatte.“ Mit diesem Exkurse endigt der Verfasser denselben Artikel, in dessen Anfange er zu prüde gewesen war, das schöne deutsche Wort ,,Arse“ wiederzugeben! | Soviel über den Exegeten Lichtenstein. Vielleicht können wir dem Zoologen die Irrtümer des Philologen und Bibelauslegers zugute halten. Er spricht den Solpugen nicht 10 Füße, sondern deren nur 6 und außerdem 4 lange „Freßspitzen‘‘ zu; die vorderen Freßspitzen (palpi antici) sind mit einem Knopf versehen, in dem die Enden des Geruchsnerven verbreitet sind — es sind die blasen- artigen Haftorgane am Ende der beinartig gestalteten Kiefertaster gemeint. Dieses Sinnesorgan lockt sie, wegen der spezifischen Ähnlichkeit des Geruches mit den Ausdünstungen der Skorpione und ähnlicher Insekten als ihres vom Schöpfer ihnen bestimmten Futters zu den Geburtsgliedern der größeren weiblichen Geschöpfe (Frauens- personen und Kamelstuten) hin und reizt sie, dort Nahrung zu suchen und also gelegentlich zu verwunden. Ausführlicher verbreitet 220 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. er sich in seiner , Naturgeschichte der Solpugen und Phalangen“ über Organisation und Lebensdauer dieser Tiere, von denen er richtig hervorhebt, daß ihre Kiefer nicht von einer Öffnung durchbohrt sind, dennoch aber erklärt er ihr Gebiß als das fürchterlichste unter allen Geschöpfen, nach Verhältnis schrecklicher als das des Tigers, Krokodils, der Brillenschlange und des Haifisches. ‚Schon die viel- fache Zerreißung der Gefäße, Fleischfasern und Nerven muß eine gefährliche Entzündung vorbereiten. Doch das ist noch nicht alles; in diese gräßlich zerrissene Wunde steckt das Untier seine saug- stachelförmige Lefze — an anderer Stelle nennt er sie labium hau- stelliforme und meint damit das am Grunde des Mundes zwischen den beiden Cheliceren befindliche und gratartig vom Grunde auf- steigende Chitingebilde, welches man jetzt als rostrum bezeichnet — nicht bloß um das Blut und den Eiter aus dem Körper seiner unglücklichen Beute einzusaugen, sondern auch um ein tödtliches Gift einzuflößen, davon ein halber Tropfen hinreicht, um einen ganz gesunden Menschen, wenn er nicht schnell Hülfe bekömmt, in wenig Stunden Vernunft und Leben zu rauben. Wehe dem armen Ge- schöpf, dessen Lippen oder Geschlechtstheil zwischen diese zerstören- den Kinnladen gerathen, die der weise und gütige Schöpfer zu einer wohlthätigen Absicht mit solcher verwüstenden Kraft begabt hat!“ Schlimmer hat Lucanus die giftigen Bestien Afrikas nicht ge- schildert! Aber Lichtenstein schreibt so auch nicht aus eigener Erfahrung, sondern erzählt teils das nach, was alte und neue Natur- forscher berichten, teils beruht seine Darstellung ‚auf ziemlich sicheren Schlüssen, welche aus den Einrichtungen des Körperbaues gefolgert werden!“ Genug, auch der Zoologe Lichtenstein liebt die Hypothese und Phantasie. Diese Autorität hat also ausgereicht, um die Vermutung, daß die Solpugen schon den alten Hebräern bekannt waren, aufrecht zu erhalten! Lichtenstein ist aber auch der erste, welcher seine Solpugen in den Schriften der alten Griechen und Römer wieder- erkennt. Wer diese mit der Absicht das zu finden, was er sucht, und mit der nötigen Phantasie und Kritiklosigkeit ausgestattet, durch- stöbert, der kann allerdings sein Ziel erreichen; er „schaut mit diesem Trank im Leibe, bald Helenen in jedem Weibe. Das gilt allerdings nicht bloß von Lichtenstein. | Als erstes Beispiel für die Bekanntschaft mit den ,,Giftkankern“ seitens der Hellenen führt unser Gewährsmann eine Stelle aus Xenophons Memorabilien (1. Buch, 3. Kapitel) an. Dieselbe lautet Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. ZON also ,,Ovx olo9a, Epn |Nwxodrng], ta palayyia, ove iuuwBoriaîa To UEYEIOS Orta moocawdusva udvov TH otduati Tats te 0dbvars Eruroißst Toùg avdomrovs sai tod poovelr EStornow“. Lichtenstein gibt diese von Socrates an Xenophon ge- richtete Frage mit folgenden Worten wieder: ,,Bedenkst du nicht, daß die Giftkanker, welche nicht so groß, wie ein Dreyer sind, auch wenn sie nur soeben den Mund berühren, die Menschen vor Schmerzen ganz außer sich bringen und der Vernunft berauben? In ähnlicher Weise wurden diese Worte auch von Joh. Mich. Heinze, der etwa zehn Jahre vor Lichtensteins Schrift eine Übersetzung jener Denkwürdigkeiten in neuer verbesserter Auflage erscheinen ließ, wiedergegeben. Wenn ich hier auf die Möglichkeit hinweise, daß eine Stelle auch anders übersetzt werden kann, so geschieht es lediglich, um auf diesen Punkte in anderem Zusammenhang zurück- zukommen. Die Worte rzoooawdueva uôvoy TO oröuarı können nämlich auch heißen oder richtiger, sie sollen nach meiner Meinung heißen ‚wenn sie nur mit dem Munde den Menschen berühren‘). Maßgebend dafür, ob das ozoua vom Menschen oder von dem Pha- langium zu verstehen ist, erscheint das einzige Wort uovov. Da der Mund des Menschen entschieden eine besonders empfindliche Stelle für den Stich oder Biß eines Tieres, etwa der Haut an den Extre- mitäten gegenüber, ist, so würde der Ausdruck „nur am Munde“ unlogisch sein; dagegen die Wirkung der Behauptung erhöht werden, wenn von einem Tiere gesagt wird, daß es nur mit einer einzigen Körperstelle, mit dem Munde, nicht etwa gleichzeitig mit seinen Beinen sich an uns festheftet?). Doch darauf kommt es hier zu- 1) So übersetzt auch Chr. Eberh. Finkh in der bekannten Reihe von Über- setzungen griechischer Prosaiker, die Osiander und Schwab herausgegeben haben. 2) Auch Erwägungen noch anderer Art führen zu dem gleichen Schlusse. Man muß den Zusammenhang berücksichtigen. Es ist im Gespräche zwischen Socrates und Xenophon vorher die Rede von den Gefahren, die damit verbunden sind, wenn ein Mann einen schönen Knaben küßt. Auf die eindringliche Warnung davor von seiten des Socrates ruft Xenophon aus: „Beim Herkules! was du dem Kusse für eine furchtbare Kraft beilegst!“ Nun folgt die oben zitierte Entgegnung des Socrates. Das Tertium comparationis ist der Kuß. Das Wesentliche des Küssens ist die Be- rührung mit dem Munde, nicht an dem Munde; denn bekanntlich kann man dazu auch andere Stellen des Körpers wählen oder auch — angeboten bekommen. Andererseits, wenn der Mund des Menschen gemeint wäre, so würde das die Voraussetzung involvieren, daß es in der Natur des Phalangium liege, gerade diesen Teil zu attackieren, und ein Tier mit solchen Gepflogenheiten gibt es nach unseren Erfahrungen nicht; denn die nach dieser Richtung hin für die Solpuge geltend gemachten Bemerkungen Lichtensteins sind nicht zutreffend (vergl. weiter unten im Texte). DDD Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. nächst gar nicht an, sondern vielmehr auf die Deutung des griechi- schen Wortes gaidyyıov, welches nicht nur hier bei Xenophon, sondern auch bei anderen griechischen Schriftstellern, besonders bei Aristoteles vorkommt, und ebenso als phalangium bei den Römern wiederkehrt, sogar, wie wir sehen werden, noch heutzutage in Rußland gebräuchlich ist. Lichtenstein übersetzt es, wie gesagt, mit „Giftkanker‘‘ und das bedeutet für ihn Solpuga. Die gleiche Stelle wird aber noch von einem Autor herangezogen, der ganz anders zu beurteilen ist als der Hamburger Schulrektor. Ich meine meinen alten lieben und verehrten Freund R. Kobert, der in seinen „Beiträgen zur Kennt- nis der Giftspinnen“ }) (p. 11) es als wahrscheinlich ausspricht, es sei hier mit paAayyıov eine Zathrodectes-Spinne gemeint und zwar lediglich darum, weil das „Von-Sinnen-Bringen“ nur auf den Biß dieser Spinne passe. Es scheint mir mindestens etwas gewagt, diesem im Gesprächstone des Alltagsleben gebrauchten Ausdruck „Tod gooveiv e&toryou die Bedeutung eines Krankheitssymptoms im Sinne der heutigen Medizin zu geben. Ich kann diesem Worte nicht mehr Bedeutung beimessen, als wenn bei uns jemand etwa sagen würde „ein Schmerz zum Rasendwerden‘“ oder „zum Ohn- mächtigwerden‘‘, meinetwegen auch ‚ein Schmerz, um aus der Haut zu fahren‘‘. Doch sei dem, wie ihm wolle. Meine Gründe, mich gegen die eine, wie gegen die andere Auslegung des Socratischen Phalangiums auszusprechen, liegen auf ganz anderem Gebiete. Wenn man ein Tier mit einem Geldstücke vergleicht, ich will noch eingeschränkter sagen, wenn zwei Männer von der geistigen Bedeutung eines Socrates und Xenophon es tun, so darf wohl als zweifellos angesehen werden, daf nicht Gegensätze, sondern Ähnlichkeiten hervorgehoben werden sollen. Es ist also vorauszu- setzen, daß einer runden Geldmünze ein Tier mit rundlichen Körper- umrissen, von scheibenförmiger Gestalt verglichen wird, ein Tier, bei dessen Anblick auch der Körper selbst die Vorstellung der Form erzeugt und diese nicht von den etwa hervorragenden Gliedmaßen alteriert wird. So ein Tier ist nicht die Lathrodectes-Spinne und noch viel weniger die Solfwga, deren Langsdurchmesser den Quer- und Höhendurchmesser um ein Bedeutendes übertrifft. Und nun vollends welche Größenunterschiede! Hat sich denn niemand davon Rechenschaft gegeben, was es heifst „nicht so groß wie ein halber Obolus“? Hier ist schon die Lichtensteinsche Übersetzung sehr ) Stuttgart, Verlag von Ferdinand Enke, 1901, 8. (VIII, 191 S.) Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 223 ungeschickt: ‚nicht so groß wie ein Dreyer“. Es kommt doch bei unserem Vergleiche nicht auf den Wert, sondern auf die Größe der Münze an (was ersteren anlangt, würde übrigens richtiger ,,Sechser“ stehen), und ein halber Obolus, der aus Silber geprägt war, besaß etwa den Durchmesser von 5 mm! Wo bleibt da eine Malmignatte oder eine Solpuge ? Wenn ich es übrigens unternehmen wollte, dies Phalangium des Socrates zu deuten, so würde ich kaum Bedenken tragen, es für emnesZeckenart, für einer Speciest von res anzusprechen adic im nicht vollgesogenen Zustande in der Größe und Form, ja sogar im Dickendurchmesser fast vollkommen mit einem Hemiobolus über- _ einstimmt, die auch beim Einbohren ihres mit Widerhaken versehenen Rüssels, was gleichbedeutend mit Mund ist, einen sehr empfindlichen Schmerz verursachen kann. Hier komme ich darauf zurück, weshalb ich oben so ausführ- lich über die Beziehung des oroua gehandelt habe, denn wenn meine dort vertretene Auffassung richtig ist — und daran ist nach dem Urteil kompetenter Philologen nicht zu zweifeln — so paßt gerade die Bemerkung, daß sich jenes Phalangium nur mit dem Munde anhefte, vortrefflich auf unseren Holzbock. Jedenfalls glaube ich berechtigt zu sein, dies Argument eher in meinem Sinne zu verwerten als Lichtenstein beizupflichten, der für seine Ansicht Münze daraus zu schlagen gedenkt. Er faßt, wie oben bemerkt, die Worte 7@ otouate als auf den Mund des Menschen bezüglich auf und fügt dann folgende Erörterungen hinzu (p. 5): „Ich weiß zwar wohl, daff man diese Worte in den gewöhnlichen Ausgaben etwas anders abtheilt und erklärt, doch wer die Stelle im Zusammenhang lieset, und den Grundtext recht nachsiehet, der wird bald begreifen, daß ich sie hier recht übersetzt habe. Kämen diese Worte in einem deutschen Schriftsteller vor, so könnte man allerdings glauben, als ob sie sich nur auf das Vorurtheil bezögen, das noch jetzt hin und wieder herrscht, als entstände manchmal ein plötzlicher Ausschlag an den Lippen durch den Biß der Spinne, welche des Nachts im Bette über das Gesicht der Schlafenden liefe. Allein da es doch wirklich in den südlichen Ländern Giftkanker giebt, welche gerade durch Verletzung der Lippen!) den Menschen. bis zum Wahnsinn 1) Darauf bezüglich heißt es (l. c. p. 52) „Die bärtigen Lippen der Kosacken, welche viel Kaviar und gesalzene Fische genießen, sind auch ihren Bissen vornehm- lich ausgesetzt.‘ Noch an einer anderen Stelle (Eichhorns Allg. Bibliothek, p. 412 Anm. k.) 224 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Schmerzen erregen, da diese, wie wir unten sehen werden, in der Tat ein Werkzeug haben, durch welches sie das Blut einsaugen und Gift einflößen können; da noch dazu Xenophon auf dem be- rühmten ‘Riickzuge der zehntausend Griechen genug Gelegenheit gehabt hat, in Persien selbst die Giftkanker kennen zu lernen, so hat man Grund genug, die Sache eigentlich und ernstlich zu nehmen.“ Wenn es nach diesen Auseinandersetzungen den Anschein haben muß, als ob ich mit Entschiedenheit für die Deutung des Phalan- gium bei Xenophon als einer /xodes-Art eintreten wollte, so will ich gern bekennen, daß ich dieser Auffassung keineswegs einen besonderen Wert beilege und zwar einfach deshalb nicht, weil ich es nach den wenigen positiven Bemerkungen über diese Tierart für unangemessen, um nicht zu sagen, für leichtsinnig halte, eine bindende Erklärung abzugeben. Und wenn ich mich im Anschluss hieran noch weiter darauf einlasse, eine Deutung für ein Phalangium der Alten zu geben, oder richtiger als den vorliegenden Angaben entsprechend zu vermuten, so sollen die folgenden Bemerkungen ebenfalls nur den Wert haben, darauf hinzuweisen, wie sehr der Zoologe von unzu- reichenden Andeutungen in seiner Auslegung abhängig ist und wie er in seiner Kritik um so mehr zur Vorsicht gemahnt wird, wenn er es mit Angaben zu tun hat, die in ihrer ursprünglichen Form in der Folge wesentlich verändert worden sind. Nach diesen Vorbe- -merkungen nehme ich etwas voraus, worauf wir bald eingehender bei Besprechung des Plinius zurückkommen werden, nämlich das, was der römische Gelehrte bezüglich des Rhagium sagt, einer Pha- langiumart, für welche zweifellos der Rhox des Nikander als Quelle gedient hat — Namen und Begriffe, die uns, wie gesagt, noch des näheren beschäftigen werden. Wenn Plinius von diesem Tiere, welches zu deutsch mit „Beerenspinne‘‘ wiederzugeben ist, weil es einer schwarzen Beere ähnlich ist, weiter sagt, dafì es einen sehr kleinen Mund unten am Bauche, sehr kurze, gleichsam unausgebildete Beine besitzt und so schmerzhaft sticht wie ein Skorpion, so möchte man unwillkürlich nimmt Lichtenstein Bezug auf die Vorliebe der Phalangien, in die Lippe zu beißen. Hier berichtet er, dafs die Kosacken wegen des ,,urindsen Geruches“ des bärtigen Mundes beinahe stets in die Lippen gebissen werden und fügt dann hinzu: „Xenophon erwähnt schon, daß die Phalangen die Lippen mit giftigen Bissen ver- letzten. Dies konnte er genauer wissen, als Aristoteles, da er selbst die 10000 Griechen aus Persien zurückgeführt hatte!“ Dazu ist noch das zu bemerken, daß nicht Xenophon den Ausspruch tut, sondern Socrates, aus dessen Unterredung mit Xenophon es dieser berichtet. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 225 an einen „Holzbock“, d. h. also einen /xodes und zwar an einen solchen im vollgesogenen Zustande denken. Wir werden aber später sehen, daß die Angaben Nikanders an dieser Stelle arg verun- staltet sind und daß unsere Deutung des beschriebenen Tieres wesentlich alteriert werden muß. Aber ohne Kenntnis des Originals, das bei Nikander zu finden ist, könnte der Zoologe durch die Beschreibung des Plinius auf dasselbe Tier, nämlich auf eine Zecke, hingeleitet werden, wie durch die kurze gesprächsweise Erwähnung des Phalangium in den Memorabilien Xenophons. Es ist mir übrigens sehr wohl bekannt, daß sich bei Aristo- teles der Name eines Tieres findet, den man auf die Hundszecke beziehen zu sollen geglaubt hat, nämlich Kvvogaiorns. Das Wort kommt (V, 140) im Zusammenhange mit Pediculinen, Mallophagen und dergleichen Parasiten vor und Aubert und Wimmer über- setzen „bei den Hunden finden sich die sogenannten Zecken“. Was das in eben demselben Zusammenhange vorkommende Wort xg0twv bedeutet, ist noch unsicherer, jedenfalls ist es nicht sehr wahrscheinlich, daß damit auch wieder die Zecke (/rodes) ge- meint ist; denn es ist kaum anzunehmen, dafs Aristoteles an ein und derselben Stelle zwei verschiedene Worte für dasselbe Tier angewandt habe, selbst wenn sie dafür im Gebrauch gewesen wären. Vielleicht handelt es sich bei Kroton um eine pupipare Fliege. Kvvogalorns findet sich übrigens schon bei Homer, wo es (Odyssee XVII, 300) heißt: ‚Dort lag Argos, der Hund, mit Zecken behaftet in Unzahl“. Ich lasse es dahingestellt, welche Deutungen hier die richtigen sind. Mit meiner oben ausgesprochenen möchte ich noch viel weniger die Ansicht vertreten, als ob etwa den Alten die morpho- logische Verwandtschaft von Acarinen und Araneen oder Arach- noideen überhaupt klar gewesen sei, da sie unter Phalangien auch Zecken verstanden hätten. Denn darüber, daß Phalangien, bei Ari- Sido we les wenisstens, Spinnentriere sınd)), kann, nicht der 1) Wir werden bald sehen, daß Nikander den Begriff Phalangium sehr viel weiter ausdehnt, so daß der Schluß immerhin nicht ganz unberechtigt sein würde, daß man im alten Griechenland das Wort auf giftige oder für giftig gehaltene Arthro- poden überhaupt angewendet hat, wie wir heutzutage im gewöhnlichen Leben von Gewürm und Ungeziefer sprechen, ohne dabei eine systematisch umgrenzte Tiergruppe zu verstehen. Von solchen Erwägungen aus würde nichts im Wege stehen, das Phalangium bei Xenophon in obigem Sinne zu deuten. Noch etwas anderes scheint mir zu dem gleichen Schlusse zu führen. Der Grieche hat das Verbum walayyıda Zool. Annalen Il. 15 226 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. geringste Zweifel herrschen, nur fragt es sich, welche, da neben diesem Namen vor allem auch @gdyvn («odyvrs, @odyvıov) vorkommt und leider zwischen beiden kein Unterschied hervorgehoben wird. Auffallend darf es genannt werden, daß gar keine Hindeutung auf diejenigen Formen zu finden ist, die wir heutzutage mit dem wissenschaftlichen Genusnamen Phalangium belegen, da Vertreter davon auch in Griechenland vorkommen und, wie man meinen sollte, auch damals schon durch die eigentümlichen Zuckungen ihrer langen, leicht ausreißßbaren Beine dem Volke nicht unbekannt bleiben konnten, wie das heutzutage vom ,, Weberknecht‘ („Schneider“ oder „Zimmermann“ heißen sie in gewissen Gegenden Deutschlands) gilt. Möglich, daß sich unter den aufgeführten oder angedeuteten Formen von Spinnentieren auch der „Kanker“ verbirgt‘), jedenfalls würde man durchaus irren, das griechische oder lateinische Phalangium von vornherein auf unsere Phalangina deuten zu wollen. Phalangium ist übrigens auch noch für eine ganz andere Gruppe von Spinnen- tieren als Genusname verwendet worden, nämlich für die gewöhn- lich als Phrynus Latr. bekannten Arten, die man neuerdings in das Genus Zarantula L. vereinigt, also Pedipalpen. Wenn Lichten- stein bezüglich der letzteren bemerkt, sie seien mit den Solpugen so nahe verwandt, daß es sich durchaus nicht bestimmen läßt, welche von beiden die Alten gemeint haben, weshalb sich seine historischen Bemerkungen über Solpugen auch auf diese „Phalan- sien‘ beziehen, so ist darauf zu erwidern, daß die Pedipalpen im sanzen Mittelmeergebiete fehlen. ‘Eine emzige ana mon variegatus (Perty) ist vom Kaplande über Natal, Transvaal, Nyassa-See und Sansibar bis zum Sudan (14° n. Br.) und Arabien verbreitet. Wir dürfen füglich diese Arachnoideen-Ordnung hier von unseren Betrachtungen ausschließen. Die S£orpione nehmen durch ihre charakteristische Körpergliederung, durch den langen be- in dem Sinne „zornig, böse sein“ gebraucht, wie wir heutzutage von „Giftig-sein“ im übertragenen Sinne sprechen. Wenn es aber im ersteren Falle an das bestimmte yGifttier“, das man Phalangium genannt hat, anknüpft und nicht an den allgemeinen Begriff des Giftes, so könnte man daraus folgern, daß man unter diesem Phalangium eben ein Gifttier im allgemeinen oder wenigstens eine gewisse Gruppe von Gifttieren, nicht eine bestimmte Spinnenart verstanden hat (man denke an unseren Ausdruck „giftige Kröte“, auf einen Menschen angewandt.) 1) Ich habe eine gewisse Neigung, bei der zweiten Art der „beißenden“ Pha- langien des Aristoteles (s. weiter unten im Texte) an unsere „Kanker“ (Phalangina) zu denken, auf die mehrere der dort angegebenen Eigenschaften passen könnten und die ebenso wie die Saltigraden ihre Beute durch direktes Zubeißen erlangen. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 227 weglichen und mit einem Stachel endigenden „Schwanz“ eine der- artige Sonderstellung ein, daß sie begreiflicherweise von den Alten mit einem besonderen Namen belegt und mit keiner anderen Form verwechselt sind; sie treten uns als oxogmlog und scorpio überall un- zweideutig entgegen. Auch den niedlichen Vertreter der Pseudo- scorpionina kannte Aristoteles bereits und charakterisiert ihn als onoonnıwdes Ev Biblio (IV, 73). So bleiben uns, wenn wir zunächst einmal von den Solifugae absehen wollen — von den noch übrigen Ordnungen, die man heute den Arachnoidea einreiht, kann natür- lich überhaupt nicht die Rede sein — für die Phalangien und Arachnen nur noch die echten Spinnen, unsere durch Spinnwarzen ausgezeichneten Araneae übrig. Wie übrigens Kobert die Kenntnis der Spinnen bei Aristo- teles charakterisiert, könnte leicht das Misverständnis hervorgerufen werden, als ob zwischen Phalangien und Arachnen streng geschieden würde. Denn Kobert bemerkt, Aristoteles hebe drei Gruppen mit Namen hervor: tà gaddyyia, TO yévog THY xadovuevwv Abuwv nal TO Toiroy THY cigayvov!); dem ist aber in Wirklichkeit nicht ganz so. Denn zu Anfang des 39. Kapitels im 9. Buche, wo zusammenhängend von den Spinnen die Rede ist, stehen die Worte: TOV 0 aoagvov nal TOY palayyiwv gote nolAa yevn“?) und nun folgen erst die Bemerkungen über einzelne Formen, von denen als yevog erstens das 97xrixbv und zweitens Adxov hervorgehoben werden und dann heißt es @ddo 0° éott teltov (ohne daß hier aeayvav beigesetzt ist). Eben darum bemerkte ich schon vorher, daß ein Unterschied zwischen goAdyyia und agdyvar nicht angegeben wird und auch schwer herauszufinden ist. Ich stimme ganz Sundevall?) bei, welcher sagt: ,,Der Name Phalangium scheint eigentlich diejenigen bezeichnet zu haben, welche keine Netze weben, doch sieht man auch, daß die große Ähnlichkeit zwischen vielen Arten, von welchen 1) Er scheint dies von Jürgen Bona Meyer übernommen zu haben, der sich in „Aristoteles Thierkunde“ (Berlin 1855) p. 226 ganz ebenso äußert. 2) Daß diese Zusammenstellung keine zufällige ist, sondern einen gewissen Gegensatz zu formulieren beabsichtigt, geht daraus hervor, daß sie noch einmal in der gleichen Weise vorkommt, nämlich V, 93, wo von den Tieren die Rede ist, welche im Unterschiede zu den durch Urzeugung entstehenden das Resultat der Fort- pflanzung gleicher Eltern sind. Da heißt es: yiveraı dè aörov ta uèv En COwv tv Gvyyevav, olov paldyyıd te nal dodyvıa En palayyiov nai doayviov. -3) Sundevall, Carl J., Die Thierarten des Aristoteles von den Klassen der Säugethiere, Vögel, Reptilien und Insekten. Übersetzung aus dem Schwedischen. Stock- holm, 1863. 8. p. 234. 228 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. einige Netzen bereiten, andere nicht, die Bedeutung beider Namen so verwirrt hatte, dafs beide nun beinahe dasselbe gelten und Spinnen im allgemeinen zu bedeuten scheinen.“ Für unsere Zwecke ist es zunächst notwendig, den Beweis zu führen, daß bei Aristoteles das Wort gaidyyıov wirkliche Araneen umfaßt, und dafür ist besonders maßgebend die Hinweisung auf das Spinnvermögen. Die Stellen, an denen in des alten Gelehrten Ge- schichte der Tiere dies Wort überhaupt vorkommt, beziffern sich auf ungefähr ein Dutzend; diese alle hier anzuführen, wäre über- flüssig, zumal nur wenige mit unzweifelhafter Sicherheit die Zuge- hörigkeit der gadayyia zu den Webspinnen dokumentieren. Darum mögen folgende Belege genügen: V, 129 heißt es von den Phalangien, daß sie ihre Eier in einen dicht geflochtenen Korb legen, auf dem sie brüten, und daß die Zahl der Eier (gegenüber den ¢eayvae yhagvoai) eine große sei; und V, 8 wird die Begattung gerade von den Spinnen (paZeyyia) beschrieben, die Netze anlegen, womit ganz unzweideutig Kreuzspinnen gemeint sind. Endlich ist die für jene Zeit bewunderns- werte Darstellung von dem Eintragen gewisser Spinnen durch Grab- wespen ein sicherer Beweis, daß gerade Araneen in Frage kommen. Da Arachne der bekannten Sage nach die eigentliche Vertreterin der Webekunst ist, so ist aus den eben beigebrachten Beispielen ersicht- lich, daf dieser Gegensatz zwischen den Bezeichnungen gaAayyıov und ageyvn nicht besteht, und ebensowenig darf behauptet werden, daß man unter ersterer etwa ausschließlich oder vornehmlich Solpugen zu verstehen habe, wie es Lichtenstein gern glaubhaft machen möchte, allerdings ohne es mit Bestimmtheit auszusprechen. Doch es ist behufs weiterer Verständigung nicht uninteressant, noch einige Augenblicke bei der Aristotelesschen Darstellung der Spinnen im 29. Buche seiner Geschichte der Tiere zu ver- weilen. Ich führe diese Stelle nach der Übersetzung von Aubert und Wimmer!) hier wörtlich an und füge in eckigen Klam- mern einige Bemerkungen hinzu, wo mir der Ausdruck nicht glücklich gewählt zu sein scheint. Nach der schon oben angeführten, gewissermaßen als Überschrift dienenden Bemerkung ‚der Spinnen und Phalangien gibt es viele Arten“ fährt Aristoteles fort: „zwei Arten beißender [besser bissiger]?) Phalangien; die eine ähnlich 1) Aubert, H. und Fr. Wimmer, Aristoteles Thierkunde. 2 Bde. Leipzig Engelmann, 1868. gr. 8. *) Beißen tun alle Spinnen; wenn einzelne davon ®nxrınd genannt werden (und zwar speziell pa4dyy:a), so dürfte das kaum ohne weiteres als ein Beweis Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 220 den sogenannten Wölfen ist klein, bunt, zugespitzt [diese Wieder- gabe von o&dvg ist hier entschieden nicht am Platze und durch leb- haft oder schnell zu ersetzen!!) und zum Springen geschickt und heißt Psylla; die andere ist größer, von dunkler Farbe, mit langen Vorderbeinen, bewegt sich träge, geht langsam [Schritt für Schritt] und ist weder stark |hier übersetzt Guilelmus: non exspectans, also nicht auflauernd, was als Gegensatz zu den Springspinnen sehr gut passen würde] noch zum Springen geschickt. Alle übrigen Arten, welche die Arzneihändler zur Schau stellen, beißen gar nicht oder nur unbedeutend. Eine andere Art sind die sogenannten Wolfsspinnen. Die eine kleinere Art derselben macht keine Gewebe, die andere größere macht ein rauhes und schlechtes |Menge (Preußische Spinnen, p. 6) sagt: dichtes und lotterichtes| Gewebe an der Erde oder an Dorn- hecken. Sie spannt ihr Netz stets über vorhandene Öffnungen, und lauert, indem sie innen die Endfäden festhält, bis etwas hineingerät und darin zappelt |Menge: sie macht das Gewebe immer in einer Höhlung und lauert am Eingange derselben, bis etwas hineinfällt und eine Erschütterung bewirkt]; dann geht sie darauf los. Die [Eine — Menge| bunte Art macht ein kleines und schlechtes [schlichtes — Menge| Gewebe unter den Bäumen. Eine dritte Art ist äußerst klug und geschickt. [Menge sagt: kunstreich. — Ich übergehe hier für ihre Giftigkeit gedeutet werden. Aristoteles schildert doch die Tiere, und besonders an dieser Stelle seiner Tiergeschichte, nicht in ihrem Verhältnis zum Menschen, sondern lediglich als Tiere anderen Tieren gegenüber und in ihren Ge- wohnheiten. Wenn es an der gleichen Stelle sehr bald heißt ‚alle übrigen Arten, welche die Arzneihändler zur Schau stellen, beißen gar nicht oder nur unbedeutend", so möchte ich auch diese Eigenschaft nicht in bezug auf den Menschen, sondern auf die dargebotene Nahrung, etwa Fliegen u. dergl. deuten. Denn selbst wenn schon damals die Apotheker eigenartige Herren gewesen sein sollten, so ist doch kaum an- zunehmen, daß sie ihre Finger aus Langerweile oder aus Vergnügen den gefangenen Spinnen preisgegeben haben. Ich meine also, daß die Bezeichnung Ÿy#tix& eine den paidyyıa allgemein zukommende Aggressivität anzeigen soll und vielleicht im Gegen- satze zu solchen Spinnen gebraucht wird, die ihre im Netze gefangene Beute um- spinnen, um sie gelegentlich auszusaugen. 1) Sundevall (l. c. p. 232) gibt es mit lebhaft wieder. Schon Lichten- stein (Naturgeschichte der Insekten-Gattungen Solpuga und Phalangium, p. 6 Anm.) findet die Übersetzung ,,zugespitzt‘ [accuminatum bei Plinius] nicht richtig und setzt dafür flink oder hurtig. Man könnte es im Zusammenhange mit den hier gemeinten Spinnen sogar mit dem in unserer Zeit des Militarismus so beliebten Ausdrucke „schneidig“ wiedergeben und würde dabei wörtlich übersetzen. Daß hier das Schnelle der Bewegungen hervorgehoben werden soll, zeigt der nachher folgende Gegensatz „ch zıvdosı vatoor". Zool. Annalen II. 15a 230 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. die Stelle, wo ausführlich das Netz und das Gebahren der Kreuz- spinnen geschildert wird.| Von den glatten |muß heißen: kunst- fertigen] !) und ein dichtes Netz webenden Spinnen gibt es zwei Arten: . eine 'srößere und eine "kleinere. Die erstere har lansere Beine und hängt unten am Gewebe, wo sie auf Beute lauert, damit die Tiere nicht durch ihren Anblick geschreckt entfliehen, sondern oben hineinfallen; denn da sie so groß ist, kann sie sich nicht leicht verbergen. Die andere, von ebenmäßigerem Baue |Menge: die mäßig große; Aubert und Wimmer machen wohl mit Recht die Anmerkung, dafs gvuuergoregov hier von dem Verhältnis der Beine zum Körper zu verstehen ist; es steht also dem paxeooxeséo- tsgov gegenüber| lauert oberhalb, indem sie sich in einem kleinen Loche verbirgt.“ Soviel von der Schilderung der verschiedenen yévn von Spinnentieren bei Aristoteles. Uber die Deutung der- selben im Sinne unserer heutigen Wissenschaft gehen die Ansichten zum Teil nicht unerheblich auseinander. Bezüglich der wv4Z« des Aristoteles schließe ich mich den- jenigen Autoren ohne weiteres an, welche in ihr eine Spring- spinne, richtiger gesagt die Gruppe der Saltigradae verstehen, die hauptsächlich durch ÆAffus vertreten ist. Daß Aristoteles eine bestimmte Art gemeint habe, ist wohl ausgeschlossen; er hat keine Species in unserem Sinne unterschieden und spricht von den Attidae im allgemeinen, meinetwegen mag man den Aus scenicus, jetzt Lpzblemum scemicum Cl. in erster Linie im Auge haben. In diesem Sinne äußern sich Strack), Sundeval]°), Aubertsune Wimmer®. Lichtenstein will in dem Avxos, mit. welchem 1) Es ist nicht einzusehen, warum Aubert und Wimmer hier den Positiv mit „glatt“ übersetzen, während sie kurz vorher (IX, 157) den Superlativ desselben Adjektivs mit „äußerst geschickt“ und (IX, 155) den Komparativ „sehr geschickt“ wiedergegeben haben, was durchaus berechtigt ist. „Kunstfertig“ oder „kunstreich“ ist vielleicht der passendste Ausdruck. Auch noch an einer anderen Stelle (V, 129) wird y/apvods von den Spinnen gebraucht und dort von den genannten Autoren auch mit glatt übersetzt — wie ich meine , mit Unrecht. Es stehen hier aodyvat yAapvoat den pyaldyyıq gegenüber, d. h. kunstreiche Netze spinnende den keine Fangnetze webenden Araneen. Schließlich sei nicht unerwähnt gelassen, daß V, 61, wo von dem Laich der Purpurschnecke die Rede ist und dieser mit einer Wabe ‘ ebenfalls richtiger zu übersetzen (#nolov) verglichen wird, ,wAjy ody oùro yAapvoodv‘ ist „nur nicht so kunstreich“ statt „nicht so glatt“. 2) Strack, Friedrich, Aristoteles Naturgeschichte der Thiere übersetzt und mit Anmerkungen begleitet. Frankfurt a. M. 1816. 8. (p. 328). a) Cape 224: lac WIRE Ce ae OO} Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 231 Aristoteles die wwv44a vergleicht, die Aranea scenica L. er- kennene Kr ohent (erp. 2) ist geneigt, die ıoANa, für eme oe fleckte Lathrodecfes-Art zu halten, worin ich ihm entschieden nicht beistimmen kann. Meine Ansicht über die „bissigen‘“‘ Spinnen habe ich bereits ausgesprochen und brauche also nicht zu wiederholen, daß für mich ein Hinweis auf den giftigen Lathrodectes in den Worten des Aristoteles nicht zu finden ist. Übrigens bezieht sich die letztere Bemerkung von den nicht oder sehr wenig bissigen Apotheker-Spinnen nicht direkt auf seine wésda, sondern auf alle Inzrızd. Zu diesen gehört also außer den Hüpfspinnen noch die andere größere, dunklere und trägere. Ich wei& mit dieser Form gar nichts anzufangen oder doch nur soviel, daß ich sie für keine halten kann, die Fangnetze anfertigt. Strack vermutet in ihr „Aranea domestica“, Kobert eine Tarantelart. Wie Sundevall (p. 234) auf den Gedanken verfallen ist, in ihr Argyronela aguatıca wiederzuerkennen, finde ich mit Aubert und Wimmer (I. p. 160) völlig unverständlich. Wenn Aristoteles diese Wasserspinne gekannt hätte, was ich bezweifeln möchte, so würde er sicherlich etwas über ihre eigentümliche Lebensweise, zum mindesten über ihren Aufenthalt im Wasser hinzugefügt haben. Für mich ist es aber ebenso unverständlich, wie Aubert und Wimmer in der fraglichen Art die in Griechenland vorkommende Galeodes araneotdes*) mit großer Wahrscheinlichkeit vermuten können. Auf ein Tier, welches als Bewohner der Steppen durch die eigenartige, im allgemeinen blaßgelbe Färbung charakterisiert ist, soll passen: To uëv yooua ueiav; cin Tier, dessen Bewegungen blitzschnell sind, das eine drohende Haltung des Körpers einzunehmen vermag und aus dem Kampfe mit einem Skorpion meist als Sieger hervorgeht, soll verstanden werden unter der Beschreibung: „bewegt sich träge, seht langsam und ist weder stark noch zum Sprunge geschickt‘? Wer sein Urteil in diesem. Sinne abgeben kann, hat nie eine lebende Solpuga, vielleicht nicht einmal eine im konservierten Zu- stande gesehen oder er ist völlig kritiklos. Das erstere paßt nicht auf Lichtenstein, wohl aber das letztere, denn er geht in seinen Deutungen noch weiter. Obgleich er eigentlich selbst keine rechten Anhaltspunkte bei Aristoteles findet, ist er doch so durch und durch Solpugophantasmist, daß er sich dahin ausspricht: „Ich bin übrigens geneigt zu glauben, daß Aristoteles zwey Arten von 1) Nach unseren heutigen Kenntnissen ist die einzige in Griechenland. vertretene Solifuge nicht diese Art, sondern Galevdes graecus, C. L. Koch. 15a* 232 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Solpugen beschreibt, die zwar zu meiner Gattung gehören, die ich aber beide nicht gesehen habe und wovon ich nirgends sonst wo eine deutliche Beschreibung finde. Dennoch möchte ich ihr Daseyn nicht leugnen.“ Unter solchen Verhältnissen muß es geradezu un- erhört genannt werden, daß Lichtenstein zwei Arten mit bc- sonderen Namen belest und beschreibt, die er nie gesehen, deren Beschaffenheit und systematische Stellung er nur aus einem alten Schriftsteller entlehnt, nach dessen Worten man kaum eine Ver- mutung auszusprechen wagen kann. Die kleinere Art der Aristo- teles’schen Psylla wird von ihm zur ‚Solpuga scenica, die größere zur Solpuga tarda erhoben! Und was ist die Konsequenz eines solchen leichtfertigen Verfahrens? Weil in einer wissenschaftlichen Abhand- lung diese beiden Namen mit zugehörigen Beschreibungen, sogar lateinischen Diagnosen schwarz auf weif gedruckt sind, ist ein ge- wissenhafter Forscher wie K. Kraepelin!) genötigt, in seiner vor- trefflichen Bearbeitung der Solifugac für das „Tierreich“ Notiz da- von zu nehmen und sie als Species spuriac aufzuführen. Er verfährt übrigens gar zu vorsichtig, wenn er hinzufügt „welche vermutlich überhaupt nicht zu den Solifugen gehören“. Ich meine solche Arten haben nicht eine Spur von Existenzberechtigung, denn mit dem- selben Rechte, wie Lichtenstein diese beiden So/puga-Species, könnte man den Phönix, den Vogel Greif, den Drachen und Basilisken, alle Fabeltiere und die Seeschlangen der Zeitungsreporter mit wissen- schaftlichen Namen belegen und in das zoologische System einreihen. Was nun die übrigen Formen von Spinnen anbetrifft, die Aristoteles aufführt, so dürfte für einige wenigstens die richtige Deutung mit weniger großen Schwierigkeiten verknüpft sein wie bei den bisher erwähnten. Ganz zweifellos ist die Sippe der Epeiren herauszuerkennen; denn sie ist durch vortreffliche Beobachtung ihrer Gewohnheiten und ihres Netzbaues charakterisiert. In der Deutung des Zéros scheint Latreille vom richtigen Urteil geleitet gewesen zu sein, als er die Gattung Lycosa be- gründete; jedenfalls dürften wenigstens die größeren, welche Ari- stoteles erwähnt, zur Familie der Lycosidae gehören. Wenn ein so guter Spinnenkenner wie Menge?) die Bemerkung macht „ist ohne Zweifel die Tarantel‘‘, so dürfen wir ihm wohl zustimmen. 1) Kraepelin, Karl, Palpigradi und Solifugae. In: Das Tierreich. 12. Lie- ferung. Berlin 1901. p. 81. 2) Menge, A., Preußische Spinnen. Danzig 1866. p. 6. (In: Schrift. d. natur- forsch. Ges. Danzig. N. F. .1- Bd.) Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnenticre. 233 Sundevall (l. c. p. 234) ist geneigt, die große Art für Agelena labyrinthica anzusprechen, „deren Netz und Benehmen recht gut beschrieben‘‘ seien, während er die kleinere Art, über die sich Menge nicht äußert, als Zycosa auffaßt. Aubert und Wimmer meinen, „diese würde auf die Gattung Phalangium bezogen werden können“ (p. 160). Die Angabe, daß sie keine Gewebe macht, ja, aber ob sonst eine Berechtigung zu dieser Deutung vorliegt, möchte ich doch in Frage stellen; denn die Vereinigung. der kleinen und der größeren Art unter dem gemeinsamen Namen der „Wölfe“ mahnt doch zur Vorsicht. Eins darf aber mit Sicherheit behauptet werden, daß die „Wiesenspinnen“ («a semana dodyvar — V, 129) Lycosiden sind; denn Aristoteles beschreibt die charak- teristische Art, wie das Weibchen den Eiersack trägt, so vortreff- lich, daf hier der gute Beobachter bewundert werden muß: ,,sie legen zuerst in ein Gewebe, das zur Hälfte am Körper der Spinne selbst liegt, während die andere Hälfte hervorragt; auf diesem brüten sie, bis die Jungen vollendet sind.