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ARCHIVES
DE
ZOOLOGIE EXPÉRIMENTALE
ET GÉNÉRALE
ARCHIVES
DE
ZOOLOGIE EXPÉRIMENTALE
ET GENEEALE
HISTOIRE NATURELLE - MORPHOLOGIE - HISTOLOGIE
ÉVOLUTION DES ANIMAUX
FONDEES PAR
HENRI de LACAZE-DUTHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIRECTION DE
G. PRUVOT ET E.-G. RACOVITZA
CHARGÉ DK COURS A LA SORBOKNE DOCTEUR ÈS-SCIENCES
DIRECTEUR DU LABORATOIRE ABAGO geUS-DlBECTEUR DU LABORATOIRE ABA6®
QUATRIÈME SÉRIE
TOME TROISIÈME
PARIS
LIBRAIRIE C. REINWALD
SCHLEICHER FRÈRES & a^ ÉDITEURS
15, RUE DES SATNTS-PÈKES, 15
Tous droits réservés
1905
TABLE DES MATIÈRES
du tome troisième de la quatrième série
(675 pages, XIV planches, 62 figures)
Notes et Revue
(9 numéros, ccxxxvm pages, 38 figures)
Voir la Table spéciale des matières à la page cicv
Fascicule 1
(Paru le i5 Février 1906)
L. CuÉNOT. — L'organe phagocytaire des Crustacés décapodes
(avec la PI. l) 1
L. Brasil. — Recherches sur la reproduction des Grégarines
monocystidées (avec 2 fig. d. 1. texte et PI. II) 17
S. MoTz-KossowsKA. — Contribution à la connaissance des
Hydraires de la Méditerranée occidentale. I. Hy-
draires gymnoblastiques (avec 43 fig. d. 1. texte et
PI. III) 39
Fascicule 2
(Paru le 20 Juin igoS)
P. Boum. — Ergastoplasme, Pseudochromosomes et Mitochon-
dria. — A propos des formations ergastoplasmiques
des cellules séminales chez Scolopendra cingulata
(avec les PI. IV et V) 99
) % û
B TABLE DES MATIÈRES
P. Hallez. — Observations sur le parasitisme des larves de
Phoxichilidiutn chez BoiigainDillla (avec la PI. VI) . 133
A. Drzewina. - Contribution à l'étude du tissu lymphoïde des
Ichthyopsidés (avec 1 Qg. d. l. texte) 145
Fascicule 8
(Paru le 5 Juillet 1906)
A, Drzewina. — Suite et fin (avec 8 ûg. d. 1. texte et PI. VU) . 211
Fascicule 4
'{Paru le i" Novembre igoS)
E. BoftNioN et N. PofaFF. — La spennatogénèse du Lombric
terrestre {Lumbricus arjricola Ilotîm,) (avec les
PL VIII à XI) 3^^
P. Boms et P. Angeu — La glande interstitielle du testicule
chez le Cheval (avec les PI. XU à XIV) 390
Index alphabétique des matières •
Versailles. Société anonyme des Imprimeries G érardin.
ARCHIVES
DE
ZOOLOGIE EXPÉRIMENTALE ET GÉNÉRALE
FONDEES PAR
H. DE LACAZE-DUTHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIRECTION' DE
G. PRUVOÏ
Chargé de Cours à la Sorbonne
Directeur du Laboratoire Arago
ET E. G. RACOVITZA
Docteur es sciences
Sous-Directeur du Laboratoire Arago
4' Série, T. III. NOTES ET REVUE
1904. /!/" 7
I
MITTEILUNGEN UEBER EINIGE VON DER SCIIWEDISCIIEN
ANTARTIC-EXPEDITIÛN 1901-1903 EINGESAMMELTE
HYDROIDEN
ron
D' Elof Jaderholm
Die ungemein reichhaltigen Sammlungen von Ilydroiden, welche
wahrend der schwedischen Antarctic-Expedition 1901-1903 von
D^'A. Ohlin und D'- K. A. Andersson eingesammelt wurden, sind
mir zur Beai:beitung ubei-lassen worden. Ein ausfiihrlicher und
von Tafeln illustrierter Bericht ûber die Ergebnisse dieser Untersu-
chung wird demnâchst in der Veroffentlichung der wissenschaftli-
chen Resultate jener Ergebnisse ersclieinen. Dieser Aufsatz ist
mithin nur als vorlâufige Mitteilung zu betrachten, mil zwar
kurzen, hoffentlich aber vollig geniigenden Diagnosen der wahrend
der Expédition gesammelten neuen Arten.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4'^^ SÉRIE. — T. UX. l'JOi. \
^^ NOTES ET REVUE
Myriothela austro-georgiœ n. sp.
Gross, bis 30 Cm. lang, 1-1,5 Cm. dick, drehrund, am breitesten
im proximalen gonophortragenden Teile, von dort an den meisten
Exemplaren gegen die Spitze verjûngt. Mundoffnung ziemlich
eng. Der proximale Teil unterhalb der Gonophorensammlung nur
bei 3 Exemplaren geblieben. Dièse Partie ist schmâler als der
oberhalb derselben gelegene Teil und kann eine Lange von etwa
2 Cm. erreichen ; sie ist mit 3-4 Mm. langen Fortsatzen versehen,
welchetentakelfôrmigeFâdentragen.Tentakelnklein^keulenformig,
ohne irgendwelche Ordnung liber den ganzen HydranLh verstreut,
demnach auch zwischen der Blastostylen. Letztere kommen nur
im proximalen Teil des Hydranthen vor und zwar in grosser
Anzahl dicht neben einander. Sie tragen an der Spitze einen
einzigen, krâftigen, langgestreckten Tentakel oder auch wenige
kleinere und schwâcher entwickelte. Die auf getrennten Individuen
vorkommenden weiblichen und mannlichen Gonophoren sind
kuR-elig. Die weiblichen Gonophoren werden etwas grosser,
namlich 1,8-2 Mm. im Durchmesser. Auf den weiblichen Blasto-
stylen sitzen in der Regel 1-3, bisweilen sogar bis 6 Gonophoren.
Auf den weiblichen sind sie zahlreicher und es kônnen sich bis 10
Stiick vorfmden. Die Art ist, wenn lebendig, rotgelb gefârbt.
Durch die Vorkommnis von Tentakeln uberall auf dem Hydranth,
auch zwischen den Blastostylen, unterscheidet sich dièse Art ganz
entschieden von den bisher nur aus der nôrdlichen Hemisphâre
bekannten Arten.
Fundort : Sudgeorgien, vor Cumberland, 232-310 M., 5/6 1902.
Eudendriuni cyathifenim n. sp.
Die Hydrorhiza scheibenfôrmig ausgebreitet. Stariim aufrecht,
steif, von festem Bau, 12-15 Cm. lang, im proximalen Teil zusam-
mengeselzt, trotzdem aber ziemlich schmal, gegen die Spitze hin
einfach. Im distalen Teil ist der Stamm rotbraun, gegen die Basis
schwarz. Ringelung kommt an gewissen Partien des Stammes vor,
und besonders findet man sie dort mehr oder weniger stark
ausgebildet, wo Zweige entspringen . Die nicht zusammenge-
setzten Zweige sind unter einander ungefâhr gleich gross, allseitig
abstehend und langs dem Stamme .spiralfôrmig geordnet. Fârbung
(1er Zweige dunkelbraun. Dièse entsenden mehrere kurze
NOTES ET REVUE m
Seitenzweige, welche Hydranthen oder Gonophoren tragen. Die
Ringelung der Zweige ist mehr oder weniger ausgepragt. Am
stârksten scheint sie an deren Basis zu sein. Hydranten verhaltnis-
mâssig klein, mit 20-24 Tentakeln. Auf den eingesammelten
Exemplaren finden sich nur weibliclie Gonophoren uad zwar sitzen
sie langs einzelnen fertilen Zweigen verstreut, entweder gegenii-
berstehend oder alternierend. Die die Gonophoren tragenden
Stiele weisen ein eigentiUnliches Verhaltnis dar, indem sie namlich
an der Spitze stark seitlich ausgebreitet sind, so dass die Gonopho-
ren gleichsam in einer Schale liegen. Wenn die Gonophoren ihren
Inhalt geleert haben und die Wand, welche diinn ist, schliesslich
abfâllt, bleiben hingegen auf den fertilen Zweigen die schalenfôr-
migen Stiele, welche ein sehr kraftig entwickeltes Perisark haben,
lange sitzen.
Die Art ist an ihrer regelmassigen spiralfôrmigen Verastelung und
an den charakteristischen Gonophorenstielen leicht zu erkennen.
Fundort : Sudgeorgien, vor Cuniberland, 252-310 M. 5/0 1902.
Halecium secundum n. sp.
Niedrig, 2,5 Cm. hoch. Stamm und Zweige starr, ziemlich dick,
ersterer zusammengesetzt, letztere einfach. Die Kolonien reichlich
undunregelmâssig nach verschiedenen Richtungen hin verzweigt.
Die Internodien sind kurz und gegen das distale Ende, wo jedes
Internodium eine Hydrotheka tragt, rasch an Machtigkeit zuneh-
mend. Die Hydrotheken sind sehr niedrig, sessil, mit nicht aus-
gebogenem Rande und erinnern demnach an diejenigen bei H.
articulosum Clarke und H. mutiluia Allm. Die Hydrotheken ver-
raten entschiedenes Streben nach einseitiger Anordnung, besonders
im distalen Teil der Zweige, und die Hydrothekareihen bilden
deshalb gewôhnlich einen rechten Winkel gegen einander. An den
Zweigenden betragt dieser gewôhnlich etwa 90'' oder gar Weniger
al s 90'' . Die Hydranthen zeichnen sich durch ihre Grosse ans und
sind oval bis fast kugelig. Die mannlichen Gonotheken sind
hinggestreckt, zylindrisch, auf sehr kurzen Stielen sitzend. Im
distalen Telle sind sie schwach gebogen und mit einer breilen aber
seichten Furche versehen. Im proximalen haben sie hingegen
einen dunnen und hohen, sehr scharf abgesetzten Kiel. Weiblich;-
Gonotheken unbekannt.
Durch die mehr oder weniger einseitige Anordnung der ii ydr -
,v NOTES ET REVUE
theken, vor allem aber diirch die eigentumlicli enlwickelten mann-
lichen Gonotheken ist dièse Art von den ubrigen Halecium - Arien
ganz verschieden.
Fundort : Liidwig-Pliilips Land, Seymour-Insel am Kap Seymour,
150 M., 16/1 1902. Die Art fmdet sich auf Spongien und Kalkbryo-
zoen.
Halecium pal I en s n. sp.
Schwach gelbbraun, nahezu weisslich. Stamm dick, aiifrecht, sehr
zusammengesetzt. Von ilnn entspringen kraftige, gleichfalls
zusammengesetzte Aeste, welche mit einander alternieren und in
einer Ebene gelegen sind. Nur die âussersten Zweigenden sind
einfach. Hydrotheken ziemlich langgestielt. Durch wiederholte
Entwicklung entsteht eine Uebereinanderscliichtung von Hydrothe-
ken, und zwar von 2-3 bei den jiingeren, 4-5 bei den alteren.
Hydrothekenstiele mit geraden Wanden. Nm^ an dem die zweite
Hydrotheka tragenden Stiele fmdet man mitunter 1-2 ringformige
Einschniirungen. Die Hydrotiieken haben den Rand ausgebogen,
bisweilen sogar schwacii zuriickgerollt. Die weiblichen Gonotheken
zeichnen sich durch sehr dûnne, hyaline, durchsichtige Wande ans.
Ihre Form ist umgekehrt eirund, flachgedruckt, etwa doppelt so
lang wie breit; sie sind mit einem âusseren spharischen Marsupium
umgeben. Mannliche Gonotheken nicht beobachtet.
Dièse Art ist nach Obigem mit der im Karischen Meere Gefun-
denen Halecium marsupiale Bergh sehr nahe verwandt. Von ihr
weicht sie durch ihre Gonotheken, welche etwa doppelt so lang
wie breit und mindestens doppelt grôsser als die Marsupien sind,
und durcli ihre geraden Hydrothekenstiele ab.
Fundort : Siidgeorgien, vor Cumberland, 252-310 M., 5/6 1902.
Lafoëina longitheca ». sp.
Von einer auf der Unterlage verbreiteten verastelten Hydrorhiza
entspringen aufrechte, sehr lange und schmale, rôhrenfôr-
mige, gerade bis schwach gekriimmte Hydrotheken. Gegen die
Basis sind sie schwach verjungt und dort gewôhnlich mit wenigen
ringfôrmigen Einschnurungen versehen. Wenigstens in den meisten
Fallen diirfte man indes kaum von einem eigentlichen Stiele reden.
Mûndungsrand der Hydrotheken stark ausgebogen. Lange derHydro-
theken sehr schwankend, im allgemeinen 1,3-1,7 Mm. Bisweilen
NOTES ET REVUE v
sind sie jedoch bedeutend kiirzer, eine Lange von nui- 0,7 Mm.
erreichend. An der Mimdung haben sie einen Operkularapparat
von 10-12 Klappen. Die auf der Hydrorliiza reichlich vorhandenen
Nesselorgane sind nacli demselben Typus gebaut wie l)ei Lafoëina
tennis M. Sars. Sie sind tentakelfôrmig, schmal, an der Spitze etwas
dicker, vielfach kiirzer als die langen rohrenformigen Hydrotheken
und haben am distalen Ende eine Minderzahl grosser langge-
streckter Nesselzellen, von denen jede einen langen, an der Basis
mit Widerhaken versehenen Nesselfaden enthalt.
L. longilheca ist mit der ans Norwegen, Island und Gronland
bekannten L. tennis M. Sars zunachst verwandt und weicht von
ihr besonders durch ihre schmalen und langen rohrenformigen
Hydrotheken, welche den Mlindungsrand stark ausgebogen haben,
und durch die den Hydrotheken gegenûber sehr kurzen Nesselor-
gane ab. Die Art kommt auf anderen Hydroiden, nâmlich Serlula-
rella flexilis Hartl. und Lafoea gracillima Aider vor.
Fundort : Slidgeorgien : vor der Miïndung des Moranfjords,
6i-74 M., 16/5 1902 ; im Fjord ostlich von Possession Bay 250 M.,
6/5 1902 ; Cumberland Bay, 75 M., 14/5 1902.
Campanulan'a subrufa n. sp.
Stamm aufrecht, stark zusammengesetzt und unregelmassig
nacli verschiedenen Richtungen hin verastelt, bei den grôssten
Exemplaren bis 18 Cm. hoch und unten bis 7 Mm. dick werdend.
Die meisten Exemplare jedoch nicht unbetrachtlich kleiner. Die
ebenfalls zusammengesetzten Hauptaste verzweigen sich wiederum
in schmalere, die Hydrotheken tiagende Zweige. Die Gliederung
der monosiphonen Hydrothekentragenden Zweige deutlich. Im
distalen Teile hat jedes Glied einen kurzen Fortsatz, der eine mit
einem kurzen, aus nureinemniedrigen Gliede bestehendenStielchen
auf dem Fortsatzeaufsitzende grosse Hydrotheka tragt. Mitunter ist
indes die Internodiengrenze zwischen 2 Hydrotheken geschwun-
den, so dass das Internodium solchenfalls 2 Hydrotheken
tragt. Die Hydrotheken treten auf zwei einander entgegenge-
etzten Seiten des Astes auf, bilden also zwei lângs desselben verlau-
fende Hydrothekenreihen, welche in derselben Ebene liegen. Die
Hydrotheken sind gross, glockenformig, 0,02-1 Mm. lang mit
grosser, vôUig ganzrandiger Mlindung, deren Rand melir oder
weniger ausgebogen, ja bisweilen sogar schwach zuriickgerollt ist.
VI NOTES ET REVUE
Wie boi C. rufn Baie und C. thyroscyphiformis Markt. isl die
epicaiiline Hydrolhekenseite starker ausgebuchtet. Keine ringf()r-
mige Werdickung des Hydrothekenrandes wie bei C. tyruscyphi-
fuvinis vorhanden. Diaphragma fehlt. Weibiiche Gonotheken vor-
handen. Dièse sind gross, 2,2-2,5 Mm. lang mit schmaler, gespitz-
ler Basis und werden allmahlich breiter gegen die Spitze, wo sie
breit abgestutzt sind. Die Gonothekenwand ist scharfeckig geringelt
mil noter einander nahezu parallelen Ringelungen.
Wie ich vorliin betont habe, erinnert C. subrufa durcli die
ziemlich stark ausgebucheten epicaulinen Hydrothekenseiten an
C. rufa und C ihyroaryphiformis. Durch die Ermangelung des
Diaphragmas und verdickte Mïmdungsh'isle, durcli die grossen,
glockenfôrmigen, nichl zylindrischen Hydrotheken, deren Mïin-
dungsrander ausgebogen sind und durch ihre erhebliche Grosse ist
die oben besprochene Art leicht erkennl)ar.
Fundort : Ludwig Philips Land: Seymour-Inselam Kap Seymour,
150 M., 16/1 1002; sïidlich von Snow llill, 125 M., 20/1 1902. Shag
Bocks ostwarts von Sudgeorgien, ItJO M., lD/4 1002. Unmittelbar
nonlHch von Joinville Land. 104 M., 21/12 1902.
Gampanularia pedunculata n. sp.
Von einer kriechenden, veràstelten Hydrorhiza entspringen auf-
rechle, unverzweigte Ilydrothekenstiele sehr wechselnder Lange
und Aussehens. Die Lange schwankt namlich zwischen 1,5 und
8 Mm. Sie kônnen ferner aller Einschnurungen entbehren, was
besonders bei den langen der Fall, oder auch leilweise oder
schliesslich ganz und gar geringelt sein. Jeder einzelne bat an
der Spitze eine kurze und breite, glockenformige, aufrechte
Hydrotheka. Dièse ist vôUig Cainpanulariaformiy , durchaus
regelmâssig mit diinnen unverdickten Wanden und ganzrandigem,
nichtausgebogenem Mlindungsrande. Imdistalen Teil findet sich ein
gut entwickeltes Diaphragma. Unter jeder Hydrotheka befindet sich
immer eine kugelfôrmige Abschnlirung. Die Hydranthen sind
verhàltnismâssig gross, konnen sich aber ganz und gar in die
Mtindung der Hydrotheka zuriickziehen.
Die Gonotheken, und zwar wurden nur die mânnlichen
beobachtet ahneln nicht den in der Giûlun^ Cain])a niilaria vorkom-
menden sondcru erinnern uusomehrden Gonotheken der //77J"'(//iea-
Arleu. Sic sitzen namlich sehr dichtgedrangt, ofters so dicht, dass
NOTES ET REVUE vu
sie einander beruhren, und sind schmal, spulenfôrniig iind
seitlich zusaminengedruckt. lin distalen p]nde findet sich einc
enge Mundung. Jede Gonotheka sitzt auf einem ziemlich langen,
seiner ganzen Lange nacli geringelten Stiele.
In sterilem Zustande diirfte die fragliche Art besonders schwierig
zu bestimmen sein, uni so leichter ist sie aber zu erkennen, wenn
die der Art so besonders charakteristischen, /////:^«/7//<ea-ahnlichen
Gonotlieken vorhanden sind. In Bezug auf deren BeschafTenheit
kann man behaupten, C pedunculata bilde einen deullichen
Uebergang zur Gattung Hijpanlhea.
Eine in sysLematischer Beziehung bemerkenswcrle Art.
Fundort : Sud Shetlands-Inseln, Nelson-Insel auf voui Meere
aufgewûhlten Fucoideen wachsend.
Obelia austro-georgiœ n. sp.
Klein, etwa 1,5 Cm. hocli. Stamm aufrecht, einfach, eine Min-
derzahl langgestreckter Zweige entsendend, die die Hydrotiieken
tragen. Dièse sitzen an den Zweigen auf kurzen, gewohnlich ihrer
ganzen Lange nach, immer aber wenigstens im distalen Teile
geringelten Stielen. Die Hydrotheken sind schmal, 0,9-1 Mm. lang,
an der Mundung 0,4-0,56 Mm. breit und gegen die Basis verjiingt.
Am Miindungsrande sitzen etwa 12 grosse, breite Zâhne, deren
jeder einzelne durch eine Einkerbung in zwei kleinere, an der
Spitze abgerundete Zâhnchen geteilt wird. Die Hydrotheken sind
im distalen Teil gerillt, indem ein feiner Streifen von jeder Seite
jedes einzelnen Doppelzahns ausgeht. Ein gui entwickeltes, nicht
selten schrâge gestelltes Diaphragma ist vorhanden.
In Bezug auf die BeschafTenheit der Zàhne erinnert dièse Art an
die aus dem Mergui-Archipelag bekannte Obelia bifurca Hincks.
Letztere hat jedoch bedeutend lângere Hydrotheken mit doppelt so
grossen, dichter sitzenden Zâhnen und nicht gerillter Hydrotheka.
Auch Obelia bidentala Clarke (syn. 0. bicuspidala Clarke) und
Campanularia (?) spinulosa Baie haben zweiteilige Zâhne, dièse
sind aber schmal mit feinen, pfriemenfôrmigen Spitzen.
Fundort : Sudgeorgien, Cumberland Bay, die Uferregion, 23/4 1902.
Thyroscyphus repens n. sp.
Von einer kriechenden Hydrorhiza gehen 1-1,5 Cm. liolic,
einfache. aufrechte Stamme aus. Die Stâmme gewohnlich unver-
VIII NOTES ET REVUE
zwci^t, bisweilen mit 1-3 Zwei^en verschen. Das Perisark ist dick.
Die Internodicngrenzen sind bald doutlicli, wo jedes Internodium
eine llydrotheka tragt, bald sind sie undoutlich oder fehlen ganz.
Die Ily(h"Otheken sitzen aiif einem aus l-.'i Ringelungen bestehenden
kurzen Stieleauf, dcr einem kurzen Fortsatz des Stammes entspringt.
Die Ilydrotheken sind klein, 0,45-0,50 Mm. lang, zylindrisch,
dunnwandig iind ain proximalen Ende sackfôrmig ansgebuchtet
wie l)('i den mcislcn Thyroscyphus-Arten. Am MLindiingsraiide
befinden sich \ Zaline, von denen ± gegenuberslchende lang,
sclunal iind spitz sind, die bciden anderen betrachtlich kiirzer
mid i)n'ilei'. Fin Opcrcularapparat von \ zarthautigen Klappen ist
vorlianden. Kinc den Hydrotliekenrand entlang lanfende hellcre
Marginalleiste fehlt liingegen. In letzterer Beziehung ahnelt dièse
Art demnach der T. Torresii (Busk), von welcher sie jedoch durch
ihren verschiedenen Wnclis, ilire geringe Grosse und die kleinen
Ilydrotheken abweicht. Ausserdem wird T. repens anderen
bekannten Arten gegenïiber diircli ilire abweichend entwickelten
Hydrotlieken-zahne gekennzeichnet, von denen zwei gegenïiber-
stehende bedeutend langer und schmalor sind, als die beiden ande-
ren. Gonotheken fehlen.
Fundort : Tierra del Fuego, Mûndung des Beagiekanals sudwarts
von Slogget Bay, 100 M., 15/9 1902. Die Art findet sich auf Kalk-
bryozoen.
Sertularella pulchella h. sp.
Die Ilydrorhiza kriechend und stark verastelt. Von ihr entsprin-
gen zahlreiche, dicht sitzende, schmale und unveriislelte Stamme
von der Lange von 1-7 Mm., welche diircli liefe Einschniirungen in
kurze, scharf gegen einander begrenzte Internodien geteilt sind.
Die Ilydrotheken sitzen dicht zusammen und sind ziemlich lang-
geslreckt, vôllig ungeringelt, etwa von dcv Lange der Internodien,
stark ausgebogen und in der Halfte oder gar zu 2/3 ihrer Lange
von den Internodien frei. Sie sind immer ausgepragt einseitig
geordnet, insbesondere gegen die Spitze des Stammes, wo die
Ebene (h'r Ilydrotliekenreiiien stets spitzv^inklig gegen einander
gestellt sind. An der Ilydrothekenuiiindiiiig tinden sich .3 gut
entwickelte Zalinc und inncj'lial!) des Miiiidungsrandes 3 kraflige
innerc Kclcli/iihne. Gonollickeii v(Ulig glatt ohne Spur von Ringel-
ungeii, au dcr Spitze breit al)gestutzt und dort mit einem zieudich
NOTES ET REVUE ix
langen , von einer breiteren Basis verjiingten Miindungsrohr
versehen. Die Gonotheken entspringen dem Stamme unfern dessen
proximaleni Ende vermittels eines kurzen aber Schmalen Stieles.
Eine sehr kleine, aber ausserst charakteristische Art der
Johnslo)ii-^ru])])e. Sie durfte am nachsten verwandt sein mit
8. unilateralù (Lamx.), von der sie diirch die langgestreckten,
diclitgedrangten Hydrotlieken, welclie ebcnso lang sind wie die
Internodien, und durch die* an der Spitze breit abgestutzte Gono-
theka abweicht. hn Qbrigen ist S. pulchella aber von den Ubrigen
der Johnstoni-grwppe angehôrenden Arten durch die konstante
Vorkommnis dreier krâftig entwickelter innerer Kelchzâhne leicht
zu unterscheiden.
Fundort : Falklandsinseln, Port William, 40 M., 4/7 1902.
Sertularella glacialis n. sp.
Die Kolonien bis 4 Mm. iioch, stark und unregelmassig verastelt
und reichlich mit aneinanderhangenden stolonbildenden Aesten
versehen, wie es bei S. suhdichotonia Krp. der Fall ist. Internodien
ziemlich langgestreckt und im allgemeinen deutlich begrenzt,
jedes Internodium eine Hydrotheka tragend. Die Hydrotheken sind
langgestreckt, ungeringelt, in ihrer halben oder mehr als der
halben Lange vom Internodium frei, mehr oder weniger, ôflers
sogar stark, ausgebogen, in % Reihen geordnet, die bald in einer,
bald in 2 stumpfwinklig gegen einander gestellten Ebenen liegen.
Die âlteren Hydrotheken sind immer durch wiederholte Entwick-
lung recht betrachtlich verlangert. Am Mundungsrande sitzen 3
Zâhne, Kelchzâhne fehlen aber. Die Gonotheken sind ziemlich
langgestreckt, oval, in der Gestaltung denen bei S. viodesla Ilartl.
âhnelnd und wie bei dieser Art mit sehr schwachen Ringelungen
oder mit nur Andeutungen solcher versehen. Das Mlindungsrohr
gross und breit mit trompetenformig erweiterter OefTnung.
Gehôrt der Johnstonigruppe an und nilhert sich in Bezug auf
Aussehen und Ringelung der Gonotheken der S. modesta Hartl.
Von ihr unterscheidet sich die hier besprochene Art jedoch durch den
ganz verschiedenen Wuchs, grôssere Lange der Internodien, lange
und breite Miindungsrohre der Gonotheken mit weiter, trompeten-
fôrmiger Oeffnung u. s. w. Was das Aussehen betrifft, gleicht S.
glacialis recht sehr einer stark verastelten schlanken Form der
5. dichotoriia Krp., hat aber trotz ihrer Gracilitât ziemlicli starre
X NOTES ET REVUE
Zweige. Farlnmi;- dcr iiu Alkoliul aufbewalirlen Exeinplare hraun-
dunkelbraun.
Fundort : Ludwij^ Philips Laiid, Seymuur-Iasel aui Kap Seymour,
loO M., 16/1 11)02.
Sertit larel la elongata n. s]).
Das grossie, Ubrigens der Spitze und der Basis entbcdirende,
Exemplar war 18 Cin. lang. Die Kolonien braunlich mil langeii und
sehrschmalen, uionosiphonen Stammen. DieGrenzen der Slammes-
internodien deiiUich. Die Internodien ungemein lang, im allgemeinen
6-7 Mm.; die unlerslen jedoch elwas kiirzer. Die Verzw^eigung ist
ausserst regehnassig und kennzeichnend. Jedem Nodus enlspringen
naiiilich 2 Zweige nach derselben Riclilung, und die verschiedenen
Zweigpaare sind langs dem Stamme spiralich geordnel. Die Haupl-
Zweige sind mil alternirenden Nebenzweigen versehen. Nicht
selten scbliessen die Zweige mil an der Spilze dickeren, geringel-
ten Slolonbildungen ab, Anaslomosen kommen aber nichl vor.
Die Zweiginternodien sind lang, je eine ungeringelle, langges-
treckle, fasl zylindrische, gerade bis schwach gekrummle Hydro-
theka Iragend, die in etwa ihrer halben Lange frei isl. Am Ilydro-
thekenrande silzen 3 Zahne ; innere Kelchzahne nichl vorhanden.
Gonolheken nicht beobachtet.
Gehorl wahrscheinlich der ,/o/o).v/o/i/-grappe an. An ihren
iingewohnlich langen Slammesinlernodien, ilirer regeiiiuissigen,
charakterischen Verzweigung und iliren langen, fasl zylindri-
schen Hydrolheken leichl zu erkennen.
Fundorle : Siidgeorgien : Cumberland Bay, 75 M., 14/5 1902 ;
Moranfjord, 125 M. 26/5 1902; Siidfjord, 195-210 M., 29/5 1902;
vor Cumberland, 252-310 M., 5/6 1902.
Selaginopsis pachyclada n. s /t.
Das Exemplar, dessen unlerster Teil fehlt, 9 Cm. hoch. Ilaupl-
slamm dick, drehrund, aufrechl, gerade niclit im Zickzack gebogen,
uberall mil Hydrolheken versehen. Die gleichfals drehrunden,
zylindrischen und sehr dicken Zweige belragen 1,5-2 Mm. im
Querschnitl. Sie enlspringen dem Stamm ordnungslos, silzen
ziemlich zerstreul und nach allen Seiten hin gerichlel. Enlweder
ermangein sie der Seilenzweige ganzlich, oder aber haben sie eine
Minderzahl unregelmassig geordneter. Die IJydrotlieken sind ganz
NOTES ET REVUE xi
im Stamme eingesenkt und die in 8-10 Langsreihen geordneten
Zweige der Fonn nach eirund, gegen das stets stark ausgebogene
distale Ende verjungt. Dadurcli wird die Hydrothekenmiindung der
Langachse des Zweiges parallel oder nahezu parallel. Hydrothe-
kenrand rund, zahnlos. Gonotheken ungestielt, birnformig, am
distalen Ende gewohnlich schwarcli geringelt und dort mit einer
kurzcn, abgestumpften Spitze abscliliessend. Sie sitzen auf der
Uberseite der Zweige in Reihen geordnet.
Wie bei S. decemserialis bis 10 Langsreihen Hydrotheken, von
dieser weicht unsere Art aber durch eine ganz andere Verilstel-
ung und durch die verschiedene BeschalFenheit der Gonotheken ab.
Fundort : Ludwig Philips Land, Kap Seymour, 150 M., 16/1
1902.
Selaginopsis affinis n. sp.
Die Kolonie 9 Cm. hoch, aufi-echt. Stamm schwach im Zickzack
gebogen mit ziemlicli zerstreuten, alternierenden Zweigen, welche
von zwei einander entgegengesetzten Seiten des Stammesausgehen
und gewohnlich mehr oder minder ausgepragt dichotomisch geteilt
sind. Sowohl Haupt-als Seitenzweige liegen aile in einer Ebene.
Zweige ziemlich dick, etwa 1 Mm. in Querschnitt. Hydrotheken
im Stamme und den Zweigen eingesenkt und ringsum in 6 deut-
liche Langsreihen geordnet, Ihre Form fast zylindrisch, ahnlich
denen bei S. cylindrica (Clarke), obgleich nicht so stark gegen das
distale Ende verjungt. Dièses ist ausgebogen mit runder, schrâge
emporgerichteter, vollig zahnloser Mïmdung. Gonotheken nicht
beobachtet.
In Bezug auf die Hydrotheken erinnert dièse Art an N. cylin-
drica (Clarke). BetrefTs der dichotomisch verâstelten, in einer Ebene
gelegenen Zweige âhnelt sie sehr einer neulich von mir aufger-
stellten Artvon den an der chilenischen Kiiste gelegenen Guaitecas-
Inseln, nâmlich S. dichotoma, deren Beschreibung demnachst
erscheint.
Fundort : Siidgeorgien, Cumberland Bay, 75 M., 14/5 1902.
Schizotrichia Anderssoni n. ^p.
Die gefundenen Exemplare waren 10-12 Cm. lang. Stamm
stark zusammengesetzt, einfach oder mit ein paar groben, eben-
falls zusammengesetzten Zweigen. Dièse tragen nebst dem Stamm
XII NOTES ET REVUE
die mit einandor altornirenden, zweiseitig geordneten Ilydrocla-
dicn, welche dciillicli gegliedert sind. Bereits vom zwciten Gliede
teilen sic sich in zwei Aesle, von denen Ix'i iilteren liydroela-
dien r)fl('rs der cine oder beide sich wiederuin verzweigen, su tlass
jedc der jiingeren llydrocladicn domnach 2, die alteren 3-4 Zweige
tragen. Nur in ein paar Fallen liabe icii cine grôssere Zahl
bcobacliU'L Aile Internodien gleiclien einandcr und tragen je eine
Il ydrotiieka. Dièse ist langgestreci<t, etwa doppelt so lici' wie
weit, ilirer ganzen Lange nacli mit dt»in Hydroclailiuin verwaclisen.
Von der A'ordersten Partie des Ilydrothekenrandes senkt sieli der
lland alhnalilicli nach hinten, wie es bei N. dichotojna Nuit, der
Fall ist. Zwei latérale, emporgerichtete, trompetenfôrmige Nema-
totliei<en sind vorhanden, jederseits der Hydrothekenmiindnng
eine. .b'des Internoilium tragt jiiisserdem 2-i solche Nematotlickcn
unterhalb der Hydrotheka. Dièse Nematotheken sitzen i)ald gcrad-
linig noter einander, bald sinti sie die Vorderseite des Glicdes
entlang iiii Zickzack angeordnet. Die Gonotheken, wovon nnr eine
Minderzahl gefunden, sitzen der FJasis der Ilydrotheken anf nnd
sind oval, mit dem distalen Ende mehr abgerundet und dort mit
einer schrâge gestellten Oeffnung versehen. Am proximalen iMide
haben die Gonotheken zwei Nematotheken.
Auf Grand der Bescliafïenheit der Hydrolheken dtirite dièse
Art mit N. dichohnna Nutt, verwandt sein, von (h'r sie sich durch
die V^orkommnis nnr je einer llyilrotheka aui' jedem Internodinm,
durch 2-i médiane Nematotlieken, durch emporgerichtete latérale
Nematotheken und dnrch die Beschairenheit der Gonotheken
unterscheidet.
l'undorte : Sïidgeorgien, Cumberland Bay, T'I M., l-i5 1902; vor
Cumberland, 252-310 M., 5/6 1902.
Schizotn'chia an tare tic a h. sp.
Stammc aul'recht, einfacii, i)is etwa 5 Cm. horli, unvcrzweigl
oder in 2 Aeste geteilt. Die Stamme entspringen vcreinzelt einer
kricclicndcn llydi'orhiza. Gliederung (h:^s Stanuncs voidianden. Am
einen Exempiar ist sie regelmassig, nnd i(Mh's (ilicd Iragl 2 llyih-o-
cladi<'n. Ain anih-rcn ist die Gliederung jedocli ziemlich niiregcl-
massig. Die llydroehidien entspringen von knrzen Fortsiitzen (h's
Stammes nnd alleniieren. Fntern der Basis spallel sich das llyih'o-
cladiiiiii in 2 Zweige, deren eiiiei- i)is\veilen nochmals gegabell sein
NOTES ET REVUE xiii
kann, so dass die Hydrocladien 2-3 Zweige tragen. Die an der Spitze
befindlichen sind jedoch Gewohnlich unverzweigt. Die Hydrocla-
diengiieder sind langgestreckt, unter einander gleichfôrmig, jedes
je eine Hydrotheka tragend. Die Hydrotheken fast zylindriscli, etwa
doppelt so tief wie weit, mit dem Hinterteile der Ilydrolhe-
kenmundung frei. Latérale Nematotheken fehlen. Unterhalb
jeder Hydrotheka belindet sich eine einzige winzige, auf einem
wulstformigen Fortsatz aufsitzende médiane Nematotheka, welche
einfacherig, kurz und schalenfôrmig, mithin von derselben
Beschaff'entieit wie bei P. pinnala (L) und P. siviilis Hincks ist.
Gonotheken fehlen.
Von iibrigen Arten dieser Gattiing unterscheidet obige sichleicht
durch das Fehlen lateraler Nematotheken und die Beschairenheit
der medianen Nematotheka.
Fundorte : Ludwig Philips Land, Kap Seymour, 150 M., JG/1
1902 ; Erebus-und Terrorgolf, 360 M., 11/2 1902.
Plumiilaria curuata n. sp.
Die Kolonien werden 1-3 Cm. iiocli. Stamm aufrecht, einfach,
deutlicli gegiiedert, jedes Glied ein Ilydrocladium tragend.
Ilydrocladium sehr kurz, mehr oder weniger stark bogenfôrmig
gekriimmt, nur 1-2 Mm. lang, ausgepragt gegiiedert. Am proxima-
len Ende haben sie ein kurzes Glied. Die nachfolgenden Glieder
sind betrachtlich grcjsser, 2-4 an der Zahl, einander gleich, jedes je
eine Hydrotheka tragend. Die Glieder nehmen nach oben an
Mâchtigkeit zu und tragen unfern des distalen Endes die ver-
haltnismassig grosse und weite Hydrotheka, deren Hohe 0,11-
0,13 Mm. und Mundungsweite 0,17-0,21 Mm. betrâgt. Der Hydro-
thokenrand ist gar nicht oder wenig ausgebogen. Hydranthen
sehr gross, an der Mitte stark eingeschnlirt. Nurwenige waren der-
massen zusammengezogen, dass sie eben gerade in der Hydrotheka
Raum hatten. Die oberhalb der Hydrothekenbasis behndliche
distale Partie des Gliedes, welche nicht mit dem hinteren Teil der
Hydrotheka zusammenhângt, ist in einem scharfen Knie riick-
wârtsgebogen und liegt in derselben Ebene wie das oberhalb gele-
gene Glied. Bisweilen kann man zwischen zwei Hydrothekentra-
genden Gliedern ein kurzes Glied ohne Hydrotheka antreffen, die
Regel ist aber, dass aile Glieder ausser dem basalen einander gleich
sind und Hydrotheken tragen. Latérale Nematotheken fehlen. Ein
XIV XOTES ET REVUE
Sttick unterhalb der Hydrothoka findet sicli ci ne einzige kleine
médiane Neinatotheka, die einfacherig ist und die Forni einer
kurzen, emporgebogenen Rille bat. Sie ist sebr zaï'tbautig und
desbalb recbt llucbtig, weshalb sie bei alteren Exemplaren biswei-
len feblt. Gonotheken nicht beobachtet.
Eine leicht zu kennzeichnende Art, gut iinterscheidbar an den
durch scbarfe Kniee gebogenen Hydrocbidiengiiech'rn, an dem
Fehlen biteraler Nematotheken und der cbarakteristischen Bescbaf-
fenheit der niedianen Nematotbeka.
l-undorte : Falklandsinseln, l'ort Louis, 3-i M., 9/8 1002; Port
Albeniarle, 40 M. 8/9 1902.
II
RIlîldOTllÈQUE DU LABORATOIRE ARAGO '
MÉMOIRES ET VObUMES ISOLÉS
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Paru le 10 Novembre 1904.
Les directeurs :
G. Pruvot et E.-G. Racovitza.
Eug. MORIEU, Imp. - Grav., 140, Boul. Raspail. Paris (6 ) — Téléphone : 704 - 75
ARCHIVES
DE
7 r
immi EXPERIMENTALE ET GENEllALl
FOXDKES PAR
H. DE I.ACAZE-DUTIIIERS
PUBLIÉES SOLS LA DIRECÏTO.N DE
G. PRUVOT ET E. (i. RACOVITZA
Chargi' de Cours à la Soibnmic Docteur es seieuees
Directeur du Laljoratoire Arago Sous-Direcleui' du Lalioraloiic Arago
4-' Série. T. III. NOTES ET REYUJ] 1904. /!/" 2
III
Y A-T-IL UNE IIF.LATIU.N ENTRE LE SEXE ET LA TAILLE
DES OEUFS CHEZ LES LÉPIDOPTÈRES?
par L. GuÉNOT
Professeur à la Faeullé des Sciences de Nancy
Il est prouvé, crime façon à peu près irr('^fu table, à la fois par des
expériences et par des observations embryologiques, que le sexe
des Insectes est déterminé irrévocc-iblcment dans les œufs pondus ';
et comme les divers œufs d'une même ponte, depuis le moment où
ils ont été fécondés, sont placés dans des conditions (jui sond)l('nt
aussi identiques que possible, on en a conclii (juc ["('poifuc où se
fait cette détermination doit être aniérieure à la fécon(lali(ui
{détermination proga))ie) ou coïncider avec celle-ci [diHe.niiiniiliini
syngaine).
Dans le premier cas, la ([(''tcrminatiou du sexe ser.iil une
propriété de la femelle seule, le màle n'ayant aucune inlliience
à ce point de vue; dans le second cas, l;i délerminaliou lin.ile
serait probablement due au conflit des jioteulialités sexuelles
' Voir CuÉr<OT |1899), p.47H; ol^servatioiis de (iiAiiD à la suite d'uru' coHunuiiical-nri
de Flammariox {Coinplvti-rendun Acdd. Se. Paris, t. CX.Wltl. 11)01. p. 4l)7 .
ARCH. DE ZOOL. EXI". ET UÉN. — 4' SÉRIE. — T. 111. ';
XVIII
XOTFS ET HFVrE
apportées cliaciiii de leur rù[t'- par I'cimiI' i-L le s[)erinatozoï<l('. • La
question préseiilc i\<n\c un certain inti'rèt ^énéi-al.
Or, d'après (|iiel([iies (>i)servali()ns portant sur des Lépidoptères
[lidiulnj.r iimri L., Ociii'rid ^lispai' L. , la (l(''teriuination serrdjle être
])ro^anie : si, an inonieni de l;i ponte, on sé])are les (ents en deux
groupes, diiprès la taille, on constate, paraif-il. (|ne les ))lns
grands (eut's (hnineid nnissance à une très grande majorité de
feni(dles, tandis (|im' les pins petits i'onrnissent nne très grande
majorité de uiàles. Connue la taille îles (eid's dépend exclusivement
de conditions maternelles, notamment de leur place dans les tubes
ovariens, de leiii' plus ou moins lionne nutrition durant lOvogénèse,
il devient évident ({lU' la d('dermination sexuelle est progame,
comme dans le cas célèi)re du /)iii(i/tlnlii.s nixilris ( KoHsciii:i;r, 1887)
D'après JosEi'ii (1871), les omH's (|ui doivent produire des m.àles
ou des i'emelles de Lipaiis (lispnr se distinguent par leui- grandeur
ini'gale, les (eul's mâles étant plus ('"Iroits, les œul's I'emelles ])lus
larges. M""' Hhocaukllo (1896), dans un travail très détaillé et en
apparence très }»récis. reconnaît un t'ait an.dogue piuir les (i^ui's du
Ver à soie : les œufs de diverses races sont triés (M'"" Bhocadkli.o ne
dit pas pai- (pu-l procédé; je sup|tose (|ue cCst à la loupe), et
séparés en deux groupes à peu près égaux, grainls et ])etits. Les
pi'emiers sont notalilemeut plus pesants (]ue les seconds, ce i[ui
montre bien ([ue ce nest [)as seulement uiu' ditlerence de l'oi'uu^
qui i'rap[»e lieil, mais hicui une augmentation de volmue. Les lots
d"(eid's gi-auds et petits sont (''levés à |)art, jusiitrau stade imago,
les (dienilles i|ui nuuiraieut en cours d'élevage (''tant dissé(|nées
pour déterminer leur sexe d'après l'exumen des glandes g(''nitales.
M""^ HhoCadku.o oldient les r(''sullats suivants :
RACES
Vartansi di Cluu-assau
Giallo Perugia
(lliiH'iaM di Chorassan
(liallo IMrenei
Giappon(>se verde
(Hills pclils l't iiioiii
[lésants (liitiiiciit
l'Il Ill.-'lIcS. |HI1II' CCIll
Moyenne
S'.),. S
(Eiifs grands cl plus
in'saiils diiiiiiciit
en tVniclIcs, |iiiiif ci'nl
Moyenne
00.(1
NOTES ET REVUE
XIX
L'auteur ajoute ; « Si, dans cette expérience, je n'ai pas obtenu
100 pour 100, je reste néanmoins convaincue qu'avec un peu
d'habitude, on pourrait arrivera une séparation parfaite >,.
La question en jeu est assez intéressante pour que j'ai cru
devoir vérifier ces expériences; à ma grande surprise, .j'ai obtenu ,;
des résultats absolument différents.
I. Bombyx mon
J'ai utilisé comme matériel des pontes provenant de Papillons de
race française indéterminée, élevés au laboratoire depuis une ou
deux générations; ces pontes comprennent au maximum 200 œufs,
chiff're notablement inférieur à la moyenne, sans doute parce que
les élevages de chenilles avaient été faits dans des conditions assez
médiocres.
Pour séparer les œufs en deux lots, j'ai employé un moyen
mécanique, de façon à supprimer complètement l'appréciation
personnelle; les œufs d'une même ponte, soigneusement détachés
de leur support, sont passés dans un tamis à fond métallique »,
dont les trous, très rigoureusement calibrés, ont exactement 1"»", 31
de diamètre; ce tamis convient parfaitement pour les œufs de Ver
à soie, et on les partage ainsi en deux lots, plus ou moins inégaux
suivant les pontes; les œufs (pii passent à travers les trous par
secouage ou qui s'y engagent si bien qu'un léger coup de pinceau
suffit à les faire passer sont considérés comme pelils; tous ceux
qui restent sur le tamis sont des gros.
Les lots sont élevés séparément dans de grands cristallisoirs, de
façon à éviter tout mélange; j'ai déterminé le sexe par dissection
des chenilles dès qu'elles atteignaient une taille suffisante; un
examen rapide au microsco])e permet de reconnaître avec une
entière certitude les ovaires et les testicules, déjà reconnaissables à
leur forme et à leurs dimensions. Il n'y a eu aucune mortalité
pendant l'élevage. J'ai obtenu les résultats suivants :
t
modèle des tamis a pienes précieuses, uUlis.'s p;.r les lua.rl.a.ids de gemmes.
XX
NOTES ET REVUE
A. PONTKS si':i'AF.Ki;s
1''^ ponte
2™® ponte
a'""' ponte
4"'^ ponte
œuFS
PKTITS
OEUFS
GROS
Milles
FeiiK-Ues
Milles
Femelles
2:?
20
16
2'P
70
V)
(i
82
20
9
15
Totaux :
i:{H
121)
I2:i
i;i2
On voit que Fégalité des chiffres est saisissante : dans chaque
lot, les gros œufs, aussi bien que les petits, donnent i)resque
exactement autant de inàles que de femelles.
B. Pontes mélangées
On partage au tamis un gramme d'œufs provenant de plusieurs
pontes mélangées (Vers noirs); Télevage a été moins bien réussi
que les précédents, car il y a eu dans chaque lot, vers la lin, au
moins une vingtaine de morts dont le sexe était indéterminable ;
aussi,, je tiens cette expérience pour moins rigoureuse que celles
concernant les pontes séparées. .F obtiens le résultat suivant :
œuFS pr.rrrs
(EUFS GROS
Milles
Femelles
Mâles
Femelles
119
133
63
108
Dans cha(ni<' h>t, il y a encore mélange de mâles et de femelles,
mais avec un excès de femelles dans Tune et Tautre catégories.
11. Ocneria dispar
Les œufs de ce i.iparid^' ont la forme de sphéroïdes aplatis aux
deux pôles, et sont enveloppés dans un feutrage de poils dont il
\OTES ET REVUE xxi
est assez difficile de les débarrasser. Ne pouvant iililiscr le tamis,
• j'ai mesuré les œufs un à un, sous un grossissement de iOO
diamètres, un quadrillé étant placé dans l'oculaire du microscope.
Je divise ainsi la ponte en deux lots éi^'aux : les œufs dont le
diamètre est égal ou supérieur à 1"'"',20 sont comptés comme gros;
ceux dont le diamètre est inférieur à cette longueur sont comptés
comme petits '. Une ponte entièrement partagée suivant ce
procédé donne 78 gros œufs et 78 petits.
iMalheureusement, par suite d'une mauvaise fermeture des
cristallisoirs d'élevage, les chenilles se sontécliap])ées le lendenuiin
de leur éclosion, et je n'ai pu conserver qu'un lot intact : 32
chenilles provenant de gros œufs. Elle ont été nourries d'une
façon surabondante avec des feuilles de cerisier et de rosier; le
sexe a été déterminé par dissection. J'ai obtenu li mâles et 18
femelles.
Quelque incomplète que soit cette expérience, elle confirme
cependant les résultats obtenus pour Boinbi/.r inori, et il me
semble qu'on peut en conclure, contrairement aux opinions
émises antérieurement, qu'il n'y a aucune relation causale entre le '
volume des œufs de Lépidoptères et le sexe des chenilles (|ui en
sortiront. D'autre part, Qliajat (1903) a montré qu'il n'y a non plus
aucune relation entre la densité des œufs de Boinliijx iitorl et le
sexe. Ce sont des arguments de moins pour les biologistes qui ',
croient à la détermination progame. "^
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o'ufs ne iirésenlent pas un dimurphisme eorrespondanli lUiniiACn, Trailc' de P/ii/sio/ogic.
t. 111. 11. bf<i. eil(' par Lucas (1850), l. Il, p. 381 : Lic.htk.xstkix (1876;. Le tait est ([uil y a
tous les intermédiaires enlre les pins gros el les ])lus |ielils leul's.
XXII NOTES ET HEVrE
1887. KoiisciiKi.i'. I>ic (i.illiiiiL; Dinoiihiliis uinl dor liri ilii- aufln'lnule
(i('Si-|ilri-lilsilimiii|>lnsiiiiis '/.odI. .htlnh.. IW II. p. '.KkI .
1876. l.li;il I K.xsi Kl\. .\}ui. Soi-. I'.iiIdiii. tic Friiiicc {'.'>, I. \T, lliillcliii,
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naliiri'lli'. l'niis.
1903. iji UAi. lîii-i'i-chr s|i.'iiiiii'iil ili (liirllc a (I isl ingUfi'f il .si'ssu uclle
uiiva (■ iiclla larvi Ainni'iiio ilflhi It. Stdz. Bacoloyica, Padova,
vol. \\.\l, |i. -M)).
.Nancy, IN Novcmluc 1"J04
REVUES CRITIQUES
IV
QUESTIONS RELATIVES ATX CELLULES MUSCULAIRES'
[i.ir A. l'nKNAM
frofcssoiir a n'iihersiti' dr Nancy
IV. — La Substance musculaire
;i I
STRUCTURE DE LA SUBSTANCE MUSCULAIRE
2" — Fibrilles (Suite)
1?. CaRACTÈRK.S des FliiRILLKS Mr.SOULAlRKS.
2° SIriiilioli ; iirluils dr lu shialion.
Les lilicillrs qui fmnicnt la suli.slancc iinisciilain' dans les lilncs dites
slrii'cs de li('aucoii[i d'lnviTli'ltn\s sonl cncmi' linp iiii|iarrailcnirnt
étiuliécs |)(_)ni' i|n'iui piiissi' se iinnKinccc sur Icnr vi'rilalili' naluM'. Il l'sl
possildc que, dans de Udiuln-eux cas, ces lihrill(^s soient simplement
liéléroiiènes, c"esl-à-dice i|n'ellesse conipusiMil d'articles alternalivenient
clairs (d oliscurs. incidoies ou colovahles. .Mais il est certain (jue la
sinipliciir- de sirui luie, altrilun-e aux lilirilles striées d"un urand nomlire
de \'erl(dirés, rt'sulle souveiil des diriiculli'S de l'olisi'iAalion que la
jielilesse des stries à ojiservei' leml loujoiiis très gramles. Le nonilire
des cas di' tiiirilles siniplenienl héléroiiènes iia donc .sans doute en dinii-
nuanl. par les pi-oiciès de r(disei-valion. au [uolit de ceux à tibrilles
Vf'ritaldeuH'nl stiiT'es, pareilles aux lilirilles musculaires des Vertébrés
et des Art lll'upiides.
' Voir X(iTi:s in !n:vri;. ,4. Tuiiic I. ir" ;{. 4, 5, 6. 7 et [4; Tome 11. n" 6, 7 cl 8.
NOTES ET lŒVLE xxiii
Dans ces LTOiipes, la striation n'pst i)as stMilfmpnt ilin' à la présence
de fibrilles dans lesqiif^ili-s rallernance pure et simple de deux subtances,
la superposilion de deux sortes d'artieles, de earactères opposés, pro-
duit la siiialiiiii transversale. l,a (•oniplie.ilioii esl iei jihis grande et elle
est due à une douille cause. Non seulenieiil les liluilles sont hétéro-
gènes, comme dans les cas dont il vient dètre (luestion, niais encore,
dans chacun des arlides diUerents en lesquels elles se décomposent, on
peut trouvei- des aili( li's ou disques secondaii'es ayani leur caractère
propre. De pins, comme on Ta vu daiis le |iiécédeul ailiele, la structure
de la cellule vient compliquer encore la striation des fibrilles, en y
ajoutant des stries étrangères à la constitution même de ces fibrilles. Il
résulte de ces deux causes de complication que, tout le long d'une
fibrille ou d'une fibre, on distingue, dans le cas des fibres striées des
Vertébrés et des Arthropodes, une série de bandes ou disques qui
.^.îi'r.-CS!^,
^U-"i,
jti>-.ti;
Fig. 1
FiG. 1. — Filiro musculaire du llior-ax û'Oct/pus o/cns. x 750.
Etant a moili.' l'ntr'ouvprte par la dissocialioii. clli' uioitlre (|uc la slrialirm de la libre
est due a la sliialion eléinciilaire des fibrilles. Aie. aiisolu. IbMualuii. (ilyciTiae.
difi'èrent les unes des aulres e| pour cliaiMine de.si|ne||rs d(ul se [loser la
question de b-ur réfriiiiience, de lenr densili'', de leur colnrabilile. de
toutes leurs pro]irié-ti'-s en somme, et celle aussi de leui- vérilable nature.
Ces bandes transversales se n'-pèlent les uns à la suite des autres dans
les fibrilles avec une grande régularité et i'nrnien! des arlicles successits
de caractère différent. De même, la libre, (|iii n'esl essiuilielleuii'iii
qu'un multiple de fibrilles, se décompose en dis(iues transversaux
successifs formés chacun d'un assemblage d'ailides semblables jusla-
posés tran.svei-salemenl à la même hauteur ifig. 1 . D'après cela, il est à
peu près indilïérent de ])arler d'articles ou de disques, puisque les
premiers ne sont que les parties des seconds.
L'existence de la plupart de c(-s bandes lransv(;isales articles ou
disques) n'est pas mise en discussion: elles s^nl un lail d'oltservalion,
et sont connues le plus souvent depuis bniiilemps déjà. Mais c'est sur
XXIV
^OTKS KT IIEVI'E
Inii' iiilcipi «■l;ili(in iinr la discussioii a ]ini1é. Reconnues par Ions les
auteurs, elles oui malheureusement reçu d'eux des noms dilTérents,
lappeianl le caractère considéri' comnn- le plus imjMulanI : de là une
trop riche synoiiymii'. (-omiiu' c'est Iîoli.i.it (|ui a tixi' le premier la
succession ri''i;ulièi'e des divei'ses sortes de handes haiisversales et qui
a mis clans la ipirslinn l'ordre nécessaire, c'est sa nomen<daturt^ qu'il
convieiil d'adopter.
En examinant la série di>s disques ou articles successifs, on peut
disliniruer les suivants itii:. 2 tl :! . J»e dislance en dislance, à des
inlervalles réiiuliers, la lilnc on la liluillf ''sl harri'c [lar un disiiur
£■/ . -S
-0'
Fi,-. 2
piG. -2. — Filjriltc (colrinncttc) isolée duii iiuisclr di's ;iilcs du Ilaniii'lnii {Mcluloiilliu
vuhjuris). ollrant les disques succi'ssifs. • lonn.
Explication drs lettres dnris le texte. Alcool ;iu (icrs. Ili'iuatoxyline.
très sonihre. Z. Dans l'intervalle de deux Z, se trcuive le disque (), subs-
tance sombre, anisotrope, pai-tatri''i' en deux parties 0' ft Q~ P^i' ^nic
bande (iliis claire (Jll ; celle-ci est à son tour couin'e en deux par une
ligne tine et sondire. M. Entre deux (lis(|ues Q et par conséquent de
chaque vo\v de la bande Z, se liouve la substance claire, isotrope,
tlivisée par Z en d<'ux moilii's syni('tri({ues. Mans (duicune des moitiés (,1e
la subslance isotrope |>eul se Irouver inli'i|iosé un disque iV, dont la
présence subdivise à son toui- celle nmilii'' isolropo eu deux articles
clairs 7? et 7.
Telle est, daiis UH cas ty|iique. la (b''C(imposition habihudle île la libre
l'I ib' la librille. Il l'aul examinci' inaiiiliMia ni les caraclèi'es îles dilTérents
disijues l'I l'inleipièlalion ijui en a éh' donnt'e.
NOTES ET REVUE
XXV
Cloison transversale Z.
Z [Zwkchencheihe trENGELMAXX, <( disque intermédiaire » des auteurs,
bande Z de Rollett, lii^ne de Dobie, ligne opaqui- ou strie d'AMici,
membrane basale [Gnindmembran) de Kral'se, disque terminal {End-
scheibc) de Merkel, cloison transversale de Flôgel, disque mince de
Ranvier) est une bande très importante, qui, comme on le verra plus
loin, occupe une place à i»art dans la sfriation ti'ansversale.
D'après certains auteurs, comme Nasse (1882), Z serait constant dans
tous les muscles striés, même ceux des Invertébrés (Méduses, Salpes,
Bryozoaires, Chétognatlies) et apparaîtrait dans le développement
y^ 'i)(Mirîiu(ît(ifn{(m
iitaîiissi Q
y lifîiiiîiiiiiUlUliliii
^
(M
Z-
jjU<nJf«S{««
Wiffiîiiii'*^
Fig. 3
FiG. 3. — Cniipo longitudinale d'unr fibre nuiscnlairc striée d'une larve d'Iclineunion
{Microgasti^r (j/iimeraius L.), avee les détails de la stiialiim transversale, x 1500.
Lettres connne dans le texte. Les discjnes 0 ont la forme de hàluniiels étranglés en leur
milii'u. Liquide de Bouin. Ili'nialdxyline frni(|ue. iMisine.
embryonnaire^ en même temps que Q, sulisfance anisotrope. Ea présence
de Z dans tous les muscles striés (rinvertébrés n'est cependant pas
prouvée, et il est possible au contraiic que certains d'entre ces muscles
se distinguent de ceux des Vertébrés par l'absence de ce disque. En tout
cas l'importance de Z est uniininicment reconnue : Sciluer (1873) seul
l'a attribué à une simple strie d'interfé-rcncc
Z est anisotrope (BhCcke (1871), Kraise (1868-1869), Rollett (1885),
NicoLAiOES (1885). n est très colorable, [tar ('xt'nii)lc |iar Fliématoxyline
ferrique. Il possède, comme Krause, puis Merkel, Exgelmann, Frkdérico,
Rollett, Kolliker, Cajal Ton! hkuiIim', une Irè.s grande r(''sistanr(> vis-à-
vis des réactifs qui gonflent la libre ou de ceux (pii la ratatinent, ou
vis-à-vis des agents macé-rateurs ou niénic tlcslruf'ti'ui's (|ui font dispa-
XXVI NOTES ET REVUE
r;iîli<' loiil le reste (le réléiiieul iiiusrulaiiT'. Selon Ranvier (1880., Z est
('■lasli(iiie ; lar il rsl plus haut, plus alloiiirf'' dans lo sens de Taxe de la
libre, sui' je inns( le ((iiilract*'' et tendu.
Meiîkf.l fl872i, ctiiil redit jiar .Nassk (1882) el par d'aiilres. Ta d(-cuin-
]i(is{'' eu deux liaudes End- (ui SchlnssjiJutten], rt'unies piir une sulislanre
eiiueiilaule Kll isiilisia HZ). RuTiiKiu'(iui) (1897) le divise en trois articles
ddiil \\i\ iuleruu'-diaiic, dilï't'reid des deux autres.
Daus la lihrille, Tartiele Z représente, pour Kral'se, Mkrkel, Sachs
(1872), >.'it:oLAiiii;s, I']. A. ScnÂFKii il891), une sorte de membrane sépara-
trice (iniii(hiii'iiihniii ou meiiilirane basale de Krause, Endschcibe on
disipie leiuiinal de .Mkrkeli, (|ui cloisonne la libiille en c(UU|iartinn'nts
su|ierposés, appelés par ces auteurs seijinents ou caseK niitsciiluircs. Cette
cloison Z est don(''i' d'une certaine rigidité et n'est que faiblement
extensible daus le sens transversal. (Vesl ce que montrent les faits sui-
vants. Sur des fibrilles iionflées artificiellement ou épaissies par le fait de
la contraction, la membrane Z déprime fortenn-nt le coulour de la
libiille qui devieid absolument moniliforme. Inversement, sur une
librilje ('tendue a it itlciellement ou naturellement ridàciiée, ou bien
encore amincii' et i-alaliiii'e par les réactifs, la bantle Z dessiiu' sur le
conloui- de la libiille une côte .saillante, un bourrelet annulaii-e, ce qui
lieiil à ce qu'tdle résiste plus que le reste de la tilnille à l'élongation et
au ratatinenieiit (lig. 4).
Un a admis de même que le disque Z représentait dans la libre une
(doison complète ijui l;i partageait totalement (Amici il858 , Kiialse
(1868-71), Flôcel (1872), Cajal (1888), Mac Callum (1897 , HEn.E.NHAi.N
(1899'. il en ré-sulte, pour le dis(iue Z, un certain nombre de caractères
nécessaires.
Il doit d'abord Iravejser la libre dans toute son éqiaisseur, aussi bien
au ni\'eau du sarc(q)lasme, ([u'au niveau des librilles musculaires. On
coiislale en elfel (|ue Z s'atta(di(- à la pé'riphérie de la libre sui' le sarco-
lemme ipii envebqjpe celle-ci el (pie de plus il se continue avec les trav(''es
du r('seau sarcoplasmi(iue. I,"a!la( lie de Z au sarcolemme, reconnue par
El(m;i;l le premier, est devenue une observation banale. Les relations de
Z avec le saicoplasme oui (■!(■ constatées par plusieurs auteurs.
uolainnienl par Mac Oallim (1897l, En'derlkin: (1900). Ce dernier les a
obseiV('es (lie/, les larves d'Oesliides, où tdles sont |iarticuli("'rement
('■videiiles voir les .Vo/cs et Hcrid', p. cxvi, n" 0). Dans le cas de la larve
d'Oestre, le disipie Z lie s'iusère au sarcolenune que par l'intermédiaire
d'une masse ('paisse de sarcoplasme. Dans le muscle cardia(|ue de
rilomnie, enti'e les fascicules de suiislaiice musculaire, dans les inters-
tices (pii les S(''pareii I, se Iroiiveiit des membranes b''gèreiiieul (''cartées
de la siibslance niiisciilaire, et (pi'oii peut considérer connue repr('sen-
laiil le sarcoleinnie ; c'est sui' ces nu'iiibranes que s'insèrent direclenn-nt
les dis(pies Z I IJEiDKxyiAix (1901). Daiis les cas ordinaires, l'attache de Z
au sarcolemme se fait par rinlermédiaire d'une mince couche de sarco-
plasme, et sou\ciil iliAxviKiii, (Wi peut trouver l'empreinte de Z sur les
XXVIl
NOTES ET REVUE
lambeaux du sarcolomme. On volt mémo le dl.sque Z (hHorminei- au
niveau de son attache au sarcolemme des festons lenlianis (Ui
saillants.
De ce que Z traverse la fibre transversalement, il a paru à IIkuje.niiain
(1899) devoii' en résulter nécessairement la conséquence suivante
relative à sa constitution. Z doit être formé de parties ditférentes, juxta-
posées transversalement : les unes, répondant aux liluillt^s, les autres
correspondant aux tractus sarcoplasmiques interlibrillaires. Les pre-
mières sont parties constituantes des lihrilles, en sont de véritables
articles (Amigi, Flogel) et se voient sous l'aspect de i:raius colorablcs et
biréfringents (HrCgke). Ce sont ces parties tibiillaires de Z ([u'on voit le
plus souvent. ClKKiue i;rain est composé, d'après lluTiiKni-diU) (18971, de
tjMm
U-ii.
;/z
Fi g. 4
FiG. l. — Fibrilles des muscli'S Ihoraciiiui's du .husca vonulorid.
A. Gonflées par l'acide acétique. H. Rélract(''es par le siilfalc de riii\ re. — X v[ M. mciii-
branes Z et M. D'après Mekkel (1872).
deux granules colorables séparés par une matière intei|)OS('e. Cliacun
i.eprésenle dans la librille une sorte de « tendon inte. im-diaire » (Retzius
(1890). Les autres parties C'Z, qui correspondent aii s.uciqtlasine interli-
brillaire, paraissent n'ètic (ju'une portion difTérencié-e dr ce siii((qil;isiiie.
Elles ne doivent pas être confondues avec les iése;ni\ sarcoplasmiques
ou rangées de grains de l"^'" ordre, car ceux-ci ne sont |>as situés sur le
même plan transversal que Z, mais au-dessus et au-dessous de ce plan
(UoLLETT^. Il résulte des observations récentes de VEnAiri 11902) f.iitesavec
le secours de la réaction noire, que tmil aulri' l'^t le lappnil de Z avec
les réseaux sarcoplasmiques transversaux. l»"a|uès let aiileui- en ellel.
XXVIII
NOTES ET HE VUE
le réseau sarcoplasmique le plus important et le plus constant est tou-
jours en correspondance de la bande Z. Vrratti ne dit cependant pas
i[u'il représente la partie sarcoplasmique de Z.
Dans le cas des muscles de la trompe des Syllidiens, les mcmlirancs Z,
qui sont limitées à Técorce musculaire et ne traversent pas l'axe sarco-
plasmique de la libre, sont formé-es de grains distincts, spéciliquement
A
Fig. ;i
FiG. 5. — Coupes loiiRitiiiliiiali' et Iraiisvei'sale des (ilircs iiuisciilaircs de la trcmipe d'un
Syllidien (sp. ? ). x louii.
A. Coupe longitudinale d'une lline. Z, nienibiaiie Z. — >i/. (•ciirce musculaire. — -s, sar-
coplasme. — n, noyau.
/I. — Coupe transversale de deux lilires. .Mrines lettres. On \<iit de face les plagies f,M'anu-
leuses formées pai- la niemltrane Z (coldr-i'es spi'eiliqni'nient en ronfre dans la pn''pa-
ration). Li((. de Houin. Il(''mat. ferrique, éosine, veit-lnmiere.
colorables, et constituent des plaques granuleuses qui cloisonnent à de
rares inicrvalles la totalité de r(M'orce musculaire (lig. IW
On a 1res généralement admis que Z représente dans la libic muscu-
laire une memiirane séparatrice complète d cuntiMue. Toutefois Do.nitz
NOTES ET REVUE x.xix
(1872), Wage.ner (1872), A. Scihàfer (1873), Retzius (1890), Rutherford
(1890-1897J se sont refusés h voir dans le disqiK^ Z autre chose que
l'enscniMe d'articles spliérulaires des filirilles, autre chose que des cloi-
sons limitées aux iihrilles.
L'observation de tïlires vues en coupe longitudinale montre bien d'ail-
leurs que [a trancha de la membrane Z est parfaitement continue.
Certains auteurs ont objecté que cette prétendue membrane continue
n'a jamais pu être vue de face. Cajal l'a observée dans cette position. Si
elle est plus facile à reconnaître sur les vues de profil, cela tient,
remarque IIeide.nhain, à ce qu'étant très mince elle ne se distingue, de
même qu'une lame de verre, que sous une grande épaisseur, c'est-à-dire
vue par la tranche. Rolleït (1885) a d'ailleurs obtenu des sortes de filtres
vides dont toute la substance musculaire aurait disparu, sauf des cloi-
sons transversales complètes, qui d'après IIeiue.xhai.x représentent incon-
testablement les membranes Z. On vient de voir que dans les libres de
la trompe des Syllidimis, la membrane Z est une plaque granuleuse
nettement discontinue.
On peut conclure, conformément à la théorie de la case musculaire
due à Krause et à Merkel, que Z est une membrane transversale, une
cloison complète, qui divise la libre en segments ou cases musculaires.
On peut, d'une manière quelque peu théorique, la considérer comme
composée d'articles fibrillaires, correspondant aux lii)rilles (Zf) et d'ar-
ticles sarcoplasmiques (Z.s) répondant au sarcoplasme iiiteilil>rillaire '.
Heidemiain (1899) a donné l'interprétation suivante pour la valeur
morphologique de la memln'ane Z. Elle fait partie selon lui d'un
système transversal de liiamenls qui croisent les tibrilles longitudinales.
Ce n'est là ([u'un cas particuli(M' d'une disposition générale, l'application
d'un principe général de structure, d'après lequel partout où il existe
des lilaments parallèles, ceux-ci sont croisés perpendiculairement par
d'autres systèmes filamenteux. On connaît, dans rarciiitccture générale
du protoplasme, des exemples de semblables systèmes croisés de fila-
ments. On en a des exemples plus grossieis dans certains tissus, tels que
les aponévroses, les os. Dans tous ces cas, les fibres dirigées dans un
sens représentent les lignes d'action d'une certaine puissance mécanique,
les fibres orientées perpendiculairement correspondent aux lignes
d'action d'une autre force de direction transversale et représentent
des plans d'appui. Ici, tandis ciue les fibrilles répondent à la pression
longitudinale que le muscle subit par sa contraction même, les bandes
transversales telles (fue Z représentent la direction de la force perpen-
diculaire et sont l'efTet de la traction transversale.
De là on peut déduire le rôle physiologique de la iiande Z, que déjà
avant IIeide.nhaix plusieurs auteurs avaient bien compris. Elle n'est pas
formée par une substance active dans la contraction; elle n'a qu'un rôle
' Celle faron de se repirseiiter la meiiibraiic Z est limle llK'oriiiiie. Car personne, à ma
connaissain'-e, na montré objeL-Uveineul la double nalure,. librillaire et sareoplasmique.
de cette membrane.
XXX NOTES ET REVrE
passif et agit comme uiif aiiastnniosr liaiisveisale des liltiillcs, coinine
une c< pièce de cliarjteiite » (Ha.xvier), éminemment utile pour maintenir,
grâce à sa résistance, Irs littrilirs en i)lace dcvioni la coiilradion id pour
les ramener par son élasticité à leurs rapports naturels lors du rel.n lieiuent
musculaire. (',ette intéressante ((inception est duc surtout à Amici,
RaiNvikr (1880), Hasvvkll (1889 , IIkidk.nhai.n (1899 , Cii. Janhm !l900).
Disipie Sdudii-e (J.
L"arli<de ou disipie O '.(Jiicrsrlii'ihf (rE\(;KL\i \.\\ . disipn' Iransveisal
lies auteurs, liande Q de Uollett, surcoKs rlcnn'til de liow mw, liàlnmict
musculaire de Schakeh, substance anisolmpe de Riuckk, discpie i-pais de
Ra.wiehj est de tous le |)lus impoitanl ; car c't^st en lui que pi-es(pie tous
les auteurs ont placé le substralum de la substance atdive du muscle.
U est sombre, anisotrope et biré-fringent, colorable.
l/artiele (J se présent(^ comme une s[dii''[uie ou jilns souveut coninie un
bâtonnet plus ou moins allongé (lig. :{).
Ee disfjue Q peut être isolé de la substance musculaire par certains
moyens, par exemple par Faction de l'alcool ; il repi'ésente alors ce
qu'on a appidé le disque de Howmax. la bande anisotrope des auteurs.
Mais ce dis((ue est alors un |iroduil artitlciel ; cai' le disipie O ne peut
être obtenu que par l'assemblage d'articles (J, stricli'Uieiil liliiillaires,
unis par une substance étranj:ère, interstitielle, iiileililirillaire, ipii soude
en un disipie les articles Q d'une même rangée.
L'article, le dis(pn^ (J est sombre. Il l'est beauc(uqi plus que la subs-
tance E, /, où il est plongé' t't dont il sera (juestion jilusloiii. Mais il n'est
pas unib)rmémenl obscur. Ea région moyenne en etVet de (diaque article
0, de ( iiaque discpu' Q, est occupé'e par une bande moins siunbre (d
aussi moins colorable, la « bande claii'e >> de Hk.nse.n [hcUc (Jtii'ischeihc:
Qli. Il en résulte que cliaque bâtonnet Q est partagé en deux articles
secondaires 0', Q-, séparés par une paitie claire Qli (tig. 2). ("-et te bande
est tantôt bien délimitée et l'ornu' dans (J un véritabb^ disque transversal
(Merkel, 1872 1, tantôt et le plus souvent mal délimitée. Constatée tout
d'alxird par Dohik (1849 , puis par I)('i.\nz (1872;, \Va(;eneu (1872i. elle a
éti' vue par tous les auteurs (Dwicin 1874 excfq5t(''), (jui lui ont eu géné-
ral accordé une existence propre et rétdle, certains, comme Xasse (1882),
l'ayant nn''me regardée comme essentielle et constante. Ou(d(pies obser-
vateurs toutel'ois ont dit qu"(dle ne se voyait ([ue sui- le muscle tendu
(NiGOLAn)Es'. qu'elle n'était [las une vi'ritable bande moyeiini' de (j
(Sachs), ou même qu'(dle é^inii due à un siin|i|e plir'iiotuène (qili(|iie
(Kkaise, 1873).
Ea bande Qli n'est pas [)artoul également claire ; on voit parfois
paraître en son milieu une strie sombre iioi.i.Kii , que |lEn)K.NHAr\
reccunniande (b' ne jias conb)ndi'e avec un disque très mince et sombre,
le disipie M, (|ui occiqie exacicnieni riMpi.ilrin- de (J/i. cl dont il sera
question plus loin. A mesure (pi'on s'appro( lie tlf M. la sidislance de (Jh
devient dr plus en plus (daire, tandis que veis les deux nioitii'S de O 'die
NOTES ET REVUE xxxi
se confond insensibU'ment avec la substance obscure qui les constilue.
Dans cerlains cas, la complication de 0 sei-iit plus iii'ande encore ; c'est
ainsi que d'après Ren.ut (1877j, dans les lilirilles du Lucane cerf-volant,
chaque arlide Q se décompose en lidis bandes sombres, un disque
épais principal et deux disques épais accessoires sépari'S |)ar deux zones
claires. (Jiiaiil h la colorai)ililé de Q, elle est très marqut'e ; par l'Iiéma-
toxyline lerri(]U(' par exemple, on obtient un bâtonnet ou un disijue
noir, où cependant la partie moyenne, correspondant à Qh, se distingue
par une très failde cobiralion. Sur des iibrilles soumises à une extension
exagérée, Tourneux (1892-1894) a vu que la substance chromatique de Q
se condense en deux ]»aii<b's Iransversab^s plus ou moins espacées.
Le (lis([ue (J est liin'd'ringent ou anisoli'ope, sauf pour Schâker (1872-
1873), dont le « bâtonnet musculaire » est isotrope. L'est-il dans toute
son étendue, et Qh, l'article clair de Q, est-il mono- ou biréfringent?
RoLLETT le considère comme monoréfringent, tandis que Flôgel en fait
une partie de Q moins biréfringente que le reste, et qu'EiNGELMA.Nx lui
accorde une biréfringence égale à celle de la partie sombre de Q.
Consi(l(''té dans son ensemble, rarticie ou le disque Q ofîre, d'après ce
qui pré'cède, des caractères optiques diflérents suivant les points qu'on
examine; Q n'est donc pas homogène. Cette considération a amené
Merkel (1881) et d'autres auteurs (Rl'therkord, Tourneux) à y admettre
l'existence d'au moins deux substances, de propriétés dilférentes, qui
pendant la contraction se comportent dilb^-emment. D'après Merkel, de
ces deux substances l'une est sombre à la lumière ordinaire, monor(''-
fringente, colorable par b' carmin et riH-matoxyline (spéciiiquement
colorable selon Tourneux) et change de place pendant la conti'action
(substance kini''ti([ue) ; l'autre, transparente et claire, biréfi'ingente, peu
colorable (sulistance disdiaclastique), est immobile pendant la contrac-
tion ; le mélange des deux substahces caractériserait l'état de repos. Selon
Heidenhai.n (1899), dont la manière de viiir paraît plus satisfaisante, les
difïerences optiques et coloratives qu'on observe à l'intérieur de l'article
Q ne tiennent pas à l'existence de deux substances distinctes, mais sont
dues à la tiensité plus ou moins grande de la matière constituante en
ces deux [loinls.
Indépentlamment des liandes qui conqdiquent la cunstitution de Q,
on a trouvé à cet article une structure, ou tout au moins on lui en a
supposé une. Marti.n (1884), Reizits (1890) y ont aperçu des granules.
Wage.neu (1880) a vu même que Q était divisé en petites sphérules dis-
posées selon l'ordre des iibrilles et unies ensemble par une substance iso-
trope, de sorte ([ii'on peul dire ([ue Q est à son tour strié transversalement.
D'une façon hypothétique, RiiCcKE (1858), s'inspirant des données de
Rartholix sur la constitution intime des cristaux de spath, a supposé
que Q était formé de particules ciistallines très tines ré'gulièrement
rangées, qu'il a appelées i[rs disdiaclastes : particules dont le ciiange-
ment d'orientation produirait le plnMiomène de c(nitraction. Les reclier-
ciies de SciniMLoFF et Damleswkv (1881) ont autrefois paru tendre à
xxxii NOTES ET REVUE
(lonncr à cclh' liypollièse une valeur obJecUve; iraprès eux, la suhslance
auisotrope l'tail Idi'inée de myosine, et les disques Q étaient en réalité
(les disques aiynsiqucs ; les disdiaclastes liiié'fringents de [{iùckr
n'(''(aient autres (jue des cristaux de myosine. Mais des observations
ult(''rieures de Da.nilewsky (1882) et de Holmgue.x (1893) ayant montré que
1,1 uiyosine peut être extraite du muscle sans altérer en rien la structure
microscopique, respectant en particulier le dis(fue (J et sa bir(''friniicnce,
on localisa la myosine dans la siil)stance claire, et on aduiil dans b^
disque anisotrope la présence d'une autre substance protéique, dite
<( myostroïne ». Exriques (1901) a ajouté, il est vrai, un fait nouveau en
faveur de l'individualisation de la substance anisotrope ; il a vu en efTet
(|ur <clle-ci, lors de la nym[iliosc des Diptères, se dépose sous forme
d'amas cristallins biréfringents dans les sarcolytes englobés par les jiha-
gocytcs iniis par les cellules adipeuses.
I,;i strie M (membi'ane moyenne, « Mitt(dmembran >- des auteurs)
occupe r(kiuateur de Q et plus spécialement de la bande claire Qh (lig. 2,
M, lig. ('), M). Di'jà figurée par I.ebert (1850), celte strie a été (b-crite
ensuite par IIe.nse.x (1868), Mehkel (1872), et depuis ]iar lieaucoup d'au-
teui"s (sauf Exgelmânn et Ra.wieh qui l'ont niée). Elle ne s'observe
d'iiilleui's que dans certaines conditions ; on ne la voit pas à l'état frais
(MiMiKKL, Nasse), et c'est pour cela (jue Raxvier en a nié l'existence rt'MdIe;
elle apparaît seulement par l'action des réactifs, mais est alors très nette,
surtout (Meidexhaix) après coloration pai- l'iié^matoxyline au vanadium ;
d'après Tourneux elle ne se voit bien que sur des muscles fortement
étiré's. Sous ces conditions, M est d'aiirès Nasse (1882) une strie cons-
tante.
Cette bande a été confondue avec d'autres formations. Ainsi par une
regrettable confusion, on a désigné (Flôgel 1872, Rolleii 1885- 1891, par
exemple) du nom de sti'ie de IIk.xsen toute bande claire ou obscure qui
coupe Q on son milieu, et on a réellement confondu Qh, la bande claire,
et M, la strie sond»re, seule strictement moyenne, en leur donnant un
même nom. .U, de même que Z, a été confondu aussi avec les réseaux
sai'ciiplasmiques (|ue Retzius a d('crits; de même <|ue Z doit être ilislin-
gué des réseaux sarcoplasmiques de premier ordre, de même un ne doit
pas confondre M avec les réseaux sarcoplasmiques de second ordre.
Enlin il ]ieut appai'aitre, à la place de M, pendant la conliactiou de la
tiliic musculaire, une ligne sombre [M de Rollett), qui d'après Rei-
DE.NMAKX ne peiit-èire assimilé'e ;\ M ; car cette dernière strie ne se voit
que sur les muscles relàcliés : selon IIeidexhai.x, cette strie M sei-iil de
même nature qm' la strie de contraction (Js, (|ui prend naissance pen-
dant la contraction musculaire au niveau de l;i noMulirane Z.
Les caraclères de M ont été diversement apiiréciés. Isotrope pour
Hensex, Merkel, Frédéric(j, Rollett, il est anisotrope selon Exgelmanx,
faiblement .inisolioiie d'aïu'ès xVasse. C'est une Imiide mince, obscure,
foilenient colorable suivant HemjExiiaix. h'après le même auteui-, .1/
traverse, comme Z, toute ré[)aisseur de l;i libre musculaire, et, comme Z
NOTES ET REVUE
XXXIll
aussi, se diviso par conséquent en deux sortes de parlicules, les unes
Mf, correspondant aux lilirilles, les autres J/.s, répondant au sarcoplasrne.
Merkel et IIeiiik.niiaix ont donné à M la même signification qu'à Z et l'ont
considéri' comme une cloison transversale de la lilirillc n\\ de la fibre
musculaire, qui ne dilTérerait de Z que par sa plus grande minceur (ce
que Ranvier n'a pas admis). Des images comme (Ûg. 4) sont tout à fait
favorables à cette interpi'élation ; elles montrent que M se comporte
absidumeni comme Z, dont il |teut être très diriicib' à distinguei', et
produit sui- 1<' contour de la librillc les mêmes accidenis de suil'ace.
Une di'rnière slrie est à indiquer. TdUiiNEUX (1892-1894i a signalé, soit
aux coniins de Q, soit en pleine substance claire isotrope, une ligne très
mince, qu'il nomme « cloison limitante » (lig. 6 /). Heide.\haii\, qui
Z-
/-
l -
Fig. (1
FiG. 6. — Fitjrille des muscles jaunes (tlioraci(iues) du Dijiiscus inavginaiis. x 2000.
La (ilirille est au repos et en exiensiou. Z, membrane Z. M, memlirane moyenne ^1/. —
<, cloison limilanteou strie de Tourneux. r)'ai)rés TguhiXEUX (1892). Demi-dissociation,
Ili'inaloxyliiU' lirnhmer.
ra[)|)elle « strie de Tour.xeux ». en fait une membrane transversale de
même nature que Z et que M et présentant peut-être avec les réseaux
sarcoplasmiques de 3'' ordre les mêmes relations que Z et M offrent avec
les réseaux de l'-'' el de 2'' urdres.
Substance (daire I-E.
Ua substance claire, (|ni s'idciid l'niri' (\('\\\ (ILsipics Q i-l (pic Z coupe
en di'UX moitiés a reçu les noms de substance isotrope, disque clair.
Chacune de ses moitiés peut être encore partagée par un disque sombre,
le disque accessoire N, en deux bandes E-I (lig. 2 (d 3|. Metzujs il890)
n'admet [)as iouiefois cette S('parali(in, [larcequ'il ne rccdiiuail |)as le
disque iV comme apparleiiaiil aux librilles el' l'alliiliue au sarcoplasnie.
Ces deux bandes isotropes E et / soid na(ur(db'mriil lurl minces, puis-
XXXIV >'OTES ET REVUE
quf la dislaiici' l'ulrc O r( Z csl peu cdnsiih'ralilf iM i|uc A' y occu[)e eiirorp
uni' ccrlaiiif |i|arc. Ainsi /s, l'iiln' A' ri Z. ii"a, .scinii E.\(;y':LMA\N 1872;
d'épaiss(;ur appitM-ialili' (pir dans Irs rasi'S miiscidaircs li^s lianics et
dans les lilircs t''liri''i's : aillmis. A' csl ap|ili(|ué conlrc Z.
Dans l'inlci-vallc ipii s'i'-lrnd l'ulir deux disques (J consiM'ulirs, on
trouvera donc les handes /, A', E. Z, E, A', /. l,e seument musculaire
complel, c()in[uis enice les deux ineniliranes Z ipii le liniili'u!. compren-
dra successivement : Z, E, A'. /, (J. (Jh avec U, rj. 7, A', E, Z ilig. 2).
La sulistanc(.' claire (jiii IVirme E el / a des caraclèies opposés à ceux
de la substance obscure qui comiiose la |)kis uivinde masse tie Q. D'api-ès
E.NGELMAN.x, Waiik.nkk (1883) el la phqiarl des auteurs, c'est à une dilTé-
7JI
■ et
(?
Q
Q
m.
Q
/
i %f^
ABC
Fig. 7
FiG. 7. — Fipuri's (tciui-schr'inalii|iH's rc|M'r'sriilaiit di's liluillcs ciilornicttes) avec
coltiratiiin piisiti\e de la snjjslauci' isotrope iinrrsion de la roloralion' .1. Jl. ('.
Trois aspects diUerciils. V,\\ B cl r la iiiriiiliraiic / foniir. a\ec 1rs driix articles
adjacents de suiislance isotrope /. /. des soilrs de perles cidoii'es sinndaiil les dis(pies
O. — ///, iiieiiil)raiie moyeinie-
Dessiiii'cs d'après des pri'|iaralions de IlianiMi \i\ il901i. Miiscte cai'iliaiiiie dr riloiiiiiie.
Siibliiiit'. i;(doralioii doiil)le : lliiaziiu' rouge ou jiruue. tileu de tolnidiiie.
rence de liensitf'' qu"es1 due j'oiipnsilion des caractères de lune e| de
l'autre. Si E-1 parait claii-, isoli'o|)e, incoloie. tandis que O l'sl suinin-e,
anisoirope el coloraide, cela lient à ce (pie II' |ireiiiiei' es! |ieii dense,
riche en ean, tandis ipie le second se distingue par sa densih' el sa faible
hydralalion. I.a même diUVTence explique, outre les caractères de
l'aspecl optique e| de la coloration, un certain nomlire de pin-nomènes
d'observation que voici, d'après IIkidexiiaix. E-] esl plus exli'iisible i|ue
0- l^■lr l'aclion de l'alcool, qui ratatine le piddqilasina l'ii le ili'sli ydra-
anl. il se c(_)nl racle plus bu-leinenl ijue (J. iMaiil plus riche en e,iu, d'cui
rt''sulle que les espaces i II I ei libi-illaires seront jiliis jari;es au niveau de
E-l (jifà la hauteur de (J. et (jne E-l sera légèrement rélrt'ci et excavé
NOTES ET REVUE xxxv
dans le sens transversal. Après action de l'alcool, la résistance de El
est moindre ([ue celle de Q, ce qui explique d'après Rollett la décompo-
silioii de la lil»re en disques de Rowmax, la fente qui sépare ces disques
les uns des aulri's passant par E on par /. Par l'emploi de réactifs tels
que les acides qui gonllent la substance musculaire, on obtient avec Q
un gonflement bien plus considérable qu'avec E-1 {qm est déjà plein
d'eau). Enfin IIeidk.nhai.n (1901) a montré qui- par l'emploi de certaines
teinluii's (Ui pouvait n'-ussir à colorer positivemeni la substance claire,
à laquelle jusqu'à présent on n'avait attribué (|ue des caractères négatifs
(tig- ''>■
D'après ces considérations, on peut pqnser que les caractères opposés
des deux substances ont pour unique cause leur densité différente.
L'aspect foncé de Q est dû à s;i grande compacité ; l'aspect clair de E-I
tient à sa ricliesse en eau. La forte coloration que prend Q n'est pas liée
à l'existence d'une substance spécillquement colorable (admise par
Mehkel, Rijtiierford, Tourneijx), qui ferait défaut dans El et le rendrait
incolorable; mais elle provient de ce qu'il existe en Q beaucoup plus de
matière colorable que dans El, qui n'en contient que des traces. Entin
la biréfringence même n'est pas propre à Q et ne tient pas à l'existence
dans cet article d'une substance de structure cristalline particulière qui
manquerait à El; car, comme l'observe 11eu)Exhain, si l'on admet avec
plusieurs auteurs que la liiréfringence est fonction de la tension subie,
on ne voit pas pourquoi E-I, qui é|)rouve la même tension que Q, faisant
comme ce dernier pai'lie de la librille musculaire, ne serait pas doué de
biréfringence ; on doit dire plutôt que I-E, renfermant bien moins de
substance anisotrope que Q, est beaucoup moins biréfringent que ce
dernier, et l'est à un si 'faible degré que son caractère biréfringent
échappe à l'observation.
Disque accessoire N.
Il reste à parlei' du disque accessoire {Nehcuschelhe) d'ExoELMANN et des
auteurs {dis(|ue A' de ItoLLEiï, couche granuleuse de Flôgel). C'est un
de ceux qui ont donné lieu aux plus uom])reuses tiiscussions. On en a
nié Fiixistence, on en a soupçonué' la constance, (;t on en a discuté
rinfer|ir('dati(ui.
Khalse [1873-1876) ne croyail |kis à l'existence de ;V, qu'il attribuait à
des granules du Uipiide inteisliliel. Lxoeuian.x ^1871-1873) ne l'a pas
trouvé chez les Vertébrés. Reïzhs (1890) s'i'st refusé à y voir une partie
intégrante des fibrilles musculaires et l'a considéré comme appartenant
au sarcoplasme ; d'où la distinction de la substance isotrope en deux
bandes E et / ne lui parait pas fondée.
Cette oi)inion a été' vivement combattue par Rollett (1891) et d'autres
auteurs, pour les([uels .V est une [larlie constitutive des librilles muscu-
laires, sombre et biréfringente comme Q lui-même. Etant admise la
participation de N à la constitution de la fibrille, iju'y représenle-t-il?
XXXVl
-NOTES ET HE VUE
La iiliipaii «ml iicnsr. api-r.s Mf.hkkl, (ju'il (Hait uni' [tailic (l(''larli(''c de (j^
ainsi (|ui' |iliisii'urs i'ails sciiilih'iil le |iioiiver. C/csl d'aliord la siiiiiiiliKli'
d'a.s|)('(i de la siilislancc ijui IniaiK' ces tlcux disiiucs : dciisf, soiiilirc,
bii-t'lVingciilr dans tous deux. La paiciitr dr Q et de X |iarait en (Uilic
montrée par ce fait <|u"au nuivcii de lalcoul on décoiupose la tilne en
ilisi|ucs (|ui |M'uvrnl contenir à la t'ois (J et S, les fentes de séparaliini
passant pai' E r{ E. Iîwvikk il880), t\\\\ a di'cril ininnlicusrnicnl le
disque A' dans les luuscics (esopliaiiicns di' la l'.lallc. 11. .\L\I!TI.\ 1884),
NicoLAHiES (1885) n"(int |)u voir X (jnc snr des lilires (Hcndncs, [larcc-
qualurs seuleuuMit il se scpaïc <l(' O, lamlisqu'' sur des libres à demi-
fl
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I''iG. 8. — SclKMiias rc|ii'r'sriilaiil la shucliirc iiinir-cnlaiiT liypetJK'liiiuc de liliralic-' iinis-
culaircs cii voie il'accroisscnii'iil. DapiTs IIiihkmiain (1902).
contracircs il s'en rappi'ofdo' an pniid de se confondre avec lui. liANvnat
a observé la, i^'rande varialiim du nombi-e et de la dispositi(ni des dis(iues
don! se comj)ose rél(''inenl (J : l'individualité de ;V serait nn de ces cas
parlicnliei's. |{k\aii (1877) a an conlrair(? voulu montrer que les disques
.\ ne s(Md |ias l'urniés de la ummiu' substance que les arti( les Q et cou-
Iracliles cinnnn' eux, mais qu'ils sont de même nature (pn' Z. INnir cela,
il a li\i'. cil extension lé'iaiii(|ne la patle d'un Cerf-volant, de l'ai-nn que
les dis(|nes supei'])osé's soient bien sépai-é'S les uns des autres et les libres
NOTES ET REVUE xxxvii
comme déplissées. Dans res conditions, une coloration par le picro-
carmin montre que les disques anisotropes sont colorés en rose, les
bandes isotropes en jaune; Z et iV restent incolores et se présentent
comme des rangées de granules brillants, si liien que A' jiaraîl élre un
disque accessoire de Z. Si l"on traite par l'acitb' tormique ou acétique la
prt'piuatioii ainsi colorée, les anisotropes Q se décolorent et deviennent
transparents ; Z et N prennent une coloration rouge, de sorte que
chaque bande isotrope est traversée par trois rangées granuleuses rouges.
Dense, sombre, faiblement anisotrope al faiblement coloiable, le
disque N est, d'après Engelmann (1873), épais de 2 [jl au plus; il est le plus
souvent grenu ; les granules dont il se compose ou bien sont très lins et
disposi'S irrégulièrement, ou bien sont tous de même grosseur el distri-
bués en une rangée régulière, où chacun d'eux coiTCspond à une liltrille.
De l'exposé qui précède on doit conclure que la striation est due
(au moins en partie) à deux sortes de stries. I.es unes d'une part (Z, M)
représentent des cloisons transversales, perpendicidaires à l'axe de la
libre, et sonl sans doute des différenciations directes de la charpente
cellulaire, du sarcoplasme, à laquelle elles se ratlach<Mit. D'autre part les
autres (articles Q, E-I et peut-être iV) sont typiquement des bâtonnets
longitudinaux susceptibles de s'allonger et de se raccourcir selon l'axe
de la fibre, et tîgurent des parties différenciées de la cellule, devenant
des fornuitions indépendantes de la charpente cellulaire et pres(jue des
enclaves '.
IIeidkxhai.n (1902) a schématisé la distinction de ces deux ordres de
striation, en ramenant le schéma histologique de constitution de la
fibrille musculaire à un diagramme? d'accroissement moléculaire. Il
suppose, comme hypothèse fondamentale, (jue la situation des molé-
cules dans la substance musculaire striée correspond aux directions de
tension maxima; le schéma de la constitution moléculaire qui, étant le
plus simple, pourra servir d(! point de départ au développement ultérieur
du muscle, sera donc celui de la fig. S A, dans leqmd les molécules à
direction longitudinale alterneraient rt'-gulièremenl avec les molécules
orientées transversalement. L'assimilation des molécules, l'accrois-
sement qui en est la conséquence, leur division consécutive à leur
accroissement, produiront successivement les états jB, C, D. Le dernier
se traduira objectivement par l'image £, dans laquelle l'observateur dis-
tinguera les bandes Z et M et entre elles les articles longitudinaux
correspondant à Q, E-I. La comparaison des schémas D et E fait voir
que, de toutes les stries transversales qui cloisonnent la librille muscu-
laire, celles-là seules qui par les phénomènes d'assimilation, d'accrois-
sement et de division ont pris le plus d'importance, deviendront visililes,
* La distinction de ces deux sortes de formations, notamment de Z et de (>, impos-
sible à faire sur des préparations simpiemeiU colorées à l'hémaloxyline ferriipie,
devient très frappante dans certaines conditions de coloration. On peut obtenir par
exemple, dans le proc('d(> courant Safranine — verl lumière. Z en r<3se el l'article Q en
vert ; i)ar l'emploi de l'Iu^maloxyllne i'erri(iue avec éosine et vert lumière, Z est rouge,.
Q est noir ou vert selon le degré de diiïérencialion.
xxxviii .NOTES ET REVUE
los aulics ifsicioiit au-(lcssuu.s du seuil de robservalioii. I.a n'cularili-
mathéinali(]ue, avec laquelle alternent les stries d'une librille oliservée
au microscope, n'est (jue l'image amiililii'e et grossière d'une vt'iitalde
niétamérie protojilasniique, 1res Une et d'oidre nioli'culaire, (pii l'chappe
à notre investigation.
l'ue autre conclusion est que, eu didiors de la dislinclion des deux
sortes de stries faite plus haut, relie de substance claire et sombre,
isotrope etanisotrpe, incoloi'able et colorable, n'a pas de valeur absolue, et
lient seulement à une plus ou moins grande densili' de la substance, à sa
richesse plus ou moins grande en eau. Le caractère d(' la biiN'd'iiugence
même n'est pas absolu et ne permet pas d'opposer l'une à l'autre deux
substances ; car il lu^ tient pas nc-cessairement à la structuic cristalline
daiis l'une, <■[ non dans l'autre : il suffit, p(Uir expliquer la bir(''iiingence,
d'admettre une tension de la substance musculaiic selon l'axe de la
libre, tension (jui peut iMre plus ou moins foi'te, et peut produire des
articles doués d'une biiél'ringence plus ou moins parfaite.
V
BIBLIOTHÈQUE DU LABORATOIRE ARAGO
MÉMOIRES ET VOLUMES ISOLÉS
K {Suite)
KoLLiKER (A.). — Die EnLwicklung der Keimblatter des Kanimdiens,
Leipzig, 1882.
KoLLiKER (A.). — Ueber die Chordaliiihle und die Bildung der Cliorda beim
Kaninclien, Wùrzburg, IHS'A.
KoLLiKER (A.~). — Zur Enlwicklung des Auges und Geruc hsorganes
menscbliclier Enibryonen, Wùrzburg, 1883.
Kt'iLLiKKR (A.). — Das Karyoplasma und die Vererbung, eine Kritik
der Weismann'schen Tlieorie von der Konliuuil;il des Keinqilasma,
1880.
Ki)LLiKEU (A.). — Del' jetzige Stand tier mcupbologiscbeii Discijilinen
mit Rezug auf allgemeine Fragen, Jena, 1887.
KoLLiKER (A.). — Nervenzelleii und .\ervenfasern. Ri'de zur ErolTnung
der fiinuflen Versammlung der anal(uuischeii (iesellscliafl zu Mi'in-
chen 18'J1, Leipzig, 1892.
KoLLiCKER (A.). — Uebei' die b'ineic Anatomie und die physi(dogisclie
Medeutung des synqia 1 is( lien Nervensystems, Vienne, 1894.
K(")LLnvER (A.). — l)er feinere Bau und die Funclioiieu des symjja-
tisclien Xervensystems, Wùrzburg, 1894.
' Voir NoTKS ET Revue, [3i Tome ix, ir" i, 4, 5. [3] Tome x, ir- 2. :i. ti. 7. [i].
Tome 1, II'" 1, i, 5, 8, y. [4] Tome n, ir" i, 4, 7, 8, 11. [4] Tome m. ir 1.
NOTES ET REVUE xxxix
KoLLiCKER |A.). — Die Eneriiiden von v. Sachs iiii Liilifc dor Gewebelelire
der Tliiere, Wùi-zliiiri;, ISOI.
KuLLiGKER (A.j. — Gt'gon die Annaliiiif von AxciicylindcitioplV'ii, Ji-na,
1898.
KôLLiKEP. (A.). — Ueber das Cliiasma, Jpna, 1899.
KoLLiKER (A.). — UeliiT diMi Anlhril der Clioi'dasclicidc an der Bildung
des Scluidelgrundes drr Siidalidœ, Wûrzbiirg.
KôLLiKER (A.).- — Ki'itische I5emerkungen 7,ur Gescliichte der Unter-
sucliungen ûlier die Sclieiden der Chorda dorsalis.
KoREX (J'.) l't D.-C. Da.xielsse.x. — Nye Alcyonidcr, Gorgonider og
Pennalulidcr tilhorende .\orges fauna, Bergi'n, 188.'^.
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lungsgeschi(dite der wirbelloscn Tliiere, Jena, 1893.
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des Invertébrés. ((Communication pri'liminairi'', Sainl-lN'dersbourg,
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Klwckkl d'Ukrctlais (.1.). — l^eciierciies sur rori:auisatioii el le dévelop-
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de Ruprestides. La première larve de Jiilodis onoporili Fabr., Paris,
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Klxgkel iTIIergulais (.!.). — i/liypnodie ciiez les Cantliaridiens, Paris,
189'k
KC.xgkel d'IIergulais (.I.i. — Les merveilles de la nature. Les (austaci's,
l'dition l'rancaise, ]\'iris.
Kuri-'EKi! [{].). — Das Verbaltniss von Driisenneiven zu Driïsfiizcllcn,
Kiel, 1872.
KuPFFER (C.) et R. Re.xegke. — Die erslen Enlwicklungsvorgiinge am
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Kyle (II.-M.). — (lu tlie action nï tlie Spurge [Euphorbia liiberna, L.) on
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t'iiru le ir> hécenibre. t'J(>-'(.
Li's (lu-cclcnis :
G. PuiiVOT et E.-(i. Ragoveiza.
Eug. MORIEI-, Imp. -Grav., i^o, Boul, Uas]i;u:. l':iiis (Ci— ïélrplione : 704 - 75
ARCHIVES
DE
/ f
ilE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAIi
[|. I.I.: I.ACAZE-DUTIIIERS
IMIil.lK.K.S SOUS r,A IIIHRiM'KtN \W.
(;. PHUVOT Kl E. (;. HACOVIÏZA
Chargé de Coins a la SoiIkiiimc noclriir ('s scit'iici'S
Directeur du Lalioratuire Aiai'u Sons Itiiccleur du Laljoiatoiic AiaL'o
4' Série, T. III. NOTES ET REVUE 1904. /!/« 3
SUR LOlilENTATION AUDITIVE LATËHAEE
par Y. DFi.AfiE
Meinljre de l'IiisliluL pi'orcsseur a la Kacidli' des Se.ieuces de i'ai'is.
M. le D'' Bard , professeur de Clinique miMlicale à la Faculté de méde-
cine de Genève, a publié récemment, dans la Seimiine Médicale (n°du
28 Septembre 1904) et aussi aux Comptes Rendus de l'Académie
des Sciences de Paris fn" du 17 Octobre 1904), une théorie de
l'orientation auditive latérale. M'intéressant moi-même à cette
question, j'ai lu avec soin ces articles et J'y ai trouvé une inexacti-
tude que je crois d'autant plus utile de relever qu'elle porte sur le
point fondamental de la théorie, celui (|ui sert de base à l'explica-
tion proposée.
L'article de la Semaine Médicale (Haut beaucoup plus détaillé que
la note des Comptes Rendus, c'est au j)reinier que nous nous
référons principalement dans ce qui suit.
Reprenons la figure I de ce mémoire (p. .'JOH), en ajoiit.int seule-
ment les lettres », ??i, n.>, n-;^, ih^, »;;, dont nous aurons besoin j)our
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN- — 4' SÉRIE. — T. UI. G
xt.n
NOTES ET REVUE
ilésigner les points où les droites ba, ^i^,, b.d-^j hiHj, b,/h, lu^a-^,
coupent Taxe de la figure.
M. Bard dit : " Dans chaque vibration complète, la nioilié
oppost'e à la dircclion d'arrivée de Tonde est plus longue que
r;iii'''!' liniilif'... )), el, |>lns loin : « Par suite, la membrane élas-
rn.c
è,'s<
ru
— ^>,
Z>.<
rXA
m. s
b, <
JX.i
pi •*
//. <:
rz.o,
I7h..à
b.,-^
7V.1
J7h. 2
//<:
n
un
vu
•as
■ a*
■■a.3
■,aa
.a.."?
B.
M
A.
tique iniltieucéc p;ir r<uid(' sonore i)rés(>ntei-a... un faible déplace-
iiwnl général lixc dans le sens de la i>ropagatlon de Tunde... ».
Examinons ces ^\i'\\\ ai'lirmalions.
11 («si vrai ((uc (|)our euqdoycr la tiu-minologie de lauleurj la
deini-(iiii/>lilud('. (.ranil, iiuni^ esl plus grande ([ue la demi-amplitude
(Vaiiunil, nbni,, et ainsi des suivantes ayant des positions respec-
tives semblables. Mais il nvi\ est ainsi que parce ({ue M. Bard
compare chaque demi-auq)lilude d'aval à la demi-amplitude
(rauH)nt mwanle ; et, dans ce cas, la chose est évidente, puisque
les oscillations vont en dinuuuant. Mais si M. Bard couqiarait
chaque demi-auii)litiul(' d'aval à la d('mi-auq)litnde d'amont />/r'c'r''-
(lenlP.W constalerait l'inverse, celle-là étant plus petite (pu^ celle-ci :
On a, il <;st vrai :
Vian > nbiiii
injion.) > nJhiiih, etc ;
mais on a aussi
)ib)iii '^viidini
»ibiiii., > in./i,n.,
n-ib-iiih > "«3^/3"3, etc.
NOTES ET REVUE xliii
Donc, ce qui est vrai, coiiforinéinont à la tliéoi'ie de M. Bard,
quand on considère les segments lanlnn^, iiii'ij)iin,, etc., devient
faux quand on considère les segments u/Hitiit, ihhifi.n,, etc.,
qui sont des oscillations complètes au tnème titre ([ue les {)récé-
dents ; et même, c'est Tinverse qui se produit alors.
Si l'on part de ?u, il est vrai que la somme des demi-amplitudes
d'aval est, après un nombre quelconque de vibrations complètes,
un peu plus grand que la somme des ilcmi-amplitudes (rainout ;
mais si l'on part de /?, c'est linvei-se ([ni a lieu.
La dilïerence a donc son origine dans l.i poi'tiou iiuui du mou-
vement.
Cherchons d'abord ce que devient cette dill'érence pendant la
marche progressive du phénomène.
La molécule, partant de m, arrive eu a et de o. relourne en //. A
ce moment, la somme des chemins d'aval est plus grande que la
somme des chemins d'amont, puisque c(Mi\-ci n'existent pas encore.
Cette différence 2ma est un niaxiinnni. A pai-lir de ce moment, elle
va subir des décroissements et des accroissements alternatifs, sans
jamais retrouver sa valeur première 'Jnm.
Au point /(i, en efïet, la différence ':fnui s'est dimiuuée de 2bn
et accrue de 2//t]ai et comme bn > //i,/^/,, la différence en /(, est
moindre qu'elle n'était en n. VA ce décroissement va aller en
s'accentuant pendant toute la durée du phénomène.
D'autre part, nous sommes certains que la différence ne peut
arriver à s'annuler tout-à-fait, car elle résulte de la soustraction
d'un certain nombre d'éléments d'aval et d'un nombre égal d'élé-
ments d'amont tous, individuellement, plus petits que les éléments
d'aval correspondants.
La valeur de la différence hnale ne peut-être appréciée intuiti-
vement : nous voyons seulement qu'elle est comprise en 2nia et
zéro. Mais l'analyse mathématique peut nous la donner.
Le mouvement du point m est, en somme, une oscillation pen-
dulaire, à laquelle s'applique la formule du décrément loga-
rithmique, que l'on peut écrire :
-nrt
U = Ae — *' sin — -
en appelant : U, la distance de la molécule au point »i ; A, la
distance maxima qu'atteindrait la molécule à l'extrémité de sa
xLiv NOTES ET REVUE
course si, rainorlissomcnt étant nul, elle conservait la même
vitesse <[u"au (l(''|>arl : c'est une longueur quelque peu plus grande
(jue ma; /, la hase des logaritiimes Népériens = 2,718... ; a, une
constante dépendant de la vitesse de rainortissenient : elle est ici
très voisine de l'Huité; enlin, t est le temps, et la formule est
(lis[)()sée de manière à ce que Tunité de temps soit la durée d'un
quart (foscillatiou complète, cesl-à-dire le tenqjs (|ue met la
molécule à aller /;/ en a, ow de n en A, etc., tous ces temps étant
égaux.
On vdil (pie, ])(>ur tous les jtoiuts m, //, ln^, //j, (îtc, situés sur l axe,
/étant pa il-, si 11 — = 0 etroii a : U = 0, ce qui était évident à priori.
Aux points t(ds (pie a, r/,, a.,, u^, etc., ou h. h^. h, h., etc., / étant
7:t
pair, sin — = ±: 1, et Ton a : U = ± Ae — ^^i.
im
Aux [loiiiis (I, (II. (I.., ";î, etc., t^ I, .""), l), i;{, 17, etc., et Ton a :
sin — --+ I et Ll =: Ae-^, Ae-''^, Ae-'-'^, etc., tandis(praiix points
-/
/;, /y,, I)., h,, etc., t^.'l, 7, II, J.'), etc., et Ion a: sin — = — 1 ''t
— U = Ae-:^^', Ae-'ï, Ae -ll■^ etc.
Ces valeurs de 4" L' ''I — '' mcsiirenl respectivement 1(!S dislanc(>s
des points a, iii, n.,, el h. A,, fi.,, etc., à Taxe, et, pour avoir les demi-
amplihides d'aval ou d'amoiii, il siillit de les doubler, car du point
{!,[(' (diemin intni se compose de uni -\- fini = '2. mo . de même
du poiiil />, hi, -\- hiii-=^2 bii, et ainsi de suite.
La somme des demi-amplitudes d'aval es! donc :
S = 2 Ae "^ + 2 Ae —'^ + 2 Ae -^'"^ -|- etc..
el celle (]('^ demi-amplil iides d'amont :
S' = 2 Ae -:'^ + 2 Ae -~^ + 2 Ae -n^ + etc..
(.Ai sont deux pi'ogressions géomi-triques doiil la raison est e— '*^.
La somme des termes est donc :
2Ae-^ ,, 2Ae-33'
[*our la prennèr(! : S ^ —; et pour la seconde : S = , —
' j—e-^^" 1— e-*«
La diirérence S — S' =
NOTES ET REVUE xlv
2 Ae -« — 2 Ae -^a
1 — e -4^
c . e-^ fl— e-2a) e-^ (1 — e-2a)
= 2 A — — ; — - = 2 A
i 1
p —a atL pï
l+e-2^ 1 e2^+l
y-2a q27.
= 2A — ; =2A
On voit que la somme des excès des segments d'aval sur les
segments d'amont est plus petite que 2A.
On peut se faire une idée de sa valeur absolue, en remarquant
que a peut être, sans grande erreur, égalé à l'unité. On ;i alors, en
appelant D la dilTérence entre la somme des demi-amplitudes d'aval
et celle des demi-amplitudes d'amont :
2 718 1
D = 2A . ' _ ,.. ^2A
1 + 2,7182 3^08'
Et, comme A est un peu plus grand que ?nr/, on a d'une manière,
passablement approchée :
3 '
Comme celte différence était, au point /?, ;q)i-ès la première demi-
amplitude man, égale à 2ma, on voit (ju'elle s'est réduite progres-
sivement au tiers de sa valeur initiale.
Ainsi, par la continuation du phénomène, l'excès initial des
demi-amplitudes positives sur les négatives se réduit peu à peu
jusqu'au tiers de sa valeur primitive.
On voit aussi que, si la somme des demi-auq)litudes d'aval ou
positives l'emporte sur les négatives de — de 'ima, ([luind on les
compte à |)artir de//i; par contre, si l'on counuence à comptera
partir de n, la somme des demi-amplitudes négatives l'emporte sur
2
celle des positives des— de 2?/ia: donc, d'une quanti t('' double de la
précédente.
XLvi NOTES ET REVUE
!)(' là i-('suli(' celte consé(|iu'nce, (railleurs évidoiile sans calcul
que, si la llu'orie de M. I)ai'(l était vraie, eu suppriiiianl la première
den)i-aiii|)lit ude imni. on cliaua;e;-ail le sens du résultat : on don-
nerai! au sou uueijualité' nouvelle, jKir suite de hu^uelle il semblerait
venir du côli'' op[>osé à celui d'où il vient en réalitél
Cette suppression ne |)arail pas ais(''e expérimenlaleuu'nt, mais il
estfaciledy suppléer en opérant surdes sons commençani par une
demi-amplitude «lamont. De lels sons existent, et tout le monde en
a entendu et eu entend jouruellemeut.
Supposons une lame dacier saisieentre les mâchoires d'un élan;
écarlons-là de sa ])ositioii de repos et al)andonnons-la à elle-même:
elle va vibrer et produire un son. Pour l'observateur ])lacé du côté
où la lame s'esl portée dans la preuiière ilemi-oscillation, la pre-
mière onde arri\aut à loreille est une onde condensée : c'est le cas
de la figure de M. Bard el l'on doit, si sa théorie est vraie, entendre
h' son dansja direction vraie. Mais pour l'observateur placé du côté
opposé, la ])i'emiére onde arrivant à l'oreille est une onde dilatée et
le cas est le même (jue si, pour le premier observateur on suppri-
mait la preiiuèi-e demi amplitude d'aval ; en sorte que, si la théorie
était vraie, Tobservateur devrait avoir la sensation que le son vient
du c('>té opposé.
Or, il n'en est rien.
Pour rendre l'expérience plus ri^^jureuse, on peut recueillir les
ondes dans deux tid>es placés de pai'tel d'autre de la lame vibrante ;
les ondes circuleul dans ces lid>es sans se mélangera celles lancées
dans d'autres directions ni être modifiées par elles. On peut aussi
ajouter deux larges écrans ({ui écartent encore ces dernières. Bien
entendu, le résultat n'est pas uujdifié.
Que|({ue (diose de semblable se produirait ([uand une cloche sonne.
Lorsque le ballant de la cloche frapj)e celle-ci en un point, il
allonge le diamètre passaid par ce point, et la circonb'Tcnce de
bas(; se transforme en une ellipse dont le grand axe passe par
le centre et le point fra[)p(', le petit axe étant, naturellement,
perpendiculaire au grand; puis, le jioinl trapix' revient à sa posi-
tion initiale et la base redevient ronde; puis, il la dépasse en sens
inverse et la base redevient elliptique à petit axe passant par le
point t'rapp('' tandis (|ue le grand axe |»rend la ])lace du jK'tit axe tie
la phase ])récédente, et ainsi de suite.
Donc, pour les observateurs placés dans la direction du coup
NOTES ET REVUE xlvii
de marteau, le son commence par une demi-ampliUide positive:
mais pour ceux placés dans la direction perpendiculaire, il
commence par une demi-amplitude négative. Ici encore, si la
théorie de M. Bard était exacte, les premiers devraient attribuer au
son sa direction vraie, tandis que les derniers croiraient l'entendre
venir d'une direction opposée. Or on sait bien qu'il n'en est pas
ainsi.
Cela montre que les différences sur les(|uelles s'appuie M. Bard,
entre les longueurs des demi-anqilitudes positives et négatives :
1" sont insignifiantes; 2" sont relatives; 3" ne sauraient avoir les
effets qu'il leur attribue.
Nous avons voulu suivre M. Bard sur le terrain où il a placé la
discussion. Mais il importe de remarquer que, pour apprécier
convenablement le phénomène qu'il invoque, il faudrait envisager,
non les longueurs des demi-amplitudes, mais les forces vives qui
agissent sur le tympan et qui ne sont pas mesurées, à chaque
instant, [lar l'excès des longueurs d'aval sur celles d'amont.
VII
NOTES FAUNIQUES
par Paul Hallez
Professeur à la Faculté des Sciences de Lille.
Le nombre des travaux publiés sur la faune marine du Boulon-
nais est si considérable qu'on pourrait croire qu'aucune espèce n'a
pu échapper aux investigations des zoologistes. Mais, outre que des
espèces peuvent apparaître brusquement, comme Cdiiipanuldria
caliculaia Hincks cité par Giard ' et qui, depuis son apparition,
semble prospérer dans le détroit, puisque je l'ai retrouvée dans mes
dragages.; il en est d'autres qui, ne vivant que (hins les fonds de
30 à 60 mètres, ont pu échapper jusqu'à maintenant. Voici, à titre
de documents, une liste d'espèces que j'ai recueillies et dont l'exis-
tence, dans le détroit, n'a pas encore été signalée à ma connaissance.
PORIFÈRES
ToPSENT -a étudié à la station zoologique du Portel les spongiaires
que les dragues lui apportaient presque journellement, et il a
donné une liste de 73 espèces.
xLviii NOTES ET REVUE
l)e|)iiis j";ii Iroiivr :
Driidtinj.r /}ic/,li>i fiow. Di-af:;ii(i sur le Miirn(|ii()i .
/I(is/)(i.i/iii piiiitihi B()\v. Drai^iK' sur le Kuc (TAngleterre.
I Ihiiliiiiis sli;/i<)siis Molli. Divers (li-a,na!^es. Commun.
7):rj)iits /'ii;/n.r Ducli. et Midi. Drat^iK' sur le Creux de Lobourfi,-. Sur
Scriii/ariti n/iiclinii et avec les bryozoaires (|ui ri'ii\ahissent presque
toujours et la colorent en Jaune \ir.
CiMDAlHES
Aux listes (les ilytlraires |)iil)li(''es ])ar le regretté M. Bétencoirt \
par (iiAnn', et par moi-même ', il convient d'ajouter :
Tiilniliirid /firi/n.r \\\\. et Sol. Trou V(''e dans un dragage et li\(''esur
une toutl'c de /'iihii/firic indirisu Linné.
/*(i(liiriiri/iic ciinirn Sars. A\ec gonojiliores en septendtre. Couvrant
uiu- partie de la carapac*' d'un Slcnoi-lnjurluis rosiniliis Liinn''. Le
reste de la (•ara|)ace et une partie des pattes étaient envahis par
un AsIi'Ilium.
/idiii/iiiiiril/iii raiinisfi van ticiicdeu. iMjrles touti'es, hautes de
5 centimètres, li\(''es à la hase de colouics de Sertulfirid tiri/eiUea
Kll. et Sol, <|u elles recouvraienl en partie, présentant une active
stoloiiisati(Ui, parasit'es par l'Iin.rirlii/ii/iinn., et ayant donné des
M(''diises lihres dans les hacs de la station zoologique du Portel.
Dragages.
Ilnlcciinn /i/uiiKisu III liincks. Dragiu'' sur llliiitrière.
Siildi-iii iihii'l i iiii Sars. Dragages.
Je signale, en ouire, l'extrême aJMjndance, loid à fait anormale,
de Zii<iiiiliirl ijln "ilriiui Agassiz jieiidant les mois d'août et septembre
]'.)()'(•. Tandis qii'ordiiiairemeiil , les pèches pidagiqiies n'en ramènent
(|ue (pieh|ues rares exemplaires, nous aurions pu en recueillir
plusieurs ci'ntaines cerlains jours, aussi hien dans le port en eau
|>roroiide (pi'au large. D('jà l'auire deiiiieiv, ces Méduses étaient
plus uomlireuses qu'elle-^ ne le son! ordinairement.
A la liste coiiuiie des Acliniaires '', j'ajoiderai :
Aildnislii jinllidlii ,!ohiislon. .lai lrou\é celle espèce pour la pre-
nd ère Cois cel le aiiU(''e dans deux dragages elle» 'h i(''S le ^ et le .") sep-
temlire sui- le hanc des IMaliers et à (i milles au large [lar Iviiiihen
et llardelot, c'est-à-dire à peu près dans les inèiiies parages à (|uel-
(jiies milles ()rès. !*i-es(|ue tous les l'agiires provenant de ces deux
dragages poi-taient une Adinnsin. Les nomljreux Bernards pris en
NOTES ET REVUE xlix
tout autre point étaient, comme d'habitude, dépourvus (VAdainsid.
Il faut croire ({ue l'apparition de cette actinie dans les eaux boulon-
naises est toute récente, car depuis 16 ans que Je fais des dragages
sur ces mêmes points de nos côtes, dragages qui m'ont l'apporté
des milliers de Pagures, c'est la première fois que je rencontre
ceux-ci avec leur commensal. Il n'est pas impossible que ÏAdanisia
ait été semée là par quelque chalutier à vapeur qui y aura vidé ses
fonds de chalut. Ces bateaux font maintenant la pèche dans des
points très éloignés de leur port d'attache. Il y a là un moyen de
dissémination dont il faut tenir compte. D'ailleurs, VAdruasin est
connue depuis la Méditerranée jusqu'à la mer du Nord, l'aile a été
signalée sur plusieurs points de la côte anglaise.
VAdamsid boulonnaise répond à la description de la variété
Rhodopis Gosse. Toutefois les taches rouges de la face inférieure et
le liseré circumbuccal sont plus pâles.
Les coquilles sur lesquelles elle était fixée sont : Trochiis zizi/phi-
nît.s', TrorJius inagus, Buccinuin midatiiin. Murex crinaceus, Nntica
A Ideri .
Anlhea cereus EU. et Sol. Variété smaragdina Gosse. Dragages.
Rare.
Coninncfis viridis Allman. Creux de Lobourg et Muroquoi. Nom-
breux exemplaires sur les pierres où Ion en trouve, mais ces pierres
ne sont pas communes.
Sagartia roscn Gosse. Dragages. Assez i-are.
Je signale en outre un exemplaire d'Actinia equina Linné, trouvé
à la côte et pourvu de deux bouches entourées d'une seule couronne
de tentacules.
Bryozoaires
J'en ai déjà signalé 128 espèces dans le détroits Depuis j'ai
trouvé :
Idmonea serpens Linné. Belles colonies purpurines sur Serlnhiria
abietina. Dragages.
Flustrella hispida Fabricius. Port en eau profonde.
Cylindrœciuindilalalnin Hincks. Les Platiers.
POLVCI.ADES
Je n'ai rien à ajouter au Catalogue * que j'ai publié, si ce n'est que
j'ai trouvé, depuis sa publication, de grands exemplaii-es de Cycio-
L XOTES ET REVUE
parus inaculalus V. Hall., mesurani 2 contiinètres de lon^sur 1 cen-
tiinèti-e âe large. Ces individus de grande taille possèdent des pa-
pilles dorsales comme Cyrlupurus papilloaus Lang. Ces papillessont
blanches comme les taches doi'sales des individus de moindre taille
dont j'ai donni' la description. Les papilles de Tespèce méditerra-
néenne sont ordinairement rouges, mais parfois aussi jaunes ou
blanches. Les deux espèces se ressemblent donc encore plus (juil
ne m'avait semblé d'abord. Les papilles ne font leur apparition que
lorsque Ijuiima! est toul à fait adulte. Les indivitlus non adultes
correspondent à la variété lerhjdlus de Lang. j^es seules dilférences
entre l'espèce méditerranéenne et celle du Portel résident dans la
forme du pénis et la disposition des yeux; elles sont donc ])eu im-
poilantes. Jai trouvé les grands exem[)laires |)apillifères au fort de
rileurt du Portel sur des lidii-iillnides.
Mollusques
A la très loiigiio liste des Mollusques marins du Boulonnais, je
puis ajouter :
Truplioii Biirrirensls Johnst(Ui. Dragages.
Enlis desperla .lohuston. Sur les Ohelia flabelhitu lixées sur
l)o)i(tx vitldliis du ])ort en eau profonde. Ponte observée en août et
septendjre.
Astarte cnalnhi da Costa. Un seul exemplaire. Dragages.
ECIUNODERMES
h'rliinns aciiliis J^anuirck. Dragué aux Platiens. Un seul exem-
plaire. La déteiini nation de cette espèce est facilitée par un travail
précis de Kceulkh '■' donnant les caractères dilïerentiels des Echinus
iiie/d et (iciiIhs (jiii (uit été souvent confondus.
Pantoi'odes
La liste des Pantopodes du Portel a été dressée par M. Dantan.
actuellement |>réparateur au Musi'um dhistoire naturelle de Paris:
la voici :
Ammolhea echinala Hodge. Très abondant.
Ammothed longipes Hodge.
Pallene breviroslris Johnston.
Phoxichiliduun feinoratum Rathke. Très abondant.
Phoxicliilidium virescens Hodge. Très abondant.
NOTES ET REVEE u
Pijg>h)r/i)nuia lilfurale Stroeiii. Très abondant.
Nyinplioii f/rnrile Leacli. Très al)ondant.
Nyinpluiii f/allhiin llock.
CiHRiPÈDES et Kentrogonides
Polliripes cornnropia Leach. Très rare. Dans un dragage sur les
Ridens. Il est connu sur les côtes de Bretagne. IJarwin le cite en
Angleterre, en Irlande, en Ecosse.
Balanus linlinnahulu'ii Linné. Variété corcnpnina Darwin. Ramas-
sés vivants sur la plage de Dunkenjue par M. Lemaire, et tapissant
la coque d'un navire venant de TOcéan Indien.
Bahtiuis liiiliinifibiduiu Linné, variété zebrd Darwin. Trouvé dans
le port de Boulogne où il a été sans doute transporté [)ar quelque
navire.
J'ai, dans ma collection (|uelques spécimens de Saci-alimi qui
offrent un certain intérêt au point de vue de la l)iologie de ce
parasite.
1" Un jeune Carcinus inœtias rj' (fui porte deux Sacculines à peu
près de mèiue âge et encore jeunes; une est fixée au second anneau
abdominal et l'autre entre le pénultième et Tantépénultième segment;
toutes deux sur la ligne médiane.
2" Un Carcinux iiiœnas çf tout <i fait adulte porteur d'une grosse
Sacculine.
3" et i" Un Pofluiius (Icpuralor ç^ jeune et un Jnachas indétermi-
nable à cause des nombreux spongiaires fixés sur sa carapace, et
portant chacun une Sacculine.
DÉCAPODES
Eupagiirus cuanensis Thompson. Cette espèce est signalée sur les
côtes de Norwège, d'Angleterre, de Bretagne, à Jersey, au cap
Breton dans les Landes, dans la Méditerninée. Chevreux et Bonnier
l'ont trouvée à la Grande Canarie. Son absence dans les eaux bou-
lonnaises pouvait paraître singulière. Sans y être commune, cette
espèce se rencontre par-ci par-là dans les dragages par des fon<ls de
10 à 40 métrés. Ce n'est pas une espèce côtière. Habite de préfé-
rence la coquille tle iMurex eriudcens.
Eupagunua Hyndmanni Tompson. Se rencontre comme le précé-
dent de temps en temps dans les dragages, principalement dans les
parties des Ridens et des Platiers qui sont couvertes de Mélobésies.
LU NOTES ET REVrK
Habile ordinaircinenl les coquilles de ,\atU:ii\Ukri vX dcî Turrilalla
terehvd .
Gnldlhcd iie.rii iMnhlelon. Dans les dragages. Rare.
Poissons
Le pi'ofesseui- Giiitel qui connait si bieu le curieux genre Lepado-
qasler a bien voulu délenuiner les individus que J'avais recueillie
dans mes dragages. Il a reconnu :
Lepadogaster hiiancuJdlm Pennaut. J'avais déjà cité cette espèce
aux Platiers. Elle n'est pas rare
Lepadogasler CundoUi Risso. Dragué ])ar W mètres.
INDEX BIBLIOGRAPHIQUE
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de Biolorjie, H janvier 1898).
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t. XIX. 1888).
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franeime pour l'avancement des Sciences. 1899,i.
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(ilARD. loc. cil. 1899.
7) Hallez. Dragages elTectués dans le Pas-de-Calais. III. Les Platiers.
(Rev. hiol. t. H, 1889).
Additions à, la liste des Bryozoaiivs du Bouloauais. [Rev. hiol.
t. IV, 1891)1
2'" suppléuieiil à la liste des Bryozoaires du Boulonnais. iUer. hiol.
t. V. 1892).
8) P. Hallez. Catalogue des Hliaiidocudides, Triciades et l'olytdades du
Nord de la France.
2'' édition, 1894. {Mém. soc. des Se. de Lille).
9) R. Kœiiler. Notes échinol.igi(iiU's. [Rev. hiolo;/.. t. VU, 189:i, p. 3:it.)
NOTES ET REVUE . un
REVUES CRITIQUES
VIII
QUESTIONS RELATIVES AUX CELLULES MUSCULAIRES
par A. PliENANT
Professeur à l'Universilc de Nancy
IV. — La Substance musculaire
§2
THÉORIES DE LA STRUCTURE DE LA SUBSTANCE MUSCULAIRE
1" — Théorie aluéolo-fibiillaire.
L'arlicI*' i)r('-cédent a fait connaître les détails de la slructure compli-
quée quii piésf'nte la substance musculaire dans les libres musculaires
striées.
Négligeant à présent les dédails, on peut se faire de cette structui'e une
idée d'ensemble, telle (jue celle que IIeideniiain (1899) a exposée. Dans
cette manière lW voir, la sliiation est due à deux principes de conslitu-
tion.
L'un de ces principes de constitution est la structure librillaire d(; la
substance musculaire. C'est à lui que cette substance est redevable de
sa décomposition en tilamenls longitudinaux, de sa striation longiludi-
nale constante dans toute cellule musculaire. C'est à la structure de ces
fdaments à leur tour, que sont dues bon nombre de particulai-ités de la
striation transversale, bon nombre de ces stries transversales qui ont
été décrites pri'cédemment. (Juelle est la signification de ces stries? Sont-
elles dues à Talternance, dans cliaque librille, de parties, d'articles, de
nature dilférente, les uns sombres, biréfringenls, colorables, les autres,
clairs, monoréfringents, non colorables? Sont-elles dues à l'existence
dans les articles de la première sorte d'une substance qui manquerait à
ceux de la seconde catégorie? Sont-elles, au contraire, produites par de
simples diiïérences de degré, par la présence en quantité très inégale
dans les uns et les auties articles, d'une même substance, partout sombre,
biréfringente, colorabie? Autrement dit, la dilférencc entre les deux
sortes d'articles est-elle qualitative ou simplement quantitative? La seconde
opinion, déi'eiulue par Waoea'ei!, Kollireii, Retzius, Heiue.mi \i,\, i)ai-aît plus
acceptable. Elle conclut à l'identité primitive de nature dans la matièie
qui forme une librille musculaire tout entière, qu'on peut considérer
comme un lilament plasmatique continu, dont la substance a pris, le long
de la libi-ille, successivement et d'une manière régulièrement alternante,
des caractères différents : tour à tour pjiuvre et riclie ei\ eau, dense et
' Voir NOTES ET Revue, [3] Tome I, ii" 3, 4, 5, 6, 7. [4] Tome II, n- 6 7, 4, 8
et [4] Tome 111, n° 2.
Liv NOTES ET REVUE
peu dense, et par suite toiw à loiir sombre ou clairi', (•oli)ral>le ou peu
colorable, liin'liiiigente ou si peu hiréfriagente qu'elle paiail uuuuu'é-
fringente.
Le second principe de ronslilulidu. ({ui a pour conséquiuiee uik^ stria-
tion de la substance musculairi?, est ce que Heide.nhaln nomm(^ l'arcbi-
tectonique (architecture) de la substance musculaire. Cette arciii lecture
doit d'abord être la reproduction de celle d'une substance cellulaire quel-
conque ; en outre, elle doit emprunter un rar;u'lère particulier à la spé-
cialisation même de la substance musculaire et au r(Me physiologique
qu'elle a à remplir.
C'est un caractère général d(; structure, q\ut là où existent des tllues
longitudinales, il y ait aussi des anastomoses transversales entre les
éléments de structure longitudinaux. Il en est ainsi pour ceilains proto-
plasmas, et aussi puur certains tissus laponi'vroses, iégumenis, os), où les
fibres longitudinales sont croist'es par des Ijlucs transversales (jui leiii'
servent mécaniquement d'anastomoses. I.a substance musculaire, par
certaines de ses stries transversales, qui ont la valeur d'anastomoses
horizontales, ne l'ait ainsi que rentrer dans la règle générale. (I{.\xvier
1880, Haswkll 1889, 1Ieh)emiai.\ 1899, 1901). l.a membrane Z est une
cloison transversale et une anastomose luirizonlale de ce genre. Elle
segmente les tiluilles musculaires, dont elle réunit en même temps les
segments; elle produit une véritable métanuhie protoi)lasniique de
l'élément musculaire. Elle représente, dans cet élément, la charpente
cytoplasmique el ses microsomes. C'est là ce ijue IIkidexiiain ;ippelle le
postulat histologique, (|ui exige de la celliUe musculaire un plan fonda-
mental de sinn-ture, une archilecture, conrorme à la règle.
Ce postulat histologique n'est autre, d'ailleurs, qu'un postulai méca-
nique que Raxvirr (1880) avait invoqué. Les librilles, dans le muscle
comme dans l'os, l'aponévrose et ailleurs, sont le produit d'uni; cause
mécanique: dans le muscle, c'est la pression que la substance nnisculaire
éprouve par le lait de sa contraction, de son raccourcissemenl. Les
fibrilles sont (uienlt'es dans le muscle comme aillmirs suivant la din'clioii
générale des loices auxquelles elles sont soumises; mais leur parallé-
lisme ne peut subsister qu'à la condition que ces forces soient dirigées
rigoureusement suivant l'axe des librilles. L'obliquité la pins b'gèi-e des
forces mises en jen lors de la contniction pi'oduirait une c(uuposanlt!
normale à la direction des librilles, dont l'elfel serait d'iM-iiriei' celles-ci
et de détruiie leur faisceau.
Au point de vue physiologique, les anastoniosf^s li'ansversales paraissent
nécessaires aussi. Leur présence a [lour résultai de rendre les fibrilles
synergiques dans la contraction musculaire et aussi d'empêcher un
d('placem<'nl ré'ciproque des librilles lors des contrariions extrêmes, qui
peuvent allei- juscju'à raccourcir la libre des It 10 de sa longueur. D'autre
part, ces anastomoses, alors même qu'elles cloisonneraient rt-ellement
la fil)rille et la diviseraient en cases ou segmiuits superposés, si elles
NOTES ET REVUE lv
permettent la contraction isolée de l'un de ces segments, n'entravent pas
par contre la contraction totale de la fibrille tout entière.
Heidenhai.x admet enfm un postulat génétique. Les fibrilles naissant
isolées les unes des autres, on ne peut comprendre comment leurs aiti-
cles transversaux se produisent toutes dans un même plan horizontal, si
elles ne sont pas reliées par des anastomoses transversales. Bataillon
1891) a fourni un argument embryologique tendant à prouver que Z est
d'une autre nature que les fibrilles; en étudiant le développement des
muscles chez des larves de Phryganes,il a vu que les travées transversales
du rése;iu (c'est-à-diic les membranes Z) se développent avant les fibrilles.
Pour toutes ces raisons, Heidenhain déclare nécessaire l'existence de
ces anastomoses, qui sont des membranes transversales de la libre. Il
reconnaît comme ayant cette signification structurale, non seulement le
disque Z, que presque tous les auteurs à la suite de Krause el de Merkel
ont ainsi interprété, mais encore la bande M et la cloison limitante de
TOURNEUX.
C'est au nom du même principe de constitution architecturale de la
substanc(f musculaire que Heidenhaln, après avoir établi l'existence
nécessaire d'anastomoses transversales entre les lilirilles, réclame aussi
la prési'ncc d'anastomoses longitudinales. S'inspirant de la structure
alvéolaire du protoplasma, il pense qu'il doit exister, entre les membranes
transversales qui unissent les tibrilles, des membranes longitudinales par
lesquelles elles se relient suivant l'axe de la fibre les unes aux autres, de
façon que rcnscinble représente un système alvéolaire, dont les libriiles
ne sont que des travées longitudinales, épaissies et différenciées. Il a vu,
en efîet, sur la coupe transversale des fibres musculaires, se détacher
des tibrilles (ou des colonnettes) de fins filaments, qui donnent à la sec-
lion de la fibrille une forme étoilée. Ce sont là, d'après lui, les coupes
de lamelles longitudinales très délicates (ini unissent les tilirilles entre
elles.
Les faits exposés ci-dessus conduisent nécessairement à rétablisse-
ment d'une théorie de la structure de la substance musculaire striée,
qu'on peut appeler théorie tlbrillaire, puisqu'elle place au premier rang
la constilulidn lihrillaiiv du muscle. Cette théorie fibrillaii'c devient
une théorie alv(''(du ou ri'liculo-fibrillaiic, dès qu'on admet que la (-(ins-
titution Oluillaire ,n"est que le résultat de la diirérenciation d'une struc-
ture cellulaire fondamentale, réticulaire ou alvéolaire, el qu'on reconnaît
dans l'élément musculaire définitif, outre les tiliriilcs, une charpente
cellulaire de birme réticuh'c ou alvéolaire. Cette tlu-oiie airrolo- ou rrti-
culo-fibriUalrc, faite ainsi de la combinaison de deux principes de stiuc-
ture, paraît actuellement la plus satisfaisante. Si l'on supprime un de
ces principes, on obtient, selon que la suppression porte sur l'un ou
l'autre, la théorie fibrillairi' et la théorie réticulaire, dont il sera question
plus loin.
Ce sont là trois conceptions équivalentes de la structure musculaire.
Mais ces truis c(jnceptions ne sont pas les premières en date. Elles ont
LVl
NOTES ET REVUE
été précédées par plusieurs théories, dont notamment la théorie alvéolo-
fibrillaire a beaucoup prolité, empruntant quelque (Ikksc à chacune
d'elles. Je dois rapiiclcf brièvement ici ces tliéories anciennes.
TllKORIES ANCIENNES
Théorie de la cane musculaire.
Dans cette théorie bien connue, londé'c par Kracse (1869), les mem-
branes Z partaii:ent la tihrille en segments superposés, dont chacun est
un élément de structure du muscle. La thi'orie alvéolu-lihiillaire, comme
on l'a vu, a recueilli cette donnée même sous sa l'orme la plus exagérée.
De ce segment musculaire, Krause en elîet, et les auteurs ([ui l'ont suivi,
ont fait un compartiment f(M'mé, une case musculaire, d'où le nom de
théorie de la cane muftculaire ciu';i pris leur manière de voir. Cliaque case
a la forme d'un jielit pi'isme, limil(- par tles parois b.isales el p;ir des paniis
latérales (fig. 1). Les piirois basales sont formées par les membranes Z,
soit qu'une seule el même meinbi-ane serve de liase commune à deux
cases successives, soit i si l'un admet avec Mi-.rkkl el il'autres, le d<Hlou-
blement de Z) que chaque case puisse avoir sa liase projire. L(^s pai^is
Fig. 1
Fui. 1. — Schi'Uia (lr la case imisculaii'i' daprrs Kkacse.
o, arliclc n. — Z. iiicinlnaiM' Z (Emprunté à IIeujeînhain (1899).
latérales des cases sont constituées parles membranes laté'iales; celles-
ci (dont l'existence est, comme on l'a vu p.cxxxii, contestée ]iar plusieurs
auteurs) se montreraient sui' la coupe transv(.'rsale comme un ii'seau
linéaire circonscrivant le conloni' (h' la lil»rille ou de la coloniielle, et se
présent(!raient en coupe longitudinale, et après action de l'acide acétique,
sous l'aspect de lignes sombres. Le contenu de chaque case est formé
par le prisme musculaire biréfringent 0, recouvert sur ses deux bases
terminales par la substance monondVingenle. (',lia(|ue case est un com-
[laiiimeut complètement indi''|iendant et la tihrille musculaire n'est qu'un
multiple de cases musculaii'es successives. J)aiis l'élude des phénomènes
de la contraction, il ne sera donc pas nécessaire d'examiner ce qui se
NOTES ET REVUE Lvii
pass(3 sur toule la longueur d'une fibrille, mais il STiffira d'étudier la con-
traction d'un des segments, d'une des unités de la case musculaire.
Les dimensions des cases musculaires varient du reste, S(3lon les ribr(>s.
D'après Krausk (1869), elles caractérisent dillërents modes de conti'ac-
tion; les cases musculaires seraient d'autant plus basses que la contrac-
tion est plus r;i|ii<lc. E.ngf.lmaiwn a montrf- i|ue ces différences étaient
caractérisLiqu(>s, non pas d'espèces pliysiologiquement diiï'érentes de
cellules musculaires, mais de cellules musculaires appartenant à des
espèces animales distinctes; par des mensurations très précises il a con-
staté que la distance entre deux disijues Z varie dans des limites très
étendues (de 3 [Jt chez les Vertébrés à 17 [x chez les Arlliropodes) et que
ces différences ne suivent pas la loi physiologique générale indiquée par
Krause ; car chez les Insectes, dont les muscles moteurs des ailes se
meuvent avec une rapidité extraordinaire, la hauteur des cases est très
grande, tandis i\w chez la Tortue, dont les niouvenicnls sont si lenis,
elle est, au conlraire, très faible. Nasse (1872-1882) a niainlenu le prin-
cipe de Kracsk qni se vérilii», dit-il, pourvu qu'on conqjar(; entre eux des
muscles appai'lenant à une même espèce animale'; dans ces divers
muscles la hauleur des compartiments nmsculairés est d'autant plus
faillie que la conli-action est plus rapide.
Telle es! la lh(''orie de la case musculaire, (elle ([ne son fomlaleur
Krause l'a étai)lie.
Elle est, semble-t-il, parfaitement conciliable avec la tlu'orie libril-
laire; la présence de segments ou même de cases fermées et l'existence
de librilles ne s'excluent pas. I!a.\vii:r (1880) a loulefois fait reniar(|i.n'r
qin; si Ton adniel la divisiliiliti; indélinie des iihi'illes dans le sens longi-
tudinal, les cases n'ont plus de raison d'être, puisque leur l'qiaisseur
diminue ainsi indétiniment. Malgré celte difliculté, la plupart des parti-
sans de la théorie tibrillaire (Merkel 1872, Sachs 1872, Wage.xek 1872,
Tourneux 1892 et d'autres) lui ont adjointe en même temps cell(> de la
case musculaire comme un complément utile, qui d(3vient même indis-
pensable quand il s'agit d'exjjliquer le i)h(''nomène de la contiaction
musculaire. La théorie libiillaire modifiée, devenue alvéolo-libriUaire,
n'est à son tour en partie qu'une forme de la théorie de la case, puisque
les parois basâtes des cases (membranes Z) ne sont que des travées
horizontales de la charpente alvéolaire; c'est ce qu'ont dit par exemple,
SciupiLOFF et Danileswki (1881), pour qui le systèm<; des cases muscu-
laires représente la charpente de la substance musculaire, imprégnée de
lé'cilliino et pour cette raison biréfringente.
Amici (1858), Engelmann (1881j, Re.xaijt ont fourni un argument int('-
ressant en faveur de la réalité de la case musculaire; il s'agit du mode
de terminaison de la libre musculaire au niveau du tendon. A l'extrémité
tendineuse de la fibre musculaire, Eisgelmann a vu celle-ci se terminer
toujrnirs par de la substance isotrope et dans cette substance a trouvé
encore le disijue accessoire N; il en conclut que c'est un disque Z jqui
devrait se trouver à la place du tendon tout à fait au bout de la libre et
Lvui NOTES ET REVrE
que par suilt' ki partie cuiiiprise eiilre <Ienx Z, e'est-.'i-dire la rase mus-
culaire, l'eprésenle le vérilai)lc i''l('"miMil du inusrlf. Amici el Renaui ont
conslalé (jnc la tcniiinaisoii IriidiiuMise du iiiu.S(di' se faisait ]>ai' un
disque Z. ISanviku (1890, 1890i aurait olisiMvé, au ((uilraire, sur le'S til)res
rauiiliées de la uicnihrane rélrolinijuale d<' la (iriMionille, que les fines
tihrillt;s (|ui résullmt île la raniitieatinn se Irnuincnl p.iiiin petit liouloii
liémisph(''ri(iue eorrespondant au ilisqurQ. ('.elle i|ut'sii(Mi sera examinée
avec plus df di'dails, dans un aitiric idir-iiciii-, (■(iiisai'i'i' au mode d'in-
sertion des fibres musrulain's.
La théorie delà case musculaire a subi plusieurs m<)dilieali(»iis; i-lle
ofTre plusieurs modiililé-s dont voici les principales.
Merkel a compliijui!' sur deux points le schéma de Krause. Il a admis,
avec Sachs, (pie la meml)rane basale du segment musculaire n'est pas
simple, mais double, et se divise l'ii deux [)laques iEnd- Schiussplatten,
Endscheiben], riMinies |)ar une substance^ cimentante iiitermé'diaire. Il a
considéré aussi le dis(|ue M comme une cloison séparatrice, de telle soi'te
(jue la case musculaire de Krause est divisée en deux d<uni-cases, conte-
nant chacuiu; une moitii'' de la substance anisotrope et de la substance
isotrope.
La tliéorie de la case musculaire a pris avec E. A. Sciiafer (i891) une
forme un peu nmivtdle, plus différente en a[)parence qu'en réalité de la
forme primitive. L'i'lément du muscle est le -< sarcomère » (case muscu-
laire) (tig. 2). Il est limité extérieurement par une enveloppe élastique et
j/«
Fi^. -1
FiG. 2. — Sclu'ina (le Iv A. Scii.\ri:i! [sdrciitin'n's et .sofcostyles).
D'après une fibrille musculaire des ailes de Vcs/>/i. Trois sairoméres S7n. fonnanl par
leur fusion longitudinale une i)orlion d un sareoslyle. séparés par les membranes Z
atladiées à l'envelopiu' (\ et contenant ciiacun un sairous clément .ve, perforé de petits
tubes longitudinaux |1891) x 2300.
à ses extrémités par la membrane Z. Clhujue sarcomère contient un
(( prisme musculaire » ou '< sarcous (dénient », Q, plongeant dans un
espace clair que remplit une substance hyaline, semi-liquide, la substance
isotrope des auteurs. Le sarcous (dément est creusé de canalicub'S dans
NOTF-IS ET REVUE - lix
lesquels la substance semi-liquide pénètre plus ou moins alioiRlaniment,
ce qui permet à Fauteur d'expliquer la conlraction. Les sarcomères, unis
à leur extrémité, foi'menl des tiges longitudinales, les « sarcosiyles »
(fibrilles ou colonnettes des auteurs) que le sairoplasme sépare les unes
des autres. Mac Bougall (1898) a admis, d'une façon analogue, que le
muscle est composé de sarcostyles (fibrilles) consistant cliacun en une
série longitudinale de segments fermés par des septa complets, les
" sarcomères », dont cliacun est à son tour subdivisé en 4 comparlimenls
par trois membranes li^ansversales. Bien que la manière de voir de
ScHÂFER et de Mac Dougall soit la forme la plus absolue qu'ail prise la
théorie de la case musculaire, on voit (ju'elle lien! enroi'e largement
compte de la notion des fibrilles.
Théories du sarcous élément, du bâtonnet musculaire et des disdiaçlastes.
Elles consistent ;'i admettre (pie l'i'lt'menl de la substance musculaire
est un prisme ou bâtonnet musculaire, plongé dans une snhstance
amorphe. Cette conception offre avec la théorie flbrillaire (alvéolo-fibril-
laire) des (Ntnnexions analogues à celles de la théorie prt'cédente.
BowmA-N, le fondateur de la théorie, et plusieurs autres depuis, n'ont pas
nit; l'union longitudinale des bâtonnets en filaments, qui ne sont autres
que les librilles. L>';iulre paît, la théorie liluillaire comporte l'existence
du bâtonnet musculaire (article Q) comme élément indispensable.
La théorie de Bowman est trop connue pour qu'il soit nécessaire de la
rapjx'ler ici. Remarquons seulement, avec Meu)Knhai.\, que pour Bow.man
(1840, 1841) les filaments longitudinaux qui unissent les sarcous elemens
ne sont pas des produits artiliciels, comme on le lui a fait dire à tort,
mais de véritables librilles alternant avec les sarcous éléments. C'est
seulement plus tard (1844) que Buvviian a abandonné l'idée de librilles
natundles préexistantes, et les a regardées aussi bien que les disques,
comme des produits artificiels. Re.naut (1843), Leyuig (1857), Haegkel (1857),
MuNK (1853), Margo (1859), Rf.iser (1860), Heuz.mann (1873), (cités par
HEn)ExnAi.\), ont aussi ramené la substance musculaire à des éléments
qui, bien qu'unis dans le sens longitudinal et transversal, de façon à pro-
duire l'apparence de fibrilles et de disques, ne sont pas néanmoins des
parties constitutives de fibrilles réelles.
La théorie de l'élément musculaire indépendant, grâce à des analyses
plus minutieuses des caractères du sarcous élément, a conduit A. Sghâfer
(1873) (1 la notion du « bàlonnet musculaire ». L'auteur trouve, dans la
bande claire des libres des pattes du Dytique, deux séries transversales
de granules sombres, tlans la bande sombre 0 des bâtonnets dirigés lon-
gitudinalement, qu'il appelle bâtonnets musculaires. Chaque bâtonnet
se compose d'une tige et de deux extrémités renflées en tète; celles-ci
ne sont autre chose que les grains sombres de la bande claire. L'aug-
menlalion des tètes ne peut se faire qu'aux dépens de la tige, et récipro-
quement; d(^ là, l'état de repos et l'état de contraction de la substance
musculaire. Les bâtonnets, par leur juxtaposition produisent l'illusion
LX NOTES ET REVUE
d'une sliialinn lil)rill;iiie ; mais les fibrilles n'exislcnt pas. Les doux
rangées de lèlcs ou yrains sombres, de la bande claiic, ih' stml aulics
que les deux disques liTininaiix de Mf.hkkl iZj; U n\v a (bmc pas de
V('M-ilaltl('s membranes transversales. Les bàbmnets musrulaii'es sont
isohu|ies, enl'ouis dans une substance fondamentale, iiomoiiène el aniso-
tiope, qui est la substance contractile. La tliéorie de Sc.iiAFKii est donc
très particulière à deux poinis de vue; elle nie les iibiilles el les mem-
|ii-aiies ti-ansversales, et pai- là se sépare de la HnMO-ie libiillaire aussi
bien que de celle de la case m UScubii ic ; elle illVerlil, c<ii) I rai relllen t à
toutes les o[iini(ins reçues, la siitniiication pliysiolouique des deux subs-
tances du muscle, puisqu'elle nd'use à la substance fiiiuré'e, au iiàlonnet
musculaire, le rôle actif qui lui est universellemenl altribué'.
On peut c(iiisid(''rei', avec IIkujkmiaix, la lbi''in-ie de IîhCckI': comme le
produit d'une !i-anslV)rmation toute dilbucnle de la lluMuie piiniitive de
IJow.MAX. Les sai'cous elemens étant solides, et le reste de la sulislance
musculaire é-tant litpiide, [{iîCcke put ainsi s'expliquer les caractères qu'il
avait conslal('S à la lumière polai'isée : la biii''fringence (anisoiropie) des
sai'cous <'lemens, la nionoi-i'IVingence (isotr(q)iei de la substance (|ui les
contient, il attribue, comme on le sait, l't'tat biiclVingenl des ('bMiients
musculaii'és à ce (ju'ils sont composés de particules très [édites (disdia-
(dast("s), cristallines (d douées de la double réd'raction, plongées dans une
substance nnmoitd'iingente. Ces disdiaclastes sont fixes dans leur forme,
la substance ipii les baigm; est seule capable de se traiisi'oi-mei-. Les
ciiangemi'nts di' forme qui s'obsiuviuit dans les sarcous elemens d'une
fibre en train de mourir (d aussi d'une fibn; en voie de contraction, ne
pcMivent s'e.\|ilii|iier (|ue pai' un cliangement d'orientation des disdia-
idastes, dû lui-mèuii' à la liaustormation delà substance (|ui les entoure.
Si l'on su|ij)ose une théijrie (pii néglige' les particules solides de la
matière musculaiic pour ne s'altacber qu'à la sul)stance li(piide ([ui les
contient, ou pouria donner, dans cet ensemhbï tliéorique, xinc place, il
est vrai, un peu artificielle, à l'opinion de Kuii.ne (1859), qui, se fondant
sur (b's considéM-alions d'm'di'e pbysiologii|ue plulôl (|u"liisl<dogique, admit
l'idal liquide de ja substance musculaire.
[à suivre.)
l'ara le 7 Fcvi-irr l'.l():>.
Lis (llrcctcurti '
(i. Pkijvot et E.-G. Racovit/,a.
Eug. MORIEU, Imp.-Grav., 140, Boni. K.isixiil. Puns (6j — Kli-iihoiie : 704 -75
ARCHIVES
DE
r r
ZOOLOGIE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAR
H. L.R LACAZE-DUTHIERS
PUULIKES SOUS LA DIREC.TKJ.X DE
0. PRUVOT ET E. i\. RACOVITZA
Cliargi' de Cours ;i la Sorljoniii- Duclciir es sciences
Directeur du Laboratoire Arago Sous-Directeur du Lalxiratoire Arago
4-' Série, T. III. NOTES ET REVUE W05. /!/" 4
IX
NOTES ICIITYOLOGIQUES
par L. Dantan
Clupea pilchardus Walh.
On sait que sur répoque de ponle de la Sat-dine il règne de
grandes divergences parmi les auteurs; ceux-ci ont signalé des
individus mûrs dans tous les mois de l'année.
Bien que la Sardine soit peu abondante dans la Manche, Jai
trouvé, à plusieurs reprises, des œufs dans le plancton, et il m'est
possible d'indiquer à quelle époque se l'ait la ponte dans la région
de la llougue.
Les premiers œufs (3) ont été trouvés le 3 mai; leur nombre a
ensuite augmenté dans le courant de ce mois, mais ce n'est qu'au
commencement du mois suivant qu'ils sont devenus véritablement
abondants : une pèche faite le 2 juin en contenait 40.
Occupé le mois suivant à des essais d'élevage sur le Turbot, j'ai
dû interrompre mes études sur les œufs pélagiques. En septembre,
je n'ai trouvé aucun œuf dans le plancton, et dans les pèches faites
l'année précédente en août, il n'y en avait aucun non |)lus.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4'' SliHIE. — T. lU. D
Lxii NOTES ET REVUE
L'œuf de Sardine est bien connu depuis les travaux de Raffaele,
CuNNiNGHAM et Marion et ses caractères permettent de le distinguer
aisément des autres œufs pélagiques. Quant aux larves, elles n'ont
pu être conservées (|ue (juehiues jours; il m"a été impossible de les
élever.
• Cette observation montre ({ue la Sardine se reproduit ;i peu près à
la même éporjue sur les côtes anglaise et normande. On sait en effet
({uc Cl nmnciiam a trouvé des Sardines mûres de juin à lin octobre,
mais il admet (jue la r<'production a surlout lieu pendaut les mois
de juillet et d'août. La ponte commence donc ])lus l('»t sur uns côtes
et je puis dire aussi (ju'cllc linil [)lus tôt, bien ([uc je ne puisse pas
indiquer avec certitude réiiocjue à laquelle elle se termine. Les
premiers oîuI's ont (dé trouvi's le .'> mai; mais comme je n'ai fait (jue
quelques pêches au couuuencement d'avril, il est probable qu'en
renouvelant mes recherches d;ins le coui-ant de ce dernier mois,
j'iirriverai à recueilli:' (|ucl«[in's «Mifs. .Je pense donc (pi'on peut
admeltrc <juc la reproduction s'étend d'avril à juillet, avec un mini-
iiiiiiii ;i 1,1 lin de mai et an commencement de juin.
Si je suis à peu près d'aec(H'd avec le savant naturaliste anglais
pour r<"po(|in' de la ponte, je ne le suis plus pour la région où elle
se l'ait.
Cr.NNiNGiiAM dit que les Sardines mures ne se rencontrent qu'à une
dislance considérable de terre, à 30 ou iO milles au large. Or, les
pèches que j'ai étudiées ont été faites beaucoup plus près de la côte,
de 3 à 7 milles au plus, et celle ({ui m'a fourni le plus grand nombre
d'œufs a été justement faite près de la côte, à .'{ milles environ. Comme
aucun courani u':i pu amener, de 30 ou 40 milles au large, ces œufs
dont ([uelqiH's-iius ne montraient pas encore un embryon ébauché
et étaient par conséquent émis depuis peu de temps : j'en conclus
que dans la région de la Hougue, la Sardine poii 1 près de la côte.
Clupea harengus L.
Le Hareng d'automne qui fréquente la baie de la Hougue arrive
en octobre on novembre; mais ce n'est que vers la Hn de ce dernier
mois ou en décembre (pie la pèche devient active.
Tous les pêcheurs aflirnienl que depuis une quinzaine d'années,
le poisson tend à venir de plus en plus tard. La pêche dure peu,
elle cesse presque toujours avant la lin de l'année : elle se termine
NOTES ET REVUE lxiii
donc plus tôt que ne Findiquent Sauvage et Canu* dans leur travail
sur le Hareng de Normandie.
Le Hareng se montre d'abord dans les bas parcs et habituellement
il y fait son apparition longtemps avant que ne commence la pêche
proprement dite. L'année passée, par exemple (1903), dès la pre-
mière quinzaine d'octobre, les bas parcs en retenaient des quantités
notables, tandis que la véritable pèche n"a débuté que le 25 novembre.
Par contre, lorsque le poisson se prend aux filets dérivants, on n'en
trouve plus dans les filets fixes. De plus, il est à remarquer que
dans les bas parcs le Hareng se maille surtout à la partie inférieure
du filet, près de la ralingue de base.
Ceci nous montre qu'à son arrivée dans le quartier de la Hougue,
le Hareng s'approche très près de la côte et se tient presque unique-
ment sur le fond. Ce n'est que plus tard que les bancs se rapprochent
de la surface et que commence alors vraiment la pêche.
Les premiers Harengs péchés sont en général de petite taille
(23"" en moyenne). Ils sont pleins, mais les œufs sont encore
petits, opaques, avec sphérules vitellines nombreuses : ils sont par
conséquent loin d'être mûrs. On trouve difficilement des individus
avec glandes génitales arrivées à maturité avant la lin de novembre
ou décembre.
Ce Hareng appartient à la race dite « Hareug d'automne de la
Manche ».
D'après Cligny, tous les Harengs péchés dans la Manche, même
ceux que l'on prend de temps à autre peudauL le printemps ou l'été
appartiennent à cette race. Ce naturaliste a étudié nu lot de (59 indi-
vidus, péchés en mars, avril, mai et juin, et dit à propos d'eux ;
« C'est ce que nous appellerons les Harengs (fêté de hi Manclie;
mais il est bien entendu que nous n'avons pas en vue une race
d'été, c'est-à-dire une race qui pondrait l'été, il s'agit vraisemjjla-
blement d'une race d'automne-. » Après avoir comparé ces Harengs
à ceux d'automne et constaté qu'il n'y avait entre eux aucuiu^ dille-
rence caractéristique, il ajoute : " Ainsi disparaît, an moins pour
la Manche, la vieille hypothèse d'une race de pays d'un hareng
sédentaire, par opposition au liareng de passage, à la race migra-
trice ou prétendue telle. »
* H. E. Sauvage el Canu. Lt} Hareng des côtes de Nonuaiidie {Anni(/i'.s de ht slalion
Aquicole de Boutoyne-sw-Mcr. Vol. I. 189-2).
* A. CiJGNY. Contribution à l'étude liicilogi(jae du Hareng [Bulh'Un de lu Maritie
Marchande, 19ù4).
LXIV
NOTES ET REVUE
Je ne puis accepter cette opinion. Il existe dans la Manche une
race de Harengs de printemps, c'est-à-dire de Harengs pondant au
printemps.
J'ai pu étudier, le 9 avril 190i, sept harengs pris aux fdets déri-
vants, dont deux Q f-'t cin(| cf. Ceux-ci étaient tous mûrs; quant
aux femelles. Tune était vide (longueur totale 27"no). l'autre mûre.
J'ai extrait aisément des œufs qui présentaient tous les caractères
de ceux arrivés à maturité (transparence, fusion partielle des sphé-
rules vitellines), et si ces poissons avaient été plus frais, il est à peu
près ceitaiu que j'aurais pu faire une fécondation artificielle.
Les jours précédents, quehpies Harengs avaient été pêches, soit
au total une quinzaine environ.
Ce petit nombre d'individus pris n'indique pas nécessairement
qu'il n'y en ait que très peu. Il convient en effet de remarquer qu'on
pêche très peu aux (ilets dérivants à cette époque de l'année; de
plus, alors même (]n'oii prati(|U('i-ait beaucoup cette pèche, il pour-
rait se faire ({u'on n'en })renne que rarement, si, comme le disent
les pêcheurs, ce Hareng qu'ils appellent '< Hareng de baie » se tient
constamment sur le fond.
Le nondjre des Harengs étudiés est trop faible pour qu'il soit
possible de délenniuer, par la méthode de HeinckeS le caractère de
cette race de printenq)s. Je vais cependant donner leur formule
tout en ne me dissimulant pas son peu de valeur.
NOMBRE
DE IIAKENGS
INDICES
FOHMULK
1)
v
A
A 11
7
2a l
2,19
2,02
1,49
10 2
^a I t'sl la fiiriuiile iiutyciiiR' du Ilari'iig d aviloiiiue.
Cependant, il n'est pas iuq)ossible qu'elh; se rencontre dans
quehjues races de |)riut(!mj)S, comme cela ressort de l'examen des
tables de Heincke.
La présence de ces Harengs de printemps dans la baie de laHougue
est intéressante eu ce qu'elle prouve que le Hareng pond deux
fois la même année dans la même région. Ce fait a été nié par
' Hkincke !.. Naliiryc'SL-liirhlf drr Ucrings, 1898.
NOTES ET REVUE ixv
Heincki: ; niais Cunninguam^ sans indiqner toutefois où a été faite
cette observation, dit que deux périodes de ponte ont été observées
Id même année dans les mêmes parages.
Que la formule 2a I permette ou non de distinguer ces Harengs
de printemps de ceux d'automne, il n'eu est pas moins vrai qti'ils
constituent une race caractérisée par Tépoquc de la ponte : on sait
en effet que c'est là le caractère fondamental.
Il semble bien, d'après toutes les recherches faites sur le Hareng
et d'après ce que nous savons sur les autres [loissons (ju'il n'y ait
pas lieu d'envisager l'hypothèse d'une même race de Harengs pon-
dant deux fois la même année.
Il faudra donc dire, même si les caractères déterminés par l'étude
d'un très grand nombre d'individus sont trouvés très voisins de ceux
donnés par la formule d'auUjmiie, que nous avons dans la Manche
deux races caractérisées parleurs saisons (h' |)onte : un Hareng île
printemps et un Hareng d'automne.
Ammodytes tobiainis L. <■! Ammoc/ytes laiiceolatus bcsauv.
Des deux espèces de Lançons, Amniodi/lfs lohiuinis et Ainmodijlcs
lanceohdus^ la première est très commune; sur les côles de Norman-
die, tandis que la seconde est beaucoup moins abondante, ou, plus
exactement ne se prend que peu dans le sable, à marée basse. Ceic
n'est vrai que pour les individus degranch' taille.
Pendant les mois d'octobre et de noveudjre, ou trouve eu très
grande quantité de\yelils AmniDili/les Iniicenliil us, doul hi taille varie
entre 0 et 10 '''", et ceci nous conduit à penser (|ue VAminodijIes
Iruiceolit lus est ausî^i commun cpu^ VAunuodijIi's lahiuiius, mais ([ii'il
vit de préférence à une profondeur plus gi-aude.
Ainsi que les auteurs l'ont déjà signalé, les Lançons se nourris-
sent d'animaux variés, Crustacés, Vers, etc.; c'est là la s(Mde uouri'i-
ture des formes jeunes, mais les individus de grande taille mangent
surtout des jeunes de leur espèce ou de l'espèce voisin(\ Il en résulte
qu'aux nombreuses causes de destruclioii s'en ajoiile une nouvelle,
qui, il est vrai, est profitable à l'espèce.
Malgré la destruction énorme qui se fait par les causes natni'elles
et aussi par la pêche au râteau et àla seine, VAiaiiwdi/les lauceolulus
doit être rangé parmi les poissons les plus abondants, et ceci malgré
' CuNNiNGHAM. Marketahlc niarlnf lislies. London 1897.
Lxvi NOTES ET REVUE
le nombre relativement restreint de leurs œufs. Les auteurs estiment
quMls varient entre 10.000 et 30.000; je crois ({ue le premier chilTre
se rapproche beaucoup plus de la vérité, et je doute que le nombre
des œufs atteigne jamais 30.000, du moins pouv VAmmudijlcs
tobianus.
Les Lançons se rangent parnd les poissons sur les(|uels on n'est
pas très bien fixé, quant à rî'po({ue de la reproduction.
Je ne juiis la préciser pour VAviiiiodijlcs Itinreoltiius, car tous les
itulividus de cette espèce, ([ue Ton prend à marée basse, pendant
Tété ou l'automne, on! leurs glandes génitales au repos. Je n'ai
trouvé (|u'un seul mâle mûr le 10 octobre. Je pense que ÏAmmodijles
Idiicrohilus ])ond à (juelque distance de ce côté, mais je ne puis dire
à quelle époque se fait la ponte.
Il n'en est pas de même pour V Animudi/les lohitnms.
Pour ce poisson, comme pour la Sardine, les auteurs (F. Day,
Tu(»M('Si».\, Coucii, Mac I>jtosii, Bi.ocii, Mai.m) donntuit comme époque
de ponte tous les mois de l'année.
Une observation de valeur est celle de Fii^larton.
Ce naturaliste a exaunné, sur la c('de Fst d'Ecosse, des centaines
cVAmmodijles tiibimniy., et il a commencé à trouver des individus
mûrs en juin; le uond)i-e de C(Hix-ci s'est accru graduellement pour
atteindre son maximum eu juillcl l'fin), uiais la ponte se prolonge
jusqu'en automne, j)eut-ètre même jus(ju'en hiver'.
Mac Intosii et Masterman, conqiarant toutes ces observations et
s'appuyant en outre sur ce lai! ({u'on trouve des jeunes, disent-ils,
au printemps et à l'automne, admettent que ce poisson pond à ces
deux saisons de l'année-.
Sur les côtesde Normandie, la reprodiu-tion commence en octobre
et se continue certainement pendant les mois de novembre, dé-
cembre et janvier. Il m'est diflicile de dire exactenumt jusqu'à
quelle ép0(fue elle se prolonge, car, pendant l'hiver, VAinniudytes
tohifoius s'éloigne de la côte, clou n'en prend (juc rarement, quand
toutefois on peut en |u-endre à marée liasse.
FuLLAHTON avait cru r(Mnarquer que les individus mûrs étaient
rares, si même on les y trouvait jauuiis dans le salde au-dessus du
niveau des basses-mers.
Ceci n'est pas exact pour la côte normande. Les Ammodi/tes
' J.-H. FuLLARTON. Rc'|). "f tlic FisluTy board of ScoUaiid, 1893.
* Mac Intosh aiid iMastehma>'. BriLish uiariue food lisbes, 1897.
NOTES ET IlEVUE lxvii
tobianus mûrs ne sont pas rares dans le sable ([iii découvre aux
grandes marées, et j'ai pu, à plusieurs, reprises, faire des féconda-
tions artificielles qui, réussies complètement, attestent que les œufs
et les spermatozoïdes étaient parfaitement mûrs.
Mac Intosh et Masterman disent que la ponte a lieu loin du rivage.
Ils s'appuient pour cela sur ce que Ton a recueilli en grande quan-
tité des jeunes au stade-port larvaire à 15 milles d'Aberdeen et
aussi sur ce que, pendant Thiver, les œufs se trouvent dans de
meilleures conditions au large.
Je ne puis admettre, étant donné le grand nombre d'individus
mûrs trouvés à marée basse, qu'il en soit ainsi. Pour moi, VAmmo-
dijtes tobianus pond près de la côte, peut-être même dans la zone
qui découvre à marée basse.
Dans cette espèce, les mâles sont un pou plus nomi)reux (juc les
femelles : 56 (f pour 44 Ç (observation ayant porté sur KiO indi-
vidus).
Les œufs qui sont, comme on sait, demersaux, ne sont pas agglo-
mérés en grosses masses comme ceux du Hareng; ils se séparent
les uns des autres, au moment de la ponte et se fixent ;iIors ;iux
grains de sable. Il en résulte qu'il est presque iiiipossil)lo de trouver
des œufs pondus naturellement.
Macintosh et Masterman ont parfaitement donné les caractères
des œufs; aussi m'abstiendrai-je d'y revenir. Quiuitaux spermato-
zoïdes, ils se composent des parties suivantes : une télc ayant
la forme d'un haricot et constituée par un noyau volumineux autour
duquel se voit une couche de cyloplasma mince, sauf au-dessous
de la concavité du noyau où elle forme un cône qui se continue
par une longue queue, sur laquelle je n';ii [ui voir de mcmbr.iiie
ondulante; au point de naissance de la (jueue, on voit un petit
corps, le centrosome.
La vitalité de ces spermatozoïdes est de courte durée.
On admet généralement que chez les poissons marins, leuractivilf'
dure beaucoup plus longtemps (|ue chez les |)oissons (Teaii douce.
Or, chez VAmmodi/tes tobianus, ils ne sont vi-aimeut actifs (pie pen-
dant 30 secondes à 1 minute; leur mobilité se raleutit ensuile poiu-
cesser à peu près complètement au bout de 2 iiiiuul<'s et demi à
3 minutes. Certains cependant montrent encore pendant le même
temps des mouvements oscillatoires lents et étendus, ou l'npides el
petits.
iNMii NOTES ET REVUE
Par suite [)iM)l)al)l('iu('nt du peu de (!iii'(''e (!e la vie des speruiato-
zoïdes, les iV'coiidations arl ilit'ielles soiil dil'liciles à réussii' et il faut
avoir soin d'agiter vivenieiil le liquide, aussitôt que la laitance a été
mélangée à Teau.
Les œufs fécondés se l'ecomiaisseut aisément au houl de (juelques
instants d'ai)()r(l ;i ce ({iiils prennent une couleur jaune plus foncée
et ensuite à la concentration du cytoplasnia (|ui était primitivement
réparti en une couche (ri'paisseui' iinifornie aidour du vitellus.
Le (lévelo|)|)euient s'est eireetiu' heaucoup |)lus lentenieid (|ue ne
rindi(juent les auteurs (Fri,i,.\iiT()N, Mac Lntosh et Masthhman) qui
disent que l'éclosion a lieu au bout duue dizaine de jours : cela a
exigé dans uu'S essais (r<''le\age un leiii|)S à peu près douJ)le, de
20 à :2i jours. Celte dillérence s"expli(jue aisément jiar ce fait que
FcLLAUToN a lait ses fécondations en juillet, tandis que les miennes
ont (Hé faites au mois de noxcndjre Ha tiunpérature moyenne de
l'eau pendant le temps nécessaire à l'indosion a été de T*" C.)
L'éclosion se l'ait du reste diflicilemeiit ; il m'a été nécessaire delà
provoquer en frottant légèreii;ent les (cufs avec un ])inceau. Ce
frottement d(''termine peut-éti'e de pel iles décliinires de la capsule
que l'embryon ronqit ensuite plus ais('iiien! . Hn peut aussi supposer
qu'en débari'assanl les (eid's du mucus (|ui les recouvre, et ])ar suite
detoutes les |)articules qui y soid al taciM'es, cela facilite les échanges
entre reJid)ryon et le nnlien extérieur et |)ai- suite lui donne une
activité nouvelle. Dans les conditions natur<'lles, les Oîufs fixés aux
grains de sable sont de temps à autre déplacés par le mouvement
de r<'au, ce qui doit faciliter l'i^closion.
Mac In'iosii et PniNcr:' (uit (b'crit, sous le noui de " larve I) ■>, une
larve (|ui poiir eux serait celle de ['Aniiiiinl ijh's Inhin nus. il ne me
seud)le pa^; possible dadim-tlre celle ideul iticatiou. La lai've repro-
duite est cerlaiueiuent très voisiue de celle de ce poisson, mais leur
(igure scliiMual i(|ue e, I loiu de icpi'i'senter iidèlement les l'oruies que
j'ai obtenues et leur descripti(Mi est à la b)is incouqilète et non tout
à l'ait exacte. Ceci ressortira de la couq)araison des ligures et des
desciiptions.
L<'S larves, au moment de l'éclosion uiesiirent environ (1""" (celles
de !''rLi,Anro.\ n'avaient (|ue .'!""" ;i ."{"n".''» i, elles sont allongi'es, par-
faitement ti'ans|tarentes etunudrent un reste de vitellus au uulieu
^ M. l.NTosil aiid l'i'JNCF.. On Uic dcv i'|ii|iiilriil iiinl lifr liisidili's uf Uic TrlcosIrMli fiiod
aiiil (illiiT l''ishL'S i7'r(;//.s-. uf l/ic /■nijii/ S<ic. iil'.i:ili iihit r<jlt. Ndl. \aX\\ |ia{,a's 0r)r)-'j46)
NOTES ET REVUE
LXIX
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Lxx NOTES ET REVUE
duquel se voit le t^lobule liuiletix. Celui-ci a parfois une teinte dorée
pâle, est dans d'autres cas incolore. Si l'on prend counue unité de
mesure le diamètre du ^lobide huileux, on voit qu'il est contenu
environ 19 fois de la tète à Tanus, l.'i fuis et 13 fois et demi dans le
reste du corps.
Les nageoires pectorales sont l»ien (l('veloppées et les otocystes
énormes comme le montre mieux la ligure 2, représentant un
embryon vu par sa face dorsale. Le piguumt noir est réparti comme
l'indique la figure 1 : on trouve en outre quelques taches pigmen-
taires jaunes peu apparentes,
Il est possible que la larve D, par suite de sa ressemblance avec
celle décrite ci-dessus, soit celle de VAmmudijtes hntceolahis; la
seule raison invoquée par Mac Intosii et Princk contre cette
manière de voir est la coloration du globule huileux qui est ver-
dàtre chez cette dernière espèce.
Or, on sait (jue « la coloration des gouttelettes huileuses n'a
absolument rien de constant et qu'il faut s'en méfier au point de
vue de la détermination spécifique' ». J'ai du reste noté précédem-
ment que dans la larve iV Anunocbiles lobiinnis le globule huileux est
tantôt jaunâtre, tantôt incolore.
Il résulte de ceci que les indications données par les auteurs
pour Tépoque de la ponte n'ont aucune valeur lorsqu'elles sappuient
sur la présence des larves à une saison donnée, parce que nous ne
connaissons pas la larve de VAmmodi/les lanceolalus et qu'il est
possible, probable même, que l'on ait confondu les jeunes des deux
espèces.
Quant à l'habitat de ces larves, je ne puis me ranger à l'opinion
de Mac Intosh et Masterman qui admettent qu'elles vivent sur le fond.
Elles sont vraiment pélagiques et se tiennent même de préférence
tout à fait à la surface de l'eau ; ceci s'est du moins présenté dans
mes bacs d'élevage. Elles ne tombent au fond que lorsqu'elles sont
malades comme les larves de tous les autres poissons.
J'ai essayé de nourrir ces larves avec du plancton ; mais, sans
doute parce que les organismes recueillis ne leur convenaient pas,
aucune n'a vécu plus de un à deux jours après la résorption com-
plète du vitellus, c'est-à-dire plus d'une vingtaine de jours après
l'éclosion.
' E. W.-L Hdi/i. HfcluTclie stir la rcpnidiiclioii di's l'oissoiis osseux (Aii/iales du
Musée (/'Hisloire milarelle de Marseille. T. V. fasc. 4.
NOTES ET REVUE lxxi
A ce moment, la longueur de ces formes post-larvaires est à peu
près la même quà léclosion, Taccroissement a donc été pratique-
ment nul, mais leur aspect a un peu changé comme le montre la
figure .3. Le pigment noir est beaucoup plus abondant et se montre
à la fois au-dessous et au-dessus de la chorde dorsale, du moins
dans la moitié postérieure. Les taches pigmentaires jaunes sont
aussi plus nombreuses et plus apparentes et se montrent sur la
partie postérieure de la tète, sur Tintestin, au-dessus et au-dessous
de la chorde dorsale.
L'organisation de la larve peut s'étudier par transparence, mais
elle ne montre aucune particularité remarquable si ce n'est pour les
organes de la ligne latérale.
Les papilles de la ligne latérale ont été signalées chez les embryons
de Teléostéens par Ryder, Raffaele et Williamson. RyderS chez la
Morue a reconnu qu'elles portaient extérieurement une touffe de poils
sensitifs et qu'elles recevaient un nerf venant de la moelle. Raffaele*
chez le Scorp;eiui et chez d'autres larves ni identifiées, a vu ces
papilles se prolonger extérieurement par des tubes qui ne seraient
autre chose que des amas de poils sensoriels. Williamson - a retrouvé
des organes très semblables chez l'Anchois, mais pour lui les
papilles portent de véritables tubes et non des amas de poils. Cet
auteur n'a pu voir aucun nerf se rendant à ces papilles qu'i consi-
dère comme des organes larvaires dont il ignore la fonction.
J'ai retrouvé ces papilles chez VAmmodijles iobianus; elles sont
tantôt en nombre pair (18), tantôt en nombre impair (19) ; ce dernier
cas est le plus fréquent et on trouve alors 9 papilles sur le côté
gauche, 10 sur le côté droit. Leur nombre ne s'accroît habituelle-
ment pas pendant tout le temps que met la larve à résorber son
vitellus, cependant dans deux cas j'en ai trouvé 21 à la fin de la
période larvaire.
Ces papilles sont très petites et phicées à la hauteur de la chorde
dorsale, elles ne portent aucun cil et reçoivent un nerf paraissant
venir du système nerveux central.
La structure de ces papilles, que je ferai connaître ultérieurement
d'une façon détaillée, res.semble beaucoup à celles des organes de
' Rydeiî. a contribution to the embyography of osseous Fislies witli spécial référence
to the developi)onient of the Cod [liep. V. S. Fish Commission, 1882).
* Raffaele. (Mil th. ans dev zool. Slaiioii zu NeupeL Bd 8).
3 Williamson. Rep. of the Fishery Board of .^cotland.
Lxxii NOTES ET REVUE
la lii;n(' latérale de l'adulte, aussi je pense que ce ne sont point des
organes larvaires, mais bien la première apparition des organes
correspondants de l'adulte. 11 est possible que leur rôle soit beau-
coup plus important chez les formes jeunes, d'où le grand dévelop-
pement qu'ils acquièrent chez certaines espèces.
