■HI
II
■li
lit -
m i
"111
illllrH
B
t{jí!rí«l'l*i'liíí!i lir'-' i i'j'j
lil II V
I lil i
mam
i
1
lil l
lllllli
JHP
II lil
?!tli líiiiil
ABHANDLUNGEN
der
mathematisch -naturwissenschaftlichen Classe
der
königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften
j \'
/
vom Jahre 1885-1886.
VII. Folge, 1. Band.
Mit 3 Tafeln.
—£~Hg—
PRAG.
Verlag der königl. böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck von Dr. Ed. Grégr.
1886.
i <y: 3>k6^
Ai^
ROZPRAVY
třídy mathematicko-přírodovédecké
královské české společnosti nauk
z roku 1885-1886.
2*7'
z
VII. řady svazek 1.
SEP \ 3 1993
S 3 tabulkami.
— »*€-—
£
Sji
V PRAZE.
Nákladem královské české společnosti nauk. — Tiskem dra. Ed. Grégra.
1886.
N
INHALT. - OBSAH.
1. C. J. Küpper & C. Bobek, Hyperelliptische C 3n .
2. Ph. Počta, Beiträge zur Kenntniss der Spongien der böhmischen Kreideformation. III. Abth.
Tetractinellidae, Monactinellidae etc. Mit 1 Tafel und 26 Figuren irn Texte.
n t-. T-, t « i ■ 7 í Výsledky deštoměrného pozorování v Čechách roku I ,„„.
3. Dr. F. J. Studnička, {„,.,•■ , , D , , , • u-i • T I 1884 -
l Resultate der ombrometr. Beobachtungen in Böhmen i. J. I
4. W. Tempel, Über Nebelflecken. Nach Beobachtungen i. J. 1876 — 1879 mit dem Refractor von
Amici auf der k. Sternwarte zu Arcetri bei Florenz. Mit 2 Tafeln.
5. Dr. A. Seydler, Ausdehnung der Lagrange'schen Behandlung des Dreikörper-Problems auf das
Vierkörper-Problem.
n t-, t-i t « i -vT f Výsledky dešťoměrného pozorování v Čechách roku 1 100K
6. Dr. F. J. Studnička, {,,,., , , t -r> i, i,* • tj-t ■ t í 1885 -
l Resultate der ombrometr. Beobachtungen m Böhmen i. J. )
7. C. Küpper, Über geometrische Netze.
8. Dr. J. Velenovský, Beiträge zur Kenntniss der Bulgarischen Flora.
9. Dr. A. Seydler, Untersuchungen über verschiedene mögliche Formen des Kraftgesetzes zwischen
Massentheilchen.
^ 7-, t a i -v, f Výsledky dešťoměrného pozorování v Čechách roku \ QQ „-
10. Dr. F J. Studmčka, { j^,^ der ombrome tr. Beobachtungen in Böhmen i. J. I lb * b "
HYPERELLIPTISCHE C 3 ".
Von
PROF. CARL JOS. KÜPPER.
Hiezu ein Anhang
Privatdocenten Carl Bobek.
(Abhandlungen der k. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — VII. Folge, 1. Band.)
(Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe Nr. 1.)
PRAG.
Verlag der königl. b5hm. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck von Dr. Ed. Grégr.
1885.
Ueber hyperelliptische Curven von der Ordnung 3w und beliebig hohem
Geschlechte.
Acht beliebige feste Punkte g l , g 2 — g s der Ebene werden angenommen, und als die
Punkte g bezeichnet. Die C 3 , welche durch die g gehen, haben noch einen Punkt y gemein;
ist eine solche C 3 durch C 3 bezeichnet, so soll yi der Tangentalpunkt von y auf ihr heissen.
1. Die Punkte y t liegen auf einer Curve 4 ter Ordnung r, welche die g enthält und
in y einen 3fachen Punkt hat.
Diese r ist nämlich das Erzeugniss des Curvenbüschers (C 3 ) und des zu ihm pro-
jectivischen Büschel's der Tangenten in y\ sie hat in y 3 Tangenten, welche für je eine der
C 3 Wendetangenten sind.
2. Unter C 6 werde irgend eine Curve 6 ter Ordnung verstanden, welche die g zu
Doppelpunkten hat, also vom Geschlechte 2 ist.
Alle C 6 , welche durch einen Punkt a der Ebene gehen, enthalten noch einen Punkt «,
der mit a ein Paar bildet.
Denn die durch a gehende C s wird von allen diesen C s nach in einem festen Punkte
(«) geschnitten ; weil die g und a zusammen 17 Schnittpunkte der C 3 mit jeder solchen C 6
darstellen. Hiemach besteht in der Ebene eine involutorische Verwandtschaft zwischen den
Punkten a, a.
3. Betrachtet man die Paare a, «, welche auf einer bestimmten C' 3 liegen, so ergiebt
der Restsatz, dass sie sich auf Geraden befinden, die durch einen festen Punkt x der Cf
gehen. Weil ferner irgend zwei andere C 3 eine C B bilden, die Q 3 in 2 in y zusammenfallenden
Punkten schneidet, so folgt, dass jener Punkt x mit yi einerlei ist.
4. Eine C 6 kann noch durch drei willkürliche Punkte der Ebene gehen, durch 2
Punkte ist ein Büschel (C 6 J bestimmt. Ist aber y einer der drei Punkte, so verfällt die C 6
in zwei C s . Denn irgend eine Q 3 wird von zwei anderen, die zusammen eine.C 6 ausmachen,
in 2 in y vereinigten Punkten geschnitten, somit von jeder C 6 , die durch y geht. Da nun für
Q 3 jede des Büschel's (C l ) angenommen werden kann, so muss die C' 6 in y einen Doppelpunkt
i*
haben. Dann aber muss sie auch zerfallen, denn ist a irgend einer ihrer Punkte, so hat die
durch a gehende C 3 19 Schnittpunkte mit ihr gemein, ist demnach ein Bestandteil derselben.
5. Eine Curve 9 ter Ordnung C 9 , welche die g zu 3fachen Punkten hat, und den Punkt
y enthält, ist hyperelliptisch, und kann durch den Büschel (O 3 ) mit einem projectivischen
Büschel (C 6 ) erzeugt werden.
Hier ist zu zeigen, dass eine durch a gehende C* auch « enthalten muss.
Die durch a gehende C; 3 werde von C* noch in x geschnitten, dann wird x mit «
einerlei sein, wenn erwiesen wird, dass Q* von einer durch a gelegten CJ in x geschnitten wird :
In den acht g, y, a, x liegen 27 Schnittpunkte von C 9 mit C? vor. CJ bildet mit
rgend einer von Q 3 verschiedenen C 3 eine C\ welche von diesen Schnittpunkten 26 enthält,
somit muss der 27., d. h. x auf C 6 liegen.
6. Indem man die sich selbst entsprechenden C 9 ebenso benutzt, wie in vorigem die C 6 ,
findet man, dass eine C 12 , die zu 4fachen Punkten die g, zum Doppelpunkt y hat, in der Ver-
wandtschaft (au) eine sich selbst entsprechende Curve ist, und sodann durch eine auf der
Hand liegende Induktion den Satz:
7. Eine C 3n , welche die g zu «fachen Punkten, y als n — 2fachen Punkt
hat, entspricht sich selbst in (au). Sie ist hyperelliptisch und kann (wofern
«>2) durch den Büschel (C 3 ) in Verbindung mit irgend einem projectivi-
schen adjungirter C 3 ' 1 — 3 erzeugt werden.
Was den zweiten Theil der Behauptung betrifft, so genügt es zu bemerken, dass von
einer C 3 " - 3 die ohnehin der C 3n adjungirt ist, noch 2n — 3 einfache Punkte, von denen keine
zwei in (« «) sich entsprechen, willkürlich sind. Nimmt man daher 2« — 4 derselben o a , « 2 ...
auf C 3 " an, so haben die C 3 "- 3 noch ebensoviele a l: a„ ... mit C 3 " gemein. Die durch die
An — 8 Punkte gehenden C 3n ~ 3 haben ausserdem keinen gemeinschaftlichen Punkt: 8(n — l) 2
-\-(n — 3) 2 -j- 4?i — 8 = 9(ra — l) 2 ; sie bilden mithin einen Büschel, von welchem jede Curve
noch ein variables Punktpaar a, a aus C 3 " schneidet, durch welches auch eine C 3 geht.
Das Geschlecht der C 3 ' 1 ist:
(3n.— Í) '(3n — 2) 8n(n — 1) (n — 2)(n — 3)
P = - y— "^2 - — y L = 2n — 2,
und die Anzahl willkürlicher Punkte einer C 3 " :
9«(»-f 1) 8n(w-fl) (n— l)(w— ■ 2) _
2 2 2 -n 1.
8. Um zu einem Punkte « den ihm entsprechenden a zu finden, verfahre man stets so :
Auf der durch a gehenden Q 3 ermittele man den Tangentialpunkt y { von y und schneide die
Q 3 mit der Geraden y; a in a. Hieraus folgt sofort, dass auf jeder Geraden G der Ebene
4 Paare a, a liegen; denn G schneidet die r in 4 Punkten y i y„ y 3 y 4 ; die zugehörigen
Cy 3 C 2 3 C 3 3 C 4 3 schneiden G in diesen Punktepaaren. "Wenn nun die Gerade G einen
Strahlenbüschel (o) beschreibt, was ist der Ort der 4 Punktepaare, die in
jeder Lage auf ihr sind?
A sei eine beliebige, nicht durch o gehende Gerade. Damit irgend ein Punkt a von A
seinen entsprechenden a auf den Strahl oa habe, ist nöthig und hinreichend, dass für die
durch a gehende Q 3 der Punkt y, auf o a fällt. Nun liegen auf jedem Strahl o a 4 Punkte y h
und die zugehörigen Q 3 schneiden A noch in 12 Punkten b, von denen im Allgemeinen
keiner mit a coincidirt. Einem solchen b entspricht nur ein einziger «, somit existiren 13
Coincidenzen, unter welchen sich auch die 4 auf A liegenden y { befinden; bleiben übrig 9,
und das ist die Ordnung des gesuchten Ortes.
Geht A durch einen der Punkte g, so ergeben sich nur 6 Coincidenzen, mithin ist
jeder g ein 3facher Punkt der C 9 . Wenn A durch y gelegt wird, so treten 8 Coincidenzen
auf, und C 9 enthält y als einfachen Punkt. Sie berührt ferner die Gerade oy in y; denn die
4 auf oy liegenden Paare werden ausgeschnitten von der in y die oy berührenden C 3 , und
von den drei C 3 , welche in y einen Wendepunkt haben. Endlich geht die C 9 auch durch o,
und berührt hier die Gerade, auf welcher sich der mit o gepaarte Punkt befindet.
Sei a ein variabler Punkt einer Geraden A, alsdann umhüllt aa eine
Curve 9. Klasse A s : Denn die zu irgend einem Punkte o gehörige C 9 schneidet A in den
9 Punkten a, für welche die Geraden aa durch o gehen.
Diese Enveloppe ist 6. Klasse A 6 für eine A durch g, 8. Klasse A s für eine durch y
gehende A. A 9 berührt A in den 8 auf A liegenden gepaarten Punkten, hat also A zur
Sfachen Tangente.
Auf einer einfachen Tangente acc kommen ausser a, a noch 3 Punktepaare vor: Der
Gesammtort dieser 7 Punkte bei variablem a ist von der 80. Ordnung.
Denn einer Geraden B entspricht eine B 9 , die mit ^4 9 81 gemeinschaftliche Tangenten
hat, wovon eine, die dem Schnittpunkte AB angehört, nicht zu rechnen ist. Demnach hat B
mit dem fraglichen Orte 80 Punkte gemein. Geht aber B durch g, so ergeben sich nur
6.9 — 1 Schnittpunkte, daher ist jeder g ein 80 — 53 = 27facher Punkt der Ortes; geht B
durch y, so ergeben sich 8-9 — 1 = 71 Schnittpunkte, also ist y ein 9facher Punkt. Wir
werden später (10 c) sehen, dass dieser Ort zerfällt in eine Curve 17. und eine 63. Ordnung.
9. Die zu allen Punkten o der Ebene gehörigen C 9 sind hyperellip-
tisch und constituiren ein Netz.
Diese C 9 haben, wie wir sahen, die g zu Sfachen, y zum einfachen Punkt, sind folglich
hyperelliptisch und nur specielle Curven dieser Art.
Geht eine C 9 durch einen Punkt ee, so muss sie auch a enthalten, und es muss der
Punkt o, zu welchem sie gehört, auf der Geraden aa sein. Umgekehrt aber gehört auch zu
jedem o auf aa eine C 9 , welche a, a und die 3 andern auf aa befindlichen Paare ausschneidet,
und diese sämmtlichen C 9 haben ausser den 8 Punkten jener Paare keinen gemeinschaftlichen
Punkt, weil auf die g und y 8 . 9 -\~ 1 = 73 gemeinsame Punkte kommen. Die durch a ge-
henden 6 9 bilden somit einen Büschel, und zu den Punkten o einer Geraden gehören die C 9
eines Büschels, dessen einfache Grundpunkte in den 4 auf dieser Geraden liegenden Paaren
gegeben sind. Durch zwei Punkte «, b ist eine dieser C 9 bestimmt. Liegt b auf aa, so ist es
die zu b als o genommen gehörige C 9 . Liegt b nicht auf aa und ist mit ß gepaart, so ist es
die zum Schnittpunkte o von aa, bß gehörige C 9 .
Es ist zu beachten, dass zwei C 9 , die sich in a schneiden, ihre übrigen Schnitt-
punkte auf aa haben. Also können sie sich in a nur so berühren, dass aa ihre gemeinschaftliche
Tangente wird. In «, « sind dann zwei der auf aa befindlichen Paare vereinigt, d. h. aa
berührt die beiden Curven auch in a. Wenn also a, a nicht zusammenfallen, so wird aa
Doppeltangente jeder dieser C 9 , folglich muss aa die Curve r tangiren.
Zerfallende C 9 . Wird o auf der Curve 4. Ordnung r angenommen, etwa in y l}
so fällt von den 4 Paaren, die auf jeden Strahl von y x sind, eins auf die zu y x gehörige C x 3 ,
als Ort für die anderen 3 Paare bleibt somit eine C[ 6 mit Doppelpunkten in den g.
Wenn z. B. ein Strahl von y x die r noch in y 2 , y 3 , y t trifft, so hat die Curve C 2 6 ,
welche zu y 2 gehört, mit C x 6 auf y x y„ die beiden Paare gemein, die von C 3 3 , C' 4 3 ausge-
schnitten werden, und ausserdem keine gemeinschaftlichen Punkte. Wenn daher y 2 unendlich
nahe bei y x angenommen wird, d. h. unter y 3 y 4 die Schnittpunkte einer Tangente der r
in /j, mit der Curve verstanden werden, so ist der Ort der Paare, die von C 3 3 , C 4 3 auf
dieser Tangente ausgeschnitten werden, zugleich die Enveloppe der zu den Punkten von r
gehörigen C 6 . Wir werden unten (10 c) finden, dass diese Enveloppe eine Curve 24. Ordnung
mit Sfachen Punkten in den g ist (C 8 24 ).
Auf einer Tangente T der r (in y x ) ist aber das Paar hervorzuheben, welches auf
C x 3 liegt. Dasselbe vertritt auf T zwei vereinigte Paare, und liegt demnach auch auf C] 6 .
Der Ort dieses Doppelpaares ist ein Theil der Jacobischen Curve des Netzes C 9 , und
zwar eine hyperelliptische C 15 , welche die g zu 5fachen, y zum 3fachen Punkte hat.
Beweis. Zunächst ist klar, dass die C 9 , welche den Punkten von T entsprechen, diese
Gerade in den Punkten des von C x 3 ausgeschnittenen Doppelpaares berühren d. h. Tzur Doppel-
tangente haben. Eine dieser C 9 hat in diesem Paare zwei Doppelpunkte, nämlich die dem
Berührungspunkte y l von T, r zugehörige in C\ 3 , C x s zerfallende C 9 . Wenn umgekehrt zwei
C 9 sich in a berühren, so müssen sie dies auch in «, und in beiden Punkten die Gerade aa,
es wird dann aa auch Tangente der r sein, und das Paar «, a wird ausgeschnitten von der
dem Berührungspunkte auf r entsprechenden C 3 . Diese Schlüsse gelten jedoch nur, wenn «
nicht mit a coincidirt; der Fall der Coincidenz «, a wird besonders erörtert werden.
Um nun noch die Ordnung des Ortes der Doppelpaare zu finden, sei A eine willkühr-
liche Gerade. Von einem Punkte « derselben lassen sich an r 6 Tangenten legen, die in y x ...y 6
berühren mögen. Zu diesen Punkten gehören C L 3 , . . . C 6 3 , welche A in 18 Punkten b schneiden,
jedem b ist ein a zugeordnet. Mithin sind 19 Coincidenzen vorhanden, von welchen 4, die
Schnittpunkte der A mit -T, auszuscheiden wären ; bleiben 15. Zieht man A durch g h so liefert
die analoge Betrachtung nur noch 10 Coincidenzen, und wenn A durch y geht, ergeben sich
deren 12 ; so dass gi für 5, y für 3 Schnittpunkte der Geraden mit dem Orte C lb zählt.
Es ist leicht einzusehen, dass die Punkte der r die einzigen sind, deren C 9 in eine
C 3 und C 6 zerfallen; man kann weiter gehen und sagen, dass wenn eine C 9 einen Punkt a
der Ebene, der nicht mit seinem homologen zusammenfällt, zum Doppelpunkt haben soll, sie
nothwendig in dieser Weise zerfällt. Weil nämlich die C 9 , insofern sie a enthält, durch a gehen
muss, so hat die durch a, a gehende Q 3 mindestens 28 Schnittpunkte auf ihr und ist deshalb
ein Bestandtheil der C 9 . Die jetzt noch erforderliche C 6 muss durch a, also auch durch a
gehen, und von den auf a a liegenden Paaren sind in der That zwei in «, a vereinigt, daher
berührt aa die F, in yi, zu welchem Punkte die Q s gehört.
Speciell : a) Die zum Punkte y gehörige C 9 bestellt aus den drei C 3 , welche y zum
Wendepunkt haben. In der Verwandtschaft (aa) entspricht y sich selbst, indem, wie schon er-
wähnt wurde, auf jeder Geraden durch y dieser Punkt mit dem ihm benachbarten gepaart ist.
b) Die zu einem der g, etwa g l gehörige C 9 besteht aus C^ 3 , für welche g x Tangen-
tialpunkt von y ist, und einer C 6 , welche die andern g zu Doppelpunkten g t selbst zum 3-fachen
Punkt hat. Zieht man durch g l eine Gerade A, die r noch in y„ y i y t schneidet, so wird A
von C\ 3 in einem Paare, von C 2 3 , C 3 3 , C 4 3 in 3 anderen Paaren geschnitten, welche letztere
alle g r enthalten.
Mithin hat A mit der dem g i entsprechenden C 5 ausser g y nur 3 Punkte gemein. Hiernach
kommt es auf einer um g l sich drehenden A dreimal vor, dass einer der 3 dem g l entsprechenden •
Punkte mit g x coincidirt, die Lagen von A, wo dies geschieht, sind die Tangenten der C 6 in
g. Direkt kann man dies durch eine Correspondenz zwischen A und den Tangenten der C 2 3 ,
C 3 3 , C 4 3 in g v nachweisen.
Die Correspondenz ergibt vier Coincidenzen, von denen eine aus nahe liegenden Gründen
nicht zu rechnen ist, die nämlich, welche in der Tangente von C L 3 in g x stattfindet.
Indem man sich auf das eben Vorgebrachte stützt, beweist man den Satz: Wenn
eine Curve m !e >" Ordnung C" 1 in der Verwandtschaft sich selbst entspricht, so
ist stets m ein Vielfaches von 3, z. B. = 3«, und jede r^ist ein «fach er Punkt
der O : Gesetzt ein g t sei x t fach auf O. Dem g l entspricht eine C 6 , welche mit C m x i ein-
fache Punkte gemein haben muss; d. h.
x x rr 6m — 3x 1 — 2x„ — ... — 2x s ,
ebenso ist x„ ■==. 6m — 3x 2 — 2x x — ... — 2x % ;
folglich x x = x„.
Nun muss jede Q, 1 ' (cf. 10), welche die g zu 6fachen Punkten hat, und irgend einer
Geraden A in (aa) entspricht, mit C" 1 genau m einfache Punkte gemein haben, nämlich die
mit den Schnittpunkten von A, O gepaarten Punkte, d. h.
lim — 48a; -)- m ; m = 3x.
Hiebei ist ein Zerfallen der C ix in Bestandteile, die einzeln sich selbst entsprechen,
nicht ausgeschlossen.
10. Wenn eine Gerade A der Ebene von a beschrieben wird, so durchlauft « eine
rationale Curve 17. Ordnung C 17 . Da es sich für 6 Lagen des a ereignet, dass a auf g { fällt
(9 6), so erhält diese Curve g t zum Gfachen Punkt. Wie viele Punkte a liegen auf einer
Geraden B'i
Sei y ein auf B variabler Punkt, (C 9 ) der Büschel, welcher zu den a gehört. Eine
durch y gehende C 3 desselben schneidet 4 in a; dann findet sich a, indem man C 9 mit der
durch a gehenden C 3 schneidet, diese habe mit B die 3 Punkte 2 gemein. Jeder Punkt z
entspricht, wie man sieht, 27 Punkten y, was zu 30 Coincidenzen führt. Wird hiebei a in einem
der 4 Punkte y { angenommen, die auf r liegen, so besteht die C s aus der Q 3 und einer C 6 ;
die C 3 aber, mit welcher diese C 9 zu schneiden ist, wird identisch mit Q 3 . Mithin zählen die
3 Schnittpunkte von Q 3 und B auch als Coincidenzen, ohne dem Punkte y t in (aa) zu ent-
sprechen. Ferner zählt ebenfalls der Schnittpunkt AB als eine nicht in Betracht kommende
Coincidenz, und es bleiben
30 — 4.3 — 1 — 17.
Dass diese sämmtlich zu rechnen sind, folgt daraus, dass der zu bestimmende Ort
mit irgend einer G 3 die 3 Punkte gemein hat, welche den Schnitpunkten von A, C 3 entsprechen
die g aber als 6-fache Punkte besitzt, folglich mit G 3 im Ganzen 8. 6 -[-3 = 3. 17 Schnitt-
punkte hat. Die C X " mit 6-fachen Punkten in den g constituvren ein Netz, weil eine solche
Curve durch 2 einfache Punkte «, cc„ bestimmt ist, ihnen entsprechen in (aa) die Geraden
der Ebene.
a) Da y sich selbst entspricht, so geht die zu A gehörige C i: nicht durch y, wenn
A den y nicht enthält. Sie schneidet A in 17 Punkten, wovon 8 zu den 4 auf A liegenden Paaren
gehören, die 9 andern solche Punkte d sind, deren entsprechende ihnen unendlich nahe liegen,
Da auf einer beliebigen A nur dies 9 Punkte ů sind, so liegen alle ö der Ebene auf einer
Curve 9. Ordnung J 9 , welche mit der oben gefundenen C li die Jacobische Curve des Netzes
der C zusammensetzt. Jeder Punkt d von J 9 tritt als Doppelpunkt einer im Allgemeinen
einfachen C 9 auf. Wenn aber eine C 9 einen nicht auf J 9 befindlichen Punkt a als Doppelpunkt
besitzt, so zerfällt sie, wie wir gesehen haben, und « liegt auf C" 5 . Die C 9 endlich, welche
zum Doppelpunkt einen gemeinsamen Punkt von J 9 , C 15 hat — d* bedeute einen solchen
Punkt — zerfällt auch in eine C 3 und eine C 6 , die in Ů 2 eine gewisse Tangente der r be-
rühren (c. f. 11).
Die J 3 lässt folgende prejectivische Erzeugung zu : Man lege A durch y, alsdann
wird sie von der entsprechenden C 17 in y berührt, und ferner in 15 Punkten geschnitten,
von denen 6 auf die drei C 3 fallen, welche y zum Wendepunkt haben, während die 9 übrigen
der J 9 angehörige d sind. Dreht sich A um y, so beschreibt C " einen dem Büschel (A)
prejectivischen Büschel (C 17 ) und das Erzeugniss wird eine Curve 18. Ordnung sein, die g t
zum 6fachen, y zum 3fachen Punkt hat. Ein Theil dieses Erzeugnisses besteht aber aus den
drei genannten C 3 , mithin hat der andere Theil, d. i. J 9 in den g dreifache Punkte, und
enthält y nicht. Die Tangenten der J 9 in einem dreifachen Punkt g l sind einerlei mit den
Tangenten der C 6 , welche dem g 1 entspricht (9 &).
b) Die Bestimmung der E n v e 1 o p p e E 9 der Geraden, auf welchen sich ein Paar
a, « zu einem Punkte Ů vereinigt, gestaltet sich sehr einfach: Die C' 9 , welche zu einem
beliebigen Punkte o gehört, hat mit J 9 ausser den vielfachen Punkten noch 9 Punkte
gemein; deshalb ist -9 die Klasse der Enveloppe. Man kann diese E 9 auch durch ihre
Punkte bestimmen, do sei eine Tangente derselben, dann werden alle zu den Punkten o dieser
Tangente gehörige C 9 in d die Gerade do berühren. In diesem Büschel (C 9 ) ist eine Curve
die d zum Doppelpunkte hat, sie gehöre zu o t ; dann lassen sich gemäss unserer Construction
von o t ausser od nur noch 7 Tangenten an C 9 ziehen, also muss o 1 der Berührungspunkt
der Tangente sein. Somit ist die Enveloppe der Ort derjenigen Punkte o, zu welchen die C 9
gehören, denen noch ein Doppelpunkt auf J 9 zukommt. Wie wir oben sahen, ist jede Gerade A
Sfache Tangente einer A 9 ; diese Curve berührt die C 9 in neun Punkten.
Um dies einzusehen, bestimmen wir auf einer einfachen Tangente au der A 9 den
Berührungspunkt :
Ist a' ein zweiter Punkt von A, a' sein homologer, und schneiden sich die Tangente n
9
aa, a'u' in o, so enthält die zu o gehörige C" J die beiden Paare ««, a'a'. Wenn hiebei a' un-
endlich nahe bei a liegt, so berührt die C 9 in a die ^4, und der Punkt o wird Berührungs-
punkt von au mit J. 9 . Kommt nun a in eine der 9 Lagen, wo « mit ihm sich vereinigt, so
muss die C 9 hier sowohl A als au tangiren, d. i. einen Doppelpunkt haben. Gehört sie dann
zum Punkte o 15 so ist dieser sowohl Berührungspunkt der betreffenden Tangente au mit E 9
als auch mit A 9 .
Gestützt auf diese Betrachtung findet man sofort die Ordnung der -á 9 :
Weil jedem Punkte o auf A 9 eine C 9 angehört, die A tangirt, und umgekehrt, den auf
einer Geraden liegenden o aber ein Büschel C 9 entspricht, so fragt es sich, wie viele Curven
eines Büschels (C 9 ) die A berühren?
Deren gibt es bekanntlich 2 . 8, mithin ist 16 die Ordnung der A 9 . Mittels einer nahe-
liegenden Correspondenz auf A findet man, dass im Netz der C 9 21 Curven sind, die A os-
culiren, ferner 84, die A doppelt berühren, die zugehörigen o sind beziehlich Spitzen, Doppel-
punkte der A 9 .
c) Sondert man von den Paaren, die auf einer Tangente aa der A 9 liegen, das eine
a, a ab, so bleibt als Ort für die 3 anderen eine Curve 63. Ordnung übrig (8), welche jeden
g zum 21-fachen, y zum 9-fachen Punkte hat. Kommt es nun vor, dass auf einer Tangente au
eines dieser Paare in einem Punkte d vereinigt ist, so wird au die E 9 berühren. Die Orts-
curve 63. Ordnung hat aber mit J 9 genau 63 Punkte gemein ; daher berühren sich die A 9
u. E 3 in 9 Punkten, und haben noch 63 gemeinschaftliche Tangenten.
Die einer beliebigen Gerade A entprechende A 9 kann stets benutzt werden, um den
Ort der Paare zu bestimmen, welche auf den Tangenten einer Curve von gegebener Klasse
sind. Die r ist z. B. 6. Klasse, folglich ist der fragliche Ort 9 . 6 = 54. Ordnung, einer durch
g gehenden A gehört eine A 6 , also ist jeder Punkt g 18-fach, y dagegen 6-fach. Da aber in
diesem Ort die oben gefundene C IS als Ort der Doppelpaare vorkommt, so bleibt als Ordnung
für den Ort der beiden anderen getrennten Paare 54 — 2. 15 = 24, und jeder g ist ein 8-facher
Punkt, y liegt nicht auf diesem Orte.
11. Die Curve E 9 besitzt 24 Doppel tangenten : Eine Tangente T der E 9 enthält im
Allgemeinen einen Punkt d, eines der 4 auf T liegenden Paare repräsentirend. Kommt es
vor, dass auf T zwei verschiedene ä sind, so ist T Doppeltangente der E 9 ; nur dann
nicht, wenn auf T zwei Ů sich zu einem Punkte <5 2 vereinigen. Mit Hülfe der A 9 ergibt sieh
als Ort der auf T liegenden Paare, eine Curve von 9.9 = 81. Ordnung, wobei die J 9 doppelt
mit gerählt ist. Folglich sind die Paare der T, welche von diesen S der J 9 verschieden sind
auf einer Curve von der Ordnung 63, mit 21-fachen Punkten in den g.
Diese Curve geht durch alle mit ö 2 bezeichneten Punkte, welche nichts anderes sind
als die einfachen Schnittpunkte von J 9 mit C 15 (10 a).
Aber die Curve 63. Ordnung hat mit J 9 : 9.63 — 8.63 = 63 einfache Punkte; (7 15 hat
mit J 9 15 einfache Punkte Ó 2 gemein, bleiben 63 — 15 = 48 Schnittpunkte von J 9 mit jener
Curve 63. Ordnung, und diese liegen paarweise auf Doppeltangenten der .E 9 , deren es somit
24 gibt.
10
Betrachtet man ferner eine T, die einen der Punkte d 2 trägt, so berührt diese die F,
etwa in y { : Nach Früherem gehört dann zu y t eine in Q 3 und G 6 zerfallende C 9 , und beide
Curven berühren in d 2 die T. Demnach liegt y, auch auf E 9 und T berührt sie hier ; also
berührt E 9 die r in 15 Punkten. E 9 und r haben ausserdem noch 24 gemeinschaftliche
Tangenten, welche den Punkten ď entsprechen, die auf C 8 24 fallen; in der That haben J 9
und C 8 24 9.24 — 8.24 = 24 einfache Punkte gemein.
Weil E 9 24 Doppeltangenten hat, so ist ihre Ordnung 24, und weil jedem ihrer
Punkte o t eine C 9 mit einem Doppelpunkte ö auf J 9 zukommt, so folgt:
In einem Büschel der C 9 sind 24 Curven, welche auf J 9 je einen Dop-
pelpunkt besitzen, überdies noch 4 in eine Q 3 und Q 6 zerfallende Curven,
welche also zwei gepaarte Doppelpunkte auf der C 15 haben.
12. Einer hyper elliptischen Curve C von der Ordnung m und dem Geschlechte p ist eine
rationale Curve H, deren Klasse m — p — 1 ist, associirt: Die Geraden nämlich, welche die
auf C befindlichen Punktpaare tragen, umhüllen die H. Zieht man durch einen beliebigen
Punkt o einen Strahl, der die C in m Punkten a schneidet, und verbindet o mit den m
Punkten a, die mit a auf C gepaart sind, so erhält man in o eine Correspondenz m, m von
Strahlen, daher 2m Coincidenzen, von welchen die auszuscheiden sind, die von coincidirenden
aa auf C herrühren, bleiben übrig 2m — 2p — 2. Wenn aber auf einem Strahl von o ein
Paar aa liegt, so zählt dieser Strahl für 2 Coincidenzen, also gibt es m — p — 1 solcher
Strahlen. Für unsere C 3n ist p = 2n — 2, die associirte H" + z von der Klasse n -4- 1. Direkt
ergibt sich diese Zahl, wenn man C 3 " mit der zu o gehörigen C 9 schneidet: C 3 ", C 9 haben
ausser den in den vielfachen Punkten liegenden Schnittpunkten nach 2n-\-2 Punkte gemein,
welche paarweise auf Strahlen von o liegen müssen.
Denkt man die auf C liegenden Paare a, a durch einen Büschel adjungirter Curven
von (m — 3) ter Ordnung ausgeschnitten, so erkennt man, dass die Tangenten der H eindeutig
den Elementen des Büschels entsprechen, woraus dann zu schliessen ist, dass H das Geschlecht
Null hat.
In unserem Falle wollen wir die Doppeltangenten der H" + 1 ermitteln: Wenn auf
irgend einer Tangente der H n +* zwei getrennte Paare a, a vorkommen, so hat man eine
Doppeltangente. Nun haben die 4 Paare einer variablen Tangente der H'^ 1 einen Gesammtort
von der Ordnung 9 (n -j- 1), auf welchem jeder g 3 (w -4- 1) fach, pi-fl fach vorkommt. Für
den Ort der drei Paare, von denen im Allgemeinen keines auf C 3 " liegt; bleibt also eine
Curve 0+ 9 mit 2« -4- 3fachen Punkten in g und einem dreifachen Punkt in y. C 6n + S und C 3n
schneiden sich in:
3« (6m -4- 9) — 8« (2m + 3) — 3 (n — 2) = 2n- + 6
einfachen Punkten, welche gepaart sind. Zum Theil gehören diese Paare den Doppeltangenten
der H n + 1 an, zum andern Theil sind es die vereinigten Paare, welche auf C 3n sind, d. h.
diejenigen, welche C 3 " mit C 15 gemein hat. C 3 ", C 15 schneiden sich in:
45« — 8 . 5ra — 3 (n — .2) — 2n + 6
Punkten, also liegen
c l -
2« 2 + 6 — 2w — 6 = 2m 2 — 2n
11
Schnittpunkte der C 3n , C 6n + S auf Doppeltangenten der H n + 1 . Weil endlich jede Doppeltan-
gente 4 dieser Punkte aufnimmt, so sind -^— ^ — - Doppeltangenten vorhanden, und H" + z ist
vom Geschlechte Null. Vorausgesetzt, dass keine dieser Doppeltangenten eine Wendetangente
ist, wäre 2w die Ordnung der H n + 1 . Die Ordnung lässt sich auch auf folgende Art finden.
Die zu einem Punkte o der H"+ l gehörige C 9 berührt die C 3 " doppelt in zwei gepaarten
Punkten, und umgekehrt, gehört eine solche C 9 zu einem Punkte der H n + 2 . Die Frage ist
also, wie viele C 9 sind in einem Büschel dieser Curven, welche die C 3n in Punktepaaren be-
rühren? Wegen der Rationalität von řř' + J besteht eine gewöhnliche Correspondenz 1,'ra
zwischen den n -4- 1 Paaren, welche die Curven eines Büschels C 8 auf C 3 " ausschneiden und
diese ergibt 2n Coincidenzen.
Eben so leicht findet sich, dass im Netze der C 9 3 (n — 1) Curven sind, welche die
C 3 " in je einem Punktenpaar osculiren, die betreffenden Punkte o sind so viele Spitzen der
žř'+ 2 ; ferner gibt es 2{n — 1) (« — 2) Curven, welche die C 3 " in 2 Punktepaaren berühren,
die Punkte o sind die Doppelpunkte der H"^ 1 .
Wir heben noch die Stellen auf C 3n hervor, wo ein Punkt a mit seinem entspre-
chenden a zusammenfällt. Erstens tritt dies ein in y, und zwar n — 2mal, auf jeder Tangente
der C 3n in y\ weshalb auch diese n — 2 Tangenten die H n + 1 berühren, zweitens in den
27w — 8 . 3n Schnittpunkten des J 9 mit C 3n , also überhaupt an 4» — 2 = 2p -\- 2 Stellen.
IL
Hyperelliptische C' 3n vom Geschlechte 2n — 1.
13. Wir haben unter I stillschweigend vorausgesetzt, dass der 9. Punkt y des Büschels
(C 3 ) mit keinem der 8 Punkte g zusammenfällt. Wenn dies geschieht, wenn etwa y auf g s
fällt, so reducirt sich die Verwandtschaft («, «), und ist durch die 7 andern Punkte g l . . . g,
allein bestimmt : Statt der Curve F hat man jetzt eine durch g s gehende Gerade, welche in
g H von jeder C? berührt wird; der noch auf r liegende Punkt der Q 3 ist dann y,, und jede
durch y t gehende Gerade schneidet aus C á 3 ein Paar a, a aus. Auf einer beliebigen
G er a den der Ebene liegt demnach nur ein Paar, weil die Gerade mit Fnur
einen Punkt gemein hat.
Fasst man irgend ein Paar a, « auf, welches durch die Q 3 bestimmt wurde, so ge-
wahrt man, dass die 9 Punkte g x . . . g 7 , a, a Grundpunkte eines Büschels von C 3 sind :
Denn nach dem Bestsatze schneidet jede C 3 , welche die g i . . . g-, enthält, die Q 3 in zwei
Punkten, deren Verbindungslinie einen auf C 3 festen Punkt enthält. Da es nun solche C 3
gibt, welche Q 3 in g s berühren, so ist y t dieser feste Punkt, und jede durch g 1 . . . <?. , a ge-
hende C 3 muss durch « gehen.
Die uns jetzt vorliegende Verwandtschaft (««) besteht also zwischen je zwei Punkten
a, «, welche mit g l . . . g : die Grundpunkte eines Büschels C 3 formiren. Wir werden daher
g s nicht weiter berücksichtigen, unter </ ; einen der 7 Punkte g, unter C 3 eine Curve des
2*
12
Netzes verstehen, das die g { zu Grundpunkten hat. Die Paare et, a, welche auf einer C 3 sind,
liegen sonach auf den Strahlen eines Büschels, dessen Centrum p auf C 3 ist; so dass
jeder C 3 ein bestimmter Punkt p auf ihr zugewiesen ist. Wenn n mtt p ge-
paart ist, so berührt pa die C 3 in p. Also gehört auch zu jedem beliebigen
Punktep der Ebene eine durch ihn gehende C 3 als Ort für die Paare, welche
auf den Strahlen von p liegen, diejenige C 3 nämlich, welche pn in p berührt.
Einem Punkt g, entspricht die Curve des Netzes, welche g t zum Doppel-
punkt hat.
14. Jede Gerade A der Ebene ist Doppeltangente einer Curve 3 tcr
Klasse A 3 , deren Tangenten die Paare tragen, voň welchen ein Punkt auf
^L liegt:
Sollen nämlich solche Paare auf den Strahlen eines Büschels p liegen, so müssen sie
auch der C 3 angehören, die dem Punkte p zugewiesen ist ; und diese schneidet A in 3 Punkten.
Die einer durch g% gehenden Geraden entsprechende Curve A" 1 ist
ein Kegelschnitt.
Sind A, B irgend zwei Geraden, so gibt es 8 Paare, von denen jedes einen Punkt
auf A, den andern auf B hat:
Denn -á 3 , B 3 haben ausser der Tangente, die durch den Schnittpunkt AB geht, noch
8 gemeinschaftliche Tangenten, auf welchen diese Paare sind.
Wenn aber eine der Geraden, etwa B durch g { geht, so sind nur 5 solcher Paare
vorhanden. Also entsprechen den Punkten a einer Geraden A die Punkte «
einer Curve 8. Ordnung, welche, da sie auf einer durch g, gehenden B nur
5 Punkte hat, g t als 3facken Punkt besitzt.*)
Geht aber A durch # ; , so zerfällt die Curve 8. Ordnung in die Curve
C 3 , w e 1 c h é g, z u m Doppelpunkte hat, und eine Curve 5. O r d n u n g, welche
einfach durch g, geht, in den 6 andern g Doppelpunkte hat.
• Da ferner auf einer solchen A nur ein Paar liegt, und zwar eines, dessen einer
Punkt g, selbst ist, so sind die 4 Schnittpunkte von A und der Curve 5. Ordnung, die auf A
liegenden sich selbst entsprechenden Punkte ó, d. h. Punkte, in welchen sich je ein Paar ver-
einigt hat (coincidirende Paare). Auf jeder andern Geraden liegen 6 von diesen Punkten á,
in denen A von der Curve 8. Ordnung, welche auch das auf A fallende Paar enthält, noch
weiter geschnitten wird. Der Ort der coincidirenden Paare d ist daher 6. Or-
*) Anmerkung. Die Transformation 8. Grades (au) oder £ erscheint hier als Specialität der unter I
ebenso bezeichneten vom Grade 17. Dennoch ist letztere nur das Resultat von einigen nach einander
vorgenommenen !E der ersten Art: Man nehme z. B. £ 1; £,, SE 3 mit je 7 Fundamentalpunkten, be-
ziehlich in g l} g 2 , Si . .«. . g s ; y, g 2 , g t . . . . g g ■ g 3 , g t! 9l . , . . 9ft an. Eine Oi 3 des Büschels {g, y), welche
die Geraden yg s , g^, yg 1 resp. in c 1( c 2 , c 3 schneiden möge, wird durch die £ in sich verwandelt.
Sei o beliebig auf Q 2 , und es schneide G s die oc,^ in 1, lc 2 in 2, 2c 3 in 3; alsdann führt S£, o in 1
über, % 2 demnächst 1 in 2, X 3 endlich 2 in 3, also S^ £ 2 % o in 3. Aber o3 trifft Q 3 in einem von
der Lage des o unabhängigen festen Punkte c á . (v. Steiners Polygone, 1. Satz, im 6. Bd. dieser Abh.)
Verlegt man o nach y, so fällt auch 3 auf y, weshalb c 4 nichts anderes als der Tangentialpunkť yi
ist und man erkennt so die Aequivalenz der Operation % r 'Ü i % i mit der Transformation 17. Grades
13
dnung, und besitzt die g, als Doppelpunkte. Es ist die Jacobische Curve.7 6
für das Netz der C 3 .
15. Durchläuft ein Punkt p eine Gerade P, so beschreibt die zugehörige C 3 einen
Büschel, dessen Grundpunkte ausser den g das auf P befindliche Paar sind. Denn der Punkt,
zu welchem eine C 3 gehört liegt stets auf der Verbindungslinie irgend eines Paares der C 3 .
Je zwei Paare a, a; b, ß werden durch eine C 3 verbunden, nämlich durch diejenige,
welche dem Schnittpunkte aa, bß angehört. Mittels dieser Bemerkung ist es leicht, die Curve
A 3 punktweise zu bestimmen. Der Punkt « von A sei mit «, ein benachbarter a l mit «, ge-
paart, dann gehört zum Schnittpunkte von aa, a í a í eine C 3 , wechle durch a, a t geht. Um
daher auf aa ihren Berührungspunkt mit A 3 zufinden, hat man aa nur mit der C 3 zu schneiden,
welche in « die A berührt, oder den Punkt zu bestimmen, zu welchen diese G 3 gehört.
Nun gibt es im einem Büschel von C 3 4 Curven, welche A berühren; daher liegen
auf jeder Geraden der Ebene 4 Punkte der A 3 , oder die Ordnung der A 3 ist 4. Fernen gibt
es 3 C 3 des Netzes, welche A zur Wendetangente haben, die diesen C 3 zugehörigen Punkte p
sind die Spitzen der ^4 3 . Bemerkenswerth sind die 6 Tangenten der A 3 , welche von den
Punkten d ausgehen, in welchen A und J 6 sich schneiden. Ist dp eine derselben, p ihr Be-
rührungspunkt auf A 3 , so gehört zu p nach dem Vorigen eine C 3 , die in d sowohl von A,
als von dp berührt wird, d. h. die d zum Doppelpunkt hat ; in dem Büschel von C 3 , die in d
die dp berühren, existirt aber bekanntlich nur eine C 3 mit einem Doppelpunkt in á.
16. Die Enveloppe der Geraden, welche die Paare tragen, die in einem Punkte d vereinigt
ercheinen, oder aus zwei unendlich nahen Punkten bestehen, ist von der 4. Klasse und 12.
Ordnung E i . Durch einen Punkt p gehen 4 und nicht mehr solcher Geraden, nämlich die
Tangenten aus p an die zu p gehörige C 3 . Und da es keine Gerade gibt, auf welcher mehr
als ein Paar liegt, so kannn man schliessen, dass die E* keine Doppeltangenten besitzt, also
von 12. Ordnung ist. Dies erhellt anch so :
d sei ein Punkt von J 6 , dp die durch ihn gehende Tangente der E*, p l ihr Berüh-
rungspunkt auf E*. Zu jedem Punkte p derselben gehört eine C 3 , die ůp in d berührt, mit J 6
ausser d noch 3 Punkte s gemein hat. Die ps sind mit pd die 4 an E* gehenden Tangenten
Unter den C 3 ist ein e, für welche d Doppelpunkt ist, und die zum Punkte p l gehören möge.
Dann ist p 1 der einzige Punkt auf dp, von welchem sich ausser p t d nur noch 2 Tangenten,
an -E 4 ziehen lassen, folglich ist er der Berührungspunkt von ůp mit E 4 . Man sieht, dass
den Punkten d auf J 6 eindeutig die p 1 der E* entsprechen, und dass letzteren Punkten sämm-
tliche C 3 entsprechen, die einen Doppelpunkt haben. Es ist nun klar, dass von diesen Punkten
12 auf irgend einer Geraden P sind; denn zu den Punkten von P gehört ein Büschel C 3 , in
welchem es 12 Curven mit Doppelpunkt gibt. Gehen wir auf das zurück, was in der vorigen
Nummer über die 6 Tangenten dp einer A 3 gesagt wurde, so folgt:
Sämmtliche ^4 3 sind der E* einbeschrieben, und berühren sie in 6
Punkten die den 6 auf A liegenden d entsprechen.
14
Die hyperelliptischen C 6 vom Geschlechte 3.
Jede Curve 6. Ordnung C 6 , welche die sieben g zu Doppelpunkten hat und ein Paar
aa enthält, ist hyperelliptisch und entspricht sich selbst in der Verwandtschaft (aa). Sie ist
projectivisch erzeugbar auf unendlich vielfache Weise durch den Büschel (C 3 ) l mit den Grund-
punkten g, a, a, in Verbindung mit einem anderen Büschel zu dessen Grundpunkten die g
ebenfalls gehören.
Von einer C 6 mit dem 7 Doppelpunkten g sind noch 6 Punkte, von denen keine zwei
zu (aa) gehören, willkürlich sie ist durch diese bestimmt. Sind a, 6, c, d, e 5 solche Punkte,
so geht durch sie ein Büschel von C 6 , eine davon C 1 also durch a. Wenn ß mit b gepaart ist,
so gibt es einen Büschel (C 3 ) 2 mit den Grundpunkten g, b, ß. Bezieht man diesen auf (C 3 \
derart projectivisch, dass die 3 Curvenpaare beider Büschel, die respective durch c, d, e gehen
einander entsprechen, so erzeugt diese die C ti . Die Punktepaare, welche auf ihr auftreten, sind
in der Verwandtschaft (aa) und jede adjungirte 3. Ordnung, welche durch einen Punkt eines
Paares geht, enthält auch den andern.
Da aber auch jede hyperelliptische C 6 vom Geschlechte 3 auf diese Weise erzeugt
werden kann, so entspricht sie sich selbst in (aa). Von einer solchen C s sind nach dem Ge-
sagten 5 und nur 5 Punkte willkürlich, mithin existirt in jedem Büschel von Curven 6. Ordnung
mit den 7 Doppelpunkten g eine hyperelliptische C 6 vom Geschlechte 3, die anderen Curven
mögen mit ß 6 bezeichnet werden.
Wir machen hier auf einen Irrthum aufmerksam, der bei den besseren mathematischen
Autoren, wie Cremona, Clebsch-Lindemann sich findet. Es heisst, das man auf eine Curve C 2 "
die ri 2 Grundpunkte eines Büschels von C" bringen könne, indem man von diesen n 3 Punkten
3« — 2 auf C 2n willkürlich annimmt. Hiernach könnte man glauben, dass, wenn die C 2 " 3n — 2
oder mehr Doppelpunkte hat, man die willkürlichen Punkte in diesen annehmen dürfe. Dies
ist nicht richtig, wie schon das Beispiel der C 6 zeigt. Es last sich aber beweisen, dass man
3m — 2 — v Doppelpunkte (wo v nothwendig > 0) als willkürliche Grundpunkte des Büschel's
von C" annehmen kann.
Unter den S 6 ist auch die Jacobische J x 6 und es kommen unter ihnen auch Curven
vom Geschlechte 2 vor, diejenigen, welche ausser den g noch einen 8. Doppelpunkt </ 8 haben:
Liegt dieser nicht auf J 6 und ist mit y gepaart in (aa), so kann die Curve kein Paar aa enthalten,
wenn sie sich nicht durchweg selbst entsprechen soll ; alsdann müsste sie durch y gehen und
(nach 4) in zwei C 3 zerfallen. Ist dagegen g s ein Punkt Ó der J 6 ; so ist die Curve, wie wir
sehen werden (186) eine sich selbst entsprechende C 6 .
18. a. Einer C 6 ist ein Kegelschnitt H^associirt, und umgekehrt, jeder
Kegelschnitt der Ebene ist einer bestimmten C 6 als associirte Curven zu-
gewiesen.
Beweis. Die zu einem Punkte p gehörige C 3 schneidet C e in 4 Punkte, welche paar-
weise auf Strahlen von p liegen und zwei Paare in (aa) sind. Auf C 6 existirt kein anderes
Paar, das auch auf einem Strahl von p läge. Sei ÍT- ein beliebiger Kegelschnitt, A, B, C, Z>, E
5 seine Tangenten, auf denen die Paare aa, bß, cd, dů, sind. Dann geht durch diese Paare
6 5 , welcher H 2 associirt ist.
15
b) Einer C 6 , die auf J 6 in ä einen Dopelpunkt hat, entspricht eine H 2 ,
welcher die E* in dem Punkte p{ berührt, der dem d auf E* entspricht und
umgekehrt: berührt H* die E* in p x , so ist H 2 einer C 6 associirt, die in d
einen Doppelpunkt hat.
Die Construction der Tangenten an H- für irgend einen Punkt p auf dp 1 liefert ausser
pd nur eine Tangente, da die zu p gehörende C 3 die C 3 ausser in d noch in 2 Punkten
schneidet, die auf eine Gerade durch p fallen. Wird aber p x selbst angenommen, dem die C 3
entspricht, welche «5 zum Doppelpunkt hat, so sieht man, dass von p 1 an i? 2 keine Tangente
ausser p^ geht, folglich muss H 2 die dp in p x berühren.
Die Mannigfaltigkeit der C 6 , welche in d einen Doppelpunkt haben, ist leicht anzu-
geben: Soll eine G 6 in ď die Gerade dp berühren, so sind von ihr noch 4 Punkte willkührlich,
durch drei Punkte «, 6, c geht also noch ein Büschel C 6 , in welchem eine Curve ist mit
dem Doppelpunkt d. Wenn demnach ein Kegelschnitt H 2 vorliegt, der in p x die^>ď berührt,
A, B, C drei seiner Tangenten, aa, bß, cy, die auf ihnen liegenden Paare sind, so gibt es
eine C B mit dem Doppelpunkt ä durch a, b, c. Dieser wird dem Kegelschnitt associirt sein,
der zu Tangenten A, B, C\ dp hat und dp in p x berührt, mithin identisch mit i? 2 ist. Mit
den cc 3 C 6 , die wir hier angeben, sind sämmtliche Curven 6. Ordnung erschöpft, welche die
8 Doppelpunkte g und d haben können.
Es eröffnet sich hier ein bisher nicht betretener Weg, die 63 Systeme 4fach be-
rührenden Kegelschnitte zu entdecken, welche eine allgemeine Curve 4. Klasse, demnach auch
eine solche 4. Ordnung zulässt:
19. Die 63 Systeme von Kegelschnitten, welche der E* einbes chrieben
sind (sie in 4 Punkten berühren).
Einer C 6 , welche auf J 6 4 Doppelpunkte d hat, ist ein Kegelschnitt H 2 , associirt, der
die E* in den 4 Punkten p, die jenen d entsprechen, berührt, und umgekehrt ist jeder E*
eingeschriebene Kegelschnitt einer C 6 mit 4 Doppelpunkten d associirt. Die vier Punkte d
nennen wir ein Quadrupel von J 6 , die 4 Tangenten dp ein Quadrupel der E*. Weil eine C 6
dieser Art 11 Doppelpunkte besitzt, so muss sie zerfallen; und zwar entweder a) in eine Ge-
rade L und eine Curve 5. Ordnung, oder b) in einen Kegelschnitt L 2 und eine Curve 4.
Ordnung, oder c) in 2 Curven 3. Ordnung.
Beachtet man, dass die 4 Punkte d und die g alle Punkte sind, welche C 6 und J 6
gemein haben, so zeigt eine einfache Ueberlegung, dass im Falle a) die Punkte d und ein g
auf L, im Falle b) die d und 4 g auf L 2 liegen müssen, im Falle c) die beiden Curven 3.
Ordnung durch die d gehen und sich noch in 5 Punkten g schneiden müssen, während jeder
der beiden übrig bleibenden g Doppelpunkt einer der Curven ist. Diese möglichen Fälle
treten in der That auf:
Einer Geraden L durch g x entspricht in (aa) eine Curve 5. Ordnung A 5 , welche die
<jr 2 . . . <7, zu Doppelpunkten hat, durch g x geht und i in 4 Punkten der J 6 schneidet. L und
V machen also eine solche C 6 aus.
Einem Kegelschnitt K entspricht in (aa) eine Curve 16. Ordnung C 16 mit 16fachen
Punkten in den g; denn eine Gerade A hat mit C 16 so viele Punkte gemein, wie die C 8
16
welche A entspricht mit K, und die C 16 muss 6raal durch g 1 gehen, weil die C 3 , die dem# x
in (aa) entspricht, K in 6 Punkten schneidet. Wenn aber K durch g x , g 2 , g 3 , g 4 geht, so sind
in C 6 die 4 C 3 eingerechnet, welche den 4 g entsprechen. Dem durch </ x , g„ : g 3 , g 4 gehenden
L 2 entspricht mithin eine Curve A 4 vierter Ordnung, welche die genannten g einfach, die drei
andern als Doppelpunkte hat.
Nun hat L- noch 4 Punkte 6 mit J 6 gemein, durch welche auch A 4 geht. L"- und A 4
constituiren eine zweite C 6 .
Endlich entspricht einer Curve 3. Ordnung L 3 , welche in g x einen Doppelpunkt hat
und durch </ 2 , g 3 --.g 6 geht eine A 3 , für welche # T Doppelpunkt ist, und die auch die g„ . . . g 6
enthält, und L s noch in 4 Punkten d auf J 6 schneidet. Im L 3 und A 3 hat man wieder eine C 6
mit 4 Doppelpunkten ů. Ausser den hier aufgezählten gibt es keine.
Die in den drei Fällen auf C e sich ergebenden Quadrupel d ordnen sich naturgemäss
in 63 verschiedene Systeme, je nachdem sie ausgeschnitten werden:
a) von den Geraden L, die irgend einen g enthalten (7 Systeme);
b) von den Z s , welche irgend 4 g enthalten I ' ' | = 35 Systeme ;
c) von den -L 3 , welche 5 g als einfache Punkte und einen der beiden andern
g einerlei welchen als Doppelpunkt besitzen I ' } = 21 Systeme.
Diesen 63 Systemen von Quadrupeln d entsprechen ebenso viele von Tangenten-
quadrupeln der ü 4 , und von dieser Curve einbeschriebenen Kegelschnitten.
DieTangentenquadru pel in einem bestimmten Systeme sind derart mit
einander verknüpft, dass je zwei derselben einen Kegelschnitt berühren:
Wir fassen z. B, die beiden Quadrupel ů, d' auf, welche von 2 durch g t gehende
Geraden L, L' ausgeschnitten werden. Die 4 d liegen dann auch auf A 5 . Nun constituiren L',
A 5 eine S 6 , die mit J 6 einen Büschel von S 6 bestimmt, der zu einfachen Grundpunkten die
8 Punkte ď, á' hat. In diesem Büschel gibt es (nach 17) eine sich selbst entsprechende C 6 ,
deren associirte H z somit die 8 Tangenten dp, Ö'p besitzt. Genau derselbe Beweis gilt für
jedes System.
20. J e d e C u r v e 3?i ter Ordnung C 3n , welche die lg zu «-f a c h e n, undirgend
zwei gepaarte Punkte mjt zu« — 1-fachen Punkten hat, entspricht sich in {aa)
selbst, ist hyper elliptisch vom Geschlecht 2n — Í —p, und las st sich mittels
des Büschels (C 3 ), dessen Grundpunkte die g und m, fi sind, und einem Bü-
schel von adjungirten C 3( " -1 > projectivisch erzeugen.
Sei Q 3 die Curve, welche der Büschel durch einen Punkt a der Ebene sendet. Eine
durch a gelegte C 3 " schneidet 6 3 noch in einem Punkte sc, dessen Identität mit a man beweist,
wenn man zeigt, dass eine C a 3 des Netzes, welche durch a geht, die C x 3 in x schneiden muss :
In den g, m, ft, a hat C 3n mit 6 t 3
In -f- 2 («,- 1) + 1 = 9ra — 1
gemeinschaftliche Punkte. Die C a 3 bildet aber mit n — 1 Curven von (CX 3 , die von C t 3 ver-
schieden sind, eine 6 3 ", welche ebenfalls diese Punkte enthält, folglich auch den Punkt ce.
17
Der hyperelliptische Charakter der C 3n erhellt jetzt daraus, dass eine C 3 ("- 2 > ihr ad-
jungirt ist, und falls sie a enthält, auch a aufnehmen muss. Nimmt man ferner auf C 3n p — 2
Punkte <%, a 2 . . . an, so sind dadurch noch ebensoviele a auf C 3n mitbestimmt, welche als ein-
fache Grundpunkte eines Büschels von C 3 *-"- 1 ) dienen können. Jede Curve schneidet dann
C 3 " noch in einem Punktepaar a, a, welches zugleich auf einer Curve von {C\ liegt, dem-
nach ist die projectivische Erzeugung evident.
Den C 3 " sind alle Cur ven H n ??. ter Klasse der Ebene associirt, welche
in mp eine n — lfache Tangente besitzen.
Beweis. Zunächst ist leicht einzusehen, dass die associirte einer C 3n von der n ten
Klasse ist, und mp nur n — lfache Tangente hat: Denn zu einem beliebigen Punkte p gehört
eine C 3 des Netzes, welche C 3 " in 9n — In = 2n einfachen Punkten schneidet, die paarweise
auf Strahlen von p liegen. Wird aber p auf der Geraden mp angenommen, so gehört zu ihm
eine der (C 3 \, und diese hat nur noch ein auf einem Strahl von p befindliches Punktepaar
mit C 3 " gemein.
Ferner ist eine H" mit der ?i-lfacher Tangente mp durch 2n einfache Tangenten A x ,
A}, A 3 ... bestimmt. Sind a 15 a x ; a„, « 2 ; die auf denselben liegenden Paare, so lässt
sich eine C 3n durch die 2n Punkte a 1: a 2 . . . . legen; diese aber enthält auch u 1 , cc 2 . . . und
hat die angenommene H n zur associirten Curve.
Will man die H n durch ihre Punkte bestimmen, so ermittele man die C 3 , welche die
C Sn in den Punkten eines Paares berühren; die Punkte p, zu welchen diese C 3 gehören, sind
Punkte der H n . Jede C 3 eines Büschels schneidet aus C Sn n Paare, zwischen denen, da sie
auf n Tangenten der rationalen H" liegen, eine gewöhnliche Correspondenz 1, n — 1 besteht.
Folglich gibt es im Büschel 2(n — ■ 1) Curven, welche C Sn doppelt berühren, und weil die p, zu
denen jene C 3 gehören, auf einer Geraden sind, so ist 2(w — 1) die Ordnung der H n . Durch eine
ebenso einfache Correspondenz findet man, dass es im Netz der C 3 3(n — 2) Curven gibt,
von denen jede die C 3n in 2 gepaarten Punkten osculirt, dass endlich 2(n — 2) (n — 3) Curven
im Netze vorkommen, welche C Sn in je 2 Paaren berühren. Auf diese Weise erhält man die
3(n — 2) Spitzen, die 2(n — 2)(n — 3) Doppelpunkte der H n .
21. (Fig. 1.) Die vorstehenden Betrachtungen beruhen' auf der Voraussetzung, dass
unter den g keine speciellen Kelationen der Lage obwalten.' Ist diese Voraussetzung nicht
erfüllt, so reducirt sich die Verwandtschaft (aa) auf einen niedrigem Grad, und es erleiden
die Sätze Modifikationen. Eine für die Theorie gewisser rationaler Curven 4. Ordnung wich-
tige Specialität werde hier näher untersucht.
-41s 4 der sieben g sollen die Ecken eines Vierecks d 1 ä 2 á 3 d 4 angenommen werden,
als die 3 anderen die Schnittpunkte a , 6 , c der drei Geradenpaare, von denen jedes die
4 d enthält. Man beweist leicht, dass (a a) sich auf den 2. Grad reducirt, und nichts anderes
ist als die Steinersche Verwandtschaft, für welche a , b , c die Hauptpunkte, d die 4 sich
selbst entsprechenden Punkte darstellen. Die eben genannten Geradenpaare vertreten die J 6
des Netzes der C 3 , die E* besteht aus den 4 Strahlenbüscheln (d).
In unserem Falle lässt sich nun die Verwandtschaft (ad) auf eine neue Weise definiren
und dadurch gelangt man zueinem neuen Netze von in (a a) sich selbst entsprechenden S 3 . Seien
3
18
aja,, b t ß x 2 beliebige Paare; so ist durch sie ein 3. c, y x bestimmt — wo y Y der Schnitt
punkt von % b t , a x ß L , c x der von a Y ß l , b x a x sei. — Damit haben wir eine Gruppe I von
6 Punkten, die zu dreien auf einem Quadrupel von Gerader L liegen. Jeder dieser Geraden
L, z. B. derjenigen, welche a Y ßj j^ trägt, entspricht in (aa) ein Kegelschnitt A 2 durch a b co
a y &, Cj gehend. Mithin sind a b c und die Gruppe I Grundpunkte eines Büschels (I) von
& 3 . Auf irgend einer (P von (I) haben bekanntlich % a Y denselben Tangentialpunkt, ebenso
\ ßi i c i Y\ i unc l diese 3 Paare gehören zum nämlichen Hessischen System E auf ß 3 . Ferner
wird eine <P in a y b v c, von einem Kegelschnitt berührt, somit auch in a b c , weil durch
Figur 1.
diese 6 Punkte ein Kegelschnitt gelegt werden kann; d. h. für die (P ist a b c ein Hessi-
sches Tripel des Systems 2.
Weiss man andererseits, dass auf allen S 3 eines Büschels a b c als Hessisches Tripel
auftreten, so schliesst man daraus, dass die 6 übrigen Grundpunkte Ecken eines vollständigen
Vierseits sein müssen, und demgemäss als Gruppe I figuriren können. Man braucht dazu nur
zu beachten, dass die 3 variablen Punkte, in welchen die Seiten des Dreiecks a b c von den
ß 3 geschnitten wird, jedesmal auf einer Geraden L sind, welche sodann aus projectivischen
Gründen einen Kegelschnitt K zur Enveloppe haben wird. Ist jetzt a einer der fraglichen
6 Grundpunkte, L x eine Tangente von a an K, so muss diese zu einer Zerfallenden .£ 3
19
gehören, weil sie mit ihr a und noch 3 Punkte (auf den Seiten von a b c ) gemein hat.
Mithin liegen ausser a noch 2 Punkte 1, 2 der sechs fraglichen auf Zj, die 2. Tangente L 2
des K durch a enthalte noch 3, 4. Wenn b der nur allein noch fehlende 6. Punkt ist, so ver-
binden die Tangenten, die sich von b an K ziehen lassen, nothwendig in irgend einer Weise
1, 2 mit 3, 4; woraus die behauptete Disposition der 6 Grundpunkte erhellt.
Wenn p, n ein beliebiges Paar von Z auf einer ß 3 von (I) bedeutet, so wird es aus
a durch ein Strahlenpaar einer bestimmten Involution projicirt. Die Doppelstrahlen dieser
Involution sind a ój, a .Č t , weil der Annahme nach diese durch die Paare a a 1: «„«,; a Q b u
a |3j harmonisch getrennt werden. Hiernach wird das Hessische Paar p, n. aus a , 5 , c
durch je ein Strahlenpaar der Involutionen ci 2 , b 2 , c 2 projicirt, welche die Paare von (acc)
projiziren ; d. h. p, it ist selbst ein Paar in (« a), und dies genügt, um einzusehen, wie man
mit Hilfe der sich selbst entsprechenden ß 3 die Verwandtschaft herstellen kann.
Der Büschel (I) enthält vier, in eine Gerade L und einen Kegelschnitt l 2 zerfallende
Curven, und es repräsentiren die beiden Doppelpunkte einer solchen eben-
falls ein Paar in (aa). Ueberdies gibt es in (I) noch vier ß 3 mit je einem Doppelpunkt
in ďj,, ď 2 , <? 3 , ď 4 .
Denn je 2 Punkte der Geraden a á l , welche durch d x , d 2 harmonisch getrennt werden,
gehören zu (aa) und zu einer bestimmten ß 3 von (I); mithin wird diejenige ß 3 , welche á t
aufnimmt, auf a d x zwei unendlich nahe Punkte in d\ haben, und da Gleiches für b ď, , c ď,
gilt, so ist ď, ein Doppelpunkt dieser Curve.
Um sich ein Netz von <F zu verschaffen, kann man also verfahren: Auf einer belie-
bigen ßj 3 von (I) wähle man 2 Paare a 2 « 2 , K ß 2 , durch welche wie oben ein drittes c 2 y 2
bestimmt ist. Diese 6 Punkte liefern eine Gruppe II, und einen Büschel (II), der in Verbindung
mit (I) zur Construction des Netzes dient. Durch einen beliebigen Punkt a, 3 der Ebene sendet
(I) eine Curve, (II) eine andere, beide Curven müssen « 3 enthalten, der mit a 3 gepaart ist.
Sei \ einer ihrer anderen gemeinsamen Punkte, dann wird auch der mit b % gepaarte ß 3 auf
beiden Curven sein; ebenso aber offenbar das mit bestimmte Paar c 3 y 3 , und hiemit sind die
gemeinschaftlichen Punkte erschöpft. So entsteht eine Gruppe III und ein neuer Büschel (III).
Durch jeden Punkt geht demnach ein bestimmter Büschel von ß 3 , für welchen Alles
stattfindet, was oben von (I) ausgesagt wurde. Die Jacobische Curve des Netzes ist eine C 6 ,
ihre Doppelpunkte sind a b c und die vier ď; sie ist hyper elliptisch, weil sie ein
Paar aa enthält, z. B., das, in welchem irgend eine L von ihrem A 1 geschnitten wird.
Der Kegelschnitt fl 2 , welcher der C 6 oder dem Netze associirt ist,
wird von den Geraden L sämmtlicher Quadrupel berührt.
Charakteristisch für H 2 ist, dass die Tangentenpaare, die sich von « , ž> , c an ihn
ziehen lassen, beziehlich in a 2 , b 2 , c 2 gepaart sind. Denn die gegenüberliegenden Ecken
eines der dem EP umbeschriebenen Vierseits werden aus a durch eine Strahleninvolution
projicirt, in welcher auch das Tangentenpaar von a an IT- vorkommt ; folglich ist diese Invo-
lution identisch mit et 2 .
Zur Construction des Netzes kann man auch von einem Kegelschnitt H"- ausgehen,
wenn dieser nur zu Tangenten aus a , b zwei respective in a 2 , b 2 befindliche Strahlenpaare
31, 2Í'; 35, iß' hat. Wenn nämlich E 1 dieser Anforderung genügt, so sind die Schnittpunkte
3*
20
2123, 21'23'; 2123', 21'© zwei Paare von (aa); woraus folgt, dass die beiden Tangenten von c
an ff a ein Paar von c 2 sind.
Legt man ferner durch irgend zwei homologe Punkte der Ebene Tangenten an -ff 2 ,
so bemerkt man sofort, dass die gegenüberliegenden Ecken des von ihnen gebildeten voll-
ständigen Vierseits wiederum gepaart sind ; dass somit diese 6 Ecken als Gruppe I genommen
werden können. Von der noch erforderlichen Gruppe II kann man nun auf einer 6 3 des ge-
fundenen Büschels (I) ein Paar « 2 a 2 willkührlich wählen. Alsdann lege man von a 2 an ff 2
eine Tangente L, schneide mit ihr ß 3 in & 2 , c„, und projicire aus a 2 diese Punkte nach y a ,
ß„ auf ß 3 . Auf diese Weise erhält man in Folge bekannter Eigenschaften der Curven dritter
Ordnung zwei Paare & 2 ß 2 , c 2 y 2 \ und es liegt in a 2 b 2 c 2 a 2 ß 2 y 2 die gesuchte Gruppe II vor.
Die beiden Geradenquadrupel müssen nach obigem Satze einem Kegelschnitt umbeschrieben
sein, und dieser ist ff 2 selbst, weil H' 1 gemäss der Construction 5 der 8 Geraden berührt.
Nach dieser Auseinandersetzung bietet der Beweis des folgenden Satzes keine Schwierigkeit:
Die nothwendige und hinreichende Bedingung dafür, dass das Netz
der & 3 ein Netz erster Polaren sei, besteht darin, dass der associirte Ke-
gelschnitt ff 2 in a Q b c ein Tripel conjugirter Pole hat. Die Fundamental-
curve Cj 4 ist in diesem Falle die dem ff 2 in der Steiner'schen Verwandt-
schaft entsprechende Curve.
Die hiernach an H" zu stellende Forderung wird durch einen einzigen Kegelschnitt
realisirt, durch denjenigen nämlich, dessen in a 2 , b 2 , c 2 befindliche Tangentenpaare durch die
Seiten des Dreiecks a ^o c o harmonisch getrennt sind. Wird andererseits ein Kegelschnitt an-
genommen, der das Tripel a b o c besitzt, so ist damit die zu Grunde zu legende Steiner'sche
Verwandtschaft schon blos durch ihre Hauptpunkte a a b c Q völlig bestimmt. Diesem gemäss ist
alsdann die C Y * dadurch charakterisirt, dass ihr Doppelpunktstangenten zugleich ihre Wende-
tangenten sind.
Ich habe im 6. Bande dieser Abhandlungen (VI. Folge) einige specifische Eigenschaften
dieser Q 4 entwickelt, von den Herren Em. Weyr und Schoute sind andere publicirt worden.
Auch diese letztern kommen, wie wir sehen werden, ausschliesslich den Ci 4 zu — was
bisher noch nirgendwo bewiesen wurde — und sie haben ihren wahren Grund in dem Um-
stände, dass auf einer jeden cubischen Polare a b c als Hessisches Tripel auftritt:
a) Betrachtet man z. B. eine in L, A 2 zerfallende cubische Polare, so berühre L die
ff 2 in l, A 2 die Q 4 in dem gepaarten Punkte A. Die durch A gehenden cubischen Polaren
enthalten l und constituiren einen Büschel, in welchem nur eine existirt, die C/ in A berührt;
diese ist somit L, A 2 , und A ihr Pol; d. h. die zerfallenden Polaren haben ihre Pole
A auf Ci 4 , oder die Berührungspunkte der Tangenten von A an C^ 4 fallen auf
eine Gerade L. (Weyr, zur Lemniscate.)
b) Ist ß 3 eine Polare, p ihr Pol, so wird (P von einem Kegelschnitt in a , b , c
berührt, deshalb muss durch die 6 Schnittpunkte von G 3 , C y * ein Kegelschnitt gehen, oder
die Berührungspunkte der 6 Tangenten von p an Q 4 fallen auf einen Ke-
gelschnitt (Schoute).
Und wenn umgekehrt eine C 4 mit den Doppelpunkten %b c , und der Eigenschaft
vorausgesetzt wird, dass für jeden ihrer Punkte A die cubische Polare zerfällt, so muss a b c
21
ein Hessisches Tripel für alle cubischen Polaren sein: Denn hat eine Gerade A mit C* vier
Punkte A gemein, so liefern die zerfallenden Polaren ein Quadrupel von Geraden L, auf
welchen die 6 Pole der A zu 3 vertheilt erscheinen. Diese 6 Punkte geben somit eine
Gruppe I, und die Polaren der Punkte von A einen Büschel (I), wie wir ihn construirt haben.
Noch direkter führt die Unterstellung dessen, was unter b) ausgesagt wurde, zu der
charakteristischen Eigenschaft des Netzes.
Als Steiner'sche Curve erhält man die doppelt gezählte Q 4 , nebst ihren vier Doppel-
tangenten D. Die Punkte einer Doppeltang ente D^ sind die Pole eines Bü-
schels von S 3 , welche sämmtlich einen und denselben ö zum Doppelpunkt
haben, und unter den Grundpunkten dieses Büschels befinden sich die Berührungs-
punkte von 2\, Ci 4 .
22. Die sich selbstentsprechenden C 9 .
Indem wir die Punkte g wieder in allgemeiner Lage annehmen, bezeichnen wir sie
durch die Zahlen 1, 2 ... 7. Sind ft, v zwei derselben, so verstehen wir unter Sfiv, s V( i die
beiden Punkte, welche die Gerade (iv ausser den Doppelpunkten ft, v mit J 6 gemein hat,
unter K^v den Kegelschnitt, welcher der Geraden \iv in (au) entspricht, und der durch spv,
sv/i und die nicht auf ftv liegenden 5 Doppelpunkte der J" 6 geht, unter ft', ft", die dem ft
auf beiden Zweigen der J 6 benachbarten Punkte.
Einer Curve 9. Ordnung ß 9 , welche die g zu ofachen Punkten hat, entspricht in (aa)
entweder eine andere ß i 9 derselben Art, oder die ihr entsprechende fällt mit ihr selbst zu-
sammen. Mit C 9 ist stets eine Curve der letzteren Kategorie gemeint, welche auch die hyper-
elliptischen G 9 einschliesst.
Aus unsern Erörterungen erhellt, dass jeder C eine Curve 3. Klasse H 3 associirt ist,
welche, falls C 9 hyperelliptisch ist, eine Doppeltangente hat. Umgekehrt ist jede Curve dritter
Klasse H 3 einer bestimmten C 9 associirt; denn die zu einer Geraden A gehörige A 3 hat mit
H 3 9 Tangenten gemein u. s. w. (siehe oben). Besitzt die H 3 eine Doppeltangente A, die das
Paar «, u trägt, so werden a, a Doppelpunkte für die associirte C 9 .
Hiernach lässt sich durch 9 beliebige Paare von (aa) eine und im Allgemeinen nur
eine C 9 legen. Nimmt man z. B. auf J 6 9 beliebige Punkte an, so geht durch diese eine C 9 ;
sie hat mit J 6 noch 3 Punkte gemein, welche auf jeder £ 9 liegen, die jene 9 Punkte enthält
— das Geschlecht von J 6 ist 3 — . Mit andern Worten: Die 12 Schnittpunkte d einer
ß 6 mit J 6 gehören einer C 9 an, oder die 12 Geraden, welche die in den á coin-
cidirenden Paare tragen (Tangenten der -B 4 ), berühren eine Curve 3. Klasse.
Hervorzuheben ist, dass eine C 9 , welche die J 6 in einem Punkted
berührt, hier einen Doppelpunkt haben muss, weil sie in ď auch von der Geraden
berührt wird, die das in ó coincidirende Paar trägt und die J 6 in d schneidet.
Wenn ß 9 , V sich entsprechen, so schneiden sie sich in 12 Punkten auf J 6 , und
haben überdiess 6 Punkte gemein, welche zu je zwei in (au) gepaart sein werden; also: Auf
jeder G 9 sind 3 Paare a, «; b, ß; c, y, und zwar liegen sie auf einer durch
1, 2 ... 7 gehenden C 3 : Nämlich £ 9 hat mit der durch a, «, 6, ß gelegten C 3 noch
2 Punkte cc, y gemein ; wenn diese ein Paar bilden, so müssen sie c, y selbst sein. Man lege
22
durch 1, 2 . . . 7 drei C 3 , wovon die eine a, a, die zweite 6, ß die dritte C x s den Punkt x
enthält, betrachte sie zusammen als eine C 9 , dann muss C^ die G 3 in ?/ schneiden, daher
liegt in xy ein Paar von (a«) vor. Man kann auch sagen : die 3 Paare, die auf einer (P sind,
werden von 3 Geraden getragen, die sich in einem Punkte (der C x 3 ) schneiden. Wenn
demnach auf einer S L 9 mehr als 3 Paare vorkommen, oder 3, die nicht die
angegeben specielle Disposition haben, so ist sie eine C 9 .
Auch folgt, dass nur eine C 9 vier Doppelpunkte auf der J 6 haben kann. In der That,
hätte S 9 , welcher ßj 9 entspricht 4 Doppelpunkte ď auf J 6 , so müssten diese <i auch Doppel-
punkte von Sj 9 sein, und beide Curven würden ausserdem J 6 noch in denselben 4 andern Punkten
treffen, was mehr Schnittpunkte von ß 9 G^ 9 ergibt, als deren auftreten können.
Nach dieser Vorbereitung stellen wir uns die Aufgabe, diejenigen C 9 zu finden,
welche die Maximalzahl von 6 Doppelpunkten auf J 6 besitzen, oder was auf
dasselbe hinausläuft, die Gruppen G von 6 Punkten auf J 6 zu ermitteln, welche
als Doppelpunkte von C* auftreten.
Wir kennen bereits eine co s Schaar solcher Gruppen, die nämlich auf J 6 von den
Geraden A der Ebene ausgeschnitten werden. Eine Gerade A bildet mit der ihr in (aa) ent-
sprechenden Curve 8. Ordnung eine der verlangten C 3 . Die ihr associirte A 3 ist, wie wir
sahen, der E* einbeschrieben, und mittels des von uns angewandten Raisonnements erkennt
man, dass jeder der gesuchten C 9 eine der E* einbeschriebene Curve 3. Klasse associirt ist,
wie auch, dass eine der E i einbeschriebene Curve 3. Klasse in ihrer associirten C° eine der
verlangten liefert. Daraus geht der Zusammenhang hervor, der zwischen der vorgelegten
Aufgabe und gewissen Problemen besteht, welche Clebsch in seiner für die Wissenschaft so
folgenreichen Abhandlung „Ueber die Anwendung der Abelschen Functionen in der Geometrie 11
(Crelle-Borchardt B. 63) entwickelt hat.
Vor Allem beweisen wir den Hauptsatz, dass durch eine Gruppe G
eine dreifachunendlicheSchaarvonGruppen (oder Curven 6 9 ) bestimmtist.
C 9 habe die G zu Doppelpunkten; durch G lege man zwei beliebige C 1 9 , C 2 9 , die
auf J 6 2 Gruppen G 1 , G 2 von je 6 Punkten ausschneiden, von welchen je 3 Punkte will-
kührlich sind. Es zeigt sich, dass (?,, G 2 einer C 3 9 angehören; denn diese 12 Punkte bilden
mit den doppeltgezählten G die sämmtlichen Schnittpunkte eines Ortes 18. Ordnung mit 7
6fachen Punkten auf J 6 . Legt man somit C 3 9 durch 9 Punkte von G y , (?„, so muss sie durch
die 3 übrigbleibenden gehen, weil sie in Verbindung mit C 9 einen eben solchen Ort 18.
Ordnung bildet. Lässt man jetzt Co 9 mit C x 9 zusammenfallen, so wird C 3 9 in jedem Punkte
der G v die J 6 berühren, also diese Gruppe zu Doppelpunkten haben. Aus diesem Beweise
ist zugleich ersichtlich, dass die <x> 3 Schaar von 6r n welche durch Variation von C, 9 gewonnen
wird, in gleicher Weise aus jeder beliebigen Gruppe G 2 der Schaar abgeleitet werden kann.
Besteht beispielsweise G aus den 6 Punkten einer Geraden A, so enthält die hierdurch be-
stimmte co 3 Schaar je 6 Punkte G 2 der J 6 , die in einer Geraden A„ liegen, weil A mit der
Curve 8. Ordnung durch G 2 eine S 9 constituirt.
Da nun mit einer einzigen Gruppe eine dreifach unendliche Schaar von C 9 gegeben
ist, welche der an sie gestellten Anforderung Genüge leisten, so wird die obige Aufgabe eine
bestimmte werden, wenn wir der aufzusuchenden Curve noch die Bedingung auferlegen,
23
in einem willkührlichen Punkte a einen Doppelpunkt zu haben.*) Danu aber erhält sie in «
ebenfalls einen Doppelpunkt, und muss, weil sie ausser 7 dreifachen 8 Doppelpunkte hat,
zerfallen. Bei diesem Zerfallen muss nothwendig der eine Bestandtheil £ zur entspre-
chenden Curve den andern 2 haben: Denn sich selbst entsprechende Curven von niederer
als der 9. Ordnung müssen (v. p. 7.) entweder von der 3. oder 6. sein; aber eine durch
1, 2 ... 7 und «, a gehende C 3 wird von einer C 6 ausser in a, a nur noch in 2 Punkten ge-
schnitten. Die sich überhaupt darbietenden Möglichkeiten sind wesentlich zweierlei Art : I. Der
eine Theil 8 der zerfallenden C 9 geht einfach durch a, a, mithin 2 auch. II. 8 hat a zum
Doppelpunkt und enthält a nicht, so dass 2 2mal durch a, nicht durch a geht.
I a) Die Gerade aa ist 8, 2 ist die ihr entsprechende Curve 8. Ordnung, und wir
erhalten die schon erwähnte oo 3 Schaar 31.
b) Ein Kegelschnitt durch a, a wird 8 darstellen, falls die ihm entsprechende 2 von
7. Ordnung ist.
Verstehen wir vorläufig unter 8 irgend eine O, so wird 2 von der Ordnung 8m sein.
Wenn aber C m «mal durch einen der Punkte g etwa 1 geht, dem eine C v 3 entspricht, so ver-
mindert sich die Ordnung von 2 um 3n Einheiten. Geht demnach ein Kegelschnitt 8 durch
a, a und 3 der Punkte g, so stellt er mit 2 eine C 9 dar, welche 6 Doppelpunkte auf J 6 hat,
7 6 5
die Schnittpunkte von 8, J 6 . Dieser C 9 gibt es somit ' ' = 35 und ebensoviel od 3
X ■ Ji • ö
Schaaren SS.
Wenn z. B. der Kegelschnitt 123 aa = S aus J 6 die Gruppe G schneidet, so ist dadurch
die oo 3 Schaar bestimmt (v. p. 22). G wird aber auch von 2 ausgeschnitten, die mit jedem durch
123 gelegten Kegelschnitt K eine S 9 bildet; folglich liefert jeder K des Netzes eine Gruppe
dieser oo 3 Schaar. Wir werden zeigen, dass diese 35 Schaaren © unter sich
und von 91 verschieden sind. Unter [123] verstehen wir die Schaar, welche wir eben
erzeugt haben.
Soll eine C 3 durch a, a die Rolle des Theiles £ übernehmen, so muss 2 auf die
Ordnung 6 herabgebracht werden. Dies könnte einmal dadurch erreicht werden, dass man 8
durch 6 Punkte g führt — da aber dann C 3 von selbst den siebenten g aufnimmt, und sich
selbst entspricht, so ist diese Annahme unzulässig — sodann dadurch dass 8 einen g zweifach,
vier andere g einfach enthält.
7 fí
Wir erhalten unter der letzten Supposition 5 . ' = 105 Curven C 9 , und dem
entsprechend ebensoviele co 3 Schaaren S, die wir jedoch als in den 93 ent-
halten erkennen werden.
d) Eine C 4 durch a, « kann als 8 figuriren vorausgesetzt, dass sie entweder:
d t ) durch einen der g dreimal, durch die andern einmal geht, oder
<&j) durch drei verschiedene g zweimal, durch drei andere einmal geht.
*) Anmerkung. Die Aufgabe ist aufs engste verwandt mit dieser: „Gegeben eine allgemeine Curve C"
und ein Punkt d, diejenigen C 3 zu finden, welche O l in je 6 Punkten berühren, und in d einen
Doppelpunkt haben. Die im Texte folgende Aufzahlung der 0>, welche 6 Doppelpunkte auf J 6 und
sonst zwei in einem Paare a, a besitzen, ergibt: 36 + 28 + 5.21 + 7-1-4.35 = 316 Lösungen.
24
Die bei d t ) auftretenden 7 Curven führen zu Schaaren © 15 welche
identisch mit 31 sind.
Bei d 2 ) resultiren 4.35 = 140 C 9 , ebensoviele Schaaren $D 2 , welche sich jedoch
sämmtlich der Abt h eilung 33 einreihen. Nachdem diese Punkte erledigt sein werden,
bleiben im Ganzen 36 distincte Schaaren.
II. e) Soll S den Doppelpunkt a haben, so muss seine Ordnung wenigstens 3 sein,
und eine C 3 mit dem Doppelpunkt a übernimmt die Rolle des S, falls sie 6 Punkte g ent-
hält. Hier gibt es sieben Fälle von C 9 und sieben Schaaren (5.
Sei G eine Gruppe, etwa ausgeschnitten von S durch 2, 3 ... 7, so liegt G auch auf
einer Curve Z 6. Ordnung, welche 1 zum dreifachen Punkt, 2, 3 ... 7 zu Doppelpunkten hat.
Da diese E mit jeder C 3 die durch 2, 3 ... 7, nicht aber durch 1 geht, eine Ě 9 ausmacht,
so wird die durch G bestimmte Schaar einfach von diesen C 3 ausgeschnitten.
Insbesondere kann jede der Schaaren ß — z. B. die durch G in div i-
dualisirte — durch c© 3 Curven C 6 ausgeschnitten werden. Um dies einzusehen,
ist zu beachten, dass die dem Punkte 1 in (aa) entsprechende Q 3 , welche auf J 6 nur noch
die Punkte 1', 1" besitzt, mit jeder durch 2, 3 ... 7 gelegten C 3 eine S 6 ausmacht. Ist 6r,
eine zweite Gruppe, so geht durch 1', 1" und 3 Punkte von 6r x stets eine C 6 , und diese muss
die drei fehlenden Punkte von G x aufnehmen. Also wird die Schaar durch diejenigen
C 6 ausgeschnitten, welche in 1 dieselben Doppelpunktstangenten haben,
wie J 6 .
f) Endlich kann als S eine C* mit dem Doppelpunkte a genommen werden, sofern
C* noch zwei Doppelpunkte unter den g, die andern 5 zu einfachen Punkten hat, denn so
1 C
wird £ von der 5. Ordnung. Es ergeben sich ' =21 C 9 und ebensoviele Schaaren ff.
G sei die Gruppe, welche Q 4 liefert, deren Doppelpunkte a, 1, 2 sind, und welche
gleichfalls auf einer .SeeeC 5 liegt, die «, 3, 4 . . 7 als zweifache, 1, 2 als einfache Punkte
enthält, so bildet diese C 5 mit jeder C*, die einfach dar 3, ... 7, doppelt durch 1, 2 geht
eine ß 9 ; folglich wird die co 3 Schaar von diesen C* ausgeschnitten. Ferner kann die-
selbe auch durch co 3 C 6 ausgeschnitten werden. Der Kegelschnitt A' 13 bildet
nämlich mit jeder der eben erwähnten C* eine 6 6 ; also wird die Schaar durch diejenigen C e
ausgeschnitten, welche sich durch die auf J 6 festen Punkte s 12 , s 21 legen lassen.
Versteht man daher unter G eine Gruppe irgend einer der 28 Schaaren S, g, so
muss die durch 5 Punkte von G gehende C 6 auch den 6. Punkt enthalten, und J 6 , je nachdem
G zu den S oder den g gehört, entweder in einem der 7 Punktepaare p', ft", oder in einem
der 21 Paare spv, s Vi i schneiden.
Nun folgt, dass keine Gruppe zweien Schaaren gemeinschaftlich ist, dass alle 28
unter sich verschieden sind. Die in Rede stehende Eigenschaft unterscheidet diese Schaaren
wesentlich von den 36 2Í und 33; da dieselbe keiner in letzteren enthaltenen Gruppe zu-
kommen kann:
Beweis. Wir zeigen zuerst, dass wenn eine Gruppe G von dieser Eigenschaft zur
Ableitung einer Schaar benutzt wird, jede abgeleitete Gruppe G die nämliche Eigenschaft
besitzen muss. Zu diesem Ende legen wir durch die g eine C 3 , welche J 6 in 4 Punkten s
25
schneiden möge, durch G eine C' 6 , die noch 2 Punkte mit J 6 gemein hat. In den Punkten
s, liegt nach dem obigen Hauptsatz eine Gruppe G vor, die zusammen mit G 1 einer C 9
angehören wird. Weil aber C 3 mit einer C^ 6 , die durch die und 3 Punkte von G i gelegt
wird, eine ß 9 bildet, so folgt, dass C t 6 auch durch die drei andern Punkte von G l geht.
Ueberdiess sieht man, dass jede C 6 , welche 5 Punkte irgend einer Gruppe der Schaar ent-
hält, durch den 6, und zwei feste Punkte der J 6 gehen muss.
Nach dem Gesagten wird es genügen, in der Schaar 31 und in einer der SB, etwa in
[123] je eine Gruppe nachzuweisen, der die fragliche Eigenschaft abgeht;
Erstens. Durch 1 ziehen wir eine beliebige Gerade A ; diese wird J 6 in 4 Punkten
Ů schneiden, welche mit 1', 1" eine Gruppe G von 31 bilden. Die C, 3 , welche 1 entspricht,
geht durch 1', 1", 2, 3 ... 7. Käme nun der G die obige Eigenschaft zu, so müsste eine C 3
durch 2, 3 ... 7 und drei der á auch den 4. d enthalten. Dies würde ein Zerfallen der C 3
bedingen, wie es bei allgemeiner Lage der g nicht möglich ist.
Zweitens. Die Gerade A in Verbindung mit der 23 schneiden eine Gruppe G f von
[123] aus, bestehend aus den 4 d und s 23 , s 32 . Der Kegeschnitt K l3 bildet mit jeder C 4 , die
in 2, 3 Doppelpunkte hat und die übrigen g enthält, eine 6 S . Da nuu aus demselben Grunde
wie vorhin eine solche C 4 , durch drei ö gelegt, den vierten nicht aufnehmen kann, so geht
durch die Gruppe G' keine C 6 .
Was nun die unter b), c), d) aufgestellten Behauptungen die Verschiedenheit der
Schaaren betreffend angeht, so bemerken wir, dass die Identität zweier Schaaren dadurch
erkannt wird, dass man eine in Beiden befindliche Gruppe aufweist, die Verschiedenheit
dadurch, dass in der einen eine Gruppe G existirt, die mit einer G r der andern Schaar
3 Punkte, nicht aber alle 6 gemein hat.
Zu b) Dass die Schaar 3Í von jeder SS verschieden ist, zeigen die im Vorigen ge-
brauchten Gruppen G, G / , von denen jede die 4 Ů, jene aber noch 1', 1", diese s 23 , s 32 enthält.
Die Verschiedenheit von [1 2 3], [1 4 5] beweisen die 2 Gruppen, bestehend aus den 4 ď und
resp. s 23 , s 32 ; s 45 , s 54 . Handelt es sich um Schaaren [123], [456], solege man durch 12347
einen Kegelschnitt, dieser liefert eine G der ersten Schaar, deren Schnitte 4', 4", 7', 7", s 56
s 65 sind. Die Gerade 56 zusammen mit 4 4' liefert G' in den Punkten 4', s 56 , s 65 und drei
andern ó auf 4 4' befindlich.
Zu c) Zur Bestimmung einer Schaar S verwenden wir eine C 3 mit dem Deppelpunkte
1, und durch 2, 3, 4, 5 gehend. Die Gerade A durch 1 und der Kegelschnitt 12 3 4 5 schneidet
die Gruppe G in den Punkten vier d, s 67 , s 76 aus. G gehört aber auch zu [16 7], weil sie
von A im Verein mit 6 7 ausgeschnitten wird.
Es wird hieraus ferner klar, dass die drei co 2 Schaaren, ausgeschnitten von C 3 , welche
2, 3,4,5 einfach und einen der drei 1,6,7 doppelt enthalten, in [16 7] begriffen sind; oder
dass die Schaaren 6 zu dreien identisch mit einer 35 sind.
Zu dj) Die Gruppe G von 31 bestehend aus 1', 1" und 4 ö auf A gehört einer der
Schaaren £\ an, weil A mit der C x 3 eine C 4 bildet mit einem Sfachen Punkt in 1, und 6ein-
fachen 2, 3 ... 7. Die 7 Schaaren S^ sind somit einerlei mit 3I X .
d 2 ) Zur Bestimmung einer Schaar © 2 diene eine C* mit den Doppelpunkten 1, 2, 3,
den einfachen 456, der Kegelschnitt 12345 zusammen mit dem 12367 schneidet Gaus, ihre
4
26
Punkte sind 7', 7", s 67 , s 7S , s 4s , s ä4 . Cr ist aber in [4 5 6], da sie von den Geraden 67 in
Verbindung mit 45 ausgeschnitten wird. Zugleich leuchtet ein : Die vier oo 2 Schaaren, ausge-
schnitten von C 4 , welche als einfache Punkte 4, 5, 6 als Doppelpunkte irgend 3 von 1, 2, 3, 7
haben, kommen in [4 5 6] vor ; oder die Schaaren J) 2 sind in gewissen Anordnungen zu je vier
identisch mit einer der 25.
Wenden wir uns jetzt wieder unserer Fundamentalaufgabe zu, so gruppiren sich deren
Lösungen folgendermassen :
In jeder© ist eine C 9 , für welche der Theil S eine C 3 ist, die 2mal durch a, einmal
durch jeden von sechs g geht. In jeder Schaar ^ ist eine C 9 , für die S eine C* ist, welche
2mal durch a, ebenso oft durch je zwei der G und einmal durch die andern g geht.
Dagegen kommen in jeder der 36 Schaaren 21, 25 acht verschiedene C 9 vor, und
zwar liefert:
1. Die Schaar 21 acht C 9 , für welche S die Gerade a a ist, oder eine C 4 , die a,a und
je 6 g einfach, den 7. g dreifach enthält.
2. Die Schaar [12 3] — und so jede von 35 — acht C 3 , für welche 8: erstens der
Kegelschnitt 123 au ist; zweitens je eine der drei C 3 ist, die einfach durch a «4 5 6 7, doppelt
durch 1, 2 oder 3 gehen; drittens eine der vier C* ist, welche au 123 zu einfachen Punkten
und irgend drei der 4 5 6 7 zu Doppelpunkten hat.
Wir machen schliesslich darauf aufmerksam, dass aus der Identität zweier Schaaren
unmittelbar gewisse Schnittpunktsätze für der J 6 nicht adjungirte Curven fliessen, unterlassen
es aber, dieselben hier einzeln aufzuführen.*)
Prag 2. December 1884.
i ^
Küpper.
*) Anmerkung. Mit Hülfe der Cayley'chen Correspondenzformel beweist man: 1) dass in jeder der
64 Schaaren 64 Gruppen existiren, wo die 6 constituirenden Punkte in 3 verschiedenen Punkten
paarweise vereinigt (unendlich nahe) auftreten. Diesen 4096 Gruppen entsprechen auf einer Curve
4. Ordnung O 1 ebenso viele Gruppen von 3 Punkten, in welchen C H von einer C 3 zugleich vierpunktig
berührt werden kann; 2) dass es 729 Schaaren von O 3 gibt, welche ~J e in je 4 Punkten ® osculiren
Eine dieser Schaaren besteht aus den oo * C 3 des Netzes (g 1 . ■ . g 7 ), jede Curve 3mal genommen, die
andern 728 Schaaren sind einfach unendliche g 4 '. Ist ® eine beliebige Gruppe, so wird die Schaar
der ® angehört durch die C° ausgeschnitten, welche J e in den vier © berühren; dagegen schneiden
die C s , welche durch die vier © sich logen lassen, die Gruppen einer der 728 Schaaren aus, in
welcher © selbst nicht vorkommt, so dass sich alle Schaaren in 364 Paare anordnen. (Vergl.
Clebsch a. a. 0.)
ANHANG.
Über involutorische Cremona-Transforniationen der 14 ten u. J l ten Ordnung
und hyperelliptische Curven 3w + l ter und 3n + 2 ter Ordnung.
Vom Privatdocenten Karl Bobek.
("Vorgetragen in der Sitzung am 30. Januar 1885.)
Die Untersuchungen des Herrn Professor Küpper über die involutorischen Verwandt-
schaften 8 ter und 17 ter Ordnung*) führten zu einer Reihe sehr interessanter Resultate, von
denen besonders die auftretenden hyperelliptischen Curven C 3n und die mit grosser Einfachheit
sich ergebenden Sätze über dieselben bemerkenswert sind. Es entstand bald in mir die Vei-
muthung, dass man dieselben in gewissem Sinne verallgemeinen könne, indem die sich er-
gebende Ordnung (3?z) derselben zufällig der Art der Transformation anhafte. In der That
gelang es mir nun auf sehr einfache Weise durch Curvenbüschel dritter Ordnung involuto-
rische eindeutige Transformationen beliebig hoher Ordnung herzustellen und auf diese Art auf
hyperelliptische Curven zu erzeugen, die von jeder beliebigen Ordnung sind.
Im Folgenden benutzte ich speziell die involutorischen Transformationen der 14 ten und
ll ten Ordnung, wodurch sich Curven 3n-\-l und 3m -f- 2 Ordnung ergaben als Ergänzung der
Ordnung 3n des Herrn Professor Küpper.**)
Zum Schlüsse wurden die Charakteristiken einer Curve angegeben, die nothwendig und
hinreichend sind, damit sich die Curve in der Verwandtschaft selbst entspricht.
I. Die involutorische Verwandtschaft 14 ter Ordnung.
1. Nimmt man in der Ebene 8 Punkte 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 willkürlich an, so bilden
die Curven 4 tec Ordnung C 4 , welche durch dieselben gehen und in 7, 8 Doppelpunkte besitzen,
ein Netz. Denn von einer C 1 können noch
14 _6 — 2.3 = 2
*) K. Küpper Über hyperelliptische Curven O die vorstehende Abhandlung.
**) Des Weitem vgl. die Wiener Berichte vom 22. Jäner, 12. Feber und 5. März 1885.
28
Punkte willkürlich angenommen werden. Durch einen Punkt a der Ebene geht daher ein
Büschel solcher C 4 , die sich ausser in den Punkten 1 — 8 noch in
16 — 6 — 2.4 — 1 = 1
ferneren Punkte « schneiden.
Die Beziehung zwischen den Punkten a, a ist eine eindeutige und in volu to-
rische, wie man ohne weiters ersieht.
Jeder Büschel von Curven C 4 , welcher die Punkte a, a bestimmt, enthält eine zerfal-
lende C 4 nämlich diejenige, welche aus der Curve dritter Ordnung C 3 besteht, die durch
1—8 und a geht und aus der Geraden 78. Es liegt also ein Punktepaar a, « stets auf einer
und derselben Curve C 3 durch 1—8. Alle diese Curven C 3 gehen noch durch einen festen
Punkt, der 9 heissen soll, hindurch.
Jede C 3 durch 1—8 trifft eine beliebige C* in einem Punktepaare a, a; denn sie
bildet mit 78 zusammen eine Q 4 , welche mit C 4 den Büschel, also auch das Punktepaar a, a,
bestimmt. Es enthalten also sowol die C* als die C 3 jede unendlich viele Punktepaare der
Verwandtschaft und entsprechen sich selbst in derselben.
Eine feste C y 3 wird von allen C 4 nur je in 2 Punkten geschnitten, deren Verbindungs-
linie nach dem Restsatze durch einen festen Punkt y von C 3 geht. Die Curven C* bilden
zwar eine <x" Manigfaltigkeit, aber durch jedes Punktepaar a, « gehen oo 1 Curven, so dass
nur cc 1 Punktepaare auf C 3 ausgeschnitten werden.
Es fragt sich, was ist der Ort des Punktes y. Haben wir diesen gefunden, so können
wir die Verwandtschaft noch auf eine andere Art definiren, wie sich gleich zeigen wird. Der
Punkt y liegt nun auf einer Curve r der dritten Ordnung, welche durch 1 — 6 hindurchgeht
und in 9 einen Doppelpunkt besitzt. Denn sei C^ eine feste Curve dritter Ordnung durch
1 — 9, und aa ein Punktepaar auf derselben, so dass au in y noch schneidet, dann bildet eine
beliebige C mit 78 zusammen eine C 4 , welche auch ein Punktepaar ausschneidet, dessen Ver-
bindungslinie durch y geht. Dieses letztere Punktepaar besteht aber aus dem Punkte 9 und
dem Punkte 9', in welchem Q 3 die Gerade 78 noch schneidet; also bestimmt 99' auf Ci 3
den Punkt y. Durchläuft nun C x 3 den Büschel (C 3 ) durch (1 — 9), so wird 9' die Gerade 78
beschreiben und der Stralenbüschel, der aus 9 die Punkte 9' projicirt, ist zum Curvenbüschel
projektivisch. Ihr Erzeugnis ist eine Curve 4 ter Ordnung, welche in 9 einen Doppelpunkt hat
und durch die Punkte 1 — 8 hindurchgeht. Diese Curve zerfällt aber wie man sieht in die
Gerade 78 und eine Curve dritter Ordnung T, welche in 9 einen Doppelpunkt bat und
durch 1 — 6 einfach hindurchgeht. Hiedur ch ist .Tauch vollständig bestimmt.
Jede C 3 durch 1 — 9 trifft nun r ausserhalb der Punkte 1 — 9 nur noch in einem
Punkte y und die Stralen durch y bestimmen die Punktepaare unserer Verwandtschaft auf C 3 .
Um also zu einem Punkte a der Ebene den entsprechenden « zu bestimmen, lege man
durch « die C a 3 , welche durch 1—9 geht, dieselbe trifft r in einem Punkte
y, dann schneidet ay die C a 3 in dem zu bestimmenden Punkte a.
2. Die Punkte 1 — 9 sind Fundamentalpunkte unserer Verwandtschaft, ihnen ent-
sprechen Curven. Was zunächst die Punkte 1 — 6 anbelangt, so entsprechen denselben Curven
vierter Ordnung, welche in dem betrachteten Punkte und in 7, 8 Doppelpunkte haben. Denn
29
die Curve 4 ter Ordnung z/ ř 4 , welche in i '■(£ = 1, 2 ... 6) einen Doppelpunkt hat und durch die
übrigen 5 Punkte geht (wodurch sie bestimmt ist), wird von jeder Curve C 4 nur noch in
einem Punkte geschnitten, welcher dem Punkte i in unserer Verwandtschaft entspricht.
Dem Punkte 9 entspricht die Gerade 78, denn die Verbindungslinie der Punkte y mit
9 schneidet die durch y gehende C 3 , wie wir früher sahen, stets auf 78^ also liegt auf dieser
der entsprechende Punkt. Oder auch alle C 4 , welche 78 noch in einem Punkte schneiden
müssen in 78 und eine C 3 zerfallen, da nun letztere alle durch 9 gehen, so entspricht dieser
jedem Punkte von 78.
Dem Punkt 7 oder 8 entspricht eine Curve 7 ter Ordnung z/ 7l 7 (h = 7, 8), welche in h
einen 4fachen, in dem anderen Punkte einen 3fachen Punkt besitzt, die Punkte 1 — 6 zu Doppel-
punkten hat und durch 9 einfach hindurchgeht. Ein Stral t durch den Punkt 7 z. B. trifft r
in 3 Punkten y 1 , y„, y 3 , durch welche drei Curven dritter Ordnung C x 3 , C 2 3 , C 3 3 , hindurch-
gehen, die t noch in drei Punkten treffen, welche dem Punkte 7 entsprechen. Eine C 3 hin-
gegen trifft r nur in einem Punkte y, dessen Verbindungslinie mit 7 die C 3 in einem Punkte
schneidet, der 7 entspricht. Durch Vermittlung von r sind also der Stralenbüschel (7) und
der Curvenbüschel (C 3 ) so aufeinander bezogen, dass einem Stral von (7) drei Curven von (C 3 )
und einer Curve von (C 3 ) ein Stral von 7 entspricht. Das Erzeugnis beider ist also von der
1 + 3.3 = 10 ten Ordnung, wovon die F in Abzug zu bringen ist. Die dem Punkte 7 ent-
sprechende Curve ist also von der 7 ten Ordnung d. '.
Das Erzeugnis 10 ter Ordnung hat nun in dem Punkte 7, der beiden Büscheln gemein-
schaftlich ist, einen 4-fachen, in den übrigen Punkten 1 — 9 dreifache Punkte. Da nun T durch
die Punkte 1 — 6 einfach geht und in 9 einen Doppelpunkt hat, so hat z/, 7 in 8 einen 3-fachen,
in 1 — 6 Doppelpunkte und in 9 einen einfachen Punkt.
Analoges gilt von <d % '.
Wir haben also zusammenfassend:
DenPunktenl-6 entsprechen C u r v e n 4 ter O r d n u n g z/* 4 m i t dreiDoppel-
punkten, von denen zwei in 7 und 8 liegen, während der dritte derjenige
ist, welchem die Curve entspricht. Dem Punkte 9 entspricht die Gerade
78. Den Punkten 7 od. 8 entsprechen Curven 7 ter Ordnung z/ Ä T , welche in dem
betreffenden Punkte einenvier fachen, im anderen Punkte einen dreifachen
Punkt besitzen, und welche in 1 — 6 Doppelpunkte haben, durch 9 einfach
hindurchgehen.
Alle diese Curven sind natürlich rational, und schneiden einander ausserhalb der
Fundamentalpunkte nicht mehr.
3. Einer Geraden g wird nun eine Curve G x entsprechen, der x te * Ordnung, welche in
1 — 6 je 4-fache, in 7 und 8 je 7-fache und in 9 einen einfachen Punkt hat, denn g trifft z/ ř 4
in 4 Punkten, deren entsprechende in i-(i = 1 . . . 6) liegen. Ebenso wird z/ A ' in 7 Punkten
getroffen, deren entsprechende in h (h = 7, 8) liegen und 78 trifft g in einem Punkte, dessen
entsprechende in g liegt.
Es seien g und g' zwei Gerade, denen die Curven G x G' z entsprechen, dann
5*
30
können einander diese ausserhalb der Fundamentalpunkte nur noch in einem Punkte treffen,
welcher dem Schnittpunkte von g mit g' entspricht d. h. es muss
x"- — 1 = 2 . 49 + 6 . 16 -f 1 = 195
sein, woraus x = 14 folgt. Unsere Verwandtschaft ist also von der 14 ten Ordnung.
Einer Curve n teT Ordnung C re , welche die Punkte 1 — 9 zu ů l . . . ^fachen Punkten hat,
wird daher eine Curve von der Ordnung
n' = Un - 7(d, + i„) - 4(di + i» + & 3 4- d 4 + d 5 + *,) - ů 3
entsprechen, indem dem «J-fachen Fundamentalpunkt die Fundamentalcurve ď mal entspricht
und ebensovielmal in Abzug gebracht werden muss von der Gesammtordnung des C" ent-
sprechenden Gebildes.
So z. B. wird für n = 3 ď, = ď 2 . . . = ď 9 = 1 «' = 3
„ „ n = á ů í = d 2 ... = d e =l; ä : = 2 ó s = 2; d 9 =0 n' = 4 wie
es sein muss, da dieses selbst entsprechendt Curven sind.
4. In der Verwandtschaft treten Punkte auf, welche mit ihren entsprechenden
zusammenfallen und zwar ist der Ort derselben eine Curve H s der 8 ten Ord-
nung, welche in 1 — 6 Doppelpunkte, in 7 und8je 4-fache Punkte besitzt und
durch 9 nicht hindurchgeht.
Vor allem erkennen wir, dass auf jeder Geraden g der Ebene drei und nur drei
Paare entsprechender Punkte liegen. Denn g trifft F in drei Punkten y,, y„, y 3 und die
durch diese gehenden C t 3 , C 2 3 , C 3 3 bestimmen auf g die drei Paare %«,, a 2 « 2 , a 3 a 3 entspre-
chender Punkte der Verwandtschaft. Nun schneidet die der Geraden g entsprechende Curve
6r 14 diese in 14 Punkten, wovon 6 die obigen drei Paare sind. Die übrigen 8 Punkte müssen
also solche sein, welche mit ihren entsprechenden zusammenfallen, da sie sowolü auf g als
auf Cr 14 liegen. Der Ort dieser Punkte ist also eine Curve 8 ter Ordnung i? 8 .
Legt man g durch i, einen der Punkte 1 — 6, so wird ihr nur mehr eine Curve 10 ter
Ordnung entsprechen, welche in i einen Doppelpunkt hat. Es schneidet nämlich g die r ausser-
halb i in zwei Punkten j^, y 2 , deren zugeordnete Paare je einen Punkt in i haben. Die C 3 ,
welche r in i berührt, trifft g in einem weiteren Paare a, «. Es schneidet g die Curve 10 te1 '
Ordnung ausserhalb i in 8 Punkten, von denen 2 das Paar aa bilden, so dass die 6 übrig-
bleibenden auf H s liegen müssen, diese hat mithin in i (i = 1 . . . 6) je einen Doppelpunkt.
Legt man g durch 7 od. 8, so wird derselben nur eine Curve 7 ter Ordnung entsprechen,
die in dem betrachteten Punkte h einen 3-fachen Punkt hat, in dem g die T in 3 Punkten
schneidet, deren Paare einen Punkt in i haben. Es trifft also g die ihr entsprechende Curve
7 ter Ordnung nur mehr in 4 Punkten und diese liegen auf H s , so dass i? 8 in 7 und 8 je
einen 4-fachen Punkt hat.
Die Geraden g durch 9 treffen H s in 8 Punkten ausserhalb 9, denn einer solchen
Geraden entspricht eine Curve 13 ter Ordnung, welche einfach durch 9 geht, indem dieser
Punkt dem Schnittpunkt 9' von g mit 78 entspricht. Überdiess liegen auf g noch zwei Paare
der Verwandtschaft, nämlich die Schnittpunkte der Curven C 3 , welche in 9 die Doppelpunkts-
tangenten von r berühren. Es schneidet also die Curve 13 ter Ordnung die g in 2 Paaren und
dem Punkte 9 also noch in 8 Punkten von Ä 8 . Die i/ 8 berührt offenbar die Zweige der
31
früher betrachteten Fundarnentalcurven z/ in dem betreffenden Fundamentalpunkte, da auf
jedem der Zweige sich ein Punkt befindet, der mit seinem entsprechenden zusammenfällt.
Da aber 78 durch den entsprechenden Punkt 9 nicht geht, so kann ff 8 auch durch 9 nicht
hindurchgehen. Hieraus ersieht man dann auch, dass ff 8 durch 1, 2.. 6 je doppelt durch
7 und 8 vierfach hindurchgeht.
5. Die Comcidenzcurve ff 8 bildet mit der Geraden 78 zusammen die Hesse-sche Curve
unseres Netzes von Curven 4 ter Ordnung C 4 , von welchem aus wir unsere Verwandtschaft be-
stimmten. Ist a ein Punkt von -ff 8 , so werden die Curven C* des Büschels, welcher durch a
bestimmt ist, sich daselbst berühren, also auch die C a 3 , welche durch a geht, d. h. die Tan-
gente aller C a 4 ist auch Tangente von C'J und geht auf dieser durch den Punkt y, in welchem
C a 3 die r trifft. Auf jeder C 3 liegen also blos 4 Punkte von ff 8 nämlich die Berührungs-
punkte der von y an die C 3 gehenden Tangenten. In der That schneidet C 3 die ff 8 ausser-
halb der Fundamentalpunkte nur noch in
3.8 — 2.4 — 6.2 = 4
Punkten.
6. Auf jeder Geraden g der Ebene liegen, wie wir sahen, 3 Paare a l a l , a. 2 a 2 , a 3 a 3 ,
die den drei Schnittpunkten y,, y 2 , y 3 von g mit D so entsprechen, dass jedes Paar a t a { von der
C 3 ausgeschnitten wird, welche durch den Punkt y t geht. Lässt man den Stral g um einen
festen Punkt k der Ebene sich drehen, so durchlaufen die 3 Paare eine Curve k" der 7 teu Ord-
nung, indem k selbst auf ihr einfach liegt, da die C k 3 , welche durch k geht, die r in einem
Punkte y schneidet und ky bestimmt auf C k 3 den Punkt x, welcher Je zugehört und mit ihm
also auf k 1 liegt.
Diese Curven k" haben vielfache Punkte im Allgemeinen nur in den Fundamental-
punkten und sind auch solche, die sich in der Verwandtschaft selbst entsprechen. Die Punkte
1 — 6 sind Doppelpunkte von 7c 7 , denn die Gerade ki (i — 1 . 2 . . . 6) schneidet die A* noch
in zwei Punkten, deren gepaarte je in i liegen. Die 5 übrigen Schnittpunkte von &' mit .ki
sind der Punkt k die zwei Punkte auf A? und das Paar, welches die C 3 ausschneidet, die
in i die r berührt.
Die Punkte 7 und 8 sind 3-fache Punkte von k\ denn kl od. k8 trifft A-, 7 res. A % '
in drei Punkten, deren entsprechende in 7 res. 8 liegen. Der Punkt 9 ist einfacher Punkt
von k\ da A9 die Gerade 78 nur in einem Punkte trifft.
Jede C 3 trifft daher eine k' ausserhalb der Fundamentalpunkte nur mehr in
3.7 — 2.3 — 6.2 — 1 = 2
Punkten, die auf dem Stral liegen, der Je mit dem Schnittpunkt von -T mit C 3 verbindet.
Besässe nun & 7 noch in a einen Doppelpunkt, so müsste sie, da sie sich in der Ver-
wandtschaft selbst entspricht, auch in a einen Doppelpunkt haben, dann würde aber die C a 3 ,
welche durch a geht, auch durch a gehen, und mit k' um 2 Schnittpunkte mehr gemein haben
als die Anzahl Schnittpunkte beider Curven betragen kann, es müsste dann &' in die C a 3 und
eine C* vierter Ordnung zerfallen. Wir werden sehen, dass dieses auch wirklich eintritt. Der
Schluss wird illusorisch, sobald a auf ff 8 liegt, weil dann « mit a zusammenfällt. Dann kann
k 7 ohne zu zerfallen einen Doppelpunkt besitzen.
32
Die Curven fc 7 bilden ein Netz, durch jeden Punkt der Ebene geht
ein Büschel derselben, durch zwei Punkte ist die Curve bestimmt. Denn
ist a ein beliebiger Punkt der Ebene und schneidet C 3 die r in y, so wird für jeden Punkt
k auf ýa" die zugehörige V durch a und « gehen. Überdiess aber schneidet ya die F in y x
und y„, durch welche Punkte Curven 3 ter Ordnung C 3 gehen, die ay in a^ und a 2 a z schneiden
und durch diese Punktepaare gehen auch alle k\ welche den Punkten von ay entsprechen. Jede
k 1 schneidet ay nur noch in einem variablen Punkte k, dem sie zugehört. Diese 3 Punkte-
paare aa, a l a l , a„u 2 auf ay bilden mit den vielfachen Punkten in den Basispunkten die Grund-
punkte des Büschels der k\ denn ihre Anzahl ist
2 . 9 + 6. 4 + 1 + 6 = 49
Durch zwei Punkte a und b ist die k" bestimmt, denn die Curven dritter Ordnung
C 3 und C b 3 , welche durch a res. b gehen, treffen r je noch in einem Punkte y und y'\ so
zwar dass ay und by' sich in dem Punkte k schneiden, welchem die Curve k' zugehört, die
durch a und 6 geht.
7. Den Punkten y von r entsprechen zerfallende Curven 7 ter Ordnung. Denn ist Cy 3
die Curve dritter Ordnung, welche durch y geht, so enthält dieselbe unendlich viele Paare,
die auf Stralen durch y liegen und ist ein Theil der Curve 7 ter Ordnung, welche dem Punkte
y entspricht. Der übrige Theil ist eine Curve 4 ter Ordnung C 4 , welche in 7 und 8 Doppel-
punkte hat, durch 1 — 6 einfach geht und 9 nicht enthält. Diese C* enthält die beiden Paare,
welche den zwei weiteren Schnittpunkten der Stralen durch y mit -T entsprechen. Die Tan-
gente t von r in y enthält nur zwei Paare au und ce'a', von denen das erste dem Punkt y
entspricht und sowol auf Cy 3 als auf C* liegt, während das zweite dem Tangentialpunkt y' von
y auf r zugeordnet ist, und nur auf C 4 liegt. Die C* und Cy 3 schneiden einander
daher in einem Punktepaar aa, dessen Verbindungslinie Tangente von -T
in y ist.
Diese C* und Cy 3 bilden die früher erwähnten zerfallenden k".
Betrachten wir nur den Büschel von Curven k\ dessen Punkte k auf einer Tangente
t von r liegen. Die Curven derselben müssen t in dem Punktepaar a, a, welches dem
Berührungspunkte von t auf r entspricht, berühren und in einem zweiten Punktepaare a\ a'
schneiden, welch letzteres dem Schnittpunkt von t mit r entspricht. Die Gerade t ist
also Doppeltang ente aller fc 7 , welche ihre entsprechenden Punkte auf
t haben.
Wählen wir den Punkt a auf der Coi'ncidenzcurve -ff 8 , so werden alle Curven k\
welche durch a gehen, daselbst die Gerade berühren, auf welcher der Punkt a dem a unendlich
nahe liegt, welche Gerade wir als Tangente der C a 3 erkannten. Unter den Curven dieses
Büschels gibt es also eine, welche in a einen Doppelpunkt hat.
Hieraus ist ersichtlich, dass H H ein Theil der Hesseschen Curve des Netzes der & 7
ist. Der übrige Theil muss von 10 ter Ordnung sein. In der That ergibt sich die Ordnung leicht
aus der Betrachtung, dass er der Ort der Doppelpunkte der zerfallenden k' ist, also der Ort
der Schnittpunkte der Tangenten von -T mit den Curven C 3 ist, welche durch ihren Berührungs-
punkt gehen. Ist nämlich x ein Punkt einer beliebigen Geraden g, so gehen von diesem
33
4 Tangenten an r und durch ihre Berührungspunkte 4 Curven C 3 , welche g in 12 Punkten
x' treffen. Unigekehrt geht durch einen Punkt x' eine CJ, welche f 1 in einem Punkte
schneidet, dessen Tangente g in x trifft. Es sind also auf g 1 -4- 12 = 13 Coincidenzen a; = sc';
wovon 3 in Abzug zu bringen sind, als Schnittpunkte von g mit r. Die 10 übrigen gehören
einer Curve K 10 an, die die Doppelpunkte der zerfallenden & 7 paarweise enthält.
Die Punkte 1 — 6 sind dreifache Punkte von K 10 ; denn von i (i= 1 . 7 . ...'. 6)
gehen an die -T zwei Tangenten, welche in anderen Punkten berühren, und denen Paare von
K x0 zugehören, deren ein Punkt in i fällt. Die Tangente in i an r berührt daselbst auch
die C 3 , welche i entspricht und folglich fällt einer von dem Punktepaar auf dieser in i. Die
Punkte 7 und 8 sind vierfache Punkte, indem von diesen 4 Tangenten an r gehen
und die Curven C 3 , welche durch diese Berührungspunkte gehen, in 7 od. 8 die entsprechende
Tangente schneiden.
Der Punkt 9 ist Doppelpunkt von Z 10 , denn die beiden Paare, welche auf den Doppel-
punktstangenten von r liegen haben, einen Punkt in 9 liegen, denn die sie ausschneidende C 3
berührt die Doppelpunktstangente in 9.
8. Durch den Punkt k, welchem die k~ entspricht, gehen 4 Doppel-
tangenten derselben, nämlich die vier Tangenten von r, welche durch k gehen, sind
Doppeltangenten von k" 1 und ihre Berührungspunkte liegen auf Z 10 . In der That schneidet
Ä' 10 eine k' ausserhalb der Fundamentalpunkte nur mehr in
7 . 10 — 2 . 12 — 6 . 6 — 2 = 8
Punkten, welche paarweise auf Stralen durch k liegen.
Die Geraden, welche die Schnittpunkte von k~ mit H a verbinden, berühren die k 1 in
ihnen. Da ihre Anzahl
7.8 — 2.12 — 6.4=8
ist, so gehen durch den Punkt k noch 8 einfache Tangenten von k~ mehr Tangenten gehen
von k an A; 7 nicht, denn k : ist von der 7.6 — 2.6 — 6. 2 = 18 Klasse.
Hieraus ersieht man auch: die Enveloppe E a der Richtungen, in denen
entsprechende Punkte aa auf-H 8 zusammenfallen, ist von der 8 ten Klasse.
9. Die Enveloppe E der Stralen, welche die Punkte « einer Geraden g mit den
Punkten « der entsprechenden G li verbinden, ist von der 7 ten Klasse, denn durch einen be-
liebigen Punkt k der Ebene, gehen 7 solcher Strahlen, diejenigen nämlich, welche k mit den
7 Schnittpunkten von k" mit g verbinden. Die Gerade g ist 6-fache Tangente der Enveloppe,
da sie 3 Punktepaare aa enthält.
Auf den Tangenten einer Curve fj ter Klasse S liegen je drei Paare unserer Verwandtschaft
und man kann nach der Ordnung der Curve K fragen, welche der Ort dieser Punkte ist.
Liegt ein Punkt a derselben auf einer Geraden g, so liegt « auf G 14 und aa ist Tangente
unserer Enveloppe E. 7 ter Klasse und Tangente der Curve ft tor Klasse. Die Ordnung der
Curve K, auf welcher die 3 Paare auf den Tangenten von S der fi ten Klasse
liegen, ist daher 7 p.
Der E s entspricht nur mehr eine Curve K der 40 ten Ordnung, indem die H s Doppelt
im dem Orte 56 ter Ordnung enthalten ist. Der Ort G der übrigen Punktepaare, welche auf
34
der Enveloppe E der 7 ten Klasse liegen, deren Tangenten die Punkte von g mit den entspre-
chenden von Cr 14 verbindet, ist von der Ordnung 7.7 — 14 — 1 = 34, indem die ff 14 und g
zu dem Gesammtort 49 ten Ordnung gehören. Diess ergibt sich auch so : Der Geraden g und g'
entsprechen zwei Enveloppen 7 ter Klasse, die 49 Tangenten gemeinschaftlich haben, hievon geht
eine durch den Schnittpunkte von gg' und 14 bestehen aus den Verbindungslinien der Schnitt-
punkte von Cr 14 mit g' und ihren eptsprechenden auf g. Der Rest gemeinschaftlicher Tan-
genten, welcher 34 beträgt, gibt die Ordnung der Curve G 3i an, welche der Ort der übrigen
zwei Paare ist, die auf den Tangenten der Enveloppe 7 ter Klasse liegen.
Die Curve K'f 1 , welche der Ort der Punktepaare auf den Tangenten von $ ist, hat
in den Fundamentalpunkten vielfache Punkte. Und zwar ergibt sich die Vielfachheit folgender-
massen. Von dem Punkte i (i = í. 2 . . . 6) gehen an K p Tangenten, welche -T je in zwei
Punkten y treffen. Die C 3 , welche durch y geht, bestimmt nun auf der Tangente iy von $ ein
Paar, dessen ein Punkt in i liegt. Jeder der Punkte í (i = 1 . 2 ... 6) ist also 2 jt-f acher
Punkt von KW. Analog ergibt sich, dass die Punkte 7 und 8 je 3ft-fache und der
Punkt 9 ein ft-fachen Punkt von K^ ist.
So hat Cr 34 in den Punkten 1 — 6 je 10-fache, in 7 und 8 je 14-fache, in 9 einen 6-fachen
Punkt, da G 14 daselbst 4-fache, 7 -fache res. einen einfachen Punkt hat und g durch keinen
dieser Punkte geht, während iT 49 aus g, G li und Cr 34 besteht.
IL Hyperelliptische Curven von der Ordnung 3w + l.