‘ Man vergleiche hierzu beispiels- weise die Abbildung von Pardosa saccata L. in Brehms Tier- leben (sg. Atl 1892,92 723). "Es ist, danni auch nicht zus ver wundern, daß Aubert und Wimmer (I, pp. 161 und 527, Anm. zu 129) sowohl wie Sundevall (p. 234) sich in demselben Sinne aussprechen, und letzterer noch darauf hinweist, dass es hauptsäch- lich diese Formen sind, welche von Grabwespen eingetragen werden. Die bunte Art der Wölfe endlich, die ein kleines und schlichtes Gewebe unter den Bäumen macht, könnte nach Sundevall(p. 234) eine Art von Zheridium, nach Grube (bei Aubert und Wimmer, I, p. 161) auch eine Limyfhia sein, während Menge (p. 6) dagegen diese beiden Gattungen nennt für die uns noch übrig bleibenden kunstfertigen Spinnen, die ein dichtes Netz weben, von denen auch wieder zwei Formenkreise hervorgehoben werden. Sundevall denkt einerseits an ausgewachsene Exemplare von Agelena labyrinthica, andererseits an A. (7egenaria) domestica, an welche auch Aubert und Wimmer (II, p. 280, Anm. zu 161) erinnern. Ich möchte mich über diese Formen eines Urteils enthalten, da der Môglich- keiten einer Deutung zu viele sind; nur soviel scheint festzustehen, daf es sich entweder um Retitelariae oder - Tubitelariae handelt, beziehungsweise dafs beide Gruppen in Frage kommen. Ein Resultat, welches meiner Meinung nach aus allem, was sich bei Aristoteles über Spinnentiere findet, gewonnen werden kann, ist das: ein nur einigermaßen sicherer Hinweis darauf, dafs 234 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. der „Vater der Naturgeschichte“ Vertreter der Solifugae gekannt oder wenigstens daß er sie erwähnt habe, ist nicht vorhanden. Sehen wir zu, ob aus anderen Schriften des klassischen Altertums ein positiveres Ergebnis zu erzielen ist. Um zunächst bei den Griechen zu bleiben, sei der Stellen ge- dacht, wo das Wort gpaZayyiov außer bei Aristoteles überhaupt noch vorkommt. Da ist zunächst von besonderem Interesse eine Stelle ber Agatharchidies*) (Photin Bibl cod 243, p. 05302, weil hier zum erstenmal eine besondere Sorte von Phalangien ge- nannt wird, welche „&rıoı rergayvayovg ovoudlovow.“ Diese Phalangien werden zusammen mit Skorpionen als die Ursache erwähnt, welche zum Verlassen einer bestimmten Gegend seitens der Bewohner in Afrika geführt hat, da sie sich vor der Landplage nicht mehr retten konnten, eine Erzählung, die aus dieser Quelle auch von anderen Schriftstellern übernommen ist. Unter den letzteren ist es Strabo?) (16, p. 772), welcher den gleichen Ausdruck gebraucht: gadayyiwv TOV vergayvadwv zahovuevwv, wie ihn dann auch Plinius (XXIX, 27) - als Tetragnathium übernimmt. Dieser Name gibt zu denken und könnte einen Hinweis auf die Solifugen enthalten, denn wenn auch vom wissenschaftlichen Standpunkte aus diesen Tieren keine vierfachen Kiefer zugeschrieben werden können, so scheint die Bezeichnung doch berechtigt im Hin- blick der Wirkung der beiden scherenförmigen Cheliceren, die tat- sächlich beim Bisse eine vierfache Wunde erzeugen. In diesem Zusammenhange ist bemerkenswert, was ein russischer Mediziner, Zablotzky-Dessiatowsky, der im Jahre 1838 auf Grund einer Dissertation „De Solpuga“ in Moskau zum Doktor promoviert ist, von der Diagnose der Biß- resp. Stichwunde verschiedener Arachnoiden bemerkt: nach dem Stich eines Skorpions ist eine rote punkt- 1) Agatharchides von Knidos, um 250 v. Chr. geboren, verband geographi- sche Studien mit historischen und schrieb noch im hohen Alter unter Ptolomaeus VI. ein Buch xeoi tig éovdeds daldoons. Von seinem umfangreichen Hauptwerke Torogixa sind Auszüge bei Photios (cod. 213 und 250) erhalten. Dieser letztere war Patriarch von Konstantinopel (857—879) und hat ein großes Exzerptenwerk unter dem Titel Bison 7) uvor6B#206 verfaßt, auf welches sich obiges Citat bezicht nach der Ausgabe von R. Porson, Leipzig 1892. 2) Strabo (Zrodfwv) lebte um 63 v. Chr. bis um 23 n. Chr. und hatte einen ähnlichen Bildungsgang genossen wie Agatharchides. Das von ihm verfaßte und auf unsere Zeit überkommene Werk heißt I’eoyoapızd und enthält in 17 Büchern die ganze Erdbeschrei- bung. Eine Übersetzung mit erklär. Anm. gab Groskurd heraus: Berlin 1831 — 1834. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere, 235 zwei und nach dem Bisse einer Solifuge vier, wie es ja bei dem Einkneifen der beiden Scheren nicht anders zu erwarten ist. Da bei den genannten griechischen Schriftstellern aber gar nichts weiter von den Tetragnathen gesagt wird, muß es immer sehr gewagt er- scheinen, den Namen auf eine Solifuge zu beziehen. Jedenfälls zieht Lichtenstein diese Stellen mit mehr Recht als die anderen zur Unterstützung seiner Ansicht, daß die ,,Giftkanker“ den Alten be- kannt gewesen seien, heran und nennt Göze und Schneider als Zwei Neniweter der ‚eleichen Ansicht vor ihm, | Daß man auch anderer Ansicht sein kann, beweist die Tatsache, daß Latreille (Nouv. Dict. Hist. Nat. XXIV, 1804, p. 135) den Namen 7efragnatha der Gattung eines den Kreuzspinnen nahe verwandten Formenkreises gegeben hat, die ihn auch heute noch trägt. Aus der Erwähnung des Tetragnathium bei Plinius würde man auf andere Fährten ge- leitet werden, wenn diesem kritiklosen Kompilator überhaupt ein Wert beizulegen wäre. Denn er dehnt den Namen auf mehrere Formen aus, die er durch Farbenunterschiede und die Wirkung ihrer Bisse kurz kennzeichnet. Wir kommen auf Plinius noch zurück, um das, was er von Spinnen berichtet, im Zusammenhange zu be- trachten. Daf der Name Tetragnathium auch noch von späteren Autoren übernommen und in unserer Zeit mehrfach als Solifuge ge- deutet ist, werden wir später kennen zu lernen noch Gelegenheit haben. Zuvor ist Nikander!) zu nennen, der in seinen Theriaka das, 1) Nikandros aus Kolophon, um 150 v. Chr. (er blühte unter Attalos III) ist Verfasser zahlreicher Schriften gewesen, verdankt aber sein Hauptansehen seinen Epen, von denen zwei erhalten sind; davon trägt das uns hier allein interessierende den Titel Ongıazd und besteht aus 958 Hexametern, in denen er, wie W. Christ sich in seiner „Geschichte der griechischen Litteratur bis auf die Zeit Justinians“ (Nördlingen 1889) ausdrückt, es nicht verstand, „den trockenen Stoff durch poetische Digressionen und ansprechende Bilder zu beleben“. Vom naturwissenschaftlichen Standpunkte aus dürfte es so gut wie wertlos sein. Die Tierformen, welche er im Zusammenhange mit dem uns hier interessierenden Gegenstande behandelt, sind mehr oder weniger Fabelgebilde, die dennoch, wie wir sehen werden, sich lange in der entsprechenden Literatur. erhalten haben und darum, weil sie auch in neuerer Zeit von mehreren Seiten zu deuten gesucht sind, uns hier ausführlicher beschäftigen müssen, als es sich im Hinblick auf den positiven Gewinn lohnt. Da die Nikander- schen Theriaka, soviel ich habe in Erfahrung bringen können, bisher nicht ins Deutsche übersetzt sind”), habe ich es gewagt, dies tür die hier in Frage kommenden Verse zu tun. Ich habe dabei die verschiedenen Lesarten in der Weise benutzt, wie sie mir vom zoologischen Standpunkte aus am berechtigsten erschienen sind, was nicht mmer mit dem philologischen übereinstimmt. *) Bei der Korrektur hinzugefügte Anmerkung: vergl. hierzu den Zusatz am Schlusse dieser Abhandlung. 236 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. was von giftigen Tieren und den Heilmitteln gegen ihre Bisse zu sagen ist, in der Weise anordnet, daß er zuerst die giftigen Schlangen, dann Phalangen und Skorpione nebst einigen anderen Arthropoden, zuletzt schädliche Seetiere bespricht. Der uns hier interessierende Abschnitt (Vers 715-768) beginnt mit den Worten: "Eoya dé tor olvrao stegipgaloıo qaœlayyos onuara T° ev Bovyuolow. Also auch hier der Name yaisayyog, aber wie es scheint, in einem sehr viel weiteren Sinne als ihn Aristoteles braucht. Viel- leicht sind mit Ausnahme der Skorpione und einiger anderen alle giftigen Gliederfüßer darunter zu verstehen, da unzweifelhafte An- deutungen von Insekten vorkommen. Doch wem wird es gelingen, die verschiedenen Formen, die er anführt — es sind deren acht — nur einigermaßen richtig zu deuten! Da ist gleich die erste eine harte Nuß für den Zoologen sowohl wie für den Sprachkenner: 0 KEV aldahdeıs OWS HERÄNTEL UOONEV, ETK0OOVTEG0LE TOO EOTTWY, yaoteoı À Ev usoatn 040085 EoxdnuEv 0dodot. Es wurde auf das Tier schon früher Bezug genommen, als es sich um die eventuelle Deutung auf den vollgesogenen ,,Holzbock“ handelte, wofür man wenigstens das Rhagion des Plinius halten könnte. Was hat aber der Römer aus dem OS seines Gewährs- mannes gemacht! Denn darüber ist wohl kein Zweifel, daf das, was Plinius vom Rhagion sagt, dem Nikander nacherzählt wird!). Da heißt es aber (XXIX, 27): ‘vocatus et rhox?) acino nigro similis, ore minimo sub alvo, pedibus brevissimis tamquam imperfectis’. Wie diese Beschreibung aus dem griechischen Texte zu gewinnen ist, bleibt mir völlig ratselhaft; denn was dort steht, ist doch etwa in folgender Weise wiederzugeben: „Da ist zunächst der schwarze (nämlich Phalangos), rhox genannt, pech- farbig, dahinkriechend mit dicht gedrängten Beinen, in der Mitte der Bauch- seite stehen starr die schrecklichen Zähne.“ Wenn Kobert (Giftspinnen, p. 13) zu übersetzen vorschlägt „eine pechschwarze Spinne mit feuerroten Punkten“, so ist diese Wiedergabe von at9@40ets 3) entschieden unzulässig; nur der 1) Es ergibt sich das u. a. auch daraus, dafs bei beiden Autoren auf diese Art dic andere folgt, welche dotéo1ov resp. asterion heißt. 2) Andere Lesarten sind rhacino, rachino, racino, rhagio s. rhagion. ?) Vielleicht könnte das aidadders, womit der Reigen der Phalangen eröffnet wird, als Gegensatz zu der zweiten Sorte aufgefaßt werden, bei der die Worte Reyvotai ori Afovor diayées Ev yoot ddßdoı das Helle, Leuchtende gegenüber. dem > Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 237 Wunsch, die Malmignatte mit ihren Farbencharakteren zu konstruieren, war des Gedankens Vater, der es ihm auch nicht nötig erscheinen läßt, die auf Beine und Zähne bezüglichen Angaben bei seiner Deu- tung zu berücksichtigen. Wenn man die Nikandersche Beschrei- bung so auffasst, wie sie bei ihm selbst lautet und sich nicht etwa an die Pliniussche Wiedergabe hält, so kann der Zoologe, söfern er überhaupt eine Deutung versuchen will, nur auf einen Chilopoden, also sagen wir ruhig auf eine Scolopendra hingelenkt werden. Pech- braun!) ist die Farbe, dichtgedrängt stehen die Füße und an der Ventralseite befinden sich median — mit verwachsenen Hüftgliedern — Schwarzen oder Dunkeln des Rhox hervorheben sollen. Dann wäre die Tautologie, welche in den Worten aitadderg und meoojev zu liegen scheint, einigermaßen er- klärlich. In zwei lateinischen Übersetzungen der Theriaca, die mir vorliegen, ist eines dieser beiden Adjektiven und zwar aivaÂdes einfach ausgelassen. Jos. Gottlob Schneider (Nicandri Colophonii Theriaca. Lipsiae, 1816. p. 391) übersetzt (in Prosa) die ersten Verse also: ,,Sunt enim plura genera eius [sc. phalangii] quorum unum piceum, rhox vocatum, pluribus pedibus repens, dentes diros in medio ventre gerit!“ Und bei F. S. Lehrs, welcher in der Pariser Ausgabe der Poetae bucolici et didactici (Parisiis, Didot 1851) die Nicandri Theriaci in lateinischen Hexametern wiedergibt, heißt es (p. 140): ypiceo distinguitur ille colore, qui Rhox nomen habet, pedibusque frequentibus ; alvo os illi in media duro exitiabile dente.“ Die alten Scholien zu den Theriaca enthalten folgende Bemerkungen: „zoözo [sc. 6@8] dè zal uélav nerintaı' vo yao mooÿer vo ue/av noi, Önkadi) 110000£3, duù tO toLlodvtoy eivaı tiv Yoolav i) tiv zwonv. “H oöros' adrd 6 nénÂmrar WS rıoonev your uélav Eori“ und Eutecnius sagt: „Eorı 0° ody 6 pdAays tiv yoolav move uèv Copwdns sad’ éavròv, more dè dayòs tiv yooràv orapv/ins éexavdovoav PEOEL a Die Worte ‘ëcxÂmrer 6600600 entsprechen ungefähr dem, was der aus unserer heutigen zoologischen Nomenclatur bekannte Genusname Sclerostoma besagen soll. Die Wiedergabe von éxacovréoos zocir durch pedibus brevissimis bei Plinius und anderen wird damit zu erklären versucht, daß der Dichter mit dem Worte &ozorv auf kurze Füße habe hindeuten wollen, was vom zoologischen. Standpunkte aus voll- kommen unberechtigt erscheinen muß; denn wenn einem „kriechenden“ i. e. lang- sam sich fortbewegenden Tiere überhaupt Beine zukommen — kriechend bewegen sich bekanntlich viele Tiere, die der Extremitäten gänzlich entbehren — dann braucht die Kürze derselben den Begriff des Langsamen keineswegs einzuschließen ; vielmehr ist ein langsames Einherschreiten oft durch lange Beine bedingt. Man vergleiche einen Julus und eine Stabschrecke oder Blattlaus. Wenn nun Plinius vollends den Zusatz tanquam imperfectis macht, so ist von dem Begriffe des griechischen &ra@000regos, ‘welches u. a. von der schnellen Folge gebraucht wird, die sich in „Welle auf Welle“ kundgibt, oder von dem gleichbedeutenden Erd//n/os, das Eutecnius gebraucht, oder endlich von dem zö#vog der Scholien nicht viel übrig geblieben. Ze) Pechfarbig ist eine Bezeichnung, welche eine Farbennuaneierung von sehr dunkel, fast schwarz bis zu einem goldbraunen Tone, wie ihn das Chitin vieler Arthro- poden zeigt, sehr wohl zuläßt. 238 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. die Kieferfüße oder sog. Raubfüße, auf deren chitinige Beschaffen- heit durch das Wort &0xAnss hingewiesen wird. — Wenn ich an der Deutung des Rhox als einer ‚Scolopendra fest- halten wollte, so würde man mir vielleicht zunächst einwenden, wo die Ähnlichkeit mit einer Beere bleibe, was das griechische Wort bedeutet. Auf die Ableitung des Phalangiennamens aus der Ähn- lichkeit mit einer Beere, wovon bei Nikander selbst kein Wort steht, ist begreiflicherweise in den Scholien und von anderen Schrift- stellern von vorneherein hingewiesen worden, und es ist auch zuzu- geben, daf ein solcher Zusammenhang bestehen kann. Daß aber die Notwendigkeit dazu bestehen müsse, kann ich nicht anerkennen; es hat manches Ding einen Namen, der auf gewisse Beziehungen schließen lassen könnte, ohne daß es zutrifft. Wenn z. B. bei uns die Zecke im Volksmunde „Holzbock‘‘ heißt, so liegt kein Vergleich mit einem Stein- oder Ziegenbocke oder einem nach letzteren be- nannten ,,Bockkäfer‘ vor. An einer später noch zu zitierenden Stelle bei Aelian steht übrigens unter den bekannten Erklärungsgründen für den Namen Rhox, resp. wie er da heißt Rhax, „oder aus einem anderen Grunde‘. Ich möchte jedoch nicht mißverstanden werden: ich will keineswegs die Ansicht vertreten, der Rhox des Nikander sei ein Tausendfuß. Dagegen spricht meiner Meinung nach unter anderem die Tatsache, daf wir für diese Tierformen bei den Alten bereits die Worte "/ov4og (Julus) und oxod0mevdoa (Scolopendra) finden, und es liegt umsoweniger Grund vor, im Rhox einen Tausendfuß zu vermuten, als Nikander nach Besprechung der Skorpione in den Versen 811 und 812 auch £ovlos und oxodomevdga erwähnt. Ich wollte nur darauf hinweisen, wie durch die Nikandersche Be- schreibung des Rhox — nach meiner Auffassung wenigstens — ohne jeden Zwang für den Zoologen die Deutung auf einen Chilopoden nahegelegt wird, daß andererseits ganz dasselbe Tier unter dem von Plinius gegebenen Steckbriefe als vollgesogene Zecke erkannt werden könnte. Und größere Gegensätze in der äußeren Erscheinung als sie zwischen diesen beiden Tieren hervortreten, kann man sich kaum vorstellen. Ich will durch diese Bemerkungen nur darauf hin- weisen, wie unendlich schwierig es ist, ein Tier aus der Darstellung der Alten richtige zu. deuten. Ob es den Rhox des Nikander jemals gegeben hat?!) Es will mich bedünken, als ob zum min- 1) In der heutigen zoologischen Nomenclatur findet sich A/ox, wenn auch nur noch als Synonym, für eine Solifugen-Gattung, die C. L. Koch so genannt hat und die jetzt unter dem Namen XAagodes Poc. mit mehr als 20 Arten aus Afrika und Asien bekannt ist. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 239 desten alle diejenigen Schriftsteller, die dies Tier im Anschluß an Nikander erwähnen, das Bedürfnis gefühlt hätten, ein ihnen völlig unbekanntes Geschöpf durch den Beerenvergleich der Vorstellung etwas näher zu bringen. Kobert hat sich übrigens bei seiner Deutung des Rhox als Lathrodectes hauptsächlich durch die von Nikander geschilderten Symptome leiten lassen, die auch auf eine tone: nicht passen. Nikander fährt nämlich fort: „Wenn er (der Rhox) gebissen hat, bleibt die Haut scheinbar unverletzt Id. h. es zeigen sich keine lokalen Erscheinungen], aber oben die Augen werden gerötet, Fieberschauer erfaßt den Körper; alsbald werden unten der Leib um die Schamteile von Krämpfen befallen und das männliche Glied wird feucht durch Samenerguß; ebenso lähmt Starrheit die Schenkel und die Kniee brechen zusammen!).“ Kobert (l. c. p. 13) gibt diese Stelle weniger wörtlich als vom Standpunkte des Arztes aus folgendermaßen wieder: „Es kommt zu Kältegefühl, Starre des männlichen Gliedes, Samenerguss, Schau- dern ergreift die Extremitäten; die Kniee wanken, der Körper krümmt sich nach hinten und sinkt zusammen ?).“ Kobert sagt dann an einer anderen Stelle seines Buches (p. 68), nachdem er die von Dioscorides angeführten Erscheinungen nach Spinnenbif mitgeteilt hat, ,,derartige Symptome lediglich der Phan- 1) Diese Symptome fafit Plinius in folgende Worte zusammen: ‘dolor a morsu eius qualis a scorpione, urina similis aranei textis. Lichtenstein (Naturgesch. d. Solipuga, p. 11) liest aus Nikander’s Worten heraus, daß der Big des Rhox „vene- rische Übel“ nach sich ziehe! Was übrigens den Zuerov douyvnjevra oder wie ihn die lateinisch Schreibenden wiedergeben: vomitum araneosum anlangt, den Kobert (Giftspinnen p. 17) als „Märchen“ bezeichnet, so scheint mir eine ungezwungene Deu- tung in der Tatsache zu finden zu sein, daß unter Umständen bei Brechreiz und Würg- bewegung nicht der Inhalt des Magens mit Gallenbeimischung ausgeworfen wird, sondern lediglich das Sekret der Speicheldrüsen, das in zähen Fäden, die mit denen des Spinnengewebes verglichen werden, aus dem Munde ausfließt. So ist es z. B. bei dem Übelwerden nach einer stark nikotinhaltigen Zigarre. 2) Ich lasse zum Vergleiche die beiden lateinischen Übersetzungen nach den oben genannten Philologen hier folgen. Schneider sagt: „Huius morsum nulla in cute signa sequuntur, sed oculi subtus subrubescunt, frigidus horror membra occupat, coxae et genua torpent: corpus et pudenda convelluntur, et penis tensus sordibus inquinatur.“ Bei Lehrs lautet die Stelle: Si morsum impressit, vestigia nulia cruenti vulneris, ardescunt subtus perfusa rubore lumina, membra rigor quatit, extemploque pudendum et corpus sursum convellitur, arrigit ipse semine sordescens penis, coxaeque premuntur frigore, genua labant laxatis languida vinclis‘. 240 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere, tasie zu entnehmen und sie so zu kombinieren, daß sie sich mit einem wirklichen Vergiftungsbilde decken, halte ich für ganz aus- geschlossen. Für mich heruhen die Angaben der Alten auf mehr- fach von ihnen beobachteten Vergiftungen durch die wenigen uns noch jetzt als giftig bekannten Spinnen und insonderheit auf Lathro- dectes.“ Indem ich Kobert auf diesem Gebiete für durchaus kom- petent anerkenne, wage ich es nicht, seiner Deutung der ange- führten Symptome zu widersprechen, und will gern zugeben, daß man daraus auf Za/hrodectes schließen kann oder sogar schließen mufì. Anderseits aber halte ich meine Behauptung mit voller Ent- schiedenheit aufrecht, daß man aus der Nikanderschen Charakteri- sierung des Rhox unter keiner Bedingung auf eine Aranea oder gar auf eine bestimmte Spinnenart schließen kann!) Hat Kobert dennoch Recht, was endgültig zu entscheiden wohl niemals möglich sein wird, so liegt für mich darin nur in erhöhtem Maße der Be- weis für die außerordentlich schwierige oder überhaupt unmögliche Deutung vieler Angaben in den Schriften der Alten vom Stand- punkte des deskriptiven Zoologen aus. Soviel über den mystischen, viel umstrittenen und wie wir noch sehen werden, auch in der Folge oft genannten Rhox. Es wird nicht ohne Interesse sein, auch den übrigen von Nikander auf- geführten Phalangien, deren es noch sieben gibt, etwas näher zu treten. Sie finden sich in jenem eigenartigen Lehrgedichte in fol- gender Reihenfolge. „Als zweiten merke Asterion; auf dessen Rückenhaut erglänzen bunt- gesäumte leuchtende Streifen. Wenn er gebissen hat, durchläuft unheilvoller Frostschauder den Menschen, Schwindel befällt den Kopf, und es brechen die Bande der Kniee (d. h. die Knie verlieren ihren Halt).“ Lichtenstein (Naturgesch. der Solipuga p. 11) ist geneigt, diese Art als Tarantel zu deuten, während Menge (Preuß. Spinnen p. 7) den noch zu erwähnenden Agrosies dafür anspricht. Kobert glaubt eine andere Lathrodectes-Art darin zu erkennen und wird durch die „hellen Flecke auf dunkelm Grunde“ geleitet. Von hellen Flecken ist aber nicht die Rede, sondern von hellen Streifen und diese würden tatsächlich cher auf eine Tarentula hinweisen. Ich bin überzeugt, daß die bei Rhazes (s. bei Kobere p =) !) Da sich Lathrodectes bezüglich der Beine anderen Webespinnen gegenüber keineswegs besonders auszeichnet, ist der oben des näheren besprochene Ausdruck ETa0GÖTEIOS gar nicht zu verstehen und ebensowenig die Charakteristik der gleich- falls mit denjenigen anderer echter Spinnen übereinstimmenden Cheliceren. È 4 3 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 241 unter dem Namen Stellata vorkommende, durch ‚leuchtende Linien“ charakterisierte Spinne auf Nikanders Asterion zurück- zuführen ist. Plinius erweckt eine durchaus falsche Vorstellung, von dieser Art dem Rhox gegenüber sagt: ‚idem erat asterion, nisi wenn er distingueretur virgulis albis’. Die dritte Phalangienart, welche der Dichter der Theriaca an- führt, wird folgendermaßen charakterisiert: „Eine andere, das xvdveov fährt nach allen Seiten hin im Ansprung, ist rauhhaarig und bringt einen schrecklichen Stich bei, wenn es einen -verwundet. Schwere hemmt das Herz'), die Augen werden umnachtet und er speit aus dem Halse einen spinnenfadenartigen Auswurf; es bringt ıhn nahe ans Ver- derben.“ An die Deutung dieser Art hat sich, wie es scheint, nur Lich- tensreim (ec =p: 01) gewast; "er saot nur seine dritte Art, die er die dunkelfarbige — so übersetzt er xvaveov — nennt, wird von ihm so beschrieben, daß es füglich eine Solpuge seyn kann.“ Mit demselben Recht kann sie irgend ein anderes Tier sein. Mir scheint die Deutung dieses Nikanderschen xvarsov schier unmöglich; auch die Bemerkung “rredrjogov apis atove ist nicht leicht zu ver- stehen >). | „Wieder ein anderes ist der Agrostes, welcher in der Gestalt einem Lycos gleicht, dem Vertilger der Fliegen; er lauert auch auf die Bienen, 1) Es wird das gemeint sein, was die heutige Medizin mit Präcordialangst bezeichnet. 2) Schneider übersetzt „sublimius subsultat“, während Lehrs in dem Worte 1edijogov einen Gegensatz zu den Eraoowregoıs nooiv Eorwv erblickend, es also wiedergibt: “Caeruleus graditur pedibus sublimior alter”. In den Scholien heißt es: ‘mediooov oùv, your bpnAòr, éx Tod méd0v pergogov zal Exngeues. Eine noch etwas andere Umschreibung als die Schneider’s lautet ‘assultim ingreditur’, was Plinius (XI, 24) von den Hüpfspinnen sagt. Schneider bezieht auf diese dritte Nicander’sche Phalangienart das, was Plinius von Araneus lanuginosus sagt, dem er die Eigenschaft grandissimo capite gibt und dem er folgende abenteuerliche Bemerkung hinzufügt: quo dissecto inveniri intus dicuntur vermiculi duo adalligatique mulieribus pelle cervina ante solis ortum praestare, ne concipiant, ut Caecilius in commentariis [sind nicht auf uns gekommen] reliquit. Vis ea annua est. Sehr bezeichnend für die Zeitverhältnisse sowohl wie die subjektive Ansicht des Plinius sind alsdann die folgen- den Worte: ‘Quam solam ex omni atocio dixisse fas sit, quoniam aliquarum fecunditas plena liberis tali venia indiget’ oder mit Wittstein (die Naturgeschichte des Cajus Plinius Secundus ins Deutsche übersetzt. Leipzig, 5. Bd. 1882, p. 109) zu deutsch: „ich habe mir nicht versagen können, von den vielen Mitteln für Unfruchtbarkeit wenigstens dieses eine zu nennen, weil ich in der allzu großen Fruchtbarkeit mancher Frauen, welche das Haus mit Kindern anfüllt, einen hinreichenden Entschuldigungs- grund zu finden glaube“. Gut gemeint, lieber Plinius, aber schwer realisierbar! Zool. Annalen II. 16 242 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Gallenwespen [es ist das Wort wv gebraucht, was hier aber wohl nicht als der Feigenbefruchter zu deuten ist ')], Bremsen und was immer in sein Netz kommt. Sein Biß aber ist für den Menschen schmerzlos und ohne Wirkung.“ Dies also würde nach Menge eine Tarantelart sein, nach Lichtenstein (1. © p. 11) Azanea speciosa L.2)\) Eins ara eu von dieser vierten Nikanderschen Phalangien-Art mit unbestreit- barer Sicherheit sagen, nämlich daß es eine echte Aranee ist; welche mag dahingestellt bleiben, aber man darf mit einer gewissen Sicher- heit auf einen Vertreter der Lycosidae schließen. „Ein anderes ist schwer zu bekämpfen*), man nennt es Sphekion, stark rötlich gefärbt, ähnlich der fleischfressenden Wespe, welche die kühne Art des Pferdes zur Schau trägt — denn Pferde erzeugen die Wespen, die Bienen dagegen entstammen Rindern, die, vom Wolf getötet‘), verwest sind. Wenn dieses verwundet hat, läuft eine starke Gewulst an und einige andere Krank- heitssymptome stellen sich ein: in den Knieen ist bald ein Zucken bald Schwäche und indem man hinschwindet, bewältigt einen der unheilstiftende. Schlaf, der das letzte Ende herbeiführt?).“ Was Plinius dazu berechtigt, von dieser Art die kurze Dia- gnose zu geben „a crabrone pinna tantum differens‘, ist unverständ- lich. Wenn man auch, da es sich um ,,gaddyyta“ handelt, von vorn- herein mindestens an Aptera im Linnéschen Sinne denken sollte, so faßt eben Nikander, wie aus den beiden letzten von ihm an- 1) Es wird hier vielfach durch culex wiedergegeben. 2) Das wäre nach heutiger Nomenclatur Argrope bruennichit (Scop.) 3) So gebe ich laut Pape’s Wörterbuch das Wort dödoöngı wieder, welches sonderbarerweise bereits in den alten griechischen Scholien als Eigenname zur Be- zeichnung dieser fünften Nicanderschen Phalangienart angesprochen und so auch von Lehrs aufgefaßt wird, welch letzterer übersetzt: Est et sphecion vespae cognomine, vulgus dysderi appellat . . . Schneider (in den Curae posteriores ad Nicandri Theriaca, p. 263) sagt in durchaus berechtigter Weise: ‘Ododyor non est nomen phalangii ut cum Eutecnio Gorraeus existimavit’. 4) Obgleich die Einschaltung über die Abkunft der Wespen und Bienen aus den Kadavern von Pferden und Rindern für unser Thema ganz gleichügltig ist, will ich doch nicht unterlassen hervorzuheben, daß ich in meiner Übersetzung der Lesart von Bentley gefolgt bin, welcher statt Zvxoondöess, das sich auf {xzoc beziehen würde — Lehrs übersetzt es mit alipedes equi — /vx001a0EE00’ EyEvovro vor- schlägt, wodurch das Epitheton den Rindern beigelegt wird. (‘Apes e tauris a lupis occisis progenerantur — Schneider). Es gehen an dieser Stelle die Ansichten der Philologen über die Lesarten auch sonst noch auseinander, ohne daß dadurch der Sinn des Ganzen geändert wird, aber das gehört nicht hierher. 5) Lichtenstein meint, den Plinius korrigierend, welcher von den durch Sphekion verursachten Symptomen sagt ‘ad maciem perducit’: Nicander sage vielmehr, der Verwundete falle in Ohnmacht. (Lehrs übersetzt ‘requies et meta laborum~) - | | Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 243 geführten Arten zweifellos hervorgeht, diesen Begriff viel weiter und vereinigt „giftige“ Insekten mit den Spinnentieren. Es hindert also gar nichts, bereits das Sphecion als Insekt anzusehen, freilich ganz gewiß nicht als das, wofür es Plinius mit Lichtensteinscher Brille angesehen haben soll, nämlich als Aszlus crabroniformis. Wie kommt unser Solpugenfreund auf die für den Menschen völlig un- schuldige Fliege? Die hervorgehobene Wespenähnlichkeit, die ihn dazu veranlaßt hat, weist mit Sicherheit auf ein anderes Hymeno- pteron hin. Sphex bedeutet bekanntlich bei den Alten nicht eine Grabwespe (die vielmehr als Ichneumon bezeichnet wird), sondern eine Faltenwespe, und hier dürfte speziell die Hornisse gemeint sein. Die einzige Wespe, die ich ihr einigermaßen vergleichen möchte und die auch in Griechenland vorkommt, ist .Scolza haemorrhoidalts Fbr., ein Tier, welches wohl ganz gewaltig stechen mag. Aus dieser Verwandtschaft dürfte auch die sechste Art sein, von der Nikander berichtet: „Wohlan nun das Myrmecion, das einer Ameise gleicht, am Halse rot, der übrige Körper ist dunkel gefärbt, überall aber auf dem breiten Rücken durch Tüpfeln wie mit Sternen besäet (oder: mit glänzenden, funkelnden Punkten besetzt); der schwarze Kopf erhebt sich wenig über den Hals. Es verursacht die gleichen Schmerzen wie das vorher genannte Geziefer.“ Date Menge (ie cap. 7) eeneiet ist verade dieser-rr von Phalangien fiir eine wirkliche Spinne zu halten, wundert mich. Wenn Lichtenstein (I. c. p. 12) sagt ‚die sechste ist wohl ohne Zweifel die Puppe des Zermes foetale oder einer ähnlichen Species dieses Genus“, so erkläre ich das, wie vieles andere, was er schreibt, für Nonsens. Aber die Mutilla, die er im Zusammenhange mit dem Sphekeion erwähnt, würde ich zur Deutung des Myrmecion heran- ziehen; hierfür würde auch der Mangel der Flügel!) — wenigstens für das weibliche Geschlecht, das aber bekanntlich allein bei der Frage des Stechens in Betracht kommt — geltend gemacht werden können. Die Beschreibung der Färbung würde passen und die Be- kanntschaft mit dem Tiere gemäß seinem Vorkommen in Griechen- land ebenfalls angenommen werden können. Auf Formen noch ganz anderer Art führen uns die beiden letzten, von denen Nikander berichtet. „Da wo Männer ohne Sichel mit den Händen Hülsenfrüchte pflücken auf dem noch halbgrünen Acker, da laufen häufig kleine Phalangien von feuer- roter Körperbedeckung herum, ähnlich den Kanthariden. Um deren schmerz- 1) Lichtenstein spricht von einer großen ungeflügelten Species von Sphex; _ deren gibt es ja aber unter den Pompiliden und Sphegiden gar nicht. 244 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. volle Bißstelle entwickeln sich Bläschen; dev Geist irrt ab zum Wahnsinn, die Zunge redet ungeordnetes Zeug und beide Augen sind verdreht.“ Der Vergleich mit den allgemein als „spanische Fliegen“ inter- pretierten ;,xavddqdes läßt auf einen anderen Käfer schließen, vielleicht Zelephorus, von dem noch in unseren Zeiten der Volks- glaube berichtet, daß er giftig und bissig sei, und den er mit Namen wie „Aderlasser“ belegt hat. Vielleicht könnte man auch an die an ähnlichen Stellen vorkommenden Malachrus-Arten denken, die durch ihre schwellbaren Bläschen geeignet sind, Furcht vor Giftigkeit zu erregen („Warzenkäfer“). Lichtenstein bezieht dise 29, u Iytta syriaca L. Wenn man an einem Vertreter der Vesicantia festhalten wollte, ließe sich wohl der eine oder der andere namhaft machen, der in Frage kommen könnte, aber besser ist es jedenfalls, gar keine Deutung zu versuchen. Einen Käfer, der durch seinen Biß die ge- schilderten Symptome, und selbst wenn man die entschiedenen Über- treibungen unberücksichtigt ließe, verursacht, kennen wir nicht. ‘Wenn man nicht annehmen müßte, daß den Alten die Erntemilbe wegen ihrer Kleinheit gänzlich unbekannt geblieben ist, läge es nicht fern, an diese zu denken. Vielleicht sind tatsächlich die Symptome _ (Bläschenbildung) auf die Stiche solcher Milben zurückzuführen, wäh- rend irgendwelche Käfer für die unsichtbaren Urheber verantwort- lich gemacht sind. 3 Sollten übrigens die bei Plinius erwähnten Phalangien, die in Hülsenfrüchten und besonders in Erbsen gefunden werden, nicht auf diese Nikandersche Beschreibung bezogen werden müssen? Und nun endlich die achte und letzte Art, die Lichtenstein vollkommen übersehen zu haben scheint und von der auch Plinius nichts berichtet. „Achte aber auf das Ungeziefer, welches das verderbliche Land Ägypten ernährt, ähnlich der Motte, die der anbrechende Abend herbeilockt, indem sie um das Licht herumflattert — ihre Flügel sind sämtlich häutig und mit feinem Flaum bedeckt und wenn man sie berührt, scheinen sie aus Staub und Asche zu bestehen — der ähnlich lebt eine Art zwischen den Blättern der Persea [einer ägyptischen Baumart]; ihr schrecklicher Kopf ist nach unten geneigt, stets wild blickend und hart. Der Leib aber ist schwerfällig; diese nun senkt ihren Stachel oben in den Nacken und Kopf des Menschen; leicht kann sie auf der Stelle den Tod bringen.“ | Hier wird zweifellos ein schmetterlingsartiges Insekt beschrieben. Die Scholien zum Nikander nennen es xepaloxoiärins oder #epa- 1020060775 — für uns auch nur Namen! Es ist ebenso unmöglich, Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 245 dieses Insekt zu deuten!), wie es zweifellos ist, daß die Folgen seines Stiches außerordentlich übertrieben sind. Überhaupt sind die Angaben Nikanders, wie schon oben betont wurde und wie nun deutlich genug hervorgetreten sein wird, mindestens vom zoologischen Standpunkte aus, so gut wie wertlos, und doch haben sie lange Zeit hindurch für maßgebend genug gegolten, um sie nachzuschreiben, wie wir das bald kennen lernen werden. Wenn wir nun an die Mitteilungen des Plinius herantreten, so ist leider von vornherein auch wenig Positives zu erwarten, was bei ihm, dem ‚Naturforscher‘, schwerer in die Wagschale fällt, als bei dem Dichter Nikander. Selbst ein so unkritischer Schriftsteller wie Lichtenstein spricht von Verwirrung und dergleichen bei ihm, und Menge sagt mit Recht, daß er alles, was Aristoteles und Nikander über Spinnen und Phalangen aufgeschrieben haben, wiederholt, aber auch nicht um eine erwähnenswerte Tatsache ver- mehrt. Es würde sich auch wirklich nicht der Mühe lohnen, hier des Plinius ,,taube Nüsse‘, um mit Menge zu reden, aufzuknacken, wenn nicht bei ihm der Name ‚Sobpuga vorkäme, der die Veran- lassung geworden ist, eine eigenartige Arachnoideen-Ordnung und innerhalb dieser eine Gattung danach zu benennen. Wir müssen darum auch Plinius etwas näher treten. Von den verschiedenen Stellen, an denen in ähnlicher Weise, wie bei Aristoteles œopdyva und ga/dyyıa so Araneae (oder Aranei) und Phalangia auftreten, ist zunächst von Interesse die im 11. Buche 24. Kapitel (79), wo eine scheinbar wichtige Unterscheidung der mit diesen beiden Namen versehenen Formenkreise gegeben wird, indem er sehr präzise sagt „phalangia ex iis (nämlich araneorum) appellantur quorum noxii morsus“. Darin ist aber nichts anderes zum Ausdruck gebracht als die von Aristoteles als „bissig“ bezeichneten Arten, die 9qxrxd; denn Plinius fährt unmittelbar fort, die beiden Gruppen der Ari- stotelischen „Beißer“ mit folgenden Worten zu skizzieren: ,,corpus exiguum, varium, acuminatum [das ist die schlechte Übersetzung des als „schnell‘‘ wiederzugebenden oé%<|, adsultim ingredientium ; altera eorum species nigri prioribus cruribus longissimis‘“. Dann läßt er die Aristotelischen Avxo: in folgenden Worten folgen: ,,luporum minimi non texunt; maiores in terra et cavernis exigua vestibula 1) Vielleicht handelt es sich wirklich um einen Schmetterling, etwa um einen sonderbaren „Schwärmer‘ (Sphingide), der mit seinem vorgestreckten honiglüsternen Rüssel im Verein mit den leuchtenden Augen den törichten Menschen Furcht ein- gejagt hat! Zool. Annalen IL 16a 246 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. praepandunt“ und reiht mit den Worten ,,tertium eorundem genus erudita operatione conspicuum“ (entsprechend dem ’roirov tovtwv copotaruor nat yhapveotatwy bei Aristoteles) die Kreuzspinnen an, deren Netzbau er alsdann ausführlich schildert, wobei er auch noch andere Bemerkungen des Aristoteles, die bei letzterem an dieser Stelle nicht stehen, hinzufügt (aus IX, 2,5; V, 7,2) und eigene Zusätze macht. Die anderen Spinnenarten, die Aristoteles den Epeiren anreiht, finden hier keine Erwähnung. Eine zweite Stelle, wo von Phalangien die Rede ist, findet sich im 29. Buche und 27. Kapitel und beginnt mit der vollständig unlogischen!) Be- merkung ,,Phalangium est Italiae ignotum et plurium generum“, und die nun folgende Aufzählung ist vornehmlich dem Nikander entnommen: so ist ,,unum simile formicae‘‘ dessen uvgunnxsıov, das aber in demselben Kapitel (87) noch einmal vorkommt, wo es auch mit diesem griechischen Namen genannt wird?). Es folgen nach einer noch zu erwähnenden Einschiebung der Nikandersche rhox, das asterion, der ,,coeruleus“ d. i. ‘xvaveoy und das "oyrmeıov’ („a crabrone pinna tantum differens‘‘). Den Schluß bilden die ‚duo genera tetragnathii‘, die auf keine nachweisbare Quelle Bezug nehmen: „peior medium caput distinguente linea alba et transversum altera; hic oris tumorem facit. at cinereus posteriore parte candicans lentior, minime autem noxius eodem colore qui telas muscis in parietibus latissime pandit‘. Jene vorher erwähnte Einschiebung besagt: ,,aeque !) Unlogisch nenne ich diese Bemerkung, weil das, was Plinius im allgemeinen unter Phalangium versteht, Spinnen sind, über deren Vorkommen in Italien gar kein Zweifel bestehen kann. Wahrscheinlich aber hat ihm an dieser Stelle eine beson dere Art von Phalangıen vorgeschwebt, die in Italien nicht vorkommt, und es dürfte nicht unwahrscheinlich sein, daß dies die nech näher zu besprechende Solipuga ist, von der er (XXIX, 4, 29) sagt „non fere in Italia“. Was es aber event. für eine Trag- weite haben kann, wenn man sich auf Pliniussche Angaben verläßt — heutzutage wird es wohl keiner, wenigstens kein Zoologe mehr tun — das beweist eine An merkung, die Eduard Scheller als Übersetzer von „Aulus Cornelius Celsus über die Arzneiwissenschaft in acht Büchern“ (Braunschweig 1846) da macht, wo letzterer von der Behandlung gegen den Biß des Phalangium spricht. (2. Theil p. 121.) „Das Phalangium des Celsus, sagt er, ist von einigen für die Tarantel gehalten worden, aber gewiß mit Unrecht, denn Piinius (XXIX, 27) sagt ausdrücklich, das Geschlecht Phalangium sei in Italien nicht zu Hause.