Je ne suivrai pas Mac Intosu et Masterman dans leurs considéra-
tions sur les migrations des larves pour la raison indiquée précé-
demment, à savoir que nous risquons trop d'attribuer à YAmmo-
ih/li's lobianus de jeunes AiiDuodi/les laiiceolatus et inversement. Il
faut attendre avant d'essayer de traiter la question.
Le bien fondé de ceci apparaît dans la conclusion tirée par ces
auteuisde deux époques de ponte, par suite de la présence de larves
au i)rintemps et à l'automne; or, mes recherches montrent d'une
façon certaine qne ÏAmmod>/tes tobiauua comme du reste tous les
autres poissons, ne pond qu'une fois rannre.
Rhombus maximus Will.
Lorsqu'on Angleterre, on se mit à faire de la piscifacture, on
songea naturellement aux poissons plats et en particulier au Turbot
qui est l'un des plus estimés. A Dunbar, on procéda avec ce poisson
comme avec la plie, c'est-à-dire que, quelque temps avant la ponte,
des reproducteurs furent placés dans de grands bassins où les œufs
pouvaient être recueillis facilement après leur émission.
Cette méthode, qui a bien réussi avec la Plie, n'a donné dans ce
laboratoire aucun résultat avec le Turbot; bien que les reproduc-
teurs fussent presque mûrs au moment ofi ils étaient péchés, ils
n'ont pas pondu mais ont résorbé leurs œufs.
A Concarneau, on s'y prit d'une autre façon incontestablement
meilleure, mais qui n'a pas donné davantage de résultats. De très
jeunes Turbots, péchés à la côte, ont été élevés jusqu'à la taille
adulte; ils ont été ensuite placés dans un grand vivier où l'eau se
renouvelle à chaque marée et où ils sont dans d'excellentes condi-
tions, ainsi qu'ils le montrent par leur activité. Cependant MM. Fabre-
DoMKRGUE et BiETRix n'out jamais obtenu de ponte.
Au laboratoire maritime du Muséum, à Tatihou, les essais, sans
être tout à fait satisfaisants, ont été plus heiu-eux. En suivant la
méthode employée à Dunbar, Malard' a obttuiu des pontes en 1899,
' A.-E. JlALAtU). Sur lu développeiiiL'iil ri la piscicullure du Turbot {C.-R. Acud. Se.
l'firi.s. l. CXXIX, n" 3).
NriTES ET HEVUE lxxiii
mais non les deux années suivantes. En 1002, j'ai commencé à
entreprendre des essais de piscifacture, mais je n'ai pu, cetteannée,
obtenir de pontes.
Je dois dire toutefois que je n'avais pu me procurer qu'un très
petit nombre de reproducteurs (8), et que, manquant d'expérience,
je ne les avais peut-être pas nourris comme il convenait. Abandon-
nées en 190.'}, ces expériences ont été reprises cette année. Les
Turbots placés dans un bassin de 200"'^ étaient au noudjre de 26,
dont 8 restaient de la collection de l'année précédente, les autres
av;iicnt été apportés par les pécheurs pendant les mois de mars et
d'avril. Sur ces 26 Turbots, une vingtaine étaient d'une taille suffi-
sante pour pondre.
Les premiers œufs trouvés l'ont été le 8 juin, mais ils étaient tous
inféconds, de même que ceux recueilbs les 11 et 12 de ce même
mois. Il n'y en avait chaque fois que très peu; aussi puis-je dire
que la ponte n'a vraiment commencé que les 14 et 15. A partir de
ce moment, les œufs ont été recueillis chaque jour au noudjre de
un à plusieurs milliers, sauf à trois reprises dilïerentes où je suis
resté deux jours sans en trouver, et ceci jusqu'au 8 juillet. Lesœufs
n ont été extrêmement abondants que les 10, 22 et 28 juin ; leur
nombre a, dans chacune de ces journées tlépassé certainement
100.000.
Du 8 au 12 juiUet, aucune ponte n'a été observée, mais ce jour et
les suivants j'ai trouvé quelques œufs tous inféconds; ce n'est que
le 24 juillet ([ue j'ai recommencé aies recueillir eu abondance, et
cela jusqu'au 8 août. A cette date, plus de la umitié des reproduc-
teurs étant morts, les survivants ont dû être transportés dans
d'autres bacs, et cela m'a empêché de continuer mes observations,
mais il est probable que la ponte n'i-lait pas encore terminée.
Je n'ai pu observer la ponte, avec tous les détails donnés par
Malard, et je ne puis non plus dire d'une façon à peu près exacte
([uelle quantité d'œufs a été pondue. Ceci tient à ce que j'avais mis
dans le bassin une grande quantité deLançons(.i/////u»rf>//e.s- (()bi(uii(s)\
or, pendant la ponte, les Turbots n'ont pris aucune nourriture, mais
par contre, les Lançons ont mangé un noiidjre considérable d'œufs.
Les chiffres donnés sont donc certainement inférieurs aux chilTres
vrais.
Tous les œufs que l'on trouve à la surface ne sont pas féconds.
J'ai déjà indiqué qu'à deux reprises je n'avais trouvé que des œufs
Lxxiv .NOTES ET REVUE
inféconds; en uiiLre, dans luiitcs U's pèclies, j"ai constaté la présence
dVeufs inféconds (1 sui- 20 à 1 sur oO) facilement réconnaissables à
leur lrans])arence moindre, aux ornementations de la surface du
chorion beaucoup plus niar(pM''es et aussi parfois à leur globule hui-
leux, dont le diamètre est ])lus petit que celui des œufs noi-maux.
Plusieurs femelles ont pondu. Les œufs recueillis le 22 juin étaient
plus petits que ceux des jours précédents et avaient vraisend)lable-
ment été émis par une autre femelle : on sait, en ell'et, que la
dimension des œufs varie un peu suivani les individus. Je suis
éj^alement tenté de croire qu'après l'interruption du milieu de
juillet, les séries d'œufs trouvés à la lin de ce mois et eu août pro-
VI naient d'une ou plusieurs aulres femelles.
Les œufs ne sont pas émis isolénu'ut comme l'a observé G.-W.
Bluter pour la Sole où, par petites quantités comme Font dit
M. P^ARLL et Wkmvss Fui/roN, mais en grand nombre à la fois. J'ai
déjà noté que les 19, 22 et 2S Juin j'avais trouvé plus de 100.000 œufs
qui ont été, pour moi, tous pondus en même temps. \\n elfel, tous
les œufs étaient au même stade : ceux du 22 juin étaient au stade
32, ceux de 10 et 28 venaient d'être pondus, et ce n'est (pTu ne heure
et demie plus tard ijueles premiers, une demi heure que les seconds,
ont monté tous en même temps le stade 2. Coumuj le développement
marche très vite, il faut pour (jue ces œufs se segmentent tous en
même temps ([uils aient tous été pondus en même temps ou du
moins dans un laps de teuq^s extrêmement court.
Il résulte de là (|ue le Turl)Ot se prête très bien aux fécondations
artificielles et ({ue le procédé recommandé par Canu^ peut donner
avec lui des résultats beaucoup meilleurs qu'avec les autres pois-
sons.
Je ne puis dire (puds Turbots ont [xjndu ; si ce sont ceux conservés
depuis une année ou ceux apportés depuis ([iielques mois seule-
uieut. Cependant, étant donné que Mai.ahd a déjà obtenu des
])ontes au moyen de reproducteurs qui n'avaient que deux mois de
captivité et (jue ceux ({ui (Haient au laboratoire depuis uiu' année
n'oid pas été nourris pendant les quatre mois durant les(pM'ls j'ai
été absent, je ]»ense (pie les (eufs ont été émis par les Turbots mis
en bassin depuis un ou (\ru\ r. ois.
Les (Bufs, au moyen de l'excellent appareil de MM. Fabre-
DoMER{îric et Rietrix ont donné des larves dont l'éclosion s'est faite
' Canu (Annu/cs de ht Slalion fn/uico/f de Bouloi/in'.sur-Mer, Vol. II, 1894).
NOTES ET REVUE lxxv
au hoiil (le cinq jours. Ainsi que Favait observé Malard et contrai-
rement aux opinions de Canu et IIolt, les œufs restent à la surface
pendant toute la durée du développement. Les larves se conservent
facilement jusqu'à la résorption complète du vitellus, soit pendant
une huitaine de jours environ. Elh's n'ont pris pendanttoutce temps
aucune nourrRure, et je ne crois pas qu'elles mangent, comme le
dit Mai.ahd, des infusoiresou de petits organismes du plankton.
Les œufs et les larves sont trop connus pour qu'il soit utile d'en
donner les caractères; leur description a été faite par Mac Intosh,
HOLT, PiriERSEN, CaNL, HeINCKK et EURENBALM, CUNNINGHAM, MaS-
terman.
Dans le plancton recueilli dans la baie de laHougue, je n'ai trouvé
aucun œuf de Turbot, mais je dois dire qu'occupé à faire des essais
d'élevage, je n'ai pu étudi('r(|u"un ])etitno;n!)redepèchespélagiques.
Les auteurs oui, du reste, depuis longtemps remarqué que les œufs
de Turbot étaient très rares dans le plancton et ils expliquaient cette
raretr^ en disant que les œufs coulent au fond au bout de (fuelque
temps ; cette explication ne peut plus être donnée.
On ne trouve jamais non plus à la côte, dans la baie de la Ilougue,
déjeunes Tiirhdts de 3 à 5'"'", coaune on en rencontre en grand
nombre en d'autres endroits, notamment aux environs de Boulogne.
Le plus petit Turbot, trouvé dans un bas parc, mesurait 7 '"'". Pour
ces raisons, je pense que le Turljot ne pond pas dans la région de
la Ilougue.
Belone uulgaiis Cuv. el Valenc.
L'Orplae se pêche sur les côtes de Normandie pendant les mois
d'avril, mai et juin; cependant, il n'est pas rare que l'on prenne,
de temps à autre, quelques individus pendant tout l'été.
CuNNiNGHAM^ a donné une explication ti-ès vraisemblable de la
forme si étrange de ce poisson dont le i)ec ne lui sert pas, comme
on l'a dit autrefois, à transpercer les poissons dont il se nourrit
ensuite. Cunninguam fait observer que, seul l'examen attentif de ce
bec nous montre que cette explication ne peut être admise; sa
fonction est toute autre. Ce savant naturaliste a observé que les
^e/o;(ey«/^ar<,s' se nourrissaient surtout de Lançons f.4//H/iorff//e.5/o6m-
nm) et leur bec leur servirait à fouiller le sable pour en déloger les
' CuNNiNGiiAM J.-T. Habits of Uif Gar-fish and iMackt-rel UXuture, Vol. 65, n" 16'J5, p. 586).
Lxxvi NOTES ET REVUR
Lançons, lorsqne cenx-ci s'y sont réfugiés; ce bec est aussi Ijieii
adaj)té à l'oiiillcr le sable que Test celui de la Bécasse à cherclier
dans la terre humide les vers et larves dont elle se nouri-it.
(louiine la ol)servé Ci nningiiam, les Lançons sont hicu hi prim:i|)ale
nourriture des Orphies, mais ces poissons uuin^cnt aussi des (Irus-
tacés (Crevettes) et Annélides et même à certains mo uls, celles-ci
semblent être leur nourriture exclusive. IJans une pèche faite
le 1.'} mai |t;ir un temps orageux, la mer étant phosphorescente et la
pression barométricjue 7Gi2, j'ai (tbservé des Helerouereis en grande
quantité nageaul avec rapidité à la siirlace même de la mer. Les
Orj)liies (|ui ('lai<'ut ahoudanles me semhlaient, en venant constam-
ment à la surface, poursui\re les Ilflçronçreix. Vax examiuani les
sept individus péchés, jai trouvé dans deux (Tentre eux deux llclc-
)'()ncrt'is parfaitement reconiiaissables et dans les auti'es des soies en
grande quantité (|ui uuintraient que ces poissons en avaient mangé
un grand nombre.
Les mâles dans cette espèce sont Ixsiucoup plus noud)reux (jue
les femelles et il est fort diflicile de se procurer des individus des
deux sexes mûrs.
Les œufs bien cararti'risliciues par leui-s hlamenls ailli(''sil's sont
aisément fécoiid('S artiliciellement, mais ils n'ont été (|ue rarement
trouvés dans les conditions naturelles, seul Mac Dinn et Lhkenbaum
les ont observés.
Le développement dure, comme on sait, très longtemps et ce
n'est ([u'au bout de .'5.') à .'{(i Jours (|ue s'est |)roduite l'éclosion. Les
jeunes à la sortie de l'ijiMd' oui ])resque complèlemeid, résorbé leur
vilellus et leur couleur est en géné'ral hruu-verdàtre foncé avec
bandes transversales ])lus elaii'es. Ces bandes transversales, dans
(|iiel(|iies cas très mar(|iu''s, sont en nombre variable ; on en
compte i, ,") ou () et (fueh|uefois mèuu' T. Quehjues alevins ont
nuMiln- une teinte vert claii- et d'aidres un gi'is bleut('' magnilicjue.
ba présence de ces bandes transversales est un fait de plus contre
la théorie d'EiMios, ([ui veut ([ue les mar(|in:'S des animaux soient
primitivement disposées sous forme de bandes longitudinales.
A ce stade, les alevins ne sont point, par l'extrémité de leui-
tète, seud)lables aux jeunes des autres T(Mi'Ostéens.
Les inandibides ont déjà commencé à s'allongeret elles s'accrois-
sent ensuite rapidement pour donner le stade fleinirtiniphiis.
Les alevins ont été nourris d'abord avec du plancton, puis avec
NOTES ET REVUE " lxxvii
des muscles de Crevettes et de Lançons {Ammodi/les tuhianus) tri-
turi's de façon à lesr«''duire en fines particules et ils ont été poussés
jusqu'à la taille de 30""", atteinte dans les premiers jours d'août. A
ce stade, leurs nageoires ventrales qui, comme on sait, apparaissent
fort tard, étaient bien développées, et la partie sup>'rieure du bec
(région prémaxillaire) avait déjà commencé à se développer.
Il résulte de là que le développement est loin d'être aussi rapide
que cela est indiqué dans les « Scandinavian iishes ». Les petits
Belvne trouvés par Malm et Pries pendant Tété, qui mesuraient
150"'"' et 170""" étaient certainement âgés dr plus (Tune année.
Décembre ivtui.
X
IJII'.LIUTIIUUE DU LAHOUATUIliE AllA(iO
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Organe de Bojanus des Acéphales lamellibranches - Développement
des branchies des Acéphales lamellibranches), Paris, 1857
' Voir .Notes et Kevue, [3] Tome ix, ii" 2. 3, 4, 5. [3] Tome x, n<" -2. 3, 6 7.
[4J Tome I, il" l, 2, 5, 8, 9. [4J Tome n, n" 2, 4. 7, 8, 11. [41 Tome ni. ii"» 1 et 2.
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l'iiru le S Février l!)().'>.
Les directeurs :
(i. Pruvot et E.-G. RACOvnzA.
Eug.
MOBIEi-, Imp.-liniv., 140, Boul. K;<!.i)^nl. 1'..to (fj 1 - Tikiilionc : 70.1 - 75
ARCHIVES
DE
r r
ZOOLOGIE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAR
H. DE l.ACAZE-DLTTHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIRECTION DE
G. PRUVOï ET E. G. RACOVITZA
Chargé de Cours à la Sorbonne Docleur es sciciices
Directeur du Laboratoire Arago Sous-Directeur du Laboratoire Arago
r Série, T. III. NOTES ET REVUE 1905. N" 5
XI
LA GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE A UN ROLE
DE DÉFENSE GÉNITALE
par D.-N. Voinov
Professeur à la Faculté des Sciences de Bucarest
En faisant des recherches sur les testicules des Vertébrés supé-
rieurs, j'ai observé que ces testicules, et spécialement ceux du Coq,
sont toxiques pour les animaux des deux sexes, de la même espèce
et d'espèce différente. Il s'agit donc d'une toxicité d'ordre général.
La série de mes expériences n'est pas encore complète; je donne
pourtant quelques-uns des résultats obtenus, ayant vu que G. Loiskl
(1904) arrive à la même conclusion.
Salvioli (1902) a remarqué que la glande mâle, triturée dans une
quantité déterminée de solution physiologique (1-5) et injectée
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4' SÉRIE. — T. III. E
Lxxxii NOTES ET REVUE
directement dans les veines, produit certains trouldes. Ces troubles
sont comparables, d'après lui, à ceux déterminés parles injections
intraveineuses de peptone : d'une part « une forte agitation au pre-
mier moment, vomissemenl, ('mission de fèces et d'urine, suivis à
court intervalle d'une période de dépression et de calme », et
d'autre i)art, un retai;d dans la coagulation du sang.
LoiSKL (1903-1904) a moulré le premier que la toxicité est une
propriété générale des glandes génitales des Vertébrés et Inverté-
brés des deux sexes.
Quoi (ju'ou ait d('crit avant lui la loxicité des ovaires, personne
n"a envisagé la ({uestiou comiuc il le fallait. La toxicité des ovaires
cliez Telrodiin (Mura et Takksaki 1889; Takesaki et I.xoko 1889-90),
chez le Cra|)aiid rouimiin (Phisalix 1903), paraît être d'un ordre
sp('cial. Dans le piemier cas, Tanimal est immunisé contre la toxine
génitale ])ro])re, et la toxine a un caractère spécifique, car elle n'a
pas été trouvée chez les espèces voisines. Dans le cas du Crapaud
commun, la toxine décrite par Phisalix apparaît périodiquement
dans l'ovaire, au moment du frai, grâce à une corrélation fonction-
nelle qui existe entre les glandes cutanées à venin et l'ovaire.
Dans les deux cas précédents, on a donc un poison spécial. Les
expériences de Loiskl et les miennes, ({ui confirment en tout ses
résultats, prouvent que la toxicité est une propriété générale des
glandes génitales.
I. — Les testicules du Coq adulte sont toxiques
POUR LES Mammifères.
Le procédé employé diffère de celui de Loisel. Les testicules du
Co(| adidle, en [deine spermatogénèse, sont extirpés, broyés frais
avec le broyeur Latapie, mélangés avec une solution physiologique
normale st('rile, laissés quelque temps à une température basse,
filtrés à travers un tissu fin et injectés directement dans les veines.
Bien entendu, ces opérations ont été faites dans les meilleures
conditions d'asepsie. La substance testiculaire, finement émul-
sionnée, a été injectée en quantités variables, chez les Brebis, dans
la veine jugulaire et chez les animaux de même espèce dans la
veine axillairt». .Lai fait aussi des injections sous-cutanées et intra-
périloiiéales.
NOTES ET REVUE lxxxiii
Dès le commencement de ces expériences, j'ai été frappé par la
différence qui existe entre les animaux différemment injectés. Ceux
injectés sous la peau et dans le péritoine peuvent supporter des
grandes quantités de testicule broyé, sans autre symptôme que de
l'abattement et manque d'appétit pendant 24 à 48 heures; les ani-
maux injectés dans les veines, au contraire, ont des troubles immé-
diats plus ou moins graves, et avec des quantités incomparable-
ment moindres, sont tués.
Voici quelques-uns des nombreux cas enregistrés :
1° Brebis pesant là kg. 410. — L'animal a reçu trois injections
sous-cutanées successives de testicule de Coq adulte, à des époques
différentes : le 20 mars, 10 et 27 avril 1904. La première injection
a été faite avec 10 testicules, les deux autres chacune avec 12 testi-
cules. Pour faciliter la résorption de la substance injectée, on dilue
les testicules broyés avec la solution physiologique, et on injecte,
en petites quantités, dans dilï'érentes régions. L'animal supporte
bien le traitement, il est un peu abattu et manque d'appétit le jour
même et le lendemain.
a. — Le 23 mai 1904, j'ai injecté dans la veine jugulaire, un testi-
cule de Coq adulte, broyé, filtré et finement émulsionné par le pro-
cédé décrit. Les troubles observés sont les suivants : fortes contrac-
tions de tout le corps, mouvements de mastication continus,
dyspnée , miction , légère paralysie des membres et légère
exophtalmie; il se tient debout tant ({ue durent ces phénomènes. Il
se tranquillise au bout d'une heure.
b. — Le 29 mai 1904, j'ai injecté dans la veine jugulaire deux
testicules de Coq adulte. Les mêmes phénomènes se répètent avec
plus d'intensité; les troubles apparaissent déjà au cours de l'opéra-
tion et durent plus longtemps.
c. — Le 5 juin 1904, l'animal reçoit 4 testicules de Coq, il meurt
huit minutes après.
Aussitôt descendu de la table d'opération, il se tient la tête
basse, la bouche ouverte, les pieds écartés, dans une attitude de
prostration ; il bave, a une dyspnée intense, tous les muscles faciaux
et abdominaux se contractent violemment, la marche est chance-
lante, il tombe enfin, complètement paralysé et meurt sans contrac-
tions.
2° Brebis pesant QO kq. 700. — Â re"u q-iatre injections intra-
veineuses de glande génitale de Coq adulte, le o, L'i, 19 juin cl le
Lxxxiv NOTES ET REVUE
1'=' juillet lOOi. La première injection représente la dose (l'un testi-
cule, ensuite le nombre a augmenté graduellement jusqu'à 4 testi-
cules environ. Le 12 juillet enfin, l'animal reçoit une cinquième
injection intraveineuse de 4 testicules; il meurt cinq minutes après,
présentant les mêmes phénomènes que le précédent, avec des phé-
nomènes de paralysie plus accentués.
Deux autres Brebis, injectées à plusieurs reprises, ont présenté
d'une manière constante les mêmes phénomènes.
Le procédé que j'ai employé, lorsque je n'avais pas l'intention de
rechercher la toxicité de la glande génitale, diffère de celui de
Loisel; évidemment, la méthode de ce dernier était plus indiquée
pour une recherche précise. Malgré la différence de procédé, les
résultats obtenus sont les mêmes.
Mes animaux présentent, d'une manière constante, les mêmes
phénomènes d'intoxication que ceux de Loisel, les mêmes troubles
complexes, circulatoires, respiratoires et moteurs.
II. — Les testicules uv Coq sont toxiques pour les animaux
DE MÊME ESPÈCE
Après avoir constaté que les testicules du Coq sont toxiques pour
les Mammifères, j'ai essayé l'effet de ces poisons sur les animaux
de même espèce.
Voilà les résultats obtenus :
1. _ Une émulsion de deux testicules de Coq adulte (préparée
par le procédé décrit), dans A¥'- d'eau physiologique, a été injectée
le 26 juillet i9()i, dans la veine axillaire de 5 animaux, quatre coqs
et une poule :
k^ ce
1° Coq pesant 1 630 meurt presque immédiatement avec 7
2° Coq _ 2 160 — — ^
30 Poule — 1 890 meurt deux minutes après, avec 3
40 Coq _ 1 810 résiste, présentant une légère paraly-
sie des membres, avec 2
II. _ Le 29 juillet 1904, j'ai essayé la toxicité d'un seul Icsiicide
NOTES ET REVUE lxxxv
de Coq adulte sur six animaux injectés dans les veines. Le testicule
pesant 12 gr., 10 a été broyé et dilué dans -ii^c d'eau physiologique
kg ce
1" Poule pesant 1 680 meurt avec S
2° Poule — 1 190 — 3
3« Poule — 1 680 — 2
4" Poule — 1 660 résiste avec 1
5" Coq — 2 090 meurt avec 4
6" Coq — 1 660 — 2
Malgré l'imperfection de la méthode employée pour l'extraction
des toxines génitales, les résultats de ces deux séries d'expériences
concordent suffisamment, surtout si on tient compte de la difTé-
rence de résistance individuelle. La limite de la dose non mortelle,
varie donc entre 1 à 2 «c, dans les conditions précédentes d'expéri-
mentation, c'est-à-dire un kg., d'animal est tué par les toxines
contenues dans 0 gr.,246 de glande mâle fraîche.
Les animaux de même espèce ne sont donc pas réfractaires vis-
à-vis des toxines génitales spécifiques: ils sont même plus sensibles
({ue ceux d'autre espèce, ce qui, dans ce cas, peut être dû à leur
taille.
Si la dose n'est pas mortelle, l'animal a une défécation presque
immédiate, la crête devient violette, la marche est incertaine, les
jambes fléchissent, les pas sont irréguliers. Quand la doses et
mortelle, il tombe foudroyé, la respiration devient difticile, il reste
quelque temps immobile et meurt une à deux minutes après, avec
des cris et des contractions violentes.
III. — La toxicité de la glande mâle n'est pas en rapport
AVEC l'activité SEXUELLE
L'existence des substances toxiques dans la glande génitale
mâle étant constatée, on doit déterminer leur nature, leur origine
et la place qu'elles occupent. Il serait intéressant de savoir si les
testicules des animaux impubères sont aussi toxiques.
J'ai extirpé, le 30 juillet 1904, les testicules à sept petits Coqs,
dont treize ont été employés, pesant en tout 1 gr.,25.
A cause de leur structure spéciale et leur petitesse, les glandes
Lxxxvi NOTES ET REVUE
des animaux jeunes ne peuvent pas être bien broyées; je les ai
coupées en petits morceaux, écrasées et macérées quelques heures,
à une température basse, dans 9cc d'eau physiologique stérile et
filtrées comme précédemment.
Le liquide ainsi obtenu était plutôt un extrait qu'une véritable
émulsion.
Ce liquide a été injecté à deux poules :
1° Une poule de 1 kg, 530 est morte une minute après avec ^cc
2" Une poule de 1kg, 580 a supporté sans symptôme. . . . 3cc
Les testicules des animaux impubères donc, non seulement sont
toxiques, mais possèdent, approximativement, le même degré de
toxicité que les organes mûrs, en plein travail spermatogénétique*.
IV. — La glande interstitielle est la partie toxique
DU testicule; I.LLE a un ROLE DE DÉFENSE GÉNITALE
Les recherches histologiques des dernières années ont montré
que le testicule est une glande à structure complexe. Excepté la
partie sexuelle proprement dite, séminale, dont le rôle est de former
des spermatozoïdes, il y a une deuxième formation glandulaire ^
la glande interstitielle — , située parmi les nombreux tubes de la
première, sans rapport direct avec celle-ci. Le testicule est donc
une association de deux glandes dilTèrentes.
Quoi({ue étudiée [)ar <le n()ml}reux auteurs depuis 1856, date de
sa découverte par Kollikei!, le vn]e de la glande interstitielle est tout
à fait inconnu. Cep(Midant ou a émisdeux liypothèses sur la l'onction
qu'elle remplit dans l'organisme.
1" Elle aurait un r(l)l(' troplii(]ue, assurant la nutrition de la
' .l'ai di'];! rccdiiiui riiiiiii'i'frclion de la iiK'IlKKlt' ciiipldyi'e dans ces reditTches, mais
ji' ii'a\ais |)as liiiLciiUnii de déleriiiiiier la iiatuie et le earaclére des toxines génitales.
J'ai enipldyc' le même |irocédé Jns(|irà la lin. pour |)(>uviiir comparer les résultats. II
faut rec'onnaitre ceperulaiil (|ue UKin proci'dé est iii(''férable, puis(iu'il n'altère pas les
toxines g('nitales ; c't^st (jourquoi la toxicité que j'ai trou\ T'e pour les testicules est ])his
forte (pie celle indiipiée par Loisei,. Je n'ai pas voulu donner en chilTres, pour la même
raison, les coefficients de toxicité', car forcément les chilVres seraient erronnés. Malgré la
saignée de l'animal, il reste dans le testicule frais nue certaine quantité de sang, le
broyeur relient une jiartie de la trame conjonctive de l'organe, la liltration de même ;
jn injecte à la fois des sulistances inactives et acti\es, etc,.
11 y a donc une (piantité derrreurs (pii auraient iulluencé la valeur des ihill'rt'S. Le
poids lesticnlaiit' du C.nq adulte vaiie ljeaucoU|>. entre 8 à 15 grammes ; les facteurs
d(Herminauls priiu-,i])aux de la grosseur du testicuh» sont : l'âge, la race, la taille, la
vigueur physi<|ue de l'animal, etc.. On extrait, avec le broyeur Latapie, d'un testicule,
8 à 9c(; de liquide sirupeux. Un testicule de pt'tit (Jxj, âgé de quelques mois, pèse en
moyenne 1 décigramme.
NOTES ET REVUE lxxxvii
glande séminale proprement dite. C'est l'opinion de Leydig, sou-
tenue par de nombreux partisans.
2° Ce serait une glande à sécrétion interne, qui, par ses produits
déversés dans le sang, entretient la viriliti' et dirige le développe-
ment des caractères sexuels secondaires. Cette théorie est soutenue,
avec beaucoup de talent, par BouiN et Ancel (1903-1904).
Il n'est pas le moment de discuter ces hypothèses, mais je puis
aftirmer que celle de Leydig n'est pas basée sur des données expé-
rimentales, tandis que celle de Bouin-Ancel, est beaucoup plus
convaincante.
Je me permets d'ajouter une troisième hypothèse : la glande
interstitielle aurait le rôle d'absorber du sang ditférentes substances
toxiques, qu'elle fixe dans ses éléments et les empêche d'atteindre
la glande séminale; ce serait un rôle de défense de la glande sémi-
nale.
En comparant la structure du testicule de Coq, âgé de quelques
mois, impubère, avec la structure d'un testicule adulte et actif, on
constate que la différence énorme est due à la glande séminale.
Cette glande, très développée chez l'adulte, n'existe presque pas
chez l'animal jeune, du premier été, où elle est représentée par des
éléments embryonnaires (grandes et petites cellules germinatives).
Les belles recherches de Boum et Ancel, faites chez les Mammifères,
montrent que la glande interstitielle précède comme ontogenèse,
différenciation hystogénétique et activité fonctionnelle, la glande
séminale.
Comme le testicule impubère, constitué presque exclusivement
par la glande interstitielle, présente le même degré de toxicité que
le testicule adulte, il est évident que cette toxicité doit être attribuée
à la glande interstitielle, la seule formation qui présente le même
développement dans lesdeux organes. Toutes lessubstances nocives,
toutes les toxines chariées par le sang, sont arrêtées en route par la
glande interstitielle et empêchées d'atteindre l'élément privilégié,
reproducteur'.
' Je sais très bien que [loiir la glande génitale femelle les choses paraissent se passer
autrement; (pie dans l'ovule delà poule on a trouvé des toxines (Metcunikoff) et des
antitoxines (Klemperer), et que mèaie, dans des conililions normales, l'ovule est
toxique (Loisel 1904). Il est possible que l'ovaire ait un rôle d'épuration de l'organisme,
comme le soutient Loisel, mais comme le testicule se distingue par d'autres caractères
importants, ce dernier rôle pourrait aussi lui manquer. Cette fonction supplémentaire
expliquerait alors le surplus de toxicité' (te l'ovaire, en comparaison avec te testicule.
L'ovaire ne possède-t-il pas le corps jaune, formation ([ui n'a pas sou homologue din".
le testicule ?
Lxxxviu NOTES ET REVUE
La glande génitale, différenciée comme élément primordial, dès
les premiers stades ontogénétiques, paraît privilégiée au point de
vue physiologique aussi, étant mise à Tabri des influences qui
pouraient atteindre sa vitalité.
On peut encore invoquer à lappui de mon opinion, les faits sui-
vants, bien établis :
1" Le testicule du chien adulte est plus toxique que le testicule
du cobaye, pour le même animal, le Lapin (Loisel). Cette différence
coïncide avec le développement plus fort de la glande interstitielle
chez le chien (Boum).
2" Dans les maladies chroniques et cachectisantes (anémie per-
nicieuse, Hansemann 1895; fièvre continue, Mathieu 1898; tuber-
culose BouiN 1903), ou a souvent constaté chez THomme une
hypertrophie de la glande interstitielle, et souvent une grande abon-
dance de crystalloïdes de Reincke; ces crystalloïdes manquent chez
le nouveau-né et ne sont pas constants dans le testicule normal.
Cet état correspondrait alors à une suractivité fonctionnelle de la
glande interstitielle, provoquée par la grande quantité de toxines
produites dans l'organisme. Ce serait le dernier épisode de la lutte
poiu- la défense de la glande séminale.
V. — Les éléments sémixaux sont très sensibles
AUX PLUS petites MODIFICATIONS DU SANG
Les expériences suivantes ont été faites pour voir si, en modifiant
légèrement la composition du sang d'un animal normal, cette modi-
fication persiste quelque temps, et surtout si les spermatozoïdes
s'en ressentent, in vivo ?
La solution de cette question a évidemment une importance spé-
ciale, car elle prouverait que les modifications dans le chimisme du
sang peuvent inlluencer la vie des spermatozoïdes, que le (jerme
peut être influencé parle stniia.
Lee expériences suivantes prouvent (jiie les plus petites modifica-
tions de l'organisme inHuencent lavitaliti' des spermatozoïdes.
Trois Coqs adultes (C. 18, C. 10, C. i^O) vigoureux, ont été traités
au mois d'août l'.)()i de la manière suivante: les n"^ 18 et 20 ont
reçu une seule injection dans la veine axillaire, de six gouttes de
teinture d'opium, dilluées dans 3i"'' de solution physiologique sté-
NOTES ET REVUE xciii
Nous attirerons simplement l'attention sur la figure achromatique
pendant les dernières phases de la cytodiérèse.
Pendant la métaphase, la figure mitotique dans les gros blasto-
mères de Truite est constituée de la façon suivante. L'axe de la
cellule estoccupée par le fuseau central. Celui-ci s'est constitué aux
dépens des régions astériennes qui étaient orientées vers le noyau.
Les fibres de ces régions s'épaississent, s'allongent, refoulent la
membrane nucléaire au devant d'elles, la détruisent, pénètrent dans
le noyau, s'anastomosent les unes avec les autres, et forment ainsi un
faisceau de fibres qui réunissent les deux centres cinétiques. Ceux-
ci sont constitués chacun par un ou plusieurs corpuscules polaires,
une sphère attractive bien développée avec une large zone médul-
lane et une zone corticale granuleuse, et un aster puissant dont les
Fig. 1
FiG. 1. — Télophase de gros bhistoméres de Trullu furio. x 400. Débiil de la reconsti-
tution des noyaux-filles. Entre ceux-ci on dislingue les filanients connectifs ou réunis-
sants. (Une partie seulement des blastomères a été représentée).
irradiations se continuent avec les fibrilles du mitome cellulaire
(His). Les chromosomes petits, minces et grêles, occupent toute la
zone équatoriale du fuseau.
Ceux-ci se dédoublent à cette période de la mitose et commencent
leur mouvement ascensionel vers les pôles. C'est le début de Fana-
phase. Au fur et à mesure que les plaques-filles s'éloignent l'une de
l'autre, il se différencie entre chaque chromosome-fille issu du même
chromosome-mère un pont de substance achromatique. Celui-ci
s'allonge au fur et à mesure que les chromosomes-filles s'écartent
l'un de l'autre; il se constitue ainsi une série de filaments entre
les deux plaques polaires; on les désigne sous le nom de filamenls
XCIV
NOTES ET REVUE
réunissants ou filamcnls d'union (fig. 1). Quand les plaques polaires
ont terminé leur mouvement ascensionnel, les fil)res du fuseau
J
Fig. 2
fin. 2. — Télophase de gros blastomères de Trutla fario.xiOO. Les filaments coiinectifs
sont en voie de disiiarition. Toute la région é«inatoriale de la cellule présente les pre-
miers ludinienl dune dillerenciation libriUaire, C'est le début de la «palissade équato-
riale ».
central, qui se sont progressivement rétractées, ont presque totale-
ment disparu et les tilaments réunissants présentent leur dévelop-
pement maximum.
r
Fig. 3
Fig. 3. — Télophase de gros blastoméres de Trutin fario x 400.. Les filaments (-(Hinec-
tifssoiit compli'tenient disparus. I,'é(|uateur de la cellule est occupée par un nombre
coiisidé'ralile de minces et courts lijaiucnts de nouvelle formation. C'est la « palissade
équatoriale ».
Jusqu'ici, la division des gros blastoméres s'est réalisée selon la
description classique établie par Henneguy et His. Mais une particu-
NOTES ET REVUE xcv
larité semblable à celle que nous avons signalée chez Lithobius el
Geophilus caractérise la télophase de ces volumineux éléments. Le
début de la télophase est marquée par la reconstitution des noyaux-
filles. Pendant toute la durée de ce processus, les fibres unitives
s'effacent peu à peu (fig. 2). La disparition de ces fibres commence ,
au niveau de leurs extrémités; elles s'estompent ainsi graduelle-
Fig. 4
Fig. 4. — Plasinodiérèse de gros blasloiiifres de Triill(( /V/;'/o. x400. Linvasination de la
membrane cellulaire repousse excentriquemeiit les filaments équaloiiaux nui sont
ainsi de i)lus en plus reserrés les uns contre les autres.
ment et s'effacent dans le cytoplasma. A ce moment, de nouvelles
formations filamenteuses se différencient au niveau de la région
j;ellullaire équatoriale. Ce sont de minces filaments très courts,
rectilignes ou légèrement onduleux, qui se développent dans toute
l'étendue de la région équatoriale jusqu'à la face interne de la
membrane cellulaire. Ces filaments sont très grêles, serrés les uns
contre les autres, extrêmement abondants et figurent dans leur
ensemble, sur une coupe axiale de la cellule, une sorte de palissade
équatoriale(fig. 3). Ils sontau débutfinement granuleux et paraissent
être constitués par des microsomes cytoplasmiques juxtaposés. Ils
s'épaississent ensuite légèrement, surtout au niveau de leur région
centrale, et en même temps deviennent plus homogènes. La
plasmodiérèse débute par l'invagination périphérique de la mem-
brane cellulaire; cette invagination s'accentue de jplus en plus et
refoule au devant d'elle les filaments équatoriaux, dont les plus
enternes sont reployés en forme d'arc, à concavité tournée en
dehors (fig. 4). Ces filaments sont peu à peu rassemblés en une
xcvi NOTES ET REVUE
formation compacte, en forme de gerbe nouée en son milieu, qui
occupe soit une situation centrale sur Taxe delà cellule en cytodié-
rèse, soit une situation excentrique. Les filaments les plus périphé-
riques de cette gerbe présentent alors un épaississement chroma-
• tique assez marqué au niveau de leur région centrale. Cet épaissis-
sement, d'abord allongé, se condense bientôt en un petit nodule
arrondi ; tous ces nodules dessinent une couronne granuleuse qui
occupe la périphérie de la gerbe au niveau de son équateur et en
face de l'extrémité de l'invagination plasmodiérétique. Les innom-
brables filaments resserrés au centre de cette couronne ne parai.s-
r
u
I
l^riiv^^i^
L
4^
Fi g.
FiG. 5. — Plasmodit'n'se de gros blastomères de Trultu fario. x 4()0. Les (ilaiiieiits
équatoriaux sont resserrés en une formation en forme de gerbe (|ui relie encore l'une
avec l'autre les deux cellules-filles. La région centrale de tous ces lilainents présente
un épaississement fusiforme, surtout bien marqué sur les filaments périphériques.
sent pas montrer de semblables nodules, ou du moins leur région
centrale ne présente pas de condensation aussi volumineuse et
surtout aussi nettement chromatique que les filaments périphé-
riques, (fig. 5).
La plasmodiérèse s'arrête un certain temps à ce stade ; puis les
filaments de la « gerbe de sé'paration » s'effacent peu à peu, tout
d'abord au-chi-ssus et au-dessous des granules équatoriaux ; les
membranes intercellullaires se complètent etles restes des filaments
disparaissent peu à peu dans le cytoplasme des cellules-filles.
B. Ti';loi'iiasedes petits blastomères. — Les filaments réunissants
ne disparaissent pas pendant la télophase des petits blastomères.
Ils continuent à s'allonger et à augmenter de volume, au con-
NOTES ET REVUE xcvii
traire, pendant la reconstitution des noyaux-filles. En même temps,
les plus externes s'incurvent de dedans en dehors, en présentant
souvent un aspect légèrement onduleux, analogue à celui qui a été
décrit par Meves dans les mitoses spermatocytaires de Salamandra
maculusa. Leur convexité vient ainsi au contact de la face interne
de la membrane cellulaire. Celle-ci s'étrangle annulairement dans
le plan équatorial de la cellule-mère, resserre les filaments réunis-
sants les uns contre les autres. L'invagination de la membrane cel-
luUaire peut être plus r^ide sur une des faces de la cellule-mère
que sur l'autre face; aussi, le plus souvent, le faisceau étranglé de
filaments réunissants est-il très excentrique et même quelquefois
est-il rejeté non loin de la face interne de la membrane cellulaire.
Des corpuscules intermédiaires se diiïerencient sur ces filaments
dont l'ensemble dessine la figure bien connue appelée résidu fusorial.
La fin de la plasmodiérèse et la disparition de ce résidu fusorial ne
présentent rien de particulier. Par conséquent, la télophase des
petits blastomères se différencie de la télophase des gros blasto-
mères par ce fait que les filaments connectifs ne disparaissent pas
pendant la reconstitution des noyaux-filles et constituent les fibres
du résidu fusorial.
Il résulte donc de ces observations que, dans les blastomères de
la Truite, des filaments équatoriaux se développent seulement dans
les cellules très volumineuses. Avant l'étranglement plasmodiéré-
tique, tout le cham.p équatorial se remplit de différenciations fila-
menteuses, mais celles-ci sont des néoformations télophasiques,
quand les différenciations filamenteuses des phases mitotiques
antérieures sont trop peu nombreuses, comme c'est le cas dans les
très gros blastomères; ce sont au contraire les fibres constitutives
de la dernière figure fusoriale de la cytodiérèse, quand celles-ci
sont suffisamment nombreuses pour remplir le champ équatorial
cellullaire, comme c'est le cas dans les petits blastomères.
C. Conclusions. — Les formations filamenteuses axiales qui se
différencient au cours des mitoses des gros blastomères chez les
Salmonidés sont donc successivement les suivantes :
1° Un système de fibrilles tendues entre les centres cinétiques au
début de leur écartement. C'est le fuseau protoplasmique primaire,
signalé par Henneguy, formation destinée à disparaître quand
l'éloignement des centres est devenu assez considérable.
2° Un fuseau secondaire, véritable fuseau caryodiérétique, qui se
xcviii NOTES ET REVCE
constitue aux dépens des deux régions de Taster orientées vers le
noyau.
3^ Un système de fibrilles qui se développent entre les plaques
polaires pendant leur mouvement ascensionnel vers les pôles. Ce
sont les tilaments continus ou réunissants. Ces filaments sont
étranglés par l'invagination de la membrane cellullaire pendant la
plasmodiérèse et constituent le résidu fusorial dans les petits blas-
tomères.
4" Un quatrième système de fibrilles se constitue pendant la
télophase des gros blastomères après la disparition des filaments
continus ou réunissants. Ce sont des filaments courts, grêles et
très nombreux, qui occupent toute l'étendue de Téquateur de la
cellule-mère et qui sont resserrées à l;i tin de la plasuu^diérèse en
une formation en forme de gerbe identique à un r«''sidu fusorial.
Rappelons que nous avons fait la même observation dans les mitoses
spermatocytaires du Lithobius et du Geuphilus, et (|U(! Carnoy avait
signalé dans les mitoses de maturation chez Ascaris un phénomène
analogue. Cet auteur avait désigné sous le nom de fuseau de sépa-
raiion ces difTérenciations télophasiques, bien (pTil s'agisse ici ni
de résidus fusoriaux, ni de formations en forme de fuseau. Nous
proposerons les termes de palissade équaloriale pour désigner
l'ensendjle des filaments différenciés dans toute l'étendue de l'équa-
teur cellulaire, et celui de (jerbe de séparation pour désigner la
figure constituée par ces filaments quand ils sont resserrés par
l'invagination concentrique de la membrane cellulaire. Le terme de
résidu fusorial est en elfet tout à fait impropre dans l(\s mitoses qui
présentent les particularités sus-indiquées pendant la télophase et
la plasmodiérèse.
NOTES ET REVUE xcix
XIII
BIBLIOTHÈQUE DU LABORATOIRE ARAGO '
MÉMOIRES ET VOLUMES ISOLÉS
Lemoine (V.). — Recherches sur le développement des Podurelles, Paris,
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Levi.xsen (G.-M.-R.). — Bidrag til Kundskab om Grôlands Turbellariefauna,
Copenhague, 1879.
' Voir Notes et Revue, [3] Tome ix, ii" 2, 3, 4, 5. [3] Tome x, n»' 2, 3. 6, 7.
[4] Tome I, 11"' 1, 2, 5, 8, 9. [4] Tome ii, n" 2, 4, 7, 8, 11. [il Tome m, ir* 1, 2 el 4.
G NOTES ET REVUE
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Copenhague, 188"j-1886).
Leydig (F.). — Naturgeschichte des Dapliniden, Tûl)ingen, 1860.
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Zum Nervensystem und den Sinnesorganen der Wûrmer und Glie-
derfûssler, Tûbingen, 1864.
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Paris, 1866.
Leydig (F.). — Der Eiersloclv und die Samentasclie der Inselvten, Dresden,
1866.
Leydig (F.). — Ueber die Sehleichenlurche [Cœciliae), Leipzig, 1867.
Paru le -2,9 Février 1905.
Les directeurs :
G. Prl'vot et E.-G. Raoovitza.
Eug. MOBIEU, Imp.-tirav., 140, Boul I<;ispail. l'^ii.s (6)- Iclcphone : 70; - 75
ARCHIVES
DE
/ r
ZOOLOGIE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAR
H. DE LACAZE-DUTllIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIREr.TION DE
G. PRUVOT ET E. G. RAGOVrrZA
Cliargé de Coiii's à la Sorljonnc Ddclcur rs sciences
Directeur du Laboratoire Arago Sous-Directeur du Laljoratoire Arago
4-' Série, T. III. NOTES ET REVUE 1905. N<^ 6
XIV
SUR L'ORIENTATION AUDITIVE LATÉRALE
(Discussion)
A la suite de l'article publié par M. le professeur Delage dans le
numéro 3 des Notes et Revue de ce volume et portant le titre « Sur
l'orientation auditive latérale », M. le D'' Bard, dont il critiquait
les théories, nous a demandé de répondre aux objections qu'on lui
faisait.
D'accord avec les autetirs intéressés, nous avons conniiuniqiié la
réponse de M. Bard à M. Delage et la répiiiiue de M. Delage à
M. Bard, qui, finalement a demandé de préciser les points sur les-
quels portait le conflit.
Nous publions ci-dessous ces trois articles, et nous considérons
cette polémique comme close, en ce qui concerne les Archives, le
droit de réponse ayant reçu entière satisfaction.
N. d. l. D.
AHCH. DE ZUUL. E.\.I'. Kl OÉK. — 4' SliRU;. — T- lU.
cil NOTES ET REVUE
RÉPONSE DE M. LE DOCTEUR BARD
Professeur dt- cliiiiiiiu' luédicale ;i l'Université de Genève
Les objections adressées par M. Delage, dans ce Journal, à ce
qu'il appelle avec quelque raison le point fondamental de ma théorie
de Torientation auditive latérale, procèdent, il me semble, d'une
compréhension incomplète de ce point fondamental, justifiée peut-
être en partie par la brièveté de mon propre exposé.
Pour des raisons physiologiques signalées dans mon article
initial, je suis arrivé à penser que l'orientation auditive ne pouvait
procéder que de l'analyse directe par l'oreille d'un élément des
ondes sonores, capable de révéler le sens de leur propagation. Aucun
élément de cette nature n'étant actuellement signalé dans les des-
criptions physiques, je l'ai trouvé dans /e.v iiiodifîcal ions que siihil le
mouoeineiil rihi-tiloii'e par le fait de son aiiioiiisseinenl , dû aux résis-
tances qu'il subil dans le sens même de sa propagation.
Telle est la base et le point fondamental de la théorie; j'ai dû
envisager ensuite le mécanisme de la perception par l'oreille du
sens de cet amortissement ; c'est alors qu'intervient le schéma
reproduit par M. Delage et (pii sert de base à ses objections.
Il importe d'abord de remanpier que ce schéma ne reproduit que
les efTets isolés de chaque impulsion subie par la moh'cule, alors
que ses oscillations réelles sont engendrées par des impulsions
successives, de sens eonsliuil, mais d'inlensilé vfirinhle, s'ajoutant
pendant toute la durée de i)roduction du bruit. Le seul but du
schéma est de montrer que, ({uelles que puissent être les recru-
descences variables des amplitudes dues aux phases de l'onde et aux
variations d'intensité du bruit, les oscillations successives obéis-
sent chacune à une loi constante : hi somme des anq)litudes en avant
(en aval, par rapport au sens de propagation de l'onde) est toujours
supérieure à la somme des amplitudes en arrière. C'est à cette cons-
tante que j'attribue la possibilité pour l'oreille de distinguer une
onde centripète, à somme positive, d'une onde centrifuge, à
somme négative, et, par là, de iixer l'orientation laléi-ale de son
point de départ.
M. Delage accepte qu'il existe des dilTérenccs entre les longueurs
NOTES ET REVUE cm
des deini-amplitudes opposées, ce qui me dispense de revonii- sur
leur réalilé, bien que ce soit là une hypotlièse nouvelle qui urest
personnelle.
Par contre, il affirme que ces différences ne sauraient avoir les
effets que je leur attribue, parce qu'elles sont i)isi;/ni/i(iiiles, etparce
qu'elles sont relatives, c'est-à-dire sans doute de valeur indépen-
dante du sens de la propagation des ondes.
Pour ce qui concerne leur insignifiance, je pourrais me contenter
de répondre que leur valeur absolue n'est pas en cause; ce i[ui
importe, c'est uniquement leur perceptibilité par l'oreille, dont
M. Delage, pas plus que moi, ne peut fixer la limite de puissance.
La réponse même de M. Delage me permet d'aller plus loin ; il s'est
donné la peine de calculer mathémathiquement les dillV'rences dis-
cutées et il les évalue, au cours du phénomène, aux deux tiers de
la demi-amplitude maximale, soit au tiers de l'amplitude totale;
n'est-ce pas là une preuve suffisante que ces différences sont de
l'ordre des grandeurs que l'oreille perçoit aisément, puisque c'est
simplement par les différences des amplitudes des divers sons
qu'elle apprécie leurs intensités, jugeant alors de dillerences bien
inférieures au tiers de ces amplitudes.
Pour établir la relativité des différences que j'invoque, M. Delage
fait d'abord remarquer que, dans mon schéma, la dilïerence n'est
positive que si l'on compte à partir du commencement même du
mouvement, et qu'elle devient négative si l'on fait ahstraction de la
première vibration simple. Assurément, mais on n'a le droit de
faire abstraction de rien, et il faut l)ien considérer le mouvement
dès son début et non à partir d'un point de sa trajectoire, choisi
arbitrairement.
M. Delage croit pouvoir éviter l'arbitraire de cette suppression,
en s'adressant à des '< sons commençant par une demi-anqjlitude
d'amont ». Je ne crois pas qu'il en existe, et ce n'est pas le cas à
coup sur de ceux qu'il a choisis.
On sait en efietque, dans un milieu homogène, les ondes sonores
se propagent autour du lieu de production des bruits, également
dans toutes les directions, et de telle sorte que toute surface
sphérique, dont la source sonore occupe le centre, se trouve en
même temps à la même phase de l'onde; ce fait exclut toute possi-
bilité pour l'onde de partir de ce centre, d'un cùti'' sous forme d'onde
condensée, de l'autre sous forme d'onde dilatée, comme M. Delage
Giv NOTES ET REVUE
l'admet pour les deux cas (|iril invoque. Il y aurait beaucoup à dire
sur les causes de cette erreiii- dinlcrprétation, la principale est la
confusion élahlie entre les déplacenit'uls des couches d'aii- adja-
centes aux parties vibrantes et les oscillations moléculaires, tant
solidiennos (|ira(''i'iennes, (|iii fixent seules les phases de l'onde
sonore.
M. Delage paraît croire que J attache la jtroduclion desdiflerences
des demi-amplitudes d'avant et d'arrière à leur ordre de succession,
alors ([ue celui-ci n'est que secondaire et accessoire; ce (jui est
essentiel, c'est le sens de rainorlissemer.t du mouvement, iuqiosé
lui-même par le sens des résistances qu'il subit, c'est-à-dire par
cehii de la propagation de l'onde, et nullement i)ar sou mode de
production originelle, non plus que par le caractère positif ou
négatif de la première demi-longueur d'onde.
En résumé, lesditTérencesdes demi-anq)litudes d'avant et d'arrière
)ie soiil pus insii/iii/idiiles, puis({u"elles sont de l'ordre de grandeur
de ces amplitudes elles-mêmes; elles ne sont pas i-ehilices, ])uis-
qu'elles dépen(h'nt th' l'amortissement du mouvement, qui est lui-
même fonction du sens de sa propagation à distance. Par suite,
elles ont assurément des e/fels réels; si M. Delage conteste que
parmi ces eflTets puissent tigurei- ceux que je leur attriluie, je suis
tout à sa dispositition pour discuter ses raisons.
RÉPLIQUE DE M. DELAGE
Laissant de côté les appréciations vagues ou ])ersonnelles ({ui
éterniseraient la discussion sans la faire pi-ogresser, je m'en tiendrai
aux questions de fait.
1" De ce que la somme des demi-aiiq)litudes d'aval peut excéder
celle des demi-amplitudes tl'amont d'une quantité égale à un tiers
de vibration, M. Bard conchit ([ue l'oreille doit percevoir cette
difïerence. Il ne remarque pas que cette diflérence est une intégra-
tion, une somme de petites différences aussi nombreuses que les
vibrations elles-mêmes qui s'accomplissent jus(|u'à l'extinction de
chaque son élémentaire. L'oreille reçoit successivement les excita-
lions qui lui sont transmises et si ces excitations sont, chacune,
NOTES ET REVUE cv
individuellement, trop faibles pour être perçues, ce n'est pas parce
qu'il s'en produira successivement cent ou mille qu'elle les percevra
davantage.
Mais il faut remarquer que la différence entre les demi-amplitudes
d'aval et d'amont constituant une même vibration complète va en
diminuant au fur et à mesure que les vibrations vont en s'amortis-
sant, en sorte que cette différence est plus grande pour la première
vibration complète que pour les suivantes; et elle pourrait être
assez grande, pour cette première vibration, pour être perceptible,
bien qu'elle ne le fût pas dans les vibrations suivantes.
L'étiule matliémathique de cette face de la question conduit à
une conclusion qui fournit un nouvel argument contre la théorie
de M. Bard.
Dans l'évaluation numérique delà formule de ma note précédente,
j'ai pris le cas le plus favorable à la théorie de M. Bard, celui où
a=l, valeur limite qu'il n'atteint jamais dans la réalité. La diffé-
rence de longueur entre les deux parties aval {ma-\-an) et
amont {)if)~{-b}iii) de la première vibration complète )natiljiiii est :
Si, dans cette expression, ou fait successivement a^ 1, a=:0,l,
a = 0,()l, on trouve pour cette différence les valeurs : 2A X 0,.'U3,
2A X 0,164, 2A X 0,019. Ces différences sont, en gros, les 30 cen-
tièmes, les 16 centièmes et les 2 centièmes de la longueur d'une
demi-vibration totale aô.
Elles vont donc en diminuant très rapidement au fur et à mesure
que a s'éloigne de 1.
Or, quels sont les tons pour lesquels y. est voisin de 1? Ce sont
les sons très secs dont les vibrations s'amortissent presque instan
tanément. Et quels sont ceux où a est très faii)l(',très voisin deO? Ce
sont ceux où les vibrations sont très prolongées, comme celles d une
cloche ou d'un diapason. En sorte que, si la Ihéorie de M. Bard ('tait
vraie, on reconnaîtrait beaucoup mieux la dii-cclinu d'où vient un
son quand ce son est sec, cassant, que lors(|u'il est formé de vilira-
tions s'amortissant avec une grande lenteur.
2° En ce qui concerne les sons commençant par une demi-ampli-
tude négative, je maintiens absolument tout ce que j'ai avancé. Si
M. Bard n'est pas convaincu par l'évidence du raisonnement, il n'a
cvi NOTKS ET HEVUE
qu'à soiiinclLrc! le c;is à iriiiipoi-tc (jiicl physicien. Je l'ai l'ail, de
mon (;ûlé, et la eoncliisioii ('sL<|ii(' le doute n'est pas permis. —
M. Bard in'aeciise de conromlre " les déplacemeiils des coiielies
d'air adjacenles aux parties vibrantes avec les oscillalions molécu-
laires tant solidiennes (j iiaériennes (|ui lixent seules les |)liases de
l'onde sonore ». J(> lais celte confusion, en eflol, et avec i-aison.
Les oscillaliniis solidienncx, oiM!j,ines du son, se transmellent dans
l'air iini([uement [tar les il(''/)/iicciiicnls dfs couclics. d'uir ad jad'iih's
aux /un lirs ribra nies. Ces d'''pl;iceinen ts sont N'ihraloires, c'(îst-à-dire
foruK's d'allées et venues des mol(''cides tl'air autour d'une |)Osi-
tion uioyenne : les coindies d'ail- lU' (duMinnent pas d'une manière
continue dans le sens de la |»ropa!;,at ion du son, mais les ondes
clienunenl ainsi, [)oussées chacune par celles nées après elles, et si
la première d'entre elles est une onde dilatée, elle n.'stera l(dle
jus(|u'àson extinction. Le |)r(''lendu principe, invo(|ué par M. iJard,
({ue toid('Surr;u'esphéri(]ueayant poiii' centre le centre du corps sonore
est en tous ses |)oints;'i la nu^ime phase de l'onde, n'a aucune réalité.
Kniin, M. liard (l(''(dare (|ue l'ordre de siu;cession des demi-ampli-
tudes est secondaire et accessoire et (jue ce (jiii imjiorte, c'est le
se /i s (le rniiiurlissriiinil . (lela n'est |)as exact. Le sens de l'ainorlis-
sement nécessairi! à la thé'orie de M. Bard, c'est le caractèr(! positif
ou négatif desexcès des denii-anipliliules d'aval sur celles d'amont.
Or, cet excès est positif si, dans cette succession, la |ireiiiière demi-
amplitude est d'aval, il est n(\^atif si elle est d'amont.
Le sort de la tlié-orie est li('' au fait (|IU' cet excès est |)ositil'ou
négatif et ]>ar cons(''(|ueul à l'ordi-e <le succession des demi-ampli-
tudes, et en part icnlier an sens de la pri'unère denii-amplitiule.
(»r, j'ai (l('montr('' j)ar le raisonnement et par l'expf'rience (|ue
reir(d sur l'oi-eille (Hait iud pendant de ce facteur.
DEUXIÈMK IlÉPONSL DL M. LL DUCTb:Ull 13AHD
Il est (■■vident (|iu' je ne puis pas aluiser- de la Ixuiue voloidé des
Ahgiiivks en poussant la discussion à fond; il sid'lira de l)ien |»réciser
les points de divergeiu'e, pom- jtermeltre à chacun (k' les apprécier
à son gré.
NOTES ET REVUE cvii
1" J'accepte entièrement les valeurs absolues calculées par M. De-
lage, mais je maintiens qu'elles sont sufllsantes pour servir de hase
à une perception sensorielle. La valeur de ces différences utilis 'c
par Toreille est d'ailleurs leur valeur initiale maximale, et non celle
de la période d'amortissement de chaque impulsion élémentaire;
dans un sou réel, cette valeur persiste en ed'et au taux du dél)ut
pendant toute la dur>''e d'activit(' de la source sonore, parce que ce
son est dû à une succession ininterrompue d'impulsions élémen-
taires nouvelles, dont chacune superpose ses effets à l'amortisse-
ment des précédentes. J'ajouterai ([ue la sommation des excitations,
c'est-à-dire le fait qu'une excita tiou trop faihle pour être perçue
isolément peut le devenir par sa répétition, est une loi pliysi(do^i(iue
bien établie.
2'" Je maintiens que, dans les exemples choisis par M. Delage, le
départ de l'onde sonore se f;iit si/iw'friquemeiit et. sid-cessireineiil à
la môme phase de l'onde dans toutes les directions. Je maintiens
que les vibrations moléculaires sonores sont distinctes des dépla-
cements en masse des couches d'air, adjacentes ou non aux parties
vibrantes, dans lesquelles ces vibrations moléculaires se proiluisent;
il est vrai toutefois que la séparation de ces deux ordres de mouve-
ments n'est pas toujours faite comme elle devrait l'être, et j'aurai à
y revenir dans des travaux ultérieurs. J'ajouterai ([ue j'ai, comme
M. Delage, consulté plusieurs physiciens sur ce point et qu'ils ont
accepté mes raisons.
•3° Le rôle réciproque de l'ordre de succession des demi-amplitudes
et du sens de l'amortissement exigerait de longs développements,
inutiles ici puisque ce point est en dehors des deux objections for-
mulées par M. Delage. Je me contenterai de dire (]ue, si j'atti-ibue
la prédominance au sens de l'amortissement, c'est parce que c'est à
lui que doit son existence l'excès des amplitudes d'avant sur celles
d'arrière, excès qui est, en effet, mais qui est, seul, la base physique
nécessaire de ma théorie physiologique.
cviii NOTES ET REVUE
REVUES CRITIQUES
XV
QUESTlUiNS IIKLATIVES AUX CELLULES MUSCULAIUES
par A. PHKNANT
['rofusseiir a rLiiivcrsitc de .Nancy
IV. — La Substance musculaire
THÉORIES DE LA STRUCTURE DE LA SUBSTANCE MUSCULAIRE
(S ai le,'
2°. — Théorie fibrillaire
La plupail df.s ailleurs, qui oui éciil sur la structure du luusclc, se
sont bornés à constater l'existence des liiirillcs et ;i reconnaitic leur
imjjortance, et n'ont jias S(Uii;('' à se dciiiaiidi'r (|U('llc idail JiMir viuitable
situation dans l'ensemble structural dv l'idénient musculaiie, atin de
connaîti'e, en ])récisant leur pl;ice, leur exacte signification. ['niquiMuent
occupés de la structure muscuhiire, étroitement myologislcs plutôt que
cytologistes soucieux d'étal)lir des comparaisons entre toutes sortes de
cellules, ils ont sous-initendu, ]ii)ur |»lus de simplicité et de cominoditi',
que les fibrilles musculaires idaicnl des l'orinations spéciales; et bien
que s'occupant minutieusement delà structure de la sulistauce muscu-
laire, de la constitution et des rapporis des fibrilles, ils laissaient en
réalité celles-ci isob'es en quelque sorle dans la siructure cellulaire.
11 en est autrement, comme on l'a vu, avec la lliéorie alv(''olo-filtrillaii-e,
telle que l'a formulée Heiue.nhain, qui place les fibrilles dans le plan
fondamental de structure, qui est une véritalde tbéorie cyfologiqne.
Il existe, d'autre part, une tbéorie exclusivennMit tibrillaire. où se trouve
affimn'-e l'aulonomie alisolue des liluilles dans l'ensemlde slruclui'al de
l'élément musculaiie. .\i>.\tiiv (1889, 1892,1893). ([ui a reconnu l'existence
et la pré'e.xistence des fibrilles, se distingue des autres auleiirs, parce
qu'il a précisé la notion de librille, poussé la théorie fibrillaire jusqu'à
ses limites extrêmes, en di'claranl ce ipie les autres n'avaient ijue sous-
entendu, à savoir que les liluilles non seulenicnl existenl. mais encore
existent indi'qiendaninicnl de la sliiichire cellidaire. i'oui' lui. la sli-iiclure
lilirillnii'e du muscle (comme aussi d'ailleurs celle du nerf] ne peut être
rattachée au type alvéolaire du protoplasma. La disposition fihrillaii't.' n'est
' Voir xNoTES ET Revue, [3] Tome 1, n- 3, i, 5, 6, 7. [4] Tome II, ii" 6. 7, 4, 8.
[4] Tome fil, ii" 2 et 3.
NOTES ET REVUE cix
pas le résultat de rallonifiMiiciil des davées longiliidinalcs des alvéoles;
car ces fibrilles devraient èlrr i(''unics par drs anaslonioscs transversales
représentant les travées transversales des alvi^oles; ce ilont l'auteur n'a
pu se concainvre par l'examen des fibres musculaires tles Hirudinées et
des Nématodes (voir p. xxxi, fig. 1). Loin de ne voir dans les fibrilles
musculaires (et nerveuses) qu'une inodilicaliiHi du prol<>i)lasiiia ordinaire,
il faut faire la distinction entre celui-ci et celles-là : l'un producteur,
les autres produits. Dans un dernier arlicb^ Apatiiy (1902) paraît être
disposé à atténuer le caractère intransigeant dv. sa théorie, sans en altan-
donner le principe essentiel. La théorie tibrillaire d'ArAiin , partagée par
quelques autres auteurs, Ids (|uc HniinK (1892i, s'ojuxisc donc à la théorie
alvéolo-filu'illaire.
2°". — Théorie de la constitution spirale de la case musculaire
On peut rattacher k la théorie fibrillaii'e de la libre nuisiulaire c(dle
qui attribue la striation transversale qui a|ipaiaîl dans la substance mus-
culaire à l'existence d'une spirale, dont les tours très surhaissé's produi-
raient l'aspect transversalement strié. L'itlé(; première d'une telle expli-
cation revient à Rouget (1863) ou même à He.nle (1847). Ce dernier s'était
représenté la fibre musculaire comme entourée de rubans disposés
annulairement ou en spirale, d'où rasjiecl d'une striation transversale.
Rouget, ayant observé que le raccourcissement du pédoncule musculaire
des Vorticelles donnait lieu à une spirale très serrée, a supposé que les
fibrilles musculaires étaient disposées suivant des spirales, dont les tours
se rapprochaient pendant la contraction jusqu'à venir au contact et simu-
ler des disques transversaux. Marghesixi et Fkrrari (1895) se sont ralliés
à une conception analogue de la structure musculaire, d'après les obser-
vations qu'ils ont faites sur les muscles adducteurs des valves des Mol-
lusques Lamelliin'anches, et qui leur ont montré les librilles disposées
suivant un trajet spirale.
MuNGH (1903) a voulu, dans un ing('Miieux in<uuoire, icinpli d'aperçus
fort originaux, donner à la théorie spirale une base stéréométrique. Il a
construit toutes les figures qu'on peut avoii- à inlerpréler en examinant
une spirale, et en a donné l'interprétation. Puis, appliquant ces données
stéréométriques à l'examen des fibres musculaii'es, il a envisagé toutes les
possibilités réalisées dans une prt'paration musculaire, la d(''((im|iosilion
longitudinale en fibrilles, la segmentalidii transversale en disques, la
double fragmentation longitudinale et transversale. Rejetant, comme
capable de fournir des images fautives, la nnUliode des coupes, il n'exa-
mine que des libres dissociées, notaminenl celles des nius( les ramitiés
et anastomosés des Insectes. Il Faut bien dire ioutid'ois iiue les lii:ures
d'ailleurs bien connues, qu'il en donne, ne sont pas faites pour entraîner
la conviction et que les spirales qu'il y voit [)euvent èlre le résultat des
tiraillements produits par la dissociatidn. On sousciira V(d()ntiers à cer-
taines de ses conclusions, telles que (■elle-ei d(''jà avancée par IIeideiMiain
r
GX NOTES ET REVUE
et par d'autros : il n'est pas de fibrille si mince qui ne jjiiisse être décom-
posée en fibrilles plus fines encore. On acceptera plus dilticilement sa
principale conclusion, d'après laquelle il n'y a pas de vraie striation
transversale, et selon laiiui'llc \t: principe contiaclile est un disque spi-
ral anisotrope qui court dans une substance isotrope à l'inti-iieur d'une
libre musculaire indivisible en fibrilles.
3". — Théorie réticulaires ou alvéolaire
De même que la tliéorie flbrillaire ne tient compte que des fibrilles,
de même il y a une tliéorie exclusivement réticulaire ou alvéolaire, pour
laquelle les fibrilles ne sont qu'une apparence, d'après laquelb? la struc-
ture fonctionnelle ou fibrillaire n'est qu'un aspect, souvent artificiel, de
la structure cellulaire ordinaire. Klle diffère de la tliéorie alvéolo-fibril-
laire, parce qu'elle refuse à la cliarpente des cellules musculaires la pro-
priété d'avoir différencié des fibrilles; elle correspond en quelque sorte
à un état moins avancé de cette tliéorie. La structure fibrillaire n'est sans
doute qu'une apparence, ou même un artifice?, et l'examen attentif de la
structure des éléments musculaires permi^t de retrouver en eux le schéma
structural ordinaire de toute cellule, par exemple, la structure ré-ticulaire
ou alvéolaire, avec cette seule particularité due, à l'action mécanique
produite par l'exercice de la fonction, que les travées du cytoplasme sont
allongées et ordonnées dans le sens même où s'exerce cette fonction.
C'est, en grande partie, à la suite de considérations analogues k celles-là
qu'a pris naissance cette théorie non fibrillaire, mais réticulaire ou cel-
lulaire, de la structure du muscle, qui est la plus simple de toutes, puis-
qu'elle rapproche le plus la substance musculaire du protoplasma ordi-
naire et fait faire le pas le moins grand à la différenciation musculaire.
Si l'on comiiare entre elles les diverses opinions qui ont été soutenues
dans ce sens, on s"aper(;oit (|ue les intermédiaires ne manquent pas
entre la théorie alvéolo-librillairc et une théorie purement alvéolaire ou
réticulaire.
En procédant à partir de la première dans la direction de la seconde,
on rencontre d'abord la manière de voir de Butschli et Sghewiakokk (1891).
Les éléments contractiles, (jui se pn-sentent sous la forme de coldiuit'tles
ou de lamelles allongées dans le sens longitudinal, sont de structure
alvéolaire, tout comme le sarcoplasma où il sont plongés (voir p. cm,
flg. 2). Les alvéoles dont ils se composent, allongés dans le sens longitu-
dinal, arrondis ou elliptiques sur la coupe, sont eux-mêmes subdivisés
par un réseau à mailles très fines. Cette structure appartient à la b>is aux
fibres musculaires lisses et aux fibres musculaires striées. Dans ces der-
nières, il y a en plus une différenciation longitudinale des éléments con-
tractiles en disques alternativement hauts, mats, colorables, anisotropes,
et courts, brillants, peu colorables, isotropes. Ces deux sortes de parties
constituantes sont formées de deux rangées transversales de mailles
allongées dans le sens de l'axe; la succession des deux parties inégale-
NOTES ET REVUE
CXI
ment colorables et inégalement réfringentes produit la striation trans-
versale. Dans le détail, la comparaison avec les données classiques
peut se faire ainsi : le disque principal Q répond aux deux rangées
transversales d'alvéoles de la partie anisotrope, la bande Qh h l'inter-
valle de ces deux rangées alvéolaires; les deux disques isotropes E
correspondent aux rangées transversales de la partie isotrope; le disque
Z est |la ligne séparatrice des deux rangées transversales de la partie
isotrope; chacun des disques N est la ligne de séparation entre les
parties isotrope et anisotrope qui se suivent.
D'apTès ce compte-rendu de Topinion de BOtsghli et Sghewiakoff, on
pourrait croire qu'il n'y a entre elle et la théorie alvéolo-librillaire de
Heujknmai.n qu'une distinction de pure forme et de langage. Une différence
fondamentale sépare cependant les deux points de vue. Pour Heidemiain,
les fibrilles ou colonnettes sont les produits de la diflérenciation de la
paroi des alvéoles, tandis que pour Butsghli et son élève ces fibrilles ou
Fig. .3
PiQ 3 _ Fibres musculaires de la patte d'uae Blalte et des ailes de 1 Hydrophile.
A, Blatte. - li- Hydrophile. — /'. librilles préexistantes. — p. prismes préexistants.
— if, substance interlibrillaire (fibrilles des auteurs). — /y», substance intercolumnaire
ou interprismali(iue (colonnettes des auteurs). — Z, ligne Z ou de Krause. D'après
Cajal (1888y. Méth. de tor.
colonnettes n'existent et ne se distinguent du sarcoplasma que par la
régularité et la forme de leurs alvéoles et surtout par la nature de leur
contenu ; la caractéristique fibrillaire est dans les mailles plutôt que
dans les parois alvéolaires.
Dans la manière de voir de Ramox y Cajal (1888), les fibrilles ou colon-
nettes ne sont même plus des formations dues à la régularisation et à
l'alignement longitudinal des mailles d(; la charpente, dont elles repré-
sentent les interstices ; et c'est cette charpente elle-même qui constitue
les fibrilles préexistantes (fig. 3). A ne considérer cependant que les
figures données par l'auteur, on pourrait prendre sa théorie pour une
sorte de théorie réticulo-fibrillaire, très voisine de la théorie alvéolo-
fibrillaire précédemment exposée. Les images sont en effet les mêmes que
celles sur lesquelles s'appuie cette dernière. Mais l'interprétation est
exil NOTES ET lŒVUE
toute dillt'itMilc. Tout ce qui est aclit ilaiis I luic, itrinripal et préexis-
tant, devient |)assif, accessoirp el ai'titiciel dans l'autre. Les tibrilles et
les coloiinetles des auteurs m- soiil plus en elTel ([u'une matière interli-
hrilhiire et inlercuhunnaii-e, <■{ la suhslaiice sarcoplasmique intersti-
tielle (les auteurs dtn-ienl iri les lilirilles préexistantes (lig. 3). Ces
tihrilles forment la seuli- partie active, contractile des muscles. Elles
sont réunies transversalement par des lamelles anastomosées qui, sur la
coupe transversale, paraissent comme >[>■<< ri'seaux, ou même jiar de
simples réseaux; mais ces réseaux transversaux ne sont que des appa-
reils de nutrition etde protection, qui adhèrent au sarcolemme. Une masse
myosique intei-tibrillaire remplit les mailles de cette charpente; elle
n'est autre d'ailleurs que le suc nutritif coauulalde de la cellule muscu-
laire. C'est celte masse qui donne lieu aux tihrilles et aux c<jlonnetles
des auteurs.
Avec Cah.nov (1884;, vax (;khugiite.\ 1887-1888, 1888a , Mi-llanu i1885|,
Marshall (1887-1890), Maiaillon (1891,i, la notion lihrillaire, même
invertie, disparaît complètement. Les tibrilles n'existent pas, ou du
moins ne pn'cxislent pas, et ne sont que des produits artiliciels. Les
détails de constitution tles tihrilles, auxquels on attribue classiquement
le phénomène de la striation, sont également dus à des artilices de pré-
paration. Fibrilles et disques librillaires sont des apparences prises par
la substance cellulaire. (]etle substance a une structure réticulaire et ne
dilTère en lien dans rélénuMit musculaire et dans les autres cellules. De
là le n<im de lln^orie iiHiculaire, ([u'on donne à cette théorie et qu'on
pourrait remplacer par celui de tlu'oiie cellulaire, plus convenable
encore.
Cette tlii'orie iirocède directement de la Ihé'orie réticulain- du proto-
plasma, dont elle n'est qu'une apiilication particulière et qui, comme on
le sait, a trouvé dans Car.noy son plus alisolu débuiseur. La substance
musculaire se compose, comme celle de loule cellule, de deux parties:
une charpinite plaslinienn(î, solid(% monon-fringente, extensible et élas-
tique, résistant aux réactifs dissolvants, formant un réseau régulier de
travées longitudinales et transversales; une substance molle ou enchy-
lème, ici chargée di^ inyosine, hin'd'ringenie, s(duble dans les acides et
dans les dissolvants généraux, remplissant les mailles du réseau. Cette
conception se résume dans la diMlnition qu(! Cak.noy a donné de la tibre
striée : « une (cellule ordinaire tlonl le réticulum s'est régularisé, et
l'enchylème chargé de myosine ». Elle est fondée en giaiule partie sur
l'obseivalion des libres coloré'es par la niélhoile de l'or et a été véritiée
sur des libres de Verh'dui's, d'ArlIiroïKnles et même d'autres Invertébrés.
Elle est commune à tous les auleuis pi-écités, (pii diffèrent assez cepen-
dant sur des points accessoires, pour (jne leiiicqiininu doive être esquissée
séparément.
Van (jF.iii'cin kn ipii. par ses ohseivaliniis nombreuses et précises, a
donné- le |)liis de eoips à celle ddciriiie, a conslal(' que, cliez les Arthro-
podes et les Vertébré'S, la substance musculaire est formée de deux par-
NOTES ET REVUE
CXIII
lies : le rt-scau plastinien et le contenu t'iichylémateux des mailles. Le
réseau est d'une l'égulaiilt' niatliémalii|ui' ; ses mailles communiquent
toutes entre elles, et toutes celles d'un même plan sont juxlaposiM's
régulièrement de telle sorte que les filaments transversaux qui limitent
ces mailles en liant et en bas se trouvent situés au même niveau; de
même les tilaments longitudinaux, qui iuttaclient les travées transver-
sales, sont régulièrement paialjèles entre eux (tig. 4 [A et B]). Ce sont
iL"!!i!itiii(iiiiii/inii
IJillllHilliM'iiiiiliiiil
(iiiiiiiiiijiiiiiiiiiiiiii
ii!tjiïïiiii((itjiji|ji;!(i
J!fli<i!(li!!imii!!!!i!!
JIIMHIIIII1IIIIIIMII|IJ
jnMji|iiiiiijjii|jiJiiii
jljijiiiiiiiiiiiiiijijiiît
j[iiiJ!i!!!!!!!liitiiiiii!
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IIIIHHIIIIMtllt(M)Ut4
ifiHiutKniinnnitiH
MMIfllllllllMIDIIIIIII
iiniMiiMiiiiniiiMitir
llllilMliUlllliillllllll
IMMIIIMIIHIIKIHlilll
MMIMIIMilllHHIIIIHI
tiitiiinimiiiiitiiiiiii
':--f^^'.-'.'.';;7:^'-^
A
C
Fii
FiG. 'i. — Fil)rcs miisciilaircs (Wnijn'is fruuilis avec la sli\icliiiv ii'liculairf
A. Fibre fixée i>ar l'alcool. — B. I.a même observée avec rapiiarcil de polarisation —
— C. Réseau transversal d'une libre, traitée par le jus de ciUon. D'après vax (lEnucii-
TEX 1I888).
ces filaments transversaux et longitudinaux ([ui, de même que dans tout
autre élément cellulaire, sont la partie active, contractile. Les travées
transversales produisent les détails de la striation et par exemple les
membranes Z. Les travées longitudinales en imposent pour des fibrilles.
Les disques ou articles, qu'on a distingu(''s le long do la libre, et notam-
ment les disques Q, ou sai'cous elemens, sont le résultat do la coagula-
tion de l'encbylème myosique sur les nn'inls du réseau; clhuiue sai'cous
élément est donc un complexe de iloux [larties : un meud du réticuluiri
et un dépôt de myosine coagulée qui le recouvre et l'empâte. La coagula-
tion do la myosine se fait d'ailleurs d'une l'jicon variable, suivant le cas
et spécialement selon les réactifs employi'S. C'est la myosine coagulée
sur les fibres du réticulum qui, étant luréfringente, donne lieu au pluMio-
mène des disques anisotro|ies (fig. 4, V>).
A la manière de voir de vax Gehughten se ratlai bent celles de Melland
et de Marshall.
Mellaxij a constaté l'existence d'un réseau intracellulaire dans la cel-
lule traitée par la méthode de l'or et même à l'état vivant ; le réseau est
isotrope, plus fortement l'éfringent que le contenu des mailles qui est
anisotrope. Marshall, connue vax Gehucuten, attribue la viaie striation
transversale de la fibre musculaire à l'existence du réseau intracellulair(%
à la genèse et à la difTérenciation duquel il dit avoir assisti' (1890). Dans
tous les muscles dont les contractions sont rapides, cett<' striation se
retrouve; ainsi dans les muscles dWiirrlia aurita, dans le camr de
Patelin, le innscle de l'odontoidiore d'ilcli.r, le muscle adducteur des
valves de Peclen, les muscles somatiques et le muscle cardiaque des Ver-
cxiv NOTKS I:T MME
l(;l)it''s; mais elle lail di'laul clit'z les Ecliinodernies, chez ]\iiu(lo. Liun-
bricus et dans le iiiusclo des valves d'OsIrarn. Les iilaiiieiits Idiiuihidiiiaux
td les lilaiiienls liansversaiix du icsiniu irtiiil d'ailleurs [)as le uiriiie rèle
j)liysi()logiqiie; les pi'emieivs si-uls sont cuntiaeliles et atdil's, les seconds
ne jouent (|u'un l'ôle |iassif, |iai- linu' élasliciti^ (coninie dans la llu'orie
ordinaire, si l'on reniphue les lilanients longitudinaux par de vraies
tibrilles).
On peut raltarherà ces o|Mni(>ns cidlc <le (inuvEL (1897). La libre stiài'e
possède une structure alvéolaire; l'alvéole est rempli [lar un ellipsoïde;
tous les ellipsoïdes d'une même série longiludinale sont unis par une
gaine protoplasini(iue commune. l>e [iroloplasma intei'alvéolaire est seul
actif dans la conliaclion, el les alvéoles ne (diangeiil de l'oinii' que sous
la pression du sarcoplasma.
Il reste niaiiilcnaiit à |u-(''senler les ci'iti(|in'S ^[nn\\ a adressées à la
thé(ji-ie alvéolo-iéliculaire, aulicnu-nt dit cellulaire.
Elle a été très attaquée par les partisans de la tliéoiie liiirillaire, et
notamment par Mingazzini (1888j td par Kolliker (1888-1889).
Mi.NGAzziNia nit' l'existeiu'e du réseau de plastine et a considéré la fibre
musculaire comme l'ormi'e nniqm'ment d'un faisceau de iibrilles paral-
lèles, dont chacune est conslihn'e par un tube cylindrique renfermant
l'enchylème myosique; l'illusion îles travi-es d'un réseau est produite par
la coalescence des parois de deux fibrilles accolées, sur lesquelles l'en-
chylème coagulé s'est dé'posi'. On voit ainsi ([ue Mi.\GAz/,r\i dilTèic plus,
par l'interprelalinn que par le fond même de l'observation, de Van
Gehuciite.n et des autics défenseurs de la théorie cellulaire.
Kolliker s'est attaché à combattre la théorie réticulaire plutôt en accu-
mulant les preuves de l'e.xistence des fibrilles, qu'en critiquant les faits
sur lesquels la tlu-orie s'appuie. On retrouverait donc, dans sa critique de
la tlié'orie réiiculaire, surtout b'S arguments invoqués pour l'existence
des tilirilles, entre autres celui qui est tiié des muscles tibrillaires des
Insectes.
Va.\ Gehlchihx il888) a d'ailleurs été obligé de faire à la tJK'orie lihril-
laire d'importantes concessions sur ce point. Il reconnaît une slruidure
fibrillaire aux muscles de la pince de l'Kci'evisse et dit i[vu' la décompo-
sition fibrillaire des muscles Ihoraciques de certains Insectes est un fait
d'observation.
11 admet donc l'existence d(; Iibrilles naturelles, outre cidles (pii sont
artificielles et dues aux seuls réactifs, et pense seulement ([u'il serait
téméraire de gi-indaliser la sirucluie tihrillaire de (juelques muscles.
Partant de là, il est amené à distinguer des muscles à structure libril-
laire (il sans sai-colemme (aih-s de certains Insec'les, pinces de l'Ecrevisse,
muscle adducteur des valves de Peigne) et des muscles où chaque libre,
entourée de sarcoliMume, consiste en un rédiculum plastinien (d un
enchylème (mus(des des pattes des Arthropodes, de l'aile de certains
Insectes et muscles des Vertébrés].
La critique de la théorie réticulaire, pour être juste, doit porter unique-
NOTES ET REVUE cxv
ment sur l'interprétation, car les faits qui ont ét('' produits en sa faveur
sont une réalité d'observation. Quant à l'interprétation, si elle est fautive,
on ne doit pas oui)li('r qu'elle contient au moins une part de vérité,
puisque la théorie alvéolo-fibrillaire, qui paraît la meilleui'e, retient
comme l'un de ses deux éléments indispensables la structure cellulaire
(réticulaire ou alvéolaire) de la substance musculaire. Le plus grave
reproche qu'on peut faire à cette théorie est d'être trop simpliste, puis-
que, avec elle, la structure musculaire est celle d'une cellule quelconque.
Or, il est vraisemblable qu'à une fonction spéciale, telle que celle d'un
muscle, correspond aussi une structure spéciale.
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lil)rilles des muscles jaunes des insectes pendant la contraction
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fibrilles des muscles jaunes des insectes en passant de l'état de
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cxxii NOTES ET REVUE
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blatt (lerGI. Vers, deittscher Xaturf. ami Aerzte in Kuln).
1889 '/. VAN Gkiiughte.n. Les nuyaux des cellules musculaires de la (ire-
nouille adulte. {Anat. Anzeiger, iv).
1886. vA.\ HiîKs. Over Myoryctes Weismannii en de s[iicililMillen. ( \V;s7.
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brillen als geprafoniiccnd te licschouwen. [Maandb. v. ^'lllnr-
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Uel)er die Querstreifeu der Muskelu. [Sitz. d. Liesells. zur liefdrd.
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1872 c. Wace.ner. Uelter einige Erscbeinungen an d('n Muskeln Irbcndcr
Thiere. [Ibid).
1873. Wac.e.neh. Cel)er die Vcrliindungen Muskel und Si-iini' unfi'r
einauder. {Arcli. f. milir. Anat., ix).
1873 d. Wageneh. Ueber die quergestreifte Muskelfibrille. [Ibid].
1874 a. Wagkner. Ueber einige Ersclieinuiigeii an den Muskclii Itdx'n-
diger Coretlira pkimiconiis-Larven. [Arch. /'. mikr. Anat. x.).
1874 b. Wagener. Ueber das Verlialten der Muskeln im Typlius. [Ibid.).
1880. Wagener. Ueber die Enlstehungder (Juerstreireii anï diMi Muskrln
und die davon abhangigen Ersclieinungen. [Sitz. d. Gesells. zur
Beford. il. ges. ISaturw. Marburg et Arch. f. Anal. u. l'In/s.,
Phi/s. Abth.].
1883. Wagh.ner. I)i(! Entstehung der Querstreifeu anf dm Muski-lii.
Arch. f. ges. Phys., xxx).
1899. Wahlbatm. Untersucbungen ûber die quergestr.'ifle Musknialur
mil lM'S(niderer neri'icksicbligung der FettinliUralidn. (Arch. /'.
path. Anat., clvui).
1874. Weber. Note sur les noyaux des muscles striés cli<-/ la (irenouille
adulte. {Arch. de physiologie].
1898. ZiMMERMANN (K.-W.). Bcitragc zur Kcnninis einiger Driisen und E[»i-
tlielien [Arch. f. mikr. Anat., eu).
l'ani le. -jr, M.ns 1905.
Les directeurs :
G. Pruvot et E.-G. Racoveiza.
Eug. MOPIEU, Imp.-Urav., 140, Boul. Raspail, Paris (6)- Téléphone : 704 - ys
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de
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HISTOIRE NATURELLE — MORPHOLOGIE — HISTOLOGIE — ÉVOLUTION DES ANIMAUX
fondées p;ii'
HENRI de LAC AZE-HUTHIERS
jmbliéos sous la direcUoii de
G. PRUVOT et E. G. RACOVITZA
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L. FAUROT. — Développement des pharynx, des couples
et des paires de cloisons chez les llexactinies. -42 pages,
li hgures, ï planches (190.'}) . . 6 50
J. GAUTRELET. — Les pigments respii-aloires et leurs
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1 W pages (190;}) 4 50
F. GUITEL. — Descriptions comparatives des Lcpudo-
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l.'{(S pages, 11 figures, 1 planche en couleurs (1904).. . 8
A. de lv()R()TiNEI'l"". — l^ésullats d'une ex|)édilion zoolo-
gicpie au lac Radiai pendant l'été de 1902. 2() pages,
12 figures, 1 carte (1904) 3 »
L. LÉGER et 0. DUROSCQ. — Recherches sur les Myria-
podes de Corse et leurs parasites, avec la description des
Diplopodes par 11. -W. Rh^ujvvianx. 53 pages, 24 figures
(1904) 5 50
L. LÉGER et 0. DUROSCQ. — Notes sur les Infusoires
endoparasites. — I. Anoploplirija Brasili Léger et Du-
boscq parasite d'Audouiiiia lenlaciilula. — II. Opalina
sdiurnalis Léger et Duboscq parasite de Box boops L.
20 pages, 3 figures, 1 planche (1904) 2 50
P. MARCIIAL. — Recherches sur la biologie et le di've-
loppement des Hyménoptères parasites. 1. La polyern-
l)i'yonie spécifique ou germinogonie. 80 jiages, 5 plan-
ches doubles dont quatre en couleurs (1904) 12 50
P. MITROPIIANOW. —Nouvelles recherches sur ra]q)a-
reil nucléaire des Paramécies, 27 pages, 39 figures
(1903) 5 »
S. MOTZ-KOSSUWSKA. — Contributions à la connais-
sance des Uydraires de la Méditerranée occidentale. —
I. Ilvdraires gvmnoblastiqiu'S. (30 pages, 13 figures,
1 planche double (1905) 5 50
D-N. VOINOV. — Laspermafogénèse d'été chez le Cybister
Hoeselii, 99 pages, 6 figures, 5 planches (1903) 9 »
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ZOOLOGIE EXPÉRIMENTALE ET GÉNÉRALE
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H. DE LACAZE-DUTHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIliECTIO.N DE
G. PRUVOT ET E. G. RACOVITZA
Chargé de Cours a la Sorboiiiie Docteur es scieuces
Directeur du Laboratoire Arago Sous-Directeur du Laboratoire Arago
4' Série, T. III. NOTES ET REVUE 1905. /!/" 7
XVI
LES RACES PURES ET LEURS COMBLNAISONS
CHEZ LES SOURIS
(4me NOTE)
par L. CuKNOT
Professeur à la l'acuité des Sciences de Nancy
Dans des notes antérieures (1903, 1904), j'ai montré que cliez les
Souris la pigmentation était représentée dans le plasma germinatif
par deux déterminants, que j'ai désignés par des lettres; l'un de ces
déterminants (C= chromogène pigmentairej est commun à toutes
les Souris qui ont des yeux noirs et un pelage coloré, quelle qu'en
soit la teinte: il peut être remplacé pai' un autre détcnuiiiaut, une
mutation (A = albinisme), commun à toutes les Souris qui uid, un
pelage blanc pur et des yeux rouges.
Le second déterminant est en rapport avec la qualité de la colo-
ration; le type G (gris) peut être rempl.ux* par les mutations iN (noir),
J (jaune), B (brun chocolat). La coloration s'exprime visiblement
si le plasma germinatif renferme le déterminant C; elle ne s'exprime
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4' SÉRIE. — Y. UI. G
cxxiv NOTES ET REVUE
•
pas, reste latente, si le plasma ne renferme que le déterminant A;
dans ce cas, la coloration potentielle ne peut être mise en évidence
que par des croisements approi)riés avec une forme renfermant le
déterminant C.
Les races pures on hoinozi/goles sont celles dont tous les gamètes
renferment le même groupe de dcHei-minants, par exemple la Souris
grise sauvage (CGj; naturellement, une telle forme, croisée avec
elle-même, donne des produits tous identiques entre eux et sem-
blables à ](Mn\s parents; quand elle est croisée avec une autre race,
également pure, les petits sont tous identiques entre eux, mais leur
couleur dépiuid des déterminants qui se rencontrent dans le zygote,
soit qu'il y ail combinaison de ceux-ci, soit que Tun domineFautre.
Ces deux caractéristiques permettront donc de reconnaître facile-
ment et sûrement si un individu donné est de race pure ou non.
Théoriquement, en nous bornant aux (jiiatre variétés de Souris
grises, noires, i)runes et jaunes, il doit exister huit races pures dif-
férentes :
Souris grise (sauvage) CG et rali)inos correspondant AG
— noire CN — — AN
— brune CB — — AB
■ — jaune CJ — — AJ
Avec ces huit races pures, on pourra former toutes les coudunai-
sons possibles, qui seront des hélérozijgutes, dont la couleur pourra
être prévue d'après les règles de dominance relative des divers
déterminants rassemblés dans le zygote. (Voir tableau ci-roulve.)
Si, dans le plasma germinatif des Souris, la représentation de la
coloration du pelage et des yeux est bien telle que je Fai imaginée,
on voit donc, en considérant seulement cinq colorations distinctes
et uniformes, qu'il doit exister H -\- 16 -|-()=30 formes de Souris,
qui se comporteront toutes difleremmenl au point de vue de la
transmission des caractères. Nous allons voir si l'expérience con-
lirme hi prévision th(''oi'i([ue, et si toutes ces formes peuvent être
réellement obtenues.
Obtention des races pures
Les Souris grises, prises à l'état sauvage, sont toujours de race
pure (CG), de sorte quon peut toujours les prendre comme point
de départ pour vérilicr la pureté de variétés domestiques.
NOTES ET REVUE
GXXV
PELAGE
M 0 N 0 H Y B R I D E s
(16 C(iniljinaisons)
DIHYBRIUES
(6 combinaisons)
Gris
CGAG
(ddiiiiiiance de G sur N et H)
CGCN
CGAN
CGCB
CGAB
Noir
CNAN
(dorainance de N sur B)
CNCB
CNAB
Brun
CBAB
Jaune
CJAJ
(duniinaace de J sur G, N et. L!)
CJCG
CJAG
CJCN
CJAN
CJCB
CJAB
Albinos
AGAN
AGAB
AGAJ
ANAB
ANAJ
ABAJ
Quant aux Souris noires, il s'est trouvé que, p.irmi les albinos
achetés chez un marchand, au début de mes expériences, quelques-
uns renfermaient le déterminant N; il a suffi (1(> croiser ces albinos
avec la Souris grise sauvage, puis les hybrides obtenus entre eux,
pour obtenir quelques Souris noires, les unes de race pure (CN), les
autres renfermant à Tétat dominé le déterminant de l'albinisme
(CNAN). Le croisement de ces hétérozygotes noirs a fourni facile-
ment des albinos de race pure AN.
Les albinos vendus par les marchands sout le plus souveul de
race pure AG; pour être bien assuré de leur conslitution, on les
croise avec des Souris noires ou brunes, couleurs tlont les détermi-
nants sont récessifs par rapportau déterminant du gris; si les albinos
essayés sontpurt en AG, tous les petits obtenus doivent être gris.
cxxvi NOTES ET REVUE
M. Darbishihe a bien voulu in^nvoyer d'Angleterre des Souris
brunes (couleur « chocolnle » des Anglais) que j'ai reconnues pures
en CB. Du reste, les Souris l)i-unes sont toujours de race pure, puis-
que cette couleur est récessive par rapport à toutes les autres (voir
Ali.kn, 1904). Je n'ai pas cherché à obtenir l'albinos de valeur AB,
mais son existence est certaine; sans aucun doute, Allen (1904) et
Parsons (cité par Bateson, 1903) se sont servis, dans certains croi-
sements, d'albinos AB.
Voilà donc six races pures ou homozygotes, dont l'existence est
incontestable; en les croisant entre elles, ou obtiendra les 12 hété-
rozygotes prévus par la théorie. Restent la variété jaune et l'albinos
correspondant.
Au début de mes expériences, en croisant une certaine Souris
albinos, achetée chez un marchand, avec des Souris grises et noires,
j'ai obtenu des portées renfermant des petits jaunes et des gris, ou
bien des jaunes et des noirs. Ces Souris jaunes ne sont pas une
nouveauté; elles ont déjà été signalées par divers auteurs : I.ataste
(1883) dit avoir vu des Souris domestiques à dos Isabelle et ventre
blanc, qu'il considère comme identiques aux variétés sauvages
décrites par Blvtu comme Mus bnclrinnus, par J. von Fischer comme
Mm muscidus, car. flarcsœns et par Savi comme Mus i,icertus\
R. Saint-Loup (1894) et IIaacke (1895) ont fait quelques croisements
entre Souris jaunes d'une part. Souris albinos, grises ou noires
d'autre part, qui ont donné des résultats conformes à ceux que j ai
obtenus; Giard (1900) parle de mâles isabelles ou roux, achetés au
Marché aux Oiseaux de Paris. Les éleveurs anglais connaissent bien
cette variété, qu'ils désignent comme « yelloiv », « diugy ou sooln
fu'wn », « creniii » et probablement aussi « sable » ; Bateson (1903)
rapporte le résultat d'expériences qui lui ont été communiquées,
concernant les variétés « snble, diugy fawn et yellow »; miss Fl.
DuRHAM a eu l'obligeance de m'envoyer un échantillon de Souris
« yellow », et j'ai pu me convaincre de la parfaite identité de celle-ci
avec mes Souris jaunes. Enfin Darbisiiire (1904) a aussi obtenu des
Souris jaunes, à la suite de croisements entre hétérozygotes albinos
et fauves à yeux rouges.
On voit donc que c'est une mutation assez répandue ; elle présente
les caractères suivants : les yeux d'un beau noir tranchent nette-
ment sur le pelage clair; la queue et le bout du museau sont blanc
rosé, les pieds blancs; la surface dorsale est jaune avec les oreilles
NOTES ET REVUE cxxvii
plus claires, la surface ventrale est toute blanche ou lavée de jaune
pâle. Cette race jaune comporte de nombreuses variations impos-
sibles à fixer, non héréditaii-es : la teinte générale est parfois exces-
sivement claire, café au lait, ou bien d'un jaune très mélangé de
gris, au point de ne pas être très éloignée d'une Souris de i-ace
grise; le plus souvent, la couleur est d'un jaune orangé très chaud.
Parfois le pelage n'est pas uniforme; la surface dorsale peut pré-
senter des régions d'un jaune grisâtre, assez mal délimitées et irré-
gulières. Ces Souris sont remarquablement alertes et vigoureuses,
très souvent farouches, et peu fécondes, à ce qu'il m'a semblé.
Cette mutation, malgré les variations qu'elle présente, est toujours
facile à différencier des mutations voisines, grises ou brunes, et je
n'ai jamais été embarrassé pour la reconnaître parmi les centaines
de Souris de mes élevages.
Lorsque j'ai été en possession d'un nombre suffisant de Souris
jaunes, toutes dérivées d'une unique femelle albinos qui possédait
en puissance le déterminant jaune, j'ai étudi;'' les propriétés de
cette mutation par rapport aux autres races. Le déterminant J est
sûrement dominant sur tous les autres déterminants pigmentaires :
en effet, si on croise une Souris jaune (hétérozygote) avec une grise
de race pure, on obtient en nombre égal des jaunes et des gris;
comme le parent gris est homozygote et ne produit par conséquent
que des gamètes identiques CG, il est évident que les petits jaunes
doivent leur couleur à la dominance de J sur G. De même, si l'on
croise une Souris jaune avec une noire de race pure ou avec une
brune de race pure, on obtient encore des Souris jaunes, mais tou-
jours accompagnées, nous verrons pourquoi tout à 1 "heure, de
Souris d'autres teintes.
Le même phénomène de dominance se constate encore quand ou
accouple un albinos renfermant le déterminant .1 avec (h's Souris
grises, noires ou brunes : on obtient des Souris jaunes el d'antres
de teintes variées.
Le déterminant J est un déterminant mendélien, comme ceux (h's
autres colorations : en effet, la théorie exige (jue si Ton croise une
Souris jaune, hétérozygote de formule connue, par une grise ou
une noire, on obtienne exactement autant de jaunes que de grises
ou noires, puisque le jaune est dominant :
CJCG X CG = CJCG (jaune) -f CGCG (gris)
cxxviii NOTES ET REVUE
les Souris grises ou noires (formes récessives) doivent être absolu-
ment incapables de transmettre le caractère jaune à leur descen-
dance.
C'est bien en e(Tet ce qui arrive : sur .'555 petits, résultant d'un
tel croisement, jai oblenii 177 Jaunes et 178 gris ou noirs. Les gris
ou noirs ne renferment pas le déterminant J, car jamais le jaune
n'apparaît dans leur descendance.
J'ai obtenu facilement toutes les coud)inaisons prévues par la
théorie, en accouplant un jaune ou un ;dhinos ])rovenant de parents
jaunes avec des grises, noires, brunes, albinos de valeur variée :
CJCG
CJAG
AJAG
CJCN
CJAN
AJAN
CJCB
CJAB
AJAB
(11 ne manque (|ue la combinaison CJAJ, (jui est irréalisable, comme
nous allons le voir plus loin).
Tous ces hétérozygotes, de foi-mule connue, se comportent au
point de vue héréditaire exactement comme on peut le prévoir
d'après leur constitution, les déterminants (ju'ils renferment se
disjoignant dans leurs gamètes conformément aux règles mendé-
liennes.
Ces divers points une fois éclaircis, j";ii voulu obtenir une race
pure de CJ, plus commode pour faire des croisements que les hété-
rozygotes jaunes avec lesquels j'avais opi'i'é ius({u' ici. J'ai alors croisé
entre elles des Souris jaunes liétérozygotes ayant par exemple la
formule CJCG; d'après les règles mendéliennes, ce croisement doit
donner les résultats suivants :
CJCG X CJCG = CJCJ + 2CGCJ + CGCG.
3 jaunes 1 gris
Parmi les jaunes issus de ce croisement, les deux tiers doivent
être hétérozygotes comme les parents, et un tiers doit être de pure
race CJ. Pour reconnaître ces derniers, il suffît d'essayer successi-
vement les petits jaunes par deux procédés différents : 1" en les
croisant entre eux, au has;ird; si l'une des Souris ou les deux sont
homozygotes, on ne doit ol)tenir que des petits jaunes, et aucune
autre teinte, puisque le jaune est toujours dominant; 2" en croisant
les jaunes par des gris, noirs ou bruns; si le jaune est homozygote,
le croisement ne doit fournir encore que des petits jaunes.
NOTES ET REVUE cxxix
J'ai essayé par Tune et l'autre méthodes un nombre considérable
(81) de Souris jaunes, dont tous les parents étaient eux-mêmes
jaunes depuis plusieurs générations; le tiers de 81 étant de 27, on
devait s'attendre à trouver environ 27 Souris homozygotes qui auraient
permis de fonder une race pure en CJ. Or, à mon grand étonnement,
je n'en ai pas trouvé une seule; les 81 Souris étaient toutes égale-
ment hétérozygotes. Il est impossible d'invoquer une mauvaise
chance qui aurait pu être corrigée par des essais plus persévérants;
en effet, si trois joueurs jettent chacun un dé en l'air, 81 fois de
suite, il est tout à fait improbable qu'un seul joueur, toujours le
même, ait un point constamment inférieur à celui des deux autres.
Donc, si je n'ai pas trouvé de Souris homozygotes GJ, c'est que le
croisement CJCG X CJCG, contrairement à toutes les prévisions
mendéliennes, n'en fournit pas^
Puisque le croisement CJCG X CJCG ne donne pas d'homozygotes
de pure race CJ, la proportion habituelle de 3 jaunes pour 1 gris,
soit 75 7o et 23 "/o, ne doit pas se maintenir. C'est en effet ce qui
arrive : sur 318 petits résultant du croisement en question, j'ai
compté 132 jaunes et 8(3 gris, soit 72,7 7o des premiers et 27,3 "/„
des seconds ; à la vérité, il semble que ces proportions différent assez
peu de 73 et 23 %, mais si, au furet à mesure des croisements, on
fait le compte des gris et des jaunes, on constate que l'excès de gris
apparaît dès le début et se maintient constamment; il n'y a pas
• d'oscillations alternatives dans un sens ou dans l'autre, contraire-
ment à ce qui se passe dans un croisement mendélien ordinaire;
toujours le nombre des gris multiplié par 3 excède plus ou moins le
nombre des jaunes, l'écart pouvant parfois être très notable; ainsi,
à un certain moment où le calcul portait sur 173 petits, la propor-
tion était de 69,3 % de jaunes contre 30,7 de gris.
Incontestablement, il y a déficit de jaunes par rapport à la prévi-
' Je ferai remaniiier, simplement à litre de confirmatldii. (lue si loti relève dans les
travaux anh'rieiirs les eroisemenls où intervient une Souris jaune, les produits sont
toujours de plusieurs couleurs; donc, là encore, les jainies enqiloyi's élaient hélérozy-
gotes :
i Jaune x Gris = 3 jaunes 1 pris.
SAI-NT-Loui- (1894) : ^ j^^^^^^^ ^ ^^.^ ^ ^ j^,^,,^^, 3 „„i,.^
. Jaune x Noir = Jaune et Noir.
Miss DUHUAM STEEK \ ^ j^^,,^. ^ j.,,,,,, ^.j ^,„i,
(Batesox, 1903 / , , • o 1
' Jaune x Jaune = 1 jaune 2 bruns.
^ Jaune x Noir = -2 jaunes 1 gris.
DAHBisniiŒ (1904, table E) : ^ ^.^^^^^^ ^ ^^^.^ ^ ^ .,^^^^^^^ ^ ^^.^ , ^,,1,,;,^,,^
Gxxx NOTES ET REVUE
sion mendt'lienne, et coaune d'autre part, il est certain (jue la forme
pure CJCJ n'apparaît jamais, il est vraisemblable de supposer que
c'est cette absence qui pro(hiit le déficit.
J'avoue cependant qu'il y a un point (|iii reste obscur; puisque,
dans la formule suivante :
CJCG X CJCG = CJCJ + 2 CJCG -f- CGCG
la forme CJCJ n'apparaît pas, les portées devraient comprendre
exactement ± jaunes (hétérozygotes de formule CJCG) pour 1 gris
(homozygote de formule CG), soit 60, (> et 33,3 "/„. Or, ce n'est pas
ce qui se produit, sans que j'en puisse donner une explication qui
me satisfasse complètement.
Il est également impossible d'obtenir à l'état pur l'albinos de for-
mule AJ, et naturellement l'hétérozygote CJAJ, pas plus que ses
composants, n'apparaît dans aucun croisement.
En somme, voici le fait qu'il faut interpréter : les Souris jaunes
et les albinos contenant en puissance la coloration jaune, ne peu-
vent exister qu'à l'état d'hétérozygotes variés; ceux-ci, conformément
aux règles qui régissent la disjonction des caractères, forment bien
des gamètes de valeur CJ ou AJ, mais ces gamètes ne peuvent pas
s'unir les uns aux autres pour donner des zygotes ayant les for-
mules CJCJ, AJAJ ou CJAJ; par contre, ils s'unissent facilement à
tous les autres gamètes que j'ai essayés, ])our former avec eux des
hétérozygotes mono- ou dihybrides.
Il ne paraît pas impossible de faire rentrer ce phénomène singu-
lier dans un ordre de faits bien connus, sinon bien expliqués. On
sait que la reproduction consanguine stricte, prolongée pendant
plusieurs générations successives, a, dans quelques cas tout au
moins, une iniluence fâcheuse sur la fécondité ; le nombre des petits
diminue très sensiblement, si bien qu'on est forcé d'introduire un
mâle d'une autre famille pour enrayer la dégénérescence. Pour que
des Infusoires se conjuguent, il faut (jne les individus épuisés par
les bipartitions proviennent de cidtures diflérentes. Il est bien connu
que les ovules de nombreuses plantes hermaphrodites ne sont pas
fécondables par le pollen des mêmes lleurs, mais seulement par
celui depieds dillerents (Darwin, 1868). VmWw, chez Cv)nn intcsliudlis
(Castlk, 1896; Morgan, 1904j, égalemeni liermaphrodile, les (eufs
d'un individu donné ne sont giMiéralemenl pas fécondables ]>ar les
spermiesdu même individu, ou du moins une proportion très faible
NOTES ET REVUE cxxxi
(1 à 10 7o) tl'œufs peut être fécondée, alors que le sperme d'un autre
individu en féconde 100 "/o.
Dans tous les exemples que je viens de rappeler, il semble que
les gamètes qui, au cours de la cytogénèse, se sont li-ouvés dans
des conditions tout à fait identiques, ne sont pas aptes à s'unir, ou
sont moins aptes que ceux qui ont évolué dans des conditions dif-
rentes; une certaine différence, d'ordre inconnu, paraît quelquefois
nécessaire pour que la fécondation soit possible ou facile.
Le cas des Souris jaunes ne pourrait-il pas être rapproché des
précédents? S'il n'y a pas de copulation possible entre deux gamètes
renfermant le déterminant J, ne serait-ce pas parce qu'ils sont trop
semblables? Je sais bien que cette particularité est spéciale aux
Souris jaunes, mais la nécessité de la fécondation croisée n'existe
aussi que pour certaines espèces de plantes et d'animaux herma-
phrodites : Mulgula^ par exemple, ne se comporte pas comme Cio»" ;
l'autofécondation est possible, et aussi efficace que la fécondatiou
croisée (Morgan, 1904j.
Les recherches nombreuses et appi-ofondics (]iii ont élé faites
dans ces dernières années sur rhiMM'diLé mcndélienne, ont mis eu
lumière quelques exceptions à la règle qu'il est intéressant de rap-
procher du cas des Souris jauues. Cohrens (1902), notauiment, croise
deux races de Mais, l'une à grains riches en dextrine et ridés à l'état
sec (var. cseruleodulçis) , l'autre à grains amylacés et lisses (var. leu-
coceras); c'est ce dernier caractère qui est dominant. Les gamètes
des hybrides doivent se partager en deux groii|)es égaux : l'un pos-
sédant en puissance le caractère dominant A (grains lissfîsj, l'autre
le caractère dominé a (grains ridés); on s'assure du reste qu'il en
est bien ainsi, en fécondant un pied hyhridc, ])r(''alal)hMn('nt caslr(',
par le pollen du parent dominé (a) : les épis présentent en effet
50, 7G 7o Je grains lisses [Au) et i9.2i de grains ridés Oia). Mais, si
on laisse l'autofécontlation se produire chez, les hyhrFch'S, an lien de
la proportion habituelle de l'i"/„ de A et 2.3 7o de k, on obtient 84 7o
de grains lisses et 16 "/o de grains ridés," c'est-à-dire beaucoup
trop des premiers. Corri.ns explicpie celte anomalie de la façon
suivante : par, ni les ti-ois combinaisons (AA -f- i2 .W/ + "",) '1"*^
peuvent donner entre eux les gamètes disjoinis de l'hybiide, il en
est une (f/Y/), qui se forme moins facilemenl ipie les deux antres,
d'où le déficit de grains ridés. Cela revient à dire (pie les gamètes a
ont moins d'affinité entre eux, qiu' les gamètes A et (i. Dans le cas
G*
cxxsii NOTES ET REVUE
des Souris jaunes, ce sont les gamètes dominants A (formule CJ ou
AJ) qui ont Tun pour Fautre une affinité nulle, de telle sorte que la
combinaison ÂA ne se produit jamais: chez les Maïs, ce sont les
gamètes dominés (a) qui ont Tuu pour l'autre simplement une affi-
nité moindre.
Nancy, 15 Mars 1905.
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NOTES ET REVUE cxxxiii
XVII
ZUR KENNTNIS DER SKANDINAVISCIIEN
UND
ARKTISCHEN SYNAPTIDEN
von
II.IALMAH OSTERGREN
Uiisala
Mit einer grôsseren Arbcil llher die S<M>\v;ilzen besciialLigt, liaho
icli inich bei der Behandlung biologischci' iind syslematischor Fia-
gen veranlasst gefiinden, auch einigc unbekannte oder ungoniigcnd
bekannte Arten in den Kreis inciiicr Rcli-aclilung zii ziehen. ])a ich
micli in der fraglichen Ail)eil sonst nicliL mit Arteiibesclireibung
beschâftige, habe ich sclion fi-idier in kleineren Ai)liandhingen
einige solche Arten beschrieben, iiiid will mm aiicli in diesem iind
einem folgenden Aufsatze noch eine Anzald solclier beh.uKleln.
Spater Imffe ich Gelegenlieit zii liaben, eine gesammelle Cbersieht
iiber die arktischen und skandinavisclien Seewalzen zii y,el»en.
î-i'^
/. Synapta bergensis n. sp.
(FiG. 1, A)
Bei der Untersuchung der llololliiiriensamudiing iin zooh)gisclien
Muséum der Universitat Up.sahi fand icli, dass eine im Jahre IHl'tH
von Prof. W. Lilljeborgbei Bergen in nielneren Exempkirengesam-
melte Synapta so wesentliche Unterschiede von .S. inliaercns ((). F.
Mull.) darbot, dass ich mirli Inrljerechligl hiell, jene ais eine
von dieser verschiedene Art zu beirachtcn. Seildcm liabe ieli in
zoologischen Museen noch eine An/ahl l']xemplare gei'nnden nnd,
vor aliem, selbsl auf meinen Reisen in iNorwegen in den Jaliren
1896, 1898, 1899 u. 1902 von diesen beich'n Arien ein grosses Mate-
rial gesammelt, das nunmehr lianplsiirlilicli im zoologischen
Muséum der Universitat Upsahi nnd im zoologisciu'n Reiclisnin-
seum zu Stockholm aufbewahrt wird.
Beide Arten sind gewohnlicli im Leben in vuU aiisgestrecktem
Zustande 10-20 Cm. lang, in konserviertem dagegen 7-15 Cm. lang
und 0-9 Mm. dick. Die neue, im l'olgenden von inir mit der Be-
ex XXIV NOTES ET REVUE
zeichnung N. hmiensis belegto Art ist durchschnilllicli oin wonig
gnisser ;ils N. iiilKicreiis, wclclie leizlore aber docli ausnalimsweise,
ganz wie .S. hi'r</('iisis, cinc Lange von bis 30 Cm. erreichen kann.
r^eidc sind roL, ungefalir wie .'^. rascnla Voit, laul dor Figiir von
Ci.AHK (1899). Die Anzahl Aov l^hler isL in dor Regel 1-2, bei N. Ix'r-
(jciisis mil (hiirhscbnilLlicli S-9 NebenasLen oder Fingern, bei 8.
inharrcns mil (hirchschnilUieli (i Fingern an jederSeite. Die Finger-
/.ahl diT Icl/lei'en Art ist jedoeb so scliwankcnd, dass sie nicbtaUein
/.iir sicliei-en Unterscheidiing der Arten ausreicbt. Dagegen bietet
(be Fiinge der Finger einen sebr scbarfen und voUslàndig kon-
stanten Fnlerscliied dar. Rei .S. brryfiisis sind aile Finger der Fiibler
kiir/ und, mit Ausnalime der iintersten, von ungefalir gleicber
Lange. Aueli dec terminale Finger (die l'reie Spitze des Hauptstrables
des iMililers) ist nur wenig langer als die ubrigen. Bei 6'. iiihdcrens
neiimcu dagegen die Finger nacli der Spitze des FLiblers liin so
slai'k an Liinge zu, dass die oberen Finger, besonders das freie
l'Inde des Hauptstrables, aiter aucli die nachsten Nebenàste, bedeu-
leiid langer als die mittleren Finger sind. Dieser Unterscbied ist bei
l.'lx'uden Thieren sebr aullallend, er lasst sicb a])er auch l)ei unter
guter Retaul)nng(z.B.mitAetlierwasser)getôdtetenleicbtfeststellen,
wogegen er bei sebleelit konservierten Exemplaren weniger deut-
lich sein kaiin. was naturlicli seine Gultigkeit als Artenmerkmal
nirlit aufbebt. N. bcnjcusis kletlet viel stiirker, als .S. i iihaeren s ; sehr
i)abl lernt man, sie mil deu l'Mngern zu unterscbeiden. Dièse Ver-
sclnedenheit i)ernht darauf, dass die Kalkanker der Haut bei 8. hcr-
(/l'iisis grusser iiud langarmiger als bei .S', inhaeren» sind. AucIi die
Ankerplatten wcichen sowobl in der Griisse wie in der Form ab.
Ebenso weisen die Kalkkr»rperclien der Fuhler und der Langsmus-
keln konstanle Verscbiedenbeiten auf (s. unten).
Aueli die id)rige Anatomie liefert gute Kennzeiclien fur dièse
Arien. Beide bal)en einen dorsalen an der linken Seite des Mesen-
teriiims angewacbsenen Sleinkanal und eine einzige, ventral gele-
gene Foli'sclie RIase. N. inlidcreiis soll zuweilen 2-3 Loli'sebc
Blasen baltcn, ahcr das miissen, wenn die Angabe uberhaupt die
ecbte N. /////^/r/7,'//.s- betrilï't, reine Ausualimen sein. Dei- Darm i)ietel
dagegen gi'osse Lnterseliiede dar. Jiei N. bergeiisis heVmdel s\c\\ Qin
wenig hinler dem Was.sergefassring eine sehr derbe, dickwandige
Darmparlie, ein wirklirlier " Muskelmagen » (vergl. LuDWic 1889-
1892, S. Liri), dcrsieb von dem idirig<'n Darmdadureb nocli scbarfer
NOTES ET REVUE cwxv
absetzt, dass dus Mesentei'iuiii liier so vci-lji-cilt'rt isl, dass der Mus-
kelmagen nebst don angrenzenden Dariiipartien eine kleine beson-
dere Darmschlinge bildet — offenbar eine Anordnung, uiu den stei-
fen Magen weniger binderlicli fur die Kontraktionen des Kôrpers
zu machen. Bei in konserviertem Zustande 10-15 Cm. langen Exein-
plaren beginnt dièse Schlinge ungefahr 10 Mai. liinLer dem Wa.s-
sergefâssi-inge und erreiclit der Muskebuagen eine Lange von
12-20 mm. Bei S- inhaerens unterscheidet sich die entsprechende
Darmpartie nur wenig von dem Ubrigen Darm. Fernor bildet (Ua-
Darm bei S. ber(jensis durcb zwei starke Biegungen drei in (bjr
Mitte des Korpers nebeneinander begende Sfdienkel. Von diesen
Schenkebî erreicht der miUlere (der aiifsteigende) ungefahr 1/5-1/3
der Korperlànge und ist unweit seines Vorderendes auf gewôhnliche
Weise durch ein Qucrgefiiss mit dem ersten Schcnkel verbunden
(vergl. LiDWiG 1889-1892, S. 209). Bei N. inhaereiis Hegen nirgends
mehrere Darmschenkel nebeneinander. Der Darm geht etwas vor
der Mitte des Korpers beinahe rechtwinkebg bis schrag nach hin-
ten von dem medianen dorsalen Interradius in den recbten ven-
tralen tdîer, wo er unweit der ventralen MitteUinie bis zuin After
verlauft. Der Darm verliiuft also beinahe gerade durch den Korper,
man kann aber sagen, dass er aus zwei (birch einganzkurzes Quer-
stiick verbundenen Schenkeln, einem dorsalen und einem ventra-
len, bestehe. Das Querstiick entspricht zwar dem mittleren Darm-
schenkel bei anderen Seewalzen, verlauft aber nicht, wie bei diesen,
nach vorn. Bei der Reduktion des aufsteigenden Schenkels ist das
Quergefass spurlos verschwunden. Von .S. iuhaerens habe ich auch
Exemplare gefunden, woder Darm vollstandig gerade ist, indem er
bis zum After im mittleren dorsalen Interradius verlauft. Aber dies
kommt dalier, dass die betrelFenden Exemplare (durch Autotomie
oder aussere Gewalt) vor dem Punkte, wo der Darm den mittleren
dorsalen Interradius verlasst, abgesclinitten worden sind. Bei der
darauf folgenden Régénération bat der ganze Darm seine bage in
diesem Interradius behalten (dass das Hinterendc; bel solchen
Exemplaren regeneriert ist, geht aucli aus anderen Umstânden
hervor, die ich jedoch hier zu berûhren keine Veranlassung habe).
Ich halte es fin- wahrscheinlich, dass auch S. hcrf/ensis bei der lle-
generation nach einer Verstiunmelung iu dcv Nahe des Vorderendes
einen vollstandig geraden Darm erhalten kann.
Das Mesenterium beider Arten ist bei den Darmbiegungen von
cxxxvi NOTES ET REVUE
der Korperwand frei, wogegen es ohne Liickenbildung dem Darme
folgt. An der Korperwand findetnian doshall) nur in den Intorra-
dien, \vo die Darnischenkel liegen, eine Ansalzlinie lardas Mesen-
terimn, iin<l liici- verlaufl dièse ganz gerade. Bei 8. bergenns ist
die Zahl der aui' dièse Weise von einander getrennlen Mesenterien,
ebenso wie die der Dannsclicnkel, di-ei, eines ini ndltleren dorsalen
Interradius, eins ini linken dorsalen undeins ini reciden ventralen.
Die Mesenterien sind viel langer als die entsprechenden Darni-
schenkel, indeni sich das Mesenteriiiin des ersten Schenkels
naeli liinten, das des zweilen nacli vorn tiiid liiulen, das des dritten
nacli vorn inGestalt eines selinialen, zulclzL ladenforniigen Bandes
fcjrlsetzt. Auf dièse Weise erslrecken sich die drei Mesenterien bei-
nahe durch die ganze Lange des Kôrpers. Bei S. inhaerein behnden
sich nur ini uiittleren dorsalen und iiu rechten ventralen Interra-
dius regelinâssig Ansatzlinien, zuweilen ist jedoch das Mesente-
riuui auf eine ganz kurze Strccke auch im linken dorsalen Interra-
dius Ijel'estigt, in anderen Fallen feldt aber der Korperwand in
dieseni Interradius jede Spur eines Mesenleriuins. Die Mesenterien
setzen sich, wie bei .S. bergensii<, in scliiiialen Bandern fort, die
jedoch kiirzer sind, als dort. Die Mesenterien beider Arten sind ganz
oder beinahe ganz frei von Wiuiperorganen, dagegen koniiiien
solche an der Innenseile dei' Korperwand, in Langsstreifen ange-
ordnet, vor. Wo ein solcher Lângsslreifen in deiiiselben Interradius
wie ein Mesenleriuin vorkonnnt, ist er iniiner nach einer bestiinin-
len Seite von dieseni verlegt, und zwar iiu mittleren dorsalen
Interradius redits voni Mesenteriuui, iin linken dorsalen und ini
rechten ventralen Interradius ventral voni Mesenterium ^ — zuweilen
kann nian gleichwohl einzelne, zerstreute Wimperorgane auf der
entgegengesetzten Seite hnden. l-tei .S. bcrgensis (indet inan einen
solchen Langsstreifen nur ini linken dorsalen Interradius, wo die
Wimperorgane hauptsachlich in der vorderen Halfle des Korpers
vorkoniuien ; allcin auch hier sind sie nicht sehr zahlreich. Bei
S. i)ihaerf'iis limlcn sich dagegen drei Langsstreifen Wimperorgane,
einer iui nicdianen dorsalen Irdci-radius, einer im linken dorsalen
und einer im recliten venlralen. Aile drei Langsstreifen erslrecken
sich gewohnlich beinahe (liireti den ganzen Kôrper. Die Wimperor-
' Difsc I.liiigsslrcifen a'oii WiiiipccDr^niicii licjicn ;ilso nie ;uif dcisrllion Srite ili'S
MeseiitcTiimis, w o das dorsali,' L;uigsgff;iss des Darmcs verlaufl (vergl. Luiavki 1889-
1892. S. 211).
NOTES ET REVUE cxxsvn
gane sind im linkon dorsalen Interradius am zahlreiclisten (obschon
das Mesenterium hier oft gânzlich fehlt), sie stelien aber aiich in
den beiden anderen Langsstreifen gewôhnlich so dicbt, dass uuin
dièse Streifen schonmit demblossen Augeals deutliche Langslinien
dureb die Kôrperwand erkennen kann, wo dièse nui- nicbt allzu
stark kontrahiert ist. Ausnahinsweise findet man zerstreiite Wim-
perorgane, oder sogar ganze Langsstreifen solcber auch in anderen
Interradien. Andererseits kommt es auch zuweilen vor, dass die
Wimperorgane etwas weniger zabh-eich sind — besonders iai
mitlleren dorsalen Interradius konnen sie beinahe ganz fehlen.
Auch in Bezug auf die Geschlechtsorgane unterscheiden sieh die
beiden Arten von einander. Bei keineni der von niir untersuchten
Exemplare von S. bergensis erreichen die Geschlechtsorgane 1/5
der Kôrperlange, bei einigermassen ausgewachsenen Exeuiplaren
von S. inhaerens erstrecken sie sich dagegen durcb den grôsseren
Teil des Kôrpers, und erreichen oft liber 3/4 seiner Lange. Hierbei
ist zu bemerken, dass aile Exemplare beider Arten im Sommer
gesammelt sind. Auch bei 8. bergensis sind die Geschlechtsprodukte
in gewissen Fallen ziemlich stark entwickelt, die Verschiedenheit
kann deshalb wahrscheinlicb nicbt einzig auf einer bei den beiden
Arten verschiedenen Fortpflanzungszeit beruhen. Aber selbst wena
dem so ware,so ist ja auch das ein wesentlicher Unterschied.
Dass die von mir als S. bergensis bezeichnete Art sich von S. inhae-
rens scharf unterscheidet, diirfte hiernach unbestreitl)ar sein.
Hieraus darf man nun jedoch nicbt den Schluss zieben, dass dièse
fur die Fauna Skandinaviens neue Art auch fiïr die Wissenscli.dl
neu sei. In der That scheinen drei andere S i/nn pi a-Arien mit dieser
ziemlich nahe verwandt zu sein, und zwar 8. g'illiennii Herap., N.
macrankyra Ludw. und S. acanihia U. L. Clark. Ici. will micii des-
halb, nachdem ich eine zusammenfassende Besclireil)ung meiner
neuen Art gegeben habe, nun auch bei diesen drei Formen ein
wenig aufhalten.
Bevor icli zur Beschreibung der Arten iibergehe, will icli einige
vorbereitende Bemerkungen iiber die den Kalkkorpern entnom-
menen Merkmale machen, auf die icii miel, im folgenden beziehe.
Ich habe gefunden, dass scheinbar unbedeutende Abweichungen
in den Proportionen der Anker und Ankerplatten manchmal gute
Merkmale abgeben konnen. Was den Anker anbelangt, so habe ich
die Lange und die Breite (Entfernung der Armspitzen des Ankers),
cxxxviii NOTES ET REVUE
ferner die Lange der die Ariuspitzeii mit der xMille des Bogens vcr-
bindenden geraden Linien iiiid dcu Winkel zwischen diesen heidcn
Linien gemessen. Man kaiin, ohscliun etwas uneigenllicli, die
Lange dieser Linien, als Annlange und ûen Winkel zwischen
ilinen als Winkel zwischen (h-n Arineii bezeichnen. Bei der Platte
liabe ich die Lange und Brcite gemessen. Bei solchen Messungen
muss iiian d;ii-,iuf aciilcn, dassdie Punkle, deren Abstand gemessen
werden soll, in derselben K])ene liegen — besonders der Abstand
zwiscJK^n den Spitzen der Ankerarme wird sonst beim Messen
leicht zii kU'in. Ferner sind (He Platten gerach^ mit denjenigen
Ankern zii vergleichen, mil (icncn sie znsammengehoren.
Durcii einen Vergleich der in dieser Weise gefundenen Masse
stellt man die Proportionen des Ankers nnd der Platte, sowold an
und fiir sich, wie im Yerh;iltnis zii einander fesl. Die Zahlen, die
die Proportionen angeben, konnen zwar aile fur die Beschreibung
der Art von Bedeutung sein, die wicliligsten scheinen jedoch teils
das Verhaltnis zwischen der Breilc und Lange der Platte, teils das
Verhaltnis zwischen der Breile des Ankers und der der Platte zu
sein. Schon von Anfang an tiel mir auf, dass N. bergensis und S.
inhaerens sich leicht durch den Unterschied in letzterem Verhalt-
nisse unterscheiden lassen, indem tler Anker bei der ersteren Art
breiter als die Platte, bei der letzteren dagegen schmaler als dièse
ist, was sich im Mikroskop unmillelbar, ohne jede Messung fest-
stellen lasst. Weniger brauchbar sind die Zalden, die man erhalt,
wena man bei der Vergleichung von der Lange des Ankers ausgeht,
denn dièse schwankt niclit allein bei verschiedenen Individen einer
Art, sondern auch in verschiedenen Teilen ein und desselben Tieres
viel stiirker, als die Breite des Ankers und die Masse der Platte.
Ilierin diirfte auch derGrund liegen, dass H. L. Clark (1899), der die
Frage, ob die Proportionen der Anker und Ankerplatten sich als
Artenrnerkmale verwenden lassen, el)enfalls diskutiert hat, zu
einem negativen Résultat gekommen ist — er berechnet aile
Dimensionen in Procenten der Ankerlange und hat iiborhaupt nur
an einer Stelle die Breite des Ankers und der Platte angegeben.
Die oben von mir als Armlange und Winkel zwischen den Armen
bezeichneten Masse lasse ich hier unberiicksichtigt, da sie mir
keine grossere Bedeutung fur die Begrenzung der hier behandelten
Arten zu haben scheinen. Ausserdem geben die Figuren uber die
Beschaflenheit der Anker in dieser Beziehung Auskunft.
NOTES ET REVUE cxxxix
Wie auch Clark bei den von iliiii untersuchten Synapta-Arlen
gefiinden hat, haben die Kalkkr)rpei' in den verschiedenen Korper-
teilen eine verschiedene Grosse, aber auch eine etwas verschiedeno
Form. Man muss deshalb bei jeder Art angeben, wie sich die Kalk-
kôrper in den verschiedenen Kôrperteilen, z. B. deui Vorderench?,
der Mitte und deui Hinterende, verhalten. Ferner ist zu beriïck-
sichtigen, dass die Kalkkorper bei kleinen, jungen Exemplaren
kleiner als bei grossen, ausgewachsenen sind. Die neuaiigelegten
Kalkkorper erhalten immer grôssere Dimensionen, je mehrdas lier
heranwâchst; ein sekundarer Zuwachs der schon fertigen koninit
dagegen natiirlich nicht vor. Da die in der Jugend angelegten
Kalkgebilde noch bei ausgewachsenen Tieren in grosserer 0(h'r
kleinerer Anzahl bestehen, so tindet man bei diesen Kalkkorper
von sehr verschiedenen Dimensionen. Deshalb muss von jedem
Kôrperteil eine grôssere Anzahl Anker und Plalten (z. B. zeiin)
gemessen werden, was auch Claku gethan hat. Auf dièse Weise
erhâlt man, wenigstens wenn die abweichendsten Kalkkorper uiid
vor allem reine Missbildungen nicht in Rechnung gezogen werden,
zuverlâssige Durchschnittszahlen.
S. bergensis ist im Leben gewohnlich 12-20, selten bis 30 Cm.
lang, ihre Farbe ist infolge dicht gestellter roter Punkte rot. Fuhler
12 (von 110 Exemplaren ein einziges mit nur 11). Die Zahl ihrer
Nebenaste oder Finger auf jeder Seite 7-10, selten an einzelnen
Fuhlern 11 oder nur 6; durchschniltliche Fingerzahl der verschie-
denen Fuhler eines Individes beinahe stets 8-9 an jeder Seite des
Fuhlers. Die Finger, ausgenommen die untersten, aile von ungefahr
gleicher Lange; auch der terminale (die freie Spitze des Ilaupt-
strahles) kaum langer als die angrenzenden. Die Sinnesknospen
durchschnittlich ungefahr H an jedem Fiihlcr, jedoch selir wecii-
selnd an Zahl, z. B. zwischen li und 12 an den verschiedenen Fiihlern
eines Individes. Ein Steinkanal, eine Polische Blase. Die Radial-
stlicke des Kalkringes fiir den Radialnerv (hircldricherl. Der Darm
mit krâfligem, in einer besonderen Schlinge versenktem Muskel-
magen ein wenig hinter dem Ringkanal, uml mit drei iielienei-
nander liegenden Schenkeln; der mitllere von diesen erreicht etwa
1/5-1/3 der Korperlange und ist mit dem erslen durch ein Oiu'r-
gefass verbunden. Die Wimperorgane wenig zaldreicli, aufeinen
Làngsstreifen im linken dorsnlen Inlerradius beschrJiukl. Die
G**
cxL NOTES ET REVUE
Gesclilcclitsurgaiic erreiclu'ii, wenigstens iin Sonimer, niclil 1/5
dor K()rperlangc. — In den Langsmuskeln, wenigstens im vorderen
Teil des Kôrpers, aiisnahmsweise auch in der Haut zwisclien den
Langsmuskeln, 25-40 ij. lange C- und, jedoch sparliclier, 0- fijrmige
Kalkkorperclien, ausserdeni schwacher gebogene oder gerade
Stalx'licn und i-unde Kornchen. hn unteren Teil der l'iïhler iUinliclic
O-, C- und aucli \- foruiige Krtrperclien, die nacli dci- l''iddersj)itze
y.u in bogenrorniigc, an den haiden vei'di('kte und oft seliwacli cin-
geschnittene, 5U-(>0 ;j. lange Sliitzstabe iibergehen. Die Haut sLark
kletlend. Anker lu der Mille des Kdrpers bei verschiedenen Indi-
viden durchschnittlich (275-j ;{00-4U0 (-430j p. lang, (160-) 170-230
(-240; a breit; die Ankerarnie lang, ansser an der Hasis beinalie
gerade, jeder ndt (5-) 7-0 (-11) Widerliakchen, an Ankern vom
Vorderende des Korpers jed()(di zuweilen nur 4-6; bei den meisten
Individen ausserdem an manchen Ankern 1-3 Zalme an der stark
konvexen Mitte des Bogens. Die Rreite der Anker durchschnitllich
grusser als die lialbe Lange, iui Hinterteile des Kôrpers jedoch
ausnalimsweise ungefahr gleich der liall)en Lange. Lange der
Ankerplatten durclisclinittlich ungefahr 3/4 derjenigen der Anker;
ihi-e Hreite (Uirchsclinittlich etwa 2/3 ihrer eigenen Lange und
geringer als die Hreite der dazugehorigen Anker, im Hinterende
des K(')rpers je(h)ch ausnahmsweise gleich der Breite der Anker
oder sogar etwas grôsser. Die Seitenteile des Biigels iiber der Platle
erhoben, an den Enden mehr oder weniger verzweigt; die Miltel-
partie des Biigels ist, wie bei anderen Arten der Gattung Synujihi
(laut meiner Begrenzung, 1898) in dem Niveau der Platte versenkt,
erhebt sich jedocii, infolge der Verdickung des Biigels, wulstfôrmig
ein wenig auT der dem Anker zugewendeten Seite. Das Gelenkende
der Platte (oberhalb des Biigels auf der iMg. 1) mit ung(ffahr 10
kh'inen LOchern, ausser den an ilen Biigel grenzenden. Das freie
l'jnh' lier Platle (unterhalb des Biigels) mit einer Anzahl grôsserer,
funder, bezahnler Lrtcher, darunter eins beinahe im Centrum der
Platte; um dièses Cenlralloch herum ein regelmassiger Kreis von
anderen Lochern, deren Zahl immer bei einem bedeutenden Teil
der Platlen (J, bei zahlreichen anderen aber 7 (-9) betragt; ausserhalb
dièses Kreises belindel sich bei zahlreichen, oflden meisten, Platten
nocli eine Anzahl kleinerer, aber, mit Ausnahme der allerkleinsten,
ebenfalls bezahnler Lrtcher; die ganze Zabi bezahnler Liiclier isl
jedocii liTtchslens elwa 15. Der iiussere Unn*iss gewohnlich an maii-
NOTES ET REVUE gxli
chen Platten hie und da bezalint, der grr>ssere Toil des Umrisses
jedoch stets glatt; seltener si ad aile Platten vollstandig glattrandig.
Unter den normalen Kalkkôrpern koinmen bel den iiieisten Exem-
plaren missgebildete vor; die missgebildeten Anker gewohnlich
mit uberzâhligen, gespaltenen, oder abnorm gerichteten Arinen,
die monstrosen Platten gewohnlich von noraialer Breite, aber kurz,
plump mit wenigen, unregelmassig geordneten, schwach oder
gar nicht bezahnten Lochern.
Die Dimensionen (Lange und Breite) der Anker und Platten in
den verschiedenen Korperteilen gehen ans untenstehender Tabelle
hervor. Die obère Reihe (I) giebt die unter Zugrundelegung von
mehr als 1000 Messungen bei vielen verschiedenen Individen be-
rechneten Durchschnittsdimensionen dieser Kalkkorper; die Masse
der zweiten Reihe (II) verstehen sich fiïr ein grosses Exemplar
(ausgestreckt wahrscheinlich . 25-30 Cm. langj, die der dritten
Reihe (III) dagegen fi'ir ein kleines Exemplar (diinn ausgestreckt
10 Cm. lang).
VORDERTEIL MUTE les KÔRPERS HINTERTEIb
ANKER l'LATTE ANKER PI.ATTE ANKER I>LATIE
I 292X^'!'ilJ- 220X14" ,'J^ 3.ô2X200;ji 207X1"'^;^ :n8X2(>:'. ;x 278X182,u
II 3C0X213 M- 284X181 [Jt 4.30X238 [ji 342X201) [jl 46:^X241 [jl 3:i:JX216[Ji
III 254X146 ;jL 188X121 a 280X167 ;ji 203 X 144 -ji 308XI78;ji. 23:;Xl-'')8.u
Bel dem grossen Exemplare (IIj ist der kleinste gemessene Anker
330, der grossie 530 \j. lang, bei dem kleinen Exemplare (III) der
kleinste Anker 200, der grossie 3(jO \j.; noch bedeutendere Grossen-
unterschiede kommen zuweilen bei einem Individ vor.
Junge, die ich in obenstehender Beschreibung nicht bcriicksich-
tigt habe, haben eine etwas kleinere Fingerzahl an den Inddern,
etwas kleinere Anker und Platten, eine etwas geringere Anzahl
Locher in den Platten und entbehren zuweilen Kalkk(')rperclien in
den Langsmuskeln. Sie lassen sich jedoch stets von .S. inluicfens
schon durch eine Untersuchung der Kalkgeluhlc iiuterscheiden. Die
wiclitigste Abweichung von dieser Art liegt, meiiu'r Ansicht nacli,
gleichwohl in dem Vorkommen eines Muskelmagens und ch'eier
nebeneinander liegender Darmscheidvd. Das h'zlere Kennz(Mcheu
diirfte jedoch bei Individen, die den grosscreii Teil (k'S Korpers
verloren und spater regenericrt li.dicu, Icllicn kiumen (vergl.
oben).
8. bergensis lebt meistens auf Modcrltoden, stets in gcringen
CXLII
NOTES ET REVUE
Tiefen (ich selbst habe sie aus Tiefen von 5 bis 50 m. gesammelt),
zuweilen zusaminen mit .S. inhaerens. Bisjetzt ist sie mir von (1er
Weslkiiste Norwegens (Bergen und Trondhjemfjord) iind Schwedons
(Kristineberg in Bohuslan) sowie von den Faroern bekannt.
Vor einigen Jaliren wies Lidwig (1898) nach, dass dio von
Herapath (1865) beschriebene, zii meincr Gattung Lahidophtx
gelhJrende Si/im/ila Ihotiisoiiii sicli liinreichend von LnbidopJax
{Sijnapla) digilala (Mont.) unterscheide, was iibrigens auch niir
'i^'f
Fig. 1.
Fk;. 1. — A : Syna/ila /)er(je?i.sl,s. — n : S. decuria. — «, Aiiker. — b. Aiikoriilatte. —
c, Kalkk(iiper dcr Lan^'sniiiskclii. — <l, Kalkkorper ans den unteien Tcilcu der Fiililer-
st;iiiirae. — e. SiiUzstabf der Fiililerlinger.
Aiiker uiul l'iatle von 5. beri/etisis x 125, iiLrige Kalkkorper x 205.
schon vorher diirch Untersuchung mehrerer Exemplare von diesen
zwei Arten bekannt war. Gleichzeitig mit S. thoinsonii beschrieb
aber IIerapatu auch eine ^\ gaUiennii von den Normannischen
Insein (Guernesey), von welcher Art Ray Lankester (1868) noch
einige weitere Notizen mitteilte'. Neuere Verfasser wie Tjiéel
(1886), Bell (1892) und Lidwig (1900) haben N. (jallienmi fiir
identisch mit S. iulucreiis gehalten. Thatsachlich hait der von
Herapaïii angegebene Unterschied in der Fingerzahl der Fiihler
' lIi;iiAi'ATH neniil seine .Irl erst (S. 51 -S. t/td/ie/nui vel safuiensi.s ». dann ini
Texte « .S. gaUiciinii », in dci' Tafelerklariing aber <• .S', sar/uensis ». Von diesen
Narnen nniss der erste Giilligkeil liajjen. « Saruicnsis » durfle eiu Druckfeliler sein.
L.v.NKKSTEii nenni sie .S. sdrtiientiis.
NOTES ET REVUE gxlui
nicht Stich, da skandinavische Exemplare von S. inhaerens, im
Gegensatz zu denjenigen von Guernesey, durchschniltlich 6 Paar
Finger haben. Und der Wert der Unterschiede beziiglich der Kalk-
kôrper liess sich ja, bevor eine eingehende Untersuchung der Varia-
tion bei S. inhaerens vorlag, nicht redit schâtzen. Da Herapatii und
Lankester indessen ein grosses Material von beiden Formen,
darunter auch lebende Exemplare, gesehen und sie scharf und
konstant getrennt gefunden haben, so konnte man jedoch erwarten,
dass eine neue Untersuchung ihnen recht geben werde. Ein mir
vorliegendes Exemplar von 8. yalliennii bestatigt auch ihre Anga-
ben, es zeigt aber ausserdem zwei von ihnen tibersehene, viel
wichtigere Unterschiede von S. inhaerens : der Darm hat einen
kraftigen Muskehiiagen und drei nebeneinander liegende Schenkel.
Hierdurch ist der artliche Unterschied von 8. t/i/iaere?is endgiiltig
festgestellt.
Aber auch S. galliennii und S. bergensis scheinen uiir verschieden
genug zu sein. S. galliennii hat nach Hehapatii an jeder Seite des
Fuhlers 6 Finger — er betrachtet dies als einen Hauptcharakter flïr
die Art und hat, wie gesagt, ein grosses Material untersucht; die
Richtigkeit der Angabe kann also keinem Zweifel unterliegen. Das
mir vorliegende Exemplar hat dieselbe Anzahl, einzelne Fiihler
zeigen jedoch, dass die Anzahl, wenigstens auf der einen Seite des
Fuhlers, auf 5 sinken, oder auf 7 steigen kann. Allein bei keinem
einzigen grossen Exemplar von S. bergensis habe ich eine kleinere
durchschnittliche Fingerzahl als <S auf jeder Seite gefunden, und
chon bei 3-4 Cm. langen Jungen war die Durchschnittszahl unge-
fahr 7. Ferner kommt es mir, dem vorliegenden, allerdings weniger
gut konservierten Exemplare nach zu urteilen, vor, als nahmen die
Finger bei S. galliennii, wie bei 8. inhaerens, nach der Fiïhlerspitze
hin an Lange zu. Herapaïu giebt auch keinen Unterschied zwischen
diesen Arten in dieser Beziehung an, aber bei einem Vergleiche
lebender Individen von .S. bergensis und N. inhaerens muss einem
der grosse Unterschied unwillkiïrlich in die Augen fallen. Uay
Lankester macht die Bemerkung, dass die Haut bei N. galliennii
schwacher gefarbt und diinner als bei N. inhaerens sei, was dann
auch ein Unterschied von S. bergensis wiire. Weder Herapatii noch
Lankester haben etwas iïber Grossenunterschiede in den Ankern
und Platten zwischen 5. galliennii und S. inhaerens mitzuteilen,
was, besonders da L. dergleichen Unterschiede in Bezug auf andere
s
GXLiv NOTES ET REVUE
Kalkkr.i-per angiebt, hedeiilen din-fle, dass keine auflallenden Grôs-
soniintei'schiede existieren. Hci doin inir vorliegendcn Exeinplare
von ^'. gallieunii, das sclir gross fini Leben, voll ausgeslreckt,
wahrscheinlich innlir als 25 Cm. lang) ist, sind die Kalkkôrper in
dor Huit von ungefalir (lors(dl)on Grosse, wie bei ganz kleinen
Kxemplaren von S. hert/cn.sis, und nur wenig grosser als bei den
grossten Exeniplaren von .S. uihacrcns. Die Ankerlange ist durch-
scliiiitllicli ini Vorderende des Kôrpers 250 y., in der Korperinitte
285 ;x, ini Ilinterende 325 \i.. Die Pi-oportionen der Anker undPlatten
scbeinen anch kleine Abweiehiingen von denen von N. berijensis
anfzuweisen, da aber ntir ein hnUvid vorliegt und bei diesem zahl-
reiche der fi'aglicben Kalkkôrper zerbrochen oder verloren gegangen
sind, lassen sicli keine sieheren Scbliisse zieben. Die Ankerarme
liaben (3-) 5-7 (-9) Widerhakclien, selir selten ein Zapfcben auf der
Mitte des Bogens. Bei den Ankerplatlen ist die ganze Peripherie
des freien Endes (unterhalb des Biigels) dicht bezahnt; hochstens
einzelne Platten findet man, bei denen die Bezahnung des freien
Endes auf eine kurze Strecke unterbroclien ist (bei niclit fertigen
Platten sind natiirlich sowohl der aussere Umriss wie aile Lôcher
glattrandig). Hierdurcli kann man sogar jede einzelne Platte von
denen bei ^'. hergemis unterscheiden, wo hochstens ein kleinerer
Teil der Peripherie bezahnt ist. Ferner ist die Zabi der um das Cen-
tralloch des freien Endes einen Kreis bildenden bezahnten Locher
beinahe stets 7 oder mehr, nur in einzelnen, sehr seltenen Platten 6.
Auch die Zabi der ausserhalb dièses Kreises liegenden accessori-
schen Lôcher ist, wenigstens bei Platten vom Vorderteil desKôrpers
durchschnittlich grosser als bei .S. benjensis. Bei dem mir vorlie-
genden Exemplare ist bei vielen Platten vom Vorderende die Zabi
der Lôcher des freien Endes 20-30, unter denen man kein von einem
regelmâssigen Kreis von anderen umgebenes Centralloch mehr
flnden kann. Wie sich kleinere Exemplare hierin verhalten, ist mir
nicht bekannt, die starke Bezahnung der Peripherie hingegen ist
durch IlEHAi'ATifs Angaben geniigend festgestellt. Die Kalkkôrper
der Langsmuskeln sind leider bei meinem Exemplare durcli begin-
nende Entkalkung beinahe zerstort. Die Stiitzstabchen der FUhler
stimmen, nach Lankkster, in Grosse und Form mit denen bei 6\
berrjensis iiberein '.
' IlERAPATii sagt, dass die Aiik,T|,|;iii,.|i W\ s. u„lliennii, im (.cfiLMisatz zu dnicii bei
^.inhaarm, mit eiticm Bogcn (<• arcli ») vcrsehen srien. Die Sache bescliniiikt sich
NOTES ET REVUE cxlv
lui Jcilire 1887 beschrieb Semon eine Sfpmphi von Neapel, die er
als mit .S. Jmpida Relier identisch betrachtete. Ludwig liât (1898)
das Unhaltbare dieser Âniiahme nachgewiesen und Semon's Art
einen neuen Namen, S. macranhjra, gegeben. Da ich betreffs der
Kalkkôrper wichtige Àhnlichkeiteii zwischen dieser Art und den
beiden oben behandelten fand, verscbatTte ich mir ein Exemplar ans
Neapel. Eine Untersuchung dièses zeigte mir, dass sich 8. macr-
anlaim auch in Bezug auf den Darmverlauf und durch den Bezitz
eines Muskelmagens an S. galliennii und ^'. herge>ms anschliesst.
Mit der letzteren Art stimmt sie in der Zabi der Fublerfinger und in
der Beschaftenheit der Peripherie der Platte iiberein - die Bezah-
nung ist indessen etwas starker als bei 8. bergensh. Die Anker und
Platten sind jedoch viel grôsser (Anker bis zu mehr als 800 i. lang
und auch durchschnittlich, wenigstens im grôssten Teile des Kor-
pers mehr als 500 a), die Platten ausserdem in ihrem freien Ende
mit 'zahlreichen (gèwôhnlich 25-40), unregelmassig angeordneten
Lôchern versehen, wie auch aus Ludwig's Angaben hervorgeht. Ich
wiU fur meinen Teil, unter Ûbergehung einiger kleineren Untei-
schiede betrefîs der Kalkkôrper, hinzufugen, dass die seltenen nur
etwa 200-275 H- langen, zu 235-350;. langen Ankern gehôrenden
Platten im freien Ende der Platte uoch ein deutliches, von einem
regelmâssigen Kreis von 6-7 anderen umgebenes Centralloch zeigen.
Ausserhalb dieser befindet sich stets uoch ein Kreis von kleineren
Lôchern, so dass dièse kleinen Platten den grôsseren von N. ber-
gensis sehr âhneln.
H. L. Clark beschreibt (1899 a) von den Bermudasinselu eine
S. acanlhia, die durch die Beschafïenheit der Kalkkôrper und aus-
serdem noch durch den Besitz eines Muskelmagens eine nahe Ver-
wandtschaft mit S. galliennii, macrankgra und hergensis aufweist.
Der Darm hingegen soll gerade und in seiner ganzen Lange au dem
im medianen dorsalen Interradius verlaufenden Mesenterium befes-
tigt sein. Ich betrachte jedoch, wenigstens so lange nur einzelne
Exemplare untersucht sind, einen solchen Darmverlauf als eme
dadurch bedingte Abnormitat, dass der grôsste Teil des Kôrpers
iedoch wie bei S. herr/ensis, darauf, dass die Miltclparlie des Bilgels sich wulslfo.mig
dn wè.irûb r das Niveau der rlalle erheld. Ein F, i, gel der w.e 1^',/?"'^;" f
ChoZr!^cloea, iiber ein in der Mitlrllinie der Halle 1-^;:";^^ ;;;^%;;5^^^ j/'S ïi^
derseiti" von diesem Loche belindliclien Slutzen gclragm wird. I ndtl ^'^\^'' "Hl
gÏÏu R S-Z/ Mnach meiner Begrenz.iu.g. 1898) nichl. Hicrvon uberzeugl nian sr
Si ienn man die Plalte von iltrer inneren, der Ringniuskelschieht zugewendelen
Seite beU'achlet.
c^Lvi NOTES ET REVUE
einmal vcHurcii gcgangen isl iind sicli n.ichlicr regenericrt liât —
(lass es sich in jihnlichen Fallen bci N. iuharn'ns so vorlùilt, habe icli
mit voiler Gcwissheit festslellea konnen '. Wenn deni so ist, so ist
<locli noch die Frage zu Ixvintworten, ob 6\ acanlhia iiu Daniiverlauf
mit N. inhncrcn, od^v, was ici. lï,.- wahrscheinlicher halte, mit À'.
^erv^/zx/N ubereinstimmt. Injedeu. Falle ist^. aranlhia von den ver-
wandten europaischen Arteu u. a. di.rch zahli-eiche Sinnesknospen
an den Fuhlern, melinM-e (3-5) Poli'sche Blasen und dad.irch, dass
die Ank.T von zwei verschiedenen Arten, kleine und grosse, sind,
geniigend verschieden - i),M den europaischen Arten, insbesondere
bei .S. inarrankiim, sind zwar aucli grosse Unterschiede in den
Dimensionen der Ank.-r bei demselben Individ vorlianden, aber die
kleinsten und grossten sind nur die Endpunkte in einer einzigen
ununterbrochenen Série.
.S', aranlhia ist sowold systemalisch wie geographisch die von den
iibrigen ani weitesten entfernte Art. Aber auch die drei europai-
schen Fornien miissen als artlich getrennt aufgefasst werden. Keine
von ihnen lasst sich als eine Zwischenform zwisclien den beiden
anderen bezeichnen. Inbetretï der Locher der Platten ninuut S. qal-
liennii zwar eine Mittelstellung zwischen N. macTank,jra und N. 'ber-
gensls ein. Allein durch eine geringere Anzahl Fiihlerfinger, durch
die dichte Bezahnung der Peripherie der Ankerplatte, einigermassen
auch durch die Kleinheit der Kalkkorper unterschoidet N. galliennii
sich soscharf von N. marra n/.-;/ra und .S. heryeasis, dass die Aufstel-
lung dieser beiden Arten vollkommen gerechtfertigt ist. Môglich,
wenn auch weniger wahrscheinlich ist es ja jedoch,^dass Zwischen-
formen vorkommen, die eine Degradierung der beiden zuletzt
beschriebenen Arten in geographisclie Unterarten von .S. galliennii
veranlassen konnen.
2. Synapta decaria n. sp.
(Fig. 1, H)
In Lilljeborg's Sammlnngen norwegischer Meerestiere fand ich
auch ein im .fahre 1858 ])ei Molde erhaltenes Vorderende einer
kleinen Sgaapia mit nur 10 Fuiilern. Seitdem habe ich selbst ans
' Dass os sicli mil der von Semper beschriebenen C/unu/rocioea {Siinanla] rrcla
do;"ue,;'7;;f V'ir'"^" sieh...er, als siel^ dort noch Reste von Me"nuSt^;. k n
w^£ d M L^f''f"^':f''" '"'T"'*'"' vorfanden. Ixi.wiG (1889-92, S. 16,,, be-
; .rri. , ^' litiel-L'it derbemperseheii AiiKalien. Meiiies Daliiriiallcns diirfleii die
iSbnùr'ïnnvfl^ riehtig die AbwHebunK aber dure], Hegeneratiou b'ibîg uî
UisliaUj nur indn idtu'll und uhne syslenialisdie Bedeulung sein ivergj. p. cxxxv).
NOTES ET REVUE cxlvii
dem Trondhjemfjord ein ahnliches Individ erbeutet und ferner in
verschiedenen skandinaviscben Museen noch oine Anzahl Exem-
plare angetrotren, so dass die, wie sich bald zeigle, noue Art mir
nun von 7 Lokalen, in allerdings nur 11, teilweise unvoUstândigen
odei- enlkalkLen Exemplaren, vorliegt. Im zoologischen Muséum
der Univei-sitat Cliristiania, dem die meisten Exemplare meines
Materials gehôren, fand icli einige von M. Sars als « Syrmpta de-
raria, n. sp. » bezeichnete, und nehme nun, indem icb die Memung
dièses ausgezeicbneten Forschers ïiber dièse Exemplare bestiitige,
den von ihm vorgescblagenen, die Fiihleranzabl angebenden Namen
mit Vergnligen auf.
S. decaria ist eine sehr kleine Art von diinner, langgestreckter
Korperform ; die mir vorliegenden vollstandigen Exemplare sind
1,5-5 Cm. lang, 1,5-3 Mm. dick. Das von mir gesammelte Individ
aucb im Leben unpigmentiert, weisslicb. Fubler 10 mit 3, ï oder an
einzelnen Fublern nur 2 Fingern an jeder Seite'. Die Finger
nebmen nacb der Spitze der Fubler zu deutlicb an Lange zu, dm-
terminale ist der langste von alleu. Die Sinnesknospen sebr deut-
licb, stark erboben, ibre Anzabl gewobnlicb etwa 5 (2-H) an jedem
Fubler. Ein Steinkanal. Poli'scbe Blasen, wenigstens in der Regel,
2 oder 3, oit verschieden gross (von 8 geoff'neten batten 5 Exem-
plare 3 Poli'scbe Blasen, 1 nur 2, 1 ûbel maceriertes 2 oder 3, das
acbte, noch schlechter erbaltene 2 oder moglicherweise nur eine
einzige). Die Radialstiïcke des Kalkringes mit einem Locb fur den
Radialnerv. Der Darm obne Muskelmagen, iinweit der Korpermitte,
obne Bildung eines aufsteigenden Scbenkels, von dem medianen
dorsalen in den recbten ventralen Interradius ûbergebend. Wim-
perorgane ziemlicb gross (ca. 200 u- im Durcbmesser), sebr gering
an Zabi, eine einfacbe, durcb grosse Zwiscbenrâume unterbrocbene
Reibe im linken dorsalen Interradius bildend. Gescblechtsorgane
bei allen untersuchten Exemplaren kurz, 2-5 Mm. lang, aber, wie
gewobnlicb, verastelt und scbon bei einem 2 Cm. langen Tiere mit
stark entwickelten Eiern. - In den vorderen Teilen der Langs-
muskeln bei einigen Exemplaren 20-40 [x bmge, gerade bis scbwacb
gebogene, an den Enden zuweilen verdickte oder gespaltene Stâb-
eben. Die Stiitzstâbe der Fubler scbwacb gebogen, an den Enden
. Hier konu.n so.nit b.i drmsellH.u Tiere einige Fuliler » gefiedert »' .^^"d'^;^, «.g;j;i;„
ger » sein (vergl. Luuwu^. 1889-92, S. 'J7) was beweisl, dass d.ese "^'V^'r ï , . e n
sich kaSm l-uiger anfreclit erhalleii lasst. Uifolge der Form nenne icli d.e Nebe.iasle in
beiden Fallen Finger.
cxLviii NOTES Eï REVUE
etwas veraslell, im „nleren Telle des Ftihlers 40-60;., im oheren
60-801. lang. A.iker klein, in der Mille des Kôrpers dui'chschnilllich
ungefahr liO-ITO,. lang; die Ankerarme lang mit 3-5 (-7) ganz
kleinen Widerliakchen; an Ankern vom vordersten Teile des Kôr-
pers jedoch weniger, in der Regel 1-3, zuweilen gar keine Wider-
liakchen ; die Mille des Bogens glalt. Breile der Anker durchschnitt-
l.cli bedenlend niehr als die halbe Lange (elwa 60 V, der Lange)
Lange der Ankerplallen dnrchschniltlich niehr als 4/5 bis etwa
9/10 von der der Anker, ihre Breile durchschnittlich mehr als 3/4
ihrer eigenen Lange i.nd grôsser als die Breile der daz.i gehôrigen
Anker (obschon dièse verhallnismassig breit sind), irn vorderslen
Tede des Korpei-s jedoch ausnahmsweise ungefahr gleich der Breile
der Anker. Die Seitenteile des Biigels einfach oder schwach ver-
zwe.gt, elwas uber die Plalle erhoben, die Millelparlie dageg^n
vollstandig ini Niveau der Plalle. Das Gelenkende der Plalle mil
elwa 5 Lôchern, ausser den an den Biigel grenzenden. Das freie
Ende der Plalle mil einem bezahnlen, von einem regelmâssigen
Kreis von 6 anderen grossen bezahnlen Lochern umgebenen Cen-
tralloche; in einzelnen Plallen 1-3 ganz kleine accessorische Lô-
cher. Der aussere Umriss der Plalle isl beinahe slets vollstandio.
glati. Missbildungen der Kalkkorper selten. Die Lange und Breile
der Anker und Platten in den verschiedenen Korperteilen bei einem
2 Cm. langen Exemplar sind durchschnilllich folgende :
VORDERTEIL MITTE des KÔRPERS HL\TERTEIL
ANKER PLATTE ANKER plaTTE ANKER PL V^TE
140X97-. i2G,f;x97,:i;. 1^0x91,. m,nxm,, in8,:iX9i;. i33xi06,:;,.
Der grossie Anker isl 180 a, der kleinste 135 a. lang. Beim grôssten
Exemplare sind die Kalkkorper leider teilweise aufgelost," es lasst
sich jedoch feststellen, dass sie etwas grôsser (der grossie Anker
210;. lang) sind, in ihren Proportionen jedoch nicht abM-eichen.
S. decarin lebt, so viel ans vorliegenden Notizen hervorgelil, ai.f
San^dboden oder auf mit Sand gemischtem Thon in einer Tiefe von
40-70 m. Man hal sie hier mehrmals zusamtnon mit Lnhidoplnx
bus/di (Me. Int.), dagegen, soweit bekannt, niclil mit .S. inhaerens
oder X. bergensis erhalten. Die l)is jetzl bekannte Verbreitung
erslrecklsichdieWeslkusleSkandinaviensenllangvomTrondhj.Mii-
f|ord bis zum sudlichen Teile des Kaltegats, zwischen der .laniseh..n
Insel Anholl und der schwedischen Kusle.
NOTES ET REVUE cxlix
3. Synapta iiihaerens (0. F. Mùll.)
(Fig. 2, A.)
Du (lioso ArL iintor Zugrundelegiing von Kxomplaren nus doin
stidliclien Norwegen aufgestelll ist, ist die dort lebcnde Fonn als
die Lypische zu Ijelrachten. Die Kenntnis dieser Fonn ist dalior zui-
Entscheidung der 1^'rage, ob ans anderen Gegenden herstammende
Exemplare sich zu 8. inhierens liinfiihi'en lassen, notwendig; bisher
ist jedoch keine geniigende Beschreibung der norwegischen Form
gegeben worden. Ich will hier versuchen, diesemMangel abzulielfen.
S. iiihaerens ist im Leben gewohnlich 10-18, ausnahmsweise bis
30 cm. lang, mit einer roten, durch dicht gestellte rote Punkle
bedingten Farbe. Fiihler 12, selten 10, 11 oder 1.3 (von etwa 100
Exemplaren 1 mit 10, 1 mit 11, aber nicht weniger als 13 mit 13
Flihlern). Die Finger oder Nebenaste der Fiililer an jeder Seite in
der Regel 5-7, zuweilen 4 oder 8, sehr selten nur 3 oder, jedoch nur
an der einen Seite des Hauptstrahles,9 oder sogar 10 — auch sonst
ist die Anzahl der Finger auf beiden Seiten desselben Inihlers oft
verscliieden; die dnrchschnittliche Fingeranzahl der Fiihler eines
Individes in der Regel jederseits 6, nicht selten 5 oder 7, selten 8
oder nur i^ Die Finger nach der Fiihlerspitze zu an Lange stark
zunehmend, der unpaarige, terminale der langste von allen. Die
Sinnesknospen durchschnittlich ungefahr 8 an jedem Fiihler,
schwanken jedoch auch an den verschiedenen Fiihlern desselben
Tieres sehr stark, z. R. zwischen 2 und 14. Ein Steinkanal; eine
Poli'sche Rlase. Die Radialstûcke des Kalkringes fiir den Radialnerv
durchlochert. Der Darm ohne Muskelmagen, iinweit der Korpermitte
beinahe geradlinig und ohne Bildung eines aufsteigendenSchenkels
von dem jnedianen dorsalen in den rechten ventralen Interradius
ubei-gehend; zusammen mit dem aufsteigenden Schenkel kommt
auch das zugehorige Quergefâss in Wegfall. Die sehr zahlreichen
Wimperorgane bilden einen breiten Langsstreifen im linken
doisalen Interradius, schmalere, aber gleichwohl gewohnlich sehr
deutliche Langsstreifen in dem medianen dorsalen und in dem
recliten ventralen Interradius. Die Geschlechtsorgane, wenigstens
* VVie in den (ibrigen Boschrcilinngun.liabo irli ancli hiiT.linigc nichlin l'.elrach gozogcii.
Auch sehr fîrosse Exemphire liaben zuweilen ilun-hsehnillHcli nur 4 Finger an den
Fidile;-n. Zuweilen sind einzelne Finger un\ dlislindig gespalten oder sogar federformig
verzweigl.
CL NOTES ET REVUE
iiii Soiiiinei-, schr lang, (aiisser bei Jungon) jiielir als die liall)C'
K()i'])erlange erreichcnd. — In don Lauf^simiskolii findcii sicli
gewohnlich, wonigsleiis iiii vorderen Telle dos KOrpers, ruiidc
Kornchen und gerude bis .scliwacli gebog-one, an don Enden ol'L
verdickte Stabchen von 10-iO;jL Lange. Ini iintofen Telle der
Fidder 40-70 ,u lange, schwach gebogene, an deu Enden verdlcklo
und schwach elngeschnittene, in den Fiihlerspltzen 70-100 [jl lange,
an den Fnden sliirker verastelte Sliitzslabe. Die llaiil ziemlicli
schwach klettend. Die Anker von niassiger Grosse, in der Mille des
Korpers bei den verschiedenen Indivlden diirchsclinittlicii (210-)
220-265 (-280) -jl lang, (105-) 110-130 (135) ,u breit; die Ankerarnie
ziendich knrz, mil je (2-) 8-5 (-7) Widerhakchen ; die Mille des
Bogens beinahe inuiier glall. Breite der Anker durrhsrhniltli(di
ungefahr gleich der halben Lange, im Vorderende des Korpers
jedoch beinahe immer etwas mehr und ini Hinlerende desselben
etwas weniger als die halbe Lange. Lange der Ankerplallen (hirch-
schniltlich ungefahr i/5 derjenigen der Anker, ilire Breile (bircli-
schnitllich elwa 2 .8 ihrer eigenen Lange und grosser als die Breile
der zu ihnen gehôrigen Anker, ini Vorderende des Korpers jedoch
ausnahnisweise ungefahr gleicli der Breile der Anker. Die Seilen-
leile des Biigels elwas iiber die Plalle eriioben, ganz einfach oder
mil den Lnden schwach verastelt; die Millelpartie des Biigels
vollslandig im Niveau der Plalle, nichl wulslformig erhoben. Das
Gelenkende der Plalle gewohnlich mit elwa 5 kleinen Lindiern,
ausser den an den Biigel grenzenden. Das freie Ende der Plalle mil
einem bezahnlen, von einem regelmassigen Kreise von G, oder
zuweilen in einzelnen Platlen 7 anderen, ebenfalls bezahnlen
Lochern umgebenen Cenlralloclie; ausserhalb dièses Kreises ofl,
besonders bei grossen loxemplaren, in einigen Plallen noch verein-
zelle ganz kleine, gew()hnlicli unbezahnle Lciciier. Der aussere
Umriss der Plalle beinahe stels vollslandig glall. Anker nnd Plalbm
nur selten missgebildel. Die Dimensionen (Lange und Hreile) der
Anker und Platlen in den verschiedenen Korperteileu gehen ans
folgeuih'r TalK-He hervor, in welcher die obère Reihe (1) die Durcli-
sclinitlsdimensioiujn ans einer grossen Anzahl gemessener Exem-
plare angie])l, wiihrend die zweite Reilie (II) o\n grosses, die
drille (III) ein kleines l'Aemplar beli-itl'I.
NOTES ET REVUE cli
VORDERENDE KÔRPERMITTE HINTERENDE
ANKER FLATTE A.NKER FLATTE ANKER FLATTE
I IS.'iX^Oorji 160X113 jJL 237Xll';jL ll)SX^'51iJi 247X1 10 [ji 197X133 [Jl
II 193X 109 ,u 167X1 13 ;j. 2^0X120 [ji 201 X132 jjl 269X122 [jl 210X141 ,u
III 162X 95iJL 14:)X109[Jt 228X1H|J^ 192X131 u 219X10();jl 181X122ijl
Beim grossen Exemplar (II) ist der kleinste gemessene Anker
18();j., (1er grossie .'ÎOO |Ji lang, bei dein kleinen Exemplare (III) dor
kleinste gemessene Anker 160 ;ji, der griksste 270 ;-i. Bei einzelnen
Exemplaren verlangern sich die Anker abnorm, oline dass ihre
Breite oder die Dimensionen der Platten entsprechend zanehmen
— das Verhaltnis zwischen der Breite des Ankers mid der Platte
verandert sich niclU wesentlich. Bei einem solchen Exemplar
haben die Anker folgende Diirchschnittsgrosse : im Vorderende des
Korpers 232x120a, in der Mitte des K<»rpers 278x134 [jl, im Tlinle-
rende 310x128 \x.
'a
v:
b.
SVJ>f ^%P\ A.
Fig. 2.
FiG. 2. —A ; Sipiapld iu/iaei'cns. — II: UtbiilojiUi.r média. — a, Ankci'. — //, Anker-
plalte. ~ c, Kalkkurper diT l.iliigsimiskoln. — '/, KalkkiiipcT ans deii iiiitercn Téilcii
der FubkTstaniine. — e, SUitzstabe der FLilik'rlinger. x2o5.
Obige Beschreibung stiitzt sich anf Untersuchungen von Exem-
plaren von der Westkiiste Skandinaviens zwischen Bohuslan im
Siiden und den Lofoten im Norden. Die oben angegebenen Schwan-
knngen in den Fiihlern treten auch bei Exemplaren von ein und
derselben Lokalitât, z. B. in meinem grossen Material von Moldoen
(61 '^37' N.), das meiner Untersuchiing liauptsachlich zu Grunde lag,
auf. Als weiteres Beispiel von derVariabilitatdieser Art sei erwahnt,
dass ich pin Individ mitumgekehrter Lage der Eingeweide gefunden
CLii NOTES ET REVUE
liahe, was, soweilaiir hekannt, vorher bei keiner Seewalze, viclleiclil
uberhaupL bei keiner Ecliinoderme beobachtet worden ist. Bei dem
betreffenden Exemplar gelil der Dann von dem uiedianon dorsalen
Interradins dnrcdi den rechten dorsalen iind den recbten ventralen
in den linken ventralen Interradius iiber. Die Wimperor.gane bilden
einen breiten Streifen in dem reclden dorsalen und einen schma-
leren (ausser in dem medianen dorsalen) in dem linken ventralen
Interradius. Der Steinkanai ist an der rechten Seite des Mesente-
riums befestigt.
Die skantlinavische Form von N. inhacrens muss, wie gesagt, als
die typiscbe betraclitet werden, und man darf keineswegs aile
Formen ans anderen Gegenden, die in der Litteratur unter demsel-
ben Namen gelien, mit der echten.S'. inhaerens identificieren. Schon
im Mittelmeere weist .S. inhaprens kleinere Abweichungen auf. Die
Fingerzahl der Fiïlder ist geringer, als bei den meisten skandina-
vischen Exemplaren; die Anker und die Platten sind kleiner, die
Ankerarme melir ausgesperrt, so dass sic einen grôsseren Winkel
mit einander bilden; die Wimperorgane scheinen im rechten ven-
tralen Interradius voUstandig zu fehlen und sind auchim medianen
dorsalen sehr sparlich, so dass sie sich beinaiie auf den linken
dorsalen Interradius beschranken. Der Darm bildetbeim Ûbergehen
vom medianen dorsalen Interradius in den rechten ventralen deut-
licher, als icii es jemals bei der skandinavischen Form gesehen
habe, eine schwache S-fôrmige Biegung — ein letzter Rest eines
aufsteigenden Darmschenkels. Moglicherweise giebt es indessen
Zwischenformen, die die siideuropaische8. inhaerens mit dernordeu-
ropaischen verbinden. Anfanglich batte ich die Absichl, mir das
notige Material zur Losung dieser Frage zu verschaffen, nachdem
aber Ludwig (1898) eine Revision der Synaptiden des Mittelmeeres
in Aussicht gestellt liât, habe ich mich entschlossen, mich vcjrlaufig
auf die nordeuropaischen zu ])escliranken. So viel steht jedenfalls
fesl, dass die mir vorliegende Form vom Mittelmeere sich in
mehreren Beziehungen von meinen skandinavischen Exemplaren
von iS. inhaerens unterscheidet, und mciner Mciniing nach mlisste
sie deshalb, selbst wenn es sich zeigen sollte, dass die \v(!Sl(Miro-
paischen Formen eine y^wischenstellung einnehmen, als eine
besondere Basse odcr als eine geograi)hisclie Unterart von N.
inhaerens hctraclitcL werden. Die Miltelmeerform liât in der Tlial
schon einmal, obschon oiinc nidieren Vergleicli mit th'r skaudiua-
NOTES ET REVUE cliii
vischen Forin, einen besonderen Namen [Chiridola pinnala Grube)
erhalten.
H. L. Clahk hat kUrzlich (1899) in einer Revision von « The
Synaptasof the New England Coast» gezeigt, dass i>'. roseula Verrill
aine von den anderen Formen der Gattung gut unterschiedcne Arl
ist. Dagegen betrachtet er, gieich Théel, Bell und Ludwig, 8. gi-
rardii Pourl. {=S. leiiuis Ayres, nec Quoy et Gaimard) als mit ^'.
inhaerens (0. F. Milll.) identisch. Hierin kann ich ihm jedoch niclit
folgen. Zu bemerken ist hierbei, dass Clark von europaischen
Synapten nur Exemplare von Neapel gehabt hat. In der Anzahl der
Fuhlerfinger, der Grosse der Anker und der Platten, sowie auch
inbetreiï" der Wimperorgane ist dièse amerikanische Form der
mittelmeerischen in der That sehr âhnlich. Bei meinen Exemplaren
dieser beiden Formen sind ausserdem die Geschlechtsschlâuche
kurz, ungefaiir wie bei 6'. bergensis (vergl. oben), dies mag aber
darauf beridien, dass sie nicht in der Fortptlanzungszeit einge-
sammelt worden sind. Die amerikanische Form unterscheidet sich
jedoch in mehreren Punkten von allen bekannten europaischen
Formen von ^'. i)ihaerens. Dièse haben im Leben eine ausgeprâgte
rote Farbe; auch bei konservierten Exemplaren lâsst sich die Farbe
oi't noch nach mehrjahriger Verwahrung in Alkohol wenigstens
spurenweise nachweisen. Die amerikanische Form dagegen ent-
behrt nach Clark beinahe vollstandig des roten Pigmentes. Ferner
sind bei dieser Form die Stiitzstâbe der Flïhler kurz, im unteren
Teile des Fuhlers etwa 40, a, an dessen Spitze gewohnlich 50-60 [i.
lang, ausserdem, wie auch aus Clark's Angaben hervorgeht, einfach,
niclit, wie bei N. inhaerens, an den Enden gespalten oder verastelt.
Schliesslich bieten aucli die Anker und Phitten verschiedene Abwei-
chungen in ihren Proportionen dar. Vor allem ist der Anker
verhaltnismassig breit, ungefâhr wie bei 8. bergensis, und, wie bei
dieser Art, durchschnittlich breiter als die dazugehorige Phitte*.
' Bei S.'mhuerensUmiX ich, dass die Breile der j'iallo durciiscliiiitllii-li uiigcfahr 110 "A
des Aiikers. lici 5. ijiran/ii (sowie bei S. Iieryensl.sj dagegen iiur 85-90 •'/„ sel. Clahk
liai seine Aufnierksaniiveit hauptsaelilicli auf die Liinge der Anker luid der Platten
geriehlet (1899. S. ^23, 2G, il). Nur in eineni Falle (in der uheren Tabelle S, 23) glebt er
auch die Breile an. Aus diesen Zahleii lasst sich berecluien. dass die Brelte der Plalten
bei seinen Exemplaren von Neapel 120,4 "/.. der Breile der Anker, bei seinen Exeniiilaren
von Massachusetts [S. girtwdn) dagegen 101 "/» gevvesen sei. Also bestehl auch nach
diesen Angaben ein Unterschicd von etwa 20 °/«, aber im iïbrigen weichen, wie wir
sehen, die Zahlen wesenllich von meinen ab. Er giebt indessen nicht an, ob er gerade
die zu den gemessenen Ankern gelKirendeii l'hillen gemessen liai, und ebenso wenig
(in dieser Tabellei, welciieni l^nriierleile die betrellendeii Kalkkr.rper angeiioren. Solllen
sich seine Zahlen indessen auf Kalkkorper von der Mille des Korpers beziehen, oder die
cLiv NOTES ET REVUE
Eine eingehendere Boschroihiing wiirde mich zu wcil lïihrcn. AIht
sclion (las hier gesagto diii-rte moine Ansiclit, dass die amerika-
nisclK» N. (jii'tirdii niclit mil dcr eiiropaischen N. inluirreiis idenlili-
ciei'l werdcn darf, hini-eicdiend molivieren. Môglicherweise konnte
sic als eine geograpliische Unlerarl von dieser hezeichnel werden,
richtiger erscheint es mir jcdoch, sie als eine selbstandige Art
anzuselien, besonders da sie aiich in geographisclier Beziehung so
vollstandig isoliert ist. In der Tlial ist es ja eine allgemeine Erfali-
rung sowold hei Seewalzcn wie hei anderen Tieren, dass Arien, die
(las arklische Gebiel gar niclil belreten und in keiner Entwicke-
lungsstiife die Reise liber don Océan maclien konnen, don Kiisten
von Europa nnd Amerika niclit gemeinsam sind. Allein die lier-
geographisclien Verhaltnisse bleiben leider allzu oft unbeachlet, so
auch wenn nian z. B. angiebt, dass S. inhaerens an der Weslki'iste
Amerikas nnd im Roten Meere vorkomme. Solclie Angaben glanbe
ich, wenigslens so lange keine nàhere Beschreibnng der vermeintli-
chen N. inhaerens existiert, nicht diskutieren zn brauchen. Nacli
dem, was wir bis jelzt wissen, miissen wir annehmen, dass S.
inhaerens auf den ôstlichen Teil des Nordatlantischen Meeres
beschrankl ist, wo sie obendrein in verschiedene Formen zn
zerfallen scheint, deren gegenseitige Stellnng nocli eine nahere
Prlifung erfordert.
Da ich hier eine gnissere Anzahl Formen der Gattnng Si/napla
l)ehandelt habe, will ieh zu dem von mir frulier (1898) nber dièse
Gallung angefuhrten einige Zusatze machen. Ich mnss da znerst
bemerken, dass N. pourlalesH Sel. vielleichl ans dem Verzeichnis
iiber die zu meiner Gattung Synapla gehôrigen Arten zn streichen
isl. Dièse Art ist nngenugcnd bckanid, nnd es erschcinl unr jetzt
wciMgsteiis cbenso wahrscheiidich, dass sie zur Gallung Chondru-
rld'a gehoren kCmne (moglicherveise identisch mil C vitupara Orst).
N. niarran/;i/rti war uur aiicli im Jahre 189(S geniigend bekannt,
ich woUle dièse ArljiMloch nicht von den ubrigen ausscheiden. Sie
wcicld zwar in der Gallung Si/najila durcli die Beschairenheit ilirei-
l)iir'cliscliiiini' (liT Diiiicnsiiiiicii ilcr K.'ilkkuriicr in \ ciscliicdciicii KnriuTlcili'ii l)il(lcM,
so niiiss (lie Vurscliicilciilicil in niiscfcn AnfiMlicn zw cifcllos ;iiif eiiicr \('i'sciiii'd('ii('n
McUiDiJc (les Messciis iHTiilii'n. Da icii aiicli \on ticr aniciikatiisclu'ii l'uiin inclHcrc (ti)
K\rni|ilai(' \ (IM \ ('isciiicilcncn l.dkaliliilcn miiIcisucIiI liabi". wage icii anziiiiciiincti, dass
es sich. cbciisu wie i)ri dru ciiioii.iisclicii iMuiiirn. aiicli hier zeigeu wird, dass die indi-
vidiiellen Vaiialidncii iiichl die Aiiw endiiiiji dièses lltileis(;hiedes fiii' die Artsbegrenziiiif,'
verhindeni.
