Skip to main content

Full text of "Arabisch-deutsches Lexikon zum Sprachgebrauch des Maimonides: Ein Nachtrag zu den arabischen Lexicis"

See other formats


Google 



This is a digital copy of a book that was prcscrvod for gcncrations on library shclvcs bcforc it was carcfully scannod by Google as pari of a projcct 

to make the world's books discoverablc online. 

It has survived long enough for the Copyright to expire and the book to enter the public domain. A public domain book is one that was never subject 

to Copyright or whose legal Copyright term has expired. Whether a book is in the public domain may vary country to country. Public domain books 

are our gateways to the past, representing a wealth of history, cultuie and knowledge that's often difficult to discover. 

Marks, notations and other maiginalia present in the original volume will appear in this flle - a reminder of this book's long journcy from the 

publisher to a library and finally to you. 

Usage guidelines 

Google is proud to partner with libraries to digitize public domain materials and make them widely accessible. Public domain books belong to the 
public and we are merely their custodians. Nevertheless, this work is expensive, so in order to keep providing this resource, we have taken Steps to 
prcvcnt abuse by commercial parties, including placing lechnical restrictions on automated querying. 
We also ask that you: 

+ Make non-commercial use ofthefiles We designed Google Book Search for use by individuals, and we request that you use these files for 
personal, non-commercial purposes. 

+ Refrain fivm automated querying Do not send automated queries of any sort to Google's System: If you are conducting research on machinc 
translation, optical character recognition or other areas where access to a laige amount of text is helpful, please contact us. We encouragc the 
use of public domain materials for these purposes and may be able to help. 

+ Maintain attributionTht GoogXt "watermark" you see on each flle is essential for informingpcoplcabout this projcct and hclping them lind 
additional materials through Google Book Search. Please do not remove it. 

+ Keep it legal Whatever your use, remember that you are lesponsible for ensuring that what you are doing is legal. Do not assume that just 
because we believe a book is in the public domain for users in the United States, that the work is also in the public domain for users in other 
countries. Whether a book is still in Copyright varies from country to country, and we can'l offer guidance on whether any speciflc use of 
any speciflc book is allowed. Please do not assume that a book's appearance in Google Book Search mcans it can bc used in any manner 
anywhere in the world. Copyright infringement liabili^ can be quite severe. 

Äbout Google Book Search 

Google's mission is to organizc the world's Information and to make it univcrsally accessible and uscful. Google Book Search hclps rcadcrs 
discover the world's books while hclping authors and publishers rcach ncw audicnccs. You can search through the füll icxi of ihis book on the web 

at |http: //books. google .com/l 



Google 



IJber dieses Buch 

Dies ist ein digitales Exemplar eines Buches, das seit Generationen in den Realen der Bibliotheken aufbewahrt wurde, bevor es von Google im 
Rahmen eines Projekts, mit dem die Bücher dieser Welt online verfugbar gemacht werden sollen, sorgfältig gescannt wurde. 
Das Buch hat das Uiheberrecht überdauert und kann nun öffentlich zugänglich gemacht werden. Ein öffentlich zugängliches Buch ist ein Buch, 
das niemals Urheberrechten unterlag oder bei dem die Schutzfrist des Urheberrechts abgelaufen ist. Ob ein Buch öffentlich zugänglich ist, kann 
von Land zu Land unterschiedlich sein. Öffentlich zugängliche Bücher sind unser Tor zur Vergangenheit und stellen ein geschichtliches, kulturelles 
und wissenschaftliches Vermögen dar, das häufig nur schwierig zu entdecken ist. 

Gebrauchsspuren, Anmerkungen und andere Randbemerkungen, die im Originalband enthalten sind, finden sich auch in dieser Datei - eine Erin- 
nerung an die lange Reise, die das Buch vom Verleger zu einer Bibliothek und weiter zu Ihnen hinter sich gebracht hat. 

Nu tzungsrichtlinien 

Google ist stolz, mit Bibliotheken in Partnerschaft lieber Zusammenarbeit öffentlich zugängliches Material zu digitalisieren und einer breiten Masse 
zugänglich zu machen. Öffentlich zugängliche Bücher gehören der Öffentlichkeit, und wir sind nur ihre Hüter. Nie htsdesto trotz ist diese 
Arbeit kostspielig. Um diese Ressource weiterhin zur Verfügung stellen zu können, haben wir Schritte unternommen, um den Missbrauch durch 
kommerzielle Parteien zu veihindem. Dazu gehören technische Einschränkungen für automatisierte Abfragen. 
Wir bitten Sie um Einhaltung folgender Richtlinien: 

+ Nutzung der Dateien zu nichtkommerziellen Zwecken Wir haben Google Buchsuche Tür Endanwender konzipiert und möchten, dass Sie diese 
Dateien nur für persönliche, nichtkommerzielle Zwecke verwenden. 

+ Keine automatisierten Abfragen Senden Sie keine automatisierten Abfragen irgendwelcher Art an das Google-System. Wenn Sie Recherchen 
über maschinelle Übersetzung, optische Zeichenerkennung oder andere Bereiche durchführen, in denen der Zugang zu Text in großen Mengen 
nützlich ist, wenden Sie sich bitte an uns. Wir fördern die Nutzung des öffentlich zugänglichen Materials fürdieseZwecke und können Ihnen 
unter Umständen helfen. 

+ Beibehaltung von Google-MarkenelementenDas "Wasserzeichen" von Google, das Sie in jeder Datei finden, ist wichtig zur Information über 
dieses Projekt und hilft den Anwendern weiteres Material über Google Buchsuche zu finden. Bitte entfernen Sie das Wasserzeichen nicht. 

+ Bewegen Sie sich innerhalb der Legalität Unabhängig von Ihrem Verwendungszweck müssen Sie sich Ihrer Verantwortung bewusst sein, 
sicherzustellen, dass Ihre Nutzung legal ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass ein Buch, das nach unserem Dafürhalten für Nutzer in den USA 
öffentlich zugänglich ist, auch für Nutzer in anderen Ländern öffentlich zugänglich ist. Ob ein Buch noch dem Urheberrecht unterliegt, ist 
von Land zu Land verschieden. Wir können keine Beratung leisten, ob eine bestimmte Nutzung eines bestimmten Buches gesetzlich zulässig 
ist. Gehen Sie nicht davon aus, dass das Erscheinen eines Buchs in Google Buchsuche bedeutet, dass es in jeder Form und überall auf der 
Welt verwendet werden kann. Eine Urheberrechtsverletzung kann schwerwiegende Folgen haben. 

Über Google Buchsuche 

Das Ziel von Google besteht darin, die weltweiten Informationen zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen. Google 
Buchsuche hilft Lesern dabei, die Bücher dieser We lt zu entdecken, und unterstützt Au toren und Verleger dabei, neue Zielgruppcn zu erreichen. 
Den gesamten Buchtext können Sie im Internet unter |http: //books . google .coiril durchsuchen. 



DER 



SPRAGHÜEBBAüCe DES HAIHONIIS 



EIN LEXIKALISCHER UND GRAMMATISCHER BEITRAG 



ZUR 



KENNTNIS DES MITTELARABISCHEN. 



I. LEXIKALISCHER TEIL. 



VON 



Db. I. FßlEDLAENDER. 



• i • )!( ' l '- — 



FRANKFURT a. M. 
VERLAG VON J. KAUrFMANN 

1902. 



\ 



DER 



SFBAGHßEBRADCH DES HAIMONIDES 



EIN LEXIKALISCHER UND GRAMMATISCHER BEITRAG 



ZUR 



KENNTNIS DES MITTELARABISCHEN. 



I. LEXIKALISCHER TEIL. 



VON 



Db. I. FRIEDLAENDEE. 



t y th i ' 



FRANKFURT a. M. 
VERLAG VON J. KAUFPMANN 

1902. 



AßABISGH-DEUTSGHES LEIIKON 



ZUM 



SPRACHGEBRAUCH DES MAIMONIDES. 



Em NACHTRAG ZU DEN ARABISCHEN LEXICIS. 



VON 

De. I? PRIEDLAENDBR.^'^ 






-*'3K-*- 



FRANKFURT a. M. 
YERLAQ- VON J. KAUFFMANN 

1902. 



MEINEN LIEBEN ELTEEN 



ZUM ZEICHEN DEB DANKBABEEIT 



GEWIDMET. 






VORWOET. 

über Ziel, Umfang und Bedeutung der vorliegenden Arbeit wird 
die Einleitung Aufschluss geben. An dieser Stelle sollen nur einige 
Bemerkungen zumeist persönlicher Natur Platz finden. 

Herr Prof. Nöldeke hatte die Güte, die Abhandlung an vielen 
Stellen mit seinen Anmerkungen zu begleiten, wodurch viele Artikel durch 
weitere Citate bestätigt, andere hingegen überfltissig und daher aus- 
geschieden wurden. Die von Herrn Prot Nöldeke beigefügten Noten 
sind in runde Klammern gesetzt und am Ende durch ein N. als solche 
kenntlich gemacht 

Bei der Korrektur der Probebogen wurde ich von meinen Freunden 
den Herren Dr. S. Baron und Dr. F. Kauflfmann in thatkräftiger Weise 
unterstützt; wofür ihnen mein aufrichtiger Dank gebührt 

Zu besonderm Danke fühle ich mich dem Verleger Herrn J. KAuflF- 
mann in Frankfurt a. M. verpflichtet, der den verhältnismässig kost- 
spieligen Druck dieser Arbeit in uneigennütziger und freundlicher Weise 
übernommen hat. 

Für die Überlassung ihrer Schätze fühle ich mich verbunden der 
Königlichen und der Universitätsbibliothek zu Berlin, sowie der Biblio- 
thek des Babbinerseminars daselbst; femer für ihr freundliches Entgegen- 
kommen der Stadtbibliothek zu Frankfurt a. M. und in ganz besonderm 
Masse der Verwaltung der Universitäts- und Landesbibliothek zu Strass- 
burg, welche die ihren Benutzern stets entgegengebrachte Liberalität und 
Zuvorkommenheit auch dem Verfasser in vollem Masse zuteil werden liess. 

Mein letzter und innigster Dank gebührt .dem Manne, der, wie er 
die grossen Schöpfungen auf seinem G-ebiete mit wohlwollendem Blicke 
prüft, so auch die schüchternen Versuche der Anfänger mit liebe- und 
teilnahmsvollem Interesse begleitet, — meinem teuem hochverehrten 
Lehrer Herrn Prof. Theodor Nöldeka Nicht bloss durch seine jederzeit 
gewährte und auch auf diese Arbeit sich erstreckende Unterstützung 
und Belehrung, sondern auch durch sein stets so gütig bekundetes Wohl- 
wollen und Interesse hat derselbe in dem Verfasser Anregungen geweckt, 
die in greifbare Thaten umzusetzen das unablässige Bestreben desselben 
bilden soll. 



Einleitung. 



Die vorKegende Abhandlung bildet den ersten Teil der in der Über- 
schrift genannten Arbeit, die den Sprachgebrauch des Maimonides 
(1135 — 1204), — dieses weitaus bedeutendsten und fruchtbarsten Schrift- 
stellers der arabisch-spanischen Judenheit, — nach der grammatischen 
und lexikalischen Seite hin analysieren und anhangsweise eine Zusammen- 
stellung der stilistischen Eigentümlichkeiten desselben und textkritische- 
Bemerkungen zu dessen sämtlichen bis jetzt veröffentlichten Werken bieten 
soll. Der Verfasser bezweckt mit diesen Untersuchungen ein Doppeltes. 
Er will einerseits zu einem bessern Verständnis der maimünischen und 
mittelbar der jüdisch-arabischen Schriften überhaupt beitragen und eine 
philologische Handhabung derselben erleichtem. Andererseits glaubt er, 
in der vorliegenden Arbeit einiges nicht unwichtiges Material der Grammatik 
und Lexikographie des Gesamt arabischen zuzuführen. Die Berechtigung, 
ja die Notwendigkeit des ersten Teiles unserer Aufgabe wird ohne weiteres 
jedwedem einleuchten, der sich einmal in der arabisch-jüdischen Litteratur 
umgesehen und die Prinziplosigkeit beobachtet hat, mit der bei der Edition 
von Texten verfahren wird: wie die einen sich krampfhaft bemühen, den 
laxen Sprachgebrauch der späteren Zeit auf das Prokrustesbett des 
Mufassal zu spannen, die anderen in buntem Wirrwarr klassische und 
vulgäre Formen abwechseln lassen und die dritten endlich ohne weitere 
Sorgen die zum Teil keineswegs einwandsfreien Handschriften ihren Texten 
unverändert zu Grunde legen. ^ Wohl aber dürfte die Berechtigung des 
zweiten Teiles unserer Aufgabe, .der sich auf das Arabische überhaupt 
bezieht, in Abrede gestellt werden. Wenn Wüstenfeld ^ und Sachau* die 
Abweichungen ihrer muslimischen Autoren teilweise durch ihren fremd- 
ländischen Ursprung erklären*, um wie viel mehr müsste dies bei einem 



^ Alle diese BehandlucgsweiBen lassen sicli allein aus der Maimonideslitteratur 
durch charakteristische Beispiele belegen. 

J Jaqüt Band V, Leipzig 1873 p. 58fg. 

3 Albiruni's Chronologie orientalischer Völker, Leipzig 1876 p. LXIX. 

*• [Bei Jäqüt schwerlich mit B.echt; ob bei Birüni, mag zweifelhaft sein. Man 
beachte, wie ein so reiner arabischer Semit wie Muqaddasi schreibt! N.] 



— X — 

nichtmuslimischen Schriftsteller der FäJI sein, den soviel Scheidewände 
von der arabischen Welt trennen. Wenn aber die Arbeit trotzdem den 
Anspruch erhebt, einen Beitrag zor Kenntnis des Mittelarabischen zu 
liefern, so muss sie vorerst den Nachweis fiihren, dass ihre Sesultate sich 
nicht auf das von den Juden geschriebene Arabisch beschrfinken, sondern 
über diesen Kreis hinaus auf das gesamtarabische Sprachgebiet Anwendung 
finden. 

Dieser Nachweis soll im grammatischen TeiL in dem die Sprachstofe 
der jüdisch-arabischen Litteratur näher geprüft werden wird, in au8f&ll^ 
lieber Erörterung versucht werden. Indessen müssen wir auf die fiesultate 
unserer Untersuchungen schon an dieser Stelle hinweisen, um einer sonst 
unvermeidlichen falschen Auffassimg der Geltungssphäre unserer Arbeit 
zu begegnen. 

Der Verfasser muss bekennen, dass er selbst msprfinglich mit der 
Voraussetzung an die Arbeit ging^ dass die Spracheigentümlichkeiten dei 
Maimonides nur für die jüdischen Litteraturdenkmaler Geltung hätt^ 
und dass er demgemäss als seine Aufgabe die Darstellung eben dieses 
^jüdisch-arabischen Dialekts^' betrachtete, ja, dass der BLauptreiz der 
Arbeit für ihn gerade in der Feststellung jener „eigenen Färbung" bestand,, 
„wie sie eine jede Sprache im Munde einer dichtgedrängten Judenschnft 
annimmt^. ^ Indessen nicht bloss die nachfolgenden Detailunter8uchuDge&. 
sondern auch die historische Überlegung überzeugten uns von der völligen 
Unhaltbarkeit jener Voraussetzung. Man darf nie aus den Augen ver- 
lieren, dass die Verbindung der Juden mit den Muslimen viel weiter und 
tiefer ging als die Gemeinsamkeit der Staatsinteressen. Nicht bloss an 
diesen nahmen die Juden als Beamte imd Würdenträger den thätigsten 
Anteil, sondern sie beteiligten sich auch nicht minder eifrig an den Inter- 
essen des Kulturlebens. Mit der wunderbaren imd für ihre Existens 
durchaus unentbehrlichen Anpassungsfähigkeit, die die Juden schon so oft 
im Laufe ihrer Geschichte bewiesen, eigneten sie sich in der kürzesten 
Zeit nicht bloss die arabische Sprache in solchem Masse an, dass sie sie 
allmählich auch für religiöse Zwecke überwiegend gebrauchten*, sondern 
sie übernahmen auch nicht minder arabische Anschauimgen und Begriffe. 
Sie sprachen nicht bloss arabisch, sondern sie dachten imd fühlten auch 
arabisch bis zu einem Grade, der hart an die dogmatische Scheidegrenze 
zwischen Judentum und Islam heranreicht. Der imgeheure Einfluss der 
Araber auf die Juden in Philosophie imd Kultur ist längst bekannt. Eine 
genauere Untersuchung enthüllt uns denselben massgebenden Einfluss auch 
auf dem religiösen Gebiet, was sich schon äusserlich in dem Umstände zeigt, 
dass die jüdische religiöse Terminologie ihre Ausdrücke fast gänzlich und 

^ Nöldeke, Die alttestamentliche Litteratur, Leipzig 1868 p. 248 von der Sprache 
der Septuaginta. 

2 Selbst die halachischen Gutachten sind sehr oft arabisch geschrieben. Wir 
besitzen auch von Maimonides sehr viele. 



— XI — 

teilweise ihre Begriffe der mohammedanischen Fikhwissenschaft entlehnt. 
Ja, es steht sogar fest, dass sich jüdische Gelehrte mit dem Studixmi des 
Koran beschäftigten.^ Bei dieser durchgängigen, so tiefgreifenden sozialen, 
kulturellen und rehgiösen Wechselwirkung zwischen Juden und Muslimen 
fehlt es vollkommen an dialektbildenden Faktoren. Wer daher in den 
Erzeugnissen der jüdisch-arabischen Autoren spezielle Eigentümlichkeiten 
der jüdischen Redeweise zu finden glaubt, der müsste konsequenterweise 
auch im Sprachgebrauche der deutschen Schriftsteller jüdischer Nation die 
Spuren ihres Judentums entdecken, und das dürfte ihm wohl bei einem 
Heine, Börne, Nordau u. s. f. schlecht gelingen.^ 

Doch kann man unsere Annahme durch einen anderen Einwand zu 
entkräften suchen, indem man auf den Einfluss hinweist, den bei einer 
jüdischen Erziehung die Kenntnis des Hebräischen auf den arabischen 
Sprachgebrauch ausüben musste. Doch auch hier genügt eine kurze XJber- 
legung, um die völlige Unhaltbarkeit dieses Einwandes einzusehen. Wir 
wissen, dass schon in sehr früher Zeit das Arabische den Juden zur Um- 
gangs- und Muttersprache geworden war, dass aber das Hebräische selbst 
in den günstigsten Zeiten nicht die Grenzen einer wenn auch ziemlich weit 
verbreiteten Gelehrtensprache überschritt. Und damüsste es doch höchst 
sonderbar und im Gegensatz zu allen sonstigen Spracherscheinungen zu- 
gehen, wenn eine tote und blosse Litteratursprache in einer derartigen 
Weise auf eine lebende Umgangssprache einwirken würde, — wenn nicht 
vielmehr das Gegenteil der Fall wäre. Freilich zeichnet sich das jüdische 



^ Über den Einfluss des ^ül» auf die jüdische Terminologie vgl. die äusserst 
inhaltsreichen Besprechungen Goldziher's über Saadia's Kitab Al-Amanät waU I'tiqadät 
(ed. Landauer), Jehuda Hallewi's Al-Ghazari (ed. Hirschfeld), Maimonides' Sefer 
Hamiswoth (ed. Bloch) ZDMG 35 p. 773 fg, ib. 41 p. 691 fg, WZKM HI p. 77 fg. Über 
koranische Ausdrücke bei jüdischen Autoren s. daselbst. Zu Maimonides lassen sich noch 
manche Belege aus seinem Dalalat al-Hairin beibringen. Schon E. Hai Gaon (969 — 
1038) erklärt einen biblischen Ausdruck direkt durch eine Koranstelle, vgl. Munk, 
Notice sur Abou'l Walid Merwan ihn DjanS,h, Paris 1851 (aus dem Journal Asiatique 
1850) p. 69 Anm. 2. Vgl., was Ibn Abi Useibra in seiner Geschichte der Arzte (^y^ 

*ClY\ CjUJ» j, *LJY\ ed. Aug. Müller, Kairo 1882 Band n p. liv) von Maimo- 
nides berichtet: ,^^rÄJ^ kftA.^ e-^-i-Ji ^ ^Juu>\ w>3 ^1^ l5^>* <J*^^y^^ O^ ^J^^ 
^JCiJb jAXiI>l^, wo allerdings die erste Mitteilung sehr problematisch ist. (Eine 

Prüfung derselben gehört nicht hierher). Über diese eindringende Beschäftigung der 
Juden mit den arabischen Wissenschaften klagt bereits der Karäer Jepheth ben Ali 
(X. Jh.) in einem Tone, der etwas kapuzinerhaft klingt, Munk ib. p. 39 Anm. 1: 

^yl^^ ortä J^ ojM^^-^ c^^ ^ ^f^ ^y^ (^6 ^r^y '^^^^y (!^ ^y. J^ 

y^y^^ UrJ*^* ^_,Xa. ^\;jj\ Cii^^^ .^^^ r^T^^ ^^ Uj^^ojJ^ ^Ijtib 
••"^ rillXö ^ «iUÄS^''^ B^l^ri ]1B^^ ^J^. Zu den obigen Ausführungen vgl. insbesondere 

Steinschneider's Introduction to the Arabic literature of the Jews, Teil 11, Jewish 
Quarterly Review XIT p. 481 fgg. Über Korancitate p. 499. 

2 Wir reden hier natürlich nicht vom Stil, der sehr wohl jüdischen Einfluss zeigt. 



— xn — 

Arabisch manchmal durch eine weitgehende Heranziehung des hebräischen 
Wortschatzes aus, aber dies geschieht bloss da, wo es der Gegenstand 
erfordert, also in religiösen Themata,' wie man dergleichen auch in 
manchen deutsch-jüdischen Schriften ähnlichen Inhalts findet, und wie ja 
schUesslich auch beispielsweise der deutsche Mediciner, wenn er Themata 
seines Faches behandelt, notwendig zum lateinischen Wortschatz greifen 
muss. Aber mit der Sprache als solcher haben diese hebräischen Ent- 
lehnungen nichts zu schaffen/ Wer das Gegenteil annimmt, der müsste 
auch etwa in der Sprache eines Moses Mendelssohn, der vorzüghch 
Hebräisch verstand und schrieb, Spuren des Hebräischen nachweisen und 
seinen Ruhm als Bildhauer der deutschen Sprache, den er in seinem Jahr- 
hundert mit vollem Rechte allgemein genoss, völlig in Abrede stellen. 

Diese allgemeinen, sozusagen apriorischen Erörterungen werden in 
allen Punkten auch von den Detailuntersuchungen bestätigt. Die gramma- 
tische Analyse hat die Eigentümlichkeiten des Maimünischen Sprach- 
gebrauchs zum weitaus grössten Teile auch bei anderen Schriftstellern 
nachweisen können, die durch ihre Zugehörigkeit zu den -Vj^jüI *-»;*'I über 
jeden Verdacht in dieser Beziehung erhaben sind. Andere Erscheinungen 
fanden ihre Parallelen in dem jetzigen Vulgärarabischen, und der sehr 
geringe Rest der anderweitig nicht nachgewiesenen Eigentümlichkeiten ist 
höchstwahrscheinHch bloss auf Kosten unserer ungenügenden Kenntnis 
des spätem Arabisch zu setzen. ^ Dasselbe ist genau mit den lexikalischen 
Erscheinungen der Fall, und ebenso hat die Untersuchung des Maimo- 
nidischen Sprachgebrauchs auf etwaige Hebraismen hin nur eine ver- 
schwindende Anzahl von Ausdrücken als solche hingestellt , die überdies 
noch sämtHch religiöser Natur sind, während der hebräische Stil des 
Maimonides, wie überhaupt der aller jüdisch-arabischen Autoren, selbst 
der gefeiertesten Dichter, die tiefsten Wirkungen des Arabischen zeigt.' 



1 Durch die "Verwandtschaft des Arabischen mit dem Hebräischen ist deren Ver- 
bindung inniger als in anderen Sprachen. Eine Konstruktion wie beispielsweise 
^^33 J\ lin^ö^ri „unser babylonischer Talmud" (Maimonides' Commentar zum Tractat 
'Aboda zara, ed. Wiener, Berlin 1895 p. 12 Z. 17) wäre sonst kaum denkbar. Aber dies 
beweist bloss, dass die arabisch redenden Juden auch die hebräischen Ausdrücke arabi- 
sierten, nicht aber umgekehrt. Die Behandlung dieser arabisch -hebräischen Ver- 
bindungen gehört in einen andern Zusammenhang. 

2 Vgl. Goldziher "WZKM III p. 79: „Sein (des Maimonides) Sprachgebrauch 
bewegt sich auf der Höhe der philosophischen Schriftsteller seiner Zeit. Vulgarismen 
und laxere Konstruktionen , denen wir im vorliegenden Buche (Sefer Hamiswoth) be* 
gegnen, sind in der wissenschaftlichen Prosa des XII (Jh.) . . . gang und gebe". 

3 Die Hebraismen sind : ^^^ III, -^ = Mischnisch «r (sc. innin •»n^,), ^), 

J-jJ>, yjiy*^^ und ^1^ s, s.w. Die umgekehrte Erscheinung drängt sich sofort jedem 

auf, der ein hebräisches Buch jener Periode zur Hand nimmt. So finden wir auch 
gleich im Anfang des ersten Kapitels des berühmten Maimünischen Gesetzescodex, dem 
Jad Hachasaqa, einen sehr charakteristischen Arabismus, der dem arab. Stil seiner Zeit 
entlehnt ist. Es heisst dort: IIB^KI M>rö uvf vf^Vf J^T"^ niö^nn n^tSPI nniD'«n T1D\ Die 
letzten Worte sind eine wörtliche Wiedergabe des dem Verfasser vorschwebenden 



— xni — 

Doch eines soll nicht in Abrede gestellt werden: dass nämlich die 
jüdischen Autoren gewöhnlich um einen Ton vulgärer schreiben als ihre 
muslimischen Kollegen gleicher Litteraturgattungen. Allein dieses Plus 
an Vulgarismen ist zweifellos nicht ihrem jüdischen Ursprung zuzuschreiben, 
sondern einem Umstände, der einer philologischen Untersuchung der 
jüdisch-arabischen Schriftsprache einen besonderen Wert verleiht. Wir 
wissen, dass im Islam, wie ja auch im Judentum und in sonstigen Reli- 
gionen des Orients, die Sprache und die Rehgion fast unzertrennlich ver- 
bunden sind. Wir kennen den ungeheuer retardierenden Einfluss, den 
der Koran in dieser Beziehung ausgeübt, und die gewaltige Kluft, die er, 
trotz der krampfhaften Bemühungen der Puristen zu Gunsten der Sä-moäII SjUI) 
zwischen der Sprache der Theologie und Litteratur und der des gewöhn- 
Hchen Lebens geschaffen und erweitert hat.^ Freilich lässt sich die Natur, 






arabischen V^\ \>^^yo ^ ^\. Ebenso wird dort DB^ y» = ^ kJ*^ konstruiert. 

Manche Kommentatoren nehmen auch an diesem DB^ Anstoss und suchen es zu deuten. 

Über das *j nach ^\ , ^ö und ^y^ s. den grammatischen Teil. Die Zusammen- 
stellung dieser Arabismen soll anderwärts gegeben werden. In sehr charakteristischer 
Weise äussert sich über diese Arabismen Jehuda ihn Tibbon in der Einleitung zu 
seiner XJbersetzung von Abu'l Walid*s Sefer Harikma (ed. Kirchheim, Prankfurt a. M. 
1856 p. III). Man möge ihm einen eventuellen Irrtum nicht zu hart anrechnen: 

nr^ö5 a^n n'T^to) nMn "«iBö dm ^3 man nohi nra ivb i^nw \ybv 7r\^v v^h K\nn wj^bn ^s 
^vftH^ \ir\pF\)fn n^n \yyv imi ^y^th invni uirnn^ u^ea ^m^n iiB^^n mi?^ op pB^^s 

-t»l ••»»»^- -» -~ »»I "tl tl» "-I~l •! •!-» I T- -I» " I"» » 

D^an \\'ofb Dipöa n^n; \\}tf) i« nag} \^v^b mpöa i3j \\^b «"aji naK^sa rnnö «riatt^nö njnnc^ 

^al»n ]1tt^^a ]a njne^ nar? 1^ nöl^nj nj "siön 1«. „Denn jener Irrtum ist uns (dann) nicht 
infolge mangelnder Einsicht und geringen Verständnisses passiert, sondern aus Ver- 
sehen oder aus Verlegenheit um einen (passenden) Ausdruck; besonders aber dadurch, 
dass uns das Arabische sowohl im Munde wie in unseren Gedanken völlig geläufig ist^ 
und dass es uns stets bei unserer Übersetzung vorschwebt. Es geschieht auch möglicher- 
weise, dass wir, in die (Ubersetzung8)arbeit vertieft, das Masculinum statt des Femi- 
ninums oder den Singular statt des Plurals und umgekehrt gebrauchen, und ähnliche 
falsche Ausdi'ücke aus der Zahl derer, die im Arabischen (regelmässig) so gebraucht 
werden**. 

übrigens entgeht uns durchaus nicht, dass Saadia Gaon (892 — 942), wie später 
seine Nachahmer, in der Bibelübersetzung in grosser Anzahl zweifellose Hebraismen 
gebraucht, indem er arabische Wörter in Bedeutungen anwendet, die den entsprechenden 
oder ähnlich klingenden hebräischen Worten zukommen (vgl. Munk, Notice sur Rabbi 
Saadia Gaon in Gahen's Bibel, Band 9, Paris 1838, p. 127 fg. und die zahlreichen 
Saadiaeditionen. Eine der neuesten: Saadia Alfajjümi^s arabische Psalmenübersetzung 
und Kommentar (Ps. 50 — 72) von Dr. S, Baron, Brl. Poppelauer 1900, p. 8 — 9). Doch 
ist dieser Gebrauch zweifellos nichts weiter als eine blosse Spielerei, die keinerlei Ana- 
logie in der wirklichen Sprache hat. Bei Abu'l Walid, Maimonides, Jehuda Hallewi 
und schliesslich bei Saadia selbst in seinem Kitab al-Amanat findet sich keine Spur davon. 

* Man denke nur an die Verschiedenheit der Behandlung des (^^js\ in der 
Litteratur und im gewöhnlichen Leben. Während es dort überall verlangt und voraus- 
gesetzt wird und in der Grammatik geradezu im Mittelpunkt des Interesses steht, wird 
es „schon im 3. Jh. H ... als besonders charakteristisch für einen arabischen Gelehrten 
hervorgehoben, dass er in seiner B.ede ohne Anstrengung . . . das I rab anwendet .... 
Ja noch mehr, die affektierte Anwendung des iVab . . . wird als böse Angewohnheit 



— XIV — 

nach August Müllers^ geistreichem Wort, nicht mit der Gabel des Mufassal 
austreiben, und so sehen wir trotz aller Proteste und Bemühungen auch 
den wissenschaftlichen Stil um etwas der Volkssprache näher rücken. 
Allein bei der religiösen und kulturellen Bedeutung der klassischen Sprache 
konnte diese Vulgarisierung keinen hohen Grad erreichen, und so blieb 
der wissenschaftliche Stil in einem Synkretismus zwischen der gesprochenen 
und geschriebenen Sprache stecken. Günstiger lag dies bei den jüdischen 
Autoren. Das theologische Moment — die Ehrfurcht vor dem Jd^Äif ^^\^ — 
fällt bei ihnen vollkommen fort, und in seiner Verbindung mit dem reli- 
giösen konnte auch das kulturelle Moment nicht in dem Masse auf sie 
wirken, wie auf ihre muslimischen Kollegen. Die Begeisterung für den 

jÄi, die mit blutigem Ernst die unmöglichsten Dinge der Welt zur grossem 
Verherrhchung Allah's und seines Gesandten behandelt, konnte bei ihnen 
nicht jene teilweise phantastischen Formen der Nationalgrammatik an- 
nehmen, die weit mehr für das scharfe Abstraktionsvermögen der Araber 
als für ihren praktischen Sinn sprechen. Daher musste es ihnen leichter 
werden, der Volkssprache Konzessionen zu machen und ihren Stil der 
Sprache, die sie im gewöhnUchen Leben gebrauchten, conformer zu ge- 
stalten. Daher dürften die arabisch-jüdischen Litteraturdenkmäler eine 
treuere und weniger gekünstelte Reproduktion der Umgangssprache bieten. 
Wir dürfen also auf Grund des Vorhergehenden die vielleicht paradox 
klingende, aber, unserer Ansicht nach, durchaus begründete Behauptung 
wagen, dass für die Zwecke einer genetischen Sprachforschung, die nicht 
das Absichtliche und Gekünstelte, sondern überall das Absichts- und 
Bewusstlose sucht und nur dasjenige gelten lässt, was der Mensch in 
seinem dunkeln Drange, sich des rechten Weges wohl bewusst, produ- 
ziert, — die Sprache der jüdischen Autoren weit wichtigeres und wert- 
volleres Material liefert als die gleichzeitigen Erzeugnisse der moham- 
medanischen Schriftsteller. ^ 



getadelt". Goldziher ZDMG 35 p. 518 in der Besprechung der Spitta*schen Grammatik 
des Vulgärdialekts von Ägypten. Vgl. die weiteren Ausführungen zu diesem Thema 
ibid. Man wird im grammatischen Teile sehen , welch durchgreifende Wandlung in 
allen Teilen der Grammatik die blosse Yemachlässigung des I räb hervorgebracht hat 

1 Über Text und Sprachgebrauch von Ibn Abi üseibi a's Geschichte der Arzte, 
Sitzungsberichte der philos.-philol. Gl. der k. bay. Akad. d. Wiss., Jg. 1884 p. 934. 

2 Herr Prof. Nöldeke weist mich auf die Memoiren des TJsäma ibn Munqidh 
hin, der, obwohl gelehrt, dennoch die wirkliche Umgangssprache gebraucht. Allein 
Erzeugnisse dieser Art sind in der arabischen Litteratur selten und bilden jedenfalls 
die Ausnahme, während sie in der jüdisch-arabischen Litteratur viel häufiger sind. 
Die psychologischen Gründe dieser Erscheinung sind oben angeführt worden. So setzt 
z. B. die Vernachlässigung des f rab, die einen gewissen Gegensatz gegen den Koran 
involviert, bei einem mohammedanischen Schriftsteller ein bestimmtes Mass von Mut 
und Vorurteilslosigkeit voraus, was bei einem Juden absolut nicht der Fall ist. Man 
vergleiche z. B. die sehr charakteristische B.andglosse eines arabischen Lesers zu 
Muqaddasi (ed. de Goeje) p. 125 Z, 2, in der er seine höchste Empörung über einen diesem 



— XV — 

Um nunmehr zum speziellen Teil unserer Arbeit überzugehen, so 
bemerken wir, dass das Material derselben sämtlichen bis jetzt erschienenen 
Werken des Maimonides entnommen ist. Es sind dies : 

I. Commentaire de Maimonide sur la Mischnah Seder Tohorot 
(Mischnahordnung über die Reinheitsgesetze), vollendet im Jahre 1168, 
herausgegeben von Josef Derenbourg, 3 Bände (336 + 244 + 276, Lexikon- 
format. Vorrede fehlt gänzlich). Berün 1887 — 1892, Selbstverlag des Ver- 
eins M'kize Nirdamim. Dem Texte ist überall die hebräische Übersetzung 
Derenbourg's beigedruckt. 

n. Sefer Hami^woth. Le livre des preceptes par Moise ben Maimoun 
dit Maimonide par Moise Bloch, XXXTV + 334. 8^ Paris 1888. Ara- 
bische Einleitungsschrift zu seinem im Jahre 1180 vollendeten hebräischen 
Gesetzescodex Mischneh Thorah (oder Jad Hachasäqa). 

m. Dalälat al-häirm. Le guide des egares par Moise ben Maimoun 
dit Maimonide, pubhe pour la premiere fois dans Toriginal arabe et accom- 
pagne d'une traduction frangaise et de notes critiques, ütteraires et ex- 
plicatives par S, Munk. 3 Bände (1 462 französischer Text + 128 Doppel- 
seiten arabischer Text, H 380 + 102, m 532 + 135) Paris 1856, 1861, 
1866. 8^ Maimonides' philosophisches Hauptwerk. 

Die genannten Werke werden in der Arbeit in folgenden Ab- 
kürzungen citiert: 1) Toh I, 11, HI; 2) Ham; 3) Dal I, 11, IH. In dem 
letztem bedeutet die arabische Ziffer die Seite des französischen Textes, 
während der arabische Text ebenso wie im Druck durch hebräische Buch- 
stabenzififem bezeichnet wird, a bedeutet die Vorder-, b die Rückseite (vom 
arabischen Titelblatt aus).^ Die genannten Werke werden indes im Folgen- 
den nicht in der oben angegebenen chronologischen B,eihenfolge, sondern 
mit Rücksicht auf die Zuverlässigkeit der edierten Texte in umgekehrter 
Ordnung angeführt, also 1) Dal, 2) Ham, 3) Toh. Von den sonstigen edierten 
Werken des Maimonides kommen nur noch die übrigen Teile seines 
Mischnahkommentars in Betracht. Die oben angeführte Derenbourg'sche 
Ausgabe der Mischnahordnung Tohoroth ist die einzige, die es zu einer 
ganzen Ordnung gebracht hat. Sonst bieten die zahlreichen Editionen, 
die mit fünf Ausnahmen (im Folgenden die Nunmiern 1 c, 2, 3, 4 und 18) 
zu Dissertationszwecken gebraucht, — teilweise leider auch missbraucht 
wurden, — nur einzelne Traktate oder nur Teile eines solchen. Wir zählen 
sie im Folgenden in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung auf, indem wir 
die Stichworte, unter denen sie citiert werden, durch den Druck hervorheben. 

1) Pococke "'DID :i«l Porta Mosis, sive dissertationes aliquot a 
R. Mose Maimonide. Oxom'ae 1655. Das Werk enthält: 



Antor zugeschriebenen Vulgarismus ausspricht, den ein jüdischer Leser sicheriich selbst- 
Yerständlich gefunden hätte. S. s. v. ^. 

1 Also, z. B., Dal III wp bs bedeutet: Dalalat al-9äirin Band m p. 126 Rück- 
seite Z. 8 des arabischen Textes. 



— XVI — 

a) Einleitung in die Mischnah (Poe. falsch „in Seder Zeraim") pp. 1 — 132. 

b) Einleitung zum Perek Chelek (des Traetates Sanhedrin) pp. 133— 
180. Eine neue Ausgabe bietet 

J, Holzer, Zur (xeschichte der Dogmenlehre in der jüdischen 
S/Cligionsphilosophie des Mittelalters. — Mose Maimüni's Einleitung zu 
Chelek. 42 + 30 S. Text. Berlin 1901.^ 

c) Acht Kapitel, Einleitung zum Tractat Abot, pp. 181 — 260 (so zu 
lesen statt 250). Die Seitenzahlen sind sehr oft verdruckt Eine Repro- 
duktion dieses Abschnittes (ohne Hinzuziehung von Handschriften) bietet 

M. Wolff, Jyöi l^lJj Mose benMaimün's (Maimonides) Acht Kapitel 
Arabisch und Deutsch (mit sprachlichen Zusätzen von Fleischer). VilL + 
109. Leipzig 1863. 

d) Einleitung zum Tractat Kodaschim pp. 261 (so statt 251) — 285. 

e) Einleitung zum Tractat Tohoroth pp. 287— 355. Wiederab- 
gedruckt in Derenbourg's Seder Tohoroth, nach dem citiert wird. 

f) Einleitung zum Tractat Menachoth in dem Appendix notarum. 
Miscellanea. (Oxoniae 1654), pp. 423 — 436. 

Die Editionen des Mischnahkommentars in der neuem Zeit sind 

2) Makkoth, ed. J. Barth. Beilage zum Jahresbericht des Rabbiner- 
seminars 1879 — 80. 28 S. Lexikonformat. BerUn. 

3) Abot (Abschnitt I), ed. E. Baneth in der Jubelschrift zum 
siebzigsten Geburtstag des Dr. Israel Hildesheimer. Berlin 1890. Lexikon- 
format, pp. 121 — 125 (Einleitung) + 57 — 76 (hebräische Abteilung) Text. 

4) Bosch haschana, (Abschnitt I — III); ed. M. Friedländer. Ibid. 
pp. 95—103 (hebr. Abt.). 

5) Berachoth, ed. E. WeiU. 33 + 38 Text. Berlin 1891. 

6) Demai, ed. J. Zivi. 27 + 43 Text. Berlin 1891. 

7) KilajiMy ed. Salomon Bamberger. 28 + 58 Text. Berlin 1891. 

8) Sanhedrin, ed. M. Weisz. Teil I. 17 + 23 Text. Halle 1893. 

9) Feah, ed. D. Herzog. 48 + 43 Text. Berlin 1894. 

10) Chulin, Abschnitt IH— IV, ed. M. Wohl. 21 + 22 Text. 
Berhn 1894. 

11) 'Aloda zara, ed. J. Wiener. 21 + 43 Text. Berlin 1895. 

12) (7Äa?tefc, ed. Selig Bamberger. 57 + 28 Text. Frankfurt a.M. 1895. 

13) 'Ediijoth (Abschnitt I, 1—12), ed. M. Beermann. 37 + 10 Text. 
Berhn 1897. 

14) Bekhoroth, ed. J. Löwenstein. 27 + 28 Text. Berlin 1897. 

15) Middoth, ed. J. Fromer. 15 + 30 Text. Breslau 1898. 

16) Bezah, ed. Herm. Kroner. 28 + 39 Text. München 1898. 

17) Megillah, ed. S. Behrens. 19 + 26 Text. Frankfurt a. M. 1901. 

18) Pesachim, ed. Herm. Kroner. 27 + 37 Text. (Lässt zum ersten 
Mal die hebräische Übersetzung fort). Berhn 1901. 

* Vgl. meine Besprechung in der Zeitschrift für hebräische Bibliographie, 
Jg. 1901, No. 3, p. 69—70. 



— xvn — 

Von den übrigen arabischen Werken des Maimonides — die medizi- 
nischen, nur zu sehr geringem Teile edierten Abhandlungen kommen für 
unsern Zweck nur wenig in Betracht — sind bis jetzt nur einzelne Briefe 
und Responsen veröffentlicht, aber, aus Mangel an handschriftlichem 
Material, nur in fragmentarischer Gestalt, die vorläufig keine philologische 
Ausbeute gestattet. Nur gelegentlich ist auf diese Erscheinungen Bezug 
genommen. 

Um den einheithchen Charakter des sprachlichen Materials zu wahren, 
sind Werke anderer jüdischer Autoren ausgeschlossen gebUeben, und nur 
gelegentUch sindParallelen aus demKitäb al-Amänät wa'l Itiqädät des Saadia 
(892 — 942), (ed. Landauer, Leyden 1880) und dem Al-Chazari des Jehuda 
Hallewi (geb. um 1086), (ed. Hirschfeld, Leipzig 1887) beigebracht worden. 
Der lexikalischen Bearbeitung zu Grunde gelegt sind natürlich die 
Wörterbücher von Freytag, Lane und Dozy (letzteres mit Vergleichimg 
der Beiträge Fleischer's Kleine Schriften, Leipzig 1885—1886 Band 11 
und m und Kremer's Beiträge zur arabischen Lexikographie, Sitzungs- 
berichte der philos.-hist. Kl. der kais. Akad. der Wiss., Wien. Band Cm 
und CV). Nach reiflicher Überlegung hat sich der Verfasser entschlossen, 
die bei Dozy bereits gebuchten Bedeutungen nochmals aus Maimonides zu 
belegen. Es geschieht dies nicht bloss mit Eücksicht auf den unsystema- 
tischen Charakter des Werkes , das ja selber nichts weiter als ein Supple- 
ment aux dictionnaires arabes sein wül und daher kein bestimmtes Sprach- 
gebiet darzustellen sucht, sondern auch weil in den weitaus meisten Fällen 
die von uns aus Maimonides gegebenen Belege entweder älter sind als die 
bei Dozy oder aber den dort bloss aus Vokabularien angeführten erst 
Lihalt imd Bedeutung verleihen. Angesichts dieser Vorteile wird man 
den Ubelstand, dass man dadurch hier und da längst Bekanntem begegnet, 
gerne mit in den Kauf nehmen. Aus Freytag sind nur die Bedeutungen, 
die GoUus aus der Bibelübersetzung hat, und die sämtlich vulgär sind, und 
aus demselben Grunde aus Lane die bloss aus dem Tä^al-'Arüs gegebenen 
Belege nochmals angeführt.^ Anstatt die Lexica besonders zu nennen, 
haben wir es zur Vereinfachung vorgezogen, bloss die Schlagwörter in den 
betreffenden Sprachen anzuführen.^ 

Wir wollen hier ausdrücklich daran erinnern, dass wir durchaus nicht 
der Meinung sind, dass in den von uns aus Maimonides citierten Belegen 
durchweg jüngeres Sprachgut vorliege. Wir sind, im Gegenteil, davon 
überzeugt, — und Herr Prof. Nöldeke hatte die Güte, es bei einzelnen 
Artikeln besonders anzumerken, — dass viele Ausdrücke schon in der 



1 Eine genaue Beobachtung hat uns gelehrt, dass das Sprachgut des TA, wo es 
mderweitig nicht belegt ist, stets vulgär ist. So hat der TA. die sicherlich vulgäre 
Konstruktion von -.1^ VULL mit dem Acc., s. s. v. 

3 Da, wo die Zahl der belegten Schriftsteller bei Dozy nicht die Zahl Drei über- 
stieg, wurden dieselben von uns dem französischen Schlagwort beigefügt, um dem 
Leser ein nochmaliges Nachschlagen bei Dozy zu ersparen. 

n 



— xvm — 

älteim Litteratur voAcymmen. Allein da die arabisehe Lexikogitqi^e zu 
einer derartigen historischen Scheidung des Sprachgute« noch lange mfM 
gediehen ist, mussten wir uns an das Vorbild Dozy's halten ttnd alles 
aufnehmen, was in den bisherigen Lexicis ungenftgend oder gamiebt belegt 
ist, selbst auf die Gefahr hin, dass sich manches nachhet als klassisch 
herausstellen sollte. Ebenfalls nach dem Votbilde Dozy'd haben wir im 
Einzelnen die Belege für Formen angeführt, die zu ganzen spTMlilicheB 
Kategorien des spätem Arabisch gehören, so z. B. die Anwendtmg des 
Vn. Stammes als Passitum, det Gebrauch des 11. statt dei^ IV^ SteanÄcai 
tiüd ähnl. Auch Dozy giebt in solchen Fällen einzelne Belege, obirohl « 
in seiner' Vorrede p. XV das Gegenteil verspricht. Denn die Gefahr dcaf 
Verallgemeinerung, die Ausdehnung der Analogiebildung auf F^rmen^ äk 
im lebendigen Sprachgebrauch nicht eidstieren, liegt sehr nahe. AtU dem- 
selben Grunde haben wir, auch hierin uns auf Dozy stützend, aUe g^ 
brochenen Plurale belegt, die zwar regelmässig gebildet, aber in den 
Lexicis nicht rerzeichnet sind. Der deutsche Plural „Mtinde'^ ist voö* 
kommen regelmässig vom Singular ,^Münd'* gebildet, aber trotssdefii wird 

er nicht gebraucht. Der pl. ^^ii* vom Singtdär ^^ ist gleichfalls regd* 

massig, aber er klingt nichtsdestoweniger, wie Prof. Noldeke zur SteOö 
bemerkt, barbarisch. 

Einen besonderen Wert bietet das vorliegende Material durch einen 
Umstand, der sonst ziemlich selten anzutreffen ist. Wir wissen, dasfi 
Maimonides, um den Religionsverfolgungen in seiner andälusischen Heimat 
zu entgehen, schon in früher Jugend seine Vaterstadt Cordöva Verlässen 
musste und sich mehrere Jahre hindurch, mit der Abfassung des Mischnah- 
kommentars^ beschäftigt, auf Wanderungen befand, während deren et 
Syrien und Ägypten besuchte und besonders lange sich im Maghrib in der 
Stadt Fez aufhielt. Mit dem offenen Sinn, der Maimonides in SO hoteifl 
Masse auszeichnet, nahm er die Lehren und Erfahrungen des praktischöfi 
Lebens, wie es sich ihm in den verschiedenen Ländern darbot, vollkommen 
in sich auf, um sie in seine wissenschaftliche Thätigkeit zu verweben. 
Dazu war ihm reichlich Gelegenheit geboten in seinem Mischnahkommentar, 
speziell in dem für uns in Betracht kommenden Seder Tohorot, in welchem 
die Mischnah eine Menge von kulturhistorischen Realien behandelt. Diese 
erklärt nun Maimonides aufs Genaueste , und da wo sie denen seiner Zeit 
entsprechen, hebt er dies regelmässig ausdrücklich hervor Und führt ge- 
wöhnhch den Namen an, den sie im Maghrib haben, indem er öfters noch 
die ägyptische, seltener die andalusische Bezeichnung hinztiftlgt.* In der- 

1 An yielen Stellen sägt M., anstatt das Maghrib aoidriloklioh za neimen, bloss 
üjJU oAet d^^JUii^ f^ys?. Doch ist auch hier fswdifellos Maghrib geaeint, da aiidl 
beide Ausdrucksweisen sehr häufig zusammen vorkommen. Ich stelle die Belege dafÜt 

im Folgenden zusammen: Toh I 4020 w^\ ^^y<oSl ^^ üjJ.», 9230 • • * ^^^^ l^,;^ »■<<.>■> 

e^^Äjb, 12416 Sr!r*^'^ ^"^^^ ^ ^^" S-!r^* ii C^' ^^ ^"^^ Sr-y^^^ 



selben Weise giebt uns Maimonides eine Anzahl von Kunstausdrücken 
aus verschiedenen Gebieten ao.^ Auf diese Art wird uns ein nicht un- 
wichtiges Material für arabische Dialektstudien geboten.^ Dass der vor« 
liegende Stoff an kulturhistorischen Elementen besonders reichhaltig ist, 
g^bt aus dem Dargelegten hervor. ' Fflanzennamen, die in reichem Masse 



m 90i7 Ud^ >)h ^^, 266« vywJ) ^ üjJl^. Von Andahsa, das vom Maghrib 
«ntenebieden wird, «priclit IL in der ersten Person nur an folgenden Stellen: Tohoroih 
I 14121 ^yJjJVb i,<j,^»<M.>, Fesachim 8i3 ,^^vXiVl iy^.jss> ^ üjJL» und Sefer 
Hami^woth 5i4 ^^^^Vl ^ ÜjJU. Da das zuletzt genannte Werk unmöglich in 
Andfllus entstanden sein kann, und auch die Stelle in Tohoroth zu den sonstigen Er- 
wShnungen des Maghdb in demselben Werk im Widerspruch steht, so mnss man an- 
Behmen, dass M. von Andalus nur als seinem Heimatlande, nidit aber als seinem 
angenblieklleheaL Aufenihaltsorie in erster Person spricht. (Dadurch wird die Annahne 
Kxojmt'b in Pesaohim p^ 9 Anm. 19, dass dieser Traktat in Andalus entstanden sei, 
vollkoBimen hinfallig). Ygl. hierzu Geiger, Moses ben Maimon. Erstes Heft. Breslau 
(Jahreszahl fehlt) p. 60 Anm. 41. Aus Palästina werden keine dialektischen Bezeich- 
nungen, wohl aber kulturhistorische Vergleiche angeführt, so z. B. Toh I 195ii, 
n 19829 und Bekhoroth 2d3. Ich stelle im Folgenden die als dialektisch angeführten 
Bflgeiohonngen zusammen, indem i^ da, wo Maghrib nicht ausdrücklich graiannt iit| 

diee in Klammem bemerke. Maghrebiniseh: ^^ySJ^\ (üi>Jl^), ^U^^ vulgär 

^jju i5ijj\ AÄyo), j,^'ji vuigiür (Uwx^ di:;uji ^j»^*), i^yu (Ujo^), j^^^, 

^^, ^i^^, ^.Xt^yL, 2>), Jy^, J^ (l^Jll^iJ ^^, ^jA^\ ßj^\ (s.v. 
yut^, 00^ <*wJ!U*J), ^^^, ^*Lui, ^^SJ^i vulgär Qy^ ^ ?,»>), J-^<^ i^^ 
(ÜjOp), ^, i^^ (UwX-U), pL ^^Ul* (^ U,.jJUo), c^^iy^ (^^>^\ )^ 

(l>>>ai.), ^\y^. hM (^^^^)» ^*>» JV ^ Ur-^^), J^U-.^ (i^*^>-^), 

(UjO» ij;XjJ) A^J), jUi» <üjJ^), Us >« ^ YulgSlr (lioJU JL::IjJ\), ^ vul«fSr 

(^^^jUlw Xj!U), SLoCii^, ^L^ju vulgär (4->;*jb i::uj\), Jüui (Uj^), ^ull^ 



(UjUp), ^jJL^I «^.^^ (cr^ ^y«^)' Ägyptisch: ^^ä.U (s.v.^\), ^uS\ 
c/'y'^» iJ^y, A-J-s^, c-^^^ *^^y»* Js-v. ^y>) vulgär (^^a^ ^^4,^t), 4^^^, 
**~ t, i^(%%\ .^X^y^, (..^^^N^X«, >y«A)) 0.>^» ^>it>^.XX.>| ^J,.4i^kA<«, ,y»U*uo. Anda- 



Imsiscli: i«A*4>^) ](iX.^kXft, ^^4A>Ü^. 

* Ich jStelle jsie hier zusammen , indem ich das Nähere in Klammem beisetae: 
it:2e (b<^^?:^), U>. (Tierkrankheit), ^^ ^^)^\ ^ i^ß^^l ^jU» 
{j^jj\ JjJ), ^;t (py;>Ji), <2U^ (e^^O, c;UJ (rM^^^ Ci^^^. c^.^*), 

3 Wir haben aus diesem Orunde auch da die Belege gegeben, wo die Lexika 
zwar das Wort genau erklären, aber seinen dialektischen Charakter nicht erwähnen. 

* Elnltuxiiistorisches haben wir in diese Arbeit natürlich nur da aufgenommen, 
wo eine l^kalische Handhabe .dies ermög^chte. Das sonstige kulturhistorische 
]fat«rial, das wir zwar zusammengestellt haben, aber hier nicht verwenden konnteoi« 
gebart 131^ ewen andern Zusammexüiang. Abgesehen von sämtlichen in beiden vorher- 
gehenden Noten angeführten Wörtern, finden sich in dieser Arbeit kulturhistodsche, 



n* 



— XX — 

vertreten sind, blieben, da sie eine fachliche Behandlung erfordern, aus- 
geschlossen. Eine Ausnahme machten nur diejenigen, die lexikahsch 
merkwürdige Formen bieten oder ausdrücklich als dialektische Bezeich- 
nungen angeführt werden. 

Der Wunsch, das vorliegende Material den Arabisten von Pa,ch zu- 
gänglich zu machen , hat den Verfasser bei der Ausarbeitung eines jeden 
Artikels geleitet. Doch konnte diese Rücksichtnahme nicht so weit gehen, 
einen Umstand, den manche als besonderen Missstand ansehen werden, zu 
beseitigen, — nämlich die hebräische Schrift. Denn es würden dadurch der 
Arbeit Vorteile verloren gehen, auf die sie unter keinen Umständen ver- 
zichten kann. Um von allem andern hier abzusehen, führen wir bloss 
dies an, dass manche Wortformen, die in der arabischen Schrift infolge 
der Unsicherheit der diakritischen Punkte bestritten oder bezweifelt wurden, 
lediglich djirch die andersgestaltige hebräische Schrift festgestellt werden 
konnten. So hat Dozy bloss durch diesen Umstand in drei wichtigen 
Fällen berichtigt werden können. ^ In weit höherem Masse noch ist dies 
im grammatischen Teil der Fall. Doch bietet die jüdisch-arabische Schrift 
kaum nennenswerte Schwierigkeiten. Als die einzigen Abweichungen von 
der arabischen Schrift hat man sich bloss folgende Buchstaben zu merken: 
i = £, i==g, S = c ^^^ n « *i». Zum Ersatz für die Unannehmlichkeit 
einer ungewohnten Schrift hat sich hingegen der Verfasser bemüht, alle 
sonstigen Schwierigkeiten für den in jüdischen Materien nicht erfahrenen 
Leser, soweit es nur irgend wie ging, zu beseitigen, indem er die Beleg- 
stellen von den manchmals sehr schwierigen halachischen und philo- 
sophischen Zusammenhängen zu lösen suchte, die vorkommenden hebräischen 
Worte punktierte und durch einen obem Strich als solche kennzeichnete 
und da, wo es irgendwie nötig schien, durch XJbersetzung sich die Mühe 
gab, die Aufmerksamkeit des Lesers nicht durch allerlei Nebenumstände 
von den lexikaUschen Erscheinungen abzulenken.^ Aus demselben Grunde 
ist häufig in den Belegstellen bei Formen, die dem Leser zunächst be- 



zum Teil äuBserst interessante Notizen unter folgenden Artikeln, die ich hiermit 
zusammenstelle: ^J-^u^l, ^v>^^, ^lJX>1, ^^^y^JS, j^, t^^^i (3^> tü>ll^<*, ^j^^^ V, 
^^, ^^, ^^^J, ^1j)» ^X)» f^)» C^^j^i CJ^y^j is^U), k^j]a^, i^-ftX«*MO, 

^\^, Jü,, iLilL, iiU, iJjax), i?vX»x, dkiyuo, ^y, ^yl», ly, ^.^ vm, 
c^X uixr, iU^J, i^y, 2>U, 2L*J.^, cA^, ^*Uai, ^y, ,3^^y, o^}^- 

1 8. V. c-.*^^ V, iX^, ^ rV. Auf Ghrund unserer Belege konnte das Frage- 
zeichen gestrichen werden s. v. j^^ IV, ^^J VULL und ^Uä.. 

2 Im Dalalat al-hairin wurde hier und da zur Vereinfachung Munk's Über- 
setzung französisch angeführt. — Um das Verständnis zu erleichtem, haben wir auch 
keine Vokale gespart. Wir müssen indes ausdrücklich hervorheben, dass etwaige 
Fehler lediglich auf unsere Rechnung zu setzen sind, da die Punktation bei Munk nur 
spärlich, im Sefer Hamiswoth selten, im Seder Tohorot und in den übrigen Editionen 
des Mischnahkommentars fast gamicht angewandt wird. 



fremdlich und verdächtig vorkommen müssen, kurz auf die Erklärung im 
grammatifichen Teü hingewiesen. .. 

In seiner Geschichte der Arzte ^ berichtet ihn Abi U^eibi^a von 
Abdellatif, dass dieser, begierig das philosophische Hauptwerk des Maimo- 
nides, den Dalälat al-häirin, zu studieren, sich der für einen Moham- 
medaner nicht unerheblichen Mühe unterzog und die hebräische Schrift 
erlernte, um seine Wissbegierde zu stillen. Ebenso wissen wir von anderer 
Seite, dass das genannte Werk in mohanmiedanischen Schulen in Fez 
gelesen^ und teilweise von einem Mohammedaner sogar kommentiert 
wurde.* Die jüdisch-arabische Litteratur hat in unsem Tagen sich dieser 
Gunst nicht im Mindesten zu erfreuen. Sie wird vielmehr von den nicht- 
jüdischen Arabisten völlig als quantitS n6gligeable behandelt und aus dem 
Kreis der arabistischen Studien gänzlich ausgeschlossen. Vielleicht wird 
die vorhegende Arbeit den einen oder den andern von ihnen veranlassen, 
in dieses vernachlässigte Gebiet einen Blick zu werfen, und ihm die Über- 
zeugung beibringen, dass, bei dem äusserst thätigen Anteil, den die Juden 
am Kulturleben der Araber nahmen, in ihren Werken sich manches findet, 
das weit über das lüdische Gebiet hinaus Bedeutung hat und einen Wert 
beanspruchen darf; der für die Mühseügkeit der Scl^t und die Schwierig- 
keit des Inhalts in vollem Masse zu entschädigen vermag. 