“ Es wird das Phalangium des Celsus alsdann als unser Galeodes araneoides gedeutet. 2) Das erste Mal heißt es von ihm: ,,unum simile formicae, sed multo maius, rufo capite, reliqua parte corporis nigra, albis guttis. acerbior huius quam vespae ictus", das andere Mal, 20 Zeilen weiter: ,,myrmecion, formicae similis capite, alvo nigra, guttis albis distinguentibus, vesparum dolore torquet‘‘. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 247 phalangion Graeci vocant inter genera araneorum, sed distingunt lupi nomine“, was von Wittstein (V, p. 109) übersetzt wird ‚eine zweite Art von Giftspinnen nennen... .‘, wo es doch wohl rich- tiger heißen muß „ebenso“. Wahrscheinlich ist diese Bemerkung an dieser Stelle durch Nikanders @yeworns veranlaßt. Dann folgt „tertium genus!) est eodem phalangi nomine araneus, lanuginosus, grandissimo capite, quo dissecto inveniri intus dicuntur vermiculi duo etc.“ Dies Ammenmärchen ist es nicht allein, was von der völlig kritiklos und liederlich durcheinander gewürfelten Wiedergabe der Pliniusschen Exzerpte über Spinnentiere Zeugnis ablegt. Dennoch ist es von verschiedenen Seiten versucht worden, auch diesen Angaben einen besonderen Wert für die Deutung der genannten Formen beizulegen. Hier marschiert natürlich Lichtenstein wieder in den vordersten Reihen. Für ihn ist der eben erwähnte araneus lanuginosus (,,eine wollhaarige Spinne mit sehr grossem Kopfe‘‘) „die afrikanische Solpuge, und wo nicht dieselbe Species, doch von dem- selben Genus, mit dem blauen (richtiger dunkelfarbigen) Phalangium und mit dem Tetragnathium“. Was letzteres betrifft, so deutet er die eine der beiden Arten ?), von denen Plinius spricht, ebenfalls als Solpuge, und zwar haben ihn ‚die beiden Striche, welche die schädliche Art von Tetragnathien auf dem Kopfe haben. soll‘ auf die Beschaffenheit des Kopfschildes der grösseren Solpugen hinge- leitet, das bei seiner „rinnenförmigen und nach hinterwärts breit- gesäumten‘“ Beschaffenheit ein Paar solcher heller Striche vortäusche. Daran knüpft Lichtenstein die Bemerkung: ,,und dieses setzt es noch weit mehr außer Zweifel, daß die Alten wirklich Solpugen gekannt, und unter mehrerley Namen dieselbe Gattung von schäd- lichen Insekten, bald nach diesem, bald nach jenem Kennzeichen, beschrieben haben. Inwiefern sie auch die einzelnen Species dieses Genus unterschieden haben, das läßt sich wohl nicht mehr mit völliger Gewißheit bestimmen. Als Gattungsname kommt außer 1) Wenn, wie oben bemerkt, dieses tertium genus, von Schneider richtig auf das Kyaneion Nikanders zurückgeführt wird, worauf die Bezeichnung lanuginosus aller- dings hinweist, dann würde in diesem Kapitel bei Plinius nicht nur das Myrmecion, sondern auch diese Art zweimal vorkommen und von der Verwirrung, die hier herrscht, Zeugnis geben. Ob diese dem Autor selbst oder seinen Abschreibern zur Last zu legen ist, muß freilich dahingestellt bleiben. 2) Die Worte des Plinius: „tetragnathii duo genera habent“ kommentiert Lich- tenstein sonderbarerweise mit dem Zusatze ‚Die Griechen, nemlich in ihren Schriften“, er faßt also tetragnathii als Genitiv des Singularis auf, während es doch offenbar der Nominativ des Pluralis sein soll. 16a* 248 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Phalangium und Tetragnathium auch noch Solpuga vor, und diesen letzteren finde ich am bequemsten, um das Genus zu bezeichnen... .“ So ist Lichtenstein tatsächlich der Begründer dieser Gattung im heutigen Sinne; denn daß bei Plinius ebensowenig von „Gat- tungsnamen“ die Rede sein kann, wie es völlig ausgeschlossen ist, daß die Alten einzelne Arten von Walzenspinnen zu unterscheiden vermochten, selbst wenn dieser Formenkreis überhaupt wirklich be- kannt gewesen wäre, bedarf kaum einer besonderen Versicherung. Sonderbar ist es nun, daß Lichtenstein dasjenige Tier, welches Plinius als Solpuga bezeichnet, gerade nicht als Walzenspinne deutet, sondern als die „Puppe des Termes fatale‘! Indessen ver- dient dieser Pliniussche Name immerhin unser besonderes Interesse, da er uns hier zum ersten Male in einem naturgeschichtlichen Werke begegnet und in den Schriften der Alten überhaupt nur einigemal vorkommt. Nichtsdestoweniger findet sich das Wort in den alten Manuskripten in sehr verschiedener Weise geschrieben. Es ist offen- bar ursprünglich gar kein Ausdruck der lateinischen Sprache, son- ‚dern stammt aus dem Iberischen, wie es noch heute in Spanien be- kannt ist. Schlägt man es im lateinischen Lexikon auf, so findet man die Erklärung, daß es eine giftige Ameise bedeute, und das ist einzig,und allein auf Plinius zurückzuführen, der XXIX, 4,29 schreibt „Est et formicarum genus venenatum, non fere in Italia, solipugas Cicero appellat, solpugas Baetica“ Der gute Plinius hatte aber, als er im 29. Buche seiner Naturgeschichte von Arznei- mitteln handelte, offenbar vergessen, was er bei früherer Gelegen- heit über dasselbe Tier mitgeteilt hat, bei einer Gelegenheit freilich, wo er sicherlich mit dem gleichen Namen ebensowenig einen Begriff hat verbinden können wie an der vorher zitierten Stelle. Diese andere Stelle aber, an der solipuga bei Plinius vorkommt, steht VIII, 29, wo von verschiedenen Tieren die Rede ist, welche die Menschen zum Verlassen ihrer Wohnsitze gezwungen haben, und da hat ihm zweifellos die von uns früher herangezogene Schilderung des Agatharchides vorgeschwebt, wenn er schreibt „citra Cynamolgas Aethiopias late deserta regio est a scorpionibus et solipugis acute sublata“. Wir erinnern uns, daß der alte griechische Geograph bei dieser Gelegenheit von derjenigen Art von Phalangien spricht, die von einigen Zefragnathen genannt werden. Des Plinius Solipuga müßte demnach identisch sein mit Tetragnathius, ein Name, der bei ihm, wie wir sahen, zwar auch vorkommt, aber in einem wieder anderen Sinne. Jedenfalls hat der Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 249 von Kobert herangezogene Ulisses Aldrovandi vollkommen Recht, wenn er dem Plinius Inkonsequenz in bezug auf die Deutung von Solipuga vorwirft, wie es schon früher von Solinus geschehen war. Kobert tut aber dem römischen Enzyklopädisten zu viel Ehre an, wenn er Plinius wegen der Verwechslung einer Walzenspinne mit einer Ameise in Schutz nimmt, da erstere entschieden Ähnlichkeit mit Ameisen hat und auch empfindlich beißt. Plinius hat das Hier von dem en schreibt, nie, sesehen: sonst konnte er ander dritten und letzten Stelle, wo er von Solipuga spricht (XXH, 81), nicht erzählen: ‚et leguminibus innascuntur bestiolae venenatae, quae manus pungunt et periculum vitae adferunt, solipugarum generis“. Aus den darauffolgenden Worten geht übrigens hervor, daß die Solipuga in die Sippschaft anderer Spinnentiere gehört, denn es heißt da: ,,adversus has omnia eadem medentur, quae contra araneos et phalangia demonstrantur“, wie es sich denn offenbar auch um dieselbe bestiola handelt, die an noch einer anderen Stelle (XVIII, 17,156) erwähnt wird ,,nascitur et phalangium in ervo, bestiola aranei generis, si hiems aquosa sit". Genug, wir dürfen annehmen, daß die Ameisenzugehörigkeit der Solipuga auf einem Versehen des Plinius beruht. Offenbar ist dasselbe aber Veranlassung gewesen, daß Éichtenstéin die Bliniussche? Solpuee als, Retmes “fatale deutet!) Kobert ist dagesenseneist, serade die Solipusa des !) Was Lichtenstein (Naturgeschichte der Insekten-Gattungen Solpuga und Phalangium p. 16—17) im Zusammenhange hiermit berichtet, bleibt mir völlig unver- ständlich. Er behauptet nicht nur, daß die Benennung Solpuga an der zitierten Stelle bei Plinius „und vielleicht auch sonst hie und da bey den römischen Schriftstellern“ — alle überhaupt vorkommenden Stellen, wo dies Wort vorkommt, sind hier berück- sichtigt — vermutlich die Puppe, die von ihm (p. 17) mit den „Kriegern“ identifiziert wird, der weißen Ameisen bedeutet, sondern will auch die (oben im Text sogleich heranzuziehenden) Verse des Lucan sowohl auf diese wie auf „unsern Giftkanker“ (i. e. Solpuga) beziehen. „Die Verse scheinen auf eine Verwechselung dieser beiden wegen ihrer schmerzhaften Bisse berüchtigten Insekten hinzudeuten. Der erste dieser Verse paßt nemlich gut auf die Termitenpuppen, der letztere hingegen auf die Gift- kanker. Daß die Römer, als schlechte Natur- und Insektenkenner, in den Irrthum geriethen, ihre Soldaten, welche etwa in Afrika an den Bissen des Phalangium araneoides hinstarben, wären durch die viel häufigeren und auch bey hellem Tage hervorkom- menden Krieger, das ist Puppen der weißen Ameisen (termes fatale) getödtet, war in der That verzeihlich.“ Aus den Schriften der alten Griechen und Römer kennen wir nicht eine entfernte Andeutung, daß ihnen Termiten bekannt waren. Wenn auch in den Mittelmeerländern ein paar Arten dieser Insektengruppe heimisch sind, so scheinen sie damals durch ihre Zerstörungswerke noch nicht auffällig geworden zu sein und gehören auch sehr kleinen Species an. Der Linnésche Termes fatale (später 7. bellicosus Smeathm.) ist im tropischen Afrika zu Hause und sehr viel später 250 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 2 Plinius für eine Walzenspinne zu halten, und wenn ich mich über- haupt für eine bestimmte Deutung entscheiden könnte, würde ich ihm beistimmen. Es liegt vielleicht nahe, den Namen Solipuga als Verstiimme- lung von Solifuga aufzufassen und die nächtliche Lebensweise, welche die meisten Walzenspinnen führen, damit in Zusammenhang zu bringen!), und doch würde man sich mit dieser Etymologie arg - täuschen. Es ist umgekehrt das heutige Solifuga aus Solipuga ent- standen, welch letzteres Wort sich in folgenden Varianten findet: salpuga, solpaga, solipuga, solipugna, solipunga, solpynga, salpiga, salpinga, salpunga, scalpiga, scalpia, solifuga, solipaga. Von diesen sind (nach Forcellini) am meisten zu billigen: salpuga und sol- puga, resp. in der nicht zusammengezogenen Form: salipuga und solipuga. Festus (apud Paul. Diac. Ed. O. Müller p. 300)?) heißt es: „Solipugna genus bestiolae maleficae quod acrius concitatiusque fit fervore solis, unde etiam nomen traxit. Es wird also nicht von fugere, sondern von pungere abgeleitet. Wie schon bemerkt, ist das Wort für die Römer ursprünglich fremd gewesen; wo es Cicero gebraucht hat, wissen wir nicht, da er allein in der zitierten Stelle bei Plinius in diesem Zusammen- hange genannt wird. Was aber von gròfterem Interesse ist: in der spanischen Provinz Baetica, wozu u. a. das heutige Andalusien ge- hört hat, war der Ausdruck ‚Solpuga‘ üblich und man darf wohl die Vermutung aussprechen, daf er dort herstammt. Ich neige dieser Ansicht um so mehr zu, als der zweite Schriitsteller des bekannt geworden, nämlich erst durch Smeathman, im Jahre 1781 (Some account of the Termites, which are found in Africa and other hot climates, in: Philos. Transact. Ti. 72. Pi 1. ip 139192). 1) Außer der bei Festus (s. im Texte) gegebenen Etymologie führe ich an, was in neuester Zeit Pocock (Nature Vol. 57. No. 1487. p. 618 Fußnote) sagt: ‚This word is, perhaps a corruption of Solifuga or Solipugna, which seem also to have been in use. The former means a creature which flees from the sun; the latter one that battles against it, and so hates or is intolerant of it.‘ Eine noch andere Erklärung, die aber ganz hinfällig ist, siehe in der Anmerkung zu den zitierten Versen des Lucanus. 1 2) Sestus Pompeius Festus war ein alter Grammatiker, der, wahrscheinlich im 2. Jahrh. n. Chr., aus einem in der Zeit des Augustus von M. Verrius Flaccus ver- faßten Werke ‚de verborum significatione einen Auszug veranstaltete. Aus diesem hat alsdann unter der Regierung Karls des Großen ein Priester Paulus (irrtümlich mit dem Zunamen Dioconus belegt) ein dürftiges Exzerpt veranstaltet, welches oben, in der Ausgabe von Otfr. Müller (Leipzig 1839), zitiert ist. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 251 Altertums, bei dem das Wort vorkommt, nämlich M. Annaeus Lucanus!), in der in Hispania baetica gelegenen Stadt Corduba geboren war. Der Dichter der „Pharsalia“ nennt die Solpuga in dem öfter zitierten Verse (IX, 837 u. 838): Quis calcare tuas metuat solpuga latebras? Et tibi dant Stygiae ius in sua fila sorores ?). Es geht daraus hervor, daß man das betreffende Tier für sehr giftig hielt, wie es dann an der betreffenden Stelle unmittelbar nach dem Skorpionen genannt wird. „Wer sollte deine Schlupfwinkel, Solpuga, mit der Ferse zu berühren sich scheuen [offenbar: weil man dich für zu geringfügig halt|, und doch geben dir die Stygischen Schwestern ein Recht auf ihre Fäden |d. h. du bist imstande, wie die Parzen, unseren Lebensfaden abzuschneiden |.“ Ich lege nun darum ein besonderes Gewicht darauf, daf dies Wort von einem geborenen Spanier resp. in der spanischen Provinz Baetica gebraucht wird, weil auf der iberischen Halbinsel tatsächlich eine Solifugen-Art vorkommt, während dies bekanntlich für ganz Italien nicht der Fall ist. Es ist das die ursprünglich als Galeodes dorsalis (Latr.) beschriebene, jetzt als Gluvia dorsalis (Latr.) be- kannte Art, ein Tier, das allerdings im Rumpfe nur 16 mm mißt, also zu den kleinsten Vertretern der Walzenspinnen gehört. 1) M. Annaeus Lucanus, ein Neffe des älteren Seneca, war 39 n. Chr. geboren und sah sich infolge der Ungnade Neros genötigt, in jugendlichem Alter i. J. 65 sich selbst freiwillig den Tod zu geben. Sein unter dem Titel Prarsalia bekanntes (unvollendet gebliebenes) Epos behandelt den Bürgerkrieg zwischen Pompejus und Caesar, und es ist lediglich die Folge seines Ehrgeizes, ein gelehrtes Wissen zur Schau zu tragen, daß wir diese Dichtung auch vom zoologischen Standpunkte aus nicht unberück- sichtigt lassen können; denn er zieht die übertrieben geschilderten Leiden, welche über die römischen Soldaten in Afrika durch Gifttiere, besonders Schlangen, verhängt sind, in seine Schilderung hinein. Ich habe obigem Zitate die von Carol. Hosius bei Teubner (Leipzig 1892) besorgte Textausgabe zugrunde gelegt. 2) In der Übersetzung von Lucanus’ Pharsalia, die F. H. Bothe (Stuttgart 1836) herausgegeben hat, findet sich folgende Anmerkung bei Solpuga: „Die Solpuga oder Salpuga, wie Plinius sie (wohl richtiger, gleichsam sal pungens, Salzstecher) nennt, ist, nach Lichtenstein, weder Schnake, noch Ameise oder Schlange, sondern eine Art giftiger Tarantel, uvya/7), mus araneus, der griechischen Natur- historiker, die sie jedoch öfters auch schlechtweg pa/dyyıov nennen. Sie geht sal- . zigem Geruche, besonders an den Schamtheilen, nach, und ihr Stich an diesen Theilen kann gefährliche Zufälle (Gonorrhöe, 1. Samuel 5, eine Art von Priapismus u. dergl.) verursachen.“ Diese Quintessenz von Unsinn kommt wiederum zum größten Teil auf Rechnung von Lichtenstein, der also einen Einfluß ausgeübt hat und bisher nicht bekämpft ist. 252 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Was wir aus dem bisher Mitgeteilten für unsere Zwecke ge- wonnen haben, ist also folgendes: Das unter dem Namen Solpuga angeführte Tier gehört zu den Spinnentieren, ist identisch mit dem, was auch Tetragnathius genannt wird, ist als giftig gefürchtet, kommt in Italien nicht vor (Italiae fere ignotum), scheint dagegen in Spanien bekannt und mit jenem besonderen Namen benannt zu sein, und in diesem Lande ist tatsächlich nach unserer heutigen Erfahrung eine Art der Walzenspinnen heimisch. Wenn man danach das Urteil abgeben will, diese Solpuga des Plinius und Lucanus ist wirklich eine unserer Solifugae, so will ich demselben eine gewisse Berechtigung nicht abstreiten; ich werde es aber gewif nicht wagen, mehr als eine Vermutung darin zu erkennen. Denn wir finden bei den alten Schriftstellern, die von Solpugen berichten, auch nicht eine Andeutung über die Beschaffenheit und über die Lebensweise dieser Tiere, als nur: die bereits hervorgehobene der Grucke die gar nichts sagen will, und über den Aufenthalt in Erdlöchern (latebras), woraus ebenfalls kein Schluß gerade auf diese Arachnoiden- form zu ziehen ist, wenn auch diese Gewohnheit, sich, wenigstens zu gewissen Zeiten des Lebens, in die Erde einzugraben, auf unsere Walzenspinnen, aber doch eben keineswegs nur für diese, zutrifft. Wir kennen also, wenn wir ehrlich sein wollen, von der Solipuga kaum mehr als den bloßen Namen. Wie vorsichtig man aber mit diesem sein muß, haben uns nicht nur schon die Pliniusschen Bemerkungen über Tetragnathius und Solipuga gezeigt, das wird uns auch noch vor Augen geführt durch eine weitere Stelle bei einem alten Autor, der die Solipuga oder, wie er sie nennt, Solifuga erwähnt, nämlich durch Solinus!), der (IV, 3) sagt: „sed quod aliis locis serpens, hoc Solifuga sardis agris animal perexiguum aranei forma, solifuga dicta, quod diem fugiat . . . occultum reptat et per imprudentiam supersedentibus pestem facit“. Nun ist es sicher, daß wie das Festland Italien, so auch Sar- dinien keine Solifuge beherbergt; demnach wäre also entweder die Bemerkung des Solinus überhaupt als unrichtig zu bezeichnen oder die Deutung der Solipuga anders zu fassen, worauf schon der 1) C. Julius Solinus, der den ersten Jahrzehnten des 3. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung, vielleicht schon dem vorhergehenden Zeitraume angehörte, hat Collectanea. rerum memorabilium verfaßt, die in einer neuen Bearbeitung des 6. Jahrh. den Titel Polyhistor erhielten. Er wird von Bernhardy „Kompilator einiger Bücher des Plinius ohne jedes eigene Wissen und mit schwachem Verständnis“ genannt. Die ‚maßgebende Bearbeitung hat Theod. Mommsen (Berlin 1864) veranstaltet. (Uni =>) Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 2 Ausdruck animal perexiguum hinweist. Man braucht sich aber bei der Mitteilung eines Autors, der einen Kompilator exzerpiert, also noch unzuverlässiger ist als seine Quelle, keine Skrupel zu machen, um eine richtige Deutung zu gewinnen. Es genügt ja auch voll- ständig, wenn wir behaupten dürfen, daß es sich um eine Walzen- spinne auf Sardinien nicht handeln kann. Und doch beruft sich wieder ein anderer Schriftsteller, der in sehr viel späterer Zeit über Sardinien berichtet, auf diesen Solinus und führt die oben zitierten Worte als Beleg dafür an, daß auf der Insel Solpugen vorkommen, namlich C@etti°). Die von Lichtenstein in diesem Falle nieht ganz mit Recht als „elende homiletische Kunstgriffe‘‘ verhöhnten Fragen — sie sind ganz anmerkungsweise aufgeworfen, wo es sich um Widerlegung der Behauptung handelt, daß Sardinien gar keine schädlichen Tiere beherberge — lauten: „Sind etwa die zwo Arten der Solifuge fabelhaft? Sind sie nicht in der ganzen Insel bekannt genug? Muß man nicht zur Heilung ihres Bisses die kräftigen Mittel, Mist und Backofen, ergreifen? usw.“ Da also mit diesen ,,Solifugae“ keine Vertreter unserer Walzen- spinnen gemeint sein kònnen, was bedeuten sie dann? und wenn sie keine Solifugae im heutigen Sinne sind, was kann uns zwingen, die ebenso senannten Tiere bei älteren Schriftstellern dafür zu halten? „Giftspinnen“, wenn auch nur nach der Volksmeinung, müssen es wohl gewesen sein. Man könnte demnach, wenn man Walzen- spinnen ausschlösse, am ehesten an Malmignatten denken. D Vonrromischen Scheifestellermeist außer Pl mus nech Aelian zu nennen, der ein Werk über die Natur der Tiere und zwar in griechischer Sprache geschrieben hat und darin auch die Phalangien erwähnt, ohne Neues zu bringen, wenn man nicht einige geo- sraphische Zusätze so nennen will. Auch bei ihm bedeutet Phalan- Sum seine eiftize Spinne, Br erzählt die Geschichte von den Tetragnathen genannten Spinnen, welche nebst Skorpionen die Be- wohner zum Verlassen ihrer Ansiedlungen in Indien gezwungen haben, er spricht von den in den Erven entstehenden Phalangien ?) 1) Francesco Cetti, der 1874—1877 eine dreibändige Storia naturale di Sar- degna verfaßt hat, liegt mir nur in der deutschen Übersetzung (Leipzig 1783/1784) vor, in deren 3. Teile (1784) p. 55 von den Solifugen die Rede ist. 2) Daß Lichtenstein von einer beinahe krankhaften Sucht befallen gewesen sein muß, zwischen den Zeilen zu lesen und unter- statt auszulegen oder daß er die kühnsten Hypothesen nicht gescheut hat, um durch den Schein der Gelehrsamkeit zu 254 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. _ und erwähnt eine Art, die Rhax genannt wird. Hier ist wohl zweifellos direkt oder indirekt Nikander seine Quelle. Es heißt (III, 36): Tévog qahayyiov paoèv eivar, xadodor dè bdya To paldyyıov, etre Ot uelav Eori HG TH Ovrı 7I000E0ıRE oTagvAng Gayl nal wg OOATAL nai tegrpegés, etre OL alriav Eregav' yiverar dè Ev TH Aupün, zal exer todas puxoovs: otoua dè etAngev Ev ueon TH yaotoi, vai EOTIV KTIOXTEIVGL TAYLOTOV. Nur der Angabe, daß diese Art in Lybien vorkommt, be- gegnen wir allein bei Aelian. Auch die andere über das Auftreten glänzen, geht u. a. aus seiner Interpretation des Schlusses von Kapitel 39 im IX. Buche des Aelian hervor. Der letztere spricht da von verschiedenem Ungeziefer, was in Pflanzen entsteht und sie schädigt und sagt alsdann „zixzreı dé te lonwAijnwr] nai i umiea‘ nai diapdeiper uèv rodro moAAduis tov napgròv tod purod todde, taîs dè étt Tod tIntELV Eyodoaıs dioav yEvoıro dv nai Es xdyjow dyadov. nai tov t90r0v eoeù dAAog“, was etwa so zu übersetzen wäre: „Auch der Apfelbaum erzeugt ein solches und das richtet oft die Frucht dieses Baumes zu Grunde; für die Frauen jedoch, welche noch in der Blüte der Zeugungskraft stehen, könnte es gut sein, um schwanger zu werden. Die Art und Weise sage ein anderer.“ Indem er die Rolle dieses „Anderen“ übernimmt, macht Lichtenstein hiezu folgende Anmerkung (Naturgeschichte der Gattungen Solpuga etc. p. 19, Fußnote): „Am Ende dieses Kapitels schalkelt Älian über die Beförderung der Fruchtbarkeit, nicht der Bäume, sondern der jungen Frauen. Die Römer genossen nämlich die Käferlarven, besonders von der Gattung Prionus und Cerambyx, als ein diuretisches Aphrodisiacum. Älian meinte, eine junge Frau werde vielleicht fruchtbar, wenn sie ihren Mann mit den Käferlarven bewirthete, welche durch das Zernagen des Stammes die Apfelbäume unfruchtbar machen. Wer Älians Manier kennt, wird mir gewiß beipflichten.“ Ich kann dazu nur Älians Worte wieder- holen: ‘cov roonov Egei dAkog! Auch noch in einem anderen Zusammenhange tritt die Lichtensteinsche Libido interpretandi, wie ich es nennen möchte, im grellsten Lichte hervor. Als er von der seiner Ansicht nach von Solpugen verursachten pestartigen Krankheit der Philister gesprochen hat, fügt er (Naturgeschichte der Solpuge etc. p. 36) hinzu: „Anakreon hat für die Stadt Ephesus ein Gebet an die Diana verfertigt, welches jetzt als seine 60. Ode gerechnet wird. Es scheint durch eine Landplage veranlaßt zu sein; sollte diese darin bestanden haben, daß viele Frauenzimmer und plötzlich wegstarben, welches man unter den Griechen allenthalben, aber vorzüglich zu Ephesus, für ein Strafgericht der Diana ansahe, so könnte man auch auf eine solche außerordentliche Vermehrung der Solpugen in Kleinasien muthmafsen, als jene in Palästina war, und als die in der Nachbarschaft der Akridophagen, welche Agatharchides schildert.‘ Lichtenstein drückt sich zwar von vorneherein so aus, daß man die Hypothese herausfühlt, aber ohne jene Ode zu kennen, möchte man doch annehmen, daß sich in ihr gewisse Anhaltspunkte für seine Vermutung finden. Um so mehr wird man erstaunt sein, daß diese Dichtung, die als 1. Fragment aufgeführt wird, und aus 8 Zeilen be- steht, in Wirklichkeit nichts weiter enthält als eine Apostrophe an die Artemis, die angefleht wird, gnädig auf die Stadt herabzublicken — in der übrigens nach der Meinung der Philologen nicht Ephesus, sondern Magnesia zu erkennen ist. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 255 von Phalangien auf Zakynthos ist zuerst!) bei ihm zu finden COVA err): Wenn man aber bei ihm (IX, 11) liest: „Et vod} pakayylov nat uovov Epaywaro tis, Arıexreıwvev «Tor UNDE Ödvvndevra Paoly log vos‘, so möchte man glauben, daß die uns bekannte Stelle aus Xenophon vorgeschwebt habe. | Aulus Cornelius Celsus?) spricht einfach vom Phalangium, als er die Behandlung des Spinnenbisses erörtert (im 5. Buche und 27. Kapitel seiner „de medicina libri octo‘), während Dioscorides?) 1) Dieselben Mitteilungen sind Gegenstand eines Gedichtes von Manueles Philes, der wahrscheinlich von 1r280— 1350 lebte und eo ın5 tov Cor idvôtyros (de animalium proprietate) viele Jamben gedichtet und sie dem römischen Kaiser Michaeles Palaeologus gewidmet hat. Diese Dichtungen sind enthalten in den schon erwähnten ‚Poetae bucolici et didactici‘ (Parisiis 1851), wo ‘weet paZayyiov No. 79 bildet. Hier ist auch der beliebte Rhox nicht unbesungen davon gekommen und zwar in No. 80 der zitierten Ausgabe in folgenden Versen, die in der hier angefügten lateinischen Übersetzung von F. L. Lehrs und Fr. Dübner einen noch amüsanteren Eindruck hinterlassen. ”Eorı dè nai daS En yovns palayyiov, dayi orapvAns éupeols, na) uırodnovg' utetver dè yooyas, Adcovdoya, toùs nélas, TAirtovoa TH OTOUATL yaoteds én wéons. De Rhage animalculo. Est etiam Rhox animal e genere phalangiorum, rhagi id est acino uvae simile, et brevissimis pedibus: sed occidit celerrime, rex Ausonum, eos qui probe accedunt, ore feriens ex medio ventre ubi os situm. 2) Lebte unter Kaiser Tiberius, also im ersten Jahrhundert der christlichen Zeit- rechnung und verfaßte ein großes enzyklopädisches Werk, von dem sich nur ein auf die Heilkunde bezüglicher Teil erhalten hat. Es war schon oben bei Gelegenheit des Plinius in einer Anmerkung von der durch Scheller besorgten Übersetzung dieser 8 Bücher der Arzneiwissenschaft die Rede. Die gleiche Deutung des Celsus- schen ‚phalangium‘ als Galeodes arachnoides hat schon früher (1840) Bernard Ritter in seiner Übersetzung dieses Werk vertreten, und Kobert (Giftspinnen p. ı4) macht dazu die sehr richtige Bemerkung ‚so ist dagegen nur einzuwenden, daß Celsus in Italien Bisse dieser dort nicht vorkommenden Walzenspinnen sicher nie gesehen hat, während er solche von Lathrodectes gewiß oft erlebt oder in Süditalien sogar ge- sehen hat. Ich möchte daher an diese Spinnen zuerst denken.“ 3) Pedanius Dioscorides aus Anazarbos (Cilicien) lebte wahrscheinlich gleich- zeitig mit dem älteren Plinius unter der Regierung Neros. Seine fünf Bücher EOL Ans iaroınng (materia medica) sind herausgegeben von Sprengel (Leipzig 1829) als 25. und 26. Band der Medic. graec. opera von Kühn. Die obenangeführte Stelle steht Liber II, c. 68 (1. Bd. p. 193), während im Kap. IV (2, Bd. p. 66) von paldyyıa die Rede ist. 2 56 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. an einer Stelle wenigstens eet @eayvns handelt. Seine kurze Be- merkung ist insofern von besonderem Interesse, als er ein Wort für eine bestimmte Spinne gebraucht, das sonst nirgends vorkommt; er sagt nämlich: ,dodyyn zo C@ov, 6 dixòdg encor N Aduov xahodor'. Über die Behandlung des Spinnenbisses schreiben auch noch andere Schriftsteller, die als Ärzte sich über diesen Gegenstand verbreiten und die im einzelnen zu besprechen hier nicht beab- sichtigt ist. Nur einige Bemerkungen mögen noch Platz finden, welche zeigen sollen, wie die Phalangien Nikanders noch lange Zeit in derartigen Schriften fortgelebt haben. Amidus Aétius4!) schrieb Tetrabibli und handelt im 4. Buch 1. Sermo im 16. bis 18. Kapitel von spinnenartigen Tieren und zwar zunächst (c. 16) „ad araneae ictum‘, ohne irgend eine nähere Angabe über das Tier selbst (‚est et araneae genus, quod ictu continentes dolores inducit'; dann (c. 17) „De tetragnathis‘ unter folgender Charakterisierung des Tieres ,,Tetragnathus, species est phalangii subalbida, pedes scabros habens et iuxta caput eminentias duas, unam rectam, aheram, latam, ut existimes eum ora quidem habere duo, maxillas autem quatuor, et lineam per os aequalem“ „His qui ab eo percussi sunt, communiter quidem eadem accedunt quae a scorpio percussis.“ Hier begegnen wir also noch einmal dem Tetragnathus (s. oben) und zwar mit Eigenschaften, die deutlicher als an irgend einer. anderen Stelle bei den alten Schriftstellern, das Bild einer Walzen- spinne wachrufen. Und wenn die bei Avicenna wiederkehrende Erwähnung der an ihren quatuor mandibulae erkennbaren Spinnen von Kobert (l.c. p. 20) mit Recht auf Galeodes arachnoides oder eine ihr verwandte Art bezogen werden, dann darf von dem tetragnathus des Aétius entschieden dasselbe behauptet werden; denn Aétius ist die Quelle für Avicenna. Das 18. Kapitel dieses Schriftstellers trägt die Überschrift „de percussis a phalangio” und dessen Inhalt schließt sich entschieden an Nikander oder eine aus diesem ent- nommene Quelle an. Es heißt da, wie folgt: „Phalangiorum genera 1) Aétios gehört der Mitte des 6. Jahrhunderts an, war kaiserlicher Leibarzt in Konstantinopel und schrieb /aroızd in 16 Büchern, die einen Abriß der gesamten Heilkunde geben wollten. Die uns interessierende Stelle hat nur in der lateinischen Übersetzung vorgelegen: Aetii medici graeci contractae et veteribus medicinae tetra- bibli, a Jano Comario medico physico in latinum sermonem conversae. T. IV. Lugduni MDIX. p. 26—31. (Sermo I, cap. XVI-XVII.) Wie ich aus einem Zitat in der Schellerschen Übersetzung des Celsus ersehe, sind die griechischen Bezeichnungen der 6 Arten von qañdyyua: Gdytov, Aduos, uvounzior, xeavonoAdntns, 0RANOO- népalov und czmAixtov. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 257 quidem plura sunt: quae vero apud eos qui de noxiis bestiis scrip- serunt referuntur, ut plurimum sex numero existuunt: unum quidem ex iis rhagium, alterum lupus, tertium formicarium, quartum cranocolaptes, quintum sclerocephalum, sextum scolecium appellatum. Ac primum quidem rhagium, id est, acineù figura rotundum est,. colore vero nigrum, acini uvae nigrae similitudine, unde etiam appellationem accepit. Et os quidem iuxta medium ventrem habet, pedes vero ex utraque parte quam brevissimos. Alterum vero lupus appellatum muscas perdit eisque pascitur: ac corpus quidem habet latum, ac volubile, partes vero circa collum ipsius incisae sunt: amplius autem et os eius eminentias tres habet. Tertium autem myrmecium, hoc est, formicarium dictum, formicae maximae assi- milatur: colore est fuliginosum, corpus vero eius velut astris quibusdam insignitum est, maxime circa dorsum. Quartum deinde cranocolaptes, sublongum est, et viride stimulumque iuxta collum habet, atque si in quem irruat, locos circa caput petit. Quintum sclerocephalum dictum, caput habet saxeum et obduratum: lineamenta vero per omne corpus similia animalibus illis, quae circumvolitant noctu lucernas. Sextum autem scolecium sive vermicularium appellatum, sublongum est et submaculosum maxime circa caput. At hae quidem species phalangiorum enumerantur, quas sane observare oportet.“ Alsdann werden die Wirkungen der Bisse und die Heilmittel an- geführt. Während das Rhagium ohne weiteres als der Rhox des Nikander uns entgegentritt, das Formicarium seinem Myrmecium, der Lupus seinem Agrostes entspricht, muß man die Scholien zu den alten griechischen Dichtern lesen, um den Cranocolaptes und, wie ich glaube, auch das Sclerocephalum wiederzuerkennen. Denn das der Phaläna ähnliche Tier, das in Ägypten zwischen den Blattern des Perseabaumes auftritt und dem Menschen nach Kopf und Nacken strebt, ist eben wegen dieser letzteren Eigenschaft in jenen Scholien Cranocolaptes genannt. Außerdem scheint aber bei Aétius aus eben demselben ,,Phalangium‘ durch flüchtige Lektüre seine fünfte Art hervorgegangen zu sein, nämlich das Sclerocephalum, eine Bezeichnung, in der ich die Nikandersche Charakteristik ‘xdor EoxAnxos’ wiedererkennen möchte. A étius sagt „caput habet saxeum et obduratum“ und wenn auch die dann ‚folgenden Worte keine entsprechende Stelle bei Nikander haben, so wird doch durch die Ähnlichkeit mit den Tieren, die nachts nach dem Lichte fliegen, auf die 9. Phalangienart Nikanders Bezug genommen. Daß auch das Scolecium auf das canthariden-artige Insekt des Zool. Annalen II. 17 258 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Nikander resp. auf das Phalangium in der Erve bei Plinius zu beziehen sei, wird wahrscheinlich gemacht durch die Stelle bei Aelian (IX, 39), wo auf die ,,év dè ro 0008W Yaidyyıa“ ein oxwAn- zwv yévog folgt, von dem eins den Kohl, ein anderes die Frucht des Apfelbaumes bewohnt. Jedenfalls finden Nikanders asterion, cyaneion und sphecion bei Aétius keine Erwähnung: Die auf Anregung des byzantinischen Kaisers Konstantinos Porphyrogennetos im 10. Jahrhundert verfaßßte medizinische Sammlung, welche unter dem Titel "&mroun largızov Yewgnuatwv' von Theophanes Nonnos herausgegeben worden ist (ed. Jo. teph. Bernard T. II. Gothae, Amstelodami, 1795) handelt im 270. Kapitel über giftige Spinnen, die in der Überschrift Phalangien und Arachnen genannt werden (eol palayyiwr xai agayviwr), woraus also hervorgeht, daft der zuerst von Plinius formulierte Unterschied zwischen giftigen (pa)ayyıa) und nicht giftigen (agayvia) unter den Spinnentieren keineswegs allgemein anerkannt worden ist, wie er es nach unserer obigen Auseinandersetzung von vornherein bei Aristo- teles auch nicht war. Nichtsdestoweniger finden wir auch bei Theophanes Nonnus unsere alten Bekannten des Nikander resp. des Aétius wieder und zwar in recht kurzer Form, die keinen Zweifel darüber aufkommen läfst, daf alte Namen übernommen und Begriffe damit nicht verbunden sind, wie sie es vielleicht (?) von vorneherein nicht waren. Es heifit da ganz kurz: ‘r@v galayylwv MAELOVEOY OVEWVv KATE yEvos’ TO er yaQ avror zakeiraı dayuv: TO dé uvgunzıov' tO dé xQavozxodantns TO dè o%Àngozegpalov: TO dE 0%wAi}- uevor. Kowà dé stor ta TTRQAXOAOVHOÖVT« OVUNTOUATA toig UT aVIOV mAnystoe’ etc. Die Angaben Nikanders sind auch noch viel spàter repro- duziert: denn das was (nach Kobert, Giftspinnen p. 25) bei Grevinus (Medici et Philosophi praestantissimi de venenis libri duo. Antverpiae 1571) zu lesen ist, läßt sich ohne weiteres auf jene Quelle zurückführen, die zum Teil ziemlich wörtlich, zum Teil falsch übersetzt ist. Man urteile durch Vergleich mit der von mir ge- sebenen Nikander-Übersetzung selbst. „In iis itaque, quos Rhagion laesit, plaga vix visu deprehen- ditur: nam et ictus non ita magnus esse potest, quod Phalangia omnia exilia sint. Oculi et genae rubescunt, quod signum est malig- nitatis veneni coniunctae cum qualitatibus frigidis et siccis, quem- admodum dixi, ob quas horror universum corpus invadit cum frigore et convulsione singularum ipsius partium, quod contingit non tantum Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 250 quia nervi frigiditatem veneni jam sentiunt, sed malitiam etiam, quod fit, ut partes generationi destinatae laesae et debilitatae semen effluere sinant. Ob hanc ipsam frigiditatem qui ab Asterio laesi sunt, statim fremunt et caput somno aggravatum habent, et omnium nervorum et ligamentorum relaxationem patiuntur et debilitatem. Caeruleum (Phalangium) etiam utpote omnium perniciosissimum horrenda accidentia comites habet. Dolorem enim cordis inducit et praeter gravem soporem vomitus araneorum textis similium eorum erumpit, idque fit ob venenum, quod humores corporis jam in suam naturam convertit. Dysderi [es handelt sich um das sphekeion, für welches von manchen das Epitheton dvoöngı als der eigentliche Name angesehen wird, wie oben gelegentlich hervorgehoben wurde] autem praeter accidentia supra posita ingentem in vulnere tumorem excitat. Man sieht, daß hier mehrere Arten, die bei Aëtius fehlen, genannt sind, während dagegen einige andere vermißt werden, die letzterer dem Nikander entlehnt hat. Und so hat höchstwahr- scheinlich die gleiche Quelle auch noch späteren Schriftstellern des Mittelalters gedient, vielleicht daß die Phalangien seit dem Einflusse der Araber mit teilweise anderen Namen aufgetreten sind und da- durch das ursprüngliche Bild mehr und mehr verwischt ist!). Doch wie gesagt, so weit wollen wir diesen Gegenstand hier nicht ver- folgen und verweisen den Interessenten auf das oft zitierte Buch Koberts über Giftspinnen. Jedenfalls geht aus diesen zahlreichen Stellen, die aus Schriftstellern des Altertums herangezogen sind, zur Genüge hervor, daß Positives bezüglich der Feststellung be- stimmter Formenkreise von Tieren herzlich wenig gewonnen werden kann. Es ist nicht zu leugnen, daß man nachteilige Wirkungen und meist mit starker Übertreibung durch die Bisse gewisser Spinnen- tiere gekannt hat; wenn man aber ein Urteil über die Urheber dieser Schädigungen fällen will, so ist man darauf beschränkt zuzugeben, daft höchstwahrscheinlich Arten von Lathrodectes, Trochosa und event. von Solifugae in unserem heutigen Sinne in Frage kommen. Für die Symptome sind die vorliegenden Angaben vielleicht mafs- gebender als die Anhaltspunkte für die Tiere vom Standpunkte des Zoologen aus. 1) Ich habe mich nachträglich tatsächlich überzeugt, daß die bei Avicenna vorkommenden ,,Rutelae‘ nichts anderes sind als die bei Nikander resp. bei Aétius angeführten Phalangia, nur mit anderen Namen. Vielleicht bietet sich Gelegenheit, auf die Schriftsteller dieses Zeitabschnittes in einem besonderen Artikel zurückzukommen. 