10. Bezieht man einen Büschel unserer ursprünglich betrachteten C*, welcher durch
a, a geht, projektivisch auf den Büschel der 6 3 , so erzeugen beide eine Curve C\ welche in
den Punkten 1 — 6 Doppelpunkte, in 7 und 8 dreifache Punkte besitzt und durch 9 einfach
hindurchgeht. Diese C~ entspricht sich, wie man sieht in der Verwandtschaft selbst. Ihr
Geschlecht ist 15 — 2.3 — 6 = 3 und sie ist h y p e r e 1 1 i p t i s c h ; denn der Büschel C* ist
ein adjungirter und schneidet eine einfach lineare Schaar von zwei Punkten auf ihr aus. Jede
Curve 4 ter Ordnung, welche zu C adjungirt ist und durch einen Punkt a auf C 7 geht, geht
auch durch den Punkt «, welcher dem a in der Verwandtschaft entspricht und hieraus folgt
wieder der hyperelliptische Charakter der C.
Eine C\ welche durch 9 geht, iii 7 und 8 dreifache Punkte, in 1—6 Doppelpunkte
hat, ist noch durch
35 — 1 — 2.6 — 6.3 = 4
Punkte bestimmt. Seien nun a, b, c, d irgend vier Punkte der Ebene, welche die C. be-
stimmen, so kann man durch a einen Büschel C* legen, der noch durch « geht, sodann die
drei Curven Ci, 4 , C c 4 , C d * des Büschels projektivisch zuordnen den Curven C b 3 , C c 3 , C d 3 . Hie-
durch erzeugen die projektivischen Büschel (C*) a und (C 3 ) eine C ; , welche die durch die vier
Punkte a, b, c, d bestimmte ist. Diese ist nun hyperelliptisch und wir ersehen daraus, dass
alle Curven 7 ter Ordnung, welche in zwei Punkten dreifache, in 6 Punkten
Doppelpunkte besitzen und durch den 9 tcm Punkt gehen, welcher auf allen
C s liegt, die die 8 ersteren Punkte enthalten, hyperelliptisch sind. Die früher
35
betrachteten k" bilden eine spezielle Manigfaltigkeit cc 2 , welche in der Manigfaltigkeit od 4 der
Curven C enthalten ist.
Durch drei Punkte a, 6, c ist ein Büschel von Curven C bestimmt, welcher auch die
Punkte «, ß, /enthält. Bezieht man nun einen solchen Büschel projektivisch auf den Büschel
der C 3 , so erzeugen dieselben eine Curve C 10 der 10 ter Ordnung, welche in 9 einen Doppel-
punkt, in 7 und 8 je 4-fache in 1 — 6 je 3-fache Punkte besitzt. Von einer so erzeugten G 10
sind mithin 6 Punkte beliebig anzunehmen, drei bestimmen den Büschel der C" und die drei
anderen setzen die Projektivität fest. Umgekehrt sind von jeder Curve 10 ter Ordnung, welche
den Punkt 9 zum Doppelpunkt, die Punkte 7 und 8 zu vierfachen, 1 — 6 zu dreifachen Punkten
hat noch
65— 3 — 2. 10 — 6.6 = 6
Punkte willkürlich und wir ersehen wieder daraus, dass alle derartigen Curven 10 tec
Ordnung hyperelliptisch sind, denn sie lassen sich durch einen Büschel (C) und (C 3 ) er-
zeugen und ersterer ist ein adjungirter Büschel, welcher eine einfach lineare Schaar von
2 Punkten ausschneidet.
Die Curven C 10 entsprechen sich selbst in der Verwandtschaft.
11. Es gilt nun folgender allgemeine Satz: Jede Curve C m der m=(3ra + l) te "
Ordnung, welche in 9 einen (n — l)-fachen, in 7 und 8 je einen (?»-j- l)-fachen,
in 1 — 6 je ?i-fache Punkte besitzt, ist hypereiliptisch und entspricht sich in der
Verwandtschaft selbst.
In der That eine der Curven C 4 , welche in 7 und 8 Doppelpunkte hat und durch
1 — 6 einfach hindurch geht, bildet mit n — 2 Curven C 3 zusammen genommen eine adjungirte
Curve der 4 -4- 3(w — 2) == (m — 3) len Ordnung. Hält man von den C 3 . . . n — 3 fest und
lässt eine den Büschel (C 3 ) beschreiben, so schneidet dieselbe auf C m eine lineare einfach
unendliche Schaar von 2 Punkten aus, denn jede C 3 schneidet die O ausserhalb der festen
Punkte nur in
3(3« + 1) - (n — 1) - 2(n + 1) — 6ra = 2
Punkten. Seien diese a, a' auf einer festen Curve C a 3 . Dann werden alle C"\ welche in 9
einen (n — l)-fachen in 7 und 8 je (n-\- l)-fache und in 1 — 6 je ?z-fache Punkte haben, die C' a 3
in je zwei Punkten 6, h' schneiden, so dass bb' durch einen festen Punkt z auf C a 3 läuft,
durch den auch aa' geht. Nun bilden n Curven C 3 und die Gerade 78 zusammengenommen
auch eine C m der angegebenen Art, nur dass ein Schnittpunkt mit C a 3 nach 9 fällt, der andere
liegt auf 78" in 9', durch welchen Punkt C a 3 geht, so dass 99' auf C a 3 den Punkt r bestimmt.
Dieser liegt daher auf r und ist der Schnittpunkt von C 3 mit T, so dass also a' = u ist,
und mithin, das Punktepaar auf C"\ in welchem C 3 schneidet, ein Paar unserer Verwandt-
schaft ist.
Hieraus ersieht man nun, dass auch die Curven C'"- 3 der m — 3 = 3(w — 1) + l ten
Ordnung, welche nicht zerfallen und in 9 einen (n — 2)-fachen, in 7 und 8 je n-fache, in 1 — 6 je
(n — l)-fache Punkte haben und mithin den Curven O adjungirt sind, sobald sie durch einen
Punkt a der O gelegt werden, sets auch durch den Punkt a gehen, welcher ihm entspricht
und der auch auf O liegt.
6
36
Eine Curve O ist bestimmt durch
$m(m + 3) — 1 — l)w — (n + 1) (n + 2) — 3n(n + 1) = 2«
Punkte also eine 0~ 3 durch 2n — 2 und ein Büschel von (>- 3 durch 2n — 3 Punkte.
Nimmt man also von den 2« gegeben Punkten der O 2w — 3 zu Basispunkten eines Büschels
( m _3)ter Ordnung, so kann man die drei letzten Punkte zur Bestimmung der Projektivität
dieses Büschels und des Büschels der C 3 verwenden und beide erzeugen dann die C m . Es sind
mithin alle C m projektivisch erzeugbar durch Büschel der C'"- 3 und C 3 , welche alle vielfachen
Punkte der C m zu Basispunkten haben.
Das Geschlecht p einer solchen C m ist
f(m— 1) ( m _2) — i(w — 1) (w — 2) — (w+l)m — 3n(n~ l) = 2n — 1
und ein Büschel adjungirter Curven (m — 3) ter Ordnung ist in der That, wie wir sehen, durch
p — 2 =z 2« — 3 Punkte festgelegt. Von seinen Basispunkten fallen noch p — 2 auf C m und
er schneidet daher die O nur je in einem Punktepaar.
12. Die Enveloppe der Verbindungslinien der Punktepaare auf der
Curve C 3 ^ 1 ist eine Curve (w-f- l) ter Klasse; dem Punkte k entspricht nämlich, nach 6
eine Curve k" der 7 t8n Ordnung, welche die Punktpaare auf den Stralen durch k enthält. Nun
schneidet k~ die C 3 "+ 1 ausserhalb der Fundamentalpunkte noch in
7 . (3m + 1) — (» — 1) — 2 . 3 . (» + 1) — 6 . 2 . n = 2n + 2
Punkten, die zu Paaren auf n -\- 1 Strahlen durch k liegen.
Die Envoloppe E der (n-\- l) ten Klasse ist rational. Wir werden zeigen, dass die-
selbe \ n(h — 1) Doppeltangenten hat. Der Ort der Punktepaare auf den Tangenten von E ist
nach 9 von der 7(*i -|- 1 ) ten Ordnung, und da C in + 1 ein Theil davon ist, so liegen die
übrigen Punktepaare auf den Tangenten von E auf einer Curve K in + 6 der (An + 6) ten Ordnung.
Dieselbe hat in den Punkten 1 — 6 noch 2(n -(- 1) — w = (w -f- 2)-fache Punkte in 7 und
8 je 3(w + 1) — (n + 1) = 2(n + l)-fache Punkte und in 9 einen Doppelpunkt, da 0+ 1 da-
selbst einen (n — l)-fachen Punkt hat.
Ist nun a ein Punkt von K 10 , der auf C 3n+1 liegt, so liegt auch der Punkt « auf K 10
und C 3 ^ 1 und au ist Tangente von r in y. Da nun in y zwei Schnittpunkte von «« mit r
zusammenfallen, so fallen in «« zwei Paare übereinander und K 4n + 6 muss daher auch durch
dieses Paar gehen. D. h. die Schnittpunkte von C 3n+1 mit K 10 sind auch Punkte von K in + 6 .
Nun schneidet K i0 die C Sn+1 ausser den Fundamentalpunkten noch in
10 . (3« + 1) — 2(w — 1) — 2 . 4(w + 1) — 6 . 3 , n = 2n + 4
Punkten die paarweise so auftreten, dass ihre n-\-2 Verbindungslinien Tangenten von r sind.
Ist nun b ein Schnittpunkt von £>+ x und ür 4n + 6 , der nicht auf K 10 liegt, so gehen beide
Curven auch durch den zugeordneten Punkt ß und es ist bß die Verbindungslinie eines Paares
aa von 0+ 1 d. h. auf dieser Geraden liegen zwei Paare von Punkten der C 3n + l , dann muss
aber K in + 6 auch durch a, a gehen. Die Schnittpunkfe von K in + 6 und C 3 "+ 1 , die also noch
übrig bleiben, treten zu vier so gruppirt auf, dass sie auf einer Geraden liegen, die Doppel-
tangente von E ist. Da K in + <i die O 3 ^ 1 in
(3n + 1) (An + 6) — 2(n — 1) — 4(n + l) 2 — 6n(n + 2) — (2« + 4),= 2m 2 — 2w
Punkten schneidet, so hat E in Ganzen \n(n — 1) Doppeltangenten. In speziellen Fällen
37
können diese auch theilweise durch Wendetangenten vertreten sein, wie diess bei der Curve
3 ter Ordnung r die unserer Verwandtschaft zu Grunde liegt, der Fall ist, die ja die Enveloppe
E der hyperelliptischen Curve H 10 ist.
Die Ordnung der Enveloppe E ergibt sich, da sie rational und von der (n -f- l) ten
Klasse ist, gleich 2n. Man kann dieselbe übrigens direkt bestimmen. Offenbar ist ein Punkt
von E derjenigen Curve k 7 zugeordnet, welche C 3n + 1 doppelt berührt. Durchlauft nun der
Punkt k eine Gerade g, so werden die entsprechenden h" einen Büschel beschreiben und jede
derselben trifft C 3n + l in 2n-\-2 Punkten, die auf (n -4- 1) Curven C 3 des Büschels liegen. Die
Curven O 3 welche diese Gruppen von (n-\-l) Punkten ausschneiden bilden, eine Involution
(n -j- l) ter Ordnung, welche 2n Doppelelemente aufweisst. Diese 2n Curven schneiden also
jede in einem Punktepaar, durch welches eine k 7 hindurchgeht, die 0+ 1 in diesem Punkte-
paar berührt. Auf g liegen daher 2n Punkte fe, deren k" die C' 3 "+ 1 doppelt berühren und
daher ist die Ordnung von E wie oben angegeben 2n.
13. Die Enveloppe E berührt die Curve r in n -f- 2 Punkten. Es schneidet nämlich
ÜT 10 die C 3 ^ 1 in 2n -\- 4 Punkten (nach 12), die paarweise genommen n -\~ 2 Tangenten von
r liefern. Sei nun y der Berührungspunkt einer derselben auf y, so muss die k\ welche in
dem Paar «, a, welches zu y gehört, die 0+ 1 berührt, nothwendig zerfallen, da alle k 7 , deren
Punlite auf au liegen, die Gerade au in a und a berühren, also wenn sie auch C 3n + X berühren
solle, hat die k 7 in a und a einen, Doppelpunkt. Die k 7 gehört also dem Punkte y zu, odery
ist ein Punkt von -E, da aa Tangente in demselben an E ist, so berührt E die r in den
n-\-2 Punkten.
III. Selbst entsprechende Curven der Verwandtschaft 14 ter Ordnung.
14. Wir haben in (3) gesehen, dass einer Curve C^ der n ten Ordnung, welche in den
Fundamentalpunkten i=. 1, 2, ... 9 je einen «rfachen Punkt hat, eine Curve C"- ; entspricht
für die
6
n' =: lAn — w 9 — 7 (?i 8 -4- n. ) — 42{iii
i
sich ergibt. Hat C^ noch ausserhalb der Fundamentalpunkte in a einen vielfachen Punkt, so
wird C£. in et einen genau so vielfachen Punkt besitzen.
Wir setzen
9
3« — HiUi = v (1)
i
dann ist v die Anzahl Schnittpunkte eine Curve C 3 des Büschels durch 1 — 9 mit C". die nicht
in die Fundamentalpunkte fallen. Führen wir noch
6
d = 3w — 2{m — 2n s (2)
i
ein, wobei also d die Anzahl Schnittpunkte von C£. mit r ist, die nicht in die Doppelpunkte
fallen, so wird
n' = 2n + 7v — M (3)
6*
38
Die Yielfaclilieit n'i des Punktes i für C"' ; . ergibt sich aus der Anzahl Schnittpunkte
von C£. mit der dem Punkte i entsprechenden Fundamentalcurve. Also ist
n' g =. n — m 8 — ii. = ii -\- v — d — m 9
n' s =: 7?i — 4m g — 3m T — 2^7 ť n; — n 9 =. n -\- 3v — d — n a
i
6
n'j = ln — 3m 8 — 4m 7 — 22{iu — n 9 == n -4- 3v — d — ra,
m'x = 4m — 2m.
2m.
■EjTOj — hk = n-\-2v — cZ — wj
(4)
k = 1, 2, 3, 4, 5, 6
und wie es sein muss
2n'i = 3ri — v
da Cn^ jede C 3 auch in v Punkten schneiden muss, welche den v Schnittpunkten von C„*. ent-
sprechen. Die Klasse k der Enveloppe der Geraden, welche die Punkte a von C%. mit den
Punkten « von CJ. verbindet, ergibt einfach als Zahl der Schnittpunkte von k'Q.,6) mit (% v
also ist
6
k = 7w — m 9 ■ — 3(m. -4- m g ) — 2 2^-m; = n -f- 3v — á. (5)
i
Cn,. und C" ; schneiden einander ausserhalb der Fundamentalpunkte in Punkten der
Coincidenzcurve -ff 8 und in der That folgt, dass die Anzahl der Schnittpunkte ven C£. mit
ff 8 gleich 2» -\- 4v — 2d ist, also sich für C%. gleich 2n' -\-Av — 2ď stellt, wenn
G
ď = Sn' — 2n' i — 2n 3 '
i
ď = n -f 7v — 2d
gesetzt wird. Da nun
folgt, so ergibt sich aus (1)
2m' + 4v — 2ď = 2m -f 4v — 2á.
Ausserdem schneiden einander C£. und C^ noch in einer Anzahl Paaren a, a, die
sich gleich \{v — 1) (2m — 2d -f- 3v) — v — p + 1 ergibt, wenn p das Geschlecht der Curve
9
C£. oder C* bedeutet, also 2p — 2 -4- v = n- — Zn? ist.
15. Soll nun (%'. von derselben Ordnung sein, wie C" ť und dieselbe Vielfachheit der
Punkte i besitzen, so ergibt (3)
3d = n-\- Iv (6)
und (4)
2m 9 = n -\- v — d
2re 8 = n -\-3v — d
2m r = n-\-3v — d
2m — n-\-2v — d {i— 1, 2, 3, 4, 5, 6).
Mit Rücksicht auf (6) erhält man dann
«9
—
d —
■ 2>v
«8
—
d —
■2v
n 7
d-
-2v
39
'C7)
^ = á_5-J- (i= 1,2, 3, 4, 5, 6)
so dass v eine gerade Zahl sein muss.
Soll aber die Curve C^ sich selbst entsprechen, so muss vor Allem v eine
gerade Zahl sein, da die Schnittpunkte von C n H mit C' 3 sich paarweise entsprechen müssen.
Wir setzen also 2v an Stelle von v und haben
3d = n -4- 14v 1
> ('S)
?i 9 =: á — 6v, n g = d — 4v, w. =á — 4v, w ; = cž — 5v (i = 1, 2 ... 6) J
aus ihnen folgt:
9
Z! nt — 3m — 2v
i
6
£ «j -(- 2ra 9 zz: 3?i — á o
i
Nun muss sich aber die Klasse k der Enveloppe der Geraden, welche entsprechende
Punkte verbinden, sobald v > 1, auf die Hälfte reduciren, wie sie sich aus 5) ergibt, da
Cn t mit Cn'i zusammenfällt d. h. es ist für die Enveloppe
fc — ^±^-j_ 3v = d-4v. (9)
Es folgt nun auch umgekehrt, wenn für eine 0^. die Gleichungen (8) und
(9) stattfinden, so entspricht sie sich in der Verwandtschaft 14 ter Ord-
nung selbst.
Denn die Gleichungen (8) sagen aus, dass die der C" { entsprechende Curve C'Z { von-
der Ordnung n ist, und in dem Punkte i ebenfalls einen n r fachen Punkt besitzt. Würde nun
Cl i mit der ihr entsprechenden Curve nicht zusammenfallen, so würde sich die Klasse k aus
Formel (5) doppelt so gross ergeben, wie wir sie zu Folge (9) voraussetzen, also muss,
wenn (9) stattfindet, die C^ mit ihrer entsprechenden zusammenfallen.
Aus 3á = íi-+-14v ist ersichtlich, dass d nicht Null sein kann, also muss
n = v (mod 3)
sein. Setzen wir daher
n = 3m -4- s v = 3ft -4- e, s = 0, 1, — 1, so wird |
n a = m — 4ft — £ n. = m 8 == m -4- 2(i -f- £ % = m — ft (£=1, 2, 3, 4, 5, 6) > (10)
k — rn -j- 2[i -\- £ J
woraus dann d = m-\- 14ji -4- 5c folgt.
Das Geschlecht einer solchen C" ; ergibt sich
40
j (n — 1) (n — 2) — g: (m — 4ft — e) (m — 4fi — > — 1) — (m + 2/t + • ) (« + 2ft + e — 1) —
— ■ 3 (to — ft) (to — ft — 1) =p = v (2to — 5fí — 1 — í) -f- 1
und soll dieselbe nicht zerfallen, so muss p > sein.
Für den Fall v = \ also ft r= e = 1, haben wir die hyperelliptischen Curven; die
wir in II. betrachtet haben, es ergibt sich wie dort
n zz 3m -\- 1 ; ?i 9 = to — 1 h 7 = n s — m -f- 1 «i = "* (i == 1, 2 . . .-. 6)
& == m -(- 1 ; j) = 2m — 1.
16. Eine C" ť , für die die Gleichungen (10) gelten, ist bestimmt durch
— n(?t-f-3) — — (m — 4ft — e) (to — 4ft — f -j- 1) — (m -\- 2(i -f- f) (to -f- 2ft -f- £ -4- 1) — 3 (m — ft)
(to — ft -j - 1) = p — 1 -f- 2v
Punkte, was sich einfach ergibt, wenn man von obiger Gleichung für p den eben hinge-
schriebenen Ausdruck subtrahirt und die erste Gleichung (8) berücksichtigt.
Nimmt man daher p — 2 -\- 2v Punkte willkürlich an, so werden die C%. , für welche
die Gleichungen (10) mit Ausnahme der letzten gelten, und die durch die festen Punkte gehen,
einen Büchsel bilden, der zu dem Büchsel der entsprechenden Curven C'". projektivisch sein
wird. Ist v > 1 , so werden im Allgemeinen die Büschel nicht identisch sein und erzeugen
eine Curve, die aus der Coincidenzcurve H* und aus einer zweiten sich selbst entsprechenden
Curve Cn' t besteht. Letztere ist der Ort der (2v — 1) (to — d-\-3v) — 2v — p -f- 1 Paare a, a,
die auf jeder Curve C». liegen. Beachtet man, dass H s in 8 und 7 je 4-fache, im 1, 2, . . . 6
je Doppelpunkte besitzt und durch 9 nicht hindurch geht, so wird für C%. folgen:
n' — 2n — 8 = 3 (2m — 3|f)-)-l- s = 3m' -4- s'
n 9 = 2m — 8ft — 2e n\ = n s = 2to -f- 4ft -j- 2s — 4
n.z=2m — 2(i — 2 (i= 1,2, . . . 6)
9
da nun 2v' = 3n' — Z t n. = 4 (v — 1)
i
folgt, so ist
v' — 2(v — l) = 3(2fi — l + f)-^ 1 — e = 3ft' + f'
also wenn
n ' r= 3m ' -j- e ' v ' = 3ft ' -\- s '
gesetzt wird, wobei
m ' =z 2m, — 3 — (— e ft ' zz 2ft — 1 + £ £ ' zz 1 — e
ist, folgt:
n\ z=.m' — 4(i' — s'; n\ = n' s = m' -\-2(i' -\- e'; n\ ==m' ,-*- :jt' (i = 1, 2 . . 6)
wie es sein muss, da die Gleichungen (10) für die sich selbst entsprechende Curve 0$. statt-
finden müssen.
Auf diese Art kann man sich Curven, die in der Verrwandtschaft sich selbst entsprechen,
beliebig hoher Ordnung verschaffen, ohne dass man erst nöthig hätte auf die Erfüllung der
41
Gleichung k = m -j- 2jt + £ (die letzte der Gleichungen 10) Rücksicht zu nehmen ; denn sie
ist für eine derartig projektivisch erzeugte Curve C% t per se erfüllt.
Man kann übrigens auch durch einen Büschel von beliebigen Curven C". und den
dazu projekti vischen Büschel der C*. Curven erzeugen, die sich selbst entsprechen und die
der Ort der Paare sind, welche auf den Curven des Büschels der C" ť liegen. Man überzeugt
sich leicht, dass für die erzeugten Curven, die Gleichungen 10 stattfinden.
Von dem Gesammterzeugniss der beiden Büschel ist natürlich die Coincidenzcurve H a
in Abzug zu bringen.
IV. Die involutoriscne Verwandtschaft ll tei Ordnung.
17. Wir sind in I. von einem Curvennetze 4 ter Ordnung ausgehend, zu einer Ver-
wandtschaft 14 ter Ordnung gelangt, die wir auch in bestimmter Weise durch einen Curven-
büschel 3 ter Ordnung definiren konnten, durch Zuhilfenahme einer rationalen Curve 3 tev Ordnung
r. Wie ersetzen nun im Folgenden die Curve r durch einen Kegelschnitt und zwar auf
folgende Art.
Es seien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 neun Schnittpunkte zweier Curven 3 ter Ordnung.
Wir legen durch 1, 2, 3, 4, 5 einen Kegelschnitt F, welcher von jeder Curve Cy des Bü-
schels durch 1 — 9 in einem Punkte y getroffen wird. Die Stralen durch y bestimmen auf
Cy eine lineare Schaar von zwei Punkten a, a, die wir einander zuordnen. Hiedurch wird
jedem Punkte a der Ebene in eindeutiger Weise ein Punkt a zugeordnet, so dass dem Punkt
a als b aufgefasst der Punkt a als ß entspricht. Die (?£, welche durch a, geht schneidet nämlich
r in einem Punkte, der mit a verbunden auf C% den Punkt a als Schnitt der Geraden
mit Cl bestimmt. Die Verwandtschaft ist mithin eindeutig involutorisch und
die Punkte 1 — 9 sind ihre Fundamental punkte.
Nach einem bekannten Satze ist y für die Curve Cy, welche durch y auf r geht
der Gegenpunkt von 6, 7, 8, 9, so dass die Kegelschnitte C 2 des Büschels durch 6, 7, 8, 9
dieselben Punktepaare auf Cy ausschneiden, wie der Stralenbüschel durch y. Ein fester
Kegelschnitt Cl des Büschels wird nun von allen C 3 in Punktepaaren einer quadratischen
Involution geschritten, deren Centrum auf r liegt. Denn es möge Cy den Kegelschnitt Cl
in a und a schneiden, dann trifft aay den T noch in c, welcher Punkt das Involutionscentrum
ist, da die Cl den C% auch in einem Punktepaare b, ß schneidet, so dass b, ß durch c geht.
Die Punktreihe c auf r ist zum Kegelschnittsbüschel (C 2 ) projektivisch; denn die Kegel-
schnitte C' 2 , welche auf einer festen Cy die Punktepaare aa ausschneiden, sind projektivisch
zu dem Stralenbüschel, welcher diese Paare aus y projicirt, und letzterer schneidet r in der
Punktreihe c der Involutionscentren." 1 Hieraus ergibt sich eine neue Definition der Verwandt-
schaft: Ordnet man den Kegelschnitten C 2 eines Büschels die Punkte c
eines festen Kegelschnittes r projektivisch zu, und lässt einem Punkte
a den Punkt a entsprechen, in dem sich Cl und ca noch schneiden, so ist
42
diese Verwandtschaft identisch mit der oben definirten bei passender
Wahl der Bestimmungsstücke. Projicirt man nämlich die Punkte c aus einem beliebigen
Punkte y von P, so ist der Stralenbüschel projektivisch dem Kegelschnittsbüschel (C 2 ) und
beide erzeugen eine sich selbst entsprechende Curve 3 t6r Ordnung, welche durch die Basis
des Büschels (C 2 ) und y geht, sowie durch 5 feste Punkte auf P. Diese sind nämlich die-
jenigen c, welche auf den ihnen entsprechenden C 2 liegen. Die C 3 bilden daher einen Büschel
und entsprechen sich in der Verwandtschaft selbst, so zwar dass entsprechende Punkte auf
Stralen durch y liegen, wenn y der 6 te Schnittpunkt von C 3 mit P ist.
Dem Punkte i (i = 1, 2, 3, 4, 5) entspricht als Fundamentalcurve der Kegelschnitt /H
durch 6, 7, 8, 9 und i; denn durchlauft y den Kegelschnitt JT, so wird die Cy einen zur Punkt-
reihe y projektivischen Büschel beschreiben und iy bestimmt auf Cy den i entsprechenden
Punkt. Da nun i (y) ~fc (Cy) ist, so erzeugen dieselben eine Curve 4 ter Ordnung, welche in
i einen Doppelpunkt hat und durch die übrigen 8 Punkte einfach hindurchgeht. Ein Theil
des Erzeugnisses ist P, also ist der andere Theil auch ein Kegelschnitt, der durch i geht und
durch 6, 7, 8, 9, wodurch er bestimmt ist.
Dem Punkte h (h = 6, 7, 8, 9) entspricht eine Curve 5 ter Ordnung z/f , welche in h
einen 3-fachen, in den übrigen 3 Punkten je Doppelpunkte und in den Punkten 1 — 5 einfache
Punkte hat. Denn die Stralen durch h treffen P in zwei Punkten, durch welche zwei C 3
gehen, die die beiden auf dem Stral liegenden und h zugeordneten Punkte ausschneiden. Der
Stralenbüschel durch h ist also durch P auf den Curvenbüschel (C 3 ) so bezogen, dass einem
Strale von (/i) zwei Curven von (C 3 ) hingegen einer Curve von (C 3 ) ein Stral von (h) ent-
spricht. Das Erzeugniss ist also von der 1 + 2.3 = 7 ter Ordnung und da P dazu gehört, so
bleibt eine Curve 5 ter Ordnung übrig, die in k einen 3-fachen, in den drei übrigen Punkten h
Doppelpunkte besitzt. Da P durch die Punkte 1- 5 geht, so hat AI daselbst nur mehr ein-
fache Punkte.
Ist nun x die Ordnung einer Curve, welche einer Geraden entspricht, so hat dieselbe
in den Punkten 1 — 5 Doppelpunkte, in 6 — 9 aber 5-fache Punkte. Zwei Curven, welche den
Geraden g und g' entsprechen, können sich ausserhalb der Fundamentalpunkte nur mehr in
einem Punkte schneiden, welcher den Schnittpunkt von gg' entspricht, also muss
£c 2 — 1=5.4 + 4.25— 120
sein, woraus ce=ll folgt d. h. die Verwandtschaft ist ll ter Ordnung. Einer Curve
?i tei Ordnung, welche in den Punkten i (í= i, 2, .. ., 9) je ó\ -fache Punkte hat, wird daher
eine Curve -V ter Ordnung entsprechen, wobei
iV= 11« - 2 K + <3 2 + ď 3 + d 4 + d 5 ) - 5 (ď 6 + ď T + d, + d 9 )
ist.
18. Man findet nun wieder, dass der Ort der zusammenfallenden Punkte
a, a eine Curve 7 ter Ordnung -ff 7 ist, indem auf jeder Geraden g der Ebene nur zwei
Paare a, a liegen und G 11 also, welche der Geraden g entspricht, diese noch in 7 Punkten
trifft, die mit ihren entsprechenden zusammenfallen müssen. Die Punkte 1—5 sind ein-
fache Punkte von ff 7 , die Punkte 6—9 aber 3-fache.
43
Die Curve k\ welche der Ort der Paare ist, die auf Stralen durch
eineu Punkt k der Ebene liegen, ist 5 ter k Ordnung und hat in 1 — 5 einfache,
in 6 — 9 Doppelpunkte. Durch einen Punkt a geht ein Büschel der k b , welcher auch durch
k und das zweite auf au liegende Paar a t , «j geht. Durch zwei Punkte ist k s und auch der
ihr zugehörige Punkt k unzweideutig bestimmt.
Der Ort der Doppelpunkte voní; 5 isteinestheilsdieCoi'ncidenzcurve
-ff 7 , in jedem Punkte dieser berühren alle k b eine feste Gerade und eine hat daselbst einen
Doppelpunkt, anderntheils eine Curve 5 ter Ordnung K 5 , auf welcher aber die
Doppelpunkte der fc 5 stets gepaart in a und a auftreten und in Folge dessen
zerfallen die k s ; denn die C%, welche durch den Doppelpunkt a geht, geht auch durch den
Doppelpunkt a und muss daher ein Theil von & 5 sein. Der andere Theil ist der Kegelschnitt
durch 6, 7, 8, 9 und a, a. Die Curve K b ist der Ort der Schnittpunkte der Tangenten von
r mit den Curven C 3 , welche durch ihre Berührungspunkte auf r hindurchgehen. Hieraus
erkennt man, dass K s in 1 — 5 einfache, in 6 — 9 Doppelpunkte hat. Die aus
der Curve C 3 , welche durch y geht, und dem Kegelschnitt k"- des Büschels (6, 7, 8, 9), der
durch das Paar au auf der Tangente t in y geht, welches C 3 ausschneidet, bestehende Curve
5 ter Ordnung ist die k b , welche y zugehört.
Da nun die fc 5 , welche ihren Punkt k auf t hat, durch das einzige auf t liegende
Paar a, u hindurch geht, so berührt sie t in a und a oder t ist Doppeltangente aller k s , deren
k auf t liegt. Hieraus folgt : Durch den Punkt k gehen zwei Doppeltangenten an
7e?, nämlich die Tangenten von F. Es kann auch K b jede k b nur in 4 Punkten schneiden,
die paarweise auf Stralen durch k liegen. Diess ergibt sich durch Abzählen ohne weiters.
Die R' trifft eine k b noch in
5.7 — 5.1 — 4.6 = 6
Punkten d. h. durch k gehen 6 einfache Tangenten von ä: 5 . Hieraus folgt, die Klasse von k 5
ist 2 . 2 + 6 + 2= 12, was auch die Plückersche Formel gibt.
Ferner folgt: Die Enveloppe der Richtungen, in denen «, a auf ff 7
zusammenfallen, ist eine Curve der 6 ten Klasse E s .
Die Ordnung der Curve, die aus den Paaren besteht, w eiche auf den
Tangenten einer Curve der fi-Klasse liegen, ergibt sich als 5ft. Denn die
Klasse der Curve, welche die Punkte a einer Geraden, mit den Punkten «, der ihr entspre-
chenden G 11 verbindet, ist fünf, indem durch jeden Punkt k die 5 Strahlen gehen, welche k mit
den Schnittpunkten der k* mit g verbinden. Diese Enveloppe hat mit der Enveloppe ju ter Klasse
öfi Tangenten gemeinschaftlich, auf denen Punktepaare liegen, von denen ein Punkt auf g fällt.
Die Curve KW 5,« ter Ordnung hat in 1—5 je ft-fache, in 6 — 9 je 2ft-fache
Punkte.
So ist der Curve G n noch eine K i3 zugeordnet, welche das ander Punktepaar enthält,
das auf der Verbindungslinie des Punktes a von G und u von G il liegt. K li hat in 1—5 je
3-fache, in 6—9 je 5-fache Punkte.
44
V. Hyperelliptische Curven der Ordnung 3rc+2.
19. Jede Curve C Sn + 2 der Ordnung m = 3« -\- 2, welche in den Punkten
1— 5 je ?i-fache Punkte, in 6 — 9 je (n+l)-fache Punkte besitzt, entspricht
sich in der Verwandtschaft ll ter Ordnung selbst, und ist eine hyperelliptische
Curve.
Vor Allem ersieht man, dass jede C 3 des Büschels durch 1-9 eine solche C 3n + 2
ausserhalb der Fundamentalpunkte nur mehr in
3(3« + 2) — bn — 4(ra -4- 1) = 2
Punkten schneidet. Umgekehrt wird eine feste Q, welche durch den Punkt a geht, von allen
(jsn+2 ,j er |j en bezeichneten Art nur in je zwei Punkten geschnitten, deren Verbindungsgerade
mithin durch einen festen Punkt y von C% gehen muss. Nun bilden aber n Curven C 3 mit
einem Kegelschnitt durch 6, 7, 8, 9 zusammen eine C 3 "+ 2 , von welcher der letztere die C a
in 2 Punkten schneidet, deren Verbindungslinie durch den Gegenpunkt y der vier Punkte 6,
7, 8, 9 für C% gehen muss, d. h. y liegt auf dem Kegelschnitte r durch 1—5 und die Punkte-
paare, in denen alle Curven C 3n + 2 die C% schneiden, werden auch vom Kegelschnittsbüschel
durch 6, 7, 8, 9 ausgeschnitten, und sind entsprechende Punkte unserer Verwandtschaft.
Trifft mithin die Cl eine beliebige C 3n + 2 der oben angegebenen Art in a, so geht sie auch
durch « und dieser Punkt liegt auch auf C 3n + 2 . Hieraus folgt: Jede (? 3 "+ 2 , welche in
1 — 5 je ?i-fache, in 6 — 9 je (ra-4- l)-fache Punkte hat, entspricht sich in der
Verwandtschaft ll ter Ordnung selbst.
Da dasselbe für alle Curven (m — 3) ter =: 3(n — 1) + 2 ter Ordnung gilt, welche in
1 — 5 je (n — 1 Hache, in 6 — 9 je «-fache Punkte haben, so ersieht man, dass jede adjungirte
Curve (m — 3) ter Ordnung der C"\ welche durch einen Punkt a derselben geht auch durch
den Punkt« gehen muss, woraus der hyper elliptische Charakter der Curven
C 3n + 2 ersichtlich.
20. Eine C Sn + 2 ist bestimmt durch
l (3)i -f 2) (3»i -f 5) — 5 . £ n(n + 1) — 4 . A- (n + 1) (n -j- 2) = 2« -f 1
Punkte, mithin ist eine Curve (m — 3) iei Ordnung, die zu O adjungirt ist, bestimmt durch
2n — 1 Punkte und ein Büschel solcher Curven durch 2n — 2 Punkte. Man kann daher jede
C 3 "+ 2 durch einen Büschel von Curven C 3 und C 3 *"- 1 ^ 2 projectivisch erzeugen. Denn nimmt man
2« — 2 von den 2« -4- 1 gegebenen Punkten zu Basispunkten eines Büschels [3(w — 1) -4- 2] ter
Ordnung an, so kann man die letzten drei dazu benützen, die Projektivität zwischen diesem
Büschel und dem Büschel C 3 festzulegen, wodurch dann beide die C 3 ^ 1 erzeugen.
So z. B. sind von einer C 5 , welche in 1—5 je einfache, in 6—9 je Doppelpunkte
besitzt, noch 3 Punkte willkürlich. Sind dieselben beliebig gegeben, so kann durch sie die
Projektivität des Curvenbüschels (C 3 ) und des Kegelschnittsbüschels durch 6, 7, 8, 9 fest-
gelegt werden und beide erzeugen die C 5 . Man erkennt, dass unsere früheren k b , welche schon
durch 2 Punkte bestimmt waren, eine spezielle Mannigfaltigkeit der C 5 bilden.
21. Verbindet man die Punktepaare auf einer C 3n + 2 , so ist die Enveloppe E der
Geraden eine Curve der (« + l) ten Klasse, denn durch einen Punkt k gehen (« + 1) Tan-
45
genten derselben, da die h b eine C 3n + 2 in
5(ßn + 2) — 5 . n — 4 . 2 . \n + 1) = 2n -f 2
Punkten schneidet, die paarweise auf Stralen durch fc liegen.
Die Enveloppe i? ist eine rationale Curve, indem sie i- n{n — 1) Doppeltangenten
besitzt. Denn die zugeordnete Curve K, welche die anderen Paare enthält; die auf den Tan-
genten von E liegen, ist von der 5(w -4- 1) — (3« -j- 2) = (2w -4- 3) ten Ordnung, und hat in
1 — 5 je \n -f- 1) — w = 1 -fache, in 6 — 9 je 2(« +1) — (n -f- 1) = (« + l)-fache Punkte. Nun
schneidet aber Z 2n + S die C 3 "+ 2 überall dort, wo C 3n + 2 von iT 5 getroffen wird, d. h. in
5(3« 4- 2) — 5 . n — 4 . 2(ra + 1)'— 2» + 2
Punkten, in denen je zwei Paare sich decken. Es bleiben daher noch
3(ra -f 2) (2h + 3) — 5n + 4(ra -f 1)° — (2n -4- 2) = 2?i 2 — 2«
Schnittpunkte von C 3,! + 2 mit K 2n + 3 übrig, welche zu 4 auf Geraden liegen, die also l n(n — 1)
Doppeltangenten von E sind.
Man kann auch hier die Ordnung der Enveloppe E direkt bestimmen, wie es in II,
12 geschah und findet für dieselbe 2«.
Ebenso ergibt sich, dass der Kegelschnitt r von der Enveloppe Em n-\-2 Punkten
berührt wird.
22. Die Curven 5 ter Ordnung C'°, welche in 1 — 5 je einfache, in 6 — 9 Doppelpunkte
haben, kann man dazu benutzen die Verwandtschaft ll ieä Grades durch ein Netz von Curven
5 ter Ordnung analog zu definiren, wie es Eingang in I. durch die Curven 4 ter Ordnung für
die Verwandtschaft 14 ter Ordnung geschah.
Die C 3 , welche nämlich durch den festen Punkt 6, also auch den entsprechenden ß
gehen, bilden ein Netz und je zwei Curven schneiden einander ausser in den Fundamental-
punkten und in 6, ß nur noch in zwei Punkten, die offenbar ein Paar aa bilden. Man ersieht,
dass die Wahl des Punktepaares b, ß beliebig ist, und dass den Fundamentalpunkten 6, ß
keine Fundamentalcurven entsprechen. Die Jacobische Curve des Netzes der C 5 , welche
durch 6, ß gehen, besteht aus der Co'incidencurve IT, aus der Curve dritter Ordnung C% und
dem Kegelschnitte durch 6 — 9, welcher das Punktepaar 6, ß enthält.
VI. Selbstentsprechende Curven der Verwandtschaft ll ter Ordnung.
23. Die Ordnung rí der Curve C"' ; , welche der Curve C n H in der Verwandtschaft
ll ter Ordnung entspricht, die in den Fundamentalpunkten i je einen «rfachen Punkt hat,
ergibt sich nach IV, 17 :
h' == 1 In — 2 Ei iii — 5& n K .
i
Setzen wir nun wieder wie in (III, 14)
9
?>n — -£ iii =r v (1)
wobei also v die Anzahl Schnittpunkte einer Curve C 3 des Büschels mit der C n H bedeutet
46
5
und d=z2n — 2^ (2)
i
die Anzahl Schnittpunkte des Kegelschnittes r mit C". ist, die nicht in die Fundamental-
punkte fallen, so ergibt sich
n' = 2« + 5v — M. (3)
Die Vielfachheit n'i des Punktes i folgt wieder aus der Anzahl Schnittpunkte von
C". mit der Fundamentalcurve des Punktes i, und ergibt sich, da den Punkten 1 — 5 Kegel-
schnitte, den Punkten 6—9 Curven 5 ter Ordnung als Fundamentalcurven zugehören (IV, 18)
n'i =zn-]-v — d — n ; i = 1, 2, 3, 4, 5 1 ..
m' K — n-\-2v — d — rix x — 6, 7, 8, 9. J
Die Klasse k der Enveloppe der Geraden, welche die Punkte a von C n H mit ihren
entsprechenden a von C n Wi verbindet, ergibt sich aus der Anzahl Schnittpunkte der k 5
mit Gl.
5 9
k = 5« — 27,- ?i, — 2ä m k := n — cZ — [ — 2v. (5)
1 6
C n H und ř7"' ť schneiden einander auf der Coincidenzcurve H b in 2m — 2á -f- 3v und
überdiess noch in (v — 1) (2n — 2d-\-2v) — 2v — 2p -\- 2 Punkten, die (v — 1) (n — d-\- v) —
v — p 4- 1 Paare a, a bilden, die auf C». liegen. Hiebei ist p das Geschlecht der C n H ge-
geben durch
p—h (n — 1) (n — 2) — k 2m (n> — 1) j
also ist \ (6)
2p — 2 4- v = n* — 2n? = n'- — .£«7" j
24. Soll nun C". mit ihrer entsprechenden C*i. zusammenfallen, so mus v offenbar
gerade sein, und wenn es grösser als 2 ist, muss noch die Klasse k der Enveloppe sich auf
die Hälfte reduziren. Setzen wir daher 2v an Stelle von v und 2k an Stelle von k, so
ergibt sich, da
» O 6
3n — 2 m — 2v d — 2n — 2 m (7)
i i
ist, aus 3) 4) und 5) für rí = n,
3d = n + 10t/ ]
m = d — 4v, w«=tZ — 3v (i = 1, 2, 3, 4, 5) (x = 6, 7, 8, 9) 1(8)
k z= d — 3v . J
Es folgt aber auch umgekehrt, dassjede Cl., für welche die Glei-
chungen 8) alle stattfinden, sich selbst entsprechen muss, genau sowie in
III, (15). Setzen wir
ii — 3m -+- s, v = 3jt — £ (£ := 0, 1, — 1)
und
rii =m — 2ft + í i' = l,2,3,4,5 |
« K = m -\-fi x = 6, 7, 8, 9 | (10)
A; z= »i -|- (i \
47
so wird
d ■=. m -f- 10ft — 3í und also 3d = n -\- lOv
erfüllt sein.
Die Curven C'" ; ., deren Zahlen für die vielfachen Punkte die Gleichungen 10) erfüllen
und für die auch k den angegebenen Werth hat, entsprechen sich in der Verwandtschaft
selbst. Für v = 1 erhalten wir die hyperelliptischen Curven.
Für das Geschlecht p ergibt sich
9
p = £ (n — 1) (n — 2) — -i Zni (n, -f 1) = 2v (m — 2fi + s ) — v -f 1.
i
25. Eine C" P für welche die Gleichungen 10) gelten, ohne dass die letzte k=zm-\-p
erfüllt wäre, ist durch p-\-2v — 1 Punkte bestimmt. Durch p-\-2v — 2 feste Punkte geht
also ein Büschel von solchen Curven, deren entsprechende O n ni sobald v > 1 ist nicht noth-
wendig mit ihnen selbst zusammenfallen, sondern einen zu ihnen projektivischen Büschel
C' n H bilden und beide erzeugen ausser der Coi'ncidenzcurve H\ noch eine Curve O "'^ , welche
der Ort der Paare a, a ist, die auf einer C%. liegen. Es ergibt sich für diese
rí — 2m — 7
n'i =. 2m — 4/i + 2s — 1 i = 1, 2, 3, 4, 5
n' K =: 2m -f 2ft — 3 x = 6, 7, 8, 9
und man überzeugt sich leicht, dass rí, n'i, n\ die Gleichungen 10) befriedigen, wenn man
beachtet, dass
9
2v' — 'dv' — Siríi = 4(i/ — 1)
i
5
und ď — 2rí — Z, n, = 2d — 9
i
wird.
Die auf diese Art erhaltene C'S^ entspricht sich selbst in der Verwandtschaft und
folglich muss die Klasse k der Enveloppe der Punktepaare auf ihr gleich m' -4- f*' sein,
wobei sich m' und (i' aus den Gleichungen rí — 3m' -f- «' V =: 3;t' -j- s' berechnen, also
rí =z 3(2m — 2 + e) — ť v'— 3(2ft — 1 — s) + s', s' = 1 + e
wird daher
?»' = 2m — 2-(-£, ji' = 2fi — 1 — s
ist und
k — 2m -f 2/t — 3 .
Es gilt auch hier, was am Schlüsse von III, 16) gesagt wurde.
Prag, 20. Januar 1885.
BEITRÄGE
ZUR
KENNTNISS der SPONGIEN
DER
BÖHMISCHEN KREIDEFORMATION
VON
PHILIPP POCTA.
III. ABTHEILUNG:
TETRACTINELLIDAE, M0MCT1NELLIDAE, CALCISPONGIAE, CERATOSPONGIAE, NACHTRAG.
(Mit i lith. Tafel und 26 Fig. im Texte.)
(Abhandlungen der k. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — VII. Folge, 1. Band.)
(Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe Nr. 2.)
PRAG.
Verlag der königl. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck von Dr. Ed. Grégr.
1885.
EINLEITUNG.
'jJVCit dieser dritten Abtheilung meiner „Beiträge zur Kenntniss der Spongien" gelangt
die Beschreibung der böhm. Ereidespongien zu ihrem Ende.
Auch bei den in dieser Abtheilung enthaltenen Ordnungen: Tetractinelliden, Monacti-
nelliden, Calcispongien und Ceratospongien ist das von Zittel entworfene System beibehalten
worden, welches allmählig immer grössere Verbreitung findet, da es in letzterer Zeit auch
als Grundlage für den umfangreichen und vortrefflichen Catalog der Spongien des Britischen
Museum von Hinde genommen wurde.
Und diese werthvolle und den Gegenstand sehr erschöpfende Monographie diente mir
neben Zittel's Publikationen als Leitfaden bei der Bestimmung und Beschreibung der Spongien
der letzten vier Ordnungen.
Zu den Förderern dieser meiner Arbeit, welche ich in den vorgehenden Abtheilungen
bereits angeführt habe, sind noch hinzugetreten: die Herren Dr. G. J. Hinde in Mitcham,
Surrey, England und Prof. Zahálka in Raudnitz, die mir durch Sendung von einschlägiger
Literatur und von Fossilien sehr werthvolle Hilfe leisteten. Es sei ihnen hiemit mein wärmster
Dank ausgesprochen.
Auch der naturhistorischen Section des Museum des Königreiches Böhmens, welche
mir auf Intervention meines geehrten Lehrers Herrn Prof. Dr. Ant. Fric neuerdings Unter-
stützungen zur Vollendung dieser Arbeit angedeihen liess, bin ich zu Danke verpflichtet,
l*
III. Abtheilung.
Tetractinellidae Marsh.
Skelet aus regelmässig gebildeten Kieselkörperchen, loelciien das Axenkreuz einer drei-
kantigen, gleichseitigen Pyramide zu Grunde liegt, ferner aus einaxigen Nadeln, vielaxigen und
dichten Kieselgebilden, bestehend.
Bei Besprechung der hieher gehörigen Formen, will ich die in letzterer Zeit aufge-
tauchte Frage, ob Tetractinelliden zu den Lithistiden zu stellen sind, etwas näher berühren.
Es hat nämlich L. Döderlein im Aufsatze über recente japanische Lithistiden *) darauf
hingewiesen, dass die Differenz in den Skeletelementen der Unterordnung Tetracladinen
und den Körperchen der Ordnung Tetractinelliden keine fundamentale sei, sondern eine, bei
der phyletischen Entwickelung erworbene. Er nimmt in Folge dessen die Tetractinelliden für
Urahnen der Tetracladinen an, wozu ihm auch der Umstand einen Beweis liefert, dass einige
Körperchen auf der Oberfläche dieser beiden Ordnungen mit einander übereinstimmen.
Auf den Einwand, dass den bisher gemachten Erfahrungen nach die Lithistiden be-
deutend älter sind, da sie schon im Silur gefunden wurden, wogegen Tetractinelliden erst
aus der Kohlenformation bekannt sind, weist er darauf hin, dass die Kenntniss der Verbreitung
fossiler Spongien noch viel zu dürftig sei.
Obzwar es für die beschreibende Palaeontologie nicht von Wichtigkeit ist, ob die
Tetractinelliden als eine selbstständige Ordnung zu betrachten, oder als Unterordnung den
Lithistiden unterzustellen sind, so muss dennoch darauf aufmerksam gemacht werden, dass
zwischen beiden diesen Sippen der sehr wichtige Unterschied besteht, dass nämlich Lithi-
stiden immer durch innige Verflechtung der Skeletelemente und durch Bildung von polster-
artigen Knoten ein festes Gerüst bauen, wogegen die Tetractinelliden immer lose und mit
einander nur mittelst weicher Substanz verbundene Kieselelemente besitzen.
Es ist weiters auch noch nicht entschieden, ob die Verwandlung von freien differen-
zirten Gebilden in miteinander verbundene und in Folge dessen gegenseitig bedingte Elemente
für einen Fortschritt der phylogenetischen Entwickelung zu betrachten sei.
*) L. Döderlein, Studien an japan. Lithistiden. In Zeitschrift f. wiss. Zoologie, 1884 Bd. 40 pag. 63.
In Folge dessen habe ich noch die ursprüngliche Eintheilung Zittels aufrecht erhalten
und fasse Tetractinelliden als eine selbstständige Ordnung auf, die zwar Skeletelemente von
ähnlicher Form, wie die verwandten Lithistiden besitzt, jedoch durch mehrere, wichtige Merk-
male gekennzeichnet wird.
Bei der Besichtigung der vielen aus verschiedenen Ländern bekannt gewordenen Species
der Tetractinelliden und Monactinelliden könnten vielleicht Zweifel entstehen, ob es wohl
möglich sei, schon einzelnen Nadeln nach verschiedene Arten zu unterscheiden. In dieser
Hiusicht können uns am besten lebende Vertreter beider Ordnungen belehren, welche sich
eben durch konstante Formen ihrer Nadeln auszeichnen. Dies gilt insbesondere von den
Monactinelliden, wie es in neuester Zeit Lendenfeld bewies,*) bei denen man nach der Be-
schaffenheit der Nadeln ziemlich sicher auf die Art schliessen kann.
Der Erhaltungszustand unserer, bisher nur isolirt aufgefundenen Tetractinellidennadeln
ist grösstentheils ein günstiger. Die Elemente sind in der Regel hell und auf der Oberfläche
immer etwas rauh, seltener jedoch stärker zerklüftet. Der Axenkanal solcher Formen ist ge-
wöhnlich gut erhalten und deutlich.
Zur Untersuchung minder geeignet sind jene Nadeln, die in hornsteinartigen Concre-
tionen eingebettet sind. In diesen in unserer Kreideformation sehr selten auftretenden Kiesel-
ausscheidungen sind oft neben Foraminiferen auch isolirte Kieselspongiennadeln eingeschlossen,
die jedoch in Folge der Fossilisation so sehr gelitten haben, dass sie nur in kleinen, meist dunkel
gelb oder grünlich gefärbten Bruchstücken mit tief zerklüfteter Oberfläche vorkommen. Da
ich in dem Aufsatze „Ueber isolirte Kieselspongiennadeln" **) den weit grösseren Theil der
hieher gehörigen Formen bereits angeführt und abgebildet habe, so werde ich mich hier bei
der Beschreibung einzelner Arten nur auf das Wichtigste beschränken.
Die geologische Vertheilung unserer wenigen Formen der Tetractinelliden ist folgende :
W
Turon
£
S e n o n
ř-t
s
Ph
03
H
P4
Turon
M
S
S e n o n
Ophiraphidites Zitt.
1. ? anastomans Hinde
Stelleta Schm.
2. Zitteli Poe.
Geodia Lam.
3. gigantea nov. sp.
4. communis nov. sp.
5. gracilis nov. sp.
6. exilis nov. sp.
Thenea Gray
7. ramea nov. sp.
+
+
+
Pachastrella Schm.
8. Oarteri Hind.
9. Hindei Poč.
10. sp.
Pachaena Soll.
11. Hindei Soll.
Tethya Bow.
12. sp.
Caminus Schm.
13. sp.
Summe . .
12
+
*) B. v. Lendenfeld, Das System der Monactinellidae. Zool. Anzeiger April 1884, pag. 201.
**) Sitzungsher. d. k. böhm. G-esellsch. d. Wiss. 1883 u. 1884.
Gattung Opliiraphidites Zittel.
1878. Stud. III. pag. 4.
Ophiraphidites anastomans Hinde.
Taf. I. Fig. 1.
1883. Ophiraphidites anastomans Hind. Catal. pag. 23 Taf. I. Fig. 4.
Einige Bruchstücke von langen, wellig gekrümmten, einfachen und auf der Oberfläche
etwas knorrigen Nadeln wurden in den Weissenberger Schichten von Řenčov gefunden.
Da jedoch an den kleinen Stücken weder die Anordnung der Fasern im Skelete noch
die beigemengten ankerförmigen Nadeln zu beobachten sind, kann mit Sicherheit nicht ent-
schieden werden, zu welcher der beiden aus der Kreide bekannten Arten anastomans oder
cretaceus diese Nadeln zu zählen sind. Die Dimensionen dieser Elemente entsprechen denen
der von Hinde aufgestellten Art 0. anastomans, welche in dem Upper Chaik von Süd-England
gefunden wurde.
6
Gattung Steletta 0. Schmidt.
1866.
Steletta Zitteli Poe.
1876. Zittel Coel. pag. 49 Taf. V. Fig. 18—26.
1884. Steletta Zitteli Poe. Isol. Taf. IL Fig. 32, 33.
Kieselelemente eiförmig oder sphaeroidal, verlängert 008 bis 0*12 mm lang und 005
bis 009 breit, auf der Oberfläche mit sehr feinen Warzen bedeckt und aus der Mitte des
Körpers radial strahlig.
Zittel hat bewiesen, dass ähnliche Formen bei der lebenden Gattung Steletta vorkommen.
Aus den Weissenberger Schichten von Řenčov, in Deutschland von Coesfeld bekannt.
Gattung (xeodia Lam.
1816.
Geodia gigantea nov. spec.
Taf. I. Fig. 2—13.
Wie ich bereits am Ende des Aufsatzes „Über isolirte Kieselspongiennadeln" erwähnt
habe, wurden vorigen Jahres vom Herrn Assist. V. Weinzettl von einem Ausfluge, den derselbe
in die Gegend von Priesen unternommen hatte, mehrere Stücke grünlichgrauen Pläners aus
den untersten Priesener Schichten mitgebracht, welcher eine bedeutende Anzahl von grossen
kieseligen Nadeln beherbergte. Es ist dies der erste Fund, wo die ursprüngliche Kieselerde
der Elemente erhalten blieb ; alle anderen aus diesen Schichten stammenden Schwämme haben
entweder durch Verkiesung oder durch gänzliche Umwandlung in weiche, mergelartige Substanz
ihre innere Structur verloren.
Der Erhaltungszustand dieser Formen ist ein sehr günstiger. Die Nadeln bestehen
aus reiner, ungefärbter Kieselerde, und werden, nachdem sie in eine Flüssigkeit eingetaucht
sind, hell und durchsichtig und lassen den Axenkanal sehr deutlich sehen.
Ich habe in diesem Gesteine folgende Körperchen beobachten können:
1. Dünne, gerade oder nur wenig gebogene, ziemlich (bis 1 cm) lange Stabnadeln
muthmasslich an beiden Ende zugespitzt, und wegen der bedeutenden Länge und Dünne ge-
wöhnlich in Stücke gebrochen. (Taf. I. Fig. 2 — 4.)
2. Grosse bis 1 cm lange Anker mit drei in den meisten Fällen sehr verkümmerten
Zinken. Unterhalb der Theilung in Zinken, welche aus einer Einschnürrung nach vorne und
auswärts emporragen, wird die Breite dieser Elemente am bedeutendsten und vermindert sich
allmählig gegen das Ende, welches gewöhnlich ziemlich zugespitzt ist. Auf einigen, nicht häufig
vorkommenden Nadeln sind die Zinken lang und in der Horizontale verlaufend. Selten kommen
kleine Vierstrahler von mehr oder weniger regelmässiger Gestalt vor. (Taf. I. Fig. 5 — 8, 12.)
3. Anker mit sechs Zinken von verschiedener Grösse und Dicke. Manche sind in
dünne Aeste regelmässig getheilt und bilden somit schöne Gabelanker. (Taf. I. Fig. 9 — 10.)
4. Kugelige Gebilde von stacheliger oder warziger, meist nicht gut erhaltener Ober-
fläche. (Taf. I. Fig. 11, 13.)
Diese Elemente sind im Pläner zerstreut, nur hie und da findet man mehrere in
einem glaukonitischen Knollen beisammen und in diesem Falle fast immer in kleinen Bruchstücken.
Ich stelle alle diese Elemente zu einer Art, da sie beisammen vorkommen und da
auch bei lebenden Specien dieser Gattung die hier angeführten Nadelformen angetroffen werden.
Geodia communis nov. sp.
1876. Zitt. Coelopt. pag. 36 Taf. IV. Fig. 1—10.
1880. Geodia sp. Hind. Spie. pag. 27 Taf. I. Fig. 1—3.
1883. Geodia sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 1—6.
Nadeln einfach gerade oder nur wenig gebogen, beiderseits zugespitzt, öfters jedoch
an einem oder an beiden Enden abgebrochen. Die Länge unserer grössten Exemplare ist bis
über 1 mm; jüngere Exemplare messen 0'4 — 0'9 mm.
Diese Art ist in der Kreide sehr verbreitet; sie kommt in den Korytzaner Schichten
bei Hloubětin, Holubic, Kamajk, Kuttenberg, Zbyslav, in den Weissenberger Schichten am
Weissen Berg, Časlau, Ěenčov, Gastdorf und in den Iserschichten bei Dolanka unweit Turnau vor.
In England sind ähnliche jedoch meist längere Nadeln von Haidon, Trimmingham
und Horstead, in Deutschland von Coesfeld bekannt. Auch von Nord-Irland hat Wright (Tri.
Taf. II. Fig. 1.) ähnliche Formen angeführt.
Geodia gracilis nov. sp.
1880. ? Geodia sp. Hind. Spie. pag. 35 Taf. IL Fig. 14.
1883. Geodia sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 34, 35.
Nadeln mit verlängertem, geradem und etwas dickem Schaft, der an seinem unteren
Ende wenig zugespitzt ist und am Scheitel drei starke, meist dichotomisch sich wieder thei-
lende Aeste trägt.
Länge unserer Exemplare mit den Zinken gemessen bis 1*4 mm.
Aus den Weissenberger Schichten von Řenčov. Nebstdem von Horstead nnd Nord-
Irland angeführt.
i&<
? Geodia exilis nov. sp.
Taf. I. Fig. 14.
1883. Geodia sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 32, 33.
Nadeln einfach und gerade, gewöhnlich 06 — 07 mm lang, auf der Oberfläche glatt,
an einem Ende zugespitzt, am anderen in drei kurze nach vorne und auswärts gerichtete
Arme getheilt. Axenkanal gut sichtbar und an den Enden der Aeste frei zu Tage tretend.
Diese Elemente scheinen ziemlich konstant in ihrer Form zu sein und wurden nicht häufig
in den Weissenberger Schichten bei Řenčov und in den Iserschichten bei Dolanka gefunden.
Auch im Hornstein zwischen Triebitz und Kybnik, welcher ebenfalls in den Iserschichten vor-
kommt, fand sich ein sehr feiner, 09 mm langer, dreizinkiger Anker mit etwas rauher Oberfläche.
Gattung Thenea Gray.
1867.
Thenea ramea nov. sp.
Tafel I. Fig. 15, 16.
1880. Tisiphonia sp. Hind. Spie. pag. 43 Taf. III. Fig. 16—23.
1880. Corallistes cretaceus & Pachastrellites globiger Soll Trimgh. pag. 388, 390 Taf. XIX.
Fig. 4, 30.
1883. Tisiphonia sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 36, 37.
1883. Thenea sp. Hind. Catal. pag. 25.
Dünne und lange sechszinkige Anker mit ziemlich glatter Oberfläche und deutlich
sichtbaren Axenkanal. Zuweilen beschränkt sich die Verzweigung nur auf 2 oder auch einen
Arm, wodurch unregelmässige Formen entstehen, welche auch dem Umstände ihre Gestalt zu
verdanken haben, dass die Verzweigung an einzelnen Armen nicht in gleicher Entfernung
vom Mittelpunkte stattfindet.
Bei uns kommen diese Formen in den" Weissenberger Schichten am Weissen Berg
und bei Řenčov, in den Iserschichten in dem bläulichgrauen Hornstein zwischen Triebitz
und Rybník (Fig. 15, 16) vor; nebstdem sind sie von Coesfeld, Horstead und Trimmingham
angeführt worden.
if?<-
Gattung Pachästrella 0. Schmidt.
1868.
Pachästrella Oarteri Hind.
Taf. I. Fig. 17.
1880. Pachästrella Carteri Hind. Spie. pag. 46 Taf. III. Fig. 29—31.
1880. Bereites Haldonensis Soll. Trimgh. pag. 301 Taf. XX. Fig. 47.
1883. Pachästrella Carteri Poe. Isol. Taf. I. Fig. 27—29.
9
Einfache spanische Reiter mit kurzen, 008 bis 0-12 mm langen, dicken, gegen das
Ende konisch zugespitzten oder aber abgestutzten Armen. Der Axenkanal tritt entweder an
den Enden der Arnie frei zu Tage oder er endet blind.
Unsere Elemente sind mit jenen, welche Hinde beschrieb, übereinstimmend, jedoch
kleiner. Diese Formen werden nicht selten in den Weissenberger Schichten von -Řenčov ge-
funden. In dem Hornstein der zwischen den Orten Triebitz und Rybník auftritt, konnte ich
einen regelmässigen mit 4 ziemlich gleichen 0-25 mm langen Armen versehenen Vierstrahler
beobachten. (Fig. 17.) In England ist diese Art von Horstead und Trimmingham bekannt.
Pachastrella Hindei Poe.
1880. ? Pachastrella sp. Hind. Spie. pag. 48 Taf. III. Fig. 27.
1884. Pachastrella Hindei Poe. Isol. Taf. IL Fig. 1—3.
Nadeln mit drei schlanken Armen, die aus der Mitte unter Bildung gleicher Winkel
in einer Ebene auslaufen und gegen das Ende etwas sich zuspitzen. Die Länge einzelner
Arme beträgt 042 bis 0'5 mm. Der Axenkanal ist deutlich sichtbar und tritt an den Enden
frei zu Tage.
Einige Exemplare wurden in den Weissenberger Schichten von Řenčov gefunden. Hinde
beschreibt ähnliche Formen von Horstead.
Pachastrella sp.
1880. Pachastrella sp. Hind. Spie. pag. 45 Tab. III. Fig. 24. 25.
Ich habe einige, nicht unbedeutende Bruchstücke von grossen Vierstrahlern mit langen
zu den Enden allmählig zugespitzen Armen in den Weissenberger Schichten vom Weissen
Berg und bei Řenčov beobachten können, welche mit der von Hinde gegebenen Abbildung
(1. c. Fig. 25.) auch in Betreff der Dimensionen übereinstimmen.
Gattung Pachaena Soll.
1880. Annais. and Mag. pag. 392.
Pachaena Hindi Soll.
1880. Pachaena Hindi Soll. Trimgh. pag. 382 Taf. XX. Fig. 44. 52. 54. 56. 59. 64.
1883. Pachaena Hindi Poč. Isol. Taf. I. Fig. 31.
Anker von bedeutender Grösse (bis 1 mm lang) mit einem etwas verdickten Kopf,
aus welchem drei gegen das Ende sich stark verdünnende und nach vorne und auswärts ge-
richtete Arme auslaufen. Der Axenkanal ist deutlich sichtbar und die Oberfläche ziemlich
glatt. Einige Exemplare wurden in den Weissenberger Schichten von Řenčov gefunden. In
England aus Trimmingham bekannt.
10
Gattung Tethya Bow.
Tethya sp.
1883. Tethya sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 30.
Vierstrahler mit einem zum Schafte herangebildeten und drei verlängerten, jedoch nicht
ankerförmig gestellten, sondern in der Horizontale ausgebreiteten Arnien.
Diese Art stammt aus den Weissenberger Schichten von Ěenčov.
Gattung Caminus 0. Schmidt.
Atlant. Spong. pag. 70.
? Caminus sp.
1880. ? Caminus sp. Hind. Spie. pag. 48. Taf. III. Fig. 26.
1884. ? Caminus sp. Poe. IL Fig. 7.
Kieselnadeln mit einem geraden einförmigen Schaft, der am oberen Ende in zwei bei
unseren Exemplaren sehr kurze Aeste sich theilt. Der Axenkanal ist eng und tritt an den
Enden frei zu Tage.
Einige Bruchstücke, die allerdings nicht mit voller Sicherheit bestimmt werden können,
fanden sich in den Weissenberger Schichten von Řenčov.
Monactinellidae Zitt,
Skelet aus Homfasern mit eingeschlossenen Kieselnadeln oder aus frei in der Körpermasse
liegenden Nadeln bestehend. Sämmtliche Kieselgebilde sind einaxig.
Der Erhaltungszustand der in diese Ordnung gehörigen Formen ist dem der vorge-
henden Ordnung gleich, in den meisten Fällen ein günstiger. Die einzelnen Nadeln sind hell
und nur ausnahmsweise auf der Oberfläche rauh oder zerfressen. Dort wo sie im kieseligen
Gestein eingebettet sind, verlieren sie sehr an Deutlichkeit und pflegen meist gefärbt zu sein.
Bemerkenswerth ist der Umstand, dass einige Formen konsequent eine schlecht erhaltene
rauhe oder auch zerklüftete Oberfläche besitzen und dann in dem Falle, wenn sie im Horn-
steine eingebettet sind, sehr undeutlich werden.
Die in diese Ordnung gehörigen Arten treten ziemlich spärlich auf. In den reichen
Lagern von Spongien, wie wir sie bei Ěenčov und am Weissen Berg vorfinden, kommen
wenige meist aber konstante Vertreter vor. Nur die Clionaarten sind etwas häufiger in unserer
Formation, sie sind jedoch sehr selten in jenem Erhaltungszustande, dass wir uns über die
Beschaffenheit der Skeletelemente belehren könnten.
Unsere wenige Formen vertheilen sich auf die einzelnen Schichten unserer Formation
wie folgt.
Turon
S e n o n
M
Turon
S e n o n
Í
Reniera O. Schni.
1. sp.
2. hohemica Poe.
3. Zitteli Poč.
C liona Grant.
4. Conybeari Bron. sp.
+
+
+
+
5. miliaris Fric
6. Exogyrarum, Friß
7. catenata Fric
Summe .
+
+
12
Gattung Reniera 0. Schmidt.
1862.
Reniera sp.
Tafel I. Figur 18.
1871. Geodites haldonensis Cart. Spong. Sp. Taf. IX. Fig. 53, 55, 56.
1876. Zitt. Coelopt. pag. 40 Taf. IV. Fig. 39—50.
1880. Corallistes eretaceus Soll. Trimgh. pag. 388 Taf. XIX. Fig. 7.
1880. Reniera sp. Hinde Spie. pag. 23 Taf. I. Fig. 16, 17.
1883. Reniera sp. Poe. Isol. Taf. I. Fig. 16—20.
Nadeln einförmig, gerade oder meist bogenförmig gewölbt, 0*1 — - 45 mm lang, an
beiden Enden einfach abgerundet, ziemlich dick, mit keinem oder ausnahmsweise mit einem
dünnen an beiden Seiten blind endenden Axenkanal. Die Oberfläche dieser Elemente pflegt
immer rauh zu sein. ,
Diese Nadelform ist sehr verbreitet; man findet sie in den Korytzaner Schichten von
Holubitz, Kuttenberg und Zbyslav, in den Weissenberger Schichten von Ěenčov und Gastdorf.
In dem Hornsteine der Iserschichten zwischen Triebitz und Rybnik wurde das abgebildete
Exemplar mit tief zerrissener Oberfläche gefunden.
Im Auslande werden ähnliche Formen von Haidon, Horstead und Trimmingham in
England und von Coesfeld in Deutschland angeführt.
Nebstdem hat noch Carter Elemente von gleicher äusseren Form, jedoch von grösseren
Dimensionen in der irischen Kohlenformation beobachtet.*)
Reniera bohemica Poe.
1883. Reniera bohemica Poe. Isol. Taf. I. Fig. 7 — 9.
Die Elemente sind meist von kleinen Dimensionen 0'3— 05 mm lang, nicht sehr dick
(O'l mm), in der Mitte gewöhnlich um weniges enger als an den beiden zugerundeten Enden,
gerade oder nur sehr wenig gebogen. Die jüngeren Stadien sind gewöhnlich an den Enden
angeschwollen. Der gewöhnlich ziemlich weite Axenkanal ist an beiden Seiten geöffnet und
die Oberfläche ist meistens glatt, selten etwas erodirt.
Diese Formen wurden bisher anderswo nicht beobachtet. Zittel bildet (Coelopt. Taf IV.
Fig. 26.) eine lange vielfach gebogene Nadel ab, die in Betreff der Abrundung an beiden Enden,
so wie der Beschaffenheit des Axenkanales mit unseren Formen übereinstimmt. Diese Art
kommt am häufigsten in den Spongienknollen vom Weissen Berg vor, neben dem wurde sie
auch im Pläner von Řenčov beobachtet.
Reniera Zitteli Poe.
1876. Zitt. Coelopt. pag. 37 Taf. IV. Fig. 30—38.
1880. Pachastrelites globiger Soll. Trimgh. pag. 390 Taf. XX. Fig. 38.
1883. Reniera Zitteli Poe. Isol. Taf. I. Fig. 10—14.
*) H. J. Carter, On fossil Sponge-spicules from the Carboniferous Strata of Ben Bulben near Sligo.
Annais and Mag. of nat. hist. Ser. 5, Vol. VI, 1880, pag. 209.
Nadeln ziemlich klein, 0-32 — 0-35 mm lang, meistens gebogen, selten gerade an beiden
Enden mit einer konischen Spitze versehen. Der enge Axenkanal tritt an beiden Enden frei
zu Tage und ist nur ausnahmsweise undeutlich. Diese Formen pflegen sehr gut erhalten zu
sein, ihre Obefläche ist glatt, selten schwach erodirt.
Sollas und Zittel führen diese Nadeln auch in grösseren Dimensionen an, als sie bei
uns vorkommen.
Sie wurden in den Korytzaner Schichten von Kuttenberg, in den Weissenberger Schichten
vom Weissen Berg, Caslau und Řenčov und in den Iser-Schichten von Dolanka bei Turnau gefunden.
Im Auslande werden sie von Coesfeld und Trimmingham angeführt.
w
Gattung Cliona Grant & Hanč. (Vioa aut.).
Die knotenförmigen Anschwellungen verschiedener Art, welche auf fossilen Mollusken
wie Inoceramus, Nautilus, Amonites, Lima, Pecten u. and. haften, werden für ein Produkt der
Bohrschwämme angesehen. Ob aber diese in verschiedenen Schichten der Kreideformation
vorkommenden, meist etwas regelmässig geordneten Erhöhungen oder auch Öffnungen wirklich
von Spongien herrühren, könnten nur die stecknadelnförmigen Elemente beweisen. Diese wurden
jedoch bisher nicht gefunden und auch bei unseren Formen wurden keine diese Gattung cha-
rakterisirende und mit Knöpfen versehene Nadeln beobachtet, obzwar Bruchstücke von geraden
Stabnadeln in diesen Anschwellungen nicht selten sind. Es bleibt demnach noch immer die
Frage über die Natur der knotenförmigen Anschwellungen unbeantwortet, ist jedoch durch
das Vorkommen von geraden Stabnadeln näher beleuchtet.
&*-
Cliona Conybeari Bronn sp.
Taf. I. Fig. 19. a. b.
1808. Parkins Org. Rem. H. pag. 75 Taf. VIII. Fig. 8, 10.
1822. Mant. Geol. Süss. pag. 218 Taf. XXVII. Fig. 7.
1838. Entobia Bronn. Leth. geogn. IL pag. 691 Taf. XXXIV. Fig. 12.
1848. Entobia Conybeari Bronn. Ind. pal. pag. 462.
1851. Clionites Conybeari Mark. Annais & Mag. Taf. IV. Fig. 8—10.
1851—52. Cliona Conybeari Bronn. Leth. geogn. V. pag. 79 Taf. XXVIII L Fig. 15.
1871—75. Cliona Conybeari Gern. Elb. IL pag. 233 Taf. 36, Fig. 6, 7.
1877. Vioa Conybeari Fric Weissenb. pag. 143.
Auf der Oberfläche einiger Ammonites und Nautilus-Arten aus unserer Kreide wurden
Ausfüllungen vieleckiger auf den Kanten und Ecken etwas abgerundeter Kammern von l 1 ^ bis
5 mm Grösse gefunden, die oft durch feine röhrenförmige Verbindungen mit einander kommu-
niciren. Was die kieseligen Elemente anbelangt, so finden wir in diesen Anschwellungen deut-
liche Bruchstücke von Stabnadeln jedoch ohne den Knopf am Scheitel und die kieseligen Ballen,
deren Deutung mit Sicherheit nicht möglich ist, die aber an das durch Zufuhr fremder Kiesel-
erde veränderte Skelet, wie es ziemlich oft bei Lithistiden vorkommt, erinnern.
Diese Art ist sehr häufig; sie erscheint auf unseren Mollusken der Weissenberger
Schichten von Wehlowitz, vom Weissenberg, der Malnitzer Schichten von Malnitz u. a.
Aus Deutschland wird dieser Bohrschwamm aus dem oberen Quadersandstein der Schiern-
14
schuhbrücke beim Königstein, aus dem oberturonen Plänerkalk von Strehlen und dann aus
der oberen Kreide von Norwich, North Fleet u. and. angeführt.
Oliona miliaris Fric.
1883. Vioa miliaris Fric Isersch. pag. 134.
An manchen Exogyren aus den Trigonia-Schichten von Choroušek findet man dicht-
stehende wie Nadelstiche aussehende kleine Öffnungen, welche in die Schalenwand eindringen.
Es gelang mir nicht in dem, diese Öffnungen ausfüllenden feinen Sande Kiselelemente
zu gewahren.
Cliona Exogyrarum Fric.
Abbildung im Texte Fig. 1. Taf. I. Fig. 20.
1883. Vioa Exogyrarum Fric Isersch.* pag. 134.
Auf der Oberfläche mancher Exogyrenschalen sind runde, 0-5 bis 4 mm im Durch-
messer habende Oeffnungen, welche zu bald unregelmässig zerstreuten, bald in regelmässigen
Abständen von einander stehenden runden Höhlungen in der Schale führen.
Oft stellen sich diese Löcher auf der Ober-
fläche in eine gerade Linie, wobei man die An-
ordnung bemerken kann, dass die Grösse der
Oeffnungen sich von einem Ende dieser Reihe
zum anderen gleichmässig vermindert. Meist
führen diese kleinen Oeffnungen auf der Ober-
fläche zu einem Labyrinth von abgerundeten
Höhlungen, die dicht aneinander gedrängt —
insbesondere bei den dicken Schalen aus den
Korytzaner Schichten — die ganze Masse der
Schalenwand durchsetzen.
In den Höhlungen unter der Oberfläche
der Schale wurden einige feine einaxige Nadelbruchstücke beobachtet.
Diese Art ist auf Exogyra columba sehr häufig und kommt an allen Fundorten dieser
Muschel vor.
Cliona catenata Fric.
Abbild, im Texte Fig. 2.
1883. Vioa catenata Fric, Isersch. pag. 134 Fig. 127.
Die Schwämme bohren in die Schalen der Lamellibranchiaten
netzförmig in der Fläche verästelte Gänge, welche aus runden 1 bis
5 mm im Durchmesser habenden und mit einander rosenkranzartig
verbundenen Höhlungen gebildet sind, wodurch sie ein knotiges
Aussehen bekommen. Kieselelemente konnten nicht gefunden werden.
Diese Art wurde an einigen Limaschalen aus den Iser-Trigo-
niaschichten von Desno, Böhm. Trübau und Dalowitz gefunden.
Fig. 1. Cliona Exogyrarum Fric. Links die Ansiebt
• der Oberfläche, rechts die Bruchfläche. Von Mezholes.
Nat. Grösse.
Figur 2. Cliona catenata
Friß. Auf Lima multico-
stata von Desno.
Calcispongiae Blain.
Vielgestaltige Schwämme mit einem aus regelmässigen Kalknadeln von einaxiger, drei-
strahliger oder vierstrahliger Form bestehenden Skelet.
Die zu dieser Ordnung gestellten Gattungen hatten seit ihrer Aufstellung sehr viel
Feinde, welche die Kalkschwammnatur derselben bezweifelten. In letzter Zeit erfuhr der
Gegner dieser Annahme G. Steinmann*) eine Erwiederung von E. v. DunikowsM, der in
seiner Abhandlung über Pharetronen aus dem Cenoman von Essen nicht nur durch neue
Beweise die älteren Zittelischen Sätze unterstützte, sondern auch gänzlich neue Beobachtungen
machte. Der hauptsächlichste Erfolg, welchen der letzt genannte Palaeontologe durch seine
genaue Bearbeitung des sehr günstig erhaltenen und reichen Materiales erzielte, ist der, dass
es ihm gelungen ist, die Schwammnatur der Pharetronen ausser alle Zweifel zu stellen und
für sie so übereinstimmende Merkmale mit den anderen Familien der Calcispongien zu finden,
dass er sich sogar veranlasst sah, die Pharetronen als Unterfamilie den Leukonen unterzu-
stellen, wozu ihn insbesondere die Beschaffenheit des Kanalsystems und der Kalkelemente
beider Ordnungen bewog.
Die Zusammenziehung der Pharetronen unter die Leukonen dürfte jedoch nicht haltbar
sein, da, wie schon Hinde (Catal. pag. 159) bemerkt, die ganz verschiedene Anordnung der
Nadeln ein hinlängliches Unterscheidungsmerkmal zur Trennung beider Ordnungen darbieten.
Es besitzen nämlich die Leukonen nur lose zerstreute Nadeln, wogegen die Pharetronen sich
mit in Fasern geordneten Kalkelementen auszeichnen.
Die Anschauung Dunikowski's über die Stellung der Pharetronen basirt auf der aller-
dings irrigen Annahme, ^dass die Fasern dieser Ordnung nur für ein „sekundäres, lediglich
durch den Fossilisationsprocess bedingtes Gebilde" anzunehmen wären, wodurch der haupt-
sächlichste Unterschied zwischen beiden Ordnungen behoben wäre, da sie beide demnach ein
Skelet mit regellos zerstreuten Kalkelementen besässen. Dem ist jedoch, soweit ich mich an
unserem und auch aus anderen Ländern stammendem Material belehren konnte, nicht so.
Denn, nicht nur, dass es sehr unwahrscheinlich erscheint, dass die meist regelmässig ver-
ästelten und in Betreff ihrer Dicke ziemlich gleich bleibenden Fasern ein Produkt des Fos-
*) (?. Steinmann, Pharetronen Studien. Neues Jahrb. f. Geol. u. Miner, 1882.
16
silisationsprocesses wären und somit nur durch Zufall ihr so regelmässiges Aussehen erhalten
sollten, sondern es widersprechen dieser Annahme auch die gut erhaltenen Exemplare, welche
nur aus einfachen, gewöhnlich auf der Oberfläche mit kleinen Kalkspathkrystallen umgebenen
Fasern bestehen, wogegen die Eäume zwischen den Fasern leer bleiben. Und das ist wohl
der allgemein bekannte durch Fossilisation hervorgebrachte Zustand, wo die Wände der
kleineren oder auch grösseren Räume im thierischen Organismus von Kalkspathkrystallen
bedeckt und das Innere leer bleibt. Nebstdem ist hier auch noch der Umstand bemerkens-
werth, dass in diesen Fasern die Nadeln regelmässig und paralell zu der Längsaxe derselben
liegen und nicht lose durch einander zerstreut sind, was der Fall sein niüsste, wenn die
Fasern nur ein zufälliges durch den Fossilisationsprocess entstandenes Gebilde wären. Es
besitzen aber weiters die Pharetronen Analoga auch in der recenten Spongienfauna, wie
Carter bewies (Farrigd.), der über einen lebenden Schwamm mit hornigen Fasern, in denen
dreiästige Kalknadeln von verschiedener Grösse liegen, berichtet.
Der Erhaltungszustand unserer Kalkschwämme ist im Ganzen ein ziemlich ungünstiger.
In den meisten Fällen ist der ganze Schwammkörper in Kalkspath umgewandelt so,
dass die Fasern des Skeletes entweder gänzlich vernichtet sind, oder nur durch dünklere
Färbung, ohne aber etwas von der Mikrostruktur sehen zu lassen, von dem sie umgebenden
Gestein sich unterscheiden.
Das ist der am häufigsten vorkommende Erhaltungszustand unserer Calcispongien und
nur selten sieht man in diesen veränderten Fasern kleine Körperchen, die für Bruchstücke
der Nadeln gedeutet werden könnten.
Nur ein aus den sandigen Ablagerungen von Korytzan stammendes Bruchstück eines
Kalkschwammes besitzt sehr gut erhaltene, auf der Oberfläche mit kleinen Kalkspathkrystallen
umgebene Fasern, in denen die kleinen Nadeln deutlich zu beobachten sind. Wo die Fasern
verkieselt sind, ist selbstverständlich auch ihre Mikrostruktur gänzlich vernichtet.
In Betreff der geologischen Vertheilung unserer Calcispongien ist der allerdings sehr
auffallende Umstand bemerkbar, dass die weit grössere Anzahl von den bisher bekannten
Arten in den Korytzaner Schichten vorkommt, wogegen die höheren Schichten unserer
Formation nur äusserst wenige Vertreter dieser Ordnung ausweisen.
Ich konnte in unserer Kreide nachstehende Arten beobachten:
Turon
S e n o n
M
'^
Turon
S e n o n
Ph
Tremacystia Hinde
1. D'Orbigny Hinde
Peronella Zitt.
2. fruticosa nov. sp.
3. fureata Goldf. sp.
+
4. clavata Róm. sp.
5. prolifera Hind.
6. sp.
Corynella Zitt.
7. toruta nov. sp.
8. astoma dov. spec.
17
9. bacca nov. sp.
1 0. fastigata nov. sp.
11. Geinitzi nov. sp.
12. varians nov. sp.
13. obtusa nov. sp.
14. emersa nov. spec.
15. íerattis nov. sp.
16. sp.
Lymnorea Lamx.
17. ? minima nov. spec.
Stellispongia Zitt.
18. lenticularis nov. spec.
19. depressa nov. spec.
20 producta nov. sp.
21. tuberosa nov. spec.
22. patens nov. spec.
W
+
Turon
S e n o n
Ph
Synopella Zitt.
23. elavata nov. sp.
Elasmostoma From.
24. acutimargo Rom. sp.
25. consobrimtm D'Orb.
26. subpeziza D'Orb.
Pharetrospongia Soli.
27. sí?-aža nov. spec.
Pachytilodia Zitt.
28. bohemica nov spec.
Summe . .
+
+
I
T
+
+
+
■28
Turon
+
S e n o n
Pharetrones Zitt.
Gattung Tremacystia Hinde.
1883. Catal. pag. 171.
Tremacystia D'Orbignyi Hinde.
1816. Alcyonit Smith Strat. indif. Taf. VI. Fig. 12.
1822. Sphaerocoelia Michelini Steinm. Phar. pars. pag. 162 Taf. VII. Fig. 4.
1882. Verticülites D'Orbignyi Hind. Calc. pag. 192 Taf. X. Fig. 1, 2, 7, 8, Taf. XI.
Fig. 1—24.
1883. Tremacystia D'Orbignyi Hind. Catal. pag. 172 Taf. XXXIV. Fig. 1.
Schwamrnkórper zusammengesetzt, einzelne Individuen 25 mm hoch, etwas keulen-
förmig, auf der Oberfläche mit horizontalen Einschnürungen versehen, welche dem Körper
rosenkranzartiges Aussehen verleihen. Seitlich zweigen an unserem Exemplare zwei jüngere
Individuen ab, die jedoch nur schwache Einschnürungen auf der Oberfläche tragen. Der
Scheitel ist kugelförmig gewölbt und trägt ein kreisrundes Osculum, welches mit einem
niedrigen, angeschwollenen Walle umgeben ist. Nach Unten übergeht der Körper in einen
verdünnten Stiel. Die Oberfläche ist rauh und ohne Oeffnungen. Das Skelet ist durch Kry-
stallisation des Kalkspathes vernichtet.
Hinde ist es gelungen an den gut erhaltenen englischen Exemplaren die Mikro-
3
18
struktur der Wände zu beobachten und er fand, dass man 2 ziemlich regelmässig geordnete
Schichten unterscheiden kann.
Mir lag ein einziges Exemplar von Zbyslav vor, welches mit der von Hinde gege-
benen Beschreibung übereinstimmt.
In England ist diese Art von Warminster und Wiltshire, in Deutschland von Eisen
angegeben worden.
Gattung Peronella Zitt.
1878. Stud. IU. pag. 30.
Peronella fruticosa nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 3.
Schwammkörper durch Knospung ästig, 5"5 — 7 cm im
Umfange, einzelne Individuen cylindrisch, selten etwas
bauchig, 2 bis 4 cm lang und bis 2 cm dick, Scheitel
wenig gewölbt, ziemlich eben, in der Mitte mit kreisrundem
Osculum versehen. Die röhrenförmige Magenhöhle zieht
mit nahezu gleich bleibenden Durchmesser den Schwamm-
körper in der ganzen Länge durch. Das Skelet ist nicht
erhalten, da der ganze Körper in einen feinkörnigen, nicht
krystallisirten Kalkspath verwandelt ist, der auch im Dünn-
schliff die Fasern nicht zu erkennen gibt. Die Magen-
höhlen, sowie die Räume zwischen einzelnen Individuen,
sind mit groben Sandstein erfüllt.
Stammt aus den Korytzaner Schichten von Kuttenberg.
Peronella furcata Goldf. spec.
Fig. 3. Peronella fruticosa Poč.
Von Kuttenberg. Nat. Grösse.
1826-44. Scyphia furcata Goldf. Petref. I. pag. 5 Taf. II. Fig. 6.
1840 — 47. Scyphia micropora Mich. Icon. zooph. pag. 215 Taf. LIII. Fig. 4.
1849 — 50. Scyphia furcata & Spongia Ottoi Gein. Quadr. pag. 256 & 264.
1850. Hipp>alimm furcata D'Orb. Prodi - . II. pag. 187.
1864. Polyendostoma furcatum Rom. Spong. pag. 39 Taf. XIV. Fig. 5.
1869. Scyphia furcata Fric Unters, pl.
1871—75. Epitheles furcata Gein. Elb. I. pag. 34 Taf. Vín. Fig. 7—8.
1878. Peronella furcata Zittel Stud. III. pag. 33.
1883. Peronella furcata Dunck. Phar. pag. 39 Taf. XXXIX. Fig. 3, 4.
1883. Peronella furcata Hind. Catal. pag. 170 Taf. XXXIII. Fig. 7.
Schwammkörper polyzoisch, einzelne Individuen walzenförmig verlängert, 6 — 14 mm
lang, mit einfach abgerundetem Scheitel, dicker Wand und röhriger Magenhöhle.
Das Skelet ist in unseren Exemplaren nicht erhalten.
Diese Art ist sehr verbreitet; sie wird im Grünsand von Essen bei Warminster und
and. 0. gefunden ; bei uns kommt sie in den Korytzaner Schichten von Kamajk und Zbyslav vor.
19
Peronella clavata Rom. sp.
Abbildung im Texte Fig. 4.
1864. Epitheles clavata Rom. sp. Spong. pag. 38 Taf. II. Fig. 6.
Schwammkörper einfach, cylindrisch, keulenförmig, oben etwas verdickt. Das mir vor-
liegende Exemplar ist etwa 35 mm hoch, oben 16, unten 12 mm breit, mit einer sich etwas
verbreitender Basis aufsitzend, sehr dickwandig. Der Scheitel ist
regelmässig gewölbt und trägt in seiner Mitte ein sehr kleines, enges
(etwa 2 mm) Osculum der röhrigen Magenhöhle. Die äussere Ober-
fläche ist porös und der Strunk sowie der untere Theil des Körpers
ist mit einer sehr dichten und glatten Epidermis bedeckt.
Das Skelet besteht aus ziemlich ansehnlichen Fasern, an
denen jedoch die innere Struktur nicht bemerkbar ist.
Ich glaubte unser Exemplar, obzwar es sich insbesondere
durch bedeutendere Dimensionen von der von Römer gegebenen Ab-
bildung unterscheidet, dennoch auf Grund der übereinstimmenden Fig. 4. Peronella clavata
äusseren Form mit der Art, Epith. clavata identificiren zu können. Röm - ^a^össe^' ^
Der Fundort ist Kamajk in den Korytzaner Schichten.
? Peronella prolifera Hind.
1883. Peronella prolifera Hind. Catal. pag. 169 Taf. XXXIII. Fig. 8.
Mir lagen 2 Exemplare von einer Peronella aus den Korytzaner Schichten von Zbyslav
vor, welche in Betreff ihrer Dimensionen und des Äusseren der neuen von Hinde ange-
führten Art am nächsten stehen. Sie sind einfach, sie stammen jedoch, wie man aus den
Bruchstellen schliessen kann, von einer buschförmigen Art, sind 35 bis 39 mm lang, cylin-
drisch oder wenig zusammengedrückt, mit gerundetem oder auch etwas wenig zugeschärftem
Scheitel. Die röhrenförmige Magenhöhle ist etwa 2 mm weit und die Breite dieser Form
misst 8 — 12 mm.
Das Skelet ist nicht erhalten und an den Dünnschliffen sind nur die 2 — 3 mm dicken
Fasern erkennbar.
Hinde führt diese Art aus dem lower Green Sand von Farringdon und Berkshire an.
Parenia nov. gen.
Schwammkörper cylindrisch oder am Scheitel wenig verdickt, der äusseren Form
nach der Gattung Peronella ähnlich. Das Kanalsystem besteht aus paralellen verticalen Ka-
nälen, die den ganzen Schwammkörper durchsetzen und am Scheitel mittels mehreren
Oeffnungen münden. Durch diese Beschaffenheit des Kanalsystems erscheint diese neue Gattung
als das Bindeglied zwischen den beiden Gatt. Peronella und Elasmocoelia.
Parenia oculata nov. spec.
Abb. im Texte Fig. 5.
Schwammkörper cylindrisch, sich gegen den Scheitel wenig verdickend, 23 — 26 mm
hoch, 13 — 15 mm dick mit einer unebenen, etwas sich verbreitenden Basis aufsitzend. Der
3*
20
Scheitel ist einfach abgerundet und trägt mehrere (etwa 30) bis 0-5 mm im Durchmesser
habende und in ziemlich gleichen Abständen von einander gestellte Oeffnungen, mit welchen
die Verticalkanäle münden. Die Oberfläche des Körpers ist ziemlich glatt
und trägt am unteren Theile Spuren von einer glatten Deckschicht.
Die Skeletfasern sind in Betreff ihrer Dimensionen mit jenen
der Gatt. Peronella übereinstimmend, in krystallisirten Kalkspath
verwandelt und geben die innere Struktur nicht zu erkennen.
Mir lagen zwei Exemplare aus den Korytzaner Schichten von
Fig. 5. Parenia oculataPoč.
Von Velím. In nat. Grösse.
Velím vor,
von denen insbesondere das abgebildete die Kanalmün-
dungen am Scheitel deutlich zeigt.
Gattung Corynella Zitt.
1878. Stud. HE. pag. 35.
Oorynella toruta nov. spec.
Abb. im Texte Fig. fi.
Schwammkörper einfach, knollig oder halbkugelig, etwa 30 mm im Umfange und
29 mm hoch, mit unregelmässigen, flügelartigen Lappen versehen. Gegen Unten verschmälert
sich etwas der Körper und sitzt mit einer kleinen, 15 — 17 mm breiten, unebenen Anheftungs-
fläche auf. Die neun unregelmässigen und auch in der Grösse sehr verschiedenen, 5 — 10 mm
dicken Flügel springen auf den Seitenflächen hervor und machen so den Schwaninikörper
noch bauchiger. Der Scheitel ist sehr schwach
gewölbt und trägt eine kleine etwa 3 mm im
Durchmesser habende Oeffnung, die zu einer
sehr seichten, trichterförmigen Magenhöhle führt.
An unserem Exemplare ist der Rand der Ma-
genhöhlenöffnung zerfressen, lässt aber gut Spu-
ren von den das Osculum umgebenden Furchen
sehen. Die Oberfläche trägt feine Poren und
ist am unteren Theile auf dem sehr kurzen
dicken Strunk mit einer dichten und glatten
Deckschicht bedeckt.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob und aus einfachen in der Längsrichtung geor-
dneten Stabnadeln, denen noch vereinzelte grössere Dreistrahler beigement sind zusammengesetzt.
Quenstedt bildet (Petref. V. Taf. 124. Fig. 54 — 57.) aus dem weissen Jura von Natt-
heim Formen ab, welche unserer Art sehr ähnlich sind.
Das einzige, von mir hier beschriebene und aus den Korytz. Schichten von Zbyslav stam-
mende Exemplar wurde den Sammlungen des Museums vom Herrn Archit. E. Honzík gespendet.
Oorynella astoma nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 7.
Schwammkörper einfach von ziemlich verschiedener Form der vorgehenden Art,
ähnlich jedoch bedeutend kleiner und enger, kolbenförmig, cylindrisch kreiselförmig oder
Fig. (5. Corynella toruta Poö. Ansicht von der Seite
und von Oben. In nat. Grösse, von Zbyslav.
21
keulenförmig, 17 — 25 mm koch und 9 — 20 mm oben breit und
mit rundlichen Lappen an den Seiten versehen. Scheitel meist
flach gewölbt, selten konisch abgerundet. Gegen unten verengt sich
der Körper in einen Stiel, der mit kleiner und unebener Basis
aufsitzt und mit einer dichten Deckschicht bedeckt ist. Magen-
höhleöffnung nicht sichtbar. In der Mitte des Scheitels oder etwas
excentrisch liegen dicht gedrängte Oeffnungen der Kanäle, welche
von da bogenförmig verlaufend die Magenhöhle ersetzen.
Mir sind 5 Exemplare dieser Art aus den Korytzaner Schichten von Kamajk und
Zbyslav bekannt.
Fig. 7. Corynella astoma Poč.
Zwei Exemplare von Zbyslav.
In nat. Grösse.
Oorynella bacca nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 8.
Schwammkörper einfach kugelig, birnförmig oder keulenförmig, 14 — 18 mm hoch und
oben ebenso breit mit einfachem, flach zugerundetem Scheitel, in welchem ein seichtes, etwa
5 - 5 mm im Durchmesser habendes Osculum liegt. Kurze radiale Kanäle geben dieser Oeffnung
ein strahliges Aussehen.
Unten sass der Schwamm mit einer unebenen, kleinen An-
heftungsfläche auf und ist am Strünke mit einer glatten Deckschicht
bedeckt.
Die Oberfläche ist rauh und trägt nur vereinzelte Ostien.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob und in Kalkspath verwandelt,
so dass die Mikro struktur vernichtet erscheint.
Diese Formen kommen ziemlich häufig in verschiedenen Fund-
orten der Korytzaner Schichten vor, wie z. B. Velím, Kolín, Kamajk,
Zbyslav u. and.
^ps
Figur 8. Corynella bacca
Poč. In nat. Grösse. Von
Kamajk.
Corynella fastigata nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 9.
Schwammkörper einfach keulenförmig oder kolbenförmig, 14 bis 26 mm hoch, nach
unten in einen kurzen und dicken Strunk sich verengend, der mit ausgebreiteter Basis fest-
sitzt. Scheitel flach, gewöhnlich nicht horizontal, sondern in
einer schiefen Ebene gelegen. In dessen Mitte befindet
sich ein kleines und nur mit schwachen Furchen umge-
benes Osculum, das zu einer sehr seichten Magenhöhle
führt. Vom Ende der Magenhöhle verlaufen Bündel von
Kanälen. Die Oberfläche pflegt am Scheitel porös mit
feinen Poren versehen, an den Seiten mit einer glatten
Deckschicht bedeckt zu sein.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob und verkalkt.
Einige Exemplare aus den Korytzaner Schichten von Zbyslav und Kamajk.
&j8f
Fig. 9. Corynella fastigata Poč. Zwei
Exemplare in nat. Grösse. Von Kamajk.
22
Corynella Geinitzi nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 10.
Schwammkörper zusammengesetzt, einzelne Individuen kreiseiförmig, 14 — 29 mm hoch,
sehr dickwandig und unten in einen gemeinschaftlichen, etwa 14 mm im Durchmesser habenden
Strunk übergehend. Scheitel gewölbt, ziemlich zugespitzt.
Magenhöhle trichterförmig, seicht und unten in einen Bündel
vertikaler Kanäle aufgelöst. Osculum der Magenhöhle nicht
radial gestrahlt.
Das einzige schöne Exemplar stammt aus den kalkig-
sandigen Ablagerungen von Zbyslav und hatte an seiner Ober-
fläche viele kleine Exogyrenschalen, Täfelchen von Penta-
crinusstielen und andere kleine Versteinerungen angeheftet.
In Folge dessen ist auch die Oberfläche nicht gut erhalten
und mit Grübchen nach den ausgefallenen fremden Gegen-
ständen verunstaltet.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob, verkalkt und
es ist somit ihre innere Struktur nicht zu erkennen.
Ich habe mir erlaubt diese Art nach dem Nestor der Palaeontologie der Kreide Herrn
Geheimen Hofrath Dr. H. B. Geinitz zu benennen.
Fig. 10. Corynella Geinitzi Poe. Von
Zbyslav. In nat. Grösse.
Corynella varians nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 11.
Schwammkörper einfach, birnförmig, cylindrisch oder oben etwas wenig keulenförmig
verdickt. Scheitel rund, gewölbt oder auch ziemlich flach, mit einem oft nicht im Centrum
gelegenen und kurz radial gefurchten Osculum. Die
Magenhöhle ist sehr seicht, oft nur durch einen ge-
strahlten Punkt angedeutet und trägt auf der inneren
Wand die Mündungen der Verticalkanäle. Die Ober-
fläche des Schwammes ist wurmförmig und unten zu-
weilen mit einer Deckschicht bedeckt. Das Skelet ist
verkalkt und demnach nicht erhalten ; die Fasern sind
ziemlich grob.
11. Corynella varians Poö. Exemplare
verschiedener Grösse von Kamajk.
In den Korytzaner Schichten von Zbyslav
und Kamajk findet man diese Art nicht selten in verschiedenen Grössen. So messen die mir
vorliegenden Exemplare in der Höhe 9, 10, 12, 13"5, 14'5 und 19*5 mm, in der Breite 6 - 5,
9, 11, 10-5, 9 und 16 mm.
Corynella obtusa nov. spec
Abbildung im Texte Fig. 12.
Schwammkörper umgekehrt konisch oder keulenförmig, 23 mm hoch, nach unten sich
ziemlich rasch verengend und oben mit abgestutztem, flachem und oft nicht in der horizontalen
23
Ebene, sondern schief gelegenem Scheitel, in dessen Mitte das kleine Osculum, von welchem
nur spärliche und kurze Radialfurchen auslaufen, liegt. Die Oberfläche hat ein wurmähnliches Aus-
sehen und ist unten mit Uiberbleibseln von einer Deckschicht versehen.
Die Magenhöhle ist sehr seicht und trägt auf dem Boden, sowie auf
den inneren Seiten die Mündungen von Verticalkanälen. Das Skelet
ist nicht erhalten, die Fasern ziemlich grob. Von Corynella varians
unterscheidet sich diese Art durch die äussere Form, welche hier
ziemlich regelmässig umgekehrt koniscb ist, dann durch ein grösseres
Osculum, das in der Mitte und nicht excentrisch liegt. Einige wenige
Exemplare dieser Art wurden in den Korytzaner Schichten von Fi s- 12 - Corynella obtusa
Poč. In nat. Grösse. Von
Ivamajk gesammelt. Kamajk.
Corynella emersa nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 13.
Schwammkörper cylin drisch, etwa 19 mm hoch, unten mit einer breiteren Basis auf-
sitzend, oben einfach abgerundet. In der Mitte des gewölbten Scheitels befindet sich das
4 mm im Durchmesser habende Osculum, welches mit wenigen, kurzen
Radialfurchen umgeben ist. Die Magenhöhle ist ziemlich seicht und
trichterförmig. Die Oberfläche des Schwammkörpers ist rauh, stellen-
weise rissig, mit kleinen Poren versehen, an den Seiten hat sie bei
unserem Exemplare Eindrücke, die durch Anlegen des Schwammes
an einen fremden Körper entstanden zu sein scheinen. Die Skelet-
fasern sind ziemlich stark verkalkt und demnach die innere Struktur
nicht zu erkennen gebend.
Der einfach zugerundete Scheitel und die fast regelmässig
walzenartige Form bieten sichere Merkmale, durch welche sich diese Art leicht von ähnlichen
Formen unterscheidet.
Stammt aus den Korytzaner Schichten von Kamajk.
Fig. 13. Corynella emersa
Poč. In nat. Grösse. Von
Kamajk.
Corynella tenuis uov. spec.
Abbidung im Texte Fig. 14.
Schwammkörper verlängert, walzen-
förmig, 2 — 4 cm lang, oft unregelmässig zu-
sammengedrückt, mit Einschnürungen und
unregelmässigen Vertiefungen versehen. Der
Scheitel ist einfach abgerundet oder aber zu-
gespitzt mit sehr seichter Magenhöhle, von
deren Basis mehrere paralell laufende Ver-
ticalkanäle laufen. Bei der Mehrzahl der
hieher gehörigen und gewöhnlich mit schlecht
erhaltener Oberfläche versehenen Formen ist
jedoch diese Magenhöhlenöffnung abgerieben
Fig.
Corynella tenuis Poč.
nat. Grösse von
Mehrere
Kamajk.
Exemplare in
24
und nicht sichtbar, wogegen am Durchschnitt die Längskanäle gut zu sehen sind. Diese Art ist
ziemlich häufig in den verschiedenen Fundorten der Korytzaner Schichten z. B. Kamajk,
Zbyslav, Kolin u. s. w.
Corynella sp.
Tafel I. Figur 21, 22.
Von Korytzan aus den Schichten gleichen Namens stammt ein undeutliches Bruch-
stück von einer Corynella-Art, welches dadurch an Wichtigkeit gewinnt, weil es die Mikro-
struktur sehen lässt. Die Fasern sind sehr gut erhalten, kalkig, durch kein Gestein verun-
reinigt und nur auf der Oberfläche mit Kalkspathkrystallen umgeben. Die Zwischenräume
zwischen den Fasern sind leer. Diese Fasern werden aus winzigen, 0-09 — 0.13 mm langen,
an beiden Enden gleichmässig zugespitzten und paralell der Längsaxe der Fasern liegenden
Nadeln zusammengesetzt, denen sich auch Dreistrahler von verschiedener Form zugesellen.
Es ist das die typische Beschaffenheit des Skeletes, welche für diese Gattung charakterisirend
ist und auch darum von Hinde „Corynella type" benannt wurde. Die Dreistrahler, deren
Arme eine Länge von 0*022 bis 0-12 mm erreichen, sind nur ausnahmsweise regelmässig
entwickelt, die meisten von ihnen sind sagital d. i. ihr dritter Arm ist verkümmert. Vier-
strahler wurden nicht beobachtet.
Gattung Lymnorea Lamx.
Expos, meth.
? Lymnorea minima nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 15.
Schwammkörper einfach oder dichotomisch getheilt, 15 bis 30 mm hoch, unregel-
mässig cylindrisch, in der Mitte angeschwollen, bis 9 mm breit und den beiden Enden zu
sich verschmälernd. Unten sitzt der Schwamm mit einer kleinen An-
heftungsfläche auf. Die Oberfläche ist mit einer dichten Dermalschicht
bedeckt, auf welcher auf sehr niedrigen Erhöhungen kleine Oscula
liegen. Eine centrale Magenhöhle nicht bemerkbar. Die Skeletfasern
sind ziemlich dünn, verkalkt. Zur Stellung dieser nur in zwei Exem-
plaren vorliegenden Form zu der bisher nur aus dem Jura bekannten
Gattung Lymnorea, hat mich die übereinstimmende Beschaffenheit
Fig. 15. ? Lymnorea minima der Oberfläche bewogen. Es ist möglich, dass man später auf Grund eines
Poč. Von Kamajk. In nat. .. n -, , . , /...,. . . . ',
Grösse. grosseren und gunstigeren Matenales für diese Art wird eine neue
Gattung errichten müssen. Aus den Korytzaner Schichten von Kamajk.
Gattung Stellispongia. Zitt.
1878. Stud. III. pag. 39.
Stellispongia lenticularis nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 16.
Schwammkörper einfach, rund und stark niedergedrückt, 12 bis 15 mm hoch und 33
bis 36 mm im Durchmesser habend. Unten ist dieser Schwamm mit dicker, runzeliger Dermal-
25
schiebt bedeckt und sitzt mit einer kleinen unebenen Anheftungsfläche
auf. Der Scheitel ist gewölbt und vertieft sich allmählig in der Mitte
in das seichte und mit ziemlich langen radialen Furchen versehene
Osculum, an dessen Grunde die Oeffnungen der sehr kurzen Ver-
ticalkanäle zu sehen sind. Die Oberfläche ist, soweit sie nicht von
der Deckschicht umgeben wird, mit zahlreichen runden oder häu-
figer zerrissenen Mündungen der Radialkanälen bedeckt. Das Skelet
ist nicht erhalten; die Fasern sind grob und verkalkt.
Dieser Schwamm, welcher in der Form mit der von Quenstedt
(Petrefakt. V. pag. 261 Taf. 127. Fig. 3 — 5) beschriebenen und ab-
gebildeten Cnemispongia Goldfussi ziemlich übereinzustimmen scheint,
wurde im 2 Exemplaren vom H. Architekt E. Honzík in den Ko-
rytzaner Schichten von Zbyslav gesammelt.
Fig. 16. Stellispongia len-
ticularis Poč. Von oben u.
von der Seite. In nat. Grösse
von Kamajk.
Fig. 17. Stellispongia depressa Poč. In
nat. Grösse. Von Zbyslav.
Stellispongia depressa nov. spec.
Abbild, im Texte Fig. 17.
Schwammkörper einfach, kugelförmig oder unregelmässig knollig, etwa 15 mm hoch
und 18 — 25 mm breit, sich meist nach unten etwas verengend und mit kleinerer Anheftungs-
fläche aufsitzend. Der Scheitel ist flach oder etwas unre-
gelmässig gewölbt und trägt in der Mitte ein seichtes und
kleines Osculum, von welchem scharf markirte Strahlen
radial auslaufen. Am unteren, etwas verengten und so zu
einem dicken Strunk herangebildeten Theile des Schwamm-
körpers kann man zuweilen noch erhaltene Bruchstücke
von einer Dermalschicht erblicken.
Die Skeletfasern sind, soweit man sie erkennen kann,
grob. Die vorangehende, niedergedrückte und regelmässig linsenförmige Art
ist durch die äussere Form sehr leicht von dieser Species zu unterscheiden.
Mir sind einige Exemplare meist in nicht gutem Erhaltungszustande
aus den Korytzaner Schichten von Zbyslav bekannt.
Stellispongia producta nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 18.
Schwammkörper zusammengesetzt, einzelne Individuen meist nur durch
das Osculum erkennbar. Stock walzen- oder keulenförmig, 48 bis 52 mm lang
und 14 bis 22 mm dick, entweder mit nicht hohen Höckern versehen, auf
denen die Oscula sich befinden oder ausnahmsweise etwas angeschwollen und
mit vertieften Osculis versehen. Der Scheitel ist gewöhnlich einfach abge-
rundet. Einzelne Oscula sind mit kurzen, radialen Strahlen versehen. Gegen
unten verengt sich der Stock in einen dicken Strunk, der mit verbreiteter producta Poč.
Basis aufsitzt. Die Skeletfasern sind grob verkalkt und lassen die innere Ein Exemplar in
° nat. Grosse von
Struktur nicht sehen. Von der nächstfolgenden Art unterscheidet sich diese Kamajk.
26
Species durch die äussere Form. Stell, producta ist nämlich immer auch bei den bäuchig an-
geschwollenen Varietäten, welche für einen Uibergang zu der folgenden Art gedeutet werden
können, länger als breiter.
Mehrere Exemplare aus den Korytzaner Schichten von Kainajk; eine etwas ange-
schwollene Form aus denselben Schichten von Kadim.
Stellispongia tuberosa nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 19.
Schwammkörper zusammengesetzt, einzelne Individuen nur durch das Osculum er-
kennbar. Stock knollig oder kugelig, etwa 4—6 cm im Durchmesser habend nach unten in
einen dicken, mit dichter Deckschicht bedeckten Strunk übergehend. Die Oscula sind auf
der Oberfläche unregelmässig zerstreut,
I
liegen auf kleinen Erhöhungen, oder sind
etwas vertieft, meist nur wenig gestrahlt.
Ihr Durchmesser überschreitet 5 mm ge-
wöhnlich nicht. Unten sitzt der Schwamm
mit einer unebenen Anheftungsfläche auf.
Die Zwischenräume zwischen den Osculis
sind mit zahlreichen und oft zerrissenen
Poren versehen.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob,
in Kalkspath verwandelt und darum die
innere Struktur nicht zu erkennen gebend.
Mir lagen einige Exemplare von Ka-
majk und Kolin vor. Undeutliche, meist
sehr schlecht erhaltene Formen, die ihrem Aeusseren nach auch hieher zuzuzählen wären,
wurden in Kuttenberg gefunden.
Fig. 19. Stellispongia tuberosa Poe. Ein knolliges und ein
flacbes Exemplar von Kamajk.
Stellispongia patens nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 20.
Schwammkörper cylindrisch, stammförmig, 25—34 mm hoch, gewöhnlich schwach platt-
gedrückt, gegen unten allmählig sich verengend und mit einer kleinen, unebenen Anheftungs-
fläche gerade oder seitwärts aufsitzend.
An den Seiten sitzen ziemlich regelmässig, meist alternirend
schwache Erhöhungen, auf denen oder richtiger gesagt, hinter welchen
die schwach gestrahlten Oscula liegen. Der Scheitel des Stockes ist
flach abgestutzt und trägt ein grösseres seichtes Osculum. Die Dimen-
sionen dieses terminalen Osculum übertreffen jene, der an den Seiten
befindlichen Oscula, welche etwa 2 mm im Durchmesser haben, wogegen
die Scheitelmündung 4 bis 4-5 mm breit ist.
Figur 20. Stellispongia Dj e Skeletfasern sind ziemlich grob und verkalkt. Einige Exem-
patens Poe. Von Ha- „ «-,,-,, „ .,
majk. In nat. Grösse, plare aus den Korytzaner Schichten von Kamajk.
27
Gattung Sestro stomella Zitt.
1878. Stud. in. pag. 40.
Sestrostomella gregaria nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 21.
Schwammkörper zusammengesetzt, aus mehreren (10) Individuen bestehend, die aus
einer flachen, unregelmässigen, gemeinschaftlichen Basis emporragen und in der Höhe 10 bis
13 mm, in der Breite 9 — 10 mm messen. Die gemeinschaftliche Basis ist etwa 40 mm breit
und über 50 mm lang, unten mit schwacher, runzeliger Dermalschicht bekleidet und sass mit
einer ziemlich kleinen, gebogenen Anheftungsfläche auf.
Einzelne Individuen sind deutlich geschieden, cylindrisch,
kurz und mit einem gewölbten Scheitel, auf welchem
ein sehr seichtes Osculum sitzt, das mit kurzen Radial-
furchen strahlförmig umgeben ist und mehrere kleine
Mündungen von Ausfuhrskanälen trägt.
Die äussere Oberfläche der einzelnen Individuen
ist mit kleinen, porenförmigen Öffnungen bedeckt.
Die Skeletfasern sind grob, die innere Struktur
nicht zeigend. Nahe verwandt ist diese Art mit Sparsi-
spongia sulcata de Lor. (Mon. Valeng. pag. 94 Taf. IX
Fig. 4), unsere Art ist jedoch grösser und besitzt am Scheitel immer mehr als 7 Oeffnungen
von Verticalkanälen. Stammt aus den Korytzaner Schichten von Kuttenberg.
Fig. 21. Sestrostomella gregaria Poe. In
nat. Grösse. Von Kuttenberg.
Gattung Synopella Zitt.
1878. Stud. HI. pag. 42.
Synopella clavata nov. spec.
Abbildung im Texte Fig. 22.
Schwammkörper keulenförmig, etwa 55 mm lang und 15 mm breit, aus mehreren, nicht
scharf von einander geschiedenen und nur als warzige Erhöhungen hervortretenden Individuen
zusammengesetzt. Auf diesen niedriegen Höckern liegen im Umkreise
von 2 mm mehrere Oeffnungen der Radialkanäle, deren äusserst ge-
legene durch Abreibung der Oberfläche zu sehr kurzen, radial geor-
dneten Furchen umgebildet sind. Die Zwischenräume zwischen ein-
zelnen Erhöhungen tragen dicht aneinander gelegene Poren. Die
Unterscheidungsmerkmale zwischen diesem Genus und zwischen der
Gattung Stellispongia sind: vorerst die Stellung der Kanalöffnungen,
die hier nicht in einem vertieften Osculum, sondern in der Fläche
des Scheitels liegen ; nebstdem sind die bei der Gattung [Stellispongia
so stark entwickelten Radialfurchen, welche um die Oscula stern-
förmig sich legen, hier nur sehr schwach angedeutet. Das Skelet ist
nicht erhalten ; die Fasern ziemlich grob. Das mir vorliegende Exem-
plar stammt aus den Korytzaner Schichten von Kamajk.
Fig. 22. Synopella clavata
Poö. In nat. Grösse. Von
Kamajk.
4*
28
Gattung Elasmostoma From.
1859. Introduct. pag. 42.
Elasmostoma acutimargo Rom. sp.
1839. Tragos acutimargo Köm. Ool. Nach. pag. 10 Taf. XVII. Fig. 26.
1852—53. Manon Peziza Bronn. Leth. geogn. pag. 58 Taf. XXIX. 2
1859. Elasmostoma frondescens From. Introcl. pag. 43 Taf. III. Fig. 6.
1860. Elasmostoma frondescens From. Catal. pag. 14.
1864. Elasmostoma acutimargo Rom. Spong. pag. 45 Taf. I. Fig. 21.
1868. Elasmostoma acutimargo Loriol. Mon. Valeng. pag. 99 Taf. IX. Fig. 8.
1878. Manon Peziza Quenst. Petref. V. pag. 362 Taf. 132. Fig. 39.
1878. Elasmostoma acutimargo Zitt. Stud. III. pag. 44.
1883. Elasmostoma acutimargo Hinde Catal. pag. 194.
Schwammkörper ohren- oder nierenförmig, fast kreisrund, zuweilen mit schwach ver-
dicktem Oberrande, gegen Unten in einen Stiel, womit derselbe aufsass, sich verengend. Die
eine (? innere) Oberfläche ist mit dichter Dermalschicht bedeckt, in welcher ziemlich grosse,
seichte und mit rissig gezackten Umrandungen versehene Oscula liegen. Die zweite (? äussere)
Oberfläche ist nackt, porös und koncentrisch runzelig.
Die grösseren Oscula auf der mit Dermalschicht bedeckten Oberfläche stellen diese
unsere Art nahe zu Elasmostoma frondescens From., welche aber von Römer und in neuerer
Zeit von Zittel mit El. acutimargo identificirt wird. Loriol separirt noch beide Arten : „ car TEL
frondescens parait se distinguer par ses oscules bien plus gros" (1. c. pag. 99.)
Die grösste Verbreitung dieser Art ist in Neocomien, wo sie bei Berklingen, Schaden-
iahe, Schöppenstedt, Rauthenberg, Germigny, Censeau, Nogerais, Brunswick u. a. vorkommt.
Bei uns wurde bisher nur ein Exemplar in den Korytzaner Schichten von Zbyslav
gesammelt.
Elasmostoma consobrinum D'Orb. spec,
1826. Manon Peziza Goldf. (partim) Petref. pag. 3 Taf. I. Fig. 8.
1843. Manon Peziza Gein. Nachtr. pag. 19 Taf. VI. Fig. 12.
1845—46. Manon Peziza Reuss (partim) Kr. pag. 77 Taf. 19. Fig. 9.
1850. Cupidospongia consobrinum D'Orb Prodi*. II. pag. 188.
1851. Manon Peziza Bronn Leth. geog. pag. 58.
1871 — 75. Elasmostoma consobrinum Gein. Elb. I. pag. 38 Taf. IV. Fig. 8 — 10.
1878. Manon Peziza Quenst. (partim) Petref. V. pag. 358 Taf. 132. Fig. 26—33.
1878. Elasmostoma consobrinicm Zitt. Stud. III. pag. 44.
1883. Elasmostoma consobrinum Dunik. Pharet. pag. 65 Taf. I, Fig. 4, 5.
Schwammkörper aus einem dünnen, gebogenen Blatt bestehend. Die eine (? äussere)
Oberfläche mit glatter Dermalschicht bedeckt, worin kleine und ganz seichte Oscula von rund-
licher, zuweilen etwas zerrissener Form liegen. Die zweite Oberfläche ist nackt und porös. Das
Wassercirculationssystem ist hier nicht entwickelt.
29
Das Skelet ist schlecht erhalten, die Fasern krystallisirt und nur stellenweise sieht man
in ihnen hie und da kleinere oder grössere Bruchstücke von geraden oder wenig gebogenen
Nadeln, welche jedoch nicht immer in der Längsaxe der Faser, sondern auch oft quer darüber
liegen.
Mir lag ein Exemplar aus den Korytzaner Schichten von Zbyslav vor, das an einem
Strünke von Pleurostoma ramosum Gers. sp. festsitzt und mit der von Geinitz im Nachtr.
Taf. IV. Fig. 12 gegebenen Abbildung gänzlich übereinstimmt. Die älteren Autoren, wie Bronn,
Reuss, Geinitz, sowie auch in der neueren Zeit Quenstedt gebrauchen die von Goldfuss ein-
geführte Benennung Manon Peziza, was aber nach den gemachten Erfahrungen nur ein Col-
lectivname von verschiedenen, gut zu unterscheidenden Arten ist.
Diese Art wird aus Plauen, Leubnitz, Essen, dann le Havre, Villers sur Mer, War-
minster, Oviedo*) u. a. angegeben.
Elasmostoma subpeziza D'Orb. sp.
Abbildung im Texte Fig. 23.
1826—33. Manou Peziza Goldf. Petref. Taf. V. Fig. 1.
1850. Cupulospongia subpeziza D'Orb. Prodr. II. pag. 288.
1878. Manon Peziza Quenst. Petref. V. pag. 363 Taf. 132. Fig. 42, 43
1878. Pharetrospongia subpeziza Zitt. Stud. III. pag. 46.
1883. Elasmostoma subpeziza Hinde Catal. pag. 196.
Schwammkörper klein, trichter- oder becherförmig, ziemlich
dickwandig, mit abgerundetem, sehr schwach zugeschärftem Bande.
Die innere Oberfläche ist mit kleinen Öffnungen bedeckt, zwischen
welchen feine Poren liegen. Die äussere Oberfläche ist porös und
gleichfalls mit unregelmässig zerstreuten, kleinen Öffnungen bedeckt.
Die Skeletfasern sind ziemlich grob, verkalkt und geben
sonach ihre innere Struktur nicht zu erkennen.
Zittel stellt diese Form zu der nachfolgenden Gattung; es
Fig. 23. Elasmostoma subpeziza
D'Orb. sp. In nat. Grösse. Von
Leneschitz.
trichterförmigen Arten zu
erscheint aber die Anschauung PLinde's gerechtfertigter, nach welcher
zu der Sollasischen Gattung Pharetrospongia nur die blattförmigen,
mehrfach gebogenen Formen zu zählen und die Schüssel- oder
Elasmostoma zu stellen sind.
Mir lag ein Exemplar aus den Malnitzer Schichten von Leneschitz und dann aus den
Korytzaner Schichten von Kamajk und Krakovaný , vor.
Gattung Pharetrospongia Soll.
1877. Quart, jour. geol. Soc. pag. 242.
Pharetrospongia strata nov. spec.
Schwammkörper blattförmig, sehr dickwandig (17 — 20 mm), vielfach gebogen und auch
gefaltet. Die Innenseite ist glatt und trägt nur einfache Poren. Die äussere Oberfläche ist
*) Barrois, Memoires sur le terrain cretacé du basin d'Oviedo. In Annales des sciences naturelles 1879.
30
rauh und porös. Das Kanalsystem ist nicht entwickelt. Das Skelet besteht aus ziemlich
groben, anastomosirenden und wurmförmigen Fasern, die jedoch bei unseren Exemplaren die
Mikrostruktur nicht zu erkennen geben.
In den Korytzaner Schichten bei Bilin werden bis 13 cm im Durchmesser habende
Stücke dieser Art gefunden. Ihr Erhaltungszustand ist kein vorzüglicher, da gewöhnlich an
beiden Oberflächen grober Sand und auch kleine Versteinerungen wie Ostreen, Exogyren,
Pentacrinusstiele etc. angeheftet sind.
Gattung Pachytilodia Zitt.
1878. Stud. m pag. 46.
Pachytilodia bohemica nov. spec.
Taf. I. Fig. 24 & 25.
Schwammkörper keulen- oder birnförmig, von sehr grossen Dimensionen, bis 15 cm
hoch, mit einem einfach abgerundeten oder flachen Scheitel. Die Oberfläche ist nackt, ohne
Oscula und nur durch die ziemlich regelmässigen Maschen der Fasern verziert.
Das Skelet besteht aus einem grobmaschigen Netz von sehr dicken gekrümmten und
anastomosirenden Kalkfasern, welche oft in grössere Partikeln und Blasen zusammenfliessen,
zuweilen mit ringförmigen Einschnürungen versehen und bei unseren Exemplaren fast immer
verkieselt sind. Das Kanalsystem ist nicht entwickelt.
Von der typischen Art Scyphia infundibuliformis Goldf. unterscheidet sich unsere Art
vorerst durch bedeutendere Dimensionen und dann durch die allerdings sehr wichtige Be-
schaffenheit des Scheitels, welcher keine Magenhöhle besitzt, sondern einfach abgerundet oder
flach abgestutzt ist.
Diese Art ist nicht selten in Bruchstücken und ganzen Exemplaren in den Korytzaner
Schichten von Kamajk, Zbyslav und Kuttenberg. Manche Exemplare sind gebogen und waren
seitlich am Felsen angewachsen.
Ceratospongiae Bronn.
Das Skelet besteht aus hornigen, anastomosirenden und zusammenhängenden Fasern.
Das Vorkommen fossiler, in diese Ordnung gehöriger Formen ist bisher mit Sicherheit
nicht nachgewiesen worden, wass allerdings seinen Grund darin haben mag, dass die che-
mischen, rein organischen Verbindungen durch den Fossilisationsprocess immer zersetzt oder
in Kohle umgewandelt wurden.
Es kommen jedoch auch in unserer Kreideformation viele Versteinerungen von be-
ständiger Form vor, welche für Steinkerne von Hornschwämmen gedeutet werden können.
Ich will in folgenden Zeilen einige Bemerkungen über die am häufigsten vorkom-
menden Formen folgen lassen.
Spongites Saxonicus Gein. Schwammkörper wulstförmig oder cylindrisch, gabelig ver-
zweigt, von sehr verschiedener Dicke mit stumpf endenden Aesten. Zuweilen ist der Körper
zu grossen, verlängerten Knoten angeschwollen.