1 Ed. Aug. Müller, Kairo 1882, Band II, p. r.o Z. 9 v. u. fg. YgL Abdellatif 8 
Relation de Tl^gypte par Silvestre de Sacy, Paris 1810, p. 466. 

3 Steinschneider, die hebräisclien XJbersetzungen, p. 415. 

3 Munk, Notice sur Joseph ben Jehouda, Paris 1842 (aus dem Journal Anatique 
1842), p. 27 Anm. 1. 



I 



xjt I faire attention k, souvent c. 
J] chez Abou'l-WalicL (Mit j 
ist es häufig. N.) Harn 49 7 

ri^Dii. Ein anderer als wir hat 
diesen Grundsatz vernachlässigt 
und denselben überhaupt nicht 
beachtet. 23 15, 129 22 (aber auch 
c. j Toh n 158 18). 
^'1 I c, ^ r. auf etw. eingehen, 
sich mit etw. eingehend beschäf- 
tigen (in anderer Wendung Lane). 
(^ J>\ „etw. vollständig ab- 
machen", „mit etw. fertig werden" 
ist nicht selten (sogar „töten"). 
N.) Dal n n a 5 p) ItDDI« '•n« Ip 

«n^D (sc. r\iyipi:i) rnn«1 Aristoteles 
und seine Nachfolger unter den 
Peripatetikern haben sich bereits 
mit der Beweisführung einer jeden 
dieser Voraussetzungen eingehend 
beschäftigt III Hö bis, «p b2, 
np ai, tD'ip bi7. 
*jf n absolut: wirksam sein, helfen 

Dal in tDV bö ]iDj;r nino^« mfco 



np^« ]V «^"^10 n«ivn initD'» dass 

ihr Zauber helfe, und dass sie 
durch diese Manipulationen die 
schädlichen Tiere aus den Städten 
vertreiben. — IV vouloir, desirer 
Gl. Fragm. Dal in lii b2 die 
grosse That des Abraham bestand 
darin "»fi »ü'^py (1. ^il) by\ ]1D'' ]« 

]« KihiDi ♦ ♦ ♦ i7)hh jmh» «tkii 

nfo n^Di p pn (und dass er 
dennoch seinen einzigen Sohn 
opfert).^ Poe 188 12 1D«^ 1«n''«^« 
n^ n^iin^M l» MD eine Sache zu 
wünschen oder zu meiden, 
yt — pu = y 1^ unmittelbar nach 
(aram. inS) Dal III tDD ae, Toh 
III 124 1, Berachoth 13 is (^]J 
Dal III D a 16). — SjyäJi yMh die 
meteorologischen Erscheinungen 
(Dozy aus Haiyän-Bassäm. Von 
Fleischer auch aus Bocthor nach- 
getragen). Dal n tDD b 14, in i 
bi6. — y\jb] die Meteorologie des 
Aristoteles = *5yül yMh J ^UT 
n tDD a 1 (s. 241 Anm. 1). 



1 Die Bedeutung „vorziehen" passt hier keineswegs. 



— 2 — 



y^l ;jit (Laue); pl. «;yi-l scheint 
vorzuliegen Toh 1 94 u ^«Ij;«!?« l!?n 
rhli«^« 1« diese Hölzer oderZiegel. 
jywU (s. D.) Toh I 54 1. Z. Ägyp- 
tisch. W n«5fi ]D HTM n'^iS pTD 

nne^ *)ntD «n^i ?röp «miDD'« niii^K 

ppD ein Rand gleich einem Griflf. 

n 202 23 nj;«p ^fi n!?i nii«»^« yryö 

I^J^pn in seinem Boden eine Wöl- 
bung. Als Schöpfgefäss HI 69 3i. 
4Xä-I I ^ibJi j^i galoppieren Toh I 
187 31 ]«T1d!?« ^ö pV«^^« l«ö 

ino^« '•!?V pöp«"i Dm p^tD^« ]n5«\— 

»^Ui ji.| (Dozy p. 12» Mitte) se 
venger Voc. (wie sonst »;Vi{ ^-Jb) 
(vgl. \4i ^ I^^Sa-i u „so würden 
sie sie nicht etwa dir zu Liebe 
rächen« Agh. 9, 178,^11. N.) 

Dal I HD bi5 n«n!?«n nä«^«, III 

«D b 1 (hingegen Ham 310 20 iD« 
1«h^«). — contraindre, forcer c.a.p. 
et ^ r. (p. 11 ^) Gl. Fragm., Abd 
al - Wähid , Amari. ( Ahnlich 
jupb.^^^ji-l „verlangten von ihnen, 
dass sie die Männer brächten*' 
Tabari 1, 2209, 18. 6j lA^Ji-i ib. 
2210, 3. K). Demai 9 s unten 

^«j;ö«^« nnnn noöi i5«^fi so möge 

er sich zu diesen Handlungen 
anhalten. Ham 196 1. Z. Dt^^ 

*lD«Dy^« sich zum Feststehen und 
Ausharren in den Eeihen der 
Heere anzuhalten. Dal III tX2'p 

b 1. Z. ]« in nn ^Döi nä«n «0 W« 

wozu du dich anhalten musst. 



IDp a 4, 7. I t9D b 81 DnOfi^S KHDK 

nin n^«rjji ''^^«Di« ^« ^«tDD^«n 

D^mt^^M sie hielten sich dazu an, 
sich der menschlichen Vollkom- 
menheit zu nähern und diese Irr- 
meinungen abzulegen. Dass. mit 
^\ obj. (Nowairi Espagne) Dal IH 
"iDp ai2 I« ♦ ♦ ^Dfii l5. — ver- 
stehen, auffassen (vgl. D. p. 12* 
Mitte y^»M ^^ ou j-^^w com- 
prendre, interpreter Bc). Dal I 

nfi b 14 «9j;«fi ^j;«fi^« mi« •tid 

^^ö^«S 315 2 si tu prends l'agent 
comme agent en acte; Z. 11 K"1K 

mp^«n «i\s n5j;^« nnS« 314 v. Z. 

si tu la prends en puissance. 11 
no a20; HD bi6 nD«^« "»fi iS« 
nD« «l5«D 240 1 on a donc adopte 
pour ce sujet une autre methode. 

Poe 17 4 u. '•ni« iD«D ••fi n5« ist 

vielleicht ebenfalls [1D«^«] ^fi i5« 
zu ergänzen und statt ^1Dfc< wohl 
ni« zu lesen. — J«2ixJl> Ji-i oder 
i-A-sīs)b in einer halachischen 
Frage ungünstig (erschwerend 
t^y^^rh) oder günstig («^1pb>) ent- 
scheiden Toh 1 151 1. Z. II 243 14 



III 130 24, 167 29 U.Ö. — n*'?! ^ J^l 
Geld auf Zinsen nehmen Ham 
279 16. — yni (vgl. D. s. V. I 
p. 12*> Mitte w ;U| z^^\ prendre 
feu Bc.) Toh 11 193 4 n«i!?fi m5ri« 

n«tDn«^« n^j;nB^«i «n^'ö. (Ist wohl 

passiv. N.). 
^ixkM%l So ausnahmslos statt -^b^^l 
j-mJU» z. B. Dal n n a5, m 1D 
a20 etc. 1 



^ Die vollere Form durch^ngig im Ohazari, so z. B. 28 7. 



— 3 — 



^^1 Ciy) Toh n 8 6 iTil«^« NT 5ß^ 

y*| ^^uf; pL Ä»U-u!. (So Jäqüt 
1, 808 f. im Sg. u. PL N.). Toh 
n 11 17 l^tD'TT^« n«D«D«. Ebenso 
zu lesen Dal III n^ b lo fw-^^n 

nn«DKD« rhihin statt nnowD« 

(Sing, jll Toh U 218 19 vgl. 
Lane). 

JlaJl^I [Frtg. jAa^l]; pl. Ä»! — Harn 
333 12. Sanhedrin 11 1. Z. 

(jmJüumI (oToi^eTov) mit T\ Dal I HD 
bi5, tD:J b7, p a4, 5, 16; m ö'' ai 
u. o. (doch ebenso häufig mit t9 
I HD a 7, KV a 6, n:^ b 13, \Xi a la 
u. 8. f.). 

^ji»ghu>t Ham 145 ii. Es war eine 
religiöse Pflicht, die sieben Völker- 
schaften (in Kanaan) zu vernichten 

«nDptDD«"! rv)\ ninr ^:j« «ii«D on n« 

^Tk^K da sie die Wurzel und das 
Grundelement des Götzendienstes 
waren. ^ 

j^-JÜa-,1 Dal n TD b 20 1«^^« 
HNDptDD«^« das Elementarfeuer, 23, 
HD a 1 id. 

Juuuäl Toh 1 53 16 n«n«^« D'^^nn D^nxn 

«in «iiWöt Sevillanische Fässer. 



^^.aXIäI (oxÄTcapvov N.); Toh 11221 

^iiaDB^w^Kn «in^v l^r n^« ^ni. 

Jüöl (ganz, „radikal" wegnehmen, 
resp. vernichten. Nicht zu selten. 
N.). Dal m no a 1. Z. ]« «TOT 

n«öifi ♦ ♦ ♦ ♦ 5^ö^"D^TnS pD 'j^D^K 

220 12 apr^s avoir confisqu^ tous 
ses biens. Ebenso Ihn Tibbon 

1^ 1B^« ^3-n« r\xhä in«. » 

j2>! die sehr häufige Anwendung in 
folgenden Redensarten zu merken: 
ri^ni^« ^:J« "«Ö in der ursprüng- 
lichen Naturanlage (begründet) 
Dal n Ij; a6, nv a5, 12, tDVai, 
ö b 15 u. ö. — f!p95^« ^X« •'ö in 
der ursprünglichen Beschaflfenheit 
= von Natur Toh III 148 i. — 
nj;^:^^« ^:JK •»Ö bei der ursprüng- 
lichen Herstellung (eines Gegen- 
standes, nicht erst nachträglich 
hinzugefügt) Toh I 57 35, 59 13, 22, 
131 37; n 22 13; in 83 22; in der- 
selben Bedeutung ^DJ;^« b^^ "»Ö 
Toh I 57 22, 86, 16. 
^\ «T^X«^« «iy«^« die vitalen 
(„wesentlichen*^ N.) Organe Dal 
I «p bi6. 
Jl V Dal III !?p ais D^55n!?« «öö^l 



1 Zur Form vgl. s. v. ,^^io . 

a Zwei Hndschrr. haben «nsrpno«! (mit dem bekannten "Wechsel von ^ u. ^), eine 
dritte die gwl. Schreibart «nDptDD«i. "Woher und warum der Herausgeber die LA 
«nwpBD«l aufgenommen hat, ist uns unverständlich. (Die Umformung in ^^^JcX^l lag 
nahe; sonst hätte man ^*^ a k^l sagen müssen, das wieder wegen des Zusammenstosses 
von ^ und ^ unleidlich war. N.). 

3 Kremer, Beiträge zur arabischen Lexikographie, „sich aneignen" aus Gabarty 
würde hier gut passen. 



— 4 — 



ny?tt6« üS^ht^ ]m^v6»sie scheuten 
sich, ihr Haupt zu entblössen, 
weil der Mensch Yon der gött- 
lichen Allgegenwart umgeben sei 

I nv b i; :iV b u nil«n «^i« ^5«nö 
a«rK n«fix Tron*? nnn«*oi be- 

achte zunächst seine Scheu und 
seine Abneigung gegen die Häu- 
fung der positiven Attribute 
(Gottes). (Hamäsa 524, 2 ist es 
etwa „sich ärgern über" (^). 
Eigentlich „pfui (Jl) sagen", cfr. 
Ibn Hisch. H 269, 10; Tab. 2, 
1701,1. N.). 
üS) n c. ^ (vgl. Dozy s. V. jTj 
n recommander, ordonner de 
faire) Dal HE HDp ae np TV] nin 

Yin ''fi m^v t5«^ nB9^ "^ik du 

findest, dass David dem Salomo 
vor seinem Tode diese beiden 
Dinge befohlen und auferlegt hatte. 
äJI V Dal 1 1Ö b 17 -HD^K nöDK^Ö^« 
pn^K 304 2 les philosophes m6ta- 
physiciens. 

hl n«^K^« sehr oft neben H^^« 
Dal.: I r a ii, v. Z., V b 8, M a 4, 
yQ b 4, 6, Ii a 3, Da 7, IS a 7, b 2, 7; 
nva6,i5, rais; ni HDb i6u.s.f. 
Poe 91 8 nvh»bh — pl. c^UbVi Dali 
HDp b 14 (pl. m? in ÖV a22). 
Xl^yi (Ertg. ohne Beleg divi- 
nitas) Ham 178 v. Z. Ipnyr 
n^nih^h» p5«ä^K «Tö die Ver- 
irrten schreiben diesem Dinge die 
Göttlichkeit zu, Toh 1 227 1. Z. 



„(Jottheit". 
Jüot ^j^l Thonart Toh I 52 1 »^ 

uo\ ^T als blosses Flickwort (in 
ähnlicher Wendung s. D.) Tohl 
124 28 1D«^« W« ^t zuerst; Toh I 
12426, ' Aboda zara 9 2 1D«^« ni« ^B 
zuletzt; in 125 26 1D«^« nfo« "»B 
zumeist, Poe 129 5 ebenso; «Z. 3 
dagegen VOK^^« "ö. 

Jüol V c. y^ Bc. Dal I 1D a8 K^« 

nTfS'?« I^I^Ji "»ö ^5«nn betrachte 
doch die Verse der Thora (sonst 
c. a., z. B. yjf b 13, 14, nx a4). 1 

Ua:S9ül joUvl (D. S. V. joVi| Au 

Maghrib ce mot qu'on y prononce 
joiAij signifie constamment poire. 
Vgl. das Citat aus Most: ^sr*^ 

jflUüf J!fyüi). Kilajim 3 2 ^''^''DtDDnp 

Ki^iV nß«J^^« nfiij;ni kihd^^« 

|^«ii«^« s. s. V. 3yy.. 

JjC^I SXu3f sentine (Schiffsgrund) 
Voc. Toh m 190 5 .Ttei«^« 9p^ 

SDiD^« pipB^ jD nen'' n^« «tD^K 

(K)b"'KT KD^« mD ^DJni ein Ort 
im Schiffsraum, in welchem das 
Wasser, das von den Spalten 
des Schiffes herabtröpfelt, sich 
ansammelt und aus welchem 
das Wasser stets ausgeschöpft 
wird. 



* Frtg., der nur den Gebrauch c. q^ kennt, bereits von Lane und Dozy be- 
richtigt. 



— 5 — 



3| LjT Als sing, gewöhnlich statt 
•Uj gebraucht « Dal in p b 21, 
np a 10, Toh I 8 16, 35 8, 5, 8, 57 2, 
3, 4, 6, 8 u. 8. f. Doch kommt auch 
ohne Bedeutungsunterschied der 
sing. *Uj vor. Ham 196 18, Toh 
I 5712, 58 s, 63 33; 11 207 5; iU 

59 6, 114 20,22,29 U. 0.2 

Jjßf ü*;!»! JA» . Dal II n^ b 6 etwas, 
was logisch bewiesen ist Ttn t^b 

n'hv DH^DS; ni n^p b 1. Z.: Von 
den vier menschlichen Yollkom- 
menheiten )7V\ b^Tliipl^ im «n'?1i« 

iTip^« ist die erste und die 
niedrigste, über der die gewöhn- 
lichen Leute ihr Leben zubrin- 
gen, die Vollkommenheit des Er- 
werbs. In anderer Wendung HD 

as'Ti^^^ci.nÄ^«) nyn!?« nwriij;»!?« 
n«^K hf\ ]« p«^K ^n« «nn ihy 

p«^« ^n« "»^V Ö3«n die deutlichen 
Wunder, durch die die Bewohner 
der Erde erkannten etc. 
J^l (D. s. V. jfj) i'^\ v^\ peu ä peu 
Abbad. Dal II HD b 3, 4, in liö 
b 18, HDp a 19. — Jyii uy dass. (bei 
Kremer, Beiträge als vulgär ver- 
zeichnet) m nöbii. 



f< 



S)T membrum (j«»usll S)T kommt 
öfter vor. N.) Ham 273 21 MT 

•»nS«^« "»ö nSi^K ri^S nrn (vgl zu 

der ganzen Ausdrucksweise Dozy 

S. V. ^1). 

L>l «Ä^^l«* Aus der gewöhnlichen 
Redensart ^t j)^j (sc. ]S^l), die 
ursprünglich naturgemäss auf die 
2. ps. beschränkt ist, (so auch 
Toh n 216 8, Sanhedrin 17 12 
fön I« 1«'''« glaube ja nicht),' ent- 
wickelt sich leicht, indem ^Cj 
völlig zur Konjunktion wird, die 
Bedeutung „dass nicht, damit 
nicht" = „ne" ]B: Dal III lii bi2 

n^np" ]« 1«^« rhht< p «fii5 dass 

er ihn nicht töte, yp as, Tp a4; 
mit der in der spätem Zeit üb- 
lichen Auslassung von ^i: IU 
:ip b 13 IHK l5«n'' ^«^« dass sich 
nicht jemand verspäte, Ham 98 6. 
— Durch weitere Abschwächung 
erhält es die Bedeutung „viel- 
leicht", sowohl mit fg. impf., wie 
auch pf. und ebenso im Nominal- 
satz. Toh I 99 35 ^r 1«^« b\p^ t6 
D5IJ l^ö^ß wir sagen nicht, dass 
vielleicht ein Gelehrter kommen 
könnte; mit pf. 1 13436 die Steuer- 
beamten suchen im Stroh IHD •]fc<"'K 
näp^« prh» ^bl2 vielL dass er 
in diesem Stroh das Getreide ver- 



* Der pl. v^^^^ der auch bei Maim. stets vorkommt, weist ja auf eine solche 

Form hin, ebenso'die Diminutivform ri^ri«, die sich Toh I 59 12, 136 22, 227 17 findet 

2 Yon Zivi (Traktat Demai p. 22 Anm. 104) war es jedenfalls übereilt zu be- 
haupten, dass der sing. Aj\ bei M. „sich nicht findet". 

3 Nachbildung von*p,«n ÜV (Ggs. Djn n^ö^*^)? 

* Einen dem fg. sehr ähnlichen Gebrauch verzeichnet Spitta, Gramm, des arab. 
Yulgärdialekts von Ägypten (Leipzig 1880) p. 171 (§ 84, 10). 



— 6 — 



steckt hat. Besonders beliebt 
nach Ji5 im Sinne von „annehmen" 
Toh 1 100 27 ]«D ♦ ♦ ♦ ^«^« b\p^ »^ 
II 39 34, 4015; 95 7: 1«^« ^Ipli 

«in "»ö öpD^« mö"n ntDpo«"! n^ön 

J^ID^« viell. war sie schwanger, 
hatte eine Fehlgeburt und be- 
erdigte dieselbe an dieser Stelle 
u. ö. — Mit Nominalsatz 237 24 

kd5« ♦ ♦ . «ö^« «nn 1«^« h)p^ «^i 
iv^Sfhi^ Dö ^ö n^« »üh» in vielL 

ist dieses Wasser dasselbe, wie 



das im Halse des G-efässes be- 



findliche. Demai 7 7 niTB 1«^« 
\n ^Sn&rn« vielleicht sind es 
Früchte aus Palästina u. ö. ^ 

jSul j&it findet sich bei M.: Dal I 
n a 12 Toh I 50 13. 

^jol ^^T der kleinste Zeitteil, Zeit- 
atom, pL Ji^l — Dal I np as "^« 
n«i« ]ö i)9lD ]«Dr, 1p a 8, 21. (Das 
dürfte ein willkürUch gebildeter 
philos. Terminus sein. N.) 



^ yn Toh m 125 n p pnn^« 

^B^ pllj^« ^^n es ist etwas von 
diesen Adern geplatzt, 126 s id. 

va^ 1^/, pl. ^yM Yoc. Dal U 

«D b 8 tDipDi omj; n^^« ino ^«ir 

Dnniä^ und das Stürzen ihrer 
Glücksumstände. — Zufall II Hö b 8 

«MD «n^ p^ n5n^«n. 

^ V pass.räuchem(Voc). Toh 118626. 
)V«? haieine Ale. (s. Tag aVArüs 
bei Lane s. v. ^ Toh III 174 8 

Dfi^« n«än. 

)yiv; pl. »2,1 — (Frtg. pl. ^I;y5.u aus 



Tochfat Ichwan al Zafa) Dal HE 
iß b7.2 

Ju j4 l' mit fg. impf, ohne ^1 Ham 

239 19 D^DWJi n^ij; ]ö nj;ö p*« nn «^ 

Er muss unbedingt (bei der Wall- 
fahrt) Ganz- und Schlachtopfer 
mit sich führen (c. ^^) Dal I t^h 
b 7, III nö ae; c. ^5,1 j^^ In'« b 15. 

fju I c. a. p. Toh n 39 31 p!?tD^« «n«na 

es begannen bei ihr die Geburts- 
wehen, 33 id. III 136 36 «nn«nn 

V«il«^« 32, 33 U. Ö. 

Jjo öl j^. Umtausch. Peah235, 248. 
^^ ^*3^H sofort, auf den ersten 



1 In all den angeführten Beispielen hat vl3b\ die Bedeutung eines uner- 
wünschten „vielleicht^. Der yulgärarabische Gebrauch ist indes darüber hinaus- 
gegangen. In einer Stelle aus Habicht's Ausgabe von 1001 Nacht, die mir Herr 
Prof. Nöldeke gütigst mitteüt, heisst es >\y^ ^3 ^-^^-^^^ Ur? ^ g^U.4^> vi3bj „so 
wird der Buf (CU.^ für CU.^) von uns vielleicht in Bagdad verbreitet'' , wobei die 
Redende darauf hofft. Die betreffende Erzählung zeigt, nach Prof. Nöldeke, stark den 
Einfluss des ägyptischen Dialekts. 

2 Chazari 96 22 ist wohl ebenso statt HM'Dl^tt zu lesen nMniSl^M. 



— 7 — 



Blick. Dal I Vp b 20, 1. Z. (Also 
wie sonst Iüjj, «^j^, ^^ Jb 

^Jo S^jb contree, campagne Gl. 
EdrisL Toh III 55 4 unten, 268 4. 
Megillah 2 2 n«u!?« hm Dorf- 
bewohner, 13 2 u. sonst. 

^ Ju IV dissiper Voc. = 11 erogavit 
opes. Poe 199, 9, 11. Daneben 
sehr oft der ü. Stamm. 

JJo isSi Bilhgkeit, Wohlfeüheit 
(vgl. D. jSj n avilir Beert) Dal 
in «D a 18 Tty« 10«^« ]«D «ö5d 

T't« desto häufiger und billiger 
ist es, 1. Z. (vgl. b3 wo anstatt 
dessen j^DI« steht). (Genauer 
„sein Angebot grösser", in Wirk- 
lichkeit ganz = sjyw^. N.). 
*-? Y in der "Wüste (ßjyt) umher- 
ziehen Dal III j; b 21 fphn «ÖD 

]« ]ö D^y np «ö "hy DHDöi« nyhB^n 

Ebenso wie Gott in seiner Weis- 
heit sie umherirren liess in der 
Wüste, bis dass ihre Seelen mutig 
wurden, wie es ja bekannt ist, 
dass das Umherziehen in der 
Wüste und die Vernachlässigung 
des Körpers die Tapferkeit zur 
Folge hat. Doch schwankt die 
LA in einigen Mss., s. p. 254 
Anm, 1. 



-.^ crf pl. cV.' Magazin, Speicher 

' Toh II 96 14 «rrö yh'^b i«inA 

«nimi rSri^« um Obst und ahn- 
liches darin aufzubewahren. 
^yj I c. jj;« Dal in Dp a 1. Z. 

Kö^«T n^^« ]j; n$pv ma*' «^ Nie- 

mals wendet sich sein Geist von 
Gott ab, d. h. hört auf, an ihn 
zu denken. — c. ^ 2J a 14 n*D «D 

Nie würden die Leute aufhören 
Brückenschläge zu bekommen. 

4>^ V frigescere Yoc. bei Dozy. 
'Aboda zara 22 11. Eine andere 
Handschrift hat den ersten Stamm. 

O^r^ i^Ti' y'^är. Ealajim 3 1 

»n^y n&^yb» nönvm y^ii^h» pS« 
p"ipnn!?«n. 

<Jo m den vorgeschriebenen Segen 
(HD'na) (c. a.) über etwas (^^) spre- 
chen Ham 9 16, Toh in 150 24, 
Poe 58 3, Berachoth 5 13, 15, 17 etc. 
— Vom Priestersegen c. a. p. Dal I 

bj; b20, 23. 

y*öo j^yyl Yoc.,Cartäs., TohI223i5, 
n 59 34, 60 6, 160 27 U.Ö.; pl. j-^V 
Gl. Ednsi. Toh III 115 23 (aber 
auch j-JJi n 75 25, pl. jJ}yj 1 221 2, 
n 160 35). 2 

^jS^y^ n beweisbar sein Dal I TOp 
a5. Über die Mutakallimün, die 
in ihrer Phüosophie aprioristisch 
und konstruktiv verfahren "pi ^D 

]nnni «niii pöi '»nn i^pbM byi 



1 Punkte von Munk. 

2 Die verschiedene Orthographie erklärt sich daher, dass das Wort stets auf 
derselben Silbe betont wurde, sodass der zweite Vokal für die Aussprache nicht sehr 
in Betracht kam, vgl. s. v. vXiuX». 



— 8 — 



-.ro. 



«i"öp ]« lihi 5:ii«ö imnn'' «^ «d nn 

]ninn'' «D ]i<nnn |V dies alles ge- 
schieht in der Absicht, damit 
wir uns eine Welt (eigentl. Wirk- 
lichkeit) konstruieren, durch die 
wir (dann) beweisen können, was 
nicht beweisbar ist; allein es hat 
dies zur Folge, dass wir ausser 
stände sind, (selbst) dasjenige zu 
beweisen, was sich (sehr wohl) 
beweisen lässt. 

^plÄ^ logisch beweisbar, daher 
einleuchtend, feststehend Dal I 

«^ b 1 ''^«nin iö« ü^ülrh» 'ö5 

die Negation der Körperlichkeit 
(Gottes) ist eine beweisbare, fest- 
stehende Annahme, 1ö b 17, III 
rV au; Ham 28 17 »h ''^«nna nöK 
^nm n'bv 3«nrr eine klare, ein- 
leuchtende Thatsache, die keines 
(weitern) Beweises bedarf. ^ 
i^y^ I dolavit calamum, n. act. i^^y. 

Dal ni ni a 8 D«^p«^« n«nn. 

(Ungenaue Schreibung für Ifjy, 
Diw. Hudh. 124, 18 etc., vom Ab- 
schälen der Rinde eines Holzes. N.). 

isLMji ISoXmj l'etat d'une substance 
simple, non compos^e, simpUcite 
Dal I ti a 10 ninD^« ntD«Dn^« die 
absolute Einheitlichkeit (Gottes). 

*dÄo in toucher (Lettre ä M. 
Fleischer) Dal in "«p aio, Peah 
22 12. — c. ^ r. (« a V35, ^ ^^ 
8. 8. V. Uj, ^ ^1 8. 8. V. j^) l «i b 

V. Z. ^ttfh» (sc. *)n5^«n) nn iö^«n 

7lpiD^«. — c, a. p. avoir des 



rapports personnels avec qu'un 
Prol., Berb. In „Berührung" 
kommen. Dal II V b 18 ^^It p 

rSnb^ n/tityKiDi nnni«no rD«D dass 

die Schlange mit Adam über- 
haupt nicht in Berührung kam. 

III np b 7 nüin «n« DoytD '»ly te 

Alles, was (zunächst) hochge- 
schätzt wird, verliert von seiner 
Wirkung, wenn man oft damit in 
Berührung kommt, n^p bs; ttDp 

a 12 «5« iB^«nn «D «Tro hkiö^« 

t^nilt die Frau kommt häufig in 
Berührung mit dem Bruder ihres 
Gatten. — Prägnant II M an 
Eine natürliche Anlage kann wohl 
ausgebildet werden, aber *]^TD1 

nnB^«nD^« r6p^ »t» fpr nimmt 

auch ab, wenn es (mit den ent- 
sprechenden Verhältnissen) wenig 
in Berührung kommt. Munk 295 13 
par le peu d'exercice. 
ya^ Uyoj Dal I 1D b L Z. l«*n«^« 
''läS^« die Wahrnehmung ver- 
mittelst des Gesichtssinnes (Ggs. 

Z. 22 'hpv^\^ ycnvhtK), ni ö a 21. 

^^jjaj öUa> A piece of paper (ohne 
Plural) (Schon Ihn Faqih 65,1 5 flf., 
Mas'üdl 7, 195, 4 310, 3. N.) Toh 

I 187 4 nniroö^« p''«tDn^« f?öS 

beschriebene Pergamentstücke. 
JJaj JiL Dal in i^p b 15 f\r^ «n« 

«nn« ^ö«j;'' «^ nnni i«Di« per 



1 Also eigentlich nicht „un fait demontre" , wie der Herausgeber Anm. 5 über- 
setzt, sondern an fait demontrable. 



— 9 — 



Wenn du dir einen Menschen 
vorstellst, der einsam lebt, ohne 
mit jemand zu verkehren, so wirst 
du finden, dass dessen moralische 
Vorzüge völlig unnütz und un- 
nötig sind. 

j^iajÄ 6stropi6 (verkrüppelt) GL 
Esp., Voc.; pL jbUti Toh I20320 

DnnSn "hf ]ihr yhbv^ h^tioxht^ die 

auf ihren Knieen kriechen. 

yj^ n. Toh 1 118 16 j;nn)« mn «^ 
urxbv «i^«p D^^« "hv ]''önn^«i 

1115 njn Es ist verboten, Betrüge- 
reien, KnijBFe und (sonstige) Arten 
von Hintergehung, Beschwinde- 
lung und Verhüllung gegenüber 
NichtJuden zu begehen, (denn) sie 
(die Weisen) sagten: Es ist ver- 
boten, jemanden zu hintergehen, 
selbst einen NichtJuden [ng'5 njjli 
ist der Terminus für intellektuellen 
Betrug, vgl, ^Joj^ IV occultavit], 
I. Scheint medizinischer term. 
techn. zu sein Dal I p a 19 \iyh\^ 

«n«ip «n^ hvs'' im n^p^« im on^« 

das Hauptorgan, d. i. das Herz, 
entsendet ihnen (den übrigen 



Organen) ihre (d. L die diesen 
nötigen) Kräfte, 21 h:h hyi'' im 
n^lp ]lbnD die Sphäre entsendet 
jedem entstandenen Dinge die 
ihm erforderlichen Kräfte. 
VU dass. passiv. Toh n 532 KDi«1 
«hn "'Viy"' (zuckende Bewegungen 
nach d. Tode) ]t^rrhv^ ^«1^« VV^^ 

nnj;aiD rianntD^« mp^« pn d^ «i« 
nn«i «nnöi ^« p «iy«i?i< rhtü ^0 
Toi^« fhtü -«ö ftpnnfiD pDn ^n nicht 

von einer Wurzel und einer 
Quelle entsendet wird. Poe 16 9 

n!?p^« p nnyn^D^« ''Ip^«.— Sanhed- 
rin 19 21 (nom.) ]''hj;niD^« |^«5b^«^« 

Dm vh\t^ «h«j;ni« nn«i ^s« ]d 
niD«^«. 

Juü jJt^^; pl. jUuI Abou'l Walid. 
Dal III 1D b 21 l«^fi«^i< ynt^p'Q 

«ii^n n«j;n«^« in«pDi aDi<iD^«i 

«ny^l, D a 1,20; — = Dimension. I 
HD a 5 nh«^ri^« l«j;n«^« die drei 
Dimensionen, Z. 6, Hp b 20. 
{^ I [^^, geschrieben «pa Toh I 
42 29 (sonst "«pn, z. B. III 137 24, 25) 
und ni<pn2 I 227 19, III 119 v. Z. 

(n'^pn I 227 16)]. — -= ;U (vgl 

Spitta, Gramm, des arab. Vulgär- 
dialektes in Ägypten p. 526, Saa- 
dia's Kitäb al-Amänät (ed. Lan- 



1 = J.^L^. Der pl. nach dem Schema ä ä 1 a (mit kurzem i) von einem 
Sing, mit langem Vokal in der zweiten Silbe, — eine Erscheinung, die sich bei Maimo- 
nides unzählige Male belegen lässt — , kommt, wie uns scheint, daher, dass der PI. in 
jedem Falle auf der zweiten Silbe betont wurde, sodass die Quantität der dritten nicht 
in Betracht kam. S. s. v. ^j*^rt • Näheres im gramm. Teil. 

2 Die Fem.-form mit langem ä von den Vb. ult ^ u. ,^, die sich unzählige Male 
bei Maim. findet und die in sehr vielen Fällen von den Herausgebern völlig unberech- 
tigter "Weise korrigiert worden ist, findet sich im Tunisischen (überhaupt im Maghrib. 
N.), vgl. Stumme, Ghramm. des tunisischen Arabisch (Leipzig 1896) p. 19 — ^20 u. Nöldeke 
in WZKM Vill p. 260. „Ebenso im maltesischen Dialekt", ib. Näheres im gramm. Teil. 



— 10 — 



dauer) p. rrr Z. 13 und Q-old- 
zihers Besprechung ZDMG 35 
p. 783). Toh 1 121 21 p Dl^yD 

«nnn«n n^«r «n« ]» finrnth» m:i 

npntDö nne^ »ms^p ^pT Es ist be- 
kannt aus der Gestalt der Kelle, 
dass, wenn ihr Vorderteil (eigent- 
lich: Handfläche) wegkommt, ihr 
Hinterkopf gleich einem Hammer 

wirds III 94 4 yi)üh» ^^^ "«pn 

l^öDiK diese Stelle wurde einge- 
senkt. — Pour exprimer l'id^e de 
continuite Dal III ny b i DJT'pn 
"T ^D\n ]mpn Ihr besuchet noch 
immer den Tempel Gottes, Toh 
in 137 24 nT Gib» '•pn das Blut 
blieb in dem Zustande, dass es 
floss, es floss beständig. 25 id. 
Challah 22 12 «HiDD'' D^lä?« '•pn 
die NichtJuden blieben darin woh- 
nen. — Dans les phrases nega- 
tives et interrogatives, il faut 
quelquefois traduire plus Bc, 
Koseg. ehrest, 1001. Dal II TO 
b 18 ]«n d5^^ 1ö«^« ^p2 «ö es 
bleibt die Sache nicht mehr zweifel- 
haft, dass ... III \0^p b 14 ]>«1ö«^« 

»nQby^ üYb» «i-^pn «d ^rh» die 

Krankheiten, die wir heute nicht 
mehr kennen. — transitiv, n. act. 
^ = s\jbi (Lane und Frtg. etw. 
anders). 2 Ham 292 14 »n^^ ])f Vli 



m^y «iTpS ]jn HTII^ es ist ihm 
verboten, sie(dieKIriegsgefangene) 
einem andern zu verkaufen oder 
sie bei sich zu lassen. Toh El 

• 264 21 ••B^^« ^^^ >p2 ''ö n^ p3 vh 

(acc.) h^hü Vlöpö^« es ist nicht 
seine Absicht, die (nunmehr) zer- 
schnittene Sache in verbundenem 
Zustande zu erhalten. 
Jo Vin syn. £jÄ{f. Dal in :^^p b 1 

nnnSnn« n^« bh6b». Ebenso 
Poe 182 20 «nnnSnn« j^«ni« in d^^ 

Xj) Jcf virginit^ Vc, Bc. Poe 38 1. Z. 
jo lY. Toh III 193 23 n^« p-'pn^« 

nnDp 75«. 

iaJb Xbi Sonnenuhr. Toh 1 116 21 

nö^'pnDö tDitDD (1. «n^ö) rrö DenAi 
Nni n«j;«D^« «dd« «it!?^.^^^» 

n6«b i<öb nö''«p «"»«ir "»^y d'»«^ 
i?r\ p &5h n«DDö^« ^^n % 

p ^nsiö'hj^^D DD D^y tDItDD^K 

niwö^« n^«^« nnn dd«i n«m^K 

ntD«^n^« ]''DäiD^« nij; „Eben ha- 
schä'oth" („Stundenstein") ist ein 
Marmor stück, das hineingelassen 
wird in den Boden. Es werden 
darauf gerade Linien gezeichnet 
und die Namen der Stunden an- 



1 Indessen liegt hier noch deutlich der Begriff „bleiben" vor, vgl. noch Dal I ns a3, 

2 Intrans. n. act. j^üu ganz gewöhnlich. 

3 Indessen schon Haiiri, Makimen ed. Bülak p. i£ Z. 3 u. 2^1xliJ\ J^LoJl . 
Natürlich kommt die obige Bedeutung von der bei Lane verzeichneten: he took the 
girls virginity. 

* Zur Form vgl. s. v. ^^^sb , 



11 — 



gegeben. Es ist ein Kreis, in 
dessen Mittelpunkt sich ein ge- 
rader rechtwinkliger Stift befindet. 
So oft nun der Schatten dieses 
Stiftes zu einer dieser Linien 
fortrückt, erkennt man, wieviel 
Stunden des Tages vergangen sind. 
Der bei den Astronomen übliche 
Name für dieses Instrument ist 
Elballäta. 

«-L *cyi<. Nach dem TA of the 
dialect of AI -Basrah. Toh 11 
18 20 genau so erklärt wie Lane 
und Freytag nvi^«n »^l^y «nöD«1. 

Uj ^u; Puberte Voc. Toh IH 150 
1. Z. :i«^n T\t^b6v Pubertätszeichen, 
151 6 id. (205 8 ^yb in ders. Be- 
deutung. Zu beiden Formen, ist 
Lane Band I S. 251 erste Spalte 
zu vergleichen), 

yXj m sich kümmern um, c. (^. 
Ham 265 1, 334 ii ; Toh III 110 22, 
112 4. — c. 45^ Ham 297 20. — 
c. j Dal ni n:J b 1. Z. (aber auch 
c. a. Toh in 89 22, c. ^ Dal I tD 
bis, Illias). (Transitiv schon 
Zuheir 12, 12. Hassan 72, 3. 
Buchäri (Büläq) 4, 98 Mitte. Fast 
nie ohne Negation. Zuheir 12, 12 
nur eine halbe Ausnahme. N.). 

^ c)W Zu D's orteils, doigts des 
pieds vgl. Toh I 204 7 ]«inK 

hli?t^ (1. ]»^^), 

15JUJ 5»^ I^ modern Arabic 
^SjJ is also applied to balls of 
any kind of the size of hazel- 
nuts. Ebenso Dozy aus Djob, und 



Grl. Espagne. Dal IH liö b 12, 
vgl. 156 Anm. 1. Cf. s. v. ^/yL. 
^^Jü VII etre bäti Voc, MoL ihn 
Härith. In übertragener Bedeu- 
tung: sich aufbauen auf etw, Dal 

I t:j a V. Z. tDp «bv ]nin d^ ♦ ♦ ♦ niv«p 

eine Grundlage, . • . die (über- 
haupt) noch nie aufgebaut, fest- 
gelegt ist. III ti a 3 nnn ^hy 
«n^D rrofö nnin nSni« '•«1^«. Toh 

I 67 29, n 229 27, in 210 11 u. ö. 
Cxj. Peah 16 s ^hy «5« ••tDj;« «D 
niD'« m« iTin der Kranke schenkt 
es nur in der Annahme, dass er 
sterben wird. Kilajim 42 22; Chal- 
lah 69 u. «5« biiV' »h l^T ]»h 

Denn dies wird nur aus Dingen 
bereitet, bei denen anzunehmen 
ist, dass sie ein Mensch isst. 
(Das erste '•Ö ist zu streichen). 11 7. 
^ji^ fondement (fondation, base) 
Bc. Dal in n^ a 1. Z. f nī KW 

^yj II = IV erlauben c. a. p. Dal I 

T b 13 n«''tD«^« p hh»h» '•ö rm 

42 10 il lui avait et6 permis de 
manger des choses agreables. IH 
yp b 18 p«^tD^« "»fi miö es wurde 
ihm erlaubt, sich von der Frau 
zu scheiden. 

IV c. j p. et a. r. permettre ä 
qu'un de faire usage de qu'ch. 
Macc, Abbad. Ham 121 13 nn«n« 

nn«i h^h kh^d k^ds^ö« n«ni 122 3,4, 
123 1 nn«nD «nnfii «nnnD«ö pDn ]« 
330 11 piy^ «nn''n''i n^jjsn in? nS«'« 



— 12 — 



«nnDi\ 13 id. — Harn 65 3 H'^li 
T\)ühh M^d£^K, 5 id. wir geben uns 
dem Tode preis; ohne nachfg. 

oj^ü Z. 15 ]in^n''i niö!?« onyiT «^ 
]«D''«^«n \\^hy^'\ Dn«Dni Dnofii« 

nicht schreckt sie der Tod, son- 
dern sie geben ihre Seele und 
ihr Blut preis und bekennen öflfent- 
lich ihren Glauben. 148 u nn«n« 
T\bb» ]n nn^Ji ••Ö DnOÖi«. — Eigen- 
artig Toh II 59 22 \"n rfV7D5S 

1«n^K ]ra^ nn«nD dass sie (die 
Halle) offen steht nach dem Hofe 
hin. 

yyj n mettre une terre en jachere 
Voc, Most. Dal III Hfi b s Sin^ 
«rrT'Unn -"Ipfil p«^« Damit die 
Erde ausruht und Kraft gewinnt 
dadurch, dass man sie brach liegen 
lässt. Peah 8 5 unten n^« p«^« 

nnn ^n iDj;n d^ (1. •^n^«). 

J^ ^u Toh I 69 29 «npr?« I«fi 

"Wenn er es (das Topfgestell) an 
den Ofen angefügt hat, so beweist 
diese seine Handlung, dass ihm 
daran lag und dass er dessen Ver- 
bindung mit dem Ofen haben wollte. 

jo ^ÜJi ci^yij Wachszellen Toh III 

274 15. 

SsJe famille noble Macc. Poe 177 13 

mn iö« fp^i p ^Di nä«ä n5?^ 
n«ni« l^mni nhh»:t nöD nn'^n^«. 



I c. J p. (s. Lane) Dal HI 
«fi a 2, Harn 194 13, 291 2, lo, Peah 
12 5, (doch gwl. c. ^gy9, z. B. Dal 
in :ip a 20, Toh I 118 7). 
VII passiv von I, Lane aus TA. 
Challah 5 4 u. 

g^. pl. pL »i^Uj^. (Bei Dozy ein 
Beispiel aus Formul. d. contr.) 
Poe 58 7, Kilajim 52 v. Z. i 
^Cj marchand, vendeur Voc, Bc, 
Hbrt Toh I 225 19, ITE 259 15. 
Demai 23 20, 22, 24 etc. 

^jju n prägnante Konstruktion. 

Harn 30 10' nn ^7 fn*« ''b^ Bn ü'h 

durch nichts anderes kann dir der 
Unterschied der Negation von 
dem Verbot (nämlich im Arab., 
indem beides durch H ausgedrückt 
wird) klar werden als durch den 
Zusammenhang der Bede. 

VI Dal III «ia 14 ^«j;ö«^« pMro 

Wie der Unterschied zwischen 
natürlichen und künstlich her- 
gestellten Dingen, ebenso ist der 
Unterschied zwischen der gött- 
• liehen Leitung und der unsrigen. 
Munk führt keine Varianten an. 
(Wenn die Lesart richtig ist, so 
ist es ein unerfreulicher Hebrais- 
mus. N.). 
XiS temoin Voc, Moh. ihn Härith. 

Ham 303 19 mnm m"o on d^'^i n« 

hSh^J^ ^np^M da es keinen Zeugen 



1 Die Änderung in Cj^^ (Anm. 163^) ist natürlich unberechtigt. 



— 13 — 



giebt, der den Mord mit eigenen 
Augen gesehen hätte. Toh in 

51 23 ♦♦♦]«! iTwn rlyn Dhni«3 »h). 

Derenbonrg übersetzt ungenau 
iTKl. Das Wort scheint einKoUek- 
tivum zu sein, jedenfalls giebt die 



hebr. Übersetzung zu der oben 
angeführten Stelle Harn 303 is 
Dng, ebenso zu Dal II Ifi a L Z. 
und m K2{ a 5f wo allerdings die 
Annahme der obigen Bedeutung 
nicht zwingend ist 



%jL> n trans. folgen lassen (vgl L) 
Dal in mp b 20. 
iffjß pl. ^Jy appartenance, ce qui 
appartient ä Bc, Gl. Maw. Ham 

86 21 noBn iti^a v^«in p nfiD^«i 

KniDTHI^I das Bitterkraut ist eine 
obligatorische Zuthat zu dem 
Passahlamm, 87 1 njSÖ^« j;n«in. 

cM Ji^'i pl- Ji^ chez Bait. (PL 
jtOyf schon bei alten Dichtem. 
N.). Toh 1 69 36, ni 12 34, 233 13. 
So ist auch wohl zu lesen Challah 
4 13 statt ^«sn«. Eichtig steht 
es 5 18, Bezah 10 is. Ebenso statt 
sg. zu lesen 8 i5, wie aus Anm. 30 
hervorgeht. 

\j^ iiTi^ pl« 4sH^ Strohhaufen (Lane 
anders : place . . . of ^j^ s. v. Ij^Sj) 
Toh 1 134 30 pi<nD^« "»fi ♦ ♦ ♦ IIB^nfi'« 

TOp^« ]ßrh» ^^'^n ino 7«^« (die 

Steuereinnehmer) suchen in den 
Strohhaufen, vielLdass er in diesem 
Stroh Getreide versteckt hat. 
^yj Ju\yl der Schild als sing. Toh I 

189 32 "»iir *i^ D«in^« ]KD «n« 

•»ty^in!?« ni^pö wenn der Schild 



„gewölbt", d. h. mit umgebogenen 
Bändern war, Z. 35. (Ob nicht 
Schreibfehler? N.). 
^l/u fleau (Thorriegel). Toh III 
212 31, s. das fg. 

yjOyS jö/U = ^fJ» i Thorriegel Toh 
1 106 16. 

do .i^^l is also syn. with J«f^f in 
some instances. (Das ist nie ganz 
richtig, so oft es auch d. Gramma- 
tiker sagen. N.). Dozy mit fg. 
impf, ein Beispiel aus GL Fragm. 
„lassen, zulassen dass . ." Dal 11 

«fi b 13 DHDnn' %n«^«^« x^thv^ i^ni 

Diese göttliche Inspiration setzt 
(die Propheten) in Bewegung und 
lässt sie nie ruhen noch rasten. 
Ham 291 1 D^inD'' ♦ ♦ ♦ Ml^« fin 
^pM ♦ ♦ ♦ "«inj? nij; zulassen, dass 
ein NichtJude einem hebräischen 
Sklaven harte Frohnarbeit auf- 
erlegt. Z. 4 ^öj; «ö f^^ TOirü 
wir lassen zu, dass ihm geschieht, 
was er gethan hat. — jmndem etw. 
„lassen'S zuerkennen Dal 1 7X2^ a 6 



1 Das Nähere über den bei Maim. sehr häufigen Wechsel zw. ^ u. ^ s, im 
gramm. Teil. 



— 14 — 



nnproD riv^ntD ^)iihh «iDin^ d^ 
nD''pnDö nitDfi hpyhh «iDnn »h)..* 

die Mutakallimün erkennen der 
Wirklichkeit keine beharrende 
Natur zu . . . und lassen beim 
Verstand keine feststehende An- 
läge gelten. — *^ ^y se n^gliger, 
n'avoir pas soin de soi Bc. Toh 
n 143 36 der Aussätzige vernach- 
lässigt sich, indem er den Priester 
nicht konsultiert. Derenbourg 
übersetzt ungenau: Yt^t^i} „er 
wartete". 
^jmJlS j«Jb pl. j«tJU5 (vgl. hierzu Dozy) 
Toh I 131 22 -^« HDÖ^« in P&1 

i)^^« p n^1öj;ö^« (vgl. die Aus- 
einandersetzung bei Dozy und 

Toh 1 48 26 ibff nya^^« roi in pS 
«••B^K^« ]«^pi^ n'^ynk mD). pL j-j^u 

(auch bei Dozy) HI 181 so, wäh- 
rend Z. 32 j-^5U steht. 1 

v^ftJb I n. act. Ju; Abd al-Wähid, 
Macc, Amari (Dozy punktiert 
üu;, mit Kesra in der ersten 
Silbe, doch wäre ebenso gut Jiu 



möglich). Dal I 1^ b 19, ^h ai, 
Kp b V. Z.; ni n b7, «^ bi2, tfi as; 
Toh m 255 13; Dal I HD a lo 
'jW^n^WI l«^n^«; Ham 180 i5 id. 
(Diese Zusammensetzung spricht 
allerdings für J^. N.). — 11 faire 
p6rir P. Prol. Ham 144 16 frti^Mb» 
*)^!?nn!?«1, 202 4, 7 id.; Toh n 237 7 

im^« «nö'Jni p«n"i«^« nShrü« 

Dal m tD'»p b4 T^b» htXif^vh» 
95njlnRä n«Dj;«^« nö5n ti^« htsd 

faisaient perdre le temps, I TDp 

bi5 n«^«^« TOI p«nn »yby «tö?n 

sie verschwendeten an uns die 
Beweise für das Dasein Gottes.— 
YII se perdre Voc, Ale, Et. 2 
Toh m 5431. 

Ij I trans. vollenden c. a. Toh 11 
173 9 «nriDn einen Zeitraum, DI 
240 2 b»p) n^«Dö^« f\pp an er 
bringt zu Ende die Erörterung 
über die Modalitäten dieser Frage 
und sagt. — c. ^j* r. (wie ^^ ^/) 
Dal in 1 a 14, *)^1 p an «&*?ö 
nVd^« die göttlichen Tiere (in der 
Vision Ezechiels) zu beschreiben, 
Poe 74 V. Z. 






.»>** 



JÜ ^y vf verrue Bc. Pesachim 20 7 u. 
oui* n (vgl. Dozy) erfüllen (ein 
Gelübde) Ham 240 7 ^^^ n^'^hn 



TTJ^«, Demai 11 5; ein religiöses 
Gebot Ham 271 vorl. u. 1. Z., 272 4, 
20,21; Makkoth 271. Z. 



1 Vgl. die Anmerkung s. v. Jix> . 

2 Zur YII. Form als pass. eines intrans. Vbs vgl. u. a. Fleischer KS I p. 82 ff. 
insbes. p. 84. Ausführlich darüber im gramm. Teil. 



— 15 — 



Jläj II c. J^ p. etre ä, charge, 
importuner, Lettre ä M. Fleischer, 
Voc. Harn 293 1 5 wenn jeman- 
dem bei einem andern ein Gegen- 
stand gefällt, dann ^ö rr^V ^P^' 
ny?5 dringt er in ihn, dass er ihn 
verkaufe, Z. 18 '•nn ^fnni Tvhv h^h 
ThiT\ er drang in ihn (den Be- 
sitzer) und wandte List an, bis 
er den Gegenstand erlangte. — Toh 

in 240 30 minD '•s hfrxht^ 'if'ncbv^ 

der schwer krank ist. — j*tö 
eine Erschwerung, eine ungünstige 
Entscheidung in einer halachi- 
schen Frage treffen = «"Jö^n (Ggs. 
Jl^^ = «^np) Toh IT 84 8, 116 12 



u. o. 



&IIÖ Ägyptisch. Toh I 110 27 

bhvT\ nniphö ,td f\'i^ nn^ n^ 

rft«ph^« "öM; n 242 4 n^«pn^« 
•»n^« %Ti n^ •'Sonn ••n^« \ni 

n^wu^« t^'ny^ T\yoh\^'2 '•Sonn, Z. lo 

• 

— Messschnur, Senkblei (vgl. 
Dozy SJviäJf b^ fil a plomb) Toh 

I 224 29 ]m '»n^« n^«pn^« n^ipK^o 
«in!?« nij; |«tD''nb>« «nn (L ]nn?) 
y«:jn p ]iDn \ni ni«5i^« lij; ia^bb^«! 
nmwD «nnnxi iro«^« ••ö. 

*-Lj I porter atteinte ä, blesser Bc. 
Dal III ItDp a 16 D9n £«pj; ]«D1 

D^h ]« «ift«i «rf? nönpi «niV 

tD1D^«n nnä^«n n^ng die Strafe 
dafür, dass er ihre Ehre verletzt 
und ihr Ehebruch vorgeworfen 



hat, ist die Verletzung seiner 
(eigenen) Ehre durch Peitschen- 
hiebe. 
p ^Ml y a Bc. (Barb). Dal IT a 20, 

m ny b 20; Toh i 15 27, I6 1, 4; 

TTT 38 13 und sehr oft. — Über 
13 nach ^5jV, j-J und ^t s. den 
grammatischen Teil. — p mit 
Wiederholung des Wortes zur 
Verstärkung (vgl bei Lane äX^I^ 
4ÜI5 p) Dal ni HD b 5 Dh ^ht^vn 
•»^«J^n Gott bewahre! ^i b 3 "»^«J^n 
]1^n«i!?« n^^Dn*» «5j; '•^«j;n Bn hoch- 
erhaben ist er über das, was die 
Thoren sich einbilden, 1D a 20 

n«B^«n fin r\mm fem sei es von 

ihm (von Aristoteles), gar fern, 
10 a 5 nnn« on nnnSfi nimm dich 
nur gar sehr in acht! "iDp a v. Z. 

nnn^« ön n'in^«ö dass.; I «^ ai2 

p nij;n fin Dnö«ö verstehe (nur) 
und wundere dich über, 
y^i IV he fed a person with fruits 
TA. Pesachim 36 6 u. n«Dri«!?« 

*)^ pl. y\J arbre fruitier Ale. 
Berachoth 21 4 tDpDH "»n^« nD«"IÖ^« 
n«Dh^« lö. Ham 275 s ]j; «rni 

fögf ^ö n«öh^« Tsn^ht^ p«^« nn«!?ö 

ntsDt5^n die Bäume zu kultivieren 
im Ablassjahr. Ohne Berech- 
tigung setzt der Herausgeber gegen 
die Handschriften O und S, die 
diese LA haben, n«5ty«^« in den 

Text. Z. 17 nmiin «0 yioii ]j; «rni 

T\¥W1\^ •'fi «i*»« l«bri^«. Der 



Danach Anm. 30 (p. 27) zu berichtigen. 



— 16 — 



Herausgeber Uest wiederum gegen 
die obigen Handschriften ganz 
ungerechtfertigter Weise "lity^K 
•iKtsn^K 10. Poe 29 5 IKtsh^K 

riojöD^«, wofar Z. 11 lity^« 

rbyöD^« . Ebenso ist wohl, worauf 
mich Herr Prof. Nöldeke aufmerk- 
sam macht, zu yerbessem statt 
n«on^« in Toh I 130 v. Z. und 
140 17, wo Derenbourg beide Male 
fälschlich D-^norin übersetzt.— Als 



Singular finde ich in dem Sinne 
von „Baum** niöh Peah 10 8 u. 
(Zwei Mal), 6 u., 32 21, 23, 36]0il1 

,j^ ^ der Erlös (e. verkauften 
Sache). Dalint<&a2; Harn 994, 
119 2; Toh I 1B416. 

^^AJ X eine Ausnahme machen, c. 
^. Dal n IS bs; Toh 11 153 27, 
ni 225 13, 269 6,10,19; Peah 17 3,6 
u. ö. (Doch auch c. ^ s. daselbst; 
c. acc. Toh I 36 37). 



C 




Frtg. alveare. Nach Dozy 
ist das Wort vulgär, Lane hat den 
Stamm überhaupt nicht. (Schon 
Hamdäni 194, 16. N.). Toh I 

186 30 h>m^N my 

I Uji^ y^ etw. wieder gut 
machen,wiederherstellen,e.äusserst 
beliebte Redensart (vgl. Lane und 

Dozy). Dal III tö b 4 »h HD^ÖO 

nypl 1« «n?Tä ini pü'^ ein Un- 
recht, das nicht wieder gut zu 
machen ist. tO b 19 «Ip-^Wö fv^k^ ]« 

npns nsi p nn «h>ö i^nn« "^ö wenn 

du einen Frommen im Unglück 
siehst, dann (wisse, dass) er un- 
bedingt wieder hergestellt werden 

wird, ö''p a 6 n? itDD my ]« onn 



« a^ 



t»^ 



«nn« n^ Sni Ein aussereheUch 
Geborener darf kein jüdisches 
Mädchen heiraten, damit die bei- 
den Unzucht Treibenden wissen 
etc. «h>p a 21 yiT^O ^D jm "oi 
455 18 soulager celui qui souffire 
un mal quelconque. — »yLöJf y^ 
hat die spezielle Bedeutung: ein 
(rebet, nachdem die für dasselbe 
festgesetzte Zeit vorbei ist, nach- 
holen (eigentlich: in den rechten 
Zustand^bringen) Berachoth 14 11 u. 

so soll er es nach seiner Zö^^ 
nachholen, in Verbindung mit de^ 
nächstfolgenden 2 Gebet und d^'^ 



1 Doch kommt das Wort auch im Sinne von „Frucht" häufig vor, z. B. Dem^ 
415 nw»« n«on. In diesem Sinne finde ich den pl. C>i;Uj Peah 2 11 u. 

2 «ii^W kommt selbstverständlich von J,^. Weill hat es missverstanden unC^ 
verbessert «iT^fifi. 



— 17 — 



nachgeholte (Qebet) ssüi Ende 
sprechen. S. Z^ 17. 

»^ Dal in V b 5 vrtrh rroä «^ 

;^T Elativ, in Tp a u läi« T^ni 
«njns^ Dieses (dass der Ver- 
flikrer das von ihm yerführte Mäd- 
chen heii*atet) trägt am meisten 
dazu; bei, sie zu rehabilitieren. 
II plätrer. Middoth 19 d. 
(Lane und Freytag Tom 
Menschen). Dal m "Ifi b 20 vom 
Tiere. (Sehr häufig. N.). 

IV (vgl. Lane: he imposed 
npon him tha4; irMch; he was unable 
to do . . vgL Dozy aus Maee. eme 
ähaJiche Redensart). Tob I 4 27 

aJ^ Y d«^7^enir lepreux, Beert IL 
K Dal in m b 9. 

VIL Vom Wasser, langsam 
fliessen. Teh n 207 28 Tay näjD 
«D^H iT^JT; 218 17 HOTd!?« f^ 
frtSao^ 22, 27. — Von Schlangen, 
kriechen Toh HI 77 le n»^r6« 

/t J^t >^ Poe 216 9 nach Fleischer 
bei Wolflf p. 91 Anm.28 „Mechanik". 
JpÄ cassette Domb. Toh I 157 4 

(in d; Kiste) KTT«© \\y '•'ft« liö^« 

nn«in "»ö !?6yn «D(«)Tri3 ]»h 



w ^««»t 



i"Dn KID unao nKy»'«rfeiKnV^''i 

iro!?« |y pHQOTll „Schöbtode«. 