260 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Wie auf anderen Gebieten dieser Disziplin, so tritt auch auf dem beschränkten Felde der Phalangia die Superiorität des Aristo- teles hervor; allein seine feine Beobachtung gibt uns in verschie- denen Fällen unzweifelhafte Anhaltspunkte für eine richtige Deutung der in ihrer Lebensweise geschilderten Arten; alles andere ist mehr oder weniger verständnislose Nachbetung des einzigen wirklichen Forschers und Kritikers des Altertums .auf zoologischem Gebiete, dessen Schriften auf uns gekommen sind. Da der Ausgangspunkt dieser Betrachtungen die angebliche Giftigkeit der Solifugae gewesen ist, so mag zur Abrundung des Ganzen der Schluß noch einmal an den Anfang anknüpfen und einige Mitteilungen darüber bringen, wie sich im Laufe der Zeiten die Ansichten über diese Giftigkeit geändert und geklärt haben. Schon bald nach der wissenschaftlichen Unterscheidung mehrerer Solpugen-Arten teilten sich die Ansichten über diesen Punkt in zwei Lager. Den übertriebenen Nachrichten über die Gefährlichkeit des Galeodes araneoides, wie sie durch Pallas und Gmelin!) ver- breitet waren, traten die Mitteilungen von G. A. Olivier?), dem Begründer des Genus Galeodes, gegenüber, welcher dieselbe Art für völlig harmlos erklärt, wie es auch nach Köppens?) Zeugnis ein Herr Se—ch (in der russischen Zeitschrift Bocmors, 1867 r, No. 28) tut, der auf Grund seiner Beobachtungen derselben Art in den Steppen bei Astrachan die Ansicht ausspricht, daß die Entstehung des Glaubens an ihre Gefährlichkeit wahrscheinlich ihrem wider- wärtigen Aussehen zuzuschreiben sei. Ein Bild von der gegenteiligen Anschauung entwirft Sonntag) in seinem Buch über das Russische . Reich, dessen einschlägiger Teil 1791 erschien, und dieses möchte ich darum hier wiedergeben, weil gerade diese Quelle vielleicht am wenigsten allgemein zugänglich sein dürfte. Darin heißt es in bezug 1) Gmelin, Samuel Gottlieb, Reise durch Rußland zur Untersuchung der drey Natur-Reiche. Dritter Theil. Reise durch das nördliche Persien in den Jahren 1770, 1771 bis im April 1772. St. Petersburg 1774. — Die landesübliche Bezeichnung des „Phalangium“ ist Bychorcho. 2) Olivier, Guill. Ant., Voyage dans l’Empire Othoman, l'Egypte et la Perse. T. 6. Paris 1807. — Auch deutsche Übers. von K. L. M. Müller. Leipzig 1808. 3) Köppen, Fr. Th., Über einige in Rußland vorkommende giftige und ver- mutlich giftige Arachniden; in: Beitr. z. Kenntnis des russisch. Reiches. Zweite Folge Bd. IV. Gemischt. Inhalts. St. Petersburg 1881. (p. 179—227.) p. 224. 4) Sonntag, Karl Gottlob, Das Russische Reich, oder Merkwürdigkeiten aus der Geschichte, Geographie und Naturkunde aller der Länder, die jetzt zur Russischen Monarchie gehören. Erster Band zweyter Theil. Riga 1791. p. 263— 264. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 261 auf die gleiche Solpugen-Art: ,,— dieses Insect [ist] eines der giftigsten des Erdbodens, doch zum. Glück überall sparsam. . . . Die Kal- mücken fürchten es so sehr, daß sie es so leicht nicht bey seinem Namen nennen. Sie scheinen es mit Ehrentiteln bestechen zu wollen, und nennen es Grofvaterchen und Grofßmütterchen. Sein Biß näm- lich ist für die meisten Hausthiere stets, für Menschen sehr oft tödtlich. Die Geschwindigkeit, mit der es läuft, macht es beson- ders für Liegende doppelt gefährlich. Kameele und Hornvieh, welche es gebissen hat, pflegen die Kalmücken sogleich todt zu schießen, weil sie ohnehin wüthend werden und vor ihrem unvermeidlichen Tode oft noch großen Schaden anrichten. Gebißne Menschen, wenn sie keine Hülfe erhalten, sterben nach einigen Tagen unausbleiblich; meistens ebenfalls wüthend, mit allen Zufällen, die bey uns ein toller Hundsbif nach sich zu ziehen pflegt. Als Gegenmittel braucht man theils abergläubische Possen, theils Öl, Fette, saure Pferdemilch, Ausschneiden der verwundeten Stelle, oder auch Auflegen einer zerprefsten andern Scorpionspinne. Bloß die Schaafe sind gegen den Gift dieses furchtbaren Insects sicher, so sicher, daß sie es sogar aufsuchen und verzehren. Daher pflegen die Kalmücken zu ihrer persönlichen Sicherheit in Gegenden, wo sie die Spinnen ver- muthen, zwischen den Schaafheerden ihr Nachtlager zu wählen.“ Von dem, was Kobert in seinem Buche über Giftspinnen über die Solpuge, die übrigens im heutigen Rußland mit dem alten Worte „Phalange‘“ (Paranra) bezeichnet wird, sagt, beruht manches auf dem Berichte des Medizinalinspektors der asiatischen Provinz Semi- retschinsk Nikolaus v. Seeland, der eine Monographie über die Kirgisen geschrieben hat (Revue d’anthropologie. 3. Ser. T. I. 1886. p. 35) und darin auch die Folgen des Solpugenbisses, auf dessen Eigentümlichkeit, gegenüber dem Spinnenbisse vier punktförmige Wunden zu hinterlassen, er besonders hinweist, bespricht — nach Anschwellung, heftigem Schmerz und Fieber tritt für gewöhnlich völlige Heilung ein —, das meiste aber auf Berichten, die er durch den russischen Medizinalrat von russischen Ärzten eingezogen nate Ich gebe hier nur das Resultat wieder, welches Kobert (I. c. p. 87) aus letzteren gewonnen hat und das dahin lautet: Die Bisse der meisten Phalangenarten — nur im Kreise Saissan scheint eine gefahrlichere Art vorzukommen — haben für Menschen und Diener won, Keime probere Bedeutung als etwa ein Biemenstich. In allen diesen Berichten handelt es sich ausschließlich oder Zool. Annalen II. 17a 262 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. doch vornehmlich um Galeodes arachnoides Pall., eine tatsächlich — nach ihrer Lebensweise am besten bekannte Art, auf die sich auch die neuesten und zuverlässigsten Beobachtungen beziehen. Ehe wir auf diese zurückkommen, seien zuvor die wenigen auf andere Arten bezüglichen Angaben angeführt. Leon Dufour!), der in den französischen Besitzungen Nord- afrikas Paragaleodes barbarus (H. Luc.) kennen lernte, teilt die Er- fahrungen eines Militàrarztes in Algier mit: ein ins Bein gebissener Pflanzer bekam lokal eine erhebliche Geschwulst, außerdem Er- brechen von Galle. Äußerliche und auch innerliche Anwendung von Ammoniak brachte ihn nach 17 Tagen außer Lebensgefahr. G. Fritsch?) berichtet von einer Galeodes-Art aus Südafrika, deren Biß beim Menschen nach den vorliegenden Beobachtungen keine bösen Folgen zeige. Putnam?) hat über nordamerikanische Arten Erkundigungen eingezogen, deren Resultat ist, daß ihre entschiedene Lust zum An- greifen und Kämpfen, aber auch ihre vollständige Harmlosigkeit her- vorgehoben wird. Aus Guanajuato in Mexiko wird ihm geschrieben: „Here there is a Gluvia which the vulgar call Genisaro, and make out to be excessively venomous, which it is not the least in the world.‘ Nach den von Karsch*) mitgeteilten Angaben von G. A. Fischer werden mehrere Solifugen-Arten: Rhagodes termes (Karsch), Solpuga capitulata Karsch, Ceroma ornatum Karsch im Massai- Lande für giftig gehalten und können den Tod von Schafen und Ziegen veranlassen. Es ist zu erwarten, daß auch in der Folge die Mitteilungen von Reisenden aus den Ländern, in denen Solifugen ihre Heimat haben, nicht ohne weiteres übereinstimmen; jedenfalls aber ist die Zeit vorüber, wo die übertriebenen Berichte über ihre Giftigkeit weiter 1) Dufour, Léon, Anatomie, physiologie et histoire naturelle des Galeodes. in: Compt. Rend. Acad. Sc. Paris. T. 46. 1858. p. 1247-1253. — Mem. present. par divers savants à l’acad. sc. de France. Sc. math. et phys. T. 17. 1862. p. 338-446. “) Fritsch, G., Insektenleben in Süd-Afrika. in: Berlin. Ent. Zeitschr. XI. Jhg. 1867..,P: 257. 3) Putnam. .J. Duncan, The Solpugidae of America. in: Proc. Davenport Acad. of Nat. Sc. Vol. III. 1879—1881. Davenport, Iowa, 1883. (p. 249—311.) P- 253; 254. 4) Karsch, F., Verzeichnis der von Dr. G. A. Fischer auf der im Auftrage der geographischen Gesellschaft in Hamburg unternommenen Reise in das Massai-Land gesammelten Myriopoden und Arachniden. in: Jahrb. wiss. Anstalt. Hamburg. 2. Bd. Jahr.-Ber. Nat.-Mus. f. 1884. p. 133— 139. Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 263 verbreitet werden. Mögen diese Berichte nun lauten wie sie wollen, so ist doch eines schon seit längerer Zeit unumstößlich sicher, daß in den Cheliceren dieser Tiere nicht, wie in denen der eigentlichen Araneen eine Giftdrüse vorhanden ist, dafs infolgedessen von vorne- herein auch keine Übertragung durch ein Gift beim Biß zu er- warten ist. Daß es auch nicht sehr wahrscheinlich ist, daß ein solches durch die Speicheldrüsen auf das gebissene Objekt zur Ein- wirkung gelange, zeigen die Beobachtungen, die vorher als die neuesten und zuverlässigsten angedeutet wurden, nämlich die von R. Heymons!). Es ist hier leider nicht der Ort, um auf die aus- gezeichneten Beobachtungen dieses Forschers über die Begattung der Solifugen einzugehen, aber das, was wir aus seinen Studien für die Frage nach ihrer Giftigkeit erfahren, darf auch hier nicht un- berücksichtigt bleiben. Da ist es zunächst in bezug auf gewisse Annahmen und darauf | gegründete Spekulationen von seiten Lichtensteins wichtig her- vorzuheben: ,, Die Behauptungen, daß die Solifugen den Menschen angreifen und namentlich den im Freien schlafenden Menschen überfallen sollen, sind ohne weiteres in das Bereich der Fabel zu verweisen. Nur das Hungergefühl ist es ja, das die Solifugen zu ihren Angriffen veranlaßt, und es ist vollkommen ausgeschlossen, daß sie freiwillig auf derartige große Wesen wie den Menschen losgehen sollten, die sie doch gar nicht überwältigen können, die vor allen Dingen aber auch ganz außerhalb des Bereiches ihrer den Nahrungserwerb beherrschenden instinktiven Gefühle liegen. Nur wenn die Solifugen von der menschlichen Hand ergriffen werden, oder wenn sie der Mensch durch Zufall mit seinem Körper berührt, verteidigen sie sich und suchen in der Defensive in möglichst energischer Weise von den Cheliceren Gebrauch zu machen. Mit diesen können größere Galeodes-Weibchen — die Bisse der männlichen Tiere sind nicht so energisch — ohne Schwierigkeit selbst die derbe Haut an den Händen und Fingern des Menschen durchdringen, so daß Blutströpfchen aus der Wunde hervorquellen“. Das haben Heymons und ein Junge, der ihm beim Sammeln half, mehrfach an sich selbst erfahren. Die Bisse haben in keinem Falle irgend eine Erkrankung zur Folge gehabt, sie verursachen kleine nadelstichartige Wunden und einen Schmerz; beides vergeht schnell wieder; eine Anschwellung oder Entzündung des verletzten Körper- 1) Heymons, R., Biologische Beobachtungen an asiatischen Solifugen. in: Abh. d. Preuß. Akad. d. Wiss. 1901. Phys. Abh. (6575) p= 3236. (ras 264. _ Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. teils ist nie zur Beobachtung gekommen. Versuche, die an Katzen angestellt wurden, führten zu den gleichen negativen Resultaten, und selbst Heuschrecken, Käfer und andere Insekten ließen nach Verwundungen und Verstümmelungen durch Solifugenbisse weder Lähmungen noch sonstige Beschwerden erkennen und blieben noch ebenso lange am Leben wie andere auf künstliche Weise durch Instrumente verletzte Insekten. Es geht aus alledem hervor, daß durch den Biß dieser Solifugen keine Vergiftungserscheinungen hervorgerufen werden, wie es dann längst erwiesen ist, daß keine Drüsen vorhanden sind, deren Sekret beim Biß in die Wunde ein- dringen könnte, und daß die Cheliceren keinerlei Öffnung besitzen. Es wäre dennoch an und für sich möglich, daß das Sekret der Speicheldrüsen eine giftige Einwirkung haben könnte. Heymons hält es jedoch für sehr unwahrscheinlich, daß bei der Entfernung des Mundes von den Beißwerkzeugen ein Einströmen oder Über- strömen von Speichel aus der Mundöffnung in die Wunde statt- finden kann, ganz abgesehen davon, daß die Entleerung einer solchen Flüssigkeit aus dem Munde überhaupt gar nicht erwiesen ist. So scheint denn ein gewaltiger Gegensatz zu bestehen zwischen den vielfachen Berichten über die giftigen Wirkungen der Bisse dieser Tiere und dem, was wir von dem letzten gewissenhaften Beobachter derselben erfahren. Aber gerade er überbrückt sie in einer, wie mir scheint, durchaus zutreffenden Weise. Einmal weist er darauf hin, daß bei der Beurteilung von Mitteilungen über Ver- giftung durch Solifugen entschieden Vorsicht zu bewahren sei, weil sicherlich manche derartige Angaben auf Verwechslungen mit ge- wissen Spinnen oder Skorpionen zurückzuführen sind, was von seiten der Laien häufiger geschieht, als man es vielleicht anzu- nehmen geneigt ist. Dann aber äußert er sich dahin, daß tatsäch- lich gelegentlich Vergiftungserscheinungen dem Solifugenbisse folgen können, wenn zersetzte Nahrungsreste und Schmutzpartikelchen sich zufällig vorher an den Cheliceren befunden hatten, durch welche dann eine Infektion der Wunde herbeigeführt wird. „Die Erkrankung wird aber jedenfalls nach den Bissen von Galeodes und wahrscheinlich wohl auch nach denen anderer Solifugen nicht durch einen von dem Tiere selbst produzierten Giftstoff bewirkt.‘ Halle a. S,, am 19; Januar 1907: Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 265 Nachträglicher Zusatz. Nachdem mein Manuskript bereits abgesandt war, wurde ich durch ein Zitat bei E. S. Faust (Die tierischen Gifte. Braunschweig 1906,7p. 7) auf seinerdeutsche Übersetzung des Nikander aufmerk- sam, von der ich, wie aus meinen Bemerkungen (S. 235) hervorgeht, leider bis dahin keine Ahnung hatte. Dieselbe rührt von M. Brenning her und ist im 73. Jahrg. (1904) der „Allgemeinen Medicinischen Central-Zeitung‘ veröffentlicht (p. 112—114 [No. 6]; 132— 134 [No. 7]; 327—330 |No. 17]; 346—349 |No. 18]; 368—371 [No. 19]; 387—390 [No. 20]). In den vier zuerst genannten Nummern sind die Theriaka, in den beiden anderen die Alexipharmaka enthalten. Ich ziehe es vor, das, was ich über die uns angehenden Verse der Theriaka in dieser Übersetzung zu bemerken habe, in einem besonderen Zusatze nachträglich anzufügen anstatt meine Nieder- schrift entsprechend umzuarbeiten und tue dies um so mehr, als ich an meiner Übersetzung nach Kenntnis der anderen doch nichts ge- ändert haben würde. Um die Abweichungen, die z. T. auf ver- änderten Lesarten beruhen, der Beurteilung anderer zugänglich zu machen, lasse ich zunächst die Brenning’sche Übersetzung von Vers. 715—768 hier folgen. „Jetzt betrachte dir die Taten der räuberischen Spinnen und die Symptome ihres Bisses. Die eine wird rußfarbige Weinbeere genannt; sie ist pechschwarz und kriecht mit dicht aneinander stehenden Beinen; ihre verderbenbringenden scharfen Zähne hat sie in der Mitte ihres Bauches. Wenn sie gebissen hat, bleibt die Haut so, als wäre sie unverletzt. Dagegen röten sich die Augen des Gebissenen, und ein Frostschauer schüttelt seine Glieder. Der Kör- per und die Geschlechtsteile werden alsbald von Krämpfen befallen, strecken sich und der Penis wird durch Samenerguß beschmutzt und geschwächt. Ebenso erfaßt auch die Hüften und Knie ein Schüttelfrost und lähmt die Gelenke.“ „Höre ferner von einer anderen, der Sternspinne. Dieselbe hat auf der Haut ihres Rückens hellglänzende, buntgesäumte Streifen. Nach ihrem Bisse überläuft den Menschen plötzlich ein Frostschauer; sein Kopf ist schwindelig und die Kniegelenke erschlaffen.“ „Eine andere ist die Schwarzblaue, die zottig ist und mit langen Beinen einherrennt. Ihr Biß hat bei jedem, den sie beißt, eine furchtbare Wirkung. Ein Gefühl von Schwere lagert in der Herz- gegend, Dunkel bedeckt seine Augen, es erfolgt ein quälendes Er- 266 Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. brechen von Massen, die wie Spinngewebe aussehen, und bald tritt der Tod. ein‘; da „Eine weitere Spinne ist die Agrostes, welche dem „Wolfe“ an Gestalt. gleicht. Diese frift nur Fliegen, jene jedoch lauert den Bienen, Gallwespen, Bremsen und allen anderen Tieren auf, welche sich in ihrem Netze verstricken. Ihr Biß ist für den Menschen schmerzlos und ohne Wirkung.“ „Eine andere ist die Dysderi, die man auch Wespenspinne nennt. Sie ist fast feuerrot und der gierigen Wespe ähnlich, welche in ihrer Kühnheit der mutigen Natur des Pferdes gleicht. Die Pferde bilden nämlich den Ursprungsort der Wespen, während die Bienen, die so frech wie Wölfe sind, aus den faulenden Leibern der Stiere zutage kommen. Wenn diese Spinne beißt, so entstehen sehr bald eine gewaltige Geschwulst und andere Leiden; die Knie zittern oder werden kraftlos. Der Dahinsiechende aber erliegt einem verderb- lichen Schlafe, der das Leben endet und den Tod herbeiführt.“ „Ferner höre von der Ameisenspinne, die einer Ameise ähnlich sieht. Sie hat einen roten Hals und einen dunklen, schimmelfarbigen Leib; ihr breiter Rücken ist überall mit sternförmigen Punkten be- deckt. Aschfarbig ragt der Kopf nur wenig über den Hals hinaus. Sie verursacht ähnliche Schmerzen wie die früher genannten Spinnen.“ „Wenn Männer in den noch halbgrünen Saatfeldern Bohnen und andere Hülsenfrüchte ohne Sichel mit der Hand abbrechen und einsammeln, so werden sie von dort in Scharen vorhandenen und umherlaufenden Spinnen gebissen, welche eine rote Hautfarbe haben, den spanischen Fliegen ähnlich sehen und nur klein sind. Gleich- wohl ist aber ihr Bif’ schmerzhaft, und stets schießen um die Biß- stelle Eiterblasen auf. Der Kranke wird verwirrt und verliert den Verstand, seine Zunge redet ungereimtes Zeug und seine Augen verdrehen sich im Kopfe.“ „Jetzt höre von den giftigen Tieren, welche der verderbliche Boden Ägyptens hervorbringt, und welche den Lichtmotten ähnlich sind, die bei der Abendmahlzeit summend die Lampen umflattern, und deren Flügel alle hautartig und mit feinem Wollhaar bedeckt sind und bei der Berührung wie mit Staub und Asche bestreut er- scheinen. Diesen gleichend wohnen sie auf dem Baume des Perseus. Fortwährend nicken sie mit ihrem harten, schrecklich aussehenden Kopfe und sehen sie grimmig von unten in die Höhe; ihr Leib ist dick und schwer. Sie drücken ihre Stachel dem Menschen oben in den Nacken und in den Kopf und führen so schnell den Tod herbei.“ Taschenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. 267 So weit die Übersetzung, die im großen und ganzen mit der meinigen übereinstimmt. Bezüglich der Deutung der einzelnen Arten, die Brenning vom eigenen Standpunkte aus oder nach dem Vor- gange anderer gibt, mögen noch einige Worte gesagt sein. Die herangezogenen Versuche anderer sind zumeist bereits oben von mir berücksichtigt, nur diejenigen von Sprengel sind mir entgangen. Letzterer hält den Rhox für Lycosa palustris L., während er im Asterion Ze/ragnatha extensa erkennen will und meint, die „Schwarz- blaue“ sei vielleicht Cludrona holosericea Deg. Aus meinen früheren Bemerkungen wird hervorgehen, daß ich mich allen diesen Deutungen nicht anschließen kann; ebensowenig scheint mir die Deutung des Agrostes auf Linyphia triangularis Cl. zu passen, aber auch der Bemerkung Brennings kann ich nicht zustimmen, der die Deutung Menges dieser Art als Tarantel mit den Worten begleitet ,,da der Bi& dieser Spinne unschädlich sein soll, so kommt die Tarantel hier wohl nicht in Frage“ (S. 330, Anm. 237). Wie Brenning dazu kommt, die von ihm als Dysderr über- setzte Spinne unter der Autorität von Lenz als Aranea saccata L. zu bezeichnen, ist mir nicht ganz klar. In dem von Brenning ehslache ziierven buche von On Ken dase. den? er „Zoologie der alten Griechen und Römer‘ (Gotha 1856) ist (S. 256 Anm. 1731) die Aranea saccata L. im Zusammenhange mit dem „Aönos“‘ des Aristoteles namhaft gemacht, während ein Dysderz bei ihm überhaupt nicht vorkommt, auch sonst keine der Nikander- schen Arten. Zum wvewixeıov fügt Brenning, ohne einen anderen Autor anzugeben, also wohl nach eigenem Urteile hinzu: Galeodes araneoıdes Koch. Diese Art, die übrigens den Autornamen Pallas zu führen hat, kann unter keiner Bedingung unter der ,,Ameisenspinne‘ ver- standen werden. Das Canthariden-ähnliche Tier, das zwischen Hülsenfrüchten auftritt, bezeichnet Brenning als unbekannte Spinnenart und macht zu „spanische Fliege die Anmerkung (S. 330, Anm. 242): ‚nicht Lytta vesicatoria L., sondern eine Mylabrıs-Art, nach Schauen- stein [wo?] 47. Cichorë Fabr. und JZ. variegata. In bezug hier- auf habe ich zu bemerken, daß unter den „Kanthariden‘ der Alten allerdings sehr wohl Myladris-Arten verstanden werden können, aber gewiß nicht die angeführte czchoru Fabr., welche in China heimisch ist, während es eine Art mit dem Namen varzegata überhaupt nicht gibt! | SO, CRT 2 SES R ET, 268° Tas chenberg, Bemerkungen zur Deutung gewisser Spinnentiere. Unter! den Gifttieren, welche Nikander den Skorpionen anreiht, | ehe. ét: Zu den giftigen Meeresbewohnern übergeht, befindet sich auch die Spitzmaus, uvyasen, von den Römern u. a. Mus araneus genannt, ‘ein Tier, welches nicht nur im ganzen Altertum für giftig gehalten wurde, sondern gelegentlich auch heutzutage noch dafür gilt. Brenning (S. 347, Anm. 255) macht die Bemerkung: ‚die An- gabe, daß ihr Biß auch für Menschen gefährlich ist, beruht vielleicht auf einer Verwechslung dieses Tieres mit einer giftigen Spinne (Galeodes oder Solpuga)“. Ich werde dadurch noch einmal an Lichtenstein erinnert, der die Ansicht ausspricht, daß die alten Römer den Namen Maus araneus von den Solpugen entlehnt zu haben scheinen (Einhorns Allg. Bibl. S. 450), wobei zum mindesten die — nicht zutreffende — Voraussetzung ist, daß die Römer jene Walzenspinnen aus ihrem Vaterlande gekannt hätten. Halle a.S., am-25. Januar 1907. Einige notwendige Änderungen in der mammalogischen Nomenclatur. Von Franz Poche, Wien. | ei einer letzten Durcharbeitung der Säugetiere für eine augenblicklich im Abschlusse befindliche zoogeographische Publikation fand ich, daß auf Grund der internationalen Nomenclaturregeln einige der gegenwärtig in dieser Tiergruppe ge- bräuchlichen Namen geändert werden müssen, und möchte ich im nachfolgenden die betreffenden Fälle kurz darlegen. An Stelle von Microlestes Plien. (nec Schm. Gob.) wurde von mir (Zool. Ann. I, 1904, p. 47) der damals als synonym damit be- trachtete Name Z/ypsıprymnopsis Dawkins gesetzt. Gegenwärtig werden aber die ursprünglich unter diesen beiden Namen begriffenen Formen generisch getrennt (cf. Ameghino, An. Mus. Nac. Buenos Aires (3) IL 1903, p. 99, 159; Trouessart, Catal. Mammalium, Quinquenn. Suppl. 1904, 1905, p. 866), und ist es daher nicht länger zu vermeiden, für Mzcrolestes Plien. einen neuen Namen ein- zuführen, und erlaube ich mir, die Gattung nach O. Thomas, dem ausgezeichneten Mammalogen des Britischen Museums, dessen uner- müdlicher Tätigkeit wir so viele interessante und wichtige Bereiche- rungen unserer Kenntnisse verdanken, Thomasia, nom. nov. zu nennen. — Demgemaf ist natürlich auch die bisher so genannte Familie Microlestidae — falls dieselbe überhaupt unterschieden wird 70 Poche, Einige notwendige Änderungen in der mammalogischen Nomenclatur. N und die betreffenden Formen nicht mit den Plagiaulacidae vereinigt werden — als Thomasiidae, nom. nov., zu bezeichnen. — Was aber den Ratschlag betrifft, den Thomas anläßlich eines ähnlichen, ihn betreffenden Falles mir erteilen zu müssen glaubte (Ann. Mag. Nat. Hist. (7), XX, 1907, p. 71), so mag Thomas aus den von wahrhaft wissenschaftlichem Geiste erfüllten, jeder kleinlichen persönlichen Eitelkeit abholden Ausfüh- rungen Dyars und den vollkommen gleichsinnigen Äußerungen Gills (Proc. Ent. Soc. Washington V, 1903, p. 234 #)Merschea daß man in der fraglichen Angelegenheit zum mindesten sehr wohl auch eine andere Auffassung als die des „Stricklandian Code of Nomenclature‘ vertreten kann; im übrigen kann ich jedoch als Gegendienst ihm dringend empfehlen, bei der Ein- führung von Gattungsnamen kiinftighin doch wenigstens Scudders Nomenclator Zoologicus zu Rate zu ziehen (cf. Ammomys Thomas inec Bonaparte], op. e. XVII, 1906, p. 83). — Thomas’ spezielle abfällige Kritik des von mir eingeführten Namens übergehe ich mit Stillschweigen, ohne sie aber deshalb etwa als irgendwie berech- tigt anzuerkennen. An die Stelle des Namens Sphenodontherium Trouessart (Catal. Mammalium, Quinquenn. Suppl. 1904, 1905, p. 794) hat der ältere und damit synonyme Name Matschieella Poche (Zool. Ann. I, 1904, p. 48) zu treten. Der Name Grysbock Knottnerus-Meyer (Arch. Naturg., 73. Jg., I, 1907, p. 49 Îcf. p. 51]) ist zugunsten des älteren und damit synonymen Namens Nototragus Thomas u. Schwann (Abstr. Proc. Zool. Soc. London 1906, p. 10 |cf. iid., Proc, Zool. Soc. London 1906, pp. 1—462, p. 168]) einzuziehen. Ferner möchte ich bei dieser Gelegenheit betonen, daß die Prioritàtsrechte des Namens //elladotherium tigrinum Johnston bei der Festlegung des Speciesnamens des Okapi, auf die ich (Zool. Ann. I, 1904, p. 49), allerdings auch schon damals nur mit Vor- behalt, hingewiesen hatte, tatsächlich nicht zu Recht bestehen, indem das betreffende Werk (Cornish, Living Animals of the World, I) nicht, wie ich damals auf Grund einer irrtümlichen Angabe im Zool. Rec. glaubte, 1890—1891, sondern, wie ich seitdem er- sehen habe, erst. 1901 erschienen ist, und zwar erst im Dezember (s. Engl. Cat. Books VII, 1906, p. 250), also erst nach der Publi- Poche, Einige notwendige Änderungen in der mammalogischen Nomenclatur. 271 kation des Artnamens yohnston! durch Sclater (Proc. Zool. Soc. London 1901, I, p. 50). Da der Name //ypoderma Is. Geoffroy (Dict. Class. Hist. Nat, XIV, 1828, p. 706) durch Zyfoderma Berthold (Latreille’s Nat. Famil. Thierreichs, 1827, p. 507) [von Latreille (Famill. Nat. Règne Animal, 1825, p. 497) wurde nur die franzòsische Form Hypo- derme gebraucht, welcher Name daher nicht zulässig ist] unter den Dipteren präokkupiert ist, so wurde dafür von Palmer (Proc. Biol. Soc. Washington XII, 1898, p. 114) der Name Dobsonıa eingeführt. Nun war aber jener Name bereits von Blyth (in: Cuvier’s Animal Kingdom, 1840, p. 69) zu Hypodermis vermeintlich ‚verbessert‘, damit aber tatsächlich, da derartige Änderungen der Bildung eines Namens nach den internationalen Nomenclaturregeln bekanntlich nicht zulässig sind, ein neuer Name geschaffen worden, welcher sonach als das nächstälteste Synonym an die Stelle von jenem, bezw. von Dobsonta Palmer zu treten hat. Was den vielumstrittenen Namen des Walrosses betrifft, so ist als gültiger solcher der Name Rosmarus Brünnichius (Zool. Fundam., 1772, p. 34 [cf. p. 38]) zu verwenden. Denn der in neuerer Zeit an Stelle von Zrzchechus L. — welcher Name auch noch immer von einer Anzahl von Autoren für diese Form verwendet wird, obwohl bekanntlich schon längst nachgewiesen wurde, daß sich derselbe ursprünglich (Syst. Nat., 10. Aufl., I, 1758, p. 34) lediglich auf die spaterhin als MJanatus Storr bezeichnete Gattung bezog — vielfach gebrauchte Name Odobenus Brisson (Regn. Animale, 2. Aufl., 1762, p. 12) ist nicht zulässig, indem Brisson in dem gedachten Werke nicht den Grundsätzen der binären Nomenclatur folgte. Das atlan- tische Walroß ist sonach als Rosmarus rosmarus (L.) zu be- zeichnen. — Merkwürdigerweise wurde aber gerade der Name Rosmarus in neuerer Zeit nur von wenigen Autoren gebraucht, und auch von diesen wurde er fast immer [immer?| nicht aus dem gedachten Werke Brünnichs, sondern aus einer späteren Publi- kation Scopolis (Introd. Hist. Nat., 1777, p. 490) entnommen. — Natürlich ist demgemäß auch die betreffende Familie fortan als Rosmaridae (Gill, Proc. Essex Inst. V, 1866, Commun. p. 7) zu bezeichnen. | Da, wie Thomas (Ann. Mag. Nat. Hist. (7) XIX, 1907, p. 119) gezeigt hat, an die Stelle des bisher gebräuchlichen Namens //er- pestes Ill. der ältere Name Mungos E. Geoff. u. Cuv. zu treten 22 ‘Poche, Einige notwendige Änderungen in der mammalogischen Nomenclatur. hat, so muß auch die bisher so genannte Unterfamilie /Zerpeszinae fortan als + Mungosinae, nom. nov. (cf. Mungosina Gray, Proc. Zool. Soc. London 1864, p. 509) be- zeichnet werden. | Ebenso muß infolge der Ersetzung des früher. üblichen Namens Nyctipithecus Spix durch Aofus Humboldt die betreffende Sub- familie künftighin statt Nyctipithecinae Aotinae, nom. nov., genannt werden. Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Von Franz Poche, Wien. a mea: ttn oy | m Verlaufe einer größeren zoogeographischen Arbeit, mit der ich seit längerer Zeit beschäftigt bin, stieß ich auf eine be- 244) deutende Anzahl von Gattungs- und Untergattungsnamen, die vor dem Ende des 19. Jahrhunderts eingeführt worden waren, sich aber gleichwohl weder in S. H. Scudder, Nomenclator Zoologicus (Bull. Un. States Nat. Mus., No. 19), 1882, II Universal Index to Genera in Zoology, noch in C. O. Waterhouse, Index Zoologicus, edited by David Sharp, 1902, noch auch in den verschiedenen von mehreren Autoren seitdem in dankenswerter Weise veröffentlichten Ergänzungen zu den gedachten Werken (s. unten) finden. In An- betracht der großen Wichtigkeit nun, die der möglichst vollständigen Sammlung der in die zoologische Literatur eingeführten Gattungs- (und der diesen bekanntlich nomenklatorisch koordinierten Unter- gattungs-)namen in mehrfacher Hinsicht zukommt (nicht nur um eine sichere Orientierung über irgend einen unterkommenden Gat- tungsnamen ohne einen ganz unverhältnismäßigen — und oft trotz- dem noch vergeblichen — Aufwand von Zeit und Mühe zu ermög- lichen, sondern auch um alle vorhandenen solchen vor das Auge des Systematikers und speziell des Monographen zu bringen, wie es zur definitiven Feststellung der gültigen Benennungen in jeder Gruppe unerläßlich ist, sowie insbesondere auch um die Schaffung von Homonymie und damit die im Gefolge derselben einhergehenden späteren Namensänderungen nach Tunlichkeit zu vermeiden), beschloß Zool. Annalen II. 18 274 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. ich, dieselben gleichfalls zu publizieren. Nachdem ich diesen Ent- schluß einmal gefaßt hatte, sah ich dann noch eine Anzahl von Werken und Arbeiten, von denen ich wusste oder vermutete, daß sie. relativ zahlreiche generische Namen enthielten, die in den ge- dachten Publikationen nicht zu finden sind, eingehender auf solche hin durch, und zwar mit einem Erfolge, der meine Erwartungen im vollsten Maße bestätigte. Auf eine Anzahl weiterer solcher Namen wurde ich ferner im Verlaufe einiger kleinerer Arbeiten geführt, und alle diese zusammen bilden das Material, das ich im nachfolgenden den Fachgenossen vorlege. Vor allem wird es aber nicht unnütz sein, wenn ich hier eine Zusammenstellung der oben erwähnten von verschiedenen Forschern veröffentlichten Ergänzungen zu den angeführten grundlegenden Werken von Scudder und Waterhouse, begleitet von einigen kurzen erläuternden Bemerkungen, gebe. — Es sind dies folgende Arbeiten: T. D. A. Cockerell, Some overlooked Zoological Generic Names. (Nature LXVII, 1903, p. 526.) — [Eine Liste von 12 Namen, fast alle mit Zitat, aber ohne Angabe der Gruppe, in die die be- treffende Form gehört, und mehrfach ohne Datum. | L. B.Prout, Index Zoologicus. (Entom. Rec. Journ. Variat. XV, 1903, p. 93—94.) — [Einige Dutzend Namen, mit Zitat (ohne An- gabe der Seitenzahl) und Datum, , fast ausschließlich Lepidoptera“, aber im einzelnen ohne bezügliche Angabe. | E. Csiki, Über einige Gattungsnamen. (Zool. Anz. XXVII, 1904, p. 266—267.) — [Führt u. a. (p. 267) 7 Namen an, mit Zitat und Datum, meist Arthropoden.| C. O. Waterhouse, Supplementary List of Generic Names, 1904, 8 p. — |,Ca. 250 Namen‘, die in den genannten Werken von Scudder und Waterhouse fehlen, und außerdem ‚ungefähr 70% Be- richtigungen etc., vorwiegend Insekten, stets mit genauem Zitat, ‘Datum und Angabe der Gruppe, in die die betreffende Form gehört. | E. Bergroth, Additions and Corrections to the ’Index Zoolo- gicus‘ of C. O. Waterhouse. (Zoologist (4) IX, 1905, p. 63—67.) — |Eine Liste von ,,ungetàhr dreihundert Namen“, vorwiegend Arthro- poden und Spongien, aber ohne Zitat, nur mit Angabe des Autors, der Gruppe, in die die betreffende Form gehört, und in vielen Fallen (stets wo es ihm möglich war) des Datums; und getrennt davon eine Anzahl Berichtigungen.| Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 275 Was den Plan der Arbeit betrifft, so ist dazu folgendes zu bemerken: Die vorliegende Publikation stellt .durchaus eine Originalarbeit dar, mit Ausnahme von ein paar Dutzend Zitaten, wo mir die be- treffenden Werke nicht zugänglich waren; in diesen Fällen habe ich stets gewissenhaft die Quelle angegeben, aus der ich dieselben ge- schöpft habe. Ich bemerke jedoch ausdrücklich, daß sich diese An- gabe stets nur auf das Sachliche des betreffenden Zitates bezieht und nicht auf die Form desselben, welche letztere ich vielmehr stets soweit als möglich mit der sonst von mir angewandten Weise des Zitierens in Einklang gebracht habe. Bei der Auswahl der aufzunehmenden Namen habe ich mich selbstverständlich ganz an die Bestimmungen der internationalen Nomenclaturregeln gehalten. Ich habe demgemäß nur solche Namen aufgenommen, die seit dem Anfange des Jahres 1758 von den Prin- zipien der binären Nomenclatur folgenden Autoren publiziert worden sind. Dagegen habe ich mich prinzipiell nicht darauf eingelassen, dort, wo Scudder (t. c.), bezw. Agas siz (Nomenclator Zoologicus, 1842— 1846) — auf den jener sich ja dabei zum grôfiten Teile stützt —, einen Namen aus einer vor-Linnéischen oder aus einer Publikation, in der nicht die Grundsätze der binären Nomenclatur befolgt sind, zitieren, dieses Zitat durch das der ersten zulässigen Anwendung desselben zu ersetzen. Denn so wichtig eine solche Ersetzung aus naheliegenden Gründen auch wäre, so würde dies doch eine Ände- rung an den Grundlagen jener klassischen, zu einer ganz anderen Zeit und unter der Herrschaft ganz anderer nomenclatorischer An- schauungen entstandenen Werke involvieren und wäre daher nicht in einem bescheidenen Supplemente zu denselben, sondern nur in einer Neubearbeitung derselben, bezw. des von ihnen behandelten Stoffes am Platze. Außer den in den vorstehend angeführten Werken ganz fehlenden Namen findet sich auf den folgenden Seiten auch eine — allerdings relativ geringe — Anzahl von solchen, die in jenen zwar angeführt sind, aber entweder in unrichtiger Form und dem- gemäß meist auch an anderer Stelle des Alphabets, so daß sie dort also praktisch so gut wie ganz fehlen, oder bei denen dort ein jüngeres Datum als das der ersten von mir gefundenen Anwendung des Namens — und bisweilen überdies ein anderer Autor — ange- geben ist, was ja bei der Entscheidung von Prioritätsfragen sowohl bei Synonymie als bei Homonymie oft von ausschlaggebender Wich- 276 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologieus. tigkeit ist, oder bei denen endlich dort ein Datum und Zitat (bezw. ein Hinweis. aut ein solches) überhaupt fehlt. In allen diesen Fällen habe ich aber stets, soweit ich die Identität der betreffenden Namen erkannte, auch die in jenen Publikationen enthaltene diesbezügliche Information genau wiedergegeben, einerseits um damit den betreffen- den Autoren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und nicht den An- schein zu erwecken, als ob ich für mich mehr in Anspruch nehmen wollte als mir tatsächlich zukommt, andererseits um darauf hinzu- weisen, daß die fraglichen Namen mit schon in jenen Arbeiten ent- haltenen identisch und daher an die Stelle derselben zu setzen, nicht aber neben denselben anzuführen sind; und in den Fällen der erst- erwähnten Kategorie, wo der Name selbst in unrichtiger Weise wiedergegeben ist, habe ich ihn überdies auch in dieser Form an der betreffenden Stelle des Alphabets in „ “ und mit einem ent- sprechenden Hinweise versehen angeführt, um die Aufmerksamkeit auf die erforderliche Streichung desselben aus den Listen in dieser Form zu lenken. Natürlich kann ich aber bei Namen dieser Kate- gorie und ebenso bei denen, die einem unrichtigen Autor zuge- schrieben werden, nicht die mindeste Garantie dafür übernehmen, daß ich ihre Anführung in den gedachten Publikationen, bezw. ihre Identität mit den von mir angeführten auch in allen Fällen erkannt und demgemäß auf dieselbe hingewiesen habe. — Es ist jedoch nur recht und billig, wenn ich an dieser Stelle zugleich auch ausdrück- lich betone, daß die Schuld — sofern man überhaupt von einer solchen reden kann — an fast allen diesen Unrichtigkeiten und Un- vollständigkeiten nicht die Verfasser der betreffenden Publikationen, die ja zum weitaus größten Teile erklärtermafen nicht Original- arbeiten, sondern lediglich Kompilationen sind und sein wollen, son- dern vielmehr die von ihnen benützte und angegebene Quelle trifit. Zur Rechtfertigung der meisten der im nachfolgenden gegebenen Zitate aus Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879— 1880 sei, um wiederholte bezügliche Hinweise im Texte zu ersparen, vor- wegnehmend gleich an dieser Stelle bemerkt, daß der genannte Forscher daselbst zwar die meisten der betreffenden Namen (in Ver- bindung mit einem Speciesnamen) aus „HAECKEL, 1877; Prodrom. System. Medus. Nr. . . . .“ zitiert, welches sonach als die Stelle ihrer ersten Einführung anzuführen wäre, daß aber tatsächlich eine solche Publikation nicht erschienen ist, obwohl Haeckel auch sonst in der gedachten Arbeit mehrfach auf dieselbe verweist. 