NOTES Eï REVUE clv
Ankerplatten sehr sUirk, Ja l)eiu;ilK' slarker als Choiidroclœa beselii
iii ilin-r Galtiing, ah, aber icii kaiinic schon un S. bcrgeuds, die, was
(lie Kalkkorper IjelriH'L, deii Ubergang zwischen ^S. vuicruiiki/ra mid
N. iii/increns verinittell. Dagegen las.st sich die Gattiing Si/iiapta
jetzt iiach der Bescliaffenheit des Darmes in zwei Ableilungen, die
eine die ArltMi S. in hacrens^ decaria, ijirard'd und roseohi, di(! andere
S. <jall.ieiiiui , iiuicranki/ra , bcnjensis und ucnnlhia unifassend,
einteilen. Man kônnte das AufsLellen dieser Abteilungen als Unter-
gattiingen in Frage setzen kônnen. Es ist jedocb, abgeseJien davon,
dass wir den DarmveHauf bei S. acanUiia noch nicht geniigend
kennen, keineswtigs unwahrscbeinlicli, dass nocb unbekannte od(!i'
nngeniigend bekannte Arten eine verniittelnde Stellung einnehmen.
Die Ableihingen, in die icb(1898)nieine Gattungen /rï<a/>/Y<, 67<o/?(/ro-
clœa und Dibidoplax eingeteilt habe, erzeigensich nunniehr weniger
scharf gescbieden; betreff's der Gattung Labidoplax werde ich dies
sclion bier union nachweisen. MeinesDaftirhaltiuis wâre es desbalb,
wcnigstens so lange die Anzahl der Arten nicbl eine weitereTeilung
der Galtungen erforderlicli niaeliL, unricblig, dièse Abteilungen als
Untergattungcn aufzustellen.
Die von niir (1898) gegebene Bescbreibung der Gattung Si^iitipin
muss nun eiuige kleinere Modifikationen erleiden. Die Fingerzahl
der Fiihler kann ])ei ^'. decaria und (nach Clahk, 1899) S. roseold
auf 3 oder, jedocli nur an einzelnen Fiiblern, sogar auf 2 Jederseits
Sinken. Ilierdurch nahert sich dièse Gattung Labidoplax und Prol-
ankijra — dass dièse 3 Gatlungen einander nabe steben, sowie dass
anderseits die ausschliesslich tropischen Gatlungen Euapla und
Chondroclœa sicli eng an einander scblitissen, hahe ich idjrigens
sclion frUber (1898, S. 120) erwahnl. Da (nach Clark, 1899 r/, S. 127)
die Anzahl Poli'scher Blasen bei S. aranlhia auf 5 (davon jedocb
3 verkiiuunert) sleigen kann, sohat dies eineaussersl unwesentlicbe
Modilikalion in der Diagnose der Gattung zur Folge ' . Das baupt-
* Dagegen bedingt, ini Gegensalz zu dein, was Clark (S. 129) sagt, das Vorkomnieii
zweier verschicdcner Sorlcn Anker gac kc'iiic Andcniiig luciiicr Callimgsdiagnose. Ich
habe iiirgeiidsaiigcgi'beii, dass aile Anker gleiiii gniss sein luiisslcii. lin (iegeiUeil halie
icli liL eiiier andereii (ialluiig < Pnila/i/ii/raj eine Anzahl Arleii vereinl, von denen einige
2 Arten Anker, andere dagegen nlchl, haben, gerade weil ieli gefunden habe, dass das
Zleheii eiin'r scharfen Grenze eine L'nniiiglichkeil; sei — bei einigen Arten (Indet nian 2
Hainitarten Anker, aber ausserdem mehr oder weniger zahlreiche Zwisclienfornien. Ini
Ûbrigen seheint mir dièse Abweiclning. wie aueh die znweilen vorkonnnende, in ver-
schiedenen F;illen verschieden slark ansgepriigle Asynimelrie bei den Ankern, von viel
zn geringer syslemalischer Bedenlung zu sein, lun als Begrenzung von CalUuigen oder
seibst von Cntergaltungen dieneu zu k(innen. Aliweiehungen in diesen lieziehungen
scheinen sich nicht mit bestinimlen aiideren Charakleren combinieren zu lasseu.
CLvi NOTES ET REVUE
sachliche dicser Diap;nosc bloibt nocb hestelieii. AVic ich in incinci-
erston Millciluni;,' iihcr das System dcr Synaptiden (1898, S. 111)
angal), bildete dcr liaii des (Tidenkendes d(!r AidverpL-dlc bci ineinei-
Teilung der aUeii (ialluii,^- Si/ihi/)Iii den Aiisganjjçspunkl. iNeben deii
von hiergewonnenen Cbarakbn-en sind die, die die Anker darhicLcn,
die wicbligst(!n; was die Kalkk()rji('i- betrillt, su lassen sieli jcdoch
aueb (\'\(\ SliUzstidx' der Fiddcr iiiid (He " Ilirsekorper »; dcr llaid in
rnebreren l'^allen in der Galtiingsdiagnose ganz gut anwendcn, was
icli bei einer andei'ea Gelegenlieil zeigen wcrde. Von di'i- id)iig('n
Anatoiiiie scbeint die An- odrr Abwcscnlicit des Knorpeli-inges
und (b'r Ruckziehmuskehi von verliaUnisniassig grosser Bedeutung
zn sein. Dagegen sebeint (be Anzabl der iMilder, Fiddci-lingcr nnd
Poli'scben Bbasen bei (b^n Synaptiden ini grossen Ganzcn von
ziendicb gering(U' systeinatiscber Bedeutung zu sein. \']s zeigt sieli
iiulessen, dass das auf dcr Grundbige des Baues des Ilantskeleltes
aurgefïdirte System dureli i\i'n id)rigen KCirperban bckraftigt \vir(b
indeiii nian die Gattnng ix'inalic iniiiicr aiieli olnic IJntersnelning
der Kalkkorper ijestininien kann.
4. Labidoplax buskii (.M' liihisli).
l)a i(di ini b)lg('nden eine urne, A. hiisLIi u.ilic vcrwanibc Art bc-
srbrcii)e, niuss ieii niieli anch bei (beser Forni, cbe zicnilieli iinvoll-
standig beschrieben ist, und nocli bSUS von eiueni l'orsclu'i- als
von Sijnnplii inhuerciis ungeniigend gesidiicdcu ix'zt'iclinet wurdc,
etwas aul'IiaUen.
A. hushii ist cbe kicinste aber jjekannten Ankc^rtrageiulcn Synap-
tiden, gewoliubeli 1, .'>-.'} Cm. lang, l-.'l Mm. (bek, mit diinner,
ungefarl)ter, glasklaiMU- liant; dei- vordcu-eleil des Kin-pers ist jedocli
im Leben, infolge ([(!r Karbe chu- dureli die Haut siehti»aren
Geschleclitsorgane, gelbbcli. Fidder 11 fscdten 10) mit einem bingcn,
unpaarigen terunnab-n l'ingcr und einem kleineren an je(b'r Seite
desseb)en ^ An der Innenseite jtîdes l'^iddcrstammcs eine einzige,
selir kleine, zuweilen an einzelnen Fidilern felilendc Sinnesknospe.
I']in Steinkanal; eine Poli'scbe Bbise.Dio RadialsLiicke des Kalkringes
' Mclir als ciiKju Fiiigcr an ji'tkT Scilc liabe idi nicinals wahrfîfiioinincn, dafi:cf;cii
koniKMi zuwfilcn an eiticin einzelnen Fiililer die .\ei)en(inf;er ganz veikiininiern. Aile
:? Fiiiger zeigen, in koiiLraliierlem ZusLande, von Kinsdiriiiriingen gelrennle ring-
fcirniige Veiiiicknngen, al)er dièse Uinge dinfeii keineswegs als verkiininieile Fingei'
angesehen wcrden Kontialiierle Finger anderer Arien (z. B. SynajUa inhat'fens) sind
anf dit'selhe Weise geriiigell.
NOTES ET REVUE glvii
fiir (leu Uadialnerv durchlocliert. Der Dunn oliac Muskeliiiai^en,
bildet in der Mille des Korpers 3 nebeneinander liegende Sclieukel,
deren luittlerer dui'cli ein Qucrget'âss mit dem erslen verbiinden ist.
Wlmperorgane scheinen suwolil den Mesenterien, wie der Kôrper-
wand vollslandig zu fehlen'. Die Geschlechtsorgane jederseits des
Mesenteriuins ans eineui vollstandig iinverzweigten Schlaucli be-
stebend, der, wenigstens iui Sommer, etwa l/'\ der Kôrperlilnge
uud eine Dicke von 1 Mm. erreicbt. — Die Lângsmuskeln vollstandig
olme Kalkkorper. Die Stiitzstabe der Fiililer 50-70 ;j. lang, an den
Enden schwach verastelt. Die Anker kleia, in der Mille des Korpers
bei verschiedenen Individen durcliselinittlich (MO-) 12O-J70 jj.
lang; die Ankerarme ziemiicb kurz, mil gewolinlich je .3-5 kleinen
Widerliakcben; di(i Mille des Bogens glall. Die Brcite der Anker
durcbsclinittlicb ungeiahr gleicli der halben Lange. Die Lange der
Ankerplatten dnrcbsclmitLlicli elwa 9/10 von der der Anker, ibre
Breite durcbschnitllicb ungefabr 3/4 ihrer eigenen Lange und immer
bedeutend grôsser als die Breite der dazu geborigen Anker. Das
Gelenkende der Platle, wie gewobnlicb bei der Gatlung Lubiduplax
(vergi. meine Milteiliing 1898, S. 115), in einen schmalen Griiï"
umgebildel, der bei dieser Art ungefabr 1/3- 2/5 der ganzen Lange
der Platle ausmaclil und in der Regel von 2, seîten 1 oder 3 kleinen
L(')cliern durclil)()lirl isl. Das freie Ende der Platle mit einem bezalin-
ten Centrallocli, das von einem regelmassigen Kreis von (beinabe
immerj 0 antleren bezabnten Lôcbern umgeben ist, von denen das
an das Gelenkende grenzende kleiner und zuweilen in zwei geteilt
ist. Missbildungen von Ankern und Platten ziemiicb selLen. Die
Dimensionen der Anker und Plallen in verscliiedenen Kôrperteilen
bei einem 3 Cm. langen Exemplar aus dem Trondbjeud'jord sind
durcliscliniltlicli folgendc :
VOlîDERENOE MITTE des KORPEHS IIINTERENOE
ANKRR l'LATTE AA'KEli l'LATTE ANKEli l'LATTE
157X82,!i[Ji l.W,5X103[Jt 1G7X84,;1[ji 1:;I ,:iXl 13ij. 172,.';X82|Ji 1 i8,JiX105[Ji
Der grossie gemessene Anker isl bei diesem Exemplare 200[i. lang,
der kleinste 125a. In der Hegel siud die Diuu'nsionen der Kalkkorper
bedeutend geringer, besonders, wie icb aucb frulier (1902) erwalinl
babe, bei Exemplaren aus dem Skagerrack und Kattegat, wo die
' Dassellic ^ilt, wie icii mii aiidcnT Stelle naclnvuiscii «ordc, von verschiedenen
andereii SyiiapUden. Die Angaiie liber das Vorl^ooiineii von Wiiniirrort^aiieii aiuss
deshalb aus der Diagnose der SynapUden gestriclien werdeu.
CLvui NOTES ET REVUE
Anker gew()linlicli imr 80-140|;. lanj^,- .siiid. Die IMalloi wcisi'ii, wir
gcwdhnlich, iiiir kleinere Abweichungon auf, als die Aiikci-, wcslialh
sic l)ei solclien Exeiiiplaren oll ungelalir dicselbe Lange eiTeiclieii
wie dièse.
Obige BescliiM'il)iiiig sUilzl sicli aiirciii grosses Malcriai skandina-
visciier Exeinplarc. Ivveinplarc von Gross-Brilannicn lial)c icii niciiL
gesehen.
;i. Labidoplax média n. sp.
(Fii,'. II, H.)
Von dicscr Art licgcn niir niir zwci Exemplarc, hcidc ans dcr
Gcgcnd von Bergen, vor. Das ci ne gcliort dcni Muscnni zn Jicrgcn,
(las andere dem Mnseum dcr Kopeidiagener Universilitt. Lcidcr sind
sie aile beide unvollstandig, dcnn sie besteiien nnr ans dcn Vordcr-
endcii, abcr da die Art in syslematischer Beziehnng von hcdcntcii-
tlcin Intéresse ist, will icii sic scbon jetzt beschreiben.
L. mrdia diirfte clwas grosser als Z. buskii werdcn. Wcnii die
Proportioncn dicselben wie bei dieser Art sind, so sclieinen die
vorliegenden Vorderenden von -4-5 Cm. langen Tieren lierznriihren.
Die liant diinn, dnrchsiclitig : Farbe im Leben unbekannt. l'iihlcr
12, von denen jeder an der Spitze 2 Paar Fingerchen, aile i von
derselben Lange, tragt; kein terminaler Finger, oder lioclisLens (an
einern einzigen Fiihler beider Tiere) ein verkiimmertes Kndiment
eines solchen. An der Innenseite des Fuhlerstamnies 1-5 ganz kleine
Sinnesknospen. Fin Steinkanal; einePoli'sche Blase. DicRadialsIiicke
des Kalkringes lïir den Badialnerv dnrclilocliert. Der Darni oline
Mnskehnagen, wahrscheinlicli in der Mille des Korpers .'{ nchcnci-
nander liegende Schenkel bildend (wie bei L. baskil nnd Si/Dnphi
bergensis lindcl sirli im linken dorsalen Interradins eine heinalic bis
ziini Vordei'cnde reicliende fadenfôrmige Forlselznng eines Mesen-
tcrinnjs). Deni Vordci-lcil des Korpers feblen Winiperorgane, sie
konnten jedoch nnigliclicrweise weiter hinten voi-lianden sein.
Geschleclitscldanche reicli verastelt; sie bilden einen hci nu'iiuiMi
Fxemplaren kurzen (.'5-4 Mm. langen) Biiscliel an jeder Seile des
Mesenteriums. Die Langsmnskeln ohne Kalkkorpcr. Die Stiitzsliilic
der Fiihler 7()-100;jl lang, etwas schwacher verastelt als bei A. biis/,ii.
Ankcr iind IMallcn sowohl in Grosse wie in Form heinalic vollslan-
dig wie l)ci A. biisLii (s. oben), jcdocfi von etwas schiankcrcm Han;
die Anker zeicluicn sich ausserdem durcli ein(( dentlichc Anscliwcl-
NOTES ET REVUE eux
lung dos Scliafles in der Nalie der IIaiKllia]>e ans — ])ei /_.. buskii
liiidcL inan hochstens elne schwache Andeiituiig davon. Die Anker
und Plalten (d. h. die des VorderkOrpers) liaben folgende
durchschnittliclie Dimensionen : Bei dem einen Exemplar die Anker
155xH4|JL, (lie l'iatlen 125x95[jl; bei dem anderen die Anker
135x74,a, tlie Platten 12;5x99iJL.
L. média ist, wie gesagt, bislier nur aus der Gegend von Bergen
bekaniit. Betreffs des einen Exemplares teilt der Samrnler (Dr. A.
Appell<)f) mit, dass es in Miischelsand, in einer Tiefe von 45 M.
gelebt habe.
Diircli die Fiihler und durch die sogar auffallend stark veraslelten
Geschleclitsorgane unlerscheidet sich dièse Art offenl)ar scharf von
L. biiskii und nabert sicli L. digilala (Mont.) und den iil)rigen Arleu
der Gattung. Infolge der beinabe vollstandigen Ubereinstimmung
der Kalkkorper muss sie indessen zweifellos zu der Abteibing der
Gattung Labidoplax liingefubrt werden, die J.. buskii friiber allein
vertrat (vergl. meine Mitteilung 1898). Aber liiernach unterscheiden
sicb bei(U^ Sektionen der Gattung nur durch den Bau der Anker-
platten, und auch dieser Unterscbied ist in systematischer Ilinsicbt
kaum von grosserer Bedeutung.
(■). Myriotrocinis théeli, n. sp.
AuT der von G. Koltlioff geleiteten Schwediscben Zoologischen
Polarexpedition vom Jahre 1900 batte; ich Gelegenbeit, 5 Exempkire
einer iniciessanten Synaptide einzusammeln, cUe icli zur Gattung
Myriolrorluis binfiibrcn will, obscbon sie von der bisber fiir dièse
Gattung geltenden Diagnose stark abweicbt. Bei der Bescbi-eibung
muss icli midi, infolge des weniger guten Zustandesdes Materiales,
• bauptsacbtich an die Fidder und Kalkkr»rper balten.
M. Ihrrli ist aueb im beben unpigmentiert, weiss, lialb (hircbsicb-
tig. Meine Exempkire sind aile geborsten uiul stark kontrabiert,
die voUstîindigen in diesem Zustande nur 12-15 Mm. lang, 3-3,5 Mm.
dick; unbescbadigt und ausgestreckt dtirften sie 2-3 Cm. lang,
etwa 4 Mm. dick gcwesen sein. Fidiler 10 mit 4-5 Fingerntm jeder
Seite; kein terminaler Finger. Ein Steinkanal; 1 Poli'sclie Blase. Der
Darm, wie bei M. r/nAi'i (vergl. Tiiéel, 1877, S. 10), drei nebeneinander
liegende Schenkel bildend. Wimperorgane babe ist nicht entdecken
konnen, und es ersclieint mir iiberhaupt zweifelhaft, ob bei den
CLx NOTES ET REVUE
Arien der Unlcrfaiiiilio Mi/riolj-ochinae wirkliclie Wiinporor^ane
existieren. Aiif beiden Seiten des Mesenteriums ein Ge.schlcchts-
sclilauch mit ungefalir 5 kiirzcn, dicken Àstcn; getrenntgeschlechl-
licli. — Die Kalkradclien siiid gieichmassig liber den ganzen Korper
verteilt, aiisserst zahireicli, iind liegeii in niehreren Schichten in der
Korperwand: ini Diameter scliwanken die Radchen zwisclien i;U)u.
225;-i, mil einer Durclischnillsgrosse von, bel verschiedenen Indi-
viden, J TO-lDO-j.. Die Speichen der Radclien 12-15, mil fliigelfonnig
veri)n'il('i'len Seitenrandcni : der lîadmnfang aiif der ausseren (der
Oberiiaiil zugewendden) Seilc des Radehens mit grossen, cenlripelal
gerichtclcn Zahnen, in einer Anzald von 2i-;}0, hcinalic s.tels dop|)elt
so viel wie die Speichen desselben Radclieiis. Die Fiihler oluic Kalk-
gel)ilde.
Das Malerial wurde nordwcsllieli von Jan May(ni (72" i2' N.,
14" A\y W.) ans einer Tiefe von iingeralir 2000 M. erl)eutel. Dièse
Art isl deslialb, gleieli Acdiillnilnirhiis mirabilis Dan. & Kor., aher
im (legensalz zu den voi-liei- hekannteii .]fi/rii)li-(iclnis-\rlr\\ ein
atisgepragles Tielseelier.
Islesnnn aher riclitig, ein solclies lier zn der Gallnng Mijrio-
Irnchiis liiiizuTidiren? [.ant den bisher gegeitenen Tiailnngsdiagnosen
sollle die Arl gar nielit zn dieser Gallnng kommen kiuinen, dagegen
olme Schwierigkeit ein Milglied der Gallnng Trochoderwa Théel
vverden. TiiKEL liissl fl877) den Unlerschied zwischen Mijriolrochns
nnd '/'rDrhni/cniiii darin liegen, dass die ersterc Gallnng 12 Fiilder
nnd spiirlieli zerslrelll(^ in einer einzig(Mî Scliichtliegende Radclien,
die letzlere 10 Fidder wiui zaldreiche, in mehreren Schiclilen id)er
einander liegende Radchen hahe. Spiiler (1886) macht er die Ande-
rnng, dass ancli die Form der Radchen in den GalUingsdiagnosen
angegeben wird. Ihm schliessl sicli LiDWiG (1889-1892, S. :{(iOi in
dieser Uinsicht an, lassl aber den badnmfang l)ei beidcMi diesen.
Galtnngen von gleichem Ran sein, lieziiglich (h'r lladclien liissl
LuDWiG den ganzen Unlerschied darin liegen, dass Mijriiilroclnis
ir»-2i, TrocJnKlmnii (higegen lO-Ki Speiclien hahe. Amdi belrells der
Radchen wiirde nuMne Arl aiso mil Trochodcnnd nbereinslimmen,
falls Lu-dwig's Angaben richlig wai-en. Allein dies isl hier inchl
der Fall. Der Radnmfang liai hei Tmchodenna keiiie « grosseren
cenlripelal gerichtelen Zahne », nnr kleine Zapfcben oder Di)rn(Mi,
nnd dièse sind nacli allen anderen Richtungen hin gerichlet, nnr
nichl cenlripelal I (vergl. Tiiéel's Rcschreihung nnd Fignren). Der
NOTES ET REVUE clxi
Unterscliied iin Bau des Radumfanges ist sehr gross, uiid iii dicser
Bezichung istJ/. lliéeli den ubrigen Myriotrochus-krlon ganz gleich.
Hetreffs der Anzahl der Speichen hesteht dagegeii zwisclicn den
Gattungen Myriolrochus uiul Trochoderma kein Unterscliied, da
bei IM. irUreus (Sars) die Radclien nur 10-16 Speiclien haben, und
aucb bei M. rinkii Steenstr. die Anzahl auf 12 sinken kann (vergl.
meine Mitteilungl902, S. 15, 19).
Es scheint niir klar, dass die Anzahl der Radchen nicht den
Gattungsdiagnosen zu Grande gelegt werden kann; sonsl. miisste
man mit Sarsauch 71/. vitreus eine eigene Gattung bilden lassen. In
der Form dor Fiihler, wi(> in der der Radchen, schliesst sich meine
neue Art an die iibrigen iMijriolrorhus-Xvlcn an, unlerscheidet sich
aber bedeulentl von Trochoderma (vergl. Tuéel, 1877). Wie wir
auch liicr oben gefunden liaben, ist die Fuhleranzahl bei denSynap-
tiden von geringem systematischem Werte. Dass dies auch fiir die
UnLerfamilie M ijriolrochinae gilt, beweist noch eine mir vorliegende
Art ans Korea, die 10 Fiihler liât, sich aber in Bezug auf Form,
Anzahl und Verteilung der Radchen, sowie auch in Bezug auf die
Form der Fiihler so voUstandig an Mijriiilrurhus rinkii anschliesst,
dass gar nicht die Rede davon sein kann, sie zur Gattung Trucho-
denna iiinzufiihren.
Indessen lasst sich iiiclil l)estreiten, dass sich M iirioiroclnn; Uiéeii
den Gattungen Trocliodcniia vind Aranllmlrochus nahert — der letz-
teren vor alleiu durcli die breit gellugelten Speichen dor Radchen
(aiicli ix'i .)/. ri)i/;ii sind die Seitenrander der Speichen gefliigelt, aber
ganz scliiiialj. Nach der Entdeckung dieser Art ist es in der Thaï
wesentlich nur der Bau des Radumfanges, der die drei Gattungen
der Uiiterfamilie il/ cyv/o/voc/imac charakterisiert. Aber die Abweich-
ungen, die die Uaih-licn bei Trorltoderina und Acanlholrochus
kennzeichnen, scheiiien mir noch immer geniigend, um die Beibe-
haltung dieser GaUuiigcn zu rechlfertigen.
Zum Schluss muss icli in griKSster Kiirze die Frage beriiliren, ob
die 4 oben als neu beschriebenen Arten nicht moglicherweise
schon frijher andere, giiltige Namen besitzen konnten. Myriolrochus
théeli kann ich hierbei ubergehen. Dagegen wâre es ja sehr leicht
denkbar, dass Synapla bergensis, S. decaria oder Lahidoplax média
von friiheren Verfassern beschrieben und spater mit Unrecht aus
der Reihe der selbstândigen Arten gestrichen worden seien. Solche
GLXii NOTES ET REVUE
Irrliiiuoi- siiid, wio bokaïuU, iitir allzu gewdliiilicli. So sind, um
jetzt mir Boispiele von don nordatlantischen Synapliden zu
nchinen, Si/nniihi ijii'ardii, S. roseola, S. galliennii, Labidoplax
[S.) ihuinsonii, M iirinl nicliu^ oilreiis aile insgcsaint ausgestrichcn
gewesen. Icli will dcslialb ciiie ÏJbersicht der Speciesnamen, die den
Synapin- tind Labidoplax-Arlvn ans den europaischen Meeren erleilt
worden sind, geben.
Icli iniiss da zuersL bomerken, dass (). F. Midler's I/olollinrin
iiiluiereiis unzweifelhaft mit nieinei- N. i nhaerciis, nicht mit der in
derselben Gegend lebenden .S. her(jPinh identiscli isl, denn Midler'
schreijjt, dass iinler den l'ingern der Fiihler " die an der Spitze der
Fidilarnie langer sind », nnd bildel die Fidiler mit (i bis 7 Fingern
an jeder Seite des teinninalen ab. (liiriduhi pitniitla (Irnbe isl, wie
essclieint ans geniigenden (jiriinden, mit der Mittelmeerform von
N. iiiluiereiis identiliciert worden. Ch. chiaii Grube ist zweifi'llos
entwcder mit /jibidopla.r digilala oder L. llKitnsdiiii, also in keinem
Falle mit meinen Arten, identiscli. Stjnnpla duormaca Qnalrefages
scbliesst sich in allen den Pnnkten, die dièse von N. hrrt/cnsis nnler-
scheiilet, an N. nilinerens an. Sie kann also nicht iint N. hcrijciisis
identiscli sein, aber ancli von N. inhaerens sciu'int sie in einigen
Beziehungen abzuwt'iclien. Fine eingeliende Untersucliung wird
vielleicht .S. inhaerens in eine Anzahl nahestelienderFormen zerfallen
lassen, wornnter aucli .S. duvernam Platz finden konnte. Hololhuria
[Mitnjas?) flnvd Ratlike von Christiansnnd in Norwegen ist das in
Grosse und Form einer Frbse konti-aliierte Vorderende einer anker-
tragenden Synaptidc^ von der wir, da sich nicht einmal die Fiiider-
anzald sicher feststellen liess, nieht mehr wisscn, als dass sie von
einer " (binkel oekcrgelbcn » Farl)e mit ziemlich (bcht gestellten
« sehwach branidiclien Warzchen » war. Dnrch (in'tsse nnd Farbe ist
SipKipin dcntrid, an welche man sonst denken krmnle, da die
Fiiideranzalil « sicli anf 10 zn ix'Iaiifen schien », ausgeschlossen. Da
S. iiihfierrns an stark koni i-ahierten Partien die von Kathke angege-
bene h'arbe anl'weist, ansserdcm znweilen nnr 10 Fidder hat (wcnn
man aid' Hatld<('\s nnsieiiere Angabe Riicksicht n(!hmen wiilj, st)
ercluMnt es mir wahrscheinbeli, dass seine Art nichts anderes als
S. iiilHiercns ist. Wenn anch N. hcrtp'iisis nnd /ji/iidajihi.r média
* l)i(' mil' in dicsiT IJhcrsiclil ffcii.iiiiili'ii Nriliissci' lïilirc icii in iiicincni Lillcr.iliir-
verzeichiiis iiiclil an. HclrcIVs ihrcr vriucisr icii aiir Tina;i. (188G), Hki.i. (1892j tirid
Luuwk; (1889-92, 1900).
NOTES ET REVUE clxiii
nichl mit voiler Sicherheil auszuschliessen siad, ware es o(renl)ar
unrichtig, unter diesen Umstanden fiir eine von ihnen den Namen
S. fhwa anzuwenden. Die Numen Synaphi heiislotvana Gray und
S. letiera Norman sind als « nu)iii)ia nuda » nngiiltig, der letztere
(vielleicht auch der erstere) ist iibrigens synonym mil deiii jiin-
geren, aber von einer Beschreibnng begleiteten Namen Sijnapla
buskii IVr Int. (= bibidophix bushii liier oben). Der Name Sijnapla
bifaria Semp. gill fi'ir eine von Hekapatu (1865, S. 6) erwahnte
Form ans der Gegend von Belfast, die innerhalb der gewohnlichen
Fuliler einen inneren Kreis von vollstandig einfachen Fiihlern
haben soll. Betreffs des iibrigen Baues isl keine wichligere Ab-
weicluing von S. inhaerens angegeben. Icli liabe bei dieser Art
mehrmals beobachtet, dass sich aiif der Mundbaut, wenn sie stark
hervorgepresst ist, Falten oder WuLste in gleicher Anzahl wie die
Fiihler bilden; dièse Erhebungen ahneln in der That ungefahr ein-
fache, an die Mundhaut gedriickte Fiihler. Vielleicht hat Hkkapath
nur derartige Bildungen gesehen. Fin zweiter, innerer Fiihlerkreis
erscheint mir allzu unwahrscheinlich. Da sich Herapaïu's Meinung
iiber seine beiden Arten .S. galliennii und N. llnniisonii indessen
als richtig erwiesen liai, diirfle auch N. bifaria eine Unlersiiclnmg
verdienen. Angenblicklich lasst sie sich mit keiner anderen Art
identificieren. N. hispida lleller soll nach Ludwig (1898) mit Lahi-
doplax {Sijnapla) ihomsonii (Herapalh) identisch sein. Die Bichtig-
keil dieser Ansicht scheint mir zwar noch ziemlich zweifelhafl ', in
jedem Falle hat aber -S. hispida gar keine Âhnlichkeit mil ineineu
Arten von den Kiislen Skandinaviens. Andere Namen, die mogli-
cherweise diesen Arten angehôren konnlen, kenne ich niciil.
' IlELLER sagt, dass (lie Ankerplatten dieser Art ■< die stielfonnige Veiiiingenuig »
entbehren: auch seine l'igur zeigl Iveine Spnr eines Grilles. Nmi isl der Grill' der Plallen
bei LaliidnpUt.r thomsonii allerdiiigs Iviirzer, als bei /.. (ligiUd(U jedocli, wenigsleiis
bei mciiieii H\ein|ilareii, aiieli iiii liiiitereiule des Kiirpers Vdllsliiiidig deiiliich fniir an
den diclit ain Flihierivranz iiegenden, aiicli soiist liurlisl eigentinnliclien l'Iallen isl der
GrilT verkiiinnieil). Ferner leill lleller mit, dass seiiu' Art » graulieh scliw arz, wriss
gelleckt » sei. wodureh sie von allen hislier iu'kannlen euroiiiiischen Syiiaididen alizu-
wcichen scheint. Da das Exemplar, stark kiiidraliierl i -^ slark gerunzelt •>)'i Cm. niass,
kann es scinverlich nur eine abweichende Jugendslufc rejuasentieren. Sollle es sich
nichl um eine Art meiner Galtung l'rotan/iyra handeln koiincn, von der vvir schon \ (Ui
dem atlanlischen xMeeresgebiete her die beiden, iibrigens vielleicht mit einander iden-
tischen Arten P. brychia(\'eTT.) und P. abijssicola (Théel) kennen?
GLXiv NOTES ET REVUE
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XVIII
NOUVELLES EXPÉRIENCES
DE l'ARTllÉNUGÉNÈSE EXPÉRIMENTALE
par Yves Delage
l'idresscur ;i la Farullé dos Scieiiws du Paris
Malgi'i' les noinhrt'ux et inlér(;ssants travaux ([ui ont ('(('' |)nl)li(''S
sur la parthénogenèse expérinienlale, il laiil reconnaiire (|U(' le
modo d'action des agents parthénogénisanLs reste inconnu.
NOTES ET REVUE clxv
C'est en variant et multipliant les expériences qu'on pourra peut-
être arriver à résoudre le problème.
Les expériences dont il sera question dans ce travail ont été
entreprises pour ce but. Elles sont encore bien trop peu nombreuses
et trop peu concluantes pour fournir la solution. Mais elles donnent
quelques indications dont il sera peut-être possible de tirer parti.
Je note expressément que ces expériences n'ont porté que sur
YAsterias et-que je ne crois pas qu'on ne puisse en étendre les con-
clusions aux autres animaux. On serait obligé à moins de réserve s'il
s'agissait du Slrongijlocenlrotus ou de ([uelque autre oursin. Mais
les Aslerias ont, dans cet ordre de questions, une place tout-à-fait à
part, par le fait que leurs œufs n'accomplissent leur maturation
spécifique qu'après la sortie de l'ovaire et qu'on peut appliquer les
agents parthénogénisants pendant que cette maturation s'accom-
plit, c'est-à-dire à un moment où l'œuf n'est pas encore tombé dans
cet état de passivité profonde où il arrive après l'émission des glo-
bules polaires et dont il est si difficile de le faire sortir par des
moyens artificiels.
11 faut remarquer, en outre, qu'il manque bien peu de choses aux
œufs des Asterim pour être normalement parthénogénétiques, car,
chez presque tous les individus, un petit nombre d'œ.ufs commencent
à se segmenter sans intervention d'aucun agent artificiel, et, chez
quelques individus, la proportion des œufs qui se segmentent ainsi
naturellement, après un temps plus ou moins long, est assez con-
sidérable. Mais en aucun cas cette segmentation n'aboutit à la
formation de blastules nageantes, et c'est là ce qui constitue avec
la parthénogenèse expérimentale une dilTérence caractéristique.
Un premier fait à noter est qu'il n'est nullement nécessaire d'éle-
ver la pression osmotique du liquide pour obtenir la parthénogenèse.
J'ai déjà fait remarquer (en 1902) ([ue l'eau de mer chargée de
CO^ donnait des résultats aussi bons, sinon meilleurs, si on l'addi-
tionne d'une quantité d'eau distillée égale sinon supérieure à celle
1 Je mo refuse à considérer l'agilation avee »w piprllc on jiar le transvasement comme
nn agent artiliciel, car les o'iifs snl)isseiit. par les v agues. une agitation tout aussi grande
dans les c(uidilions naturelles; et si des (eufs agités de cette faç(ui sont capables de se
dévelop|HT |iarllii'iH)gén('ti(pien)enl, on jieul dire (|n'ils sont naturcllcinent i)arlliénogé-
néliques.
CLXvi NOTES ET REVUE
(lui csl nHC('ss;iir(! pour compenser raugiucuUiLiou de pression
Osni()Li(|ii(' (lue à CO -.
Dans les expériences acluelles, j'ai ohlenu une conliruuiliun de
ce fait.
Avec le chlorure et le nitrate de manganèse, j'ai ohtenii des
résultats aussi bons sinon meilleurs avec une concentration totale
de ()/i(K) qu'avec une concentration égale à celle de Feau de nu'r (jui
est de 0,520; et, avec une concculralion de 0,600 les résultats ont
été constammeni plus uuuivais.
Il en a été de même avec un mélange des nuques sels de manga-
nèse et de phosphates alcalins.
D'aidi'c part, j'ai essayé de constituer un li(juide artiticiel conte-
nanl, ou Ire les sels de l'eau de mer, le plus grand nombre possible
de sels voisins de ces derniers (chlorures, bromures, sulfates,
azotates alcalins et alcalino-terreux, sels de manganèse, ])hosphates
alcalins, acides (ddorhydrique, azotique, sulfurique, phosphori(jue,
etc.) de manière à obtenir une concentration égale à celle de l'eau
de mer au moyen de concentrations partielles toutes indi-
viduellement très faibles, afin (pie l'ionisation fut maxima el (jue
l'on eut une pression osmoticpie aussi grande possible avec un poids
minimum de substances salines. Le résidtal a été nul. Aucune
segmentation ne s'est produite.
Je compte reprendre celte exjiérience en variant la nature et les
proportions des électrolytes de nuinière à èlinuner ceux (pii pour-
raieut être no(-ifs bien qu'aj)parteuant aux mêmes familles (jue ceux
(pii lormeid l'eau de mer nornuile.
Un résultat bien digne de renuirque est celui-ci : J'ai obtenu des
segmentations nondjreuses et des éclosions de blastules au moyen
d'une solution de chlorure de manganèse, tlans l'eau distilb'e, (riine
concentration égale à celle de l'eau de mer.
Ainsi, ces onifs ont évolué jusipi'à la blastule nageante dans un
li(|ui(le iii' roitli'iiniil pas trace d'eau de mer el foriin- d'au scal sel dmil
il n' ij a /)as Iraee' dans Feau de mer!!
Des solidions formées de KCl on de Na Cl on d'un iiK'Iange de
' Il > :i (race de loiil d;iiis Icaiulc mer. mais le niarifiaiirsi'. si laiU est (in'nii en |iiiissi;
Uiiinci-. III' s'y Iniiivc (inCii (luantilo iiiliiiilrsiiiialc. ce i|iii n'a rien du (•(iiiiiiiiiii a\cc la
soiiilitin plus i|iic ilcnii-iionualf (pu' j'ai riii|iliiy(''i' : O.rj'io, c'esl-à-diri' roiilriiaiil luH
graïuiiu's du sul pai- lilre de solution.
NOTES ET REVUE clxvii
NaCl et do KCl dans les mêmes proportions que dans Teau de mer,
faites dans Teau distillée, à la concentration de Feau de mer, sans
addition d'eau de mer ne m'ont donné c£ue de rares segmentations
très imparfaites, dont aucune n'a été viable et n'a abouti à des
blaslules nageantes.
Il en a été de même pour des solutions contenant en outre SO^Mg,
dans la même proportion que dans l'eau de mer.
Au contraire, si dans ces solutions j'introduisais quelque peu de
MnCr-, en place d'une partie des sels normaux, le résultat s'amé-
liorait, sans devenir aussi bon que celui fourni par la solution pure
de MnCP.
11 faut bien noter qu'en valeur absolue, le résultat fourni par
ladite solution pure de Mn Cl- a été fort médiocre. Presque tous les
œufs se sont segmentés, la plupart assez mal; que quelques cen-
tièmes seulement ont évolué jusqu'à la blastule nageante et toutes
ces blastules sont bientôt mortes. Aussi je ne propose nullement la
solution pure de MnCl- comme un procédé de choix destiné à rem-
placer celui à l'acide carbonique '.
Mais, au point de vue théorique et comparatif, le fait signalé me
parait avoir une signification importante.
Au point de vue pratique, on peut en tirer ceci, que le chlorure de
manganèse a une action spécifique remarquable comme agent de
parthénogenèse et qu'il serait peut-être possible d'en tirer bon parti
en le mélangeant en proportion convenable aux autres agents.
J'ai constaté déjà que l'addition de MnCl-, à la concentration
de 0,030, dans l'eau de mer chargée de CO^ améliorait quelque peu
l'efficacité de ce réactif.
Mes expériences n'ont pas été assez nombreuses pour me per-
mettre de fixer la dose optima de ce sel.
Un autre réactif, dont l'action spécifique m'a paru très remar-
> Je prolile de cette occasion pour répondre a une remarque publiée par Loeb (J.) dans
son récent travail : 8. On ferUUsaUon, arlificial parlhenogenesis, and ^ytolysisoj
iTe ^td^e„g (Univ. of California public, Physiol. vol. 2, n08. p. 73-81, 2 fev. 1905),
où parlant de l'action de C0^ l'auteur dit : « I wish to affirm, in opposition to Ddage,
Satevery suitable organic or inorganic acid bas this action, and tbat Ibe acUon of
carbonic acid observed by bim is only a spécial case of the generiîl acide action. « Je ne
S meinnéclier de croire que c'est la une opinion théorique. Si Lœb avait comi^are
exp-.i né alenient CO'^ avec les autres acides, comme je lai fait et cons ate une diffé-
rence ï'efflcacité allant au centuple et au-delà, il ne se croirait pas, sans doute autorise
à affirmer que l'acide carb.miciue n'agit (pie d'une manière banale, par sa seule aciaiie
et de la même façon que tout autre acide.
GLxviii NOTES ET REVUE
quublc, csL le pliospliale de soude monobasique PO^tFNa, ainsi que
le sel potassique correspondant.
Je n'ai pas essayé la solution pui'e. Mais, la soluli(»ii du inrlange
des deux sels, à une concentration totale de 0,270, additionnée
d'eau de mer à la coneenlralion de 0,35.') de manière à fournir une
conceutraliou lotale de 0,()2o m'a fourni de nombreuses segmenta-
tions tlont beaucoup ont donné des blastules nageantes.
L'atldition des phosphates alcalins à l'eau de mer chargée de CO-
n'a pas sensil)lement amélioré le réactif, mais des expériences plus
nombreuses poun-aieut rév('ler un opliniiim efficace.
J'ai cherché à tirer parli du [louvoir dissolvant de CO- à l'égard
C0-' Ca pour introduire ce dernier sel en proportion notal)le dans
la solution carl)oni(jue.
Pour cela, je triture un morceau de craie dans de l'eau de mer et,
après avoir décanté, je me sers du liquide troulde en guise d'eau de
mer pure pour le charger de CO- et le faire agir sur les o'ufs.
Ce li({uide semble plus eiïïcace que celui préparé à leau de
mer pure, mais la diiïV'rence ne m'a pas paru assez grande pour
avoir une sérieuse importance.
Par contre, ce réactif s'est montré doué d'une propriété curieuse
et inattendue. Il provoque la soudure des larves.
Parmi les blastules très nombreuses, très belles et très vives,
obtenues par ce réactif, un dizième environ étaient des monstres
foruu'S par la soudure de deux, trois et jusqu'à (juatre individus.
La soudure a lieu en général par un des pôles de la blastule, et les
individus forment une chaîne toujours fortement courbe.
Ces individus ont été mis en observation et je ferai connaître
quelle aura été leur évolution. Je ne serais pas étonné que la fusion
devint complète et aboutit a une larve unique géante.
Au moment où je corrige ces épreuves, je constate que ma pré-
vision se réalise. Les ectodermes des larves se fusionnent en une
vésicule unique assez bien arrondie dans laquelle on compte autant
d'invaginations gastriques quil y avait d'individus soudés. Mais
ces larves géantes polygastricjues semblent dépérir.
NOTES ET REVUE glxix
XIX
BIBLIOTHÈQUE DU LABORATOIRE ARAGO '
MKMOIiiES ET VOLUMES ISOLÉS
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Messina mit besonderer Beriicksichtigung der Appendicularien und
Challengerien, Berlin, 1899.
^ Voir Notes et liEVUE, [3] Tome ix, n" 2, 3, 4, 5. [3] Tome x, ii" 2, 3, 0, 7. [4J Tome i,
n»» 1, 2, 5, 8, y. [4] Tome ii, n°» 2, 4, 7, 8, 11. [4J Tome m, W' 1, 2, 4 et 5.
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of kritiske lîidiag lil Kundskali om Slangeslji'rnerne, Kjobenliavn,
1869.
l'uni, h; :10 Juin t'.lOr,.
Les directeurs :
(i. PituvoT et E.-G. RACOvnzA.
Eug. MORIEU, Inip. -Orav., 140. lioul, Raspail. l'ans (61— Iclcplione : 704 - 75
ARCHIVES
DE
f r
ZOOLOGIE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAR
H. DE I.ACAZE-DLITHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIRECTION DE
G. PRUVOT ET E. G. RAGOVITZA
Chargé de Cours à la Sorbonne Docteur ùs scicuces
Directeur du Laboratoire Arago Sous-Directeur du Laboratoire Arago
4« Série T. III. NOTES ET REVUE 1905. N" 8.
XX
ÉTUDE SUR LES DE^DROCERATIDA
par E. ToPSENT
Maître de Conférences à la Faculté des Sciences de Caen.
On admet généralement, avec Lendenfeld (1889j, deux sections
inégales parmi les Éponges cornées. L'une, de beaucoup la plus
vaste, dont Lendenfeld a fait Tordre des Monoremliita ou mieux,
comme le veulent Delage et Hérolakd (1899j, des Monoceralida, se
relie naturellement aux Monaxonida. L'autre, établie avec un nom-
bre de représentants restreint, n'a pas d'alfinités connues.
Frappé du beau développement des corbeilles vibratiles des types
qu'il y introduisait et de la présence de spicules cornés à trois axes
chez certains d'entre eux, Lendenfeld a jugé que les allinités de
cette deuxième section devaient être avec les Hexaclinellidti. Le
nom qu'il lui a choisi d'ordre des Hexaceratina (ou Hexaceralidu)
rappelle précisément cette parenté supposée.
MiNCHiN a critiqué (1900, p. lo3j un tel rapprochement, objectant
qu'on n'a pas comparé l'origine et le mode de l'uniiaLiou des sj)i-
cules de part et d'autre et que le fait pour les Éponges en question
ARCH. UE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4* SÉRIE. — T. III. H
CLxxii NOTES ET REVUE
tlo possrdcr des corbeilles en dé à coudre ne saurait péreiiiploire-
inent établir leui's aflinités avec les Ilexactinellides. Pour Minciiin,
les É])onK<'^ coi-nées, les ACralasd, se divisent en deux oi-dres, les
/licl ijocrrtiliiKi \.\/(ui<>c('j-iitiiin bend.j ;iyant pour Squelette des libres
anastomosées en un r(''sean et les hcudroceratinfi [Hexureralina
\A'\\i\. jKirs) dont les libres, dendriti(pies, s'élèvent d'une plaque
coniiniine de spongine et ne s";inast(juiosent pas.
Il est de l'ait (|ne plus nos connaissances augmentent et sur les
Ilexactinellides el sur ce |)etit groupe d'Epongés corn(''es, moins
l'opinion de Lk.ndknfklu reste soutenalde. Plus grandes, il est vrai,
(|ne celles de la plupart des Kcvulosa et plongées dans un choano-
soiiie plus biclie, les corl)eilles i\vs A/il iisi/hi, Dtir/rinclhi , laiilhrlht,
etc., n'oH'i'ent (]iiand même qu'une ressemblance vague avec celles
des ilexactinellides. Sni'tout, elles ne se disposent nullement comme
elles en une couche unique, mais se répartissent, au contraire,
capricieusement dans toute l'épaisseur du corps. La structure des
soi-disant llexacératides c(tntraste d'ailleurs sur d'autres points
d'importance capitale avec celle des Hexactinellides; c'est ainsi
(|irau lieu d'un système ct)ntus de trab«''cules, de vrais canaux aqui-
l'ères se percent chez elles et se délimitent par un épitbélium plat.
Quant aux spicules cornés, parmi leurs formes diverses, l'hexactine
et la stauractine, caractéristiques des Hexactinellides, n'ont aucune
])répoudérauce. Le type le plus commun de spicules est certaine-
ment la triacline. Souvent elle existe seule: ou bien elle s'accom-
pagne de tétractiues: ou encore elle fait (b'faut et les spicules pré-
sents |)ossèdent de 4 à 1) actines sans que l'hexactine prédomine
sur la pentactine ou l'heptactine. Il semble dès lors que les spicules
des Éponges c(u-nées n'aient i)as plus de rapport avec ceux des
Ilexactinellides que ceux des (\ilrarea. l'jitin, la charpente des
/hii/riiirlld, ncndvilhi, Imtlhflht , etc., n'oll're aucune régularité et
ne rappelle en rien celle des Ilexactinellides.
l'ji consé(pn>nce, il me |)arait priderable de substituer, pour la
seconde seclion des Ki)Ouges cornées, au nom ei-roné de llcxacera-
lidn celui de /h'in/rnci'riilit/n ([ui contient sinqîlement une allusion
à une disposition des libres, dont nous allons trouver des ex(>mples
dans joules les familles de cet ordre de Spongiaires.
L'ordre des I/c.varrniliini, au sens de Lkxdenfeld, comprenait
ti'((is familles :
1" h'amille des J)((i/rincllid(i(',, avec le seul genre Uartvinella ;
NOTES ET REVUE clxxiii
2° Famille des Aph/sillidae, avec les genve?, Aplijsitln, Dendrilla,
lanthella;
3" Famille des Halisarcidae, avec les genres Halisarca el Bajulvs.
La famille des HaUsarcidae est, selon moi, à écarter de Tordre
des Dendroceratida, les seules Dendrocératides sans squelette que
Ton connaisse étant, d'après leur structure comme d'après leur
aspect même, les Hexadella Tops. (1896, p. 119). Quant aux familles
des Darwinellidae et des AplysilUdae, il est impossible de les main-
tenir telles quelles, les Aplysilla et Dendrilla s'alliant certainement
aux Danvinella plus intimement qu'aux lanthella.
En tenant compte à la fois de toutes les rectifications nécessaires
et d'un certain nombre d'additions dues à des découvertes récentes,
je donne à l'ordre des Dendroceratida la composition suivante :
1" Famille des Darwinellidae Merejk. Genres Hexadella Tops.,
Aplijsilla F.-E. S., Danvinella Mlill., Dendrilla Lend., Aleyalopastax
Dend.;
2" Famille des /^lerapli/sillidae n. fam. Genres fgernella n. g.,
Pleraplijsilla n. g.;
li" Famille des lantheliidae Hyatt. Genres lanlkella Gray, Iladdo-
nella I. Soll.
Pour permettre d'apprécier pertinemment le classement proposé,
je vais entrer dans le détail des considérations sur lesquelles il est
fondé.
I. Famille des 0/1/? iy//\/£Z.Z./0/1£ Mcicjkowsky.
Merejkowsky a établi (1878, p. 44) la fauiille des Darinnellidae
pour les genres Danvinella F. Midler et Siniplicella Merejk. (ce der-
nier, synonyme de Aplysilla F.-E. Ncliulze).
Depuis, on en a fait beaucoup varier la compréhension.
PoLÉJAEFF (1884, p. 22) y introduisit les genres Dendrilla Lenden-
feld et lanthella Gray.
VoSMAEH (1887, p. .'{08) manifesta sa répugnance à y inaiiitenir
le genre lanthella.
Lendenfeld (1889), la restreignant aux Éponges pourvues de spi-
cules cornés, la réduisit, comme nous l'avons vu, au seul geni-e
Danvinella.
Delage et HÉROUAKD (1899, p. l 'i 1 1 lont prise au sens de Len-
denfeld. Toutefois, au genre Dar/rinclla ils ont pensé devoir ajouter
le genre Korotneivia Poléjaefif.
CLxxiv NOTES ET REVUE
Enfin, MiNCiiiN (1900, ;il)andonnanL à tort le nom de Darwinellidae
pour celui de AphisUlUlae Vosinaer, réunit dans Tunique famille de
son ordre des Dnidrorpralino les genres Aj)lijsi//a, Duriviiiclla,
faiithc/la el Ih'inl r'ilhi .
Les /hir/r'nic/la et les Aplysilla ont exactement même structure
et mêmes libres; elles ne se distiny-uent entre elles que par la pré-
sence ou l'absence de sidcules cornés et ce caractère ne peut réelle-
ment pas suflirc, tanl hi ressemblance est frappante par ailleurs, à
les faire placer dans deux Hunilles difïerentes. De son côté, le genre
Dendii/la s'allie si bien au genre A])Ii/silla que personne n'a songé
à Ten séparer. Enfin, j>uur les raisons que j'ai développées ailleurs
(1896j, les Ur.riulclla ItdcovUzai et //. Pnivoti peuvent être consi-
dérées comme des Api ijs'ilUt dépourvues de squelette.
Pour les Idiilhella, leurs libres à couches corticales celluleuses
empêchent de les inscrire à la suite des genres précédents. C'était
l'avis de Vosmakh. C'est aussi celui de Dim-age et Héhoiahd, aux
yeux de (jui les parlicidarités de ces (ibres justifieraient la création
d'une famille des /(nillirl/'ultie. Cette famille avait, du reste, été
aduiise déjà par IIïatt en 1S75. Nous la maintiendrons en lui don-
nant un second représentant, le y:,em'e Haddoiic/hi récemment décrit
par M"" Igerna Sollas.
Reste le genre Korolnnna. Malgré la structure celluleuse de ses
libres, susceptible d'éveiller l'idée d'un rapprochement entre les
/inilhe/Jd et lui, je ne crois pas son maintien possible dans les
Diinrinciriddc ni même dans l'ordre des Dendroceralida, en raison
de la forme, de la taille et de la distribution des corbeilles vibratiles
du type, A. drsidn-ala (1889, pi. I, Hg. :il>). Je ne sais si sa place
ne serait pas à cùlé du genre Pmmnmphijsilla Keller (1889), qui
ne sendde point être non plus une Dendrocératide.
Denuy (1905, p. 2(V() vient de créer un genre Megalopaslas qui,
s'il appartient bien à la famille des Danoinellidae, prend place à la
suite du genre DendrUla et le prive même de l'une de ses espèces
[D. elegans).
Je n'ai rien à ajouler pour le moment à ce que l'on connaît des
I/exddrlla, Ajj/ijsiUd, DendrilUi et Megalopaslas. Mais je me trouve
à même d'enrichir uotablement le genre Ddvmndla.
Dans sa Monographie des Éponges cornées, Lendenfeld ne lui
attribuait (|ue deux espèces, I). aurea (Millier) et D. dusiraliensis
Carter. Toutes réserves faites au sujet de celles qu'un nombre insuf-
NOTES ET lŒVUE clxsv
fisant de spécimens hiisse douteuses, j'en conipLe actuellement
neuf, dont je vais rappeler ou décrire les caractères.
1. Danuinella Mùlleri (Max Schullzi') MûlItT.
C'est Fritz Mulleh qui a découvert cette Eponj^e, mais avant ([uil
Feiit publiée, Max Sghultze la présenta, en 180.'), à une société
d'histoire naturelle, en fit ressortir l'intérêt et |)roposa de la nom-
mer Dar/riiiiit mûllcvi (1865). La même année, MCllkr, faisant allu-
sion à la communication imprimée de Sghultze, fit remarquer que
le nom de Danvinia avait déjà été employé et le changea en celui
de Danuinella. Il ne conserva pas non plus le nom spécifique choisi
et le remplaça par celui de aarea. Quelles qu'en soient les raisons,
cette dernière substitution est, d'après la loi de priorité, inaccep-
table et l'on doit appeler définitivement rÉ|)unge Daririiiplla Mïd-
lei'i, comme je l'ai fait depuis longtemps (1889, p. M)).
La couleur du type de Z>. J/w/Zeri est jaune d'or. Ses fibres, den-
dritiques, sont longues de i millimètres, épaisses de (iO à KH) ;j..
Ses spicules, confinés pour la plupart dans la profondeur du corps,
sont soit libres, soit attachés aux libres par des liens de spongine
mais ne se relient que rarement entre eux. Ils ont des actines géné-
ralement droites, graduellement ellilées en une pointe aiguë. Le
nombre des actines varie de 3 à 8 et leur longueur est comprise
entre O"""! et 1 millimètre. Les heptactines et les octactines sont
rares; les autres formes se montrent plus ou moins fréquentes sui-
vants les points examinés. Aux figures d'ensemble dessinées par
F. MuLLER on se rend compte que les spicules de grande taille pré-
dominent.
Habitat. — Desterro (Brésil).
2. Danuinella corneostellata ((-aiter).
Elle a été décrite par Carter, en 1872, sous le nom iVA/j/i/simi
corneostellata. Lendenfeld, voyant à ses spicules ((uil s'agissait
d'une Darwinella , l'a confondue avec l'espèce précédente' quoiqu'elle
en difTérât à la fois par la forme et par la dis[H;)sition île ses spi-
cules.
De couleur violet rosé ou chair dans l'alcool, elle doit être jaune
à l'état de vie, les Darwinelles jaunes, de même que VAplijùlla
sulfurea^ virant ainsi au rouge plus un moins vif dans l'alcool,
CLxxvi NOTES ET REVUE
tandis que, semblables en cela à AphpiUa msra, les Darwinelles
rouges s y décolorent.
Les spicules, distribués par tout le corps jusqu'à la surface qu'ils
soulèvent fréquemment en conules, seraient, d'après la description,
de taille assez uniforme : ils uni de 5 à 7 actines ' el mesurent
l"-62 de diamètre, soit environ O'-S de longueur d'acline. Il n'est
I)as fait mention de ces triactines ni de ces tétractines qui abondent
chez D. Mïdleri. Un caractère spécifique important de D. cunieostd-
lala réside dans l'union, nu moyen de liens .le spongine, de tous
les spicules entre eux et avec les libres squelettiques.
Habitat. — Baie de Vigo (iN. W. de l'Espagne).
3. Darwinella australiensis Carter.
Placée dès sa publication fl885) dans le genre Darinnella, cette
espèce est, au contraire des précédentes, rouge (-< venetian red .)
ta l'état de vie.
Ses spicules demeurent (ous indépendants. Une compli'cation
assez exceptionnelle les élève à peine nu rang de tétractines: une
réduction au moins aussi rare les rabaisse à celui de diactines.
Dans la proportion de 97 0/0 (d'après Lendenfeld), ce sont des
triactines régulières à actines raides et placées dans un seul plan.
Leur taille est encore élevée, probablement assez constante dans un
même spécimen, car il n'est j.as signalé de petits spicules. Les
mesures des actines sont de 1-"17 sur 55 ,. à la base, d'après
Carter, et de 0->7 à 0-n) sur ;J5 à 45 ;., d'après Lendenfeld, soit
seulement un léger écart dépendant peut-être de variations indi-
viduelles.
L'p]ponge affecte une tendance à devenir massive. Carter cite un
spécimen qui atteignait 5 centimètres dans toutes les dimensions.
Habitat. — Port Phillip Heads (Australie méridionale), profon-
deur 19 brasses (34 mètres).
4. Danuinella simplex Topsent.
Il se pourrait que cette espèce, qui date de 1892, se confondit
avec D. auslraliensis. Dès le début (1892), j'ai reconnu combien elle
lui ressemble. Or, des raisons que j'invoquais pour l'en séparer,
plusieurs me paraissent aujourd'hui futiles. La forme encroûtante
des spécimens observés à Banyuls manque peut-être de lixité,
' Carier a dit 5 ou (5, mais il a (igurc aussi une beiitacliiie.
NOTES ET REVUE
CLXXVII
même dans cette localité, et puis elle convient sans «lonte à un
moment donné aux spécimens d'Australie; elle sullit, en tout cas,
k expliquer de la part des premiers la simplicité et la minceur rela-
tive de leurs libres. Les dimensions des spicules, 1"""! à l'^^^SS sur
45 à 50 (JL, concordent avec celles que Carter a données pour D. avs-
traliensis. Il n> a plus qu'un caractère qui miu-ite d'être retenu
jusqu'à plus ample informé : je n'ai trouvé parmi ses triactines m
diactines ni tétractines même rudimentaires. Comme chez D. av7.s-
traliensis, les triactines se montrent de taille assez constante dans
un même individu; de loin en loin seulement il s'en rencontre une
qui paraisse sensiblement plus petite que les autres.
Cette uniformité des spicules s'est retrouvée dans une Darwinelle
rouge de Ceylan que Dendy (1905, p. 20 i) rapporte à 1). simplex et
qui n'en diffère, en effet, que par la taille un peu plus faible de ses
triactines.
Habitat. — Cap l'Abeille (près de Banyuls), par 25-30 mètres de
profondeur. — Ceylan.
5. Danuinella intermedia Topsent.
Je l'ai nommée intermedia (1893) parce que, jaune comme Dar-
winella Mûlleri, elle ne possède, comme D. siiuplex, pour spicules
que des triactines libres.
Fig. 1.
Fig. 1
Spicules de Danninella inlermcdia, x 180.
Ces triactines sont, d'ailleurs, loin de ressembler à celles de />.
simplex; elles n'ont ni la même forme ni les mêmes dimensions,
leurs actines, beaucoup plus courtes, tlexueuses et toutes pointues,
c:lxxviii notes ET REVUE
mcsur.iul 100 à i.'iO ,a do longueur seulement sur 12 à 13 [jl d'épais-
seur à la base.
C'est à la fin du dernier séjour que j'ai lait au laboratoire de
Banyuls que j'ai découvert cette Darwinelle. Sa ressemblance avec
AplynUa sulfurea m'avait sans doute empêché de la remarquer
plus tôt. Peut-être n'est-elle pas rare sur les conglomérats à Mélo-
bésiées où je l'ai trouvée.
Habitat. — Cap l'Abeille (près de Banyuls), par 25 à 30 mètres de
profondeur.
G. Danuinella dalmatica n. sp.
PoLÉJAEFF (1884) dit avoir reçu en communication de F.-E. Schulze
des spécimens d'une Éponge de Lésina (Dalmatie) qui ne diffère
pas, même à titre d'espèce, de la DarirbieUe de Miiller. Aucun dé-
tail ne corrobore cette affirmation.
Elle est pourtant contestable car Lendenfeld a donné (1894) la
description deDarwinelles encroûtantes jaunes de la même localité,
les rapportant, lui aussi, à Danvinella aurea Millier ou plus exac-
tement à D. Mûlleri M. Sch. (Jr, coloration à part, celles-ci ne res-
semblent nullement à l'Éponge de Desterro.
Elles ne possèdent pas de triactines (ou si elles en possèdent ce
doit être à titre d'exception, Lendenfeld n'en faisant point mention)
et leurs polyactines (tétra-hexactines) s'écartent absolument de
celles de D. Mûlleri tant par leur forme que par leurs dimensions.
D'une part, en effet, leurs actines sont onduleuses et non raides,
courtes et grosses et non longues et déliées, épaissies au bout et
non pas pointues ; d'autre part, elles mesurent seulement 0"^™08 à
0"""2 de longueur, tout en ayant O'^ntô d'épaisseur à la base'.
D'aussi petits spicules n'ont été observés que chez Darwinella in-
leimedia, sans confusion possible avec ceux-ci, puisque c'était
exclusivement des triactines à actines beaucoup plus grêles et
pointues.
Avec une spiculation si particulière, connue d'après plusieurs
spécimens, la Danvincllc de Lésina mérite d'être considérée comme
une espèce à part.
' Celle ('poisseur des actines paniîl liois de inoporlimi avci- I(_'ur Inncrurur. |,,.s dessins
de l,i!Ni)ENFKLi> iic s'acciirden l pas avec les mesures (piil donne. Cependant il ne doil
pas avoir ete commis d'erreur d'impression de u 05 pour 0"""u(i5, car, d'après les détails
concernani leur slruclure, les actines |>euvenl déjà mesurer 7 p. d'épaisseur de paroi, soit
l'i- p. de diamètre sans compter la moelle centrale.
NOTES ET REVUE cl.xxix
Ainsi, sous le nom impropre de Darminella aurea, Lendenfeld
me paraît avoir confondu trois choses distinctes : Danrinplla mûl-
leri (M. Scli.), I). corneostellata (Gart.) et cette nouvelle espèce, que
je propose d'appeler />ar?rjne//a dalmatïca.
Habitat. — Lésina (Adriatique).
7. Darwinella duplex n. np.
J'appelle ainsi une Duririnolk dont le yacht Prinresse-Alicp a
recueilli un spécimen aux Açores en 1897. L'alcool a tuii par lui
ôler une teinte rosée qui lui resta longtemps d'une coloration sans
doute plus foncée à l'état de vie.
Sa couleur et ses grandes triactines à actines fines et droites dis-
posées dans un même plan me l'ont fait confondre avec D. simplex
(1904, p. 55). Mais je crois que dans l'état de nos connaissances il
serait préférable de l'en séparer.
Ses spicules, en effet, notablement plus abondants, se montrent
de deux sortes et très inégaux. Ce sont pour la plupart, des triac-
tines régulières, les unes grandes, mesurant l^iiS et 1"'"'4 sur 30 à
40 \x\ les autres, en majorité, assez petites, mesurant 220 à 4.50 jj.
sur 7 à 10 ; d'autres, enfin, peu nombreuses, servant d'intermé-
diaires entre les catégories précédentes et variant entre 600 [x ou
moins encore et 700 [i. ou davantage sur 15 à 20 [jl. Il existe aussi
quelques tétractines parmi les spicules de taille assez faible.
Ses tétractines rapprochent D. duplex plus encore de D. auslra-
liensis que de D. shaplex, mais l'inégalité remarquable de ses spi-
cules l'en écarte aussi. D'autres spécimens montreront ce que vaut
ce caractère et si les trois Darwinelles précitées passent ou non de
l'une à l'autre.
Habitat. — Banc de la Princesse-Alice (Açores); profondeur
200 mètres.
8. Danuinella Gardineri n. sp.
J'ai découvert cette espèce dans la collection de Spongiaires rap-
portés des îles Maldives par M. J. Stanley Gardiner, à qui je au:- fais
un plaisir de la dédier.
Assez mince, peu étendue, avec ses conules écartés les uns des
autres, pointus et souples, l'I^ponge se montre, en somme, tout à
fait semblable d'aspect aux Apli/si/ld et à ses congénères encroû-
tants. Elle a conservé dans l'alcool une teinte rosée qui permet de
H*
cLxxx NOTES ET lîEVrE
supposer qn*', \iv;into. oUc dcv.-iit ress('inl)l('i' siu-toiit à Ddvirinrlla
siiiiji/i'.r. Sa chair, molle, iiial^r*' raboudaiicc des spiculcs, csl pleine
de CCS j;,i'aiidcs corheilles vil)i-alilcs qui caractérisent le mieux les
Drndniii'idl'nhi . Ses libres, isolées, llexueuscs, un peu noueuses, à
peine ramiliées, atleignenl au plus 2 millimètres de longueur et
mesurent 0"""12 à 0"""1 i d'épaisseur au-dessus de la base; comme
dliabilude, elles se composent dune écorce à strates longitudinales
parallèles et d'une moelle où s'emboitt'iit des étuis à sommet con-
vexe mar(|ués île points clairs semblables <-'i îles i»onclnati(Mis. C'est
uni(|uement la l'orme des spicnles (pii, (diez /Jar/rinel/a (ini-dhirn ,
sort de l'ordinaire. Au lieu des Iriaidines ou des j)olyaclines obser-
vées ius(|u'à prissent, on ne rencMUitre ici (|ue des diactines. Lon-
gues, liiM's et souples, légèremenl ar(|uées, avec des extrémités très
pointues, elle im'sui'ent |»oui' la plupart l"""(i à 2 millimèlres de
longueur sur ()"""(>2 di'paissenr au centre; pour (ju(dques-unes,
toiiterois, la laille se l'iMJuit de moitié. Si ces diactines dérivent de
Iriactines jtar réduction, elles ont subi celle siuq>lilicali(Hi d'une
manière si couq)lèle i\\\v rien en elles \\v décèle jibis leiii" origine.
Non seuleun'ul il ne s'en rencontre point avec quebjue ("bauche
d'une troisième actine, mais, même, on n'observe pas parnd elles
de l'ormes imparl'ailes, témoins d'une aptitude encore nuil assur(''e.
Leur axe est uccu|)é' par une ligne plus claii'e qui nulle part ne
s'élargit ni lu' se divise, de sorte ^u'on ne leur distingue i)as de
centrum. Ouel(|ues-unes peiiveni présenler de légers renilenuMils,
à peine |)erce[)tibles, mais il ne faut voir en c(da qiie de sinqjles
inr'galités d'épaisseur (jui se produisent capricieusemenl en un
](oinl (inelcon(|ue on en des points divers de leur étentlue.
llAr.riAT. — ()c('an Indieu, aridiiftel des Maldives (Atoll l'adifolu);
profondeur '(() mètres [±1 brasses); fond d'Algues, sable et Polyi)iers.
0. Danuinella Waneiii ii. sp.
Le type <le cette espèce se trouvait parmi des Eponges variées que
M. le docdeiir W'ai'ren a recueillies sur la côle du Natal et envoyées
à M. le professeur \].-\. Mincdiin. J'en dois la connaissance à mon
dislingm'' c(»llègue (jui s'en est I ilx'raleiiienl dessaisi en ma faveur,
me laissant le soin de la di'crire.
/)(ii/rini'/hi W'diTctii est un [)roclie pai'ent d(> D. corneoslellaLa
(Carter;. Le s|»(''cimen uui(|ue. qui est adulte, s'étend en une lamelle
convexe, en verre de montre, longue de .'}.■") unllimètres, large de
.\OTES ET REVUE clxxxi
31 millimètres, épaisse de 5 millimètres en son pourtour et gra-
duellement amincie vers le centre jusqu'à n\y mesurer guère plus
de 1 millimètre d'épaisseur. Dans Tétat où je l'ai reçu, il était libre
de toute attache à un support quelconque; ses deux faces étaient
demeurées intactes, mais ses bords ne paraissaient pas avoir con-
servé partout leur intégrité. C'est par eux, probablement même sur
une étendue assez faible, qu'il adliérait au substratum d'où la mer
Ta arraché.
Rejeté sur le rivage, il possédait une coloration rougeâtre {« red-
dish .)) qui engagea M. le docteur Warren à le lixer au sublimé. Il
était, en effet, bien vivant et n'avait que peu souffert de l'action des
vagues, grâce évidemment à sa consistance coriace, dépendant elle-
même de la solidité exceptionnelle de sa charpente.
De ses deux faces, la supérieure ou externe occupe le côté con-
vexe du ménisque, car c'est là qu'aboutissent les terminaisons
libres des fibres squelettiques, constituant chacune l'axe d'un petit
conule. Ces conules se dressent ici moins liant que d'ordinaire et
seadjlent se distribuer avec moins de régularité, se tenant, suivant
les points, clairsemés ou rapprochés. L'inégalité de leur répartition
résulte, je crois, de ce que les fibres sont par places très espacées
et par places ramifiées abondamment. Des corps étrangers, grains
de sable, débris de Bryozoaires calcaires, colonies d'Hydroides, qui
traversent l'ectosome, gênent d'ailleurs beaucoup l'examen des
conules. La face inférieure se couvre d'impuretés de même sortes
et les petits conules qui s'y observent sont soidevés par des pointes
distales de polyactines, les spicules, ici comme chez D. curneostel-
lala, se répandant par tout le corps et jus(iu'à la surface. De part et
d'autre, l'ectosome apparaît criblé de stomions très lins. Les oscules
sont rares et de faible calibre.
Le choanosome renferme beaucoup de grains de sable siliceux et
de débris calcaires, libres ou, fréquemment, collés au s(|uelette.
Copieusement irrigué, il est pourvu de corbeilles vibratiles vastes
et nombreuses, souvent allongées et atteignant alors ()"'"'ll de
grand axe. Comme des ovules encore unicellulaires s'y préparaient
au moment où l'Éponge fut recueillie (octobre lOO.'J), on peut noter
que Darwinella Warreni entre en reproduction au printemps.
Les spicules sont des polyactines, parmi lesquelles prédominent
des pentactines et des hexactines. Il existe aussi des tétractines et
cela en proportion assez élevée. Les heptactines ne sont pas rares.
GLxxxii NOTES ET HEVrE
.Vi\\ même vti iino octartino (>l une ennéactine, ii.ais. par contre, je
nai rcnconliM' ni triadine ni diactine. Ces spicules (iiil des actines
l'ohiislcs, i»()inLii('s, lisses, parcournes pai' nn canal axial anquel
]'li(''iiial()xyline (ll'j'iicli (loniic une coloration bleu pâle, cl mesurant
|)(»iir la pluparl de 1 millimrtre à 1""".') de longueur sur ()"""()().') à
0"""()7 d'c-paisscur à la base. Comme ceux de D. rornensh'lliitn, ils
])i'('nucul pari à la constitution de la charpente ; des liens de spon-
giuc les cimciilcnt entre eux aux poiulsoii ils se touchent et les
rattachcnl aux libres du scjnelelle; ils l'ormeid de la sorte nn réseau
conlinii dans les intervalles compris entre ces hbres, mais ce ré-
sea an(pH" lulalement de r(\gidarit('' ; l'union des actines s'effectue
au gn'' du hasard en des |)()ints quelconques et sons des angles
variés, sans (|ue toutes perdent nécessairement leur indépendance.
Les liens de spongine olfrent tant de r(''sistanco qu'on ne parvient
presque jamais à isoler uiu' polyactine sans déchirer quelqu'une de
ses actines.
Les libres mesurent 0"""l I à 0"""1.^ au voisinage de la base et per-
dent |»eu de leur épaisseur eu montant, sauf dans leurs ramifica-
tions ultimes (|ui vont samincissant jusqu'à n'avoir plus que
()"""()') à une })etite distance de leur terminaison. A peu près de
mèuu' grosseur (|ue les libres de /). rnnicdslellata, elles restent loin
d'atteindre la vigueur de celles de D. (luslralieusis, qui peuvent être,
d'après Li;ndenfkli), épaisses de 0'""\'i à 0""^'7 à la base, mais (pii, à
vrai dire, ne reçoivent aucune aide des spicules.
Dans la régiou moyenne de l'Éponge, qui paraît bien avoir tou-
jours ét(' libre, de toutes petites pierres semblent servir seules de
base aux tii)res, dont le |»ie(l s'épanouit pour les envelopper. Ces
fibres, réelleuu'ut (lendriti(|ues, s'envoient quelquefois des anasto-
moses (le l'uiu' à l'aidre ou bien relient erd,r(> elles certaines de
leurs divisions; il en jx'ul rc'sultei-, à l'occasion, nn lacis couq)arable
à celui figiu't', d'après /K ai/n'd, par LiiNDENFELD (1894, ])1. mai,
lig. 1:2), mais une telle (lis|)osiliou denn'ure toujoui'S loealis('e et
uiuspire uidiemeut l'illusion d'un l'éseau continu.
De même (jue clic/, /). corncDsIcl/'ild , des grains de sable accom-
pagnent fré(|uemiiient les libres, mais sans entrer dans leur consti-
tuti(Mi; ils ne s'y tr(Mivent |»oinl inccu-porés, en ellet, et s'attaidient
à elles indirectemeni, par l'iidermédiairc de ces liens de spongine
qui unissent les libres entre elles et avec les s])icules. Les branches
ternnnales, à bout simple, obtus, ne portent jtas de corps étrangers.
NOTES ET REVUE
CLXXMII
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cLxxxiv XOTES ET REVUE
A Téfijal de Aplijsilla nisea par rajjport à .1. sulfureu, Daricinclla
Warreni difiere de D. rnrneoslelldld par sa couleur à Félal de vie.
Elle s'eu disliugue en oulre ])ar la pr(''sence en proportion notable
de tétractines parmi ses polyactines. I.a taille un peu supérieure
de ses spicules pourrait bien être purement individuelle.
Habitat. — Afrique uH'ridionale, côte du Natal (Port-Shepsione);
au-dessous de la limite de balancement des marées. Cu spiM'iinen,
rejeté sur le rivage.
II. Famille des PLERAPLYSILLIDAE n. f.
Au tableau qui précède ne figure point une Éponge que j'ai
décrite (1889, p. 47) sous le nom de Dartrinella Joi/puxi. C'est que,
malgré ses spicules cornés, elle n'occupait pas dans le genre Dnr-
ii'nii'lld une place naturelle. Ses fibres, en elTet, au lieu d'être den-
dri tiques comme celles des Darwinelles, s'unissent entre elles à la
façon de celles des Lnilhi'lht pour tonner un réseau sinon régulier
du moins continu. Avec une cbarpente ainsi faite, l'espèce repré-
sente un genre nouveau, ft/mic/hi ^ . ( Ir, ce genre se sépare des
Daririnclliddo non scidcuicnt par hi (bsposition de ses filu'es mais
encore et surtout i>ar leur structure : ici, pas de moelle à étuis em-
boîtés, caractéristique; de tons les mend)r(\s de ladite famille; en
revanche, des inclusions arénacées que Ton sait faire constamment
défaut chez les Darwiuellides.
Cette structure, je l'ai retrouvée chez une É|)Onge de la Manche
(|ui, d'après son système aipiifère et ses corbeilles, est certainement
une Dendrocératide et qui produit, elle, des libres simples ou seu-
lement dendritifjues, comme celles des A/)/i/si[hi, nuiis dépourvues
de moelle el chai'gées de corps étrangers suivant leur axe. J'appelle
cette Éponge Ph^rap/i/sil/fi Minrli'mi et je lui adjoins Igernella
Joi/i'uxi pour com]ioser une fjimille des /'/rnip/i/sil/ii/nr.
Voici la descri|>tion des deux premiers uuMubres connus (h;
cette famille :
I. PleraplysHIa Minchini ii. 7., /*. s/i.
Le spécimen type tapissait la concaviti' d'un gr.ind rr;igiiieut de
jarre en grès, en foiaue de calotte, dragiu' cet hiver au large de
' .Ir prii' M"- |i:crn;i Sdi.i.vs d'en :i;:ri'Tr l;i ii{'(|ir;iiT m ri'iiicrciciiiciil de son IIhiIiId-
nclla 'J'iiji.sciili.
NOTES ET REVUE glxxxv
Courseulles. Il s'étendait en une vaste plaque circulaire d'environ
25 centimètres de diamètre, interrompue seulement en quelques
points par de jeunes cormiis iVA/ciidniiim et par d'étroites bases de
Reniera. Il offrait, intus et extra, une coloration uniforme, chocolat
clair. Son épaisseur moyenne ne dépassait guère 1 millimèlre, mais
je dois dire qu'étant resté quelque temps hors de l'eau, il était très
contracté quand il me parvint à Caen et (pTil no se rehu-lia presque
pas au cours trune r(Mmmersion prolongée, lui deux on trois en-
droits, au lieu de rester encroûtant, le corps s'épaississait et for-
mait des nodules irréguliers, atteignant 5 millimètres d'épaisseur.
Avec sa teinte exceptionnelle, la plaqiu' attirait encore l'attention
par l'état de sa surface. Des eonules s'y dressaient légers du som-
met de chacun desquels sortait, sur une htngueiir (reiivir(ui -i mil-
limètres, une fibre grêle, simple, droite ou (|uehpie peu ouduh'use.
Etant données les dimensions du sujet, le nond»re de ces poiute-
ments paraissait considéralde ; leur écartemeut était cependant
assez grand, variant entre l'"'"2 et 2 millimètres et sonveul davan-
tage.
Des oscules se dessinèrent épars, assez nombreux néanmoins,
sous forme de cratères membraneux, de 1 à 2 millimètres de dia-
mètre, à fond criblé de petits orifices exhalants.
Coloration à part, la ressemblance avec les A^ihjxillii et les l)(ir-
winella était frappante. La longueiii- sur laquelle les libres se trou-
vaient à nu semblait bien exagérée au preuiiei- abord, uuùs on sait
que la contraction déforme les Aphisilhi en faisant pareillement
ressortir leurs fibres et en rendant, comme ici, leur cluiir coiiace.
Gr.àce à la nature lisse du support, rEi)onge se laissa facilement
décoller par plaques à l'aide d'une spatule. Des moi-ce;iux plongés
dans l'alcool à 90" virèrent pres(]ue iuslanlauément au jaune clair,
puis, à la longue se décolorèrent.
Les corbeilles, dans les fragments lixi'S au sid)linH', n'ont con-
servé leur forme qu'en de rares points du corps, nobimmeul au
pourtour des fibres et au voisinage du support, eu un mot là où la
contraction avait eu son moindre effet. De grande taille, elle^
mesurent 52 ijl de diamètre quand elles sont rondes et atteignait .
quand elles sont ovales, 00 jj. sur .'55 ;j.. Leur disposition est i<leuti p'e
à celle des Daririnellidae.
Les fibres ont presque toutes .'{ à A millimètres de longueur lolile.
En général, elles restent d'une simplici!'' pnrI'Mite; v-'v pl"( es, ce-
GLX.WVI
NOTES ET REVUE
pendant, en particulier dans les nodules, le coi-ps aii^^mentant sen-
siblement d'épaisseur, elles s'allongent jiis(iu'à 6 et 7 millimètres et
émettent deux ou trois rameaux.
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Fig. 2
Fig. 2. - l'h;;,ph,i><inu Mindùui. <>, |M,ili,m ilr lil„v • isu; //, (iinvs simples el lib.vs
aenclntKiues, '^v. nal.; r, une libre simple, isolée x 17.
Leurs bases, étalées, membraneuses, sont indépendantes les unes
des autres ou tout au moins s'isolent avec une extrême facilitr- après
un court séjour dans une solution concentrée de potasse.
Les Obres simples, épaisses de 100 à 110 ... vers le bas, s'amin-
cissent progressivement jus.iirà ne mesurer plus que 70 i^. au som-
met. Elles ont des parois formées de strates superposées mais pas
de moelle, car, tout de suite au-dessus de leur plaque basilaire, des
corps étrangers s'y groupent en un cordon axial continu. D'abord
étroit, ce cordon s'élargit bientôt, eu même temps que diminue
l'épaisseur des parois. Celles-ci iinissent même par se réduire, dans
le dernier cinquième de la Tibre, à un étui pelliculaire entièrement
bourré d'inclusions variées, de spicules, de petits Foraminifères,
de Diatomées et surtout de grains calcaires ayant de ;{ à 40 ,a (gé-
néralement 20 [Ji) de diamètre.
Les fibres dendritiques deviennent naturellement un peu plus
fortes que les libres simples: l'épaisseur de celles que je tigure est
del.'JOjavers le bas. Très peu compliquées, elles comptent rare-
ment plus de deux branches. Encore une de C(>s l)ranches semble-t-
elle «pielquefois avoir été sécrétée poslérieureuu'ut à l'achèvement
du tronc, son cordon arénacé commençant à sa base, comme s'il
^OTES ET REVUE clxxxvii
s'agissait (.rune fibre indépendante, sans contracter de rapport
avec celui du tronc auquel elle est soudée.
En dehors de la grande plaque de Pleraplysillu iMinchini, j'en
observai deux qui, beaucoup moins étendues, se faisaient remar-
quer par leur teinte blanchâtre et leur aspect crémeux. C'étaient là
des individus séniles. Leur âge se reconnaissait à leurs fibres deve-
nues brunes et épaissies jusqu'à mesurer O^^^^'i à la base; malgré
cela, ces fibres n'étaient ni plus longues ni plus compliquées que
celles du grand spécimen.
Habitat. — Au large de Courseulles (Calvados) ; profondeur,
30 mètres environ.
2. Igernella Joyeuxi Topsent.
Syn. : 1889 Dai'wini'lld Joijeuxi Tops.
Igernella Joyeuxi ne présente, dans son squelette, d'autre carac-
tère commun avec les Danvinella que la possession de spicules
cornés. Ceux-ci abondent, d'ailleurs, sous forme de triactines géné-
ralement régulières à rayons longs, minces et pointus, situés dans
un même plan et mesurant de O'^^S à 1°^°H5 de longueur sur 16 à
à 32 [Ji d'épaisseur: des tétractines s'y mêlent en proportion très
faible.
Les fibres forment un réseau continu à mailles larges, inégales
et sans régularité. 11 en est qui, plus grosses que les autres et sen-
siblement verticales, peuvent passer pour les libres primaires:
mais elles ne restent jamais longtemps distinctes. D'autres gagnent la
périphérie qui ne prennent une direction nettement radicale qu'au
voisinage de la surface. D'autres enfin, grêles souvent mais non
constamment, relient entre elles les précédentes sans aucun ordre
apparent. J'ai insisté inutilement autrefois sur ce fait qu'aux points
oti elles se divisent les libres ont une tendance à la trifurcation ;
cela n'a rien que de très naturel et s'observe chez n'importe quelle
Éponge fibreuse. Des fibres voisines s'envoient à l'occasion une
série d'anastomoses qui dessinent une sorte de treillis. Les fibres
radiales se prolongent au-dessus de la surface générale pour cons-
tituer l'axe de courts conules maintenus en leur place respective
par des fibres tangentielles épaisses de 50 [ji. Nul rapport, on le voit,
entre cette charpente et celle des Darwinellidae ; la ressemblance
serait plutôt, lointaine cependant, avec celle des Stelospongia.
La structure des fibres a été difficile à étudier parce que le spé-
CLXXXVIII
NOTES ET REVUE
ciiiien, desséché au soleil sans avoir été dessalé au préalable, s'est
trouvé, à l'humidité de l'air marin, envahi par des Champignons
dont les hyphes se sont ramifiés dans sa chair et jusque dans ses
fibres. Celles-ci sont stratifiées, sans moelle distincte. Les plus
%J»UJ
Fi g. 3
Fig. 3. — Ii/ernella Joyeu.ri. Fibres, x 16. En bas, un conule décalcifié.
grosses (épaisses de 100 à 200 ,u) sont plus ou moins arénacées. Elles
renferment des cori)s étrangers de toute nature, beaucoup de co-
quilles de Foraminifères, quelques spicules, des débris de Bryo-
zoaires et de Polypiers et, par dessus tout, des grains de sable cal-
caire. Ces inclusions se rencontrent soit éparses, soit par petits
groupes, soit enfin rapprochées en un cordon continu qui peut
même tenir toute l'épaisseur de la fibre. Eparses, elles occupent
Taxe ou le bord des fibres indifféremment par suite de l'absence
d'une moelle régulatrice de leur distribution.
A leur terminaison, les fibres radiales se chargent tellement de
corps étrangers qu'elles doivent se renfler et que les conules dont
elles forment Taxe en deviennent obtus. J'avais bien remarqué l'ac-
cumulation des grains de sable au niveau des conules mais j'avais
cru à une simple incrustation de leu:r surface alors qu'il faut l'at-
tribuer à la constitution propre de leurs fibres.
NOTES ET REVUE clxxxix
Habitat. — Banc de Campèche (golfe du Mexique); par quelques
mètres seulement de profondeur.
III. FamUle des lANTHELLIDAE Hyatt.
Bien différentes de celles des Z>ar?yine//i«'iae comme aussi de celles
des PleraplijsiUidae avec leur écorce stratifiée à spongoblastes
et leur moelle granuleuse, homogène, libre de corps étrangers, les
fibres des lanlhelUdae peuvent se disposer en un réseau continu,
régulier ou non (les di\ erses lanthe lia), ou, restant isolées, affecter
ime forme dendritique [Haddonella Topsenti Ig. Sollas).
Sous ce rapport, le genre Haddonella correspond au genre l^ler-
aplysilla et le genre lanlhella au genre Igernella. La plupart des
Darwinellidae s'établissent une charpente dendritique. Cependant,
parmi les Dendrilla, il en est trois, D. membranosa (Pallas), D. ian-
thelliformis (Lendenfeld) et D. cn'spitnsa (Carter), (jni possèdent un
réseau central d'où émanent des rameaux dendritiques se dirigeant
vers la surface. Les Megalopastas construisent uniquement un ré-
seau continu assez seudjlable à celui de Igernella Joyeuxi.
Les deux systèmes de charpente se retrouvent aussi, remar-
quons le, chez les Apbjsmidae séparées radicalement des Darwinel-
lidae par Lendenfeld à cause de leurs corbeilles vibratiles de petite
taille. En effet, si Ton tient compte de ce dernier caractère, Dendro-
spongia crassa Hyatt, dont les corbeilles, d'après Wilson (1899,
p. 409), ne mesurent que 32 [j. sur 24, doit être cité comme un
exemple iVAplysinidae à fibres dendritiques.
Tel que je le comprends, Tordre des Dendroceratida se présente
de la manière suivante:
Ordre DENDROCERATIDA Minchin (emend.)
Éponges à corbeilles vibratiles grandes, simples, rondes ou
ovales, à charpente nulle ou cornée, à fibres souvent dendritiques,
plus rarement disposées en réseau, quelquefois accompagnées de
spicules cornés.
L Famille Darwinellidae Merejkowsky.
Les fibres se composent toujours d'une écorce stratifiée et d'une
large moelle où s'emboîtent des étuis à sommet convexe; elles ne
renferment pas de corps étrangers.
Gxc .NOTES ET REVUE
1. Genre He.radcAla Tupsenl. Darirnifllidue révélantes, molles,
sans fibres ni spicules cornés; un peu plus épais que dans les genres
voisins, Tectosome jouit seul de quelque consistance et sert, dans
une certaine mesure, de squelette externe.
Type : HexadpWi liacointzal Tops.
2. Genre Apli/silla F.-E. Schulze. Duririndlidae revêtantes,
molles, à fibres dendritiques peu ramifiées, sans spicules cornés.
Type : Aph/silla rosea (Barrois).
3. Genre JJar/r'niplla ¥. Muller. Dar/cinellidae revêtantes ou un
peu massives, à libres dendritiques peu ramitiées et à spicules cor-
nés généralement polyactinaux.
Type : DarwineUa MùUeri (M. Sclmltze).
4. Genre DendrUia Lendenfeld. DaririnelUdae massives, dres-
sées, à fibres dendritiques très ramiiiées ou [)artiellement disposées
en réseau, sans spicules.
Type : Dendrilla rosea Lendenfeld.
ri. Genre Mega/opastas Dendy. Darirlnpllhlap massives, à sque-
lette entièrement réticulé, sans spicules.
Type : Megalupaslas nigva Dendy.
II. Famille Pleraplysillidae n. fam.
Les libres, striées en long, n'ont pas de moelle distincte et se
chargent de corps étrangers.
1. Genre Pleraplijsilla n. g. PIpi'fipl tisiUidap encvoùl'ànles à fibres
simples ou dendfitiques peu ramitiées, sans spicules.
Type : Pleraplgsilla 3Ii)ir}ûni n. sp.
2. Genre Igprnella n. g. Plei'aplysillidae massives à libres dis-
posées en réseau et à spicules cornés polyactinaux.
Type : Igernella Joyeuxi Topsent.
III. Famille Iantheludae Hyatt.
Les tibres ont une écorce stratifiée à spongoblastes visibles entre
les strates et une moelle granuleuse, homogène, libre de corps
étrangers.
1. Genre lauthelhi Gray. lanlhdUdae à squelette réticulé.
Type : lanthelUi flabelliforinh (Pallas).
2. Genre Haddonella Ig. SoUas. lanthelUdap à fibres dendritiques.
Type : Haddonella Topsenii Ig. Sollas,
NOTES ET REVUE cxci
L'ordre des Dendroceratida est représenté sur les côtes de France
par les Éponges dont voici la liste :
Hexadella Racovitzai Topsent. Côtes méditerranéennes (Banyuls).
H. Prnvoli Topsent. Côtes méditerranéennes (Banyuls).
Aplysilla rosea Barrois. Côtes océaniques et méditerranéennes.
A. sulfurea F. E. Scluilze. Côtes océaniques et méditerranéennes.
Dar/rhiplla simplex Topsent. Côtes méditerranéennes (Banyuls).
D. i>Her7nedia To])senl. Côtes métliterranéennes (Banyuls).
Dendvïlla cirsioides Topsent. Côtes méditerranéennes (Banyuls).
Pleraplijsilla Minchini Topsent. Côtes océaniques (Courseulles).
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XXI
ZWKI KUUKA.MSCIIE IlULOTIiURlKN
von
H.)ALM\H ((STFRGREiS'
L'iisala
lui Jalirc l<S*.)S hesclirieb Verf. iin " Zoologisclicn Anzcigcr )i
(Bd 21, S. KKS-IKI II. |;{;m;{(); elne Anzahl neiier ostasialischer
Seewalzcn aus den Snniinlungen des zoologischcn Miisciuns der
Universitat Up.sala. lui folg-endcn Jalirc lialte icii hei cincm Hesindic
des zoologisclien Miiscnins in Kopenhagen Gelegonlicil, dort vicr
der behandelten Arten, und zwar Caeiniuirin loiii/icuudd, 'J'Itijone
/)(d i/hriiiichi/i, Co/ddiii'iis rohashis uni] Ps(dus joponiriis wiedcrzii-
sehen. Ausserdem fanden sicli dort noch ein Paar noue Arten aus
derselben Gegend, ein .]fi/rintr(K-hiis nnd ein /inj)i/r(/as. llerr
Direkloi- (1. .M. R. I.evinsen liatte die Gi'ile. inir die Hesclireihung
dieser in iiichreren Beziehungen intercssanlen l'ormcn, die er
NOTES ET REVUE cxciii
schon soll)sl cler Galtiin^' nach bestiaiuiL liatte, anzuvertrauen. Da
ich soeben in eineiu aiuleren Aufsatze (1905j die Begrenzung cler
Galtung Mt/riolrnrluis diskutiert habe, halte ich es fiir angemessen,
die Beschreibung dieser ostasiatischen Seewalzeii hier folgen zu
lassen .
Die Galliing Mjirinlrorhus galt lange als rnonotypisch, indern
man Olv/olrocliKs vilreus Sars mil .)/. rinkii Steenstr. vereinte.
Voi einigen Jaliren (1902) wies ich indessen nach, dass Sars' Art
von derjenigen Steenstnip's verschieden sei und eine zweite Art
der Gattiing Mijviotroclim bilde. Der von miv 1905) beschriebene
M. thée/l und die nene Art von Ostasien erhohen nun die Artanzahl
auf vier. Von der Gattung Ei/p'/rr/us hat inan l)is jetzt nur eine
einzige Art, E. scabpr Liitk. gekannt; der Fnnd einer zweiten Art
derselben Gattung ist deshalb von nicht geringem Interesse. Ihr
hanplsachliches Interesse erhalten dièse zwei ostasiatischen Arten
jedoch dadurch, dass sie das geographische Verbreitungsgebiet fiir
ihre Gattungen bedeutend erweitern. E. scaber ist eine hochark-
tische Art, und die ganze Unterfamilie Mijriotroch'uiae unter den
Synaptiden ist bisher alsausschliesslich arktisch betrachtet worden.
M. viireus ist allerdings, wie ich (1902) nachgewiesen habe, keine
arktische Art, aber er ist doch auf die Kiisten Skandinaviens be-
schrânkL und hat seine Siidgrenze in Skagerak, 57" N. Die beiden
ostasiatischen Arten gehôren einer viel siidlicheren Gegend, Korea,
an. Die Tierc wurden 1882 von eineni Beamten der danischen Tele-
graphengesellschaft, Kapitjin E. Suenson gesammelt. Suenson hat
den zoologischen Museen in Kopenhagen und Upsala sehr wertvolle
Sammlungen geschenkt, die er auf seinen Reisen behufs Auslegung
und Inspektion der Telegraphenkabel zusammengebracht hat. Es
kann deshalb als wahrscheinlich gelten, dass die fraglichen Exem-
plare, ebenso wie viele anderen Tiere, bei denen dies ausdriicklich
angegeben ist, in der Koreastrasse erhalten sind — soweit ich liabe
linden konnen, existierte, wenigstens zu jener Zeit, nur ilort ein
von Korea ausgehendes Telegraphenkabel. Dièse Tiere wurden
denn in einer Gegend mit sudlicherer Lage als Gibraltar leben. Das
Klima Koreas unterscheidct sich indessen, wie bekannt, bedeutend
von dem West-Europas auf den entsprechenden Breitegraden. Die
verhâltnismâssig strengen Winter, die auch die oberen Wasser-
schichten des Meeres beeinflussen, geben vielleicht eine Erklarung
dafur, duss man hier unter subtropischen Foruien (wie unter
cxciv NOTKS ET REVUE
den Seewalzen Arien der (iattung Colochinis Troscli.) Tiere IrefTen
kann, die ihre nàchsten Verwandteii iin Eisiiieoro haben.
Beide neiie Arten sind so klcin, dass sie nehsi. TrorJKxIrrmn rle-
gaus Tliéol und dem jetzt diircli Lidwig (1905) w iedergeruiidenen
Rhabdomobjus riiber Kef. die Zwerge der Seewalzen hildcii. Da ich
bel den secierten Exemplaren die Geschlechtsorgaue stark entwic-
kelt gefunden habe, niiissea dièse wenigstens annahernd aiisge-
wachsene Tiere sein; die geringe K()rpergrr)sse ist deshalb z\\ eildlos
charakteristisch fiir dièse Arten.
1. Myriotrochus minutus, n. sp.
(Fig. 1, A)
Dièse Art liegt mir in 10 Exemplaren, davon 9 vollstandigen, vor.
Lange 4-(j Mm. Dicke 2-.'J Mm. (im Leben durften die Tiere sicli bis
zii einer Lange von etwa 10 Mm. ausstrecken kouiien). Die Kiirper-
wand diinn, beinahe dun lisicidig, in Alkohol voUslandig nnpig-
mentiert. Fiihler 10 mit ."{, ï oder ausnahmsweise o Fingein an
jeder Seite des Stammes; kein terminaler Finger. Fin Sleinkanal;
eine Poli'sche Blase. Das Mesenteriiim des Darmes anf di'ii me-
dianen dorsalen Interradins beschrankt und auch hier iinvoll-
stândig, nur den vorderen Teil des ersten Darmschenkels tragend.
Fin von tler hinleren Darmbiegnng ansgeliender Strang, der sicli
am hintersten Telle des linken dorsalen Langsmnskels, nahe dem
After, befestigt, fixiert die Hinterenden der beiden ersten Dai-m-
schenkel an die Kôrperwand : die vordere Ilalfte des zweiten Selien-
kels ist durch eine mesenterinmartige Membrane mil dem ersten
Sehenkel verbunden : der dritte Schenkel wird durch ein Paar
Strange an den medianen ventralen Langsmuskel befestigt'. An
jeder Seite des Mesenteriums ein einzigcr, vollstandig unveriislel-
ter Genitalschlauch von, bel einem 6 Mm. langen Tiere, 4,5-o Mm.
Lange und 12 Mm. Dicke; getrenntgeschlechtlich. Die dorsale K(ir-
perwand mit ziemlich zahlreichen, aber getrennt, nicht ïd^er ein-
ander liegenden Kalkradchen; der Baucli ohne liiklchen, oder
hôchstens mit vereinzelten. Die meisten Radcheu 100-L")0;ji in
Durchmesser, einzelne nur 5.j-80,u; Radchen von <S0-100 a in Dia-
meter sind, wenigstens bel einigen Exemplaren, selten. Infolge-
' Dus Vorkoiiinicii dicsci' acccssurisclicn Aurii;iii},'iiMj,'siiiillel licsl itij;! iiiciiic liL'oliacli-
tiing, dass das Mesonlcriimi stark reducicri ist. Soiisl kcinnlf iiian nicincii. dass Telle
dièses, liei einem so kleiiien Tiere jiiissersl diiiineii Il.nih-lieiis iiiriner Aiifiuerksamkeit
enlgangcn sein koniiten.
NOTES ET REVUE cxcv
dessen lassen sich die Radchen bei diesen, was die Grosse anbe-
langt, in zwei Gruppen verteilen, grosse und kleine, die jedoch in
der" Form gleich sind. Speichen 13-16 mit ganz schwacli iltigel-
fôrmig verbreiterten Seitenrandern; der Radumfang an der àus-
seren (der Oberhaut zugekehrten) Seite des Ràdchens mit 18-26
grossen, centripetal gerichteten Zahnen. Die FUhler mit zahlrei-
chen, meist 140-200 [jl langen, einfachen oder schwach verzweigten
Stiitzstaben, welche bewirken, dass die FUhler bei konservierten
Exemplaren starr mit gut ausgestreckten Fingern sind.
Die vorliegenden Exemplaren wurden am 22 Januar 1882 von
E. Suenson an der Kiiste von Korea aus einer Tiefe von 60-65 M.
gesammelt.
Fig. 1
Fig. i. — A : Myriolrochus minutus, Stûtzsliibo der Fiihlcr \iik1 cin Riidclu'U. x205.
B : Eujjyi-(/us pacificus, drei Stuhlchen, zwei vuti ubcn. fins \uii der Seite gesehen.
X 125.
Dièse Art unterscheidet sich von allen in dieser Beziehung
bekannten Seewalzen in der Art der Aufhangung des Darmkanales;
dieser Abweichung ist jedoch eine grosse systematische Bedeutung
kaum beizumessen. Wichtiger ist, nach meinem Dafiirhalten, das
Vorkommen zahlreicher, grosser Stutzstaben in den Fuhlern, eine
Eigenschaft, die um so autTalliger ist, als aile frïdier bekannten
Arten der Subfamilie iMijriolrochinae jede Spur von Kalk in den
Fuhlern entbehren und uberhaupt keine anderen Kalkgebilde in
der Korperwand besitzen, als die Radchen. Jedoch aucli dièse
GXGvi NOTES ET REVUE
Abweieluinji; crscheint mir nicht die Aufstellung einer bosonderen
Galtuug zu vcranlnssen zu brauclien.
Diircli (lie Fiililorzulil sliimiit J/. initinlus mit TforJiodenna elegniis
Théel iil)('i-('in, sonst weiclil ci- jrdocli von diescr Art, hesonders
ini F^au dcr Kadclien, selir stark alj. Iiiiicrlialb (b'r Galtiing 3/i/rio-
Iroilnis haljen wir schon (Uircli iiioiiicn soeljen crscliieneiien
Aufsalz il905) eiiie Arl mil 10 Fubleni, M. Ihéeli, kennen geb'rni ;
M. iniiiuliis scbeint jcdoch nicht mit dieser Art, sondern mit dcm
12-fiihlerigen M. rinkii Stoenslr. nabcr vcrwandt, zii sein. Die Ver-
tcihing (Ici- liadchen ist l)ei diosen beiden Arlcn (licselije. Ancli bci
M. rinkii sind die lladciicn bci (U'msell)en Exempbire von selir
vei'schiedener Griisse, jedocli (bu-clisclinitllich so Itcdculend grosser
als bei M. rninuliis, dass die klcincn Itjidclicn bei .)/. rinkii ungciahr
so gross wio die grosseren bei M. niimilns sind. Das \Yiclitigste ist
jedoch, dass die Radchcn dieser zwei Arten so voUstandig in der
Form rd)ereinstinmien, dass ein kli'ines [{adchen von M. rinkii sich
kaum von einem gi-ossen von M. mijinlas iinterscheiden liissl. Aile
anderen bekannten Arien der Snbfamilie Mi/ridlroiliinuc lassen sicli
dagegen schon dureh lîntersuchung eines einzigen itadchens
bestimmen.
2. Eupyryus pacifcus, //. sp.
(Fig. 1, B.)
Von den drei mir vorliegenden Exemplaren ist das grr)sste 5 Mm.
lang, .'5 Mm. dick, das kleinste .'{ Mm. lang, 2 Mm. dick. Das grossie
ist etwas querfaltig, es diirfte jedoch in ausgestrecktem Zustande
nicht mehr als 6-7 Mm. lang gevvesen sein. Der Korper beinahe ei-
t'urmig, das Hinterende jedoch nach oben gebogen und zu einem
kurzen schwanzformigen Absclinitt verjQngt. Die Mundscheibe so
stark eingezogen, dass betrelïs der Fiihler nichts naheres zu
ermitteln war; ans dem Bau des Kalkringes gelit jedoch hervor,
dass ihre Anzahl 13 ist. Um den Vf ter 5 ganz kleine Papillen. Die
ilaiil stachelig durch dichtgestellte, mit einem hohen, spitzen
Aufsatz versehene Kalkkorper. Dièse, welche Bildungen der Art sind,
die man als Stiihlchen zu bezeichnen pflegt (vergl. Lrowu;, 1889-
1892, S. 45), haben in der Hegel einen Scheibendurchmesser von
125-250 [JL und eine Hôhe von l.'U)-210 [ji. Die Scheibe ist eine gerun-
dete bis beinahe dreieckige Gitterplatte, die beiderseits mit kleinen
Knoten besetzt ist, von denen ein Paar, im Centrum der unteren
NOTES ET REVUE gxgvii
Seite stehende, eine eLwas grôssere Hohe zu erreichen ptlegen. Die
Lôcher der Scheibe sind stets zahlreicli, gewohnlich 40-60, bei deii
grossten Stiihlchen sogar bis zu etwa 70, bei den kleinsten zuweilen
etwas weniger als40 (bei einem von iiur lOOp-Scbeibendurcbmesser
waren Xi Locher). Auf der Mitte der oberen Seite der Scheibe erhebl
sich der liolie, spilze Sliel, der von 3, durch 4-6 Querspangen
verbundenen, nach oben konvergierenden, in ilirer oberen llalfle
bedornten Staben gebildet wird. Ein Steinkanal; 1 Poli'sche Blase.
Fuhlerampullen fehlen. Die drei ventralen Radialstiicke des Kalk-
ringes mil ganz kurzen Gabelschwânzen. Die beiden Wasserlungen
erreichen beinahe das Vorderende der Leibeshohle, sind aber fast
vollslandig einfach ; nur ilir hinterer Teil weist einige schwachen
Aussackungen, die als Andeutungen zu blâschenturmigen Neben-
iisten betrachtet werden konnen, auf. Von der Geschlechtsbasis,
die ungefahr in der Mille des Korpers liegl, entspringen an jeder
Seite des Mesenteriums einige ganz einfaclien Genitalschlauche; bei
dem Grossten Exemplare (dem einzigen, das seciert wurde) betragt
ihre Anzahl auf jeder Seite 4, ihre Lange 2, .5 Mm. und ihre Dicke
1/4 Mm.
E. pacifïcus wurde am 22 Januar 1882 zusammen mit Myriolro-
chus intiiuliis an der Ktiste von Korea aus einer Tiefe von 60-65 M.
erhalten (E. Suenson).
Dièse beiden an diearktischeFauna erinnernden Artenleben somit
in Gesellschaft mit einander. Allein, wiUirend die neue Muriotro-
chus-Xvl eine sehr freistehende Stelhing in ihrer Gattung einnimmt,
ist dagegen h\ p/(cl/irtis dem friiher bekannten E. scaber so ahnlich,
dass man moglicherweise vorschlagen konnte, ihn dieser Art zuzu-
rechnen. Da von E. scaber keine genugend detaillierte Beschreibung
vorliegt, muss ich in Kiirze die Hauptpunkte, in denen er sich von
der koreanischen Form unterscheidet, angeben. E. scaber ist
bedeutend gro.sser, in der Regel 9-12 Mm. lang, 5,o-7 Mm. dick.
Die Kalkkorper sind Stiihlchen von gleichem Typus wie bei E. pa-
ci/icus, weiciien aber in Grosse und Form etwas ab. Die Hohe ist in
der Regel 200-250 ij., der Durchmesser der Scheibe 190-300 ;jl. Der
Bau der Stiihlchen ist bedeutend plumper, was unter anderem da-
durch zum Ausdruck kommt, dass die Locher der Scheibe weniger
dicht slehen, so dass ihr Âbstand von einander meistens grôsser als
ihr Durchmesser ist. Vor allem sind aber die Lôcher weniger zahl-
reich ; in den meisten Scheiben sind es 20-30 Lôcher, in den klein-
Gxcviii NOTES ET REVUE
stein oft niir 15-20, in dcn allcrgrosslon niclit sellen molir als ;{0,
in Ausnalimefallon sogai- ctwas iiher -40. Molir als 30 Loclicr (indct
man jcdocli kauni anders als Ix'i Platton, die gTussor sind als dio
grosslen bei E. parilinis. Vergleichl man gleichgrusse IMalLcn
beider Arten, so lindet man, dass die Anzahl Locher bei IJ. paci/ii-us
durchschnittlicli wenigstens oine doppelt so grosse wie bei L\ sni-
ber isl. Die Wasserlungen sind bei F. scaber mil ziemlich zahl-
reichen blasclienfôrmigen Nebenasten vorsehen, die jedoch bei
Jungen weniger deutlieli sein konnen. Wenigstens einzelne der
Genitalsclilauclie pllegen nul einem iXebenast versehen zn sein,
ausserdem sind die Schlanche, ansser bei ganz kleinen Exemplaren,
zahlreicher als bei L\ pdri/irus. Audi andere Unterschiede in der
Anatomie scheinen vorzukommen. So isl bei E. sraber das Gefass-
netz zwischen den beiden ersten Darmschenkeln starker entwickelt.
Zur Entscheidung der syslematischen Bedentung derarliger
Charaklere bedarf es jedoch olTenbar nocli der Untersuchung eines
grosseren Materiales von beiden Arien.
Hierzu komml nocli die Frage, ob nichl die oben unter dem
Namen E. pari /ii- us Ix'scliriebenen Tiere Reprâsentanlen einer ab-
weichenden Jugendslufe von /J. sraber seien. Das Vorkommen
entwickelter Geschlechtsorgane, wenigslens bei dem gnissten
Exemplare, machl dies unwalirscheinlich. Die Seewalzen werden
zwar vor Erreicliung ihrer delinitiven Grosse geschlechlsreif, aber,
so viel bekannl, niemals, wahrend sie sich noch in einer betrefTs
des Skelettes und des ubrigen Korperbaus stark abweichenden
Jugendslufe befinden. Zur sichereren Beantworlungder Frage liabe
ich ein Junges von E. sraber, das sich in der Grosse wenig von
dem grosslen Exemplar von E. pacifirus unlerscheidet, unler-
suchl. Bei diesem Jungen isl schon die grosse Hauplmasse der
Kalkkorper der Ilaul von voUslandig gleicher BeschalFenheit, wie
bei voll ausgewachsenen Exemplaren derselben Art. Aber unter
hunderlen von typischen Sluhlchen finde ich einzelne von einem
anderen Bau, kleiner (Scheibendurchmesser 140-200, a), weniger
plump und mit .'{o-oO Lochern in der Scheibe. Ilieraus schliesse ich,
dass bei Jungen von E. sraber Kalkkorper vorhanden sind, die
denen bei E. parifirus sehr âhneln, dass die plumpen Sliihlchen
mil wenigen Lochern in der Scheibe jedoch schon sehr friih den
grosslen Tcil des Ilautskelelles bilden. Da die Exemplare von Korea
dièse plumperen Sluhlchen vollstandig entbehren, konnen sie nichl
NOTES ET REVUE cxcix
Junge vun II . scaber sein. Die nahe Verwandtschaft dieser beiden
Arten findet indessen durch die abweicthenden Stûhlchen bei kleinen
Exemplaren der arktischen Art eine weitere Bestâligung.
LITTERATUR.
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p. 133-164).
CONTRIBUTION A L'ÉTUDE
DE LA PHAGOCYTOSE EXPÉRIMENTALE
par
L. Mercier
Préparateur de Zoologie à la Faculté des Sciences de Nancy.
C'est grâce à l'expérimentation qu'a pu être mise en évidence la
propriété phagocytaire des leucocytes du sang. Dès 18(32, Haeckel
avait montré que les leucocytes de Télhys absorbaient des grains
d'indigo; Recklinghausen, Preyer, Sciiultze, Balbiani ont fait des
observations semblables sur des objets difTérents; mais c'est à
Metchnikoff que nous sommes redevables des observations les plus
précises et les plus variées à ce sujet. Depuis, bien des auteurs se
sont occupés du sujet sans l'épuiser : Kowalevsky, Cuénot, etc.
Nous ne donnons là qu'un faible aperçu bibliographique; et, à ce
sujet, nous ne pouvons que renvoyer à l'index très complet qui
ce NOTES ET REVUE
accompagne Tarticle de Delamare dans le Traité d'analoinie humaine
de Poirier (t. II, 1896. Lyiiipluitiqiies).
Metciinikofp\ étudiant la r(''sorption des hématies d'Oie par les
globules blancs de Cobaye a décrit un détail particulier de la pha-
gocytose. Alors que tous les auteurs constataient simplement Ten-
globement des corps étrangers par les leucocytes, Metcumkoff fait
remarquer que pendant les premières heures qui suivent Tinjection
de sang, les macrophages n'englobent pas les hématies, mais s'ac-
colent simplement à leur surface, et les échancrent par une fine
dentelure de filaments cytoplasmiques. C'est là une observation
cyto-physiologi(|uc qu'il nous a paru intéressant de confirmer, car
je crois que juscjuici elle est restée unique. Cependant, Van Rees
représente la pliagocytose d'une fibre musculaire d'Insecte par les
leucocytes, qui envoient dans l'élément en voie de destruction de
longs pseudopodes grêles. Mais étant donné l'état actuel de la
question des métamorphoses, il nous semble prudent de ne pas
nous arrêter plus longuement aux observations de Van Rees, car il
n'est même pas certain qu'il ait eu affaire à des phagocytes.
Matériel et technique. — Je coupe des fragments de queues à de
jeunes têtards de Rana temporaria encore dépourvus de pattes. Ces
fragments sont introduits dans les sacs lymphatiques dorsaux de
R. teinporaria adultes. Quatre jours après l'opération, j'ai examiné
les animaux, sacrifiant les Grenouilles à des intervalles réguliers
(un jour).
La technique employée a été la suivante :
1" Examen de lymphe provenant du sac lymphatique dorsal.
Cette lymphe prélevée à l'aide d'une pipette, était portée sur une
lame porte-objet et fixée à la chaleur. Ensuite, coloration à l'héma-
toxyline ordinaire et à léosine.
2" Les fragments de queues retrouvés dans les sacs lympha-
tiques dorsaux furent fixés au sublimé, puis débités en coupes. Les
coupes furent colorées par l'hématoxyline ferrique et l'éosine.
Par cette double technique, nous croyons avoir éloigné do nos
préparations tout artefact qui aurait pu nous conduire à une fausse
interprétation.
Observations. — L'examen de la lymphe des deux premières
Grenouilles nous montre que les premiers éléments, provenant de
la queue des têtards, et qui sont en rapport avec les phagocytes
leucocytaires, sont les cellules épithéliales.
NOTES ET REVUE
CCI
La figure I nous montre une cellule épithéliale entourée de
quatre phagocytes. Ce sont des leucocytes polynucléaires. L'un de
mX
^
^
Fig. I
ces phagocytes, situé en liant et à droite, est réuni à la cellule épi-
théliale par de fins prolongements cytoplasmiques.
Dans la figure II ont voit très nettement les fins prolongements
L
m
/
Fig. Il
d'un leucocyte échancrer un corps cellulaire. En effet, à leur
niveau, la membrane cellulaire est nettement interrompue.
Metcunikoff n'a pas constaté, à ce stade, d'inclusions à l'inté-
rieur des leucocytes. Il en est de même de Pérez lors de la destruc-
tion des muscles thoraciques larvaires de la Fourmi; ce qui fait
admettre par cet auteur, que la nutrition des phagocytes se fait par
digestion progressive d'inclusions minimes.
CGIl
NOTES ET REVUE
La figure III ne semble pas favorable à cette observation. En effet,
nous avons ici un leucocyte en rapport avec une cellule epitlirli.ilc
Fig. III
par de fins prolongements cytoplasmiques. Ce leucocyte renferme
une inclusion sphérique assez volumineuse. Mais il n'est pas
prouvé ([u'elle n'existait pas dans le phagocyte antérieurement à
Fiu. IV
Tenglobement. i'ar contre, si elle provient réellement de la cellule
épithéliale, on peut expliquer son englo])ement d'une façon assez
NOTES ET REVUE
GCIII
simple. Il semblerait que les prolongements cytoplasmiques sont
des pseudopodes du leucocyte, pseudopodes qui pénétreraient assez
loin dans le corps étranger. Mais que deux de ces prolongements
viennent à se rencontrer, un fragment de la cellule attaquée sera
détaché et se trouvera ainsi incorporé dans le phagocyte.
La figure III demande à être interprétée. En effet, il seml)le que
les prolongements cytoplasmiques appartiennent non pas au pha-
\
Fie. V
gocyte, mais à l'élément phagocyté; cet aspect est vraisemblable-
ment dû à la fixation par la chaleur, qui détermine une rétraction
des pseudopodes.
Mais où la pénétration des pseudopodes ne laisse plus de doute,
c'est dans le cas oîi Télément phagocyté est une fibre musculaire.
C'est dans le sac lymphatique dorsal d'une Grenouille, dans lequel
cGiv NOTES ET REVUE
séjourne un fragment de queue de têtard depuis dix jours, que nous
trouvons des fibres musculaires attaquées par les phagocytes.
La figure IV donne une idée de la façon dont se fait cette attaque.
Ici, la pénétration des filaments cytoplasmiques est bien mise en
évidence par Fécartement des disques (jui, de ce fait, deviennent
obliques les uns par rapport aux autres.
Les résultats obtenus par cette première méthode de fixation
sont entièrement confirmés par la métliode des coupes. La figure V
représente la coupe transversale d'une fibre musculaire en partie
détruite. Dans un vaste espace se trouvent trois phagocytes; deux
d'entre eux sont en l'apport avec la substance musculaire par de
fins prolongements cytoplasmati(]ues. Notons que ces pliagocytes
ne présentent pas d'enclaves.
Conclusions. — Cette série d'observations vient non seulement
confirmer le fait signalé par Metcunikoff, mais elle lui donne aussi
un caractère de généralité, l'ji effet, mes expériences ont porté sur
la Grenouille, c'est-à-dire sur un Vertébré très difterent du Cobaye;
et, d'autre part, le matériel phagocyté : fibres musculaires et cel-
lules épithéliales comprend des élénumls bien différents entre eux
et difTérents des hématies de r(Jie sur lesquelles avait expérimenté
Metcunikoff.
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NOTES ET REVUE ccv
XXIII
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1892.
* Voir Notes et Revue, [3] Tome ix, n°= 2, 3, 4, 5. ^3] Tome x, i\"' 2, 3, 6, 7. [4] Tome i,
II" 1, 2, 5, 8, y. [4] Tome n, ii" 2, 4, 7, 8, 11. [4J Tome in, ii" 1, 2, 4, 5 et 7.
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sûssen Wasser lebende Nematoden, Leiden, 1879.
l'uni If 20 Aiiùl l'.ior,.
Les directeurs :
G. Pruvot et E.-G. Raoovitza,
Eug. MORIEU, Imp.-Grav., 140, Boul. Uasp.-iil. l'ans (M- Ttkphone : 704 - 75
ARCHIVES
DE
r /
ZOOLOGIE EXPERIMENTALE ET GENERALE
FONDÉES PAR
H. DE LAGAZE-DUTHIERS
PUBLIÉES SOUS LA DIRECTION DE
G. PRUVOT ET E. G. RACOVITZA
Chargé de Cours à la Sorbonne Docteur es sciences
Directeur du Lal)oratoire Arago Sous-Diiecteur du Laboratoire Arago
4« Série T. III. NOTES ET REVUE 1905. N° 9.
XXIV
Y A-T-IL DES OEUFS
ALTERiNATIVEMENT
PARTHÉNOGÉNÉTIQUES ET FECONDABLES ?
par C. ViGuiEii
Station zoologique d'Alger.
Il n'est pas besoin de dire que des œufs parthénogénétiqiies
peuvent être fécondables. On le sait de reste ; et j'ai moi-même
rappelé quel était alors l'état de nos connaissances à cet égard, en
exposant mes observations personnelles. (Variations de la Parthé-
nogenèse, etc. — Aim. des Se. Nat., 1003.)
La question est si un seul et même œuf peut passer succesdvemeut
par l'état exclusivement fécondable et par l'état plus ou moins
exclusivement parthénogénétique.
Cette idée m'est attribuée par M. Loisia qui, dans sa Revue
annuelle d'Embrijologie (N° du 30 Avril de la Iterue Générale des
Sciences), a consacré quelques passages au mémoire ci-dessus.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4" SKlilE. — T. ]I1. I
ccvni NOTES ET REVUE
.le n";iiii'ais qu'à remercier M. LoiSEL du Ion courtois de ses
appréciations et de ses critiques, si elles ne donnaient de mes vues
sur ce point })aiiiculiei' une interprétation fort difTérente de ce que
je pense en réalité, et ({ui se rapproche beaucoup, sinon entière-
ment, de ce qu'il pense lui-même.
On lit, |>. 124 de mon mémoire :
« Si nous ne sommes pas renseignés sur l'évolution délinitive
« de nos ()ursins, nous voyons du moins clairement que, pendant
« le cours d'une mèuu' saison, les ojufs passent par les états (jue
'( voici :
" 1" Méuie quand ils semltlrnt mûrs, ils ne donnent, par fécon-
(i dation, que des larves ([ui s'arrêtent plus ou moins tôt;
„ 2'' Fécondés, ils d()nneut des larves qui semblent parfaites;
« et, sans fécondation, ils ne donnent rien;
« IV' Fécondés, ils donnent des larves parfaites; et, parthénogé-
« n(Hi([ueiiu'nt, des larves moins avancé'cs ;
(' i" Ils se développent à ])(mi près de même dans les denx cas;
« ri" Les fécondés sont arrêtés, ou en r(!tard sur les partliénogé-
(' néti(|ues.
« [Si Je u ai pas encore pu déterminer les conditions précises de
« ces changements, leur apparition successive nous montre que les
O'ufs passcul par l'état fécondable avaiil d'arriver à l'état parthé-
« nogén(''rK|ueJ ; et, (|uand les conditions deviennent défavorables,
(c c'est la partliénogiMièse (jui disparait la première, la possibilité
'< de fécondation demeurant encore, puis disparaissant à son tour. »
M. Loisi;l, après avoir fort exactement indiqué mes vues au sujet
des variations de la température, m'attribue à tort cette idée :
« Pour ce qui concerne Tàge. ce seraient les œufs les plus âgés qui
« jouiraient de la faculté de se développer normalement sans
■- f(''('omlation. »
Il ne cite textuellement que la portion de phrase que j'ai mise ci-
dessus entre [ ] : et présente ainsi tout le reste de ce passage :
(I Du reste tous les ceufs d'un Uursin ne se comportent pas de la
« même façon :
<' I" Fes uns, même mûrs, ne donnent par fécondation ({ue des
<' larves non viables ;
« 2" D'autres ne donnent des larves viables (j[u'après fécondation ;
« s.ins l'action du spermatoz(ûde, ils ne donnent rien ;
» 3" D'autres ne donnent des larves qu'après avoir été fécondés ;
(I
NOTES ET REVUE ccix
« parthénogénétiqueinent, ils donnent des œufs moins avancés';
« 4° D'autres donnent les mêmes larves viables, qu'ils soient
(c fécondés ou non ;
« 5° D'autres enfin ne se développent bien que parthénogéné-
« tiquement; fécondés, ils sont retardés dans leur évolution. »
Avec cette nouvelle rédaction, il semble qu'il s'agisse d'œufs
provenant d'un ^eul et même animal, présentant ainsi, à une même
époque, toutes les différences qui se manifestent, comme je l'ai dit,
pendant le cours d'une même saison, sur des sujets de même
espèce, mais qui n'ont pas été observées sur un seul et même sujet.
M. LoiSEL n'a évidemment pas saisi la différence ; puisqu'il se
demande : « L'ordre des changements que donne l'auteur corres-
« pond-il bien à l'état physiologique normal des œufs d'Oursin ?
« autrement dit, les œufs N" 1 sont-ils toujours des œufs jeunes,
« les N" 5 toujours des œufs âgés? »
En disant, p. 127, que ces diverses possibilités " correspondent
« sans doute à des variations dans la maturation de l'œuf », je
m'empressais d'ajouter : « Mais nous ne savons pas non plus en
« quoi consiste ce que nous appelons maturation ; et tout ce que
« nous pouvons dire c'est que, chez les Oursins du moins, les
« divers états se succèdent comme si l'état parthénogénétique
« correspondait à l'efïet maximum ».
En langage ordinaire, on dit qu'un œuf d'Oursin est mm, lors-
qu'il a éliminé ses deux globules polaires.
En ce sens, les œufs sont également mûrs dans chacun des 5 cas
considérés ; et les « variations de la maturation » ne pouvaient
être, pour moi, des états successifs d'un seul et même œuf; mais
des états différents auxquels parviennent les œufs d'une même
espèce, — alors même qu'ils nous semblent parfaitement identiques.
Je suis d'avis, comme M. Loisel, que ces états correspondent à
des différences dans leur nature chimique, et non à des stades dans
leur évolution ». Aussi n'ai-je dit nulle part que " les œufs n" 1
sont toujours des œufs jeunes, et les œufs n" 5 toujours des œufs
âgés ». Il a donc tort d'ajouter : « Viguier le dit sans le démontrer ».
C'est sans doute la rédaction de la phi'ase citée plus haut entre [ ]
qui a induit mon critique en erreur. Au lieu d'écrire : « les œufs
passent par l'état fécondable... etc. », j'aurais dû mettre : « les
' Cette dernière phrase est iiicoiuprcliuiisihk', iiiiiis il est cvideiU que M. I,(iisi;l a
voulu écrire « larve » au lieu d'œuf.
ccx NOTES ET REVUE
..Mils fL'Condables apparaissent avant les œufs parthénogénéti-
,,ii,.s. . . .), et modifier en ce sens tout le reste. Mais, justement, la
lin, non citée par M. Loisix, de cette phrase, ne me paraissait laisser
pi;,,-,, à aucune interprétation autre que celle que je pensais lui
,|,,n lier:— sinon, ce serait admettre aussi (jue lœuf, devenu d'abord
IVrondahle, |>nis i)arl liéuogénétique, redevient non-partliénogéné-
ti(iue, toul en demeurant fécondable. Et nous n'avons aucune
l)reuve d'une telle variation, qui ne semble guère probable.
Ce passage de ma page 123 était du reste précédé, p. 121, de
l'alinéa que voici, et qui ne peut être interprété comme se rappor-
tant à des variations successives des mêmes œufs : « Tout d'abord
,. les (eufs n'atteignent souvent point, du moins dans nos cultures,
„ l'état de pluteus, même par fécondation, et ne donnent aucun
a i)arthénogênéti([ue. Fré.|uenuuent, ensuite, les fécondés donnent
„ des ])luteus, que les témoins ne subissent aucun développement.
<■ Puis, on voit la parlliénogénèse se présenter concurremment
« avec la fécondation, les fécondés gardant une forte avance.
u L'état égal est ensuite atteint, et même dépassé; et nous consta-
(. tons un retard qui sendjle quelquefois un véritable arrêt ».
En détinitive, j'admets, comme M. Loisel, que les conditions où
se trouvent les œufs pendant leur maturation influent sur leur com-
position chimique.
Qu'à ces différences de composition chimique correspondent des
ditrérences de structure, je n'en doute guère; mais que ces diffé-
rences de structure soient accessibles à nos moyens d'investigation,
je ne l'ai jamais cru. Cependant, mon savant ami Edmond Perrier
estimait, avec raison, qu'il y avait lieu d'y regarder. L'état de mes
yeux ne me permettant pas actuellement des observations micros-
copiques prolongées, et M. Pettit, l'un de ses élèves, que M. Per-
rier me donnait pour un bon cytologiste, se déclarant désireux de
faire cette étude, je me lis un plaisir de saisir cette occasion.
.le lis remettre à M. Pettit, .jui m'en accusa réception le 3 mars
1904, des œufs <le 'fuxopiipustrs lividus, provenant de la même 9,
recueillis simultanément, dont une partie seulement avait été fécon-
dés, et qui montraient tous les états, depuis l'œuf intact, jusqu'à
la lin de la première segmentation, parfaitement régulière, les uns
après fécondation, les autres sans fécondation'. Je lui offrais aussi
< [es fôcondos dr (■••tto riiUuro arriveront à lotat de pUileus; les non-fécondés ne
donlire^rllm de régulier au-delà de la première segmentation. Souvent même cette
NOTES ET REVUE ccxi
des préparations analogues de Sphxrerhinns, tout en lui conseillant
de commencer par celles qui se prêtaient le mieux à ces recherches.
Les noyaux se voyaient fort bien sur ces œufs, fixés par le niéhmge
picro-sublimé-acétique; et J'offrais du reste de faire des prépara-
tions avec les réactifs qui me seraient indiqués.
Mais, d'après ce que ,j"ai pu comprendre, Tobjet principal de
M. Pettit était, en réalité, de voir par lui-même le matériel que
j'avais décrit, et que certains considéraient comme suspect. Ne
trouvant pas à y accrocher une critique, il s'est désintéressé de la
véritable question, qu'on ne saurait par suite considérer encore
comme absolument tranchée.
En tous cas, peu soucieux de collaborer avec un naturaliste qui,
jusqu'ici, n'a pas « une bonne presse ». M. Pettit, à ([ui je faisais
demander ses résultats, s'est borné, sans me demander rien autre,
à in'écrire le 29 juin : <* J'ai le regret de n'avoir pu constater sur les
œufs que vous avez bien voulu me communiquer, aucune moilili-
cation structurale en rapport avec les phénomènes que vous avez
décrits ».
Étant allé le voir, au mois de septembre, je lui exposai qu'il
serait toujours intéressant de faire savoir qu'il n'a\'ait constaté
aucune différence, sauf la célèbre membrane, entre les parthénogé-
nétiques et les fécondés; et lui demamUii une brève note, que je
publierais sous son nom. Ce jeune savant me répondit (juc cela ne
pouvait s'improviser; que, même pour les quatre ou cinq lignes
qu'il me laissait espérer, il avait grand besoin de réfléchir: et qu'il
ne pouvait même s'engager à m'envoyer cela pendant mon séjour
à Paris. Il rétléchit encore, je pense, le 15 mai ; et, renonçant à
attendre le résultat de si longues réflexions, je me borne à citer sa
lettre.
Voilà pourquoi la question reste en suspens.
Quant à ce que dit M. Loisel au sujet du point de dé[tart de révo-
lution ontogénétique, j'ai fait précisément observer (p. 122), (pie les
Oursins sont remarquables par Tapparition graduelle tle la |)artlié-
nogénèse, tandis que ce phénomène appjirail (Tcmblée chez les
autres types que nous connaissons; mais (pie, lors(|ue les circons-
tances deviennent défavorables, la parthénogenèse disparaît la pre-
prciiiiiTe segmeiitMliou, i|ni ne s'observait (lue sur un priil luunbn' des iruls. i'l;iil dr'j;i
irrc'guluTe. Ce n'est (|ue dans les cas in'i la iiarlliénogi'nèse est aussi faiitle t|ue l'on
[lent arriver à suriirendre ce slade, nrdinaireiuent di^passé lorsqu'on s'apen.-oit du plxé-
nomène.
ccxii XOTES ET REVUE
mière, la possiljilité de l'écondation demeurant encore. . ., etc. C'est
la lin de la plirase citée [)lus li.iiit entre [ ], fin que n'a pas repro-
duite M. LoisEi., qui rauu'iH' le deuxième cas des Oursins à celui
des partliénogénétiques saisonniers. Cela est expliqué pages 121 et
122 de mon mémoire; et je me réfère encore à ce sujet, p. 12i, à
un travail de Nathansolin sur les vari.ilions de la j)arthénogénèse
chez les MarcxUa, longucunent analysé pages 113 et suivantes.
Les deux critiques de M. Loisel reposent donc uniquement sur
des malentendus; et je suis heureux qu'il me fournisse l'occasion
(h; m'expliquer plus nettement, puisqu'il a pu s'y tromper, et que
nous sommes d'accord sur le fond.
AlULT, le 15 mai 1905.
XXV
LA RÉSISTANCE A LA CHALEUR
DES ÉBAUCHES ET DES PRODUITS SEXUELS
DE RANA F use A
par E. Bataillon
l'idfL'sseur il la Faculté dos Scifiiccs du Dijon.
Dans un important mémoire publié en LS98, 0. Hertwig ^ se
propose de fixer les limites de température com])atibles avec une
évolution complète cliez JIkiki fiisca et chez Rmi/i esculenta. De la
durée de cette évolution dans les divers cas, il dégage Faction de la
chaleur sur les processus (■liimi(|ues, le travail d'élaboration restant
théoriqueiiKuit le même dans les conditions fixes (ju'il fait iuter-
v(!nir.
Mon point de vue est difVi'rent et exige une autri' méthode. J'use
de températures incompatibles avec le déveloiqiement complet, au
moins aux stades initiaux. Les durées variables d'exposition et la
com])araison des évolutions ultérieures dans le milieu normal
pourront fournir des indications utilisables sur les oscillations
physiques du sul)stralum aux divers âges.
Un point de repère valable jusqu'à la fermeture du blastopore,
' 0. IIfrtwig. Ubor den Eitidiiss dcr Tciuiicraliii- aiif dir Kiilw ickiluiif,' von n<iiia
l'uncii und Jlaiiu eaculenla (Arc/iiv. /'■ Mik. Aniit. lid .'il, l.-^'.is
NOTES ET REVUE ccxiii
c'est rapparition en masse des anomalies classiques, identiques à
celles qu'on obtient avec les solutions salines ou sucrées.
Avant le premier sillon, on constate déjà des difTérences de
résistance. Au bout de trois heures (pour une température exté-
rieure de 18") Tœuf est plus sensible que dans les premiers instants
qui suivent l'imprégnation. 11 ne supporte pas 20" pendant une
heure: et déjà avec une demi-heure on enregistre en qiumtité dans
les jours qui suivent : stéréoblastulas, gastrulations équatoriales,
ébauches à hernies. Le même traitement appliqué peu après l'addi-
tion spermatique aboutit à l'évolution régulière.
Après la division en deux, la résistance revient à ce quelle était
après l'imprégnation. Il faut une heure à 29" pour entraîner les
mêmes troubles. Aux stades 8 et 24, les matériaux lecondés ne
supportent pas encore 32", même une demi-heure.
Le deuxième jour, la morula grossière tolère bien 32" pendant
deux heures. Même avec trois heures on obtient encore des ébauches
normales.
La morula du troisième jour peut être portée à 36" pendant un
quart d'heure; une demi-heure nous donne la gastrulation équato-
riale.
Au stade du bouchon d'Ecker, on obtient dans les mêmes
conditions et même après une heure à .3(5" un retard dans l'appa-
rition des bourrelets, retard qui oscille enire douze et vingt-quatre
heures.
A partir de la fermeture du blastopore, le d 'veloppement se
montre régulier mais considérablement accéléré à la Letapéraiure
permanente de 34".
11 faut signaler encore, au moment où se dessinent les bourrelets
une recrudescence de sensibilité. Les œufs sont tués après une
heure à 36".
La résistance à la température va donc cmissaiil an cours du déve-
loppement embrijonnaire. Elle s'accuse surloul vers la fcruiflurc du
blastopore. J'enregislre deux oscillations ci'utanju'ihlcs : l'une milr-
rieure au premier clivage, Vautre correspondu ni à rin/draltilion des
ébauches au soulèvement des bourrelets. Ce deuxième point crili(|n('
émerge mieux encore si l'on suit la destinée de certains embryons
dont la difï'érenciation a été ralentie à la suite d'un cliaufTage à 3()",
au stade du bouchon d'Ecker (voir ci-dessus).
Lorsque le blastopore est clos, lorsque le lidje nerveux lui-méinc
CGxiv NOTES ET REVUE
s'est constitué et que la région céplialique se modèle, la masse
vitoUine affaiblie ne résiste pas à Thydratation passive et se
comporte, quoique incluse dans les feuillets externes, comme
riiémisphère végétatif dans les cas tle hlastopore équatorial. Ces
larves, distendues, hydropiques, se désagrègent au bout de quelques
jours. C'est un exemple nouveau de ces modifications stables, dont
les effets s'accusent à une étape plus ou moins éloignée du dévelop-
pement; modifications que j'ai signalées déjà pour les solutions plas-
molysantes* qui viennent de ressortir sur les œufs chauffés avant la
segmentation, et que nous allons retrouver en expérimentant isolé-
ment sur les produits sexuels initiaux.
On sait- que les œufs fécondés résistent mieux aux solutions
plasmolysantes que les œufs vierges.
VA de cette résistance, j'ai suggéré deux raisons : le plasma
imprégné est plus concentré; et, d'autre part, la gangue hydratée
ralentit les transports moléculaires entre le milieu intérieur et le
milieu extérieur. La chaleur (Haut, elle aussi, un facteur parthéno-
génésique, il est curieux de relever ici un rapport inverse. J'use
pour la parthénogenèse expérimentale ilune exposition d'une
demi-heure à XJ'^'. Ur, au début de son évolution, l'œuf fécondé ne
tolère pas 30", même pendant un quart d'heure.
Voici de nouvelles expériences. Je lute à la paraffine dure, entre
deux verres de montre, soit des œufs utérins, soit du sperme pris
dans les réceptacles séminaux. Ces récipients sont immergés dans
une grande masse d'eau portée à une certaine température.
Après une heure à 3 2", le sperme refroidi est versé sur les œufs
également refroidis. La fécondation esl parfaite et l'évolution
régulière.
Après une demi-heure à 34", le résultat est encore positif, mais on
obtient toutes les formes d'anomalies classiques.
Au bout d'une heure à 34" , l'opération ne réussit plus; mais le
sperme féconde parfaitement les œufs normaux.
Un séjour de deux heures à 36", immobilise les spermatozoïdes;
' l,;i, il s'agit iiicimlrslaliiciiiciil (iV'i|nili|jre osiiioliiiin' nuiiiiu' le luoiive l'expérience
siii\ aille : Des (Piifs de /Idi/ii /'iiscn smil iinnu'rgi's iiciHiaiii iiiiil lieiires dans nne solution
(le sucre à 11 ■> 0, puis on les porte par iiKiitii's dans l'eau ordinaire et dans l'eau distilh'e.
Dans l'eau ordinaire il n'y a pas 1/10 d'anonialies ; dans l'eau dislilli'c on n'observe pas
une seule évolution ré'guliére. On sait que les o'ufs d'ainplnliiriis l'Vdlueiil très bien
dans leau distillée aérée.
- K. Hataillox. Ktiides ex|i(''rinieiitales sur l'évolution des Ainiiliibiens. Les degrés
de maturation de l'teuf et la niorpliogeiièse. [Arch. /'. Eidiv. Mec/i. X/Irp- 630.)
NOTES ET REVUE ccxv
mais au bout d'une heure ils sont encore agiles et capables d'im-
prégner un stock mûr dans les conditions ordinaires.
L'œuf vierge résiste donc mieux que l'œuf fécondé, comme le prou-
vaient déjà les expériences de parthénocjénèse expérimentale. Ici
encore on peut faire intervenir des considérations d'ordre phy-
sique.
Si l'on étudie le pôle inférieur des œufs imprégnés immobilisés
parla chaleur (un quart d'heure dans l'eau à 3.5") la répartition du
pigment marque des troubles profonds et comme des déchirures
qu'il est permis de rapporter à une turgescence excessive, à une
hydratation passive : cette hydratation, les œufs vierges ne la subi-
raient pas au même degré.
Les anomalies constatées dans ces déceloppemmls expérimentaux
relèvent d'une modification permanente du plasma ovulaire, dont 1rs
effets se précisent ultérieurement : on ne saurait en aucun cas incri-
miner le spermatozoïde.
Le sperme, pris dans les réceptacles séminaux, résiste mieux- à la
chaleur que les œufs pris dans les dilatalions utérines.
XXVI
SUR LES TUBES DE POLI DE SIPUNCULUS NUDUS (L.)
(Note préliminaire)
par F. Ladheyt
A l'œsophage de Sipunculus nudus, sont accolés deux tubes, l'un
dorsal, l'autre ventral, limités en avant par le sinus péribuccaldans
lequel ils se jettent, en arrière par le début de la spire intestinale où
ils se terminent en cœcum. Une étude attentive de ces formations,
auxquelles on a donné le nom de " Tubes de Poli » m'a permis de
préciser :
1° Leur structure, trop schématiquement décrite par les auteurs;
2° Leurs fonctions, qui paraissent avoir été méconnues par les
naturalistes qui se sont occupés de la biologie des Siponcles.
Typiquement, les tubes de Poli sont constitués par une zone
conjonctivo-musculaire que tapissent, extérieurement et intérieu-
rement, un épithélium dont certains éléments sont ciliés. La zone
r
ccxvi NOTES ET REVUE
moyenne est foniiéc par des bandes de tissu conjonctif fibrillaire,
drpaisseur variable; c'est une agglomération de rubans lihreux,
seiiti-eci-oisaul plus ou moins obliquement pour constituer une
sorte de feutrage dont reusemble représente un véritable tissu
lacunaire dans les mailles du(juel se trouve un protoplasme granu-
leux renfermant de nond>reux noyaux. Celte structure caractérise la
pri'iiiiére moitié des tubes de Poli; dans celte région, leur lumière
est occupée |>ar des globidcs sanguins à divers stades de leur
évolulion et par des urnes vibratiles'.
Dans leur r('giou postérieure, les lidies de Poli présentent une
structure toute différente et, comme corollaire, un contenu n'ayant
(jne de lointaines analogies aves celui de la région antérieure.
Fiii. I
'10. 1. — C(>u|ir Iransvcrsalc ilii Uilx' \t'ii(ial
I : (l'sopliage.
( l;i''t,'iiMI |M)Sl('Tii'llf(_'.; X60.
Tube uential
Sur une coupe passant jtarsou extrémité postérieure, nous distin-
guons les régions suivantes :
1" Une masse centrale plus ou moins lobée (zone A):
2" Une formation compacte sous pariétale (zone B) ;
;{" Un sinus (S);
4" La paroi du tube de Poli.
ZÔNF, A. " Cette formation est constituée par des éléments de
nature et de valeur très ditTérentes : elle est caractérisée par la
dégénérescence complète de ses diverses parties.
' Dans le pivsonl Iravail. je iir pailnai pas des tinies vili[:itilcs, n'ayant rii'ii de
iKiuvcau à signaler depnis la iioU' qnc .M. le professeur (iiard a bien \ouki présenter en
nem nom à l'Aendéniie des Sciences.
NOTES ET REVUE ccxvii
Nous trouvons dans cette zone :
1" Des vésicules hyalines, réfringentes, disposées par groupe
de 2, 3, A ou plus, autour d'un noyau plus ou moins dégénéré {€).
Elles donnent naissance à des formations assez semblables à ce
que, chez les Insectes, Viallanes a décrit sous le nom de « Boules à
noyaux » (Kôrnchenkugeln, des Allemands). Dans cette région, elles
représentent le terme ultime de phénomènes de phagocytose : les
vésicules hyalines sont des hématies phagocytées, et le noyau
dégénéré correspond à l'élément nucléaire du phagocyte en
régression ;
2" Des vésicules plus petites résultant de la fragmentation des
précédentes:
3° Des noyaux à divers stades de régression : les uns volumineux
en karyorhexis, les autres atrophiés, en pycnose;
4" Des fibres conjonctives, disloquées, fragmentées, dont j'ai pu
suivre les divers stades de dégénérescence : la fibre s'hypertrophie
légèrement et son protoplasme se porte à la périphérie; elle se
fragmente donnant ainsi naissance à des histolytes très nombreux.
Je n'ai jamais observé d'intervention phagocytaire dans la dégéné-
rescence des éléments conjonctifs et je crois que nous sommes en
présence d'un phénomène de lyocytose ;
5" Des granulations brunâtres que les réactions de la Murexide
et de Gorup-Besanez me permettent de considérer comme des amas
d'acide urique ayant leur origine dans la métamorphose régressive
des noyaux conjonctifs, hématiques et phagocytaires. Nous savons,
en effet, que l'acide nucléique fournit eu se décomposant des
produits de la série pyrimidine présentant les plus grandes affinités,
surtout par la Xanthine (C-^H^Az^O^) avec l'acide urique (G'II^Vz'^O^).
Ce dernier correspondant simplement à un degré plus élev('' d'oxy-
dation.
ZONE B. — Cette région ne se distingue de la précédente que par
la dégénérescence moins avancée de ses éléments. Nous retrouvons
dans cette zone le réseau conjonctif que j'ai signalé dans la région
antérieure des tubes; mais cette formation et les éléments qu'elle
renferme (hématies anucléées, noyaux phagocytaires, boules à
noyaux), présentent des phénomènes très nets de dégénérescence.
Sinus périphérique. —Dans cette région se trouvent quelques-uns
des éléments normaux du liquide cœlomique. Mais ce qui domine,
ce sont les éléments phagocytaires si caractéristiques du Siponcle et
GCXVIIl
NOTES ET REVUE
les liéuuitics aniicl(''(''('S dont la régression est liée à des phénomènes
(le karyorlicxis et de pyenose sur lesquels je n'insisterai pas. Les
liéinaties anucléées deviennent le but vers lequel converge Tactivité
des phagocytes (|ui, englobant ces éléments donnent naissance aux
<> houles à noyaux ". que j'ai décrites. Plus tard, les hématies phago-
cytées se fragmentent en petites vésicules; nous avons rencontré
un très grand nond)i'(' de ces éléments dans la Z(~)ne A; d'autre part,
le pliagocyte, aju-ès avoir englobé un certain nond)re d'hématies,
■%
'Ô ""jt^
►fi^
Fig. 2
Pio. 2. — A, Éir-meiils cir'yi'iK'Trs do la zùiif A. H, ÈliMiiciits df la zùiie B.
C, Amas [iliagocylairc, x 800.
dégénère à son tour, son noyau subit l'atrophie caractéristique de la
régression par pyenose que j'ai siguah-e à propos des noyaux épars
dans les amas de petites vésicules.
Pahoi 1)1 TLHK. — Elle est réduite à son maximum de simplicité.
La zone conjonctive est simplement représentée par (|uel([ues libres
d'une excessive t(''nuité, courant, sans s'anastomoser, ])arallèlement
aux épithéliums limitant du tube.
Tube dorsal
Soil une coupe passant par la région postérieure. Ca' qui attire
tout d'abord l'attention de l'observateur, c'est l'allure particulière
que revêt la zone conjonctive. En eflet, dans cette région, la couche
NOTES ET REVUE ccxix
moyenne prolifère avec une grande intensité vers le centre de
l'organe et donne naissance à un amas compact formé par une trame
conjonctive dont les éléments fibrillaires délimitent des mailles
d'une grande régularité. L'ensemble de l'organe constitue une glande
close. C'est du reste sous ce nom que l'a étudiée Métalnikoff, mais
le schéma très vague qu'il en donne est insuffisant et inexact.
Fig. 3
FiG. 3. — Coupe loiigiliuliiialo du lubc iliusal et de l:i K'^m'lt', x 350.
Cet organe présente deux parties d'inégale valeur :
1" Une région antérieure, lymphogène:
2'' Une région postérieure, excrétrice.
RÉGION lymimiogènf:. — Dans cette région, nous rivons à étudier :
1'' L'enveloppe péritonéale;
2" La paroi de la glande, formation empruntée au tube de Poli
(zone A);
3*^ Un sinus {S.);
4" La substance propre de la glande (zone B) reliée à la paroi
glandulaire par des travées conjonctives et sillonnée par des espaces
assez irréguliers, sur lesquels je reviendrai.
GCXX
NOTES Eï REVUE
L'enveloppe péritonrale n'ofl're aucune particularité intéressante,
aussi ne la déci'irai-je pas.
I*ARoi DE LA Gi.AMJE. Pour avoir une connaissance suffisante de sa
structure, il est nécessaire de l'(''ludier du côté de la lumière du tube
et du côté cœlomique.
Du côté de la lumière du tube, la zone conjonctive est très déve-
loppée: ses éb'meuts tiljrillaires délimitent des mailles très régu-
lières oîi se trouveuL des éléments d'inégale valeur. Ce qui
caractérise surtout cette région, c'est une abondance fort grande de
noyaux dont jai pu distinguer deux types essentiels :
1" Noyaux ovalaires, mesuranl 5 [j. à 5 ja, 5, à chromatine disposée
sous forme de granulations volumineuses centrales et de grains
plus petits, péripliéricpies :
2" Noyaux arrondis, dont le diamètre varie entre 2 ja, 5 et 3a;
même disposition chromatique que dans les noyaux précédents. Ces
éléments résultent de la division des grands noyaux ovalaires,
division dont j"ai pu suivre toutes les phases, depuis le simple
sillon à peine indiqm'' à la surface du noyau jusqu'au profond
étranglement ({ui le divisent en deux moitiés entièrement séparées.
Fig- 4
Fio. 4. — ClaïKlc ilu luhc (Ini'.sal.
Élémriils (le la iv^'ioa lyin|iliogènc itrriiihr'fhiuc. x lOOÛ.
A côté de ces éléments, se trouvent certaines formations consti-
tuées par une masse de protoplasme légèrement verdàtre, entourant
un noyau volumineux : ce sont des lymphocytes. Ils possèdent, au
début d(! leur évobdiou un corps protoplasmique très réduit (5 [x) et
un noyau volumineux {-'i\x). Mais j'ai trouvé tous les intermédiaires
NOTES ET REVUE ccxxi
(5, 9, 10 [Ji) entre ce^ éléments et les amibocytes jeunes (15 h 17 [-i).
A cette région caractérisée par Tabondance des noyaux en division
et le petit nombre de ses lymphocytes, j"ai donné le nom de « région
prélymphogène ».
Dans sa partie cœlomique, la zone conjonctive tout entière est
transformée en un véritable tissu épitliélioïde où dominent les
lymphocytes et les amibocytes jeunes (de o ;-i à 17 u.) : c'est la région
lyrnphogène périphérique.
La substance propre de la glande est la région lympliogène par
excellence. La masse entière ({ui constitue cette région est, en
dernière analyse, une agglomération de leucocytes (de 10 à lo \j.) :
c'est la région lymphogène centrale.
J'ai signalé certains espaces situés dans la substance propre de la
glande. Ces formations sont le résultat d'une sorte de délamination
qui s'est produite entre les diverses masses constituant cette région.
Ces espaces aboutissent au sinus périphérique, et je considère ces
cavités comme les voies à travers lesquelles s'eft'ectuent la migration
des amibocytes : de là, ils traversent les parois de la glande et
gagnent le cœlome.
RÉGION EXCRÉTRICE. — Cette région est caractérisée par une
régression intense delà paroi glandulaire. La zone conjonctive a
disparu, excepté du côté de la lumière du canal où se voient encore
les vestiges du réseau conjonctif. Dans la lumière de la glande, se
trouve une accumulation énorme d'une matière brunâtre si abon-
dante qu'elle dessine, sur la partie postérieure du tube, une bande
très large, visible à l'œil nu. Cette bande est constituée par des îlots
diversement colorés (jaune ou orangé) d'une matière que diverses
réactions (réactions de la Murexide, de Gorup Besanez) me font
considérer comme de l'acide urique.
Dans la partie postérieure du tube ventral, j'ai signalé- des
formations semblables : ces amas s'accumulent dans la lumière du
tube, forment une sorte de cylindre et soûl reiet('s dans le cœlome
par une déchirure de la paroi du tube; de là, ils sont expulsés au
dehors par les néphridies (observation deCuÉNOT chez Phasi-uldsoiiia).
En résumé, les tubes de Poli sont des formations très complexes
que je considère comme des organes lympho-rénaux. Ils présentent
plusieurs régions difïérenciées en vue de fonctions déterminées,
savoir :
1'" Une région héinatolytique (partie postérieure du tube ventral);
cGXXii NOÏKS ET REVUE
'-1" Une région lyniphogène (partie antérieure de la glande du tube
dorsal) ;
3^^ Une région excrétrice (paroie postérieure de la glande).
De plus, la structure de ces did'érenles régions est foncficm de
leur rôle physiologi({ue.
XX VU
NOUVELLES ËTUDES SUR L'ÉQUILIBRE PHYSIQUE
DES OEUFS DAMFIII BIENS AU COURS DE LA MATURATION
par E. Bataillon
rrofessL'ur ;i la P'acullt' des Sciences de Dijon.
Il y a (iiiatre ans', J'émettais à propos des auiphibiens l'hypothèse
({110 l'œuf, au cours de sa maturation, subit des variations de
pression osmotique et de turgescence. Ces variations peuvent être
traduites par une courbe descendante que le spermatozoïde relève
au niveau optimum chez les (jinifs mûrs, les agents parthénogéné-
siques réalisant le même eft'et d'une façon parfaite ou imparfaite,
stable ou instable.
Aux faits nond)reux qui appuyaient cette manière de voir, je
veux ajouter de nouveaux éléments : ils intéressent l'œuf fécondé
et l'unif vierge; ils ont été fournis par deux types : Rana fusca et
Bnfo oulgaris.
I. OEuFSFÉCûNDiîs DE UitiKi /'iisfd. — A . En fav(uir d'un excès de tur-
gescence, j'avais invoqué le ta il (juc les œ.ufs utérins immatures
aboutissent, après imprégnation, à une segmentation troublée,
i([<'nli(|U(' à celle des œufs mûrs soumis aux solutions plasmolysantes
(Exp. de LœB, Morgan, Hehtwig, Norman, etc.)
Mais je n'avais oliservéque des ébauches ou bien non cloisonnées,
ou bien clivées au pôle animai seulcmcnl, cl, dans les cas extrêmes,
drs hlastules mobiles évaginées sur un point, rappelant les exogas-
ti-ulas d'oursins (IIkrbst). La série était incomplète; et je ne pouvais
<|u'iudiquer, d'après W. Roux, l'anentoblastie et l'asyntaxie relevées
sur une dizaine d'embryons en dehors de toute intervention.
Dans mes opérai ious de c(!tte année, if. ne iai/il plus de quelques
' li. l!AiAiLL(i.\. l'Iltidcs t'\|i(Tiniciil;d('s sur ItHolulidri des Aniphiliiciis. Les degrés
de maliiraliiin de l'dMir cl la riior|ili(igénèse. {Arc/i. /'. A'nlw. Mech. I5d. \ll. l'JOl.)
NOTES ET REVUE cgxxui
cY/.s- isolés. Sur deux stocks utérins incomplets (il y avait encore des
œufs dans la cavité générale), la fécondation ne m'a pas permis de
suivre une seule évolution régulière.
Arrêts au stade morulaire ou blastulaire, gastrulations équato-
riales, hernies vitellines avec tous les degrés d'asyntaxie : c'était
exactement la série de formes que j'avais tirées des solutions déshy-
dratantes. Les anides mobiles et immobiles étaient très nombreux,
mais les évaginations moins marquées que sur ceux antérieurement
décrits.
A propos de ces anides, Morgan S plus explicite dans sa citation
que je ne l'avais été moi-même, m'a prêté l'observation de cils
vibratiles. C'est aujourd'hui seulement que je puis préciser la
nature des mouvements d'ensemble et parler de mouvements
ciliaires, qui sont très nets au niveau du pôle animal froncé.
IJ. Dans la règle, les œufs du tiers supérieur de l'oviducte ne
donnent pas trace de segmentation. Il y a des exceptions qui
correspondent visiblement à des accidents. Une grenouille, désac-
couplée à la fin de la période du frai et chez laquelle la descente des
œufs restait incomplète, m'a fourni les résultats suivants, après
imprégnation artificielle.
Moitié inférieure de Voviducte : Evolution normale.
Œufs de la cavité générale : Début de segmentation dans quelques
cas, avec les cinèses bizarres relevées dans l'évolution parthénogé-
nésique'-.
Ces œufs, surmatures par rapport aux œufs normaux extraits
dans les mêmes conditions, se rapprochent de ceux de Biifo où la
maturation est plus précoce. Mais encore une fois, il s'agit de cas
isolés et je dois ajouter qu'un lot des mêmes matériaux, non
imprégné, ne m'a pas donné dans l'eau une seule segmentation
parthénogénésique.
A propos des évolutions abortives, je m'étais demandé si les
œufs immatures sont fécondables et réellement fécondés. L'étude
des premiers stades m'a montré nettement le pronucleus mâle avec
la traînée pigmentaire de copulation. Il ne s'agit donc pas de
parthénogenèse; et si l'on se reporte à la série d'arguments que j'ai
' T. -H. Morgan. The relation betwen normal and ahnornial develniinicnt of the
embryo of Ihc Frog, etc. {Arch. f. Enlw. Mech. M. XV, 1902.)
* E. B.\T.\ii,i.0N. Nouveaux essais de jiartlK'nogénèse expérimentale chez les Verlt'lii(''s
inférieurs. (Arch. f. Entw. Mech. Hd. XVill, 1904.)
GGxxiv NOTES ET REVUE
donnés, on est amené à incriuîiner avant tout Texccs de turgescence
de l'œuf.
II. OElfs fécondés de liiif'o oalgaris. — L'émission des globules
polaires est plus précoce dans le genre de Bufo, et j'ai observé l'an
dernier' que les œufs de la cavité générale allégés du premier
globule entrent en segmentation dans l'eau ordinaire sans avoir été
fécondés, attestant ainsi une forte propension à la parthénogenèse.
La même avance devait s'observer sur le stock oviducal par rapport
au genre Rana.
En effet, la grande majorité des (eufs de l'oviducte évoluent
toujours normalement, après imprégnation.
Les œufs de la cavité générale, imprégnés ou non, ne montrent
jamais que quelques divisions.
III. OEuFS viERGi'.s DE Bufo vulgaiis. — La turgescence des (iMifs
vierges de Bufo est beaucoup plus faible que celle des (eufs
fécondés. Les premiers restent ridés et flétris dans l'eau ordinaire;
l'hydratation qui aboutit à la destruction ne commence souvent
qu'à la fin du troisième jour.
L'étude expérimentale des œufs de la cavité générale souligne
énergiquoment encore l'importance de l'équilibre physique. La
segmentation parthénogénésique s'observe dans l'eau distillée aérée
comme dans l'eau ordinaire. Avec un excédent hypothétique de
concentration plasmatique, on conçoit qu'au contact (\o l'eau
distillée, le tonus adéquat à la segmentation soit réalisé plus vite.
Mais l'hydratation passive doit enrayer de très bonne lieure les
processus évohitifs. Avec l'eau ordinaire ou les solutions sucrées
faibles, la mise en branle sera plus tardive.
Des œufs vierges de la cavité générale sont donc répartis eu
quatre lots. Je note parallèlement les résultats obtenus :
i° Eau d'ulillée. — La segmentation est générale après cinij ou
six heures. Il s'agit d'un ou deux sillons très superficiels et (pii
s'effacent en un jour;
2" £'aw ordinaire. — La division est lente et n'apparaît souvent
qu'après dix-liuit ou vingt heures. Au bout de deux jours, tous les
œufs se sont gontlés et ont régularisé leur surface;
W" Sucre à ? "/"• — '^''' segmentation ne commence (juc le
deuxième jour. A la lin du troisième, l'iiydration se manifeste;
* E. Bataii.lon. La seginciilaliiin iiiuthr'noffi'iir'siiiiic des (l'ul's iiinii:ilun's de /lu/n dans
l'eau pure. iC.-R. et Mém. i/c lu Suc. île llin/nyic. 7 mai l'JOi.)
NOTES ET lîEVUE ccxxv
A" Sucre à 4 "j^. — Le clivage commence encore le deuxième Jour.
Mois bien des œufs n'entrent en mouvement que le quatrième. Les
segments sont profondément incisés et même séparés; alors que le
matériel de tous les autres lots, largement hydraté, est en pleine
désagrégation.
Si les faits qui précèdent parlent énergiquement contre la spécificité
des aijenls (■hiiniques dans la production des troubles primitifs, liés à
l'inertie du pôle vitellin, ils paraissent s'adapter strictement à mon
hijpotlièse sur les variations de réquilibre phijsique; hypothèse qui
encadre les phénomènes classiques de maturation, de fécondation, de
parthénogenèse et de téralogénèse.
XXVIII
RliMARQUES SUR EOSPHOltA DIGITXTX EIIRENBLRG
KT DESCRIPTION DE SON MALE
par
P. DE Beaucfiamp
Docteur un iiiédociiie.
Au cours des recherches que je poursuis sur les Rotifères, il m'a
été donné de rencontrer en assez grande quantité VEosphora digi-
tata (EiiKENBEKG 1838) et de pouvoir préciser certains points intéres-
sants de son organisation (|ui paraissent avoir été laissés de côté
ou mal interprétés par les auteurs, peu nombreux d'ailleurs, s'en
étant occupés. Ceci m'engage à publier de suite quelques observa-
tions sur le cerveau et l'appareil digestif, sans préjudice d'une
étude plus approfondie que je ferai si les matériaux ne me man-
quent pas. J'y joindrai la description non encore donnée du mâle,
remarquable par une organisation moins rudimentaire que de
coutume.
Je n'entrerai pas dans l'historique des espèces du genre Eosphora
qui est actuellement dans une grande confusion, comme d'ailleurs
presque tous les genres de Notommatinés, ne connaissant (|u"une
de ces espèces, mais je tiens à remercier ici M. C.-F. Roiss. i,et, de
Londres, dont la compétence est universellement reconnue pour
tout ce qui touche les Rotifères et qui a bien voulu me communi-
CGXXVI
NOTES ET REVUE
quer des préparalions et des renseignements hibliograplinjues ([ui
m'ont été précieux.
Je renvoie pour Taspect général de Taniuial à la figure de Wkber
(1898) qui est la plus récente et la meilleure que nous en possé-
dions. Il est pourtant, à l'état d'extension complète, un peu plus
allongé ([uc sur celle-ci'. Je rappelle aussi simplement quE. (Ii</t-
lata possède, conformément au type gén('ral des Rotifères, deux
couronnes ciliaires distinctes, au contraire de la grande majorité
des Notommatinés, et que la supérieure est interrompue dorsale-
mentpar deux tubercules glabres qui portent les yeux accessoires.
Immédiatement en arrière des grandes cellules piriformes, pres-
Fig. 1
FiG. 1. — lùjsphora i/ii/ilutu Elir. Ç x 330. Trte face dorsale; s, coiiruiiiie sii|)i'iieiire;
/, emiroiiiie inférieure ; c, cellules de la couronne ; ;/, ganglion cér('l)ral; sr, sac rélro-
cérébral; v, \ ésicules latérales; o, (eil accessoire; /, Icnlacule cervical.
sées les unes contre les autres, qui porteul les cils des couronnes,
se trouve un conqjlexe qui recouvre l;i bouche et une partie du
mastax et qui a été mal conqiris jiis(|irici. Il a ('dé tlécrit comme
un cerveau trilol)é portant l'œil i)riin-ipal vers son milieu, lui réa-
lité, et c'est le point sur bMjuel je veux insister, la pai'lic posti'rieure
trilobée constitue un appareil annexe du e(M-veau proprement dil
tel (pTil existe cliez beaucoup de Rotiteres. Le ganglion lui-même
l'orme une masse trapézoïdale comprise entre cette |)artie et les
cellules de la couronne inférieure (g). Ses rapports intimes avec
' Cela peut lenirà ce (|ui' ce Holifére est extrêmement difficile à bien immobiliser et à
aneslliésier sans (|uil se conlracle |iarliellement. La cocaïne et le mélange de Uousskleï
dont elle est la base ne donneni ((uc des l'é-sullats iiK'diocres. .lai eu. au c(Uitraire,
d'cxccllriils ri'sidlals avec le n(ni\'el aneslli(''si(|ue de syntliese, la slovaïne. don! |ier-
soMue ,1 ma coiinaissaMce ne s'(^sl encore ser\ i dans ce but et (|ui m'a vU' |ir(''cien\ pour
niimbre de formes dirilciles.
NOTES ET REVUE ccxxvii
celle-ci rendent difficile de préciser par transparence sa strncture
et même ses contours. Le lobe postérieur médian, le plus déve-
loppé, forme un sac rétro-cérébral ovoïde (sr), appliqué à la face
inférieure du cerveau et se continuant dorsalement à celui-ci par
un prolongement supérieur, tubuleux, qui le contourne et se
bifurque au niveau de la couronne postérieure. Les deux branches
se portent latéralement vers les ocelles, sans les atteindre, puis
reviennent se terminer sur la ligne médiane, au niveau du bord
antérieur de la tète, par deux pointes presqu'au contact mais ne
s'anastomosant pas. Sac et prolongement ont une paroi cuticulaire,
anhiste, que le traitement par Facide acétique dilué qui éclaircit
les cellules voisines met bien en évidence. A la jonction du sac
rétro-cérébral et du cerveau, de part et d'autre de la naissance du
prolongement dorsal, sont deux vésicules rondes (u), un peu plus
petites que le premier et qui à l'inverse de lui sont pleines, à paroi
non différenciée et paraissent avoir la valeur de cellules. Elles cons-
tituent les deux lobes latéraux du complexe cérébral. C'est précisé-
ment à la jonction de ces quatre organes, à la face inférieure du cer-
veau par conséquent, que se trouve l'œil principal formé d'un amas
très dense de pigment rouge et qui prend par suite une forme tra-
pézoïdale. Un cristallin existe à son bord supérieur, mais difficile à
voir. Tous ces rapports ont été vérifiés par des coupes. Cette struc-
ture paraît générale dans le genre Eosphora; j'ai pu l'entrevoir sur
les préparations d'^*. elongala communiquées par M. Rousselet et
clés prolongements du sac inférieur, interprétés à tort comme des
nerfs, ont été figurés par Qosse (1886) dans E. aurila et par Weber
(1898) dans E. naîas.
On sait que chez beaucoup d'espèces du genre Notommata et des
genres voisins on décrit dans le cerveau une masse noire par
lumière transmise, blanchâtre et crayeuse par réflexion, formée
d'un amas de granulations réfringentes particulières. Je suis porté
à croire qu'elle représente une annexe plutôt qu'une partie inté-
grante du cerveau; de fait chez N. torulosa (Dujardin), la seule que
j'aie encore pu étudier à ce point de vue, elle est enfermée dans un
sac qui envoie un prolongement supérieur, et sac et prolongement
ont avec le cerveau et l'œil, malgré leur forme différente, identi-
quement les mêmes rapports que je viens de décrire. D'autre part,
de semblables granulations se rencontrent aussi chez Eosphora
dans l'appareil annexe. Chez l'adulte, il n'en existe plus que quel-
Gcxxviu NOTES ET REVUE
ques-unes dans le sac impair; chez le jeune et le mâle, elles sont
très développées et forment trois amas (voir fig. 3) : un médian
dans le sac juste au-dessus de Toeil dont il cache en partie la cou-
leur rouge (quelques granulations s'engagent d'habitude dans le
prolongement supérieur); (h?ux latéraux dans la portion externe
des deux vésicules, qui sont complètement claires chez l'adulte. A
un faible grossissement on distingue donc trois taches noires ran-
gées transversalement et qui peuvent en imposer pour trois yeux.
L'erreur a été commise notamment par Pxkstein (1883) et Gosse
(1889) qui ont tiguré sous le nom de TriopliUialniua dorsualis EiiREN-
HERG, espèce caractérisée précisément par un cerveau portant trois
yeux, une forme qui n'est autre que le jeune cVEosphora digitala
avec le caractère que nous venons de décrire. Cette méprise a été
faite par (Vautres auteurs certainement: l'a-t-elle été par Eiiren-
BERG lui-même, et T. dorsualis est-il distinct de la forme jeune
d'^". digitala (ou iVE. elongala qui a le même caractère, comme l'a
soutenu Eyfertji en 1885)? Sans chercher à trancher la question je
dirai que, contrairement à M. Rolsselet (in lilt.), je penche pour
l'individualité de l'animal vu et très incomplètement tiguré par le
vieil auteur, cela pour deux raisons : 1" la taille qu'il lui attribue,
en insistant sur le fait que c'est celle des plus grands Rotifères, est
de 500 à 700 jj. tandis que YEosphora conservant ses granulations
n'a pas plus de 350 a; 2" il insiste lui-même sur la nécessite'' de ne
pas confondre les yeux de son espèce avec les amas latéraux, com-
parables à ce que nous avons décrit, et qui existent chez deux
espèces de Nolouunala et chez Otoglena papillusa qui pourrait bien
ôti'c le mâle iVE. digilata comme nous Talions voir; enlin il a
signalé lui-même la disparition de ces amas avec l'Age chez Digleua
[Triphylus) laciislris. Quant à la nature de ces curieuses granula-
tions des Notommatinés, sans en avoir encore fait l'étude micro-
chimique complète, je crois pouvoir avancer qu'elles ne sont nulle-
ment calcaires comme on le dit d'habitude. Elles disparaissent
d'ailleurs en quelques heures sur les animaux fixés à l'acide
osmique et placés dans le formol ou même dans l'eau pure, au
moins chez Eosphora.
Pour en hnir avec les organes des sens nous citerons : les deux
yeux antérieurs (o), portés par leurs protubérances, formés de
taches en général réniformes d'un pigment rouge orangé, homo-
gène, bien dillerent du pigment carmin et granuleux de l'œil prin-
NOTES ET REVUE
GCXXIX
cipal, et qui peut être plus abondant et former une série de taches
entre les deux couronnes; — le tentacule dorsal (/), juste super-
posé au sac rétro-cérébral à l'état d'extension — les deux tentacules
lombaires, très réduits, et enfin deux petites papilles sétigères
situées au niveau de la couronne supérieure, en dedans des protu-
bérances oculaires.
Le tube digestif présente à considérer d'abord le mastax, légère-
ment protractile, ([ul par la dent unique, à peine bifide, de son
Fig. 2
FiG. 2. — K. (liijiUda Ehr. $ x 330. TC-te, face vciUralc ; », iincus; m. maiiubiium,
r, ramiis; /; fulcniin; y. glandes du mastax; e, œsophage; v, vitellogène.
uncus (fig. 2, u) se montre nettement forcipé, en rapport avec les
mœurs carnassières de l'animal qui se nourrit d'autres Rotifères.
Ses parties latérales, en connexions paraissant très intimes avec les
manubria (;/(), sont deux masses claires ((/), en forme de virgule à
gros bout postérieur, légèrement granuleuses, renfermant plusieurs
gros noyaux formés d'une masse chromatique arrondie entourée
d'une auréole claire, presque toujours inégalement développées
comme nous l'avons figuré — elles ont, en un mot, la structure
caractéristique de toutes les cellules glandulaires de Rotifères. Ce
sont, en etïet, de véritables glandes qui, ventrales pour la plus
grande partie par rapport aux manubria, passent en dedans d'eux
à la partie supérieure pour venir s'ouvrir dans la cavité; l'enve-
loppe musculaire commune du mastax les recouvre, mais en res-
tant très mince à leur surface. J'ai retrouvé ces glandes, qui corres-
pondent pour une partie seulement aux formations très hétérogènes
ccxxx NOTES ET REVUE
décrites chez les Rolifères sous le nom de glandes saliva ires, chez
un certain nombre d'autres espèces et j'aurai sans doute occasion
de revenir sur leur anatomie comparée.
Le reste du tube digestif présente ]iar moments une ajtparence
qui a induit en erreur Eckstein (1883j chez une espèce voisine : il
décrit dans E. elotigata un conduit d'une seule venue, à parois très
minces et ciliées intérieurement, mais auquel sont annexées en
plus des glandes gastriques ordinaires — qui n'ont rien de })arti-
culier — plusieurs rangées annulaires de grosses glandes sessiles.
Comme l'avait supposé Hldson (1889) avec beaucoup de sagacilé,
cet aspect est dû simplement à ce que l'œsophage et le rectum à
parois minces sont très dilatables et semblent souvent se continuer
siuis différence de calibre avec l'estomac dont les cellules épaisses
et chargées de granulations réfringentes prennent alors l'apparence
de glandes appliquées aux parois. Ajoutons d'ailleurs que cet
aspect particulier n'est pas lié à la distension passive par les ali-
ments et s'observe aussi sur le tube digestif parfaitement vide. Au
bord antérieur de l'estomac ses premières cellules ont tendance à
s'arrondir et à s'isoler, paraissant s'insérer indépendamment sur
l'œsophage; elles correspondent sans doute aux formations décrites
dans cette position par Bergendal (1892).
J'ai rencontré un seul exemplaire du mâle d'^. digitata, que j'ai
pu i)eureusement fixer et conserver (fig. 8). Il est remarquable par
sa dégradation beaucoup moins grande qu'elle n'est habituelle chez
les liotifères; sa forme générale est absolument celle de la femelle
et sa taille n'est pas beaucoup inférieure (.'MO (o. contre 415 en
moyenne); son aspect est tout à fait celui d'une jeune femelle,
d'autant plus qu'il a conservé les amas de granulations de part et
d'autre de l'œil qu'elle possède à ce degré de développement. Cou-
ronne, cerveau (r), pied et ses glandes {g), muscles, vessie (u), sont
exactement semblables; sur les canaux excréteurs {n) je n'ai pu
cou)pter que trois flammes vibratiles de chaque côté, alors qu'il en
existe quatre chez la femelle comme l'a figuré Weber; mais mon
observation sur le vivant n'a pas été assez prolongée pour que je
puisse affirmer l'absence de la quatrième. Le tube digestif existe,
mais en cul-de-sac et sans mastax ; on n'y peut distinguer que deux
régions, la première, flanquée juste derrière la couronne de deux
masses granuleuses (m/) d'apparence ghindulaire, la seconde (e) à
parois uniformément minces, renflée et terminée par deux liga-
NOTES ET REVUE
CGXXXl
ments qui semblent aller se confondre avec les muscles longitudi-
naux. Ce tube digestif n'est probablement pas fonctionnel; du
moins était-il entièrement vide chez mon individu. Les deux masses
latérales représentent-elles les glandes gastriques? 11 est beaucoup
plus probable, étant donné leur forme et leurs rapports, qu'elles
correspondent à celles que j'ai décrites dans le mast;ix. Le testi-
ez
rrv l,.
e-^
t^
- rv
Fig. 3
FiG. 3. — E. digiLaia Ehr. rT x270. c, cerveau; ml, masses latérales de r(esni)hage,
e, estomac; n, népliridie; i>, vessie; L testicule; p, prostate; g, glandes pédicuses.
cule [t) occupe la moitié postérieure du corps; il est globuleux, à
parois minces, renfermant de nombreux spermatozoïdes de grande
taille qui s'y remuent avec vivacité. De part et d'autre de son canal
défèrent existent deux petites masses rondes qui sont les glandes
annexes dites prostatiques (pr). Je n'ai pas vu le pénis évaginé. Je
n'ai, bien entendu, pu faire aucune expérience sur la biologie de
ce mâle, la fonction du tube digestif ni la copulation.
Le mâle dont il s'agit avait déjà été aperçu par M. Rolsselet qui
Gcxxxii NOTES ET REVUE
n'a pu le décrire. Mais peut-être correspond-il à une ancienne
espèce d'EiiRENBKRG (1837 et 1838) VOtoglena papillosa, vue une fois
par le vieil auteur et jamais retrouvée depuis. IIudson (1889i avait
déjà émis l'opinion que cet animal, en l'absence de mastax, pouvait
bien être le mâle d'une autre espèce (on sait qu'EiiRENUERG (]ui
croyait tous les Rotifères hermaphrodites, a commis la même
erreur pour ceux d'ilydatine et de Brachion). L'existence d'un cer-
veau portant un œil médian et deux amas latéraux de granulations,
de deux yeux antérieurs pédoncules qui sont les deux taclies ocu-
laires sur leurs tubercules, d'un tube digestif à parois très minces
et dépourvu de mastax, semblent plaider en faveur de celte identi-
fication (l'ovaire piriforme d'EjiRENBERG deviendrait alors le testi-
cule). Deux caractères seuls pourraient me faire hésiter à l'admettre :
celui qui a entraîné le nom spécifique de l'auteur allemand, l'exis-
tence de papilles nombreuses à la surface du corps qui n'existent
pas sur mon individu, et la petitesse très grande du pied et des
doigts sur laquelle il insiste également. La taille coïnciderait bien.
On sait (Rousselet, 1897, 1902) qu'en dehors du groupe aberrant
des Seisonides, (h'ux mâles de Rotifères connus, lîliiuops vUrca et
Noloiinnala ]]ey»>'rki possèdent seuls un tube digestif complet et
fonctionnel avec maslax. D'autres ont un cordon cellulaire, dernier
rudiment du canal alimentaire et qui disparaît hii-inème chez les
plus dégradés, qui, très différents de la femelle, se réduisent pres-
que à un testicule. C'est entre le premier et le second cas que se
place Eusphuv'i dii/iluta^ et je ne crois pas qu'on eût encore signalé
ce stade de la réduction.
OUVRAGES CITÉS
1892. liEHGK.NDAL ilt.j. lipitratTi' zur b'auna (irciiihiiids : I zui' luilalinicii-
fauna {Acta Univ. Lundensis, XXVlll, p. 1-180).
1883. EcKSTEi.N (K.). Die Rotatorieii dcr Umgegend von Gicssen. (Zcitschr.
f. iviss. Zoo/.XXXIX, p. ;rK'^44.3).
1837. EiiRR.NBKRc (C (i.) ZusJitzc zur Ivenntniss grossir organischer Au.s-
bildiing in den kleinslen tliierischen Organismen. {AbhuiKll.
Akad. W/.s.s. Berlin, XXII. p. i:i7-180).
1838. EiiRE.NBERG (C. (i.| Die liiriisiimsliiificlicn als vollkôinineiic ()ri,'a-
nisinen (Leipzig).
1885. EvFERTH (|{.). Die einfachsleu Lebensfurnien des Thier uiul IMlan-
zenreich iRninswick).
1886. Ih Dso.N (C. T.) et. Gosse iP. W.]. The Rotileia or Wlicel-Aiiinialcnle
bolli Rrilisli and l*"oreii,'u (^Londres). ^
NOTES ET REVUE ccxxxui
1889. HuDsoN (G. T.) et Gosse (P. H.)- Supplément au précédent (Lon-
dres).
1897. IloussELET (Ch. F.) On the maie of Rhinops vitrea, with list of the
species, the maie of wliich are known [Joarn. R. Mlcrosc. Soc,
p. 4-9).
1902. RoussELET (Gh. F.). List der bis jetzt bekannt gewordenen mann-
lichen Raderlhiere {Forschu)iy><ber. ans der bloL Station zu IHun,
X. p. 172-176).
1898. Weber (E.-F.). Faune Rotatorlenne du Léman {Rer. Suisse Zool.,
V, p. 263-785).
REVUES CRITIQUES
XXIX
LA PARTHÉNOGENÈSE EXPÉRIMENTALE
D'APRÈS LES DERNIERS TRAVAUX DE .1. LŒB
par E. Bataillon
L'accord s'établit lentement entre les liiologistes sur quelques points
essentiels de deux grands problèmes connexes : IV'condalion et parthé-
nogenèse expérimentale. Il est facile de s'en rendre ((nuplc en parcourant
les trois nouveaux mémoires que J. Lœiî vient de publier'.
La multiplicité des facteurs mis en cause pour provoquer la parthéno-
genèse a compliqué la question en suggérant des vues unilatérales
n'ayant que des rapports douteux avec les phénomènes normaux de la
reproduction sexuée.
Dans son mémoire du 2 février dernier, le physiologiste américain
laisse de côté ses catalyseurs. Et s'il ne nous dit pas, comme je l'ai
suggéré, qu'aucun des agents mis en œuvre n'exclut l'hypothèse de la
perte d'eau à la base des expériences connues, il rappelle que l'accroisse-
ment de la pression osmotique du milieu est le procédé le plus général,
celui qui catlre le mieux avec les changements consécutifs de l'impré-
gnation.
Ces changements sont précisément ceux que j'ai notés sur les œufs
fécondés et sur les œufs vierges de lamproie. Il les décrit sur l'o'uf
d'oui'sin. G'est la contraction du plasma éliminant un lliiide et aboutissant
à la formation de la membrane dite de fécondation.