Die innere Struktur ist gänzlich vernichtet. Die von Gerster aus dem Pläner der Um-
gebung von Passau*) untersuchten und der äusseren Form nach diesen in der böhmischen
und sächsischen Kreide häufig vorkommenden Schwämmen ähnlichen Formen, welche durch ein
ziemlich gut erhaltenes Tetracladinenskelet gekennzeichnet sind, dürfen mit unseren Formen
nicht identificirt werden. Bei den unzähligen böhmischen und sächsischen Exemplaren ist nie
eine innere Struktur zu sehen. Das ganze Gebilde ist ein Stück Sandsteines, welches nach
Praeparirung durch Salzsäure oder durch andere Aetzmittel in kleine Kieselfragmente aus-
einanderfällt.
Zuweilen findet man allerdings in diesen Körpern kleine Bruchstücke von Kieselerde,
welche vielleicht für nicht näher bestimmbare und in den Körper eingeschwämmte Skelet-
elemente gedeutet werden könnten, da nicht nur ihre äusserst geringe Anzahl, sondern auch
ihre sehr verschiedenen Formen einen anderen Schluss nicht zulassen.
Diese Art ist ein stetiger Begleiter der marinen Quaderfacies in der Kreideformation,
am häufigsten kommt sie in den Weissenberger und Iser-Schichten vor.
*) C. Garster. Die Plänerbildungen um Ortenburg bei Passau. Nova Acta der kais. Leopold. Carol.
deutsch. Akad. der Naturforscher, Bd. XLH. 1881, pag. 26.
32
Fric hat ein Exemplar von riesigen Dimensionen (2 Klafter im Umfange, 12 cm in
der Breite und 7 cm in der Höhe messend) aus den Dřínover Knollen von Uha und Neudorf
Spongites gigas benannt.*)
? Spongites Ottoi Gein. (Abbildung im Texte Fig. 24.) In dem Sandsteine der Weissen-
berger Schichten von Budislav bei Leitomyschl fand man auf einer grossen Platte einige un-
regelmässige Formen mit fingerartig hervorsprossenden Aesten, welche den Ausfüllungen von
Fährten grösserer Thiere ähnlich sind. Sie bestehen aus grobem Sandstein und zeigen keine
Spur von einer inneren Struktur. Aehnliche Gebilde wurden im Korytzaner Sandstein am
Hostibejk bei Kralup gesammelt.
Achilleům rugosum Reuss. Schwammkörper flach, niedergedrückt, den beiden Enden
zu ohrfönnig ausgebreitet, so dass die Form einem Bisquit ähnelt. Die untere Seite ist flach
Fig. 24. '? Spongites Ottoi Gein. Partie von einer Sandsteinplatte von Budislav.
V 4 der nat. Grösse.
oder schwach konvex und es haften an ihr gewöhnlich sehr viele fremde Gegenstände; die
obere Seite ist dachförmig gewölbt und mit vielen, von oben herab gehenden, unregelmässigen
Runzeln versehen.
Reuss bildet nur eine Hälfte des Schwammkörpers ab.**) Bei uns kann man im Ganzen
zweierlei Formen dieses häufig auftretenden, eigenthümlichen Schwammes unterscheiden. Die
eine ist breiter und an den Enden gerundet, wogegen die andere bedeutend schmäler und ellip-
tisch geformt ist. In den Dünnschliffen bemerkt man unzählige Foraminiferen, die in diesen
Körper gerathen sind. Stellenweise ist auch eine horizontale Schichtung zu sehen. Diese Art
ist sehr häufig in den Weissenberger (Dřínover Knollen), Malnitzer und Teplitzer Ablagerungen.
*) FriS. Weissenb. pag. 75.
**) Reuss. Kr. pag. 79 Taf. XX. Fig. 4.
NACHTRAG.
Hexactinellidae.
Craticularia subseriata Rom. sp.
1841. Scyphia subseriata Rom. Kr. pag. 9 Taf. III. Fig. 8.
1844. Scyphia anomala Reuss. Geol. Skiz. II. pag. 173.
1845 — 46. Scyphia subseriata Reuss Kr. pag. 75 Taf. XVIII. Fig. 7.
1864. Cylindrospongia subseriata Rom. Spong. pag. 21.
1883. Craticularia subseriata Hinde Catal. pag. 95.
Schwammkörper cylindrisch, rund oder wenig zusammengedrückt, lang, durch Bifur-
kation getheilt, ziemlich dünnwandig (unsere Exemplare 2*5 mm). Zuweilen breitet sich der
cylindrische Stamm in einen Trichter aus. Die Oberfläche trägt grössere, in alternirenden
Längsreihen stehende Ostien. Die stammformigen Individuen sind häufiger und kommen in
Bruchstücken in den Teplitzer Schichten von Hundorf, Kutschlin, Suschitz, Siřoj, Chodovlitz,
Tschischkowitz u. a. vor. Die trichterförmig erweiterte Form ist mir an einem unregelmässig
mit Kanten versehenen Exemplare von Tschischkovitz bekannt. Das Skelet ist in keinem der
mir vorliegenden Exemplare erhalten.
Bemerkenswerth ist, dass Reuss diese Art noch aus den Korytzaner Schichten von
Schillingen aus den Malnitzer Schichten von Malnitz und aus den Priesener Schichten von
Meronitz angibt.
In Deutschland wurde diese Art in oberer Kreide am Sudmerberg und bei Schönau,
in England bei Norwich gesammelt.
Craticularia bifrons Reuss sp.
Zu der in der I. Abtheilung dieser „Beiträge" gegebenen Beschreibung will ich hier
nachstehende interessante Bemerkung folgen lassen.
Aus den Korytzaner Schichten von Kamajk stammt ein flaches, wie von oben senkrecht
auf die Magenhöhle niedergedrücktes Exemplar, welches mit einer flachen Ausbreitung festsitzt.
Auf der einen Seite divergiren die Reihen der Ostien von einer nur etwa 3 mm tiefen und
5
34
eben so breiten, beinahe in der Mitte des Körpers sich befindenden Magenhöhle radial und
sind auch noch in horizontalen Reihen gelegen. Die äussere Oberfläche trägt eine mit unregel-
mässigen Poren und Oeffnungen besetzte Magenhöhle.
Das Skelet ist mit jenem des bereits beschriebenen Exemplares übereinstimmend, es
weist jedoch nirgends jene ungewöhnliche Verdickungen auf.
Ich betrachte dieses Stück als einen Uebergang zwischen dieser Art und der Crati-
cularia Zitteli.
Leptophragma fragilis Köm. sp.
Taf. I. Fig. 26.
1841. Scyphia fragilis Rom. Kr. pag. 8 Taf. III. Fig. 11.
1864. Coscinopora fragilis Rom. Spong. pag. 12.
1877. Leptophragma fragilis Zitt. Stud. I. pag. 48.
1883. Leptophragma fragilis Hinde Catal. pag. 103.
Schwammkörper becher- oder trichterförmig, etwa bis 6 - 5 cm hoch und eben so viel am
Rande weit, sehr (05 mm) dünnwandig. Beide Oberflächen mit kleinen, meist im Quincunx
geordneten, an einigen Stellen ziemlich unregelmässig zerstreuten Ostien. Der Oberrand des
Bechers ist einfach abgerundet; der Strunk des Schwammkörpers ist meist abgebrochen.
Das Skelet ist dem der typischen Leptophragmaarten gleich. Von Lept. striatopunctata
Rom. unterscheidet sich diese Art sehr leicht durch die ungemeine Dünne der Wand und durch
die weit dichtere Zusammenstellung der Ostien.
Diese Art ist sehr häufig und wurde bisher in Böhmen nur in den Teplitzer Schichten
gefunden. In der Umgegend von Raudnitz, in Tschischkovitz, Židovitz, Rohatce u. a. wurde
sie vom Herrn Prof. C. Zahálka ziemlich häufig gesammelt.
Im Ausland führt man sie aus dem Cuvieri Pläner von Oppeln und von Südengland an.
Ventriculites cribrosus Phill. sp.
1829. Spongia cribrosa Phili. Geol. Jorksh. Taf. I. Fig. 7.
1864. Ventriculites multicostatus Rom. Spong. pag. 19 Taf. VIII. Fig. 1.
1883. Ventriculites radiatus var. subcylindrica Poe. Beiträge I. Abth. pag. 33.
1883. Ventriculites cribrosus Hinde. Catal. pag. 113 Taf. XXVI. Fig. 2.
Schwammkörper cylindrisek, verlängert, von oben nach unten sich verschmälernd. Die
äussere Oberfläche mit in die Länge gezogenen Ostien, die in ziemlich regelmässigen Reihen
liegen. Die innere Oberfläche mit runden Ostien in Querreihen besetzt.
In der ersten Abtheilung dieser meiner Beiträge habe ich diese Form unter Ventri-
culites radiatus var. subcylindrica angeführt.
Sie wurde in den Teplitzer Schichten bei Teplitz gefunden.
Ventriculites marginatus nov. spec.
Schwammkörper becherförmig, gegen unten allmählig sich verengend, etwa gegen 35 mm
hoch und oben 50 mm breit. Der Rand der tiefen Magenhöhle umgestülpt, ziemlich breit
35
(bis 10 mm). Die äussere Oberfläche trägt die typischen Längsfalten, die innere ist mit runden
in horizontalen Reihen stehenden Ostien bedeckt.
Diese Art kommt in ziemlich verschiedenen Grössen in den Teplitzer Schichten der
Umgegend von Raudnitz vor.
Ventriculites angustatus Reus. sp.
Taf. I. Fig. 27, 28.
Von dieser Art kommen bei uns mehrere kleinere Formen vor, die für jüngere Stadien
gedeutet werden können. Die kleinste Form ist trichterförmig, 10 — 12 mm hoch, 12 — 15 weit,
mit verhältnissmassig dünner Wand und ohne jede merkliche Einschnürung. Die zweite Form
ist ein verlängerter Trichter, 25 mm lang, 18 mm breit, mit bereits angedeuteten Einschnürungen.
Beide Stadien sind ziemlich häufig in den Teplitzer Schichten der Umgebung von
Raudnitz u. an.
Plocoscyphia fenestrata Smith, sp.
Abbildung im Texte Fig. 25.
1848. Brachiolites fenestratus Smith.
1883. Plocoscyphia fenestrata Hinde Catal. pag. 133 Taf. XXVIII. Fig. 4. pag. 367
Taf. XVI. Fig. 3.
Schwammkörper cylindrisch, halbkugelig, knollig oder un-
regelmässig in der Form, 10 - 5 cm hoch und 7 cm breit, oft so
zusammengewachsen, dass er Körper von bedeutenden Dimensionen
bildet. Auf der äusseren Oberfläche sieht man eine grosse Anzahl
von anastomosirenden, cylindrischen Röhren, die entweder mit runden
oder mit etwas verzogenen und anscheinlich aus mehreren zu-
sammengesetzten Oefmungen münden. Der Durchmesser dieser
Oeffnungen beträgt bei den runden einfachen 2 — 4 mm, bei den
verzogenen bis 8 — 10 mm.
Das Innere des Schwammkörpers besteht aus offenen ana-
stomosirenden Falten der Schwammwände, welche, wenn sie ein-
fach sind, etwa 2 mm in der Dicke messen; öfters aber wachsen
sie seitlich mit einander an und sind dann bedeutend dicker.
Das Skelet ist bei unserem Exemplare nicht erhalten, es
besteht nach den Angaben Rindes aus, ziemlich regelmässigen
Laternennadeln.
Das mir vorliegende, in Kalkspath umgewandelte Stück stammt aus den Korytzaner
Ablagerungen von Kuttenberg. Hinde führt diese Art aus dem Upper Green Sand von Dover
und Folkestone, aus dem Chalk Marl von Ventnor auf der Insel Wight, Norton Bawant und Nils an.
Plocoscyphia labrosa Smith spec.
1848. Brachiolites labrosus T. Smith Annais. pag. 368 Taf. 6. Fig. 4.
1878. Anthrispongia dilabyrinihica Quenst. Petref. V. pag. 474 Taf. 137. Fig. 24.
Figur 25. Plocoscyphia fene-
strata Smith. In '/, nat. Grösse.
Von Kuttenberg.
Plocoscyphia labrosa Hinde Catal. pag. 133 Taf. XXIX. Fig. 2.
5*
36
Schwammkörper verwächst in halbkugelige, eiförmige und unregelmässige Klumpen
von sehr verschiedenen Dimensionen. Unser Exemplar ist 8 cm breit und 6-5 cm hoch. Der
Körper besteht aus anastomosirenden Falten der Wand, die 2-5 bis 3 mm Dicke erreichen
und bald weite, anastomosirende Röhren, bald offene, maeandrische Falten bilden.
Diese Alt unterscheidet sich leicht von der vorgehenden Art durch die gänzlich ver-
schiedene Vertheilung der Falten der Wand.
Das Skelet besteht aus grossen Sechsstrahlern mit durchbohrten Kreuzungsknoten.
Diese Art ist in England sehr verbreitet und zwar im Upper Green Sand und Chalk
Marl von Folkenstone und Dover.
Bei uns kamen einige Exemplare in den Teplitzer Schichten aus der Umgebung
von Raudnitz vor.
Cystispongia verrucosa Reuss spec.
Tafel I. Figur 29, a, b.
1845 — 46. Manon verrucosum Reuss Kr. pag. 77 Taf. XX. Fig. 6.
Schwammkörper verkehrt kegelförmig oder unregelmässig knollig, von den Seiten
wenig zusammengedrückt, mit dünnerem Ende angewachsen und vollständig mit einer dichten
Kieselhaut überzogen. Diese Haut trägt auf einer Seite grosse, ziemlich vertiefte Oeffnungen
(auf unserem Exemplare 12) mit etwas hervortretender Umrandung, und auf der anderen
Seite viele zackige und scharf hervorragende Warzen.
Das Innere des Schwammkörpers besteht aus dünnwandigen, maeandrisch verschlun-
genen und undeutlich radial geordneten Röhren und Blättern.
Des Skelet ist nur theilweise erhalten ; der ganze Körper ist nämlich in einen mergel-
artigen Pläner und Schwefelkies verwandelt. Die Arme der sehr unregelmässigen Sechsstrahler
sind dick und nicht gleich lang. Einzelne Partien des Skeletes bestehen aus ungleich grossem
Maschenwerk. Das mir vorliegende Exemplar wurde von H. Prof. Zahálka in den Teplitzer
Schichten von Tschischkowitz gefunden.
Rhizopoterion cervicorne Goldf. sp.
1826. Siphonia cervicomis Goldf. Petref. I. pag. 18. Taf. VI. Fig. 11.
1841. Siphonia corvicornis Rom. Kr. pag. 5.
1845. Siphonia cervicomis Gein. Char. pag. 96 Taf. XXII. Fig. 14.
1845 — 46. Siphonia cervicomis Rom. Spong. pag. 34.
1877. Rhizopoterion cervicorne Zitt. Studien I. Abth. pag. 51.
1878. Siphonia cervicomis Quenst. Petref. V. pag. 422 Taf. 135. Fig. 9.
1883. Rhizopoterion cervicorne Hinde Catal. pag. 116.
Bei uns wurden bisher nur Wurzel dieser Art gefunden, die ziemlich häufig an den
verschiedenen Fundorten der Teplitzer und Priesener Schichten vorkommen. Sie sind meist
in Kies verwandelt und nur stellenweise lassen sie etwas von der Struktur zu sehen. Auf
der Oberfläche können oft grössere Oeffnungen mit hervortretendem, scharfem Rande beob-
achtet werden.
37
Im Innern des Körpers findet man kleine Partien, wo noch die Struktur der Wurzel
erhalten ist ; es liegen da die Kieselfasern in der Längsaxe der Wurzel und sind durch Quer-
verbindungen mit einander verbunden.
Reuss giebt diese Art als häufig an, aus den Teplitzer Schichten von Kutschlin, Hun-
dorf und aus den Priesener Schichten von Trieblitz. Mir sind sie nebstdem bekannt aus
Zabovřesky, Chodowlitz u. a.
In Deutschland findet man diese Art im Kreidemergel von Lemförde, Coesfeld und
in der Mukronatenkreide von Haldem.
Jerea erecta nov. spec.
Taf. I. Fig. 30. a, b. Abbildung im Teste Fig. 11.
1885. Jerea erecta Poč. Vesmír XIV. pag. 73 Fig. 35.
Schwammkörper polyzoisch, 25 cm hoch und 26 - 5 cm breit, aus mehreren (13) kuge-
ligen oder knolligen, 65 — 85 mm im Durchmesser habenden, und seitlich mit einander ver-
wachsenen Individuen zusammengesetzt. Die gemeinschaftliche Basis ist sehr bedeutend ent-
wickelt und bildet eine Masse, von M'elcher an verschiedenen Seiten 4 bis 14 mm dicke
Wurzeln auslaufen. Der Scheitel einzelner Individuen ist wenig vertieft und trägt mehrere
(2 — 4 mm breite) Oeffnungen von Längs-
kanälen. Vom Rande dieser seichten Schei-
telvertiefung verlaufen radial Furchen in
ziemlich grosser Anzahl.
Das Stück, welches mir vorlag, eine
der grössten und schönsten Spongien, die
überhaupt gefunden und beschrieben worden
sind, besteht eigentlich aus zwei mit der
Basis umgekehrt zusammengewachsenen
Kolonien.
Die erste Kolonie auf der Oberseite
besteht aus 7 in einen Bogen aneinander
gereihten Individuen
Fig. 26. Jerea erecta Poe. 1 j l der nat. Grösse. Von Rohatec.
unter welchen die
bedeutend entwickelte und mit mehreren
Wurzeln versehene Basis der auf der un-
teren Seite des Schwammkörpers befind-
lichen Kolonie sich ausbreitet. Diese zweite
untere Seite besteht oben aus dem basalen
Theile der an der oberen Seite befindlichen Kolonie und unten aus einer kleineren, von 6
Individuen gebildeten Reihe.
Das Skelet besteht aus ziemlich grossen und mit an der Oberfläche glatten Armen
versehenen Vierstrahlern, die mit polsterartigen Verzweigungen an den Enden der Arme ver-
bunden sind.
Diese Art ist der Reussischen Jerea ternata ziemlich nahe, sie ist jedoch von bedeu-
tenderen Dimensionen und besitzt tiefere und grössere Scheitelöffnungen mit scharfer Um-
38
randüng. Nebstdem wird die Theilung in 3 Köpfe von mehreren Autoren bei Jerea ternata
für ein charakteristisches Merkmal angegeben.
Dieser schöne Schwamm stammt aus den Teplitzer Schichten von Rohatce bei Raudnitz,
wo er vom Herrn Prof. Zahálka gesammelt wurde.*)
Allgemeine Schlussbemerkungen.
In den „Versteinerungen der böhm. Kreideformation" hat Reuss zusammen 48 Arten
von Schwämmen angeführt, von denen 27 als neue Species aufgestellt wurden. Ich habe in
diesen meinen „Beiträgen zur Kenntniss der Spongien der böhm. Kreideformation" zusammen
160 Arten beschrieben, von denen auf
Hexactinelliden 52
Lithistiden 57
Tetractinelliden 13
Monactinelliden 7
Calcispongien . 28
und ? Ceratospongien . . 3
entfallen. Von diesen wurden 69 als neue Arten anerkannt. Von den Reussischen Formen lagen
mir nur 42 Arten vor, in Folge dessen ich 6 Arten ausser Acht lassen musste, da mir nicht
möglich war auf Grund des sehr dürftigen Materiales einen Schluss in Betreff der Beschaffen-
heit derselben zu ziehen. Es sind dies die Arten : Cnemidium -pisiforme, Scyphia parvula,
Scyphia pedunculata, Tragos globularis, Tragos enorme und Spongia cariosa.
Der Reichthum unserer Kreideablagerungen an Spongien ist zwar kein besonders
hervorragender, es besitzen andere Länder eine weit grössere Anzahl von versteinerten
Schwämmen, jedoch ist derselbe von jener Wichtigkeit, dass einige allgemeine Schlüsse
in phylogenetischer und auch geologischer Hinsicht gerechtfertigt erscheinen.
Häckel hat, wie bekannt, in seinen phylogenetischen Betrachtungen über Kalkschwämme
vorausgesetzt, dass jedem Stadium in der Entwickelung des Embryo ein fossiler Typus ent-
spricht. Das hat sich bisher nicht bestätigt und auch von unseren Formen, welche zwar nicht
viel neues, aber doch eine Bereicherung der bisher bekannten Spongienfauna sind, kann keine
als Beweis für diese Annahme betrachtet werden.
Die Untersuchung der böhm. Spongien hat meinem Erachten nach in einer Hinsicht,
wenn auch unbedeutende doch gewiss bemerkenswerthe Aufschlüsse in Betreff der Stammes-
geschichte der Spongien geliefert. Es wurden nämlich einige, bisher nicht bekannte Gattungen
in der böhm. Kreide erörtert, die eigenthümlicher Weise alle zu dem Lehrsatze über die Un-
möglichkeit der Begrenzung einzelner Familien und zugleich über allmähligen Uibergang der
Gattungen in einander neue Beweise darbieten. Bei den Hexactinelliden sind es vorerst die
*) Wie wir soeben erfahren, ist es H. Prof. Zahálka gelungen einige Bruchstücke von ähnlicher Form zu
finden, die auf der Oberfläche mit einer Deckschicht bedeckt sind. Wenn sich diese Stücke als zu
der hier beschriebenen Art gehörig erweisen sollten, so müsste man diese Species der Gatt. Theco-
siphonia unterstellen. Ich bin leider nicht in der Lage in dieser Sache entscheiden zu können, da ich
diese neuen Funde nicht zu Gesicht bekam.
39
Gattungen Botroclonium Synaulia und Lopanella, welche die Grenzen der Euretiden über-
schreiten, in den Lithistiden ist es die neue Gattung Paropsites, welche durch die Skelet-
beschaffenheit den lebenden Fomien äusserst nahe tritt und in den Calcispongien ist es die
Gattung Parenia, welche geradezu für ein Mittelglied zwischen zwei, bisher gut differencirten
Gattungen betrachtet werden kann.
Was die geologischen Verhältnisse und die Vertheilung der Spongien in einzelnen
Schichten unserer Kreideformation betrifft, so niuss da vor Allem erwähnt werden, dass die
weit grössere Anzahl von Spongien in den cenomanen Schichten gefunden werden, so dass
von den 160 von mir beschriebenen Arten aus den
Korytzaner Schichten 120
Weissenberger „ 26
Malnitzer „ 6
Iser „ 13
Teplitzer Ä 14
und Priesener „ 1
stammen. Diese Erscheinung werde ich später zu deuten versuchen.
Weitere interessante Schlüsse in Betreff der Skizzirung geologischer Verhältnisse ein-
zelner beschränkter Orte können wir ziehen, wenn wir die Lebensweise der recenten Spongien
beobachten. Es ist nämlich bewiesen, dass Hexactinelliden und Lithistiden ausgesprochene
Tiefseebewohner sind, wogegen Calcispongien nur in Litoralgegenden leben. Ja auch zwischen
Hexactinelliden und Lithistiden kann man in unserer Kreide Grenze ziehen, da in manchen
Gegenden von einander getrennte Lager ausschliesslich aus Vertretern der einen oder anderen
Ordnung bestehen. Im Einklang mit den Erfahrungen der Physiologie der lebenden Schwämme
kann man hier behaupten, dass die Hexactinelliden in den tiefsten, die Lithistiden in weniger
tiefen Regionen leben.
Um aber auf die Beschaffenheit eines bestimmten Fundortes zur Zeit der Ablagerung
der Kreide schliessen zu können, bedarf es einer positiven Angabe, in welchem Verhältnisse
die Allen einzelner Ordnungen auftreten. Um dieses zu erzielen habe ich in nachstehender
Zusammenstellung bei einzelnen Fundorten in Prozenten angegeben, wie häufig einzelne Or-
dnungen vertreten sind.
Es können selbstverständlich diese Zahlen keinen Anspruch an eine absolute und
bestimmte Geltung machen, sie sind eben nur nach den gemachten Erfahrungen angeführt,
um annähernd zu zeigen, wie viel in Hundert aufgesammelten Spongien auf einzelne Ordnungen
fallen
Hexactinellidae Lithistidae Calcispongiae
Zbyslav 20 30 50
Kamajk 10 32 58
Kuttenberg 20 29 51
Bylan 2 97 1
Kolin 17 32 51
Hundorf 92 8
Leneschitz 85 5 10
40
Daraus ergibt sich vorerst folgendes:
Die Fundorte der Korytzaner Schichten Zbyslav, Kamajk und Kolin hatten eine lito-
rale Bildung. Die ursprünglich hier ansässigen, oft grosse Colonien bildenden Kalkschwämme
sind von einer ziemlich bedeutenden Anzahl von Hexactinelliden und Lithistiden untermengt,
die aus tieferen Regionen durch Wellenschlag unter sie gerathen sind oder aber auch vereinzelt
in ihrer Umgebung gelebt hatten. Bezeichnend ist hier auch der Umstand, dass von den Tief-
seebewohnern die Lithistiden, Schwämme also, die, wie schon oben bemerkt wurde, eine ver-
hältnissmässige Tiefe lieben, die Mehrzahl bilden. Kuttenberg ist in dieser Hinsicht indifferent.
Für die litorale Beschaffenheit der Fundorte Kamajk und Zbyslav spricht auch, dass
man hier sehr oft Versteinerungen findet, welche in anderen Gegenden erst in weit höheren
Schichten vorkommen, so dass man vielleicht zu der Annahme geleitet werden könnte, dass
dieses Ufer länger als während der Ablagerung der Korytzaner Schichten währte und in Folge
dessen in anderen Gegenden weit später auftretende Petrefakten einschliesse.
Die Fundorte Bylan in den Korytzaner Schichten, Leneschitz in den Malnitzer und
Hundorf in den Teplitzer-Schichten stellen uns Tiefseefacien vor.
Im Allgemeinen sieht man, dass ausgesprochene Litoralbildungen nur in den Kory-
tzaner Schichten herrschten. Die höheren Stufen besitzen keine Merkmale, um darnach auf ihre
litorale Beschaffenheit schliessen zu können.
Weitere Betrachtungen über phylogenetische Verhältnisse bieten uns die Hexactinel-
liden. Es ist, wie bekannt, bei der Aufstellung des Stammbaumes des Spongien darauf hinge-
wiesen worden, dass die mit undurchbohrten Kreuzungsknoten versehenen Hexactineliden älter
sind als die mit durchbohrten Kreuzungsknoten. Und mit dieser Annahme stimmen auch die
Verhältnisse in unserer Kreide überein, da die grösste Verbreitung der Arten mit Laternen-
nadeln erst in den Teplitzer Schichten zu Stande kommt.
Die hier am Ende dieser „Beiträge" angeführten Schlussfolgerungen basiren auf dem
im Museum vorliegenden und durch das emsige Sammeln des Landesdurchforschung-Committés
angehäuften Materiále und es ist selbstverständlich, dass neue Auffindungen die von mir hier
aufgestellten Annahmen ändern können. Es ist jedoch in Anbetracht dessen, dass eben die
Arbeiten dieses Committé im grossen und ganzen das Gebiet ziemlich erschöpft haben, die
Meinung gerechtfertigt, dass die Endresultate auch nach weiteren Aufschlüssen keine wesent-
liche Aenderung erfahren dürften.
Erklärung der Abkürzungen.
Bronn Ind. pal. = Bronn H. Index palaeontologicus 1848.
Dunik Phar. = Dunikowski von, Die Pharetronen aus dem Cenoman von Essen und die
systematische Stellung der Pharetronen. PalaeontograpMca Bd. XXIX. 1883.
Fric Weissenb. = Fric A. Studien im Gebiete der bölim. Kreideformation. Die Weissenberger
und Malnitzer Schichten. Im Archiv für naturwis. Landesdurchforschung von Böhmen.
IV. Bd. Nr. 1. 1878.
Hinde Calc. — Hin de G. J. Notes on fossils Calcispongiae with descriptions of new species.
In Annais and Mag. of nat. history 1882. pag. 185.
Hinde Catcd. ■= Hin de G. J. Catalogue ofthe fossils Sponges in the geological Departement
of the british Museum 1883.
Loriol Mon. Valeng. = Loriol P. Monographie de conches de l'etage Valenginien d'Arzier.
In Pictét Materiaux pour la Palaeontologie Suisse. Serie 4. 1868.
Smith Strat. Ind. = Smith W. Strata indentified by Organized Fossils 1816.
Steinm. Phar. == Stein mann G. Pharetronen Studien. In „Neues Jahrbuch für Mineralogie,
Geologie etc." 1882. Band IL
Zittel Coel. '= Zittel K. Über Coeloptychium. In Abhandl. der königl. bayer. Akad. der
Wissensch. IL Cl. XII. Bd. III. Abth.
Erklärungen zur Tafel I.
Fig. 1. ? Ophiraphitides anastomans Hinde. Von Ěenčov, 60m. vergr.
„ 2 — 13. Geodia gigas Poč. Von Priesen, 60m. vergr.
„ 14. Geodia sp. Aus dem Hornstein zwischen Triebitz und Rybník, 60m. vergr.
„ 15, 16. Thenea sp. Aus dem Hornstein zwischen Triebitz und Rybník, 60m. vergr.
„ 17. Pachastrella Carteri Hinde. Aus dem Hornstein zwischen Triebitz und Rybník in
60facher Vergr.
„ 18. Reniera sp. Aus dem Hornstein zwischen Triebitz und Rybník, 60m. vergr.
„ 19. a, b Cliona Conybeari Bronn vom Ammonites Woolgari vom Weissen Berg in 60f.
Vergrösserung.
„ 20. Cliona Exogyrarum Fric von Chotzen in 60facher Vergr.
„ 21. Corynella sp. Fasern 45m. vergr.
„ 22. Desgleichen. Eine Faser in 180f. Vergr.
„ 23. Desgleichen. Einzelne Nadeln in 220facher Vergrösserung.
„ 24, 25. Pachytilodia bohemica Poč. Skeletfasern von verschiedener Form, 45m. vergr.
Von Kamajk.
„ 26. Leptophraga fragilis Rom. sp. Oberfläche 6m. vergr. ; aus der Umgebung von Raudnitz.
„ 27, 28. Ventriculites angustatus Reuss sp. 2 junge Stadien. Natürliche Grösse.
„ 29. Cystispongia verrucosa Reuss sp.
a) Partie des gröberen Skeletes. b) Partie feinerer Maschen.
Beides 60mal vergrössert, von Tschischkowitz.
„ 30. Jerea ereeta Poč.
a) Partie des Skeletes. b) Oberflächenkörper.
In 60facher Vergrösserung. Von Rohatec.
INDEX.
Bemerkung: Synonima sind mit gewöhnlichen Lettern gedruckt. Die römischen Zahlen bedeuten die Abtheilung
dieser „Beiträge".
Achilleům formosum . .
. I 38
— fungiforme . . .
II 33
— Morchella . . I 36, I 39
— rugosum ....
III 32
Actinospongia acuta . .
II 13
III 17
Alcyonium chonoides
. I 32
Amorphospongia capreoli
II 10
— heteromorplia . .
. I 40
II 10
II 30
Amphitelion miliare
II 24
II 23
Anomocladina ....
II 31
Anthrispongia dilabyrin-
III 35
Astylospongidae . . .
. I 9
kstrobolia acuta . . .
II 14
— conglobata . . .
II 11
— Plauensis ....
II 12
II 13
— venusta ....
II 12
Astrocladia laevis . .
II 38
II 39
II 38
— subramosa ....
II 38
Astrospongia laevis . .
II 38
— subramosa ....
II 38
Bolidium capreoli . .
II 10
— palmatum . . .
II 10
Botroclonium arborescem
I 29
. I 29
Brachiolites angularis .
. I 24
. I 36
— fenestratus ....
III 35
III 35
Calcispongiae .... III 15
Callodictyonidae . . . . I 40
Calpia pertusa .... II 28
Camerospongia megastonia I 37
Cephalites Benettiae . . . I 34
— formosus I 39
— perforatus I 37
— polystoma I 37
Chaetetes irregularis . . . I 10
Chenendopora aurita . II 21
— fungiformis ... II 19
— marginata .... II 21
— miliaris II 24
— mira II 20
— producta .... II 19
— tenuis II 24
— velata II 20
Choanites Königi ... II 28
Chonella crassa ... II 16
— ? granidata ... II 15
— nitida II 14
— patella II 14
Cliona catenata . . . III 14
— Conybeari . . . III 13
— Exogyrarum . . . III 14
— miliaris .... III 14
Clionites Conybeari . . III 13
Cnemidium acaule ... II 13
— acutum II 13
— astro ides .... II 12
— conglobatum ... II 11
— conicum II 28
— pertusum .... II 28
— Plauense .... II 12
1 — ternatum .... II 36
Coelocorypha capitata
— obesa
Coeloptychidae . .
Coeloptychium Frici
Compsapsis cretacea
Corynella astöma .
— bacca ....
— emersa . . .
■ — fastigata . .
— Geinitzi . . .
— obtusa . . .
— sp
— tenuis . . .
— toruta . . .
— varians . .
Coscinopora Beaumonti
— biseriata . .
— fragilis . . .
— heterostoma .
— isopleura . .
— quadrangularis
— striatopunctata.
— Zippei . . .
Coscinoporidae
Craticularia Beaumonti
— bifrons . . . I 17,
— biseriata
— explanata
— grandiš
— heterostoma
— mirabilis
— parva
■ — ■ radicosa
— subseriata
— tenuis
— vulgáta .
II 27
II 26
. I 41
. I 41
II 41
III 20
in 21
III 23
in 21
III 22
in 22
III 24
IU 23
III 20
III 22
I 11
I
IU
I
1
I
I
I
I
III
I
I
I
I
Í
I
1
12
34
13
I 19
24
18
31
18
11
33
12
14
13
13
16
14
12
I, 10, I
. . . I
6*
in 33
35
15
Craticularia Zitteli ... I
Cribrospongia angustata I 31,
— bifrons I
— heteromorpha . . I 23,
— isopleura I
— striatopunctata ... I
subreticulata I, 10, 11,
Cupulospongia bifrons
— consobrinum . . .
- — gigantea
— granulata ....
— rimosa
— subpeziza ....
— subtenuis ....
— tenuis
Cylmdrospongia angustata
— coalescens ....
— heteromorpha . .
— subseriata ....
Cyrtobolia formosa
I
III
II
II
II
III
II
. I
I
. I
. I
III
. I
— Morchella I
Cystispongia verrucosa III
Dercites Haldonensis . . III
Dactylocallicites Vicaryi II
Dictyonina I
Diplodictyon heteromorphum I
Diplostoma tenue . I 10, II
Doryderma ramosum . II
Elasmostoma acutimargo III
— consobrinum .1121,111
— frondescens ... III
— subpeziza .... III
Emplocia formosa .... I
Entobia Conybeari . . III
Epitheles clavata ... III
— furcata III
Eudea intumescens . . II
Euretidae I
Forospongia turbinata . II
Geodia communis . . III
— exilis III
— gigantea .... III
— gracilis III
— sp III 7,
Geodites Haldonensis . III
Guettardia stellata ... I
— trilobata I
Gyrispongia Benettiae . . I
— labyrinthica .... I
— subruta I
Hemicoetis tenuis .... I
He ractínellidae .... I
Hippalimus furcata . . III
lsoraphinia iserica . . TL
Jerea decurtata .... II
6
7
8
L2
24
23
34
36
39
10
6
18
30
36
Jerea elongata .... II 31
— erecta III 37
— pyriformis .... II 37
— radiciformis ... II 31
— témata II 36
Kaliapsis cidaris . . II 41
Laocoetis Beaumonti . . . I 11
— ■ biseriata I 12
— crassipes I 16
— infundibulata . . . . I 16
— longipes I 16
Leptopliragma cauliformis I 20
— exilis I 19
— fragilis .... III 34
— isopleura I 19
— Murchisoni . . . . I 19
— ramosum I 22
— striatopunctata . . I 18
Limnorea? nobilis ... II 36
Liihistidae II 4
Lymnorea minima . . III 24
Lyssakina 1 41
Macandrewites Vicaryi . II 40
Maeandrospongia Morchella I 39
Maeandrospongidae . . . I 38
Manon marginatum . . II 21
— megastoma I 37
— - micrommata ... II 21
— miliare II 24
— peziza ... El 28, 29
— Phillipsi II 21
— seriatoporum ... II 21
— sparsum .... II 26
— tenue II 24
— turbinatum ... II 25
— verrucosum . . . III 36
Megamorina .... II 30
Mellitionidae I 30
Monactinellidae . . . III 11
Monotbeles odontostoma . I 34
Ocellaria isopleura . . . I 19
Ophiraphidites anastomans III 6
Pachaena Hindei ... III 9
Pachastrella Gnrteri . III 8
— Hindei ni 9
— sp III 9
Pachastrelites globiger . III 12
Pachychlaenia megastoma . I 37
Pachytilodia bohemica . III 30
Parenia oculata . . . III 19
Paropsites Hindei . . II 40
Peronella clavata . . TLI 19
— fruticosa . . . . III 18
— furcata III 18
— prolifera . . . . III 19
Petalope auriformis . . . I 25
— foveata I 25
Pharetrones ni 17
Pharetrospongia strata III 29
— subpeziza .... ni 29
Phintosella squamosa . II 42
Phymatella elongata . II 31
— intumescens ... II 33
— plicata II 32
— sp II 32
Pleurostoma alatum . . . I 24
— bohemicum ... I 21, 23
— radiatum I 21
— ramosum I 22
— Römeri I 24
— scyphus I 21
— stellatum I 24
— trilobatum I 23
Plocoscyphia fenestrata UI 35
— formosa I 38
— labrosa III 35
— labyrinthica . . . . I 36
— Morchella I 37
Pol.yendostoma furcatum III 18
Póly jerea congregata . II 37
Porospongia megastoma . . I 37
— micrommata . . . . I 37
Plychocoetis trilobatum . . I 23
Racodiscida Vicaryi . U 40
Bagadinia annulata . II 42
— rimosa II 41
Reniera bohemica . . ni 12
— sp UI 12
— Zitteli III 12
Retispongia Hoeninghausii I 13
33
— radiata I 33
Rhagospecion conglobatum II 11
Rhizomorina II 10
Rhizopoterion cervicorne HI 36
Scyphia angustata . . . . I 31
— anomata III 33
— Beaumonti I 11
— bifrons . . I 17, IU 33
— cribrosa I 32
— Decheni I 18
— furcata ní 18
— fragilis IU 34
— heteromorpha . . I 23, 40
II 28
— intumescens ... II 33
— isopleura I 19
— labyrinthica . . . ■ I 36
— Mantelli II 18
— marginata .... II 18
Scyphia odontostoma
— Oyenhausii . . .
— radiata ....
— striatopuiictata .
— subreticulata . .
— subseriata . . .
— subseriatae affinis
— tenuis ....
— Zippei ....
Scytalia pertusa . .
Seliscoihon callosum
— ? giganteum . .
— Mantelli . . .
— porrectum . . .
Sestrostomella gregaria
Siphonia arborescens
Siphonia biseriata
— bovista . .
— cervicornis
— cylindrica
■ — elongata .
— ficus . .
— Fittonis .
— Geinitzi .
— heterostoma
— impleta .
— Königi
— piriformis
— ternata .
Siphonocoelia nidulifera
Sparsispongia sulcata
Sphaerocoelia Michelini
Spongia cribrosa . .
— labyrinthica . .
— marainata . . .
II
35
I 18
I 10
in 33
: 19
: io
: 32
II 28
II 17
II 17
n 18
n 16
III 27
II 38
. I 12
II 31
III 36
H 31
II 31
II 34
II 34
II 35
. I 13
II 35
II 28
28, 35
II 36
II 27
HI 27
HI 17
HI 34
. I 36
II 21
Spongia Ottoi
— radiciformis
ramea
II
— ramosa . . .
— terebrata . .
Spongites aciculatus
— cylindraceus .
— gigas . . .
— Ottoi ....
— plicatus . . .
— saxonicus . .
Sporadoscinia Deeheni
Sporosinion angustatum
— heteromorphum
Staurodermidae
Stauronema . . .
Stelgis miliaris . .
Steletta Zitteli . .
Stellispongia conglobata
— depressa . .
— lenticularis
— patens . . .
— Plauensis . .
— producta . .
— Keussi . . .
— tuberosa . .
Stichophyma serialis
— sparsa . . .
— turbinata . .
Synaulia germinata
- — patinaeformis
Synopella clavata
Tethya sp. ...
Tetracladina . .
Tetractinellidae
III 18
H 31
H 30
H 30
18,
II
28
11
II 31
m 32
HI 32
II 32
HI 31
. I 18
. I
31
. I
40
. I
38
T
30
n
24
HI
6
ii
11
in
25
in
24
in
26
ii
12
in
25
ii
13
HI
26
II 25
II 26
II 25
. I 26
. I 27
III 27
III 10
II 31
III 4
Theco siphonia bohemica
H 39
Thenea ramea . . .
m 8
ni 8
Trachydictya Mantelli
II 18
Tragos acutimargo
III 28
— astroides . . .
H 12
— stellatum . . .
II 11
Tremabolites megastoma . I 37
Tremacystia D'Örbignyi III 17
Tremospongia ternata
II 36
Ventriculites angustatus . I 30
HI 32
— - cribrosus . . .
HI 34
. I 19
. I 35
— Korytzanensis .
. I 30
— marginatus . .
III 34
— multicostatus . .
III 34
— Oyenhausii . . .
. I 33
— quadrangularis .
. I 24
. I 32
— tesselatus ... 1
10, 35
. I 32
Ventriculitidae . .
. I 30
Verrucospongia sparsa
II 25
— turbinata . . .
II 26
Verruculina craterosa
II 22
— Phillipsi . . .
11 21
II 23
Verticillites D'Örbignyi
III 7
Vioa catenata . . .
HI 14
— Conybeari . . .
III 13
• — Exogyrarum . .
III 14
HI 14
BERICHTIGUNGEN.
Abtheiliing I.
Seite 4, Zeile 5 von Unten anstatt Ceraospongiae ist zu lesen Ceratospongiae.
„ ' 8, „ 2 „ „ rechte Spalte soll das Zeichen des Vorkommens bei Craticularia Zitteli in der
Rubrik der Iserschichten und nicht, wie irrthümlich gedruckt wurde, in der der
Teplitzer Schichten stehen.
„9, „ 18 „ „ linke Spalte anstatt germinala ist zu lesen germinata.
„ 9, „ 9 „ „ rechte Spalte soll die Summe der in den Iserschichten vorkommenden Hexacti-
nelliden 4, der in den Teplitzer Schichten 11 betragen.
„ 9, „ 2 „ „ anstatt Astyllospongidae ist zu lesen Astylospongidae.
Abtheihing IL
Seite 13 Abbildung Fig. 3. links ist umgekehrt aufgestellt.
„ 18 Zeile 14 von Unten anstatt telebrata ist zu lesen terebrata.
„33 „ 16 „ „ statt 1882 ist zu lesen 1802.
„ 37 letzte Zeile in der Erklärung der Fig. 21. anstatt von Kamajk ist zu lesen von Radím.
Ph. Pocta : Beitrage zur Kehntnks der Spoitgief der Böhm. Krerjeformätion HI.
Tafl.
Autor ad not. deün.
litfuFarsky fragen:.
VÝSLEDKY
IŠflíMll POZOROVÁNI
provedeného v Cechách v roce
1884.
Sestavil
Dr. F. J. Studnička,
v. ř. professor mathematiky na cis. král. č. universitě
-v Fráze.
Desátý ročník.
V PRAZE.
Nákladem král. české společnosti nauk. — Tiskem dra. Ed. Grégra.
1885.
RESULTATE
der
ETICI »Clil!
in Böhmen während des Jahres
1884.
Zusammengestellt von
Dr. F. J. Studnička,
o. ö. Professor der Mathematik an der k. k. b. Universität
eu. Prag.
Zehnter Jahrgang.
PRAG.
Verlag der k. b. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck v. Dr. Ed. Grégr.
1885.
VORREDE.
Das erste Decennium der Thätigkeit unseres viel-
maschigen Netzes von onibrometrischen Stationen ist so
eben mit vollem Erfolg abgeschlossen worden, Dank dem
ausharrenden Eifer der zahlreichen Freunde dieses vater-
ländischen Unternehmens, unter denen der rühmlichst
bekannte Central-Direktor der kais. Privatgüter in Böh-
men, Herr Hofrath Josef Ritter von Bertel eine hervor-
ragende Stellung einnimmt. Das Beobachtungsmateriale,
welches in diesem Zeiträume durch vereintes Wirken
gesammelt wurde, bildet schon jetzt einen wertvollen
Beitrag zur Hyětographie Böhmens, und bietet manche
wesentliche Anhaltspunkte , um wichtige Detailfragen,
wie z. B. in Betreff des sogenannten Regenschattens
befriedigend beantworten zu können.
Dieser Zeitpunkt, welchen minder ausdauernde
Beobachter zum Schluss ihrer wol nicht anstrengenden,
aber immerhin etwas unbequemen Thätigkeit wählen
könnten, erscheint für uns auch deshalb wichtig, weil
von nun an in Folge gegenseitiger Connivenz eine neue,
noch reichlichere Thätigkeit auf diesem Felde sich ent-
falten wird, nachdem durch Vereinigung der zahlreichen
ombrometrischen Stationen des böhmischen Forstvereines
mit den von mir bisher geleiteten ein grossartiges neues
Netz entstanden.*) Es wird zwar nicht möglich sein alle
Beobachtungsresultate en detail zu veröffentlichen, weil
hiezu übermässige Geldmittel nötig wären ; aber durch
regelmässiges Sammeln und Aufbewahren des gewonnenen
Materiales, dessen wichtigster Theil vollinhaltlich, der
*) Das mit grossem Aufwände von den Domainenbesitzern
Böhmens ins Leben gerufene ombrometrische Netz von mehr als
700 Stationen wurde Anfangs von Prof. Dr. Em. B. von PurkyaS
besorgt; nach seinem Tode übernahm die Leitung sein Nachfolger
H. Atlalb. Peřina, welcher sie mit ausgezeichneter Umsicht bis
Ende 1884 inne hatte, so dass die Einsendung der ombrom. Be-
richte an meine Adresse erst seit dem Jänner 1885 erfolgt.
PŘEDMLUVA.
První desetiletí činnosti naší husté sítě dešťoměr-
ných stanic právě bylo ukončeno s úplným zdarem, vý-
sledkem to vytrvalé horlivosti četných příznivců tohoto
vlasteneckého podniku, mezi nimiž vynikající místo za-
ujímá na slovo vzatý ústřední ředitel císařských statků
soukromých v Cechách, pan dvorní rada Josef rytíř
Bertel. Výsledky dosavadního pozorování, jakéž byly
v tolikaleté době této spojenými silami nashromážděny,
poskytují nyní již vzácný příspěvek k dešťopisu Cech,
a obsahují nejedno podstatné hledisko, s něhož možná
důležité podrobnosti některé, jako na př. tak zvaný stín
dešťový uspokojivě objasniti.
Okamžik tento, jejž by snad méně vytrvalí pozo-
rovatelově učinili závěrkem své sice nenamáhavé, ale
v jisté míře přede nepohodlné činnosti, stává se pro
nás i proto důležitým, že od nynějška počíná se na
tomto poli nová, ještě hojnější činnost rozvíjeti, jelikož
vzájemným se dorozuměním a sjednocením v jednu
obrovskou síť splynuly stanice českého spolku lesni-
ckého s našimi.*) Nebude sice možná výsledky pozorování
uveřejňovati vesměs dopodrobna, poněvadž by k tomu
třeba bylo peněžních prostředků nad obyčej velikých;
ale pravidelným sbíráním a uchováváním dosaženého
materiálu, z něhož nejdůležitější části se budou u ve-
*) Ombrometrickou siť spolku lesnického, čítající přes 700
stanic, jež značným nákladem zřídili majitelově panství v Cechách,
řídil s počátku prof. dr. Em. r. Purhyng; po jeho smrti přejal
vedení nástupce jeho p. Vojtéch Peřina, an v něm výtečným spů-
sobem pokračoval až do konce r. 1884, takže zasílání ombrom.
zpráv teprva lednem 1885 bylo na mou adressu převedeno.
minder wichtige summarisch veröffentlicht wird, erhalten
die zukünftigen Klimatologen unseres Landes soviel Da-
ten, als nur zur gründlichsten Darstellung unserer kyeto-
graphischen Verhältnisse erforderlich sein werden.
Damit jedoch diese neue Phase der ombrometri-
schen Thätigkeit recht erfolgreich sich gestalte, wird
es nötig sein, dass alle Stationen ihre freiwillig über-
nommene Ehrenaufgabe so gewissenhaft als möglich
erfüllen. Denn ein vernachlässigter Monat zieht den
Verlust eines ganzen Jahres nach sich. Und wenn die
Schneewassermessungen nicht so gewissenhaft geschehen
wie beim Regenwasser, ist auch die Jahressumme nicht
ganz richtig.
Leider sind diese beiden unliebsamen Umstände
nicht so selten, als man erwarten sollte. Die Ursache
davon pflegt häufiger eine ungenügende Würdigung der-
artiger Beobachtungen zu sein als vielleicht Nachlässig-
keit; überdies tritt hiezu am häufigsten der unabänder-
liche Umstand, dass mancher Beobachter im Laufe des
Jahres seinen Wohnort ändern muss, wie dies im eben
verflossenen Jahre mit Eisenstein, Hořowic und Lana
der Fall war, oder dass er sein irdisches Dasein über-
haupt endet, indem er in die Ewigkeit eingeht, wie es,
leider! in Stropnic geschah, wo der emsige Beobachter
Dechant Ottokar Haug, welcher vom Beginn unserer
ombrometrischen Thätigkeit an ein eifriger Freund der-
selben gewesen, von des Todes unerbittlicher Hand aus
unserem Vereine gerissen wurde. Ehre seinem Anden-
ken, welches auch in den übrigen Kreisen, mit denen
er durch seine ausgezeichnete Thätigkeit in Berührung
kam, sicherlich zu den rühmlichsten zählen wird! —
Indem ich schliesslich allen H. Beobachtern für ihr
reges Interesse an diesem Unternehmen, an welchem
namentlich H. Prof. Dr. Karl Bitter von Kořistka, General-
sekretär der kön. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften,
des Verlegers unserer Publikationen, stets hervorragend
sich betheiligt, den gebührenden Dank ausspreche, bitte
ich zugleich, in der jetzt beginnenden neuen Phase
unserer erweiterten Beobachtungsthätigkeit mit dem bis-
herigen Eifer fortzufahren, unter ungeschwächter Rück-
sichtsnahme auf eine würdige Beendigung der hyéto-
graphischen Durchforschung unseres A^aterlandes !
PRAG, den 31. Jänner 1885.
Dr. F. J, Studnička,
d. Z. Leiter der ombrometrischen Sektion
der hydrographischen Kommission.
řejnost dávati dopodrobna, méně důležité pak sumárně,
poskytne se budoucím klimatologům vlasti naší tolik dat,
kolik jich vyžaduje nejdůkladnější vylíčení dešťopisných
poměrů našich.
Aby pak nová tato fáse ombrometrické činnosti
byla co nejplodnější, bude nutno, aby všechny stanice
co nejsvědomitěji konaly svou dobrovolně převzatou
čestnou povinnost. Neb vynechá-li se v roce jen jeden
měsíc, jest celý rok ztracen. A nepřihlíží-li se k mě-
ření sněžné vody tak bedlivě, jako ke srážkám tekutým,
není roční množství zcela správné.
A bohužel! obě tyto nemilé okolnosti nevyskytují
se zde tak zřídka, jak by se očekávalo. Nedostatečné
oceňování důležitosti takovýchto výzkumů bývá tu ča-
stěji toho příčinou nežli snad nedbalost; k tomu pak
přistupuje nejčastěji neodstranitelná okolnost ta, že
pozorovatel mnohý během roku mění své bydliště, jakož
se v minulém právě roce na př. stalo při stanici v Eisen-
steine, v Hořovicích, na Lánech, anebo že. opouští zemi
tuto vůbec, povolán byv na věčnost, jako se bohužel!
přihodilo v Strojpnicích, kde bedlivý pozorovatel děkan
Otakar Haug, který již od prvního počátku činnosti
naší dešťopisné byl horlivým přítelem jejím, nelítostnou
smrti rukou byl vyrván ze sboru našeho. Budiž zde
vzdána čest jeho památce, kteráž i v ostatních kruzích,
do nichž sáhal činností svou výtečnou, bude zajisté co
nejčestnější! —
Vzdávaje konečně patřičné díky všem p. pozorova-
telům za jich dosavadní vřelé účastenství v společném
podniku tomto, na němž vynikajícího podílu stále bére
zejména p. prof. Dr. Karel rytíř Kořistka, generální
tajemník král. č. společnosti nauk, nakladatele těchto
publikací, prosím zároveň, aby i v nové, nyní počínající
fasi naší rozšířené činnosti pozorovatelské pokračovali
s dosavadní svou horlivostí, na zřeteli majíce důstojné
ukončení hyětografického výzkumu naší vlasti!
V PRAZE, dne 31. ledna 1885.
Dr. F. J. Studnička,
t. č. přednosta dešfoměrného odboru
vodopisné kommisse.
Oinbroinetrische Stationen
Dešťoniěrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Čechách činné v roce 1884.
Name der Station
Jméno stanice
Geografische
Zeměpisná
Länge
délka
Breite
šířka
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozor»ovatele
1.
Aicha B.
Český Dub
2.
Althütten
Huf Stará
Q
O.
Aussergefild
Kvilda
4.
Beneschau
Benešov
5.
Beneschau D.
Benešov něm.
6.
Bergreichenstein
Kašperské Hory
7.
Bezno
Bezno
8.
Bezno
Bezno
9.
Biela
Bělá
10.
Bilichow
Bili chov
11.
Bilin
Bílina
12.
Bistrau
Bistré
13.
Bistrau
Bistré
14.
Bohanka
Bohánka
15.
Bohnau
Banín
16.
Bohnau
Banín
17.
Brauna
Branná
18.
Branžow
Branžov
19.
Braunau
Broumov
20.
Brenn
Brenná
21.
Břeskowic
Břeskovice
22.
Břewnovv'
Břevnov
23.
Březnic
Březnice
24.
Brozan
Brozany
32° 40'
32 45
31 15
32 21
32 18
31 13
32 27
32 27
31 50
31 35
31 26
34 1
34 1
33 22
34 8
34 8
33 14
32 2
34
32 18
30 56
32 1
31 37
31 49
50° 40'
49 50
49 1
49 47
48 44
49 9
50 22
50 22
50 47
50 16
50 33
49 38
49 38
50 23
49 40
49 40
50 37
49 31
50 35
50 39
49 32
50 5
49 33
5U 27
328 m
470
1058
373
668
739
285
280
194
360
197
600
610
420
419
405
474
550
410
291
416
332
460
148
Karel Schiller
Johann Röschel
Gregor Králík
Josef R. Kůrka
Lud. Schützner
Heinrich Leo Weber
Josef Švejcar
Anton Macháček
W. Bernatzky
Koldinský
Johann Zeman
Max Wolf
Josef Kryšpín
Adalbert Hoch
Franz Schneider
Franz Prutschek
Lud. Schmied
Adolf Wodička
Pius Čtvrtečka
Anton Müller
Johanu Novotný
Kutzer
V. Hruška
F. Winter
Lehrer
učitel
k. k. Rev. Förster
c. k. lesník
Pfarrer
farář
Gym. Professor
gym. professor
Kaplan
kaplan
B. Sch. Direktor
ředitel m. škol
Pfarrer
farář
k. k. W. Adjunkt
c. k. h. příručí
Revierförster
lesník
Forstadjunkt
lesní příručí
Z. F. Beamte
tov. úředník
k. k. Gutsverwalter
c. k. správce
Oberlehrer
nadučitel
k. k. Forster
c. k. lesník
Pfarrer
farář
k. k. Förster
c. k. lesník
Forstmeister
lesmistr
Rev. Förster
lesník
Gym. Professor
gym. professor
Pfarrer
farář
Kaplan
kaplan
Stifts- Gärtner
klást, zahradník
W. Verwalter
h. správce
Rech. Führer
účetní
Ombrometrische Stationen
Deštorněrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Cechách činné v roce 1884.
Name der Station
Jméno stanice
25. Brünnl
Dobrá Voda
26. Brünnlitz
Brněnec
27. Buchers
Puchéř
28. Buchwald
Bučina
29. Budenic
Budenice
30. Budweis
Budějovice
31. Buštěhrad
Buštěhrad
32. Bzy
Bzí
33. Chabeřic
Chabeřice
34. Chotzeu
Choceň
35. Chotěborek
Chotěborky
36. Chotěschau
Chotěšov
37. Chrbina
Chrbina
38. Christianburg
Kristianburk
39. Chrudim
Chrudim
40. Chrustenic
Chrustenice
41. Cibuz
čibuz
42. Citow
Citov
43. Časlau
Čáslav
44. Černilow
Cernilov
45. Černowic
Cernovice
46. Češtin
češtin
47. Čisowic
Čisovice
48. Deutschbrod
Brod něm.
Geografische
Zeměpisná
Länge
délka
32
5 23
34
11
32
22
31
15
31
46
32
8
31
51
32
12
32
45
33
53
33
27
30
52
31
46
31
47
33
27
31
49
33
33
32
4
33
2
33
35
32
38
32
46
31
59
33
15
Breite
šířka
48° 45'
49 38
48 36
48 58
50 19
48 59
50 10
49 11
49 45
50
50 22
49 39
50 2
50 49
49 57
50 O
50 17
50 23
49 57
50 16
49 22
49 49
49 52
49 36
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobaoh te r s
pozorovatel©
695 1
349
898
1142
225
384
342
480
370
310
340
331
300
481
270
285
253
182
263
250
594
483
435
425
Isidor Raab
J. F. Doubek
Josef Fischbeck
Alois Malluschka
Friedrich Poche
Josef Soběslavský
Otto Molitor
Alfred Pflug
Petr Otto
Anton Endrys
Josef Mikeš
G. Hayne
Anton Schimpke
Fr. Czech
J. Bernhard
Joh. Hereschowský
Jos. Kašpar
Joh. Rosenzweig
Josef Kuthan
Vinc. Frinta
F. Hazuka
Josef Böhm
E. Kulhánek
H. Dufek
Pfarrer
farář
Dampfmühl-Besitzer
majitel p. mlýna
Pfarrer
farář
Revierförster
lesník
0. Adjunkt
hosp. příručí
Gym. Diener
sluha gymn.
k. k. W. Assistent
c. k. příručí
Verwalter
správce
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. příručí
B. Seh. Direktor
ředitel m. škol
Pfarrer
farář
Oberförster
nadlesni
k. k. Lokalförster
c. k. lesník
Revierförster
lesník
Dr. G. Professor
dr. gymn. professor
k. k. Förster
c. k. lesník
Pfarrer
farář
Oberförster
nadlesnik
B. Seh. Direktor
ředitel m. škol
Pfarrer
farář
Stadtdechant
m. děkan
Pfarrer
farář
Revierförster
lesník
G. Professor
gym. professor
Ombrometriscke Stationen
Deštoniěrné stanice
Böhmens während des Jahres- 1884.
v Cechách činné v roce 1884.
Ifaine der Station
Jméno stanice
Geografische
Zeměpisná
Länge I Breite
délka šířka
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozorovatele
49. Dobern
Dobranov
50. Dobrai-Gross
Dobrá V.
51. Dobrai-Klein
Dobrá M.
52. Dobřan
Dobřany
53. Dobrowic
Dobrovice
54. Dolzen
Dolce
55. Dřín
Dřín
56. Dymokur
Dymokury
57. Eger
Cheb
58. Eisenberg
Eisenberk
59. Eisenstein
Eisenstein
60. Friedrichsthal
Bedřichov
61. Fünfhunden
Pětipsy
62. Geltschhäuser
Gele
63. Georgsberg
Říp
64. Granitz
Hranice
65. Grasslitz
Kraslice
66. Gratzen
Nové Hrady
67. Grossbürglitz
Vřešfov
68. Grossmergthal
Grossmergthal
69. Grulich
Králíky
70. Habr
Habr
71. Heidedörfel
Heidedórfel
72. Hejkowic
Ujkovice
32° 16'
31 44
31 45
33 57
32 38
31 3
31 48
32 52
30 2
31 11
30 54
33 16
31 1
31 55
31 58
32 30
30 11
32 27
33 25
32 21
34 25
32 25
32 23
32 46
50° 41'
50 7
50 7
50 19
50 22
49 33
50 9
50 15
50 5
50 34
49 8
50 44
50 19
50 35
50 23
48 49
50 20
48 47
50 21
50 48
50 5
49 57
50 39
50 22
258 m
380
380
634
230
450
322
220
455
387
720
735
256
465
237
470
510
540
272
396
572
455
302
248
Josef Liebich
Josef Havránek
Johann Sequens
Anton Obst
J. Honzík
Karl Peters
Anton Schindelář
A. Reimer
0. R. v. Stainhaussen
J. Bittner
F. Vrána
Fr. Kinschel
Gustav Hodek
Franz Homolka
Joh. Profeld
Karl Reischel
Karl Rössler
A. Krause
Franz Málek
A. Hacker
Peregrin Prause
J. Hamböck
Leopold Rodung
Pfarrer
farář
k. k. Oberförster
c. k. nadlesnik
k. k. W. Assistent
c. k. příručí
Kaufmann
kupec
Hofverwalter
správce dvoru
Gutsverwalter
správce velkostatku
k. k. W. Bereiter
c. k. pojezdný
Schlossgärtner
zám. zahradník
G. Professor
gym. professor
Bech. Führer
účetní
Oberingenieur
nadinženýr
Revierförster
lesník
Fabriksbesitzer
továrník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
B. Seh. Direktor
ředitel m. škol
W. Verwalter
h. správce
k. k. Forstadjunkt
c. k. lesní příručí
k. k. Adjunkt
c. k. příručí
Oberförster
nadlesnik
Revierförster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Hofverwaltung
správa dvoru
Ombrometrische Stationen
Dešťoměrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Cechách činné v roce 1884.
Name der Station
Jméno stanice
73. Hlinsko
Hlinsko
74. Hochchlumec
Chlumec Vys.
75. Hochpetsch
Bečov
76. Hochwald
Hochwald
77. Hollejschen
Holíšov
78. Holohlaw
Holohlavý
79. Holohlaw
Holohlavý
80. Holous
Holousy
81. Horažďowic
Horažďovice
82. Hořelic
Hořelice
83. Hořeůowes
Hořeňoves
84. Hořeůowes
Hořeňoves
85. Hořina
Hořina
86. Horka Gr.
Horky Velké
87. Hořowic
Hořovice
88. Hospozín
Hospozín
89. Hostiwic
Hostivice
90. Hostiwic
Hostivice
91. Hracholusk
Hracholusky
92. Hradischt.
Hradiště
93. Jasená
Jasená
94. Jenč
Jeneč
95. Ješín
Ješín
96. Ježow
Ježov
Geografische
Zeměpisná
Länge
délka
Breite
šířka
33° 34'
32 3
31 23
32 24
30 45
33 32
33 32
31 50
31 22
31 52
33 26
33 26
30 45
32 29
31 35
31 50
31 55
31 55
31 55
31 12
33 39
31 53
31 51
30 54
49° 46'
49 37
50 27
50 49
49 36
50 18
50 18
50 12
49 19
50 2
50 19
50 19
49 37
50 24
49 50
50 18
50 5
50 5
50 25
49 35
50 19
50 5
50 16
49 30
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
568 n
520
280
456
357
249
249
285
430
374
273
273
390
250
341
198
340
340
180
380
274
360
200
440
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozorovatele
Heinrich Rozwoda
Adolf Stolz
Karl Woitsch
J. Schulz
G. Žabka
Johann Čapek
Johann Kočíř
Johann Dörrl
J. Kraus
M. E. v. Schlöcht
Anton Kozák
Josef Molčík
G. Žabka
Wenzel Heřman
Julius Nejedlý
Karl Petras
W. Číška
Karl Hacker
J. Kauwolf
Joh. Mašata
Ant. Čižinský
J. Pernfuss
Johann Herrfort
W. Gayer
B. Sch. Direktor
ředitel m. škol
F. Rech. Führer
účetní
W. Verwalter
h. správce
Förster
lesník
Verwalter
h. správce
Kaplan
kaplan
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. příručí
k. k. Ö. Verwalter
c. k. h. správce
Oberförster
nadlesní
k. k. Ö. Verwalter
c. k. h. správce
Pfarrer
farář
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. k. příručí
Förster
lesník
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
Bräuer
sládek
O. Adjunkt
h. příručí
Pfarrer
farář
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
L. Sch. Professor
professor
Direktor
h. ředitel
Pfarrer
farář
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
k. k. W. Assistent
c. k. příručí
Verwalter
h. správce
Umbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1884,
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1884.
1"
G e o g r a
f i s cli
e
Höhe über
Name
Stand
Name der Station
Jméno stanice
Z
eměpisná
dem Meere
Nadmoř-
Jméno
Stav
Lan
se
Breite
d.es Beobachters
1
délka
šířka
ská výška
pozorovatel©
97. Jičín
Jičín
33°
1'
50°
26'
280 m
J. Waňaus
Dr. G. Professor
dr. gym. professor
98. Johnsdorf
Janovice
33
47
50
34
570
Fr. Knittel
Pievierförster
lesník
99. Jungbunzlau
Boleslav Ml.
32
34
50
25
216
Ernst Šámal
A. Schuldirektor
ředitel h. školy
100. Kaaden
Kadaň
30
57
50
22
297
Anton Schneider
Dr. A. Schuldirektor
dr. ředitel h. školy
101. Kacow
Kácov
32
42
49
47
332
Norbert Procházka
Pfarrer
farář
102. Kacow
Kácov
32
42
49
47
332
L. Fritsch
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
103. Kaltenbach
Nové Hutě
31
19
49
1
928
E. Schnurpfeil
Förster
lesník
104. Kamaik
Kamýk
105. Kamnitz B.,
Kamenice C.
31
55
49
39
287
Johann Watzek
Revierförster
lesník
32
5
50
48
290
A. Pompe
Oberforstmeister
nejv. lesmistr
106. Kaplitz
Kaplice
32
9
48
44
530
Anton Kamarýt
Kaplan
kaplan
107. Kbel
Kbely
31
2
49
30
370
Frau z Pauli
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
108. Kbel
Kbely
109. Klattau
Klatovy
31
2
49
30
370
Josef Zika
Pfarrer
farář
30
57
49
24
412
Johann Nešpor
B. Sch. Direktor
ředitel m. škol
110. Kleinbocken
Bukovina M.
32
2
50
45
380
Em. Czirnich
Pfarrer
farář
111. Kloster
Klášterec
32
57
50
32
250
Alois Nový
Verwalter
h. správce
112. Kolec
Kolec
31
53
50
12
246
Karl Šperl
Pfarrer
farář
113. Kolec
Kolec
31
53
50
12
246
Alois Zampa
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. k. příručí
114. Kolín
Kolín
32
52
50
2
224
F. Potůček
Professor
professor
! 115. Kosořic
Kosořice
32
38
50
20
210
Pokorný
Hofverwalter
správce dvoru
116. Kostelec A.
Kostelec n. 0.
34
8
50
5
288
Anton Tyti
Bürg. Sch. Direktor
ředitel m. škol
117. Kosten
Koštov
31
25
50
39
344
Karl Peters
Forstverwalter
lesní správce
118. Křič
Křič
119. Kronporitschen
Poříčí Červ.
31
19
49
58
384
Gustav Popelka
Dom. Direktor
ředitel panství
30
58
49
30
370
Anton Tredl
k. k. Ö. Verwalter
c. k. správce
Schaffer
120. Křowic
31
49
50
17
214
Josef Toman
šafář
Křovice
u
Onibroinetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1884.
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1884.
Geografisc
ue
Höhe über
Name
Stand
IVame der Station
Jméno stanice
Z
emě
pisná
dem Meere
Nadmoř-
Jméno
Stav
Lär
ige
Breite
des Beobachters
délka
šíř
ka
ská výška
pozorovatele
121.
Krumau
Krumlov
• 31°
59'
48°
49'
530 m
Franz van der Abeele
Verwalter
správce
122.
Kukus
Kukus
33
33
50
24
293
H. Neumann
B. Seh. Professor
Professor m. škol
123.
Kulm
Chlum
31
36
50
42
234
Fr. Procházka
Schlossgärtner
zám. zahradník
124.
Kupferberg
Kupferberk
30
47
50
25
838
Johann Schuh
Stationsbeamte
staniční úředník
125.
Kúrau
Korouhev
33
55
49
40
564
J. Hejtmánek
Pfarrer
farář
126.
Kuteslawitz
Chudoslavice
31
51
50
35
260
Karl Beran
k. k. Forstadjunkt
c. k. lesní příručí
127.
Lana
Lana
31
37
50
7
415
Adalbert Seemann
Pfarrer
farář
128.
Laubendorf
Limberk
34
49
42
600
Janisch
Pfarrer
farář
129.
Laučeň
Loučen
32
41
50
17
257
Karl Strejček
Tischler
truhlář
130.
Lauu
Louny
31
28
50
21
195
Josef Kurz
B. Seh. Professor
professor
131.
Leitmeritz
Litoměřice
31
48
50
32
158
Johann Maschek
R. Sch. Professor
professor
132.
Leitomyschl
Litomyšl
33
59
49
53
348
Vajrauch
E. Sch. Diener
školník real.
133.
Libčan
Libčany
33
22
50
12
276
Fr. Walda
Förster
lesník
134.
Lichtenau
Lichkov
34
20
50
6
520
Sperling
Förster
lesník
135.
Lidic
Lidice
31
52
50
8
340
Josef Sirůček
Pfarrer
farář
136.
Liebwerd T.
Liebwerda
31
54
50
46
150
Johann Liedl
Ackerbauschul- Pr.
prof. h. školy
137.
Litic
Litice
31
1
49
42
366
Petráček
Förster
lesník
138.
Litowic
Lito vice
31
54
50
5
360
Johann Nachtmann
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
*139.
Lobosic
Lovosice
31
43
50
31
158
Hannamann
Dr Direktor
dr. ředitel
142.
Lukawic
Lukavice
31
49
36
343
Joh. Woczadlo
Direktor
ředitel
141.
Maader
Mádr
31
10
49
1
985
A. Kropatsch
Förster
lesník
142.
Marschgrafen
Maškrov
30
51
49
36
392
Gg. Popp
Revierförster
lesník
143.
Merklín
Merklín
30
52
49
34
490
Jos. Brunner
Schlossgärtner
zám. zahradník
144.
Mies
Stříbro
30
40
49
45
395
Ign. Tebenszky
Gym. Diener
školník gym.
Ombrometrische Stationen
Dešťoměrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Čechách činné v roce 1884.
1
Geogra
fische
Höhe über
Name
Stand
Iřame der Station
Jméno stanice
Z
emě
)isná
,
dem Meere
Nadmoř-
Jméno
Stav
Län
se
Breite
des Beobachters
■i
délka
šíř
sa
ská výška
pozorovatel©
. - !
145. Milčín
Milčín
32°
20'
49°
34'
640 m
A. Tischler
Kaufmann
kupec
146. Minkowic
Minkovice
31
58
50
14
190
Viktor Baier
k. k. Ö. Praktikant
c. k. příručí
147. Mireschowic
Mirešovice
31
27
50
30
350
Sig. Karhus
F. Rech. Führer
účetní
148. Mnischek
Mníšek
31
55
49
52
416
Edmund Kress
Oberförster
nadlesní
149. Moldautein
Týn n. V.
150. Mühlhausen
Nelahozeves
32
5
49
14
356
Anton Sakař
Schlossgärtner
zám. zahradník
Rechnungsführer
účetní
31
57
50
16
186
K. Chlapec
' 151. Mühlörzen
Mileřsko
31
53
50
42
380
Josef Schmelowský
Revierförster
lesník
152. Nassaberg
Nasevrky
33
29
49
52
408
Franz Netušil
Förster
lesník
| 153. Nepomuk
Nepomuk
31
15
49
29
439
Raf. Stopka
P. B. Seh. Professor
professor m. škol
154. Nepřewaz
Nepřevaz
32
35
50
23
230
Wilh. Fischer
Hofverwalter
správce dvoru
155. Neugrund
Neugrund
32
3
50
41
321
Franz Milde
k. k. Förster
c. k. lesník
156. Neuhaus
Hradec Jindř.
32
40
49
9
478
Eduard Schöbl
Dr. G. Professor
dr. gym. professor
157. Neuhütte
Neuhütte
32
15
50
50
557
Wenzel Neumann
k. k. Revierförster
c. k. lesník
158. Neuples
Nový ples
33
37
50
19
260
Ferd. Watznauer
k. k. Revierförster
c. k. lesník
159. Neustadt
Neustadt
31
22
50
41
840
Hubert Panzner
Oberförster
nadlesník
160. Neuwelt
Nový svět
161. Nezdic
Nezdice
33
30
5
59
50
49
47
32
683
400
Fr. Bartošovský
Karl Weimann
Revierförster
lesník
k. k. Oberförster
c. k. nadlesník
162. Nezdic
Nezdice
30
59
49
32
355
Alois Danda
Piarrer
farář
163. Neznašow
Neznášov
33
31
50
20
260
Josef Haak
k. k. Förster
c. k. lesník
164. Medergrund
Medergrund
165. Obererlitz
Orlice H.
31
53
50
50
150
F. Rudlof
Revierförster
lesník
34
26
50
4
600
Anton Schmied
Revierförster
lesník
166. Oberlichtenwald
Lichtenwald H.
32
20
50
50
450
Anton Duspiwa
k. k. Förster
c. k. lesník
167. Obermohrau
Morava H.
168. Oberpolic
Palič H.
34
32
27
4
50
50
9
42
670
230
A. Bína
Franz Králík
Revierförster
lesník
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
Ombrometriscke Stationen Böhmens während des Jahres 1884.
Dešťoměrnó stanice v Čechách činné v roce 1884.
Geografische
Name der Station ■■ Zeměpisná
Jméno stanice
169. Oberpolic
Palič H.
170. Oemau
Soběnov
171. Pacow
Pacov
172. Pardubic
Pardubice
173. Pelestrow
Pelestrov
174. Peruc
Peruc
175. Petro wie (Selčan)
Petrovice (Selčany)
176. Petrowic (Kacow)
Petrovice (Kácov)
177. Pičkowic
Býčkovice
178. Pilgram
Pelbřimov
179. Pilsen
Plzeň
180. Písek
Písek
181. Plass
Plasy
182. Ploschkowic
Ploškovice
183. Polic
Police
184. Prag (Sternwarte)
Praha (hvězdárna)
185. Prag (1504— II.)
Praha (1504—11.)
186. Přepych
Přepychy
187. Přeštic
Přeštice
188. Příbram
Příbram
189. Přítočno
Přítočno
190. Psář
Psáře
191. Ptenín
Ptenín
192. Rabenstein
Rabštein
Länge
délka
32° 4'
32 13
32 40
33 27
33 13
31 37
32
32 44
31 53
32 54
31 3
31 49
31 3
31 52
33 53
32 5
32 5
33 47
31
31 40
31 48
32 38
30 51
30 58
Breite
šířka
50° 42'
48 46
49 28
50 3
49 38
50 21
49 33
49 49
50 34
49 30
49 45
49 19
49 56
50 34
50 32
50 5
50 5
50 14
49 35
49 41
50 7
49 45
49 32
50 3
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozorovatele
245 ,r
640
574
220
510
325
450
425
200
500
305
378
380
220
450
202
200
308
370
474
360
450
412
477
Chr. Kachler
Franz Příhoda
Franz Novák
Franz Sova
Hugo Rosslaw
Wilhelm Püschel
Josef Barth
Josef Kahoun
Wenzel Jebautzke
A. Mollenda
Josef Čipera
Franz Tonner
Holeček
Josef Palmstein
J. John
K. Weinek
Fr. J. Studnička
Anton Fiessar
Růže
Josef Lang
Jos. Bubeníček
Anton Werner
Fr. Bárta
J. Bayer
Pfarrer
farář
Pfarrer
farář
Apotheker
lékárník
R. Seh. Professor
r. professor
Oberförster
nadlesnik
Schlossbesorger
zám. správce
Schlossgärtner
zám. zahradník
Oberlehrer
nadučitel
Pfarrer
farář
G. Professor
gym. professor
R. G. Professor
gym. professor
R. Seh. Direktor
ředitel r. škol
Forstadjunkt
lesní příručí
k. k. Hofgärtner
c. k. zahradník
Forstverwalter
lesní správce
Dr. Sternw. Direktor
dr. ředitel hvězdárny
Dr. Univ. Professor
dr. univ. professor
Pfarrer
farář
Kanzleibeamte
k. úředník
Schuldirektor
školní ředitel
k. k. Ök. Verwalter
c. k. h. příručí
k. k. Förster
c. k. lesník
Waldverwalter
lesní správce
Kammerdiener
komorník
Onibronietrische Stationen
Dešťoměrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Cechách činné v roce 1884.
Name der Station
Jméno stanice
Geografische
Zeměpisná
193. Radoschin
Radošín
194. Radschic
Račetice
195. Rakonitz
Rakovník
196. Rapic
Rapice
197. Reichstadt
Zákupy
198. Reitzenhain
Reitzenhain
199. Renč
Renče
200. Řendow
Řendov
201. Röhrsdorf
Röhrsdorf
202. Rokycan
Rokycany
203. Rosenberg
Rožmberk
204. Rosic
Rosice
205. Rothoujezd
Oujezd Červ.
206. Rothoujezd
Oujezd Červ.
207. Ruppau
Roupov
208. Ruppau
Roupov
209. Sandau
Žandov
210. Sandau
Žandov
211. Sazena
Sazená
212. Schnapautzen
Snopoušov
213. Schneeberg
Sněžník
214. Schwarzbach
Schwarzbach
215. Schwarzthal
Schwarzthal
216. Schweinitz
Sviny Trh.
Länge
délka
31° 49'
31 1
31 24
31 50
32 19
30 54
31 5
32 45
32 16
31 16
32 2
33 37
31 50
31 30
30 55
30 55
32 4
32 4
31 57
31 3
31 45
31 47
32 20
32 18
Breite
šířka
50° 20'
50 18
50 6
50 10
50 41
50 34
49 35
49 46
50 48
49 45
48 39
49 55
50 5
50 29
49 32
49 32
50 43
50 43
50 18
49 37
50 47
48 44
48 42
48 50
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
240 m
260
330
322
270
778
430
410
460
365
540
265
398
520
430
450
256
256
175
351
584
725
686
452
IVame
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozorovatele
Wenzel Uix
Rosenkranz
Franz Fahoun
August Zima
Franz Svoboda
Josef Womačka
Stach
Em. Villicus
Heinrich Ducke
Joh. Černý
Ed. Richter
Franz Czischka
Franz Novotný
Fr. Kaltofen
Molitor
Karel Lutz
Josef Eschler
Anton Němec
Josef Šťastný
A. Engel
Fried. Linhart
F. Balling
R. Hausa
J. Farka
Scheuermeister
poklasný
Hofverwalter
správce dvoru
R. Seh. Professor
professor real. šk.
Pfarrer
farář
k. k. Hofgärtner
c. k. dv. zahradník
Förster
lesník
W. Verwalter
h. správce
k. k. Förster
c. k. lesník
k. k. Oberförster
c. k. nadlesnik
Hausbesitzer
majitel domu
Schlossgärtner
zám. zahradník
W. Verwalter
h. správce
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
Rev. Förster
lesník
k. k. Assistent
c. k. pomocník
k. k. Forstadjunkt
c. k. lesní příručí
Pfarrer
farář
k. k. Forstadjunkt
c. k. lesní příručí
Gärtner
zahradník
Kanzleibeamte
k. úřadník
Revierförster
lesník
Bergw. Direktor
ředitel hor
Förster
lesník
Stadtkaplan
m. kaplan
Ombrometriscke Stationen
Dešťoměrnó stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Čechách činné v roce 1884.
G
eografisc
he
Höhe über
Name
Stand
Jíaine der Station
Zemí
spisná
dem Meere
Jméno
Stav
Jméno stanice
Länge
1 Breite
Nadmoř-
des Beobachters
dé
lka
ŠÍJ
•ka
ská výška
pozorovatele
217. Seestadtl
Rvenice
31 c
12'
50 c
31'
260 m
J. Luksch
W. Verwalter
h. správce
218. Sendražic
Sendražice
33
28
50
17
272
Josef Pittermann
Pfarrer
farář
219. Skála
Skála
33
6
49
33
530
J. Auerhann
Oberförster
nadlesník
220. Skalic B.
Skalice Č.
33
43
50
24
284
Wilhelm Valenta
Apotheker
lékárník
221. Skalic-Klein
Skalice Malá
33
31
55
16
250
Wenzel Loos
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
222. Skaschow
Skašov
31
6
49
31
512
Wollmann
Förster
lesník
223. Slatin
Slatin
31
53
50
13
246
Franz Pokorný
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
224. Slatina
Slatioa
33
4
50
15
262
Heinrich Rück
k. k. Förster
c. k. lesník
225. Sloupno
Sloupno
33
10
50
15
230
J. Heřman
W. Verwalter
h. správce
226. Smedrow
Smedrov
31
15
49
34
450
Joh. Tille
Verwalter
h. správce
227. Smiřic
Smiřice
33
32
50
18
239
Alois Goldmann
Portier
domovník
228. Soběslau
Soběslav
32
23
49
16
403
Mathias Kukla
Schullehrer
učitel
229. Sochowic
Sochovice
31
40
49
31
490
Heinrich Šebek
Verwalter
h. správce
230. Sonnberg
Žumberk
32
21
48
48
543
F. Bürger
Kaplan
kaplan
231. Steben
Stebno
31
41
50
37
402
Karl Petržilka
Förster
lesník
232. Stěchowic
Štěchovice
32
4
49
51
210
Josef Paur
Schullehrer
učitel
233. Steinwasser
Gutsbesitzer
Voda Kam.
31
21
50
27
220
Josef Fischer
velkostatkář
234. Stradonitz
Rrbaffpr
Stradonice
41
43
50
17
230
Franz Čížek
1 ■ ^ ■■ * ' ■ '
šafář
235. Střem
Střemy
32
14
50
23
290
Franz Marek
Förster
lesník
236. Strenitz
Pfarrer
farář
Střenice
32
30
50
24
218
Anton Košťák
237. Stropnic
Stropnice
32
24
48
46
558
Ottokar Haug
Stadtdechant
m. děkan
238. Struhař
Struhaře
31
16
49
35
530
Karl Laitl
Förster
lesník
239. Stupčic
Stupčice
240. Subschic
Zubčice
32
32
17
5
49
• 48
32
48
580
600
J. Welhartický
A. Lustig
Stationschef
stan. představený
Revierförster
lesník
Ombrometrische Stationen
Deštoniěrné stanice
Böhmens während des Jahres 1884.
v Cechách činné v roce 1884.
Name der Station
Jméno stanice
Geografische
Zeměpisná
Länge
délka
Breite
šířka
Höhe über
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Name
Jméno
Stand
Stav
des Beobachters
pozorovatele
241. Swarow
Svarov
242. Swojšic
Svojšice
243. Swětlá
Světlá
244. Tábor
Tábor
245. Tachlowic
Tachlovice
246. Taus
Domažlice
247. Tepl
Teplá
248. Thomas St.
Sv. Tomáš
249. Tiirmitz
Trmice
250. Turnau
Turnov
251. U. Beřkowic
Beřkovice Dolní
252. Unhošť
Unhošt
253. Wacykow
Vacikov
254. Weckelsdorf O.
Teplice H.
255. Weisswasser
Bělá
256. Weleschin
Velešín
257. "Westec
Vestec
258. Wikletitz
Vikletice
259. Wildenschwert
Ústí n. O.
260. Wildštein
Vilštein
261. Winařic
Yinařice
262. Winterberg
Vimberk
263. Winteritz
Vintířov
264. Wisoka
Vysoká
31° 49'
32 42
33 5
32 20
31 55
30 36
30 32
31 46
31 39
32 49
32 7
31 48
31 31
33 50
32 28
32 8
32 42
31 4
34 4
31 10
32 37
31 27
30 56
33 44
50° 4'
50
49 40
49 25
50 1
49 27
49 59
48 39
50 39
50 35
50 23
50 5
49 32
50 36
50 30
48 50
49 50
50 21
49 59
49 37
50 22
49 3
50 18
50
380 m
280
393
423
347
428
656
990
144
263
158
389
583
468
304
549
450
280
340
492
280
716
320
265
Moritz Petras
Heinrich Wachsmann
Karl Seidler
Franz Hromádko
Bobert Prill
Josef Weber
Theod. Herget
Josef Rodler
A. Drozda
Paul Pelikovský
J. Čečil
Joh. Woženílek
Ignaz Naxera
Ebenhöch
Alois Sluka
B. Wawreyn
Adolf Procházka
J. Kraus
Fr. Novák
Karl Opolecký
Wilh. Fischer
R. Němeček
J. Rummel
Anton Kalous
Pfarrer
farář
MDr. Herrschaftsarzt
MDr. lékař p.
Rentverwalter
důchodní
R. G. Professor
professor
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
R. G. Professor
professor
Stiftskapitular
člen kapituly
Oberförster
nadlesník
Obergärtner
nadzahradník
Quardian
kvardian
Ö. Adjunkt
h. příručí
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
Forstadjunkt
lesní příručí
Förster
lesník
F. A. Professor
professor
Kaplan
kaplan
k. k. Ö. Verwalter
c. k. h. správce
Hofbesorger
správce dvoru
B. Seh. Direktor
ředitel m. škol
W. Verwalter
h. správce
Verwalter
h. správce
Forstadjunkt
1. příručí
Gutsverwalter
správce statku
Förster
lesník
Ombroraetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1884.
Dešťoměrné stanice v Cechách činné v roce 1884.
G(
;ografisc
he
Höhe über
Name
Stand
Name der Station
Jméno stanice
2
leme
pisná
dem Meere
Nadmoř-
ská výška
Jméno
Stav
Länge
Breite
des Beobachters
délka
šíř
ka
* pozorovatele
265. Wittingau
Třeboň
32°
26'
49°
0'
433 m
Karl Krb
B. Sch. Direktor
ředitel m. škol
266. Wittuna
Vituna
30
47
49
34
450
Wilhelm Jánka
Förster
lesník
267. Wlaschim
Vlašim
32
33
49
43
364
Wenzel Gabriel
B. Sch. Professor
Professor
268. Wojetin
Vojetín
32
19
50
30
363
J. Štowik
k. k. Förster
c. k. lesník
269. Worlík
Vorlík
31
50
49
31
468
Anton Kubias
Schullehrer
učitel
270. Vražkow
Vražkov
31
56
50
22
200
E. Kizera
W. Verwalter
h. správce
271. Wřetowic
Vřetovice
31
52
50
11
265
Hermann Haaser
Pfarrer
farář
272. Wšechlap
Všechlapy
32
42
50
13
198
Edm. Horáček
W. Bereiter
h. pojezdný
273. Wysoká
Vysoká
31
2
49
37
380
Alois Syká
Revierförster
lesník
274. Zdaras
Zdaraz
33
31
50
17 :
250
Qnido Wolschan
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
275. Zderadín
Zderadín
32
42
49
48
410
Wenzel Homolka
k. k. Oberförster
c. k. nadlesník
276. Zeměch
Zeměchy
31
56
50
14 |
208
Ferd. Čejka
Pfarrer
farář
277. Zinnwald
Cinvald
31
27
50
44
823
F. Honig
Rech. Führer
účetní
278. Zlonic
Zlonice
31
45
50
17
216
Rud. Kozel
Direktionssekretär
tajemník ředitelství
279. Zwickau
Cvikov
32
18
50
47
360
Anton Homolka
k. k. Förster
c. k. lesník
280. Zwoleňowes
Zvoleňoves
31
51
50
14
228
Franz Převrátil
Pfarrer
farář
281. Zwoleňowes
Zvoleňoves
31
51
50
14
228
Paul Wiedemann
k. k. Ö. Adjunkt
c. k. h. příručí
282. Ždikau-Gross
Ždikov V.
31
22
49
5
730
Franz Knorre
Oberförster
nadlesník
283. Želewčic
Želevčice
31
46
50
16
256
Josef Bezdíček
W. Adjunkt
h. příručí
284. Žerčic
Žerčice
32
42
50
22 |
245
Friedrich Hofřmann
Verwalter
h. správce
285. Zichowic
Zichovice
32
44
49
48
430
Hugo Heller
k. k. Ö. Verwalter
c. k. h. správce
Ombronietrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
Monatstag
Den měsíce
Aicha v B.
Dub Čeaký
(Schiller)
Auasergeíild i
Kvilda
(Králík)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(KrySpln)
Brauuau
Broumov
(Ďtvrtecka)
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchera
Puchéř
(Fisohbeck)
Buchwald
Bučina
(Mottuška)
Budweis
Budějovice
(Soběslavský)
Chotzen
Choceň
(EndryB)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpko)
Christianburg
Kriatianburk
(Czecli)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
1
mm
i
'mm
mm
mm
mm
mnt
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
1 5
_
4
o,
—
2
o 6
—
—
—
—
—
—
2
83
5
o,
1.' :'
4
0,
—
1."
O7*
4
2 4
4
^0
—
V
—
—
V
6
Vi
--
—
0,
o s
—
—
—
—
—
3-
7 fi
—
7
4 fi
16,
3 7
V
5o'
V
Vi
1 2
60
15
10 3
Vi
o 6
2 8
Vi
8
3
V
—
1.
2 6
—
1.
—
2 5
2
—
h
—
—
Vi
9
<V:
—
—
—
—
V
i«*;
—
—
—
5 8
2
—
2 4
2 *j
10
2,
—
—
o 5
—
—
—
—
—
--
—
o 4
—
—
0o*i
11
—
—
—
—
—
o»*
03
—
—
—
—
3
—
V
—
12
V
2 *
—
—
—
—
v;
—
—
—
—
o 3
<V
65*
o 8 *
13
9.*
lo 6
V
V
V
10 4 *
v
2 *
—
V
3 7
10 8 *
V
v
64-
14
V
V
3 *
—
—
V
V
0/
o 6 *
—
—
—
1 6
V
—
15
?4
V
*3
2 4
1 3
V
V
V
—
—
—
5 9
—
5 3
4,-;
16
63
15 2 *
—
3
—
<V
—
•
-
3 2 *
V
—
—
1»
4 6
—
17
5,
Ox-
I4
1,
2
-4
v:
V
65'
—
1 5
2
o 4
Ho
o 7
18
2 6
is*
1:
o 6
o 2
—
3 8
—
2 *
V
—
—
—
2 8
o 2
19
o 7
—
—
lo
0,
3 9
20
2
0/
21
22
2 4
1 8
—
23
14«
—
—
—
—
0.
2,
—
—
—
—
1.
2
7
2
24
5.
15.,*
2 9
6 6
14
5 6
30 3
2,'
V
20 *
—
81
1 8
V
8 8
25
V
3,"
—
V
Vi
i.
Vi
—
—
—
—
Vi
—
—
o 9
26
o 6
27
0,'
—
—
4 *
—
—
V
—
—
—
—
—
—
—
28
8/ 10,*
—
—
—
2 2 *
1 4 *
—
V
—
—
—
3
4 *
—
29
v i-v
1.*
V
V
V
V
Q.*
o 4 *
24 *
5
3 *
—
2 5
V
30
"3 : '3
I3
<V
i*
o,*
1 3
—
—
8.
—
3„
—
lo
V
31
5 4 i -
o s
o 8
—
—
7,
2„
—
—
4
3 6
li
15
Summa
Součet
112 6 120 4 | 20 5
1 1
37
30 6
47 9 : so,
15,
34 4
82
28„
50.
18 4
82
36 4
Regtg.
Dni dešf.
24 | 15
12
17
13
16 ! 19
10
11
9
7 16
12
20
17
Monat
Měsíc
Althiitten
Staré Hutě
(ROaokel)
Beneschau D.
Benešov
(Sohütziier)
5-03
3, cg
.2 <U 'u
*> O* a
■- cSh-
oaňC
03 V
*> *> =
00 =
>t-i >-* (_
Si
cd — 1 t-
as?,
Bilichov
Bilichov
(Koldinský)
Bohauka
Bohánka
(Hoch)
Bohnau
Banín
(Prutsckek)
Brauna
Branná
(Sohmled)
Branžow
Branžov
(Havránek)
Brenn
Brenná
(Muller)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
: Břewnow
! Břevnov
(Kutzer)
Brünnlitz
Brněnec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Poche)
Summa
Součet
30 9
19
16»
32 8
99 8
13,
70 6
31,
119, |
21 8
46
Ur
16|
27 5
22 4
Regtg.
Doi dešf. |
18
6
12
12
27
5
15
14
19
10
16 [
11
14
9
10
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Skndnlčka. 1
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
•*- co
co ><a
"5 E
B
o s=
S CD
"=0
Čáslau
Čáslav
(Kuthan)
Černilow
černilo v
(Frlnta)
Černowic
Cernovice
(Hazuka)
češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obat)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttuer)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
Friedrichsthal
Bedřichov
(KInsohel)
Grasslitz
Kraslice
(Rösaler)
Gratzeu
Nové Hrady
(Krause)
Grosshürglitz
Vřeštov
(Prokflpek)
—
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(HambOok)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
3,
V
3„
_
.
— _
4
0,
I4
?o
2
—
o 2
—
o 8 *:
V
—
0.
5
—
V
4 2
—
2
—
60
lo
—
—
l.
9 6 *
—
—
2
6 |
V
15
iv ;
103
—
—
10 4 *
60*
—
7 ;
3 4
64*
23
3 2
—
—
12,
4 5
26,*:
04
i 3
5 4
Ho*
6 2
3 6
8 I
li
2,
Si
lo
—
—
o 4
—
o 2
—
—
4
i 2
—
2
9 í
—
o fl
—
—
—
—
—
—
—
o«
O3
—
ii
—
—
10
o 2
—
—
o 2
V
—
—
4„
—
—
—
1.
—
o 2
11
—
4
—
o 3
—
—
lo*
Os-
3,*
—
—
V
0/
0/
—
12
43*
IV
lo'
60 9 *
1,
—
6 2 "
83*
o„*
0.
13
2 4 *!
3 *
2„*
7 4 *
7 8
6 2 *
—
v
17,*
8 9
o 2 -
-
2 6 *
o 3 *
V
14
—
—
4,*
—
—
—
9 5
12 2 *
25„*
15„
V
5 4
5 2 *
3 '
3
15
2,
2o*
6 *
V
3 7
3 4 *
7 fi
V
SI,*
8 5
o 2 *
o 6 *i
1 2
o 6
3/ ;
16
0:
—
V
—
V
V
8 8
lo
*x":
9 2
V
—
U
Or
V:
17
3
—
—
4
o 5
—
7 5
4.*
2 4
4 6
o 5
—
4 9
—
o 9
18
o.
—
—
—
o,
V
—
—
3„*;
—
—
—
1 2
V:
2 4 *;
19
v
Vi
2
20
2,
o 2 *
21
—
—
1,*
—
—
—
—
—
V
—
o,
—
3
—
Oi
22
—
—
V
—
—
—
11»
—
—
—
—
—
8:
—
—
23
o 2
2 S
5/
—
~
—
5,
3v;
733*;
10 4
—
18,
19,
—
3
24
4,
9,
12 3
3 2
3 6
18,
11/
lo*
164*
V
1 9
Vi
V
3
4,
25
—
V
11 4
o,*
—
—
—
—
o 4 '
—
—
—
—
—
o 4 *
26
—
—
—
—
03-
V
—
o 5 *
3a*
3 4 *;
—
—
—
—
—
27
—
—
—
Ol
—
—
—
2 9 *
V
—
—
o 4 *
o 8 *
6 *:
—
28
—
—
—
o,
—
v
—
V
26 9 *
lo*
—
V
9 8
V
lo*
29
V
V
V
V
Is*
8 2 *
5 3
11.
24/
113
0, *
2 4 *
6/
V
V
30
—
2 5
v;
lo
—
3 4
—
4,
35 5 -;
3 5
—
3 2 *
13,
—
1,
31
o 4
o 8
—
h
5
9 9
—
—
6 8
o 5
1.
I4
1,
—
3
Summa
Součet
16 3
36 6
67 6
24 9
20 9
65 9
106 4
109 2
383 5
94 8
i'i.
69 3
113 3
40 5
29 3
Regtg.
Duldest'.
13
13
16
14
11
13
15
19
24
17
12
15
23
14
21
= </>
©><D
ES
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzwelg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
1
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(HereachowBký)
Dobern
Dobranov
(Lieblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havran ek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Nachtmann)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
Eger
Cheb
(StalnhauBsen)
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gele
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Proteid)
Summ,
Souče
1 17
t *'»
30 9
27 5
18 3
27 4
18 2
43,
15 4
16 r
40 5
41 5
38 8
17«
51 8
21 9
Regtg.!! R
Dni dflif.ll
7
6
10
14
7
18
5
5
12
14
18
6
9 12
Prof. Dr.
F. J. Stnd
nicka.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedörfel
Heidedörfel
(Rödltng)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
m
CD CO
Hořowic
Hořovice
(Nejedly)
.2 8
O oS
a w-s.
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolf)
Jasená
Jasená
(Člžlnský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Šamal)
Kaaden
Kadaň
(Sohnetder)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Sohnurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
03
CS]
§ a?
1
2
3
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
5
l.
o 6
5
lo
0i'
V:
o 8
5
—
—
V
—
—
0.
V
1/
—
lo
o 8 *
2 ? '
4 rt
6
V
K
—
—
—
o,
—
—
o R
—
—
7
1,
—
81
V
2 8
5x
v;
3 2
4 B
6 '
V
5 5 *
6 6
2
5«
8
3
1«"
5
—
4
—
—
—
3 4
%
—
Os'
1/
—
4 8
9
li
—
—
V
—
—
—
—
o 8
—
—
—
—
—
10
—
—
—
—
0„
—
o„
lo
—
—
0,
—
—
l s
11
o 9 *
V
—
1 2
12
V
V
4
—
o 7
—
—
v
—
—
—
—
0/
—
I5
13
—
V
5 2 *
v
<V
1 *
'9
6,*
—
10 n M
K
V
V
V
—
20,,
14
V
V
—
—
—
—
—
V
—
—
—
3 *
0/
—
—
15
0/
V
V!
v
3 2
1,
0,
—
V
—
—
V
63*
—
io
16
o 8
—
—
—
li
li
%
—
—
3 5
—
o 5 *
1 2 *
o 4
3
17
2 4
4,
—
Oi
lo
—
o,
—
2 5
8
—
lo*
—
o 4
4 5
18
9
—
o 5
—
o 9
o 5
17
—
o fi
1 5
—
1 5
o 8 *
—
7 8
19
0,
—
—
2
20
—
—
—
—
—
—
— ■
—
— ■
0.,
—
o,
—
—
o,
21
22
2 8
o s
23
6 7
V
2
—
—
—
o 9
1 5
5 8
li
—
—
—
ls
4
24
V
v
—
io 8
9.
3
\
IV
8 2
7 6
12,
4 9
20,* :
—
Ho
25
—
—
0»*
V
o s
—
V
—
7«!
V:
3 5
o/
0/
—
4 5
26
27
28
63*
2„*
2
3/
3,
lo
—
v
Os*
—
lo
0„*
5 9 -
o 6 *
Oo
29
3 5
—
V
Ir*
V
—
3 6
—
5 *
V
V
—
V
o 6
3 5
30
2 t
3,
1.
3,
o.
1.
*
v
V
o 6
li
1.
4 4
—
2 4
31
—
5 6
—
1.
—
o 2 1
—
4 5
2„
1,
—
U
o 8
—
4 5
Summa
Součet
58„j 41 5 | 19„
50 2
28 9
"o
30 9
43 5
57,
40 9
30 9
28 2
61 9
4
96,
Regtg/
Dni déšť.
17
13
12
13
15
10
14
10
15
14
9
18
16
6
21
Monat
Měsíc
Grosskorka
Velké Horky
(Herschnlann)
Hochpetsch
Bečov
(Hwizdalek)
Holohlaw
Holohlavý
(Kočíř)
Holous
Holousy
(Dörrl)
Hořelic
Hořelice
(Sohlöcht)
Hořina
Hořina
(Žabka)
Hospozín
Hospozín
(Petras)
lil
Jenč
Jeneč
(Hochlettner)
Ješín
Ješín
(Horrfort)
Ježow
Ježov
(Gayer)
Johnsdorf
Janovice
(Knlttel)
Kaplitz
Kaplice
(Sandpek)
Kosten
Koštov
(Peters)
Křič
Křič
(Popelka)
Summa
Součet
51 4
17 5
39 5
8o<
14t
"0
23 x
2<»,;
15,
18.
19
93 x
13 T
115 4
18,
Regtg,
Dni dešf,
13
7
12
3?
13
14
12
5
8
6
8
27
13
23
10
Prof. Dr. F. J. Studnička. 1*
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc leden 1884.
Monatstag
Den měsíce
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Kachler)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(PotBček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tjtl)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Lläka)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Kejř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
1
2
3
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
tum
o 5 *
_ 1
o 2
1
\
5 6
le
5
4
4
—
—
lo
—
—
o 8
o 5 *
2 6
—
—
3
—
V
6
—
—
8 9
—
—
10
—
—
—
o 8
2 4 *
—
—
—
—
7
2 6
3 9
l*
4,
8,
4 3
60
o 8
3
7a*
2."
6 9
83
4 6 *; v;
8
o 5
—
o 6
o 9
I4
—
lo
4
4
1«
—
—
—
o t
o 9
9
—
—
5
—
—
b 2
—
—
4 3
—
—
—
—
—
10
—
—
—
—
3
h
—
u 5
—
—
—
—
—
o*
11
—
—
(V
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
12
—
O.,"!
V
—
1 8 *
2 4
o 2
—
o 5 '
I3
2 *
—
—
lo*
i**
13
V
4/
1 5 *
V
V«
2
V
04
6 2 *
3 9
4i'
V
6
o,*
9 3 *
14
(V
—
?4
—
—
o 2
—
—
—
o 7
—
—
—
—
or
15
1 4
V
3 8
—
4 3
—
1 8
—
V
6,
V
—
2 S
.—
4 8
16
p,
—
3 9
i*
o.
—
—
o 4
—
4 4
12 4
o 8
o 6
—
Ox*
17
—
—
6 6
—
5
—
3
o 5
2
1 2
6 9 "
—
—
4
o 3
18
19
o 8
o„
u
—
Ox
—
I5
—
0,
0,
4i
—
o 5
—
—
lg
20
o 2
—
—
—
4,
—
—
—
o,
—
—
—
—
21
22
—
—
&o
—
—
8
—
—
—
I,
—
—
—
—
%
23
—
o,
?i
—
6
H 6
—
—
3 5
3,
5 9
—
—
o 6
—
24
2 8
4 4
V
2 2
?3
1,
—
13
2o 3 -:
8 5
3 3 *
5 8
8,
3 3
12 3
25
o 5 *
—
—
—
lo
—
l 9
—
o 5
3x
—
<v
2
3 4 *;
2 3 *
26
—
—
o 3 *
—
—
—
0,
—
—
—
4 4 *
—
—
—
27
—
—
—
—
—
—
—
o 2 *
—
3„'
—
—
—
28
1.
o 3 '\
V
—
—
I3
2 S
o 8
o 3 -
1 2 *
1 6 *
o 2 *
O3
—
—
29
V
V
—
<v
5o'
4 5
V
80
7 o"
So*
—
lo*
ü 3
3 8 *
2,
30
o 5
o 5
1,
0,
o 6
•1
—
o 8
4 3
o fi
—
—
—
—
3x
31
o,
—
U
—
1 o 6
—
o 6
—
2 8
—
—
—
—
—
1 9
Summa
Součet
19.
ai*
64 4
11 3 | 41
54, | 22 5
1
15 8
58 5
64 9
63,
21.
28,
19 ä
46 9
Regtg
Dni déšť
15
11
19
8
17
14
12
11
19
19
13
8
10
10
17
-.2
'— CO
e>cc
SS
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Kraus)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Mascliek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlrftčok)
Litowic
Lito vice
(Formánek)
Lobositz
LovoBice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Sobmelowský)
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
18,
7.
38
25,
40 8
101.
12 6
19 4
36 9
lö g
I63
6 3
32 8
57 5
45 7
Regtg.
1 Dni déšť.
10
3?
20
14
19
21
7
13
7
13
6
6
14
18
1.
! '
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Ombronietrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
o e
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatscb)
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohobl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
a > s
03 O d
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
5/
4
—
o/
—
o 6
U
—
—
V
—
—
—
o«
o
—
—
—
1 2
o 4
—
<V:
li*
10/
2i
o 2
—
6
8/
3 6
—
1 7
—
—
—
4 2
23/ 1
—
0/
—
—
0o
7
—
5 2
3
1 3
3,
3 9
5 2
9/
V
1 5
0/
5 4
1,
%
2„
8
1 8
V
—
—
—
O3
1 2
s;
2 8
—
0/
li
%
5
9
2/
3
1U
—
—
—
—
—
—
1,
5
—
—
o«
—
—
—
11
—
—
0/!
—
—
—
i 2
11/
—
—
—
—
—
12
IV
v
—
—
—
0/
—
2/
0/
— ■
0/
—
—
0/
13
—
10/
—
V
3 *
v
3,*
12/
17 *
x '0
—
2/
3 3
0/
4/
o.
14
—
—
8 9
—
—
—
V
2/
3/
—
3 *
—
0/
—
—
15
4 2
12/
—
V
1 5
Vi
0/
16/
8 5
4/
—
4 4
o 8
6.,
O,
16
4/
—
v
lo
—
lo
14 3 *
10 5
—
0/
0i
1 2
—
0,
17
o/
3r
2 X
li
9
6
io
1 2
o s
5 3 *
—
14
I3
o 2
18
—
V
lo
ls
—
o 5
o,
10 5 *
—
—
V
—
la
3„
—
19
—
—
—
o s
—
—
o,
1,*
—
—
I4
—
—
—
—
20
o,
0/
21
2
o.
22
—
—
—
—
—
—
—
6/
—
—
o 2
—
—
—
23
7 2
5/
—
1 3
—
—
4
2/
51/ •:
0/
i.
o,
—
o s
24
V
V
8x
K\
3,
4,
6/;
—
5 *
1 2
0/
60
2t
7„
67
25
—
—
—
V
—
O,'
—
40/
—
—
3 n
—
—
—
26
—
Os-
1/
27
—
iV
—
—
—
—
—
v:
0/
—
—
o 2
—
—
—
28
5/
IV
4
—
0x
z 4 :
v;
—
15/
1 2
0.'
—
0«
0/
1 5
29
—
10/
1 3
V
—
2."
—
<* *
8 4
13/;
0/
1,
li
1/
V
—
30
lo
8 6
—
v;
2i
%
o 5
30o
26 5
1/
2 3
2 Q
I3
2/
2 8
. 31
2 4
7 3
5 4
lo
—
—
—
3 4
5s
—
o 4
1,
—
la
—
Summa
Součet
46 3
116 3
35 5
36 4
16 6
22 x
28 2
185 3
231
13
24 2
30 9
15 8
35 4
16 6
Regtg.
Dni deší.
9
18
9
17
10
14
14
21
25
8
16
15
14
12
11
Monat
Měsíc
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Neugruud
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumanu)
Neuples
Nový Ples
(Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(UudloO
Obererlitz
Orlice Horní
(Prause)
W
li,
ü a ř
-s s*
'-z -a »
E o 3
-=> "^ Q
Obermohrau
Morava Horní
(Btna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(llosslaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahoun)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
34 3
63,
124
62 3
16 9
37 3
91 6
106 6
5l 7
74 6
61,
24 3
Hl
27 s
38„
Regtg.
Dni déšť.
10
19
25
10
8
11
23
20
19
20
18
5
6
12
15
Prof. Dr. F. J. Studnlíka.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Deštoniěrná zpráva za měsíc leden 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(Rajm)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Plesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Haní)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Uuoke)
Rokycan
Rokycany
(černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Neohanský)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
2
3
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
o 6
o,
5
o 2
2i
Ó 5
3 2
o 7
o 4 *
1 *
A 8
5
Ot
h
v
—
o 9 *
—
—
—
6/
—
—
—
o 4 *
6
—
—
—
—
V
—
—
5,
85*
1 9
3 8
Ol
—
7
1,
V
V!
4 4
Os*
—
4 ä
2 4
1.
—
%
o 4
—
—
—
8
o 3
i 3
%
—
o,
3 6
3
2
—
io 6 -;
li
—
—
I3
—
9
o 4
10
o,
o 6
o,
—
4
11
. —
—
—
■ —
—
—
—
—
—
o 7
—
o fi *
—
—
—
12
—
V
V
—
—
—
I*
—
16,*
o 9 *
2 4 *
V
V
13
V
—
V
2°
2/
V
3 8 '
6 2
4 3 '
12 2 '
IV
—
—
—
o 6 *
14
—
— ■
o 5 *
—
5 *
—
o 6 '
—
—
—
2.
2
V
4!
65
15
V:
2
V
u
V
—
V
—
2
6 5 *
&o
3
0/
—
—
16
o 4
1»
—
lo
—
—
o 5 *
—
o 3
7 a *
10,
3
—
5
9
17
—
1,
2 7
—
—
—
o r
—
Oi
16 5
2 5
—
—
—
—
18
O s
—
2 6
o 5
Ox*
—
o 2
—
—
14/
—
—
—
—
o 8
19
—
o,
o,
—
—
—
Oi
—
—
—
—
—
—
—
3 5
20
4 2 *
21
o,
O3
22
1.
65
23
—
o„
3 *
4
2.
—
o 5
3 2
3
3.
13 2
—
—
%
—
24
4,
3 8
29„*!
1 8
o 6
15,
4„
o 4
3 3
?3
5 *
V:
7 7
v
—
25
—
V
2 9 *
—
4 3 *
—
—
—
—
12 5 *
—
3 *!
—
—
—
26
27
—
—
—
—
o,
—
—
2 7
—
—
I3*
—
—
—
2 9
28
1 6
8.* i
—
1.
—
—
li*
—
3
—
V
V
—
v
3
29
V
—
H 9 *
1 6
V
—
—
2 9
—
10 5
—
oř
4i
1«
—
30
2 2
li
2,*:
o 7
o 4 *
4
lo
2
—
—
20 7
o 6
li
1.
—
31
o,
1*
4 S
—
14
—
Oi
—
—
2„
2 6
1,
—
—
Summat
Součet
I65
34 5
73 5
16,
20 8
25 3
23
21 5
12,
121,
131,
20.
21 2
31,
26 3
(Regtg-
Dni déšť.
15
16
17
11
16
4?
15
10
9
15
18
15
7
11
11
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeíok)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálok)
Radoschin
Radošín
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Ladýř)
Renč
Řence
(Stach)
ítendow
Řenďov
(TUllcus)
Rothouje v zd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schuapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Pittermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
6 8
22 6
SI,
32
8 2
53, ■
15 8
17,
18,
37 8
27 9
17
25 2
51,
40 6
Regtg.
Dii déšť,
6
10
6
»
6
11
12
12
11
18
13
9
1
Prof. Dr. 1
3?
?. J. Studí
15
lička.
8
Ombronietrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
eng
.a .a
cs.Sž
« £
=
o c
Sandau
Žandov
(Czlrniok)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbac
Schwarzbac
(Balllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukach)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paar)
Steinwasser
Voda Kam.
(FíBoher)
Stropnitz
Stropnice
(Haag)
Stupčic
Stupčice
(Velaarttoký)
Swarow
Svárov
(fetrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
2
3
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1,
15 9
0/
o fi
o 3
5
V
—
h
i •:
<V
—
Vi
—
lo
4 2
1 5
o,
6
V
7 8
0,
0,
7
—
2 3
2
13 *
4,
V
I4
2,
2 8
5/ i
la
2
8
9
10
—
v;
—
—
V
3 2
—
i 6
Qi
o 6
—
o 3
o 3
3 4
o 8
o 9
o 3
—
o/
—
—
0,
11
—
v
o 4
12
V
v
V
V
V
13
—
--
o 5
—
—
4.*
V
3o'
V
V
0/
o 5 *
V
V
4,'
14
9
6 8 *
li
o 3 *
o/
—
—
—
0/
—
0/
—
—
15
3 8
v
o 3
2
6/
V
—
5 6
i.
—
V
3,'
lo
—
—
16
2 8
—
—
3 2
0/
—
—
—
Vi
—
2/
V
—
o,
—
17
7
10/
—
h
2
5
o 5
—
2
o 9
li*
I5
2„
o s
o/i
18
*o
3/
—
—
1*
—
—
2,
—
—
—
li
o 3
—
—
19
0/
20
21
22
o 3
I4
23
—
4 3
—
3 6
—
9t
3 9
—
—
—
—
—
lo
—
1,
24
8 5
18 8 *
Si
4 2
7 8
19,
V
3o
1«
3 8
83*
3 4
8„
—
Vi
25
V
—
—
—
—
1/
V
— ■
<V
Vi
—
—
—
—
—
26
4«
27
—
V
2„'
28
—
<V
5/
4
3 *
2 *
—
2
Ox-
—
—
—
—
o 9
Vi
29
V
—
—
—
3
8/
—
—
is* i
v
0/
1 9 *
—
—
V
30
—
8 4
1.
4
3
4 C
3i
3 4
1 3
—
—
v;
—
05
1 3
31
3 8
4,
—
—
—
3
1.
—
4
—
2 t
o 4
—
Os
—
Summa
Součet
64 9
110!
23,
43 8
41.
63 3
31,
24,
16 5
23
16 2
20 4
10 8
4i
21,
Regtg.
Dui déšť.
13
15
9
12
14
16
11
11
14
9
10
13
6?
8
11
= co
O -95
SE
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(R(lck)
Smiřic
Smiřice
(Goldmnnn)
Sonnberg
Žumberk
(Bürger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Koiták)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lie
Děčín Líb.
(Sobole, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhooh)
Westec
Vestec
(Procbaska)
Summa
Součet
18.
34 2
52 3
13 3
32
36 9
51 3
12,
15,
55,
13 8
56 8
Ho
84 3
35 8
Regtg.
Dni ďeší.
9
10
13
7
9
15
13
11
12
15
5
19
8
22
17
Prof. Dr. F. .1. Studničku.
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Jänner 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1884.
« E
=
e =
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Tünnitz
Trmice
(Drozda)
Turn au
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženflek)
Weisswasser
Bělá
(feluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. O.
(Nowák)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlik
(Eablas)
Zinnwald
Cinwald
(Höntg)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1«,
0.
0.,
1.
0,.
2
o,
5
o 5
2 5
—
—
4 =
<v
h
—
2i
o 6
—
—
—
0x
6
—
15
—
—
—
—
1.
—
—
—
—
—
—
7
5
—
65
6i*
4 9
9» -i
—
liš
o 5
5 2
4 4
V
3,
V
5 8
8
1 5
—
le
2 9
—
li
—
1 9
—
—
0i
2 2
—
—
■
9
—
—
—
4
—
0i=
—
o s
—
—
—
—
—
—
o 3
10
o„*
—
—
I5
—
o 2
—
—
—
—
—
4
—
—
o 2
11
—
5o
—
o 3
—
4
—
o 6
—
—
o,
—
—
—
—
12
1.*
—
—
2 2
—
V
v
0i
0,*
—
—
V
—
v
1.
13
V
8 4 *
6 5 *
13,*
V
18 n
—
7n
0.'
6,'
V
IV
V
—
5 2
14
Oj*
—
1 3
o 4 '
—
—
<v
—
—
—
o 2 *
—
—
V
o,
15
4 4 '
—
—
8 7
le
ví
—
7 5
V
—
5í
4 2
u
V
4
16
%
—
2 3
1.
2 7
3 4
2,
5
—
—
—
o 8
o 2
5
0.
17
o 7
—
U
3 2
—
03
—
li
—
—
1 7
1 8
o 6
—
4
18
o 5
—
o 3
2 4
—
o s
—
—
—
—
3,
4 U
o 2
V
0,
19
—
—
—
o 3
—
o 5
—
—
—
—
—
I5
o 9
—
0i
20
—
—
—
o,
—
0,
—
—
—
—
0,
—
—
—
—
21
22
—
—
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
2,
—
2
—
23
2 3
—
65
4,
2
5 3
—
K
—
o 5
o 2
io 8
—
—
4
24
12,
—
—
9„
2
7 S
Vi
n 8
6 2
1,
6>
—
4 2
—
3
25
1.*
—
3 4
1»
—
V
—
2 3
—
—
0,*
V
oř
—
0,
26
—
27
:
V
—
—
—
v;
—
—
—
—
—
—
—
—
—
28
V
60*
O5*
—
V
Os-
—
—
V
o 7
v
V
—
29
V
Óo
3x
V
—
Vi
lo'
3i
—
—
2 *
V
v
—
1 2
30
2 6
2,
0,
ví
o.*
u
—
4
V
2 3
2 5
u
1.
60
o 2
31
o 5
I5
I4
5 9
—
2,
—
3,
1,
—
2
ln
o 2
—
Q 3
Summa
Součet
49 3
44 8
37 4
77 x
19 3
77 x
12 5
57 8
20,
18
30 9
67 2
17 6
36 4
21 2
Regtg.
Dni déšť.
18
8
14
21
9
20
9
17
7
6
18
17
13
10 19
-.2
s co
0><2>
SE
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rommel)
Wražkow
Vražkov
(Scheithauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
ofS"*;
Zdaras
Zdaraz
(Wolachan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměcby
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Soldel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdíček)
Žerčic
Žerčice
(Hollmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
15 4
38 6
46 7
36 6
12
45 6
41,
34 9
16 9
97 9
8 8
19
15 6
39 5
30 2
Regtg.
Duidešl.
5
10
12
10
11
15
15
14
7
20
5
5
13
14
13
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Ombrometrischer Bericht fíir den Monat Feber 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc únor 1884.
CO >05
"SE
c
o =
Aicha_ B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergeüld
Kvilda
(Kralik)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bis trau
Bistré
(KrySpln)
Braunau
Broumov
(Čtvrtečka)
Brtinnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flsohbeok)
Buchwald
Bučina
(Hattuíka)
03 S~
'03 O os
3 3o
«P5S
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Czech)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
1
mm
o 8
mm
iv ;
mm
mm
mm
mm
mm
I4
mm
mm
mm
mm
mm
lo
mm
mm
mm
2
1.
5 2 *
—
2 3
—
V
lo
—
—
H fi
3
1.
6,*
V
—
—
o,*
2 5
2
3 5
—
2 4
q *:
4
2i
—
0/
—
—
—
—
1 9 *
—
K
—
1,
1.
5
1,
—
—
—
—
—
v;
—
V
V
—
I3
1 3
2,
2 *i
6
o 2
—
—
—
—
—
o 5
—
—
—
1 2
lo
—
li
7
o 2
8
o 4
0o
y
—
—
—
1„
—
o 9
—
—
—
—
—
—
—
—
10
o 8
—
3„
—
—
o 3
—
—
— ■
—
—
l fi
o,"
íi
—
o 2 *
—
o 4
0i
—
—
—
—
lo*
—
12
li
—
—
—
—
—
2 3
9
•"o
—
3 6
1,
—
—
o 2
13
—
—
o,
—
—
—
2«
—
1«
—
—
—
—
—
14
—
V
o 2 *
lo*
o.,*;
15
—
—
0/
—
—
o 3 *
1.*
lo*
—
v
4
—
—
o,*
16
<v
o,*
17
o,*
18
oř
19
lt
20
0/
21
o 2 *
22
<v
23
—
a *
—
o 3
1.
—
—
—
—
—
—
—
o,
24
o 2
o 5 *
—
—
—
4
—
—
—
—
—
—
—
o fi
25
2 4 *
io 6 *
—
3
—
<V
o 9
—
—
V
8 5
2,
—
V
o í
26
V
12 x *
Vi
<V
o,*
1.*
—
v
V
v
—
Vi
—
6."
Vi
27
o 5 *
3 S *
V
o,*
o 5
—
—
8„*
v
—
15,
V
6
—
Vi
28
—
—
V
—
V
—
o 2 *
v
—
—
—
—
—
V
29
o 6 *
—
—
o 3 *
—
—
4 *
—
o 9 *
—
12,
o 8 *
2„*
o,*
30
31
—
Summa
Součet
15 5 51j
8 9
5 4 |
4 6 8 2
15 3
211
16 2
39
41 5
13 4
3 4
28 7
11.
Regtg.
Dni iáí
13 . 10 8
8
5
12
11
7
8
8
6
9
3
8
20
Monat
Měsíc
Althütten
Staré Hutě
(Rösohol)
Beneschau D.
Benešov
(Schtttzuer)
Bergreictieustein
Kašperské H.
(Weber)
Beřkovic U.
Beřkovice D.
(Rychnovský)
Biela
Bělá
(Bernataky)
Bilichov
Bilichov
(Koldlnský)
Bohanka
Bohánka
(Hooh)
Bohnau
Banín
(Prutschek)
Branná
Branná
(Sohmled)
Branžow
Branžov
(Havránek)
Brenn
Brenná
(Malier)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Brünnlitz
Brněnec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Poche)
Summa
Součet
7 3 11,
21.
5 5
27 9
3 6 14 9
7 9
8 8
16.
8 8
io 8
2 2
2!
3,
Regtg.'
Ddí deší.;j
12
5
6
3
9
R 1
6
11
11
10
6
9
6
3
3
«1
(! Bedeutet Her ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Studnička. 2
10
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoniěrná zpráva za měsíc únor 1884.
+-" CO
eo »oj
« E
s
o s
■s
Cáslau
Čáslav
(Knthan)
Černilow
Černilo v
(Frlnta)
černowic
Černovice
(Hazuka)
češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dafek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Kinschel)
Grasslitz
Kraslice
ÍROssler)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřešťov
(Prokfipek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamböck)
1
mm
mm
mm
mm
o 3
mm
5
mm
5 4
mm
mm
8 4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
—
o 8
iv ;
3 5
2„
o 4
60
V
1
3 |
o 4
2«
—
<V
O3
—
10 o I
2 4 *
—
Oř
V
—
—
v
2 3
4
—
—
V
—
—
v;
Vi
3 6
—
2 2
5o
—
v;
o 5 *
—
<V
o 8
K
o 4
—
1-
—
1-4
4 8
2 4
1.
Oř
6
—
2
—
1 4
—
h
—
—
o,
—
—
—
—
—
2
7
8
9
—
—
—
—
Os
0,
l.
2
—
—
3 fl
—
—
—
1'.
—
—
—
—
—
—
—
10
i«
—
o 7
2 4
o 4
—
—
—
!.
—
—
—
1 2
o 9
1 4
11
—
—
—
—
—
—
—
lo
2 fi
—
—
—
8 *
—
12
4
2 t
—
—
—
—
o 9
4„*
o 5
2 2
2,
o 4
13
—
2
—
5
h
—
—
—
—
—
—
—
2
—
—
14
—
o 2
—
—
o fi
—
—
v
o.ř
—
—
—
—
—
o fi
15
<V
2 *
—
li*
oř
V
2 *
—
5 *
—
lo*
Oř
—
3ř
5 *
16
—
—
V
—
Os*
—
—
—
r—
—
Oř
—
—
—
—
17
o,*
18
19
20
21
22
—
—
—
—
0,*
—
—
—
—
—
—
—
—
—
23
o 2
—
—
—
—
2
2.,
3*
—
—
2
—
—
24
o 6
4
—
o t
2
—
o 4
lo
2„*i
4 8
—
I*
—
—
o 2
25
%'
6 4 *
—
lo*
lř
V
—
—
26
—
1.
—
o 4 *
—
—
—
V
V
—
V
V
oř
lř
V:
27
V
v
V
4 *
V
—
•v
2„*
V
v
V
i 5
1 8
lř
—
28
o 2 *
oř
(V
<V
4 *
—
—
—
—
ls*
oř
—
—
O5
29
o,*
<v
—
—
—
—
V
—
Oř
—
—
o fi
lř
—
—
30
31
|Summa
Součet
7 3
8 S
10,
7 5
10 9
16,
21,
33 2
43 9
24 4
13,
16„
18,
19*
8 2
Regtg.
Dm děsí.
10
12
6
11
14
5
8
12
13
8
10
10
10
9
12
= co
ES
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molitor)
Cibus
Čibuz
(Kašpar)
i?
'S
& > =
o o S
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereachowský)
Dobern
Dobranov
(Lleblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Nachtmann)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
a
to
D
03
CD Q) -
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
ftfp
(Profeld)
Summ;
Souče
1 o
li 3 9
6,
6,
7
7 8
2 5
10 5
4 5
63
4 5
6l
11.