3 È | Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. DET Die Gesamtzahl der auf den nachfolgenden Seiten angeführten Namen beträgt über 1500. Im einzelnen ist bei der Benützung der Arbeit noch folgendes zu beachten: | Bei jedem Namen gebe ich, soweit es mir möglich war, die Klasse an, in die die betreffende Tierform tatsächlich gehört — die natürlich nicht notwendigerweise mit jener identisch zu sein braucht, in die sie von dem Autor desselben ursprünglich gestellt wurde; dort aber, wo ich die erstere nicht zu ermitteln vermochte, führe ich die letztere oder, wo dieselbe nicht angegeben ist, die nächst höhere vom Autor angegebene Gruppe — aber stets mit dem entsprechenden Namen des von mir zugrunde gelegten Systems — an, und zwar zum Unterschiede von den ersterwähnten Fällen in ,, ‘‘; und dort endlich, wo auch der Autor überhaupt keine Gruppe an- gibt, die niedrigste solche, zu welcher die Zugehörigkeit der be- treffenden Form von mir ermittelt wurde. — Eine Ausnahme habe ich nur bei den Insekten gemacht, indem ich hier nicht die Klasse, sondern statt dessen in gleicher Weise die Ordnung angebe, wobei ich das System von Handlirsch (Zool. Anz. XXVII, 1904, p. 758 f.) zugrunde lege. Diese scheinbare Inkonsequenz dürfte wohl zur Ge- nüge dadurch gerechtfertigt sein, daß bekanntlich innerhalb der ge- dachten Klasse selbst infolge ihres außerordentlichen Umfanges eine weitgehende Spezialisierung der Arbeitsgebiete der einzelnen Forscher Platz gegriffen hat und die gedachte Angabe doch, wenigstens in erster Linie, praktischen Zwecken zu dienen bestimmt ist. Wenn ein Name ein nomen nudum ist, so gebe ich dies stets an; und wenn er zuerst als solches und später in Begleitung einer Kennzeichnung veröffentlicht wurde, so gebe ich die Zitate beider bezüglichen Stellen. Zusätze, Bemerkungen etc. in eckiger Klammer | | rühren stets von mir, bezw. von dem Autor her, nach dem ich zitiere. Bei Arbeiten, die in Zeitschriften erschienen sind, zitiere ich stets nur diese und nicht den Titel jener, auch wenn sie einen .ganzen Band oder sogar mehrere solche umfassen und gewöhnlich wie selbständig erschienene Publikationen bloß mit letzterem zitiert werden. — Bei Publikationen in anderen dls germanischen und romanischen Sprachen gebe ich außer dem Zitat in der Ursprache stets auch in | | eine Übersetzung desselben. — Die nachstehend genannten nomenclatorischen Arbeiten: Zool. Annalen II. 18a 278 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Scudder, Nomenclator Zoologicus (Bull. Un. States Nat. Mus., No. 19), 1882, II. Universal Index to Genera in Zoology; Waterhouse, Index Zoologicus, edited by David Sharp, 1902; und Bergroth, Additions and Corrections to the "Index Zoologicus‘ of C. O. Waterhouse. (Zoologist (4) IX, 1905, p. 63—67), zitiere ich der Kürze halber bloß mit dem Namen des betreffenden Autors, also der Reihe nach als Scudder, Waterhouse, Bergroth. Das von mir bei jedem Namen angegebene Datum bezieht sich bei Publikationen, deren Erscheinungszeit in mehr als ein Kalender- jahr hineinfällt, selbstverständlich auf die Zeit des Erscheinens der betreffenden Seite, bezw. Tafel; und wo mehr als ein Datum angegeben ist, ist stets das gesperrt Gedruckte das in dieser Hinsicht maßgebende, während das andere (bezw. die anderen) ein anderweitig auf dem Titelblatte des betreffenden Bandes angegebenes (bezw. mehrere solche) darstellen. — Eine römische Zahl ohne weitere Beifügung bezeichnet stets den (als solchen gezählten) Band. p. — bedeutet, daß eine Paginierung in der betreffenden Publi- kation fehlt; [p. ?|, daß der Autor, aus dem ich das betreffende Zitat entnehme, die Seitenzahl nicht angegeben hat; [p.? (...—...) [z. B.: (129—131)|], daß derselbe die Seitenzahl nicht angegeben hat, daß ich aber (aus seiner Publikation oder anderweitig) ermittelt habe, daß dieselbe eine der beiden angegebenen ist oder zwischen den- selben liest. — Wo ich neben der an erster Stelle anseinleren Seitenzahl auf eine zweite hinweise — (cf. p. .. .) —, enthält die letztere Stelle nomenclatorisch wichtige Angaben, so insbesondere die Kennzeichnung, die Angabe, daß es sich um einen neu einge- führten Namen handelt, usw.; doch bin ich aus leicht ersichtlichen Gründen mit solchen doppelten Hinweisen sparsam gewesen. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 279 A. Abu-defduf [corr.: Abudefduf] Forskal, Descript. Animalium, 1775, p. 59. — Pisces. Abu Hamrur [corr.: Abuhamrur] Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. Acanthaster Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1860, p. 287. — Asteroidea. Acanthocorallium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1262. — Rhizopoda. Acanthocoronium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1263. — Rhizopoda. Acanthocorythium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1264. — Rhizopoda. Acantholithium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chalienger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 753. — Rhizopoda. Acanthometrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 742. — Rhizopoda. Acanthometron Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 741 (cf. p. 742). — Rhizopoda. Acanthonarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 749. — Rhizopoda. Acanthonidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 751. — Rhizopoda. Acanthorhinus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXIII, 1816, p. 263. — Pisces. [In Scudder als „Acanthorhinus Blainv. Pisc. 1828. A.“ angeführt.] Acanthostephanus Haeckel, Nat. Schöpfgesch. 7. Aufl., 1879, p. 705. — Rhizopoda. Aceroides G.O. Sars, Account Crustacea Norway, I, 1892, p. 340. — Crustacea. Aceropsis Stuxberg, Bih. Svenska Vet.-Akad. Handl. V, Nr. 22, 1880, p. 63 [nom. nud.]. — Crustacea. Aceropsis G. O. Sars, Account Crustacea Norway, I, 1892, tab. 120. — Crustacea. Aceros.Boeck, Forh. Skand. Naturf. VII, 1861, p. 651. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 248.] Acholoe Claparède, Mém. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XX, 1870, p. 382. — Annelida. = Acineria Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 402. — infusoria. Acioniscium Rostafifiski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] V, Art. 4, 1874, p. 159. — Rhizopoda. Acomia Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 381. — In- fusoria. Acontasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 829. — Rhizopoda. Acontaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 829. — Rhizopoda. 18a* 280 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Acostaurus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 769. — Rhizopoda. A crasis Van Tieghem, Bull. Soc. Bot. France XXVII, 1880, p. 318.— Rhizopoda. A ctidiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 12 (cf. p. 15). — Rhizopoda. i Actilarcus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 12 (cf. p. 16). — Rhizopoda. Actinelarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 730. — Rhizopoda. Actinelidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 730. — Rhizopoda. Actinelonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 731. — Rhizopoda. Actinommantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 252. — Rhizopoda. Actinommetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 253. — Rhizopoda. ~ Actinommilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 254. — Rhizopoda. Actinommura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 255. — Rhizopoda. Actinopyramis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1256. — Rhizopoda. Actiprunum Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 12 (cf. p. 14). -- Rhizopoda. Aë don Forster, Synopt. Cat. Brit. Birds, 1817, p. 53. — Aves. Aegaea Oppenheim, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLII, 1890, p. 592. — Gastropoda. Aegithalopsis Heine, Journ. Orn. VII, 1859, p. 431. — Aves. Aegithalus Boie, Isis 1822, I, col. 556. — Aves. Aequoraria Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 229. — Hydrozoa. Aequorissa Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 221. — Hydrozoa. à Aethaliopsis Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, III, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., I. Abth., I. Th.), 1885, p. 149. — Rhizopoda. Aethalium Link, Ges. Natforsch. Freunde Berlin Mag. Naturk. III, 1809, p- 24. — Rhizopoda. A étobatus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXIII, 1816, | p. 261. — Pisces. Aglaura Rafinesque, Analyse Nat, 1815, p. 101 [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 786.] „Agonostoma, Bennet, Pisces; [C. & G.]“ in Waterhouse: delendum. Agonostoma Günther, Cat. Acanthopterygian Fishes Brit. Mus., III, 1861, p. 409 (cf. p. 461). — Pisces. A glophema Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, [p. — (129—131)]. — Mam- malia. [Cit. nach Oken, Isis, 1845, col. 227.] | Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 281 Alardus Busch, Beob. Anat. Entwickl. Wirbellos. Seethiere, 1851, p. III. — Nemertini. Alaurina Busch, Beob. Anat. Entwickl. Wirbellos. Seethiere, 1851, p. 114. — Annelida. Alcippe Hancock, Ann. Mag. Nat. Hist. (2) IV, 1849, p. 313. — Crustacea. [Auf das Fehlen dieses Namens in Scudder und Waterhouse hat bereits Norman, Ann. Mag. Nat. Hist. (7) XI, 1903, p. 369 hingewiesen.] Alle Link, Beschr. Nat. Samml. Univ. Rostock, I, 1806, p. 17. — Aves. Allomorphina Reuss, Denkschr. kais. Akad. Wiss., Math.-natwiss. Cl. I, 1850, 1. Abth., p. 380. — Rhizopoda. [In Scudder als „Allomorphina Reuss. Prot. 1861. M.“ angeführt.] Allorchestes Dana, Amer. Journ. Sci. Arts (2) VIII, 1849, p. 136. — Crustacea. [In Scudder als „Allorchestes Dana. Crust. 1852. M.“ angeführt.] ‘Allorchestina Brandt, Bull. Cl. phys.-math. Acad. Sci. St.-Pétersbourg IX, 1851, col. 141. — Crustacea. Allotricha Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 57. — Infusoria. Alwisia Berkeley and Broome, Journ. Linn. Soc., Bot., XIV, 1873, p. 86. — | Rhizopoda. Alyscum Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 381. — Infusoria. Amanonyx Bate, Rep. Brit. Assoc. Adv. Sci. XXV, 1855, 1856, Rep. State Sci., p. 58 [nom. nud.]. — Crustacea. Amathia Rathke, Mem. prés. Acad. Saint-Pétersbourg div. Sav. III, 1837, p. 375. — Crustacea. Amathilla Bate and Westwood, Hist. Brit. Sess.-Eyed Crustacea, I, 1862, p. 359. — Crustacea. Amathillina G. O. Sars, Bull. Acad. Sci. St.-Petersbourg (5) I, 1894, p. 201. — Crustacea. Amaurochaete Rostafinski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, p. 8. — Rhizo- poda. Mim bios: & © Sars, Garen. Bidr Nors# Kama, >. El. 1872, pr 3 Crustacea. Amphibelithium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 790. — Rhizopoda. Amphibelone Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 292. — Rhizopoda. [In Water- house als „Amphibelone, Haeckel, ’81, Prot. 20“ angeführt.] Amphibelonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 788. — Rhizopoda. Amphibrachella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 517. — Rhizopoda. Amphibrachidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 517. — Rhizopoda. Amphibrachoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 518. — Rhizopoda. Amphibrachura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 518. — Rhizopoda. Amphicraspedina Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 523. — Rhizopoda, 282 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Amphicraspedon Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 523. — Rhizopoda. Amphicraspedula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 523. — Rhizopoda. Am philoncharium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 783. — Rhizopoda. Amphilonchidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 785. — Rhizopoda. Amphipylissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 640. — Rhizopoda. Amphipylura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenser, Zool; XVII) 1887, 143, p. 641. — Rhizopoda: Amphirrhopalium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 521. — Rhizopoda. Er Amphirrhopella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 522. — Rhizopoda. Amphirrhopoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 522. — Rhizopoda. Amphisia Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 57. — Infusoria. Amphisphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 142. — Rhizopoda. Amphisphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 143. — Rhizopoda. Amphisphaeridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 142. — Rhizopoda. Amphisphaerissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 144. — Rhizopoda. Amphisphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 144. — Rhizopoda. Amphispyridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1096. — Rhizopoda. Amphispyrium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1095. — Rhizopoda. Amphitholissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 666. — Rhizopoda. Amphitholura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 667. — Rhizopöda. Amphithopsis Boeck, Forh. Skand. Naturf. VIII, 1861, p. 661. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 289.] Amyca Simon, Hist. nat. Araignées, [r. Aufl.], 1864, p. 328. — Arachnoidea. „Anapas, Bergendal,’92, Verm. 85“ in Waterhouse: delendum [vide Anapus|. Anapus Bergendal, Bih. Svenska Vet. Akad. Handl. XVIII, Afd. IV, Nr. 4, 1893, p. 18. — Rotatoria. [In Waterhouse angeführt als „Anapas, Dergendal, ‘92, Verm. 85%] Andaniella G. O. Sars, Account Crustacea Norway, I, 1891, p. 210, — Crustacea. MOI Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 283 Andaniopsis G. O. Sars, Account Crustacea Norway, I, 1891, p. 208. — Crustacea. Angeastraea Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1859, p.51. — Scyphozoa. Anisonema Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 327. — Flagellata. Anomala Block, Monogr. Insectorum XVIII, in W. G. Becker, Plauische Grund b. Dresden, II, 1799, p. 119. — Hymenoptera. Anthocyrtarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1272. — Rhizopoda. Anthocyrtella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1269. — Rhizopoda. Anthocyrtissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T.,-p. 1270. — Rhizopoda. Anthocyrtonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1274. — Rhizopoda. Anthocyrtura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1271. — Rhizopoda. Anthocyrturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1276. — Rhizopoda. A phelidium Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, III, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., I. Abth., I. Th.), 1885, p. 127. — Rhizopoda. A piactis van Beneden, Anthozoen Plankton-Exped. (in: Ergebn. Plankton- Exped. Humboldt-Stift., II, K. e.), 1897, p. 107. — Scyphozoa. Apocubus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2.-T., p. 992. — Rhizopoda. A pos Scopoli, Introd. Hist. Nat., 1777, p. 404. — Crustacea. Arachnocorallium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1265. — Rhizopoda. Arachnocoronium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1266. — Rhizopoda. Arachnocorythium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1267. — Rhizopoda. Arachnosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 268. — Rhizopoda. Arachnosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 269. — Rhizopoda. Archistephus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- _ lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 941. — Rhizopoda. Arctomysis Hansen, Vid. Meddel. nathist. For. Kjobenhavn (4) IX, 1887, p. 210. — Crustacea. Arcyrella Rostafifiski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875, p. 275 [repag.!]. — Rhizopoda. | Arcyria Wiggers, Primit. Florae Holsat. 1780, P. 109. [= „Arcyria Hill“ aut. (1751!)]. — Rhizopoda. Arenicola Lamarck, Syst. Anim. sans Vertèbres, 1801, p. 324. — Annelid® Artama Simon, Hist. nat. Araignees, [1. Aufl.], 1864, p. 415. — Arachnoidea. Artiscium Ai Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 355. — Rhizopoda, 284 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Artocyrtis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- ; lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1490. — Rhizopoda. Artostrobium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1482. — Rhizopoda. Artostrobulus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1481. — Rhizopoda. Ascoglena Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erklär. zu] tab. XXI). — Flagellata. Asope Rafinesque, Analyse Nat, 1815, p. 101 [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 788.] Aspidomma Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 412 (cf. p. 423). — Rhizopoda. Astaricilla Dalyell, Powers of Creator, I, 1851, p. 224. — Crustacea. [= Asteracilla (s. d.).] Asteraciila Dalyell, Powers of Creator, I, 1851, p. 226. — Crustacea. [= Astaricilla (s. d.).] à Asterope Claparède, Mém. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XX, 1870, p. 468. — Annelida. [Auf das Fehlen dieses Namens in Scudder hat bereits Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1898, p. 41 hingewiesen.] Astractinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 476. — Rhizopoda. Astracturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 476. — Rhizopoda. Astrodia Verrill, Bull. Labor. Nat. Hist. Univ. Iowa V, 1899, p. 74. — Ophiuroidea. [Cit. nach Verrill, Trans. Connecticut Acad. Arts Sci. X, 1899, P. 371.] Astroloncharium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 756. — Rhizopoda. Astrolonchidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 757. — Rhizopoda. Astrophacetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 453. — Rhizopoda. Astrophacilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 454. — Rhizopoda. Astrophacomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 454. — Rhizopoda. Astrophacura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 455. — Rhizopoda. Astrophormis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1248. — Rhizopoda. Astrosestantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 442. — Rhizopoda. Astrosestilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- ' lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 443. — Rhizopoda. Astrosestomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 444. — Rhizopoda. Astrosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 250. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 285 Astrosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 251. — Rhizopoda. Astrostylus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 431. — Rhizopoda. Atractonema Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erklär. zu] tab. XXIII). — Flagellata. Atta Simon, Hist. nat. Araignées, [r. Aufl.], 1864, p. 310. — Arachnoidea. Atypa Simon, Hist. nat. Araignées, [ı. Aufl.], 1864, p. 83. — Arachnoidea. Audouinia O.-G. Costa, Cenni Zool. Descr. somm. Spec. nuov. Anim., 1834, p. 63. — Crustacea. Aulancora Haeckel, Sitzber. Jan Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 155 [nom. nud.]. — i Auloceraea Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2 T., p. 1583. — Rhizopoda. Auloceratium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1585. — Rhizopoda. Aulodictyum eda Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 odi nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1620 (cf. p. 1637). — Rhizopoda. Aulographantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1577. — Rhizopoda. Aulographella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1579. — Rhizopoda. Aulographidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1580. — Rhizopoda. Aulographis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1837, 2. T., p. 1573 (cf. p. 1576). — Rhizopoda. Aulographium Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 155 [nom. nud.]. — Rhizopoda. Aulographonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1581. — Rhizopoda. Auloplegma Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1620 (cf. p. 1630). — Rhizopoda. Auloscenidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1628. — Rhizopoda. Auloscenium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1627. — Rhizopoda. Aulospathessa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1586. — Rhizopoda. Aulospathilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1587. — Rhizopoda. Aulosphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1622. — Rhizopoda. Aulosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1623. — Rhizopoda. Aulosphaerissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1623. — Rhizopoda, 286 - Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Aulosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (m: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1625. — Rhizopoda. Aureletta Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1880, p. 552. — Scyphozoa. Aurelissa‘Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1880, p. 557. — Scyphozoa. | Austrocobitis Ogilby, Proc. Linn. Soc. New South Wales XXIV, 1899, p. 158. — Pisces. Austromysis Czerniavsky, Trudy Sankt-Peterburgsk. Obscht. Estestw. [Arb. Sankt-Petersburg. 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XV), 1887,17... 1, pr 3732 Rhizopoda: Cannartidissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII) 1887, 1. T., p. 375. — Rhizopoda. Cannorhaphis Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 155 [nom. nud.]. — Rhizopoda. [Cf. Cannorrhaphis. | Cannorrhaphis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1550 (cf. p. 1552). — Rhizopoda. [Cf. Cannorhaphis.] Cannosphaera Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1640. — Rhizopoda. Caprimulgus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 3 (cf. p. 31). — Aves. Carcharhinus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXIII, 1816, p. 264. — Pisces. [In Scudder als „Carcharhinus Blainv. Pisc. 1828. A.“ angeführt.] Carinina Hubrecht, Rep. Nemertea Challenger (in: Rep. 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A.“ angeführt.] Castanarium Hacckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1681. — Rhizopoda. Castanella Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1681 (cf. p. 1682). — Rhizopoda. Castanidium Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1681 (cf. p. 1684). — Rhizopoda. Castanissa Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1681 (cf. p. 1686). — Rhizopoda. Castanopsis Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII) 1887, 2. T., p. 1681 (cf. p. 1687). — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 289 Castanura Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1681 (cf. p. 1688). — Rhizopoda. Cavoscala Whitfield, Monogr. Un. States Geol. Surv. XVIII, 1892, p. 176. — Gastropoda. Cenellipsium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 290. — Rhizopoda. Cenellipsula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 292. — Rhizopoda. Centrocoenia Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1859, p. 50. — Scyphozoa. „Cephalemyia Clark. Dipt. 1815. A.“ in Scudder: delendum [kommt nicht vor!]. Cephalemyia Berthold, Latreille’s Nat. Famil. Thierreichs, 1827, p. 507. — Diptera. Cephalothamnium Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. V). — Flagellata. Cephalothrix Örsted, Nathist. Tidsskr. 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Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 224. — Rhizopoda. Cladococcinus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zcol., XVIII), 1887, 1. T., p. 224. — Rhizopoda. Cladococcodes Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage i Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 225. — Rhizopoda. Cladococcurus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 226. — Rhizopoda. Cladomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. VI). — Flagellata. Ciasta Simon, Hist. nat. Avaignees, [1. Aufl.], 1864, p. 393. — Arachnoidea. Clastoderma Blytt, Bot. Zeit. XXXVIII, 1880, col. 343. — Rhizopoda. Clathrocanidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1210. — Rhizopoda. Clathrocyclia Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1386. — Rhizopoda. = 292 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Clathrocycloma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1388. — Rhizopoda. Clathroides Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VIII, Art. 4, 1876, p. 36. — Rhizopoda. [= Clatroides (s. d.).] Clathroptychium Rostafiñski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] V, Art. 1, 1875, p. 225 [repag.!]. — Rhizopoda. Clathrosphaerium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 118. — Rhizopoda. Clathrosphaerula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 118. — Rhizopoda. Clatroides Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875, p. 268 [repag.!]. — Rhizopoda. [= Clathroides (sed). Clavellomorpha Hansen, Spongiadae (in: Norweg. North-Atlant. Exped., Zool., XIII) 1885, p. 19. — Demospongiae. Clypeaster Lamarck, Syst. Anim. sans Vertèbres, 1801, p. 349. — Echinoidea. [In Scudder als „Clypeaster Lam. Ech. 1816. A.“ angeführt.] Cnidon J. Müller, Arch. Anat. Phys. 1854, p. 84. —- Nemertini. Cocala Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 327. — Arachnoidea. Coccomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X [cf. [Erkl. zu] tab. XXIV). — Flagellata. : Codonocladium Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. VIII). — Flagellata. Codonodesmus Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. IX). — Flagellata. Codonosiga Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. VIII). — Flagellata. Codringtonia Kobelt, Stud. Zoogeogr., II, 1898, p. 208. — Gastropoda. Coelatura Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, p. 268. — Lamellibranchiata. [— Caelatura (s. d.).] Coelodendridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1735. — Rhizopoda. Coelodendronium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1736. — Rhizopoda. Coelodrymus Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1733 (cf. p. 1737). — Rhizopoda. Coelomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth, ı. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XIII). — Flagellata. Coelothamnus Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1748 (cf. p. 1750). — Rhizopoda. Coelothauma Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1748 (cf. p. 1750). — Rhizopoda. „Coenomorphina, Blochmann, ’g3, Prot. 33“ in Waterhouse: delendum [s. Caeno- morphina]. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 293 Coenomorphus Lönnberg, Bih. Svenska Vet.-Akad. Handl. XV, Afd. IV, Nr. 7, 1889, p. 36. — Cestodes. Coenonia Van Tieghem, Bull. Soc. Bot. France XXXI, 1884, p. 303. — Rhizopoda. Coleaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 867. — Rhizopoda. Colius Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. I (cf. p. 19). — Aves. ; Collodinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 24. — Rhizopoda. Collodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 24 (cf. p. 27). — Rhizopoda. Collophidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 24 (cf. p. 26). — Rhizopoda. Colloprunum Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 24 (cf. p. 25). — Rhizopoda. Colomastix Grube, Ausfl. Triest Quarnero, 1861, p. 125 (cf. p. 137). — Crustacea. [In Scudder als ,Colomastix Grube. Crust. 1864. M.“ an- geführt.] Colpodella Cienkowski, Arch. Mikr. Anat. I, 1865, p. 207 (cf. p. 213). — Rhizopoda. Colponema Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XXIV). — Flagellata. Comatricha Preuss, Linn. XXIV, 1851, p. 140. — Rhizopoda. Concharium Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1716. — Rhizopoda. Conchidium Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool,, VID), 7887, 2: 5p: 1786 (Cp 1721) - Rhzopoda: Conchoceras Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., ZII) 7827,22 3, D 77162 (chk ps 1727). — x hizopoda: Conchopsis Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 157 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1716 (cf. p. 1724(. — Rhizopoda. Conostrobus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1469. — Rhizopoda. Convoluta Örsted, Nathist. Tidsskr. IV, 1843, p. 548. — Turbellaria. Copromyxa Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, II, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., I. Abth., I. Th.), 1885, p. 132. — Rhizo- poda. Coracias Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. E (cf. p. 13). — Aves. Cordylonema Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 263. — Hydrozoa. Cornix Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 7 (cf. p. 70). — Aves. Zool. Annalen II. 19a 294 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Cornustrobus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1469 (cf. p. 1470). — Rhizopoda. Cornuvia Rostafinski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, p. 15. — Rhizopoda. Corrugaria Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, P. 267 (nom. nud.). — Linda a Coscinasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 826. — Rhizopoda. Coscinaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 828. — Rhizopoda. Coscinommarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 222. — Rhizopoda. Coscinommidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 222. — Rhizopoda. Coscinommonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 223. — Rhizopoda. Costiopsis Senn, Flagellata (in: Engler u. Prantl, Natürl. Pflanzfam., I. T., 1. Abt. a), 1900, p. 143. — Flagellata. Cractes Billberg, Synops. Faunae Scandinav., I, 2. T., 1828, p. 14. — Aves. [Cit. nach Ridgway, Bull. Un. States Nat. Mus., Nr. 50, III, 1904, p. 750.] Crago Lamarck, Syst. Anim. sans Vertebres, 1801, p. 159. — Crustacea. Craspedomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool; XXVIII), 1887, 1.5, p. 77. — Rhizopoda- Crateriachea Rostafinski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, p. 11. — Rhizopoda. Craterium Trentepohlius [s. p. 219] in Roth, Catal. Bot. I, 1797, p. 224. — Rhizopoda. Cratophium Dana, Amer. Journ. Sci. Arts (2) XIV, 1852, p. 309. — Crustacea. Crex Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 6 (cf. p. 61). — Aves. Cribraria Persoon, Neu. Mag. Bot. I, 1794, p. 91. — Rhizopoda. crino [corr.: Crino] Lamar|c]k in Virey, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts IV, An VII [1798], p. 429. — Nematoda. Cromyatractium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 335. — Rhizopoda. Cromyodruppium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 317. — Rhizopoda. Cromyommetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 261. — Rhizopoda. Cromyommura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 262. — Rhizopoda. Cryxus (Leach in litt.), Brewster, Edinburgh Encyclop., VII, 1830 [1813/14], p. 407 (cf. p. 434). — Crustacea. Ctena Simon, Hist. nat. Araignees, [1. Aufl.], 1864, p. 377. — Arachnoidea. Ctenophthalmus Kolenati, Horae Soc. Entom. Ross. II, 1863, p. 35. = Suctoria. [In Scudder als „Ctenopthalmus Kol. Dipt. 1857. S.“ angeführt.] „Ctenopthalmus Kol. Dipt. 1857. S.“ in Scudder: delendum [vide Ctenoph- thalmus|. Cubotholissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 680. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 295 Cubotholura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 681. — Rhizopoda. Curruca Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. I (cf. rp. 20). — Aves. Cuvieria [Leach in] Brewster, Edinburgh Encyclop., VII, 1830, [1813/14], p. 435. — Crustacea. Cyathocephalus Kessler, Beitr. zool. Kenntn. Onegasees Umgeb. (Beil. Arb. 1. russ. Naturf. Vers. Petersburg 1868), p. 136 [Russisch]. — Cestodes. [Cit. nach Braun, Cestodes (in: Bronn’s Klass. Ordn. Thier-Reichs, IV, Abth. I. b.), 1894, p. 1036. — In Bergroth als „Cyathocephalus, Kessler, Verm.“ angeführt.] Cyathosphaera Haeckel, Syst. Phylog., I, 1894, p. 111. — Flagellata. Cyclampterium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1379. — Rhizopoda. Cyclamptidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1380. — Rhizopoda. Cyclopelma Busch, Beob. Anat. Entwickl. Wirbellos. Seethiere, 1851, p. 132. — Coelomata. Cyclophylla Brandt, Bull. Sci. Acad. Saint-Pétersbourg I, 1837, p. 187. — Scyphozoa. | Cyphantella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 360. — Rhizopoda. Cyphantissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 362. — Rhizopoda. Cyphinodoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 371. — Rhizopoda. Cyphinodura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 372. — Rhizopoda. Cyphinoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenceri Zool; XVIII) 1837, 2. pito — Rhizopoda. Cyphinura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zoo!, NI) 1887, © Jl, p- 270. — Rhizopoda. Cyrtocapsella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1512. — Rhizcpoda. Cyrtocapsoma Haeckel, Rep. Radiolarıa Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1514. — Rhizopoda. Eyrtodephala Simon, Hist. nat, Araignées, Mr Aufl], 1864, p- 302. — Arachnoidea. Cyrtolagena Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1451. — Rhizopoda. €yrtophium Dana; Amer. “Journ: Sci. Arts) .(2) XIV, 1852,.p9. 3099 — Crustacea. Cyrtophormis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1158 (cf. p. 1165). — Rhizopoda. Cyrtophormiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1460. — Rhizopoda. Cyrtophormium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1460. — Rhizopoda. 1947 296 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Cyrtostrobus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1471. — Rhizopoda. Cytaeidium Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 73 (cf. p. 75). — Hydrozoa. Cytozoon Podwissozky, Russ. Arch. Patol. Med. Klin. Bakter. [Russ. Arch. Pathol. Klin. Med. Bakter.] I, 1896, p. 126. — „Sporozoa“. D. Daba Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. Dactylactis van Beneden, Anthozoen Plankton-Exped. (in: Ergebn. Plank- ton-Exped. Humboldt-Stift., II, K. e.), 1897, p. 85. — Scyphozoa. Danaea d’Orbigny, Voyage Amérique Merid., V, 4. T., 1839 u. 1846, |me judice 1846], p. 25. — Hydrozoa. Dandridgia White, Proc. Zool. Soc. London 1849, p. 5. — Arachnoidea. „Daphaenositta, De Vis, ’97, Aves 47“ in Waterhouse: delendum [vide Daphoenositta]. | È Daphoenositta De Vis, Ibis (7) II, 1897, p. 380. — Aves. [In Waterhouse als „Daphaenositta, De Vis, ’97, Aves 47“ angeführt.] Dasybatus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXII, 1816, p. 260. — Pisces. i Decolopoda Eights, Boston Journ. Nat. Hist. I, 1835, p. 203. — Pantopoda. Dendrocoryne Inaba, Zool. Mag. IV, 1892, Nr. 41, [p. ?]. — Hydrozoa. [Cit. nach Goto, Annot. Zool. Japon. I, 1897, p. 93.] Dendromonas Stein, Organism. Infusionsthiere, Ill. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erklär. zu] tab. VI). — Flagellata. Dendrophila (Hodgson in:)?, Madras Journ. Lit. Sci. V, 1837, P. 432. — Aves. [Für die Mitteilung dieses Namens u. Citates bin ich Herrn Prof. F. v. Maehrenthal in Berlin zu Dank verpflichtet.] Dentipes P. L. St. Müller in Slabber, Physik. Belust. od. Mikrosk. Wahr- nehm. in- u. ausländ. Wasser- u. Landthierchen, 1775, [p. ?]. [Mir ist nur die Ausg. v. 1781: Slabber, Physik. Belust. od. Mikrosk. Wahrnehm. drey und vierzig in- u. ausländ. Wasser- u. Landthierchen, zugänglich; hier p- 84.| — „Mollusca“. Dermodium Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875, p. 284 [repag.!]. — Rhizopoda. Dermophilus Van Beneden et Bessels, Mem. Cour. Mem. Sav. Etrang. Acad. Belg. XXXIV, Mem. Sav. Etrang., Nr. 4, 1870, p. 26. — Crustacea. [In Waterhouse (p. 410) als „Dermophilus, Van Beneden; |Hoyle]“ angeführt.] Diachea Fries, Syst. Orbis vegetab., I, 1825, p. 143. —— Rhizopoda. Dianema Rex, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia 1891, p. 397. — Rhizopoda. Dicerobatus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXII, 1816, p. 162. — Pisces. Dicranaster Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 550. — Rhizopoda. Dictyastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. 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T., p. 1476. — Rhizopoda. Dictyomitrissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1477. — Rhizopoda. Dictyomitroma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1478. — Rhizopoda. Dictyophimium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1195. — Rhizopoda. Dictyoplegma Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 452 (cf. p. 458). — Rhizopoda. Dictyopodium Haeckel, Nat. Schòpfgesch., 7. Aufl., 1879, p. 706. — Rhizo- poda. [In Waterhouse als , Dictyopodium /aeckel, ’81, Prot. 18“ an- geführt.] Dictyoprona Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1764. — Rhizopoda. : Dictyospyrantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1073. — Rhizopoda. Dictyospyrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1074. — Rhizopoda. Dictyospyrissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1075. — Rhizopoda. Dictyospyromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1076. — Rhizopoda. Dictyostelium Brefeld, Abh. Senckenb. Naturf. Ges. VII, 1869, p. 85. — Rhizopoda. Diderma Persoon, Neu. Mag. Bot. I, 1794, p. 89. — Rhizopoda. Didymium Schrader, Nova Gen. Plantarum, I, 1797, p. zo. — Rhizopoda. Didymocyrtis Haeckel, Monber. Akad. Wiss. Berlin 1860, 1861, p. 817. — Rhizopoda. Diellipsodon Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1899, p. 79. — Mammalia. Diestecostoma Vaillant, Hist. Nat. Annelés (in: Suites à Buffon), III, 2. T., 1890, p. 504 (cf. p. 515). — Annelida. Dileptus Dujardin, Infusoires (in: Hist. Nat. Zoophytes), 1841, p. 404. — Infusoria. Dinoa Rafinesque, Analyse Nat, 1815, p. ror [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 791.] 298 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Diomedaea Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1759; P. 7. (cf p- 71)! Aves. 2 Diomedea Linnaeus, Syst. Nat., 10. Aufl., 1758, p. 84 (cf. p. 132). — Aves. [In Scudder als „Diomedea Linn. 1766. Aves. A.“ angeführt.] Dioniscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zoel., X Vill); 1887, 2. I... p. 486. — Rhizopoda. Diophrys Dujardin, Infusoires (in: Hist. Nat. Zoophytes), 1841, p. 445. — Infusoria. Diopsura Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, p. 68. — „Irematodes“. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 226.] Diplactinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 470. — Rhizopoda. Diplacturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 469. — Rhizopoda. Diplocolpium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zoo XVII) 1887, er hs, pp. 688 — Rhizopoda Diplocolpulus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 887. — Rhizopoda. Diploconium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 886. — Rhizopoda. Diploconulus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 885. — Rhizopoda. Diplodiscus Westerlund, Acta Soc. Fauna Flora Fenn. XIII, Nr. 7, 1897, p. 115. — Gastropoda. Diplogaster M. Schultze in Carus, Icones Zootom., I, 1857, [Erkl. zu] tab. VIII. — Nematoda. Diplophysalis Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, III, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., I. Abth., I. Th.), 1885, p. 124. — Rhizo- Poda@ Diplosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 246. — Rhizopoda. Diplosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 247. — Rhizopoda. Dipocubus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 993. — Rhizopoda. Diporasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 816. — Rhizopoda. Diporaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 817. — Rhizopoda. Diporpa Dujardin, Hist. Nat. Helminthes, 1845, p. 312. — Trematodes. Dizonaris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, _Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 635. — Rhizopoda. Dizonitis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 636. — Rhizopoda. Djabub Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. Dolophona Simon, Hist. nat. Araignees, [1. Aufl.], 1864, p. 297. — Arachnoidea. Doratasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 813. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 299 Dorataspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 814. — Rhizopoda. Doripe Lamarck, Syst. Anim. sans Vertèbres, 1801, p. 151. — Crustacea. Dorylus Fabricius, Entomol. Syst., II, 1793, p. VI. — Hymenoptera. Dorypeltarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 856. — Rhizopoda. Dorypeltidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 857. — Rhizopoda. Dorypeltonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 858. — Rhizopoda. Drepanoceras Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. 25. -- Infusoria. Drilonereis Claparède, Mém. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XX, 1870, p. 399. — Annelida. Druppatractara Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 324. — Rhizopoda. Druppatractium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zocl., XVII), 1887, 1. T., p. 327. — Rhizopoda. Druppatractona Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 326. — Rhizopoda. Druppatractylis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 325. — Rhizopoda. Druppocarpetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 311. — Rhizopoda. Druppocarpissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 311. —- Rhizopoda. Druppuletta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 308. — Rhizopoda. Druppulissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. 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Mus., Nr. 50, IV, 1907, p. 216.] 300 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Dyscollosphaera Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool; XVIII), 11887, 1. T., p. 66: — Rhizopoda. E. Echinites Müller u. Troschel, Arch. Naturgesch., 2. Jg., I 1844, p. 180. — Asteroidea. Echinobothrion Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., II, I. T., 1809, p. 39 u. 40. — Cestodes. Echinommetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII); 1887, 1. T., p. 257. — Rhizopoda. Echinommura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 258. — Rhizopoda. Echinostelium (de Bfarly in) Rostafinski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, ‘ p. 7. — Rhizopoda. Echinostoma Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., II, 1. T., 1809, p. 38. — Trematodes. i Edwardsia O.-G. Costa, Cenni Zool. Descr. somm. Spec. nuov: Anim. 1834, p. 62. — Crustacea. 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Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 296. — Rhizopoda. Endyomena Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, ITS in: Encyklop. Natwiss 2 Abth, I. Th, 1885," pi rrr. 0 Rhizopoda. Enerthenema Bowman, Trans. Linn. Soc. London XVI, 1830, p. 152. — Rhizopoda. Engeco Haeckel, Gener. Morphol., II, 1866, p. CL. — Mammalia. Ennealacorys Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1374. — Rhizopoda. Enneapleuris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1257. — Rhizopoda. Enone Risso, Hist. Nat. Europe Mérid., V, 1826, p. 96. — Crustacea. Entamoeba Casagrandi e Barbagallo, Ann. Ig. sperim. VII, 1897, fasc. ı, [p- ?]. — Rhizopoda. [Cit. nach Schaudinn, Arb. kais. Gesundhamt. XIX, 1903, p. 563.] Enteridium Ehrenberg, Jahrb. Gewächsk. I., 2. H., 1818, p. 55. — Rhizopoda. Enteromyxa Cienk[owski] in Zopf, Pilzthiere od. 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Vosmaer, 1758, p. 26. — Aves. [= Erithacus (s. d.)]. Erithacus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 2 (cf. p. 26 [hier errore Eritacus]). — Aves. Ervilia Dujardin, Infusoires (in: Hist. Nat. Zoophytes), 1841, P- 454. — Infusoria. Erygona Simon, Hist. nat. Araignees, [r. Aufl.], 1864, p. 191. — Arachnoidea. Ethmosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 69. — Rhizopoda. Ethmosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 70. — Rhizopoda. Euborlasia Vaillant, Hist. Nat. Annelés (in: Suites à Buffon), UL, 2. T., 1890, p. 600 (cf. p. 616). — Nemertini. 302 Poche, Supplement zu C. ©. Waterhouses Index Zoologicus. Eucecryphalium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, p. 1221. — Rhizopoda. Eucheira Hodgson, Journ. Asiat. Soc. Bengal XVI, 1847, p. 891. — Mammalia. Euchondrioderma Lister, Monogr. 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S.“ in Scudder: delendum [vide Eurytenes]. „Eurytheus Bate. Crust. 1857. M.“ in Scudder: delendum [vide Eurystheus]. Euscenarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1146. — Rhizopoda. Euscenidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1147. — Rhizopoda. „Eusinus Kröy. Crust. 1845. M.“ in Scudder: delendum [vide Eusirus]. Eusirus Kroyer, Nathist. Tidsskr. (2) I, 1845, p. 501 (cf. p. 511). — Crustacea. [In Scudder als „Eusinus Kröy. Crust. 1845. M." angeführt.] Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 303 Eusyringartus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1496. — Rhizopoda. Eusyringoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1498. — Rhizopoda. Euthycomus Haeckel, Nat. Schöpf.-Gesch., 8. Aufl., 1889, p. 741 (cf. p. 742). — Mammalia. 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Natwiss, 1879, p. 156 (nom. nud.). — Rhizopoda, 304 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Gazelletta (Murray in) Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1666 (cf. p. 1670). — Rhizopoda. | Gazellidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Miane Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1671. — Rhizopoda. Gazelionium cel Rep. addi Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1672. — Rhizopoda. Gazellusium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1673. — Rhizopoda. Geraeocormobius Holmberg, Bol. Acad. Nac. Cienc. Cordoba X, 1887, | p.211. — Arachnoidea. Gervasius Ormancey, Ann. Soc. Linn. Lyon 1852, [p. — (257 -297)]. — In- fusoria. [Cit. nach Bütschli, Protozoa (in: Bronn’s Klass. Ordn. Thier- Reichs), Te bt 21889, pP. 1774 (Cit. c;, 1887,°p. 1200); Ghanan Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44 [nom. nud.]. — Pisces. Girellichthys Klunzinger, Arch: Naturg., 38. Jg., I, 1872, p. 22. —— Pisces: Glebula Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, p. 268. — Lamellibranchiata. Gloeococcus Al. Braun, Betracht. Erschein. Verjüng. Natur, 1849-50, [1850], p. 169. — Flagellata. Glyptogaster Chaudoir, Ann. Soc. Ent. Belg. XXII, 1879, p. 242. — Coleoptera. Goniodon Herrick, Bull. Sci. Lab. Denison Univ. II, 1883, pue Lamellibranchiata. Goniomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. II). — Flagellata. Gonoidon Herrick, Bull. Sci. Lab. Denison Univ. III, 1888, p. 84. — Lamelli- branchiata. [= Goniodon (s. d.).] Gonostomum Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 57. — Infusoria. Gorgospyrium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1070. — Rhizopoda. Graculus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p-.5 (cf. p. 52). — Aves. Guerina Della Valle, Fauna Flora Golf. Neapel, 20. Monogr., 1893, p. 775. — Crustacea. Guerinia Hope in A. Costa, Genere Guerinia (in: O.-G. Costa, Fauna Reg. Napoli, Crostacei Aracnidi), 1853, p. I. -- Crustacea. Gulbarentsia Stebbing, Bijdr. Dierk. XVII u. XVIII, 1894, p. 2. — Crustacea. Gurleya Doflein, Zool. Jahrb., Anat., XI, 1898, p. 290. — Sporozoa. Guttulina Cienkowski, Verh. bot. Sect. IV. russ. Naturf.-Vers. Kasan 1873, [p. ?]. [Russisch]. — Rhizopoda. [Cit. nach Batalin in Just, Bot. Jahrber. I (1873), 1874, p. 61.] Gymnobothrion Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., II, 1. T., 1809, p. 39. -— Cestodes. Gymnococcus Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, III, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., I. Abth., I. Th.), 1885, p. 126. — Rhizopoda. Gymnocraspedon Brandt, Bull. Sci. Acad. Sci. Saint-Pétersbourg I, 1837, p. 189. — Scyphozoa. ttt rn Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 305 Gymnodinium Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. 89. — Flagellata. [In Waterhouse als ,Gymnodinium Stein, ’83, Prot. to“ angeführt.] Gypopsittacus Salvadori in Cat. Birds Brit. Mus., XX, 1891, p. 267 (cf. p. 349). — Aes. Gyrator Ehrenberg, Abh. Akad. Wiss. Berlin 1835, 1837, Phys. KI, p. 178. — Turbellaria. H. Haeckelia Carus, Coelenterata, in Carus u. Gerstaecker, Handb. Zool., II, 1863, p. 542. — Ctenophora. Haeckeliana (Murray in) Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1694 (cf. p. 1700). — Rhizopoda. Hagiastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 542. — Rhizopoda. Hagiastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage . Challenger, Zool., XVIII); 1887, 1. T., p: 543. — Rhizopeda. Halicornaria Busk, in Mac Gillivray, Narrat. Voyage Rattlesnake, 1852, I, Appendix, [p. ?]. — Hydrozoa. [Cit. nach Nutting, Un. States Nat. Mus., Speer bull INT 4 eects 1900, p. 126,| Haliommantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage’ Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 230. — Rhizopoda. Haliommetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 233. — Rhizopoda. Haliommilla Haeckel, Rep. Rediclares Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 236. — Rhizopoda. Haliommura Ha cei Rep. Re Dis Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 237. — Rhizopoda. Halteria Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 414. — In- fusoria. [In Waterhouse als ,,Halteria, Dujardin, Prot.; [Bergroth]“ an- geführt.] Haplococcus Zopf, Verh. Bot. Ver. Prov. Brandenburg XXIV, 1882, Sitzber., p. 55. — Lycopodinae [Plantae!]. [Dem Tierreich (Rhizopoda) zuge- rechnet von Delage et Herouard, Traité Zool. Concr., I, 1896, p. 71.] Harid Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. 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Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 447. — Rhizopoda. Heliodiscomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 448. — Rhizopoda. Heliodiscura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- | lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 450. — Rhizopoda. Heliophana Simon, Hist. nat. Araignées, [i. Aufl.], 1864, p. 332. — Arach- noidea. e E Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 438. — Rhizopoda. Heliosestilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 440. — Rhizopoda. Heliosestomma Haeckei, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 441. — Rhizopoda. Heliosomantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 240. — Rhizopoda. Heliosomura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 241. — Rhizopoda. Heliosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage . Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 217. — Rhizopoda. Heliosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 220. — Rhizopoda. Hemiarcyria Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875, p. 261 [repag.]. —- Rhizopoda. Hemidinium Stein, Organism. Infusionsthiere, III Abth., 1 H., 1878, p. 91. — Flagellata. [In Waterhouse als „Hemidinium, Stein, ’83, Prot. 10° an- geführt.] Hemiophrys Wrzesniowski, Zeitschr. wiss. Zool. XX, 1870, p. 497. — Infusoria. 1 Hemitrichia Rostafifiski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, p. 14. — Rhizo- poda. i Hemiurus Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., II, 1. T., 1809, p. 38. — Trematodes. Hensenanthula van Beneden, Anthozoen Plankton-Exped. (in: Ergebn. 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Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 877. — Rhizopoda. Hexacontanna Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVI), 1887, 1. T., p. 192. — Rhizopoda. Hexacontella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 194. — Rhizopoda. Hexacontosa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 196. — Rhizopoda. Hexacontura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep.-Voyage Chal- lenger, Z001., 2X Vil), 1887, SI, p.. 197. — Rhizopoda. Hexacorethra Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1048. — Rhizopoda. Hexacoronis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 981. — Rhizopoda. Hexalasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 874. — Rhizopoda: Hexalaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 875. — Rhizopoda. Hexalastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 560. — Rhizopoda. Hexalonchara Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 179. — Rhizopoda. Hexalonchetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 182. — Rhizopoda. Hexalonchilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 184. — Rhizopoda. Hexalonchusa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 186. — Rhizopoda. Hexancistra Haeckel, Nat. Schòpfgesch., 7. Aufl., 1879, p. 705. — Rhizopoda. — [In Waterhouse als ,,Hexancistra, Haeckel, °81, Prot. 19 angeführt.] Hexancora Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 188. — Rhizopoda. Hexapleuris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1257. — Rhizopoda. Hexaspyridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1047. — Rhizopoda. Hexastylanthus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 171. — Rhizopoda. Hexastylettus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 173. — Rhizopoda. Hexastylissus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 175. — Rhizopoda. Hexastylurus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 176. — Rhizopoda. BOS - Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. © Hexonasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 878. — Rhizopoda. Hexonaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 879. — Rhizopoda. Hexoniscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 488. — Rhizopoda. Hippias Rafinesque, Analyse Nat, 1815, p. 101 [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, nica Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 795.] | Histiastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 544. — Rhizopoda. Histiastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 545. — Rhizopoda. Histrio Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 38 (cf. p. 56). — Infu- soria. [In Waterhouse als ,,Histrio, S/erki, Prot.; [Bergroth]“ angeführt.] Hobar Forskal, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. Hoferellus Bere, Comun. Mus. Nac. Bere Ames A 7698, pP. 414 — Sporozoa. Hoferia Doflein, Zool. Jahrb., Anat., XI, 1898, p. 288. — Sporozoa. Holigocladodes Brandt, Bull. sui Acad. Sci. Saint-Petersbourg I, 1837, p. 19I. — Scyphozoa. Holosiphonia Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 104. — Rhizopoda. Holothurium Pallas, Spicileg. Zool., fasc. X, 1774, p. 26. — Thaliacea. Hyalosaccus Keppène, Sap. Kiewsk. Obscht. Estestw. [Verh. Kiew. Ges. Naturf.] XVI, 1890, p. 89. — Sporozoa. Hybocoenia Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1859, p. 50. — Scyphozoa. Hydatis Lamarck, Syst. Anim. sans Vertebres, 1801, p. 335. — Cestodes. [In Scudder als „Hydatis Lam. Verm. 1816. A.“ angeführt.] Hydrone Rafinesque, Spechio Sci. II, 1814, [p. ? (65—68)]. — Reptilia. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 224.] Hydrophanes Claparède, Mém. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XX, 1870, p- 463. — Annelida. Hydrornis Milne-Edwards, Rech. Anat. Paléont. Oiseaux Foss. France, I, 1867, P- 362. — Aves. Hygroma Schrank, Fauna Boica, III, 2. Abth., 1803, p. 186. — Cestodes. Hylaria Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, [p. ? (65—68)]. — Batrachia. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 225.] Hylla Simon, Hist. nat. Araignees, [r. Aufl.], 1864, p. 328. — Arachnoidea. Hymenactinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 475. — Rhizopoda. Hymenacturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 473. — Rhizopoda. Hymenastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 530. — Rhizopoda. Hymenastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 531. — Rhizopoda. 1 Hymenomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XIV). — Flagellata. PTE CT Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 309 „Hypoderma Clark. Dipt. 1815. A. S.“ in Scudder: delendum [kommt nicht vor !|. Hypoderma Berthold, Latreille’s Nat. Famil. Thierreichs, 1827, p. 507. — Diptera. Hypodermis Blyth, in: Cuvier’s Animal Kingdom, 1840, p. 69. — Mammalia. [Cit. nach Palmer, North Amer. Fauna, Nr. 23, 1904, p. 241.] „Hyriopis Conr. Moll. 1853. M.“ in Scudder: delendum [vide Hyriopsis]. Hyriopsis Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, p. 267. — Lamellibranchiata. [In Scudder als „Hyriopis Conr. Moll. 1853. M.“ an- geführt.] Hystozoon Podwissozky, Russ. Arch. Patol. Med. Klin. Bakter. [Russ. Arch. Pathol. Klin. Med. Bakter.] I, 1896, p. 126. — „Sporozoa“. Hystrichasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zoo XV), 1887, 121, pP. 8222 — Rhizopoda. Hystrichaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 823. — Rhizopoda. I. Ibex Pallas, Spicileg. Zool., fasc. XI, 1776, p. 31 (cf. p. 52). — Mammalia. Ibis Lacépède, Tabl. Meth. Mammifères Oiseaux, An VII [1799], p. 18. — Aves. [In Scudder als „Ibis Cuv. Aves. 1817. A.“ angeführt.] Ichthyotaenia Lénnberg, Centrbl. Bakter. Parask. XV, 1894, p. 803. — Cestodes. Icosasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 843. — Rhizopoda. Icosaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 845. — Rhizopoda. Iphis Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 27. — Diptera. Iridella Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, p. 267 [nom. nud.|. — Lamellibranchiata. Isocorallion Carlgren, Mitt. Nathist. Mus. Hamburg XVII, 1900, p. 39. — Scyphozoa. Itonida Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 19. — Diptera. Ixobrychus Billberg, Synopsis Faunae Scandinav., I, 2. T., 1828, [p. ?]. — Aves. [Cit. nach Lönnberg, Journ. Orn. LIV, 1906, p. 533.] K. Kalliphobe Busch, Beob. Anat. Entwickl. Wirbellos. Seethiere, 1851, p. 130. - „Cnidaria?“ Kreischeria Geinitz, Sitzber. Abh. Natwiss. Ges. Isis Dresden 1882, Abh., © p. 31. — Arachnoidea. [In Waterhouse als „Kreischiria, Geinitz, ’82, Arachn. 23“ angeführt.] „Kreischiria, Geinitz, °82, Arachn. 23“ in Waterhouse: delendum [vide Krei- scheria]. i Kulczynskiellum Fr. O. P. Cambridge, Trans. Guernesey Soc. Nat. Sci. 1894, [p. ?]. — Arachnoidea. [Cit. nach Simon, Hist. nat. Araignées, 2. Aufl., II, 1903, p. 995.] Zool. Annalen JI. 20a 310 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. L. Labracinus Schlegel in Van der Hoeven, Handb. Dierkunde, [2. Aufl. ?], II, [18 . .], [p. ?] [nom. nud.]. — Pisces. [Cit. nach Gill, Proc. Un. States Nat. Mus. XXVIII, 1904, p. 119.] Labyrinthula Cienkowski, Arch. Mikr. Anat. III, ui DATE SR Lachnobolus Fries, Syst. Orbis vegetab., I, 1825, p. 148. — Rhizopoda. Laetmatophilus Bruzelius, Svenska Vet.-Akad. Handl. (N. S.) II, 1859, 1860, Nr. 1, |1859], p. 10. — Crustacea. [In Scudder als „Laetmophilus Bruz. Crust. 1861. M.“ angeführt.] „Laetmophilus Bruz. Crust. 1861. M.“ in Scudder: delendum [vide Laetmato- philus]. Lampetia Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 34. — Diptera. Lampoxanthella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 37. — Rhizopoda. Lampoxanthomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 37. — Rhizopoda. Lampoxanthura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 38. — Rhizopoda. Lamprocyclia Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1390. — Rhizopoda. Lamprocycloma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1392. — Rhizopoda. Lamproderma Rostafinski, Vers. Syst. Mycetozoen, 1873, p. 7. — Rhizopoda. Lamptidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1377. — Rhizopoda. Lamptonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1378. — Rhizopoda. Lanceolaria Conrad, Proc. Acad. Nat. Sci. Philadelphia VI, 1853, p. 267. — Lamellibranchiata. Laothoé G. O. Sars, Crustacea Norway, I, 1893, p.453. — Crustacea. Lapria Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 25. — Diptera. Lar Gosse, Trans. Linn. Soc. London XXII, 1857, p. 115. — Hydrozoa. Larcospirema Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 696. — Rhizopoda. Larcospironium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 696 (cf. p. 697). — Rhizopoda. Larus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p.5 (cf. p. 56). — Aves. Larvaevora Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 38. — Diptera. Leangium Link, Ges. Natforsch. Freunde Berlin Mag. Naturk. III, 1809, p. 26. — Rhizopoda. Legerella Mesnil, Compt. Rend. Séanc. Mém. Soc. Biol. 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Plantarum, I, 1797, p. 16. — Rhizopoda. Ligur Sarato, Monit. Etrang. [Nizza] IX, 1885, Nr. 222, p. 2. — Crustacea. [Cit. nach Senna, Bull. Soc. Entom. Ital. XXXIV, 1902, p. 319.] Lindbladia Fries, Summa Vegetabil. Scandinav., II, 1849, p. 449. — Rhizopoda. Lindia Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 653. — Rotatoria. Lineus (Simmons in litt.) Sowerby, Brit. Miscell., I, 1806, p. 15. — Nemertini. [Cit. nach Bürger, Nemertini (in: Tierreich, 20. Lief.), 1904, p. 87.] Lioderma Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1860, p. 403. — Bohad- ‚schioidea [s. Poche, Zool. Anz. XXXII, 1907, p. 108.] Liriope Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 14. — Diptera. Lissanthropos Haeckel, Nat. Schöpf.-Gesch., 8. Aufl., 1889, p. 741. — Mammalia. i Litharachnidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1163. — Rhizopoda. Litharachnoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1164. — Rhizopoda. Lithatractara Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1..T., p. 319. — Rhizopoda. 20a* BD Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. a Lithatractium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 323. — Rhizopoda. Lithatractona Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 322. — Rhizopoda. Lithatractylis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 321. — Rhizopoda. Lithocampula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1502. — Rhizopoda. Lithochytridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1363. — Rhizopoda. Lithochytrodes Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1362. — Rhizopoda. Lithogromia Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 (nom. nud.); u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T. p. 1646 (cf. p. 1647). — Rhizopoda. Litholopharium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage. Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 735. — Rhizopoda. Litholophidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 735. — Rhizopoda. Litholophonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVII), 1887, 1. T., p. 736. — Rhizopoda. Lithomitrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 2. T., p. 1483. — Rhizopoda. Lithomitrissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1485. — Rhizopoda. Lithopteranna Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 779. -- Rhizopoda. Lithopterella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 780. — Rhizopoda. Lithopteromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 780. — Rhizopoda. Lithospira Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 693. — Rhizopoda. Lonchostaurus Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 397. — Rhizopoda. Lophocomus Haeckel, Nat. Schöpf.-Gesch., 8. Aufl., 1889, p. 741. — Mam- malia. Lophoctenia Bourne, Ctenophora (in: Lankester, Treat. Zool., II), 1900, p. 20. — Ctenophora. Lophophaenoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1304. — Rhizopoda. Lophophaenula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1303. — Rhizopoda. Louti Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 44. — Pisces. Loxias Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, ps 2) (chip. 23). = Aves: Loxophyllum Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 467. — Infusoria. [In Waterhouse als „Loxophyllum, Dujardin, Prot.; [Bergroth]“ angeführt.] 7 oe AP PORRO POI LE Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 313 Ludmila Uljanin, Trudy Syezda Russ. Estestw. [Arb. Vers. Russ. Natforsch.], Syezda [Vers.] 2, II, 1870, p. 21. — Turbellaria. Lychnasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage. Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 839. — Rhizopoda. Lychnaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 842. — Rhizopoda. Lychnocanella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1224. — Rhizopoda. Lychnocanissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1226. — Rhizopoda. Lychnocanoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1229. — Rhizopoda. Lycogala Retzius, Handl. Svenska Vet. Akad. 1769, p. 254. [= „Lycogala Micheli“ aut. (1729!).] — Rhizopoda. [Cit. nach Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. r., 1875, p. 286 [repag. !].] Lycoria Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 17. — Diptera. Lysianassina A. Costa, Ann. Mus. Zool. Univ. Napoli IV, 1864, 1867, p- 43. — Crustacea. M. Macrostoma Orsted, Nathist. Tidsskr. IV, 1843, p. 548. — Turbellaria. Magog Sollas, Rep. Tetractinellida Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XXV), 1888, p. 442. — Demospongiae. . Malleolus Ehrenberg, Infusionsthierchen vollkomm. Organ., 1838, p. 464. — Trematodes. Margarita Lister, Monogr. Mycetozoa, 1894, p. 202 (cf. p. 203). — Rhizopoda. Massylaea Möllendorff, Nachrbl. deutsch. Malak. Ges. 1898, XXX, p. 120. — Gastropoda. Mataeocephalus Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1898, p. 43. — | Pisces. Ä Megalonoura (Norman in litt. in Walker in:) Herdman, Proc. Liverpool Biol. Soc. III, 1888—89, 1889, p. 39 [nom. nud.]. — Crustacea. Megalopteryx Trautschold,. Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLII, 1800, p. 576; u. ? op. c. XLI, 1889, p. 41 (cf. p. 42) [hier als Gattungsname gebraucht ?]. — Pisces. Megapsittacus Giglioli, Boll. Soc. Geogr. Ital. XI, 1874, p. 357. — Aves. Megisturus Temminck etSchlegel, Aves (in: Siebold, Fauna Japon.), [1848], p. 7I. — Aves. Mejonosoma O.-G. Costa, Cenni Zool. Descr. somm. Spec. nuov. Anim, i 1834, p. 86. — Homoptera. Melanichthys Günther, Cat. Fishes Brit. Mus., VIII, 1870, p 212. — Pisces. Meleagris Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 3 (cf. p. 37). — Aves. Melitomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 76. — Rhizopoda. Melizophilus [Leach], Syst. Cat. indig. Mammals Birds Brit. Mus., 1816, p.25. — Aves. [Cit. nach Seebohm in Cat. Birds Brit. Mus., V, 1881, p. 3.] 314 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Melusina Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 19. — Diptera. Merops Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, Dei) (Chap: 21) AES: Merosiphonia Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 106. — Rhizopoda. Merula Moin Geslacht. Weecien Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 8 (cf. p. 76). — Aves. Merula [Leach], Syst. Cat. indig. Mammals Birds Brit. Mus., 1816, p. 20. — Aves. Merulissima Seebohm in Cat. Birds. Brit. Mus, V, 1881, p. 232. — Aves. Mesenterica Tode, Fungi Mecklenburg. Sel, I, 1790, p. VIII (cf. p. 7). — Rhizopoda. Mesogonimus Monticelli, Sagg."Morfolog. Trematodi, 1888, p. 92. — Trema- todes. Mesonemella Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879; pi 227. — Hydrozoa. Mesopodopsis Czerniavsky, Trudy Sankt-Peterburgsk. Obscht. Estestw. [Arb. Sankt-Petersburg. Ges. Naturf.] XII, Prilosch. [Beil.], 1882, p. 145 (cf. p. 148). — Crustacea. Metapocirtus O.-G. Costa, Cenni Zool. Descr. somm. Spec. nuov. Anim, 1834, p. 85. — Homoptera. Microperca Castelnau, Proc. Zool. Acclim. Soc. Victoria I, 1872, p. 48. — Pisces. Mithracites Gould, Quart. Journ. Geol. Soc. London XV, 1859, 1. T., DI 237. — Crustacea. Moa Reichenbach, Nat. Syst. Vögel, 1852, p. 34 (cf. p. XK Xs Aves. [In Scudder als ,Moa—. Aves. S.“ angeführt.] Monadopsis Klein, Bot. Centrbl. XI, 1882, p. 209. — Rhizopoda. Monedula Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman: u. Vosmaer, 1758, p. I (cf. p. 16). — Aves. Monoderma Rostafifiski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Dei Ges. Wiss. Paris] V, Art. 4, 1874, p. 169. — Rhizopoda. Monodontophrya Vejdovsky, Congr. Intern. Zool. II, Moscou 1892, 1. Tt, 1892, [2. Ser. d. Pagin.], p. 24. — Infusoria. Monopterhinus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXIUI, 1816, p. 263. — Pisces. Monostichodus (Vaillant in) Riviere, Rev. Sci. (3) XII, 1886, p. 17. — Pisces. Monozonaris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., X VIII), 1887, 1. T., p. 633. — Rhizopoda. Monozonitis Hic Rep. Radiolatia Challenger (in: Rep. Voyage Chal lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 634. — Rhizopoda. Mossia Berner, Journ. Linn. Soc. XXII, 1891, p. 650. — Copelata. Muggiaea Busch, Beob. Anat. Entwickl. Wirbellos. Seethiere, 1851, p. 48. — Hydrozoa. [In Bergroth als „Muggiaea, Bausch, Coel.“ angetührt.] Mungos E. Geoffroy u. G. Cuvier, Mag. Encyclop. II, 1795, p. 184—187. — Mammalia. [Cit. nach Thomas, Ann. Mag. Nat. Hist. (7) XIX, 1907, p. 119.]- Murchisonella Mörch, Malakoz. Blätt. XXII, 1875, p. 184. — Gastropoda- Musidora Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 30. — Diptera. Poche, Supplement zu C, O. Waterhouses Index Zoologicus. 315 Myelastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 553. — Rhizopoda. Myelastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 553. — Rhizopoda. Myoxocephalus Tilesius, Mém. Acad. Sci. St. Pétersbourg II, 1811, p. 273. — Pisces. Mysidella G. O. Sars, Forh. Vid.-Selsk. Christiania 1871, 1872, p. 266. — Crustacea. Myxoproteus Doflein, Zool. Jahrb., Anat., XI, 1898, p.287. — Sporozoa. N. Nadina Uljanin, Trudy Syezda Russ. Estestw. [Arb. Vers. Russ. Natforsch.], Syezda [Vers.] 2, II, 1870, p. 5. — Turbellaria. Naredopsis Verrill, Trans. Connecticut Acad. Arts Sci. VIII, 1892, p. 389. — Nemertini. „Nematopus Latr. Hem. 1825. A.“ in Scudder: delendum [kommt nicht vor, sondern nur die französische Form ,Nématope"]. Nematopus Berthold, Latreille’s Nat. Famil. Thierreichs, 1827, p. 417. — Hemiptera. Nemertes Johnston, Mag. Zool. Bot. I, 1837, p. 529. — Nemertini. Nephroselmis Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. 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Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1060. — Rhizopoda. Petalospyromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1062. — Rhizopoda. Petaurista Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 15. — Diptera. Petrobates Credner, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLII, 1890, p. 242. — Reptilia. Petrosia Vosmaer, Spongien (in: Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II), 1885, p. 338. — Demospongiae. [In Bergroth als „Petrosia, Vosmaer, Spong.“ angefùhrt.| i Phacodiscinus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 424. — Rhizopoda. Phacodisculus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zoo]., XVIII), 1887, 1. T., p. 425. — Rhizopoda. Phacostaurium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 435. — Rhizopoda. Phacostylium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 430. — Rhizopoda. Phaedra Bate, Quart. Journ. Geol. Soc. London XV, 1859, 1. T., p. 138 (cf. p. 140). — Crustacea. [In Scudder als ,Phaedra Spence-Bate. Crust. 1862. S.“ angeführt.] Phaeocolla Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 155 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1544. — Rhizopoda. Phaeodina Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 155 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1544 (cf. p. 1545). — Rhizopoda. Phaeopharus Madaräsz, Magyar. Madarai [Ungar. Vögel], 1900, p. 139. — Aves. [Cit. nach Hellmayr, Paridae, Sittidae Certhiidae (in: Tierreich, 18. Lief.), 1903, p. 47.] Phalacrocorax Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p. 8 (cf. p. 75). — Aves. Se ee ee Poche, Supplement zu C. O, Waterhouses Index Zoologicus. 321 Phalangiotarbus Haase, Zeitschr. 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Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 868. — Rhizopoda. Phialonema Stein, Organism. Infusionsthiere, HI. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XXIII.) — Flagellata. Phidippia Simon, Hist. nat. Araignees, [1. Aufl.], 1864, p. 325. — Arach- noidea. Philia Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 20. — Diptera. Philodroma Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 406. — Arach- noidea. Phlebomorpha Persoon, Mycolog. Europ., I, 1822, p. 61. — Rhizopoda. Phoenicocercus Cabauis, Arch. Naturg., 13. Jey; 1847, I P. 236. — Aves: Phoenicosphaera Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 75. — Rhizopoda. Phoronella Haeckel, Syst. Phylog., II, 1896, p. 264 (cf. p. 313 u. 315). — Actinotrochoidea, nom. nov. (= Phoronidea aut.). [Betreffs der Gründe für diese Namensänderung s. Poche, Zool. Anz. XXVI, 1903, p. 466, sowie einen demnächst erscheinenden Aufsatz von mir über die betreffende Gruppe.] Phortolarcus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger) Zool RVM), 1887, 1. dk, ps 710, Rhizopoda. Phortopyle Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenper Zoo, XV lll); 1837, 1. I, p. 709. — Rhizopoda. Phractasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 808. — Rhizopoda. Phractaspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 810. — Rhizopoda. Phractopeltaris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 852. — Rhizopoda. Phractopeltidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 854. — Rhizopoda. Phryne Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 16. — Diptera. Zool. Annalen II. 21 322 Poche, Supplement zu C. O. 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Philadelphia VI, 1853, p. 260. — Lamellibranchiata. Plegmosphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 88. — Rhizopoda. Plegmosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 88. — Rhizopoda. Plegmosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 89. — Rhizopoda. Plegmosphaerusa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 89. — Rhizopoda. Plestiodontoides Giglioli, Boll. Soc. Geogr. Ital. XI, 1874, p. 48. — Reptilia. Pleurasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 811. — Rhizopoda. 1 —— its A ae nn Zn ds di Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 323 Pleuraspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 812. — Rhizopoda. Pleurotrema Whitfield, Monogr. Un. States Geol. Surv. XVIII, 1892, p. 179. — Gastropoda. Plexaura Rafinesque, Analyse Nat., 1815, p. 101 [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 802.] Plexippa Simon, Hist. nat. Araignées, [r. Aufl.], 1864, p. 325. — Arach- noidea. Ploeotia Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 327. — Flagellata. Pneumodermopsis Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, III, 2. Abth., 1862, p. 645. — Gastropoda. Podocyrtarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1337. — Rhizopoda. Podocyrtecium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1339. — Rhizopoda. Podocyrtidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1344. — Rhizopoda. Podocyrtonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1347. — Rhizopoda. Polactoma Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, p. 41. — Ascidiacea. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 224.] Policha Thorell, Ann. Mus. Civ. Stor. Nat. Genova (2) XI, 1891, p. 351. — Arachnoidea. Polyalacorys Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1374. — Rhizopoda. „Polychaerus, Mark, ’92, Verm. 72“ in Waterhouse: delendum [vide Poly- choerus]. Polychoerus Mark, Festschr. siebenzigst. Geburtst. R. Leuckarts, 1892, p. 298. — Turbellaria. [In Waterhouse als „Polychaerus, Mark, ’92, Verm. 72“ angeführt.] | Polycladodes Brandt, Bull. Sci. Acad. Sci. Saint-Pétersbourg I, 1837, p. 191. — Scyphozoa. Polymeda Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 14. — Diptera. Polypleuris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1260. — Rhizopoda. Polyselmis Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 353. — Flagellata. Polysphondylium Brefeld, Untersuch. Gesgeb. Mykol. VI, 1884, p. 1. — Rhizopoda. Polyxena Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 19. — Diptera. Pomatograptus Jaeckel, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLI, 1889, p. 677. — Hydrozoa. Pongo Haeckel, Gener. Morpholog., II, 1866, p. CL. — Mammalia. Porcupinia Haeckel, Sitzber. Jen. Ges. Med. Natwiss. 