Chez l'oursin, les solutions qui entraînent l'évolution des œufs vierges
correspondent, pour l'eau de mer, cà un accroissement de pression osmo-
' 1° J. I>(JiB. On ferlilizatioii, arlilicial parllieiiugeiifsis. and cytolysis of the Sea-Crrliin
egg. [Unwersil>i of California Publications, P/iijsioloi/y, vol. 2, 2 février 1905) ;
2» J. LœB. On an iinproved metliod of artiliciat partlienogenesis [Ibid., 25 février 19u5) ;
3° J. LœB. On an improved niellK^d of artilicial parllienogenesis (second communicat).
{Ibid-, 16 mars 1905.)
Gcxxxiv NOTES ET REVUE
tique de 30 ;"i ilO» o. Dans res conditions, la si^iaration de l'enveloppe n'a
pas lieu.
Le développement étant beaucoup plus rapide quand le spo-matozoïdc
intervient, I.œb se demande si, en usant d'une concentiation plus fdiii',
on n'obtiendrait pas la membrane chez r(euf vierge. Ses expériences
avec Nacl (2 1 2n à 1 l/2n) et avec le sucre de canne (2 l/2n h 2n) répon-
dent par l'aftirmative. Mais alors, l'u'uf est altéré, il est devenu perméable
à la solution dont certains éléments peuvent pénétrer et augmenter
la turgescence interne. Quoi qu'il en soit, la cytolyse intervient, la
pigmentation s'elTace et l'œuf augmente considérablement devolume.
C'est le phénomène bien connu de la régression de la jilasmolyse (|ue
j'ai invoqué ailleurs'. Plus la concentration plasmatique obtenue est
forte, [ilus l'imbibition consécutive se montre brutale et intense, ('/est
ainsi que, suivant les indications de Lœb, des o'ufs fécondés et des leufs
vierges étant plongés dans la même solution de sulfate de soude, les
premiers sont cytolysés beaucoup plus vite et en bien plus giand nombre.
De même le muscle de grenouille immergé dans diverses dilutions de
Nacl, gagne après avoir perdu, et d'autant jilus que la concentration est
plus forte.
En tout cas, pour obtenir par cette voie des larves parthénogénésiques
d'Oursins, il faut une concentration limitée; et alors la memlirane
n'apparaît pas.
Dans ses deux derniers méinoiies (2o février et Ki mars l'.KHli \ava\
décrit un double traitement des œufs d'Oursins, par les solutions hyper-
toniques, puis par des dilutions acides -.
Ce procédé donne des résultats bien meilleurs que tous ceux utilis('s
jusqu'ici, et un développement parthénogénésique rappelant dans tous
les détails celui des leufs fécondés. Ici, la membrane ap/xiialt sui- les
matériaux retournés à l'eau de mer pure. Or, la solution acide toute seule
permet de l'obtenir; mais ici, la désintégration de l'o'uf enraye très vile
le développement.
Et Lœb imagine que le spermatozoïde introduit dans r(rurdeux agents
différents; l'un se com[)orterait comme la solution hypertonique, l'autre
comme l'élément acide.
Voilà une théorie composite qui me paraît encore très risquée.
Si la dissociation des deux facteurs dans ces expériences permet
d'affirmer que les deux traitements ne sont pas simplement cumulés, le
second peut non seulenieiit compléter, mais neutraliser paitiellement lUi
' E. Hatau.lon. Etudes i-xpérimentales suc l'i'volntion des Aiiipliil)i('ns. Les dcfirés
de maturation de l'd'uf (^t la iiioriiliotiténèsc. (.1/vA. /. h'iilir. Mech. Bd. Xii. l'.iul. p. tl-28.)
- Premier Iriiilemenl ; l^cs (iMifs séjourin'iit deux lii'urcs daus les sulnliuMs lispiT
tonupios ordinaires (15cc. 1 i N. Nacl + loocc, eau de nici" par' excinpli'i;
Deurième trailemeiiL — Us passent ensuite tic une a Inils uiinnles par un acide
l'Iendu d'eau do nier :
Soit 4cc — aride aci'liiMie i\\\ ferinitpn' peur ôOcc eau de nuT;
Kl ' '
Soit 60CC. eau curhonicpiée rendue isotonii|ue à 1 eau de mer avec Nact + 5occ, eau de
mer.
NOTES ET REVUE ccxxxv
corriger le premier. Rien ne prouve, en tout cas, que les deux temps
d'une manipulation aussi brutale correspondent dans Timprégnation à
deux éléments susc('plil)les chacun d'une étiquette propre.
Lœb nous montre (ju^une solution nocive, trop forte pour un dévelop-
pement normal de l'œuf vierge, peut détacher une membrane. Sur
d'autres matériaux, comme ceux que j'ai utilisés [Vetromyzon Planeri),
cette formation apparaît dans les solutions salines ou sucrées comme
après l'imprégnation et avec la même allure caractéristique. Chez l'Our-
sin, on peut voir, dans la séparation de cette enveloppe une condition
très favorable, mais non indispensable à l'évolution.
I! serait impossil)le en tout cas de considérer cette action des acides
comme spécifique, puisqu'il s'agit d'un efîetque l'hypertonie, à elle seule,
peut réaliser. Et si, sur l'œuf d'Oursin, cette hyperthonie doit être poussée
assez loin pour entraîner une désagrégation secondaire, il convient de ne
pas oublier dans la comparaison avec l'œuf imprégné un principe (jue j'ai
posé maintes fois : à savoir que l'équilibre réalisé i^r soustraction dilfère
forcément de celui que donne Vaddltion sperraatique. Les milieux inté-
rieurs dans les deux cas étant supposés isotoniques au départ, on conçoit
parfaitement que les réactions de l'un détachent une membrane, l'autre
n'en formant point; on conçoit aussi que l'œuf vierge avec une concen-
tration extérieure plus forte, écarte son enveloppe et se désagrège.
Les faits soulignés par Lœb sont en eux-mêmes fort intéressants. Mais
il faut bien faire des réserves sur une interprétation qui tendrait à
dissocier arbitrairement les phénomènes de fécondation, à les encadrer
suivant des données expérimentales trop grossières, sous l'étiquette
vague et inacceptable d'agents spécifiques distincts.
Ceci dit, je relève avec satisfaction dans ces travaux de Lœb l'indication
fondamentale-sur laquelle j'ai longuement insisté l'an dernier.
Dans la fécondation normale, il y a à considérer autre chose que le
spermatozoïde se gonflant et accroissant, par soustraction d'eau, la pres-
sion osmotique \de l'œuf. Il y aune contraction du plasma avec élimina-
tion de fluide et séparation de la membrane. La même perte d'eau se pro-
duit sur l'œuf vierge sous l'influence des milieux hypertoniques et nous
apparaît comme le facteur essentiel de la parthénogenèse artificielle.
Ce rapprochement entre les conditions initiales de développement dans
les deux cas, je l'ai appuyé déjà par une longue étude expérimentale des
ébauches provenant soit des œufs mûrs, soit des œ'ufs immatures.
J'ai aperçu, au cours de la maturation, des changements physiques liés
à l'élimination de fluides et d'éléments figurés tels que les globules
polaires, des variations d'équilibre de même ordre que celles réalisées
par l'imprégnation ou par les agents parthénogénésiques. Des faits nou-
veaux observés cette année même affirment encore cette manière de voir.
GGxxxvi NOTES ET REVUE
XXX
REMARQUE SUR UN RÉCENT TRAVAIL DE M. BRAGHET :
« RECHERCHES EXPÉRIMENTALES SUR L'OEUF DE RANA FIJSCA »
[Archives de niolof/ie, T. XXI, 1904)
par E. Bataillon
Dans mon mi'moire de 1900 ^ La Pression osmotiquo et les lirands
problèmes de la Midiogie », Archiv. f. Entiv. Mech., J"aî sigaalé riiez la
lamproie, un fait de hlaslotomie spontanée qui m'a suggéré des essiiis de
blastotomie expérimentale .
Il s'agissait d'une femelle ayant commencé sa ponte et de hupiclle je
tii'ais, après trois jours de captirité, un résidu d'une centaine d'o'ufs. Les
premiers blastomères s'isolaient pour donner des larves jumelles.
Braghet, conduit par ses recherches sur Rana fuxca à admettre l'opinion
de W. Roux, considère qu'un (ruf en état de surmaturation, a des blasto-
mères beaucou|t mieux spécialisés, incapables de post-génération, et
ddil présenter une répartition plus [irécise des niati'riaux. Mon observa-
tion lui semble naturellement parler en sens inverse et il conclut : « Mais
l'interprétation et la signilication réelle de cette observation, très
intéressante en elle-même, ne pourra être donnée en toute connaissance
de cause, que (luand on aura analysé, aussi exactement que chez la
Grenouille, les Echinodermes ou les Cténophores, la mécanique du
d('veloppement de l'o'uf de la lamproie », p. 131.
Je souligne d'autant plus volontiers cette remarque de Braquet que,
s'il s'agissait réellement d'œufs surmatûres ordinaires, le fait irait aussi
à rencontre de la thèse que je soutiens sur une condition physique
essentielle de la maturation : abaissement progressif de la concentration
et de la turgescence plasmatiques.
Comment (en considérant ces œufs comme des immatures typiques)
l'idée me serait-elle venue de provoquer la blastotomie par une forte
déshydratation des o'ufs normaux, entraînant secondairement au contact
de l'eau un excès de turgescence?
Or, dans mes conclusions relatives à la blastotomie. on peut lire ceci :
« J'ai parlé d'irufs ayant séjourné dans les conduits sexuels : c'est
l'expression d'un fait. Il ne faudrait pas en déduire que des œufs
arrêtés dans le milieu maternel après maturation parfaite concentrent
fatalement leur plasma. Il est fort possible qu'à ce résidu de ponte non
expulsé naturellement correspondent au contraire des caractères de matu-
ration incomplète , liés à la captivité, ou à la température plus basse du milieu.
Si je fais ('(dte réserve, c'est ({ue des œufs ovariens di' gi-enouille, hien
près d'être mis en lilieit(', m'ont donné pour la plup.iit, ,iu ((Uilact «le
l'eau, un gonlleiiient accompagné d'un étranglement nn^ridieu; il
NOTES ET REVUE ccxxxvii
sembleiail donc qu'ici au moins, la concentration soit plus forte chez
l'œuf ovarien que chez l'œuf mûr. » (Loc. cit.)
Il est peut-être bon de noter ici qu'entre la température de la rivière
d'oîi sortaient les reproducteurs et celle de l'eau de source où cette
femelle avait séjourné, la différence était d'au moins ;i°.
Je ne suis pas actuellement dans des conditions qui me, permettent
d'étudier la maturation de l'œuf de Lamproie; et les matériaux de cette
étude ne seraient pas à la portée de tous, comme c'est le cas avec les
amphibiens.
Mais je concède à Braciiet (c'est l'opinion exprimée dans mon mémoire
et appuyée sur l'expérience) que les œufs de Lamproie observés par moi
dans le cas qu'il vise, .se comportaient comme immatures et non comme
surmatures.
ERRATUM
P. xciv et xcv. — iNote de P. Bouin : llecherches sur la tij^iire
achromatique de la Cylodiérèse.
Les figures 2 et 4 ont été interverties par erreur. Donc l'explica-
tion de la figure 2 correspond à la figure -4, et l'explication de la
figure 4 à la figure 2.
TABLE SPÉCIALE DES NOTES ET REVUE
1905. [4]. Tome III
Articles originaux
Bakd. — Sur rorientation auilitive latérale. Réponses à M. Delage, p. cii et cvi.
B.\ïAU.L0N (E.). — La résistance à la chaleur des ébauches et produits sexuels
de Rana fuscn. p. ccxii.
Bataillon (E.). — Nouvelles études sur l'équilibre physique des œufs d'Amphi-
biens au cours de la maturation, p. ccxxii.
Beauchamp (P. de). — Remarques sur Eosphora dlçjilala Ehrenberg et descrip-
tion de son mâle (avec S fig.}, p. ccxxv.
BouiN (P.). — liecherches sur la figure achromatique de la cytodiérèse. —
Sur la télophase des gros blastomères chez les Salmonidés {auec .5 fig.),
p. xcii.
GuÉNOT (L.). — Y a-t-il une relation entre le sexe et la laillc des o'ufs chez les
Lépidoptères?, p. xvu.
CuÉxoï (L.). — Les i-aces pures et leurs combinaisons chez les Souris. [4" noie],
p. cxxui.
ccxxxviii NOTES ET REVUE
Dantan (L.). — Notes ichthyologiques [avec 3 fiQ.), p. lxi.
Delage (Y.). — Sur l'orientation auditive latérale, p. xlii.
Delage (Y.). — Sur Forientation auditive latérale. Réplifiue à M. BanI, p. civ.
Delage (Y.). — Nouvelles expériences de parthénogenèse expérimentale, p. clxiv.
Hallez (P.). — Notes fauniques, p. xlvii.
Jadekholm (E.i. — Mitteilungcn uber einige von der Schwedischen antartic-
Expedition 1901-1903 eingesamnielte Ilydroiden, p. i.
Ladkeyt iF.). — Sur les tubes de Poli de Slpunculus nudu.s (L.) lavec 4 fuj.],
p. ccxv.
Meucieh (L.). — Contribution à l'étude de la phagocytose expérimentale
[avec ■'> fif/-), p. cxcix.
Ôstergren (IIj.). — Zur Kenntnis der skandinavischen und arktischen Synap-
tiden \(ivec '2 fi(j.], p. cxxxiii.
OsTEiifiKEN illj.;. — Zwei Koreanische Holothurien {avec I fig.), p. cxcii.
Toi'SENT (E.). — Étude sur les DenilroceraHila 'avec S fig.), p. clxxi.
ViGUiEK (G.). — Y a-t-il des œufs alternativement parthénogénétiqucs et fécon-
dables ?, p. r.cvii.
Voixov (D.-N.). — La glande interstitielle du testicule a un rôle de défense
génitale, p. lxxxi.
Revues critiques
Prenant (A.)- — Questions relatives aux cellules musculaires.
IV. — La substance musculaire.
§ 1. Structure de la substance musculaire. 2° Fibrilles (suile) [avec
S fig.), p. xxii.
§ 2. Théories de la structure de la substance musculaire lavec  fig.),
p. LUI et cviii.
Bataillon (E.). — La Parthénogenèse expérimentale d'après les derniers travaux
de J. Lœb, p. ccxxxiii.
Bataillon (E.). — Remarque sur un récent travail de M. Brachet : « Recherches
expérimentales sur l'œuf de Runa fusca » {Archives de Biologie, T XXI,
1901), p. ccxxxvi.
Catalogue de la Bibliothèque du Laboratoire Arago
Mémoires et volumes isolés {suile).
Lettre J (suite), p. xiv.
Lettre K, p. xv et xxxviii.
Lettre L, p. lxxvii, xcix, c.lxix et cr.v.
Lettre M, p. ccv.
Erratum, p. ccxxxvii.
Paru le ê5 Septembre I90.ï.
Les directeurs :
G. Pruvot et E.-G. Ragovitza.
Eug. MOBIEI', Imp.-r.rav., ,40, Boul. Raspiiil. Tans 16)- Téléphone : 704 - 75
L'ORGANE PHÂGOGTTÂIRE
DES
CRUSTACÉS DÉCAPODES
PAR
L. CUENOT
professeur à l'Université de Nancy
J'ai reconnu l'existence, chez les Crustacés décapodes, d'un
organe phagocytaire bien différencié, qui, jusqu'ici, a passé à peu
près inaperçu ; il présente cet intérêt particulier de coexister, chez
ces animaux, avec un organe globuligène typique, centre régénéra-
teur des amibocytes libres. Tandis que, chez les Vertébrés, les
organes lymphoïdes, tels que la rate, la moelle des os, les ganglions
lymphatiques, sont des formations mixtes et compliquées, à la fois
phagocytaires, globuligènes, et formatrices de grains acidophiles, il
y a chez les Décapodes une séparation anatomique parfaite, corres-
pondant aux différentes fonctions : l'organe globuligène, d'une part,
l'organe phagocytaire d'autre part, ont une simplicité de structure
presque schématique ; enfin la sécrétion des grains acidophiles est
réservée exclusivement aux amibocytes libres.
Afin de donner la généralité convenable à mes résultats, j'ai expé-
rimenté sur un grand nombre d'espèces, soit à Nancy, soit durant
mes séjours à la Station biologique d'Arcachon. Sauf Galalhea squa-
mifeia, de Roscoff, et Pagurus arrosor, de Banyuls, toutes les
formes marines et saumâtres proviennent du Bassin d'Arcachon ou
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉX. 4* SERIE. T. III. 1
2 L. GUENOT
des environs ; Caridina a été prise près de Nancy, dans le canal de
la Marne au Rhin .
Voici la liste des espèces étudiées :
I. Macroures.
Astacidés : Astacus flucialilis Rond.
Homarus vulgaris M.-Ed\v.
Nt'plu'ops norvégiens L.
Palinurides : Palinurus vulgaris Latr.
Thalassinides : Upogebia stellala Mont.
l^alémonides : Palœmon serratus Penn., P. Fabricii Hatlikc
P. squilla L.
Crangon vulgaris Fabr.
Nika edulis Risso.
Athanas nitescens Leach.
Virhlus viridis Otto. V. varians Leach.
Hippolyle Cranchi Leach.
Palœnionetes varians Leach.
Caridina Desmaresti Edw.
IL Brachyures.
Oxystomes : Atelecyclus septenidentatus Mont.
Corgsles cassivelaunus Penn.
Cyclométopes: Cancer jjagurus L.
.Pilumnus hirtellus L.
Eriphia spinif'rons Herbst.
Pobjbius Henslowi Leach.
Portunus depurator h., P. marmoreus Leach,
P. puber L.
Carcinus niœnas Penn.
Plaiyonichus latipes Penn.
Catométopes : Pachygrapsus marmoratus Fabr.
Pinnot hères pisum L,
Gonoplax angulata Pcnn^
L'ORGANE PHAGOCYTAI RE DES CRUSTACES DÉCAPODES 3
( )xyrhynques : Ma'ia squinado Herbst.
Pisa Gibsi Leach.
Stenorhynchus pfialangiutn Ponn.
Inaclius dorsettensis Penn.
m. Anumouhes.
Galathéides : (Jalaf/iea squainifera Leach.
Porcellana platycheles Penn.
Pagurides : Eupagurus Bernhardus h., E. Prideauxi Leath.
E. excavatus Herbst E. cuanensis Thompson.
Payut'us arrosor Herbst (= .striatus T^atr.).
Clibana/'iii.s niisanthropus Hisse.
Diogenes pugllator Roux.
Ce travail est divisé en deux parties : dans la première, j'examine
l'organe phagocytaire, qui présente trois formes différentes : l'une,
primitive, chez les Décapodes à foie céphalothoracique, et deux
autres qui dérivent de celle-ci, chez Nika edulis, d'une part, et chez
les Décapodes à foie abdominal, d'autre part.
Dans la seconde partie, j'examine l'organe globuligène, pour
ajouter quelques renseignements anatomiques à la description que
j'en ai donnée dans un travail antérieur ('1893).
I. Organe phagocytaire
Type Écrevisse
Après injection d'une petite quantité d'encre de Chine dans la
cavité générale d'une Écrevisse, un constate que la coloration noire
ou grise du sang ne tarde pas à ilisparaître : au bout de quelques
heures, au plus tard au bout d'un jour ou deux, l'animal est revenu
tout à fait à l'état normal. A part quelques grains d'encre capturés
par des phagocytes libres (amibocytes jeunes, stade \). tout a disparu
de la circulation.
Si maintenant un examine le foie à la loupe, en dissociant légère-
ment les caecums, par secouage dans de l'eau physiologique, on voit
4 L. Cl'E.NUT
très nettement (PI. ï, fig. t) de fins cordons noirs, peu ramifiés, qui
rampent tout le long des ctecums. Il suffit d'une injection vasculaire
un peu réussie pour se convaincre que ces cordons noirs ne sont
autres que les ramifications ultimes de l'artère hépatique; chaque
artère hépatique se divise un grand nombre de fois, et ce sont seu-
lement les artérioles terminales, en rapport étroit avec les tubes du
foie,, qui se colorent en noir par absorption d'encre de Chine.
L'examen microscopique, dans une goutte de sérum d'Ecrevisse,
montre que les artérioles en question sont recouvertes d'une couche
bien continue de cellules aplaties, émettant de fins pseudopodes, et
dont le cytoplasme est bourré de grains d'encre ; la cavité des arté-
rioles, qui est juste assez grande pour le passage des globules du
sang, renferme 'souvent des amibocytes libres, mais on n'y voit pas
d'encre ; évidemment l'absorption a lieu par l'extérieur. Les coupes
ne font que confirmer l'examen sur le frais.
Le fonctionnement de l'organe phagocytaire est facile à com-
prendre : les CcBCums hépatiques de l'Écrevisse (et aussi ceux des
autres Décapodes) sont enfermés comme dans un sac par une mince
membrane transparente, qui constitue la limite d'un vaste sinus san-
guin où flottent les tubes du foie; cette membrane périhépatique
est de nature conjonctive, de texture fibrillaire, et renferme dans son
épaisseur de nombreux noyaux; elle est parsemée de perforations qui
font communiquer l'intérieur du sac avec le reste du cœlome. Le
sang qui vient du cœur parcourt les ramifications des artères hépa-
tiques, et, au sortir de celles-ci, tombe dans le sinus périhépatique,
mais il est forcé, pour ainsi dire, de filtrer entre les tubes du foie,
avant de sortir du sinus et de passer dans le cœlome : ces conditions
multiplient évidemment les contacts entre le sang et les cellules pha-
gocytaires, et il est dès lors facile de s'expliquer la rapidité et la per-
rcfli.m (le la |iliag(icytnsr. (jiiaiid on injecte l'enciv de Chine h t\i'>
espèces transparentes, telles que des Palœmon, on suit facilement
les progrès de la décoloration du liquide cœlomique, en même temps
qu'on voit le foie noircir ; souvent, au l)uat d'une vingtaine de
L'ORGANE PHA(;()(:YTAIRE des CRUSTACES DECAPODES 3
minutes, les phagocytes sont déjà bourrés d'encre et le sang parfai-
tement décoloré.
Historique. — La fonction phagocytaire du revêtement des arté-
rioles hépatiques de l'Ecrevisse a été probablement découverte par
Saint-Hilaire (1893) : « En introduisant dans le corps de l'Ecrevisse
le carmin pulvérisé ou bien le sang des vertébrés, j'ai remarqué que
ces matières apparaissaient dans le pancréas, dans des vaisseaux
' minces et ramifiés qui enveloppent les tubes de tous côtés comme
d'un réseau ; je crois que ce n'est autre chose que la ramifi-
cation de 1'^. hepatica, mais je ne suis pas en état de l'affirmer,
n'ayant pas encore fait d'injections. Leur lumière est assez étroite ;
les parois, d'une épaisseur considérable, sont formées de plusieurs
sortes de cellules, etc. »
Je suis assez étonné que Saixt-Milaire ait pu déceler les artérioles
phagocytaires avec du carmin, car les injections physiologiques de
ce corps ne m'ont donné que des résultats à peu près nuls ; le carmin,
très lourd, se mélangeant mal avec l'eau, forme des amas emboliques
qui s'arrêtent surtout dans les branchies, et il y a très peu de grains
qui peuvent parvenir au cœur, puis au foie pour y être phagocytés.
Saint-IIilaire dit cependant que cinq ou six jours après une injection
de carmin, presque toutes les cellules (qui forment la paroi des vais-
seaux) « excepté les leucocytes, contiennent des grumeaux de
carmin. Le sang des Vertébrés, la graisse, le lait et les granules de
l'amidon subissent le même sort ».I1 est probable que Salnt-Hilaire a
vu à la fois des produits phagocytés par les cellules de revêtement et
des amas emboliques à l'intérieur des artérioles.
Macroures, Brachyures, Galathéides. — Chez tous les Macroures
sauf Nika edulis, les Brachyures et les Galathéides, l'organe phago-
cytaire est semblable à celui de l'Ecrevisse, ou du moins il n'y a à
relever que des différences insignifiantes dans les rapports des arté-
rioles avec les caecums, leur aspect, etc. La figure 2, relative à Po/'-
tunus iiiarinoreus, montre des artérioles phagocytaires plus rami-
fiées, plus nombreuses que chez l'Ecrevisse ; chez les Palémonides,
6 L. CUENOT
les phagocytes sont par petits groupes ou même isolés sur les arté-
rioles, de sorte qu'à la loupe, le foie paraît simplement piqueté de
gros points noirs.
Chez beaucoup de Crabss {Maïa. Pisa, etc.). les cellules phagoey-
laires. au lieu de recouvrir uniformément les artérioles hépatiques.
se concentrent en petits nodules, très nombreux d'ailleurs, qui s'éche-
lonnent le long des vaisseaux (iîg. 3). Si, après une injection vascu-
laire très complète de gélatine carminée, on examine les vaisseaux
in toto, on constate que la matière à injection a pénétré entre les
cellules des nodules phagocytaires ; il y a évidemment communica-
tion entre la cavité des artérioles et les lacunes intercellulaires.
Type Nikâ edulis
Seule parmi tous les Décapodes à foie céphalothoracique. cette
espèce présente un organe phagocytaire qui s'écarte du plan habi-
tuel ; cette exception est d'autant plus inattendue que lYika est un
Palémonide absolument normal par tous ses autres caractères.
Quelques minutes après une injection d'encre de Chine, on voit
apparaître en avant du cœur deux petits tubes noirs très courts,
terminés en csecums, que j'appellerai cœcums précardiaques {/)'.
fig. i et 5), et juste en avant du foie, sous l'estomac, une large tache
noire formée de deux paquets de caecums accolés (p, fig. 4 et 5).
Il n'y a pas un seul phagocyte à la surface des artérioles hépatiques,
C-ECUMS PRÉCARDiAouEs. — Les cpecums précardiaques sont deux
tubes très courts, qui se détachent du cœur, un peu au-dessous des
artères ophtalmique et antennaires, et se dirigent vers la face ven-
trale; ils sont souvent contournés et disposés d'une façon asymé-
trique. Leur paroi est revêtue extérieurement d'une seule couche do
phagocytes fixes, et leur extrémité cœcale est coiffée par un petit
amas de cellules non phagocytaires, qui représentent sans nul doute
un centre régénérateur pour les phagocytes fonctionnels.
Organes sous-stomacaux. — Les deux organes antérieurs sont cons-
titués aussi par de longs csecums, enchevêtrés les uns dans les
L'ORGANK PHAGOCYTAIRE DES CRUSTACÉS DÉCAPODES 7
autres, qui ont exactement la même structure que les caecums pn-
cardiaques; chaque cfecum présente aussi à l'extrémité une zone de
cellules non phagocytaires.
Les rapports de ces organes avec le système vasculaire sont parti-
culièrement intéressants; tandis que chez tous les Décapodes, les
phagocytes fixes revêtent des ramifications de l'artère hépatique,
chez iV/A-a ils sont placés sur des rameaux de l'artère antennaire.
Pour mettre en évidence ce rapport nouveau, j'ai utilisé d'abord des
injections de gélatine colorée, qui ne sont pas très commodes à
réussir, en raison de la petite taille de Nika, et ensuite la recons-
truction d'après des coupes transversales sériées. On suit facilement,
dans la série des coupes, les artères hépatiques et antennaires ; les
premières, dès leur sortie du cœur (fig. 3, r), se dirigent vers la face
ventrale, passent à travers l'organe génital et vont se distribuer aux
cœcums hépatiques; les secondes (fig. 4 et o. b\ décrivent une
courbe qui se termine aux antennes ; à peu près vers le milieu de
leur trajet, il s'en détache un rameau assez volumineux qui descend
sous l'estomac et se termine par un bouquet de ramifications cfecales,
recouvertes de phagocytes ; celles de droite et celles de gauche s'acco-
lent .sur la ligne médiane de telle sorte qu'il ne paraît y avoir qu'un
seul organe phagocy taire.
On voit que par rapport à tous les autres Décapodes. Nika edulis
présente une variation inattendue portant sur l'organe phagocytaire.
consistant à la fois en une dissociation de l'organe et en un change-
ment complet de connexions, et cependant il ne peut y avoir de
doute sur l'homologie parfaite, au sens évolutionniste du mot, des
organes de Nika et des phagocytes hépatiques des autres Décapodes ;
la situation juxta-hépatique des organes sous-stomacaux est
un indice suffisant de cette homologie. Mais il est aussi difficile de
se figurer le « pourquoi » que le «c comment « de cette singulière
mutation. *
8 L. CUEXOT
Type Pagure
On sait que le foie des Pagures a passé tout entier dans l'abdomen ;
seuls, ses orifices dans l'intestin moyen, en arrière de l'estomac, sont
restés à leur place morphologique ; il reçoit maintenant ses vaisseaux
de l'artère abdominale supérieure. Malgré ce déplacement du foie,
les artères qui sortent de la partie antérieure du cœur sont exacte-
ment les mêmes que chez les Décapodes à foie céphalothoracique :
outre l'ophtalmique et les deux antennaires, il y a deux autres vais-
seaux bien développés (fig. 8, c) qui sont incontestablement homo-
logues des artères hépatiques, comme l'a très bien reconnu Bouvier.
Mais à quel organe peuvent-elles se distribuer, puisque le foie n'est
plus là et a d'ailleurs acquis d'autres connexions vasculaires? Nous
allons voir que l'organe phagocytaire n'a pas suivi le foie dans sa
migration, et a conservé ses rapports avec les vaisseaux en ques-
tion; on pourrait les appeler artères phagocytaires, si on voulait leur
donner une désignation physiologique ; je préfère conserver le nom
d'artères hépatiques, pour rappeler leur origine.
EuPAGURUs Bernhardus. — Si on ouvre avec précaution un Pagure,
un ou deux jours après injection cœlomique d'encre de Chine, on
aperçoit immédiatement l'organe phagocytaire, qui semble avoir pris
un développement considérable (fig. 6 et 7) : il est formé d'une mul-
titude de petits caecums, noircis par l'encre, qui, du côté dorsal,
encadrent exactement l'estomac ; du coté ventral, une plaque
allongée occupe la ligne médiane et se prolonge jusqu'au point où les
canaux hépatiques débouchent dans l'intestin moyen ; cette plaque
médiane est reliée à droite et à gauche à l'encadrement de l'estomac.
Les deux caecums de l'intestin moyen sont d'ordinaire plus ou moins
emmêlés dans les ramuscules ventraux de l'organe phagocytaire.
Les artères antennaires et hépatiques (ûg. 8) sont entourées dans
tout leur trajet par les cœcums phagocytaires ; mais, par une dissec-
tion attentive de Pagures dont le système vasculaire a été injecté de
gélatine carminée, on se convainc que les cœcums sont tous branchés
L'ORGANE PHAGOCYTAIRE DES CRUSTACES DECAPODES 9
sur les artères hépatiques ou sur des rameaux de celles-ci, et que pas
un seul n'est qn rapport avec les artères antennaires.
Une injection vasculaire bien réussie remplit la cavité des ceecums
jusqu'à leur extrémité terminale ; elle donne en rouge exactement la
même image que celle qui est dessinée en noir par l'injection phy-
siologique d'encre de Chine.
L'organe phagocytaire contracte d'intéressants rapports avec le
système vésical dépendant des reins antennaires ; ce système vésical,
que l'on peut mettre en évidence par une injection physiologique de
carmin d'indigo, a une disposition très compliquée, que Marchal a
décrite en détail : l'estomac est encadré en avant par des ramifica-
tions (masse vésicale antérieure de Marchal), reliées à droite et à
gauche avec un prolongement étroit qui se place entre l'estomac et le
muscle adducteur de la mandibule; ces deux prolongements s'étalent
en arrière de ce muscle en deux masses vésicales postérieures, qui
sont réunies sous l'estomac par un large pont; enfin, ce dernier
émet sur la ligne médiane une languette qui descend sous l'intestin.
Or, l'organe phagocytaire a exactement le même trajet (fîg.6et 7) que
la partie du système vésical dont je viens de rappeler la disposition,
et les cœcums de l'organe sont étroitement emmêlés avec les ramifi-
cations vésicales, comme il est facile de s'en rendre compte sur un
Pagure ayant reçu une double injection d'indigo et d'encre de Chine.
Du reste, Marchal avait noté ce rapport, sans connaître la significa-
tion physiologique des cœcums phagocytaires, et il avait bien vu le
revêtement épais de ceux-ci, qu'il appelle tissu ou gaine périvascu-
laire.
Structure des c^cums. — Les cœcums ont une structure très simple
(fig, 10) ; la paroi propre est formée par une sorte de syncytium avec
nombreux noyaux (6) ; sur la surface externe de cet intima sont
implantées des cellules en couche continue, dont le cytoplasme se
bourre de produits phagocytés. Vers l'extrémité du cœcum, le pou-
voir phagocytaire des cellules diminue rapidement, et il est tout à
fait nul dans les cellules terminales, qui ont tous les caractères des
10 L. CL'K.NOT
cellules jeunes, il est tout indiqué d'interpréter celles-ci comme des
cellules régénératrices, tell<'> ((u'il en existe dans tous les organes pha-
gocytaires ; mais je n'ai jamais vu de mitoses dans le capuchon
terminal, contrairement à mon attente ; peut-être les cellules se
multiplient-elles uniquement par division directe.
AriRES PAGURmEs. — Chez les autres Pagurides. les connexions et la
structure de l'organe phagocytaire restent les mêmes : mais l'aspect
macroscopique est un peu différent. Chez les Euparjurm Prifleouxi
et excavatus. l'organe s'étend moins en avant que chez E.Bern/iar-
(lus : les ramifications, très ahondantes sur les côtés de l'estomac, ne
s'étendent pas au-devant de celui-ci, et il n'y a pas non plus de bande
sous-stomacale. La réduction est encore plus notable chez le petit
FAipugurus riianensis .
Chez les petites espèces, Diogenes pugilntor et Clibnnarms
misant firopus, la concentration des caecums est complète (fig. 9);
les artères hépatiques, au lieu de suivre les côtés de l'estomac, sont
courtes, descendent presque verticalement aussitôt leur sortie du
cœur, et se terminent par une grosse touffe de cfecums, juste au niveau
du point oîi les conduits excréteurs du foie débouchent dans l'intes-
tin moyen. Cette fois il n'y a plus mélange des cœcums phagocy-
taires avec les ramifications du système vésical : une branche laté-
rale de celui-ci, longeant l'estomac et l'intestin, est simplement
tangente à l'organe.
Cellules cardiaques des Palémonides.
Dans le groupe des Palémonides, certaines cellules conjonctives,
localisées à l'intérieur du cœur, présentent à un faible degré le pou-
voir phagocytaire. et constituent ainsi un adjuvant à l'organe phago-
cytaire hépatique bien développé cependant. .Vprès une injection
physiologique d'encre de Chine, le cœur, examiné un ou deux jours
après, paraît piqueté de points noirs (fig. 4), qui correspondent soit
à des amibocyles libres arrêtés dans le feutrage musculaire, soit pour
le plus srand nombre à des cellules pbagocytaires fixes. Pour bien
L'ORGANE PHACiOCYTAlRE DES CRUSTACES DECAPODES 11
voir celles-ci. il faut dissocier légèrement le cœur, ou l'examiner in
toio, dans une goutte de sang : on voit alors (fig. 41), accolées aux
fibres musculaires, de nombreuses cellules, beaucoup plus grandes
que les amibocytes, renfermant de l'encre en grains très fins, qui par-
fois s'accolent pour former des grumeaux : mais il est à noter que ces
cellules ne sont jamais bourrées d'encre comnip les phagocytes
hépatiques, par exemple ; il est probable que, seules, les particules
excessivement fines peuvent y pénétrer. L'encre paraît en suspension
dans le liquide d'une grande vacuole, remplissant à peu près toute la
cellule, dont le noyau est refoulé à la périphérie. L'injection physio-
logique de tournesol apprend que cette vacuole a une réaction acide,
le tournesol bleu absorbé virant nettement au rouge.
Si ces cellules remplissent réellement, dans l'organisme normal,
une fonction phagocytaire. comme il est vraisemblable, celle-ci doit
être rudimentaire à côté de celle des phagocytes hépatiques. Il est
assez singulier qu'elles se rencontrent seulement dans le groupe des
Palémonides: je les ai trouvées chez toutes les formes examinées,
aussi bien les marines comme Palœmon, Nika, Athanas, etc., que le
Pafœnionelesd'eâu saumâtre et la Caridina d'eau douce : je n'en ai
pas vu dans le cœur des autres Décapodes.
II. Organe globuligène
Chez tous les Décapodes, l'organe globuligène, formateur des
amibocytes du liquide cavitaire, entoure ou avoisine l'artère
ophtalmique, mais avec des modalités qui varient suivant les
genres.
Chez les Pagurides et quelques Palémonides (^Nlka edulis, Hippo-
lyte Cranchi. Athanas nitescens). l'organe globuligène enveloppe
l'artère ophtalmique dans toute sa longueur (fig. 4 et 8), depuis le
cœur jusqu'au rostre ; la couche de cellules est surtout épaisse sur les
côtés de l'artère.
Chez d'autres Palémonides {Palœmon. Palœmonefes. Cranc/on)
l'organe globuligène (fig. 12) est une petite masse compacte.
12 L. CLENOÏ
l)lanche, à fornie délinie, qui entoure l'artère ophtalmique vers son extré-
mité antérieure, exactement à la base du rostre, Malgré ses petites
dimensions, il est assez facile de le mettre en évidence par une simple
dissection sous la loupe. Allen, sans être bien fixé sur le rôle de cet
organe, en a donné de très bonnes figures.
Enfin, chez la grande majorité des Décapodes, l'organe en question
s'est étalé à la surface dorsale de l'estomac, à droite et à gauche
de l'artère ophtalmique, entre les muscles gastriques antérieurs et
postérieurs ; c'est une lame peu épaisse, constituée par un amas de
petits lobules (voir figures dans mon travail sur les Décapodes (1893),
pi. XllI, tig. 20 et 21).
Quelle que soit la disposition anatomique de l'organe globuligène,
il a toujours la même structure ; il est constitué (fig. 13) par des
cellules juxtaposées, à cytoplasme dense et à noyau riche en chro-
matine, qui présentent tous les caractères d'éléments germinatifs ;
elles sont tout à fait dépourvues de pouvoir phagocytaire, et pré-
sentent fréquemment des mitoses. Les cellules passent facilement à
travers les minces lamelles conjonctives qui délimitent les lobules, et
tombent dans le liquide cavitaire, où elles constituent les jeunes
amibocytes (stade 1).
Conclusions
11 y a chez les Crustacés Décapodes deux organes lymphoïdes
distincts : 1" un organe globuligène, formateur des amibocytes du
sang ; 2° un organe phagocytaire.
1° L'organe globuligène avoisine toujours l'artère ophtalmique,
soit qu'il l'entoure d'un manchon continu (Pagure, fig, 8), soit qu'il
s'étale à la surface de l'estomac (Astacus), ou bien qu'il forme une
masse définie, placée à la base du rostre {Palœnion, fig. 12).
2o L'organe phagocytaire, sauf chez Nika edulis, est en rapport
avec les artères hépatiques ; chez les Décapodes à foie céphalothora-
cique, les phagocytes revêtent les artérioles hépatiques (fig. 1, 2, 3);
chez les Pagures, à foie abdominal, les phagocytes recouvrent de
L'ORGANE PHAGOCYTAIRE DES CRUSTACÉS DÉCAPODES 13
nombreux caecums branchés sur les artères qui allaient jadis au foie
(fig. 6, 7, 8, 9 et 10). Chez Nika eduHs (fig. 4, o), il y a deux petits
caecums précardiaques, qui sortent du cœur, et deux groupes de
caecums sous-stomacaux, en rapport chacun avec un rameau de
l'artère antennaire.
Chez les Palémonides, en plus des phagocytes hépatiques, il y a
dans le cœur des cellules vacuolaires (fig. il), qui sont douées à un
faible degré de la propriété phagocytaire ; le liquide vacuolaire a
une réaction acide.
Nancy, 30 juin 1904.
OUVRAGES GITES
1893. Allen. Nephridia and body-cavity of some Decapod Crus-
tacea. (Quart. Journ. micr. Se, vol. XXXIV, p. 403).
1891. Bouvier. Recherches anatomiques sur le système artériel des
Crustacés Décapodes (Ann. Se. Xat., [7], T. XI, p. 197).
1893. CuÉNOT. Études physiologiques sur les Crustacés Décapodes.
(Arch. BioL, T. XIII, p. 24.Ô).
1903. CuÉNOT. L'organe phagocytaire des Crustacés Décapodes. (C R.
Acad. Se. Paris, T. CXXXVII, p. 619).
1892. Marchal. Recherches anatomiques et physiologiques sur
l'appareil excréteur des Crustacés Décapodes (Areh. Zool.
exp., [2J, T. X, p. 57).
1893. Saint-Hilaire. La fonction phagocytaire des vaisseaux hépa-
tiques de l'écrevisse. {Rei\ Se. Nat. St-Pétersbourg 4^ année,
p. 347).
EXPLICATION DE LA PLANCHE
PLANCHE I
Fig. I. Groupe de caecums hépatiques d'Astaciis JJiiviatilis, trois jours après injec-
tion cœlomique d'encre de Chine : a, branche de l'artère hépatique non
recouverte de pliagocytes et restée incolore ; b, artérioles terminales recou-
vertes de phagocytes qui ont absorbé l'encre injectée. Sur le frais. X lo.
Vhj. 2. Groupe de ca-cums hépatiques, Portnnns marmoveux, deux jours après
injection d'encre de Chine, montrant les ramifications artérielles bordées
de phagocytes. Sur le frais. X 8.
Fig. 3. Artériole hépatique de Maïa squinado, deux jours après injection d'encre.
Le système vasculaire a été injecté très complètement avec de la gélatine
li L. CLEXOT
carminée ; l'arlériole a été ensuite fixée au sublimé et montée dans la gly-
cérine. On voit deux nodules phagocytaires dont les cellules renferment des
grains d'encre de Chine ; la gélatine carminée a pénétré à l'intérieur des
nodules, et il semble bien qu'il existe de petits orifices (o|, faisant commu-
niquer la lumière de l'artérioic ;ivec les lacunes intercellulaires des nodules.
X iJ6o.
F](,. 4- ^ ue dorsale du céphalotliorax dt- .Vika edulis, quelques heures après injec-
lion physiologique d'encre de Chine; le système vasculaire a été injecté
de gélatine carminée. — L'animal a été représenté plus transparent qu'il
n'est en réalite ; les organes profonds ont été mis en place d'après les
indications fournies par des coupes transversales sériées : a, artère ophtal-
mique entourée par l'organe globuligène ; 0, artère antennaire, qui émet
latéralement une branche destinée aux téguments, et plus haut, du côlr
interne, un rameau pour l'organe phagocytaire sous-stomacal ; co, cœur
piqueté de points noirs, qui correspondent aux cellules phagocytaires inlra-
cardiaques; e, estomac; y) foie; p, organe phagocytaire sous-stomacal;
p\ caecums phagocytaires précardiaques ; l>, sac dorsal du système vésical.
X 5.
Fiu. ."j. yika edulis, vue de profil, ai)rès enlèvement des téguments du côté gauche.
L'animal a retju deux injections physiologiques successives, l'une d'encre
(le Chine (deux jours) pour mettre en évidence les organes phagocytaires,
l'autre d'indigocarmin (un jour), pour montrer le système vésical. Avant
la dissection, le système vasculaire a été injecté de gélatine carminée :
((, artère ophtalmique ; b, artère antennaire ; c, artère hépatique ; co,
cœur ; e, estomac ; /, foie ; ij, ovaire ; p, organe phagocytaire sous-stoma-
cal ; p', cœcum phagocytaire précardiaque ; v, sac dorsal du système vési-
cal ; y', diverticules péri-œsophagiens et post-œsophagiens du système vési-
cal. X 5.
FiG. tj. Vue dorsale à'Eupagui'us Bernkardus, deux jours après injection d'encre :
la partie dorsale du céphalothorax est enlevée : «, artère ophtalmique; co.
cœur ; m, muscle mandibulaire ; p, organe phagocytaire. X -•
Fiu. 7- Vue ventrale à'Eupagarus Bernhavdiis, un jour après injection d'encre ; la
paroi ventrale du céphalothorax est enlevée et les branchiostégites étalés -
ci, ca3cums de l'intestin moyen emmêles asymétriquement dans les rameaux
du système vésical et de l'organe phagocytaire ; e, estomac ; /, conduit
hépatique ; /;*, muscle mandibulaire : /;, cerveau ; r, rein antennaire.
X y-
Fio. 8. Vue ventrale du cœur et des vaisseaux qui partent de sa région antérieure.
EupagnruH Bernhardus, un jour après injection d'encre. Injection vascu-
laire de gélatine carminée : u, artère ophtalmique entourée par l'organe
globuligène ; b, artère antennaire ; c, artère correspondant à l'artère hépa-
tique des Décapodes normaux. A gauche de la figure, les artères hépatique
et antennaire ont été séparées l'une de l'autre pour montrer que les
cœcums phagocytaires sont tous en rapport avec l'artère hépatique ; à droite,
les vaisseaux sont restés à peu près dann leurs rapports normaux. X '■>.
LUKGANE PHAGOCYTAIRi-: DES CRUSTACES DECAPODES 15
Vu.,, y. Viscères céphalothoraciques de Clibamirius inisanthropus, vus de profil
deux jours après injection d'encre de Ciiine, un jour après injection d'in
digocarmin ; le système vasculaire a été injecté de gélatine carminée : a,
artère ophtalmique ; 0, artère antennairc ; c, artère hépatique allant à l'or-
gane phagocytaire ; co, cœur ; e, estomac ; /, conduit hépatique gauche ;
p, organe phagocytaire gauche ; v, canal dépendant du système vésical.
Xio.
Fie. 10. Partie d'une coupe transversale d'un cœcum phagocytaire, Eiipagiivus cua-
nensis, deux jours après injection d'encre. Fixation à l'alcool ; coloration
à l'hématoxyline-érythrosine: a, amibocyte libre dans la cavité interne du
cœcum ; b, paroi vasculaire ; c, phagocytes implantés sur la surface externe
du cœcum et remplis d'encre. X Sgo.
FiG. II. Cellule intra-cardiaque à pouvoir phagocytaire, Palœrnon Fabricii, quatre
jours après injection d'encre : /, fibres musculaires striées du cœur ; n,
noyau ; v, vacuole dans laquelle floLtenf des grains d'encre. Sur le frais.
X ii8o.
FiG. I.'!. Partie antérieure du céphalothorax, après enlèvement de la paroi dorsale,
Palœrnon Fabricii: a, artère ophtalmique; b, organe globuligène ; v, ves-
sie du rein antennaire. Sur le frais. X >i-
FiG. i3. Partie d'une coupe transversale de l'artère ophtalmique, Eupagurus Ber-
nhardus ; liquide et coloration de Flemming : a, tissu globuligène, dans
lequel on voit deux mitoses ; b, paroi vasculaire. X 79^-
RECHERCHES SUR LA REPRODUCTION
DES
GRÉGARINES MONOGYSTIDÉES
PAR
LOUIS BRASJL
Préparateur de Zoologie à la Faculté des Sciences de Caen.
Nos connaissances sur la reproduction sexuée des Grégarines
viennent de recevoir une importante contribution avec la publi-
cation du beau mémoire de Léger (1904) sur les Stylorhynchus.
l/anisogamie ne verrait pas toutefois son domaine accru par cette
publication, puisque c'est précisément chez Sfi/lor/ii/nchus qu'en h\t
observé antérieurement le premier exemple, d'ailleurs (1901, 1902;
par LÉGER lui-même, si l'auteur ne nous apprenait qu'il vient de
constater également son existence chez des représentants d'une
autre famille, celle des Grégarinides.
Le fait que les deux éléments d'une copulation sont de forme et
d'origine diflérenles est donc établi actuellement d'une façon indu-
bitable pour trois familles, lesStylorhynchides (Léger, 1901), les Dac-
tylophorides (Léger et Duboscq, 1903), les Grégarinides (Léger, 1904).
Par contre, une note toute récente de Woodcock (1904) serait un
nouvel argument en faveur de la présence exclusive du processus
isogamique chez les Monocystidées. Woodcock observe en effet chez
Cystobia la parfaite similitude de tous les sporoblastes primaires ou
gamètes.
Les recherches de Siedlegki (1899), de Guénot (1901), de Prowazek
1,1902), de Cegconi (1902 ) sur les Monocystis ont donné, on le sait, des
ARCH. Dlî ZOOL. EXP. ET GÉ>". — i= SÉRIE. — T. III. ^
18 L. liUASlL
n'-sultats analogues. Ce sont ces résultats mêmes que je discuterai au
cours de ce travail, et après avoirdécrit les phénomènes d'anisogamie
(jue présentent certaines Monocystidées, je démontrerai, en rappro-
chant des miennes les observations des auteurs cités ci-dessus, que
l'expression cependant prudente dont se servent Gaullery et Mes.nil
(1904) pour caractériser l'isogamie «en apparence» parfaite des
Monocijstis n'est pas absolument justitiée.
Pour l'historique de la question de la reproduction des Grégarines
ie renvoie le lecteur aux mémoires de Cuii.NOT (1901) et de Léger
(1904) qui, en leur temps, en ont donné d'excellentes mises au point.
Je dois cependant mentionner les travaux parus plus récemment ;
d'abord un mémoire de Nusbaum (1903) que Léger n'a pu que citer.
mes propres recherches sur les parasites de la Pectinaire (1904j,
enfin la note de Woodcock (1904) dont j'ai parlé plus haut ^.
Nusbaum a découvert dans l'intestin d'un Enchytneide. Hcnlea
leptodera Vejd., une Grégarine nouvelle qu'il désigne sous le nom
de SchaïKlineUa henleae et dont il décrit l'évolution tout-à-fait .spé-
ciale. Retenons seulement ce qui a trait au sujet de la présente
note : Nusbaum a reconnu la présence chez sa Grégarine d'un proces-
sus sexué; les individus adultes, indifféremment libres ou associés en
syzygies, donnent naissance sans s'enkyster à des microgamètes ou
à des macrogamètes; dans une association les deux conjoints peuvent
être de même sexe ou de sexes différents ; les gamètes sont mis en
liberté dans la cavité intestinale où la fécondation se pi'oduit, le zygote
ou amphionte pénétrant ensuite sous l'épithélium. \o'\\k des phéno-
mènes bien particuliers ; ils ne permettent de rapprocher -S'c/^rtf^/r//-
neJla d'aucune des Grégarines dont le cycle est actuellement connu.
Pour Urospora lagidis, i'ai émis l'hypothèse (1904) d'une sexua-
lité chez les deux Grégarines qui s'associent pour sporuler dans un
kyste commun et j'ai donné les raisons qui permettent cette hypo-
' Pendant l'impression de ce travail, P.4i:iileh (1904) publie un- monographie de
Grerjarina ovata que je ne peux que mentionner. .T'appelle cependant l'attention sur
les phénomènes de réduction chromatique décrits au stade sporoblasle. Je n'ai observé
rien de semblable.
REPRUUUCTlU-N DES (JUEGARINES MaNUCYSTIUEES 19
thèse ; la principale de ces raisons réside dans raccumulaliun des
spores à l'un des hémisphères du kyste, l'autre hémisphère étant
seulement occupé par un reliquat comparable au reliquat mâle décrit
en particulier chez Pterocephalus.
En-fin WooncocK (1904) voit chez Cystobia des copulations isoga-
miques et annonce pour C. Minchinii n. sp. la formation précoce
des couples et la disparition rapide de toute séparation entre les
deux éléments d'une syzygie. Les divisions nucléaires précédant la
différenciation des gamètes seraient d'abord amitotiques, mitotiques
ensuite avec volumineuses sphères attractives.
Nos investigations ont porté sur deux espèces. Urospora layidis
de Saint-Joseph parasite de Lagis Koreni Mgr. et une ^^ — ^ _^
Gonospora très abondante dans la cavité cœlomique >
des Àitdouinta tenlaculata Mont, des côtes du Galva- ^
dos. ;^
Urospora layidis est une forme bien définie sur
laquelle il est impossible de se méprendre. Un en trou- \ ;
vera une description suffisante dans le mémoire de de \ j
Saint-Joseph (1898) et dans nos recherches sur Tintes- I
tin de la Pectinaire (1904). \ \
L'identité de la Gonospora que j'ai eue sous les'yeux
est moins certaine. Cependant ses caractères la rap-
prochent suffisamment de G. varia Léger, espèce ^ ,i
également parasite d'Audouinia> pour que je n'hésite te,
pas à la rapporter à cette forme. Présentons d'ailleurs
d'abord notre Grégarine, nous discuterons ensuite ses
affinités.
A l'état végétatif, c'est une longue Monocystidée cla-
viforme (fig. i) arrondie à son extrémité la plus large,
finement effilée à l'autre. Sa longueur peut atteindre ^i^- i- —
~ ^ nospora va'
2 millimètres. Elle est complètement immobile et ne '"'« Léger.
Forme vegé-
s'accouple que peu avant l'enkystement. L accolementse lative. X 6o.
I
y^/
20 L. BHASiL
fait par l'extrémité renflée ; il est suivi de la condensation progressive
de? conjoints qui deviennent sensiblement hémisphériques.
Les kystes de dimensions trf>s variables sont sphériques ; leur dia-
inèlre oscille entre HOO et 800 [i. ; libres dans la cavité ccelomique de
l'hole, ils neprésentent jamais cette épaisse enveloppe conjonctive
formée par un dense feutrage de phagocytes, enveloppe si développée
chez (l'ospora ; à peine quelques amœbocytes sont-ils lixés à leur
surfaic. Le sporocyste qui mesure dans sa plus grande dimension de
18 à :20 (A est ovale, régulièrement arrondi à un pôle,
)/— s( iiuini à l'autre d'une couronne de fines pointes hyalines
Mi . sans « rétrécissement en hecw bien sensible (fig. '1). A sa
■'*'"■''"' maturité le sporocyste renferme huit sporozoïtes dispo-
sés en un barillet schématique.
FiG. 2. — Lkgei! (1892) a divisé en deux gruupes les espèces qu"il
ra varia, connaissait du genre Gonospora suivant que le sporo-
'-eger . ,.^.^^g ^^^ uni-ou iiuill ideuticulé à l'un de ses pôles. C'est
hi p o r 0 - ^
. yste. X rlans le premier groupe que se place G. terebeUae KOll ;
1 000 .
on y fera également rentrer G. longissima Caull. et
Mesn. durit le sporocyste piriforme est terminé en pointe mousse
à son pôle mince. Au deuxième groupe, dont fait partie notre
Gonospora, appartiennent G. caria Léger parasite à'Audoulnia
et G. sparsa Léger parasite de Phyllodoce et de Ghjcera. Ces
deux espèces différeraient, suivant leur auteur, par la forme des
sporocystes, ovalaires avec sommet rétréci en bec chez la pre-
mière, globuleux à peine atténués au sommet chez la seconde. De
plus l'accouplement serait linéaire pour G. varia, latéral pour
(t. sparsa.
L.\iiUK (1899) ([ui adopte pour Gonospora la méthode de classe-
mont de Lkceh et dont les descriptions ne semblent pas provenir
d'autre source, attribue cependant à G. caria le caractère d'être
« toujours en association comme un Zijgorijslis ». Légeu n'a jamais
parlé (jue di> l'observation fréquenle d'individus conjugués. Cette
rcmarfjnc est importante pour l'assimilation à G. varia de notre
HKPHonrCTIOX DES GRK(i.\ni.\RS MONOCYSTIDKES 2i
Gonospora. Il existe en effet chez cette dernière des individus isolée,
ils sont même plus nombreux que les couples.
Ainsi qu'on a pu le remarquer par les détails que je viens de donner,
notre Grégarine présente avec G. varia un certain nombre de carac-
tères communs. D'abord elle parasite le même hôte. C'est ensuite la
même forme en massue allongée des adultes, le même mode d'accou-
plement. Les différences se trouvent dans la forme du sporocystc
moins rétréci en bec que ne l'indique Léger ; elles sont donc légères
et il n'y aurait pas lieu d'insister si précisément Léger n'avait attri-
bué une valeur spécifique à ce caractère du sporocyste. Cependant
si on se reporte aux ligures de la description originale (Léger.
1892, pi. XX), on voit que ce caractère n'a rien d'absolu et qu'il n'y
a pas très loin de la figure .0 qui se rapporte à G. varia à la figure 7 con-
sacrée à G. sparsa. D'ailleurs si par son sporocyste notre Grégarine
se rapproche de G. sparsa, il ne faut pas oublier qu'elle s'en sépart^
tout à fait par sa forme acuminée à une seule extrémité chez
l'adulte et par son mode d'accouplement non latéral.
En résumé, ainsi d'ailleurs que je l'ai dit plus haut, c'est à G. varia
Léger que je rapporte l'espèce étudiée dans la présente note.
.Lai beaucoup insisté sur cette discussion. Ce n'est pas inutile.
Lorsqu'il s'agit de l'étude de phénomènes qui semblent varier, au
moins dans le détail, chez des formes cependant très voisines, il est
de toute nécessité de définir d'une façon absolument précise celles
sur lesquelles a porté l'observation.
Les kystes recueillis en grand nombre ont été fixés par une immer-
sion de vingt-quatre heures dans le mélange suivant :
Acide picrique 1 gi'-
Acide acétique 10 c. c.
Formol (solution aqueuse du l'oiiiiueri-tM . . . 50 ce.
Alcool à 75'' 150 ce.
Après inclusion dans la paiariin(\ les kystes sont débités en
22 L. lilJASIL
séries et ('oloirs à l'iirinatoxyline de Heidenhain. L'immersion dans
le bain d'ahin do fei'à o p. " o dure vingt-quatre heures, elle est pro-
longée pendant trente-six dans la solution aqueuse d'hématoxyline à
0.3 p. '5 0- Après décoloration, les coupes sont traitées au cours de
leur déshydratation pai" une solution d'éosine et d'orange dans
l'alcool à 80°.
Cette méthode dont je dois les grandes lignes aux. indications tou-
jours profitables du Professeur Duboscq, est précieuse pour l'étude
des divisions nucléaires ; elle est particulièrement remarquable pour
l'analyse des sphères attractives et la démonstration des centrioles.
Les résultats des recherches que je résume ici n'ont pas, je le sais,
la valeur d'une solution complète. Le processus de la reproduction
des Grégarines considérées n'est pas totalement élucidé, mais, bien
que quelques détails manquent encore, les faits observés présentent
suffisamment d'intérêt pour être publiés isolément.
Ainsi que je l'ai dit précédemment, l'ensemble des dernières
recherches tend à faire considérer comme règle l'existence exclu-
sive de l'isogamie chez les Monocystidées. Toute infraction à un tel
principe a donc quelque importance, surtout quand les circonstances
qui accompagnent la découverte de ces infractions permettent d'en-
trevoir que cette règle de l'isogamie des Monocystidées ne doit peut-
être son origine qu'à des observations rendues incomplètes par la
difficulté particulière de l'étude de la question.
C'est un fait certain que le dimorphisme sexuel, s'il existe chez
les diverses Monocystidées étudiées jusqu'ici, est fort peu accusé.
L'exemple des (irégarines que j'ai eues sous les yeux et où j'ai observé
ce dimorphisme montre de plus que les caractères différentiels déjà
si subtils des gamètes n'apparaissent nettement qu'à partir de la
dernière division nucléaire. Or la multiplication des noyaux marche
très vite, le temps de la fécondation est rouit el Ton ne doit pas être
surpris, si l'on n'a pas à sa disposition un maté'riel très nombreux,
(U' ne pas posséder le stade démonstratif du dimorphisme des élé-
HEPRODrCTION DES (iKKii AKINKS MONOCYSTIDÉES -2:{
ments reproducteurs. J'ai examiné près de 1500 kystes (VUrosporu,
environ 1200 de Gonospora, j'ai vu deux fois les gamètes et leur
copulation chez Urospora, je n'ai pas encore réussi à les découvrir
chez Gonospora. Ces formes marines constituent, il est vrai, un maté-
riel peu favorable, au moins pour Urospora. bien que ce soit cepen-
dant avec cette dernière que j'ai obtenu les meilleurs résultats, mais
cela pour une raison toute particulière : j'ai recueilli trop tardive-
ment mes kystes de Gonospora .
Chez Urospora laf/idis et chez Gonospora varia la formation des
couples el l'évolution des kystes ne s'opèrent que pendant une
période de Tannée bien déterminée et fort courte, celle qui corres-
pond à la maturation ultime des éléments reproducteurs de l'hôte et
à leur rejet à l'extérieur. Caullery et Mesnu. (i898a) ont observé
eux aussi cette concomitance de développement des Ivystes du para-
site et de la mise en liberté des produits génitaux de l'hôte, pour
Gonospora longissima. Grégarine cœlomique de Dodecacerla
concharum. Chez nos Annélides la seule période où puisse se faire
la récolte de matériel favorable pour l'étude de la genèse des gamètes
dure environ une vingtaine de jours. Passé ce délai on n'obtient
plus que des kystes contenant des sporocystes développés. Lorsqu'il
s'agit d'animaux accessibles seulement quand la marée atteint une
certaine amplitude, on voit combien devient difficile la constitution
d'un stock de kystes suffisant pour qu'on ait quelque chance de
posséder tous les stades de l'évolution.
Les kystes obtenus jusqu'ici, je les ai tous fixés. Il eiit été cepen-
dant nécessaire de les examiner sur le vivant, mais leur opacité
rendant impossible toute observation par transparence, j'aurais été
obligé de les écraser et il me paraissait dangereux de sacrifier un
matériel précieux avant d'en avoir obtenu tout ce que les coupes
pouvaient donner. Celles-ci faites, il était trop tard pour procéder
dans l'année à de nouvelles observations.
24 L. BRASÏL
L'enkystement. Rapports des associés dans le kyste.
Chez Gonospoi'a comme chez Urospora, le processus de la sporu-
lation déhute par le rapprochement et l'association de deux individus,
leur condensation respective et la sécrétion d'un kyste.
L'enkystement solitaire est exceptionnel, il ne semble pas être
suivi d'une multiplication nucléaire normale, les noyaux présentant,
en effet, dans ce cas, une variabilité dans les dimensions tout-u-fail
exagérée. De plus, le kyste formé autour d'un unique individu est de
bonne heure attaqué par les phagocytes, il devient indubitablement
leur proie ^.
La presque unanimité des observations récentes- montre que dans
tous les groupes de Grégarines l'accouplement est le prélude normal
de la constitution du kyste, il est donc nécessaire d'appeler tout par-
ticulièrement l'attention sur les faits signalés par Cecconi (1903) qui,,
chez Monocijstis agilis, décrit des enkystements solitaires suivis de
conjugaisons de kystes et qui, tout en nous disant « être porté à
croire que les sporocystes sont formés par la copulation de sporo-
blastes provenant de syzygites différents », néglige de nous rensei-
gner d'une façon précise sur le mode de disparition de la double
cloison qui sépare nécessairement les éléments de deux kystes asso-
ciés.
* Chez Urospora, les phagocytes no commencent à entourer le kyste que lorsque
l'évolution de ce dernier est suffisamment avancée. Guénot (igoo) a fait pour les
Diplocystia du Grillon une observation de même ordre. Il y aurait subsistance pen-
dant un certain temps et diminution progressive ensuite du chimiolactisme négatif
qui défend les formes vcgélatives. Voici une observation très suggestive à cet égard:
J'ai eu l'occasion d'examiner un kyste à'Urospora dans letiuel l'un des conjoints était
mort et en pleine dégénérescence, tandis que l'autre semblait par son aspect sain
poursuivre l'évolution normale; toute la surface du kyste correspondant à l'individu
atteint était recouverte d'un épais manteau de phagocytes, le reste en était totalement
dépourvu.
- Caullf.hy et Mesnil ont à diverses reprises fi 898, 1899, 1900) attiré l'attention sur
les enkystements indifféremment solitaires ou doubles (juc présentent certaines Gré-
garines parasites de Polychètes, Gonospora longissima Caull. et Mesn., Selenidium
echinatum Caull. et Mesn., Selenidium sp. de Spio Marfinensis Mesn. L'évolution
serait la môme dans les deux cas, elle aboutirait toujoui-s à la formation de sporo-
cystes. Il s'ensuivrait la possibilité pour ces Grégarines, ou bien d'une reproduction
parthénogénélique, ou bien de copulations entre les sporoblastes provenant d'un
unique individu.
liEPRODL CÏIOX DES GRËGAIKNES MONOCYSTIDÉES 23
Il est un autre point sur lequel j'ai particulièrement besoin d'in-
sister. (Juels sont jusqu'à la copulation des sporoblastes, les rapports
des deux associés dans leur kyste commun? Dans mon précédent
travail (1904), j'ai cru devoir décrire et figurer, en faisant toutefois
de formelles réserves basées sur l'excessive pauvreté de mon maté-
riel d'alors, un fait sur lequel il me faut revenir. Sur la vue d'une seule
préparation, j"ai dit que la ligne de contact des deux Grégarines
associées semble discontinue au stade des divisions successives des
petits noyaux, c'est-à-dire bien avant la formation des gamètes, et
qu'il paraissait y avoir à ce moment, et cela sur une certaine
étendue, fusion des deux cytoplasmes et échanges possibles entre
ceux-ci. Eh bien, c'est là une indubitable erreur, les réserves que je
faisais n'étaient que trop fondées. J'avais eu sous les yeux une prépa-
ration défavorable que des observations ultérieures nombreuses me
permettent d'expliquer différemment et surtout plus correctement.
Ce qui est vrai, c'est que l'individualisation des deux syzygites reste
absolue jusqu'au moment de la conjugaison des gamètes; là seule-
ment se produit le mélange protoplasmique.
Chez nos Grégarines, dans la majorité des cas, la surface de con-
tact des deux associés est sensiblement plane. On n'observe même
pas ces rapports plus intimes il semble que Siedlecki (1899) voit chez
Monocystis ascidiae où l'un des conjoints s'enfonce dans l'autre,
que Léger et Duboscq (1903) décrivent chez Pterocephalus nobUis.
LÉGER (1904, 1904 a) chez Diplocystis Cleî'ci et chez un Actinocc-
phalide parasite des larves de Calosome, différents cas où l'un des
syzygites est réduit à l'état de simple calotte. J'ai cependant rencon-
tré accidentellement dans les kystes d'Urospora quelques exceptions.
Chez Urospnra, lors de l'accouplement, les deux individus qui s'ac-
colent se contournent plus ou moins l'un autour de l'autre. Toute
trace de cette disposition disparaît très généralement au cours de la
condensation qui suit l'association. Elle peut cependant persister sous
forme de rides, de sillons plus ou moins profonds gaufrant la sur-
face des Grégarines. On comprend alors qu'une coupe orientée favo-
26 I- I5KASII.
rablement rencontrant l'un de ces sillons, présentera une ligne de
section qui pourra ne pas être totalement transversale. C'est ce que
j'ai représenté (1904, pi. Vlil. fig. 71) en en donnant une interpréta-
tion inexacte. .Tai d'ailleurs observé des figures beaucoup moins
simples, ayant cependant encore la même origine: des images sem-
blables comme disposition générale à la ûgure 106 de Mingazzini
(1893). à la figure 47 de Cuénot (1901), des aspects encore bien plus
compliqués sont dus, pour les Grégarines que j'ai étudiées, au contour-
neinent plus ou moins accusé de chacun des deux conjoints.
L'individualisation prolongée des deux associés dans le kyste ne
paraît pas être sans exception dans l'histoire des Grégarines. Si Cik-
NOT (1899) en démontrant l'inexactitude des conclusions de Wolters
(1899). a observé, chez le Monocystis du Lombric, le premier exemple
de cette longue individualisation, si Siedleckt (1899), Cuénot (1901),
LÉGER et DuBoscQ (1903). Berndt (1902). Léger (1904) la retrouvent chez
un certain nombre de formes appartenant aux groupes les plus
divers, si j'apporte aujourd'hui de nouvelles observations du fait, il
reste cependant le cas de Cystohia. cas pour lequel, en raison même
du phénomène. Woodcock (1904) a cru devoir créer la division des
Grégarines néogames. Chez Cystohia, et principalement chez
C. Minchinii Woodcock, l'accouplement précoce serait suivi, alors
que les parasites ne sont guère plus que des sporozoïtes, de la fusion
des deux cytoplasmes, les noyaux seuls restant distincts. L'aspect
d'une Grégarine monocystidée pourvue de deux noyaux que présente
Cys/obia n'aurait pas d'autre raison*.
Les divisions nucléa^ires. La mitose.
Peu après l'enkystement commence dans chacune des deux Gré-
garines associées la multiplication nucléaire dont le but est la forma-
» \ rapprocher de ces faits les observations de C.vullerv et Mesnil (1898) sur Gonos-
nova lonqissima. Chez G. loncfissima, en efïet, « il se forme des chaînes on assu-
dations de deux ou pUisieurs individus » et dans certains cas les auteurs ont vu « auec
une enflure certitude -lue la cloison de séparation entre deux individus associes était
détruite ; les mouvements des uranulcs el le déplacement des noyaux ne laissent
aucun <loule relativement à ce fait ». Il y n là. on le voit, une -rande analogie avec
ce qui est décrit chez Cystobia.
REPHODrCTlO.N IJKS (ilîKd AHINES .\J().\t)CYSTII)Kn;s ^7
tion des noyaux des sporoblastes. La plupart des observateuis qui
ont pu suivre, soit en totalité, soit partiellement, cette multiplication
nucléaire, Henneguv (1897), Wulteus (1891), Cuénot (1899, 1901),
Mr.vzek (1899). SiEDLECKi (1899), Prowazek (1902), Léger et Duboscq
(1900), Légeu (1904) Tont décrite comme une succession ininter-
rompue de divisions mitotiques. Le processus semble donc assez
général, il présente cependant des exceptions, peu nombreuses
encore, il est vrai. (]hez un Selenidimn indéterminé, parasite de
Spio Martinensis Mesn., Gaullery et Mesnil (1900) ont observé un
mode de division nucléaire très particulier rappelant d'une façon
remarquable la division nucléaire qui aboutit à la constitution des
microgamètes à'EucoccuUiiin Eherthi et celle qui conduit à la forma-
tion des macrogamètes d'Ade/en ovata. Chez le Selenidiuni de Spio
on assiste en effet après l'enkystement qui est solitaire ou double « à
la formation endogène des noyaux des sporoblastes à l'intérieur du
noyau primitif de la Grégarine, qui se transforme peu à peu sans se
diviser. » Le phénomène s'accomplit sans le concours de centro-
somes et de fuseaux achromatiques. Le noyau originel ne perd ses
contours précis qu'au moment où les noyaux dérivés sont mis en
liberté. « C'est là un processus plus voisin de la division directe que
de la karyokinèse. »
Je rappelle que d'après Woodcock (1904), les premières divisions
nucléaires seraient complètement amitotiques chez Cystobia irre-
(jidaris, les dernières s'effectuant, par contre, suivant le mode indi-
rect.
.le n'ai pas eu la bonne fortune de rencontre^ chez mes Monocys-
tidées la première fragmentation du noyau. Il ne m'est donc pas
permis d'attribuer à cette première fragmentation une modalité
déterminée, cependant ce que j'ai pu observer des phénomènes pré-
curseurs de la division concorde si bien avec les descriptions des
auteurs qui ont vu une mitose initiale, que je suis porté à considérer
comme devant être également mitolique la première division
nucléaire dans les kystes d'Urospora et de Gonospom. D'autre
28 L. BRASIL
part, c'est uniquement suivant le mode indirect que s'opèrent toutes
les divisions nucléaires ultérieures dont nous allons maintenant nous
occuper.
Tous les petits noyaux, quelle que soit la génération à laquelle
ils appartiennent, en exceptant toutefois la dernière, présentent
respectivement dans l'une comme dans l'autre des deux Gréga-
rines étudiées ici la même constitution: ils no diffèrent que par leur
volume.
Chez Ci'ospora /fn/idis ce sont de petits ovoïdes remarquablement
pauvres en substance chromatique. Celle-ci est réduite en effet à
quelques croùtelles et à quelques grains plus spécialement localisés
sur la membrane nucléaire et à son voisinage. Tout karyosome un
peu volumineux fait défaut. A l'un des pôles du noyau un cùne sur-
baissé porte à son sommet un centrosome punctiforme, ou mieux un
centriole d'où émanent de fines fibrilles radiaires. Ce cône s'appuie
par sa base sur une volumineuse plaque polaire achromatique (pi. Il,
fig. 7).
Les phénomènes de division débutent par la duplication du cen-
triole et du cône d'attraction (pi. II, fig. 8, 9, 10). Les deux appa-
reils s'éloignent l'un de l'autre en glissant sur la surface nucléaire et
se placent respectivement aux deux pôles du noyau (pi. H, fig. M).
Pendant cette translation, la chromatine s'est disposée en un grêle
spirème granuleux (pi. II, fig. 0, 10). Ce spirème se pelotonne au
centre du noyau et se coupe en huit anses chromatiques (pi. II.
fig. 11). La plaque équatoriale est formée. Elle est située dans le
plan transversal de symétrie d'un fuseau totalement intranucléaire
aboutissant à ses deux extrémités aux centrioles seuls situés hors de
la membrane (pi. Il, fig. 12). Celle-ci persiste longtemps.
De chaque côté de la plaque équatoriale et s'étendant jusqu'au
centriole se trouve une grosse sphère homogène acidophile. C'est
l'éloignement progressif réciproque des deux sphères qui amène la
scission des chromosomes, leur déplacement, l'écartement de la
membrane nucléaire et l'étirement du fuseau (pi. Il, tig. 13). Les
REPRODUCirO-X DES GRÉGARINES MOXOCYSTIUEES 29
chromosomes ne cheminent pas en elîet isolément et librement sur
un fuseau, ils sont toujours accolés aux deux sphères et ne font que
suivre ces dernières dans leur éloignement réciproque (pi. II,
fig. 14). Les centrioles, quelquefois géminés, sont toujours situés k
lu périphérie des sphères, jamais dans leur intérieur. Ce sont eux et
non les sphères qui forment le centre des asters terminaux. Ceux-ci
n'envoient pas dans tous les sens des radiations égales et rectilignes.
Les rayons tendent à se courber et à s'allonger dans une direction
semblable à celle des fibres du fuseau unissant les chromosomes
(pi. 11, flg. 13, 1 i).
La constitution des petits noyaux de Goîiospora varia rappelle
beaucoup la disposition observée chez Urospora lagidis. La
substance cliromatique est cependant un peu plus abondante, sans
qu'il y ait toutefois présence de karyosomes volumineux. L'appareil
centrosomien est lemème ; il se compose encore d'un cône attractif
surbaissé, muni d'un centriole à son sommet et reposant par sa base
sur une plaque polaire (pi. Il, fig. loy.
La difficulté de la coloration, plus grande chez Gonospora que chez
Urospora, ne me permet pas de donner des images aussi nettes de la
mitose. La membrane nucléaire semble disparaître d'une façon plus
précoce. Le fuseau est beaucoup plus grêle ;. les masses terminales
ne sont plus sphériques, elles sont ici conoïdes ; leur sommet un peu
empâté dans mes préparations par la laque ferrique est bien proba-
blement occupé par un centriole simple ou géminé ; en tous cas, c'est
de ce sommet que partent les radiations des asters. Les chromo-
somes aux différents stades de la métaphase et de l'anaphasese sont
toujours présentés comme une masse chromatique compacte inanaly-
sable (pi. II, fig. 16, 17). Cet aspect tient évidemment à la nature
du matériel peu favorable pour les colorations.
Les différents auteurs qui ont porté leur attention sur les phéno-
mènes nucléaires qui se passent dans le kyste des Grégarines, ont
généralement signalé la présence dans les mitoses de volumineuses
sphères attractives. Aucun d'eux, sauf Léger et Duboscq (1903) pour
30 I.. liUASIl.
Pteroi'ephul !(■•<, \jV.(\va\ (1904) pour Styloi-hynchus, n'a signalé ce
grain éminemment sidéruphile qu'est le centriole. Guénot (1900)
qui a étudié de près la division indirecte chez les Grégarines ne le
figure pas dans ses « amas archoplasmiques formés de courtes stries
émanant d'un centre » (fig. H à gauche), dans ses « magnifiques et
volumineux centrosomes » (fig. 18), dans ses « sphères attractives
avec aster et centrosomes » (fig. 55).
Prowazek (1902) dont le matériel est le même qu'une partie de
celui de Cuéxot annonce l'impossibilité où il s'est trouvé de mettre le
centriole en évidence. Les autres observateurs sont généralement
muets sur la question. La présence de centrioles, certaine pour
Urospora, bien probable pour Gonospora apporte donc de nouveaux
exemples d'un fait encore peu connu.
Maintenant quelle est la valeur de la masse sphérique ou conoïde
dont nous constatons l'existence aux extrémités du fuseau ? Est-ce
une sphère attractive ? Léger et Duboscq (1903) le pensent. L'absence
de radiations autour de ces masses, la position périphérique des cen-
trioles et la disposition exclusive des asters autour de ceux-ci pour-
raient faire douter de la correction d'une telle interprétation, si le
rôle que paraissent jouer les masses en question dans la séparation
des chromosomes et l'étirement du fuseau n'étaient un sérieux argu-
ment en faveur de son adoption. En tous cas, si l'on accepte l'inter-
prétation que proposent Léger et Duboscq, on conviendra qu'on a
affaire ici à des sphères attractives bien spéciales dont l'origine,
exclusivement intranucléaire, est incontestable.
Une particularité intéressante des petits noyaux de nos Grégarines
réside dans leur pauvreté en chromatine et l'absence de karyosome.
Faut-il voir une relation entre cette absence de karyosome et l'absence
également constatée de ce chromosome axial que Léger et Duboscq
(1903) ont observé dans la mitose de Pterocephalus et que Prowazek
(1902) a également figuré chez Monocystis ? Le rapprochement est à
faire, puisque Léger et Duboscq disent que « le chromosome axial
paraît en se condensant donner naissance au premier karyosome » .
HEPKUJ)LCTl()-\ DKS MlECiAUl.NES -Ma\UCYSTlUEES ;U
La genèse des gamètes et là fécondation.
Les multiplications nucléaires marchent parallèlement dans les
deux associés d'un kyste commun, mais au début toutes les mitoses
sont loin d'être synchroniques dans chacun d'eux. Il n'est pas rare
d'observer dans l'un des syzygites la présence simultanée de noyaux
appartenant à diverses générations. Tout se régularise dans la suite
et lorsqu'on approche de la formation des sporoblastes tous les petits
noyaux sont au même stade et de même volume. On observe alors
des crises de mitoses qui intéressent simultanément la totalité des
noyaux des deux Grégarines à la fois. Siedlecki (1899, fig. 14)
d'ailleurs a très exactement représenté le phénomène.
On vient de voir que j'attribue simplement à un nombre de divi-
sions antérieures inégal, les différences de volume quelquefois
cependant considérables que présentent les noyaux d'un même
kyste. On ne saurait en effet ici, à l'exemple de Léger (1904), faire
de distinction entre les noyaux, les uns étant des noyaux somati-
ques, les autres des noyaux germinatifs. Sauf les dimensions, tous
les caractères sont les mêmes, et, ainsi que je viens de le dire, l'irré-
gularité dans le volume n'est que momentanée. De plus, je n'ai
jamais observé de mitoses particulières à une certaine catégorie
déterminée de noyaux, ni aucune trace de dégénérescence
nucléaire amenant la disparition de certains d'entre eux.
La multiplication nucléaire parvenue à son terme, chacune des
Grégarines enkystées se découpe en un corps lascinié dont les circon-
volutions présentent une disposition beaucoup plus compliquée que
ne l'indique Siedlecki pour Monocyslis ascidiae. Tous les noyaux se
portent à la surface de ce corps lascinié et c'est seulement à ce
moment qu'apparaissent nettement des caractères différentiels entre
les deux Grégarines d'un même couple.
Tout ce que je viens de dire peut se rapporter indifféremment à
Urospora lagldis et à Gotiospora vaîna> Pour l'exposition des phé-
32 L. BRAS IL
nomènes ultérieurs, je suis obligé de prendre séparément chacune de
ces deux formes.
Examinons d'abord le cas d'Urospora. Les différences les plus
essentielles que présentent les deux associés d'un même kyste rési-
dent dans la constitution des noyaux et de l'appareil centrosomien
qui leur est annexé.
Chez l'une des Grégarines les noyaux sont plus petits, plus densé-
ment chargés de chromatine, ils sont surmontés d'un cône attractif
étroit et allongé au sommet duquel on peut distinguer la présence
d'un centriole punctiforme. Ces longs cônes tournés vers l'extérieur
sont placés à l'extrémité des saillies déjà déterminées sur le corps
grégarinien parla disposition superficielle des noyaux et la tendance
à l'isolement des sporoblastes.
Cet ensemble de caractères donne à l'une des Grégarines un aspect
hérissé très remarquable (pi. il, fig. 1).
Dans la seconde Grégarine, les noyaux sont plus volumineux, la
• hromatine appliquée ici sur la membrane est en quantité moindre.
La saillie du cône attractif tourné encore vers l'extérieur est très
atténuée.
11 ne s'agit pas, ainsi qu'on pourrait être tenté de le croire, d'une
différence provenant uniquement de ce fait que l'une des Grégarines
est en avance sur l'autre d'une ou plusieurs divisions nucléaires. Ces
caractères différentiels, nous les retrouverons dans les gamètes libres
et nous pourrons constater en outre que les noyaux de ceux-ci
correspondent bien respectivement comme dimensions à ceux dont
je viens de donner la description.
Le cytoplasme apporte lui aussi sa contribution à la différenciation
des deux syzygites. Plus colorable chez l'individu à petits noyaux, il
semble devoir cette propriété à la fois à la dimension moindre des
mailles du réseau qui le constitue et à une alïinité plus grande de
ses éléments pour les substances linctoriales.
Bien que de formes très voisines et de dimensions sensiblement
égales, les sporoblastes libres à'Urospora appartiennent incontesta-
REPRODUCTION DES GREGARINES MONOCYSTIDEES 33
blement à deux catégories et présentent dans chacune d'elles des
caractères respectifs qui permettent de déterminer leur origine
précise.
Tous les sporoblastes sont sensiblement piriformes avec noyau
périphérique, mais les uns présentent un noyau de dimension
moindre et plus chromatique uni à un rostre saillant, tandis que les
autres avec un noyau plus volumineux et moins colorable n'ont
qu'un rostre atténué (pi. II, fig. 2, 3). Il est de toute évidence
que les premiers proviennent de la Grégarine chez laquelle j'ai
décrit un stade à très petits noyaux et que les seconds dérivent de
l'autre Grégarine.
Ainsi donc, chacune des deux Grégarines d'une syzygie donne
naissance à des sporoblastes d'une catégorie spéciale. Quelle est donc
la destinée de ces sporoblastes différents?
A côté d'éléments uninucléés appartenant aux deux formes que je
viens de décrire et mêlés à eux, on observe dans les kystes fixés à un
stade favorable, d'autres éléments munis ceux-ci de deux noyaux
toujours inégaux (pi. II, flg. 4). Ces éléments qu'on doit évidem-
ment interpréter comme représentant des fécondations, nous
apportent la preuve que les copulations s'opèrent entre éléments
différents. L'anisogamie si elle ne présente pas un degré hautement
accusé, est cependant réelle.
Dans les copula le rostre a disparu, les noyaux sont retirés à l'in-
térieur, et il ne nous est pas possible de savoir lequel de ces derniers
est d'origine extérieure : nous pouvons affirmer que les gamètes sont
de sexe différent, nous ne sommes pas en mesure d'attribuer à
chacun d'eux un sexe déterminé. L'étude sur le vivant eût été ici
nécessaire ; elle aurait sans doute permis de résoudre la ques-
tion. J'ai donné précédemment les raisons qui m'ont empêché jusqu'à
ce moment de l'entreprendre.
Si l'on veut bien se reporter à la discussion que j'ai donnée ailleurs
(1904) du remarquable mémoire de Siedlecki (1899) sur Monocystis
ascidiae, on constatera que j'ai émis l'hypothèse qu'une lacune
ARCH. DE ZOOL. EXl'. ET GEN. — 4« SÉKIE. — T. III. 3
34 1- BKASIL
s'était glissée dans la série des préparations lixéesde cet observateur
et que le stade des gamètes libres lui avait sans doute échappé. Je
me fondais pour soutenir cette hypothèse — que je crois devoir main-
tenir— surl'absence de la mention de cils dansla description des sporo-
blastes de Monocystis ascidiae. On remarquera que je ne décris pas
davantage de cils chez Uroapora. .Te n'en ai pas, en etfet, observé.
Sont-ils passés inaperçus? Il se peut. Mais, d'un autre coté, n'ayant
pas fait d'observations sur le vivant, je n'ai pu m'assurer si certains
des sporoblastes présentent des caractères de mobilité. La danse des
sporoblastes existe-elle chez Urospora ? Rien à priori ne permet de
Taffirmer ou de le nier. Cependant si cette danse n'a pas lieu,
l'absence de cil est toute naturelle. Mais peut-on concevoir que cette
danse n'ait pas lieu, n'est-elle pas nécessaire au mélange des deux
catégories d'éléments que leur origine respective dans des hémi-
sphères différents tend à maintenir séparés ? Les mouvements conti-
nuels de l'hôte me paraissent suffisants pour assurer ce mélange,
d'autant plus que la disparition par dégénérescence liquéfiante du
soma grégarinien donne aux sporoblastes un espace considérable
qui favorise leur brassage. Quoi qu'il en soit, il y a ici dans mes
observations une lacune importante que je ne dissimule pas etqueje
tenterai de combler par des recherches ultérieures.
.l'ai eu à ma disposition un nombre trop peu considérable de
kystes de Gonospora aux stades qui précèdent celui des sporocystes
développés pour avoir pu faire sur cette Monocystidée des obser-
vations étendues. Cependant quelques préparations m'ont donné des
faits intéressants; elles permettent de penser qu'il existe chez Gonos-
pora un processus sexué analogue, sinon identique même dans ses
détails, à celui que présente Urospora. Nous retrouvons chez G^owo5-
pora le découpemenl en lanières des deux syzygites, l'émigration
de tous les noyaux à la surface de ces lanières et, ce qui est plus
important, les mêmes dilférences entre les associés que celles obser-
vées chez Urospora. Voici une préparation très démonstrative à ce
point de vue (pi. II, fig. 5). Le détachement presque complet d'élé-
KEPRODIJCTION DES GHEGARINES MONOCYSTIDEES 35
ments uninucléés aux dépens de l'une des Grégarines annonce que
nous touchons au moment, de la mise en liberté des sporoblastes,
qu'en tous cas les divisions nucléaires sont terminées. Eh bien, nous
observons ici encore la présence de petits noyaux très chromatiques
avec cône saillant chez l'un dessyzygites, la présence de noyaux plus
volumineux moins riches en substance colorableavec appareil centro-
somien plus atténué chez l'autre. De plus la différence de chromali-
cité des cytoplasmes déjà signalée chez Urospora, s'observe ici à un
degré beaucoup plus accusé et semble aussi prendre en partie son
origine dans l'inégalité des mailles du réseau cytoplasmique des
deux associés.
Je n'ai pas eu sous les yeux les gamètes libres, mais les faits que
je viens de décrire tendent à faire supposer qu'ils présentent avec
les gamètes A' Urospora une grande ressemblance.
Conclusion
La principale raison d'être de cette note estde montrer quel'aniso-
gamie peut s'étendre aux Grégarines monocystidées. Mes observations
démontrent en effet que chez Urospora, et très vraisemblablement
chez Gonospora, il existe deux sortes de gamètes, que les gamètes
qui copulent deux à deux sont dissemblables et qu'enfin chacune des
deux Grégarines associées ne donne naissance qu'à une seule sorte de
gamètes*.
Est-ce là un t'ait entièrement nouveau pour les Monocystidées ?
Certainement dans son énoncé. Peut-être pas dans sa représentation.
' Peut-on tirer quelque conséquence générale de la grande ressemblance (juc pré-
sentent entre eux, là où ils sont connus, les ^'amctes d* et Ç des Monocystidées".'
L'égalité absolue des éléments d'une copulation pouvant être considérée comme le
caractère primordial, le cas des Monocystidées étudiées ici marque une première
étape dans la voie de i'anisogamie, anisogamie dont le maximum est acluellemenl
réalisé chez les Grégarines par Pferocephalus. Le dimorphisrne peu accusé des
gamètes de Monocystidées a dyne pour nous la valeur d'un caractère relativement
primitif, d'autant que sur ce caractère le degré de parasitisme ne semble pas avoir de
prise. Il en est tout autrement de la simplicilc relative de l'organisation de Monocysti-
dées adultes. Rien n'indique que cette simplicité soit primitive : lorsqu'il s'agit d'or-
ganismes dont l'habitat cœlomique réalise un degré élevé de parasitisme, la plus
grande réserve s'impose dans l'appréciation de la valeur des caractères morpholo-
giques de l'adulte, nous observerons cette réserve.
36 h. BRASIL
Reportons-nous en effet aux figures des mémoires de Cuénot (1901)
et de Prowazek (1902) et rappelons les caractères différentiels des
gamètes o^ et 9 à' Urospora . L'une des principales différences réside
dans le volume respectif des deux noyaux. Or voyez les figures 22 et
23 de Cuénot. Ces figures représentent la copulation des gamètes
chez un Monorijs/is. On constate que dans chacune d'elles un noyau
est manifestement plus petit que l'autre. La diiïérence est moins
accentuée, il est vrai, dans la ligure 21 où de nombreuses fécondations
sont dessinées. Mais n'oublions pas que cette figure 21 est une figure
d'ensemble, peut-être moins méticuleusement exacte que les figures
22 et 23 destinées à représenter exclusivement le phénomène même
de la fécondation.
L'illustration du mémoire de Prowazek permet des constatations
de même ordre. Dans la figure 11. les sporoblastes issus du syzygite
inférieur sont remar(|uablement plus petits que ceux qui dérivent du
syzygite supérieur, les noyaux y sont aussi de taille moindre. Le
zygote a de la figure 12 montre nettement un gros et un petit noyau.
Par ses qualités chromatiques, le cytoplasme peut enfin lui aussi
contribuer à la différenciation sexuelle des associés d'un même kyste,
les travaux de Léger et Duboscq (1903), de Léger (1904, 1904 a), les
présentes recherches le démontrent. La différence de coloration que
peuvent offrir les deux syzygites chez Monocystis ascidiae et que
SiEULEcKi (1899j lui-même met en relief (fig. 14) est donc bien faite
pour appeler l'attention et provoquer de suggestives réflexions.
Ainsi des divers caractères qui permettent d'établir l'existence
certaine chez Urospora. probable chez Gmiospora, d'un dimor-
phisme sexuel, les traces se retrouvent dans l'illustration d'un cer-
tain nombre de mémoires concluant cependant à l'isogamie des
Monocystidées étudiées, il est donc permis d'avancer, il me
semble, comme je l'ai d'ailleurs fait au début de cette note, que
l'expression dont se servent Caullery et Mesml (1904) pour caracté-
riser l'isogamie « en apparence parfaite » des J/onoci/sds n'est pas
absolument justiliée.
REPRODUCTION DES GREGARINES MONOCYSÏIDEES 37
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Mtnioci/slis uacidiae R. Lank. (Bull, mtern. Acad. Se. Crncovie,
Dec. 1899).
1891. Woi.TERS (M.). Die Conjngation und Sporenbildung bei Grega-
rinen. {Arc/i. f. mihrosk. Auat., Bd. XXXVII).
1904. WooDCOCK (H.-M.). On Ci/stobia irrcijulaî is (^hnch.) a.ud a.\\ied
a neogamous ». Gregarines. (A rch. Zool. e.rp , [4], T. II ; Notes et
Renies, n"» S).
EXPLICATION DE LA PLANCHE II
Toutes les figures onl clé dessinées à la chambre claire, les préparations colorées
à l'hématoxyline de Heidenhniii, le matériel fi.xc an formol picro-acétique à l'alcool.
FiG. I . Urospora lagidis de Saint-Joseph. Portion plus grossie du kyste
. représente fig. G, pour montrer la différenciation des deux sortes de
gamètes respectivement aux dépens de chacun des syzygites. X looo.
FiG. .•3 el '.\. Ui'ospora lagidia de Saint-Joseph. Les deux gamètes. X noo.
FiG. 4. Urospora lagidis de Saint-Jo.seph. Un zygote. X 1300.
Fin. .' . Cono.'îyDora yfl/'w Léger. Portion d'un kyste à un stade voisin de celui delà
mise en liberté des camètes, pour montrer les différences cytoplasmi-
ques et nucléaires des ileux syzygites. X ^«o.
Fie. <). Urospora lagidis de Saint-Joseph. Kyste à un stade voisin de celui de la
mise en liberté des gamètes. X 3oo.
Fin. 7-i/(. Urospora lagidis de Saint-Joseph. Un des petits noyaux du kyste el sa
division. X l'^oo.
FtG. tâ-iy. Gonospora varia Léger. Un des petits noyaux du kyste et sa divi-
sion. X 1200.
CONTRIBUTION
A LA
CONNAISSANCE DES HYDMIRES
DE L.4 MÉDITERRANÉE OCCIDENTALE
I. - HYDRATEES GYMNOBT.ASTIQUES
PAR
M^'^ S. MOTZ-KOSSOVVSKA.
AVANT-PROPOS
Les Hydraires qui font l'objet de ce travail ont été récoltés pen-
dant plusieurs séjours que j'ai fait au laboratoire de Banyuls-sur-
Mer, de 1902 à 1904, mais toujours entre la fin de mai et le commen-
cement de novembre, t.ine bonne partie d'entre eux appartient aux
environs immédiats de Banyuls, mais grâce à l'obligeance de M, le
professeur Pruvot, qui a mis à ma disposition le vapeur du labora-
toire, j'ai pu étendre mes investigations sur les côtes du Roussillon
jusqu'à La Nouvelle, d'une part, et, de l'autre, sur les côtes de la
Catalogne espagnole jusqu'à Barcelone. L'année dernière. M, le pro-
fesseur Pruvotayant organisé pendant l'été une croisière de dragages
aux îles Baléares, j'ai pu enrichir ma collection de nombreux
Hydraires provenant des côtes de Majorque et de Cabrera.
La plupart des espèces appartiennent à la zone littorale et surtout
40 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
aux fonds rocheux: la vase cotière et les sables du large ', tout en
étant très riches en individus, présentent une diversité bien moins
grande au point de vue du nombre des espèces. Cela ne semble nul-
lement dépendre de la profondeur, mais seulement de la nature du
fond, car toutes les fois que les rochers réapparaissent, même à une
assez grande profondeur, on peut être sûr de faire une riche moisson
de formes diverses.
Il en est ainsi sur le talus du plateau continental, où l'on trouve de
nombreux Ilydraires fixés soit à la même roche, soit sur des coraux
{Amphihelia, Lophohelia) ou sur les radioles de Dorocidari,^
papillata. C'est qu'en effet il y a relativement peu d'espèces possé-
dant des hydrorhizes qui leur permettent de s'enraciner profondé-
ment dans la vase ; la plupart demandent un support fixe, qui dans
les fonds vaseux ne peut leur être fourni que par les coquilles des
Mollusques ou par la carapace des Crustacés.
On s'apercevra bien vite en parcourant ce travail que j'ai été
amenée à proposer quelques modifications dans le groupement des
Hydraires. Cela doit surprendre d'autant moins que la systématique
des Hydraires a déjà passé par bien des vicissitudes et que pour le
moment nos connaissances sur ce groupe sont encore trop incom-
plètes pour qu'on puisse songer à en donner une classification défi-
nitive. Le dimorphisme de ces animaux obscurcit parfois les affinités
qui existent entre les différents groupes et a toujours plus ou moins
dérouté tous ceux qui se sont occupés de leur classification.
Tandis que d'un côté Lendenfeld (1884) a pris l'existence ou
l'absence d'une méduse libre comme critérium pour la division en
sous-ordres, tous les autres naturalistes ont été unanimes à baser les
grandes divisions des Hj-draires sur le trophosome ; mais l'accord est
bien moins parfait lorsqu'il s'agit de la délimitation des familles et
'J'ai toujours suivi dans ce travail, pour les indications d'habitat, la classification
des fonds sous-marins établie par M. Pruvot dans ses études sur les fonds cl la faune
de la Méditerranée occidentale [Arch. Zool. Exp. [3] T. II. pp. 599-672, T. V.
pp. 5ii-6i2 et T. IX, pp. 1-42.)
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDKAIRES. 41
des genres. Les véritables fondateurs de la systématique des
Hydraires, Allman (1864) et Hincks (1868). n'attribuaient à la condi-
tion du gonozoïde que la valeur d'un caractère générique, mais quel-
ques années plus tard Allman (1872) a complètement changé d'opi-
nion à cet égard et a basé sur ce caractère la division en familles. Il en
est résulté qu'un groupe présentant une uniformité complète au poin^
de vue du trophosome (Hydractiniidés, Podocorynidés, etc., p. ex.)
s'est trouvé scindé en deux ou plusieurs familles, tandis qu'inverse-
ment une même famille comme celle des Bimeriidés, par exemple,
pouvait renfermer des formes à trophosomes bien diflerents.
Cette classification a été adoptée par la majorité des naturalistes
et ce n'est que vingt ans après l'apparition de la grande « Monogra-
phie des Gymnoblastes » que Levinsen (1892), suivi par Bonxevie
(1896 et 1897), et par ScHNEmER (1898), a élevé des critiques contre le
système d'ALLMAx et a proposé une classification basée uniquement
sur les caractères du trophosome qui interviennent dès lors non seu-
lement dans la délimitation des familles, mais aussi dans celle des
genres.
En effet on sait depuis le travail admirable de Weismanx (1883) que
tous les gonophores, quelles que soient leurs différences apparentes,
se laissent aisément ramener à un type commun. Bonnevie (1897) a
fait voir que dans un même groupe tel que celui des Corymorphidés,
par exemple, on trouve tous les degrés de passage entre une méduse
libre bien développée et un sporophore pur et simple. Mais si ce fait
paraît assez péremptoire à l'auteur pour lui faire considérer la condi-
tion du gonophore comme un caractère secondaire et inutilisable
dans la division en genres, il est amené cependant à faire quelques
restrictions. Ainsi, il divise les gonophores sessiles en 3 catégories :
Gonophores niéduHoïdes, pseudo-inédusoïdes et stylo'ides. Dans les
premiers la nodule médusaire se scinde en deux parties, dont l'une
donnera les produits génitaux et l'autre un épithélium ectodermique
adossé à la lame endodermique primaire; ces gonophores seuls sont
équivalents à une méduse et les formes qui les présentent ne doivent
42 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
pas être séparées génériquement de celles qui donnent des méduses
libres. Au contraire, on sera fondé à séparer génériquement les
espèces qui présentent des gonophores pseudo-médvsoïdes, c'est-à-
dire dans lesquels tout le nodule médusaire a évolué en produits
génitaux et celles qui présentent des gonophores slylo'fdpn dans les-
quels ce nodule ne se forme plus.
Cette classification des gonophores paraîtbien artiticielle, car nous
savons depuis les recherches de Weismann (1883) que la dégradation du
gonozoïde peut (Mre plus ou moins prononcée chez une même espèce
suivant le sexe; ainsi les gonophores femelles de Cnmpainilnrin
flexuosa appartiennent au type pseudo-médusoïde, tandis que chez
le maie ils sont sti/loïdes ; de plus, le même auteur a démontré que la
simplification du gonozoïde marche toujours de pair avec l'appari-
tion de plus en plus précoce des produits génitaux et correspond
ainsi à une abréviation de plus en plus prononcée du développement
(le la méduse. Il n'y aurait donc pas plus de différence entre un gono-
phore pseudo-médusoïde et une méduse dépourvue de codonostome
et de tentacules, qu'entre celle-ci et une méduse parfaite.
Si BoNNEviE a tenté d'utiliser encore les caractères du gonozoïde. de
leur côté Levinsen et Schneider ont complètement rompu avec l'an-
cienne tradition et ont basé leur classification uniquement sur le tro-
phosome.
Mais, si j'admets le principe qui a guidé ces auteurs dans leurs
travaux de spécification, j'aurais à formuler pourtant quelques
réserves quant à son application. En effet, dans une classification
naturelle on doit avant tout se préoccuper des degrés de variabilité
de chaque organe et ne baser la division en fn milles que sur les
caractères les plus stables : or. les essais de classification des auteurs
en question ne me semblent pas répondre à ce desideratum.
Ainsi Levinsen prend comme caractère de famille chez les Gymno-
blastes la disposition unisériée ou non des tentacules, caractère
variable dans de larges limites, même chez une même espèce, et
refuse toute valeur à la forme de l'hyposlome qui est. au contraire,
CONTBIBl TIO.N A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 43
d'une fixité presque absolue. J'aurais à adresser un reproche ana-
logue à Schneider à propos des Calyptoblastes.
L'argument décisif qui m'a fait adopter une classification basée
uniquement sur le trophosome, c'est la variabilité assez considérable
des gonophores dans les limites d'une même espèce, « allogonie » de
GiARn. Le premier cas connu a été constaté par L. Agassiz (1862)
chez Syncoryne gravata Str. Wright {S. mirabilis Agassiz), qui
donnait au débutde fépoque de reproduction des méduses parfaites
du type Sarsia, tandis que plus tard on ne trouvait que des méduses
dégradées munies d'un gros manubrium gonflé de produits génitaux
et dépourvues de tentacules. Giard (1898) a fait une observation
analogue concernant Campanularia calyculata Hincks qui peut
donner parfois des méduses libres du type Agastra mira Hartb. au
lieu des méduses habituelles sessiles et dépourvues de codonostome.
L'allogonie est probablement un phénomène plus fréquent qu'on ne
le croit et si l'on ne trouve qu'exceptionnellement des cas aussi
démonstratifs que ceux qui viennent d'être cités, il y a des variations
moins prononcées, telles que l'atrophie plus ou moins accentuée d'un
organe, par exemple, dont l'importance a pu échapper facilement à
l'observation. Ainsi, j'ai pu trouver une Hydractinia {Podocorynej
aculeata Wagn. dépourvue de toute trace de tentacules, tandis
qu'on en trouve des rudiments chez l'espèce type.
Ces faits me paraissent présenter un grand intérêt, car si la confor-
mation du gonophore peut varier chez une même espèce, elle ne
peut pas, a fortiori, être considérée comme un bon caractère du
genre et, par conséquent, une classification naturelle des Hydraires
ne peut être basée que sur les caractères du trophosome.
Mais, dans ces conditions, quelle est la valeur qu'on doit attribuer
aux différences entre les diverses formes de méduses libres? Dans la
plupart des cas cette question est absolument superflue, car, comme
le fait observer ScHNEmER, les différences profondes entre les méduses
sont corrélatives de différences sensibles entre les hydranthes.
Pourtant ce n'est pas toujours le cas, et il me suffira de citer
44 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
l'exemple de Boiu/ninvillea, dont le trophosoine présente une
affinité très grande avec celui de Perifjonlmus, tandis que les
méduses sont nettement différentes. Les auteurs s'accordent à séparer
génériquement ces formes et je ne ferai que suivre leur exemple.
Mais on trouve parfois des cas absolument opposés: deux formes à
trophosomes nettement différents peuvent engendrer des méduses
identiques, comme c'est le cas de Cori/nopsis Alderi qui, avec un
trophosome à'Hydractinia, donne une méduse à tentacules groupés
deux par deux, comme chez celle d'une BougainvlUea. Peut-on en
conclure qu'il existe une parenté étroite entre ces deux formes?
Schneider croit que oui et néglige complètement les caractères du
trophosome, quant à moi, je ne le crois pas. En effet, rien ne prouve
que l'évolution ultérieure de la méduse de Corynopsis, que l'on ne
connaît qu'au moment où elle se détache de l'hydranthe, restera
ultérieurement identique à celle de Bouyn'inviUea. De plus, on
manque totalement de renseignements sur l'importance de la dispo-
sition des tentacules et je ne crois pas, pour ma part, que ce carac-
tère puisse présenter une grande valeur, puisque les tentacules en
faisceaux peuvent se présenter sporadiquement chez des familles
très éloignées l'une de l'autre ; je n'aurai qu'à citer l'exemple de
Nemopsis dont la méduse présente précisément ce caractère, ce qui
n'a pas empêché IIartlaub (1899) de la placer dans la famille des
Codonidés.
En somme, j'estime que les caractères de /V///*;7/e doivent être tirés
uniquement du trophosome; il en est de même en ce qui concerne
les caractères de genre, sauf chez les formes à méduses libres, où
l'on peut tenir compte, en outre, dans une certaine mesure, des
caractères de celles-ci.
C'est d'après cette considération que j'ai été amenée à introduire
quelques modifications dans la nomenclature habituellement
adoptée.
CUNTRIBLTION A LA CONiNAlSSANCE DES HYDRAIRES. 45
1. — HYDRAIRES GYMNOBLASTIQUES
Fam. Corynidse Allman ch. efuend.
Incl. : Sî/}ico7'i/nidœ Allm,. C/adonemidœ Allni.. Clavatellidœ
Allni., Cladocorynidœ Allm. et Pennaridœ \\\n\., pro parte .
Hvdrantlie lïisiforme à hypostome conitjueoii claviforme. Tentacules capitcs simples
ou ramifiés, disposés en spirale ou en vertit'illes de nombre variable, le verticille
inférieur pouvant être formé, dans certains cas, de , tentacules filiformes dont la
longueur ne dépasse jamais celle des tentacules capités.
Gonophores portés parle corps de l'hydranlhe.
La famille ainsi définie correspond à celle de ScHXEmER dont les
idées concernant ce groupe me paraissent fort justes. Elle comprend
donc les Corynidés, les Syncorynidés, les Cladonémidés, les Clavatel-
lidés, les Cladocorynidés et une faible partie des Pennaridés
d'ALLMAX.
Je n'ai pas l'intention de revenir sur les arguments qui servent de
base à la classification de Schneider (1898), et que le lecteur trou-
vera exposés dans son travail sur les Hydraires de Rovigno. Quant
aux critiques que Boxxevie (1896) lui a opposées, elles seront exa-
minées dans le chapitre relatif aux Tubularidés.
Les Corynidés méditerranéens appartiennent aux genres, Cor y ne
Gartn., Syncoryne Ehrb., Zanclea Mac-Crady, Cladonema Duj.,
Clavatella Hincks, Tiarella Schulze et Cladocoryne Rotch. Les trois
premiers présentent un trophosome presque identique, et j'admets
volontiers avec ScHNEmERque les différences, assez faibles d'ailleurs,
dans leurs gonophores ne justifient pas leur séparation générique.
Clavatella, qui ne se distingue du Cladonema que par l'absence du
cercle proximal des tentacules, caractère de peu d'importance si on
considère que chez les Corynidés le nombre des tentacules tend à
diminuer de plus en plus, peut être réunie aisément k cette dernière
qui à son tour par l'intermédiaire de Stauridium se rattache étroi-
tement à Corync et ne peut pas non plus être considérée comme un
bon genre. Tiarella est une vraie Coryne, mais présente sur les ten-
tacules des deux verticilles proximaux et à leur face externe des
46 S. \JUTZ-KUSS(J\NSKA.
boutons à nématocystes disposés à intervalles assez régulieis ; de
plus, les tentacules du cercle distal sont bien plus courts que les
autres (1896). Celte disposition est très intéressante parce qu'elle
jette un peu de lumière sur l'origine possible du C/adocori/ne qui
constitue un type tout à fait aberrant de la famille. En effet, les ten-
tacules ramifiés qui lui donnent sa physionomie si spéciale pour-
raient provenir simplement du développement de plus en plus
accentué des boutons à nématocystes que l'on trouve à la face
externe des longs tentacules de Tiarella.
Les seules espèces de Corynidés qu'il m'a été donné de rencontrer
sont les suivantes
Coryne vâginata Hincks
Coryne vaginula Hincks (1861, p- agâ.^
Coryne vaginata HI^•CKS (1868, p. 4"' p'- VIII, tig. i.)
Cette espèce se rencontre assez fréquemment sur les Cystosires
dans les environs immédiats du laboratoire Arago. Elle se distingue
nettement de la forme de la Manche par son port rabougri et sa
ramification très dense : mais ces caractères sont communs à tous les
Hydraires qui vivent sur les Cystosires et doivent être en relation
étroite avec cet habitat.
Les gonophores se forment pendant toute la belle saison, de juin à
octobre.
Coryne implexa (Aider)
Tiiliularia imple.ca Aliter (1857, p. 18, pi. VII, fig. 3-6.)
Coryne implexa Alder (1857, p. 13, pi. VII, fig-. i-'!.)
Coryne bricireiis Allm.vn (1859, p. 54.)
Zanclea implexa Allman (1864, p. 357.)
Gemmaria implexa Ai.lman (1872, p. 290, pi. Vil, tig. i-io.)
Cette espèce habite la vase cùtière et se fixe sur les vieilles
coquilles et parfois sur la carapace des Crustacés {Dromiavulgaris
par exemple). Elle paraît rare dans notre région, car les dragages,
quoique répétés assez souvent, n'en ont fourni que deux exem-
plaires provenant d'une même localité, en face d'Argelès-sur-Mer.
L'un d'eux, péché à la fin de juin, portait des Méduses.
COMKIBLTIUN A LA CONNAISSANCE DES HY[)HAIKES. iT
Cladoneiuâ râdiatiim Duj.
Cladonema radiatuin [méduse] Duj^rui.n (1843, p. 370, et 1845, p. 371, pi. XIV-XV.)
Stauridie [polype] DuJARDiN (1845), p. 271, pi. XIV-XV.)
Cladoretna radiatuin Allman (1864, p. 36o.)
Les colonies de cette espèce se développent assez souvent sur le
sable grossier qui garnit le fond des bacs du laboratoire. Les Méduses
apparaissent en grande abondance de juin en août, mais on en trouve
parfois quelques-unes en octobre.
Cladonema proliféra, (Hincks.)
Clavatella proliféra Hocks (1861, p. 74, pl- '^'H. fig- i"--^
Eleutheria[mèà\x%t] Kroii.n (1861, p. IÔ7.)
Cladonema proliféra Schneider (1898, p. 493- •
Les Méduses de Cl. proliféra ont fait leur apparition à deux
reprises dans les bacs du laboratoire vers la fin d'octobre ; mais elles
étaient peu nombreuses et devaient marquer la fin de l'époque dr
reproduction qui, d'après ce qui a lieu à Villefranche-sur-Mer, où
cette espèce est très abondante, atteint son maximum d'intensité au
printemps.
Cladocoryne ûoucosa Rotch.
C'iadocoryne JIoccosa'RoTcn i187l,p. 228.)
Cladocoryne Jloccosa Allmaiv (1872, p. 3i^, fig. 82.)
Cette espèce habite l'horizon moyen de la roche littorale et, de
préférence, les endroits très battus (grottes de l'Escala, grotte du
Troc). On la trouve fixée soit sur des Algues ou des Eponges encroû-
tantes, soit sur l'hydrorhize d'autres Hydraires tels que Eudendriut/t
racemosum Cav., par exemple ; nuiis dans la région qui nous occupe
elle est assez rare.
Fam. Tubulariidse Allm. ch. einend.
Incl. : Tuhulariidœ Allm., Monocaulidœ Allm., Corymorpliidœ
Allm. et Pennariidœ Allm., pro parte.
Hydranthe en forme de bouteille muni d'un cercle proximal de longs tentacules
filiformes et d'un ou plusieurs verticilles de courts tentacules capités ou filiformes,
la disposition vcrticillée pouvant être remplacée par un arrangement en spirale.
Gonophores s'insérant en dedans du cercle proximal des tentacules.
La famille ainsi comprise renferme les Tubularidés, les Monocau-
48 S. MOTZ-KOSSUWSKA.
lidés, les Corymorphidés et une partie des Pennaridés d'ALLMAN.
C'est Schneider (1898) qui a fait ressortir le caractère commun à
toutes ces familles qui consiste en la présence de longs tentacules fili-
formes formant un verticille à la base de l'hydranthe.
On voit déjà chez les Corynidés les tentacules filiformes se substi-
tuer aux tentacules capités proximaux, mais ils demeurent toujours
très courts et ne modifient en rien la physionomie de l'hydrante. Il
parait certain que ces tentacules filiformes, subordonnés au début
aux tentacules capités, ont pris ensuite un développement plus
considérable et les ont relégués au second plan ; je crois aussi qu'à
partir d'un type voisin de Coryne pintheri Schn., qui présente au-
dessus des tentacules filiformes quatre verticilles de tentacules
capités, l'évolution des (Corynidés a marché dans deux directions
différentes : d'une part, les verticilles capités devenant de moins en
moins nombreux, elle a abouti aux Glavatellidés, par l'intermédiaire
de Stauridiiun et Cladonema et. de l'autre, le grand développe-
ment des tentacules filiformes accompagné d'une régression des ten-
tacules capités a conduit aux Tubularidés par l'intermédiaire de
Pennaria et Vorflclara. Toujours est-il (pie. si la première série
présente une continuité presque parfaite, il n'en est pas de même de
la deuxième, car on ne connaît pas jusqu'à présent de véritable
intermédiaire entre Coryne et Pennaria. Je ne peux donc pas par-
tager l'opinion de Bonnevie (1896). qui trouve que le caractère tiré
des tentacules est artificiel et qu'il n'y a pas plus de différence
entre Coryne et Pennaria, qu'entre cette première et Stauridiiun .
Tl m'est impossible aussi d'admettre la manière de voir de cet
auteur, d'après laquelle tous les Pennaridés avec les tentacules capi-
tés disséminés partageraient avec les Coi'ynidés la propriété de
porter les gonophores sur l'hydranthe même, tandis que chez ceux
qui n'ont plus qu'un verticille unique de tentacules distaux et
rentrent ainsi dans la famille des Tubularidés, ils seraient portés
par des blastostyles disposés en cercle en dedans des tentacules
proximaux. Bonnevie (1897) a même donné un schéma fort ingénieux
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES 49
qui montre les relations étroites qui existent au point de vue de la
conformation générale entre un blastostyle à'Hydractinia et celui
de Tubularia, en passant par des formes intermédiaires : Myvio-
thela, Lampra et (lorymorpha. Il est incontestable qu'il y a une
analogie manifeste entre le blastostyle de Myriothela et le prolon-
gement filiforme qui supporte les gonophores de Tubularia, mais
ce n'est qu'une analogie. En effet, qu'est-ce qu'un blastostyle, sinon
un hydranthe plus ou moins modifié ? Et, dans ce cas, il doit occu-
per une place tout à fait déterminée dans la tectonique de la colonie.
Or, si chez Myriothela le blastostyle se forme sur le pédoncule de
l'hydranthe, c'est-à-dire au point même où doit se former un nouvel
hydranthe dans une colonie ramifiée, il n'en est pas de même chez
Tubularia, et le filament supportant les gonophores chez cette
forme me paraît être parfaitement homologue avec le prolongement
pectine qui supporte les gonophores chez une Clava. Il ne s'agit là
que d'une différence de forme qui est déterminée tout simplement
par le mode de développement des gonophores : ils apparaissent les
uns à la suite des autres chez Tubularia et les uns à côté des autres
chez Clava.
Pennaria, qui semble être la forme la plus primitive de la famille,
présente certaines particularités fort instructives qui permettent de
mieux saisir la direction suivant laquelle elle a évolué pour aboutir
à un Tubularidé typique. Ainsi, dans P. symmetrica Clarke (1879)
l'hydrante est encore presque ovoïde, comme chez les Corynidés, et
les tentacules capités sont plus nombreux; on en trouve aussi 20 ou 3Ô
chez P. rosea Lend. (1884), tandis que chez P. Cavolini Ehrb., leur
nombre ne semble pas dépasser 15 et chez P. Adatnsia Lend. on
n'en trouve plus que 8 arrangés en deux verticilles, ce dernier cas
iMiuvant aussi se rencontrer d'après Picïet (1893) chez /-•. Cavolini.
Cela prouve qu'il y a chez Pennaria une tendance visible à réduire
le nombre des tentacules capités, et il n'y a plus qu'un pas à faire
pour aboutir à Vorticlava qui n'en présente plus qu'un verticille
unique.
VRi;H. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. 4« SERIE. T. lit. 4
30 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
Les Tubularidés sont représentés dans la Méditerranée par trois
genres : Peîinaria Goldf., Acharadria Str. Wright et Tubularia.
L. Schneider a réuni les deux premiers en un seul genre de Penna-
ria; mais il me semble que, si au point de vue de la disposition des
tentacules capités ces deux formes se rapprochent beaucoup l'une de
l'autre, elles présentent une différence importante dans la forme
générale de leurs corps, qui est encore pyriforme à la base chez
Pennaria, tandis qu'il s'élargit en forme de collerette chez Achara-
dria. Mais si l'on admet le maintien du genre Pennaria dans ses
anciennes limites, il semble, en revanche, complètement inutile de
conserver la séparation générique entre Acharadria et Vorticlava
Aider (1857) qui ne se distinguent l'une de l'autre, qu'en ce que la
première présente un hydrocaule assez net, quoique d'une minceur
extrême, tandis que chez la deuxième le pédoncule de l'hydrante est
tantôt nu (F. humilis Aider), tantôt entouré d'une pellicule très fine
{V. proie us Str. Wright).
Les Tubularidés ne sont représentés dans notre région, à ma con-
naissance, que par les formes suivantes :
Tubularia indivisa L.
tubutafia indiûUa Linné (1758-)
Tubularia indivisa Johnstox (1847, p. 48, pi. III, lig- 1-2.)
Cette espèce ne se trouve que sur un petit plateau situé en face
du cap de Creus, mais elle y est tellement abondante qu'un seul coup
de drague peut en ramener plus d'une centaine d'exemplaires. Elle
vit fixée sur des vieilles coquilles ou bien sur des galets de quartz en
forme de dragées.
Tubularia larynx EU. elSol.
Tubularia lari/nu; Ellis cl Sola.nukh (1786, p. 3i.)
Tubularia coronafa van Beneden (1844, p. 49i pl- I» l's'7-y-)
Tubularia gracilis Johnston (1847, p. 02, pi. IV, fig. 3-5.)
Cette espèce habite exclusivement l'horizon moyen de la roche lit-
torale et se trouve de préférence dans les eaux très agitées Elle est
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. ol
assez rare dans notre région, mais on peut presque toujours en trou-
ver quelques colonies dans les grottes de l'Escala, où elle vit asso-
ciée à Aglaophenia octodonta et A. Kirchenpaueri. Sa reproduc-
tion a lieu au début de l'été.
Vorticlava, larynx (Str. Wrigth).
Acharadria lorynxSTREimLLWRiouT {Micr. t'ourn. T. III, p. bo, pi. V, Hg. 7-8).
Pennaria larynx Schneider (1898, p. 494^-
L'habitat préféré de cette espèce est l'horizon moyen et inférieur
de la roche littorale (grottes de l'Escala. cap Rédéris, cap l'Abeille) ;
exceptionnellement on la trouve aussi dans la vase côtière, en face
d'Argelès-sur-Mer, par exemple, iixée sur d'autres animaux {Micros-
rosmus valyaris). Elle ne vit que peu de temps en captivité et se
décapite aussitôt après l'apparition des gonophores,
Fam. Eudendridae Allm.
Mydrocaule très généralement ramifié. Hydranthe à hypostome globuleux, entouré
d'un verticille parfait de tentacules filiformes,
Sporophores s'insérant sur le corps même de l'hydranthe.
Levinsen (1892) a fait entrer la famille des Ëudendrides dans celle
des Bougainvillidés. en se basant sur la disposition unisériée des ten-
tacules ; mais il n"a pas été suivi, même par les auteurs, tels que
Schneider et Boxnevie,, qui ont adopté sa classification dans les traits
principaux. En effet, la forme de l'hypostome, qui, à cause de sa
stabilité très grande, constitue un des meilleurs caractères permet-
tant une division en familles, la présence d'un anneau de némato-
cystes vers le tiers inférieur du corps de l'hydranthe, le mode d'inser-
tion des gonophores et la conformation tout à fait aberrante de ses
gonophores mâles sont autant de différences qui séparent nettement
ces deux groupes. De plus, ces caractères sont tellement tranchés,
qu'il semble même difficile d'admettre entre les deux types une
parenté, à moins qu'elle ne soit très éloignée.
Les Eudendridés forment donc parmi les Gymnoblastes un groupe
52 S. MOTZ-KOSSUAVSKA.
tout à fait à part, groupe d'une uniformité vraiment désespérante.
Le seul genre exotique qui s'en approche, 31 y r loue tua Pictet (1893),
est un type aberrant et ne peut donner aucun renseignement sur les
affinités des Eudendridés avec les autres Gymnoblastes. 11 ne reste
donc plus à espérer pour combler cette lacune qu'en le hasard heu-
reux de rencontres ultérieures.
La famille des Eudendridés ne comporte donc qu'un seul genre
Eudendrium Ehrb.; en revanche, le nombre des espèces est très
considérable. Presque tous les auteurs qui se sont occupés de ce
groupe ont basé leurs espèces surtout sur la conformation de l'hydro-
cule (fasciculation, annulation), quelquefois sur la taille des
hydranthes, le nombre de leurs tentacules, le degré d'atrophie des
blastostyles et certaines particularités des gonophores mâles (bi-et
pluriloculés).
Ur, quelques-uns de ces caractères présentent une variabilité assez
étendue : j'ai pu montrer que la fasciculation de l'hydrocaule peut
s'accentuer ou bien disparaître chez une même espèce sous l'in-
fluence des conditions ambiantes : quant à l'annulation, elle peut
varier même dans une même colonie, au moins chez certaines espèces.
.Te ne veux pas dire que dans certains cas particuliers, ces caractères
ne suiïisent pas à délimiter deux espèces voisines : ainsi, il est
impossible de confondre un E. rameum Pallas, chez lequel la fasci-
culation n'épargne que les rameaux extrêmes, avec une forme fasci-
culée d'^". ramosum L., où la fasciculation s'arrête aux rameaux
inférieurs. Il en est probablement de même pour les espèces présen-
tant une annulation très nette de l'hydrocaule, mais dans la majeure
partie des cas où on a voulu faire intervenir ce caractère dans les
diagnoses, il s'agit de différences à peine sensibles, de différences de
plus ou de moins, qui rendent la détermination spécilitjue très
pénible et incertaine.
Il me semble donc qu'il faudrait chercher, conjointement avec
ceux-ci, d'autres caractères spécifiques, plus précis, et je crois qu'on
peut les trouver dans la constitution de l'bydranthe. En effet, chez un
COiNTRlBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 33
Eiidendrium typique (PI. III, fig.l9), le corps de l'hydranthe est divisé
en deux parties par une encoche : la partie basale, limitée en haut
par un anneau de cellules se colorant vivement par les réactifs et con-
sidérées par WkismaiNn comme des cellules glandulaires (^fig. 19, (j),
et la partie supérieure, correspondant à tout le reste du corps de
l'hydranthe. L'ectoderme de la partie basale est revêtu d'une pelli-
cule chitineuse parfaitement adhérente (fig. 19, p), qui se continue
ensuite avec l'hydrocaule. L'existence de cette pellicule est intime-
ment liée à celle de l'anneau glandulaire.
A la base de la partie supérieure se trouve un anneau de némato-
cystes (n), qui dans l'espèce que j'ai prise pour type est formé de
grosses capsules allongées disposées isolément. C'est en ce point
qu'apparaissent les gonophores chez les hydranthes fertiles.
Ces caractères très stables chez la même espèce, peuvent varier
sensiblement à travers la série des Eudendridés ; en effet, tandis
que la capsule chitineuse de la base de l'hydranthe s'hypertrophie
sensiblement chez E. vcKjinatum AUm., elle disparaît complètement
chez E. fracjile n. sp., trouvé dans la région de Banjuls. De même,
l'anneau de nématocystes, qui est formé de petites capsules dissé-
minées irrégulièrement chez E. racemosum Cav, n'est plus repré-
senté chez E. siniplex Pieper que par de gros nématocystes
implantés à une certaine distance l'un de l'autre, tandis que chez
E. l'amosnni L. ils forment des amas bien localisés. .le ne sais pas.
si chacune de ces particularités prise isolément peut toujours fournir
un bon caractère spécifique, car dans les descriptions des auteurs elles
sont le plus souvent passées sous silence, et mes observations per-
sonnelles embrassent un nombre insuffisant d'espèces ; mais je crois,
qu'en combinant ces caractères avec ceux [qui ont été employés jus-
qu'ici, on pourra rendre plus facile la détermination spécifique des
Eudendridés.
34 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
Eiidendrium ramosum (L.)
Tnbularia ramosa Linné (1758).
Eudendrium "amosum Ehrenberg (1834).
? Eudendrium arhiisculum Scheider non Wright (1898, p. 477)-
? Eudendrium insigne RcHNEintR non Hincks (1898, p. 478).
Cette espèce est très répandue clans toute la région de Banyuls, où
elle est liée toujours à la roche littorale.. l'en ai trouvé aussi quelques
exemplaires sur les côtes de Majorque et de Cabrera ; de plus, grâce à
l'obligeance de M. le docteur Davidoff, j'ai eu à ma disposition un
certain nombre de colonies provenant de Villefranche-sur-Mer. Dans
tous ces cas on pouvait constater une localisation spéciale des gros
nématocystes qui se trouvent au-dessus de l'anneau glandulaire : ils
s'associaient généralement par groupes de 4-12 en formant à la sur-
face de l'hydrante de petits boutons plus ou moins proéminents sui-
vant leur état physiologique (fig. 16 n). Le nombre de ces boutons
urticants varie d'un polype à l'autre, mais en moyenne on en trouve
de 4-8 ; dans un seul cas seulement je n'ai pu trouver qu'un bouton
unique. On les retrouve aussi très généralement, mais pas toujours,
sur les gonophores : chez le mAle on en trouve un au sommet du go-
nophore : chez la femelle, il est rejeté sur le côté, au point qui cor-
respond à l'extrémité du spadice.
Personne n'a signalé, à ma connaissance, cette particularité chez
E. ramosum de la Manche et de l'Océan ; cela tient peut-être à son
absence, ou bien tout simplement à ce que ce n'est pas là un carac-
tère qui saute aux yeux : même, dans certains cas, il est difficile de
le constater chez un bydranthe examiné in toto, mais quand on l'a
vu une fois, on le retrouve toujours. Quoi qu'il en soit, la forme Médi-
terranéenne présente une affinité trop grande avec celle de la Manche,
pour en être séparée spécifiquement, d'autant plus que les grandes
oscillations dans le nombre et la taille des boutons urticants
prouvent que ce caractère n'est pas définitivement fixé.
L'existence des boutons urticants a été signalée par Schneider
(1898) chez un Eudendrium qu'il identifie avec E. nrhuaeulum
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 55
Wright. Cette particularité n'a pas été indiquée par l'auteur de
l'espèce, qui ne lui attribue qu'une ceinture de nématocystes, il se
pourrait donc que la colonie trouvée par Schneider fût simplement
une forme d'eau assez profonde A'E. 7'amosum. Schneider signale, il
est vrai, deux caractères qui distinguent son espèce d'^". ramosum :
la taille des hydranthes (de moitié plus petits) et un plus grand déve-
loppement de la région glandulaire. Je n'ai pas d'expérience per-
sonnelle concernant E. immosum pour apprécier la valeur spécifique
du premier de ces caractères, mais on peut constater facilement, que
chez une espèce voisine, E. racemosum Cav., la taille des
hydranthes peut varier dans de larges limites. Quant au plus ou
moins grand développement de la zone glandulaire, la brièveté de la
description m'empêche d'en comprendre la signification; en effet,
chez tous les Eudendrium que j'ai pu examiner, cette zone était
invariablement formée d'une seule assise de cellules (si l'on trouve
deux cellules superposées dans la partie droite de la .figure 19, cela
tient à ce que la coupe a passé un peu obliquement) ; par consé-
quent, il ne peut s'agir dans le cas de Schneider que d'une augmenta-
tion de la taille des cellules qui la composent, ou bien d'un amincis-
sement du bord de la cupule chitineuse qui la masque, circons-
tances que l'auteur passe sous silence.
Il est fort possible'aussi que les colonies que Schneider attribue à
E. inHÎfpiP Hincks, correspondent à la forme franchement littorale de
E. ramosum qui présente généralement dans ces circonstances une
coloration rouge-brique. Dans tous les cas il ne s'agit pas là de
l'espèce de Hincks qui présente comme caractère essentiel une annu-
lation nette et complète de l'hydrocaule, comparable à celle d'un
Corijne (Hincks 1848, p. 86.)
Eudendrium rsuneum {VaW-à^)
Tiibiilaria rainea Pallas (1766, p. 83).
Tubiilai'in ramea Dalyell (1848, T. I, p. 5, pi. VI-IX).
Eudendrium rameum .Tohnston (1847, p. 43> p'- ^\ fiç» ^'^)>
Assez rare dans notre région, cette espèce n'habite que l'horizon
56 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
inférieur de la roche littorale (cap l'Abeille, cap Peyrefitte.) L'époque
de reproduction est plus tardive que chez tous les autres Euden-
dridés, car dans toutes les colonies observées avant août on ne trou-
vait encore aucune trace de gonophores.
Eudendrîuin racemosum (Cav.)
Sertularia vacemosa Cavouni (1785, p. 73, pi. VI, fig. i).
Eadendrium racemosum Allma>- (1872, p. 341).
Cette espèce est d'une abondance extrême dans toute notre région ;
elle est étroitement liée à l'horizon moyen de la roche littorale et se
trouve de préférence dans les endroits très battus (grottes de l'Escala,
grotte du Troc), où elle vit fixée soit à la même roche, soit sur
des Eponges encroûtantes. Sur la pointe du cap de Greus, où l'ho-
rizon moyen descend à une profondeur de 80 mètres, ses colonies
peuvent atteindre la taille gigantesque de 25 centimètres.
La reproduction a lieu pendant toute la belle saison, mais elle est
surtout active au début de l'été.
Eudendrium sîmplex Piep.
Eadendrium simplex Pieper (1884, p. 100).
Eudendrium insigne Markt. non Hincks (Marktanner-Turneretschfr, 1890,
p. 200).
Cette espèce, assez fréquente dans notre région, ne se trouve pas
en dehors des herbiers à Posidonia Caulini, dont elle habite les
feuilles. Elle a été confondue par Marktaxxer-Turxeretscher avec
E. insigne Hincks, mais déjà les caractères du trophosome sont am-
plement suffisants pour séparer les deux formes. En effet, tandis que
l'espèce de Hincks présente un hydrocaule franchement et complète-
ment annelé, chez celle de Pieper l'annulation est très vague, irré-
gulière et jamais complète chez les hydranthes stériles. De même, la
disposition si caractéristique des tentacules (alternativement
abaissés et dressés) d'^". insigne, ne se retrouve plus chez E. sim-
plex.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 57
A ces différences, il s'en ajoute encore une autre qui suffirait à elle
seule à maintenir la séparation de ces deux espèces : c'est la consti-
tution des gonophores. Déjà en examinant hi loto un gonophore
A'E . simplex, on aperçoit entre le spadice et l'ectoderme de petits
amas d'aspect granuleux, très réfringents, distribués irrégulièrement
et de taille inégale. On en trouve de un à quatre, mais dans la plu-
part des cas, il n'y a qu'un seul amas assez volumineux occupant le
sommet du gonophore : tous les colorants nucléaires s'y fixent d'une
façon très énergique.
Toutes ces particularités m'ont fait croire aussitôt, que j'étais en
présence de gonophores hermaphrodites et une étude plus complète
a justifié ma supposition. En effet, dans un gonophore assez jeune
(fig. 18 sp.) on voit au-dessous de l'ectoderme un amas de très
petites cellules à gros noyaux du type des noyaux dits « poussié-
reux » de Regaud, présentant tous les caractères des jeunes spermalo-
blastes. Des figures caryokinétiques assez fréquentes montrent que la
prolifération de ces cellules est fort active. Un peu plus tard (fig. 19,
sp.), leur aspect change : la chromatine devient compacte et le pro-
toplasma est réduit à un petit bouton elliptique suspendu au
noyau.
Mes matériaux ne m'ont pas permis de suivre le développement
ultérieur des spermatides, ni d'étudier l'origine du testicule, mais
j'ai pu trouver toutefois dans un gonophore en voie de formation
(fig. 19, cg.) un petit groupe de cellules à protoplasma granuleux
ressemblant beaucoup aux jeunes cellules germinales des autres
Hydraires. Elles se trouvaient dans l'endoderme au voisinage immé-
diat de l'ovule, entre les cellules au palissade, représentant la pre-
mière ébauche du spadice et la lamelle de soutien. Malheureusement,
il m'a été impossible de suivre l'évolution ultérieure de ces cellules
et j'ai été forcée de remettre à plus tard l'étude de la formation des
produits sexuels chez cette espèce.
38
S. MOTZ-KOSSOWSKA.
Endendrium fragile n. sp.
Hydrocaule monosiplioné, simple ou à peine ramifié, vaguement annelé à la nais-
sance des rameaux et s'arrêtanl nettement à la base de l'hydranlhe. Hydranthe petit,
sans cupule chitineuse, ni anneau glandulaire, portant un cercle de nematocystes vers
le tiers inférieur du corps.
Gonophores mâles, très peu nombreux (i-4), biloculés, munis e:énéralement d'un
bouton terminal formé par le sommet du spadice.
Gonophores femelles inconnus.
Cette espèce habite les fonds à Ce/fan'a fistulom (vase eôtière),
mais ne se rencontre que très rarement et je n'ai pu en trouver que
deux colonies, assez bien développées, il est vrai, mais dont l'une
seulement, récoltée à la
fin d'octobre, était en état
de reproduction.
L'hydrocaule d'une
minceur extrême, tantôt
lisse, tantôt vaguement
annelé à la base, porte 2-4
hydranthes, mais assez
souvent il demeure sim-
ple. Cet habitus non ra-
mifié ne peut pas être
considéré comme le pre-
mier stade de développe-
ment de la colonie, car les
hydranthes simples sont
souvent munis de gono-
phores, ce qr»i prouve qu'ils sont déjà arrivés au terme de leur évo-
lution.
L'hydranthe, petit, presque incolore, se distingue de tous les
autres Eudendridés méditerranéens par l'absence complète de cupule
chitineuse et d'anneau glandulaire.
Les nematocystes de l'anneau circumbasal sont tout petits,
arrondis et assez clairsemés (fig, IT n).
FiG. I. — Eudendi-ium fragile n. sp., X 4-"^ —
c, limite supérieure du périsarc ; m, gono-
phores mâles.
CONTRIBUTION \ LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. ,59
Les gonophores s'insèrent à leur place habituelle, mais il est à
remarquer, que si chez les autres espèces ils ne sont portés que par
des individus spéciaux, ici on les trouve sur toi/s les hydranthes de
la colonie même sur les hydranthes primaires. L'arrangement des
gonophores est aussi tout à fait singulier : tandis que chez toutes les
espèces connues les sporophores mâles sont très nombreux et
forment un verticille serré autour de l'hydranthe, ici on ne trouve
dans la majorité des cas qu'un seul sporophore à la fois (fig. 17 et
fig. I), mais la présence des jeunes spermatoblastes dans l'endo-
derme (fig. 17, cg.) prouve qu'il s'en formera encore d'autres,
mais bien plus tard. Le nombre des gonophores n'a jamais été supé-
rieur à 4.
Les sporophores mâles ne présentent aucune particularité bien
saillante, sauf peut-être la présence d'un bouton terminal formé par
le sommet du spadice (fig. 17, 6), mais ce caractère, bien que très
général, n'est pas tout à fait constant.
Eudendrium calceolatum n. sp.
Hydrocaule monosiphoné, peu ramifié, annelé à la base et parfois au milieu des
rameaux. Hydranthe muni d'une cupule chitineuse et d'un cercle de çros nématocystes
allongés, disposés isolément.
Gonophores mâles biloculés formant un verticille autour d'un hydranthe normal.
Gonophores femelles fsub-verlicillés, présentant un spadice renflé à son extrémité
en forme de hache.
Trois colonies seulement de cette espèce ont été trouvées à la fin
de Juin sur les Cystosires (horizon moyen de la roche littorale) dans
les environs immédiats du laboratoire, mais toutes les trois étaient
en pleine reproduction.
Cet Hydraire ressemble beaucoup à une forme na.\ne d' E . ra m ostnn ,
mais la disposition des gros nématocystes suffit à l'en distinguer. Les
hydranthes sont d'un rose uniforme et cette coloration envahit aussi
les tentacules.
Le caractère le plus saillant, celui qui m'a surtout déterminée à
créer pour ce petit Hydraire une espèce nouvelle, est fourni par les
gonophores femelles. Au début de leur développement (fig. II, J) ils
60
S. MUÏZ-KOSSOWSK.V.
ne présentent rien de particulier; mais, au fur et à mesure que
l'ovule grossit, l'extrémité du spadice se renfle considérablement au
lieu de s'allonger et finit par laisser à découvert presque la moitié de
l'ovule (fig. II, 0, s.). Cette disposition donne au gonophore une
forme triangulaire tout à fait caractéristique.
Fam. Clavidae Allman ch. emend.
Incl : Clavidœ Allm., et Turridœ Allm.
Hydrorhize réticulée, parfois encroûtante. Hydranthe à hyposlome claviforme
muni d'un assez grand nombre de tentacules filiformes disposés sans ordre.
Gonophores s'insérant isolément ou par croupes sur le corps même de l'hy-
dranthe, sur l'hydrocaule ou sur l'hydrorhize.
La famille ainsi définie correspond à celle d'AL[.MAN(1864) adoptée
aussi par IIixcks (1868).
Quelques années plus
tard Allmax (1872) l'a
démembrée en créant la
famille des Turridés pour
les Clavidés à méduses
libres. Levinsen (1892).
suivi par Bonnevie (1896)
a rendu à la famille des
Clavidés son sens primi-
tif, tandis que Schneidep.
(1898) l'a considérable-
ment agrandie en y fai-
sant rentrer les Hydrac-
- -.!•
FiG. II. — Fragment d'une colonie d'Eudenc/riuin
calceolatuin n. sp., X 32 — c, limite supé-
rieure du périsarc, s, renflement terminal du
spadice, o, ovule, j, ovule jeune.
tiniidés et les Bougainvillidés.
Il est incontestable qu'il y a une très grande affinité entre les Bou-
gainvillidés et les Clavidés, qui ne diflerent, en effet, que par la
disposition des tentacules, plus ou mois unisériés chez les premiers
et franchement disséminés chez les seconds. Cette affinité paraît
encore plus évidente, si l'on compare des Clavidés, tels que Tiibi-
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES IIYDRAIUES. 61
clava lucerna Allm., par exemple, qui ne présentent qu'une quin-
zaine de tentacules localisés sur un espace assez restreint, avec un
Bougainvillidé, tel que Pei'igonhnus serpens Allm. chez lequel les
tentacules chevauchent les uns sur les autres et arrivent parfois à
perdre complètement leur disposition verticillée. La séparation de
ces deux familles est donc assez artilicielle, mais je la maintiens
néanmoins, parce qu'elle permet d'établir une coupure commode
dans un groupe riche en formes variées. Personne ne se méprend
sur la valeur ches catégories que nous établissons et qui n'ont d'autre
but que de permettre de nous orienter plus aisément dans la grande
multiplicité des formes affines.
Les Clavidés méditerranéens appartiennent aux genres : Clava,
Gm., Cat?ipaniclava Allm., Tubiclava \\\m., DendroclavaWeism.,
Merona Norm, et Corijdendrium v. Ben., qui ont été tous réunis par
Schneider dans un seul genre Clava. En effet, la forme générale du
corps et la disposition des tentacules est à peu près la même chez
tous les représentants de la famille, et. abstraction faite des gono-
phores, on peut ramener tous les Clavidés à deuxtypes, Clavidés nus et
Clavidés munis d'un hydrocaule. Il est certain que ces derniers sont
dérivés des premiers, mais comme on ne connaît pas entre eux, au
moinsjusqu'à présent, d'intermédiaires nets, on peut, je crois, con-
sidérer la présence ou l'absence de l'hydrocaule comme un caractère
générique. .Je propose donc de maintenir le genre Clava pour tous
les Clavidés nus, tels que Clava et Canipaniclava quelle que soit la
forme de leurs gonophores, et de réunir, sous le nom de Cordylo-
pliora Allm., les Clavidés à hydrocaule tels que Tubiclava et
Deiidrorlava. Les genres Merona et Corijdendrium. doivent rester
hors de cause, nettement caractérisés qu'ils sont par la présence de
blastostyles, alors que chez tous les autres Clavidés il n'y a aucune
différence entre les hydranthes stériles et les hydranthes fertiles. Il
est impossible, d'autre part, de réunir cesdeux formes dans un genre
unique, car si les blastostyles de Merona sont encore représentés par
des hydranthes rudimentaires, dépourvus de tentacules et d'hydro-
62 S. 31UTZ-KUSSU\\ SKA.
caule, mais portant toujours des gonophores à leur place normale,
ceux de Corydendrium ne dépassent pas la valeur d'un rameau, à
l'intérieur duquel les produits sexuels subissent leur évolution sans
qu'il y ait formation de gonophores.
C/ava 22âi2â n. sp.
Hydrorhize encroùlante formée de tubes chitineux soudés ensemble. Hydranthe
minuscule, incolore, presque sessile, complètement nu, muni d'une douzaine de tenta-
cules disséminés sur la moitié supérieure du corps.
Gonophores inconnus. •
Cette espèce, à peine visible à l'œil nu, n'a été trouvée qu'une
seule fois, à la fin de juin, sur des feuilles de Posidonia Caulini, au
voisinage immédiat du laboratoire.
Sa petite taille qui résulte sur-
tout de la réduction du pédoncule
t\e ykydranthe suffit à la distinguer de
tous les autres Cla vidés connus. L'hy-
drorhize présente aussi un cîiractère
particulier en ce sens que les canaux
ont un parcours parallèle et que les
anastomoses transversales sont très
rares . Le périsarc qui les revêt, pré-
sente des épaississements disposés irré-
gulièrement, ce qui rappelle dans une certaine mesure une hydro-
rhize d'Hydractinidés (fig. III).
Cette espèce serait ainsi le seul représentant des Clavidés vivant
sur les Zosteracées. Cette circonstance suffit à expliquer son nanisme
car on ne trouve sur les Zostères que des formes toutes petites, toute
colonie de Gymnoblastes de grande taille risquant fatalement de
périr écrasée par les feuilles en mouvement dans l'eau, mais cette
réduction de taille pourrait s'expliquer aussi en supposant qu'on se
trouve ici en présence d'une variété naine de Clava de taille ordi-
naire. Pourtant cette supposition, quoique fort vraisemblable, doit
être rejetée, car il ne se trouve aucun représentant de ce genre dans
FiG. m. — Hydranthe de Clava
nana n. sp., X 32 — p, épais-
sissements de péricarc.
CONTUIBUTIUN A LA GOiNNAlSSANCE DES HYUIIAIRES. 63
notre région; c'est pourquoi j'ai été amenée à créer pour la petite
colonie en question une espèce nouvelle, malgré l'hésitation que
j'éprouvais en me rappelant quelles modifications profondes peut
entraîner pour les colonies la fixation sur les feuilles de Zosteracées.
Cordylophora Dohrni (Weism.)
Dendvoclavn Dohrni Weismann (1883 p. i3).
Dendroclava Dohrni Pictet (1892 p. 6-7, pi. I fig. i).
L'unique échantillon de cette espèce a été trouvé sur une Doroci-
daris papillata pochée sur le bord du plateau continental au large
de Cabrera.
Cordylophora pusilh n. sp.
Hydrocaule simple annelée à la base, s'épanouissaiit en haut en une coupe allongée
qui s'étend jusqu'à la base de l'hydranthe. Hydranthe à corps allongé, non rétraclile,
muni de 8-13 tentacules filiformes disséminés sur la moitié ou le tiers supérieur du
corps.
Gonophores ovoïdes en nombre de y-5, s'atlachant tout autour de l'extrémité
supérieure de l'hydrocaulc. Identiques dans les deux sexes, ils renferment un médu-
zoïde très réduit portant des produits génitaux groupés autour d'un spadice.
Cette espèce, à peine visible à l'œil nu, d'autant plus qu'elle est
incolore, recouvre en grande abondance les feuilles de Posidonia
Caulini dans les environs immédiats du laboratoire. Les gonophores
commencent à se développer en juin et disparaissent déjà à la fin
d'Août.
L'hydrocaulc est formé dans sa partie annelée, par un périsarc épais,
d'un jaune brun, qui se dédouble au niveau de la coupe et les deux
feuillets ne restent alors réunis que par des lamelles chitineuses
minces, en forme d'entonnoirs, disposées assez régulièrement.
Ce sont ces lamelles qui, sur une coupe optique, produisent l'effet
d'une série de sti^es obliques sensiblement parallèles entre elles.
L'hydranthe présente cet aspect claviforme, caractéristique de la
famille. L'étendue de l'espace tentaculifère est variable, mais le plus
souvent il ne dépasse pas le tiers supérieur du corps.
Gonophores femelles. — Dans un jeune gonophore à peine formé et
64
S. MUTZ-KOSSOWSKA.
encore invisible à l'œil nu (PI. Ill, fig. 3), on trouve encore des ovules
jeunes dans l'ectoderme de la région pédonculaire ; ceux qui sont
arrivés au sommet du gonophore ont pénétré accompagnés de cellules
ectodermiques en prolifération (fig. 3, n ?n),en dedansde l'ectoderme
et leur ensemble forme un nodule médusaire plein. Il m'a été impos-
sible de saisir sur le fait le processus de la formation de ce nodule,
mais je crois plutôt ù une migration active des cellules ectodermiques
qu'à une invagination. En
effet, la lamelle basale de l'ecto-
derme, nette sur tout le pour-
tour du gonophore, disparaît à
son sommet (fig. 3, x) ; d'autre
part, la forme lobée des cel-
lules nodulaires semble indi-
quer qu'elles sont capables de
mouvements amiboïdes. Quoi
qu'il en soit, le nodule médu-
saire une fois formé, refoule
l'endoderme sous-jacent qui
envoie une mince lame cellu-
laire doublant l'ectoderme exté-
rieui' du gonophore (fig. 4,
l. en). Les cellules du nodule
se scindent en deux parties
séparées par une cavité, ou plutôt une fente : les cellules supé-
rieures, formant la voûte de la cavité, donnent une lame mince, à
limites cellulaires indistinctes, correspondant à l'épithélium sous-
ombrellaire (fig. 4, ec. s) ; l'amas inférieur comprend quatre ovules et
un certain nombre de grosses cellules polygonales (fig. 4, n).
La cavité gastro-vasculaire, qui, au début forme une simple poche
renflée, envoie plus tard un prolongement central cylindrique qui
refoule les cellules nodulaires et s'arrête avant d'atteindre l'épithé-
lium sous-ombrellaire. C'est autour de ce spadice (fig. o) que se
Fig. IV. — Fragments d'une colonie de
(.'ordylophora piisilla n. sp. X ^2 —
c, lames chitineiises reliant les deux
couches du p-risarc; s, spadice; o, ovu-
les ; e, embryons.
CONTRIBUTIUX A LA CONNAISSANCE DES HYUKAIHES. 60
disposent en croix les 4 ovules, tandis que les cellules qui les accom-
pagnent, forment au début deux amas dont l'un occupe le sommet du
gonophore, et l'autre est situé entre la cavité gastro-vasculaire et la
base des ovules (fîg. o, n); mais bientôt ces cellules se dispersent et
finissent par remplir tous les interstices en même temps qu'elles
subissent une évolution spéciale. Déjà lors de la formation du manu-
brium, on voit apparaître dans le protoplasma de ces cellules une
vacuole à parois réfringentes qui est la première ébauche d'une
capsule de nématocyste et bientôt après on trouve déjà les némato-
cystes bien développés, qui entourent les ovules et les séparent les
uns des autres (fig. 6, n).
La présence des nématocystes à l'intérieur d'un gonophore a été
signalée pour la première fois par Weismann (1883) pour les gono-
phores mâles de Clava squamata, qui paraissent devoir à cette cir-
constance leur immunité vis-à-vis d'un Champignon parasite qui
infeste fréquemment les gonophores femelles. Cette explication, en
admettant qu'elle soit démontrée, ne semble pas pouvoir s'appli-
quer à Cord, pusilla, dont les gonophores paraissent être parfaite-
ment sains dans les deux sexes.
Au fur et à mesure que les œufs augmentent de taille, l'épithélium
sous-ombrellaire s'accole intimement à la lameendodermique etleur
ensemble ^orme une lamelle d'une minceur extrême, qui ne devient
visible qu'à la faveur d'un décollement de l'ectoderme exté^
rieur (fig. 6, /. en). C'est vers cette époque qui coïncide à peu près
avec la maturation des ovules, que le gonophore est envahi par une
quantité innombrable de spermatozoïdes qui y pénètrent par l'orifice
qui se forme sur ces entrefaites au sommet du gonophore.
Gonophores mâles. — -le n'ai pas réussi à observer les premiers
stades de formation du gonophore et les plus jeunes renfermaient
déjà un gros amas de spermatoblastes (fig. 7, sp.) appuyé contre la
poche gastro-vasculaire et entouré de deux membranes adossées
contre l'ectoderme extérieur. La plus externe de ces membranes se
continue en bas avec l'endoderme (fi^. 7, /. en) et constitue, par
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. — ^i^ SÉRIE. — T. III. 5
66 V. MOTZ-KOSSOWSKA.
conséquent, la lame endodermique primaire ; l'interne correspond à
l'épithélium sous-ombrellaire (fig. 7 et 8, ec.s). Ces deux membranes
s'accolent très intimement ensemble et dans la plupart des prépara-
tions il m'a été impossible de déterminer leur existence.
Au moment où les spermatocytes ne sont plus formés que d'un
noyau à chromatine compacte et d'un tout petit appendice proto-
plasmique, les cellules endodermiques du sommet du gonophore
deviennent fusiformes et forment un petit amas en forme de bour-
geon (fig. 9, 6) qui est destiné à perforer le gonothèque pour donner
passage aux spermatozoïdes.
Gordylophora annulata n. sp.
Hydrocaule simple, annelé dans toute sa longueur. Hydranthe gros et renflé, à
Iiypostome claviforme avec 12-18 tentacules dissémines sur le quart supérieur du corps.
Gonophore femelle, généralement unique, s'insérant sur l'hydrocaule. Chacun
renferme une méduse à ombrelle bombée, dépourvue de canaux gastrovasculaires et
de tentacules. Vélum bien développé. Manubrium chargé d'œufs remplissant toute la
cavité sous-ombrellaire.
Gonophores mâles inconnus.
L'unique échantillon de cette espèce a été trouvé au commence-
ment d'aoïU sur une coquille de Mu?\\v dans la vase du port de
Cabrera.
L'hydrocaule formé d'un périsarc jaune assez épais, complè-
tement, quoique irrégulièrement annelé et parfaitement cylindrique
ressemble tout à Tait à celui de Cordylophora {Tubiclava) lucenia
Allm., mais la forme de l'hydranthe est nettement différente dans
ces deux espèces. Tandis que chez C. lucenia le corps de l'hydranthe
ne fait que prolonger le pédoncule en s'épaississant insensiblement,
ici il se renfle subitement ;\ la sortie de l'hydrocaule ; de plus la dis-
position de ses tentacules très longs et minces et tous uniformément
recourbés en haut et en dehors pandant l'épaississement donne à
notre Hydraire une physionomie toute spéciale (fig. Y).
Le gonophore est généralement unique et ce n'est que tout à fait
exceptionnellement qu'on en trouve deux et jamais davantage. Son
point d'insertion est assez variable et tandis que dans la majorité des
171
CONTRlBUTlaN A LA CONNAISSANCE DES HYDU AIRES. 67
cas il s'attache au sommet, on en trouve d'autres où ii descend
jusqu'à la mi-hauteur de l'hydrocaule.
La méduse sub-cylindrique se fait remarquer surtout par le grand
développement de son estomac central qni occupe plus d'un tiers de
l'ombrelle et, par conséquent, la musculature reste limitée aux deux
tiers inférieurs.
Chez une méduse encore imparfaitement développée, l'estomac se
prolonge à l'intérieur des parois ombrellaires par une poche continue
qui descend jusqu'aux bords de l'ombrelle (l'I.IlLfig. ^, f), mais avec
le progrès du développe-
ment cette poche perd sa
lumière et se transforme en
lame cathamnale qui finit
elle-même par s'atrophier
complètement (fig. 1).
Le manubrium, très déve-
loppé, descend jusqu'au
vélum. Au début il se pré-
sente sur une coupe sous la
forme d'une croix (fig. 2)
dont les branches séparent
nettement les quatre gona-
des, mais au fur et à mesure
que les œufs grossissent, ils
refoulent les branches de la
croix et forment au manu-
brium un manchon continu à l'intérieur duquel pénètrent, de place
en place, des prolongements très courts de la paroi endodermique
du spadice.
La méduse ainsi constituée doit être destinée à mener une exis-
tence libre, quoique très éphémère, car j'en ai trouvé plusieurs qui,
tout en restant à l'intérieur du gonothèque, étaient déjà complète-
ment détachées de l'hydranthe.
&u«^>
FiG. V. — Fragment d'une colonie de Cordij-
lophora annnlafa n. sp. X l'J — "', muscula-
Uirc ombrcllaire ; v, vélum.
68 S. MOTZ-KUSSUWSKA.
Curydendrium parasiticum (Cav.)
Serlularia /xii-asificn Cavoli.m (1785).
Sijucoryne parasitica EnnE.NBEnr. (1834).
Corydendriuni parasificum van Beneue.n 11844, p- •ii'-i}.
Cet hydraire paraît très abondant dans le port de Palma des
Mallorca, où j'ai pu recueillir au commencement d'août quelques
exemplaires femelles en pleine reproduction. 11 vit fixé dans les
anfractuosités des rochers et y forme des colonies très ramifiées
pouvant atteindre jusqu'à 15 centimètres de haut.
Merona, cornu-copise (Norman var.)
Tabiclava cornu-co/jiœ Norman 11864, p. 82, pi. IX, fig. l^-b).
Merona cornii'copia' Nou.man (1865, p. 2G2).
Cet Hydraire, très rare dans notre région, n'a été trouvé qu'une
seule fois, fixé sur un vieux squelette de Gorgone provenant des
environs de Banyuls (cap Rederis). C'était une petite colonie formée
seulement de deux hydranthes très robustes, d'un blanc verdatre,
munie de 18 tentacules. La région tentaculifère était plus allongée et
moins différenciée d'avec le pédoncule que chez l'espèce de Norman,
de plus elle pouvait se rétracter complètement à l'intérieur de
l'hydrocaule. Ce dernier, tout en présentant la même forme que chez
l'espèce type, s'en distinguait par l'aspect membraneux de son péri-
sarc qui dans la forme de la Manche est d'un jaune foncé et rappelle
beaucoup celui de Coi'nularia cornu-copiœ.
Fam. Atractylidse Ilincks.
Incl, : BoiKjainciUidœ Allm., Dicorynidœ AUm., et JJunerudœ
Allm. (/)ro parte).
Mydl'ocaule parfois nidimentairc, mais toujours présent. Hydranthc fusilbrine, à
hypostome conique entouré d'un ou deux verticilles plus ou moins parfaits de tenta-
cules filiformes.
Gonophores s'insérant sur l'hydrocaule ou bien sur l'hydrorhize.
La famille ainsi comprise correspond exactement à celle de Hincks
(1868). Elle a été démembrée un peu plus tard par Allman (1872) qui
CONTRlBUTfON A LA CONNAISSANCE DES HYl)RA[RES. 09
en sépara, sous le nom de Bougainvillidés, tous les Atractylidés à
méduses libres et créa pour les autres, deux familles, celle des Dico-
rynidés, caractérisée pai- un gonozoïde libre bi-lentaculé, sans
ombrelle dilïérenciée, et celle des Bimeriidés portant des gonozoïdes
sessiles ; c'est dans cette dernière famille qu'il a fait entrer aussi
le genre Stylnrtis.
Levin'sex (1892) réunit de nouveau les trois familles d'ALLMAN sous
le'nom de Bougainvillidés et y associa encore les Podocorynidés, les
Hydractiniidés et les Eudendridés, en se basant sur la disposition
unisériée des tentacules. Quelques années plus tard, Schneider (1898)
restitua son autonomie à la famille des Eudendridés, mais considé-
rant le peu de différence qu'il y a entre les Clavidés à tentacules peu
nombreux du type de C. lucerna et certains Perigonimus, il fit
entrer les Bougainvillidés de Levixsen dans la famille des Clavidés.
Enfin, Bonnevie (1896) tout en adoptant la correction de Schneider,
relative aux Eudendridés, a maintenu la famille des Bougainvillidés
dans le sens de Levinsen.
Dans le chapitre consacré aux Hydractiniidés je tâcherai d'exposer
les raisons qui m'ont déterminée à ne pas admettre la condensation
un peu artificielle de tant de types d'Hydraires dans une famille
unique, comme on la trouve dans la classification de ces trois
auteurs ; mais, en revanche, le démembrement de la famille des
Atractilidés proposé par Allman ne me semble pas soutenable. En
effet, ses Bimeriidés, sauf le genre Stylactis, présentent des affinités
indiscutables avec le genre Peru/on'nims: il en est de même des
Dicorynidés et l'unique différence qui existe entre ces trois groupes
consiste dans la conformation des gonophores, caractère qui, comme
nous l'avons vu, ne peut pas servir de base à la division en familles.
Les Atractylidés méditerranéens sont représentés par les genres
suivants : Wright in Allm., Perigonimus Sars, Bimeria Str, Wright,
Pachycordyle Weism., Dicoryne Allm., Heterocordyle Allm.,
BougainviUeu Less. et Hydranthea Hincks. On peut mettre tout de
suite de côté ce dernier genre, car dans une colonie dont le troplvo-
70 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
some était absolument superposable à H. margar'ua Hincks, j'ai pu
constater la présence d'un petit diaphragme transformant la partie
supérieure de l'hydrocaule en un véritable hydrothèque d'Haleciirm ;
ce genre doit donc disparaître de la famille des Atractylidés,
Les deux premiers genres : Wrightia et Perigoiiimus sont telle-
ment voisins, qu'en l'absence de gonophores il serait absolument
impossible de les distinguer l'un de l'autre, ils doivent donc, d'après
le principe que j'ai exposé à plusieurs reprises, être réunis ensemble.
Il n'en est pas de même, au prime abord, de Bimeria : la cuirasse
chitineuse, qui l'entoure tout entière et englobe la base de son hypos-
tome et de ses tentacules, lui donne une apparence tout à fait à part,
bien différente de celle d'un Perigonitnus typique tel que P. î'epens,
par exemple ; mais, en cherchant bien, on arrive à trouver des
intermédiaires qui permettent de préciser les relations, très étroites
au fond, qui existent entre ces deux types. Ainsi, chez P. vestitus,
Allm.. qui est un type très caractéristique du genre, on voit se former
une fine pellicule en continuité avec l'hydrocaule, qui se moule sur
le corps de l'hydranthe et sur la moitié inférieure de l'hypostome.
Chez P. cidaritis Weism. cette pellicule s'épaissit et envahit en
même temps le tiers inférieur des tentacules, et si chez certains
hydranthes elle présente une consistance subgélatineuse, chez d'autres
elle prend le caractère d'un véritable périsarc ne se distinguant en
rien de celui de Bimei'ia. .Te crois donc qu'il devient inutile de
maintenir pour cette dernière un genre spécial et, si ces raisons sont
valables, il faudra changer le nom spécifique de P. vestitus,
Allm.
L'unique espèce de Pachycordyle, P. iieapolitana Weism., ne
présente avec Perigoninnis aucune différence essentielle et peut
être réunie aisément à ce dernier. Quant à Dicoryne et Hetero-
coî'dyle, ils offrent une particularité qui ne se retrouve pas chez les
Atractylidés en général ; c'est la présence des blastostyles ; il convient
donc peut-être de les mettre à part, tout en indiquant leur parenté
étroite avec Perigonhnus. Quoi qu'il en soit, il est impossible de
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 71
séparer Heterocordyle de Dicoryne, car la seule différence entre
eux se réduit à ce fait, que le premier porte des sporophores ordi-
naires, tandis que le deuxième donne naissance à des médusoïdes bi-
tentaculés sansombrelle différenciée. Je crois, avec Schneider, que ce
caractère ne présente qu'une valeur spécifique et je réunis les deux
formes dans un seul genre Dicoryne.
Il ne reste plus que le genve BouyainDi/lea, mais pour celui-là les
choses se compliquent. En effet, si les différentes espèces de Bou-
gainvillea se ressemblent plus entre elles qu'avec toutes les espèces
àe Periyonimus, les différences avec ce dernier sont si minimes et
si difficiles à définir, que dans une classification basée uniquement
sur le trophûsome on n'attribuerait même pas à Bougainvillea la
valeur d'un sous-genre ; mais d'un autre côté, les méduses de Peri-
gonimus avec leurs tentacules isolés, l'absence d'ocelles et de tenta-
cules labiaux, paraissent s'éloigner tellement d'une Maryelis, qu'une
séparation générique de ces deux formes paraît justifiée.
J'ai été amenée aussi à créer un genre nouveau, PruvoteUa pour
un Hydraire qui, tout en présentant les caractères essentiels d'un
Perigonimus, est pourvu pendant la contraction d'une gaîne ectoder-
mique abritant toute la partie distale de l'hydranthe.
Perigonimus serpens Allm.
Perigonimus serpens Allman (1863, p. lo).
Perigonimus serpens Allman (1872, pi. XI, fig;. 7-9).
Cette espèce est fort commune dans la vase côtière en face
d'Argelès-sur-Mer, où elle vit fixée sur Cellaria fîstulosa ; on la
trouve aussi, quoique très rarement, sur les Gorgones provenant de
l'horizon inférieur de la roche côtière (cap Réderis), mais elle s'y
développe assez mal.
La taille des hydranthes peut varier du simple au double et il est
à remarquer que ces variations dans la taille des hydranthes sont
très généralement, sinon toujours, accompagnées de variations dans
la disposition des tentacules, qui, presque unisériés chez les petits
72 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
hydranthes, prennent chez les gros une disposition irrégulière cofti-
parable même, dans certains cas, assez rares d'ailleurs, à celle d'une
C. lucerna Allm.
La reproduction paraît avoir lieu à l'approche de l'hiver, car je
n'ai jamais eu l'occasion de trouver des gonophores avant la fin
d'octobre et encore étaient-ils assez rares à cette époque.
PerigOBÎmus Schneideri n. sp.
? Perigoniinus sessilis Schneider, non Wright (1898, p-479)-
Hydrocaule très peu développé, généralement lisse. Hydranthe Ions: et mince, très
contractile, muni d'une douzaine de tentacules.
Gonophores mâles insérés sur l'hydrorhize, tantôt sub-sessiles, tantôt assez longue-
ment pédoncules, renferment une méduse à ombrelle bien développée munie de 4 canaux
radiaires, d'un canal circulaire et de 4 bulbes tentaculaires. Vélum normal. Manu-
brium chargé de spermatozoïdes occupant toute la cavité sous-ombrellaire.
Gonophores femelles inconnus.
L'existence de cette espèce est constamment liée l\ celle d'une
Meinhrunipora rouge, qu'il m'a été im-
possible de déterminer spécifiquement.
Elle se rencontre dans tous les fonds va-
seux, depuis la vase des mouillages jus-
qu'à une pi^ofondeur de 100-130 mètres,
mais sa localité de prédilection c'est le
port de Pollensa (Majorque), où elle recou-
vre en grande abondance les coquilles
de Pinna nobilis.
L'hydrocaule est d'une minceur extrême
et sa limite supérieure se confond parfois
avec la cuticule de l'hydranthe. Dans la
grande majorité des cas, il forme une
FiG. VI. — Periqonimus ... , , ,. , .
Schneidevt n. sp., X i6 - Petite cupule sub-cylindrique, s élevant
b, bulbes tentaculaires; s, ^^ peine au-dessus de l'hvdrorhize, mais
manubrumi. '■
quelquefois on voit s'y ajouter un pédon-
cule irrégulièrement annelé.
Les hydranthes peuvent arriver à 1.^ millimètres de haut, mais
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 73
•leur contractilité est extrême, ce qui les rend difficiles à trouver k la
surface d'une coquille qu'on vient de retirer de l'eau, car alors ils ne
forment plus que de tout petits points dont la coloration se confond
absolument avec celle de iMembranipora sous-jacente.
Les gonophores mûrs sont d'un blanc laiteux sur lequel se
détachent bien les canaux gastro-vasculaires et les bulbes tentacu-
laires colorés en rouge vif.
Je crois que cette espèce pourra être identifiée avec celle que
Schneider a trouvée dans les mêmes conditions et qu'il a attribuée à
P. sessllu Str. Wright ; car si la courte diagnose de cet auteur
s'accorde assez bien avec les caractères des colonies que j'ai observées
elle ne peut pas s'appliquer à l'espèce de Wright, chez laquelle les
hydranthes sont " invested as for as the tentacles with a cup-like
extensionof a perisarc," tandis que Schneider trouve seulement un
"Stiel schlank, undeutlich abgesetzt, mit Periderm bekleidet."
Perigonimus repens (Str. Wr.)
Atractylis repens Str. Whight (1857, T. I., p. 4ôo, pi. XXII, 4-5).
Perigonimus repens Hincks (1868, p. 9, pi- XVI, fiff. 2).
Assez rare dans la région de Banyuls. cette espèce paraît mieux
représentée dans les eaux espagnoles (Blanès. Barcelone), où on la
trouve assez fréquemment dans les fonds vaseux fixée sur les
coquilles de Turritella communis. La reproduction paraît avoir lieu
à la fin de l'été, car seules les colonies recueillies en septembre por-
taient des gonophores.
Perigonimus cidaritis Weism.
Perigonimus cidaritis Weismann (1883 p. 117).
Perigonimus Unearis Du Plf.ssis non Alder (1880. p. \l\(^).
Cet Hydraire habite exclusivement le bord du plateau continental,
oii on le trouve en grande abondance sur les radioles de Dorocidaris
papillota. La reproduction a lieu pendant toute la belle saison,
mais elle est surtout active à la fin de l'été.
74
S. MOÏZ-KOSSOWSKA.
La diagnose donnée par Weismann est suffisamment explicite,
mais il me semble utile de donner un croquis de cette espèce qui n'a
jamais été figurée, et
,9' d'indiquer la variabilité
de la cuirasse chitineuse
qui enveloppe l'hydran-
the.
Dans la majorité des
cas, on trouve, comme
dans les exemples de
Weismann, l'hydranthe
noyé dans une épaisse
masse gélatineuse irré-
gulièrement bosselée
(fig. VII), s'amincissantà
peine à la base des ten-
tacules, mais elle devient
parfois plus ferme en
même temps qu'elle s'a-
mincit considérablement
et aboutit dans certains
cas, assez fréquents d'ailleurs, à ne former plus qu'une enveloppe
chitineuse identique à celle de Bimeria (fig. Vil) : toutefois
elle garde toujours un aspect plus chiffonné que chez cette dernière
espèce.
PerigoBÎmus vestitus (Str. Wr.)
Bimeria vestita Str. Wright (1859, pi. 17/7, fis;. 4).
Manicello fusca Ali.man (1859 p. 5i.}
On ne trouve dans notre région qu'une forme naine de cette
espèce. Elle est abondante dans les endroits très battus (jetée de
Port-Vendres, grottes de l'Escala), mais ne dépasse jamais les limites
de l'horizon moyen de la roche littorale. La taille des colonies varie
entre 3 et 6 millimètres.
Fig. VII. — Deux aspects différents d'une colonie
de Perigonimus cidaritis Weism. X 16. —
p, périsarc sub. gélatineux hypertrophié ;
(f, gaines tentacuiaires ; /, périsarc mince,
mais ferme.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 75
Perigonimus neapolitânus (Weism.)
Pachycorclijle neapohtana Wf.ismanx (1883 p. 87).
L'unique échantillon de celte espèce provient de la vase du port
de Mahon, où il a été trouvé en juillet dernier, par M. le professeur
Pruvot, à la surface d'une coquille de Murex habitée par Pagurim
striatus. Heureusement la colonie était bien développée et portait
des gonophores.
Le trophosome est parfois presque identique avec celui de Dico-
ryne '{Heterocordyle) Cony-
heari Ail m., et le seul carac-
tère qui permet de le distin-
guer de cette dernière c'est
son aspect plus grossier, dû
au diamètre plus considérable
de l'hydrocaule (fig, VII), et
encore ce caractère ne peut-il
s'appliquer qu'à des colonies
déjà bien développées. Les
hydranthes sont aussi plus
gros et un peu plus trapus
que chez cette dernière es-
pèce, mais comme leur taille
peut varier du simple au
triple, il faut en avoir un
certain nombre à sa disposition pour être sûr de la diagnose. Il ne
reste, par conséquent, qu'un seul caractère bien net qui sépare ces
deux formes, c'est l'absence de blastostyles et la conformation du
gonophore.
La colonie que j'ai eu à examiner présentait une variabilité
extrême dans la disposition des tentacules. Chez la plupart des
hydranthes ils étaient légèrement bisériés, mais dans certains cas
Fig. VIII. — Fragment d'une colonie de
Perigonimus neapolitanus Weism., X 32
s, spadice ramifié ; /, spermatozoïdes.
76 S. MOTZ-KOSSÛWSKA.
et particulièrement chez les gros hydranthes, ils offraient une dispo-
sition tout à fait irrégulière et rappelaient;! s'y méprendre ce quel'on
trouve chez Cordijlophoi'o annnlata,
Dicoryne Conybeari (Allm.)
Hetei'ocordyle Coni/beavi Allman (1864. p. ^7 pi. II, fig. i-31.
Extrt^mement rare dans les environs de Banyuls, cette espèce se
rencontre fréquemment, au contraire, dans les eaux espagnoles
(Blanès, Cabrera, Mahon). Elle habite tous les fonds vaseux et ne
se trouve que sur les coquilles de Gastéropodes habitées par des
Pagures.
La reproduction a lieu à la fin de l'été et en automne.
La forme méditerranéenne présente quelques petites différences
avec celle de la Manche en ce qui concerne l'aspect et la distribution
des blastostyles. Tandis que chez cette dernière les blastostyles ne
sont entourés de périsarc que tout a fait à la base et s'insèrent exclu-
sivement sur l'hydrorhize, chez notre forme ils peuvent être longue-
ment pédoncules, comme chez Dicoryne ronferta AUm. et peuvent
être portés aussi sur l'hydrocaule.
dicoryne conferta (Aid.)
Eudendi'ium conf'erium Alder (1857, p. i3 pi. I fia^. 5-8).
Dicoryne stricta All.man (1859 p. ;i6i)).
Dicoryne conferta Ali.man (1861 p. 168).
L'unique échantillon de cette espèce a été trouvé en juillet, en
pleine reproduction, dans la vase du port de Mahon à la surface
d'un Murex.
Bougâinviîlea râmosa (Van Ben.)
Eudendriuin ramosuni van Bexkdex (1844 p. 56, pi. IV).
Bougainvillen britannica Lessox (1843 p. 291).
Atractyhs rainosa Sïr. Wright (1847 p- 469).
Margelis raniosa Agassiz (1862), p- 344)-
Bougâinviîlea ramona Allman (1864 p. 366).
Bougâinviîlea muscus Allman (1864 p. 366).
Cette espèce n'est pas rare dans la région de Banyuls, mais elle
:paraît être surtout abondante sur la côte est de Majorque. Elle semble
CO.MRIBLTIOX A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 77
habiter de préférence l'horizon inférieur de la roche littorale,
mais on la trouve également dans la vase côtière (en face d'Argelès)
fixée sur de vieilles épaves ou sur des fragments de poterie.
Dans la plupart des cas l'hydrocaule est monosiphoné et corres-
pond ainsi au type de B. niuscus Allm., mais dans certains cas on
trouve de place en place des colonies plus robustes présentant une
fasciculation très nette.
La reproduction a lieu pendant toute la belle saison.
Bougainvillea fruticosa Allm.
Bouffainvillea fruticosa AhhMXN (1864 p. 58.)
Cette espèce n'a été trouvée qu'une seule fois au large de Cap-de-
Pera (Majorque), au commencement d'août, sur des concrétions
calcaires appartenant à l'horizon inférieur de la roche littorale.
Toutes les colonies étaient en pleine reproduction.
Pruvotella grisea n. g., n. sp.
Hydrocaule lari^e, d'un gris terne, ramifié, gardant le même diamètre depuis la
la base jusqu'au sommet.
Hydranthes très contractiles, munies de 8 à lo tentacules, protégés à l'état dé
contraction par une expansion ectodcrmique en forme de calice entourant toute la
partie supérieure de l'hydranthe.
Gonophorcs très gros, d'un ijlanc laiteux, s'insérant sur l'hydrocaule isolément
ou deux par deux.
Pp. grisea habite exclusivement la roche littorale, mais on la
trouve à des profondeurs fort variables (de 0 à 80 m.). Son port
s'en ressent sensiblement et tandis que les colonies des trottoirs
calcaires sont simples ou à peine ramifiées et ne dépassent pas en
général 3 millimètres, celles des endroits profonds présentent une
ramification abondante et arrivent jusqu'à 3 centimètres; de plus
leur hydrocaule devient fascicule par l'adjonction des stolons
venant de l'hydrorhize.
La reproduction a lieu en automne, de septembre en novembre.
Cette espèce ressemble beaucoup par son périsarc membraneux et
78 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
terne à une Bougaiiivillea, mais il est facile de distinguer ces deux
formes même au premier coup d'œil : en effet, tandis que les
hydranthes d'une i5ow/7a/?ii'///ef/, pêchée dans de bonnes conditions,
sont nettement visibles, ceux de Pr. yriseu se contractent et se
retractent fortement à la sortie de l'eau et ne s'épanouissent plus en
captivité.
Le périsarc est formé de deux couches : l'externe, fine et membra-
neuse, et l'interne, jaune et ferme, décrivant des festons. La couche
interne s'amincit vers le sommet du tube et disparaît avant d'at-
teindre la base de l'hydranthe; la couche externe forme alors ù elle
seule l'extrémité à peine évasée de l'hydrocaule qui abrite l'hy-
dranthe pendant la contraction.
L'hydranthe, incolore ou d'un rose pâle, ressemble à un Perhjo-
nimus quelconque, mais le caractère saillant qui sépare cette espèce
de tous les Atractylidés connus, c'est la présence d'une membrane
protectrice autour du polype contracté (fig. 10, m. p.), membrane
formée par un repli circulaire d'origine ectodermique qui prend
naissance immédiatement au-dessous des tentacules et enveloppe
l'hydranthe de toute part, ne laissant subsister qu'un orifice terminal
pour assurer la communication de l'hydranthe avec le milieu
ambiant.
N'ayant jamais pu, à mon grand regret, observer la formation de
cette enveloppe protectrice chez un polype vivant, car toutes les
colonies qui n'ont pas été fixées immédiatement à la sortie de l'eau
présentaient des hydranthes contractés au maximum, j'ai dû me
contenter de l'examert des préparations qui m'ont permis de
reconstituer certaines étapes de ce processus. Chez les hydranthes
fixés au début de la contraction on observe au-dessous des tentacules
déjà fortement contractés, un petit bourrelet ectodermique circulaire
(fig. LX, m.) formé de cellules très allongées, munies d'un long pied
complètement vide, tout le protoplasma s'étant amassé à l'extrémité
distale de la cellule. Au fur et à mesure que la contraction avance,
les pieds des cellules ectodermiques s'étirent de plus en plus tout en
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 79
s'amincissant et. les deux faces du bourrelet finissent par s'accoler
l'une contre l'autre, ce qui le transforme en une mince membrane
formée de deux couches cellulaires.
Les gonophores de Pr. rfrisea dépassent l millimètre de long sur
0,6 millimètres de large ; c'est seulement grâce à leur présence que
l'on peut trouver les formes naines de cette espèce provenant des
trottoirs calcaires. Les gonophores femelles sont constitués sur un
type assez aberrant en apparence et il est vraiment très difficile de
les interpréter sans avoir suivi pas à pas leur formation.
irv-
FiG. IX. — Fragment d'une colonie de Pruvotella grisea n. sp., x 32.
h, hydranthe vu en coupe optique; m, membrane protectrice; e, ectoderme ;
n, endoderme ; c, canaux endodermiques ; p, planula.
Les gonophores jeunes, encore invisibles à l'œil nu (fig. 11), sont
formés simplement par une évagination de la paroi du pédoncule de
l'hydranthe ; l'ovule, très petit, à protoplasma légèrement granu-
leux, sans vitellus différencié, est situé dans l'endoderme, au sommet
du gonophore.
L'ectoderme, cubique sur tout le pourtour du gonophore, devient
cylindrique au sommet ; ses cellules présentent un protoplasma plus
dense et se divisent activement dans le sens transversal (fig. 11, n. m.).
Bientôt les cellules proximales ainsi formées se détachent de l'ecto-
derme et forment entre lui et l'ovule, qui sur ces entrefaites a traversé
80 S. M(JTZ-KOSSO\VSKA.
la basale endodcrmique, un nodule médusaire plein (fig. 12, n. m.) qui
refoule l'ovule et l'endoderme sous-jacent. Les cellules nues et ami-
boïdes du nodule continuent à proliférer et s'insinuent entre l'œuf
et l'endoderme (fig. 13) ; c'est à ce stade que doit avoir lieu la fécon-
dation, car dans tous les gonophores un peu plus avancés on trouve
déjà invariablement un embryon.
Les cellules du nodule médusaire se disposent en un épithélium
régulier autour de l'embryon (fig. 14, c. n.), leur protoplasma devient
bien plus abondant et plus granuleux, et elles semblent jouer un rùle
important dans la nutrition de l'embryon, car on les voit dépérir
lorsque la larve atteint tout son développement. Cet épithélium
représente, en somme. l'épithéliuMi sous-ombrellaire, mais il est à
remarquer, que si dans un gonophore normal il apparaît tout à fait
au début du développement du gonophore, ici on ne le trouve qu'au
moment où l'œuf commence à se segmenter.