^^ Vn etre btesse. Toh I 90 S4, 
181 12, 203 id; n 144 is tL <^. 

jLä. j^I Dal n 3 a 18 („wolkenlos**, 
schon in Abu 2aid Matar (ed. 
Gottheü) 28T, löl ; 288, 102 notiert. 
N.) iTÖ äSTD Vh TU« *» ♦ ♦ '^B'. 
jpf4# „bloss** mit fg. &eiiitiv, s^ 
beliebt Dal IH Hd b 4, ^y a 15, 
lya; a^rair, ap a2r, "Top bii etc. 
Harn 107 11 u. 0. * 
j^fi^ Ham2f Z. 3 Tna !S? :- j>u 
(-* feilm. HT^T?). „Ein ausdrück- 
liches Verbot**. 

oya*. Jyfv« (Vgl. ö/*wf hoiW (Rühr- 
kelle) Bc. lÖOl) Toh I 226' 22 

D»jw6« «rrs Tnm -«n^jr ^fifr«.^ 
^^ I Dal I « a 8 nrt»n)?ö ••!?? ni 

"110«^« TnT\ "^ er benimmt sich 
nach seiner GFewohnheit in solchen 
Dingen. 

in öDp a 22 '•Ä 9Tff55n^« «ni 

s^introduire (usage) Bc. Dal in 

ID a 4 n^«j;!?« yf\ üh »ü D«n^ 

nOMl^l etwas anzu2!iehen, was an- 
zuziehen nicht Sitte war. 

IV Dal I tp b 8 ^fr^n h^y» 

n^-'D^« 335 4 des Operations hy- 



1 Dieselbe Eonstraktion im GhaEari 234 8, 15, 246 12, 16 etc. 

2 Die Seitenzahl ist mir entfallen. 

3 Es läge nahe «j'niO (<^jm) „Löffel" zu lesen. Indes erscheint das Wort an der 
zitierten Stelle als Übersetzong des mischnischen n&ljO und wird ausdrücklich zu der 
«•uhrkelle der Maurer in Parallele gesetzt — Man beachte die fem. Konstruktion. 

* Über das Teidid im inf. der 2. Form der Vba ult. ^ und ^ s. Spitta's Gramm«^ 

2 



— 18 — 



drauliques. — sjU ^yk.) intro- 
duire xin usage Bc. Dal I fip b 17 

I« ni«y^« nbh» ^na« np, 20 id. 
'»p a 10 ]«n nn«y^« n^!?« '•ni« u. 0. 

s^y>. !>i das Teil, der Anteü Dalin 

D b7 nv «rf? «ti «^ «nte p«!?« 

nD«lD^« i^t. — S b 14 Wer seine 
Eltern schlägt oder schmäht, wird 

getötet mi5i ^^'^ '•D nnp^« D^ay^ 

nynö^« p W«^« weil es das 
Familienleben untergräbt, welches 
das erste Element des Staates 
bildet. — ^jill (= iyfCj v^Si] .jiai) 
„Atom« In b 15, TS b is; in Hb 

b u ^ip^ n^« Diip^ö« "»«n in «nni 

«ti«^«n (die volle Form tpfccr » ^f>i! 
I rop b 17). 
^y^ pl. )l>^l Toh m 156 6 als Über- 
setzung des mischnischen D*i*lin. 
Derenbourgbemerkt hierzu inAnm. 

n): tih] ^vro» DipD? ^«w« ^?ng ""m 
];j»ri nn n^ön ni<t '•n«?D. (War 

wohl eine falsche Lesart in jener 
Handschrift N.) 

^U^ corporel Dal HE D a 1, 
:iS b 12, rtJ b 2, 3 u. sehr oft. «pn^N 
''^MDD^^M das irdische Leben (GtgB. 
D''«!^« «pn^«) D b 13, 14. (Daneben 
^^^m^ z. £. mp a 9). 
iJU-A- Körperlichkeit Dal I l*" 
ai2,i4, l*» bi3, TD a4 u. 0. 



YgL die lange Ausein- 
andersetzung bei Dozy, nach 
welchem es m^tairie, hameau be- 
deutet. 'Aboda zara 16 22 y^fii f» 

-^«n «nS«^ (sind verboten) p«S 

]«!? näyn^ ^«i^ nfey «m« np^pn 
Jüü^ I Toh n 220 13 n'^i«!?« hvy^ 

üüV^hh in die Sonne. — Ham 24 10 

^yii rmf'D^« rnn '»d £«nD^« piö 
n^ippn «niyni nen^n y«äty«!?« yv^ 

die Schrift machte einen unter- 
schied in der Todesart und be- 
stimmte einige Personen zur Ver- 
brennung, andere zur Steinigung. 
— Inciter, pousser Ale. Dal 11 

o b 13 !?i«n« ]« '»i^yi n^« in dies 

veranlasste mich zu erklären; ohne 

^5,1: ni bi6 ♦*♦^W hyti v6 «i^yi 

]^22ü dies zu unterlassen, be- 
stimmten uns zwei Gründe, Poe 
181 3; Berachoth 36 8 u. ni« m^yi 
f^no'' I« die Weisen machten, dass 
er zu beweisen begann. ^ — Faire, 
Joint avec des infinitifs, p. e. &i«»-l 
jXJatu je vous ferai donner par 
lui Bc. Dal ninp b 2 iFlfi? nh^i 
ni ^^n )D sie machten, dass das 
Blut rein macht den, der davon 
berührt wird. Toh I 48 11 «ni^yi 

Di:inSJ55nb>« 112711, 1112231.— 



p. 234, § 106 f. Die bei Maim. unzählige Male yorkommende Form ist mit Unrecht von 
Hirschfeld, Kritische Bemerkungen zu Munk's Ausgabe des Dalalat al-l^airin Monatsschr. 
für Gesch. u. Wissensch. des Judentums Band 39 (1894) p. 404ff. u. p. 460 ff. regel- 
mässig gestrichen. 

1 Dadurch würde sich Anm. 125 erledigen, falls überhaupt die LA richtig ist 

und ni7p:i nicht vielmehr eine blosse Variante von nsM und in iV^ zu lesen ist. 



— 19 — 



O 



^ ajübj j^i^ auf etw. seine Auf- 
merksamkeit richten Dal UI Ü a 5 

^n«n ^WD p i5nn 9y5«; lirn ^yS« 

n59n!?« rnn DTO ]D findet sich in 
wörtlicher Übereinstimmung Toh 
n 22516, 23023; m 21828.— Mid- 

doth 9 2 «D n&n ]D T^«n ^vl&t 
nbip«. — Dal n :ii a2o "»n no «o 
n^«n ]D T^n ^yi p öp 191 s qui 

s'en soit preoccupe. — ^ &i^ j«*. 
seine Hau de in etw. stecken, (was 
man nicht versteht). Poe 146 i 
die unwissenden Prediger, welche 
D«i^« D\nön ^D DiTT« )1^y5\ 202 16 

IV Harn 74 1 !?l llbn^« ^«yi« 
DV im TempeL 

iAÄ*-. Nach Frtg. scutella 
lignea, von Dozy bereits nach 
Daumas, Kabylie und ihn Jyäs 
berichtigt: plat en terre. Ebenso 
Toh I 55 1. Z. 

V . . . la V® forme rCexiste 
pas du tout On la trouve bien 
dans l'edition des Berb. et dans 
Celle des Prol., mais c'est une 
faute pour ^Js^. Dieses bedeutet 
nach Dozy (s. v. *-J*.) Teau vient 
ä la bouche, cela fait venir l'eau 
k la bouche. Aber Toh I 89 v. Z. 

ski:hi^ der beim Kauen zusammen- 
läuft, 9013 HJDö^ n«y^^« n$3n, 
wofür z. 15 noö^ n«p^^« nWy. 

Dozy: sesame. Maghrebi- 





nisch. Toh IIl 231 5 im DDOD^« 
jiyf. coflEi-e Voc. Toh 1 130 32 

p^i5!?«i pnisb«3 mjr ]D nn«n n^ 
t<Dmmi. 

I Lane und Freytag vom Pferd: 
quievit post coitum, ut vires repa- 
raret. Vom Menschen: Dal HI 
rp b 10: der Zweck der Be- 
schneidung ist *i«ys«i n«D:i^« b^hpn 
^V^b» «nn nsp' >r\n r^6h» rnn 

)D0« «D Di-1 (In der Bedeutung 
„sich ausruhen, Kräfte sammeln^ 
auch sonst oft. IV „sich ausruhen 
lassen". N.); — vom Boden (vgL 
Lane IV J>)Vl "j^t he gave the 
land rest from tilling) m HD b 8 
Zweck des Ablass- und Jobel- 

jahres ist «ni'^nrü ^ipfti p«^« äin^ 

damit der Boden ausruhe und 
stark werde dadurch, dass man 
ihn brach liegen lässt.^ (Hamdäni 
199, 12 vom Acker JI^ erklärt 
durch „genügend getränkt und 
dann wieder trocken geworden 
sein'*. N.). 
4X.4Ä. I n. act. jU». Toh ITE 27 I6, 
28 9, 10; ebenso ist wohl 28 11 statt 
%i zu lesen. 

V s'engrumeler Toh m 27 12 l5« 
Töin^« '•D, von einer Flüssigkeit. 
^ espöce de boite, distribuee 
en plusieurs compartiments, pour 
y mettre separ^ment diflferents 
objets. (Verwiesen auf ZDMG- 



1 Munk, im Anschluss an die hebr. Übersetzung (Pinwan n?'7 ^''P^^f) «nd Frtg.'s 
multa fuit . . . (planta) (Kam.), übersetzt p. 301 Anm. 3 que la terre donne des produits 
abondants. Doch ist die obige Erklärung viel ungezwungener. 

2* 



— 20 — 



XX 497 L Zu). Toh I 131 13 

im n«nB^!?«i D«yöV« x^ciaöt mß pD"' 

144 21 ihih» p ^orjK in iprSröri 
ms («)nn«i («)dd5 nyio5o n«ö«!?i 

noDKi ypD!?^i pob^i D«bpA!?^ X««1D 

Jk4^ n soiDiner, additionner Yoc, 
Ale. Harn 55 u niy ^SD ^« '•D 

da er den Inhalt des Kapitels 
zusanmxenfasst. — Je«^! ^ im 
Allgemeinen Dal m fi^ a lo, D b2i, 
«D a 10 (Ggs. TTim ^2Jöfa), »p b 6, 
npae; Hamä29io imd sehr oft 
jfe4,y^e dass. Dal in ti a ii. 
Y s'additionner Cartas. Dal I 
{9Db2i ^D}in^t<l „im Allgemeinen^, 
237 1 le sens coUectif, vgL Anm. 1. 
Doch ist viell. ^'•OÜn^^n zu lesen? 
^I^t^.- vIl^ sonunairementAmari. 
Dal II t9S b d der nähern Aus- 
führung der Visjon «^«näfel Dlp 
^'"i V^« «7J «':>6il schickt er die 
summarische Aussage voraus^Gott 
erschien ihm^^ (Näher als die 
Aussprache ^^LiL (vom pL j^) 
läge das korrekte ^^ (von Xlit N.). 
2X^ — uja.]^ &i^ entiörement Abd- 
al-Wähid (doch vgl. Lane). Ham 

277 14 ny& >t jn^« n^ö ]j; »mi 
nnn«i ri^ioi öpon ^n näöSS gänz- 
lich erlassen. Toh II 122 25 ; Sanhe- 




drin 18 21 etc. — ÜJpili en g6n^I 
Bc, in den meisten Fällen mit fg. 
J2 Dal I «pbii; ni ^Vbu. 
law; pL pl. llft-T. Berachoth 

22 8 u. nmh» ponir f6ti^ ann*?«. 

Dozy s. T. ^u».: le pL dui £^ dans 
la langue classique, est dans la 
langue moderne un singulier. VgL 
die Belege. Der pL iZaSi^ kommt 
bei M. häufig vor, z. B. Toh m 

268 V.Z.; Demai 5 10. — ^^U^ scheint 

«I» 

8g. ZU sein Peah 813, wo jeden- 
falls die hebräische Übersetzung 
den sg. hat. 

^u^:. Vgl. Dozy j^ ^u^ 
est chez Ale. ^veLo d» templo'^. 
^u<w semble donc avoir le sens de 
voile Berb. Doch bedeutet es 
nach dem Folgenden den Flügel 
eines Vorhangs. Toh l 223 29 

ni"»!!?« n»n« '^hv p^pn rnvupD TönSi 
••ö noiDpo ^^1 (nom.) ffit^i «n^i 
3«n^« vnr\ "hv ^10 ysT iddi^h 
Tn« »i«ö n«n^« «irr •'^ ^nei 
]^n«i5^« npjDli n^bnä n^n^« nAo 
nin«i riiwriD i'^^d iwimn. 

Ji^^ Vin c. J r. Pesachim 28 10. 

Jl^ Jäv^ Dal I «y a 21 *?n«5 VÖ 
hnun »h). — Chez les Druzes la'ique 
V. Bichter 132. Dal ITl p a s der 
Tempel wird bewacht vh ]vf^ 

damit nicht die Laien und Un-^ 
reinen sich hineinwagen. 
o^ m antworten c. ^J^ r. Dal E^ 



1 Nach Levy, NhWb: Doppelscheide, Behältnis mit Fächern. 

2 S. darüber den gramm. Teil. 



— 21 - 



"TD a7,io, M au; Toh I 193 3; 
c. j n 842 (c. «^ Dal n b lo). 
IV c J r. Dal iniÄ aL Z. h^in^ Hh 
^W^ n^n JKD^^K j;«nö ]« darauf 
eingeht (seinen eigenen Sohn 2u 
schlachten). — Eigentümliche Be- 
deutung II öi b 19 ]Tf ^2» tn« 

wenn der Prophet (Jesaia) den 
Sturz einer Dynastie oder den 
Untergang eines grossen Volkes 
verkündet, dann drückt er es aus 
durch die Worte „die Sterne sind 
gefallen«. Munk 211 v. Z. über- 
setzt „il se sert d'expression". — 
Vgl. zum Fg. bei Lane j*)»l »s*eV 
aus der Hamäsa. Peah 30 6 der 

Hafer nyp'T^«i nn«5«^« h'^hp in 
(acc.) TD'' an )rpr\ mo rn:i:h» 

32 3 u. 

I Dal I D a 6 iT^y mn »h 
HD'Vl^« bei Gott geht keine Be- 
wegung an. — iö bs Ti'hv W »h p 
D«^D^« bei dem vom „Sprechen" 
nicht die Bede sein kann, z. B. 
bei den Sphären. 
VI 55^^ = k5J«? übertreten Ham 

36 7 nTJTO \T«ii '•^y n«in ip 

Bekhoroth 14 5 u. 
py^ £^) P^- s}^^ Challah 27 6. 

bände, troupe Dict. de Bichardson. 

V 

(Schon Gawällql 41, oft in Abul- 
fath, Chron. Samarit N.). Dal 

m ip b 14 0«^!?« pi5. 

ycy^ II »r f^byw ^u M. bei Dozy. 

Dal I n"» b 4 >hv yp-» ms 595 «fi« 



tn t<D n«2n "^hn Tiiin nn -n^« 

das Wort „Selem" wird ange- 
wandt auf die natürliche Gestalt, 
d. h. auf dasjenige, durch welches 
ein Ding seine Wesenheit erhält 
und zu dem wird, was es (in 
Wirklichkeit) ist yh9 ^«OD^H »y\ 

TTlinS rtJ wodurch wir erst (wahr- 
haft) zum Menschen werden. 
^ I (also syn. with )U) Toh 1 71 is 

nüg^« y«p in n5n^« '•r der Stein 

wird zur Grundlage des Ofens, 
83 V. Z. DD y» iTn«5^« DD '•5^ 
lU©^« die Spitze des Fasses trifft 
zusammen mit der Spitze des 
Ofens. 211 34 ein genähtes Kleid, 
das ausgebreitet wird ppt^fi "^S*^ ist 
doppelt gefaltet. 11 51 1. Z. f^ 

jfi^ «n5«D '•in '^rh» y^oa njj^prj 

]2^ W ein in den Felsen ge- 
hauener Sarg ist wie einer aus 
Stein, n 97 is yi^h» p«ni 

)i^ «jon ninni m^ ^:ij;« (nom.) 
]«i§A ynn« n«5D «dh^ ]?d«äd^« 

y»''2hb nniDiO «n% sodass sie sich 
als vier Farben erweisen. Mid- 
doth 4 3 u., 5 1 , 20 13. — Megillah 

2 1. Z. w ite^jj njj2"i« DV «5 «n« 

rOD^« wenn der 14. (Adar, der 
Tag des Purimfestes) auf einen 
Sabbath fällt, 3 15, 18 u. ö. — Mit 
fg. Vb. Dal ni "^ ai3 ^«n^N^« "»D «3l 

nrni ••lyo^ «nn n5« td«^« Eze- 

chiel kommt in der zweiten Vision, 
es zu bestätigen und zu erklären. 



— 22 — 



383 il vient confirmer. — Mit 5 
TohI9525(Krüge)S'3?n^« mnh «i 
KiTö npni ♦ ♦ ♦ , 100 33 der 'Am 
Harares n^y ^Ip'^l 035^« n^^^ '•r 

nn«ö, 2115 nih ^!?« ]«DiN^« «i 
niD yöpi ♦ ♦ ♦ n«''n^« p. — JIi;j» *u 

(wie talmudisch l^r05 «2) und 
ebenso jaxII «u. sehr oft. 

I vulgär aus *-* »U-, vgl. Dozy. 
Ausserordentlich häufig. Dal III 
:iD a 12,14,16, :ip a 23, b 3, npb7, 
rp b 14 n-'r; Ham 22 13, 23 12, 13. 



a. 



Poe 183 4 rani, 2431 «^n:i, 280? 

mn''i\ Bezah 24 4 n^ rD''5 und 
unzähL Male. — Nom« act. li}»A 
Ham 82 4, Sanhedrin 15 9. 
a:>. y^ chaux, proprement un mot 
vulgaire. In modern Arabic: 
Lime. (Fränkel, Aram. Fremdw. 
9. N.) Toh I 226 24, n 203 30, 
205 1. 

)ilj. [a lime bumer: so in the 
present day]. (Klassisch. Kamil 
58, 8. N.). Toh 1 226 23, m 81 10. 



c 



n (jJ^\ wXft. faire paraitre 
des grains sur la cuire. «^^s^ 
bien grenelö Bc.) Toh I 161 5 

(des nnoD "'^p "'HÄi^« n-'nnn^« 

Gewebes), 1372 iTö D1^j;d ^DD ihi 

V (vgl Tag al-'Arüs bei Lane) 
Toh II 160 V. Z. ♦ ♦ ♦ Di«Tl^« 

nnnnn riT^i rD«D «i«, 110 31 

(acc.) \^ 1« (acc.) l-'ij^ ]«Di«^« pp. 
VII etre cachö Voc, Abou'l 
Walid, Kalyoubi. Dal I HD a 15; 
Toh in 224 11. 

*e^=v^; pl. ^1 — Toh 1 187 17, ni 
215 3; Poe 226 14, doch daneben 
oft v^M. z. B. Poe 225 14, 15 u. ö. 
^ pB^ pierre precieuse, de Sacy 
ehrest, Amari dipl. Dal 1 1 a20 



rv\m 1« h^pü dd!d ♦ ♦ ♦ nD«^D ir 

«HTil ni«3r6« p Seine Finsternis 
wird erleuchtet durch einen ge- 
schliffenen Körper oder etw. ähn- 
liches unter den Edelsteinen. HE 

Db2on«in«^«i :iTnh» p«ii«n n^'bm 
Ham 76 1. Z. mot nNiHWl nrri 
n^«y^« i^iin«^« p «HTii nip«^i 

(streiche d. TeSdid). Toh I 225 u 

^«^n^^i iDioS^a iT^«y^« ^«in«^« 
«onimi; Peah 152 i^änwi nrn u. 0. 

— Kern. Toh I 89 36 ^D«'' ]«3 

(«)'i3n yo"'^ iTi"' 'TOI . ♦ ♦ j'ti rtn^ie;, 

90 3 lin^« :i«l5« — (Salz)kömer 

I 214 30. 

v^4X^ fJ^t ^«xft. die Erschaffenheit' 
der Welt. Dal I Vp b 1. Z. rnn 

HD^p 1« ♦ ♦ D^«j;^«,(Dpbl D^«j;^« Dnp) 

II D a 2 nnin 1« D^«y^« Dip etc. 1 



* Siehe August Müller: über Text und Sprachgebrauch von Ihn Abi UQeibfa'B 
Geschichte der Arzte. Sitzungsber. der philo8.-philol. u. bist. Klasse der bayer. Akad. der 



Wissensch. Jg. 1884. Lexikalischer Teil s. v. 



Müller punktiert 



9 y 



?.-: 



U. ^JJJ.(?) 



— 23 — 



(j^cXä I c. ^ deviner, decouvrir 
par yoie de conjecture Berb. Toh 

II 95 17 ^bv DTin n«:i«vn^« mn 

n!?D«ni ])tlt^h» t86« T^i; Poe 
191 7 u. 

j^Ü conjectural Bc. Harn 1854 
•Tonn^« ^1p!?« der Wahrsager. 
^•Jä n ^4 0^ («= Lane j}!». 
pSil he looked hardly or intently) 
(Absolut: |3^^ «£^ „scharf auf- 
passend '' 6ähiz, Baj&n 2, 53, 7 
y. u. N.) Dal I n!? ai2. — pa- 
rafer Ale. Harn 2 i? mpin t<D 5d 
]n5«no^« "SölSä^«. Herausgeber 
übersetzt Anm. 10 parafer, signer 
de son nom. Hebr. Übersetzung 
hat ^«'•^Jirrc^. Goldziher indess 
WZKM in p. 84 in der Be- 
sprechung des Buches liest Syl^. 

^ J^ I Dal m :ip b 8 no«öy noS 

nnriD iTD «D ä«n5^1 en prendre le 
contenu. Hebr. übers, hat HD 
IDgJ ]nattf. Doch ist höchstwahr- 
scheinlich 112{nD zu lesen. 

V passiv von II (he made . . . 
aceurate) Dal 11 ö^ b 2 ^«^ö«^« Tiy 

löDi« ]«Dt '•D nnnn"' (1. d^) nh war 

noch nicht genau festgestellt. 
Vni heiss werden ^ Dal 11 HD a4, 
«p b 12. 

^ d»)^ [in the present day, it 
signifies a plough and (like ^^) 
a plough-share] charrue, Signale 
comme un mot vulgaire par Abou'l 
WaUd. Toh 1 12027, 151 3i, 16231, 




n 81 8, 85 34 U. Ö. PI. A^lÄt 

(gegen Dozy s. v. «^>n«: dans le 
Gloss. ee d^^btu est eonsid§r6 ä 
tort comme le pluriel de «M;a«, 
car ee demier mot forme au pl. 
Aui>VaBu.)2 Toh I 93 35, ni 18211. 
I se facher, se mettre en 
eol6re Voc, Ale, 1001. Toh in 
122 4,16; c. J^ p. Poe 159 8. 
g^i col6re. Dal I D ai3 in p 

HO «"ip «ni ^hph» iwn pnö^«n 
yrh» p ^Dy; ll «^ as yrh» 

ni:ib«1; Harn 315 2. 

^j^ en colöre. Dal I fi^ b 1. Z. 

^yw3 Dal I 1D ae t:i (Gott) in 

nisi «^1 inn. 

(j*<*Ä. Vn pass. von I. Dalin nD b 12. 

{J*y^ &&^^ äpret6, rudesse. Tohl 
186 9 n^^y D^5^ «^ (auf dem Stuhl 
ohne Unterlage) nriB^lini nmWD^, 

214 34 nntyinn^ '•Ip nin ein halt- 

bares Kleid infolge seiner Bauheit. 

o*Ä II Harn 5 2 ♦ ♦näK'o« ]j; ]iDnn^ t6 

«TD'' «snnn «9« sie weichen von 
seinen Ausführungen nur ganz 
leicht ab. — ^^)^ ^J^ (vgl. 
Tag al-'Arüs bei Lane) schräg 
Toh 1 122 29 . . . (Hobel). no^DD^« 

W«i ^D ripiiiö pD nnty htti \n 
^nnn ^hv iiy. 

^•*Ä. I n. aet. i3i^. Dozy ein 
Beispiel. Aboda zarä 2 22. Eine 
andere Handsehr. hat allerdings 

pin. 



1 Von Verben mit - an erster Stelle wird nicht gern die Vll. Form gebildet. 

* Vgl. die Anm. s. v. JJai . 

3 Doch ist das ^ viell. blosse mater lectionis. Vgl. darüber den gp:«mm. TeiL 



— 24 — 



^j^ V Ham 4 18 np o«^S ^'hp txrmn 

i»«i^ lY Anathematizavit (vgL D. 
sub n excommunier Voc, Ale, 
Amari). Dal III Mp a 13 üink 

f,\^[ Au maghrib, esp^oe de 
volle, port6 par les hommes et 
qui couvre la tete et les Spaules 
ou les 6paules s^es. Toh 1 176 36 

ni:io^«n imtwo^« noD«i ^«in^w'nn 

''TW ISO "'öl DKnn«. (Nach dem 
Pilgerkleide. N.)- 
(5*Ä. V avoir soin de. Bat. (ver- 
wandt mit ^ s. d.) Toh I 149 3 

'•^THn^« mit äusserster Sorgfalt. — 
c. J r. Ham 135 5 D«^3^« "»Ö '•Sw 
In; c. ^) Toh II 174 u (Ggs. 
Z. 12 j:)c^^); caccDainUipais 
W^b» pr\ nnH"» «^ er schätzt 
nicht genau ab den Wert des 
heiligen Gutes. — Jf^xj) der 
Gewissenhafte (in religiöser Be- 
ziehung) öfters, z. B. Kilajim 55 6. 
^5^!. k5^^4 f^ um wie viel 
mehr Dal Iip b 7. — ^S^if^ J)^^. 
dass., ausserordentlich häufig, z. B. 

Toh n 4io ^^^^ ^^^ ]«3 k^^ö 

pn )« mä«^«i "''Tn«^«nö I 16 32, 

7933; Ham 29 3 n5^ "'S T*?T ]|« 
*in3«^«i nn«^«n nfjö^ dass es in 
noch höherem Masse bei einer 
hebräischen Magd angeht. 
I»>^ n ceindre d'une ceinture. 



O^ ß 




Toh in 110 10 DMnn^ ♦ ♦ ♦ T\»r^» 

yi sich niedrig benehmen. 
Poe 196 10 p tt&inö )^«ir^« 
DD«än^«1 inDn^« die Demut liegt 
in der Mitte zwischen dem fitolzen 
und dem niedrigen Benehmen. 
^jJCL. sensitif Prol. Dal l tJD ai 

allem empfindenden Wesen ge- 
meinsam, b 5, np a V. Z., m ms b 7. 
Vn passiv. Toh l 80 34, 
157 24, n 32 25 u. ö. 

in der Agonie liegend. 
Toh II 5 16 = g^UuI Ham 270 4. 
Indessen kein Schreibfehler, da 
es Toh m 44 21 u. 24 romü heisst, 
welches virtuell = ^y***^^ ist.* 

IV können. Dozy aus Bidp., 
Koseg. ehrest. Gl. Mosl.; c, impt 
ohne ^5,1 Ham 307 21, Toh 1 111 20 
(c. u,l Dal m HD a 16). 

f als sing. Toh 233^3 ü'^i?» 
«Dn«^«1 nT2Jp^«1 tr^i^HI Berachot 

21 2 u.: HDn«^«i ty^i^Hi onni>« 

(yl^ a dans le voc. le pluriel «u^l* 
Es könnte demnach zur Not pU 
sein). Die hebr. Übersetzung hat 
den Sg. 

I zusammenfassen (ohne etw^^® 
auszulassen) Poe 18 1 8 rifc^"»: 

t^nnSn (1. pü'^) pD'» «^ ♦ ♦ ♦ frri 

viele Einzelheiten . . ., die ma^^ 
unmöglich (vollständig) zusan^ 
menfassen kann, Ham 1 8 D"^ 

h^ nps n«rnD« mö v<y&p p^ 



1 IJber den Weclifel dieser B^ehstah^ auch des Ja s. den gramm. Teil. 



— 25 — 



•iri^tM I^D« yon Verbotenem und 
Erlaubtem, 2 v. Z. Ki^K iTß '•S't: 
■WI^H yo tKi-'K^« Bloch Anm. 8: 
etre bref et complet. Dal 11 
n a L Z. — zusammenfassen, resu- 
naieren Dal m ny b 2 ^«;a im 

nr\bf\ '•ö T^ nnsn« «i« «i3 yD«i 

Vt<1^M. — Eine Zabl zusammen- 
fassen, zählen, numero comprehen- 
dit GoL ex Mar., compter, de 
Sacy Chr., Vie de Saladin. Harn 

47 n«nD^« rt^ "^s «^i« -«n« ]« "'iai'» 
«nfe nSB^« nny, Toh 1 14 37 ips 
*njr^«n n^SSnTriSS «iinSn die 

Quellen der Unreinheit, 40 22 

«rmy^ nSrfe« pna '•^p; ohne jj* 
n 181 19 ip '•n^« niianjj^« y^ül 

n'^Tp^ ITT '•D «n«ilän sämtliche 
Opfer, die wir in der Einleitung 
zum Tractat „Kodaschim" auf- 
gezählt haben. — ^yos^ „gezählt" 
= wenig, beschränkt. Dal m 3 b 7 

fhisnDD «n^D n«niiä^« «dn was 

die (absolut) notwendigen Bedürf- 
nisse (des Menschen) betrifft, so 
sind sie gezählt; I np b 13 t^it^ht^ 
Tiäi^« '•D nnisno no''^ die Atome 
sind in der Welt unbeschränkt, 

ni s ai6 noDH «i''« n^Ä« rrp "'s 

f«äty«^«. In der Feststellung 
der Zahl der Geisseihiebe liegt 
gleichfalls eine Weisheit; sie sind 
beschränkt inbezug auf die äusser- 
ste Zahl, doch nicht inbezug auf 
die Individuen. 

VII Dal I ö b 15 nD«i?« nn i^jm« 



hiüüh» nn p«äi. — inp ae TiDty 

12Jnin «^ Zweifel, die sich nicht 
fortdrängen lassen. 

^^-*aÄ ^yas^ S. 8. V. g^-A.. 

J^tfL^ I c. ^ acqnerir, gagner. 
Dal ni D a 1. Z. TIH1 ^D !?sn''^ 
W«^« r^KOD "»^y DrUD dass jeder 
von ihnen seine höhere Voll- 
kommenheit erlange. I n b 14 

(r6«pD^« nnn) nnSßin wenn du 

alles, was diese Abhandlung ent- 
hält. Dir aneignen, d. L verstehen 
willst. — IL Dal IIIlö b 11 «fi« 

«''P«n iW ^"6 «ä^K Diwn'; ^fi öps 
nD'''ttn po"« «^ n« nn prirhb nniii 

W«n «W« n$"'Snn Was den zweiten 
Zehnten betrifft, so wurde ihm 
befohlen, denselben nur für Nah- 
rungsmittel auszugeben und zwar 
in Jerusalem, damit dies not- 
wendig zur Verteilung von Al- 
mosen führe. Denn da er ihn 
nur für ÜTahruagsmittel verwenden 
kann, so wird es ihm leicht werden, 
ihn allmählich zukommen zu lassen 
(sc. den Armen). — V = I ar- 
river, venir. Dal III 1D a 9 n^nn 

^mb» nnty *'i«yD^« nnn "b es kamen 

mir diese Gedanken zu, gleich 
einer Offenbarung. Toh 1 116 14 
^^»Tfüh» ^^ n^5nn ip. Ham 25 le 

^Snn «!?i '•^yo^« «nn rb y^htv nh 
r\b, 43 10 '•Ä '•^yo^« trin btntv nh 

n^o5 nD9p. — s'ensuivre Bc, 
Macc. Dal III «D a 15 -^«1 



— 26 — 



n«So"Tp «ö te p ^änriD, Toh I 

149 V. Z. 

joV^ gain, acquisition; pl. J^t^. 

Dal in «D a 16 (1. nöini) iDini 
nns "ruh» '»s ^s«in^«i "»ip^« 

die (natürlichen) Anlagen und 
die (erworbenen) Fähigkeiten wer- 
den für überflüssige Dinge ver- 
schwendet. 

y^osp^. J^aae\A J*-^ (SC. UIc) ein 

kenntnisreicher Mann: Toh 131 4. 
Derenbourg übersetzt )1S} K^"'«. Der 
Zusammenhang ist nicht ganz 
klar. (Cf. v^yi-i«*;» Jäqüt 2, 6, 22 
die korrekt Schreibenden. N.). 

^1 Sua^ Salzkömchen Toh 
ni 230 2. 

Vn in übertragener Bedeutung: 
sich erniedrigen. Dal m T sl 7 
teD«^« "fnhb ö«öm«^« bis zur letz- 
ten Stufe, rp a V. Z. npnty^« nrnoö 

^ps^« , I ns b 20 pno ''^« «ifim« 
]iDfenö^« öp «nn d^« «o nn'^ij; '•ni« 

)i<^V )t3 die arab. Mutakallimün 
erniedrigten sich (noch) zu an- 
deren wunderlichen Methoden, auf 
die sich nie die griechischen 
Mutakellimün eingelassen hatten. 
Absolut: I "^ b 11 dass ein Schrift- 
steller sich im selben Werke wider- 
spreche «ni D'^öy ö«öm« «nn )«ö 

so ist dies eine sehr grosse In- 
feriorität, in 3p a 7 yBf>7 WJD 

5mö^« no^io nar t«3 «m« 

j;i«1ö^« mn l«pni«n der Frevler 
Manasse (der König) pflegte seine 
niedrigen Zusammenkünfte mit 



der Kritik dieser Stellen auszu- 
füllen. — c. ^^ oder ^^ von etw. 
herabsteigen, aufhören etw. za 
sein. Toh l 204 i miD p finiMfi 
n^SSÖ~5« es hört auf, es ist nickt 
mehr eine Quelle der Unreinheit 

II 134 24 n^^« }^«''n p^ nfim« 

es hat nicht mehr die weisse 
Farbe eines Hautmals. 

Jäs^ 8;^HflRjt f};v\ Dal m ly a 7 

D^5lQ Tage, an denen (die Arbeit) 
verboten ist. 

yA^ I sculpter, ciseler, graver. GL 
Edrisi, Hbrt., Macc. Dal I HS a 18 

n«i^«^« nifin ♦ ♦ ♦ rih^, Toh 1 1849 

(des Stuhles) n^nfl p'' D*? m 

iTÖ niöno, 185 2 (in «iTÖ "TÖH^ 
typi^«n «noio^ '•^r den Geräten), 

198 22 nn«i iiy p miöHö j''!?>37«, 
225 14 «nn -iDrr '•n^« htih^k 
iDio^HD n"'^«y^« n«in«^« «uy«p) 
«oninii n«'5a^Ni. — VII pass. von 

I. Toh m 94 7. 
y^ fovea Gol. ex Mar.; fosse, 
trou en terre Voc. Bc, (Berb.) 
Toh I 74 6, n 19 29, 33 1. Z., 

84 29 U. 0. ! 

yÄÄ. I c. fj^ zu etw. antreiben. D^ 

ni iö b 14 vli "bv Tön^« rrte^^"^ 

n^«0 p nan wegen des Nacl^' 
drucks, mit dem man den Met^ 
sehen antreibt, Schaden zu vet^ 
meiden, ist er für alle Schädei#^ 
die durch etw. in seinem Besitz 



— 27 — 



r»_ • 



Befindliches yerursacht werden, 
verantwortlich gemacht worden. 

V vgl. garder une chose. Dal 

n 6 a 1 «nnn öfenrin ]» '•:ini''D 

^^^Vt^b» dass du es wohl behältst. 
In religiöser Beziehung: Harn 
334 10 Kennten die Menschen die 
inneren Gründe der Gebote, dann 
würden sie sagen n^« ny^«n ösnni 

vh) f^b» nnnn Tijrw n^i« p 

t<n^V **^t<l^ wir halten fest an dem- 
jenigen, um dessentwillen (Gott) 
ihm dieses Gebot vorgeschrieben 
hat, um dieses selbst aber küm- 
mern wir uns nicht, Peah 37 17. 
Daher absolut: iai»s« religiös ge- 
wissenhaft Toh in 99 28. 

üeu pl. läiiyw Toh in 258 28 «- 
dem mischnischen pölK^, welches 
257 9 erklärt wird ^h» in i5l^ 
•»pn^l (Frucht) D«yö^« öön"' ^T^« 

vihh tü^« ntyp hhö nnnon «ö htjd. 

I ^^ s'emousser Bc, Voc. 
Hier Ü^ od. Jl^. Toh I 129 2 

(1. «iTD) iTÄ im "»rbv^ ^nht< 

U*l als term. techn. für eine Tier- 
krankheit Toh in 18231 -h» n:i«D 

«nani^i ^^w^h» p r\»^y ip nöNnn 
p (1. yiD^«) ^^«10^8 «nm «"'V« 

X Dal ni n^p b 20 n^ pnnü"^ «ö 
*<nTin 1« iTu«n pnno« nni "»«a yiiy 

"^as er bei dir als ein ^j»., eine 
Forderung, in irgend einer Weise 



ausstehen hat, als Lohn oder etwas 

anderes. 

Ja.. j«iüi ^^ als Schwur. Ham 

63 20 y^oi p ^tyn yü'b» ni"' «^ 
(sehr. riD^Ä^o^N hfiü n«pi^5o^« 

«5« M«1D^«1 statt TeSdid Hamza) 

Tip*» ]« ^riö ^«iD^« ^nn nni "hy 
üt^wh» 5n jJm tt ini dob6« pni.— 

5»- ^^ sur le compte de, ä l'^gard 
de, envers Bc, Bidp., de Sacy 
ehrest Häufig: Dal l r b 17 

Tn«iö y»h)» pn '•ö «nn ]«d «n« 

]«n«!?« ]ni «:ipn '•D wenn dies bei 
diesen der Fall ist, um wie viel 
meht bei uns, den Niedrigstehen- 
den, no b 10 »b "»n!?« ^«yö«^« 
]y «5« ni« pn '•d «nn« p ynn 

TTty liS gegenüber anderen. HE 

y^p b 1. Z. ♦ ♦ ♦ «it^Nn Dnn^« fiih 

n«nö^« pn ^S «ni ftrro die Ver- 
dächtigungen des Ehebruchs . . . 
sind sehr häufig gegenüber einer 
Frau. Poe 10 i, 2 u. sehr oft. 

I c. J p. Ham 153 19, 180 lo 

zwei Mal. 

dU. Vn passiv. Voc. Toh 11 86 
V. Z., ni 40 22. Challah 9 9. 
X2*L0 etrille (Striegel) Hbrt. Vgl. 
Lane s. v. .^Aaeuo [commonly called 
in the present day &J^: which 
also signifies a stone for rubbing 
the soles of the feet]. Toh I 

117 17 n^DUDö p n«5no nm?e 
^«in p5j;ni n«D«Dn^« >q »m ^nn' 
«nn inn n5nö nä« hin p b^ 

(nom.) ]*p«D^«1 ]^rh». 



^ Über die Endung -ät s. s. v. 



— 28 — 



JC^ Vill. In Pacht nehmen. Dozy 
aus M. Demai 28 5 ]MD^fi6M ]» 

Fttm^'D. — Aussi simplement em- 
m a g a s i n e r L, Frol., Berb. ' Aboda 
zara 16 17 nK^rtriM^ti^ ysiD *>& am 
Orte, wo sie aufgespeichert liegen. 
Bezah 28 s u. 
|J^ I c. w Lane ohne Beleg he 
ordered . • . such a thing. Toh 1 
208 1. Z. u. sehr oft (c. «^f vbi. 
II 111 14). — c. ^^ p. et *-* r. 
jmdm. etwas zuschreiben Poe 

235 8 u. ''h»vr\ Tihb» '^bv D3n^« 
^}h»2. — Dal in Tp b u ^n p 
himh» ühn »moöfiB »noöi noD«n 

Eine Frau, die selbständig ist, gilt 
als Mann (betreffs eines Schwures). 
II c. a. faire Yoc. Dal HL !|p b s 

Y Ein ^mX». werden Dal 11 fi^ a 4 

fiSnni D^yn yyt^» ^^'^ f«. 

«JL motif Prol. Dal m HS b 2 

D5n hhh niy iW ^öd. 

^^ [In the modern language 
a philosopher and particularly a 
physician] Dal I W b 14 pnö »h) 

w D^NP^« T^ip 1« ^»hb» i?)p p 

D^DH^«. IbnTibbonübersetzt«DinO. 
Munk 196 Anm. 3 zieht erstere 
Bedeutung vor. Der Zusammen- 
hang ist nicht entscheidend. 
in. Dain nv a 16 «s^« hhby ipi 

«nnp''aö '•D ''Jlh>« Du kennst ja die 
Thätigkeiten dieser Einbildungs- 
kraft, die da sind: das (im 6e- 




däcfatms) Bewahren der Sinnes- 
eindrücke, ihre Znsammensetzong 
und die Wieder erzeugung von Vor- 
stellungen, die in ihrer (eigent- 
lichen) Natur (als Einbildungs- 
kraft) liegt. 282 13 retracer (les 
images). — (Theater)vorstellimg 
(vgl. Dozy sub 11) Toh I 189 35 

»h hsiinh» «Sd'» «i5 tä DKnn 

Jü^ I von einem Zeitpunkt, ein- 
treten Dozy aus Bc. Harn 124 3 
95f^b« niD b^hn byp. Bekhoroth 
17 6. Pesachim 30 L Z. 
n Poe 246 2 Wenn es keine 
Willensfreiheit gäbe, dann wäre 
Niemand strafbar. H^T\ ]^ b)p 

Wir sagten (dann), dass derjenige, 
der den Sabbath entweiht hatte, 
gezwungen war, ihn zu entweihen. 
Das arab. Verbum ist hier un- 
willkürlich vom hebräischen be- 
einflusst. 

W Ham 71 4 «nn Höwäön toiß» 

nnnn^«1 ffbb» bis dass wir ihm 
in unserm Herzen einen Platz der 
Furcht imd Verehrung einräumen 
(vgl. Lane sub I). 
jjlall par synecdoche, membre 
viril 1001. (So schon Ibn Paqih 
117, 13. N.). Toh n 129 34 DK1 

i?'»^n«^«, m 108 11 jnrn55? 
b'bniö» ^5«i "»ö iTpKn^H 141 n, i3. 

VII schief sein, sich ab- 
stufen Middoth 1015 bdih» a«^m« 
17 5 U.9 2 u. Kilajim 44: 12. 



— 29 — 



2^ Poe 35 2 rhnMD^H rinbn^M die 

reine Yersammlimg (ron den 
Männern der grossen Synode ge- 
braucht). 79 s u. 
\mils*' I vgL Dozy c. ^ p. adjuxer. 
Yoc, Bat Dal I & as ^^HM H1M1 

ich besckwöre bei Gott jeden, 
der diese meine Abhandlung, ge- 
lesen hat, dass etc. 

|i^ I od. lY 'Aboda zara 6 22 
wbH IH^fi mm ^ DTT^ wür wollen 
heute im Badehause ron N. N. 
ein Dampfbad nehmen. (Tgl. 
Lane sab IV). 

JL4^ ij^*9u Scarmon^e. Poe 2028. 
Wird Schwerkranken gegeben. 

{jQ^ lim^ a^idite Grl Hdrisi, GL 
MauQ. Foc 193 12, Pesachim 35 19. 

Jl4^ I Harn 326 1 ]» »D^h» %n^ 

jnDöi« ^hv b'»«nn^« 'I^dit, 4 id.: 

mit Tieren Unzucht treiben. — 
J««« j*». traiter Akhbär (p. 324^) 
Toh 1 30 11 Ich schildere dir des- 
wegen die Schwierigkeiten der 
Mischnahordnung Tohoroth H^'^ 

p D"Tlpn «ö ^DHö «n^Dnni «n^isn 
fiönpnö!?« on^^b «inifi^ damit 

du nicht für gering hältst die 
Vorteile (dieser Einleitung), nach- 
dem sie (dir) zuteil geworden 
sind, und du sie für dasselbe 
achtest, wie unseren Kommentar 
zu den vorhergehenden Mischnah- 
ordnungen. Dal in tp b 10 I« 

p«ön«^« hmh nwöA^« ^^n nfbün 



^« «• 



nnjr^KI HITH wenn ihr diese Un- 
glücksfälle als Zufall auslegen 
werdet, dann werde ich euch von 
diesem „Zufall'^, wie ihr meinet, 
das Härteste und Schwerste hin- 
zufügen. — Toh HE 29 31 »rht^m 
rr\»ntsh» bmt^ wir halten sie für 
rein. Dal Hau büf£ hf\6hH bin 

hnihtl^ Den Vergleich für das Ver- 
glichene zu halten und umgekehrt. 
j^ (vgl. sac pour les grains, aus 
Daumas Moeurs 270). Toh 1 131 21 

ijftffb» p iiDio^«. noo^H in P&1 

170 4 mo %vf\ nyty^H niDö a^^n) 
^«on«, in 173 17. 22, 23 u. o. 

j*^u muss bedeuten das Volumen 
eines Gefässes, eigentlich, was 
dieses ertragen kann. Toh 1 171 11 

5iyw !?Dnö p rü» ♦ ♦ ♦ iijr^K n^öi 

jpIpnjpS ^DHö ''^« zwischen zwei 
Log und neun Kab. Eigentüm- 
lich konstruiert ist es 166 I6 

n^ü n^Tir]» tenö rü«D «n«, 190 15 

ni c. a. r. Dal ni IS b L Z. 

die allegorischen Deutungen für 
wahr zu halten und sie zu ver- 
teidigen. 

.i^yiv*. (Lane und Freytag 
Weinbude). (Kommt wohl auch 
sonst schon früh vor. Die Wein- 
bude, weil die alten Dichter dies 
gern erwähnen. N.). Toh 1 1142 



— 30 — 




SiüiAit ^,^^1 der Meineid Dal 
in öö a 1. Z. 

IV c. a. r. (statt J\) Toh 11 
22 5, 96 25, 176 25 n'^r mim »b 
jäljj wir nötigen ihn nicht ein 
Opfer zu bringen, (c. j mit fg. 

Vb. 23 20 ])yh Nin iim d^). 

Vni c. acc. (statt J)). Tag al- 
*Arüs bei Lane, Dozy aus Voc, 
Djob., Auw. R. N. Dal I p a i9 

«ni«nnn ti^« «n«ip, u be; II 
n a 1. Z. «n3«nm "»n^« riKönpo^«, 

:i^bi5, Ifiav.Z.; in:ipaio, ispas; 
Harn 28 17; Toh I 25 13, I8, 55 22, 
56 11, 67 1. Z. und sehr oft. (c. ^I 
Dal in M2{ a 12, m a 3, t^ a I6, 
b 18; Toh I 62 29. 63 si, 67 1 und 
sehr oft; c. j Dal ITE ID b 8, 
yp b 15, «^p a 2; Toh 1 49 29, 62 11, 
63 22 u. ö.). Mit fg. Vb. ohne ^^1 
I 53 3, 61 24, 80 26, 102 18, 103 18 
u. 0. C. vjjl vbi Dal IID b i7, HI 
1p a 3; Toh I 31 9, 52 34, 58 21 und 
sehr oft. ^ 

*^vi chose, objet Bc, Ht., Barb. 
Toh I 212 8 DDin HTiS n^^'^DO 

rrrü^h» y«in^«i onwii^« kleine 

Waagen für Dirhems und Kleinig- 
keiten. 65 11. 

^y^ n. Dal ni ny b 15 vnü ysiD 

ein umgrenzter Ort 
IV prendre possession de, (Müller, 
Beiträge zur (xeschichte der west- 
lichen Araber) si la legon est 
bonne. Demai 13 18, v. Z. — »3UI 



der Akt des Besitzergreifens. Us 

nt«n« ]n ph^« Die beweglichen 
Güter können nicht erworben 
werden durch das Kaufen und 
(xeldgeben ohne das Ergreifen 
(zum Zweck der Besitznahme). 
Z. 1 T% t«n« iiD Sobald er (die 
Sache) ergriffen hat, hat er sie 
erworben. Z. 5. Peah 15 15. — 
In übertragener Bedeutung: sich 
aneignen Poe 99 4 pi^m )»m *lp 
t^iA^ pbdht^ er hat alle schönen 
Eigenschaften erworben. 

V. (Die ^5- Formen sind durch 
jji hervorgerufen. N.) etre s6pare 
de, GL EdrisL Dal 11 iO b 16 

y^. ^ ,y in dem (rrade dass, 
so dass (dans ces locutions 3^ 
est synonyme de ja.. Fleischer). 
Dal n iD b 18 np ♦ ♦ ♦ ^0«D^« vb» 

nrnh, nö b 9. Toh I 68 3, 8448, 
91 21, 116 35 u. 0., n 39 37 rn ^ö 
'•tyon npn »b 43 9, 163 9 u. sehr 
oft. [in 37 6 1. -»in rn "«ö]. 

)^Vft.. (Wohl nur andere Schrei- 
bung für )^. N.) Umfang, Grad- 

Toh n 39 V. Z. f\yib» p nb^*^ 
r«n^« «nn^ zu einem solcb^^ 



1 C. acc. auch bei Ohazari p. 96 13, vgl. Goldziher in der Besprechung des Wer^® 
ZDMG 41 p. 696. 



\ 



— 31 — 



Grade von Schwäche, III 241 le 
Tn^« r«n ^ö im Umfange des 
Brunnens. Poe 87 17. 
Jby^ yin. In gesetzlichem Sinne: 
eine Yorsichtsmassregel ergreifen. 
Dal in «2^ a 17 »üiv^ (Gott) n«ä« 

n«0«''nn«^« ^^n dass sie dann 
diese prohibitiven Massregeln in 
Permanenz erklären. (l»u«« „vor- 
sichtig" Jäqüt 2, 241, 12. fcu^l 
„Vorsicht« Tab. 1, 2608, 1, Dina- 
wan 78,18. N.). 
jys>. ölyw Art Korb. Toh 1 140 is 

«ninno'« |« nij;^«i nön^«i l^n^«3 

^W1 «m^nip ]D 1« (der Bäume 

n»p»)n nmty SnöD ••ßon'« yü^h», 

JjÄ- IV decolorer Voc. (vgl Lane 
sub I 4^*51 JW) speziell vom Har^ 



Toh II 117 19 ^r\h» (röT?^«) \ni 
f 3« rrhni njw^« ^••nn, 119 1, 12118, 

123 22, 23, 26, 27, 29 id. U. 0. 

1*^ I. Dal IITD a 10 nh» ••iJ^D^«! 

IM 

p^n *Tp rnni Dini mit dem wir 
uns beschäftigen. Ham 25 13 1p1 

YV2 ^hy nmih nwn nn«x nhn 

^AÄ. n c. ^ p. Dal ni ny b 8 

n3« pnö ^b». 

iy^ Beschäftigung? Toh 11 163 34 

irrnh») hli;h» pD»i, vgl. Z. 32. 

X Lane und Ereytag nur 
von der Frau. Ham 95 9 ^3'n 
|^«nnDD = nt (von der Frau Z. 14). 

^^\ ^ sofort Dal mnD ai. 
^^^ mit fg. Suffix dass. 
I Jp b 18; Toh n 219 30, ^ 
Dal I n b 11. (Kommt mir alles 
gewöhnlich vor; ich habe aber 
keine Belege. N.). 



C 



)A^ I n. act >i^t^ Feah 41 24. 
Vn passiv von I. Challah 5 22. 
'Aboda zara 29 22. 



#-ot? 



«>o. (n. un. von yli.) pl. y^. (Ist 



alt. Buchäri (Büläq) 4, 109, 
Tab. 2, 166. 1. N.). Toh 1 150 3 

•»fi «mo tSd n^n ]i3n ntnä i^ri^ri 



c cXä. I seduire, debaucher Bc, ver- 
führen (zum Götzendienst) Ham 
179 1. Z. — (ein Mädchen) Dal 
ni n^p a 14. 

I*J^ I travaüler. Toh I 142 10 
der Hut, den sich der Arbeiter 

aufsetzt DDty^« '•B Dnä*» «D n:iy 

während er in der Sonne arbeitet. 



1 Vgl. Sariri, Makamen ed. Büläk p. ri 1. Z. JliXo J (Lf U in der Bedeutung 
.8 hat dich grau gemacht?" 



— a2 — 



a i 



Harn 152 1 ^3ir tjmSh pn «iTOK 
iTfi Diä^ n^ na^^ p rmtarb ^ ••ö 

an welcher er arbeitet, 274 lo 

iTB DTDn n?«, 16 IL sehr oft. — 
cultiver (la terre) Demai 26 3 u., 
Peah 24 12 (les plantes), 29 15. 
n faire trayailler Voc, Bat (Tag 
al- Arüs bei Lane) Harn 291 5 

•qns nnin? nonän \jf rrm^ ihm 

(dem Sklaven) harte Frohnarbeit 

aufzuerlegen. 

X c. *-» p. als Diener benutzen 

Ham 163 5; faire travailler Ht. 

Ham 294 12 nD«*« ]Ä p Ti«^K TO 

"by (acc.) TW riDiäncn ••t^ ^«d |d 

r63« vom Besitz seines Arbeit- 
gebers mehr als er zum Essen 
nötig hat Toh 156 27 Vieh ar- 
beiten lassen. — gebrauchen. ^ Abo- 
da zara 8 1. Z. üb nnni n^MD |K 
Dlbnon wenn (die Weinkrüge) neu 
und imgebraucht waren, Ggs. 9 2 

ioj^. travail; pl. ^aL Ham 289 20. 
294 4. 

VII zusammenstürzen (vgl. I 
cecidit) Dal IH 1^ a 19 n«l5i« 

\^y^ U)^ caca (Dozy). Pesachim 
29 22, 3011 geschrieben iT^l5^K. 

v^^ h^yL pl. v^)l>ft- nom d'une 
trös petite monnaie de cuivre, 
vgl. die Anführungen. Dal I i a 1 



7ryro2 rr^» pnurr t« r6»cr ihm 

einen Pfennig als Ahnosen zu 
geben, vgl 157 Anm. 1. — Toh I 
30 L Z, MpÄn n^Tfcnä jmi p wer 
Pfennige mühsam sammelt, Poe 
354 20 übersetzt siüqnas, I>ere&- 
bourg ebenso falsch D^IJ^TTJ. Sinn- 
gemäss müsste es^ heissen nf&r{&. 
(Genau wie xep^xcov. Die Beeren 
des Johannisbrotbaums — aratoria 
siliqua — dienten als kleine Gk- 
wichtstüeke. K). 
^jj> I J^ 6^ durch (eine Thür) 
hinausgehen, vgl Sr v. j&o. Sera- 

choth 36 6 ^^y iib^i 2»:i ^^jr ^t 

]»iy n^n. ^ — „berauskommcai^ Toh 

i 49 28 «sm^ nnrnr^« pw(i:\ ^ j« 

h i'Tb TWm ntei ^ wenn das Feuer 
sich nicht seiner sämtlichen Teile 
bemächtigt, dann kommt es (das 
Gefäss) roh heraus. Z. 34 TüT[ 
\rth\^ «pt m«^W. — Dal in 
M b 14 VÄTD« ^ TTIÖ^« J^«13i< roS 

in5^ «D nnh iii5 291 19 la pro- 

duction des fruits dans tout ce 
qui peut en produire. — c. ^^ 
od. 4^ aufhören etwas zu sein 
Toh l 66 27 (acc.) r^ Ämi5 \V iw 
sie (die Thongefasse) hören auf? 
(blosser) Thon zu sein, 170 10 
?5|3j? ^?? DDn ]V rürb sie gehören, 
nicht mehr in das (besetz übex' 
die Aufiiahmegefasse, II 9 34 \jf 
n«1D«^« Dan die verbrannte Ascb. 



1 Bei Weill, Anmerkung 123: „Dozy (s. v. ^/^): ,J^ ^j^ = sortir par (a^*-^ 
porte); die entsprechende Konstruktion von Jä.> haben die Lexx. nicht" muss ^ 
umgekehrt heissen, da in der obigen Bedeutung sehr wohl Jä.> (s. hier s. v.), ni^^^ 
aber ^y^ bei Dozy belegt ist. 



— 33 — 



wird nicht melir als Leiche an- 
gesehen. 195 13 DMSHH p ninä 
u¥^»j I 178 19 im p funi 

Sache herauskommen'', d. h. sie 
erledigen, erfüllen, bes. gern in 
religiöser Beziehung. Berachoth 

6 7 u. p; ihä nmßf S? [Dn^]ipi 

matM^ der (mischnische) Ausdruck 
jasä bedeutet: er entledigte sich 
seiner Pflicht. 14 4 u. id., Megillah 
4 2 id., 9 16 id. i Ham 100 5 

pipn^« jr»Di ]y inä^na «^nöA 

»yhy myrtöh», ai, 22 dass. — ab- 
solut: Toh n 196 6 ^3 rOiVO )b\ 

rnj3^ nro Tp rnn^i wenn auch 

eine jede (als Sühnopfer darge- 
brachte Kuh) für sich allein ge. 
nügt, etwa « \4^fl ^^ «^y^* — in- 
trans. (von Abgaben) abgeliefert 
werden.Ham 238i4,i6 niD^nn^« ill5, 

nnte^ffl^ roi ii'Tä. — ^ ^y^ zu 

etw. hinbringen, auf etw. hinführen 

Dal in r« a 9 rv»)r\ hi» p ph 

WwHtSÖ^ da wir von der Be- 
rücksichtigung der Verwandten 
bei der Erbschaft sprachen, führte 
uns dies auf . . . I ly a 19 *7^ 3l5 

rv. Dal in M a 10 nnon W« 
rhk^^« «ninän. — ö b 4 Heil- 
mittel nsiin^« «nninä« die die 



Erfahrung ergab. — dSpenser Bc, 
GL Fragm, (- 5i?t). Dal IH 

ifi b 9 ni^Tign nöSfi ^I^^t^ wo« 

ttpfi t<nn:iM^t< ^fi es nur für Nah- 
rungsmittel auszugeben, Demai 
6 10. — Abgaben absondern Ham 

97 L Z. \ich i?r «D p niry ii«nä« 
118 2 Dn«?^ Iwnb«, 9, 18, 19; Toh 
I 146 35 i^ t<mD jn5^ se, ss; 

n 180 11 u. ö. — traduire un livre 
(CataL des mss. Orient, de Leyde 
in 212, Saadiah). Dal HE 20 a 7 

^T^h)^ \x^^h niiD« ^n^« ♦ ♦ ♦ onnro, 
no b2o ]i«n5« iTDiCi^K nn«te^« 

n^m 1^, 1D b6,6. — herrorbringen, 
aussprechen ( die Buchstaben ) 
Berachoth 7 10 u. ^^ «)nn^« Tä^ 
«rÜnMdB Er soll die Buchstaben 
(aus seinem Munde) hervorbringen, 
wie sie herrorgebracht zu werden 
pflegen, d. h. mit den entsprechen- 
den Organen. — (c. ^) excepter 
Bc. Peah 5 4, is, I8. — wieder- 
geben\ einen Ausdruck durch 
einen andern. 2 Ham 105 2 )k^)^ 
nEu M^n5Öi^« er drückt das Wort 
^^i? (unreines, am 3. Tage übrig- 
gebliebenes Opferfleisch) durch 
das Wort inii(„übriggebliebenes") 

aus. Toh 1 35 20 n^ öfi^:i nin5« 

er drückt es durch das Wort VXfi 
aus. Dal I rt a 14. Abot 62 8, 
Berachoth 18 8 u. — auf etw. be- 



1 In No. 4 der von Geiger in seinem Melo cliofnajim (Berlin 1840) yerÖffent- 
^^liten maimünisohen Besponsen kommt in dem obigen Sinn sowohl in der Anfrage 
'^« in der Antwort sehr oft der Ausdruck y^f^\ er* r/** ^®^ *^®^ einfach ^j^ 
Ol. Es ist höchstwahrscheinlich dem mischnischen »?; (sc. in^in n^,) nachgebildet. 