7 8
4,
2 2
Regtg
Dni dešt
1
ř 6
2
3
8
11
5
11
1
2
4
8
15
5
6
Prof. Dr. F. J. Studnička.
11
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc únor 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedörfel
Heidedörfel
(Rödllng)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvodu)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeůowes
Hořiněves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlí)
Hostiwic
Hostivice
(Číška)
M -S
co co
3 3
Ó c£
-a ja g
=3 53
MKS
Jasená
Jasená
(Ďlžinský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Šámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B v
Kamenice č.
(Hyhlik)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
4 n
6 fi * :
o 6
2
li
2 4
2
—
—
—
r *
lo
—
3
—
2 8
li
2j
o 6
2
2
2„
1 5
o 7
3,*
0,
4 7
4
1.
4
Os
1 3
1.
—
—
2
—
—
V
5
1.
o 4
1 4
Oa*
5
—
2 4
5
—
o 7
lo
6
—
—
2
7
—
—
—
—
0,
— ■
—
—
—
—
8
9
o.
o fi
10
—
—
1,
o 9
o 6
Or
o 6
—
2 4
13
—
1 3
0,
11
1.
h
—
—
—
2
—
1 5
—
—
—
12
—
—
o 3
li
Oi
Oi
—
—
2«
—
—
3
—
—
2„
13
—
2
—
=
—
o 3
—
—
—
—
14
—
—
—
—
0.,
0,*
—
—
o,
—
—
—
15
—
—
—
oř
5 *
Oi
—
—
—
V
o,*
—
16
17
18
19
20
21
22
23
2,
24
o 6
—
1.
0!
0.
3
—
—
—
0i
o s
0„
o 2 *
—
1 5
25
1,
li
26
<V
—
Oi
—
o,
4
li*
2
0,
0,
—
V
V
—
lo
27
—
—
h
4 3 *
2 4
oř
Vi
?!
o 8 *
V
V
V
—
Ir*
li
28
—
—
li
—
—
o**
Oi*
—
—
—
—
V
V
1.*
—
29
V
—
—
o 2 *
—
—
—
—
—
—
V
—
—
V
—
30
—
31
— 1
—
—
Summajj 8
Součet' 8s
8 8 2
13 4
8r
*2
61
11,
15 5
5
63
8 2
19.
6 6
14 9
Regtg.' 7
Dni déšť.
5
9
8
9
12
10
6
7
7
4
9
7
7
9
>>
Monat
Měsíc
•g o g
-3 d
co *<u-2
oS £ ,
i» » • '
oí>5.
Hochpetsch
Bečov
(Hwizdalek)
Holohlaw
Holohlavý
(Ko6tř)
Holous
Holousy
(Dörrl)
Hořelic
Hořelice
(Sohlocht)
Hořina
Hořina
(Žabka)
Hospozín
Hospozíu
(Petrál)
Hradischl
Hradiště
(Mašata)
Jenč
Jeneč
(Hochleltner)
Ješín
Ješín
(Herrfort)
Ježow
Ježov
(Gayor)
Johusdorf
Janovice
(Knlttel)
Kaplitz
Kaplice
(Sandpek)
Kosten
Koštov
(Peters)
Křič
Křič
(Popelka)
Summa
Součet
8 8
3 5
10,
%
15i
4 2
12»
1 9
4 4
9 S
19.
10.
25
5*
Regtg.
Dni déšť.
8
2
7
7
10
4
6
6
2
8
16
8
10
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
12
Ombrometrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc únor 1884.
_ 05
-1- O)
«>«
ca E
c
o c
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Kachler)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Liška)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Keyř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
—
o 8
%
Ox
—
—
4 6
I7
—
—
—
1«,
2
3,
3 2
V
—
—
2 5
*x
0,
4
3
V
I.
—
1 2
íi
—
3a
—
o 9
2 9
2 2
—
3 4
1 2
2 2
4
v
—
4
—
—
1 4
I3*
V
5
1 5
—
o 6
0„
5
o 9
2i
6 *
h
6
7
Ox
2
o 2
Ox
1 9
8
9
—
o,
""—
— ~
o 8
0,
—
—
—
10
1.
—
o 5
o 4
14
—
—
0,
o 2
—
—
—
—
o 6
—
11
o,
—
—
o.
—
h
—
—
—
0,
—
—
—
—
12
o 3
—
—
—
5
—
o,
—
1 5
0,
—
—
I*
—
0,
13
o,
o«
14
—
—
—
—
—
Ox*
—
—
—
03
—
2
—
—
—
15
3 *
1/
Ox*
o fi *
16
o 4
17
18
19
20
21
22
o 6
23
—
4
3
—
—
o fi
—
—
—
—
—
o,
—
—
—
24
o,
—
3
—
o 8
—
6
—
1.
0,
—
o 4 *;
—
—
lo
25
—
—
V
2
—
2
4
—
o.
o 9
*.'
—
—
0,
0,,
26
(V
o 6
V
—
—
3 4 *
3
o 5 *
o;\
1.
V
0x*
—
—
1»
27
V
V
—
—
3 3
O.'
V
2,*
o 2 -
v
60*
Qiř
o 4
2 *
V
28
0/
T "
—
<V
2
5 *
2 4 *
I**
—
V
—
—
—
—
03*
29
—
—
V
—
—
2 *
—
—
—
—
—
v
—
—
<V
30
31
Summa
Součet
12,
10 6
18 4
2 2
8 >
H4
15,
1
10 3
11«
12 4
14 4
5 2
5 2
2,
13 9 |
Regtg.
Dni déšť.
12
8
10
5
10
11
11
8
13 '
14
4
4
3
4
12
Monat
Měsíc
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Kraus)
Laubendorf
Limberk
(Brdičko)
Leitmeritz
Litoměřice
(Mascbek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Štrflček)
Litowic
Litovice
(Formánek)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
a a
OJ ,0>
eS oS
bfl tiD
E £g
liš
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beor)
a 2?
O) 14
N O fc
ÜM
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
4
9 4
8 8
12 3
5
5 3
3
3 6
Oo
16o
13 2
1 9
9 6
12.
%
Regtg.
Dni déšť.
4
4
9
12
15
5
5
5
10
6
7
8
14
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
13
Ombrometrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc únor 1884.
ta S
=
o =
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatach)
"i
m3 g
Milčín
Milčín
(Tluohler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohobl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svát
(Barfcošovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm '
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
o 3
mm
mm
o*
mm
2
—
—
—
o 8
2 9
o 6 *
—
IV i
o,
3
—
6 5 *
—
V
1 4
o 9 *:
0i*
IV
—
—
O3
o 9
V
—
3 4
4
—
—
—
li*
9 *
i.*
o.*
Os-
iv;
—
o 7
—
o 7 *
V
—
5
2 3
V
4 2
—
1 3
o,
1 5 *
öi
3 6
V
o,
0i
i 8
13
—
6
—
—
—
o 7
o 2
—
o.
2 5
o,
—
—
0,
—
—
—
7
8
9
—
—
—
o 2
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
i„
li
10
—
—
—
13
—
1 2
0i
—
—
—
—
o 9
o 8
3 5
—
11
I5
V
12
S
—
—
—
o 6
o 6
li*
—
—
—
—
o 8
04
—
—
13
—
—
—
o 5
—
—
o 6 *
—
v
—
0!
—
—
—
—
14
oř
o.
15
—
V
—
lo'
—
05*
<V
—
—
—
4
—
o 8 *
lo*
—
16
V
17
18
19
20
21
22
23
o T
o 8
2
Os-
—
24
—
i 6
—
19
—
o 6
—
2 4
li*
—
0/
3
3
—
<V
25
—
V
—
o.
—
o 2
—
V
—
—
—
—
—
—
26
—
V
o„
<v
—
o 8 *
v
2/
V
v
v
o,
o 5 *
o 2 *
—
27
—
10 2 *
5„
v
V
o 6 *
2 4 *
V
V
v
03-
lo
V
2 5 *
V
28
—
V
lo
—
1,*
o 9 *
o 2 *
2 *
—
li*
2i*
5
V
4 *
Oř
29
2„*
—
—
0/
—
—
—
li*
oř
—
2 4 *
—
—
—
—
30
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
—
—
—
—
—
31
Summa
Součet
5 8
43 3
Hl
13 5
Ho
lil
9 7
40 4
47 3
13,
9o
5 6
io 3
10 5
7
Regtg;
Dni déšť.
4
11
4
13
8
12
12
11
13
5
11
10
10
8
5
= 03
EE
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Nengniud
(Milde)
Neuhütte
Neuhiltte
(Neumann)
Neuples
Nový Ples
(Wntznnuer)
Nezdic
Nezdice
(Dauda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(Budlof)
Obererlitz
Orlice Horní
(Prause)
a
si-
S 3
Obermohrau
Morava Horní
(BIna)
Oberpolitz
Palič Horní
(KráHk)
Pelestrow
Pelestrov
(Rosslavc)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahonn)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
3 T
15i
26
7 9
12»
13,
26 5
17.
29 8
24 4
11,
9 7
4 6
5 5
60
Regtg.'
Dni déšť.
4
12
16
6
4
10
8
9
7
12
12
7
7
4
8
Prof. Dr. F. J. Studnička.
14
Ombrometrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc únor 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(Rajm)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Plesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bajer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Hanl)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Blohter)
Rosic
Rosice
(Neohanský)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 3 *
2«
Í4
— ■
—
—
2
8 B
—
o,
6
—
—
6 9
1,.
3
—
2 2
ö 5
4
5/;
<V
1 2
v:
1<V
—
V
—
u
3,
4
v;
7 7
3
Os-
%
—
V
5
i«
2
v;
o,
—
—
—
—
o 4
—
1 3
li
-
o 8
—
6
4
0,
7
o,
—
8
—
9
1 5
1,
v. :
o 9
10
o,
—
o.,
o,
o 4
11
—
—
—
—
—
—
o 3
—
0x
—
o 2
lo
—
—
—
12
2
lo
1.
o,
2°
—
o 8
—
—
—
3x
—
—
o 8
—
13
o 2 *
14
o 8 *
o 5 '
—
15
oř
—
v
o 3
—
—
0,*
0**
—
—
—
6 *
—
—
16
17
18
19
20
21
—
22
2 S
23
3
o 5
24
Os
o 7
o 5
—
Ox
—
—
—
—
o 2
—
—
h
—
25
—
0,
—
—
—
—
lo*
o,*i
—
v;
—
—
—
o 6 '
26
Ot
1,
lo'
4
V
lo
v
I4
—
V
V
1 7
—
V
1 2 *
27
V
0/
h'
—
o 5 -
1 4
4 *
2x
o 2 -
V
0x*
3 2 '
5o*
V
2 8 '
28
V
—
oř
Oi
o s *
3,
—
o 4
—
—
0x'
1»*
V
—
—
29
—
o s
—
—
o 2 *
—
1 3 *
2,
—
v
1/
—
—
14*
—
30
31
Summa
Součet
9 3
»!
14„
2 2
7 4
H4
9 9
7 8
4,
33 9
24 3
13,
9e
Ho
Ho
Regtg.
Dui dešL
10
8
13
7
9
4
13
5
7
6
14
7
4
9
7
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horalek)
Radoschin
Radošín
(Un)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Ladýř)
Renč
Rence
(T(lrk)
ss =
a a =
OJ OJ —
Rothouje v zd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothouj^zd
Oujezd Č
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schv/einitz
Sviny Trhové
(Parka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loob)
Summa
Součet
2 8
3 9
5 2
5 7
3.
10 3
9 2
7 3
3,
9
3 4
—
io 6
9,
h
Regtg.
i Dni déšť.
7
3
5
11
*
9
12
8
8
14
6
—
5
14
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
15
Ombrometrischer Bericht für den Monat Feber 1884.
Deštoniěrná zpráva za měsíc únor 1884.
+-■ co
t3 s
=
o s
Sandau
Žandov
(Czlrnlchj
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukach)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Flsober)
Stropnitz
Stropnice ;
(Hang)
Stupčic
Stupčice
(Velbartlcký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
2,
1«
3 7
%
2
V
0.
3
4 9
—
o 2 *
(V
o 7
o 6
1:
o 2
8l
1/
o,*;
V i
4
V
V
5
—
4.,
o s *
—
2
1.
3,
1 9
—
—
—
V
—
—
fi
—
—
—
—
3
2
—
—
—
—
5
o 2
—
7
2
8
9
—
V
o fi
10
—
o 5
li
o
1 2
—
—
—
11
—
—
—
■
—
—
lo
—
0,
—
—
—
4
—
12
—
—
—
1«
2 9
—
—
o 2
03
2 2
—
—
—
13
0i
14
15
—
—
—
—
<v
h
—
o 5 *;
(V
—
li*
lo'
o 2 *
Oř
0/
16
—
—
o 2 *
—
—
—
—
—
0,*
—
—
—
—
—
—
17
18
19
20
—
21
22
23
—
—
—
—
—
—
—
— ■
S E
—
—
—
—
—
24
—
■ —
—
—
o 4
—
—
o,
4 ee
—
—
—
—
25
2 2
5 8 *
—
—
0„
05
«V
o 5
26
—
8 2 *
«V
h
V
03*
—
o 6 *
<v;
o 6
V
lo*
2
—
—
27
V
V
i.'
2 5
3 3 *
Vi
—
v
oř
<V!
v
2 3 *
—
—
V
28
—
—
V
—
oř
V
—
o 3 *
o 6 *
0,*
v
—
V
—
o 9
29
30
31
—
Summa
Součet
14!
37 5
5,
4
n 8
13 9
4 9
6 3
5
2 7
20 5
13,
i 5
i 3
10
Regtg. 1
Dui déšť.
4
7
7
2?
10
12
3
8
10
6
7
7
3
5
6
. c3
Monat
Měsíc
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Ruck)
Smiřic
Smiřice
(Goldmaun)
Sonnberg
Žumberk
(Bürger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(EoSták)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seidler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lie
Děčín Líbvei
(Sohule, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhooh)
Westec
Vestec
(Prochaska)
Summa
Součet
2 9
8 9
8
11.
7 6
8g
83
12,
12.
11.
2 5
14
9 7
13,
10,
Regtg.
)ui děsí.
6
5
11
7
5
11
8
10
7
9
3
6
8
13
11 1
Prof. Dr. F. J. Studnička.
16
Ombrometriscker Bericht für den Monat Feber 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc únor 1884.
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženilek)
Weisswasser
Bělá
(&luka)
Weleschin
Velešín
(Varreyn)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
V orlík
(Kublas)
Zinnwald
Ciuwald
(Hönlg)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
—
o 9
1 2
la
—
0i
2
V
Vi
2 3
—
—
—
1 2
—
1 3
o 2
—
—
3
o;
—
—
o 3
—
3 "
».'
1 9
3 ä
1 8
Vi
6 *
lo
4
—
—
—
—
o 2
V
Vi
o s
o»*
—
5
0»=
—
—
63
—
4
—
2 4
—
2 4
0,
o D
lo
—
2
6
2 =
—
—
5
—
7 6
—
1 2
—
—
o 9
o 4
—
—
—
7
7 =
—
—
0x
—
0.
—
—
—
—
3 H
—
—
—
—
8
2 =
o 4 =
9
o,
o,=
Ois
10
o fi
—
—
2 4
1 5
o 2 =
—
o,
—
—
1.
—
—
—
lo
11
o 2
■ —
li
o.
lo
o 3
12
o,=
—
—
1.
2
3
—
o 2
—
2„
3 e
o 5
—
—
—
13
0,2
—
—
0x
—
o 3 =
o 3
—
—
o 3 =
—
—
—
—
14
—
1 4
—
—
o 2 -
Os-
—
—
—
o 6
—
V
—
o 3
15
o,"
—
—
—
o,*
0,
la*
o x
lo*
—
v
—
lo*
—
0x
16
0i*
17
18
19
0,s
20
2 =
21
22
23
o 8
o»
24
v
—
—
—
—
—
—
V
—
o 2 *
4
—
o 2
25
o 3 *
—
—
lo
—
—
0/
—
o 5 *
—
—
—
V
—
26
V
3 *
li
0,
os
Vi
V
V
2 X *
0/
V!
—
2 4 *
V
—
27
v
6„*
2 3
o 3
2 '
0/
V
3/
6 8 "
—
v;
1,
V
—
8
28
—
—
o 2 *
—
oř
—
—
<V
V
—
Oi
—
v
—
0x
29
v
v
2 *
30
.._
31
Summa
Součet
19,
13 5
8 7
12 6
4 6
10,
14 2
16,
18,
6 8
12,
6,
Ho
15»
4x
Regtg.
Dni kli.
12
3
6
10
9
11
5
16
6
6
12
8
8
3
10
s co
o >a>
SE
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rammel)
Wražkow
Vražkov
(Sckeithauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleůowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdiček)
Žerčic
Žerčice
1 řloffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
8 9
9
4 6
3,
2 5
7 4
9 3
8 2
2 9
18.
o 8
8 2
3 3 5 4
3 8
Regtg.
Dnidešt.
5
4
4
4
7
11
6
10
8
11
3
4
11
5
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
17
Ombrometrischer Bericht für den Monat März 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
-£S'S5
co >o
■SE
s
o =
Aicha. B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergetild
Kvilda
(Králík)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejoar)
Bilin
Bflina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(KrySpln)
Braunau
Broumov
(Otvrtečka)
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flschbeok)
Buchwald
Bučina
(Mattuska)
OJ ;£
.2 > £
QJ O US
fa iaP'äi
fS rtU ■»•
3 a
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Schimpke)
Christianburg
Kristianburk
(Czech)
Chrudim
Chrudim
(Rernhard)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
0/
—
o 9 "
V
—
—
V
6,
3
V
V
2 *
2
2 *i
(V
V
v
(V
—
—
1,"
1/
2 *
2,
—
v
V
4 *
3
Vi
o 5 *
4 4 *
v
0,
2 9
—
2 *
4 3 *
<Vi
4
o,
—
1/
—
2 6
—
—
—
—
—
—
—
—
oř
5
6
v
o\
7
—
V
Oe*
—
—
—
Os'
V
6„*
8 "
8
V
V
o,"
v
1 2 *
—
V
v
1 8 *
V
9
"8
V
V
6 4 *
o 5 *
9
—
V
—
li*
—
—
V
—
V
—
—
v
—
—
V
10
(V
3,*
—
—
2Í/
—
—
—
—
V
—
—
—
—
—
11
12
13
o 4
0,
o,
o 8
—
—
03
—
—
9
-0
3,
—
—
—
—
14
15
li
16
17
—
—
—
—
6
—
—
—
—
—
—
—
Oi
18
l".l
0,
19
_!
—
1 6 !
—
o 8
3
— 1
—
—
—
—
o.
—
—
o 2
20
—
—
—
—
—
I4
1 6
—
—
—
2 4
3 5
—
3,
21
4 8
V
—
2 7
2 3
—
—
o/
o 9
—
—
—
—
—
Oi
22
2
3 2 *
2 5
—
—
2 8
4 8
—
—
V
6 2
2 6
—
V
3 5
23
—
1/
—
—
—
—
—
—
V
—
—
—
—
V
4
24
o s
V
0/:
—
—
—
o 2 *
8 5 *
V
—
—
—
—
li"
oři
25
V
V
v;
1.
7 4
—
V
6 4 '
V
85*
3x
—
?i
2 4 *
Vi
26
8/;
10 4 *
IV i
v
v;
íiy
V
12 n *
io„*
60*
5 8
io 6 *;
15 2 *
52 4 #
io 3 *i
27
Vi
65*
v
V
10,
V
6,'
16*
V
V
2 5
V
V
15 6 *
Vi
28
ví
—
v
v
i 4
0/
Vi
—
lo*
V
65
Vi
o 6 *
lo*
Vi
29
•V:
V
0/
v
—
3 2 "
20 3 * i
IV i
<v
IV i
30
—
—
—
o,
—
V
—
—
—
—
—
1.
—
1/
o fi *i
31
io 3 *
o 8 *i
Summa
Součet
44 8
64 g
4i 9
35j
33 3
39 s
53
44 5
41 2
47 5
38 6
50 3
39 4
107,
54 7
Regtg.i
Dni dešt.
16
14
14
13
11
13
13
9
12
9
9
11
9
14
22
Monat
Měsíc
Althütten
Staré Hutě
(Roaohel)
Beneschau D.
Benešov
(Sckutzner)
Bergreicheustein
Kašperské H.
(Weber)
Beřkovic U.
Beřkovice D.
(Rychnovský)
Biela
Bělá
(Bernatzky)
Bilichov
Bilichov
(Koldlnský)
Bohanka
Bohánka
(Hoch)
Bohnau
Banín
(Prutschek)
Branná
Branná
(Sohmled)
Branžow
Branžov
(Havránek)
Brenn
Brenná
(Malier)
*>
AI Jü 5
OO 00
03 03 g
P5«5.
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Brünnlitz
Brnénec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Poche)
Summa
Součet
35 6
11.
35 3
47
74 9
52 2
50 9
32
46 6
44 2
41
39 4
49 2
37,
45 9
Regtg.
Ddí dešt.
16
6
8
11
15
10
14
13
13
9
14
8
16
9
u
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (1 Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Studnli-kn.
18
Onibrojnetrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoiněroá zpráva za měsíc březen 1884.
CO >03
13 £
B
O C
čáslau
Čáslav
(Knthan)
černilow
Cernflov
(Frlnta)
černowic
černovice
(Haznka)
češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dnfek)
Dobřan
Dobřany
(Obat)
Eisenberg
Eisenberk
(BIttner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrina)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Klnsohel)
Grasslitz
Kraslice
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřeštov
(Prokflpek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(HambOok)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
<ť
<v
V
1,*
o 5 *
—
V
—
V
o 2 *
—
li"
2
o 6
o 3 *
2 4 *
O,'
—
10/
—
—
O3*
0/
—
: —
1 2 *
3
o,
3 *
V
2 *
—
—
—
o 9 *
0/
li*
o 4 *
0/
V
0/
8/
4
—
0,
—
4 *
—
—
—
—
—
—
—
o,
—
o 4 *
5
0/
—
6
v
0/
—
7
3/
o 8 -
6 *
—
8
o 2 *
1 4
o 6
3 *
o 4 *
—
V
I3*
5/
—
2 8 *
1 4 *
o 6 *
—
O3*
9
<V
2 7
—
6 *
—
ior
4 *
—
V
v
V
V
4 4 *
—
o 5 *
10
•V
—
—
<V
—
—
o 9 *
3 *
o 6 *
5
—
o 2 *
o 5 *
—
—
11
12
13
—
—
—
—
o 5
—
Ho
—
i*
2
1.
2
lo
—
—
14
Oi
o 2
15
16
17
18
—
—
—
—
4 *
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
19
—
2
—
2
2
—
—
—
2„
—
—
1,
—
2
—
20
2 2
1.1
—
o,
—
64
o,
—
—
—
—
Os
—
2 4
—
21
o 8
—
7 6
—
—
—
—
—
—
3/
3 2
—
—
<V
o 4
22
o 3
%
—
2
5 5
v
8 9
—
V!
3 *
—
3
2 2
—
2 4
23
V
24
1,
—
—
o 4 *
— ■
—
—
0/
—
—
—
—
—
0/
25
8 *
o 6
V
1/
2 *
v
Os
3 5 *
0/
V
0i
o 4
8 *
—
13,* i
26
13„-
12 2 *
V
81"
V
10 R '
V
3 S *
V
—
6/
IV
37/
V
16/:
27
4 6 *
60*
2 3
6 2 '
2 6 *
V
2 6
0/
V
v
3/
i 5 *
V
—
6/1
28
6 5 *
4
1 9 *
2 6 *
4 5 *. :
v
5
2«*
1.'
o 8 *
2
v;
I4*
—
3 8 *
29
8 2 *
22„
2 8
I/
7 5
15 *
3
—
V
—
o 4 *
i4 8 *:
3 4
3,
3 *
30
li*
1«
<V
o 3
1«
2 6 *
—
—
5/i
—
—
? 4
o 2
%
2 6 *:
31
Summa
Součet
48 2
60 8
37 9
28j
30 3
67.
3
42 9
20 9
38.
20
21 3
59 4
60 2
14,
58 9
Regtg.
Dni dešÉ.
16
15
11
18
12
9
13
9
14
11
12
15
14
10
16
Monat
Měsíc
U í-i
.a sil
>Q> >QJ C
>O0 '03 —
asi
Bfií
Cibus
Čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzweig)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereschowský)
Dobern
Dobranov
(LIeblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Nacbtmann)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
a
tí
03
ti .Ca
ÜS3J3 S
HO»
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Proíeld)
Summa
Součet
50 4
47 2
52 8
29 4
40 5
37 5
46 8
37,
36 9
43 6
23 4
22 6
33 3
51,
56 2
Regtg.
Dni déšť.
13
8
9
10
13
9
15
9
9
10
13
13
8
9
13
Prof. Dr. F. J. Studnička.
19
Ombrometrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedörfel
Heidedörfel
(Rödllng)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowes
Hořináves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(Číška)
Hracholusk
Hracholusky
(RauwolO
Jasená
Jasená
(Člžlnský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Šámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfeil)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B v
Kamenice Ó.
(Hjhllk)
1
mm
3 2 *
mm
mm
oř
mm
mm
V
mm
2 *
mm
5 *
mm
mm
Iv*
mm
4 *
mm
lo*
mm
o 4 *
mm
mm
1,
mm
4,
2
V
1.
v
V
v
V
V
2
2 *
83*
o 4 *
V
5,
3
V
1°
—
li
v
V
4 4 *
—
V
V
—
V
3
3„
4
g
4 4 *
i lo
la*
—
lo*
—
I5
5
6
7
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
o 5 *
—
—
—
—
—
0,=
—
—
—
4 *
—
—
o a *
v
8
v
2 5
V
4,*
V
—
lo*
2„
0,*
—
—
o 4 *
2 R *
1/
9
v
1.
V
—
9 *
V
v
I5
3„*
V
So-
lo*
5,
10
—
—
v
—
0/
o 7 *
o 8 *
—
0,*
o 5 *
li
o,*
lo
3
11
12
13
—
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
—
—
—
—
14
o,
15
16
o,
17
o,
18
o a
19
2 2
—
—
3
2
o 6
—
I3
3 !
o 1
2 6
—
4
—
—
20
—
h
—
%
—
—
—
—
li
—
—
—
—
—
21
2 4
V
o 5
—
15
3 5
i 8
6 2
li
2 2
3 6
—
—
4
3 5
22
—
—
—
lo
14
I5
—
—
o 2
2 4
—
1 5
V
—
lo
i 23
—
—
—
—
—
—
u 7
—
—
—
—
0,
—
—
24
—
—
—
—
o s
o 4
o,
—
—
—
—
v
—
' —
25
2 9
V
Vi
o,
9 5
7
V
la*
—
2
V
4 7 *
v
1,
2.,
26
28 6 *
7 *
Vi
IV
IV
19 4 *
20 8 *
15 8 *
Vi
13„*:
Vi
13 6 *
v
2 2
19,
27
4 3 *
V
Vi
7 *
V
V
64*
V
Vi
7 *i
—
V
<v
1.
10
28
2 2 *
V
Vi
2 6
v
V
3x
7 *
Vi
v;
—
V
61*
o 6
2 5
29
1 9
4 5
<Vi
12.
i»*
o 6 *
o 9
25
v :
Vi
—
v
3 *
—
lo
30
—
5 4
—
6 8
0i=
li
o,
2
io s *i
0,
—
v
—
—
—
31
— ■
—
—
—
—
—
—
2
—
—
—
Oj
—
—
—
Summa
Součet
57 5
44 2
29 2
51,
44 4
56 3
54 3
72 4
48 6
45 8
30 3
39
39
9 2
59 5
Regtg.
Dni déšť.
12
12
11
12
19
17
17
13
15
15
8
23
11
8
13
>-,
Monat
Měsíc
CS -a-
■ä 3 §
SB
g=3|
oí>E
nockpetsck
Bečov
(Hwlzdalek)
Holohlaw
Holohlavý
(KoSIř)
Holous
Holousy
(Dörrl)
Hořelic
Hořelice
(Sohlöcbt)
Hořina
Hořina
(Žabka)
Hospozín
Hospoziu
(Petráš)
Hradischt
Hradiště
(Maiata)
Jenč
Jeneč
(Hochlültner)
Ješín
Ješín
(Herrfort)
Ježow
Ježov
(Gayer)
Johnsdorf
Janovice
(Knlttel)
Kaplitz
Kaplice
(Sandpek)
Kosten
Koštov
(Peters)
Křič
Křič
(Popelka)
Summa
Součet
44 4
33
56 7
38 7
35,
—
43 7
—
58
39 x
—
84 7
• 39 7
28 7
30
Regtg.
, Dni dešt
13
9
7
9
15
—
16
—
9
11
—
16
15
15
11
Prof. Dr. F. J. Studnička.
3*
20
Oinbrometrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťorněrná zpráva za měsíc březen 1884.
co
?J
1-. co
« E
s
o s=
■a
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(NeSpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tytí)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Liška)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Kejř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeů
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
nim
1
—
o 9 *
V
o 6 *
o 7 *
—
4
1
\
V
—
2/
1 4 *
2
Os-
—
V
V
<V
—
o 3 *
2 2 *
I4
o 9
v
I4
2 2 *
3
lo*
—
2
V
Vi
la
2 3 *
—
—
V
—
v
1 3
8i-
—
4
—
—
—
—
«v;
—
—
—
1 2
—
5 6
—
o 6
—
o,
5
—
V
li
o 2
6
V
7
V
o 3 *
—
—
—
—
V
6x
—
—
—
v
o 4
—
8
1,*
V
—
—
<V
3 2
o 8 *
Os*
1 2 *
v
—
o 8 *
14
Os
V
9
oř
<V
V
v
Os*
1 5
—
—
V
o 9 *
—
0i*
o 2
U
V
10
11
12
v
—
6 *
v
—
—
lo
Ir*
oř
i*
0i*
13
—
—
—
—
—
—
o,
—
—
—
4 7
—
—
—
—
14
o,
15
16
2
17
18
19
2
1 2
4
—
—
li
—
—
—
3
—
—
—
—
—
o 7
20
—
—
—
—
o 3
—
—
—
o 9
—
—
—
—
—
3 fi
21
—
o 3 *
3 2
3 2
lo
—
o 2
—
43
6 2
V
4
—
1,
—
22
2 5
—
o 7
1.
—
6 6
3
8«
—
—
6 *
o 6
—
—
\
23
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
4 S *
—
—
—
—
24
—
—
3 *
—
o 8
—
o 9
—
3
—
8 8 *
—
—
—
—
25
8 2 *
V
2 4 '
4 2
5 6
I3
\
V
o 5
—
2,*
v;
V
3 2
Vi
26
IV
Vi
31i*
15 6 *
1 V -i
%
V
5 6 *
10.
15 6
3 4 *
16,*:
8 2 *
IV i
IV:
27
2 3 *
3 *
K
4 4 *
8 3 *
7 6
i 5 *
0-* :
6 8
o 9
V
3 *
9o*
4 4 *;
Vi
28
3 4 *
V
V
2 4
3 3 *
2 6
3 6 *
4 9 *
4 4
1 2
—
1 6 *
60*
2 9 *;
3 *i
29
Os*
0,*
o 7
—
v;
19 3
o 6 *
o 6
o 2
5
—
I3*
lo
o 3
3 3
30
—
—
—
1 3
14
lo
o 2
o fi
o 4
17 ß
31
—
.Summa
Součet
33 8
33 4
60
40,
1 47 4
54 3
j 35 8
33,
36 3
33,
49 9
37 7
32
37,
60,
Regtg.
Dni dest
|,i.
12
13
13
15
11
14
10
17
10
11
14
13
12
17
s co
EE
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Kraus)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlraček)
Litowic
Litovice
(Formánek)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunaer)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Schmelowský)
Nassaberg
Nasevrky
(Netnšll)
Summa
Součet
42 8
16*
32 7
40 8
50 8
39 4
46 4
49 2
32 4
40 4
—
38 x
39 3
85 5
45 4
Regtg.
Dnideší.
13
7
6
13
23
10
14
14
9
13
—
12
14
17
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
21
Ombrornetrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
13 E
s
o s
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatach)
Mies
Stříbro
(Tebenszkí)
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohöbl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartošovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Ölpera)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
7
—
V
0/
<V
o 8
—
1,*
o s *
2
2
—
V
v
<V
o 2 *
2 3 *
15*
—
13
o 5
o 9 *
<V
3
2
V
—
1/
lo*
V
—
V
O3*
—
4
1.
V
o 2 *
3 *
4
—
—
—
o 3 *
<V
—
—
1."
—
—
03
03
—
—
—
5
6
2 *
Ir
7
—
10 3 *
—
—
—
o 6 -
—
—
—
5„
1,
—
—
—
o,
8
V
V
o,*
o 8 *
K
2 2 '
V
—
V
—
2,
3
1/
—
O3
9
—
V
—
o,
2 *
o 2 *
—
V
3 *
2 7
1 2
o 8
—
—
—
10
—
V
—
—
—
1.*
—
o s '
—
—
o,
—
—
—
—
11
o 6 *
12
13
2.,
14
1.
15
16
17
18
o/
2 4
19
0c.
—
—
—
—
Ü.
—
—
1 4 !
—
—
—
—
—
—
20
o 7
—
0!
0,
o 3
—
—
21
o s
V
—
—
—
—
—
V
2i
—
—
5
—
—
—
22
—
—
lo
—
7.
lo
3 2
2 5 *
W\
io 6
4 7
2 4
4i
?o
2 8
23
—
—
—
0/;
—
—
—
—
o 2 *
—
—
—
—
—
o
24
—
—
—
<v
—
—
—
3 *
o,*
—
o 2 *i
—
0o*
—
- —
25
V:
IV
v
<v
4,
64*
1.
V
V
—
Vi
V
V
4 8 *
li
26
o s
18„*
3 *
V
V
63*
3 9
27 7 *
145*
"V
V
9„*
V
H5
7/
27
iV
V
V
4,*
V
2 7 *
o 6
<V
V
4 3 *
0/
%
v
2 8
V
28
8.,*;
V
o 7 *
V
v
V
4 2
li*
V
v
V
3i
2 8 *
3i
3,*
29
18 *
V
—
v
0i
<V:
4
1,*
v;
—
I4*
17 4
0i
5
I5
30
—
—
—
0,*
—
—
—
—
—
—
li
h
—
9 2
o 2
31
—
Summa
Součet
60 3
77o
14,
21,
25
27
I65
65 5
56
38 4
35 ?
47
30 4
43 6
29
Regtg.
Dui deší.
11
11
7
14
12
12
10
16
17
6
18
14
12
8
13
a
03 .._
= CO
o ,ea
ss
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neuplcs
Nový Ples
(Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(Rudlof)
Obererlitz
Orlice Horní
(Prause)
K o
Obermohrau
Morava Hor
(Bina)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(Rosslaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahoun)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebantzke)
Summá
Součet
44
67 6
77 5
72 5
32 9
55 x
58 4
84
56 2
29 9
47 9
34 6
38
32.
32 5
' Regtg.;
;Dni déšť.;
10
17
17
8
10
14
17
11
16
13
15
7
14
10
16
Prof. Dr. F. J. Studniöka.
22
Ombrometrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
co >co
■SE
§ =
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmeteln)
Polic
Police
(Rajm)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
("Werner)
Rabenstein
Rabšteín
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Hanl)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Ducke)
Rokycan
Rokycany
(Černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Rlohter)
Rosic
Rosice
(NeohanBký)
Ruppau
Roupov
(Lute)
1
mm
mm
V
mm
5 *
mm
o 2
mm
mm
mm
mm
mm
1/
mm
mm
4/
mm
1/
mm
mm
mm
2
S *
1/
2 2
—
v
2/
o 2
2/
—
5/
—
3
o/
v
3
—
v
0/
4x
2/!
o 5 *
1/
2 3
—
2/
4
5
—
—
«V
9
Ox
6
7
V
_
2/
_
6/
2/
8
i,*
o 8
2/
o 2
17
v
o 5 *
2
O3*
—
3/
2x*
V
2x*
lo*
9
o,*
i*
1.'
Os
2,
—
0/
4
0/
—
1/
0/
—
—
—
10
—
—
—
3
—
—
—
0x
o 5
5 *
—
—
—
—
0/
11
—
—
—
—
—
—
—
o 5
—
5,
—
—
—
—
—
12
o 6
13
14
o.,
1 4
15
16
17
18
0x
19
—
lo
—
Pí
4 !
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
20
o s
o 6
—
21
—
—
—
2
o,
—
—
li
3 4
%'\
V
4 3
—
—
—
22
4
8
v;
2i
o 3
—
4
—
—
Qx*
V
o 4
83
7 8
I4
23
—
lo
0/
24
—
o 7 *
0/
—
—
4/
V
13
3
8 *
5 *
—
—
—
—
25
o/;
2/
1«*
7x
o„
v
4 *
2 7
v;
—
V
5/;
—
—
8/
26
v;
9o
16/
14 4
2/
v
13/
10,
13 3 *
IV
17/
7 *;
10/
13/
12/
27
V:
2 6
?o*
60
V
IV
V
3 2
3/
V
2/
5 4
3/
6/
3/
28
v;
lo
0/
4,
2/
2 6
1."
o 6
o 9
—
1/
1.
—
4/
2/
29
o 2
1.
2v;
o 8
37 !
1 9
lo*
0,
0/
—
1.*
o 5
o 7
25 4
0/
30
2
—
—
lo
2 7
—
Is
—
—
—
1/
—
—
3 6
—
31
Summa
Součet
25 3
32 9
65 2
45 2
56 7
42 x
33 4
24 9
32 4
24 9
49,
27 9
33 7
63 5
35 2
Regtg.
Dni déšť.
13
14
11
16
13
10
12
13
13
9
18
10
7
8
10
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálek)
Radoschiu
Radošín
(Urx)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Řence
(Tttrk)
Řendow
Řenďov
(Viuious)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
17,
60 4
—
35 x
32
27 7
30 4
28 4
41 2
33 2
50 x
30
31,
53 6
50 8
Regtg.
Dni déšť
11
15
—
16
11
10
12
12
13
17
17
10
8
16
12
Prof. Dr. F. J. Studnička.
23
Oinbrornetrischer Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
_ 03
e?.2
+- co
CO>OÍ
M £
c
o =
5S OJ
"=0
Sandau
Žandov
(Czlrntoh)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukeoh)
Skala
Skála
(Auerhaon)
Skalic B,,
Skalice Č.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Sobéslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Fisoher)
Stropnitz
Stropnice
(Hang)
Stupčic
Stupěice
(Velkartlcký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
mm
V
mm
6/
mm
mm
6 '
mrn
mm
o 2
mm
mm
o 8
mm
0/
mm
1/
mm
mm
1 8
mm
1/
mm
0/
mm
2
v
IV
—
V
o/
lo*
—
—
1/
K
1/
Ir
2a*
0/
3
v
8/
2/
3o*
—
—
0/
: v
2/
3/
—
—
2/
—
3/
4
1.*
V
—
4
—
—
3 *
: %
—
Oi
—
—
—
—
—
5
6
7
—
—
5/
—
—
—
—
—
—
—
V
—
—
T *
3/
8
—
6/
2 *
—
<v
1/
—
—
0/
—
v
3
V
—
0/
9
5»*
V
—
V
—
V
V
—
0/
o,"
—
—
lo*
—
—
10
(V
—
—
v
—
—
—
—
—
1/
—
o 5
5 *
0/
0/!
11
—
2 4
12
—
—
—
—
—
—
—
—
—
o s
—
—
—
—
—
13
2 2
—
14
2
o s
15
16
—
17
18
—
—
—
lo
o 3
19
—
3 2
—
—
—
o,
—
o fi
—
1 3
— ■
—
—
—
. —
20
R !
o,
21
3„
V
—
3
Ox
8 4
—
—
o 4
—
5/
—
3 3
k
—
22
o 4
—
7
—
V:
—
4
7 6
o,
2 9
—
4 6
—
—
2 3
23
—
—
—
—
o 6
X
lo
24
—
V
V
0/
25
—
V
2.*
—
K\
2
2 2
2/
11 2
o 8
6/
V
4/
4/
60*
26
26/
38/
5„*
V
12/
Ho*
15„*
So-
11/ !
v;
10/
4 5 *
6/
5/
10,*
27
V
18/
V
3,
V
6/
8 "
li*
V
4/
lo*
V
5/
2/
2/ i
28
V
10/
—
o 5
V
3 4
3 8 *
5/
v;
lo
—
V
V
o/i
2/ i
29
v
—
—
—
V:
32„
—
0/
Oi
2
—
2/
3
2 6
0/
30
—
—
—
—
10/ i
0,
—
—
—
%
—
o,
—
—
—
31
Summa
Součet
55 5
125 6
27,
36 8
48,
67 8
35 9
28 4
34 7
30,
41
29 r
32 9
19 8
32 3
Regtg.
Ďci deší.
12
14
7
11
13
14
9
10
13
16
9
11
12
10
11
S.2
= co
O >CB
SE
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Rtlok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
oj 53 *->
■2-= S
a a to
a S S
02*3 B
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Košták)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Suhschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Sohule, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Nasera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenkook)
Westec
Vestec
(Proohaska)
Summa
Součet
41 3
57
62 4
17.
41i
663
44 5
—
29 5
42 9
39,
54,
-
70,
38 9
Regtg,
Ddí deší.
14
7
12
8
13
14
13
1 -
11
12
11
11
—
14
16
Prof. Dr. F. J. Studnička.
24
Ombrometriscker Bericht für den Monat März 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc březen 1884.
-a
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Eodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(PellkoTaký)
Unhošt
Unhošt
(Voženllek)
Weisswasser
Bělá
(Sluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwei
Ústí n. O.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlik
(Enblas)
Zinnwald
Cinwald
(Honig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
mm
0**
mm
mm
O3
mm
O3*
mm
2 2 *
mm
o 6 *
mm
mm
I3
mm
mm
mm
o 8 *
mm
V
mm
I3
mm
mm
I5
2
V
3 4
V
Vi
—
—
—
V
V
v
1 9
4 *
3 2
3
U
V
—
4s*!
—
—
V
v
Vi
V
o 2 *
2 4 *
2x
4
—
—
3 *
—
2
o 4
—
v
i,*;
v
—
—
3
5
h
3
6
0/
7
o,"
0,*
—
—
—
—
V
—
53*
v
—
—
—
—
8
<V
—
o 2
V
Oo'
v
1."
v
o 6 *
o 5 *
—
V
—
o 6
9
o„*
—
%
1 9 *
Oi*
V
—
2 4 *
—
o 3 *
Os*
v
—
—
2 2
10
—
3 *
3
V
—
4/
—
0/
—
—
V
—
—
—
o,
11
12
2
13
o 2
o 2
14
o 3
o 2
15
©1=
16
17
18
19
0:
Os
o 6
20
o^
—
—
o,
—
—
—
6
—
—
0i=
—
—
—
0i
21
—
—
—
4 T
3„
4 3
—
—
—
—
—
4 5
—
—
2«
22
—
V
o.
o 5
—
—
6 8
3,
14
5 ä
1.
—
4
6„*
3
23
—
—
1.
—
—
—
8
2
--
—
—
—
—
Os-
—
24
V
o,
6 *
V:
lo*
o 2
25
V
v
o 2
o 7
5„
8,
V
Vi
—
3 5
V
2 9
V
80*
3 4
26
v
v
15,
iví
21 2 *
iv ;
V
io„*;
V
4 X
IV
IV
IV
io 8 *
16,
27
4;
3 7
v;
V
Vi
V
3 4
v
3 6
4.'
V
V
—
5«.
28
1.*
—
I4
ví
V
Vi
6 2 *
Vi
v
4 9
Si-
V
4 9 *
—
2 9
29
Os*;
—
o 3
3 4
o 4 '
Vi
1,
4 4 *
Os
1.
lo
2 5
—
—
5
30
-
3 4
o 7
3 3
—
—
—
—
9
o 2
—
—
o 6
31
! Summa
Součet
24 3
14,
32
43
46
66,
32 9
34,
32 8
29 8
37 9
58
35,
33
43 6
Regtg.
Dni déšť.
14
5
14
16
11
16
! 10
14
8
12
19
1
í 13
10
7
19
= 00
o >a>
SE
Wildstein
Vilštein
(Opoleeký)
Winařic
Vinařice
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Scheitbauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolscban)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleůowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdlček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
38
34 3
26 2
46 4
33
57 6
39,
34 8
39 4
48 2
11 9
41 8
34 4
IV
Regtg.
| Dni dešC.
—
10
9
13
16
12
8
14
16
17
14
i 5
18
11
11
Prof. Dr. F. J. Studnička.
25
Ombrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc duben 1884.
Monatstag
Den měsíce
Aicha, B.
Dub Český
(Schillert
Aussergefild
Kvilda
(Kiallk)
Beneschau
Benešov
(Kluka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
Braunau
Broumov
(Čtvrtečka)
Briinnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(FIschbeok)
Buchwald
Bučina
(HattuSka)
.11
-3 'O -;
3 3 o
33 335.
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Sohlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Ozech)
Chrudim
Chrudim
(Bernlmrd)
i
1
2
i
mm
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
oř
4
5
6
7
—
8
o 5 *
V
V
9
2 5
o 2 *
o 3 *
3 *
Os-
o 2 -
V
—
—
V
—
V
V
V
v
10
11
—
W
lo
V
12
—
—
1.
2 8
0.
—
—
9
—
—
—
—
h
4 T
13
—
—
—
4
—
—
o,
1 8
—
5 4
2 6 !
—
—
2 3
14
—
—
o s
—
—
—
V
—
—
—
o,
15
—
3s'
2
—
—
—
o 2
—
-7
8,*
2 8
—
—
—
—
16
—
V
—
—
—
'.
o 8
&o
2
3
17
o»
7,'
3,
o 6
—
1:
—
18
V
5 *
<v
oř
V
o 2 *
—
5j
1*
<V
V
—
2 3 *:
19
6o'
v;
—
2 *
V
o 4 *
V
V
—
1»
2/;
8,*
2 *
8o*:
20
V
v;
13 4 *
13.'
V
3 5 *
%'
V
—
4.
2 4 *
10,*
18/
5.*:
21
v
—
V
V
V
K
<V
—
—
—
V
li*
17 3 *
3/ i
22
—
—
o,
1,'
2 *
o 3 *
o 9 *
—
—
—
—
<V
—
V
o 2 *i
23
v
o,
O 3
24
o 3
<v;
o,
o 3
i,*
V:
5,*
5,'
—
3 5
5
—
3 9 '
3 7
25
V
V
V:
—
—
V
—
—
—
4 2 *
—
—
—
4 8 *
0,
26
—
V
V
3 5
V
8 3 -
4o
6»*
2„*
3.,*
5,
7 5
V
w
7 3
27
2,
o 6
o,
i 28
—
0,
3,
4 S
29
—
—
1»
—
—
o 3
o,
3„
—
—
o 8
—
30
?
0,
Summa
Součet
22 7
30,
30,
Z9 6
27 8
40 4
13 8
45 8
30 8
37 9
28 x
24 9
29 9
55 5
36 4
Regtg.: a
Dni Mí,
: s
13
8
11
12
13
8
11
8
9
13
6
10
16
Monat
Měsíc
Althlitteu
Staré Hutě
i«
1 C3 ~
J > s
U O 9
co >eo n
: 2 2 3
3 3 j
! i) O a
«MS
•s S
Já*
*> *> O
O O =
M
.853 B
-a .as
.2 ,°^
321
C3 "3 Jí
ooi
CQ335.
3"
■3 'S -s
o ta u
33 33Í
S"Sf
gaa
C3B3S
o o >
>N >!S á
a aS
2 3?
33 33C
3 a u
a a£
<U <U 3
° 2
t» CO O
.£.£ £
3333S
?** « "3
SS«
*f
a a -a
a '2-3
:3 a g
33330
a '3^-.
-73-3-3
3 3 =
33«£l
summa „_
Součet 1 M i
36 n
26 x
37 8
33 4
28 8
18,
40 2
15,
49 4
21
17.
36
61,
30 o
Regtg.;
Dnideft
12
10
13
7
10
7
9
11
5
11
6
6
9
11
8
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Pref. Dr. F. J. Sturtnlikn. 4
26
Onibrometriscker Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsic duben 1884.
Monatstag
Den měsíce
čáslau
Čáslav
(Knthui)
Cernilow
Černilo v
(Frlnta)
černowic
cernovice
(Hazuka)
.2.2?
OJ 45 2
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obat)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
Friedrichsthal
Bedíichov
(Einsehe!)
.£5 «
~ , ü c
CO Í3 J-
05 ö s
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřešfov
(Prokftpek)
Grossmergthal |
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hambock)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm 1
1
2 !
~~~
(V
3
4
5
6
7
—
<v
8
—
o T *
1,*
V
—
—
9
V
2 4 *
<v
4 *
5 *
—
—
V
■ —
3,'
V
o 4 '
V
10
11
12
—
—
—
5 S
lo
—
5 9
0i
—
—
—
—
o 6
— .
o 8
—
%
3 8
I2
0i
—
1 3
13
—
—
—
o 5
7o'
14
o,
lo
15
—
—
—
2
—
—
—
o 8
0/
—
3 3
—
—
o 5
■ —
16
o 2
—
2 9
—
4
—
Oi
—
—
—
I3
—
0,
Vi
—
17
4 *
—
18
3 4 \ :
—
6-*:
v i
Vi
—
—
V
—
4 *
V
—
—
0/
v
19
3.; i
(V
V
V
6 *;
—
—
o 8 '
—
3a
V
—
12 2 *
Os*
v
20
io 4 *i
V
10 7 *:
v i
—
V
IV
2 *
v
V
v
V
nr
4 *
iV
21
Vi
v
ty
v
Vi
—
K
—
1/
—
—
3 4 *
0s
0;
v
22
o,
oř
—
—
—
—
—
—
0.,*
—
—
—
—
0.'
o 2 *
23
1,
—
—
—
o 8 *i
—
—
—
—
—
V
—
i 5
o 3 *
—
24
—
2 3
o 6 *
»4
li
—
2 '
—
V
Vi
—
6 2
h
4,*
—
25
3o*
- V
—
V
26
27
28
6 2
5 3
Vi
V
6 9
10,
—
—
v
—
4 3
o 2
5l
—
V i
29
—
—
—
0t
1 3
—
—
1 5
—
3
—
lo
~
lo
30
—
%
—
—
—
—
—
%
—
—
—
—
—
—
31
—
Summa
Součet
27 9
13 8
28 6
22 4 j 35 3
24 3
21„
15.
26i
26
28 4
18, ; 37 4
8 4
42 8
Regtg.
Dm déšť.
10
9
8
11
10
3
5
7 10
7
11
6
11
11
10
= co
o >o
SS
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molttor)
Cibus
čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzwelg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknechtl
Chrustenic
Chrustenice
(Hereachowský)
Dobern
Dobranov
(LIeblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Nachtmann)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
IT
ca
OJ ajr!
sója 5
HOS
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profeld)
Summa
Součei
; áU 9
1.6*
44 7
16 8
23 t
27 8
22 7
28 t
29 9
l
20 3
14.
12 6
23
37 6
44 2 '
Regtg
[ Dni dešf.
1 6
5
6
7
6
5
5
4
4
6
6
10
3
7
9, !
Prof. Dr. F. J. Studnička.
27
Onibrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc duben 1884.
S-8
es E
B
O =
E <š
Heidedörfel
Heidedörfel
(Ködllng)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowes
Hořiuěves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic 1
Ilostivice
(ĎlSka)
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolť)
Jasená
Jasená
(Člžlnský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Juugbuuzlau
Boleslav Ml.
(Šamal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
1?
jí
CS-C8 S
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schn urpfoll)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
M
OJ
N .2
•a'ls"
a a^
aa5
1
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
—
o,=
—
2 =
—
—
—
—
—
3
4
5
- "
_
—
7
—
—
—
—
—
—
. —
_
—
0,
_
6
7
2,
8
9
V
—
<v
V
3 *
1 3 *
3 3 *
2 *
—
S *
O3*
—
So-
10
0,'
11
—
—
7„
1 3
—
—
—
—
—
3 4 *
la
12
o 8
1.
—
—
—
—
—
5
O7
—
o 9
—
—
o 2
13
—
—
—
0,=
—
—
—
—
<V
—
—
—
: 14
—
—
3 6
—
o 3
—
—
—
—
—
lo
—
15
—
2 5
—
—
4
—
—
—
—
—
2
3,' i
—
—
16
—
—
o,
—
0x
—
—
—
—
—
o,
1.3*
—
—
17
—
%
18
—
2 9
V
—
V
V
o 8 '
—
—
—
3 4 *
á 4 *
13*
—
19
—
—
V
2
V
2c*
3,-;
—
2,
9
-■o
3 4 *
5,'
V
—
20
IV
%
—
V
So-
IV
IV i
—
v;
10 5 *|
V
10 3 *
—
v
V
21
v
4
—
3 6
or
6,*
V
V
2/
4 5 *
v
V
—
<Y
IV
22
2„*
—
—
—
—
0„*
3 *
—
—
Ir*
—
oř
—
—
o 2 -
23
2 7
24
o.
8 5
—
2 9
—
—
—
4
1.
o 4
—
o 5
—
—
3
25
—
—
4 5 *
—
V
«
^0
5 4 *
—
—
Vi
0/
—
V
—
2
26
.v
V
—
5 7
0:
V
V
4r
6 6
Vi
2 *
3 4
1 5 *
8/
—
27
28
29
—
3,
30
31
Summa
Součet
30,
42,
2o L
17 4
31,
36 8
38 4
9„
20 5
m 2
21 9
24 8
25 4
16 5
38 3
Regtg.
M kli.
7
10
7
6
13
9
9
5
5
8
4
14
9
5
9
>.
= co
O -a
SE
■7* O g
SK|
Jíl d
co ^ S
O — • =
U 03 °
ja
».>.§
^3 O «
o.o >
O OJ j;
GPqa
CS _£J
33 —
O O .iS
OOO
cd m
O o ?
.2.2 3
— . — '-
0) OJ
■ — >t. 5
0-3
S 2
o'S-i
WtfS
-3 a
StSfi
—a
.2 :í **
T3 ^O ta
a
'§§!
£35
aaf
Hsl-sS
oo»
^ •« s*
to ^
a s
•— ; ■■— a,
« KJ es
Qj *
DO »OQ _2
©
"ér
■a
Summa
Součet
33 7
32,
20 3
25 7
24 9
12 5
30 8
24 T
44
25 8
17
41 6
34,
26 8
22 3
Regtg.
Dni deší.
7
4
7
4
7
14
9
6
8
4
8
19
10
11
6
Prof. Dr. F. .). Studnička.
28
Onibrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc duben 1884.
ep ^
6
<i á
a
t> >
O? t-
«•a
3
■i- CO
CO >(X>
■S £
c
o =
s «
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocli
Bukovina
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec
Kostelec
(Tyti)
Kronporit
Poříčí Če
(Llškn)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumana)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferbei
Kupferbe
(Kejř)
Lana
Lana
(Seemunn)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomys
Litomyšl
(Vajrauch)
1
2
3
4
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
5
6
2
7
o 6
—
8
ví
o 5 *
9
<V
4,
V
o a :
o."
2 U *
V
—
—
V
-■—
V
—
Vi
— ;
10
10,
»/i
—
—
—
—
9r
—
—
3
o 5
—
—
i
11
—
o 9
2 2
—
—
—
—
—
»i
—
—
12
—
—
2
—
—
—
0,
—
0i
—
—
—
—
Qi
13
—
0»
—
—
—
19 !
—
61
8
—
—
—
—
—
—
14
4„
0.
!i
15
1 4
3
16
o 7
—
-
—
—
3
lo
2.
o.
14
17
—
V
—
—
—
—
—
2,
—
—
V
lo'
—
—
—
18
V
2,*
—
i.'
w\
Os-
v
—
—
—
o s *
—
—
V
19
V
V
14 7 *
Os-
3o*:
lo*
ir
Vi
—
8 8 *
V
V
—
4 *
20
v
—
IV
li/
V
60*
V
Vi
V!
12/
V
V
V
IV
V
21
—
—
—
V
V
0/
—
2 5
v;
V
3„-
—
v
5 5 *i
o T *
22
—
■ —
—
<V
%'
2
—
—
—
3 *
—
—
—
—
—
23
—
—
1 9
—
o 4
—
—
—
—
—
v;
—
—
o 9 *i
24
—
—
—
—
9
65
—
lo
—
—
—
v
1.
o 5
6s
25
2,*
3 4
—
V
—
—
1 5
—
o 3
v
2 8
—
—
4 8
—
26
—
—
^8
v
v;
60
—
5
6 5
V
—
—
19
—
9 9
27
0x
o 2
—
28
29
o 5
5
30
2 2 !
0r
Os
31
Summa
Součet
29 4
29
52,
26 9
25„
44 4
28 Q
28 3
15,
25 3
97
27
24 8
18,
30 3
31,
Regtg.
Dii deš£.
9
9
7
8
9
12
11
7
11
8
5
8
5
5
14
+* o
«._
s= co
0>CD
ES
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Kraus)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlraček)
Lito wie
Lito vice
(Formánek)
n tu E
S5.2 3
GQ CQ 2
O O eí
■° > £
•33*
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
ö ^
N C fc
•SS J
lil
Nassaberg
Nasevrky
(NetuSll)
Summa'! „.
Součet j ál 3
35 2
30 2
46 5
23 6
«4
26,
27 9
26,
24 3
24,
23 9
34 4
43 2
30, !
Regtg.
,1)1)1 tlťši.
8
7
6
10
7
11
6
4
6
7
4
6
7
11
8
Prof. Dr. F. J. Studnička.
29
Onibronietriscker Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc duben 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
Mies
Stříbro
(Tebenszký)
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohübl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartoáovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
>
s a-s
=3;s s
f rtS
^í C3y
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
4
5
6
7
8
o 4 *
0/
9
V
—
—
o 4 *
—
V
7.*
—
—
I4
—
10
11
—
V
o 9
5 8
o 2 *
lo
—
—
2 9
—
o 6
4 2
12
3
—
1.
3
o 7
—
—
—
1.
—
V
l3
0»
—
—
13
2
—
—
—
—
—
o 8 *
lo!
—
7
—
u
o 5
—
—
14
—
o 8 *
—
o 2
—
o 2
o 7 *
V
«V
—
—
—
3
—
—
15
—
V
—
Qi
lo
5
1 5
—
o 2 *
—
V
—
5
—
—
16
—
V
—
o 9
o 9
81
—
—
5*
V
o 1
o 4
1.
—
17
—
V
—
—
—
—
—
o 8 *
o B *
—
V
—
—
—
—
18
o/
11«*
—
V
V
Vi
V
V
o 2 *
—
V
o 3
2
10o*
V
19
—
v
o 6 *
Vi
V
Vi
V
2„*
—
V
V
2
6 9
V
v
20
Vi
—
V
Vi
V
63*
V
IV
V
9.3
v
1 4
8 7
—
V
21
h
—
—
o 8 *
—
—
lo*
IV
Vi
—
v
2
lo
o 2 *
o 6
22
—
—
—
—
—
—
—
V
o,
—
2 4 *
—
—
o 6
—
23
o 4
<v
—
o 2 *
—
—
li*
1 5 *
—
—
—
3
—
—
—
24
3i
1«
V
i 8 *
6 5 *
—
o 9
—
—
—
25
3
v
—
—
lo*
v
0x
3 *
—
—
V
—
io 7
—
—
26
5 4
—
i 9
—
o 6 *
3 *
5 3
—
Vi
5,
3,*
6 9
—
5 8
—
27
28
3 2
29
o 8
2 9
30
—
—
—
—
—
—
—
o fi
—
—
—
—
lo
—
31
Summa
Součet
19,
46,
4 8
23 7
22 9
27
31,
47 5
28 2
43 2
42,
18 4
35 2
25 3
14!
Regtg.
Boi deší,
10
10
4
9
9
10
14
13
13
7
12
11
11
7
5
Monat
Měsíc
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neuples
Nový Ples
("Watznnuer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(Rudlof)
Obererlitz
Orlice Horní
(Prause)
W
2 -a
11.
S ££,
== -a S 1
S O D
-^ "^ Q
Obermohrau
Morava Horní
(Bína)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(RoBslaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahonn)
Pičkowic
Býčkovice
(Jehautzke)
Summa
Součet
20 4
40,
47 5
25 3
28
26 2
35 9
82 5
57 9
29
32 7
30 9
32 4
17,
23,
Regtg,
Doi klí
5
9
17
6
8
9
8
13
11
14
7
5
8
7
7
Prof. Dr. F. .1. Studničko.
30
Ombrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc duben 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmstein)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
1
QQ CO >
ijhp-iC
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Haní)
Röhrsdorf
! Röhrsdorf'
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Ulohter)
Rosic
Rosice
(Czlschka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
3
o s =
4
5
—
6
7
8
—
—
—
V
—
1/
9
—
V
Os*
—
1.
<v
o s *
9
•V
5/
80*
—
—
—
0/
10
8 4
11
o,
—
—
2 n !
Os
—
2!
o,
—
2,
—
1«
12
—
—
o,
—
—
—
1,
—
—
1.
o,
—
—
0:
—
13
—
—
—
—
7 4
—
—
—
—
—
—
—
4 fi
—
—
14
o,
— ■
—
—
o 3
—
— •
—
—
—
o 2
—
3 6
—
o 6
15
o ft
—
—
—
—
1
'6
5
—
—
—
—
0.,
—
0,
—
16
o 4
—
—
—
—
2 6
3
—
—
—
2
—
2 9
—
o 8
17
—
—
—
—
—
—
—
—
—
o,
—
—
1/
—
18
Vi
—
—
1*
—
4 3 -
5 3 '
1.
0/
—
<V
4/
V
2/
4/
19
v i
—
0/
o 8
0/
6/
4 S *
—
—
—
V
V
6/
Vi
—
20
2/ i
IV
3 '
IV
2 4 *
V
10/
8 5
10/
IV
83*
V
—
2/
6/
21
—
v
5/
V
0/
60
V
7 3
5/
IV
o 5 *
—
—
o 3 *
—
22
—
—
oř
—
0/
—
0/
—
—
0/
—
—
2 4
—
—
23
o,
2
4,
—
24
o/
—
v
—
2 B
—
o 6
—
—
—
--
—
—
—
_
25
V
—
v
3.
o,
6 6 *
—
3 2
V
1/
3 5 '
—
—
6 a
li
26
o/i
»."
K
6 X
4,
—
2 8
—
V
—
—
—
3 6
—
—
27
28
99
—
—
6,
—
—
1
—
—
—
0,
—
o 6
%
—
30
—
o fi
A s
31
—
—
Summa
Součet
97
| J7 4
24 3
30 4
33 2
20 2
38 4
28 2
23 3
25
37 9
27,
22
28i
28 9
22 4
Regtg.
Dii déšť.
11
4
12
7
11
9
12
6
7
6
12
6
8
12
7
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálok)
Radoschin
Radošíu
(Dne)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
René
Řence
(Tutk)
Řendow
Řenďov
(Vllllcus)
Rothouje v zd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujevzd
Oujezd C
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
i
12.
29 t
33 9
28 3
22 5
1*1
16,
18,
27 6
38 8
35 2
22 6
33 8
19»
12.
Regtg.
Dni déšť.
8
6
6
7
6
5
5
8
8
9
8
8
9
11
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
31
Ombrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoniěrná zpráva za měsíc duben 1884.
Monatstag
Den měsíce
Sandau
Žandov
(Czlrnlchj
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
Rvenice
(Lukßch)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(FlBcher)
Stropnitz
Stropnice
(Hang)
Stupčic
Stupčice
(Velhartloký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
i|
mm
1 ; —
mm
mni
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
—
S =
2 =
4
5
6
—
7
8
9
V
V
—
2 -
—
lx*
0;'
o,
V
o 8 *
—
o 2 "
V
—
10
0x
11
—
o R
—
—
—
4
—
o.
—
—
—
6 3
12
—
4
3 2
—
—
—
—
o 9
—
—
10 3
1,
—
1,
—
13
—
—
—
—
—
1,
—
—
1.
1,
—
—
—
14
o.
1.
15
—
2
—
4
—
o 9
o 3
—
3!
o c
—
lx
o 8
16
—
—
4 4 -
—
3 6
—
l.i
—
—
—
5.
—
5
1,
17
—
ls
18
—
—
—
—
V:
—
8/
Vi
—
v
—
o 3 '
6.*:
Vi
19
—
—
v
—
V
—
60*
5,*
—
v
3 *
—
Vi
V
20
23„*
20,*
—
IV
Vi
85*
V
V
V
IV
Vi
V
IV
84*
v
21
—
IV
—
—
o,'
2„*
v
—
v
V
3
V
V
o,
—
22
—
i»
—
—
—
o 4 *
V
—
—
Pí*
—
V
—
—
—
23
—
—
v
—
V
—
—
0i
—
3.*:
i,*
o ä *
—
—
24
lo
v
—
—
V:
2,
2 3
o 8 *
: —
Oi
o 5
—
—
—
• —
25
—
v
2„
1.
—
—
2
—
V
V
—
—
65*
—
—
26
v
lo/
lo
2 3
6 ,' :
5 2
4 6
V
oř
6,
ii
—
1.
—
27
28
2 5
0-
29
—
—
—
—
0,
—
—
—
o,
—
—
2 3
—
—
—
30
31
Summa
Součet
37
54
15,
21,
37
18,
16*
32,
30 4
25 3
56 3
28 9
25 5
27 4
20,
Regtg.;! 4?
Dui iešt. '
11
6
3
11
5
7
11
10
9
12
11
6
9
8
c co
©XB
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Kilok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonnberg
Žumberk
(Btirger)
Stehen
Stehno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Košták)
11*
co co-
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Sohule, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhöoh)
Westec
Vestec
(Prochaska)
oumma
Součet
34,
16 3
20,
30 6
35 4
38 4
29,
25 c
26 5
27,
27,
36 ä
16
36 5
21 3
Regtg-. 7
■Dni dešLÍ
4
9
13
6
9
7
7
9
9
7
8
12
15
12
Prof. Dr.
F. J. Stud
nlčkn.
32
Onibrometrischer Bericht für den Monat April 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc duben 1884.
<2>c»
« S
s
o =
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženilek)
Weisswasser
Bělá
(Sluka)
Weleschin
Velesín
(Vavceyü)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlik
Vorlík
(Kubtas)
Zinnwald
Cinwald
(Honig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2 =
—
3
0,5
—
—
—
—
—
—
2 =
—
—
—
4
5
6
7
8
1
9
o 9 *
—
O3*
2x*
2 8 *
o 3
2.*
o 6 '
o 2 *
Os-
V
—
80*
o 9
10
11
12
5„
1 4
2 2
—
li
0i
6 8
—
4x
li,
1*
h
—
—
13
14
15
^
3 6
6 5
3
I4
o 2
—
5
o 3 =
—
3
—
v;
2 2
' 1
2 *
—
16
o 4
2 8
—
—
6 2
1 3
u
2 3
o 4
1 3
—
—
17
—
5,
—
—
V
—
2 4
—
—
—
—
—
lo
—
18
o '
—
—
o 2
—
o,
4 5
1.'
v;
4 3
V
—
—
—
li
19
o 3 -
—
—
2
v
V
6,
v;
i.*
7i
6s'
2 4 *
3 5 '
65*
1.
20
V
—
IV
Ba*!
8 2 -
14 7 *
3 4
v;
2„*;
4 4
I.'
12 6 *
V
V
14,
21
1.
—
6 2 *
Vi
3„-
85*
—
v
—
h
0/
V
V
8 2 '
61
22
—
1«
o 3 "
—
(ť
h
—
%
—
—
o 2
li*
o 5 *
—
o 2
23
—
—
—
o,
—
—
3/
o 5
—
2,
<V
—
2 *
—
—
24
—
—
5
2 8
—
0x
—
4,
—
—
4
—
—
V
—
25
o 6 *
4 2
—
5
V
—
—
—
V
—
o,*
! 3 6
o 3 *
—
5 2
26
3;
—
2 9
1,
—
6 3 *i
1.
8 2
0/
5
2 *
: 5 8
V
V.
l s
27
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
0,*
—
—
28
—
29
OiS
u
—
—
—
—
4
—
—
o 9
—
—
—
—
30
—
—
—
—
—
—
o s
—
—
—
o 2
—
—
—
31
Summa
Součet
24 8
23 T
30
20 6
30
35,
36,
26 9
27
33 3
27 3
37 9
30,
37 8
30
Regtg.
Dni déšť.
14
7
7
9
7
9
10
13
9
10
16
9
12
7
8
-.2
c to
SE
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Scheithauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleůowes
Zvoleúoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdíček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
16,
20,
25,
31,
25,
18,
19 4
27 2
16 6
23 4
27 5
18,
29 8
13 6
18,
Regtg.
IDnideší.
5
1
6
5
7
7
6
7
11
8
8
3
6
10
5
9
Prof. Dr. F. J. Studnička.
33
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťoniěrná zpráva za měsíc květen 1884.
.3 '35
(0 ><u
13 £
c
o S
■s
Aicha B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergefild i
Kvilda
(Krdl(k)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(Kryšpín)
Braunau
Broumov
(Čtvrteika)
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(FIschhook)
Buchwald
Bučiua
(MattuSka)
r O f o > o
3 So
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chibina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Ozech)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
4 5
?5
s,
—
2
4,
21 s !
—
V
OJ
4. !
3 5 !
4 !
7 '
'o •
35 5
o 3
4 2
—
5 !
6 8
3
8 8
8 2
2 6
3 5
4!
2 8
3o
6o
—
3 a
—
6 3
—
4
3 5
4
6 6
9,
1,
6
0!
2 4
1.
—
2 2
34
—
4o
—
1.
5
5 6
4i
2 9
9
o 4
4 3 !
1 9
7
—
—
3 3
1,
—
15 3
1 8
6
—
3i
7 5 !
1.1
10 2
6 8
8,!
S !
7,
—
—
8 4 !
h
4 5 !
7
o 2
3 5
o 3
—
o 2
—
o 5
—
—
4
1 9
—
—
2
—
8
9
10
—
—
3 8
lo
4 !
—
2 7
8 2
4 3
—
6 9
7 2
3 5
—
3 6
11
12
13
25 3 !
7„!
—
14
0, !
6 4 !
4 5 !
3i!
2 !
—
—
—
—
V
—
0.
—
8 3
—
15
2.,!
o 8
5 6 !
3 3
4 !
18,1
6 2 !
—
—
»i
—
8 8
3 2
o 3
H 3
16
Oi
o 3
o 2
0i
o 3
2,
—
18,
12 5
2
3 2
o 9
—
—
9
17
—
—
o,
—
o,
—
o,
—
4.
—
—
—
—
—
—
18
19
3 9 !
V
—
20
—
—
—
—
0, !
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
21
—
—
o 2
—
0„
—
1«
—
—
3,
—
—
—
—
—
22
1 6
o 3
0i
23
24
25
26
1.
B 5
27
1 28
0i
—
29
u
2
o 7
—
30
—
—
o,
—
—
—
o s
—
—
—
—
o 8
—
—
2
31
—
ó 6
7o
1.
—
Summa
Součet
37 6
62 9
29 5
21,
22 2
49 5
30 5
36 9
45
133 8
15 6
42 2
6,
50 9
36 x
Regtg. 1
Dni dešf. L
10
12
9
13
8
11
8
8
10
5
11
2?
13
10
M o n at
Měsíc
3 3
.a ^ s
3
-a i> S
o o =
0Q ><» N
® O" ä
a 33
OJ O a
>>
•=!
sB
a
-a t* _
.« OJ C
«SMĚ-
•2 .2 >
o o g
.«.M-5
3
^-•íj a
QJ , 1 U
03 «
a a „
cö *c3 -a
mraS
3
3 S
es -~ -^
S a °
a •—
OSj.
««5s
S"Sf
2 S 3
SSs
O o a
lil
«Sb
fQcqe
.3 8
&>~
-tH >í-l °
Si?
f> ® 3
BBÍ
a »qj -o
=a a a
%-i '-> °
05
'S a--s
3 3°
BBÍ
a i.i mm a
Součet
33 6
33,
30 3
19 5
48 g
21 4
40 2
Bii
38 3
27 2
17 8
6
4 9
56 6
59
Regtg.
Dni déšť.
i
11
6
9
10
it.t.pr.) (
6
! Znamp
7
na tu b(
11
mrku.)
12
7
6
8
Prof
■ 3
Dr. F. J
5
Studnička
8
10
5
34
Oüibronietrisclier Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťoniěmá zpráva za niěsic květen 1884.
Monatstag
Den měsíce
čáslau
Čáslav
(Kuthan)
Černilow
Černílov
(Frlnta)
Černowic
černovice
(Hazuka)
SSI
CD CD J
03 03 £
o>ü6
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Klnschel)
Grasslitz
Kraslice
íltoasler)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřešfov
(Proküpek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamböck)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
—
—
— -
o,
3 S
— ■
2 I
7,!
6,!
1.
o 6
8 !
V
6 6
3
21 5
13 6
o 2
4 3 !
2 4 !
6
3 8 !
3
In
4 7
2 n
o
o
4 6
o*
30 9
19.,
1 2
2
2,
Ho
io„
2 2
4
2s
o,
2 3
lo
2,
o 5
15,
65
4 4
3i
7 3
6 6
80
li
5
3 4
1«
3,
o 8
o 5
9
6 8
29
12.!
14 6
4,
4 5
4
15 2
1.
6
5„!
4,!
h
2 !
4„
7 6
0!
H3
—
3
o,
8 8 !
7 5
14 2 !
v
7
2u
8 !
lo
3 6
—
—
—
o 9
—
—
8
9
10
5,
6 2
io 5
3 2
3 5
6 5
—
lo
—
—
7
2 5
1 3 !
20 3
4,
11
12
13
—
14
0, !
—
—
1,!
—
—
18,!
—
—
—
0,
2 !
3 3
o 3
1.
15
10,!
3„!
4 2
5 r !
3 !
—
3 8
25 5
4 !
20 4 !
10 6
10 2 !
9 8 !
H5!
4 5
16
o,
o,
—
2 3
2
—
3
2,
o 6
1,
—
lo
—
—
1*
17
3 T
18
o 9
19
—
■ —
—
—
—
—
3„
3 5
—
l?il
—
—
—
—
—
20
—
1,
2 !
21
—
o,
1 5
—
lo
22
o.
—
—
o 7
—
—
—
—
1 8
—
—
2
—
I5
—
23
24
25
26
27
28
29
—
—
—
—
—
—
0,
—
4 *;
—
o 2
—
—
—
—
30
—
o.
Vi
1.
5
—
31
o 3
—
Summa
Součet
35 x
30 6
22 7 21,
27 40 8
47 fl
123 4
81,
71
263
41 4 54 3
87 8
30 9
Regtg.
Dm (iili.
9
11
7
10
10
7
14
10
11
8
9 10
13
11
10
Monat
Měsíc
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
u
CG N 3
,0,0 s
53«
Citow
Citov
(Rosenzweig)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereachowskj)
Dobern
Dobranov
(LIeblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
.9
"S
"cs-s a
O O =
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
c
m
s
Si
CD O —
HOS
Fünfhunden
Pětipsy
(nodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profeld)
Summa
Součel
9
1 5
30 9
20 4
27 6
7 3
4 5
26 3
7 6
5 6
19,
30 9
31,
25 3
27 6
22 6
Regtg
Dni déšť.
1 8
7
8
10
10
2?
11
4
4
8
10
9
8
8
9
Prof. Dr. F. J. Studnička.
35
Oinbrometrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc květen 1884.
?!
CO >Q3
es E
B
O s
E <°
Heidedörfel
Heidedörfel
(ROdllng)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowes
Hořiněves
(Kozák) j
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(ČISka)
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolf)
Jasená
Jasená
(Ůlžinský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Šámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B.,
Kamenice Č.
(Pompe)
1
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
7,
mm
mm
2
1 3 !
3,
2x
10„*
I5
3,
4 2
5,
5 6
—
o 5
2,
3
3 5
60
4
1«
1.
2 8
2„
5.
3 8
»o
1,
3,
5,
4
'5
3
2
2 3
6
0x
o 6
3 4
1»
o,
2
23
11,
4
5
2 4
3 4
1 5
2 5
0r
S !
o 4
80
2 fi
2 5
—
l s
1,
0.
1,
6
3„!
10,
li
69
o 4
1 5
3 4
—
10 ň
3 5
H3
5 8
2 5 !
10o
7
o 8
3 2
—
—
—
o,
—
—
—
—
—
o 7
'
—
—
8
I3!
—
1.
»i
1 9
9
3 5
—
In
lo
0i
5,!
—
o 6
I3
9
10
11
12
13
14
I. i
—
SJ
—
—
2 !
4 9 !
h
1,
1 6
—
%
6„
—
3,
15
3 !
14 8
—
2i
7-
2 !
1.
2 8
3,1
I3
2 5
Ho
h
10 r
16
—
—
—
—
3 !
5
—
o s
3
—
i 5
—
—
—
17
—
«0
—
—
—
o,
—
—
—
—
—
—
—
0,
18
I4
19
&o
20
—
—
—
—
0,!
—
1«
—
—
—
—
1,
—
—
21
o 6
—
—
—
—
—
1»
—
I5
—
—
—
03
22
—
—
—
o 7
—
—
—
—
o 5
—
—
—
23
24
25
26
27
28
-
29
30
—
3 B
—
1«
—
—
—
—
—
—
—
—
—
0,
31
—
-
Summa! 1C)
Součet il 1J 4
50
9 2
33 4
5 5
8 4
22 9
24 2
33 3
20,
25,
32 7 36,
5 7
39
Regtg. 10
9 6
9
6
11
11
7
10
9
7
12 7
4
11
*»>
Monat
Měsíc
"5 -co?
-a
o ^
CO jj
■3 i:
BpqB
— , _ .-_
OOO
BBS.
- 3~
©OH
OOO i
BB&
.2 .2 5
— —< -'
a; o
'o 'o •§
BWS
•B £ J
00a
BB'S.
3 a
«5
t» Ol -3
CO >OT -J-
BBS
a
asi
££5
° s.
O 00 rh
l-5l-S'2
Cm
|8
'o «p. ř?
00 > a»
a e
-=* g
►SSS
N 00 3
■fc* CO 0)
jF- m^ a,
rt 03 cj
O O M
O O <D
Mí*) 5;
;o>co ©
Summa
Součet
213
36 9
49,
16»
6x
5 2 1
2 1
47x
7 6
5 5
39 7
9 5
61,
31 3
64 8
10,
Regtg.
Dni klí.
8
8
10 |
7
5
6
6
3
3
10
3 15
9
12
4
Prof
Dv. F. J.
Studničku
5*
36
Ombronietriscker Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc květen 1884.
re--
■+- co
li
B
O =
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Neäpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Pot&íek)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Liška)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Kejř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Knrz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajraucli)
1
2
mm
mm
mm
mm mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
rum
1„!
2 3 7 !
OJ
4 5 !
6-
o,
2i
2 4
o 6
1.
2 3
lo!
3
—
o s
5 8
%
4
*i
—
—
n
'9
H 2
5 9
—
3i
4.
5 3
4
—
—
1 3
—
%
2 4
o 4
—
3
o 6
4
li
o 2
1 8
li
5
3«
3,
li
—
u
3 5
3 8
—
3 2
o 4
7 8
u
—
6 6
h
6
2 4
%
6 9
I5
8 !
5 5
2 5
o fi
9
12,
3 9
o 2
7 3
—
11,!
7
4,
i.
8
—
o 9
1.1
3 9
5 4
8 6
—
6i
3 9
2 3
—
—
1 9
—
9 2 !
9
Qi
10
»i
—
11
12
—
13
4
14
1, 1
ls
3
7 4
3
—
9 !
—
o,
6 4
—
0i!
—
—
—
15
1,1
3 S !
4,
1.1
8 2
9i
2 8
—
14i
11,
3 5
4,1
2,
21 9 !
14 !
16
—
—
—
—
Oi
o 9
—
9 5
o 3
—
—
—
—
lo
2 6
17
—
—
—
—
o,
—
—
Bo
—
—
—
2
—
—
o 4
18
19
o 5
20
—
—
—
o 5
—
—
o 3
—
—
—
—
—
—
3,
—
21
—
—
—
—
—
o 5
—
ls
—
—
—
—
—
1.
22
—
4
2
o.
23
0!
1 24
o 2
25
26
27
—
o 5
28
29
30
0,
0.
o 3 !
—
o,
—
—
"3
—
—
—
—
—
v l
o fi
31
— ; _
Summa
Součet
io 5
5
13 6
28i
17, 34 9
1
40 9
11,
25 9
50 5
44 ! 25 9
l
11.
"«
39 x
49
Regtg.
Dni déšť,
6
8
9
7
11
9
8
7
16
7
6
8
6
6
13
5»
= co
©>CB
EE
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maachek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
o si
33"©
Litowic
Litovice
(Formánek)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Balor)
Mireschowic
Mirešovice
(Beor)
Mühlörzen
Miléřsko
(Sohmelowský)
Nassaberg
Nasevrky
(NetuSil)
Summa ,,„
Součet | öd 3
62 4
28 2
72 9
33
56 9
8 4
3*
20 1
20 8
10,
64 2
40 3
27 2
26,
Regtg.
Dni dešf.
7
7
10
11
12
10
8
2?
5
8
3
7
10
9
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
37
Onibronietrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc květen 1884.
eo>o5
« E
s
o E
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatach)
Mies
Stříbro
(TebenBzký)
Milčín
Milčín
(Tlsohler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohubl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(BartoSovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
Os*;
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
7 4 !
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
7 9
13,1
—
1.1
—
0,!
1.1
1«
14 4
9 8
—
64
1.1
4 5
3
7 fi
10 8
—
O3
5
2
2
5 3
".
—
4 9
5
13
—
3 4
4
1 4
16 3
1
x l
—
o 4
0:
le
4j
12
—
o*
lo
lo
—
—
5
—
5 2
I3
2
3 8
61 I
—
16 8
4,
O3
2 5
1.
4 8
o s
6
—
—
—
6 2 "!
—
o 6
60
14 t
2
—
3 8
2 9
10 o
1,
2o
7
—
3 S
1.
o 7
—
Os
I5
o,
—
4
—
1.
—
—
8
9
10
2 T
—
3 8
4,
7 a
o 9
»i
—
—
12 2
8 9
2 8
3 2
%
Jo
11
12
13
o,
14
—
—
1,
—
—
—
2 !
30 9 !
—
—
—
32 4
—
—
—
15
?:
11, !
3 6
17 5 !
7i!
OJ
85'
12
14 5 !
83
2*
10.
5 3 !
7 8 !
2 4
16
—
7 3
1.
65
7 4
li
I4
—
1 5
—
17
—
—
—
—
u ?
—
—
1.
0,
—
—
—
—
—
—
18
—
3 2
19
—
—
2 fi
—
—
■ —
—
—
0«
—
—
—
■ —
—
—
20
2,
15 3 !
o 6
21
Is
22
o 7
—
—
4
o 9
—
—
—
—
—
o 3
—
—
—
—
23
24
25
26
27
28
2 9
29
V i
1 2
30
o.
V
li
31
—
3 4
4 3
Summa
Součet
30 9
1 9
76 2
13«,
32 9
19.
7 8
35 9
88 4
94 6
42 4
22 5
Ö6 2
24 6
27 8
10„
Regtg.
Dni déšť.
9
1 10
5
8
8
8
10
11
14
5
9
10
8
6
6
= 03
O ,03
SE
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fisoher)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neuplcs
Nový Ples
(Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(RudloO
Obererlitz
Orlice Horní
(Prause)
tu
2 -3
» a =i
° +* *s
'■= -a g 1
E o =
Šij«
Obermohrau
Morava Horní
(Blna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Krallk)
Pelestrow
Pelestrov
(RoBBlaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Eahonn)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
14,
21,
65 5
38 T
9 9
32 5
23 3
100 8
67 8
72 9
29 5
51 4
48 3
33 3
25 6
Regtg
Doi dešf
6
10
15
10
8
7
6
11
11
12
11
10
8
9
9
Prof. Dr. F. J. Studnička.
38
Ombrometrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc květen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
co >ra a
PnP-ife-
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flosar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Hanl)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Ouoke)
Rokycan
Rokycany
(černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Czlschka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
4
2
Oi
lo
o 6
1.
o 5
3 8
lo
mm
1 8 !
4
1 6
lo
7
o 8
1, !
84!
2
mm
3 7
4
60
7
Oi
3
7«,
o 2
o 2
0,
lo
0.
05
mm
I4
o 6
li
14
3 a
mm
5 9 !
4 3
2
2 8
5 5 !
61
9 4 !
o 2
O3
Oi
Ot
Oi
mm
I3
2
5 2
5
2:
mm
0i
2 5
2i
le
7*
Oi
7 7
4 !
12 T !
3
4
mm
2 3
3
1 5
4
7 4 !
o 5
3i
2i
mm
1
•'o
2
2 8
2 S !
1 5 !
o,
5
mm
li
1 3
3 8
2
15 !
11 9 !
1 5
4i
2 6 !
7 4 !
mm
H 9
5o
4 2
7.
o 5
1 6 !
3 3 !
12 4 !
1 2
3
0i
mm
o 2
1,
5 3
2
mm
7 3
4
1 2
65
mm
9
3 4
1 5
li
5 2 !
65
10 6
O3
mm
4 2
2i
2 3
o 7
:Summa
iSoučet
;Regtg.
; udí dfšt,
13
28 3
33 8
7,
36 8
11:
38 9 ,
17 6
8 9
63 9
51 4
8 7
24 9
29 5
9 3
10
9
13
5
12
5
11
8
7
11
12
4
5
8
4
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálek)
Radoschin
Radošín
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Řence
(Tttrk)
Řendow
Řenďov
(VIUIcub)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
H 3
6 = 1
li
31i
&i
9i
H
'9
29 6
6 8
28 3
21 9
7 2
29 9
59,
39
1 Dni déšť.
11
6
2
9
9
7
5
9
6
9
8
4
6
10
11
Prof. Dr. F. J. Studnička.
39
Onibronietrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Deštoiněrná zpráva za měsíc květen 1884.
»,«
es E
s
o s=
3 > 2
«oi
9 a 'S
coxsjS.
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
Kvenice
(Lukách)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B ;
Skalice Č.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Herman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
P «S ji
Ä O —
Stropnitz
Stropnice
(Haug)
Stupčic
Stupčice
(Velhartlcký)
Swarow
Svárov
(Potrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
3 fi
2
3 9 !
6 9
—
—
4 9
1 8
o 9
2 6 !
4 5
5 3 !
5 6 !
2 4
o 4
3
6 S
2 5
3 4
4 8
4,
4 6
7
I3
2 6
5
—
o 6
lo
I4
4
—
h
—
l'i
2 5
4 9
o T
—
0,
o 2
1t
—
—
0,
5 4
5
—
H 8
2 S
—
2 5
%
3 5
2 3
5
—
%
1.
—
2 n
3,
6
—
—
5,
9 4
V!
7 2
Ho
2
—
9 8
o 3
13,
o 5
—
5.
7
—
—
—
2 8
—
—
—
—
3
o 2
—
o 5
—
2«
—
8
3 6 !
—
—
—
7.
5„
1 9
85
5 3
9 !
6 T
5 6
5
3 4
o 7
9
t =
10
11
12
13
—
11 4
—
o 6
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
0,!
14
2 2 !
24 8
—
9 3
—
—
—
—
o 5
18,!
—
—
—
o,
2,!
15
2 3 !
—
10 3
o 3
3 4 !
6 ä !
H5
17,1
1,
3 !
12,
7 C
2 2 !
T !
—
16
—
o 6
—
—
o 4
3
o 2
—
—
4
13 2
—
—
—
—
17
o 4
18
19
—
3 5
— •
1.
—
—
—
—
—
V !
—
—
—
—
20 2 !
20
—
—
—
—
—
1,
—
—
—
0, !
—
—
— .
—
1,!
21
—
—
—
—
—
o 9
—
—
2«
—
o 6
—
o.
22
o s
o,
23
24
25
o 5
26
—
27
28
29
30
—
—
—
—
—
5
o 2
—
—
—
—
—
—
—
—
o 4
31
Summa
Součet
19,
66 4
22 2
30!
32 T
36 4
36 7
33 3
18,
43 2
49 3
32 5
4 6
H5
38 6
Regtg,
Dni déšť,
7
9
5
8
8
12
8
7
10
12
7
8
5
8
8
Monat
Měsíc
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Ruok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonnberg
Žumberk
(Bürger)
Steben
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Kostak)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
_
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(PrlU)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Schule, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhöoh)
Westec
Vestec
(Prochaska)
Summa
Součet
33 4
35 3
39,
35 2
30
16 4
21,
5x
33 3
91 4
5,
40
8 4
45,
15i
Regtg.
Dni deaC
9
8
10
6
9
10
8
4
6
10
3
5
7
14
6
Prof. Dr. F. J. Studnička.
40
Ombrometrischer Bericht für den Monat Mai 1884.
Dešťorněrná zpráva za měsíc květen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pelikovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženílek)
t-,
GQ
m
53
ĚS
Weleschin
Velešin
(Vavreyn)
-4-3
a _-~
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlik
Vorlik
(Kublas)
Zinnwald
Cinwald
(Hönig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mra
mm
Tri Tri
2«
3 4
5 9 !
2
6 4 !
8 !
6 !
—
2!
Jo
6 2 !
3 !
5 2
3
7,
8 5
4 7
%
—
5,
—
5 3
lo
—
1 8
60
0,
2 5
7,
4
%
—
3 8
1,
—
o 7
1 4
4,
1 2
—
2
o 6
—
1 8
5
3 4
85
12 3
?o
2!
2 5 !
—
lo
1,
4 T
lo
2 8
li
2
4
6
12 8
—
—
V-
0i
1 9
1 5 !
11 3 !
—
3 3
6 2 !
1 9
8 9
6 2
2 6
7
—
—
—
—
1>
—
5 6
—
3 n
—
—
—
2 5
2
8
9
10
3 5
13 3
—
9
3
»i
9,
2,
9
4 9
o r
3 6
—
2 3
11
12
13
14
—
—
12 3
—
OJ
3,!
—
0!
2 2
—
3 2 !
6 2 !
—
20
23 2
15
2 T
—
2 3
9 5 !
1J
3 6 !
io
7 5
2 5
65
29 !
4 2 1
Ö!
io s
14 2
16
o 9
—
—
—
Qi
9
80
0,
—
—
2
lo
—
3 8
Oi
17
—
—
—
—
Ox
—
—
o,
o 7
—
—
li
—
—
o,
18
19
5 4 !
20
1»!
o,
11,
—
21
1b
o 3
Qi
22
o 5
1.
23
24
25
26
27
28
29
5
1.
30
o.
31
—
Summa
Součet
39 8
33,
38 8
42 9
5 9
26 4
34 5
48 4
16,
25 6
50 9
31,
23,
61,
55 4
Regtg.
Dni déšť.
9
4
6
9
9
9
6
13
9
5
10
11
6
10
10
5°
= co
©>a>
EE
Wildstein
Vilšteiu
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rammel)
Wražkow
Vražkov
(Scbelthauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Öejka)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolachan)
Zderadin
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdlček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Hellor)
Summa
Součet
8 7
18 4
25 3
25.
21,
22 2
42,
39 3
47 3
41
26 4
8i
41,
20 3
24 8
Regtg.
Dnidešt.
4
6
7
9
7
9
9
11
7
13
8
3
9
8
10
Prof. Dr. F. J. Studnička.
41
Ombrometrišcher Bericht für den Monat Juni 1884.
DešCoiněrná zpráva za měsíc červen 1884.
CS--
•*i CO
es 5
c
o s
.-a
« £_.
■" j=-
.2 3-3
2
s
CD
6D
2 = 3
3 > «.
Beneschau
Benešov
(Kulka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
Bistrau
Bistré
(Krylpln)
Braunau
Broumov
(čtvrtečku)
Brünnl
Dobrá Voda
(Haab)
Buchers
Puchéř
(Flaclibeok)
2 ~
-a .5 s
= 35
CQP3S
.2 > >
fl) O Ca
3 3o
paae
Chotzen
Choceň
(EndryB)
=3 csj
a a 3.
t- '-. -
Christianburg
Kristianburk
(Czech)
Chrudim
Chrudim
(lioni hurd)
1
mm
6 5
mm
mm
64
mm
mm
9
mm
14 5
mm
io 8
mm
10
mm
15„
mm
mm
2 fi
mm
85
mm
3 9
mm
mm
9,
2
o,
2,
o 5
7 9
o 5
3 S
—
o 8
o 6
7
2 3
0,
2i
1»I
o 6
3
4
—
2J
OJ
—
—
—
—
—
—
3„!
—
63
4,
o,
5
15.1
38,
22
5 8
1.
83
14
34 5
60 8
40,
49,
16.,
10,
17,1
32 2
6
2 8
4,
9 2
—
4 4
3
3
85
14,
?o
3 9
—
0,
— i
7
4 !
li
0,
—
2
0o
—
—
5
5
3 5
—
—
7,!
5
8
Ox
—
—
—
0>
«i
—
—
—
—
—
—
0,
—
9
5 3
7 7
11,
2.
3
8:
5 T !
H5
—
85
3t
3 4
11 9
5 9
7 2
10
18.
1,
84
11,
5 4
—
i0 8 !
2„
18,
--
—
12,
—
19,
10,
11
o 6
li
—
—
—
—
t !
3
0,
12
2
o 5
2
—
—
—
—
65
—
—
2:
°4
—
%
13
—
o 5
26,
15,
io„
15»
—
—
—
14
—
15,!
2„!
1 8
2 5 !
16,
—
—
15
—
10 5 !
—
I3
—
11.1
—
o s
—
5,!
8,
—
O3
—
—
16
2„*:
20 3
7 3
3i
2,
4„
1,
22,
14»
21 *
2
4
3,
3,
14,
17
Ví
65*
3 8
lo
3 8
—
2 9 !
6,
13 6
IV i
4,
3
1,
1 3
1 18
o 5
4,
1 5
—
1
0.
1.
64
7 5
7
—
2
5 3
9
-5
19
—
1.
1«
—
4
2,
o 9
5 9
4i
lo
o 5
—
o 6
0,
20
—
0x
—
—
—
—
4
o 8
—
3
—
3
—
—
0i
21
—
li
?:
2:
3 6
20, !
10,!
—
—
2„
—
6t
17,
7,
3,
22
23 x
63 4
31 9
12,
39 9
1 7
22„
44,
70 o
46 n
43,
44 5
26,
37,
47,
23
14 9
1 *"*
lo 9
H 2
3 3
4
—
9 4
io„
16b
11«
18,
4
—
20 3
1 4
24
2 9
8
3
—
2 6
—
1 3
—
—
2
—
o 9
—
1,
• 0,
25
4
3
Oi
26
—
2i
0r
o*
—
—
—
—
—
14,
—
—
—
—
—
27
—
o.
l 28
1
29
•v;
—
2 8
1«
0,
3
1.
—
2,
—
o 5
—
—
—
lo
30
12.
19.
14,
5 2
3 2
6*
14,!
I83
30 n
81«
16»
9,
23,
15 5
9
31
Summa 1 . .
Součet •
218 9
140,
58 3
76!
94,
96,
223,
285,
225 6
194,
117
106 6
149 8
143,
Regtg- 1 ! iq
DnidešC. ; lö
24
20
13
19
15
18
20
16
20
17
15
11
17
.1
Monat
Měsíc
>0Í
a 3
:= -ti -=
P
— > 5
00 =
cfl>m s
cj ctí i
cö č3 ~
nr ~^ ví
as r- 1
■i ^~
,2 asi?
* o* ®
^ 3 '~
oj
Ctí Ctí t»
'> '> O
=
'i'«a
SSffi -
Así|
33!
O »
J= ja =
.2.2 2
ani
es a
A4*
3 3 ~
3
g cs|
3 ~3 "5
g gj
s
_,-cS~
3 a 1 -
a a^
Ctí cg 3
máš.
•-?
CO f» O
.£.2 5
I»?
P > N
OJ ctí 'S
■*e
a »oj ^a
.-- — a
Ctí
'3 '3-a-
ctí ctí 2
•a rat;
= - .=
aumma
Součet
84,
266 5
5
221,
79,
115,
119,
119,
62,
80j,
15o
86 6
130,
130,
67 7
103 8
Regtg,
IlDideŠÍ.
! »
20
22
13
16
14
18
17
17
15
17
18
16
8
17
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Pref. Dr. F. J. Studnička.
42
Onibronietriscner Bericht für den Monat Juni 1884.
Dešfoiněrná zpráva za měsíc červen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Čáslau
Čáslav
(Knthan)
Cernilow
Cernílov
(Flinta)
Čemowic
Cernovice
(Hazuka)
Cestín
češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(BIttner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
FriedrichBthal
Bedřichov
(Klnsohel)
Grasslitz
Kraslice
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřeštov
(Prokftpek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
1
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hambock)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
6,
8
8 2
4 4
85
16 4
8
5 6
8 5 !
12 9
10o
—
10,
67
2
2
0:
—
0i
—
?o
—
—
—
—
I3
lo
85
60
3 9
o
O
—
—
—
—
lo
—
0!
—
Vol
—
—
lo
3«
—
4
—
—
—
—
—
—
47,
9 S
—
15 n
—
—
5
%
11J
30 2
13 5
12 8
—
9 2
—
2 6
13,
16,
16
13 8
16 !
I85
6
—
1 5
—
2 2
—
—
2 4
—
—
1 3
15 9
o 5
6,
2 (1
9
7
—
—
lo
2
—
1 3
3,
2 S
Os
6 S
—
0,
—
8
—
—
—
o 2
—
—
5 6
? 4
%
—
6 4
o l
—
9
83
14 6 !
^9
5 9
%
2o
—
—
15
lo
—
17,
0.
"8
I5
7
'O
10
3 7
18,
9,
ß,
4 2
17:
—
—
—
—
8 9
—
14 8
—
8 8
11
—
—
8
—
—
—
—
—
—
—
o.
1*
—
—
o„
12
2 9
1 6
1 2
lo
1 2
I5
—
—
—
—
0x
—
—
—
—
13
14
15
6 4
28 4
5 5
—
—
4 !
—
9.
0,
3,
2 !
21 5 !
—
—
3 2
—
—
—
16
2.
6 5
64
4 5
2 5
80
15 4
—
2 5 *i
9o
3,
o 5
—
—
7 4
17
7
4 9
1 3
h
—
2 5
—
3 8 -;
13o
4 4
li
2 3
8
1 3
18
h
4
4.
2 4
—
I3
—
—
—
—
3x
o 6
—
6
0,
19
—
1 2
—
2
—
—
—
—
—
1 5
—
3
4
I5
20
3 6
o 5
1„.
—
—
—
21
?s
8 8
—
3 5
—
—
6 4
14 9
—
9t
13
3 3
15
80
22
1 7
13 T !
21 5
22 T
20,
27 4
35 n
5.,
37 R
32 3
2 5
12
24 n
20 6
23
—
k
15 3
5 8
2 4
24 9
2 9
—
—
26,
2
—
3 9
2
9 4
24
—
—
o 4
3
—
&o
0.,
—
—
—
o,
—
—
—
o T
25
26
27
O3
28
*4 6
29
4
o 8
2
1 9
—
—
O5
á5 9
—
—
—
5-
o 2
3 5
30
11,
8 fl
10 2
13«
—
13 t
5,
5,
4.
13,
10o
18 n
5„
21 8
31
Summa
Součet
Regtg.
Dni deší.
75 8
95 9
127 6
92 4
85 3
126 2
93 3
_
182 8
142,
171 3
99,
102.
101 4
129 5
16
17
16
19
12
12
15
—
13
13
21
16
16
15
17
Monat
Měsíc
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzweig)
Cbabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wageoknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereachowský)
Dobern
Dobranov
(Llebich)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Nachtmann)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymoknry
(Ilolmer)
Eger
Cheb
(Stalnhaussen)
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profeld)
Summajl
Součet! U1 2
97.
95 2
92 5
146
105 7
88 9
128 2
123 5
75 4
75 2
72,
65,
100 8
75,
Regtg
Dnidešf.
| U
11
9
15
13
11
17
15
14
12
17
17
16
13
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
43
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Dešíoměrná zpráva za měsíc červen 1884.
Monatstag
Den měsíce
g 3
■3 "O »
-3 "3 =s
"53" 'ai o
KK5.
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvodu)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowcs
Hořiněvea
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlí)
Hostiwic
Hostivice
(Člsko)
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolf)
Jičín
Jičín
(Vaňaua)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Sámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Scbaurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B.
Kamenice Č.
(Pompe)
1
mm
9 *
mm
7o
mm
60
mm
mm
15 6
mm
4„
mm
8 9
mm
mm
6 S
mm
8 8
mm
mm
3 5
mm
mm
8,
mm
3 n
2
2 9
h
3i
7 8
—
li
o 3
—
0,
o 3
6 4
0i
5,
Iq
3
—
—
—
0.
—
0,
—
—
—
3 2
—
1 8
—
0,
4
3!
—
3
—
14,
5 !
5 2 !
—
—
—
6 9
—
o fi
1,
5 fi
5
?3
25 8
23 4
25.
Ho
15,
11, 11,
20 ?
10,
1 6
23,!
40,
16 4
4,
6
»0
o 9
7 4
o 6
?a
4
o 6
4„
0,
—
2 4
5,
5,
5,
7
o 4
—
4
—
o 7
—
—
—
—
—
—
4o
0,
8
—
3
—
—
2
—
—
1 2
—
I5
0i
0,
■ —
0,
9
14 3
33.
4,
4 3
3 8
4
3 5
10
10,
6,
4„
8,
6,
4 n
4,
10
15 4
9 3
2 3
9 4
5 2
8 6
10
10 8
22
15 8
10 7
61
I4
4,
15„
11
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
—
o 3
—
o fi
—
—
12
—
i 6
—
—
—
—
— -
—
• —
—
—
8
1„
—
_
13
4 4
—
14
15
—
29 3 !
—
o 4
6 2 !
—
—
10«!
4 4
—
6 4
14,
1.
—
16
—
Oo
10,
Is
24 3
I*
o 9
5 2
li
2 2
—
4 4
9,
5.,
2 n
17
—
3i
4 3
—
I3
2 8
?5
2 4
—
0i
I»
li
4,
3 3
3,
18
—
4
4
—
8,
li
o 3
—
0,
3 7
1 3
o 5
v;
Is
19
—
—
4 5
—
o 6
—
—
2 5
—
o 2
6 3
—
V i
9 5
—
20
—
—
—
—
—
—
—
2,
—
—
—
—
—
—
—
21
8 4
10 3
9
—
2i
5 4
5
—
?o
5 2
5o
2 8
o 3
li
4 n
22
12 6
28.
24,
17,
30 6
29 4
17 3
16 3
2.
13„
6 8
18,
38,
27,
26 5
23
7e
3 8
5 6
1,
IQ,
9 5
13o
?o
1»
4,
2 3
4„
11,
3,
10,
í 24
o 6
—
5
o 6
—
—
0i
—
—
Oi
o 5
—
lo
o 5
■ —
25
—
3,
—
—
—
—
—
2
—
—
—
—
3 4
—
—
26
o,
6 8
27
o 4
28
'
29
Si
3 5
—
—
1 6
lo
1 5
—
—
2 8
—
2 5
—
0,
o 6
30
84
5„
9 4
12.
16 2
20 8
4 9
7 3
5„!
4 fi
3 8
14,
17,
6.
21«
31
Summa
Součet
98. i
146 6
148
863
155,
120
85,
81 4
90 2
82 6
74 8
101 4
195,
94 3
108 6 |
Regtg.
ĎDideší.
14
16
19
13
17
19
16
12
14
16
17
18
23
17
17
>>
Monat
Měsíc
«•3
Sa
.a c
CG "V g
CO Já
P? £
o>5.
a<>-5
-a 2
a, a Z
O CD ^
KfflÄ
es es
3 3.-.
oi
3 3 '0
CO cO
3 3-
3 3 5
CD ,-,
3 3 —
'3*3 -o
WHiE
oä cS „
33'=?
aas
co co J
•
—3
ej S
co »co -5-
eS cS *«
as3
a
aa|
O O P !
o> cu ™ 1
~ ... ac~
co > cj
a os
ňS
1-5 1-5 C |
a > ~ ,
CO .CO *
OO»
MM*
I
32 33 &
feíMSl
Summa
Součet
61 5
108
99
85 9
121 a
58 8 1
8 1
84 9
198 4
119i
81,
1663
105,
166 5 ( 10 1 3
142 4
Regtg.
Dnideší,
15
11
16 j
12
22
21
13
18
14
13
18
21
21
16
18
Prof. Dr. P. .1. Studnička.
6*
44
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červen 1884.
_ 05
+- C/5
« E
c
O E
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperl)
"o 'o O
Kostelec A.
Kostelec n. O.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Liška)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Kojř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
1
mm
15,
mm
17,
mm
65
mm
5 9
mm
6 5
mm
mm
16,
mm
5 8
mm
80
mm
mm
2
mm
IQ,
mm
9:
mm
3 4
mni
11»
2
—
li
—
lo
2
1,
o 4
—
3
?3
5
3 8
—
o 6
o 6
3
o 8
—
4
39,!
9 8 !
3 2 !
9 4 !
—
—
6 !
—
—
—
6 9
63
—
—
—
5
24 ft
29
4,
10,
4 6
10,
38 3
31,
10
2*
80
17 4 !
H3
3 8 !
16,1
6
5
2,
4 5 !
2
—
2 6
6-
14 4
2 5
4.
6 7
3 4 !
—
li
7
o 8
1.3
3
—
—
—
li
—
—
2 3
—
o 5
—
o,
8
—
2 7
o 6
—
—
—
—
—
5
1.
—
o,
—
1,
—
9
4 8
4„
6
2 6
7,
2 7
5 4
6 4
10,
li
7 4
7 8
?5
3 2
9 4
10
2 3
7 9
15 6
7 6
83
13,
2
7
23
65
8 8
5 8
12 3
6 8
12„
11
—
—
—
—
—
—
o,
—
—
o 4
7 9
—
—
—
—
12
—
—
—
—
5
4 5 .
—
—
—
—
6 6
—
—
—
°0
13
—
9i
—
—
—
—
—
i«.
—
—
—
—
—
—
—
14
—
—
—
—
—
—
—
2 2
0,
15
9 !
16 !
—
7 4 !
—
—
11 1
lo
—
—
—
5
—
—
6
16
5„
o<>
4 4
4
2„!
u
3 9
2 9
o 9
3
—
4
—
5
19,
17
3 4
4 5
u
—
3
—
4 6
6 8
2
o 8
7i
5
—
1 5
o 2
18
8 8 !
7 4 <-
—
3
4 2
o 2
8 2
2 9
13 !
5 3
3 6
lo
6 6
I5
2 2
19
V-
9 2
—
—
o 2
—
o 6
lo
2,
—
2
2
—
0:
2 7
20
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
6,
—
—
—
—
21
3 3
2
—
1,
12 8
16 4
3
—
%
2 t
15 4
2 7
5 3
4 3
5 2
22
53
36,
30 5
21 9
6.
31 5
24 n
49 8
2
38 5
19 8
24 6
io„
40 9
24, i
23
18
io 5
".
3 3
1 9
4
44 n
8-
%
6 2
17,
6 5
4„
4 5
4.
24
25
3 3
5 5
o,
—
63
3 5
o 4
3,
3
I
2 3
26
27
—
~
~ ""
O3
28
—
—
—
—
—
—
—
3 1
—
—
—
—
—
—
29
4
3,
o 4
1,
o 7
—
2
4
o 4
3 8
—
—
2 2
—
I3
30
13,
13,
19
8 2
14 7
6„
16,
16,
9 Q
24,
10 2
io„
60
2,
13,
31
Summa
Součet
| 212 6
186.
109 8
82 8
1 74,
94 3
1 196 4
1
I8O3
100 5
106 6
; i44 6
102 3
74 3
76,
130,
Regtg.
Dnideší.
18
21
15
15
15
12
20
19
18
16
18
19
10
16
18
Monat
M ěs Éc
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Ilojtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlrftček)
Litowic
Litovice
(Formánek)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Schmelowpký)
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
90,
Hlo
81 6
76
67,
137 7
112,
133,
65,
1 156 9
170 5
81,
126 8
129 6
166
Regtg.
Dni deší.
13
12
15
16
19
16
19
15
11
14
14
14
18
17
14
Prof. Dr. P. J. Studnička.
45
Oinbroinetrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Deštoniěrná zpráva za měsíc červen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
o|
Milčín
Milčín
(Tlaohler)
Moklautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohübl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartošovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(Mollenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
i
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1 [ 7.
10,
18,
?9
n
'9
14,
65
o 5
ll
5 3
7 9
7 6
5
27 5
2 i! i*
—
10 5
o 4
—
8
3 8
—
—
—
2
—
—
—
5
3 1 -
5«
—
—
—
—
—
0.
—
—
—
—
—
4
16 8
4,
—
6,!
—
—
45-
—
—
3 4 !
o 8
5,!
5
27 3
13»
12 5
10,
32 3 !
21,1
30 3
93
4 3
50 9
—
24,
19,
35 3
17,
6
6,
—
2 3
6 4
65
1,
3 4
—
2
8 6
4:
—
8 2
10,
3.
7
—
2 4
I*
2
1.
I4
o,
1 9
—
—
15,
—
—
2
65
8
—
—
I3
—
■ —
0,
—
o 5
6 9
—
11.
2 6
—
—
—
9
5 9
I4
5 4
13 s
s 5
4;
%
3 3
20 5
7 8
7 2
18 6
7 6
l*o
6 6
10
H 9
—
—
li
2 5
2 3
4
9i
4
4 8
I4
11,
2 7
5 5
h
11
—
—
—
—
2,
3,
—
2 n
—
3r
—
—
—
—
—
12
2 7
3
—
—
—
3
I3
o 5
—
6 9
I3
3 4
—
1.
—
13
—
10 4
—
—
—
—
o 2
Q»
—
24„
—
—
—
—
—
14
—
15 8
—
—
o 6
—
o,
—
—
2;,
—
—
—
—
—
15
—
8 2
7 8
1 5
23 8 !
1, !
18,-1
o 3
2
o 6
85
—
8,!
7 9
4 9
16
16,
20 6
2 :
3,
1 5
V
83
3 2
2 7
17,
3,
5 3
5-
9 5
3 6
17
o fi
lli
I".
83
4 9
2 9
5i
3 X
4 n
85
3 9
o 5
12 9
I5
0.
18
5
—
5
1.
1 S
6 2 !
1 6
3.
0.*:
10 2
83
l*
2 S !
3
8
19
—
5 3
2 5
1,
2 2
18,-1
lo
3
—
12 7
—
1 8
2 4
1 3
3
20
—
—
—
—
—
0i
—
2 3
8 5
—
o.
—
—
—
—
21
18,
o fi
o.
0,
1,
2
1B.
12.
—
o.,
2 6
6 3
—
4,
22
I9 n
31 4
15 S
43„
30,
36,
23,
25„
16,
45
21,
42 5
47 2
15,
50 4
23
2 5
8„
19 8
84
17 4
7i.
15 8
o s
12.
5 5
2 5
16 8
5 6
16,
24
0:
—
o 5
5
—
15,
—
I4
—
—
1 3
8
o 2
—
o 5
25
—
1.
—
—
—
—
—
—
—
—
2
—
—
—
—
26
2
—
27
o 1
28
—
—
—
—
—
—
0,
—
&n
—
—
—
—
—
—
29
—
—
—
6
0,
Oj
2
2 3
43,
—
—
—
I5
S
2 9
30
12,
25,
3,
21a
12 9
10,
9!
4 5
3
21
o,
7 9
12,
13,
5 3
31
Summa
Součet
118,
201 2
104 5
5
142 6
149 4
168 5
133 4
107.
177
244,
102 s
133 8
163,
133,
164 5
feste- 1 ! u
Dnideší.
17
18
18
18
24
21
22
18
14
19
15
18
18
19
a
Monat
Měsíc
>u. >í- „a
— — -
0> OJ «2
S 2
ÖJ} ÖD.®
a »2
»KS
05 OJ ^
jsi
3 > "3
O O £
ssac
.2.3-
^3 'S 4
N N =
CJ OJ K
^2; =
t >
>K »co
^•03 -,
P C Jí
NN«
2 5
•Z Ď
- fc-
(- !- C
4) Oj
T3 'O =
'ž2s
Ö
u
N O
SM
OJ OJ ©
«« O S
oot
2 -3
JSI
:S Sä
to S
SS
►- f 5 ^
-S °
ts
0. m
t« >o =
OS?
J= os ,5
OCh£
Se f
«-.
is 43 *
,0 g
^ 'o ,2
On PL( £
u _
3 3~-
t« t« -r
.38
ie'P'g
S
PmPh£
(V
Summa QQ
'Součet 8y i
?1 5
178 4
98 8
165,
95
106 9
107 8
146
212,
86 5
90
117,
87,
64,
Regtg,
Dni déšť.
1 ll
15
20
16
18
13
18
15
15
18
17
16
17
14
14
Prof. Dr. F. .). StudnlCka.
46
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc červen 1884.
O) t^
CB--
1- »3
CO >QÍ
"SE
c
o =
s ^
Písek
Písek
(Tonner) I
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Hanl)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Czlschka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
mm
2 4
mm
4 n
mm
7»
mm
4 2
mm
8
mm
17„
mm
3 8
mm
17,
mm
10,
mm
mm
7.
mm
22j
mm
7:
mm
6 8
mm
13»
2
4 fi
2„
o 9
o 2
1,
—
4
1 2
i
Ho
o b
1 2
—
u
o 3
3
3 5
4
5 9 !
10 5 !
—
o 3
—
3 5 !
—
7 2
3 !
—
36 3 !
4 7 !
—
—
7 4 !
5
51» !
2„
6 2
16
10, !
12
10 s !
3 6
8,!
18»
6 6
26 3
47»
12 2
26 5
6
3 2
o 9
4 3
5 4
3 !
9 5
3 5
—
3»
2
5,
17„
3 7
—
5 6
7
0!
1,1
—
—
2 3
—
o 4
—
—
lo
h
—
1,
—
8
o 8
o.
9
7
«6
4
3
3 5
6 !
3
6
4 3
3„
—
16,
7 n
61
6»
5 5
10
ů 1
11»
15«
%
17»
4 6
7 3
3 6
5 5
10 4
12,
2 4
3 6
11,
2 2
11
o 4
—
—
—
—
li
0»
—
—
—
—
1.
10»
13,
—
12
o 6
—
2
—
4 3
—
1 2
—
—
—
—
—
—
—
—
13
10 8 !
2 4
—
14
0, !
15
23, !
—
—
—
—
—
1 8 1
19 2
—
—
—
4
—
—
5 4 !
16
1.
—
o.
17.
14 2 !
2 7
"i
lo
—
—
o 5
2 5
6 2 !
16 2
4 9
17
5 6
o fi
K\
2,
—
2 8
3 5
o 6
1.
14
4 5
9
16
1,
2 3
18
2 9 !
li
v;
lo
0a
2 T
2 7
o 5
1.
15,
o,
3 4
2»!
o 6
6 9
19
o 3
—
o 2
—
—
2 2
0i
3 8
—
5 2
3 3
2 6
8 8
—
—
20
21
o 6
o 7
",
2 6
13 4 !
—
1,
1 2
6
2 5
4 8
16 4
3
o 7
5 9
22
31 5
35 n
22 R
21.
13„
28,
16 6
35 4
30
75 5
18,
35 4
25 4
25 3
39 9
23
12 5
5 n
8„
6 2
3 4
5»
6 3
29 8
7 5
«i
9
27«,
12 6
3
17,
24
25
8
4 2
2 2
o 8
o 8
o 9
o 8
1,
o 2
5 !
10 s !
60
4 2
26
27
I
I
Z
*^~
0,
Z
0i
2
Z
o,
0»
28
29
o 7
—
5
2 2
o 9
—
0;
—
—
—
li
—
—
—
30
7 n
10,
10,
23 2
3 8 !
18 5
27 4
11,
12,
—
15,
9 5
17„
11*
13«
31
-
Summa
Součet
167
89;
117,
114,
ioo 8
114,
106 2
143,
95,
206 6
145,
181 6
190 2
106 2
161,
Regtg.
Dni déšť.
22
14
17
15
16
15
20
18
15
11
20
18
20
15
16
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálek)
3
1.3
° ° —
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
René
Řence
(Ttltk)
Řendow
Renďov
(VlIllCUB)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Sfastný)
O)
š/31
C3 C o
3 &"S
■° 2 •
^ 3 rZ
GQOGÄ
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Pittermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loob)
Summa
Součet
122 6
76 5
153 9
83 2
87 2
95
189 6
80 5
104 2
132 8
93 4
177,
222,
99,
103 8
Regtg.
Dui déšť.
17
16
12
14
14
14
18
18
14
20
17
17
14
13
15
Prof. Dr. F. J. Studnička.
47
Ombrornetrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Sandau
Žandov
(Czlrnlchj
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Dalllng)
Seestadtl
Rvenice
(Lukách)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Sobéslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Panr)
Steinwasser
Voda Kam.
(Fischer)
Stropnitz
Stropnice
(Haug)
Stupčic
Stupčice
(Velhartlckj)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
5 8
3g
6„
o 2
10 4
80
8,
6,
9 3
o 9
10,
7 6
4
7
18 2
2
4 9
—
o 5
1»
4
3
1 8
—
—
lo
o 7
—
1 5
I.
6 9
3
o 1
2 9
—
2
—
—
—
3
o 9
—
—
—
—
—
4
2 fi
—
—
2 6
—
—
—
0x
—
—
—
1.1
—
11,1
5
3 2
12
31
7 9
6»
13 5
19
29 L
11,
o 9
34 8
12,
60
33
26,
6
3„
4
5 6
o 9
2 3
14 5
—
3 5
6 4
11,!
10,
8 4
5
9 T
4 5
7
8
—
—
k
0o
—
—
—
o,
—
—
—
—
2 8
—
8
—
—
—
3 4
—
—
—
—
o,
o,
9
8 4
4
64
60
%
7
—
5 4
3 9
3x
IQ,
8,
3
7
5x
10
H 8
2 8
2„
—
9 6
13 5
16 4
1.
6 2
h
U
60
4 5
2,
1 9
11
—
—
o 3
— ■
—
—
—
2,
—
—
li
' —
—
—
—
12
—
—
4i
—
2x
o 5
2,
I3
0x
—
10 2
—
—
4
—
13
—
0!
9 3
—
Ox
—
—
—
—
—
27 6
—
—
—
—
14
—
5 4
—
—
—
—
—
—
—
o fl
■ —
—
—
—
15
—
13 5
—
9 7 !
o,
3 4
51, !
—
—
0.
—
3 5 !
63!
16
2„
2 3
14,
—
12„
1 7
—
1 5
37.
2 6
18,
4 4
1 3
3 T
2x
17
%
—
I85
—
3 7
—
—
—
o 9
3o
?4
6 2
o 4
4x
7 4
18
U
1 5
9„
—
3,
5 3
—
7„
o 6
o 6
5 7
7 4
2
2 3
4„
19
—
2
10o
—
lo
2
—
li
8,
o 6
5 8
2
—
2
4 9
20
—
2
o 9
—
—
21
4 3
3 6
—
4 2
2-
13 4
1,
i.
4 6
5„
—
o 8
1 5
1 5
5„
22
22 5
39 7
12 6
10 4
17 n
10 fi
1.
29„
25 8
41 3
34 6
43 5
28
24
33 8
23
7 8
11 4
3
2 4
7 7
I«
2.
7 5
9x
3 8
20 2
20 t
h
4
12,
24
%
1 5
—
—
O5
Ix
o 4
o 8
o 4
—
o 7
o 6
—
o 5
L&9
25
5
26
—
o 4
27
—
o 9
28
2
0i
—
29
%
—
—
—
o fi
o 7
4
S
2„
o 4
—
li
—
—
—
30
13 4
11 5
12
—
10 3
5,
8 T
8 7
10 4
5-
14 6
22 3
80
11,
9 8
31
Summa , <-.,,
Součetjj J ° 8
100 2
160 8
40 9
109 6
94 7
66!
159 5
133 4
88 5
217 6
153 c
69,
119 4
166 8
Dni déšť. !| iö
16
20
12
20
17
12
17
20
18
19
17
14
19
17
«.2
= Ol
exD
ES
a a 3
'■3 53 =
««'S
cooafc.
C3 Ö
.5.2 2
rt 5J 3
.2 1|
lil
60 M
ggf
03*ŠS
n
Ol O)^
+ä *j 3
CO03S
Se 2
Q3
•2 .2 3T
^ .7
6ü|S
tßccS
ai os
a a.is
tnmíJ
N
CO >C CD
3 3.5
> > °
s8
. cj
•='2
a ^-K
a ~z
°P-H
"S W 5T
" 'S 5
"3*
o 3
« s
00 -*J ej
fl) co
Summa
Součet
74
93 4
93
189 6
95 2
663
6I3
2II4
229
89,
115 x
83 8
105 2
74,
97
'Regtg.
Dni desC
14
12
17
18
14
19
13
14
16
16
12
15
21
17
15
Prof. Dr. F. J. Studnička
48
Onibronietrischer Bericht für den Monat Juni 1884.
Dešťoniěrná zpráva za měsíc červen 1884.
<2>CB
« s
s
o c
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Tiirmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženflek)
Weisswasser
Bělá
(üluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. O.
(Nowák)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
V orlík
(Knblas)
1
Zinnwald
Ciuwald
(Hönlg)
2 u —
"S'S g
o_o g i
sin'£
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
9 6
4 5
0,
5 9
4 2
7 7
4„
9 6
4
3 8
Q
O.
6 8
80
lo
12,
2
3
4
o 6
—
4 8
ls
h
2 6
—
0,
—
1 2
3
I4!
3 4
—
—
1 S
—
5 S !
7 !
—
—
3 2
—
4 !
80
5i
15
5
13 4
31
1«
18
8 2
Ho
35 3
12 4
34,
41 4
17,!
9 6
33 5
8
5 3
6
7i
5
5i
5 5
10 4
o,
10.4
—
—
3 5
4 8
2 !
8 8
1.
4 5
7
u
—
2 7
—
—
0! =
—
0i
3 5
o 6
—
o 3
—
—
8
Ot
—
Í4
—
—
—
—
—
—
—
—
o 3
1.
—
9
3 8
5 5
2 3
10 5 !
o 8
83
15,
3 5
4 7
84
?o
3 6
85
16„
3 2
10
o 9
—
8 6
15 4
13
17 2
8 6
14 7
2 7
o 8
64
10,
3 9
6
8,
11
o 4
—
—
• —
—
—
2-
—
o 7
—
—
—
2 4
—
—
12
—
9i
—
li
—
—
5 5
3 7
o 7
14
I5
—
—
—
—
ia
—
—
—
—
—
—
14,
—
—
13,
—
—
—
—
—
14
—
&o
—
—
—
—
15,
—
20,
4 3
—
—
—
—
— ■
15
18.!
&o
—
2 !
o 5
I5!
—
0,
20 4
6 S
8 !
—
6 3
—
1.
16
o 6
5,
4
o 6
3
1 6
3,
lo
&o
3
12.
—
60
—
—
17
2,
6o
1.4
0i
2
o,
2 5
05
5 9
61
2
1.
3,
—
o 7
18
5 6
3 3
6 2
8 4 !
0i
O4
l*
o 6
2,
4 3
lo
—
2 7
—
lo
19
lo
3 7
1 4
—
0i
1 3
—
o,
—
3,
1,
4
—
—
o 5
20
—
2 6
17,
—
21
4 3
1.
—
14
—
64
—
5:
—
—
Ir
3 2
3,
47 8
3
22
18,
25 s
33 7
6
43 n
13,
50,
12 2
22,
43,
I64
22 3
29
47.
33
23
3 4
12
3 5
3„
8 8
5 3
io 8
6 4
4s
9 6
10 8
64
8
3 2
3 4
24
0,
—
\
0i
S
o 4
—
3
0»
—
0i
0,
I5
—
o 3
25
—
—
—
—
—
X =
2 S
—
—
—
lo
—
—
—
o,
26
lo
2
27
—
—
O»
—
—
o>=
—
—
—
—
0,=
—
—
—
—
28
29
o,
—
1 3
3
0i
4
—
o tí
—
—
1,
3 8
o 8
1 3
2
30
%
19 s
Ho
4
81.
9 8
18,
6 fi
16,
14,
19,
8
10 3
30
8,
31
—
-
—
Summa
Součet
95,
145
94,
97 2 121 4
92o ' 190, I 70 5 1 148,
- 9 1 D 1
170 t
i 109,
97 7
149 6
184,
1 ioo 6
Regtg.