La lame endodermique primaire apparaît aussi très tard (fig. 13),
peu de temps avant la fécondation de l'œuf ; elle est formée de deux
feuillets séparés par une cavité, et entoure l'embryon de toutes parts
à la façon d'un amnios (fig. 14). Son feuillet direct, doublant l'ecto-
derme du gonophore, se soude de place en place au feuillet refléchi
appliqué contre l'épithélium sous-ombrellaire, et on voit se former
ainsi tout autour de l'embryon plusieurs étages superposés de
cavités, séparées les unes des autres par de minces trabécules
(fig. 14, c). L'embryon grandit rapidement et finit par remplir toute
la cavité de gonophore ; les cellules de la couche nourricière dimi-
nuent de volume de plus en plus et leur protoplasma devient hyalin.
Les gonophores mâles paraissent être de simples sporophores
(fig. 15), avec des spermatoblastes situés dans l'endoderme, tout
contre la basale, mais en l'absence de stades jeunes il m'est
impossible de me prononcer sur leur véritable nature.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 81
Fam. Hydractiniidœ Allm. ch. emend.
Inclus : Hydractiniidœ Allm. Podocorynidœ Allm.
Bimeriidœ Allm. (pro parte) et Hydrolaridœ Ail.
Hydrorhize encroûtante, munie souvent d'épines chitineuses. Hydrocaule nul.
Hydranthes stériles, massifs, cylindriques, à hyposlome conique. Tentacules filiformes
eii nombre variable (i-3o), disposés généralement en 1-2 verticilles presque réa-uliers
Hydranthes fertiles présentant toutes les transitions depuis un hydranthe normal'
jusqua un blastostyle dépourvu de bouche et de tentacules. Nématozoïdes très fré-
quents.
Gonophores globuleux s'insérant généralement par groupes sur la région sous-
tentaculaires ou exceptionnellement sur l'hydrorhize.
La famille ainsi définie comprend les llydi-actiniidés et les Podo-
corynidés de Hincks (1868) ; elle embrasse aussi les Hydractiniidés,
les Podocorynidés, les Hydrolaridés et a une partie de Bimeriidés
d'ALLMAX (1872). Levixsen (1892) en créant une famille unique pour
tous les Gymnoblastes munis d'un seul verticille de tentacules, a fait
entrer tous les genres qui composaient ces familles dans la famille
des Bougainvillidés, qui, à son tour, a été réunie par Schneider (1898)
aux Clavidés. Il faut donc dégager les raisons qui ont déterminé
chacun des auteurs à assigner à ce groupe telle ou telle autre place
dans la systématique des Gymnoblastes.
Hincks, en créant deux familles pour des types aussi voisins que
Hydractinia et Podocoryne, s'est basé surtout sur la différence dans
la constitution de leur hydrorhize ("the cœnosarc naked above"
chez Hydractinia, "the network clotted with a polypary" chez!
Podocoryyie).
Allman qui a trouvé du cœnosarc nu couvrant la surface de
l'hydrorhize chez un certain nombre de /^oJoco/^we ne les sépare des
Hydractiniidés qu'à cause de la différence dans leurs gonophores,
représentés par des méduses libres chez les premiers et par des spo-
rophores chez les seconds ; de plus il crée le genre Stylactis pour
toutes les Podocoryne, qui présentent une hydrorhize complètement
recouverte de périsarc, et les place dans la famille des Bimeriidés,
Levinsen (1892) et Boxnevie (1897) font complètement abstraction
AHGH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4" SÉRIE. T. lll. (■
82 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
de la constitution du gonophore, quanta celle de l'hydrorhize, Bon-
NEviE en fait seulement un caractère générique et réunit tous les
représentants des Hydractiniidés et des Podocorynidés dans un seul
genre Hydractinia, placé dans la famille des Bougainvillidés.
Enfin, Schneider réunit dans une seule famille, des Clavidés, tous
Gymnoblastes à tentacules filiformes à l'exception des Eudendridés,
et fait du genre Hijdrartlnia, qu'il considère même comme un
"mauvais genre", un terme de passage entre Perlgoninvis et Bou-
gainvillea. Il croit qu'il faut voir dans certains Bougainvillidés
munis de blastostyles, tels que Dicoryne et Heterocordyle, les
ancêtres probables des Hydractinia, qui, à leur tour, aboutiraient à
la forme Bougainvilka par l'intermédiaire de Corynopsis, dont les
méduses sont de vraies Marye/is.
On voit par ce court aperçu historique que chaque auteur attri-
buait une importance exclusive à tel ou tel caractère particulier du
groupe au lieu de l'envisager dans son ensemble, il s'agit donc de
dégager tous les caractères qui donnent aux Hydractiniidés leur phy-
sionomie particulière, d'en préciser la valeur et de rechercher les
affinités qui existent entre ce groupe et les autres Gymnoblastes.
Ce qui frappe avant tout à l'examen d'une colonie d'IIydractiniidés
c'est la constitution particulière de son hydrorhize, la forme géné-
rale de l'hydranthe et la disposition des gonophores. Occupons-nous
tout d'abord de l'hydrorhize.
Chez un type moyen, tel que H. carnea de la Méditerranée, c'est
une lame formée de 2-3 plans de canaux entourés de périsarc ; ces
canaux s'anastomosent ensemble et forment des réseaux à mailles très
étroites remplies de chitine. Cette hydrorhize typique peut se modi-
fier dans deux sens : Ij en se simplifiant, comme cela arrive chez
H. {Slylaclis) inermis Allm., chez laquelle elle n'est formée que
d'un réseau à mailles étroites mais vides, les épaississements chiti-
neux des parois des canaux n'étant pas assez développés pour les
remplir : 2) en se compliquant encore davantage. Dans ce cas, cer-
tains canaux superficiels se soudent à l^urs voisins et l'on trouve
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 83
à l'intérieur d'un même tube de périsarc plusieurs canaux endodermi-
ques noyés dans un ectoderme commun, c'est le cas de Monobrachium
parasiticum 3Ierej., d'après Wagner (1890) ; de plus, dans une
hydrorhize ainsi constituée, le périsarc superficiel s'amincit consi-
dérablement, comme chez Z^. Pruvoti n. sp., où il forme une pelli-
cule à peine visible. La disparition complète de cette pellicule,
accompagnée d'une coalescence générale de tous les canaux
superficiels, aboutit à une hydrorhize recouverte de cœnosarc nu,
telle qu'on la trouve chez les Hydractiniidés et les Podocorynidés,
dans le sens d'ALuiAN. Mais, s'il n'y a aucune différence essentielle
entre l'hydrorhize d'une Stylactis, d'une Podocoryne et d'une
Hydractinia, il en existe une entre celle-ci et l'hydrorhize des Atrac-
tylidés, qui forme toujours un réseau lâche dépourvu d'épaississe-
ment du périsarc.
La forme générale des hydranthes et la disposition des gono-
phores sont aussi autant de caractères qui séparent notre groupe des
Atractylidés. Le corps nu, massif, cylindrique, tout d'une venue
d'une Hydractinia ne présente rien de commun avec l'hydranthe
fusiforme, toujours protégé de périsarc, ne fût-ce qu'à sa base, d'un
Atractylidé quelconque. De même, les gonophores formant chez la
grande majorité des Hydractiniidés un dense anneau autour de
l'hydranthe, ne rappellent en rien la disposition que l'on trouve
chez les Atractylidés, où ils sont disséminés sur l'hydrocaule.
Mais s'il n'existe presque rien de commun entre ces deux groupes,
il y a une famille avec laquelle les Hydractiniidés présentent une affi-
nité incontestable, c'est celle des Clavidés, et particulièrement le
genre Claca. Cette différence a dû être déjà remarquée par Hixcks
(1868) qui place ces deux groupes l'un à la suite de l'autre. En effet,
chez un certain nombre de Clava l'hydrorhize forme un réseau à
mailles très étroites, se transformant parfois en une lame encroûtante
par suite du développement du périsarc ; de plus, la forme de
l'hydranthe et la disposition des gonophores est presque identique
dans ces deux groupes et il me parait bien vraisemblable, que les
84 S. MOTZ-KU.SSUWSKA.
Hydractiniidés sont dérivés desClavidés à la suite d'une réduction du
nombre des tentacules et d'une régularité plus grande dans leur dis-
position.
Les Hydractyniidés ne sont représentés dans la Méditerranée que
par trois genres : Hydractinia v. Ben., Podocoryne Sars et Stylac-
tis Allm. BoNNEviE (1897) a déjà réuni les deux premiers dans un seul
genre Hydractinia, caractérisé par une hydrorhize recouverte de
cœnosarc nu, pour l'opposer à Stylactis à hydrorhize complète-
ment close. Mais, tandis que Bonxevie trouve du cœnosarc nu chez
H. Sarsii Steenstr. et H. fw.'icohi Sars, classées par Allman comme
des Sfylactis, Grobben (1875) trouve une hydrorhize complètement
close chez ff, carnea Sars, considérée par Allman, comme une Podo-
coryne typique. Cela prouve que l'absence ou la présence d'un cœno-
sarc nu à la surface de l'hydrorhize constitue un caractère fort
variable, même dans les limites d'une même espèce,' et qu'il est
impossible, à plus forte raison, de lui attribuer une valeur géné-
rique.
Les colonies des Hydractiniidés offrent certainement le plus bel
exemple de polymorphisme que l'on puisse trouver, mais si chez cer-
taines espèces, telles que H. echinata par exemple, ce polymor-
phisme constitue un caractère constant, il n'en est pas de même de
toutes les autres. Chez une H. carnea, par exemple, il n'est pas rare
de trouver des blastostyles aussi bien développés que chez les
hydranthes stériles; tandis que dans le cas extrême ils ne dépassent
pas le tiers de la taille d'un hydranthe et ne portent que cinq tenta-
cules. Les nématozoïdes font aussi souvent défaut chez cette espèce
et même Allman (1872) n'a pas voulu admettre leur existence. Quant
aux épines chitineusesque la plupart des auteurs considèrent comme
des hydranthes modifiés, opinion qui me paraît peu vraisemblable
en raison de leur structure chez certaines formes, telles que H. echi-
nata par exemple, c'est encore un de ces caractères fort variables
dans les limites d'une même espèce.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDHAIRES. 85
Si tous ces caractères sont, à cause de leur variabilité, sans aucune
valeur pour la spécification, il en reste cependant un assez grand
nombre qui présentent une stabilité relativement grande et qui peu-
vent servir à délimiter les ditlerentes espèces. On peut les répartir en
quatre groupes : I<^ caractères tirés de l'iiydrantbe (nombre et dispo-
sition des tentacules); 2" caractères tirés de la conformation du blas-
tostyle (absence ou présence de tentacules et différences considé-
rables dans leur nombre) ; 3° caractères tirés de l'insertion des
gonophores (leur condensation au-dessous des tentacules ou à la mi-
hauteur du corps, leur insertion sur l'hydrorhize), et enfin 4" carac-
tères tirés du gonozoïde.
Hydractinia carnea (Sars.)
Podocoryne carnea Sars (1846 p. 4, p'- !• fi?;. 7-8).
Podocoryne albida Sars [ibid. p. 7).
Cet hydraire est très abondant sur les fonds vaseux (vase côtière)
de toute notre région. De même que dans les échantillons étudiés
par Grobbkn (1875) l'hydrorhize était invariablement formée de
canaux chitineux parfaitement clos ; toutefois, le périsarc, très épais
à la face profonde des canaux, devient considérablement plus mince
à la surface.
La reproduction a lieu pendant toute la belle saison.
Hvdractinia carnea \àr. mennh (AWm.)
Podocoryne inermis Allma.n (1876 p. 3, fig. 2-3).
J'ai eu l'occasion de trouver au commencement de septembre une
colonie de cet hydraire en pleine reproduction sur la pince d'une
Dromia vulgaris. Sa coloration jaune d'or, ses blastostyles absolu-
ment égaux aux hydranthes stériles, l'absence de toute trace
d'épines et de nématozoïdes,'sont autant de caractères qui la séparent
de H. <:ar)ieu typique.
86
S. MOTZ-KOSSUWSKA.
Hydractinia aculeata (Wagn.)
Hydra aculeata Wagner (Iris 1833, p. 25G, pi. XI, fig. i-io).
Podocoryne aculeata Allman (1872, p. 3o2).
J'ai eu l'occasion de trouver deux colonies de cette espèce à la sur-
face des coquilles de J/^/rej* attachés presque à fleur d'eau au quai
du port de Cabrera. Les deux colonies, presque complètement inco-
lores, portaient des gonophores femelles d'un rouge orangé.
L'hydrorhize encroûtante, complètement close, porte de toutes
petites épines chitineuses assez espacées. Les hydranthes stériles
paraissent identiques à ceux d'H. carnea ; peut-être sont-ils un
peu plus petits, mais
en tout cas la diffé-
rence est très faible.
Les 'blastostyles,
munis de cinq à sept
tentacules, sont d'un
tiers ou de moitié
plus petits que les
hydranthes stériles
et paraissent aussi
être calqués surceux
à' H. carnea.
Les gonophores
ovoïdes s'insèrent sur le tiers supérieur du corps du blastostyle par
groupe de 4-G. A la maturité ce sont des méduses avec une ombrelle
bien développée (fig. X), très musculeuse, munie de 4 canaux
radiaires, et d'un canal circulaire et d'un vélum.
Les tentacules rudimentaires signalés par Wagner faisaient défaut
dans mes exemplaires, je ne crois pourtant pas que ce caractère soit
de nature à nécessiter la création d'une espèce nouvelle pour les
colonies que j'ai recueillies.
En somme, H. aculeata, est une forme extrêmement voisine
_T'
Fig. X. — Fragment d'une colonie de Hydractinia acu-
leata Waçn. X 32. — v, vélum.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDHAIRES. 87
d'H. carnea et. en l'absence de gonophores, il serait absolument im-
possible de les distinguer l'une de l'autre. Malbeureusement il est
impossible jusqu'à présent, de savoir quelle est la valeur des carac-
tères tirés de la constitution des gonophores. De plus, on ne sait
absolument rien sur le degré de leur variabitité chez H. carnea. Je
me vois donc obligée de maintenir l'espèce de Wagner, tout en espé-
rant, que dans l'avenir, on pourra la rattacher à H. carnea, comme
représentant une variété locale de celte dernière espèce.
Hydractinia fucicola (Sars.)
Podocoryne fucicola SxRS (1856, p. 4o, pi. II, fiç. 6-1.3).
Stylactis fucicola Allman (1864, p. 353).
Podocoryne Hœckelii Hamann (1882, p. 5 19, pi. XXIV).
Hydi'actinin fucicola Bonnevie (1897, p. 486,fiç. i5-i6).
Cette espèce se rencontre assez souvent dans les endroits les plus
battus de la roche littorale superficielle oi^i elle vit sur Balanus per-
foratus et parfois sur des Algues ou des Hydraires à périsarc épais.
Les Hydranthes,d'un tiers plus petits que ceux d'//.r«nie«, s'élèvent
d'une hydrorhize encroûtante complètement entourée de périsarc.
L'hypostome, en forme de trompe assez courte, est percé d'une
bouche en croix et entouré de tentacules filiformes au nombre de
8-10 (fig. XI) ; exceptionnellement on en trouve 1:2. La dispo-
sition des tentacules correspond exactement à celle qui a été décrite
par HamaNxN (1882.)
Les blastostyles égalent et parfois dépassent même en hauteur les
hydranthes stériles, mais on ne s'en rend compte qu'en observant
une colonie bien vivante, car leur contractilité est extrême. Ils sont
presque de moitié plus minces que les hydranthes stériles et ne pos-
sèdent que 6-8 tentacules.
Les gonophores mâles, très gros, ovoïdes, s'insèrent à la mi-
hauteur du corps du blastostyle. Dans leur jeune âge ils présentent
une constitution franchement médusoïde (fig. 20). L'ombrelle bien
développée, mais dépourvue de codonostome et de vélum, renferme
---'^.
88 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
4 canaux radiaires et un canal circulaire (lig. 20, or. et ce'). Le
manubrium est entouré de sperniatoblasteset occupe toute la cavité
sous-ombrellaire ; son épithélium touche l'épithélium sous-ombrel-
laire et finit par s'y souder, toutefois, en examinant la coupe d'un
peu plus près, on peut apercevoir çà et là deux plans de noyaux
qui prouvent la coexistence de ces deux épithéliuins.
Au fur et à mesure de la prolifération des spermatoblastes, le
manubrium distend de plus en plus les parois ombrellaires qui
s'amincissent considérablement; les canaux gastro-vasculaires s'obli-
tèrent et l'ombrelle passe
à l'état d'une simple en-
veloppe protectrice de la
gonade.
En dehors des hydran-
thes stériles et des blasto-
styles, on trouve dans un
grand nombre de colonies
des nématozoïdes très ir-
régulièrement distribués.
Ce sont de longs filaments
extrêmement contractiles,
se repliant vigoureuse-
ment contre le support à la
façon d'un fouet qui s'abat. Les nématocystes en garnissent tout
l'ectoderme. sans localisation particulière, mais le caractère le plus
frappant de ces nématozoïdes c'est qu'ils présentent un axe plein,
formé d'une file de grosses cellules à dégénérescence chordoïde,
identiques à celle d'un axe tentaculaire.
Les épines de l'hydrorhize, signalées par Sars et par Hamann ont
fait toujours défaut dans toutes les colonies habitant les Balaniis
jjerforatiis, mais, en observant une grande colonie qui en rampant
sur la Balane a rencontré une tige de Sertularella et s'y est déve-
loppée, j'ai été frappée de la voir tout hérissée de pointes chiti-
7?- V
FiG. XI. — Hydractinia fucicohi Sars. X 32
b, blastoslyle contracté ; «.nématozoïdes.
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDR AIRES. 89
neuses. Il me semble donc rationnel d'admettre que l'existence de ces
épines est liée à la nature du support, à moins qu'il n'y ait là encore
d'autres facteurs agissant dans le même sens.
HydractiniâPruvoti n. Hp.
Hydrorliize encroûtante munie de courtes épines chitineuses.
Hydranthcs stériles très robustes, à hypostome conique peu proéminent, entouré
d'un verticilie de io-i4 tentacules. Blastoslyles plus petits et de moitié plus grêles
sans hypostome différencié, ne portant qu'un tentacule unique inséré très haut, à côté
de la bouche.
Gonophores formant un pseudoverticille à la mi-hauteur ou le tiers supérieur du
corps des blastostyles.
Méduses munies de 4 canaux radiaires, d'un canal circulaire, de 4 bulbes tenta-
culaires et d'un gros manubrium gonflé d'œufs.
L'unique échantillon de cette espèce a été trouvé par M. le pro-
fesseur Pruvot au cours de la deuxième croisière du « Roland » aux
iles Baléares, en .Juillet 1904.
C'était une colonie extrêmement développée recouvrant entière-
ment une grosse coquille de
Cassidaria tyrrhena habi-
tée par un Pagiirus atria-
tus. L'hydrorhize formée
de plusieurs plans de tubes
anastomosés, cimentés par
de la chitine, est entière-
ment entourée de périsarc,
mais la chitine qui recouvre
la face supérieure des tubes
superficiels est d'une min-
ceur extrême et, comme il
arrive très souvent qu'elle
se brise sous le rasoir, on
pourrait croire parfois en
examinant superficiellement les coupes à l'existence d'un coenosarc
nu. Les canaux superficiels ont une tendance k s'accoler à leurs
voisins et dans ce cas les parois chitineuses en contact se résorbent
FiG. XII. — Coupe transversale de l'hydrorhize
à' H. Pruvot i, n. sp., X 07.
e, épine ; p, périsarc superficiel ; c, ecto-
derme commun ;f/, canaux endodermiques ;
7', reste d'une cloison séparatrice.
90 S. MOTZ-KOSSOWSKA.
et l'on trouve ainsi 2-3 canaux endodermiques noyés dans un ecto-
derme commun et entourés d'une m^me enveloppe de périsarc
(fig, XII. d et r). mais dans beaucoup de cas la base des cloisons de
FiG. XIII. — Hydractinia Pruvofi, n. sp., X "îS.
/(, hydranthe double complètement épanoui ; c, hydranthe contracté ; b, blasto-
style normal jeune; d, jeune blastostyle bilentaculé ; /, ses tentacules; m, bulbes
tentaculaires de la méduse.
séparation est conservée (fig. XII. ?■) et permet ainsi de reconstituer
le processus de formation de ces canaux composés.
Les hydranthes stériles ne présentent rien de particulier, sauf leur
taille qui peut dépasser 15 millimètres, mais les blastostyles offrent
une physionomie très spéciale. Très grêles, tout d'une venue, sans
hypostome diftérencié, avec leur tentacule unique implanté tout h
coté de la bouche, ils attirent l'attention, même si l'on examine la
CONTRIBUTION A LA CONNAISSANCE DES HYDRAIRES. 91
colonie à l'œil nu. Le tentacule, de structure normale, est d'une
contractilité extrême et peut être réduit à un simple bouton armé de
nématocystes.
Les gonophores s'insèrent généralement vers le tiers supérieur du
corps du blastostyle, mais ils peuvent descendre plus bas, jusqu'à la
mi-hauteur du corps. Les méduses presque globuleuses, offrent une
musculature ombrellaire très puissante, mais sont complètement
dépourvues de vélum.
Il me reste à signaler l'extrême fréquence des monstruosités que
présentait la colonie qui a servi à cette description. Elles étaient
tellement nombreuses, que sur vingt hydranthes prélevés on pouvait
être sûr d'en trouver 2-3 anormaux. Dans certains cas, il s'agissait
d'hydranthes doubles, bien conformés tous les deux et réunis
ensemble à la base en un pédoncule commun, mais la plupart des
anomalies consistaient en un bourgeonnement de tout petits polypes
à tentacules peu nombreux (fig. XII, h) fixés sur la région sous-
tentaculaire des hydranthes normaux.
Quant aux blastostyles, les monstruosités qu'ils présentaient se
traduisaient par une augmentation du nombre des tentacules, et il
n'était pas rare de trouver des blastostyles qui en présentaient deux
ou trois, mais divergeant tous d'un même point (fig. XIII, d).
CONCLUSIONS
En somme, la région que j'ai eu l'occasion d'explorer est assez
riche en Hydraires gymnoblastiques, car sur 42 espèces qui ont été
signalées en tout dans la Méditerranée, j'ai pu en retrouver 28 et y
ajouter en plus 7 espèces et 2 variétés nouvelles. C'est la famille
des Atractylidés qui est la mieux représentée, car on en trouve
1 1 espèces ; elle est suivie de près par les Eudendridés et les Clavidés,
représentés respectivement par 6 espèces : les Corynidés et les
Hydractiniidés sont à peine plus rares (5 espèces pour chaque groupe),
tandis que les Tubularidés n'ont dans notre région que 3 représentants.
92 S. xAIOïZ-KOSSOWSKA.
En général, il y a une affinité très prononcée entre la faune de ces
régions et celle du golfe de Naples, il est pourtant a remarquer que
certains types, tels que Pennaria Cavolini et Tubularia mesem-
bryanthemum qui paraissent être abondants dans les fonds napoli-
tains, font chez nous complètement défaut.
l.e nombre des espèces recueillies n'est certes pas suffisant pour
permettre de reconstituer la phylogénie des Gymnoblastes ; mais les
formes signalées ici renferment quelques types intéressants qui per-
mettent, il me semble, de saisir les affinités réelles existant entre
certaines familles et entre certains des genres qui les constituent.
C'est pe que j'ai tenté de mettre en lumière en introduisant quelques
modifications dans la systématique de ce groupe, modifications très
peu révolutionnaires du reste, en ce qui concerne la division en
familles, dont les limites concordent à quelques différences près avec
celles établies par Allman (1864) et Hincks (1868). La différence prin-
cipale entre la classification proposée dans ce mémoire et celles que
l'on admet généralement se trouve surtout dans la division en genres;
en effet, les travaux d'ÀGAssiz (1862). de Weism.\nn (1883), de
BoNNEViE (1897j et de Giard (1898) m'ont amenée à tirer les caractères
génériques uniquement du trophosome. Ce principe a aussi servi de
base à la classification de Schneider (1898), mais son application me
paraît dans certains cas quelque peu arbitraire.
C'est la famille des Corynidés qui est à la base du système.
Schneider considère, en effet, la présence des tentacules capités
comme un caractère primitif, car s'il leur arrive fréquemment d'être
remplacés par des tentacules filiformes, l'inverse n'a jamais lieu.
Si l'on prend comme point de départ une Coi^yne typique munie
d'un grand nombre de tentacules capités, disséminés sans ordi^e ou
bien disposés en verticilles, on peut constater que l'évolution de ce
type a marché dans trois directions différentes.
1° Par la diminution du nombre des tentacules, il a abouti à des
formes telles que TiareJla singulcn^is ^ch . , par exemple, qui n'en
présente plus que 3 verticilles ;
CONTRIBUTIOX A LA CONNAISSANCE DES inDHAlRES. 93
2° Le même processus, accompagné d'une atrophie des capitula du
verticille proximal conduit aux Cladonema par l'intermédiaire de
Coryne piîithon Schm,, qui ne présente que 5 verticilles capités et
de Stauridium productum Hincks, qui n'en aplus que 4;
3° Par le grand développement du cercle proximal de tentacules
filiformes on passe aux Tubularidés par l'intermédiaire des formes
ieWes que Pennaria sy/nmetrica Glarke, par exemple, qui peuvent
présenter encore une trentraine de tentacules capités. L'apparition
d'un grand nombre de tentacules longs et Vigoureux à la base de
l'hydranthe modifie nécessairement la forme de son corps qui s'élargit
alors considérablement à la* base et prend une forme en bouteille,
caractéristique des Tubularidés.
Il est possible enfin, que des Corynidés munis de boutons urti-
cants accessoires à la face externe des tentacules, tels que Tiare/la
singularis Schulz., par exemple, aient donné naissance aux formes
à tentacules ramifiés {Cladocoryne).
L'origine des Clavidés est encore fort obscure. Schxeider et BoN-
NEViE admettent qu'ils constituent une famille parallèle à celle des
Corynidés avec lesquels ils sont reliés par un ancêtre commun
inconnu ; mais il semble aussi plausible d'admettre que la disparition
des capitula caractéristiques de ce dernier groupe ait pu le faire
aboutir au type Clavidé. Ce n'est pas là une supposition purement
gratuite, car la disparition des boutons urticants terminaux a été
déjà observée par PrcTET chez Pennaria Cavolini ; j'ai eu aussi
l'occasion d'examiner Vorticlava larynx qui sur 5 tentacules dis-
taux en présentait 2 terminés par un simple renflement dépourvu de
gros nématocystes, ce qui, au moins dans ce cas, était complètement
indépendant de l'âge de ces tentacules. Malheureusement notre
région est très pauvre en Clavidés typiques, et dans la bibliographie
on ne trouve pas d'observations relatives à la possibilité de l'exis-
tence des tentacules renflés chez les représentants du genre Ctava;
.mais, en revanche, il n'est pas très rare de constater leur présence
chez des formes voisines, telles que Hydractinia. Quoi qu'il en soit,
94 S. MUÏZ-KQSSOWSKA.
les Clavidés présentent deux formes caractéristiques : une forme nue,
Clava et une forme à hydrocaule Cordylophora dont l'évolution ulté-
rieure a été parallèle à celle des Corynidés. Les Clavidés nus, en
compliquant leur hydrorhize déjà encroûtante et en réduisant le
nombre de leurs tentacules, ont pu donner origine aux Hydractiniidés,
tandis que le même phénomène intervenant chez les Clavidés à
hydrocaule, les l'elie intimement aux Atractylidés par l'intermédiaire
du genre Periyonimus, dont certains représentants, tels que P. ser-
pens Allm. parex., présentent encore des variations considérables
dans le nombre et le mode de distribution des tentacules.
Il ne reste plus que la famille des Eudendridés, mais celle-ci pré-
sente un certain nombre de caractères, tels que la forme de son
hypostome et la présence des nématocystes et parfois des véritables
cnidophores à la base du corps de l'hydranthe, quil'éloignent de tous
les autres Gymnoblastes. De plus, la composition relativement uni-
forme (un seul genre avec une vingtaine d'espèces), et l'absence de
tout terme de transition rend jusqu'à présent son origine fort obscure.
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EXPLICATION DE LA PLANCHE
FlG. I.
FlG . 2 .
FiG. 3.
FiG. 4.
FiG. 5,
FiG. 0
FiG. 7
FiG. 8
FiG . 9
FlG. 10
FiG . I 1
FiG . 12.
FlG. l3.
AIU
PLANCHE III
Curdylop/wra anniilata. — Coupe sagitlale d'un gonophore presque mûr.
;/, extrémité supérieure de la méduse ; e, estomac ; c, poche gastrovas-
culaire périphéri(pie ; m, manubrium ; ecm et enm, ectoderme et endoderme
du manubrium; itis, musculature sous-ombrellaire X '90-
Cordylophora annulafa. — Coupe transversale d'un gonopliore plus jeune,
passant au-dessous du vélum x 2*Jo.
Mêmes lettres que sur la fig. i : ec s, ectorderme sous-ombrellaire.
Cordylophora pusilla. — Coupe longitudinale d'un jeune gonophore
femelle.
n m, nodule médusaire ; ov, ovule; jl-, point où disparaît la basalex55o.
C. puailla. — Coupe longitudinale d'un gonophore plus avancé.
/ en, lame ondodermique primaire ; ec s, ectoderme sous-ombrellaire ;
n, cellules mères des nématocystes x î^^io.
C. pusilla. — Coupe longitudinale d'un gonophore plus avancé.
Mêmes lettres que sur la fig. 4 : s, spadice x ô5o.
C. pusilla. — Coupe longitudinale d'un gonophore presque mûr.
Mêmes le tires que sur la tig. 4 X 260.
C. pusilla. — Coupe longitudinale d'un jeune gonophore mâle.
Mêmes lettres que sur la fig. 4 "• •'■Y'', spermatoblastes x 5i>o.
C. pusilla. — Coupe longitudinale d'un gonophore mâle plus avancé.
Mêmes lettres que sur la fig. 4 = -s. spadice X 260.
C. pusilla. — Coupe longitudinale de l'extrémité distale d'un gonophore
niàle presque mûr.
Mêmes lettres que sur la fig. 4 = *^. l'outon ectodermique x 55o.
Pruoolella grisca. — Coupe longitudinale d'un hydrante rétracté.
p, périsarc ; ec, ectoderme ; m p, meaibraue protectrice ; /, tentacules;
/(, liypostome x kJO.
/'. (jrisea. — Coupe longitudinale d'un jeune gonophore femelle.
en, endoderme ; ec, ectoderme ; n m, nodule médusaire x 260.
P. grisea. — Coupe logitudinale de l'extrémité distale d'un gonophore plus
avancé.
Mêmes lettres que sur la tig. 1 1 : en r, endoderme réfléchi x 2O0.
y. grisea. — Coupe longitudinale d'un gonophore encore plus avancé.
Mêmes lettres que sur la fig. 1 1 . X 260
11. I)K ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4' SKKIE. T. III. 7
98 S. .MOTZ-KOSSOWSKA.
TiG. i4. p. griaea.— Coupe lontritiidinali- d'un çonophorc plus drvdoppé.
Mêmes lettres que sur la fi-. 1 1 : ;j/, planula ; n m, couche nourricière ;
ep, ectodenne de la planula x 190.
FiG. lu. P. grisea. — Frag-ment d'une coupe lonçiludinale d'un gonophore mâle.
ec, ectoderme ; en, endoderme ; sp, spermatoblastes x afx).
FiG. iG. Ëudendrium ramosum. — Fragment d'une coupe transversale d'un
hydranlhe passant au-dessus de la capsule chitineuse.
n, boutons à gros nématocystes x 260.
FiG. 17. £'«^/c«f//-/Mm/ra^//e.— Coupe longitudinale d'une hydranthe fertile.
p, perisarc; n, nématocystes; c ff, cellules germinales; b, bouton api-
cal X 190-
FiG. 18. Ëudendrium siinpleœ. — Coupe transversale d'un gonophore.
s, spadice ; sp, spermatoblastes ; ov, ovule x 55o.
FiG. 19. E. simplex. — Coupe longitudinale d'un hydranthe.
p, perisarc ; g, cellules glandulaires ; n, nématocystes ; c g, cellules ger-
minales ; s, ébauche d'un spadice ; sp, spermatides ; ov, ovule x 260.
FiG. 20. //yrfrac//n£a /■i2c/oo/((.— Coupe longitudinale d'un jeune gonophore mâle.
m, manubrium ; ec ni, ectoderme du manubrium ; ec s, ectoderme sous-
ombrellaire; sp, spermaloblasies ; c r, canal radiaire ; c c, canal circu-
laire x 260.
ERGASTOPLASME
PSEUDOCIIROMOSOMES t& MITOCHONDRIA
A propos des formations ergastoplasmiques
des cellules séminales chez Scolopendra cingulata.
PAR
P. BOUIN
Professeur agrégé à la faculté do modecine de Nancy ".
Les testicules de Scolopendra cingulata sont constitués par des
organes fusiformes, légèrement incurvés, terminés en pointe à leurs
extrémités et accolés deux à deux. Ils renferment une série de
logettes, bien visibles sur des coupes exactement longitudinales et
observées à un faible grossissement. Elles sont délimitées par des
cloisons connectives qui parcourent l'organe suivant son grand axe.
Chacune de ces logettes est occupée par une lignée spermatogéné-
tique rectiligne qui prend naissance au niveau d'une extrémité testi-
culaire et qui se développe progressivement vers la région centrale.
Toutes ces lignées spermatogénétiques ne sont pas semblables. Les
unes aboutissent à la constitution de spermatocytes très volumineux
et de spermies très chromatiques. Ce sont les spermies eupyrènes.
Les autres sont caractérisées par des spermatocytes de premier ordre
de dimensions beaucoup moindres et par des spermies de taille très
' Laboratoire d'Histoloçie de la Faculté de Médecine de Nancy.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4« SÉRIE. T. III. 8
100 P- BOUIN.
réduite, peu chromatiques. Ce sont les spermies oligopyrènes. Nous
avons fait connaître ailleurs la marche de ces processus. Nous rappel-
lerons seulement que les termes employés ici sont empruntés à Meves
qui les a utilisés pour définir les deux sortes de spermies de Palu-
(U7ia rivipara. Il existe donc une double spermatogenèse chez ^co/o-
pendra cingulata. La distinction entre les deux lignées spermato-
génétiquesse traduit pendant la phase d'accroissement desspermato-
cytes, les uns augmentant considérablement de volume, les autres
atteignant des dimensions plus restreintes. Les processus dont nous
nous occuperons ici sont à peu près identiques dans les éléments
constitutifs des deux lignées spermatogénétiques et la description
qui va suivre a trait aussi bien aux spermatocytes de la petite variété
qu'à ceux de la grosse.
A. —Les formations intracytoplasmiques après emploi des méthodes
TECHNIQUES ORDINAIRES. — Lcs formations intracytoplasmiques des élé-
ments sexuels, chez Scolopendra, présentent des caractères diffé-
rents suivant les méthodes techniques employées. Après emploi des
méthodes de fixation et de coloration usuelles, les jeunes spermato-
cytes possèdent les particularités suivantes. Ce sont de petits élé-
ments cubiques, avec un gros noyau entouré d'une faible quantité de
cytoplasma. Ils sont disposés en longues files les unsderrière les autres
aux deux extrémités de l'organe testiculaire. Nous n'avons pu obser-
ver les divisions des spermatogonies qui leur donnent naissance ;
la phase germinative se réalise sans doute avant le mois de juin,
époque à laquelle nous avons prélevé nos organes. Les résidus
fusoriaux de ces divisions persistent entre les cellules-filles et
réunissent deux à deux les jeunes spermatocytes. Ces résidus fuso-
riaux sont souvent rejetés sur les parties latérales de la cellule et
peuvent même devenir tangents à la membrane cellulaire. De plus,
ils se soudent quelquefois par leurs extrémités et constituent de la
sorte un vaste ligament intercellulaire qui peut solidariser une longue
file de jeunes spermatocytes. (PI. IV, fig. 1 et 2). De semblables liga-
ments intercellulaires ont été observés dans un certain nombre d'élé-
ERGASTOPLASME. 101
ments. (Platner (1889), Zimmermaxn (1891), Prenant (1892j, Bolles
Lee (1896), IIenneguy (1896), etc..) Meves (1896) a aussi constaté,
chez Salamandra maculosa, la persistance de résidus fusoriaux entre
les spermatocytes, même après plusieurs divisions cellulaires. Il a vu
en outre qu'il existe des connexions entre ces résidus et les micro-
centres, leurs extrémités s'étendant jusqu'à l'amas de substance qui
renferme ces derniers.
Le ligament intercellulaire se déplace, dès le début de la phase
d'accroissement, et occupe bientôt l'axe médian des cellules. Ses
extrémités se mettent en rapport avec un corps analogue au Neben-
kern des auteurs, qui s'est développé peu à peu dans le cytoplasma.
Ce corps est constitué par deux substances : 1°) une substance fila-
menteuse, formée de bâtonnets allongés, colorables fortement par les
teintures cytoplasmiques ; 2») une substance homogène ou finement
granuleuse qui englobe la première.
La substance filamenteuse, d'abord peu développée dans les sper-
matocytes jeunes, s'épaissit peu à peu, s'étend et recouvre le pôle
nucléaire à la manière d'une coitfe. Elle augmente ensuite de volume
au fur et à mesure de l'accroissement du spermatocyte, progresse le
long des parois nucléaires et finit par entourer le noyau complètement.
Dans un grand nombre de cas, elle enveloppe une des faces du noyau,
tandis que la substance filamenteuse située à l'autre extrémité du
ligament intercellulaire contourne la face opposée de l'autre noyau-
fille. L'ensemble de la substance filamenteuse figure alors un S majus-
cule qui renferme les deux noyaux dans la concavité de ses anses.
Prenant a vu une semblable figure dans le même objet et l'interprète
comme une preuve de la rotation des noyaux-filles dans la phase
terminale delà mitose. Mais cet aspect est d'assez courte durée et la
substance filamenteuse finit par englober totalement le noyau quand
le spermatocyte parvient à une période avancée de son développe-
ment. — Prenant, dès 1887, avait observé dans le même objet des
formations identiques, comme nous le verrons plus loin.
Il y a lieu de se demander si cette substance ne provient pas des
102 1^ Bonx.
fibrilles du ligament inlcrcellulaire dont les extrémités s'accroîtraien
progressivement. Cette opinion se présente tout d'abord à l'esprit
quand on examine des coupes traitées par les méthodes techniques
ordinaires. Mais des observations plus précises h laide d'autres
méthodes et la comparaison avec des observations anrdogues faites
sur d'autres objets nous montreront qu'il s'agit plutôt d'une subs-
tance de néoformation, qui se développe dans la cellule pendant la
phase d'accroissement.
La substance homogène constitue un amas plus ou moins volumi-
neux situé contre le noyau. Elle est en rapport avec l'extrémité du
résidu fusorial. Elle est parcourue, surtout au niveau de sa région
périphérique, par les bâtonnets et les filaments cytoplasmiques. Ue
plus, sa région centrale, plus claire, renferme deux grains colorés
en noir d'une manière intense : ils représentent deux centrioles. C'est
le microcentre de la cellule considérée. Cette masse occupe la situa-
tion de la sphère ou idiocome (Meves) et possède les caractères de
cette formation ; aussi croyons-nous qu'il faut la considérer comme
représentant l'idiozome des spermatocytes de Scolopendre (fig. 3).
Les spermatocytes de premier ordre de Scolopendre nous montrent
donc un idiozome qui renferme le microcentre et une substance fila-
menteuse qui se développe de plus en plus pendant la phase d'ac-
croissement. Cette dernière substance disparaît avant la prophase de
la première mitose de maturation. Les méthodes techniques usuelles
nous fournissent peu de renseignements morphologiques sur ces
formations intracytoplasmiques, surtout sur leur origine et sur leur
destinée. Aussi est-il nécessaire de s'adresser à des méthodes spéciales
pour compléter autant que possible ces premières notions.
B. — Formations intracytoplasmiques après emploi de méthodes
TECHNIQUES SPÉCIALES. - Les filameuts cytoplasmiques se colorent
d'une manière spéciale si on fixe les testicules de Scolopendre
par le sublimé et si on colore les coupes par la laque ferrique
d'hématoxyline. Ils se teignent alors en noir intense et offrent les
caractères morphologiques que nous avons reconnus à des forma-
ERr,ASÏOPLASî\IE. lO:^
tions analogues désignées par nous sous le nom rie « foniuitians
l'rfjastoplastii iques » .
Ces formations se différencient dans les spermatogonies ; mais
la taille très exiguë de ces éléments chez la Scolopendre, le volume
relativement considérable du noyau, la faible quantité du cyto-
plasme, les fixations défectueuses fournies par les solutions de
sublimé ne nous ont pas permis des observations complètes et satis-
faisantes. Nous avons constaté, dans le cytoplasme de certaines sper-
matogonies, quelques granulations noires disséminées dans tout
le territoire cellulaire. Cette observation est à rapprocher de celle de
Benda (1902) qui a coloré des granulations dans les spermatogonies
de divers Vertébrés et Invertébrés à l'aide de procédés techniques
particuliers. La réaction spécifique présentée par ces granulations,
leur manière d'être et leur signification morphologique ont permis à
l'auteur de les considérer comme une entité cellulaire nouvelle,
les MitocJiondries. Meves (1900) a également observé des granula-
tions nombreuses dans les spermatogonies de divers Invertébrés
(Paludina vivipara. Pyga'rn burcphala). Il les a colorées, comme
nous, par la laque ferriqued'hématoxyline. Le cytoplasme des sper-
matogonies de Scolopendre présente aussi parfois de minces fila-
ments, parallèles à la membrane nucléaire. On peut leur reconnaître
une structure microsomateuse et les comparer aux Cliondrioniites de
Benda, constituées par des Mitochondries juxtaposées et disposées en
files plus ou moins longues (fîg. 4, 5, 6).
Les jeunes spermatocytes présentent dans leur cytoplasme une for-
mation qui attire tout de suite l'attention par son volume et sa netteté.
Cette formation est constituée par des filaments colorés en noir
i ntense par la laque ferrique d'hématoxyline. Ils répondent à la
substance filamenteuse que nous connaissons déjà dans le cytoplasme
des spermatocytes. Les uns sont dirigés parallèlement aux fibrilles
du résidu fusorial ; ils sont peu nombreux, trapus et volumineux. Les
autres, peu nombreux également, s'enchevêtrent dans toutes les
directions au niveau de la zone occupée par l'idiozome. c'est-à-
104 P. BOUIN.
dire dans la région cytoplasmique située entre le noyau et le résidu
fusorial. Les uns et les autres sont d'ailleurs en continuité substan-
tielle (fig. 7 et 8.)
Ces filaments paraissent le plus souvent homogènes. Dans certains
cas, on peut leur reconnaître une structure semblable à celle des
Chondriomites de Benda. Ils sont alors constitués par des granula-
tions disposées les unes à la suite des autres. Les filaments ana-
logues que nous avons vus (1899) dans les spermatocytes de Litho-
bius au début de la phase d'accroissement offraient aussi cette
structure microsomateuse ; il en était de même des filaments ergas-
toplasmiques que nous avons décrits (1898-1899) dans les jeunes
ovocytes de certains Invertébrés et dans les jeunes cellules-mères de
certaines plantes. Quelle est leur origine et comment se difTérencient-
ils dans le cytoplasme des jeunes spermatocytes? Pourquoi ces forma-
tions épousent-elles la configuration du résidu fusorial? L'interpréta-
tion qui se présente la première, c'est que les filaments constitutifs
du résidu fusorial se sont épaissis, allongés, transformés en une subs-
tance spéciale colorable par l'hématoxyline ferrique. Mais l'évolution
ultérieure de cette substance, sa disposition morphologique, les
observations analogues faites sur d'autres objets font rejeter cette
manière de voir. Nous pensons qu'il s'agit là d'une substance de nou-
velle formation, qui se constitue dans le cytoplasme soit aux dépens
de granules qui se disposent en file, soit aux dépens de certains fila-
ments du mitome cellulaire. Nous n'avons pu saisir sur le fait la diffé-
renciation de cette substance filamenteuse. Peut-être provient-elle des
grains et filaments analogues des spermatogonies, s'applique-t-elle,
pendant la mitose des spermatogonies, à la surface et autour de la
figure caryodiérétique et se trouve-t-elle étranglée, pendant la télo-
phase, par l'invagination équatoriale de la membrane cellulaire? Cette
manière d'être coïnciderait avec les observations de Benda (1902) sur
la disposition des Chondriomites et leur division dans les mitoses
spermatocytaires de certains Invertébrés {Blaps, par exemple).
Meves (1900) a fait la même constatation chez Paludina vivipai'a et
ERGASïOPLASME. 105
Pijijœra bacepliala. Nous n'avons rien vu de semblable au cours de
la première et de la seconde division de maturation chez la Scolo-
pendre.
Les filaments ergastoplasmiques, d'abord très peu abondants,
augmentent rapidement en nombre, en longueur et en volume pen-
dant la phase d'accroissement des spermatocytes. Ce processus se
manifeste surtout au niveau de la région occupée par l'Idiozome dont
la substance est traversée dans tous les sens par ces filaments. Ils
s'allongent de plus en plus et s'appliquent contre la face externe de
la membrane nucléaire qu'ils coilfent à la manière d'une calotte. De
nouveaux filaments se différencient dans le cytoplasme, au voisi-
nage immédiat du noyau. Ils recouvrent souvent toute une moitié de
la périphérie nucléaire. Ces sortes de calotte sergastoplasmiques enve-
loppent les moitiés opposées des noyaux dans chacune des cellules-
filles encore reliées par leur résidu fusorial et par la bande péri-fuso-
riale (fig. 9, 10, 11 et 12). Les formations ergastoplasmiques finissent
enfin, quand le spermatocyte a atteint un certain développement, par
entourer complètement le noyau et par former autour de lui une
épaisse couronne dont la substance constitutive se colore plus énergi-
quement par la laque ferrique d'hématoxyline que la substance chro-
matique elle-même (fig. 13).
Les bâtonnets intracytoplasmiques sont tout d'abord très minces,
et, dans certains cas, on peut leur reconnaître une structure micro-
somateuse. Cette structure disparaît plus tard, quand ils se sont
considérablement épaissis ; ils semblent alors continus et homogènes
dans toute leur étendue. L'examen des spermatocytes obtenus par
dissociation de testicules dans le sang de l'animal fournit les mêmes
renseignements. On distingue avec facilité dans le cytoplasme une
masse de gros boyaux réfringents, parfaitement homogènes, tandis
que les plus minces présentent une structure granuleuse. Cet examen
à frais fournit des données relativement complètes et la preuve qu'il
n'y a rien d'artificiel dans nos préparations.
Peu après leur différenciation, les bâtonnets cytoplasmiques
I0() p. BOUIN.
ari'ccicnt toute sorte de formes et de dispositions. Ils s'incurvent le
plus souvent et figurent des spirales enchevêtrées. l*uis ils deviennent
de plus en plus épais, se rompent de distance en distance, s'incurvent
plus fortementetdessinentdes boucles ou des ansesàrayon très court.,
ou des anneaux fermés. Ces anneaux irréguliers et de taille inégale
s'accolent souvent les uns contre les autres et figurent ainsi de petites
plages grillagées. Ils rappellent les Cenlrophoruiio^ décrites par
Ballowitz (1900) dans les cellules de l'épithélium postérieur de la
cornée et les capsules perforées des spermatocytes de Protetis
observées par M. Heidenhain (1899). La substance contenue dans ces
anses ou dans ces anneaux se colore en gris plus ou moins foncé
(fig. 14 et 15).
('es boyaux ergustoplasmiques s'écartent les uns des autres au fur
et à mesure que le spermatocyte augmente de volume; ils s'écartent
également du noyau et envahissent peu à peu une plus grande
étendue du cytoplasma. En même temps, les filaments les plus allon-
gés se rompent à leur tour ; leurs fragments forment des anneaux ou se
concrètent en masses arrondies colorées en noir mat. Quand le sper-
matocyte a presque atteint son accroissement complet, toute la subs-
tance filamenteuse ergastoplasmique, celle qui entourait le noyau
comme celle qui entourait le résidu fusorial. a subi ce processus de
fragmentation. Ce processus s'accentue encore pendant la phase qui
précède la première mitose de maturation. Les anneaux chromatiques
se condensent, les plages grillagées se dissocient en leurs éléments
constitutifs, les sphères chromatiques se segmentent en sphérules et
celles-ci en granules qui se disséminent dans toute l'étendue du terri-
toire cytoplasmique (fig. 16). Un grand nombre cependant, parmi les
fragments des boyaux ergastoplasmiques, paraissent se résorber sur
place sans se dissocier en granules. Ceux-ci disparaissent aussi en
grand nombre avant la prophase de la première division de maturation.
Nous rappellerons ici que nous avons constaté une semblable dispa-
rition des formations ergastoplasmiques dans les objets où nous les
avons tout d'abord étudiés (cellule-mère du sac chez les Liliacées,
ERGASÏOPLASME. 107
ovocytes cVAsferlna f/ibbosa. spermatocytes de Lit/iobius for/l-
catus). Van der Stricht (1902-1904) a fait la même constatation à
propos de l'évolution des Pseudochromosomes dans l'ovocyte de
Vesperuf/o noctula. Bexda (1898-1899-1902). au contraire, insiste
beaucoup sur la persistance des Mitochondries ou des Ghondriomites
pendant les mitoses de maturation. Cette persistance intégrale des
Mitochondries pendant la mitose, leur partage entre les cellules-
filles, leur distribution aux spermatides, leur participation à l'édifi-
cation de l'enveloppe spirale des spermies représentent les raisons
fondamentales sur lesquelles l'auteur s'appuie pour en faire un
organe important et permanent de la cellule. Meves, comme Benda,
constate que les Mitochondries, organisées en Ghondriomites,
entourent la figure de division, se disposent parallèlement à l'axe de
cette figure et sont séparées en deux masses à peu près égales par
la plasmodiérèse. Nous n'avons rien vu de semblable, rien de com-
parable à ce que Benda, par exemple, figure à propos de la dispo-
sition des Ghondriomites dans la première mitose spermatocytaire
chez Blap.s. Nous avons constaté, au contraire, la disparition de la
plus grande partie de la substance ergastoplasmique qui remplissait
le cytoplasme pendant la phase d'accroissement. Il en persiste
cependant un grand nombre de granules issus de la désintégration
des boyaux ergastoplasmiques. Ges grains sont repoussés aux deux
pôles de la cellule pendant la prophase de la première mitose de
maturation. Ils sont rejetés à la périphérie des asters pendant la
métacinèse et souvent même se disposent en rangées entre les extré-
mités des irradiations astériennes (fig. 17). Ils figurent ainsi une
couronne irrégulière et granuleuse, concentrique à la sphère attrac-
tive, quand on examine une cellule en division par un de ses pôles.
Benda attribue la même situation à ses Mitochondries pendant la
mitose de la plupart des cellules, surtout chez les Vertébrés. Ges
granules se retrouvent dans les spermatocytes de second ordre; ils
sont difficiles à mettre en évidence à l'aide de la coloration par la
laque ferrique d'hématoxyline et on ne peut les apercevoir qu'à la
108 P. BOUIX.
condition de pousser peu loin l'action du liquide dilïérenciateur.
Pendant la inrlacinèse des spermatocytes de second ordre, ils
occupent la même situation que pendant la première mitose sper-
matocytaire. Us conservent cette situation pendant toute la durée de
la cytodiérèse (fig. 18) et se retrouvent dans les spermatides, où ils
s'accumulent en une même région de l'aire cytoplasmique. Le noyau
des spermatides prend une situation excentrique presque aussitôt
après sa genèse et les grains occupent le territoire cellulaire opposé
à celui qui renferme le noyau (fig. 19). Nous ne pouvons dire d'une
manière précise ce que deviennent ces granules pendant la spermio-
genèse. Dans certainscas, cependant, nous avons vu un large anneau,
coloré en noir intense, entourer l'origine du filament axile (fig. 20).
Cet anneau présentait une structure grossièrement microsomateuse
et provenait très vraisemblablement des granules cytoplasmiques.
Nous n'avons pu suivre l'évolution de la substance constitutive de
cet anneau, mais il est très probable qu'elle prend part à la constitu-
tion des enveloppes du flagellum caudal. Faisons remarquer l'homo-
logie qui existe entre cette observation et celles de Benda sur
l'origine du manteau spiral aux dépens des Mitochondries et de celles
de Meves sur l'origine des enveloppes du filament axile chez certains
Invertébrés.
C. — HiSTORiouE. — Des formations analogues à celles que nous
venons de décrire dans les spermatocytes de la Scolopendre ont été
signalées depuis longtemps dans un grand nombre de cellules mâles
ou femelles. Nous désirons les passer en revue rapidement pour
comparer nos observations avec celles des auteurs.
1° Cellules sexuelles feinelles. — Nous avons signalé l'existence,
les caractères morphologiques et l'évolution de filaments particuliers
dans la cellule-mère du sac embryonnaire des Liliacées (M. et P.
BouiN, 1898). Ils apparaissent dès le début de la période d'accroisse-
ment de la cellule-mère, s'épaississent de plus en plus et se colorent
fortement par les matières tinctoriales basiques.
Ils se dispersent ensuite dans le cytoplasme, augmentent de
EllGASTOPLASME. 109
volume, s'orientent radiai rement autour du noyau qu'ils entourent
à la façon d'un croissant. Ils émigrent plus tard aux deux pôles du
noyau, se gonflent, se fusionnent les uns avec les autres et consti-
tuent à ce niveau des corps arrondis paranucléaires. Ceux-ci se frag-
mentent ensuite en corpuscules plus petits qui se distribuent dans
tout le cytoplasma. Nous avons donné à ce cytoplasme différencié
en filaments le nom d'Ergastoplasma, après l'avoir comparé au
point de vue morphologique et fonctionnel avec les filaments basaux
décrits par les auteurs, et en particulier par Ch. Garnier (1897-1899)
dans les cellules glandulaires.
3I0TTIER (1897) et GuiGNARD (1899) ont observé les mêmes filaments
dans le même objet et à la même période du développement de la
cellule-mère.
Peu de temps après, nous retrouvions des formations homologues
dans l'ovocyte d' Aster itia fjibbosa pendant sa période d'accroisse-
ment (1899). Au début de cette période, on constate la différenciation
de filaments aux dépens du réseau plasmatique,puis leur augmenta-
tion de volume, leur réaction de plus en plus nette vis-à-vis des
matières tinctoriales basiques, leur groupement en amas plus ou
moins nombreux et volumineux, leur fusion en un ou plusieurs corps
paranucléaires qui deviennent de moins en moins colorables et
discernables au fur et à mesure que l'ovocyte progresse dans son
évolution. Cet Ergastoplasme se différencie donc de la même manière
et présente la même évolution et les mêmes caractères morphologi-
ques que celui du Lilium pendant la phase correspondante de l'acti-
vité cellulaire. En comparant la cellule-œuf pendant sa période
d'accroissement avec la cellule glandulaire pendant sa période de
métabolisme sécrétoire, nous avons constaté que, dans les deux cas,
l'Ergastoplame se comportait de manière sensiblement homologue.
Aussi avons-nous été conduits à l'interpréter comme une différencia-
tion cytoplasmique jouant un rôle actif, direct ou indirect, dans l'éla-
boration du produit de sécrétion, grains de sécrétion oudeutoplasma
(Ch. Garnier, M. et P. Boum).
110 I'. r.oii.x.
naelqut's anm'cs plus l;u-(l. V(i.\ Wininvauiku (1900) (l(''c»uivrp des
formations homologues clans la zone externe du corps vilellin chez la
h'emme. Il y déci'il des sorles de spicules plus ou moins longs, très
colorahles ])ar les teintures basiques ; ils ne pénètrent jamais à l'in-
térieur de la zone interne du corps vitellin autour de laquelle ils sont
orientés radiairement ou tangentiellement.
Des filaments basophiles ont également été signalés par d'IioLi.AN-
DER (1902-04) chez les Oiseaux (Mésange, Poulet, Gobe-Mouches j. Ils
s'observent dans la couche vitellogène qui entoure le corps do Bal-
hiani. Il les considère comme des Pseudochromosomes, selon l'ex-
pression de M. IIfjdenhaix. Chez le Poulet, ces filaments sont d'une
finesse extrême, et quelquefois légèrement granuleux, s'enchevêtrent
les uns avec les autres et figurent un véritable peloton très serré. Ce
peloton se scinde en deux moitiés dont hérite chaque cellule-fille
après la mitose des ovogonies. L'auteur ne peut se prononcer en toute
certitude sur la destinée de ces Pseudochromosomes dans les ovo-
cytes. 11 pense que les blocs chromatiques irréguliers ou les vésicules
qu'on observe dans la couche vitellogène de l'ovocyte développé pro-
viennent de leur désintégration.
P. Ancel (1903) décrit également des formations ergastoplasmi-
ques dans l'ovocyte à'Hellx pomatla. Des corps chromatiques, très
colorahles par la safranine ou l'hématoxyline ferrique, se différen-
cient dans une zone granuleuse et juxtanucléaire. Ils paraissent se
constituer aux dépens de microsomes qui se disposent en files. Ces
formations perdent bientôt leur structure microsomateuse, devien-
nent homogènes, se transforment en bâtonnets ou en boyaux
incurvés. Leur affinité pour les colorants basiques diminue au fur et
à mesure que l'ovocyte progresse dans son accroissement; puis ils ne
se colorent plus que parles teintures acides, se fragmentent en sphé-
rules qui émigrent dans le cytoplasme « sans qu'il soit possible de
trouver une formation quelconque à laquelle elles auraient pu donner
naissance ».
La môme année, Polke IIenschen a étudié les Pseudochromosomes
El{(iASTOPLASME. 111
dans les ovocy tes jeunes de Asfncus fluviatiiis, Homarus vuUjari)^,
et chez les Gastéropodes Hélix po?natia, Arion pinpiricoriim,
Limax (ifjrestis et Lymnea sfat/nali.^. Chez Astacus fluvialUh. il
a rencontré les Pseudochromosomes seulement dans les jeunes ovo-
cytes; il ne les a pas vus dans les ovocytes ou très jeunes ou très
avancés dans leur période d'accroissement. Ce sont des filaments
très colorahles par l'hématoxyline ferrique après lixation au suhlimé
ou à l'alcool, chloroforme, acide acétique. Ils figurent un segment de
sphère autour du noyau. Les plus gros de ces filaments présentent un
double contour. L'auteur ne peut se prononcer sur leur origine et
sur leur signification. Il admet seulement qu'ils jouent un rùle dans
le métabolisme cellulaire ou dans l'élaboration des matériaux deuto-
plasmiques de l'œuf. Chez Hélix pomatia, il constate des forma-
lions intracytoplasmiques qui proviendraient de la chromatine
du noyau et qui se disposeraient en demi-cercle en un point de la
périphérie cellulaire. Les jeunes ovocytes dWrion empivicorum
renferment également à leur périphérie des lamelles concentriques
qui présentent les mêmes réactions que les Pseudochromosomes.
Chez Lymnea stagnalis. l'auteur a retrouvé un système lamellaire
périphérique et des filaments granuleux qui courent à peu près paral-
lèlement les uns avec les autres tout on convergeant vers un seul
point. Les ovocytes plus âgés montrent des Pseudochromosomes
indépendants, de forme variable et répandus dans tout le cytoplasma.
Il pense que ces formations contribuent à constituer les granules du
vitellus.
Nous ferons observer ici la ressemblance évidente, sinon l'identité,
qui existe entre les formations décrites parFoiAE IIrnschex elles fila-
ments ergastoplasmiques décrits par nous dans la cellule-mère du
sac chez les Liliacées et surtout dans l'ovocyte à'Asteinna yibbosa.
A part les dénominations qui se superposent, les faits restent les
mêmes.
Tout récemment, van der SmicuT (1904), a donné une étude
détaillée de la genèse, de la disposition morphologique, et de la des-
112 P. BOULX.
tinée des Pseudochromosomes dans l'ovocyte de Vespenigo noctula.
Les ovocytes jeunes présentent autour du corps vitellin un grand
nombre de filaments irréguliers, onduleux le plus souvent, très colo-
rables par les teintures nucléaires. Leur ensemble constitue une
masse enchevêtrée, située à côté du noyau, et que l'auteur désigne
sous le nom de Pseudonoyau. Ils présentent parfois une tendance à
se ramifier et à s'anastomoser, et engendrent ainsi une sorte de réti-
culum ou de capsule fenètrée; d'autres fois, le Pseudonoyau est cons-
titué par un unique filament pelotonné. Ce ou ces filaments peuvent
offrir une structure moniliforme. Ils s'épaississent et se raccour-
cissent à un stade plus avancé de l'évolution de l'ovocyte, puis s'écar-
tent du noyau et du corps vitellin. Ils se répandent peu à peu dans
toute l'étendue du cytoplasme, se fragmentent en tronçons multiples,
trapus, homogènes ou granuleux, et se colorent difficilement
par les matières tinctoriales basiques. Ils s'épaississent encore à une
phase plus avancée du développement de l'ovocyte, se décomposent
en granules et ces granules envahissent peu à peu les travées du
mltome cytoplasmique. Ce processus de désintégration des Pseudo-
chromosomes se réalise dans les ovocytes arrivés presque au terme
de leur période d'accroissement. Dans tous les cas, et en s'appuyant
sur les données homologues fournies par les recherches de van Bam-
BECKE (1898) sur l'ovocyte du Pholcus phalangioïdes, van der
Stricht pense que ces granulations (Mitochondries) interviennent
peut-être dans la formation du vitellus nutritif. Elles interviennent
aussi dans l'élaboration du vitellus plastique.
Le même auteur a également observé des Pseudochromosomes
dans les ovocytes jeunes de la Femme. Us sont appliqués sur la
couche corticale du corps vitellin. Il en est de même chez l'Araignée
domestique oii le corps vitellin est entouré de capsules concentri-
ques ; celles-ci naissent aux dépens d'une infinité de petits filaments
safraninophiles qui sont de véritables Pseudochromosomes. Ceux-ci
se difi'érencient dans la couche vitellogène.
2° Cellules sexuelles mâles. — Platner et IIermann paraissent
ERGASTOPLASME. 113
avoir fait les premières observations de bâtonnets spéciaux dans le
cytoplasme des spermatocytes. Chez Hélix, Proteus, Salamandra,
Platner (1889) adécrità côté du noyau un corps appelé Nebenkern. il
est constitué par un certain nombre de bâtonnets (6 chez Hélix, 8 chez
Limax) qui, au moment de la mitose, se dédoublent dans le sens lon-
gitudinal, se divisent en deux amas, se dirigent vers les pôles et cons-
tituent les « rayons principaux» des irradiations polaires.
Hermann (1891) a compté 14 de ces bâtonnets ; il les nomme
i( anses airhoplasmiques» parce qu'il les rattache à l'archoplasma
de BovERi.
Prenant (1887-88) a fait la même observation au sujet de la struc-
ture du Nebenkern ; chez Hélix, l'auteur a vu le réticulum cytoplas-
mique s'agencer en cordons épaissis, qui se transforment en bâton-
nets comparables à des Nebenkern rudimentaires. Ceux-ci se soudent
ensuite en un corps unique qui est le Nebenkern parfait.
Chez la Scolopendre, Prenant avait décrit, dès 1887, des forma-
tions intracytoplasmiques particulières, et sa description renferme
en substance l'histoire des Mitochondria, des Pseudochromosomes et
des filaments ergastoplasmiques.
« Le protoplasma présente çà et là des formations remarquables,
que GiLSON et Carnoy ont passées sous silence et qu'ils n'ont pas
représentées, au moins chez les Myriapodes. Il s'agit d'un agence-
ment du réticulum cytoplasmique en cordons formés de grains
soudés bout à bout *. Ces cordons paraissent s'être constitués de la
façon suivante. Que dans le réticulum cytoplasmique on renforce
toute une série continue de travées, que cet accroissement de puis-
sance et de netteté se fasse suivant une ligne sinueuse, et que, aux
deux extrémités de cette ligne, la puissance des travées ainsi modi-
fiées aille en s'atténuant, on aura une idée de la façon dont il semble
que ces formations se constituent. Le cordon sinueux ainsi produit se
continue par ses deux extrémités avec des travées ordinaires, non
modifiées, du cytoplasme. Le cordon a d'ailleurs des formes varia-
' Non souligné dans l'original.
114 P. H()IL\.
blés, en 1, en S, en II... Dans les plus grands métrocytes (=sperma-
tocytes), ces corps manquent ou ne sont ([u'ébauchés, alors très nom-
breux et répandus dans toute l'étendue du protoplasma. Mais le plus
souvent, ces formations sont limitées à la portion de cytoplasme qui
avoisine le noyau, et alors tantôt elles sont réparties sur toute la
-|)érij)b(''rie du noyau, tantôt elles constituent seulement sur une de ses
faces une sorte de croissant. Dans les métrocytes les plus récemment
formées, celles qui appartiennent aux plus jeunes générations, ces
formations atteignent leur plus grande limitation et leur plus grande
individualité. » !/auteur a vu également ces formations passer à la
manière d'un pont fusorial d'une cellule (à l'autre. Il admet qu'elles
rappellent les « Nebenkern » observés dans un grand nombre de cel-
lules séminales, en particulier chez Hélix, Arion, Blatta et Forji-
ruld : il pense avec La Valette Saint-George (1886j, qu'elles dérivent
d'un arrangement particulier de certains cytomicrosomes; mais il ne
croit pas qu'elles dérivent directement des extrémités du fuseau, sui-
vant l'opinion de Platxer d'après ses recherches sur Ilelir et
Arion.
Si l'on ajoute à ces observations celles du même auteur sur l'ori-
gine de l'enveloppe spirale de la queue du zoosperme des Lézards,
(jù elle s,\kli/le aux dépens de microso7nes cytoplasniiques qui se
soudent bout à bout, nous trouvons dans ces descriptions l'ébauche
des données actuelles sur les ditïérenciations intracytoplasmiques des
cellules séminales. Des colorations plus spéciales et une étude cyto-
logique plus approfondie ont complété tous ces faits, mais en les con-
lirmant dans leur ensemble. Il ne manquait à cette étude que la
réaction spécifique (}ui met plus nettement en évidence et donne
une place à part à un cytoplasme différencié au sein du territoire
cellulaire.
lîoij.Rs Lee (1896) a décrit dans les spermatocytes d'Hélix des for-
mations semblables qu'il fait provenir du noyau et qu'il considère
comme des rebuts; ce sont les filaments du fuseau en dégéné-
rescence. Dans un mémoire léceut (1902j, il conlirme ses premières
ERGASTOPLASME. 115
données en précisant leur origine aux dépens des extrémités du
fuseau.
Meves (1896) a également observé des anses archoplasmiques dans
les spermatocytes de la Salamandre ; il les décrit sous le nom de
bâtonnets du Nebenkern. Henneguy (1896) a donné de ces formations
une description précise dans les spermatocytes de divers animaux
{Hélix aspera et Hélix pomatia, Pyrrhocoris cqiterus. Caloptemis
italiens, Forficula, Salamandra). Il les qualifie de filaments kino-
plasmiques. Ce sont des corps allongés, fluxueux ou arqués, très
colorables, qui occupent tantôt le voisinage du noyau sous la forme
d'un amas, tantôt sont répartis dans tout le cytoplasma. D'après lui,
ils entrent dans la constitution du fuseau et des asters.
MuRRAY (1899) a repris également l'étude du Nebenkern chez les
Gastéropodes pulmonés. Les bâtonnets du Nebenkern ne consti-
tuent pas dans les objets étudiés par lui {Hélix, Arion) des forma-
tions indépendantes, mais les coupes optiques des parties épaissies
du Nebenkern. Celui-ci serait fortement plissé et lobé et les bords
de ces lobes ou de ces plis en constituent les anses ; il renferme
en son milieu deux granules sombres, les centrosomes ; il repré-
sente donc la sphère des spermatocytes et les anses ou bâtonnets
qu'on y observe ne sont que des segments de la membrane de la
sphère. Il se désagrège, pendant la mitose, en fragments qui se
distribuent aux deux cellules-filles ; ces fragments se condensent
pendant la télophase en une masse compacte qui constitue le
Nebenkern du spermatocyte de second ordre.
Nous-mêmes (P. et M. Bouin, 1899) avons fait dans les cellules
sexuelles mâles d'un Myriapode diplopode, Lithobius forficatus,
des constatations analogues à celles que nous avions faites sur les
ovocytes. Nous avons étudié les spermatocytes de cet animal qui
deviennent énormes à la fin de la période d'accroissement. Ces
éléments renferment des filaments ergastoplasmiques très nombreux,
colorables par les réactifs nucléaires et qui augmentent de nombre
et de volume au fur et à mesure que les spermatocytes progressent
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4« SÉRIE. — T. III. 9
Ht) l'. IJOUIN.
Jans leur évolution. Ils se transforment ensuite en corps paranu-
cléaires petits et très abondants, et qui disparaissent presque en
totalité au moment de la prophase des spermatocytes de premier
ordre.
L'histoire des formations intracytoplasmiques a reçu dans ces
dernières années une contribution importante à la suite des mé-
moires de Benda, IlEmENHAiN, Meves, Ancel et du travail de A. Prenant
sur le « Pi'otoplasme supérieur ».
Benda (1896-1897-1898-1899-1902) a distingué dans les cellules les
plus diverses, et au point de vue plus spécial qui nous intéresse,
dans les éléments séminaux d'un grand nombre de Vertébrés et d'In-
vertébrés, des granulations spécifiquement colorables et auxquelles
il donne le nom de Mitochondria. Il les a retrouvées dans toutes les
générations des cellules séminales, spermatogonies, spermatocytes,
spermatides. Les Mitochondries sont distribuées dans toute l'étendue
du corps cellulaire dans les spermatocytes de l'Homme, du Chien,
de la Souris, du Rat, du Kangourou; elles s'amoncellent en plus
grande quantité autour de l'archiplasma. Elles constituent souvent
des chaînettes par leur juxtaposition (Chondriomites). Dans les
spermatogonies, elles s'amoncellent en petits amas, quelquefois
orientés radiairement autour de l'archiplasma. Leur disposition est
tout à fait différente chez les Sauropsidés. Elles flgurent dans les
spermatocytes et les spermatogonies des amas massifs et presque
hémisphériques, appliqués contre le noyau et autour de l'archi-
plasma. Le reste du corps cellulaire renferme seulement quelques
granulations isolées. Chez les Amphibiens, les spermatocytes ren-
ferment de nombreuses Mitochondries disposées en une sphère assez
dense autour de l'archiplasma; des chaînettes allongées partent de
cette sphère et irradient dans toutes les directions. Chez la Sala-
mandre, l'auteur a aussi retrouvé de minces chaînettes disposées
autour de l'archiplasma,
Benda s'est également efforcé de rechercher la manière d'être de
Mitochondria pendant la mitose. Il a obtenu les résultats suivants
ERGx\STOPLASME. 117
dans les mitoses de maturation chez la Salamandre. Les Mito-
chondria persistent pendant la mitose ; lors de la formation du
fuseau central, elles sont repoussées contre la périphérie de la cellule
et du côté opposé au noyau. ;\u contraire, pendant la métacinèse et
les phases ultérieures, la majeure partie des irradiations polaires est
constituée par des chaînettes de granulations qui se poursuivent
jusqu'à la membrane cellulaire. Benda a obtenu les mêmes résultats
au sujet de la situation polaire des filaments granuleux pendant la
mitose chez les Oiseaux et chez les Reptiles.
Benda a fait des observations analogues chez les Invertébrés. La
masse des Mitochondries y est considérable. Chez Hélix poinatia,
elles sont disposées en bâtonnets courts, légèrement incurvés, mais
nettement distincts des formations archiplasmatiques que Platner,
Hermann, Bolles Lee, etc., ont décrites dans ces éléments, et qui ne
présentent pas les mêmes réactions colorantes que les Mitochondria.
Les spermatocytes renferment de petites chaînettes de granulations;
elles sont répandues dans tout le corps cellulaire et légèrement
amoncelées autour de l'archiplasma. De même, Astacus fluviatilis
présente dans ses spermatogonies un amas de granulations autour
de l'archiplasma. L'auteur trouve une disposition spéciale de ces
Mitochondries dans les spermatocytes et les spermatides de la
Blatte. Ces éléments renferment un faisceau allongé de fibres paral-
lèles, épaisses, qui entourent le noyau en demi-cercle, et qui sont
situées entre le noyau et l'archiplasma. Ces filaments sont presque
homogènes, mais on peut toutefois leur reconnaître une structure
microsomateuse. Ils représentent évidemment les Mitochondries, car
celles-ci ne possèdent aucun représentant dans le corps cellulaire.
(les bâtonnets se comportent d'une façon particulière pendant les
divisions de maturation ; ils entourent la figure de division lors de la
métacinèse et paraissent être divisés en deux parties par l'invagi-
nation de la membrane d'enveloppe. Enfin, l'auteur attribue à ces
Mitochondries un rôle important dans les fonctions motrices de la
cellule. Au cours de la spermiogenèse, elles se disposent autour de la
118 P. BOUIN.
pièce intermédiaire et constituent par leur juxtaposition l'enveloppe
spirale de la queue du zoosperme. A. Prenant avait interprété de la
même façon, dès 1888, le développement de l'enveloppe spirale à la
suite de ses études sur les éléments séminaux des Reptiles. Benda
admet enfin que les Mitochondries pénètrent dans l'œuf avec le
spermatozoïde.
Les observations et les dessins de Meves (1900-1902) chez Palu-
dina vivipa?'a et Pygaera bucephala se rapprochent le plus de la
description de Benda. Chez Paludina, il a observé dans les spermato-
gonies des grains colorables en noir par l'hématoxyline ferrique ; ils
entourent l'idiozome qui renferme lui-même deux corpuscules cen-
traux. Ces grains augmentent de volume pendant la prophase de la
mitose des spermatocytes appartenant à la lignée des spermies fili-
formes; ils se disposent ensuite en longues files {Chondriomites de
Benda). Celles-ci constituent bientôt des anneaux qui entourent
l'idiozome ; ils augmentent de taille peu à peu, s'allongent et donnent
l'impression de doubles filaments. Pendant la métaphase, ils se dis-
posent autour de la figure cinétique; pendant l'anaphase, ils se dis-
tribuent autour du résidu fusorial et s'orientent parallèlement à sa
direction. Lors de l'étranglement cellulaire, les Chondriomites sont
resserrés en cordons minces qui sont réunis à ceux des cellules voi-
sines par le corpuscule intermédiaire. Pendant la 2" mitose de matu-
ration, les Chondriomites ne perdent rien de leurs parties consti-
tuantes. Ils s'amoncellent tout d'abord contre le noyau puis se parta-
gent entre les deux cellules-filles.
D'autre part, dans les spermatocytes appartenant à la lignée des
spermies vermifores, les Mitochondria entourent l'idiozome sans
prendre un arrangement particulier.
Les deux lignées doivent être distinguées l'une de l'autre au point
de vue de la manière d'être des Mitochondries pendant la spermio-
genèse. Les spermatides de la lignée des spermies filiformes renfer-
ment huit doubles filaments amassés en un point situé h. côté du
noyau. Ils donnent naissance à huit vésicules qui entourent les cor-
ERGASTOPLASME. 119
puscules centraux, s'allongent avec le corpuscule central antérieur et
forment un cylindre creux de plus en plus mince, dont l'axe est par-
couru par le filament axile. Les spermatides de la lignée des
spermies vermiformes renferment des Mitochondries qui se sont
amoncelées autour des corpuscules centraux allongés en bâtonnets.
Les Mitochondries forment autour de ces derniers des barres
transversales dont le nombre est de plus en plus grand. L'auteur
ne sait si cette disposition transversale précède la formation d'une
spirale.
Chez Pygaera bucephala, Meves a obtenu des résultats analogues.
Dans les spermatocytes de la lignée des grosses cellules sexuelles, les
Mitochondria remplissent à peu près toute la cellule. Ce sont des
sortes de petites vésicules qui paraissent constituées par une enve-
loppe colorée en noir et une substance centrale moins colorée. On
obtient ces réactions après l'emploi de l'hématoxyline ferrique. Au
début de la mitose, les Mitochondria se rassemblent dans la partie
de la cellule tournée vers la périphérie du cyste. Ils diminuent bientôt
de nombre, mais deviennent plus volumineux, et entourent le fuseau
pendant la métaphase. Pendant la métacinèse et l'anaphase, ces
Mitochondries se disposent en rangées, s'unissent les unes avec
les autres et constituent des filaments qui dessinent un tonneau
ventru. Ces filaments se juxtaposent pendant la télophase et figurent
un manteau irrégulier autour du résidu fusorial. Ce manteau
s'étrangle ensuite au milieu de sa région équatoriale puis se sépare
en deux parties. Après la séparation des deux cellules-filles, chaque
moitié de la substance des Mitochondries s'arrondit et vient se placer
entre le noyau et la paroi du cyste. Il se différenciera de nouveau des
Mitochondries vésiculeuses aux dépens de ce corps arrondi ; elles se
comporteront pendant la deuxième mitose de maturation comme pen-
dant la première.
Lors de l'histogenèse des spermies chez Pygaera, les Mitochon-
dries amoncelées dans la spermatide en un corps mitochondrial se
transforment en une sphère creusée de vacuoles. Celles-ci se rassem-
120 P. BOUIN.
l)lent à la périphérie de cette sphère ; le corps mitochondrial est alors
constitué par une sphère centrale et une zone claire extérieure. 11
s'allonge ensuite en une figure en forme de fuseau dans la direction
du filament axile, puis se transforme en un certain nombre de fila-
ments qui entourent le filament axile et qui courent parallèlement à
sa direction.
Les observations de M. Heidenhain (1899) sur les cellules séminales
de Proteus nous avaient fait connaître des faits analogues. Dans les
spermatocytes du Protée, l'hématoxyline ferrique colore deux sortes
de formations : des corps allongés, situés en dehors du territoire de
la sphère, rectilignes ou incurvés, et disposés sous la forme d'anses
chromatiques ou de chromosomes. Ils équivalent aux Chondriomites
de Benda ; ils sont si semblables aux chromosomes que l'auteur pro-
pose de leur donner provisoirement le nom de Pseudochromosomes .
11 distingue ensuite des corps en forme de noyau ou de peloton
situés au niveau de la sphère ou autour d'elle.
Comme les premières formations, ces corps proviennent, semble- t-il,
de Mitochondries disposées en séries. Ils forment des Capsules per-
forées qui renferment la sphère ou Idiozome dans l'état le plus
simple.
Ces capsules offrent de grandes variations morphologiques. Dans
certains cas, elle paraît grillagée ou constituée par des filaments
ondulés qui s'enroulent autour d'un corps central qui est l'Idiozome.
La sphère et la capsule qui l'entoure ne sont pas deux parties d'un
môme corps ; mais la seconde paraît être plutôt une différenciation
du cytoplasme qui entoure la sphère, différenciation due à l'agence-
ment concentrique des Pseudochromosomes. Il peut arriver que la
sphère disparaisse et qu'à sa place on trouve seulement un corps
pelotonné formé de Pseudochromosomes qui ont pénétré sa masse de
dehors en dedans. La zone occupée par la sphère peut être remplie
de granulations qui doivent être constituées par la désintégration
granuleuse des Pseudochromosomes, qui se résolvent ainsi en leurs
particules élémentaires ou Mitochondries. On trouve donc, dans le
ERGASTOl^LASME. 121
cytoplasme des spermatocytes du Protée, tous les intermédiaires
entre les Mitochondries et les Pseudochromosomes, et entre les
Pseudochromosomes et les capsules centrales.
Comparant ses observations avec celles de Platner et Hermann sur
le Nebenkern des spermatocytes, Heidenhain tend à homologuer les
Pseudochromosomes avec les bâtonnets du Nebenkern et les anses
archiplasmiques, et les capsules centrales avec les Centrophormies
de Ballowitz. Toutes ces différenciations spécifiques dérivent d'un
substratum organique déjà différencié et qui n'est autre que le
système radio-concentrique du cytomitome. Les cytomicrosomes de
la cellule au repos dérivent des rayons de ce système ; les Chondrio-
mites, les Pseudochromosomes, les capsules centrales, les formations
membraneuses limitantes de la cellule, etc. dérivent des parties
concentriques du système radio-concentrique primitif.
P. Ancel (1902) a trouvé dans les éléments de la lignée sperma-
togénétique, chez Hélix pomatia, des formations particulières que
l'auteur compare aux filaments ergastoplasmiques. Dans les sperma-
tocytes, ce sont de minces bâtonnets colorés en noir par l'héma-
toxyline ferrique et disposés autour du noyau. Us augmentent tout
d'abord de nombre et de volume et se disposent en un croissant dont
l'ouverture embrasse le noyau ; des bâtonnets achromatiques courts
et incurvés se différencient alors dans la concavité de ce croissant :
ce sont les bâtonnets du Nebenkern. Ceux-ci augmentent de volume,
tandis que les filaments cytochromatiques commencent à disparaître
et le Nebenkern présente son développement maximum quand ces
filaments se sont à peu près totalement effacés dans le cytoplasma.
Enfin le Nebenkern lui-même s'efface lors de la prophase sperma-
tocytaire, sans prendre part à l'édification de la figure cytodiérétique.
Ancel admet que toutes ces formations se relient les unes aux autres
et qu'elles ne représentent sans doute que des états différents d'une
même substance en voie d'évolution. Les filaments colorables par
l'hématoxyline ferrique donneraient naissance à des bâtonnets achro-
matiques de plus en plus nombreux et volumineux dont l'ensemble
122 H. ROUIN.
constitue le Nebenkern. Ces bâtonnets disparaissent ensuite dans le
cytoplasme ; les colorations vitales obtenues par l'auteur au moyen du
bleu de méthylène, lui ont permis de suivre leur désintégration gra-
nuleuse.— Remarquons le parallélisme étroit qui existe entre les obser-
vations d'ANCEL et celles de van der Stricht. Ces auteurs ont observé
dans leurs objets respectifs, tout d'abord des filaments cytochroma-
tiques (Pseudochromosomes), à réaction basophile ; puis des forma-
tions plus volumineuses à réaction acidophile ; ce sont les boyaux
vitellogènes de van der Stricht qui proviennent de la transformation
directe des premiers et qui prendront part à la constitution des maté-
riaux vitellins ovocytaires. Il est très vraisemblable que telle est
également la signification des bâtonnets du Nebenkern chez Hélix.
Ils représentent une des étapes parcourues par les formations ergasto-
plasmiques avant leur désintégration en granules cytoplasmiques et
leur transformation, toutau moins partielle, en matériaux de réserve.
Cette observation importante d'ANCEL permet de déposséder le
Nebenkern d'IIelix et sans doute aussi toutes les formations homo-
logues, des caractères particuliers qui leur avait fait attribuer une
place à part et de les considérer comme une forme d'évolution du
« Protoplasma supérieur. «
D. — Considérations générales. — 11 se différencie donc, dans les
cellules sexuelles mâles et femelles, des formations particulières qui
ont reçu de la part des chercheurs des appellations différentes. Mais
nous pensons qu'il s'agit presque toujours déformations homologues
et qui possèdent une signification identique. Une étude compa-
rative de ces formations, tout d'abord dans les cellules sexuelles
femelles, puis dans les cellules sexuelles mâles, permet d'établir
cette homologation.
4° Dans les ovocytes, ces formations présentent de grandes ana-
logies dans leur origine, leurs réactions colorantes, leur évolution et
leui' destinée. Elles se différencient le plus souvent à la même période
de développement de l'ovocyte, c'est-à-dire au début de la période
d'accroissement. Ce sont alors de très minces filaments onduleux, à
ERGASTOPLASxME. 123
structure microsomateuse, disposés soit autour du noyau (cellule-mère
du sac chez les Liliacées, jeunes ovocytes d'Asleri7ia f/ibbosa
(M. et P. Boum), â'Astacus fluviatilis (Folke Henschen) ; soit
dans son voisinage (jeunes ovocytes d'Hélix pomatia, de Lijmnea
stag7ialis, d'.lr/on empiricorum (P. Ancel, Folke Henschen) ; soit
dans la couche vitellogène du corps vitellin (Oiseaux, d'HoLLANOER,
jeunes ovocytes de la Femme. vonWiniwârter, van der Stricht, d'Arai-
gnée domestique et de Vesperugo noctula, van der Stricht). De
plus, toutes ces formations possèdent les mêmes réactions colorantes.
Elles présentent une grande affinité pour les matières tinctoriales
hasiques, après certaines fixations qui peuvent être variables suivant
les objets, et surtout pendant la première partie de la phase d'accrois-
sement, On les met nettement en évidence après fixations au sublimé
et coloration par l'hématoxyline ordinaire chez Asterina gibbosa,
Hélix, Lymnea, Arion, Astacus; après fixation au liquide de
de Flemming et de Hermann et coloration par la safranine ou l'héma-
toxyline ferrique chez Vesperugo noctula. Elles se colorent souvent,
dans ces conditions, d'une manière plus intense que la chromatine
du noyau. A la fin de la période d'accroissement au contraire, elles
perdent beaucoup de leur affinité pour les teintures nucléaires et très
souvent retiennent avec énergie, avant de disparaître, les colorants
cytoplasmiques [cellule-mère chez Lilium, ovocyte à' Asterina gib-
bosa (M. et P. Bouin), OYOcyte (V Hélix pomatia'{P. Ancel).]
Ces formations présentent enfin une évolution analogue dans les
dilïérents objets où ils ont été étudiés. Ce sont tout d'abord de minces
filaments basophiies à structure granuleuse, disposés à la périphérie
soit du noyau, soit du corps vitellin. Puis, à une période plus avancée
du développement de l'ovocyte, ils s'épaississent, s'allongent, aug-
mentent de volume, deviennent homogènes, s'écartent les uns des
autres, et s'enfoncent plus profondément dans la masse vitelline. Ces
filaments se fragmentent vers la fin de la période d'accroissement en
un nombre plus ou moins grand de tronçons qui s'effacent peu à peu
dans le cytoplasme et disparaissent totalement (Liiiu7n, Asterina
124 P. BOUIN.
r/ihb()s;a. Ilcli.r jxtnuilla, Astucus /lutHfifilis, etc.). Dans certains
cas, on a pu suivre leur désintégration en fins gvuniûes [Vcsperuyo
noclula, VAN" der Stricht). Cet auteur a observé la transformation
de ces granules en particules élémentaires du vitellus plastique et du
vitellus nutritif. Aussi a-t-il donné aux volumineux tronçons qui subis-
sent les processus sus-indiqués le nom ànboyaux vitelloyènes. Sans
avoir pu suivre, sur nos objets, les transformations subies par les
formations ergastoplasmiques immédiatement avant leur disparition,
nous admettions qu'elles jouent un rôle semblable. En comparant nos
observations avec celles de Ch. Garnier sur les cellules glandulaires,
nous avions été amené à assimiler l'ovocyte pendant sa phase
d'accroissement à une cellule glandulaire; nous avions constaté, dans
jes deux sortes d'objets, la présence de formations homologues pen-
dant la phase d'activité sécrétoire, leur disparition quand cette
phase peut être considérée comme terminée, et nous avions égale-
ment formulé cette conclusion que ces formations jouent un rôle
direct ou indirect dans l'élaboration des matériaux deutoplas-
micjues. Garnier était arrivé à la même conclusion pour ce qui con-
cerne la genèse des granules dans les cellules glandulaires.
Quoi qu'il en soit, les faits précédents nous permettent, semble-il.
d'homologuer les Pseudochromosomes de Heidenhain, de van der
Stricht, d'HoLLANDER et les spicules de von Winiwarter, avec les forma-
tions ergastoplasmiques que nous avons précédemment décrites chez
les Liliacées q{V Asterina gibbosa. Nous pensons que ces différencia-
tions ont, dans tous ces éléments, la même signification morpholo-
gique et fonctionnelle. Nous ne croyons pas que la distinction purement
morphologique, établie par van der Stricht entre les Pseudochromo-
somes et les formations ergastoplasmiques soit une distinction fonda-
mentale. Cet auteur caractérise en effet les Pseudochromosomes par
ce fait qu'ils présentent des rapports intimes avec le corps vitellin.
Mais à part ce groupement spécial des Pseudochromosomes au moment
de leur apparition, Ergastoplasme et Pseudochromosomes ne pré-
sentent que des analogies dans leur genèse, leurs réactions colorantes.
ERGASÏOPLASME. 125
leur aspect morphologique, leur évolution, leur destinée, van der
Stiucht lui-même penche vers le même avis clans son dernier travail:
« 11 est possible, probable même, que d'autres différenciations ana-
logues peuvent naître à toutes les profondeurs du cytoplasme. M. Hei-
DENHAiN en signale. En nous basant sur ce fait, on peut homologuer
les formations ergastoplasmiques aux Pseudochromosomes. »
2° Pour ce qui concerne les cellules sexuelles mâles, il est nécessaire
de comparer avec celles des auteurs les observations que nous avons
faites avec les méthodes techniques ordinaires et avec des méthodes
plus spéciales.
Les premières, qui ne colorent pas d'une manière spécifique les for-
mations intracytoplasmiques,'nous permettent de constater, chezSco-
lopendra, des images rappelant celles qui ont été obtenues par la plu-
part desspermatologistes. Elles mettent à même de distinguer dans les
spermatocytes, comme nous l'avons vu plus haut : d'une part, une
masse juxtanucléaire, granuleuse ou presque homogène qui renferme
deux centrioles ; d'autre part, des filaments en bâtonnets, qui par-
courent cette masse en tous sens, surtout à la périphérie, et qui
finissent par la dépasser pour se continuer autour du résidu
fusorial ou dans le cytoplasme autour du noyau. La masse
granuleuse juxtanucléaire répond sans doute à la sphère, archo-
plasme, idiozome de certains auteurs (La Valette-Saint-George,
Flemming, HEmENHALN, Benda, Meves, , etc...). Les filaments cyto-
plasmiques correspondent sans doute aux bâtonnets du Neben-
kern (Platner, Prenant, Murray, Angel), aux anses archoplas-
miques de Hermann et Metzner, aux filaments kinoplasmiques de
Henneguy, aux bâtonnets archiplasmiques de Benda, aux rayons
du résidu fusorial de Bolles Lee. Le nom assez vague de Neben-
kern a été donné le plus souvent au complexus cellulaire qui
renferme l'amas granuleux et les différenciations filamenteuses,
l'attention des auteurs ayant été plus spécialement portée sur l'une
ou l'autre de ces formations suivant les objets qu'ils ont étudiés.
Quoi qu'il en soit, les spermatocytes de Scolopendre se comportent.
126 P. BOUIN.
vis-à-vis des méthodes de coloration non spécifiques, comme la plu-
part des cellules homologues, avec cette caractéristique que les dilïé-
renciations filamenteuses y sont tout particulièrement importantes,
et se développent autour du noyau et du résidu fusorial au lieu
de rester cantonnés dans le voisinage de la sphère.
En utilisant des fixations et colorations spéciales on met en
évidence les différenciations filamenteuses et on peut étudier
avec netteté leurs caractères morphologiques et leur évolution. La
comparaison des résultats fournis par cet examen avec les résultats
obtenus par les auteurs nous conduit aux homologations suivantes.
Notre Ergastoplasme est homologue aux Pseudochromosomes d'HEi-
DENHAiN : mêmes réactions, mêmes caractères morphologiques,
mêmes rapports avec l'idiozome et le cytoplasme. Il est comparable
également avec les Pseudochromosomes des ovocytes, en particulier
avec les Pseudochromosomes étudiés par van der Stricht chez
Vesperugo noctula : mêmes réactions colorantes, disposition ana-
logue vis-à-vis de l'idiozome chez les cytes jeunes, même évolution
ultérieure, même fragmentation vers la fin de la période d'accroisse-
ment, même transformation, en partie tout au moins pour ce qui
concerne les spermatocytes, en matériaux cellulaires plastiques ou
nutritifs. Il présente enfin beaucoup de points d'homologie avec les
Chondriomites et les Mitochondries. L'assimilation morphologique
entre nos formations et les formations mitochondriales figurées par
Meves chez Paludina et surtout chez Pygaera bucephnla s'impose
presque au premier coup d'œil. La comparaison entre les figures
publiées par cet auteur et les nôtres permet cette démonstration. Il
n'en est pas de même, à vrai dire, au sujet des Mitochondries décrites
et dessinées par Benda. Nous n'avons jamais obtenu, dans les sper-
matocytestout au moins, des granulations isolées et disséminées dans
tout le cytoplasme et semblables, par exemple, à celles que cet auteur
a reproduites dans les éléments séminaux du 3Ius musculus. Mais
nos figures se rapprochent beaucoup des Chondriomites réprésentés
.par Benda dans un spermatocyte de premier ordre de Bombinator
ERGASTOPLASME. 127
igiieus ; les Mitochondria y sont disposées en chaînettes et constituent
des formations tout à fait comparables à nos lîlaments ergastoplas-
miques (voyez Benda, 1902), fig. 3 e). De plus cet auteur décrit dans
les spermatocytes et les spermatides de la Blatte un faisceau dense
de fibres assez épaisses qui entoure une partie de la circonférence du
noyau. Ces fibres sont presque homogènes. Comme le cytoplasme ne
renferme pas de granulations, et comme ces fibres se«colorent par la
réaction spécifique des Mitochondria, l'auteur les considère comme les
représentants des Mitochondria qui se seraient agencées en bâtonnets
denses et homogènes. Ces formations sont très semblables, d'après
cette description, aux Pseudochromosomes de Heidenhain et aux for-
mations ergastoplasmiques que nous venons de décrire chez la Scolo-
pendre. Mais d'autres caractères rapprochent également les Mito-
chondries et l'Ergastoplasme des cellules sexuelles mâles de
Scolopendre. Nous avons vu en effet que les formations ergastoplas-
miques, à la fin de la période d'accroissement, se résolvent en granu-
lations dont un certain nombre persistent pendant la mitose, se
disséminent parmi les irradiations astériennes et se retrouvent dans
les spermatides où elles constituent une formation annulaire qui
entoure l'origine du filament axile. Ce sont là les caractères essen-
tiels que Benda a reconnus aux Mitochondria. Nous croyons, de plus,
qu'un certain nombre parmi les produits de la désintégration de
l'Ergastoplasme deviennent parties constitutives du cytoplasme et
jouent un rôle dans le métabolisme cellulaire des spermatocytes pen-
dant la phase d'accroissement. La destinée de cette partie de l'Ergas-
toplasme des spermatocytes devient ainsi comparable à celle de
l'Ergastoplasme des ovocytes à la même période de leur évolution.
Mais nous sommes disposés à admettre que ce processus de désinté-
gration, que ce processus « vitellogène » pour employer l'expression
de VAN DER Stricht, peut s'observer surtout dans les spermatocytes
oi:i la phase d'accroissement est particulièrement caractérisée. C'est
le cas chez certains Myriapodes, en particulier chez Lithobius et
Scolopendra, où les spermatocytes de premier ordre atteignent un
428 r. liorix.
volume comparable à celui de beaucoup d'ovocytes alécithes. Nous
ajouterons entin que nous n'avons pu utiliser rigoureusement la
méthode indiquée par Benda comme spécifique pour la coloration des
Mitochondries. Nous ne possédions, au moment où nous avons rédigé
ce travail, que d'anciens matériaux dont une certaine quantité avait
été fixée au liquide de Flemming. En traitant les coupes parla méthode
de Benda, nous, avons réussi à colorer en bleu violacé les filaments
ergastoplasmiques des spermatocytes jeunes, mais cette réaction est
moins nette chez les spermatocytes parvenus à la fin de leur période
d'accroissement. Mais nous ne considérons pas ce résultat comme
suffisant pour renforcer l'homologie que nous croyons exister entre la
substance des Mitochondries et celle de l'Ergastoplasme.
En résumé, nous pensons que les différenciations cytoplasmiques
décrites dans les cellules sexuelles femelles et mâles sous les noms de
Pseudochromosomes, Capsules centrales, Spicules, Ghondriomites,
Mitochondries, filaments ergastoplasmiques sont des formations homo-
logues. Nous croyons également que les bâtonnets du Nebenkern,
les anses archo etarchiplasmiques, les filaments kinoplasmiques se
rattachent aux précédentes et représentent une de leurs formes évo-
lutives.
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1904. Van der Stricht. La structure de l'œuf des Mammifères
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ERGASTOPLASME. 131
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de Biol. T. XVII).
1891. ZiMMERMANN (K. W ). Ueber den Kerntheilungsmodus bei
der Spermatogenese von Hélix pomatia (Verh. cl. Anat.
Gesellsch.).
EXPLICATION DES FliJURES
Toutes les figures ont été dessinées avec l'objectif à immersion homogène 1/12' de
Reichert et l'oculaire compensateur 6, et projetées sur la table de travail à l'aide de
la chambre claire de Abbe. Gr. = i.ooo diamètres environ.
PLANCHE IV.
FiG. I. Spermatocytes de Sco/opendra ciiKjulata immédiatement après leur nais-
sance aux dépens des dernières mitoses des spermatogonies. Ces éléments
sont disposés en file et sont reliés par les résidus fusoriaux dont les
extrémités se sont soudées les unes avec les autres. Ces résidus fusoriaux
constituent ainsi un long cordon festonné, qui peut solidariser ensemble
un assez grand nombre de cellules, et qui s'étrangle au niveau des mem-
branes intercellulaires où se trouvent les corpuscules intermédiaires. Fixa-
tion par le formol picro-acétique. Coloration pa.- l'iiématoxyline ferrique.
FiG. 2. Mêmes éléments un peu plus avancés dans la période d'accroissement. Les
résidus fusoriaux sont situés sur l'axe longitudinal des cellules. Même
fLxation et même coloration.
FiG. 3. Deux spermatocytes de premier ordre à une phase avancée de la période
d'accroissement. Le résidu fusorial relie deux masses cytoplasmiques
parcourues par des filaments plus colorés. On observe un microcentre au
sein de chacune de ces deux masses cytoplasmiipics. Même fixation et
même coloration.
V\G. 4-5-5. Trois spermatogonics de Scolopendra cingiilata. Ou observe dans leur
cytoplasme des grains isolés ou disposés eu chaînettes ou encore des
filaments intensément colorés en noir. Fixation par le sublimé. Coloration
par l'hématoxyline ferrique.
FiG. 7-8. Deux jeunes spermatocytes qui paraissent être reliés l'uu à l'autre par des
filaments ergastoplasmiques; ceux-ci entourent le résidu fusorial et
s'épanouissent dans le voisinage du noyau oii ils forment un amas volu-
mineux et irrégulier. Même fixation et même coloration.
FiG. 9-10. Même objet. L'amas ergastoplasmicpie juxtanucleaire s'est accru et
dessine une coiffe ([ui enveloppe, dans chaque cellule, la partie du noyau
orientée vers le corpuscule intermédiaire. Même fixaticn et même colo-
ration.
FiG. 11-12. Même objet. Augmentation de volume de la coiffe crgasloplasmique ([ui
enveloppe une étendue beaucoup plus grande de la périphérie nucléaire.
.\RCH. DE ZOOL. EXP. ET OÉN. 4» SERIE. T. III. 10
132 P. BOUIN.
Cet accroissement progresse, dans cliaque cellule, sur les faces opposées
du noyau {t'i^. ii). Même fixation et même coloration.
FiG. i'.\. La formai ion ergasloplasmique s'étale sur toute la j)ériphéric du noyau
Même fixation et même coloration.
Fui. i/(-ii). La substance ergasloplasmique continue de s'accroître cl se prolonge à
l'intérieur du cytoplasma (tig. i4^ Elle se répand ensuite de plus en plus
dans toute l'étendue du cytoplasme et se fragmente en amas irréguliers
isoles les uns des autres (fig. i4 et i.">J. Même fixation et même colora-
lion.
PL.\NCHE V.
Fiii. lO. Spermatocyte de premier ordre presque parvenu au ternie de sa phase d'ac-
croissement. La substance ergastoplasmique se résout en granules (Mito-
chondria) ([ui se répandent dans tout le territoire cellulaire. .Même fixation
et même coloration.
FiG. 17. Spermatocyte de premier ordre; métapliase. Un certain nombre de gra-
nules issus de la désintégration de la substance ergastoplasmique persistent
pendant la mitose et se disséminent ])armi les irradiations astériennes.
Même fixation et même coloration.
Fio. 18. Spermatocyte de deu.Kième ordre, .\napliase. Reconstitution des noyaux-
filles et début de l'étranglement équatorial. Persistance de gramiles parmi
les irradiations astériennes. Même fixation et même coloration.
Fi(i. uj. Spermalide. Amas de granules (Mitocboiulria) dans la région du corps
cellulaire opposée au noyau.
FiG. jo. Même objet. Début de la formation du filament axile. Les granules se sont
rassemblés en un anneau qui entoure l'origine du filament axile.
OBSERVATIONS
SUR LE PARASITISME DES LARVES
DE PHOXICHILIDIUM
CHEZ BOUGAINVILLIA
PAR
PAUL HALLEZ
Professeur à l'Université de Lille
Etat de la question. — On ne connaît que deux observations sur
des BoiKjainciUia parasités.
La première est due à P. J. van Beneden (1844) qui a signalé chez
Jj. rainosu « des tubes renflés au milieu, sous forme de fuseau. » Il
dit qu'il n'en connaît pas la signification, puis il ajoute : « Dans
quelques-uns nous avons observé un corps de forme ovale, remplis-
sant le quart de la cavité (^t (jui avait bien l'air d'un parasite. Dans
un autre tube, nous avons vu la substance commune se continuer au
milieu, en offrant à la surface externe quelques prolongements pour
l'union aux parois du polypier comme dans les loges ovariennes des
Campanulaires. »
La seconde observation est due à Hincks (1868). Dans une forme
(|u'il considère comme intermédiaire entre li. tnitscus et /?. ramosa
tout en admettant la possibilité d'une identité de sa variété avec
l'espèce de van Beneden, IIincks dit qu'on rencontre communément
des corps longs, pirifurmes, portés sur des ramilles séparées. Il ajoute
134 PAUL IIALLI'Z.
qu'il n'a pas j)U (léterminer leur signification avei- certitude, mais
qu'ils sont proljablenient les nids de (juclques larves jtarasites,
senii)Ial)les à ceux qui ont r[r ohsei'vrs cIk z Jfijdi'drtiiiid et Si/n-
ronjnc.
C'est là toute la bibliographie de la (|uestion. On voit qu'elle est
aussi sommaire que possible et que. sans les données que nous avons
heureusement sur d'autres llydroïdes, la signification des « tubes
rendes en forme de fuseau » des Boi/r/ainrillia serait encore très
énigmatique.
Avant de consigner mes observations personnelles, il me parait
utile de résumer l'état de la question relative au parasitisme des
larves de P/io.cic/iiJidiinii et à l'influence que ces larves exercent sur
leur bote.
i.a ])base parasitaire (b'S larves i\e PlnhricliiUdium est bien
établie. On sait par les travaux de IIoixie (1862) et (I'Allmax (1859
et 1872) ([\\Q Ph. (■(trrineinii passe fellc phase dans Cori/iw /nisl/fa
et Si/nrori/iie cri/iiia: ::^y.M\'Kn (1874) a trouvé /'/i. iinililtiliiin dans
llijdracltnid l'clûnaUi: l)(»iiii.N (1881) a étudié les larves de Ph.
e.r'Kjiniin dans l'odocori/ne riirne<( . D'autres larves de Pho.ricliili-
(Piinn oïd été rencontrées par Krev et LiacKAirr (1847) chez Tiibii-
lariti, par (Iec.enbaur (1854) chez EudciKiritiin ra/tios/nii. par
Stuethill WiucHT (1861 et 1863) rhez Hijdraclinia echiiuila.
Gecenbacu (1854) et Allmax (1872), croyaient que les PhiKvirhili-
d'iuiit pénétraient à l'état d"(eufs dans l'bydranlbe. Cependant anté-
rieurement Kiu»yeiî (1842) avait ilécrit et ligure la larve nouvellemcid
éclose et Whvo Ar /'//. fef/iorfi/ui/i avec les longs appendices ciia'i-
formes caractéristiques des pattes II et III. Après que IIodc.e (1862) et
Sempeu (1874) eurent démontré que l'éclosion des jeunes Phoxi-
(■/u//</iin/t a lieu sur les pattes ovifères des maies et que, par suite,
la pénétration dans l'IIydroïde ne peut se faire qu'à l'état de larve,
l'opinion de Gegenbauh fut définitivement abandonnée.
D'ailleurs la pénétration du parasite n'a jamais été observée
directement. lloixiE (1862) et Sempeu (^1874j, croient que la larve est
PARASITISME DES LARVES DE PHOXICIIILIDIUM. 135
avalée par la Coryne. L'opinion régnante actuellement est celle de
DoHUN (1881), à savoir que la larve pénètre dans son hôte par la
bouche, après s'être fixée sur lui à l'aide de ses appendices ciri'i-
fornies qui peuvent s'enrouler comme des vrilles et après avoir sulii
une mue (jui la débarrasse complètement des deux paires de pattes
postérieures, comme l'ont montré Hodce (1862), Semi-er (1874) et
DoHRN (1881), ou qui, d'après Adlerz (1888) ne laisse subsister ces
membres qu'à l'état de vestiges.
Les modiiications produites sur l'hùte par le parasite, sont plus
ou moins profondes. ChezCoryne et Syncoryne, les larves de Phoxi-
cliUidium sont logées dans des sacs piriformes que Allman (1872)
compare aux galles des végétaux, (les sacs de formes variées sont
pour IIoDGE des hydranthes dégénérés : l'œuf serait charrié à travers
le système cavitairede la colonie, jusque dans une partie qui, norma-
lement, aurait dû donner naissance à iiii bydrantbe. Allman (1872)
partage cette manière de voir, ainsi tjue Wiught (1863) qui fait
observer que les sacs parasités sont, à tous les stades du développe-
ment, dépourvus de tentacules et recouverts par le périthèque.
Mais cette nidi/ication, pour employer l'expression de A\'iught,
n'est pas admissil)le chez Hydradinid. Wright (^1863) et Allman
(1872) reconnaissent que, dans cet llydroïde, l'hydranthe, infesté
souvent par de nombreux individus qui sont à divers stades de leur
développement, subit une dégénération portant sur les tentacules
qui s'atrophient ou disparaissent. Semper a également observé chez
HydracUnid divers degrés de dégénération produite par la présence
des Phoxic/tilidiuin et en rapport avec le nombre des parasites :
quand l'hydranthe n'héberge qu'une seule larve, les tentacules ne
subissent pas de modifications: mais (juand il en contient quatre à
six, les tentacules disparaissent. Sk.mi'eh fait rçmar(|uer en outre que
si l'hydranthe souffre, la colonie entière soulfre également, car
elle semble perdre la faculté de |)roduire des bourgeons reproduc-
teurs .
Chez Eudrnd/'ium /■(t/iiosu/ii, d'après Gkgenbaur, les hydranthes
i;{() PAI I. Il ALLEZ.
|)arasités subissent un allongement du corps ot une r^durtion des
tentacules à r('lat (\p petits tubercules.
Chez Podnconjnc , (Y iM[irès Doiin.N, les hydi'antbes infestés. (|iii jieu-
vent nourrir jusqu'il deuxoutroislarves de /V/.f.r«7/?/'///^ ne subissent
cependant [tas d'atrophie tentaculaire,
La sortie des jeunes /*//o,/'/r/i/7 />//?/ yy; de leur bute provisoire n"a
été oi)servée rjue par Allman et parSEMPER. D'après Allman. le jeum»
Pycnogonide quitte le sac pii'iforme des Corynes en perIVirant la
paroi du sac; il est alors au stade où la (juatrième jiaire d(> pattes
ambulatoires ("appendices VU) n'est encore représenté'e ({ue pai- ses
rudiments. C'est également au stade à six paires d'appendires qne
Semi'ER a observé plusieurs fois la sortiedu jeune /V/. muHhilinn par
la bouche de l'hydranthe (V lli/drncthiin. Enfin Dniuix a trouv('' des
jeunes yV/. e,v/;/NU//i lampanl librement et chez lesquels les appen-
dices VII n'étaient (ju'à l'état d'éliaucbes.
Le stade aucpuM les/*/io./'/V7////V//V///? commencent leur vie libre est
donc bien établi. Celui de la pénétration l'estégalement. D'autre part
IIodge (1862). Semi-eu (1874), Dohrn (1881) et Ad[.e«z (1888) ont décrit
et figuré les divers stades de la période parasitaii'e, de sorte que le
cycle évolutif des PhoxicJiilidiuni est bien connu dans son ensemble.
DoHRX a en outre établi que les larves parasites s'alimentent de la
nourriture de l'Ilydroïde et que. lorsqu'elles quittent leur bù|(\ elles
sontprécisénuMitau même stade ({ue les larves de Pallencivn moment
de l'éclosion.
Dien intéressante est l'obsei-validn de Lendrxfet.d (1883) sur l'ecto-
parasitisme des larves de Pli. }iliiiniilari<i'. Ces larves, au moment
de l'éclosion. ne ju'ésentent pasles prolongements ciriàformes caracté-
ristiques des autres espèces du même genre, mais leur première paire
d'appendices, exti-aordinairement développée, est armée de pinces
puissantes. A l'aide de ces pinces, la larve embrasse étroitement une
branche de yV/^yy/^/Za/'yV/. tandis (jue des glandes, placées dans les
tenailles, sécrètent un li(|uide qui s'écoule au dehors par des pores
de la paroi chilinense des pinces et cimente, selon LENDEXFr.f.n. la
PARASITISME DES LARVES DE PIIOXICHILIDIUM. 137
tenaille à l'Hydroïde. Ces glandes d'ailleurs ne tardent pas à s'atro-
phier. Le jeune Pycnogonide enfonce son bec dans un polype et
grossit rapidement, en subissant plusieurs mues. Les appendices II
et III apparaissent en même temps, puis se forment les appen-
dices IV à VI. La durée de la vie parasitaire est de plusieurs
semaines. Quant aux modifications subies par l'hydranthe, Len-
DENFÉLD dit qu'elles portent sur les tentacules qui disparaissent
au bout de quelque temps, de sorte que l'hydranthe ressemble
alors à un bourgeon dans lequel le l)ec de la larve pénètre par
un trou à l'extrémité terminale. LeJs'deKfeld termine son mémoire
en faisant observer que Ph. jilumulariœ et Ph. exUjuum. bien que
très semblables à l'état adulte, ne descendent cependant pas de la
même espèce parasite, car leurs larves se développent dans des sens
très divergents. Pour moi, Ph. pUunularUv est intéressant surtout
en ce qu'il montre, dans son mode de vie, une transition entre la vie
entièrement libre de la plupart des Pycnogonides qui cependant
affectionnent d'une manière toute particulière les colonies d'ITy-
droïdes, et la vie parasitaire des autres espèces de PhoxichUidium
à l'intérieur des hydranthes. On entrevoit ainsi comment a pu s'éta-
blir le parasitisme interne de ces derniers.
Le pHcxicHiLmiuM. — Nous verrons que le Pycnogonide du Boii-
f/dinv UN a apimriieni au genre PhoxichiUdium. Mais n'ayant pas
pu observer ses larves après la sortie de leur hôte, je n'ai pas les
éléments pour les déterminer spécifiquement d'une manière certaine.
Toutefois, selon toutes probabilités, elles doivent appartenir au
Pli. femoratum Rathke. Cette espèce et le Ph. tnrescens llodge se
trouvent en abondance dans les dragages et à la côte, et jusque main-
tenant je n'ai rencontré que ces deux espèces au Portel. Mais
Ph. rirescens, dont le cycle évolutif est malheureusement inconnu,
semble affectionner les éponges et particulièrement les éponges
calcaires, tandis que Ph. femoratum se rencontre presque exclusi-
vement sur les colonies d'IIydroïdes. D*ailleurs des exemplaires
138 PAUL HALLEZ.
adultes de celle dernière espèce se trouvaient sur le Boui/ainviUia
contaminé.
D'aulrc part, d'après IIoek (1881). Ph. rorcinn/m .Tohnst. = /V/.
femoi-dhim Uatlike. Or nous avons vu que la larve de cette espèce,
(|ui a rtè dessinée jiour la première foisparlvROVER, a été trouvée par
lIoDGE (1862) et par Allman (1872) dans Coryne et Syncoryne où elle
est logée dans des sacs piriformes qui ressemblent extraordinaire-
ment à ceux du lioiiyainvllUa.
Tout porte donc à croire que les larves que j'ai observées appar-
tiennent au Ph. fcmorafinn Ratbke.
Le BoiG.\iNVH,iJA ET SES SACS PIRIFORMES. — Lc Bouyainvîll itt sur
lequel j'ai fait mes observations est le B. rmnosa Van Bened, faciès
des eaux agitées (= B. fruticosa, Allman). (Voir Hallez, 1905).
C'est un très bel exemplaire qui provient d'un dragage fait au
l'ortel et qui a été fixé en totalité par le liquide acétomercurique,
après traitement au cblorbydrale de cocaïne.
C'est malheureusement après la fixation que je me suis aperçu
qu'il était parasité, de sorte que je n'ai pu faire aucune observation
sur les parasites vivants.
Les loges du parasite sont des sacs piriformes longs de un milli-
mètre et demie et dont le plus grand diamètre, dans la partie renflée
distale, atteint 0,5 millimètre, tandis que le diamètre, dans la partie
proximale, n'est que de 0,2 de millimètre. Le périthèque les
recoiivi c entièrement, sauf sur la calotte distale, qu'il dépasse en
généi'al, constituant alors un l'cbord évasé comme un court bydro-
tbè(iue (PI. VL. fig. 6 et 7.)
Sur les coupes transversales, on voit que le parasite occupe presque
toute la cavité du sac quand il a acquis tout son développement ; il
est entouré par une mince membrane anbiste provenant sans doute
d'une mue (exuvie), puis on observe les deux couches endodermique
et ectodermique et enfin le péritlièque de l'ilydroïde. Les tissus de
celui-ci ne présentent pas de modifications appréciables au début. Je
PARASITISME DES LARVES DE PHOXICllILIDIUM. 439
n'ai pas observé l'épaississenient de l'endoderme et de l'ectoderme
signalé, dans les sacs piriformes de Conjne et Syncoryne, par
Allmax (1872) qui, d'ailleurs, ne paraît pas avoir pratiqué des coupes
dans ces formations, lîien au contraire, quand le périthèque est
entièrement formé avec sa collerette distale, et à mesure que le para-
site se développe, les couches endodermique et ectodermique du sac
piriforme s'amincissent, ne formant plus à la fin de la période para-
sitaire qu'une faible membrane.
La position des loges des parasites dans la colonie est quelconque;
on les trouve aussi bien à la base que sur les branches les plus
élevées et toujours dans la même position que les hydranthes. Je ne
puis donc pas partager l'opinion de HoDGE (1862i i\\\\ admet que les
jeunes Pycnogonides se fixent sur la Coryne à une époque de l'année
où celle-ci est encore petite et que c'est pour cette raison que les sacs
sont ordinairement situés dans la partie basse de la tige ; quand
occasionnellement on les rencontre plus haut, cela serait dû à une
croissance postérieure à la pénétration du parasite.
A noter que le Bouyainvillia en question porte des milliers de
méduses à tous les stades de développement, même dans le voisinage
immédiat des sacs piriformes. Cette fructification extraordinairement
abondante constitue un spectacle curieux qui a vivement intéressé
Allman (1872. p. 31.5), et qu'on ne rencontre vraiment que dans la
variété fruticosa.
Formation et développement des sacs piriformes en rapport avec le
DÉVELOPPEMENT DU PARASITE. — .l'ai obscpvé uu hydranthc (PI. VI, fig. 2)
renfermant une jeune larve depuis peu de temps, car cette larve ne
possède que les appendices I garnis de pinces et sa taille est infé-
rieure à 0,1 de millimètre. Cet hydranthe, évidemment tout
récemment infesté, présente déjà de notables modifications. Tandis
que les hydranthes ordinaires (PI. VI. fig. 1) mesurent 0,4 à 0,6
de millimètre en longueur, sur 0,2 en largeur, et que leurs tenta-
cules mesurent en moyenne 0,3 de millimètre, l'hydranthe en
140 PAUL IIAIJ.KZ.
question ;i ](>s dimensions suivantes : longueur \ millimètre, largeur
près de 0,3 de millimètre, tentacules 0,1 h 0,125 de millimètre ;
sa forme générale est celle d'un fuseau, son périthèque ne s'avance
guère plus loin que chez les hydranthes normaux.
Voici maintenant un stade (l'I. M, fig. 8) qui semble venir inimé-
(liatement ajirès le pi-écédont. ].e sac contient une larve qui. comme
la précédente, n'a qu'une paire d'appendices, mais dont la taille est
un peu plus forte, elle mesure 0.12 de millimètre au lieu d'un peu
moins de 0,1 de millimètre. Ce sac est piriforme, fortement renflé
à son extrémité distale et mesure 0.8 de millimètre en longueur
sur 0.4 en largeur; le périthèque l'enveloppe sur les deux tiers de
sa longueur.
Tandis que la larve grossit et acquiei'tses appendices II à \\. les
sacs s'allongent et sont recouverts de plus en plus parle périlhèipie.
Toutefois le développement du sac marche beaucoup plus vite que
celui de la larve. J'ai dessiné (PI. AT, fig. :\) une de mes préparations
dans laquelle on voit un sac qui a atteint sa longueur délinitivc
mais dont le périthèque ne déborde pas encore l'extrémité dislale,
et qui est habité par une larve qui ne mesure que 0,2 de milli-
mètre.
D'autres préparations (PI. VI, fig. (> et 7) montrent des sacs conqtlè-
temenl développés logeant une larve de 0,4 et de 0,8 de milli-
mètre. F. a larve de la fig. 7 n"est pas éloignée du moment où elle
doit quitter son hôte, elle n'a plus à grandir que de 0,1 ou 0,2 de
millimètre. Ici la collerette existe, elle est due évidemment à la
rétraction des tissus de l'hydranthe transformé.
Les larves sont toujours orientées de telle sorte que l'extrémité
antérieure est tournée vers le pédoncule du sac. Cette position parait
avantageuse, car le parasite, ayant bientôt fait d'épuiser les aliments
conteilus dans l'hydranthe, peut se gorger plus facilement des subs-
tances alimentaires presque inépuisables emmagasinées dans le sys-
tème cavitaire de la colonie. Dans ses stades avancés, la larve a les
pattes repliées ventralement comme celle représentée par IfonnE
PARASITISME DES LARVES DE PIIOXICIIIEIDIUM. 441
(1862. IM. V, fig. 14). et comme la larve de Ph. ojiçpmm figurée par
DoHRN (1881, PI. XII. fig. 20).
La figure 8 rejjrésenle un sac vide : un large orifice circulaire
indique certainement la voie suivie par le jeune Phoxirhilidiinn
lorsqu'il le quitta. On remarque aussi qu'il ne reste rien, dans cette
loge, des tissus de l'hydranthe sacrifié. Dès lors la sortie du parasite
s'explique aisément. Le jeune n'a qu'un léger effort à faire pour
rompre la mince membrane, peut-être déjà en partie desséchée, qui
seule ferme le sac à l'extrémité distale ; il peut alors sortir à
reculons.
La rareté des sacs vides sur la colonie fait croire que ces forma-
tions se détachent.
Remarques. — - I^'hydranthe (PI. Vf, fig. 2) récemment infesté ne
montre aucune solution de continuité sur ses parois pouvant indi(|uer
le point de pénétration de la larve. Mais on sait avec quelle facilité
se cicatrisent, sans laisser de trace, les déchirures dans ces tissus
d'Hydroïdes. 11 n'est donc pas impossible que la pénétration ait lieu
par la paroi du corps. Toutefois il y a lieu de croire qu'elle doit se
faire par la bouche de l'hydranthe. Ph. fcnioraUun représente
l'expression la plus haute du parasitisme de ses congénères, Ph.
plumu/ariœ l'expression la plus faible, tandis que Ph. exi(juinn
et /V/. iiniti 1(1 lion peuvent être considérés comme des ternies inti-r-
médiaires. Or Ph. plionularia' enfonce son bec dans la bouche de
l'hydranthe, Ph. e.rlyuutn et Ph. jnntUafinn sortent par la bouche,
suivant vraisemblablement la même voie qu'ils ont prise pour péné-
trer dans leur liote. On est, me semble-t-il, autorisé à admettre que
Ph. fomovdtiun doit pénétrer aussi par la même voie suivie par
les autres espèces.
Ph. feinoraluin est l'expression la plus haute des cas de parasi-
tisme observés parmi ses congénères. En effet, nulle autre espèce ne
produit chez son hôte des modifications aussi profondes. Les sacs
des Bour/ainvillia. Conjno et Sijncni'yne ne ressemblent plus en
142 PAUL II ALLEZ.
rien à l'hydranllie pi'iiiiitif : ils rappellent plutôt, selon l'expression
(le VAX Bexedex, « les loges ovai'iennes des (lanipaïuilaires ». J^es
liydranthes dlhjdnirrniid peuvent jxM'dre les tentacules (juand ils
contiennent quatre à six larves, mais (juand ils n'en logent ({u'une,
les tentarules subsistent, dans l'un et l'autre ras la houehe ])er-
srste et il n'y a pas de chitinisalion su|M'rli(-ielle. l'^ntin les hydran-
thes de Podornryne peuvent liéhi^rger deux et trois larves sans que
leur appareil tentaculaire subisse la moindre atrophie. Il sendjle,
d'après ces observations, que la dégénération du polype est due, non
seulement à une atrophie consécutive à la disette, mais aussi à une
action nocive, pi'opre et diiecte, du pai'asite sur l'hydranthe. Cette
action nocive, nulle chez P/i. exi(/uii>n. se manifeste déjà un peu
chez J'/i. inutildltnn d(> F Hijdractini<t. mais est surtout sensible
chez Ph. fémoral ton.
La marche plus rapide du développement du sac relativement à la
mar(die du développement du parasite vient à l'appui de cette inter-
vention d'une action nocive, car il est bien évident (jue le sac ne se
dilate pas en se moulant sur la larve, à mesure que celle-ci se déve-
loppe. Ce serait plutôt la larve qui se moulerait dans le sac. Il faut
d(»nc (|ue l'hypertrophie et la dégénération du polype soient provo-
quées par quelque chose d'autre que la présence [»ure et simple de
l'intrus. On pourrait peut-être expliquer la formation du sac en
l'interprétant comme une tentative de réaction de l'hydranthe, ten-
dant à une sorte d'enkystement du pai'asite, mais cette réaction
serait bien inefficace. l*'t d'ailleurs on n'observe pas de réaction ni
chez Ihjdracl'niid . ni (diez Podocortjnc
Si l'on considère les figures 2 et '?>, ou est fi'appé du peu de chan-
gement subi par le parasitée! de la modification profonde éprouvée au
contraire par l'hydranthe. Il est proliable que le temps écoulé, entre
la pliase de la figure 2 et celle de la figure 3. est très (-ourt et (pie,
par conséquent, l'hydranthe doit, après la pém-tratioii de la larve,
perdre rapidement ses tentacules et sa bouche. Cette circonstance
expliquerait ce fait que les sacs piriformes ne contiennent jamais
PARASITISME DES LARVES DE PIIOXICIIILIDIUM. 443
qu'une seule larve, tandis que, dans les cas où la bouche persiste
( Ilyilrart'uila et Podororync), les hydranthes peuvent loger plu-
sieurs larves à des stades de développement dilférents. Il est pnj-
bable que les phénomènes sont les mêmes chez (loryne, Syncoryne
et Jtouyainvillia.
Le parasitisme de Phoxichilidium ne paraît pas avoir une influ-
ence sur l'atrophie ('"castration") des organes reproducteurs de
rilydroïde. Semper est le seul auteur qui ait fait remarquer ({ue les
Ilydractinia parasités semblent perdre la faculté de produire des
bourgeons reproducteurs. Chez BouyaincUlia, la présence de para-
sites nombreux n'entrave pas la formation des méduses que l'on
trouve par milliers dans tous les points de la colonie, même les plus
voisins des sacs piriformes habités. Il n'y a donc pas ici de « mysté-
rieuse action modificatrice du parasite gonotome indirect* », mais
bien, comme dans la plupart des cas, une simple question de dispo-
nibilités plus ou moins grandes des matériaux nutritifs.
OUVRiaES CITÉS
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Vol. 3. p. 51).
EXPLICATION DE LA PLANCHE
PLANCHE VI
Toulcs les fii^ures sunt l'ai les à la c
liambre claire cl au mèinc grossissciiieiit
sauf la flg-ure 4, p. IVriOièijue — c. Collerette du périthèque — st. stolon.
:,\-52
FiG
FlG.
FiG.
FiG.
FiG.
FiG.
FiG.
FiG.
Hydrantlic normal.
■.!. Hydrantlie avec une jeune larve de o, i de rnillim.
.'5. Sac piriforme en formation renfermant une larve de o,i:j de rnillim.
4. La larve du sac précédent plus fortement grossie.
5. Sac j)iriformc plus avancé, renfermant une larve de 0,2 de rnillim.
6. Sac piriforme complètement développé, logeant une larve de 0,4 de m
liui.
7. Sac piriforme com])lètement développé, renfermant une larve de o,.S de m
lim.
8. Sac piriforme ajirès la sortie de la larve.
CONTRIBUTION
A L'ÉTUDE DU TISSU LYMPHOÏDE
DES
ICHTHYOPSIDÉS
PAR
ANNA DRZEWINA
INTRODUCTION
A rencontre de la plupart des autres tissus entrant dans la cons-
titution du corps animal, le tissu lymphoïde jouit, pour ainsi dire,
d'une assez grande indépendance. Il n'est pas, en efïet, localisé dans
un organe déterminé, dans une partie circonscrite du corps, mais
il affecte les organes les plus divers, et y présente un développement
des plus variables, suivant l'organe et suivant le type considéré.
Depuis de simples amas de cellules Ij^mphatiques on passe par tous
les stades intermédiaires aux organes les plus perfectionnés, et cette
évolution du tissu lymphoïde marche en quelque sorte de pair avec le
développement organique. A ce point de vue spécial, on pourrait dis-
tinguer dans l'embranchement des Vertébrés deux grands groupes ca-
ractérisés par laprésence ou par l'absence de ganglions lymphatiques,
ces derniers étant considérés comme le terme ultime de la différen-
ciation du tissu lymphoïde. Chez les Oiseaux et les Mammifères,
notamment, les ganglions lymphatiques sont présents ; ils font
146 ANNA DHZEWINA.
défaut chez tous les autres Vertébrés, à l'exception, peut-être, des
Crucudilicns. (liiez le Crocodilns aruJus Cuv., Uwex (1831) a, en
eflet, signalé un ganglion lymphatique volumineux, ce as large as
tlie spleen », siégeant à la racine du mésentère. Nous ne possédons
aucune indication plus précise sur cet organe que, pour ma part,
j'ai vainement recherché sur trois exemplaires jeunes d'Al/i'jnfor
luclus Vaw.
Quoiqu'il en soit, des ganglions lymphatiques véritables semblent
man(juer complètement chez les Vertébrés inférieurs; ils n'apparais-
sent que chez les Oiseaux et, même chez ceux-ci, il s'agit plutôt de
ganglions lymphatiques à caractères embryonnaires (Fleuuv, 1902),
de sorte que le ganglion lymphatique d'un Oiseau adulte rappelle
une formation analogue chez l'embryon des Mammifères.
l^our certains liistalogistes anciens, cependant, plusieurs repré-
sentants du groupe des Ichthyopsidés otlViraient des exemples de
formations lymphoïdes, de tous points semblables aux ganglions
lymphatiques des N'ertébrés supérieurs. Dans son mémoire sur le
développement et l'anatomie microscopique des Raies et des Squales.
Lrvdki (1852) essaie de ranger dans le même groupe d'organes, « la
glande thyroïde » de Robin, « le thymus » d'Fxker, la « masse
blanchâtre » de l'œsophage des Squales et des Haies, ain-^i que la
masse glandulaire intraorbitaire et sous muqueuse du palais de la
Chimère. Toutes ces formations concordent, d'après lui, dans leur
structure histologique et, sous le microscope, elles apparaissent
formées de cellules rappelant les globules lymphatiques ; mais leur
analogie avec les ganglions lymphatiques des Vertébrés supérieurs,
tout en étant f(->rt probable, ne semble pas encore être assez démons-
trative à Leydk;.
(Quelques années plus lai'd, cependant, (tans son traité d'Histo-
logie (1857), Levdig est plus afllrmatif à ce point de vue : chez cer-
tains Poissons, (lit-il, on trouve des formationsqui doivent être envi-
sagées comme des ganglions lymphatiques indiscutables. Il range
dans cette catégorie : 1) une masse d'apparence glandulaire, qui se
TISSU LYMPIIOIDE DES [CJIÏHYOPSIDES. 147
trouve entre la inenibrane rniKiueuse et la tuni(]ue musculaire de l'œso-
phage chez les Squales et les Raies; 3) une masse d'apparence glan-
dulaire, siégeant dans l'orliite et sous la muqueuse du palais chez la
Chimère ; S) l'organe épigonal. décrit par Mulleh dans le pli du péri-
toine de cei'taines Squales femelles ; 4) la masse pulpeuse, renfermée
dans la cavité crânienne et dans la iiorlion antérieui('(lu canal rachi-
dien chez l'Esturgeon ; T)) la sultstance spongieuse, qui revêt le ven-
tricule et le ljull)e artériel chez le même animal ; et, enfin. G) le tissu
aréolaire, qui entoure sur tout leur trajet les vaisseaux du mésentère
chez certains Poissons osseux, comme la Dactyloptcva volitans et
la Ti'Kjla hlnindo.
Cette conception de Erydic, d'après laquelle diverses formations
chez les Poissons seraient à rapprocher des ganglions lymphatiques
des Vertébrés, parait trop hardie aux yeux des savants contempo-
rains. Pour Milne-Edwahds (1859). notamment. « l'analogie n'est pas
encore suffisamment démontrée, et l'on ne sait encore que peu de
choses sur la structure de ces parties. »
H est évident que si l'on entend ■^ous le nom de ganglion lympha-
tique un organe hautement différencié, interposé sur le trajet d'un
courant lynq)hatique et foi-mant une sorle de barrage à la lymphe,
les ganglions lymphatiques font défaut chez les Poissons et chez les
Batraciens'. Il en serait tout autrement, si sous le terme de gan-
glion lymphatique on comprenait seulement un amas lymphatique
individualisé, nettement délimité, servant de centre formatif pour
les éléments du sang et de la lymphe. Dans ce cas, plusieurs Ichthyop-
sidés, comme on le verra dans la suite, présenteraient des ganglions
lymphatiques, et il n'y aurait plus lieu d'établir une démarcation
formelle entre Mammifères et Oiseaux d'une part, Reptiles et Ichthyop-
sidés, de l'autre. J'estime cependant que, conformément à l'usage
* .l'ajoute, toute l'ois, ([uo des nouvelles reeherclies s'imposent ;ui sujet de l'irriga-
tion des organes lyuiplioïiles des Ichthyopsidés ; elles permettraient, peut-être, d'éta-
blir dans ceux-ci un système art'érent et efFérenl. Je remartiue à ce sujet, que, d'après
Vi.VLLETON (1902a), certaines veines pourraient être considérées comme des vaisseaux
efterents des amas leucocytaires du rein de certains Squales.
AKCH. UE ZOOL. KXP. ET Cili.\. — 4'^ SEKIE. — T. 111. 11
148 ANNA J)llZE\VI.\A.
classique, il est préférable de ne pas appliquer le terme de ganglions
lymphatiques aux différents amas lymphoïdes individualisés des
Vertébrés inf<'ri('urs. (le sont jiluirit des follicules lymphoïdes, de
tous points semblables aux follieules clos du lujje digestif des Mam-
mifères, la différence entre follicules lymphoïdes des Ichtbyopsidi'S
et ganglions lymphatiques véiàtables étant la même que C(dle qui
existe entre follicules clos et ganglions lynq)lialiques chez les Mam-
mifères.
De tels fulliculcs lymplioïdes, entourés d'une capsule conjonctive
propre, existent chez de nombreux représentants du groupe des
Ichthyopsidés : Sélaciens. (îanoïdes, 'réléostéens,Dipnoïques, Amphi-
biens. En outre, certains de ces animaux sont munis d'appareils
lymphoïdes ijui. pai- leur structure histologique, se rapi)rochent plus
encoi'e que ceux-ci des ganglions lym[(haliques desJMammiféres : des
formations, présentant une capsule périphérique, des septa qui en
partent, une subsl.uire lymplioïde propre, découpée en follicules et
en cordons folliculaires ; ce sont là des appareils hautement dilfé-
renciés. qui ne dilïèrent des ganglions Ij-mphatiques que parle fait
denepas iutei'rompre la continuité d'un courant de lymphe. Le plus
souvent, cependant, on trouve, chez les Tchthyopsidés. diverses loca-
lisations lymphoïdes, (}ui, tuut en présentant un développement
considérable, n'affectent pas les dispositions d'un organe nettement
déliuîité : ce sont autant de masses diffuses, interposées dans l'inli-
mit('' de plusieurs organes ou situées à leur périphérie.
J'ai dit plus haut que le tissu lymphoïde jouit, à l'encontre de la
plupai't des autres tissus, d'une certaine indépendance. Si cette
phrase est exacte pour les Vertébrés supérieurs, elle l'est plus
encore pour les Ichthyopsidés. Chez ces derniers, en effet, non seu-
lement le tube digestif, mais les organes les plus variés : rein, foie,
pancréas, c(eur, organes génitaux, cerveau..., sont le siège de forma-
tions lymphoïdes plus ou moins développées.
C'est précisément à l'étude du tissu lymphoïde, dans les disposi-
ti(jns variées ([u'il affecte chez les Ichthyopsidés. qu'est consacré le
TISSU LYMPJIOIDE DES ICIITIIYOPSIDES. 149
présent travail. Alors que la rate a été l'objet de très nombreuses
recherches, les autres localisations lymphoïdes n'ont donné lieu qu'à
des observations éparses, faites surtout à propos d'études monogra-
phiques. Pour ma part, je me suis proposé létude comparative et
synthétique des ditTérentes localisations lymphoïdes des Ichthyop-
sidés et j'ai cherché à déterminer, au moyen des méthodes nouvelles,
la nature des cellules d'espèces très variées qui entrent dans leur
constitution et qui sont, en général, confondues sous le terme com-
mun de cellules lymphoïdes. Je me suis proposé, d'autre part, de
mettre en évidence le rôle fonctionnel des organes en question et de
préciser leurs rapports réciproques.
Le présent mémoire est divisé en trois parties. Dans la première,
je fais une étude générale du tissu lymphatique des Ichthyopsidés :
des éléments leucocytaires qui le composent et de sa charpente réti-
culée. La seconde partie est consacrée à la description de la structure
histologique des différentes localisations lymphoïdes. Dans la troi-
sième partie, entin, j'étudie le rôle physiologique de celles-ci, et
j'expose les résultats des recherches expérimentales, ijui m'ont
permis d'établir entre elles des corrélations fonctionnelles.
Ce travail a été fait au laboratoire d'Anatomie comparée du
Muséum et au laboratoire maritime de Saint- Vaast la llougue. .le prie
M. Edmond Perrier, l'éminent directeur du Muséum, d'agréer
l'expression de ma vive gratitude pour la large hospitalité qu'il a
bien voulu m'accorder dans ces deux laboratoires.
En acceptant de juger la thèse que je présente à la Faculté,
M. le professeur Dastre m'a fait un honneur, dont je sens tout le
prix.
Je tiens à exprimer ma profonde reconnaissance à M. Auguste
Pettit. chef du laboratoire d'Histologie du Muséum qui m'a donné
l'idée de ce travail et sous la direction si autorisée duquel celui-ci a
été entièrement effectué. .Vprès m'avoir initié à la technique histo-
logique, il n'a pas cessé de me prodiguer ses conseils qui ont été
150 ANNA DRZEWINA.
pour moi des guides précieux : je lui renouvelle mes sincères remer-
ciements.
TECHNIQUE
Les animaux, sur lesquels j'ai eu à prélever les organes, ont été
sacrifiés immédiattMuent avant la prise du matériel (sauf le cas
d'inipossibilité). Aussitôt prélevés, les organes à étudier étaient
plongés dans les liquides fixateurs suivants: liquide de Lindsay,
liquide de Zenker iodé et sublimé renfermant 3-5 0/0 d'acide acé-
tique.
Le liquide de Zenker iodé, surtout à recommander dans l'étude
du système hématopoïétique, se prépare de la manière suivante :
Sublimé à saturation dans l'eau 9 p.
Teinture d'iode Ip-
On filtre et on ajoute :
Hichromate de potasse à ;2,50 0 40 p.
Les inclusions ont été faites à la paraffine, et les coupes pratiquées
au microtome. La fixation sur lames était obtenue au moyen de
l'eau albumineuse.
Dans certains cas, quand il s'agissait d'avoir des coupes larges
(coupes totales des jeunes exemplaires d'ichthyopsidés), la fixation
a été faite de préférence au liquide formo-acéto-picrique de Bouin et
l'inclusion au collodion.
•l'ai [»u souvent apprécier l'avantage de l'emploi simultané de plu-
sieurs li(|uides fixateurs dans l'étude ilu même oi-gane.
Les colorations combinées les plus diverses ont été employées.
Après le licjuidc de Lindsay, je me suis servie surtout du bleu
d'Lnna. du rouge Magenta-Benda. de la safranine-vcit lumière, ou
du mélange de Cajal : après le liquide de Zenker iodé, j'ai eu le plus
souvent recours à la coloration par l'éosine-orange, bleu de tolui-
dine (Méthode de Dominici, 1902) :
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDKS. 451
Eosine . . {
i gramme
Orange G. |
Eau distillée 200 grammes
Après avoir lavé à l'alcool, on colore:
Bleu de toluidine 1 gramme
Eau distillée 200 grammes
D'autres méthodes encore ont été employées: hématoxyline-
orange, bleu d'Unna-éosine, etc.
Le triacide et r« Ehrlich's C. Mischung " (solution glycérinée d'au
rantia-éosine-induline) ont été appliqués à l'étude des granulations
leucocytaires (surtout après la fixation au sublimé).
.T'ai souvent additionné le triacide d'Ehrlich d'un volume égal
d'une solution à 8 0/0 de formol dans l'eau distillée et de 1 0/0
d'acide acétique, conformément aux indications de Morel et Dolkris
(1902). GrAce à cette modification, le vert de méthyle du triacide
résiste mieux au lavage dans les alcools.
Pour la mise en évidence du reticulum du tissu lymphoïde, les
pièces, fixées de préférence dans l'alcool, ou dans le bichromate de
potasse à 2,5 0/0, sont secouées dans de l'eau tiède, après inclusion
à la gomme arabique.
Enfin, je me suis aussi servie du mélange picro-fuchsique de Van
Cxieson et de l'hématoxyline de Mallory pour la différenciation des
fibres musculaires et de la charpente conjonctive des organes lym-
phoïdes.
PREMIÈRE PARTIE
I. — LE LEUCOCYTE
.Je n'ai nullement l'intention de faire une étude générale du leuco-
cyte, moins encore de tracer un historique des travaux le concernant.
Le nombre de ces derniers se chiffre par centaines, et il n'est sûre-
ment pas beaucoup de questions en biologie qui aient suscité autant
152 AN.NA DHZEWl.XA.
de rechei'ches, exigé aiilaiil d'eirorts, donné lieu à aulanl de discus-
sions, que cette petite unité anatomique, que Hewson a découverte il
y a déjà plus de deux siècles.
Les études de Virchow sur la leucémie (1858) et sa célèbre phrase:
«je réclame pour le globule blanc une ])lace dans la pathologie », ont
donné une puissante impulsion aux recherches sur le leu-
cocyte : de nombreux médecins et cliniciens vinrent joindre leurs
efforts à ceux des physiologistes et des histologistes, et une science
nouvelle, V hématologie, a été créée.
Les admirables travaux d'EiiitLicn, père de l'hématulogie moderne,
marquent une étape importante dans l'évolution de la science du
leucocyte. La « méthode analytique », ([u'il a introduite dans l'élude
des globules blancs, a donné dans ses mains et celles de ses émules
des résultats excessivement intéressants, non seulement au point de
vue purement scientifique, mais encore au point de vue pratique, en
tant que diagnostic hématologique des dillerents états morbides.
Cependant, malgré les progrès indéniables réalisés dans l'étude du
globule blanc, les différentes questions qui le concernent sont loin
d'être résolues. On n'est pas, en effet, définitivement renseigné
sur l'origine des leucocytes ; on est encore réduit à des hypothèses
relativement à la filiation des différents types leucocytaires, et aux
rapports qui les unissent entre eux d'une part, et aux hématies
d'autre part : on ne sait rien ou presque rien sur la nature et le rùle
des granulations énigmatiques qui remplissent le corps cytbplas-
mique de certaines espèces leucocytaires.
S'il y a encore tant de lacunes dans nos connaissances sur le glo-
bule blanc d(> l'Homme et des animaux de laboratoire, qui ont été
l'objet de recherches innombrables de la part des cliniciens et des
morphologistes, le manque de données précises est plus sensible
encore dans l'étude des leucocytes des Vertébrés inférieurs, qui a été
à peine abordée.
Au cours de mes recherches sur le tissu lymphoïde des lehthyopsi-
dés, j'ai été amenée à étudier les différents types leucocytaires entrant
TISSU LYMIMIOIDE DES ICIITIIYOPSIDKS. 153
dans la constitution des organes lyniphoïdes, chez de nombreux
représentants de ce groupe. J'ai pu constater maintes fois, combien
il était difficile d'appliquer aux globules blancs des Ichthyopsidés
les données relatives aux leucocytes des Vertébrés supérieurs. Non
seulement je me trouvais en présence de certains types cellulaires,
qui n'ont aucune analogie dans la série leucocytaire, reconnue clas-
sique, mais j'ai pu relever certains faits, qui ne concordent pas abso-
lument avec les notions généralement admises dans l'hématologie
moderne. C'est pour mieux faire ressortir le caractère particulier de
certains types leucocytaires des Ichthyopsidés, que je vais exposer
sommairement les notions que nous possédons à l'heure actuelle sur
le leucocj'te et ses granulations.
Un des premiers résultats des recherches récentes a été de démem-
brer le terme général de « leucocyte », sous lequel on décrivait
autrefois indifféremment tous les éléments incolores du sano;. Dès
que la notion de la grande diversité des éléments leucocytaires a été
introduite dans la science hématologique, une classification plus ou
moins rationnelle de ces éléments s'imposait. On a vite reconnu que
les caractères morphologiques du noyau et du cytoplasma ne
suffisaient pas à eux seuls pour classer les leucocytes. C'est alors
qu'EHRiicH se mit à chercher, dans les réactions colorantes du
cytoplasma et des granulations leucocytaires, des caractères de
différenciation valables, et, grâce à sa méthode analytique, il par-
vint à établir plusieurs types leucocytaires.
Ce sont surtout les leucocytes granuleux qui ont attiré l'attention
du savant allemand. Partant de ce point de vue que les affinités des
granulations vis-à-vis des colorants acides, basiques ou neutres, défi-
nissent suffisamment un élément granulaire donné, Ehrlich range les
cellules, suivant les granulations qu'elles renferment, en 5 groupes :
i) cellules à granulations a=éosinophiles ; 2) cellules à granulations
[3:= indulinophiles= amphophiles ;= pseudoéosinophiles ; 3) cellules
à granulations y= basophiles, Mastzellen ; 4) cellules à fines granu-
lations (5) basophiles ; 5) cellules à granulations s = neutrophiles.
loi ANNA DRZEWIXA.
Il faudrait y ajouter encore les leucocytes à granulations nigrosino-
philes, découverts par KLUi.nn- chez le Cobaye, etqueLEVAnrn (1902)
croit pouvoir rapprocher des Mastzellen.
JJes recherches comparatives sur ces dillV'rents types de leucocytes
granuleux ont permis à EiuirjcH d'rtahlir encore deux grandes sec-
tions : d'une part, les cellules avec des granulations spéciales, carac-
téristiques uniquement pour une espèce animale donnée : telles les
neutrophiles de IMIomme et du Singe, les pseudo-éosinophiles du
Cobaye et du l.apin; d'autre part, des leucocytes granuleux qui exis-
tent dans la série animale depuis la Grenouille jusqu'à l'Homme:
tels les éosinophiles et les Mastzellen.
Les affinités tinctoriales des granulations leucocytaires sont
considérées par EHitLu:H et son école comme des propriétés d'ordre
chimique, soumises toutefois aux conditions moléculaires ou physi-
ques : si deux éléments granulaires se comportent différemment
vis-<à-vis des pigments colorants, il y a lieu de croire qu'ils ont une
constitution physico-chimique difïérente, et qu'ils caractérisent
deux types leucocytaires indépendants, spécifiques. ^
A côté des leucocytes granuleux, il existe des leucocytes ta cytoplasma
homogène qu'EHRLiCH divise en lymphocytes et mononucléaires. Les
premiers sont cai'actérisés par un noyau central, arrondi, souvent
nucléole, et un corps cytoplasmique à peine développé et fortement
basophile. I^es mononucléaires sont beaucoup plus volumineux, leur
noyau est vésiculeux, pauvre en chromatine, et se colore avec plus
d'intensité par les colorants basiques que le cytoplasma.Les éléments
granuleux de la moelle osseuse, les myélocytes, correspondent aux
leucocytes granuleux du torrent circulatoire.
La classification établie par Ehrlich et basée sur l'analyse chroma-
tique fut accueillie avec enthousiasme dans le monde scientifique et
suscita de uondn'cuses recherches sur le sang normal et patholo-
gique.
La notion la plus importante qui se dégage de la théorie d'EuRLicH
est celle de V indépendance des espèces leucocytaires et de la spéci-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTIIYOPSIDES. 155
ficité des éléments granulaires. L'étude des leucocytes dans les
rapports qu'ils contractent avec leurs organes générateurs a précisé
plus encore la notion de l'indépendance de certains types leucocy-
taires, car elle a permis d'établir une séparation profonde entre la
série lymphatique, dont le représentant serait le lymphocyte, et la
série médullaire, qui comprend les leucocytes granuleux.
Ainsi, pour les partisans de la théorie d'EHRLiCH (théorie « plura-
liste », car, d'après elle, chaque type leucocytaire est une indivi-
dualité <à part), les granulations sont essentiellement spécifiques, et
les leucocytes éosinophiles, hasophiles et neutrophiles sont des
éléments parfaitement différenciés.
D'autre part, les lymphocytes et les leucocytes granuleux appar-
tiennent à deux classes absolument dissemblables, et « la notion des
deux séries leucocytaires, la série lymphogène et la série myélogène,
doit être considérée comme scientifiquement établie. » (Levaditi,
1902).
Voyons, d'abord, ce qu'il faut penser de la distinction capitale
entre les éléments de la série lymphogène et ceux de la série myélo-
gène. L'argument le plus essentiel invoqué à l'appui de cette thèse, à
savoir : l'origine distincte de ces deux sortes d'éléments, dont les uns
seraient engendrés dans les ganglions lymphatiques et la rate, les
autres, dans la moelle osseuse, pourrait servir en effet de base à une
classification « naturelle », s'il était démontré que des différences
essentielles existent entre un lymphocyte et un gros mononucléaire.
Les défenseurs de la théorie dualiste l'affirment, et ils voient une
distinction profonde, au point de vue morphologique, fonctionnel et
génétique, entre les éléments de la série lymphogène et ceux de la
série myélogène.
Est-il possibled'affirmerqu'il existe, au point de vue morphologique,
une dissemblance essentielle entre un lymphocyte et un mononuclé-
aire? Le premier présenterait un protoplasma extrêmement peu déve-
loppé, fortement basophile, et un noyau rond, pâle, peu basophile, quel-
que-fois nucléole ; le mononucléaire,par contre, aurait un cytoplasma
*^6 AN.XA DHZEWINA.
bien développé, peu l)asophiIe, et un noyau rond ou ovalaire, tou-
jours dépourvu de nucléoles et se colorant plus fortement que le
cyloplasnia.— Si ces dissemblances existent cbez les Vertébrés supé-
rieurs, elles s'eiïacent complètement, dès que l'on s'adresse aux
^'ertébrés inférieurs.
L'étude de ces deux sortes d'éléments chez les Ichthyopsidés rend
impossible une démarcation quelconque entre un lymphocyte et un
mononucléaire. Dans presque tous les cas que j'ai étudiés, on est en
présence d'une série ininterrompue de stades intermédiaires entre
un lymphocyte et un mononucléaire : on passe insensiblement d'un
élément à noyau arrondi et à cytoplasma presque nul à un élément
dont le noyau présente, en apparence, les mêmes caractères, et dont
le cytoplasma est fort bien développé.
La taille des éléments ne fournit aucune indication précise à ce
sujet, car elle varie dans des limites assez étendues, non seulement
d'une espèce animale à une autre, mais encore chez la même espèce,
et plus d'une fois aussi la taille d'un lymphocyte dépasse celle d'un
mononucléaire situé à proximité.
La conformation du noyau ne permet non plus d'établir une diffé-
renciation entre un lymphocyte et un mononucléaire. Si parfois le
noyau lymphocytaire se colore moins intensivement que le cyto-
plasma. d'autres fois, en revanche, il présente une chromophilie plus
intense que ce dernier, et son réseau chromatique tantôt est serré,
parsemé de nombreux karyosomes, tantôt afiecte l'aspect d'une
vésicule claire, à gros chromosome central. D'autre part, le noyau
des mononucléaires olfre également une architecture chromatique
variable, suivant le type considéré, et, dans nombre de cas, il semble
se rapprocher exactement de celui des lymphocytes qui se trouvent
à côté.
La caractéristique de ces deux sortes d'éléments basée sur la pré-
sence ou l'absence des nucléoles est peu démonstrative. A ce qu'il
paraît, même chez les Vertébrés supérieurs, il n'y a que les mononu-
cléaires du sang qui soient dépourvus de nucléoles ; dans les organes
TISSU LYM1»11()II)E DES ICllTUYOPSIDÉS. 137
hématopoïétiques, clans les ganglions lymphatiques par exemple, ils
peuvent en offrir. Dans les organes lymphoïdes des Ichthyopsidés,
la présence des nucléoles dans les mononucléaires est un fait fré-
quent; j'ai pu les mettre plusieurs fois en évidence en traitant les
coupes par la fuchsine acide et le vert de méthyle ; parfois même,
sans avoir recours à cette méthode spéciale de coloration, on voit
un corpuscule acidophile se dessiner au sein du noyau.
Si les caractères précédents ne sont pas suffisants pour la différen-
ciation des deux éléments en question, l'affinité colorante de leur
cytoplasma est peut-être encore moins probante. Dans les cas que
j'ai étudiés, il est impossible, en effet, de soutenir que le cytoplasma
des lymphocytes est caractérisé par une basophilie plus intense que
celui des mononucléaires. Le mode des réactions vis-à-vis des colo-
rants, aussi bien du cytoplasma lymphocytaire que de celui des mo-
nonucléaires, est excessivement variable, suivant l'espèce considérée,
suivant la méthode de la fixation et de la coloration. Depuis une
basophilie nette jusqu'à une acidophilie très prononcée, élective, le
cytoplasma de ces deux éléments peut passer par toute une gamme
d'affinités chromatiques et souvent même présenter une chromo-
philie très peu accusée.
Cela ne veut pas dire que, dans la même préparation, le cyto-
plasma des lymphocytes et celui des mononucléaires se comportent
toujours d'une manière analogue vis-à-vis des pigments colorants ;
au contraire, plus d'une fois, ils présentent des différences assez mar-
quées, le cytoplasma lymphocytaire pouvant, par exemple, être
basophile. et celui des mononucléaires, acidophile; mais, ce que je
soutiens, c'est que le diagnostic différentiel des deux éléments en
question, basé sur l'affinité chromatique de leur cytoplasma, est difû-
■ cile à établir, vue la diversité extrême de leurs réactions.
Je n'insisterai pas beaucoup sur l'argument d'ordre cytogénétique,
que l'on se plaît à invoquer en faveur de la théorie dualiste, à savou^
que les mononucléaires et les leucocytes granuleux prennent nais-
sance dans la moelle osseuse, tandis que les lymphocytes ont leur
158 ANNA DRZEWINA.
origine dans les ganglions lymphatiques (>t la rate. H est évident que
si cet argument est plausible dans le cas des Vertébrrs supérieurs*,
et à la rigueur dans celui des Amphihiens. il serait dil'licile de le faire
intervenir chez les Poissons, où il ne peut être gu<''r(^ question d'une
fonction hématopoïétiqiie de la moelle des os. Or, le sang et les
diverses formations lymphoïdes des Poissons, comme on le verra
dans la suite, présentent, à cùté des niononucléaires et des lympho-
cytes, de nombreux types leucocytaires granulés ; force est donc d'ad-
mettre que les deux séries génétiques, lymphogène et niyélogène, se
confondent chez les Ichthyopsidés, les organes hématopoïétiques de
ceux-ci engendrant indifieremment des lymphocytes et des éléments
granuleux. C'est ce que j'ai etfectivement constaté au cours de mes
recherches, où j'ai vu diverses formations lymphoïdes produire à la
fois des lymphocytes et des leucocytes granuleux.
Les différences qu'on établit généralement au point de vue fonc-
tionnel entre les lymidiocytes d'une part, et les éléments de la série
myélogène d'autre part, sont non moins tranchées. Ainsi, le chimio-
tactisme de ces deux ordres de globules blancs ne serait pas le même
et, à l'égard de certains agents cliimiotactiques, les lymphocytes se
comporteraient d'une manière tout à fait indilférente. On admet
même que ceux-ci mancjuent complètement de propriétés cliimiotac-
tiques et qu'ils ne présentent ni phagocytose, ni diapédèse.
Je ne citerai que rpielques-uns des nombreux travaux concernant
cette question, pour montrer quelle discordance règne a ce sujet
même parmi les partisans les jdus avoués de la conception « plura-
liste » des globules blancs.
Pour Wautehs (1898), les leucocytes de la moelle osseuse sont pha-
gocytaires, tandis que les lymphocytes, même les plus riches en proto-
plasma et les plus mobiles (les lymphocytes seraient donc mobiles?),
' Il ne paraît pas, d'ailleurs, ([Uf tous les lit'inalolog-isles croieul que la moelle
osseuse soit incapable creua;e mirer des lymphocytes. P.vppe.mieim (1902), qui n'est
(•ci)cndant pas un adversaire de la théorie d'Ehrlich, soutient que les lymphocytes
peuvent dériver de loules les formes du tissu réticulé : follicules, pla<pies de Peyer,
amyçdales, syan'^lions lymphatiques, thymus, raie, moelle osseuse:
TlSSi: LVMI'IIOIDE DES ICIITllYOPSIDKS. 159
sont incapables d'englober les microbes. Wi.assow et Sepp (1904) sou-
tiennent, d'autre part, ({ue ces derniers éléments sont incapables de
se mouvoir dans les conditions normales, quoique leur protoplasma
soit contractile. Sous l'influence d'une tenqjérature élevée, de certaines
substances chimiques, les lymphocytes peuvent bien changer de
forme et de place, mais ces phénomènes ne doivent pas être consi-
dérés comme résultant de leur manifestation vitale'. Helly (1904),
tout en alïirmant que les lymphocytes, les leucocytes éosinophiles et
les neutrophiles. représentent trois espèces cellulaires distinctes, qui
ne passent pas l'une dans l'autre, aboutit, à la suite de ses expériences
sur des Lapins ayant reçu des cultures microbiennes, à la conclusion
que les leucocytes granuleux ari'ivent les premiers à l'endroit lésé, et
qu'ils y dégénèrent vite ; les lymphocytes ne viennent qu'ensuite et
prennent part à la destruction des premiers. Voilà donc des lympho-
cytes exerçant une phagocytose active.
Il paraît, du reste, que les propriétés chimiotactiques ne manquent
pas non plus aux lymphocytes. Almkvist (1902), en injectant des cul-
tures diphtériques à des Lapins, constate que les éléments en ques-
tion sont doués d'une grande motilité ; celle-ci s'exerçant dans un
sens déterminé, il en ressort que les lymphocytes sont doués d'un
pouvoir chimiotactique.
Metschn[IvOff (1901) n'admet pas non plus ({ue les lymphocytes
soient capables d'exercer des fonctions phagocytaires, mais, dans
son interprétation, la distinction entre les lymphocytes et les mono-
nucléaires s'efface d'une façon singulière. « Ce n'est que lorsqu'ils
(lymphocytes) deviennent plus âgés, quand leur noyau unique et
riche en chromatine s'entoure d'une couche volumineuse de proto-
plasma, que les lymphocytes deviennent capables d'englober et de
résorber des corps étrangers. Ils portent alors le nom de mononu-
cléaires. » Cette phrase n'indiquc-t-elle pas qu'un lymphocyte se
transforme progressivement en un mononucléaire?
I D'après les recherches de Jolly (1902), les lymphocytes présenteraient des mouve-
ments amiboïdes.
160 A NX A niIZEWINA.
Erilin, un dernier caractère de différenciation, et des plus impor-
tants, est ({lie les globules de la série niyélogène renferment des
granulations spéeitiques, qui feraient complètement défaut dans les
lymphocytes. « Si les leucocytes de la série myélogène renferment
des granulations, dit Levaihte (1902), tandis que les éléments lym-
phatiques en sont dépourvus, c'est que ces deux classes de globules
blancs ne sont rien moins que profondément dissemblables. »
Or, à ce sujet également, il n'y a pas d'accord, même parmi les
hématologistes qui admettent la pluralité des éléments leucocy-
taires. Je ne ferai que mentionner le travail de Mezinescu (1902). (|iii
croit voir des granulations neutrophiles dans les lymphocytes de
tous les Mammifères. Il est juste de rappeler à ce sujet qu'EHRLicH
décrivait également autrefois des granulations spécifiques dans le
cytoplasma lymphocytaire, des granulations ô; il a reconnu, dans la
suite, qu'il ne s'agit pas dans le cas des lymphocytes de véritables
inclusions, mais (rune structure particulière du cytoplasma.
II est probable que ce que Mezinesci" croit èlre des granulations est
simplement dû à des épaississements nodaux. Cependant, jtar
l'emploi d'une technique très compliquée. Michaelis et Wolff (1902),
sont arrivés à démontrer la présence de granulations dans les lym-
phocytes. En colorant les préparations par l'Azurblau-éosine
(méthode de llomanowsky modifiée), ces auteurs mettent en évi-
dence des granulations violettes dans le corps bleu céleste des
lymphocytes ; les mêmes granulations se dessinent dans le cyto-
plasma des mononucléaires. D'après Wolfk ( 1904 ), les granulations
lymphocytaires (« Azurgranulation ») ont été longtemps méconnues,
parce qu'elles se dissolvent dans l'eau ; ces graimlations seraient
spéeitiques au même litre que les granulations des leucocytes neu-
trophiles et celles des Mastzellen.
S'il en est ainsi, on ne comprend pas pour quelle raison il faudrait
continuer à admettre une distinction profonde entre les éléments de
la série myélogène et ceux de la série lynq^hogène. Les deux ordres
d'éléments renferment des granulations et sont doués de mouve-
TISSU LY.MPflOlDE DES ICIITHYOPSIDES. 161
ments amiboïdes et de propriétés phagocytaires; les deux, comme
on le constate chez les Ichthj'opsidés. ont une origine commune; la
morphologie de leur noyau et de leur cytoplasma n'ol'l're aucun
caractère distinctif précis ; leurs al'linités vis-à-vis des pigments
colorants piésentent des variations trop considérables (Ichthyop-
sidés), pour qu'il soit possible de les faire intervenir dans un
diagnostic ditïerentiel ; ces affinités d'ailleurs sont souvent exacte-
ment les mêmes chez ces deux sortes d'éléments (Ichthyopsidés) qui
sont alors rattachés les uns aux autres par une série continue de
stades de transition.
La barrière que les hématologistes se sont efforcés d'élever entre
les lymphocytes et les mononucléaires paraît être artificielle, et il
est probable qu'elle va être bientôt battue en brèche, peut-être
même par ses défenseurs actuels.
Voyons maintenant si la distinction entre les différentes espèces
de leucocytes granuleux est plus solidement fondée que celle qui
séparerait les lymphocytes des mononucléaires, et avant tout., quelle
est la nature de ces éléments granulaires, dont les diverses affinités
colorantes servent de base à la classification prétendue rationnelle
des leucocytes.
La plupart des auteurs qui se sont occupés les premiers des gra-
nulations leucocytaires considéraient celles-ci comme des corpuscules
graisseux (VnicHow, Mosler, Poxfickj. Pour Lrn'EX (1892), les grosses
cellules granuleuses du sang leucémique sont les produits d'une
dégénérescence graisseuse des globules blancs du sang. Booda^off
(1898), croit également, qu'il y a des gouttelettes graisseuses dans les
éosinophiles; ces gouttelettes peuvent coexister avec les granulations
éosinophiles. L'auteur compare les granulations leucocytaires aux
sphérules vitellines (« Dotterkiigelchen ») du tractus intestinal de la
larve d'Axolotl, qui auraient une affinité pour l'éosine et se décolo-
reraient difficilement, exactement comme les granulations éosino-
philes.
l^our d'autres auteurs, les granulations leucocytaires sont des pro-
162 ANNA DHZRWINA.
duits extra-cellulaires, englolx's par la voie de la phagocytose. Ainsi
pour Mesnil (1895i. « dans un certain nombre de cas bien observés »,
les granulations ('osindjtliilcs piovicnnent de l'englubenient par les
phagocytes de matériaux, présentant déjà ou non la réaction acido-
phile. Ces matériaux seraient notamment des microl)es, qui se trans-
formeraient en granulations acidophiles, en passant par le stade
amphophile. Hannwamth (1891). après avoir établi que les granu-
lations éosinopliiles ont les mêmes réactions colorantes (|ue l'hémo-
globinc prétend qu'elles ne sont en somme que de l'hémoglobine, ou
un dérivé de celle-ci. Une opinion analogue a déjà été émise par
PoucHET (1900) qui rapprochait des éosinophiles d'Ehrlich les
formes découvei'tes par Sk.mmei! dans le sang du Cheval, et par
lui-même dans celui du Triton.
Pour Teïtexhameh (1893), les granulations éosinophiles se forme-
raient aux dépens des noyaux dégénérés ; la manière dont Sacha-
HOKi- (1895) explique l'origine des granulations éosinophiles est un
peu différente, (le n'est plus la substance nucléaire de n'importe
quelle cellule dégénérée qui est phagocytée par les éosinophiles ; ce
sont les noyaux des hématoblastes, ou plutôt les corpuscules nu-
cléaires (" Kernkorperchen ") des hématoblastes. qui seraient
expulsés du corpuscule sanguin rouge en train de se transformer en
hématie ; les corpuscules nucléaires, englobés par les leucocytes.
se transformeraient dans le corps de ces derniers en granulations
éosinophiles. .le n'insisterai pas sur tout ce que cette théorie présente
d'invraisemblable ; sa critique a d'ailleurs été faite par AVolff (1900).
L'idée que les inclusions des leucocytes acidophiles pourraient
être des grains hémoglobiniques revient souvent dans les travaux
des auteurs, qui cherchent à préciser la nature de ces éléments.
Barkeh signale la présence du fer dans les granulations éosinophiles
(^analogie avec riiémoglobine) ; à ce point de vue les formations en
question diffèrent des granulations neuti'0|thiles qui seraient com-
posées, suivant J'osxru (1893) et Lhjexi'eld (1895). de " eisenfreiem
phosphorsaurem Nucleoalbumin," La parenté étroite entre l'hémo-
o
TISSU LYMPITOIDE DES ICIITIIYOPSIDKS. 163
lobine et la substance granuleuse des éosinophiles est soutenue par
Mauwedfj, (1897). Pappenheim (1898) croit voir dans l'apparition des
granulati<»ns oxyphiles une sorte dliétéromorphose ou de régé-
nération atavique de illt : les granulations devraient être considérées
comme des « Cormes de llb rudimentaire. » L'absorption de l'Hb des
érytbrocytes dégénérés, et sa transformation en granula, ne seraient
probablement pas le but final de l'existence des leucocytes acido-
philes, mais le moyen d'accomplir certaines fonctions, encore
inconnues. Dans le travail de Weidenreich (1903). nous voyons encore
revenir l'idée que les granulations éosinophiles se forment aux
dépens des hématies désagrégées, et même, pour cet auteur, ce ne
sont pas seulement les leucocytes, qui se chargent des débris des
hématies détruites : les cellules du tissu conjonctif exercei'aient
le même rùle phagocytaire et se transformeraient également en éosi-
nophiles.
La méthode de la roloration vitale, inaugurée par Ehrlich, n'a
pas apporté beaucoup de clarté relativement à la nature des granu-
lations. Galeotti (1894) se sert du bleu de méthylène dans ses études
sur la cellule vivante et il arrive à la conclusion, que celle-ci ne se
colore jamais entièrement et que les parties qui fixent le colorant
ne jouent aucun nMe dans le fonctionnement de la cellule et ne sont
que des substances nutritives ou des produits de sécrétion ; quant
aux. granulations leucocytaires, elles représentent simplement des
précipités de matière colorante ou des débris cellulaires phagocytés.
Ahnold (1899). cependant, affirme que les granulations existent avant
l'emploi de la substance colorante, par conséquent ne sont ni des
précipités, ni des particules colorantes phagocytées.
En 1900 />, à la suite de ses expériences sur la coloration vitale par
le rouge neutre et le bleu de méthylène, Arnold résume de la sorte
son opinion : « die Granula weder Eallungs-Producte (Fischer), noch
nuellung>:-Producte(Flemming). sondern wichtige Structur-Bestand-
theile der Zelle sind. » Telle n'est pas l'opinion de Plato (1900) : les
seuls éléments, fixant électiveinent le pigment dans la coloration
ARCH. DE ZOOL. EXH. ET GÉN. 4'= SERIE. T. III. '-
164 ANNA DRZEWINA.
vitale, sont pour lui des particules phagocytées ; quant aux granu-
lations leucocytaires, leur coloration réussit très rarement, et l'auteur
croit, en général, que la coloration vitale des produits d'échange et de
ségrégation dans les leucocytes, ainsi que celle des particules intégran-
tes de la cellule, prenant part à son fonctionnement, est loin encore
d'être démontrée.
La « coloration vitale » n'a donc pas précisé la nature intime des
granulations, et elle n'a même pas résolu la question de savoir si ce
sont des particules cellulaires vivantes ou mortes. 11 est vrai, qu'il
est toujours possible d'objecter, dans le cas de la coloration vitale,
que les particules qui ont retenu le pigment colorant sont des élé-
ments morts: mais seules des recherches ultérieures établiront, si
c'est là du « scepticisme poussé trop loin ». comme le prétend
Arnold (1900).
Si on essayait de résumer les notions que nous possédons à l'heure
actuelle sur la nature plus intime des granulations éosino[)hiles, on
remarquerait que ces notions sont plutôt de nature négative, que
positive. Il paraît, en ed'et. ressortir des indications fournies parla
littérature, que les granulations éosinophiles ne sont pas de la
graisse (car l'acide osmique ne les colore pas en noir), qu'elles ne
sont pas des formations glycogéniques(car les solutions iodo-iodurées
restent sans action sur elles), qu'elles ne renferment pas d'hémo-
globine (car elles ne sont solubles ni dans l'eau, ni dans la glycé-
rine*) ; il paraît en outre, que ce ne sont piis des débris cellulaires,
ni des noyaux phagocytés, ni des microbes englobés. . . La question
devient plus difficile quand il s'agit de préciser, ce que sont les gra-
nulations et quel rôle elles sont destinées à jouer dans l'économie.
Dans la conception d'EnuLicH. les granulations leucocj^taires sont
des produits d'élaboration, résultant de l'activité sécrétoire spécifique
du cytoplasma. Pour Levaditi (1902). un des défenseurs de la théorie
d'EuRiJCH en France, les granulations sont également à envisager,
' D'après ScARPATEiii (1891), elles ne se dissolvent ni dans l'eau distillée, ni dans l'al-
cool, ni dans l'éllier, même ([uaïui on les fait a^•i^ pendant plusieurs heures de suite.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTllVOPSIDES. 165
comme des produits de ségrégation probablement destinés à être
déversés au dehors.
Toute autre, cependant, est la conception d'ARNOLo. Dans ses
premières recherches (1899j sur les granula leucocytaires, il hésite
encore entre la théorie d'ALTMANN, qui considère les granulations
comme des bioblastes, et celle d'EuRucH ; mais leur ordonnancement
ainsi que leurs relations réciproques lui font supposer qu'au moins
certaines d'entre elles sont des éléments de structure cellulaire, des
plasmosomes. Dans ses travaux ultérieurs, il est plus affirmatif à ce
point de vue : en injectant du fer, en solution ou non, sous la peau
des Grenouilles (1900r/), il constate que les granula des leucocytes
sidérofères ne sont ni des grains de fer englobés, ni des précipités
cellulaires quelconques, mais des plasmosomes cellulaires, ayant
résorbé du fer, avec lequel ils se sont combinés. En 1903, le savant
professeur d'ileidelberg affirme une fois de plus son opinion sur le
rôle fonctionnel très important des granula leucocytaires : ceux-ci
prendraient part à la transformation de la graisse, du fer, du pigment
du sang et de celui de la bile, ainsi qu'à divers phénomènes de
sécrétion.
Hesse, élève d'ARNOLu (1901), partage la même opinion : les granu-
lations constitueraient une partie intégrante de la structure cellu-
laire, et elles joueraient un rôle important dans la résorption, dans
l'assimilation et dans la sécrétion.
Il serait trop long de rappeler les hypothèses de toutes sortes, qui
ont été émises au sujet du rùle de la granulation éosinophile dans
l'économie. Sert-elle à la formation d'alexines, donnant au sérum du
sang ses facultés bactéricides, comme le prétendent Kaj^thack et
Hardv (1892) ? Serait-elle destinée à contrebalancer l'influence nocive
de différents poisons, et à neutraliser dans l'économie les subs-
tances nuisibles au bon fonctionnement des organes (« antiphtère »),
comme le soutient Audibert il902)? Son existence est-elle d'une
importance capitale dans la vie de l'organisme, ou serait-elle plutôt
une formation disparate, dont l'absence n'aurait aucune influence
im ANNA DHZRWI.NA.
sur 1rs lonclions de l'organisme*? — iW sont là .lulaiil de ({iicstions
ouvertes, (jui ne se |»r(M<'iil uiènie pas à une (liscussion sérieuse, vue
nuire faible coniiaissanci» (le la iiatun' plus intime des gi-anuIations
leucocytaires.
(juoi ipTil en sdil de rorii;iMc. de la nature cl du rôle des cl(''nicnls
granulaires, la notion de leur <( sp(''cilicit('' » semltle être délinitive-
ment établie en hématologie. (le serait là le grand succès de la
méthode anal\ti(|ue d'h^iiiujeii d'avoir d<''montré, qu'une espèce gra-
nulair-e ollVe une « prédilection marijuée et exclusive w, non seule-
ment vis-à-vis d'une seule couleur, ou d'un grou[)e restreint de
matières colorantes, mais de toute une classe de pigments. Ainsi, la
granulation éosinophile a une affinité particulière [lour toutes les
couleurs acides: la granulation basophile fixe avec élection tous les
pigments basiques, et les réactions colorantes de ces formations
« leur confèrent une inanjue particulière, uivariahlc, propre à
servira leui-classification. conimeà leur définition. »( facv.vDrrt. 1902).
Or. ch«v. les lclilbyoj)sid(''s. autant que j'ai pu l'établir, la préten-
due invariai)ilit('' des réactions colorantes d(»s éléments gi-anulaires
ne peut guère èti-e soutenue. On y observe, en effet, plus d'une fois
des leuco.'vtes granuleux ([ui fixent avec élection particulière les
col(»rants aci les, et (jui présentent une allinité' non moins grande
p uir les colorants basiques. Dans le tissu lymphoïde du testi-
cule (b' la linjd chirata L.. les leucocytes à énormes granulations
ac.idojdiiles fixent l'oi'ange du mélange ti'iacide. et se colo-
rent pai' l'éosine. (juand on les traite par le bleu d'IInna-éosine ;
mais les mêmes granulations fixent le Magenta (Magenta-Benda) et
lasafranine (safranine-vert lumière), qui sont des colorants nucléaires
jtai' excellence. On ne pourrait pas objecb'i- ijue ce sont là des granu-
lations amphophiles (que l'on sait fixer indifféremment les colorants
acides et basiques), car. d'une part, leur (Meclivité est très marquée
vis-à-vis de certains mélanges colorants, el. d'autre part, elles res-
' Cliez plusietir.s Poissons (Fcrclic, Goujon, Hippocampp, Contre, l'Iic, etc.), .Mesnil
(1895) n';i pas pu U-ouvlt des éosinopliiie.s, malgré des reclierclies 1res ininulieuses.
TISSU LYMIMIOinK DES fCIITHYOPSIDÉS. 167
tent incolores, quand on leur applique un colorant basique seul
(thionine, violet de gentiane), ce qui ne devrait pas avoir lieu, si
c'étaient des granulations aniphophiles. — Les leucocytes granu-
leux du rein du Lahnis bcnjyUa Asc. et du Crciiilabrm melops
Ris. se comportent d'iinr manière analogue on les voit fixer
l'orange du mélange triacide, s'emparer de la même substance,
quand on les traite par l'éosine-orange, bleu de toluidine, rester
incolores dans des colorants basiques tels que le violet de gentiane,
le dahlia, la thionine. . . et en même temps fixer électivement le
rouge Magenta et la safranine.
Voilà donc des granulations, qui pourraient être considérées à
juste titre comme électivement acidophiles tout aussi bien que comme
électivement basophiles, et qui par cela même, non seulement ne
trouvent pas de place dans les cadres de la classification d'EniiLicH,
mais se trouvent en contradiction formelle avec celle-ci.
.J'ai pu relever chez les [chthyopsidés encore un fait qui vient à
rencontre de la théorie de la spécificité de types leucocytaires. On
sait que l'argument le plus important de cette notion réside dans le
fait qu'un même leucocyte ne contient jamais qu'une seule espèce
de granulations. Suivant Ehiujch « un leucocyte donné ne renferme
jamais, en plus de ses granulations propres, de formations granu-
laires caractérisant d'autres catégories de leucocytes... On n'a jamais
trouvé dans un piotoplasma leucocytaire deux espèces granulaires,
caractéristiques pour une des grandes classes des globules blancs
(éosinophiles et neutrophiles pai- exemple). » LKVADrri (1902).
Or, certains éléments leucocytaires des bditliyopsidés présentent,
d une manière indiscutable, deux espèces de granulations dans le
même corps cellulaire. Le fait de la coexistence des granulations
acidophiles et basophiles dans le même corps cellulaire a déjà été
invoqué par ceitains auteurs. Ainsi. Coenen (1901) croit pouvoir
expliquer par la coexistence des granulations acidophiles et baso-
philes la manière dont se comportent les leucocytes amphophiles vis-
à-vis des colorants. Cet auteur ne veut pas admettre qu'une même
168 ANNA DRZEWINA.
granulation puisse prendre la eouleur acide et basique, et il l'explique
par l'hypothèse que certaines cellules amphophiles renferment deux
sortes de granulations, dont tantôt les unes, tantôt les autres se co-
lorent, suivant qu'on emploie un pigment acide ou hasique. Il ajoute
cependant lui-même que la coexistence des deux sortes de granula-
tions dans les leucocytes amphophiles n'a pu encore être dé-
montrée.
Des granulations neutrophileset même éosinophiles dans desMast-
zellen isolées ont été observées par Rxgel dans un cas d'anémie per-
nicieuse. Arxof.d (1895) signale des granulations bleues (coloration :
éosine-thionine) dans certains b.'ucocytes éosinophiles de la moelle
de la Grenouille ; dans le même tissu du Lapin, certains leucocytes
renfermeraient également quelques petits grains bleus.
JlrRSCHFELi) (1898) constate le même fait : dans les préparations de
la moelle osseuse du Cobaye, traitées par le bleu de méthylène et
l'éosine, on trouve simultanément des granulations rouges et bleues
dans certains éléments leucocytaires. L'auteur croit, qu'il s'agit dans
ce cas de stades évolutifs d'autant plus (jue ces cellules ne s'ob-
servent jamais dans le sang : les éosinophiles présenteraient des
formes plus âgées, plus mûres : les basophiles seraient leurs prédé-
cesseurs.
Bettman (1898). (|ui signale dans les vésicules de vésicatoires can-
tharidiens des granulations acidophiles et basophiles dans le même
corps leucocytaire, ne considère cependant pas les cellules à deux
.sortes de granulations comme des formes jeunes ; elles sont plutôt,
de l'avis de cet auteur, un produit de dégénérescence.
( jRiiNWALn (1899) n'admet pas non plus que l'âge de la cellule exerce
une influence quelconque sur la colorabilité des granules, d'autant
plus, que dans les cellules très vieilles, « in Zerfall begriffenen »,
coexistent des granulations éosinophiles et hypoéosinophiles.
Des leucocytes renfermant deux espèces de granulations sont
encore signalés par Walgrren (1899j dans les cellules du pus, par
MùLLEiv. par FiscHL et certains autres. Presque toujours ces constata-
TISSU l.YiMPlIOlDE DES [CIITIIYOPSIDES. 169
tionsont été faites dans des cas pathologiques; ARX0LD(1899)signaIe,
il est vrai, ces formations dans la moelle osseuse des Grenouilles non
infectées, mais (irûnberg (1901) déclare ne les avoir jamais vues
dans la moelle osseuse des Grenouilles normales.