> Ahnlich talmudisch f ngfiM. 

8 



— 34 — 



ziehen Toh I 71 21 pin?' D^95Ö^«1 
ID« ^^VD^ ^^^ beziehen diesen 
Vers auf einen anderen Gegen- 
stand, 74 20 ^il?« ^^^Vüb» in vhn 
fnr 7\^)p 5^555^« rvh» ]))r\y wo- 
rauf die Weisen das Wort yPX* 
(„er möge zerstossen werden") 
beziehen. — Harn 123 16 iitro» 
T^^y^ft< die Sklaven freilassen. — 
eineLinie ziehen Dal I TX^p v. Z. 
iT«ni TJ^ «:in5« |« wenn die 
beiden (Linien) ins Unendliche 
gezogen werden. Toh I 79 19 

X (logisch) schliessen Dal 11 ^^ as 

inDriD« «n^D '^rh» ^vht»h» rann 

npn«BD h)p)f ni3l aus der er auf 
die Existenz separater Intellekte 

schloss, «^ a 2 «nünbriD« ♦ ♦ ♦ pn» 
nntübt p, Harn 245 11 -iriD«^« «nn 

3«n diese Folgerung, 324 13. Poe 
10 15, 20 riKhänDD^« die Schluss- 
folgerungen etc. 

^\)L (Ausschlag) pl. c»\ Gl. Mang. 
[Frey tag p. 473* aus Tochf. Ichw. 
al Zafa p. 288]. Toh II 130 27. 
(Buhäri (Krehl) 1, 343, 11 Öähiz, 
Bajän 2, 33, 18. Marfüdl 1, 355 
pen. Ibn Faqlh 138, 8. Dinawerl 
128,9. K). 

)^ .Jiji artichaut Gl. Esp.; 
mieux ^«A^.i Andahmsch, Toh 

in 269 10 brxi n«ni im 2nvMyn 



D^nifc6« rhnii nni^« n«^n ^ö «ii 
•7^^« y«ii« f\hüi p im. Als 

maghrebinisch jedoch, wie es 
scheint, in anderer Bedeutung. 

Toh rn 261 27 im rri^^p^« ü=üf) 

Dozy s. V. ii;V3 cardon artichaut 
Bait I 402»>: hy^ ,J-^^ y^l 
^*UmmJ| iJ&^- w ri yb^. Man vgl. noch 



Kilajim 39 is (1. D=Upn) . Dn5pn 
iTn«ip^«. Vgl Anm. 124. 
i0^ VII devenir 6troit, se r6tr6cir 
GL Edrisi. (^yi^ „spitz" Ibn 
Faqih 279, 9. N.). Toh II 76 35 

^W1 in ^'•D '•n«ib^« h^^ hüby ip 
«nDi«ni i^m^y^pi mn^i «miön jk 

HDläiD (sie) der Bauch hervor- 
stehend, der Kopf und der Boden 
sich verengernd; 3820 f\pü p Öl5i^ 

Von dem Zeltdache an verengert 
sich die Wand in spitzen Winkeln. 
Vili scheint von Maim. nur 
in malam partem gebraucht zu. 
werden, vgl. Lane UbVi gy^i he 
forged a falsehood (A, TA) und. 
Dozy controuver, inventer u3^^ 
faussete pour nuire k qu'un 3^^ 
Dal I ty a 4 b^ milD Ti ^^yo **• 

b 20 id. ninDp b 15 «pa«ÖD in ^ ^ 

nv^ni» ySnDD in «öi«i «^x« ni3ii 



1 S. Low, Aramäische Pflanzennamen p. 292 fg., insbes. 294. 

2 Levy, NhWb s. v. „essbare Distelart". 

3 S. Low, ib. p. 240. 



— 35 — 



n^«^5. Daher ist wohl I ß b 20 

^nfc<ii^ft< mit einem Teil der 
Hndschr. (278 Amn. 2) «ny^Vü« 
zu lesen. 1 
*%Ä n oiseler, sculpter Voc. Toh I 
185 24 ••ir (in den Geräten) «iTfi "Tßrp 

f^L the place of the bore • • . of 
a thing; pL ^^^L Dal 1 1 a2 nDlfiT 

^^ ciselure^ sculptore Ale. Toh 

n 35 8 D^n«Dn!?«i ü^lh» r\»mp^, 

so zu lesen statt D^ton^MI. 
jj*Ä D))L Wasseruhr. Dal m 

:iD b 9 "pHnn ^n^M m«tb^« rnn 

«nyi«X. Vgl. 156 Anm. 1.« 
Vin dans le Voc sous con- 

fundere alium. Toh in 167 15 

«Di^« nni^fi wenn nicht nbflD^fi 

zu lesen ist. 

n od. IV c. d. a. jmd, um 

eine Summe schädigen Dal III 

löp a 14 D«n jr3""Df^rSiD^« «in 

dieser Verleumder wollte ihr den 
Verlust der ihm obliegenden 50 
(Silberschekel) zufügen. 



Vn Schaden leiden (vgL 
Lane sub I it, a thing became 
defective or deficient) Toh HE 
54 13 die Menstruierende setze 
sich nicht auf einen Kleider- 
kasten Mnn fpb^n vff'b damit die 
Kleider nicht durch sie Schaden 
leiden. 

JlJ.; pL J^ Erdbeben. Dal I 

np b 6 py«i2r^«i ^t«!?t!?«i f\)übh» 

vgl. 369 Anm. 1. III ö^ a 14 

f\)üih») py««!?«; I nbb9 f\)übh» 

py«1X^«1 ^t«^t^«1. (Wohl eher 
„Erdfall, Einsturz", da die jji^j 
davon unterschieden werden. N.)- 

,^^yÄÄ ; pl. «-»y&ft- nur Voc. bei Dozy 



(von IJ^) Toh n 20 6 3 ]^fi^pBfi 

jdLm^ (pers.) farine de froment, 
grossierement moulue et criblee. 
(Dies pers. Wort kommt indes 
öfters in Crähiz' Buchalä vor. 
Freytag's /IL ist falsch. N.). 
Tohni 1788 n«Dty5!?« in *n5Ö)plI 

^ÜJCää (pers.) s. Dozy s. v. ^MxlL 
biscuit Djaum, MamL, 1001. Toh 

III 245 16 rr\m) jKiDty5^«i ^y^^« 

Derenbourg liest sowohl im Text 

*• • • 

wie in der Übersetzung |«:iDB^D. 

,j.-ä^ ta^ grossier Voc, Mc, Abou 1 



1 Vgl. I ifi b 20. 21 wo g^JCCi^ von Gott gebraucht wird. 

2 Ob i3\L^ hier die technische Bezeichnung für das Instrument ist, oder ob es 
liier bloss „Kiste" bedeutet, lässt sich aus dieser Stelle nicht ersehen. 

3 Levy NhWb „Pelsenspitze". 
* Ib. „Kleienbrot" xT)pT)ßiov, 

3* 



— 36 — 



Walid. Toh I 21432. Indessen 
kam auch ^aL vor. ^ 

^ Vo\L pl. j9]^ besondere Kräfte, 
Zauberkräfte (ygL Lane) Dal m 

y»)bh» ^üö DntDjnn "•nb"' «9«, vgl 

282 Anm. 3. 5B b lo HTBD y»'\b 

nmhth» ^t «n5; iö a 1. Z. öWnipij 
f«i5 «n» pojn^ Hii«D ^n^H hh^d; 
HD a 16 m^:h» y^Hiv:! n«M«^« 

i^U. seulement, pas davantage 
Voc, ProL, Edrisi („Speciell«, N.) 
— 192^, sehr oft, z. B. Harn 101 2, 
126 5 u,; Toh I 3 3. — Vorange- 
stellt. Toh n 94 28 «nS ^fi n5«ä 
♦ ♦ ♦ «mö 3nä^' |« nm^ n^« in 

nnBSD^« Nur in Syrien muss er 
davon die Zehntabgaben abliefern. 
Harn 333 22 iwn ]y f«tDte^« %nS 
HDfi^ nSH5^ ^t<23^t< für seine eigene 
Person allein. 

^\L Dal m taj; a 21 rn«5 pnö 

^^ special Bc. Dal 11 3 b 17 

Dpöo«n iT2r«5i riTKT mp löp^^ 



lq;*jUA^| est ^}J^) ^Ult 

qui a de l'embonpoint, corpulent 
Gl. Mang. Toh 11 132 26 |«D «n« 

I»*n^ yi en parlant d'une seule 
personne . . . c. ^ disputer, entrer 
en proc^s avec Bc. Dal III HD a20 



vgl. b 1 DftoS^»:! r6)ssm iTü86k 

^ le pl. bAbUJ les contours d'une 
personne (de Slane) ProL Dal I 

n^ b 18 iTy^iö^« D«Di«^K hnyff» 
i<nt)H9M5ni. 

I (Lane c. a. p.) Dal m HD a9 



rrjt rT]in? nniy nn \\2\Qy «ii«3 

i^Ahl oratoire Bc. Dal 11 ^^ a 7 
^ntDD^« h)ph» rhetorische Rede- 
wendung, t<^ a 13, 15, D b 3 u. 0. 
. aU;^ iJU9m crochet L., Ale, 
Amari . . "Widerhaken, eine mit 
Widerhaken versehene Stange. 
Toh I 114 21 ♦ ♦ ♦ *)«ö5d^« ^9p5ÜÖ 

ten^« tDpD^ H^^D DnB«ro«, Z. 27 

mi^pr «0 ]»hp^ ^ö (1. nn) «nn, 
115 31 '•ß pfyn ••n^K *)ö«bD^« 
••i«t«^« «mo p5j;n^ |«ö'nV«. — 
124 13 «nn inäfi ^n^« *)ö«dd^« 

nnio^w Miyp niWD «n^Dtyi; 11430 

n*«^« yi^ö^« n^y an dem man sich 
beim Hinaufsteigen festhält. — 
Angel (hameQon Ale.) scheint es 
zu bedeuten Z. 34 ♦ ♦ ♦ t:6« hVo 

mo 5lä^ mp^ H^I ^txhü. Aus den 
obigen Beispielen ist zu ersehen, 



1 Tiber die Mögliclikeit einer mater lectionis 8. den gramm. Teil. 



— 37 — 



dass vom sing. JUm«, der stets 
so lautet (vgL noch 114 L Z., 
115 1, 2, 5 etc.)} sowohl der pL 
JuhXa^ wie auch der pL iJi^Uu ge- 
bildet wird. Dozj hat fUr diese 
letzte Fluralform den sing. JtSa^, 
während er von ÜUsm keinen pl. 
verzeichnet. ^ 

JL^ clair, rare, peu compacte 
Voc, Ale. Toh I 91 22 ^nnj» py 

VI Poe 45 9 Bei einem Gesetz 
wird nach der Majorität ent- 
schieden i^h» 'Mbn an» wenn 

die logische Ableitung desselben 
dunkel, unsicher ist. 
Jlä» V penetravit rem c. ^ r. 
Hier c. a. Dal I 1p b n, i8, 20 
tp a 5, ni WD b 9 u. ö. (c. ^^ Z. 11). 

wJL^ I Tulneravit; c. ^J^ Chulin 

4 3 u. n«i«w^« nnn «rr^y :ihb 

JkiaJL^ n zerrüttet werden. Dal 

m s^ b 10 nnD«D« n^äün ^«••in 

(L nnt^DHDK). — gespalten sein 

Toh 1 61 17 »7]^»pv; f\bbhbr\) npptyn 
npnßn «^1 ^«pty^« ypn nh ph) 

101 38, n 201 8. — etre poreux, 
spongieux Dal II nD b u nfit^ra^M 
bä^3n^«1 171 4 r^paisseur et la 
qualitS spongieuse, 17, Toh m 

266 25 nsty mvh» hhhbriöh» tnbb« 

ÜoJLä. V Toh I 217 32 «Di« 



rbipiD^« rnhöh» hit^^üh» nn«2r 

^bv irmr «nopi (acc.) v«ä 5n|5^ 
nöip-ttD Ti ni«3 I« «6« ♦ ♦ ♦ ^^n 
Tp «m«^ tDpß 0^55^ f%nn d^b 

D^^fip y^h rh'üT) so sind sie nicht aus- 
schliesslich für Bücher bestimmt, 
sondern sie sind auch für andere 
Dinge geeignet Derenbourg Anm.3 
schlägt {^5nn vor, indessen müsste 
darauf ein ^ folgen; vgl. noch 
s.Y. |>i)U.. In derselben Bedeutung 
gebraucht ' Aboda zara 14 19 H^ 
n$«5 TT^SS? |^5n^ der Honig wird 
nicht ausschliesslich zum Getränk 
bestimmt. Bezah 36 8 u. ^^5rP üb 

nn«i yyah «n59D. 

ja)U. Dal in nfi b 5 der Stamm 

Levi nwms fc6i hnnn !?:mty^ »b 

«S^«5 n$? «^« sondern er sei einzig 
und allein für Gott. ipa4ri?iyf?« 

r«^«D n5^ NT ^n^«, np b 3 id. 

iais^ V. Dallinpa2, Tohn207 8. 
Vm. c. ^ r. Toh II 201 1, 

204 29 u. 0. (c. ^- 201 9). — Ham 

78 7 «10*73^ D^5r5^« pM «i^D« 

]iD'« «^1 nyDi ^3 rinu onän jni«3i5 
iTiD^K3 «n^D n«3U^« Diän «n5«B 

nicht seien sie alle yereinigt (?) 
ausser an den Wallfahrtsfesten. 

Xiali«* Sache, Ding? Dal HE 

TS a u nb nT«B »b n^« d|o tow 

bit:?ü derjenige, der eine Sache 
unentgeltlich aufbewahrt, dem 



* Vgl.8.V. Jk>. 



— 38 — 



keinerlei Vorteil in dieser An- 
gelegenheit (?) zukommt, der es 
Tielmehr aus Freundlichkeit thut 
(Eigentlich wohl „sich abgeben 
mit". N.). 

iaixki confused in his intellect, 
TA. Poe 160 13 (Str. das '•"'tD^rOD^« 
h)pyb» eine ••). 
s^aX^ m c. Jb p. Toh I 77 34 

ffwn 'n '•^y Dnfi«^3 (c. a. p. häufig). 

— Absolut: das Gesetz übertreten. 
Ham 153 15 ^j^HDi »b ]»2 \n)ü»ü ]m 

> tf ^ 
nyni. 

i^^X^ V s'approprier une qualite 
Moh. ihn Härith. Dal m t!? a 17 

ni«Dp^« p»biM pferii «^, »bö 
»bihb» «nn p5än\ tya2o, löaii; 

Ham 33 16, 278 8. 

S2il pl. jH » ^ Dal n fiV a 5 

nnn«ö iTi«Di« p§3i, in r a2o 
nintr^^ nyn«n^« p$ä^«. 

^Lä- n vgL s. V. jjA- rV. — seine 
Gedanken von etw. wegwenden, 
(„leer machen". N.). Dal HI 

mp a 1. Z. p ^nnDB ^'Jbn «d n^y, 

nhb», Dpb2 id., HDpbs fe« D^ 

niD ^"TDö, Dp ai ^B^ ^3 JD ^1D«5 '•^bn. 
Poe 171 9 nrrot (1. "«ön) ^^3n.i 

V absolut: Ham 201 8 hyt"^ ]« 



'•?5ni Er will durch seine That 
Geringschätzung und Zügellosig- 
keit (?) beweisen — ;*1>I ^ Ji«?. — • 
,ji«Ä dans le Voc. — iu«^ = sac. 
Toh 1 168 25 ^\ p «yDD2, 17026 

«mo ij^nyn!? Tj^ty^K; pi. ji«4 

208 9. 
4X4^ ^}L — jy«u. et ^yiil jy«U de 
couleur mate, d'une couleur qui n'a 
point d'6clat, si Wright (dans les 
Add.) a eu raison de lire ainsi 
chez Macc I 91 s. L'edit de 
Boulac a jiaU. comme dans le 



texte. Toh II 99 4 nnn nit^i 
p«nty«!?« fhhp iTfDHä. 

J^ IV? Eine crux ist die sehr 
oft vorkommende passive Form 
n^tOD, mit und ohne Funkt, in 
der Bedeutimg von „überlassen, 
anvertraut". Dal HI «p a 19 
nv»&5^ n^K^D'?« h\^W)lh\^ die allen 
(nicht einer besondern Klasse) an- 
vertraut sind. Ham 124 17 "•WriT?? 
pflvn^ n^«5D nepö die Zählung 
der Ablassjahre ist dem Gerichts- 
hof anvertraut, 129 13 njfp^« HTH 
ptyi pty ^3^ n^«bD riD^^ (nämL 
die Mondberechnung). In der- 
selben Weise Foc 260 1 = Acht 
Kapitel (ed. Wolfi) p. 80 9 ^«J^fiK 



1 Holzer, Zur Geschichte der Dogmenlehre, Anm. 167 (p. 39), der das Wort von 
J^ ableitet und daher das ** am Ende unerklärlich findet, ist danach zu berichtigen. 

3 Ebenso ist I 139 11 »Vsta statt M^^ta zu lesen. 

3 Man merke den Wechsel des Genus: p^yn\ aber MH^fi, wahrscheinlich weil das 
Wort ursprünglich eine weibliche Endung hatte. 



— 39 — 



rrb« rhtlOü ]«DiH^H sind ihm frei- 
gestellt. Gleicherweise findet sich 
diese Form im Al-Chazail des 
Jehnda Hallewi (ed. Hirschfeld) 
336 25, 338 26. Der Form nach 
wäre das Wort pass. fem. des 
IV. Stammes yon j^i., der Be- 
deutung nach entspricht es ganz 
genau ^J^ TU c. a. r. et J p. laisser, 
ceder une chose k qu'un Bc, 61. 
Fragm. — Munk (III p. 361 Anm. 1) 
schwankt. Er denkt an jyL U 
(vgl. t^\ iü) äf^ God made him 
to possess, or gave him), meint 
aber auch, es wäre möglich que 
l'auteur ait 6te 6crit incorrecte- 
ment n^WDD^« (wie alle Hndschr. 
mit D ohne Funkt haben) pour 
/frSlD^« du verbe JT^ charger 
qu'un d'ime chose, la lui confier. 
Wolff ib. p. 107 in der An- 
merkung ^ zu p. 80 10 des Textes 
verbessert statt des fhtOü von 
I^ococke, da es „völlig unver- 
ständlich" sei, n^131ö. Indessen, 
Xkieint er, läge es näher Üt^5bö zu 
lesen, mit Umstellung der Buch- 
staben. In der letztem Weise 
Verbessert Goldziher die oben an- 
gefiihrten Stellen des Chazari 
CZDMG 41 p. 706) und des Sefer 
HamiQwoth (WZKM IH p. 84), 
wird aber hier schwankend und 
fügt hinzu: „Sollen wir aus diesem 



Zusammentreffen eine Eigentüm- 
lichkeit jüdisch-arabischer Schrif- 
ten folgern?" Diese Eigentüm- 
lichkeit kann nach unserer An- 
sicht nur darin bestehen, dass 
der lange Vokal in die erste Silbe 
eindringt. Es wäre damit zu- 
sanmienzustellen Chazari 166 18,20 
HDi^DD^M » iCIll (wo allerdings 
Goldziher ZDMG 41 p. 701 dem- 
gemäss verbessert). Da aber 
Dal ni HS b 2 statt »n»2ü eine 
Handschriffc von Hirschfeld (Be- 
merkungen zu Munk's Ausgabe 
des Dalälat al-Häirin, Monats- 
schrift für Greschichte und Wissen- 
schaft des Judentums 39, p. 471) 
hi^bü liest, eine Form, die un- 
möglich von jjU. kommen kann^ 
müssen wir, indem wir an jyL 
IV «=» n erinnern (der Wechsel 
von n u. IV ist ja in der spätem 
Sprache etw. Gewöhnliches, er ist 
auch bei M. mehrere Male ver- 
treten), die Frage offen lassen. 

^^usi.1 spontan6, volontaire Bc. 
Dal n «p au ♦ ♦ ♦ n«nD«^« ^^n p^n 

m 

JüL^ V sich vorstellen c. d. a. Dal I 

ii a 10 «5pi niHDi^« nÄn'' «d h^ 

alles, was die Menge als Mangel 
sich vorstellt, rH U b v. Z. Toh 
II 60 4, 64 13; mit fg. Vb.: 11 58 8 



1 Sollte sie von Fleischer stammen, der, wie die Vorrede besagt, an dem 
^erkchen mitgearbeitet hat? 

2 Freilich hält sie Hf. verschrieben statt MV^ta, dies ist aber nach dem Yoraos- 
S^angenen nicht anzunehmen. 



— 40 — 



f\ytm» »n»^9^br\ dass sie sich 

erhebt. 

jUi.; pL Äl — Bc, Aboul Walid. 
Dal I Tbi5, D bi; m TD an, 
np a 8 u. 0. — „Vorstellung" (vgl. 
Dozy J^^l 4"^ <1^ contrefait 
les gestes d'autres personnes, 
bouffon Ale). Toh I 135 27 dSö 

ly^^«, 195 21 ^«^D^K ••B Sy^. 



^u^ imaginaire, phantastique 
Bc. Dal I :i a 18, in V a 6, 
ivp b 2, 8, 5, 10; Poe 169 16 

U. 0. 

jCl Komödiant Toh I 221 32 

rro) «niö ^ni^ '•d dm:i^^ n^sr 

^^n p^«'^D^« ^yß^ «0, 142 1 DID 
(nom.) {'•^fct'5. 



Ju4>? JL^lj-iJ?? Toh in 127 29 pr\v 

\büTi «äöfc6« (sie) m)tr\y^ -Ai 

ntC^Sn «mo. Derenbourg über- 
setzt ninglD „Salben" und be- 
merkt hierzu Anm. 2 n^llSri Tf^t^TS 

n}:^j? ^M ^^mv^rj] njn^D nye „das 

arab. Wort ist unverständlich. 
Wir haben es bloss nach dem 
Zusammenhang übersetzt". Da 
indessen 1 oft -» 2( ist, so ist höchst- 
wahrscheinlich n«TWDi „Pflaster" 
(s. 8. V.) zu lesen. 

^t> n Toh 1 122 18 Tnn^« im i»h)t 
üT 1«^« nwr ^nn ny«;a2r!?«n wo^h 

Tirh» T«D p SVs«1 das kunst- 
gemäss hergerichtet wird. 
fjytijS administratif Bc. Dal 11 
n2J a 18. 
(jmJ(> jityij A mace of iron or other 
material. Ägyptisch. Tohl 125 v.Z. 

nnn nytDp j^i«pD^« oih "«b !?&y' 



DÄn^« niioD'»i «ni tro ^b nincfD. 

^\> I n. act. )Uj Dal I «D b s. 
-.^4> IL Dal in Ä a u iimmB 

Knm«aj;i m«id^« D'^byn^ no«^« 

sodass die Sache schliesslich hin- 
auskommt auf die Verehrung der 
Gestirne und ihre Anbetung. 
(jd^ö 1 scheint trans. zu sein in 
Dal ITS b 2 p3KnD^«1 pi«iV^« sfo 

nöDH^B^« Kn« ntbvoü «id«i fh» 

Dn^^1«p« yrni (Jaqüt 2, 508, 20 
scheint Ubyo^j zu bedeuten: „stürz- 
ten sie um". (Q-eschichte vom 
Jahre 588 d. H.). N.). 1 
J^i> I Pour entrer par une porte, 
on trouve «^Ul ^ jLj Cartas. 
S. s. V. gyt I. — c. j Dal II ifi b 1 

Ö^ Ham 56 2 onfo DiT^ Wll 

n«2r«2rp^« ]iTy^ oniiD ^ß n^iän^« 



1 Zur Not freilich könnte man überBetzen: „dass ihre Werke widerlegt werden*'. 



— 41 — 



»ivt \nnm H55S (vgL auu jLj 

he was led into a mistake und 
Dozy s. Y. I c. iJ^ p. en £aire 
accroitre, tromper Bc.) bei ihnen 
aUen schUch sich der Irrtum ein, 
dass sie die Strafen als Gebote 
fassten; und sie waren darin ver- 
wirrt. 

iXL\o semble signifier embarras, 
afifaire fächeuse chez Macc I 688 
SlLlj &^. \xJ^ jL^. Toh I 99 84 

fhbtn ^W p »ybf hirv d^ es 

kommt für uns dadurch nichts 
Unangenehmes heraus, 
jxi.! j interieur Bc. Toh 187 LZ. 
184 22, n 59 2 [Ggs. ^y l>J. 
«i^^j a thing [or receptacle] made 
of palm-leaves woven together in 
which fresh ripe dates are put 
(Praenkel, Premdwr. 79. PL Ja»-!)»* 
Joum. Eoyal As. Soc. 1900, 660 
y. 16. Schon Gauh. hat es (nach 
Ja'qüb) mit und ohne -. N.). 
Ägyptisch. Toh I 140 19 n&»th 

nnty (L ^^1) NT ninii *)?y i« yiS p 

nnn hhö rh» rr\ün »b ^nn rs^« 
^rh» n^s sön^K «rre y»T ^rh» 

jü* entr^e, occasion Bc, appar- 
tenance Ale. Dal I 1 b 6 Hbt 

keine Gelegenheit, "ih a 20 K^IKnfi 

pA« «nn ^B nn^ ^5to «^ sie 

haben nichts mit dieser Sache zu 



schaffen, n & a 10 TÜphb pn D^ 

^feiD nniäS ^Ä nf?^5nD^« die Ein- 

bildungskraft hatte keinerlei Zu- 
tritt zu seiner (Moses') Frophetie. 
in HS b 11 das Fassahfest dauert 
7 Tage, denn hblü n?n^« »'inb 
rrr^ta^« niö«^« ^ß TSD enger 
Zusammenhang mit den Verhält- 
nissen der Natur. H^ b is ])y 
hilü i?l ••ß n-JT rv^iy^h der Götzen- 
dienst hängt damit zusammen. 

IM 

\i^ TV Lane und Freytag haupt- 
sächlich von Milch. Toh HI 201 31 

n«nnH^«. y]yjv] 203 s, 10, u u. 0. 

^)j Nach Lane und Freytag 
„hellleuchtender Stern", hier 
Flauet Dal m :i& b 7 nach der 
„ nabatäischen Landwirtschaft " 
pflegte sich der Ackerbau nach 
den Himmelskörpern zu richten 

fiüübhh n«nn Döb niT ]« n*» p dtüd 
n«nn ynbs n^ p Dmm ntnn 

in'^i^KI n«TT TtOt^bhb die einen 
von ihnen hielten es für richtig, 
fünf Umkreisungen zu machen, 
entsprechend den fünf Flaneten, 
andere wieder, sieben Umkrei- 
sungen zu machen, entsprechend 
den fünf Flaneten samt Sonne 
und Mond. 1 Foc 103 7 n«nn^« 
nv^D (Sonne und Mond dazu ge- 
rechnet). 
y^(> v>^ [^^ the present day and 
as used by AI Makreezee and 



1 Ghazari p. 4 8 ina^«1 (sie) *1«inV«l n«^t«^« "»ip ist ebenfalls ^Ä-n^KI zu lesen, 
^ie Stelle wird bereits von Munk UI p. 295 Anm. 2 citiert. Hirschfeld hat sie über- 
«eben. Er bemerkt p. VU zu der Stelle: „wschl. ^n«nn^«1. Nicht ganz leserlich". 



— 42 — 



others, a by-street . . . branching 
off from a great street . . . having 
a gate, at eacb end] Tob I 195 n 

2r\b» •'B n«i ^h» yi p rirb nn« 

••^j; (das Haarnetz) «nnon nyyn 
«nD«1. Es entspricht dem talm. 
Ki:iD, welches in der Halacha als 
Privateigentum (l^HiD ri^tfih) an- 
gesehen wird. III 30 18, 19, 46 24, 
47 21, Demai 7 8 u. und oft (in der 
gwL Bedeutung von „Thor" 11246). 

Vh(> yy^S balustrade Ale, Ht., Paul- 
mier. C'est une alteration de 
ijtyjyj (xpaiüiCtov). Letzteres oft be- 
legt. Beide Formen gleichzeitig 
in Tob rH 211 16 als Übersetzung 
des Mischnischen i'Tl^JISJD (Levy 
NhWb „Gesims"), ^jtyjy^ Mid- 
doth 11 21. 

t> VII Dal n ny b 8 ]m^») n«i 

WtTtÖ?? "^"l «^^ da wir nun- 
mehr auf die sinaitische Offen- 
barung zu sprechen kamen. — 
Ham 263 21 DrSÖ2n?in&^ 5«11i« 
n«lD ni^a n« ni^t^ scheint zu be- 
deuten: dass die Israeliten allmäh' 
lieh dazu harnen^ mit den Töchtern 
Moabs Unzucht zu treiben. 

*ft.;j-o Toh I 194 17 yr\n nimo 

(j**jO VII etre pile Voc. 'Aboda 
zara 28 ii. 

L-^j-o Dal I ny a 16 rhh^ «nbn« 

onriiD?« riDIID ^il ty pour marche- 



u 



pied de leurs langues (vgL Dozy 
sub I n. d'act. aussi L»^j^ fouler 
aux pieds Voc, Auw. R.N.). 

clj(> j)'yi responsabilitS, la garantie 
de la revendication, s. bei Dozy 
die Auseinandersetzung. Peahl54 

«yn n^^y p *]« ^!?Ti nm^K PID 
Tyn miy nifco (acc.) y«te ytci 

]« «5« nnt^D^H T |D Kn3n5nD^i 
Tyn (acc.) n«py p^« iT^y '••=6« y«! 
IH'nö^« yiTfi b'j^ firi ]*n^« rriäV 

HT p. 

_^ SX^j Fett. ^Aboda zara 1320 
Dintrn (das Salz) n^HT «1iK3 
•7«DD«^« iTDD^l nn«:ä^«. Also 
fcein Abstraktum (etwa «= „Fettig- 
keit«), 

^i> I c. ^gXc r. auf etw. bringen, 
zu etw. veranlassen Dal II TM aio. 
VIII dans le sens de reclamer 
se construit aussi c. ^ r. Abd al- 
Wähid, Holal. Ham 285 8 •yr)« 
m^5 p« ^B dass er auf den Boden 
eines andern Anspruch erhebe. 
X voraussetzen. Dal in ItD b i» 

«5y«B "»ynriD^ n^« in ^ye^«, IX 
ö^ a 1 n5fi «MD «nn ^nriD'« «^i. 

j5^j affirmatio rei certa Calü- 
we Dimn. p. 130, pL ,551«^. Dal I 
121 b 4 n«Xi^« ^lyn von der Trinitä.-fc» 

bs «n«^« «nspwn '•i«p^« rrrn 



1 <iJ^jJ\ ^s^yA 8. bei Dozy in den angeführten Beispielen. 
> S. unten s. v. 



— 43 — 



fvtühth», r« a 18, nDp a lo "»lyn 

etc. — plainte, procfes, cause Bc, 
Hbrt Harn 166 8 p ypn «d ^D 

(1. n«np«^H) n«np^« «n^5T ^n^« 

i^j parti s. s. y. ^U L 
J*> JaIj pl. J^I^J Schnur, Faden. 

Bälajim572p ^'»«^1 jpn« w nirr^fo 

öoi «mitDnTi n^i (sie) «^^«^n 
t«ro. 

^*> y^; pl- -^»^ Voc. TohI124i3. 
Lju pL ^l^j vitis. Freytag ans 
Bibelübersetzung, Voc, n'est pas 
classique Gl. Mang., M. Toh III 
259 37; pL 128 21 ^^«n!?« nM 

y04> V periit GoL ex Mar., Bayän 
(Dozy). Dal in M b 15 «^«pn 
iTlännD^« fSüh» ^hr\. Einige Mss. 
rhOTO^«, s. 221 Anm. 4 (Dos ist 
Uassisch. N.). 

^(> &x]sj Champ, piece de terre 

labourable. Berachoth 25 25, Megil- 

l Iah 21 3, 4 u. ö.; pL Ji»^ Poe 55 12. 

y<> I berühren c. *-# (wie hebr. 

? p;j) Dal I iD b 10 «n«ijnD n^^^fc^i 
DDia dd3 St W«^«, np b 2, öp aio; 

Toh 1 16 21, 18 7 u. 0.; c. ^jA dass. 

Dain 1D a 21 n^yfi^ «dd ut «^ 

Gott berührt nicht das, was er 
schafft, 1. Z., in «V a2, Toh 11 
76 35, 154 13. 

IV berühren lassen c. a. r. et jj^ 
alt Toh ni 182 21, 



jäjöi> Vn s'^tonner, rester stupe- 
fait Bc, Hbrt., 1001. Dal HI 

ö b 11 n^ tymi« ^H?» ^«mK^H «nn 

n^inno«! 9Rpwr diese Vision, bei 
der sich Ezechiel entsetzte und 
die er für schrecklich hielt 
(35öi> jij pl. j3ybj vectis Gol. ex 
Exod. (s. Dozy s. v, ytj I Abou'l 
Walid, Payne Smith). (Ihn Faqih 
231, 19. Fraenkel p. 282. N.). 

Toh I 118 L Z. tSt nnn p pim 

,jjöi> VI Voc. sous ungere, sich 
salben. Harn 210 19, 21. 
VII Voc. sous ungere. Passiv. 
Dal m t^paii. 

^^t> I Dal in ÖD a 16 tä^ % nh 
pil?« Vhr\ im IIT. (Dieser Sprach- 
gebrauch liegt schon in der Rich- 
tung der modernen Bedeutung 
„suchen". N.). 

y^s Toh I 223 24 nn^« Tro i?i\ 

=nö9n^« mb ••b dieses Wort 

kommt häufig vor in der Sprache 

des Talmud (s. Lane s. v. I p. 930*» 

Mitte). 

^)^J kreisförmig. Dal I Pö b 19, 

fi^p b 2, 3, 8 u. 0. 

i^^j circumvolution Bc. Dal I 

pa9 ^th» nnn, b7, tpai, pL 

c*l — Mp a 17, 18, 19, 20 u. 0. — tour, 
mouvement en rond ou autrement 
Bc. Dal m «y a 10 nilT^« 
HXJ T^SS^ das Umherziehen mit 
der Wolkensäule (in der Wüste). 
— tour. Jf)lj k mon tour 
Burckhardt Prov., Abou'l Waüd 
[eigentlich Ej-eislauf]. Toh I 



— 44 — 



»■» 



138 32 $w ^ir nriin n^ 

die Worte iTJ^MH n^^ (Ez 7?) 
bedeuten: die Eeihe (eigentl. der 
Kreislauf) gelangt an die Herr- 
scher dieses Beiärks.^ 

^yö n 6crire M. Dal I ^ b lo 

m^nn nij; (sc iT^Sp^«) ^fiH^K ^65 



^*>3M^i< Der Yerüasser yergass die 

erste Prämisse als er die zweite 

niederschrieb. 

Jjj. — pL ^^^^ Dal I 1^ b 17 

des hommes infärieurs. 
^(> ^j räligieux Bc. Daimifiai. 



v^l6 l^Xy^. — Berachoth 32 4 u. 
S^«n «r6 M«1D Kometen. In dem- 
selben Sinne bei Dozy aus Cartäs 

^6 ^jy« autel y oc, Hbrt. ; pL^Jj^ 
^Däl m Ö2J b 16, Harn 202 7 
(„(christlicher) Altar« Bekrl 369, 
alt (wohl 3. Jahrb. d. H.) N.). 

yj^b I n. a. j3,^j Ham 180 6 \l3 

n^lp^ dem Verführten ist es ver- 
boten, den Verführer (zum Götzen- 
dienst) zu lieben oder seinem 
Worte zu gehorchen. 
Sb n. Le yS^ est l'action du 
cultivateur qui secoue le regime 
des fleurs mäles sur les fleurs 
femelles, s. die weitere Ausein- 
andersetzung. Fesachim 1523 t<1^t<D 



wJei I putavit; c. jr. Ham 61 lo 
«^1 iTB tD^r (L D^) «^ «ÖD «in 
nt<1D^ irn. Anm. 3: il n'a pas en 
une autre opinion. 

Ig^l. (Fihrist 245, 17; 252,17 
fUr die xpooa Stct) des Pythagoras 
(wohl zunächst nach syr. Uamn 
oder Uiicj)- N.). ^jJl ^^,«1 
Goldfarbe Toh 11 146 se. 3 

Jjd5 jybl; extasiS Bc. Dal Hl 

ni b 16 n!?« ^yö^« in rny^« ^jßi 
nny» «DD «^^« Itw ni nsp^ «^ 
^«yfifoi nSön!?« niy D«;a^« j^yD nr: 
]^^innD^«i ]\n«D^«. 

y^ ^j Nach Lane ist die Hinztt- 
fügung eines Fronomens zum pl- 
^^5 perhaps only allowable by 



1 So auch Yon Abou'l Walid erklärt, s. Gesenius-Bulil s. y. Derenboiirg's Ube^" 
Setzung HäDn HMä „gekommen ist die Ursache" ist uns unverständlich. Im Neuhebf* 
müsste es heissen 'ntnn Mä „gekommen ist die .ReiAe". 

a Anm. 30 (p. 14) des Herausgebers ist danach zu streichen. 

3 Vgl. Fleischer KS H p. 21. 



— 45 



poetic license. Dal 11 Ifi a ii 
nmi miSI in. (Harin, Durra 138 
yerwirft es, aber man sieht, dass 
es damals ganz gebräuchlich war 
(und gewiss auch schon früher, 



da H. durchweg aus Alteren 
schöpft). Chaft^ zu der Stelle 
Hann's führt von dem Dichter 
Ka'b, Muhammed's Zeitgenossen, 
i^^^i an. N.). 



; 



ü**') J^h' o"^' ir55> i^ ®^ public 
Grl. MosL Megillah 19 i, s, is, 25 15. 

^K I c. *-* r. «= •-* J^ an etw. 
glauben Dal in OS b i Tlin '•fctn^M 
m^'Vhüh» der Glaube an die Exi- 
stenz der EngeL — etwas für 
nötig halten, dann direkt wollen 
Dal in 5D a4 iTffcCyn n^ |«3 D^^ 
DM^2rM!?t< Noah wollte nicht den 
Götzen dienen. Toh I 25 22 TX^nt 

«rmnpnn «rSn ^n^« ^»«^« rhül m 

dies sind sämtliche Grundsätze, 
die wir vorauszuschicken für nötig 
fanden, m 119 22 ftnns ^Sd^ T üb 
b'^f\r\h» Schammaj hält diese 
Erschwerung nicht für nötig. 254 16 
B. Gamaliel kam, trotzdem er 
abgesetzt war, dennoch ins Lehr- 
haus n^iJr?^! T rh miS^ weil 

er das Thorastudium nicht unter- 
brechen wollte. 

ym. sich überlegen, eines andern 
Sinnes werden. Toh U 209 23 

l^Tpi" yhi ^«nn« «5^ nhb als er 

sich jedoch überlegte und sie 
wiederum heiligte,Berachoth2l5u. 
Demai 13 3 unten u. ö. (^51?^! 
«überlegen" häufig. N.). 



JJ;* quod videtur, opinio GoL ex 
Mar. Dal ITE SD b 5 KH'« Tiy »h 

V; S^^ *^) überhaupt einer, der 
bei einem andern eine Forderung 
irgend welcher Art ausstehen hat 
Dal m 1B b 1. 

C?;. VieUeicht (Dozy). Bei M. 
fast ausschliesslich mit yorher- 
gehendem j3. Dal 11 KD a 14 

«nfonn moy i^n^ «Dan Tpi viel- 
leicht ist deswegen ihre Bewegung 
langsamer, III ty b 23, Toh U 

39 1. Z. Dm^H nnöi« «oän ip 

lh)h» ?nsi, 87 26. Mit fg. Nomi- 
nalsatz 8823 -^K nnn nip^« HMn np 

ö^KH viell. ist das Grab unter der 
Mauer, Poe 42 11 und sonst. 

M^s I gewinnen, profitieren, in über- 
tragener Bedeutung. Dal U DD b 14 
K^ty «nnn n^y^ üb er gewinnt hier- 
durch (nämlich durch diesen Ge- 
dankengang) nichts, 1D b 11. 
^.; gain; pl. ^Vj^t P. Ab bar. Dal 
m 121 a 9. 

h^^ I attacher k J) Bc, GL Ba- 
droun. Dal III 5B bio «IMT^ 

DD^tD^« Tn»^yb DKi^«. 



— 46 



h\jy dans le sens de lien pL ^1 
Voc. Toh I 175 26; pl. ^\ liga- 
ment, muscle qui lie Bc, M., GL 
Mangour. IIl 12 y. Z. '•OD'' D^ 

nK&Mnn^t<i nK^rp^^t^i pr\vb». (Man 

vgl. die Stelle aus ManQ. bei Dozy). 
Ghulin 20 u, Pesachim 26 lo. i 
Äjk hufy pl. c^] — Viereck. Toh I 

67 35 **& mopü ^»it p ri'iiK 

n«DN^^, 58 10. — prägnant: ein 
viereckiges Stück Zeug 183 33 

p dW^i '»did^« ""^y Min ny'>nvi 

^yt als term. techn. der Tischler 

TohIi26v.Z. niDD-'i n«piD^«3n^ 
p yip im vnnD^« )in«:i^« (sie) 
mm 1« "DB^ n^iö '•b ynn» tth 

yjs ni [he practised usury, or the 
like, with him: used in this sense 
in the present day], preter h 
usure Bc, M.; c.a.p. Harn 155 22. — 
V wachsen. Toh I 42 is '•nin'» )« 
DH^^M T]lü dass daraus (wieder) 
das Fleisch wächst. 

s^\ V. ausstehen (von einer 
Schuld oder einer sonstigen For- 
derung) Harn 286 7 nfiin liö 

nn TDön^« iv nw pn ^niy n^ 

wenn ihm bei dir eine Forderung 
aussteht, dann ist es dir verboten. 



sie zurückzuhalten, 285 LZ. p^^MI 

^ipfc^priD pn TTV V^b \^y ]» in 
nyfinn fc<^i nn loonnö. 

äpJ\ gUj penture de porte Voc, 

Ale Toh 1 106 24 M^b» i«nn t5i 
(Unter- nnnj;^« DBi ^B iiT ••n^« 
n«in« ^fi n-^nn p \\y im schwelle) 
«ni rh'^iD^« n«n«^«i p&«, 116428 
mn p hb)r n^« M^b» i«m, 

Bezah 83,9^11. 

j^^^) n c a. et ^ prSferer une 

chose ä une autre. Oft. Dal I 
3p b 6, n t9^ a 18 u. ö. Aber auch 
ohne Jb n ö*» b 17 nniD ]» 

rnntb» "^fro ]« onfe i^DTp«^« 

DVD^&n Kil Dh * * « DtSfiSf^« plfi nn«t9V1 

nnn «oriiiS mii, t^ aio nnn «n«B 
^W nv^ «ivi^i ♦ ♦ ♦ '^'iV'^b» ]fcOD« 

mnb» ^«n «inini wenn aber (nur) 
die Möglichkeit der Behauptung 
(dass die Welt erschaffen sei) 
feststeht, dann ziehen wir wieder 
die Annahme von der Erschaffen- 
heit vor, tob 1, Hö a 4, i b 6. — m 

naß ••^••i«n i? mn« »b -»iwö 29 L Z. 

je ne te dis pas de prSferer mon 
interpretation. 

V vgL Dozy. Middoth 30 5 min 
]« T^59e^« "»ö Dmiiy es überwog 
bei ihnen die Ansicht, dass. 



1 S. indes ^Aboda zara p. 40, wo neben OU»^^ der sing. mJ»^ vorkommt, vgl. 
Anm. 203. Es wäre dann ein pl. pl. ^ 

2 Ebenso ^Edi:got Abschn. I Mischnah 11, s. Anm. 89. 

3 Levy NhWb SCxeXXa „zweizinkige Hacke**. 
* Zu der Konstruktion mit ^JIl» vgl. ^^^^ V. 



— 47 



^x I devenir (comme j\» et ^^1) 
GL Edrisi, Bc.i Dal III ÖD as 

t<nnii py^«i «iny nnia^« yiin dass 

die Substanz zu einem Accidens 
wird und umgekehrt. Ham 23 9, 
222 8; Toh 1 16 6, 17 8, 21 7, 22 3i 

etc., n 69 18 D^ri5""W^ fiyii 

dieFensteröffnung kommt zwischen 
zwei Häusern zu liegen. — c. *-^ 

r. m 117 13 t!fn njijD is y» fn 

^nsi es wird zusammen mit dem 
Wasser des Quellbades zu einem. 
— c. ^J^ reprendre, continuer 
qu'ch. qu'on ayait interrompu Bc. 

Toh 1 199 10 h)'sthH i^n ^hv yn ön 

riö'TprUD^«, Ham 8 20, Toh 11 
69 5. — c. ^ auf etw. zurück- 
gehen, sich beziehen Dal III l'»p 

b 9 ]7vbH «j;i«n jhiSö^A iö« ]«d )h) 

ginge die Sache ihrer (der Frauen) 
Schwüre auf sie zurück, d.h. wären 
sie dafür verantwortlich. Toh 9 27 
^ nh)ph IViT DNd5q^«1 dieW eisen 
gehen zurück, beziehen sich auf 
das Wort tS^BJ* — zurückgehen, 
hinauslaufen auf c. J r. Dal I 

»i a 21 nn«i "^ysft^h nh «nn yyr 

läuft auf dasselbe hinaus, HE 1& b 7 

b^v6» »inh, «ai7, löpbis, Toh 
1 147 29. — coordiniert mit einem 
•zweiten Vb. verbunden: durch ^ 
oder asyndetisch = „wieder". Per- 
fekt mit 3 : Dal n IC» a LZ. ^ö«ni y}r\ 
dachte wieder nach, Ham 329 1 
f ni yn erklärte wieder, Toh II 



53 1. Z. id., 1 8 15 teyi vn n 158 2, 
196 21; ohne ^ 11 196 15. — Imp£ 
mit y Toh 1 138 19 pö''5'>1 ♦ ♦ ]\jfy\\ 
II 111 3 nW''! ViT, ohne ^ 11 111 28 
DDIT» piT, Ham 106 3. — Perf. mit 
fg. impf, ohne j^,! 11 136 12 yy\ 
npfin^ (vgl. indess I 214 21, 24 
fyh yil, ein gleiches Beispiel s. 
Tag al-'Arüs bei Lane). — sich 
biegen, vgl. */J ^^ 5*.^ flechir les 
genoux Voc. Toh I 228 11 hfy\ 
l^i ^hy das Gefäss neigt sich auf 
die Seite. 122 27 -»in^«^«! V)rhH 
(= «I35115I) des weichen Eisens. 

1^^ VI Dal III «^ a 11 nöisnn ip\ 

\\^isht^ Dm die Meinungen platzten 
unter ihnen aufeinander, HD b e 

«n^i« p s. 113 Anm. 2. Eigent- 
lich: sich mit Steinen bewerfen. 

i^yi Toh II 78 33 ni«3n^« HöinD 

Steinhaufe. 
y^^'s II Hoffnung einflössen Dal 11 

ni a7 1« nynK^^« nn nSi «0 ^d 
mo nsTä, III :i^ b 5 ^jid'^i '»St. 
Poe 13918 nn '^31 n^« nrn^« auf 

welches ihm Hoffnung gemacht 
wurde. 
Jlä* lisiyi Reisestation, vgl. Tag 
al-'Arüs bei Lane. Dal III Mp b 5 
in der Wüstenwanderung nifc^D 

''^«ön nin«i n^niö '»ö hö«p«^« 

*ÄN c. *-^ p. (neben ^ u. acc. der 

ps.) Dal in ny b 20 D«i^«n nönn. 



^ Nöldeke, Zur Grammatik des klassischen Arabisch (Wien 1897) p. 35 unten 
'^eist Beispiele aus der alten Litteratur nach. 



— 48 — 



yj>j VI Dal lil «p a 20 ^i«in^« 
.$D^« ]ü "bvnrh») Nachlässigkeit 

3^ 1 zurückgeben c. a. r. et J p. 
Hain 151 e; c. ^ p. 153 5 u. o. — 
syn. »^ c. d. a. (Tag al-*ArÜ8 bei 
Lane ein Beispiel aus einem 
Dichter). Dal 11 iy a 3 «1^«p «ö 

]io «?« «Tniy »hr\ rhb» 4S^ np m« 

ftAl« I^TD rrh'» Nicht (aber) sagten 

sie, dass Gott einem schlechten 

Menschen inspiriere : es sei denn, 

dass er ihn zuerst zu einem guten 

mache, Ham 277 6, Toh 1 14 20, 21, 

17 12, 20 15 u. o. 

j) Erwiederung; pl. j^jJ Dal I 

TT b 13, II D b 20. 

ij) Maghrebinüch. Toh I 223 8 

fi<>^ IV vgl. brider, reprimer Voc. 
Dal in KS a 6 ]»tshü p 12 vh) 

n«y«ni«^« j;«i^«^ PT^'i ^n^i''» ^^i'- 

Jbs n Voc. sous deteriorare, avilir 
Bc, 1001. Dal m iS a 4 * Ammon 
und Moab ]V nKpiK^Si «lapiy 

cUij X. Dal m «ö b 16 d^^h» 

«ö "iVo^ Vi^^« Y»bm (Gottes) 

Wissen hängt an der Art, erstreckt 
sich aber in gewisser Hinsicht 
auch auf die Individuen der Art. 
PI. JU)! bei Dozy, Lettre k M. 
Fleischer von einem sg. jly, jij 
messager, ambassadeur, belegt. 
Eosch haschana 95 3. 
j^Ji Poe 134 11 betreffs der Frage 
über das zukünftige Leben 1«D^ 



in»h vhüiß »DHb^ iTb nän v6) opi 

Tro tShWn ^y »b» du findest bei- 
nahe keinen einzigen Menschen, 
dem dieses Thema vollständig 
klar wäre, noch findest du über 
dasselbe eine deutliche (?) Ansicht 
von irgend einem, sondern (da 
findest sie) lediglich in grosser 
Verwirrung. Viell. ist zu ver- 
gleichen Dozy: J^pl fMS) prose 
simple et libre, sans rimes, d. L 
klar und scharf ausgesprochen, 
ohne poetische Unklarheit, 162 v.Z. 

^fAp'hH ''Ö/''Tä n^D teno was da- 
von im Traum vor sich ging und 
sie (die Weisen) mit klaren Worten 
erwähnten als wäre es im Wachen 
vor sich gegangen. Ham 4 n 
»bülü «"bn nfSÖ^K l5n eine blosse 
Erwähnung, ohne weitere Aus- 
führung, vgl 5 LZ. dafür »xh 

Kp^t9&. 

f^M^s I decrire Hayän-Bassäm, Eha- 
tib. Toh II 176 31 DD1H ^^» inß 

T^ni ]hh» T^. — Dal III lobiz 

T«''j;« DD1 mstituer. Ibn Tibbon 
übersetzt D'^jn y\nb. 
Vni being stamped and depicted 
in the mind . . . post-classicaL 

Dal I lö a 20 n ^b»vn n5« «^'» 

sich die Dinge in seinem (reiste 
abdrückten. II :iö a 17 fc<nn«n« rfp^ 
Dnn«^«'»5 ^fi rbonnD Spuren jener 
Ansichten, Ham 314 14. 
J^y. suivi du g^nitif, pour, ä caus^ 



49 — 



de (Freytag aus Hamaker Wakidi). 
Harn 333 12 der König darf nur 
für das Heer viele Pferde halten 

rhn«i n5«nö nöonn «0« für sich 

selbst aber darf er nur ein ein- 
ziges Reittier haben. Toh 1 212 is 

TVVü'hi^ kleine Waagen für Dirhems 
und leichte Dinge, 194 24,31, 11 

1894, 1962 «pn!?« DDin ^t» mo yöT 

es wird etwas davon aufbewahrt, 
zum Zwecke, dass es erhalten 
bleibe. 

IM 

^Äx Vlii passiv von L Voc. sous 
aspergere. Toh in 183 23. 

ÜTy» [in the present day, applied 
to a long necked bottle etc.] vase 
de verre pour arroser Gl. Esp. 
Toh 1 107 24 «D rifcOnOö^« •'IISIK p 

Dp«öp^«D «iT^y nnSiö p«iv« «n^ 

^s I tracer Ale, Koland. Dal 

in ö a 21 rinSö^wa noSn mit Eot- 

kreide zeichnen, Harn 189 14 i^^n 

'bv . . . (1. t^üTTV^)) «nöTii i«iit!?«i 
wh» "ht^ önp^« liy nirwö in «0, 

Toh n 220 17 (ins «iTÖ yp) ]« 

n«iö^« bf\ü n\trv "^ Gefäss) 

etwas, was zeichnet, abfärbt, 20, 21. 

ü^; i:^ly ^® P^ t:)4'5) Abou'l 
Walid balcon. Euer wohl Veranda. 



Toh in 17 19 ry^^b» ij^^pon ]«d 
p»r\h» bf\ö n«n«^« ••^p (acc.) in«5 
ntn^« ]ö niiKä^«, pl. 27, 23, 
31 16 a«n^K iW ^^p iiKD^« prh», 
30 28 n3i«5^« ]ty«n^« rmoD« 
]m «it6d:i ••n^« \ni nvn^K dkdm 

^t9*l& . (So wohl schon Agh. 6, 10, 
13. N.). 
^^^. I « „g^y resedit in fundo aquae 
res. Toh n 219 31. 

^^ n contudit bene et intense. 
Gol. ex Mar. Toh ni 265 30, 3S 
(V. passiv Z. 16). (Tab. 1, 1014, 
10. N.). 

Uftip Juty pl. ^yi^y Toh n 180 3. 

4Xij I Toh I 214 29 p^p^b» nhüh» 
'ip nin H% möT «!? das feine Salz 
kann nur ein starkes Erleid halten. 

31, 32. 

Vm. pass. gestützt werden Toh 

I 71 1, 128 23, 159 6 etc. 

Xjii) pl. ^\ß) soutien, Voc. Toh 

I 73 6, 8, 9, 11, 13, 15, 142 13 T«fi1 

TID^«, n 163 7. 
Äis I „aufheben", aufbewahren, con- 
server R. N. Toh 1 118 2 n«^h^« 

n 185 32 rii^so tIviöiö, 19429, 

195, 213 20 u. sehr oft. 

/^) ^) pl' t^) ^ piece of land TA, 
Kilajim 13 6 u.; pl. ^y Peah 
12 V. Z.1; pl. ^\Jy Kilajim 13 10 u. 



^ Die Anmerkung 116 des Herausgebers enthält eine Anzahl von Missverst'änd- 
Füssen. Der pl. ^j (nicht g»;, wie Herausgeber schreibt) ist bei Lane nicht in der 
obigen, sondern in einer andern Bedeutung gebucht. Ein Singular ^^j (sie!) wird 
Bich kaum in einem arabischen Lexikon auffinden lassen. Die aus Beaussier angeführte 
Stelle ^\Sj pl. ^ = pidce, pidce de terre können wir leider nicht revidieren, da uns 
^ Bach onzu^nglich ist. 

4 



— 50 — 



* . • 



Dal n :iö b 20 "h^ nD&i «in 2did 

eine grosse Strecke in der nichts 
ist (Öfters „Bodenfläche". N.). 

ls!^\ pl. 5^; Lappen Voc, Ale. 

Toh I 220 32 \n 5^!?« n«^n 

|vS^ ^l^JbrodeurL.,Alc., Amari. Toh 

I 179 24, 180 5. 

*J* XrJ quenouille Spinnrocken. Toh 

I 111 2 «n^^ *)95 ^n^« rft«^« 

v,^^ I bespringen. Dal m Pp b 6 

«öiTm« MT Tp «önra yioa i« 

l5«^« '»^ zwischen Tieren ver- 
schiedenen Geschlechts, 
n aufpropfen, Dozy. Dal m 
nö b 1. Z. Vt^ 'B yti "^^^« i''3Vl, 
HO a 1, s, 6, 7. — Tiere zusammen- 

koppehi rpb4 j*yu ^''Dnn, 2. 

Vm Dal in m a e n:Dn<N fu 
a dSbite cette th^se, vgl. Lane. 
Doch ist höchstwahrscheinlich 
iTOriD« zu lesen s. s. v. 
^.K) pl. ^.^) (vgl. Frtg. aus de 
Sacy. Ecuyer, Torr es, Maml. 

Harn 333 l.Z. ywönn«!?« p rb )id^ «^ 
nn^n«Dn ^h^ pßy «0 i«Tpon t:i 

nn J^5«5^« iTT'nyi ... das Ein- 
kommen des Königs darf nur ent- 
sprechend seinen Ausgaben für 
die Bitter und die Leibdiener sein. 

yS^ I fouler avec des pilons ProL, 
Macc, Cartäs. Toh I 118 L Z. 



^ > 



•»Ä pm^H «n^ m Tin p pm 
"wxyth^, 176 27 p^ SKnn^ är 

D«nö^n D1^ pmW?« die Erde 
wird zwischen beide Bretter ge- 
schüttet und dann mit Stösseln 
gestampft. 

)rj|« pilon de bois Hoest., FroL 
S. sub L 
,ji^ ^y huyli\ ^^}iy»\ les quatre 
616ments Voc, M. (Schon Ibn 
Faqlh 223, 4 N). Dal I 1D 

a 10 nynn« p pi^« ••v« wrft« 

]«D1«^«, b 1. 
1»« Lap« cadre, chassis Ht., mutier 
de tisserand Y oc, Bc. Toh 11 44 20 

^^ I Toh m 159 9 ^in!?« nDnn. 

^^^ Vin ex6cuter (?) Ale, pfänden. 

Ham 28110 ]vno^K ]«nm« ip KrnJ 
li"»*!»^« ^vn "hv ]m oim ]« «^ 

rmnnil, 282 e; c. a. r. 11, 20, 21. 
Peah 4212, 43 1. 
-, «j X vernarben, von einer Wunde 
Toh m 163 V. Z. rrnno'' )« "^K 

^y s= j«iJ Ham 142 13 dass er 
gestraft werde m)^ )^ n^«D t; 
166 9 wir müssen den Verfolgten 
retten, selbst y^rh» m-D um den 
Preis des Lebens des VerfolgerSt 

306 13 nnn f\t^hn, 314 v. Z. pon vf^ 
lä«'' '•nn (die Rache) minb» T^n 

^niD^« ni1. — quintessence Bg* 

Dal I :iy b 1. Z. h)pht^ «tt m*» 

Xiu.^^- v^y^' V*^5> l'esprit d'un 
astre Berb. Dal in HD b u raW 



— 61 



Harn 176 9 mvhthH m»n\i?» 
KID nös ^^y !?nnDn. Dal I «ö b 12 
aDD fri«nn iT^y n^ti; pl. ^i Z. 9, 
m HD a 1 rw'^mi^« ^«uno«, 

s. I 281 Anm. 1, Poe 12 v. Z. 

13 8 etc. 

&«?!) Geruch, Spur Dal IH iö 

a L Z. nrwn iTö \o^ »b ts^ i!?i 



« * 



nm^ n*]j rnii^ die keine Spur 
Yon Götzendienst zeigt, ebenso 
nd b 14. Berachoth 38 3 u. HD *>n& 

f^ "wpnp« ••ö D«^D nrrwi jrpi 

iWy iTö wo die Rede (auch nur) 
ganz entfernt auf den Glauben 
kommt, erklären wir es irgendwie« 
\jDps Vlli hat, wie es scheint, 
diie spezielle Bedeutung: fromme 



Übungen veranstalten, s. Dozy: se 
livrer h des exercices de piet6 
Macc. Dal IH mp b 12 )M 

rnD«i«n ^:irr«b«n |^«nvi (nämL 

Gottes), so auch IDp b 4, Dp ai6. 
lioiiy körperliche Übung, mouve- 
ments, par lequels on exerce le 
Corps ProL, Most Dal III Hi a s 

iTü^sa nj;^b«D nrb6«, ni b 19 p^ 
r««n nipV «!? |^pT. 