Dni déšť.
20
16
19
17
17
21
16
18
18
18
20
17
19
12
18
Monat
Měsíc
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinařice
(Fischer)
Winteritz
Vintírov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Sckeltliauei)
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasallclcý)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorco)
Želewčic
Želevčice
(Ilezdlček)
Žerčic
Žerčice
( 1 lotilll.illll ,
Žichowic
Žicbovice
(Heller)
Summa
Součet
;Regtg.
.Dni dešC
hi7
83 2
67 3
74 9
107 4
75 4
84,
121
85
101,
76,
80 2
93.
71,
101,
: 15
II
12
15
16
17
14
1
15
17
20
18
14
9
16
13
15
Prof. Dr. F. J. Studnička.
49
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
Monatstag
Den měsíce
Aicha, B.
Dub Český
(Scblllor)
Aussergefild
Kvilda
(Krallk)
Beneschau
Benešov
(Kuika)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
3 •=•
e3 *CD ^
co cc f
Braunau
Broumov
(Ctvx-tečka)
Brünnl
Dobrá Voda
(ltaab)
Buchers
Puchéř
(Fischbeck)
Buchwald
Bučina
(Mattuäka)
Budweis
Budějovice
(Soběslavský) j
03 >S — -
NO)?
Ghrbina
Chrbiua
(Scblmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Czccb)
Chrudim
Chrudim
(líei-ubaru)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 4
2 4
I3!
3 S
3 5
2
!
—
2 2 !
10,!
—
—
—
3
2
5
—
—
—
—
1,
3
I
1 3
5 9 !
0,
4
— !
—
OJ
—
—
—
—
—
—
—
—
—
5
—
X,!
—
1.1
—
—
—
V
—
—
—
0, !
—
6
—
7,!
—
—
10,
—
—
17,!
0.
—
—
—
—
7
Os
26 3 !
3,
1 9 !
—
—
o 5
lo!
17,!
15„!
—
1.
12,!
33 3 !
—
8
—
—
—
■ —
0,
3 9
—
1 6
—
—
- —
—
—
o,
y
—
—
—
—
—
O5
—
—
—
—
—
—
—
13
10
li
10 6 !
14,!
—
—
—
14 !
—
—
lo'
—
li
—
—
—
12
—
—
7 7 !
24 3
2 5 !
5 8 !
4
15„!
7 !
38 5 !
15 2
7 T
10, !
2,!
15,
13
14
10. !
—
—
—
1,1
9,!
—
—
—
—
—
—
—
3 9 !
15
3 !
—
0, !
3 7 !
V
7 6 !
22 4 !
—
—
—
17 8
10,
2 8 !
2, !
2 4
16
i
—
2 !
2 4
5 fi !
4 6 !
3
—
—
60!
—
—
3 9 !
4 8 !
2.
17
2 5 !
3 2 !
10 8 !
0,!
1,1
10 2 !
2,!
—
—
4 !
—
11.
14,1
0, !
1«5
18
37 6
2,!
3 R !
4«!
3,
6 2
I3
—
1.!
3 5 !
—
2:
4 4
6. !
o 5
19
16,
—
—
—
—
—
I5
—
5
—
—
5 5 !
—
o.
20
—
7 8
28,,!
10,
10»
10„!
26, !
2 3
lo!
65
2 8
11,
9 4 !
8 9 !
H4
21
2
4i
o„
—
0,
0,
0,
15,
9 3
5
4 9
h
—
4,!
14 3
22
—
6,
—
—
—
—
2
3„
26
2 5
—
—
—
3 !
0i
23
2 2
o 6
10,
—
—
—
I*!
—
24
I3
2 !
25
5 5 !
2 !
26, !
o s
5J
9.,!
4J
19„!
—
l s
8,
4
—
9 !
15
26
0.
31,
9«
6,
7,
14„!
34,
28
27
12 2
22 6
6,
—
16 3
27
o,
li
o,
5
—
3,
lo
10,
27
—
—
1 2
—
—
—
i 28
9 8
lo
3,
0«
0,
1 2 !
o fi
80
1 5
6 5
—
—
o 6
o,
29;
3,!
5,
6 n
—
18,
—
9 4
18„
3 5
18=
—
—
.3,
16,!
5
30
2
3„
13,
—
2«
1,
1,
—
—
—
4 9
2
6 6
—
—
31
0,
7*
li
0,
2 2
2,
0,
—
3 2
7 3
—
—
3
3 6
o 4
Summa
Součet ° y »
132
118,
69 3
60
79 2
119,
126 3
132 5
168 9
72
1 J 9
78,
79 2
96 8
105 4
Regtg.'! ,x
Ďnitó i0
16
18
13
14
15
21
13
16
20
9
13
12
17
19
Monat
Měsíc
as
a ^
ä ^ s
<JcoS
P
3
.3 >?
o o a
CO >CO *
O) <u S
a 3 J
OJ CD 'j
mas
.2
2 o; "íT
« as
P Q 's;
O ü 10
*> ">
=
MJ4-Ž
03 OJ «-"
KW-
J4
VI
> >s
-a -a =
.2 .23
3«'d
ca es
a a „
ri *rf .a
-a .a »
OJ
qc3l
3 »
a z '
,a s?
O C3 ■-
asi
c3~3 5
a 3 2
3 3 3
co rt —
H«Š
a .
«ac
a g.S
O) O) 3
- - —
aaS.
,2§
O »■
CO CO O
<U a; >
a«5.
? o-:
334
N3
aSÍ
naä
0>
55?
~ - .=
«HS.
Šumma
Součet
73 9
96 3
129 3
62 5
97 8
77 4
59 3
91,
108 5
101,
66,
71,
60 4
79,
59 5
Regtg,
Blnidesf.
16
12
15
«
13
13
15
15
14
.,
18
15
15
6
12
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Studnička.
50
Oinbrouietrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Deštoniěrná zpráva za měsíc červenec 1884.
Monatstag
Den měsíce
čáslau
Čáslav
(Kuthan)
Černilow
Černilo v
(Frlnta)
černowic
cernovice
(Hazuka)
češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(Bittner)
Eisenstein
Eisenstein
(Vrána)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Klnschel)
Grasslitz
Kraslice
(Höasler)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřešfov
(ProkSpek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králiky
(Holub)
Habr
Habr
(Ilambtlck)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
6,-1
1 9
—
15
? 6
6 !
0o
2
3
4
—
1 3 !
5 !
—
1.1
4 3 !
2 !
o 4
—
2
—
4„
12,
—
—
4 !
5
3
1*1
6
10,1
4 5 !
—
—
—
—
7
—
o s
—
—
—
—
2 9
—
24 T !
—
2 !
Qi-i
3 2 !
—
I3!
8
7 5
—
—
2 2
—
32 2 !
—
3 4
—
3 !
—
3 9
15 !
4
9
0., !
1.
o 8
0i
4 5
7 6 !
—
—
o 9
—
" —
—
—
7
—
10
o,
80
—
11
5.,!
—
lo
—
2
—
—
—
—
o 8
—
—
—
—
—
12
4 3
ID«!
15 9
6 6
—
—
4 3 !
—
3
—
14. .1
4 6 !
3 2
—
9
13
14
17 !
15
1.1
83!
—
3 3 !
—
—
5 !
—
11,1
3
—
llo.l
5 9 !
3 !
1 5 !
16
20, !
—
3-
1 5 !
—
—
—
—
80
—
—
6„!
—
2 4 !
17
10,1
3,!
—
22 5 !
—
10.
6 !
—
67!
3 !
—
—
S !
—
10 5
18
IV*
I4!
o 9
1 5
1 5 !
5 3
4 4 !
—
—
81 1
—
2 8 !
—
16 2 !
9 2 !
19
—
—
—
25 !
6 2
—
—
12.1
12
3
5 !
10 4 !
—
—
20
13,!
23„!
5
17o
2 5
4„
12 7
10,1
2 8
3 4
16 !
7 6 !
—
51 4 !
21
1,
1,
1 5
—
3
—
5
—
—
—
8 5
—
—
—
—
22
3
—
—
—
—
—
—
—
1 4
6 8
—
—
2
26 4
—
23
24
o,
2 3 !
25
8 2 !
8 8 !
3 4
I3
—
15.
6„
—
—
—
lli
—
0„
—
7 2 !
26
7 2
13,
14.
8 6
23 !
17.
—
—
14.
1.
32 9
18 3
1.
26 7
10.
27
—
5,
—
0!
18,
—
—
—
2
—
2
—
o,
—
4
28
—
—
2
1.
3 9
29
—
—
1.
0!
2
—
5 5
I5
I3
4 4
—
—
—
6!
30
2
lo
3 4
0,
3
5 6
8.
1.
lo
o.
—
80
—
1 4
31
lo
lo
o 5
2 4
2 5
—
2,
—
2„
—
8
5 2
3.
—
1.
Summa
Součet
92,
81,
54
72,
9i 6
H4i
52 9
107
77 2
85 x
5S 5
55
99 6
H9 6
'Regtg;
Dm déšť.
18
14
13
18
14
11
11
—
17
15
13
8
15
7
19
= Ol
O >Q5
ES
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
Cibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Uosenzwolg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrusteuice
(Hereschowský)
Dobern
Dobranov
(Lleblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Sequens)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Kolmer)
'c"
m
DB
»HjaH
a v -z
tcja S
HO»
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profelfl)
Summa
Součel
i 8I *
88 5
66i
71,
91 6
61,
61.
96 9
93 5
90 r
89 8
59 x
77 8
78
55 9
Regtg.
Dni déšť.
\u
10
8
11
13
10
18
11
11
12
13
16
12
11
9
Prof. Dr. F. J. Studnička.
51
Oinbrometriscker Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc červenec 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedörfel
Heidedörfel
(Itödllng)
Hlinsko
Hlinsko
(Uuzvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraua)
m
>§'Šs
>S_i >J-i S
•S-S-f
Hořowic
Hořovice
(Nejedly
Hostiwic i
Hostivice
(Číška)
Hracholußk
Hracliolusky
(llauwolf)
OJ CJ =
m OD >H
r-5 1— ti ._
Jičin
Jičín
(Vaňaím)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Simal)
Kaaden
Kadaň
(Schneide!')
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfeil)
Kamaik
Kamýk
(Wataok)
H
N .2
§ Sa
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
0x
o 9
o 5
2
—
—
li
10 !
8
6 6 !
Q
°3
—
4
3
—
lo«
—
—
—
—
—
5 2
4
—
—
—
—
14,!
—
5
—
—
2 !
1J
fi !
—
4
6
71 3
7,
—
I4
—
—
—
—
—
—
13J
—
7
3
—
—
lo
—
4 X
4 2 !
46
—
5 8
—
6 7
29 3 !
20 4
1 3
«
—
—
—
—
—
—
3 8
1 5
—
—
4
—
—
4,
9
—
1.
10
—
—
ó
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
11
—
—
o,
—
—
—
—
—
—
—
!.l
—
9,!
—
—
12
12„ !
—
—
9.!
8 9
4,
22.
—
6 fi !
11«
—
V
4 ? J
10
4;
13
—
4 4
14
8
2 8 !
Ho
—
—
—
—
—
—
6.
15
—
—
5 9
6 !
—
4
9
—
5 S !
1 5
6,!
2 9 !
—
—
I3 !
16
Ó
—
—
—
0,
6.
9 3 !
—
O5
6 8
—
OJ
—
—
15„
17
—
—
—
—
3 6
2
4 4
-1
2„
5
1 9 !
21.1
—
2 7
2 i
18
10
22
io„
3 3 !
2!
4,
9
—
4»
?2
6 9 !
li!
3 3 !
5 2
8 8 í
19
—
11.
—
o.
—
—
—
28 !
—
—
—
—
io„
20
7
—
9„
14 1
16 5
16«
5,
2 4
36,!
23 5
20
15,!
63
23 8
Ii0 7
21
1 5
%■
o 5
—
3 9
—
3 5
—
—
—
o 6
—
^8
4 2
0„
22
—
2 9
lo
—
—
0„
0i
—
—
—
o 4
—
1.
—
2 8
23
I4
"0
24
4 3
25
2x
9
4 4
5 3 !
3 5
2„
2.,
20 !
3 6
li
9 5
5x
0,
18.
4 3
26
°0
25 4
16,
10 4
3 4
2,
o,
7 2
10 2
8
—
7 6
20 7
80
0r
27
3 3
80
—
28
2
—
o,
o 3
0,5
0,
3 5
3
o 5
29
1.
8 S
8 4
—
7 fl
6 ň
2,
—
o 8
8 8
1.
3
63
10,
5 3
30
8
—
—
—
13,
4,
3
—
lo
—
lo
o 9
5 6
3 6
4 2
31
3„
4,
lo
o fi
li
0„
O3
1«
o 6
o 8
—
2 9
3,
—
°3
Summa
Součet
66 2
158 4
75,
50 9
67 9
58 5
76
123 7
84 3
83 5
61.
96
125,
H2 6
93
Regtg.
Dni déšť.
13
11
15
10
16
14
15
10
13
12
11
17
17
12
23
Monat
Měsíc
«•3
SB
í 3
%>>■£
■So»
O o Jí
b»s
O O !3
Sis 1
BBS
co co
so j
BBS
O—,
ouí
? "? 2
'00-3
bss
ca ca ^
.2.SJ
: BBS
a a
N 'S
o o S"
S< —'S
O O.»
Kai
■3 22
CO »CO -~
2 ti
BBi
2
.0%
s a °
,2.2a
asi
Oo?
r-5 f~5 ^
I«»
DO C* <y
a 1;
-a 3 =
Hai
fl CS a
was
a >*■.
3 3 2
CO .cn .2
000
■ér
ja
S *.2 1
»:- »c-
Summa
Součet
58,
61f
64 9
52 6
76,
24 7
45 5
95 4
61,
46,
108,
84,
92,
79,
77 9
Regtg.
Dni deší,
14
10
15
lo
12
12
14
13
13
13
12
16
Pro
19
f. Dr. F. J
18
. Stuínlčk
15
1.
15
7*
52
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
5?«
■+- co
co >2Ž
cd E
B
O =
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(NeSpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperi)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. O.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(LíSka)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
M
Kupferberg
Kupferberk
(Keyř)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
i
2 !
1 8 !
2
6,1
2 6
—
4 6 !
l.
—
li
3
16 4 !
4
4 !
5
—
—
—
—
17, !
I5
—
—
—
2 5 !
6
—
—
—
—
—
—
—
io„
—
5o
0.,!
—
—
—
7
17,!
V
—
I4!
—
—
10, .1
15,. 1
o 9
4 4
—
—
Jo
4 2
8
o 2
2
2
2
14
o,
—
14o
—
—
—
1.
—
4 6 !
9
—
—
—
—
^
li
—
—
—
—
—
—
—
—
2 2
10
11
6 B
10 s l
—
—
—
4 5
7 4 !
1.
—
8 6
2 4
—
—
10-!
12
—
3,
12,!
1.
9 4 !
6 6
9 !
—
5
3 2
—
—
—
10,
16 8 !
13
*i
14
6,!
24,
—
—
15
á 5 !
4,
11 !
2 3 !
2 4 !
lli
4 2 !
—
12,
1,
—
83!
4 2
2 9
3 9 !
16
2 4 !
R
7,!
18.-1
8 9 !
2
V
—
9 5
—
80
9 8 !
1,
4 9 !
1*1
17
li!
o,
4 2 !
2 4 !
23 6 !
20
1 3 !
o 6
3 2
3
—
4 !
1,
2:
18, !
18
8 6 !
4 3
—
7 3 !
1.1
1,
10 o
3 6
o 5
—
—
—
60
61 1
3 5 !
19
7 3 !
2J
20
6 fi
12«
8 T ;
12 5
25 4 !
13 4
10 2
9.3
8,1
8 S
10.
11, '■
48 2
13,
5 7 !
21
2 9
2 4
o 6
o 2
2 6
3 2
3 6
1 2
8 5
—
7 4
3
—
—
1.
22
2 8
4,
3 5
7 6
1.
—
23
2 2
60
24
25
19 9 l
44-
8 3 !
1 9 !
\
80
13,!
3 6
4 9
7 2
—
3 6 !
2 2
2 4 !
5 S !
26
6 r !
7 2
—
2 5
15 4
18„
60
31 4
11.
—
2„
1,
9:
3
23,!
27
2 2 !
8 4
—
—
—
l*
9,!
10 4
2
—
—
2
—
—
—
28
—
—
2 3
0,
—
o.
—
—
0,
—
—
—
—
—
—
29
8 6
8,
'0
4 9
o 6
—
28
13 4
12 9
—
85
5 5
8,
—
30
1,
—
3 8 !
4 7
—
0,
3
—
O5
7.3
8 2
3 6
o 5
5„!
10,1
31
2
o 6
6.,
4
1 6
4
9
1,
2 5
4 9
5,
O3
0,
—
3,
Summa
Součet
99 2
121,
100 x
60 8
1 123.
1
105 t
1 116,
1
100 8
89 4
54 g
63 x
63.
105 9
63 4
117 2
i Regtg.
Dnidrší.
17
17
15
14
15
17
18
13 17
10
9
15
13
13
17
Z*
= co
o»x>
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hojtmanek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschok)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlrnčok)
Litowic
Lito vice
(Nach(mann)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunnor)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mireáovice
(Boer)
Miihlörzen
Miléřsko
(SchmeloWřký)
Nassaberg
Nasevrky
(Netučll)
Summa
Součet
59 9
141.
56 t
100 6
71;
109
60 6
51,
61 4
H9 D
98
36 2
87,
60 2
99 5
iFíegtg.
; Dni deší.
12
13
9
15
21
12
14
11
9
15
11
14
12
16
11
Prof. Dr. F. J. Studnička.
53
Ombrometrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
CO.QJ
15 E
B
O c
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
gsi
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Schabl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartoáovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Harth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
13,!
mm
mm
l a
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
23
mm
o,
mm
mm
2
—
63
6J
2 !
—
—
1 5 !
63
—
1«
2,!
3
h
4
—
3,!
_
5
lo«
6
—
9 2 !
7
—
—
13.
I4
17 4 !
81,1
lo
19,1
14 !
2-
—
12 n !
6„
47„!
8
—
—
—
o 4
3
—
6,
—
—
0,
9
10
11
—
7 2
—
O3
2 2
—
—
—
—
0,
—
—
6 fi
12
8 6
20 8 !
—
!!•
5 2
4,!
2 9
1 8
8 2
80
03
85
3 7 !
\
13
2 fi
14
\
63
15
2.
—
2 8
I3!
4
1 3 !
2 3 !
o 8
5 6
—
—
5 8
O, !
2 6
4,!
16
—
8 3 !
" 1 8
o,
lo!
6 !
2,
4.
2 T !
17
—
60
6,!
lo!
—
—
2 L !
—
7 5
18,
33
—
4,
18
5„
—
2 6
1 4 !
0, !
4 8 !
Qtl
—
18,!
—
—
l.
2 n
— :
2 R
19
o 5
4 6
—
—
—
—
o,
3 8
—
o 9
1,
—
—
5
20
21,
—
24 4
13 4 !
16,
7. !
14„!
7
10,1
15 n
I4
8,
26 7 !
13,
21
—
—
6 5
2 5
15,
3-
5 3
—
—
9,
—
I4
2.
—
2,
22
—
—
—
o 8
o 9
2
—
—
o 8
0,
o 3
—
o,
—
3 4
23
—
9 3
4
0,
o 5
4
—
—
3,
—
—
4
—
24
—
25
5 6
5 8
65
2.
—
29o!
9 9
4il
1 5
5 9
18 4
11.
4 9
4,
6,
26
11:
13 6
—
9,
1B 5
15,
20,
—
7 9
25 n
lo
14»
9 2 !
4 9
5,
27
—
7,
2 8
I4
93
I4!
5.,
o 6
—
80
—
—
4
2«
2 3
28
2
—
1.
—
o,
o 5
9
—
—
5 2
—
—
, —
4o
O3
29
—
4 6
3 3
83!
o 4
—
4 6
4 6
1.
13,
1.
—
9 !
—
3,
30
—
—
1.
63
—
2.
4
o 5
3 8
1,
3
o 5
5 S
—
4
31
%,
<6
3 8
1b
15
h
T
2 6
2 9
—
3,
o 2
2,
1«
1 8
Summa
Součet
60 3
110 8
95 2
76 3
92
100 8
73 5
47 2
91,
103.
38,
6? 5
82 5
41,
107 8
Regtg.
Dqí deií.
10
14
16
18
18
19
15
11
17
14
12 |
11
17
11
17
a
-•
= co
SE
o> co 5
•a 'S
a a
bO bus
lil
OJ OJ^
32 I
Aru 5.
CD _
gSf
1 °3
o8„
N N C
»as
s >
2
"S'S —
NN*
3 5
OJ o>
»■gl
h
ta
S«5é
- c S
S u S
01JÜ
3 2
03
6 i?
M 9
^
33 _
b >u -
& >
00—.
- *~ &
U5 ÍŽ .2
QJ Q3 M
3 3?
«SSs
.38
g
Ol
FMMG
Summa
Součet
89 6
54 4
66 7
78 4
9't ,
59 9
25,
99 5
61,
120 4
77 6
—
62 4
83 4
59 2
Regtg.
Mdežf,
10
17
19
10
14
14
8
12
17
16
19
—
12
15
u\
Prof. Dr. F. J. Studnička.
54
Onibrometrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
("Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Uanl)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Ďerný)
Rosenberg
Rožmberk
(Blchter)
Rosic
Rosice
(Czischka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
—
v*
«o!
—
1 2
—
2
3
4
o 2
9 3 !
—
0,
li
3 2 !
Bl
2 9 !
4 !
5 6 !
4i
o«
8 !
5
22 !
14»!
—
6
o,
7
19,1
9 8
o,
lo
OJ
3 5 !
2 2
27,
5,!
61, !
7 4 !
5 5 !
7J
—
13, !
8
—
—
4
—
20 9 !
—
—
—
—
—
Ho
—
—
o 6
—
9
—
—
lo
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
2
—
10
11
—
—
—
—
11«
—
3
—
—
—
—
6 2 !
2 5
—
—
12
li
V!
I4
2
5
H4
9,!
6
12,
—
4 9 !
2 3 !
—
20, !
l s
13
14
—
—
12,
—
—
q !
—
—
—
—
—
—
—
—
—
15
5 n !
9 4 !
0,
2 2
6,!
—
2 9 !
3,
6,!
20,!
I2J
2 !
—
15 3
—
16
1, !
—
0,
4 3
—
—
9 !
—
6 !
—
2 5 !
85!
—
o 6
—
17
2 !
2 Ä !
03
3 4
4 n !
3 2 !
23,!
2 6
63!
8 !
7 !
10 !
—
20,!
2 8 !
18
2
5 4 !
o s
%
lo!
10, !
5 !
16 8
3 5 !
3,!
6 5 !
—
—
1, !
V
19
2 4
li
—
20
6,!
5 8
26„
17 3
20 !
11,!
16, !
17i
13,
—
8J
8,!
17
14 2
5 4
21
2 3
—
o 6
0„
2,
4,!
—
2 4
2
—
5
2 8 !
7
3 X
4 3
22
—
—
0,.
—
—
—
o,
2 3
—
—
—
2„
4,
—
3,
23
lo
0,
o 6
2
—
—
4
—
24
0,
25
4,!
5 9 !
60
2 5
20 5 !
12.1
4 8
—
5 7 !
18,1
5 !
64!
3 2
4 t
10,
26
12,!
—
21
4 3
12 9
7 8
7 9
—
1
—
2
3 8
26 3
20 x
3,
27
17 4
—
—
o.
2,
0,
u
—
—
—
3 8
8,
—
5 2
28
—
—
—
—
—
—
0:
—
—
5i
—
—
7,
—
—
29
5 2
lis
—
5 6
—
16 9
1.
84
15
—
83
6 4
—
—
12 4
30
—
2,
5
1.
—
2
1,
6 2
lo
—
4
1.
1,
—
1.
31
o,
1*
lo
o 4
2,
4,
60
o,
14
—
4
4 2
o 3
o 6
1.
Summa
Součet
79 6
64 8
82 8
48 x
140 x
86,
85 x
98 8
61,
121,
69 8
80 9
94 3
116,
37,
Regtg.
Dni deší.
16
11
19
15
16
13
18
13
14
7
15
17
13
14
13
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horalok)
Radoschin
Radošín
(Urx)
Rapic
Rapice
(Z i um)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
René
Řence
(Turk)
Řendow
Řenďov
(Vllllcus)
na
N >rS
© N ß
í «O
O 3 O
píoS.
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(tiorstonkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plltermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loob)
Summa
Součet
8.1,
78 8
96,
68,
52 5
73,
98 3
79 7
80 8
713
60 8
110,
71 9
49 9
76 9
Regtg.
Dni deší,
16
12
11
11
11
18
15
15
14
13
15
14
9
11
12
Prof. Dr. F. J. Studnička.
55
Onibroinetrischer Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
■*-> ID
15 E
s
o c
"=0
Sandau
Žandov
(Czlrnlck)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balling)
Seestadtl
fivenice
(Luksch)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(FIsoher)
Stropnitz
Stropnice
(Haug)
Stupčic
Stupčice
(Velhartlcký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
il
Ol
0,
0,!
2
3
4
7. !
3 !
o 8
Oi
2-
9 6
7 3 !
—
7 4
5
O ä !
6
—
15 n l
ir!
—
0,
—
—
—
—
— -
7
7 !
6 4 !
11.1
2 5 !
3 5
—
—
10 3 !
9 !
14,!
—
27„!
2, !
15
8
1.7,1
9
10
11
4 2
Qi
5o
29 5 !
—
—
—
7
—
—
9 3 !
—
—
o s
5 8 !
12
20 2 !
5 !
—
7 !
—
3 4
3:
4i!
3 2
1,1
—
10,
4 2
H3
5o!
13
3,!
14
7,!
? 6 !
5 3
o,
15
1.«
2
—
6 Q !
2 3
16 4 !
3 9
1 9
2 2
4 5
—
18,!
2 5 !
—
—
16
1«!
10 4
—
.%!
0„
Oi
—
1.1
—
—
—
—
2 S !
2 4
3 !
17
% !
2 2 !
—
2 !
2
4
3
—
11,
lo!
—
3 8
2 !
—
10,!
18
7 2
9
—
—
12 5
2 3
lo
—
5i
63!
1,1
1.
2 !
o 6
H 8
19
—
—
—
2 5 !
—
—
—
1,1
o.
—
—
—
—
—
—
20
8 5 !
8 6
15
13 4
5,
16,
8 2
23, !
20 6
11.
7 9
19 8
4.3!
5i
9 2
21
4
2 2
80
—
3
^
—
lo
1 9
—
6„
3 3
—
li
o,
22
1«
—
2
—
—
5
—
0,
—
—
2
—
—
o 6
7 9 !
23
O«
o 6
5
4
o,
—
—
—
24
25
3|l
6 !
—
—
14 6 !
%
—
1.
7
6 9 !
12,
2 6
2 3 !
2.
20! !
26
4,
—
20
8„!
25„
13,
15 6
12
80
—
36 6
io s
1«
9 9
3„!
27
—
—
12,
—
—
0,
—
I9
0i
—
18,
3
—
lo
2
28
8
—
—
5 4
o«
—
5
—
0,
—
14»
—
—
OJ
—
29
6 3 !
9 4
80
13, !
—
—
o 9
7 3
12,
25 5
—
64
5o
Ht
—
30
h
4 6
85
—
6«
O3
o,
0,
12.
9o!
—
83
3
3i
Oi
31
3
7 4
lo
—
o 6
1.
5
—
1 2
2,
—
2 4
2
'o
4 4
Summa
Součet
80 3
81,
1105
6I5
78 5
132,
37
67 5
86 5
71 5
120 4
99,
63 9
53 4
94,
Regtg, '
Dui déšť. ;
20
15
12
10
15
19
10
13
16
12
13
14
13
16
15
Monat
Měsíc
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Rllok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonnberg
Žumberk
(Borger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Koätak)
Struhař
Strubaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Schule, Škola)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weekelsdorf
Teplice H.
(Ebenhoob)
Westec
Vestec
(Prochaska)
Summa
Součet
55 4
108 5
65,
70 g
54,
51,
eii
80 5
95 4
132 8
80,
83 8
134 4
70 4
8I4
Regtg,
Ddi deší.
13
10
15
9
17
14
14
12
13
15
11
15
15
17
15
Prof. Dr. F. J. Studnička
56
Oinbrometriscker Bericht für den Monat Juli 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc červenec 1884.
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženilek)
Weisswasser
Bělá
(Sluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. O.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gubrlel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlík
(EubiaB)
Zinnwald
Cinwald
(Honlg)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 9
0,!
5.
—
—
o 6
0s
2
25 6 !
12 fi
—
—
65
1,
3
—
2 3
—
o,
1 5 !
—
—
—
3
Oo
o,
4
0i
5
6
7
—
—
—
5 !
15,1
—
—
17.!
10
2 5 !
t
48 2 !
1.2,!
7 !
3 !
10
4 9
2.
8,
29
66
18,
8
9
10
—
—
—
1
—
2,
—
28,
—
—
1.
— -
—
—
11
3 9
2il
3 7 !
H 8
7,
—
—
2
—
—
12
o„
—
2„
6 !
6a
12, !
—
10 3
—
6 5
H4!
18 4 !
4 5
8
13 8
13
o t
14
—
—
—
3o
15
3, !
—
5, !
2 3 !
4 S !
7 !
—
22
—
4 4
4 !
3 !
o 4
9 5
3„
16
1.1
—
11«
15 s
15j !
9 3 !
—
—
—
5 3
Oo I
4,!
lo
—
81
17
2, !
—
3
8 !
4 6 !
4
3 S !
13« I
—
—
19, !
lli!
o 7
—
l.
18
19
20
11. !
—
4 2 !
16.
6 !
16 !
1.1
7„
14 5 !
—
—
8 !
0,
24 3 !
26,!
1 5
23
12.
29 2 !
25
12,
26 4 !
13,
7„!
9-
4
13.
8 6 !
28
21o
8
21
1,
18 5
1 5
—
—
o,
10,
3 4
—
13,
9
—
2 4
6
5
22
o s
—
—
o 3
—
—
—
—
18.
0,
—
—
—
—
—
23
2
6
—
—
—
—
—
—
—
—
0o
—
—
1 3
—
24
—
—
o B
0,
—
—
—
—
25
6
8
15 5
o 9
3 5 !
2 !
2s
60
—
14i
3;
5
8,
13
1:
26
0.,
21
—
64
1 5
7
17
2?o
—
22 x
85
85
11-,
—
0,
27
—
—
—
o,
—
0o.
10,
—
—
7,
o,
—
1 5
—
—
28
o 3
2
3
o,
4
1,
1.
—
—
5 7
0,
o 8
—
—
—
29
1«
15
13«
3, !
4 4
6 2 !
8 S
—
12,
9
12,
3 3
15,
25
3 4
30
1.
—
] 8
2 3
3 6
18.
—
—
2
—
5,
1.
—
9 3
3,
31
h
7
2,
1 6
—
2
I4
—
0,
—
1«
0:
—
—
—
Summa 1 1 -.
Součet ,| 7
125 5
75 9
91 4
118,
116.
66 6
139 2
55 3
106!
97 2
97 6
104 6
17tí 3
74 4
Regtg.
Dni déšť.
18
10
14
19
13
17
13
12
8
14
22
14
14
10
12
Monat
Měsíc
Wild stein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinařice
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
_
| ||
Sil
Wřetowic
Vřetovice
(Čejka)
Wšecblap
Všeclilapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Vorel)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(líezdíček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
03
v> _
as
■SS3
Summa 1 -,.
Součet iU °4
127 2
79,
59 8
56 3
127 5
67 6
lilo
46 9
52,
55 T
85 3
o3 3
72.
71 9
Regtg'
pnidest.
12
9
11
12
13
12
10
18
14
15
11
11
11
13
17
Pro f. Dr. F. J. Studnička.
57
Ombrometrischer Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
CS--
«,«
CS S
B
O C
Aicha v B.
Dub Český
(Schiller)
Ausaergefild
Kvilda
(Krallk)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
a -=
CO CD C 1
Braunau
Broumov
(čtvrtečka)
Briinnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flscbbeck)
Buchwald
Bučiua
(Mattuška)
Budweis
Budějovice
(Soběslavský)
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Caeck)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
1
1
mm
mm
8 9 !
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
7„!
mm
mm
mm
mm
mm
2
—
5a
5 9 !
9 8 !
4
2 4
—
3
4
—
V !
4 3 !
16»
5
H 5 !
—
13 9 !
37 5 !
5J
—
2i
2 n !
3 4 !
I5!
—
10.
4 8
32 fi !
14 7
6
2
—
lo
1- !
o 8
7 4
1,
2 7
1 S J
Jo
7
5
8
o 4
9
4 3
—
3,!
0„
10
11
—
3,
lo
o 2
12
—
30 5 !
0,
9„
2 6
2 2
13
2i
8 7
2 !
o 1
—
3
1,1
7 5 !
2 !
80
6,
—
—
6 8
o 3
14
—
—
—
—
4 2
—
—
1.1
8 3
2 5 !
15
—
8 9
23 5 !
—
o 7
9i
—
16 5 !
20
15 !
12 2
lli
25„
—
4„
16
o 7
14»
7 tí
4
8x
2 3
—
57
30 4
—
—
—
"1
21,
3 3
17
—
—
Ur
—
—
—
—
lo
4 7
—
—
—
—
—
0i
18
19
20
4 5
25.!
4 2
7 2
0.
—
—
—
o 2
ll fi !
o.
1 2
—
1 5
14„
—
0x
21
—
!<>!
5 8 !
28 6 !
31 8 !
o,
—
3 5
2 3
—
16 9
5
o 3
1»
4
22
—
—
—
—
—
—
—
4„
—
4 9
y,
—
—
u,
23
4,
24
25
26
—
%
—
—
—
—
—
—
— ■
12„
—
—
—
—
—
27
\
3,
0!
Or
—
—
—
io
H3
%
10i
—
—
1 9
—
28
o 6
—
15,
4,
4
2 3
—
40 !
30,
—
—
—
—
7 8
3 5
29
—
—
■ —
%
—
—
—
—
o 3
1.
—
—
—
—
0r
30
2i
3 4
lo
1.
—
—
—
—
—
5 4
—
i 5
—
lo
—
31
o 9
5 7
—
1 2
1 4
3
o 2
7 7
17.
2 5
— —
—
1.
1.
Summa „_
Součet^ X
H3b
74 3
78!
52 8
22 7
21,
155 8
152 4
108 4
62.
38 7
61 4
96 8
35 2
Regtg' 1 q
Dni dešt.
14
12
11
8
10
7
13
16
15
8
7
5
12
14
Monat
Měsíc
Alth iitten
Staré Hutě
(Roaoliel)
Beneschau D.
Benešov
(Schlitzner)
>>
■1 °
Sj>co "Z
<D Jí
# ü CJ m
'> "> o
O O =
o; O Z?
Biela
Bělá
(Bernatzky)
Bilichov
Bilichov
(Koldlnský)
Bohanka
Bohánka
(Hooh)
Bohnau
Banín
(Prutschek)
Branná
Branná
(Schmied)
Branžow
Branžov
(Vodička)
Brenn
Brenná
(Müller)
.aS
co co
9,9 '
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Briinnlitz
Brněuec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Pocho)
Summa
Součet
25 6
187 4
—
53 8
863
45 5
32 9
17,
61 4
83 8
39 ä
51 4
39 8
14*
. 26 5
Regtg.
Dni dešf.
11
12
8
8
10
10
8
8
8
7
8
9
3
9
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Studnička.
58
Oinbrometriscner Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoměruá zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Cáslau
Čáslav
(Knthan)
Cernilow
Černílov
(Frlnta)
Černowic
Černovice
(Hazuka)
Cestín
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dnfek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(BIttner)
Eisenstein DeffV
Eisenstein
(Hörmann)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Klnsohel)
Grasslitz
Kraslice
liössler)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřeštov
(Málek)
•2-3
faß bß
U '—
a b?
«3 CO
cd m ,ri
COS
ti h^
ooíuL
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamböok)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
7 4
o 5
3
—
—
1.
4
V,!
—
—
4
—
—
—
3 3
o,
—
4 9 !
4,!
—
10 4
—
5
20 n
13 6 !
65!
4 5 !
85!
—
4 !
2 2
4 3
2
2 !
%
15,
22
22. !
6
—
—
—
1.
21 9
—
Qi
—
— ■
—
—
—
%
7
—
3
8
—
—
—
—
—
■ —
3„
—
—
—
—
—
9
—
—
4 3
—
—
—
0,
—
—
3 2 !
—
—
—
10
—
6 2
11
—
—
—
—
—
0,
—
4 3 !
4,
—
—
—
—
12
2n
lň
—
2 5
—
—
—
—
%
—
—
3 6
—
li
13
o 5
o 4
20 3 !
14
—
—
—
—
4 2
—
—
22,
—
8 4 !
85
—
—
—
15
2 q
—
9.
6 8
—
—
3
3 5
o 8
1 5
21,
—
o 5
67
16
1«
—
10 2
3 4
4 5
—
3
20 5
—
—
14 3
5 5
—
—
lo
17
—
—
1 3
—
10
—
—
2
—
—
—
—
—
o 3
—
18
—
19
10 4 !
7
—
—
—
—
20
3»
o,
—
3
—
—
—
5i
IV
12.1
81
—
h
21
o 9
1.
37 6
1.
So
5
33 8 !
15 4
—
—
5 2
12 6
—
—
o 4
22
lo
23
24
25
26
—
—
3 9
%
—
—
—
—
27
_
—
2,
1«
—
—
3
85
\
5
2 8
—
—
—
—
28
2 4
—
15 8
o 5
lo
—
2 3
4 4
—
—
32 3
—
4 S
—
12.
29
o 8
—
lo
30
o l
3 5
2 3
4 9
7„
—
2 2
—
—
31
o,
1 4
2 6
1,
14
1 3
—
5 3
6 9
9 3
3,
o 6
1.
0-
Ir
Summa
'Součet
1 34 2
18
91.
24,
38 r
31 5
45,
102!
60 4
64 9
132 5
27 9
39 3
23 5
47 5
Dm deší.
8
5
11
11
9
4
10
15
12
12
14 4
7
4
9
Monat
Měsíc
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
Čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzwolg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
1
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereschowaký)
Dobern
Dobranov
(Lieblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Soquens)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
c
co
(3
Qj CD -5
Fttnfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profold)
Summ;
Souče
Í| «.
17i
47 3
30 6
28 9
60 6
37
65 9
70,
1
77 T
88 8
48 6
39
38 T
41.
jRegtg
Dnidcšt
I 11
4
6
11
8
7
9
9
11
9
6
12
10
6
8
Prof. Dr. F. J. Studnička.
59
Ombrometrischer Bericht für den Monat August 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedöifel
Heidedörfel
(Rödling)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvod a)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeůowes
Hořiněves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(Číška)
Ilracholusk
llracholusky
(Rauwolf)
Jasená
Jasená
(Clžlnský)
Jičín
Jičín
(Vanaus)
Jungbuuzlau
Boleslav Ml.
(Šámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneidet 1 )
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfoil)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B v
Kamenice Č.
(Pompo)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
—
—
3
—
1 9
—
—
—
—
—
—
3 8
—
—
3
—
—
o 6
—
2 2
—
4
—
■ —
l.
—
—
2tí n
5
6
4 e
3 7 !
32,
4 7 !
I83!
H 6 !
13 n !
7o
H<6
2 3 !
—
12 3
14 3
6
7
2ó
2
—
o 4
3
%
—
%
3 2
1 6
h
9
—
8
—
—
—
0,
—
—
—
—
—
—
—
9
7 S
—
—
—
—
—
3 3
—
—
o 5
1Ó 3
—
—
—
10,
10
—
—
—
—
—
o*
■—
—
—
—
—
—
—
—
11
12
—
—
0,!
1.
2 S
I5
—
—
18 3
0i
3 8
—
—
13
—
2 7
3 9
—
".
—
—
—
2 5
o,
—
4
5i
—
7 2
14
—
—
lj
—
—
■ —
—
—
—
%
—
14.
—
—
15
—
—
13,
—
25 3
15 2 !
—
—
—
6.
20 7 !
17,
io 5
—
16
—
4 3
7 2
—
4„
5
—
1.
—
19 3
2.
o 3
io
—
17
18
0,
19
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
2 T
—
—
20
—
»5
2 4
—
—
—
—
—
—
—
18„
—
—
21
—
—
14 s
22 n !
38 fi
—
4«!
64
55,!
18»
4 6
%
—
I*
22
23
—
—
2,
—
—
—
—
15,
—
—
0„
— -
—
—
24
- —
25
26
7«
27
3,
3„
—
h
—
1»
—
—
—
1«
lo
4 9
—
lo
28
1.
1,
ó n
—
4,
85
9„
0,
—
65
2 3
o 7
—
—
7 3
29
—
—
—
—
— ■
—
o,
—
—
—
0,
5
2 5
6,
lo
30
2 7
—
I5
—
—
o«
—
1.
—
—
—
o,
2o
—
5
31
o 9
1,
4 3
0,
4
—
o,
1«
1„
—
4
—
3 5
—
2 5
Summail ..,,'
Součet,; 16 s
18,
61,
30 3
122 7
37 9
39 5
23,
91.
35 8
85 6
38 2
91,
42 6
72
Regtg.:'
Dni déšť. °
8
13
6
13
8
8
6
7
6
13
12
14
6
11
Monat
Měsíc
Grosshorka
Velké horky
(Hevera)
Hocbpetsch
Bečov
(Hwizdalek)
Holoblaw
Holohlavý
(Kooiř)
Holous
Holousy
(Dörrl)
Hořelic
Hořelice
(Sohlöclit)
Hořiua
Hořiua
(Žabka)
Hospozíu
Hospozín
(Petráa)
Hradischl
Hradiště
(Plcker)
Jeuč
Jeueé
(Hochleltner)
Ješín
Ješín
(Herrfort)
Ježow
Ježov
(Gayer)
Jobiisdorf
Janovice
(Kulttel)
Kaplitz
Kaplice
(Sandpek)
Kosten
Koštov
(Potors)
Křič
Křič
(L'opolka)
Summa
Součet
Řegtg,
Dni deší,
40,
3
24"i
27 T
44 9
57 6
56 6
31 8
84,
72
49 8
69 4
40
117,
63 7
65 8
8
9
8
10
8
19
11
9
11
10
12
6
17
12
11
Pro!
. Dr. F. J
Studničk
L,
8*
60
Onibroinetriscker Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(NeSpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Wenzel)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tjtl)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Liška)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejčok)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Yajrauch)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
0,
o 5
3
1 !
10 2
—
—
—
o 8
4 6 !
4
—
—
1. !
■ —
4,!
■
o 3
5
10* !
14 3
18«!
6 !
32 3 !
23 !
13«
9 !
8 S !
48 2
14 4
64!
54
39 6 !
6
3 2
—
—
I5
o 9
—
2 8
—
o 8
—
—
o 3
0,
2 6
3
7
5 !
8
—
—
—
—
—
o ? ,
—
—
—
—
0-
3n
—
—
—
9
—
—
8 !
V
—
—
—
—
4
—
I3
—
e«
li!
10
11
12,
12
—
—
—
2 4
o 8
—
—
—
—
2,
9x
5 !
—
i 2
0«
13
o 2
6,
3 3
—
—
—
—
5 4 !
3
—
2,
4
—
—
o 3
14
3 6
1,
—
o„
—
—
3 9
10 4 !
0i
—
10«
—
—
—
—
15
9 9
30,
—
5 2
lo
1 2
9
? 2
o 7
—
15 8
9 4
—
2 6
4 6
16
65
16 fi
—
9 8
0,
—
9 3
20 4
—
5,
—
15 8 !
—
11-
15
17
3x
18
—
19
20
3 3
5,
—
—
o 3
—
2 5
—
4
—
—
—
—
—
—
21
2
2 4
11,!
2 3
27,!
5 !
—
—
6 7
—
o 9
3,!
14 2
20 3
2,
22
—
—
—
—
4,
—
—
1 5
—
—
10,
—
—
—
lo
23
—
—
—
—
—
—
—
2
o,
—
2,
—
12«
—
—
24
25
1 B
2 fi
—
—
—
—
26
27
2 2
10 5
4
4
—
—
2 4
8 7
o 4
—
—
—
—
o 6
o 9
28
4 6
—
7
5
84
li
2 2
%
—
8 3
—
5 8
o 8
—
—
29
Oj
—
—
—
U 6
—
—
—
o 3
—
1 2
—
—
—
—
30
o 3
1 9
1.
—
—
2
—
3 8
—
2 9
—
o.
—
—
—
31
3 8
2 5
Ir
3
I3
3
1 2
—
o 6
2 2
—
—
2 3
—
lo
Summa
Součet
49 4
101 4
46
35-
| 77 4
35 5
í 48 4
80 2
21 9
70 8
82,
1 51.
84 g
45 8
69 4
Regtg.
Dni deší.
14
12
9
11
11
7
11
14
11
8
13
11
6
7
11
CO ..t^.
= co
o>co
ES
Křowitz
Křovice
(Toman)
Ku ran
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(MaBchek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlr&čok)
Litowic
Litovice
(Nachimann)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Scbmeloweký)
Nassaberg
Nasevrky
(NotuSil)
Summa
Součet
25 5
21»
28 4
12 T
—
36 6
35 8
46
46 4
69 7
68,
47 9
49 4
76 9
26,
Regtg.
Dni déšť.
9
6
7
7
—
2?
10
7
3
10
5
10
11
13
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
61
Ombrometrischer Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
i-— •_, a
o "i
■sg-s
Scob
n a J>
ISe
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neubaus
Hradec Jind.
(Schöbl)
Neustadt
Neustadt
(Panzuer)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartošovský)
Oemau
Soběnov
(Přiboda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Darth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
0.
0,!
2
3 S
—
1»
4 5
lil
li
—
—
8 2
2
—
2 3
—
—
3
—
—
U 2
Oj
—
— -
V 5 !
3 8
—
—
4
o,
—
5o
—
—
—
—
o„
6 3
—
—
—
5
2.
—
—
65!
4
8,!
—
49 5 !
3
—
9
13.
63!
4 4
22 4 !
6
7
8
—
—
—
2 2
Oj
4 2 !
o 2
—
—
1.1
—
o 8
2 4
—
—
5 8 !
2 8
—
9
—
—
—
o fi
2 3 !
—
—
14, !
—
—
—
I3
—
—
—
10
—
11
■ —
2 S !
23 2
—
12
—
—
—
—
—
o 2
—
—
9,!
—
—
o D
2
—
R !
13
—
85
»i
2 5
I3!
5
1.1
—
10 6
5 !
1,
—
—
2 4
o 9
14
—
14 2
4 2
—
—
—
—
—
—
4„!
—
—
—
4j
—
15
5„
3,
5 3
8 8
20,!
16,!
23,
4 5
—
12,
14
4,
20.!
5
4,
16
21 8
31 6
16 5
48 5
Ur
25
11 2
—
31,
9 6
1,
11-
—
40 3
17
—
—
—
—
Os
—
Oj
—
—
—
—
—
—
—
—
18
19
2 s
4 3
—
20
—
60
—
—
—
1.
—
3 3
7 2 !
3 4
—
—
—
4 9
3 5
21
34,
13,
—
o 6
—
o,
o 6
8,
—
14 4
H5
2 4
o 5
—
—
22
5
3!
—
23
2 5
2 3
4 3
24
—
»i
—
2 =
—
—
—
—
—
—
o 7
—
—
•
25
26
2 3
27
—
9 3
—
1.
—
U
3 3
1.
—
%
1,
—
9
&o
2!
28
o,
h
—
7 8
20
12 6
21«
4 3
—
33 8
—
—
85
°0
I3
29
—
2 2
2
—
4 2
—
30
o s
6 4
5 4
o 4
o 7
—
—
1.
1 9
6 a
—
—
0„
0!
—
31
1.
10,
3 9
0,
o 3
4,
0,
o 6
5
2
6s
I*
o 9
2
—
Summa
Součet
44 5 108 1
64 6 : 49
102 2
63,
80 4
99,
53,
136 s
54 5
26 8
56 4
71«
79 8
Regtg.
Dni deší.
7 13
9 12
15
13
13
11
9
13
8
9
11
15
9
Monat
Měsíc
Nepřewaz
Nepřevaz
(FIsober)
Neugrnnd
Nengrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neinoanii)
3 kf
03 Q>
ÄZl6
Nezdic
Nezdice
(Dandtt)
Nezuášow
Nezuašov
(Haak)
s a
So So
03 03 ^
■o "gl
Obererlitz
Orlice Horní
(Wo.ilěcb)
K
^ 03 &
t U 3
á3S
Obermobrau
Morava Horní
(BIna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(ttosslaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahoan)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
55,
45 6
33 5
17 9
43,
15.
33 9
43 3
36 4
39 3
70 4
—
37 9
27.
29,
Regtg.
Dni déšť.
4
9
10 7
11
6
7
3?
8
5
10
9
8
9
Prof. Dr.
i. J. Studí
ilíka.
62
Ombronietrischer Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Uanl)
Rohrsdorí
Röhrsdorf
(Duoko)
Rokycan
Rokycany
(černý)
1
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Ozlsohka)
Ruppau
Roupov
(I,utz)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
—
l.S
1,
—
83
3
o 4
—
—
—
—
o,
—
14»!
—
20 9 !
—
2!
4
—
3 S
—
—
—
—
7,
9 8 !
—
5
3,!
fl !
4„
6 !
25 6 !
12,1
5 4 !
61
0.
14 5 !
—
37 2 !
—
7 6 !
8„
6
7
8
o 2
4
4
—
2 6
2 3 !
o 6
1,
5
9
—
2 4 !
lo
2 8
~
1,-1
—
2 2
3
3 2 !
—
—
—
lo
— 1
10
5
11
2 t
3 !
12
2q!
—
—
2 9
2 !
—
—
o 6
4,
—
3,
—
OJ-
—
13
li!
■ —
—
—
—
—
8
—
o 4
—
—
3 8 !
4 6 !
—
—
14
6 ?
o,
5 4 !
—
3 S
15
4,!
—
—
6„!
o fi
58 !
9,
24,
20
—
—
13. í
12,
2 8
8 8
16
21, !
6 5
—
lis
3
4 2
4
—
? 9
23 5
—
1 6
31 9
12 8
Ho
17
3
18
19
2
20
—
—
2„
—
—
—
—
1.
—
—
1«!
—
—
—
1 5
21
2 !
20 8 !
22 5
1,
4 5 !
18o
8 2
15«
6,
31 5 !
—
—
3 9
5 2
—
22
lo
23
o 9
9i
—
24
25
26
—
—
—
—
—
—
—
■ —
0,
—
0,
—
—
—
—
27
2,
—
li
—
—
—
lo
2,
o 8
—
2 3
3 8
13b
—
o 7
28
9 4
12<
—
Ho
—
5 6
3 8
3
8 8
—
lo
1 9
23 8
—
4 3
29
o,
o 8
1,
30
O fi
—
—
4
—
—
O,
—
2
—
I3
3
4 7
—
3
31
o s
lo
2 6
—
1 8
—
o 5
3 2
—
13„
2 5
- 1 o 9
I5
2,
Summa
Součet
51 8
44 7
39 T
42 5
33 4
102 9
37 9 59 5
56 8
85,
35 6
64,
135 3
40 6
43 9
Regtg.
Dui dcší.
13
7
10
9
7
8
11
11
15
5
9
8
17
8
11
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálek)
Radoschin
Radošín
(M
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Řence
(TUrk)
Řendow
Řenďov
(Villtcus)
Rothoujezd
Oujezd C.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstonkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plttormann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summ;
Součet
' ioi
51,
64 9
31,
40 8
40 2
—
32 9
80 8
46 x
76 7
—
104,,
39 t
20 x
Regtg
Dni des
. u
10
9
9
10
10
—
10
7
10
10
—
13
9
4
Prof. Dr. F. J. Studnička.
63
Onibrometriscker Bericht für den Monat August 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc srpen 1884.
-M CO
to>cp
15 £
s
o =
Sandau
Žandov
(Eschler)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukách)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(FIsoher)
Stropnitz
Stropnice
(Haag)
Stupčic
Stupčice
(Velhartlcký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
SÍ8 B
u 2
—
2
5
o 8
—
4,
3 4
—
1 9
3 4
3
h
—
0,
—
o T
—
—
—
4
3 !
o 6
—
5
—
O3
—
—
—
—
5
10,!
44 6
—
2 4
7 5 !
7 6
21.
5 6 !
12,
5,!
—
7 4
V!
10 j
I63!
6
7
—
4 5
—
—
o 6
5
—
—
—
2 T
o 8
—
3
3 6
8
—
—
0,
—
—
—
—
_
9
o 4
3 5
—
—
4 5 !
—
—
—
0!
—
—
—
—
2 !
—
10
—
11
—
—
—
—
—
—
—
—
o,
—
—
—
—
—
—
12
—
—
—
—
—
—
—
o 2
—
1,1
—
—
—
o fi
2 4
13
2,
18.
7o
—
81
3i
—
—
o 9
—
63!
2i
3
—
14
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
1,
—
—
—
3 T !
15
3
5 3
7 8
2 4
17 8
—
1.
9 !
25 3
1 3
5 5
10,
27 !
85!
12, !
16
o fl
—
17s
14.
15,
—
—
31.
7 2
12,
72 3
34.
12«
14 4
7i
17
2i
18
19
1 8
3 3
20
—
—
—
1„
—
—
—
—
—
0.
—
—
1.
0-
21
28 5
8 6
3
15 2
lo
6.
85
2 4
1b
16 4 !
5,
6 8
2
—
—
22
3 8
23
12b
1,
S
—
—
—
—
—
3 5
24
25
26
—
27
o 9
1 3
12,
l*
0-
0,
—
2 5
0r
o 4
8 5
—
0,
2 4
65
28
%
13 4
13,
—
3
—
—
—
9 3
5
38 7
10°
2 2
14 4 !
lo
29
—
5
—
—
1,
—
—
—
—
—
o,
—
—
—
—
30
—
2 8
6,
—
o,
—
—
—
0:
o 8
2 2
—
—
—
4 2
31
I3
o 3
5
4
9 2
1 3
2,
2 7
—
o,
6 5
—
—
—
o 8
Summa
Součet
51,
99 3
105,
40 3
64,
19,
46 3
61
«,
38,
157 8
75 3
51 4
54 2
69 4
Regtg.j
[lni di'sf.
10
11
13
8
13
7
6
10
12
9
15
8
7
10
14
O >Q3
EE
a = 5
•=•2?
g'3 "3
03 räS
a
o a ~
03 03S
op™
cbS5
■3 -si
C0 02 E
-a -a —
I Ji
N
.— <u
co »V ©
íČNB
> > °
s8
o_o
3 ja =■
u wa
. 03
-a - i
ti
CO ,—
'S*
— - _n
CO •*£ O
ffl CD O
Summa
Součet
55 9
31,
19,
39 g
29°
70 8
41,
89 3
110,
62 5
47 6
76,
59 3
26 3
30 4
Regtg.
Bdí deší.
12
2?
9
10
10
9
8
10
12
11
8
11
12
11
8
Prof. Dr. F. J. Studnička
64
Ombronietriscker Bericht für den Monat August 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc srpen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(PeUkoTský)
Unhošt
Unhošt
(Voženílek)
Weisswasser
Bělá
(Sluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowák)
Wiuterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowik)
Worlík
Vorlík
(KublaB)
1
Zinnwald
Cinwald
(Honig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
3 7
mm
mm
mm
mm
mm
mm
o 6
mm
mm
2
1 S
7o
2 3
4
—
3 6
—
_
3
o 9
5 4
2 9
2 =
—
—
—
4
Os
1 2 !
1.1
5
5 4 !
12.
10 T !
4 t !
20 2
6 6 !
1«
26 !
—
T
5 8 !
28 6 !
63
70 !
5
6
—
—
■ —
—
2
I*
—
4!
lo
1>
1,
o 6
—
—
2 3
7
0„=
8
3 !
9
—
—
IV
—
—
—
—
—
—
—
o 8
4 2 !
—
7 !
Pí
10
11
12
6 2 !
—
—
6 !
o 7
1 6
3o
1.
63!
o 2
13
13 T !
—
—
3 6
9
4
io 3
o*
3 S
12 8
3 !
I5
—
—
—
14
0,!
16
—
—
4
—
4 5
—
—
—
—
—
—
—
o 8
15
5 S !
3.7 B
—
—
16,
—
20 3
4,
26,
20 7
15. 1
—
15 6
2°
2.
16
1 4
4 3
—
14i
—
9,
3 4
19
34 2
6 8
1.
4 r
71 !
8 5
17
o s
18
19
0,.
2 =
20
2 S
—
—
0.
—
—
10°
—
—
—
—
—
2.,
—
—
21
8 fl
—
8. !
14«!
3,
2,
4„
—
6 e
11-
18 7 !
7 5 !
6
—
10 a
22
23
24
1.
2 5
2 =
25
—
26
—
9.
—
—
—
84
—
5«
—
—
—
—
—
—
27
1,
52 5
—
—
5
o,
24 8
—
—
4 6
o 6
—
1 2
20
1.
28
0,
—
13.
4,!
2 4
5 4 !
—
—
—
21 5
7a
10,
7,
8 2
3,
29
o,
—
—
1.
—
6 S
5<
—
—
—
1«
I4
—
—
—
30
—
10 5
I5
3
—
3
1,
—
o 6
2 2
o 2
—
o 9
11«
—
31
1.
13.
—
o 9
1.
l*
1 5
o 2
1.
9
1 9
—
3„
2
Summa
Součet
49 9
152
57,
31.
61
26 4
111,
40
76 2
120
61«
58 5
50 4
199 3
30,
,Regtg-
;Dni delt
14
7
7
10
11
11
16
7
10
14
17
9
11
9
11
-.2
s= co
o >co
SE
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Schelthauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Vorel)
Wšecblap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadin
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Č ejka)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(PřevrátU)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdlček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
88,
72
81o
32,
40
22 x
22 2
45
54
37,
43
67 8
33 5
67
23 6
Regtg.
Dni dešt.
11
4
8
10
13
7
5
1
14
12
8
9
5
8
7
11
Prof. Dr. F. J. Studnička.
65
Ombronietriscker Bericht für den Monat September 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc září 1884.
Si ^5
-2 "35
00 >05
■SE
1=
o c
Aicha, B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergeíild i
Kvilda
(Krallk)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezuo
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(Kryäpln)
Braunau
Broumov
(otvrtečka)
Briinnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flschbook)
Buchwald
Bučina
(Mattuäka)
03 O d
3 33
««S
Chotzen
Choceň
(Kndrys)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Czecli)
Chrudim
Chrudim
(llornhard)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
o 8
Ha !
27,
3 4
4
5 9
2
lo
mm
12i
9.,
o;
6 8
o 2
—
mm
8
1 2 !
12,!
16:
1 T
2 8
2 6
4 2
mm
16,
7
12 4
o 5
1«
o 5
lo
mm
o,
4
63
16 2
o 3
I7
0i
0i
mm
4
12,
%
2 4
3 5
5
0,
0,
6 6
4 7
mm
»i
o 7
8
io 9
2 4
o 6
4
li!
2,
mm
3 5 !
24
li
3
10 4
0,
lo
8 5
mm
37 8
&3
4 5
I4
0,
15,
mm
12 5
1 5
?o
7 5
5
mm
5 2
18.
7 4
o 8
1,
15,
9 6
mm
13 8
5 2
2
13,
mm
9
8,
18.
1 9
9
mm
4i
10.
19 5
3
0o
mm
o 7
12,
"0
0.,
6
3
13,
O3
0i
Summa
Součet
50,
39
49 3
39 5
29 4
37 3
31,
52 2
65 50
52 3
32 3
39 3
34, 1 43 3
Regtg.
Dni dešf.
8
7
8
7
8
10
10
8
6
7
7
4
5
5
10
Monat
Měsíc
Althiitteu
Staré Hutě
(lloschel)
Beneschau D.
Benešov
(Schutznor)
•— O
«»SU
Beřkovic U.
Beřkovice D.
(Rychnovský)
Biela
Bělá
(Bcrnalzky)
Bilichov
Bilichov
(Koldinský)
Bohanka
Bokánka
(Hoch)
Bohuau
Banín
(Prutschek)
Branná
Branná
(Schmied)
Branžow
Branžov
(Vodička)
Brenn
Brenná
(Müller)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Brüunlitz
Brněnec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Pocho)
Summa
Součet
33 5
36 2
20 2
25 2
36 s
32,
34 4
37 6
42 4 44 6
36 5
21 6
57 5
61,
29
Regtg,
iMdešf.
5
6
5
4
3
5
5
8
4
5
7
5
5
4
5
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prnf. Dr. F. J. Studnička.
66
Orubrouietrischer Bericht für den Monat September 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc září 1884.
Monatstag
Den měsíce
čáslau
Čáslav
(Knthan)
Černilow
černilo v
(Frlnta)
černowic
cernovice
(Hazuka)
češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenherg
Eiscnberk
(BIttnor)
Eisenstein Deff.
Eisenstein
(Hörmann)
Friedrichsthal
Bedřichov
(lílnschol)
Grasslitz
Kraslice
(ltusslor)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
N
'S)
lli
os »r»
OÜ-;
U >U Ca
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králiky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamb(lck)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
1 8
5 8
2 9
6 6
mm
o 6
8,
10o
o 4
6 S
%
2 6
5 9
mm
7
34 5
2 3
1.
o 8
9 5
mm
4,
10„
13Ť
o
2
li
3 8
mm
15,
18.
5
1.
o 4
o 5
lo
2
mm
4 8
32 3
2
3 t
5 5
10 2
mm
6 6
io 8
6 6
3o
o 3
mm
9,
20,
14»
lo
2i
8 2
5 3
0,=
mm
o 3 =
6 !
8 6
23 8
12,
o 7
3 4
o 6
mm
10, !
31 5
4 9
2 2
mm
o 5
24 5
1 9
2 5
4 8
la
4
7 6
mm
18,
3
6-
1:
14
mm
1 4
So
13 9
10,
o 6
8 5
3
mm
io
15
2
5
7 3
25 5
mm
5 9
1 4 !
14.
2 8
8
2 5
iSumma
'Součet
29
34 6
56
38 6
42 4
61 5
27 3
61 2
51«
49 4
43 5
31,
37 9
64 8
46 2
Regtg.
Dm déšť.
5
8
6
7
8
7
5
8
8 | 4
8
5
7
6
7
re *_
= co
o >a
ES
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
m N a
3 3,3
Citow
Citov
(Rosenzwelg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wflgenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(HereschowBký)
Dobern
Dobranov
(Lleblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
.3
"o
"S-eJ
O O o
Qfi£
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Kelmer)
Eger
Cheb
(StalnhauBBen)
Füufhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Proteid)
Summč
Souče
1 22„
16
40 8
36
56 5
56,
27 6
24,
27„
32 5
37,
66 5
20,
34,
28 5
Regtg.
Dni déšť,
1 6
2
3
5
5
5
6
4
4
4
5
5
5
4
4
Prof. Dr. F. J. Studnička.
67
Omlirometrischer Bericht für den Monat September 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc září 1884.
«5>CJ
« E
B
o B
Heidedörlel
Heidedórfel
(Híldllng)
Hlinsko
Hlinsko
(RozYoda)
Iloražďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowes
Hořiněves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(Číška)
>>
MM
co co
a 3
o£-
4J =
s
es ca 3
asš
Jasená
Jasená
(Člžinský)
Jičín
Jičín
(Vaňaua)
Juugbunzlau
Boleslav Ml.
(Sánial)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
IT
& >■%
o-z
a g i
ca *ea u
Kaltenbach
Nové Hutě
(Sclmnrpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kaninitz IV
Kamenice C.
(Pumpe)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
2
3 5
2 6
4 4
Ir
1.
«o
- —
2 5
3
—
o,
—
—
—
—
4
6 4
—
14,
41 4
3„ !
—
28 5
—
—
1.
5
h
12.
—
8 S
3 3
H7
—
13,
9 4
—
H5
10 s
io 9
11,
6
18.
9r
63
15 8
13 2
13 4
18.
12
ló 3
H 6
—
15 6
%
—
18
7
—
—
I4
—
—
—
Jo
«o
1 2
—
— ■
—
—
—
8
5 6
3 T
0,
7„
0-
o 9
4
—
3,
3
—
2 4
4 R
—
&3
9
1*
—
o,
0!
o 9
R
—
—
2,
—
—
1,
4 3
1.
—
10
2
—
3 2
—
11
—
—
—
—
—
—
—
—
—
2
—
—
—
12
13
14
15
16
17
18
19
—
—
—
1«
—
—
—
—
o 7
—
—
—
1.
20
4 8
21
22
O3
23
o,
24
1«
13«
5 7
2 5
2!
3
2 7
3
2
0;
—
—
6 8
—
■
25
26
27
28
29
30
31
-
Summa
Součet
39
42 r
14,
27o
42,
67 3
42 4
! 21
!
38 5
53 2
—
44 2
36 4
17«
39 3
Regtg.
Dni déšť.
6
5
5
5
8
8
7
3
8
5
—
7
6
4
6
Monat
Měsíc
>>
<sm
M **
H o
o.a.
"S-og"
CG Já©
2ö S
,3
•2 ÍŠ
« -3
Ä O .2
O. o í
O Ch
Hololilaw
Holohlavý
(Kočiř)
Holous
Holousy
(DOrrl)
Hořelic
Hořelice
(Schlucht)
Hořiua
Hořina
(Žabka)
nospozín
Hospozín
(Petnlš)
Hradischt
Hradiště
(Pickor)
O
Ješín
Ješín
(Horrfort)
Ježow
Ježov
(Gayer)
Jolmsdorf
Janovice
(Knlttel)
Kaplitz
Kaplice
(lticdl)
Kosten
Koštov
(Peters)
Křič
Křič
(Popelka)
Summa
Součet
40 9
45,
29 4
23.,
Mr.
43 7
*,
32 2
37 5
30,
19 x
35 3
33
32,
37 8
Regtg.
Dnideší
7
4 i 5
1
6
6
10 6
3
1
7
4
7
11
11
3
6
Pro
f. Dr. F. J
, Stu lni -li
a.
9*
68
Ombroinetriscker Bericht für den Monat September 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc září 1884.
«--
-I- CO
CO >Oj
ÍSE
c
o =
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Czíniich)
Kolec
Kolec
(Šperl)
-
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Tvodl)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kuküs
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajraucli)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
1.
—
4,
o 6
—
4
h
l.
is
—
1 9
4 3
o 5
2
3
4
0i
7 6
5 3
1.
2.
—
—
3 2
2i
10 2
1.
V
—
5
6„
H ß
—
?2
16,
? 8
\
10 4
Ha
8,
—
—
12,
10,
9,
6
5
o,
29 t !
9.
16 6
12 5
7.
li
4 3
11 2
17,
—
19 6
%
7 3
7
—
—
2
—
1:
—
—
Vó
—
2 3
—
—
—
*«
8
li
3 4
3
li
3,
5
—
1,
5 9
—
—
—
1 9
I*
4
9
o 5
3 3
2
—
—
—
o 5
o 6
—
—
—
—
—
0a
0, >
10
—
4
—
—
h
—
o,
li
—
—
—
—
,T
—
11
12
13
Ói
i
14
15
2
16
17
18
Is
19
20
o,
o,
21
—
22
0i
23
—
—
—
—
—
—
—
—
2«
—
o,
—
—
—
24
2
2,
2
li
4 2
9 6
1,
15
o 2
—
o 2
—
4
0„
18»'!
25
8
- |
26
27
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
28
2
—
29
30
—
—
—
—
—
—
—
—
0,
—
3,
—
—
31
Summa „„
Součet]
26 s
34 3
25 3
1 44,
34 9
26 4
46,
27 9
1
38
34 4
41«
Regtg.
Dii déšť.
7
7
6
6
7
4
7
10
12
5
8
—
6
7
8
s= co
O>03
ES
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Ilojtmáuek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlričok)
Litowic
Litovice
(Nachtmann)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunnor)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Miihlörzen
Miléřsko
(Schmeloweký)
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
27 4
20 5
37 3
31 5
26 6
59
26 8
41 4
27,
36
43 8
24 9
48,
40 3
39 6
Dni deší.
7
5
5
8
i
8
6
7
6
2
5
4
4
5
7
4
Prof. Di. F. J. Studnička.
69
Oiübroiuetrisclier Bericht für den Monat September 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc září 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
Mies
Stříbro
(Tebenszk.ý)
Milčín
Milčín
Moldauteiu
Týu n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(SchObl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
XU jí"
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(Mollenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
mm
mm
5,
mm
2 3
mm
mm
4 5
mm
3 6
mm
2 ü
mm
mm
mm
o 8
mm
2.
mm
4 3
mm
3 S
2
4
3
4
—
o 6
I4
—
0,
29 5
—
3 5
—
—
—
5
15 2
—
83
H 8
12,
13 8 !
19,
—
9 6
S 3
16 8
12 6
11*
6 n
lo
6
5 3
28 3
?4
16 r
io 5
6 8
14 4
35 2
21*
9:
o 9
10 2
H5
8 2
1,
7
63
—
—
—
—
■ —
Oi
—
1 3
—
—
—
o 6
—
8
—
—
3 6
2 :
1,
1,
5
3 4
11 5
4 3
%
4 3
h
2 5
2o
9
—
6 9
2 2
3 2
4 3
I3
I4
I4
o 6
5 2
—
2o
o 6
—
2,
10
—
—
—
—
o 2
0.
lx
—
—
4 3
1 2
—
5
—
—
11
— ■
—
—
—
—
8
Ui
—
—
4
—
—
—
—
—
12
13
—
—
14
—
15
16
—
17
—
18
o s
—
19
0,
o,
1 6
0o
20
21
—
22
23
—
24
3 9
5 2
1 3
4 9
10 4
2 8
5 9
o,
1 4
85
20 5
13r
3 2
7
2,
25
li
26
—
27
—
28
—
29
30
31
Summa
Součet
32
40 4
22 8
48
42,
28 3
47 6
44 4
76
47
4ö 2
1
43
31 4
28 6
13
Regtg.
Dni deší.
6
3
5
6
8
9
8
8
8
8
7
6
7
6
7
Monat
Měsíc
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugruud
Neugruud
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neuplcs
Nový Ples
(Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Nezuašow
Nezuášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(ItudloO
Obererlitz
Orlice Horní
(Wojluch)
K
E >
5 3?
^ OJ Ě
"Š o §
s3S
Obermohrau
Morava Horní
(Blna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(Roselaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahonn)
Pičkowic
Býčkovice
(Jolmutzke)
Summa
Součet
46 8
26 9
43 2
34,
17 4
23,
29 7
44 4
58 8
71.
26 5
29 9
32 r
39 6
35 7
1 Regtg.
1 Dni dešf.
3
5
10
8
5
3
5
4
7
10
6
6
7
4
6
Prof. Dr. F. J. Studnička.
70
Ombrometriscker Bericht für den Monat September 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc září 1884.
42 "35
co >c»
"S £
c
o s
S °
Písek
Písek
(Touner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(Jobn)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Faboun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Vomacka)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Ďemý)
Rosenberg
Rožmberk
(Rlcbter)
Rosic
Rosice
(Cziscbka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
4,
Oi
10 o
6 9
o 5
lo
5 S
U
3 7
o 2
6 6
mm
12
80
24
3
o 8
mm
2
14,
83
5
2
o 2
3
3
mm
4 2
24 !
84
15,
I4
I5
mm
u
6 2
18 3
8
?3
0i
li!
Ho
mm
I4
3 2 !
5 3
9 5
o 8
2 5
7,
mm
10,
12.
14 6
0s
2 9
3 6
2
5
mm
5 4
63
3 4
1 3
4
3 2
mm
6 2
I4
3«
0i
2.
3
2 4
mm
3
6 8
19 2
I3
4 9
1,
mm
1.
1*4
7 8
I9
o,
mm
I4!
5 9
4 2
3 2
Ur
3
2 6
mm
OJ
10 6
4 4
4 5
60
5i
4 2
mm
o 2
83
11 8
61
o 2
10i
mm
3 5
o 6
5 2
%
1 2
Summa i ....
Součetf 4 °s
49,
34 9
54 7
46„
29 8
39 5
20
18«
36 9
26i
29 3
35 7
36 7
19 8
Regtg,
Dni déšť.
11
6
8
6
8
7
7
6
7 6
5
7
7
6
5
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálnk)
Radoschin
Radošín
(Urx)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
1
Renč
Řence
(TUrk)
Řendow
Řenďov
(Villicus)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Ö.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautzen
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plltermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
21
16 2
10 3
25 7
21.
24 7
—
34 7
32 4
47 3
35,
—
46 7
35 4
32
Rsgtg-
| Dni duší,
9
3
2
6
4
5
—
6
6
4
6
—
8
4
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
71
Oinbroinetrischer Bericht für den Monat September 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc záři 1884.
o =
Sandau
Žandov
(Esohler)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balltng)
4 -Si
DO 3 E
OJ > ^
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Flsoher)
Stropnitz
Stropnice
(Hang)
Stupčic
Stupčice
(Velhartioký)
Swarow
Svárov
(Petrar)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
2i
1 5
65
17 4
3
1 2
O3
mm
1.
3 3
10 3
21 5
3
o 2
mm
O3
8 2
o 4
4 9
3 4
3
mm
5 6
14 s
1 8
0o
mm
14 6
12
li
3
10,
o 2
mm
8
6*
Hi
li
5 2
4
li
4 6
mm
T
10 9
10 3
6 8
2 9
mm
2
7 2
Ir
o 6
2
9 3
mm
3,
1 5
10 2
14 3
2 2
2 2
3 4
mm
lo
26o!
10 2
H4
o 5
o,
2
o 2 =
mm
mm
4 6
10,
14 6
1 2
4.
5 2
1
mm
7
8
Ho
o 4
1.
3«
mm
6
15,
9 8
1,
9,
0,
9i
mm
4 2
3
o 4
4 4
3 2
Summa „9
Součet) d 4>
37;
30 Q
22 4
45 2
34 8
31.
32 6
37 4
49 8 40 4
38 5
51 4
15,
Regtg.:! ?
Dní déšť. I;
6
7
4
7
8
5
7
7
8 —
6
7
7
5
M 11 a t
Měsíc
aag
■■3 33 8
Ecíofe
03 c8
.2.25
cá ei =
■a J|
•a ía ^
cccaS
<D o> ^
3 dto
a 2 S
tž-NŠ
a
« O) S
■*-* -^ a
03Oří3
s a-
oj <u £
.S..S3
O) qJŽ
fc; U
. 0)
>^ >;-.
CS 03
-a.a=-
a a.-s
03 cos
■2*3 «?
totsjB
2«?
>CŮ »Cv ^5
cStže
.38
o_o
od
HH5l
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Liedl)
b». 03 ,=
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhoch)
JsJ
POS
Summa , .
Součet 3
34,
30 8
62 5
45 6
40 o
42 8
25,
36 5
52 6
59.
45 3
—
37 2
39 2
Regtg.
lni dcší,
5
4
8
9
3
6
6
6
7
5
7
5
—
6
5
Prof. Dr. P. J. Studnička
72
Oinbrometrisclier Bericht für den Monat September 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc září 1884.
Monatstag
Den měsíce
Tepl
Teplá
(Gampert)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Kodier)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Vožeullek)
Weisswasser
Bělá
(feluka)
Weleschin
Velešíu
(Vavreyo)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowik)
Worlík
Vorlík
(Kubtau)
Zinnwald
Cinwald
(Hönig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
7 3
1 2 !
5 6
7 2
2!
1,
mra
24
18i
13
2
23
mm
2 3
8 2
18 5
3 4
mm
8
4 t !
14 5
13 4
0.
4 3
2
»i
8
mm
9 2
12 4
o 6
3 3
mm
o 9
o 3
19 5 !
io
18,
0,
2o
lo
03
3 E
1 2
o 3 =
mm
13
2 9
3 5
5 2
h
2,
7 6
mm
4
13„
%
0«
3,
o 6
0o
0t
10,
mm
o 4
a
13
5 3
mm
16 3
li
o 7
2 4
1.
6 4
mm
7
O3
X E
X =
12 9
O3
3i
1 5
o l =
5 3
0„=
mm
1 2
26 2
10,
14 8
2
1 2
mm
2 6
o 7
15 4
2 5
3
1 5
mm
io
34
10
8,
2
6 2
mm
1 5
!
6 5
9,
9 9
1.
i 5
Summa
Součet
25,
78 3
32 4
40 9
25 5
50 4 35 6 ! 37 9 13 4 ' 38,
í
42 4
46 2
23
70 4
30 3
Regtg.
Dni déšť.
6
5
4
9
4
12 7 9 5 6
13
6
6
6
6
"5"
O >Q3
ES
Wildstein
Vilštein
(Opolocký)
Winařic
Vinaříce
(Flacher)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Schelthauer)
.. .
Wřetowic
Vřetovice
(Yorel)
Wšecblap
Všecblapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolsclian)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměcb
Zeměchy
(Ď ejka)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
Želewčic
Želevčice
(Bezdlčok)
Žerčic
Žerčice
(Hoffuiann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
j 28 2
38 3
12
31.
25 4
31
31 2
39 8
25 2
31 4
23 6
19.
25 3
30 6
38 8
Re S tg.
,Dni dešf.
2
4
6
6
5
6
5
6
6
4
l?
5
3
7
Prof. Dr. F. J. Studnička.
73
Ombrometriscker Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
1 S! u
42 "ta
co ><u
-ÍS s
B
O =
Aicha, B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergefild
Kvilda
(Krillk)
Beneschau
Benešov
(Kiirka)
Bezno
Bezno
(Svejoar)
Biliu
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(Kryäpiu)
Braunau
Broumov
(Čtvrtečka)
Briinnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flsohbeok)
2 ~
fe «Sis
.3.3 =
2 'Si
raáS
Budweis
Budějovice
(Soběslavský)
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Ozech)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
5,
3,,
10,
4 4
_
4 2
2 8
10,
14 3
5 5
7,
* 3
H3
2 8
4
35,
11,
8„
16 3
2 S
7 5
o 5
10,
10,
22
—
11.
7 3
23 5
25
5
s„
20 5 *i
7n
7,
3 8
12 2
3 6
B.
14.
25
—
17 8
7 3
22 5
6 5
6
5,
15,
8,
—
2 4
io 5
3 4
10 5
14
20
3
I5
5 3
2 2
3
7 !
4 3
0.
2,
5 6
lo
o.
5 2
2
—
—
2 3
3,
3 2
4,
1 S
8
13,
—
5 fi
5o
6 fi
1.
—
I5
4,
4
1,
—
10,
6 2
o,
9
o.
10,*:
0„
3,
2 4
6.
2 2
lo
—
—
2 9
5 6
—
6 8
3
10
2 4
15
13 8
—
—
—
—
11
4,!
10,
5 3
2„
—
5 5
2 3 !
5
3
10
—
3 3
8,
. 1.
3 6
12
—
li*
3,
4,
—
o 4
0,
12 *
8."
—
—
60
—
—
2,
13
4„
—
—
—
—
—
o 6
—
—
3o"
—
—
—
o 3
—
14
1„
63*
o fi
3„
3 6
3 2
1.
—
—
6o'
—
3
?!
3
2 9
15
4 4
2 3 *
2*
I4
—
2,
1,
—
3 5
—
o 9
3 4
1.
3
16
16,
3,
—
—
—
4
—
—
5 3
—
—
—
3 8
o 2
—
17
3,
4,
3,
4.,
2 4
4 2
6,
5,
U
24
h
7 6
—
16
5
18
18»
18,
6,
8 2
4„
11«
15 3
—
5o
32
1 a,
I85
6,
14
12 6
19
1,
1/
—
o,
2 2
6 2
3 5
15 5
10 *i
10 *
—
2
—
—
—
20
5,
8,
8
—
3 S
»i
—
—
—
2
—
%
—
1 8
—
21
h
3 4
1,,
1.
—
9,
8,
2 n
4 6
7
3 B
—
—
4,
1„
22
o,
—
1,
—
4
—
O,
—
—
—
«1
—
—
3
—
23
6 2
—
—
—
—
24
25
4„
21,*:
4.,
4,
1.
2«
2 4
9 5
8,*;
16„*
1 S
2 4
14,
3 4
3,
26
8 6
] 2 :
64
4 4
12„
4
Vi
3,*
io„*;
2 -
—
4,
—
IV!
2
27
2,
30,*:
3,
7,
2,
•%
24,
—
6 8
33
—
9,
4 8
2,
14,
1 28
6 4
1<V
lo
1,
14 2
o 9
V
V
2o'
—
o 9
3 5
—
Vi
29
2,
10,
5,
4,
B
2 H
6 9
2 5
2 5
16o
—
2 5
9,
6/
3
30
—
8 6
5,
—
o 2
—
—
2 6
5o
13o
—
1 4
—
—
1.
31
—
2,
o,
— ■
—
—
—
5
2 2
4
—
—
—
—
6
Summa/
Součetj 10ó 5
204 3
93,
89,
53 5
118.
94,
104 9
135,
271 5
61.
104 2
93 2
150 9
99 2
Dni lieft ^
23
22
19
18
22
21
18
22
21
12?
20
14
21
21
Monat
Měsíc
»05
1 a"S
— *
— vO> -a
kas
Q
3
a ~
1 -a > s
55 a
/. - /.
05 05 g
a a 2
05 05
P3M2.
05 fcT
1=5 ««;
.— .— >
> >
=
fflW-
2
H
ců *
.23 8
raso«
> > "í?
.3 .a B
é O O-tj
ssa.
cä ca
MM
3 a _
co *c3 .a
cqmE
_ 3"
^ CD
a-SS
.a a 3
» ■•
bpq!;
ca -a ?
as-'
3 3 a
* «j
— — y
MfflE
& >3
00«
3 c s
9 3«
3 a —
05 05 3
maaS
□o co
05 05 g
ffl«5
& i? s
05 05 -S
£S4
ta
a a -3
a *o5 ň
:3 a g
£Ss
05
O U
"3 '3--.
05 05 •
-3T3-S
3 3 =
cawfe
aumma
Součet
94 7
63,
136 4
76,
109,
78 2
126,
116
99 8
115,
69 6
89 8
97
146,
81,
Regtg.
Ddí deší,
i
23
Rorlon
17
16
19
íttnr "1
20
19
20
25
21
19
20
Prof
18
. Dr. F. J,
18
Studnlčkí
15
21
10
74
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc říjen 1884.
§•8
C3 E
=
o c
čáslau
Čáslav
(Knthan)
Cernilow
černílov
(Frinta)
černowic
Cernovice
(Hazuka)
češtin
Češtin
(BOhm)
Deutschhrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Eisenstein Deff.
Eisenstein
(Hörmann)
Friedrichsthal
Bedřichov
(Klnschel)
.2 oj
00 1 — 1 JJ
CD co "3
h HS
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grosshürglitz
Vřeštov
(Mílek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamböok)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
2 5
\
2 9
—
3
5,!
12,!
10,
6 8
7 5
6 2
63
\
7 4
10,
7,
io 8
o 9
64 i
4
15.
83
13.
13,
14.
10.
10 5
17,
8,
12 8
IV
—
2 6
27
22,
5
3 fi
6 7
5 6
0,
4
1U
83
17,
12,
9
3,
14 3
29.
0.
19 4
6
3 4
o 5
4 5
3 4
3 5
2 4
o 7
22 3
8,.
o s
8 5
—
5 9
—
7 3
7
2 7
3,
o 9
h
1
-0
2
5
4
16 4
—
1 9
8 4
4 U
—
4 5
8
lo
1.
4
2 5
—
15 8
1 4
14 3
—
4 8
2 8
2 9
—
5 4
9
4
4 3
3 8
2 8
6 5 !
3
Ho
10,
24 4
5 5
—
4
—
—
4
10
—
—
10 4
—
U 5
—
—
—
—
—
—
—
—
—
11
2 S
3 2
—
2,
5 5 !
3 8
o 2
V
4 S !
4 5
6
4 4
7 3 !
25
4 3
12
2 2
1*
V!
2 4
3
6,
—
V
V:
1 8
6 4
I3
—
—
2 S
13
—
—
i.
—
—
—
—
5/
V
o 8
—
3 8
1)
—
—
14
1,
2 8
—
1.
o 6
4 4
5
—
i5 5 -;
iir,:
—
1 2
4 3
9 3
o 6
15
3,
1.
4,
2 6
1*
3
7,
—
22 4 *|
8 9
—
2 8
6 8
—
1.
16
3,
—
14,
—
2 5
—
lo
4
—
lo
63
10,
15,
—
O3
17
2,
6
4!
3 5
7 3
4
2
14
3v;
7 fi
1 4
4 6
1,
25
3 8
18
17,
12 fi
—
7,
24 6
26
25 4
12,
46,
36 3
12 4
20 4
25,
—
Hó
19
o.
4
15 6
o 4
o a
—
3
18.
v;
1 8
—
—
li
5
—
20
o,
—
—
o,
Oř* i
1.
o 6
lo
7 5
3
1 4
—
2 4
5
o 8
21
8,
4 4
9
4,
—
4
7i
li
\
3 3
h
5c
6 6
—
6 8
22
—
—
o«
o 4
o 5
—
—
—
2 8
6
l*
—
—
—
li
23
24
25
4 2
2 5
6 5
U
3 5
—
3
"0
5.
—
&e
3 8
4i
0,
7 5
26
1.
2 5
v;
2
2 5
—
15b
2 3 *
0/
K\
7;
3 6
5 5
—
v:
27
4 2
8 6
4
v;
7 5
15
3 8
27 4
50 5
6 8
—
io-
IV:
39
7 4
28
o 4
—
1,*
o ä
2 2 ;í
4 ä
9 4
1 5
6 6 *
V. i
i,*;
<V:
O3
5
o 5
29
2
3 6
8
4 3
lo
io 5
5 5
io 3 *!
26 8 *i
65
03
v:
12 8
—
5-
30
4
o 3
5 S
3
4
—
—
\
—
i 4
2,
2 9
—
—
2 4
31
—
—
Or
o 4
lo
—
—
lo
—
—
3 3
--
3
—
2 s
Summa
Součet
87 4
86 4
138 4
69 3
104 9
119,
148,
202 5
337,
154,
95,
119,
154 4
136,
126,
Regtg.
.Dm déšť.
22
20
23
24
25 17
22
24
23
23
20
20
22
10?
24
Monat
Měsíc
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
Čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzwelg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(HereBChowský)
Dobern
Dobranov
(LIeblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Sequens)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
Eger
Cheb
(StalnhauBBen)
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Říp
(Profeld)
Summ;
Souče
| 86 9
58
79 5
80i
22 6
63,
76,
84 6
83 6
6
120 9
no 5
69
63 3
97j
—
Regtg.
i Dni déšť.
21
23
21
17
22
15
20
18
15
18
21
25
17
14
i
Prof. Dr. F. J. Studnička.
/.•>
Onibrometrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
<2>S5
« £
=
o =
Heidedörfel
Heidedörfel
(Rödllng)
Hlinsko
Hlinsko
(llozvoda)
Iloražďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeňowes
Hořiněves
(Kozák)
Horo wie
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(Ďiaka)
Hracholusk
Hracholusky
(Itauwolf)
-«tají
aas
CO CQ >N
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Sámal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
Kacow
Kácov
(Procházka)
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfeil)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamuitz B v
Kamenice C.
(Pompe)
1 mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
- —
—
2
\
13
—
3
Ó 6
10,
2
10
9 4
7 2
4 6
—
3o
6 4
2j
7 3
3,
6 7
%
4
11 4
9 5
19 4
10 5
&i
7,
12 4
17
4 R
18,
4 5
10 5
15,
4,
19,
5
6 9
22 3
2o
5 4
5 S
9 8
4r
5 8
10,
6 8
—
63
19,
4,
11,
6
0.
2 9
6*
2 6
1 9
I5
5
5 9
5
2 2
h
12,
60
—
7
4 ä
—
3x
3
3 7
lo
3 4
3,
4,
4 8
4!
o 8
I4
1 8
3 3
8
2,
—
2
2 9
3,
10,
9
—
80
4
9 5
Qt
9
-"9
4 5
4 2
9
*4
—
—
8 8
2
2„
8
2r
10 6
4 8
5 3
lo
4 2
—
2
10
—
—
—
—
0„
—
—
—
■ —
—
o 2
■ —
—
—
11
2 5
—
4 4
2 7
3 5
2 5
2 6
—
4
2 5
1 2
4 7
7,*:
3 6
3
12
3 6
—
1 5
li
4
3 5
1 9
—
2 5
5x
—
2 7
Vi
3 5
2 7
13
o,
14
1.
—
—
2 7
3
1.
lo
3
3
4 2
2
2 2
63*
—
4,
15
3 8
—
—
—
o 8
—
—
4
2 9
—
o 6
1t
—
—
I5
16
3
5 8
O3
li
17
10 2
—
5„
6 5
7 a
4 4
—
7o
13.
5 8
4 3
4!
9i*i
4 5
10 9
18
11.
—
8 4
7 7
8 2
9 2
6 9
63
20o
lli
17 9
85
89
60
1%
19
2
—
4 9
lo
li
O3
O3
—
2
3
o 5
IV:
—
lo
20
6
lo
3
Ir
21
%
4 9
l*
3 7
I'.
3,
2 4
—
4 S
1.
2 2
o 6
4 7
o,
6.
22
o 2
—
—
3
2
—
O3
—
—
—
o 6
3
—
lo
23
O3
—
I*
24
—
—
—
—
0,=
—
—
—
—
—
—
—
—
—
25
2 7
5 n
11.
3 4
14*
7 6
7,
o 8
3,
4 5
3 8
3 2
23,*;
%
3i
26
2 9
3 8
6 2
2
9 n
7,
10 4
lo
2 6
2.
18t
1.
rv »
°3
3 5
14.
27
6 6
°3
1.
7 8
l s
1.
3 3
60
Ha
9 3
4 8
4 6
22 4 "i
—
5
28
—
3 3
3 5
—
5„
o 6
o 9
4.3
o 8
—
4 3
2 3
6.*
3
—
29
4 ä
%
1.
3:
3,
5*
3 8
5o
7 5
3 9
5 3
60
v;
—
85
30
— ■
4 5
U
o 2
2 9
1 2
o 6
2
—
4
—
5 7
7 4
2 5
4
31
—
1.
o fi
0,
0,
0„
—
—
—
—
—
2
2 l
—
—
Summa
Součet
88 2
77, 87 6
87 3
92 9
90
76 7
79 3
119 2
97 4
90 T 81 5
182,
61,
133 9
Regtg;
Dni déšť.
22
12
19
22
24
23
20
15
20
19
20
26
22
- 15
23
Monat
Měsíc
>>
'S 3
do .© 2
°— í
1
ti _£3
3 .d „ '
O O jg
00 07
.2.23
— -
po
'o '3 -š
•r •? -^
'3 '3 ia
KKÍJ
-2 a
o 3T
P. a*
§*
CO •«) —.
a
*>!
'S s °
a af
lili
OOP
^ ■— C
to > «
a r
111
"ěi/šuíj
a > ^ ,
03 O to
»»os 5
- z -.
Sis»
Summa
Součet
Regtg.
Ďoi Mí
96 8
59 8 | 82 5
73,
90.
79 3
3 1
77
9 1
88 s
97 6
63 5
65
138 9
59 5
150 9
63 3
22
13
18
13
20
23
21 |
17
22
15
21 25
22
18
18
Prof.
Dr. F. J.
Studnička
10*
76
Ombrometrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
■f co
CO>Oi
« E
s
o =
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Ozirnicb)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tjtl)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Tredl)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
nim
o 4
3
1«
1 9
14
?i
4
11 5
2 2
3
4 6
6,
5,
6 6
4 2
4 8
4
12„
16,
20 4
6,
20
12 5
12 4
5 5
8,
13,
8 2
—
16 4
85
H3
5
8 2
5 3
—
&s
7 5
%
8
6 4
5
7 3
Ur
—
8r
8 8
14 6
6
2 2
3 7
5 5
2,
9 3
o ft
3 9
13 3
7 4
1,
H5
1 5
--
0.
7
1,
1 9
2 5
*i
3,
3
—
o 8
I*
I3
?i
—
2 7
3 5
4 3
8
1.
li
2i
5 3
3 2
— '
3 8
3 2
o 2
4 6
12,
—
5 9
5 8
—
9
2i
3
—
o 4
1,
65
Ir
li
—
8 9
■9.
—
1 3
3 2
3i
10
—
—
6,
—
—
—
—
—
0,
3 4
—
—
—
—
11
5
9 9
—
—
5r
4 5
7 6
3,
3 8
o 6
2.
—
3»
I«
2 5 !
12
—
5 *i
—
3 5
3 5
2 4
<v;
1 6
—
—
5 2
—
0r
—
8 9
13
—
—
o 7
—
—
—
—
—
—
3,
o 8
—
—
—
14
2 3
—
3
—
3 4
o 6
3 9
8
4 3
1 3
3 8
—
3 5
—
h
15
o 6
—
—
—
3,
83
l a
—
3 8
—
3,
—
—
3 7
16
—
—
11.
—
—
—
2 4
—
%
—
7,
—
8
—
17
4 7
U
18.
9
5,
7s
—
2
83
10 4
6i
3
—
65
18
9 8
o 7
o 8
4 5
17,
io 5
10,
I3
17„
21 9
5 9
2 8
5
18,
19
9
2,
—
—
—
2 3
—
9„
—
—
3 9
—
o 4
o 8
20
—
—
60
—
—
o 9
Ir
—
—
1«
—
—
—
3
21
o 6
10 3
I3
o 4
I*
5 4
—
—
2 3
6 9
—
—
3
1.
5 2
22
—
o,
—
—
—
—
—
—
o,
—
3,
—
—
o 2
23
5.
24
7,
25
10a*;
11 5
IV i
5,
5,
3
10,
10,
4 7
3 8
6«
6 3
7 5
3 9
26
11.
63*;
2 5
7i
2 5
3
9 5 *;
—
1.
18 4
v;
—
6 4
15r*i
3 5
27
1,
3 *:
—
o 5
5 9
9 5
lr'i
So":
14„
3 2
—
9 8
—
7 3
28
1.
Vi
4 7
—
li
Ir
3 5
5 5
o.
1,
2 8 *;
—
1 5
2 6
2 8
29
I*
o 5
—
3 5
3 8
4 6
o 4
—
o 8
4.
V!
—
U
3 6
Ir
30
3 9
3 t
—
—
%
lo
3 8
2 4
—
2i
—
—
—
—
1.
31
—
—
—
—
—
—
—
1 7
—
«5
—
—
—
—
Summa
Součet
83,
85 3
Uli
53 4
110,
106
89,
75 3
87 4
130,
140 9
84,
72 5
103,
Regtg.
Dni deš£.
20
20
17
15
20
21
19
18
20
22
23
—
18
15
22
EE
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdička)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlrnček)
Litowic
Litovice
(Nachtmann)
Lobositz
Lovosice
(Ilanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
co ■<
NOS
UM %
2>£|
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
82 4
123
93,
128 2
127,
168
68 T
94 6
77 4
65 T
87 6
29 5
64 5
100
104 2
jRegtg.
;Dni deší.
22
14
15
25
28
22
22
18
10
18
14
12
15
21
21
Prof. Di. F. J. Studnička.
77
Ombroinetrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Deštoiněrná zpráva za měsíc říjen 1884.
S.1
to>cu
13 £
c
o s
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
o g
mJ2 g
Milčín
Milčín
(Tlsohler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohöbl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(BartoSovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(HoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
3 2
3.
12.
4 2
1«
?!
3
9 8
81
7 4
10 4
5i
84
10i
o 8
4
12,
4 fi
1.
10,
15 T
10i
15 2
22 5
9 9
8 9
11 2
17 3
11«
9,
3 7
5
9 2
2,
3r
15 9
2 8
%
4i
20
13 4
7 3
3 8
7 9
14 9
5,
3,
6
2
10,
3 3
h
61
2i
5
9s
5 3
7i
5 4
2 9
7 8
4 3
3 5
7
6
6 8
2,
i.
o 2
1 6
o 8
5 6
7 3
—
o 3
I3
2
1 2
1.
8
2 4
—
4i
4 3
4 9
ls
5
22 5
8 3
o 9
—
—
8 7
—
2 5
9
—
9,
—
li
l s
2 3
4
16 5
8 3
2 5
2 9
2 5
o 6
61
3 3
10
ó 3
4 6
7 5
— -
11
2 fi
10 8
6 4
3
4,
3 7
«5
o 8
3 5 !
3 7
%
3 4
—
—
3 3
12
1«
5 fi
—
3 8 *i
4 3
o 9
4 2
V
v:
2.
—
li
5 4
—
—
13
—
o.,
—
—
—
0,
lo*
ví
—
—
—
—
o 3
—
14
2.,
2 S
?.
o,
—
"la
o 2
V
2«* i
—
5 4
1 9
1 6
3
U
15
2 5
8 fi
1 S
2 6
—
I5
o 3
—
169*;
—
3,
2 8
5
2,
2
16
o 7
—
3
li
—
2i
2
2
3 9
1.
—
o,
1.
2
17
7 3
26 4
5
v:
2 4
2 6
6
16,
24 6
—
4,
7 3
5 2
83
o 3
18
12,
—
5,
1.
10 8
o 6
5
30
31 7
2 9
5 2
5,
5
7 8
5 6
19
15«
5 4
9 S
3 fl
H3
65
8 7
5 9
13 6
1.
—
2 7
o 3
—
20
o 4
5 2
4 6
—
o 2
3
1.
—
o 5
21
6.
7 3
—
5
—
2 5
\
65
9 5
la
5 2
2 5
3
3 5
—
22
o,
o 6
—
I4
—
0!
o 4
7 5
2
—
5
—
—
—
—
23
2 8
24
I4
o 2
—
—
—
- —
25
3.
5 3
10,
3<
9 n
9,
6 2
V
ls
7i
v;
2 6
6 8
5 2
4 ä
26
2 S
8 9 *;
—
Vi
6,
v;
4
20 5 *
K
—
Vi
2 9
5
3
13 2
27
10,
36,
12 4
l.
2 S
li
4 n
5 *
26 3
3 2
Vi
7 2
2i
4 9
1«
28
—
15 5 *
v;
4 6 *;
lo
2 3 *;
o 2
V
ví
I*
2i*i
lo
2 5 *i
3,
4,
29
5 4
10,*
2 2
5.*:
2 4
2 8
1 9
V
27 5 '
—
61
2 3
2 6
5
3 5
30
—
17»
i 2
3 8
4 4
4 5
4i
—
o 8
3 5
8 2
2,
3 6
4 9
2 7
31
1«=
4,
—
3
1„
o 4
o 8
—
—
I*
—
—
o 2
o,
—
Summa
Součet
90 6
213 s
72
108 4
89 3
78
99 9
236 2
231 8
80 7
99 6
79 5
103 9
90 7
59 4
Regtg.
Dni dešÉ.
19
22
17
24
20
23
27
25
25
18
23
20
24
22
20
W
Monat
Měsíc
Nepřewaz
Nepřevaz
(FIsoher)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neuinauu)
Neuplos
Nový Ples
("Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Dauda)
& >
>m .oa
-«3x3 ^
a b ji
NN«
03 03 «
Niedergrund
Niedergruud
(RudloO
Obererlitz
Orlice Horní
(Wojlöch)
-o n3
— a «
i Si:
Obermohrau
Morava Hor
(BIna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(RoBBlaw)
Peruc.
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Kahoan)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebantzke)
Summa
Součet
99
107 2
165,
90 8
74 2
106,
147,
lOlo
211,
221 2
84 8
99 6
78 7
108 8
75 9
Regtg.
Dni déšť.
15
21
25
21
16
22
21
19
24
20
23
24
21
21
20
Prof. Dr. F. i. Studnička.
78
Ombrometrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
r-f. 85
OJ U
Cß>Q5
"SE
s
o =
3= "
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkovřic
Ploškovice
(Palmsteln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
("Werner)
Rahenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Vomačka)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Ducke)
Rokycan
Rokycany
(oerný)
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Czischka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
m m .
20 6
o 3
3
2,
7„
5,
5,
9 !
6 S
9 5
I5
4,
31
6 5
—
63
2 3
15
4
14,
18 n
8,
12,
9 2
4a
12 9
—
2 4
22
17 5
2 3
10 3
13 8
10,
5
5.
7 8
4 8
H„
%
64
6 8
4 6
8 6
12.
19
9 6
10 4
13,
7i
6
6,
4,
I5
lo
3 4
5 2
4 3
O5
16 9
lo
2 6
10 3
1.
2 3
7
2,
3«
5 7
5 2
5 9
4 3
3 2
1«
Ir
15 3
3,
3 4
2
1.
8
1,
8,
—
9 8
—
4 8
4
5 7
3 7
3 3
3
—
—
4„
9
1 5
3o
4
3
2 9
Os
5
li
2 2
2 3
2 9
—
—
1 6
2 6
10
11
5 4
4 n
3„
2
2,
3 2
4 3
I4
2,
—
2
6 9
3 t
6 8 :
12
6,
—
lo
3 6
3 4
li
3
2 4
2 8
—
13
o 2
li
1 3
o 5
—
14
—
2
o 2
2
2 5
5
li
—
—
3
7
2 3
—
2
2 3
15
—
lo
7 3
—
1 5
—
3 T
2i
4
61
6,
—
0e
2 6
1,
16
0,
—
—
—
—
—
—
—
—
li
2
—
—
—
—
17
3 5
3 8
10,
Ir
7 4
61
4 4
—
2 9
9 8
18,
2,
—
6 8
I4
18
%
10,
18,
8 fi
10,
io„
7 9
5,
7 8
38
24 3
13 3
I?.
—
19
5 7
—
—
1.
—
9
—
lo
4 5
3 7
H 2
—
2i
10 3
20
—
—
3,
—
0,
—
o 9
u
—
2.
li
—
—
—
—
21
o 7
7
7,
2,
1«
—
8 8
—
1 4
8 4
61
4
o 2
3 8
—
22
—
—
o fl
o 2
—
—
o 6
—
—
2 2
o.
—
1 4
o 2
—
23
24
25
11,
4,
—
%
2,
9 6
5 3
6 5
83
—
3 5
—
1 5
%
Ho
26
4,
«n
6,*:
\
V
\
4 3
10 8
10 4 - :
20 5 *;
81
83
1 3
2 3
7 9
27
1 5
2
84*;
I5
8 7
3,
4 3
3 6
o 6
7 4
7 5
2 X
1.
7 2
1 2
28
1 4
—
•V.:
o 6
o 6
5 6
lo
1.
o 9
V:
o
l*
—
1 8
o 6
29
1.
3
11«
3,
5 3
2 6
61
1,
4«
81.
11,
io 6
I4
o 8
1 9
30
2 6
—
1,
o 6
5
3,
7 3
o 6
o 3
o 9
—
&o
1 5
2 3
3 8
31
5
—
—
—
2
—
o 3
—
—
—
—
—
o 6
: —
—
Summa
Součet
i 85„
102 4
117,
82 3
89 5
81 3
102 7 54 2
64 5
254 6
161,
69 3
64 4
89 2
78 6
Regtg.
Dni Mí.
21
16
20
20
22
18
24
17
19
22
24
15
16
22
18
Monat
Měsíc
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horalok)
Radoschin
Radošín
(Urx)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Rence
(Tttrk)
005
a a =
03 03 a
>P5>PÍt
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Novotný)
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Řtaatný)
Schnapautzen
Snopoušov
(tierstonkorn)
Schweinitz
Sviny Trhové
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Pittermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
68 2
62 3
88
71,
65 x
85 4
74 x
78 8
95,
84 2
76
81
72
4 -"9
87 7
82 3
Regtg.
I Dui déšť.
21
13
13
22
18
16
17
19
20
22
20
17
17
23
21
Prof. Dr. F. J. Studnička.
79
Ombronietrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
Monatstag
Den měsíce
Sandau
Žandov
(Eschler)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
fívenice
(Luksch)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(PlBoher)
Stropnitz
Stropnice
(Haag)
Stupčic
Stupčice
(Velhartloký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
lo
3
5 3
2
3 6
2
11,
4 5
6 3
6 4
8 3
1.
—
9 7
9
9 7
2 S
4
17 5
8,
%
4
17
8 9
9i
10,
4«
5i
—
14
3 5
11,
6 3
5
6 4
16 9
7
lo
5
4 5
63
1«
9 8
2
—
16,
io
3 3
60
6
—
12 8
8 8
3
3 2
3 t
2
5 7
2 4
—
4 9
3.
8
3 4
7
4 5
7 7
—
3
2 4
9 3
6 9
o 3
4
2 4
—
2,
5 8
—
—
8
3 3
4 7
—
15
1.
—
3 3
3 7
9 4
9,
—
5 3
15
4 5
3 3
9
10
11
3 9
5 7
7 5
2,
4 3
2 4
6 3 !
o 3
6 3 !
2,
0!
3 2
H5
1 7
1 9
2 8
2 3
2
8
1,
5 4
3 6
—
3
6 8
4 2
2!
—
2 3
5 5
6 9 *i
6 7
12
U
—
3 5
—
u
1.
—
4 9
3 8
—
—
4
—
5
—
13
14
1.
2 3
—
—
li
3
3 2
o 6
—
2
—
1 2
2 3
1 8
2i
15
3i
li
1»
3 5
3„
3„
2 9
li
—
—
—
1 6
—
I5
o 5
16
o 8
—
—
18
lo
—
6.
—
o 3
0i
5
—
o 4
—
17
7 2
6i
2 3
6 a
6,
64
—
h
3i
1 9
4 4
1,
3 5
2 8
18
12,
5 2
o 5
6„
14,
16,
9 4
5 8
lli
4i
—
9 8
80
8 5
1.
19
o 9
o 7
—
—
7
I4
—
2 6
—
—
—
5
—
1,
7o
20
o 5
1«
—
—
li
li
o 2
21
3 2
2 2
—
—
5
2 9
3 6
I3
2
1 5
—
2 9
o 7
1.
r
22
o 9
5 2
—
—
o fi
o 4
—
—
o 7
—
—
—
—
—
—
23
24
—
—
—
—
0.
—
—
—
—
—
—
—
—
0,
—
25
6 fi
2,
27 n
—
9.
3 2
2 3
3.
8 6
4 9
—
2 3
80
3„
12,
26
12,
10/
5 *
5
2 S
2 4 *;
2 4
2 S
4 8
I65
—
6 8
7 5
4
9 7
27
2«
13 *
1«
5o
7 * :
'o .
11.
85
2 8
I5
0,
—
3,
o 3
3 8
? 8
28
—
—
%
5 n
v:
1,
S
2 3
2
—
—
3
lo
2 5
2 9
29
3 9
5 3 *
5
6
3a:
80
3 8
1.
%
4,
6 6
7
2 6
3 6
30
—
—
4
lo
V:
li
—
2 5
h
—
6 4
o 5
5,
lo
31
—
—
o 4
2„
2 2
o 2
—
1.
o,
o s =
—
—
4 =
—
Summa
Součet
104 3
121,
87
88 9
120,
99 9
89 4
75 4
89 2
59 9
_
109 9
91,
87 3
81,
Regtg.!
Dni deší.
21
21
17
18
27
24
19
22
21
17 —
22
18
23
19
= <n
o xo
ss
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Rílok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonuberg
Žumberk
(Borger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Koitók)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
| Tetschen Lieb.
Děčín Libverda
1 (Ltedl)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(Ebenhooh)
115,
-- -
Summa
Součet
58,
76 3
95,
89 8
77 9
77 6
103 4
79 4
65,
1B0 5
82.
145 4
97,
Hl 5
Re e tg.
Ddí deší.
15
17
22
19
18
23
18
20
18
24
18
23
21
21
27
Prof. Dr. F. J. Studnička
80
Onibrometrischer Bericht für den Monat Oktober 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc říjen 1884.
+* co
CO «a
« £
s
o =
Tepl
Teplá
(Hergel)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkoveký)
Unhošt
Unhošt
(Voženllek)
h
03
ta
OQ
03
fř
CD ^~s
■2<TO^
os f-3 a
fc>. >o> —
Weleschin
Velešín
(Yavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowák)
Winterberg
Vimberk
(Němecek)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlik
(Kublas)
Zinnwald
Cinwald
(Honig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
o,
1.
20 7
_
3
1«
5 5
Oq
2 5
5
3 6
8,
—
69
10.
4 2
—
28 3
3 2
4
3,
1.
18
«o
21r 1
64
10.
4 t
21 3
11«
19,
10„
56 4
9 fi
5
ls
39„
2 3
3 t
7 8
lOo
4 9
13»
5 3
4 7
6 7
10 x
9 4
35
4 4
6
3 S
17„
3 3
4i
1.
1 9
7
o 7
8 2
3!
4 9
0.
7e
21 3
2 4
7
o,
10
2 4
3 4
5 3
60
—
3 4
—
2 9
1 5
4 4
—
36 5
3,
8
4,
—
?S
&o
9 7
1 4
3
—
—
li
o 7
4 6
—
26
8 3
9
4 fi
Ho
3 5
5 5
o,
10
1.
2 4
2 5
4„
o 3
3 3
5 2
—
o 8
10
o,
—
1,
—
—
—
—
—
—
—
2 =
—
—
2
o 3
11
3 3
—
1»
4 6 !
1.
4 2
4
2 4 !
4j
5 4
7o
3 5
H 2
r.*
I3
12
o 6
10 *
—
2 9
3 T
4 8
2*
?4
2!
—
1.
4 5
—
lo*
I4
13
o 7
1.
2
—
64
o,
14
9 3
—
1,
2
—
2
—
4 7
o 5
—
1«
2 S
6 8
7 2
1,
15
4 3
4
—
1»
—
2
—
5 8
—
—
3 3
2 3
—
—
li
16
li
24 n
—
1.
—
3 8
Os
—
o 3
5,
—
3 5
20
%
17
5o
—
3 5
12,
2!
9
—
io
—
—
5 3
7 6
—
82„
15
18
21,
18 s
—
19 6
—
18.
—
17.
5„
6 fi
Ur
9.
—
—
7n
19
1.
—
13 5
o 5
6i
—
14 8
6,
—
6.
o 3
5
10,
—
o 2
20
1»
—
—
4
—
—
—
o 7
—
—
I3
—
—
8.
—
21
2,
22
2 5
3
\
3
—
5 3
8 2
6 7
3 2
2 5
2
8 6
2„
22
Oi
—
—
o 3
—
o 7
—
li
—
—
0„=
o 2
—
—
o 2
23
o,
2
24
—
23
—
—
—
3 2
O5
—
—
—
2 =
—
—
—
—
25
4 R
13
—
3 6
6 3
—
? 2
1 8
17 2
3 5
4.
3 7
—
10 *
7,
26
V
28
17 5
3 6
Ho
6,
2 2
4 2
—
—
3
3 3
9 5
V
15 7
27
4,
8
2 5
8 6
2
9 6
—
10!
v;
3i
4
9 6
2
k
Ir
28
2 *
—
—
—
2
1 3
2«
lo
3 4
3
o,
—
—
60*
2,
29
V
12
5 3
6 9
%
3 7
—
6l
O5
2 8
5 9
5
—
—
3 8
30
—
—
o„
—
1.
3
2,
lo
4
2 2
9
—
—
—
0,
31
1>
—
—
—
—
2,
U
0i
3 8
3 3
0,=
2
—
—
0,
Summa
Součet
96 8
226 5
75 9
115,
86 3
121,
63,
124 x
73
92
103 3
110,
77 T
335 3
80,
Regtg.
Dni dešt.
27
13
17
23
19
26
16
23
16
18
26
22
12
20
26
Monat
Měsíc
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rommel)
Wražkow
Vražkov
(Schelthaner)
Wřetowic
Vřetovice
(Híiaser)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(Čejka)
Zwickau
Cvikov
(Seidel)
CO
QJ CD
£ S
2 09
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdiček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
84
117.
60 8
71 3
71 4
98 2
97 4
97 6
49 8
135 2
63 4
130
81,
883
94 T
jBegtg.
[Dni dešt.
15
16
10
18
15
19
19
21
19
23
17
12
21
19
23
Prof. Dr. F. J. Studnička.
81
Ombrometriscker Bericht für den Monat November 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
T3
a
tJJO
+i co
co >ca
ctf £
c
o =
->>
.M
b s„
■§■§3
cg
3
■a 5
03 »m (*
03 03 M
a er-|
2 2^
a a «
NN'© 5
eS "5"
.3.3 1
3 =•
C3 *03 ~
l* ;- a
3 g?
a a ©
a a 1
-3
O
t>
'S -C3
« -3
OJ -03 S
-a -as
O Ü
2 „
'ö 'a'
J3.S 3
° ,u -a
.2 5
.3 P S
o> a
a _
o >a ---
N 03 »
*j £»
oa»
ISIS 8
a ^i
Ä 3
a^3
03 a
S Si"
3 3 a
s«S
<QS
OWS
O) O) 3
BBä
bbs.
Hrna
BBS
t, a
KC*S,
mhS
330
BBS
-a ja
O08
5£|
oof
_3 — : ^
^a-a *
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm.
1
o 3
2
3
4
5
—
8 2
—
—
4
&o
—
4 5
6 6
10
%
o 6
1»
o 3
6
2
7
8
o 3
1 6
. 9
—
—
—
0-
%
—
—
—
—
2
—
—
—
1.
o 2 *;
10
7
o s
11
0.
o 3
—
12
13
—
—
—
—
o 4 *
4
—
—
—
5-
—
—
—
i 14
v;
o 5 *
<V
—
—
v
V
60*
5„*
3 *
—
—
—
o 3 *
15
o 4 *
o 3 *
—
—
—
2 5 *
o 2 -
10 5 *
io -
—
4 2
o,*
—
V
Oi*
16
V
—
0./
—
\
V
o 9 *
V
—
—
9,
—
3.,*
o 5 *
17
0.-:
o„*
V
o 9 *
V
V
2 8 *
—
—
ó *
12 3
V
—
3 4 *
2 5 *
18
V
V
V
o 3 *
—
o 3 *
o 8 *
—
6 5 *
lo*
—
0i-
—
2/
—
19
V
V
<V
5 3 *
V
K
5 *
4/
4 6 *
5o*
5o
1,*
lo*
0."
20
—
V
0/
o 8 *
lo*
V
V
2„*
4 9 -
—
84
0o*
V
1/
o 5 *
21
v
—
—
2 4 *
V
—
—
I5*
—
—
2
—
v
1 5 *
—
22
—
—
—
1.*
V
o 3 *
o 4 *
—
—
—
—
o 9 *
o 3 *
—
14*
23
K
o 5 *
V
—
—
Os-
'4'
—
—
lo'
—
1,*
0/
I5*
o 8 *
24
?r
0/
V
—
—
lo*
<V
lo*
—
2 *
—
—
—
3 *
.o 8 -
25
V
V
2 3 *
V
V
V
o fi *
2„*
V
4 n *
3:
2/
—
V
3 8 *
26
—
«V
o 3 *
—
V
3 2 *
o 2 *
—
—
—
lo
—
—
2 6 *
—
27
iv ;
v
2 *
5 4 *
v
V
o 9 -
—
—
—
—
9 *
3/
60*
5 4 *
28
42/:
v
v
6 9 *
84*
v
10,*"
—
•
*-9
—
—
IV i
3 T *
2 8 *
IV:
29
v;
*V
—
o 4 *
—
2 "
1 9
—
V
—
—
—
—
0:
30
<v
V
v;
6.* i
3,
v
IV:
1»*
—
4 "
I3
*
3
V
16 *
2 5 *i
31
■
1
Summa „ .
o - J 94-
boucet '
41
20 5
34 6
28 8
46 3 38 8
36 8
47 6
42
62 9
33„ 24 8 58
1
32
Regte i u
Dii de3(.|| i4
15
14
1 **>
lo
13
20
18
10
10
11
12 12
7 17
17
= co
>Q3
a =
2K S
o"
.a > S
.5 S
03 j»
_K
> > j?
03 «
'MM
-. 2"
^-^^
00a
_,"03~
.28
Sk b
cSJ
03
ss
— i-. °
<1coS
03 o a
acj
O) O» o
mra«.
.Sidr*
SOM' —
=
BB~
bbB
j2.22 , J31
BBé BB=j
§ ag
ja a =
O e8 ."
BK)?i
= a-S
5i|
BBS
a a £
BBb
a a t
a a-
BBS
M M S
to «
.S.SJ
BBS j
03 03 "ť
Ss a . [
a a U
a 'a; -0
:=3 a 2
Ui s-i -
bb5
03 03 ®
■BTS S
ks;
Summa
Součet
30 x
32 6
38
20 6
70 6
14. 42 6
30,
71 7
38 4
47
25 4 24 2
19 s
5
21,
Regtg.j
Dnideší.
19
10
7
15
13
16
»
16
12
14
15
8
16
3
13 |
(! Bedtutot hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. .7. Studničku.
11
82
Ombrometrischer Bericht für den. Monat November 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
SH
^_
N i 'ö'rt
Monatstag
Den měsíce
3 >1f
,£3,2.2
ui co 'S
.2 ° —.
"Eli
03 03?
CXjfe.
.a §
O O -M
PPS
<£> OJ «
CD Ȓ
to "^
a a
os oS
»h >t4 <r
,0,0 »
O O •£
ßfiS
- -
03 03
.OjOU
a a;
03 03 3
p
a.S
"SS?
8"|1
co >
.2 "O a
'- 03 -
htQb
DO ^- Ü
OJ tQ n
e8 aí J
5«
03 ™ •y
S S Š
"ab
g >
^2 ^
CQ-W^ť
O 035
■5-5
bß fcD
^ •-
CD OJ
a a-r
co w
05 00 Jjt
c 2
*-< í- m
CDfcí 5-
3"
c3 cí * !
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2 =
1
2
5
3
4
_
2 5
—
5
—
o 6
i,
—
—
—
o 5
5 2
2
1 3
6 8
O3
—
2
—
6
7
8
—
9
0:
—
—
4
o 5
—
—
1.
—
S
—
0,
—
"•
10
—
—
11
—
—
12
13
—
—
1 3 *
—
14
o,*
o,*
2,*
0o*
1.-
—
—
—
3 9 '
—
3-*
—
2o
15
ln
—
<V
o ß *
—
—
—
4 2
—
V
—
3 *
3 *
6 '
16
2,
0,*
—
o;-
<v
—
2 2 '
—
—
0;
<v
6/
H5
—
17
v
1,*
3/
3 a *
v
V
o 5 *
—
0/
—
—
V
ls*
o 2 *
2 3 *
18
V
o,*
—
<V
V
--
—
7,*
3 9 *
—
—
3 *
3 *
V
19
1/
o,*
V
V
W
—
—
—
2;
3 3 *
v
V
3 2 *
o T *
*v
20
lo'
0,*
1/
v
0/
3„*
V
io *
2*
—
o 9 *
—
4 9 '
4 *
2 4 '
21
0/
3.*
—
—
6„*
o,*
1 *
5 5 *
—
—
3 3 '
0/
lo*
22
W
lo*
—
2/
V
—
o 9 *
—
2 9 *
ls'
o 4 *
—
2 6 *
3 3 *
o B *
| 23
h
2n'
—
V
0,'
2/
—
2/
5 *
—
o 3 *
v
—
3 e *
o 9 '
24
o,*
V
V
V
—
2 *
V
0-'
12 9 *
o 3 *
—
li*
K
2„*
25
V
1,'
w
V
—
—
w
—
Os-
14 8 *
8/
—
V
—
4„'
26
2,'
o,*
V
U*
lo"
—
lo'
—
o 2 *
2 *
0.,*
—
2/
27
3„*
w
6o*
5„*
6 ft *
V
V
4„-
12/
33/
—
er
n 6 *
U*
I3*
28
3.*
12 *
5„*
6 8 *
4 ft *
3V
21 5
5o"
20 *
7,*
—
99 *
«*6
33 *
V
I3*
29
v
—
0«*
2
5.'
5
V
V
—
—
10 4 *
—
—
o 6 *
30
o,*
7 7
2 4
V
0,
4 4
11,
80*
11/
26,*
1*
19,"
14 6 *
10o*
9 8 '
! 31
ISumma
jSoučet
27 9
35 7
36 6
41 3
37 6
67 4
69,
42 6
81 3
108 2
36 9
73
91*
53 3
39 5
Regtg.
:Doi dešť-
»
15
10
17
16
9
14
10
17
13
14
9
15
16
18
onat
ěs í c
T3 H3
- U
.a J3T
>03 >03 c
00 N c
5
ob!
03
03 a>
•* b-Sí
- — -
g
»03 >03 g
'a'3 &
S S s
CO GQ «
P =3 g
>
03 Lh —
.0.0 -e
m
u
■A °
es sd 5
.ca Ě
.9
'S
s s
O OJ
'*- - : /
.0.0 =
a &
3 3
/i 44 T
002
a aJ
'fl 1
es
3
d
t-^s a
3
03
'S
3
3 >.^
e^
BS'
03
OS
3
1C3
-s ^
03
£r ,0
ES
3 3,2
PQP3S
5>ÖÖ
« ti °
OOĚ.
.oja s
üo2
6S*
5
fifiů
00«
PPS
ÖS2
000
ppE
PPC
3» [2
03 03^
otófe
Summ
Souče
a 18
31 2
20 9
22.
13 5
26 5
50,
23 5
22 t
31 4
24 5
27
15 2
26 4
20 n
Regtg
iDnidešt
l 16
5
8
12
11
10
15
10
7
8
11
19
3?
11
6
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Onibrometriselier Bericht für den Monat November 1884.
Deštoiněrná zpráva za měsíc listopad 1884.
Monatstag
Den měsíce
Heidedórfel
Heidedórfel
(Rodllng)
Hlinsko
HlinBko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
Hořeůowes
Hořiněves
(Kozák)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlý)
Hostiwic
Hostivice
(Člaka)
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolf)
Jasená
Jasená
(Ůlžluský)
Jičín
Jičín
(VaňauB)
Juugbunzlau
Boleslav Ml.
(šauial)
Kaaden
Kadaň
(Schneldei)
1?
M
0-5
Kaltenbach
Nové Hutě
(Scbnurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Watzek)
Kamnitz B v
Kamenice Č.
(Pompe)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
—
—
—
0„
6
—
—
—
—
—
0i
—
—
—
4
5
,
2 7
S
3 9
h
o 4
—
7,
3 5
o 6
6
—
o,
7
—
—
—
—
0x=
o 4
—
—
—
—
—
—
—
—
8
—
—
—
1 2
—
—
—
—
—
—
—
9
1 9
—
—
2
—
—
3
—
0,
1.
—
2
—
—
o 5
10
2
—
—
o 6
11
—
—
—
2
—
—
—
4
2,
—
—
12
13
3
14
Oi
Oř
V
—
2,
15
1 3
—
oř
l.ř
— •
—
16
I/
<V
—
—
o.ř
«V
—
—
—
—
—
2ř
1.
lř
17
V
V
oř
V
—
2 *
V
2 *
lř
lř
—
7 *
Oř
—
2 *
"0
18
2ř
v
v
lo*
oř
—
0;
2 *
oř
2ř
—
—
lř
—
V
19
v
V
3,*
—
5
V
V
—
V
O»*
—
2ř
3 4 *
I9
7 *
20
v
—
—
—
8 *
2 *
Os-
—
Oř
—
—
lř
V
0,
lř
21
lř
v
—
—
o 3 *
V
iř
—
<V
2ř
—
Oř
—
—
2 *
22
oř
—
—
2 2 *
oř
o 5 *
o s *
—
lř
O,*
—
Oř
—
—
—
23
0,*
v
—
9 *
"3
V
1 *
—
—
*
63*
—
oř
—
—
lř
24
Oř
V
—
l.ř
2 *
oř
Oř
3 *
lř
3x*
—
lř
lř
—
V
25
3,*
2,*
o,
V
«V
2 n *
3 4 *
—
lř
—
—
2ř
V
—
4 *
26
oř
3/
2 S
—
—
—
O,*
—
—
3 *
—
Oř
—
—
4 *
27
V
35*
0,
3 T *
oř
1.'
2ř
—
7s*
i4ř;
—
2ř
lř
—
8„*
28
2V
—
0,
w
v
1*
—
20 o *
8,ř
—
—
V
lř
2 3
IV
29
V
—
w
o 9
—
V
—
6ř;
—
5
3,*
3
oř
30
9,
2 3 *
1.
—
13 6 *
9 6 *
v;
80*
V
—
—
5 2 *
V
—
9a*
31
Summa
Součet
67 6
31 6
11 9
30
32 T
34
21.