Le fait de la non-spécificité des cellules granuleuses se présente dans
le rein lymphoïde de l'Esturgeon, que j'ai étudié à ce point de vue,
avec une netteté tout à fait exceptionnelle. Ainsi, dans les coupes
colorées par le Magenta et le vert lumière, on voit des granulations
rouges et vertes dans la même cellule. Le mode de distribution de ces
granulationsesttellementvariablequ'ildéfle toute description. Tantôt,
entre les granulations rouges, on remarque quelques granulations
vertes, ou ce sont les dernières qui prédominent, ou encore elles sont
en nombre à peu près égal. Parfois, les granulations rouges occupent
les deux pùles opposés de la cellule et les granulations vertes le centre
ou vice l'ersa. Dans la même cellule, toutes les granulations rouges
et vertes peuvent être petites, ou on en voit des grosses et des petites
côte à côte, tantôt serrées, tantôt tellement espacées qu'on peut
parfaitement les compter. Elles sont le plus souvent arrondies, mais
il y en a aussi en forme de bâtonnets courts. La nuance des granula-
tions est aussi sujette à des variations, depuis le rose clair jusqu'au
rouge très foncé, dans la même cellule ou dans les cellules voisines.
Il en est de même pour la coloration verte des acidophiles. Dans
les coupes, colorées au bleu d'Unna et <-i l'éosine. la non-spéci-
ficité des cellules granuleuses est non moins évidente, les granu-
lations rouges et bleues se dessinant très nettement dans la même
cellule.
.T'ai pu constater également la présence des cellules renfermant
deux sortes de granulations dans les amas lymphoïdes du cartilage
céphalique chez l'Esturgeon.
Il est à noter, que, dans l'organe lymphoïde du cœur du même
animal (où les leucocytes granuleux sont très nombreux), les forma-
tions en question semblent complètement manquer.
La non-spécificité des leucocytes granuleux du rein chez l'Esturgeon
170 ANNA DRZEWINA.
inri'ite une attention particulière, parce que ce ne sont pas là des
rirnients isolés, rares, dont on ne pourrait parlei' (lu'à litre d'excep-
tion, mais des cellules nombreuses, dont on compte plusieurs dans le
champ du microscope, à un fort grossissement.
.l'ai ]ui enfin observer plus d'une fois, dans un même
globule blanc, des formations granulaires, qui, sans appartenir à
des espèces distinctes, présentaient des affinités colorantes dill'é-
rentes : des granulations acidophiles ou basophiles. offrant des
différences de nuances des granulations colorées et incolores côte
à côte etc.
Dans les chapitres consacrés à chacune des localisations étudiées,
j'insiste sur la manière dilTérente dont se comportent les éléments
leucocytaires granuleuK, suivant le mode de la fixation et de la colo-
ration. Je ne puis affirmer, chez les Ichthyopsidés, l'existence des
formes de transition entre les diverses catégories de granula leuco-
cytaires, ce qui serait d'après I.EVADrn « en contradirti(tn absolue
avec tous les faits observés » ; cependant, les granulations (( intermé-
diaires » de certains éléments lymphoïdes de la R(ij(( dacatd
(chap. Vil), indiqueraient peut-être la possibilité d'une telle évolu-
tion.
Toutefois, en se basant sur les observations exposées ci-dessus,
j'estime que les granulations leucocytaires n'offrent pas des caractères
aussi stables et spécifiques qu'on le croit généralement, et qu'elles
ne peuvent être envisagées comme le « meilleur critérium de diffé-
renciation et de classification » des leucocytes.
.le renvoie aux divers chapitres de ce mémoire pour certaines par-
ticularités concernant la morphologie de plusieurs types leucocytaires
des Ichthyopsidés : leucocytes à noyau [tolymorphe. présentant
souvent un cytoplasma homogène; éosinophiles. fréquemment
pourvus d'un noyau arrondi, uni(]ue etc. Comme on le verra dans la
suite, le tissu lymphoïde des Ichthyopsidés que j'ai étudiés renferme
toutes les formes leucocytaires actuellement connues, y compris
les formes, pour ainsi dire, aberrantes. Le seul élément, que je n'ai
T18SU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 171
pas réussi à mettre avec certitude en évidence chez les Poissons, est
la Mastzelle, qui a été signalée chez les Grenouilles et chez les Tritons.
Plus d'une fois, chez certains Poissons, j'ai pu constater des leuco-
cytes à grosses granulations hasophiles (je rap])elle à ce sujet, que
lÎAWiTz (1900) et (iRiixBERG (1901) n'ont jamais constaté de tels élé-
ments), mais ceux-ci n'otlVaient jamais de métachromasie assez nette.
Je ne puis non plus affirmer l'existence de Plasmazellen chez les
mêmes animaux. D'ailleurs, il y a encore tant de lacunes, ou plutôt,
il y a encore tant de contradictions dans nos connaissances sur la
Plasmazelle. qu'il est difficile, malgré l'abondance de la littérature,
d'en donner une définition exacte.
En 1875, Waldeyeu a proposé le terme de « Plasmazelle » pour
désigner toutes les cellules granuleuses hasophiles du tissu conjonctif
lâche. Ehrlicu (1879) a ensuite démontré que la plupart de ces
cellules sont des JMastzellen, et Unna, grâce à sa méthode de colo-
ration spéciale, a indiqué comment on peut distinguer une cellule
plasmatique d'une Mastzelle.
Au point de vue morphologique, Unna décrit la Plasmazelle,
comme présentant un noyau clair, uu protoplasma foncé, finement
granulé, se colorant uniquement par le lileu polychrome. (Cependant
Marschalko (1899) ne croit j)as (jue la coloration d'L'nna soit un
caractère distinctif des Plasmazellen, dont le cytoplasma, suivant
lui, se laisse colorer par diverses méthodes. Pour cet auteur, d'ail-
leurs, la vraie Plasmazelle n'est pas identique aux éléments décrits
par Waldeyer.
Aussi, on doit se demander, s'il y a des différences entre les cel-
lules d'UNNA et celles de Marschalko? Pour Pappenheim (1901) ce sont
deux types identiques ; Schlesinger (1902) croit également qu'il n'y
a entre eux aucune démarcation précise. 3Iais Kkompecher (1898)
considère les cellules d'UNNA comme un produit de dégénérescence,
et pour Almkvist ce seraient deux espèces cellulaires différentes, les
cellules d'UNNA dérivant du tissu conjonctif, et celles de Marschalko
des leucocytes.
17^ A.X.XA DllZEWlNA.
Ehrlicif (1904) donne la description suivante de la Plasmazelle (au
sens d'Inna) : c'est un élément plus ou moins volumineux, riche en
protoplasma, de forme diverse : ronde, polyédrique, fusiforme.
étoilée. etc. Dans une Plasmazelle bien développée, on distingue un
granoplasma. un spongioplasma. un noyau et un nucléole: le cyto-
plasma est « triib. wie geschwollen, liât ein schmutzig-staubiges
Aussehen » ; il est granuleux, mais pas dans le sens d'Ehrlich ni
d'Altmann : c'est du « amorphkorniges Granoplasma :». en opposition
au cytoplasma. renfermant des inclusions, (jui sérail k geformt-
kornig ». Le noyau de cet élément est unique ou double, excentrique,
ovalaire; il renferme 5-8 chromosomes, et un nucléole central: la
disposition de la chromatine en « roue » serait caractéristique pour
le noyau d'une Plasmazelle.
Pappenheim (1902), enfin, croit pouvoir ranger dans le même groupe
de cellules plasmatiques : i) les formations acliromophiles, dépour-
vues de cytoplasma et ayant l'aspect des lymphocytes (Pseudoplas-
mazellen d'IloDARA) : 2) les jeunes Plasmazellen d'ENDERi.EN et de
.lusTi. rappelant exactement les Ijanphocytes, à bordure cytoplas-
mique plus ou moins large ; 8) les Plasmazellen mûres de Marschalko,
à noyau central ou excentrique, et h cytoplasma bien développé ;
4) les Plasmazellen pathologiques de Krompecher. sans granoplasma
développé : et enfin 5) les Plasmazellen de Joannowicz, à noyau vési-
culeux. et à corps cytoplasmique plus ou moins arrondi, chromo-
phile.
Des discordances plus grandes encore régnent au sujet de la
genèse des Plasmazellen et, à ce point de vue. on pourrait ranger les
hématologistes en deux camps opposés, les uns étant partisans de
« l'histiogenèse » (naissance aux dépens des cellules fixes) des élé-
ments en question, les autres proclamant leur origine « hématogène. »
Unna, qui voit dans la Plasmazelle un élément pathologique, se for-
mant à la suite de l'hypertrophie et de l'hyperplasie de la peau irritée,
est, naturellement, pour leur origine histiogène. NEissER,JADAssoNsont
défenseurs de la théorie hématogène et ils croient que la majorité
TISSU LYMPllOIDE DES ICHTIIYOPSIDES. 173
des Plasniazellen se forment aux dépens des lymphocytes, qui émi-
grent dans les tissus et y subissent une transformation correspon-
dante.
Marschalko (1899) critique vivement la théorie d'Unna, qui fait
dériver les Plasniazellen des cellules conjonctives hypertrophiées ;
pour lui, elles proviennent de petits mononucléaires, donc des lym-
phocytes ; une relation semble pourtant exister entre les Plasma-
zellen et les cellules conjonctives, pas dans le sens d'UxNA toutefois,
car il est probable que ce sont plutôt des Plasmazellen qui se
transforment directement en cellules conjonctives. En somme, pour
Marschalko, laPlasmazelle est une unité morphologique bien définie
et nettement délimitée, présente, non seulement dans des cas patho-
logiques (comme le prétend Unna), mais aussi dans des conditions
normales, dans les organes hématopoïétiques.
En général, les défenseurs de l'origine des Plasmazellen aux
dépens d'éléments libres sont assez nombreux. D'après Krompecher
(1898) elles représenteraient un stade intermédiaire entre une cellule
conjonctive et un lymphocyte ; la plupart de ces éléments dérive-
raient des lymphocytes ; d'autres, des leucocytes mononucléaires et
polynucléaires.
Enderlex et JusTi sont également d'avis que la cellule plasmatique
dérive d'un lymphocyte, et que l'on observe tous les stades intermé-
diaires entre celle-ci et la cellule conjonctive. Sghlesinger (1902) est
encore plus affirmatif à ce point de vue : pour cet auteur, les cellules
plasmatiques se comportent morphologiquement et génétiquement
comme des lymphocytes, et, d'une manière générale : « Die Plasma-
zellen sind nichts weiter, als in der Form veranderte. grosse und
kleine Lymphocyte n. »
Pour PoRciLE (1904). elles dérivent des lymphocytes par suite d'un
gonflement du cytoplasma ; Hoffmann (1904) est à peu près du même
avis : la cellule plasmatique est. d'après lui. un lymphocyte, dont
l'activité cellulaire serait considérablement augmentée. Le rapport
génétique entre les Plasmazellen et les Mastzellen, cellules éosino-
174 ANNA DHZICWINA.
philes. inyélocyles et érythrohlastes n'est pas encore connu, mais,
suivant l'auteur, il est possible (juc tous ces éléments ne représentent
(jiie (liiïérents .«.tades (raclivilé d'un lymphocyte, étals d'activité,
dont la Plasmazelle serait le stade ultime.
Cependant. Almkvist et .[(iannowicz se prononcent pour' 1' o hisliu-
génèse » des éléments en question. D'après Liin Khrlicii (1904). la
cellule plasmatiqueest une « einseitig hypertrophischeBindegewebs-
zelle ». C'est là aussi l'opinion de Pai-i'exheim (1902), avec cette diffé-
rence toutefois que la cellule plasmatique ne dérive pas directement
d'une cellule conjonctive, mais que cette dernière peut engendrer
dans certaines conditions des cellules du type leucocytaire, et que ce
sont ces dernières seulement qui donnent des Plasmazellen. D'autre
part, dans la conception de Pappenhkfm. la Plasmazelle n'est pas une
cellule leucocytaire, mais plutôt son é(juivalent pathologique: les
cellules plasmati(iues et les lynqdiocytes seraient des éléments iso-
morphes et isochromati(jues. mais l)étérogénéli(jues.
De rensem])le des travaux sus-indiqués il semble ressortir qu'il
n'existe en somme aucune ditTérence fondamentale entre une Plasma-
zelle et un lymphocyte: tous deux ont probablement une origine
commune : tous deux se comportent souvent de la même manière
vis-à-vis des pigments colorants; tous deux enfin peuvent revêtir le
même aspect morphologique; même le noyau a en roue » (Uadkern).
prétendu typique, delà Plasmazelle. n'oltV*' pas de caractères assez
pi'écis: <( der Uadkern keiii noiwendiges Charakteristucnm der Plas-
mazelle ist ). (ScMLESiNGEit, 1902). et souvent, tie l'avis même de Léo
Khhuch (1904). il ressemble exactement à celui d'un lymphocyte :
<( der Kern der lelzeren (des lymphocytes) sicli keines\ve:',s von dem
Kerne der Plasmazellen uidei-scbeiden liisst. »
Il n'est pas étonnant (jue. dans ces condilions. il soit souvent dilli-
cije de se prononcer avec certitude, si l'élément, qu'on a sous les
yeux, est une Plasmazelle. ou pliitol un lymphocyte, voii-e même un
uujnonucléaire à noyau excentrique et à cytoplasma basophile,
surtout quand il s'agit d'éléments normaux, et non pathologiques.
TISSU LYMIMIOIDE DP.S ICIITHYOPSIDÉS. 175
Dans les différents organes lymphoïdes des Poissons (organe lym-
phoïde du rein, celui de l'œsophage), j'ai vu des cellules leucocytaires
à noyau excentrique, rappelant le « lladkern >. des auteurs alle-
mands, et à cytoplasme linement granulé (amorph-kornig) ;
certains de ces éléments offraient un très faible développement du
cytoplasma et devraient peut-être être considérés comme des jeunes
Plasmazellen. La ligure 27, qui représente un élément lymphocytaire
du Protoptère, me semble se rappn.cliei' d'une cellule plasmatique
par son aspect et par l'affinité chromatique de son cytoplasma. Je me
garderais, cependant, d'affirmer positivement l'existence des véri-
tables Plasmazellen dans les organes lymphoïdes des Poissons. Si
j'ai insisté un peu plus longuement sur cet élément, c'est parce que
j'ai tenu à montrer qu'il ne représente pas non plus un type cellu-
laire spécifique, puisqu'il est relié aux autres éléments leucocytaires
par des formes de transition.
J'estime, en général, que, si l'on veut être d'accord avec les faits
observés, on doit absolument admettre la notion de nombreuses
formes de transition entre les diverses catégories leucocytaires.
La conception « pluraliste », d'après laquelle chaque sorte de
globules blancs est une individualité à part, ne peut pas être
soutenue, dès qu'on ne se borne plus à l'étude des leucocytes de
l'Homme et de quelques animaux du laboratoire, mais que les
examens s'étendent à une série de Vertébrés. Cette théorie,
d'ailleurs, a déjà été ébranlée par les constatations faites par Ouskoff,
Arnold, Hesse, Neumann. etc. L'étude des leucocytes chez les Ichthyop-
sidés me semble apporter des preuves nouvelles et nombreuses à
l'appui de la thèse de l'unité du type leucocyte. Il serait difficile
d'affirmer à l'heure actuelle que l'élément primordial aux dépens
duquel se développent les autres formes de globules blancs est un
lymphocyte; on ne saurait dire non plus quel est le cycle évolutif
que parcourt une granulation, et quel est le terme ultime de sa diffé-
renciation. 11 est possible encore que l'évolution d'un leucocyte ne se
fasse pas toujours dans un sens déterminé, et que les différents types
176 ANNA DRZEWINA.
leucocytaires ne présentent (|ue de modalités variées d'un type
unique, résultant de conditions physiologiques ou d'une adaptation
[)articiilière. Mais ce qui me semble hors de doute, c'est que la notion
de la spécificité leucocytaire est purement artificielle, et que la clas-
sification de ces éléments, basée sur leur origine, uu sur leurs
affinités chromatiques, tout en étant très utile au point de vue des-
criptif, ne peut être admise que sous les plus grandes réserves.
Il en est de la classification des leucocytes comme des classifica-
tions en général : en essavant d'établir dans la série des clobules
blancs des classes, ordres et sous-ordres, pour pouvoir appliquer à
toute unité leucocytaire une étiquette à part, on a oublié que ces sec-
tions sont, en somme, artificielles, et que la séparation profonde
entre un leucocyte donné et ses congénères existe plutôt dans l'esprit
du classificateur, que dans la réalité.
Dans la description des éléments leucocytaires, entrant dans la
constitution de différents organes lymphoïdes chez les Ichthyopsidés,
je me suis servie de termes classiques, établis en hématologie : je
parle donc des lymphocytes, des mononucléaires, des leucocytes
acidophiles, basophiles, neutrophiles, etc. Biais j'indique toutes les
fois les caractères morphologiques et les affinités tinctorielles de
chaque type considéré, car, comme on le verra dans la suite, ils
présentent une trop grande variabilité, pour qu'il soit possible d'en
donner un diagnostic général. Et je crois, qu'à la base de la classifi-
cation des leucocytes (si cette classification est jugée nécessaire), la
notion de la variabilité extrême de la cellule leucocytaire doit être
maintenue en principe.
II. — TISSU RÉTICULÉ
L'étude des différents types leucocytaires entrant dans la constitu-
tion des organes lymphoïdes m'amène à celle du reticulum, formant
l;i charpente même de ces organes, reticulum, dans les mailles
duquel les éléments leucocytaires sont inclus. Malgré les nombreux
travaux dont le tissu réticulé a été l'objet, sa nature n'est pas encore
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 177
définitivement établie, et la discussion continue toujours sur la
question de savoir, si le reticulum est constitué de fibres avec
cellules juxtaposées, ou s'il n'est formé que de cellules anasto-
mosées les unes avec, les autres.
Les auteurs qui s'étaient les premiers occupés de la question
s'accordaient à reconnaître que le tissu réticulé est un tissu cellulaire.
Le nom même du « tissu réticulé » fut proposé par Kôlliks:r, qui a
signalé dans les ganglions lymphatiques un réseau, enfermant des
éléments leui^Dcytaires dans ses mailles, mais la description détaillée
du tissu réticulé est due à liaiickE (1854) ; pour cet auteur, le réseau
est constitué par des cellules, dont les prolongements s'anastomosent
les uns avec les autres et forment ainsi un tissu lâche, poreux, une
sorte d'épongé, se prêtant aisément au passage du chyle. La « poro-
sité » serait un caractère physiologique très important du tissu
réticulé, qui le distinguerait du tissu conjonctif flbrillaire.
BiLLROTH (1857) décrit également la charpente des organes lym-
phoïdes comme formée de cellules étoilées, anastomosées les unes
avec les autres et dont les> points nodaux sont occupés par des
noyaux. Telle est encore l'c^inion de Leydk; (1857), de IlEmENHAix.
de Frey, de ScHMmT, d'EcKARD, etc.
Avec les travaux de Henle (1859) cependant, l'opinion qu'on s'est
faite sur le tissu réticulé commence à changer. En étudiant l'ana-
tomie des glandes fermées ou follicules, et des glandes lymphatiques,
lÏENLE décrit la « substance glandulaire, conglomérée » comme formée,
non par des cellules anastomosées, mais par des fibres entrecroisées,
infiltrées de cellules. Le réseau de la « substance conglomérée » serait
dans toute son étendue dépourvu de noyaux, et c'est une illusion
optique qui aurait fait considérer comme noyaux ce qui n'est qu'une
coupe d'un faisceau, d'une fibre élastique ou d'un capillaire san-
gum.
Cette conception est reprise par His (1860) et, dès lors, générale-
ment admise. Par la méthode du pinceautage, His met en évidence
la charpente du tissu lymphoide, auquel il donne le nom de «tissu
178 ANNA l)l{/R\VI.\A.
adénoïde ». Dans tous les organes (''ludirs : ganglions lyniplialiques,
plaquos de l'eyer el rolliciilcs isolés, lliyinus. corpuscules de Mal-
pighi, le par-enchynie ganglionnaire se |»r(''sen|e avec les mêmes
caractères : un r(''seau tr-ès fin. t'oruH' par des crllules anastomosées.
Les cellulesonl unnoyau oval(> et un proloplasma ti'ès peu dévehjppé.
donnant naissance à \-H proiongcnii'nls raniilii's diclio|(»ini(jU('ni('nt
et s'anastomosant entre eux el avec ceux, des ('lénients voisins.
La cellule avec ses prolongements peut être isolée par pinceautage.
Mais à C(M,<'' du r(''seau cellulaire, que l'on ne trouve d'ailleurs que
dans les ganglions des animaux jeunes, il y en a un autre, dont les
traljécules sont plus larges, el on les injyaux. ainsi que les corps
cellulaires, manquent complètement. La nature lilirilJaire de ce tissu
serait indiscutable :à un certain moment de leur développement les
cellules élaborent une substance élastique, ou une substance colla-
gène ; les corps cellulaires et les noyaux disparaissent chez les
animaux adultes.
Cependant. IUzzozeho (1876) dénie formellement la structure
cellulaire du réseau, ({u'il considère comme exclusivement formé
par des fibrilles conjonctives: on y distingue bien des noyaux,
mais ceux-ci appartiennent à des minces cellules étoilées ou fusi-
formes, étendues à la manière d'un voile sur les fibres, et que l'on
peut détacher de celles-ci par secouage. Hanvier, peu de temps
après, a apporté l'appui de sa haute autorité à cette conception : les
traînées sont formées par des fibrilles, qui passent directement dans
le tissu conjonclif oi'dinaire; les noyaux ne sonl jias situés dans
l'intérieur des travées, mais leur sont adjacents : le pinceautage
permet de les isoler.
Ainsi, pour ces auteurs, le réseau est unifpiement (ibrillaire et on
peut le mettre en évidence en secouant ou en pinceautant les coupes.
Les mêmes résultats sont obtenus par IIoyeh (1889) avec la technique
suivante : des coupes du ganglion mésentérique du chien sont sou-
mises à la digestion artificielle par la Irypsine, pendant 24 heures
au moins; si on examine alors les coupes, on constate (ju"elles sont
TISSU LYMFIIOIDE DES ICMTIIYOPSIDKS. 179
parcourues par un réseau (in, constitua (1<^ fihies entrecroisées,
où il n'y a plus trace d'éléments cellulaires. L'indépendance des
fibres et des cellules serait ainsi pleinement démontrée.
Mall (^1891) se sert ét>alement de la méthode de digeslion artifi-
cielle (pepsine, papaïne. pancréatinp). mais, tout en affirmant la
nature fibrillaire du réseau, il reconnaît qu'il y a une ditïérence
notable entre le tissu fibreux proprement dit et le tissu réticulé.
Aussi suggestives que puissent paraître les préparations du
reticulum par digestion artificielle, il ne faut pas cependant y
accorder une entière confiance. En examinant les figures de Mall et
de HovER, on a souvent l'impression qu'il s'agit (Tarlilices de prépa-
ration. Il est fort probable, en effet, que ce sont là des produits de
macération, comme le veut Saxeh (1896) qui prétend même qu'il est
difficile de « prendre au sérieux » les figures de IIoyer. Saxer ne
parvient jamais à isoler un reticulum sans noyaux, si ce n'est sur
des ganglions présentant des déformations cadavériques.
Les partisans de la théorie de la nature fibrillaire du reticulum
sont cependant nombreux et comptent dans leurs rangs des histolo-
gistes de premier ordre, (el que Stomr. N'oici (|uel est, pour ce
savant, le développement du fissii adénoïde (1891) : les leucocytes
sortent des vaisseaux et en s'iiisinuant entre les fibrilles du tissu
conjonctif sous-jacent le transforment en un réseau, dans les mailles
duquel ils se logent : les fibres conjonctives écartées deviennent
ainsi les trabécules du iés(>au. revêtues de cellules conjonctives
aplaties. La transformation ou plutôt l;i désagrégation du tissu
fibrillaire serait ainsi le point de départ du tissu réticulé, qui n'est
en somme qu'une sorte de tissu fibrillaire : « das reticulitre Binde-
gewebe ist eine Abart des fibrillilren Bindegewebes » (Stohr, 1891 a) .
GuLLAND (1891) arrive exactement à la même opinion dans son
étude sur le développement du lissu adénoïde : les leucocytes du
sang s'insinuent entre les fibres du tissu conjonctif et le transforment
en un reticulum, dans les mailles duquel ils se logent.
En se basant sur les résultats obtenus par la méthode du pinceau-
AKCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. — 4« SERIE. — T. III. 13
180 A.N.NA DUZEWINA.
tage et delà digestion artificielle parla pepsine, IIoehl (1897) affirme
également que le réseau fibrillaire est indépendant des cellules; les
trabécules ne représentent en somme que de très fines fibrilles,
réunies entre elles par une substance fondamentale, homogène.
A l'exemple de son maître, Spaltehc^lz. IIoehl a recours à la méthode
de la double coloration (au sujet de laquelle il n'est pas très explicite
d'ailleurs), et constate que les cellules se colorent d'une manièi-e
dilférente de celle des tibres (jui semblent en émaner.
L'ensemble des travaux des auteurs précités amènent Disse (1897)
à conclure (|ue : « die Aigumente fiir den Salz, dass das Reticulum
kein Zellennetz, sondern cin l^'asernetz isl, werden, wie man sieht,
immer zahlreicher und gewichtiger. » (p. -20).
Néanmoins, nombreux sont les histologistes, qui se prononcent
en faveur de la nature cellulaire du reticulum du tissu lympboïde.
Nous avons vu plus haut l'opinion de Saxer. Czehmak (1893) décrit
de la manière suivante la formation du reticulum : la partie super-
ficielle du protoplasma cellulaire devient vacuolaire, s'étire et se
moditie chimiquement; mais la portion entourant directement le
noyau reste non modifiée et constitue une sorte de bourgeon, au
dépens duquel s'etfectue l'accroissement ultérieur du reticulum et la
formation des nouvelles trabécules. Dans la suite du développement,
les noyaux peuvent disparaître et les bourgeons se modifier com-
plètement, devenir plats et adjacents au reticidum. Le processus de
la formation de ce dernier est en somme analogue à celui de la
formation du tissu conjonctif fibreux, du cartilage et du tissu osseux.
Le rapport entre leucocytes et cellules du reticulum est le même que
celui qui unit les cellules conjonctives, cartilagineuses et osseuses à
leui' substance fondamentale.
Plusieurs autres auteurs (de Bruyne, Laguesse, Phexant, Demook. ..)
sont également plutôt partisans de la nature cellulaire du reticulum
du tissu lymphoïde.
Dans son beau mémoire sur le développement de la rate chez les
Poissons, Laguesse (1890) donne des détails d'une clarté tout à fait
TISSU LYMPIIOIUE DES ICIITHYOPSIDÉS. 181
persuasive sur l'évolution du tissu réticulé : Le mésenchyme à cel-
lules serrées met en réseau une partie de ses cellules, une autre
partie restant contenue dans les mailles ; les cellules du réseau
d'abord très délicates, unies, « on dirait une sorte de plasmodie
ajourée et réticulée », se difTérencient de plus en plus, deviennent
plus largement unies, très irrégulières, étoilées, rameuses (cellules
en araignée). Au fur et à mesure du développement, le noyau, qui
remplissait presque complètement le corps cellulaire, s'atrophie, on
ne le retrouve plus dans les points nodaux, et on arrive ainsi gra-
duellement à un réseau définitif, sans apparence de cellules.
Demooh (1895), dans ses recherches sur la structure du tissu réti-
culé, étudie non plus le développement du reticulum, mais son état
définitif, et il arrive à la conclusion que, quel que soit l'organe où on
étudie le tissu réticulé, sa structure est toujours la même: il est cons-
titué par l'anastomose des cellules, munies de prolongements. Ces
éléments présentent, tant pour le noyau que pour le protoplasma,
des caractères assez constants pour permettre dans la plupart des
cas de les différencier des éléments renfermés dans les mailles.
Pour éviter autant que possible des artifices de préparation, l'au-
teur ne se sert que de la méthode de secouage des coupes minces.
Dans le ganglion lymphatique, le reticulum est formé par une
anastomose de cellules distinctes ; le système trabéculaire qui en
résulte peut présenter à sa surface un revêtement de cellules endo-
théliales. Cette structure devient plus évidente à la suite de saignées
répétées.
Si on examine le ganglion d'un animal jeune, on ne trouve pas de
figures karyokinétiques, mais on voit en certains endroits i^lusieurs
noyaux avec des étranglements. Or, ces noyaux se divisent directe-
ment, le protoplasma ne suit pas cette division, mais, par suite de la
croissance ultérieure, il s'amincit et s'allonge, de sorte que les
noyaux ne restent pas tassés. Une fois le développement du ganglion
terminé, ces noyaux perdent la propriété de se multiplier par divi-
sion directe ; c'est alors qu'on les voit disparaître ou dégénérer.
182 ANNA DHZRWI.XA.
Sous riiinueiKM^ (Je cerlaines causes, par oxemplo. saignées, les
noyaux entrcnl do nouveau on prolifération. La structure primitive
(lu ganglion no s'alt(''ro pas avec les progMvs de l'ag(\. au point (ju'oii
|>uisso la niéconnaiMic
A l'opinion do Dkmooiî, il faut ratlachoi- colle, plus ancionne déjà,
do UiiiuKitT (1889). (|ui ponso(|uolos noyaux font partie intégrante du
réseau. Lour protoplnsmo os! Ii'ôs iniiioo ol envoie dos prolongements
anastomosés. I.es noyaux du réso.ui, petits, angulaires ou allongés,
se distinguent nettement des noyaux dos colluios ondotliéliales. tapis-
.sant les mailles, noyaux plus grands, ])lus colorés, (le sont ces der-
niers seulement (pie IIanvikk aurait décrits dans le i"oliculum.
DoMiMci (1902). dans sa monographie du ganglion lymphatique,
décrit les trahécules du système caverneux. (•(»mmo étant formées par
des lihres élasti({uos anastomosées etpardos libres conjonctives, par-
tant des parois vasculaires ou faisant suite à celles de la capsule et
desse|ila. I^es cellules ondothélialos foriiienl à la |H''i'i|»h(''rio d(^s tra-
hécules un dallage disjoint.
Tour r.KiTKitKii (1901). ([ui a des idé'os lotd à fait originales
sur le (h''vo|o|)pement du tissu lymphoïde. révoluti(tn t\v la trame se
fait de la manière suivante : |)rimitivemont le nodule lymphati(iue
est constitué pai' un tissu cellulaire plein, à protoplasme commun,
dans le(iuel les colorants permetleni l)ienl(')t de différencier un reli-
culum chromophilo et un hyaloplasma : ce dernier augmente d'im-
portance et élargit ainsi les mailles du roliculum : plus lard, il fond,
et il ne reste plus (ju'uno trame réticuli'o à mailles vides, dette trame
réticulée n'est formée (jne de tilaments chromophiles, et non point
de tihrilles conjonctives.
Tout récemment, Laglessk (1903). dans son travail sur la subs-
tance fondamentale dans la capsule de la rate chez les Sélaciens, est
arrivé à une conclusion (\m n'inlirme on rien sa conception plus
ancienne (^1890) sur le tissu réticulé, mais ijui l'amplifie en quehjue
sorte et qui permet de concilier les diverses opinions émises sur la
nature du reticulum. D'après cet auteur, les trois tissus de soutien :
TISSU LYMPJIOIDE DES ICIITIIYUPSIDÉS. 183
conjonctif. cartilagineux et osseux, présentent ce caractère commun
de renfermer une substance fondamentale. d'oiitAine exoplasmique
et de nature coUagène ou précollagène ; la su])stance fondamentale
se chondrifie secondairement dans le cartilage, elle se calcifié dans
l'os. Ouant au tissu conjonctif, elle s'y développe sous l'apparence
précollagène aniurplie, et peut lester telle autour des cellules, ou à
leur surface, se continuant de l'une à l'autre en traînées, en larges
lamelles, ou les séparant à la manière d'une couche de ciment inter-
posé. Le plus souvent, cependant, cette substance fondamentale tend
à se fibriller, sous rinfliience de tractions : la libre n'est qu'une
partie de la substance en question, régulièrement fîbrillée, arrivée à
son summum de différenciation morphologique et chimique.
Ainsi, toute cellule conjonctive parait avoir la propriété de for-
mer du précollagène. et le tissu réticulé, dans les organes où il
est uniquement constitué de cellules anastomosées, n'a pas perdu
non plus cette propriété fondamentale : elle est simplement atténuée,
de sorte que. quand le besoin mécanique d'un soutien fibrillaire se
fait sentir, les cellules du tissu réticulé endji-yonnaire se mettent à
fabriquer des fibres. En somme, la forme originelle parait être celle
de cellules anastomosées ; elle persiste là où cette légère charpente
suffit ; dans le cas contraire, elle se renforce de précollagène. puis
de libres.
Weiuenhefch (1902) est ari'ivé à peu près à la même conclusion :
les cellules du reticulum possèdent la faculté de différencier dans
leur protoplasme de fines fibrilles « ohne aber von dieser Eigen-
schaft in allen Fiillen (Jebrauch zu machen ». I>a cellub^ jeune pré-
sente un noyau, t'ubtun'' d'un prolujilasma abondiinl ; celui-ci s'étire
et ses prolongements s'anastomosent avec ceux des cellules voisines;
ainsi se forme un réseau, dont les nœuds sont occupés par les
noyaux, entourés du protoplasme non étiré : les mailles du réseau
sont formées par les prolongements protophismiques. Quand ladifïé-
renciation fibi'illaire se produit, il y a lieu de distinguer deux cas :
1) la différenciation fibrillaire s'etïectue dans toute la surface du pro-
184 A.N.NA DUZEWLNA.
toplasme : le noyau, entouré de fines fibrilles, occupe alors le centre;
2) le cytoplasma se condense en un point et différencie dans son inté-
rieur de fines fibrilles : le noyau et le reste du cytoplasma non différen-
cié deviennent alors exceiitrii[ues et semblent être adjacents aux fi-
brilles. (CeciexpliqueraitropinionprécitéedeI3izzozERO,de Ranvier...)
Je reconnais volontiers, avec LAcrEssE, (|uelp conflit qui divise les
partisans de la nature fibrillaire ou de la nature cellulaire du reticu-
lum de tissu adénoïde est plus apparent que réel, car. au moins à un
certain moment de l'évolutinn. le tissu réticulé est indiscutablement
formé de cellules anastomosées les unes avec les autres; cette
interprétation ne peut être repoussée que par les auteurs qui ont étu-
dié un matériel impropre à de telles recberches.
Au cours de mes investigations, j'ai pu me convaincre maintes
fois de la nature cellulaire du reticulum des localisations lymphoïdes
chez les Ichtbyopsidés. I^e procédé dont je me suis servie pour mettre
en évidence la trame réticulée est celui du secouage des coupes. Cette
méthode est un peu barbai'e. mais elle me semble détériorer moins
les coupes que la méthode de la digestion artificielle, et elle réussit
souvent mieux que le procédé du pinceau.
Les fragments de tissu h examiner sont fixés dans du Zenker
iodé, ou, mieux encore, dans un fixateur imparfait : alcool à 70°, ou
bichromate de potasse très faible. Au sortir de l'alcool, les pièces
sont lavées dans de l'eau courante pendant au moins deux heures,
puis plongées dans une solution de gomme arabique, où elles restent
plusieurs jours. Après inclusion à la gomme, la pièce est collée sur
un porte-objet, coagulée dans de l'alcool, et débitée en coupes, soit
au microtome, soit à main levée. On reroit les coupes dans de l'eau
tiède, et on les secoue énergiquement pendant 15 à .30 minutes. Il
s'agit d'éloigner autant que possible les éléments libres du reticulum
qui masquent ce dernier et en empêchent l'examen. Enfin, on fait
une coloration simple ou double de la coupe, et on l'examine au
microscope.
TISSU LYMJMIOIDE DES ICIITHYOPSIDÉS. 185
Les pièces, dont je me suis surtout servie dans l'étude du tissu réti-
culé, sont : le rein du Proteus anguineus Laur. et l'œsophage des
Sélaciens {Galeus canis Rond, en particulier). Ces deux organes.
comme on le verra dans la suite, renferment des quantités très nota-
bles de tissu lymphoïde.
Dans une coupe du rein de Protée, traitée de la manière précitée,
on met en évidence une trame réticulée, formée par des cellules
anastomosées les unes avec les autres.
Le noyau des cellules anastomosées se distingue aisément de celui
des éléments leucocytaires par sa forme allongée, par la distribution
de lachromatine dans son intérieur; le cytoplasma, tout en n'étant
pas très abondant, existe presque toujours autour du noyau : des
prolongements cytoplasmiques en émanent et vont s'anastomoser
avec ceux des cellules voisines. Les prolongements cellulaires ne se
colorent pas, ou se colorent faiblement quand on les traite par un
des colorants réputés spécifiques des fibres conjonctives, tels que le
mélange picro-fuchsique de Van Gieson ou l'hématoxyline de Mal-
lory après mordancage par l'acide phosphomolybdique.
Le tissu lymphoïde, enfermé entre la tunique musculaire et la
muqueuse de l'œsophage de Galeus; c«n/5 Rond., présente également
un réseau cellulaire très net, surtout dans des coupes colorées au
triacide, après secouage préalable dans de l'eau tiède. Les éléments
libres ne masquant plus la trame réticulée, on voit un réseau formé
par de petites cellules triangulaires ou fusiformes. Leurs prolonge-
ments sont très fins, un peu ramifiés, et s'anastomosent avec ceux
des cellules voisines, en formant une trame à mailles allongées, peu
serrées. Les corps cellulaires du réseau sont assez peu développés, et
parfois ils sont réduits à des prolongements. Le noyau se distmgue
aisément par sa structure de celui des éléments inclus dans les
mailles.
Il n'est d'ailleurs pas nécessaire d'avoir recours à la méthode de
secouage, pour mettre en évidence le réseau cellulaire. 11 suffît de
choisir dans la coupe un endroit favorable, où les leucocytes sont
186 ANNA DRZEWINA.
moins denses, pour voir la trame réticulée s'y dessiner avec autant
de netteté que dans les coupes secouées (fig. <S). Dans le rein du
Protée. notamment, les zones périphériques otl'rent un leticulum
manifeste sans traitement spécial; chez le Odieux ranix. également,
nomhre de points de l'organe œsophagien présentent, sans secouage
préalal)le, des conditions favorables pour l'examen du tissu réti-
culé *.
Dans la desci'iption des dilïerentes formations lymphoïdes des
Ichtliyopsidés, je mentionnerai toutes les ftjis la manière dont se
présente leur trame réticulée, celle-ci persistant souvent à l'état cellu-
laire, mais pouvant aussi, dans certains cas, prendre le caractère d'un
réseau fibrillaire. J'estime avec Laguesse (1903) (ju' « il suffit de déter-
miner exactement pour chaque organe, où et dans quelle mesure les
libres viennent compliquer la trame. »
En terminant, je rappellerai que même les auteurs qui se disent
adversaires résolus de la nature cellulaire du tissu réticulé admet-
tent cependant que le reticulum présente certains caractères spéciaux
qui diffèrent de ceux du tissu conjonctif tibreux proprement dit.
Ainsi, pour Oimi (1888), les fibres du tissu réticulé ne gonflent pas
dans l'acide acétique, comme les fibres conjonctives, et elles nerésis-
tent pas aux alcalis dilués, pas plus que les éléments d'origine cellu-
laire.
Mall (1891), après avoir soumis à une étude comparative le tissu
conjonctif et le tissu réticulé, arrive également à la conclusion qu'il
y a des dilïerences notables entre le tissu réticulé, le tissu fibreux
blanc, et le tissu é'Iastique jaune, i^e tissu léliculé ne donne jamais
de gélatine par coction, tandis que 0,1 jgr. de tendon en donne
déjà des quantités facilement décelables. Après avoir été traité par
' Le j^aiit^lion 1\ in|iliati<[iu' ik' cerlaiiis .Maiiiinil'èrcs piTscntc iiu'iiic a l'état adulte
un reticulum cellulaire, que l'on ])eul déceler sans avoir recours à aucun traitement
spécial des coupes. Dans le t;ani;lion lyniphati([uc du Didel/ihys lanigera Desmarest,
notamment, que j'ai eu occasion d'examiner (Dhzkwina, 1903 n\, on voit un réseau
cellulaire se dessiner avec une netteté remarquable, et la double coloration des coupes
montre ici, que le corps cellulaire et les prolongements qui en émanent se sont
colorés exactement de la même manière.
Tisse LYMPHOIDE DES ICHTIIYOPSTDÉS. 187
des acides dilués, le tendon se désagrège beaucoup plus facilement
par ébullition que le reticulum. Dans MCI à ^ 0/0, le tendon dis-
par.iil au bout d'une minute, le reticulum résiste jusqu'à 18 minutes.
Les ditlerences entre le tissu réticulé et le tissu fibreux sont très
marquées, ([uand un traite ceux-ci par des alcalis : dans KOH, le
tendon devient transparent, le reticulum reste longtemps sans chan-
ger d'aspect. Dissous à chaud dans de l'acide chlorbydrique, le tissu
réticulé donne un résidu, quand on le traite par de l'acétate de
plondj ; le tissu fibreux n'en donne pas. Si au lieu d'acétate de plomb
on prend de l'alcool, c'est l'inverse qui a lieu : on obtient un résidu
avec du tissu fibieux, on n'en obtient pas avec du reticulum.
Enfin, les deux tissus se comportent dilleremment vis-à-vis les
ferments digestifs. Ainsi, la pepsine détruit le tendon au bout de
5 minutes; il lui faut deux heures pour digérer le reticulum. La
résistance des deux tissus est beaucoup plus accentuée envers la pan-
créatine; cependant, si on s'aide de la chaleur, le tissu fibreux est
complètement détruit au moment où le reticulum n'est pas encore
atteint.
(]es différences sont trop marquées pour ({u'il soit possible d'iden-
tifier le tissu réticulé, formant la charpente des organes lymphoïdes,
avec le tissu conjonctif fibreux.
DEUXIÈME PARTIE
I. — REIN
Le premier chapitre de cette partie sera consacré au rein, en rai-
son du développement considérable, et surtout de la constance, qu'y
affecte le tissu lymphoïde. En effet, tandis que l'organe lymphoïde
de l'œsophage semble être l'apanage exclusif des Sélaciens, et
l'organe lymphoïde du cœur, celui des Ganoïdes, le rein de presque
tous les Anamniens que j'ai eu l'occasion d'examiner renferme des
éléments lymphoïdes, et la part que ceux-ci prennent à la constitu-
tion du rein est souvent non moins considérable que celle du tissu
188 ANNA DHZKWIXA.
glandulaii'p pi'0]>reiuHnt dit. Dans (-(M'tains cas. leur développement
est tel. que les canalicules urinifères sont noyés dans leur niasse ;
parfois même, ils se substituent au tissu glandulaire, certaines
régions du rein jiouvant être constituées uniquement par du tissu
lymphoïde. de sorte qu'on est en présence d'un organe ad(^noïde
typique.
L'intrication de deux substances (que Stannius (1846) a signalée le
premier dans le rein des Téléostéens et des Ganoïdes) est telle, que
seul l'examen microscopique permet de les distinguer l'une de
l'autre : à ce point de vue, il est impossible de confondre un rein
de Poisson avec celui d'un Vertébré supérieur, car. cliez ce dernier,
le peu d'espace qui sépare les tubes contournés est entièrement
occupé par des capillaires sanguins: « Il n'y a là. dit ilEXAUT (1899).
ni tissu conjonctif développable. ni vaisseaux lyinpliatiques * ».
Il n'en est plus de même dans le rein des Téléostéens: les canali-
cules urinifères y sont séparés par de larges trafnées de tissu lym-
phoïde. et souvent une épaisse couche de même tissu forme une
sorte de capsule enveloppant la totalité de l'organe.
Le caractère spécial du rein des Poissons a attiré depuis longtemps
l'attention des histologistes. Poui" Lrydig (1857). le rein de certains
Poissons osseux présente une particularité « die mir l)is jetzt unver-
stiindlich geblieben ist. » Chez le Salmo salre/i/ii/s, notamment, la
partie antérieure du rein ne renferme plus de canalicules urinifères,
mais une substance conjonctive délicate, avec des vaisseaux san-
guins et beaucoup de pigment, dérivant des globules rouges modi-
(iés ; on y trouve surtout un nombre considérable de cellules rondes,
qui rappelleraient les corpuscules lymphoïdes. Des observations
ultérieures ont permis à IjEydig de l'econnaître que dans l'étendue du
rein entier les canalicules urinifères sont logés dans une substance
' Stahr (1900) cependant, dans son travail sur ra|)parpil lymphoïde du rein, cite
l'opinion de Rindowsky, pour lequel les espaces vides entourant les tubes contournés,
espaces, que Ludwig considère comme des sinus (Spaltraumë), seraient des véritables
vaisseaux lymphatiques, munis d'une paroi endothéliale. (Juoi qu'il en soit, nous ne
trouvons pas chez les Vertébrés supérieurs de tissu lymphoïde interposé aux canali-
cules urinifères.
TISSU lAMJMIOlDE DES [CHTIIVOPSIDÉS. 189
semblable. L'auteiu' h étudié à ce point de vue le rein du Leiiriscus,
du (U)ttns (johio et de VEi^nx lucius.
In point sur lequel on ne saurait trop insister est qu'il ne s'agit pas
pmir le rein d'une infiltration leucocytaire autour des tubes
sécrétants, infiltration, qui par son abondance donnerait l'aspect
d'un tissu adénoïde; en effet, un traitement approprié de la coupe
permet de mettre en évidence un tissu réticulé des plus typiques, qui
ne laisse subsister aucun doute sur la nature véritable du tissu
intertubulaire.
L'origine du tissu lymphoïde rénal, ainsi que ses rapports géné-
tiques et morphologiques avec les autres parties du rein, ont été
l'objet des études d'EMERV et de Ziegler, dont les opinions, d'ailleurs,
ne sont pas concordantes. Pour Emery (1882), chez de très jeunes
embryons de Belone acits et de Zoarces viviparus, l'appareil rénal
est constitué exclusivement par deux conduits segmentaires, qui
deviennent des uretères chez l'adulte ; leur extrémité antérieure se
termine par une capsule qui renferme le glomérule unique et gigan-
tesque du rein céphalique. Tout le long de leur parcours les conduits
rénaux sont en contact intime avec les veines cardinales. Dans la
région du tronc, il est facile de reconnaître entre l'aorte et la veine
cardinale une masse de cellules se colorant fortement par le carmin,
et à laquelle Emery donne le nom de blastème cellulaire du rein. Ce
dernier serait une masse de cellules dérivées de l'épithélium périto-
néal, dont plus tard elles se détachent pour se placer au-devant de
l'aorte et en arrière de la veine cardinale et des conduits rénaux. Au
dépens de ce blastème, qui se prolonge très loin en avant, jusqu'au
rein céphalique, se forment les canalicules urinifères : mais toute la
masse du blastème n'est pas utilisée pour cette formation : une partie
demeure sans changement au milieu de tubes complètement formés:
ce serait la substance lymphatique du rein, qui aurait ainsi une ori-
gine épithéliale.
Cette conception d'EaiERY est vivement combattue par Ziegler
(1887). Pour cetauteur, le mésoderme se diviseen : 1) « Seitenplatten »
190 ANNA DRZEWINA.
(épithéliuin pleiiroprritonral et génital): :2) « Muskelf)latten » et 3)
« lîildungsgewehe » (tissu fonnatif). Ce dernier fournit les vaisseaux,
les globules sanguins, les organes lyniplioïdes. le tissu cunjonctif. les
os, le cartilage, le tissu musculaire lisse et peut-être aussi une partie
des muscles striés (c'est en somme du mésenchyme dans le sens de
Hertwii;). Or. c'est le tissu formatif (jui va (li)iiuei' naissauce au tissu
lymp[iati(jue du rein ainsi (piau rein priiuitif. et non pas le hlastème
cellulaii'e. (|ui. comme on l'a vu. correspond à l'épitliélium pleu-
ropéritonéal.
Tout réceniinenl. (>nfin. dans une note relative au développement
du rein et de la glande de l.eydigchez les Elasmobranches, Borcea
(1904) considère les îlots de tissu lymphoïde, ([ui existent entre les
segments du rein chez la Sf/i/afina et VAra/if/iias, comme « la per-
sistance du reste de la vésicule moyenne formant un blastème em-
bi'vonnaire ». Si je compiends bien l'auteur, le tissu lympboïde se
formerait au dépens d'une partie du blastème qui n'est pas utilisée
pour la foi'mation du rein, et son o|»inion concorderait alors exac-
tement avec celle d'EMERV.
Sans me prononcer pour l'une ou pour l'auti'e de ces opinions,
j'exposerai la structure histologique du tissu en question chez les
Poissons et Amphibiens que j'ai eus, en assez grand nombre, à ma
disposition.
Ammococtes hranchidlis \,. — Le rein de l'Ammocète a été
l'oltjet des études d'AscoLi (1898 1 : celui-ci se base sur la présence de
mitoses dans le tissu intertubulaiie. pour en concluie au rôle leuco-
poïétique de cet organe.
Sur une coupe transversale du corjjs de ce Poisson (fig. I), les
reins dessinent une sorte de fer à cheval, dont les deux branches
latérales représentent l'oi'gane glandulaire proprement dit, tandis
que la large jiortion invaginée (doisal<M es! pres(pie uniquement cons-
tituée par du tissu graisseux (7. a.) Les canalicules urinifères sont
noyés dans du tissu lympboïde. dont le développement est fort con-
TISSU LYMPIIOIDR DES ICHTIIYOI'SIDKS. 191
sidérable et dont l;i distribution est assez irrégulière : les tubes
urinifères peuvent, en elïet, (Mre au contact immédiat les uns des
autres, ou. au contraire, être séparés par des traînées plus ou moins
larges de cellules lyni[ilioïdes.
.ta
FiG. I. — Coupe totale de VAmniocoetes Oranchialis L. — c. u, caaalicules urinifères ;
t. l, tissu lymphoïde iiîtercanaliculaire ; t. a, lissu adipeux ; /. /. tissu lymphoïde
(caverneux) de la paroi intestinale et de la valvule spirale es.
Les éléments, interposés aux canalicules, appartiennent pour la
plupart à la catégorie des petits lymphocytes, à cytoplasma extrê-
492 ANNA DUZEWINA.
mement réduit. Mais, on y observe également des éléments, (|ui
diffèrent des précédents par l'existence d'une bordure de cytoplasma
acidophile ; enfin, je mentionnerai des cellules à noyau plus volumi-
neux, parfois incurvé, assimilables à des mononucléaires, étant
donné le développement de leur cytoplasma. D'ailleurs, il n'y a
aucune démarcation précise entre ces trois sortes de cellules, et
même, il existe des formes de passage entre les leucocytes mononu-
cléaires et les hématies ; mais c'est là un point sur lequelje ne veux
pas insister ici, renvoyant à la 3e partie pour plus de détails.
Petromyzon fluviatilis L. - Le tissu lympho'ide du rein de la
Lamproie est presque complètement atrophié, comme Ascoli (1898)
l'a déjà remarqué. On notera, à ce propos, que le tissu lympho'ide si
développé dans la valvule spirale (lig. I) et le rein de la larve
se réduit à des traces insignifiantes chez l'animal adulte.
Les îlots de tissu lympho'ide qui existent chez certains Sélaciens
entre les segments du rein ont déjà attiré l'attention de plusieurs
auteurs. Sempeh (1875) les considère comme des glomérules de Mal-
pighi ; mais Mkvku (1875) a reconnu leur vraie nature et les a décrits
sous le nom d'organes lympho'ides « lymphdriisenartiges Organ». Ce
sont les mêmes formations que ScuNEniicu (1897) décrit chez la Squa-
liiui (iiujclus sous le nom d'organes phagocytaires. D'après cet auteur,
les conduits segmentaires, partant des néphrostomes, s'élargissent en
des entonnoirs (hinentrichter). que l'on voit pénétrer dans des espaces
remplis de phagocytes et de leucocytes. Les leucocytes des espaces
interseginentaires du rein [»roviendraienl de la cavité générale du
cor-ps et s'introduiraient au point où (jn les observe par la voie des
conduits segmentaires. Surune Squatind (nif/elus, sacrifiée quelques
jours après l'injection, Schneider a retrouvé celle-ci accumulée, non pas
dans l'épithélium urinifère, comme il l'avait supposé a priori, mais
dans les amas leucocytaires, entourant les « Innentrichter ». Vue la
phagocytose active qui s'exerce ainsi dans ces organes, Schxeiuer leur
donne le nom d' « organes phagocytaires », et il les interprète de la
TISïii: LYMIMIOIDE DES ICllTllVOl'SlDES. 193
manière suivante : les organes phagocytaires, au sens le plus large,
sont des centres, où la phagocytose est exercée par des cellules, pro-
venant d'autres régions anatomiques; dans un sens plus étroit, on
peut appeler organe phagocytaire tout organe, dont certaines
cellules, autochtones, exercent le rôle de phagocytes; les ganglions
lymphatiques et les autres organes lymphatiques peuvent être égale-
ment considérés comme des organes phagocytaires, mais une diffé-
rence capitale existe entre ces deux sortes de formations : les
ganglions et les organes lymphatiques sont le lieu d'origine des
phagocytes migrateurs ou leucocytes ; au contraire, les organes pha-
gocytaires ne renferment que des éléments immigrés. Donc,
pour Schneider, les flots de tissu lymphoïde du rein de Squatina
aïKjelus sont des organes phagocytaires, et non pas des organes
1 yinphoïdes, car ils ne sont pas un lieu de formation pour les leuco-
cytes.
Cette opinion est difficilement soutenable, car le tissu lymphoïde
du rein des Sélaciens est vraisemblablement comparable à la for-
mation, qui, chez les Téléostéens et les Urodèles, représente un
centre important, sinon d'hémopoïèse,tout au moins de leucopoïèse,
ainsi que l'attestent certains faits expérimentaux.
En étudiant le système veineux du Scyllium, du Galeus canis, de
VAcuiithias vidgaris et de la Squatina amjelas. Vialleton (1902) a
constaté que certaines veines de ces animaux remplissent le double
rôle de voies sanguines et de voies lymphatiques. Les veines du
rein offrent notamment le caractère lymphatique nettement pro-
noncé : elles ont une paroi d'une extrême minceur, ne possèdent pas
de fibres musculaires, de sorte que, sur les coupes, on dirait de
simples lacunes, limitées par un endothélium. Ces vaisseaux, dont
les caractères histologiques se rapprochent absolument de ceux de
capillaires lymphatiques, sont pour la plupart en rapport avec des
amas lymphoïdes de divers ordres : 1) avec les amas leucocytaires
qui se répètent segmentairement et qui, sur les coupes, se montrent
entourés ou pénétrés par des lacunes (ce sont là les corps lymphoïdes
194 ANNA l)HZI-:WL\A
de Meveu et les organes phagocytaires de ScHNEfOEn: 2) avec des
masses leucocytaires très variables, quiexistent soit dans le icin. soit
autour des organes adjacents à la face dorsale de ces derniers. Dans
la conception très vraisemblable de Vialleton ((|uoiqne il ne l'appuie
par aucun argument positif), les amas leucdcylaires du rein des
Squales seraient autant de centres lympboïdes. et les veines, qui sont
en rapport avec les formations en question, et reçoivent les leuco-
cytes, issus de ces centres lymphoïdes, pour les emporter dans le
courant sanguin, pourraient être considérées comme leurs voies
ellérentes.
L'examen du rein des Sélaciens fait ressortir que le tissu lym-
phoïde intercanaliculaire est réduit chez la plupart de ceux-ci à des
traces insignifiantes. A ce qu'il parait, des masses lymphoïdes plus
importantes (« amas phagocytaires ») n'existent que chez la S(iua-
tlna <in<j('li(>; et VAranf/iias rahjdris. Dans le rein de plusieurs
autres Sélaciens adultes que j'ai ])u examiner (Mi/s/c/i/s r///;/(iris
Miill. et Jlenle. Srijlliiiiii cafu/i/s ('.uw. Tovjx'do nuinnoroid Uisso,
Ufijfi <l(irala L ). on ne trouve entre les canalicules ivnaux que
des leucocytes isolés ou de petits groupes de leucocytes, appartenant
à des espèces variées. L'inliUration leucocytaire est surtout abon-
dante chez la Torpille. Les vaisseaux irriguant le rein renferment une
proportion notable de globules blancs.
L'appareil rénal des (ianuïdes chondiostéens s'étend de la base
du crâne jusqu'au cloaque: il est recouvert par une lame péritonéale
fortement pigmentée. On y peut distinguer une région antérieure
dilatée, une région moyenne étroite et élargie, et une région posté-
rieure, d'abord très large, mais qui va, ensuite, en se rétrécissant;
les deux reins se soudent dans cette région le long de la liune
médiane, ainsi que sur une petite partie de leur région antérieure
(Peiuuer, 1903).
[.^a présence du tissu lynq>hoïde dans le rein des tianoïdes a
" été signalée déjà par les aiuitomistes anciens (Stanniu.«<). Pour
TISSU LYMIMIOIDR DES ICU'i tlYOPSlDES. 195
Balfoiu (1882). la partie antérieure, dilatée du rein de l'Estur-
geon, connue sous le nom de rein céphalique, ne contient pas
d'éléments rénaux, mais un tissu lymphoïde, de sorte que le proné-
phros semble manquer chez cet animal. Yingersen (1893), dans son
étude sur le rein embryonnaire de l'Esturgeon, décrit la structure
anatomique du pronéi»bros et du rein primitif, mais il ne donne
aucun détail sur le tissu lymphoïde.
I/étude de la structure histologique du tissu lymphoïde du rein
de VAcipenaer s/un'o L., deVAripe/iscr n/thenus L. et de VAcl-
pemer GnUlemlndlii Brandt. m'a fourni les résultats suivants :
Arij/t'usfr sfurio L. — Le développement du tissu lymphoïde
dans le rein de l'Esturgeon est des plus considérable. Si on examine
les coupes prélevées sur la portion antérieure du rein, on se trouve
en présence d'un tissu adénoïde typiijue, où les canalicules rénaux
semblent complètement manquer. Les éléments lymphoïdes, inclus
dans les mailles d'un réseau, qui est parcouru de place en place par
de fortes fibres conjonctives, se rapportent à plusieurs types leuco-
cytaires, et c'est peut-être dans le tissu lymphoïde du rein de
l'Esturgeon, que la variabilité extrême des leucocytes s'accuse de
la manière la plus manifeste. Sur une coupe de rein, fixée au liquide
de Lindsay, et colorée à la safranine-vert lumière, on voit des élé-
ments leucocytaires de plusieurs types :
i) Lymphocytes à noyau arrondi, central, et mince bordure cyto-
plasmique, franchement acidophile.
2) Leucocytes à cytoplasma homogène, acidophile. peu développé,
et à noyau incurvé en bissac; la structure nucléaire est très nette,
la cellule a indiscutablement le caractère d'un élément jeune; le
type en question est assez fréquent, et on le voit toujours présen-
ter le même aspect. Vav la forme incurvée du noyau et par le
développement du cytoplasma, ces cellules diffèrent des lympho-
cytes; mais on ne peut non plus les considérer comme des mononu-
cléaires, vu que ceux-ci, dans la même préparation, ont un cyto-
plasma plus développé et un noyau ditférent.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉ>. 4"= SÉRIE. T. 111. '*
196 ANNA DHZËNVINA.
3) Leucocytes à cytoplasma peu développé, homogène, acidophile
et à petit noyau excentrique (fig. 28).
■i) Des cellules à cytoplasma toujours peu développé, homogène,
acidophile, présentant tantôt un noyau bourgeonnant, tantôt deux
noyaux, dont l'un, plus petit, peut encore être réuni à son générateur
par un filament mince; parfois on a dans une cellule de ce type
deux noyaux, intimement appliqués l'un contre l'autre, suivant
l'axe longitudinal, parfois encore les deux noyaux sont séparés,
et occupent dans le corps cellulaire des positions réciproques
variables *.
Si on compare entre eux les leucocytes des types 2, 3 et 4, on
arrive à la conclusion que c'est là une même cellule vue à diffé-
rentes phases de son évolution. Ce qu'ils ont de commun, c'est un
cytoplasma homogène, acidophile, peu développé ; le noyau, cepen-
dant, est très variable au point de vue morphologique. Depuis une
cellule à petit noyau excentrique, à structure nucléaire bien nette,
tordu ou incurvé, ou encore émettant une sorte de bourgeon, on
trouve tous les stades intermédiaires jusqu'à une cellule à 2-3 noyaux
isolés, entre lesquels il n'est plus possible de voir de fdaments unis-
sants. Or, les différentes phases de la fragmentation du noyau me
semblent être, dans le cas étudié, en rapport avec la division directe
d'autant plus qu'il n'est pas rare de voir le cytoplasma cellulaire
plus ou moins étranglé (Duzewixa, 1904 h). 11 arrive qu'on voit cote
à côte plusieurs leucocytes appartenant à ce type, et alors on a l'im-
pression d'avoir sous les yeux les divers stades évolutifs d'un même
élément.
o) Mononucléaires, qui se présentent avec leurs caractères habi-
tuels : noyau central, arrondi, corps protoplasmique bien développé
tout autour du noyau ; le cytoplasma est homogène, mais ici encore
il a une affinité nettement prononcée pour les colorants acides.
' Je rappellerai à ce sujet, que, dans certaines cellules conjonctives, Loewemhal
(1904) a vu un mode spécial de division amitoti(jue,où celle-ci s'opérerait suivant l'axe
longitudinal du noyau, de sorte que les deux noyaux filles « breit aneiuander
liegen »,
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIUES. 197
6) La grande majorité des leucocytes cependant est représentée
par des cellules granuleuses que l'on peut répartir en deux groupes :
cellules à granulations basophiles et cellules à granulations acido-
philes. Dans les coupes, colorées par le rouge Magenta et le Benda,
ou par la safranine et le vert lumière, les granulations de certaines
de ces cellules se colorent avec élection par le colorant acide,
d'autres par le colorant basique. Ce sont tantôt, s'il s'agit d'une cel-
lule basophile (fig. 22). de grosses sphérules rouges, bourrant le corps
cellulaire de telle sorte qu'elles peuvent masquer complètement le
noyau, tantôt quelques granulations espacées, plus ou moins
grandes, se dessinant nettement sur le fond verdatre du protoplasma.
Quant aux granulations acidophiles (fig. 21), elles sont en général
plus petites, quoique ici on observe également des variations de
volume ainsi que des différences dans la quantité des granula-
tions renfermées dans un même élément. L'irrégularité de la réparti-
tion des granulations est souvent frappante : ainsi, telle cellule baso-
phile, allongée, à noyau excentrique, présente d'un côté de l'axe
longitudinal de la cellule des granulations très serrées, tandis que de
l'autre côté des granulations, plus volumineuses, sont largement
espacées ; enfin la partie centrale est occupée par du cytoplasma
homogène, nettement vert. La forme des cellules à granulations aci-
dophiles est assez variable : plus ou moins arrondie, polygonale, ou
encore allongée; dans le dernier cas, le noyau est appliqué contre
l'une des faces.
Mais à côté de ces cellules basophiles ou acidophiles, dont la spé-
cificité est nettement prononcée, on observe des cellules granuleuses
très nombreuses, qu'il est impossible de faire rentrer dans les cadres
de la classification d'EHRLicH. Ce sont notamment des éléments pré-
sentant côte à côte, dans la même cellule, des granulations de deux
sortes : acidophiles et basophiles.
Dans le chapitre relatif aux leucocytes en général, j'ai insisté sur
le caractère particulier que présentent ces cellules, qui renfermentdes
granulations de deux sortes. Comme je l'ai dit, la non-spécificité des
198 ANNA DRZEWINA.
cellules giYiiiiileiises otfre dans le rein lyinplioïdr de rKsluri^eon une
netteté tout à fail exeeptitinncllc : mais, faute d'un matériel sullisant,
il m'est dillieile de décider si ces cellules leprésentent un élément
constant dans le rein de rKsturi^eon.
En tout tas. je crois pouvoir allirmer tpi'il est impossible d'impu-
ter ù une technique défectueuse les r.'actions chronialiijues ditle-
rentcs de ces granulations. Les nombreuses préparations que j'ai
faites sont absolument concoi'dantes à ce point de vue : la double
coloration par Ir rouge Magenta et le IJenda (lig. '20). par la safra-
nine et le vrrt lumière, par le bleu d'I'nna et l'éosine (fig. 19). éta-
blissent invariablement la coexistence de granulations acidophiles et
basophiles dans un même élément.
Les variations de coloration, de volume et de lépaitilion des
aranula renfermés dans le même corps cellulaire méritent une
attention spéciale non seulement parce (|u'elles constituent un argu-
ment sérieux. c(»nlre la tbéoi-ie de la spécilb'ilé des leucocytes, mais
aussi paire ([uil serait peut-être possible d'utiliser ces faits en vue
d'une hypothèse sur la genèse <les cellules granuleuses du tissu lym-
phoïde du rein. En effet, la richesse de cet organe en éléments granu-
leux, les aspects si variables que ceux-ci altectent, et qui paraissent
correspondre à des stades évolutifs successifs, pourraient èti-e inter-
prétés, peut-être, dans ce sens, (jue les cellules granuleuses prennent
naissance dans le tissu lymphoïde même du rein, et qu'elles y par-
courent un certain cycle évolutif.
Il serait très intéressant de faire des études sur les leucocytes du
sang de l'Esturgeon, pour voir, si dans la circulation on trouve éga-
lement des éléments à granulations des deux sortes. S'il n'en était
pas ainsi, cela prouverait que les leucocytes granuleux achèvent
leur évolution dans l'organe lymphoïde du rein, et (jue le sang ne
présente (jue des éléments définitivement dilVérenciés. Helativement
à ce sujet, je ne connais que le mémoire de Rawitz (1900), qui, dans
le sang d'un (ianoïde qui n'est pas VAcipenser stiwio, mais qui en
est assez rapproché, VAcipenser ruthenus, notamment, a constaté
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTIIYOPSIDI'S. 199
l'existence de cellules a granulations, fixant l'éosine du mélange
hématéine-éosine. L'auteur,cependant, ne considère pas ces dernières
comme des granulations acidophiles : « mit den eosinophilen Granu-
lationen Ehrlichs haben dièse Bildungen niclits zu thunw.car. dit-il,
les granulations ad'Ehrlich ne se colorent pas dans l'hématéine-éo-
sine. Je ne sais où l'auteur a puisé cet argument, car. d'après les
données classiques, on appelle acidophile toute granulation leucocy-
taire qui ollVe une affinité élective vis-à-vis des principes colorants
acides ; donc, non seulement les granulations qui prennent l'éosine,
quand on les traite par le mélange C. (Ehrlicli's CMischung), comme
llAwrrz semble le ci'oire, mais toutes celles qui se colorent électivement
par n'importe quel colorant acide sont des acidophiles. Si donc les leu-
cocytes granuleux du Sterlet ont pris l'éosine dans les préparations de
llAwrrz, je ne vois pas bien pourquoi ce dernier se refuse à admettre
leur éosinophilie. (Juoi qu'il en soit, l^Awnz n'a pas vu de leucocytes
à granulations mixtes dans le sang du Sterlet. Il n'y a pas constaté
non plus de cellules à granulations Itasophiles. comme dans le sang
d'autres Poissons d'ailleurs : « ()b basophile (îranulationen l)ei Fis-
chen liberhaupt vorkommen, konnen dalier erst spateie, holfentlich
erfolgreichere l'iitersuchungen lehren. » (p. 157.)
Sur des préparations de rein d'Esturgeon, fixées au Lindsay et colo-
rées par le bleu d'IJnna, on s'aperçoit que l'acidophiliedes éléments
à cytoplasma homogène, dont j'ai [»arlé plus haut, est un fait cons-
tant. En effet, sur les coupes traitées pai- le bleu polychrome seul,
les cellules, qui, dans la coloration (louJ)le, fixent le pigment acide,
tantôt restent incolores, tantôt se teignent en vert pâle : du même
cou|» on met en évidenc<\ que les éléments à granulations basophiles
ne sont pas de iNlastzellen. cai- ils ne présentent pa.s la métachroma-
sie caractéristique' : ils se coloi-enl en un bleu fi'anc, et c'est tout au
plus, s'ils présentent un léger vii-age vers le rouge Les cellules à
granulations acidophiles restent incolores ou prennent une colora-
tion verdâtre dans les préparations, colorées par le bleu d'I'nna
seul. Quant aux éléments, qui renferment à la fois des granulations
200 ANNA DRZKWINA.
acidophiles et basopliiles, ils se comportent vis-à-vis du bleu d'Unna
d'une manière facile à prévoir : on y voit juxtaposées des formations
bleues, verdatreset incolores.
Knfin.je mentionnerai un dernier type leucocytaire du rein de
l'Rsturgeon. assez rare, il est vrai, rappelant beaucoup les « Plasmn-
zellen ». Ce sont des cellules à gros noyaux, munis de plusieurs karyo-
somes, disposés en forme de roue, de sorte que l'ensemble rappelle
exactement le « Radkern » caractéristi(iue des cellules plasmatiques.
Le cytoplasma peut faire défaut autour de ces noyaux en roue,
mais souvent il se développe excentriquement, sous l'aspect d'une
masse réticulée, basopbile, granulée, sans toutefois renfermer de
véritables granulations ( « amorph-kôrnig » ).
Arijienser Gi'i /ff enstârf tii ]]vànd[. — Dans le rein de ce Ganoïde,
le tissu lymphoïde, développé dans des proportions assez considé-
rables, forme une capsule épaisse li la périphérie de l'organe. Il est
irrigué par de nombreux vaisseaux, dont la richesse en éléments leu
cocytaires par rapport aux hématies est tout à fait caractéristique. Il .
n'est pas rare de voir des leucocytes engagés dans la paroi vascu-
laire.
Ce tissu lymphoïde comprend des types leucocytaires variés. Ce
sont, en premier lieu, des lymphocytes de taille variable (4-7 [a).
entourés d'une faible bordure de cytoplasma acidophile. En colorant
la coupe par l'éosine-orange, bleu de toluidine, on met en évidence
un vrai nucléole acidophile dans le noyau lymphocytaire. Les mono-
nucléaires ont un gros noyau central (iiarfois excentrique), et un
corps protoplasmique régulièrement développé tout autour (12 [Ji).
L'affinité colorante du cytoplasma de ces mononucléaires n'est pas
nettement prononcée. Sous l'influence de l'éosine-orange, bleu de
toluidine, il se colore en bleu pâle, il est donc faiblement basophile:
mais dans la double coloration par le rouge Magenta et le Benda. il
fixe le colorant acide, quoique peu énergiquement.
Le troisième type leucocytaire est représenté par des cellules un peu
moins volumineuses que les mononucléaires (9 [t.), à cytoplasma tout
TlSSn LYMPHOIDE DES ICHTIIYOPSIUÉS. 201
aussi bien développé, mais dont le noyau, souvent central, est toujours
incurvé en bissac (fig. 4). A côté de ces éléments on en voit d'autres,
à noyau double (fig. 5), et enfin des leucocytes à plusieurs noyaux
(fig. 6), qui sont parfois disposés en rosette.
Il est possible que les trois derniers types ne soient que des difi'é-
rents stades de fragmentation d'un noyau unique, qui commence
par s'incurver, pour se scinder ultérieurement en deux ou plusieurs
fragments nucléaires, aflectant parfois des dispositions bizarres. On
pourrait, en somme, ranger ces trois types dans la catégorie des
leucocytes à noyau polymorphe classiques, mais il est à remarquer,
que le protoplasma des leucocytes en question est toujours homo-
gène, légèrement basophile ou acidophile, suivant la méthode de
coloration. Des macrophages, assez rares, et des leucocytes à granu-
lations complètent la série des éléments, entrant dans la constitu-
tion du tissu lymphoïde du rein de VÂcipenser Gnldenstàdtii.
Les cellules à granulations sont surtout abondantes dans la portion
antérieure du rein, elles le sont moins dans la partie moyenne. Elles
ont un noyau arrondi, parfois incurvé ou double, plus petit que
celui des mononucléaires et rappelant de très près celui des
lymphocytes. Les granulations sont accumulées en nombre plus
ou moins grand autour du noyau, le plus souvent d'un seul côté, le
noyau étant repoussé à la périphérie de la cellule ; elles sont irrégu-
lièrement disséminées dans le cytoplasma et fixent le plus souvent les
colorants acides; c'est ainsi qu'elles prennent l'éosine dans la colora-
tion double par le bleu d'Unna-éosine, dans la coloration triple par
l'éùsine-orange, bleu de toluidine, etc. Cependant, dans les coupes
traitées par le rouge Magenta et le mélange de Cajal (fixation au
Lindsay), elles apparaissent en rouge vif, à l'exclusion toutefois de
rares éléments ayant fixé le Cajal.
Acipenser ruthenus L. — Les lymphocytes de petite taille sont
les éléments les plus fréquents dans le rein du Sterlet. De ceux-ci,
on passe insensiblement, par une série de stades intermédiaires,
aux mononucléaires à cytoplasma bien développé. Dans les coupes.
202 ANXA DUZEWINA.
traitées par la méthode de Doiuinici, la faible boi'dure cytoplas-
mi({ue autour des lymphocytes est légèrement bleue ; le cyto-
plasma des mononucléaires est plutôt acidophile, et dans certains cas
même on le voit se colorer en orange, comme celui des hématies.
Entre autres éléments, ou trouve des leucocytes à noyaux doubles,
mais les cellules à noyaux triples, quadruples, multiples, disposés
en rosette, si fréquentes dans le rein d'Aripe/tscr Giildennladtii,
semblent man(juer dans le rein du Sterlel. .le n'y ai [tas trouvé non
plus les cellules géantes à .j-:20 noyaux que Uawhv. i1900) signale
dans le sang de cet animal.
Les leucocytes gi'anuleux sont moins nombreux, et leurs granu-
lations plus petites que dans le rein de VAcipcnser GiUdensUidtii.
Leur affinité pour les colorants acides est peu prononcée : ainsi, dans
les coupes, colorées par IN'Osine-orange, bleu de toluidine, les granu-
lations apparaissent en rose, et même paifois en violacé.
Les trois types des Poissons précités sont les seuls représentants
du groupe de Ganoïdes que j'ai pu me procurer. J'extrais du travail
récent de JuiNgersen (1900), où sont envisagés les rapports des
organes génitaux et du rein, quelques indications relatives au tissu
lymphoïde du rein du l'oh/jilerus et de VA/ziiff.
Chez le Poli/pf/'/'Us birliir, les reins s'étendent depuis les na-
geoires pectorales jusqu'à l'extrémité de la cavité péritonéale ; ils
sont abondamment pourvus de canalicules urinifères ; ce n'est que
dans une portion très étroite et peu étendue du rein antérieur qu'il
existe du tissu lymphoïde pur; cette zone occupe probablement la
place du rein embryonnaire dégénéré (abortierten). Chez VAinia
caiva, une portion du rein, située en avant de la partie antérieure du
conduit rénal, est formée uniquement par du tissu lymphoïde,
richement vascularisé.
Les reins des Téléostéens, toujours situés entre la vessie natatoire
et la colonne vertébrale, présentent une extension variable suivant
le type considéié ; ils s'étendent, en effet, depuis la base du crâne jus-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTIÏYOPSIDÉS. 203
qu'à l'extrémité de la cavité abdominale, ou occupent seulement une
partie plus ou moins limitée de celle-ci. Les deux organes, en forme
de longs rubans, tan tôt très minces et étroits, tantôt beaucoup plus
larges, peuvent présenter parfois des soudures secondaires.
C'est, comme on l'a vu, Stannius qui paraît avoir signalé le pre-
mier la présence de corpuscules lympboïdes dans le rein de certains
Téléostéens. A sa suite, .lombrc d<i zoologistes et d'anatomistes se
sont occupés de la structure anatomique et de l'embryologie de cet
organe, mais, à ma connaissance, aucun travail ne vise la consti-
tution bistologi.iue du tissu lymphoïde intercanaliculaire des Téléos-
téens. Dans ses recherches sur les Poissons Lophobranches, lluoï
(1902) s'occupe, il est vrai, de « l'histologie » du tissu lymphoïde du
ein, mais l'étude qu'il en fait estasses sommaire. Le rein des Lopho-
branches est parcouru, d'après IIuot, à gauche par l'artère aorte, à
droite par la veine cardinale. Sur les coupes, l'aorte se montre recou-
verte dorsalement et latéralement par un tissu lymphoïdeS ne con-
tenant aucun tube urinifère. Le tissu lymphoïde et le tissu rénal ont,
à peu près, la même coloration et le même aspect gi-anuleux. Pour
lluoT, la structure histologique de ce tissu lymphoïde est la suivante :
les capillaires forment un réseau, dans les mailles duquel sont
incluses des cellules lymphatiques sphériques, à noyau volumineux et
mince couche de protoplasma. Les cellules périphériques sont plus
volumineuses et présentent une division active ; elles contiennent
parfois 4 noyaux.
La question si controversée de la transformation des leucocytes en
hématies est des plus simples pour llu.rr : la cellule sphérique à
noyau volumineux et à mince couche de protoplasma (l'auteur n'in-
dique pas à quel type leucocytaire il rapporte cet élément) évolue
pour se transformer en globule rouge. Il ne semble cependant pas
que l'auteur ait vu cette transformation, car. dit-il, « presque toujours
les cellules lymphatiques traversent la paroi des capillaires sans
1 Le même tissu forme quelques îlots cellulaires entre la colonne vertébrale et le
pharyn" Impart, le'tissu lymphoïde abdominal se contmue dans la reg.on
caudale (Huot, 1902).
204 ANNA DRZEWfNA.
avoir siihi des niodilications sensibles. » Et, puisque d'autre part,
l'auteur signale les mêmes cellules sphériques sur des coupes du
rein au milieu des globules sanguins, et qu'il avoue n'avoir « pas pu
voir quelle était leur destinée ultérieure » (p. 233), on éprouve une
certaine peine à comprendre, sur quoi l'auteur se base pour admettre
la transformation des leucocytes en hématies. Cela ne veut pas dire
que la transformation d'une cellule leucocytaire en hématie ne soit
pas admissible. Au contraire : je signale moi-même des figures qui
me semblent présenter des stades intermédiaires entre un mononu-
cléaire et une hématie ; ces figures sont surtout nettes sur les coupes
des organes lymphoïdes des animaux splénectomisés. (Voir plus
loin). .T'estime seulement que la question est trop délicate pour qu'on
puisse parler d'une transformation des leucocytes en hématies, même
quand on a sous les yeux des figures susceptibles d'être interprétées
dans le sens de formes de passage.
J'ai pu examiner trois types de Lophobranches:i5'n/e/?//'/^.s^ aequo-
reus Dumér., Symjnathns arus L. et Hippocampm antiquornm
Leach. Les deux premiers ont été capturés à Saint-Vaast la llougue.
au mois d'août, le troisième me fut envoyé de l'île de Ré. D'une manière
générale, le tissu intertubulaire présente un développement beau-
coup moins considérable dans le rein des Lophobranches que dans le
rein des autres Téléostéens. 11 arrive assez souvent que l'examen
de plusieurs coupes consécutives du rein ne révèle que des traces
insignifiantes de tissu lymphoïde entre les canalicules urinifères.
Souvent aussi, on voit entre ces derniers plutôt une infiltration leuco-
cytaire plus ou moins abondante qu'un tissu lymphoïde véritable,
caractérisé par la présence d'une trame réticulée.
Enteluriis aeqnoreus Dumér. —Le rein de ce Poisson ne renferme
que deux types leucocytaires: deslymphocytes et des mononucléaires:
le cytoplasma de ces derniers est d'ailleurs assez peu développé et
ne présente pas d'affinité tinctorielle nettement prononcée, de sorte
que dans certaines colorations (éosine-bleu d'Unna) il prend le colo-
rant basique, dans d'autres plutôt le colorant acide, sans électivité
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTIIYOPSIDÉS. 205
toutefois. Le noyau des mononucléaires est souvent excentrique,
arrondi, parfois incurvé. Dans les vaisseaux et capillaires du rein de
cet animal, les éléments leucocytaires abondent, tout en présentant
les mêmes caractères qu'ils affectent dans le tissu intertubulaire.
Hippocampus antiquorum Leach. - Les matériaux, dont je me
suis servie, me furent envoyés fixés dans du formol, et ce n'est
qu'après mordaneage des coupes sur lames par la teinture d'iode,
que j'ai pu arriver à une coloration satisfaisante. Le tissu lymphoïde
intercanaliculaire est développé dans des proportions beaucoup plus
considérables que dans le rein de VEntelurm; ses éléments se
présentent tous avec les mêmes caractères et me semblent appartenir
à un seul type leucocytaire : ce ne sont, en effet, que des mononu-
cléaires qui remplissent les mailles de la trame réticulée. Ils ont un
corps cytoplasmique bien développé par rapport au noyau et
affectent presque toujours une forme polygonale; parfois cependant,
leurs contours sont moins réguliers, et on les voit émettre des sortes
de prolongements amiboïdes. Il est possible, d'ailleurs, que ce ne soit
là que l'effet d'une fixation défectueuse. Le noyau est unique,
arrondi, un peu excentrique, à karyosome central ; exceptionnelle-
ment il est lobé ou double. On retrouve, dans les vaisseaux et capil-
laires rénaux . les mêmes mononucléaires, accompagnant les
hématies.
Ançjmllaanguilla L.~ Chez l'Anguille, letissu lymphoïde atteint
un développement non moins grand que le tissu glandulaire lui-
même, et souvent les canalicules urinifères semblent être noyés dans
sa masse. Il forme à la périphérie de l'organe une capsule continue,
de laquelle émanent des prolongements, s'engageant entre les cana-
licules sous l'aspect de cordons cellulaires pleins. Il est surtout
abondant dans le rein antérieur et moyen ; dans la partie postérieure
du rein, les tubes urinifères se rapprochent, au point de venir au
contact les uns des autres. La vascularisation est assurée par de
nombreux capillaires et des vaisseaux ; par place, on voit se des-
siner des sinus, tapissés d'un mince endothélium. La proportion des
206 ANNA DRZEWINA.
éléments blancs dans les vaisseaux sanguins est très notable ; cer-
tains vaisseaux même, à parois minces, simplement endothéliales, ne
renferment que des leucocytes.
Dans les préparations du rein d'Anguille de mer, fixées auLindsay
(les tissus ont été prélevés sur le vivant), la membrana propria des
canalicules urinifères s'est décollée, en foi'mant autouj- et à certaine
distance de chaque tube une sorte de cadre, limitant les trainées de
tissu lymphoïde.
Assez souvent, on croit voir des prolongenirnls se détacher
de la membrane, encadrant de la sorte les canalicules urinifères,
s'anastomoser avec les prolongements, venant des cadres voisins,
et former ainsi unees|)èce de trame, dans les mailles de laquelle les
éléments leucocytaii-es sont renfermés.
Les éléments constitutifs du tissu lymphoïde du ifiii de l'Anguille
sont : 1) des lym[)hocytes ; i) des mononucléaires. Os derniers sont
en proportion plus élevée ; leur volume ainsi que leur forme sont
sujets à des variations : le plus souvent cependant, ils sont polygo-
naux, pi'obaldement par piession réciproque, car il est à noter que,
dans le rein de l'Anguille, les éléments lymphoïdes sont extrêmement
serrés, au point qu'il est souvent difficile de distinguer les démarca-
tions cellulaires. Le noyau des mononucléaires est ari'ondi, parfois
incurvé ou allongé; souvent, il est rejeté vers le bord de la cellule ;
il est plus ou moins riche en chromatine, parfois vésiculeux, à karyo-
some central. Certains novaux sont coloi'és très intensivement,
presque uniformément (noyaux en |)yknose? ).
La bordure cyto|)lasmi(jur autour du noyau leurocytaire n'est pas
toujours décelable. Dans les conditions favorables, elle lixe le colo-
rant basi(jue. parfois même forl éiu'rgi(|ueui('nt. I)(^s foi'mes de pas-
sage entre un leucocyte et un mononucléaire typique sont tellement
nombreuses, (ju'il est difficile d'établir une ligne de (b'marcation
entre ces deux sortes d'éléments. La taille des lynqîhocytes est très
réduite (2-li [jlj ; mais il en est dont le noyau mesure jusqu'à (>..") [J^ et
dont la bordure cytoplasmique est à peine perceptible ; et à cùti', on
TISSU LYMIMIOIDE DIvS ICIITHYOPSIDES. 207
voit des mononucléaires, à petit noyau et cytoplasma relativement
bien développé, mesurant à peine 7(x. [/augmentation du cytoplasma
se fait insensiblement, le noyau étant plus ou moins développé par
rapport au corps cellulaire.
L'action successive de la fucbsinc acide et du vert de méthyle
met en évidence un véritable nucléole acidopliile. coloré on l'ouge
intense parla fucbsine, aussi bien dans les mononucléaires que dans
les lymphocytes, (l'est là un exemple de la présence de vrais nu-
cléoles dans le noyau des mononucléaires.
La manière dont se comporte le cytoplasma des mononucléaires
vis-à-vis des pigments colorants nous arrêtera un instant. Dans les
préparations, traitées pai- l'éosine-orange. bleu de toluidine, le cyto-
plasma de certains mononucléaires se colore en bleu par la toluidine,
assez faiblement d'ailleurs : c'est la réaction typi({ue des mononu-
cléaires, (jui présentent, comme on le sait, une basophilie peu pro-
noncée. D'autres fois, le cytoplasma des mononucléaires de l'Anguille
reste presque incolore: mais souvent aussi il prend une teinte rose
bleuâtre, rose claire, jusqu'au rouge franc de l'éosine. Entre le cyto-
plasma faiblement basophile et celui franchement acidophile, il y a
tous les intermédiaires. Le phénomène devient plus intéressant, si on
se rapporte aux préparations du rein de l'Anguille splénectomisée.
Chez cette dernière, en effet, comme on le verra plus tard (3" par-
tie), le cytoplasma de certains mononucléaires s'imprègne d'oran-
ge, comme celui des hématies, avec lesquelles ces éléments
présentent d'ailleurs beaucoup d'analogie. Entre les mononucléaires
à cytoplasma coloré par l'éosine, et ceux dont le corps s'est impré-
gné d'orange, il n'est pas difiicile non plus d'établir une série
continue des stades intermédiaires. Par conséquent, on est ici en
présence d'une évolution s'elfectuant au sein des mononucléaires et
se traduisant extérieurement par le changement de la chromaticité.
Le mononucléaire, originairement basophile, arrive, par une série
d'étapes intermédiaires, à une oxyphilie prononcée, qui le rapproche
d'une hématie d'autant plus que simultanément il est le siège d'une
208 ANNA DRZEWINA,
transformation morphologique du noyau. Cette évolution, qui est
déjà indiquée dans le rein de l'Anguille normale, est beaucoup plus
accentuée chez l'Anguille splénectomisée, par suite d'une proli-
fération exagérée du tissu lymphoïde, qui s'hypertrophie consécu-
tivement à l'ablation de la rate.
En résumé, des lymphocytes et des mononucléaires, auxquels
s'ajoutent de rares macrophages (plus nombreux dans le rein de
l'animal splénectomisé, fig. 11) entrent seuls dans la constitution
du rein de YAnguU/a anf/uilla.
Cijprhias carpio L. — Le rein de la Carpe renferme une propor-
tion assez considérable de tissu lymphoïde, et les éléments leucocy-
taires y acquièrent une taille plus volumineuse que chez la plupart
des autres Téléostéens. D'autre part, dans son ensemble, cette forma-
tion est peu dense; aussi, il est aisé de se rendre compte de la
structure cellulaire de la trame réticulée, dans les mailles de laquelle
sont inclus : 1) des lymphocytes; 2) des mononucléaires.
Les lymphocytes sont nombreux, généralement petits, quoique ici
non plus on ne puisse rien dire de précis sur la taille de ces éléments,
celle-ci étant soumise à des variations sensibles. La bordure cyto-
plasmique est souvent tellement réduite, qu'il estdifficile de la mettre
en évidence. Dans les coupes, fixées au Zenker iodé et colorées par
l'éosine-orange, bleu de toluidine, cette bordure prend le colorant
basique avec une grande intensité.
Le noyau de plusieurs lymphocytes présente un gros corpuscule
central, nettement acidophile ; or, dans le noyau vésiculeux de
plusieurs mononucléaires, on dislingue également un nucléole
central, présentant les mêmes affinités pour les colorants acides que
celui des lymphocytes. La coloration par la fuchsine acide et le vert
de méthyle (une des méthodes de choix pour la mise en évidence des
nucléoles) permet également de déceler des nucléoles acidophiles
dans les mononucléaires.
L'examen des préparations du rein de la Carpe, traitées par la
méthode de Dominici, est très suggestif au point de vue de la
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 209
parenté étroite qui semble relier les lymphocytes et les mononu-
cléaires. D'une manière générale, il est impossible, dans le cas étudié,
d'établir une ligne de démarcation entre ces deux sortes d'éléments.
A côté d'éléments leucocytaires, à noyau riche en chromatine et à
cytoplasma presque nul, par conséquent de lymphocytes indiscu-
tables, on trouve d'autres cellules, caractérisées par un gros noyau
vésiculeux entouré d'une mince bordure de cytoplasma basophile.
De cet élément à gros noyau vésiculeux et à cytoplasma peu
développé, dérive, par une série de stades intermédiaires, une
cellule, dont le nuyau présente encore exactement le même caractère,
mais dont le cytoplasma est bien développé : on arrive de la sorte k
de véritables mononucléaires, se subdivisant en plusieurs variétés :
a) mononucléaires à noyau clair, vésiculeux, entouré d'un proto-
plasme franchement et fortement basophile : b) protoplasme moins
développé, basophile, noyau rejeté vers la périphérie de la cellule et
présentant un gros nucléole central ou même 2 nucléoles ; c) proto-
plasma pâle, très légèrement basophile, autour du noyau; d) au sein
du protoplasma légèrement basophile, apparaissent de très fines
granulations, colorées par l'éosine : leur nombre augmente peu à
peu, jusqu'à ce qu'elles remplissent tout le corps cellulaire. Ces élé-
ments ne semblent pourtant pas être de vrais éosinophiles. On
trouve enfin de petits éléments assez rares, à noyau excentrique,
tordu, fortement basophile. et à cytoplasma clair, presque incolore,
Tlnca culgaris Cuv. — Le tissu lymphoïde du rein de la Tanche,
fixé au sublimé et coloré au triacide, ou encore à l'éosine-orange,
bleu de toluidine. ne présente aucun caractère particulier ; il se
montre formé uniquement de lymphocytes et de mononucléaires,
ayant l'aspect et la réaction colorante habituels, et abondamment
développés aussi bien entre les tubes urinifères qu'à la périphérie de
l'organe. Toutefois, sur le matériel fixé au Lindsay et coloré par un
procédé quelconque, on remarque de nombreux leucocytes à granu-
lations très fines, fixant avec intensité le colorant acide.
Par l'examen de nombreuses préparations prises sur plusieurs
210 A.N.NA I)I{/F:WL\A.
individus, j'ai pu conslalpr (|ue, dans les fragments fixés au sublimé
ou au Zenkei- iodé, les leucocytes à granulations semblent manquer
complètement; p.ir contre, dans les coupes, fixées au IJiidsay. ils sont
toujours nomlireux et très nets. D'une manière générale, ])ar le choix
d'un colorani approprié, on peut mettre en évidence telle ou telle
autre granulation leucocytaire: mais l'emjtloides lixateurs : sublimé,
Lindsay. ou Zenker iodé, les fait ressortir indilTéremment. du moins
dans les cas que j'ai étudiés. Je ne saurais dire à quoi tient la manière
particulière, dont se comportent les leucocytes granuleux de la
Tanche vis-à-vis des fixateurs.
Les leucocytes granuleux sont surtout nombieux à la périphérie de
l'organe. Leur noyau est petit, arrondi, toujours rejeté vers le pùle-
de la cellule. Le cytoplasma se colore par le liquide de Henda avec
une intensité très mai'(juée. et on distingue dans son intérieur de
fines granulations, plus ou moins abondaides. plus ou moins volu-
mineuses (mais toujours très fines), irrégulièrement disséminées. Il
est à remarquer d'ailleurs, que parfois, même à un fort grossissement,
il n'est pas possible de déceler de granulations au sein de ces cellules
à petit noyau excentrique et à cytoplasma fortement acidophile, qui
semble alors être homogène.
Dans les préparations traitées par le rouge Magenta et le Licht-
griin, les mêmes cellules fixent également le colorant acide avec une
intensité prononcée, les granulations ce|»endant ont une allinité
plutôt pour le pign)ent basique, et on voit de la soite de fines granu-
lations rouges, de volume inégal. ]ieu serrées, remplir le corps cyto-
plasmique d'un vert foncé.
J'ai fait quelques préparations du sang du même animal, dans le
but de rechercher les leucocytes granuleux. Les lames, traitées par
la chaleur ou le liquide de Lindsay, présentent effectivement des
leucocytes granuleux assez nondireux. fixant énergiquement le
mélange de lienda. La manière dont ces éléments se comportent vis-
à-vis du triacide sendjie indiiiuer que ce sont des leucocytes à gra-
nulations acidophiles.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 211
Dans des fragments de rein, prélevés sur une Tanche parasitée par
des Garyophyllides. le nombre des cellules à granulations acidophiles
est peut-être plus élevé que chez les animaux témoins ; le fait
cependant n'est pas assez prononcé pour que je puisse affirmer que
la présence des parasites dans le corps de l'animal coïncide avec une
augmentation du nombre des acidophiles.
En outre des leucocytes à granulations, le tissu lymphoïde du rein
comprend : 1) des lymphocytes, dont la taille varie du simple au
double, et dont le protoplasme n'est presque pas apparent autour du
noyau ; 2) des mononucléaires ; 3) des leucocytes à cytoplasma ayant
une électivité prononcée pour les colorants acides, légèrement
granulé, sans cependant renfermer de véritables inclusions ; le
noyau de ces éléments est excentrique, toujours plus ou moins
étranglé, de sorte que le plus souvent on a l'impression de deux
noyaux côte à cote.
Sur les exemplaires que j'ai examinés, les figures karyokinétiques
étaient assez fréquentes.
Cobitis /ossilis L. — Chez la Loche, le tissu lymphoïde est moins
bien développé que chez les Téléostéens précédents ; il n'y forme,
en effet, qu'une couche assez mince à la périphérie de l'organe ; dans
la portion antérieure du rein, toutefois, son développement est très
considérable.
Dans une préparation du rein de Cobitis fossilis (abondamment
nourri dans l'aquarium), fixée au Lindsay et colorée par le rouge
Magenta et le Benda, on observe des figures karyokinétiques assez
nombreuses. Les éléments leucocytaires, fortement serrés les uns
contre les autres, appartiennent aux types suivants : 1) lymphocytes
à corps cytoplasmique peu développé, légèrement acidophile; 2) mo-
nonucléaires, à gros noyau central, arrondi, et à cytoplasma légè-
rement acidophile ; dans certains de ces éléments le noyau est rejeté
vers le bord de la cellule, et le cytoplasma clair, acidophile, prend
un aspect légèrement granulé ; 3) leucocytes à noyau plus ou moins
excentrique, toujours incurvé en croissant; cette forme est tout à
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. i' SERIE. T. III. 15
-212
AN.NA DllZEWINA.
fait caractcrisli([U(; : elle rappelle les éléments du tissu lymphoïde
des Ganoïdes ; 4) polynucléaires, ou plutôt leucocytes à noyau poly-
morphe ; le noyau est frag-
menté en plusieurs lobes
et alfecte parfois des
formes bizarres ; 5) ma-
crophages , relativement
n(jnd)reux. Ces derniers
éléments sont plus volu-
mineux que les autres
leucocytes ;. ils renferment
une uu plusieui's inclu-
sions étrangères, tantôt
acidophiles, tantôt baso-
philes, entourées de va-
cuoles. Le cytoplasma des
macrophages est plus ou
moins fortement acido-
phile.
J'ai eu à ma disposition,
entre autres spécimens, un
Cohilh f'ossi/is, ayant sé-
journ('' dans un a(juarium
pendant plusieurs années
de suite. L'animal sem-
blait malade depuis un cer-
tain temps; à l'examen, le
FiG. II. — Coupe lolalp de Labriis (jeri/i/lla Asca- foieprésentailuuccil'l'liose
niiis. — c. u, canalicnles iirinirères ; /. /, tissu lym-
phoïde intercanaliculaire ; o. e, (l'sophage. assez avancée. Or, le rein
de cette Loche, étudié comparativement avec les témoins. ]irésentait
un développement un peu jilus considérable du tissu lymphoïde. A
côté des éléments leucocytaires, signalés plus haut, on constate des
cellules, dont le cytoplasma se colore très intensivement par les colo-
:t=w*^'
TISSU LYMPIfOlDE DES ICHTIIYOPSIDES. 213
rants acides. Ces cellules à noyau excentrique, souvent incurvé, rap-
pellent les éléments décrits ci-dessus sous le numéro 3 ; elles sont
cependant plus volumineuses, et tranchent nettement par l'acido-
philie intense de leur cytoplasma. Ce dernier est coloré d'une ma-
nière uniforme, et on n'y distin2;ue ni granulations, ni indice de struc-
ture. Les éléments en question sont localisés surtout à la périphérie
de l'organe, dans la capsule lymphoïde, très épaisse chez cet exem-
plaire ; on les trouve assez rarement dans le tissu intertubulaire.
Crenilabrus melops Riss. et Jjihrns hc'rgyltu Ascanius. — Les
éléments cellulaires, entrant dans la constitution du tissu lymphoïde
du rein de ^Jroiihihrus melops, ainsi que d'une espèce voisine, le
LabrusberiiiiUa, appartiennent à des types leucocytaires très variés.
Le tissu lymphoïde intertuijulaire même présente un développement
fort considérable, comme on peut le voir sur la figure 11, qui est une
coupe totale intéressant la partie antérieure du corps d'un très jeune
L(ibru>i brrgtjlla : les canalicules urinifères y sont, en etfet, noyés
dans la masse du tissu Ijniiphoïde.
La majeure partie des éléments lymphoïdes du rein de Crenila-
brus melops est représentée par des leucocytes mononucléaires à
noyau central, arrondi, entouré d'un protoplasme à chromophilie
peu prononcée, qui se colore légèrement par des colorants acides et
reste presque inc(jlore dans les pigments liasiques. A coté des mono-
nucléaires à petit noyau et à protoplasme bien développé, il y en a
d'autres, à noyau beaucoup plus volumineux, et à bordure cytoplas-
mique plus étroite. Par suite de la compression des éléments voisins,
les mononucléaires ont presque toujours une forme polyédrique.
Les lymphocytes sont de taille variable ; leur noyau est réticulé et
n'est enveloppé que par une couche à peine apparente de cytoplasma.
(^es éléments diffèrent assez sensiblement des leucocytes, au mi-
lieu desquels ils se trouvent, et qui sont cai'actérisés par leur noyau
plus volumineux, muni d'un gros karyosome central, et d'une bor-
dure cytoplasmique franchement basophile, développée excenliique-
ment. On voit donc, une fois de plus, combien il est difficile de se
214 ANNA DRZEWINA.
prononcer avec certitude sur la nature (Vun leucocyte donné. Non
pas (lu'il y ail, dans le cas présenl. des types intermédiaires, qui per-
metti'aieid de |)asser insensiblement d'une espèce leucocytaire à une
autre, mais ])arce que les caractères mui'pliulù,î;i(pies. ainsi (juc les
caractères chromatiques, subissent ici, dans la même espèce leucocy-
taire, des variations étendues.
Si l'on était d'accord pour considérer comme mononucléaires des
leucocytes à noyau unique et à cytoplasma homogène, nettement
développé, il faudrait faire rentrer dans le même groupe les trois
types leucocytaires du Crenihihrus mr/ojis : des leucocytes à petit
noyau central, et à protoplasme développé, presque chromophobe ; des
leucocytes à noyau beaucoup plus volumineux et à bordure cytoplas-
mique assez étroite ; et enlln, des leucocytes à noyau plus grand que
celui des lymphocytes, et présentant un cytoplasma franchementl)a-
sophile, développé d'un seul coté du noyau.
Les leucocytes à granulations sont extrêmement nomhreux dans le
rein du Crenilahrtts ntrlops et du Labriis beruylla. et forment à
eux seuls presque le tiers des éléments. Dans une même cellule,
les granulations sont plus on moins grandes, plus ou moins serrées
et le noyau, à membrane très nette, est presque toujours excentrique,
unique, arrondi ou un peu allongé. Certains de ces éléments pré-
sentent la particularité de renfermer des formations, fixant énergi-
quement le colorant nucléaire, plus volnmineuses et moins régulières
que les granulations proprement dites, auxquelles elles sont mêlées ;
ellesoccupentdes positions vai-iées, maisde préférence lazone margi-
nale ; il n'est pas rare d'observer autour de ces formations des va-
cuoles nettement dessinées; ce sont vraisemblablement des produits
de digestion des cellules granuleuses, qui exerceraient ainsi un rcMe
phagocytai re actif.
Les affinités colorantes que présentent les leucocytes granuleux
du rein du Crciiilabrus et du Labrt/s méritent une certaine allen-
tion. Dans les coupes, fixées au sublimé et colorées au triacide. les
granulations prennent l'orange d'une manière élective : c'est encore
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 215
cette même substance qu'elles fixent, quand on les traite par l'héma-
toxyline et l'orange ou par l'éosine-orange, bleu d'Unna (tig. 17);
sui- du matériel fixé au f^indsay et coloré par le bleu d'Unna-
éosine, elles prennent cette dernière. Traitées uniquementparun colo-
rant basique seul, les granulations restent incolores ; c'est ainsi que
la thionine, le dablia, ne leur communiquent aucune coloration;
dans le bleu d'finna pur, elles restent tantôt incolores, tantôt pren-
nent une légère teinte verdcàtre. C'est à dessein que j'ai énuméré
toute une série de réactions colorantes des granulations en question,
pour faire mieux ressortir l'affinité très prononcée que ces granu-
lations présentent pour les colorants acides. En se basant sur ces
affinités, il faudrait admettre que les leucocytes granuleux diiCreni-
labrus melops sont des éosinophiles ou plutôt des acidophiles.
Si on colore cependant par le rouge Magenta et le Bendales coupes
fixées au sublimé (comme les précédentes) ou au fjindsay, on cons-
tate que les granulations, au lieu de fixer le colorant acide, le Benda,
comme il fallait s'y attendre a priori, s'emparent du Magenta d'une
manière élective (lig. 9). Il est difficile de supposer, que ce soit là
l'effet d'une tecbnique défectueuse : tous ceux qui se sont servis de la
métbode de la double coloration par le Magenta et le lîenda connais-
sent l'intensité de ce dernier et son pouvoir décolorant vis-à-vis du
Magenta. Par conséquent, si les granulations leucocytaires retien-
nent invariablement le Magenta, il faut admettre qu'elles ont une
affinité réelle pour ce colorant. De même, par la safranine, suivie
du lîenda ou du vert lumièi-e, celles-ci se colorent en rouge.
En examinant une coupe du rein du Crenilabrus inelops, fixée au
Lindsay et colorée au Magenta et au Benda. on aperçoit, à côté des
leucocytes, dont les granulations se sont colorées intensivement en
rouge, d'autres, dont les granulations sont presque incolores, ou
légèrement colorées en vert par le Benda ; dans certains cas même,
les granulations incolores et légèrement acidopliiles se rencontrent
dans le même corps cellulaire.
Enfin, certains mononucléaires du tissu lymphoïde du rein de
216 ANNA J)11ZEWINA.
CrenUa/ji'i/s //i/'/ops [Hv^enienl une particularité intéressante : dans
leur cytoplasina légèrement acidophile. apparaissent (juelques gra-
nulauons. dont le nombre va en augmentant. Ce phénomène est h
rapprocher de celui qui a été signalé à plusieurs l'eprises dans la
moelle osseuse des Vertébrés supérieurs,, chez lesquels les mvéjo-
cytes (les équivalents des mononucléaires du sang circulant) se
chargent de granulations, tantôt éosinophiles, tantôt neutrophiles.
Ces éléments, à cytoplasma primitivement homogène, seraient ainsi
les générateurs des éléments granuleux du sang, et la moelle osseuse
représente, par consétpient. l'organe leucopoïétique par excellence,
un lieu d'élection pour la formation des leucocytes granuleux. Four
la même raison, on puuri'ait considérer le tissu intertubulaire du rein
de Crenilabre également comme un centre généti(]ue des éléments
granuleux du sang. et. à ce point de vue. le tissu lymphoïde du rein
devrait être rapproché de la moelle osseuse des N'ertébrés supé-
rieurs.
Les vaisseaux et capillaii'es sanguins (pii parcourent la masse
lymphoïde l'enferment une proportion très considérable de Imn-ocytes
par rapport aux iK'iiiaties. ]\u'nn les cellules à granulations, qui y
abondent, certaines présentent le même caractère que dans le tissu
intertubulaire, c'est-à-dire des granulations incolores et légèrement
acidophiles coexistent dans le même corps cellulaire. Ceci indiquerait
que la spécialisation de ces éléments n'(^st pas déliniti veulent établie
dans le rein, et qu'elle se continue dans le milieu sanguin.
Avant de terminer l'étude des éléments lymplioïib^s du rein du
Labrus her(/////a ol du (Jr('/i/i(/b/-Ns //le/ojis. j(> voudrais rappeler
l'opinion de Hawjtz (1900) relativem(>nt aux. leucocytes éosinophiles
des Téléostéens. Cet auteui' a étudié le sang de plusieurs espèces de
Téléostéens. notamment du Scorpdena porcus. du Serran m i^rriha.
du Srrrf/KS r/t/f/aris et du Crrnilfihnifi pfiro: il n'a réussi nulle paît
à mettre en évidence des leucocytes éosinopliiles. et en généralisant.
un peu trop hâtivement, les résultats obtenus, il croit avoir démontré
l'absence complète des éosinophiles chez les Téléostéens : « das voU-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTilYOPSlDÉS. 217
kommencFehlen der eosinophilen Granulationen bei den ïeleostern »
(p. m.)
Les figures karyokinétiques sont assez nombreuses dans le tissu
lymphoïde rénal du Labrus berfjylta et du Crenilabrus melops,
que j'ai examinés.
A côté des animaux précités, j'ai eu encore l'occasion d'étudier le
rein deplusieursautresTéléostéens : Animodijtestobianus].., Gadiis
/usnis L., So/en ri/ff/ans Ouens., PJntesm Umanda Flem.,
n/irmibus ruluarh Cuv., Bho7nbi/s ma.ri)nus L., Onos mustella
lUsso. Coftiis bubalis Euphr., Tr/f/la f/urnardusL., Trar/iinus
draro L.. Zeuf< fahcr h..Mu{jl/ Chelo Cuv. et \si\.,Lipans rul;/(iris
Flem., Callionymus hjrah., Spinachia vuUjaris Flem., Mullus
barbatus L. . . . tous recueillis à Saint- Vaast la Hougue au mois de
septembre. Je n'ajouterai que quelques mots k propos de ces espèces,
leur étude ne m'ayant fourni aucun fait nouveau.
D'une manière générale, le tissu lymphoïde prend part à la cons-
titution du rein de tous ces Téléostéens, mais cette part est différente,
suivant le type considéré. Chez le Carrelet, chez le Turbot, chez le
Surmulet, chez le Lançon, chez la Vive, chez la xMotelle, le tissu
lymphoïde présente un développement très considérable: chez le
THfjla gurnardus, le Zms faber, le (iadm Imcm, le Muuil
Chelo. son développement est moindre, et il n'est pas rare de voir
des tubes urinifères au contact immédiat les uns des autres. Chez le
Cottus bubalh, la Spinachia vuhjaris, le Liparis vulgarift... le
tissu lymphoïde est encore moins abondant, .l'ajouterai cependant
que ce n'est là qu'une notion approximative, puisque le développe-
ment du tissu interrénal varie avec la région considérée : il est
toujours plus notable dans la portion antérieure du rein. Dans la
majorité des cas, le tissu lymphoïde fournit à l'organe une capsule
plus ou moins épaisse.
Chez VAmmodytes tobianus, chez l'O/jo.s- mustella, chez le
Liparis. les éléments, d'une petitesse extrême, sont tellement
218 ANNA DRZEWINA.
serrés, qu'il est souvent difficile de distinguer les limites cellulaires,
et les éléments semblent être noyés dans une gangue commune. La
disposition des éléments lymphoïdes en séries linéaires, longitudi-
nales, ainsi qu'une trame réticulée, apparaissent nettement dans les
préparations du rein d'Af/wiodt/tes. Des lymphocytes, auxquels
viennent s'ajouter, en nombre restreint, des mononucléaires, entrent
seuls dans la constitution du tissu lymphoïde rénal des Téléostéens
en question. La taille des lymphocytes varie du simple au double;
leur cytoplasma présente un développement très faible; celui des
mononucléaires est légèrement acidophile. — Dans le rein du Turbot
et de la Barbue, où le développement du tissu lymphoïde est des
plus considérable, on ne voit également que des lymphocytes et
des mononucléaires.
Dans le rein du Surmulet, les mononucléaires, à protoplasma assez
volumineux, se colorent plus ou moins intensivement en bleu, quand
on traite la préparation parle bleu d'Unna. La taille des lympho-
cytes varie du simple au double, au triple même. Parmi les mononu-
cléaires, certains ont un noyau excentrique et un cytoplasma
fortement acidophile (coloration Magenta-Benda), légèrement gra-
nuleux. Certains leucocytes du rein de Surmulet se présentent avec
les caractères des macrophages.
Dans le rein du Trachinus draco, les mononucléaires, à noyau
excentrique et à cytoplasma bien développé, se colorent par le bleu
d'Unna, assez légèrement toutefois; il en est de même chez le
Gadus luscus; le cytoplasme est plutôt acidophile dans le rein du
Callionymus lyra (col. Safranine-Lichtgrûn),
Je note enfin, que, chez le Lepadogaster Gouanii, GurrEL (1900) a
signalé dans le rein la présence d'un tissu lymphoïde, surtout
développé dans la région parcourue par le canal du pronépliros.
Protopterus annectons Owen. — ,I'ai eu à ma disposition
quelques exemplaires de petite taille (6-8 centimètres), qui ont été
expédiés vivants du Dahomey, au mois de février. Sur une coupe to-
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 219
Ule (fig. IV) du corps de cet animal, on se rend aisément compte
du développement énorme que le tissu lymphoïde y affecte. Le
système uro-génital entier est. en effet, enfoui dans la masse de ce
tissu, se continuant avec celui qui entoure le tractus intestinal.
Les reins s'étendent le long des deux tiers postérieurs du corps
(Parker, 1892), ventralement par rapport aux poumons. Ils sont
revêtus extérieurement d'une large capsule lymphoïde, formée de
plusieurs rangées cellulaires ; une masse volumineuse de tissu lym-
phoïde réunit les deux reins du côté dorsal. Dans la description de
Parker, cette dernière est formée surtout par du tissu adipeux; dans
mes préparations, cependant, le tissu adipeux n'est que faiblement
représenté, ce qui tient probablement à l'âge peu avancé de l'animal,
ou encore à l'époque à laquelle il fut capturé.
Entre les canalicules urinifères, le tissu lymphoïde est développé
dans des proportions beaucoup plus faibles que chez la plupart des
Téléostéens. Dans la capsule du rein, surtout dans sa partie anté-
rieure, les cellules pigmentaires abondent.
L'aspect du tissu lymphoïde du Protoptère est tout à fait caracté-
ristique. Il est formé surtout de volumineuses cellules polyédriques
(25-30 [1. et même au-dessus), à gros noyau central ou excentrique,
étroitement serrées les unes contre les autres; ces cellules rappellent
un peu par leur aspect celles du parenchyme hépatique; s'il y avait
une analogie à trouver pour la capsule lymphoïde du rein du Pro-
toptère, j'aurais tendance à la rapprocher de celle qui entoure le foie
chez les Salamandres. J'ajoute cependant, que les cellules en question
offrent certains caractères spéciaux, sur lesquels j-insisterai plus
longuement dans le chapitre relatif au tube digestif du même
animal où ces éléments présentent, en effet, exactement les
mêmes caractères.
En outre des cellules polyédriques, qui forment la grande majorité
des éléments, le tissu lymphoïde du rein renferme encore des lympho-
cytes, des mononucléaires, dont le cytoplasma, d'ailleurs, est assez
faiblement développé, des leucocytes à noyau incurvé ou lobé et à
^^0 ANNA DRZEWINA.
cytoplasnia lioinog-ène (leucocytes polymorphes?) et. enfin, de nom-
breuses cellules ariduphiles. — La disposition des éléments en
follicules isolés, semblable à celle que l'on constate dans le tissu
lympboïde du tractus intestinal, ne s'observe pas dans le rein.
Chezles Amphibiens(à l'exception toutefois du l'rotée). la propor-
tion de tissu lympboïde, renfermé dans le rein, n'atteint jamais le
développement ([u'on lui connaîtchez les Ganoïdes et lesTéléostéens:
des petits amas de tissu lympboïde. ou mieux des éléments isolés, s'y
dessinent par place entre les canalicules urinifères: ils sont suildut
abondants à la périphérie du rein. ( Uiez le Triton, chez la Salamandre,
cbez l'Axolotl, les éléments cellulaires du tissu en question sont les
mêmes que ceux de la capsule lympboïde, entourant le foie de ces
animaux. Cbez la Grenouille, dans les amas lymphoïdes localisés
à la surface du rein, les leucocytes acidopbiles sont assez com-
muns ; leurs granulations sont plus volumineuses que celles des
« Sommerzellen » de la capsule surrénale (GRYNFErrr. 1904).
Prnicm (uiguincus Laur. — Par la proportion du tissu lympboïde
(ju'il l'enferme, le rein du Protée se rapproche plus de celui des Té-
léostéens que de celui des Amphibiens ( Dhzewixa, 19036). Cbez cet
Urodèle, les canalicules sécrétants sont, en effet, rarement au contact
les uns des autres, et la masse de tissu lympboïde, interposée dans
le tissu glandulaire proprement dit. prend un développement très
considérable (fig. Illet fig. 1.)
Les éléments cellulaires du tissu lympboïde sont inclus dans les
mailles d'un réseau, formé par des cellules conjonctives à cytoplasnia
réduit, munies de [U'olongements anastomosés les uns avec les
autres : le reticulum est surtout manifeste sur les coupes secouées,
mais, sur les préparations, traitées suivant la technique usuelle, il est
encore assez apparent, pour peu qu'on prenne soin de l'examiner
dans les portions voisines de la capsule du rein (fig. 8) : ailleurs, il
estmasqui' par les éléments lynq)boïdes. Les prolongements émanés
des cellules étoilées ne se colorent que très faiblement par certains
ÏISSU LYMPllOIDE DES ICIITIIYOPSIDÉS. 221
colorants réputés spécifiques des fibres conjonctives (mélange de
Van Gieson, hématoxyline de Malloiy, p. 185).
Le tissu lymphoïde du rein de Protée renferme les types leucocy-
taires suivants : 1) lympho-
cytes à cytoplasma très ré-
duit ; 2) mononucléaires à
cytoplasma très développé et
à noyau central : <V) leuco-
cytes à noyau polymorphe et
à cytoplasma liomogène. Le
cytoplasma de tous ces élé-
ments présente une chromo-
phili(
coupes,
o-entaet le Benda, il est légè-
rement coloré en vert (fig. l),
sans qu'il soit possible de re-
lever des dilférences de nu-
ance entre ces trois types; 4)
macrophages; 5) leucocytes
acidophiles (très nomijreux),
présentant parfois aussi des
inclusions.
Pendant longtemps on a
dénié aux leucocytes granu-
leux la faculté d'englober des
corps étrangers.
En 1892. dans ses leçons
sur la pathologie comparée
de l'inflammation, Metchni-
KOFF affirme encore, que les cellules éosinophiles ne présentent
jamais de propriétés phagocytaires, de sorte qu'il est très pro-
bable que leurs granulations si caractéristiques ne prcmennent
p,f. in. — Coupe du rein du Profeiis an-
ffuineiis Laur. — c. «.canaliculesiirinirères ;
1. 1, tissu lymphoïde intorcanaliculaire.
222 ANNA DRZEWINA.
pas du dehors, mais sont élaborées par le corps même des cellules.
Mesnil (1895) ayant émis l'opinion que les granulations des leuco-
cytes éosinophiles proviennent des microbes englobés par phagocy-
tose, et que le leucocyte éosinophile. déjà chargé de granulations,
continue h englober des microbes et même à les digérer. Metchm-
KOFF (1901j rangeait les éosinophiles dans la catégorie des micro-
phages, car ils auraient la faculté d'englober des corps étrangers,
notamment des microbes.
Dans le rein du Protée, certains leucocytes à granulations acido-
philes renferment des inclusions, qui me semblent être des débris
cellulaires, et autour desquels on voit se dessiner une vacuole claire
(%. 10).
Les leucocytes acidophiles du rein de Protée sont facilement
reconnaissables aux caractères suivants : leurs granulations sont
fines, très nombreuses, arrondies, douées d'une acidophilie très
accusée (éosine, orange, mélange deBenda...) ; le noyau, en général
unique (quelquefois il est double ou même fragmenté en plusieui's
lobes), est presque constamment excentrique; il est ovalaire ou
incurvé, parfois assez gros pour représenter la moitié du volume
total de l'élément; le réseau nucléaire est bien visible, assez serré,
parsemé de karyosomes.
Les vaisseaux et capillaires sanguins du rein présentent, à côté
des hématies, des lymphocytes, des mono et polynucléaires et de
nombreux acidophiles, dont on voit quelques uns engagés dans la
paroi vasculaire.
Dans les pièces que j'ai examinées, les acidophiles sont le siège de
karyokinèses nombreuses; ceux-ci, d'ailleurs, ne cessent jamais
d'être facilement reconnaissables, grâce à la persistance d'un certain
nombre de granulations. Il est donc naturel de considérer le tissu
intercanaliculaire comme un centre de formation pouj' les leucocytes
acidophiles.
Des mitoses ont déjà été signalées dans les acidophiles par plusieurs
auteurs. C'est dans la moelle osseuse qu'ont été indiquées les pre-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 223
mières figures karyokinétiques des éosinophiles parDENYS, Bizzozero,.
MuLLER..^ Dekhuyzen (1891) indique deux karyokinèses dans des
aculopbiles de la membrane - sacciforme" de la Grenouille. Dans la
couche lymphuïde du foie des Salamandres, qui renferme une propor-
tion considérable de cellules à granulations acidophiles, on a égale-
ment observé des figures de division indirecte de ces éléments.
SiEDLECKi (1895) décrit avec beaucoup de détails la manière dont
se comportent les granulations des acidophiles du foie des Sala-
mandres pendant la division karyokinétique. Au stade du peloton, les
granulations sont rejetées vers les bords de la cellule, loin du fuseau
Chromatique ; au stade de l'étoile mère, elles sont situées des deux
côtés de la plaque équatoriale, c'est-à-dire dans la portion du cyto-
plasma qui joue le rôle le moins actif pendant la division ; enfin, au
stade des deux étoiles filles, les granulations se localisent de côté et
d'autre de la ligne de division de la cellule : la portion centrale de
la cellule, occupée par le fuseau achromatique, est libre de granu-
lations.
La localisation particulière des granulations pendant la division
mitotique a attiré également l'attention de Marwedel (1897) pour qui
« 111 der Mehrzahl der eosinophilen Zellen die Granulabei der Mitose
eine ganz gesetzmassige Lagerung einnehmen. die auf das genaueste
mit der bekannten Anordnung des achromatischen Fadensystems in
andeven Zellen ubereinstimmt. >• Les mitoses ont lieu aussi bien
dans les cellules bourrées de granulations que dans celles où les
granulations sont rares ; quand la taille des granulations est plus
volumineuse, le noyau en division présente des signes de dégénères-
cence
Plus récemment, .Tollv (1900), dans son travail sur les leucocytes
granuleux de la moelle des os, a étudié très attentivement la division
indirecte de cellules éosinophiles. Dans les leucocytes éosinophiles
en mitose, les chromosomes sont moins fins et moins nombreux que
dans les autres cellules médullaires : en outre, un retard d'un ou de
plusieurs chromosomes dans le mouvement qui les porte vers les deux
224 ANNA DRZEWINA.
pôles est parfois camcléi-islique pour le stade des deux éloiles filles.
Ouant aux .yrauLilalioiis. drs la première phase de la division, dès
la formation ilu pdolon. elles se portent à la p(''riphérie de la cellule,
laissant h' noyau entouré d'un protoplasme clair et homo-ène
dessinant une sorte de Iml.,. Au moment de la division de la
pla(iue é(puitoriale en deux étoiles llUes. les granulations s'éloi-
gnent des deux pùles de la cellule et se trouvent situées entre les
deux asters. Ce rpii est surtout intéressant, c'est qu'on les observe
souvent alignées en séries radiées, formant des arcs de cercle,
suivîint la direction des filaments achromatiques du fuseau (d'après
SiEDLEGKi, comme nous l'avons vu. les granulations fuiraient le
champ occupé par le fuseau achromatique). Ensuite elles se sépa-
rent en deux groupes, accompagnant chacun l'un des noyaux-iilles;
il existe ainsi, avant toute trace d'étranglement du corps cellulaire,
une bande de protoplasme homogène, sans granulations.
Dans le rein du Prêtée, la disposition des granulations varie égale-
ment suivant la ]>hase karyokinétique : au stade du peloton, celles-
ci sont rangées à la périphérie de la cellule : au stade de l'étoile- '
mère, elles se groupent de pail et d'autre de l'aster : enfin, au stade
du diaster^flg. 30.), elles émigrent de nouveau vers le centre.
Je ferai remarquer, enlin, que les karyokinèses des mononu-
ch'aires et des lymphocytes étaient non moins nombreuses i que
celles des leucocytes granuleux : les lymphocytes présentaient sou-
vent des figures de division directe.
La double fonction du rein : lymphopoïétique et excrétrice, est
ainsi des plus manifeste dans le rein du Protens anguineuH.
II. — TUBE DIGESTIF
Entre la tuniipie musculaire et la muqueuse de l'œsophage des
Sélaciens s'étend un organe particulier, qui fut signalé [h,ui- la pre^
mière foispar CrvMin. etaufpiel on donne parfois le nom d'organe
roltn '■ '" *"' 'l"'^'^f'^" provenait d un animal abondamnicnl nourri après un jeûne
TISSU LYMPHOIDE DES IGHTllYOPSIDÉS. 225
de Leydig, du nom du célèbre histologiste allemand, qui en a fait le
premier une description un peu détaillée ^.
Chiaje (1840) rangeait l'organe en question dans la catégorie des
glandes salivaires. Leydig (1853) cependant, avec la perspicacité d'es-
prit qui lui était propre, établit la véritable nature de cet organe, qui
par sa localisation et son développement n'a pas d'analogue dans
d'autres classes d'animaux. En 1852. dans son travail sur l'anatomie
et l'embryologie des Haies et des Squales, il en donne la description
suivante : l'organe s'étend tout le long de l'œsophage, jusqu'au point
où celui-ci passe dans l'estomac ; il est formé d'une substance molé-
culaire et de cellules granuleuses, mesurant 0,00675" ; les deux sont
entourées d'un tissu conjonctif délicat, qui leur imprime une structure
lobée, d'ailleurs faiblement prononcée. Leydig a trouvé cette subs-
tance chez le Torpédo narke, chez le Sajlliiim mnicula et le Scym-
nus lichia.
OwEN (1866) décrit également une substance parenchymateuse
grise dans l'œsophage de la Torpille ; quant à sa nature, il croit,
avec Leydig, que c'est du tissu lymphoïde.
En 1877 paraît une étude beaucoup plus complète de l'organe
lymphoïde des Sélaciens, due à Edinger, qui considère l'organe en
question comme constitué par un très grand nombre de petites
cellules rondes, tout à fait semblables à celles des ganglions lympha-
tiques. Ces éléments ont un protoplasma finement granuleux, un
noyau peu visible, et sont plus petits que les corpuscules sanguins.
De nombreux sinus et canaux traversent le tissu conjonctif de la
muqueuse au voisinage de l'organe. Ces canaux ont un revêtement
endothélial très mince et diffèrent des vaisseaux sanguins du même
calibre par le fait que ces derniers ont des parois beaucoup plus
fortes. Les sinus et les canaux ne renferment que des cellules rondes
semblables à celles de l'organe lymphoïde, à l'exclusion des corpus-
cules rouges. L'ensemble offre la plus grande analogie avec les
i Chez la Chimère, d'après Ebingeh (1877), l'organe serait situe, non pas dans l'œso-
phage même, mais plus en avant, vers la base du crâne.
226 ANNA DRZEWINA.
appareils lymphatiijues typiques. (C'est chez Torpédo aculenta,
Torpédo marntorutu. Haja rlavala et 3/us/e/its que l'auteur étudie
l'organe lymphoïde). Toutefois, avec beaucoup de prudence, Edingeu
remarque qu'aussi longtemps <pie des recherclies plus précises ne
viendront pas confirmer l'opinion sur la nature lymphoïde de l'or-
gane, celle-ci, basée uniquement sur des ressemblances histolo-
giques, ne pourra être guère qu'une présomption.
Dans son Histoire naturelle des Poissons de la France (1881.
p. iM), MoREAu déclare partager d'une manière générale l'opinion
de Leydig sur la nature lymphoïde de l'organe œsophagien, qui lui
semble présenter beaucoup d'analogie avec les follicules lymphoïdes
des Vertébrés supérieurs. Sappey (1880) compare également l'organe
lymphoïde de l'œsophage des Sélaciens à un follicule lymphoïde, et
décrit, dans la couche médiane de l'œsophage de la Raie, deux
volumineux follicules, entourant la partie initiale du tube
digestif.
PourÂYERs (1885), l'organe lymphoïde, décrit par Edinger dans
l'œsophage des Sélaciens, correspondrait au thymus des Vertébrés
supérieurs.
L'étude de la distribution du tissu adénoïde dans le tube digestif
des Poissons cartilagineux amène Pilliet (1890) à examiner l'organe
de Leydig ; la description, cependant, qu'il en donne ne diffère pas
beaucoup de celle fournie par les histologistes qui l'ont précédé.
Pn.LiKT étudie l'organe œsophagien chez la liajo torpédo, le Scyl-
luiin ratiilus. la Lamna roniubica, la Sfjuatina angélus. Chez la
Torpille, le tissu adénoïde de l'œsophage commence un peu au-
dessous de l'orifice supérieur de l'estomac, sous forme d'une mince
languette. Une coupe à ce niveau présente : I) l'épithélium œsopha-
gien, formé de cellules pavimenteuses stratitiées. dont plusieurs subis-
sent une transformation caliciforme ; 2) le chorionde la muqueuse —
tissu dense, homogène, avec de nombreuses cellules étoilées etavec de
nombreuses fentes lymphatiques allongées ; 3) une couche de fibres
lisses annulaires; 4) une couche plus forte de fibres striées annu-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICIITHYOPSIDÉS. ±11
laires. A la partie profonde du chorion, au contact des fibres lisses,
apparaît la lamelle de tissu lymphoïde, dont on ne trouve trace ni
dans la bouche, ni dans le pharynx ; elle augmente rapidement
d'épaisseur et se prolonge jusqu'au premier quart de l'estomac.
Chez une jeune Torpille, la languette avait 4 centimètres de lon-
gueur sur 8 millimètres d'épaisseur. — Le tissu rappelle l'aspect
d'un follicule isolé, mais qui serait énorme. Les cellules sont poly-
gonales, elles ont un noyau gros, sphérique, ovalaire et un corps
protoplasmique volumineux, finement granulé. Les cellules pâlissent
dans l'acide acétique, sans se dissoudre. — Par son siège, l'organe
correspondrait au tissu réticulé de l'isthme pharyngien des Vertébrés
supérieurs.
Oppel (1897) étudie l'organe lymphoïde de la Raja asterias et en
figure une coupe transversale dans son traité d'Anatoinie microsco-
pique (p. 4!)). Aux couches successives énumérées par Pilliet s'ajoute
encore à l'extérieur une com^he de muscles longitudinaux lisses.
La méthode de la double coloration a permis à Oppel de distinguer
dans l'organe lymphoïde de la Raja asterias des cellules à corps
granuleux se colorant intensivement par l'éosine et ressemblant aux
éosinophiles des autres Vertébrés. Par sa localisation, l'organe ne
pourrait correspondre aux follicules lymphoïdes des Vertébrés supé-
rieurs. Quant à sa nature, Oppel déclare ne pouvoir rien préciser.
J'ai étudié la structure histologique de l'organe lymphoïde de
l'œsophage chez plusieurs Sélaciens, notamment chez Musfelus
vulgaris Miill. et IleiiL, Scylliuin catiilus Cuv., Squatina angélus
Hiss., Galeus canis Rond., Trygon pasthiaca 3Iûller et llenl.. Raja
clavata L. et Torpédo marmorala Risso. Chez tous ces animaux,
la structure de l'organe en question concorde dans ses grandes lignes,.
tout en présentant des différences de détails, que je vais indiquer
dans ce qui suit.
Déjà, à l'œil nu, on distingue parfaitement, entre là couche mus-
culaire et la muqueuse de l'œsophage, une large masse de tissil
glandulaire blanchâtre qui s'étend jusqu'à l'estomac et dont les
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. — 4c SÉRIE. T. III. 16
^28
h 7
^
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k- :^- v^^- " -.-'^ ,î?î>';?A- -•—•--- •'^-'
1716
Fie. I\'. — Coupe transversale de l'œsopha^'e
ihi dnleiix canis lloiul. : c, ('■[lilliélium : c, clio-
rion ; /«./«, miiscuiaris iiiucosac ; .v. ///, sous-
iniii|iH'usc ; o. l, organe lymplioùlc de Tceso-
pliai;o ; c. c, couelie de lissu cuiijoJiclif ;
m. c, muscles cirrulaires ; m. I, uiusrles lou-
i>it.udinaux.
limites du cùté de a mu-
(jueuse d'une pail. du rnl('
de la iniisi-iilaris d'autre
p.'ii-f. sont très nettenu'iit
inarquées. Assez mince d'a-
liord. la masse glandulaire
gagne d(' plus en plus en
• 'paisseur en s(.' rap()rocliant
de l'estomac: chez un Try-
!l<>n pcminara de 80 centi-
mèti'es, l'organe a t centi-
mètres d'épaisseur; il n'a
qu'un centimètre d'épais-
seur chez un Scyllium <<ilu-
hfs, mesurant un mètre de
longueur. — Il est toutefois
à remarquer que la masse
glandulaire ne torme pas
un manchon complet au-
tour de la muqueuse œso-
phagienne : elle est inler-
nnnpue sur les deux faces
lal(''rales. de sorte que, sur
une coupe transversale, exa-
njinée à l'teil nu. la suh-
stance glandulaire dessine
deux viiluminenses lentilles
plan-i-onvexes, appliipiées
contre les faces aiitérieui'e et
postérieure de r(esophage.
lue coupe à travers la
paroi œsophagienne du Ga-
fcits r//nis. examini'c au
TISSU LY.MI'II()1J)K DES ICIITIl VOl'SIDKS. 229
microscope, pr<''s('nle ( Uuziîwina, 1904 a] : 1) un qiitln'lium rvlin-
(li-i({ii(': 2) une couclic de tissu conjonetif assez serré, à éléinciiLs
lyniphoïdes rares; ;{) une épaisse couche de muscularh mucosac.
suivie; 4) d'une nouvelle couche de tissu conjonclif lâche, la sous-
muqueuse, également pauvre en éléments lymphoïdes; 5) une large
hande de tissu lymphoïde (organe de Leydig); Gj une couche de
tissu conjonetif lâche; 7) une couche circulaire de muscles lisses;
8) une seconde couche circulaire de muscles striés; 9) une couche
longitudinale musculaire (fig. IV).
Le parenchyme lymphoïde est trop Jiomogène. pour qu'il soit pos-
sihle d'y distinguer une suhstance corticale et une suhstance médul-
laire, comme dans les ganglions lymphatiques; de plus, l'organe est
dépourvu de capsule conjonctive j)ropre; toutefois, à la périphérie,
on ohserve une série de sinus, revêtus d'un endothélium surhaissé,
(jni étahlissent une sorte de démarcation vis-à-vis des tissus enve-
l(>|>pants. Dans certains endroits la capsule est plus épaisse, des
iibi'cs conjonctives prenant part <à sa constitution.
L'existence de sinus <'i la périphérie de l'organe semhle être
presque de règle; dans le cas où les sinus manquent, les limites de
l'organe sont moins nettes, les éléments lymphoïdes em{)iétant sur
la couche du tissu conjonetif ailjacent.
Le parenchyme lymphoïde est morcelé en uae série d,e lobes, plus
ou moins anastomosés, revêtus d'un endotjrélium mince; l'ensemble
est parcouru par des sinus, des capillaires et des vaisseaux à laige
lumièi'e, qui assurent une vascularisation abondante.
Les éléments cellulaires qui constituent l'orgaiie en ({uestion sont
inclus dans les mailles d'un ri'seau di^ nature controversée (ti-avées
et trahécules pour Luinckh. liljrilles conjonctives pour PjiJ>n-:T et
Oppel). Dans le chapitre relatif au lissu l'éticulé (p. 8o) j'ai eu déjà
occasion d'exprimei' mon opinion sur la natur(,' d(^ la charpente des
organes lymphoïdes. C'est précisément dans r(esoph<ige du Gulcfis
cdtii^. traité par des méthodes appropriées, que j'ai pu mettre eii
évidence une trame réticulée de nature nettement cellulaire : de
230 ANNA DRZEWINA.
petites cellules, souvent triangulaires, h noyau assez volumineux et
pauvres en cytoplasnia, émettent par leurs extri'mités des prolon-
gements, (pii s'anastomosent avec ceux des cellules voisines et
foiunent ainsi des mailles allongées, peu serrées. L'ordonnancement
longitudinal est parfois bien prononcé [Trijtjoii jias/i/i(/ca), les
éléments lymphoïdes étant alors disposés en longues séries linéaires.
Des libres élastiques, des libres et des faisceaux de libres con-
jonctives parcourent la trame réticulée et assurent sa solidité. Par
place, on voit s'y dessiner des sphincters nuisculaires. (jue l'on met
bien en évidence, en traitant la cou[)e par \q mt'Iange de \'an (iieson.
Chez les Sélaciens que. j'ai étudiés, les cellules à granulations
représentent la grande maji»i'ité des éléments de l'organe lympboïde.
Chez le G(ileu>i r<inix. le cytopla-ma leucocytaire est rempli de gra-
nulations petites et nombreuses, qui ont une électivilé spéciale pour
les colorants acides (flg. 7. /. a.). Le noyau est presque toujours
excentrique, clair, vésiculeux. riche en suc nucb'aire, à cbromatine
lâche. Mais parfois, aussi, le noyau est d(»uble ou encore lobé (à 2, 3,
4 lobes) et on a alors un aciddphile à noyau polymorphe typique.
Si on traite les préjjaratious de l'œsopliage du Golens ranis par le
triacide. on met en évidence deux sortes de cellules granuleuses : les
unes, se colorant en rouge vif. sont des acidophiles, les autres, d'un
ton rouge vineux, sont plutôt des neutrophiles. Ces dernières ont des
granulations plus fines que les premières ; leur noyau est souvent cen-
tral, arrondi. Cependant. Iv la suite de racti(ui du l'ouge Magenta et
du IJenda (fixation au liquide de I.indsay), tuutcs les granulations se
colorent uniformément, mais assez faiblcmenl, en verl.
En dehors des cellules à granulations, on ne trouve dans l'or-
gane lymphoïde de Ga/eiis canis guère (jue des lynq^hocytes. l^e
nombre de ces derniers est à peu près égal à celui des acidopliiles ;
leur cytoplasme est très r(''duit ; le volume du noyau varie du
simple au double. Pai' place, les lymphocytes s'accumulent en plus
grand nombre, en formant des sortes de petits îlots, qui tranchent
par leur coloration sur le reste du parenchyme lymjtbdïde. Cepen-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICIITHYOPSIDES. 231
daiit. je ne crois pas qu'il soit possible de considérer ces petits îlots
lymphocytaires comme des centres germinatifs, des k Keimcentren »,
au sens de Flemming-. car je n'y ai pas trouvé de figures karyokiné-
tiques, ce qui tient, peut être, aux conditions défavorables, dans
lesquelles l'animal a ét('' sacrifié, l'n fait, en tout cas, attire l'atten-
tion : ce sont les transitions qui unissent les lymphocytes aux. acido-
philes; certains noyaux, d'un amas lymphocytaire s'entourent de
quelques granulations acidophiles. dont le nombre augmente de plus
en plus, jusqu'à ce que la cellule atteigne le volume d'un acido})bile
typique ; on dirait un lymphocyte, ayant élaboré des gi-anulations
acidophiles.
11 n'est pas i-are de voir les lymphocytes en amitose, leur noyau
s' étirant, affectant une forme en 8, un trait équatorial apparaissant
ensuite entre les deux parties qui peuvent rester encore un certain
temps réunies par un (ilet latéral.
Comme on l'a vu. les lymphocytes et les leucocytes granuleux sont
les seuls éléments cellulaires importants de l'organe lymphoïde du
(iiilous cfitiis (en dehors des cellules du reticulum). (lependant, !a
méthode de Dominici met en évidence de rares cellules, à noyau
central, un peu plus condensé que celui des lymphocytes et à proto-
plasma assez volumineux, d'un bleu foncé, donc franchement baso-
phile. (les éléments sont probablement des mononucléaires, que la
basopliilie intense du cyloplasma et l'aspect du noyau permettraient
de rapprocher ('es Plasmazellen.
Les deux sortes de leucocytes granuleux qui coexistent dans l'or-
gane lymphoïde de l'oesophage du (kdeus rrmis se retrouvent aussi
dans celui du SnjIHuni tri/ti/i/s Cuv. En effet, dans les coupes de
l'iesophage de cet animal, traitées par le Iriucide, ou voit certains leu-
cocytes renfermer des granulations colorées en orange, d'autres en
rouge violacé (ces leucocytes granuleux sont très nombreux dans l'or-
gane lymphoïde du Sci/l/iinn.) Au |)oint de vue morphologique,
cependant, il est diflicile d'établir des ditférences quelconques entre
ce? deux sortes d'éléments : leur volume (9 jx en moyenne), leur forme
â.'{2 ANNA DRZEWINA.
(Mi'nimlie, parfois angulaire), l'aspect de leur noyau et le rapport
(|iii' celui-ci affecte avec le cytoplasma semblent être les mêmes dans
les deux cas. Les granulations de ces deux types, assez fines en
goMiéral. sont plus ou moins grandes, plus ou moins serrées; elles
siiiil toujours de forme arrondie. Les cellules à granulations liacilli-
foi'iiies. que IJ.wvrrz (1900) signale dans le sang de la Roussette, me
semhlent manquer dans l'organe lymplioïde. Le noyau est souvent
V('"^icul(nix. ari^ondi. central. ])lus rarement incurvé, bourgeonnant
ou double, aussi bien dans les cellules à granulations orangeopliiles
(|n(' dans les leucocytes neutropbiles.
A l'oii- des leucocytes granuleux, on dislingue des mononuclraires,
à gros nr)yau. i-enfermaid un nucb'ole fucbsinopbib^ central. !>(■ cyto-
plasma de ces éléments est bomogène et relativement peu développé;
d'ailleui's. il n'y a pas de limites précises entre ces monoimcli'aii'es et
b^s lympbocytes. autour des(|uels le cytoplasma forme une bordure
à peine décelable. Certains noyaux lympbocytaires semblent être
entourés d'une faible auréole de granulations.
('.liez li^ Tvyfjon jxis/i/K/ra MûW. lient., les cellules à granulations
forment également la grande majorité des éléments cellulaires de
l'organe lymphoïde, luais la manière dont elles se comportent vis-à-
vis des dilférents colorants employés est tellement vai'iable, qu'il est
vraiment diflicile de dire à quelle espèce leucocytaire il faudrait les
rapi)oilei'.
Ln elfet, si on traite les coupes par le l'ouge Magenta et le lienda,
ou par la safranine et le vertlunnère. les granulationsse colorent par
le Magenta ou par la safranine (lig. 13), ce qui indiijue qu'elles ont
nue allinité pour les colorants basiques. Toutefois, à côté des cellules
à granulations rouges, on en voit d'autres, le plus souvent polj^go-
n.ilos. dont le corps cytoplasmique est acidopliile et linement granu-
leux. Les granulations acidophiles de ce dernier type ne sont pas
loujours distinctes, de sorte que l'on aurait souvent tendance à
voir dans ces iHémenls des mononucléaires à cytoplasma iiomu-
géne, acidophile.
TlSSr I.YMPIIOIDE DES ICIITJIYOPSIDES. 233
Dans les coupes, traitées par le bleu d'Unna et l'éosine, les gra-
nulations se colorent par l'éosine, mais pas d'une manière intense.
Le bli'u dTnna,, employé seul, les tcinle en vert brillant, émeraude.
Mais un trouve aussi des ccUulfs assez nombreuses (lui ont un
cytoplasma tantôt lioinogène, tantôt finement granulé, se colorant en
bleu, moins foncé, il est vrai, que celui du noyau.
Enfin, si on s'adresse à des coupes, fixées par le Zenker iodé et
colorées par l'éosine-orange, bleu de toluidine. on distingue nette-
ment deux sortes fie cellules granuleuses, dont les unes, à granula-
tions un peu plus volumineuses, se sont colorées par l'orange,
t;in(.lis que les autres ont fixé l'éosine.
Comme on le voit, la classification des leucocytes granuleux de
l'iesopbage du Try(/on paslinaca esta peu près impossible dans la
ciinception actuelle, basée essentiellement sur l'analyse clir()mali(|ue.
leurs réactions colorantes ne présentant aucune fixité. En tout cas. il
semble ressortir de ce qui est dit plus liant, qu'il y a dans l'organe
lymphoïde du Trijyon coexistence de deux types de leucocytes gra-
nuleux.
Le noyau des cellules granuleuses est souvent excentri(jue, unique
ou double, rond ou incurvé, riche en suc nucléaire, à réseau chro-
matique plus ou moins dense, à plusieurs karyosomes. Son volume
est variable, parfois il est très volumineux par rapport à la cellule.
Dans certaines cellules à granulations orangeophiles (éosine-
orange. Iilmi de toluidine), on voit des granulations non plus arron-
dies, comme c'est le cas habituel, mais en forme de courts bâtonnets
trapus.
Les leucocytes granuleux sont tanim irrégulièrement disséminés,
tantôt réunis par petits groupes. D'autre part, les lymphocytes sont
également réunis en amas, surtout au voisinage de la tunique mus-
culaire. Ces derniers éléments présentent des variations de taille
assez considérables : le plus souvent ils mesurent (i [a. mais certains
d'entre eux, malgré le faible développement du corps cellulaire,
atteignent une longueur de 12 [a.
234 ANNA DRZEWINA.
L'organe lymphoïde de la Rajn cJavata Rond, est surtout intéres-
sant à examiner au point de vue des réactions colorantes que pré-
sentent les cellules granuleuses. ,)'ai déjà distingué dans l'œsophage
du Galeux c/tnis des cellules à granulations acidophiles, et d'autres,
à granulations plus petites, neutrophiles. Or, la chose est beaucoup
plus évidente, et même d'une netteté tout à fait exceptionnelle, chez
la liaie.
Les coupes, fixées au sublimé ou au Zenker iodé, et colorées par
réosine-orange, bleu de toluidine, renferment des quantités de cel-
lules, à granulations relativement énormes, colorées en un orange
ti'és vif. Ce sont les mêmes éléments, que Siawcillo (1895) a vus dans
le sang de cet animal et qu'il appelle d'une manière si expressive
« les magnifiques éosinophiles de la Raie. »
A coté de ces éosinophiles (plus exactement orangeophiles), on
distingue des cellules plus petites, à noyau presque toujours excen-
ti"i(|ue, et dont le cytoplasma, coloré en rouge, semble être homo-
gène, de sorte qu'on croirait avoir sous les yeux des mononucléaires.
Mais le triacide décèle dans ces prétendus mononucléaires de très
nombreuses granulations, colorées en rouge vineux, granulations
beaucoup plus petites que les énormes granulations orangeophiles
de la préparation précédente (fig. 14). Ces dernières se sont colorées
dans le triacide également en orange (fig. 15), et les deux sortes de
granulations : acidophiles et neutrophiles, sont tellement ditïérentes
ici. comme taille et comme coloration, qu'il est impossible de les
confondre.
Dans les coupes, traitées par le rouge Magenta et le Renda, les
grosses granulations se colorent en vert, de sorte que leur acidophilie
semble être bien prononcée. Ce fait a un certain intérêt, car le tissu
lymphoïde du testicule de la Raie renferme des cellules identiques à
celles-ci, à grosses granulations, prenant également l'orange du tria-
cide, mais s'emparant du colorant nucléaire dans le procédé
Magenta-Renda.
Des lymphocytes, irrégulièrement disséminés ou réunis par petits
TISSU LYMPHOIDE DES IGIITIIYOPSIDES. 235.
groupes, complètent la série des éléments leucocytaires de l'organe
lymphoïde de la Raie.
L'aspect lobuleux de l'organe est très net chez le Miistelus vul-
yaris 3Iùll. Ilenl. Parfois, on a un lobule isolé, séparé des voisins par
des sinus, plus ou moins vastes. Un endothélium surbaissé qui revêt
la surface des lobes est très distinct. Outre les sinus et les capillaires
sanguins et lymphatiques, l'intimité de l'organe présente de gros
vaisseaux sanguins à parois épaisses. Les cellules granuleuses cons-
tituent ici, comme d'ailleurs dans tous les organes lymphoïdes de
l'œsophage des Sélaciens, la grande majorité des éléments. Leur aci-
dophilie est fort bien prononcée ; elles ont un noyau excentrique,
vésiculeux, incurvé ou un peu lobé, parfois double, pauvre en cbro-
matine, à un ou plusieurs karyosomes.
Dans les colorations par la safraninc et le vert lumière ou pai- le
Magenta et le Benda, invariablement les granulations s'emparent
assez énergiquement du colorant acide. Le bleu d'Unna, employé
seul, leur communique une teinte verte. Les granulations sont
arrondies, serrées, assez petites, de volume égal. En général, les
éléments de l'organe œsophagien du Mustelus ne sont pas de forte
taille : ainsi les leucocytes granuleux ont en moyenne 6 (ji ; les lym-
phocytes ont à peu près la même taille.
L'organe lymphoïde du Torpédo marniorata Risso présenle
certaines particularités intéressantes à noter. Dans les coupes de
l'organe, fixées au Lindsay, et colorées par le rouge Magenta et le
vert lumière, on observe deux sortes de cellules granuleuses : les
unes, colorées en rouge par le Magenta, donc basophiles, les autres
en vert, par le vert lumière, donc acidophiles. Les cellules acido-
philes sont plus nombreuses que les basophiles, et leurs granulations
sont plus petites. L'énergie, avec laquelle elles fixent le colorant
acide n'est pas toujours la même ; certaines d'entre elles se distin-
guent par la coloration verte beaucoup plus intense que celle de la
majorité de ces éléments. Leur noyau est volumineux et occupe sou-
vent la totalité presque du corps cellulaire ; il est pauvre en chro-
2''î^î ANNA DRZEWINA.
matino. vrsirulpux. ou pucoi-p sa chromatine est condensée en
1-^-3 gros clirumosomcs. Les granulations tantôt forment une mince
i.urrlure autour du noyau, tantôt se groupent d'un seul côté de lui.
lantôl des deux, de sorte que la cellule est un peu fusiforme. Les
granulations sont toujours fines, nombreuses, serrées.
Les cellules à granulations basophiles sont inlimement mélangées
aux précédentes. Leur volume, la taille et l'aspect de leurs granu-
Irdions n'olfrent aucune indication précise rjui permettrait de les
distinguer des cellules acidophiles. dont elles ne dilïérent, en somme.
que par l'atTinité colorante des granulations. Ces dernières sont
arrondies ou allongées en bâtonnets ou en forme de grains de blé :
dans la même cellule, toutes les granulations sont rondes, ou bien il
n'y a (|ue des formes en bâtonnets, ou bien encore les deux foi-mes
sont intimement mélangées. Les granulations en l);Uonnets sont peu
serrées (flg. 24), souvent elles masrpient en partie le noyau: souvent
encore elles sont disséminées à la périphérie du corps cellulaire.
Les leucocytes à granulations bacilliformes ont été signalés dans
le sang du SryJlhnn raluJus par llAwrrz (1900). Cet auteur croit que
les granulations en bâtonnets sont de véritables bactéries phagocytées.
cl il donne le nom de v Bacterienhaltige Zellen » aux cellules en
question. Grunberg, cependant (1901). qui a également étudié le sang
du ScylUnm ni lui us, n'est pas d'accord avec It.uvrrz quant à la
signification des granulations bacilliformes : la manière dont les
granulations en bâtonnets se colorent prouverait que ce ne sont pas
là des bactéries ; et, en effet, les microbes dans les cellules n'olfrent
jamais une éosinopbilie aussi intense que celle indicpiée par Rawitz.
Pour ma part, je ne crois pas non plus qu'il s'agisse de bactéries
englobées dans le cas des granulations en bâtonnets. La variabilité
des granulations, qui trouve son expression dans des variations de
taille, d'affinité chromatique,... pourrait tout aussi bien s'exprimer
par un changement de forme, certaines granulations s'allon-
geant en bâtonnets. Il serait vraiment difficile de soutenir que les
leucocytes à granulations en bâtonnets, si nombreux dans l'œso-
TISSU LYMl'llOlDE DES ICIITIIYOPSIDÉS. ^237
phac^e de la Torpille, soient tous desmicrophages. au corps bourré de
iKH-iÎles. J'ajoute, que je n'ai jan.ais vu de vacuoles digestives autour
des granulations baciUiformes de l'œsophage de la Torpille^.
Dans les préparations, traitées par l'éosine-orange, bleu de tolu.-
dine, les granulations bacilUformes se retrouvent encore, mais elles
sont' alors moins nettes. La distinction entre granulations acido-
philes et oranulations basophiles s'efface considérablement avec
remploi de cette méthode. Toutefois, on constate encore que les
cellules ont leurs granulations colorées les unes plutôt en orange,
les autres plutôt en rouge. A ces éléments se mélangent intimement
des cellules à noyau excentrique central, et à corps cytoplasm.que
finement granuleux, faiblement coloré par le bleu de toluidine.
Si on colore les coupes, fixées au liquide de Lindsay, par le bleu
d'Unna seul, on voit encore subsister la distmctu.n entre leuco-
cytes acidophiles et basophiles, certaines cellules présentant leurs
granulations colorées en bleu, d'autres en vert.
" Le nombre de cellules granuleuses est tellement élevé dans l'or-
o-ane œsophagien de la Torpille, qu'au premier abord on croirait
qu'elles remplissent à elles seules toutes les mailles du reticulum.
Un examen plus attentif, cependant, fait distinguer, à côté d'elles, des
mononucléaires et des lymphocytes. Ces derniers sont assez volu-
mineux ; leur noyau renferme ^2-3 gros nucléoles acidophiles.
Un organe lymphoïde, analogue à celui des Sélaciens, semble
faire défaut dans l'œsophage des Téléostéens. La muqueuse œsopha-
o-ienne, en effet, repose ici directement sur la tunique musculaire,
qui acquiert parfois une épaisseur considérable. 11 est à remarquer
. K.O.. (cité d'après Ga..B..o) a vu des ^^ J^^ ^ ^^li^ ^^te^lari
de la Raie. Siawcillo (1895) decr.t dans le san^ "^.^'f Va formes ont été vues
cnslaux en forme de fines aigmllcs. Des ^^^^^'^^.'^^^'^^U.aeVE.n,.
par BizzozEKO dans le sang des Oiseaux et par ^^^^f'^P^^V^^^^^: ,,r ..nUre
luaria. Gku^bkko (1901) ne les a jama.s '---;^;- .^^^^^^^^^^^ Lseusedu
il les signale chez la Lacerta viruhs. Jolly ^^^^'^\^X^Lnlis on Ao -rains de blé.
Cobaye des granulations ---phi'-' ^^ «^^nt ont te lo nu- particulière
^r^S^;= • ilt 'd£r':L: rr.r Sies « cbez . O^enoud. et
les Oiseaux.
238 ANNA DRZEWINA.
cependant que. si l'œsophage des Téléostéens ne présente pas de gros
amas lymphoïdes à localisation précise, on observe souvent dans la
muqueuse et la sous-muqueuse œsophagienne une infiltration leuco-
cytaire très abondante, et, dans certains cas même, le tissu conjonctif
sous-muqueux présente un caractère adénoïde des plus typiques.
l*armi les Téléostéens dont j'ai examiné l'iesophage à ce point de
vue, plusieurs présentent une muqueuse etune sous-muqueuse relati-
vement pauvres en éléments lymphoïdes, tels le Bolhiis /•/to/iihas.
la Tinca ruhjaris (kiv., le Cant/inrus f inea/ us Gunth., etc. Dans
l'œsophage de VÂnarr/i/rhas /njiusL., IIaus (1897) n'a vu que des
leucocytes isolés entre les fibres conjonctives.
Chez d'autres Téléostéens, cependant, la richesse de l'œsophage en
éléments lymphoïdes est fort bien jtrononcée, par exemple chez le
Cobitis fossilis L. et le Cyprinus rarpio L.
La richesse de l'œsophage du Cobitis fossilis en éléments lym-
phoïdes a été déjà remarquée par I^oke.nt (1878). La muqueuse et
la sous-muqueuse de l'œsophage de ce l^oisson renferment un grand
nombre de leucocytes, qui s'accumulent surtout vers la portion
intei'ne de la sous-muqueuse à la base des re})lis œsophagiens. De
là, ils pénètrent dans les replis eux-mêmes, de sorte que le corps
de ceux-ci est formé par une sorte de tissu adénoïde. On y
distingue surtout des lymphocytes, des leucocytes à noyau in-
curvé ou à noyau bilobé, dont les lobes sont réunis par un filament
mince, et, enfin, des mononucléaires à noyau arrondi, central, beau-
coup plus volumineux que les éléments à noyau incuivé. Dans les
coupes, fixées au jjindsay et colorées par la safranine et le Jienda.
leur cytoplasma prend le colorant acide; il est légèrement basophile
dans les coupes, fixées au Zenker iodé et colorées à l'éosine-orange.
bleu de toluidine.
Chez un exemplaire de Cobllis fossilis, qui présentait une cir-
rhose avancée du foie, j'ai trouvé entre autres éléments de nombreux
leucocytes à petit noyau excentrique et à cytoplasma relativement
bien développé, fortement acidophile, tantôt homogène, tantôt très
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTIIYOPSIDES. 239
finement granulé. Ce sont les mêmes éléments que j'ai déjà eu occa-
sion de signaler dans le rein du même animal. Dans d'autres exem-
plaires, ces éléments m'ont paru manquer.
La proportion des éléments leucocytaires dans l'œsophage de Cypri-
nus carpio L. est plus considérable encore que dans celui de la
Loche. Entre la tunique musculaire et la muqueuse œsophagienne
soulevée en plis, s'étend une couche assez épaisse correspondant à
la sous-muqueuse, mais présentant ici un caractère lymphoïde très
net : une trame réticulée, abondamment infiltrée de leucocytes. Ces
derniers sont surtout nombreux vers la face profonde de la sous-
muqueuse qui envoie des prolongements dans les plis œsophagiens.
Les éléments leucocytaires appartiennent à deux types : lymphocytes
de petite taille (.5 [/.) et mononucléaires, entourés d'un cytoplasma
homogène, basophile. De nombreuses petites cellules pigmentaires, à
noyau excentrique et à fines granulations jaunes, sont irrégulière-
ment disséminées entre les éléments leucocytaires.
Ainsi, la portion initiale du tube digestif présente une proportion
plus ou moins notable de tissu lymphoïde, et dans certains cas menu?
(Sélaciens) elle est le siège d'une localisation lymphoïde affectant les
dispositions d'un véritable organe.
Dans d'autres parties du tube digestif des Ichthyopsidés, le tissu
lymphoïde est plus ou moins développé, suivant la région et suivant
le type animal considéré. Souvent, le tissu en question n'est repré-
senté que par une infiltration plus ou moins abondante, ou par des
traînées de substance adénoïde sans limites précises, — premiers
indices d'un système lymphoïde hautementdifférencié chez les Verté-
brés supérieurs ; mais plus d'une fois aussi, les amas leucocytaires
localisés rappellent exactement les follicules lymphoïdes des A^erté-
brés supérieurs, de sorte que la considération d'OppEL (1897) :
«Wahrend wirbei niederen Vertebraten zwarauch lymphoïde Zellen
in grosser Zabi auftreten sehen, kommt es doch erst bei hoheren
Vertebraten zur Bildung von Noduli », ne me semble pas être exacte.
240 ANNA ])1{/K\VI.\ A.
Je passei'.ii en revue un certain nombre de. repiésenlaiils du ^i-oupe
des Ichlliyopsidés. en indiquani [Mjureliacun d'eux la paît, (piirev icnl
au tissu lyniptiuïde dans la runsliluliun de l'estuniac, du duodénum,
d(i l'intestin moyen, voire de la valvule spirale et de l'inleslin ])osté-
rieur.
Mijj-inc iilutinosa L. — Le tissu lymplioïde de i'inteslin de la
Myxine présente, d'après Maas (1899). un dévelojtpement très consi-
dérable. Dans I'inteslin moyen, entre le stiuiliim comjittrtKin et la
couche de muscles circulaires, on trouve une zone relativenuMil [uiis-
sante de tissu lymplioïde lâche, richement vasculaiisé, tantôt Cor-
mantdes gaines autour des vaisseaux, tantôt des amas leucocytaires
plus ou moins volumineux. Entre autres, on voit des «Uiesenkerne»,
(b'passant 20 fois le diamètre d'une cellule ordinaire. La couche
épaisse de tissu iymjiboïde de l'intestin nuiyen se continue par une
mince couche adénoïde dans l'intestin antérieur et postérieur.
Le tissu lymphoïde en question serait un lieu de formation de glo-
Ijules l)lancs. car. dans les vaisseaux de l'intestin nioven. la propor-
tion de ces éléments est plus considérable ({u'ailleurs : les rapports que
ce tissu affecte avec les voies sanguines pourraient le faire comparei'
à la rate des \'ertébrés su{i('rieurs : ce serait « eiiie dilfus(:' Milz ».
Anunocuetex brdnrhidiis L. — Dans l'intestin moyen des Petro-
myzontidés. Imjingeh (1877) décrit des plis longitudinaux surbaissés,
courant parallèlement Jus(pi'à l'extrémité de l'intestin: ils sont
rorm(''s d'un tissu conjonctif délicat, intillré de leucocytes. In de ci's
plis longitudinaux loge une forte artère et une veine, et fait saillie
dans la lumière de l'intestin. (le repli fait un toui- de spire le long
de l'intestin. H a été décrit pour la première par Hatiike (1826). (pii
lui donna le nom de « Sj)iralklappe >i. Ainsi, pour Edinger. la vahule
spii'ale aurait la même valeur m(»i'phologi(pie (pi'un repli (U'di-
naire de l'intestin. Neuvuj.e (1901) n'est pas de cet avis : cbez les
(lyclostonu's, dit-il, les re|»lis inlestiuaux sont de simples évagina-
tions lie la mu({ucuse; la valvule cependant renfeiane du tissu caver-
neux qui est largement intéressé à sa constitution.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICIIÏIIYOPSIDES. 241
l);il)r(''s Br/zozERO (1892). la valvule spirale do l'Ammocète doit être
considérée comme une duplicature de la paroi inleslinale, dépassant
de beaucoup cette dernière par la proportion du tissu caverneux
quelle renferme. Celui-ci est formé par l'anastomose des trabécules
ciHinectives, limitant entre elles de nombreuses lacunes sanguines,
généralement assez vastes : les superficielles sont plus petites et
ai rivent jusqu'à l'épithélium cylindrique, dont elles ne sont séparées
que pai' la membrane linjitante. L'auteur se propose avant U>ui
d'établir le rôle de l'épithélium des fornices (invaginations des deux
côtés de la valvule) dans la régénération des cellules épitbéliales.
La figure I (p. 191), qui représente une coupe totale à travei's le
corps de l'Ammocète, met en lumière la part considérable que joue
le tissu I^inplioïde ( « tissu caverneux » des auteurs) dans la consti-
tution de la valvule. Un voit, en effet, que le corps de la valvule
est presque exclusivement formé par du tissu lymphoïde, abondant
aussi dans la paroi intestinale.
1/artère axiale de la valvule a[)parait, sur une coupe transversale,
comme entourée d'une forte gaine l3'm[)boïde, de la({uelle émani'nt
des travées ramifiées et anastomosées ; celles-ci sillonnent le corps
de la valvule et se continuent jusqu'à la mince cmiclie eoniruictive,
sous-jacente à l'épithélium, richement infiltré de leucocytes. Dans la
partie basale, plus effilée, de la valvule, les travées sont plus rap[)ro-
chées, et les espaces, qu'elles limitent, plus réduits.
Si on fait abstraction des follicules à centre germinatif, une coupe
menée à travers la valvule spirale de l'Ammocète rappelle beaucoup
une coupe de ganglion lymphatique : les travées lymphoïdes anasto-
mosées représentent les cordons folliculaires, et les intervaUes qui
les séparent correspondent aux sinus *. D'autre part, le tissu lym-
|)hoïde formant le corps de la valvule de l'Ammocète se rapi^roche
par sa conformation à l'organe lymphoïde du coiur de ÏAci penser
' Il faut remarquer, loutcl'ni.s, que les espaees entre les travées lymphoïdes sont
oc-cuj)és par des sinus sanguins et noji par des Jymplialiques, el à ce puint de vue,
la valvule spirale de l'Ammocète pourrait j)lutùt être ronq)aree à une glande
Iiémo lymphatique.
242 xVNNA DRZEWINA.
ruthenus L. ou de VAcipeiiscr Guldenstadtii IJiandt (chap. V).
Dans la paroi intestinale elle-même, entre la mince tunique mus-
culaire externe et la couche conjonctive, située au-dessous de l'éjii-
thélium cylindrique, se trouve une couche relativement importante de
tissu « caverneux ». tissu (jui me semhle dilTérer un peu de celui de
la valvule ; notamment les ti'avées limitant des espaces occupés par
des hématies et des leucocytes ont ici un caractère conjonctif très
net, et sont relativement peu intiltrées de leucocytes.
La grande majorité des éléments constitutifs du tissu lymphoïde
de la valvule spirale de l'Ammocète est représentée par de petits lym-
phocytes, dont la faihle bordure cytoplasmique prend soit un colo-
rant acide, soit un colorant basique, sans intensité toutefois. A coté
de ces petits lymphocytes, on en voit d'autres, qui s'en rapprochent
par la stiaicture nucléaire et le faible développement du cytoplasma,
mais qui sontdeuxfois plus volumineux ; certains éléments lympho-
cytaires, à noyau clair, vésiculeux, présentent un gros karyosome
central .
Dans les coupes, fixées au Zenker iodé et colorées par l'éosine-
orange, bleu de toluidine, un grand nombre de leucocytes à granula-
tions fines, nombreuses, serrées, se colorent vivement par l'orange,
d'autres plutôt par l'éosine. Ces leucocytes à granulations acido-
philes ont le plus souvent un noyau excentrique, arrondi, parfois
double ou multilobé ; leur cytoplasma est fort bien développé par
rapport au noyau et bourré de granulations. Ces éléments sont dissé-
minés en abondance aussi bien dans la valvule que dans le tissu
caverneux de la paroi intestinale ; ils s'insinuent dans la couche
ctmjonctive, sous-jacente à l'épithélium, et pénètrent même dans
les vaisseaux et les sinus de la valvule. Dans les mêmes coupes, on voit
encore des mononucléaires à cytoplasma homogène, basophile et à
noyau souvent excentrique, présentant un vrai nucléole acidophile.
Si on a|tplique aux coupes le triacide d'Ehrlirh. les granulations se
colorent intensivement en un rouge un peu orangé. Vues leurs l'éac-
tiens colorantes, les leucocytes granuleux de l'intestin spirale de
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 243
l'Ammocète me semblent plutôt des acidophiles, que de vrais neu-
trophiles. ,
Le tissu lymphoïde, dont le développement est si considérable
dans l'intestin de l'Ammocète, se réduit à des traces insigni-
fiantes chez l'animal adulte. Nous le voyons réapparaître dans des
proportions fort notables dans l'intestin des Sélaciens.
PiLLiET (1890) décrit dans la portion comprise entre l'estomac
et la valvule spirale des Sélaciens (portion qui constitue chez les
Ichthyopsidés un véritable duodénum) des organes lymphoïdes « mu-
queux», visibles surtout chez la Lamnn coniubka et la Torpille. Ils
affectent trois aspects : 1) infiltration en masse, occupant la base des
glandes de Lieberkûhn et se prolongeant entre ces glandes, jusqu'à la
surface de la muqueuse; 2) amas lenticulaires sous-muqueux, sem-
blables à ceux qui existent normalement dans l'estomac de l'hom-
me ; 3) véritables follicules, à la surface desquels les glandes n'exis-
tent plus. — Dans la lamespirale on constateune infiltration partielle
de la charpente des villosités, considérable sur certains points,
inégalement répartie.
Kantorowicz (1897), dans son étude sur la structure et le développe-
ment* de la valvule spirale des Sélaciens, soutient que la paroi
intestinale et la valvule spirale ont une structure différente et décrit
ainsi la coupe transversale de celte dernière : 1) couche épithéliale ;.
2) stratum proprium ; 3) couche de fibres musculaires circulaires ; 4)
couche de fibres musculaires longitudinales ; 5) couche de fibres
circulaires; 6) stratum proprium; 7) épithélium. — A la limite exté-
rieure des deux couches musculaires s'étend une très mince couche
«eineausserordentlich dunne Schicht» de tissu adénoïde, qui envoie
des prolongements minces dans les villosités. L'auteur ajoute, qu'il
n'a trouvé dans l'intestin des Sélaciens ni glandes, ni cellules calici-
formes ; cette dernière constatation, ainsi que celle sur la « très mince
' La formation de la valvule spirale se fait, d'après cet auteur, par invagination
(« Einbu'-htung ») de l'épithélium et du mésenchyme ; celui-ci, soumis à la pression
dans deux points, soulève activement répilhélium, qui jouerait, ainsi (contrairement à
l'opinion de Ruckert) un rôle passif dans le développement de la valvule.
ARCH, DE ZOOL. FXP. ET GÉN. — i" SERIE. — T. III. 1'
244 AiNNA UHZEWINA.
couche » de tissu tidénoïde dans la valvule spirale des Sélaciens,
sont inexactes, ainsi qu'on peut le constater facik?aient.
J'ai pu étudier l'intestin des Sélaciens suivants : SnjUhun catu-
lus Cuv., Galeus Canis Rond., Musteius rulgaris MuU. et Uenl.,
Raja clavata L. et Tryyon pastinaca L.
La valvule spirale ne commence pas chez tous les Sélaciens immé-
diatement à la suite du pylore ; certains présentent, en effet, entre
l'estomac et l'intestin spirale une portion plus ou moins longue, cor-
respondant au duodénum des Vertébrés supérieurs et décrite le plus
souvent sous le nom de « Bursa Entiana » (Redeke, 1900) ; IIelbing
(1903) lui donne le nom d'intestin moyen.
(_)r, la paroi, souvent fort épaisse, de la « Bursa Entiana » renferme
chez certains types de Sélaciens une proportion fort nutal)le de tissu
lymph.ïde, comme Piluet (1900) l'a indiqué pour la Lamna cornu-
bica et la Torpille.
Musteius vulfjarls Miill. Ilenl. - La sous-muqueuse de la « Bursa
Entiana «est le siège d'une infiltration leucocytaire relativement peu
abondante. Par place, cependant, les leucocytes s'accumulent en
quantité considérable et forment soit de véritables follicules, assez
volumineux, entourés d'une capsule conjonctive propre, soit des
amas diffus, dépourvus de limites précises. Les follicules sont dis-
séminés en plein tissu sous-muqueux, tantôt rapprochés de l'épilhé-
lium glandulaire, tantôt au voisinage de la tunique musculaire, dont
les faisceaux musculaires peuvent être également infiltrés d'éléments
lynqîhoïdes.
Dans les follicules et les traînées on dislingue surtout des lympho-
cytes de petite taille, à mince bordure cytoplasmique ; certains d'entre
eux ont une taille beaucoup plu« élevée (I0[;.) et présentent alors un
noyau vésiculeux, caractéristi(|ue. à deux gros karyosomes.
La valvule spirale du même Poisson est également infiltrée de
nombreux leucocytes, surfout au niveau de la couche de tissu con-
jonctif, formant le corps de la valvule. Par place, surtout à la base
des plis, les éléments leucocytaires s'accumulent en grand nombre et
TISSU LYMPHOIDE DES iCHTHYOPSIDES. 248
forment tantôt des traînées plus ou moins volumineuses, tantôt de
véritables nodules. Parfois, ils pénètrent, en abondance, dans l'épais-
seur des plis, qu'ils distendent alors fortement; on les retrouve
enfin en (juantité considérable dans les vaisseaux (jui sillonnent
la couche conjonctive de la valvule.
La valvule renferme les mêmes éléments que la Bursa Entiana :
petits lymphocytes à cytoplasme peu décelable. Les mitoses d'éléments
leucocytaires n'étaient pas nombreuses dans les cas que j'ai étudiés.
Galeus canis Rond. — I^a partie médiane de la valvule chez ce
Poisson est occupée par une épaisse couche de tissu conjonctif
fibreux, parcouru de faisceaux musculaires. Entre cette couche con-
jonctive et l'épithélium recouvrant les deux faces de la valvule,
s'étend une assise puissante d'un tissu lymphoïde des plus typiques,
dessinant sur des coupes transversales une large nappe ininter-
rompue, d'aspect homogène.
La composition du tissu lymphoïde de la valvule de (kileus canim
diffère considérablement de celle signalée pour l'œsophage : au lieu
d'une prépondérance des leucocytes à granulations, on observe
presque exclusivement des lymphocytes de petite taille, et, acces-
soirement, des mononucléaires à cytoplasme plutôt acidophile. ainsi
que des leucocytes granuleux, à noyau souvent polymorphe, à
granulations fines et nombreuses.
ScijlUum catulus (luv. et Scyllitnn raniru/a L. — La paroi
intestinale et la valvule spirale des Roussettes sont pauvres en tissu
lymphoïde; cependant, certains plis, plus volumineux, de la valvule
présentent une infiltration leucocytaire abondante, aboutissant par-
fois à vm véritable tissu adénoïde. Chez un exemplaire de ScyUiuni (?)
qui me fut envoyé de la station maritime de Saint-Vanst la Hougue,
j'ai constaté, entre autres éléments, dans le tissu adénoïde des plis
valvulaires, de nombreux leucocytes granuleux. Ces derniers sont
irrégulièrement allongés ou polyédriques ; ils ont un noyau souvent
polymorphe et des granulations très Unes et nombreuses, se colo-
rant par 1 eosine d'une manière élective.
246 ANNA DRZEWINA.
Raja clavala L. — Dans la valvule spirale de cet animal, le tissu
lymphoïde aaïuierl un développement plus considérable que chez la
Roussette. En (dlet, des deux cotés de la couche conjonctive médiane
s'étend, chez la Haie, une large nappe lymphoïde, homogène, qui
atteint son maximum de développement vers le bord libre de la
valvule, et qui peut dans certaines régions former, à elle seule,
presque toute l'épaisseur de la valvule; elle se continue sans inter-
position aucune jusqu'à la couche épithéliale, remplissant les plis
larges et surbaissés de la muqueuse. Des libres et des faisceaux de
fibres conjonctives sillonnent dans toutes les directions l'ensemble
de cette formation.
Au voisinage des plis, la nappe lymphoïde a une structure plus
lâche; dans les mailles du relicnlum. souvent libres, on distingue
surtout des lymphocytes et des acidophiles.
Trygon paslinaca L. — La valvule du Trygon est pourvue d'une
puissante musculature, séparée de l'épithélium par une couche assez
épaisse de tissu lymphoïde. Celui-ci comprend surtout des lympho-
cytes, à cytoplasma faiblement développé, et en second lieu des
mononucléaires et des leucocytes granuleux à noyau souvent central.
Avant de passer à l'étude du tissu lymphoïde intestinal des
(Janoïdes. je désire attirer l'attention sur les différences notables
qui existent entre la conformation du tissu lymphoïde de l'œsophage
et celui de Tintestin chez les Sélaciens, et qui portent non seulement
sur rarchiterture générale du tissu, mais surtout sur la diversité des
types leucocytaires. Dans l'œsophage, ce sont des leucocytes granu-
leux (jui forment l'élément de beaucoup prédominant ; dans Tintes-
tin, la prédominance appartient aux lymphocytes.
11 serait peut-être exagéré de dire que r(eso[)hage et l'intestin
offrent à ce point de vue des différences aussi tranchées (|ue les
organes générateurs des séries lymphogène et myélogène des Ver-
tébrés supérieurs, et que les masses œsophagienne et intestinale sont
aussi éloignées l'une de l'autre, que la moelle osseuse d'un ganglion
lymphatique. Néanmoins, il semble bien que les deux régions anato-
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 247
miquesen questionne sont pas simplement le siège d'une infiltration
leucocytaire quelconque, mais offrent des formations différenciées,
douées d'une physionomie propre, caractéristique pour l'organe et
pour l'espèce considérés.
Le tube digestif des Ganoïdes a été étudié par Macallum (1886).
Dans la portion antérieure de l'intestin moyen de VAcipetiser^, le
tissu adénoïde est, selon l'auteur, très faiblement (« very scantly»)
représenté; dans la valvule spirale, par contre, il acquiert un
développement très considérable et forme de vrais follicules lym-
phoïdes. dont on peut compter jusqu'à dix-sept sur une section
verticale de la valvule. A la loupe, les follicules de la valvule,
de couleur blanchâtre, apparaissent irrégulièrement disséminés
ou réunis par petits groupes, rappelant complètement les plaques
de Peyer des Vertébrés supérieurs. Au voisinage de l'épithélium
valvulaire, les follicules sont de forme ronde ou ovalaire, près
du centre de la valvule leurs contours sont plus irréguliers. Le
tissu conjonctif périfolliculaire est de consistance dense; le secouage
permet* de mettre en évidence, dans l'intérieur |des follicules, un
réseau tibrillaire serré. En résumé, l'auteur constate, sans plus de
détails, que les organes lymphoïdes, décrits i)ar Hyrtl chez le
Sterlet et par Ayers chez le Lepidosiren, ont une structure analo-
gue aux follicules lymphoïdes de VAcipenser.
Aripenser riithenus L. — La paroi intestinale, ou plutôt la
muqueuse et la sous-muqueuse à^Vinie^im, Aa^ Aripenser ruthenus
sont infiltrées en proportion plus ou moins notable d'éléments leu-
cocytaires, qui s'accumulent surtout à la base des glandes. 3Iais c'est
dans la valvule spirale que le tissu lymphoïde acquiert un développe-
ment des plus considérables. Le tissu conjonctif de la sous-muqueuse
de la paroi intestinale abandonne celle-ci, pour pénétrer dans la
valvule et former son stroma. Entre la couche médiane de tissu
1 L'auteur n'a pas pris soin d'indiquer l'espèce étudiée ; il s'agit probablement de
V Acipevser sturio.
248 ANNA DRZEWINA.
conjonctif et l'épithéliiini recouvrant les deux faces de la valvule,
s'étend une couche lympliuïde à éléments assez peu serrés. Vers le
bord Iil)re, élargi, de la valvule, la couche de tissu conjonctif se
bifurque en quelque sorte, et l'espace compris entre les deux,
branches divergentes est occupé par une masse de tissu lymphoïde.
Tne coupe pratiquT'e à ce niveau comprend : 1) un épithélium
glandulaire; 2) une couche lymphoïde; l]) une couche conjonctive ;
4) une large nappe lymphoïde, sillonnée par de nombreuses et minces
traînées conjonctives, ({ui assuriMit sa solidité, et par des trafnées
beaucoup plus fortes, qui y découpent des follicules airondis; 5) une
nouvelle couche conjonctive; G) une couche lymphoïde, et enfin
7) un épithélium glandulaire.
(^est donc vers le bord lihi'c de la valvule que le tissu lymphoïde
prend le développement le |tlus considérable, en y formant de v(''ri-
tables follicules, netlemenl individualisés, entourés d'une capsule
conjonctive propre. Le mélange de Van Gieson communique une
teinte rouge au stroma de la capsule conjonctive de ces follicules.
mais tandis que celle-ci est habituellement formée par des éléments
fibreux, chez VAcipe/iser rutlienn^ on a plutôt l'impression d'un
tissu embryonnaire.
La capsule périphérique n'envoie pas de cloisons dans la profon-
deur du follicule: de temps à autre, cependant, des traînées conjonc-
tives se détachent de la couche périphérique et s'engagent plus ou
moins |)i'ufondément dans la masse du follicule.
Les glandes, très abondantes sur les deux faces delà valvule i,
contractent parfois avec les follicules des relations intimes; on les
voit, eu effet, pénétrer dans ceux-ci, en refoulant devant elles la cap-
sule conjonctive; le follicule, plus ou moins profondément invaginé,
coiffe ainsi en quelque sorte le cul de sac glandulaire; la capsule con-
jonctive, formant la limite entre les deux, semble persister toujours.
Une disposition semblable a été décrite pai- Ki.aat.scii (1893) dans
' D'après Macallum (1886), «'es j;laiKle.s sont analogues aux glandes de Licberkùhn
des Verlébri's sujM'rienrs.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTIIYOPSIUES. 249
les plaques de Peyer de VEchidna : les glandes de Lieberkûhn
s'engagent dans les follicules, de sorte que la portion lympboïde
apparaît comme une « Umhullung der Drûsenschlâuche ». Ce serait
là une disposition primitive, propre aux Monotrèmes.
Chez le Sterlet, de larges traînées de tissu lymphoïde pénètrent
entre la base des glandes, et s'insinuent entre les follicules voisins
qu'ils séparent les uns des autres.
Les éléments lymphoïdes, qui prennent part à la constitution des
follicules et des traînées sont surtout des lymphocytes de petite taille
(G \x), à cytoplasma peu décelable. Parmi les lymphocytes, cer-
tains ont un noyau incurvé et un cytoplasme un peu plus développé.