{5)) ^') äusserer pl. (daneben pl« 
if^J). Harn 2 1, 6, 7, 284 21. Poe 
36 9 u. ö. 

yäj^ i&i) Toh I 110 9 ntri in fön 
••n^« noöi ^Bp^« nSiiöni ^öp^fc< 
wn^« n^ö ^Dnn.i 






dü\ SIajq Tasse, Scuelle (de porce- 
laine) Hbrt, ficuelle (en terre), 
assiet, plat Bc. Toh I 138 9 

hyt^ ^V p-'pn fpn p büvf\ ''^«lA 

^^ I n. d'act. ^ et ^ j tailler, 6monder 
la vigne. Kilajim 10 7 u. TIT (1. Tat) 

«>?) Unterlage ^ des Amboss. 
Maghrebinisch. Toh I 154 1. Z. 

wt Mn^ ^n^« Tiv^« p nj;öp^« 



Tin^« iTDt. 

Miyär. Dal I «p b 9. 

JaJ). (Das Wort ist alt, der 
Zusammenhang mit J?) ni^ht be- 
gründet. N.). Toh 1 16921 nöp!?« 

5«n!?« "!?? ^nt^« «mö !?pi^ '«n^« 
l^-^nit «mSoi jnii nin^^o «n!?DK^i, 

191 29; pL J^ü5 191 25; pl. J4UJ 
II 44 23 erklärt durch ^n^« *)öp^« 



* ninifini ]^fin bedeuten nach Levy NhWb den Zapfen im Schloss und die Höhlung 
(«iiitter, cardo femina), in welche beim Verschliessen der erstere eindringt. 

^ Gegen Fleischer also, der es als ein Gefäss für Eahm und frische Butter erklärt. 

4* 



— 62 — 



f^) «))>^'J — Freytag ^^ijj Augures 
Dal n Mfi a 1. 

CjjS Vn etre sem6 Voc, Payne- 
Smith. Kilajim 16 23, 19 12, 38 20. 
&4)) pl. ^t)5 semence. PL: Toh I 
131 32, n 90 24. 

hu^y] seinen; pl. ^f)} Toh I 60 u., 
doch ist hier vielL wie oben jnK^T 
oder y^*!«*!? zu lesen. ^ 

Oj) ^'>i seringue (Spritze) Ghec, 
1001, Ale. Toh in 188 29 &T p 

]a(^y3h» «n^ör «0 («)Troi r\pH^\^ 

^s\ Vin (m^priser) c. ^ Voc, Bc. 
Dal I rop a 1 ]1öfeno9« «V^BH 

n^^spn «nTT«i «li t^t Poe 90 9 

(wie ^ ^;5l. N.). 
jvÄ) I vorgeben, vgl. Dozy vanter 

Ale. Dal I iö b 16 n^yb» Dj;p p 

wer das Wissen vorgiebt, wer zu 
wissen behauptet. 

ji\ n In the present day, he rendered 
greasy, but this I believe to be 
post-classical. Dozy. 'Abodazara 

32 5 u. man nnrp^ii nopöB nböS.2 

yS\ (richtiger ^) I Hebraäsmus 
== HDJ den Vorzug (WDJ) gemessen, 
gewürdigt werden. Poe 135 17 
nmnwyö^ '•Dt'» «^ der Frevler 
wird nicht den Vorzug gemessen 
(die Messiaszeit zu sehen). ^ Bera- 



choth 6 16 dhmb mt MD nicht 
wurde ich gewürdigt, es zu er- 
fahren.^ 

n Wie oben, actiy „würdigoi". 
Dal in nhp b 4 Schluss des 
Werkes: D^TJtj 7^J"Jfr"55^ ICWW 
nn »y^ H&? Er (GK)tt) möge ims 
imd ganz Israel (unsere) Genossen 
dessen, was er uns yersprochen 
hat, würdigen, Demai 20 6. - 
Etwa „für würdig erklären, speziell 
die Autorisation erteilen^? (He- 
braismus?) Bekhoroth 18 7 D^ki 

^ö nife |>nny«i pf\üH ip yyoh» 

n^K ]«D ]«Ö (acc.) T^D S^S D^^ 

(Gerichts- plvl ni VI^KI mnnD» 
]fco ]«i n n^n nrjDÖ ••dd'' ihb hof) 

D^lTfnnöS '•DDiT' Infi ffirS mSr 
nSt n n*»? fo 

V Passiv von IL Poe 151 n 

T^n^ 1WJI ^5rn ]d mü '•5tn «t« 

nill^S wenn jemand von uns 
dessen gewürdigt worden imd zu 
dieser Stufe gelangt ist. 
vJ; y^i^ (Öawällql 78. N). Tohl 

67 34 p nfipBf '•fi "i^ "^m nw 
iböD«^« iT^V iSö' HD rtp hyüxh» 
"liö^« njr^^D «n5«fi fv::^6» \ti 
p5öD iTi^^t^« '•öDi Hnyyp nJil? 
nnn^« nfi« im iiöo^«^ («)iT^n. 



1 Vgl. Kilajim Abschn. 11, Misclinah 4, Abschn. III, Mischn. 1 Ende und Anm. 45. 

2 Danacb ist Anm. 172 des Herausgebers zu berichtigen. 

3 Zwei Handschriften bei Holzer, Zur Geschichte der Dogmenlehre, p. 2 habeJ^ 
die obige Lesart; eine dritte liest M3T\ Mit unrecht setzt dafür der Herausgeber d^ 
hebräische n3t\ 

« Über das ^ als Präfix der 1. ps. sg. vgl« den grammatischen TeiL 
^ Ursprünglich dLo^Uw, Fleischer, de glossis Habichtianis p. 49. 



— 53 - 



<jJ) ö»j Treppe. Toh 11 190 15 

KHiD y^ö' '»n^« ftpvhih» \n ^ 
j^finnD yt^b, in 58 e Tn«i^« höSö 
np«^t n^B^ föD^D iDfi^«i pönnD, 
86 20 nne^ «nö^in hy nöp«i «r6j;r 

l»\ ^u^ Registre, role, liste. Toh I 
155 24 nuiä H1^«p tS?5^« ""Öl 



nir^ jmB6« rrö p^ ntn jw^^« 
aro^« nn pnan n^sro^« nv, I9i7 
pnm pfn^ ^d riräp5^ «^n ^fio'» in 
HRTD fc^yn npi rrY^A i« D«ot^ rüfco 
VT fc^Di« np^pn^H ^^j; Dpyfi DD« ]« 
DKDt^fc<. (Tab. 3, 2192, 17; 3, 522. 
Schon Agh. 20, 75, 4 SS))»! ^^t^iJ 
erwähnt unter el Hädl (Mas'üdl, 
Tanbih 394, 18. N.). 

7^) >*'i» Pl- V5 Gri. Esp. Toh I 

142 1 nn ysh^ n^H Tiy^« D1Ö 
r^«^5^«i rrSh^. 

(3^ I glisser ausgleiten. Toh 11 
183 20, 239 y. Z., 240 3. 

m heiraten. Harn 331 2 ^m 

f« Tyn^ nnp^öD ti p^ jsd^«^« 

m^H Mn3ikT die geschiedene Frau 
wieder zu nehmen, nachdem sie 
ein anderer geheiratet hat Z. 
15 id. 



VI 



lY c. d. a. i&Li ÄL'^f donner sa fille 
ä qu'un Bc. Ham 63 lo ^feOt DIT^ 

Tp^n^ rü^^« 3«if«i D51J Tpw na 

d5^ die Verpflichtung, die Tochter 
emes Gelehrten zu heiraten und 
seine Tochter an einen Gelehrten 
zu verheiraten. 
ScfH) manage Bc, de Sacy, Chrest. 

Dal m :i^p b 12 5n nii w d^ 

nMntS^ft^^S^ Es giebt keine andere 
erlaubte Art des Geschlechtsum- 
ganges als eine (bestimmte) Frau 
zu nehmen und sie öffentlich zu 
heiraten, Tp a 13, 15, tt9p a 2, fi^p 
a 8. Poe 63 19. 

ü\ n d6clarer, prouver qu'ime 
assertion etc. sont faux. Dal III 

iD b 2 *)^nni DnannD f^p5 ^fi n5« 

DiT«n«. (Nicht direkt von JlaJ?, 
sondern erst aus dem daher stam- 
menden v5i39 &lso „f&r falsche 
Münze erklären«. N.). 
cJ^S J^y^ barbier, est en usage en 
Orient, mais non pas en Barbarie. 
En Espagne . . • Voc., Macc, Ht. 
(Schon Mas'üdl 7, 68. N.). Dal 

in öp b 7 DHiiTTD iimws pi 

]« «nn «ii«Dt ''^« (der Gebren) 
nfib IM iptSf p DD5^ft< p ^2rfi^^ HD ^D 
DiTT^y f TD ^D n^nbl Dii hSkä DT W 
W^«1 DT^H DD^ mS^ Dii. 



L/*' 



^L jX. = jT (schon in alter Zeit, 
8. die Lezx.). Auch Maim. Dal 
n Dfi ai (318 Anm. 5), :si a 12, 



m KD b 13, nD a 4, n^ a 1. Z., 
nD a 10. 
JL4M I mendir, demander l'aumone 



54 



Bc, Bat. Harn 150 12 ^in^^ n^H 

D«i^« '•T p h»)übb nnii fpy) 

der seine Zuflucht nimmt, und 
sein Antlitz entblösst (d. h. sich 
nicht mehr schämt), um bei den 
Leuten zu bettebi. — c. ^ se 
soucier de, RN., nach etw.'^fragen", 
sich kümmern um. Toh I 95 20 

h&ü' «^fi npn^« v^n p 5p« ]» ]«i 

T]yf war es aber kleiner als diese 
Ofihung, so wird darauf nicht ge- 
achtet. 77 28, Ham 95 21. 

jl5-i; pl. Äl perhaps post-classical. 
Dal II TS b 19; pL ITjI! Voc. Dal 
in «y a2i. 1 

n bescheeren (vgl. bei Dozy 
^ iu] ji^ Dien a voulu que 
vous me renconträtes Djob.). Dal 

n ap ai nnipn nvaa^ rh n^^« nno 

Gott bescheerte (dem Propheten 
Elias) eine Frau, die ihn speisen 
sollte. 

V vgl D. chercher, trouver des 
pretextes contre qu'un Macc. Dal 
in "Vp b 1. Z. 1« t5«^« •YT«y p 

der den Lohnarbeiter chicaniert 
oder allerlei Ausflüchte anwendet, 
um ihn ohne Lohn ziehen zu 
lassen. — hantieren Ham 282 11 

im DnnnS« iT\nn "»ö dk^^« «nn 
n«^«i py^« n«^Si )nö!?« n«!?S 
l^rn^« näi n«^«i t^^^^- 

^uL extase Bc. Ham 175 17 



Maim. beschreibt einen "^fiPT: 

m^j^D niDM ni^'«i nöft •'b n^ri 
n«i''«Dn Dfen^'i nfc^no iTbjn und 

verkündet die kommenden Dinge. 

Ä^ C<U Woche. Toh n 11226 
ynHD nj^n pMD eine Woche nach 
der andern, 111 10, 13, 15, 113 19, 

145 36. 
(J-j-yw I C. J\ p. Vgl ö« «Ä^' Jf-* = 

^1 ^ Moh. ibn Härith. Dal I 
M b V. Z. fo p npOMD^fe^ DMniA^M 
DTP^H iT^lfiÖ^«. Ham 46 6 pno^ 
nö«ä^^. Bekhoroth 10 15 DHl!? plD 
]M *1ÖM^^M es kam dem Zuschauer 
in den Sinn, dassr^ 

Ju-« Jiji. Toh I 43 31 5lä^ iiD 

nS' ]« $^10 «b r^ynxhv^ p n^^« 

«iTfi ]ÖT1 mno^H ^« ist es nicht 
mehr erlaubt. Ham 46 is ^^X ft^S 
i>^h dass. — Toh in 153 27 «in 

womit wir ims jetzt beschäftigen) 
sehr häufig. — 1 217 17 ein Pflaster, 
das aus Mehl u. drgL gemacht 
und auf ein Lappen oder 9,x^ 
Leder gestrichen wird n^ilD KTTT*^ 

c^ IL ( jwv. ^\^i^ j^: ^ 

Agh. 18, 61, 5 V. u. N.). Har::::^ 
1398 (des Königs) niD« '•^V nyn J^ 



^ Munk punktiert nblDi^^M, doch wohl mit üntecht. 
3 Danach ist Anm. 83 des Herausgebers zu berichtigeik 



— 66 — 



7X101 TBftj Br»ir^ »)hv<p) nrrotM "hy 

rtOT^ ♦ • ♦ 1^9 nfc« etwa: so wie es 
auf sich genommen Biaben. 

VTEL Dal m TD a u -äriD« 

jL^fL aussi en parlant de 
paroles. Dal I H); b 20 DHITO 

^jiöf V se chauffer Voc, Ht., Ale. 
Dal n m an. Middoth 5 15. 

Lm ^y^ treillage, sur lequel on fait 
monter du jasmin etc. Elilajim 40 s 

42 4, 6, 8 u. ö. 

«^ laetitia; pL c*\ Dal III 

n bi4. 

-. ^ I luxit Gol. ex Mar., allumer. 

Dal in öS b 4 rT'fi inoö^« rv^h» 

«O^KT (der Tempel), Toh I 56 33 
5nDD^fc<, Poe 186 5. 

^y^ Ö)U Wassersprenger. Toh I 

75 1 nyD«i i«5fi iT^ä in oriö^ 

KiMfi ^MpnA iT^K^M VMp 'fii ft<n3 

]P «in^« piriö« p''p^h» pys^hm ütn 

«^ ^Kpn«^fc< n^n p «iTfi (1. vht^) 
Din p; nyn:i« yen «n«fi (nom.) 
DM^^Mi t<nv»p p »oh»r h»D h'^^ih» 
»üb» npn«D »y\yv (1. «rr) mioD\ 

Uy^ Toh 1 1806 "^ n^« pnb» 
bttb« KH^^j^ ^r6« npnoö^« n^ä«n 
^n^D, Z. 9 np"!Dö^» •'^j; ^T^« ^ti»«, 
II 159 13 ^^wn^a ^^« bp^ »n«fi 



''^ npnao p 1« HM ^^ n5b p 
1« (nom.) froD^« nnwsi npioD 
(sie! L rn^srruD) r^rtö pnpnoo^« 

j^^ I Dal n KD a2 nn«nn^ ]«nD 

DDK^K JTD niih^K 'fe. Doch sollte 
]KTD zu lesen sein? y^ 3 b is 
nT«D i^tb» ^p. 'Aboda zaral3i5 
HDDi "»Ö naiöl^« l^n nDn diese 
Feuchtigk^t yerbreitet sich in 
seinem Körper. 
I^^tipm auch für TargumiscL Dal 

I ^ a2 nAb« '^ «ni ^öKD lan o^pi« 

TOSno^KI iTiKiny^K, 8.p. 91 Anm. 1; 
für Tahnudisch KDp b 6 br\ih» 

s. p. 432 Anm. 2. 
Jiam ^Ism.« = iySomA Lineal. Toh I 

119 1 TiöD^K ro öDn n^« lana^«, 

16 niöDD^H = 13\bi3 (Derenbourg). 
4j^ Jxm» So stets MainL statt des 
gwL ^^, vgL die Lexica, s. das 
fg. (Diese Form (mit jm) für 
zulässig erklärt Harlrl, Durra 
131. N.).i 
Si»v^ Art Kleid. Toh H 156 LZ. 

HTis ypT p f\^^^o ifcrn %j;ä 
n-^iiiöD ^DDfii p^ ^D p f9p^ njniD 
(acc.) iTiK^n «Di^«r]«^ns^» snon^'' 
iinöD^« nnmn. 

^&M« I sich bewegen, von einem 
Reptil Dal HI HD a 9 «SinnD yü' 
ntmb» '^on «öd, Ham 254 v.Z. 
«iTft "»J^DI pKi>K '•^V 5n von einem 
Wurm, Berachoth 18 20 (L «^J^KÖ 
i^att KJ^'Kö). 



1 Sanhedrin 16 11 sind die HandschriftBiL schwankend. 



56 — 



Jcaam y um einen Toten klagen »= 
hebr. o. aram. TfiD. Poe 62 15 
nfion^ft^l DS'^sr^H das Fasten und 
das Klagen (um einen Toten), vgl. 
Israelsohn, Samuelis ben Ghofiii 
trium sectionum posteriorum libri 
Genesis versio Arabica cum Gom- 
mentario (Petropoli 1886) p. loo, 
Z. 4 V. u. und II», Z. 13, wo der 
erste Stamm in derselben Be- 
deutung belegt ist. 

echiquier Voc, Abd al Wähid. 

Toh n 157 1. 

^yL. (vgl. Dozy). Toh I 160 30 

^IfiD^S, folgt sehr ausführliche 

Beschreibung. 

yHi au Maghrib, r^lieur (schon 

Lane) Macc, Most s. y. wyi ^u^, 

Bat Pesachim 10 s u. iTOfi" f^V 

np«t^« J1TT «ö. 

kAwu tt dw SiajL sophisme Bc, Yoc. 
Dal I m b 7. 

^^UfluJyJi die Sophisten Dal I 
rp b 12. 

^ji-yu n Dal in ny b 6 frh\^ p'^fion 

als Zauberhandlung. Der Zu- 
sammenhang ergiebt keine ganz 
sichere Bedeutung, doch ist es 
wohl = p'»BSn, vgl. n*^ b 4 ,TT^ pfiS\ 
(Über den häufigen Wechsel von 
^ u. jö s. den gramm. Teil, vgl. 
auch das fg. s. v. ^Ui.*). Diese 
Auffassung wird bestätigt durch 



Bezah 346 u. p^fiDH^fc^ in fpfÖD 
p*>fiDn^H It^ipODI (s.unten) pfiHDD^Kl 
ifr^«n, Pesachim 21 is. 

^*^ Nach Lane und Freytag 
vom TucL Dal 11 r6 b 3 «pi 
p'i&D harter Behälter (vom Mutter- 
leib). (Für diese Bedeutung ver- 
langt Eisäi 3t^. N.). 

^UU - ^Müc Toh 11 102 4, 119 36, 
Chulin 2 3,4 u. ö. 
ÜHm pl. ^tl« cliquette, castug- 
nette, s. oben sub II. 

laAw I venir inopinSment, en par- 
lant d'une personne, d'une nou- 
velle, d'une lettre etc. Abbad, 
Haiyän-Bassäm, Bassäm. Dal I 

ö a 10 HT '•^« nepD p » «h^«n^ 

es möge sie (die Abhandlung) 
aufmerksam lesen jeder, dem sie 
in die Hand fällt. 11 Ifi a lo 

npm« ^K^ )«inö io\m ptr^ öpD'' 

njnm« m« ^J^TI HTII dem neidi- 
schen trägen Menschen fallt etw. 
in die Hand, was (bereits) ein 
anderer gefunden, und nun be- 
hauptet er, es selbst gefunden zu 
haben. Poe 86 ii nbv^ öpD «1« 
•10« DHöS^D p, 108 1. 
faJu pL toSly-. Nägel. Toh 1 157 l.Z. 

Min^ )D^ «^1 Öp«1Dn (mit der Kiste) 

uoJum in unter demselben Dach mit 
jmd. sein, c. a. Dal HE fipae, 
••p a 2 (s. 391 Anm. 2) Toh H 
171 10 nöp«D p ^D. 



^ Danach Anm. 148 des Herausgebers zu streichen. 



— 67 — 



Bedachung als Subst. Tob 
n 74 10, 14. 

J tlim m Vgl D.: la partie couverte 
d'une mosque. Tob IQ 48 21 

JJum In allen Ableitungen -« ^La, 
welcbes bei Maim. niemals vor- 
kommt S z. B, Tob I 107 14, 15, 
129 7 etc. (Jl- ist ursprünglicber, 
cfr. Vb^. JL0 ist assimiliert. N.). 

I (D. s. y. JLo I en parlant de 
drap ou de broderiesrepo^^er 1001). 
Tob n 71 35 n^ipDD^« ntort« 

VII passiv von L Tob I 119 15. 
j^ » jjLö poliert Dal 1 1 a2i, 
Poe 225 6 u. etc. 
ÖVJL, (n. d'act. X/UU? Voc.) Tob I 
66 88, 107 L Z., 126 8I etc. 

f^AAM I be tempered steel . . . is 
used in tbis sense in tbe present 
day; s. Dozy. Tob HI 19020 nnnb« 

jioD^ (nom.) pKin^«i yhr\) nnr« 

^h» ^yÖ^H «in, 17, I 122 24, 31. 

I^Xm* Rone bydraulique, toumöe 
par des boeufs. Fesacbim 14 s. — 
Seau (Eimer, Gefäss). Tob HI 
187 3 Tlj; iTp«Dn («i)«D •^priD'» p 

nH5d IM. 



einer, der an der hi'^ 



(morbus quo quis correptus amittit 
vocis usum et membra movere 
non valet, apoplexia) leidet. Dal 

I TD b 14 D^ ^nn noöi ^fiyn 

^jXiM d^jX^M« simple, Sans malice et 
de peu d'esprit Bc. Dal 11 HD b 15 

pMDD^S es ist nicbt so wie die 
barmlosen Frediger und Exegeten 
zu tbun pflegen. I :i^ a 7, Poe 146 5. 

JU SL Korb; pl. JJL. D. Tob I 
192 8, 193 11, 20, n 242 37, L Z., 
11168 5. 

>.^U^ Vn negiert werden. Dal I 
m a 10. 

i^ n6gatif. Dal I ny b 11 riKÖS^H 
iTl^D^« die negativen Attribute 
Gottes. 

; pl. Äl Tob I 2 18. 

Am, vn Tob m 124 1 «nofii *)wn 
«mö h'y\h» i^^Di« ih«n sofort 

nacbdem sieb der Mann von ibr 
getrennt. 
JuJLw n Dal n n b 13 i^n p 

— s'encbainer les ims les autres 
GL Belädz. Dal I Dp ai7 Wollte 
man für Gottes Existenz ebenfalls 
eine Ursacbe annebmen ^T1^ IXlTi 



* O-i" 



1 Vgl. ZDMG 49 p. 484 1. Z. Völlers aas Eeinbardt, ein arab. Dialekt, gesprochen 
in Oman und Zanzibar. 

3 An Stelle von ]^ni3D&bK liest Hirscbfeld (Bemerkungen zu Munk's Ausgabe des 
Dalälat al-Qäirin, Montsscbr. für Gesch. u. Wiss. des Judentums Band 39 (1895) p. 408) 
^^ninofibM „der regungslos am Boden Liegenden*'. Nach dem Obigen ist es aber unnötig, 
um so mehr als auch die hebr. übers, pvivn 'h\X\ die erste Lesart, voraussetzt. 



68 



^D^on^S ^^t< so würde dies zu einem 
regressus ad infinitom fähren, 

n 1D a 8 iT«ni i6 ^h» hühorh», 

Toh I 18 16. 
JclXm,' II Harn 292 19 S^lft^SfiK t9*>^Dn 

«iTi, 29313 iT^j; nniDB öfe, Dal I 

aJmm S«L« merces; pl. ^ Toh I 
13121, 143 u, Feah 15 5,8,21,23. 
Z. 2 steht y^D, doch wohl auch 
zu lesen J^K^D. 

uoJLmi Jdlt mutuum sine usura datum, 
ebenso Lane in which is no profit 
for the lender. Dagegen Harn 
150 V. Z. 7vri^«n f\hüht^, s. eine 
Zeile vorher. 

^jJL^ V escalader, grimper sur, 
aussi c. Jb 1001. Toh m 50 2. 

|wLm ^yJ escalier, Yoc., Domb. 

Middoth 12 3. 
^M«^ VI «= hi^i«? (s. s. V.) Erleich- 
^terungin einer halachischen Frage 

Toh n 89 25 , m 243 v. Z., Be- 

zah 6 9.1 
|MAM^ ^*»">«»' Als Minimalgewicht 

Toh I 208 16. 
>M-*w IV c. a. r. et j p. Dal II 

y a 12, m nö b 5 (doch oft auch 

c. d. a., z. B. I ns b 21, np b 16 etc.). 



^. (5^ j^ cantore dans le 
Voc. est pour uw» j#e). Dal m 
tp b 13 Hlöäl «DH^ ]«^np^H )«Dfi 

gWl die &xp6aoic des Aristoteles 
Dal I 1p a 19 (380 Anm. 2), IH 
röa6, gU-Jf ^ur n *Tb6. 

^yJÜM Poe 265 11 (statt dessen ver- 
druckt 255) jrn& »s^« ^«p «i«s 

Auch wo (3-ott sagt „ein ein- 
jähriges Schaff ist dessen Sinn 
sowohl das Junge von Schafen 
als auch von Ziegen« Dieses 
g^MM« scheint dem talmudischen 
ytft^ nachgebildet zu sein. Toh 

I 193 28. 

y4J^ IV Dal ru :ip a 21 p«nn^ vfro 

n?^ ^öD« «öi vom Opfer (vgl Lane 
sub il). 

CJLi Benennung. Dal I 1^ a 19, 
m a 10, nj; b 1, 16, nfi b 19, Toh I j 
207 32, Poe 137 8,2 184 7. — pL 
c,C^\ Toh 1 161 15, m 22 1; Poe 
Appendix 425 13. Die hebr. Über- 
setzung hat mit Brecht an den an- 
geführten Stellen den sing, wieder- 
gegeben. Derenbourg in Toh hin' 
gegen scheint l^^) missverstanda^ 
zuhaben, indem er es wahrsch. al^ 



.«^. 



i In der gewöhnliclien Bedeutung „sich nicht genau ausdrücken^ (^Um5 th^ 
using a careless mode of expression relying upon the understanding of tiie reader) b»^ 
Maim. sehr häufig. Zu Dal I (9^ a 19, (92» a 11, wo die angeführte Bedeutung ganzgenac^ 
passt, meint Hirschfeld (Bemerkungen etc. Mschr. f. Gesch. u. Wiss. d. Jad. 38 p. 407) ^ 
„y vorzuziehen, da VI Gegenseitigkeit ausdrückt^. Angesichts des so luiufigea Ge-*^ 
brauchs des Wortes scheint uns diese Änderung unberechtigt zu sein. 

2 Danach Holzer, Zur Geschichte der Dogmenlehre, Anm. 18 zu berichtigeai. 



— 69 — 



pl. von pil aufgefasst hat, da er 
überall den pL übersetzt. ^ 

^i^JLm. giL* Art Oef&ss. Maghrebinisch 
s. s. y. ^y 

iXJu^ IV Dal m nr ai3 ^h'i liDK 
M er lehnt diese (Bestimmung) 
an einen Schriftvers an. np b lo, 
Tp b 12, n TXP a22; Ham 165 19, 
1817; Toh 13 6, 13 20, 135 30 u. 
sehr häufig. Eine derartige An- 
lehnung heisst ju^t: Toh 11 12620, 
167 22, in 142 9. 
Vni c. J] et Jic Bc; c. J^ 
Toh 1 169 0, c. J\ oft; c. j Dal I 
Wa2i, inn^b20. 

yAM^ if^ large bücket with which 
water is drawn. Maghrebinisch. 
Toh I 66 22 iTpHO!?« Dn«ip nvöiipi 

O^ V se noircir Voc, Ale. Dal I 
fip b 19. 
IX. Zu merken ist die Redensart 

Dal ni ibpB.4 nofii ]V «5ö«:i ä"» 

«iT^y rr:i«öD5!?« O der du deine 
Seele vernachlässigst, bis dass 
sich ihr Weiss in Schwarz ver- 
wandelt, dadurch, dass die Ejräfte 
des Leibes die Herrschaft über 
sie gewinnen. 

{j**y^ i^^ politique Bc. Dal l 
Ö b 17, m HD b 18. 

^y^ X trouver un mets mangeable 



GL EdriaL Berakhoth 23 ii p 

^^ i3UMa fil, Suite de choses, d'une 
affaire, d'un discours. Dal l 

toaie pKDö )fco •'ijnDb« «TT imi 
«n^D rbnpöb« rnn. 

(5^ l valoir 1001, Ale, vgL L. 
s. V. UL (^i)O ssyi ^ Buchän 
(Büläq) 4, 141, 14. N.). Ham 

285 2 ''ö «n«oi 1« n?i|b« T^^'^ l« 
]«i^(sic) ^iDn ]fco «D ]rfi "innb« 

DM^« Tn ^Tf\ «rrüi« Wenn er 
das geraubte Objekt verbrannt 
oder ins Meer geworfen hat, dann 
hat er zu zahlen, was es wert 
war; hat er es aber verleugnet 
und geschworen, dann muss er 
ein Fünftel (über den Wert hin- 
aus) hinzufügen. Anstatt ^ibn ]«3 
ist '»IDn od. genauer wohl ^lon nS«D 
zu lesen. Demai 6 ii Moh HD was 
sie wert sind, 12 23 etc. 

n c. a. r. et J alt. Dal m Hfi 

b 13 yif»^\ i'^m!?^ t:is^« iTidh 
hm'ihh d!?«j;^«i ^rhh. 

I (ursprünglich vom Tier) 
übertragen. Dal I HD a 3 «"1« 

h^ «öTi •'pi'^i n«D n''«ij;^S n&ny 

pfifrl py'' ]« '•Dj; «ö sobald die 
Vorsehung fehlt, wird der Mensch 
frei (unbewacht) und wird zur 
(eigtL bleibt zurück als)Zielscheibe 
für alles, was möglicher Weise 
eintreffen und sich ereignen wird. 



^ Ebenso ist Bekhoroth 22 6 u. statt nKfiDK^K nnn zu lesen nM'DDKVtr, wie eine 
Hüdscbr. auch hat. Anm. 199 ist danach zu streichen. 
^ Vgl noch 8. V. ^^>^* . 



— 60 — 



U dass. transitiv. Dal II1 1^ b2i 

^«DD«^«D »)yp\ D«i^« ten« Tp, 
rap a 19 «n'oD D«i^« p yyffb» ]i5 

p«finfc6« J«D. — Harn 1938 y^'^ürht^ 
S^nsSfiS J^D das Sichgehenlassen 
mit unserm Verstand, freies For- 
schen. ^ — Ausgelassen (in sittlicher 
Beziehung) (vgl. V.) Dal I öj^ b le 
pn*Dö D«1p«. — Harn 121 is »y\üß 

n&Dtafn, Peah 4 ii u. 5 9. 

Y es sich leicht machen, leicht 

nehmen. 'Aboda zara 11 5 u. Hb 

Dnrr «D'^Ö 23|?Dn^«^ wir sollen mit 
den Heiden nicht verkehren, da- 
mit wir nicht durch den Verkehr 
mit ihnen dazu gelangen, es mit 
den verbotenen Dingen leicht zu 
nehmen. — Ausgelassen, masslos 



sein (in sittl. Beziehung) Dal m 

iy a 12 DnÄni nirnoÄ« rrm dövo 

n«Di^«1 (vgl. 261 Anm. 1), Ty ae 

ra«iö^«i h^höh» "»ö n*Dn^«, lyb», 
n HB ae. — in M a 13 nfinrj mjBBf 
«nn*Dr6 nyipi rnro^ «rno« ^no 
n^ö«D «^1 iTTiaj;^« f6ö«D «^ »7iii»b 

iTSH^« Bei „der von e. Manne 
gebrauchtenMagd'^ wird die Sache 
leicht genommen, da es infolge 
ihres Ausgelassenseins, indem sie 
sich weder indemZustande völliger 
Sklaverei noch völliger Freiheit 
befindet, häufig vorkommt. ' 

y^ I Toh in 155 19 iroHi «n«D 

DHTD sie ahmen ihre meisten 
Sitten nach, Ham 184 i «rm 

nTD^«i '^BibH "iHnA ynn \f 
Dnnn^D^. 



•\ 



U^ 



^L& ^u. Ham 111 20 ]« n«nK jS 
nSHB^fi * . 4 in^D^ ^pn** so ist das 
seine Sache. 153 13 ]» »^b ü'^b 

«iwö '»sj;« «^ «5« «So f 5k^^« b)p^ 

nnni m«työ '•Ti ••Sj; es darf nie- 
mand von uns sagen: „ich (selbst) 



werde nicht sündigen, wenn aber 
ein anderer gesündigt hat, so ist 
es seine und Gottes Sache'^^ 
^iLu&Y etre pris au filetVoc. Peah34io. 
j)Ci] pl. c\ Toh n 4426 (Z. 28 
und sonst 7* ^«^tS^). 



^ Übrigens läge es nahe,, da das Tesdid bei ^ u. ^ in jüd.-arab. Hndschrr. durch 
Verdoppelung ausgedrückt wird, (^^sX«4aJJ\ zu lesen. 

2 Sa lese ich das handschr.. n^^on^M^, da zwei ^ in diesen Texten ein Tesdid be- 
deutet, gegen Wiener (Anm. 78), der es als ü. Stamm fasst. 

3 Toh m 51 27 no^M 'fi ]lTDn^ ist korrupt und allem Anschein nach ]in3Dn^ 
zu lesen. 

* Die hebr. Übersetzung hat vrÄH ]^5^ tt^5 na^?. 



— 61 — 






(zur Form ygL Lane s^ y. 
^) zweifelhafte, anrüchige Dinge. 
Toh I 118 5 die da (fälschlicher- 
weise) meinen n^MtS^^M rnn |M 
^^M J^ nnM3D dass diese un- 
sauberen Manipulationen erlaubt 
seien gegenüber einem NichtJuden. 
Harn 328 16 Unter Blutsverwandten 
ist nicht bloss der geschlechtliche 
Umgang, sondern auch Küssen, 
Umarmen u, dergl. verboten Tpl 

pOKBnD^K rrin D^inn ^ä viS^« to 

diese verdächtigen Dinge. 

t^ Dal I tD b 13 \n iTnne^K 

ptSf p fc<D rilD^, 15, 20, 3D a 16 etc. 

yUü «u& pluie, oft;. Toh IH 183 21 
iT^V Ki^K ^in. Poe 238 9 id. 1 

^ m empfindlich sein. Bedenken 
tragen Dal III K^p ai6 HnnKl^D 
•]«D1«^« iTn ^^V nr'T^« die Em- 
pfindlichkeit des Gesetzes gegen 
den Anblick von unreinen Dingen. 

I :ix b 16 nrnni^D^« nypi Tip^^ |«3 

man trug Bedenken, die münd- 
liche Lehre in einem alten zu- 
gänglichen Schriftwerk zu ver- 
ewigen. Toh HI 111 18, 19, 113 28 
ist statt prw zu lesen ]innfc<K^\ wie 
Z. 35. Dal n ti b 21 ^^^ ^5« ]«B 
nt^^*^ )^t « ♦ ♦ so macht das nichts, 
vgl. 206 Anm. 2. 



ar 



v*M >i^; pL pl. ^\)^^ Berachoth 35 



20 



KnnKTäl «nn^ninty (dieser Welt). 
LA? 
v^^ Li^ vgl. bei Dozy die Aus- 
einandersetzung über Habicht und 
Fleischer. Toh I 2033 inwnBf^K 

n&inB D^3^K ny ^t hy\n ^n^K die 

Schleifen, die in die Schlingen 
des Beutels hineingehen und ihn 
zusammenhalten. — aus Har IH 
110 10 njTB^« ]D rhlßi»^« inKIBf^K 

i«n^K Dnnrt, I 20832 p^ «ofe 

5n^ \n h^n |D Oirun Alles Haar- 
flechtwerk, selbst wenn es eine 
Schnur ist (nämL so dünn), wird 
unrein, insofern es (in gewissem 
Sinne) ein Gewebe ist I 138 14 

*)?V^K «^1K P"i5K'» DHS« (der Körbe) 

an«niy^« Ifiin KD3, Bekhoroth276. 
^^y^ boisson Yoc, MamL; le pL 
c^Ji,^^^ refraichissements Bc. De- 
mai 20 10. 
icy^ Sb^ d^chirure Bc. Dal HI 

mp a 9 p«D '•fi riö'Tfcy. 

bi)i^ corde, en g^n^ral GL Edrisi, 
Voc. Toh 1 189 3; pl. faJi^Ä 181 13 

^^V^K «na näifi ^n^K ö^K'ifcy^« 
«nn öänni, 225 26 ^n^« ö''«tb6k 

cwÄ n c. ^ r. sehr oft. Dal IH 
y b 2, «V a 6, nv a.i8 V'^iiyn^« 



1 Ygl. Nöldeke in der Besprechung von Stummels tunisisclien Märchen WZKM 
Vm p. 269: „Ebenso im Maltesischen". Cf. Fleischer KS I p. 666. Sollte HoheUed 
2 11 1^ ij^n «i^n D9|n lay \x\^x\ ^\r\ ^3 wegen des Parallelismus das Wort inD diese Be- 
deutung haben? Der Sinn wird allerdings dadurch nicht verändert. (Schwerlich! N.). 



— 62 — 



a M.^ 



•2.M 



Ij; a 1. Z. u. 0. Harn 25 lo, 45 20 
11. sehr oft. — gwL c. a. p., s. oben 
und sonst; c. j p.: Dal 11 H^ a LZ. 

V gjAx« gläubig (vgl. professer 
nne religion Holal.). Dal m ft6 

as ]'»ynBfnD^K itffVü ]m, md an, 

ty b 19, t:i b 14 u. 0. Dann aber 
scheint es speziell Theologe zu 
bedeuten Ii:f ai5 ppnü^ HTTp rm^) 

mph» 'by nmtösh» die höchste 
Leistung desjenigen unter den 
Theologen, der nach Wahrheit 
sucht, ist, nach meiner Ansicht, 
dass er (bloss) die Beweise der 
Philosophen für die Unerschaflfen- 
heit der Welt widerlege (nicht 
aber das Gegenteil beweise), s. 
847 Anm. 2 proprement ceux qui 
s'occupent de la Loi). int2(ai7 

vjL^ ls]yt Zacke (ygl. Dozy s. y. 
£^^ bord. Die dort angeführten 
Stellen werden durch die unsrigen 
näher beleuchtet). Toh HI 263 29 

D«nn n-^n D«D nne^ ]«Dn^« le^p fei 

ausgezackt, I 59 29 nfe^dfc<nfir!?M 

DH «ii«Di ni«Dn!?« p^v^ HTKn!?« 

den Eand) mb» ÖTIO \\hüV^ 
IId!?« plö "n^K (des Trinkgefasses 

viLÄ III. c. j. Dal I V b6 «im 

2hx>h» n«fix Tn«B^n nni!?« (1. mni) 



IMll'^Mi^tt nKfi:t^ in dieser Beziehung 
haben die negativen Attribute 
(Gofttes) etw. Gemeinsames mit 
den positiven. — beschenken c.a.p. 
(vgl. Dozy das erste Beispiel). 



a ^ 



Harn 1506 ^T^J? ni^ nanwDi wnoK 
(«)nn nira ^^j^ nriKWiDi; die 

Redensart findet sich vollständiger 
Peah 1 V. Z.?«T&:^ ]»ü^vhü( ren^BfO 
n^«ö:3, vgl 2 6 id. Vgl 2 1, 5 

noDb 7i^> ]«0i«^« nyi«BiD. — 

c. ^ posseder des connaissances 
süffisantes dans une science. Kila- 

jim 18 5 nonin!?« nhy '•ä ^^m p. 

j)\yL (rr= If'*^ Q, J^ieOB Of flOSh- 

meat) Toh 11 107 36 nWä p ^«nB^. 






von Metallen. Toh 1 107 36 

«it!?v *t'«v« «i«fi nnjny \n «ninjns 
«mb^D pn iTÄxn!?«i ino^«; Z. 29 

nipruD. 

ytü&t II = rV wissen lassen. Poe 

23 6 p «n^-Tiö '»nü KD1 n»öfcCD^« 

i^a^« «nnw n«nj;tyn!?«dieTräume 
(der Wahrsager) und ähnliche 
Kundgebungen(ich leseil^iyt^/l^«); 
es ist ihnen Falsches beigemischt 

JüLÄ I travailler, fa^onner Bc. 
Toh I 107 8 »h iTlH^« •fpn ]KB 

»nipn«1 nniil. — einen Platz ein- 
nehmen Middoth 18 ö "«T^« lyih» 
rm!?«> hxr die Weite, die (die 
Treppe) im Tempelvorraum ein- 
nimmt Kilajim 25 7 «J«1D n^il^ 
fc^V^HD sie nimmt einen weiten 



— 63 — 



Jßanm ein. — Middoth 30 7 lu 

^fyrf?» ^K^3«i rhi^V« hx^^ »h 

roTO^KI wir wollen die Zeichnung 
nicht kompliziert machen dadurch, 
dass wir die Maasse des Tempel- 
raumes und des Altars angeben. 
Will hat die spezielle Bedeutung 
„sich mit weltlichen Dingen be- 
schäftigen«. Dal m Dp b 3 Nach 
Maim.'s Ansicht richtet sich die 
g5ttliche Vorsehung über die ein- 
zelnen Individuen nach der gött- 
lichen Vollkommenheit derselben. 
Derjenige, der ununterbrochen an 
Gott denkt, steht beständig unter 
göttlichem Schutze; derjenige aber, 
der nur zeitweise sich mit gött- 
lichen Dingen beschäftigt nSfc^fi 

nhh» ^fi nn-ojD npi nn rrn^jr^ \or\ 
nh^^im» npi rrnaj;^« ^fenni öpB, 

Z. 6 ebenso wird er von einem 
Unglück nur in diesem, von Gott 
abgewendeten Zeitpunkt heimge- 
sucht, 17 r\bt:h» i^n ^iö np "bv^ 

fPh^b» DtDVp'' ^K:ir«y«!?«; as aber 
bei den Erzvätern Dnn n^H^V 

ränö nn«nj; da (auch) diese (welt- 
lichen) Beschäftigungen (bei ihnen) 
ein wahrhafter Gottesdienst waren« 
— XJberanstrengung I nh b 14 
hpyh» ^nir« durch das Nach- 
denken über metaphysische Pro- 
bleme. 

JU& als Substantiv (als adj. 



häufig) Durchsichtigkeit Dal I 

np a 4 pD D«Di«^« r\y\p «d5d 
«n£«fiB^i «rnu arrri «nrann je 

mehr sich die (Himmels)körper 
dem Centrum (der Erde) nähern, 

»b b 15 rn^v \nö Teeo njn? KtD«i 

iJi^ transparent Bc. (ein zweifel- 
loses vb. fin. der IV. Form habe 
ich bei Maim. nicht gefunden). 
Dal I «^ b 20 ijtyö^« DDii?« (vgl. 
JbLa in einem Citat aus ihn Sinä 
Dal n p. 237 Anm. 2). 

IV = n verbinden mit, vgl. D. 
sub n und Lane sub I. Poe 56 5 
njriD nioa iH V^^» oh dann ver- 
bindet er dieses mit dem Misch- 
nahtraktat „Mo'ed". VielL ist 
auch nur }f£^ zu lesen? Wahr- 
scheinlicher indes ist V^HM „er 
lässt folgen" zu lesen, wie es auch 
in demselben Zusammenhang 625, 
63 1. Z. u. 68 14 heisst. 
^jSj&, ^j^ Art Ceder. Vulgär. Toh 

II 193 30 I« pjrt nS n^!?« bnp) 
V)^h» im nwn^'^n!?« in y)^h» «nn 
miönr n^« y\ib» n«!?nn iiwtD^« 
y^ii fsi^h» mißD''i DiTi^nD v'öi ^b 
j;ii^« ^W nn«B^« rh «i«i d«ij;!?« 
••ö «!?i ümhv< '•B i«n nn'^n n!?K 
npiV« «in "»l?« «D«n 'tJtD i«n. 

^Lä I U4i ^ (vgl. Dozy) in über- 
tragener Bedeutung Dal I tt a 11 
(die Abhandlung) vh'h^ nh ntt^ l«ö 

f?3K^' «D n^tDi p «tD no« '•ö 1^1 



— 64 — 



nhh» •üB^fi, ÖD a V. Z. >W^ KD 
^3B^ mV) i^^h:^. (Auch sonst üb- 
lich, k). 

(J-ä IV Toh in 129 1 hpm LA? 



JJLt Scherbe, debris de pot 
cass6. Toh 1 62 26, 61 9, ii u. s. w.; 
pl. J^i 62 81 ; pl. JU& 62 23, 
61 3, 17, 18, n 213 17 u. ö. (Jäqüt 
3, 630, 12. Bericht aus d. 6. Jahrh. 
d. H. N.). — Thonerde (vgl. Dozy 
p. 776* Z. 2 von unten s. v. ü>i.). 
Toh I 49 35 die Geräte aus jih 
(s. s. V.), einer sehr feinen Thonart, 

liKD^« pni ]D mp «nBpB^ 0^3 ]1d\ 

60 26 von derselben bür\nr\ »b nifeO 

f\pw hm »ntp^ 'läö^ '•nn n«i^« 

. ^«äJD^K die beiden letzten Worte 
bedeuten nach Dozy in der oben 
citierten Stelle „Ziegel". Deren- 
bourg übersetzt in allen diesen 
Fällen niäöT „Wände", jedenfalls 
nicht genau. 

yiL& n V^ AaIs dXl critiquer qu'un 
ä cause de, Abou'l Walid. Dal 11 

nb a 16 »yhv ^5ly '»i^« d'«öj;!?k ^hn 
D^«j;^« Dnpn y^«p!?«, na 21; c. jb 

r. gegen etw. Zweifel erheben 
T^ a 15. 

JjCi& II in Verbindung mit ioL 

Dal n r a 21 »iyihn nnn hStt^fi r\)p 
«nöSäni, ty bi2 ö'^ödhi ^'»Di^n '•l^j;. 

jXiÄ in Verbindung mit b^h^;, pl. 
ia^UJ sehr häufig. Dal I 3' a 4, 
6,10,17, bio, 13, 16,20, y a4, *t&ai2; 



III r a 19, :iDp b 9 u. ö. I 1^ b 18 

sL&i^ bei Dozy s. v. jU*& buis 

XBuchsbaum) Toh I 119 12. 
J^ Vin. c. ^ Dal I TO b 18 

Gottes Fürsorge erstreckt sich 
auf alles auf Erden. — Dozy: c. 
fj^ p. traiter qu'un avec une 
extreme bienveillance Macc, FroL 
Autob. Dal in n2J b 17 nKy«nD 

nrvhv b^rw»hH) nn«pK^«. 

^U& gauche Bc. Toh II 110 5 

JüL& jj^ Sorte de seile de cheval 
pour femme Ale, M. IL N. Toh 
I 187 19. Aus dem Zusammen- 
hang geht hervor, dass es sich 
nicht um einen Frauensattel han- 
delt. Dasselbe ist übrigens in 
den von Dozy selbst angeführten 
Citaten der Fall 

ßuu&i X etw. Hässliches begehen 
Dal ni np a 20 ]KD »ü rft«T« 

n^t n-jn? nnv nJ^iB^nD^ s. p. 363 

Anm. 2. 

&0U& dans le Voc. sous absurdum 
facere. Dal HI na b 5, K^ a 9; 
pl. *2»f :i^ a 7, b 9 etc. 

jLg..w j4^. f^isiüi J4&JI die Offen- 
barung am Sinai. Dal II n^ b 7, 
\}f b 1, III ItD a 20, :ii a 11, r» b LZ. 
Ham 66 12 ist der Sinn nicht klar. 

y^ I c. k^ bekannt sein unter dem 
Namen Dal I HB b 1 ]nintyo^« »h)»n 
Yühr\ühM, II li a2, Feah 6 6 u. 



1 Ebenso Ohazari 34812 nfi'&sn^ n^3V. 



— 66 — 



^^ ly. auf etw. hinweisen c. 4^ r. 
Dal in ttSp a 15. 

^y&, J*^ Dal n nD b 13 nronn 

pnKfiD^« n^pj; im iTpW^K seine 
sehnsüchtige Bewegung nach dem 
separaten Intellekte hin. 
J^ Ö-^ Toh n 37 27 in SEjT 

nimwo^K noDtn pK^K noD ^^v 
nap^K naitsr «i^ij;. — ^1 isl^ 

Bückgrat. ' Aboda zara 14 6 o. 

^^5^ J^ ^ peu ä peu Voc. Toh IE 
213 6. 

» cr^* l'huile de SSsame. 




GoL ex. Mar. Toh I 17 1. Z. 
(Agh. 13, 114, 21. Ob der Ver- 
fasaer des Agh. allerdings ^^ 
geschrieben hat? N.). 

rtA rA (^gl* bagnettes de tambour. 
^yy^\ bei Casiri). Maghrd>ini8ch. 
Toh I 142 5 ^fi (nom.) ]*SriK f Tl? 

|iD^ naiy^K ]n KtDmö nnni te ^10 

n«ii^K mv ^« «^^^« *TV nifi^to 
rB6« in:i^« ^ä ninty»^« nöotn.« 

J^ I J^i^ a bad (or vulgär) diaL 
var. of j^i Dal I A b u, 11 
»V a 18. 



O^ 



Vi^Lo LUa)i die l^abier, stets so, z. B. 
Dal I Mfi b 8, ' Aboda zara 25 s u.2 

^> Dal in ID b 5 iTl«:f^« «nftfe«. 

i^ Vn etre teint Voc. Dal I 
T a 14. 

^ V etre prouv6, ayerS P. Abd 
al-Wähid. Toh 11 96 4. 

^jSP li»^ (» S<u»^ Fraenkel 37. 
N.) Lane Su«-©. Ägyptisch. Toh 

in 19417 ^Ä *)ni^ «n3 Tüx TOD 
n^n^Kn tsm ^^mü im *)öp^«. 

vjjdo V employer c. ^ Gl. EdrisL 
Toh I 100 2, 14, 105 31, 133 27. — 
se mouvoir, aller et venir, ver- 



kehren. Toh in 53 19 hhhv *Tp 

jnoii ^»^» ins ^Div n|^« ]k 

iTB pJDnrfiT» ]«TÄK, 55 12; n 91 36 

T«in D«i^K *)n:fn'' «!?, 923, 5; De- 

mai 7 8 IKT '•^K IfcH p *)TSn^K. — 
geschäftlich yermitteln Harn 2802 

ni9ö^«1 JTl?^« p es ist uns ver- 
boten, bei einem Darlehn auf 
Zinsen zwischen dem Schuldner 
und dem Gläubiger zu vermitteln. 
— geschäftlich thätig sein faire 
commerce de. Toh I 117 v. Z. 

Dn«^n^«1 wo der geschäftliche 



1 Mb. Oxford hat ywh», Viell. liegt dieser LA ein urspr. ]Ttt6« (acc. statt nom.) 
zu Grunde. S. oben die Dualform ]«ntBf^«. 

* Dieselbe Form bei ibn Abi TJ^eibi^a. S. Aug. Müller, Über Text und Sprach- 
gebrancb von Ibn Abi Ugeibi^a^s Gescbicbte der Ärzte (Sitzungsber. der bayer. Akad. 
Pbüo8.-plulol Klasse 1884) p. 954. 

5 



— 66 — 



Verkehr yermittelst dieser Münzen 

stattfindet 

«J^ pL c*\ Benehmen, Manieren. 

Dal ni ÖDp b 17 ]«Di«^« Dl^i Ü^h 

nnn ^ö rrin\ ini nn«Bixni nronm 
?T Y^ ini nn«öixni nroini noi^i^ 

D'^öj; ^^Ö. — Verkehr III i?p b 7 

YV^ Vö onij^i Dnn«B*xn. — Die 

zur Erhaltung des Lebens not- 
wendigen Handlungen (vgl. Prey- 
tag j&uji Jyoj) Dal I HD a 17 
rin«!?« p (das Tier) Hilin ♦ ♦ ♦ ^1p 

rnni^« nn«Bnsn ^ö nj;Bini, in 
n^ b 2 iT«iv^« ""hy yi *)'«d ^5«n 

DnnOD ^t Tini wie die Schrift auf 
(das Walten) der (göttlichen) Vor- 
sehung in den Einzelheiten der 
Lage der Erzväter, in ihren Hand- 
lungen, ja sogar in ihrem Erwerb 
hinweist III top a ii ilT^« f« 
mit den weibl. Ver-) fnn nh«V 
n!?län ^B «o'^«^ (wandten seiner Frau 

nn«öixni niinäi 412 v. Z. s'occu- 

pant de ses affaires. 
tSyas^ (Dans Berb. ^^^^taxJ\ semble 
les serviteurs du palais). Dal I 
ai b 6 D«nD (dem König) H^ 

mtD«i« inBi"» pfinxntDi; in tD b 2 



mD«iK. Poe 35 v.Z. iTönxntDi no^i 

des IL Jehuda, des Bedaktors 
der Mischnah, der allerdings fürst- 
lich lebte. Einfach: Diener. Bera- 
choth 26 4. 
v^ia^LliL«. (Schon Tab. 1, 963, 17, 
Praenkel21f. N.).i Tohni53i 

ffn^iy!?« i*»! nvn!?« n^uA D«tD« 

eine kleine Erhöhung, 
^i»^ Vn dans le Voc. sous aptare. 
Dal ni nj; a 1, Harn 295 7. 
^£0 in aktiver Bedeutung. Dans 
le sens de ^v^l reparer, restaurer 
Cartäs. Dal I n^ a 6 n»b^h n«^« 

nb»vt» ^"»oani yit^bt^ b»n, ni 
tv a 1 1« «tD p§3 !?''xnn «nn nxp^« 

^«OV« »1«^^ 1« ^«T und sonst 2 
^^ Toh n 169 32, Demai 20 5.3 
^JLo «=: AAdw. %ai0 (vgl. Lane und 
Dozy s. V. %ul) pl. ^ (e= Ge- 
wichte) (Pers. iu«. N.) Harn 
1564 ^''80tD^«1 ]n«10^«nix!?», nid., 

296 3 |«rtD^«i iiTih» Bj;'» 9^^, 5, 

Toh I 114 19; pl. g^ (— Wage) 

Toh 1 206 30, 31. 
\^aL>o Ik^ pl. iJ^Uitf bord, lisi^re 

GL Mosl., Macc, Auw. Toh II 

160 2. Poe 217 7 u. 
^yo iyyoA Art Korb Toh I 140 11 

«ny«öm« f\bn p nBp naiy rp^öö 



1 Zur Form vgl. Fleisclier, Studien über Dozy. 

> Die Form J^Lo wird wohl als ein trans. Infinitiv zu betrachten sein, wie -.1^ 

von .j^ , ^^U von ^. Freilicb lässt sich Jlo bei M. nicht belegen. (Dozy hat es!) 

3 Der Gebrauch der Form J!y«-fc-« als des ausschliesslichen Partizips der VII. 
Form (in passiver Bedeutung) soll im gramm. Teil nachgewiesen werden. Es ist durch- 
aus nicht nötig, mit Zivi ibid. Anm. 89 an einen Einfiuss des hebr. ]gnia zu denken. 
S. übrigens noch js.<uAAi\ und >< 



— 67 — 



«iTfi hfy yyn Dfi «n^i nne^« mp 

— in 70 20 ^n^« ^^«1«^« D^?S^ 
rhntD m«3i n"«rj;^^ 4yo liv^« KiTö 
ü^^ ^ßonn T^n^i orniv ^^b^^« 

ni«:fD^« |m «iTDDi "»n^K \ti. (Zum 
Äthiopischen M? N.). 



Juuo y gejagt werden Toh 1 182 22, 
189 6. 

v:>6-*ö il^ Thonart Wohl porce- 
laine. Toh 1 62 1 ^TD«!?K 1K nfcÖfi^K 

^|^;ua)i k^i e. Art Jagdhund. 
Ealajim 3 8 u.^ 



u^ 



hju6 1 ^g^ *mi} iiM0 s'abstenir de, Macc. 
Poe 223 5, V. Z. 

b{\i compas (Zirkel) Toh I 225 11 

'••^^ öa«ä^« im i«Dia^« in 9riß 
T«n^« nn n«*Tn. 

^ VII etre endommagö Voc., Ale, 
Bc. Toh n 147 1. 

{^ desayantage; pl. y\yc^ Bc. (oder 
pL von J2. N.) Toh H 147 1. 

]|brfM bedürftig, pauvre Boland. 
Dal ni nö b 1 nöäD ••!?? PT «^ 

htmh» *)^jri pB^ 5^p d^V «^1. 

y %-«ö in c. ^^ r. für etw. kämpfen. 

Dal I IX b 4 mn ^!?v j«nnn^K y^i 
*)^D^«n ^W •'^y ai«iii d^«v^« wir 

geben vor, einen Beweis für die 
Erschaflfenheit der Welt zu haben 
und kämpfen dafür mit dem 
Schwerte. Pp a is ]'»tD5DnD^« ]« 

rbnpD^« rrin '^h^f «ini«i. 

VdansleVoc.souspalpitare. Spe- 
ziell „in Todeszuckungen liegen'' 
Ham 30315 (den vom V*i^i^tD^fc< li^ 
llirn^ «^inpD Mörder verfolgten). 



Toh n 5 28, in 13 9,12, Chulin 

10 17. 

LiO YII berühren c. •-*. Ham 107 20 

Din^« V'i^b» «inn Sii« p, 114 i.Z., 

Toh 1 14 11, 15 1, 2, 3 etc. — etwas 
modifiziert Ham 208 17 ]»^ ]» 

selbst wenn er in den Tempel 
von der Hinterseite hineingeht (?), 
ist er unrein. 
Jlmö ji;^ emplätre; pl. .::.l — Tohl 

217 15 näfin ^n^« «nfe n«i«oi!?K 

m'':i1 p'^plh» p. So ist auch wohl 
statt n«Tnn zu lesen Toh HI 
127 29, s. s. V. 

j^ joug L., Voc. Toh 1 181 24. 
y^ yU^ suite, ordre. Kilajim 11 5. 
p^yc »VyoA fenetre, lucame Toh I 

151 21. 
%xa6 n abirren, vom Weg der 

Religion Ham 334 3 hh^V «5^^ 

V^^irb» p «iT^« p%n «nn^v als 

der Grund (eines jeden Gebotes) 
bekannt wurde, da fand bei ihnen 
Ketzerei Eingang, 7, Poe 1567. 



1 Ygl. hierzu^die Auseinandersetzung in de Goeje's Glossar zu Tabari (Lugd. 
Bat. 1901) s. V. ^U. 

5* 



68 — 



ly zusammengestellt, ver- 
glichen werden. Dal m D a9 
(des Menschen) m\y\ ^"SM Mife^ 

(der separaten Intellekte) ]tO 

(Jju3 I Dal I O b 15 Kl« ^^^K ^ini?« 



Ham 2 s fiibh» T^n DV^K «11 pnrn 
«ni npß^K ^iKPD ^^D3n \f rtsfipth» 

um halachisclie Gegenstände darin 
zu behandeln. — Ham 16 9 pKS 
J^ntd^M ni als ihm das Weite 
eng geworden war, d. h. als er 
keinen Ausweg mehr hatte. S. 
Anm. 1 und unter den Errata. 



^ 



Cjio Y sich ärztlich behandeln 

lassen (Lane aus TA) Poe 194 is, 
15 und sonst. 

v>^ I n. d'act. ^^ GL Edrtsi, 



\^rs^. 



Cartas. Ham 282 12. 
p^ j^5^ (vgl. Preytag und Dozy). 
(Schon Tab. 1, 941, 13; 964, IL 
Öawäliql 104. — PL ä*I — Tab. 
1, 2462. N.). Toh I 226 25 nh» 

hv6nb» nity ifiio d«ii niy a«2ri «n^i 
inniö «mv iinty»!?« ntDD«i. 

A^ &9ufe Fleck (ygL D: boue). 