1879, p. 156 [nom. nud.]; u. Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1646 (cf. p. 1662). — Rhizopoda. 324 © Poche, Supplement zu C. ©. Waterhouses Index Zoologicus. Porosphaera Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 67. — Rhizopoda.- Porpita Lamarck, Syst. Anim. sans Vertebres, 1801, p. 355. — Hydrozoa. [In Scudder als „Porpita Lam. Acal. 1819. A.“ angeführt.] Potamida Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 22. — Diptera. Poteriodendron Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878 p. VII (cf. [Erkl. zu] tab. XD. — Flagellata. Priapuloides Koren and Danielssen, [Fauna Littor. Norveg., HI, 1877, p. 146. — Priapuloidea. Prinassus Hansen, Vid. Meddel. nathist. For. Kjobenhavn (4) IX, 1887, p. 82. —- Crustacea. Pristiograptus Jaeckel, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLI, 1889, p. 667. — Hydrozoa. Pristodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 418. — Rhizopoda. . Proboloides Della Valle, Fauna Flora Golf. Neapel, 20. Monogr., 1893, p. 907. — Crustacea. | Procyttarium Haeckel, Nat. Schopfgesch 7. Autl., 71879, pa os Rhizopoda. Proglottis Dujardin, Hist. nat. Helminthes, 1845, p. 630; u. ? Ann. Sci. Nat. (2) XX, 1843, p. 342 [hier nicht ersichtlich, dass, bzw. ob als Gattungsname gebraucht]. — Cestodes. 3 Prorotrichia Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VIII, Art. 4, 1876, p. 38. — Rhizopoda. „Prosadenophorus, /oubin, ’go, Vermes 17“ in Waterhouse: delendum [vide Prosadenoporus]. Prosadenoporus Bürger, Zeitschr. wiss. Zool. L, 1890, p. 26. — Nemertini. [In Waterhouse als „Prosadenophorus, Joubin, ’go, Vermes 17“ angeführt.] Prosencephalus Uljanin, Trudy Syezda Russ. Estestw. [Arb. Vers. Russ. Natforsch.], Syezda [Vers.] 2, II, 1870, p. 25. — Turbellaria. Protoderma Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] V, Art. 4, 1874, p. 90. —- Rhizopoda. Protodermium Berlese, Myxomyceteae (in: Saccardo, Syll. Fungorum, VII, 1. T.), 1888, p. 325 (cf. p. 328). — Rhizopoda. Protomonas Haeckel, Gener. Morpholog., II, 1866, p. XXIII. — Rhizopoda. [In Waterhouse als „Protomonas, Haeckel, ’68, Prot.; Jena Zeitschr. Naturw. IV p. 131“ angeführt.] Protosiriella Czerniavsky, Trudy Sankt-Peterburgsk. Obscht. Estestw. [Arb. Sankt-Petersburg. Ges. Naturf.] XII, Prilosch. [Beil.], 1882, p. 109. — Crustacea. Prunocarpetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 315. — Rhizopoda. Prunocarpilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 316. — Rhizopoda. Prunuletta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 313. — Rhizopoda. Prunulissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 314. — Rhizopoda. | ’ VITI IST PER: edili nici Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 325 = Psalatrirus [err. pro Psaltriparus?] J. W. v. Müller, Reis. Ver. Staat. Canada Mexico, III, 1865, p. 571. — Aves. Psammylla Rafinesque, Amer. month. Mag. II, 1817, p. 41. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), LQOO MD LEO Pseudo-Diderma [corr.: Pseudodiderma] Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875,77 20 [repag.!]. — Rhizopoda. Pseudospora Cienkowski, Arch. Mikr. Anat. I, 1865, p. 213. — Rhizopoda. Pseudosporidium Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Bot., III, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., 1. Abth., 1. Th.), 1885, p. 128. — . Rhizopoda. Pterocanarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1329. — Rhizopoda. Pterocanidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1332. — Rhizopoda. Pterocirrus Claparède, Mém. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XIX, 1868, p. 558. — Annelida. Pterostoma Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, p. 131. — Scyphozoa. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 228.] Pterosyringium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p- 1319. — Rhizopoda. Pterygocerus Latr[eille] in: Encyclop. Méth., Hist. Nat., Entomol. ou Hist. Nat. Crust. Arachn. Insectes, X, 1825, p. 236. — Crustacea. Ptychobothrium Lönnberg, Bih. Svenska Vet.-Akad. Handl. XIV, Afd. IV, Nr. 9, 1889, p. 36. — Cestodes. Pylonissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage. Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 654. — Rhizopoda. Pylonura Hacckei, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 655. — Rhizopoda. los eine Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 697. — Rhizopoda. Pylospironium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 698. — Rhizopoda. Pylospyris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1078 (cf. p. 1083). — Rhizopoda. Pyramidomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. VIII (cf. p. 73). — Flagellata. Pyramimonas Schmarda, Denkschr. kais. Akad. Wiss., Math.-natwiss. Cl. I, 1850, 2. Abth., p. 9. — Flagellata. Pyrocystis Murray in Thomson, Voyage ‚Challenger‘, Atlant., II, 1877, p. 88. — Flagellata. Pyrophora simon.” Hist. nat. Araisnees, [Auf 180962. P:1336. — Arachnoidea. Pyrrhocorax Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, P- I (cf. p. 15). — Aves. . Pytilia Swainson, Nat. Hist. Birds West. Africa, I, 1837, p. 203. — Aves. [Cit. nach Reichenow, Vögel Afrikas, III, 1904, p. 160.] Zool. Annalen II. 21a 326 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Q. Quadriloncharium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 776. — Rhizopeda. i Quadrilonchidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 777. — Rhizopoda. Quasillina Norman, Rep. Brit. Assoc. Adv. Sci. XXXVIII, 1868, 1860, Rep. State Sci., p. 329. — Demospongiae. [In Waterhouse als „QUASILLINA, Norman, Spong.“ angeführt.] R. Raciborskia Berlese, Myxomycetéae (in: Saccardo, Syll. Fungorum, VII, I. T.), 1888, p. 326 (cf. p. 400). — Rhizopoda. Ranzania Claparede, Mem. Soc. Phys. Hist. Nat. Genève XX, 1870, p. i — Annelida. Raphidodrymus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 214. — Rhizopoda. [= Rhaphido- drymus (s. d.).] Raphidomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XIII). — Flagellata. Raphioderma (Bowerbank in litt) Norman, Rep. Brit. Assoc. Adv. Sci. XXXVIII, 1868, 1869, Rep. State Sci., p. 333. — Demospongiae. Redia Filippi in Bibliot. Ital. LXXXVII, 1837, p. 336. — Trematodes. Remizus Prazak in Naumann, Naturgesch. Vögel Mitteleurop., [3. Aufl.], herausgeg. v. Hennicke, II, 1897, p. 240. — Aves. Reticularia Bulliard, Herb. France, 2. Abt., I, 1791, p. 68 (cf. p. 83). — Rhizopoda. Rhabdogaster Metschnikoff, Zeitschr. wiss. Zool. XVII, 1867, p. 542. — Nematoda. Rhabdoon Keferstein u. Ehlers, Zool. Beitr. Neapel Messina, 1861, p. 86. — Hydrozoa. Rhabdosphaera Haeckel, Syst. Phylog., I, 1804, p. 111. — Flagellata. [In Bergroth als „Rhabdosphaera, Haecke/, Prot.“ angeführt.] Rhachotropis Smith, Proc. Un. States Nat. Mus. VI, 1883, p. 222. — Cru- stacea. Rhaphidocapsa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 211. — Rhizopoda. Rhaphidoceras Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. TL, pi 47. — Rhizopoda. Rhaphidococcus Haeckel, Monber. Akad. Wiss. Berlin 1860, 1861, p. 800. -- Rhizopoda. Rhaphidodrymus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool.,. XVIII), 1887, 2.31%, 9.27792 (ef2ı.R, È 214 [hier errore Raphidodry ral — Rhizopoda. Rhaphidomonas Senn, Flagellata (in: Engler u. Prantl, Natürl. Pflanzen- fam., I. T., 1. Abt. a), 1900, p. 170 (cf. p. 172). — Flagellata. Rhaphidonactis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 46. — Rhizopoda. es RE ed ne D a nn A Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 327 Rhaphidonura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 49. — Rhizopoda. Rhaphimonas Kent, Pop. Sci. Rev. 1880, Oct., [p. ?]. — Flagellata. [Cit. nach Kent, Man. Infusoria, I, 1880, p. 243.] Rhinomyon Cabanis, Arch. Naturg., 13. Jg., 1847, I, p. 219. — Aves. Rhinomysis Czerniavsky, Trudy Sankt-Peterburgsk. Obscht. Estestw. [Arb. Sankt-Petersburg. Ges. Naturf.] XII, Prilosch. [Beil.], 1882, p. 96. — Crustacea. Rhipidodendron Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erklar. zu] tab. IV). — Flagellata. Rhipidoplax Trautschold, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLI, 1889, p. 558. — Pisces. Rhizomaria Hartig, Verh. Hils-Colling. Forstver. 1856, 1857, p. 53. — Homo- ptera. [Cit. nach Schouteden, Ann. Soc. Ent. Belg. L, 1906, p. 42.] Rhizoplegmarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 275. — Rhizopoda. Rhizoplegmidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 276. — Rhizopoda. Rhodogyne Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 39. — Diptera. Rhodosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 82. — Rhizopoda. Rhodosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 83. — Rhizopoda. Rhomochirus Thorell, Ann. Mus. Civ. Stor. Nat. Genova (2) XI, 1891, p. 250. — Arachnoidea. Rhopalastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 526. — Rhizopoda. Rhopalastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 528. — Rhizopoda. Rogneda Uljanin, Trudy Syezda Russ. Estestw. [Arb. Vers. Russ. Naturf.], Syezda [Vers.] 2, II, 1870, p. 22. — Turbellaria. Rostafinskia Raciborski, Rozpr. Sprawozd. Posiedz. Wydz. Mat.-Przyr. Akad. Umiejet. [Verh. Sitzber. Math.-Natwiss. Kl. Akad. Wiss.] [Krakau] XII, 1884, p. 77. — Rhizopoda. Rozinante Stebbing, Bijdr. Dierk. XVII u. XVII, 1894, p. 38. — Crustacea. Rusalka Uljanin, Trudy Syezda Russ. Estestw. [Arb, Vers. Russ. Naturf.], Syezda [Vers.] 2, II, 1870, p. 24. — Turbellaria. S. Saccophora Brandt, Bull. Sci. Acad. Sci. Saint-Petersbourg I, 1837, p. 187. — Scyphozoa. Sagosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger. (in: Ros) Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1607. — Rhizopoda. Sagosphaeroma ii Rep. Radiolina Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1607. — Rhizopoda. Salmacia Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 38. — Die Salpella Bronn, Klass. Ordn. Thier- i III, 1. Abth, ne p.210: — Thaliacea. 21a* 328 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Salpyga Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 37. — Diptera. Saltica Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 335. — Arachnoidea. Sannazaria O.-G. Costa, Fauna Reg. Napoli, Crostacei Aracnidi, Cat. Crost. Reg. Napoli, [1840], p. 5 [nom. nud.]. — Crustacea. Sarsella Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 16. — Hydrozoa. Sarsona Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 18. — Hydrozoa. Saturnalina Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 131. — Rhizopoda. Saturnalium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 132. — Rhizopoda. Saturnulus Haeckel, Nat. Schöpfgesch., 7. Aufl., 1879, p. 705. — Rhizopoda. [In Waterhouse als „Saturnulus, Haeckel, 81, Prot. 19“ angeführt.] Satyrus Haeckel, Gener. Morpholog., II, 1866, p. CL. — Mammalia. Scagliaster Munier[-Chalmas], Theses pres. Fac. Sci. Paris, 1891, p. 11 (cf. p. 12). — Echinoidea. Scarus Forskal, Descript. Animalium, 1775, p. X (cf. p. 25). — Pisces. „Schisturus Oken. Crust. 1825. A.“ in Scudder: delendum [= Schisturus Rud. (s. Poche, Zool. Anz. XXVI, 1902, p. 19)]. Schöur Forskäl, Descript. Animalium, 1775, p. 45 [nom. nud.]. — Pisces. Schraderella Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] VI, Art. 1, 1875, p. 232 [repag. !]. — Rhizopoda. Schraderia Pfeffer, Jahrb. Hamburg. Wiss. Anst. V, 1887, 1888, p. 141. — Crustacea. Schultzia Gruber, Ber. Naturf. Ges. Freiburg i. B. IV, 1889, p. 36. -- Rhizo- poda. Sclerostoma Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., IL, 1. T., 1809, p. 35. — Nematoda. Scolopes Sollas, Rep. Tetractinellida Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XXV), 1888, p. 432. — Demospongiae. Scopeuma Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 36. — Diptera. Scutigera Lamarck, Syst. Anim. sans Vertèbres, 1801, p. 182. — Diplopoda. [In Scudder als „Scutigera Latr. Myr. A.“ angeführt.] Scyliorhinus Blainville, Journ. Phys. Chim. Hist. nat. Arts LXXXIII, 1816, p. 263. — Pisces. Scyphidia Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 538. — Infusoria. [In Waterhouse als ,,Scyphidia, Dujardin, Prot.j [Bergroth]“ angefuùhrt.] Scyphium Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. Paris] V, Art. 4, 1874, p. 148. — Rhizopoda. Scytoda Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 45. — Arachnoidea. Scytomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XXIII). — Flagellata. Selopoda Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, [p. ? (t29—131)]. — Mammalia. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 227.] 1 Sepsia Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, [p. ? (65—68)]. — Reptilia. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 225.] Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 329 Serpularia Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denkschr. Ges. Wiss. 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[In Waterhouse als „Simocephalus, Schrödler, ’58, Brach.“ angeführt.] Simonus Ritsema, Tijdschr. Ent. XXIV, 1880—81, 1881, p. CXI. — Arach- noidea. Siphocampula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1499. — Rhizopoda. Siphonina Reuss, Denkschr. kais. Akad. Wiss., Math.-natwiss. Cl. I, 1850, 1. Abth., p. 372. — Rhizopoda. [In Scudder als ,Siphonina Reuss. Prot. 1861. M.“ angeführt.] Siphoptychium Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denk- schr. Ges. Wiss. Paris] VIII, Art. 4, 1876, p. 32. — Rhizopoda. Siriellides Czerniavsky, Trudy Sankt-Peterburgsk. Obscht. Estestw. [Arb. Sankt-Petersburg. Ges. Naturf.] XII, Prilosch. [Beil.], 1882, p. 100. — Crustacea. Sittella Rafinesque, Analyse Nat., 1815, p. 68.— Aves. [Cit. nach Hellmayr, Paridae, Sittidae Certhiidae (in: Tierreich, 18. Lief.), 1903, p. 16[9].] Sminthonema Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 262. — Hydrozoa. 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Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 715. -- Rhizopoda. Sorolarcium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 715. — Rhizopoda. Sparassa Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 396. — Arach- noidea. ; Spathidium Dujardin, Infusoires (in: Hist. nat. Zoophytes), 1841, p. 457: — Infusoria. Sphaerostoma Rudolphi, Entozoorum s. Vermium Intestin. Hist. nat., II, I. T., 1809, p. 28. — Trematodes. Sphaerostylantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 138. — Rhizopoda. Sphaerostyletta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 139. — Rhizopoda. Sphaerostylissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 140. — Rhizopoda. Sphaerostylomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 140. — Rhizopoda. Sphaerozonactis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 41. — Rhizopoda. Sphaerozonoceras Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 42. — Rhizopoda. Sphaerozonura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 45. — Rhizopoda. Spheniscus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, — 1758, p. 5 (cf. p. 50). — Aves. Sphenomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XXIII). — Flagellata. Spherillo Dana, Amer. Journ. Sci. Arts (2) XIV, 1852, p. 301. — Crustacea. Spileccia Munier[-Chalmas], Thèses pres. Fac. Sci. Paris, 1891, p. 29 [nom. nud.]. — Echinoidea. Spinosella Vosmaer, Spongien (in: Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II), 1885, p. 342. — Demospongiae. Spinus Koch, Syst. Baier. Zool., I, 1816, p. 233. — Aves. Spiremarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 692. — Rhizopoda. Spiremidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 693. — Rhizopoda. Spirina Kayser, Zeitschr. Deutsch. geol. Ges. XLI, 1889, p. 290. — Gastropoda. Spirocyrtidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1509. — Rhizopoda. Spirocyrtoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1509. — Rhizopoda. Spironetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 701. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C, O. Waterhouses Index Zoologicus. 331 Spironilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 702. — Rhizopoda. Spizites Illiger, Abh. Akad. Wiss. Berlin 1812—1813, 1816, p. 226 (cf. 2240) NCS: Spongasteriscinus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 594. — Rhizopoda. Spongasterisculus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 595. — Rhizopoda. Spongastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 597. — Rhizopoda. Spongastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1837, 1. T., p. 598. — Rhizopoda. Spongellipsarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 341. — Rhizopoda. Spongellipsidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 342. — Rhizopoda. Spongiommella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 270. — Rhizopoda. Spongiommura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 271. — Rhizopoda. Spongocorina Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 345. — Rhizopoda. Spongocorisca Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage. Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 346. — Rhizopoda. Spongodictyoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 91. — Rhizopoda. Spongodictyum Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 452 (cf. p. 459). — Rhizo- poda. [In Scudder als „Spongodyctium Haeck. Prot. 1862. M.“ angeführt.] Spongodisculus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 576. — Rhizopoda. Spongodruppium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 349. — Rhizopoda. Spongodruppula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 349. — Rhizopoda. „Spongodyctium Haeck. Prot. 1862. M.“ in Scudder: delendum [vide Spongo- dictyum]. Spongolivetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 351. — Rhizopoda. Spongolivina Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 352. — Rhizopoda. Spongolonchis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1763. — Rhizopoda. Spongomonas Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. VI). — Flagellata. Spongophorticium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 711. — Rhizopoda. Spongosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 283. — Rhizopoda. 332 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Spongotripodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 580. — Rhizopoda. Deo Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Moyes Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 581. — Rhizopoda. Spongurantha Social Rep. Faina Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII, 1887, 1. T., p. 343. — Rhizopoda. Spongurella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 344. — Rhizopoda. Sponguroma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 344. — Rhizopoda. Spumaria Persoon, Neu. Mag. Bot. I, 1894, p. 88. — Rhizopoda. Squatarola [Leach], Syst. Cat. indig. Mammals Birds Brit. Mus., 1816, p. 29. -—- Aves. Staphidia Sharpe in Cat. Birds Brit. Mus., VII, 1883, p. 615. — Aves. Statinia Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 36. — Diptera. . Stauracanthidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 764. — Rhizopoda. Stauracanthonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 762. — Rhizopoda. Stauracontarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 163. — Rhizopoda. Stauracontellium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 164. — Rhizopoda. Stauracontidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 165. — Rhizopoda. Stauracontonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 165. — Rhizopoda. Stauractinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 478. — Rhizopoda. Stauracturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 477. — Rhizopoda. Stauralastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 540. — Rhizopoda. % Stauralastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 541. — Rhizopoda. Staurasparium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 831. — Rhizopoda. Stauraspidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 831. — Rhizopoda. Staurentodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 416. — Rhizopoda. Staurexodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 416. — Rhizopoda. Staurodictyon Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger. (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 506. — Rhizopoda. Staurodiscalma Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 145. — Hydrozoa. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 333 Staurodiscema Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 146. — Hydrozoa. Staurolonchantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 158. — Rhizopoda. Staurolonchella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 160. — Rhizopoda. Staurolonchissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool, XVIII), 1887, 1. T., p. 160. — Rhizopoda. Staurolonchura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 161. — Rhizopoda. Staurosphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 153. — Rhizopoda. Staurosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 154. — Rhizopoda. Staurosphaerissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 155. — Rhizopoda. Staurosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 156. — Rhizopoda. Staurospira Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 507. — Rhizopoda. Staurotholissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 673. — Rhizopoda. Staurotholodes Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 675. — Rhizopoda. Staurotholoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 676. — Rhizopoda. Staurotholura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., X.VIII), 1887, 1. T., p. 673. — Rhizopoda. Steindachneria [Goode and Bean in:] Agassiz, Bull. Mus. Comp. Zoöl. Harvard Coll. Cambridge XV, 1888, p. 26. — Pisces. [In Waterhouse als ySteindachneria, Goode & Bean, ’96, Pisces 29“ angeführt.] Stemonitis Gleditsch, Syst. 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Stylatract “aie Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 329. — Rhizopoda. Stylentodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 413. — Rhizopoda. Stylexodiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 413. — Rhizopoda. Stylochlamys Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 514. — Rhizopoda. Stylochlamyum Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 515. — Rhizopoda. Stylochrysalis Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erkl. zu] tab. XIV). — Flagellata. Stylocoronis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 982. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 335 Stylodictula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 511. — Rhizopoda. Stylodictyon Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 509. — Rhizopoda. Stylonethes Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 57. — Infusoria. Stylosphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 133. — Rhizopoda. Stylosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 135. — Rhizopoda. Stylosphaerissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 136. — Rhizopoda. Stylosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 137. — Rhizopoda. Stylotrochiscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 583. — Rhizopoda. Stylotrochus Haeckel, Radiolarien, 1862, p. 462 (cf. p. 463). — Rhizo- poda. Stylus Johnston, Cat. Brit. Non-parasit. Worms Brit. Mus., 1865, p. 4. — Nemertini. Stypophorticium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 711. — Rhizopoda. Styripus Rafinesque, Specchio Sci. II, 1814, p. 131. — Hydrozoa. [Cit. nach Oken, Isis 1845, col. 228.] Subcallipterus Mordwilko, Rab. Lab. Zool. Kab. Varch. Univ. [Arb. Labor. Zool. Kab. Warschau. Univ.] 1894, p. 53. — Homoptera. [Cit. nach Schou- teden Ann. SocsEnt- Below [jy 1906, pigri Sulcatorbate, Ann, Mae Nat. His (2) XI 51854, eps 504, Crustacea [In Scudder als „Sulcator Bate. Crust. 1862. S.“ angeführt.] Susarion O. P. Cambridge, Proc. Dorset Nat. Hist. Antiqu. Field Club XXI, 1900, p.25. — Arachnoidea. [Cit. nach Simon, Hist. Nat. Araignees, 2. Aufl., II, 1903, p. 997.] Sycamina Van Tieghem, Bull. Soc. Bot. France XXVII, 1880, p. 200. — Flagellata. Sylvia Scopoli, Annus I. 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Tetramyxa Goebel, Flora LXVII, 1884, p. 517. — Rhizopoda. Tetrapurena Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 23 (cf. p. 24). — Hydrozoa. Tetrapylissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 644. — Rhizopoda. Tetrapylura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 646. — Rhizopoda. Tetraselmis Stein, Organism. Infusionsthiere, III. Abth., 1. H., 1878, p. X (cf. [Erki. zu] tab. XVI). — Flagellata. Tetroniscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 487. — Rhizopoda. Thalassicollarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 18. — Rhizopoda. Thalassicollidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 18 (cf. p. 20). — Rhizopoda. Thalassoxanthella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 31. — Rhizopoda. Thalassoxanthomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 33. — Rhizopoda. Thanata Simon, Hist. nat. Araignées, [1. Aufl.], 1864, p. 401. — Arach- noidea. Thecosphaerantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 78. — Rhizopoda. Thecosphaerella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 80. — Rhizopoda. Thecosphaerina Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 81. — Rhizopoda. Thecosphaeromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 81. — Rhizopoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. 337 Theocampana Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1422. — Rhizopoda. Theocamptra Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1424. — Rhizopoda. Theocapsetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1426. — Rhizopoda. Theocapsilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1427. — Rhizopoda. Theocapsomma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1428. — Rhizopoda. Theocapsura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1430. — Rhizopoda. Theocorax Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1399. —- Rhizopoda. Theocorbis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1401. — Rhizopoda. Theocoronium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1415. — Rhizopoda. Theocorusca Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1407. — Rhizopoda. 7 Theocorypha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1405. — Rhizopoda. Theocorythium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1416. — Rhizopoda. Theodiscoma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 414. -— Rhizopoda. Theodiscura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 415. — Rhizopoda. Theridio Simon, Hist. nat. Avaignées, [r. Aufl.], 1864, p. 165. — Arach- noidea. Thetisella Baird, Journ. Linn. Soc. X, 1868, p. 247. — Annelida. Thieila Rafinesque, Analyse Nat., 1815, p. 101 [nom. nud.]. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 21. Lief.), 1906, p. 805.] Thoelaos Della Valle, Fauna Flora Golf. Neapel, 20. Monogr., 1893, p. 592. — Crustacea. Tholartella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 664. — Rhizopoda. Tholartissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 665. — Rhizopoda. Tholocubitus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 678. — Rhizopoda. Tholocubulus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 677. — Rhizopoda. Tholomantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 672. — Rhizopoda. Tholomura Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 672. — Rhizopoda. Zool. Annalen II. 22 338 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Tholonetta Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool X VIM) 1887, 1. T.,.p. 678) —-Khizopodarz Tholonilla Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 679. — Rhizopoda. Tholospirema Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 699. — Rhizopoda. Tholospironium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 700. — Rhizopoda. Tholospyridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1079. — Rhizopoda. Tholospyrium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1078. — Rhizopoda. Tholostaurantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 670. — Rhizopoda. Tholostauroma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 671. — Rhizopoda. Thomisa Simon, Hist. nat. Araignees, [1. Aufl.], 1864, p. 431. — Arachnoidea. Thorellina Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1899, p. 77. — Arachnoidea. Tichastraea Bronn, Klass. Ordn. Thier-Reichs, II, 1859, p. 51. — Scyphozoa. Tichodromas Olphe-Galliard, Contrib. Faune Ornith. Europe occid., Fasc. XXIII, 1888, p. 31. — Aves. ‘Tilmadoche Fries, Summa Vegetab. Scandinav., II, 1849, p. 454. — Rhizopoda. Tintinnabulum F. Miller, Arch. Naturg., 27. Teel 1861, p. 307 (cf. p. 309). — Hydrozoa. Titania Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 35. — Diptera. Titia Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 38. — Diptera. Topsentia Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1899, p. 77. — Demo- spongiae. Torpedo Gill, Proc. Un. States Nat. Mus. XVIII, 1895, 1896, p. 162. — Pisces. [cf. Poche, Zool. Anz. XXXII, 1907, p. 174.] Totanus Moehring, Geslacht. Vogelen, Ausg. v. Nozeman u. Vosmaer, 1758, p- 6 (cf. p. 64). — Aves. Touit G. R. Gray, Cat. Gen. Subgen. Birds Brit. Mus., 1855, p. 89. — Aves. Toxellium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 995. — Rhizopoda. Toxidium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 996. — Rhizopoda. Toxonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 997. — Rhizopoda. Trachelacantha Berg, Comun. Mus. Nac. Buenos Aires I, 1899, p. 77. — Diplopoda. Trachycraterium Rostafinski, Pamiet. Towarz. Nauk Scist. Paryz. [Denk- Schr. Ges. Wiss. Paris] V, Art. 4, 1874, p. 122. — Rhizopoda. Trachynemites Haeckel, Zeitschr. wiss. Zool. XIX, 1869, p. 560. — Hydrozoa. Trematofusus Whitfield, Monogr. Un. States Geol. Surv. XVIII, 1892, p. 235. — Gastropoda. Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. ‘339 Tre pidaria Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 35 — Diptera. Trichamphora Junghuhnius, Praem. Flor. Cryptogam. Javae Ins., I, [1838], p. 12. — Rhizopoda. Trichia Hoffmann, Vegetab. Cryptogama, [Fasc. 2], 1790, p. 1 [= Trichia Haller aut. (Hist. Stirp. indig. Helvet., III, 1768, p. 114) (nicht binominal!)]. — Rhizopoda. Trichocera (Cuvlier] in) Lamarck, Syst. Anim. sans Vertèbres, 1801, p. 394. — Rotatoria. [In Scudder als „Trichocera Lam. Rot. 1816. A.“ angeführt.] Trichogaster Sterki, Zeitschr. wiss. Zool. XXXI, 1878, p. 58. — Infusoria. Trichogromia Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1660. — Rhizopoda. Tricircarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 985. — Rhizopoda. Tricirconium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 986. — Rhizopoda. Tricolocampium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1412. — Rhizopoda. Tricolocamptra Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 2. T., p. 1413. — Rhizopoda. Tricolocapsium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage: Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1433. — Rhizopoda. Tricolocapsula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1432. — Rhizopoda. Tricranastrum Haeckel, Nat. Schöpfgesch., 7. Aufl., 1879, p. 705. — Rhizo- poda. [In Waterhouse als ,Tricranastrum, Haecke/, ’81, Prot. 20“ an- geführt.] Tricyclarium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 987. — Rhizopoda. Tricyclonium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 987. — Rhizopoda. Trigonactinium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 472. — Rhizopoda. Trigonacturium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 471. — Rhizopoda. Trigonastrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVII), 1887, 1. T., p. 539. — Rhizopoda. Trigonastromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 539. — Rhizopoda. Trioniscus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 486. — Rhizopoda. „Lriopes, Schranck, Crust., 1803.“ in Bergroth: delendum [vide Triops]. Triops Schrank, Fauna Boica, III, 1. Abth., 1803, p. 180. — Crustacea. [In Bergroth als ,Triopes, Schranck, Crust., 1803.* angeführt.] Triospyridium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1032. — Rhizopoda. Triospyrium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1030. — Rhizopoda. 340 Poche, Supplement zu C. O. Waterhouses Index Zoologicus. Triplura Haeckel, Denkschr. Med.-Natwiss. Ges. Jena I, 1879, p. 35 (cf. p. 36). ‘— Hydrozoa. — Tripocubus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 994. — Rhizopoda. Tripodiscinus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1143. — Rhizopoda. Tripodisculus Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1144. — Rhizopoda. Tripospyrantha Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1025: — Rhizopoda. Tripospyrella Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1026. — Rhizopoda. Tripospyrissa Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1027. — Rhizopoda. Tripospyromma Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage . Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1028. — Rhizopoda. Tristicochaeta Panceri, Rendic. Accad. Sci. fis. mat. [Napoli] XV, 1876, p. 225. — Nematoda. Tristylocorys Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1140. — Rhizopoda. Tristylospyrium Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1034. — Rhizopoda. Tristylospyrula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 2. T., p. 1033. — Rhizopoda. Tritaphros Lönnberg, Bih. Svenska Vet.-Akad. Handl. XIV, Afd. IV, Nr. 9, 1889, P. 23. — Cestodes. Tritonia Meigen, Nouv. Class. Mouches à deux ailes, 1800, p. 33. — - Diptera. Triura Tellkampf, Arch. Anat. Phys. 1844, p. 383 [nom. nud.]; u. Arch. Naturg., 10. Jg., I, 1844, p. 321. — Crustacea. Trizonaris Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Chal- lenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 637. — Rhizopoda. Trizonitis Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. 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Voyage “Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 110. — Rhizopoda. Trypanosphaerula Haeckel, Rep. Radiolaria Challenger (in: Rep. Voyage Challenger, Zool., XVIII), 1887, 1. T., p. 109. — Rhizopoda. Tryphosella Bonnier, Bull. sci. France Belg. XXIV, 1893, p. 170. — Crustacea. [Cit. nach Stebbing, Amphipoda, I. Gammaridea (in: Tierreich, 234 lLief.), 1906, P. 67: Tuberculatus Mordwilko, Rab. Lab. Zool. Kab. Varch. Univ. [Arb. Labor. Zool. Kab. Warschau. Univ.] 1894, p. 51. — Homoptera. [Cit. nach Schouteden, Ann. Soc. Ent. Belg. L, 1906, p. 31.| Tubifera Meigen, Nouv. Class. Mouches a deux ailes, 1800, p. 34. — Diptera. Tubulifera Zopf, Pilzthiere od. Schleimpilze (in: Schenk, Handb. Botanik, Ill, 2. H., in: Encyklop. Natwiss., 1. Abth, x. Th.), 1885, p.ı73 — Rhizopoda. Tubulina Persoon, Neu. Mag. Bot. I, 1794, p. 91. — Rhizopoda. Turbanella M. Schultze, Arch. Anat. Phys. 1853, p. 243. — Gastrotricha. [In Scudder als „Turbinella Schultze. Verm. 1853. 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(Ann. mag. nat. hist, [7] XV. 1905. p. 145-148) Bather, F. A., The echinoderm name Calveria hystrix. (Ibid. XVII. 1906. p. 249— 259) Berndt, Wilh., Das Zoologische Institut der Universitàt Berlin. (Berl. Akad. Weise 1006) Nr. 10.) Bölsche, Wilh., Ernst Haeckel, ein Lebensbild. 3. Aufl. Berlin-Leipzig. H. Seemann Nachf. | Bölsche, Wilh., Ernst Haeckel, ein Lebensbild. Volksausgabe. Berlin-Lpzg. H. Seemann Nachf. Bölsche, Wilh., Charles Darwin. 2. Aufl. Lpzg. 1906. R. Voigtländer. Breitenbach, Wilh., Ernst Haeckel, ein Bild seines Lebens und seiner Arbeit. Odenkirchen 1904. W. Breitenbach. ‘ Burckhardt, Rud., Mauthners Aristoteles, ein offener Brief an Herrn Georg Brandes. Basel 1904. Burckhardt, Rud, Geschichte der Zoologie. (Sammlg. Göschen.) Leipzig 1907. G. J. Goeschen. Cook, O. F., The evolutionary significance of species. (Smiths. Rep. f. 1904. p. 397-412). Washington 1905. Dahl, Friedr., Karl August Mébius, ein kurzes Lebensbild nach authentischen Quellen entworfen. (Zool. Jahrb. 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I desire to make the following corrections of typographical errors which occurred in the bibliography of the bedbug published in volume II of this journal, pp. 143—201: Paces tor title O-line 3, Brookes, — Biookesz 162, 2} 3, insert a comma after pp. VI. 163, TA 3, 1882 — 1862. 9, ay AO =i BGs 164, it) 4, Nestern — nestern, omit von. 167, > 2, Insektenkunde = Insekten-kunde. TO aera NS — aan sit ET, Io, I, the missing letters are ia. 1,2 ken yınısy — len yznısz. 175, 6, 1 5, Besnücksichtisung — Bierüchsichtieung Ei, Io, 2 Kerpentine == Eunprenitinte. 178, Th or Bietten. — Better. TO, 1, Merkwürdiger = Merkwürteger. 179, IE, Tr, omit nsin-läastigien — las fie e: 2° 3, Kornwürme and Blattläusen are correct. 5, @esehoöpfen is correct here. 8, I, Universal lexikon is correct. 180, 3 1, Insert a dash after Bed-bugs. 6, 1, omit the comma after Ungeziefer. 183, Th I, Hafenrefferum, Samuelum, is correct. 185, 4, 1, omit the umlaut in für. 6, 3 Einex lactularra is correct here. 187, 5, 2, Haut-krankheiten is correct. RSS, 17,2 Morıt7. "Mori 9, I; und — and. 189, 8, I, omit the period after compend. 190, 6, A iol, Bü under: 196, 3, I, Pedacii is correct. Transfer Anazarbei to begin nextesentence andgDier de: 2, quinques is correct. 