Les mononucléaires véritables sont rares. On trouve par contre assez
fréquemment dans les follicules des leucocytes à granulations, qui
prennent l'éosine du mélange de Dominici.
AciiJenser Giildenstadtii Brandt. — Dans mes coupes de la
valvule spirale de VAcipenser Guklenstadtii, des follicules lym-
phoïdes bien individualisés semblent manquer, et on ne trouve que
des amas lymphoïdes, fort bien développés d'ailleurs, interposés
entre la couche conjonctive médiane et l'épithélium glandulaire,
recouvrant les deux faces de la valvule. Vers le bord libre de celle-ci,
le tissu lymphoïde forme une large nappe, parcourue par des sinus
étroits, sinueux. Ce dernier envoie des prolongements, qui s'insinuent
entre les glandes, et forme le corps des replis valvulaires. Des
diverticules épithéliaux des tubes glandulaires s'engagent par places
en plein parenchyme lymphoïde.
Les éléments du tissu lymphoïde de la valvule spirale de VAc.
Giildenstadtii sont : 1) des petits lymphocytes qui forment la grande
majorité des éléments; 2j des leucocytes à granulations acidophiles.
Ces derniers sont surtout nombreux à la base de l'épithélium; à
mesure qu'on se rapproche du centre de la valvule, leur nombre
diminue considérablement. Ils ont un petit noyau, souvent excen-
trique; leurs granulations sont fines et nombreuses, et présentent les
réactions typiques de la variété a.
2o0 ANNA DRZEWINA.
Dans la paroi intestinale elle-même, l'infiltration leucocytaire est
relativement peu abondante.
Dans l'intestin des Téléostéem le tissu lymphoïde présente un
développement beaucoup moins considérable que chez les Cyclos-
tomes, les Sélaciens et les Ganoïdes, la valvule spirale, siè"-e de
prédilection du tissu lymphoïde, — faisant complètement défaut
chez ces Ichthyopsidés. Le plus souvent la muqueuse et la sous-
muqueuse intestinaledesTéléostéens ne présentent qu'une infiltration
leucocytaire plus ou moins abondante ; dans certains cas seulement,
le tissu lymphoïde acquiert un développement plus considérable et
se différencie en nodules.
Dans l'estomac, l'intestin et les appendices pyloriques du Sabno
salar, Gulland (1898) signale de nombreux leucocytes éosinophiles,
inclus dans des mailles d'un tissu connectif : il constate, de plus, le
fait intéressant, que chez les Saumons d'eau douce le nombre des
éosinophiles augmente sensiblement. Il convient cependant d'ajouter
que les résultats du travail de Gulland sont combattus par Klngston-
Barton (1900), qui prétend que les spécimens de Gulland étaient en
mauvais état et présentaient des changements post-inortem. Cette
critique, d'ailleurs, ne s'adresse pas directement aux leucocytes
éosinophiles, mais à la prétendue desquamation de l'épithélium
intestinal chez les Saumons d'eau douce.
Oppel(1890) signale également des leucocytes éosinophiles dans la
muqueuse et la sous-muqueuse intestinale du Sabno fario. Des
cellules migratrices pigmentaires sont surtout localisées en un certain
point de l'intestin terminal et y sont non moins nombreuses que
chez la Grenouille.
La présence d'éléments leucocytaires dans l'estomac et l'intestin
des Cyprinoïdes a été signalée déjà par Langer (1870), qui décrit des
« Korperchen » et des « Kornchen » aussi bien dans les plis de la
muqueuse de l'estomac et de l'intestin que dans la couche conjonc-
tive sous-jacente.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 251
Edinger (1877) décrit, chez les Carpes, même de véritables folli-
cules solitaires. Ils seraient situés dans la portion pylorique du tube
digestif, et enfouis dans le tissu conjonctif de la muqueuse.
Enfin, dans la muqueuse et la sous-muqueuse de plusieurs
Cyprinoïdes, Oppel (1890j observe des cellules migratrices pigmen-
ta ires.'
Dans la portion antérieure de l'intestin moyen du Cyprinus
carpio L., la muqueuse et la sous-muqueuse présentent à peu près
les mêmes caractères que dans l'œsophage. De nombreux éléments
leucocytaires transforment la sous-muqueuse en une véritable nappe
adénoïde. Gomme éléments, on distingue des lymphocytes de petite
taille, tantôt riches en chromatine, tantôt vésiculeux à nucléole
acidophile central. Us ont une mince bordure cytoplasmique baso-
phile (bleu de Unna). Les mononucléaires, à corps cytoplasmique
bien développé, présentent également une affinité pour les colorants
basiques. En somme, on retrouve ici les mêmes éléments que dans
l'œsophage ; le nombre des petites cellules pigmentaires à fines
granulations jaunes semble cependant être moindre ici; elles sont
surtout accumulées au sommet des plis.
Dans la partie profonde de la muqueuse intestinale de la Choyi-
drostoma, Langer (1870) paraît avoir distingué des éléments lympho-
cytaires, car il y signale des « granulierte kernartige Kôrperchen ».
Chez le Cobitis fossilis L. la muqueuse et la sous-muqueuse de
l'intestin moyen ne semblent pas présenter un caractère adénoïde
aussi nettement prononcé que dans l'œsophage. Le plus souvent la
paroi intestinale est simplement infiltrée d'éléments leucocytaires,
plus ou moins abondants suivant la région considérée.
YouNG et FuHRMANiN (1900) signalent au dessous de l'épitliélium
intestinal de la Lota vubjmHs de nombreuses cellules migratrices,
formant ici et là, par leur abondance, de véritables nuées et se fau-
filant même entre les cellules épithéliales.
D'après Magallum (1884), la muqueuse et la sous-muqueuse de l'in-
testin moyen de ÏAmiurus catus sont tellement riches en éléments
2o2 ANNA DRZEWINA.
leucocytaires, que ces derniers arrivent même à masquer complè-
tement leur structure fibi'illaire.
KuLTscniTSKv (1887) indique, dans le substratum de la muqueuse
intestinale de la /'/«/e.s^YA et du 6'o6/w.9, des leucocytes peu nombreux:
ils sont plus nom-
''i breux, dit-il, cliez
d'autres espèces
de Poissons.
L' in fil t rat ion
leucûC3tairo est
peu prononcée
/^'^'^'^''-r-'ÉC^'''-- ^ ^^'^ dans rinteslin du
Bolhus r/iombus
que j'ai examiné.
Dans l'intestin du
Cant/iarus linea-
tns (iiintb.. par
contre, la sous-
muqueuse contient
des éléments Ivm-
phoïdes très nom-
breux, pour la plu-
part des mononu-
cléaires et des lym-
pliocvtes.
Je menlionnorai
ennn que cbez
VAnarrhirltas h/pus, IIaus (1897) a trouvé de gros amas de cellules
rondes, tout le long de l'intestin, dans le tissu conjonctif sous les
cellules épitbéliales et à leur niveau.
s^m
6'^'>?*
FiG. V. — Coii])e totale du Profojjterus annecfens. — Lp
tissu lymphoïde /. /. occupe l'espace entre les canali-
culcs urinifères c. ii. ; le même tissu (/. /, ) réunit
dorsalement les deux reins et forme un revêtement
complet (/. 1-2) à l'intestin spirale /. s.
Mais c'est cbez les Dipnoïques que le tissu lymphoïde du tractus
intestinal présente le développement le plus remarquable et acquiert
TISSU LYMPIIOIDE UES ICIITUYOPSIDÉS. 253
des proportions inconnues chez les autres Ichthyopsidés, et même
chez les Vertébrés supérieurs (fig. V).
Les rapports intimes que le tissu en question contracte avec la
paroi intestinale ont dérouté pendant longtemps les anatomistes.
Du côté dorsal de l'estomac on trouve, en effet, chez le Protoptère
un organe compact, de couleur brune, richement vascularisé. loge
en apparence dans la paroi stomacale elle-même, de sorte que celle-
ci semble être à ce niveau très épaissie, bosselée. P.teus (1845) et
Klein (1846) l'ont pris pour une rate; selon les anatomistes plus
anciens, Bischok. et Owen, celle-ci ferait défaut chez le Protoptère
(ainsi d'ailleurs que le pancréas).
GuNTHRR (1871) décrit chez le Ceratodu^ une couche de substance
spongieuse, de couleur brune, située du coté droit de l'estomac, au-
dessous de la membrane muqueuse et de la couche adipeuse qui lui
est sous-jacente K L'organe s'étend jusqu'au pylore et se continue
dans la partie antérieure de la valvule spirale. Gunther croit que
l'organe en question pourrait être une rate : « I ain ir.clined to
regard it as a spleen. >> Avers (1885) cependant s'élève vivement
contre cette opinion qui lui paraît insoutenable en raison des rap-
ports que cet organe affecte avec la veine porte. Toutefois, en
déniant à la masse adénoïde de l'estomac des Dipnoïques la valeur
morphologique d'une rate, Avers estime qu'il est possible de lui
attribuer le rôle du parenchyme hépatique des autres Vertèbres ; il
se borne à la décrire sous le nom d' « organe lymphoïde H.
Dans une note présentée en 1890 à la Société de Biologie, Laguesse
établit que la rate et le pancréas ne font nullement défaut chez le
Protoptère; il fixe leur position, ainsi que les rapports qu'ds con-
tractent avec la paroi intestinale. L'organe, situé dans l'épaisseur de
l'estomac et décrit par IIvrtl sous le nom de « Magendriise », est en
iDp ch-mu. côlc de l'œsophage de Ceratodas, sous la muqueuse œsophai^ienne
M'PoNNEL (1869) le considérait comme un pancréas.
^^^ ANNA DRZEWINA.
réalité la rate ; le pancréas est une masse aplatie, linguiforme. de la
paroi inférieure et gauche de l'intestin, immédiatement derrière le
pylore ; la rate, qui non seulement longe l'estomac, mais s'étend au-
delà, dans la paroi intestinale, s'enfonce sous le pancréas, jusqu'à
l'épaisseur du bord libre de la valvule spirale.
Ainsi, les deux parties de l'organe lymphoïde de Avers (1885), Tan-
térieure (brune) et la postérieure (noire). qu, présentaient pour cet
auteur exactement la même structure, sont en réalité deux organes
distincts : la rate et le pancréas.
Dans sa monographie du Protopterus annertnu, Parker (1892)
fait une étude anatomique et histologique de la rate, du pancréas et
de l'organe lymphoïde du Protoptère : les nombreuses figures, qui
accompagnent son mémoire, permettent de se rendre bien compte
des rapports entre ces organes, rapporis, restés longtemps embrouil-
lés, comme nous venons de le voir.
Si on fait abstraction du pancréas, qui. tout en étant enfoui dans
la paroi stomacale et intestinale, se reconnaît bien cependant à sa
coloration caractéristique noire ardoisée, la grande masse de tissu
lynqjhoïde, accompagnant le tractus intestinal, se laisse diviser en
deux parties, dont l'antérieure correspondrait à la rate, la posté-
rieure à l'organe lymphoïde de la valvule spirale. 11 convient toute-
fois d'ajouter que cette distinction n'est pas facile à établir par le
seul examen des préparations histologiques. qui montrent, en etfet.
que les deux organes offrent presque exactement le même caractère,
la même constitution cellulaire, ainsi que l'indique Parker (1892) :
« The éléments of which both it and the spleen are composed are so
similar tbat 1 shall describe them together. . Et un peu plus loin :
« The relations of the spleen moreover so closely ressemble those of
the intestinal lymphoïd t.ssue, that the former may he looked upon
as a specialized lymphoid mass in connection with the anterior
part of the canal. »
Sur une coupe transversale de la portion antérieure du tube
digestif du Protopterus nnnectens Owen, la paroi dorsale de l'estomac
TISSU LYMPllOIDE DES ICHTllYOPSIDÉS. 235
est surmontée d'un organe compact, qui en est séparé par un repli
péritonéal et qui est enveloppé d'une membrane conjonctive épa.ss.e
par place et émettant vers la profondeur des prolongements plus ou
moins développés.
L'oi-ane en question est nettement lobé; il est parcouru par des
fibres eUes faisceaux de fibres conjonctives, sinueuses, irrégulière-
ment anastomosées, formant une sorte de stroma grossier à mailles
irrégulières, en outre duquel on observe un réseau caractéristique du
tissu adénoïde.
AVER. (1885) décrit dans le tissu lymphoïde du tube digestif du
Protopterus (ou plutôt du Lepidosiren, car pour K.^^.Protopterus
et Lepidosiren ne sont que deux variétés d'une seule espèce) trois
types cellulaires : 1) cellules arrondies ou à contour irréguher, proba-
blement amiboïdes. souvent plus volumineuses que les corpuscules
sanguins ; ces éléments ont un noyau sphérique à un ou deux
nucléoles ; 2) cellules dont le volume, la forme et la structure sont
ceux du noyau du premier type ; elles sont dépourvues de proto-
plasma et leur noyau ne présente pas d' « Entwickelung « (?) ; 3) élé-
ments plus petits encore que les cellules du type précédent, avec
lesquelles elles présentent certains points communs; il est possible
qu'elles dérivent de leur division.
J'avoue qu'il m'est difficile de dire quelles sont les espèces leucocy-
taires qu'AvERS rangeait de la sorte dans ses trois catégories. Les
éléments du type % à protoplasma nul, sont probablement des
lymphocytes, les cellules du type 3) me semblent être également
des lymphocytes, de taille plus réduite que les premiers ; on sait,
en effet, que des variations même considérables dans la tadle
des ivmphocvtes sont un fait banal chez les Ichthyopsidés. Quant
aux cellules du type 1), elles ne semblent correspondre à aucune
espèce cellulaire de l'organe lymphoïde. ou plutôt elles pour-
raient correspondre à plusieurs : « cellules arrondies à noyau sphé-
rique, plus grandes que les corpuscules sanguins ».
La description que donne Parker (1892) des éléments cellulaire
256 ANNA DKZEWINA.
de l'organe lyinphoïde est plus exacte et plus détaillée. La majo-
lilé des éléments est représentée par de grandes cellules (30- iO (j.j
à protoplasnia ahundaiit duiit l'ensemble furuie un « large-celled
tissue », rappelant le tissu connectif embryonnaire. ZniGLER, qui
a examiné les préparations de Parker, trouve même une analogie
plus intéressante : le « large-celled tissue » lui semble rappeler beau-
coup le tissu conjonctif lâche, qui donne naissance h la moelle osseuse
et au tissu adipeux des Vertébrés supérieurs.
Parmi les cellules du « large-celled tissue » un certain nombre se
distinguent par leur cytoplasma irréguliei-, grossièrement granulé,
ramiflé. Parker croit que ce sont des leucocytes migrateurs ajni-
boïdes : ils se colorent faiblement par le caj'uiin boracique. Entre ces
éléments et les cellules renfermant des gj-anulations pigmentaires
jaunes et noires, il y a des stades intermédiaires. L'auteur trouve
enfin dans l'organe adénoïde du Protoptère de nombreuses cellules
(15-20 (i), dont le noyau ainsi que le corps cellulaire sont plus petits
que ceux des cellules du premier type ; elles forment le « small-celled
tissue », Les éléments de ce dernier s'accumulent par place, en for-
mant des masses irrégulières, plus ou moins fortement lenticulaires,
dont la structure rappelle les follicules lymphoïdes ordinaires.
Sur les préparations du Protoplenis aniieclens que j'ai eu à ma
disposition, j'ai pu constater que les caractères morphologiques des
cellules du « large-celled tissue » de Parker, ainsi que leurs réactions
colorantes sont tellement particulières qu'il est difficile de les ranger
dans une des catégories leucocytaires classiques. Ce sont des éléments
de grande taille (30-o5 fx.), à contours très nets, le plus souvent de .
forme polyédrique, à noyau central ou excentrique, arrondi, rare-
ment incurvé ou lobé. Leur cytoplasma volumineux présente parfois
une stiucture grossièrement réticulée, mais le plus souvent il est
rempli de granulations, tantôt très fines, tantôt beaucoup plus
grandes: d'ailleurs, dans le môme corps cellulaire, les granulations
sont de volume inégal (fig. 3d). Les réactions colorantes de ces élé-
ments varient suivant la méthode de la fixation et de la coloration.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 257
Dans les coupes fixées au Lindsay et colorées à l'écsine-orange, bleu
de toluidine, ils se colorent le plus souvent par l'éosine, le plus sou-
vent, car plus d'une fois, à côté d'un élément coloré en rouge, on en
distingue un autre, appartenant au même type, mais coloré en bleu
par la toluidine, ou presque complètement incolore ; il n'est pas rare
non plus de les voir colorés en orange. La taille des granulations ne
me semble pas être en rapport avec leurs réactions colorantes. Dans
les préparations fixées au Lindsay et colorées au rouge Magenta et au
Benda, ou à la safranine-vert lumière, les granulations tantôt restent
incolores, tantôt fixent le colorant nucléaire, peu intensivement du
reste. Si on traite par le bleu de Unna pur, elles sont tantôt bleues
tantôt verdâtres ou incolores. Enfin, dans les coupes, fixées au Zen-
ker iodé et colorées au triacide, les granulations sont d'un rouge vio-
lacé, rappelant la teinte des neutrophiles. En somme, ces éléments
pourraient être considérés comme des amphophiles, ou peut-être
encore comme des neutrophiles, avec cette restriction toutefois que
dans la même préparation elles offrent des variations de chroma-
ticité assez notables, et que leur aspect morphologique leur assigne
une place à part.
Les noyaux des éléments en question présentent une particu-
larité à noter : assez souvent, en effet, plusieurs d'entre eux, au
lieu de prendre le colorant nucléaire, fixent le pigment acide, d'une
manière plus ou moins intense. J'ajoute, que les organes ont été pré-
levés sur le vivant, et que sur deux exemplaires du Protoptère, dont
l'un fut fixé au Lindsay, l'autre au Zenker iodé, plusieurs méthodes
de coloration mettaient invariablement en évidence un certain nombre
de ces noyaux, en quelque sorte dégénérés. Je n'ai pas pu observer
aucun rapport constant entre la chromophilie du noyau et celle des
granulations*.
Les éléments décrits ci-dessus sont accumulés en grand nombre à
la périphérie de l'organe stomacal et de l'intestin spirale; ils y sont
' Le même phénomène s'observe dans les cellules du tissu lympholde du rein, dans
celles des organes génitaux, etc.
258 ANNA DRZEWINA.
disposés en plusieurs rangées et ils impriment à l'ensemble de l'or-
gane lymphoïde un aspect tout-à-fait caractéristique ; ils sont beau-
coup plus rares dans l'intérieur de l'organe, où les lymphocytes pré-
dominent.
A la périphérie de la masse lymphoïde aussi bien que dans son
épaisseur on rencontre de nombreux leucocytes acidophiles de taille
plus réduite que les éléments précédents, de forme globuleuse ou
allongée, et dont le noyau presque toujours excentrique est tantôt
unique, incurvé, tantôt fragmenté ou même double (fig. 18). Ce sont
probablement les mêmes éléments que Pahkeu (1892) décrit sous le
nom de cellules amiboïdes, se colorant faiblement par le carmin
boracique. Ces cellules granuleuses auraient pour rôle de mettre en
réserve les substances nutritives et seraient comparables aux Mast-
zellen décrites par Balf.owitz chez les Mammifères hibernants. Or. les
cellules en question offrent dans mes préparations les réactions
typiques des granulations a ; quant aux Mastzellen, elles me semblent
manquer dans le tissu lymphoïde du Protoptère. — Les granulations
des leucocytes acidophiles sont assez serrées, de volume sensiblement
égal.
Il est à noter que les leucocytes acidophiles peuvent être facile-
ment confondus avec les cellules pigmentaires, excessivement nom-
breuses dans les parois du tube digestif du Protoptère et formant
même, par place, une assise presque ininterrompue au-dessous
de l'épithélium intestinal. (Ine certaine variété des cellules pigmen-
taires en question fixent les mômes colorants acides, que les granula-
tions des leucocytes a : ainsi, dans les coupes traitées parla méthode
de Dominici, elles se colorent en oi'ange, comme les acidophiles ;
leurs grains, cependant, sont un peu plus volumineux, d'un orange
plus foncé. D'ailleurs, poui" éviter toute confusion, il est nécessaire
d'avoir recours à la dépigmentation des préparations.
L'examen des coupes du tube digestif, traitées par l'éosine-orange,
bleu de toluidine, révèle immédiatement qu'au point de vue des élé-
ments constitutifs il existe une diil'érencc notable entre la partie
TISSU LYMPHOIDE DES ICIITIIYOPSIDÉS. 259
centrale et la partie périphérique de l'organe lymphoïde. Dans la
première, comme je l'ai déjà indique ci-dessus, les lymphocytes
(cellules du « small-celled tissue » de Parker) forment l'élément de
beaucoup prédominant et leurs amas tranchent nettement par l'elîet
de la coloration sur le reste de l'organe. De tels amas lymphocytaires,
à contours précis, entourés d'une mince capsule conjonctive, rap-
pellent exactement des follicules isolés. Ils sont surtout nets dans les
coupes de l'intestin spirale.
Des leucocytes mononucléaires, des acidophiles, des cellules pig-
mentaires et d'assez rares « cellules polyédriques », s'entremêlent
avec les éléments lymphocytaires de la partie profonde de l'organe
lymphoïde. Les lymphocytes sont souvent tellement serrés, qu'il
n'est pas aisé de distinguer leurs contours; ils ont un cytoplasma
relativement peu développé, faiblement basophile en général ; dans
certains cas cependant, leur basophilie est bien prononcée (fig. 27) ;
si un développement plus considérable du cytoplasma coïncide avec
une basophilie plus intense, l'élément rappelle beaucoup une Plas-
mazelle.
Des figures karyokinétiques, aussi bien des lymphocytes, que des
cellules polyédriques (fig. 26), sont assez fréquentes tout le long du
tractus intestinal.
Je note enfin que, d'après Parker (1892), l'abondance du tissu lym-
phoïde chez le Protoptère pourrait correspondre au mode particulier
de vie de cet animal : pendant la période de torpeur, ce tissu aurait
une grande importance, non seulement dans la formation des leuco-
cytes et dans la destruction des cellules mortes, mais aussi dans les
processus du métabolisme.
Le tissu lymphoïde du tube digestif des Amphibiens a été étudié
déjà par un certain nombre d'histologistes, dont j'ai pu vérifier les
assertions chez les espèces suivantes : Protée, Axolotl, Salamandre
terrestre. Crapaud.
Dans l'intestin du Proteus angidneus Laur., Oppef. (1899) signale
AHGH. DE ZUOL. EXP. ET GEN. — 4= SEKIE. T. III. 18
260 ANNA IJU/EWINA.
de nombreuses cellules migi-aliices, qui s'accuinulcnl puiir former de
petits amas au dessous de répith«';lium et dans la sous-muqueuse. Au
milieu d'éléments unis el multinucléés. on distingue un assez grand
nombre d'acidophiles ; le nombre de leucocytes augmente cbez les
animaux bien nourris. Uppel insiste sur la présence dans la jiaroi
intestinale du Protée de cellules pigmentaires, qui représentent à ses
yeux des éléments se chargeant de granulations dans l'intestin cl
émigrant ensuite dans le foie pour y périr.
KiNGSBUHv (1894) retrouve les mêmes cellules pigmentaires dans
l'intestin du A'cctitn/s inarulatus. Chez cet animal, l'épithélium
intestinal est inlillré de volumineuses cellules leucocytaires (50 \k)
« comparables aux macrocytes ». De petits leucocytes et des cellules
éosinophiles sont disséminés dans la sous-muqueuse intestinale.
Le tissu lymphoïde présente un développement plus considérable
chez la Grenouille. Dès 1862, Reckllnghausex avait signalé dans la
muqueuse intestinale de la (îrenouille des petits nodules lympha-
tiques, autour des(|ue]s on peu.t parfois mettre en évidence, par
nitratatiun, une membrane épitbéliale, sendjlable à celle des vais-
seaux lymphatiques. Grùxhagen (1887) confirme ce fait, en citant
également dans la muqueuse intestinale de la (ircnouille des amas
cellulaires, qui lui semblent être analogues aux nodules isolés des
Vertébrés supérieurs.
CuÉNOT, cependant (1889), ne trouve pas de follicules clos chez les
Batraciens, mais il signale, dans l'intestin de ces animaux, des appa-
reils qui, tout en n'étant pas spécialisés en follicules, produisent des
amibocytes ; si on fait une coupe dans le duodénum du Crapaud, là où
la paroi est blandiàti'e, épaisse, on trouve, « dans la zone moyenne
des fibres conjoin-tives », plusieurs noyaux, identi(iues, comme taille
el caractères, à ceux des amibocytes; de place en place, il en est qui
sont entourés d'une (-ouche plus épaisse de protoplasme granuleux :
ce sont des cellules maires, prêtes à passer dans la circulation.
Pour ma part, j'estime (juc les follicules lympbo'ides ne sont pas
une formation constante dans l'intestin de la Grenouille, car fré-
TISSU LYMPHOIDE J)ES ICIITIIYUPSIDÉS. 261
quemnient, sur une longue série de coupes consécutives, on
n'oijserve qu'une infillration leucocytaire. Il est fort probable que
la présence ou l'absence de formations folliculaires dépend de l'état
général de l'animal ; Oppel, comme on l'a vu, constate des éléments
leucocytaires plus abondants che^ des Protées bien nourris ; on
sait, d'autre part, que. cbez les Mammifères, la régression des fol-
licules lymphoïdes coïncide avec l'état maladif, ou un jeune pro-
longé (Stohr, 1889j. Relativement à la Grenouille, je citerai encore
une note de Wood Jones (1900; qui, chez des (îrenouilles bien nour-
ries, a (dans 2o p. 100 des cas) constaté au point de jonction de
l'intestin grêle et du gros intestin une sorte d'appendice lymphoïde,
formé par plusieurs follicules lymphoïdes (« lymphoid patches »)
différenciés. La dite formation rappelait les plaques de Peyer des
Vertébrés supérieurs.
J'ai essayé de reproduire sur le Bufo vuhjaris les expériences de
WooD Jones, mais je n'ai pas obtenu de résultats aussi démonstratifs
que cet auteur. Il me semble cependant fort probable, qu'il est
possible de provoquer chez divers Ichthyopsidés la formation des
nodules lymphoïdes différenciés, en soumettant les animaux à un
régime approprié. La néoformation des follicules, cà n'importe quelle
époque de vie est un fait connu chez les Vertébrés supérieurs ; même
au cours du développement ontogénétique ils peuvent apparaître à
des moment différents, de sorte que des embryons peuvent en
posséder de bien développés, tandis que les animaux nouveaux-nés
n'en présentent que des ébauches (Stôhr, 1889).
Je crois, d'autre part, qu'il serait possible par un changement dans
le régime alimentaire, et en général dans les conditions de vie, de
provoquer chez les Ichthyopsidés une augmentation ou une régression
de telle ou telle autre espèce leucocytaire. Des expériences faites dans
cette direction sur les Vertébrés supérieurs ont donné des résultats
très intéressants. • Tout récemment, Asheu et Eudely (1903), en
' Je laisse coinplètement de cùtc ritillucncc do rinjcclion el de l'iiiloxicalion expt'-
rimentales sur les globules blancs.
262 ANNA DRZEWINA.
nourrissant des rats blancs, tanlùtavec de la viande maigre, lantùt
avec des pommes de terre, avec de la graisse, ou les faisant jeûner,
ont fait varier à volonté le nombre des différents types leucocy-
taires de la paroi intestinale. Ainsi, si on nourrit les rats avec de la
viande, le nombre de leucocytes granuleux « ITeidenbain's rothkor-
nige Zellen» augmente considérablement; il diminue, si on les
nourrit avec de la graisse ; avec des pommes de terre exclusi-
vement, le numbre des petits lympliocyles et des leucocytes « vési-
culo-nucléaires » s'accroît, etc.
[Vautre part, Blumknthai, (1904) provoque une éosinopbilie expéri-
mentale chez les Grenouilles et les Lapins à la suite d'injections
intrapéritonéales de l'émulsion de jaune d'œuf (cbez la Souris, le
résultat a été négatif). D'après (iullaxi) (1898), une éosinopbilie
apparaît chez les Saumons qui passent dans l'eau douce. Un a noté
également l'influence du jeune prolongé sur le nombre d'éosinophi-
les, les opinions, cependant, diffèrent au puint de vue du sens de
la variation (augmentation poui'OiciNTscHrrz, diminution pour Simox,
1903). — Il est possible qu'il existe une certaine corrélation entre
les conditions générales de vie de l'animal et les diverses catégories
leucocytaires, mais les observations à ce sujet sont peu nombreuses
et souvent discordantes.
III. — FOIE
Un sait depuis longtemps, que le parenchyme b('i)atique de cer-
tains Vertébrés inférieurs présente, en outre des cellules hépatiques
proprement dites, un tissu de nature spéciale, plus ou moins déve-
loppé, suivant l'espèce animale considérée. Des i< amas pigmen-
taires » dans le foie furent signalés déjà par Weber (1850) et par
Remak (1854). Pour Leïdig (1857), le foie des Poissons et des Batra-
ciens mérite une attention particulière, à cause du développement
qu'y affectent les amas pigmentaires ; chez le Protée, le parenchyme
hépatique est constitué, en parties égales, par des cellules hépatiques
et des masses pigmentaires brunâtres.
TTSSU LYMPHOIDE DES IGHTlîYOPSinES. 263
Dans son mémoire sur le foie des Vertébrés, Eberth (1867) étudie
avec beaucoup de soin la question du foie pigmentaire. D'après cet
auteur, des masses cellulaires, souvent pigmentées, sont interposées
entre les vaisseaux sanguins et le parenchyme hépatique du
foie des Batraciens ; elles sont disséminées dans des proportions
très variables dans l'épaisseur de l'organe et à sa surface.
Tantôt la masse corticale et la masse centrale sont également bien
développées (Axolotl, Triton, Salamandre), tantôt la masse corticale
prédomine {Cœcilia, Bombinator), tantôt c'est la masse centrale
(Protée), tantôt, enfin, il n'y a que des traces des deux{Buf'o cinereus,
Rana). Les amas superficiels communiquent avec la couche corti-
cale ; les plus profonds, cependant, en sont séparés par du paren-
chyme hépatique, et forment des petits groupes cellulaires isolés,
irréguliers, arrondis.
Les cellules entrant dans la constitution des ilôts centraux ou de la
couche corticale sont toutes (toujours d'après Eberth) de la même
nature, tantôt pigmentaires, tantôt incolores. Les cellules pigmen-
taires dérivent des cellules incolores du stroma, qui se chargent
ultérieurement de pigment ; elles ont sensiblement les dimensions
des corpuscules sanguins incolores ; parfois, elles sont plus volumi-
neuses, rondes ou aplaties. Ce qui les caractérise surtout, c'est leur
richesse en noyaux ; il y en a qui en possèdent jusqu'à sept. Les
cellules sont enfermées dans un réseau formé de très fines fibrilles de
consistance muqueuse et d'une substance fondamentale finement
granulée.
La ressemblance que les cellules des amas pigmentaires du foie
présentent avec celles du tissu lymphoïde semble avoir frappé
Eberth, car il remarque que les petites cellules rondes de la couche
corticale des Salamandres et des Tritons rappellent singulièrement
une coupe d'une glande lymphatique.
En étudiant les espaces-porte du foie des Batraciens et des Rep-
tiles, Pillirt (1889) fut également amené à s'occuper des amas pig-
mentnires, mais il s'exprime avec la plus grande réserve sur la
:>r»i AXNA l)l{ZI']\VIN.\.
nature de cellules incolores de ces amas. Pour Ebertii. qui les a vues
exécuter des niouvemenls amihoïdes, c'étaient des cellules rappelant
les « Lymphkorperchcn » : l'opinion de Pilliet est plus vague : il se
borne à considérer ces éléments comme des cellules « d'aspect méso-
dermique », ou encore des « cellules polygonales à gros noyau. »
IjCs cellules pigmentaircs, les chromoblastes, accompagnent tou-
jours les cellules incolores et semblent en dériver ou tout au moins
se différencier en place. Les rapports qui unissent les cellules poly-
gonales et les chromoblastes varient d'un animal à l'autre, mais
chez certains animaux un véritable tissu interstitiel entoure les chro-
moblastes.
Le travail d'OrPEi. (1889) sur le Protena aïKjuinciiH renferme
des indications jilus pri'cises sur le foie de cet Ichtliyopsidé. T/au-
teur y distingue deux systèmes différents, l'un constitué par des cel-
lules h(''pali(|ues. l'autre par des cellules pigmentaircs et des cellules
migratrices. Les deux systèmes irradient jusqu'au centre du foie, où le
système hépatique prédomine, tandis que l'autre, le « Lymphsystem»
d'Oi'PEL, n'api)ai'ait [)his (jue sous forme d'ilôts. A la périphérie de l'or-
gan(\ les cellules hépatiques n'adhèrent pas à la membrane séreuse;
elles en sont séparées par une couche corticale de cellules du système
lymphatique. Cette couche ne manque jamais, quoique elle soit
souvent réduite à une seule rangée cellulaire. Oppel insiste sur ce fait
etl'ojjpose à l'opinion de Lremth, qui n'a pas vu de couche corticale
dans le foie du Prolée. Il est à l'emarquer cependant que le matériel
fixé, dont s'est servi Lberth, provient d'animaux diml il di'-clai'e lui-
même ne pas savoir, s'ils étaient récemment captui'és ou s'ils vivaient
(hqynis longtemps en captivité : cette circonstance i)oui"rait. en elîet.
exei'cer une induence sur le développement du système lynq)hoïde.
non moins grande peut-être que l'Age de l'animal et la saison, dont
les effets sont mis en évidence aussi bien par Ererth (jue ]iar
Oppef..
Les cellules pigmentaires du foie sont pour Oppel des cellules
migrali'ices, qui auraient emmagasiné du pigment dans les pai'ois
TISSU LYxMPIlOIDE DES ICMTHYOPSIDKS. 265
de l'intestin et seraient arrivées dans le foie pour y périr. (Juant aux
cellules incolores, l'auteur les divise en cellules lymphatiques
pauvres en protoplasma et en cellules granuleuses ; les dernières
sont pour la plupart à deux noyaux, les premières sont presque tou-
jours uninucléaires, et plus abondantes que les cellules granu-
leuses.
Dans son traité d'Anatomie microscopique comparée (1896), Oppel
n'ajoute presque rien à la description du foie de Protée, mais il y
cite, d'après Ossawa, quelques détails relatifs au foie de VHatteria
punctata. détails qui, vue l'extrême rareté de l'animal, méritent une
certaine attention. Les cellules pigmentaires du foie de VHatteria
sont réunies par petits groupes et renferment de grosses inclusions
brunes. Au milieu de ces éléments, on voit des cellules à peine
pigmentées, polygonales, arrondies ou fusiformes, le plus souvent à
un seul noyau. Leur aspect extérieur est celui des leucocytes.
Le traité d'Anatomie microscopique d'OpPEL renferme encore quel-
ques indications relatives au tissu lymphoïde du foie des Poissons.
L'organe hépatique de l'Esturgeon, de la Raja miraletiis et du
Torpédo marmorata présente des amas de cellules lymphoïdes. Ces
dernières seraient situées ciicz la Raja miraletus dans une subs-
tance fondamentale, dont la nature adénoïde est indiscutable. Le foie
de Torpédo marmorata se distinguerait par la présence des cellules
éosinophiles.
Pour compléter la bibliographie concernant le tissu lymphoïde du
foie, je citerai encore le travail de Siedlecki (1895) et celui de Gop-
PERT (1891). Les deux auteurs étudient la prétendue division indi-
recte des leucocytes à noyau polymorphe du foie des Salamandres.
Pour Siedlecki, dans la couche corticale du foie des Urodèles [Sala-
mandra maculosa Laur., Triton cristatus Laur.. Triton taeniatus
Schn. et Siredon pisciformis Shaw.) il ne s'agit pas d'un tissu véri-
table, mais plutôt d'une accumulation des cellules sans substance
intercellulaire. Les leucocytes périphériques ont conservé leur fa-
culté d'exécuter des mouvements indépendants, car çà et là on les
266 ANNA DRZEWJNA.
voit émettre des prolongements amiboïdcs : il est probable cepen-
dant qu'ils ne font que peu d'emploi de cette faculté.
Au cours de mes recherches sur la localisation du tissu lymphuïdc
chez les Ichthyopsidés, j'ai été amenée à étudier les dispositions que
ce tissu présente dans le foie, ainsi que la nature histologique des
éléments entrant dans sa constitution. J'ai examiné à ce sujet non
seulement le foie des animaux énumérés ci-dessus, chez lesquels la
présence de tissu lymphoïde dans le foie a été dûment constatée,
mais encore celui d'un certain nombre d'autres Poissons et Arnphi-
biens ; plus d'une fois d'ailleurs, l'examen microscopique du foie des
Ichthyopsidés ne m'a révélé aucune trace de tissu lymphoïde.
Parmi les Ganoïdes, j'ai fait l'étude du foie de VAcijirnser sturio
fj., de VAcijjenser rutlwnus L. et de VAcipen.ser GilldensladUi
Brandt.
Acipenser sturio L. — Des fragments de foie d'Esturgeon pré-
levés de préférence au voisinage de la veine porte, ont été fixés,
comme d'habitude, dans des liquides différents, afin d'étudier
comparativement l'effet des colorations ultérieures.
Sur une coupe fixée au Zenker iodé et colorée par l'éosine-orange.
bleu de toluidine, l'interposition des deux sortes de tissus est des
plus nettes, les traînées bleues du tissu lymphoïde se détachant par-
faitement sur le fond rose, formé par l'ensemble des cellules hépa-
tiques. Des amas de cellules lymphoïdes sont disséminés irréguliè-
rement, formant tantôt de petits îlots, tantôt de longues traînées
sinueuses, qui se continuent parfois presque sans interruption à tra-
vers le parenchyme hépatique ; souvent, les intervalles qui séparent
les traînées lymphoïdes voisines sont peu considérables. Les amas
lymphoïdes sont manifestement localisés autour des vaisseaux ;
cependant on trouve assez souvent des cellules lymphoïdes isolées,
ou par petits groupes, en plein parenchyme hépatique. Les cellules
pigmentaires accompagnent toujours les cellules incolores, mais en
proportion relativement peu considérable.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 267
Les éléments du tissu lymphoïde du foie de l'Esturgeon se laissent
diviser en : 1) petits lymphocytes, peu nombreux ; 2) mononu-
cléaires, qui représentent la majorité des éléments ; ceux-ci ont
un cytoplasma bien développé, plus ou moins fortement coloré,
mais toujours basophile ; 3) petits leucocytes à noyau incurvé, rap-
pelant les mêmes éléments si nombreux dans le rein de cet animal,
mais, dans le cas présent, beaucoup plus rares ; enfin 4) très
nombreuses cellules bourrées de granulations volumineuses qui
prennent l'éosine dans le mélange de Dominici. Toutefois, certaines
granulations se colorent très faiblement, et d'autres fixent l'orange.
L'affinité de ces granulations pour les colorants acides : éosine,
plus rarement orange, — permettrait de les ranger dans le groupe
de cellules à granulations acidophiles. Cependant, si on s'adresse à
des coupes tixées au liquide deLindsay et colorées par la safranine et
le vert lumière, ou par le rouge Magenta et le Benda, on voit les
mêmes granulations prendre le colorant basique : le Magenta ou
la safranine, suivant les cas. Et à côté de ces cellules à basophilie très
prononcée, on voit des leucocytes beaucoup plus rares, dont les gra-
nulations s'emparent du colorant acide. La manière dont se com-
portent les leucocytes granuleux du foie de l'Esturgeon vis-k-vis des
divers colorants paraît indiquer que la majorité de ces éléments est
formée par des amphophiles, se colorant indistinctement par les co-
lorants acides ou basiques, et que, à coté de ceux-ci, existent de
rares éléments leucocytaires à chromophilie plus caractéristique
(acidophiles).
Acipenser înitheniia L. — Les fragments du foie de Sterlet ont été
prélevés au mois de mai sur quelques exemplaires de petite taille. Le
tissu lymphoïde, assez bien développé, s'accumule en masse autour
des vaisseaux et capillaires sanguins, et sur des coupes transver-
sales on le voit former tantôt de petits îlots arrondis, tantôt de
longues traînées, parallèles à la direction des voies sanguines. D'ail-
leurs, le parenchyme hépatique renferme, dans sa profondeur,
de petits amas indépendants formés des cellules leucocytaires ; et,
268 ANNA DRZEWINA.
dans la zone la plus superficielle, immédiatement au-dessous de la
membrane pt-ritonéale. on distingue des amas épars, plus ou moins
considérables, de tissu lymphoïde.
La yrande majorité des éléments entrant dans la constitution du
tissu lymphoïde du foie de Sterlet est représentée par des cellules
lympbdcytaires de petite taille (3-3, o [x"). à noyau vésiculeux.
presque toujours dépourvues en apparence de corps cytoplasmique ;
quand celui-ci est apparent, il est incolore ou légèrementacidophile.
La proportion des mononucléaires, à protoplasma assez faiblement
coloré, demeure toujours assez faible. Par contre, les leucocytes gra-
nuleux sont très nombreux ; leur noyau est petit, arrondi, unique,
légèrement excentrique. Les granulations se colorent en rouge
inlense dans la coloration : éosine-orange. bleu de toluidine : elles
sont volumineuses parrapportàla taille de la cellule (Tw.) et peu nom-
breuses, de sorte qu'elles pourraient facilement être comptées. Les
limites cellulaires du leucocyte granuleux, par contre, n'apparaissent
pas distinctement, et souvent les granulations semblent disséminées
autour de la cellule.
(le point a été l'objet de nombreuses discussions: récemment,
AuDiBEnx (1902) a prétendu que la cellule éosinophile possède le
pouvoir et J'énergie de chasser par une action centrifuge ses
propres granulations. L'essaimage des granulations, « la chasse
granuleuse», serait en rapport avec des fonctions sécrétoires de
la cellule. — Pour ma part, j'incline à penser que l'essaimage des
granulations doit plutôt être attribué à une technique défectueuse. Il
est possible, en effet, que certains leucocytes granuleux possèdent
une membrane cellulaire délicate qui se déchirerai! au cours des
manipulations que la coupe subit avant d'être montée. Si la «chasse
gi'anuleuse » était liée à l'activité fonctionnelle d'un leucocyte à gra-
nulations, elle serait d'une observation beaucoup plus fréquente.
Dans la grande majorité des cas, en eifet, des centaines de leucocytes
granuleux peuvent ne fournir aucun exemple d'essaimage des granu-
lations.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICllTllYUPSlDÉS. 269
Les cellules granuleuses du foie de VAcipe7ise)* ruthenus se colo-
rent, comme il a été indiqué, en rouge intense par l'éosine-orange.
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Fn,. VI. — Coupe du foie de VAcipenser GdldenstadtU. -p. h. parenchyme licpa-
lique ; /. /• tissu lymphoïde ; v. veine.
bleu de toluidine. Sous l'influence du triacide, les granulations
revêtent la coloration rouge typique des acidophiles. Toutefois, à
270 ANNA DRZEWINA.
côté des cellules à granulations colorées électivement, on en observe
d'autres, plus rares, dont les granulations sont à peine colorées.
Acipenser Gilldensladtii Brandt. — Le tissu lymphoïde du foie
est développé dans des proportions plus considérables encore que
dans le Ivpe précédent (flg. VI). Sur une coupe transversale les
cellules hépatiques semblent être réunies par groupes, entre lesquels
cheminent des traînées plus ou moins larges de tissu lymphoïde, de
sorte que ce dernier semble former un système presque ininterrompu.
Autour des vaisseaux de plus grand calibre, le tissu lymphoïde forme
de fortes gaines à contours irréguliers.
Parmi les éléments qui constituent le tissu lymphoïde du foie de
VAcipenser Gi'ildensfâdtii, on distingue tout d'abord des lymphocytes
tantôt très petits (;^ [x), tantôt beaucoup plus volumineux (jusqu'à
7 [x). Les cellules à noyau incurvé, si caractéristiques du rein de
cet animal, se rencontrent également dans le foie : ce sont des
éléments de petite taillo (."i-li [j.) ; on observe des cellules à l^-i noyaux,
affectant des dispositions variées. Les leucocytes granuleux sont très
nombreux; leur noyau est, en général, excentrique, arrondi, unique,
parfois il est incurvé ou on en peut compter deux inégalement déve-
loppés dans une même cellule.
Les granulations se colorent en rouge, quand on traite les prépa-
rations par la méthode de Dominici ; dans le triacide, elles revêtent
plutôt la teinte des vrais éosinophiles (dans le sens d'Ehrlich) que le
rouge violacé des leucocytes neutrophiles. Cependant, dans les
coupes, fixées au liquide de Lindsay et colorées parle rouge Magenta
et le Benda, les granulations se teignent par le colorant nucléaire.
En raison du peu de netteté des réactions chromatiques tle ces gra-
nulations, peut-être convient-il de les ranger dans le groupe des
amphophiles.
Torpédo ynannorala llisso. — Dans les coupes du foie de la
Torpille fixées au Zenker iodé et colorées par réosine-orange,
bleu de toluidine, les localisations du tissu lymphoïde en plein
parenchyme hépatique se reconnaissent aisément, grâce à la colo-
TISSU LYMPIiO[l)E DES IGIIÏHYUPSIDES. 271
ration et à la forme caractéristique des éléments lyniphoïdes. Le
développement du tissu lymphoïde n'est pas toutefois considérable ;
c'est presque toujours au voisinage des vaisseaux sanguins que s'ob-
servent des amas de tissu lymphoïde, qui forment aux vaisseaux et
capillaires hépatiques une sorte de manchon plus ou moins épais.
Autour des capillaires sectionnés transversalement, les éléments leu-
cocytaires dessinent plusieurs rangées circulaires assez régulières ;
si la coupe est longitudinale, le tissu lymphoïde estdisposé en traînées
parallèles aux parois vasculaires. On remarquera, d'ailleurs, que le
tissu lymphoïde n'accompagne pas nécessairement les vaisseaux et
capillaires sanguins, et que souvent on voit ces derniers complète-
ment dépourvus de gaine lymphoïde. Dans l'intérieur du paren-
chyme hépatique, on rencontre souvent des cellules isolées (surtout
des éosinophiles) irrégulièrement disséminées.
Les éléments entrant dans la constitution du tissu lymphoïde du
foie de la Torpille sont : 1) des lymphocytes entourés d'une mince
bordure cytoplasmique ; 2) de rares mononucléaires et. enfin, 3) des
leucocytes granuleux abondants. Ces derniers ont un noyau excen-
trique, leurs granulations se colorent en rouge par l'éosine dans le
mélange : éosine-orange, bleu de toluidine ; si on traite la coupe par
le triacide, les cellules à granulations prennent une couleur rouge
orangé, tout à fait typique pour les leucocytes a d'Ehrlich.
Cobitis fossUish. — D'après Leydig (1857), les vaisseaux sanguins
qui se trouvent entre l'estomac et le foie sont englobés chez ce Pois-
son dans une masse glandulaire lymphoïde, qui pénètre avec les
veines dans la substance même du foie et lui communique ainsi un
aspect particulier.
Dans les coupes du foie de 6'o6(!Y/î" fossilis que j'ai examinées, je
n'ai trouvé ni amas lyniphoïdes, ni même cellules lyrnphoïdes isolées
tant soit peu abondantes. J'ajoute que les Loches que j'ai eues à ma
disposition étaient de petite taille, tandis que l'exemplaire de Leydig
était de « très grande taille ». Peut-être, l'illustre savant a-t-il consi-
déré comme de nature lymphoïde les acini pancréatiques. Dans son
272 A.\.\A l)l{ZK\VI.\A.
élude sur le [);iiicfé;is, Legouis (1872) remarque, en elfel. (jue Lkvdig
rapporte au système lyniplialique ce (|ui revient surtout au pancrt'as.
Proloplerufi (iniK'ctens Owen. — D'une manière générale, le tissu
lymphoïde n'est ((ue faiblement développi' dans le foie du Protop-
tère. Il n'y a, pour ainsi dire, ni capsule périphéri({ue, ni amas inté-
rieurs quelque peu considérables. Les vaisseaux et capillaires hépa-
li(}ues sont pour la plupart dépourvus de gaine lymphoïde. Dans
certains cas toutefois, des traînées de tissu lymphoïde accompagnent
les capillaires à travers la masse du foie.
Cependant, si des amas plus considérables de tissu lymphoïde sont
rares dans le foie du l'rotoptère, d<'s cellules leucocytaires isolées ou
réunies par petits groupes de 2, 3..., abondent en plein parenchyme
hépatique et s'insinuent même entre celui-ci et son revêtement péri-
tonéal. Ce sont surtout des leucocytes acidophiles, dont les granula-
tions fixent l'éosine ou l'orange, dans le mélange de Dominici.
[jcur for.n?.e est le plus souvent globuleuse, d'autres fois allongée,
voire même fusiforme : ils ont un noyau excentrique, arrondi, quel-
({uefois allongé et incurvé en ci"ois.sanl. ou même annulaii'e. La taille
des acidophiles est tout à fait exceptionnelle, comme d'ailleurs
celle des éléments cellulaires du l'rotoptère en général ; il y en a qui
comptent 30 \y. de diamètre longitudinal, le diamètre transver.sal étant
de 21 [;. ; d'autres ont 27 ]j. X 27 \x.
Les cellules polyédriques, caractéristiques du tissu lymphoï(l(;
du l'rotoptère, se rencontrent assez fréquemment dans le foie où elles
sont irr(''gulièrement disséminées, tantôt isolées, tantùt associées aux
autres éléments lymphoïdes. Leui' cytoplasma, i»arl'ois spongieux, est
le plus souvent rempli de granulations éosinophiles (coloi'ation éosi ne-
orange, bleu de toluidine), de taille varial)le. Des mononucléaires à
cytoplasma légèrement basophile et des lymphocytes s'entremêlent
aux éléments déci'its ci-dessus.
Dans le foie des Batraciens, ou plutôt dans celui des Urodèles (car-,
chez les Anoures, ces dispositions sont extrêmement peu accusées),
TISSU LYMFIIOIDE DES ICIITHYOPSIDKS. 273
le tissu lympiioïde présente un développement qui surpasse de beau,
coup ce qu'on constate dans l'organe hépatique des Poissons.
Proteus anguineus Laur. — Le tissu lymphoïde dans le foie du
Protée est développé dans des proportions très considérables et la
part qu'il prend dans la constitution de cet organe n'est peut-être
pas inférieure à celle du tissu hépatique proprement dit. Il ne s'agit
plus, dans le cas du Protée, d'une localisation lymphoïde, plus ou
moins abondante, autour des vaisseaux et capillaires sanguins ; on
est plutôt en présence d'un vaste système qui a acquis, pour ainsi
dire, son autonomie propre.
La couche lymphoïde périphérique, située au-dessous de la
séreuse, est très peu développée, quoique, comme Oppel (1889) l'a
bien remarqué, on puisse toujours, avec un peu de soin, la mettre
en évidence. De nombreux îlots pigmentaires, où des éléments inco-
lores s'entremêlent aux cellules à pigment, donnent à une coupe du
foie de Protée un aspect tout à fait caractéristique.
Les amas de tissu lymphoïde soat-ils isolés au milieu du paren-
chyme hépatique, comme le veut Eberth, ou, au contraire, y aurait-il
toujours des traînées passant d'un groupe à l'autre, comme Oppel le
prétend (voir plus haut)? Je crois, pour ma part, qu'il serait diriicile
de conclure avecUppEL à un système lymphoïde continu; car si, dans
une coupe transversale, on voit souvent des traînées de cellules
migratrices s'étendre entre flots voisins, dans d'autres cas, par
contre, les amas lymphoïdes semblent être complètement isolés au
sein des cellules hépatiques, sans qu'il soit possible de distinguer des
cellules incolores ou des cellules pigmentaires qui les réuniraient. Lu
groupe de cellules pigmentaires n'est que rarement en contact im-
médiat avec les cellules hépatiques ; le plus souvent il en est séparé
par des éléments incolores, surtout des lymphocytes, disposés en
couronne autour de l'amas pigmentaire.
Les types leucocytaires qui entrent avec les cellules à pigment dans
la constitution des flots lymphoïdes sont assez nombreux, (le sont en
premier lieu des cellules à granulations fixant l'éosine ou l'orange
274 ANNA DRZEWINA.
d.ins le mélange de Dominici et absoiijant les colorants acides, tels
que le Benda, leCajal. etc., si la fixation a été faite au Lindsay : ce
sont, sansaucun doute, des éosinophiles véritables, au sensd'EHULicH.
Le noyau des éosinophiles est le plus souvent formé de plusieurs
lobes (2-5) réunis entre eux par de minces filaments chromatiques ;
il est plus ou moins excentrique, plus ou moins volumineux, par
rapport au corps cellulaire. A coté de ces acidophiles à noyau poly-
morphe, on distingue des cellules h noyau également multilobé. mais
dont le protoplasma, tout en étant bien développé, n'a pas d'affinité
nette pour les colorants acides. Sous l'influence du triacide, les éosi-
nophiles se teignent typiquement en rouge orangé, tandis que les
cellules en question ont tendance à prendre une couleur rouge vio-
lacée ; d'autre part, leur cytoplasma renferme des granulations nom-
breuses, très fines (fig.2).Ge sont donc là des cellules neutrophiles, à
noyau polymorphe. Eosinophiles proprement dits et neutrophiles
constituent dans le foie du Protée deux types leucocytaires très
répandus.
En outre des éléments sus-indiqués. on distingue dans le paren-
cbyme hépatique des leucocytes à noyau multilobé, rappelant par
leur aspect les leucocytes neutrophiles, mais en différant par un cyto-
plasma homogène, complètement dépourvu de granulations (fig. 3).
Le triacide agitsur ces éléments de la même manière que sur les neu-
trophiles. Quand on colore les coupes par Téosine-orange, bleu de
toluidine, on distingue des cellules à noyau polymorphe, dont le
cytoplasma est presque incolore ou légèrement basophile ; d'autres, à
cytoplasma plus développé, mais dont le noyau se présente avec les
mêmes caractères, ont le corps cytoplasmique bourré de fines granula-
tions rouges violacées; enhn. certaines se distinguent par la présence
de granulations colorées en orange. La différenciation des trois types
précédents est ici cependant un peu moins nette que dans les coupes
de foie traitées par le triacide.
Enfin, des mononucléaires à protoplasma bien développé, homo-
gène, légèrement acidophile, et des lymphocytes relativement peu
T[SSU LYMPIIOIDE DES IGllTHYOPSIDES. 275
nombreux complètent cette série d'éléments lymphoïdes intrahépa-
tiques.
Siredon jiisciformis Shaw. — Dans le foie de l'Axolotl, le tissu
lymphoïde est développé dans des proportions moins considérables
peut-être que dans le foie du Protée, plus considérables cependant
que dans celui de la Salamandre ou du Triton. Il forme non seule-
ment une capsule puissante à la péripbérie de l'organe, mais des
amas assez volumineux, irrégulièrement disséminés dans le paren-
chyme hépatique. Il n'est pas toujours aisé d'établir les rapports qui
existent entre ces amas disséminés dans l'intérieur du foie et les
vaisseaux sanguins qui l'irriguent: plus d'une fois, les masses de
tissu lymphoïde semblent être sans connection aucune avec des vais-
seaux sanguins; ils ne dessinent pas, en effet, des manchons carac-
téristiques, comme dans le foie des Ganoïdes. par exemple.
Les éléments du tissu lymphoïde du foie de l'Axolotl se répartissent
de la manière suivante: 1) lymphocytes, entourés d'une très mince bor-
dure de cytoplasma légèrement acidophile : la bordure cytoplasmique
étant quelquefois un peu plus forte, la taille de ces éléments s'élève
del2[x à 15 [X : 2) mononucléaires, de forme polygonale, à noyau
arrondi ; 3) leucocytes à noyau polymorphe et à cytoplasma homo-
gène. Les noyaux arrondis des mononucléaires et les formes les plus
irrégulières du noyau des leucocytes polymorphes sont réunis entre
eux par des formes de transition insensible, de sorte qu'il serait
facile de sérier ces éléments à partir d'un élément originel à noyau
arrondi : le noyau multilobé représenterait alors le stade ultime de
la segmentation progressive du noyau. Des leucocytes à noyau annu-
laire sont fréquents aussi bien dans la couche corticale que dans les
amas intérieurs; plusieurs étranglements dans l'anneau formé par
la masse nucléaire indiquent qu'il s'agit effectivement ici d'un noyau
multilobé. Mais, dans nombre de cas, les fdaments unissants les
divers lobes se distinguent à peine, et on a l'impression d'une cellule
multinucléée.
Des leucocytes granuleux, tantôt irrégulièrement disséminés, tantôt
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. — 4" SÉRIE. T. 111. U
276 ANNA DUZEWLXA.
rriinis par petits groupes de 10-15, abondent dans le foie de l'Axo-
lotl. Dans les pi'éparations,, traitées pai' le Idcu d'IInna-éosine, leurs
granulations fixent réosinctrès énergiquenifutet se colorent en rouge
vif: elles allectent la forme de spliéjades, assez volumineuses, assez
espacées, entre lesquelles apparaît nettement la trame cytoplasmique
colorée en rose. l\arfois même, les granulations, peu nombreuses,
n'occupent qu'une partie du corps cellulaire, et forment autour du
noyau, entouré d'un balo clair de cytoplasma. une sorte d'auréole.
Dans une même cellule, toutes les granulations ne sont pas de
dimensions égales. I^e noyau des leucocytes éosinophiles est volumi-
neux, unique, plus ou moins central, ari'ondi, quebjuefois lobé. Dans
les préparations, traitées j)ar la safran ine et le vert lumière, les gra-
nulations se colorent en vert par ce dernier: elles ont donc une acido-
pbilie prononcée. La taille de ces éléments se rapproche de celle
des leucocytes à noyau polymorphe (1 iiJ^).
Salamandra macuhsa Laur. — Mes examens ont porté sur le
foie d'une Salamandre terrestre ayant séjourné dans un terrarium de
juillet à octobre, sans prendre la moindre nourriture.
Si on examine une coupe transversale du foie de cet animal à un
faible grossissement, on est frappé du développement énorme que le
tissu lymphoïde acquiert à la périphérie de l'organe. Le péritoine
est séparé du parenchyme In'pa tique par une épaisse couche de tissu
lymphoïde, composée parfois de plus de M) assises cellulaires.
L'épaisseur de la couche n'est pas partout la même : elle ])eul se
réduire à une dizaine de rangées, s'amincir [tlus encore et même
disparaître par places, de sorte ({ue le jjarenchyme hépatique est
alors en contact inimédial avec la miMnbranc séreuse. La capsule
lymphoïde tantôt présente une nappe uniforme, à éléments étroite-
ment serrés les uns contre les autres. lantot est tiviversée par des
voies lynq)hati(iues et sanguines, plus ou moins vastes, sineuses,
d'où résulte un aspect lobé. La vascularisation est surtout abondanle
dans la ](arlie profonde de la couche lynqdioïde ; la couche super-
licielle est rdalivcmenl peu vascularisée. Souvent, enlin, de la
TfSSU LY.AIPIÎOTDE DES [CHTHYOPSIDES. 277
capsule lymphoïde émanent des prolongements irréguliers qui s'en-
foncent dans la profondeur du foie.
Entre le tissu hépatique et le tissu lymphoïde. il n'existe pas de
limites précises; les deux formations sont en contact immédiat, sans
qu'aucune membrane limitante ne les sépare. Toutefois, par l'effet de
la coloration, par l'aspect particulier des éléments lymphoïdes, on
établit sans peine une démarcation entre la couche lymphoïde et le
tissu hépatique. Ça et là, des amas plus ou moins considérables de
cordons hépatiques se détachent de la masse principale et font saillie
dans la capsule lymphoïde. Les capillaires de la couche profonde du
foie sont entourés à la fois par du tissu lymphoïde et par du tissu
hépatique : d'un côté, la gaîne est formée par des cellules hépati-
ques, de l'autre, par des cellules lymphoïdes. Autour des vaisseaux
plus volumineux, les deux tissus peuvent alterner, de sorte que la
gaine lymphoïde de la paroi vasculaire est interrompue à plusieurs
reprises par des éléments hépatiques.
Mais, si le tissu lymphoïde prend un développement tout à fait
exceptionnel à la périphérie du foie de la Salamandre terrestre, en
revanche il n'est qu'exceptionnellement représenté dans la profon-
deur de l'organe ; il y est réduit à des cellules isolées, ou, tout au
plus, à des petits groupes de cellules, irrégulièrement disséminées.
Chez l'animal étudié, le parenchyme hépatique renfermait un gros
kyste parasitaire (vraisemblablement à coccidies). Or, autour de ce
kyste, les éléments lymphoïdes, disposés en plusieurs rangées con-
centriques, formaient un manchon épais, très régulier.
Les éléments leucocytaires du foie de la Salamandre terrestre
affectent presque tous une forme polygonale manifeste ; d'autre part,
dans presque tous, le cytoplasma présente un développement relati-
vement considérable, de sorte que les lymphocytes y sont exception-
nels. La grande majorité des éléments est représentée par des leuco-
cytes dont le noyau polymorphe, fragmenté en deux, trois et même
sept lobes, alTecte des formes très variées.
Les leucocytes à noyau annulaire, les « Lochkerne w des auteurs
278 ANNA DRZIAVINA.
allemands, sont assez fréquents ; l'épaisseur de l'anneau n'est pas
cependant égale dans tout le pourtour; souvent, il semble être formé
de lobes juxtaposés. Enfin, il n'est pas rare d'observer des leucocytes
à deux noyaux isolés, mais il est possible que ce ne soit là qu'une
apparence.
l'.clativement à la structure de ces noyaux polymorphes, je rap-
pellerai les opinions de Sieblecki (1895) et de GOppeht (1891) qui ont
spécialement étudié les leucocytes polymorphes du foie de la Sala-
mandre. Pour le premier de ces auteurs, un noyau polymorphe se
forme par allongement et scission d'un noyau arrondi, les rayons
plasmatiques exerçant une tension sur ce dernier. Siedlecki insiste
sur le fait que les lobes de ces noyaux ne se séparent jamais ;. que la
somme des lobes est égale au volumr du noyau piimitif : que. mal-
sré toutes les variations de forme, la disposition de la cbromatine
indique qu'il s'agit toujours d'un noyau unique, et que, en
somme, rien ne permet de supposer que la fragmentation du
noyau corresponde à une division mitotique.
Or, c'est cette dernière opinion que soutient Goppert. qui croit voir
dans les leucocytes polymorphes de la couche lympboïde du foie des
Urodèles des ligures rappelant la fragmentation indirecte dans le
sens d'ARXOLD. Celui-ci a observé dans des conditions normales et
pathologiques (moelle osseuse, ganglion lymphatique, rate, sarcome,
et carcinome) un luode de division spécial, qui ne serait ni la mitose,
ni l'amitose ; le noyau de la cellule se modiiie, la substance chroma-
tique affecte une disposition radiaire, le noyau devient annulaire,
lobé ou ramifié. Ensuite, le noyau se segmente en plusieurs noyaux
secondaires, réunis d'abord par des prolongements fins, puis
isolés. La cellule se divise en autant de parties qu'il y a de masses
secondaires, ou encore certaines parties de son protoplasma se sépa-
rent dans le voisinage du noyau secondaire. Par la persistance de la
membrane nucléaire, ce processus rappellerait la division directe,
par l'augmentation et l'ordonnancement de la substance chroma-
tique, la mitose.
TISSTT LYMPHOIDE DES ICHTFIYOPSIDÉS. 279
Il est vrai que Demarhaix (1888), ainsi d'ailleurs que Aoyama et
CoHMi., interprète les figures d'AnNOLo comme des modificationscada-
vériques de la celluje. Quoiqu'il en soit, GorPKitx affirme que les
leucocytes polymorphes de la couche lymphoïde du foie des Sala-
mandres correspondent aux différents stades de la division de la cel-
lule, de la soi-disant « fragmentation indirecte », le point de départ
do la fragmentation étant représenté par la cellule à noyau annu-
laii-e. Le mode de formation de ce noyau, tel que le décrit Goppert,
est très curieux : de deux cotés du noyau se forment des dépres-
sions, qui deviennent de plus en plus profondes et arrivent jusqu'au
centre de la cellule : au point de contact, la membrane qui les sépa-
rail, se déchire, et il en résulte un noyau percé de part en part.
La substance qui remplit l'orifice de l'anneau ne diffère en rien du
pi'otoplasma. L'anneau se divise en un certain nombre de frag-
ments (2-8) sans que la forme du noyau varie considérablement ;
les fragments sont d'abord réunis, puis s'écartent les uns des autres
et deviennent finalement indépendants. Mais l'auteur avoue lui-
même (p. 379) n'avoir jamais pu mettre en évidence une division
du protoplasma consécutive à la division nucléaire.
Dans le travail que Nemiloff (1903) a consacré aux amitoses
des cellules corticales du foie des Amphibiens, on ne trouve pas non
plus d'indications relatives à la division du protoplasma, accompa-
gnant ou suivant de près la division du noyau. Pour Nemiloff, les cel-
lules se divisant par amitose sont situées à côté de celles qui se mul-
tiplient karyokinétiquement (les dernières seraient un peu plus
grandes). Le noyau du leucocyte en voie de division directe com-
mence par se déprimer en entonnoir ; il prend bientôt une forme
annulaire et enfin se rompt en plusieurs fragments. L'auteur croit
ainsi devoir rapporter à une division amitotique les différents stades
de la fragmentation du noyau.
La plupart des histologistes s'accordent cependant à voir dans la
fragmentation du noyau des polymorphes, soit un effet des mouve-
ments actifs du protoplasma, soit une adaptation aux fonctions.
:280 A.N.NA l)U/K\V|.\A.
exercées par la cellule. * Ainsi, pour JIeidenhaix (1892), le polymor-
liliisiiic du noyau est en rapport avec les mouvements amiboïdes
de la crllulc. Metciinikok r admet une explication plus ti'li'old^ique
et il croit (pie le noyau est découpé alin de faciliter la diapédèse et
la migration de la cellule. (Juoiqu'il en soit, il est fort probable, que
les formes l'ondes et polymorphes du noyau ne doivent pas élre
considérées comme des stades évolutifs, mais comme des formes
irrégulièrement alternantes d'un même élément (Neumann, 1903),
La couche lymphoïde du foie de la Salamandre terrestre, en outre
des mononucléaires et des leucocytes polymorphes, renferme encore
des acidophile.s assez nondjreux; ceux-ci ont un noyau unique, occu-
pant le bord de la cellule, et leur cytoplasma est bourré de grosses
granulations nettement acido[iliil('s. Dans la même cellule, le volume
des gi'anulalions est sujet à des variations; dans ceilains cas, leur
nombre est peu élevé et elles n'occupent qu'une portion du corjjS
cellulaire; il s'agit probablemenl do cellules j(nines, dans l(;s(juelles
l'élaboration des granules n'estque commencée. Dans la couche pro-
fonde de la capsul(> lymphoïde, les cellules éosinophiles sont plus
nombreuses.
Je n'ai presque rien à ajouter h ce que Ton sait déjà sur le foie du
Triton. (■•tudi(' par de nombreux auteurs, (ne couche de tissu lym-
phoïde foiniée de plusieurs rangées cellulaires, mais en lout cas
beaucoup moins développée que celle de la Salamandre terresti'e,
constitue une capsule ininterrompue, qui est limili'e, vei's l'exli'-
rieui', |)ar la membi'ane séreuse, et qui se pi'olonge, dans la masse
hépatiipie, par des cordons peu développés et moins accidentés que
chez la Salamandre terrestre.
Siedlecki (1895) refuse à la couche lymphoïde du foie des Sala-
mandres la valeur d'un tissu, et se borne à la considérer comme une
simple accumulation de cellules. Cependant, même sans avoir
'II ronvieiil d'ajoulcr, ([ue certains auteurs ne veulent pas aclnietlre qu'une rcHiile
à noyau unique puisse se transformer en une niultiiuicléé, « Gcsehcn liât ja noch
niemand, dit Riuhert (1897), wie die einkernige Zelle sich durch Uebergani^slbrnien
hindurch in tlie mchrkernige um\\andeUe. x
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHÏIIYOPSIDËS. 281
recours h une méthode spéciale de préparation, on peut déceler.
par places, entre les éléments, une trame réticulée ; d'autre put,
on voit des prolongements émaner de la membrane conjonctive
environnante et s'engager entre les leucocytes.
Dans l'épaisseur du parenchyme hépatique, de petits groupes de
cellules leucocytaires sont presque toujours associés aux amas pig-
mentaires, extrêmement nombreux chez le Triton.
Huant aux éléments du tissu lymphoïde du foie, ils sont repré-
sentés par des lymphocytes, des mononucléaires, des leucocytes à
noyau polymorphe de forme variée, et enlin, des leucocytes à granu-
lations. Les mononucléaires ont un noyau relativement petit,
excentrique, et un corps cytoplasmique bien développé, homogène,
acidopliile. Or, à cùté de ces éléments, mesurant en moyenne
13 à 15 [A, on distingue des lymphocytes à bordure cytoplasmique
très réduite, et dont le noyau atteint sensiblement le volume d'un
leucocyte mononucléaire.
Le cytoplasma des leucocytes à noyau polymorphe paraiT homo-
gène, en tout cas on ne parvient pas à y déceler des granulations
nettes. Les leucocytes à granulations sont surtout appa."-ents sui' les
coupes, traitées par l'éosine-orange, bleu de toluidine : les granula-
tions se colorent alors en orange. Le noyau des acidophiles est
unique, excentrique, arrondi, mais il peut aussi être aplati, (ju
incurvé, ou encore lobé.
L'étude du foie des Vertébrés, au point de vue des tissus particu-
liers qui entrent dans sa constitution, a permis à Eberth (1867j de
distinguer deux types de foie : un « Batrachiertypus » et un « Siiuge-
thiertypus », ou encore une forme simple et une forme composée du
foie. La première serait propre aux Poissons, Serpents, Lézards.
Chéloniens, Oiseaux et Mammifères; la seconde aux Cécilies, Triions,
Salamandres, Crapauds et Grenouilles. Cette classification, comme on
l'a vu, n'est pas complètement exacte : le foie des Poissons olTre un
développement assez considérable du tissu lymphoïde et doit être
282 ANNA DRZEWINA.
rangé^dans le second groupe ; il en est de même pour les Chéloniens,
dans le foie desquels Pilliet (1889) décrit de volumineuses cellules
pigmentaires arrondies, situées au centre d'un amas étoile, irrégulier,
de cellules polygonales à gros no^^au. Ces amas, plus rares que dans
le rein du Protée, seraient plus abondants que chez la Gécilie.
D'autre part, dans le foie des « f'rapauds et (irenouilles », le tissu
lymphoïde est très faiblement représenté.
Ouoiqu'il en soit, la distinction entre foie simple et foie com-
posé dans le sens d'EBERXii pourrait être retenue. Depuis une
simple infiltration leucocytaire périvasculaire jusqu'à un système
indépendant ne le cédant en rien comme importance à l'appareil
sécrétoire, on voit le système lymphoïde passer par différents
stades de développement, pour atteindre un certain maximum
(Urodèles). puis finir par disparaître complètement (Oiseaux. Mam-
mifères).
[1 serait difficile 'd'établir un rapport entre la richesse du foie en
tissu lymphoïde et la place que l'espèce considérée occupe dans la
série animale. Vraisemblablement, il s'agit ici plutôt d'une certaine
corrélation entre différents organes de la même espèce que d'une véri-
table évolution génétique. Il faut toutefois remarquer que si un déve-
loppement phylogénétique du tissu lymphoïde du foie ne peut pas
être établi d'une façon certaine, on aurait peut-être tort de le dénier
complètement. L'étude du foie embryonnaire des Vertébrés supé-
rieurs fournit certaines indications intéressantes à ce sujet. Dans le
foie des nouveau-nés humains, on trouve d'une façon inconstante
des amas leucocytaires dans les espaces de Kiernan (Pilliet,
1889). Dans le foie du Cobaye du 13" au 60" jour de la gestation et sur
les fœtus humains de 30 millimètres, et jusqu'aux 7^ et 8" mois de la
vie utérine, Nattan-Larrier(1904) a vu des cellules basophiles situées
dans l'intervalle des cellules hépatiques, en contact immédiat avec
elles. Sur le fœtus très jeune, celles-ci sont groupées par îlots de 5 ou
6 ; à une période ultérieure du développement elles deviennent plus
rares. Les cellules basophiles se multiplient par karyokinèse dans
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 283
le tissu hépatique lui-même ; l'auteur ignore, comment elles dispa-
raissent à la fin de la vie fœtale.
Dans le foie des Oiseaux (Canard, Faucon), des cellules leucocy-
taires ont été signalées, mais ce sont probablement là des éléments
de passage, apportés par le courant sanguin. Chez un Pigeon, que
j'ai examiné, le foie renfermait de gros amas de lymphocytes, mais
je n'ose affirmer qu'il ne s'agissait pas d'une formation pathologique
(l'animal ayant reçu du sérum d'Anguille). — Chez un Renard, dont
le pneumo-gastrique droit a été sectionné, Pilliet (1889) a également
vu une infiltration leucocytaire autour des espaces porte.
Ainsi, des cellules appartenant au système lymphoïde se trouvent
dans le foie des embryons des Vertébrés supérieurs et chez les adultes
des Vertébrés inférieurs. Tantôt à peine esquissé, tantôt présentant
un développement très considérable, le tissu lymphoïde du foie des
Ichthyopsidés s'associe aux formations analogues localisées dans plu-
sieurs autres organes de ces animaux pour constituer un nouveau
foyer pour la production des éléments libres du sang. La fréquence
des figures karyokinétiques dans les cellules du tissu lymphoïde du
foie, surtout chez les animaux bien nourris, est une preuve de la
légitimité de cette conception.
IV. — PANCRÉAS
Des amas notables de tissu lymphoïde sont relativement assez
rares dans le pancréas.
Chez un Mustelus vulgaris Miill. Ilenl.. j'ai pu noter entre les
tubes pancréatiques des traînées lymphoïdes parfois assez larges.
Vraisemblablement, il ne s'agit pas dans le cas présent d'une simple
infiltration leucocytaire autour des tubes pancréatiques, car on voit
un reticulum se dessiner entre les éléments et les emprisonner dans
ses mailles; quand l'accumulation des éléments est plus considérable,
de fortes fibres conjonctives s'y ajoutent. Des espaces intertubulaires
plus vastes sont presque toujours traversés par un petit vaisseau ou
284 AN.XA Dll/RWINA.
un capillaire sanguin, aulour (UkjuoI lo tissu lymphoïde forme une
surle (le nianrhun.
La majeure ])arlie des élrments du tissu lymphoïde du pancréas
de Jli/slc'ltis ruifjaris est représentée par des lymphocytes de i)elite
taill(^ (i [/.), dont le noyau présente souvent un seul karyosome
central. I)(!S leucocytes h noyau uni(jae, petit et excentrique et à
granulations neutrophiles, peu serrées, s'entremêlent aux éléments
précédents. On reti'ouve les mêmes éléments dans les vaisseaux
sanguins, qui irriguent le lissu.
l'armi les Téléostéens, le Crenilahrus /ite/o/)>; Itiss. otfre un exem-
ple de la présence du tissu lympli()ïd(^ dans le pancréas. Ce Poisson,
comme on le sait, a un pancréas dilTus, formant des sortes de traînées
autour des vaisseaux mésentériques et pénétrant en touffes arbores-
centes dans le parenchyme hépatique.
D'après Laguessk (1895). les hi'anidies de la veine porte principale
et les portes accessoires se l'evètent. comme (Tun vernis, d'une gaine
complète, continue, et assez <'j)aisse de tissu sécréteur, qu'elles
entraînent avec elles dans l'épaisseur du foie ; elles l'ahandonnent
au point seulement où elles vont se capillariser pour entrer dans le
lojjide. J^es conlées panci('ali(iues se raniilienl donc successivement
à la face concave du foie, dans sa sui)stanc(^ même, et enfin sur sa
face convexe.
Or, entr(^ les tubes du panci'éas interhépatique, s'insinuent des
liaînées lymphoïdes plus ou moins considéral)les,que Lacuesse inter-
pi'ète de la manière suivante : les vides entre les tubes pancréatiques
seraient occupés par des capillaires sanguins et de larges espaces lym-
pliatiques irréguliers, paraissant dépoui'vus de parois propres, mais
renq»lis de leucocytes granuleux ((ui les jalonniMit très niHtement :
les tubes glandulaires semblent donc baigner dans la lymphe.
l'our i^AGUESSE, il s'agirait ainsi de sortes de sinus lymphatiques
autour des tuh(>s pancréatiques. Je crois cependant que les traînées
occu[)antles intervalles entre les tubes pancréatiques du CrenUabriis
?nelops doivent être rangées dans la môme catégorie de tissus que
TISSU LYiMPllOlDE DES IGHïlIYOPSIDES.
ceux que nous avons rencontrés dans l'intimité de plusieurs organes
des Ichthyopsidés, attendu que ceux-ci présentent la plus grande
analogie avec les masses lymphoides intertubulaircs du rein du nièun»
animal (p. 213).
C'est surtout autour des coulées pancréatiques siégeant à la péri-
FiG. vu. — Coupe du foie du Crenilubrus ineLops Riss. — p. h., pareneliyme Iiépa-
lùpic ; a. p. aciuus pancréatique ; /. /. tissu lymplioïdc ; /. a. leucocyte acido-
phile.
phérie du foie que l'on trouve des amas lymphoïdes plus abondants
et plus volumineux (fig. VII) ; dans ceux qui sont enfouis dans l'épais-
seur du parenchyme hépatique, le tissu lymphoïde présente un
développement beaucoup moins considérable. Sur des coupes trans-
286 ANNA DRZEWINA.
versales, les masses lymphoïdes tantôt enveloppent complètement
un tube pancréatique, tantôt le cei'nent d'un seul côté seulement ;
plus d'une fois, d'ailleurs, les tubes pancréatiques sont au contact
immédiat les uns des autres.
Les éléments entrant dans la constitution du tissu lymphoïde inter-
tubulaire du pancréas du Crénilabre sont : 4) les lymphocytes; 2) les
mononucléaires, de petite taille, à cytoplasme incolore ou légèrement
acidophile, presque toujours de forme polyédrique ; 3) des leucocytes
à granulations. Ces derniers (lig. VII, /. n.) semblent être les plus
nombreux, ou du moins les plus apparents, par suite de la coloration
intense que prennent leurs granulations. Dans les coupes traitées par
l'éosine-orange, bleu de toluidine, les granulations se colorent en un
orange très vif, brillant; d'autrefois en rouge de l'éosine; le noyau est
excentrique, le plus souvent masqué par les granulations. Il est plus
visible dans les coupes traitées par le bleu de Unna. où les granula-
tions restent incolores ou se teignent en un vert clair. Quand on Iraite
la coupe par le Magenta, suivi du mélange de Benda, les granulations
tantôt se colorent en vert, sans intensité toutefois, tantôt restent
incolores, tantôt enfin prennent le rouge Magenta. Gomme on le voit,
les réactions chromatiques de ces éléments sont les mêmes que
celles signalées k propos du rein du même animal ; toutefois, l'affi-
nité des granulations pour certains colorants basiques (rouge
Magenta) est peut être moins prononcée iiîi. Cependant, dans les
vaisseaux traversant l'organe et remplis d'une proportion notable
d'éléments lymphoïdes, les leucocytes à granul;dions (qui y domi-
nent) prennent le plus souvent le rouge Magenta.
Les leucocytes à granulations forment parfois un manchon com-
plet autour d'un acinus pancréatique ; dans le parenchyme hépa-
tique lui-même, ils sont disséminés en abondance, sans toutefois
former d'amas. En certains endroits, la zone superficielle du foie est
recouverte d'une mince couche de cellules lymphoïdes.
Je noterai enfin que dans le pancréas (ÏEsox liicius, Cajrtan
(1883) a retrouvé les amas de cellules lymphoïdes, déjà signalés par
TISSU LYMPIIUIDE DES IGHTIIYOPSIDES. -287
Legouis (1872j, non seulement dans le pancréas du Brochet, mais aussi
dans celui de plusieurs autres espèces de Poissons osseux.
V. — CŒUR
L'organe que je vais étudier dans ce chapitre représente un apa-
nage exclusif d'un groupe très limité d'Ichthyopsidés, celui des
Ganoïdes. Mais c'est précisément à cause de son caractère exception-
nel, que cette formation mérite une attention spéciale, d'autant plus
qu'elle se trouve réalisée chez les Ganoïdes, les descendants les plus
directs des Poissons anciens.
Chez l'Esturgeon, la surface du cœur est revêtue d'une substance
glandulaire blanchâtre, mamelonnée, si exceptionnelle pour l'organe
central de la circulation, qu'elle n'a pas échappé à l'attention des
anciens zoologistes. Elle est déjà signalée par Valsalva. Kolreuter
(1771) la considère comme formée de tissu musculaire. Sa nature
glandulaire est affirmée par von Baer (1819) ainsi que par Kûhl (1820).
Dans son système d'Anatomie comparée, Meckef. (1831; décrit sous
le nom de thymus la masse glandulaire en question. Pour Gauus, elle
n'est autre chose que de la graisse: Otto (1843) croit que c'est du
tissu érectile, et Mûller (1844), dans son mémoire sur les Ganoïdes,
la décrit sommairement, renvoyant pour plus de détails au travail
d'OrTO, Toutefois, Mûller ajoute que les « eigenthiimlichen quastar-
tigen Gefiissglomeruli auf der Oberflache des Herzens des Stôhrs
fehlen des ûbrigen Ganoiden » et que ces glomérules sont enfouis
dans des espaces lymphatiques. Pour Stannius (1846), la masse qui
revêt le cœur de l'Esturgeon est formée par des sacs lymphatiques ;
d'une manière imagée, l'auteur la compare à des vésicules cutanées,
« bullôser Ihiutausschlag ». Leydig (1853), enfin, l'assimile aux folli-
cules de Peyer ou à la rate.
Comme on le voit, la structure intime de l'organe en question est
complètement inconnue des anatomistes anciens, et il faut remonter
r288 A.VXA DU/KWI.NA.
Jusqu'au inémoiro (rilERTWin (18731 sur les glandes lymphatiques
(!<• la sui'r.ice du cœiir de l'Esturgeon, pour en trouver une descri[)-
lion plus détaillée.
i)'ai)rès cet auteur, le muscle cardiaque est revêtu chez ce Poisson
de plusieurs mamelons (« llockern »), de volume et de forme diUV'-
l'cnts. Les [)lus grands ont une surface moins convexe, nidins régu-
lière ({ue les petits, et on les voit divisés par des invaginations secon-
daires en plusieurs lobes. Leur aspect extérieur varie d'ailleurs avec
l'élnl de turgescence, suivant que les lobes sont plus ou moins
remplis de lymphe.
L'examen comparatif de plusieurs exemplaires démontre, en pre-
nucr lieu, que la masse glandulaire du cœur présente des variations
individuelles et, en second lieu, que certaines parties du cœur (M du
bulbe ne sont pas ou ne sont presque pas revêtues de tissu lym-
phoïde. Ainsi, l'oreillette ne présente ({u'exceptionnellement de [iclils
lobes glandulaires. La partie moyenne de la surface dorsale du co'ur
reste également souvent à nu ; la même disposition se retrouve à
la face ventrale du cœur, dont certaines parties sont complèteminl
dépourvues de revêtement glandulaire.
L'incision d'un lolje glandulaire provoque l'émission d'un liquide
incolore, trouble, renfermant de nombreux corpuscules ly m phoïde s,
à gros noyau et à mince bordure cytoplasmique, ainsi (j[ue de larcs
cellules endothéliales.
Le muscle cardiaque est revêtu d'une mince membrane péricar-
dique, qui le sépare de la masse glandulaire proju'ement dite ; celle-ci
est revêtue à son tour d'une mince mendu'ane ronjondive. déiivé'e
du péricarde ; de sorte que, dans la conception (I'IIeiitwjc, les Inbes
doivent être regardés comme des épaississemeids du feuillet viscéral.
contenant un liquide lymphatique et une substance glandulaire. Diî
la membrane enveloppante partent des travées conjonctives en plus
ou juoius grand nombre ; des masses glandulaires sont suspendues à
CCS travées, et le rap[)oii entre les deux est celui d'un arbi'c avec ses
branches et avec ses feuilles: les masses iiiandulaires sont à leur
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTllYOPSIDES. 289
tour traversées par des travées conjonctives qui s'unissent par places
à la face interne de la membrane enveloppante.
Des trabécules ramifiées, tantôt plus minces, tantôt renflées, par-
courent la masse toute entière, y dessinant un réseau à mailles
étroites. Autour des trabécules sont groupés des corpuscules micros-
copiques arrondis, surtout fréquents aux extrémités des ramifications
arborescentes, au voisinage des limites interlobulaires, etc. Dans ces
endroits, on les voit former une bordure qui constitue une sorte de
zone de croissance pour les trabécules.
L'endothélium, qui tapisse les lobes, les travées et les trabécules,
est formé de minces cellules aplaties, à gros noyau. L'auteur consi-
dère comme possible l'origine des corpuscules lymphatiques aux
dépens de l'endothélium. Dans la couche enveloppante des lobes, on
trouve des cellules conjonctives fusiformes, des petits amas leucocy-
taires et des cellules pigmentaires. Les fibres musculaires sem-
blent manquer complètement.
Entre le tissu conjonctif et le tissu réticulé il y a passage insen-
sible, et Hertwig croit que le dernier se forme aux dépens du tissu
conjonctif par disparition des fibrilles et réduction de la substance
intercellulaire. *
Les travées et villosités (« Zotten ») situées à la surface de la masse
glandulaire, immédiatement au-dessous de la membrane envelop-
pante, ont une structure un peu différente : elles sont probablement
les premières ébauches de la substnnce ganglionnaire. Les villosités
se distinguent notamment par leur aspect transparent, dû à la pau-
vreté en éléments cellulaires ; la substance fondamentale est homo-
gène, parsemée de rares cellules rondes à gros noyau et à mince
bordure protoplasmique ; l'ensemble rappelle le tissu cartilagi-
neux.
C'est à dessein que j'ai insisté sur les conclusions d'IîERTWiG, car
son mémoire résume à peu près tout ce que l'on sait jusqu'à présent
' L'opinion d'HERTWiG sur la genèse du tissu réticule s'éloig-nc ainsi considéra-
blement de celles (jui sont admises actuellement.
290 ANNA DRZEWJNA.
sur l'organe lymphoïde du cœur de l'Esturgeon. Sa description est
parfaitement exacte dans ses grandes lignes, comme on pouvait
l'attendre d'un observateur de la valeur de Richahd Hertwig. Je con-
signerai simplement, dans les lignes qui suivent, diverses constata-
tions relatives à la structure histologique intime de l'organe en ques-
tion, constatations, que j'ai pu faire, grâce à l'emploi de procédés
techniques plus perfectionnés. En outre de l'Esturgeon, j'ai étudié le
cœur du Sterlet et celui de Y Acipenser Giildenstndtii .
Acij)t'nser stut'ioh. — Sur une coupe transversale, l'organe lym-
pliuïde du cœur de V Acipenser sturio se montre limité par une cap-
sule périphérique d'épaisseurinégale, mais assez large, en général,
de laquelle émanent vers l'intérieur des sepla eloisonnant la masse
glandulaire en une série de masses secondaires, découpées à leur
tour en un certain nombre de follicules arrondis, de lobules plus ou
moins anastomosés et de cordons ramifiés. Le trajet des travées
principales est sinueux : celles-ci émettent, en effet, des prolonge-
ments latéraux bifur({ués et des sorte» de petits bourgeons terminés
en massue ou en pointe émoussée.
Le sinus périphérique, qui s'étend au-dessous de la capsule, com-
iuuni({ue avec ceux qui sillonnent dans toutes les directions le paren-
cliyme lymphoïde. Les sinus tantôt sont vides, tantôt renferment
une (|uantité d'éléments blancs, auxquels s'associent des hématies.
De nombreux capillaires et vaisseaux de fort calibre assurent une
vascularisation abondante aussi bien de la capsule que de la masse
interne.
En traitant la coupe par le mélange picro-fuchsique de Van Gie-
son. on met en évidence une trame conjonctive ({ui forme une char-
pente pour l'organe. Celle-ci est surtout bien développée dans la
capsule et les septa qui en partent. La partie périphérique de cette
dernière est formée presque exclusivement par du tissu conjonctif
fibreux, dense, parsemé de noyaux : vers sa face profonde, les fibres
devienneût plus lâches et leurs intervalles sont infiltrés de leucocytes
TISSU LYMPHOIDE DES TCIITHYOPSIDÉS. 291
plus abondants. De nombreuses cellules pigmentaires, étoilées, y
sont disséminées.
Les septa ont une structure analogue à celle de la partie profonde
de la capsule : on y voit des fibres conjonctives, tantôt cheminer
parallèlement, tantôt former un feutrage plus ou moins serré.
Le parenchyme lymphoïde circonscrit par les septa est également
parcouru par un reticulum conjonctif, dont les fines fibrilles s'anas-
tomosent entre elles et forment des mailles, dans lesquelles sont em-
prisonnés les éléments lymphoïdes. Par places, la charpente con-
jonctive est plus grossière et les fibres forment un lacis inextricable.
Parmi les éléments leucocytaires entrant dans la constitution de
l'organe glandulaire du cœur de VAcipenser sturio, je citerai : 1)
des lymphocytes, entourés d'une bordure cytoplasmique développée
d'un seul oùté du noyau, ou tout autour de lui ; ce dernier est tantôt
petit, tantôt beaucoup plus volumineux, pauvre en chromatine, mais
toujours à corps cytoplasmique étroit ; dans certains lymphocytes
la chromatine se condense en deux gros karyosomes : la taille de ces
éléments varie entre 3 à 9 [ji; 2) des mononucléaires ; 3) des leuco-
cytes granuleux très nombreux.
La répartition de ces derniers éléments n'offre rien de précis :
tantôt ils sont accumulés dans des proportions telles ([uils forment
à eux seuls la majeure partie des éléments leucocytaires d'un lobule,
tantôt ils sont beaucoup plus rares. Dans la couche profonde de la
capsule périphérique, les leucocytes granuleux sont également très
abondants.
Les réactions colorantes de ces éléments offrent un certain
intérêt. Nous savons quelle grande diversité présentent les leucocytes
granuleux du rein de VAcipenae?^ sturio (p. 495) ; nous y avons trouvé
des leucocytes à granulations acidophiles, d'autres à granulations
basophiles, d'autres, enfin, renfermant les deux sortes de granula-
tions à la fois. Dans le tissu lymphoïde du cartilage crânien, comme
nous allons le voir, les leucocytes granuleux se comportent de
la même manière que dans le rein. Il n'en est plus de même
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — i" SERIE. — T. III. ^'^
292 ANNA DRZEWINA.
dans l'organe lympliuïde du cœur ; dans les coupes lixées au Zenker
iodé et colorées à l'éosine-orange,, bleu de toluidine, tous les leuco-
cytes granuleux se colorent invariablement en orange, ce qui indi-
querait qu'il s'agit de leucocytes acidopliiles. Si on colore les mêmes
préparations par le bleu de IJnna, les granulations tantôt restent
incolores, tantôt sont légèrement verdâtres. Dans le triacide, elles se
teignent en rouge vif. Mais si on traite les coupes par le rouge
3Iagenta et le Benda, ou [lar la safranine et le mélange de Cajal, les
granulations se coloi'ent invariablement par le 31agenta ou par la
safranine, suivant les cas. C'est un exemple de plus de l'insuflisance
de l'analyse chromatique dans l'examen des types leucocytaires, les
mêmes granulations pouvant olfrir des réactions franchement aci-
dophiles et des réactions franchement basophiles.
Aripefi-se/- (IfHdenstadlii lîrandt. — La surf;ice du cœui- de VArl-
penser Gii/dcnstd(/tiies[ également revêtue d'une substance gland u-
laii'e blanchâtre, (jui donne à l'organe un aspect bosseb'. Chez les
individus de ;-{.'')-4,S centinu''tres que J'ai eus à ma disposition, le
muscle cardia(]ue est en ({uebjue sorte hérissé de petits mamelons
ii-réguliers, qui s'élèvent au-dessus du muscle à une hauteur variant
de i-4 millimètres; leur diamètre varie de 1 millimètre jusqu'à
.^) millimètres environ ; dans le dernier cas. le mamelon, au lieu
d'être lisse, présente des sortes de boursouflures superticieiles.
Les lobes sont séparés l'un de l'autre par des incisures plus ou
moins profondes, irrégulières, qui sillonnent dans toutes les direc-
tions la masse glandulaire. La disposition et la forme des mamelons
varient non seulement suivant le puint considéré, mais d'un individu
à l'autre, l'ai' place, à la partie supérieure du ventricule notamment,
la masse glandulaii'e, au lieu de s'élever en mamelons, forme à la
surface du cn'ur une couche moins accichuitée, presque uniforme.
Des points et des traînées de pigment se distinguent même à l'œil nu
dans la masse blanchâtre de l'organe.
Sur une coupe transversale, examinée à un faible grossissement, on
voit le muscle cardiaque revêtu d'une série de bosselures irrégu-
TISSU LYMIMIOIDE DES ICIITIIYOPSIDKS.
293
Hères, plus ou moins volumineuses, plus ou moins arquées.
Tanlùt celles-ci sont séparées les unes des autres par des invagina-
vs-i
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FiG. VIII. — Coupe de l'organe lymphoïde du oinir de VAcijienser Giildcnstàdtii
Brandt. — c, capsule ; s., septum ; si., sinus ; a. L, amas lympliocytaire ;
m. c, muscle cardiaque ; i>. s., vaisseau sant;tiiii.
lions profondes, tantôt la démarcation est beaucoup moins prononcée,
les proéminences voisines se soudant sur presque toute leur liauteur,
et la membrane péricardique dessinant à leur surface une ligne
294 ANNA DHZEWINA.
sinueuse, s'invaginant plus profondément au niveau de l'espace in-
terlobulaire.
L'organe est rev(Hu par une sorte deeapsule (tig. VIII), qui envoie
des sepla [)lus ou moins r[)ais dans la profondeur de l'oi'gane : ceux-
ci y circonscrivent des masses de substance lymphoïde, ii'réguliè-
rement lobées et ramifiées. Les septa pi'incipaux arrivent presque
jusqu'au contact du muscle cardiaque, et, sur leur parcours, ils
envoient de place en place des prolongements latéraux qui se rami-
lient à leur tour et se l'accordent parfois avec les cordons lympha-
ti({ues des masses lobulées.
La couclie péripliérique et les septa qui en partent ont exactement
la même structure : ils sont surtout formés par du tissu adénoïde
typique, dans la constitiition duquel le tissu conjondif libreux prend
une part assez faible : ces formations diffèrent donc de leurs liomo-
\ognes cheY.VÂcipense?' stuî'io, où, comme on le sait, le tissu con-
jonctif est largement développé.
I']n debors des septa principaux, ipu divisent l'organe en une série
de lobes, la capsule péripliérique donne naissance à des prolonge-
ments courts, terminés parfois en massue. De la coucbe profonde de
l'organe, la plus voisine du muscle cardiaque, i)artent enfin des
piliers lyinpboïdes, (pii se continuent plus ou moins en avant, en
restant indivis, ou en se ramifiant.
La capsule péripliérique, ainsi (|ue les septa qui en partent, sont
irrigués par de nombreux vaisseaux sanguins, renfermant des
hématies et de nombreux leucocytes, en particulier des acidopliiles.
lia vascularisation semble être moins abondante dans le {larenchyme
lymphoïde intérieur. Au-dessous de la caiisule s'étend un vaste
sinus irrégulier, qui communique avec ceux des masses lobulées,
circonscrites par les septa.
('apsule périphérique, septa et travées (pii en partent, lobules et
cordons de la niass(ï lyinplioïdc occupant l'intéi'ieùr des proémi-
nences glandulaires sont revêtus d'un endothélium mince, dont les
noyaux aplatis et allongés se dessinent très nettement.
TISSU LYA1P11()[DE DES ICIITHYOPSIDES. 295
La trame du parenchyme lymphoïde est formée par du tissu réti-
culé qui me semlile [irésenter un (-aractère cellulaire ; au voisinage
du muscle cardiaijue. là. où les éléments leucocytaires sont moins
serrés, certaines cellules, dont le noyau clair et souvent allongé
diliere nettementde celui des leucocytes, émettent des prolongements
qui s'anastomosent les uns avec les autres, en décrivant des mailles,
assez larges vers la partie profonde de l'organe, plus serrées à sa
p(''riph<''rie.
Dans les coupes fixées au Zeuker iodé et colorées à l'éosine-orange,
bleu de toluidine,on distinguedaiisl'intérieui-des masses lymphoïdes
circonscrites par les septa des sortes de plaques irrégulières, colo-
rées en bleu par la toluidine (fig. VIII, a. /.), surtout nombreuses
au voisinage de la capsule. Elles sont constituées par des amas de
lymphocytes à corps cytoplasmique faiblement développé. Les lym-
phocytes, irrégulièrement disséminés dans le parenchyme lymphoïde
de l'organe tout entier, s'accumulent ainsi par place en quantité
plus considérable, en formant des masses relativement volumi-
neuses, qui cependant n'ont jamais l'aspect des follicules à contours
précis nettement délimités.
T^a taille des lymphocytes varie dans des limites assez grandes
(3,5-7 [A) ; leur réseau chromatique est tantôt serré, tantôt plus
lâche : le noyau présente alors un aspect vésiculeux, à un ou deux
gros karyosomes. Parmi ces éléments, certains ont une taille égale
aux mononucléaires, mais, le plus souvent, ces derniers ont un
diamètre sensiblement supérieur (7-10 jjl). Les mononucléaires se
groupent surtout dans les endroits moins foncés de la coupe (fig. VIII) ;
leur corps cellulaire est souvent de forme angulaire, il est
assez développé, finement strié, et le noyau unique occupe le
centre. Le cytoplasma des mononucléaires, tantôt est faiblement
basophile, tantôt se colore en rose par l'éosine.
Des leucocytes à granulations acidophiles abondent dans l'organe
lymphoïde du cœur de VÂcipenser Gfildenstadtii, \p\\v répartition,
cependant, est très irrégulière. Tantôt on n'en voit pas un seul dans
-2% ANNA J)HZKWINA.
!•' cli/iiiip (lu microscope, laiiliM ils sont aci'uiimh's en (luantité consi-
dérable, rdi'inanl de vrritahles iiiK'es. (^es éléments ont presque
liinjuiiis un noyau unique, ari'ondi (qu(d(iu(^fois lohé), central ou
excentri(|ue. et des granulations assez fines, l)Ourrant 1<' cyloplasma
ijui présente la même coloration ((ue les granules. — Ceilaius leu-
cocytes,;! noyau polymoi'|>he, renferment des inclusions, qui scndtlent
assimilai)les à des débris d'bématies |)liagocytées.
Les coupes transversales du parenchyme lymphoïde, sillonm'' par
des sinus, et circonsciMt su|)er(iciellement par la capsule, et latérab^-
ment par les sej)ta. melti'ut en (''vidence des l'ormations, plus ou
moins arrondies, [)his ou moins volumin(Mises, revêtues extérieure-
merd |)ar un endolbélium et composées d'une accumulation d'un
certain nombre de leucocytes, lymphocytes et mononucléaires :
ceux-ci y sont plus ou moins tassés, et, souvent, le centre est
occupé jtar un capillaire sanguin, en gi'ni'ral unifjue. Suivant l'inci-
dence de la coupe, l'aspect (pi'all'ecte un tel amas peut être plus ou
moins elliptiijue ; lorsque le capillaire est sectionné suivant sa lon-
gueur, ce dernier parait divisé en :2-3 parties par de pi'tit(^s traînées
cellulaires, qui obliléi-ent pai' places sa lumière.
La figure 12 représente une di* ces formations, tapissée extérieu-
rement par un endothélium et présentant au cenire un capillaire
sanguin avec une hématie enchâssée. A un fort grossissement, les
éléments leucocytaires environnaids |)araissent unis les uns aux
autres par des ponts intercellulaires, mais ces lilamenfs sont ti'op
peu nets, pour que leur existence puisse être aflirnu'e. Or, les foi'ma-
tions en question, très n(uubreuses dans l'organe lym])hoïd(> du
C(eui' de VAci/x'/isi'r (ii'i/de/isfad/ii, présentent une certaine analogie
avec les corpuscules de llassal. di'crits |)ai' Puvmak (1903) et par
MacikiwsivI (1903) dans le thymus des Téléostéens. l'our I'hymak,
comme d'ailleurs aussi poui' Afianassiew, et quelques autres histolo-
gistes.les corpuscules de Hassal se forment aux dépens de capillaires
sanguins, i>ar prolifération des cellules de l'endothélium vasculaire,
PinwAK a même reproduit une série de |)r('|iarati(ms, représentant
TISSU LYMPIIOIDE DES IGUTllYOPSIDÉS. 297
les stades intennéfliaires entre un capillaire sanguin sectionné, à
épithélium simplement épaissi, et un corpuscule de Ilassal typique,
où toute trace de lumière du vaisseau fait défaut. Les figures de cet
auteur rappellent beaucoup, au premier coup d'œil, les forn^ations
qui viennent d'être signalées dans le tissu lymphoïde du cœur ; on
retrouve même les différents stades de la série génétique de Prymak,
depuis un corpuscule in statu nnsœndi ']usqu'k un corpuscule adulte.
Je me hâte toutefois d'ajouter que l'analogie est purement super-
ficielle, et que je ne veux nullement dire, que les amas caractéris-
tiques de l'organe lymphoïde de VAcipenscr Guldenstadt'ii soient
des corpuscules de Massai, identiques à ceux du thymus. En effet,
un examen plus attentif démontre, que les capillaires possèdent une
paroi propre des plus typiques (fig. 12) ; or, si on admet l'interpré-
tation de Prymak, cela ne devrait pas être le cas des corpuscules de
Hassal. où la paroi vasculaire serait en état de prolifération.
D'ailleurs, des coupes sériées permettent d'établir que les forma-
tions en c|uestion représentent simplement des sections des travées
lymphoïdes les plus minces qui, comme on l'a vu, sont recou-
vertes d'un endothélium et traversées par des capillaires.
Avant d'en finir avec ces formations, je voudrais encore signaler
un détail qui les concerne : notamment, la structure des leucocytes
de ces amas s'éloigne un peu de l'aspect habituel, pour se rap-
procher de celui des cellules endothéliales. Je me borne simplement
à indiquer ce fait, sans vouloir en tirer une conclusion quelconque à
l'appui de la thèse, qui fait dériver les leucocytes des cellules endo-
théliales (Retteueu, Nusbaum, 1901...) Seule, l'étude des stades plus
jeunes permettrait de donner une réponse à cette question.
Acipeîiser nithenus L. — D'une manière générale, l'organe lym-
phoïde péricardique de l'.lt'/y^e/iî'er/'^^/Aé'/Ufi- rappelle exactement celui
de VAclpenser Gfildeiistadtii : ici encore, on observe la même dis-
position (lu parenchyme lynqîhoïde. des septa qui le sillonnent, et de
la capsule périphérique qui le recouvre ; on y retrouve les mômes
formations arrondies, caractéristiques.
298 ANNA DRZEWINA.
Parmi les éléments cellulaires de l'organe lymphoïde du cœur du
Sterlet, on remarque surtout des lymphocytes de dimensions très
variables ; les mononucléaires, comme chez VArtpcnser Gfildcn-
stàdtii, sont le plus souvent de forme polyédrique ; leur noyau est
arrondi et central, et le cytoplasma, linement strié, se colore faible-
ment par les teintures acides (éosine, mélange de Benda). Les leuco-
cytes à granulations, contrairement à ce qui existe chez le type pré-
cédent, sont plutôt rares ; les granules présentent une affinité pour
les colorants acides.
Il me semble manifeste que, par sa structure histologique, l'organe
qui recouvre le cœur de certains Ganoïdes, doit être envisagé comme
un ganglion lymphatique. Je rappelle à ce sujet l'opinion de Leydig,
qui considérait l'organe en question comme analogue aux follicules
de Peyer ou à la rate, et celle de R, HERTWir, (1873) pour qui c'était
un ganglion ou plutôt un complexus de ganglions lymphatiques.
Certes, l'organe lymphoïde du cœur n'offre pas la structure clas-
sique des ganglions lymphatiques des Mammifères : on y cherche-
rait en vain une différenciation en substance corticale et en subs-
tance médullaire, ou des follicules à centres germinatifs, ou encore
des sinus cloisonnés. Mais, parmi les ganglions lymphatiques indis-
cutables des Vertébrés supérieurs, il en est qui présentent la plus
étroite ressemblance avec l'organe lymphoïde de l'Esturgeon. Tel est
le cas du ganglion lymphatique de l'Oie, qui, pour Kleuuy (1902),
rappelle exactement l'organe (}ui recouvre le ventricule et le bulbe
artériel de l'Esturgeon. La figure de cet organe, donnée par
IlFiRTWfo (fig. ,3, pi. VI), est en quelque sorte un schéma pai'fait du
ganglion des Oiseaux : mêmes dispositions de la substance lym-
phoïde, et mêmes espaces lymphatiques non cloisonnés.
Or, le ganglion lymphatique de l'Oie se rapprochant du ganglion
embryonnaire des Mammifères, l'organe lymphoïde du C(eur de
l'Esturgeon pourrait être envisagé aussi comme un des chaînons
dans le perfectionnement organique du ganglion lymphatique.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 299
Il convient toutefois (l'ajouter que l'analogie entre le ganglion du
cœur de l'Esturgeon et le ganglion lymphatique de l'Oie n'est pas
tout à fait complète : comme Fleury (1902) l'a justement indiqué, le
premier n'est pas placé sur le trajet des vaisseaux lymphatiques
vrais et il n'interrompt pas la continuité d'un vaisseau lymphatique
isolahle. Cette disposition paraît être un fait indéniable; si cepen-
dant dans la caractéristique des ganglions lymphatiques on faisait
intervenir surtout leur configuration histologique et leur rôle dans
la production des éléments blancs, en reléguant au second plan la
question de savoir,, s'ils sont, oui ou non, des liltres de la lymphe,
l'organe lymphoïde du cœur des Ganoïdes serait un véritable gan-
glion lymphatique.
Et puisque nous avons vu d'autre part, dans la série des Ichthyo-
psidés, différentes formations se rapprochant du cœur de l'Estur-
geon, il serait possible d'établir des stades de passage insensibles
depuis les formations lymphoïdes des Ichthyopsidés jusqu'aux
ganglions lymphatiques classiques des Vertébrés supérieurs, - le
ganglion de l'Oie servant de pont d'union.
VI. — ORGANES GÉNITAUX
En 1878, Brock a fait connaître dans le testicule de certains
ïéléostéens mâles deux substances différentes, dont l'une serait le
tissu séminifère, l'autre, le même tissu, à un état peu avancé du
développement. Or, Ayers (1885) suppose, que ce dernier tissu est
justement du tissu lymphoïde, dont la vraie nature n'a pu être
reconnue par Brock. C'est donc dans le travail de Brock qu'il faut
chercher la première indication relative à la présence du tissu lym-
phoïde dans les glandes génitales des Ichthyopsidés.
VoGT et Pappenheim (1859), dans leur étude sur l'anatomie comparée
des organes de la génération, signalent, dans le testicule des jeunes
Raja clavata, une substance particulière, blanche, d'apparence
300 ANNA I)K/P:wINA.
crayeuse, préseiiL;inl clifz les jeunes individus un drveloppenient
très considrniltie. (liiez ranimai adulte, la substance crayeuse
renferme uiif (juanlih'' de n c(jrpuscules ronds ». <pii ne sont autre
chose que les rh'inenls piolifères; la substance d'apparence crayeuse
entoure ces derniers « à peu près comme le jtlmnb (pii entoure les
petites vitres airondies (pi'on voit dans les fenêtres des anciennes
églises gothiques ».
Tout récemment, I'olicaud (1902; a repris l'étude de ce tissu et a
établi que la majeure partie du testicule des jeunes Raies est com-
posée d'un tissu réticulé dont les mailles sont i-emplies de cellules
lymphatiques, appartenant aux 3 types suivants : l) lymphocytes
assez nombreux: 2) mononucli'aires h granulations éosinophiles;
3) mononucléaires à protopiasma alvéolaire. s|jongieux, dépourvu
de granulations. J'armi les niononucli''aires à granulations éosino-
philes, on distingue des cellules à noyau claii', v(''siculeux, et à
protoplasme chargé d(î Unes granulations éosinophiles. et d'autres,
à noyau plus colorable et à granulations éosinopbiles énormes, mais
colorées moins intensivement que les petites : « les grosses granu-
lations sont donc moins éosinophiles que les petites ».
Il m'a paru intéressant d'examiner de plus près les deux sortes de
mononucléaires à granulations éosinophiles, (jue I'olicaiu) signale
dans sa note. Les jeunes /{fija c/f/rf/Za \j.. dont je me suis servie,
ont été prises dans la Manclie, au mois de septembre. Le dévelop-
pement du tissu lyinphoïde dans le testicule inqiulière est tellement
considérable, (jue, sur plusieurs coupes ti'ansvei'sales de cet organe,
on ne voit presipu' |)as d'ampoules s[)ermali(pies. mais un(! nappe
réticulée lymphoïde honujgène, traversée p;ir des vaisseaux et capil-
laires sanguins. Les éb'nients leucocytaires entrant dans la consti-
tution du tissu lymphoïde du testicule de la /iaja chirald sont :
1) des mononucléaires, à noyau souvent excentriipie et à protoplasma
nettement acidophile ; 2) des lymphocytes, entourés d'une mince
bordure cytoplasmiciue, acidophile, (pii est perceptible seulement
avec certaines méthodes de coloration ; le noyau lymphocylaire
TISSU LYMPHOIDE DES ICIITIIYOPSIDES. 301
dépasse souvent rie beaucoup celui des mononucléaires, de sorte que
parfois la taille des lymphocytes est égale, sinon supérieure, à celle
des mononucléaires ; 3) des leucocytes à granulations.
Ce dernier type leucocytaire présente certains caractères particu-
liers, qui nous arrêteront un peu plus longuement. Comme Policard
l'a bien remarqué, les leucocytes granuleux du testicule se laissent
diviser en deux groupes, dont le premier est caractérisé par des gra-
nulations fines et nombreuses, le second par des granulations « énor-
mes w : (j'ai constaté le même fait dans l'organe lymphoïde de l'œso-
phage de certains Sélaciens) ; les granulations fines et les grniuiliitions
« énormes » rentrent dans la catégorie des granulations éosino-
philes, mais les grosses granulations seraient moins éosinophiles
que les petites. — Dans les préparations, colorées par l'hématoxyline
et l'éosine, ou par le bleu d'Cnna-éosine, les grosses granulations,
en ell'et, fixent l'éosine, sans électivité spéciale toutefois, car le
corps homogène, acidophile. des mononucléaires est coloré en un
rouge non moins intense que celui des granulations. D'autre pnrt.
les grosses granulations sont un peu plus pâles que les petites, et
on pourrait en conclure, avec Pomcard, ([u'elles présentent un degré
d'acidophilie moins prononcé.
Cependant, dans les coupes fixées au sublimé acétique, ou au Zen-
ker iodé, et colorées par le triacide, les grosses granulations sont
admirablement colorées en orange, tandis que les petites sont d'un
rouge vineux. Or, l'analyse chromatique nous apprend que l'orange
a un degré d'acidité plus prononcé encore que l'éosine, et les grosses
granulations, fixant l'orange d'une mamèie élective et très intense,
seraient à considérer comme des acidophiles des plus typiques. En
même temps, les petites granulations, les mômes qui ont eu un degré
d'éosinophilie plus accentué dans les colorations précédentes, sont
ici d'un rouge violacé ; ce sont donc des neutropliiles véritables,
dans le sens d'Enaucu. Quand on traite la préparation ])ar l'bémalo-
xylineetl'aurantia, les grosses granulations semblent aussi être plus
acidophiles que les petites, car elles fixent le jaune d'aurantia avec
302 ANNA DRZEWINA.
une énergie toute particulière ; les petites granulations sont sensible-
menl plus pales.
.Mais il suflil de s'adccssci' aux pi'rpaialions, fixérsau Lindsay et
eolorées par le rouge Magenta et le Benda. ou par la safranine et 1(^
vert lumière, pour (pie les rôles se renversent : les grosses granula-
tions s'emparent avec énergie du colorant nucléaire, les petites du
colorant plasmatique. Ainsi, les grosses granulations, nettement
aciddphilcs dans les préparations précédentes, sont devenues ici fran-
chement basopliiles; les petites, que nous avons vu avoir une spéci-
ficité indécise : éosinophiles. (piand on les traite par l'iiématoxyline-
éosine, neutrophiles. quand on leur applique le triacide, deviennent
encore acidophiles dans la coloration présente.
L'emploi d'autres méthodes de coloration et de fixation est plus
déroutant encore : fixées au Zenker iodé et colorées par l'éosine et le
bleu d'IInna, les granulations (grosses et petites) se colorent en
rouge pai- l'éosine ; le bleu d'f^nna spul les laisse incolores, ainsi
d'ailleurs que le violet de gentiane. Mais si le liquide fixateur a été le
Lindsay, la méthode de coloration : Unna-éosine. fournit des résul-
tats inattendus : les grosses granulations sont colorées électivement
par le bleu d'Iiina, les petites par l'éosine.
Dans le chapitre 1, j'ai émis une interprétation que m'ont
suggéré ces réactions capricieuses. .Te me bornerai ici à signaler,
toujours dans le testicule des jeunes //r//a rJarata, la présence des
leucocytes, intermédiaires, comme taille, aux précédents, et dont la
coloration n'(^st pas trèsj)récis(\
Tous les éléments leucocytaires, énuméi'és ci-dessus, abondent dans
les vaisseaux et capillaires sanguins du testicule.
Les figures karVok in(''tiques étaient nombriHises dans Un exemplaire
i\(' J{(/ja rlava/(f (pie j'ai examiné. Sans compter les lymphocytes,
que 1V)i>I(;aiu) signale dans sa note cdmme pr('sentant souvent des
figures d'amitose, on observe fréquemment do> karyokinèses dans
les mononucléaires à cyto[)lasma bomogèu(ï et dans les leucocytes h
fines granulations.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICIITIIYOPSIDÉS. 303
Protopterus annectens Owen. — D'après Ayehs (1885), chez le
Ceratodus et le Lepidosiren, les ovcaires inactifs (« nichttatigen »)
sont logés dans une niasse de tissu lyniphoïde ; celle-ci est signalée
aussi par Parker (1892) dans son mémoire sur le Protoptère.
Sur une coupe totale du Protoptère (iig. IV), on voit la masse lym-
phoïde qui entoure le rein de ce Poisson se continuer directement
avec celle qui est appliquée à la surface des glandes génitales. Elle
est formée des mêmes éléments qui ont été décrits précédemment
dans le revêtement intestinal (p. :2o6) et dans la capsule du rein
(p. il9) de cet animal ; de volumineuses cellules polyédriques
(fig. 31) représentent ici également la grande majorité des éléments;
entre elles sont irrégulièrement disséminées des acidophiles, des
mononucléaires et des lymphocytes (fig. 27). — Les figures karyoki-
nétiques des éléments leucocytaires ne sont pas rares.
VII. — CAPSULE CRANIENNE
Parmi les formations lymphoïdes des Poissons, que Leydig (1857)
essayait de rapprocher des glandes lymphatiques des Vertébrés supé-
rieurs, figure, entre autres, «une masse blanche, pulpeuse, renfermée
dans la cavité crânienne et dans la portion antérieure du canal
rachidien chez ri-^sturgeon ». A ce sujet je n'ai pas trouvé d'indi-
cation bibliographique plus précise.
.l'ai étudié ce tissu sur une tête d'Esturgeon (Acipenser sturio L.)
mesurant 33 centimètres depuis la pointe du museau jusqu'au bord
libre de l'opercule. En enlevant au couteau le revêtement des écailles,
on constate que le cartilage céphalique est parsemé de cavités, soit
creusées dans sa masse, soit disposées <à sa surface. Ces dernières
sont réparties sans aucun ordre apparent à peu près dans tout le
cartilage céphalique; tantôt elles sont isolées, tantôt elles commu-
niquent entre elles ; leur largeur, leur profondeur, ainsi que leur
forme n'ont aucune fixité.
Dans ces dépressions, creusées en plein cartilage, on voit une
304 ANNA DH/^EWIXA.
substance d'aspect hlanc-Jauiiàti-e, gras ; celle-ci ne seuible pas
cependant être de la gi-aisse, dont elle dillère par sa consistance plus
ferme, et sa couleur moins jaune, crémeuse.
Au milieu de ces masses éparses. il yen a trois, qui attirent l'atten-
tion par leur développemmt : 1) une masse occupant la portion supé-
rieure de la tète, un peu en arrièi-e des yeux, et remontant assez loin
en arriére à la surface du crâne ; ^) une masse, ou plutôt une couche,
qui tapisse une dépression, située au dessus de la cavité hian-
cliiale : 3) une masse de beaucoup la plus impdilaiit*', qui se
trouvait sur l'animal cxe-iminé à [)eu jtrès à 2(5 centimètres derrièi'e
la pointe (lu museau et (pii est à la fois inti'a-crànieiine et intra-
racliidienne. Sa portion centrale occupe une dépression profonde de
la face dorsale de la capsule crânienne Le tissn en question forme
ici une nuisse volumineuse de 'Mj millimètres d'épaisseur sur 45
millimètres de laryeui- : vers la porlinn supi'rieure, il cummuniijue
avec la niasse décrite sous le nami''i'o 1.
Il est, d'ailleurs, à remar((uer (jue la disposition en masses n'est pas
aussi scliémati(jue (|ue send)le l'indiquer celte descriplion. Il s'agit
bien plii(<'it d'un tissu r('q»an(lu irrégulièrement dans tout le cràiu' et
même au voisinage du ci'àne, car il en existe, en arrière de la cavité
branchiale, deux masses volumineuses, dotd il m'a été impossible de
préciser les rap{)orts snr l'exemplaire incomplet que j'avais à ma dis-
position.
Sur une coupe sagittale, la masse centrale (numéro M) i)i'ésente
une différenciation, apprécialde à l'o'il nu. La périphérie, sur-
tout les portions supérieures, sont d'un jaune clair, compactes et
homogènes. La portion centrale est richement vascularisée. ce qui lui
donne une coloration l'ouge, et la structure en est aréolaii-e. Il sendjie
y avoir un indice d'une différenciation en substance corticale et en
substance médullaire.
Dans la portion du tronc, ({ui se trouve directement en arrière du
bord libre de l'opercule, et innnédiatement au-dessous des écailles
(entre celles-ci et le cartilage sous-jacent), on voit également une
TISSU LYMPUOIDE DES ICIlTllYOPSIDES. 305
couche de substance blanchâtre, dont l'épaisseur varie entre 0,5 et
3 centimètres. Enfin, de nombreux petits amas de ce tissu, irréguliè-
rement dispersés dans la masse cartilagineuse céphalique, ne dépas-
sent pas souvent la grosseur d'un pois.
Déjà à l'œil nu. on se rend compte que ces amas ne sont pas
A.
/
Fiu. IX. — Coupe d'un amas lymphoïde du carlila^-e cqilialiquc de VAcipenscr
sturio L. — t. L, tissu lymphoïde ; /. (/., tissu adipeux.
formés d'une substance homogène, mais qu'il y a là plutôt juxtaposi-
tion de deux substances, dont l'une serait de la substance adénoïde,
l'autre plutôt du tissu graisseux, le passage entre les deux étant, bien
entendu, insensible.
L'examen microscopique d'une coupe transversale de la masse
décrite sous le numéro 3 atteste bien qu'il y a lieu de faire cette dis-
306 ANNA DllZEWINA.
tinction. La poilicm périphéri(iue est formée, en effet, surtout par du
tissu graisseux, dans lequel on voit disséminés de petits îlots et des
traînées de cellules lymphatiques; la masse centrale, par contre, pré-
sente une nappe 1\ nipliuïde presque uniforme, à contours irréguliers,
imprécis.
A mesure que l'on s'éloigne de la masse centrale, les traînées de
tissu lymphoïde sont moins volumineuses. moinsrapprochées(lig. IX),
le tissu graisseux gagnant, par contre, du terrain. D'une manière
générale, la coupe présente une grande analogie avec la moelle
osseuse d'un Vertébré supérieur.
Le i-apport que le tissu lymphoïde contracte avec les vaisseaux, irri-
guant la formation en question, n'est pas constant. Les vaisseaux du
plus gros calibre s'entourent souvent d'une gaine plus ou moins
épaisse de ce tissu ; mais souvent aussi on observe de larges traînées
ly^mphoïdes qui ne paraissent pas être en rapport avec des voies
sangumes.
L'étude histologique du tissu lymphoïde du crâne de l'Esturgeon
a été faite sur un autre exemplaire de la même espèce, mesurant
85 centimètres. Chez cet animal, probablement à cause de l'âge moins
avancé, le développement du tissu graisseux est moins accusé. Les
éléments lymphoïdes y forment une large nappe continue, traversée
par des vaisseaux et parsemée de cellules pigmentaires noires, rami-
fiées. Les leucocytes sont parfois disposés en séries linéaires, mais
plus souvent ils sont répartis sans ordre apparent.
Par sa constitution, ce tissu se rapproche exactement de celui qui
est interposé aux tubes urinifères. Ici encore, la majeure partie des
leucocytes est représentée par des cellules à granulations, dont les
réactions vis-à-vis des divers colorants sont aussi variées que dans
le rein. A cùté des cellules à granulations basophiles et de celles à
granulations acidophiles, on observe des éléments renfermant à la
fois des granulations des deux sortes (tig. 'û^\) : toutefois, le nombre de
ces derniers est peut-être moins élevé ici que dans le tissu lymphoïde
du rein.
TISSU LYMPROIDE DES ICHTIIYOPSIDÉS. 307
Les granulations sont de taille variable, non seulement dans des cel-
lules voisines, mais encore dans le même élément. Souvent, le corps
cellulaire en est tellement bourré, qu'elles masquent complètement le
noyau ; celui-ci se distingue mieux dans les cellules à granulations
acidophiles. La distribution des granulations dans le même corps
cellulaire est parfois très particulière: ainsi, dans un leucocyte,
à noyau rejeté un peu vers le côté, et à cytoplasma formant une
bande homogène, légèrement acidophile, vers le milieu de la cellule,
les granulations sont rejetées vers les deux côtés opposés de la cellule,
très serrées d'un coté, très espacées de l'autre.
Ces indications s'appliquent surtout au matériel, fixé au Lindsay,
et coloré par le rouge Magenta et le Benda,, ou par la safranine-vert
lumière. Dans les coupes, traitées au Zenker iodé ou à l'alcool, et
colorées par l'éosine-orange, bleu de toluidine, toutes les granula-
tions semblent présenter les mêmes affinités colorantes : on les
voit, en effet, colorées tantôt par l'orange, tantôt par l'éosine.
En dehors des leucocytes granuleux, on trouve : 1) des lympho-
cytes, dont la faible bordure cytoplasmique a une aiïinité peu mar-
quée pour les colorants acides ou basiques ; 2) des mononucléaires, à
noyau souvent central, arrondi, entouré d'un cytoplasma bien déve-
loppé par rapport au noyau; et, enfin, 8) des cellules leucocytaires
très variées au point de vue de l'aspect que revêt leur noyau, mais
présentant toutes le même cytoplasme homogène, faiblement
coloré, une forme le plus souvent polygonale et une taille peu éle-
vée. Le noyau affecte des formes diverses : il est incurvé (fig. 25)
ou fragmenté en plusieurs lobes, réunis par des filaments très fins;
parfois, il émet des bourgeons, ou encore le corps cellulaire est
occupé par 2-3 noyaux, en apparence distincts, dont le volume
et les positions réciproques n'ont rien de précis. Les figures à
2 noyaux, intimement appliqués l'un contre l'autre, sont les plus
fréquentes. Toutes ces formes ne sont probablement que les ditfé-
rents aspects évolutifs d'un élément unique.
L'examen du tissu, siégeant à la base du crâne, ne révèle presque
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4« SÉRIE. — T. III. 21
308 ANNA DRZEWINA.
aucun caraclèrc nouveau, ("est toujours (sut- des couj)es) la ni(?nie
nappe lymphoïde uniforme, plus pauvre peut-être en cellules pig-
tnentaires (pie l'amas décrit précédemment. Dans les coupes, colorées
à l'éosine-orange, bleu de toluidine, les granulations des éléments leu-
cocytaires se teignent en orange; dans les préparations, traitées par
le triacide, les granulations de certains éléments apparaissent en
rouge, d'autres, plutôt en orange; cependant, il ne paraît pas exister
de différences morphologiques appréciables entre ces deux sortes
d'éléments.
Le noyau des lymphocytes est vésiculeux et présente un ou deux
nucléoles acidophiles. Leur cytoplasma ainsi que celui des mononu-
cléaires est plutôt basophile dans les coupes traitées par la méthode
de Dominici. Dans les mêmes coupes, le cytoplasma des leucocytes à
noyau lobé ou multiple est coloré en rouge par l'éosine, sans affi-
nité spéciale toutefois.
La trame réticulée, dans les mailles de laquelle les leucocytes
sont inclus, ne présente pas de caractères cellulaires marqués.
Le plus souvent le réseau sendjle être formé par de fines fibrilles
sans aucune structure cellulaire ; souvent aussi, on y observe des
noyaux allongés et aplatis, sendilables à ceux de l'épithélium vas-
culaire, paraissant appliqués sur les fibres.
Le tissu lymphoïde renfermé dans le cartilage céphalique de l'Es-
turgeon me semble offrir un intérêt tout particulier, d'abord parce
que c'est là une localisation peu commune, ensuite, parce qu'il serait
possible de rapprocher cette formation delà moelle osseuse des Verté-
brés supérieurs, .le n'ai pu aborder, faute de matériel, la question
du vCAii de la foiiuation en question ; loutel'ois, |)ar analogie avec
d'autres organes mieux connus, il est vraisemblable qu'il s'agit là
d'unie sorte de moelle cartilagineuse, à rùle h(''nio-leucopoïi''ti(jue.
En terminant, je signalerai sommaii'cineiil les recherches de
Waldsghmidt (1887), relatives à la présence du tissu lymphoïde dans
le cerveau antérieui' du /'o/ijjjfcnts birhir. A ma connaissance, la
présence du tissu lymphoïde dans le crâne est un fait peu commun.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICliTllYUPSIDES. 309
et l'indication de Waldschmidt mérite à cet égard de retenir l'atten-
tion.
L'écorce du cerveau antérieur est entourée, chez ce Poisson, d'un
tissu 13'niplioïde, adjacent aux enveloppes du cerveau, et indirecte-
ment à Ja capsule crânienne. Ce tissu, suspendu « vorliangartig »
vers la ligne médiane du cerveau, descend jusqu'à la base du crâne;
il appartiendrait au système soas-arachnoïdien, encore latent cliez
les Poissons.
L'auteur rappi'oche ce tissu lymplioïde du rein céplialique des
Téléûstéens et des organes lympiioïdes, décrits par Ayehs chez
les Dipnoïques. Il est évident que le tissu signalé par Waldschmidt
chez le Polyptère constitue un nouvel exemple de formations lym-
phoïdes chez les Ichthyopsidcs, formations qui, dans le cas présent,
envahissent les centres cérébraux eux-mêmes.
TROISIÈME PARTIE
HISTO-PHYSIOLOGIE DU TISSU LYMPHOIDE
DES ICHTHYOPSIDÊS
Après avoir étudié la structure histologique des différentes for-
mations lymphoïdes des Jchthyopsidés, formations très variées,
comme on l'a vu, au point de vue de leur répartition, de leur forme
et de leur constitution, mais réalisant toutes, d'une manière géné-
rale, un type commun, il y avait lieu de se demander quel est le
rùle fonctionnel que ces formations sont appelées à jouer dans
l'économie. Une réponse à cette question me semble se dégager déjà
de l'élude ({ue .j'ai faite ci-dessus ; maintes fois, en effet, on peut
constater, dans les dites formations, une prolifération cellulaire ^tlas
ou moins active, indiquant ((u'elles sont des centres de formation
[)our les leucocytes.
Dès 1887. ZiEGLER, dont j'ai rappelé précédemment (p. 189) les
recherches, relatives au développement embryologique du tissu lym-
phoïde du rein des Téléostéens, entrevoyait ce rùle : « Il est pro-
810 ANNA DRZEWINA.
bable, dil-il. (jne le tissu lymphuïtlc du pronrpliros est, chez Tanmial
adulte, le lieu d'origine de eoi']tuscu!es sanguins (rouges et blancs? ^) ;
il est possible également (lue, avant «lu'un tissu lympboïde véritable
soit constitué, le tissu foiinatit (« Bildungsgewebe »), situé en cet
endroit et qui lui donne naissance, envoie au tronc veineux
(« Stammvene ») des corpuscules sanguins; et puisque, d'autre part,
le tronc veineux est le lieu d'origine des premiers corpuscules
sanguins, il en résulterait que les corpuscules sanguins chez l'em-
bryon prennent naissance à un endroit où siégerait cette fonction
pendant toule la vie de l'animal-. »
L'hypothèse de Ziegleu est intéressante, non seulement parce
qu'elle permettrait de localiser un foyer d'activité fonctionnelle
incessante, pendant tout le cours du développement individuel, mais
aussi parce que le tissu lympboïde du rein, en tant qu'organe géné-
rateur des éléments libres du sang, se rapprocherait des organes
hématopoïétiques des Vertébrés supérieurs.
.rignore si Ziegleu. en écrivant les lignes précitées, avait con-
naissance du travail de Bizzozeuo et Tohue (1883), puldié quelques
années avant le sien, où la même opinion est émise d'une manière
positive et non pas à titre d'hypothèse. Bizzozero et Tohue se sont,
en elfet. occupés de l'origine de corpuscules sanguins rouges dans
les différentes classes de Vertébrés. Ils ont pu constater que, chez les
Amphibiens anoures, la production de corpuscules sanguins rouges a
lieu dans la moelle osseuse. Pour les Amphibiens urodèles, les
auteurs croient (|a"on ne pourrait pas atlriljuer une action bémato-
])oïétique à leur moelle osseuse, parce que le peu de nKX'Uc (|u'ils ont
pu récolter dans leurs os consistait en tissu adipeux; or, la nujelle
osseuse perdant toute son importance h('matopoïétique, c'est la rate
qui est chez eux le lieu principal de la jH'udiiction des («oi'puscules
sanguins rouges. Enfin, chez les Poissons, où il ne peut être guère
'Le point d'interrogation est de Ziegleu.
- Laguesse (1890) croit également que les veines cardinales et le (issu « d'aspect
lymphoide » (pii se développe autour d'elles dans l'épaisseur du rein, sont une des
sources de rajeunissement des globules sanguins, l'onctionnant bien avant la rate.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTIIYOPSIDÉS. 311
question (riine fonction hématopoïétique de la moelle des os, les
reins acquièrent à cet égard une réelle importance.
Le renouvellement du sang se faisant très lentement chez les
Poissons, Bizzozi<;ro et Torre ont pratiqué des saignées répétées sur
des animaux d'expérience {Carassii/s ai/rafi/s, Leucisci/s aUmr-
nua), afin d'activer la, formation des corpuscules sanguins rouges.
L'examen fait 8-10 jours après la dernière saignée démontre, en
effet, la présence de nombreuses formes jeunes dans le sang, dans la
rate et dans la portion lymphoïde du rein : « Dans cette dernière, se
trouvaient des corpuscules sanguins rouges et des formes en voie de
division en nombre beaucoup plus grand que dans le sang et à peu
près aussi grand que dans la rate ». Je ferai remarquer toutefois que
l'examen du rein a été fait « par dilacération de la partie lymphoïde
des reins », et que dès lors on n'est guèi^e fixé sur le point suivant :
les formes jeunes des corpuscules sanguins rouges et les formes en
voie de division, se trouvaient-elles entremêlées avec les éléments
leucocytaires du tissu lymphoïde, ou venaient-elles plutôt du système
hémolymphatique irriguant le rein. Autrement dit : est-ce dans le
parenchyme lymphoïde du rein ou dans les voies sanguines de cet
organe que les hématies se multiplient? Quoi qu'il en soit, les
auteurs ne parlent que de l'hémopoïèse dans le tissu lymphoïde du
rein; la question de la leucopoïèse n'attire pas leur attention.
En 1892, cependant, dans son travail sur l'intestin de la larve du
Petromyzon Planeri, BizzozERoémet l'opinion que la valvule spirale
de l'Ammocète pourrait être considérée comme un lieu de production
des leucocytes. 11 constate, en effet, que les « trabécules » de cet
organe sont infiltrées de leucocytes, parmi lesquels certains présen-
tent différents stades de karyokinèse. 11 en conclut que : « questo
tessuto interlacunare délia valvola spirale è un focolajo di produzione
di leucocili » (p. 990).
Quelques années plus tard, (iioLio-Tos (1897) fait de nouveau
l'étude de la valvule spirale de l'Ammocète au point de vue de l'hé-
matopoïèse, dont celle-ci serait le siège. D'après l'auteur, dans le
31i> ANNA im/FAVI.\A.
connt'clir (|iii l'iildiirc l'arlrrc (le l;i valvule, mais |)Iiis spéciali'incnt
dans le lissn <\o^ I ral>(''Cules. ou disliniiue. enire aulrc'^. des rellidi-s
s|»i''ciales. 1res noinl)reuses, ronstiluant dans leur enseinhle unesorle
de parennliyine. a |)arenchynie de la valvule spirale. » formé de :
1) cellules mèivs du parencln-me ; 2) rellules ^énéralrii-es des élé-
nienls du sang ou hémocytogènes ; 3) érythroblastes et leucoblastes,
d(''riv(''S de ces d(M'nières. Les diflV'renccs. cependant, que Tauteur
signale entre ces trois catégories celluiaii'es d'une part, et les
éryllii'oblastes et leucol)last(>s de l'auli'e, sont si peu maiT(uées.
fju'il n'est ((ue tro]) facile d(> confondre les nond)reux stades
décrits par (iicajo-Tos. Le seul poinl impoi'tanl à relenir c'est
(pw les érytlirolilasles se multiplienl dans la valvule spirale par
mitose et londient dans 1<' conrani cirrulatoire. (l'est dans le plasma
sanguin seulenieid que les érythroblastes S(> cbargeraieni dlK'nio-
giobine. V.n résumé, pjour (iiiirin-Tos. la \alvule spirale de l'AïunKicète
est un oi'gane d'('laboration des leucocytes et des bémalies.
1/é'tude de l'Iiémopoïèse chez l'Ammocète est reprise en 1898 par
Ascuij ; l'abondance (b^s mitoses dans le tissu ]ym]i1ioïde du rein de
cet animal conduit l'auteui' à attriliuer à celui-ci un rùle analogue
à relui de la valvule.
Ainsi, ditïérentes localisations lymphoïdes des Iclithyopsidés (rein
des Poissons. vahule spirale de r\mmocète)ont été considéi-ées, par
les quelques auteurs qui s'étaient occupé's de la question, comme des
centres générateui's tantiM (r('léments blancs, banlôt d'éléintuits
rouges, tanl(M. de ces deux à la b)is. L'argument dont ils se servaient
à l'appui de leur tlièse était ((ue dans les organes en ({uestion on
trouve fréquemment des figures mitotiqnes dans les (déments en
«pu'.^tion. (lest \h. en effet, le ci'iférium le plus inqtoilant ([ue nous
possédions sur le rôle hémato])oïéti(jue de ditférents organes.
I*'n (Hudiant la sti'Uidure histuldgique de diverses localisations lym-
plioïdes cliez les Iclithyopsidés. j'ai eu maintes Inis Toccasion de
signaler des karyokinèses dans les éli'menls leucocytaires. Tous les
organes (jue j'ai passé en revue en présentent, leur abondance seule
TISSU LYMPIIDIDE DES ICHTIIYOPSIDES. 313
varie, ce qui tient, vraisemblablement, aux conditions plus ou moins
favorables dans lesquelles l'animal donné a été sacrifié.
Pour mieux mettre en évidence le rôle effectif que les organes lym-
phoïdes des Ichthyopsidés jouent dans l'organisme, j'ai essayé d'aug-
menter expérimentalement leur activité fonctionnelle. Quelques sai-
gnées, faites par incision des branchies chez l'Anguille, provoquent
déjà des karyokinèses plus nombreuses dans les leucocytes du rein
de cet animal. Mais ce procédé étant trop brutal, j'ai eu recours au
moyen utilisé par Jolly i;1904), dans son étude sur les karyokinèses
des globules rouges. A des Tritons, exténués par un jeûne prolongé,
cet auteur fournissait une nourriture abondante ; une douzaine de
jours après le premier repas, le sang renferme de nombreuses héma-
ties en voie de division mitotique.
Or, le tissu lymphoïde du rein de Proteuii anguineiis Laur.,
îîOumis à un régime analogue, montre une prolifération cellulaire très
active : non seulement les éléments du tissu lymphoïde, mais encore
les cellules épithéliales des tubes glandulaires elles-mêmes sont en
voie de karyokinèse. Lymphocytes, leucocytes mononucléaires, leu-
cocytes cà granulations acidophiles (p. 224), présentent des mitoses
extrêmement abondantes.
Ainsi, une alimentation abondante, faisant suite à, un jeûne pro-
longé, entraîne une hyperactivité de l'organe leucopoïétique, ren-
fermé dans le rein du Protée. organe diffus, il est vrai, mais à struc-
ture et à rôle fonctionnel des plus caractéristiques.
Le rôle leucopoïétique (et hématopoïétique?) des différentes forma-
tions lymphoïdes chez les Ichthyopsidés étant établi, une autre ques-
tion se posait : est-il possible de mettre en évidence des corrélations
fonctionnelles entre diverses localisations lymphoïdes et des organes
considérés comme foyers classiques de l'hémopoïèse, tels que la
rate, corrélations analogues à celles que l'on a signalées entre la rate
et d'autres organes hématopoïétiques des Vertébrés supérieurs? La
question était d'autant plus intéressante que chez les Poissons la
moelle osseuse fait presque complètement, sinon complètement
314 ANNA DRZEWINA.
défaut, et que dès lors, la corrélation entre la rate et les localisations
lymphoïdes, si elle existait, devait se présenter avec un détermi-
nisme tout à fait particulier. La question était intéressante à un autre
point de vue encore : nous avons vu que, pour Zieoler (1887), le tissu
lymphoïde des Poissons serait le lieu d'origine des premiers glo-
bules sanguins; pour Laguesse (1890), il serait une source de rajeu-
nissement des globules sanguins fonctionnant bien rivant la rate. A
priori déjà on pouvait supposer qu'un rapport étroit doit exister
entre la rate et le tissu lymphoïde du rein.
C'est précisément pour élucider cette question qu'en collaboration
avec M. Aug. Pettit j'ai effectué une série d'expériences, ayant pour
but de rechercher les modifications dont ces formations sont le siège
consécutivement à la splénectomie (1904 c).
Pour des raisons de commodité expérimentale nous avons choisi
l'Anguille {AngniUa angiiilla L.) et la Roussette [Scyllimn cani-
rula L.). Nous avons enlevé la rate sur plusieurs exemplaires de ces
deux espèces de Poissons : l'opération sur les Anguilles n'est pas très
commode, car l'animal se débat violemment; toutefois, en l'entourant
d'un linge sec, on parvient à l'immobiliser suffisamment. Pour les
Sélaciens, nous nous sommes servis d'un contentif spécial, imaginé
par M. Pettit (1904 a).
L'opération se fait sans emploi d'antiseptiques *. mais avec des
précautions d'asepsie rigoureuse. Chez l'Anguille, après avoir repéré
la position de la rate, on incise la paroi abdominale sur un espace
aussi court que possible, on récline l'intestin, on lie au catgut le pédi-
cule splénique et on extirpe la rate sans perte de sang sensible. On
peut encore écarter les deux anses intestinales, accolées à ce niveau,
de manière à mettre à nu la rate, qu'on enlève de cette façon peut-
être avec plus de facilité. La plaie suturée, l'animal est replacé dans
l'aquarium, où il se rétablit assez vite. L'opération dure en moyenne
7-8 minutes.
'Les Poissons présentent une susceptibilité extrême vis-à-vis des substances anti-
septiques.
TISSU LYMPHOIDE DES ICHTHYOPSÏDÉS. 315
La splénectomie est d'une exécution plus simple chez les Rous-
settes ; mais, par contre, la survie est plus difficile à obtenir.
Les animaux ont été sacrifiés en état de bonne santé apparente du
quatrième au treizième jour et leurs tissus étudiés au point de vue
histologique comparativement avec des témoins. Les résultats les plus
si°-nificatifs ont été obtenus chez des animaux, sacrifiés du dixième
au treizième jour après l'opération.
Consécutivement à la splénectomie, dans le cas d'une survie suffi-
samment prolongée, on constate une prolifération réactionnelle du
tissu lymphoïde du rein chez l'Anguille, de l'organe lymphoïde œso-
phagien chez le ^c?////ww, prolifération qui se manifeste surtout par
une poussée karyokinétique intense. Le rein de l'Anguille renferme
de nombreux éléments leucocytaires, irrégulièrement disséminés, à
différents stades de la division mitotique. Dans l'organe lymphoïde
de l'œsophage du ScyUium, les figures karyokinétiques sont non
moins nombreuses (fig. 16). A cùté des leucocytes à cytoplasma
homogène, on remarque surtout des cellules à granulations neutro-
philes et acidophiles en voie de division indirecte.
Ce dernier point est à rapprocher de ce que j'ai constaté plus
haut sur le rein du Protée (p. 222; et sur le testicule de la Raie
(p. 302). Comme on l'a vu, une formation, non seulement de lym-
phocytes, mais aussi de leucocytes à granulations, se poursuit acti-
vement dans ces deux organes, qui seraient ainsi, avec l'organe lym-
phoïde de l'œsophage, à envisager comme des centres régénérateurs
pour les éléments de la « série lymphogène » et de la « série myélo-
gène » à la fois.
En outre de l'augmentation très sensible du nombre des karyoki-
nèses des leucocytes, on remarque encore d'autres modifications
consécutives à la splénectomie.
A l'état normal (p. 207), les mononucléaires du tissu lymphoïde
de l'Anguille ont leur cytoplasma tantôt basophile, tantôt acidophile,
de sorte que sur les coupes, fixées au liquide de Zenker iodé et colo-
rées à l'éosine-orange, bleudetoluidine, le cytoplasma de certains de
316 ANNA DRZEWINA.
ces ch'Miionlsest i)|pu. rchii des autres étant plutôt rou.ii'e. Sur les pi-é-
paralions du rein d'animaux splénectomisés, traitées suivant la
même technique, on constate, en outre, des mononucléaires qui se
colorent, non plus par l'éosine, mais pai- l'orange, avec plus ou
moins d'intensité, comme si le cytoplasma de ces éléments s'impré-
gnait d'une substance dont les réactions vis-à-vis de l'orange pré-
sentent les plus grandes analogies avec celles de l'hémoglobine.
Cette vai'iation des alfinités cliromatiques coïncide avec une modifi-
cation du cytoplasma et du noyau, «pii tînissent par revêtir les appa-
rences que ceux-ci affectent dans les hématies. Par une série de
stades intermédiaires, on passe ainsi d'un mononucléaire à une
bématie typique, et à un certain moment même, il est difficile de
savoir si on a sous les _yeux un mononucléaiie ou déjà une bé'inalie.
Dans l'organe lymphoïde de l'œsopliage de la Roussette, le phéno-
mène est non moins manifeste. ^
Je n'insisterai pas davantage sur cette question, une des plus
controversées de l'bistologie ; je remarquerai seulement que la plu-
part des auteurs s'accoi'denf pour admettre que l'iiémaiie dérive
d'une cellule incolore : d'un leucocyte, d'apiès les uns, d'un ancêtre
commun aux leucocytes et hématies, d'après les autres. Pour
Pappenheim (1898). les cellules, qui se chargeront ultérieurement
d'hémoglobine, sont primitivement incolores, ari'ondies, « von lym-
phoïden (Ibarakter », dérivées du tissu adénoïde, cytogène ou réti-
culé. Mais dès qu'on veut préciser un peu plus la nature des cellules-
mères des luMualies (noyaux d'origine ;' tlirombocytes ! érythro-
Idastes ?...) on se heurte à des grandes diflicultés, qui tiennent toutes
à ce qu'un stade précurseui'. une sorte do chromogène de riiémogio-
bine, n'a ])u encore être établi (Vuiu' manière définitive. La question
' L'ablation de la raie chez k's Angiiill<!S et les Scyl/itu)i est suivie de l'apparition,
dans le torrent cirrulatoire, de « cellules fusilbrmes », en proportion notaljlement
supérieure à celle constatée chez les mêmes animaux avant la splénectomie on chez les
témoins (Pi:riiT 1904/'). l^'au^incnlation de nombre des cellules rusiformcs semble
èli'e eu rapport avec l'intensité de la réifénération sanguine, et leur présence, en
([uanlité notable, dans le sanu,- cii-cidani, coïncide avec une pi-dlirci'aliou du tissu
lymphoïde.
TISSU LYMPlIOinE DES IGHTIIYOPSIDES. 317
est mrme si compliqiK'e que certains auteurs prétendent que ce
sont les globules rouges qui engendrent les leucocytes. Pour Engel
(1893). en effet, des globules rouges nucléés donnent naissance d'une
part aux globules rouges anucléés, et de l'autre, aux leucocytes.
Il est certain que tant qu'on ne possédera pas un moyen permettant
de déceler des traces d'hémoglobine dans un corps cellulaire, le pro-
blème de la genèse des globules rouges demeurera dans le domaine
des hypothèses, l'établissement des stades intermédiaires, des séries
génétiques dépendant toujours, plus ou moins, de l'idée préconçue de
l'auteur.
Je n'aflirme donc pas d'une manière positive que, chez les
Anguilles et chez les UousseLtes splénectomisées, le tissu lyniplmïde
du rein ou de l'fesophage devienne un foy(M' de genèse des In'maties
(en outre des leucocytes) et que celles-ci se formeraient par suite
d'une évolution particulière des niononucb'aii'cs. J'ai simplement
essayé d'établir une série de différents stades intermédiaires entre un
mononucléaire et une hématie ; le tissu en (juestion serait alors (à
considérer comme pouvant, dans certaines circonstances, par une
genèse des hématies aux dépens de ses éléments propres, venir se
substituer à la rate dans sa fonction hématopoïétique. Et puisque
d'autre part, comme on l'a vu. il existe une parenté étroite entre
les différentes espèces leucocytaires, les éléments du système hémo-
lymphatique nous apparaîtraient comme formant un cycle complet,
une chaîne ininterrompue, dont les chaînons isolés ne seraient que
différents stades évolutifs et fonctionnels d'un élément primordial
unique. «
Je désire signaler, en terminant, une particularité que j'ai eu occa-
sion de constater au cours de mes expériences sur les lloussettes.
Comme je l'indique plus haut, il faut attendre au moins dix jours,
pour qu'une liyperplasie tissulaire consécutive à la splénectomie
puisse s'étaldir. Si les animaux succombent dans les jours qui suivent
immédiatement l'opi'ration, on peut constater chez certains une
dégénérescence manifeste de l'organe œsophagien : en particulier,
318 ANNA DRZEWINA.
la plupart des noyaux ont subi une dégénérescence pyknotique*.
J'ai constaté des phénomènes très comparables chez une Sala-
mandre terrestre, splénectomisée après un jeûne prolongé. Quatre
jours et (Iciiii après l'opération, l'animal, manifestement atl'aibli,
fut sacrifié et l'examen du foie établit que la couche lymphoïde cor-
ticale présentait des signes manifestes de nécrose et de pyknose,
tandis que le parenchyme hépatique était demeuré sensiblement
normal : d'autre part, le tissu lymphoïde intercanaliculaire du rein
présentait des modifications de même nature.
En se basant sur la structure des formations lymphoïdes précé-
demment étudiées, il était facile de prévoir que ces dernières devaient
être le siège des phénomènes de phagocytose; c'est ce qui a lieu
effectivement, ainsi qu'on peut s'en assurer en maintes circonstances,
et les lig. 10 et 11 l'eprésentent précisément leurs éléments en train de
digérer des débris cellulaires : l'un (fig. 11) appartient au tissu lym-
phoïde du rein de l'Anguille ; l'autre (fig. 10) est emprunté au tissu
lymphoïde du rein du Protée.
Une expérience très simple permet, d'ailleurs, de se convaincre de
la réalité de cette propriété : si on fait des injections stérilisées sous-
cutanées de carmin broyé dans l'eau à des Cobitis fossilu L., les
leucocytes du tissu intertubulaire du rein se chargent de cettef subs-
tance. L'injection de l'encre de Chine donne les mêmes résultats,
mais ce procédé est moins à recommander, car les grains d'encre de
Chine peuvent se confondre avec les granulations noires des cellules
pigmentaires, et il n'est pas toujours facile de les distinguer les unes
des autres.
J'ai essayé encore de provoquer chez les Loches, par des injections
répétées de Lugol-, une apparition de leucocj'teséosinophilesdans le
'Dans le saut;- circulant des Sci/l/iiun en (|iiestion, rinnr (1904 c) siiijnale une pro-
portion extrêmement considérable d'hématies à noyaux pyknotiques.
- D'après Labbk et Lortat .lAi;iiii (1903A les solutions iodo-iodurées déterminent une
véritable éosinophilie ganu;lionn;iire et spléiii({ue (Cobaye, Lapin, Chien) ; contraire-
ment à l'action exercée par les microbes et les toxines, il n'y aurait pas de lésions
nécrotiques.
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDES. 319
rein, mais je n'ai obtenu qu'une nécrose avancée du tissu lymphoïde
intercanaliculaire.
RÉSUMÉ ET COîiCLUSlONS
Chez les Ichthyopsidés, comme chez les Vertébrés supérieurs, le
tissu adénoïde est constitué par une charpente réticulée qui renferme
dans ses mailles des leucocytes, .l'ai étudié, avec les procédés de la
technique moderne, aussi bien la charpente que les éléments qu'elle
contient (et les résultats que j'ai obtenus sont consignés dans la pre-
mière partie de ce travail).
J'ai constaté que le reticulum a souvent un caractère cellulaire
extrêmement net, et j'ai retrouvé dans ses mailles toutes les espèces
de globules blancs que l'on connaît chez les Vertébrés supérieurs ;
certains même se sont présentés avec des caractères qui sont en
opposition avec les notions classiques sur le leucocyte.
J'ai pu, en effet, trouver toute une série de formes de passage entre
les lymphocytes et les mononucléaires, que l'on considère généra-
lement comme des types tout à fait indépendants ; et j'ai montré que
les prétendus caractères différentiels de ces éléments (taille, déve-
loppement du cytoplasma, présence ou absence de nucléoles, chro-
mophilie) n'offrent aucune fixité. D'autre part, j'ai pu mettre en
évidence certains faits qui sont en désaccord absolu avec la théorie
de la spécificité des leucocytes granulés ;. telle la coexistence des
granulations acidophiles et basophiles dans le même corps cellulaire,
telle encore la présence, dans de nombreux leucocytes, de granula-
tions^ qui, suivant les procédés de la fixation et de la coloration, ou
bien fixent avec électivité les colorants acides, ou bien prennent avec
une intensité non moins grande les colorants basiques.
J'arrive à la conclusion que la classification des leucocytes basée
sur leur origine ou sur les réactions colorantes de leurs granulations
ne peut être admise que sous les plus expresses réserves. Une pareille
» Les granulations en question ne peuvent pas être considérées comme des ampho-
philes (p. i66).
320 AAi.\A DUZËWIXA.
classilication est peut être valable dans le cas des Vertébrés supé-
rieurs, mais elle ne peul plus guère être admise lors(|ue l'iui fait
l'élude des globules blancs sur une éclielle plus vaste. Il faul. d'ailleurs,
i'emar(juer (jne ebez les Icbtbyopsidés dépourvus de moelle osseuse,
les mêmes organes engendrent indilTéremmenl et simultanément les
éléments de la «série lympbogène» et ceux de la «série mj^élogène »
et que par conséquent, dans ce cas, une classification basée sur l'ori-
gine n'est guère soutena])le. — Tous les leucocytes auraient la même
origine et seraient des (''liMuenls essentiellement variables ; aussi,
avant de les classer, il est indispensable do se pénétrer de la notion
de leur varial)ilité extrême.
Cliez les Tcbtliyopsidés, le tissu adénoïde se trouve réparti dans
toute une série d'organes : le rein, les parois du tulie digestif, le foie,
le pancréas, le cœur, les glandes génitales, la capsule crânienne... et
précisément dans les sept cbapitres de la deuxième partie j'étudie le dé-
velopitement et les dispositions des plus variables ({ue ce tissu affecte
à la sui'face ou à l'intérieur de ces divers organes. Le tissu adé-
noïde forme soit des amas diffus, soit des oi'gnnes différenciés, h
contoui's précis, comparables dans une certaine mesure aux follicules
et même aux ganglions lympbatiques des Vertébrés supérieurs; je
donne une description histologique détaillée de toutes ces forma-
tions, dont la plupart avaient été à peine étudiées à ce point de
vue.
1" Le rein, du moins cliez les l'oissons et les l'i'ddèles. est l'organe
qui renfeiine la pro})ortion la jdus considérable de tissu lynqdiuïde.
Celui-ci forme, ou bien des traînées entre les canalicnles urinifères,
ou bien une capsule ])lus ou moins épaisse à la p(''ripbérie de l'or-
gane. — Le tissu interrénal des Ichthyopsidés [leut être envisagé
comme un organe lym])boïd(> diffus.
2" Dansle tulie digestif, où son abondance est très variable(sim])l(^s
traces chez les Amphibiens. proportion considérable chez les Séla-
ciens, les Ganoïdes, bts Dipnoïques...) le tissu adénoïde offre, au
TISSU LYMPHOIDE DES ICIITHYOPSIDÉS. 321
conti-iirc, des localisations remarquables, tel le volumineux organe
lymphoïcle de l'œsophage des Sélaciens, telle la valvule spirale des
Cyclostomes, de^ Sélaciens, des Ganoïdes et des Dipueustes ; celle-ci
renferme des proportions très notables d'un tissu lymphoïde qui sou-
vent s'agglomère en véritables nodules, rappelant assez exactement
les follicules clos et les plaques de Peyer des Vertébrés supérieurs.
Dans la paroi intestinale elle-même, le tissu lymplioïde se présente
également sous l'aspect de nodules, mais le plus souvent il n'est
représenté que par une infiltration leucocytaire plus ou moins abon-
dante.
3° Dans le foie de certains Ichthyopsidés, le tissu lymphoïde
acquiert un développement considérable, sans toutefois offrir une
individualisation plus accusée. Chez les Sélaciens et les Ganoïdes
des masses de ce tissu sont interposées dans l'épaisseur du paren-
chyme hépatique; chez les Urodèles, il est localisé soit à la péri-
phérie, soit à l'intérieur de l'organe; chez les Téléostéens, il est
réduit à des traces insignifiantes.
4° Des amas diffus de tissu lymphoïde s'interposent aux acini
pancréatiques : parfois ils s'associent aux traînées pancréatiques,
enfouies dans l'épaisseur du foie.
5° A la périphérie du ca?ur des (ranoïdes se trouve un organe lym-
phoïde hautement différencié. L'analogie entre cet organe et les gan-
glions lymphatiques des Vertébrés supérieurs est des plus frap-
pante.
6° Des localisations lymphoïdes, parfois considérables, s'observent
à la périphérie ou dans l'intimité même des glandes génitales de cer-
tains Ichthyopsidés (Sélaciens, Dipnoïques).
70 Dans la capsule crânienne et dans le cerveau de certains
Ganoïdes, le tissu lyuqdioïde affecte une disposition très particulière.
Le cartilage céphalique de l'Esturgeon est le siège de localisations
lympboïdes rappelant beaucoup la moelle osseuse des Vertébrés
supérieurs.
L'étude que j'ai faite des différents organes qui contiennent du
3-22 ANNA DHZEWINA.
tissu lymphoïdc oflVe un intrrêt, non seulement au point de vue des
localisations plus ou moins individualisées (]ue ce tissu y pr(''sente,
mais encore au j)oinl de vne des divers aspects caractéristiijues t}u'il
y atl'ecte. Dans un animal donné le tissu lymplioïde de chaque organe
a. pour ainsi dire, un « faciès », une physionomie spéciale. C,hez
l'Esturgeon, le tissu lymphoïde du rein et cehii du cieur présentent
des caractères distinctifs très nets : non seulement l'architecture
générale, mais aussi la constitution cellulaire (prédominance de tels
ou tels autres ty[)es leucocytaires) olïrent des dissemblances
profondes. Il en est de même pour le tissu lymphoïde de l'organe
œsophagien et pour celui île la valvule spirale des Sélaciens. Dans
d'autres cas, cependant, certaines formations, chez une même
espèce, oH'rent de grandes ressemblances : tels le tissu lymphoïde de
l'œsophage et celui du testicule chez la Haja claratti 1>.
.l'ai établi que les différentes localisations lymphoïdes des Ichthyop-
sidés sont à envisager comme autant de centres hématopoïétiques.
J'ai pu provoquer leur exagération fonctionnelle en plaçant les ani-
maux observés dans des conditions expérimentales favorables (sai-
gnées répétées, nourritui'c al)ondante a[)rès un jeune prolongé...).
L'examen microscopique m'a révélé alors de nombreuses figures
karyokinétiques, aussi bien dans les lymphocytes que dans les leu-
cocytes à granulations, et c'est de ceci que j'ai conclu que la forma-
tion des globules blancs, qui, chez les Vertébrés supérieurs, suivant
l'opinion classique, est répartie entre les ganglions lymphatiques
(qui donnent naissance aux éléments lymphogènes) et la moelle
osseuse (lieu d'origine des éléments granulés), s'exerce chez les
Ichthyopsidés dans le même organe.
D'autre part, j'ai pu constater des proliférations réaclionnelles du
tissu lymphoïde à la suite de l'ablation de la rate. Dans tous les cas
de splénectomit> suivis d'une survie suffisamment prolongée, soit le
tissu lymphoïde du rein (Anguille), soit l'organe œsophagien
(Roussette), ont été le siège de processus variés, dont le plus frappant
TISSU LYMPIIOIDE DES ICHTHYOPSIDÉS. 323
consistait dans l'augmentation très sensible du nombre des karyoki-
nèses des éléments lymphoïdes. Le fait de cette hyperplasie com-
pensatrice est une preuve manifeste des corrélations fonctionnelles
qui, chez les Tchthyopsidés, unissent la rate et certaines localisa-
tions lymphoïdes.
5 avril 1905.
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EXPLICATION DE LA PLANCHE
c. V, Cfllule du ri'liniliiin.
f, ('pilhélium.
/, lymphocyte.
/. a, leucocyte ncidupliile.
/. b, leucocyte basophilc.
/. /*, leucocyte à noyau polymoiplic.
/. //;, leucocyte à granulations mixies.
/. //(, leucocyte nu>nonucléairc.
/. Il, lube urinit'ère.
Vw,. I. Coupe transversale du n-in de Pralcns (i/i'/iiineiis Laur. — La ligure
montre la section des quatre tubes urinii'ères, entre lesquels on voit du
tissu lyniphoïdc. Coloration au rouge INIagenta, suivie du mélange de
Benda. /. a, leucocyte acidophile en karyokinèse; /, lymphocyte immigre
dans une cellule épithéliale du tube urinifère.
Fk; . 2. Leucocyte à noyau polymorphe et à granulations neutrophiles du foie de
Proteiis an;/. — Coloration au triacide. Les granulalions sont colorées
en rouge violacé.
Fio. 3. Leucocyte à noyau polymorphe et à cytoplasma homogène du t'oie de J'/'o-
feiis anguineas. — Coloration au triacide. Le cytoplasma est coloré du
même rouge que les granulations de la figure précédente.
Fie. /(, .'), 6. Trois éléments leucocytaires du tissu lymphuïde du rein de VAcipen-
ser Giildenstadlii Brandt. — Coloration au Magenta cl au Benda. Le
noyau est incurvé dans la figure 4> divisé en deu.x dans la figure 5, frag-
menté en plusieurs lobes dans la figure*!.
Fh; 7. Coupe à travers l'organe lyniphoïde de l'œsophage de Galeiis caïus Hond.
— Un seul lobule est représenté ; il est revêtu d'un épithélium fe) mince.
Coloration à l'éosine-orange, bien de toluidine. Les granulations se sont
colorées par l'éosine.
FiG. 8. Reticulum inlerlubulaire du rem de l'rofi'iiK aiu/iiinfiis. — Coloration au
Magenta et au Benda. La préparation n'a été soumise à aucun traite-
ment préalable poiu- l.i mi.se en évidence du reticulum (ni le procéib' de
pinceau, ni le secouage des coupes). On a simplement clioisi un endroit, où
les éléments lymphoïdes ne masquent pas le réseau.
FiG. li. Leucocyte à granulations du tissu lymplioide du rein de Crenilabrus
melops Riss. — Coloration : :Mat!,enla-Benda. Les graimlations sont colo-
TISSL' LYMI'IIOIDE DRS ICUTIIYOPSIDKS. ;VM
rees en rpiige par le Magenta. L.es mêmes t^raimiatioiis |)icnnoiit l'oraime
du mélanL!,e : eosiiie-oransi:e, bleu de loluidiiie (exactcmeiU cominc les
i^Tanulations des aeidopliiles du rein de Labfus beiujijllii, tii;-. i7).
Fici. 10. Macrophage à granulations acidophiles du rein de Proteus anjuiiicim . —
Coloration au rouge Magenta et au Bcnda. ,,
Fie. II. Macrophage du rein de YAncfuiltn (inruiillah. — Coloration : Magenta-
Benda.
Fiii. 13. Coupe à travers une travée de l'organe lymphoïde du cœur de VAcipenser
Giildenslddtu. — Coloration : éosine-orange, bleu de toluidine. On voit
au centre de la coupe un capillaire avec une hématie enchâssée ; au
pourtour, des cellules du revêtement ; en dedans, des éléments leucocy-
taires.
FiG. i3. Fragment de la coupe transversale de l'organe lymphoïde de l'œsophage
du Ti'ijijon pastinaca L. — Coloration : Magenla-Bcnda.
Fio. i4, il). Deux leucocytes à granulations de l'organe lymphoïde de l'œsophage
de la Raja clavahi L. — Coloration au triacide. Dans la figure \l\, les
granulations sont fines et nombreuses ; elles se sont colorées en un rouge
vineux; dans la figure i5, les granulations sont énormes, elles ont pris
l'orange G. du mélange triacide.
FiG. lO. Fragment d'une coupe transversale de l'organe lyin[)hoïde de l'œsophage
d'un Scylliiun caniciild L. splénectomisé. — ^ Coloration : bleu de Uniia-
éosine. On voit côte à côte deux leucocytes à granulations éosinophilcs
en karyokinèsc.
Fiu. 17. Leucocyte à granulations acidophiles du rein de Labnis Ijergijlfa Asc. —
Coloration éosine-orange, bleu de toluidine. Les granulations leucocy-
taires ont pris l'orange. Les mêmes granulations prennent le colorant
nucléaire dans la coloration : Magenta-Benda.
F'iG. 18. Leucocyte à granulations acidophiles de la couche lymphoïde de l'ovaire du
Pmtopteriis nnnectenx Owen. — Coloration: éosine-orange, bleu de lohii
dine.
FiG. ifj, 20, 21, 22, 23. Cellules leucocytaires du tissu lymphoïde du rein de VAci-
penser sturio L. — Dans les lîg. 19 et 20, des granulations acidophiles et
basophiles coexistent dans le même corps cellulaire. Dans la tig. 19 (colo-
ration : bleu de L'nna-éosine), le leucocyte renferme des granulations
rouges (acidophiles) et des bleues (basophiles) ; dans la fig. 20 (coloration :
Magenta-Benda), le cytoplasma cellulaire est rempli de granulations vertes
(acidophiles) et rouges (basophiles).
Dans les fig. 21 et 22, le leucocyte ne renferme qu'une seule espèce de
granulations : basophiles en 22, acidophiles en 21 (coloration : Magenta-
Benda). Fig. 23 : petit leucocyte à cytoplasma homogène, acidophilc.
F'iG. 24. Leucocyte à granulations de l'organe lymphoïde de l'œsophage du Torpédo
marmorata Riss. — Coloration : Magenta-Benda. Les granulations ont
l'aspect de bâtonnets courts.
FiG. 25. Fragment de la coupe transversale du tissu lymphoïde du cartilage crânien
dn' Y Acipenser sturio. — Coloration : Magenta-Benda. On voit côte à côte
quatre types leucocytaires distincts : un leucocyte à granulations acido-
philes, un leucocyte à granulations basophiles, un leucocyte à granulations
mixtes et, enfin, un mononucléaire à cytoplasma homogène et à noyau
incurvé.
F'iG. 2(). Deux cellules polyédriques du tissu lymphoïde de l'intestin spirale du
Prolopterus annectens. — Coloration : éosine-orange, bleu de toluidine.
338 ANNA DRZEWINA.
La cellule à droite est en karyokinèse ; ses granulations sont plus volumi-
neuses et plus claires que celles de la cellule dont le noyau est en repos.
FiG. 27. Leucocyte (lymphocyte?) du tissu lymphoïde de l'ovaire de Protopterus
anneclens. — Coloration : cosine-orange, bleu de toluidine. A noter la baso-
philie assez intense du protoplasma cellulaire et son développement par
rapport au noyau, qui mettent cet clrmcnt à la limite entre un lymphocyte
et un mononucléaire.
FiG. 28, ag. Deux leucocytes à granulations du tissu lymphoïde du testicule de la /?flja
clavata. — Coloration : Magenla-Benda. Dans la fig. 28, les granulations
sont acidophiles, dans la fig. 29, elles sont plus volumineuses et basophiles.
Les mêmes granulations basophiles de la fig. 29 se colorent énergiquement
en orange, quand on traite la préparation par le triacide et se rapprochent
alors exactement des leucocytes à grosses granulations de l'organe lym-
phoïde de l'œsophage du même animal (fig. 10).
Fig. 3o, Leucocyte à granulations acidophiles en karyokinèse du tissu lymphoïde du
rein de Proteiis anguineus. — Coloration : Magenta-Benda.
Fk;. 3i. Cellule polyédrique de la couche lymphoïde de l'ovaire du Protopterus
annectens. — Coloration : éosine-orange, bleu de toluidine. C'est une
cellule du même type que celles de la fig. 26.
Le grossissement est de 35o diamètres pour les figures i et 8 ; il est de
1.200 diamètres environ pour toutes les autres.
TABLE DES MATIÈRES
Pages
Introduction 445
Technique 150
Première Partie
I. — Leucocyte 151
II. — Tissu réticulé 176
Deuxième Partie
I. — Rein 187
II. — Tube digestif i2:24
III. - Foie 262
IV. — Pancréas 283
V. — Cœur 287
\T. — Organes génitaux 299
VIL — Capsule crânienne 303
Troisième Partie
Ilisto-physiologie du tissu lymphoïde des Ichthyopsidés . . . 309
Résumé et conclusions 319
Index bibliographique 323
Explication de la planche 336
LA SPERMATOGÉNESE
DU LOMBRIC TERRESTRE
{LUMBRIGUS AGRICOLA HOFFM)
PAR
E. BUGNION ET N. POPOFFi.
Localisé entre les 9e et 15^ segments, l'appareil génital du Lombric
comprend (fig. 4) :
10 Deux paires de pefits testicules (découverts par Hering 1856),
dont une antérieure, attachée à la face postérieure du dissépiment
9/10, et une postérieure, fixée à la face postérieure du dissépiment
10/11, de chaque côté du cordon nerveux ;
2^ Trois paires de (jrands testicules (testicules pour d'Udekem, Clat
PAUÈDE, Huxley, Ray Lankester, Neuland ; — vésicules séminales
d'après IIerlng, Bloomfield, Bergh, Calkins, von Erlanger, etc.), dont
une antérieure, attachée à la face antérieure du dissépiment 9/10,
une moyenne, fixée à la face postérieure du dissépiment 10/11, et
une postérieure, attenante à la face postérieure du dissépiment 11/12;
3" Deux paires de pavillons sém inaux {enionno'ws ciliés de d'Ude-
kem) dont une antérieure appartenant au 10^ segment et une posté-
rieure répondant au 11^, avec deux canaux déférents qui s'ouvrent
sur la face ventrale du 15^ ;
1 Un résumé de ce travail, accompagne de cinq planclies photolypiqucs, a paru
dans les Comptes rendus du VI» congrès zoologique, Genève, igoB.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GEN. — 4" SÉRIE. — T, III. 23
340 E. BUGNION ET N. POPUFF.
4" (Jiiatre poches copulalrices (sperniathèques,receptacula), dont
une paire antérieure au niveau du 9" segment et une postérieure au
niveau du 40", s'ouvrant sur la face ventrale, dans les sillons inter-
segmentaires 9/10 et 10/11, s'emplissant de l'extérieur dans l'acte de
l'accouplement ;
5° Deux ovaires, très petits, découverts par d'Udekem (1856)
attachés à la face postérieure du dissépiment 12/13 ;
6° Deux oviductes, commençant par un pavillon élargi, à l'inté-
rieur du 13« segment et débouchant à l'extérieur sur la face ventrale
du \¥^.
Mentionnons encore le sillon génilal situé sur la face ventrale,
du 15" au 37e segment, délimité par les « bourrelets », et dans la
région du clitellum par les « tubercules de puberté » d'IJoE. Ce
sillon s'accolant à celui du deuxième individu dans l'acte de l'ac-
couplement, sert, paraît-il, à recueillir le sperme (voir Cereon-
TAINE, 1890, p. 58).
Les grands testicules antérieurs et moyens sont en communication
par leur cavité centrale avec un espace médian, quadrilatère, le caj'-
refour sémi/iai an f er ie u )' {medkme Samenkapsel de Bergh) compris
entre le tube digestif et la paroi ventrale, occupant la partie moyenne
du 10" segment, renfermant aussi les deux petits testicules et les
deux pavillons antérieurs. Les grands testicules postérieurs débou-
chent de même dans le carrefour séminal postérieur qui occupe la
partie moyenne du 11" segment et contient encore les deux petits tes-
ticules et les deux pavillons postérieurs.
Un voit en étudiant les coupes transverses que le carrefour n'est
pas, comme on pourrait le supposer, compris entre l'intestin et le
cordon nerveux, mais que ce dernier est entièrement immergé à
l'intérieur. 11 y a même sur certains points, entre le cordon nerveux
et la paroi ventrale du carrefour, un espace libre dans lequel peut se
* La position exacte des orifices des canaux déférents, des oviductes et des rc*
ceptacula se voit sur la ïi'^. (J du travail de Ray Lankester (1864) et sur la fig. 18 du
mémoire de Cekfonïaine (1890).
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 341
rencontrer un repli du pavillon. On voit de plus que le carrefour est
limité par une membrane propre isolée de la paroi du corps et que sa
cavité est divisée en trois loges, dont une médiane, qui renferme le
cordon nerveux, et deux latérales, une droite et une gauche, conte-
nant chacune l'un des petits testicules. La loge médiane, communi-
quant largement avec les loges latérales, est, chez le ver adulte,
remplie de zoospermes aussi bien que celles-ci.
Les parties du carrefour où débouchent les grands testicules for-
ment elles aussi des diverticules spéciaux, qui communiquent il est vrai
avec les loges des petits testicules, mais forment néanmoins des cham-
bres assez bien définies. Quelques plis des pavillons viennent toujours
s'étaler à l'intérieur.
Remarquons enfin qu'une membrane détachée de la paroi dorsale
du carrefour se replie autour du tube digestif et forme au niveau des
dissépiments 9/10 et 10/11, une gaine péri-intestinale qui contient
aussi les glandes calcaires de Morren (1826), les vaisseaux péri-intes-
tinaux et les cellules chloragogènes. Les grands testicules sont
attachés à la face externe de cette gaine.
Les deux carrefours ont été considérés par Herixg comme la partie
médiane commune des «vésicules séminales». Celles-ci sont décrites
par cet auteur sous le nom d'appendices latéraux des vésicules.
Bloomfield (1880), qui admet sans conteste les idées de Heking,
désigne l'ensemble des vésicules et des carrefours sous le nom de
réservoirs séminaux. Von Erlanger (1896) emploie pour désigner
les grands testicules le terme de Nebenhoden.
Perrier (1897, p. 1G99) confond sous le nom de sacsspermatiques,
les grands testicules et les carrefours.
RosA (1884) a constaté que les carrefours manquent entièrement
chez certains genres [Allobophora) A^paxqw. (1886) ayant montré d'autre
part que ces espaces se développent indépendamment des prétendues
vésicules séminales et qu'ils représentent une partie cloisonnée de la
cavité somatique, il paraît préférable de leur donner un nom spécial.
Nous adoptons la dénomination de carrefours séminaux, parce
342 E. BUGNION ET N. POPOFF.
qu'elle ne prête pas à la confusion avec les « vésicules » de
llering et indique bien que les testicules et les pavillons débou-
chent dans une cavité commune. En fait, les carrefours servent à la
maturation et ensuite à l'expulsion des zoospermes; ils jouent donc
le rôle de réservoirs séminaux.
Semblables à de grands entonnoirs plissés dans le sens de la lon-
gueur, les pavillons s'avancent dans les carrefours à travers
les parois de ces derniers et, se divisant en plusieurs franges, pénè-
trent jusqu'aux loges dans lesquelles se déversent les spermato-
zoaires. On voit ainsi certains replis des pavillons étalés dans les
loges latérales en arrière des petits testicules, d'autres dans la loge
médiane des deux côtés du cordon nerveux, d'autres encore auprès
des grands testicules et jusque dans le bile creux de ces derniers. Les
ovaires et les oviductes, étant situés plus en arrière (13*^ segment),
n'ont au contraire aucune communication avec les carrefours. Un
sait que le Ver de terre, bien qu'hermaphrodite, ne se féconde pas
lui-même et que l'accouplement est toujours nécessaire.
Notre étude est divisée en six parties : 1° les petits testicules ;
2° les grands testicules ; 3° la spermatogénèse ; 4° la spermie mûre ;
5° les cellules éosinophiles; 6o résumé et conclusions.
I. — Petits testicules
Difficiles à voir, ces organes sont de petits corps jaunâtres,
allongés dans le sens transverse, mesurant 0.8 mm. sur 0.3. Ils sont
entourés d'une capsule mince et offrent chez l'adulte deux parties
distinctes, l'une vasculaire caractérisée par la présence d'un glomé-
rule, l'autre parenchymateuse essentiellement formée de cellules
spermatiques groupées en amas. — A'on Erlangeh qui a fait en 1896
une étude approfondie de ces glandes, désigne les colonies cellulaires
sous le nom de follicules spermatiques et constate que tous les
éléments appartenant au même follicule se trouvent dans la même
phase de développement. 11 admet que les cellules du follicule
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 343
procèdent d'une cellule unique et distingue trois sortes d'éléments :
1° les cellules germinales (Urkeimzellen) dérivées d'une différen-
ciation de l'épithélium cœlomique ; 2» les cellules testiculaires
(Hodenzellen) qui résultent de la multiplication des cellules germinales
et qui, unies par petits groupes, constituent les follicules sperma-
tiques ; 3° des cellules libres, spermatogonies, provenant de la disso-
ciation de ces derniers.
L'auteur, qui adopte les idées de IIering, suppose (sans cependant
en donner la preuve) que les follicules se désagrègent dans le testi-
cule et que les spermatogonies libres, résultant de cette dissociation,
traversent les carrefours et se portent dans les «vésicules séminales »
pour y accomplir la spermatogénèse. — Nous verrons tout à l'heure
que les follicules transforment leurs éléments en spermato-
cytes, après avoir le plus souvent subi une dissociation partielle,
mais que cette transformation s'effectue sur place dans la loge
latérale du carrefour et que les produits des petits testicules
ne remontent nullement dans les grands (prétendues vésicules
séminales de Hering.) Les grands testicules sont en effet de véri-
tables glandes fournissant elles-mêmes leurs éléments.
Calkins, auteur d'un mémoire sur la spermatogénèse du Lombric
(espèce américaine ?) paru en 1895, décrit également des amas
nucléés correspondant aux follicules de von Erlanger; sa conception
diffère toutefois de celle du zoologiste allemand en ce qu'il se représente
la jeune colonie comme une cellule unique plurinucléée et en fait un
syncytium. Cette masse syncytiale subirait une division radiaire
(clivage) et c'est alors seulement qu'elle passerait à l'état de colonie
pluricellulaire.
Sans vouloir trancher la question d'un trait de plume, nous
devons reconnaître que les limites cellulaires sont, dans les follicules
jeunes, souvent indécises ou même impossibles à distinguer. C.'est
plus tard seulement lorsque les «pédicules» commencent à se
dessiner au sein du protoplasme central que la division en cellules
apparaît d'une manière bien nette. Des formations analogues aux
344 E. BUGNION ET N. POPOFF.
jeunes colonies spermatiqiies du Lombric ont éti'! observées parMoN-
TicELLi (1892) dans le testicule des Distomes et décrites également par
cet auteur sous le nom de syncytium .
L'étude des coupes montre que le petit testicule est libre sur
les 4/5 environ de sa surface, tandis que l'autre cinquième est
attaché à la paroi du carrefour (dissépiment) et forme une sorte de
hile qui donne accès aux vaisseaux. On voit encore que la branche
antérieure du canal déférent se trouve en dedans du petit testicule
postérieur, au niveau de la partie adhérente, puis que, passant au
travers de celle-ci, et dissociant la paroi du dissépiment, elle entraîne
des travées connectives qui divisent la glande en plusieurs masses*.