Toh ni 161 31 nyiö^« i^n ni«D 

ce^; pL e<i>^ Voc^ Ale. Toh 11 
8833. 
(3*l3 in c. j correspondre. Dal 1 

K^p b 20 t^y»ikh nnv^io pa«ön ni3i 

,3^Vb plaque de fer ou de pierre, 
qu'on chauffe et sur laquelle on 
cuit le pain GL Man;. Chal- 
lah 6 20. 
Ju^ I = hM. Hebraismus. Toh 



«^^ 



III 67 25 ])h2ü\ pi^atD^D. Poe 27415. 
'Aboda zara 43 12. 

^j^^Jo 1 n. d'act «,;s*vfe GL EdrisL 
Ham 283 1. So wird auch wohl 
28212 statt ]nt9^M zu lesen sein. 
Toh I 130 19, Poe 100 18, Peah 
39 7, 41 24, Bekhoroth 17 12, Bezah 
12 2 (2 Mal). 

Vil etre moulu Voc, Most Ham 
283 9. Bezah 20 4 u., 22 1. 

Jd S^ note sur la marge Müller 
SB.1 Toh III 215 36 TDßn^ KTm 
NT KdSkI W^b» DJDi p in D^!? 

Kn:iro^fi ^STUDljfT^n^ p frh 

Mh^h» DJD^ 'fi '^Hülh» nicht aus 
dem Talmud selbst, sondern eine 
Erklärung der Saburäer. 
^^ I infin. ^U^ (vgL Ji; I) 
Kilajim 26 13. 

n od. ly bei Seite lassen, nicht 
in Betracht ziehen. Toh 1 104 24 
wenn einige Gefässe, deren Boden 
durchlöchert ist, in einander 
stecken, und im obersten Gefass 
sich ein unreines Beptil befindet. 



1 Dieselbe Bedeutungsentwickelung wie bei JLw^U^.. 



— 69 



dann werden sämtliche G-efässe 

unrein hh»h rimöD KH^D rnm 

Ipri^M und alle diese (Zwischen- 
gefässe) kommen infolge der Öff- 
nung nicht in Betracht. 

i^f^ a mattress ... in the present 
day, vgl Dozy; pl. äi — Toh HI 

115 9. 

OJ0 I eine bestimmte Methode 
verfolgen, sie durchführen. Dal 
m t b 5 n^1«n TlöJD er führt seine 
Erklärungsart durch, Toh 11 61 2 

nnämb Hmrm 9?rnv| die Hille- 
liten fuhren ihre Lehrmeinung 
durch, Toh 11 229 6, Dal I n a I6 

bnbb» nn«fa >hv n«^D r\h n» «nn 

dies alles ist eine (blosse) Durch- 
fahrung der Bede gemäss dem 
buchstäblichen Sinn des Gleich- 
nisses, I na b 16, 18 u. ö. — g6ne- 
raliseri ProL Dal m 1^ a4 ])rm'*t 

mD«n n^«y^« n»^m ^0 T^n sie 

yerallgemeinem dies auf die ein- 
seinen Zustände der ganzen Welt, 

H nb a3. Poe 29 15 i? hn» «i« 

•»D b'ü^h» «"TH rvhv ^nan h»i\02 «in 

jr^nty^K roi ich bringe dir hier 
ein Beispiel, nach welchem du 
diesen Grundsatz auf sämtliche 
Gesetze yerallgemeinem darfst, 

Demai 32 27 iTinen mrw h:ii^ in 2 

^üo V auf die Seite fallen (vgl 
Tag al-'Arüs bei Lane = vJ^ >W). 



Ham27i 5 riönenD^K Tp«:iy^H Tinn 

d'^ pl. i5l;fct Stiel (einer Frucht) 
Toh m 267 8 ^DD^ ^n^« *)K1Ö«^K 
^5«^K liV (sc. foS^K) «nn 23, 
' Aboda zara 4 3 u. o. 
^Ijji iJ^ sometimes . • the fore 
part and the hinder part of the 
beast (TA). Dal in np b 21 
^Mlfit^MI KjmA^M. (^l>fef Ex- 
tremitäten, (Hände und Füsse) 
Tab. 1, 3196, 4; 3223, 16. N.). — 

Toh in 271 6 nnni^« d^öST^Pti 
K03 D'»9ya "Bf«*) rniDD'»! nfc nöj;^« 
a^e^« *)«iö« istDa ninöi^« n^öo^ 

Es werden dann mehrere, wie z. B. 
Zimmt, Muskatnus aufgezählt MD1 

na n^e^ n^« r\»^b» p nin im ^nS 
rnt^Hb) nn"»«*! noDni növo«^fc<. 

^*-b n Au fig. c. ^1 frayer la 
route yers GL MosL, Macc. Dal n 

n^ as ni^öö^« 1^1 pnxn p' d^ 

n^!?« ]yö!?« pntDI nö^S« ^n vielmehr 

bahnt er der Kritik einen Weg 

dazu. 

V wie n intrans. D. c. ^f avoir 

de l'influence sur Prol. Dal 11 

no b 11 n^^K pn -«fi .16 «1« p*tDn 

betreffs (3-ottes, HE «Dp b 15 p^t:^r\'' 
inan^« n*«^« , aDp a 2 die Wunder 
bei der Wüstenwanderung werden 
deshalb so scharf hervorgehoben, 
weil^ sonst n^WJ^O^« THnb pntDH'^D 

*T«M«!?^ pie^ry^ «0 ^npnoD^« "»jd 

dass sie nämlich auf natürliche 



1 Hängt natürHoh mit der vorhergehenden Bedeutung innig zusammen. 
3 Danach ist Anm. 128 (p. 24) zu streichen. 



70 — 



Weise werden erklärt werden, 
Munk punktiert beide Male mit 
Unrecht passiv. Harn 3344,6. 

X gehen, umhergehen Dal m 

Tfi a 5 D^anrj n^an? i'^pnönoD^K die 

in den Strassen umhergehen. Toh 
n 93 19, m 46 5, 34, 47 20 yi»)ü 

Peah 8 26, 28. 

di^' «§4)^ itf« = *4*- 1:>- von Seiten, 
infolge, Toh 11 127 4 n^ NHÄ 
]Wb^« pne p so ist er (der 
Aussatz) unrein infolge (des Merk- 
males) der „Ausbreitung", j^ 
*5' ii^ «weil er" 210 23. 
l»Jb &t)Vfe cabine d'un yaisseau M., 
Bat., Berb. Toh 11 45 20 Jv| 

nDn«ö^K. (Sonst — nicht von 
Schiffen — öfter, z. B. Agh. 6, 
187, 8 V. u. Öawäliqi 102. N.). 

f^ ni I ate with him (Tag al- 
* Arüs bei Lane) Harn 63 10 nö^WOtD 
Dnn^D«V01 D^Mn"n^ mit den 
Gelehrten zu speisen und zu ver- 
kehren «, Toh HI 21 1. 

IV c. a. r. et j p. Toh HI 56 4. 

^jJiJio I Einspruch erheben gegen, 
kritisieren, c. ^ Sanhedrin 13 10 
Dnoton« ^fi ]yö^ gegen ihre Ur- 
teilssprüche, Dal in HD ai6 *>£ IV^*» 

n!?''na finn «m« onvi n^tiyo^« er 

kritisiert die Wunder und lässt 
den Verdacht aufkommen, dass 



1 Hebr. Übers, falsch V^3«n^. 

3 Merkwürdiger äusserer Plural! N. 

3 S. s. V. 



sie durch Kunstgriffe zustande 
kommen, c. ^ 11 1^ a s. 
ÜÜ^ I Yulg. ^ja» aor. i, n. d'act. ^Jä» 
^teindre £c. Ham 210 5 ]Tf Ml\n3 

JlaJ? J&fe Thonart, Aussprache 
schwankend, vgl. Dozy. Als Über- 
setzung von nn} Toh I 49 15, 
m 161 26. Ich setze die äusserst 
interessante Notiz I 49 15 fg. hier- 
her: i3n im ^M^« '•^«1« \n tST^ 
«D^«n fny ]\hb» pnt« «ni lin 

♦ ♦ ♦ n«^iD»:^« hhü)i ^JDS^55n^« Ttmp 
«iniV TJi'Jö ^Äö^« p "»^«i«^« $ßv^ 
«lii najnj «nnv«i2Ji y^h» -^p« ^0 

p HTD^ 7m npn5 f« !?a n«5fi!?« 
]«i [rnoöi n-^i«^« nfinöfi] it^ih» 
n^öin «ä^« rh«nn^« iBonn d^ 
'•ö ^xn^ «D nij^ö («)'i 3*i5 nnn« 
iTrni fnofii nn«"^ «0^« it:i«^« 
KD^« an&^ 3«nnn «ö3« '•iki«^« 
na'fe nnn^«ni («)TnD «n'^ö i^^ nS«^ 

n«n« «5« n>^»)» ^m ^hv nnp d^^b 
yhb» «pnt iTi«^« 3iiDn ^m v»iib» 

•nyo «ö^« «n^rr «^ «tD •jm^k p 

nnp »«njDp& (L e^^) ö^ü ]«'» «li 
e^:i« rü»3 ]« «rß«^ lijo^« pii p 



— 71 — 



«nW«! p "^ih» pDn^ «ö (1. b»1k) 
•waiiK^K "»iKiH «i^iv ^öyi^ «n^'^ya 

«»'»« im mi«i« ^i?^^1 nnon^H rn» 
«0^« aiB^^ ^by\ 

ylb I couler (eau) Gl. Edrisi. Toh 
n 20433 IJDö^ »üh» ]1D, in 117 1 

Hüb» tp^ ^nn.i 

y^Aiö I )U)i yJb (statt )U)^). Harn 
33 19. — c. a. p. et «-# r. jmdL um 
etw. ersuchen. Dal I ü b 16, «JD 
a 13, W b i; in ra b 3, Toh 1 2532, 
n 7 31. — Dal m 2hp b 12 ]«Di«^« 

«on ai^öD i?H Tj;ai höDnn ii^öd 
nyniy^« T\pp p rrbv fyry^ „ver- 
pflichtet." — Schulden einfordern 
c. a. r. Harn 125 22 p^^« a^ö, 
277 13, 18. — studier Dal I n a4 

2btshH "^bv "pun fmb, \sh b 21 
2btSibb nfa rö«Dt ♦ ♦ ♦ ^öH '"^b», 

U «fi ai9 DHJDI n^tt KT 

m c. a. p. et ^^ r. sich bei jmd. 
erkundigen nach. Dal m 2bp b 17, 

nXJo 1 vom flost Toh I 108 29 

]». nj^n mW?» p f nri '»n^« T^nn^« 
2«mro« *•!?$; «n»^« j;!?öm — ab- 

solut „kommen" (vgl. Dozy: c. ^1 
aller vers 1001, Bc, GL Abulf.) 
Berachoth 10 21 (H)}rvm V^tt KQ^K 



ttpd er kam bloss als Be- 
gleiter. 

n 61ever Ale, Djob, Daumas. 
Bezah 24 9 u., 5 u. y^^tta 

V c. j. Toh n 70 18 ^ö nph p 

^i'»1 ib^ p^ (1. niD) damit er auf 
die Yorübergehenden schaue. 

X savoir (c. Jlc) Voc. Ham 301 4 

V«!?önD« »b DD«n onpn ]v ♦ ♦ ♦ ^^^ 
nV'^niy^» D^y '•ö n^, 614 «^ p 
fijrwb» npB '•fi n^ y«^önD«.» 

(jJi? IV j^uJ ^' äJui ^ybi parier 
trop librement de qu'un 1001. 
Dal I nj; b 7 pn ^Ä ]«D^!?» p«^ÖK 
n^^«. — n ntD b 7 Citat aus 
Aristoteles ^'»DtD^M »^i% »ü »IH 

«TD'' «p«^ö« (selbst) eine ober- 
flächliche Lösung zu geben (s. 
166 Anm. 1). — ;y*ull JIäi brüler 
des parfums 1001. Dal III ÖD b 17. 

öub (s. Dozy) Ham 93 21 Bei dem 
Sündenbekenntnis a!?ö'»1 ^)pb» öDl'» 

ni«3 *)'»3 j^na^« «in "»jd hidiid!?« 
ni«D^ np«^ö. 132 19 *)äin «iiö« 
]«D^ np«!?tD nDn ♦ ♦. ♦ dviSöTt«^ 

^2^M1^i^ je nach der Beredsamkeit 
des Erzählers. 

mi (von Ihh) Toh m 136 30 

V«ii«i?« «nn»in «n« np^«ö^«, 
y^ Toh 1 194 27 nnix w [po] 



1 Zu der Schreibung ^B«» vgl. Dal I a^p b 16 »^nb» ^bv lfiB\ wo die meisten 
Handschriften ebenfalls «jB^ haben (s. 402 Anm. 4). 

> YffL das talmud. niH^n nn^vn, z. £. Kelim Abschn. XTTT Mischn. 7. Andere 
Beispiele bei Levy NhWb s. v. TWibf] . 

3 Das vb. fin. habe ich nur mit folgendem acc. gefanden. 



— 72 — 



nnw^ D'^^n^K ddSi nnT iTJd ]nn ]A 

^ IV (« I vgl D.). Toh I 

182 35 DtonV^n Mn^3 MnM^äA » 

1831, DKin^Kl »nm^, 63 6 (Z. 9 
M^ I c. V r. esp^rer Ibn Tofistil, 

R. N. Toh n 5 18 '»nn oiS^ «^ 



nH''ni?«a, Poe 210 10. (So auch 
sonst N.)* 
^j^ LJUb sScorite; tranquillitö Bc. 

Dal I T b u nn«na i«^n^«^K 

j^ VI (vgl ybVbSi Gol. ex Lev.). 
Toh m 109 1, 226 24, 29 *, Challah 
10 3. Pesachim 25 9.2 

j Jo )\B «= ]^ tambonr de basque. 
Nach Dozy ist )\fe nur in Ägypten 
und Syrien gebräuchlicL Im 
Folgenden wird es indes als maghr 
reUnisch bezeichnet., Toh I 135 

V. Z. ^«ana^« nniy nT«i 3dit«i 



a«. 



n«iD«^« hhvh» rnni ani' npi 

Tro «inv ^^^1. Nach 136 3 sitzt 
die Klagefrau darauf. 
pjh X c. ^ (posse) Voc. Dal 

m :i!? a 17 ny^ttnofc^ »h ]»üii6i^ 



(c. a. r. Toh HI 158 28). (Es ist 
die Frage, ob M. auch das verb. 
fin. mit ^ gebraucht hätte. 
N.).* 

Selb ob6issance ä. Dieu, pi^tS 
Haiyän-Bass§jn. Dal III % a2 
Ip a'io, lp a 5, 7, 8, 20. 
o Jo SJu» YgL Dozy s. y. ^^b: S^Vb^ 
(esp. tapia), ebenso Voc. tapia. 
Esp^ce de torchis, dur comme le 
roc, qu'on obtient en pla^ant une 
Sorte de mortier, mele de petites 
pierres, dans un moule de bois; 
on le bat ayec une hie de forme 
carree, et ensuite on le fait secher. 
Gl. Bayän, GL Edrisi, Voc. Toh I 
175 29 !?1ö '»fi (nom.) fnih r«5l^^ 

«m^i «iDH »h)b \\üy) yytarhH anp 

p «onril (folgt Zeichnung) «nDH 

5ä^ Dh n«ö«ani Kmiöii'»i (acc) 
D«nD^«i tSti ffrfyh» pi iKnn^K 
]«>in^« «nn ^üm ö''«r6K yjDm'» '»nn 
iTBKö!?K; 34 i\y nvti^p röSi 
«m^y tSvii o''«r6H ^jd tSnn mefD 
«r»j;n |«e^r6K önnnn^ jtjdkö^k 
^San ^n^K S&ä^« rnn ]1ddm pyai 
nipV^« (nom.) p''«3a^K ]«ö'»n^« ^ä 
«n^n fDnni ]«ö'»n^K npj^n «n^ü^ 
^D^iD mw pn« p£nö n!?i pyi jm, 
ni 218 V. Z. nn '»San ^n^« m^^K 



1 Sonst gewöhnlich Y. Stamm. Inwiefern hier die Möglichkeit einer mater 
leetionis vorliegt, s. den gramm. Teil. 

3 Danach Anm. 26 (p. 21) zu berichtigen. 

3 Levy NhWb s. v. „Handpauke''. 

« Vgl. die Anmerkung s. v. ^XL X. 

6 Zu dem Lautwechsel von 1^ u. Vi^ (ipaniBch p) s. 8. v. ^J^ji und ■LL^.^mj. 



— 73 — 



frfiH&^M. Ähnlich, aber kürzer 
wird das Wort als Übersetzung 
des mischnischen ^UTii (welches 
schon in Esra yorkommt) Bera- 
choth 8 9 fg. erklärt. Es wird 
dort rn^fiKtt^M » DUflJi geschrie- 
ben. Vgl. Anmerkung 31% wo 
der Gegenstand ausführlich er- 
örtert wird. 

üljb Hausierer. Toh I 114 26. 
^^ övto pl. ^^\3Lh (vgl. Dozy s. V. 
yh enfoncement dans l'6paisseur 
d'un mur pour y mettre quelque 
chose Haiyän). Toh m 51 L Z. 

DwBn^K h6r) «mo np«ö >t nM'^h 
ph»^) a«n« ]»p^\sh» i:rfn. 

J^ n prolonger c. ^ IL N. Dal 
m ö:f bii, ^öae. 
VL Luxus treiben. Dal in 3 

bs mi:fnDÄ «n^D n»nra^« «ök 

die notwendigen Bedürfhisse sind 
beschränkt und haben ein Ende, 
der Luxus hingegen nicht. 15 

rHrh Ti^« n«^"i«ön^«, «^ a n, u, 

13 a 1 etc. 
(5^ IV vulg. pour I plier. Voc, 
Ale, Cartas. Toh I 221 35 «n« 
^IttM, doch ist yiell. das M Ditto- 
graphie. 
V Preytag und Lane von der 



Schlange; hier von einem Kleide 
Toh I 188 30. 

j^. ^^ im Bereiche von, inner- 
halb Toh n 84 8 iTlWön^« ^0 ^JD 
ym, 87 4. Zeitlich: 120 8 ^0 "»JD 
iTTD^M innerhalb dieses Zeit- 
raumes, in 120 10 J^ai« ^ "»ö 
nVMD X^'i\ binnen 24 Stunden, 
Poe 147 16 DnD«b ^ö "»ö ^il «D 

nrrrw '»i«?» ^^V ^'^t\ wxh^ im 

Bereich ihrer Bede finden sich 
keine Worte, die auf gesunde 
Gedanken hinweisen. Makkoth 
15 24 10*6« ^ö p inä^ ?m ein 
Verbot, das aus dem Bereiche 
des Befehls hervorgeht, d. h. das 
durch den Befehl des Gegen- 
teiligen erschlossen wird — und 
sonst sehr oft 

ti pli Voc, Ale. (pliego de vesti- 
dua) Bc, (eines Gewandes) pL 
CA — Toh n 161 10 — Palte im 
Körper 10925, 130io,ii, 13227 u.o. 

^^üö? Freytag und Dozy haben den 
Stamm überhaupt nicht. Lane 
hat i\B (s. y. Ja) multum coitens. 
Berachoth 8 v. Z. «Hö^ D^ er kam 
mit ihr nicht geschlechtlich zu- 
sammen, 9 5 «nö^ d!?, Z. 8 tD*» D^.i 

vJ^ ^; pl. «j^t Voc. Dal ni 
KD b 9, Toh n 88 34. (Ein Plural 
^i^f klingt mir fast barbarisch. N.). 



^ Wenn es nicht dreimal hinter einander stünde, wäre man geneigt, einen Schreib- 
felüer für ^\ anzunehmen. 



— 74 — 



i^ 



«« 



J^b lisiA chapeau en feuilles de 
palmier. Toh 1 142 9 "»n^« n%D^» 

^JJb ^JJi oppressif, yexatoire Bc. 
Dal III ]V b 14 niD«ö^« Drp«n« 

^jjb (^>^ zweifelhaft (eigentlich 
über das man verschiedener Mei- 
nung sein kann) Lane aus TA. 



Dal I fe^^ b 3 )Ut9t3 ^ÜH] angeblich, 
yermeintlich )^ ai7 ht^t^^b» m 

Tihh ]»rtsh» renn ^iy« piöDi>« 

diese yermeintliche Yollkommen- 
heit, ich meine die Flugbewegung 
von Gott, b 16, n b 14, :iD b 23. 

y^ X c. *-« montrer. Dal HI 
yp h 13 beim Auszug aus Ägyp- 
ten ?ön^«i n«nbnDKi?K ^ph» lio 



t 



Jux jyoU Götze, numen, pec. falsum 
Gol. ex Gen. Harn 173 12, 174 v. Z. 
und sehr oft. PI. j^U* Dal III 
öS b Y. Z. ; j^.Uo Harn 144 le, 1 77 20, 
*Aboda zara 1 11, 815 u. ö. i;^pl. 
^1 — Poe 70 5. 

yj^ n ausdrücken durch, c. i-# r. 
et ^ alt. Dal I D a 3 hm^ näj^B 

iT?|a viio^« p nyDD^«.2 

^^I^ Hebraist. Dal I Ii"» a 19 
und sonst. 
^-AC I? aufschichten Toh 11 19 30 

iTnvö (1. •»«in« oder ni«5n) n«iin 



Yy2 '^hv «näj^a, 60 3 fv2Vü s«^ri. 

Indessen ist wohl infolge der be- 
legten V. Form (s. fg.) an den 
zweiten Stamm zu denken nnd 
rJ'^nVö als iCii aufzufassen. Vgl 
Lane s. v. u* I und Dozy s. v. 

[II geschrieben J^ emballerBerb.» I 
1001, Bc.]. Davon passiv 

V Toh I 131 33 -aj^nn. 

tXXft ij>^ ÄndcUusisch. Toh 1141^^ 

nn '»^jT' «?B9 ^?3 n»?n^« "^^ 
-!?«i n«a''V^« ^Ä nj^iöntD^K 5«^n^* 
«iT'Bdi "»n^« \n fcnäöp ^^n^1 pi«^' 
rjnöop^« isD "»öl rrmj^^K th^^vh\K^ 

157 34 ID"» n^« (Wölbung) i^ipn!?^ 



i S. 8. V. JL^ . Vgl, Goldziher WZKM m in der Besprechung des Werkes. 
> Vgl. Pleischer, Studien über Dozy. 



— 75 — 



JüC^ ju£ carrier of burdens. Tag 
al-'ArÜ8. Bei Dozy weitere Bei- 
spiele. Wetzstein a ni6 l'existence 
de ce mot. Toh 11 82 23. 

Jl& I auf jmden stossen, jmdem zu- 
fallig begegnen (ygl. D.: f^^i^PM ^ 
aus Berb. entrer par hasard dans). 
Dal m «^ b 12 n«M y\V £p 

nDinö«Ä, m top a ii 5it!?K ]« 

er trifft zusammen mit den weib- 
lichen Verwandten seiner Frau. 

l^lm pierre d'achoppement, ce qui 
est occasion de chute L. Toh II 

222 1 ^^na Sii'» pb nnrij^D ^b^ ^t 
oinyfi D^r ^b ini i^ta!?«. Dal m 

Tt9p a 3 die Heirat mit den weib- 
lichen Blutsverwandten (auch 
femern Grades) ist verboten, denn 
infolge ihres häufigen Zusammen- 
kommens und der durch ihre Ver- 
wandtschaft bedingten grossem 
Zugänglichkeit Ü\klbv^ nra» ]Vdi 
V^bvn \r\T^^\m rinnyo "»ö fort- 
während in der Gefahr eines Ver- 
gehens mit ihnen. — [pL yU« 
Ham 144 9 p'^fc^lV^M n^MtM3 fc^^n^A 
inKJ^D^KI (eigentliche Bedeutung), 
308 13. 

Jjae ü^\ pl. c*\ Berachoth 17 is. 

y^:£ I Le nom. d'act. aussi ^J^f^fi 
Voc, Bc. Ham 282 la, 283 i; 
Toh I 133 23, 17113, n 10 8,11 

IL Ö. 

h^ päte L., Auw., Abou'l Walid. 



Toh n 10 6. Demai 23 le, Chal- 
lah 1 9 unten, 6 8 u. ö. 

d^ n (en parlant d'une femme, 
pleurer un mort. Fleischer Gl. 
Payne Smith), c. J^ Dal DI 
HD b 18 rvhv ]Tjr die Frauen 
halten die Totenklage über ihn 
(den Tammüz), Z. 16. 

Vll vulgär or bad. S. Dozy. 
c. ^^ (zu einer Klasse etc.) ge- 
zählt werden Dal m «2J b 18 
CnSlB^^« p nj^y D"»^ er wird nicht 
zur Klasse der absichtslosen Frev- 
ler gezählt, n''p b 14, Ham 14 le, 
Toh I 63 10, in 95 16, 27 u. oft. — 
c. ^ Ham 11 19. — ca. gezählt, 
gehalten werden fiir etwas Dal 

n M b 19 ixrnb ^r\ p ^y^ vh 

«*ni «tDHitD Nicht wird derjenige, 
der (bloss) eine dieser beiden 
Stufen erlangt hat, für einen 
Propheten gehalten. Toh III 88 23, 
202 31. — c. ^ 20327 HTTKU «n5«Ö 
nV^n denn sie werden als eins 
gezählt, Z. 2. 

X. Dans les Prol. jIj«s*-I signi- 
fie souvent disposition naturelle. .. 
aussi dans M. ^4^4*1^1 .i»|j|j«&«ifl 
die natürlichen Anlagen: Dal 1 
D a7, öi b 21, ni n^ b 12. j:#lJlj«s-.l>i 
die VorsichtsinassregelnFoc236 18. 

iH*^ nombreux. Bc, Khatib, 1001. 

Dal I n b 6 riTnj^ po lio, "iv 

b4 id. 

* J^ I arm werden. Lane aus TA 
he became poor, s. sub IV, Peah 
15 8. s. V. «^)J. Sollte es die 



— 7ß — 



spezielle Bedeutung haben: „zah- 
lungsunfähig werden^? 
II privare Voc. c. d. a. Dal HE 



u* 



nni^i, Hfi b 15. Derselbe Ausdruck 
Harn 29 2, 4, 6, 306 lo, 314 20 D'^^n 
sHiV^h», 22 Tlil^« nöTV'« er schafft 
ihn aus der Welt. Dal I «""p b 11, 
n 1^ a 17. 1 c. a. r. et j p. Toh 11 
81 21 n^ «nDTV'« »h er entzieht sie 
ihm nicht — Deklarativ für ^,»x» 
„nichtseiend^ erklären Dal I in** a s 

^; pl. ^Ijil Dal I D ai5, ni 
1t9 b 14, tt9 a 1 u. ö. 
tiX^ S^jdM (Dozy SJj>m) batelet, petit 
bateau Bc. Toh m 210 3 röö» 

nni«^«. Berachoth 17 13 n^'^BD «TD« 

-h» üH^h» i^y niwö^« «nDD«i 

annyö. S. ib. Anm. 67. 
siX^ I c. ^ etwas entschuldigen. 
Dal m n^r a 6 •'B f i^« TTV'' D^ 

n5«b ^TTänpfno^ «^« ö^:ia '»inB^« 

die Schrift lässt bei einem gericht- 
lichen Gutachten den Irrtum nicht 
als Entschuldigungsgrund gelten, 
ausser allein beim grossen Ge- 
richtshof. 

\J^y^ u«*^^ = «)>^>* (racemus 
dactylorum, ebenso auch Lane). 
Bei Maim. auch von anderen 



Früchten, z. R Yon Trauben. Toh 

ni 257 14, 15; pl. jj^ft-lys 16, 27212, 

260 5.3 

O^r^ ji.Jc = j»»^ j^l Wiesel Chu- 

lin 9i. 

i^y)ß a bride, Yulgarly, in the 

present day. Toh 1 183 27, *Edu- 

joth 10 6. 
^>^ VUl Einen Einwurf machen 

c. a. p. Dal I :;'• ai7 5in '«iiinji« 
«^••15 «i«iny« ♦ ♦ ni ß ai9, a^pa2i, 

Ham 85 1. Z., 95 I6 u. ö. (c. Jß 

p., z. B. I np b 14). — c. a. r. 

gegen etw. einwenden Ham 426, 

60 6 (c. J^ 31 5). 

,^^ Ägyptisch, s. s. y. ^\^[; pl 

^r^ Toh I 194 23, 22417, IE 

116 10. 

^^ provisorisch Toh I 20428 

«ö npi npnn «^kiy «mi «neSi 
*«n5n'' Djfi. 

jir/Jj F16au de porte, barre, 
Beaussier. Maghrebinisch. Tohl 

106 16 atiö^«a iTöDi "»n^« pno!?« 
a«u«^i< ••^j; a^:^' Tiöy im y«iyo 

*11Ö^« ••^« *inö^« ID, m 212 31 

f «nyö a"ti^« "»fi r\y\hü^ •••t^« D«ino!?» 
a«n«^« "»^j; pyö mo^, I4i30. 

o^ I? Eine aussätzige Frau muss 
sich gleichfalls durch ein besoii* 
deres Merkmal kenntlich machet 

sich selbst als solche bekenne^ 



1 Ebenso muss es Toh 11 81 17 nönp^ ttatt nfttp^ heisBen. 

2 Mit zwei Jod = Tesdid geschrieben. 

3 Yiell. erklärt sich die Form q-^^» daraus, dass ^^^^ als äusserer pl. 
gefasst wurde. 

4 Sachlich und sprachlich genau = talm. ^M*)y. 



77 



Kurz vorher heisst es Yon dem 
aussätzigen Manne nt^r |H i^HTT 
fr^5S5 nOBi '»^jr. (VielL IV oder 

n? N.). 

^jA n^ (S. Lane s. y. i3>m). Toh 

1 212 5 iT^KDiii^« im npnpo^H rmiSi 

(zu lesen iTi«filii^« = WffiJ Tjan?) 

]M Sk^ti^h ySnfi^ DDii^nn nptt^^^M 
(acc.) airi iitejr» «1^31 pnj^nn TDDn 
pwV nn«''ri nnn j«d:i«^« noa^'» 
n^ üH^^» rvt) * « * ntdob (acc.) 

HTD'»!?«, 223 26. Vgl. Berachoth 
36 1 fg., Sanhedrin 22 5 u. 

\^>^ '^y» geschrieben statt ^^)^ 
Chulin 208 u. 

yi^^ UOy» quenouille L. (U^a^ 
D^*1M Fraenkel 94 N.). Andalusisch 
s. s. Y. ir^.i 

^gy^ i^iije nu; pL kf^ Oartäs. Dal 
lU ^^ b 2 t^vnf üiXpH, Peah 2u. 
(Als sg. ist wohl iy» anzunehmen. 
N.). 

v^i^ I -B «jMOß und wie dieses kon- 
struiert Dal I :o b 2 '•Bfn rn» «V 

nöHB ninoS^« "»^jr 3?^'» (Wenn kein 
Schreibfehler, so ist es Assimi- 
lation: J)^ iB yi^ und dann 
weiter. N.). 
oyc üye Dozy: dactilus palme (sie) 
Voc, mais Bait. donne: yb 3^ 
^yuil jibf jj^ ^^jJ)^ u^)^)- Letz- 
teres ist bei M. nicht der Fall, 
denn es wird neben j»^ erwähnt 



Toh I 6 29, 137 22; 130 1 5, 13421 
u. ö. 
^'y^ n (VgLDozy Ibecher, döfoncer 
la terre, d6£richer Bc). Toh II 

92 L Z. im pnyn^« ^yyv^M pfijn 
>y\ü^ "»nn nrü) iTjpSfii wöini min. 

Jyft VTL scheint die spezielle Be- 
deutung zu haben: „sich Yon der 
Frau (temporär) trennen" Toh 11 
1858 »ü^b» IJ? l«Vtyy, m 16433 

«my ^tyyi riD« n^j? ?vn\ 

(5y^ in trösten. Sanhedrin 10 4 
Dnt^tt^y, falls die LA richtig ist 2 

jC**«.r Si/lc Heer (YgL D. s. y. 
JyUp). Abot 62 y. Z. l^B^H 

nnnDDyi. 

Jum^ lill^ Süssigkeit (Yon Früchten) 
Berachoth 22 6 u. Freytag und 
Lane haben die spezielle Bedeu- 
tung mellia dulcedo et Yoluptas 
in concubitu. Doch ist wohl JT^Dj; 
zu lesen (une substance mielleuse. 
Gl. Edrisi), wie Demai 9 8. 

«JL& y&\^ minimale Zeitteilchen 
Dal I 1p b 2. 

ytoc I n. act. y:^ (Ygl. Lane s. y. 
^Mo» nach TA = yo£). ^Aboda 
zara 29 13. 
yia£ Weinpresser. Toh m 65 12. 

iylaSJi pL yo\M pressoir Gl. Edrisi, 
Aboul Walid, Payne-Smith. pl.: 
Toh I 118 L Z., 194 5, 'Aboda 
zara 28 10, 14, 17 u. ö. (G^uh. hat 



1 Vgl. Fleischer, Studien über Dozy: „Gemeinarabiscli". 

2 Ich finde dieselbe Form bei Saadia in seiner Psalmenübersetzung ed. Baron 
(Berlin 1900) p. XXIV Z. 12 und XXVI 1. Z., wo sUtt ^anj^m eine Handschrift 
*yt«5>W hat. 



— 78 — 



Das nrag elegante Arabi- 
sierung sein (^ instrumenti), wah- 
rend l)^cM das Prototyp )2.«|^ 
genau wiedergiebt, also wohl immer 
die gebräuchliche Form gewesen 
ist. N.). 
Ajia^ ^^«ooSm Art Tisch. Ägyptisdi. 
Toh 1 136 20 p iTT'M riöTO hüvn 

n^ö '•B miöD'« n^« «nn ^nö niy 
nniiiö f}!ry^ n^'^y)» n^D«Ti i-'öxnyö 

^jiflx VI sich als ein jjlc benehmen, 
sich weigern Ham 19 6 ''2r«ynn »b 

v.jüi^ Sibu» Toh n 20 5 fD^ 

]D hii«ä^« (Spitze) n«ßöj;^« 
«nimi ^«nÄ«i aw5^«i ''^«aö^«, 
42 1. Z. ^«ai^« n«Böj; j'Jb^i, 

Z. 35 «Bö nBöj; (dem Gesims) fS 
Y^vh» ''h\ Middoth 8 10, 11 scheint 
es die Fläche eines Stufenabsatzes 
zu bedeuten. 
JJift jib* osciosus Voc. Dal II 

nin "»Bf 96r Q^ Sanhedrin 11 1. Z, 
— Vom Kapital: unverzinst und 
unrentabel sein Peah 43 4 u. 
^Jaft IV c. a. r. et j p. Gl. Maw., 
Bc, Koseg ehrest. Dal I HD b i, 
p b 4 (c. d. a., z. B. Hp a 4, Hp a 1. Z., 
b 14 u. 0.). Besonders gern in 
übertragener Bedeutung und im 



philosophischen Sprachgebrauch 
Poe 63 4 j« nö:i^« '•tD^'' die Über- 
legung verlangt (ergiebt), dass, 
Berachoth 4 20, Dal lU Ifi ai5 

br6b» ö«B^S nn«ö '»öjt' «o "^V 

so wie es der äussere Sinn der 
Worte des Vergleiches ergiebt, 

»ü b 18 «^«pny« "»ttyn njSö^« p^mp 

i^nTi^J das religiöse Gebot prägt 
eine richtige Glaubensanschaaung 
ein. — „setzen" als philosophischer 
Ausdruck, z. B. eine Grundlage, 
eine Ursache, t<^ a 19 die Absicht 

des Buches war rny«p^« mn «öy» 

die „Setzung" dieser Grundlage, 

r b 15 ^^•^ äno '•öyS Dh u. o. - 
D b 20 «nfi^«:i «niö n}rii»hH neyn 

das Gesetz giebt den Zweck da- 
von an. — Z. 2 nn'»TO «n« «ÖJ«, 
iy ae ^^y p«1p «öy«. 
|J^ I „stark" sein (von einem 
logischen Widerspruch), Ham 63 

nn«x Dm p TD-« w '•^y nhn nm 
D^öy iHB nDöyriD« ''•t^«i ffi5?5^ 

mö Döy«n '«n« n5D^ selbst bei 
dem Verfasser des bekannteu 
„Buches der Gebote" sah ich» 
dass er auf einen kleinen Te^ 
der Irrtümer des Verfassers d®^ 
„Halachoth" aufmerksam wurd-^* 
Es schien ihm (nämlich) ein starl^^^ 
Stück, 2 das Gebot des Krank^^ 



1 Hierzu bemerkt Derenbourg Dn.^ö ^ilö^ö^ö nn« \\\sh^ üä hv. 

2 Bloch Anm. 5 übersetzt il lui a paru penible, faux. 



— 79 — 



und Kondolenzbesuches ebenso 
wie der Vf. der „Halachoth" zu 
zählen. Was er (nun) für stark 
hält, das ist (thatsächlieh) stark, 
indessen hat er (selber) sich 
Stärkeres zu Schulden kommen 
lassen. 
X s. das Vorhergehende. 

v4*- — v»?*J (vgl- Lane ^ ^J) 

Harn 69 17 ü« ^D npyn yn rrom 

nach jedem Essen, 127 is :ipy:i 
b)phH «"in nach diesen Worten. 
t^XÄß körperliche Strafe im Ggs. 
zu jpic3 Geldstrafe. Ham 62 6 fg.; 
pl. Ä.! 330 7. — Dal in «y b 8 
nnpy^t^l mbH im Jenseits. 

Vrn. c. d. a. Dal I ^ b 6 
KD«^D Mn ü'^ Tpny'' das Wort 
„Elohim^' fasst er hier als Engel. 
1i a 11, O a 6, "»p a 8, III ty b 8, 
Ham 30 is. — c. •-* r. (D. ein Bei- 
spiel aus Bc). m «i a T, Jas. — 
c. ^ p. croire au merite, k la 
saintetö de qu'un Maml., Berb. 
Ham 139 3 (vom iTfi Tpnyi «2« 
n«MiJ^fe<1 D-'löyn^« ]D (König 

n^«y:i^«i, c. j p. 64 7 tDpB nb ^3« 
nn f\^Tv i« ''iiai'' nh>« pnbn Tpnyn 

Gott allein darfst du die Wahr- 
heit zuschreiben, bei der man 
schwören müsse, 
ji« pl. jyU term. techn. Toh 11 

167 32 jwtD'^n^« yioin ^n^« mpy^«. 

Ein weiteres und genaueres Bei- 
spiel s. s. Y. &iU». 



.2- 



J£^ )U^ drogue. Megillah 9 I8 ge- 
schrieben It^p'^y, was nach Sieg- 
mund Fraenkel (Anm. 64) für die 
vulgäre Aussprache )UU beweist. 

Jlä£ I connattre Bc. (Barb.), Delap. 
Ham 11418 «l^yi'' ]» mb ''Iiai'' 

Dt<^^t< Dm^py^l die Aussätzigen 
müssen sich ein Merkmal machen, 
damit sich die Leute dadurch von 
ihnen trennen und sie (daran) 
erkennen. 

J^ V motiviert werden. Dal lU 

n: a 3 i7i55^« n^ n^5yn nB^ ]?S 

nrh^ dass ihm alle Motive der 
Gesetze bekannt waren, b i4, 17, 20, 
ta^i a9, Berachoth 19 11 u. 0. 

^3!^ n öcrire, noter. * (Nicht 
selten bei Jäqüt N.). Toh III 

275 33 ni5?n «niö ]» '»^«yn nhy 

&2Xß Haarzopf oder Haarbüschel 

Toh 1 222 24 nnn«i^« nnytr^« pSo'» 
n5^ np^y^«i. 

JU n c. a. r. et j p. Dal I öy a20, 
b 19 (sonst c. d. a., z. B. 13p b 1. Z.). 

X zu wissen verlangen c. a. r. et 
4^ p. Ham 188 15 näD D«^ynD« 
n«1ö«^fe< ]D, Z. 11. 

j^ Dal I ^D a 8 ^th)f Iwn'lK 
(nicht körperlich), II t^Jae n«^«snfe< 
fv^ühv fc^niö« ^inn rf^py der Ver- 
kehr mit der übersinnlichen Welt. 



1 Die Redensart lautet wohl voUstclndig v^U^ ^XöU* ^ J^, vgl. Lane. Man 
beachte, dass es sich auch im Folgenden um einen Kommentar handelt. 



80 — 



^^ wissensreich Dal I ^ a 17 

UTU Eleiderborte Toh H 160 2 
n«D«^j;!?fc<1 *i'»«i»^K, Z. 8 lies wie 

Z. 9 n«n«^j;^«. 

,^4^ mathematiscli. Dal 1 1^ b 1, 

np b 6, n M b 13, *Ti a 9. 

^W Astronomie: Dal 11 tt^ b is 

D&fisf^t^ nnn ih DDfis6t< pifi t^^n ^n. 

^Lfr ,j^ Celeste Bc, Haiyän-Bassäm. 
Dal n ÖD b 14 iTl^y^K n«h«^« die 
himmlischen Erscheinimgen, Hl 
i b 6. Poe 152 4 u. -^« Dfe<l}|«^fe< 

jU kostbar Toh I 225 15 n«inK^« 

n«^n^«i nönö^KD iT^«j;^«, Ham 

76 1. Z. dasselbe. 

|I!ft I c. j. Dal I "H b4 rAüh» r&v 

IV umfassen Dal II «D b y. Z. 

p«^« «iBy« p^« T«^i«, Ä a 13 
dhAd)^« te yi^TDD Dofo iiBir «^ 

^''DM n9D es umfasst sie, m ;nD 

b 18, Toh n 101 14, 16, 23, 27, III 

79 17. So auch OhuUn 8 10 1^1 
fibh» »in «nSy« selbst wenn sie 
(die Lunge) diese Farbe ganz 
umfasst. 1 
^\fi trivial, banal Bc. Poe 148 17. 

M^ I Dal III Dp a 8 yf^rj nafjD 
yi«iD^« rnn T«pni«n, s. s. v. fa*-. 

VII. vgl. 425 ib. p. Anm. 1. 



II remplir. 'Aboda zara 19 16. 
i)W terre cultivöe. Dal III np as 

nn«Dy^«i ]iih» '»fi, «Dp b2i j«WD 

Toh n 83 1, 84 38 ^rh» p«!?« 

Si)Ce luti^re plutöt que seile. 
(Heisst gewiss nie Sattel. Als 
Eameelsänfte häufig. Tab. 3, 2245, 
15. Massud! 7, 25, 3 £ etc. etc. N.). 
Maghrebinisch. Toh 1183 21 n5p 

«HDD« Hü^h» Hnhi»! ^fi D^r tij^ p 
nn«Dj; «i^iy iiwö^« (L «nDD«i). 

(34^ 3i*; pL awf Dal I ty a 9 

Jl^ I vgl. Dozy produire, donner 
un certain revenu. Peah 3 10 u. 

n§:i 1« fnro hh hüvn hn Sy'i^« 

tV^'^hp. — trfes-souvent dans le sens 
de J«w in 1001. Toh I 11324 

DHpMj;« % 138 12, 139 12. Daini 
rn b 3 y'^Hyih» ^ny Ausführung 
von Arbeiten. 

in converser, vivre avec qu'un 
Dal in ^bp b 14 pBf ranfi «^« 

inn» ^D«r vö nnm ]«Di« mit 

keinem verkehrt, Ham 63 5, 11. 

VI r^D«?nö^« in« einer der 
beiden Associes (vgl. Lane jfUJ 
the dealing together in buying 
and selling TA.). 



1 Der Herausgeber hat das Wort nicht verstanden und gegen beide Berliner 
Handschriften «n«tDp in den Text aufgenommen. Anm. y meint er über «nDJ^H „soll es 
nicht aus MMDM)^ verschrieben sein?". 



— 81 — 



j^lß üblich (in der religiösen 
Praxis (Jli)) Peah 23 7 ^D«y i?^ 
M'^^y dies ist bei uns üblich, 
Demai 37 13 te«jr T:i l^.i 
ilue chordide, tunique de l'oeil 

Dal in ii a 5 *iifiBn rrniy^« 3ph 

iXJix m c. ^ s'aheurter ä qu^ch 
Bc. Dal I T^ a 20 «D«lpfe< Tin «öD 
p«!?« iTSd '»B «n3«y die sich 
versteifen auf die Kugelgestalt 
der Erde. 

uü^ lü^ mit Gewalt Harn 293 Y. Z. 

na^:ii nfi^y rrä«\ 

(JJL^ ^ Hals eines G^efässes Toh 

I 57 2; einer inS^ (s. Dozy) 59 30. 
dJü^ .^ » ^y^3 Toh U 89 15, 

m 200 2; Z. 5 jyUc; pL j^Ui^ 

häufig, z. B. m 200 L Z. 
t&j>yjCjLr mit r\ (= «ii) geschrieben 

Dal m n^bi2, l^a7.» 
j^ lY c. a. r. et (^ p. eine Sache 
. an jemand yerleihen, konstruiert 

wie jk c. j^. Vgl. noch s. y. ^/. 

'Aboda zara 4i8. 
\jys> IV = I Yon Lane angezweifelt. 

Harn 281 20, 306 8, lo, 12; Toh ITE 

60 35. 

Vn. etre retardö Bc. Harn 

295 6 ntera nwäö^« ^1fl ]j; «i\nS 

pntD^fe« "»fi «p«j;iö; c. ^^ passiv 
von I. Toh I 157 9. 
J^ n c. ^ prendre la resolution 



de, entscheiden Voc, MamL (IVey- 
tag ein Beispiel aus Fseudo-Wa- 
kidi) Dal n :o a 10 «mS "by »^f\}f 
m») l^fi '»fi «n^D (die Fixsterne), 
Harn 227 14, Toh 1 138 28, 153 38, 
183 10 etc. — etw. vorhaben, be- 
absichtigen, sehr oft Toh 1 136 19 

nhüy ^« >D iTfi h)V «"^n "hy) das 

hat er beabsichtigt (schon) bei 
dessen ursprünglicher Herstellung, 
132 15, 137 4, 180 35. c. Jiß r. et 
c. J alt. eine Sache zu etw. be- 
stimmen rrtn ^hy f«Di«^« ^Ty^ »h 
niö«^« p ynh ♦ ♦ ♦ n^mh» er hat 

diese Fensteröffnung zu nichts 
bestimmt, 17, 198 19 etc. — c. impf, 
ohne j^f n 39 23 T\y\y h)jr. 
^^ Xiu pubis Bc. Toh m 110 12 

iiUt HeilmitteL 'Aboda zara 
73 u. 

Viil einen körperlichen Fehler 
(v>s^c) bekommen Pesachim 33 9 u. 

vn dans le Voc. sous vivere. 
Makkoth 11 3 u. Mb» T^ »^» 

pbi v6) übv D^yn t:i ^by i?)hb 
»mü ^»»v^'^ ntf^y^ »h). 

V Neben der gewöhnlichen 
Konstruktion mit Jiß (jemandem 
obliegen), die bei Maim. sehr 
häufig ist, kommt auch die Kon- 
struktion mit j^ vor. 4 Dal HI 

itDp a 14 fi^np riryriD^« pöä^«. 



1 Danach sind Amn. 183 in Peah und Anm. 143 in Demai zu berichtigen. 

»Vgl. B.V. ^^. 

s Also etymologisch » tif^nss^. Da vjl) in vielen Gegenden später wie Cj ge- 
sprochen wurde, so wurde die Endung Jj^- mit den Wörtern auf O^- verwechselt. 
Man beachte, dass auch i^- geschrieben wird. 

* Vgl. s. V. i^j y. S. Sa^dia*s Kitab al-Aman&t wa*l Ttiqadät (ed. Landauer, 

6 



— 82 — 



bi id. (a9, 15 etc. c. ^) Harn 

286 19 «i^n^ nyyriD^« p^pnh». 

J^ maille de filet Ale., Bc., 1001. 
Dal I 1 b V. Z. HDnB^D^« Bflpi^« 

7\py^ nmnöö yi«iD «rrfi •'n^« "^yf^ 
«^i 17«^«, t a 10 py«h>« np'^pT nD3» 

Mli; pl. ^WHI m tt3a2 nt^^p^»^ 

«inj? nrnb^« yih '»iy« lfer»y«^« 

t^nnü X^yhvCi dass die Substanz 



za einem Accidens wird und um- 
gekehrt. S. 105 Anm. 4 les dem 
choses principales qui constitaent 
le Corps, ä savoir la substance et 
les accidents. Vgl. Dozy s. r. 
^^ S. 197* L Z. ^j,w»l ^. Die 
dortige Stelle wird durch die 
unsrige erklärt 






ykk y bestaubt werden. Lane aus 
TA. 'Aboda zara 15 lo. 



V Preytag (ein Beispiel aus 
Fakih) laetatus fuit. (b&iJ „sich 
wohl befinden" Zuheir, App. 25, 3 
(pg. f ir). N.). DallllöDp an c.^r. 
b^ erfreut. Dal I ly a i. 
\d^ m omettre Amari, Bat Dal II 

tDD b 20 D^ ♦ ♦ ♦ p^« «i «nani 

«.& n. ohne tmhij c. ^ r. etwas aufs 
Spiel setzen. ^Aboda zara 15 20 

er setzt eine geringe Quantität 
aber keine grosse Quantität (Ge- 
treide) aufs SpieL 

i^^j^ n. Voc, sous cribrare. Bezah 
22 s. 

^öyk, ö j^ pl. ^3^1;^ runder Kuchen. 
Peah 265, Pesachim 5 5, 11 8 u., 6 u. 

^yh, ji*^; pl. du pl. cAm^yt Abbad. 
Toh II 179 25. 



\jb>h' J*"^ Thema, (regenstand (einer 
Untersuchung) sehr oft Dal I 

ii b 2 nfe<n«Bf«3 y«ti«^« rnn f nno, 

in:ia4,6, n'«bi7, «Dai5. TDbi2 

\vhv^ tji:i "hv^ yin«i etc. (Eine 

gewisse Analogie zu »^^ ^BO» so- 
weit sich scholastischer Sprach- 
gebrauch mit natürlich gebildetem 
vergleichen lässt N.). 
^*-fc l. versinken, von einem Bau- 
werk etc. Dal in Mp a u n^ p 

j^n«^« ^t «pnfe<:i iiD^fe^iW, tD'^bis I 

npvinfe« fc<^1. — Harn 146 3 S^ 
(der kleinen Völker- Dn(*)t^ 

"•pa «ö rinni nn t '•^y schaften) 

h^phv^ ^ pi:i1 „aufgegangen". 
^ rr^' »y 3)*^' (I^ozj ein Bei- 
spiel aus de Sacy). Dal II tt a»^ 

DI^Ö *l«^1 pfe<n:inD«^^ (bei Visionet*)» 
— versinken machen, zu Grun^^ 



Leyden 1880) p. r Z. 4 At^% J^ ^ ^l;jJ\ ^^^ ^, irr 7 u., 5 u. Vgl. Gol^ 
ziher's Besprecliimg ZDMG 35 p. 778. 



— 83 — 



richteiL Harn 314 17 das £ache- 
gefOhl geht soweit, dass manch- 
mals W HDin^« i?r\ pDfl »h 
nhm nhüi p^^iTD^ das Vermögen 
(des Feindes). 

J^ Öl}^ Aboul Walid bei Dozy: 

2it)& «$*^ ^^^. Bei Maim. als 
maghrebinisch bezeichnet und etwas 
anders erklärt s. s. y. ii\Jä. 

Ä V se baigner Bc, Hbrt Dal 
in ny a 5, Berachoth 13 2 a. 

jJ^ n convoyer, escorter Bc. (-= 
^. N.) Dal ni nfi a 2 Ml^t^in^ D^ 

(Jii I? Dal in m a 7 ^yß'» ^h» 

WH f T^fe< pB:ii vtrüh») froh»:i 

DBÄ« . Die hebr. Übers, hat n3'»Bto 
D^.T;rj, Munk übersetzt 197 1? le 
pngilat Lies pBD od. pB^?. (Wäre 
wohl zu wenig. 1 N.). 

JHU SchläMgkeit Toh m 162 3i 
(j£u „schläfrig" Diw. Hud. 270, 
64. N.). 

yJLft I c. ^^ r. über etwas erhaben 
sein Dal ni «^ a i3 Gott p"» 
(nämL ^MIHM^t^ t^npfiS p »:i)h^Ü 
ÄDtyV«), b 1. 

iaXfc n se tromper Ale. Toh 96 12 

srhDi p'ip^ nbi mn t<*in dhbmb 



v.aJLc Jiu; pL Ä,! Voc. Toh 1 14419. 

(jJx n c. Jk der Thür und ^ 
des Schlosses. Toh m 52 ? p^a 

p^:iDn «rr^y. 

^ I 6touffer Ht. Chulin 12 L Z. 
%^ ^ abime Bc, Hbrt. pl. ;U^t 

Dal I np b 7 f Bn "»nh» n«'iD^« 

n«ö:i«^«1 l»n:ibH p. (Klassisch: 
„WasserfOUe, tiefes "Wasser". Die- 
ser Plural ist aber auffallend. N.). 

w^ Vii fest angefasst werden. 
Toh n 207 6 der Schwamm '»riD 

rrB. 

Joyi I. (= V deposuit alvum, vgL 
Dozy). Dal 11 nH 9 (Z. 10 öWl), 
Harn 149 10. 

j-D IV denominiert von iiU (vgL 
Lane s. v. 11) bis zum Aussersten 
in etw. kommen «= sX^aHsmV) . Ebenso 
wie lau» hat es die doppelte Be- 
deutung: a) sich ausführlich, ein- 
gehend mit einer Sache beschäf- 
tigen. Poe 33 8 u. «V'Ilfc^ npl 
Y'^h» «in "»B "SSDn^« und mit 
Bedeutungsübergang b) sich zu 
ausführlich mit etw. beschäftigen, 
übertreiben. Dozy bestreitet an 
4 Stellen diesen Stamm und liest 
dafür ,^1 mit 'ain = ne pas 
garder la m6sure, d^passer les 
limites. Dal 11 t<D b L Z. ]Hp 



^ S. indes s. y. ^^Juu». 

> p. 217 Amn. 1 ist selbstverständlicli .le mot M^^H est le nom d'action de la II 
lorme de la racine ^^ " 11 in lY zu yerbessem. Wir würden dies natürlich gar nicht 



6' 



84 — 



man spricht ihnen in Form einer 
Hyperbel die ünyeränderlichkeit 
des Himmels zu; t92{ b i TlDM^M 
n^t^'^at^h't^l nt^n^y die Metaphern 
und Hyperbeln. lU m a 18 
Tro fe<''3« iTB D«^D, Ham 302 15 

»"^^vhH nrü '»^y» etc. etc. 

» 

VL Berachoth 35 5 nrvby »ll^in 

die Weisen verboten in der Freude 
und im Lachen das Mass zu über- 
schreiten. 

X für übertrieben halten Dal IH 
TO a 18 «n& p b^ p Vüük 9t« üh 

rm2^ M& «^SfiD« n«\n^K nhy p «^Bf 

n^yä«^« p ü^h» ich hörte 



^Xs I (ygL bei Dozy die Redensart 
jJWl ^ ^ iu\ ^ aus Macc. 
Lane ähnliche Bedeutung ohne 
Beleg). Dal inn a u '^^h» rtph» 

HöHön nby nriB ph näo fon'' dem 

es zu verstehen vergönnt war, Toh 

n 104 13 nDHö "»fi H:h hh» nne Tp. 



unaufhörlich von Leuten, die 
etwas ABtronomie studiert hatten, 
wie sie das, was die "Weisen 
von den Entfernungen (der Ge- 
stirne) erw&hnt haben, für über- 
trieben hielten. 

Elativ i^Sl -= „höchst", höchst 
ausführlich. So ist anstatt des 
punktierten t^'^Iit^ zu lesen Dal I 
i b 10 ]»^:i «••li« i?^ fä^(159 AnniS), 
ni :ii a L Z. ]5d' «b fc<^5«; Tohl 
84 8 id.; ]«''n tK'^i Toh 11 12 17, 
117 21 und sehr oft.^ 

^ final (vgl Tag al- Arüs bei 
Lane Sl^Uüf &ii\ final cause) Dal 



in ansprechen c. a. (vollständiger 
^Äöo. toJii). Dal I 6 a V. Z. K^ 

n!?«Dnnfe< TTpn «V«. (nn« ist wohl 

als acc. zu nehmen): der Weise 
soll über diese Materie mit einem 
(andern) nur gemäss dessen Fas- 



hervorheben, wenn nicht Weill (Traktat Berachoth, Anm. 122) und Bamberger (Traktat 
Ohallah, Anm. 18) denselben Fehler eigentümlicherweise nachdruckten. An der leti^ 

Stelle ist übrigens nicht M^^H sondern M^:iM als Elativ zu punktieren. S. fg. 

^ Dadurch erledigt sich die Anmerkung Goldzihers zu dieser Stelle in der ^ 
sprechung des Werkes WZKM HI p. 85: „M^^M^M ist unverständlich, ich denke ^Ui^^* 
Allerdings wird dieses Wort mit T(ibbon)8 Mispn nicht übersetzt" 

2 Gf. Samuelis ben Ghofni trium sectionum posteriorum libri Genesis vet^^^ 
Arabica cum Gommentario (ed. Israelsohn, Petropoli 1886), wo auch die YL Fa^ 
nachgewiesen ist. Zu dem ganzen Artikel vgL den Aufsatz von Dr. Samuel Poznam^j^' 
„Arabische Ausdrücke für hyperbolische Redensart bei jüdischen Autoren*' in der ^f^ 
Schrift für hebräische Bibliographie Jg. HI (1899) p. 93fg., wo die IV. und die ^ 
Form bei verschiedenen jüdischen Schriftstellern nachgewiesen wird. 



— 85 — 



sungskraf t ein Gespräch beginnen. ^ 
X conquörir, s^empaxer de, Voc. 
Harn 69 lo (1. ^t<np^t<) b^tüpb» 
fAh» nt^rariDMI, 292 6; Toh 11 
94 13. 
jjäJ3 IV = L Toh in 709, 16119, 
Berachoth 32 10.2 
Jt.u^ scheint ein bestimmter Steuer- 
beamter zu bedeuten. TohI134i8 

yj3 ^^ jugement, avis d'un medecin 
Haiyän-Bassäm. 'Abodazara77n. 

«Vi Dmo "7DiV« ^D«i '»inöV« m*» 

Dm& r^^HVüh» mff m'> es ist er- 
laubt, (bei den Götzendienern) 
ärztlichen Bat zu holen und 
Recepte yon ihnen anzunehmen; 
es ist aber nicht erlaubt, Heil- 
mittel Yon ihnen zu kaufen. 
^^ V. divaricayit pedes in se- 
dendo. Da auch Lane dieselbe 
Einschränkung hat,sei die folgende 
Stelle angefahrt. Dal III oy a 4 

jrninib '»Vy Y^bnD'^ niDi ynn« j« 

flHinfinD ]nWn« jvöti. (Auch im 
9ehen: *Jqd. (Ausg. von 1302 
d. H.) 3, 427, 10 (aus Härün's 
Zeit). N.). 
j^ y\9^ figulus 60I. ex MattL 
Toh I 56 y. Z. (Die gemeinara- 



bische Bedeutung „Thon'' muss 
auf einem uralten Missyerständnis 
beruhen. N.). 

^^^ potior Bc, Payne-SmiÜL 
Toh n 199 22. 

J^ly^ü id. Aboul Walid, 1001. 
Dal n ra a L Z., Toh 11 203 1. 

Zi X. entfliehen. Dal I Dp b 11 

yon der Asche ins Feuer (= yom 
Bogen in die Traufe). 