39
39 t
40 9
—
24
4Ö 3
9*
62a
Regtg.
Dni dešf.
15
12
10
11
15
19
14
6
13
11
—
18
15
6
20
Monat
Měsíc
Grosshorka
Velké horky
(Ilovera)
Hochpetsch
Bečov
(Hwlzdalek)
Holohlaw
Holohlavý
(Ko6íř)
Holous
Holousy
(Dörr!)
Hořelic
Hořelice
(Scblöcbt)
Hořiua
HoHna
(Žabka)
Hospozín
Hospozíu
(Petnía)
Hradischt
Hradiště
(Plcker)
©
a
-oi
>H S 'S
Ješín
Ješíu
(Herrfort)
Ježow
Ježov
(Gayer)
Johnsdorf
Janovice
(Kulttel)
:§.§-,
"5/3.1
was
Kosten
Koštov
(Petord)
Křič
Křič
(Pnpelka)
Summa
Součet
49
25
43,
33 5
23
19 4
18 6
18,
36 4
15 4
12«
42 5
22 g
61,
21.
Regtg.
Dni deší.
11
7
12
8
8
16
13
8
19
10
14
19
15
18
15
'
Prof
Dr. F. J.
Studnička
11*
84
Ombrometrischer Bericht für den Monat November 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
03
CB £
S
O =
Kbel
Kbely
(Zika,
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Cilrnioli)
Kolec
Kolec
(Šporl)
Kolín
Kolín
(Potáček)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tyti)
Kronporitscken
Poříčí červ.
(Tredl)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
-3.5 1
3 3 o
MM«
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strojčok)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyscki
Litomyšl
(Vajrauch)
mm
mm
mm
mm
mm 1 mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
111m
1
o.
2
3
4
li
5
2,
—
—
—
—
o,
2i
h
—
—
o.
o 6
I4
o 4
6
7
0o
8
o,
9
—
—
—
o e
—
—
—
Qi
o,
0i
o 6
—
— ,
10
2
11
V
12
13
—
—
Ox
—
o 9
4 *
o 3
—
o,
—
14
—
—
V
0,
<v
15
0/
—
<v
—
—
—
lo*
3 *
—
—
—
—
—
o 6 *
16
V
—
v
o 3
—
o 2 *
lo*
2 5 *
0-*
0„*
—
17
—
—
—
o 5 *
1.*
—
o s
o 6 *
o 6 *
1/
—
o fi
—
l'l
18
o,*
—
3,*
—
o,*
0,
lo*
—
1/
4,*
0.*
o Ä
v;
o 6
19
V
—
—
V
V
V
V
ls*
0i*
V
2,*
1 5
V!
o 5
20
—
—
—
6 *
Os-
o 4 *
4 *
li*
2,*
V
V
—
o,*
o 9
21
9 *
—
—
o 8 -
iř
—
0/
—
—
3/
V
0,
o 6 '
22
■ —
— '
—
o 3 *
Os-
o 6
S *
o 6 *
<V
2 *
V
0,
o 5 *
o 4
23
i.*
—
V
—
lo*
V
—
—
1,'
—
3 *
—
0.*
o 9
24
o 5 *
—
—
2 *
v
2 *
—
—
2i*
o 9 *
3,*
—
—
—
5
25
<V
—
5 a *
o 6 *
2 5 *
o„*
V
—
<V
V
4 7 *
3,
V
3
26
—
—
—
—
<V
—
li*
3„*
o s *
6 7 *
—
—
o,
27
0:*
—
V
<V
2 3 *
15 *
—
—
o,*
V
10 9 *
lo
—
85
28
1/
—
11,*
—
V
12 *
2r
—
2v:
14.
V
o„
Vi
10 4
29
—
—
—
i 3
0,'
—
o 4
—
0,
o 6
4/
1«
o 5
—
30
V
—
IV
V
V!
5
h
—
ll s
V
1 2 *
h
Vi
lo
31
Summa
Součet
17i
—
48 2
12 1 23 4 I 40 6 | 18 3
1 1
16.
46 9
50 5
61,
13,
19,
30«,
Regtg.
Ddí déšť.
12
—
8
11
16
13
14
11
18
15
20
—
12
11 15
** o
E CO
o >a>
Křowitz
Křovice
(Toman)
■
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
.
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Brdíčka)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Ělracok)
Litowic
Lito vice
(Nachlmann)
Lobositz
Lovosice
(Hanamaan)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baier)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Schmelowský)
fcJD
I- >>
C3 M
cá > =
0Q 03 MO
CO CD R
CŽ Ctí
ÍSiZiS.
Summa
Součet
20 t
33 2
36
31,
22
47 7
20 5
36 4
30 9
15.
10 3
9 3
34 4
38 9
33 s
.Regtg-
Dni déšť.
15
1
2?
11
17
18
9
14
17
6
14
4
5
23
15
15
Prof. Di. F. J. Studnička
85
Ombronietriscker Bericht für den Monat November 1884.
Dešťorněrná zpráva za měsíc listopad 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kroputscli)
«
ta .a g
Send-
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohílbl)
Neustadt
Neustadt
(Pamner)
co O «a
zas
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Soya)
Petrowic
Petrovice
(liarth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUeoda)
Pilsen
Plzeň
(čipera)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
2
o 3
0„
3
4
1=
2 r
4
o 3
5
—
5 8
4 6
1,
3
3
1 2
2
— "
4 4
—
o 3
3 7
—
13
6
7
0,
,
0,
2
o L
3
8
—
—
—
2
—
—
—
—
—
—
"3
9
—
—
—
o R
—
—
—
—
04
—
—
10
o,
o 5
11
3 fi
—
0,"
—
—
—
—
—
—
—
—
12
—
0,*
—
—
—
—
—
—
—
—
—
13
—
—
0/
—
—
—
—
—
—
—
—
—
14
—
V
—
5 *
—
—
o 4 *
—
3,*
5x*
o 9 *
—
o 5 *
—
15
—
—
—
+ *
oř
—
5 *
—
o 6 =
—
8 *
—
1 9 *
1.,*
—
16
4 8
—
—
3 *
<v
—
V
—
V
V
o Q *
—
o 8 *
o 3 *
Os*
17
3,*
—
V
v
o 9 *
—
V
V
*
04
—
2 3 *
o 4 *
—
—
18
1«*
2 *
-■4
—
(V
8 *
0r*
o 5 *
2-*
a
V
V
lo*
—
li*
—
2 *
19
—
V
V:
3/
v
4 2 *
0s*
V
v
—
3 *
o 3 *
2r*
81*
V
20
—
8 2 '
—
v
0-*
o 3 *
Oj,"
—
—
4 3 *
o 9 *
4 *
o 9 *
Vi
—
21
V
V
Os'
3 *
o B *
v
v
65*
—
—
—
—
O.,'
—
V
22
—
—
0/
—
—
o 2 *
3,*
V
So-
—
O3*
V
—
o 3 *
o 6 *
23
2 6 *
5,*
—
o 9 *
0„*
1«
0,*
o 5 *
or
—
4 *
o 7 *
—
—
0;
24
—
V
—
1,*
o 5 *
5 *
lo*
o 5 *
V
—
2 2 *
o 9 *
15*
2 U *
. 8 *
25
—
10 6 *
3.'
v
V
6 *
V
V
o s *
—
3 5 *
2 *
V
—
—
26
—
—
—
o 5 *
—
—
Os*
7 *
'o
1.*
—
0-'
—
—
<v
—
27
IV
18 3 *
9 *
3«-
o 5 *
o 9 *
16,*
3 *
°0
11.*
6 3 *
—
5o*
o 3 *
4 *
o 9 *
28
—
12,
1.*
2/
<V
2
o 9 *
2.*
31 3 *
—
5 3 *
5 3 *;
5x*
8 2 *
3 6 *
29
v
6 8
V
V
o 5
o 4
0./
4 3 *
1 4 *
—
—
v;
oř
—
Os*
30
—
ös
3 6
9 *
o 3 *
v;
o,
1 2 *
15,*
—
—
3 X *
2„*
o 3
4 6 *
31
—
Summa
Součet
47 5
101 3
21 5
28„
18
19,
33 8
42 2 | 82 7
31.
21 T i 23,
24
32 3
21 5
Dni déšť.
6
15
9
23
17
15
18
14 15
. 8
16
12
19
10 14
1
= tn
O >o
SE
33
-_ _ ~
Ol o.-
S 9
^-1 £-1 > — -
SP £°-§
5 ÖS
Ě5»S
CD CD ,-,
llf
: OJ OJ 5
aas
£ o3
N N tí
CO CD «*-
aas
*eá -*ž .^
N tsa ö
o> a) «
a a
a a
-— t-
ao to
^ t-<
gas
a
N
fc, O -
«as 1
M
2 "o
- a g
tš -a g-
£ u S
á3S
*1
cS O
Z*
' oj ^ oj
^a .5
oSS
n a
a °
a- jí
* >
9 °T
fl; a; g
"3 «> 2
řMCLlS
■Sás
g
CD
•^ Co ?
Piň3
Summa
Součet
53 x
90 6
55 9
16,
45 6
6I5
35 9
62 9
51 3
36 6
35 5
20
27 x
29 8
Regtg,
M dešť.
~
16
27
9
7
11
14
14
14
15
17
12
12
9
13
Prof. Dr. F. J. Studničko.
86
Onibrometrischer Bericht für den Monat November 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
.2 »
03 -05
"SE
s
o ss
5 «
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmsleln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
9-H
'3 C6
■sis
.15 ."S a
QJ OJ O
Röhrsdori
Röbrsdorf
(Ducke)
Rokycan
Rokycany
(Ůernj)
Rosenberg
Rožmberk
(Hicliter)
Rosic
Rosice
(Czischka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
1
mm
mm
mm
mm
mm
0,
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
o 8
3
—
—
—
0.,
■
4
o.
5
3
o 8
1= =
4
o 8
2 6
4
2 2
9
"4
—
o 6
3
6 8
o 8
2 5
6
o 9
7
8
o 3 =
9
o,=
Jo
oř:
Os
—
—
—
—
o 5
15
ll
—
—
—
—
10
—
o„
—
—
—
—
—
—
—
5
—
—
—
—
11
a =
12
13
1,'
—
—
14
0,
—
—
—
0,
—
—
—
—
—
—
—
2 4 *
—
—
15
o,*
lo
—
—
4
—
V
H3
—
—
3„*
—
2 8 *
—
—
16
0.'
V
—
lo
o 5 *
—
o s *
22/
V
—
0/
o 7 *
—
5 *
—
17
<v
lo*
—
o 7
0/
—
o 8 -
<V
o 3 *
V
So-
0o*
—
2/
o 4 *
18
o 5 *
•V
Os-
—
v
—
0„*
5 *
—
1.*
SZ
—
—
—
—
19
4 3 *
<V
lo*
V
•V
1.'
V
0/
o 9 *
V
2/
V
4 5 *
0/
—
20
o 3 *
1 5 "
—
<V
0;
o ti *
V
«V
«V
i 2 -
V
1 9 *
—
V
21
—
o 8 *
—
o 9 *
—
—
Os-
—
—
2 *
3 3 -
o 5 *
0,*
—
—
22
—
—
1.*
<V
V«
li*
lo*
—
—
o 8 *
V
—
—
1."
—
23
o;
<V
—
—
V
V
lo*
o,*
lo*
o 8 *
<V
3 4 '
4 *
o 6 -
o 9 -
24
0."
—
2 2 *
—
0s*
(V
2„*
0/
<V
1/
lo'
2 9 -
—
o 5 *
lo*
25
2 *
J 4
V
—
V
1/
—
3 3 *
2 3 *
—
—
V
—
2 9 -
2.*
03-
26
—
V
V
7 *
—
—
I3*
—
—
«V
0/
—
—
—
—
27
V
v;
v
—
? 5
—
li'
V
o 3 *
—
12 6 *
Se-
1/
4 4 -
04*
28
<v
—
—
i.
21o*
V
2/
3 4 *
«V
0/
24/
lo*
1/
8 8 *
o 6
29
—
v;
6/
—
o 2
—
0.*
—
0,:
1/
—
0„*:
V
—
o 8
30
0;
03*
5 *
W
6." -i
—
4,*
V
V
IV
10/
—
1 3 *
V
31 |
—
Summa
Součet
15,
31.
35 5
14
46,
14 8
26 9
56
14,
37 5
84
15 9
28
24 2
14 6
Regtg.
Dni déšť.
18
16
10
12
17
8
17
13
12
15
18
10
12
11
10
Monat
Měsíc
2
CO >s'U
co co o
oiS
a b-S
•O -u ■£
s
-^- -- . H
-S~f
3 at
oj cg 3
i a
O O
ca ce -
ca „
■£ ^»
cg -ca t-
CŮ
•o o ~
a a -3
»Od
o.« 3
a B5
>#>P5fc
s ■§
^ Oj
= í
Tsf
J3 CJ =
c8 *eS C
a a c
«í cp -S
ccccS
ö >-?
a s
c3 -Ol g
Png
C3 O
a a.-^
a 5
03 ^
a
'S
S
1 <u
ca cá
MM %
Summa
Součet
23 9
14 4
".
17,
17.
56
—
21 3
25 2
41,
21„
—
22 8
26 9
29 6
Regtg.
Dui déšť.
14
11
8
15
9
16
—
13
10
19
17
—
11
14
12
Prof. Dr. F. J. Studnička.
87
Ombrometriscker Bericht für den Monat November 1884.
Deštoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
Monatstag
Den měsíce
Sandau
Žandov
(Eschler)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Dalllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukscli)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Fisoher)
Stropnitz
Stropnice
(Dick)
Stupčic
Stupčice
(Velhartlcky)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
2
mm
mm
mm
mm
min
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1*
3
4
7,
o 2
—
—
1,
0,
4 8
13
—
o 9
—
5
—
—
—
o 4
—
O5
—
3 6
O4
—
—
o 9
—
2 S
&4
6
O5
7
o 5
8
3
lo
9
0-
2-
—
lě
—
3
I4
4
—
—
—
—
—
10
4
lo
5,
0,
11
o 2
12
13
—
—
0-*
—
V
—
—
—
65*
—
—
14
—
—
—
—
V
o fi *
—
O/
—
io 8 *
—
—
15
l,"i
—
V
—
3/
—
2 *
—
3 *
—
—
16
—
—
—
—
o,"
1/
— .
S *
3 *
—
—
—
li*
17
%:
—
V
2;
4 *
0."
o 3 *
5 *
V
o 8 *
—
2,*
V
3 *
18
Ov
8 7 *
<V
V
V
2 n *
V
5 *
v
li*
5*o
o 5 *
o 5 *
V
lo*
19
V
K
0/
—
1,
0.*
V
—
3 2 *
2 *
2 *
3 3 *
ls*
o 9 *
20
<V
V
V
—
o,*
—
—
V
lo*
—
V
li*
V
o 2 *
21
i.*
V
—
—
—
Oi*
2 *
4 *
1/
—
lo*
lo*
V
o 2 *
22
<V
o 7 *
—
V
V
o 6 *
*
-3
—
o 5 *
2 3 *
—
—
2 *
oř
—
23
3 *
—
—
—
o T *
2 6 *
1«*
o 5 *
13*
—
o 9 *
v
—
—
—
24
o«*
li*
—
—
1«*
0„*
Os*
v
o 5 *
0,*
2 2 *
v
—
—
■ —
25
3„*
3 *
—
V
4 n
V
V
V
li*
L*
—
v
0-*
5 *
o 9 *
26
o 4 "
9 *
V
v
o.
—
—
—
v
—
—
2 *
—
<V
—
27
7,*
8 2 *
—
1 2 *
4,
6 6 *
5j
2-*
oř
—
—
0/
lo*
—
V
28
v;
IV
V
2
18 *;
18-* i
IV:
0;
o 8 *
v;
—
2 *
—
2 6
IV
29
o 3 *
3 2 *
v
3 6
o 5
2 *
o.
—
i 2 *
—
—
o 6 *
lo*
Vi
Vi
30
9/
w
Oo
V
o fi
V:
v;
Vi
63*
10 4 *
V
ls
v
—
2 *
31
Summa
Součet
Regtg.
Dci déšť.
39 a
50 9
33 6
29 9
46,
45 s
37 5
20 8
20
25,
39,
22,
17,
19b
27 2
18
14
12
12
20
15
12
15
17
12
10
16
9
14
10
-.2
EE
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Ituok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonnberg
Žumberk
(Bürger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Košták)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Liedl)
Wacikow
Yacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
tEbenhOoh)
Westec
Vestec
(Stephan)
iumma
Součet
19,
32,
42,
I85
34 9
30,
«5
18 2
23,
40 5
20„
36 9
12 7
39,
25 4
Dni dešt,
6
6
16
10
13
17
11
12
8
11
11
18
9
19
17
Prof. Dr. F. J. Studnička
Ombrometrischer Bericht für den Monat November 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc listopad 1884.
3Ě
-H- CO
«2>CD
rt E
c
o e
Tepl
Teplá
(Hergel)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(PellkovBký)
Unhošt
Unhošt
(Voženllek)
Weisswasser
Bělá
(fcluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlík
(KublaB)
. ... .1
Zinnwald
Cinwald
(Hönlg)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
mm
- mm
mm
mm
mm
mm
lo
mm
mm
mm
mm
mm
0i=
mm
4
mm
mm
mm
2
0i=
3
o fi
6
4
0„
2 5
—
o,
5
—
3 2
—
—
o,=
3 8
o 6
7 8
3 3
—
—
7 3
o,
6
0,
o,
Ojs
0x
7
o,
—
h
—
—
—
—
—
—
—
2 =
—
1 2
—
o,
! 8
o,
0,
9
—
2 3
—
—
1,
h
—
h
li
4 =
3
—
—
2
10
o,
—
—
lo
—
—
—
—
o,
o 5
—
o 3
11
—
2
o 4
o 3
12
—
o 4
13
—
—
—
—
<>i=
—
—
o 9 *
--
o 4
—
—
5
14
—
—
—
o 3 *
o,"
—
V
<V
—
—
2 *
—
15
—
—
—
—
<v
o 3 *
3,"
o 3 *
3.*
14*
0/
—
lo
—
o»
16
—
—
—
o,*
o 2 "
V
o 3 "
—
v
o 3 *
—
—
B 3 "
o 4
17
<v
2,*
o 2 *
v
V
lo"
—
v
0.*
2 4 *
—
—
0x
18
2 n *
—
0-"
0/
v
—
<v
1/
<v
o 3 *
2„*
—
2,"
3
19
4 *
lo*
—
So"
V
8 *
o s "
3 5 "
v
So-
3 5 "
1,
3 2 "
2 3
20
1,'
I.'
V
O *
a 5
V
V
2 *
V
—
lo.'
3 3 *
o 8
&o*
lo
21
1»'
.
lo*
v
Os-
1."
V
—
oř
—
o 6 *
2/
—
—
o 7
22
—
—
v
le"
o 8 *
—
1 6 *
—
—
ls*
7 *
<V
—
o 9
23
—
IV
—
—
—
—
—
v
—
—
o 7 "
o a *
o 8 "
—
5
24
6,"
10 n *
0»-
v
V
li*
—
o.*
15 "
v
5 *
o 7 *
—
2o"
o.
25
0,*
IV
V
1b*
lo"
V
—
2 5 *
o 5 *
1,"
2 2 *
3/
4 2 *
8;
2 2
26
3 n *
26 n *
—
—
—
<V
v
—
—
—
0/
o 2 "
—
10„*
i
27
IV
—
V
V
8 4 "
—
io 8 *;
—
—
lo"
7a*
—
4 *
li
28
2 *
1 o *
lo
—
22 3 -;
V
14
—
26/:
V
—
9 * :
-6 .
16 5 "
9 *
—
0-
29
4„'
11/
—
v
—
v:
—
v;
5 *
—
1,"
o 4 "
—
60*
o 6
30
6„*
IV
12 3
V
K
3,"
v
3 t
V
lo
V
8/
I5
—
6 5
31
Summa
Součet
28.
119,
41-
BÍ
20 8
60 4
25.
Bl
40,
183
22 4
52.
30
48 2 19,
Dni kíí
12
8
11
9
13
22
11
17
14
11
24
17
11
10
25
"5°
S 05
o >a>
SE
eo co
.= C 7
££E
•S B 1
« S s
iE 2-5
.2 «
-*j o £
.s-sl
££E
cti ŤT"^
S- > s
c
CD N^
(-3 CÖ o
*-"*-< J2
.3.9 "a
a, a a
rärsS
>>
-a -a
S l'f
a tí
-M 00
.2 -a a
NOA
co
« co
ŘS
>§,2?
» 3?
^ > íf*
NtSjSi
3S?
•3 'S =
& s-a
CB CO »
>tS5>NS
a
0) c
as QíiS
2S
O O *-
Summa
Součet
23 6
—
34,
18,
15
31 7
27 9
24,
15 8
71,
16 4
38 8
27 2
27,
15 9
Regtg.
llDiií dešC.
5
—
12
9
10
11
9
15
13
19
5
13
17
11
12
Prof. Dr. F. J. Studnička.
89
Ombroinetriscner Bericht für den Monat Deceniber 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
STB
CO >05
s
o =
Aicha, B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergeüld
Kvilda
(Kriillk)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Benno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zoinan)
Bistrau
Bistré
(Kryspln)
Braunau
Broumov
(Čtvrtečkai
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flíchheok)
Buchwald
Bučina
(Mattuěka)
03 O
.2 > >
V O d
330
P3ÖS
Chotzen
Choceň
(Endrys)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Czeck)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
2
3
o,*
2 3 *
9 *
o 2 *
V
4
4v;
5 6
10,
2v:
3„*
4 3 *
:
4
18
3 2
2v;
10,
10 o
IV!
5
2 9
Ho
lo
14 4
4,
li
65
—
16o
—
%
—
4 6
3 3
6
3 5
&x*
—
—
—
—
2 2
Ho*
—
4 5 *
—
ii
—
—
I3
7
*i
—
6 6
14
10 2
—
3 7
—
—
5
—
5,
—
5 8
3a*;
8
—
—
—
I*
0,
o 6
—
7 4
—
—
lo
—
—
—
9
3 6
v
4 *
10
1 v;
—
3 5
4
lo
V
7 8
9 *
—
—
o 2
3 9
4 3
—
3 4
11
ža-
6 7
—
—
—
o 3 *
3
—
2 4
—
—
—
—
—
Oi
12
lo*
3 5
2i
9
o 4
4/
2 4
6 *
—
13
—
7 2
16 3
63
5o
13
2 7
2,
4,
4 S
5
—
2 7
o 7 *
—
io
—
83
—
60
5 3
14
o 5
—
o 8
2,
3 2
h
o 4
—
3
2
15
lo
2
O3
16
8 n
7,'
4,
6
Ok
2 4
—
—
—
6 5
7
5 8
3 7
4 5
»i
17
V:
10,*
—
o R *
0.
—
1.*
—
—
—
—
—
—
—
—
18
«v
—
0«
V
4 *
o 2 *
o 3 *
o 9 *
—
—
—
V
—
—
5
19
v;
W
o s *i
—
—
—
1.*
o 3 *
V
—
—
—
—
1."
—
20
2 4 *;
12/
—
I**
2 2
—
V
—
4 -
—
V
o 5 *;
—
o 6 *
—
21
o 2 *;
2."
0/
—
—
—
o«
20 o *
—
—
—
0x*
—
—
—
22
o/i
16,*
144*
1»
6 S
0,
—
Ho*
12/
—
8x*
o 9
9 3 *
9„*
ls*
23
—
10,*
<V
—
—
o,
«V
60*
6 4 *
—
64*
—
5 2 *
2 2 *
3 *
24
v-
—
V
6 4 *
V
2 5
2,*
*V
lo*
—
2/
2 *
6 2 *
V
V
25 -
—
—
lo*
<V
V
l**
1 7 *
26
3,*
—
—
0,*
Ob*
—
0,*
—
—
—
—
—
—
3x*
o 3 *
27
—
—
4,*
—
o 4 *
—
—
—
—
V
—
V
lo*
28
lo*
V
—
—
o 9 *
—
29
0,
o 2 *
30
lo
8 *
—
31
lo
—
o.
1,
14
—
o«
—
4 3
7
—
—
3 7
V
—
Summa .._.
.Soucetj y 2
102 4
58 5
81,
48 5
14
43 5
59 8
41,
84
33 2
70 6
59 6
73j
45 5
R egV o,
Dii deffl. Ä
15
17
17
17
12
21
11
9
9
8
18
8
18
17
Monat |
Měsíc
Althütten
Staré Hutě
(Rösoliel)
Beneschau D.
Benešov
(Soh(ltzuer)
.Í2 03 "ZT
£ °<J
Beřkovic U.
Beíkovice D.
(Rychnovský)
Biela
Bělá
(Beruatzky)
Bilichov
Bilichov
(KoldlUBký)
Bohanka
Bohánka
(Hoch)
Bohnau
Bauín
(Prutsckek)
Branná
Branná
(Schmied)
Branžow
Branžov
(Vodička)
Brenn
Brenná
(Müller)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Brünnlitz
Brněnec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Poche)
Summa; ^r
Součet; 0Ö 8
8,
63 9
55 4
69 T
22 6
60
31 4
112,
64 6
36 4
40 9
54 8
%
63 4
Regtg,
.Dni déšť.
20
3?
20
14
16
11
19
15
19
14
18
11
13
3?
18
(! Bedeutet hier ein Gewitter.) (! Znamená tu bouřku.)
Prof. Dr. F. J. Studnička.
12
90
Ombrometriscker Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
Si
tO>CD
=
o =
£: _ —
ED ffiť
•CCÍ-C3.5
>OOS-
CS CÜ."
.Sä 8
£ > s
© O .M
a a g
ř- ^ 2
a> cd ,S
8 -3 J
co to -5
CD cd *
■OöS
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
10o
3 8
3 a
17 4
14 5
6 n
v;
v:
v;
o/
(V
0/
o 6
2 3
a
6i*
•V
0,*
i/
o.
2 9
3 6
3.
19 T
oř
SS5
o«e
o a
tS cí
>^ >t- o
.a ä ■£
O O ■£
ĎOS
0/
V
10/
4,*
"9 ,
0/
0/
oř
V
0/
0/
12,
V
4 2
2 a
17/ i
11.
5
60
6,
&0^
a a oj
<U O) c
CO COjJ
SH
H
S!
fl o^
fePQĚ
Oí4 :
rtB_
cd^-j
■S-»3
co w^
c3 cä
■3S
»Ml
t- t-.
CD O
1 li
CO to ^
O O g
c5 >• B ! ö ö 3.
5 TJ o
,0.0 S
« tSi
14
10
11 6
64
8 6
9 4
14,
2
3
2,
2/
Oj*
34,
21„
8/
17*
2 8
v;
3 5 *
1 *
V
3/
20/ |
I*
113
2/
15 4 *
V
V
3/
1 6 *
0/
0/
30 8 *
50 3 *
V
19 4
10*
0/
4 5
22/
3 *
16/
4 6 *
19/
5 5
23 x
0/
3 *
V
V
v
0/
0/
0/
1/
15 c
22/
lo*
0/
0/
17,
I5
17,
2„
15 fi
4,
lo*!
12/
2,
0,
0/
4/
0/
a
V
20/
60*
0/
V
1/
"o
42
l c
3,
14
2 6
4 8
3 8
3/
V
2/
33/
12 T
i
10,
12,
9
4
V
Os*
5/>
2/
6/
64*
1/
13/;
3,
4/ :
0.
9/
0/
1/
0/
Summa
Součet
Regtg,
Dm déšť.
38 K
16
73 c
18
42 l 55 8
10
19
28 7
114,
57,
18
19
177.
19
227,
140«
37„
94.
129
25
17
17
18
20
64 c
18
= co
o>oj
-a 13
C3 03
.a -air
>cg >cl? o
>to 'to .-.
3 OS
CQfqE
CO N C
a a Cl '
č»SO.
.0 o
OJ Q3
cti ss o
oo3
oj .a -
00E
ja ja ř
00;
fiQd
9i>:
qqE.
WS-
QPS
pqS
002
S Si
O) co -
6o,a -S
HOS
a
o
a
a >»•-,
a s-o
»3
asi
O) o o
to ^
O) « (-
o>píěi
Summa
Součet
Regtg.L
48 B
16
74 x
47,
16
48 x 81 T
54 a
43 c
54 fi
54 G
79 a
13 18
11
18
11
68,
75,
34 7
46 8
14
24
Prof. Dr. F. J. Studnička.
77,
13
91
Ombrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoiněrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
CO >Q3
« E
s
o =
Heidedörfel
Heidedörfel
(Ködllnfr)
Hlinsko
Hlinsko
(Rozvoda)
Horažďowic
Horažďovice
(Kraus)
HořeĎowes
Hořiněves
(Kuzálc)
Hořowic
Hořovice
(Nejedlí)
Hostiwic
Hostivice
(Oiška)
Hracholusk
Hracholusky
(Uauwolř)
Jasená
Jasená
(Ďlžlnský)
Jičín
Jičín
(Vaňaus)
Juugbunzlau
Boleslav Ml.
(Šamal)
Kaaden
Kadaň
(Schneider)
'S"
o-g
ca -ca £
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfell)
Kamaik
Kamýk
(Wateek)
Kamnitz B^
Kamenice Č.
(Pompe)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o,*
—
__
—
v
2 t *
2
2 2
3
—
o,
—
18 2 *
.
9,
—
—
—
4
IV
9 8
1 7
24 3 *
—
12
IV:
20
28,* •*
v;
li
15
10 2 *
2 5
J-V;
5
8 6
—
—
15 3
—
li
3 6
2 5
18 4
24 3
l*
4 5
V:
—
v;
6
—
4 4
Vi
Os
—
—
—
—
u
—
2 2
6 *
5/
—
o 2 *;
7
—
2 8
—
—
—
1 8
1 3
15,
6„
3 2
—
9
3 4 *i
—
12,
8
3
—
—
1 9
—
—
—
16
li
—
—
0i
o 5 *;
—
Os
9
—
—
2 S
—
—
—
—
&n
—
3„
5 4
—
—
—
—
10
2 5
2 4
—
3!
—
1«
3 2
—
60
—
—
»r
—
1 2
4 2 *;
11
7o
I9
o 9 *
<v
—
—
12
4 2
5 3
4 4
—
—
5„
9 4
—
6«
4 3
2 t
4 4
IV i
2 5
Vi
13
5 4
10o
1»
13
—
5 6
2 5
—
%.
6 S
—
5
v;
1„
4 2
14
3 3
3 3
o 9
o 5
—
—
—
9 2
o 8
—
—
6
—
4 5
15
o 9
0„
—
—
—
16
3e
2 9
4 2 *
7 2
—
3
3 2
60
9 5
\
—
4 6
6,* i
5
o 9 *i
17
S„
o 3
—
—
—
18
V
2 8
—
V
—
8 *
1 5
—
V
3 4 *
—
o 6
Vi
—
—
19
—
—
li*
—
—
—
—
—
—
2„*i
2 3
—
v
—
V
20
v
2 6
lo*
o 3
—
—
—
—
V
—
0»
o 3
v
—
Ir*
21
—
—
o,*
o 2
—
o„*
—
—
—
—
\
0i*
2/
—
—
22
—
—
12,*
—
—
i;
3 S
—
—
—
—
io 8 *
15 Ä *
17 4
2o
23
—
2 9
5 2 *
—
—
—
5 *
—
—
—
14,
5 *
5i*
3 2
—
24
v
—
V
V
—
IV
85*
—
IV
?3
3 8
2 5 *
2 2 *
5 2
5 *
25
—
1.
3 *
—
—
V
o 5 *
1 5 *
<v
o 2 *
—
o 7 *
V
2 2
—
: 26
—
2 5
—
o 6 *
—
0,*
—
V
0/
—
o 6 *
—
—
li*
27
v
—
—
lo*
—
—
V
3 4 *
V
15*
—
V
—
—
4 5 *
28
60*
o 3 *
29
V
30
o„
—
—
—
—
—
—
—
—
3,
—
—
—
—
31
o 4
o 4
1,
2 3
o,
—
—
lo
Summa
Součet
56 4
55 8
46,
75 8
—
62 4
55 9
113,
109 8
71 4
60 6
64 3
94 8
35 9
81 8
Regtg.
Ďnideší.
14
14
16
14
—
13
13
14
17
13
16
24
17
9
19
= <n
o -oj
ES
i u o
I «sul'
■o •—" jt
i s-< © ®
o _
CO ■-
P.S..?
O O JÍ
o os
'S "o '<=»
m m
Jit
O c =
.2.2 3
— ■ — o
Q) O O
O o -3
mas
o3 cS „
O Oo
5 a
O o«i
o-< a. "2
5° co -2
© ©
.a .co
CO »CO .— .
ca ca-á
.0%
a 5
CB aíCO
a af
44S
6= > T
00»
OJ O «
1-51-5 s
to ^
a s
ja a -s
44=1
N CO S,
.-.2 3
S3 > — »
<D O co
cn >cn
O O ©
v« «H O.
>t- >í-< O
Summa
Součet
74 r
37 5
70 9
40 2
53 9
47
59«
40 4
47
42,
30 3
128 3
31,
86 6
32 3
Regtg.
Dii dešt.
1 U
9
16
11
10
19
17
14
10
11
16
25
12
16
13
Prof. Dr. F. J. Studnička.
12*
92
Ombrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
-H- O)
es S
s
o =
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Czirnich)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potft6ek)
Kostelec A.
Kostelec n. 0.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí Červ.
(Tredl)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
2 5,1
MM 1
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauoh)
mm
mm
mm
mm
mm
rnm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 4 *
—
o 2
2 *
2
o 7 *
3
3/
4
2,
1.
IV
IV i
12 7 *
—
24 2 'i
I64*:
—
—
I63
iVi
IV i
5
3 2
—
4 9
13
5i
13 5
—
—
<v
—
3
6
8.
—
—
3
2
—
—
2
o 8
o 8 *
—
—
—
7
1,
5 4
7.
10 9
2 4
2
o 3
—
6 2
5 6
10 8 *
—
1/
3 8
2 9 í
8
—
—
3
—
O3
4
—
2
84
V
—
—
—
— i
9
o,
o 2
V
—
—
—
10
1 4
3,
3,
2 2
2 9
5 8
1.
—
3!
3 5
14/
—
2 3 *
2
2 5
11
0,
—
—
—
—
o 6
—
o s
o,
—
—
—
—
—
V
12
2«
2 R
—
5,
63
5
4 2
—
80
8 8
V
7 5
5,
—
13
I3
o 6
8,
3 7
9 8
4
2 2
—
6 2
60
V
—
4 8
o 9
6
14
o,
—
9 2
—
9
o 2
—
—
2 9
0.
14 4 *
—
—
—
0,
15
—
—
—
—
—
o,
—
12
6 2
—
IV
—
—
o 2
16
2 fi
5 4
3 2
—
3x
3
3,
—
—
4,
V
63
—
3x
17
V
18
o 5
v;
2 2 *
V
O3
V
0;
V
—
V
o 8 *
V
V
3
19
—
Vi
—
—
—
—
—
<V
—
V
V
3
—
—
20
—
2 *
V
—
—
o 6
o 6
V
I3*
1."
ls*
—
5
o 2 *
21
V
o,* i
—
—
—
2
ls
V
2
—
V
—
—
—
o 8 '
22
IV
V
V
4 T
3 8
—
12 *
IV
—
»1-
V
—
4-*:
23
3«*
K
<v
3
—
—
V
V
—
—
V
—
—
—
24
V
V
V
8 8 *
V
lo
5 2 '
V
0.
v
V
—
81
10 3 *
v
25
V
V
—
V
5 *
03
V
v
2
—
V
—
—
V
0/
26
—
—
V
—
o 3 -
2
2 *
o 6
o s
27
—
—
V
—
<V
—
—
—
2 3
—
—
—
2 3
v
28
— ■
—
—
—
—
—
—
—
O3
—
o s *
o,-
—
29
—
—
Vi
(V
— .
—
30
—
—
5 *
—
o 2 '
13
—
—
0.
—
<V
o 3
—
1«
31
h
—
4 *
—
o 6
—
1.
—
4
1»
V
—
ii
—
Summa
Součet
38,
45,
63i
38 3
59 6
57 7
44 3
34 8
80 8 '
73
115.
52 8
45
42 5
Regtg.
Dni déšť.
17
14
17
9
19
19
15
12
22
19
23
—
12
13
15
a a
Co t—
s a>
o>cc
SE
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
CLudoslavic
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(JanÍ3oh)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschok)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Šlrlček)
Litowic
Litovice
(Nachtmann)
Lobositz
Lovosice
(Hunamann)
Marschgrafe
Marschgrafe
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowu
Mirešovice
(Beer)
a ^
'S,
NOE:
3,g|
äs 1
Nassaberg
Nasevrky
(NetuSIl)
Summa
Součet
56 2
36 7
59 8
31,
56 5
—
43 8
14x
52 9
49 8
56.
45 8
48 6
48 9
55 r
jRegtg.
Dni déšť.
15
5
12
18
25
14
9
7
20
5
12
15
15
14
Prof. Dr. P. J. Studnička.
93
Ombrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešfoměrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
Monatstag
Den měsíce
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
' — \
255-=
Milčín
Milčín
(TlBoliler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind.
(Sohobl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
ö > £
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(čipera)
1
mm
mm
mm
mm
mm
o 4 *
mm
0/
mm
mm
ia*
mm
o 5 *
mm
o 9 *
mm
mm
mm
mm
mm
? *
2
—
—
—
o 2 *
0e*
—
V
—
0„*
3
3 *
4
3<v;
6 4
4 5
—
3 7
4 t
io 6 *
15 *
—
4 7
10,
3 8
2-
"5
5 3
5
v;
V
4 2
1.
—
'2,
—
Vi
42 6
—
4
4
o 8
—
2,
6
V:
V
—
—
—
—
5 6 *.
v
—
Vi
lo
—
8 6
7
o,*;
12 9 *
lo
V:
1 9
2
5 6
«V
i2 2 *;
—
Vi
3 3
o 7
—
2 R
8
—
10 3 *
—
—
—
—
—
o 6 *
15.
—
—
o 3
—
—
9
3 7
—
—
—
—
—
—
1«*
—
—
Vi
—
l fi
—
—
10
—
—
%
v;
1.
lo
o 2
V
13,
—
—
2 t
2 8
lo
11
—
V
—
i 3
—
—
li*
o 8 *
I/
12
9 7
V
4
2
2 5
v i
V
io 4 *
iví
—
Vi
6 8
4,
—
4,
13
o 8
Hi
3 4
1.
o 6
1«
—
1 8 *
Vi
—
3 4
6 3
1 9
—
14
—
15 6
—
o 2
—
—
—
—
2l 4
—
o 4
o 3
o,
lo
—
15
6 8
—
—
—
—
—
—
—
5 5
—
Vi
—
—
—
—
16
—
V
2,
o,
1«
4 7
3,
•V
19,*:
—
—
3 8
1»
—
3 ft
17
ví
—
ví
3 *i
—
—
o 9
—
2 4 *
—
Vi
—
o s
4 2
18
—
12.
—
o 6 *
o 8 *;
o 6 *
IV
4 6 *
3 *
o.,*i
o 4
—
—
I4*
19
—
V
—
—
0/
v
0„*
—
—
V
—
—
—
—
20
—
v
Vi
o 4 *
—
Ox-
—
5.*
V
—
Vi
—
lo*
lo
1,*
21
Vi
—
2 2 *;
Ir*
0/
is*
3 *
o 2 *
—
—
Vi
—
o 9 *
Oj*
22
—
v
IV i
19,*
16,*
v
o 6 *
o 3 *
3 4 *
9 2
12 *
1,
13 8 *
V
8,*
23
3 2 *;
io 5 *
4 *
o 8 *
V
3„*
V
5 *
—
8 4
o 8 *
—
V
V
24
o 6 *
—
7 *
'6
"V
V
V
V
3.*
—
6«
V
o 5 *
5„*
3 4 *
- V
25
—
—
2o*
—
o 9 *
o 5 *
V
V
4 3 -
1.
0„*
o 6 *
V
—
o fi *
26
v
—
—
—
0/
V
—
5 *
—
o 7
—
—
4 *
V
27
—
—
—
—
—
—
—
1,*
—
1,
—
1,*
—
—
—
28
Os-
29
—
..._
lo*
30
2 *
v:
31
—
2
—
—
o 2 *
o 9
—
—
—
—
o 4 *i
—
—
—
—
Summa
Součet
68,
122
55 3
44 4
40 7
46 3
28
88 4
190 8
34 7
54 8
42,
40,
30 9
40,
Regig;
Dni dešC
14
16
14
14
17
19
14
24
20
9
17
15
16
9
15
« ._
= </>
O >ca
SE
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neuinann)
Neuplos
Nový Ples
(Watznauer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Nezuášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(Itudlof)
*3
ta
3tS 3
03 03 >£
t* a =
03 jq-gi
-3 --. fc-
W
= & -
-= 03 Ě=
— ^ s*
£ 5
-= *^ Q
Obermohrau
Morava Horní
(Blna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Kralik)
Pelestrow
Pelestrov
(Rosslaw)
Peruc
Peruc
(Sold)
Petrowic
Petrovice
(Eahoan)
Piékowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
—
64 9
127.
81,
40 2
85 5
76 4
—
110 8
—
57 5
56 7
41,
80 3
49 9
Regtg.
Dni deší .
—
19
27
16
11
13
18
—
21
—
17
12
16
14
14
Prof. Dr. F. J. Studnička.
94
Onibrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
42 "3;
ID -03
+-> c
£8 -=
S
O -=
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Falmsteln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
("Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Vomačka)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Černý)
Rosenberg
Rožmberk
(Richter)
Rosic
Rosice
(Czlschka)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
0/
o 3
l
4
oř
0/
1/
V
2„
12 5
10,
12/
11«
5 2
3 9
lis
33/ •'
31 ?
9,
3 3
5
o 2
5
2
o 6
14/
12,
2 6
1,
1«
1,
%
—
—
2 6
—
6
—
—
io *
—
2 2
—
—
ls
—
2 4
7 5
—
—
—
2
7
3
2 4
5.*
1«
4 9
—
—
la
—
3/
9 3
—
3 4
1.
8
9
10
—
—
—
—
2
o 9
%
3 6
5
1 8
—
1.
2 5
lo'
lo
3 8
—
—
1«
V
7,
—
2x
lo
11
—
2
0/
—
—
—
2/
3
—
—
1,
—
—
—
—
12
4 9
11«
IV
4 5
5
5o
3 4
1«
2 8
8/
12 2
—
4 8
4
13
o 4
4 3
V
3 8
6»
7i
5.
o 4
1.
o 4
60
—
6 6
1 5
14
1 3
lo
—
8
—
0,
6
—
—
7 5
—
—
—
15
—
—
o s
—
0,
—
—
—
—
2*
o,
—
—
—
—
16
17
18
2
—
7 8
2,
5 5
2 5
3 7
5
o 5
1,
2 4
4/
9 3
5 3
4 6
2 3
lo
V
—
o 6
4ř
—
2 3
1/
0/
3/
Oř
—
—
19
0/
0/
—
—
0e
20
o/ i
o 9
0/
—
1/
0/
o 3 '
—
0/;
0/
V
o 9
—
—
o 8
21
o 5 *
0/
oř
o 4
Oř
Oř
Oř
%
o/i
0/
0/
—
—
—
—
22
17 *
2 3
0/
6 6
o.
25 *
9/
2 4
V
0/
1/
V
—
2x
13/
23
e;
—
oř
—
Oř
7/
Oř
1 2
0/
4 5 *
0/
3/
—
—
5/
24
V
V
6ř
13/
o 6 -
5/
V
12a
5/
2/
1-."
2/
1/
5/
25
1/
—
3 *
2
0/
4 *
0/
1«
4/
6„*
—
3/
—
1/
1/
26
o;
—
—
—
1/
—
—
—
—
3/
0/
V
—
—
—
27
—
—
—
—
Oř
—
—
—
—
1/
2ř
—
—
—
28
0/
29
30
—
—
—
—
2„
—
—
o 5
—
-■
—
1/
o fi
—
31
—
Ir*
lo
o 5
—
o 5
2
lo
—
2 5
—
1 8
Summa
Součet
45 9
54 3
65 9
483
69 4
71,
58 2
45 6
33
66,
125 t
58 x
—
39 6
45 2
Regtg.
Dni deší.
17
14
17
13
23
11
17
18
14
21 23
10?
- | 11
14
a
"03
C V)
exp
EE
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
a at
03 03 £
££5
Radoschin
Radošín
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Ěence
(Tttrk)
Řendow
Řendov
(VllUcua)
Rothouje v zd
Oujezd Č.
(Svoboda)
Rothoujezd
Oujezd Č
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Šťastný)
Schnapautze
Snopoušov
(Gerstonkorn)
Schweinitz
Sviny Trhov
(Farka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-KIein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
46 4
41 8
61
56 T
40.
58 2
30
45 9
51,
46 8
63 x
36 8
40,
87 5
74,
Regtg.
Dm deší,
14
10
5
12
16
15
13
16
11
20
15
11
9
20
16
Prof. Dr. F. J. Studnička.
95
Ombrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoioěrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
?!
CO>CB
« E
E=
o =
a
Sandau
Žandov
(Eschler)
Schneeberg
Sněžnik
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balllng)
Seestadtl
ßvenice
(Lukňoh)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Flaoher)
Stropnitz
Stropnice
(Dick)
Ü oi
•3;s "g
2-p.J
oj 02b
Swarow
Svárov
(Petraí)
1 Tabor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
1
mm
mm
mm
mm
min
mm
mm
mm
o 3 *
mm
o 2 *
mm
mm
1
mm
mm
mm
mm
2
5 4 '
? 2
—
o 4
—
—
o 3 *
—
—
—
2 5 *
3
— ■
o 8 *
—
0!
—
—
—
—
—
—
—
4
8,*:
'7.
—
13 2
15
16!
26 *:
2 3
80
iv ;
—
5 4
8 3
3 3
So*!
5
\
2,
—
o 9
2*:
15,
11.
o 8
5
0s
o 9
—
—
8 4
6
4
—
V
o 6
2 *
-o
2
8
—
0,
—
IV
—
—
8 9
Ir
7
3 3
2 5
—
8«,
3 8
5
5i
2 3
lo
—
8 6
—
o,
Vi
8
3 7
9
5*
2 S
10
4 3
V
o 6
—
2 5 *;
3 2
—
o 9 *;
2 6
2 8
o 9 *
v;
2
2 9
3i
11
o 3
—
—
5 6
v;
—
—
o 8 *;
Oi
—
—
—
—
—
—
12
2,
7 3
—
ls
5 5
8 3
6 9
4 2
3,
4 4
o 6 *
v;
4
5,
?e
13
3 n
3:
3 4
—
6 2
5 8
4 5
1.
3 5
3
o 7 *
3 8
3 8
2 3
o 6
14
4,
2 3
—
—
o 6
2 5
—
o 9
—
—
—
o 8
—
—
—
15
—
—
—
—
Oi
0-
Os
—
—
—
2
—
o 2
■ —
—
16
3 2
4,
—
—
4,
6 6
65
2 ?
4 2
o 3
—
ls
—
°3
4 9
17
—
—
—
—
o fi
—
—
—
o 9
—
—
—
V
—
18
V
—
V
V
5
V!
v;
o 6 *:
4
V
o 9 *
—
—
o 8 *i
V:
19
o 3 *
—
v
6 *
V
V
20
1,*
—
IV
o 6
—
2 2
—
—
o 2 *
V:
—
v
—
—
1/:
21
o 8 *
V
5„*
6,
4 fi
—
0-
v
6 *
—
2<V
2„*
—
Si-
4o*i
22
V
5,/
io 5 *
o,
—
o 2
1,
IV i
IV:
v;
"o*
13,*
V
iV
i3 5 *;
2o
V
V
V
—
V
—
—
V
Vi
—
V
V
—
o 4 *
V
24
v
5 2 *
V
6 8 *
o 8 *
0„*
v;
2.*
13 9 *
4 *
V
V
v
ls*
V
25
o 2 *
—
o 6 *
—
o 4 *
0,*
Os-
o ä *
<V
—
V
3
4,
V
26
<V
1/
—
8 *
—
—
o 8 *
lo*
—
—
—
o 5 '
—
—
—
27
2.,*
V
—
o 3 *
—
2 *
Ir'
—
—
V
—
—
—
—
—
28
—
—
—
o.*
—
o 4
—
—
—
—
—
—
—
—
—
29
—
«i
30
—
—
—
—
—
Oo
—
o 4 *
—
—
—
—
—
—
31
o«
—
—
—
—
4
o 7
—
1,
o 5 *
—
—
V
Summa
Součet
52i
59!
61,
48
60 6
73 9
75 6
41.
58 2 44 2 59 8
55 2
41 5
55
81 3
Regtg.
Dni déšť.
20
17
11
16
19
21
17
19
18
14 11 16
9
13
18
re ._
c co
o>cs
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Ruok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmanu)
Sonnberg
Žuniberk
(Bürger)
Stehen
Stebno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Streuice
(Koätak)
Struhař
Struhaře
(Lait.l)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prlll)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Liedl)
Wacikow
Vacikov
(Naxera)
Weckelsdorf
Teplice H.
(EbenhOoh)
— . .
Westec
Vestec
(Stephan)
iSumma
Součet
40 4
85 3
80 9
55 8
51,
75 6
76 9
45 4
48 5
55 7
48 t
57,
66
69 2
20,
i Re Slg-
;Ddí dešt.
8
10
23
8
13
16'
14
13
13
11
10
19
15
24
9
Prof. Dr. F. J. Studnička,
96
Ombrometrischer Bericht für den Monat December 1884.
Dešťoměrná zpráva za měsíc prosinec 1884.
« E
s
o c
Tepl
Teplá
(Herget)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(PeUkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženllek)
Weisswasser
Bělá
(Sluka)
Weleschin
Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. O.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowlk)
Worlík
Vorlík
(Kubtae)
Zinnwald
Cinwald
(Honig)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
1
2
mm
mm
mm
mm
mm
mm
3
mm
mm
0x
mm
5
mm
o 9
mm
0/
mm
1/
mm
mm
mm
3
4
85
h
16- *
34 7
5
27
20.
6 4
10,
22/
6.
8 2
11«
5
7 8
5 6
11 4
\
2
—
14 5
5 5 *
—
14
7 3
—
2
I4
6
3 *
V
—
—
—
—
4
4 9
—
—
1/
—
—
2 *
2
7
2,
—
2 5
6 9
3 5
4x
—
5 9
—
2
3 8
4 9
—
—
4 5
8
o 6
—
3
0,
—
0o
—
I5
—
—
—
—
—
—
—
9
o,
—
—
—
—
—
—
—
1 5 *
—
—
—
—
—
—
10
0«
—
2 5
63
lo
8 8
—
4i*;
V
I5
V:
6 7
3 8
—
4
11
o 4
—
—
X
—
0,
—
u
—
—
V:
3
—
V
—
12
10,
—
7i
9.
80
7„
—
7 7
1."
—
3 7
6 7
—
4 *
7 6
13
9
—
1 5
5 4
4
»i
—
10 8
—
—
4
4 6
2 2
V
2 9
14
o s
—
—
3 9
—
—
—
lo
—
—
2
3
o 8
—
o 6
15
14
5 *
16
io 5
—
1 3
10,
3 2
12 6
o 7
7.
—
1.
3 8
60
o 5
—
1 5
17
«vi
Vi
4 *
—
18
4 *
—
4 5
V
0/
2 4 *
V
5 4
V
—
2
V
4 5
3«/
1 3
19
V
—
o 3 *
—
—
—
—
—
lo*
—
—
—
—
V
—
20
6 *
—
I5
V
—
V
10 9 *
1,
13 3 *
—
0;:
V
—
v
0i
21
V
6 4 *
—
o 9
o 5 *
—
8 2 *
— ■
5 *
V
lo*
o 2 *
63
—
6
22
v
5o'
2 4
—
60*
—
V
o 7
V
—
13,*
o 9 *
IV
—
4 5
23
3n*
3„*
V
—
2 *
—
2 U *
V
v
8 '
—
4 5 *
—
3
24
<V
—
3 5 *
3,*
6 *
V
V
V
v
V
V
V
V
—
13 3
25
1 5 *
—
—
—
6/
<V
<v
2/
—
4 6 *
o 5 *
0/
K
—
o 9
26
—
—
—
—
—
—
—
O,'
—
—
—
2 "
—
—
0.
27
—
—
1 5 *
2 *
—
V
—
V
—
—
—
2 *
—
—
1 7
28
—
—
0,*
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
—
o,
29
o 2
30
o 5
o fi
31
—
—
1.
2 9
—
2-
—
—
—
—
o 7
1 6
—
—
o 8
Summa|
Součet 1
101 2
20 6
53 9
113,
53 6
81,
32,
94 T
50
31.
58 8
78,
48
32 t 58 9
Regtg.
Dni deší.
20
5
17
18
13
18
9
21
13
9
21
18
11
10
21
Monat
Měsíc
Wildstein
Vilštein
(Opoleoký)
Winařic
Vinaříce
(PlBoher)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Sobeltbauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Haaser)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolschan)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Zeměch
Zeměchy
(C ejka)
Zwickau
Cvikov
(Homolka)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdíček)
Žerčic
Žerčice
(Hoffmann)
—
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
43 5
—
60 5
51,
35 3
78 7
83 6
67 5
41 4
98 9
38 r
81.
60 6
81,
53
Regtg.
Dni deší.
12
—
14
9
10
12
15
17
15
21
9
7
17
14
16
Prof. Dr. F. J. Studnička.
97
Ombrometrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
Monat
Měsíc
Aicha, B.
Dub Český
(Schiller)
Aussergettld
Kvilda
(Králík)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
Bilin
Bílina
(Zeman)
Bistrau
Bistré
(Kryěpln)
Braunau
Broumov
(Ctvrtečka)
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchers
Puchéř
(Flsohbeok)
Buchwald
Bučina
(Mattaška)
Budweis
Budějovice
(Soběslavský)
Chotzen
Choceň
(Endrye)
Chrbina
Chrbina
(Schlmpke)
Christianburg
Kristianburk
(Ozech)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
Niederschlag
smengen der einzelnen Monate in
Millimetern :
Množství
sraženin v millimetreeh, připadající na jednotlivé měsíce:
I.
112»
120 4
20,
37
30 6
47 9
80 fi
15 s
34 4
82
28 2
50 7
18 4
82„
36 4
II.
15 6
51,
8 9
5 4
4 6
8 2
15 3
21,
16 2
39
41 s
13 4
3 4
28 7
Ho
ni.
44 8
64 8
41 9
35,
33 3
39 8
53
44 5
4L,
47 5
38 6
50 3
39 4
107,
54.
IV.
22,
30 T
30 g
29 6
27 8
40 4
13 8
45 8
30 8
37 9
28,
24 9
29 ff
55 ft
36 4
V.
37 6
62 9
29 5
21 9
22,
49 5
30 5
36 9
45
133,
15 6
42 2
6r
50,
36,
VI.
111,
218 8
140 2
58 3
76,
94 2
96 7
223,
285,
225 6
194 4
117 n
106 fi
149 s
143 7
VII.
89 9
132
118 9
69 3
60
79 2
119 7
126,
132 5
168 9
72 9
78 7
79„
96 s
105 4
VIII.
27,
113 5
74 3
78,
52 s
22 T
21»
155 s
152 4
108 4
62 T
38 7
61 4
96 4
35 2
IX.
50,
39
49 3
39 5
29 4
37 3
31 8
52 2
65
50 n
52 3
32 3
39 3
34,
43 8
X.
153 5
204,
93,
89,
53 5
118 fi
94,
104 9
135,
271,
61,
104 2
93 2
150,
99 2
XI.
94 7
41
20 5
34 6
28 8
46 3
38 s
36 8
47 6
42 n
62 9
33 2
24 s
58 n
32„
XI.
H9 2
102 4
58 5
81 2
48 5
14
43 ä
59 8
41 2
84
33 2
70 6
59 6
73,
45 5
Summa Q _ Q
součet 8
1180 9
686 4
579,
467 6
598,
649 4
923 6 1026 5
1290 4
692 3
656 2
561 9
984 ä
679 4
Za
hl de
r Nie
ider s
ehlag
stag<
3 in den einzel
nen Mona
ben :
Poě
3t dn
a se e
>razer
unam
i v jednotlivýel]
měsíeíeh
I.
24
15
12
17
13
16
19
10
11
9
7
16
12
20
17
II.
13
10
8
8
5
12
11
7
8
8
6
9
3
8
20
III.
16
14
14
13
11
13
13
9
12
9
9
11
9
14
22
IV.
8
8
13
8
11
12
13
8
11
8
9
13
6
10
16
Iv.
11
10
12
9
13
8
11
8
8
10
5
11
2
13
10
VI.
18
24
20
13
19
15
18
20
16
20
17
15
11
17
21
VII.
15
16
18
13
14
15
21
13
16
20
9
13
12
17
19
( vin
9
14
12
11
8
10
7
13
16
15
8
7
5
12
14
IX.
8
7
8
7
8
10
10
8
6
7
7
4
5
5
10
X.
24
23
22
19
18
22
21
18
22
21
12
20
14
21
21
XI.
14
15
14
13
13
20
18
10
10
11
12
12
7
17
17
XII.
24
15
17
17
17
12
21
11
9
10
' 8
18
8
18
17
Summal .ni
Součet]
171
170
148
150
165
183
135
145
148
109
149
94
172
204
o |W a
* <%- : 5 •» -3
OC -3 ^ g
— • S« 3
Beneschau D.
Benešov
(SohUtzner)
Bergreichenslein
Kašper. Hory
(Wober)
Beřkovic U.
Beřkovice D.
(Rychnovský)
Biela
Bělá
(Bernatzky)
Bilichov
Bilichov
(Koldtnský)
Bohanka
Bohánka
(Hoch)
Bohnau
Banin
(Prutaohek)
Branná
Branná
(Sohmled)
Branžow
Branžov
(Vodička)
Brenn
Brenná
(Müller)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Brüunlitz
Brněnec
(Doubek)
Budenic
Budenice
(Poche)
Summa' „„„
í„ - , b2b.
Součet l
802 3
—
516,
870 ä
509 2
669,
549, 805,
763 3
516 9
516 4
572 2
543 3
545,
Regtg.:
Dniďeší.'
178
113
127
156
123
162
165
149
129
155
117
139
80
143
Prof. Dr. F. J. Studnička.
13
98
Ombrornetriscker Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
Monat
Měsíc
čáslau
Čáslav
(Kuthan)
černilow
Cernílov
(Trlnta)
Černowic
cernovice
(Hazuka)
Češtin
Češtin
(Böhm)
Deutschbrod
Brod Němec.
(Dufek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Eisenstein Deff.j
Eisenstein
(Hörmann)
Friedrichsthal
Bedřichov
(KInschel)
Grasslitz
Kraslice
iRöaaler)
Gratzen
Nové Hrady
(Krause)
Grossbürglitz
Vřeštov
(Milek)
Grossmergthal
Grossmergthal
(Hacker)
Grulich
Králíky
(Holub)
Habr
Habr
(Hamböok)
Niederschlag
smengen der einzelnen Monate in Millimetern
Množství
sraženin v millimetrech, připadající na
jednotlivé měsíce:
I.
16,
36 fi
67 6
24 ä
20 9
65 9
106 4
109 2
383 5
94«
H 9
69,
113,
40 ä
29,
II.
7,
8 5
10,
7 5
10 9
16,
21,
33 2
43 9
24 4
13 9
16
18«
19«
8 2
III.
48 2
60«
37 9
28,
30,
67,
42 9
20 9
38,
20 o
21,
59 4
60,
14,
58 9
IV.
27 9
13«
28 6
22 4
35,
24,
21«
15 9
26,
26
28 4
18,
37 4
8 4
42«
V.
35,
30«
22 7
21 s
27
40«
47 6
123 4
81,
71o
26,
41,
54,
87«
30 9
VI.
75 s
95 9
127 fi
92 4
85,
126,
93,
—
182«
142,
171,
99,
102,
101 4
129 5
VIL
92,
81«
54 n
72,
91 6
114,
52 9
—
107 n
77,
85,
58 5
55
99 6
H9 6
VIII.
34 2
18 n
91 g
24,
38,
31 5
45,
102,
60 4
64 9
132,
27 9
39,
23 5
47 5
IX.
29 n
34 6
56
38 6
42 4
61 5
27,
61 2
51 5
49 4
43 5
31,
37 9
64«
46 2
X.
87 4
86 4
138 4
69,
104 9
119 2
148,
202 s
337 2
154.
95,
119,
154 4
136,
126,
XI.
27,
35 T
36 6
41,
37
67 4
69,
42 6
81,
108,
36 9
73 n
91,
53,
39 s
XII.
38 6
73 6
42,
55«
28,
114 2
57 2
177 4
227 2
140 6
37 9
94,
129 9
80 5
64 5
Summa
Součet
518«
576 3
713 6
497«
553 6
859!
734
—
1620«
973,
704,
709 o
894 9
729 9
743 6
Za
hl de
r Nie
der s
Dhlagstagf
i in d
en einzel
aen Monat
en:
Poě
et dni
i se s
razenmam
i v je
inotl
ivých
měsících:
I.
13
13
16
14
11
13
15
19
24
17
12
15
23
14
21
II.
10
12
6
11
14
5
8
12
13
8
10
10
10
9
12
III.
16
15
11
18
12
9
13
9
14
11
12
15
14
10
16
IV.
10
9
8
11
10
3
5
7
10
7
11
6
11
11
10
V.
9
11
7
10
10
7
14
10
11
8
9
10
13
11
10
VI.
16
17
16
19
12
12
15
—
13
13
21
16
16
15
17
VII.
18
14
13
18
14
11
11
—
17
15
13
8
15
7
19
VIII.
8
5
11
11
9
4
10
15
12
12
14
4
7
4
9
IX.
5
8
6
7
8
7
5
8
8
4
8
5
7
6
7
X.
22
20
23
24
25
17
22
24
23
23
20
20
22
10
24
XI.
17
15
10
17
16
9
14
10
17
13
14
9
15
16
18
XII.
16
18
10
19
9
18
19
19
25
17
17
18
20
19
18
Summa
Součet
160
157
137
179
150
115
151
—
187
148
161
136
173
132
181
trn
! O
es
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molltor)
Cibus
Čibuz
(Kašpar)
Citow
Citov
(Rosenzwelg)
Chabeřic
Chabeřice
(Otto)
Chotěborek
Chotěborky
(Wagenknecht)
Chrustenic
Chrustenice
(Hereschowský)
Dobern
Dobranov
(Lleblch)
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Hayránek)
Dobrai-Klein
Dobrá M.
(Sequenß)
Dobrowic
Dobrovice
(Honzík)
Dymokur
Dymokury
(Reimer)
Eger
Cheb
(StalnhauBBen)
Fünfhunden
Pětipsy
(Hodek)
Geltschhäuser
Gelč
(Homolka)
Georgsberg
Ríp
(Profeld)
Summa
Součel
532.
513«
529 5
480,
546 9
520 5
535,
571,
570
636 5
610,
535 4
422 2
595 2
532,
Regtg.
Dni déšť.
141
100
95
129
144
97
163
101
95
111
138
183
102
97
108
Prof. Dr. F. J. Studnička.
99
Ombronietrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
idedörfel
idedörfel
•ä »I
sag
ražďowic
raždovice
aus)
m
Q3 rjO
>3 Ö _*
řowic
řovice
ledlý)
.2§
£'>~
'-.3 '^3 «
co to ^
acholusk
acholusky
uwolf)
fl fl 2
03 03 ^
fl fld
agbunzlau
leslav Ml.
mal)
3 — ^
0) .3 3
■asS
'S"
,3
o-S
O O g
Itenbach
vé Hutě
jnurpfell)
maik
mýk
itzek)
mnitz B.
menice Č.
mpe)
O o,í
Z> - '-
äael
EE
SB ^
SES
ssá
SSE
|J-( h^H S-
BWS
ESS
r5 ^^
H^b
ÍBS
was
WM&
a^iE
yyi;
Niedersehlagsmeng
m der einzelnen Monate in Millimetern
Množství
sraženin v millimetrech, připadající na jednotlivé měsíce:
I.
58,
41.
19,
50,
2« 9
"o
30 9
43 5
57,
40 9
30 9
28 2
61.
4„
96,
II.
8„
8
8,
13 4
8 7
4 2
61
11.
15 5
k) q
63
8,
19.
6 6
14 9
III.
57,
44 2
29,
51,
44 4
56 3
54 3
72 4
48 6 .
45 8
30 3
39 n
39 n
9,
59 5
IV.
30
42,
25,
17 4
31,
36 s
38 4
9 9
20 5
26 2
21.
24«
25 4
I65
38 3
v.
19 4
50
9,
33 4
5 5
8 4
22 9
24 a
33 3
20 2
25 5
32 7
36 3
& 7
39
VI.
98 7
146 fi
148 n
86 3
155,
120
85 7
81 4
90 2
82 6
74 8
101 4
195,
94 3
108 fi
VII.
66 2
158 4
75,
50 9
67 9
58 5
76„
123 7
84 3
83 5
51,
96 n
125 7
112.
93
vin.
lfio
18,
61
30 3
122,
37 9
39«
23,
91,
35 8
85 6
38,
91,
42 6
72
IX.
39„
42 7
14«
27
42 7
67 5
42 4
21
38 s
53 2
23 6
44 2
36 4
17 4
39 3
!x.
88 2
77,
87„
87 s
92 9
90
76 7
79,
119,
97 4
90 7
81 s
182 7
61,
133 9
XI.
67 fi
31«
H s
30
32-
34 8
21 5
39
39,
40 9
19,
24„
40 3
9 4
62 3
XII.
56 4
55 8
46 7
75 8
—
62 4
55 9
H3 6
109 8
71 4
60 6
64 3
94 8
35 9
81.
Summa
Součet
606 2
716 s
535 9
553,
—
593 8
550 3
642 7
747 3
602 9
520 2
582 5
949,
415 3
838 7
Zí
ihl d
er Ni
eders chla
gstag
e in den e
inze!
nen
Mona
t'en:
Po
čet dr
lu se srazer
inam
i v jednotli
vých
měsících:
I.
17
13
12
13
15
10
14
10
15
14
9
18
16
6
21
II.
7
5
9
8
9
12
10
6
7
7
4
9
7
7
9
ni.
12
12
11
12
19
17
17
13
15
15
8
23
11
8
13
IV.
7
10
7
6
13
9
9
5
5
8
4
14
9
5
9
v.
10
9
6
9
6
11
11
7
10
9
7
12
7
4
11
VI.
14
16
19
13
17
19
16
12
14
16
17
18
23
17
17
VII.
13
11
15
10
16
14
15
10
13
12
11
17
17
12
23
VIII.
5
8
13
6
13
8
8
6
7
6
13
12
14
6
11
IX.
6
5
5
5
8
8
7
3
8
5
4
7
6
4
6
X.
22
12
19
22
24
23
20
15
20
19
20
26
22
15
23
XI.
15
12
10
11
15
19
14
6
13
11
12
18
15
6
20
XII.
14
14
16
14
—
13
13
14
17
13
16
24
17
9
19
Summa
Součet
142
127
142
129
—
163
154
107
144
135
125
198
164
99
182
I_
es .a
-3
SA
M -~
o _^
*. **>
"u"
tlH
>
«I M o
O— >•
'- ® Z
•3 -3
a> —
»>-3
-^ o .2
E«S
& >
O O :=:
ooo
SSä
ta co
ESS
.2.33
r— « — **
c3 c5^
a a d
O O =J
K t-M *-'
■3 a
N 'S „
O Ol
S<cvg
ai Et 2
US
CO »SO ^~,
• ■-1 «r- t«
EES
a
■«1
>ai >co S
££5
00»
n ^ ." z?
3 O S
■° Sp
3£&
3 >„
«3 >03 S
O O ©
a
Summa
Součet
574 4
484.
593 4
441 4
565
403
494 5
658 9
595 9
451 2
535 5
875,
651 7
836 9
527 6
Regtg.
Dni dělí.
140
93
133
93
133
177
141
109
130
108
141
219
171
169
132
Prof. Dr. F. J. Studnička.
13*
100
Ombrometrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
*- o
s= co
O >03
EE
Kbel
Kbely
(Zika)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Kleinbocken
Bukovina M.
(Czirnlch)
Kolec
Kolec
(Šperl)
Kolín
Kolín
(Potníek)
Kostelec A.
Kostelec n. O.
(Tyti)
Kronporitschen
Poříčí červ.
(Tredl)
Krumau
Krumlov
(Abeele)
Kukus
Kukus
(Neomann)
Kulm
Chlum
(Procházka)
Kupferberg
Kupferberk
(Schuh)
Lana
Lana
(Seemann)
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vajrauch)
Niederschlag
smengen der einzelnen Monate in
Millimetern :
Množství sraženin v millimetrech, připadající na jednotlivé měsíce:
I.
19 fi
21 4
64 4
11.,
41 n
54,
22 5
15 8
58 5
64 9
63„
21
28 6
19 5
46 9
II.
12 T
10«
18 4
2 2
8,
11 4
15,
10 3
11«
12 4
14 4
5 2
5 2
2,
13 9
III.
33 8
33 4
60
40,
47 4
54,
35„
33,
36 3
33,
39 9
37.
32
37,
60,
IV.
29 4
29
52 t
26 9
25
44 4
28
28 3
15.
25 3
27
24 8
18,
30 3
31,
V.
w.
13 fi
28,
17«
34 9
40 9
11*
25 9
50 5
44 9
25 9
Ho
17 5
39,
49„
VI.
212 6
186 r
109«
82 8
74,
94 3
196 4
180 3
100 ft
106 6
144 6
102 3
74 3
76 8
130,
VII.
99 2
121,
100,
60 8
123,
105,
116,
100 8
89 4
54 8
63!
63,
105,
63 4
117„
VIII.
49 4
101 4
46
35 7
77 4
35 5
48 4
80,
21 9
70 8
82,
51 4
84 8
45 8
69 4
IX.
23 7
26 8
34,
25 3
44 5
34 9
26 4
46,
27 9
25 3
33
—
38
34»
41«
X.
83,
85 3
111,
53 4
110,
106
89 fl
75 3
87 4
130,
140 9
—
84 9
72 s
103,
XI.
17,
20,
48 2
12
23 4
40 6
18 3
16,
46 9
50 5
61 2
—
13 6
19„
30
XII.
38,
45,
63,
38 3
59 6
57,
44 3
34 8
80 g
73
115,
—
52 8
45
42 5
Summa
Součet
629 8
754 7
735 6
406 6
669 8
679 2
653 3
648 g
627 4
692 3
810 4
—
555,
485 8
735,
Za'
til de
e Nie
dersc
ihlag
stage
in den einzelnen Monat
en:
Poě
et dn
u se e
razer
dnám
i v jednotlivých
měsících:
I.
15
11
19
8
17
14
12
11
19
19
13
8
10
10
17
II.
12
8
10
5
10
11
11
8
13
14
4
4
3
4
12
III.
13
12
13
13
15
11
14
10
17
10
11
14
13
12
17
IV.
9
9
7
8
9
12
11
7
11
8
5
8
5
5
14
v.
6
8
9
7
11
9
8
7
16
7
6
8
6
6
13
VI.
18
21
15
15
15
12
20
19
18
16
18
19
10
16
18
VIL
17
17
15
14
15
17
18
13
17
10
9
15
13
13
17
VIII.
14
12
9
11
11
7
11
14
11
8
13
11
6
7
11
IX.
7
7
6
6
7
4
7
10
12
5
8
—
6
7
8
X.
20
20
17
15
20
21
19
18
20
22
23
—
18
15
22
XI.
12
13
8
11
16
13
14
11
18
15
20
—
12
11
15
XII.
17
14
17
9
19
19
15
12
22
19
23
—
12
13
15
Summa
Součet
160
152
145
122
165
150
160
140
194
153
153
—
114
119
179
Křowitz
Křovice
(Toman)
Kurau
Korouhev
(Hejtmánek)
Kuteslawitz
Chudoslavice
(Beran)
Laubendorf
Limberk
(Janisch)
Leitmeritz
Litoměřice
(Maschek)
Lichtenau
Lichkov
(Sperling)
Lidic
Lidice
(Štruček)
Litowic
Litovice
(Nachtmann)
Lobositz
Lovosice
(Hanamann)
Marschgrafen
Marschgrafen
(Popp)
Merklín
Merklín
(Brunn er)
Minkowic
Minkovice
(Baler)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Mühlörzen
Miléřsko
(Schmelowský)
Nassaberg
Nasevrky
(Netušil)
Summa
Součet
511 x
617 9
530 2
609 4
—
853 3
464 9
520 8
477 3
629 9
623,
409 5
616!
720,
682
Regtg.
Ddí dešf.
135
85
125
166
135
140
111
75
147
82
109
152
173
118
Prof. Dt. F. J. Studnička.
101
Onibrometrischer Bericht fíir das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
+• o
e«._
S (D
O >Oi
EE
Libčan
Libčany
(Walda)
Maader
Mádr
Mies
Stříbro
(Tebenszký)
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Týn n. V.
(Sakař)
Nepomuk
Nepomuk
(Stopka)
Neuhaus
Hradec Jind
(Schobl)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuwelt
Nový Svět
(Bartoáovský)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Pilgram
Pelhřimov
(MoUenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
Niederschlags
miengen der einzelnen Monate in
Millimetern :
Množství sraženin v millimetreeh, připadající na jednotlivé měsíce:
I.
46 3
116 3
35 5
36 4
16«
22,
28 2
185 3
231
13
24 2
30 9
15„
35 4
16 fi
II.
5 8
43 3
lli
13 5
11«
11»
9,
40 4
47 4
13,
9
5 6
10 3
10.
7
IU.
60 3
77
14»
21 5
25
27
16 5
65 5
56 .
38 4
35,
47
30 4
43 fi
29 n
IV.
19,
46 fi
4 8
23,
22 9
27
31 s
47 5
28 2
43,
42,
18 4
35 2
25 3
14,
v.
30 9
76 2
13
32 9
19 6
7 8
35 9
88 4
94 fi
42 4
22 5
66,
24 8
27 8
10 2
VI.
118,
201,
104,
142 fi
149 4
168 5
133 4
107,
177 n
244,
102 R
133 8
163,
133,
164,
VIL
60 3
110 S
95 2
76 3
92„
100 8
73 s
47,
91 2
103,
38,
67,
82,
41,
107 R
VIII.
44 5
108,
64 6
49
102,
63,
80 4
99,
53,
136,
54 5
26 8
56 4
71
79 s
IX.
32
40 4
22 s
48
42,
28 3
47 6
44 4
76
47
46 2
43
31 4
28 fi
13„
X.
90 fi
213,
72
108 4
89 3
78
99 9
236 2
231 8
80,
99 6
79 ä
103 6
90,
59 4
XI.
47 5
ioi 3
21«
28,
18
IP.
33 8
42 2
82,
31,
21,
23,
24 n
32 3
21 s
XII.
68 x
122
55 3
44 4
40,
46 3
28
88 4
190 8
34,
54 8
42»
40»
30 9
40,
Summa
Součet
623 6
1257
514 4
624 9
628 8
599,
618,
1092 9
1360 4
828,
551 8
583 9
618
571 5
563„
Za
hl der Nie
d er s
chlag
stag
3 in c
Len e
inzel
n en Mona
ten:
Počet dn
u se s
razen
mam
1 v je
inotli
tvých
měsících:
I.
9
18
9 : 17
10
14
14
21
25
8
16
15
14
12
11
II.
4
11
4
13
8
12
12
11
13
5
11
10
10
8
5
III.
11
11
7
14
12
12
10
16
17
6
18
14
12
8
13
IV.
10
10
4
9
9
10
14
13
13
7
12
11
11
7
5
v.
9
10
5
8
8
8
10
11
14
5
9
10
8
6
6
VL
14
17
18
18
18
24
21
22
18
14
19
15
18
18
19
VIL
10
14
16
18
18
19
15
11
17
14
12
11
17
11
17
VIII.
7
13
9
12
15
13
13
11
9
13
8
9
11
15
9
IX.
6
3
5
6
8
9
8
8
8
8
7
6
7
6
7
X.
19
22
17
24
20
23
27
25
25
18
23
20
24
22
20
XI.
6
15
9
23
17
15
18
14
13
8
16
12
19
10
14
XII.
14
16
14
14
17
19
14
24
20
9
17
15
16
9
15
Summa
Součet
119
160
117
176
160
178
176
187
192
115
168
148
167
132
141
Jahr
Rok
Nepřewaz
Nepřevaz
(Fischer)
Neugrund
Neugrund
(Milde)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neuples
Nový Ples
(Watznnuer)
Nezdic
Nezdice
(Danda)
Neznášow
Neznášov
(Haak)
Niedergrund
Niedergrund
(Rudlof)
Obererlitz
Orlice Horní
(Wojtěch)
-es 03 lš
■+* V.
S3°
Obermohrau
Morava Horní
(Blna)
Oberpolitz
Palič Horní
(Králík)
Pelestrow
Pelestrov
(RoBBlaw)
Peruc
Peruc
(Gold)
Petrowic
Petrovice
(Eahonn)
Pičkowic
Býčkovice
(Jebautzke)
Summa
Součet
—
652 3
1045,
664 5
554 3
595 5
716 3
906 6
951i
1051,
623 4
572 6
525,
570 9
470 9
I Regte
Dni déšť.
169
228
127
120
133
153
154
170
177
172
128
137
127
145
Prof. Dr. F. J. Studnička.
102
Ombrometrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
** CS
«._
c m
O>05
SE
Písek
Písek
(Tonner)
Ploschkowic
Ploškovice
(Palmateln)
Polic
Police
(John)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Flesar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Psář
Psáře
(Werner)
Rabenstein
Rabštein
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahoun)
Reitzenhain
Reitzenhain
(Vomačka)
Röhrsdorf
Röhrsdorf
(Duoke)
Rokycan
Rokycany
(Ceruý)
Rosenberg
Rožmberk
(Rlohter)
Ruppau
Roupov
(Lutz)
Niederschlag
smengen der einzelnen Monate in
Millimetern :
Množství
sraženin v millimetreeh, připadající na jednotlivé měsíce:
I.
16,
34,
73,
16,
20«
25 3
23
21.,
12,
121 2
131,
20,
21 2
31 6
26 3
II.
%
8,
14
2 2
7 4
11*
9 9
7 8
4 4
33 9
24 3
13,
9 6
Ho
Ho
III.
25 3
32 9
65 2
45,
56,
42,
33 4
24«
32 4
24 9
49,
27 9
33.
63 5
35 2
IV.
27 4
24 3
30 4
33 2
20,
38 4
28 2
23 3
25 n
37 9
27,
22
28,
28 9
22 4
V.
13„
28,
33„
7,
36 8
Ur
38„
17,
8,
63 9
51 4
8,
24 9
29,
9 3
VI.
167
89,
117,
114.
100«
114,
106,
143,
95 x
206 fi
145,
181«
190,
106 2
161 9
VII.
79 6
64„
82 8
48,
140,
86,
85,
98«
61 fi
121,
69«
80 9
94 3
116,
37,
VIII.
51*
44,
39 7
42,
33 4
102 9
37 9
59,
56«
85,
35 6
64,
135 3
40 6
43 9
IX.
40,
49,
34,
54 T
46 fl
29«
39 5
20
18«
36 9
26,
29 3
35.
36,
19 8
X.
85.
102 4
117«
82 3
89 5
81»
102.
54 2
64,
254 fi
161,
69 3
64 4
89 2
78 6
XI.
15 T
31 fi
35 s
14o
46,
14»
26 9
56„
14 s
37,
84„
15„
28 n
24 2
14 6
XII.
45 9
54 3
65 9
48 3
69 4
71,
58 2
45 6
33
66,
125,
58,
35
39 6
45 2
Summa
Součet
577 6
564,
710 6
508 9
667 8
630,
589 9
572«
427 5
1090,
930,
591,
701
617 5
505,
Za
hl de
Poéi
r Nie
5t dní
der s
t se s
ehlag
ražen
sta g
inam
e in
i v j ed
den einzel
notlivých
nen Mona
měsících :
ten :
I.
15
16
17
11
16
4
15
10
9
15
18
15
7
11
11
II.
10
8
13
7
9
4
13
5
7
6
14
7
4
9
7
III.
13
14
11
16
13
10
12
13
13
9
18
10
7
8
10
IV.
11
4
12
7
11
9
12
6
7
6
12
6
8
12
7
V.
10
9
13
5
12
5
11
8
7
11
12
4
5
8
4
VI.
22
14
17
15
16
15
20
18
15
11
20
18
20
15
16
VII.
16
11
19
15
16
13
18
13
14
7
15
17
13
14
13
VIII.
13
7
10
9
7
8
11
11
15
5
9
8
17
8
11
IX.
11
6
8
6
8
7
7
6
7
6
5
7
7
6
5
X.
21
16
20
20
22
18
24
17
19
22
24
15
16
22
18
XI.
18
16
10
12
17
8
17
13
12
15
18
10
12
11
10
XII.
17
14
17
13
23
11
17
18
14
21
23
10
8
11
14
Regtg.
)ni déšť.
177
135
167
136
170
112
177
138
139
134
188
127
124
135
126
a
-(V
Jahr
Rok
Plass
Plasy
(Holeček)
Přítočno
Přítočno
(Bubeníček)
Ptenín
Ptenín
(Horálok)
Radoschin
Radošín
(Um)
Rapic
Rapice
(Zima)
Reichstadt
Zákupy
(Svoboda)
Renč
Řence
(Turk)
Řendow
Řenďov
(Vllllcus)
ja 03 £
«os
Rothoujezd
Oujezd Č.
(Kaltofen)
Sazena
Sazená
(Řtastný)
Schnapautze
Snopoušov
(Gerstenkorn)
Schweinitz
Sviny Trhov
(Parka)
Sendražic
Sendražice
(Plttermann)
Skalic-Klein
Skalice
(Loos)
Summa
Součet
515 7
463 3
622 3
487
397
548
561 6
475 4
566 9
617
564 6
593 9
712 4
620 5
567 3 i
Regtg.
Dni déšť.
148
114
84
143
118
136
136
146
128
175
152
115
112
160
130
Prof. Dr. F. J. Studnička.
103
Ombronietrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešíoiněrná zpráva za rok 1884.
Monat
Měsíc
Sandau
Žandov
(Eschler)
Schneeberg
Sněžník
(Linhart)
Schwarzbach
Schwarzbach
(Balling)
Seestadtl
ßvenice
(Luksch)
Skala
Skála
(Auerhann)
Skalic B,
Skalice C.
(Valenta)
Sloupno
Sloupno
(Heřman)
Soběslau
Soběslav
(Kukla)
Stěchowitz
Štěchovice
(Paur)
Steinwasser
Voda Kam.
(Fisoker)
Stropnitz
Stropnice
(Dick)
Stupčic
Stupčice
(Velhartloký)
Swarow
Svárov
(Petrař)
Tábor
Tábor
(Hromádko)
Taus
Domažlice
(Weber)
Niederschlag
smengen der einzelnen Monate in
Millimetern :
Množství
sraženin v millimetreeh, připadající na
jednotlivé měsíce:
I.
64,
110,
23,
43 R
41 6
63 3
31 3
24,
16 5
23
16 2
20 4
10 8
4!
21«
II.
14x
37 5
5 7
4
11 8
13 9
4 9
6,
5
2 7
20 5
13 g
1 5
1 3
10„
III.
55,
125 s
27,
36 8
48,
67 8
35 9
28 4
34 7
30,
41„
29.
32 9
19«
32,
IV.
37
54 n
15,
21 9
37
18 2
16 9
32 7
30 4
25 3
56 3
28 9
25,
27 4
20,
V.
19,
66 4
22 2
35 L
32 7
36 4
36 r
33 3
18,
43 2
49 3
32,
4 fi
H 5
38 6
VI.
96 s
100 2
160 8
40 9
109 fi
94 7
m t
159 5
133 4
88,
217 6
153 B
69 9
119 4
166«
VII.
80 3
81,
110.,
61,
78 5
132 T
37
67 5
86,
71 5
120 4
99,
63 9
53 4
94,
vin.
51 3
99 3
105,
40 3
64 2
19,
46 3
61 n
48 7
38 2
157 8
75 3
51 4
54„
69 4
rx.
32
37 4
30
22 4
45 2
34 s
31 6
32 6
37 4
49 8
47 6
40 4
38,
51 4
15 2
X.
104,
121,
87
88 9
120,
99 9
89 4
75 4
89 2
59 9
108„
109 9
91*
87 s
8I5
XI.
39 8
50 9
33 fi
29,
46,
45 6
37,
20 8
20
25 7
39,
22 7
17,
19 3
27,,
XII.
52,
59,
61 2
48
60 6
73 9
75 6
41 2
58 2
44 2
59 8
55 2
41 5
55
81 3
Summa
Součet
647 4 1 943 7
681 4 1 473 5
695,
700 9
509 2
582 7
578 7
502!
933 8
681 5
449 7
504,
658,
Zahl der Ni«
iders
chl aj
*stag
e in
den e
inze
In en
Monaten:
Počet dn
u se i
sražei
íinam
i v je
dnotl
ivých
měsících:
I.
13
15
9
12
14
16
11
11
14
9
10
13
6
8
11
11.
4
■ 7
7
2
10
12
3
8
10
6
7
7
3
5
6
III.
12
14
7
11
13
14
9
10
13
16
9
11
12
10
11
1 IV.
4
11
6
3
11
5
7
11
10
9
12
11
6
9
8
I V.
7
9
5
8
1 8
12
8
7
10
12
7
8
5
8
8
í ví.
18
16
20
12
20
17
12
17
20
18
19
17
14
19
17
VII.
20
15
12
10
15
19
10
13
16
12
13
14
13
16
15
VIII.
10
11
13
8
13
7
6
10
12
9
15
8
7
10
14
IX.
7
6
7
4
7
8
5
7
7
8
9
6
7
7
5
X.
21
21
17
18
27
24
19
22
21
17
19
22
18
23
19
XI.
18
14
12
12
20
15
12
15
17
12
10
16
9
14
10
XII.
20
17
11
16
19
21
17
19
18
14
11
16
9
13
18
Summa
Součet
154
156
126
116
177
170
119
150
168
142
141
149
109
142
142
ca °
Slatin
Slatin
(Pokorný)
Slatina
Slatina
(Rllok)
Smiřic
Smiřice
(Goldmann)
Sonnberg
Žumberk
(Bttrger)
Stehen
Stehno
(Malý)
Střem
Střemy
(Marek)
Strenic
Strenice
(Košták)
Struhař
Struhaře
(Laitl)
Subschitz
Zubčice
(Hagek)
Světlá
Světlá
(Seldler)
Tachlowic
Tachlovice
(Prill)
Tetschen Lieb.
Děčín Líbverda
(Liedl)
Wacikow
Vacikov
(Naiera)
Weckelsdorf
Teplice H.
'EbenuOck)
Westec
Vestec
(Stephan)
iumma
Součel
449 5
61 2 6 609 g
635 3
535 2
578 9
583 2
632,
726
813 4
542 5
740 9
582 g
678 7
531 x
Regtg.
Dni dešt.
1
118
95
165
124
130
163
133
131
132
148
106
155
145
193
158
Prof. Dr. F. J. Studnička.
104
Ombrometrischer Bericht für das Jahr 1884.
Dešťoměrná zpráva za rok 1884.
i*
S CO
ES
Tepl
Teplá
(Herget)
Thomas St.
Sv. Tomáš
(Rodler)
Türmitz
Trmice
(Drozda)
Turnau
Turnov
(Pellkovský)
Unhošt
Unhošt
(Voženllek)
Weisswasser
Bělá
(üluka)
Weleschin
, Velešín
(Vavreyn)
Wildenschwert
Ústí n. 0.
(Nowak)
Winterberg
Vimberk
(Němeček)
Wittingau
Třeboň
(Krb)
Wlaschim
Vlašim
(Gabriel)
Wojetin
Vojetín
(Štowik)
Worlík
Vorlik
(Kublas)
Zinnwald
Cinwald
(Honlg)
Zlonic
Zlonice
(Kozel)
Niederschlagsmen
gen der einzelnen Monate
in Millimetern:
Množství sraženin v millimetrech, připadající na
jednotlivé měsíce :
I.
49,
44 8
37 4
"i
19,
77,
12 5
57 8
20,
18
30 9
67 2
17 6
36 4
21,
II.
19,
!•%
8,
12 6
4 6
10 3
14 2
16 x
18 2
6 8
12 2
6 7
Ho
15,
*i
III.
24,
14,
32
43
46
66 7
32 9
34,
32 s
29 8
37 9
58
35,
33
43 6
IV.
24 8
23,
30«,
20 6
30
35 7
36,
26 9
27
33,
27 3
37 9
30,
37 8
30
v.
39 8
33,
38 8
42 9
5 9
26 4
34 5
48 4
16,
25,
50 9
31 t
23 x
61 2
55 4
VI.
95,
145 n
94 x
97 2
121 4
92 2
190 9
70,
148 2
170,
109.
97,
149,
184 9
ioo 6
VII.
110 7
125 i
75 9
91 4
118 6
116 n
66 6
139 2
55,
106,
97.
97 6
104 6
176,
74 4
VIII.
49 q
152 n
57,
31,
61
26 4
111 9
40„
76 2
120
61 4
58 5
50 4
199,
30,
IX.
25,
78 a
32 4
40 9
25 5
50 4
35 6
37,
13 4
38,
42 4
46,
23
70 4
30,
X.
96 s
826,
75 9
U5 7
86,
121 2
63 7
124,
73 ft
92 n
103,
110,
77.
335 s
80.
XI.
28-
119,
«7
51
20 8
60 4
25,
51«
40,
18,
22 4
52,
30
48,
19 9
XII.
101 2
20 6
53 9
113 7
53 6
81 6
32,
74 9
50
31 9
58 8
78 2
48
32,
58 9
Summa
Součet
664 9
996 6
577 9
737 6
593
764 4
656,
721 5
570 4
690 6
653 8
742,
600 8
1230,
549,
Za
til de
r Niederschlag
stage in den ein zel
ne n Monaten:
Poě
et dnů se sražen
in am
i v jednotí
ivyeh
měsících:
I.
18
8
14
21
9
20
9
17
7
6
18
17
13
10
19
II.
12
3
6
10
9
11
5
16
6
6
12
8
8
3
10
III.
14
5
14
16
11
16
10
14
8
12
19
13
10
7
19
IV.
14
7
7
9
7
9
10
13
9
10
16
9
12
7
8
v.
9
4
6
9
9
9
6
13
9
5
10
11
6
10
10
VI.
20
16
19
17
17
21
16
18
18
18
20
17
19
12
18
VII.
8
10
14
19
13
17
13
12
8
14
22
14
14
10
12
VIII.
14
7
7
10
11
11
16
7
10
14
17
9
11
9
11
IX.
6
5
4
9
4
12
7
9
5
6
13
6
6
6
6
X.
27
13
17
23
19
26
16
23
16
18
26
22
12
20
26
XI.
12
8
11
9
13
22
11
17
14
11
24
17
11
10
25
XII.
20
5
17
18
13
18
9
21
13
9
21
19
11
10
21
Summa
Součet
174
91
136
170 135
192
128
180
123
129 1
218
162 133
114
185
!_
Wildstein
Vilštein
(Opolecký)
Winařic
Vinaříce
(Fischer)
Winteritz
Vintířov
(Rummel)
Wražkow
Vražkov
(Schelthauer)
Wřetowic
Vřetovice
(Haaser)
Wšechlap
Všechlapy
(Kasalický)
Zdaras
Zdaraz
(Wolscban)
Zderadín
Zderadiny
(Homolka)
Žernách
Zeměchy
(Č ejka)
Zwickau
Cvikov
(Homolka)
Zwoleňowes
Zvoleňoves
(Převrátil)
Ždikau Gr.
Ždikov V.
(Knorre)
Želewčic
Želevčice
(Bezdiček)
Žerčic
Žeróice
(Hoffmann)
Žichowic
Žichovice
(Heller)
Summa
Součet
662 5
—
532
463 6
458 6
591 5
583 8
655 3
436 6
747 9
428 6
569,
507 4
551,
48 1 5
Regtg.
Dnidešt.
102
111
123
132
133
124
167
145
179
102
81
156
123
149
Prof. Dr. F. J. Studnička.
ÜBER NEBELFLECKEN.
NACH BEOBACHTUNGEN
ANGESTELLT IN DEN JAHREN 1816-1879 MIT DEM REFRACTOR VON AMICI
AUF DER
KÖNIGL. STERNWARTE ZU ARCETRI BEI FLORENZ.
VON
WILHELM TEMPEL.
(MIT 2 TAFELN.)
(ABHANDLUNGEN DER KÖNIGL. BÖHM. GESELLSCHAFT DER WISSF.NSCHAFTEN — VII. FOLGE, 1. BAND.)
(Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe Nr. 4.)
PRAG.
Verlag der königl. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck von Dr. Ed. Grégr.
1885.
Einige Notizen über die Nebelflecken.
Wenn der Sternenhimmel mit Mond, Planeten, Kometen, der Milchstrasse und ein-
zelnen gröberen Sternhaufen, die als weissliche Wölkchen erscheinen, schon den ältesten
Menschengeschlechtern bekannt war, so sind die Nebelflecken, so zu sagen, erst mit den Fern-
röhren in die Welt gekommen.
Dennoch vergingen von der Erfindung der Fernröhre bis zu Herschel's erster Publi-
kation seiner Nebelarbeiten — 176 Jahre!
Es wurden wohl in diesem langen Zeiträume mit Hilfe des Fernrohrs einige wenige
Nebel aufgefunden, u. zw. von Simon Marius (Andromeda-Nebel), Cysat (Orion-Nebel), Halley,
Derham, Abraham Ihle, Lacaille (42 Nebel der südlichen Hemisphäre), Méchain und Messier.
Letzterer, schon ein Zeitgenosse von William Herschel, publicirte bis 1784 die Oerter von
103 Nebeln, wovon ein grosser Theil nur Sternhaufen und dichtgedrängte Häufchen sind.
Aber über 2500 Nebel, grösstenteils in der nördlichen Hemisphäre, entdeckte der
grosse Herschel, und errang mit seiner phantasievollen Beschreibung bei Mit- und Nachwelt
allgemeine, andauernde Bewunderung; daher kann man ihn mit Recht als den wissenschaft-
lichen Begründer dieses neuen Gebietes in der Astronomie betrachten.
Von William Herschels ersten Forschungen auf diesem Felde sind bis heute gerade
wiederum 100 Jahre vergangen.
Wenn Piazzi, der erste Entdecker der kleinen Planeten zwischen Mars und Jupiter,
heute wieder aufstände, und man ihm über zwei Hundert Namen dieser Gruppe nennen würde,
wovon er nur 4 kannte, wie gross würde sein Erstaunen sein! Weniger verwundert würde
Herschel sein, denn von allen neuen Nebeln, die nach ihm entdeckt wurden (ausgenommen
jene von John Herschel und D'Arrest in der nördlichen Hemisphäre), sind gar viele zweifel-
hafte Objecte, das heisst, es sind viele so kleine und winzige darunter, dass es noch nicht
entschieden ist, ob es auch wirkliche Nebel sind. Gewiss würden ihm die classischen Arbeiten
seines Sohnes aus der südlichen Hemisphäre Freude machen. Dagegen würde er sich doch
verwundern, dass man von seinen entdeckten Nebeln viele hunderte in dieser langen Zeit
l*
noch nicht einmal beobachtet hat, und dass heute seine verschiedenen Hypothesen über Ent-
fernung, Gestalten und Veränderlichkeit, noch ebenso in allen Lehrbüchern vorhanden sind,
und er nichts Neues sehen und hören würde, als was er schon vor nahe 100 Jahren mit so
grosser Begeisterung ausgesprochen hatte.
Es würde weit über die Grenzen dieser Notizen gehen, wollte ich nur einen flüchtigen
Auszug aus den reichen Beschreibungen der Nebel vom älteren Herschel versuchen. Viele
seiner ersten Ansichten hat er später selbst verändert, viele sind geblieben, und heute, wie
gesagt, in jedem Lehrbuche der Astronomie zu finden.
Zwei seiner Hauptansichten sind jedoch hier zu erwähnen, die auch von den nach-
folgenden Nebelbeobachtern angenommen wurden: dass es auflösliche und unauflös-
liche Nebel giebt.
Die Annahme der auflöslichen Nebel war aber nur die logische Fortsetzung der
bekannten Erfahrung, dass die Milchstrasse, die für das blosse Auge als ein weisslicher,
nebliger Streifen erscheint, schon mit kleinen Fernröhren in einzelne Sterne aufgelöst wurde,
und man somit die Nebel, die mit Fernröhren sichtbar wurden, ebenfalls als Theile oder
Flecken einer noch entfernteren Milchstrasse sich dachte, die durch noch grössere Instrumente
wiederum in einzelne Sterne aufgelöst werden könnten.
So einfach und verständlich auch diese Ansicht zu sein scheint, so wenig befriedigt
sie den, der sich längere Zeit mit den Nebeln beschäftigt, und kleine und grosse Fernröhre
zur Beobachtung gebraucht hat, da sich bald zeigt, dass die progressiven Grössen der Fern-
röhre diese Ansicht nur sehr mangelhaft unterstützen und eine Grenze haben.
Dass aber die unauflöslichen Nebel aus Gas, oder einem leuchtenden Fluidum
bestehen sollen, wie Herschel früher annahm und wie gegenwärtig wieder angenommen wird,
dies würde leichter zu glauben sein, wenn diese Gas-Nebel- Materie nicht weit über
unserer Atmosphäre sich befände; wie aber in der ungeheuren Entfernung, noch über den
Sternweiten, wie von dort irgend ein Gas noch sichtbar sein kann, bleibt doch unerklärlich !
Auch Mädler hält die Hypothese von Gas-Nebeln mit den Gesetzen der Schwere für unver-
einbar. % )
Denn mit dem Fernrohre von Amici I., das so reine Bilder giebt, habe ich noch
keinen Nebel gefunden, der nicht auch mehr oder weniger kleine winzige Sternchen in der
Mitte oder in den Nebelknoten gezeigt hätte, also keine reine Gasmasse mehr! Ja zuweilen
war diese Menge von a ufp ulsi re nden Sternchen so gross, dass ich sicher
glaubte, es müsse das Riesentelescop von Lord Rosse ihn in einen Stern-
haufen aufgelöst haben; aber in seinen Catalogen und in seinen Zeichnungen wird
nichts von diesen Sternchen erwähnt. Gewiss auffallend und höchst sonderbar!
Diese Sichtbarkeit von einzelnen oder mehreren aufpulsirenden Sternchen in den
Nebeln, wurde bisher als Anzeichen betrachtet, dass der Nebel auflösbar sei, das heisst, dass
er aus feinen, unendlich entfernten Sternchen bestände. Ich kann aber dieser Ansicht nicht
beipflichten, auch DArrest hegt, nach sorgfältiger Beobachtung, Zweifel darüber.
In welcher Entfernung sind wohl die Nebel ?
Am grossen Himmelsgewölbe giebt es zwei Gruppen von Entfernungen : Sonne, Mond,
Planeten und Kometen bilden die erste Gruppe, deren Entfernungen nicht mehr mit derselben
Genauigkeit, wie die irdischen Gegenstände sich bestimmen lassen, obwohl die Unsicherheit
im Verhältniss zur ganzen Entfernung, eine sehr geringe ist.
Aber die zweite Gruppe am Himmel, die den ganzen Raum ausfüllenden Sterne,
sowie die Milchstrasse und Nebelflecken sind, trotz hundertjähriger Bemühungen und Mes-
sungen, in einer noch unbestimmten Entfernung, daher man sie auch, im Vergleich zu irgend
einer uns bekannten grossen Entfernung, als unendlich weit entfernt bezeichnet hat.
Selbst die einfache, natürliche Annahme, als sollten die hellsten und grössten Sterne
auch die uns oder unserem Sonnensysteme nächsten sein, ist noch durch keinen Messungs-
Versuch bestätigt werden.
Dieser Misserfolg lässt daher für künftige Beobachter noch ein grosses Feld offen,
ihre Messkunst zu üben, um für das unendlich weit entfernte annähernd eine Grenze
zu finden, sowie es für geistreiche oder auch vage Speculation noch lange ein Exerzier- und
Tummelplatz bleiben wird.
Aber auch die allgemein verbreitete Ansicht, als sei der Sternenreichthum unendlich,
als würden mit jedem grösseren Fernrohre a u ch immer mehr Sterne in
den Tiefen des Himmelsraumes sichtbar, auch diese Hypothese ist noch nicht
wissenschaftlich untersucht und durch keine systematische Beobachtung bewiesen worden.
Aus den Vergleichungen meiner Zeichnungen mit denen von Lord Rosse und Lasseil,
die auch Sterne um die Nebel enthalten, habe ich die Überzeugung gewonnen, dass Amici I.
ebensoviele Sterne zeigt, als die weit grösseren Spiegeltelescope.
Um wieviel weniger Sterne sollte Amici I. für einen bestimmten Raum zeigen,
wenn dessen Lichtstärke im Verhältniss zu Lord Rosse's Telescope nur ein Fünfzigstel ungefähr
ist? Eine bestimmte Antwort mit Zahlen lässt sich schwerlich darauf geben, und nur Erfahrung
und lange Beobachtungen werden Andeutungen erlauben. 2 )
Wohl ist in Fernröhren von 1 — 10 Zoll Objectiv-Öffnung die Progression des Sternen-
reichthums eine stark zunehmende, aber mit noch grösseren Fernröhren hört sie auf und der
Sternenreichthum hat scheinbar ein Ende.
Um eine systematische Untersuchung über die Kraft von kleinen und grossen Fern-
röhren im Verhältnisse zum Sternenreichthume, den sie sehen lassen, vorzunehmen, zeichne
man z. B. irgend eine Sterngruppe, Plejaden, Hyaden, Praesepe, oder sonst einen bestimmt
begrenzten kleinen Himmelstheil mit einem 1 Zöller, dann mit einem 6 — 12 — 18, 26 und 72
Zöller, bringe alle in diesen Fernröhren sichtbaren Sterne in ebensoviele Karten als man
Fernröhre benutzt, und man wird finden, dass die Zunahme der Sterne von
1 — 10 Zoll wächst, dann aber schnell abnimmt und mit einem 26 Zöller
aufhört.
6
Denn, wäre die Zunahme der Sterne unendlich, ohne Grenzen, so müsste der reine
nächtliche Himmel schon für das blosse Auge eine weit grössere Helligkeit zeigen und im
Fernrohre würde kein Stern sich isolirt auf dunklem Grunde abheben, sondern eine Nebel-
schicht — heller als die Milchstrasse — über das ganze Himmelgewölbe verbreitet sein.
Wohin aber, in welche Entfernung, sollen wir nun die mysteriösen Nebelflecken ver-
weisen ? Sind sie hinter den Sternen, vor denselben oder in der n ä m 1 i ch e n
Entfernung?
Ich erlaube mir eine kleine geschichtliche Mittheilung über den Merope-Nebel in den
Plejaden anzuführen, die in mancher Beziehung von Interesse ist und neue Ansichten an-
regen kann.
Diesen grossen Nebel entdeckte ich am 19. October 1859 in Venedig, als ich eine
kleine Karte von den Plejaden, die ich ein halbes Jahr vorher gemacht hatte, aufs neue mit
dem Himmel verglich. Da die äusserst klare Nacht mir diesen Nebel so schön und deutlich
zeigte, und ich ihn früher bei der Zeichnung des Kärtchens gar nicht bemerkt hatte, so war
es verzeihlich, dass ich ihn für einen Kometen hielt. Jedoch der nächste Abend überzeugte
mich, dass es kein Komet war, indem er sich nicht fort bewegt hatte, und aus Mangel an
Nebelcatalogen wusste ich nicht, ob es ein schon bekannter Nebel sei oder nicht.
Erst im folgenden Jahre, in Marseille, wo ich diesen Nebel mit meinem Fernrohre
Herrn Valz sehen liess, forderte mich derselbe auf, diese Entdeckung zu publiciren. Ich schrieb
eine kurze Notiz an Professor Peters, und dieser im Vereine mit Dr. Pape, sahen diesen
Nebel am 1. Januar 1861, wohl etwas schwer, mit dem 6 Zöller von Altona.
Es war natürlich, dass ein so grosser neuer Nebel in der allbekannten Sterngruppe
der Plejaden einiges Aufsehen machte, und die Astronomischen Nachrichten brachten nach
und nach Beobachtungen von seiner leichten Sichtbarkeit mit kleinen Instrumenten, und von
andern Astronomen kamen Notizen, dass man mit grösseren Fernröhren keine Spur von
diesem Nebel sehen könne. Andere hielten ihn entschieden für veränderlich, da sie bei
früheren Beobachtungen der Plejaden diesen Nebel nicht gesehen, ihn aber jetzt leicht wahr-
nehmen könnten. Auch der P. Secchi liess mir sagen, dass er ihn nie gesehen hätte.
Von D 'Arrest musste ich sogar Vorwürfe hören über meine „übertriebene" An-
Angabe, als sei er so hell gewesen, wie ein Komet, denn mit seinem grossen Kopenhagener
Refractor, mit dem er alle feinsten Nebel von Herschel messen könne, sei es ihm nicht ge-
lungen, den Merope-Nebel wahrzunehmen. (Mein Vergleich mit einem hellen Kometen hatte
aber guten Grund, indem ich ein halbes Jahr zuvor ebenfalls in Venedig meinen ersten Ko-
meten entdeckt hatte, der im Verhältniss zum Merope-Nebel sehr schwach und
klein war, so dass derselbe erst viele Tage nach der Anzeige und nach mühevollem Suchen
in Padua sowie in Wien aufgefunden wurde.)
Es lag aber etwas Wiedersprechendes, Unlogisches in allen diesen Angaben, denn,
was man mit kleinen Fernröhren entdecken und sehen kann, muss doch sicher auch mit
grösseren Fernröhren gesehen werden können, sobald der Gegenstand keine optische Täuschung
und am Himmel wirklich vorhanden ist.
Als ich Anfangs 1875 nach Arcetri versetzt wurde, beobachtete ich mit den beiden
grossen Fernröhren von Amici diesen Nebel und war erstaunt, wie deutlich er zu sehen war.
Mit Ámici IL, das ein grösseres Sehfeld hat als Amici I., war er etwas heller, aber leider
lässt sich nur bis 45° Höhe damit beobachten. Die nachfolgende Seite dieses grossen Nebels, in
der Nähe von Merope, war äusserst scharf begrenzt, während der südlich vorangehende Theil
sehr verwaschen und unbestimmt sich verlief. Viele kleine Sternchen blitzen in der ganzen
Nebelmasse auf, und ein etwas hellerer Nebelknoteu ist 6' südlicher im Meridiane von
Merope.
Ich gab dem berühmten Director der Mailänder Sternwarte, Herrn Prof. Schiaparelli,
Nachricht von dieser Beobachtung, und erhielt vom 7. März 1875 folgende Mittheilung seiner
Beobachtung: „-. . . . II 25 del mese passato (Febbraio) essendovi neve altissima, si ebbero
due ore di cielo cosi bello, che volli profitarne per esaminare ancora la nebula delle Pleiadi.
Questa volta la vidi molto bene e meglio che prima. Merope ě dentro della nebula, la
quäle interno ad essa appariva molto brillante. Jo ho trovato, che il lato destro (da Merope
verso l'alto nel suo disegno) corrisponde abbastanza bene al disegno. Ma da Merope verso
sinistra la nebula mi pare estendersi molto di piü ; non solo arriva fin presso Electra, ma gira
intorno a questa e a Celeno. AI di lä di Celeno non ho visto piü niente ... Ě singulare,
che tanta gente abbia considerati lePleiadi senza far attenzione a questa
gran nebula, che pure, quando il cielo ě bello, ě un oggetto cosi evi-
dente . . ."
Diese zwei Beobachtungen von Arcetri und Mailand, überzeugten mich, dass die
leichtere Sichtbarkeit dieses Nebels mit grösseren Fernrohren nur von den anzuwendenden
Ocularen mit schwacher Vergr össerung und grossen Sehfeldern ab-
hängig ist.
Ich machte daher in den Astronomischen Nachrichten Nr. 2139 einige Notizen dar-
über bekannt, und diese Angaben hatten den glücklichen Erfolg, dass dieser Nebel, der mit
Lord Bosse's Kiesentelescope nie zuvor gesehen wurde, nun auch dort sich leicht beobachten
liess, wie eine Mittheilung von Dr. Dreyer, Astronom in Birr-Castle (Sternwarte von Lord
Rosse, in Irland), in „The Observátory" 1878 Nro 11, pag. 370 bezeugt: „. . . With regard
to the Merope nebula, M. Tempel is right in considering that its visibility depends on the
use of a large field and a low power; in fact, our own recent experience with the
6-foot reflector proves this perfectly".
Dieser Nebel wird also nun mit kleinen und auch mit den grössten Fernrohren ge-
sehen, und seine Existenz kann somit nicht mehr bezweifelt werden.
Es sind aber 19 Jahre seit der Entdeckung verflossen, und auch die Mittheilungen
über seine Veränderlichkeit sind stiller geworden, da es doch unglaublich erscheint, dass
eine so grosse Masse von Nebel, wie dieser Merope-Nebel enthält, veränderlich sein sollte.
Er ist von den früheren Beobachtern einfach übersehen worden, sei es wegen der Helligkeit
des nahestehenden Sterns, Merope, oder wegen der zu starken Vergrösserung ihrer angewandten
Oculare. In 50 und mehr Jahren wird man ja gar viele Sachen am Himmel entdecken, die
wir heute noch übersehen haben.
Dieser Nebel mitten in der reichen Plejadengruppe bietet aber in anderer Hinsicht
noch ein besonderes Interesse, das kein anderer Nebel in dieser Weise darbietet.
Er wurde mit einem Fernrohre von 4 Zoll Objectivöffnung entdeckt, das angewandte
Ocular hat 24malige Vergrösserung mit einem Sehfelde von etwas mehr als zwei Graden
Durchmesser. Keine andere Sterngruppe, wenigstens in der nördlichen Hemisphäre, hat in einem
so kleinen Räume so viele helle Sterne aufzuweisen. Es befinden sich darin: 1 Stern III.
Classe, 7 Sterne IV. bis V. Classe; 3 Sterne VI. Classe; 11 Sterne VII. Classe und von der
VIII — XVI Cl. sind im Ganzen gegen neun hundert Sterne in diesem Räume mit
Amici I. sichtbar! Diese alle geben ihr ausstrahlendes Licht durch das Objectiv in das-
selbe Sehfeld, und diese Masse von Licht hat nicht verhindert (ja erleich-
tert sogar) den grossen, wenn auch schwachen Nebel mittendrin sehen
zu lassen.
Im Gegentheil, mit starker Vergrösserung und kleinen Sehfeldern, wo nur ein
Stern, Merope, sichtbar ist, oder selbst dieser ausserhalb des Sehfeldes gebracht wird, kann
man dann nichts oder nur einen schwachen Hauch von diesem Nebel erkennen, woraus
deutlich die Nutzlosigkeit starker Vergrösserungen bei Nebeln ersichtlich wird.
Wenn nun dieser grosse Nebel, nach der bekannten Hypothese, eine unendlich weit
entfernte neu sich bildende Welten-Insel (hinter den Sternen) sein sollte, so scheint es auf-
fallend, dass er nicht von so vielen vor ihm liegenden hellen Sternen überstrahlt wird;
dagegen seine Sichtbarkeit bei der Annahme erklärbar wäre, dass er sich vor den Sternen
— nach uns zu — befände. 3 ) Gleichwie man durch einen reichstrahlenden Kronleuchter, auf
der gegenüberliegenden Seite die Gegenstände schwer oder gar nicht erkennen wird, während
sie vor demselben, nach unserer Gesichtslinie zu, gut zu sehen sind.
Wäre diess nun aber der Fall, d. h. befände sich der Merope-Nebel vor der Stern-
gruppe, auf der Seite gegen uns oder unser Sonnensystem zu, so müssten messende Beobach-
tungen über seine schnellere Bewegung gegen die Sterne leicht entscheiden können; leider
aber sind die Messungen bei diesem schwach begrenzten Nebel, ohne Kern oder sternartiger
Mitte, fast unmöglich.
Eine andere Ansicht über die Entfernung der Nebel, ob sie hinter oder vor den
Sternen sich befinden, giebt uns die Beobachtung des Andromeda-Nebels.
Es ist aber ein wenig schwer, ohne begleitende Figur (die in meinen späteren Tafeln
sich befindet), eine deutliche Beschreibung von ihm zu geben. Doch will ich es versuchen.
Nach dem grossen Orion-Nebel, der ein wenig unter dem Aequator steht, ist der
Andromeda-Nebel der grösste in der nördlichen Hemisphäre, und mit blossen guten Augen am
Himmel leicht aufzufinden, sobald man das Sternbild kennt. Seine Gestalt, schon mit kleinen
Fernröhren erkennbar, ist spindelförmig, gegen 2 Grade lang und '/ 4 Grad breit, nach de"
Mitte ausserordentlich verdichtet, so dass die Nebelmasse in einen kleinen helleren Kern
übergeht. Doch ist sein Aussehen im allgemeinen etwas düster und weit unter der Helligkeit
des lichtflockigen Orion-Nebels. Nur in meinem 4 Zöller von Steinheil ist er ein schönes
Bild, wo seine Spindelgrenzen noch ausserhalb des 2 Grade haltenden Sehfeldes fortgehen,
also 4mal den Durchmesser des Mondes einnehmen.
Dieser Nebel hat 2 interessante Nebel-Begleiter, die auch schon in kleinen Fernröhren
zu erkennen sind ; der südliche, im Meridian gegen 25' vom Kerne des Hauptnebels entfernte,
ist ein Sternnebel, oder Nebelstern : eine kleine, runde Nebelmasse, die zu einem sternartigen
Kerne in der Mitte sich verdichtet. Der zweite, 36' nördlich vorangehende Begleiter hat
eine ovale Form von 18' Länge und 6 — 8' Breite, mit sehr schwacher Verdichtung in
der Mitte.
Es wird in den Catalogen von J. Herschel und D'Arrest auch ein dritter Begleiter
angegeben, der aber nicht isolirt steht, sondern sich im Nebel der südlichen Spindel befindet,
und nach meiner Untersuchung nur ein sogenannter Nebelknoten mit länglicher Form ist,
deren sich noch mehrere kleinere im ganzen Nebel zeigen.
In dem Hauptnebel wurden, ziemlich parallel seiner Längenaxe, auf der westlichen
(vorangehenden) Seite, zwei wunderbare dunkle Linien in der Nebelmasse von Bond in Cam-
bridge (U. S.) entdeckt, die auch ich hier in Arcetri mit Amici I. am 30. Sept.
1875 unabhängig auffand, da mir Bonds Beschreibung erst einige Tage
später bekannt wurde.
Diese Risse, Spalten oder dunkle Linien in der Nebelmasse kann man auch bei
einigen kleinen Spindelnebeln, wiewohl etwas schwer, wahrnehmen; sie sind nur auf der
einen Seite parallel der Axe und scheinen somit etwas Charakteristisches bezüglich der Nebel-
formen anzudeuten.
Ich habe von diesem grossen und interessanten Nebel schon in Marseille mit meinem
4 Zöller eine Skizze angefangen, die ich nun mit Amici L, in grösserem Maasstabe zu voll-
enden gedenke, da mir nur Sterne an den Seiten des Nebels einzutragen fehlen (wohl noch
einige Hunderte); die Sterne und Sternchen auf der Spindel und nahe dabei sind grössten-
theils in die Zeichnung eingetragen, bis jetzt gegen 1200 Sterne mit den darin liegenden
Nebelmassen.
Wie man beim blossen Anblicke meiner Zeichnung ersieht, würde dieser Nebel den
seltenen Vortheil darbieten, dass sich mikrometrische Messungen seines scharfen Kernes mit
den umliegenden Sternchen sowie mit den sehr scharfen Seiten seiner dunklen Linien aus-
führen liesen, die eine sichere Basis für die Zukunft geben würden : ob die hintere Nebel-
masse gegen die vornliegenden Sterne eine Bewegung oder Verschiebung
zu erkennen giebt.
Es ist ja von vielen Nebel-Beobachtern schon erwähnt worden, wie leicht sich der
kleine Kern des Andromeda-Nebels messen lässt; in seiner nächsten Nähe sind 5 Sternchen
rings um diesen Kern gelegen, drei davon 12 m und die andern nur wenig schwächer, die zu
einer solchen Messung ausserordentlich günstig wären.
Nur wenig entfernt auf beiden Seiten des Nebels liegen dann hellere Sterne, die man
an diese Messungen anschliessen könnte. Diese Messungen in 10 — 20 Jahren wiederholt,
müssten sicher zu Piesurtaten führen.
Auf der Längenaxe dieses grossen Spindelnebels befinden sich, bis jetzt, auf meiner
Zeichnung gegen 200 reine schöne Sternchen, die sich ganz scharf von dem Nebelgrunde, in
ihrer verschiedenen Grösse abheben, was doch unmöglich wäre, wenn die Sterne hinter ihm
ständen und durch den Nebel, durch ein Gas, ihr Licht zu uns sendeten, so dass man
hier zu der entgegengesetzten Ansicht vom Merope-Nebel kommt : dieser Nebel muss
2
10
weit hinter den Sternen liegen, während der Merope -Nebel vor den
Sternen zu liegen scheint.
Wenn diese zwei Beschreibungen vom Merope- und Andromeda-Nebel mich zu der
Ansicht über die verschiedenen Entfernungen führten, dass der eine Nebel v o r und der
andere hinter den Sternen sich befinde, so sind diess eben blosse Ansichten, einfache
Hypothesen, wovon weder die eine noch die andere durch Messungen unterstützt ist, wohl
aber unterstützt zu werden verdiente.
Ich habe nun aber bei der Zeichnung von so vielen Nebelflecken eine andere Ansicht
erlangt, die in der Mitte zwischen beiden obigen Hypothesen liegt und mir die wahrschein-
lichste dünkt : ich glaube, die als Nebel sichtbare Materie ist nur gewissen
Sternchen eigen, das heisst, derNebel gehört zum Sterne oder die Sterne
zum Nebel; nicht aber, dass die Nebel eine besondere Materie bilden, die
weder vor noch hinter den Sternen anzunehmen ist, sondern dass sie in
derselben Entfernung als die Sterne und physisch eng mit ihnen ver-
bunden ist. 4 )
Aussehen und Formen der Nebel.
Der grosse William Herschel theilte die Nebel in 8 Classen. Die ersten 3 Classen
enthalten: helle, schwache und sehr schwache. In die 4. Classe nahm er planetarische Nebel,
Fixsterne mit Nebelhüllen, Sterne mit fächerförmigen Ansätzen, nebliche Streifen etc. Die
5. Classe enthält sehr grosse ausgedehnte Nebel, Spindelnebel etc. Die 6., 7. und 8. Stern-
haufen, je nach dem Grade ihrer Verdichtung.
Diese Classificirung ist von grossem Nutzen, und man verwundert sich, dass die nach-
folgenden Nebelbeobachter dieser Eintheilung nicht gefolgt sind. Wie in den Sterncatalogen
die Beifügung der Grösse einen besonderen Werth hat, um eine A r eränderlichkeit des Sterns
mit der Zeit zu erkennen, so ist die Eintheilung der Nebel in verschiedene Classen für die
Zukunft sehr wichtig, nicht allein, ob sie ihre Helligkeit sondern auch ihre Form verändert
haben. Ich habe Nebel gefunden, die vom älteren Herschel als rund beschrieben und jetzt
entschieden eine Spindelform haben, was bei den anstrengenden, hastigen Arbeiten von Her-
schel nur ein Versehen sein kann, da er nur den mittleren hellen Theil beobachtete und der
Zustand der Luft ihm die zwei feinen Spindeln nicht sehen Hess. Immerhin könnte ja nach
vielen Jahren eine Veränderung vorkommen, wo aber die sichere Entscheidung darüber nur
von genauen dazwischen liegenden Beobachtungen und Eintheilungen abhängt.
Auch um eine übersichtliche Vertheilung der Nebel am ganzen Himmel anzugeben,
wie man es bei den Sternen versucht hat, wäre es von Vortheil gewesen, diese Classification
der Nebel in den Catalogen voranzusetzen und W. Herschel's Bezeichnungen beizubehalten.
Denn wenn auch die Anzahl der Nebel für einen bestimmten Kaum dieselbe bleibt, so ist es
doch sicher für gewisse Hypothesen ein Unterschied, ob alle diese Nebel zur L, III. oder
V. Classe gehören, da Nebel III. Cl. oft so klein sind und kaum 20" Durchmesser haben,
11
während Nebel V. Classe oft mehrere Grade scheinbaren Baum einnehmen, und diess doch
bei der Vertheilung der Nebel-Materie am ganzen Himmel von Wichtigkeit ist.
Wir kennen erst seit einigen Jahren durch Argelanders Bonner Durchmusterung die
Anzahl Sterne in der nördlichen Hemisphäre bis etwas unter der 9. Grösse und werden wohl
noch viele Jahre warten müssen, eine gleiche Uebersicht des Sternreichthums von der süd-
lichen Hälfte zu erhalten.
Die Nebel erhielten aber durch John Herschers Arbeiten vom Cap der guten Hoff-
nung so zu sagen etwas vor den Sternen voraus, indem wir durch seinen Catalog mehr von
den Nebeln des Südens wissen als von dessen Sternen, die noch nicht alle bis zur 8. Grösse
verzeichnet sind. Aber durch das Fehlen der Grössenangabe bei John Herschel können wir
nicht sagen, wie bei den Sternen: es giebt am ganzen Himmel so und soviel Nebel L, IL,
IH. Classe etc., da uns nur vom nördlichen Himmel diese Eintheikmg des älteren Herschel
bekannt ist.
Wohl haben John Herschel, D'Arrest und einige andere Astronomen ihren Nebel-
beobachtungen ausführliche Beschreibungen beigefügt, die aber zuweilen wiederum mit blossen
Buchstaben oder stellvertretenden Zahlen so sehr abgekürzt wurden, dass es einige Mühe
macht den hauptsächlichsten Charakter der Nebel heraus zu lesen, während W. Herschels
Bezeichnung auf den ersten Anblick denselben erkennen lässt.
Wenn man nun die 3 letzten Herschelschen Classen VI., VIL, VIIL, die auch eigentlich
nicht zu den Nebeln zu rechnen sind, ausschliesst, so sind unter den fünf ersten Classen,
ohne auf ihre Helligkeit zu reflectiren, zwei hervorragende Formen, äussere scheinbare Ge-
stalten am meisten am Himmel verbreitet, nehmlich runde und ovale oder spindel-
förmige. Von den runden Nebeln, ob nun helle schwache oder kleine, haben die aller-
meisten nach der Mitte eine sternartige Verdichtung; während die ovalen oder spindelförmigen
Nebel in ihrer Längenaxe, ausser dem Haupt- oder Mittelkern noch mehrere Nebelknoten
zeigen, gewöhnlich sind 3 solcher Knoten vorhanden.
Diese Formen und Gestalten der Nebel, wie wir sie durch das Fernrohr erblicken,
sind aber nur einseitige, scheinbare; denn ihre wahren Gestalten im fernen Baume werden
uns ewig verborgen bleiben, wenn auch die Phantasie recht wahrscheinliche Hypothesen dar-
über aufstellen kann, und auch schon aufgestellt hat. Ist es doch schwer, so leicht es auch
scheint, die genaue geometrische Form einer über uns schwebenden Wolke anzugeben. Die
runden und spindelförmigen Gestalten werden schon vom alten Herschel gedeutet und erklärt,
aber die Formen vom sogenannten Omega-Nebel, vom Orion-Nebel und vielen anderen, spotten
jeder menschlichen Einbildung, ihre wahren Gestalten erklären zu wollen.
Es ist nun überraschend, dass von den grösseren interessantesten
Nebeln desHimmels, d ievonvers chiedenenAstr ono mengezeich netwurden,
von 6 Abbildungen desselben Nebels, nichtzwei, nicht einmal in den äusse-
ren Umrissen, in der Hauptform, übereinstimmen, und jede Zeichnung eine
andere curiose Figur darstellt. (Siehe beifolgende Tafel.)