45 1, insert Anazarbeo before Acerca which = ALG Gir GBs 198, 8, 6,-p. — pp: . ET, 5, mehreremal = mehre mal; den — dem. 200, 3, 4, (1883) = (1883 ?). Io, 3, neubearbeitet = neu arbeitet. Very few of these errors are serious, but it was my purpose to make he bibliography as dependable as possible, and it is very much to be regret- t2d that the foregoing have occurred. Urbana, Illinois, January 18, 1908. a Stuber’s Verlag (E; Kabitzsch) in o Würzburg, Preis pro Band im ee von ca. = Drackbogen M ne Neue Folge. Band XXXV. Bs di | = Ausg. M. —.60.) Lo È Rostoski. 0., Zur Kenntnis der Paire. (Sep.-Ausg. M. 1 80). : Boveri, Th., Über mehrpolige Mitosen als Mittel zur Analyse des Zeilkerns. Coi PEA Miller, Johs., Über den Umfang der Eiweissverdauung im menschlichen Magen unter und pathologischen Verhältnissen. (Sep.-Ausg. M. --.80.) Borst, M., Berichte über Arbeiten aus dem patholog. -anatom. Institut der Universitat Wi Fünfte Folge. (Sep.-Ausg. M. 5.—.) | Bayon, G. P., Erneute Versuche über den Einfluss des Schilddrüsenverlustes und de ‚drüsenfütterung auf die Heilung von Knochenbrichen Mit 3 Tafeln. | med. Fakultät zu Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3. Te Goldsehmidt, Die Flora des Rhéngebirges III. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) > Lehmann, K. B., Die Verunreinigung des Kanalhafens -von Frankenthal, ihre Ursachen, age und die Mittel zur Abhülfe, (Sep.-Ausg. M. 8. SER, Neue Folge. Band XXXVI. Say on, G. P., Beitrag zur Diagnose und Lehre vom Kretinismus unter RE, Berücksichtigung ER der Differential- Diagnose mit anderen Formen von Zwergwuchs a seen t 3 Tafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—.) © Hallauer, B., Über Eiweissausscheidung im Fieber. Preisgekrônte Arbeit. (Sep. Rei M. 2 Stubenrath, F. K., Medizinische Statistik der Stadt Würzburg für die Jahre 18981902, x Ausg. M: 2,50.) Ge Bott, I Über den Bau der Schlehkrüppel. Aus der Pflanzenwelt Unterfiankens u ) (Sep. «br ) ; Ko tischen Eigenschaften der pina dea Een -Ausg. M. —.80.) Schmidt, Herm., Zur Kenntnis der Larvenentwickelung von Echinus microtuberculatus, Mit 7 d abbild. und 5 Doppeltafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—) Er Lippold, Erieh, Anpassung der Zwergpflanzen des Würzburger Wellenkalkes nach Blatt und Spaltôffnungen. (Aus der Tila Unterfrankens IL) Sep. -Ausg. M. 4. u ae | Neue Folge. Band XXXVII. dina te E., Über die Zuckungsform Seeded Tie 1 Tafel. | (Sep-- —.80.) LE Weygandt, W., Weitere Beiträge zur Lehre von Kretinismus. Mit 2 Tafeln und 16 Text (Sep-Ausg. M. 3.—.) ? È Grünbaum, D., Vergleichende Untersuchungen a die noleitEne Koala gia: mütt lichen und fötalen Blutes und des Fruchtwassers unter Berücksichtigung der chemisch, ss Zusammensetzung des Fruchtwassers. Von der Med. Fakultät zu SORA preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) Ben: Kraus, Gr., Anemometrisches vom Krainberg bei Gambach. Mit 4 Tafeln. _ Schlusswo Fehrs „Tempe“, (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IV. (Sep.-Ausg. M. 2-1: Goldschmidt, M., Die Flora des Rhöngebirges IV. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) - Förster, A., Kritische Besprechungen der Ansichten über die Entstehung von. Doppelbild Von der hohen Fakultät zu Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 1. 50.) Schultze, 0., Weiteres zur Entwickelung der peripheren Nerven mit Berücksichtigung de generationsfähigkeit nach Nervenverletzungen. Mit 10 Abbildungen. (Sep.-Ausg. M. v. Rindfleisch, E., Scirrhus ventriculi diffusus. Mit 1 lith. Tafel. (Sep -Ausg M. 1.—.) Kanngiesser, F P., Über Alter und Dickenwachstum von Würzburger Wellenkalkpflanzen der Pflanzenwelt Unterfrankens V. (Sep.-Ausg. M. 1.20.) Hofmann, F. E., Meteorologische Verhältnisse und medizinische Statistik der Stadt Wi für. die Jahre 1903 und i904. (Sep.-Ausg. M. 2.50.) ; = LES Kol. tInivers. - Druck v.H.Stürtz, Würzbg — | | Herausgegeben. von Dr. Max Brandi, dorica Fr ‘Geschichte und Kritik der pinlegichige aches Literatur II: _ Johannes Spix, Geschichte und Beurteilung aller Systeme in der Zoologie nach ihrer. Entwickelungsfolge von Aristoteles bis auf die ‚gegenwärtige Zeit. Nürnberg- 1811. Ill: O. Schmidt, Die Ent. wickelung der. vergleichenden Anatomie. Jena 1855. — Hennings, Die systematische Stellung und Einteilung der Myriopoden.. Ai : | schauungen und Erfahrungen 1758— 1905. 7 Huber, Demetrios rt über die ‚Würmer i in den Augen der x dala, | | Die „Zoologi schen ‘Anais seni in Rn, Heften, v von denen efähr vier einen Band von 320 bis 400 Druckseiten gr. 8° zum res ne si me 15. — ‚bilden. Einzelhefte werden nicht en BR Mir 272 "Abbina. Preis b brosch | mi si Re “Eilerer. Zentralblatt. 1903. Nr. 9: ‘Der Umstand, |. - Auflage notwendig gewordem ist, zeugt allein von dem Werte "kunde gerade so wesentliche Fortschritte in dieser Zeit ee a be zu Degrissen, “ist. | Grade bei des übrigen dre ‘Auch neue ri Literatur überall’ angegeben ist und vorzügliche Abbil Da 3 nahen, wird das Buch seinen alten Platz behaupten und s LEE fi Naturwiss. Bd. 75.. +. ist mit währen. Sr Li CLARE n | Kampen à der aaa | Zum Gebrauche für Studierende der. M sa = Be der us Dr. Bernhard Re 3 BR ER Privatdozent an der Universität Berlin. ante À : = Li Mir 90 Abbildungen. Preis gebunden M. 5.- ERS spa der und. der ERE LU mikroskopischen Anatomie Le HER | ‘mit, besonderer Berücksichtigung = wes > des. menschlichen Körpers e. der alal Te | von - = FA Dr. Ladislaus | Szymonowicz a. 8. Professor der Histologie und Embryologie an der cha sità En nberg. Mit 169 Original Illustrationen im Text und 81 desgleichen auf 52 ‚teils s fe D i Preis brosch. M. 15.—, gebd. M. 17.—.. RA Miolegisches Centralblatt v. 1. IV. 1901: „... aber die Forderung, mikroskop. F Hilfsmitteln mederner Technik hergestellt sind, mit allen Einzelheiten naturwahr und zugleic mi ein Lehrbuch fordert, darzustellen und nur mit solchen Abbildungen ein reich illustriertes Lehrbucl auszustatten, ist wohl mit dem hier angezeigten Werk zum erstenmale erfüllt... Hier sind anscl überzeugende Naturwahrheit auch der kleinsten Einzelheiten und eine künstlerische wohltue: in einer Weise verbunden, die sich wohl nicht übertreffen lässt. eee Der Text des L vortrefflichen Illustrationen würdig .. .“ ‘ Le „Internationale Monafsschrift für Anatomie und Physiologie“: Sys ‘Hie on ist die oft schwierige Gegeniiberstellung kontroverser Ansichten zumeist sehr klar und zweckmässi a der Tat wird demselben (dem Studierenden) das schwierige Studium durch die Klarheit der Darstel ing, d lichkeit der zum Teil farbigen RASE und durch die sur was Far and rapier € ‚wesentlich erleichtert.“ À je = Kee . von Dr. Otto suite | Preis ibd. Mk. gi 40. et mit reichen nen über Zusammensetzun 2, Verdaulichkeit und Nährwert gs- und Genussmittel, über zweckmässige Ernährung von Gesunden und Kranken Kochrezepte und 60 Speisezettel enthaltend, wird das Buch des hervor- nach wie vor ein Vademecum bilden für die unermessliche Zahl. s prophy laktischen oder therap eutischen Gründen ihrer Er- esondere Aufmerksamkeit widmen müssen. Standen dem Buche bereits die gro ssartigsten. ärztlichen. Empfehlungen zur ‚Seite, : die neue völlig re se als: ein handlicher und treuer Ba ud ebraucht werden. e = weg Eins a von Ferre Grundiagen und die ehtigsten Hilfsmethoden des Rb atgenverfahrens. _ Mit einem Anhang — über — Radioaktivität = == À Ingenieur Friedrich Dessauer. | | a n en, 3 gie der Geschlechter Bas: Untersuchungen | von. Hier Bradford Thompson, Ph. DI a +. si ea Ubersetzung von J. E. Kôtscher. ae os CL ci Mk. 3.50, gebd. M. 4.20. = RE on fan wird zum erstenmal versucht, eine vollständige, ne Besten \ nlichkeiten wand Verschiedenheiten der Geschlechter durch Er Medda i “von Dr. P. 6. u Bo PEAS = ‚Assistent an der Psychiatrischen Klinik zu "Würzburg. RER me Preis gebd. Mk.360. {{{ —— E: hält unter Sata genaue Vorschriften über die neuen be elektiven Glia-M re Tieren anwendbar sind; ‚ausserdem ausführliche Anleitung zur Ausführung der neuesten enimprägnationsmethoden | nach Ramén Cajal, sowie Bielschowsky, Methoden, fachheit ‚halber in der Ant ea des Nervensystems noch eine > ‚grundlegende 1 6 RE rai A. . Stuber’ Ss verter €. Kabitzsch) in Würzburg: a | Verhandlungen der Physikalisch - Medizinischen Gesellschaft: zu Würzburg. ‚Preis pre Band im Umfang. von ca. 25 Druckbogen a 14.—. 3 ‘Neue Folge. Band XXXV. Ring, M., Einfluss der Verdauung auf das Birehungsvermögen von SeramgIbalin Lang. Ausg. M. —.60.) 5 Rostoski, 0., Zur Kenntnis der Präcipitine. (Sep.-Ausg. M. 180) : Boveri, Th., Über mehrpolige Mitosen als Mittel zur Analyse des Zellkerns. -Ausg. M EN Müller, Johs., Über den Umfang der Eiweissve:dauung im menschlichen Magen unter normal 6 und pathologischen Verhältnissen. (Sep.-Ausg. M. —.80.) Borst, M., Berichte über Arbeiten aus dem patholog.-anatom. Institut der Universität Würzbus r Fünfte Folge. (Sep.-Ausg. M. 5.—.) Bayon, G. P., Erneute Versuche über den Einfluss des Schilddtäsenverinsteh ana: ‘der Schild drüsenfütterung auf die Heilung von Knochenbrüchen. Mit 8 Tafeln. a Ben med. Fakultit\zu Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) > Goldsehmidt, Die Flora des Rhöngebirges III. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) | Lehmann, K. B., Die Verunreinigung des Kanalhafens von Frankenthal, ihre Ursachen, ihre, 2 er und die Mittel zur Abhülfe. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) “Neue Folge. Band XXXVI. | 0. Bayon, G. P., Beitrag zur Diagnose und Lehre vom Kretinismus unter besonderer Berücksichtigung | x der, Differential-Diagnose mit anderen Formen von Zwergwuchs und Schwachsinn. _ Mit, 3 Tafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—.) ae Hallauer, B., Uber Eiweissausscheidung im Fieber. Preisgekrönte Arbeit. (Sep. -Ausg. M. 2.50 Stubenrath, F. K., Medizinische Statistik der Stadt Würzburg für die Jahre’ Le ee Po Ausg. M. 2.50.) se Overton. E., SE Thesen über die Wan der Apres und die ‚am tischen Eigenschaften der Amphibienhaut. (Sep.-Ausg. M. —.80.) — 5 Schmidt, Herm., Zur Kenntnis der Larvenentwickelung von Echinus microtuberculatus. Mit 7 rer abbild. und 5 Doppeltafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—.) a Lippold, Erich, Anpassung der Zwergpflanzen des Würzburger Wellenkalkes di ovino und Spaltoffnungen. - (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IL) De "ATE: M. 1. 90 fe Neue Folge. Band XXXVII. Funaoka, E., Über die Zuckungsform verschiedener Froschmuskeln, Mit 1 Tafel. (Sep.-A 7 M. —80) 2 Weygandt, W., Weitere Beitrige zur Lehre vom Kretinismus, Mit 2 Tafeln und 16 ze (Sep -Ausg. M. 3.—) Li Grünbaum, D., Vergleichende Untersuchungen über die molekulare Konzentration des miittere. lichen und fötalen Blutes und des Fruchtwassers unter Berücksichtigung der chemischen Zusammensetzung des Fruchtwassers. Von der Med, Fakultät zu Warner preisgekrén HE Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) pe 4 Kraus, Gr., Anemometrisches vom Krainberg bei Gambach. Mit 4 Tafeln. _, Schlussworte. | ‚Fehrs „Tempe“, (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IV. (Sep.-Ausg. M. Ru Goldschmidt, M., Die Flora des Rhöngebirges IV. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) Förster, A., Kritische Besprechungen der Ansichten über die Entstehung von Doppelte Von der hohen Fakultät zu Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 150) | Sehultze, O., Weiteres zur Entwickelung der peripheren Nerven mit Berücksichtigung der Re generationsfähigkeit nach Nervenverletzungen: Mit 10 Abbildungen. (Sep.-Ausg. M. 1.80) v. Rindfleisch, E., Scirrhus ventriculi diffusus. Mit 1 lith, Tafel, (Sep-Ausg M. 1.— Jae Kanngiesser, Fr., Uber Alter und Dickenwachstum von Würzburger Wellenkalkpflanzen, — “Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens V, (Sep.-Ausg. M. 1.20.) at Hofmann, F. E., Meteorologische Verhältnisse und medizinische Statistik der Stadt Wärzb sì für die Jahre 1903 und 1904. (Sep. DE: 60 2.50.) te ; a | nr LA PES En Fe TE 7 . MEET ( % n = : iù Pe ETES SEE a + i è. ‘ N A 1 LCA 2 En “ A x 4 PRE PS Jar " : Pa LE MEA # À I È € è , J À chi für Geschichte der imine Herausgegeben von Dr. Max Ben nn ui de Band = Heft 2. Inhalt: > Th. Klein’ S. Fe prussicum, di : und erläutert \ von M. Braun, Zool. Museum, le Leben. | “Medea >, Wi tbe. Ac Stuber’ Ss Verlag (Curt Kabitzsch).. 1906. ; ie „ roots nen Annalen“ en in CAL Heften, von denen ungefähr vier einen Band von 320 bis 400 Druckseiten gr. 8° zum Subskriptions- \ ‚preise von Mk. 15.— bilden. Einzelhefte werden nicht abgegeben. © Bruckfertige Manuskripte in deutscher, englischer, französischer oder italienischer a wolle, ‚man an Herrn Prof. Dr. Max Braun in Königsberg i. Pr. » Zoolog. _ Museum, einsenden. Mit 272 ai i 1903, Neo Literar. u Grade ba. den hit ci ach: neue Literatur überall angegeben ist und vorzüg hòhen, wird das Buch seinen alten Platz behaup Zeitsehr. f. Naturwiss. Bd. 75. jetzigen Zeit des Interesses an tierischen en auch. : der den Arzt bei den n adi hae nicht - nur fa du nicht nur Belchrung sondem ‚auch Anregung Br Si a 3 ce Fer ee von SD Berubaid Rawite | > = = = = Privatdasen: an der Universitat Ben, gi SJ Mi 90 ae - mit i bales des menschlichen Korp ers. von bi Eadisians Sr = es a. è. Professor der Histologie und Embryologie an der Universität. emberg. > Mit 169 Original-Illustrationen im Text und 81 desglei hen auf. 52. teils farb Preis brosch. M. 15.—, gebd. M. 17.4. Biologisches Centralblatt v. 1. IV. 1901: „... aber die Forderung, ai rà Hilfsmitteln moderner Technik hergestellt sind, mit allen Einzelheiten naturwahr und ‚zugleich mi ein Lehrbuch fordert, darzustellen und nur mit "solchen Abbildungen ein reich illustriertes Lehrbu auszustatten, ist wohl mit dem hier angezeigten Werk zum erstenmale erfüllt... Hier sind ai überzeugende Naturwahrheit auch der kleinsten Einzelheiten und eine künstlerische ı in einer Weise verbunden, die sich wohl nicht übertreffen lässt... .. Der Text des vortrefflichen Illustrationen würdig ...“ 2 n 3 ssinternationale Monatsschritt für Anatomie und Physiologie“: ist die oft schwierige Gegenüberstellung kontroverser Ansichten zumeist sehr klar und zweckmässig au: der Tat wird demselben (dem Studierenden) das schwierige Studium durch die Klarheit der Darstelli ns lichkeit der zum Teil farbigen Abbildungen und un die ‚Ausstattung, was su nd wesentlich erleichtert.“ DE È Stuber’s Verlag (C. Kabitzsch) in Würzbug = si Neue Erscheinungen: — | ätetisches Kochbuch Dr. Otto Dornblüth. RER ER Zweite wesentlich verbesserte und vermehrte Auflage. | Preis gebd. Mk. 5.40. ie estattet mit reichen Belehrungen über Zusammensetzun g, Verdaulichkeit und Nährwert lahrungs- und Genussmittel, über zweckmässige Ernährung von Gesunden und Kranken erdem 310 Kochrezepte und 60 Speisezettel enthaltend, wird das Buch des hervor- ragend. ‚Autors nach wie vor ein Vademecum bilden für die unermessliche Zahl die aus prophylaktischen oder therapeutischen Gründen ihrer Er- g eine besondere Aufmerksamkeit widmen müssen. Standen dem Buche it bereits die grossartigsten arztlichen Empfehlungen zur Seite, | | auch die neue vüllig er Be als ein handlicher und treuer ning i und. gebraucht werden. 2 ôntgenologisches Hilfsbuch. 3 Eine Sammlung von Aufsätzen e die e Grundlagen und die wichtigsten Hilfsmethoden des Réntgenverfahrens. Mit einem Anhang ee ae La sù ; aoe PT über en Radioaktivität ini Friedrich Dessauer. | ae RE 33 Abpildungen. — Preis brosch. MK. 3.50, geb. Mk. 4.20. | | Vergleichende -sychologie der Geschlechter : der ma aa und Weib von Helen Bradford Thompson, Ph. D. Autorisierte Übersetzung von J. E. K ötscher. È RER Preis M. 3.50, gebd. M. 4.20. . ; In dica Buche wird zum erstenmal versucht, eine vollständige, systematische. Bestätigung _ psychologischen "Ähnlichkeiten und Verschiedenheiten der Geschlechter durch experimentelle Methoden ‘ rzielen, Eine Unmenge Versuche sind unter Beobachtung peinlicher Genauigkeit ausgeführt worden. such i deshalb. ein an Interesse für sich in AL nehmen, von Dr. P. e. Bayon, Assistent an der Psychiatrischen Klinik zu Würzburg, Preis gebd. Mk. 3.60. | | Enthalt er anderem genaue Vorschriften über die neuen färberischen elektiven Gin. cia e auch bei Tieren anwendbar sind; ausserdem ausfihrliche Anleitung zur Ausführung der neuesten | i Fibrillenimprägnationsmethoden nach Ramön Cajal, sowie Bielschowsky, Methoden, ihrnr Einfachheit halber in der gesamten Pathologie des Nervensystems noch eine BrinIegende spielen. werden. = = A Stuber’ Ss Verlag de Kabitzsch) in Würzburg, Fa Verhandlungen der . Physikalisch - - Medizisischen Gesellschaft zu Würzburg Preis pro Band im SU RE von ca, 25 ea M. Ma. “i Neue Folge. Band XXXV. Ring, M., Einfluss der Verdauung auf das Drehungsvermögen von Serumglobli-Lösung. Ausg. M. —.60.) Rostoski, 0., Zur Kenntnis der Präcipitine. (Sep.-Ausg. M. 1,80.) Boveri, Th., Über mehrpolige Mitosen als Mittel zur Analyse des Zellkerns. Se a M —.80. Müller, Johs., Über den Umfang der Eiweissverdauung im menschlichen Magen unter nale und pathologischen Verhältnissen. (Sep.-Ausg. M. —.80.) Rn Borst, M., Berichte über Arbeiten aus dem patholog. -anatom, Institut der ‘Universitit Wi Fünfte Folge. (Sep.-Ausg. M. 5.—.) : Bayon, G. P., Erneute Versuche über den Einfluss des Schild und der drüsenfütterung auf die Heilung von Knochenbrüchen. Mit 3 Tafeln. Vi med. Fakultät zu Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) ER Goldsehmidt, Die Flora des Rhöngebirges III. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) LE Lehmann, K. B., Die Verunreinigung des Kanalhafens von ere ihre Ursachen, il Folgen und die Mittel zur Abhülfe. (Sep. er M. 3.—.) Nele Folge. Band XEMVE LI Bayon, G. P., Beitrag zur Diagnose und Lehre vom Kretinismus unter besonderer Boris der Differential - Diagnose mit anderen Formen von Zwergwuchs und. Schwachsinn. M 3 Tafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—.) | Hallauer, B., Über Eiweissausscheidung im Fieber. Preisgekrönte Arbeit. (Sep. Ried M. 2 0.) Stubenrath, F. K., Medizinische Statistik der Stadt Würzburg für die Jahre 1898—1902. (S Ausg. M. 2.50.) È Bott, Fr. Über den Bau der Schlehkrüppel. (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens In) (Sep cin Vin E., Neununddreissig Thesen über die Wasserökonomie der Amphibien pod die « n smo» | tischen Eigenschaften der Amphibienhaut. (Sep.-Ausg. M. —.80.) Schmidt, Herm., Zur Kenntnis der Larvenentwickelung von Echinus microtuberculatus, Mit 7 T abbild. und 5 Doppeltafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—.) A Lippold, Erich, Anpassung der Zwergpflanzen des Würzburger Weilenkalkes nach Blatt i und Spaltöffnunsen, (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens Il.) . (Sep.-Ausg. M. 1. 50.) Neue Folge: Band XXXVII. | % Funaoka, E., Uber die Zuckungsform verschiedener Froschmuskeln, Mit 1 Tafel. (Sep.- M. —.80. BR Weygandt, W., Weitere Beiträge zur Lehre vom Kretinismus. Mit 2 Tafeln und 16 Tex (Sep -Ausg. M. 3.—) Grünbaum, D., Vergleichende Untersuchungen über die molekulare Konzentration des mütte - lichen nd fotalen Blutes und des Fruchtwassers unter Berücksichtigung der chemischen Zusammensetzung des Fruchtwassers. Von der Med. Fakultät zu WIRE BEER te Arbeit. (Sep.-Ausg. M. 3.—.) Kraus, Gr., Anemometrisches vom Krainberg bei Gambach. Mit 4 Ta — Schlussworte Fehrs „Tempe“, (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IV. (Sep. -Ausg. M. 2.—.) ie Goldsehmidt, M., Die Flora des Rhöngebirges IV. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) le Förster, A., "Kritische Besprechungen der Ansichten über die Entstehung von Doppelbild: Von der hohen Fakultät za Würzburg preisgekrönte Arbeit. (Sep.-Ausg. M, 1.50.) ~ Sehultze, O., Weiteres zur Entwickelung der peripheren Nerven mit Berücksichtigung der Re- generationsfähigkeit nach Nervenverletzungen. Mit 10 Abbildungen. (Sep.-Ausg. M. 1. v. Rindfleisch, E., Scirrhus ventriculi diffusus. Mit 1 lith. Tafel. (Sep-Ausg. M. 1.—.) Kanngiesser, Fr. Über Alter und Dickenwachstum von Würzburger a ago der Pflanzenwelt Unterfrankens V, (Sep.-Ausg. M, 1:20.) Hofmann, F. E., Meteorologische Verhältnisse und medizinische Statistik der Stadt. Würzb für die Jahte-1903 und "1904. (Sep. M. 2.50.) À Toschi für Geschichte der Zope Herausgegeben von Dr. Max Braun, a 0. ö. Professor für Zoologie und vergl. Anatomie und Direktor des zoolog. Museums in Königsberg i. Pr. | Band II, Heft 3, = Inhalt: “ Giramt A Bibliography of the Bedbug, Cimex lectularius Lima _ Karny, Bemerkungen zu dem Linne’schen Gattungsnamen „Tettigonia“. | Speiser, Uber die beiden Titel von H, Löw’s REA europà- x ischer Dipteren“. = "a > 4 va SIANO, 4 : PR) a RP sii Lt 0 EN eb A Stuber’ s Verlag (Curt Kabitzsch). | . 1907. Die „Zoologischen Annalen“ erscheinen in zwanglosen Heften, von denen A a sa vier einen Band von 320 bis 400 Druckseiten gr. 8° zum Subskriptions- . preise von Mk. 15.— bilden. Einzelhefte werden nicht abgegeben. Druckfertige Manuskripte in deutscher, englischer, französischer oder italienischer CATE wolle man an Herrn Prof. Dr. Max Braun in Königsberg i. Pr., Zoolog. # siii einsenden. se I n NE he x (] 3 | ANI LOI 4 i n a Lai È 4 e ‘ A LRU NEN Rca P > 4 y 4 an ‘ > , "haan { y 4 7 > 4 $ ÿ . 7 yo 4 d - À: , : x >’ | , > nach vier a in ritiene SEAT für den. Gebrauch de Gestalt Nicht nur die bedeutenden Fortschritte in der Parasitenkunde ragendes Interesse, s sondern auch der aus bewährter Feder stammende | : dürfte dem Buche neue Freunde zuführen. Die "et ist eine Lai Die krankhaften Geschlechtsempfindungen auf ia as Havelock Elli is, Dr. Ernst Jentsch. Brosch. M. 4.—, geb. “De: 5.—. nt > Geschlechtstrieb und Schamgefühl. Yon Dr. Havelock M. Kötscher besorgt von I E. Kötscher. 3. > earbeitete Auflage. Br Broschiert \ geb.:M, 6.—, = È Die Gattenwahl beim Menschen : mit Rücksicht : auf a di und Igemei Biologie. Von Have ck Ellis. Aut deutsche Ausgabe besorgt von Dr. Hans Kurella — Broschiert M. Das Geschl echtsgefü hl. Eine biologische Studie ‚von H ave 1 ock EI 3 my: — Poult eye des Sokrates redivivus. | Von Dr. H. Sehäfer, Re eee Oberarzt der Irrenanstalt Friedrichsberg in Hamburg. | Preis Mk. 2.50. Inhaltsverzeichnis: Tessnow - Volksverdummung - Gedächtnis und Urteilskraft Er Mancel höherer Begrifisbildung - Woran erkennt man den Schwachsinn? + Kindermisshandlunge Tierquäler und Leichenschänder - Disziplinarklassen für Schüler . Schwachsinniger Phantast - Mö derisches Kindermädchen - Michelsdorf - Schwachsinnige Soldaten I beim Manne Weibe - Nutzen der Frkenntnis des Schwachsinns - Phantastischer Sälbsihrörder - Satyriasis und Ny affe Minna Wagner - Epileptischer Dämmerzustand - Kinderlieb - Perversität - Patentmidel un Wer ist der Verrückte? - Einmal gesund, ein anderes Mal krank - Ermordung des Dr. Geisl Bauern - Der Mensch in seinem Wahn : Eifersuchtswahn der Trinker - Metnphentihe, + u che Schlussansprache des Sokrates. Das ,,Korrespo denzblatt der Arztl. Vereine Sachsens“ schreibt über das Buch : : „Ein priic nicht nur in den Kreisen der Laien, sondern auch in denen der Ärzte Verbreitung wünschen mò zahlreicher, meist recht gut bewählter Beispiele werden in leicht verständlicher Weise die Hauptformen d namentlich die in forensischer Beziehung so wichtigen Schwachsinnsformen (‚der kleine Unverstand‘*) bespro hen Psychiatern die Wege gewiesen, welche sie einschlagen er, um ihrer Wissensch ft mehr zu verschaffen.“ ; A . n Mit einer Beilage der Firma HI. Weiter, Paris, Rue Bernard Palissy. 4; betr. „Arch . Zoologie expérimentale et lege Neue Erscheinungen i BR & und deren hola ein i : : = 2... Von Dr. phil’ Aug, Krieg. pra Rs Mit 25 Tafeln. — Preis Mk. 12.—. Die | von Dr. P. G. Bayon, | Assistent an der Psychiatrischen Klinik zu Würzburg, Er Er Preis gebd. Mk. 3.60. Enthält | unter "anderem genaue Vorschriften über die neuen färberischen elektiven Glia- den, welche auch bei Tieren anwendbar sind; ausserdem ausführliche Anleitung Zur Aus- Ihrung der neuesten elektiven Fibrillenimprägnationsmethoden nach Ramön Cajal, sowie ielschowsky, Methoden, welche ihrer Einfachheit halber in der ESSEIMEO Pathologie des Tr nsystems. noch eine grundlegende Bolla Helen werden. Lehrbuch es der nr spezifischen Diagnostik und Therapie der Tuberkulose | 07 Studierende und: Arte = = È Dr. B. Böndsjler‘ pou _ Dr. 0. Roepke Dirigierendem Arzte der Lungen- x i Dirigierendem Arzte der Eisenbahn- > heilstätte Cottbus. Heilstätte Melsungen. go Mit 18 Temperatur-Kurven auf 5 lith, Tafeln. Preis brosch. M. 4.—, geb. M. 4.80. Die spezifsche Diagnostik und Therapie der Tuberkulose stellt heute ein genau durante und zu einem gewissen Grade abgeschlossenes Gebiet dar und darf deshalb den Ärzten der freien Praxis jetzt deren Anwendung ohne Furcht vor Rückschlägen empfohlen werden. Das vorstehende Lehrbuch soll helfen, durch ‘ernstes Studium einer alleemeinen Anwendung der spezifischen Diagnostik und Therapie die Wege zu ebnen und in mont Besamgfung auf diese dd zu neuen Erfolgen zu gelangen, Ideen und Ideale. == = 2 Bee a Fanart einer Weltauffassung. Ve as Von Henry Hughes. 0 E È © Inhalts-Verzeichnis. a aa a Dik der Philosophie. 2. Seltsamkeit der Vernunftbegriffe. 3. Eigenschaften der Ideen. 4. Die Unendlichkeits- fechnung. 5. Unendlichkeit von Raum und Zeit. 6 Beharrlichkeit von Stoff und Kraft. 7 Atom und Weltall. 8. Die n Bestandteile der Seele. 9. Verhältnis zwischen Körper und Geist. 10, Allgemeine Gesetzmässigkeit. 11. Die i nsfreiheit. 12. Entstehung der Ideale. 13. Streben nach der höchsten Zahl. 14. Überwindung von Raum und Zeit. 5. Umwandlung von Stoff und Kraft. 16. Persönliche Ideale, 17. Ideale der Gemeinschaft. 18. Der Einzelne und die eranitheit,. 19. Das Sittengesetz. 20. Die Vergeltung. : Se Sata x Das Weib in anthropologischer ee + N Von Dr. Oskar Sehultze, Professor der Anatomie an der Universität Würzburg, [ri 11 Abbildungen. — Preis Mk. 2.20. REN a dai pro Band i im ac von © i DRS | Separat-Abdriicke aus fr Swen, Th., Über die Polari ät des Seeigele 8 _ Braus, H., Uver neuere Funde vers'einerter Selachiern. Mit 8 Textfig. (Sep | Miyake, R., Ein Beitrag zur Anatomie d i tier-n. Mit 6 Textfiguren und 1 Barsickow, M. Über das sekundäre Di | (Sep.-Ausg. M. 150.) En La en Analyse der boni. on di (SON Grettstad er Wien “Sep. A M. ni 50) ee 49 Goldschmidt, Die Flora des Rhéngebirges II. (Sep Ausg M. 6 er > Goldschmidt, Die Flora des Rhöngebirges III M. Bott, Fr., Über den Bau der Schlehkrüppel. (Aus der P anzenw 1$Sep.-Ausg. M. 1.—.) a Overton, ., Neununddreissig Thesen über die W eroi der. die osmotischen Eig nschafen der Amphibienhaut. (Sep.-Au: Schmidt, Herm., Zur Kenntnis der Larvenentwickelung von Echinus GS FES Mit 7 Textabbild. und 5. Doppeltafeln. (Sep - -Ausg. M. 4.—. - Lippold, Erich, Anpassung der Zwergpflanzen des Würzburger Wel Blattgrösse und Spaltöffnungen. (Aus der PR (Sep.-Ausg. 1.50.) | . Kraus, Gr., ‘Anemometriaches. vom Krainberg hei Canin. Mit 4 Tafeln, zu Fehrs „Tempe“. (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IV.) st Goldschmidt, M.,’Die Flora des Rhöngebirges IV. (Sep. -Ausg. M 1 AE Sa Kanngiesser, Fr., Über Alter und Dickenwachstum von "Würzburger Sn pflanzen. SS: der Pfianzenwelt Unterfrankens V. (Sep „Ausg. M. 1: Neue Folge. Band XXXVII da i Anagaki, C. Zar Knie der Eiweisskrystallisation. (Sep. -Ausg. M. = Steinberger, Leo, Zur medizinischen Statistik der Stadt ns für die Jah —1902. (Sep.-Ausg. 2.—.) ' Baum, S., Der Venenpuls. (Sep.-Ausg. M. 150.) Kraus, Gr., Über den Nanismus unserer Varta Se u Goldschmidt, M., Die Flora des Rhöngebirges V. (Sep.-Ausg. M. 80) Hessler, A., Klimatologie Würzburgs in ihrer Entwickelung. er -Ausg. Kraus, Gr., Vicia Orobus DC. und ‘ibre Heterotrichie. (Sep.-Ausg Lehmann, K. B., Gedächtnisrede auf Adam Josef Kunkel. (Sep Stöhr, Ph., Gedächtnisrede auf Albert von Koelliker. (Sep „Ausg Kraus, G., Die Sesleria-Halde. (Sep-Ausg. M. 1.—.) | mi - Treutlein, A., Über chronische Oxalsäurevergiftune an Hühnern und deren Bezie zur Atiologie der Beriberi. (Sep.-Ausg. M. 2.—.) Contzen, Fr., Die Anatomie einiger Gramincone orale, des Würzburger Wellenkalkes. (Sep.-Ausg. M. 2.40.) — ; Neue Folge. Band XXXIX Wei mite Schmitthenner, E., Über histologische Vorgänge bei Okulationen 4 (Sep.-Ausg. M. —.60.) oa Ree Kraus, G., Gynaeceum oder Gynoeceum ? und anderes Sprachliche. (Sep. -A ag . —.60, Schmincke, A., Die R generation der quergestreiften Muskelfasern bei den Wirbel- tieren. Eine vergleichende pathologisch-anatomische Studie. “Ly 4 h opsiden. ‘ Mit 2 lithogr. Tafeln. (Sep. -Ausg. M. 3.50.) BS Sitzungsberichte der Physikal.-Med. Gesellschaft zu Würzburg. ( Arbeiten kleineren Umfanges und geschäftliche Notizen.) - es 3 Jahrgang 1900 bis 1907 à M.4.—. 00 : Inhaltsverzeichnis Dear der Mann auf dia gratis. : i DE vas Lye ha » isch für Geschichte der Loop Herausgegeben von 2. | x $ „Sen. „Reg, Rat Dr. Max Braun, — Inhalt: ee u en die in den Schriften. di Altertums vor- Eommen. | | Poche, Einige notwendige Änderungen. in der r mammalogischen ehe net. ao es oe ns Würzburg. Curt Kabitzsch (A. Stuber's Verlag) Re 1908. sas Die n o 10: 8 i s sc he e n A n na sl en“ erscheinen in zwanglosen Heften, von denen a ae von “Mk. 15— len. fresa ai nicht abgeben, Druckfertige Manuskripte i in deutscher, englischer, französischer oder italienischer nen a man an ‚Herrn Geh, Reg. - -Rat Prof, Dr. Max Braun in age = 2 berg i. Pr., , Zoolog. Museum einsenden. pe | o. = acre / © s ER x Xe Rs À = x 2 m È UE _CURT KABITZSCH (A. Stuber’s Verlag), WURZBUR Dio tierischen Parasiten des Mensı 3 Ein Handbuch für Studierende und Ärzte 4 - von i ag Geh. Reg. -Rat Dr. Max Rumi o. è. Professor für Zoologie und vergl. Anatomie und Direktor des Zoolog. Museums in Königsberg. Vierte verbesserte, durch einen Anhang erweiterte Auflage ae si enthaltend: Die Pathologie und. Therapie der ierisch-parastären R Krank von Dr. Otto Seifert, a. o. Professor der Universität Würzburg. 40 Bogen mit 325 Abbildungen. Pre brosch. Mk. 15.—, in Halbfranz gebunden Mk. 17.—. : Berl. klin. Wochenschrift: Die neue Auflage trägt den Fortschritten des patasitologischen. Wissens die Zahl der Abbildungen wurde um 60 vermehrt. Eine wertvolle Bereicherung stellt der klinisch-therapeu von Seifert verfasste Anhang dar, der das Buch auch den ärztlichen Praktikern in erhöhtem Masse nutzb machen wird. Wir rühmen an dem Braun’schen Buche Klarheit der Darstellung, Vollständigkeit und ni sagende Zuverlässigkeit. . . Seifert hat die klinische Seite der Parasitoiogie in recht geschickter stn me gez. Zinn-Berlin Die krankhaften oe cae Onn Dr. Ernst Jentsch. Brosch. M. u. geb. M. Geschlechtstrieb und Schamgefühl. Von Dr. Havelock Ellis. Anlagen setzung mit Unterstützung von Dr, dg da Kötscher besorgt von J, E. Kötscher 8. umgearbeitete sr Ne, a : - - mit Rücksicht auf und i Die Gattenwahl beim Menschen Biologie. Von Havelock Ellis. Autorisierti deutsche Ausgabe besorgt von Dr. Hans Kurella, Brosch. M. 4.—, geb, M. be ê | : lock Ellis. Autorisierte Das Geschlechtsgefühl. Eine biologische Studie von Havelock Ellis a © deutsche Ausgabe Re von Dr. Hans Kurelia, E DE Brosch. M, 4.—, geb, M. a = = zwei grundlegende Nafarpniteipien. Es ee a È Mann und Weib von Dr. L. von Szöllösy. Broschiert M. =) : su in Sage, Brauch_ und Sprichwort: F olkloristische SEN von 3 Der menschliche Körper Professor Karl Knortz. - Broschiert ca. M. 3. Joi Arbeiten über die Grundlagen und praktische Ausübung Pax: Heilende Strahlen. Strahlentherapie, (X- Bun AIRES Radioaktivitàt È von Direktor Friedrich Dessauer, Ingenieur. Mit 7 Abbildungen. Preis brosch. M. 2.50, gbd. M. 3.20: Inhalt: I. Die Physik im Dienste der Medizin, II. Ziele der Réntgentechnik. IL. Strahlungsenergiet à und Krankheiten. IV. Die Gefahren der Röntgenstrahlung. V. Schutz des Arztes und des Patienten gegen Schädigung durch Röntgen- und Kadiumstrahlen, VI. Zur Frage des Instrumentariums. VII. Heilend Licht. VIII, Beiträge zur Bestrahlung tiefliegender Prozesse. IX. Eine neue Anwendung der Röntgen- strahlen. Anhang: Vom Geiste des Helfens, Gedanken über Naturwissenschaft und. Medizin. PE IR Röntgenologisches Hilfsbuch. Eine Sammlung von Aufsätzen über die Grundlagen und die ya evil» wichtigsten Hilfsmethoden des Röntgenverfahrens, Mit eine Anhang über Radioaktivität von Ingenieur Friedrich Dessauer, Mit 33 Abbildungen, . Preis Mk. 8.50, geb. Mk. 4.20. : der Ka Er ye Wendung gevingelter ripe le deren histologischen Veränderungen. — Von Dr. phil. ng Krieg. Mit 25 biased — Preis MN 12.—. 4 von DR P. ©. ET un an der Psychiatrischen Klinik zu Würzburg, N 1 inter anderen: genaue Vorschriften über die neuen färberischen elektiven Glia- Methoden, E. auch bei Tieren zee near nd; en, ‚ausführliche ce zur Ber ander me Mitarbeit dee enka ie de Hofrat o. Chiari: Wien, ‚Prof. dede Kiel, Prof. Gerber-Königsberg, Prof. di sy ane Oris Brüssel, Sanitätsrat Graeffner-Berlin,. Privatdozent. Gutzmann-Berlin, Privatdozent Hajek-Wien, Pralektor |. Herxheimo Wiesbaden, Prof. P. Heymann-Berlin, Dr. Richard Hoffmann-Dresden, Dr. Imhofer-Prag, Prof. Jurasz- . — Heidelberg, Prof. Kan-Leiden, Dr. Katz, Kaiserslautern, Dr. Kronenberg-Solingen, Geh. Med.-Rat Kuhnt-Bonn, d' Prof. Fm Bin, Dr, Luc-Paris, Dr. Emil Mayer-New York, Dr. Jörgen Möller-Kopenhagen, Prof. Neumayer-München, (Be Prof, von Noorden-Wien, Primararzt Dr. L. Polyak-Budapest, Prof, Seifert-Würzburg, Primararzt von Sokolowski- tI A Oa Warschau, Prof. Starck-Karlsruhe, Dr. von Stein-Moskau. Edi Me Herausgegeben von Dr. Felix Blumenfeld (Wiesbaden). 6 Hefte pro Band im Umfange von 30— 85 Bg. , Preis Mk. 24.—. Heft 2 ist soeben erschienen und ‚steht, Interessenten ausnahmsweise noch zur + Ansicht zur re : ae DE ga Dr. med. ‘Otto Dornblü ith, ni: in Wiesbaden. | EN eu: Vierte, verbesserte Auflage. _ Preis broseh. Mk. 2— 5 gebd. 2.50. D: nthält mehrere neue Kapitel, trotzdem wurde der Preis auf Mk. 2.— ermässigt. Das Buch | i hat in ons dna und Empfehlung i in Ärztekreisen gefunden; die Tatigkeit des Arztes wird durch dasselbe nicht berührt, sondern erleichtert. ; Weib in ‘anthropologischer Betrachtung. Von Dr. Oskar Schultze, — 3 = Pila der Anatomie an. der Bee "Würzburg, - Mit à 11 i ha die ee MR. 2 20. - zungsb chie ee Phil Med. >“ dilatare. zu Würzburg. ei (Enthal end Dr amer EN indie CERRI Re), vi ade Th, tea die Polarität de ara Mit — Braus, H., Über neuere Funde versteinerter Gliedmass Selachiern. Mit 8 Textfig. (Sep.-Ausg. | | Miyake, R., Ein Beitrag zur Anatomie des Musculus‘ tor pupi) tieren. Mit 6 Textfiguren und 1 lithogr. Tafel. (Sep _ Barsickow, M., Über das ‚sekundäre Dickenwachstum 2 (Sep.-Ausg. M. 1.50.) | ER Glaser, Lis ER Analyse der Blattpulver von rz ~ M. 2. . Rn, Kraus, G., Aus der Pflanzenwelt Unterfrankécs a Johann Grettstadter Wiesen. (Sep.-Ausg. M. 1.50.) Si - Goldschmidt, Die Flora des Rhöngebirges II (Sep. Au. Goldschmidt, Die Flora des Rhöngebirges III. (Sep.-Ausg. | Bott, Fr, Uber den Bau der Schlehkrüppel. (Aus > (Sep.-Ausg. M. L—.) . tes Overton, È, Neununddreissig Thesen über die W a die osmotischen Eigenschaften der Amphibienhaut. (Sep.-A: Schmidt, H rm., Zur Kenntnis der Larvenentwickelung von Ech Par Mit Textabbild. und 5 Doppeltafeln. (Sep.-Ausg. M. 4.—. Lippold, Erich, Anpassung der Zwergpflanzen des Würzburger We Blattgrösse und Spaltöffnungen. (Aus der Pflanzenwelt Unter (Sep-Ausg. M. 1.50. da Kraus, Gr., Anemometrisches vom Krainkiers bei Gambach. Mit 4 Tafeln. Schluss- ids = Fehrs ricer dl (Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens IV.) (Sep ung dalia M., Die Flora des Rhöngebirges IV. (Sep „Ausg, M. 1.—.) | Kanngiesser, Fr., Über Alter und Dickenwachstum von ones ‚ Pflanzen. Aus der Pflanzenwelt Unterfrankens V. (Sep. Beh Lu È . Neue Folge. Band XXXVIII. - Inagaki, C., Zur mati der Eiveisskrystallisation. (Sep. Be M + rer Fess = ae ee Statistik der Stadt ii di -AUSS PS ase Baum, ras Der KE Sepino (Sep. -Ausg. M. La) Ces RAS - Kraus, Gr., Über den Nanismus unserer W ellenkalkpflanzen. (Sep. „Ausg. > Goldschmidt, M., Die Flora des Rhöngebirges V. (Sep.-Ausg. M. —.80, Hessler, A., ‘Klimatologie Würzburgs in ihrer Entwickelung. (Sep.-Aı Kraus, Gr., Vicia Orobus DC. und ihre Heterotrichie. (Sep.-Ausg. . Lebmans, K. B., Gedächtnisrede auf Adam Josef Luke (Se Stöhr, Ph., Gedächtnisrede auf Albert von Koelliker. (Sep. „Ausg. Kraus, G., Die Sesleria-Halde. (Sep.-Ausg. M. 1.—.) pi | Treutlein, A., Über chronische Oxalsäurevergiftung an Hühnern und zur Ätiologie der Beriberi. (Sep.-Ausg. M. 2—.) € Contzen, Fr., Die Anatomie see Gr or des Warsbarge Welle: a (Sep. -Ausg. M. 2.40.) = Neue Folge. oi XXXIX. Schmitthenner, E., Über histologische Vorgänge bei Okulationen and Ke (Sep. „Ausg. M. —.60.) Kraus, G., Gynaeceum oder Gynoeceum ? und anderes Sprache . Schmincke, A., Die Regeneration der quergestreiften Muskelfas tieren. Eine vergleichende path ologisch-anatomische Studie. 1 Mit 2 lithogr. Tafeln. (Sep.-Ausg. M. 8.50) - a Lüdke, H., Zur Kenntnis der Komplemente. (Sep.-Ausg. M. 240) Manchot, W., Uber Sauerstoffaktivierung. (Sep-Ausg. M. —.80.) Lee Sobotta, J., Die Richtungsteilungen des Säugetiereies, ‚speziell: übe rd e Richtuneskörper. (Sep.-Ausg. M. —.80.) _ A Goldschmidt, M., Die Flora des Rhéngebirges VI. (Sep. Ausg. M. 1.20) 2 Baltzer, Er, Über en) us bei Beejgaleiemn. oe “bai Be. 4; I) AN 4 W 4 % NV k Ip ni sii i | | i È Er 4 x : ; By a bed tard tie : * 3 ada = Sat) 0 Ga Tac ot SRA FAN sore EN agere he BE tl o! TER 3 f > RAI, . net emer É ; en r#" 4 - nr LAI ; Teer ; Sah ay pitt «CRIARI : here F RTS TS E na ge” go E GET a genet hr N rt : Dein hot ph de rest dre CELA pr PIENE MIRO DE e ali ; Rue rer ir neo peo por nee 1 . + n eh ange . } . à es EL Ù 5 5 ec À - . ee ee Nie Li eat ta N ee net L à rer à are - et 3 ar D Forges à % ° +