^f ^ pL z}^"^' I^al in r« b 5 

HtSx (Feiertage) S'?l5"CW «5« 

Lane festiyity ohne Beleg. S. 
Dozy. 

-^ji ^/ Übersetzung yon te^S 
Gartenfrüchte (ygL Lane sub II 
f^J?^ c/)- Harn 262 12 T^ö^« 

<>%i ^P Sanhedrin 2 20 Tlö ^IJf eine 
ungerade Zahl, 4 y. Z., Dal I 
tp b 4. — un, un seul (mit Vor- 
anstellung yor dem Subst). Dal 

HI nv h7 hh ri "^by töp^«, 

Makkoth 26 u T ^IM nnr, Ealajim 
24 22 n^^ TTfi eine einzige Beihe.* 
(Das ist schon gam yulgäx. N.). 

ij6y9 1 poser, supposer un cas 
hypoth6tique Bc, ProL Dal III 

^hp b 13 rnm ]«Di« pB^ ranö «'ife« 



^ Die hebr. Übersetzung mf U^ ^^nnn^ begünstigt diese Auffassung. 

> Daher yon "Weill Anm. 118 wohl nur mit Unrecht angezweifelt. 

3 Wilhelm Bacher in der Besprechung des Werkes ZDMG 42 p. 487 f. liest -|'nfi^M 
(mit d) triticum fricatum. 

* Ooldziher in der Besprechung von Spitta's Grammatik des Yulg^rdialekts von 
•Ägypten ZDMG 85 p. 522 bringt weitere Beispiele des obigen Gebrauches. Vgl. übrigens 

>.Y. >yP^. (Sehr üblich in den modernen Dialekten. N.). 



— 86 — 



wenn du dir einen Menschen 
denkst, der allein dasteht, &3 b 14. 
Jj9%i jb^ Dozy 8. Y. jb^ yestibnle, 
porüqne. An einer einzigen Stelle 
findet er den pL jbl/ mit tJ.^ 
Toh n 30 29 ip^rh» iTnOD« 

^tt^lS HiTDD^ bedachter Grang vor 
dem Hause, 59 21 dass. nnH^fi 
It^lhi^ ]n26 offenstehend nach dem 
Hof hin. 7414 DJ?« Tp ^Ifi^« ^-»pon 

n:3rj nn^ rftoii. pL ^vh^ 74 7, s, 

13 U. 0. 

c ji n sich auszweigen lassen. Dal 

I Dp a 11 ri^^mb pntD^« «nn pjnö'» 
n5«5i n5«y «ni rnw. 

^vi V efundere Voc, Ale. Hier 
passiv: Toh I 57 12 Iilöh'» D'6 

i*^ Müsse Dal I T)h sl7. 
(Jf^ m sich unterscheiden von c. 

j r., Dal I y b 10 '»n^« rini^« 
n«B2r^ ate^« n«Bx «nn pn«Bn 

^1«^«^« die Richtung, in der sich 
die negativen Attribute (Gottes) 
von den positiven unterscheiden, 
c. a. r. ai2. 

ÖsXLi (sc. jyU) die separaten In- 
tellekte Dal m 1D ae rni5l i]'^» »1» 
THW 1«!?B«^« TO^ (des Menschen) 

«f:i «ni «Tpn ]«d npiKöö^« ^i5i^. 

Sr^? Fach s. 8. V. fpi. 

\^f i^h Pl- «^J Toh I 77 12 (pL 
4s});il 88 17). Indes finde ich den 
sg. li^ Bekhoroth 24 s u. (Öawä- 



dy 



liqi 111. ^ und i^^ für ge- 
wisse Gkbäcke E[amill74, 5; Agh. 
17, 81, 13; 21, 68, 2; 16, 168, 8 v. 
u. 1^/ war also fiüh üblich. N.). 
^^ pL ^1/ Harn 191 12 das Ab- 
nehmen des Barthaares n ]tO KD^H 

Di^« in tXQ *?hD rrji rr|ia? nDi3 
Dn5Mfi i^tnB^M DiDp n p nintsfc 
Dn«n^ pp^rr. 

cyi ^U)$ craintif, efiraye; fem. i 
Chulin 7 6. 

^y «^yüUii ^t)ll Maghrebinischer 
Pflanzenname s. s. v. JL&^. 

Juybi I constructio praegnans c. j 
od. ^^1 sich in etw. Niedrigeres 
verwandeln, sich auflösen zu etw. 
Dal n l^a u llVinrhh l«Dife<!?fc< l«Dfi, 
14, 16 u. o. — c. j^ r. aufhören 
etw. zu sein Toh I 171 I6 Tp 
D^^« DDH ]y JlTDfi sie gehören 
nicht mehr zur Kategorie der 
Grefässe. 

Vn is not allowable; Dozy. Ham 
227 1. Z., Toh 1 106 30.2 
ijUi (scheint n. act von j«J zu 
sein) Toh 11 208 17, vgl. 1 161 36 

n«T«DB^« iTin (sie) "nn«. 

^j^MÖ ^yji s= p^D^ Bibelvers, pL 
^tf^\^ (bei Sa'dia^, s. Dozy). 
Auch sonst bei jüdisch-arabischen 
Schriftstellern häufig. Bei M. 
habe ich es nur Dal I :32t b I6 
P^ÜV(\t psi, Poe 136 5 (pD«1fi) und 
Makkoth 26 s u. (pDMIfi^H) gefun- 
den. Sonst sagt er bloss j^yai 



^ Vgl. zu dem Lautwechsel s. v. ^>^Ü> und l>l.».<i;j. 

a Partizip TiDßO (s. Dozy) Toh 1131 30 s. s, v. J-ai\. 

9 S. noch dessen Eitäb al-Amanät ed Landauer p. rir, Z. 11. 



— 87 



oder aber D'^pHDI^^M, z.B.Ul'Op 
b 15. 
hjM»^ feUii Dozy 8. Y. bUl{ 1 biscuit. 
Nach Baitar maghrebinisch yuI- 
gär, s. die weitere Auseinander- 
setzung. Toh ni 15 86 nßrjpp 

Vip^« p bijr ni« i^y\ ♦ ♦ ♦ n«p5pi5 
mn n^Sn yapni rh^M nfe<w& nnef 

%n rrmi nann '»S1«a ^»ö^n \ti yyn 
^n^jr Dt^tsts^fi^ft^ npt<^:r. In 228 21 

ist gleichfalls ttt^tdfiSffi^M zu lesen. 

4Xi«Ai Ijloi saign6e Voc, Bc, Dau- 
mas. Toh m 127 36, 196 24. 

S^ai n tailler Bc. (Freytag und Lane 
nach einer Stelle aus de Sacy). 

Toh 1 152 33 inS' "^nbH rnBf«n^« 

en daail Bc. Harn 97 18 '•^j; 

!?^fin!?«i ^'»Din^«, Dal I r« a u 
n^^«fin pi nn^öi p, Toh in 

236 31. 

y s'expliquer döfinitirement, Ro- 
land. Toh in 80 23 "»fi h&n"^ «DD 
S^5d5^« nrtn in diesem Traktat 
Megillah 6 7, Pesachim 17 23 u. 
sonst. 

jiS pL jyoi Feiertage, Dal III 
1p b 8; Harn 47 15, 51 8, 9, 88 9. — 
Dal in DD b 10 h^^ DD 'fi ?DHnD 
HID^P ninjf f «5 in wie vielen Be- 



ziehungen Gottes Wissen von dem 
unsrigen verschieden ist 

i Vn subir l'influence de (JäAJI 
die Einwirkung erfahren, zeigen. 
Agh. 9, 125, 13. N.) Dal n HD a 

19 j^D "^t »rri}f2 fhvM ü»üi» 

I^D ]!f «nij^D nhV^^I^. — etre 6mu, 
eprouver des Smotions m HD a?, 

I t<D b 6 nH^t<9fiHt6t< *ty\ D^Diin^t^ ^£5 
(Gottes), in p b 1 ütlkhH bnv^^H 

b'^)HpHh» i?rh, 2, «p a 10, ?p b 3, 15 

U.O. m «Bb 16 fr6«j;wfe< njno diV^d 

Empfänglichkeit der Frauen, 
^uüül zum Affekt gehörig. Dal 
I DH b V. Z. iT^WyBi«^« iTB'^D^« 

Jü L Dal I n''p a 5: Er giebt die 
Beweisführungen der Mutakalli- 
mün nur im Auszuge, um dem 
Leser die Lektüre der weitläufi- 
gen Schriften derselben zu er- 
sparen. Denn inhaltlich enthiel- 
ten diese nichts mehr als der 
Auszug, den Maim. giebt "j^D^ 

np'^«n nfe<n«njn ddd« «DW^D^iin 
s?ro«i nnpBi nyiD «ddi ip) mon 

üHh^h» m^ t<n^. Manchmal sind 
sie auch im Frosareim gehalten 
und in Parallelgliedem gebaut, 
indem für sie eine elegante 
Sprache gewählt wird. (Wie ^. 

N.). 
ijtjM i/xU^ Axt zum Steinklopfen. 
Toh I 226 11 iTDDi «n^« in WSffi 

"h» m^:i^ npnöD w D«pfi^« 



^ Zu dem Lautwechsel vgl. s. v. ^^^Ü> u. «JJ^ji« 



— 88 — 



inn«in^«, 13. 

Aftj ^U^ Maghrebinüch. Toh HI 

269 3 niwö^« im löfi^« nnöBi 
n«ai im y«pfi^«a nn:i^« n«^n '»b 
nhD« n^D«''i nn «^1 n^ ^^« «^ 
(acc.) piteöi TiMö ü»:h». 

xiti Y sich mit &2^ (s. d.)» mit den 
einzelnen Modalitäten oder An- 
wendungen eines Gresetzes beschäf- 
tigen Ham 6 le rnn '•B '»Sti D^l 

msp^H p mSp "»B npßn^« n^«pö^« 

DpB t^rny ^^3 irgend ein Gebot 
in all seinen Modalitäten ausein- 
anderzusetzen, sondern die Ge- 
bote bloss aufzuzählen, 22 11, 
23 3, 26 7 ru<npBni nt<&t<VltSft< Be- 
dingungen und Modalitäten eines 
Gesetzes und sehr oft Toh I 30 2, 

69 3 '•n^« in«pö^« "»B ♦ ♦ ♦ npßn^« 
nn h^h» «DD ^h» D«5xi:iSa Dinin 

die halachische Auseinander- 
setzung über die Massverhält- 
nisse, die notwendig sind, damit 
die Anhängsel eines Gerätes mit 
diesem zugleich unrein werden. 
th Gewöhnlich wird darunter 
der Talnmd yerstanden. Es be- 
deutet aber daneben „die ab- 
geleiteten Modalitäten eines 
Grundgesetzes'S 2 ein Spezialfall 

desselben. Ham 8 6 lautet der 



7. Grundsatz '^^ ]» "»lüy Hb nS« 
nV"nB6« npB (sondern nur die 
Grundgesetze), 99 20 das Erst- 
geborene unter den Eseln (ID^ 
^lIDQ) muss man entweder beim 
Priester auslösen oder aber, wenn 
dies nicht der Fall ist, durch 
Genickbrechen töten. Maim« zahlt 
nun diese beiden Möglichkeiten 
als zwei besondere Gebote auf 
(das 81. u. 82.). Man könnte 
nun, meint er, mir einwenden: 

nii?p '•nB^ninsn^i in^nB hrtf ^ •»«!? 
insn? pni nn« txyso »rnjfn nh) 
h'ivh» 'B fü6^ «D3 njiö^H npB p 

yMüh». Warum hast du die 
Auslösung und das Genickbrechen 
als zwei (besondere) Gebote ge- 
zählt? Warum hast du sie nicht 
(lieber) als ein Gebot gezählt, 
sodass das Genickbrechen (bloss) 
ein spezieller FaU des Gebotes 
(der Auslösung) wäre, wie du es 
ja im 7. Grundsatz versprochen 
hast? 21 8, 91 7, 283 3. Toh I 
9128 ^» npB ^B ibH üh dann 
nimmt er einen andern Spezial- 
fall vor. 
^ Ham 26 16 « * * . nH'npD 

«nnwöfe^mty^i, s. sub V. 

dld Y zersprengt werden Dal I Tp a 7, 
rpb5. 



1 Derenboorg n^yitf^n lä D^natt^fitt^ h^^m rTiVüh nblin. Die Stelle ist sicher verderbt 
YieU. sind die Worte M md, die zweifellos falsch sind, in rfrvib zu ändern und zu lesen 

> Goldziher in der Besprechung des Sefer Hamigwoth in WZEM UL Ygl. die 
ausführliche Erörterung dieses Artikels ibid. p. 81 — 82. 



— 89 — 



U fi pL fUil der Mund einer Öl- 
lampe Toh 1 59 15 i^b^h» p %yh 
«iTfi D^in^ rhypD yiwiD «.tö m» 

iiD^M DtnDfiA p mb», 60 28 ds 

jM%^ I aufzäMen Harn 3 1. Z. 
n^Di^« rnn '»^y fo^ ich habe 
diese Klasse (von Geboten) auf- 
gezählt 

jv^i yn (Lane: incorrect). Dal 11 
1D a L Z^ Toh I 85 le. 
^ pl. ^Wil intelligence Bc, Gl. 
Bayän. Dal 11 «'» b? p -»^y« 

^^ J^ Odorant Yoc, Ale. Toh I 

66 12 rmMifi^H ]t<rnfr^^M. 

pL ^\i] odeurs Bassäm. (pL pL 



Yon Jf. N.) Toh I 134 18 ^ö^« 
mt^DM^t^l ; so ist wohl statt iTIHfit^^t^l 
zu lesen. 

^yi »)lp jet d'eau. (Schon Ja^qübl 
Geogr. (JuynboU) 40, Agh. 9, 120, 
3. N.) pL Äi Toh in 88 3. 

iXxi IV instruire c. d. a. Prol. Dal 

I r b 15 «D »lö» «xäty d5? p 

«W JTT«B«1, fi a L Z., in ^p b 16, 
17, n^pb4; Harn 13 13. 
X apprendre, acquSrir quelque 
connaissance Khallic, Macc. Dal 

m k:> b 15 j« T^n p «neno«, 

Tp b 12, Poe 9 14. 
^JijS i±vO au Maghrib bouteille, 
flacon. Lettre ä M. Fleischer. 

Toh 1 138 1 ''th» \ni r)m»^sh» 
'»^«^p^« IM '•B •»Bonn. 



O 



LKiaS jo^ (- j-J tison) Toh in 
190 21. 

(jdx» &iäll pl. jäJ faisceau, p. e. de 
bois. Toh m 193 i pp nnÖS, 

n 160 30 yipb» ynpi nön^« pp. 

y prendre k forme, ä baiL» Feah 
24 17 ^5pn er wurde ein Pächter. 
Mit fg. acc. Z. 27. 
ym dasselbe ibid. Z. 21 t^^nnpH 
(Dual) «ri«. 



3!^. *i^ j^ J?^ genau dem 
deutschen „vor allen Dingen" ent- 
sprechend Toh I 50 18. 
J^ = Jle s. 8. V. *yJ; y und ^J:fi Y. 

** ^ V^' *V' voüte . . cave, caveau 
GL Edrisi, GL Fragm. Letztere 
Bedeutung scheint vorzuliegen 
Toh n 186 32 ]« ••ir f])iü ^ 
«npA 'b)f MM ]1Dn; erstere Be- 
deutung 1 88 17 ; sing. ^3 n 190 21, 



1 Über den pL ^Uil vgl. Mokaddasi (ed. de Goeje) p. 125 2. S. dort die Band- 
ffloBse eines Lesers, der über diesen Yulgarismus eines so hochgelahrten Mannes wie 
Idokaddasi empört ist und deswegen die Lesart verwirft. Aus demselben Grunde setzte 

^ohl de Ooeje s\^\ in den Text. Ygl. hierzu und zu der Form ts Nöldeke, Zur 
Gramm, des class. Arabisch (Wien 1897) p. 14 unten. Bei Maim. kommt nur ^Ui\ vor. 
Die weiteren Nachweise s. im grammatischen Teil. 



— 90 — 



^^j3 heilig. Dal I V b 21 ,Tttr6« 

I»JJ» Y etre nomm6 ä un emploi 
Carlas, Khaüb. Harn 77 1. Z. 

^^ pl. f]j3\ SchuL Toh 12048; 

Poe 139 2 1« 2 n^DH v^rinp i? '•viw 
(«)3ih. 

i*^ Toh 1^113 34 "^hV TTH HDTp 
^JuJ i;i3 pl. ca\ Schmutz. Dal IH 

tDp b L Z. nfe<mö^«i n«iTp!?«, 

fc^'^p ai5; Toh III 113 34 u. ö. 
ijcjjS jH)h Maghr^inisch s. s. y. 

^ji Icp empnint, pret Bc, Hbrt, 
Payne-Smith. (Dies setzt wohl 
eine 1. Form voraus, die auch 
nach Dozy im Yulgärarab. der 
IV. entspricht. [Jedoch schon das 
alte jft;?, aber Jyil N.]). Dal 

III ny b 6 np^ynö^« rff^hn 
nvDiÄ«i fri^pht(\ nwp'n^«^ die 

Gebote betreffs der Almosen- 
spenden, des Darlehns und der 
(Armen)unterstützung, ly a 1, Tp b 
19. Harn 277 v. Z. als n. act. 

YV^b «iiyn fr^ip, 278 v. Z. -h» 

xvrin ninp, 27914 dasselbe. 

ly I ? Toh I 126 7 ]Th »nbüT 
nntp^«n ni'nD ftp'^p^ Tö«DDa ö*ipn 

^nsan^« nni ^hy er wendet sie 
(die Nägel) an, um mit ihnen den 
Stock zu schmücken. Es wird 

1 141 10, 11 ist nicht riMfiTpn, wie Bloch punktiert, eondem nMfinpn zu lesen. 

2 Holzer, zur Geschichte der Dogmenlehre, p. 4 hat M^DH. 



ssaJ cJ pl. AOJ gerbe Beaussier, 
Pentateuque. Peah 27 11. 

jiS i)üJ Guitarre (s. D. s. v. ;UJ) 
Toh 1135 29. 

Jü» ilia the iron instrument with 
which skin is cut Maghrebinisch 
Toh 1 207 5 «nn Wfi'» '•n^« HTTrfr« 

*» 

^ JJ I avec l'aoriste sans ^l. Lettre 
k M. Fleischer. Dal I öD b 7, 
»y b 15, in HD a 16; Demai 3 1. 
Z. und oft. 
iyj3 c. J (statt Jß) Dal HI «y a 9 

ninn^« h«p«^fc^ rnip (Z. 14 u. 0. 
"^bv rhnp). 

)|jit; pl. >iJU4 Voc, de Sacy, 
sehr oft. Dal U1 13 b 20, 21, D ai, 
b 6 ; Toh I 40 14, 197 22 ; pL )ja4 
69 3, 207 23, 223 3 u. 5. 
^ Jü» U Hebraismus. Den B^'Hp, d.h. 
den Weihsegen (an Sabbath und 
Feiertagen)sprechenPesachim 359. 

^^jü Toh I 54 82 n«äB n^i« 

Dn«p niHBfD^« nöD«i y«p^« fmm. 

— conduit, canal Toh III 87 12 

«n'»B '•ni''^ hüvf\ ^^rh» üi»)ph» 
p »üb» y^h ]» »11^ in» »üb» 
n«äB p hhvh nps jnnD ^h» jrkiö 
'»ni'»^ nhD«^« "»fi y«sn ]d ^Dyfi npi 

8811, Kilajim 4526. Im Sinne 
von haustrum in rota aquaria 
Toh I 65 22. 



— 91 

dies häufig gemacht, indem der 
Stock mit dünnen, mit Blei weiss- 
gefarbten Nägeln zum Zwecke der 
Verschönerung ausgeschlagen (?) 
wird. 
^yS ni vgl. societatem inivit; c. J 

Dal I "»p a 11 rh» mm n^pn 

ühpbt^ f\yiTlh die Bewegung der 
Hand verbindet sich mit der Be- 
wegung des Schreibrohrs (beim 
Schreiben). 

VI verbunden sein Dal I ^p a 1. Z. 
£;/ com6e Bc, 61. Man^., Bait. 

S. S. V. 



&ü>^; pL ^J)^ circonstance Dal 
n M a V. Z., in nö a s. — ^^1/ 
jl^l Voc sous circumstancia Dal 
in m:^ a 13 (s. 325 Anm. 2). 
ijajjS sfi^'fi^ Balken mit einge- 
schnitzten Figuren. Middoth 20 23 

«rro "Tonn '•n^« nenpiD^« nn&3^« 
ipnpD^« n^iiD^«! ^ip«»! pnpD^«, 

L Z. 

X. «f^Ss«»3'l nach Bc. induction, 
enumeration des faits particuliers 
pour en tirer une consequence 
generale. Dal HI n*» a u ]« nä« 

rnn «iprioSn ^«n^« «nn vm^ 
«^«^n^«, Tohl 17 1 5n5nD« D''öy ^:j« 

— Ham 128 6 : Die Merkmale 
der reinen Vögel werden uns 
nicht besonders angegeben MH^D^ 
i^npriDM^Ml xh"lX\ indessen ergeben 



sie sich durch die Au£sählung 

(der Vögel selber).^ Poe 80 7, 

282 6 etc. 

^4>yS Stannum Gol. ex Num. (Dozy) 

Toh 1 101 15, 126 8, 228 is, 

imaJ) I diviser en c. ^\ Bc. Dal 

ni T^ a 10, Ham 3 12 (streiche 

TeSdid); c. J Dal HI tDi a 11; 

c. Jt* Toh in 14 29, Peah 42 5; 

c. V I^al I tp b 3 X^t^^ i<& DDp^ 

Wir teilen eine Linie in zwei 

Hälften. Toh I 86 le, m 15 5, 7, 

1425; c. a. ni 1435. — c. j p. 

jemandem etw. zuteilen Dal m :iD 

b 6 nn«^« ••iw^fi^« D'»^p«*?« «i^«pi 

p«jns^« «IDDpI ''ifc6ö^« MID^« 
n verteilen Ham 84 16 D^^Dpri 

\)K^y*hh ''i«^n^« y«ii«i re«iö^« an 

Feiertagen. 

Vn eingeteilt werden in (s. I) 
c. J\ Dal n :i a 3, HD b 8, Ham 
52 5, 200 8; c. J Dal I m ai7; 
c. jUs m ni b e; c. ^ Toh I 
58 15; c. a. Dalltp a2i, niDbi, 
«Ö a 15, Ham 39 3, Toh I 136 27. 
^ das Teil, der Anteil, das Los 
sortlOOl. Dal nitD b 3 die Erde 

ioUJ Fach. Toh I 58 1 '•^«1«^« 

»nffb»^ Tt^« n«D«Dp^«i, 7,15, 5738 

nD«Dpa, 82 1, n 32 2 HDDp n*5 

ntD«Dpa, in 99 21. 

imä V Synonym von ji);, s. Dozy. 



1 Vgl. die Bermerkung Siegmund Frankels in Anm. 114. 

2 Es ist also nicht nötig, mit Bacher ZDMG 42, p. 487 KfipnDM!?Ml zu emendieren. 



— 92 — 



Berachoth 9 3 u. '•nnriDI *)&pnD 

enthaltsam und pünktlich (in der 

Ausübung des religiösen Gesetzes). 

iJaJ m chätir, mulcter Bc. Dal 

in Hö b 16 ^ «in p«pi «iS5 

nDMn:i^«n, n:rbi9, Ham 63 2. 
j0Ua5 chätiment, peine Bc. pl. *lf) 
in nj;bi5, t9d sehr oft, Hfi b2, 
:i2{bi7; Ham 66 3 etc. 
iSl abgeschwächt = Ding, Sache, 
wie im Vulgären das deutsche 
„Geschichte". Dal I P a 21 Dh 

nÄVTD nSp te^ n^ dd« Tyno« 

••ID« fSp n^^Hpüh rnyD dann wurde 
das Wort Htt^« auf jedes Ding 
übertragen, welches geeignet und 
vorbereitet ist, mit einem andern 
Ding eine Verbindung einzugehen, 
m :ii a 21 nnnn (Abraham) nD«fi 
(seinen Sohn zu opfern) r&phH 

Wn «^1 ^«D Wn »b Hrhi»)r »h -»n^« 
Dfii, m bs nDyt ^n^« ♦ ♦ ♦ npns^« 
n5p ^3« ]D nSp ^ys'» »b nhb» ]» 

n^niDD «^^l n«nD« Dn »h) die 
keine Kausalität anerkennt, :i& 
b 17. — Art und Weise 'Aboda 
zara 26 1. Z. r&ph»2 »nh l5i «n« 
iTi«^fi^« wenn den Götzen Weih- 
rauch dargebracht wird auf die 
imd die Art und Weise. — Fall. 
Toh I 46 20 nDD«ä^« n5p^«1 der 
fünfte FaU, 198 34, 11 43 27, in 
231 33 r&ph» nnn ^ö in diesem 
Falle, u. ö. 



yjioS V^)^ rase, pot (s. das Kahere 
bei Dozy). Toh I 54 y. Z. iTiS 
n«5ö p iTT'M, maghrebinisch = 
ägyptisch ni^D s. dort. pL ^s)^ 
Toh I 56 1, in 175 30. 1 

-«öS V examiner k fond; c. ^^r. 
Toh n 239 28. 

v^^didi» Vm. abr^gerBassäm, Khatib, 
Cartas. Dal I t9fi a4 . . . ''^m 
1^ «nninp« die ich dir kurz 
andeuten werde, t^ b 19 vh\ 

n «•• b 1. 

f^j63 j&lp ^ Les graines de la 
Pinus Picea, que les Arabes 
nomment le petit pin. Most. v° 

'Aboda zara 4i yy^h» ^):'sh}^ 

li^'^^p üip '•DD'' nh». 

^g-iflS I imposuit c. ^J^ p.; c. J 5* 
Dal n y a 1. 

ias £5 Dal miD a 6 r\n» Dn nnn^ö 
n^« ]« T^«M nM''i i^py trwiY» 1^ 

nD« ßp in ni^«p irgend etwas 0^"^ 
sich habe. 2 

bio Federmesser (= Sbio 
Freytag). Toh 1 118 30 \n Dpt> 

nvhptKh» f\»it^H «nn yßpn rh»^ 
Jii) ni Dal I TTp a 16 ]« ]nnan 

f fin»^« ]«5d )d pty tei nöp^K ^d — 
«DD n»hh\ »üühH '>b\»hü noi^ 
pD"» »h) rh iei»püh» *6«^« "»fin '• ^ 



1 Nach Fleischer, Studien über Dozy =» neuhebr. «"^BW, «"^bi^l « ^ÄaTpa er^ 
bauchiges Oefäss. Dasselbe Wort wie das franz., ital., deutsche „Gasserole*'. Y^^ 
noch Dozy s. v. Ja*«j = !?öD, 

2 Über Jad vor t»np/'. s. den gramm. Teil. 



— 93 — 



niu mamn» jnpl dass die Erde 
kugelförmig ist und dass sich die 
bewohnten Länder an beiden 
Enden des Erddurchmessers be- 
finden. Bei jedem Bewohner 
dieser Erdenden nun ist der Kopf 
nach dem Himmel zu, die Füsse 
aber nach den Füssen des andern 
am entgegengesetzten Ende Be- 
findlichen zu gerichtet, 
«kj I döcider, porter son jugement 
sur Dal I V a 19 W«n jmp^ vh) 
rh J^p"» yri. Sehr beliebt ist die 
Redensart ^l Uhi ^ (auch bei 
Dozy) Dal 11 y bc, HI ? a 19, 
TV a2i, DDb 1 u, sonst. HD^q . . . gfal 
eiife halachische Entscheidung 
treffen (-« talmud. pD^) Ham 229 1. 
Daher die sehr häufige Redens- 
art n5?n^« g^, z. B. Ham 87 lo. — 
c. ^ r. etw. entscheiden (Djob). 
Dal I «^ b2, n n ai3, ^ bio 

hupv^H TV |«n ♦ ♦ ♦ iDDn» pep^ d^ 

rr»D )H TTiWV A. hat nicht ent- 
schieden, ob die Zahl der (sepa- 
raten) Intellekte zehn oder hundert 
betrage. Dal I r6 b 5 m«nn Hh 

tX^'^p^ ]TVX1TX* dass du nicht rasch 
zurückweisest und dich entschei- 
dest als Lüge zu erklären irgend 
etwas, dessen Gegenteü nicht be- 
wiesen ist. Daher c. *-* r. et ^ 
p. jmdm. etw. zuschreiben, m 

^ b 17 T^h «inoi^ ]» p «nnn 
hmb»:i iT^^y «lytDpi ^«dh«^« sie 

Termieden es, Gott die Vernach- 
lässigung (der Individuen) zuzu- 



schreiben und (nun) haben sie 
sich (gar) für seine Unwissenheit 
entschieden. — yemichten Dal 
m ^y b 6 der zur Schwelgerei 
neigende Sohn *1dA (Mltol ^^t) 

nyöpn iTn«aD^«i noinn. vbe 
^jp An^«i 7}^hH jmp T^nn npbn 

l^idn n^D der Gier und Aus- 
gelassenheit im Streben nach 
möglichst grossem Genuss ein 
Ende zu machen. — I D^ a 7 

yy:i '•ö om niD^« Dnn j^Dp«» np 

Dlt^)f\hH der Tod rafft sie hinweg, 
während sie es (nur) zu einigen 
Vorkenntnissen (in der Philo- 
sophie) gebracht haben. — ^suJI ^ 
fixer le prix Amari DipL Ham 
31 17 nj^lfipD ]»üf\» feste Preise, 
n he articulated, or spelled a 
word (ohne Beleg) (Yg\.'Dc*]yiV]^ 
terme de musique, entrecouper, mo- 
difier les sons ProL). Dal II^ b 4 

]mhhH) nfity^« nyopn ^h ni5^» 

m durchschneiden, kreuzen 42 22 

r6 jm«pD^« liHbH i&pb» die 

andere Diagonale, die diese (Dia- 
gonale) durchschneidet 
Vn Dal in tp a 1. Z. der Sünden- 
bock fr}f\:ip^i^ '•iy« rni? yi^b w' 

]MnDy^M 383 Scart6e des habitants. 

— np a 10 «^fi^^ m'»TD^« ]j; )r^^ 
fiytQp^üb» yii^\i:hb). 

£b$ Entscheidung, opinion bien 
arretöe Djob., Macc; pL pl. cM^ 
Poe 106 1. Z., 107 7, 12. Es kann 
auch pL Yon ^^ sein = ^ybs 
n59njl s. oben sub I. 



— 94 — 



i Pl- C^ Pi^ce d'6toffe *Edujot 

10 3. 



t>^ 



jHia3 d^cisif (preuve) ihn TofaiL 
T^Dp ]«rm: I noble, i:ra 11,19, 
n «"• a4, n^ ai5 etc. (11 ID b u 

j;d«P ]«nnn, ebenso ^^2 |Nn«nn^« 

nyö«p^«, wo aber ein Ms. Hirsch- 
feld's (Bemerkungen zu Munk's 
Ausgabe etc. Monatsschr. f. Gesch. 
u. Wiss. des Judent. 39 p. 461) 
rfytDp^« liest 
,jiai) iibS Tob 11 b 20 Hiöp^« fP^Öpl 

pifi p nn h^h »öl ini^H pn im 

der obere Teil des Schenkels. 

(Ldai älhiz, Buchalä 72, 10 ist 

wohl dasselbe. N.)* 
Jüi5 I sich absetzen (von einer 

Flüssigkeit) Toh HI 62 1. 

Sj«\3 Untergestell (Basis in allen 

möglichen Anwendungen. N.) Toh 

I 56 36 '»^»)»hb fOifiXp, 64 85, 65 6, 

77 11 etc. 
yM3 V quasi-passif de 11 Voc. sous 

concavum facere. Toh I 203 9. 
yi3 I Dal III TD au Ivh^bH möp 

fonbi. 

y\J3 Demai 4 6 u. "»T^« im n^D^« 

vgl. Dozy s. Y. )Cr (xiicicapi?) 
cäpre Voc, Most. v^. Jue): 
yCsj] C\m3) üfS^ — yCsi] yb^ ^1 yb. 
yAS )U5 Dozy nach Freytag gantelet 
de fer du fauconnier. Nach Fol- 
gendem auch aus Leder. (Für 
„ Handschuh ^ schon Buchärl 
(Krehl) 1, 461, 2ff. Tab. 2, 1235, 
10. Schol, 'Urwa 3, 11. N.) Magh- 
rebinisch Toh I 195 2 fni^J ^Djn 



nvtD^« m^y pDD^ infcr:^^« rrofr 
«iiay nirwD^« nDD«i nm«i^« 

mEp^M; pL ^1 203 25. 

cKa9 VU Demai 41 6 u. Diese 
Mischnah ntoi '•^y Ä^Öp^« Tp 
JWpriö^« sie blieb allen Vor- 
gängern (in der Erklärung) yer- 
schlossen. Toh I 2730 ^fip^D wh^ 
M*li sehr dunkeL 

yiS X durchsuchen. Dal I ^fi aio 

^roh» v^y '^t nrPöpnD« «n« 
nrnji. 

cM X c. ^ etre en §tat, etre capable 
de faire une chose. Dal I l^p b 4 

nnwi^« «n^ptn ^pno"» n«TiiiD^« rnn 

diese existierenden Dinge kann 
ein Einziger schaffen. — In den 
folgenden Beispielen muss es etwa 
„feststehen^' bedeuten (verwandt 
mit Amixi j&u-i). Dal HI »"»p b 1 
nn5]? nV ^pnon D^ dessen Ur- 
sache steht bei mir nicht fest; 

n nj^ a 17 ymh» nn ^pnon ^ib« 

5^555^« D«^D1 worin sowohl die 
Bibelverse als auch die Worte 
der Weisen feststehen (gegen 
Munk 270 Anm. 2, der es = j*ä^I 
erklärt). Daher der häufige, als 
gerichtlicher term. techn. ge- 
brauchte Ausdruck sji^^T i£Jü&»i 
das Zeugnis steht fest, ist erbracht 
Harn 326 22 wird es näher erklärt 

Sn yiy I« in rn«nty^« ^»Vpno« "»^ip 
n«T Hut ü^yyo d^?^? onjf '•jb^ 

Dn^T« p niwnty^« Wenn ich vom 
Feststehen des Zeugnisses (nach 



— 96 — 



jüdischem Gesetze) spreche, so 
verstehe ich darunter, dass zwei 
oder mehr unbescholtene Zeugen, 
die (den Verbrecher) vorher ge- 
warnt haben müssen, da sein sollen, 
ausserdem ein aus 23 Mitgliedern 
bestehender unbescholtener Ge- 
richtshof, vor dem die Zeugen- 
aussage vorgebracht wird. 163 16 

in fiü^p» rv'hv niin selbst wenn 
ein Zeugnis gegen ihn nicht er- 
bracht ist, ist dennoch die Voll- 
ziehung der Strafe an ihm not- 
wendig. 317 11 iT^y r^pnüH j«i 

nf^ mb]^ n^«nty^» wenn das 
Zeugnis gegen ihn erbracht ist, 
kommt ihm Steinigung zu. 319 i7,2i, 
322 1, 6, 323 5, 324 3 u. ö.i — 
c. ^ r. etre ind6pendant Toh I 

120 33 «n^:itrn n^pnoD ^^ n« da 

die Geräte bei ihrem Gebrauche 
unabhängig sind (von anderen 
Geräten). 

I becher la terre, n. d'act. 

. Ealajim 9 22. 
IV = L 1 Toh I 90 5. — remuer, 
becher la terre Auw. 11 85 33 

«nnnni «nn^p« ti^« jn«^«. Peah 
84 u. robp& np (sie!) ^b» p«^« 



rmb»:!; Kilajim 93 (Y^h») ni^p«i 
n«nnö^«a, 15 15, 30 22, 23 u. ö. 

VlL c. a. se convertir en, Bc, 

1001. Dal I yp a 15 nniÄ«^n«^pi« 
»Tili yijfb» n«^pa« 1« ni^v die 

Verwandlung der Substanz in ein 
Accidens und umgekehrt, 11 *1D b5 

Hüb» ^bpM^ »iMfn »:i);ht^ nn^p^M 

«Dl. 2 

VnL Dal II D a 2 b»p^ KD bhü 

niriK "^v rn«DD fo^np«. 

^gf^ terre labourSe Auw. Kila- 
jim 30 7. So ist wohl statt y\bp 
zu lesen. 

jJU V etre responsable de. Be- 
rachoth 6 7 fH^pn HiDI v6» HD \bt 
TDfiil wärest du gestorben, dann 
wärest du nicht anders als selbst 
dafür verantwortlich. ' 
^ j^ traditionell Dal III ^:ip b 4. 

fjj3 iJS Strumpf; pl. äUä5 (vgl. 
Dozy). Kilajim 65 1 9. 
^a«iyiSil Macc, Bait. Toh 

I 212 14. 
/JLS V c. 4,,^ r. sich enthalten. 

Sanhedrin 18 21 i^n ]V p^^pn^ 

nTn«1 r\büi ^«VÖ«^«, wofür eine 

andere Handschrift py^np^ hat. 

U^v i^toj Kleiderkiste. (xdi[jiTCTpa 



1 Angesichts dieser FüUe von Beispielen ist es entschieden unberechtigt, wenn 
Goldziher in der ßecension des Werkes WZKM in p. 85 an aU diesen Stellen die LA 
anzweifelt und dafür JäXu»\ vorschlägt. Zum Überfluss kommt derselbe Ausdruck auch 
im Traktat Makkoth (ed. Barth, Berlin 1880) p. 10 19 (ni«nw*?« n5pnD«) vor, aus einer 18 
Jahre nach Maim.'8 Tod verfertigten und dabei sehr sorgfältig geschriebenen Handschrift. 

2 Vgl. Nöldeke, Zur Grammatik des klassischen Arabisch (Wien 1897) p. 38. 

Bereits im Koran. ♦»• , 

3 J-wuLl> = viU^. Gegen WeiU, der Anm. 16 das ^ von JJJ^ abhängig 

sein lässt. 



— 96 



t^^-au» Gawällqi 121. Grauh. hat 
es und zwar nach Ibn Sikkit. 
Die Mascform ^b^i durch einen 
Ka^az belegt; sie kommt auch 
sonst vor. N.) Ägyptisch s. s. y. 
»j^. Ebenso Toh 11 52 21 npl 

hnintsnD^« «nS« inSDpni» H^h nipn 
»yih» im ♦ ♦ ♦ niDDF6«n n^ '•t 

pL £j\ I 167 35. 

«4^ ^ inf undibulum ; pl. ^U^f Toh 
I 63 35. (Agh. 4, 86, 11. 6, 130, 10; 
Mas'üdi 6, 13, 1. N.). 

t** ^ (^gl* Dozy entonnoir Voc. 
c'est pour 5II) s. das vorher- 
gehende. Vulgär. Toh I 56 s 

fi&»yh» '•ßon '»^« im jnsp^« Ijl^ 
«Dp^«n «niy. 

vJ^ ^^^ pl' u^^^ ampulla vitrea. 
Ägyptisch. Toh 1 138 1 n«ty«^Ä« 

yLS »U5 conduit for water; pl. z*)yi3 
Toh I 54 20, in 88 44. (c,)yi3 
dürfte auch sonst in dieser Be- 
deutung vorkommen. N.). 

^J3 Lp (Der sg. schon in alten 
Gedichten. N.) id quod acquiri- 
tur; pL cA^ Dal III i^p a 10. 

i^yS I in übertragener Bedeutung: 
zu etw. bringen, bewegen. Dal 

n i a 2 n«D5«^ tmh» ^^n mij5n 

y^^Wü y^i^ eine augenscheinliche 
Sache zu leugnen; I :i a 10, III 
^3 as. 
pyS jU enfoncement, fond Bc, Voc, 



d'un vase Ale. Toh I 64 14,18,31, 
57 3, 9 u, 0.; pl. jjjUJ II 76 33 die 

Fässer «m^y'pi ri'^nfco «niian 

riö^OiD «nD1«ni Bauch hervor- 
stehend, Boden und Kopf zuge- 
spitzt I 52 23, 53 24, 25, 63 23, 25, 

n 77 2, m 103 25. — ji^l j\5 
la plante du pied Yoc, Ale. 
n 130 13. 
Jai I etw. annehmen, glauben c. a. 
(c. •-» sehr gewöhnlich). Dal I 

tDp a 14 «mi^ip"» '•n^« y«iy«i>K 

Accidencien, an die sie glauben. 

in n^ a9 ^fi b»pf\ "^nh» i^ii'K 

''^M^M das Feuer, dessen Existenz 

im Jenseits geglaubt wird, und 

sonst. 

VI c. 5« disputer Bc. DemailSsu. 

njns ^i«pn. 

XrJI = jp Dal 1ö a 22. 

öiio Aussage (vor Gericht) Harn 

299 9 fmibH nn« rf?txpt^. 

C^* I jwie ^yki J^ oder ww. es 
würde (uns) in den Sinn kommen, 
wir würden glauben. Harn 293, 
31 12, 257 1. Z., 315 5, 330 8, Toh 
I 44 29, 504, 5521 und sehr häufig-^ 
— c. •-» (vgL Dozy : prendre sein de) 

Poe 18 4 u. (L '»nn«^«ni) ^in^«3^ 

n^«^n "hv nSp iWn Dlp"« am liebsten 
müsste sich mit diesem (Gregen- 
stand) ein besonderes Werk b®' 
fassen. — JAß S^ejj, ^i5 se d^clarer 
pour qu'un, le reconnaitre No- 
wain Espagne, Bat. 'Aboda 



1 Löwenstein, Traktat Bekhoroth Anm. 17 nnd 87, fasst das erste Wort als da^ 
neuhebr. ]»:i „hier" ! Kroner, Traktat Pesachim, meint Anm. 85 (p. 10) „Mass gewiss 

V«n!?«a J^^ confusus heissen«! 



- 97 — 



zara 2 ii iTi^is^^« r/khH rnn 
mth» nijnn nci'^«p^«. — c. ^ 

suffire k Bc. Dal II ID b 20 p f6 

Bpö nnnrän Dip«» md hv^h», 

was nur für seine notwendigsten 
Bedürfhisse ausreicht. — c. ^ 
(YgL payer Macc, Berb.). Dal HL 
Ifip a 7 MHpnn n^'^ph» r£}^ er muss 
die ihr zukommende Forderung 
(bei der Scheidung) begleichen, 
die Summe bezahlen; Peah 2 22 

Ttb» pi^nn*» kö fon D«''p^« auf- 

zukommen für alles, was sie 
brauchen. — c. ^ sich belaufen 
auf (YgL coüter) Toh I 148 33 
J^Kin iT«ön Dlp'» «0. — c. ^ teil 
haben an (ygL Lane Suppl. &{ ^l3 
he or it was supported or sustained 
by it; subsisted by it) Dal I 
HDp bs Wäre G-ott ein (zusammen- 
gesetzter) Körper, dann wäre nur 
zweierlei möglich: entweder ]1D^ ]« 

♦ ♦ ♦ DDÄ« ^^"^ VTHii n^öi nn Dip"« 
TT«u |D nn«i nnii nn Dip"^ pD"» 1« 
TTÜ nn Dip^ ]«D |«ö dd3^« iW 
«ti«^« ^^n rfpn nT«fi MDfi ttd 
nnnfi ♦ ♦ ♦ ?ii ri b^2 |fco )«i ♦ ♦ ♦ 

rin^ro riMilK^M dass an ihm sämt- 
liche Atome dieses Körpers teil 
haben oder (bloss) ein einziges 
(Atom). Hat (nun bloss) ein 
Atom an ihm teil, wozu sollen 
(dann) die übrigen Teile? Hat 
er (Grott) aber teil an jedem ein- 
zelnen Atom, dann wären es ja 
viele Götter, np b 1 pV^« vnri 



«mö ti ^D »h n^öi^« nn Dipn 

an diesem Accidens hat nur die 
Gesamtheit teil, nicht aber jedes 
Atom davon. 20, a 5. — c 
^ Yon einem Argument, gegen 
jmd. zeugen II 1^ ai Dipn mn ^M 
t^yh}f, aber auch für etw. I Tp 
ai4. — |j>r jfSi f(3 Lane SuppL 
he began to do such a thing; he 
betook himself to doing such a 
thing. Ham 167 u pB6« Dlp^ Tpfi 

iW bvt^ a6 nfc rnDy OH^b» p 
nhmhtK i?r\ nnran vh\ h)ftb»] 
17 TTiiy üMhn p pty^« Dip'» npt 
nö?5n Hb) ülrhH «nnn ddh'» ^6 nfc 
nj?p^« nnn; 168 1 rn&y yiwh» Dip'« 
nSwp^« p njSp Ttd^h »b n^D 
i^^np^» «nn p "»n?«. 

ni c. j. Dal I Dp b 11 D1»p'' 
n$«j;^« niil^ »ihb» iW dieser 
(fortwährende) Untergang wider- 
spricht der Existenz der Welt. 
fS\3 Stange, Stab. Toh I 159 1 

^DT ynübn D«n '•^j;(nom.) f5n«f D^«p 

«n^« «iT^P; pl. ^\y^ 160 38, 161 1, 
n 96 16 u. 0. — Chulin 11 15 
yhb» p'^^p die beiden Vogelfüsse. 
f\J träma GoL ex Lev XTTT48 
(als Übersetzung von ^ty^). Toh 

I 180 1 ^fi b:in ^nb» rionbbt^ ta-^D 
D«'«p^« D«o« y:i yo^b» bivn 

(Z. 2 steht für '•rtBf lj-); II 

159 26, 32. 

^^ II Dal ni «S a 7 der Sultan 
Üt6hb» T "«p giebt den Bichtem 
Vollmacht. (Könnte wohl überall 



^ Doch bezieht sich yielL ^11 auf K«.«.» « sein Leben zubringen? 



— 98 — 



Yorkommen. N.) — *lfi a 19 rpipfl 
M^fi^M Unterstützung der Armen 
(vgl. Dozy). 

jü) n binden, bestinunen (Her, au 
fig. astreindre, restreindre). Dal 

in TD b 4 rni iTjis? iTi«ny »rvp 
nmhth»^, nyas Tpn ]» "»iiny«^ 

ny b 18 f\»hro» nonn irrpD y^^-w^« 
)MDtM^fc^i ^MDtiffc^^M r\t6m, TL ts:^ 

a 14, Harn 145 17. — noter, coucher 
par 6crii Toh HI 276 S4 HTi^ü 



nSM^ID^M, Harn 170 4. 
(j«-aj VI Voc. comparare, mensu- 
, rare. Dal 11 HÖ a 8 o'^pfi ü^b) 

Ju5 y imiter Lettre ä M. Fleischer. 
Dal I HD a 9 »m 9»ptl» ^«ysS 

T^«yfi«; in nbp a 5 '•n^» ^«vß«^« 



j 



vjl/V. Berachoth 359 aton^W ]mVK. 
LA? 

^jwK' ,^tf ; pl. i^i/t L., Voc, Macc. 
Toh I 63 25, 6625, 138 3, 200 6 
etc. 1 

iS' A ball of spun thread. 
(Schon Buchärl 2, 380, 9 (Yon 
Haaren). Hudh.227, 6 u.s.w. N.) 
Vulgär. Toh II 168 si NT lij^l 

4)ui^ n od. IV einen Bogen spannen 
(Ygl. Freytag s. y. aS pars arcus 
inter extremitates lori, e quo 
suspenditur, und den Ausdruck 
j^yü] j-r jb ^1 ^ Dj.). Toh 

I 182 20 )h\ ^iy«» nö^nD"^r9jnjg 
«iTfi DnD^«i m^ü ü)ph» ni«D. 

^^AfcA^n (Ygl. D. I mettre en sau- 
mure). Toh I 228 34 «rrö DM*» 



li^ibtK 1« fc^«n tT'BfK^«; 111189, 
17, 25 DODÖ^« ty^« l^n D^, 26423 
D'^Mn, 101 32. — »i^UÄJi 'Aboda 



zara 12 7 u. 



instrument pour presser la 
laine etc. M. (Wohlj-IZ^. N.) 
Toh in 216 29 ^«•»ri^» T2rp 81« 

DiDö^« nnn «n^ph\ 

Vn passiY. Dal I n b u; 
Toh in 261 17; Peah 43 6. 
v^V notaire (traduction d'une 
Charte sicilienne). Etwas Ähn- 
liches muss es bedeuten in Hani 
296 L Z. Nach der Bibel soll 
beim Landabmessen *]^n "^fi htT 

vo« ^yt'» «ÖD txrh nra «^ jreni 



«I-: 



1 Eigentl. wäre also als sing. ^^ ohne Hamza anzasetcen« 



— se- 



il lier les mains derri&re le 
dos. Gl. Fragm., Voc, Bc. (Ibn 
Hiääm 846 ult. [ib. 834, 7. 1] N.) 
Toh I 178 27 tDU-TD "^yp» ijfbö 

frhtK. Poe 73 8 ^i^ron^». 

yjjS' jpur Leinenyerkäufer Voc. 

Toh I 206 2. 
\öS^ n c. ^ p. troubler le repos, 

la tranquillitö de qu'un. Dal 

in no b 19 m»yüh») »rrn^"^ af? 

{ji^öS^ n amonceler. (Freytag aus 
Golius). Sehr oft, z. B. Peah 
2615 Dnsn^M. Sehr häufig auf 
derselben Seite. 

^f>i,jf monceau de bl6 M., Aboul 
Walid, Payne-Smith. Toh 114217 
b^th» onD, 78 33, 79 2, in 
233 26, 29; pl. ^ijTl ib. 25 ÜHl^» 

«mD D-^TD h^^ ♦ ♦ rrrro, Peah 

28 4 u. 

ji J^ I Toh I 228 si "^h n^sn »b 

t6k %•» »D nay ]«^ (die Flasche) 
nr vror\ n'^D^« p *)9in^^ wird seine 
Hand verwundet, t. Z.^ 
iljS- Biss in der Hand, ib. Z. 31, 33. 
Jky Polster. Toh I 221 12 riD3 

\h»&rh» bro n^aprj. 

s^ X anstrengen („wider Willen 
zwingen^ schon Mu'ammann 
(Goldziher) 50, 11. N.) Dal I 



^ a« •«> 



^ O ^ • ^ • lO 



n^ a 12 npim T»rjr hrrofiDi^ )i<jD 

^ji' rV* c. a. r. et j^ p. e. Sache 
an jemand yermieten c. ^ wie gl«, 
YgL y^ IV. ^Aboda zara 4 19, 
6 13, Pesachim 13 2 u. 
»\/ pL li/T donner ä forme et 
prendre ä forme Ale. Poe 67 6 u. 
i/ Tulgaire i^. Auf die letzte 
Form weist der bei Maim. vor- 
kommende pl. /\ (IDM) hin, den 
ich /T punktieren möchte 2: Dal 
I mt b 17, m B, 1, 9, u; Toh 11 
203 2, 3, 5. Die Plurale /l u. c^)/ 
neben einander Dal 11 3 a 13. — 
SpielbaU Dal in ma7, Toh I 
186 V. Z., in 115 10. 
^5/ Bphfirique Aboul WaBd 
(indessen Lane bereits aus Bei- 
dhäwi. Freytag aus Gtol). Dal I 
T a 5, iTp a u, H 1^ b 2; Poe 86 17, 
87 4 u. (VgLFleischer,KSnp.20.) 
Si/ EugelfSrmigkeit. DalI:iDb4. 

y^S^ n mSsurer (Golius bei Frey- 
tag). Ham 295 y. Z. MnnhMDD 
«m'ODni. Toh I 127 7, 132 8, 4, 
210 11, 12 u. ö. 

yn passiv Ton I. su£Eraginem 
dissecuit Toh I 168 23, 169 s, 
m 114 17, 19. 

Jir Sclipse; pL CßMyJ' D. aus 
Birouni. Dal 11 :D b lu 



1 Doch ist wohl hier wie im Folgenden höchstwahrscheinlich vnS (,/oi-) zu lesen. 

2 Ygl. indess Meischep de glossis Habichtianis (Leipzig 1836) p.^40, wo gegen 
den von Habicht angenommenen pl. 2Jm ein neuer sing. 2y^T « 2^ nachgewiesen 
wird, vgl. Dozy s.v. s^. Man wäre danach geneigt, das obige y\ als einen pl. 
^\ zu fassen, wenn sich bei Maim. ein sing, ^j^ nachweisen liesse und wenn nicht 
jenes ^ häufig mit OU^ abwechseln würde. 



— 100 — 



yiS I n. aci i^, so punktiere ich 

Peah 2 u fvn np «'•«ny i« rr«i 

DnfllDDI DntD«jm« iT^y. — be- 
decken. Toh I '205 11 "^y^ T^i 
rnti 1DD\ 

IV. Dal I t a 10 nn«ön^« nnn 
Ti^^y^ nbatr ivDD« ti^« irrft« 

Vn pass. von L Toh 11 

14419 ötyDi«i n^i^« ptri«. 

I Harn 150 12 ^«idW nn5i *)ty3'» 

D«i^« "»T p der sein Antlitz ent- 

blösst (d. h. sich erniedrigt) zu 

betteln. 

VTL Dal in top a v. Z. ^It^Di« 

yAC« treiUage (Gitter) Bc, 
1001. Ägyptisch Toh I 146 2 

n«D*o^« I«:j:i« «rr^y nnönb i«5& 

Fwlgrär. Middoth 4 13 n"»» ?5«n 

Däp p ^Djn 1p rh^:i:j «npn ^hd 
]D ]iD'' npi ^)nülh» niv ny^ö^« '•Sd'^i 
l«5tr^« Miiy '•DD'» n^« im niy. 

JS' n d^clarer incrödule. Dal I 

% a2i. 
J^ »Tj U w 1 Dieu m'en garde ! Bc. 

Dal I n"» b 3 ypin D^ ri^D« rnnt 
»h\ «tr«m tDp "»^«yn n«^«^« "»^y 

Dies ist eine Benennung, die nie 
von Gott gebraucht wird. Be- 
wahre und fem sei es! 
y^jJS^ v^ crochet Ht.; pl. .-*wr. 
Middoth 23 10. 



^ pL ^UTi Art Gesims. Toh 

114233 nin«ä^« ^i«nD^« 1« ]«Tp^« 

fJS ^iw Dal I Mp a 3 piB^« 
rrbM^D^M die Methoden des Kalam. 

viJL*^^ M^]/ Appetit- und Yer- 
dauungsbefördernde Zuspeisen = 
tahn.TOD. (^K Eraenkel288. N.) 
Toh m 27017.2 

^wi5^ j^t ^^yJ on donne aussi ce 
nom ä la nielle (Schwarzkümmel) 
Bait; ainsi en Ifrildya GL Mang. 
v° >J^. Ägyptisch. Toh m 2314 

J)i^ jtfj'*^ foumeau Bc; pl. t^\f' 
Toh I 67 10 ]^a»D^«i Ti«in^K, 
n 223 8. 

W.ÄA5" L Dal I no a 14 p« h»p) 
«ä'»« (das hebr. Vb. ^jiD) nS« rW^i 

"•nnj;^^ «Da«iD nviD^« ^ij^Di ^r 
nnnno ^iyön "«b^« neiD ^ip^ n^». 

wi^ v^JS 6toüe Bc. Dal H J^ 

b 21 HMIDÖ^« ^hh». 
^y^li^ pl. ij\f chose future Djob., 

pL Äi. Dal ni np a 7 'OKI Tp 

HHi-^io^« miD^y*! min«^i fi^« er 

V 

verbindet sich mit den Ginnenf 
die zu ihm kommen und ihm die 
kommenden Dinge berichten, II 
nd b 2, 14, Ham 175 20. 

jy tf Fenster; pl. hf). (Wohl 
ein pL pl. (von *f jT). N.) Toh 11 



1 Vgl. Fleischer KS I p 462. 

2 Fleischer, Studien über Dozy: ja!€ aus dem Pers. dOoi^, früher d^^. 

3 Vgl. Low, Aram. Pflanzennamen p. 867. 



— 101 — 



68 87 «roö hbrh rrr^:: h'^id» tepri 

ij^TL qnalifier (vgl. Lane SuppL) 

Dal I Dibs h^hh» ''^«yn mv pw» 

frb^D nn D"»^ m» k9k. Sie sprechen 
Gott die yerähnlichung und die 
Qualification ab. „Keine Qualifi- 
cation^ bedeutet nichts anderes als 
dass er keine Qualität besitze. ^ 
(Gerade so Zubeidl, Istidräk (ed. 
Guidi) 1, 12: 5I SäJ. ^i jV 



^^.. Zubeidl st 989 n. Ohr. 
N.). 

JuTlI m6surer TohI212i4 ^^'•Dfl^», 
3, 12, 13. 

V Stre m6sur6 Voc, Payne-Sm. 
Toh ni 82 10. 

iuu muss etwa Behälter oder 
Säckchen bedeuten. Toh I 212 7. 
Im Leibröckchen befinden sich 

rh^'»^» iwn^Ki onKin^« fiir 

Dirhems und E^leinigkeiten. 
JUCt; pL c^\ Peah 39 10 u. 



j 



(jMbJ n plaquer, appliquer une 
chose plate sur une autre Toh I 
75 5 f«D^K «iT^y Dl^, 73 18 iT^y Dl^ 
P&^Mn, n 32 3 dass. u. sehr oft. 

Jj S«JU7 kleiner Kopf bund. Ägyp- 
tisch 8. S. Y. ij). 

los* I sehen, anschauen (von geisti- 
gen Dingen = .^l)Jp Dal I 1*> b 21 

das Anschauen der göttL (regen- 

wart, m a 16 nhinh n«nÄ« ^« p 
(Gott), D b 9 •»^pD «iT'fi bn$ «n« 

1D«n^«1 Dnpn^« wenn sie (die 
Bewegung) betrachtet wird im 
Sinne von Vor- und Nachsein, 
Sjf SL 1. Z. «D «5pi iTfi bn^i wir 
sehen darin einen gewissen Man- 
gel, n ID a2o; — sehen auf, be- 



absichtigen, wollen in nil a 10 

n^ b 18 bh»h» "»fi nör6 m^^« f« 

l'^^^J^S die Sprache beabsichtigt 
mit dem Worte „Essen", versteht 
darunter zwei Dinge. 
uA^ in umgeben (wie ein ÜIaI) 
Dal in öDp b V. Z. der Mensch 
benimmt sich in der Gegenwart 
eines Königs ganz anders als 
wenn er, z. B., allein oder in 
seiner Familie ist iri« JD ^H^t 

7^D^« 1« D^yi nSin'» rip^pn Dvi9Sö 



1 Y. Stamm findet sich auch Ghazari 268 11. 



102 — 



(ji I Demai 35 9 u. ri5' pn^^ D^ 
pIpn^M er hatte keine Zeit die 
festgesetzten Abgaben zu ent- 
richten. Ganz dieselbe Bedeutung 
und Konstruktion Dozy s. y. (gegen 
Ende) aus 1001. In derselben 
Bedeutung 36 9 u, iHTöHh pn^^ »h 

p^p^h». 

JaJI pl. ja.iy Anhängsel Dal I 

iDaio D^^Don^M pn»)b IM D^in, 

IDbii dass., Dbn, Foc 1668, 
m ts** a 18 rn»tih» pn»)h. Ham 
94 20 jr^^« pm)h die zum Opfer 
gehörenden Dinge. Toh I 169 1 

pn«i^^« '^p^n ♦ ♦ ♦ i^y^yirj %2 npö 
«n«^y«i «nni«i5 \n ^^rh». Nun 

ist die Hauptsache (beim Gefäss, 
nämlich der Boden) weg, (und) 
es bleiben die Nebensachen, näm- 
lich die Seiten und der obere 
Teü übrig. 
f^ Vm se joindre M., Abbad.; be- 
came closely united (TA). Dal I 
Tp a 11, n :iD b 16; Toh m 272 32. 