Vergeblich sucht man in den astronomischen Werken eine Aufklärung darüber; sie
erwähnen diese Differenzen gar nicht. Nur von P. Secchi in seinem Werke „Le Stelle" finde
ich eine überaus betrübende Erwähnung, wiewohl ohne Aufschluss, wenn er sagt, pag. 181:
2*
12
,Chi desidera vedere una nuinerosa raccolta delle forme bizzarre di questi ogetti, oltre le
memorie originali di Herschel e Lord Rosse, Lassell ed altri, puč consultare le figuře rac-
colte da varii autoři, ma in queste ě da staré assai in guardia contro le esagerazioni nume-
rose delle luci, e di alcune puö dirsi che sono vere niostruosita."
Dieses harte Urtheil wäre zu verzeihen, wenn P. Secchi nicht selbst Zeichnungen von
Nebelflecken publicirt hätte, die im Vergleiche mit allen anderen die Kritik noch mehr
herausfordern.
Woher rühit aber nun dieser Unterschied, diese grosse Differenz, die in der
Astronomie gar nicht vorkommen sollte? Von den verschiedenen angewandten
Fernröhren, kleinen und grossen Refractoren oder Spiegeltelescopen ? Unmöglich, da ja nur
die grössten bestconstruirten Instrumente dazu gebraucht wurden und J. Herschel, Lord Rosse
und Lassell sich ihrer vorzüglichen Telescope beim Zeichnen bedienten. Von der Durch-
sichtigkeit der Luft auf den verschiedenen Beobachtungsorten? Auch nicht; denn man macht
keine Zeichnung in einer Nacht und bei trübem Himmel. Auch beweisen William Herschel's
erstaunliche Entdeckungen, 5 ) Bessels und W. Struve's Arbeiten, unter so wenig günstigen
Klimaten, dass man kann, wenn man will. Sind die verschiedenen Augen der Beobachter
daran schuld? Unbegreiflich; denn diese Zeichner waren Astronomen, die sich durch ander-
weitige allgemein anerkannte Entdeckungen grossen Ruhm errungen haben.
Die Antwort meinerseits auf alle diese Fragen und Einwendungen ist einfach: die
Ursache der Nichtübereinstimmung ihrer Zeichnungen lie gt am Zeichner
selbst.
Man nehme alte Werke über Botanik, Conchylien oder sonst ein Buch der Natur-
wissenschaft zur Hand, worin Zeichnungen beigegeben sind, und vergleiche dieselben mit den
neuesten Werken dieser Wissenschaften, und man wird Figuren von demselben Gegenstande
(derselben Blume, Pflanze, Muschel etc.) finden, die kaum eine Aehnlichkeit mit den früheren,
alten erkennen lassen. Und doch konnten jene Gegenstände auf den Tisch des Zeichners
nahe vor seine Augen gestellt werden. Selbst die alten Ansichten von Palästen, Monumenten,
Pläne von Städten, Karten etc., wie sind sie von den heutigen verschieden und doch wurden
erstere wie letztere von Künstlern gemacht, die das Zeichnen verstanden. 6 )
Die von John Herschel, Lord Rosse und Lasseil publicirten Nebelzeichnungen waren
ja — mit Ausnahme einzelner Gebilde — die ersten grösseren Publicationen, und es sind
kaum 50 Jahre seitdem verflossen. Man wird mit den Jahren immermehr Uebung darin
erlangen und es sicher besser machen.
Aber unverzeihlich ist die kritiklose Annahme und Verbreitung so vieler curioser und
widersprechender Nebelformen, die gerade um so mehr bewundert werden, je phantastischer
ihre Gestalten aussehen.
Wenn man mir oft einwirft, dass doch sicher die Benützung so verschiedener Fern-
röhre die Ursache der Nichtübereinstimmung der Nebelzeichnungen sein könnte, so ist dieser
Einwurf nur bis zu einer gewissen Grenze richtig. Denn es ist natürlich, dass ein 4 Zöller
nie die feinen Streifen und winzigen Sternchen in und bei den Nebeln zeigen wird, die man
mit einem 10 Zöller so leicht und deutlich sieht. Doch sind ja eben die meisten Nebel-
zeichnungen weder mit einem 4 noch mit einem 6 Zöller gemacht worden, sondern mit weit
13
grösseren Fernrohren, obwohl die optische Kraft eines grossen Fernrohrs im Vergleich zu
kleineren im allgemeinen überschätzt wird, und man gegenwärtig noch nicht ganz sicher ist,
ob man den grossen Refractoren oder den grossen Spiegeln den Vorzug geben soll.
Die Astronomie hatte von jeher die Mathematik, die Rechnung zur Basis; ihre Lehr-
bücher in den früheren Jahrhunderten hätten es unter ihrer Würde gehalten — ausser den
geometrischen Zeichnungen — auch noch Figuren von den Oberflächen der Planeten oder
andere himmlische Bilder beizufügen. Von den Nebeln wussten die alten noch zu wenig, und
selbst viele moderne Mathematiker und Astronomen, die in ihren Werken auch Mittheilungen
über die Nebel machen, haben sich noch nicht bemüht sie mit einem Fernrohre anzusehen.
Von dem grossen Orion-Nebel sind nach Holdens Catalog im ganzen 17. Jahrhunderte
bloss 3 Zeichnungen von zwei Astronomen gemacht worden, von Huyghens 2 Zeichnungen aus
den Jahren 1656 und 1694, und eine von Picard aus dem Jahre 1673.
Im 18. Jahrhunderte wurden von demselben Nebel 7 Zeichnungen publicirt, während
das gegenwärtige Jahrhundert 30 Zeichnungen vom Orion-Nebel aufzuweisen hat. (Es sind
mir von allen diesen Zeichnungen nur 11 bekannt.)
Dass der grosse William Herschel keine Zeichnungen gemacht hat, ist nicht zu ver-
wundern; er hatte Besseres zu thun, zu entdecken! John Herschel, mit nicht weniger Thä-
tigkeit als sein Vater, hat uns doch die meisten und zugleich die schönsten Zeichnungen seiner
Zeit hinterlassen. In unserer Zeit haben die Amerikaner mit kostbaren Publicationen die
Europäer übertroffen. Das schönste und treueste und vollendetste in himmlischen Zeichnungen
hat G. P. Bond in Cambridge U. S. über den Donati'schen Kometen geleistet.
Aber wie gross ist der Unterschied, wenn man nur die zwei Zeichnungen vom Orion-
Nebel, von demselben Astronomen, John Herschel, aus den Jahren 1824 und 1837
vergleicht, und bedenkt, dass nicht etwa die erste Zeichnung' mit einem kleinen Fernrohre
gemacht wurde, sondern beide mit den grössten Reflectoren, noch vom Vater construirt. Hier
bezeugt ja derselbe Astronom, dass nicht die verschiedenen Instrumente Ursache sind, weshalb
beide Nebel nicht übereinstimmen, sondern das Talent des Zeichners. Hätte er 10 oder 20
Jahre später noch eine neue Zeichnung vom Orion-Nebel mit demselben Fernrohre gemacht,
mit Müsse, auch selbst in dem wenig günstigen Klima von England, dieselbe würde immer
besser und treuer ausgefallen sein.
Genau zu derselben Kritik gelangt man, wenn man die früheren Zeichnungen desselben
Nebels von Lord Rosse, Lasseil und anderen vergleicht, und die grosse Differenz in den Zeich-
nungen also nicht verschiedenen Fern röhren vorwerfen kann, da wenigstens die beiden
ersten Astronomen immer nur ihre grossen Spiegel dazu gebrauchten, sondern die Diffe-
renzen lagen am Zeichner selbst.
Wenn Dr. Engelmann in neuester Zeit sich der Mühe unterzogen hat, die 4 grösseren
topographischen Karten von der Mondoberfläche, von Lohrmann, Mädler, Neison und Schmidt
mit einander zu vergleichen, und die übereinstimmenden Formen der Vulkane und Ge-
birge auf allen 4 Karten vergeblich suchte, so ist es in Bezug auf die Nebelflecken noch
viel weniger zu erwarten, dass die Zeichnungen der zarten Nebel-Gebilde unter sich über-
einstimmen sollten.
14
Es wäre eine vergebliche Mühe, eine ähnliche Untersuchung und Vergleichung mit
den publicirten Nebelflecken machen zu wollen ; man würde Bücher voll schreiben ohne Nutzen
und Freude für sich und die Wissenschaft zu gewinnen.
Wenn diese Vergleichung derselben Gegenstände, bei dem hellen, grossen und uns so
nahen Monde — die jahrelangen Arbeiten vier berühmter Astronomen! —
eine so grosse Verschiedenheit darbieten, sowohl unter sich, als auch von dem wirklichen
Aussehen der so leicht sichtbaren Formen der Vulkane und Berge, die schon mit kleinen Fern-
röhren so scharf und deutlich zu erkennen sind, so ist ja die weit grössere Differenz bei den
so feinen und schwachen Nebelflecken nichts Auffallendes mehr, und zwingt uns, eine mildere
Kritik über die vielen phantastischen Figuren anzuwenden, und lehrt uns zu gleicher Zeit,
denselben nur vorsichtig Glauben zu schenken und keine unnöthigen Hypothesen auf so un-
sicherem Grunde aufzubauen. 7 )
Sind die Nebel veränderlich?
Da man unter den Sternen durch wiederholte Beobachtungen so viele heraus fand,
die in ihren Lichtgrössen einen Wechsel zeigten, so war es natürlich, dass man auch bei den
Nebeln eine solche Veränderung vermuthete.
Doch, wie aus den vorhergehenden Notizen über ihre unsicheren Formen und Gestalten
zu ersehen ist, stehen wir noch auf sehr unsicherem Grunde für eine solche Annahme und
die Mittheilungen über die Veränderlichkeit können wenig Vertrauen erwecken.
Wenn man mir entgegnen wollte : dass nur sehr wenige Nebel von den 5 — 6 Tausen-
den gezeichnet wurden, aber von allen anderen mehrfache Beschreibungen vorhanden sind,
die doch einen sicheren Anlass dazu böten; so kann ich auch gegen diesen Einwurf meinen
Zweifel nicht zurück halten : denn, wollte man sich nach diesen Beschreibungen eine Zeichnung
vom Nebel machen (und nach jeder treuen Beschreibung über Aussehen und
Formen irgend eines Gegenstandes muss sich auch eine Zeichnung machen
lassen!), es würden noch phantastischere Nebelfiguren zum Vorschein kommen, als wir schon
in Menge besitzen.
Wenn P. Secchi sehr zutreffend sagt: „Le figuře dicono piü che molte parole ..."
so ist hinzufügen: nur müssen diese Figuren treue Copien des Originals sein.
Alle Entdeckungen von neuen Vulkanen oder sonstigen Veränderungen, die man auf
der Mondoberfläche zu beobachten geglaubt hat, sind nur negative Angaben. Diese Sachen
sind einfach von früheren Beobachtern und Zeichnern übersehen worden, was ja bei dem
Reichthume, bei den Massen der verschiedenen Gegenstände, ganz leicht zu erklären ist, da
auch die immerwährend wechselnde Beleuchtung gar viele Sachen oft ganz entstellt. Um sich
davon zu überzeugen, zeichne man eine kleine Mondpartie mit Kratern und Gebirgen bei
aufgehender Sonne, und mache dann später eine Zeichnung derselben Partie bei unter-
gehender Sonne, und man wird bei der Vergleichung beider Zeichnungen erkennen, dass
15
gar viele Sachen nicht zusammen harmoniren, die erst durch vielfältige Nachzeichnungen bei
mittlerer Beleuchtung ins Reine zu bringen sind.
Eine positive Entdeckung wäre es aber, wenn ein Vulkan, Berg, eine Rille, oder
sonst ein Gegenstand auf dem Monde, der von allen früheren Beobachtern übereinstimmend
gesehen, gemessen und gezeichnet, nun sicher verschwunden wäre, oder sich total verändert
hätte. Ein solcher Fall hat sich aber auf dem Monde noch nicht dargeboten.
Und noch weniger Aussicht ist bei den Nebeln eine solche positive Veränderung zu
erwarten, vielleicht erst nach einigen Jahrhunderten.
Um sich von der Unsicherheit zu überzeugen, in der wir uns in diesem Fache befinden,
braucht man nur das neueste, beste Werk über Nebelbeobachtungen von D'Arrest „Siderum
nebulosorum observationes" zur Hand zu nehmen, und die Beschreibungen desselben Nebels
aus verschiedenen Nächten nachzulesen ; darnach scheint beinahe jeder Nebel, von einer Nacht
zur anderen, veränderlich zu sein, was doch in der Wirklichkeit nicht der Fall sein kann,
sondern nur der ungleichen Durchsichtigkeit der Atmosphäre zugeschrieben werden muss.
Jedenfalls müssen alle Angaben über Veränderlichkeit der Nebel mit der grössten
Vorsicht aufgenommen werden. Denn, worauf stützen sich solche Angaben? Dass ein Nebel
oder auch bloss ein Nebeltheil jetzt nicht mehr so aussieht wie er früher, höchstens vor
50 Jahren, von einem andern Astronomen gesehen, gezeichnet oder beschrieben wurde. Es
wäre daher die erste Beobachtung genau zu untersuchen, von wem sie gemacht, welche
Sicherheit vorhanden, dass dieser Beobachter keinen Fehler begangen habe, einen nahestehenden
Nebel übersehen oder dessen Position mit den angegebenen verwechselt habe, was ja leicht
vorkommen kann, da in einem grossen Sehfelde oft 5 — 6 Nebel beisammen stehen, und es
daher schwer zu entscheiden ist, welches der vermeintliche Veränderliche ist, ferner zu unter-
suchen, welche Fernrohre er dazu gebraucht hat, ob jener Beobachtungsabend rein oder ein
wenig dunstig war etc. Dann müssten doch auch Nachforschungen angestellt werden, ob dieser
Nebel nicht vielleicht von einem andern Astronomen in der Zwischenzeit beobachtet worden;
diess kann ja geschehen sein, ohne dass es bekannt geworden, weil die Arbeiten nie publi-
cirt worden, oder abhanden gekommen sind.
Alle diese Bedenklichkeiten — und noch andere mehr — gehören zu einer kritischen
Untersuchung, und lassen die bisherige Basis für die Veränderlichkeit der Nebel höchst un-
sicher erscheinen. 8 )
Aber die Hoffnung ist nicht aufzugeben, dass mit genauen Messungen, mit treueren
Zeichnungen der mysteriösen Nebelfiecken am Himmel, eine sichere Grundlage für die Zukunft
gewonnen werden kann und gewonnen werden wird.
Möchten meine gewissenhaft copirten Nebelzeichnungen einen Anfang dazu bieten!
16
Wie meine Nebelzeichnungen ausgeführt wurden.
Die Sternwarte Arcetri besitzt, ausser mehreren kleinen Instrumenten, 2 grosse Fern-
rohre mit Amici I. und Amici II. benannt. Das grössere von 283 Mm. freier Objectiv-Öffnung
und 5 m 370 Brennweite ist in Mahagonirohr parallaktisch in der grossen Kuppel aufgestellt.
Leider ist diese Aufstellung und Construction der Kuppel so unpraktisch ausgefallen, dass
man selbst auf der höchsten Stufe der Rolltreppe stehend, bloss von 20 Graden Höhe vom
Horizonte an, beobachten kann. Auch die Kreise in gerader Aufsteigung und in Declination
haben noch keine Eintheilung, noch weniger hat das Instrument Uhrbewegung, noch Klem-
men, noch Handstangen etc., so dass man dieses grosse Fernrohr nur mit der Hand fort-
bewegen muss.
Trotz der Schwere des Rohres ist diese Fortbewegung in der Nähe des Aequators
ziemlich leicht. Dennoch, bei Kreismikrometerbeobachtungen entstehen selbstverständlich nicht
mehr die gleichen Chorden aus Mangel an Klemmen, und man muss zuweilen die Durchgänge
einzeln berechnen. Aber gegen den Pol zu hört die Bewegung in gerader Aufsteigung auf,
und man muss dann in Declination weit auf- oder abgehen, um eine seitwärtige Bewegung zu
machen, mit der man dann schnell zum verlassenen Orte zurückkehrt, eine Mühe, die allein
schon einen schönen Theil der Beobachtungszeit wegnimmt!
Das zweite Fernrohr von Amici hat 238 Mm. freie Objectiv-Öffnung und bloss 3 m
180 Brennweite. Dieses Instrument könnte mit seiner Lichtstärke sehr nützlich sein, wenn
es in der östlichen kleinen Seitenkuppel parallaktisch montirt, aufgestellt würde. Die jetzige
rohe Aufstellung ist höchstens zu gebrauchen, um Mond und Planeten dem Publikum sehen
zu lassen; Messungen auf offener Terasse damit anzustellen ist nicht möglich, da es auf der
geneigten Ebene derselben oft durch leichten Wind fortbewegt wird, und man das Um-
stürzen riskirt.
Im Anfange meines Hierseins benützte ich es zuweilen um Nebel oder Kometen auf-
zusuchen, aber ich konnte keine Zeichnungen mit demselben ausführen.
Ich versuchte daher mit Amici L, in der Kuppel einige Nebel zu copiren, und so
unbequem es auch war, so gelangen mir doch einige Zeichnungen recht gut.
Als ich nun meine Skizzen mit den vorhandenen publicirten Zeichnungen von anderen
Astronomen verglich und sah, dass mir Amici I. die Nebel ebenso gut sehen Hess, als wie
sie mit den grössten Fernröhren der Welt früher gezeichnet waren, so fuhr ich in meiner
Arbeit fort, und machte nach einer hübschen Sammlung von Skizzen die interessante Erfahrung,
dass Amici I. nicht allein alle HerschePschen Nebel III. Classe, alle neuen Nebel von Lord
Rosse sehen Hess, sondern ich fand auch viele Nebel von Herschel wieder auf, die seit der
ersten Entdeckung von Niemand beobachtet, und deren mehrere für verschwunden erklärt
oder mit fehlerhaften Positionen angegeben waren, auch entdeckte ich viele neue Nebel.
Leider hatte dieses vortreffliche Fernrohr nur ein Ocular — das auch zugleich Amici
II. zugehörte — und von dem Frauenhofer'schen Ocularsatze lässt sich nur ein einziges
17
mit Vortheil gebrauchen. Die Vergrösserungen waren daher auf eine 113- und 190malige
beschränkt.
Es war aber sehr anstrengend in dieser unbequemen Stellung, auf der Rollstiege,
zu zeichnen. Wie oft musste ich auf- und abgehen, um im grossen Atlas von Argelander
oder in anderen Karten nur die Sternpartie aufzusuchen, die ich eben im Fernrohre hatte!
Wie war es mühevoll und zeitraubend, ohne Eintheilung der Kreise, gewisse Nebel in's Seh-
feld zu bringen, die ja wiederum nur mit Hilfe von Karten aufzufinden waren, und wozu ich
oft viele schöne Stunden gebrauchte, ehe ich sie fand. Es ist bei diesem mangelhaften Zu-
stande leicht zu begreifen, dass ich auch viele Nebel gar nicht auffand und gefundene nicht
in die Karten eintragen konnte, v/eil die Sterne des Sehfeldes mit den Karten nicht in Über-
einstimmung zu bringen waren. Da der Klappenraum der Kuppel nur einen kleinen Theil
des Himmels sehen lässt, so war ich oft genöthigt, erst mit dem Kometensucher auf der
Terasse mich zu orientiren, in welchem Sternbilde der Nebel sich befand, den ich mit Amici I.
im Sehfelde hatte.
So nothwendig es gewesen wäre, die umliegenden Sterne bei den Nebeln zu messen,
so fehlte mir doch in den ersten Jahren eine Uhr oder ein Chronometer dazu.
Denn eine der ersten Täuschungen, denen man beim Vergleich der publicirten Nebel
mit dem Himmel begegnet, ist, dass die Nebel nicht isolirt stehen, wie so viele Abbildungen
zeigen, sondern sie sind von grossen und kleinen oft von sehr charakteristischen Sternen
rings umgeben. Diese umliegenden Sterne nicht allein mit den Nebeln zu zeichnen, sondern
sie auch zu messen in Bezug auf ihre genaue Entfernung vom Nebel, ist ja von ausser-
ordentlicher Wichtigkeit, erstens : um eine sichere Basis für die Zukunft zu gewinnen, ob der
ganze Nebel oder einzelne Theile sich gegen die Sterne verschoben, oder überhaupt ob
irgend eine Veränderung stattgefunden hat ; zweitens : um einem Nebelwerke mit vielen Zeich-
nungen einen einheitlichen Charakter zu geben, da die publicirten Nebel nur nach Willkür
copirt wurden.
Durch die Güte des hiesigen topographischen Instituts wurde mir im Juli 1877 ein
vorzüglicher Chronometer (Frodsham) geliehen, mit dem ich endlich ordentliche Kometen-
beobachtungen und Sternvergleichungen machen konnte.
Die ersten Nebelskizzen sind daher nur nach dem Augenmasse gezeichnet, indem ich
auf dem Papier einen Kreis von 60 oder 80 Mill. Durchmesser zeichnete, dem das Sehfeld
von 20' entsprach. Fand ich nun in Catalogen Sterne in oder bei dem Nebel angegeben, so
zeichnete ich sie im Massstabe von 1 Zeitsecunde gleich 1 Millimeter in ein (Millimeter qua-
drirtes) gedrucktes Papier, dann den Nebel hinzu und diese neue Skizze verglich ich wieder-
holt mit dem Himmel. 8 )
Später mass ich mir, mit Hilfe des Kreismikrometers, die nöthigen Sterne selbst. Bei
einigen Nebeln musste ich den doppelten Massstab annehmen, da sie sonst zu klein ausgefallen
wären, und wenig Detail hätte angegeben werden können, nur bei einigen planetarischen
Nebeln musste ich etwas über den doppelten Massstab hinausgehen.
Alle Nebel meiner Zeichnungen sind so dargestellt, wie sie mit einem astronomischen
Oculare im Fernrohre erscheinen. Die Herschel'schen Zeichnungen sind etwas schwer mit
3
18
anderen Zeichnungen und mit dem Himmel zu vergleichen, weil sie statt von oben nach
unten, von rechts nach links gewendet sind und man zur Vergleichung einen Spiegel zur
Hand haben muss. Man hätte dieses leicht bei der Gravirung vermeiden können, wie es
Lord Rosse und Lasseil gethan haben.
Auch bei der Copirung der Herschel'schen Nebel in andere Werke wäre es so leicht
gewesen, diesen störenden Fehler zu verbessern, doch haben die Herausgeber wohl gar nicht
gewusst, dass es ein Fehler ist.
Möchten meine Arbeiten auf dem Nebelgebiete mit Milde beurtheilt werden, da ich
sie nicht leichtsinnig, sondern mit vieler Mühe und oft im Schweisse des Angesichts aus-
geführt habe.
Arcetri, December 1879.
Nachträge und Bemerkungen.
1 ) Unter den tausenden von Nebeln, die W. Herschel entdeckte, befinden sich viele kleine, die ein
deutliches, scharfes Sternchen in der Mitte haben und bei denen die umgebende Nebelmaterie höchstens 15
bis 20" Durchmesser hat.
W. Herschel's Beschreibungen, die nahezu vor 100 Jahren gemacht wurden, stimmen mit den Bildern
genau überein, wie sich diese Nebel noch heute in einem guten und grossen Fernrohre darzeigen.
Bedenkt man nun, dass sich viele hunderte von nahe beisammen stehenden Sternen (viele gleichfalls
von W. Herschel aufgefunden und beschrieben) seit jener Zeit in ihren Stellungen zu einander verändert
haben, und durch diese messbaren Bewegungen naher Sterne sich in der beobachtenden Astronomie ein neues
Gebiet, jenes der Doppelsterne eingebürgert hat, während bis jetzt bei obigen kleinen Nebeln auch nicht
die geringste Bewegung zwischen Stern und Nebel erkannt worden ist, so wird dadurch meine Ansicht:
dass die Nebel nur begleitende Erscheinungen seien, dass Nebel und Stern eng mitein-
ander verbunden sind, daher physisch zusammen gehören, sehr unterstütz t und wahr-
scheinlich gemacht.
Denn W. Herschel konnte in einem Zeiträume von 10 Jahren schon bemerken, dass einige Doppel-
sterne sich in Distanz und Position gegeneinander verändert hatten (wie auch früher von andern Astronomen
diese Bewegung bemerkt worden war), während bei den Nebeln in hundert Jahren noch keine Bewegung be-
merkt worden ist. Diese Bewegung wäre wohl bei den grösseren, verwaschenen und schwach begrenzten
Nebeln sehr schwer zu bemerken und zu messen, doch bei obigen kleinen Nebelsternen oder Sternnebeln
würde sie sicher schon bemerkt worden sein, wenn sie überhaupt stattgefunden hätte.
Wenn man die Doppelsterne in zwei Hauptclassen eingetheilt hat, in physische, die mit einander
verbunden sind, und wo ein Stern um den andern nach Newton'schen Gesetzen sich bewegt, und in optisch e,
bei denen keine Bewegung stattgefunden hat, und beide Sterne in derselben Gesichtslinie zu uns bleiben, so
wäre diese Eintheilung bei den Nebeln im umgekehrten Sinne zu gebrauchen: physische Nebel, die keine
Bewegung zwischen Stern und Nebel zu erkennen geben, und optische, wenn man diese Bewegung consta-
tiren könnte.
Mädler sagt wörtlich in seiner Populären Astronomie (1841, pag. 422): ...Was schon hier als
möglich, ja als wahrscheinlich gesetzt werden muss, wird nun aber vollends in Rücksicht der gänzlich un-
auflösbaren Nebelflecke fast unabweisbar. Dass sie nämlich aus einer kometenartig verdünnten, nebelartigen,
leuchtenden Masse bestehen sollten, ist wenigstens für diejenigen unter ihnen, welche nicht planetarische oder
diesen nahekommende, sondern ganz regellos und zum Theil höchst abentheuerlich geformte Nebel sind, nach
den Gesetzen der Schwere unmöglich. Sie würden sich nicht Jahrhunderte hindurch so erhalten, sondern,
auch angenommen, dass sie bei ihrer ersten, uns gänzlich unbekannten, Entstehung diese Formen hatten,
sich durch gegenseitige Anziehung der Theile längst in eine rundliche Masse zusammen gezogen haben."
2 ) Man kann also bei einem Optiker kein Fernrohr bestellen, dass z. B. n u r alle Sterne bis zur
9. Grösse sehen Hess, oder ein anderes, das nur bis zur 15. Grösse reichte. Die ausführlichsten Rechnungen
und die genaueste Kenntniss der Glasmassen können dieser Aufforderung nicht nachkommen, wenn auch durch
andere Hilfsmittel die Sterngrössen nachträglich bestimmt werden können.
3*
20
Sonderbar ist der Unterschied von einem Fernrohre von Fraunhofer der hiesigen Sternwarte mit
einem gleichgrossen 4 Zöller von Steinheil. Wenn auch Mond, Planeten und Sterne mit dem Fraunhofer sehr
gute Bilder geben, so sind von den Nebeln nicht die Hälfte zu sehen, als wie mit meinem Instrumente, auch
wenn man Oculare mit grossen Sehfeldern anwendet. Es ist, als Hessen die Glasmassen des Objectives die
feinen Nebel nicht hindurch. Aus diesem Grunde zeigt dieses Fernrohr auch weit weniger feine Sternchen
als mein 4 Zöller. Aber eine bestimmte Sterngrösse, bis zu welcher das eine oder das andere reichte, ist
nicht möglich anzugeben.
Ich erlaube mir aus meiner Erfahrung zu erwähnen, dass ich das Suchen nach kleinen Planeten
unterliess, weil mir mein 4Zöller weit mehr feine Sternchen zeigte, als ich damals nöthig hatte, und es sehr
mühevoll war, die Menge der Sternchen in die Karten einzutragen: es entstand ein Reichthum von Sternchen,
den ich, sozusagen, mit meinen Kräften und Mitteln nicht zu Planeten verarbeiten konnte, weil ich sie wegen
ihrer Kleinheit hätte weder messen noch verfolgen können, daher mein Ausspruch einigen Grund hatte : das
Fernrohr taugt nicht für diesen Zweck, es ist zu gut.
In dieser Beziehung ist es auch interessant, die Grössenabnahme der Planeten seit dem Anfange ihrer
Entdeckung zu betrachten: Ceres, Pallas, Juno und Vesta waren bei ihrer Auffindung die kleinsten: 6 — 7.
Sterngrösse und sind nun unter den 2Y2 Hunderten die grössten oder hellsten. Zu Hinds und Luthers Thä-
tigkeit wurden sie schon bis zur 11. und 12. Grösse herab entdeckt. Jetzt hört man gar oft die 13. Grösse
erwähnen, weil man grössere Fernröhre zum Aufsuchen gebraucht. Doch, wenn diese Grössenabnahrnf; nur
in entfernter Weise in Proportion zur Abnahme der Sterngrössen, resp. zur Zunahme des Sternreichthums, .
stehen sollte, so hätten wir uns nicht mehr über die grosse Anzahl von 2*| 2 hundert kleiner Planeten zu ver-
wundern, sondern wohl noch einige tausende zu erwarten, wenn es Fernröhre für sie giebt.
Obwohl alle bisher entdeckten kleinen Planeten sich zwischen Mars und Jupiter bewegen und daselbst,
sozusagen, einen fehlenden grossen Planeten in diesem Räume vertreten, auch diese Zone von Flora (dem
nächsten an Mars) bis Hilda (dem nächsten an Jupiter) eine Breite einnimmt, die von der Sonne weit über
die Erdbahn und noch weiter als die Entfernung von Mars reicht, also noch Raum für hunderte kleiner Planeten
vorhanden ist, so wäre es ja möglich, dass zwischen Jupiter und Saturn, überhaupt zwischen den anderen
grossen Planeten in einer weit engeren Zone, ebenfalls kleine Planeten vorhanden sind, die nur durch weit
mächtigere Fernröhre aufgefunden werden könnten.
Das Aufsuchen dieser kleinsten Planeten könnte man sich dadurch erleichtern, dass man auf den vor-
handenen oder selbstgemachten Karten, alle Sterne bis zur 13. Grösse überginge, d. h. keine Notiz von ihnen
nähme und die Aufmerksamkeit nur auf die noch kleineren sichtbaren Sterne lenkte.
Aber, wenn man jetzt schon gegen 30 kleine Planeten als verloren bezeichnet, so würde leider auch
diese Unsicherheit in Proportion sich vermehren und ein Stillstand im Entdecken, gleich der ersten Pause von
1807 — 1846, wäre höchst wünschenswerth.
3 ) In der „Memoria sulla gran Nebulosa di Orione" von P. Secchi, finde ich pag. 37 die Bemerkung:
dass auch schon Bond an einen Zusammenhang der Nebel mit den Sternen geglaubt hat, während P. Secchi
sagt: „ . . . Noi abbiamo rilevato collo spettrometro altri indizi che prováno questa connessione, almeno
dimostrano che le stelle stanno al di lä della nebulosa stessa . . ."
Diese Ansicht vom P. Secchi würde also zu meiner ersten Beschreibung vom Merope-Nebel stimmen,
dass sich dieser Nebel weit vor den Sternen befinden muss. Aber P. Secchi's vorangehende Bemerkung:
„. . . Ciö puö essere vero (die Bond'sche Ansicht) ma non puö concludersi a rigore; perchě quello che pare
maggiore densitä puö essere solamente una maggior illuminazione prodotta dalla luce della Stella che attra-
versa la massa nebulosa." Diese Ansicht Hesse sich nur bei ganz wenigen Nebeln beweisen, bei jenen Nebeln,
die einen auffallenden Stern in ihrer Mitte haben und wo die Helligkeit des Nebels ringsum concentrisch ab-
nimmt. Der Merope-Nebel hat aber keinen Stern bis zur 13. Grösse hinter sich, während der helle Stern
4. Grösse, Merope, ganz am Rande, an der nördlichen Basis dieses grossen Nebels sich befindet und 15' süd-
licher scheinbar die Mitte des Nebels durch einen etwas helleren Nebelknoten angedeutet wird. Viele kleine
bekannte Nebel mit deutlichen Sternen in der Mitte, zeigen wiederum keine Verdichtung um ihn, sondern
seitwärts befinden sich kleinere Nebelknoten, wo also, widersprechend mit P. Secchi's obiger Annahme, der
hinter den Nebeln liegende Stern keine grössere Helligkeit im Nebel selbst hervorbringt. Noch schwerer ist
diese Hypothese bei den vielen Spindel-Nebeln anzupassen und P. Secchi scheint dieser so häufig vorkom-
menden Form (ich schätze sie nahe zur Hälfte aller Nebelflecken) wenig Aufmerksamkeit geschenkt zu haben.
Aber mit voller Übereinstimmung unterschreibe ich P. Secchi's weiteren Ausspruch über Bond : „II
21
lavoro di Bond (Orion-Nebel) conferma 1'enorme estenaione della Nebulosita nella vicinanza; e col catalogo
di stelle ehe ha publicato, egli ha preparato un terreno prezioso per la descrizione del resto della nebulosa
in tutta questa parte del cielo. E sommamente da lamentare la perdita che ha fatto la scienza di questo
astronomo eminente che lasciö un vuolo assai grande, e che ci ha privato del complemento di un lavoro deli-
gentissimo, fatto con uno dei pih fořti strumenti in clima assai favorevole."
Wie ich schon zu meiner Orion-Nebelzeichnung bemerkte, habe ich die Bondsche Sternkarte als
Unterlage dazu benützt, und ohne diese Unterlage hätte ich eine so ausführliche Zeichnung dieses grossen
Nebels nicht machen können.
4 ) Ich habe bei meinen Beobachtungen mit Amici I. unter dem Aequatore viele Nebel unabhängig
aufgefunden, die schon von Herschel entdeckt waren, und andere Nebel in der südlichen Region zuweilen nach
dem Gcneral-Cataloge aufgesucht, und meine Verwunderung hat immermehr zugenommen: wie war es mög-
lich, dassW. Herschel diese kleinen und schwachen Nebel in dem Klima von England, wo
sie ja noch näher dem Horizonte sind als inArcetri, entdecken konnte? Musste er nicht
schöne Nächte dazu gehabt haben? Was nützen alle grossen Fernröhre, wenn die Atmosphäre nicht günstig
ist mit ihnen zu beobachten?
Diese reichen Herschel'schen Entdeckungen so nahe dem Horizonte (man vergleiche wie viel DArrest
unter dem Aequator beobachtet hat!) bezeugen ja zur Evidenz, dass das verrufene Klima von England nicht
so schlecht sein kann, als im Allgemeinen angenommen wird, und niodificiren die poetische Ansicht von der
ewigen Klarheit des südlichen Himmels, die von Astronomen und Nebelsuchern nicht getheilt wird.
Der einzige Unterschied liegt wohl nur in der Anzahl der schönen Nächte, die in England im Durch-
schnitte des Jahres natürlich eine geringere sein wird, als in den südlichen Ländern.
h ) Man könnte das Abzeichnen himmlischer Gegenstände mit der Übersetzung eines Buches aus einer
fremden Sprache vergleichen.
Da nun mehrere Übersetzungen von demselben Originale, selbst aus lebenden Sprachen, selten über-
einstimmen, so werden die Übersetzungen aus todten Sprachen, wo die Originale längst verloren gingen und
nur unsichere Copien vorliegen, noch weniger mit einander harmoniren.
Warum sollen nun einige Copirungen von den so entfernten himmlischen Gegenständen besser über-
einstimmen, als die Übersetzungen eines Buches?
Wohl sind die Originale am Himmel noch frisch und lebendig für Jederman zugänglich, aber wir
können sie nur mit unserem kleinen Auge, nur durch das äusserst künstliche Hilfsauge des Fern-
rohres wahrnehmen und durch die Zeichnung (durch die Übersetzung) mittheilen.
Aber unser Auge und mehr noch die Fernröhre, sind noch sehr unvollkommene Werkzeuge, und
Letztere werden mit zunehmender Grösse noch unsicherer. Denn mit den übertrieben grossen Fernröhren,
mit denen man — etwas vermessen! — Alles zu ergründen hoffte, hat man bisher nur „Plänkerarbeif gemacht,
aber noch keinen vollständig befriedigenden Sieg errungen. Diess haben ja die wundervollen Resultate eines
8 Zöllers bewiesen, dem weder ein 26 noch 27 Zöller nachfolgen konnte.
Es ist allgemein bekannt, dass auf einer Sternwarte nicht zwei Astronomen beisammen sind, welche
ganz genau dieselben Sehkräfte hätten, und alles Sichtbare durch Fernröhre ganz gleich und ähnlich sehen
weil das verschiedene Sehvermögen, die verschiedene Einrichtung und die noch verschiedenere Empfindlichkeit
ihrer Augen daran Schuld sind.
Ist es aber nicht erlaubt, auch von den so verschiedenen Glas- und Stahlmassen der Fernröhre und
Spiegeln, eine ähnliche Empfindlichkeit für's Licht — sei es für durchgehendes oder reflectirtes —
anzunehmen? Sowie Wärme und Kälte auf alle Metalle einwirkend, sogar ihre äussere Form zu ändern ver-
mag, sowie Luft und Feuchtigkeit das Eisen zu Rost verwandelt, welche Veränderung mögen nicht im Innern
des viel weicheren Glases, im feinen und zarten Cristallsysteme, durch die verschiedenen meteoro-
logischen Zustände hervorgebracht werden, auch wenn sich eine sichtbare Formveränderung für's Auge, wie
bei den Metallen, nicht zu erkennen gibt?
Bei der beobachtenden Astronomie handelt es sich hauptsächlich um Lichtstrahlen, welche von
Sonne, Mond, Planeten, Sternen und Nebelflecken durchs Fernrohr uns ihre entfernten Gestalten überbringen.
Ehe aber diese Strahlen durchs Glas und durch unser Auge dem Geiste sichtbar werden, müssen
sie nicht ungeheure Räume ausserhalb unserer Atmosphäre durchlaufen und geht bei diesem weiten Wege des
22
Lichts keine Veränderung — weder eine Schwächung noch Vermehrung — mit ihm selbst vor? Nach dem
Ausspruche eines grossen Physikers gestattet die Wissenschaft nicht einmal Vermuthungen hierüber.
Nach diesen wenigen Angaben ist es unzweifelhaft, dass selbst gleich grosse und sonst gute Fern-
rohre nicht übereinstimmende Träger und Übermittler der Lichtstrahlen sein können, daher sich auch die feinen
Nebelgestalten etwas ungleich unserem Auge darzeigen werden.
Aber diese Abweichung zweier Fernröhre von einander kann nimmermehr so
weit gehen, dass das eine den fernen Gegenstand als schmächtigen Kirchthurm und das
andere denselben als Donikuppel zeigte.
Die Hauptformen der Nebel müssen sich in allen Fernröhren gleich bleiben, nur wird man mit einem
grossen Fernrohre mehr Details von dieser Hauptform erkennen, als mit einem kleinen Fernrohre. Z. B. ein
grosses Fernrohr wird in der schönen Plejadengruppe zwischen und neben den bekannten grösseren
Sternen noch hunderte von feinen Sternchen sehen lassen, die ein kleines Fernrohr nicht erreichen konnte.
Aber kein Fernrohr der Welt kann diese grossen und kleinen Sterne in den Plejaden zu anderen Stel-
lungen gegeneinander zwingen, denn dann wäre es nicht mehr ein Fernrohr im Dienste und zum
Nutzen der Wissenschaft.
Selbst die kleinen und grossen photographischen Apparate werden von einem und demselben Gegen-
stande sehr ungleiche Copien hervorbringen, aber die äusseren Formen werden unzweifelhaft dem Originale
ähnlich sein.
Man niuss daher diese Grenze, welche zwischen der Kraft und Güte eines Fernrohrs und dem Talente
des Zeichners (Übersetzers) besteht, genau kennen und zu trennen wissen, ehe man ein Urtheil fällt. Aber
dann überzeugt man sich, dass die nicht übereinstimmenden Formen der Nebel, wie man sie von verschiedenen
Astronomen publicirt findet, nur im ungeübten Abzeichnen ihren Grund haben, und nicht im Fernrohre, in
der Luft oder in der Veränderlichkeit der Nebel selbst, zu suchen sind.
Dieses Abzeichnen durch grosse Fernröhre geschah bisher nur von den wenigen glücklichen Besitzern
derselben, und von diesen konnte man füglich nicht verlangen, dass sie auch exakte, geübte Zeichner sein
sollten. (Sowie Autoren ihre Werke höchst selten in eine fremde Sprache selbst übersetzen können.) Sie
waren die ersten, welche diese Nebel in so mannigfaltigen, auffallenden Gestalten sahen und sie versuchten es,
diesen Eindruck durch eine Zeichnung wiederzugeben, gleichwie die ersten Entdeckungsreisenden nach un-
bekannten Ländern, ganz curiose Formen von Land, Menschen und Thieren zurückbrachten, über welche wir
jetzt sichere Notizen haben, die nicht mehr mit den ersten Beschreibungen und Bildern übereinstimmen.
Es sei mir erlaubt, eine Notiz über ein Denkmal anzuführen, von welchem die vielfältigen Abhand-
lungen in dieser Beziehung einen überraschenden Vergleich bieten.
Es ist dieses ein Steindenkmal : das Pseudo-Monument von Sesostris bei Karabel, das schon von
Herodot erwähnt wird und heute noch vorhanden ist. Seit nahe 50 Jahren wurde dasselbe von berühmten
europäischen Gelehrten gesehen, beschrieben, copirt, sogar photographirt, und alle diese Zeichnungen und
Erklärungen von einem nahe an der Strasse liegenden Gegenstande sind so verschieden von einander, dass
man gezwungen wird, die wahrhaft phantastischen und nicht übereinstimmenden Nebelzeichnungen milder zu
beurtheilen. Denn obiges Beispiel beweist ja zur Evidenz, dass nur die Zeichner selbst an der verschiedenen
Auffassung allein Schuld sein können.
Diese individuelle Auffassung findet man in allen andern wissenschaftlichen Arbeiten. Die
Geschichte eines Volkes, eines Landes, hunderte von Biographien grosser Männer, zeigen sie nicht eben so
viele Unterschiede als es Autoren dafür giebt? Selbst von den tausenden von Lehrbüchern über Geometrie,
(wo doch der Stoff keine individuelle Auffassung erlauben sollte), sind zwei davon sich genau
ähnlich ? Warum will man also die Herren Astronomen und insbesondere die Nebelbeobachter, von den Ge-
lehrten der anderen Wissenschaften trennen und ihnen individuelle Auffassungen absprechen oder sie nicht für
fähig dazu halten?
s ) Von den verschiedenen Formen und Gestalten der Nebel, hat wohl keine so grosses Aufsehen
in der Wissenschaft gemacht, als die von Lord Rosse zuerst gesehenen, beschriebenen und gezeichneten
„Spiral-Nebel".
Ich habe bereits vor einigen Jahren in den „Astronomischen Nachrichten", Band 90, No. 2138 — 39,
pag. 39, meine Ansicht nach sorgfältiger Beobachtung darüber ausgesprochen, dass diese Spiralformen am
Himmel nicht existiren und dass man leicht aus Lord Rosse's Beschreibungen dieser Nebel die Sucht heraus-
lesen kann, den meisten Nebeln diese Spiralform anzupassen und aufzudrängen.
23
Wenn dieser Ausspruch auch hart klingt, so hielt ich es doch für Pflicht, ihn auszusprechen, da ich
sichere Beweise mit treuen Zeichnungen dafür vorlegen kann.
Wer wollte es aber wagen, dem hochherzigen Lord Rosse für diese Formen seiner Nebel Vorwürfe
machen zu wollen? Der Fehler ist menschlich und daher verzeihlich. Bei allen Künstlern und Gelehrten
findet man in ihrem Wirken und Thun gewisse Bestrebungen, die genan denselben Grund haben wie die Sucht
von Lord Rosse nach seinen „Spiral-Nebeln".
Hat doch später der berühmte Astronom, Professor Schiaparelli in Mailand, eine ähnliche Kritik über
die Zeichnungen des Planeten Mars von Kaiser in Leyden ausgesprochen, wenn er sagt: „. . .. Sventuramente
per operare questa carta (di Kaiser) bisogna intenderla: e non ě cosa facile. Col suo occhio penetrante Kaiser,
vincendo l'ostacolo delle brume bataviche, ha strappato a Marte ben molti secreti: ma l'interpretazione
da lui data delle cose vedutě ě spesso veramente singolare. La tendenza a ricercare nelle figuře osservate
una regolarita geometrica ě visibile in molti luoghi: la sua carta contiene delle ellissi, degli
archi di circolo, e dei pezzi di linia retta, i quali le danno un aspetto bizarro. Ma ciö che caratterizza special-
mente il lavoro di Kaiser ě la tendenza costante a sfumare i contorni anche piů decisi, e a trasformare le
linee piů nette in strisce nebulose. Non oserei decidere se questa diffusione provenisse dal suo occhio o della
qualitä del cannocchiale adoperato o dali' atmosféra di Leyda".
Dieselben Worte lassen sich ganz genau gegen die Spiralen der Lord Rosse'schen Nebel anführen
nur wäre die letzte mildernde Kritik von Schiaparelli wegzulassen. Denn, nicht das Fernrohr oder die Luft
sind Ursache dieser nur von einer Seite gesehenen Spiralen sowie überhaupt der widersprechenden Formen
himmlischer Gegenstände im Vergleiche zu ihren gezeichneten Bildern, sondern die Auffassung des Beobachters
ist allein Schuld daran.
Es ist jedoch wohl zu erinnern, dass diese Spiralform von Lord Rosse eine neue, sehr über-
raschende Idee war, die viele cosmische Vorstellungen unterstützte und so manche Phantasie gereizt und
auch befriedigt hat. Sie wird somit auch nicht leicht auszutreiben sein, da sie schon zu weit verbreitet
angenommen ist und man leider vorderhand nichts Ähnliches oder noch Anziehenderes an ihre Stelle zu
setzen hat.
Gerechten und strengen Tadel verdient jedoch die Sucht vieler astronomischer Schriftsteller, die
nicht allein diese nichtexistirende Spiralform, sondern gar viele Sachen, mögliche und unmögliche Hypothesen,
ohne nachzudenken, ohne selbst zu untersuchen oder zu beobachten, Alles leichtsinnig und geschwinde nach-
schreiben, nachdrucken, aus Unverständniss aufbauschen, somit den hohen Standpunkt der exacten Wissenschaft
vergessen und sich Blossen geben, durch welche eine verwerfliche Literatur von wahrhaft lächerlichen Büchern,
Brochuren und jämmerlichen Copirungen himmlischer Gegenstände in das schöne erhabene Gebiet unserer
Astronomie wuchernd und verwirrend eingedrungen ist.
*) In Bezug auf die grosse Unähnlichkeit derselben Nebel, von verschiedenen Astronomen gezeichnet,
hört man wiederholt die Entschuldigung: die Nebel könnten in noch unbestimmten Perioden ver-
änderlich sein. Ich erlaube mir noch eine Bemerkung dagegen anzuführen.
Wenn ein Geograph einen Atlas herausgeben wollte von den Ländern, die seit ihrer Entdeckung in
Karten und Erdgloben aufgezeichnet wurden, so würde der Anblick und Vergleich der alten und neuen Ge-
stalten mancher Erdtheile nicht uninteressant sein. Zum Beispiel auf einem schönen grossen Erdgloben der
hiesigen Sternwarte fehlt noch Australien, ein Zeichen, dass er alt ist. Aber Japan ist dargestellt als eine
grosse 4eckige Insel, parallel dem Aequator. Wollte nun jener Herausgeber auch eine Beschreibung hinzufügen,
Messungen undVergleichungen anstellen von den verschiedenen Formen der Länder seit ihrer Ent-
deckung und damit beweisen : dieses oder jene Land müsse sich bedeutend verändert haben, da es nicht mehr
die Gestalt hat, wie es von den ersten Entdeckern dargestellt ist; würde ein solches Unternehmen nicht ge-
rechten Zweifel erregen? Denn z. B. von Japan wissen wir, dass es wohl Erdbeben und dadurch vielleicht
winzige Veränderungen einzelner Theile erlebt hat; aber die Geschichte seines Landes sagt nichts, dass diese
Insel vor 2 oder 3 hundert Jahren eine viereckige Gestalt hatte, während es jetzt eine lange, nach Ost-Nord
sich erstreckende Insel ist.
Dieser Atlas würde also nur - für die Geschichte der Geographie und insbesondere für Anfang und
Fortschritt im Zeichnen der Karten von Interesse sein, aber er könnte nimmermehr etwas Beweisendes
für die Veränderlichkeit der Länder selbst beibringen. Bei näherer Vergleichung und Untersuchung dieses
Atlas könnte es auch vorkommen, dass man die Entdeckung machte: diese oder jene Karte ist ja gar
nicht richtig von der bekannten alten Karte copirt worden, so dass sich neue Veränderungen
24
herausstellten, die mit den Ländern der Erde und der Hypothese gar nichts gemein haben. Trotz dieser
Mängel wird es nicht schwer fallen ein kaufendes und glaubendes Publikum für diesen Atlas zu gewinnen.
Man hat hierzu Mittel, die bekannt und gebräuchlich sind. Wen würde es nicht überraschend dafür ein-
nehmen, wenn der Herausgeber des Atlas eine prächtige Photographie beifügte mit der Bemerkung:
diese Photographie wurde von der Insel Corsica von einem 5000 Meter über der Insel schwebenden Luftballon
aufgenommen.
Es können wohl auch Kritiker kommen, die geringschätzend lächelnd die abweichenden, fehlerhaften
alten Karten betrachten und über das Zurückbleiben der Alten ihren Spott auslassen werden. Dieselben
erinnern sich aber nicht, dass jene Alten genau mit demselben Wahne begabt waren, als wir Neueren noch heute
sind: das Beste wissen zu wollen. Die Alten machten es nach den Mitteln und Kenntnissen ihrer Zeit. Heute
macht man nach unserem Wissen bessere Aufnahmen von Ländern und in 100 Jahren wird man sie hoffentlich
noch besser machen.
Wenn nun Jemand meine vielen Nebelzeichnungen betrachtet, worunter einige Tafeln sind, in welchen
neben meinem Originale noch Copien von demselben Nebel von anderen Astronomen sich befinden, so könnte
er mir vorwerfen, dass diese Tafeln sehr dem geographischen Atlas ähneln. Doch wird man
leicht den grossen Unterschied herausfinden, dass meine Zusammenstellung nicht eine Veränderlichkeit
der Nebel, sondern einzig und allein die unvollkommene Auffassung des Nebels und ihre
unrichtige Abzeichnung zu beweisen den Hauptzweck hatte.
8 ) Dieser Massstab: in AR eine Zeitsecuude gleich einem mm. und Decl. eine Bogenminute gleich
vier mm. ist mit Amici I. bei 113maliger Vergrösserung die passendste Grösse für das Auge, indem die Bilder
im Fernrohre in Proportion zur Zeichnung erscheinen und die Vergleichung sehr erleichtern.
Die meisten bis jetzt publicirten Nebel sind nach willkürlicher Grösse copirt; nur ganz wenige Nebel
wurden von einigen Astronomen mit den umliegenden Sternen gemessen, doch ist der angewandte Massstab
sehr ungleich.
Es ist auffallend, dass John Herschel alle seine Nebel so klein gezeichnet hat im Vergleiche zu Lord
Rosse, Lasseil und anderen. Diess ist sicher auch ein kleiner Fehler (wenn es überhaupt ein Fehler ist!) in
Bezug zur übertriebenen Grösse von Nebelzeichnungen einiger Astronomen, die Gebilde, die man selbst mit
der stärksten Vergrösserung, von höchstens zwei Millimeter Durchmesser erblickt, mit 15 Cmt. Durchmesser
gezeichnet haben, wodurch freilich viel Raum für die Phantasie übrig bleibt ihn auszufüllen. Denn durch
solche unnatürliche Grössen kann man wohl die Bewunderung eines unerfahrenen Publikums gewinnen, aber
auch dem Vorwurfe der Täuschung nicht entgehen.
Beim Beobachten und Zeichnen der Nebel sind allbekanntlich die starken Vergrösserungen von gar
keinem Nutzen und bei grossen Fernröhren sind daher die schwächsten Vergrösserungen anzuwenden. Genaue
Vorschriften darüber lassen sich nicht angeben, da ein Theil von der Lichtstärke des Fernrohrs und ein
anderer Theil von der Sehkraft des Beobachters abhängt, mit welcher Vergrösserung ein gewisser schwieriger
Nebel mit seinen Formen am deutlichsten erscheint. Zu dieser Entscheidung ist eine längere Untersuchung,
viel Übung und Erfahrung nothwendig.
Ich habe daher für meine Zeichnungen einen mittleren Massstab gewählt, so dass man sie auch mit
noch grösseren Fernröhren leicht mit dem Himmel wird vergleichen können.
Meine Nebelzeichnungen wurden ganz einfach mit Bleistift, Wischer und mit einer feinen Stahlfeder
auf weissem Grundpapier ausgeführt. Da somit Sterne und Nebelmassen schwarz aussehen, während sie am
dunklen Himmelsgrunde weiss und hell sind, so ist diese Art und Weise, Sterne und Nebel zu copiren, eine
falsche und verkehrte Manier, und sollte nur bei Mond- und Planetenzeichnungen erlaubt sein, wo man um
die Planetenfläche den Grund dann mit Schwärze ausfüllen kann.
Es fehlt uns aber das Materielle, dunkles Papier mit dem gehörigen Gold- oder Weisslichtstiften etc.
zu einer anderen Manier, mit der man auch Abends, bei gedämpftem Lampen- oder Laternenlichte die feinen
Contouren und Pünktchen abzeichnen könnte. Denn es ist unbedingt nöthig, wenn man die feinen Nebelformen
im Fernrohre gut sehen will, dass das Auge vor jedem seitwärtigen grellen Lichte geschützt sei.
Daher können wir uns nur des weissen Papiergrundes bedienen, und ist die Zeichnung der Form
nach vollendet, so lässt sich dieselbe dann leicht durch die verschiedenen Vervielfältigungsmaniereu als in
Lithographie, Aquatinta und Photographie auf schwarzem oder himmelblauem Grunde darstellen, um annähernd
den Bildern ähnlich zu sehen, wie man sie in einem Fernrohre erblickt. Annähernd, denn der lebendige Effect
25
und der wahre Eindruck, den das Licht bei Nacht auf unsere Augen macht, ist durch keine Zeichnung noch
durch Farben treu wiederzugeben.
Schon das Abzeichnen einer Sterngruppe, wie man sie im Sehfelde eines Fernrohres sieht, ist nicht
leicht: wie soll man diese mannigfaltigen Grössen der Sterne zeichnen, abgesehen dass sich Licht nicht zeichnen
lässt? Wenn man früher die verschiedenen Sterngrössen in der Zeichnung durch schwarze Punkte von 2, 4,
6 oder mehreckigen Formen mit Strahlen und Anhängseln aller Art wiederzugeben glaubte, so war dieses
eine kleine Spielerei; da ja alle Sterne rund sind und sich in guten Fernrohren als unmessbare Lichtpünktchen
ohne Schwänze, Strahlen noch durch sichtbare Durchmesser darzeigen.
Die grösseren Sterne geben scheinbar nur mehr Licht von sich als die kleineren, während die aus-
strahlende Quelle bei allen dieselbe Öffnung hat.
Wir haben aber kein anderes Mittel, die verschiedenen Sterngrössen anders darzustellen, als durch
runde Punkte oder kleine Scheibchen mit den entsprechenden grossen oder kleinen Durchmessern.
Unter den tausenden von Nebeln gibt es 15 — 20 sogenannte „planetarische Nebel" ; viele davon sind
schon vor dem alten Herschel als Sterne beobachtet worden und in den Sternkatalogen angeführt, da sie mit
schwacher Vergrösserung sich nicht von den andern Sternen unterscheiden und nur mit starker Vergrösserung
als gleichmässig hell leuchtende Scheibchen, ohne eigentliche Nebelhülle, zu erkennen sind.
Diese gar wunderbaren Gebilde sind äusserst schwer durch eine Zeichnung treu wiederzugeben. Man
kann sich nur eine Idee von ihrem Aussehen machen, wenn man von den lieblichen Johanniskäferchen, die
hier in den Monaten Mai und Juni millionenweise die Getreidefelder umschwärmen (um das Getreide zu be-
wachen, wie der Bauer sagt), wenn man einige Dutzende von ihnen in ein kleines, rundes Trinkglas füllt und
sie im dunklen Piaume, etwas entfernt, sehen lässt. So scharf wie das Glas diese Lichtmasse begrenzt, ebenso
scharf eingeschossen zeigen sich die planetarischen Nebel am Himmel, nur ist die Form bei einigen oval und
zuweilen sind an den inneren Seiten 2 oder 3 etwas heller glänzende Sternchen sichtbar. Streut man dann
diese Leuchtkäfer auf den Boden oder Rasen, so ähnelt diess ganz prächtig einem reichen schönen Stern-
häufchen. Keine Zeichner, keine Maler können ein solches „prickelndes Licht" treu wiedergeben; denn
auch durch's Fernrohr gesehen haben die planetarischen Nebel am Himmel scheinbar dieses „Prickeln",
als wären die kleinen, runden oder etwas ovalen Lichtscheibchen (von nur wenigen Raumsecunden Durch-
messer) mit ebenfalls lebendigen Lichtpünktchen gefüllt.
Noch einige Schlussbemerkungen.
Wenn man die Arbeiten auf dem Nebelgebiete seit hundert Jahren, insbesondere seit
W. Herschel bis zur Gegenwart flüchtig überschaut, ohne auf die theoretischen, speculativen
Arbeiten und auf hunderte von Hypothesen Bezug zu nehmen, so ist das Bemerkenswertheste
leicht anzuführen.
Es ist leicht begreiflich, dass W. Herschels Zeitgenossen ein zweifaches Erstaunen
empfanden : über seine neuen, bis dahin ungesehenen mächtigen Fernröhre, und über die grosse
Masse seiner Leistungen und Bewunderung erregenden Entdeckungen. Diese grosse Über-
raschung war vielleicht Ursache, dass zu seiner Zeit Niemand wagte, ähnliche Arbeiten zu
unternehmen, obschon die Nachahmungslust bei den Menschen so gross ist.
Nur sein glücklicher und talentvoller Sohn konnte mit Hilfe der grossen Fernröhre,
vom Vater construirt und geerbt, in seine Fussstapfen treten.
Erst nach W. Herschel's Tode wagten es Männer, begünstigt von grossem Beichthume
und mit hohem Ehrgeize erfüllt, ihm nachzufolgen, und unter diesen sind wiederum nur zwei
hervorragende Engländer, Lord Rosse und Lassell zu nennen.
4
26
D 'Arrest war der erste deutsche Astronom, der im Jahre 1855 mit einem kleinen
Leipziger 5 Zöller es wagte, die Nebel zu beobachten und dieser erste Versuch wurde sogleich
ven einigen Astronomen, speciell um sichere Positionen der grösseren Nebel zu erhalten,
nachgemacht, doch blieben diese Versuche sehr lückenhaft und beschränkt.
D 'Arrest zweiter etwas kühner Versuch, in den Jahren 1861 bis 1867, mit dem neuen
10V„zölligen Refractor der Copenhagener Sternwarte eine Revision aller Nebel zu unter-
nehmen, hat wohl ein schönes und gediegenes Werk geliefert, sein „Siderum Nebulo-
sorum"; doch ist es leider unvollständig geblieben, indem er von 5000 Nebeln, die zu seiner
Zeit bekannt waren, nur 2332 wiederholt beobachten und fest bestimmen konnte, worunter
390 neue, von ihm selbst aufgefundene sind.
Doch ist ihm bis zur Gegenwart, nach Verlauf von 20 Jahren, kein anderer Astronom
nachgefolgt, obschon seitdem noch viel grössere Fernröhre in vielen Sternwarten aufgestellt
worden sind.
Wie soll man sich diesen Stillstand auf einem so anziehenden Gebiete der Astro-
nomie erklären?
Man kann nur gewisse Hindernisse vermuthen ; unter anderem : es können Vorurtheile
sein, die so manche Kräfte und Talente abhalten, sich dem Nebelstudium zu widmen, z. B.
weil sie nicht so vollkommene, für die Nebel sich eignende Fernröhre besitzen; das Klima
ihres Beobachtungsortes nicht günstig dafür ansehen; und endlich: müssen nicht die all-
bekannten Nebelzeichnungen von Lord Rosse und anderen Astronomen,
das g r ö s s t e H i n d e r n i s s bieten, indem ein erster Versuch diese Nebel zu sehen, Jedem
beweist: „so zeigt sie mein Fernrohr nicht", und daher weitere Untersuchungen
unterlässt, da er seinem Fernrohre nicht die gleiche Kraft zutraut.
Deshalb habe ich mich bemüht, in diesen Notizen und besonders in den Anmerkungen
jene hauptsächlichen Vorurtheile zu widerlegen, und gesucht die Aufmerksamkeit mehr auf die
Erklärung dieser Hindernisse zu lenken, als durch lange detaillirte Beschreibungen der curiosen
Nebelgestalten ein flüchtiges Interesse zu erwecken, das doch niemals befriedigt werden kann.
Eine andere Ursache liegt wahrscheinlich in einem neuen Instrumente, das sich seit
30 Jahren in allen Wissenschaften und auch in der Astronomie eingebürgert hat: im Spec-
tralapparate!
Vielleicht werden sich einige Leser dieser Notizen schon verwundert haben, dass ich
die Untersuchungen der Spectralanalyse im Nebelgebiete ganz ignorirt habe: dieselben bitte
ich, mir diesen Fehler freundlichst zu verzeihen!
Wenn man jedoch nachdenkt: welche ungeheure Summen für dieses moderne Instru-
ment ausgegeben werden (denn alle Sternwarten sind ja reichlich damit versehen !) wenn man
sich vorstellt: welche herrlichen Kräfte und Talente es bisher in Anspruch genommen hat,
und welche kostbare schöne Zeit damit verbraucht wurde — und mit allen diesen kolossalen
Opfern nur das Resultat über die Nebelflecken erhalten wurde: sie beständen aus Gas! Ist
es dann zu verwundern, wenn eine wahre Begeisterung für die Nebelbeobachtung sich ver-
minderte ?
27
Ich bekenne es offen: hätte ich den obenerwähnten Vorurtheilen, hätte ich der Spec-
tralanalyse Glauben schenken können, ich würde mich sicher nie bemüht haben, nur einen
Nebel anzusehen noch ihn zu zeichnen.
Möchten daher talentvollere Kräfte alle Vorurtheile bei Seite lassen, und sich dem
Nebelstudium noch widmen ; einer Beschäftigung, die sicher über manche Hypothese ganz neue
Ansichten gewähren wird.
Aber leider ! nach reiflicher Durchsicht der bisherigen Arbeiten zeigen sich auf diesem
Gebiete noch so viele Lücken auszufüllen, so viele Fehler und Irrthümer zu berichtigen, dass
es für einen Einzelnen unmöglich ist, diesem Vorhaben nachzukommen, und es nur ver-
einten Kräften und systematischen Anstrengungen — gleich den Zonen-
beobachtungen — gelingen kann, eine sichere, gasfreie Basis über die Nebel
zu erlangen!
Da diese „Zonenbeobachtungen" über 300.000 Sterne zu messen verlangten und
nur gegen 15 Sternwarten an dieser grossen Arbeit theilnahmen, so kämen bei einer ähnlichen
Revision von nur 6000 Nebelflecken weit weniger Beobachtungen auf einen einzigen Theil,
selbst wenn nur 5 Sternwarten ihre Mitwirkung zusagten.
Wohl konnten und können jene Sterne mit Meridian-Instrumenten von 4 — 6 Zoll
Obj. -Öffnung beobachtet und gemessen werden, und solche Fernröhre besitzen alle gut ein-
gerichteten Sternwarten; während die Nebel grössere Fernröhre von wenigstens 12 Zoll an
erfordern und unter 150 Sternwarten, die auf der ganzen Erde vorhanden sind, haben schon
einige 30 das Glück solche und noch grössere Fernröhre zu besitzen.
Daher darf man wohl die freudige Erwartung aussprechen, dass über kurz oder lang
eine systematische Revision der Nebel vorgenommen werde, damit die unentbehrliche
Ordnung in diesem Gebiete hergestellt werden kann, und in abermals hundert Jahren wenig-
stens die Fragen : wo und was sind die Nebel? mit etwas mehr Sicherheit beantwortet
werden können als heute.
Folgende Nebel wurden seit 1875 von mir skizzirt, theils ausführlich gezeichnet. Bei
Nebelgruppen oder Doppelnebeln habe ich ihre Nummern zusammen gezogen. Nur die erste
Nummer des „General-Catalogue" ist beibehalten.
Die mit * bezeichneten Nebel oder Nebelgruppen sind gut gelungene Skizzen, während
die andern noch einer Revision bedürften.
Der Zusatz nach den Nummern: „+ 1 neb. D'Arrest oder Tempel" zeigt an, dass
auch neue Nebel, von D'Arrest oder mir aufgefunden, sich auf der Skizze befinden.
31—37. || 38—42*. || 59—62 + 2 neb. Tempel. || 78 + 2 neb. Tempel*. || 105—6—16—17 =
Andromeda neb.* || 131.* || 132.* || 138.* || 155-56—57.* || 173—76—77—5059 + 3 neb. Temp.* ||
218. || 322—23 -J- 3 neb. D'Arrest.* || 463—64.* || 484.* || 495—97—98—99.* | 372.* || 516.* ||
527.* || 575.* || 581.* || 743 oder 759? || 768 = Merope-Neb.* || 772—78 + 2 neb. D'Ar. +2
neb. Tempel.* || 839.* || 853. || 866—67—68—69.* || 900. || 951—53. || 1119 + 1 neb. D'Arrest
+ 1 neb. Tempel. || 1137.* || 1157.* || 1179—80—83—84 = grosser Orion-Neb.* || 1202. ||
4*
28
1225. || 1227.* || 1267—70+1 neb. D'Arrest+1 neb. Tempel.* || 1393. || 1425.* [| 1437 + 1
neb. Tempel.* || 1477—78.* || 1511.* || 1532.* || 1541.* || 1564-65.* || 1679— 82 + 2 neb. Temp. ||
1783. || 1861—63.* || 1884 + 2 neb. Tempel. || 1905.* || 1949.* || 1950.* || 1956. || 2054-55
bis 2057—58. || 2091. || 2102.* || 2147. || 2170. || 2178.* || 2182. || 2203—7—11.* || 2216—17. *||
2228. || 2279 + 1 neb. Tempel.* || 2301.* || 2318.* || 2343.* || 2356—58—59.* || 2373—77—78.* ||
2383—84.* || 2388. || 2389. || 2391. || 2401.* || 2479—80 + 3 neb. Tempel.* || 2500—02. j
2591.* || 2616.* || 2635.* || 2652.* || 2660.* j| 2670—71* || 2680.* || 2750. || 2768 + 1. neb. D'Arr.
+ 1 neb. Tempel. || 2775.* || 2786 + 1 neb. Tempel.* || 2795—2806—14.* || 2801—10—39. ||
2825. |! 2831. || 2851. \\ 2867.* || 2868—88. || 2881* || 2890—94.* || 2913. || 2921.* || 2931.* || 2946
bis 2957 + 1 neb. Tempel.* || 2987.* i| 3028—31—35.* || 3041—42.* || 3049.* || 3066.* || 3075.* ||
3076.* l| 3080.* || 3085 + 1 neb. Tempel.* || 3101.* || 3105—8—9 + 1 neb. Tempel.* || 3106
+ 1 neb. Tempel.* I! 3110.* || 3132.* || 3142.* [| 3151—52—60. || 3159—65.* || 3180—82.* ||
3189—90.* || 3191 + 1 neb. Tempel. || 3198—3200.* |j 3214. || 3250—51 + 1 neb. Tempel.* |j
3270. || 3274—78.* || 3287—97. | 3293—94—3301 + 1 neb. Tempel.* -|| 3320 + 3 neb. Temp. |
3337.* || 3373—74. | 3377. II 3397.* || 3418. || 3437.* || 3482.* || 3560—61. || 3572—74.* ||
3614. II 3680. || 3730—31.* |] 3750—51 + 3 neb. Tempel.* || 3777 + 3 neb. Tempel. || 3798. ||
4007. || 4023. || 4057—60—61 + 1 neb. Tempel. || 4138 + 1 neb. Tempel. || 4164. | 4230. jj
4302 * || 4333.* || 4351.* || 4355. || 4361.* || 4373.* | 4403.* || 4415.* || 4444.* | 4447.* || 4487.* !|
4499.* I 4510.* || 4514.* || 4532.* || 4572.* || 4601—05 + 3 neb. L. Rosse + 1 neb. Tempel. |j
4616. 1 4627.* || 4628.* || 4654.* fl 4734. | 4795.* || 4810. || 4815—16—17—18 + 4 neb. Temp.* ||
4821—24.* I 4850. || 4876—77 + 1 neb. Tempel, fl 4886—87 + 1 neb. D'Arrest * | 4890. ||
4892.* || 4906—09.* | 4934—35—36—38—40—42—43. || 4946. || 5000 + 1 neb. Tempel.* fl
5004* || 5044.* || 5053. |
Bemerkungen zu den Tafeln.
Tafel I. zeigt die verschiedene Auffassung und "Wiedergabe desselben Objectes durch verschiedene
Beobachter, und stellt den Nebelfleck Messier 1 zz h 357 nächst £ Tauri dar. Wenn diese grossen
Unterschiede desselben Objectes nur in den verschiedenen dazu angewandten Fernröhren ihren Grund
hätten, — wie allgemein angenommen wird, — so sollte man sie von Staatswegen verbieten. Doch
werden hierüber meine Anmerkungen im Texte hinreichenden Aufschluss geben. Als ich diese
Tafel zusammen stellte, kannte ich noch nicht die Zeichnung desselben Nebels aus Birr Castle, die
in „Scientific Transactions of the B. Dublin Society, Part I und II, Plate II" publicirt wurde.
Dieselbe ist in einem etwas grösseren Massstabe als" die früheren ausgeführt, und enthält viele
gemessene Sternchen in und nahe dem Nebel, von denen einige mit meiner Zeichnung gut über-
einstimmen ; doch ist die Hauptform der alten Skizze (Lord Bosse der Tafel) ähnlich. Auffallend
ist es aber, dass kein Beobachter den dunklen Schlitz im hellsten Theile des Nebels erwähnt, wie
er auf meiner Zeichnung zu sehen ist; durch diese Spaltung erscheint der mittlere helle Theil als
doppelter Spindel-Nebel. — Da dieser grosse Nebel, ohne Kern, schwer messbar ist, so habe ich
13 von den grösseren umliegenden Sternchen gemessen und das Bild ist somit nach dem angenommenen
Massstabe: in AB.: 1 Zeitminute = 60 mm - in Decl. : V — 4 mm -
Tafel II. stellt den Orion-Nebel nach meiner doppelt so grossen Originalzeichnung photo-
graphisch auf die Hälfte reducirt dar. Die Ausdehnung der Zeichnung ist in AB. = 1° 15' und
in Decl. 2° 5'. Der Stern %■ Orionis (Hauptstern im Trapeze) nimmt nahezu die Mitte der
Tafel ein. Trotz des kleinen Massstabes und der Schwierigkeit, die Copirungen auf Salz-Papier
mit dunklem Himmelsgrund auszuführen, gibt diese Tafel immerhin eine treue Ansicht des
ganzen Orion-Nebels mit seinen südlich verbundenen und nördlich begleitenden Nebelmassen.
Nur die hellste centrale Nebelparthie (Begion Huygens) hat durch die Verkleinerung etwas vom
Charakter des Originals verloren; denn die weiss-wolligen, hellen, kleinen Nebeltheile (durch
schwach dunkle Canäle getrennt) sind am Himmel und auf meiner Originalzeichnung nur dicht-
gedrängte Nebelmassen, aus denen 3 bis 4 Sternchen deutlich hervorflimmern, während in der ver-
kleinerten Gopie dieses Charakteristische nicht gut wiedergegeben werden konnte. Doch sind die
anderen schwächeren Nebelmassen treu und richtig ausgefallen. Die Positionen der, Sterne sind
aus G. P. Bonds Monographie entnommen.
pag. 4: die hinweisende Zahl x ) bezieht sich] auf den Satz pag. 19: Zeile 12 von unten: „Mädler sagt wörtlich
in" . . .
pag. 10: „ „ 4 ) „ „ „ „ „ pag. 19: „Unter den tausenden von" ... welcher die
falsche ') hat und 4 ) haben sollte,
pag. 12: „ „ 5 ) „ „ nun pag. 21 : „Ich habe bei meinen Beobachtungen" —
wo bei der Anmerkung = ) statt 4 ) zu
setzen ist.
pao-, 12: „ „ 6 ) „ „ „ „ „ pag. 21: „Man könnte d. Abzeichnen himmlischer" ,
wo bei der Anmerkung 6 ) statt 5 ) zu setzen ist.
pag. 13: fehlt die hinweisende Zahl '), die am Ende der siebenten Zeile von unten, nach den Worten:..."
„Die Differenzen lagen am, dem Zeichner selbst." beizufügen ist und
sich auf die Anmerkung, pag. 22, Zeile 7 von unten: „Von den ver-
schiedenen Formen." . . . bezieht, woselbst T ) statt G ) zu setzen ist. —
pag. 14 : ist die hinweisende Zahl ') in : a ) zu ändern und bezieht sich auf die Anmerkung : . . . In Bezug
auf die grosse TJnähnlichkeit" — wo ebenfalls 8 ) statt 7 ) zu
ändern ist.
pag. 15 : fünfte Zeile von unten ist die hinweisende Zahl : 8 ) zu streichen. —
pag. 17: siebente Zeile von unten ist die hinweisende Zahl: 8 ) mit: 9 ) zu corrigiren u. bezieht sich auf die
Anmerkung pag. 24 : . . . „Dieser Massstab" : in AR. . ., wo ebenfalls
") statt 8 ) zu setzen ist. —
Einige Druckfehler: pag. 7. Zeile 12 von oben: statt „interno": intorno. pag. 21 Zeile 18 von unten, statt:
„Plänkerarbeit" Plänklerarbeit, pag. 26, Z. 3. von oben, statt: „ven"-von.
Lord, Rosse.
WTempel,
-20' -10' -0' +10' +20' +30' + 40' +50' +60'
i 1 1
^^ ^"~\
/ •
/
\
'
17 . . • • • •• '
■ ■.*■;:■' t»
9 •
I(
i
/ ■
•
•
•
•
\
\ ^<
\^—^~~ —^~x
y fferrchel.
m
K k HimfayAfaaa f.
GEN. CAT: 1157 - h-357 =Mes. 1
AUSDEHNUNG
LAGRANGE'SCHEN BEHANDLUNG DES DREIKDRPER-PROB
AUF DAS
VIERKÖRPER-PROBLEM.
Dr. A. SEYDLER.
(Abhandlungen der k. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — VII. Folge, 1. Band.)
(Mathematisch-naturwissenschaftliche Classe Nr. 5.)
PRAG.
Verlag der königl. böhm. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck von Dr. Ed. Grégr.
1885.
.Bekanntlich hat Lagrange in seiner Abhandlung Essai sur le probléme des trois
corps (Prix de l'Ac. Koy. des Sc. de Paris, t. IX. 1772) nachgewiesen, dass das Problem der
Bewegung dreier gegenseitig gravitirender Körper (Massenpunkte) zu seiner vollständigen
Lösung, neben den durch die allgemeinen Sätze der Mechanik gelieferten 10 Integralen*)
nur noch 7 (anstatt 8) Integrationen erfordert, indem nach Auffindung dieser 7 Integrale das
noch fehlende achte (eigentlich achtzehnte) nachträglich gefunden werden kann. Es gelang
ihm dieser Nachweis dadurch, dass er das allgemeine Problem auf die Bestimmung der
Grösse und Form des Dreikörper-Dreiecks redueirte. Da nun zur Bestimmung der Lage
dieses Dreiecks nur die Verhältnisse der drei Constanten des Flächensatzes, also nur
zwei Constanten, oder, was dasselbe ist, zwei Integrale beitragen, so entfällt ein noch
zu suchendes Integral auf die völlige Bestimmung der Lage, und es ist, wenn auch a priori
nicht gewiss, wenigstens wahrscheinlich, dass die entsprechende Differentialgleichung von den
übrigen so losgelöst werden kann, dass diese, nunmehr 7 an der Zahl, die Bedingungen der
Lösung des auf Grösse und Form des Dreiecks beschränkten Problems darstellen.**)
In einem kleinen, unlängst in den Sitzungsberichten der k. böhm. Ges. der Wissensch.
publicirten Aufsatze (O problému tří a čtyř těles; předneseno 26. června 1885) habe ich nun
darauf hingewiesen, dass sich auch das Vierkörper-Problem in ähnlicher Weise auf die Lösung des
beschränkten Problems zurückführen lassen kann, Grösse und Gestalt des entsprechenden
Tetraeders als Function der Zeit zu bestimmen, und dass dieses beschränkte Problem zu
seiner Lösung nicht mehr 14, sondern bloss 13 Integrationen erfordert. Ich habe mich in
jenem Aufsatze nur auf die Entwickelung des Grundgedanken beschränkt, ohne auf die zum
Theil sehr weitläufigen Entwickelungen näher einzugehen. Dies beabsichtige ich in der vor-
liegenden Abhandlung zu thun; bevor ich jedoch auf den eigentlichen Gegenstand übergehe,
will ich zum besseren Verständniss desselben die auf das Dreikörper-Problem bezüglichen
Piesultate in einer von Lagrange's Abhandlung etwas abweichenden Fassung wiedergeben.
*) Es liefert der Schwerpunktsatz 6, der Flächensatz 3, der Satz der lebendigen Kraft 1 Integral.
"*) Dass dieser Auffassung einiger heuristischer Werth zukommen dürfte, schliesse ich eben daraus,
dass ich durch dieselbe auf die oben im Texte gegebene Erweiterung der Lagrange'schen Methode
auf das Vierkörper-Problem geführt worden bin. Ich bin versucht zu glauben, dass Lagrange durch
diese oder wenigstens eine ähnliche Betrachtung auf seine Methode gekommen ist.
1*
Lagrange reducirt nämlich das Problem auf die Lösung zweier Differentialgleichungen
zweiter, und einer Differentialgleichung dritter Ordnung zwischen den drei Entfernungen der
Massen und der Zeit. Offenbar ist es jedoch gleichgültig, ob man bloss jene drei Grössen,
oder ob man eine beliebige Anzahl unbekannter Functionen der Zeit einführt, wenn nur die
Anzahl der zu ihrer Bestimmung erforderlichen Integrationen 7 nicht übersteigt. Hat ja doch
Lagrange selbst seine drei Differentialgleichungen nicht direct hingeschrieben, sondern nur
gezeigt, wie sie durch Elimination gewisser Hilfsgrössen aus einer grösseren Anzahl von
Gleichungen abgeleitet werden können, ja daran die Bemerkung geknüpft, dass es vortheil-
hafter erscheine, die Elimination nicht auszuführen (Lagrange, Oeuvres, t. VI. p. 250).
Eine andere Modification der Lagrange'schen Formeln hat der Herausgeber seiner
Werke Serret durchgeführt, indem er die in der Lagrange'schen Redaction fehlende Sym-
metrie bersteilte (1. c. p. 325—330). Ich werde die einzelnen Gleichungen in der von Serret
gegebenen Form (jedoch mit Rücksicht auf spätere Entwickelungen in abgeänderter Bezeich-
nungsweise) wiedergeben, jedoch eine solche Auswahl und Anordnung derselben treffen, wie
sie den von mir gewählten unbekannten Functionen entspricht.
Als solche betrachte ich die Entfernungen r 23 , r 3l , r 12 , die ralativen Geschwindig-
keiten tf 23 , m 31 , « 12 der drei Massen m u m 2 , m 3 und schliesslich die Hilfsgrösse (>.*)
Die relativen Coordinaten von m 2 und m 3 , z.B., seien: x 23 , y 23 , z 23 u. s. w., so dass
folgende Beziehungen gelten:
íCog "^30 ^ } 23 I 31 12 )
Wir führen ferner folgende Bezeichungen ein:
Pi — ( x n x \ 2 r VziíIíí ~r z 3i 2 i2) — i sc 3i x i2r')
Vi — L^ia ^23] i Ps — i x -2i x z\\ i
1i r 3 1 ''li! Q.1 r i2 ''ü! li — - '"23 ''jl I
Die Hilfsgrösse ist defmirt durch:
dt
dx M
dt
dt
•£\ o
äx 3X
dt
dx 2
~ď~t _
dt
Nennt man schliesslich m die Summe der drei Massen, so lassen sich die Differential-
gleichungen des Dreikörperproblems zunächst auf die Form bringen:
dť-
f ™ x *i r- 3 — m^ (x 23 r- 3 + x 3l r~ 3 -|- x 12 rrf) = ,
*) Die Bezeichnung durch zwei Indices ist zwar beim Dreikörperproblem zu weitläufig und kann leicht
durch eine einfachere, ebenfalls symmetrische, ersetzt werden ; bei einer grösseren Anzahl von Punkten,
die auf einander bezogen werden, ist sie jedoch sehr empfehlenswert und daher hier mit Rücksicht
auf Späteres beibehalten worden.
**) Diese Bezeichnung der Summen dreier gleichartigen auf die drei Coordinatenrichtungen bezüglicher
Grössen durch eckige Klammern wurde zuerst von La mé eingeführt und wird durchwegs in dieser
Abhandlung benützt werden.
~ďt
r + ma3 3i 5 '7i 3 — m 2 (»23 r 7Í + «si TÍ + »12 »Ti 3 ) = O ,
d 2 x
—^ -j- ma5 12 »7? — »n 3 (aa,,*-^ 1 -f x 31 r~? -f a3 ia í-- 3 ) = O ,
Aus diesen (so wie den analogen auf die Y- und Z-Coordinaten bezüglichen) Glei-
chungen können wir zunächst folgendes System ableiten:
(I)
(II)
^ + 2-T!%-h^%-*3%|-
^(«31)
(III)
^("^)
dt
dt
dt
-2 ^ai i
<¥ 3
áť
™2 (?3-^ — 2l "J^l + ™2 ?2 P = O
O 2 f ^12 I / #1 ^.M i rv
Ferner ergibt sich durch Differentiation des Ausdruckes q:
(IV) -J + n^ ^! 3 t + «z, p 2 g, -f m 3 2h q 3 =0
Die Integrale des Flächenprincips geben:
i/i
23
dt
r
[<-(%) l+^fc-fär)
m
m n m„
Pi v i
1 / dp 1
4 \ cft
— fc 2
2>2 V 2
4 \dť / J^ m, »ia L 3 4 \ di / J
m
9-
2m 1 m s 7n 3
Eine bekannte Relation zwischen den Cosinusen der sechs Winkel, welche von vier
Pachtungen gebildet werden, gibt, auf die Richtungen r 3l , r 12 , t« 31 , u l2 oder auf die cyclisch
entsprechenden angewandt, die Gleichung:
/ dp., dp 3 , dp 3 dp x dp x dpA -
(VI) \ dt dt ' di <& ' cZř dř /
4 (^1«1 + ^2 + ^«s) + 16 (P*PS +PíPí J rPiP2) (V>3 + Vi 4" *W
wo
; , = *s- . (* ^- ft $), +* (%+* j ■ + Ä (%) ' + A (%) ,
und Z„, 2 3 ähnliche Bedeutung haben.
Als die 7. Gleichung müssen wir eine von den Gleichungen zweiten Grades wählen,
welche bei Lagrange als die Grundgieichungen des reducirten Problems erscheinen, nämlich:
(vii t )
(VII,)
(VII 3 )
1 d 2 (rl 3 ) , ', , / \ 2 a
y -57^ + "»'T? + ™i (i>2?2 —Ps^s) — M 2 3 = O ,
1 á2 (»'i0 líc/ \ 2 n
y — ^gf- + «'»T2 1 + »»3 (Pili — Prii) — « . 2 = O ;
6
oder nehmen wir eine beliebige Combination dieser Gleichungen, worunter sich der
Symmetrie wegen empfiehlt:
1 fd»(r;,) d»(r;,) «Pfr?,)) ■ / 1 1 1 \
^ ' 2 | mjáí 2 m 2 dí 2 ' m 3 dt* j '»V'23 "Vn w V"i2/
-/•
Diese Gleichung ist mit Benützung eines Integrals der 3 ersten Gleichungen (I)
(II), (III) abgeleitet:
2 3 W V31 m 3 r l2l
(A) (< £+ <L + ^]- 9n l-L
= /•
Wir haben nun 7 Differentialgleichungen (I) — (VII), welche jedoch 8 Integrationen
erfordern, da die Gleichung (VII) zweiter Ordnung ist. Dagegen ist ein Integral, nämlich (A),-
bekannnt, und sind daher nur noch 7 Integrale zu bestimmen.
Bei diesem Arrangement dürfte es kaum möglich sein, in den Fehler Hesse's zu
verfallen, welcher (Crelle's Journal, Bd. LXXIV) ohne Benützung der Gleichung (VI) zum
Ziele gelangen wollte. Auch sieht man klar, dass es nicht möglich ist, die Anzahl der
erforderlichen Integrationen noch mehr herabzudrücken.*)
II.
Wenn es nun auch nahe liegt zu vermuthen, dass eine ähnliche Vereinfachung,
nämlich so zu sagen die Elimination einer Integration, auch beim Problem beliebig vieler
Körper möglich sein wird, so zeigt sich doch schon bei der Untersuchung des Vierkörper-
problems, zu welcher wir jetzt schreiten wollen, dass die Analogie mit dem Dreikörper-
problem keine so vollständige ist, wie man zunächst voraussetzen dürfte. Doch lassen sich
bei jenem Problem die aus der grösseren Zahl der Körper erwachsenden Schwierigkeiten
noch beherrschen.
Seien: m u m 2 , m 3 , m t die v^er gegenseitig gravierenden Massenpunkte und x u y x ,
*) Auf den ersten Blick könnte man versucht sein, eine weitere Vereinfachung in folgender Richtung
anzustreben. Differenzirt man die Gleichungen (V) oder (VI), so enthält das Resultat -j- und die
zweiten Differentialquotienten von ;-, 3 , r 3l , r l2 , welche Grössen man mittelst (IV), (VILJ, (VII 2 ), (VILj
wegschaffen kann, wodurch man scheinbar zu einer Differentialgleichung erster Ordnung gelangt,
welche wir mit (VIII) bezeichnen wollen. Eliminirt man mittelst (V) und (VI) p aus allen Glei-
chungen, so hätte man dann zwischen den sechs Grössen r und u sechs Differentialgleichungen (I),
(II), (III), (V) oder (VI) nach Elimination von q, (VII) und (VIII), von denen wieder nur die (VII)
zweiter Ordnung wäre. Mit Berücksichtigung des Integrals (A) wären also nur s e ch s Integrati-
onen erforderlich.
Man sieht a priori, dass dies nicht möglich ist ; denn mit Rücksicht auf die zehn allgemeinen
Integrale und auf das eine Integral, welches zur völligen Lagenbestimmung noch nothwendig
ist, hätte man da nur 17 Integrale und Integrationsconstanten. A posteriori überzeugt man sich leicht,
dass die Gleichung (V), in der erwähnten Weise behandelt, nichts anderes gibt, als die Gleichung (A)
mit einem Faktor multiplicirt. Schwieriger dürfte bei der Gleichung (VI) der direkte Nachweis zu
liefern sein, dass sie zu keinem unabhängigen Resultat führt.
z,, x 2 ihre Coordinaten. Die relativen Coordinaten der Massen gegeneinander bezeichnen
wir wieder mit
(1) x 23 , x 3i , x l2 , x 14 , ce 24 , £C 34 ; y 23 , . . . . y 3i ; z 23 , .... z 34 ,
wo z. B. £c 23 = a? 3 — a? 2 , daher wie oben :
(2) x 23 -j- 05 32 — U , a! 23 -J- x 3l -f- x l2 ^z u ; cc 23 | 03 34 -|- a? 41 -j- a?, 2 ~ U .
Die relativen Entfernungen, und die relativen Geschwindigkeiten seien:
(p) '*23 1 '311 'l2l ''l4 1 r 24 1 **34 ! M 23 1 W 31 1 lí 12l "l4 ) M 24 l U 3i i
und diese 12 Grössen wollen wir, ähnlich wie in (I) als die unbekannten Functionen der Zeit
wählen, für welche entsprechende Differentialgleichungen aufzustellen sind. Analog dem frü-
heren werden wir folgende Hilfsgrössen einzuführen haben :
Pli — L a3 3i a3 12j l Pil La7 42 aJ 23 J , J0. J2 \X l 3 X 3i \ , p 43 L 33 24 iC 4l) 1
(i\ Pa — L^C x 2 as 2 3 J , p 31 =: [a3 23 a3 34 J , p 42 = L a5 34 a5 4iJ i P\z — L^i^iaJ i
Pai — L^s^iJ i Pu — ' L a3 34 x 42J i P12 — - L^i^nJ 1 Pn — La5 12 £C 2 4 J i
PlO = L^ia^Mj 1 P20 —- L a5 3i a3 24j 1 P30 — - L X 12 CC 34j •
Man notire, dass hier nicht wie bei den r und u ein Wechsel der Indices keine,
oder höchstens nur eine Änderung der Zeichen*) zur Folge hat; denn es ist, z. B. :
2>i4 =1 ('•L+''l2 — '1 3 ), Pn = 5 ( r 34+' , 4 2 — 'In-
zwischen den 15 Grösssen p bestehen 9 von, einander unabhängige Relationen, was
schon daraus folgt, dass sie Functionen der 6 Grössen r sind. Wir finden leicht folgende
Gleichungen :
JP10 = Pa — Pa = Pii —Pa = P-n —P-n = Pii — Pii '
P2o=Pa—Pa =Pii—Pu=lhi—Pii —P21— Pii,
Pto = Pn —Pa =Pa — Pn = Pii— Pii —Pn —Pii ;
Pl4 +P*4 +i>34 =Plt +P23 + 2>81 =Pil +^32 +Ä3 ; PlO +P20 + P30 = 0.
Offenbar folgen z. B. aus den ersten acht und aus der letzten Gleichung alle übrigen.
Ebenso setzen wir weiter :
g, 4 = r- 3 — r£ , in = fÜ — 'T 3 , Qu = TÍ ~ '7? , In = »7? — 1£ 1
3s ♦ = 'T 3 — »7?, 23i = '7? — T*, 242 = Kl —»7?. 2.3 = 'T 3 ~ T 3 ,
( 6 J J,4=»7?— »7?, 24i— >7*— rj?, g 12 ='T 1 3 — 'T, 3 , A* = '7? — «Tf,
j, = r-f — r^ , &„ = r- 3 — rrf , g 30 = rrf — »7? .
Von diesen 15 Grössen q sind nur 5 selbständig, wovon man sich direct überzeugt,
wenn man etwa (was offenbar möglich ist) g, , g 20 , g 30 , g 14 , 2 24 willkürlich annimmt; die
übrigen q lassen sich dann leicht als Combinationen jener Grössen darstellen. Die Relationen,
(5)
*) Es scheint zweckmässiger zu sein, die Grössen r und u absolut oder als Tensoren zu nehmen, daher
r M =r 32 , w 23 =« 32 , u. s. w. anzunehmen, statt sie als Yectoren zu betrachten, in welchem Falle
r 2 l~ — r s2 ~, u. s. w. zu setzen wäre. Man erspart sich lästige Untersuchungen in Bezug auf die
Zeichen, während bei den Coordinaten a; 23 u. s. w. gerade umgekehrt die Beibehaltung ihres Vector-
charakters die Untersuchung erleichtert.
8
welche zwischen den q stattfinden, liegen zu sehr an der Hand, als dass man nöthig hätte,
sie eigens hinzuschreiben.
Ferner führen wir 15 Grössen
(') V H1 V 24 ) V 3i'l V 211 V 3\1 V il '■> V 3i1 «42 1 V 12 i «43 1 «13 1 V 13 ) «10 1 «20) «30
ein, welche aus den u in gleicher Weise abgeleitet sind, wie die Grössen p aus den r. Es
ist als z. B.
(8)
^10
u. s. w., v l0 -f- w s0 -)- « 3C
0.
Schliesslich führen wir 7 Hilfsgrössen q u q 2 , p 3 , p 4 , e^, ff 2 , ff 3 ein, von denen sich
jedoch die ersten 4 durch die letzten 3 ausdrücken lassen. Wir setzen nämlich:
(9)
Pi
P 3
Ctc/^rt ^
34
dt
14
dx 3l
dt
24
cte, 2
di
(»4= a
! » dt'
1 il
di
dar l4 '
dt
2 4
~~di
v%l ~dt
= j a:
dt '
dic 14
di
"14
CK,
"41
■14
(10)
ö-, =
dť
di
di
da^
tZí
dt
y?o i
dt
dx^
dt
' Xii ~~dt~
dt
dt _
23
dt
iAjtßjA o
31
dí
12
(IX ^
dt
Lvtfjff iy
dt
"23
dť _
dcC| 2 "
dt
(XriÁj-y í>
~dT
;*)
(ii)
also:
(12)
Wir finden nun leicht folgende Relationen:
i> 2 + 03 — G t = , Ps + Pi — G z = ° 1
0, =
Pl + P4 + G l — , ?2 + P4 + <*2 = 0, P 3 + p 4 + ff 3 =
2 Pl = G i + ff 3 — 6 y , 2p 2 = ff 3 + ff, — ff 2 , 2p 3
2p 4 = — (ff, -f- ff 2 -f ff 3 ) , ft + fc + p 3 + 04 = 0.
Wollte man nun, nach der Analogie des Dreikörperproblems verfahrend, die drei
letzten Hilfsgrössen als neue Unbekannte einführen, so hätte man mit den r und u im Ganzen
15 Functionen zu bestimmen. Es wird sich jedoch zeigen, dass sich für dieselben mehr als
15, nämlich 17 Gleichungen ergeben, so dass mit Hilfe derselben 2 Unbekannte eliminirt
(etwa die ff,, ff„, ff 3 durch eine aus ihnen combinirte Grösse a ersetzt), und für die nun
übrig bleibenden 13 Unbekannten ein System von 13 Gleichungen, welches bloss 13 Integra-
tionen erfordert, aufgestellt werden kann.
*) Die Grösse p, ist identisch mit dem 9 im Dreikörper-Problem.
9
Man erhält nämlich, wie leicht zu übersehen:
6 Gleichungen von der Form (I, II, III) für die Grössen u;
3 Gleichungen von der Form (IV) für die Grössen a n a 2 , a 3 ;
1 Gleichung von der Form (V);
7 Gleichungen von der Form (VI);
1 Gleichung von der Form (VII);
im Ganzen also 18 Gleichungen. In Betreff der 7 Gleichungen von der Form (VI) ist jedoch
zu bemerken : vier derselben werden durch die Berücksichtigung der Flächen des Vierkörper-
Tetraeders, drei durch Berücksichtigung der Gegenkanten abgeleitet. Da sie neben den ?•,
dr
-5-, u nur noch die e^, a 2 , ff 3 enthalten, so ergeben sich durch Elimination der letztern
Grössen vier Relationen zwischen den früher genannten Grössen. Geometrische Betrachtungen
zeigen jedoch, dass nur drei solche Relationen stattfinden, so dass zwischen jenen 7 Glei-
chungen eine Identität bestehen muss, dieselben also nur 6 Gleichungen repräsentiren.
Nehmen wir nun eine der Grössen a u a 2 , ff 3 , oder, wenn es sich vortheilhaft zeigen
sollte, eine Combination derselben neben den r und u als einzige Unbekannte, so haben wir
für diese 13 Unbekannten folgende Gleichungen :
6 Gleichungen von der Form (I, II, III), wie früher;
1 Gleichung von der Form (IV) für die Grösse ff;
1 Gleichung von der Form (V);
1 Gleichung für ff, aequivalent der Form (VI), ebenfalls durch Combination jener
7 Gleichungen hergestellt;
1 Gleichung von der Form (VII);
dr
3 Gleichungen (VIII), als Relationen zwischen den r, -=-, u entweder aus den frü-
heren 7 Gleichungen (VI), oder direkt durch geometrische Betrachtung abgeleitet.
Also im Ganzen 12 Gleichungen erster und eine Gleichung zweiter Ordnung,
wogegen jedoch auch ein Integral von der Form (A) vorliegt.
Nach dieser orientirenden Übersicht wollen wir zur Aufstellung der Gleichungen
selbst schreiten.
III.
Bezeichnen wir mit m die Summen der Massen wíj, m 2 , m 3 , m 4 , so erhalten wir
folgende Grundgleichungen der relativen Bewegungen :
d'-x
(<?,) —ßß -j- mx 23 r~? — m& -\- mj 4 = ,
(G t ) -^|i + m x is rjf — mj 2 -f- m 2 | 4 = O ,
(G 3 ) -^p 4- mx 12 r-? — mj 3 -f ?« 3 | 4 = ,
10
dt
d
((?,) —^ + m a? 34 ?-- 3 — m,^ -f- mj 2 = ;
dabei ist:
Sl :=a; 23''2b - r !C 34''34 T". 35 «^! 1
„„. b2 :=a ?31 , '3l _ r £C l4 , *l4 T ffi 43''4 3l
S3 — ^is' 12 n^ " t 24' 25 r ^í' 4i i
§4 — £C 32 r '32 T a iS , 'l3 ~~T~ X 23 r il •
Ähnliche zwei Systeme von Gleichungen gelten natürlich für die Coordinatenrich-
tungen Y und Z.
Man multiplicire die Gleichungen ((?) der Ordnung nach mit:
mjTO,, dč ' m 2 m i dt ' m 3 wi 4 dí ' m 2 ra 3 <rží ' íí? 3 ?ji 1 dt ' w^Wij dč
und addire dieselben, sowie die entsprechend multiplicirten' auf Y und Z bezüglichen Glei-
chungen. Dann erscheint unter den |, 17, £ enthaltenden Gliedern, z. B.
A- multiplicirt mit -^f? + -% 4 + -% = ,
im^ dt dt dt
und gleiches gilt für alle anderen solchen Glieder, welche sich daher sämmtlich auf Null
recluciren. Der Rest der Gleichung wird integrabel, und wir erhalten die Gleichung der leb.
Kraft in der Form
y:_ M 23 | u
(A)
m 2 m 4 m 3 m 4 »i 2 w 3 m^ny m x m 2
J_. + _A_ + __L_ + 1 1 1
1 im /in n» in /in /v» /vn /in /w
?)ij«j 4 r 23 "V'V'si m 3 TO 4 ?' 12 «i,™,)',, to 3 to,9- 24 '»^'VW
Durch ein ähnliches Verfahren leitet man die Flächensätze in folgender Form ab:
Kt) m.m^ 23 dt 23 dt /T.m,!»,^» 1 A " 31 di /
^~ m,m 4 \*" di 12 di / ^ to 2 7h 3 \ yi ' dí 14 di /
I L_L Í?24__ z %24\ I L.L ^£3JL_ 2 ^3 4 \ _ _
^m^^p 4 dt 24 dí/^ mi m 2 P 34 di 34 dtj — a \
y 2J m l m i \ 23 dt 23 dt }~
( B 3 ) -—U 3 ^¥-y2 3 ^řA + ..-. = c.
v 3J m i m i \ - 3 dt y23 dt j~
Um zunächst die Differentialgleichungen für die Grössen u abzuleiten, heben wir
successive aus der Combination von Gleichungen, welche zu (^4) geführt hat, den Theil hervor,
11
der von der 1. 2 6. Gleichung des Systems (G) und der beiden entsprechenden Systeme
herrührt. Mit Rücksicht auf die Bedeutung von p, q und p: (4), (6), (9), erhalten wir:
(I)
(II)
(in)
(10
(HO
(HD
^2± + 2mr 7 -
dt
d(ulJ
dr 2i
dt
dp 3 ,
- m \(^-š- q ^^-^ 9i )=
^^ll + 2 mr 7 -
-2 dr 3\
dt
dt
dp
+ ™4 Ur.
dp 3 o
dt
2l2
#15
dt
+ IwQi
#14
dt
?a 4 P4 = °
d(u[ 2 )
dt
- m„ I
**rf ^ + «* (Sl. ^ - 2*3 % + 2«Ps)
(21 <
dp,
di
2?4%-234?4)=0,
d(w? 4 ) , „
dr 14 . / dp,,
m 3 ?» -rfT
»1,
di
2 I 2l 3 Jj 2 4 3
242
#42
dt
IviQz
dt
ÍM*) + 2mr -2^
dr
#43
di
#i;
!3 di
#41
dt
( hiQi =0 '
#43 I
:2...-^ + 2,.ft
dtó
dt
( #21
+ 2^%+^(,31%-24 1 %+.21 Í > í )
Mí
«1 fe
#3 2 #
di
248
,/í
•2i
2 p,| = 0.
Die Gleichungen für <?,, cr 2 , g- 3 oder <>,, p,, p 3 , p 4 erhält man durch Differentiation
dieser Grössen, und Substitution der dem System (G) entnommenen Ausdrücke, unter Berück-
sichtigung der Ausdrücke (4) und (6) für p und q und der unter ihnen stattfindenden Rela-
tionen. So ist z. B.
dff,
~dt
Co 3?^
dt''
Cl < dt?
also
-J + ™p, 02l0 — m i felJil + m 2 [a^BÍj] — m 3 [«M&] + m 4 [*14^l] — ° ;
unter Berücksichtigung der Werthe (13) von £ ergibt sich also in diesen, und ähnlich in den
übrigen Fällen:
2*
12
(IV,)
(IV.)
-jr + m l Ol2?12— Pl32lj) + m 2(ř>2l221 — P24Í24)
+ m 3 »Slftl — P34234) + W 4 (P«3*S — P^ltí) = >
"4? — «I, (23,4214+^12212) — m i (P23Í23 + Ž>2l2íl)
— »»3 (F34Í34 +i 5 32232) — m 4 (PiiliS + P41Í4I ) = 9'
(IV 3 )
( , ť + m i (P,3<Zl3 — -P14Í14) + TO 2 (P23223 —P2^2i)
+ "»3 (Pn2ll — F3l2si) + W 4 (P«2m ~ P«24l) = '
Weiter findet man direkt oder auf Grund der vorstehenden Gleichungen (so dass
eine Rechnung durch die andere controllirt wird) :
h (PlS?12— P13Í13 +A4Í14) — m 2i 3 21?21 — m 3P3l23l — m 42 3 4l24l
t=
(IV'„) -J* + m, (p 23 q 23 — p lt q it + ^ 2 i22i) + m 3 Pzt<lii + m 4P 4 2Í42 + »i&.ifti = °
(IV' 2 ) ""Jt — ™3 (p34?34 +2 3 3l231 + />3s232) — m iVil ( hz ~ ™lPl 3 2l3 ~ m tlh3%3 =
(IV 4 ) -J^ + W 4 (p 41 g 41 — P42Í42 + Ihifa) + W lPl42l 4 + '»2P24Í24 + "hlhlll* = .
Wenn wir die Gleichung (V) aus den Flächensätzen (B) ableiten wollen, was dadurch
geschieht, dass wir die Summe der Quadrate dieser drei Gleichungen bilden, so haben wir
sechsmal drei Quadrate und fünfzehnmal drei (doppelte) Producte zu combiniren. Die Quadrate
können unmittelbar hingeschrieben werden; die doppelten Producte verlangen einige Um-
formung. Das Product z. B. der ersten und vierten Glieder linker Hand in (B) gibt nach
einiger Umformung, vom Nenner m 1 m 2 m 3 m 4 abgesehen:
= Pio v io — -4
1*23*14]
1 ldp 10
dt
~m W-
d Pio
dt
dt
6,4 dt
<)=**• -Ť(%)
Ebenso gibt jedes der 15 Producte das Quadrat einer der Grössen g und q. Fasst
man diese Grössen zusammen, so erhält man nach Multiplication mit %m\m%m\m\ :
m 1 m 2 m 3 'm i (ff* -f ß\ + ß\) -\- m 2 m 3 m t (m 2 -f- m s -j- m 4 ) qI
-\- m 3 rn i m l (m 3 -f- m 4 -f- m 1 ) q; -j- m^rn^m^ (m i -f- wi 1 -f- m 2 ) q 2 3 -J- m^igfWj (j)^ -j- wi 2 -j- wi 3 ) p; ,
oder, wenn man die Gleichung:
(i4) *:+*s+»;==<ř'i+rt+«+d
berücksichtigt :
13
Dividirt man schliesslich diesen Ausdruck wieder durch 2m\m\mlm\ und bringt ihn
auf die rechte Seite der Gleichung zu a 2 + 6 s + c- = k-, so erhält man:
r
m
ä{<-(%)Vä{<-(%)]+ä{<-(%)}
i^'U _livri + AL= _**t\"i +_!£_/„. _/^34\ 2 i
m 1 m 2 m 3 ??) 4
2
{P« B » 4) ář 1 ) } + mlm 3 m 4 \ PtlV " 4 ("#) f
WlJiK a 9n 3
2 ; 1 i dp
(V)
2
dť
P " 3S 4 1 dť ) f + (»Xm, { ^ 42 4 \ dt
m' i m i m 3
*"*" 4 1 dí | [ + m\m i m i \ P *' V * 3 4 [ dt j f
P " 13 4 \ dť j f+m» 2 |ft«^* 4 1 dť | f
2m 1 m il m 3 'm, i \m 1 ' m 2 ' tw 3 ' m i J
Zur Ableitung der Gleichung (VI) wollen wir die oben erwähnte Relation zwischen
den Cosinusen
(23), (31), (12), (14), (24), (34)
der von vier Richtungen 1, 2, 3, 4 gebildeten Winkel benützen, nämlich (Oeuvres de La-
grange, t. VI., p. 328):
1 — {(23)« +.(31)* + (12) 2 + (14) 2 + (24 2 ) + (34)*} + {(23) 2 (14) 2 + (31) 2 (24) 2 + (12) 8 (34)°-}
(15) + 2 {(23) (24) (34) + (31) (34) (14) + (12) (14) (24) + (23) (31) (12) }
— 2 {(31) (24) (12) (34) + (12) (34) (23) (14) + (23) (14) (31) (24) } = O
Wir nehmen successive als die vier Richtungen an:
1 ' r 33 1 T il 1 r l2 I '*23 1 '*31 1 r l2 1 5 *23 i
" '• '*14 ' ''24 5 ''34 i ''34' 'l4 1 r 24 1 ''ili
o : t« 23 , M31 , W12 ;
4 . m 14 , w 24 , m 34 ; m 34 ,
Es ergeben sich dann folgende sieben Gleichungen:
(vij •:+ ; vi+.b 1 * 1 +c;=o 1
(Vi 2 j *; + .4 2 <t; + B 2 6 2 + Q - ,
(VI3) ^ + ^ 3 ^ + 5 3ff3 + C 3 =:0;
14
(VI' 4 ) ^ + 1?^ + 2^ + 2^ = 0.
Hier sind die Coefficienten der ersten Gruppe von der Form:
(16) A = 4(^ 10 - 5 1X,-^^L) + 2^^-2(%);
(17) B^S^ir^uU-p^M-ZPio^^-rl, *<&> j
»«io i'n dt r i3 M
(18)
^=(% 9 ) 4 - 4 (%)^X i + ^^ 3 + 2p 10 „ +2 V H^
Ct/ rj ■> Cť7 i a
dt dt
+ 16 (rlsli —p\ ) (?í 23 m 14 — f 10 ) — 8p,o«,„ — ^— — ^—
+ 16 «» ((%)-<) ({% ) --;-)^Ä^;x,
Die Coefficienten A 2: B 2 , C, und A i , B 3 , C 3 leitet man aus den Coefficienten A u 23,, C,
durch cyclisclie Vertauscliung der Indices 1, 2, 3 ab, wobei die Indices und 4 unver-
ändert bleiben.
Die Coefficienten der zweiten Gruppe haben die Form:
(1J) l ~ \ dt dt + # cřř + dť dť ) 4 ^ ? "^ii-' 3 Ä 1 -h'42«3ii )
*1 - »"4. ^2, ^ ?», di j »»21 ^31 ^ 2>41 dt j
-^{^(%+%) ! + ? „(%) , + P ..(%)}
+ (16jJ al p 31 -j-?ÍLP41 +F4l2 5 2j) Kl V 31 + V 3, «41 + «4! »il) 5
die anderen Coefficienten werden durch dreimalige cyclische Vertauschung' aller Indices
1, 2, 3, 4 gewonnen.
15
Die Gleichungen (VI) enthalten je eine von den Grössen a und 9, und nebstdem
dr
noch die Grössen r, u und -5-; da von jenen Grössen nur drei unabhängig sind und die
übrigen sich aus ihnen ableiten lassen (s. Gl. 11, 12), so kann man diese drei Grössen aus
den sieben Gleichungen (VI) eliminiren und erhält scheinbar vier Gleichungen zwischen den
dr
Grössen r, u, -y-. Doch ergibt sich — was jedoch, um den Gang der Untersuchungen nicht zu
unterbrechen, erst später nachgewiesen werden soll — dass von diesen Gleichungen nur drei
von einander unabhängig sind. Diese drei Gleichungen, welche wir als das
System (VIII) bezeichnen wollen, bilden ebenso viele Differentialglei-
chungen des vorliegenden Problems. Wenn sie zu den übrigen Gleichungen hinzu-
gefügt werden, so zeigt es sich, dass dann eine einzige von den Gleichungen (VI), und
ebenso auch eine einzige (natürlich die entsprechende) Gleichung (IV) beibehalten werden
muss ; oder auch eine zweckmässige Combination der Gleichungen (VI) und die entsprechende
Combination der Gleichungen (IV).
Die letzte noch erforderliche Gleichung (VII) ist nothwendig von zweiter Ordnung;
wir wählen sie aus dem Systeme der in bekannter Weise aus den ursprünglichen Differential-
gleichungen der Bewegung abgeleiteten, die zweiten Differentialquotienten der r bestimmenden
Gleichungen :
(VHi) Y fai ■ J r™ r 7t + m i (P24&4 —Psilst) + m * (F21Í21 — Psifti) — M L = °
(VIl2 - ) T ~li^ + mr ~* + m - ^ 34fi34 ~~ ^1*214) + m 4 O12&2 — Pnin) — u li =
(VH 3 ) Y de' + mrT " ^~ Vh ( Pl 4Í14 ~~ P^l"-^ + m4 <^i3<Zi3 ~ Pit c hi) — K 2 = °
( VI14 ' ~2 C ~ÍiT~ + ™ T * + ™ 2 (p *rf™ — it»2u) + m 3 ď«Sř« — P> 2ÍZ12) — < 4 = °
1 72 / - \
(VII 5 ) y d t l J r mr 7l-\- m s (P41Í41— Pai?ii)-+ m i (PííÍm — F43543) —
u:
(VII«)
ST Li + m7 T4 + m l (.Psi&a — P42?42) + m 2 Osiftl — P41Í41 ) ~ «34 = 0.
6/ 2 dt
Oder nehmen wir die symmetrische Combination derselben, welche sich bei Be-
nützung der Gleichung (A) ergibt:
72 ,
(VIII)
1[ 1 d*(r\ 3 ) | 1 d'(r;,) 1 ďfrř,) , 1 cž 2 (r; 4 )
n 2 m 4 dt 2 ' m 3 »i 4 cčž 2
1 d*(rU) , 1 d a (r; 4 )
m.m t dt 2 ' m i m 4 dt 2 ' m 3 m 4 dt 2 m ;s m 3 dt 2
m
' m 3 mj dt 2 m^m^ dt 2
]_l_ + _i_ + _J_ + ^L_ + _i_ + _J_l = jR
{ m,m 4 r 23 m 2 «V 31 m 3 m 4 ?' 1 2 m 2 m 3 r 14 rr^rn^-^ m l m i r 3i \
16
Wir haben also in der That 13 Gleichungen (I), (II), (III), (I'), (Bf), (HT), (IV), (?)
(VI), (VII), (VIHi), (VIIIo), (VIIIj) zwischen den unbekannten Functionen der Zeit:
»'23: r 3n f i2i r i4: r 24 1 ''34 ; «23 1 M 3i: M i2i M i4 1 M 24 1 M 345 ď i ( oder ein anderes <t oder q).
Von diesen Gleichungen ist die (VII) zweiter Ordnung, alle übrigen erster Ordnung;
von den erforderlichen 14 Integralen liegt ein Integral (A) vor, so dass 13 Integrale noch
zu suchen sind.
Selbstverständlich könnte man dem Resultate auch die Form geben, wo in den Glei-
chungen bloss die r vorkommen würden, also jene Form, welche dem Dreikörper-Problem von
Lagrange gegeben worden ist. Die scheinbar 7, in Wirklichkeit bloss 6 Gleichungen (VI),
die Gleichung (V) und das Integral (Ä) erlauben uns, von den neun Grössen:
M 23 ) M 31 ) M 12 l M I4 1 M 24 1 M 34 1 °l 1 5 !l G 3
acht als Functionen der r, -=- und der übrigbleibenden neunten Grösse auszudrücken. Man
substituire nun die so gefundenen Grössen u in die 6 Gleichungen (VILJ .... (VII 6 ), und
eliminire die letzte noch übrig gebliebene Grösse u oder g aus diesen Gleichungen, was
5 Gleichungen zweiter Ordnung gibt, welche bloss die r enthalten. Ausserdem muss man
jedoch eine von den Gleichungen (VII) differenciren, und aus dem Resultate, sei es eine
Grösse-^- miitelst (I), (II), (III), (P), (II') oder (IIP), sei es eine Grösse -r- mittelst einer
der Gleichungen (IV) eliminiren. So erhält man eine sechste Gleichung dritter Ordnung,
die ebenfalls nur die r enthält. Das so gefundene Gleichungssystem erfordert natürlich
ebenfalls 5X2 + 3 = 13 Integrationen.
IV.
Es bleibt noch übrig, die Untersuchung in Bezug auf das Gleichungssystem (VIII)
zu Ende zu führen. Man könnte etwa die Gleichungen (VI,), (VLJ, (VI 3 ) nach e,, tr 2 , <? 3
auflösen, und diese Werthe in die Gleichungen (VP)— (VP 4 ) substituiren, nachdem man die
p mittelst (12) durch die <s ersetzt hätte. Dies würde vier Relationen zwischen den Grössen
clr
*"' ~Ät' 1 u S e ^ en ; nun l RSS t s i CÜ a her, wie schon bemerkt, zeigen, dass zwischen denselben
nothwendig drei, aber auch nicht mehr als drei Relationen bestehen.*)
Zu diesem Zwecke stellen wir folgende Überlegung an. Denken wir uns die der
Grösse nach willkürlichen Vektoren**)
'34
*) Die Relationen, von denen hier die Rede ist, sind von der Gravitationsbeziehung zwischen den
Massenpunkten ganz unabhängig, mit anderen Worten nicht mechanisch, sondern rein geo-
metrisch wie die Gleichungen (VI) selbst.
**) Die Buchstaben selbst bedeuten die Längen (Tensoren) ; die horizontalen Striche über denselben
sollen andeuten, dass hier geometrische Grössen (Vektoren) vorliegen.
17
welche das Tetraeder (m i m^m 3 m^) zur Zeit t bestimmen, ferner die ebenso willkürlichen
Vektoren
welche der Zeit t-\- dt entsprechen.
Die geometrischen Unterschiede:
dt ' ' dt
sind nichts anderes als die relativen Geschwindigkeitsvektoren u 23 , . . . . u\ 3 , und als solche
von den algebraischen Unterschieden:
dt dt-''-'" ' dt ~ dt
wohl zu unterscheiden.
Bei der Aufsuchung der relativen Geschwindigkeiten kommt es auf die absolute Lage
im Räume nicht an, sondern nur auf die Orientirung der beiden Tetraeder. Wir wollen beide
Tetraeder parallel mit sich selbst so verschieben, dass die Punkte m 4 in beiden Lagen zu-
sammenfallen, und wollen untersuchen, ob dann die Grössen
u 23 dt, u 31 dt, u 12 dt, u ti dt, ii 2t dt, u 3i dt
völlig willkürlich angenommen werden können.
Mit den drei letzten Grössen ist es offenbar der Fall; denn beschreiben wir um
die Punkte m,, ra 2 m 3 (in der ersten Lage) Kugeln mit den Halbmessern u lt dt, u 2i dt, u 3i dt,
so brauchen wir das zweite Tetraeder bloss so zu stellen, dass der Punkt m\ (der Endpunkt
des Vektors r' 4l ) auf die erste, der Punkt m 2 auf die zweite, der Punkt m' 3 auf die dritte
Kugel fällt — eine Aufgabe, welche in ganz bestimmter Weise (allerdings nicht eindeutig)
gelöst werden kann. (Die Endpunkte der Vektoren r' il und r' i2 lässt man beziehungsweise
auf der ersten und zweiten Kugel so lange schleifen, bis bei dieser drehenden Bewegung des
Tetraeders um den Punkt m i auch der Eudpunkt von r i3 auf die dritte Kugel fällt.)
Dadurch ist aber die Lage des zweiten Tetraeders vollkommen bestimmt, folglich
auch die noch übrigen relativen Lagenänderungen: u 23 dt, u 3l dt, u l2 dt. Es
müssen also zwischen den Längen (Tensoren) r, r\ udt, oder auch zwischen
den r, den -=- und den u drei Relationen, und können nicht mehr als drei
Relationen bestehen.
Die Aufsuchung dieser Relationen hängt von einem Problem der sphärischen Trigono-
metrie ab, welches an sich von Interesse ist. Legt man vier den Tetraederflächen in der
ersten Lage parallele Ebenen durch den Mittelpunkt einer Kugel, so bestimmen sie vier
Kreise K t , K^, K 3 , ÜT 4 , welche sich in den sechs Punkten:
P 23 = (jři* 4 ), P n = (KK 4 ) , P„ = (K 3 K t ) , P lt = (E 2 K 3 ) , P 2i = (K 3 K X ) , P 3i = (K.K)
schneiden; diese Punkte entsprechen natürlich den Richtungen der r. Eine ähnliche Con-
struction führen wir nun bezüglich der zweiten Lage des Tetraeders aus; die vier Kreise
R\ . . . K\ bestimmen wieder sechs Punkte P 23 . . . P' 24 .
18
Denken wir uns die r und r' gegeben; dann ist die Form der beiden sphärischen
Vierseite bestimmt und nur noch ihre gegenseitige Lage willkürlich. Sind nun weiter von den
u drei, etwa i% 3 , w 31 , ?< 12 gegeben, so sind damit auch die Bogen P 23 P' 2i , P31P3U P\iP\i
bestimmt, dadurch aber auch die Lage des Kreises K\ gegen den Kreis K t festgelegt, somit auch
die Lage beider Vierseite gegeneinander. Die übrigen Entfernungen entsprechender Ecken P 14 P'i 4 ,
A 4-^*24' ^3 4 ^"3 4 j somit auch die entsprechenden Grössen w 14 , w 24 , w 34 sind nicht mehr frei
wählbar, sondern durch die gegebenen 15 Grössen bestimmt. Und zwar lässt sich unsere Aufgabe,
die noth wendigen Bedingungsgleichungen aufzusuchen, auf das folgende Problem reduciren:
Zwei sphärische Vierseite sind der Form nach gegeben; wir kennen
die Abstände dreier entsprechender Ecken und suchen die gegenseitige
Lage der Vierseite, namentlich die Abstände der übrigen Ecken.
Es seien m, n, p, q die vier Indices 1, 2, 3, 4 in beliebiger Anordnung; wir be-
zeichnen dann den Bogen P mq P qn mit a OTK , und den Winkel bei P pi , welcher im sphaerischen
Dreieck P mq P nq P pq jenem Bogen gegenüber liegt, mit a pq . Die entsprechenden Seiten und
Winkel der durch die zweite Lage des Tetraeders bedingten Dreiecke bezeichnen wir mit
a'mn, «'» 9 . So sind im Dreieck P li P„ i P 3i die Seiten der Reihe nach: a 23 , « 31 , a, 2 und die
gegenüberliegenden Winkel : k 14 , a 24 , a 34 . Die unendlich kleinen, an den Durchschnittspunkten
der Kreise K X K\, K 2 K\, K 3 K' 3 , i? 4 Z' 4 befindlichen Winkel bezeichnen wir mit x^t, x 2 dt,
x 3 dt, x^dt, die Abstände eines solchen Punktes K m K' m von P pi mit <p m „, die Abstände des-
selben Punktes von P' m mit <p„„, die Abstände desselben Punktes von P' vq mit <p mn -f- i> mn dt.
Endlich heisse der Winkel P' pq P pq P qn ß mn , und der Winkel P' pq P pq P qm ß nm , so dass
ßmn -f- ßnm = «pq • So ist z. B. <p 12 der Bogen vom Durchschnittspunkte K X K\ bis P 34 ,
9i2 -f-^i2^ r der Bogen von demselben Punkte bis P 34 ; /3 r2 der Winkel P' 34 P., 4 P 24 , /3 2 , der
Winkel P' 3i P 3i P li und /3 13 -j— /3 21 = a 34 .
Betrachten wir nun etwa die Dreiecke Q,P 34 P' 34 , QiP 42 Q 42 und Q,iP i3 P' i3 - Wir finden:
(*Í, + x\ sin* <p l2 y dt* = (P 34 P' 34 ) 2 .
Pmn P'mn kann man aus dem Dreiecke berechnen, welches aus r mn , r'„ m und u mn dt gebildet ist.
Es ist nämlich:
„2 ,7*2 ,7 r 2
\-Ljnn 1 mn) 2 ■
'MiM
Wir erhalten daher folgendes Gleichungssystem:
r l2 + x\ sin* 9l2 = — £«; f - |-!>«J J - S ; 4 ,
(22) *;,4?»: •*•>!,■ =^{«1, -(%-)'}+««>
Setzen wir weiter:
SPl2 + 9 13 + 9>14 = 3<jPl , t i2 + *13 + #U = 3 ^l )
19
und bedenken wir, dass folgende Gleichungen gelten :
9l2 9>13 — «23 1 9l3 — 9l4 — «34 1 Vi 4 _ 9] 2 = «42 1
aa„, , des,,, da.
*11— *18"= — 5?» *1S — *I4=-3T. ^14—^12
so erhalten wir:
9l4 = 9l + I («23 — «4í) = 9l + Zl2 , *12 = *i +
913 ^Vl + i («34 —«23) = 9l + XlZ 1 *13 = *1
42
dt
«Z12
«*13
di
9l4 = 9l + 1 («42 — «34) = 9l + Zl4 , *I4 = *1 + -^ •
Setzen wir noch:
Jij SM (jD, — A x X x COS g? t = (L6j ,
so verwandeln sich die Gleichungen (22) in:
*I + 2^1 -^ + A ; es 2 Z12 + 2A ll u l cos % }i sin % n -f p\ sin 2 Xl2 = s= 4 — It§jH ,
(23) # + 2^ -^ -f A* cos 2 X ,3 + 2A lftj cos Xl3 sin Xl3 + tf sin- Xl3 = s; 2 - fej ' ,
*i + 2*i -|p + *i cos 2 x u + 2i,ft, cos Zl4 sin % l4 -f ^ smi 2 Xli = s; s — \~^A .
Lösen wir diese Gleichungen nach X\, A,^, (i[ auf, so erhalten wir für diese Grössen
rationale Ausdrücke zweiten Grades nach ty u also schliesslich für diese Unbekannte eine
Gleichung vierten Grades. Indem wir die zwischen den Kreisen K^K'», K 3 K' 3 . R<fi\ gelegenen
Kreise in ähnlicher Weise behandeln, wobei statt der Grössen ij> m „ neben ty l noch $„, ^ 3 , i> 4 ,
und ebenso neben A x und (i L noch A„, A 3 , A 3 und (i 2 , fi 3 , ip t eingeführt werden, so erhalten
wir schliesslich für die i> das folgende Gleichungssystem, dessen Lösung die Bestimmung
aller oben erwähnten Dreiecke nach sich zieht:*)
*?+#!*;+ ^m-; +£,*!+ ^, = o ,
i>t + H,i>l + K^\ + L^ + ü^ = 0,
^ *S + ^ + ^ + ^3*3 +^3=0,
♦; + hj\ + *«*; + i 4 * 4 + # 4 = o.
Weiter hat man mit Rücksicht auf:
*12 = S 34 C0S 012 1 *21. = «34 C0S fti , . . .
*i2*2i — ^(*L — *'iJ( s n4— *L) = sL cos ß 3 4 ;
*) Das Resultat erinnert an das Gleichungssystem (VI) für q und legt den Gedanken nahe, einen Zu-
sammenhang zwischen diesen Grössen und den ip zu vermuthen; eine diesbezügliche Untersuchung
habe ich nicht angestellt.