(jasL y dans le Yoc. sous comen- 
tari; sich klar ergeben. Dal III 

r6 a 3 Hiib» mn t^ raS^n, «^pb ? 

]« y^n "Tpfi, Ham 25 le, 68 16, 
32122; Toh I 19 37, 3036, 47 27, 
n 173 V. Z., m 864. 
4>J IV (vgl Lane. Dozy als Vb. 
d'admiration , das sich auch Dal 



I & a 21 findet). 11 &' a 8 T)m» 

rrt^D, in p b 8 frfeD^« ]»nhiih», 
X c. ^ r. m Tp b 11 ♦ ♦ ♦ rnp^K 

«ü I anhängen, obliegen c. J p. 
Dal I «p b 7, in Tp a 13; Ham 

38 4, 95 17, 97 7, 167 21; Toh I 
6210. 

n = IV obliger c. d. a. Ham 

39 16, 48 3, 51 15; Toh I 193 26, 
n 2 22; c. a. r. et J p. Ham 22 9, 
57 2; Toh 1 193 29, 199 30. 

ioymor8ureAlc.TohI1107nnn^« 

miDD'' »yi^v y^Ss^Hi ♦ ♦ ♦ nD%nni>« 
mi&D"^i 5tp2 niBf *iiö n^i «nsin 

^jyyJ ^)Ui s. das Vorhergehende. — 
battant d'une cloche Ale. Toh I 

110 21. 

^ffJs Toh 1 103 9 )« ini l^^ni>K 

riBTö bim t» p'^p^ niy n3n (nom.) 

•»nn npTöDn nw i3«^« tij^h 
*in«i mj^ "itrm (nom.) pijr^« ^pn^n 
^yö^« KTT p^kL^« ]tfiD^ (acc.> 

ig^ mit einem ^Ul yersehen (vo 
e. (Je&ss) (vgl Freytag). To 
n 242 30 wird es erklärt: ]» 1 



-^v.^ 



1 In demselben Sinne wird das übliche ,^^^ gebraucht Dal m ^ a 18 \^ 



— 103 — 



UÜ VI eyanuit, in nihiliiTn abiit (a 
s^ y deriyatum) aus Golius, ygL 
Dozy. *Aboda zara 125 u. Wenn 
man Wein in marinierte Gegen- 
stände thut, TTöV^ü ^^riM m»hr\\ 

^>JsJ Slffüa} (ygl. y^ n^buleuse 
^6toile, peu brillante Bc). CAbJJi 
die dunkeln Sterne. Dal 11 Dfi ae. 
In seinem Brief an den XTber- 
setzer Ibn Tibbon erklärt es Mai- 
monides durch ürf) VfeJBf D^?D13n 

Dys rf?9«i n^^,^ jwtf^M ^^'•p«! np» 

JPJ?>7, s. p. 176 Anm. 1. 

V employer des moyens sub- 
tils, p. e. la ruse. Dal IH 2hp 

iTOfi^» ^«Dy«1, DD as, 14, y b 21, 

^y a4 u. sehr oft.^ 

i^^jOII Jibi Komödianten. Toh 
in 116 10. Ein zweites Beispiel 
8. y. y^. 

vfi id. s. s. y. y^. 
yü IV c. •-* r. andeuten. Dal HE 

nb y. Z. ^05nn ?«:i5«i rh«ty« 

Dij?*]ID die Andeutung der Haupt- 
sachen. 
vJü JLa> Schar. Nach Dozy in yer- 
ächtlichem Sinne. Hier umge- 
kehrt. Dal m HD a 15 }^i< »i 
DHfiD^I nTr\»ra *>£ der Engel (Munk 
punktiert mtih), 1D a 6 üTitth *>£ 

Dm«D3i. 



v2*aJ VIII c. acc. Dal 11 Mi a 17. 
(jmä) ^UU Pflanze. Kilajim 3 16 JDD? 
(Bube) J^h» Dy&D HDyttD nMll 

]MDD^^MD mS&M^M, ygl. Dozy s. y. 



vj JÜ vy" Toh I 127 19 ?9 niDni 

^^y Tnn im pw'iin^« nH»n^D^ 

^n^« D«m^Ä "»iHi« iT^y nnii^ «Da«i 
(8)^« «y«finn« riyfiiYTD nty^n »nh 
T\pbh» ])ütm^h» nh»h» nnn "ädm 

(Das Wort sieht seltsam aus. Ob 
die Lesart sicher? N.). 

f^ n Toh 1 122 22 nn^« im i«^iD 
üT TB^A n«:^ '»nn riy«a:i^«a nniD^« 
n^« im ^nn^« n^«D p S!^5Ai 
«"im nan^« Tnn^«n jm ntnyi 
(nom.) p«nn^« mto %jfh» 

T^nb« p in n^« «in»^« 7^m 
»th» ^D '•pd'i nm n^« in n«^iD^« 
p Mn^ y^MDi fiiMiii «n!? n^tif « . . 
(«.lyaüij) in^«^«i )f)iih». 

ijü ein Stück solchen Eisens. 
Z. 32 ^^^« ^pDD^« TTtr*?« *)nö^« 

^jiü n dicter, soufifler Bc. Poe 
72 9 der Richter 53n!?« ]ph'^ «^ 
ünbhh, Abot 65 7, 11 Berakhoth 

19 24. 



m • 



'O «' 



^ IV. Dal in nD a 1 «nm Yp^ 
sie lassen ßauch aufsteigen. 

jmJ J^«^ nombril (Nabel) L., Yoc. 
Albucasis. Makkoth 26 is. 



1 Vgl. Hariri's Makamen (ed. Bulak) p. r£ Z. 2 ^UXä.» v-iLb . 



104 — 



««J n tacher, tacheter, ygl. Frey- 
tag. Peah 13 i. 

^4] ili Jongleur (vgl. Frtg. aus 
Gebet, tabul.: mimus). Tob I 

135 27 pn^ö^« rvbv mt y\vhH d*!© 

^)fbb» hn», 8. 8. Y. yty 

\^yi ^y pl. v"y ("^gl- Lane s. y. 
^ und Dozy). (Schraube, wie 
Mas'üdl 2, 417, 2. Das ist die 
eigentliche Bedeutung Yon yjy, 
daber allerlei scbraubförmige 
Dinge. N.). Tob I 159 9 jI^DI 

^änni n«pnS «rröi nö^a^K';^^ «So 
«nrahn n^«i^ n«ph«^« ^^n '•ö 



nno^« nii Nni inD^i< n^ö5 Scbrau- 

ben, die die Yiereckige Holzplatte 
an der Bettstelle festbalten. — 
Middotb 6 9 (im Tempel) i<11i<3 

n«n«^« p^ib (acc.) mr\tü p«nn'» 

fc^iiij; teyan ^n^« n^i$^« b»^>» 
nh» «nn«nBDn «^« p^ii^n nh ^n^« 

nn&n ni scbraubförmige Scblösser, 
vgl. Anm. 41. 

^yi VIII incurvaYit se Tocbf. Icbw. 
Tob I 122 27, 123 13. 

\mJ II Mit Jl4 (fibre dans les 
chaires Bc, Gl. Man^.) verseben 
Dal ni tDD a u '^D1 m'üvb» rvöj^ 
«DH^ ^l-»^^« iW der Nerv mir de 
mit Fasern verseben, und diese 
wurden mit Fleiscb umbüllt 



r 



^Lo iSy» soin, peine; pl. ^^y« Bekho- 
rotb 16 15 gescbrieben ]11D. 

Jjuo jUU; pl. c*] Dozy aus Saadia. 
Dal I t^ a 19, m b 6, «D b 17, II 
!{ b 11 ; Ham 39 19, 253 is (1. riM^^hD 
statt n«^hö); Tob I 51 1, 2, 153 29, 
n 101 30 etc. (pL liU] Dal II 
«p b 10). — „Vorstellung, Komö- 
die" s. s. V. ^^ ITT. 

Jl^ V als Unsinn (jv«i) erscbeinen. 
Dal II n^ a 5. 

iXo Vni sieb binneigen, gelangen 
zu, 8. s. V. v>^ V das erste Beispiel. 



»Ju Eiter (Dozy). Tob in 
264 15 Legt man Zwiebel auf ein 

Gescbwür nn«D^« «HiD niinD 
mpn, 11027 ^rb}i^ (1. nn«D^«) rvxh^ 
mä^« h\r\ noin. — Überbaupt 

Scbmutz (im menscblicben oder 
tieriscben Körper). 'Aboda zara 
11 8 n«1ö^«1 ^«fin«^«. So auch 
Beracbotb 13 6.1 

JoU mat^riel Voc. Dal II n^ a 4. 
-. Jüo &ft.jyo (« Il\a^ (p.dixa£a) ecbe- 
' veau de fil Ale). Tob II 15825 
]«ro^« nhö, s. Anm. 3. 



^ Die Änderung' des Herausgebers (Anm. 47) ist also unnötig. 



— 105 — 



^^Jüo ^^ staatlich, politisch. Dal 
m D a 5, 6, ns b 8 und sonst. 

Lo I Dal m "tr b 10 Twchh ^kd in 

er hält beim Sterben. — nD^ «in 
iTHm vh "hv^ dies geht ins Un- 
endliche fort, sehr beliebte Redens- 
art: Dal n n b 20, t9 a is, 112 b 12» 
^ a 8 und sonst. 

X pers6v6rer dans c. ^ Voc, 
Chaldoun. Dal I li b i, 11 Ä b 5, 
no a 12, in -»p b 7 (c. ^ IT? b 21). 

e^jjo n salir Toh I 217 22, IH 
112 1. Z., 113 2 etc. 
V passif se salir Voc. Dal m 
y^ a 1. Z., Toh I 205 11, 217 13, 
ni 110 L Z., Berachoth 36 2. 
ÖJi salete L. Toh I 217 22, n 
97 L Z., m 106 9 etc.; pL M 
Dal HE :i:{ a 9, &p b 7, 1. Z. etc. 

*jjo *yÄ vgL Freytag und Dozy. Pe- 
sachim 10 19 das in der Mischna 
erwähnte medische Bier war )fi 

^■■MiM) &wll5 KeUe.^ Toh I 121 19 

^P'»«Sn^« «nn 0^3"^ ti^« nn«DD^« 
»n«öp '•pn'» «nnn^n n^«t «i« ]« 

^.jyyüo I transfonnavit in äa/brmiorem 
formam. Hier umgekehrt. Dal 
I r b 12 der Mensch sei, wie es • 
in der Bibel heisst, nach dem 
Sündenfall zur Strafe mit Ein- 
sicht begabt worden, allein das 



wäre ja p «2r5Bf J« ^«p p SipD 

VficUht^ "»ö «yyo hvl\ s. 38 Anm. 1.1 

^^däüo I n. d'act. ^^iiU (Dozy aus 
Amold's ehrest.). Dal III HD a 17, 
"Sp a 1. Z., IDp b 14. 

(jicuo LtfiM Saugpumpe. Maghrdn- 
nisch. Toh I 92 28 r««&^« ivp55 

hnph iTa«D^« aii ^s npn^' )« 7^1 

iö»h» f\iobH ntDtn fD'^i n*UD^«n 
npi rpa«b^« •'fi '•'T^« «ö^« nih'^fi 
n«Dö ]Di Mp |ö hhSh» rnn ^6j^n 

^^^ifiuo I p^i ^^..^ le jugement a 6t6 
rendu (et ne peut pas etre r6- 
Yoqu6). Mohamm. ibn HäritL 
Sanhedrin 13 21, 30. 

Vni dass. Sanhedrin 14 14, Be- 
khoroth 20 12. 

,jjbo IV scheint in obscönem Sinne 
gebraucht zu sein Toh I 206 32 

D«1p^« p^pn DHiD "»^D^« iiS «IVD« 

j;«n^ p^^« nan« «n:i (wohl für 
Ji^) lyÄoi. N.). 

{joÄfO joLa ciseaux (Dozy punktiert 
nach Yoc. Ja£o alteration de jai«); 
pl. joUäI Voc, Ale, Macc. Toh I 
105 24 (sing l^pD 119 28). 



1 Geiger, ZDMG 14 p. 735 Anm^ fasst ^ma^ als Ironie auf. „Es ist damit der 
Widerspruch . . . recht scharf ausgedrückt*'. (Wohl mit Eecht. N.). 



— 106 



yjSJi n für ^ erklären. Dal 

ni » b 6. 

IV c. J p. Dal n r a 18 \^tf' v6 
"pthh ^W es ist dies der Sphäre 
nicht möglicL c. ^J III Mais 

^k/o lU Yulgo pro ^liU plenus (Frtg.). 
Dozy ein Beispiel bereits aus 
Kitab Al-Aghani. Dal I np b 
1. Z. i?n p «^D ü^»}fy» ]«3 
«tilK^«, Toh I 131 24. (Es wird 
wohl tj^ sein. N.). 

^>JLo V Toh II 19 28 p«^« nn^Dn 
^Tön i«in "«pn '•nn nöp«Dni. Deren- 
bourg: njjgaro* 

^^JLo Li^ rabot (Hobel) Ale, Hbrt 

Toh I 122 9 irrnn \ni fio^oD^« 
St^D^« D^n «nn w nnp t:i Tiy^«, 

119 8. Middoth 19 3. 

»iJULo sidu Dal 1 1D a 2 mp-jrjj nijß?^ 

••Iir '•nny^*? D:i«iD (Lev. 19 20) 0^ 
iTin^« rpate^ „Besitzzustand". 

^ydu Poe 169 10 nnmS« Tn« 

Abstraktum abgeleitet von jÜm 
«= ^ÜU Engel. ^ 
JUUo üjut » li^ausserordentlichhäufig, 
z. B. Dal m HD a 9, Dp b 1. Z.» 



aJüo ^u pl. ^\y empechement Bc, 
Abbad. Dal I nS a e, n »^ a 12, 
18,26; Toh U 214 21 etc. (Dürfte 
üblich sein. N.). 

«X^ n •i'lj.A««^ Sclaircissements 
Prol. Sing.: Dal I Tp b 15, IDE 
Üb 9. 

,j^ J^ zur hi* mutier gehörig. ^ 
Zur Aussprache vgl. bei Dozy. 
(Der im Folgenden belegte pL 
Ji^ zeigt, dass man &^, ^S^ 
sprach. N.). Poe 189 9 wird es 
erklärt: ^^rh» rnp^« \n "»IinD^«! 

iTi«5i^« hh^ püh» '•iinp" «na 
nn«^D^«i äö^«i nn«fe^«i. Dal m 
:i b 15 fm ]«Di«^« "«T ]« Di^yo 
n'^iHD^« y'»«»^« teyn^ «ian, ob? 
•»inD^« Tnnn^«, n «3b2i n^M^« 
nnano nD''3n «m« ^«p' '•n^« 
ny«iM ]«vn^« n«ii''«n rp^yo 
rninDS«D, s. 89 Anm. 2. 

^yo n Voc. sous fluctuare. Dal 

m a^ b 6 («)«D^« (nn^«) iion, 
Toh 1 141 15 nDnnni («)«in^« iifan 

(D. ^l)«'! ^ aus Berb.). 

V passiv (L, D) Dal n «p b 12; 
Toh in 104 12. 

^^uLmyA musique Voc, Ale, M. Dal 
n ö'« a 9; Poe 86 12. 

Juuo ly Harn 39810 DDH^M n^Kfi« 
IWD^« nn« -»^y zu (Junsten. 



1 Danach Hoker, Zur Geflchichte der Dogmenlehre (Anm. 156) zu berichtigen. 

2 Die übrigen Beispiele s. im grammatischen Teil. 

s YgLAcht Kapitel (ed. Wolff) 8 4, wo Wolff übersetzt: ,,Die künstlerischen Thatig- 

keiten" and 66 2 n^sn&^M r^^S^M) wo es durch „die praktischen Künste*' widergegeben 
wird. 



— 107 — 



O 



, 



•i»V; pl* «^f (Dozy; von Lane 
als pL von i?w aufgefasst). Dal 
in IDp a? n«n«ni^« nn«. Poe 
156 7 u. 

JnJ S^VJi jJüJi äme vegetative. 
Dal I p b 4, II «3 b le. 

jLo 1 Dal in rp b 4 p DTpn «D fe 

n«räii my wnlan np «:i^«yö« 

J-5J Die Bedeutung „Wein" 
geht neben der eigentlichen ein- 
her (vgl. Lane und Dozy). (iw 
als Euphemismus f&r ^ schon 
im 2. JahrL d. H. Agh. 7, 8, 

16. N.). Ham 84 is ürhh» hh» 

Tni^« TW) 4 ♦ ♦, wofür Z. 21 noä 
steht. Genau ebenso Foc 201 3. 
Hingegen Ham 268 5 IM IS^bh» 

p «Höfe ^^« '•ö "n^« mn^«^« 
nip^« (1.2^ (*)«ö), Z. 7 1« noD^« 



^•«> 



AAj 5«;^ profluvium GoL ex Lev. 
Toh in 185 1, 4. 



Abd al Wähid. Toh 
n 208 14, ebenso zu lesen Z. 11. 

Jlo j^ ingenio praeditus; pL *i^ 
y oc, Saadiah. Dal ni D a 6 ; 
Poe 98 12. 

9^ p6n6trant, intelligent Bc., 
Voc. Dal I 5 b 6, 



^Jj II (D. XiU2ll ^ conclure^ 
* tirer des consöquences Voc). Dal 

n :iD a 11 n«DTpM rorih üh md 
nDDi rn^ni, Poe 34 11 n^trh» 

rmn^«1, 81 8. Sanhedrin 13 1. 
Z. etc. 
Jb VI (schlaff) herabhängen? Toh 

m 516 nfcwyS hnm^n ^^« Dnio^« 

Derenbourg: ^B*\JB^. 
(^^M^U Vin. poUutus fuit Gol. ex 
Lev. Num. Dal m öp b 3, 4, 
5p a 2, "»p b 19; Ham 19 is, 78 1. Z., 
79 2, 3, 4, 19, 20, 21; Toh I 1 22, 24, 
25 und sehr häufig. 
X. für unrein halten. Dal m 
Tp a 5; Ham 107 14, 108 12, is, 20, 
22 und sehr häufig. 

Viii (vgL D. ramasser et 
manger Becri). Dal UI HB b 13. 
Durch die Einführung des Ab- 
lassjahres SMTtö ]M^»b» $MD ^T 

nn9:i ylny) nnwTi -»^jn iT^p ^^«*?« 

t:i »h bleibt der eigentliche Besitz 
ihm und seinen Erben vorent- 
halten, und er geniesst bloss die 
Ernte. Ham 148 is VlT\y üb) DnS 
wenn er gepflanzt, aber die Ernte 
nicht eingesammelt hat. 
f^:pJ ^ffO astrologisch Dal in 
B a 14; Ham 186 6. 




1 Die Bedensart ist, wie es scheint, Jesaia 38 17 0MBrr^3 «{U ^in^ ^^sbtt^n ^9) nach- 
gebildet. Derselbe Ausdruck kommt auch sonst in der Bibel vor. 

2 S. Anm. daselbst. 



— 108 — 



(>äU Vm Als Erbe (nSrj}?) erhal- 
ten Dal mn'p b 16 '•n^« nhtofb» 

^^sü I Harn 19 s nh M^ini KD f^S npfi 

worauf wir ausgegangen sind. 
tjü I superyenit; c. a. p. Dal IQ 

HDp a 21, b 16. 
s(Xj ;jU (=»^jü Frey tag) plaisan- 

terie Abbad., Mob. ibn Härith, 

Macc. Dal m « a 12 n^Bf nn«i 

«ni ivbü (pl. ;jfy Z. 3, 11 üi a lo). 

j Jü V feucht werden. Dozy, Lane 

aus TA. Toh ITC 180 29, 30, 32 

und sonst, 

»ilThumiditö Toh HI 31 34, 59 23, 

180 32 und sonst, 
cud HC agoniser Bc, 1001. Lane 

aus TA. Toh IL 5 16. 

^5)i (D hat ^5)3 impulsif). Poe 

185 3 "n^^h» f\üm Dfi^^M m» 
pö«i^«i ^in^«i 9bnD^«i D«r6«i, 
188 8 ^n^« rnp^« \n y^nb» ti^« 
nrra^ i« «d "ir^ ]«Di«^« pwn'« «ns, 

4 unten und ö. 

oV (3)^ nayette de tisserand Ale, 
Beaussier, Ht. Toh 1 180 6 pfS^« 

J*3 IV. c. k^ p. et a. r. causer qu'ch ä 
qu'un Koseg. Chrest. Dal HI ty b 9 

n«ö«^« rnn dds n9n« «n«; Ham 
143 8 p^« ninty^«s s«py!?« ^n^ 
^ö«n^«n «nrw. — Dal I ny a2i 

|A 7UK suppose que, Poe 138 1. — 
^y^ jpl behandeln wie (D) oder 
ÖjiH sehr oft: Ham 75 12; Toh I 



9420 etc. Daneben auch olme 
liyiM Toh n 156 23 f«3 «n^jii, 
HE 21 5, 7 od. jS* J>;i in 19 2,9; 
Demai 31 3 u. Dazu gehört wohl 
auch Dal n 3D b 4 (Citat aus 
Aristoteles) h\y ]« TH«^ '•:05'» «^ 
h«151 nnp "hy «Sd T^I dass er 
uns dieses nicht als Frechheit 
und Dreistigkeit auslege. 

X faire descendre les esprits 
Macc, s. s. Y. l^y^y) ' Aboda zara 
26 4. 



►ra-» 



sy3 i^p pL 8)i amusement, plaisir. 
Poe 213 6 u. 



I c. a. p. et j r. qualifier 
Macc; taxer qu'un de, raccuser 
de, Bc, 1001. Dal IE ÖD b 18 

DnD r^ph »S^ '7^)»pvh» rrin 
nsp^wn n^v "vfhh 1« DnD»te. 

in 5D b 1. Z. 5vS isv ]« ni» 

^ni^^ nSDiM. — Im Sinne von 
„verleumden", „denuncieren" Be- 
rachoth 33 10 u. Wenn jemand 
Geld findet, kann es ihm zum 
Bösen ausschlagen '»'1^« T^i ]H^ ] 

mo s^ö'^i ns'iri I^D^^ nsDi'» nJn 

n3l «DD TTD«. 

I entrelacer, tresser (Auw.» 
cf. GL Geogr.). Toh 1 137 9 n5n' 

«mo ib/^1 p«v ynn« «rp^j? 

^«nn^«n 4 Querhölzer, die er mit 
Stricken zusammenflicht, 13, 23 

f\hrh») ff)fh» p ÜDin '•n^« '•i«i«^«, 

138 14, 16, 145 L Z. 




1 Die Bedeutung „sich anmassen" passt hier nicht. Vgl. Saadias Psalmenübersetzung 
ed. Baron p. 8 unten. 



— 109 — 



VULL passiv. Dozy, Lane aus TA. 
Toh I 178 24, 17915, 18026 u. ö. 
^aao X ist nicht descripsit libmm, 
sondern abschreiben lassen, (nauf" 
schreiben lassen** Süra 45, 28. N.) 
Harn 69 4 M^d nxi m3D' rh ]» 

mü^TD^ 1« rrnriBr« ]« rtf % wenn 

ihm selber nicht möglich ist (eine 
Thorarolle abzuschreiben). 
y^ Becette, l'^crit qni indique 
la mani^re de composer certains 
remedes, s. s. y. ijfi. 

Jlmu vi jmXisi] ,z,v1 les instroments 
de gen^ration. Dal I 3^a5, Kp 
ai3; Toh 11 630. 

gMüLiAO ^U.^ singe. In diesem Sinne 
vulgär (s. D.). Ägyptisch. Toh 
m 245 26 VT^« im nnp^« ^^ 

yy^ m anfangen, sehr oft c. a. r. 

Dal I r a 2 MD DKDn "h» yriH 
ni»"^^ »^hb»^, ns b 15 nntrM^D, 

n n** a5, in :ifi as; Ham 142 6, 
148 12, 254 17 imd oft. 
j^ ;UL lieu ou l'on fait secher 
les figues et les raisins Auw. 
Maghrebinisch. Toh 1 115 21 9^}D1 

y&o 1 Dal n m a 7 tWi iW 1« 
njTiltS^K ^M ])f « « niD dass dieses 
von ihm ein Binausgehen über 
die Anschauungen der Beligion 
fieL In seinem Brief an den 
hebräischenübersetzerlbnTibbon 



erklärt M. das Wort in m:h» 

^«n^« p 1« .*irf?« p ymsh», vgl 

p. 307 Anm. 1. 
A^ I chez les Maghr. pour ^ 

couler. Lettre k M. Fleischer 

208. Toh m 10 18 ülh» ytt^^. 

Chulin 9 5 dasselbe. 
vUA3 JjJ Querbalken. Toh m 

212 10 %n "«n^« fho3^« nnBfi^« 
fpüb» 2bh *)«nB«i rhoy«^« "hv 
jm «rPDDi "n^« «rr^ nnnoD «n^a 

*)tyi^«; pL ^iui 8. s. V. ^. 
JuÄJ jUt. Ägyptisch. Toh 1186 27 

"•onfi i]«nr3 p KT« ^ori n^ii n^ 
TOn^«n n«^^« npvi nK^n^« «n^y 
noD«i £«''ri^« n5nnn^ «nnnn 

nSOn nintWD^« HDDHI 2 Dl^pip 
^WD^«. (Eigentlich „Bambus". 
Gar nicht selten. N.). 
(jaj I wörtlich sagen (mit fg. Citat). 

Dal m 3^ a 4 iniao«^« VI npi 

von Aphrodisias, 1D b 10 ^DD *<^^ 

meftsn. Toh 1 2332 «jjippin^H nSi, 
n 226 23 n^«pi nj^« t^y — 

c. *y» r. Dal in n^ b 6 i^^ »t^ 

K^'M'>n^t< sfo nn, 1^ b 10, ob 2, 

Kp b 8, M3p b 16; (c. ^ sehr häufig: 

ni nH 1, n b 9, nnö a i, tb bi2; 

c. a. ni ii a 2, n V a 3 u. 8. £). — 
c. «-* bestimmen. Ham 158 1 6 

HTT hivhh 7ra^«s nniri^H n5:i Tp 

m!JD^« die Thora bestimmt die 
Strafe der Vernichtung f&r den- 
jenigen, der dieses Gebot unter- 



1 Biegsames Rohr. Derenbourg übersetzt falsch Wp^ Eorkholz, 8. Fleischer zu 
Uyj NhWb n p. 202^ Low, Aram. Pflanzennamen p. 156. 

2 Levy NhWb s. v. Gitterwerk. 



— 110 — 



läasi Toh 1 84 23 rT2$D^I9^Kn yy übt 
pp05^«1 ü^h» '•fi t:i er be- 
stimmt, erkennt die Unreinheit 
nur an bei Speisen und Getränken. 
Dal in «^ b 9 p npfi DÜ^^« »&» 

M^2r« der etwas aus Zwang thut. 

3 ^W manche; pl. l^ Yoc, 
Djob. Toh n 242 24, 28 (pL ^ 
Z. 25). 
«kj |b; pL pl. ixbii. Toh I 48 33 

(jii3 ^Ua; pL Ji»! gürtelartiges Ge- 
sims. Toh n 167 31 n«p«Öi*?« 
lÄöTi^« yoin '•n^« llpj;^«!. Ein 
weiteres Beispiel s. s. y. «^. 
Middoth 20 13, 25 13, 20. Sg. masc.: 
20 u, 25 15, trotzdem heisst es 

25 20 n^p»m mhh. 

^Vr&A logicien, dialecticien. Dal 
n i b 19, Poe 77 7. 

Jbj I c. ^^ avoir l'inspection de, 
la surveillance sur. Feah 7 22 

12 7, 24 13. 

m disputavit Gol. ex Joh. c. a. 
p. et Jfi. Toh n 190 6 mß«S 

T^n ^hv nnsy ^n«; Dal m pp a? 

Toh ni 101 23 n j;T«r ]«D »^dSm 

iW npnj;^ nS«. jiiiyjUÄ Dal I 

TOa4; Toh I 73 v. Z. 

VI disputer. Sanhedrin 3 9, 22 9. 



«' 



^ province, district. Challah 

28 5 u. «nn'n«ni Sj^fvr; nöi und die 

dazu gehörigen Dörfer (s.s.Y.SiJii). 
^ » ^ pl. ^uJt Fleischer sur 
Macc. Dal n TT b 19. 

)VhJ denkend, spekulierend: Toh 
m 90 17 n«Di vni TM hl\ Dal 
I n^ a 12 rh«Bl np"IB ^D jede 
denkende Partei; III M^ b 4, »^ 
be u. ö. 

^ semblable; pl. ;?uü Voc. Toh 
n 44 8. 

^Wl fl» Optik (M. bei Dozy). 
Toh I 227 33. 

fjuju VHi (vgl. I debilis, infirmus 
fuit). Ham 150 13 derjenige, der 
es über sich gebracht hat, offen 
zu betteln D«yni«1 rhtm Tlp'i ü'b 

jMbju ly d^gourdir, ranimer Sc^ 
Bait., Badroun. (Nach Ibn As- 
Sikkit bei Lane ist es vulgär). 

Toh I 49 30 wy^D nn^ö nniTKn 
T^D^« ^e'^yi^^i 4%^^. 

Jüü jS^; pl. pl. iwl Gl. Djob. 
Toh I 194 20. 

|vJu IV wohl thun c. j p. Dal HI 

nD a 2 Dn^ Dt^y^K^ft^n riv^i^hh Dnnii 

Abraham zog sie zur Frömmig- 
keit hin, indem er ihnen Gutes 
erwies. * 

Jüü n exfecuter. Ham 300 9 Töin 
rwüb» DDH das Todesurteil voll- 



1 Ist das h das J^IaJI ^^aX) ^^I, dann ist freilich der Accusativ als der 
ObjektskasuB anzusetzen. 



— 111 — 



strecken^ 317 22; Dal I D b 15; Poe 
68 14 ist so zu lesen statt JHJ^y. 

%-ftj in discorder Bc. Perhaps 
post - classical. Dal in V b 16 
n«nD«iD^«1 n«1«Ty^«. (Die klas- 
sische Bedeutung ist enger, s. 
Freytag. N.). 

JLa3 Y aufgeblasen sein (11 donner 
des ampoules). Tob HI 116 12 

»üb» '•B •»jDn «n« y\rh» ]Aty p 

^« VfiDini jfi«1D mD, 16, 19, 23431 

ihW Blase (vgL ampoule sur la 
peau). Tob 236 2, 10; pL ^l 234 
V. Z. 

ÄÄj X c. *-* r. profiter de, Ale, GL 
Djob., Gl. Geogr. (aucb Tag al- 
' Arüs bei Lane: sometimes). Dal 
I Q a 19, 20, 6 a 1, yph 11, n Qyb8, 
m d b L Z., M a 2, 12, 18 etc.; 
Harn 181 5, 15, 22; Tob I 166 6, 
n 197 26,27 etc. 

(JJb IV (= m c. ^ se rövolter 
contre, vgL ^ ^). Tob 1 148 28 

yJij Vlll. etre perc6 Voc, Aboul 
Walid. Dal n m b 10 fon npHi« )h 

tX£j I c. ^ p. et a. r. blamer 
Caläid. Poe 98 6 u., 210 4. i 
Vm blämer. Dal I V» b 11, 12 
(c. ^ p. et a. r.), 1^ b 4, 11 ^ a 8 
TL 0. Poe 77 6, 7, 83 8 (c. jjb p.), 
163 5, 7. 



j^üü I sculpter. Harn 178 2 rhMin 
nbflp^D, 172 17 und sonst 
JJJ pL pL c»u^ sculpture GL 
Edrisi, Voc. Tob 11 36 3, 73 5; 
Poe 218 8; Middotb 27 5 (pL jtyU 
Dal I 1 b V. Z.). 

JJü I n. d'aci ^U2; tragen (Dozy aus 
Agbäni dans MamL 1 1, 4). Sebr 
oft, z. B. Dal I na a7; Harn 77 6, 
ii,i7,101v.Z.; Tob 14827, 11428. 
liW Tob I 138 14 hr^J?» f\tph» 

TOp^Hi p^pih» «iTfi p^Dr '•n^« «"li 
n«^«pi^«. 

Il2;u (s. Dozy s. v. jUi tablette sur 
laquelle on met les verres, les 
plats etc. GL Esp.). Tob 1 182 »4 

r6p:iD^« «i^iy ^Dnni (etwa Büffet- 

tiscb), 184 14. (Eigentlich für Jü. 

S. Mas'üdl 8, 104, 1. N.). 
^ X s. Dozy. Tob I 126 25 

'•pinoni hür\irh von Gefässen. 

Docb ist viell. '^p^^\^\^ zu lesen? 
JJCj jX; pL jUüI chagrin. Dal IE 

no a L Z., in PP ai2, ysf ais; 

Tob 276 29. 
JCj m nier Voc, contredire Becri. 

Dal I np b 6 D^^ p lD»y «DD 

hrmn n'h'^hvn «niD« onSnon 

wer nicbt Geometer ist, leugnet 
(mancbmal) maibematiscbe Sätze, 
die bereits bewiesen sind, b 4, 
n t^a9, im^a2i, Abu. 
Jü6 IV 6puiser Voc. s. s. v, Uöi. 



1 VgL Ohazari 50 3. 



— 112 — 



^Jo IV molester, aigrir Voc, Ale, 
Auw. Dal in «3p a 18 D«S «D 

^^ I » hebr. ün^ und aus diesem 
abgeleitet Toh IH 84 8 «D "^hv 
T^n im ]fcO. Berachoth 11 7 u. 
]« inS npfi es ist Sitte, dass, 13 su. 
^W D«i^« im «5^ da die Leute 
diese Sitte haben, 2 u. im** D^ 
T^n D«i^«, Challah 21 23 imö 

die Leute handelten eine Zeitlang 
gemäss der leichtem der beiden 
Meinungen. 'Aboda zara 2 14, 
15, 18. Pesachim 9 v. Z. D«i^« imi 
unn D-^nnri. i (Obwohl ^* auch 
altarabisch ist, so ist hier doch 
mit Becht Hebraismus angenom- 
men; 5mD. N.). 

^Vnic. a. Dainn!?ai6MW 

übyh» p «iD «in. 

.äX^U um wie viel mehr (= 
^^ Heß). Sehr oft: Dal m D a i5 
DHB 1*?1 «^IpJ^D TOn" ]« mDD" «^ 

noBi p iW^ nSin*» ]« i\n«i n«^«, 

IBae, IQpbis, 0*>pai2, t93p ae, 
i^pbi; Ham64, B6i», 19919,2724; 
Toh 1 20 3, 26 1, 36 imd so fort. c. ^j^ 
Dal ni lö a 6; Toh DI 88 lo etc. 



sy^ n allumer, illuminer Ht. Bosch 
haschana 97is,i4. 

i^l;I;JI Sonne und Mond. Dal 
n nD ae, in no a 11, :ifi b6,9 
etc. 

^syj ^;iy Zauberer s. D s. v. ^. 
Hsm 18616 '•il«1i^« hyt, 21 ^«yß» 
pn«U^«. Diese werden Z. 18£ 
wie folgt beschrieben: Dn«*U «&3 

n^yi«i «5in ^D« p t«D''«n yhyt"^ 
D«D« nnih *)nB "«b ß. T\h»ylm) 
«Dn«5 "«DTi iTn rvr\y fin D«i$K 
DB p T\r6^ fin (1. «in^^) ^i«n^^ 

oyj n sp^ifier Auw., Eiiatib. Ham 
24 5 niD^« jn^ Spezialisienmg 
der Todesart, 327 4. 

J^ VI s'occuper de. Toh I 2066 
n«ni^« ^1«in Wundenbehandlung 
u. ö. — ^ J^U? Äusserst häufig: 
ein Geschäft ausführen, z. B. 

Dal m «p a 18 p yäty te ••n) 
rrri $S& ^i«in^ |« ^^^« dkis, 

Ham 205 3,4 etc. 

«•3 ^iXo somnium G6L ex Psalm. 
Dal n nBb2,5, ^b2,3; Toh HI 
106 7 etc.; pL .i»! Ale, Bc. Dal 

n ny a2i, :ßb4, ^b5, rna2o,2i 

etc. 



1 Waram es „notwendig ein arabisches Yerbom" (Anm. 42) sein moss, sehen 

wir nicht ein. Ham 76 3 iHitD^« »in Dnjm ina^ ^M ^iSa^ liest Bacher in der Besprechung 
des Werkes ZDMG 42 p. 487 f. Iny und Ln^td (mit Ponkt) und fasst sie als arabiscL 
Da aber in^o sonst bei Maim. nicht nachweisbar ist, müssen wir die Sache zweifelhaft 
lassen. 



113 — 



a.. 



endroit oü le vent sou£fle 
(Lane). Toh I 171 32 rTTH hy^ 

Jujo Vin *-» prendre soin de, faire 
attention ä. Demai 25 8 h^tyrfi p 

^«nnn«^« iT«i nfifgö^«! wer 

bei den Abgaben des Zehnten 

höchst sorgfaltig ist. 
yyö X. c. ^. Harn 264 8. 
Aj? V (vgl. D. c. *-» avoir ITiardiesse 

de). Dal II^ a 13 ]« ]»ü^»hh •»in^'» 

h^hih» D'^öy^« no«^« «in^ oSrin^ «^ 

dass er sich nicht heranwage, 10, 
bs, 14, 1^ai7; prägnant: III pas 

iVh» dass sich nicht in den Tempel 
hineinwagen. 

jjjjo V etre tranquille Bat. Poe 
155 u. 

(5 Jüo ^s,\iü; pl. Äl. Dal IE Hfi au, 
in H"« as, no b V. Z., HD a2, öy a6, 
Harn 176 9; Poe 233 7 unten etc. 
(Nicht die Form des PL, sondern 
das Vorkommen des PL überhaupt 
ist hier das Merkwürdige. N.). 
^\j.jJb. Dal ni no a L Z. nib« 
rr'i«'''in unsinnige Dinge, 

oye I n. d'act ^^yb Gl. MosL, 
Bc, Abd al-Wähid. Toh m 

177 23. 

,jyö I öpancher. Sehr oft. Toh 
n 220 15, 223 9, m 175 35 etc.; 



n. d'aci S)^ ^^ ^^ ^^1 17535 etc.; 
ausschütten: Salz I 214 12 oder 
Asche n 205 15. 
Vü passif (D.). (ix€^\ schon 
Mas'üdl 6, 429, 6. N.) Toh I 

147 24, n 15 29, 34, 36, lU 184 16. 

Jiaiö I herabtropfen. Toh HI 93 1 

175 11 und sonst, 
oc^ VI se jeter sur. Dal I & a s. 

m b a5 «'•ni«^« D«te^ j-nDwnriD^« 

die sich auf die Worte der Pro- 
pheten stürzen (um sie zu be- 
• kritteln), b I8, »b a v. Z., 11 m b 19 

»ü te öpD^ ♦ ♦ ♦ mrfy» ]rmn 1^ 
ridDM^fi^M »:h nn nn&»^nn womit 

sich die Philosophen auf uns 
stürzen, uns angreifen. III nhp a? 

«ÜB p^« ]'«nö«nnD^H oyo ü'b^ 
l^D lysf JTnn^« ^^h^yn rw»^v ]» 

^üph» die „Umstürzler", „sich 
Überstürzenden'^ (Die Bedensart 
geht aus vonGhazzäh's lüUiUli c^W, 
worin das Wort allerdings einen 
andern Sinn hat N.). 

(5^ «^^^ zona; pl. ct\ Toh I 
14218. 

4Xi^ v5*^' «HlJ>»it Maghrdrinisch » 
3V^ s. s. y. f^. 

I» Jüüd I Nicht bloss dolayit Ugnum, 
sondern auch Dal DI M b 12 
rh«5n non^n. (Von Steinen bei 



1 Vgl. Fleischer, ES Band lU p. 78. 



3 



— 114 — 



Ibn Faqlh 68, 10. 215, 6, 3 und 
dasselbe bei Jäqüt 1, 262, 20. N.). 

Jy& X Jy4^) vgl. D. y^V) J)4S«..I 

s'effrayer d'une chose Bc, eigent- 
lich für schrecklich halten. (AgL 
2, 183, 1 aAili^ «iu. ly^^s«.?. N.) 

Dal n ny b 3 ^üb6» ünh»)7\riü» 

r^h» DHÖDI, M b 8, rH T]^p a V.Z., 
hp b 7, Toh I 26 6. 



i^ySb ^j^ passion; pL h^'i Bc. 
Dal I D a i6. 

Lüö ^. Dal n »•» a 19 niD«^« 
rrAsn^fc^ astronomische Dinge. 

X fürchten. DallOben^^W 



JJ^ S^;)i| jU^HI les quatre points 
cardinaux Prol. Dal HI ny b is 

1«ni«^« p HTi •'D 1«, s. 278 Anm. 2. 

i^y I c. a. vgl. bei D. ein Beispiel. 

S. daselbst s. v. i^y^. Poe 69 15 

D«ip« «nn nw "^rh» ni5^^« 

]1plhlD die Halachoth, welche ver- 
lässliche Leute bezeugt haben. 
Demai 19 2 u. piniD T:i hhj 
S2^3 acte, contrai Vgl. pacta 
firma Freytag aus Tochf. Ichw. 
Sanhedrin 23 6. Peah 14 y., 1. Z. 
u. ö. 

^ IV Ins Dasein rufen (von Gott, 
vgl. Lane). Dal III »hp an; 
\^p a 9 (der Erzväter) DiT^D n-»«:! |«D 

ij^3 Fund. Dal 11 :iy a 15 )b3 



^jyk.^ wirklich, real, reell; auf 
die Wirklichkeit bezüglich. Dal 

in 1D a7 niin iTTiii rüp m j6i 

es ist durchaus keine wirkliche 
Geschichte, m a lo nnül HTM 
reeller Nutzen, 1^ as, m b is, ** a lo; 
3 b 21 rrniil^« iT«i^« der Zweck 
der Welt (Wirklichkeit), 
jijl plus frßquent Auw.^ Dal lÜ 

«p a L Z. n^nn nri3«i liiH «fn^fc^, 

b 5, np a 17. 2 
a:^^ VJLIJL soufErir des douleurs 

Voc, GL Mang. (^«Ji 'krank sein 

Tab. 1,2013,7; 1775,9. N.) Toh 

in 182 32. 
to^ Vin. c. ^^1 se rendre vers 

M. Dal m :iDp a 19 niÄD nfui 
l«ö^D^« S«n ns«p ♦ ♦ ♦ ^nä« pnö •»ß 
iT^« ninoi, rapbö, laie, IT 

b 9; Ö'« b 18 no« im iTDDa röfi^ 
ü^üi] (vgl. j£il aJ «sfJi la chose 



^ Freilich kann es sich auch aus der spätem Gewohnheit, die Präposition nach 
dem Partizip aufzugeben 0«xX^\ = ^ l^xX^Jl) erklären lassen. 



2 Elativ von > 



Vgl. Fleischer ES I 235. 



— 115 — 



lui fiit possible Gl. Geogr.). m 
Q^ a 5 h»)üh» T\)Sv »b die Frage 
geht nicht an, man kann nicht 
fragen. Toh 11 186 8 nin«» «^B 
hSm *1'':i n^& es geht nicht anders 
an als dass. 

Sibi^.^ (Auctoritas Jac. Schultens 
bei Frg.). honneur, consideration 
M., Macc. Dal m :i^ b 2. 

i^p Meinung, Ansicht« Ealajim 

18 15, 16. 

^y IV c. Jb p. Dal n \B b 19 

(nynB^^«s) «ns n'^hv ^m« (c. ^i 

p. 2p a 5). 
^^ ioU.^. Dal I :i a 18 J^D ^py*) 

nD«3l1 hi) *h)f er bleibt bei diesen 
phantastischen Glaubensanschau- 
ungen und er ist vor ihnen in 
Furcht und Unruhe. 

^^^ VI = V intendit, proposuit 
sibi aliquid. Dal 11 iD a i '•D«W 
]M « t er bemüht sich, um zu. Toh 
n 19028, Peah 32 7 n5«^^ ^D«in ]« 
wenn er sich entschlossen hat zu 
nehmen, Middoth 26 u. 

C4>^ IV niederlegen (in einem Buche) 

Dal in n^p b 1 rrin ^d npii 

n^«pD^«, Ham 334 1. Z. 

dt>^ t^j-^ Fett (nicht „Fettigkeit"). 
*Aboda zara 13 14, 16. 

(54>^ n vulg. pour ^31. Sehr häufig, 
bes. gern in Verbindungen wie 
J^l U^ ^jjj oder ^\Jby^U Dal I 
n&a20, il t b4, t9'ia2i, n3 a4, 
in n^ b 20, D a 11 etc. — ij^iJl ,53^ 



Zeugnis ablegen (vor Gericht) 
Ham 142 12, 15, 306 I6, y. Z., 326 
y. Z.; Poe 6919; Makkoth 19 24 
etc. — (eine Schuld) bezahlen 
Ham 278 15 linD^« S^Ö ]V »y^ni 

iTiin >^y Tnp Ti nS« Müby «n« 

j>^^ n plätrer M. Toh 11 35 1 

pnin^«i (1. Dn«5n^«i). 

jj\^ I payer; c. ^ p. Sanhedrin 
16 12. 

^^l)swo „Kriterium" (s. D.). Dal I 

B b y. Z. p pTih» nn ]iBnr i«rD 

^ö«n^«; — pl. j^.jy (D.) Wage. 
Ham 155 4. — Richtschnur pl. 
^j^.jua Toh 1 118 34 p j;u W^ 

y«sn p nro«^« ^^j; ^oyn y«sn p 
D*p^ ö-^än p9j;ni npnni m«iöD« $Diy 

^^ Vm. in übertragener Bedeu- 
tung. Dal I ö a y. Z. roori« 1p 

^3 excrSment Bc. Dal ICE l** b 3 

IDi^«! ^nt^«, nybi4. 

^3 gächeux Bc, Payne- Smith, 
1001. Dal III iy ais ^«D^A^« 

nnn p«7D«7«i nDpi. 

Jum^ vm sich mit einem jU^ (Bett) 
yersehen Peah 41 6 u. 

ia.Mi^ £bMit3. mgdiateur pl. ia^^^ Voc, 
Athir. Singular: Toh m 219 4, 
221i6;pL:DainTbi8dieEngel\n 



— 116 — 



HD a 8; Harn 280 8; Toh III 218 31, 
219 5,15 etcJ 



«« 



Ä^^ I Dal III iDp a 17 Txrro niDt« 

i? «nmil« np nj;D«1 die ich dir 
zur Verfügung stelle. 

n donner amplement c. ^ GL 
Beladz., Khatib. Dal m Hö b 6 

riS^D D«i^« "^bv n?Dtni nonn, Ham 
149 22 DrT'^y ro'in^Hi «npB^« rpipn, 

150 11, 278 5; Poe 36 3. 

IV? = IL Ham 43 u «niy nj^DU 
wir wollen ihm in vollem Masse 
Entschuldigung zu teil werden 
lassen, Toh HI 275 25 id.2 

Vni etre possible Moh. ibn 
Härith. Dal III i b 6 ]« J^ofr »b 
h»J>\ ÖD b 8; c. J p. m a 17 «^ 
h)^^ 1« bpV ""^b yon'»; ohne ^^,1 Ham 

35 18 m^b» Tj;*» m^b yDfr nn« 

^Ip"»©, 20, 36 L Z. 

|wu;^ I intituler c. ^ Amari (Lane 
aus TA). Dal in n*» a 7 n«n!?^ 

Jüö^ n c. a. et J\ = »iji 4«L M., 
R N. (Lane Suppl.) Ham 101 19, 

22. 



a 



yill. Dal I 1p a 18 nsnö 1« 

n^sno nB«Dö^« wenn du dir die 
Strecke kontinuierlich denkst, Tpae 

«^sfiöi van») n^D Doi^« ]id; II 



is a 7 n*\Dy ^iö «n^n*» «^ *ai^K ]« 

^fc^2rnM!ä ununterbrochen. 
«^^ I Dal in TS a 10 orw jnrn 
IpVb» rw'« «nü. Es sind Be- 
dingungen festgestellt, durch die 
der Vertrag zustande kommt. — 
f orger une tradition, un ecrit 

Dal m «B b 2 «n«^« y\yi^ pi^« 

Vin. Dal l i a7 '•D yih< Tp 

in ty a 18 rioöj; Dn^ jnifin d^ )» 

Dn^lp yBo^' »b DIBl^« -»fi wenn 
nicht Ehrfurcht gegen sie in die 
Gemüter gepflanzt wird. 
,^5 conventionel (l'oppose de 
j^) Prol. Dal II «^ b 19 nD«^» 
W «^ ♦ ♦ ♦ T^Ö, HD b 17. 
Jx^ I Das Imperfectum scheint 
nach vulgärer Weise j^yT zu 
lauten. Dal Ilnö b e ♦ . ♦ ]nj;«in^ 
inyn, Ham 201 v. Z. 1« «iTjn^ 

«iny«in\ Poe 17 3-4 ♦ ♦ ♦ ijn^ 

iy«Wl. Perfect sfete Tj;i, nie 
1j;i«; 25 12 nyv, 25 17; Perfect nyi, 
z. B. 24 9, 4 u., 25 4, 27 6 etc. Im- 
perativ 19 3 lywiM «iiyiK. Da- 
gegen 2617 heisst es richtig 

VI drohen, c. a. p. sehr oft.' Dal 

I HD a 2 "ärinp^ hnj;«inD b»p »ü^ 



^ Grammatiscli wäre ]a^Lui^ pl. von ^Lm)^ oder ^Jx^^,. aber der sg. ^Jxu>Y^ 
kommt in den angeführten Beispielen neben dem pl. icö\A*i^ yor. 



> ><i*^^ 



> Yiell. ist auch thatsächlich npDIS zu lesen. 

3 Vgl. Pococke, Porta Mosis 17 3-4 'y^mm . . . npv. Saadia, Kitab al - Aman&t 
p. iro. YgL noch Israelsohn, Samuelis ben Chofni trium sectionum posteriorum libri 
Genesis versio arabica cum commentario (Petropoli 1886) p. IX, wo der obige Ausdruck 
bei yerschiedenen jüdisch-arabischen Schriftstellern nachgewiesen wird. 



— 117 — 



n ^3 a 16, no b 12, fi a 20; Harn 

5 11, 52 7, 15, 17, 182 5 nTyii' KiyHin, 

201 V. Z. «inj;«W 1« «iiyr etc. 
jbu« pl. j^Uo Drohung. Harn 

201 V. Z. nry»)ü ]«nnD« ]jr «iw 
1« «iTj;v (sie) "n^« 'yn my^'^Di 
n^^ni« (8ic)i nn «iny«w. (Im 

Sinne • von Versprechen indes Dal 
ni T»p b 17. Sonst gwl. für Ver- 
sprechen j^yi pl. j^Acly« s. oben; 

. pL j^ly» Poe 19 3, 6, 22 11). 

Ja^^ ^j&s^ par^nStique Bc. Dal II 
TS a 13 iTöJl ^'»Wp«. 

(3i^ VIII. c. 5^ p. etre d'accord 
avec, Antar. (Tag al-Arüs bei 
Lane Suppl.) Toh 1 148 30; Demai 
26 4 u., 27 6, 10 etc. — Man be- 
achte folgende prägnante Kon- 
struktion Demai 13 6 u. ''iriB^'» 

vca\ «TD r«n^« yo pDfri rnsD^« 

uhva pro. 7^1\> er kauft Ge- 
müse und kommt mit dem Ver- 
käufer über so und so viel Bün- 
del um einen bestimmten Preis 
überein. 

^u;i zufällig (casual, Lane Suppl.) 
Dal n HD a i3 rppHöfi«^« niö«^« 

iTinD« vh\ rio"«"! nD'^S b i, Höa*. 

^^y IV Das Particip dient bei Zeh- 
nern und Hunderten zur Bezeich- 
nung der Ordinalzahlen. So 
ausserordentlich häufig in Harn: 

z. B. 74 15 \^mhi\ n-^BiD^« nj?9^« 

das 30. (rebot (eigentlich welches 
die Zahl 30 vollmacht). 99 s fipQ^M 



P«Dri iTÄlD^«, 108 20 iTJ^D^« 

rP«D JTDID^«. Weitere Beispiele 

und eine andere Bezeichnung für 

das Ordinale s. im grammatischen 

Teü. 

X zu Ende bringen (D.). Dal I 

:i b 8 hf\h '•^yo t»^£n ^d v^yjf^ «^« 

^i^D^« T^n '•B, in n a 5, TD b 11. 
^*j Vin. etre impudent M, Payne- 
Sm. Dal in M a 16 n^« Tflö^« 



rfTynn ]^jri n5ri npfr der ab- 
sichtlich Frevelnde, der dreist 
und unverschämt sein Vergehen 
ausposaunt. 

4X5j I n. d'act. j^^ Gl. EdrtsL Ham 
701, 74 7, 1046; Poe 30 6. 

äS^ I c. ^ r. tomber sur qu'ch; 
la trouver (vgl. ^ y^). Toh 11 

53 17 p-'HB pi «9« m^y J^p*» «^ 

WM • 



IV Dal in «p b 1 rrnni n«T y«p''§ 

n^ ns«p ^D n^p "»D besondere Ehr- 
furcht einzuflössen dem, der in 
den Tempel kommt. Gewöhnlich 
aber in malam partem: zu einer 
falschen Ansicht verführen in 
ÖD b L Z., ^ a 3; Ham 9 15. — 
^1 4UÜ ^ ^y\ il excita chez lui 
le soupgon que. Gl. Fragm. Ham 

201 13 iT^« ^mt^ ^l^ ^yö'« \k 

"»^n n5t< D»!);^» dass ein Mann, 
der als tugendhaft und vortreff- 
lich bekannt ist, etwas thut, was 
in dem gewöhnlichen Volk den 



1 Wohl zu lesen «na . . . ^fl^M, 



— 118 — 



Verdacht erwecken muss, dass er 
etwas Gesetzwidriges begangen 
habe. — Dal I ITp a 9 pHp'^lg 
«n5ni TIDty^« Zweifel aufwerfen 
und sie lösen. — punivit re äH- 
quem c. a. r. et ^ p. Kalil. we 
Dimn. (s. die Auseinandersetzung 
darüber bei Dozy). Dal U Hfi a 6 

n^j;«ßn y«sp^« j;«p^«. — in 
r bii «D«te iTfi ypi' »h) «Ti n^"« 

er meide dies und spreche nicht 

darüber, Foc 2633 u. 

y craindre (häufig). Dal I»^B.e 

nn«Ty ypin, in ? b lo, 12, ns a?, 

Qfi b 20, L Z., Ip b 15, 18; Harn 157 9, 
277 1. Z. etc.i — c. J^ Angst 
haben, besorgt sein um etwas 

Dal in «D b 12 npÄBf^« fmh 

fyi Eindruck, Wirkung (Dozy 
ähnlich) Dal HI ö5 b 4 der Tem- 
pel soll stets erleuchtet werden 

yp^ DDi^H "«ö nh rh«nM niiro^« 

V..AAJ I 4(/«l »)Jte J3y jl se oonforma 
ä ses ordres Berb., Badroun. Ham 
139 18. Was der grosse Gerichts- 
hof verordnet n^^hnofi «iof?^ 



J^yi in übertragener Bedeutung^ 
etwa Schranke. (Eigentlich der 
Ort, an dem man stehen bleibt). 
Ham 39 u am T^n "^hy *)pv «)plD 
TDfin^« HRin. — Zeit, Epoche? 
Ham 65 15 l^n ^ f«^AD ÜTVt imü 

]i^j;'i DrwDTi DnDM« ]WT\ 

^^ n sich in Acht nehmen c. a. 
r. Dal I :ip a 10 ♦ ♦ ♦ irfy» 7V'p\F\ 

4X5^ S jir^ Festigkeit. Dal in fiS a u 

rny«p^« nin i«pny« rn«3i. 

^y X zurückhalten Ham 285 15 

v^^jt« l c. d. a. (s. die Auseinander- 
setzung bei Lane) Dal ni Id b u 

Poe 80 7 u. — n HD b 18 län 

Mdfii^D K^ angenommen, wir 
hätten zugegeben. 
1^^ y zweifeln an c. ^. Dal 11 

n b L Z. rrö nn« hhw th «0, 
p»a2. — m aio rrhv «nn ornr 



1 Nach dem Obigen Hesse sich, wie wir glauben, eine Oomiptel im Ohazaii (ed. 

Hirsohfeld) p. 362 14 heilen. Bort heisst es: m»Vh Mlpn^ Ißh, was Ibn Tibbon wieder- 
giebt durch: n^yn hv h^n^ i^ß^ D^«!^ »y«. Das Ms. (Unicum) hat mjnw (s. p. XVH). 

Goldziher ZDM.G 41, p. 703 liest \y^y^.* Indessen würde es dem Sinne besser ent- 

sprechen Mippin^ zu lesen. Dies würde nach der oben nachgewiesenen Bedeutung des 
Wortes das D^M"^^ des Ibn Tibbon erklären, gleichzeitig aber auch die passendere Über- 
setzung: „sie Aojfstt nicht, belohnt zu werden^, nach der gewöhnlichen Bedeutung yon 

^^ nahe legen. (Die Construktion mit J ohne finale Bedeutung, die in oHen Emen- 
dationen auffällig bleibt, lässt sich auch bei Maim. mehrfach belegen). 



— 119 — 



dass er in diesen Verdacht ge- 
zogen wurde. 
Jü^ VI Dal n 1t) b 8 die Erde 



«noDp 1D "hy ntinni ^••Hinn. Poe 
238 3 u. h''»)m ]Trr ]» ]m^vhh pnfi 



L? 



I an der Gelbsucht d^^^i) 
leiden, Dal I Vp a 24 ]p1^^« 
«nw HUy«^« n-» der Gelbsüchtige 
sieht die Dinge gelb.^ 
.j£j 1^^ sicher, wahr. Dal I V a 17 
fPy^p'^ Tt^p'^pn nKDTpD, n^bii id., 



.•> 



ni top b 13 Nn fc^D^M riMT^^»^ 
«nSn n^« nv rn-p'« die Wunder 
gelten als wahr nur in den Augen 
desjenigen, der sie (selbst) ge- 
sehen. 



"<«> ^ 



1 Nirgends Terzeiclinet. Eine 'ähnliche Yerbalbildung s. Dozy s. y. ^>5^. 
Mnnk übersetzt richtig p. 417 8 qui a la jaunisse, lässt aber das Wort gegen seine 
sonstige Gewohnheit anpnnktiert und unerklärt. 



Bericlitigiingeii. 

Zu p. IX (Einleitung) Anm. 1. Die Klage gegen die Pflege der arabischen 
Wissenschaft stammt nicht von Jephet ben * Ali, denn dieser war umgekehrt ein Freund 
derselben; vielmehr geht sie auf seinen altem Glaubensgenossen Salman ben Jerucham 
zurück. Diesen Fehler Munk's hat bereits Pinsker, Likküte ü^admonijoth IT 133 be- 
richtigt. (Vgl. noch Jewish Quart. Eey. XTTT, 340). Ich verdanke diese Feststellung 
der freundlichen Mitteilung des Herrn Dr. Samuel Poznanski in Warschau. 

Zu p. 33 Anm. 1. *j^ im Sinne von „sich seiner Pflicht entledigen^ ist nicht 
spezifisch jüdisch, sondern findet sich auch, nach einer gütigen Mitteilung des Herrn 
Prof. Goldziher, im muhammedanischen Sprachgebrauch, speziell beim Eidgesetz. 



% 



Druck Ton If. Dragolin in Leipsig.