20
bei anderer Anordnung das Gleichungssystem :
il>\ 3 — 2^ 2 3^3 2 cos or l4 -4- il>; 2 = s; 4 sin' 1 « 14 ,
Hi — ^n^n cos «24 + ^3 — S 'U sin 2 « 24 ,
i>l 2 — 2i/> 13 </> 21 cos « 34 + ipl, = slt sin 2 « 34 ,
tU 2TÍ»,.itř 41 COS ajj -j-^, = S" 4 Sin 2 «23 ,
#24 — 2^.4^42 COS «31 + *!, = «L Si ' w2 K 31 ,
#34 — 2íř» 34 ^ 43 cos a 12 -j- # 4 , = sj, sm 2 cc 12 .
Es sind dies sechs Gleichungen zwischen den ^i, il> 2 , ip 3 , il> t , in denen die cos a mn
nnd sina mn als gegeben zu betrachten sind (als Functionen der r). Mit irgend einer der
Gleichungen (24) combinirt, geben sie nach Elimination der Grössen ■$ 1 , ip 2 , ip 3 , i\> i drei
dr
Relationen zwischen den u, den -j- und den u, welche nichts anderes sind, als das gesuchte
Gleichungssystem (VIII).
Es kann aber auch irgend eine Combination der Gleichungen (24) und (25) benutzt
werden, sofern sie zu drei derartigen Relationen führt. Man sieht, dass je zwei Gleichungen
(24) mit je einer Gleichung (25) zu einer solchen Relation führt, F z. B. die 2. und 3. Glei-
chung (24) mit der 1. Gleichung (25) combinirt, welcher man die Form geben kann:
*;-h*i+-^i fcfc + P& + Q 1 4> 3 +R l =o.
Von diesen (im Ganzen sechs) Combinationen reichen drei, z. B. die der ersten
drei Gleichungen (24) und der ersten drei Gleichungen (25) hin, um das System (VIII)
darzustellen. Die ersten drei Gleichungen (24) beziehen sich auf das durch die Kreise Ä',, ÜT 2 , K 3
gebildete Dreieck und es könnte scheinen, als ob bei dieser Ableitung des Systems (VIII)
der Kreis isT 4 nicht zur Geltung käme. Das ist jedoch nicht der Fall ; denn die Ableitung der
Gleichungen (25) ist gleichbedeutend mit der Festlegung der entsprechenden Kreise K' gegen
K: dazu werden bei den Kreisen K x , K 2 , K 3 die Abstände der Durchschnittspunkte dieser
Kreise mit ÜT 4 von den Durchschnittspunkten der Kreise K\, Ji' 2 , K' 3 mit K' ^ benützt, die
Kreise -ST 4 und ü? 4 kommen also wohl zur Geltung.
Von der wirklichen Aufstellung der Gleichungen (VIII) mag Umgang genommen
werden, da eine praktische Verwendung der hier gewonnenen Resultate in sehr weiter
Ferne liegt. Vielleicht dürfte sie ehestens noch in der Richtung einer durch Specialisirung
gewonnenen Anwendung auf das Dreikörperproblem (wobei natürlich nicht bloss an die be-
deutungslosen Fälle rn 4 = 0, oder r 3i = zu denken wäre) zu suchen sein.
Es bliebe noch übrig zu zeigen , wie nach der Lösung des reducirten Problems
das allgemeinere gelöst, d. h. die noch fehlende eine Integration zu bewerkstelligen wäre.
Darin weicht jedoch das Vierkörper-Problem vom Dreikörper-Problem nicht ab; ist die Lage
des Dreieckes m l m t m 3 bestimmt, so ist auch die Lage des Tetraeders m i m i m 3 m i bestimmt.
Erstere Aufgabe ist von Lag ränge gelöst worden, und seiner Lösung auch in dem vor-
liegenden Falle nichts hinzuzufügen.
VÝSLEDKY
DESTOMĚRNÉHO POZOROVÁNÍ,
provedeného v Čechách v roce
1835.
Sestavil
Dr. F. J. Studnička,
v. ř. professor mathematiky na cis. král. č. universitě
■v 2?ra,z;e.
Druhé řady ročník I.
V PRAZE.
Nákladem král. české společnosti nauk. — Tiskem dra. Ed. Grégra.
l886.
RESULTATE
der
lACflll
in Böhmen während des Jahres
1885.
Zusammengestellt von
Dr. F. J. Studnička,
o. ö. Professor der Mathematik an der k. k. b. Universität
z-u. Prag 1 .
Der zweiten Reihe I. Band.
PRAG.
Verlag der k. b. Gesellschaft der Wissenschaften. — Druck v. Dr. Ed. Grégr.
1886.
PŘEDMLUVA.
Tímto ročníkem začíná se nová řada dešťoměrných
publikací, kteráž se zakládá ve spojení obou dosavad-
ních sítí stanic pozorovacích a vyznačuje novým jich
roztříděním. Ze spojených, více nežli 700*) čítajících
stanic celé nyní sjednocené sítě vybráno jich bylo 180,
aby co hlavní stanice poskytovaly do tisku výsledky po-
drobné ; k nim přidružilo se 180 stanic vedlejších, z nichž
se uveřejňují součtem výsledky jen měsíční, kdežto
všechny ostatní stanice pouze udáním ročního množství
srážek a počtu dní se srážkami v závěrečném přehledu
se objevují.
Při takovémto roztřiďování jednotlivýeh míst pozo-
rovacích bylo arci zřetel míti ku poloze absolutní i rela-
tivní, při čemž s jedné strany nutno bylo přihlížeti
k jakési stejnorodosti soustavy a sítě, s druhé však
strany se řídila snaha k tomu, aby určité vlivy na srá-
žení se vody atmosférické působící přišly ku platnosti
a ku poznání. Že v tomto roztřídění možná provésti
jednotlivé změny, jest patrno, a provedou se zajisté,
jakmile se naskytne k tomu dostatečných důvodů.
Množství dešťoměrných stanic tak veliké poskytuje
nejen četných výhod, nýbrž spojeno jest, jakož snadno
nahlédnouti možná, s nemalými nehodami, takže nutno
pečlivé a obezřele si počínati, má-li se rozhodovati
o podstatné hodnotě celé tak husté sítě.
Poněvadž jsou poměry, spojené s celým zjevem
srážky vodní představujícím, závislé na tolika místních
okolnostech, jest zajisté nutno, aby se pozorovalo na
místech co možná rozličných a četných, jelikož jen tím
se poznají a ocení činitelové příslušní. Poněvadž se
*) Ckchy mají nyní nejhustší síť stanic dešťoměrných, jelikož
jich průměrně připadá 3 / 4 na □ míli, kdežto v Anglii se jich čítá
jen *., a jinde mnohem ještě méně na jmenovanou jednotku
plošnou.
VORREDE.
Mit diesem Jahrgange eröffnen wir eine neue Reihe
von ombrometrischen Publikationen, bedingt durch die
Vereinigung der beiden Netze von Beobachtungsstatio-
nen, und charakterisirt durch die neue Eintheilung der-
selben. Von dem mehr als 700*) Stationen zählenden,
nunmehr vereinigten Netze werden nämlich 180 als
Hauptstationen betrachtet, von denen die jeweiligen täg-
lichen Beobachtungsresultate im Druck erscheinen, und
welche von ebenso vielen Nebenstationen begleitet sind,
von denen blos die Monatssummen aufgenommen wer-
den, während von allen übrigen Stationen nur die Jahres-
resultate zur Veröffentlichung gelangen.
Bei der betreffenden Klassificirung der einzelnen
Beobachtungsorte war natürlich sowohl ihre absolute
als relative Lage massgebend, wobei man auf der einen
Seite eine gewisse Gleichförmigkeit des Netzes, auf der
anderen Seite hingegen ein Hervortreten von bestimm-
ten Regenfaktoren zu erzielen bestrebt war. Das hiebei
einzelne Aenderungen möglich, ja vielleicht erwünscht
seien, geht aus der Natur der Sache hervor und wird
vorkommenden Falles gerne zugestanden, wenn gewich-
tige Momente dies begründen.
Diese so bedeutende Anzahl von Regenstationen
bietet nun einerseits zahlreiche Vortheile, enthält jedoch
anderseits, wie leicht einzusehen ist, auch nachtheilige
Umstände, so dass ein sorgfältiges Vergleichen und Ab-
wägen derselben erforderlich ist, will man über den Werth
eines so dichten Beobachtungsnetzes klar urtheilen.
Weil die Niederschlagsverhältnisse von gar vielen
lokalen Eigenthümlichkeiten abhängig sind, so ist es
natürlich erwünscht, dieselben unter den möglichst ver-
schiedenen Bedingungen zu verfolgen, also Stationen in
grösstmöglicher Anzahl zu besitzen, um alle darauf Ein-
fluss nehmenden Faktoren erkennen und bewertken zu
*) Böhmen besitzt dermalen das dichteste Netz von ombr.
Beobachtungsstationen, indem deren durchschnittlich 3 / i auf eine
□ M. kommen, während in England blos 2 / 5 , und anderwärts noch
weniger Stationen auf dieselbe Flächeneinheit entfallen.
1*
IV
však mezi tak četnými pozorovateli vyskytují nestejné
výklady povinností dobrovolně převzatých, nutnoť i vý-
sledky jejich činnosti pozorovatelské s této stránky po-
suzovati a porovnávati.
Což zajisté každý, pročítaje tuto zprávu, ihned vy-
tkne, jest nepoměrně veliká rozličnost v číslech, udáva-
jících roční množství dnů se srážkami. A při nejlepší
vůli a největší svědomitosti pozorovatelů nelze v této
příčině dosáhnouti kýžené stejnoměrnosti, poněvadž tu
osobní náhledy rozhodují. Kdybychom chtěli míti pro
porovnání čísla příbuznější, bylo by nutno vynechati
všechna udání pod millimetr sáhající. Že by se tím
roční množství vodních srážek velmi značně nezměnilo,
odporučuje naznačený spůsob vyrovnávací nemálo, ale
příslušný pokus nebyl ještě učiněn.
Jestif věcí zcela přirozenou, že při tak velikém
množství pozorovatelů nelze předpokládati jednotné roz-
hodování, kdy se má zcela nepatrné jen množství vod-
ních srážek, řídkým krápáním nashromážděné, zapsati
co změřené a tím celý den vyznačiti co deštivý, a kdy
se nemá tak učiniti, takže při stejné svědomitosti sou-
sední dva pozorovatelově mohou velmi snadno přijíti
k zcela rozdílným měsíčním součtům dní dešťových.
Mimo to nutno míti na zřeteli, že jmenovitě v době
letní se často vyskytují přeháňky, z nichž se mnohdy
zcela nestejného množství srážek dostává i blízko u sebe
položeným stanicím dešťoměrným. V Praze na pi\, kde
se zajisté na obou stanicích stejně svědomitě pozoruje,
uvádějí se letos nestejné roční součty 122 a 105, což
vysvětliti možná jen tím, že stanice v zahradě na Novém
Městě položená jisté nepatrné srážky může měřiti, které
však na střeše hvězdárny nejsou měřitelnými.
Není tedy tak snadno i z nepoměrně rozličných
udání, týkajících se ročního počtu dní dešťových, sou-
diti, že příslušní pozorovatelově nebyli stejně svědomití,
ačkoli nelze upříti, že se vyskytují zde onde takové
nestejnosti, byť i měrou skrovnou, ba že se i stalo, že
pozorovatel některý neznamenal žádné srážky, ač v celém
jeho nejbližším okolí dosti silně pršelo.
Abychom přešli též ke skutečným výsledkům letoš-
ního pozorování, poukazujeme se zřetelem k dřívějším
ročníkům této publikace na značně zmenšené vodní srážky,
jež se skoro všude zejména v prvních měsících tohoto
roku jeví, a hojné stížnosti na sucho a špatné žně v značné
části středních Čech až příliš jasně odůvodňují. Velmi
význačným jest v této příčině na př. množství v Praze
können. Weil jedoch unter einer so grossen Anzahl
von Beobachtern ungleiche Auffassungen ihrer Pflicht
vorkommen, sind auch die betreffenden Resultate unter
diesem Gesichtspunkte zu beurtheilen und zu vergleichen.
Was ein Jeder beim Durchlesen dieses Berichtes
sofort auffallend finden wird, ist die gewiss unverhält-
nismässige Verschiedenheit der Angaben, die Zahl der
Niederschlagstage betreffend. Und beim besten Willen
und bei der grössten Gewissenhaftigkeit seitens der
Beobachter ist hiebei eine Uniformität nicht zu erzielen,
weil es subjektive Momente sind, welche in dieser Frage
das entscheidende Wort sprechen. Wollte man zurVer-
gleichung passendere Zahlen haben, so müsste man alle
Angaben unter einem Millimeter streichen. Dass hie-
durch an der Gesammtmenge des Jahresniederschlages
nicht viel geändert würde, lässt ein derartiges Aus-
gleichungsverfahren um so thunlicher erscheinen.
Es ist natürlich, dass bei der so grossen Zahl von
Beobachtern eine einheitliche Voraussetzung, wann man
eine ganz geringe Regenmenge als Folge sporadischen
Tröpfeins eintragen und hiedurch den ganzen Tag zu
einem Regentage stempeln soll und wann nicht, sich
nicht so leicht denken lässt, und dass also bei gleicher
Gewissenhaftigkeit zwei benachbarte Beobachter recht
ungleiche Monatssummen der Niederschlagstage zu Stande
bringen können.
Ausserdem ist ins Auge zu fassen, dass namentlich
im Sommer Strichregen häufig vorzukommen pflegen,
welche oft nahe an einander liegende Ombrometer-Sta-
tionen sehr ungleich mit Niederschlag bereichern. So
weisen die beiden Stationen Prags, an welchen sicher
gleich gewissenhaft beobachtet wird, heuer die ungleichen
Jahressummen 122 und 105 auf, welche nur dadurch
erklärlich sind, dass die Station auf der Neustadt ge-
wisse kleine Regenmengen aufzuzeichnen im Stande ist,
welche auf dem Dache der Sternwarte nicht merklich
hervortreten.
Es ist daher nicht so leicht aus unverhältnismässig
ungleichen Resultaten in Betreff der Zahl der Nieder-
schlagstage den Schluss zu ziehen, dass die fraglichen
Beobachter ungleich gewissenhaft waren, obwol nicht
zu läugnen ist, dass eine solche Ungleichheit, wenn auch
in beschränktem Masse, hie und da existirt, ja dass
auch Fälle, freilich sehr selten, vorkommen, wo ein
Beobachter gar keine Regenfälle anführt, wenn es auch
in der ganzen nahen Umgebung stark genug geregnet hat.
Um auch weiter auf die konkreten Beobachtungs-
ergebnisse dieses Jahres zu übergehen, weisen wir, frü-
here Jahrgänge dieser Publikation ins Auge fassend,
auf die fast durchgängig bedeutend geringeren Nieder-
schlagsmengen hin, welche namentlich die ersten Monate
des Jahres betreffen und die vielen Klagen über Dürre
und Missernte in einem grossen Theile von Mittelböhmen
nur zu gut begründen. Sehr bezeichnend ist z. B. die
letos spadlých vodních srážek, jež hluboko pod průměr
klesá; neb naměřilo se v mé zahradě (č. 1504 — II.)
v roce '1875 mm 58 1 8
76 „ 448 7
77 „ 474 8
78 „ 425.
79 „ 518
80 „ 742 3
81 „ 541,
82 „ 643,
83 „ 532 Q
84 „ 508 9
85 „ 399
průměrně tedy „ 528 g
Vedlo by mne příliš daleko, kdybych ostatní stanice
chtěl podobně probrati ; svrchu vytknutá okolnost zkázo-
nosná se tu číselně dá vyjádřiti, vynaloží-li se potřebný
k tomu čas, což mi nyní, bohužel ! učiniti nelze.
Dosud jest mým účelem, sebrati a podati jenom
co možná hojný materiál, z něhož by každý pro své
potřeby mohl si vybrati, co by se mu právě líbilo, při
čemž si však pro budoucnost vyhrazuji rozhodné slovo,
pokud by se jednalo o bližší vytknutí místních neb
osobních, mně známých okolností; prozatím tedy pro-
sím, aby za vděk se vzalo, co takto mi poskytnouti
možná, a na zřeteli mělo, s jakou obtíží a námahou se
tak hustou sítí ovládá. *)
Četným pozorovatelům jakož i příznivcům celého
podniku, mezi nimiž i tentokráte první a vynikající
místo zaujímá c. k. dvorní rada, p. rytíř z Bertlů, a k ně-
muž se důstojně druží většina majitelů panství v Ce-
chách resp. jich zástupců obezřetných , buďtež i na
tomto místě vysloveny zasloužené díky nejvřelejší, jeli-
kož se tu věnují vzácné síly podniku vlasteneckému
bez očekávání a nároků za hmotnými výhodami a od-
měnami se beroucích, aby jen bylo možná dosáhnouti
výsledků, jež pro celou zemi mohou býti v theoretickém
i praktickém směru veledůležitými.
Taktéž budiž konečně s vděčností připomenuto, že
jen vyšším rozhledem Českého sněmu, kterýž každo-
ročně povoluje nevalně značný náklad na udržení tak
husté sítě pozorovací, jakož i dobře pochopeným zá-
jmem příslušného pana referenta jakož i celého vodo-
pisného výboru se stává možným udržení tohoto rozkvé-
tief unter dem Mittel liegende Menge des heuer in Prag-
gemessenen Niederschlags ; denn man fand auf der Stern-
warte im Jahre 1875 mm 521 7
76 „ 416 7
77 ,,. 433 6
78 „ 3b8 3
79 „ 488 9
80 „ 586 8
81 „ 496 9
82 „ 579 3
83 „ 475 6
84 „ 459
85 „ 349,
im Mittel also
472.,
*) Roční součty znamením * opatřené vztahují se k stanicím,
z nichž nebylo možná dostati po jedné měsíční zprávě, takže pomocí
stanic okolních se výsledky doplnily. — Kde více měsíčních zpráv
se nedostávalo, nesčítáno vůbec.
Es würde mich weit führen, wollte ich ähnlich an-
dere Stationen in Betracht ziehen; die oben hervorge-
hobene, Schaden bringende Thatsache ist hier ziffer-
mässig leicht nachzuweisen, wenn man die hiezu nöthige
Zeit verwenden kann, was bei mir, leider! nicht der
Fall ist.,
Indem ich vorläufig nur ein möglichst reichhaltiges
Beobachtungsmateriale sammeln will, aus welchem ein
Jeder für seine Zwecke wählen kann, was ihm beliebt,
mir jedoch bei der genaueren Kenntnis der lokalen und
persönlichen Momente seinerzeit ein entscheidendes Wort
in jedem einzelnen Falle vorbehalte, bitte ich mit dem
in dieser Form Gebotenen vorläufig vorlieb zu nehmen,
eingedenk der Schwierigkeiten, mit welchen schon die
Erreichung dieser Ergebnisse zu kämpfen hat. *)
Den so zahlreichen Beobachtern sowie Förderern
des ganzen Unternehmens, unter welchen an erster und
ausgezeichnetster Stelle, wie in den früheren Jahren,
auch diesmal der k. k. Hofrath, Herr Ritter von Bertel
hervorzuheben ist, und an welchen sich die meisten
Domainenbesitzer Böhmens resp. deren Vertreter würdig
anreihen, möge auch an dieser Stelle der verdiente
Dank ausgesprochen werden, dass sie ohne Bücksicht
auf etwaige Entlohnung und nur des grossen vaterlän-
dischen Zweckes wegen ihre Kräfte einer Untersuchung
widmen, deren Besultate dem ganzen Lande in theore-
tischer wie praktischer Richtung von unschätzbarem
Nutzen zu werden im Stande sind.
Desgleichen möge endlich dankbar hervorgehoben
werden, dass es nur die hohe Einsicht des böhmischen
Landtages, welcher die unverhältnismässig geringen Er-
haltimgskosten des vielmaschigen Beobachtungsnetzes
alljährlich bewilligt, sowie das wohlverstandene Interesse
des betreffenden Herrn Referenten, sowie der ganzen
*) Die mit einem * versehenen Angaben betreffen Stationen,
von welchen je ein Monatsbericht nicht erhältlich war, weshalb mit
Hilfe der nächsten Stationen eine Ergänzung vorgenommen wurde.
— Wo mehrere Monatsberichte fehlten, wurde gar nicht summirt.
VI
tajícího zřízení na tak dlouho, až bude s dostatek na-
shromážděno materiálu, jehož třeba k rozřešení nejen
velikých, nýbrž i četných drobných otázek hydromete-
orologie, aby pak naše vlast směla se po bok postaviti
nejprvnějším v té příčině již co nejdůkladněji prozkou-
maným zemím Evropy.
V Praze, dne 3. ledna 1886.
Dr. F. J, Studnička
č. přednosta dešfoměrného
vodopisné komisse.
odboru
hydrografischen Kommission ist, ein so blühendes In-
stitut so lange zu erhalten, als es nöthig ist, um ver-
lässliches Materiále zur Lösung nicht nur der grossen,
sondern auch der zahlreichen kleinen Fragen der Hy-
drometeorologie beizubringen und so unser Vaterland
unter die ersten diesbezüglich gründlichst erforschten
Länder Europa's zu stellen.
Prag, den 3. Jänner 1886.
Dr, F. J, Studnička,
d. Z. Leiter der ombrometrischen Sektion
der hydrographischen Kommission.
VII
Dešťoměrné stanice v Cechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
1. Adolfsgrün
»
2. Aicha B.
Dub Český
3. Alberitz
Makněřice
4. Albrechtic
Albrechtice
5. Altenburg
Staré Hrady
6. Althütten
Staré Hutě
7. Althütten
Staré Hutě
8. Althütten
Stará Huť
9. Altthiergarten
Stará Obora
10. Amonsgrün
11. Andreasberg
12. Aupa-Klein
Úpa Malá
13. Aussergeíild
Kvilda
14. Bärenwalde
15. Barzdorf
Božanov
16. Běchčín
17. Beneschau
Benešov
18. Benešau D.
Benešov Něm.
19. Benigna St.
Sv. Dobrotivá
20. Bergreichenstein
Hory Kašper.
21. Beřkowic-U.
Beřkovice Dol.
22. Bezno
23. Bezno
24. Biela
Bělá
Zeměpisná
Geografische
délka ' šířka
Länge j Breite
31° 34'
32 40
31 3
33 43
32 52
32 46
32 50
32 42
32 5
30 14 2
31 45
33 29
31 15
30 40
34
31 40
32 21
32 18
31 30
31 13
32 7
32 27
32 27
31 50
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
50° 44'
50 40
50 7
50 81
50 23
49 50
48 58
49 20J
49 6
50 2
48 5H
50 43-,
49 1
50 26
50 31
49 49
49 47
48 44
49 46
49 9
50 234
50 22
50 22
50 47
750
328
431
280
250
470
663
630
420
580
1004
970
1058
890
450
450
373
668
475
739
158
285
280
194
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.idnů srážk.
Nieder- Nieder-
schlags, schlgstage!
mm
653 3
650 6
487 4
515 7
477 8
691 9
488
•611
602
767 5
1174s
1042 2
Jméno — Name Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
720
443 2
509 4
570 9
650 9
416 3
410i
41 4 X
656 a
188
179
174
145
127
155
78
114
149
96
176
155
196
150
64
146
103
139
105
142
136
104
Walter K.
Schiller Karl
Novotný K.
Červinka Ant.
Waschatko K.
Röschel J.
Günther R.
Muck
Almesberger Ad.
Dobner Ant.
Müller Fr.
Mündnich
Králík Gr.
Pinsker
Knittel Jos.
Gütter
Kůrka J. R.
Schützner L.
Vondraš Sig.
Weber H. L.
Rychnovský V.
Švejcar Jos.
Macháček Ant.
Bernatzky W.
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Oberförster
nadlesni
Förster
lesní
Förster
lesní
Gym. Prof.
gym. prof.
Kaplan
kaplan
Klostergeistl.
duchovní kl.
B. Seh. Direktor
ředitel m. šk.
W. Adjunkt
příručí hosp.
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. přu-učí
Förster
lesník
VIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod. I dnů srážk
Nieder- | Nieder-
schlags. schlgstage
Jméno — IVame
Stav — Stand
Iiozorovatele — des Beobachters
25. Bilichov
26. Bilin
Bílina
27. Binsdorf
»
28. Bišic
Byšice
29. Bistrau
Bistré
30. Bistrau
Bistré
31. Bistric a. d v A.
Bistřice n. Ulil.
32. Bítov
»
33. Blatná
34. Bösig
Bezděz
35. Bösig b. Polic
Bezděkov
36. Bohnau
Banín
37. Bohnau
Banín
38. Bohouškowic
Bohouškovice
39. Bor
40. Borau
Borová
41. Borec
)>
42. Borotic
Borotice
43. Bošín
»
44. Brandeis a. d. E
Brandýs n. Lab
45. Branná
•n
46. Branžov
»
47. Braunau
Broumov
48. Brenn
Brenná
31° 34'
31 26
31 56
32 17
34 1
34 1
30 49
30 51
31 33
32 22
33 54
34 8
34 8
31 58
31 31
33 26
31 39
31 55
33 52
32 20
33 14
32 7
34
32 18
50° 16'
50 33
50 49 J
50 19
49 38
49 38
49 18£
49 25
49 25A
50 32^
50 31
49 40
49 40
49 56 £
49 41
49 38 i
50 31
49 44 2
50 2
50 11
50 37
49 33
50 35
50 39
420
197
382
189
610
600
430
590
440
500
490
419
405
760
750
550
350
470
390
185
474
580
410
291
mm
510 3
89
422
146
586 6
119
388,
104
496 9
123
548 4
131
692 9
136
626 2
134
436 9
96
413 5
159
715 6
99
*388 4
121
429 x
120
596,
93
726 5
108
605 6
129
485 3
132
586 3
148
470 3
148
754 8
116
629 2
104
697 9
157
399 2
127
Koldinský
Zeman Jos.
Hähner
Čehák
Kryšpín Jos.
Wolf Max
Höll Ed.
Formánek Eug.
Vorel W.
Fechtner Jos.
Kamm A.
Schneider Fr.
Prutschek Fr.
Hauber F.
Pollak K.
Rohr Joh.
Čížek Fr.
Rösler Adolf
Horák Fr.
Zalabák Fr.
Schmied L.
Bien Ferd.
Čtvrtečka P.
Müller Ant.
Forstadjunkt
příručí lesní
ředitel cukr.
Zuckerf. Dir.
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Oberlehrer
nadučitel
k. k. Verwalter
c. k. správce
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Förster
lesník
Forstmeister
lesmistr
Förster
lesník
Gyni. Prof.
gym. prof.
Pfarrer
farář
IX
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
49. Brennporičen
Poříč Spál.
50. Břeskowic
Vřeškovice
51. Břevnov
55
52. Březnic
Březnice
53. Břištan
Břišťany
54. Brník
Brníky
55. Brozan
Brozany
56. Bruch
55
57. Bríínnl
Dobrá Voda
58. Brtinnlitz
Brněnec
59. Brunnkress
Řeřišné
60. Buchers
Puchoř
61. Buchwald
Bukovina
62. Buč
35
63. Buda-Mukařov
)5
64. Budenic
Budenice
65. Budin
Budyně
66. Budweis
Budějovice
67. Bukowan
Bukovany
68. Bukva
5)
69. Buštěhrad
70. Bzí
71. Cep J. H.
„ mysl.
72. Chaberic
Chabeřice
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere I
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod. dnů srážk
Nieder- Nieder-
schlags. schlgstage
31° 16'
30 56
32 1
31 37
33 16,
32 34,
31 49
31 18
32 23
34 11
33 58
32 22
31 16
49° 37'
49 32
50 5
49 33
50 19
49 59
50 27
50 37
48 45
49 38
50 30
48 36
48 58
31 8 | 49 31
49 59 A
32 25
31 46
31 49
32 8
31 46
30 54
31 51
32 12
32 29-J
32 45
50 19
50 25
48 59
49 34
50 13
50 10
49 11
48 55
49 45
415
416
332
460
265
380
148
400
695
346
570
898
1162
580
420
225
156
384
530
600
342
480
462
541 3
358 9
496 3
467„
646.
•480
596 4
694 9
564 7
1064 9
469 4
535 3
438 g
558 2
•499 3
713,
407 o
523 9
499
107
99
115
107
130
101
125
169
103
469
125
165
91
91
77
105
129
97
90
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Geyer Ot.
Novotný J.
Kutzer
Machek
Procházka Jos.
Zechner Ed.
Winter Fr.
Wolf Reinh.
Raab Is.
Doubek F. J.
Wobornik Ed.
Fischbeck Jos.
Malluschka AI.
Kotzorek J.
Kropáček L.
Poche
Proskočil Joh.
Soběslavský Jos.
Bauer
Huschina And.
Molitor Otto
Pflug Alf.
Lehmann
Heller Hugo
Forstmeister
lesmistr
Kaplan
kaplan
Stiftsgärtner
klást, zahradník
Verwalter
správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Rechnungsführer
účetní
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Dampfmühlbes.
majitel p. mlýna
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Hofbesorger
správce dvoru
Förster
lesník
Gym. Diener
sluha gym.
Verwalter
správce
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Verwalter
správce
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
73. Chloinek
74. Chliuu
75. Choceň
76. Ckotěboř
77. Chotěborek
Chotěborky
78. Ckotěschau
Chotěšov
79. Chrást
80. Ckrbina
Yi
81. Christiaiiberg
Křišťanov
82. Christianburg
ji
83. Chrudim
3)
84. Chrudim
1)
85. Cbrudum J. H.
mysl.
86. Chrustenic
Chrustenice
87. Chwalowic
Chvalovice
88. Chynská J. H.
mysl.
89. Cibus
Cibuz
90. Citolib
Citoliby
91. Citov
92. Čachnov
93. Časlau
Čáslav
94. Čejkov
)j
95. Čekanic
Čekanice
96. Cerma-Bökin.
Česká
32° 10ť
33 24
33 53
33 20
33 27
30 52
31 38
31 46
31 41
31 47
33 27
33 27
30 25A
31 49
33 10
31 23
33 33
31 29
32 4
33 44
33 2
32 58^
31 33
33 54
Nadmoř- Roční množství
ská výška Jahresmenge d.
Höhe über, sráz. vod. .dnů srážk.
dem Nieder- I Nieder-
Meere i[ schlags. :schlgstage
50° 23
49 51
50
49 44
50 22
49 39
49 35
50 2
48 55
50 49i
49 57
49 57
50 8
50
49 53A
49 33
50 17
50 20
50 23
49 44A
49 57
49 22
49 22i
50 24
254
528
310
485
340
360
510
280
890
480
270
270
640
285
400
670
253
240
182
650
263
680
480
520
mm.
308 4
628!
513 5
632,
495,
395 3
'462 8
449,
447 6
868,
557 2
492 4
912
363 3
560 6
952i
•489 s
*583 5
442,
581.
498,
611,
354 2
691,
122
131
157
133
116
85
120
71
92
143
171
135
75
66
131
97
100
81
123
131
114
91
162
Jméno — Name Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Javůrek Vinz.
Wagner F.
Endrys Ant.
Ryba Joh.
Mikeš Jos.
Hayne G.
Sýkora
Schimpke Ant.
Rjilf Job.
Czech Fr.
Bernhard J.
Eckert H.
Kolb
Herešovský J.
Keil Jos.
Tichý Alb.
Letošník Jos.
Rosner W.
Rosenzweig Joh.
Klofanda
Kuthan Jos.
Boháček
Dragoun Ant.
Schreiber
Förster
lesník
Förster
lesník
B. Sch. Direktor
ředitel m. škol
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Oberförster
nadlesní
Heger
hajný
k. k. Förster
c. k. lesník
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Dr. Gym. Prof.
dr. gym. prof.
Ackerb. Sek. Dir.
řed. hosp. školy
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Gutsverwalter
správce hosp.
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Professor
professor
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
XI
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
97. Čerma-Gross.
98. Černava
n
99. Černic J. H.
Černice mysl.
100. Černic-Gross
Černice Velká
101. Černilov
102. Černowic
Černovice
103. Češtin
»
104. Čimelic
Čimelice
105. Čisowic
Čisovice
106. Čistá
i)
107. Daubitz-Hint.
Doubice zadní
108. Deblau
Deblov
109. Deutscbbrod
Brod Německý
110. Dobern
Dobranov
111. Dobrai-Gross
Dobrá Vel.
112. Dobrai-Kl.
Dobrá Mal.
113. Dobřan
Dobřany
114. Dobřikov
»
115. Dobříš
116. Dobrovítov
117. Dobschic
Dobšice
118. Dörfias
Dvořiště
119. Dolcen
Dolce
120. Drachenberg
33° 49'
32 16
32 14
31 15
33 35
32 38
32 46
31 44
31 59
33 16
32 4
33 24
33 15
32 16
31 44
31 45
33 57
32 24
31 51
33
31 53
30 21
31 3
32 45
Nadmoř-
ská výška
Höhe übei
dem
Meere
50° 5
50 22
49 17
50 12
50 16
49 22
49 49
49 28
49 52
50 32
50 55^
49 54
49 36
50 41
50 7
50 7
50 19
49 28
49 47
49 48
48 59 >
49 50
49 33
50 48i
265
275
480
329
250
594
483
430
435
430
300
420
425
258
380
380
634
505
370
415
590
510
450
590
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.dnü srážk
Nieder- I Nieder-
schlag s . Ischlgstage
mm
578 3
329 6
446 2
511,
449
590 3
540 8
*433 9
442 9
550 5
815 3
601,
495 3
452,
464 x
439 2
697,
324 4
427 2
578 4
685 4
•519,
823,
149
56
79
100
171
103
149
58
100
155
186
148
112
133
82
71
115
91
70
112
115
125
139
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Zenker H.
Hejmann
Rappl Jos.
Hahnel Jos.
Horáček Fr.
Hazuka Ferd.
Böhm Jos.
Přáda Rob.
Kulhánek E.
Mládek W.
Michel
Nevečeral Jos.
Dufek H.
Liebich Joh.
Havránek Jos.
Mulatsch K.
Obst Ant.
Hausser Chr.
Kalabza Joh.
Sehmid
Edelbauer Ant.
Manner Konst.
Peters K.
Weber Joh.
Förster
lesník
Waldheger
hajný
Forstmeister
lesmistr
Förster
lesník
Kaplan
kaplan
Stadtdechant
měst. děkan
Dechant
děkan
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Heger
hajný
Gym. Prof.
gym. prof.
Pfarrer
farář
k. k. Oberförster
c. k. nadlesni
k. k. Ök. adjunkt
c. k. h. příručí
Kaufmann
kupec
Oberförster
nadlesni
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Gutsverwalter
správce velkost.
Förster
lesník
2*
XII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Naine der Station
121. Dřín
5)
122. Dubno
»
123. Duppau
Doupov
124. Dux
Duckcov
125. Dymokur
Dyniokury
126. Eger
Cheb
127. Eichwald
Dubí
128. Einsiedel
Mníšek
129. Eisenberg
n
130. Eisendorf
131. Eisenstein
132. Erlitz-Ob.
Orlice Horní
133. Espenthor
n
134. Eugens wald
3]
135. Falkenau
Falknov
136. Frauenberg
Hluboká
137. Frauenthal
Pohled
138. Freud J. H.
„ mysl.
139. Freudenhöhe
140. Fribus
141. Frieclrichsthal
Bediichov
142. Frimburg
Na Friinburku
143. Frühbuss
Příbuzy
144. Fuchsberg
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
31° 48'
33 44
30 49 i
31 24 1
32 52
30 2
31 27
31 10
31 11
30 16
30 54
34 27A-
30 37
31 5
30 18
32 Qh
33 20
31 16
32 33
30 54
33 16
33 54
30 17
30 44
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
50° 9'
50 24
50 154
50 36-Í
50 15
50 5
50 41
50 38
50 34
49 34
49 1,
50 4
50 13
50 3
50 11
49 3
49 37
49 5;
50 48^
49 491
50 44
50 21i
50 23
49 19
322
290
570
230
220
455
400
720
387
670
800
700
625
470
402
392
520
930
380
380
735
565
909
580
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod
Nieder-
schlags^
dnů srážk
Nieder-
schlgstage
468 3
560 9
659!
'682 8
435 5
534 4
628 s
787 6
627 8
993 3
651 3
512 3
515 6
491 9
532!
•506 5
607 9
642 2
*425 5
1220 6
672 6
596 2
483,
62
132
158
137
125
150
155
149
136
125
140
145
142
162
67
112
125
180
143
167
172
149
90
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Schindelář Ant.
Ulmenstein Fr. v.
Zarda Leop.
Gruss Adolf
Reimer A.
R. v. Steinhaussen
v. Bruckfeld Ed.
Cartellieri Mor.
Bittner J.
Schmidt
Hoermann
Wojtěch J.
Merker Job..
Kleissl Jos.
Dobrauer
Wácha R.
Rotta Wilh.
Tauschek Job.
Bergmann Job.
Friedrich Job.
Kinschel Fr.
Arnošt K.
Janetschek Ant.
Gerl Mat.
k. k. W. Bereiter
c. k. h. pojezdný
Forstmeister
lesmistr
Förster
lesník
Förster
lesník
Scblossgärtner
zám. zahradník
Gym. Prof.
gym. prof.
Forstadjunkt
les. příručí
Förster
lesník
Rechn. Führer
účetní hosp.
Forstkontrollor
les. dozorce
Forstverwalter
lesní správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Kanzleidiener
kane. sluha
Hofgärtner
dv. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
XIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ornbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka šířka
Länge ■, Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk
Nieder-
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
145. Fünfkunden
Pětipsy
146. Fürstenkut
Knížeplan
147. Gässing
Jeseň
148. Geltschhäuser
Gele
149. Georgsberg
Rip
150. Glassliütte
Sklenná Hut
151. Glashütten
Sklenná Hut
152. Glatzen
153. Glosau
Dlažov
154. Göhren
Jerno
155. Görsbach
156. Goldbrunn
157. Gottschau
Kocov
158. Grafengrün
»
159. Granitz
Hranice
160. Grasslitz
Kraslice
161. Gratzen
Nové Hrady
162. Grossbürglitz
Vřešťov
163. Grossenteich
Veliký Rybník
164. Grossmergthal
»
165. Grosspriesen
Březno Vel.
166. Grottau
Hrádek
167. Grünbauden
Zel. Bouda
168. Grulich
Králíky
31°
1'
31
18
30
52
31
55
31
58
32
27
31
28
30
19
30
50
31
12
32
45Jr
31
16
30
24
30
12
32
30
30
11
32
27
33
25
30
32J
32
21
31
48
32
30^
32
24
34
25
50° 19'
48 57 A
50 12
50 35
50 23
50 37
49 35
50 1
49 22
50 39
50 50i
49 4
49 48
49 58
48 49
50 20
48 47
50 21
50 17
50 48
50 40
50 51
50 12
50 5
256
1105
675
465
237
305
578
860
512
800
474
1100
470
720
470
510
540
272
472
396
150
266
185
572
452
746 4
*702.
480 8
506 2
540 9
*573!
797
688
826 3
556 6
520 3
702 s
612
719 6
586.
576 4
506 r
735 6
540 5
681 9
*454 4
573,
93
87
130
98
79
144
127
274
159
165
102
109
165
92
124
130
116
131
153
119
161
99
101
Hodek G.
Koidl Ed.
Leyder Joh.
Homolka Fr.
Profeld Joh.
Renner Jos.
Kadeřávek
Almer
Scbwejzar Fr.
Tschek Adolf
Hausmann K.
Watzlawek W.
Růžička
Klieber
Reischel K.
Rössler K.
Newisch
Málek Fr.
Holleschek Joh.
Villicus Em.
Jungnickl
Moha
Černi
Holub
Z. Fabriksbesitzer
majitel cukrov.
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
B. Sch. Direktor
ředitel m. šk.
Gartenaufseher
zahr. dozorce
k. k. Forstadj.
c. k. lesní příručí
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Oberförster
nad lesní
Oberlehrer
nadučitel
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
XIV
Dešťorněrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ornbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Boční množství
Jaliresmenge d.
sráz. vod
Nieder-
sehlags.
dnů srážk.
Nieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
169. Habr
170. Hadovka
171. Haid
172. Haida
Bor
173. Hájek
174. Hammerstadt
Vlastějovice
175. Hanichen
176. Harabaska
177. Hartenberg
178. Hasenburg
179. Hasendorf
Zaječín
180. Hauska
n
181. Heidedörfel
182. Heiligen b.Tach
v u Tach.
183. Heinrichsgrün
Jindřichovice
184. Heřmanméstec
»
185. Herrnskretschen
Hřensko
186. Herrnstein
Herštein
187. Herrnwald
188. Henthor
n
189. Hintere Hegerei
Zadní hájovna
190. Hirschberg
Doksy
191. Hirschbergen
192. Hlavenec
32°
25'
31
7
30
29^
32
13
33
59
32
50i
32
m
30
48
30
14
31 41
34 12
32 17
32 23
32 16
30 16
33 20
31 541
30 431
32 8
32 18
32 38
32 19
31 33
32 22
49° 57'
49 351
50 in
50 45^
50 3
49 44
50 44
49 44-i
50 131
50 26
50 9
50 29
50 39
49 48
50 17
49 57
50 52,
49 25
50 5711
50 371
49
50 34
48 49
50 15
455
520
540
360
430
390
500
450
600
290
600
440
302
510
650
275
140
620
510
290
490
276
865
197
562 2
554 2
618 5
765 2
523 x
530 9
836
577 t
621
510 9
666
453 4
530
555 8
522 9
727 4
618 8
748 4
605 3
545 5
938 x
412,
158
114
248
191
103
125
200
134
135
122
147
100
126
91
138
152
105
170
149
139
137
96
Hamböck J.
Titlbach F.
Horký Fried.
Czabaun Adf.
Sequard
Čihák
Neuwinger Jos.
Schneider W.
Licha
Hemerle
Löffler Joh.
Holly Jos.
Bödling Leop.
Keil B.
Arnold
Čzischka
Fokřikovský
Makas Bud.
Makovský K.
Hejlek Flor.
Novotný M.
Berger Wenzel
Schmidt Joh.
Beinwarth Ed.
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
Förster
lesník
Ök. Verwalter
hosp. správce
Förster
lesník
Kanzellist
kancelářský
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Dom. Verwalter
správce velkost.
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Heger
hajný
Förster
lesník
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
XV
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod
Nieder-
schlags.
dnů srážk
Nieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
193. Hlawic
Hlavice
194. Hlavno Kostel.
195. Hlinsko
»
196. Hoch chlumec
Vys. Chlumec
197. Hochgarth
57
198. Hochpetsch
Bečov
199. Hochwald
n
200. Hodenic
Hodenice
201. Hohenelbe
Vrchlabí
202. Hohenfurt
Vyšší Brod
203. Holohlaw
Holohlavý
204. Holohlaw
Holohlavý
205. Holous
Holousy
206. Horažďowic
Horažďovice
207. Hořelic
Hořelice
208. Hořeno ves
209. Hořenoves
210. Hořín
1)
211. Hořina
212. Horka-Park
213. Horka-Gross
Horky Vel.
214. Hospozín
51
215. Hosti wie
Hosti vice
216. Hostiwic
Hostivice
32° 35'
32 22
33 34
32 3
30 15
31 23
32 23
32 U
33 16Ä
31 58i
32 32
33 32
31 50
31 21
31 52
33 26
33 26
32 8
30 45
32 31
32 29
31 50
31 55
31 55
50° 38'
50 16
49 46
49 37
50 20
50 27
50 49
48 44^
50 38
48 37i
50 18
50 18
50 12
49 18.1
50 2
50 19
50 19
50 21
49 37
50 20
50 24
50 18
50 5
50 5
406
190
568
520
780
280
456
705
484
555
249
249
285
480
374
273
273
157
390
210
250
198
340
340
568
386 5
497 4
508 2
878.
362 6
778 5
600 8
755 4
694,
513 6
486 6
372 5
496 8
497 3
557 8
588 8
405 6
436 3
494 r
454,
420 9
498 5
508,
149
141
96
94
169
73
134
142
147
142
114
104
79
108
95
109
134
65
134
106
132
134
144
158
Srb Jos.
Mölzer Fried.
Rozvoda H.
Melliva
Mischner
Hvižďálek
Schulz Joh.
Hussar Ad.
Kubricht
Enslén Joh.
Kocíř J.
Čapek Joh.
Dörrl Joh.
Kraus Joh.
v. Schlö cht M.
Kozák A.
Voženílek J.
Kubát M.
Žabka Gust.
Uhlíř Joh.
Hevera V.
Chocholoušek
Číška W.
Hacker K.
Pfarrer
farář
Förster
lesník
B. Sch. Direktor
ředitel m. šk.
Förster
lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Kaplan
kaplan
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Oberförster
nadlesní
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Schlossgärtner
zám. zahradník
Verwalter
správce
Gärtner
zahradník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Ök. Adjunkt
h. příručí
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
XVI
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Orobrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka šířka
Länge Breite
Nadmoř- Roční množství
ská výška! Jahresinenge d.
Höhe über
Jméno — Name
Stav — Stand
dem
Meere
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk.jj
Nieder- i|
schlgstage'i
pozorovatele — des Beobachters
217. Hraběšín
»
218. Hraeholusk
Hracholušky
219. Hrádek Desfours
220. Hradišť
Hradiště
221. Hubenov
5)
222. Huberti J. H.
Huberti mysl.
223. Hühnerwasser
Kuří Vody
224. Hurkau
Hůrky
225. Hurkenthal
Hůrka
226. Inselthal
227. Jahodov
228. Jandovka
í)
229. Jasená
H
230. Jelení-Ober
Horní
231. Jenč
232. Ješín
n
233. Ježov
234. Jičín
n
235. Jiěínoves
n
236. Jilowišť
Jiloviště
237. Jizbic
Jizbice
238. Johann St.
Sv. Jan Nep.
239. Jolmsdorf
Janovice
240. Jungbunzlau
Boleslav Ml.
33° 1'
31 55
31 10
31 12
31 9
31 11
32 211
30 53
31
30 8
34
32 29
33 39
33 45
31 53
31 51
30 54
33 1
33 1
32 2
32 40
31 30
33 47
32 34
49° 51'
50 25
49 15|
49 35
50 OA
50 4
50 35
49 54i
49 8
49 451
50 9
48 51
50 19
50 3A
50 5
50 16
49 30
50 26
50 22i
49 56 i
49 37
49 39
50 34
50 25
285
180
450
380
500
563
318
544
1010
732
480
470
274
290
360
200
440
280
290
358
580
700
570
216
•531,
494 7
580 3
582 5
558,
585 3
588 2
1257,
1030 5
533 3
599 4
507 8
558!
422 L
324 7
432 3
535 5
451 8
606 g
987
730
35Ö!
129
122
127
102
73
154
127
167
168
174
109
117
129
118
85
74
143
69
100
173
168
114
Ruppert
Rauwolf H.
(t 21. XI. 1885.) -
Blahouš W.
Mašata Joh.
Šál Fr.
Leicht Jos.
Škrdle
Kroupa Vinz.
Blaschek Jos.
Nickerl
Chlumecký
Richter Jos.
Novák Fr.
Beer Vinz.
Hacker Fr.
Herrfort Jos.
Gay er W.
Vaiiaus J.
Seidler Oskar
Eyberger Georg
Michálek
Sauba Fr.
Knittel Fr.
Šámal Ernst
Förster
lesník
Ackerb. Schul. Prof.
prof. hosp. školy
Oberförster
nadlesni
Direktor
ředitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
Pfarrer
farář
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
k. k. Verwalter
c. k. správce
Verwalter
správce
Dr. Gym. Prof.
di\ gym. prof.
Ök. Adjunkt
h. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Ackerb. Seh. Dir.
řed. hosp. šk.
XVII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ornbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Xame der Station
Zeměpisná !! Xadmoř
Geografische 'ská výška
délka i šířka Hö ^ ber
Länge ! Breite Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod
Nieder-
schlags.
jdnůsrážk,
j Meder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
241. Kaaden
Kadaň
242. Kácov
n
243. Kácov
244. Kalich
245. Kališt b. Hump
i! u I)
246. Kaltenbach
Nové Hutě
247. Kaltenberg
248. Kamaik a. d. M.
Kamýk n. Vltav.
249. Kamenic J. H.
Kamenice mysl.
250. Kamnitz-B v
Kamenice C.
251. Kaplic
Kapuce
252. Karlstein b. Svr.
u Sví-.
253. Kbel
Kbely
254. Kbel
Kbely
255. Kimsckt
Jetřichovice zad.
256. Kladrub
Kladruby
257. Klattau
Klatovy
258. Kleinbocken
Bukovina M.
259. Klenau J. H.
Klenová mysl.
260. Klokočov
261. Kluk
262. Kochánek
•n
263. Kocourov
35
264. Königgrätz N.
Nový Hradec
30° 57'
32 42
32
42
31
32
57
31
19
33
7
31
55
31
3
32
5
32
9
33
44
31
2
31
2
32
H
33
H
30
57
32
2
32
36
33
20
32
48
32
26^
32
51|
33
31*
50° 22'
49 47
49 47
50 34
49 35^
49 1
50 45
49 39
49 51
50 48
48 44
49 43
49 30
49 30
50 54
50 4*
49 24
50 45
49 12J
49 48 i
50 7
50 16i
49 514
50 11
297
332
332
'792
520
928
927
287
430
290
530
750
445
445
250
205
412
380
576
550
184
195
440
278
478 6
508 g
488 8
891
*689 6
86? 8
1120,
350 2
*570 6
707 8
601
578 s
553,
612
780 7
462 4
415
556 4
558 6
420 9
•487 5
613
448 fi
144
191
125
160
113
135
163
78
102
154
118
194
127
117
142
132
120
137
98
91
97
162
116
Schneider Ant.
Procházka Norb.
Fritsch Leop.
Langenauer
Sagl L.
Schnurpfeil E.
Charvát Fr.
Wodička Adolf
Bartoš Em.
Pompe Ant.
Vokoun Jos.
Šimánek Job.
Zika Jos.
Janský Jos.
Reinert A.
Herran W.
Nešpor Joh.
Czirnich Em.
Schmiedt
Salaquarda
Fronek
Míšek Joh.
Stock Fr.
Friml Alex.
Dr. Ackerb, Seh. Dir.
dr. řed. hosp. šk.
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Kaplan
kaplan
Förster
lesník
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. přírnčí
Förster
lesník
k. k. Förster
c, k. lesník
B. Sch. Direktor
ředitel m. šk.
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Gärtner
zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
XVIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Jíaine der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
265. Königswald
Králostov
266. Königswart
Kinžvart
267. KoMing
268. Kohout
11
269. Kohoutov
»i
270. Kolec
271. Kolec
11
272. Kolín
273. Komorsko
n
274. Kopa
»
275. Kopce
V kopcích
276. Kornhaus
Mšec
277. Koschumberg
Košmberk
278. Kostelec a. d. A.
n. Oři
279. Kostelec-Roth
„ Červ.
280. Kosten
Košťany
281. Kozohor
Kozíhory
282. Krassa
Chrastná
283. Krchleb
Krchleby
284. Kreibitz Neud.
Chříbská
285. Kreuzbuche
n
286. Křič
Chříč
287. Krinsdorf
j)
288. Kronporičen
Poříč Korunní
32° 9A/
30 16i
30 23
32 16
31 26i
31 53
31 53
32 52
31 41
32 15J
32 47
31 34
33 42
34 8
33 46
31 25
31 55
32 33
33 1
32 11
32 9
31 19
31 24
30 58
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dein
Meere
50° 28'
50
50 7
48 46
49 55
50 12
50 12
50 2
49 46^
50 15
49 11
50 \2h
49 52i
50 5
50 29
50 40
49 47
50 42
49 53-]
50 53
50 50
49 58
50 39
49 30
225
540
710
750
550
246
246
224
590
170
590
430
300
288
500
344
380
360
272
450
535
384
300
370
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk.
Nieder
sehlgstage
463 2
648 6
*687,
*627 8
411 4
352 2
369
54'3b
556 8
398 7
579,
?346,
530.
543 9
581 5
539 4
426 9
678 8
468 B
766,
805 x
411
704 8
541.
116
171
182
119
106
95
89
143
94
102
158
75
147
114
187
136
95
123
131
182
209
122
142
131
Jméno — Name '■ Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Zákora K.
Scharnagel Ant.
Reisenauer AI.
Petrou E.
Schuplk Job.
Danda AI.
Seemann Aug.
Potůček F.
Leiss Fr.
Kratochvil B.
Bohutinský W.
Horák E.
Celler Jos.
Spiegel Ant.
Kober
Peters K.
Arnošt Alex.
Darou J.
Schrut J.
Guth AI.
Ottenweller
Popelka Gust.
Ludwig Ferd.
Tredl Ant.
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. přlručí
Professor
professor
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Kanzleibeamte
kane. úředník
Förster
lesník
B. Seh. Direktor
ředitel m. šk.
Förster
lesník
Forstverwalter
lesní správce
Förster
lesník
Förster
lesuík
Gärtner
zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Dom. Direktor
ředitel panství
Förster
lesník
k. k. Ob. Verwalter
c. k. vrch. správce
XIX
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
289. Křo-wic
Křovice
290. Krumaú
Krumlov
291. Kuchanowic
Kuchanovice
292. Kukus
293. Kulm b. Karb
Chlum u Chabař.
294. Kunas
Kunov
295. Kundratic
Kundratec
296. Kupferberg
Méděnec
297. Kurau
Korouhev
298. Kurzbach
3)
299. Kuteslawic
Chudoslavice
300. Květov
»
301. Kytta
302. Lämberg
Lemberk
303. Lahn
Lány
304. Landstein
Landštýn
305. Langenbruck
Dlouhé Mosty
306. Langendorf
Dlouhá Ves
307. Langenwiese
i:
308. Laubendorf
Limberk
309. Laučen
Loučen
310. Laut
Louny
311. Ledeč
312. Ledeč
Zeměpisná
Geogxafische
délka
Länge
31° 49'
31 59
32 28
33 33
31 36
32 47
31 46
30 47
33 55
31 52
31 51
31 56
31 53
32 27
33 37
32 54
32 44
31 10
31 18
34
32 41
31 28
32 45
32 42
šířka
Breite
Nadmoř- Roční množství
ská výška Jahresmenge d.
Höhe über sráz. vod. dnů srážk
dem Nieder- Nieder-
Meere S chlags, schlgstag e
50° 17'
48 49
49 54
50 24
50 42
49 5
50 35
50 25
49 40
49 42
50 35
49 26
49 51
50 47
49 43„
49 U
50 43
49 IIA
50 38 i
49 42
50 17
50 21
50 21
50 13
214
530
316
293
234
590
500
838
564
470
260
350
430
352
630
610
500
520
750
600
257
195
265
250
Jméno — Name Stav — Stand
448
457 2
500 2
463 5
461.
?1613 5
508 5
890 4
495 9
471 2
494
470i
483 5
544 4
542 9
569 7
814 3
510 6
342 4
513 4
505 4
486,
116
109
103
220
125
114
69
187
69
87
118
97
102
162
156
108
193
140
95
114
142
132
pozorovatele — des Beobachters
Klíma Kasp.
van der Abeele
Zeidler
Neumann K.
Procházka Fí.
Novotný Fr.
Zopf
Schuh Joh.
Hejtmánek J.
Cybulka
Molzer Fel.
Stumpf Fr.
Hofman Jos.
Bürger
Puchta Ant.
Stromayer
Wondraček Joh.
Friedl Adolf
Karásek Fr.
Janisch Joh.
Strejček K.
Kurz Jos.
Deska Mich.
Havlík Fried.
Schaffer
šafář
Verwalter
správce
Förster
lesník
B. Seh. Professor
professor m. šk.
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Stationsbeamte
úředník stanice
Pfarrer
farář
Förster
lesník
k. k. leit. Förster
c. k. vrch. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Rentmeister
důchodní
Förster
lesník
Oberförster
nadlesnl
Oberlehrer
nadučitel
Forstadjunkt
lesní příručí
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Tischler
truhlář
B. Sch. Professor
prof. m. školy
Förster
lesník
Förster
lesník
XX
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Onibrornetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka šířka
Länge
Breite
313. Leinbaum
Klenová
314. Leitnieritz
Litoměřice
315. Leitomyšl
Litomyšl
316. Letin
Letiny
317. Lhota b. Trebn.
„ u Třeben
318. Lhota šárová
51 JI
319. Lhota b. Stáhl.
„ u Stáhl.
320. Lhota-Mittel
„ Prostřední
321. Lhotka b.Nevekl
„ u Nevekl
322. Libčan
Libčany
323. Libějic
Libějice
324. Libic
Libice
325. Libockowic
Libochovice
326. Libuš
327. Lichtenau
Lichkov
328. Lichtenwald
329. Lidic"
Lidice
330. Liebenau
Libenov
331. Liebwerd-Tesch
Líbverda u Děč.
332. Linsdorf
Téchonín
333. Lischna
Leštno
334. Litic
Litice
335. Litowic
Lito vice
336. Líz
32° 51'
49° 4'
31 48 50 32
33 59
31 7
31 34i
33 13
31 12
32 1
32 9
33 22
31 51
33 1
31 43
31 38i
34 20
31 13
31 52
30 53i
31 54
34 17
32 21
34 1
31 54
31 31í
Nadmoř-
ská výška]
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
49 53
49 32
50 30
50 24
49 42
49 45
49 45
50 12
49 7
49 29
50 19
50 23 i
50 6
50 42
50 8
49 56 .V
50 46
50 4
49 44
50 5
50 5
49 33
670
158
348
450
490
280
450
380
460
276
465
520
163
164
560
878
340
588
150
520
402
380
360
580
Jméno — Name
Stav — Stand
sráz. vod. | dnů srážk.
Nieder- Nieder-
schlags, schlg stage'
pozorovatele — des Beobachters
557 4
537 9
574 e
384 T
372 2
569
468!
515.,
469,
427 7
556,
406 5
541
693 8
409,
622 3
605
683 a
427,
584 fi
184
139
120
99
46?
121
94
124
121
126
127
109
124
136
112
135
146
165
91
156
Kiethier
Maschek Job.
Vajrauch
Dolanský Jos.
Lang Fr.
Thtirmann Ferd.
Diviš Fr.
Čemus Jos.
Gut Jos.
Walda Fr.
Částka J.
Barták
Hofbauer M.
Němec Ant.
Sperling Joh.
Walin L.
Sirůček Jos.
Hacker A.
Liedl Joh.
Braza Joh.
Céček Karl
Hanusch
Nachtmann J.
Moravec AI.
Förster
lesník
Professor
Professor
Schuldiener
školník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Bräuer
sládek
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Ack. Seh. Prof.
prof. hosp. školy
Förster-
lesník
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
k. k. Ök.-Adjunkt
c. k. h. příručí
Förster
lesník
XXI
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka ! šířka
Länge j Breite
Nadmoř-
ská výška
Roční množství
Jahresmenge d.
Höhe über
dem
Meere
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk.
Nieder-
schlgstage
m
mm
158
469 9
67
560
716,
127
446
602 5
126
343
460 5
106
210
—
—
985
877
122
353
723
174
473
619 5
126
350
619 5
131
530
600 2
133
565
961 2
163
560
*803 2
146
392
*502„
141
400
468 2
60
270
443 9
149
250
447 t
139
490
497 2
83
670
584 8
101
510
434 7
186
395
561 6
103
600
572
156
640
587-
158
392
581 t
99
190
273 2
73
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
337. Lobosic
Lovosice
338. Lubno
339. Luh
V
340. Lukawic
Lukavice
341. Luštěnic
Luštěnice
342. Maader
Mádr
343. Mackendorf
n
344. Mandryk
345. Maňowic J. H.
Maňovice mysl.
346. MargarethenJ.H
Markyta mysl.
347. Marschendorf
Maršov
348. Marschendorf
Maršov
349. Marschgrafen
Maškrov
350. Maschau
Mašťov
351. Mcel
Mcely
352. Medonost
353. Merklín
354. Městec-Voj.
»
355. Michelsberg
Michalovice
356. Mies
Stříbro
357. Milau
Mílový
358. Milčín
359. Mileschau
Milešov
360. Minkowic
Minkovice
31° 43'
33 51|
31 4
31
32 37
31 10
32 39
34 5
33 22
32 39
33 29
33 29
30 51
30 56
32 44
32 9
30 52
33 341
30 27
30 40
33 45'
32 20
31 36
31 58
50° 31'
49 46=
49 31
49 36
50 19
49 \\
50 47
49 50
50 23
49 2
50 40
50 39
49 36
50 16
50 18
50 30
49 34
49 41
49 54,
49 45
49 40
49 34
50 32
50 14
Hananiann
Diener Jos.
Mikšovský
Reisinger Jos.
Wewerka A.
Kropatsch A.
May Karl
Macek Jos.
Hoch Adalb.
Heinrich Fr.
Schrámek
Petrák
Popp Ig.
Makas Fr.
Rakušan Rob.
Wolf Fr.
Brunner Jos.
Bratránek
Till Joh.
Tebenszky Ig.
Brosig Rud.
Tischler Ant.
Matoušek
Žampa AI.
Dr. Direktor
dr. ředitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Dom. Direktor
ředitel panství
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Hofjäger
mysl. dvorní
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Gym. Diener
školník gym.
Förster
lesník
Kaufmann
kupec
Rentmeister
důchodní
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
XXII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenae d.
sráz. vod.|dnü srážk.
Nieder- Nieder
Schlags, ^schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
361. Mireschowic
Mirešovice
362. Mířetic
Mířetice
363. Miškoles
Miškolesy
364. Miskowic
Miškovice
365. Míšov
H
366. Mladějowic
Mladějovice
367. Mníšek
n
368. Modlín
369. Mohr
Mory
370. Moldautein
Vltavotýn
371. Morau-Ober
Morava Horní
372. Mrakau
Mrákov
373. Mühlhausen
Nelahozeves
374. Miihlloh
375. Mühlörzen
Mileřsko
376. Mukařov
»
377. Nabočan
Nabočany
378. Náchod
379. Nalžowic
Nalžovice
380. Nancy Glash.
„ sklárna
381. Nassaberg-Libáíi
Nasevrky-Libáii
382. Na stříbrným
i»
383. Náves
384. Nedvězí
31° 27
33 33
33 40
32 m
31 24
31 43^
31 55
30 46
31 5
32 5
34 29
31 42A-
31 57
30 19i
31 53
32 35 J-
33 33
33 50
32 2
30 13
33 29i
32 1
31 31
32 8
50° 30'
49 50^
50 24
50 9
49 37
49 14
49 52
49 23
50 17
49 14
50 9
50 8
50 16
49 40J
50 42
50 34i
49 57
50 25^
49 42
50 23
49 52
49 43
49 46
49 48 i
350
400
280
230
620
396
416
650
250
356
700
390
186
650
354
258
240
372
350
670
390
430
520
340
456 2
566 8
*333 7
527 4
473
481 7
672 3
\410
615 3
865 3
394 3
597 7
553 4
374
484 7
613 9
504 2
504 5
538 3
499 9
438.
118
177
95
134
127
77
121
78
137
148
85
98
147
144
119
172
80
121
116
95
104
Beer Bernard
Doubravský Jos.
Jarkovský
Kress E.
Novák Fr.
Almesberger
Lorenz
Štípek Joh.
Gebert
Sakař Ant.
Beschorner R.
Novotný
Chlapec R.
Kadavý
Schmelovský
Němeček E.
Waněk Aug.
Kober
Dvořák
Janota Emil
Netušil Joh.
Schnurpfeil
Mašek
Křepelka E.
Rechnungsführer
účetní
Förster
lesník
Förster
lesník
Ok. Adjunkt
h. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Heger
hajný
Gutspächter
nájemce st.
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Rechnungsführer
účetní
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
Fischmeister
správce sádek
Hofbesorger
správce dvoru
Förster
lesník
Förster
lesník
Gutsverwalter
správce st.
Förster
lesník
Förster
lesník
XXIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Zeměpisná
Geografiscke
Name der Station délka šířka
li Länge - Breite
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Boční množství
Jakresnienge d.
Jméno — Name Stav — Stand
sráz. vod.|dnůsrážk.
Nieder- j Nieder- j
Schlags, schlgstage
pozorovatele — des Beobachters
385. Nekmíř
386. Nepomuk
387. Nepomok b. Klene
■ Nepomuk u Kl.
388. Neudorf
Nová Ves
389. Neudorf b. Číž.
Nová Ves u C.
390. Neugrund
Nové sady
391. Neukaus
Hradec Jind.
392. Neukaus
Hradec Jind.
393. Neukaus b. Kón
n Rinžv
394. Neuhäusel
Nové Domy
395. Neuhäuseln
396. Neuhof
Nový Dvůr
397. Neukof
Nový Dvůr
398. Neukiitte
3)
399. Neuudorf
i?
400. Neuples
Nový Ples
401. Neusattel
Novosedlo
402. Neoschloss I). Saaz
Nový krad u Žat
403. Neuschioss b. Hulím
Nový Hrad u V. 51
404. Neuschioss
Nový Zámek
405. Neusckloss
Nové zámky
406. Neustadt
407. Neustaill b. Fried.
Nové Město u Fr
408. Neutelib
Teliby Nové
30°55A-'
31 15
30 28
30 13
31 45
32 3
32 40
32 40
30 18i
30 13
31 53
32 19
30 20i
32 15
32 39
33 37
31 52
31 24A
33 49
32 11
32 51
31 2H
32 55
32 431
49° 51J
49 29
49 25
50 20
49 22-í
50 41
49 8 i
49 9
50 3
49 42
48 38
50 6
49 35
50 50
50 50
50 19
49 19
50 19J,
49 51
50 37
50 16i
50 42
50 55
50 24
478
439
680
780
490
321
460
478
758
560
690
255
490
557
450
260
529
230
400
290
200
840
510
310
506 4
481 3
819 3
498
560 2
534 e
534 2
734 2
792 9
382 4
679 5
782 x
478 5
500 o
555 9
449 8
*569 7
541 9
469,
648 3
74L
101
150
78
183
137
159
141
163
103
223
104
204
96
128
133
89
128
139
108
180
125
Bauer
Stopka Baf.
Vokurka Fr.
Halin W.
Holderick Joh.
Milde Fr.
Mařík J.
Scköbl Ed.
Schneider Ant.
Buppert M.
Gafgo
Schwetz Ig.
Liebl Fr.
Neumann W.
Hausmann Fr.
Watznauer Ferd.
Holý Wenzel
Zirkl Jok.
Knolle Fr.
Patzelt Willi.
Kholl Ant.
Fischer
Kluck Jos.
Gall Jak.
Förster
lesník
Professor
professor
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Heger
hajný
Dr. Gyin. Prof.
dr. gym. prof.
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Hofbesorger
správce dvoru
Oberförster
nadlesni
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
XXIV
Dešťoměrné stanice v Cechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška!
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk.,
Nieder-
schlgstage 1
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
409. Neuthal
11
410. Neuwert
Nový svět
411. Neuwiese
412. Nezdic
Nezdice
413. Nezdic
Nezdice
414. Neznášov
415. Niedergrund
416. Niemes
Mimoň
417. Novina
Noviny
418. Oberdorf
Horní Ves
419. Oberhütten
420. Oberlichtenwald
Lichtenwald H.
421. Oberwald
422. Obíš
423. Oemau
Soběnov
424. Olbersdorf
Albrechtice
425. Olitzhaus
»
426. Opočno
•i
427. Osek b. Kněžic
„ u Kněžice
428. Ossegg
Osek
429. Osserhiřtte
430. Pacov
431. Padrť
432. Pardubic
Pardubice
31° 28'
33 5
32 49
30 59
30 59
33 31
31 53
32 23
30 55
31 4
33 6
32 20
32 42
31 32
32 13
32 42
30 45
33 47
33 2
31 22
30 48
32 40
31 26
33 27
48°49i'
50 47
50 49
49 32
49 32
50 20
50 50
50 40
49 28
50 28
49 22
50 50
48 48
49 53
48 46
50 52
50 13
50 16
50 16
50 37
49 m
49 28
49 40
50 3
855
683
780
400
355
260
150
294
480
340
680
450
900
402
640
506
790
315
250
310
780
574
640
220
mm
828 6
1030 5
1006 6
541 4
489 c
465 3
656 8
462 9
620
473
893!
372
648 6
639 9
696 4
501 6
472 3
*584 s
1182 6
439 2
568 9
434,
151
170
182
101
102
113
144
110
83
99
173
85
93
184
151
134
97
115
166
117
111
123
Charvát
Bartošovský F.
Bartel Fr.
Waimann K.
Novotný J.
Haak Jos.
Rudolf F.
Bergmann Joh.
Kheres K.
Görg B.
Solch K.
Duspiwa Ant.
Huschek
Arnošt Fr.
Příhoda Fr.
Böhm Fei.
Hroch W.
Dlouhý Gg.
Šíma Jos.
Feiks Jos.
Schweiger Joh.
Novák Fr.
Zvonař
Sova Fr.
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Pfarradmin.
farní admin.
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Kaplan
kaplan
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberlehrer
nadučitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Heger
hajný
Apotheker
lékárník
Oberförster
nadlesní
Professor
professor
XXV
v
Dešťoměrné stanice v Cechách činné v roce 1885.
Ornbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
Nadmoř-
ská výška
Höhe übet
Koční množství
Jahresmenge d.
Jméno — Name
Stav — Stand
délka
šířka
sráz. vod
dnů srážk
Länge
Breite
dem
Meere
Nieder-
schlags.
Nieder-
schlgstage
pozorovatele —
des Beobachters
433. Paseka b. Pros.
„ u Pros.
33°47'i
49° 47'
m
650
mm
638 6
140
Pad'our
Förster
lesník
434. Paseky
57
31 56
49 15
485
612 3
122
Jablonský Joh.
Förster
lesník
435. Paiüinenhof
32 26
50 39^
325
*563
131
Bitterlich Wilh.
Förster
lesník
436. Pelestrov
5)
33 13
49 38
480
593 2
126
Rosslaw Hugo
Oberförster
nadlesni
437. Penčic
Penčice
32 29
49 571
350
529 7
128
Janaczek Joh.
Sägewerksleiter
správce pily
438. Perná
33 58 >
50
320
647,
140
Freiberg Fr.
Förster
lesník
439. Peruc
31 37
50 21
325
335 3
110
Gold Wilh.
Schlossbesorger
zám. správce
440. Petrkov
33 31
49 47J-
580
426 3
140
Schulz W.
Förster
35
lesník
441. Petrowic (Selč.)
Petrovice
32
49 33
450
545 4
147
Barth Jos.
Schlossgärtner
zám. zahradník
442. Petrowic (Kác.)
Petrovice
32 44
49 49
425
583 8
103
Kahoun Jos.
Oberlehrer
nadučitel
443. Petrowic (Milč.)
Petrovice
32 22
49 33
548
577 6
91
Kubíček Fr.
Förster
lesník
444. Petersbaucle
33 m
50 46i
1288
Zinecker Vinz.
Förster
51
"
lesník
445. Petschau
Bečov
30 30
50 5
500
520
113
Unger Georg
Förster
lesník
446. Pičkovic
Býčkovice
31 53
50 34
200
413 5
134
Jebautzke W.
Pfarrer
farář
447. Pilgrarn
Pelhřimov
32 54
49 30
500
557 4
116
Mollenda A.
Professor
Professor
448. Pilsen
Plzeň
31 3
49 45
305
503 3
143
Čipera Jos.
Professor
professor
449. Písek
31 49
49 19
378
504.
155
Tonner Fr.
R. Seh. Direktor,
ředitel r. šk.
450. Philipsberg
30 35
49 23
580
563 7
83
Benda Alex
Förster
lesník
451. Planin
Planiny
31 22
49 36
620
609 9
153
Gruber Jos.
Förster
lesník
452. Plass
Plasy
31 3
49 56
380
*391 2
117
Nebeský Ferd.
Forstmeister
lesmistr
453. Plöckenstein
31 32
48 47
935
702 7
157
Kopřiva Jos.
Maschinist
stroj nik
454. Ploškovic
Ploškovice
31 52
50 34
220
468 1
124
Palmstein Jos.
k. k. Hofgärtner
c. k. dv. zahradník
455 Podlažic
Podlažice
33 37
49 54
275
494 8
122
Hrubý Ant.
Oberförster
nadlesni
456. Podles b. Příbr.
„ u „
31 39
49 41
476
505
129
Freygang Ad.
Forstmeister
lesmistr
XXVI
Dešťorněrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná,
Geografiscke
délka
Länge
šířka
Breite
457. Podluk
Podluhy
458. Podmoklic
Podmoklice
459. Poclol-Kalk
Podol Vápen.
460. Polic
Police
461. Polic-Ober
Páleč Horní
462. Polic-Ober
Páleč Horní
463. Poněšic
Poněšice
464. Postelberg
Postoloprty
465. Prag
Praha
466. Prag
Praha
467. Přepych
Přepychy
468. Přerov-Alt
Přerov Starý
469. Příbram
470. Přítočno
471. Přívrat
»
472. Prorub
Proruby
473. Proseč
474. Proseč-Woboř
„ Voboř
475. Psář
Psáře
476. Ptenín
477. Pürglitz
Křivoklát
478. Pürstling
n
479. Rabenstein
Rabštýn
480. Rabín
31° 34'
32 59*
33 20
33 53
32 4
32 4
32 9
31 22
32 5
32 5
33 47
32 30
31 40
31 48
34 4
33 38
33 20*
32 48
32 38
30 51
31 33
31 9
30 58
31 52
Roční množství
Nadmoř-
ská výška'
Höhe über ! sráz. vod. dnů srážk.
Jahresmenge d.
Jméno — Name
Stav — Stand
dem
Meere
49° 48'
50 36
49 53
50 32
50 42
50 42
49 6
50 22
50 5
50 5
50 14
50 10
49 41
50 7
49 55*
50 28
49 49*
49 24*
49 45
49 32
50 2
48 58
50 3
49 5
450
320
480
450
245
245
450
190
200
202
308
175
474
360
450
480
560
575
450
412
340
1167
477
435
Nieder-
Nieder- I
schlestagei
pozorovatele — des Beobachters
mm
*499 7
680 g
*565 4
635 5
457 9
490 9
573 e
518 6
399
349 5
454 4
495 8
510,
399 8
84
639 9
159
702 6
224
*523 8
92
505 2
110
569 9
145
*435 8
83
447 9
145
*1106 6
147
518 2
103
515 4
92
71
106
144
160
139
136
129
87
122
105
157
128
Eiselt Joh.
Koudelka A.
Iser
John Joh.
Kachler Chr.
Sandner Ad.
Kroh Fr.
Kaiina Fr.
Studnička Fr.
Weineck K.
Flessar Ant.
Walter
Lang Jos.
Bubeníček Jos.
Stránský
Kubelka Evald
Žaak
Baltus Fr.
Werner Ant.
Horálek
Bück 0.
Hruška Joh.
Bayer Jos.
Zöglinge
chovanci
Zöglinge der
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Forstverwalter
lesní správce
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Förster
lesník
Bergverwalter
Horní správce
Dr. Univ. Professor
eh. univ. professor
Dr. Sternw. Dir.
dr. ředitel hvězd.
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Schuldirektor
ředitel škol
k. k. Ök. Verwalter
c. k. hosp. správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesni
k. k. Förster
c. k. lesník
Ök. Adjunkt
h. příručí
Oberforstrath
V. lesní rada
Förster
lesník
Kammerdiener
komorník
Ackerbauschule
školy rolnické
XXVII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
Jméno — Name
Stav — Stand
délka
Länge
šířka
Breite
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk.
Nieder-
schlgstage
pozorovatele —
des Beobachters
481 Eadechov
32°
30'
50°
32'
m
380
mm
468 4
183
Jungnicki A.
Förster
lesník
482. Radošín
31
49
50
20
240
474 T
127
Urx Wenzel
Scheuermeister
poklasný
483. Radscliitz
Račetice
31
1
50
18
260
449 4
92
Rosenkranz
Verwalter
správce
484. Rakonic
Rakovník
31
24
50
6
330
400 4
130
Fahoun Fr.
Professor
professor
485. Rapic
Rapice
31
50
50
10
322
339 4
110
Zima Aug.
Pfarrer
farář
486. Reichen!) erg
Liberec
32
44
50
46
375
904 5
187
Walter Ad.
Förster
lesník
487. Reichstadt
Zákupy
32
19
50
41
270
449 9
106
Svoboda Fr.
k. k. Hofgärtner
c. k. dv. zahradník
488. Reinwiese
31
59
50
521
257
861 3
155
Täuschl
Förster
lesník
489. Reitzenhain
30
54
50
34
778
776 8
142
Womačka Jos.
Förster
lesník
490. Rene
Řenče
31
5
49
35
430
—
—
Stach
Ök. Verwalter
h. správce
491. Řendov
33
32
45
49
46
410
476 2
92
Helzel
k. k. Förster
c. k. lesník
492. Rennersdorf
32
5
50
51
350
748 8
158
Chládek
Förster
lesník
493. Rezek J. H.
, mysl.
33
11
50
42|
894
*883.
114
Svoboda Wilh.
Förster
lesník
494. Rickenburg
3)
33
42|-
49
50
440
658 8
130
Šilhavíček Fr.
Förster
lesník
495. Riesenhain
33
24
50
42
812
1258 8
153
Vorreith
Förster
lesník
496. Röhrsdorf
32
16
50
48
460
752 x
168
Ducke Heinr.
k. k. Oberförster
c. k. nadlesni
497. Rösselhof
31
m
50
30
400
281 x ?
59?
Krancl Fr.
Forstverwalter
les. správce
498. Rohozna
33
29
49
48
600
542 4
89
Wagner Ant.
Förster
lesník
499. Rohy (Krašov)
31
15
49
57
310
429 2
116
Růžička Ant.
Förster
lesník
55
500. Rokytnic
Rokytnice
34
8
50
10
580
734 2
159
Ezer
Oberförster
nadlesni
501. Roll-Gross
Ralsko V.
32
28
50
m
340
—
—
Schouta Ant.
Förster
lesník
502. Ronov
33
12
49
53
260
515,
121
Beamte der
úředníci
Dom. Direktion
ředitelství panství
503. Rosenberg
Rožmberk
32
2
48
39
540
625 3
124
Richter Ed.
Schlossgärtner
zám. zahradník
504. Rosic
Rosice
33
37
49
55
265
498 5
123
Šťastný
Verwalter
správce
4*
XXVIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná,
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresinenge d.
sráz. vod.
Nieder-
sclilags.
dnů srážk
Nieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
505. Roster
Roztez
506. Rothengrube
507. Rothenhaus
Hrádek Červ.
508. Rothenhof
Červený Dvůr
509. Rothaujezd
Újezd Červ.
510. Rotbaujezd
Újezd Červ.
511. Rotbaujezd
Újezd Červ.
512. Roželau
Roželov
513. Rožmitál
n
514. Rudolfi J. H.
mysl.
515. Rudolfstbal
516. Rudolfstbal
n
517. Rumburg
i?
518. Ruppau
Roupov
519. Ruppau
Roupov
520. Ruppersdorf
Ruprecbtice
521. Salmtbal
))
522. Sandau
Žandov
523. Sandau
Žandov
524. Sattel
Sedloňov
525. Sazená
)>
526. Schaben
»
527. Schatawa
Šatava
528. Scbátzenwald
32°51|'
31 8
31 7
31 54
31 30
31 54
31 50
31 27
31 32
31 9
33 20
32 47
32 13
30 55
30 55
30 55
30 29
32 4
32 4
33 59
31 57
30 14
31 28
31 101
49° 55'
50 34
50 31
48 50,
50 30
49 22
50 5
49 33
49 36
50 8
50 40
50 47 i
50 57
49 32
49 32
50 38
50 21
50 43
50 43
50 21
50 18
50 8
48 56^
49 4
350
810
350
550
520
415
398
625
525
451
666
690
382
450
430
500
850
256
256
720
175
450
790
920
701 3
782 9
519 9
547 3
476 3
501 6
467
600 2
*652 9
523 3
957 9
lOlli
577 4
445
439 9
696 6
*866 4
537 a
548i
675 5
456 8
491,
538 6
810,
112
211
149
118
150
117
111
111
123
130
173
192
185
100
90
136
152
177
140
121
129
141
119
119
Lisový W.
Mikeš W.
Sachs Edni.
Šwejda Mat.
Kaltofen Frz.
Butta G.
Novotný Fr.
Mašanka
Basti J.
Werner Jos.
Krámský Gg.
Ringelhein R.
Lenk Jos.
Lutz K.
Kotz K. v. D.
Birke Ant.
Peter W.
Eschler Jos.
Němec Ant.
Arnošt
Šťastný Joh.
Moder W.
Amort Ant.
Kilián Jul.
Förster '
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Schlossgärtner
zám. zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. hosp. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Schuldirektor
ředitel škol
k. k. Förster
c. k. lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Oberförster
nadlesní
Gärtner
zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
XXIX
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrornetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische |
Nadnioř- h
aká výška
Eöhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
Jméno — Name
Stav — Stand
délka šířka
Länge i Breite
sráz. vod. 1
Nieder- 1
Schlags.
dnů srážk.j
Kieder-
;chlgstage
pozorovatele —
des Beobachters
529. Schelesen
Želizy
32° 8'
50° 25V
m
200
mm
403 8
122
Patzelt Jos.
Förster
lesník
530. Schlosswald
31 15
49 9
950
668 3
150
Hlawsa
Förster
lesník
531. Schlüsselburg
Lnáře
31 27
49 2QI
460
492 2
109
Horálek
Forstadjunkt
les. příručí
532. Schnielztlial
i
533. Schnapautzen
Snopoušov
30 15
31 3
49 55
49 37
620
351
—
Fischer
Engel A.
Heger
hajný
Kanzleibeamte
úřadník kane.
[ 534. Schneeberg
Sněžník
535. Schneidmühl
31 45
30 37
50 47
50 11
584
590
699
614 6
149
138
Linhart Fried.
Steffan A.
Förster
lesník
Förster
lesník
! 536. Schönborn
32 14
50 55
518
589
117
Gross Edm.
Förster
lesník
537. Schöninger
Klet
31 57
48 51^
900
*431 3
113
Krbeček
Förster
lesník
538. Schwäbin b Zbirow
Švabíu a Zbirova
539. Schwanberg
Krasikov
540. Schwarzbach
31 26
30 36
31 47
49 51
49 52^
48 44
564
564
725
455 6
543 x
658!
119
85
116
Vaněk
Leiner K.
BaUing Fr.
Direktor
ředitel
Förster
lesník
Bergdirektor
ředitel hor
„
541. Schwarzthal
Černodol
32 20
48 42
686
529,
127
Hausa
Förster
lesník
1 542. Schweinitz
Sviny Trhové
32 18
48 50
452
578 2
100
Beran J.
Kaplan
kaplan
543. Schweissjäger
31 28
50 41
500
635 5
113
Neumann Aug.
Förster
lesník
5Í
544. Schweitzerhaus
31 7
50 7
450
452
122
Köhler Vinz.
Heger
hajný
55
545. Schwojka
Svojkov
546. Sedl
Sedlo
32 16
31 45
50 43^
50 38
400
490
679 5
337 8
188
126
Vetter A.
Rissel Jos.
Förster
lesník
Förster
lesník
547. Sedlic
Sedlice
31 36
49 22
510
560 2
93
Suchardek
Förster
lesník
548. Seestadtl
Rvenice
549. Sekryt
31 1H
30 55A.
50 31
49 26
235
470
•407 6
591 3
90
129
Luksch J.
Steiner Joh.
Verwalter
správce
Oberheger
vr. hajný
550. Seletic
Seletice
32 46
50 19
265
461 5
117
Sacher
Förster
lesník
551. Senienec
32 5
49 14J
398
662 5
108
Hojer Jos.
Oberförster
nadlesní
1 552. Sendražic
Sendražice
33 28
50 17
272
515 t
126
Pittermann Jos.
Pfarrer
farář
XXX
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod,
Nieder-
schlags.
dnů srážk.
Nieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
553. Senftenberg
Žamberk
554. Senožat
Senožaty
555. Síchov
556. Siebengiebel
557. Siebengründen
558. Silbersgrün
559. Skála
5)
560. Skalic-B\
Skalice C.
561. Skalic-Klein
Skalice Malá
562. Skalka
563. Skašov
564. Sklady
565. Sklenný
»
566. Slatin
31
567. Slatina
568. Slatina
569. Sloupno
570. Smedrov
571. Smiřic
Smiřice
572. Smolotel
Smolotely
573. Smrček
»
574. Soběslau
Soběslav
575. Socbowic
Sochovice
576. Soůenschloss
34°
8'
32
52
30
48Jr
31
29
33
17
30
15^
33
6
33
43
33
31
31
55
31
6
31
48
33
40
31
53
33
34
34
3
33
10
31
15
33
32
31
47
33
33
32
23
31
40
32
21*
50° 5'
49 34
49 29
50 43
50 45
50 16
49 33
50 24
50 16
49 53
49 31
49 36
49 36 i
50 13
50 14|
50 9
50 15A
49 34
50 18
49 38
49 52A
49 16
49 31
48 40í
468
460
500
775
922
690
530
284
250
549
512
500
750
246
262
400
230
450
239
491
350
403
490
749
mm
679 6
482 4
•408 5
843 6
1283 9
644 6
607 9
589 3
502 5
520 3
574 2
536 8
362 4
457 2
598,
439
502 6
516 6
517 6
536 8
494 4
494 6
734 n
137
114
83
142
204
167
174
164
113
121
135
102
90
69
117
125
83
161
104
105
132
101
131
Němeček Fr.
Bambas Joh.
Kreil
Horák AI.
Hortenský
Memetz Joh.
Auerhann J.
Valenta Wilh.
Loos J.
Glückselig K.
Wollmann Fr.
Strouhal Joh.
Ninger
Pokorný Fr.
Rück Heinr.
Mallý Ant.
Heřman Joh.
Tille Joh.
Goldmann AI.
Písařík Joh.
Tomsa Adolf
Kukla Mat.
Šebek Heinr.
Roller Marek
Gärtner
zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Oberförster
nadlesnl
Apotheker
lékárník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
k. k. Förster
c. k. lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
Verwalter
správce
Portier
domovník
Förster
lesník
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Verwalter
správce
Zimmerwärter
správce bytu
XXXI
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Käme der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
577. Sojowic
Sojovice
578. Sonnberg
Žumberk
579. Sonneberg
»
580. Sonnenberg
Suniperk
581. Spitzberg
Špičák
582. Starkstadt
Starko\
583. Steben
Stebno
584. Stěchowic
Štěchovice
585. Štěrbina
»
586. Stefanshöhe
587. Steinwasser
Voda Kamen.
588. Stiebnitz-Gr.
Zdobnice V.
589. Storchberg
n
590. Storn
591. Stradonic
Stradonice
592. Stranohoří
593. Strašic
Strašíce
594. Strassdorf
»
595. Stráž b. Schüttenli
„ u Sušice
596. Střem
Střemy
597. Strenic
Strenice
598. Střiteř
Střítež
599. Strojedic
Strojedice
600. Struhař
Struhaře
32° 26'
32 21
32 94.
30 531
30 46
33 49
31 41
32 4
31 30
33 2
34 4i
33 47
30 54
31 43
31 37
31 24
32 25
31 8
32 14
32 30
33 27
31 9
31 16
50° 13|'
48 48
50 45
50 28
50 28
50 32
50 37
49 51
49 35
50 45
50 27
50 15
50 35
49 9i|
50 17
49 30,
49 44
50 35
49 12i
50 23
50 24
49 47 J,
50 11
49 35
182
543
360
750
805
450
402
210
650
910
220
690
785
950
230
550
470
250
710
290
218
620
368
530
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod.|dnůsrážk
Nieder- j Nieder-
schlags, schlgstage
463 3
*542 7
617 2
671 g
853 5
*538.
430 2
714 5
879 L
422 8
842
717 4
1030 x
458 5
483 2
647 s
511
574i
429 6
462 3
721 x
470 5
535„
130
101
141
155
155
125
137
147
180
106
156
138
165
128
146
113
130
131
131
119
126
135
117
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
Czermak
Bürger Fr.
Schneider J.
Englert
Hawel
Steinbach W.
Petržilka K.
Paur Jos.
Morawetz Jos.
Votoček Hugo
Fischer Jos.
Pěnkava Dom.
Kasper Joh.
Štípek
Čížek Fr.
Velita
Leske
Přibík
Skolek Adalb.
Marek
Košťák Ant.
Stoupa
Kašpírek Joh.
Laitl K.
Förster
lesník
Kaplan
kaplan
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
Förster
lesník
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Gutsbesitzer
velkostatkář
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Schaffer
šafář
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Heger
hajný
Ök. Adjunkt
hosp. příručí
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
XXXII
Dešťoměmé stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresmenge d.
sráz. vod,
Nieder-
schlags.
dnů srážk.
Nieder
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
601. Stubenbach
Prášily
602. Studynka
603. Stupčic
Stupčice
604. Subschitz
Zubčice
605. Suchá
606. Svarov
607. Světlá
J)
603. Světlá b. Reichb.
„ u Liberce
609. Swinar
Svinary
610. Sýkora J. H.
mysl.
611. Tábor
n
612. Tachlowic
Tachlovice
613. Tannenberg
614. Tannenberg b. Bl.
■ Bl.
615. Taus
Domažlice
616. Taužetín
617. Tellnic
Telnice
618. Tepl
Teplá
619. Teslin
»
620. Thiergarten
Obora mysl.
621. Thomas St.
Sv. Tomáš
622. Tomic
Tomice
623. Tomkovka
624. Trčkadorf
Trčkov
31° 3'
33 11
32 17
32 5
34 7\
31 49
33 5
32 41
33 35
32 33
32 20
31 55
32 14
32 13
30 36
31 33
31 38
30 32
31 25
31 39
31 46
32 50±
32 10
34 54
49°62i'
50 28
49 32
48 48
50 8
50 4
49 40
50 43
50 12.1
49 7
49 25
50 1
50 5H
50 48
49 27
50 19
50 44
49 59
49 37
50 10
48 39
49 39
49 50
50 19
860
458
580
600
500
380
393
790
240
457
423
347
658
570
428
340
450
658
705
405
990
445
414
750
1235,
564 8
564 9
525 5
678 4
329 3
629,
871 7
359,
487 3
528,
432,
848,
877 5
545
624 6
426 9
688 9
969 8
454 6
504 3
463,
962 fi
169
117
120
112
128
82
135
178
93
112
122
87
199
190
119
156
146
126
128
117
112
78
149
Bělohlávek
Grossmann
Welhartický J.
Lustig A.
Neumann
Petraš Mor.
Seidler Karl
Sluka Fr.
Spora
Heinrich
Hromádko Fr.
Prill Rob.
Ryba
Erben
Weber Jos.
Kroh V.
Hornig
Herget Theod.
Vyhnálek
Vandas Thom.
Rodler Jos.
Urválek
Holub Fr.
Friedrich Fr.
Förster
lesník
Förster
lesník
Stationschef
přednosta st.
Förster
lesník
Heger
hajný
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Verwalter
c. k. h. správce
Heger
hajný
Förster
lesník
Förster
lesník
Professor
professor
Verwalter
správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Professor
professor
Administrator
správce
Förster
lesník
Stiftskapitular
člen kapituly
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
XXXIII
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ornbrornetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografische
délka
Länge
šířka
Breite
Höhe über
dem
Meere
Nadmoř
ská vy
Roční množství
Jakresmenge d.
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk
ílieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
625. Třebotov
B
626. Trosckig
627. Trubijov
1)
628. Tiirmitz
Trmice
629. Turnau
Turnov
630. Týnišť
Týniště
631. Uhersko
632. Újezd b. Blatná
„ u Blatné
633. Unhošť
634. Vacikov
jí
635. Wächterliaus
n
636. Varta
n
637. Wartenberg
638. Včelákov
639. Weipert
Vejprty
640. Weissbach
I!
641. Weisswasser
Bělá
642. Wekelsdorf-Ob.
Teplice Horní
643. Velešín
644. Welhartic
Velhartice
645. Weltrus
Veltrusy
646. Wenzelsdorf
047. Vestec
648. Vestec
3I U 53'
30 59 h
33 47
31
39
32
49
33
45
33
30
31
35
31
48
31
31
30
18*
31
28
32
28
33
33
30
42
32
54^
32
28
33
50
32
8
31
3
32
30
18
33
15
32
42
49° 58^'
50 29
50 26
50 39
50 35
50 9
50
49 27
50 5
49 32
50 19
49 37^
50 42
49 49
50 29
50 52
50 30
50 36
48 50
49 16
50 17
49 32i
49 51
49 50
380
650
390
144
263
253
250
444
389
583
642
650
310
500
780
505
304
468
549
615
175
790
315
450
*486 5
563 3
*568
567 5
427 2
*633 5
408 9
446 8
480 3
835 3
918
560 t
517 x
908i
1159g
486,
657!
540 8
683 9
443 5
47 1 4
507 8
476„
100
172
137
171
89
74
104
106
153
186
115
172
176
240
135
165
168
104
126
74
111
136
141
Mayer
Roscher
Malý Odon
Drozda A.
Pelikovský P.
Kottner Jos.
Lindner
Podzemský
Uhlíř Kam.
Naxera Jos.
Höfer Joh.
Dvořák Ig.
Bubák Er.
Fischer A.
Lorenz W.
Kinzl K.
Peřina Adalb.
Ebenhöch
Vavreyn B.
Kosler Fr.
Melzer
Warta
Končický
Stephan K.
Förster
lesník
Heger
hajný
Förster
lesník
Obergärtner
vr. zahradník
Quardian
kvardian
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
Forstadjunkt
lesní příručí
Heger
hajný
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Professor
professor
Förster
lesník
Kaplan
kaplan
Oberförster
nadlesní
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
XXXIV
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Onibrornetrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Same der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jakresinenge d.
sráz. vod,
Nieder-
dnů srážk
Nieder-
schlgstage
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
649. Widobl
Vidovle
650. Wierau
Virov
651. Wikletic
Vikletice
652. Wildensckwert
Ústí n. Orlicí
653. Wildstem
Vilštein
654. Wilkemsköke
655. Winterberg
Vimberk
656. Winteritz
Vintířov
657. Wittingau
Třeboň
658. Vituna
659. Vlašim
660. Wobořišť
Obořiště
661. Wobrok
Obrok
662. Vobrubec
663. Wölfling
664. Vojetin
n
665. Woračen
Voráčov
666. Vordan
667. Vorlik
668. Worscbka
Vořka
669. Vortova
670. Wostasch
Ostaš
671. Wostředek
O středek
672. Vranov
31° 19'
30 33i
31 4
34 4
31 10
33 1
31 27
30 56
32 26
30 47
32 33
31 49
32 7
32 43
50 19
32 19
31 13
32 41,
31 50
30 56
33 36;
33 52
32 30
33 42
50° 23.V
49 42
50 21
49 59
49 37
50 49
49 3
50 18
49
49 34
49 43
49 44*
50 33JL
50 26 £
30 29
50 30
50 7
50 31
49 31
50 11}
49 42
50 3U
49 50
50 16
240
440
280
340
492
970
716
320
433
450
364
380
300
230
850
363
390
324
468
550
650
575
455
236
456 8
385 3
443 4
587
406,
1069 9
510 6
*485 5
593 8
580 8
619 7
229 4 ?
313 6
*581,
547 2
505 2
495 5
457 6
489 3
494 7
606 5
*623
475„
101
103
74
158
92
156
110
116
110
107
163
51?
148
79
144
133
119
89
63
151
142
108
94
Hocb Fr.
Topič Winz.
Kraus J.
Novák Fr.
Opolecký K.
Jäckel W.
Němeček R.
Rummel J.
Krb K.
Jánka Wilh.
Gabriel W.
Kamenický
Kammel
Willomitzer W.
R. v. Uiblagger
Šťowík K.
Heyn Mor.
Kumžák Kl.
Kubias Ant.
Mendl Jos.
Daněk Ant.
Žák Fr.
Cbroust J.
Meduna
Förster
lesník
Förster
lesník
Hofbesorger
správce dvoru
Oberlehrer
nadučitel
Verwalter
správce
Förster
lesník
Forstadjunkt
lesní příručí
Verwalter
správce
Schuldirektor
šk. ředitel
Förster
lesník
Professor
professor
Gärtner
zahradník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
k. k. Förster
c. k. lesník
Oberförster
nadlesní
Forstadjunkt
lesní příručí
Lehrer
učitel
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
XXXV
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ornbrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jméno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geosrafische
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jahresrnenge d.
sráz. vod,
Nieder-
schlags.
Jméno — Name
Stav — Stand
dnů srážk
Meder-
sehlgstagel
pozorovatele — des Beobachters
673. Wranowic
Vranovice
674. Vraž
1)
675. Vražkov
»
676. Wřetowic
Vřetovice
677. Vysoká
»
678. Vysoká
»
679. Záběklá
680. Zádolí
V)
681. Zaječic b. Chrást
Zaječice u Chr.
682. Zartlesdorf
Cartle
683. Závěšín
n
684. Zbislawic
Zbyslavec
685. Zbraslawic
Zbraslavice
686. Zdaraz
687. Zderadin
Zderadiny
688. Zelč
689. Zeměch
Zeměchy
690. Zhoř b. Roth. Jan.
Zhoř u Červ. Jan.
691. Zinnwald
Cinwald
692. Zirnau
Dříteň
693. Zlonic
Zlonice
694. Zwickau
Cvikov
695. Zvoleňoves
696. Zvoleňoves
31°
31
31
31
31
33
31
32
33
32
31
33
32
33
32
32
31
32
31
32
31
32
31
31
33'
48
56
52
1
30
27
49
31
5
32
14i
51
31
42
18J
56
56
27
1
45
18
51
51
49° 39'
49 23
50 22
50 11
49 39
50 9
49 40
49 29)
49 55
48 39
49 29
49 541
49 49
50 17
49 48
49 19
50 14
49 49
50 44
49 8
50 17
50 47
50 14
50 14
660
450
200
265
450
250
680
535
280
672
475
527
502
250
410
480
208
470
823
420
216
360
228
228
585 8
576.
506 6
380 3
470 3
497 4
661 6
507 8
585 L
552 x
637
557
532 2
573 9
553 5
372.
512 8
1564 4
543 8
451 6
601
344
345 2
151
114
86
92
97
116
126
114
109
118
101
103
128
133
129
136
160
117
142
145
167
105
103
Polák
Urban Jos.
Kizera E.
Haaser Herm.
Kalous Ant.
Syká A.
Pech Emil
Tichý W.
Wagner Šlechtislav
Rupp Joh.
Prexl Doni.
Manlík A.
Illem Fr.
Wolschan Quido
Homolka W.
Křepinský
Čejka Ferd.
Včela Jos.
Honig F.
Janovský Adolf
Kozel Rudolf
Homolka Ant.
Šperl K.
Lischka Th.
Förster
lesník
Gärtner
zahradník
Verwalter
správce
Pfarrer
farář
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Verwalter
správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
k. k. Oberförster
c. k. nadlesní
Oberförster
nadlesní
Pfarrer
farář
Heger
hajný
Rechnungsführer
účetní
Verwalter
správce
Direktionsekr.
tajemník říd.
k. k. Förster
c. k. lesník
Pfarrer
farář
k. k. Ök. Adjunkt
c. k. h. příručí
XXXVI
Dešťoměrné stanice v Čechách činné v roce 1885.
Ombrometrische Stationen Böhmens während des Jahres 1885.
Jinéno stanice
Name der Station
Zeměpisná
Geografiscke
délka
Länge
šířka
Breite
Nadmoř-
ská výška
Höhe über
dem
Meere
Roční množství
Jakresmenge d.
sráz. vod.
Nieder-
schlags.
dnů srážk
Nieder-
Jméno — Name
Stav — Stand
pozorovatele — des Beobachters
697. Zák
»
698. Žďár b. Rokyc.
„ u
699. Ždikau-Gr.
Ždikov Velký
700. Ždiree b. Chotěb.
„ u „
701. Želewčic
Želevčice
702. Žickowic
Žickovice
703. Žilina
704. Zinkán
Zinkový
705. Žiwotic
Životice
33° 2'
31 17
31 22
33 29
31 46
32 44
31 40
31 10
31 21
49° 53'
49 44
49 5
49 42
50 16
49 48
50 6
49 29
49 28*
270
435
730
550
256
430
398
480
618
418 x
459 3
697!
631 4
420 8
593 6
454
506 6
602!
138
132
58
155
117
125
98
103
121
Horák Ferd.
Hořice Ferd.
Knorre Fr.
Pacholík Ig.
Grund Gust.
Heller Hugo
Průša F.
Kurz V.
Skála Fr.
Verwalter
správce
Förster
lesník
Oberförster
nadlesní
Sägeverwalter
správce pily
Förster
lesník
k. k. Verwalter
c. k. správce
Förster
lesník
Förster
lesník
Förster
lesník
— c-OO^OOO-
Deštoměrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Aicha. B. -
Dub Český
(Schiller)
Alberitz
Malměřice
(Novotný)
Althütten
Staré Hutě
(Günther)
Aussergefild
Kvilda
(Králík)
Bärenwalde
Bärenwald
(Pinsker)
Beneschau
Benešov
(Kůrka)
Bílin
Bílina
(Zeman)
Binsdorf
Binsdorf
(Hähner)
Bistrau
Bistré
(Kryspln)
Blatná
Blatná
(Vorel)
Bösig
Bezděz
(Fechtner)
Borau
Borová
(Rohr)
Braunau
Broumov
(Ďtvrtečka)
Brennporičen
Poříčí Spál.
(Geyer)
Buchers
Buchoří
(Fischbeok)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 2
o,
0,*
2
—
0,
o 5
3
—
4 *
o 3
—
—
4
5
o 5
6
—
—
—
0,
—
O/
—
—
V
0,*
—
7
—
2 *
—
—
3 *
3 *
—
K
-r-
<v
—
o,"
O3
8
o,:
9
<v;
10
—
o 3
—
V
o 5
—
—
—
—
<V
—
11
v
o 4
—
v
2 5
—
— ■
v
V
—
—
4 *
12
—
o 2 *:
v
—
o t
—
V
—
v
o„*
—
o s "
K
13
—
o 3
v
—
H5
—
—
—
6*T
—
0/
o fi -
w
14
8 9
10/
IV
V
63*
V
2 9 *
v
" 5
10 2 *
6,*
V
v
8,*
V
15
—
v=
—
—
3
—
3,*
v
—
o 7
—
1,*
—
16
—
2 * =
0.,
17
0,
18
2
19
2
20
—
2
21
22
— -
23
24
o ? ;
25
26
27
28
<v
o 2 -
29
9
—
—
oř
o 4
—
—
7 U
—
O3
o.
—
—
30
—
0,' =
0.
31 1
Součet
Somma
12 5 '
15
14
6r
24
6t
11.
20 7
22 8
io 2
9
6 6
5 6
8 8
7 4
Dii deši.
Regtg. 1
6
13
5
5
15
4
4
5
4
1
5
5
9
2
3
Měsíc
Monat
Althiltten
Staré Hutě
(ROsohel)
Amonsgrün
Amonsgrün
(Dobner)
Aupa-Klein
Oupa Malá
(Jlandnloh)
Beřkovic U.
Beřkovice D.
(Rjohnovský)
Bezno
Bezno
(Švejcar)
'S
H
■ — t-
.H >Q3 ®
msa«
Bilichow
Bilichov
(Koldlnský)
Bistric a. d. A.
Bistřice u. U.
(Holi)
Bitow
Bítov
(Formánek)
Bohnau
Banín
(Prutschek)
Brandeis a. d. E.
Brandeis n. L.
(Zalabik)
Branná
Branná
(Sohmled)
Branžow
Branžov
(Vodička)
Brenn
Brenná
(Müller)
Břeskowic
Břeskovice
(Novotný)
Součet
Somma
4 4
9
27 6
6 8
6 4
23 7
17,
13,
15 s
16,
US
17
I64
10,
13
Dni dešti
Regtg.
3
4
6
1
6
4
2
3
2
6
6
6
3
5
2
(! Znamená tu bouřku.) (! Bedeutet hier ein Gewitter-)
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Dešťorněrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombroinetrisener Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den mésíce
Monatstag
Budweis
Budějovice
(Soběslavský)
Chotzen
Choceň
(Endrya)
Chotěboř
Chotěboř
(Ryba)
Christianberg
Křišfanov
(Rulf)
Christianburg
Kristianburk
(Czech)
Chrudim
Chrudim
(Bernhard)
čáslau
Čáslav
(Eathan)
čejkow
Čejkov
(Boháček)
čerma Böhm.
Čerma česká
(Schreiber)
Černowic
Černovice
(Hazuka)
Čistá
Čistá
(Mládek)
Deutscbbrod
Brod Němec.
(Dnfek)
Dobřan
Dobřany
(Obst)
Dobřikow
Dobřikov
(HauBBer)
Duppau
Doupov
(Zarda)
1
2
3
4
5
6
7
8
9-
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
mm
o 4
Oř
V
V
2
mm
V
v
o,*
V
mm
13 4 *
mm
4 *
o;
lř
IV
6ř
1 4
mm
o 3 '
Oř
lo'
V
0i
2
mm
Oř
oř
Oř
V
mm
Os-
iř
lř
V
mm
Oř
Oř
oř
4
o 2
0i
o 2
mm
v
6,-
mm
V
4
2ř
lř
lř
Oři
mm
2 *
3
lř
o 5 -
mm
V
mm
V
0,
65*
mm
Oř
oř
2ř
2 8 *
21 8 '
5,
)
Součet
Summa
8 6
4 9
4 8
13 4
20 9 ; 4,
k
7.
1 8
81
7,
7i ! 2 6
íQo
33 L
Dni dešť.
Regtg.
1
5
4
1
6
6
4
4
7
2
6
5
1
3
6
co s=
>CB O
ES
Břewnow
Břevnov
(Kutzer)
Březnic
Březnice
(Machek)
Brünnl
Dobrá Voda
(Raab)
Buchwald
Bučina
(Mattuschka)
Buštěhrad
Buštěhrad
(Molitor)
Bzí
Bzí
(Pflug)
Chlomek
Chlomek
(Javai-ek)
Chotěborek
Chotěborky
(MIkeä)
Chotěschau
Chotěšov
(Hayne)
Chrbina
Chrbina
(Hoffmami)
Chrustenic
Chrustenice
(HoreBChowský)
3 3»
•2 "2 "
Černilow
černilov
(Frinta)
češtin
Češtin
(Böhm)
Dobern
Dobranov
(Liebich)
Součet
Samma
14.
6 8
17,
lo
15 5
83
5 6
7 «
H3
13.
12,
80
3 8
12»
14 6
Dni deíf.
Regtg
i
1 4
2
1
1
2
1
3
5
6
1
2
2
6
2
6
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Einsiedel
Mníšek
(Cartelliorl)
Eisenberg
Eisenberk
(Blttner)
Espenthor
Espenthor
(Moi'kor)
Falkenau
Falknov
(Dobrauer)
Friedrichsthal
Bedřichov
(KlnBObol)
Fuchsberg
Fuchsberk
(Gerl)
Grasslitz
Kraslice
Habr
Habr
(HambOok)
Haida
Bor
4= -=
3 a
CD O -J
'S "S -s
E2d
Hauska
Houska
(Holly)
Heidedörfel
Heidedörfel
(Rodllng)
Heinrichsgrün
Jindřichovice
(Arnold)
Hirschberg
Doksy
(Dominka)
Hirschbergen
Hirschberg
(Schmidt)
1
mm
1.'
mm
mm
mm
l..'
mm
mm mm
mm
mm
o 2 *
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
3
4
— ': —
o s *
o,"
0,*
6
—
<V
- -
<V
7
V
V
0/
V
V
- ; ví v
V
3 *
0,*
v
: *
<v
8
9
10
— 1 —
—
11
V
V
V
V:
—
V o 3 *
2.*
V
V
v
v
1/
6 S -
12
—
—
2
V
—
—
—
o 4 *
1/
—
—
0«
—
13
—
—
—
—
K
— ; —
—
—
—
_
- —
—
O/
14
V
io 3 -
6,*
V
%":
15o*í V
8 2 *
v;
V
%'
64*
4 3
7 4 *i
84'
15
»o*
V
V
V
i* ; -
—
4,
V
—
34
o 8
o s
16
—
0«*
17
1
18
—
19
—
—
— —
—
_
—
—
—
—
—
—
—
—
20
—
21
22
-
23
24
25
26
27
—
28
29
o 8
w
<v -
o 9 *
o 3
o,'
30
6 6 *
i
—
4o
—
—
—
—
—
—
31
—
Součet!, , .
Summa ; : ' |
17 8 13 x
17,
22 x
20
16 | 10
23 2
20 2
8i
11 9
10.
Hb
16,
Ddí iúí II g
Regtg.
5
7
7
6
2 3 4 8
5
2
4
7
6
5
Měsíc
Monat
Dobrai-Gross
Dobrá V.
(Havránek)
»&0 >K) *
in >n jš
u s Llr
03,03 5 ca S 3
^5 -0.-3 a a 5
O O -3 , >, >> O
s
co
(O
cS
oj a» —
&0-q -
HOS
co 3*
3 to .2
.3 32 |
£ä r e
S0.O
3 3
S
3-43"=
:3 .ca =
3 a
•a ss
3"S
CO »N t3
SU
a?
ca
>«
» 1
5 si
» JO .3
032
ja ja ■=
rt c3 cs
•0.0 9
co m co
3
a
Sos
° °2
O t^4 W
a a
:3 :3
t-i 1-1
bfl bo„
^ a £
,a cu •
rf cíl .2
*-< f-i n
>>
■a
c3
OAS
Součetl 1Q
c ÍÍS t
summa ; a |
9 8 12 5
3 6
12 9
13 s
5 1
1
3 9
14,
9 9 1 4
17,
H 6
15,
25 2
8 3
Dni klí I i
Regtg. I
1 2
4
6
13
5
1
2
1
1
6
4
9
4
Prof.
Dr. F. J.
Studnička.
1*
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombrometriscner Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Hlawno Kostel.
Hlavno Kostel.
(Mölzer)
Hlinsko
Hlinsko
(HozToda)
Hochwald
Hochwald
(Schulz)
Hohenelbe
Vrchlabí
(Kubrycht)
| Hohenfurt
| Brod Vyšší
I (Enslér.)
Horažďowic
Horažďovice
(Krause)
Hracholusk
Hracholusky
(Rauwolf)
Hurkenthal
Hůrka
(Blaschek)
Inselthal
Inaelthal
(Nickerl)
Jahodow
Jahodov
(Chlumecký)
Jičín
^ičín
(Vaň aus)
Jizbic
Jizbice
(Mlchálok)
Jungbunzlau
Boleslav Ml.
(Šámal)
Kácow
Kácov
(Procházka)
Kaliích
Kalich
(Langeiiauer)
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
2
o 5
—
—
3
4
5
—
—
—
o.,*
—
o 5 *
6
o,*
7
—
V
V
V
—
o 2 -
—
—
v
o 3 '
V
-
li'
3 *
V
8
6 *
3 *
9
10
0,
Os*
11
—
—
v
v
%'
—
0:*
2 *
6 2 *
3°"
3 5 *
—
o,'
2 2 *
12
—
v
—
—
o:
—
—
4„*
V
o fi '
—
5/
—
2.*
13
—
—
—
—
V
—
—
—
—
V
—
—
V
—
83*!
14
V.;
v
8 6 *
2„
--
10 2 *
10 2 *
IV
15/
v;
—
—
Vi
V
5/
15
o,
—
—
4,
—
—
2r
lo
L*
Vi
2
—
2 9
Ox'
—
16
—
—
—
—
—
—
—
—
o,*
—
—
—
—
V
17
—
—
—
- —
—
—
. —
—
0o*
—
—
—
—
—
18
19
20
21
22
23
24
— 1
25
— i
26
— , —
27
28
—
—
—
—
—
oř
—
—
o 5
—
— '
—
—
—
2.
29
o;
—
V
o 4 *
—
—
o,
lo
«v
o 2 *
5,
—
—
I4
30
4 *
—
V
V
—
—
—
—
—
«v
0.*
—
—
0.
—
31
—
—
—
[ Součet!
Summa !| 6
6o
19*
18 5
9 5 10 5
13 g 19
30 2
10,
h
li.
9 9
3 7
27 8
Dni déšť.
Regtg
6
3
5
6
3
O
5
5
10
9
5
3
4
5
9
1 — ca
>» o
Grottau
Hrádek
(Mohaupt)
Grossbürglitz
Vřešťov
(Málek)
Grulich
Králíky
(Holub)
Hauichen
Hanichen
(Neuwiuger)
Harabaska
Harabaska
(Schneider)
Hochchlumec
Chlumec Vya.
(MelHva)
ja
o
S £
Holohlaw
Holohlavý
(Kočfř)
Hořelic
Hořelice
(Schlucht)
Hořeňowes
Hořeňoves
(Kozák)
Hořín
Hořín
(Kubát)
Horka Gr.
Horka V-
(llevera)
.sS
00 00 ^
s
Hrádek Def.
Hrádek Def.
(BlahouS)
Hradischt
Hradiště
(Picker)
Souče
Snmma
7 2
4
10.
13 fl
«i
21
14 8
3,
13,
6-
8i
12 2
19.
H 2
9 5
Dal deší.
Regtg
5
5
10
12
6
1
2
5
2
4
1
3
6
2
2
Prof. Dr. F. J. Studnička,
Dešťoiněrná zpráva za měsíc leden 1885.
Oinbronietrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Kaltenbach
Nové Hutě
(Schnurpfell)
Kaltenberg
Kaltenberk
(Charvát)
Kamaik a. d. M.
Kamýk u. V.
(Watzek)
'3 o?
S S a
C3 tí 3
Kaplic
Kaplice
(Kamaryt)
Karlstein b. Svr.
Karlsteiu u Svr.
(Scblmanek)
Klattau
Klatovy
(Nešpor)
Königswart
Kinžwart
(ScUarnagl)
Kohoutow
Koboutov
(Scbuplk)
Kolin
Kolin
(Potáček)
Kreuzbuche
Kreuzbuche
(Ottenwollor)
Krumau
Krumlov
(Aboele)
Kukus
Kukus
(Neumann)
Kulm b. Karb. 1
Chlumec u Ch.
(Procházka)
.3 -3 1
1
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
;mm
mm
mm
mm
mm
5
mm
mm
mm
2
o 4 -
3
or
4
<v
5
.
—
—
O,'
—
? *
—
—
—
0,*
—
6
1,'
—
<V
or
—
—
o 2 '
—
7
2/
In
Oh*
—
o 3 *
—
V
i.*
—
or
—
o 6 *
8
—
—
0,v'
—
—
—
—
or
—
0;
7 2
—
9
or
3 4
10
7 *
V:
o 4 *
11
V
3 4 *
V
<V
—
V
1/
—
2 8 *
—
—
—
—
12
V
—
—
1/
—
—
<V
—
—
—
o 4 *
—
—
13
—
—
—
—
<V
2,*
—
V
—
—
—
V
—
—
—
14
8,*
V
16 2 *
2»*
V
V
10»-
80*
IV
IV
V
7'o
o 6 *
—
IV
15
—
v
—
6 5 *
—
3
0-"
2 4 -
—
o 4
w
—
—
—
—
16
—
—
—
8 4 *
—
0/
■ —
—
—
—
—
—
—
—
—
17
—
—
—
—
o 4 *
—
—
—
—
o 3
—
o 2
—
—
18
19
3
0,H
— i
20
o,
21
22
23
24
—
o,
0,5
—
25
26
27
28
o,*
2 *
0,5
29
—
V
—
—
—
0,
—
—
o,
—
Ge-
—
—
30
—
V
—
6 S
—
—
—
—
—
2 4
5 4
—
is'
—
—
31
o 3 -
Součet
Summa
14,
19,
16 2
29 2
i*
14
163
15
15 2
22 4
24 2
11.
5 6
11 4
15„
Dni deší.
Regtg.
3
7
1
8
2
12
5
6
4
4
12
3
13
7
3
Měsíc
Monat
Its-S "3
a S m
£ o e
fl fl ^
•S.2-S
•CO »CO %
o o •
r-s r-i w
. &
CG ^
o 2
lál
00 *> «
.a a a
OB'/
a |
a>a s
cä es 'S
0. o,
S £
SS
>co 't» -v
was
>->
12?-
<=.Ss-
O O á
'es «^ £
cä O-
a a S
o s
CO P<s
U O B
<j
ó o
a> cj
^ ^ ^>
CO CO *-
£•
wa~
fl > ^
OD O ui
CO CO «
O O «j
>í-( >(-. o
Součet
Summa
5o
17 7
10,
3 9
l?p
19,
18,
65
11.
18 X
. 7s
7*
7 6
16,
15,
Dni deší
| Regtg.
4
7
2
2
6
10
5
3
2
4
3
10
8
6
5
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Deštoiněrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Landstein
Landštýn
(Stromayer)
Langwiese
Langwiese
(Karásek^
Laučeň
Loučen
(Strejček)
Laun
Louny
(Kurz)
Leitomyschl
Litomyšl
(Vaj rauch)
Libčan
Libčauy
(Walda)
Libějic
Libějice
(Částka)
Lichtenau
Lichkov
(Beschorner)
0)
Maader
Mádr
(Kropatsch)
Medouost H.
Medonost
(Wolf)
Michelsberg
Michelsberk
(Till)
Mies
Stříbro
(Tobenszky)
Milčín
Milčín
(Tischler)
Moldautein
Vltavotýn
(Sakař)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
' 19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
0x=
o 9 *
V
V
64*
mm
3„*
V
o 2 *
o 4 -
5 *
o 2 *
Oi*
0,*
o 2 *
V
Ox*
o 4 -
o 2 -
4
o 6
mm
V
1 2
mm
o,*
Ox
10 3 *
Vi
mm
o 5 -
o,*
o 2 *
V
2 8
mm
3 *
9
h
I3
mm
—
o 5 *
8 S *
3 *
mm
3/
1 2
V
4
mm
o 2 *
o 6 *
<V
IV
2 *
o,
mm
6 *
V
10 8 *
6 2 *
mm
1.'
V
8 *:
2o*
o 2
mm
O*
o 6 *
Ox*
2 '
o 9 *
V
V
«V
mm
o 9
4
15 9
mm
5
V
mm
o 4 *
~~
o,*
Ox*
8 5 *
Součet
Summa
9 6
16 4
3
12 4
83
5 6
9o
9 3
12 5
22 2
13,
12,
20 g
7t
9i
Dni deší. | R
Regtg. |
17
2
4
4
5
3
4
8
4
5
8
1
3 2
4
— es
05 =
>«o o
5 S
Kronporičen
Korunní Poříč
(Tredl)
Kunas
Kunov
(Novotný)
Kupferberg
Měděnec
(Schuh)
Kurau
Korouhev
(Hejtmáuek)
Langendorf
Dlouhá Ves
(Friedl)
Laubendorf
Limberk
(Janisch)
Lidic
Lidice
(Slrúček)
Libwerd T.
Libverda u D. '
(Liedl)
Lobosic
Lovosice
(Hanamann)
Machendorf
Machendorf
(May)
Margarethen
Markyta
(Heinrich)
Maschau
Mašov
(Makas)
Merklín
Merklín
(Brunner)
Mileschau
Milešov
(Matoušek)
Mireschowic
Mirešovice
(Beer)
Součet]
Summa i| 1^1
32 5
32
7 2
12. 14 i 15 6
19. 9„
* 1
7 8
10, 5 3
13 8
13 15
Dmdešt
Regtg.
2
3
23
1
2
6
2
5
2
5
4
1
1
2
3
Prof. Dr. F. J. Studnička.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1885.
Ombrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Nassaberg
Nasevrky
(Netuäll)
Náwes
Náves
(HaSek)
Nekmíř
Nekmíř
(Bauer)
Nepomuk
Nepomuk
.Stopka)
Neuhaus
Hradec Jindř.
(Sohöbl)
Neuhäusel
Nové Domy
(Ruppert)
Neuhofb.Běch.
Nový Dvůr
(Schwetz)
Neustadt
Neustadt
(Panzner)
Neuthal
Neuthal
(Charvát)
Neuwelt
Nový Svět
(Jenč)
Neuwiese
Neuwiese
(Bartel)
Olbersdorf
Olbersdorf
(Böhm)
Osserhütte
Osserhütte
(Schwelger)
Pacow
Pacov
(Novák)
Pardubic
Pardubice
(Sova)
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
mm
o,*
o.*
V
V
mm
1 3 *
V
mm
v;
o 4 *. :
V
Vi
8 2
mm
Oi*
3
0,
V
o 3 *
mm
V
So-
la*
mm
13*
Oi*
1 4 *
ls*
IV
V
mm
o x *
o 6 '
o,*
Oi*
8 6 *
2
o 3 *
%
O3
2
mm
V
lo*
O.*
o 5 *
Vi
3 *
IV
V
V
2 *
5 *
mm
O3*
V
o 6 *
10,*
o 6
mm
V
Os-
lí*
o 8 *
4„*
Vi
5 8
mm
o 8 *
o."
3 *
o 7
V
2 *
oř
i«
mm
o 9 *
oř
0,*
*v
Vi
Vi
4
mm
o 5 *
o,*
V
4 3 *
mm
2 *
5,* i
4
mm
2
3 *
lo*
Součet
Summa
3 9
5 8
16
%
63
20 2
JO.
33 5
19 5
18»
8 8
4 6
8 2
5 T
11.
Ddí dešť.
Regtg.
4
2
5
5
3
6 11
11
5
7
8
7 | 4
3
4
— CO
CO c
>CD o
ES
Mladějowic
Mladějovice
(Almesbergor)
■ — -i
Mnišek
Mnišek
(Lorenz)
Modlín
Modlín
(Štipek)
Mohr
Mory
(öebert)
Mühlörzen
Mileřsko
(Schmelowský)
Nepomukb. Kleně
Nepomuk uKlenč
(Vokurka)
Neuhäuseln
Neuhäuseln
(Oafgo)
Neuhütte
Neuhütte
(Neumann)
Neaschloss b. Saaz
Nový Hrad
(Zirkl)
Nezdic
Nezdice
(Walmann)
Oberlichtenwald
Oberlichtenwald
(Duspiwa)
Oberjelení
Jelení Horní
(Beer)
Oberpolic
Páleč Horní
(Kachler)
Obisch
Obiš
(Arnošt)
Oemau
Soběnov
(Příhoda)
Součet
Summa
14,
16 3 20 3 25 2
i„ 3
19
13 3
16 4
18,
14 4
31 e
85
14,
12,
10
Ddí iúí
>Regtg.
1
2
3
1
3
3
5
9
1
2
6
8
6
3
2
Prof. Dr. F. 3. Studnička.
Dešťoměrná zpráva za měsíc leden 1885.
Onibrometrischer Bericht für den Monat Jänner 1885.
Den měsíce
Monatstag
Petrowic
Petrovice
(Barth)
Petschau
Bečov
(Unger)
Pilgram
Pelhřimov
(Mollenda)
Pilsen
Plzeň
(Čipera)
Písek
Písek
(Tonner)
Plass
Plasy
(Holeček)
Ploschkowic
Ploškovice
(PalmBteln)
Prag
Praha
(Studnička)
Přepych
Přepychy
(Fleaar)
Příbram
Příbram
(Lang)
Pürglitz
Křivoklát
(Buck)
Pürstliug
Pürstliuk
(Ilruška)
Rabenstein
Rabšteiu
(Bayer)
Rakonitz
Rakovník
(Fahouu)
Reichenberg
Liberec
(Waller)
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
mm
1
o 4
o 5
0,
o,
2
3
4
5
—
—
—
—
.
0,
—
—
V
—
6
3 *
7
—
—
o 5 *
3
Os*
—
0/
—
2
—
o 8
—
l!
8
—
—
—
—
—
—
0/
—
—
—
—
—
9
—
—
Os'
o 6
10
—
—
—
—
—
—
—
—
—
4;
—
—
11
<V
IV
—
li*
2."
<V
—
1 3 *
—
IV
—
—
V
12
—
—
—
—
—
0,
—
—
—
2
v
—
2
0/
13
—
V
—
—
—
—
o 6 *
—
—
2;
—
—
14
V
IV
v;
85*
V
io 6 -
60*
10 4 *
3
IV
V
—
IV
IV
V
15
16
17
—
—
—
o 3
<v
—
4 3
—
o 2
—
—
—
—
<V
a • !
°8
18
19
20
21
22
23
24
—
25
26
27
—
28
29
—
—
—
—
—
—
—
<V
—
—
—
—
—
0g
30
—
—
—
0,*
—
—
—
—
h
— .
—
— .
—
—
31
Součet
Summa
9
23 4
4 4
".
10 t
13 3
12.
10 9
3 7
19 6
lis
27 9
14 3
12 4
H3
Dui dešt.
Regtg.
3
2
4
7
2
2
6