Le petit testicule est entouré chez le ver adulte d'une capsule très
mince semée de noj-aux aplatis, composée elle-même de cellules
plates soudées bouta bout (fig. 9. 10, 11). Sous la membrane et en
rapport avec celle-ci se trouve un peloton vasculaire (glomérule) qui
s'étend assez loin à l'intérieur, occupant sur certaines coupes le tiers
ou la moitié de l'organe entier. Très distinct et parfaitement isolé
chez l'adulte, ce peloton est formé de capillaires à parois très minces,
anastomosés, contournés en divers sens, séparés les uns des autres
par des espaces clairs (fentes plasmatiques). Sur les parois se
voient en grand nombre des noyaux endothéliaux nettement
délimités, colorés en violet par l'hémalun, plus ou moins proémi-
nents à l'extérieur. Parfois vers la pointe du testicule, une partie du
peloton est remplacée par trois ou quatre vaisseaux dilatés, véritables
sinus, atteignant une largeur de 0.1 mm.
La région vasculaire du petit testicule se distingue encore par la
présence d'éléments pédicules, groupés en forme de houf/uets
(fig. 9, h), attachés par leurs tiges sur les capillaires du glomérule,
baignés dans le liquide des espaces plnsmatiques. Bien qu'assez
' La figure de l'appareil ifénilal publiée ])ar Hering en 1836, reproduite dans la
plupart de nos traités, n'est à cet ('•t,'-ard pas tout à fait exacte. Les pavillons sont trop
petits, trop t'Ioi^'nfS de la lis;ne médiane. Le canal déférent, que l'auteur a représenté
en dehors du petit testicule postérieur, devrait passer au travers du hile de ce
dernier, et se diriger ensuite de dedans en dehors.
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 345
semblables aux follicules envoie de développement, ces éléments ne
prennent, paraît-il. aucune part à la spermatogénèse; peut-être
sont-ils dévolus à quelque sécrétion interne*.
Le reste de la glande (région sexuelle) est formé d'innombrables
petites cellules disposées en traînées ou en amas, supportées par un
réseau délicat de vaisseaux et de trabécules. Rattaché lui-même au
peloton vasculaire et à la membrane d'enveloppe, ce réseau forme çà
et là des loges à direction radiée, à contours indécis.
Plus précoces que les grands, les petits testicules se développent
en même temps et sur la même ligne que les ébauches ovariques,
sous forme de quatre petits bourgeons attachés par un court pédicule
à la face postérieure des dissépiments 9/10 et 10/11 (fig. 3). Ces
ébauches se voient sur les séries horizontales dans un plan plus
profond que celles des grands testicules (plus près de la paroi ven-
trale) des deux côtés du cordon nerveux. Sur un ver de 5 à 6 centi-
mètres, débité en coupes transverses, la dimension du petit testicule
était de 200 [x, soit du tiers environ de l'organe adulte. L'ébauche
du grand testicule postérieur mesurait sur le même sujet 230 [>.,
ce qui fait à peine la o0'"<' partie de la glande entièrement
développée.
Le testicule jeune ne possède encore ni glomérule vasculaire,
ni membrane d'enveloppe. Le stroma, peu abondant, vascularisé,
forme des mailles serrées, difficiles à voir. Les follicules n'existant
pas encore, le parenchyme n'offre qu'une seule espèce d'éléments,
les cellules germinales de von Erlanger. Ces éléments, pauvres en
cytoplasme, présentent cette particularité, que leurs noyaux sphé-
riques, tous de même taille (6,4 [a), renferment de petits grains
chromatiques situés à la périphérie, sous la membrane nucléaire,
' Il faut remarquer cependant, à propos de la signification des honqiiets pédicules,
que chez certains Annélides (Polychètes), les éléments spermatiques se développent aux
dépens de cellules endothéliales détachées de la paroi des vaisseaux. (D'après Lan^-, 1898,
I, p. ."io/i). — Chez un N':phelis viilgaris long de 2 i/a cm., nous avons reconnu nous- .
mêmes les ébauches testiculaires k disposition métamérique, sous forme dVléinenls
pédicules plongés dans le sang, k l'intérieur des vaisseaux. 11 est donc possible que
les bouquets observés dans le petit testicule du Lombric soient des éléments sper-
matiques développés aux dépens de rendotlu'Iium des vaisseaux.
346 E. BUGNION ET N. POPOFF.
formant, dans les préparations à l'hématoxyline ferriqiie, un cercle
régulier de petits points noirs (fig. If, 12, 13).
Notons enfin des groupes de cellules en état de cinèse (fig. 14),
ainsi que des éléments a 2 ou 3 noyaux (fig. 13), indices d'une proli-
fération active.
A l'opposé du testicule jeune, l'organe adulle est caraclérisé par la
présence de nombreux follicules spermaliques qui se montrent
pressés en masses compactes, formant la presque totalité du paren-
chyme, ou qui, flottant librement à l'intérieur des alvéoles, s'apprêtent
déjà a émigrer dans le carrefour.
Dérive de la multiplication d'une cellule unique, le follicule se
présente sous la forme d'une masse arrondie ou légèrement aplatie, à
surface bosselée, semblable à un amas de petites boules. Ces boules
sont les noyaux des cellules spermati(jues, tous de même grosseur et de
même aspect. Leur mesure (5 [).) est un peu plus faible que celle
des noyaux des cellules germinales. La chi'omatine forme des grains
irréguliers disposés en réseau. Un cytoplasme peu abondant, coloré
en bleu pâle par l'hémalun, plus pauvre à la périphérie (ju'au
centre de la colonie, embrasse la base des noyaux et les maintient
réunis. Ces masses à noyaux proéminents, à limites cellulaires indé-
cises, correspondent aux formations décrites par Calkins sous le nom
de syncytiiim.
Les follicules issus des petits testicules se distinguent par leur
forme aplatie, visiblement déprimée. Cet aspect, assez caractéris-
tique, s'explique, croyons-nous, par la compression qu'ils subissent
dans les alvéoles au cours de leur développement.
Le nombre des cellules qui composent un follicule est difficile à
évaluer. Toutefois nous avons lieu de croire que les petites colonies
croissent par progression géométrique, doublant à chaque division
le nombre de leurs cellules. Les follicules dont nous avons
compté les éléments en avaient les uns 8, d'autres 10, 32 ou (U. 11
n'est d'ailleurs point rare de rencontrer des follicules divisés en
deux parties, maintenues par un pont protoplasmique et lorsqu'en
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBUIC TERRESTRE. 347
tel cas on se donne la peine de compter les cellules, on trouve
toujours deux moitiés identiques telles que 32+32, 16 + 16, 8+8,
ou encore quatre groupes égaux (16 -f 1^> -f 16+16).
Cette dernière observation prouve qu'il y a, au moins pour une
partie des follicules, une phase de dissociation venant après la phase
de prolifération. Toutefois cette dissociation ne semble pas aller d'or-
dinaire au delà du chiffre 8 ; le nombre des cellules isolées est toujours
minime et l'on ne voit pas non plus sur les coupes du petit testicule des
éléments pédicules (provenant de dissociation) comparables à ceux
des grands.
Nous concluons de ces faits que la dissociation du follicule en
spermatogonies libres, est (si elle se produit jamais) un fait tout à
fait exceptionnel ^.
Çà et là se voient au sein du petit testicule des colonies cellulaires
(follicules) à l'état de condensation c/rromatique, caractérisées par
leurs noyaux contractés semblables à des grains violets, tous de
même grosseur, et par leurs corps cellulaires clairs à contour l^ien net
(fig. 10, fç). Des éléments de ce genre, annonçant le commencement
de la spermatogénèse, ne manquent jamais chez le ver adulte observé
dans la saison favorable (de février en octobre).
Par quelle voie les follicules formés dans les petits testicules
parviennent-ils dans les carrefours?
On constate sur les coupes que la glande subit à l'époque de ma-
turité une déhiscence plus ou moins complète qui se produit du côté
de la surface et affecte spécialement sa partie postérieure. Le paren-
chyme, jusqu'alors compact, se relâche ; des lacunes remplies de folli-
cules libres apparaissent à l'intérieur de l'organe ; la capsule se sou-
lève, des fentes fissurant la surface ouvrent des voies vers l'extérieur.
Bientôt la désagrégation gagnant de proche en proche, on voit le con-
tenu des alvéoles s'écliapperaudehorset se répandre dans le carrefour.
' Il se peut que les folliciiK s issus du petit testicule subissent une dissociation par-
tielle aussi bien que ceux du grand. En ce cas cette dissociation se produirait dans
le carrefour après la déhiscence de la glande ; mais dans le carrefour lui-même le
nombre des éléments libres est toujours très petit.
348 E. BUGNION ET N. POPOFF.
11. — Grands testicules.
Les grands testicules (vésicules séminales, d'après llEniNG) sont
le séjour habituel d'une grégarine, Moiiorystis /la/ihrici, qui altère
profondément la structure de ces organes et, par contre-coup, com-
plique beaucoup leur étude. II est difficile de voir clair dans la na-
ture d'un tissu, qui neuf fois sur dix. est atteint de dégénérescence
kystoïde et d'atrophie. Aussi les idées singulières et contradictoires,
qui ont cours aujourd'hui encore au sujet des glandes sexuelles du
Ver de terre, sont-elles pour une bonne part imputables à ce parasite.
La description suivante a été faite sur un exemplaire qui, chance
bien rare, ne contenait pas une seule pseudonavicelle ou psoros-
permie^.
Les grands testicules sont ces organes d'un blanc de lait, volumi-
neux, placés à découvert dans la cavité somatique, proéminents
des deux côtés du tube digestif, au niveau des segments 9 à 14. Bien
plus grands que les petits testicules, gonflés chez le ver adulte de lai-
tance semi-liquide, ce sont eux qui frappent tout d'abord le regard
lorsqu'on ouvre l'animal.
Il y a trois paires de grands testicules, une antérieure et une
moyenne s'ouvrant dans le carrefour antérieur au niveau des dissé-
pimenls 9/10 et 10/11, une postérieure débouchant dans le carrefour
postérieur au niveau du dissépiment 41/12. De forme arrondie, le tes-
ticule antérieur est plus petit que les deux autres, son diamètre est
de 3 mm. seulement; le moyen, oblong, mesure 6 mm.; le postérieur,
beaucoup plus gros et allongé, atteint une longueur de 12 mm. Les
testicules moyen et postérieur ont une face externe convexe et une
face interne déprimée, formant une fossette oblongue limitée par un
rebord. Dans la fossette, qui répond à la substance médullaire, se
voit par transparence un dessin ramifié répondant aux lacunes
internes. Un réseau vasculaire très riche, bien représenté dans l'ou-
^ Voir la PI. I publiée dans les C. R. du vi" Congrès zoologique.
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 349
vrage de d'LTdekem (1856), enveloppe les glandes sexuelles et envoie
de nombreux rameaux à l'intérieur.
Les rapports des grands testicules avec les dissépiments peuvent
être observés sur les coupes longitudinales; de même la disposition
des biles creux et leurs communications avec les carrefours. On voit
mieux en revanche sur les coupes transverses la gaine péri-intesti-
nale et les connexions des glandes sexuelles avec la face externe de
cette gaine (fig. 5, 6, 7).
Examiné sur la coupe, le grand testicule se montre composé de
deux substances : 1" la substance corticale, étalée sur la convexité de la
glande, formantàelle seule environ 4/5 de la surface;2ola substance
médullaire, qui est à nu sur la face interne, au niveau de la fossette,
et qui, prolongée dans la profondeur, occupe à peu près le tiers de
la section. A l'intérieur se trouve un système de fentes (lacunes)
qui communiquent entre elles et s'ouvrent dans le carrefour, en for-
mant une sorte de bile à l'endroit où la glande est fixée au dissépi-
ment. Ce dernier épais et musculeux, se partage à ce niveau,
embrassant le bile ; prolongé dans la substance médullaire, il lui
apporte des fibres contractiles et des vaisseaux.
Remarquons à ce propos que les petits testicules sont attachés
aux dissépiments par des biles pleins, servant seulement de moyens
d'union, tandis que les grands testicules sont fixés à ces mêmes cloi-
sons par des biles creux ouverts dans les carrefours, jouant le rôle de
canaux collecteurs.
Pauvre en cellules, constituée par des fibres lisses, des capillaires
et quelques fibrilles connectives, la partie médullaire prend sur les
coupes colorées à l'bém.alun-éosine une nuance rose et, sur les coupes
traitées à l'bémalun et le mélange de van Gieson, une teinte brun
pâle qui contraste avec la couleur violette du parenchyme.
Plus étendue et plus épaisse, la substance corlicale est traversée
par un système de cloisons vascularisées qui s'étend de la partie
médullaire à la capsule et divise le parenchyme en un grand nombre
de loges à disposition radiée. Ces loges sont occupées par les élé-
3oO E. BUGMO-X ET N. l'OlM )KF.
menls spermatiques. Un espace clair (fente plasmatique, agrandie
par l'effet des réactifs?) ménagé le long des cloisons, sépare le
contenu d'avec la paroi *.
La spermatogénèse étant peu avancée chez notre exemplaire, la
plupart des éléments sont encore à l'état de follicules compacts,
d'un bleu violet uniforme, montrant au fort grossissement des my-
riades de petits noyaux arrondis, englobés dans un cytoplasme peu
abondant. La chromatine nucléaire est à peu près partout disposée
en réseau, ('.h et là cependant se voient des groupes de cellules à l'état
de condensation chromatique, annonçant leur métamorphose pro-
chaine. On remarque en outre des cellules éosinophiles en nombre
variable accolées aux follicules ou aux cloisons (voy. | V).
Le développement des grands testicules est relativement tardif.
Dérivés de l'épithélium cœlomique, leurs premiers rudiments se
voient sur des vers de 5 à (> cm. (fig. 5) sous forme de deux
petites saillies, une droite et une gauclie, fixées à la face externe
de la gaine péri-intestinale, proéminant dans la cavité somatique,
en dehors des carrefours. Sur un ver long de 10 cm., encore
très grêle (flg. 8), l'ébauche du grand testicule postérieur prend l'as-
pect d'un petit bourgeon creux, mesurant ii sur 30 [j.. attaché à
la face postérieure du dissépiment 11 1:2. A l'intérieur se voit une
cavité étroite s'ouvrant dans le carrefour postérieur, représentant
l'origine du bile creux. La substance médullaire, dérivée d'une
évagination du dissépimont, apparaît déjà autour de la cavité sous
forme d'un tissu teint en rose par l'éosine, semé de quelques noyaux
violets. A la surface s'étend une couche (unique) de petites cellules
cubiques représentant l'épithélium germinatif différencié du revête-
ment cielomique, dont se formera plus tard le parenchyme cortical.
Les noyaux cellulaires qui auront bientôt un diamètre de G [x, mesu-
rent actuellement 1,5 à 3 (x.
' Neula.nd (1886) a réussi à démonlrer dans les cloisons la présence de larges fenê-
tres arrondies, au moyen desquelles les alvéoles communiquent les uns avec les autres.
(Voy. flg. 2 de cet auteur.)
LA SPERMATOGENÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 351
Une série horizontale, empruntée ;i un jeune lombric de 8 à 10 cm.,
nous a montré sept paires d'ébauches testiculaires disposées comme
suit (fig. 2 et 3) :
l^e ébauche, attenante à la face antérieure du dissépiment 9/10,
contenue dans la cavité du 9^ se gmeni =(/r cm d testicule antérieur ;
2e ébauche, attachée à la face antérieure du dissépiment 10 11,
contenue dans la cavité du 10« segment, — disparaît plus lard ;
3« ébauche, fixée à la face postérieure du dissépiment 10/11,
contenue dans la cavité du 11^ segment = grand testicule moyen ;
¥ ébauche, fixée à la face postérieure du dissépiment 11/12, conte-
nue dans la cavité du 12^ segment = grand testicule postérieur ;
5^ ébauche, fixée à la face postérieure du dissépiment 13/14,
contenue dans la cavité du \¥ segment — rudimentuire, disparaît
plus tard;
O*' ébauche, attachée à la face postérieure du dissépiment 9/10 =
vêtit testicule antérieur ;
1^ ébauche, attachée à la face postérieure du dissépiment 10 11 =
petit testicule postérieur.
Les ébauches 1 et 2, placées assez loin de la ligne médiane, appar-
tiennent à une série externe. Les ébauches 3, 4, 5, placées plus
près de la ligne médiane, appartiennent à une série interne. Les
ébauches 6 et 7 sont situées dans un plan plus profond que les
ébauches 1 à 5 (plus près de la face ventrale) des deux côtés du
cordon nerveux. La môme série montre encore les deux ovaires fixés
à la face postérieure du dissépiment 12/13.
Il y a donc, outre les deux paires de petits testicules, cinq paires
d'ébauches répondant aux segments 9, 10, 11, 12, 14. Les ébauches
des segments 9, 11, 12 persistent pour former les trois paires de
grands testicules, tandis que celles des segments 10 et 14 dispa-
raissent*.
* La présence de glandes sexuelles supplémentaires (parfois de g-Iandes hermaphro-
dites), chez les jeunes Lombrics, a déjà été signalée par Perrier (1872) et par Wood-
WARD (1893).
352 E. BUGNION ET N. POPOFF.
On voit encore que ces 7 paires d'ébauches appartiennent (d'après
leur position) à trois séries différentes :
1° Série externe : l''^ et 2^ paires de grands testicules ;
2° Série interne située dans le même plan que la précédente : 3'',
A^ et 5« paires de grands testicules ;
3° Série interne profonde: petits testicules antérieurs et postérieurs.
Les ébauches des testicules, grands et petits, montraient déjà chez
cet exemplaire des follicules difïérenciés, appartenant pour la plu-
part aux phases de 8 et de 16 et en partie disséminés dans la cavité
du segment. Celle-ci n'était pas encore divisée en loges.
Le fait que le lombric jeune possède deux paires d'ébauches testi-
culaires en sus de celles de l'adulte est intéressant au point de vue
phylogénétique. Il permet de faire un rapprochement entre les Lom-
briciens et d'autres Annélides [Hirudo, Nephelis, etc.) qui ont des
testicules multiples, d'un type franchement métaméiiquc.
Remarquons à ce propos que les grands et les petits testicules ne
sont pas construits sur le même type, les petits étant caractérisés par
la présence d'un peloton vasculaire et par leur déhiscence externe,
les grands par la présence d'une substance médullaire, de cloisons
radiaires mieux marquées et d'une cavité centrale s'ouvrant dans
le carrefour. Enfin les produits des deux glandes, bien que formant
en définitive des spermies identiques, diffèrent peut-être un peu,
en ceci que les follicules formés dans les petits testicules pai^ais-
sent plus aplatis, plus compacts et moins sujets à se dissocier.
Est-ce que les petits testicules se seraient développés postérieu-
rement pour suppléer à l'insuffisance des grands, si souvent altérés
par les grégarines parasites? Les petits testicules n'ayant pas de
hile creux sont, paraît-il, mieux protégés contre l'invasion de celles-ci.
On voit que le grand testicule, observé avant la spermatogénèse,
est un organe compact, parenchymateux, olfrant bien les caractères
d'une glande sexuelle mâle.
Il est vrai qu'avec la maturation des éléments spermatiques, une
désagrégation partielle se produit dans le grand testicule aussi bien
LA SPËRMATOGENKSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 353
que dans le petit. Ici encore on voit les lacunes s'agrandir, les
alvéoles dilatés s'ouvrir les uns dans les autres, leur contenu flotter
librement à l'intérieur. La seule ditïerence est que la déhiscence, au
lieu de s'effectuer à la surface, se fait dans la profondeur, du côté du
hile. Incisée dans cette période, la glande laisse écouler une laitance
semi-liquide ; on peut donc la comparer à un réservoir qui se vide,
mais tout ceci ne change rien à sa nature anatomique. Le grand tes-
ticule, même désagrégé et ramolli, n'en reste pas moins un testicule
authentique et ne saurait, comme le voulait Hering, être assimilé à
une simple vésicule.
m. — Spermatogénèse
Observée au microscope, la laitance du grand testicule montre une
quantité prodigieuse d'éléments spermatiques à tous les degrés de
développement. Le regard est frappé tout d'abord par la présence de
nombreuses morules spet'/natifjues [spermatosphères ou blastos-
phères de Bloûmfield), remarquables par leur régularité et leur
élégance.
Ces morules offrent ceci de particulier que leurs éléments, tous de
même dimension et de même aspect, sont rangés avec une symétrie
parfaite autour d'une boule protoplasmique centrale, connue sous le
nom de cijtophoi'e, spermatophore ou blastophore^. (fig. 41-48.)
On distingue de jeunes morules portant des spermatocytes peu
nombreux, renflés, piriformes, des morules plus avancées, offrant
des éléments allongés (spermatides), ordinairement au nombre de
128 ou bien, plus grêles et déliés, des groupes de zoospermes mûrs,
rangés autour de leur boule comme les rayons d'un petit soleil, avec
les têtes en dedans et les queues en dehors. Un examen plus attentif
fait découvrir enfin des follicules à divers degrés de développement,
des groupes d'éléments pédicules unis les uns aux autres par leurs
pédicules, des éléments libres (peut-être détachés d'autres groupes),
' Termes introduits, le premier par La Valette Saint-Georges, les derniers par
Ray Lankesteu et Bloomfield.
354 E. BUGNION ET N. POPOFF.
ainsi que des cellules nourricières, éparses au milieu des morules et
des zoospermes. C'est dans ce mélange de formes si diverses qu'il
faut choisir les éléments favorables à l'étude de la sperma-
togénèse et chercher à en débrouiller les diverses phases. L'élude
des pioduits issus des petits testicules permet d'observer égale-
ment divers stades de la spermatogénèse, mais comme on est
forcé de recourir presque exclusivement à la méthode des coupes
(à cause de l'exiguité de ces glandes), les petits testicules donnent un
matériel moins favorable que les grands.
Nous avons eu recours à deux procédés principaux : 1" la fixation
et la coloration de la laitance étalée sur la lamelle; 2" la méthode des
coupes. C'est le premier de ces procédés (frottis) qui donne les résultats
les plus favorables. En effet, dans la méthode des coupes, le coup de
rasoir peut entamer les morules ; on ne sait jamais si l'on a affaire à
des groupes entiers; tandis que la fixation sur la lamelle permet
d'obtenir les blastosphères tout à fait intactes, de compterles cellules
et de suivre leurs transformations. Les meilleures préparations ont
été obtenues par la fixation dans le sublimé acétique et la coloration
par l'hémalun et l'éosine, par la fixation dans le liquide de Hermann
ou encore par la fixation dans le Hquide de I^'lemmixg et la tinction
dans l'hématoxyline ferrique.
Voici le détail des manipulations : 1^ frotter légèrement sur une
lamelle couvre-objet le testicule frais, incisé, tenu au bout d'une
pince; 2" faire fiotter la lamelle sur le fixatif versé dans un verre de
montre, pendant 5 minutes si c'est du sublimé acétique, pendant 2 à
3 heures si l'on choisit le liquide de Flemming; 3^ immerger pendant
2 heures ou plus {ad libitum) dans l'alcool à 80 Vo (iodé, si l'on a
employé le sublimé) ; 4^ faire flotter sur l'hémalun de P. Mayer
pendant 10 minutes ; 5" laver dans l'eau de fontaine ; 6° immerger
dans l'éosine 1 % pendant quelques minutes; 7° alcool ordinaire ;
8" alcool absolu ; 9» xylol ; 10° baume du Canada.
La méthode sèche nous a donné de moins bons résultats par le
fait que le passage à la flamme altère les cellules et les noyaux ; de
LA Sl'ERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 355
même le traitement par le chloroforme ou l'alcool absolu. Ainsi des
préparations qui avaient été traitées par le chloroforme et parais-
saient réussies, révélèrent ensuite une altération particulière des
noyaux; les grains de nucléine étaient devenus diffluents ; il était
dès lors impossible d'observer les chromosomes et de les compter ;
de même après la fixation par l'alcool absolu ; en revanche nous avons
constaté que le traitement par le chloroforme rend les corpuscules
juxtanucléaires beaucoup plus distincts.
Pour les coupes, nous avons utilisé de préférence la fixation dans
le liquide de Gilson renforcé (sublimé 15, ac. azotique 7.5, ac. acé-
tique 2.5, alcool à 60 " o[50. eau dist. 450), l'enrobage dans la paraffine,
le collage à l'eau tiède et la tinction h l'hématoxyline et l'éosine.
Nous distinguons deux modes : 1° La spermatogénèse procédant
d'une dissociation du follicule, suivie de multiplication (segmen-
tation); 20 La spermatogénèse procédant de la transformation
directe du follicule en morule, sans dissociation préalable.
Toutefois, comme les deux modes se confondent souvent l'un avec,
l'autre, nous traiterons des deux en même temps et nous bornerons
à indiquer, chemin faisant, les traits principaux qui les distinguent.
Une étude attentive montre que les groupes d'éléments pédicules
contenus dans la laitance procèdent d'ordinaire de la dissociation
des follicules. La plupart des préparations offrent, au milieu de
colonies compactes, quelques follicules divisés en deux moitiés
égales, tenant l'une à l'autre par un pont protoplasmique* (fig. 31,
32, 40). Au processus qui produit la division s'ajoute un travail de
dissociation. l\ semble que la cohésion des éléments se relâche. Le
cytoplasme central, jusqu'alors compact, se sépare en traînées (pédi-
cules) allant d'une cellule à l'autre. Les cellules « pédiculées» se sépa-
rant par petits groupes, chaque follicule finit par se résoudre en frac-
tions secondaires de 32, 16, 8, rarement de 4 et de 2, parfois peut-
être en spermatogonies libres (?) Nous concluons de ces faits que les
Un exemple de ce genre est figuré déjà dans le mémoire de Bloomfield (1880),
fig. 29 bia). ...
.VHCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. 4« SERIE. T. 111. 24
356 E. BUGNION ET N. POPOFF.
groupes d'éléments pédicules qui flottent dans la laitance proviennent
pour la plupart de la dissociation des follicules, plutôt que delà mul-
tiplication d'éléments isolés.
Voyons maintenant quelle est la destination ultérieure de ces
formations.
On trouve dans la plupart des préparations, à côté des éléments
pédicules décrits ci-dessus, d'autres groupes cellulaires semblables
aux précédents, mais différant en ceci que leurs éléments montrent
tantôt des incisions radiaires, tantôt des noyaux en voie de cinèse,
indices manifestes d'une prochaine division. La planche 111, publiée
dans les Comptes Rendus du VI" Congrès zoologique, offre plusieurs
exemples de ce genre. On voit des follicules de 16 partagés en deux
moitiés, ainsi que divers groupes issus de dissociation, dans lesquels
les cellules, divisées par une incision très nette, annoncent le pas-
sage au nombre double.
D'autres amas dessinés dans le présent mémoire (fig. 29, 34
et 37) portent eux aussi des incisions radiaires plus ou moins pro-
fondes.
Citons encore comme exemples de divisions cinétiques les figures
â7 et 28 qui offrent deux groupes de 8 en train de doubler leurs élé-
ments et montrent clairement les noyaux en voie de division (ana-
phase).
Nous aurons donc à distinguer les groupes cellulaires provenant de
dissociation et les groupes cellulaires provenant de multiplication.
Avouons toutefois que cette distinction est souvent difficile à établir ;
ainsi quand les incisions radiaires, devenues plus profondes, ont
opéré la division complète, ou lorsque les cellules, précédemment en
voie de cinèse, sont déjà revenues à l'état de repos. Il est dans les
cas de ce genre presque impossible de dire si l'on a affaire à un groupe
issu de dissociation ou à un groupe provenant de multiplication. Au
surplus, nous avons lieu de croire que les deux processus, dissocia-
tion et multiplication, peuvent « interférer» l'un avec l'autre, en ce
sens qu'un groupe de 8 par exemple, issu d'une dissociation, pourra
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 357
dans certaines circonstances subir de suite après une division
cinétique et former un groupe de 16.
Ayant fixé par la photographie et le dessin l'image des diverses
formes observées, nous sommes parvenus à distinguer, à partir de la
cellule germinale :
1" Une série de divisions qui, se succédant d'ordinaire par pro-
gression géométrique, donnent lieu à la formation de follicules de 16,
32, 64, 128 cellules (ou davantage encore), unies par de courts pédi-
cules dirigés vers le centre ;
2° Une période de dissociation qui ramène les follicules de 128 et
64 à des groupes de 32 ou 16 cellules (nombre normal), exceptionnel-
lement à des groupes de 8, 4 et 2, ou à des éléments libres (?) ;
3" Une phase de prolifération qui peut dans certains cas (avant la
spermatogénèse), porter un groupe de 2, 4 ou 8 au chiffre de 16
ou 32;
40 Une nouvelle phase de multiplication au cours de laquelle le
groupe de 32, transformé en spermatocytes I, engendre la morule à
64 spermatocytes II et enfin la morule définitive à 128 spermatides
(nombre normal).
Exceptionnellement les spermatides peuvent se montrer sur une
morule à 64, 32 et même 16 cellules, auquel cas les spermatocytes 1
ont dii se former déjà sur des groupes de 16, 8 ou 4. Parfois, en
revanche, on rencontre des morules chargées de 256 spermatides,
issues dans ce dernier cas d'un groupe de 64*.
La numération des éléments se fait au moyen de la chambre
claire. On dessine exactement les cellules et c'est sur le papier qu'on
les compte. La photographie peut rendre le même service, à condi-
tion que la préparation soit assez aplatie, pour que tous les éléments
se trouvent dans un plan unique. Bloomfield, quia essayé de compter
les cellules sous le microscope, n'est pas allé au delà du chiffre 16.
Nous avons la preuve que toutes les cellules d'un même groupe se
segmentent simultanément, en d'autres termes que la progression
* Voir les Comptes Rendus du VI' Congrès zoologique. PI. IV.
358 E. BUGNION ET N. POPOFF.
est régulièrement géométrique, dans le fait que lorsqu'on prend la
peine de compter, on trouve presque toujours les nombres indiqués
16, 32, 64, 128, 256 et non des nombres intermédiaires. Si parfois le
chiffre obtenu est un peu plus faible, c'est alors que la division n'était
pas tout à fait achevée, quelques cellules étant encore en voie de
cinèse. Les cas de ce genre sont d'ailleurs exceptionnels et l'on voit
d'ordinaire beaucoup plus de morules à l'état de repos qu'à l'état de
division. On constate en outre que les cellules appartenant à la même
spermatosphère sont, dès qu'une phase est terminée, toutes au même
degré de développement, et qu'elles gardent ce caractère jusqu'à ce
qu'une nouvelle segmentation intervienne. L'ensemble de ces obser-
vations prouve que la division cinétique s'effectue rapidement et
simultanément dans tous les éléments d'un même groupe.
Un autre fait digne de remarque est que la segmentation des cellules
spermatiques s'effectue toujours dans un plan radiaire par rapport au
centre de la colonie (fig.27 et 34). Les éléments nouvellement formés
se placent ainsi tout naturellement les uns à côté des autres, rayon-
nant autour du centre. La division se prolongeant jusqu'au pédicule
et le bifurquant en deux branches, les deux cellules-filles restent
nécessairement attachées à celles-ci. Il y a là une loi importante, une
règle d'une portée générale pour cette classe d'animaux. C'est en
effet la succession des divisions radiaires répétées dans plusieurs
phases successives, qui détermine la formation de ces morules d'un
type si élégant et régulier. Or cet arrangement des éléments en
forme de morule ou spermatosphère est bien le trait distinctif de la
spermatogénèse des Annélides, le caractère qui, au point de vue de
notre étude, confère à cette classe un intérêt spécial*.
Les follicules qui se préparent à la spermatogénèse sont le siège
' Les testicules de la sangsue médicinale nous oui donné des morules sperma-
tiques semblables à celles du Lombric, mais plus volumineuses, et formées d'éléments
plus petits et plus serrés (au nombre de 206 ou de 012).
Les éléments spermatiques de Clitellio dessinés par Clapahicde (1861) et Jensen (1883),
ceux d'Alcyonella étudiés par Korotneff (1888) offrent encore des formes similaires.
Les spermatides des Turbellariés sont portés éu^alement par une sphère centrale
(Jensen, 1883) ; de même ceux des Trématodes (Monticelli, 1892).
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 359
d'un phénomène intéressant désigné sous le non:i de condensation
chromatique (fig. 38,39). L'état condensé consiste en ceci qu'au lieu
de granules clairsemés, épars sur un réseau, le nucléus renferme
une masse chromatique compacte colorée par l'hémalun en violet
foncé. Le diamètre du noyau condensé = 3,3 [a (au lieu de 5 pi). Le
cytoplasme, jusqu'alors bleu pâle, mal délimité, a changé lui aussi.
Un peu agrandi, il est devenu hyalin, complètement incolore et offre
un contour polygonal beaucoup mieux marqué *. Peut-être la subs-
tance colorable du cytoplasme se dépose-t-elle en même temps sur
le noyau et à la périphérie de la cellule. On remarque en outre
que la masse totale de la chromatine s'est notablement augmentée,
lors même que le noyau n'a pas grossi.
Les follicules à l'état condensé se distinguent donc d'avec les folli-
cules immatures : 1° en ce que dans chaque noyau la chromatine est
réunie en un amas compact, semblable à un grain violet ; 2° en ce
que chaque cellule offre un cytoplasme hyalin à contour très net ;
3° en ce que les noyaux ne proéminent plus à la surface comme
dans les follicules jeunes, mais se trouvent à l'intérieur du cyto-
plasme.
L'état condensé s'observe surtout sur les follicules de 32, parfois
sur les follicules de 16. On le rencontre également chez de jeunes
morules ou sur des groupes d'éléments pédicules (issus de disso-
ciation), lorsqu'ils sont prêts à se transformer. La condensation
affectant simultanément toutes les cellules d'un même groupe, les
colonies qui ont subi cette métamorphose tranchent vivement sur
la masse des autres éléments. La coupe des testicules mûrs, grands
et petits, montre constamment (pendant la belle saison) quelques
amas de ces noyaux « condensés » ressortant par leur couleur
foncée sur le parenchyme lilas clair.
L'emploi de forts grossissements montre que la chromatine
condensée n'est pas homogène, mais se compose elle-même
' Des faits de ce g-enre ont été observés par Flemming. Voyez encore Solger,
(Zelle und Zellkern, 1892), Regaud (1899, p. 9).
360 E. BUGNION ET N. POPOFF.
de petits blocs arrondis (chromosomes), formant un amas serré
d*aspect mûriforme (fig. 21, 28, 30, 32, 33, 36).
On distingue des noyaux condensés à masse chromatique plus
grande mesurant 3,3 [t. (gros grain, fig. 38) et des noyaux conden-
sés à masse chromatique plus petite (petit grain, fig. 39) mesurant
2 fx seulement*.
L'état condensé correspondant vraisemblablement à la prophase
de la mitose, la cellule à gros grain représente, semble-t-il, le sper-
matocyte de premier ordre au moment où il va se diviser. La cellule à
petit grain répondrait au spermatocyte de deuxième ordre observé
lui aussi avant la cinèse. Toutefois comme la spermatide renferme
une masse de nucléine plus petite encore, plus condensée et déjà un
peu allongée (ovalaire), il y aurait lieu peut-être de distinguer le
« gros grain » correspondant au noyau du spermatocyte L le « grain
moyen » moins compact, encore arrondi, répondant au noyau du
spermatocyte II et le «petit grain», plus dense et allongé, qui
caractériserait le noyau de la spermatide. On voit en effet dans la
plupart des préparations des colonies à l'état condensé offrant des
« grains » de diverses grosseurs et de forme plus ou moins allongée.
Il faut en outre marquer une différence entre les deux premières
condensations, dans lesquelles le noyau observé à un grossissement
suffisant se montre constitué par un amas mûriforme de chromo-
somes plus ou moins distincts (prophases) et la condensation
définitive, propre à la spermatide, dans laquelle les chromosomes
sont entièrement fusionnés.
Un fait qu'il importe de constater est que les spermatocytes de
premier ordre prêts à se transformer ne sont (contrairement à ce qu'on
' La masse chromatique entière est désignée sous le nom de grain, parce que les
follicules à l'état de condensation offrent dans chacune de leurs cellules un amas
foncé semblable à un grain compact. Remarquons à ce propos que la condensation
chromatique n'est point un fait nouveau, spécial aux Annélides, mais un phénomène
d'un caractère général qui se produit au cours de la spermatogénèse chez la plupart
des animaux (Insectes, Amphibiens, Reptiles, Mammifères, etc.) et peut entre autres
être facilement observé chez la Grenouille, le Crapaud et le Triton. Toutefois c'est
bien dans les préparations empruntées au Lombric que les colonies à l'état condensé
ressortent le plus nettement au milieu des autres.
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 361
observe chez les animaux supérieurs) pas plus volumineux que les
éléments des phases qui précèdent. Au contraire leur taille est plutôt
moindre et leur noj^au plus petit. La mesure du noyau de la sperma-
togonie étant .") — 6,4 [>., celle du noyau du spermatocyte I égale
seulement 3.3 [x. Il y a bien, semble-t-il, une augmentation
de la masse nucléinienne lorsque celle-ci passe de l'état rétiforme
à l'état condensé, mais cette augmentation coïncide avec une
diminution de la cellule et de son noyau.
La réduction chromatique qui se produit au cours des deux der-
nières cinèses a été décrite par Calkins (1895).
On compte dans le noyau mûriforme du spermatocyte de premier
ordre 64 chromosomes, parfois répartis en 16 tétrades (fig. 50) et dans
le noyau du spermatocyte de deuxième ordre 32 chromosomes ou 16
groupes de 2 (fig. 51). Il y aurait dans le noyau de la spermatide
16 chromosomes simples (d'après Caf^kins). Nos observations concor-
dent à peu près avec celles de l'auteur américain. Nous avons remar-
qué toutefois que les spermatocytes I renferment le plus souvent des
chromosomes doubles (tétrades dissociées), puis que dans les sper-
matides la condensation est généralement trop avancée pour qu'on
puisse compter les grains.
Notons encore, qu'observé à un grossissement suffisant, le noyau
de la spermatide offre souvent une quantité de petits granules
paraissant résulter d'une sorte de pulvérisation de la substance chro-
matique (fig. 53 et 54). A cette phase succéderait la condensation
définitive déjà mentionnée ci-dessus.
Passons à l'étude des différentes formes observées.
1. Spermatogonies libres. — La question de savoir, s'il y a chez le
Lombric des spermatogonies libres, n'est pas encore résolue d'une
manière certaine. Nous avons observé parfois dans la laitance du
grand testicule des cellules spermatiques isolées, mais il est en pareil
cas difficile de dire s'il s'agit d'une spermatogonie libre ou d'un
élément détaché accidentellement d'un groupe pluricellulaire. Notre
impression est que la dissociation du follicule en spermatogonies
362 E. BUGNION ET N. POPOFF.
libres est, si elle se produit quelquefois, un fait exceptionnel et
anormal.
Les éléments représentés fig. 12-15 paraissent être des cellules
germinales (destinées à former des follicules), plutôt que des sper-
matogonies libres.
2. Groupe de 2 (fig. 16-17). — Celte phase s'observe rarement.
Nous avons vu quelquefois deux spermatogonies piriformes, unies
l'une à l'autre par un pédicule commun grêle et allongé. IJes éléments
de ce genre (dyades) doivent, semble-t-il, se former, par segmen-
tation de la spermatogonie libre. II se peut toutefois, à en juger par
les inégalités du pédicule (fig. 17), que queJques-unes des formes
observées proviennent de la dissociation d'un groupe multiple.
Bldomfield qui a déjà décrit le groupe de 2, figure deux cellules
accolées par une large sui'face (1880, fig. 19, 20). N'ayant pas vu
de formes semblables, nous ne pouvons dire si le groupe binaire
dessiné par cet auteur était réellement résulté d'une division
cellulaire *.
3. Groupe DE 4 (fig. 19-21). — Nous avons rencontré à plusieurs
reprises des groupes de 4 spermatogonies disposées en croix, unies
par leurs pédicules, dérivés vraisemblablement de la dissociation des
follicules. Des groupes similaires, formant une élégante tétrade,
peuvent aussi se former par segmentation d'un groupe de 2. Une de
nos préparations présente un exemple de ce genre (fig. 18). C'est un
groupe de 3 qui est résulté sans doute de la segmentation partielle
d'un groupe de 2 et qu'une deuxième division va transformer en
tétrade ; l'une des cellules renferme en effet un noyau double. Les
trois spermatogonies sont piriformes. unies par leurs pédicules. Leurs
noyaux arrondis (6,4 [jl) offrent un beau réseau nucléaire, avec de
petits granules groupés en amas plus denses sur les points nodaux.
4. Groupe DE 8 (fig. 23-2,-)). — Plus fréquent dans les préparations
' Des groupes binaires pédicules, semblables à ceux du Lombric, ont été observés
par GiLsoN dans la spermatoy^cnése de divers Insectes (1885, fig'. 'J(p\, et par IMo.n-
TicELLi dans celle des Trématodes (1892, pi. VIII).
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 363
que ceux de 2 et de i, le groupe de 8 n'a pas encore de blastophore,
mais seulement des pédicules centraux unissant les éléments les uns
aux autres. Il est, comme dans les cas précédents, difficile de distin-
o-uer les groupes provenant de multiplication d'avec les groupes
provenant de dissociation. Un de nos dessins montre une colonie
de 7 (fig. 22), résultant, semble-t-il, de la division incomplète d'une
tétrade ; on remarque sur l'un des côtés une cellule à noyau double
plus grande que les autres ; les corps cellulaires sont piriformes ;
les noyaux arrondis (6,4 it.), tous de même aspect, offrent un réseau
chromatique semblable à celui des groupes de 4. La figure 27
présente huit éléments en voie de division cinétique (anaphase).
Les cellules piriformes mesurent 11,4 [x dans le sens de la longueur ;
les pédicules sont déliés ; sur l'un de ceux-ci se voit un petit amas de
protoplasme représentant peut-être le blastophore au début. La
figure 28 offre un autre groupe de 8 cellules en voie de division
(anaphase), avec des chromosomes plus distincts.
5. Groupe DE 16 (fig. 29-33). — Assez répandu dans les prépara-
tions, le groupe de 16 se présente sous deux formes différentes. Dans
l'une d'elles (fig. 31, 33), provenant probablement de dissociation, les
cellules, longues de 16-19 [x, en forme de massue, sont unies les unes
aux autres par des pédicules déliés ; le diamètre des noyaux est de 6,4(x
comme dans les groupes précédents. Dans l'autre (fig. 30), les cellules
moins allongées (8-9 [/.) constituent un amas plus serré et plus com-
pact (follicule non dissocié). Les cellules de cette seconde forme sont
parfois déjà à l'état condensé (spermatocytes I) ; il n'y a le plus sou-
vent pas encore de blastophore. Une de nos préparations (fig. 34)
offre un groupe de 16 en train se segmenter pour passer à la phase
de 32; les noyaux sont en anaphase ; les divisions cellulaires, déjà
bien marquées, se font comme toujours dans la direction radiaire
et vont de la périphérie à la base du pédicule.
G. Groupe de 32 (fig. 34-38). — Plus fréquent que les précédents,
le groupe de 32 offre la même disposition que ceux de 16 et de 8; c'est
dire que les cellules, en forme de massue, sont unies les unes aux
364 E. BUGNION ET N. POPOFF.
autres par des pédicules déliés et qu'il n'y a d'ordinaire pas encore
de blastophore.
On trouve souvent des groupes de 32 qui paraissent provenir de la
division d'un follicule de 64 (PI. IV des C R. du VI» Congrès zoolo-
gique). Les noyaux sont ordinairement à l'état condensé (spermato-
cytes de 1<"" ordre se préparant à la cinèse). Nous avons lieu de croire
que les colonies de ce genre se multiplient à leur tour par division
cellulaire et forment des morules de 64, sans subir de dissocia-
tion ultérieure (2^ mode).
Le groupe dessiné figure 37, avec ses profondes fissures radiaires,
paraît au contraire dérivé de la segmentation d'un groupe de 16. L'as-
pect diffluent de la nucléine est dû à l'efTet des réactifs (alcool absolu).
7. Groupe de 64 (fig, 39-43). — Cette forme dilïère des précédentes
en ce que la boule protoplasmique ne manque jamais. Semblable à
une framboise ou à une mûre chargée de petites baies, la colonie
parvenue à ce stade mérite bien le nom de tnoritla qui lui a été
donné. La boule centrale (blastophore) est formée d'un protoplasme
granuleux olfrant, dans les préparations à l'hémalun-éosine, la teinte
rose lilas des substances cytoplasmiques. Cette masse est donc assez
nettement éosinophile. Ne renfermant pas de noyau, le blastophore
du Lombric n'est certainement pas une cellule, mais paraît se former
plutôt par afflux du cytoplasme dans les pédicules, fusion de ceux-ci
et gonflement consécutif en forme de boule.
Les sphères protoplasmiques, observées après fixation sur la
lamelle (fig. 41-33) paraissent généralement un peu déformées, à con-
tour indécis. Leur diamètre varie de 22 à 24 [a. Sur les coupes.au con-
traire (fig. 45), après fixation dans le liquide de Gilson, le blastophore
se montre exactement sphérique (diamètre 30-36 [t.) et sa surface
limitée par un trait bien net répondant vraisemblablement à une
condensation de la couche superficielle. A l'intérieur se voient quel-
ques stries radiées convergeant vers le centre, représentant sans
doute les restes des pédicules. La coupe dessinée figure 45 offre, comme
on voit, 29 spermatides sur le pourtour du blastophore, mais
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 365
il est clair que la morule entière devait en porter un plus grand
nombre.
Les éléments de la phase à 64 (spermatocytes de S*' ordre ou sperma-
tides) sont allongés en forme de larmes bataviques, avec des pédicules
déliés qui pénètrent à l'intérieur de la boule centrale. Parfois les
cellules offrent déjà un court flagellum, preuve qu'elles vont se
transformer en spermies, sans se segmenter. Un de nos dessins
montre une morule à 64 chargée de spermatides typiques (flg. 47).
8. Groupe de 128 (fig. 46-48). — La morule à 128 est l'une des
plus communes. Dérivée de la division des cellules du groupe de 64,
elle représente d'ordinaire la dernière phase de prolifération des
éléments spermatiques. Le blastophore est semblable à celui
de la morule à 64, peut-être même un peu plus grand. Les cellules
(spermatides), plus allongées, sont portées sur un pédicule long et
délié. Les noyaux, qui se trouvent à l'état de condensation chroma-
tique, sont en forme de larmes effilées du côté interne, d'un
violet foncé homogène. Au pôle extérieur de la cellule se voit d'ordi-
naire un petit prolongement en rapport avec la formation du
segment intermédiaire et du flagellum. et à la base de ce prolonge-
ment une macule, plus ou moins distincte, colorée en lilas (corpus-
cule juxtanucléaire distal ou archoplasmaK
La figure 44 offre un exemple de cette phase. On remarque le
pédicule délié, inséré sur le blastophore, le noyau piriforme, allongé
en pointe du côté interne, le cytoplasme de couleur lilas, amassé au
côté opposé de la cellule, et, se détachant de celle-ci, le prolonge-
ment mentionné ci-dessus avec le corpuscule distal.
La figure 46, dessinée d'après une préparation un peu déformée
par la fixation à l'alcool, montre les queues des spermatozoaires qui
se détachent de la périphérie sous forme de filaments li'ès fins et
déliés, à peu près incolores.
La figure 47 (bien qu'appartenant à un groupe de 64) présente des
spermatides plus avancées, prêtes à se transformer en spermato-
zoaires et offrant quatre segments distincts caractérisés comme suit :
306 E. BIKÎNION ET N. PÔPOFF.
l'' une partie amincie, incolore (base du pédicule), rattachant la
tète au blastophore, dans laquelle on reconnaît déjà le perforateur;
2° la tète, encore renflée dans sa partie interne, rétrécie dans sa
partie externe, formée de nucléine condensée, de couleur violette ;
3" le segment intermédiaire court, peu distinct, plus clair que la tète,
constamment enveloppé dans cette phase d'une masse protoplasmique
ovalaire, légèrement teintée de rose (archoplasma) ; 4° le flagellum
très long et délié, presque incolore, souvent à peine visible.
Les figures 48, 52-56 donnent les dernières transformations de la
sperinatide et son amincissement graduel.
Groupe de 256. — Cette forme exceptionnelle (pi. IV des C. H. du
congrès) a été observée chez un Lombric de grande taille disséqué le
10 septembre 1904. La laitance du grand testicule offrait un grand
nombre de morules de ce genre, mêlées à des follicules de 64 et de
32 (16-f-16), mais aucun groupe en dessous de ce dernier chiffre.
Ces morules à 256 dérivent probablement de gros follicules à 64
éléments (spermatocytes I).
Appliquant au Lombric les termes usités dans la spermatogénèse
en général, nous nommons : V Epithélium {lerminatif, les cellules
primordiales dérivées de l'épithélium cœlomique, qui revêtent les
bourgeons testiculaires ;
2'J (UHlules !/{>r//ii/i(i/(>s *, les éléments du testicule issus de la pro-
lifération de l'épithélium germinatif ;
3" Follicule spcnnatifjueow spermafogemme, le groupe cellulaire
dérivé de la multiplication d'une cellule germinale ;
4" Spermalof/onies, les cellules résultant de la dissociation du
follicule, ou bien, si la dissociation n'a pas lieu, les éléments qui se
transforment en spermatocytes sans se diviser à nouveau ;
5" Spermatocytes de 1"'' ordre, les éléments spermatiques de la
phase de segmentation qui précède l'avant-dernière ;
' GiLsoN (1885) d(''siK;ne les cellules y;crminales des Arthropodes sous le nom de
mclrocytes et les follicules sous le nom de colonies de mélrocytes. Jensen (18831
dési^-ne le follicule des Annélides sous le nom de spermatogemme.
LA SPERMATOGENÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 367
6° Spermatocytes de^^ ordre, les éléments de l'avant-dernière
phase de segmentation ;
7" Spermalides, les cellules de la dernière phase, en d'autres
ternies, les éléments qui se transforment en zoospermes sans suhir
de segmentation ultérieure.
Nous avions essayé d'abord de distinguer les phases d'après le
nombre des éléments ; la phase à 32 correspondait aux spermato-
cytes L la phase à 64 aux spermatocytes \\, la phase à 1:28 aux
spermatides ; mais on voit bientôt qu'une classification basée sur le
nombre des éléments ne répond pas aux phases cellulaires réelles
Ainsi l'apparition des spermatides, qui coïncide d'ordinaire avec le
stade à 128, peut se faire par exception dès la phase à 64, quelque-
fois dès les phases à 32 et 16, ou encore être observée sur un groupe
de 256.
Nous avons reconnu, comme avant nous .Jensex, Calkins et vo.\ Erlan-
ger, un corpuscule situé au pôle externe du noyau (6'. Juxtanuclëuire
distal ou archoplasma fig. 31, 42. 44). et un autre situé au pôle in-
terne par rapport au blastophore {acrosome, corpuscule procéphal i-
^«e).L'archoplasme se voit dans les cellules appartenant aux groupes
de 2, 4, 8, 16, etc., sous forme d'une petite masse ovalaire ou trans-
verse, placée auprès du pôle distal, distincte du cytoplasme par sa
couleur lilas un peu plus foncée. Dans les préparations traitées par le
chloroforme ou l'alcool absolu, il prend l'aspect d'une vésicule claire,
plus grande et mieux définie. Ce petit corps n'occupe toutefois la
position indiquée que dans les cellules au repos (fig. 17, 20, 23, 25,
26, 29 et 31). Pendant les cinèses au contraire, l'archoplasme s'étant
dédoublé, on voit apparaître deux grains arrondis qui se colo-
rent en lilas par l'hémalun-éosine et occupent d'ordinaire une
position un peu asymétrique sur les côtés du fuseau. On ne peut con-
fondre ces grains avec les centrosomes, granules beaucoup plus
petits, placés aux extrémités de ce dernier. La division en deux
cellules-filles s'étant opérée, chacun des corpuscules archoplas-
miques se place de nouveau au pôle distal.
368 E. BUGNION ET N. POPOFF.
On retrouve l'archoplasme dans la dernière phase (spermatide)
sous forme d'une masse ovalaire située au pôle distal du noyau
(fig. 47, iS), ou un peu en dehors de ce dernier (lîg. 53, 54). Les pré-
parations à l'hématoxyline ferrique montrent encore deux ou trois
grains noirs englobés dans l'archoplasme, dont un plus gros et plus
constant situé à la base du (lagellum (fig. 47, 52-55).
Calkins et VON Erlanger admettent avec raison, semble-t-il, que
l'archoplasme persiste dans le segment intermédiaire du zoosperme ;
les grains noirs seraient les centrosomes qui entrent comme on sait
dans la constitution de ce segment. Les centrosomes d'un autre genre
de Lombric {Allobophora) ont été décrits également par M^'^s K. Foot
et E.-C. Stroebell (1902).
Ouant au corpuscule procéphalique, nous l'avons vu distinctement
sur les préparations fixées au moyen du chloroforme ou de l'alcool
absolu, spécialement sur les cellules pédiculées appartenant aux
groupes de 8 et 16 (fig. 31). Plus tard, lorsque les spermatides s'al-
longent, ce granule est sans doute contenu dans la base du pédicule,
à l'endroit où celui-ci s'insère sur le noyau, mais il ne nous a pas été
possible de le distinguer jusqu'à la dernière phase. Nous admettons
avec les auteurs précités que le corpuscule procéphalique concourt,
avec la base du pédicule, à former le perforateur du zoosperme i.
' Un intéressant travail publié par Depdolla (1905) pendant l'impiession de notre
mémoire, donne de nouveaux détails sur la formation des centrosomes chez le
Lombric. La spermatide, lisons-nous dans le r sumé de cet auteur p. 548, renferme
une vésicule claire (sphère, idiozome) placée au pôle antérieur de la cellide et un
amas finement çrariuleux placé au pôle postérieur. Ce dernier désigné sous le nom
â'amas mUochondrial contient les deux centrosomes, dont l'un est accolé à la men-
brane nucléaire et 1 autre à la paroi de la cellule. Entre deux se voit un filament
très tin tendu de l'un à l'autre. Les centrosomes ont d'abord la même grosseur que
dans les mitoses. Bientôt le centrosome proximal, s'alloni;eant dans le sens transverse,
forme un petit bâtonnet tangent à la membrane du noyau. Ce bâtonnet se trans-
forme ensuite en un corpuscule conoïde dont la base repose toujours sur la
membrane nucléaire tandis que que la pointe se porte du côté du centrosome distal et
finit par se souder avec lui. Enfin le corpuscule issu de la soudure des deux centro-
somes s'étire en un bâtonnet long- de i à i,5 \t., très chromophile, ipii occupe
l'intervalle compris entre le noj'au et le flagellum et forme la partie centrale du
segment intermédiaire. Celui-ci comprendrait donc une partie centrale de nature
centrosomale et une enveloppe de substance mitochondriale.
Le troisième corpuscule observé par M"«* Foot et Stroebell au pôle distal
du noyau représenterait, de même que le grain basai (situé à la base du perfora-
teur) un simple épaississement de la chromatine nucléaire.
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 369
Parvenus à l'état de maturité, les zoospermes se détachent du
blastophore et flottent librement. On les trouve dès ce moment en
grand nombre dans les carrefours, épars au milieu des morules,
des parasites, de débris divers. Contrairement à ce qu'on observe
chez les Insectes, Mollusques, etc., ils ne forment jamais de fais-
ceaux. C'est donc libres et isolés, qu'entraînés par le battement des
cils, ils pénètrent dans les pavillons. Quant à la boule protoplas-
mique, elle persiste quelque temps encore, puis s'atrophie peu à peu
et finit par disparaître. Certaines préparations ofl"rent un grand
nombre de ces boules libérées de leurs spermatides, semées çà et là,
plus ou moins déformées.
L'atrophie du blastophore se révèle par la présence de vacnoles,
par sa couleur violacée plutôt que rose, par sa surface déchiquetée,
surtout par ses dimensions de plus en plus réduites. Les cellules
éosinophiles, que l'on trouve parfois appliquées sur les boules proto-
plasmiques, contribuent peut-être (avec les grégarines) à leur
résorption complète.
Quant au rôle du blastophore, nous pensons avec la plupart des
anatomistes, qu'il sert en même temps à porter les spermatides et à
les nourrir. Sa signification serait celle de la cellule pédieuse, de la
cellule sertolienne, de la cellule nourricière en général.
On connaît les intéressantes théories de Prenant (1892), de
K. Peter (1898). La présence d'une cellule nourricière serait rendue
nécessaire par le fait que les éléments en voie de condensation
chromatique sont désormais incapables de commander les échanges
nutritifs. Chez le Lombric, le blastophore commence d'ordinaire à
se montrer lorsque le nombre des cellules a atteint le chiffre de
64, en d'autres termes lorsque les cellules se trouvent à l'état de
spermatocytes IL La condensation nucléinienne atteignant son
apogée dans le stade des spermatides, c'est en vue de cette étape
difficile, défavorable au point de vue de l'assimilation, que la
sphère centrale devait se former.
Mais comment une boule protoplasmique privée de noyau peut-
370 E. BUGNION ET N. POPOFF.
elle diriger des échanges? Et quel avantage trouveraient les cellules
qui engendrent cette boule à lui donner leur cytoplasme, pour le lui
redemander ensuite?
Il faut croire que le blastophore est commandé, au point de vue
de son accroissement, par les 64 noyaux qui l'entourent. On peut
admettre encore qu'il prend dans la lymphe qui le baigne plus
de matériaux nutritifs que dans les cellules. Le fait est que, du
moment où elle commence à se montrer, la boule nourricière
atteint rapidement son volume définitif et qu'elle se maintient
ainsi pendant l'élaboration des spermies, tandis que, son rôle
achevé, elle ne tarde pas à disparaître.
iV. — Le Spermatozoaire.
.\llongée et filiforme, la sperniie du Lombric offre une forme
courte, mesurant -40 [y. et une forme longue qui a de 80 à 86 [>.,
soit deux fois à peu près la longueur du zoosperme humain. La
forme courte procède, croyons-nous, de morules à 2.56 ou 128 (portant
des spermatocytes plus petits) et la foime longue de morules à 64 ou
32 (portant des spermatocytes plus grands *). On observe toutefois de
nombreux intermédiaires entre ces deux formes"^. Les spermies se
ti'ouvant par milliers dans les carrefours séminaux, ainsi que dans
les pavillons et les canaux déférents, il est facile dans la belle saison
surtout (de février en octobre) de les recueillir en nombre au
moyen d'une pipette.
Observés à l'état frais, les zoospermes ne montrent (jue deux
parties distinctes : la tète allongée en foriue de bâtonnet, plus épaisse
et réfringente et le flagellum trois fois environ aussi long que la tète,
mais plus grêle, pâle, parfois à peine visible. Leur mouvement
(observé dans l'eau salée à 7 0/00) parait le plus souvent assez
faible.
' Je.nsen- (1883, p. 47) constate également que le Cli/el/io offre des zoospermes de
dimensions diverses el attribue ces variations aux différences de grosseur des sper-
malocylcs.
* Des spermies géantes ont été décrites par M"'' K. f'ooT (1848) chez ALlubuphora.
LA SPERMAÏOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 371
Le spermatozoaire mûr convenablement coloré, après fixation par
le sublimé acétique ou de préférence par le liquide de Flemming,
otlre les quatre segments déjà mentionnés.
Le perforateur, long de 4 [x, cylindrique, légèrement effilé,
de même largeur et réfringence que la tête, est distinct de celle-ci, sur
les préparations colorées à l'hémalun et l'éosine, par sa teinte pâle,
d'un rose lilas.
La tête, allongée en forme de bâtonnet, cylindrique, d'épaisseur
uniforme, (0.5àO.G[^.) de longueur variable (16 kAO[i., moyenne 20 (a)
se colore en bleu-violet par l'hémalun, en bleu-noir par l'hématoxy-
line ferrique, en bleu par le bleu de métb3iène.
Le cou, très court (2 [/.), de même largeur que la tête, est caractérisé
par sa teinte rose dans les préparations à l'hémalun éosine; il mon-
tre, si l'on traite par l'hématoxyline ferrique, les corpuscules noirs
(centrosomes) décrits ci-dessus.
L-î flagellum, beaucoup plus grêle que la tête, mesurant 60 [x
dans la forme longue, se colore à peine en lilas pâle dans l'hémalun
éosine ; il est souvent difficile à distinguer.
Dans les préparations traitées par le bleu de toluidine et le mélange
de van Gieson, la tête se teint en vert (effet de l'acide picrique), le
flagellum en brun pâle, tandis que le perforateur et le segment
intermédiaire sont presque incolores et invisibles. Si l'on emploie
le picrocarmin, la tête se colore en rouge et le flagellum en jaune
pâle.
Les coupes microscopiques pratiquées au niveau des pavillons
séminaux donnent lieu à une observation intéressante. (Voir C. R.
du Vie Congrès zool. PI. V.) Les spermatozoaires, qui se trouvent par
milliers à l'intérieur de ces organes, sont arrangés avec une régula-
rité si parfaite, que toutes les têtes se trouvent du côté de la paroi,
alignées sur un rang perpendiculairement à la surface de l'épithé-
lium cilié, tandis que les queues, réunies en faisceaux un peu courbés
et inclinés, remplissent l'intérieur de la cavité. Cette disposition, qui
.VRGH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4« SÉRIE. — T. III. 25
372 E. BUGNION ET N. PUPOFF.
se montre dans les pavillons et non pas dans les canaux déférents*,
est rendue plus frappante par le fait que. grâce aux procédés de
tinction, les tètes forment au-dessus des cils une bande fortement
colorée en bleu ou en vert, tandis que les (jueues, teintées de rose
ou de brun pâle, font ensemble une zone claire qui contraste avec la
zone colorée et occupe à elle seule la lumière centrale. L'alignement
régulier des zoospermes peut être observé d'ailleurs sur des prépara-
tions fraîches, sans qu'il soit nécessaire de recourir à la méthode des
coupes. 11 suffit de détacher avec les ciseaux un lambeau du pavillon
et de le placer sous le microscope dans une goutte d'eau salée.
Mettant au point sur le bord de la préparation, on distingue les
couches suivantes en coupe optique : 1" l'épithélium, composé de
cellules mal délimitées, ou plutôt les noyaux de cet épithélium, alignés
sur un rang ; 2° une ligne foncée, continue, répondant au plateau
cuticulaire; 3° une zone striée claire, formée par les cils; 4° une
deuxième zone striée, foncée et compacte, répondant aux tètes des
spermies partiellement engagées entre les cils ; 5° une troisième zone
striée, plus large et plus claire, indistincte, irrégulière, formée par
les queues.
Sur une préparation de ce genre, observée le 26 août, la zone des
cils mesurait 33 [jl d'épaisseur, la zone des tètes 56 [t. et la zone
des queues 40-50 [x. Les cils étaient animés d'un léger mouvement
vibratoire, mais le battement était trop faible pour déplacer les
zoospermes ; ceux-ci, presque immobiles, restaient parfaitement
alignés.
L'épaisseur de 56 (a observée pour la zone des têtes (la longueur
moyenne de la tètedu spermatozoaire étantde20(x) s'explique par cette
particularité, que les têtes quoique toutes dirigées dans le même
' Les canaux déférents sont revêtus de cellules épithéliaies semblables à celles "des
pavillons, mais plus élevées (ao-aoj;.) et avec des cils 3 ou 4 fois plus longs. On remarque
de plus que les cilss ont groupés en forme de fouets. Les spermatozoaires contenus dans
ces canaux ne sont pas alignés et m- pénétrent pas non plus entre les cils. Réunis en
faisceaux dirigés dans le sens longitudinal ou dispersés sans ordre, les zoospermes
sont d'ailleurs, sur la plupart de nos coupes, beaucoup moins nombreux dans les
canaux déférents que dans les plis des entonnoirs.
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 373
sens, ne sont cependant pas exactement alignées, mais chevauchent
un peu, les unes en dessous (celles qui s'enfoncent entre les cils), les
autres en dessus de leurs voisines. Il résulte de ce fait que les têtes
observées en masse, paraissent environ deux fois plus longues que
la tête de la spermie libre.
Comment expliquer cet arrangement si régulier des spermato-
zoaires ?
Deux mémoires récents publiés l'un par Roth (1904), l'autre par
Adolphi (1905), viennent fort à propos jeter quelque jour sur cette
question.
Les spermies, lisons-nous dans le travail de Roth, ont une tendance
marquée à nager contre le courant. Celui-ci ramène en effet en
droite ligne les zoospermes qui, par un accident quelconque, vien-
draient à se placer en travers. L'expérience peut être faite sous
le microscope sur des spermatozoaires observés dans l'eau salée à
7 o/oo- Un morceau de papier buvard ayant été appliqué sur le
bord de la lamelle de manière à produire un mouvement du
liquide, les zoospermes restent (aussi longtemps qu'ils sont animés
d'un mouvement propre) tous dirigés du même côté, les têtes contre
le courant. Cette propriété, désignée sous le nom de rhéotaxisme, se
comprend plus aisément, si l'on considère le mouvement d'un petit
bateau à ressort (jouet d'enfant) marchant sur une rivière tranquille.
La nacelle se place d'elle-même la proue en avant; si elle vient à but-
ter contre le bord, c'est encore la proue qui s'appuie à la rive, tandis
que la poupe se dirige plus ou moins obliquement du côté de
l'eau.
Ces considérations s'appliquent, semble-t-il, aux spermato-
zoaires du Lombric alignés dans le pavillon. Les têtes appuyées à la
paroi ne quittent plus leur place et tendent par le mouvement propre
du flagellum, à s'enfoncer entre les cils.
Adolphi, qui a pris un très grand nombre de mesures, arrive à des
conclusions analogues. Les spermatozoaires humains remontent
contre le courant et maintiennent leur direction en ligne droite,
374 E. BUGNION ET N. POPOFF.
toutes les fois que leur vitesse propre (23-27 (x par seconde) est supé-
rieure à la vitesse du liquide.
L'alignement des spermies s'explique ainsi par de simples actions
mécaniques sans qu'il soit nécessaire d invoquer un phénomène mys-
térieux de tropisme ou d'attraction. Remarquons enfln que ces disposi-
tions doivent concourir à rassembler les zoospermes, à les accunmler
en grand nombre sur les vastes plis des pavillons, jusqu'au moment
où le battement des cils étant devenu plus vif (époque de l'accou-
plement), la masse entière est expulsée au dehors. Les pavillons
dont la surface est fort étendue, joueraient ainsi le rôle de réservoirs
spermatiques.
V. — Cellules éosinophiles
Les coupes colorées à l'hémalun-éosine présentent à l'intérieur des
grands testicules, des cellules particulières, attirant le regard par
leur couleur rouge vif(rig. 57-62). Arrondies ou anguleuses, larges
de 10-20 [JL environ, ces cellules ont un cytoplasme granuleux à
granules fortement éosinophiles, privé de membrane, un petit
noyau sphérique, toujours semblable à lui-même, renfermant une
chromatine assez dense colorée en violet, et un nucléole un peu plus
clair. Quelques-unes (les plus jeunes) montrent un double noyau,
mais différant en cela des éléments spermatiques, elles n'offrent
aucun indice decinèses.
Ces cellules qui se voient en grand nombre dans la capsule d'en-
veloppe, se trouvent encore tantôt dans les cloisons au voisinage des
vaisseaux, tantôt à l'intérieur des loges, accolées à la paroi ou dis-
séminées çà et là. Les mêmes cellules s'observent dans les petits
testicules, dans les carrefours et jusque dans les pavillons, au milieu
des cils. Celles des petits testicules sont plus petites (5-10 (x), et
souvent groupées en amas.
Examinées à l'état frais dans l'eau salée, à 7 o/oo, les éléments éosi-
nophiles donnent lieu à une observation intéressante. Chaque cellule,
laissée à elle-même pendant 30-40 minutes, émet des gouttelettes
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 375
claires, les unes plus grosses, les autres plus petites, sortant en
nombre variable (4-5 par exemple) de plusieurs côtés.
Le noyau de la cellule vivante est peu apparent, le nucléole invi-
sible; le cytoplasme renferme de petits grains jaunâtres un peu plus
réfringents qui ne sortent pas avec les gouttelettes de sécrétion.
Si l'on expose la préparation aux vapeurs d'acide osmique, ces
grains légèrement rembrunis, deviennent un peu plus distincts,
mais sans prendre jamais l'aspect caractéristique de ceux des cellules
dites interstitielles ou de Tourneux. Quant aux gouttelettes, l'acide
osmique les laisse entièrement incolores.
Les cellules éosinophiles passent tour à tour par diverses phases.
Les cellules jeunes, de petite taille (5-10 (x), encore renfermées dans
la capsule et les cloisons, ont une forme plutôt polyédrique, avec un
petit noyau arrondi situé au centre d'un cytoplasme pauvre, se
colorant faiblement. C'est dans cette phase que l'on observe des élé-
ments à noyau double en voie de division (fig. 60). Bientôt ces mêmes
cellules grandissent (10-20 [x) ; leur cytoplasme qui est maintenant
abondant et granuleux, se colore dans l'éosine d'une manière intense,
ce dont il faut conclure qu'il est riche en matériaux nutritifs à réac-
tion basique. Devenues libres à l'intérieur des testicules ou des car-
refours, les cellules éosinophiles parvenues à cette phase se voient
çà et là, tantôt isolées, tantôt appliquées à la surface des amas follicu-
laires, tranchant par leur teinte rose sur les éléments spermatiques
colorés en violet.
On distingue enfin les cellules vieilles, beaucoup plus grandes
(20-40 |x), qui usées par le travail de sécrétion, se colorent à peme en
rose violacé et dont le noyau, plus ou moins raccorni, est toujours
excentrique (fig. 62).
Bloomfield a déjà reconnu les cellules éosinophiles; il les
appelle «brown corpuscules», nom qui fait allusion à leurs granula-
tions jaunâtres, et dit que, placées dans l'eau, elles gonflent et
forment des boules claires dans lesquelles on voit des granules soumis
au mouvement brownien (1880, p. 87). Les figures 67-71 publiées par
376 E. BUGNÎON ET N. POPOFF.
cet auteur paraissent se rapporter au deuxième stade décrit ci-dessus,
les figures 51-64 au troisième (cellules vieillies). Ces dernières sont,
suivant l'anatomiste anglais, plus abondantes dans les vésicules
séminales des Lombrics de grande taille parvenus à la fin de leur
activité sexuelle.
L'ensemble de ces observations nous amène à conclure que le rôle
des cellules éosinophiles est essentiellement nutritif. Les loges
testiculaires du Lombric n'étant pas comme nos canalicules sémini-
fères revêtues d'épithélium, les follicules se développant (à partir du
moment où ils se détachent) librement à l'intérieur, la présence de cel-
lules nourricières doit être en rapport avec une telle structure. La fonc-
tion de ces cellules serait donc, si notre manière de voir est exacte,
d'apporter les aliments nécessaires aux follicules spermatiques en voie
de prolifération et d'accroissement. C'est en effet avec les follicules
et non avec les morules que l'on voit les cellules de Bloomfield
entrer en contact. Aussi bien, du moment que la morule est
formée, est-ce à la boule protoplasmique qu'incombe la fonction de
nutrition.
Quant h ces éléments allongés (flg. 63, 64) mesurant jusqu'à
70-80[x, à structure vaguement fibrillaire, souvent bifurques, avec
un ou deux noyaux à l'un des bouts, nous ne saurions dire s'ils se
rattachent encore aux cellules éosinophiles. Il suffit donc de les signaler
en passant, comme se montrant parfois dans les produits de dissocia-
lion des grands testicules, et de rappeler qu'ils ont, eux aussi, été
figurés par Bloomfield (1880, fig. 65).
VL — Résumé et Conclusions
La spermatogénèse]du Lombric peut être divisée en quatre phases •
a) Une première phase de prolifération qui, partant de la cellule
germinale, conduit à la formation du follicule. Cette prolifération a
pour siège les testicules petits et grands ; elle donne lieu d'abord à
des groupes syncytiaux de 2, 4, 8, 16 éléments, et ensuite à des colo-
LA SPERMATOGENÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 377
nies (follicules) de 32, 64, 428 cellules (ou davantage encore), unies
par de courts pédicules dirigés vers le centre.
6) Une phase de dissociation, qui, divisant le follicule en deux
parties égales et se répétant à plusieurs reprises, donne lieu à des
groupes de 64, 32, 16, 8; rarement à des groupes de 4, 2 spermato-
gonies, ou encore à des spermatogonies libres (?). Les groupes cel-
lulaires résultant de la dissociation des follicules se reconnaissent à
ce que leurs éléments, piriformes, séparés les uns des autres,
(diam. des noyaux : 6,4 [jl) sont unis par des pédicules grêles dirigés
vers le centre.
c) Une deuxième phase de prolifération (segmentation), qui procé-
dant par progression géométrique et se faisant toujours dans des
plans radiaires, peut dans certains cas (avant la spermatogénèse)
porter un groupe pédicule de 2, 4 ou 8, issu de dissociation, au
chiffre de 16 ou 32.
d) Une dernière phase de multiplication au cours de laquelle le
groupe de 32, transformé en spermatocytes I, doublant deux fois le
nombre de ses éléments, engendre la morule à 64 spermatocytes H,
disposés autour d'un blastophore central, et enfin la morule définitive
à 128 spermatides (nombre normal).
Exceptionnellement les spermatides peuvent se montrer sur une
morule à 64, 32 et même 16 cellules, auquel cas les spermatocytes I
ont dû se former déjà sur des groupes de 16, 8 ou 4. Parfois en
revanche on rencontre des morules chargées de 256 spermatides,
issues dans ce dernier cas d'un follicule à 64.
Parfois la phase de dissociation étant raccourcie ou supprimée, le
follicule se transforme directement en morule.
Les trois premières phases distinguées ci-dessus répondent à la
période germinative (divisions lentes, pré-spermatogénèse), la der-
nière aux deux divisions rapides (spermatogénèse proprement dite)
conduisant à la formation des spermatides et toujours accompagnée
de réduction chromatique.
La spermatogénèse des Invertébrés diffère de celle des animaux
378 E. BUGNION ET N. POPOFF.
supérieurs en ce que la prolifération de la cellule germinale donne
lieu à une colonie spermatique mieux définie et que l'on voit plus
distinctement le groupe ou faisceau de speimies qui en résulte.
Cette colonie (spermatogemme de La Valette Saint-Georges, sper-
mopolyblaste de Bloomfield) se distingue par cette particularité
qu'elle augmente par progression géométrique et que toutes ses cel-
lules, se divisant par cinèses simultanées, se trouvent constamment
dans la même phase de développement. Le nombre des cellules
atteint pour chaque colonie (avant la transformation en spermatides)
un chiffre qui varie entre 32, G4, 128, 2oG, 512 et 1024 chez les
types observés.
Le développement ultérieur des éléments spermatiques dilTère dans
les diverses classes : chez les Annélides, la colonie (follicule de von
Erlanger) formant un amas mAriformc plus ou moins arrondi, isolé et
bien délimité, subit d'ordinaire une dissociation avant de se transfor-
mer. 11 est rare (et même improbable) que cette dissociation donne
lieu à des spermatogonies libres. On voit, en revanche, des follicules
de 64 se diviser en deux groupes égaux (32 + 32) unis par un pont
protoplasmique, des follicules de 32 se diviser en groupes de 16 -j- 16
et ceux-ci en groupes de 8 -f 8. Parfois encore un follicule de 64 se
divise en quatre groupes de 16. Les groupes résultant de dissociation
se reconnaissent à ce qu'ils sont formés d'éléments pédicules, piri-
formes, écartés les uns des autres, réunis par leurs pédicules. Ces
groupes proliférant à nouveau par cinèses simultanées et les divi-
sions se faisant pour chaque cellule dans une direction radiaire, on
voit apparaître les formes caractéristiques, sphériques, parfaitement
symétri(|ues, connues solis le nom de spermatosphères ou morules
spermatiques, dont les éléments rayonnent autour d'un cytophore
central.
La morule qui compte ordinairement 128 spermatides (maximum
256) chez le Lombric, lorsque sa prolifération est terminée, donne
lieu à un nombre correspondant de spermies.
Le blastophore est tantôt une boule protoplasmique sans noyau
LA SPERMATOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 379
distinct {Luinbricus, Hirudo d'après nos observations, Branchioh-
della d'après Voigt, 1885), tantôt une masse semée de noyaux (C/<-
tellio d'après Jensen, 1883). Il est probable que, dans^ce dernier cas,
quelques cellules germinales sont, au début déj<à, englobées dans le
cytophore en formation.
L'opinion généralement admise est que, tout en supportant les élé-
ments spermatiques, le blastophore joue le rôle d'une cellule nourri-
cière, les spermatides étant, en suite de la condensation chromatique,
devenues incapables de commander aux fonctions de nutrition.
Des morules à cytophore central, semblables à celles des Anné-
lides, ont été observées chez les Turbellariés par Jensen (1883) et
chez un Bryozoaire par Korotnefe (1888). Montigelli (1892) décrit
chez les Distomes des groupes d'éléments spermatiques qui ressem-
blent d'une manière frappante aux groupes pédicules de 4, 8. etc.,
observés chez le Lombric. Les formes plus avancées (phase des
spermatides) diffèrent toutefois de celles du Lombric, en ce qu'il n'y
a pas de cytophore central.
La spermatosphère de CUtellio figurée par Claparède (1861,
PI. III, fig. 9 à 12) établit un passage des Annélides aux Arthropodes,
dans ce sens que les spermies insérées obliquement sur le cytophore,
se dirigent toutes du même côté et tendent (au lieu de rayonner) à
former un faisceau parallèle.
Chez les Arthropodes, la cellule germinale prolifère d'abord de la
même façon que celle des Annélides et donne lieu, elle aussi, à une
colonie libre plus ou moins sphérique (colonie de métrocytes de
GiLSON, 1885); mais le développement ultérieur de la colonie diffère :
1° en ce qu'elle ne subit aucune dissociation avant de se trans-
former ; 2" en ce que les éléments spermatiques, au lieu de rayonner
autour d'une boule centrale, se disposent parallèlement en un
faisceau, avec toutes les têtes dirigées dans le même sens et très exac-
tement juxtaposées. Le blastophore est remplacé ici par la cellule de
Verson (1889), dont le corps, renfermant le noyau, se voit
au bout du faisceau, du côté des têtes, tandis que les prolon-
380 E. BUGNION ET N. POPOFF.
gements protoplasmiques (analogues aux prolongements des cel-
lules de Sertoli) s'insinuent entre les éléments à l'intérieur du
faisceau. Ce dernier fait ressort de l'examen des coupes transverses
colorées à l'hématoxyline. On voit par exemple chez la Cétoine dorée,
la Teigne du fusain, les tètes des spermies comme de petits points
violets régulièrement espacés, séparés par une substance claire,
teintée en lilas. Cette dernière substance est précisément le proto-
plasma nutritif (dépendance de la cellule de Verson) dans lequel les
spermatozoaires sont englobés. Ayant compté les spermies qui com-
posent le faisceau, nous avons trouvé le chitïre 256 chez Hypono-
fiieuta cofjnatella (testicule d'une chenille débitée en coupes trans-
verses), 512 chez Cetonia aurata, 1024 chez Dytiscus maryinalis.
Le chiffre indiqué nous a paru constant pour chacun des faisceaux.
Les auteurs modernes (Toyama, Ziegler. vqm Rath, Tichomiroff, de
SiNETY, cités d'après Henxeguy, 1904, p. 647) admettent généralement
qu'il n'y a aucun rapport génétique entre les cellules sexuelles et la
cellule de Verson ; celle-ci serait une cellule connective émanée des
éléments de la paroi du testicule. Il se pourrait toutefois que la cel-
lule de Verson fût une cellule sexuelle primordiale transformée et dif-
férenciée de bonne heure. Cette dernière opinion, qui a été soutenue
par Verson (1889) et par Grûnberg (1902-3) s'accorderait mieux avec
ce que l'on sait des animaux supérieurs. Il a été en effet démontré
par Regaud (1899) et Bouin (1899) que, chez les Mammifères, la cel-
lule nourricière et la lignée spermatique ont une origine commune.
Le fait que les chiffres indiquant le nombre de spermies sont
presque toujours des multiples de la série 2, 4, 8, 46, prouve qu'une
fois la prolifération commencée, la lignée spermatique n'abandonne
aucun de ses éléments. Il ne reste donc que deux alternatives: dans
la première, la cellule de Verson dériverait d'un élément connectif,
elle n'aurait (au point de vue de l'origine) rien à voir avec la lignée
spermatique; dans la seconde, la cellule de Verson et la lignée sper-
matique auraient une origine commune, mais la différenciation de
l'élément nourricier se ferait tout au début, avant le commence-
LA SPERMATOGENÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 381
ment de la prolifération spermatique et ne changerait en rien la
marche de la progression. C'est d'ailleurs, si nous avons bien com-
pris ces auteurs, ainsi que l'entendent Regaud et Boum.
Chez les Mollusques (Escargot) la colonie spermatique diûère de
celle des classes précédentes, en ce qu'elle n'est pas libre à l'intérieur
d'un alvéole, mais unie pendant toute la durée de la spermatogénèse
à la paroi de sa loge, par l'intermédiaire de la cellule basale ou
pédieuse *.
Les éléments, pédicules comme ceux du Lombric, diffèrent de ces
derniers en ce que les pédicules, au lieu de converger vers le centre
du groupe, sont tous dirigés en dehors du côté de la cellule basale et
suspendus à celle-ci comme les tiges d'un bouquet. Il résulte de cette
disposition que les spermies sont an-angées en faisceaux comme chez
les Arthropodes, mais avec cette différence que les tètes, au lieu
d'être exactement juxtaposées, sont étagées à divers niveaux comme
l'étaient déjà les noyaux de la colonie primitive. La cellule basale,
très volumineuse, se trouve ici encore placée à l'extrémité du
faisceau, du côté des têtes ; elle correspond sans doute à la cellule de
Verson. Le nombre des éléments du faisceau n'a pas été compté.
Chez les Vertébrés inférieurs (Poissons et Amphibiens) les élé-
ments spermatiques en voie de développement sont disposés de
même en faisceaux volumineux, comparables à ceux des Arthropodes
et des Mollusques. Chez le Triton, par exemple, la partie germinale
du testicule montre, dans chaque loge (spermatocyte), un certain
nombre d'amas bien délimités (spermatogemmes) formés, comme les
les colonies spermatiques des Insectes, de cellules rondes, toutes de
même grosseur (diam. des noyaux 10 à 16 [*) et de même aspect (à
la même phase de développement), issues elles aussi delà prolifé-
ration d'une cellule germinale unique. La partie mûre de la glande,
souvent visible sur la même coupe, offre d'autre part, dans chacun
des kystes, un nombre correspondant de faisceaux spermatiques
parfaitement isolés les uns des autres, avec les têtes juxtaposées et
' Décrite par Platner (1885) et Belles Lee (1897).
382 E. BUGNION ET N. POPOFF.
les queues recourbées, toutes dirigées dans le m(^me sens. Chaque
faisceau se formant d'une colonie de jeunes cellules, chacun d'eux
possédant aussi sa cellule nourricière (cellule de Bloompield) placée,
comme chez les Arthropodes, à son extrémité céphalique, on voit
que l'analogie est à peu près complète.
Quelques essais de numération, pratiqués sur des faisceaux de
spermies coupés en travers, ont donné pour le Triton le chiffre cons-
tant de 512. Chaque spermatogonie engendrant 4 spermies, on devra,
si nos prévisions sont exactes, trouver pour les spermatogemmes le
chiffre 128. Ce dernier dénombrement ne pouvant se faire sur des
coupes, nous ne l'avons pas encore tenté K
Les spermies des Vertébrés supérieurs (Oiseaux et Mammifères)
ne sont pas réunies en faisceaux aussi volumineux, aussi compacts
et exactement juxtaposés que ceux des Amphibiens. Il est toutefois
aisé de constater que les éléments spermatiques en voie de dévelop-
pement forment, le long des parois du canalicule, une série de groupes
en forme de petits boui|uets régulièrement répartis et que dans
chacun de ces groupes (spermatoblastes de von Ebxkh) les tètes sont,
comme dans la plupart des classes, tournées en dehors, du côté de la
paroi. On remarque en outre, que chaque groupe est plus spéciale-
ment en rapport avec une cellule nourricière (cellule de Sertoli ou
de Renson) et que cette cellule, émettant des prolongements entre les
éléments spermatiques, les englobe dans une masse protoplasmique
commune.
Il est dès lors probable que chaque spermatoblaste procède de la
prolifération d'une cellule gerniinale unique et qu'il y a, chez les
animaux supérieurs aussi bien que chez les Invertébrés, des colonies
spermatiques indépendantes, se multipliant par progression
géométrique avant d'arriver au chifl're définitif typique pour chaque
espèce.
' Il faudrait pour réussir, isoler les spermatogemmes du testirule frais au moyen
des aiguilles, les colorer sur la lamelle et aplatir la préparation jusqu'à ce que les élé-
ments soient suffisamment distincts.
LA SPERMAÏOGENESE DU LOMBRIC TERRESTRE. 383
Le nombre des spermies constituant chaque groupe paraît être
(d'après une évaluation rapide) de 128 pour le Moineau et de 3:2 pour
le Rate?).
Le spermatocyte de premier ordre se divisant encore deux fois et
donnant lieu à 4 spermatides, il y aurait ainsi 32 sperniatocytes l,
issus d'une spermatogonie unique, dans le faisceau spennatique du
Moineau et 8 dans le faisceau spermatique du Rat. La prolifération
de 1 à 32 (ou de 1 à 8) correspondrait aux phases généralement dési-
gnées sous le nom de divisions lentes (période germinative) et la
prolifération de 32 à 128 (ou de 8 à 32) aux deux divisions rapides
(période de maturation). Si ces déductions sont exactes, l'arrangement
des spermatozoaires en faisceaux typiques, olïrant toujours le même
nombre d'éléments régulièrement espacés à l'intérieur des canalicules,
s'expliquerait d'une façon toute naturelle, chez les Vertébrés aussi
bien que chez les Invertébrés, par la prolifération d'une cellule ger-
minale unique et par le groupement de chaque lignée spermatique
sous forme d'un bouquet distinct.
Il est vrai qu'on doit faire intervenir encore l'attraction spéciale
(chimiotaxisme) exercée par la cellule nourricière, pour expliquer la
migration des spermies * du côté de la paroi du tube, le parallélisme
des queues, la disposition régulière et persistante des éléments du
faisceau. Il semble bien que la cellule de Sertoli exerce une action
particulière sur le faisceau qu'elle englobe et que, à côté de son
action nutritive, il faille lui accorder encore une influence sur le
groupement des éléments spermatiques. Nous ne pensons pas toute-
fois que la cellule de Sertoli puisse former un faisceau spermatique par
son attraction seule, en prenant au hasard dans plusieurs groupes.
Une telle manière de voir ne s'accorderait ni avec la régularité du
groupement ni avec la constance des nombres observés chez dif-
férents types.
Fondés sur les observations qui précèdent, nous soutenons au con-
traire que le nombre des éléments constituant le faisceau sperma-
' Ce phénomène, très frappant chez le Moineau, a été bien décrit par Loisel (1902).
384
E. BUGNION ET N. POPOFF.
tique est déterminé d'avance par l'origine commune de ces élé-
ments (dérivation d'une cellule germinale unique) et par le mode
de prolifération qui leur est propre. Cette prolifération, se faisant par
progression géométrique régulière et s'arrètant à un moment déter-
miné, conduirait pour chaque espèce à un nombre type ou dans
certaines circonstances à un multiple de ce nombre.
On voit que l'étude du Lombric jette quelques clartés nouvelles sur
la préspermatogénèse, ainsi que sur l'origine des faisceaux sperma-
tiques, non seulement chez les Invertébrés, mais aussi chez les ani-
maux supérieurs.
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EXPLICATION DES PLANCHES
PLANCHE VIII
FiG. I. Appnreil génital du Lombric terrestre (tni-schématique.)
cd, cl, cv, champs musculaires dorsal, latéral, ventral ; fft, grands testi-
cules antérieur, moyen et postérieur ; pf, petits testicules ; /), pavillons
ciliés ; d, canal déférent ; o, ovaire ; ov, oviducte ; n, cordon nerveux ven-
tral ; r, receptaculum ou spermatheca.
FiG. 2. Coupe horizontale d'un jeune Lombric de 8-io centimètres, encore très
grêle, X II — .
gt ', !'<" ébauche =: grands testicules antérieurs; gr< -, 2» ébauche (disparaît);
fft'-^, 3* ébauche =: grands testicules moyens; (7/*, 4° ébauche := grands
testicules postérieurs; fft^, 5" ébauche (disparaît); /. tube digestif; y/,
glandes pharyngiennes; ff, ganglion ; .s, organes segmentaires.
Les petits testicules et les ovaires se trouvent dans un plan plus profond.
Fjg. 3. Coupe plus profonde du même, x n — .
pt, petits testicules antérieurs et postérieurs ; o, ovaires ; (/, ganglion ;
n, cordon nerveux ventral ; s, organes segmentaires.
FiG. 4- Coupe transverse d'un jeune Lombric de 5-6 centimètres, X 20.
pt, petits testicules postérieurs, contenus dans la loge latérale du carre-
four ; n, cordon nerveux ventral, occupant la loge médiane; i, tube
digestif; v, vaisseau sus intestinal ; s, organe segmentaire.
Fio. 5. Coupe plus postérieure du même, X 20.
fft, ébauche du grand testicule postérieur, attachée à la face externe de
la gaine péri-intestinale ; /, tube digestif; n, cordon nerveux ventral.
FiG. 6. Coupe transverse d'un Lombric adulte, X 'i — •
gl, grand testicule moyen attaché à la face externe de la gaine péri-intes-
tinale ; /, tube digestif; p, espace péri-intestinal ; pt, petits testicules pos-
térieurs ; n, cordon nerveux ventral ; v, vaisseaux.
Les loges latérales du carrefour communiquent avec la loge médiane.
Toutes trois sont remplies d'éléments spermatiques.
FiG. 7. Coupe transverse d'un Lombric adulte, X i'— r*
d, canal déférent traversant le petit testicule pt ; Id, loge latérale dorsale
du carrefour, renfermant une [)artie du pavillon, en rapport avec le hile
creux du grand testicule gt ; Iv, loge latérale ventrale renfermant le petit
testicule pt ; p, espace pcri-intestinal ; r, receptacula ou réservoirs sémi-
naux ; V, vaisseaux.
Les loges latérales dorsales du carrefour communiquent plus en arrière
avec les loges latérales ventrales.
LA Sl»EHMATe)(iK.\KSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 387
FiG. 8. Première ébauche du çrand testicule postérieur chez un Lombric jeune,
très sréle, long de lo centimètres, X '^oo.
Coupe horizontale. (Longitudinale), parallèle au dos.
L'ébauche proémine sur la face postérieure du dissépiment ii/ia; on
voit à l'intérieur le rudiment du hile creux et à la surface, l'épithéliura
germiiiatif disposé sur un rang.
Fui. g. Coupe du glomérule du petit testicule. Ver adulte, X 600.
6, groupes cellulaires en forme de bouquets attachés aux vaisseaux
(jeunes follicules?); c, capillaires avec leurs noyaux endothéliaux ; pi,
espaces plasmatiques.
PLANCHE LX
FiG. 10. Coupe du petit testicule. Ver adulte de grande taille, X 660.
ca, capsule;/, deux jeunes follicules isolés, ressemblant beaucoup aux
groupes pédicules en forme de boucpiet de la figure g ; fc, fragment de
follicule à l'état de cond-^nsation chromatique.
FiG. II. Petit testicule postérieur. Partie sexuelle. Coupe montrant des cellules ger-
minales et des follicules en formation. Liq. de Gilson ; hemat. ferr. ; liq.
de V. Gieson. X 600.
FiG. 12-1.3. Deux cellules germinales observées sur la coupe du petit testicule.
Hémalun-Eosine. X 1200.
FiG. 14. Deux cellules germinales en état de cinèse. Coupe du petit testicule,
X 1200.
Fi.G i5. Cellule gcrminale à trois noyaux. Contenu du petit testicule étalé. Flem-
ming ; hématox. ferrique. X 600.
FiG. 16. Groupe biliaire, paraissant dirivé de la division d'une spermatogonie libre.
Laitance du grand testicule. Sublimé acétique ; hémalun-éosine. x t^oo.
Fie. 17. Groupe binaire (peut-être détaché d'un groupe pluricellulaire ?). Grand tes-
ticule. Sublimé acétique; hémalun-éosine. X 1,200. Archoplasme visible
sous forme d'une macule un peu plus foncée située au pôle distal.
FiG. 18. Groupe à 3 cellules, dont une plus grande à noyfu double. Grand testicule.
Sublimé acétique; hém.-eos. X 1200.
FiG. 19. Tétrade (dérivée de la dissociation d'un follicule'?). Grand testicule. Subi,
ac. ; hém.-éos. X 1200.
FiG. 20. Autre tétrade à pédicules plus allongés. Grand testicule. Alcool abs.
Hématox.-éosine. X 1200. Archoplasme visible.
FiG. 21. Groupe de 4 en voie de segmentation. Chromosomes visibles. Grand testi-
cule. Subi. ac. ; hématox. -éosine. X 1200.
FiG. 22. Groupe de 7 spermatogonies dont une à noyau double. Grand testicule.
Subi. ac. ; hémalun-éosine. X 1200.
FiG. 23. Groupe de 8. Grand testicule. Chloroforme. Hémalun-éosine. Nucléine rendue
diftluente par le chloroforme. Archoplasme vésiculeux, très distinct. X 1200,
FiG. 24. Groupe de 8. Grand testicule. Subi. ac. ; hémalun-éosine. x env. 700.
FiG. 25. Groupe de 8 en dissociation (4-f 4). Subi. ac. ; hémalun-éosine. X 1200.
Archoplasme distinct.
FiG. 26. Groupe de 16 en dissociation (8 + 8). Sublimé-ac. ; hémalun-éos. X 900.
Archoplasme distinct.
FiG. 27. Groupe de 8 en voie de segmentation (Anaphase). Liq. de Gilson renforcé.
Hémalun-eos. X 600.
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. 4'= SERIE. — T. III. 26
388 E. BIKJNION ET N. POPOFF.
FiG. 28. Groupe de 8 en voie de segmentation (Anaphase). Sublimt^ acét. Hémalun-éos.
X 1200. On voit six cellules divisées et deux encore indivises. Chromo-
somes distincts.
FiG. 29. Groupe de 16. Alcool abs. Hématoxyline-éos. Nucléine rendue diftluente
par l'effet de l'acool. Archoplasme visible comme un corpuscule clair à
contour bien accusé. X Goo.
FiG. 3o. Groupe de 16. Sublimé ac. ; hémaliui-éos. X 600. Cliromosomes distincts.
Fi.i. 3i. Groupe de 16 (dérivé de dissociation) se divisant lui-même en deux moitiés
(8-J-8). Chloroforme. Hémalun-éos. Nucléine rendue diftluente par l'action
du chloroforme. Corpuscule procé]ihali([UP visible sous forme d'une vési-
cule claire. Archoplasme distinct dans quelques-unes des cellules.
PLANCHE X
FiG. 32. Groupe de 32 se divisant en deux moitiés (iG-f-i6) et se préparant à une
segmentation. Sublimé ac. ; hémalun-éos. Chromosomes distincts, x Goo.
FiG. 33. Groupe de 16. Sublimé ac. ; hémalun-éos. X 600. Chromosomes distincts
formant çà et là des plaques nucléaires.
FiG. 34. • Groupe de 32 formé par segmentation d'une colonie dissociée de 16 -|- iC,
offrant des sillons radiaires distincts. Contenu du carrefour. Liq. de
Gilson. Hémalun-éosine. X 600.
FiG. 35. Groupe de 32 spermatogonies incomplètement divisées, avec une masse
protoplasmique centrale. Sublimé, ac. ; hémalun-éos. X 600.
FiG. 36. Fragment du même groupe grossi 1200 fois. Chromosomes visibles.
FiG. 37. Groupe de 33. Alcool abs.; hémalun-éos. Nucléine rendue diftluente par
l'action de l'alcool. X 38o.
FiG. 38. Partie d'un follicule de 32 spermatocytes I en condensation chromatique.
(Cellules à gros grain). Coupe traitée par l'hémalun-éos. X 600.
FiG. 3(j. Partie d'un follicule de 64 spermatocytes II (Cellules à grain moyen).
Même coupe. X 600.
FiG. 4o. Follicule de 64 se divisant en deux moitiés (32-)- 32). Contenu du g. testi-
cule fixé sur la lamelle. Liq. de Gilson. Hémalun-éos. X 600.
FiG. 4i- Morule portant 60 spermatocytes (chiffre normal : 64). Liq. de Bouin.
Bleu de toluidine-éos. X env. 525. Cytophore déjà formé.
FiG. 42. Fragment d'une morule de 64- Chloroforme. Hémalun-éos. x 1200. Nu-
cléine rendue diftluente par l'action du chloroforme. Archoplasme distinct,
vésiculeux.
FiG. 43. Morule de 60 (probablement 64) spermatidcs, dont quelques-unes avec
l'ébauche du flagellum, x ^nv. 700.
FiG. 44- Morule de 128 spermatides. Noyau condensé en forme de larme batavi(pie.
Archoplasme visible au niveau de la proéminence qui formera le cou de
la spermie. Corpuscule procéphalique confondu avec la base du pédicule
(perforateur). X 45o.
FiG. 45. Coupe d'une morule à 128 spermatides. (On en voit 29, rangées autour d'un
cytophore sphérique large de 28 jji.) Liq. de Gilson. Collage à l'eau.
Hémalun-éos. X 600.
FiG. 46. Morule de 128 spermatides montrant déjà les queues des spermies. Alcool
abs. ; hématox.-éos. X 600. Cellules un peu déformées par l'action de
" l'alcool.
LA SPERMATOGÉNÈSE DU LOMBRIC TERRESTRE. 389
PLANCHE XI
FiG. 47- Morule à C4 cellules, déjà transformées en spermalides (cas moins fréquent.)
Le noyau s'allonge pour former la tête. Cou entouré d'une petite
masse protoplasmique. Perforateur et flagellum déjà visibles. Sublimé ac;
hémalun-t'os. X 600.
FiG. 48 Fragment d'une morule de 128 spermatides. Formation des spermies à peu
près terminée. Sublimé ac. ; hémalun-éos. X 600.
Fie. 49- Spermatogonie appartenant à un groupe de 32. Liq. de Hermann. Hématox.
ferr. x 1200. Deux nucléoles. Gentrosomes (?) visibles à droite et à
gauche du noyau.
FiG. 5o. Spermatocyte 1 détaché d'un groupe de 16, montrant 82 chromosomes
doubles, courbés en anses, disposés en deux groupes de 16. Stade pré-
curseur de la division en spermatocyles IL Laitance du g. testicule
fixée sur la lamelle par le liq. de Hermann. Hémat. ferr. x 1200.
FiG. 5i. Spermatocyte II di'laché du cytophore d'une morule de 82, montrant
16 chromosomes doubles. Laitance du g. testicule. Liq. de Hermann.
Hémat. ferr. x 1200.
FiG. 02. Spermatide détachée d'une morule à 128. Mêmes réactifs. X 1200. On voit
l'archoplasme (corps mitochondrial ?) et les deux centrosomes.
FiG. 53. Spermatide plus avancée détaclrce d'une morule à G4. Mêmes réactifs.
X 1200. L'archoplasme avec les deux centrosomes est situé latéralement.
On voit en outre un granule (cliromatine condensée ?} à chacun des pôles.
FiG. 54-55, Spermatiilcs plus avancées. Mêmes réactifs, x 1200.
FiG. 36. 'permie mûre. Mêmes réactifs. X 1200. Dimensions : perf. 4,8 [t., tète
19 [/., queue 64 [/..
FiG. 5^-62. Cellules éosinophiles monlianl leurs granulations caractéristiques et leur
noyau excenlri(|ue. Subi. ac. ; hémal. éos. x 1200.
FiG. (53. Elément allonge (56 [A) à 3 noyaux, à structure vaguement fibrillaire,
paraissant appartenir au .'•Iroma. G. testicule. Alcool abs. ; hémal. -éos.
FiG. 64. ElemenL analogue long de i44- [>■> G. testicule. Subi. ac. ; hémal. -éos.
LA GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICDLE
CHEZ LE
CHEVAL
PAR
P. BOUIN ET P. ANCEL
Professeur agrégé à la Faculté Professeur agrégjé à la Faculté
de Médecine de Nancy de Médecine de Lyon
Les recherches que nous avons entreprises jusqu'ici sur l'histoge-
nèse et la structure de la glande interstitielle nous ont montré que
ces éléments se développent aux dépens des cellules mésenchyma-
teuses de l'ébauche génitale primordiale et qu'elles persistent avec
des caractères morphologiques à peu près semblables pendant toute
la vie. 11 n'en est pas de même chez le Cheval où l'on observe plu-
sieurs glandes interstitielles différentes, qui caractérisent chacune les
périodes fœtale, jeune et adulte du testicule de cet animal. Nous
avons déjà fait connaître quelques-uns de ces processus i. Nous
voulons revenir sur ce sujet si particulier, bien que nous ne soyons
pas à même de donner ici l'histoire complète de cette glande à cause
de l'exti^ême difficulté qu'il y a de se procurer une série complète
d'organes, surtout pendant la péi^ode fœtale. Nous étudierons succes-
sivement, dans ce mémoire, la glande interstitielle du fœtus, la
glande interstitielle de l'animal jeune, la glande interstitielle de
• Recherches sur la structure et la signification de la glande interstitielle dans le
testicule normal et ectopique du Cheval. (Note préliminaire).
{Arcfi. de Zool. eœpér. et çfén. V. II. Notes et Revue. N° 9, 1904.)
392 P. BOUIN ET P. ANCEL.
l'animal pubère. Nous ne reviendrons pas sur l'historique des
recherches réalisées sur la glande interstitielle des Mammifères, ren-
voyant à ce sujet à l'un de nos mémoires antérieurs *.
I. — Testicule et Glande interstitielle du fœtus.
Nous n'avons pas eu à notre disposition des organes d'embryons
très jeunes. Aussi n'avons-nous pu nous renseigner sur In première
difïérenciation des cellules interstitielles testiculaires. Les testicules
les plus jeunes que nous avons pu recueillir provenaient de fœtus
mesurant 32, -42, 53 centimètres, d'un fœtus de 6 mois et d'un autre
de 7 mois ; ceux-ci étaient beaucoup plus avancés que les précé-
dents ; nous n'avons pu en connaître les dimensions exactes 2.
Le faitqui frappe tout d'abord l'observateur qui étudie les testicules
du fœtus de Cheval, c'est le volume proportionnellement énorme de ces
organes. Ils atteignent les dimensions d'une très grosse noisette chez
le fœtus de 32 centimètres, celui du pouce chez le fœtus de 42 centi-
mètres, celui d'un petit œuf de poule chez le Hetus de 7 mois.
Chaque organe atteint alors le poids de 25 à 28 grammes environ ; il
mesure 4 centimètres à 5 centimètres de longueur sur 3 centimètres
de largeur. Sa forme est ovoïde et sa couleur l)run rouge. Il
est entouré d'une albuginée très délicate, mince et transparente, et
la coupe transversale pratiquée à frais indique qu'il est constitué par
un parenchyme lobule très pauvre en tissu conjonctif.
Nous avons fixé les fragments de ces organes par le liquide de
Flemming, le formol picro-acétique et le bichromate acétique suivant
l;i formule de Tellyesniczky. Ce dernier réactif nous a donné des résul-
tats particulièrement satisfaisants. Nous avons coloré les coupes par
la méthode de triple coloration de Flemming, la safranine et le vert
lumière, l'hématoxyline de Delafield seule ou combinée à la
1 Recherches sur les cellules interstitielles du testicule des Mammifères. {Arc/i. de
Zool. expér. et gén. \o\. I, i9o3).
Nous sommes heureux d'exprimer ici tous nos remerciements à M. le Professeur
Toumeux quia bien voulu nous faire parvenir certaines pièces fixées par lui et ([ui a
appelé notre attention sur la magnifique glande interstitielle du fœtus de Cheval.
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 393
méthyléosine-orange, l'hématoxyline ferrique seule ou combinée avec
diverses teintures cytoplasmatiques.
Les coupes examinées à un faible grossissement montrent que
l'organe est constitué par des lobules testiculaires très volumineux.
On peut les apercevoir à l'œil nu. Ces lobules mesurent en moyenne
4 millimètre à i millimètre et demi, quelquefois même 2 millimètres
de diamètre. On peut en observer de plus petits et aussi de plus volu-
mineux. Les plus petits sont en général localisés vers la région cen-
trale, dans le voisinage du rete testis qui occupe une région para-
axiale, à l'union du tiers interne avec les deux tiers externes de
l'organe. Ces lobules ne sont pas limités par des tractus conjonctifs
relativement épais, tels qu'on les observe chez le Porc. Us sont au
contraire à peine indiqués; ils renferment les plus gros troncs vascu-
laires, artérioles et veinules. Ces lobules présentent des formes
variables. Ils sont polygonaux le plus souvent, mais ils sont aussi
triangulaires, rectangulaires ou irrégulièrement arrondis. Chacun
d'eux renferme plusieurs tubes séminifères, généralement au nombre
de trois à six. Tel est du moins le nombre de tubes qu'on peut
compter sur les coupée; mais on ne peut préjuger avec certitude de
leur nombre véritable, étant donné qu'un même canalicule peut être
intéressé par la coupe en deux points de son trajet. Ces tubes ont
un diamètre très réduit dans le testicule du fœtus de 32 centimètres
et ils ne possèdent pas de lumière centrale. Us sont noyés dans une
masse énorme de cellules interstitielles serrées les unes contre les
autres en une formation glandulaire compacte qui constitue la masse
presque totale des lobules testiculaires. Cette masse de cellules
interstitielles sépare les tubes séminifères qui sont rejetés à des dis-
tances considérables les uns des autres. Il est rare qu'on puisse en
observer plus de deux ou trois dans le champ du microscope avec un
grossissement faible, de 80 diamètres par exemple ; les espaces inter-
tubulaires sont souvent assez vastes pour remplir totalement le
champ du microscope (fig. 4).
Tout autour des tubes séminifères, on constate une zone assez
394 P. BOIJIN ET P. ANCEL.
épaisse de noyaux très serrés les uns contre les autres et disposés en
séries concentriques. Ces noyaux sont d'autant plus petits et d'au-
tant plus colorés qu'on considère des régions plus voisines de la
membrane propre, ils deviennent de plus en plus volumineux de
dedans en dehors, s'entourent d'un cytoplasme plus abondant et les
cellules ainsi constituées se continuent insensiblement avec le tissu
interstitiel ambiant. On trouve aussi, mais plus rarement, de sem-
blables assises nucléaires autour de certains vaisseaux sanguins.
Nous désignerons ces régions sous le nom de co?ies f/crtninatives
péricanaliciilnires et périvasculairea des cellules interstitielles.
Nous verrons plus loin la raison de cette dénomination, (fig. 2.)
Tout le reste du lobule est formé par des cellules interstitielles.
Celles-ci possèdent une forme assez régulièrement polyédrique. Les
assises qu'elles constituent ne présentent pas de systématisation
nette dans l'intérieur du lobule. Les couches les plus internes sont
orientées concentriquement autour des tubes séminaux; il n'en est
pas de même plus en dehors où les cellules ne présentent pas de dis-
position particulière. Un très grand nombre de capillaires, gorgés de
globules «anguins, se ramifient à l'intérieur du lobule. Les cellules
interstitielles adjacentes peuvent s'orienter radiairement autour de
ces vaisseaux sanguins, qui apparaissent alors comme une lumière
glandulaire. Mais cet aspect n'est pas constant. Ces capillaires sont
surtout abondants autour du lobule et dessinent à ce niveau des
mailles très allongées dont le grand axe est parallèle à la périphérie
lobulaire. I^es cellules interstitielles forment des cordons (à l'intérieur
de ces mailles ; elles y sont disposées sur une seule ou sur deux ran-
gées, et se trouvent alors en contact avec les vaisseaux sanguins par
une ou par deux de leurs faces latérales. Ces traînées rappellent la
disposition de la /.one fasciculée de la capsule surrénale.
Les Iobul(!s glandulaires sont séparés les uns des autres par de fins
tractus conjonclifs, comme nous l'avons vu plus haut. Ces ti'actus se
dissocient en lamelles conjonctives qui sont les supports des plus
gros vaisseaux sanguins, artérioles ou veinules. Les espaces compris
GLANDE INTERSTITIFJJ.E DU TESTICULE. 395
entre ces lamelles sont occupés également par des cellules intersti-
tielles qui constituent dans leur ensemble des systèmes périlobu-
laires. Ces systèmes périlobulaires ne présentent pas partout la
même épaisseur autour d'un i(,i)ule ; ils sont souvent de faible
importance et font quelquefois totalement défaut.
L'examen des coupes à l'aide d'un grossissement considérable
va nous renseigner sur la structure des canalicules séminifères
embryonnaires, sur celle des cellules interstitielles fœtales, et sur
celle des zones de prolifération péricanaliculaires et périvascu-
1 aire s.
A. Lks tl:bes si'minifères possèdent leur structure embryonnaire.
Ils sont constitués par une membrane propre très mince, tapissée en
dehors par des cellules conjonctives dont on voit les noyaux aplatis,
et garnie en dedans parles deux sortes d'éléments qu'on rencontre
dans les organes embryonnaires ou jeunes. Ce sont les petites et les *
grandes cellules germinatives. Les premières sont représentées par
des noyaux ovalaires, disposés les uns à côté des autres sur une
seule rangée et orientés perpendiculairement contre la face interne de
la membrane propre. Ces noyaux sont plongés dans une masse plasma-
tique indivise. Les grandes cellules germinatives sont de volumineux
éléments clairs qui occupent le plus souvent le centre du tube sémi-
nal. Celui-ci ne renferme donc pas de lumière à ce stade du dévelop-
pement. Le diamètre des tubes séminifères est très réduit. 11 mesure
en moyenne 60 à 80 jji.
B. Les CELLULES iNTERSTiTiEr.LEs présentent, chez les fœtus de 2^ à
42 centimètres, une structure intéi-essunte par l'existence dans leur
cytoplasma d'une formation qui est l'homologue du trophosponge
de HOLMGUEN.
Ces cellules interstitielles fœtales sont de volumineux éléments
polyédriqui s lont le Prof. Tournelx a déjà signalé les principales par-
ticularités morp'i jlogiques *. Le noyau arrondi est rejeté excentri-
' Des celluks inlerstifielles du teslicule. {Journal de l'Anat. et de la P/nis. T. XV,
1879)-
396 P. BOT UN ET P. ANC EL.
quement sur un coté de la cellule (fig. 3) ; il présente quelquefois
des bords irréguliers et envoie de courts i)n)loiiij:emonts dans le
cytoplasma. Il renfei-me, au milieu d'un réticukun chromatique assez
dense, un ou plusieurs nucléoles ; ceux-ci sont constitués de deux
parties, une partie très chromatique, formée de plusieurs nucléoles
principaux et une partie moins chromatique, corps juxtanucléolaire
ou nucléole accessoire. Nous avons déjà constaté la même structure
nucléolaire dans les cellules interstitielles du Porc ; nous rappellerons
seulement ici que cette structure nucléolaire est caractéristique des
éléments dont le métabolisme est très intense, en particulier des cel-
lules glandulaires (LONNBERO, Ch. GaRMER, Ctc).
Le protoplasme de ces cellules est à peu près homogène. Il pré-
sente une zone interne condensée, ou endoplasme, et une zone ex-
terne, périphérique, moins condensée ou exoplasme (fig. 3). Celui-ci
renferme une mince bordure de fines vacuoles claires, remplies de
produits de sécrétion. Ces vacuoles ne nous ont pas paru exister dans
toutes les cellules. Au centre de l'endoplasme et en face du noyau,
on voit un espace clair, arrondi et incolore, quand les coupes ont été
traitées par l'hématoxyline ferrique sans action consécutive des
teintures cytoplasmiques. Deux grains punctiformes, accolés l'un
contre l'autre et colorés en noir intense, s'observent au milieu de cet
espace. Ce sont des centrioles. La figure 3 représente l'aspect offert
par les cellules interstitielles après fixation par le formol picro-
acétique et emploi de la méthode de coloration sus-indiquée. Le
traitement consécutif des coupes par une teinture cytoplasmique très
élective, comme la fuchsine acide ou la méthyleosine seules ou asso-
ciées à l'orange (i, donne des renseignements complémentaires sur
la structure de ce centre cellulaire. Les doubles granules se montrent
alors englobés dans une sphère dense, arrondie, ou légèrement
ovalaire, nettement délimitée de la substance cytoplasmique am-
biante. La sphère acidophile est entourée par une zone claire,
assez étroite, qui se continue en dehors avec la substance plus foncée
de l'endoplasme. Ce centre cellulaire rappelle donc le centrosome
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 397
et la sphère attractive qu'on observe dans certaines cellules
pendant la mitose. La sphère achromatique avec ses deux granules
est comparable au centrosome ; la zone claire peut être identifiée
avec la zone médullaire de la sphère attractive. Nous n'avons pas
vu en dehors de la zone médullaire une bande annulaire sombre
que nous aurions pu homologuer avec la zone corticale. Mais celle-ci
s'est sans doute fusionnée avec la substance de l'endoplasnie. Nous
n'avons pas constaté l'existence d'irradiations astériennes autour de
ce centrosome, analogues par exemple à celles que IIeidenhain et
Ballowitz ont représentées dans certains éléments au repos cinéti-
que (leucocytes, épithélium superficiel des Salpes). Dans la grande
majorité des cas, les éléments tissulaires possèdent seulement les
deux granules, qui sont à nu dans le corps cellulaire et qui ne sont
pas entourés d'enveloppes cytoplasmiques. Boveri les considère
comme des centrosomes vrais, dans lesquels l'imperfection de
nos procédés techniques actuels ne permet pas de déceler l'exis-
tence des centrioles, qu'on observe facilement dans les centrosomes
plus volumineux de beaucoup de cellules en mitose. L'observation
du centre cellulaire des cellules interstitielles démontre qu'on peut
trouver dans les éléments tissulaires des centrosomes vrais avec en-
veloppe achromatique arrondie et deux centrioles punctiformes.
Ce sont de tels centrioles que nous avons déjà signalés dans
les cellules interstitielles du Porc ; ils avaient été également
observés dans les cellules interstitielles de l'Homme et du Chat par
Lenhossèk et dans celles du Rat par Regaud et Sénat. Dans tous les
cas, notre observation indique qu'une enveloppe achromatique se-
condaire peut s'édifier autour des centrioles dans certaines cellules
tissulaires et constituer ainsi de vrais centrosomes. Elle contribue à
renforcer l'opinion, déjà émise par Meves et l'un de nous, qui consi-
dère les doubles granules des cellules tissulaires comme des cen-
trioles et non comme des centrosomes.
Le protoplasme des cellules interstitielles chez le fœtus de Cheval
de 32 à 42 centimètres présente avec une netteté remarquable une
308 P. B( )U1N ET P. ANCEL.
formation qui rappelle le trophosponge de HolmgrenI. Cet auteur a
constaté dans un grand nombre d'éléments des réseaux formés par les
prolongements anastomosés de cellules multipolaires interstitielles.
Il a appelé frop/iospoîKje ceile formation réticulée parce qu'elle est
sans doute en rapport avec les échanges nutritifs de la cellule, et
trophocytes les cellules ramifiées qui envoient leurs expansions dans
le corps cytoplasmique. Le réseau intracellulaire peut se canaliser
par une sorte de liquéfaction du trophosponge, et ces canaux doi-
vent être interprétés comme une transformation substantielle locale.
Il les désigne sous le nom de ranalicules du ><uc. L'auteur a découvert
ces formations dans les cellules nerveuses, dans les cellules intesti-
nales, sui'tout dans les cellules de Panetb, dans les cellules épithé-
liales superficielles de l'estomac, de l'utérus, dans l'épididyme, dans
les cellules du pancréas, des capsules suri'énales, du foie, dans les
cellules déciduales, dans les cellules géantes de la moelle des os. De
telles formations canaliculaires ont été également observées dau^v les
éléments les plus divers j)ar un grand nombre d'auteurs, par
Bethe, Donaggio, Fragnito, Kopsch, Lugaro, Nelis, Smirnow, Solger,
Studnigka, etc. . . dans les cellules nerveuses, par Rixa Monti dans
les cellules intestinales, par Fuchs dans les cellules épididymaires,
parCiAccio, Laxdau, SïiLLixGdans les cellules des capsules surrénales,
par Browicz, Kcpper, ScuarER dans les cellules hépatiques, par
Retzius dans les cellules géantes de la moelle des os.
IloLMGREX divise les cellules où il a rencontré le trophosponge en
plusieurs catégories d'après la distribution intracellulaire du réseau
et d'après les rapports de ces cellules avec les trophocytes. La pre-
mière catégorie comprend les cellules où le trophosponge est localisé
en un endroit spécial des cellules. Telles sont les cellules cylindriques
épilhéliales. Le trophosponge occupe, sous la forme d'un réseau en
paniei', la zone interne des cellules entre le noyau et la surface cel-
lulaire. Il pense qu'il est fornn'' par des prolongements lamelleux qui
s'insinuent entre les faces latérales des cellules cylindriques et
' Beitrage zur Morphologie der Zello. {Anat. Hefte. Bd. XXV, 1904).
GLANDE INTERST[T[ELLE DU TESTICULE. 399
qui proviennent d'éléments accessoires situés au niveau de leur
partie basale. La seconde catégorie renferme les cellules dont le tro-
phosponge se ramifie dans tout le corps cytoplasniique ; les trophu-
cytes entourent ces cellules de toute part. Telles sont les cellules
nerveuses, les cellules des îlots de Langerhans du pancréas, les cel-
lules des capsules surrénales, les cellules déciduales et les cellules
géantes de la moelle des os.
Ces formations se présentent dans les cellules interstitielles du
fœtus de Cheval avec un développement et une netteté remarquables.
Etant donné le petit nombre de pièces que nous avons eues à notre
disposition, nous n'avons pu utiliser la technique spéciale de Holm-
GREN et les observations que nous avons pu faire ont été réalisées
après l'emploi des méthodes de fixation et de coloration usuelles,
surtout après fixation par le bichromate acétique et coloration par
l'hématoxyline de Delafîeld et la méthyléosine-orange. L'examen de
ces cellules à un fort grossissement permet de constater qu'elles sont
parcourues par un réseau de canalicules plus ou moins larges et plus
ou moins abondants. Ces canalicules répondent surtout à la région
"tellulaire dépourvue de noyau. Ils s'ouvrent à la phériphérie de la
cellule et communiquent avec les espaces intercellulaires. Ils
se ramifient dans tout ce territoire cytoplasniique qui est constitué
par l'exoplasme et l'endoplasme, en présentant les ramifications les
plus nombreuses dans la région périphérique de ce dernier; mais
on en trouve aussi dans le pôle opposé de la cellule, dans cet étroit
territoire cytoplasniique compris entre le noyau et la membrane
cellulaire.
Les cellules interstitielles doivent donc être rangées dans la seconde
catégorie de Holmgren. La direction des canalicules intracellulaires
est fort variable. Les uns traversent une partie du corps cytoplas-
niique en direction rectiligne ou légèrement incurvée et se divisent
en plusieurs branches au niveau de leur extrémité ; les autres
décrivent des flexuosités nombreuses et se ramifient en plusieurs
canalicules qui se pelotonnent sur eux-mêmes dans un territoire
400 P. BOT UN ET P. ANC EL.
restreint du corps cellulaire. D'autres encore débouchent à la péri-
phérie de la cellule par un (îanal court et très large dont l'extrémité
intracellulaire se subdivise en un nombre relativement grand de
canalicules minces et incurvés qui divergent et se ramifient dans
toutes les directions. Ces canalicules entourent parfois le noyau de
leurs expansions anastomosées; il en est de même aussi du centrosome
et de la sphère qui, dans certains cas, paraissent isolées par un espace
vide qui les cerne complètement. Ces canalicules, dans la majorité
des cas, donnent l'impression d'avoir été découpés dans la substance
cellulaire ; leurs bords sont nets et limités par une légère conden-
sation cytoplasmique. Souvent aussi, surtout quand la préparation
a été colorée par l'éosine ou la fuchsine acide, les bords des cana-
licules du suc sont nettement colorés en rose. D'après l'interprétation
de HoLMGREN, ces chemins intiacellulaires doivent êtreproduitspar la
liquéfaction du réseau trophospongial. Nous avons cherché à voir
ce réseau lui-même, mais nous n'avons pu faire à ce sujet des obser-
vations très précises. Nous avons vu cependant dans les jeunes
cellules interstitielles qui se trouvent à la périphérie de la zone germi-
native, des réseaux intracyloplasmiques peu développés, et formés
d'une substance foncée, réticulaire, à bords peu nets et vacuolaire
par places. Ce sont là des images se rapportant à celles que
IloLMGREN a décrites et représentées dans certaines cellules, dans celles
de l'épididymepar exemple, au début de la liquéfaction du trophos-
pongium. Nous ajouterons enfin que cette dissolution du trophos-
ponge est peut-être due, dans toutes les cellules que nous avons
examinées, à ce que nos pièces n'ont presque jamais été fixées dans
un état de fraîcheur absolue, les fœtus nous étant envoyés de l'abat-
toir plusieurs lieures après leur extirpation de l'utérus.
Nous avons d'autre part porté notre attention sur les cellules conjonc-
tives situées entre les cellules interstitielles. Elles sont disposées en
assez grand nombre autour de cesderniers éléments. Elles sont formées
par un noyau allongé et étroit et par un corps cytoplasmique aplati
qui envoie des expansions lamelleuses entre les faces adjacentes
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 401
des cellules interstitielles. Elles paraissent avoir conservé les princi-
paux caractères morphologiques des cellules mésenchymateuses dont
elles dérivent. Leurs expansions lamelleuses se ramifient en effet dans
plusieurs directions et ces ramifications s'anastomosent avec les
ramifications semblables venues des cellules voisines. Nous avons
étudié les dispositions des expansions protoplasmiques de ces cellules
conjonctives et recherché leurs connexions avec les orifices péri-
phériques des canalicules du suc intracellulaires. Dans certains cas,
nous avons vu les extrémités de ces expansions cytoplasmi-
ques nettement orientées vers les orifices en question, mais ces
expansions sont d'une extrême délicatesse et difficiles à distinguer.
Nous sommes donc tentés de considérer les cellules conjonctives
étoilées qui sont situées entre les cellules interstitielles du testicule
fœtal comme des trophocytes, mais nous n'avons pas obtenu la
démonstration absolue d'un trophosponge constitué par les expan-
sions anastomosées des éléments conjonctifs péricellulaires.
Les zones germinatives, dont il a été question ci-dessus, repré-
sentent les régions du testicule fœtal oii se réalise avec une intensité
remarquable la production des nouveaux éléments interstitiels (fig. 2).
Les s:ones germinatives pérltubulaires sont constituées par un grand
nombre d'éléments disposés en strates concentriques autour de la
membrane propre. On voit seulement les noyaux de ces cellules à un
premier examen. Ces noyaux sont très serrés les uns contre les autres
dans la zone immédiatement contiguë à la membrane propre ; ils le
sont moins dans une zone plus externe; plus en dehors encore ils
s'entourent d'une couche de cytoplasme dont l'épaisseur augmente
rapidement sur les cellules les plus externes de cette zone, qui se
confondent alors avec les éléments interstitiels du lobule. Les
cellules constitutives de la zone germinative la plus interne appar-
tiennent à deux types morphologiques distincts. Les unes sont consti-
tuées par des noyaux arrondis ou le plus souvent allongés, avec une
membrane nucléaire nette, un suc nucléaire incolore et un réseau
chromatique distinct. Ces noyaux sont entourés par un corps proto-
402 P. liUUl.N ET F. A^CHL.
plasmique très grêle, à peine visible, qui se termine à ses deux extré-
mités par des expansions lamelleuses qui s'insinuent entre les cellules
voisines. Ces éléments représentent des cellules conjonctives jeunes,
possédant encore les caractères des cellules mésenchymateuses ; elles
sont demeurées en leur état piiniilif autuur des canalicules sémini-
fères sans se ditl'érencier en cellules interstitielles. Les cellules du
second type se distinguent tout de suite par l'aspect particulier de leur
noyau. Celui-ci représente un petit bloc de chromatine compact ou
formé de granulations très serrées les unes contre les autres et très
colorables par les matières tinctoriales basiques. De tels noyaux sont
arrondis ou bourgeonnants. Us sont entourés d'une mince couche de
cytoplasma difficilement visible. Ces éléments sont disséminés par
amas ou par traînées dans toulc la région péricanaliculaire ; on les
trouve aussi disséminés parmi les cellules conjonctives jeunes.
Quelle est la nature de ces derniers éléments? Remarquons tout
d'abord qu'ils existent en nombre plus ou moins considérable autour
des vaisseaux sanguins. On en trouve souvent de grandes quantités
autour des gros capillaires, à vaste lumière bourrée d'hématies; leur
nombre est beaucoup moins considérable autour des capillaires de
petites dimensions. Ajoutons qu'ils n'accompagnent pas forcément
tous les capillaires. Ce sont les capillaires de la région péricanalicu-
laire qui en sont plus spécialement entourés. D'autre part, si on exa-
mine les éléments contenus dans les lumières vasculaires, il n'est
pas rare d'y observer des cellules possédant tous les caractères des
précédentes. Ces cellules sont quelquefois situées au centre de cette
lumière, mais le plus souvent elles sont appliquées contre la face
interne de la paroi endothéliale. Ce sont des globules blancs. Ceux-ci
sont amenés par le courant sanguin dans certains territoires vascu-
laires de la glande interstitielle, sortent des vaisseaux par diapédèse
et s'amassent en grand nombre autour de ces derniers. Us s'éloi-
gnent ensuite de ces foyers d'origine et se répandent dans les inters-
tices conjonctifs péricanaliculaires grâce à leurs mouvements ami-
buïdes.
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 403
On trouve également ces deux sortes d'éléments, mais en beau-
coup moins grande abondance, dans l'intérieur des lobules glandu-
laires, et autour des artérioles, des veinules ou des capillaires san-
guins. Les cellules conjonctives y sont très rares, mais on peut quel-
quefois apercevoir des traînées de leucocytes autour de ces forma-
tions. Les leucocytes et les cellules conjonctives jeunes disposés
autour des vaisseaux sanguins constituent ce que nous avons appelé
les cônes (jerminatives jjériiiascidaîres .
Une active multiplication cellulaire et une rapide transformation
des cellules indifférentes en cellules interstitielles se réalisent au
niveau de ces zones germinatives. Les phénomènes de multiplica-
tion cellulaire se produisent par voie amitosique et mitosique. Les
amitoses se manifestent sur les cellules conjonctives et sur les glo-
bules blancs ; le noyau de ces éléments s'étrangle et le pont qui
en réunit les deux moitiés se rompt ensuite. La division du corps
cytoplasmique suit immédiatement celle du noyau. La segmentation
nucléaire se produit également par clivage, c'est-à-dire par la for-
mation dans le noyau d'une fissure étroite et linéaire. Les cellules
conjonctives seules, croyons-nous, se multiplient par voie mito-
sique. Leurs noyaux s'arrondissent, leur chromatine se condense,
un spirème, puis des chromosomes se constituent et se distribuent aux
deux cellules-fllles. Ces mitoses se rencontrent avec une assez grande
fréquence dans les zones germinatives péritubulaires (fig. 2). Elles
sont beaucoup plus rares dans les autres régions du testicule.
Cette multiplication cellulaire continue pendant une longue
période de la vie fœtale. Elle se manifeste avec une grande intensité
dans les testicules de fœtus mesurant 3:2 centimètres de longueur ; elle
persiste encore dans les organes de fœtus âgés de 6 mois. De cette
manière s'expliquent l'accroissement très considérable du nombre
des cellules interstitielles au cours de la vie fœtale et le volume
qu'acquièrent les organes sexuels mâles pendant cette période.
Les cellules de la zone germinative, globules blancs et cellules con-
jonctives, se transforment peu à peu en cellules interstitielles, et
ARCU. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4" SÉRIE. — T. III. 27
404 P. BOUIN ET P. ANGEL.
cette transformation est d'autant plus avancée qu'on considère des
régions plus éloignées des canalicules séminifères. Le cytoplasme de
ces éléments augmente peu à peu de volume et, en même temps,
leur noyau subit des transformations profondes. Le noyau des cel-
lules conjonctives, le plus souvent allongé et irrégulier, s'arrondit
progressivement ; son réticulum chromatique devient moins serré et
ses mailles s'orientent vers un nucléole qui s'est différencié en son
centre et qui présente tout de suite la structure complexe que nous
avons déjà signalée. Le noyau des leucocytes, d'abord petit et très
chromatique, s'arrondit et devient plus volumineux ; sa chromatine
se fragmente en granules de plus en plus ténus, et ceux-ci se disper-
sent dans toute l'étendue de l'aire nucléaire, puis se disposent sui-
vant un réticulum chromatique centré vers un ou deux nucléoles.
Le noyau des jeunes cellules interstitielles devient de plus en plus
excentrique au fur et à mesure que le cytoplasme augmente de
volume. On peut alors constater l'existence, au sein de ce dernier,
de deux granules punctiformes qui réprésentent deux centrioles.
C'est à un stade plus avancé de l'évolution des cellules interstitielles
que ces centrioles s'entourent d'une enveloppe achromatique centro-
somienne et d'une auréole claire qui représente la zone médullaire
de la sphère attractive. La première différenciation du trophos-
ponge se manifeste également quand la masse cytoplasmique pré-
sente déjà une certaine abondance et quand le noyau est devenu
excentrique. Il est alors, comme nous l'avons vu. représenté par
quelques canalicules qui se ramifient dans la zone périphérique de
la cellule. Dans certains cas, nous avons observé dans le cytoplasme,
au lieu d'un réseau canaliculaire, un réseau de filaments très forte-
ment teintés en rouge après coloration par l'hématoxyline et la
méthyléosine-orange. Il est vraisemblable que c'est la transforma-
tion substantielle de ce trophosponge qui donne naissance au réseau
des canalicules du suc, selon la conception de IIglmgren. Ajoutons enfin
qu'un certain nombre parmi les cellules conjonctives de la zone ger-
minative ne subissent pas les processus sus-indiqués. Elles persistent
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 405
avec leurs caractères parmi les cellules qui subissent une plus
haute différenciation. Elles se trouvent disséminées parmi ces der-
nières et les enlacent dans leurs expansions lamelleuses. Il est très
vraisemblable qu'elles jouent vis-à-vis d'elles le rôle de « tropho-
cytes ».
Quand les cellules interstitielles sont parvenues à leur développe-
ment complet, elles se chargent de produits de sécrétion qui s'accu-
mulent dans leur partie externe ou exoplasme. Cette sécrétion est
constituée par une substance qui se concrète sous forme de sphérules
claires, incolores après emploi des méthodes techniques ordinaires,
et placées dans les mailles d'un protoplasme spongieux. Elles sont
surtout abondantes dans la région qui est opposée au noyau, et qui
est souvent en rapport avec un capillaire sanguin. Les processus
sécrétoires des cellules interstitielles peuvent se manifester par zones
testiculaires ; ils sont très actifs dans certains lobules et à peu près
absents dans un grand nombre d'autres.
Il résulte de cette étude sur la néogenèse des nouvelles cellules
interstitielles au cours du développement fœtal, que les globules
blancs issus des vaisseaux par diapédèse prennent part à leur cons-
titution aussi bien que les cellules conjonctives. Cette transformation
et cette évolution des globules blancs sont de toute évidence. Nous
n'avons rien vu de semblable dans notre étude antérieure sur l'his-
togenèse de la glande interstitielle chez le Porc. Nous sommes donc
amenés à confirmer ici l'opinion émise par Regaud et Sénat * sur l'ori-
gine des cellules interstitielles chez le Rat. Ces auteurs distinguent
quatre types de cellules interstitielles dans cet objet : le type jeune,
le type adulte, le type sénile, le type décrépit. Les cellules du type
jeune sont difficiles à distingue)' parfois de certains leucocytes et
de certaines cellules périvasculaires. Les noyaux de ces éléments
peuvent être arrondis et entourés d'une faible quantité de cyto-
plasma. La structure de ces noyaux est caractéristique : ils sont
constitués par une masse chromatique très colorable et homogène.
•Contribution à l'étude du tissu conjonctif du testicule. Thèse Lyon, 1900.
406 P. BOUIN ET P. ANCEL.
On constate de très bonne heure un diplosome dans le cytoplasme,
en face d'un léger aplatissement nucléaire. On trouve aussi un grand
nombre d'autres cellules interstitielles jeunes « dont le noyau est
incisé ou lobé et le protoplasme peu abondant; ces dernières
constituent une variété à limites imprécises, intermédiaire entre le
leucocyte ou certaines cellules périvasculaires, d'une part, et les
cellules interstitielles jeunes, typiques, d'autre part. » Regaud et
SÉNAT se demandent si les cellules mésodermiques jeunes et périvas-
culaires qu'on observe dans le tissu conjonctif du testicule du Rat ne
sont pas d'origine leucocytaire. Il est très vraisemblable que les
éléments mésodermiques auxquels les auteurs font allusion sont
homologues aux cellules des zones germinatives péritubulaires et
périvasculaires que nous considérons comme éléments conjonctifs
jeunes ou mésenchymateux, et nous sommes entièrement d'accord
avec ces auteurs quand ils considèrent que les celllules interstitielles
résultent de leurtransformation. Contrairement à leur manière de voir,
nous admettons qu'ils se divisent fréquemment par voie milosique
et amitosique ; ce fait explique leur régénération constante et l'épais-
seur de plus en plus grande des zones germinatives chez les foetus
de plus en plus âgés. D'autre part, nous avons suivi la transforma-
tion des cellules migratrices en cellules interstitielles; les deux
sortes d'éléments cellulaires précédemment décrits, globules blancs
et cellules conjonctives jeunes ne se transforment donc pas néces-
sairement l'un dans l'autre, chez le fœtus de Cheval du moins, avant
d'évoluer vers le type cellule interstitielle.
Nous n'avons pu suivre plus loin l'évolution de la glande intersti-
tielle fœtale. Nous n'avons pu obtenir des testicules de fœtus plus
âgés que 7 mois, et n'avons pu élucider la question de savoir à quel
moment cet organe atteint son développement maximum et à quel
moment il commence son évolution régressive. Dans tous les cas, le
développement énorme présenté par la glande interstitielle du Cheval
pendant l'état fœtal est du plus haut intérêt au point de vue physio-
logique; c'est certainement, à cette période de l'ontogenèse, la glande
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 407
à sécrétion interne la plus volumineuse de l'économie, les tubes
séminaux constituant une partie presque absolument insignifiante de
la masse testiculaire.
II . — Testicule et Glande interstitielle du ChBoal impubère.
a) Poulain de 3 mois 1/2. — Les testicules du jeune Poulain de
3 à 4 mois sont beaucoup moins volumineux que ceux du fœtus de
6 à 7 mois. Leur poids est de 7 à 8 grammes pour chaque testicule.
Ils sont entourés par une membrane albuginée conjonctive très
épaisse. Sur une coupe transversale pratiquée à frais, on voit que
l'albuginée envoie dans l'intérieur de l'organe des tractus fibreux,
blanchâtres, qui convergent les uns vers les autres et se réunissent
au niveau du corps d'Highmore. Le parenchyme est coloré en
brun très foncé.
Les coupes exécutées après fixation par le formol à 20 0/0 et colo-
ration par rhématoxyline de Delafield montrent que le testicule
présente une structure absolument différente de celle qu'il possède à
l'état fœtal.
Les tubes séminifères y sont plus serrés les uns contre les autres
que dans l'organe fœtal. Ils sont rassemblés, au nombre de 4 à 5,
en îlots séparés les uns des autres par de vastes espaces conjonctifs
Ces tubes présentent toujours le même diamètre et la même struc-
ture. Ils sont plongés dans un tissu conjonctif abondant qui ren-
ferme des cellules interstitielles de nouvelle formation et à carac-
tères morphologiques particuliers.
Le tissu conjonctif forme des travées denses et épaisses qui
partent de l'albuginée, irradient vers le corps d'Highmore, et cloi-
sonnent irrégulièrement l'organe en lobules assez mal indivi-
dualisés. Ces travées se subdivisent en faisceaux plus petits qui
pénètrent dans l'intérieur des lobules, s'y ramifient et se perdent
dans la trame conjonctive interstitielle. Celle-ci est formée de
faisceaux très délicats, enlacés dans tous les sens et accom-
pagnés de nombreuses cellules connectives. Ils limitent des
408 P. ROUIN ET P. ANCEL.
mailles étroites dans rintérieur desquelles on distingue souvent des
cellules migratrices. Les fibres et les cellules conjonctives sont plus
abondantes autour des tubes séminifères. Dans le voisinage de
ceux-ci, on constate à un faible grossissement des noyaux très serrés
les uns contre les autres ; de tels amas nucléaires se rencontrent
aussi dans les espaces conjonctifs à une certaine distance des tubes
séminifères.
Ces amas nucléaires, observés à un grossissement considérable,
nous fournissent certains renseignements sur les dernières phases
dégénératives de la glande interstitielle fœtale. On distingue en effet,
au milieu de ces amas, un plus ou moins grand nombre de cellules
qui rappellent nettement les éléments interstitiels fœtaux. Ce sont des
cellules de tailles très diverses, dont les unes ont conservé de
grandes dimensions et dont les autres sont très réduites à la suite
d'une dégénérescence avancée de leur corps cellulaire. Les plus
grands de ces éléments présentent des caractères morphologiques qui
permettent de les identifier facilement. Parla situation excentrique de
leur noyau, par la structure de leur cytoplasme encore divisé en deux
zones assez nettement distinctes, l'endoplasme et l'exoplasme, par
l'existence d'un diplosome juxtanucléaire. par la structure de leur
appareil nucléaire, et enfin et surtout par l'existence dans leur cyto-
plasme d'un réseau canaliculaire encore assez net, ces éléments rappel-
lent à n'en pas douter les éléments interstitiels fœtaux et en représentent
les derniers vestiges. Mais les testicules de Poulain de 3-4 mois pré-
sentent rarement des cellules interstitielles fœtales avec les caractères
sus-indiqués. Le plus souvent, à cette période, ces cellules sont déjà en
pleine nécrobiose. Les cellules interstitielles fœtales se résorbent le plus
souvent à la suite d'une sorte de fonte graduelle de leur cytoplasme
et de leur noyau. Les contours de la cellule s'estompent, ses bords
paraissent rongés, la cellule diminue ainsi de dimensions et n'est
plus formée que par une masse très restreinte de cytoplasma. Le
noyau peut subir à l'intérieur de ce cytoplasme toutes sortes de trans-
formations régressives. La plus commune consiste dans la rétraction
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 409
de la chromatine nucléaire en une sphérule dense et homogène ;
c'est la dégénérescence nucléaire désignée sous le nom de pycnose.
D'autres cellules interstitielles disparaissent à la suite d'une fonte
granuleuse de leur cytoplasme. On voit par place des amas de cel-
lules dont le corps cellulaire est rempli par une masse de granula-
tions cytoptasmiques de volume variable ; cet aspect rappelle la
variété de nécrobiose cytoplasmatique désignée sous le mon de plas-
marrhexis. Les noyaux de ces cellules sont transformés en une masse
chromatique compacte, étirée en bandes irrégulières et minces, ou
concrétée en sphérules plus ou moins volumineuses, ou encore pulvé-
risée en granules qui se disséminent parmi les déchets cytoplas-
miques (cnri/orrhexis). Ces vastes foyers de dégénérescence granu-
leuse sont relativement rares chez le Poulain de 4 mois; mais on peut
constater par endroits les résultats éloignés de ces processus. On
observe en effet des territoires testiculaires constitués par des mailles
étroites, irrégulières, limitées par des cellules étoilées dont les pro-
longements se confondent avec les prolongements semblables issus
des cellules voisines.
Les lumières de ces mailles renferment souvent des granula-
tions cytoplasmiques et des noyaux en voie de résorption; elles sont
complètement vides dans beaucoup d'autres cas. Ces lumières repré-
sentent les espaces primitivement occupés par les cellules interstitielles
fœtales ; les granulations cytoplasmiques et chromatiques en consti-
tuent les derniers restes. Les cellules conjonctives qui limitent ces
mailles représentent les éléments mésodermiques qui entouraient les
cellules interstitielles fœtales et que nous avons considérés comme
leurs trophocytes. Ceux-ci ne dégénèrent pas avec les cellules inters-
titielles m:iis subsistent dans les espaces intertubulaires et prennent
part à la constitution du tissu conjonctif du testicule.
On observe un grand nombre de globules blancs dans ces espaces
conjonctifs, surtout dans le voisinage des foyers de nécrobiose ; mais
nous n'avons pu saisir sur le fait aucun processus évident de phago-
cytose. Nous ne savons donc pas s'ils participent à la résorption défi-
410 P. BOUIN ET P. ANCEL.
nitive des détritus provenant de la désintégration des cellules inter-
stitielles fœtales.
Enfin de nombreuses cellules interstUielles d'un type nouveau se
trouvent disseniinée dans les espaces conjonctifs. Nous ne savons
rien de leur origine, n'ayant pas eu à notre disposition des organes
de Poulains suffisamment jeunes pour observer leur première
différenciation. Ces cellules interstitielles présentent ce caractère
fondamental d'être bourrées de granulations colorées normalement
en jaune brunâtre. C'est pourquoi nous les avons désignées sous le
nom de cellules interstitielles à granulations xant h ifjues on xan-
thocliromes, ou plus simplement sous le nom de cellules intersti-
tielles xa7ithochromes. Elles constituent dans leur ensemble une
nouvelle glande interstitielle, différente de la précédente par le
nombre et la morphologie de ses éléments constitutifs ; elle est
caractéristique du testicule du Cheval impubère. Nous en étudierons
plus loin les particularités morphologiques.
B. Poulains de 9 mois et 9 mois 1/2. — Les testicules de ces ani-
maux sont toujours de taille très réduite et notablement inférieure à
celle des testicules de fœtus de6à7 mois. Le poids de chaque testicule
atteint environ 10 à 15 grammes. Ils sont toujours enveloppés d'une
albuginée épaisse et résistante d'où se détachent des tractus fibreux
blanchâtres qui cloisonnent l'organe en lobules. Une coupe trans-
versale exécutée à frais montre qu'il est constitué par un tissu coloré
en brun foncé; mais cette coloration est moins intense, moins saturée
que chez l'animal de 3 à 4 mois.
Les coupes assez vastes de ces organes examinées à un faible
grossissement nous montrent que les tubes séminifères ont augmenté
de dimensions et d'importance, que le tissu conjonctif intertubulaire
est plus réduit que dans les organes précédents, et que les cellules
nterstitielles xanthochromes infiltrent en assez grand nombre les
espaces intercanal iculaires.
Les tubes séminaux de ces organes, au lieu d'être réunis en petits
amas et isolés les uns des autres par de vastes espaces conjonctifs,
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 411
sont au contraire plus régulièrement disséminés dans le parenchyme
testiculaire. Ils ont augmenté de longueur et de diamètre. Leur
augmentation de longueur se manifeste parles sinuosités plus accen-
tuées qu'ils décrivent et par le nombre des sections obliques qu'on
rencontre dans les coupes. Leur diamètre paraît avoir doublé environ ;
ils présentent alors une lumière centrale. Les petites cellules germi-
natives se sont écartées légèrement les unes des autres et les grandes
cellules germinatives, primitivement localisées dans la lumière
canaliculaire, ont pris place en grand nombre parmi les précédentes
contre la face interne de la membrane propre.
Les cellules interstitielles xanthochromes se présentent, dans ces
organes, sous la forme ou d'éléments isolés ou sous celle d'amas cellu-
laires plus ou moins volumineux. Elles sont disséminées entre les tubes
séminifères et viennent rarement en contact avec leur membrane
propre; elles peuvent siéger très loin des tubes séminifères; ce fait
s'observe nettement au niveau des vastes espaces conjonctifs qui
avoisinent le corps d'Highmore.
Les cellules isolées possèdent des dimensions variables; quelques-
unes sont de taille relativement faible (15-20 [x); la plupart atteignent
25 à 40 [t.; quelques-unes atteignent des dimensions considérables
(50-70 [x). Un examen attentif permet alors de reconnaître que plu-
sieurs cellules sont appliquées les unes contre les autres. Une très
fine membrane entoure le volumineux amas cytoplasmique qui peut
renfermer trois ou quatre noyaux.
Examinés à un grossissement considérable, ces éléments pré-
sentent les caractères cytologiques suivants. Ce sont des cellules
ovalaires ou arrondies, entourées d'une très fine membrane d'enve-
loppe. Leur noyau est rélégué contre la face interne de cette mem-
brane, le plus souvent à l'un des pôles de la cellule. Il est petit,
aplati ou déformé par le contenu cellulaire. Celui-ci est constitué par
une masse granuleuse qui présente soit sans coloration, soit après
coloration, un aspect caractéristique. Les granulations cons:titutives
de cette masse sont normalement colorées en jaune brunâtre ou en
412 P. BOUIN ET \\ ANCEL.
jaune vif. On peut s'en rendre compte en dissociant de petits frag-
ments d'organes dans du sérum physiologique et en les examinant à
l'état frais. Il en est de même quand on llxe de petits morceaux de
testicule dans une solution formulée à 20 0/0 et quand on colore les
coupes par l'hématoxyline (fig. 4). Les cellules conservent alors une
teinte jaunâtre caractéristique. Ces granulations absorbent cependant
plus ou moins les teintures cytoplasmiques et se laissent modifier
par les réactifs fixateurs. Elles sont colorées en jaune vif après
fixation par le formol picro-acétique et traitement des coupes par
l'aurantia et le réactif de Van Giesson. Elles ne se colorent pas par la
méthyléosine; elles retiennent au contraire l'érythrosine qui, en se
combinant avec leur teinte normale, leur donne un aspect ocracé ou
orangé. Elles deviennent jaune brunâtre après fixation par le
bichromate acétique; elles sont brun clair après séjour prolongé
dans le liquide chromo-acétique. Elles présentent une teinte parti-
culière après fixation prolongée par le liquide de Flemming et
coloration des coupes par la safranine et le vert lumière. Elles
prennent alors une teinte noir verdâtre qui permet de les reconnaître
facilement sur les coupes (fig. 10). L'acide osmique les colore en
brun foncé. Cette réaction nous montre que ces granulations pré-
sentent certaines propriétés de la graisse. Elles sont constituées par
une substance qui réduit faiblement l'acide osmique et qui est
normalement pigmentée en jaune clair ou en jaune brunâtre. C'est
une graisse colorée, ou lipochrome.
La taille de ces granulations est très variable. Les unes sont très
petites ; ce sont les plus nombreuses. D'autres sont très grosses et
constituent d'énormes vésicules de sécrétion. Celles-ci paraissent
être formées par une mince paroi, le plus souvent régulièrement
arrondie et par un contenu finement granuleux. Il ne semble pas y
avoir de rapport entre le volume de ces vésicules de sécrétion et la
la taille des cellules (fig. 7, 8 et 9).
Outre ces cellules bien individualisées, on observe encore fréquem-
ment dans les espaces cpnjonçtifs intertubulaires de vastes amas de
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 413
granulations xanthochromes. Ces amas sont semés de noyaux, mais
ne moritrent pas toujours de limites cellulaires ni de territoires cellu-
laires. D'autres régions des carrefours intercanaliculaires présentent
également des granulations isolées, surtout abondantes dans le voisi-
nage des amas granuleux, et qui infiltrent quelquefois en grand
nombre les espaces interfasciculaires du tissu conjonctif. D'où
viennent ces amas et ces granulations isolés? Il est possible, sinon
vraisemblable, que les amas en question proviennent de fusion
en une vaste nappe syncytiale d'un grand nombre de cellules.
Nous avons vu que ces éléments peuvent se réunir au nombre de 2, 3,
4, ou 5 en une cellule polynuclée. Ce processus de fusionnement finit
peut-être par réunir en une masse syncytiale très volumineuse un
nombre beaucoup plus grand de cellules xanthochromes. Quant aux
granulations isolées, elles proviennent de la désintégration des cel-
lules xanthochromes ou des amas granuleux ci-dessus indiqués. On
saisit souvent sur le fait le processus de la désintégration granuleuse
de ces éléments. La mince membrane qui les entoure s'efface, les
granulations se séparent les unes des autres et se répandent dans le
tissu conjonctif où elles disparaissent peu à peu. Chacun de ces élé-
ments est alors réduit à son noyau et à une faible quantité de cyto-
plasma.
Quelle est l'origine des cellules interstitielles xanthochromes ?
Nous ne pouvons actuellement répondre à cette question, n'ayant
pas eu à notre disposition des organes de fœtus âgés et de Poulains
nouveaux-nés. Ces cellules étaient déjà constituées en grand nombre
chez les plus jeunes Poulains dont nous avons eu l'occasion de
faire l'étude. Nous n'avons donc pu costater leur première
différenciation. Comme le nombre des granulations de lipochrome
extracellulaire est beaucoup plus grand chez le Poulain de 3 à4 mois
que chez les Poulains plus âgés, nous nous demandons si ce lipo-
chrome ne se constitue pas aux dépens de la substance des cellules
interstitielles fœtales pendant leur dégénérescence massive, et si
cette substance n'est pas peu à peu phagocytée par les globules
414 P. ROTIIN ET P. ANCEL.
blancs. Dans tous l»»^ ra«. l'existenre de ces cellules xanthochromes
caractérise le testicule de l'aniniil inîpubiM'e. Ces cellules accom-
pagnent toujours le^ tubes séininifères jeunes et disparaissent en
mnjeure partie quand ceux-ci subissent les premières transforma-
tions préspermatogénétiqups. De plus, ils persistent pendant long-
temps dans les régions testiculaires qui conservent après les nutres
leur structure jeune, persistance qui se prolonge dans certaines zones
du testicule jusque vers le 30eetmèmele 36" mois. Ces faits indiquant
donc qu'il existe une relation fonctionnelle entre les cellules inter-
stitielles xantbochromes et les canaliculesséminifères jeunes, que ces
éléments jouent un rùle particulier, et (ju'ils ne représentent très
vraisemblablement pas de simples décbets cellulaires absorbés pa
les phagocytes.
III. — Testicules de Cheoc! pendant t établissement de la spermatoge-
nèse. Disparition de Iq glande interstitielle jeune et différenciation
de la glande interstihelle définitioe.
A. POULAINS DE 10 MOIS 1 2 ET DE 11 MOIS. Les testiculcs de ces ani-
maux sont beaucoup plus volumineux que ceux des Poulains âgés de
9 mois. Chacun d'eux pèse 30 à 40 grammes. Une coupe longitudi-
nale montre déjà à I'omI nu et sur l'organe examiné à frais que la
structure de celui-ci commence à subir des transformations pi'ofondes.
L'albuginée est beaucoup moins épaisse et les tractus connectifs qui
cloisonnent le parenchyme sont moins volumineux et moins résistants
qu'à la période précédente. La couleur de ce parenchyme s'est sensi-
blement modifiée. Les régions centrales ont pris une teinte jaune
blanchâtre, tandis que les régions périphériques, surtout les extré-
mités supérieure et inb'rieure. conservent encore une teinte l)run aca-
jou. Cette coloraliim brunâtre présente son maximum de saturation
tout à fait à la périphérie ; elle décroît peu à peu de dehors en
dedans pour s'effacer complètement à une faible distance de l'albu-
ginée, distance égale environ à un centimètre au niveau des extré-
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 415
mités et à quelques millimètres au niveau de la zone équatoriale du
testicule.
L'examen histologique nous renseigne sur les causes de ces pro-
fondes transformations macroscopiques. Il est nécessaire, pour les
étudier complètement, de faire des coupes de grands fragments de
testicule sectionnés au rasoir en tranches minces et fixées dans des
liquides très pénétrants, comme le bichromate acétique ou le formol
picro-acétique. Il faut aussi prélever de petits fragments dans les
diverses régions de l'organe et les fixer dans le liquide de Flenmiing.
Ces coupes montrent que les transformations subies par le testicule
sont caractérisées par les modifications des tubes séminifères, par la
disparition progressive des cellules interstitielles xanthochromes, par
la formation de volumineux amas lymphoïdes, par l'apparition
des cellules interstitielles définitives.
a. Les tubes séminifères du Poulain de 10 mois I i sont très serrés
les uns contre les autres et sont séparés par une faible quantité de tissu
conjonctif qui renferme un assez grand nondjre de cellules intersti-
tielles xanthochromes. Leur lumière est beaucoup plus large et leur
face mterne est toujours tapissée par les grandes et les petites cel-
lules germinatives. Les premiers signes de la transformation histolo-
gique des tubes séminifères se sont montrés h. nous avec netteté dans
les testicules des Poulains de 11 mois. Les tubes séminifères de la
région centrale de l'organe sont au début de la préspermatogenèse.
Ces tubes se sont allongés et élargis brusquement. Ils sont très serrés
les uns contre les autres et décrivent des flexuosités beaucoup plus
marquées qu'au stade précédent. Leur lumière est très vaste et se
trouve remplie d'un liquide qui se coagule en un réticulum irrégulier
après l'action des réactifs fixateurs. Leur membrane propre est tou-
jours tapissée, dans la plupart des tubes, par les cellules germina-
tives embryonnaires, mais par places, on distingue parmi celles-ci
de nouveaux éléments, les spermatogonies et les noyaux des cellules
nourricières ou noyaux Sertoliens. Cette différenciation est beaucoup
plus accentuée dans d'autres tubes séminifères ; leur face interne est
416 P. BOULN ET P. ANCEL.
recouverte exclusivement par le syncylium Sertolien et par des sper-
matogonies, dont un certain nombre commencent déjà leur transfor-
mation en spermatocytes de premier ordre. Mais les canalicules des
régions testiculaires périphériques demeurent encore à l'état
embryonnaire. En examinant de vastes ' coupes intéressant par
exemple toute la région équatoriale du testicule, on trouve successi-
vement, en allant de l'albuginée vers le corps d'Highmore, toutes les
étapes parcourues par les tubes séminifères dans leur transformation
progressive. Tout à fait en dehors et contre la face interne de l'albu-
ginée, on observe des tubes très étroits, à structure embryonnaire ;
plus en dedans, on trouve une zone de tubes toujours à l'état
embryonnaire, mais dont les flexuosités et le diamètre se sont sensi-
blement accrus ; plus en dedans encore on rencontre une vaste zone
de larges tubes serrés les uns contre les autres et où les spermato-
gonies et les éléments Sertoliens commencent à apparaître: enfin,
vers la région centrale on observe des canalicules en pleine présper-
matogenèse, avec des cellules de Sertoli, des spermatogonies et même
des spermatocytes. Le processus spermatogénétique s'établit donc
progressivement de la région centrale vers la périphérie de l'organe,
de l'embouchure des tubes séminifères dans \e rete testis vers leur
extrémité aveugle. Nous ajouterons enfin que ce processus sperma-
togénétique progresse d'une manière sensiblement homogène dans les
tubes constitutifs d'un même lobule testiculaire, mais que les différents
lobules voisins ne sont pas nécessairement au même stade. Les extré-
mités supérieure et inférieure du testicule conservent plus longtemps
leur structure embryonnaire que les autres régions périphériques.
b. Les cellules à granulations xanthochromes disparaissent peu à
peu au fur et à mesure que la structure des tubes séminifères se com-
plique. Elles s'effacent rapidement quand la préspermatogenèse
commence à s'établir. Les espaces conjonctifs situés entre les tubes
qui sont en pleine transformation spermatogénétique ne montrent
plus que de rares cellules xanthochromes. Elles deviennent plus
rares encore entre les tubes en pleine spermatogenèse et sont excep-
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. Ài'i
tionnelles au stade immédiatement ultérieur. II en résulte que, sur
les coupes de vastes territoires testiculaires, on constate encore un
grand nombre de cellules xanthochromes dans la région périphérique,
entre les tubes qui possèdent leur structure embryonnaire : elles sont
beaucoup moins nombreuses dans la région plus interne et ont dis-
paru presque totalement dans les zones voisines du corps d'Highmore
qui sont en préspermatogenèse. Ces éléments présentent des
processus nécrobiotiques qui rappellent les dégénérescences hyaline
et granuleuse des autres cellules. Le plus souvent, les granulations
constitutives de ces éléments disparaissent peu à peu; leur substance
se fusionne en une masse unique, d'abord finement granuleuse, puis
à peu près homogène et comparable à la sphère vitreuse formée parle
cytoplasme cellulaire pendant la dégénérescence hyaline (fîg. 12). Le
ou les noyaux se concrètent en même temps et forment peu à peu un
bloc chromatique irrégulier qui détient avec énergie les subs-
tances tinctoriales basiques. Les cellules ainsi dégénérées diminuent
peu à peu de dimensions et finissent par disparaître. Dans d'autres
cas, les granulations des cellules xanthochromes se séparent les unes
des autres, la fine membrane cellulaire s'efface et ces granulations se
disséminent dans les espaces conjonctifs avoisinants oii elles se dis-
solvent peu à peu. Ce processus dégénératif rappelle la « plasmar-
rhexis » de Klebs et Israël.
c. Outre les cellules interstitielles xanthochromes, les testicules des
Poulains de 10 mois 1/2 et de 11 mois nous ont montré une autre
formation nouvelle. Il s'agit de vastes nodules lyniphoïdes qui
apparaissent un peu partout dans l'organe testiculaire et qui sont
abondants surtout dans le voisinage du corps d'Highmore où ils peu-
vent être disposés en séries. Ils sont situés dans les espaces conjonc-
tifs qui séparent les lobules spermatiques les uns des autres.
On en trouve aussi au-dessous de l'albuginée. Ces nodules
sont très volumineux et sont constitués par une masse de
cellules lymphatiques jeunes. Ils sont parcourus par un grand
nombre de vaisseaux sanguins, qui, en majeure partie, occupent
418 p. BOUIN ET P. ANCEL.
leur région axiale. On observe souvent à ce niveau un grand nombre
de mitoses, de telle sorte que cette région rappelle le centre germi-
natif du nodule lymphoïde d'un ganglion lymphatique. La péri-
phérie de ces amas lymphoïdes est délimitée par des assises conjonc-
tives disposées en strates concentriques, ayant été repoussées excen-
triquement par la croissance de ces nouvelles formations (fig. 5).
Nous n'avons pu saisir sur le fait leur mode de genèse. Nous les
avons vus pour la première fois dans les testicules des Poulains âgés
de 40 mois 1/2 et les avons toujours retrouvés dans les organes des
animaux un peu plus âgés. Nous pensons qu'ils se constituent au
moment où le testicule jeune va ébaucher ses premières transfor-
mations vers l'état adulte. Il se produit sans doute, de place en place
dans le testicule, une diapédèse abondante de globules blancs comme
celle que nous avons vu se réaliser au niveau de certains vaisseaux du
testicule fœtal. Mais ces cellules migratrices, au lieu de subir tout de
suite une transformation, comme dans l'organe fœtal, s'amassent
dans le voisinage du ou des capillaires en nodules qui peuvent
atteindre d'énormes dimensions.
Ces nodules lymphoïdes ne demeurent pas longtemps en cet état.
Leurs éléments constitutifs ne tardent pas à se répandre dans les
espaces conjonctifs intertubulaires avoisinants. Ils s'insinuent entre
les lames conjonctives contiguës, s'y entassent les uns derrière les
autres en longues files ou traînées qui irradient fort loin de l'amas
originel. Les cellules lymphatiques sont d'autant plus serrées qu'on
considère des régions plus voisines de l'amas principal; elles le sont
beaucoup moins au niveau de l'extrémité des traînées en question, où
ces éléments se répandent isolément ou par petits groupes dans les
espaces inlerfasciculaires (fig. G). Ces traînées lymphoïdes peuvent
irradier assez loin de leur point d'origine, comme le montrent cer-
taines coupes qui les intéressent suivant une grande partie de leur
parcours. Une telle dislocation des nodules lymphoïdes se manifeste
au moment où les tubes séininifères commencent leur évolution vers
la préspermatogenèse et présente son intensité maximum dans les
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 419
régions testiculaires où la préspermatogenèse est établie. On ne
trouve plus alors des nodules, mais des amas lymphoïdes qui épou-
sent la configuration des carrefours intertubulaires oii ils sont con-
tenus (fig. 6). Enfin ces amas eux-mêmes disparaissent complètement
à un stade plus avancé, au stade où la spermatogenèse est établie ou
presque complètement comme nous le verrons plus loin.
Les cellules lymphatiques contenues dans tous ces nodules présen-
tent une signification semblable aux cellules lymphatiques de l'or-
gane testiculaire fœtal. Elles représentent une des réserves cellu-
laires les plus importantes pour l'édification de la troisième
glande interstitielle, ou glande interstitielle définitive. C'est en
effet aux dépens, non seulement des cellules conjonctives intertu-
bulaires, mais aussi aux dépens des globules blancs des traînées
lymphoïdes que vont s'édifier les cellules interstitielles définitives.
d. Celles-ci font leur apparition quand la préspermatogenèse com-
mence à s'établir; aussi se différencient-elles tout d'abord dans les
régions centrales de l'organe. Elles s'y trouvent déjà en assez grand
nombre alors que les régions périphériques n'en renferment qu'une
quantité très faible ou même n'en renferment pas encore. Cependant
il faut remarquer que leur différenciation ne marche pas forcé-
ment de pair avec le développement spermatogénétique. On peut
trouver d'assez volumineuses traînées de cellules interstitielles défi-
nitives entre des tubes séminifères qui sont au début de leur évolu-
tion spermatogénétique, tandis qu'on peut n'en pas rencontrer encore
entre les tubes où la spermatogenèse est presque complètement
établie. Mais cet état est transitoire et la nouvelle glande intersti-
tielle fera bientôt son apparition dans tous les espaces intertubu-
laires et prendra un développement de plus en plus considérable.
La différenciation histologique des nouveaux éléments aux dépens
des cellules conjonctives et aux dépens des globules blancs se réalise
de la manière suivante. Les cellules conjonctives intertubulaires
représentent des éléments très allongés munis d'un noyau ovalaire
ou en forme de bâtonnet. Ce noyau s'arrondit progressivement et
ARCH. DE ZOOL. EXP. ET GÉN. — 4e SERIE. — T. III. 28
420 P. BOUIN ET P. ANCEL.
augmente de dimensions. Le cytoplasme, qui figurait une mince
lamelle, s'arrondit peu à peu et s'hypertrophie ; un petit élément
cubique ou sphérique se constitue ainsi et représente une jeune
cellule interstitielle définitive (fig. 12). Cette cellule continue long-
temps encore à s'hypertrophier ; son cytoplasme se divise bientôt en
deux zones, une zone interne oii il constitue un amas condensé et
une zone périphérique plus claire. Deux granules arrondis ou bâto-
noïdes apparaissent très tôt dans l'amas cytoplasmique et au voisi-
nage du noyau. Ils se colorent fortement par l'hématoxyline ferrique
et sont entourés par une zone claire. Ce sont les centrioles, La zone
périphérique est tout d'abord très mince et vacuolaire. Elle est
limitée par la membrane de la cellule d'où partent de fines travées
qui s'anastomosent entre elles et qui vont rejoindre la périphérie de
la zone cytoplasmique condensée. Ces travées délimitent des vacuoles
qui renferment un produit de sécrétion légèrement jaunâtre à l'état
frais et qui demeure incolore après l'action de la plupart des réactifs.
Ces cellules continuent à augmenter de volume très rapidement, et
cette augmentation de volume porte aussi bien sur la zone interne
endoplasmique que sur la zone externe vacuolaire. Toutefois cette
augmentation dans les dimensions des cellules interstitielles défini-
tives porte surtout sur cette dernière zone qui renferme des pro-
duits de sécrétion en quantité de plus en plus grande. Elles finissent
par atteindre 30-45 \i. de diamètre. Les jeunes amas de cellules intersti-
tielles définitives nouvellement formées 'renferment des éléments qui
se trouvent d'ordinaire aux différents stades de leur évolution. Ces
cellules constituent souvent des îlots disposés autour ou dans le voi-
sinage des vaisseaux sanguins ; très fréquemment aussi, elles sont
agencées en longues files appliquées contre la paroi externe des tubes
séminifères; ces files possèdent souvent la forme d'un croissant, les
cellules centrales étant plus volumineuses que les cellules les plus
externes qui se trouvent au début de leur différenciation.
Les processus qui caractérisent la transformation des globules
blancs en cellules interstitielles sont comparables à ceux que nous
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 421
venons de signaler à propos des cellules conjonctives. On constate
également une augmentation de volume du cytoplasme et du noyau
qui prend une forme sphérique, une différenciation du cytoplasme en
une zone périphérique vacuolaire et une zone centrale plus homo-
gène qui renferme deux centrioles. Ces transformations des leuco-
cytes en cellules interstitielles sont surtout accentuées dans le voisi-
nage des régions antérieurement occupées par les nodules lym-
phoïdes. Elles commencent à se produire dans les zones centrales du
testicule, et en particulier entre les tubes séminifères où la sperma-
togenèse s'établit ; elles se continuent ensuite de dedans en dehors.
6) Poulains de 13 et 15 mois. — Les testicules des Poulains de 13 à
15 mois sont beaucoup plus volumineux que les précédents. Leur
poids atteint ICO à 150 grammes. Ils présentent une teinte blanc
rosée au centre et une teinte encore légèrement brunâtre à la péri-
phérie, surtout au niveau des deux extrémités supérieure et infé-
rieure. Les tubes séminifères sont à un état de développement très
variable suivant les régions. Ils sont volumineux, pelotonnés, très
serrés les uns contre les autres dans la zone centrale de l'organe. La
spermatogenèse s'y réalise activement, et l'on observe un grand
nombre de [divisions dans les spermatogonies et les spermatocytes.
Plus en dehors, les tubes séminifères présentent également une vaste
lumière et sont en préspermatogenèse : ils renferment des spermato-
gonies et des cellules de Sertoli, des spermatocytes de premier et de
deuxième ordre ; on y constate même des spermatides et des sperma-
tozoïdes de place en place. Dans une zone plus externe encore et dans
certains lobes, les tubes séminifères sont toujours très volumineux,
moins fortement reployés que les précédents ; ils sont au début de la
préspermatogenèse; on y trouve des cellules de Sertoli et des sperma-
togonies, quelquefois des spermatocytes en voie d'accroissement ;
certains de ces tubes montrent encore des petites cellules germina-
tives non encore différenciées. Enfin, à la périphérie de l'organe, on
observe des tubes séminaux qui se trouvent à l'état embryonnaire ;
Ils ont un diamètre d'autant plus étroit qu'on observe de tubes plus
422 P. BOUIN ET P. ANCEL.
voisins de l'albuginée ; ils sont séparés les uns des autres par de
vastes espaces conjonctifs.
On trouve dans ces organes des cellules interstitielles définitives et
des cellules à granulations xanthochromes. Les premières ont aug-
menté de nombre dans des proportions relalivement considérables ;
elles forment des traînées ou des amas encore peu volumineux entre
les tubes séminifères en spermatogenèse ou en préspermatogenèse.
Elles se différencient en grande abondance aux dépens des globules
blancs et des cellules conjonctives. On en observe des amas souvent
volumineux dans certains carrefours intertubulaires ; mais, d'autre
part, des espaces assez étendus peuvent en être dépourvus totale-
ment.
Il existe très peu de cellules xanthochromes dans ces régions
centrales du testicule. On en trouve encore quelques-unes, le plus
souvent isolées, quelquefois réunies en amas de deux ou trois; elles
présentent des dimensions restreintes et se trouvent, pour la plupart,
en voie de dégénérescence. Ces cellules sont au contraire très abon-
dantes dans les zones périphériques du testicule, entre les tubes
séminifères embryonnaires. Elles y paraissent aussi nombreuses que
dans les testicules des Poulains de 11 mois, mais la zone qu'elles
occupent est beaucoup moins épaisse, et leur nombre va en décrois-
sant de la périphérie vers le centre.
On constate enfin d'abondantes infiltrations lymphoïdes dans les
espaces intertubulaires des régions centrales du testicule. Ces infil-
trations sont plus étendues qu'au stade précédent. Certains tubes
séminifères situés dans le voisinage de ces infiltrations lymphoïdes
sont en pleine dégénérescence. Ce sont le plus souvent des tubes où
la spermatogenèse s'était antérieurement établie. Leur épithélium
séminal tombe en masse dans la lumière du tube et y dégénère ; la
membrane propre disparaît par places et les globules blancs pénètrent
dans la lumière du canalicule. La chromatine des cellules séminales
dégénérées s'amasse en blocs irréguliers, volumineux et allongés;
elle se concrète en filaments homogènes, qui retiennent énergique-
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 423
ment les matières tinctoriales basiques, et qui sont mis en liberté
dans les espaces intertubulaires après la disparition de la membrane
propre. Ce processus se manifestera avec plus de fréquence dans les
stades ultérieurs de l'évolution du testicule, et présentera son maxi-
mum d'intensité dans les organes des animaux adultes et âgés. Nous
avons déjà signalé un phénomène semblable dans le testicule du
Chat.
C. Testicule de Cheval de :22 et 25 mois. — Les testicules des
animaux de 22 à 25 mois sont très volumineux; ils pèsent de
150 à 200 grammes et plus. La spermatogenèse existe dans la
plus grande partie de l'organe. A la périphérie, on trouve cependant
de vastes zones où les tubes séminifères sont en préspermatogenèse et
aux extrémités supérieure et inférieure, il existe encore une zone
étroite où les tubes séminaux ont conservé un diamètre restreint et
une structure embryonnaire. Des coupes très vastes permettent de
reconnaitre de place en place des infiltrations lymphoïdes très
étendues, mais moins abondantes et moins riches en cellules lym-
phatiques qu'aux stades précédents. Les cellules interstitielles défi-
nitives sont nombreuses entre les tubes séminaux en spermatogenèse.
Elles ne constituent plus des traînées plus ou moins longues ou de
petits amas périvasculaires, mais des cordons continus qui rem-
plissent les espaces intertubulaires. Ces cellules sont peu nombreuses,
cependant, dans les régions plus périphériques du testicule, là où
les tubes séminaux se trouvent encore en préspermatogenèse ; elles
manquent à peu près complètement entre les tubes séminifères à
structure embryonnaire, où l'on constate l'existence d'abondantes
cellules xanthochromes. Celles-ci ont presque totalement disparu
dans les régions centrales du testicule.
IV. — Testicule du Cheual adulte
La spermatogenèse est établie dans toute l'étendue de l'organe
chez le Cheval de 35 et de 36 mois; on trouve encore toutefois cer-
tains tubes en préspermatogenèse et même à l'état embryonnaire aux
424 P. BOUIN ET P. AiNCEL.
extrémités supérieure et inférieure, dans la zone immédiatement
sous-jacente à l'albuginée. La glande interstitielle définitive a acquis
un développement considérable. Elle forme des traînées très épaisses
qui séparent les uns des autres les canalicules séminifères (fig. 13).
Ces cellules sont souvent disposées en rangées parallèles aux parois
des tubes séminaux, lesquelles rangées sont séparées par des travées
conjonctives minces et des vaisseaux sanguins. Cette glande est très
volumineuse à cette période de l'évolution de l'organe et son abon-
dance est au moins égale à celle de la glande homologue dans le
testicule du Cochon. Les zones d'infiltration lymphoïde ont disparu ;
nous n'en avons pas retrouvé trace dans les nombreuses coupes de
testicules parvenus à cette période de leur évolution. Tous les glo-
bules blancs de ces formations se sont peu à peu transformés en
cellules interstitielles.
Les cellules interstitielles définitives ont alors acquis tous leurs
caractères définitifs et leur volume maximum. Elles présentent
des dimensions considérables (30-50 [t.). Elles sont constituées par
un et quelquefois deux noyaux excentriques et par un corps cyto-
plasmique divisé en deux zones : une zone interne, homogène, et
une zone externe, plus claire et moins homogène (fig 14). La zone
externe ou exoplasme est formée par de minces travées cytoplas-
miques qui partent de la périphérie de la zone interne, s'anasto-
mosent les unes avec les autres et se terminent contre la face interne
de la membrane cellulaire. Elles délimitent ainsi des sortes de
vacuoles claires occupées par les produits de sécrétion. Cette zone
n existe pas dans les éléments qui n'ont pas terminé leur cycle
sécrétoire, c'est-à-dire qui se trouvent encore au stade de sécrétion
proprement dite. La zone interne représente une masse cytoplasmique
arrondie ou ovalaire ; le noyau est rejeté sur ses parties latérales. Elle
est constituée par un cytoplasme très finement granuleux à la péri-
phérie duquel le matériel de sécrétion est élaboré. Le centre de l'en-
doplasme est occupé par un amas arrondi de petits grains très serrés
les uns contre les autres. Cette disposition des grains en amas con-
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 425
detisé se rencontre surtout dans les cellules volumineuses. Ces
grains sont au contraire dispersés en plusieurs points du territoire
cellulaire dans les cellules moins volumineuses et en plein travail
sécrétoire. Ils se colorent intensément par les matières tinctoriales
basiques ; ils sont colorés en brun clair dans les cellules examinées à
l'état frais ou dans les cellules fixées, mais non colorées. Ils repré-
sentent donc des grains d'une substance pigmentée et sont d'autant
plus abondants que l'animal avance en âge. Remarquons qu'ils
n'existaient pas dans les organes des animaux non encore parvenus
à l'état adulte, c'est-à-dire dans les organes chez lesquels la sperma-
togenèsQ n'était pas encore uniformément établie. L'apparition de ces
grains pigmentaires paraît donc caractériser les cellules intersti-
tielles définitives de l'animal pubère (fig. 14). Quand on colore les
coupes par l'hématoxyline ferrique et qu'on pousse fort loin l'action
du liquide différenciateur, ces granules se décolorent complètement,
tout en conservant la teinte qu'ils possèdent à l'état normal. On aper-
çoit alors souvent, parmi ces granules pigmentaires, deux granules
juxtaposés, punctiformes ou bâtonoïdes, plus petits que les grains de
pigment et qui conservent une teinte noire intense. Ils sont situés
dans une sorte d'auréole claire située au sein de l'endoplasme; ce sont
deux centrioles.
V, — Testicule du Cheual oieux
Le testicule du Cheval vieux (20 ans), présente des modifications
considérables dans l'état de sa glande séminale et de sa glande
interstitielle. La spermatogenèse se produit avec une activité beau-
coup moins grande que chez l'adulte. Les mitoses sont rares dans
répithélium séminal, et les cellules constitutives de celui-ci mon-
trent souvent des signes de dégénérescence. Un grand nombre de
tubes séminifères sont en voie d'atrophie massive ; l'épithélium
séminal dégénère en bloc et sa chromatine s'amasse en filaments
homogènes et très colorables ; la membrane des tubes séminifères
disparaît et les filaments chromatiques sont mis en liberté dans les
426 P. BOUIN ET P. ANGEL.
espaces inlertubulaiies, parmi les cellules interstitielles définilives.
Ces atrophies massives des tubes séminaux se passent avec une
grande intensité dans le testicule vieux et c'est à cette raison, entre
autres, qu'il faut rapporter l'amoindrissement considéiable du
volume testiculaire pendant l'involution sénile de l'organisme.
La structure de la glande interstitielle se modifie profondément
chez l'animal vieux. Pas plus que le testicule de l'adulte, elle ne ren-
ferme de cellules à grains xanthochromes. Les cellules interstitielles
définitives sont toujours très nombreuses, mais elles ne constituent
pas entre les tubes séminifères des traînées aussi épaisses que
chez le jeune animal pubère. Chacune d'elles a considérablement
diminué de volume. Elles mesurent en moyenne 12-20 |x. Cette
diminution de volume porte surtout sur l'exoplasme qui n'existe pas
chez la plupart d'entre elles et qui est très réduit chez les autres. Les
vacuoles phériphériques sont alors de très faibles dimensions ; elles
renferment donc peu de produits de sécrétion, ce qui indique un
ralentissement considérable du travail sécrétoire. Les granulations
pigmentaires sont au contraire très nombreuses et remplissent la
presque totalité du corps cellulaire. Ces granulations sont fortement
colorées en brun et ne retiennent plus, comme chez le jeune animal
pubère, les couleurs basiques d'aniline. En somme, diminution con-
sidérable de volume, diminution de l'activité sécrétoire, fabrication
active de pigment, tels sont les principaux signes histologiques qui
caractérisent la glande interstitielle sénile du Cheval (fîg. 15).
VL — Testicules ectopiques de Cheoal
Nous avons eu l'occasion d'étudier un certain nombre de testicules
provenant d'animaux cryptorchides,âgés de 4 à 12 ans, et avons dis-
tingué dans ces organes deux variétés principales en nous plaçant au
point de vue de leur structure. La première variété d'organes est
représentée par des testicules demeurés très petits ; leur poids attei-
gnait environ 5 à 10 grammes. L'examen histologique montre qu'ils
présentent la structure dti testicule des animaux jeunes. Ils sont
GLANDE INTERSTITIELLE \)U TESTICULE. 427
constitués par des tubes séminifères à lumière très étroite, tapissés
par de grandes et de petites cellules germinatives. Ces tubes sont
séparés les uns des autres par de vastes espaces conjonctifs dans les-
quels on distingue un assez grand nombre de cellules interstitielles
xanthochromes. Les cellules interstitielles définitives n'ont pas fait
leur apparition dans ces organes pas plus que la préspermato-
genèse.
La seconde variété d'organes ectopiques présente la structure
que nous avons reconnue à la grande majorité des testicules ectopi-
ques chez tous les animaux. Les tubes séminifères possèdent une
large lumière et renferment seulement le syncytium Sertolien et
quelques spermatogonies. Entre ces tubes on observe une glande
interstitielle normalement développée ; elle est constituée par des cel-
lules interstitielles définitives, en pleine activité sécrétoire, parmi
lesquelles se trouvent encore, chez les plus jeunes de ces animaux
pubères, quelques cellules xanthochromes.
RÉSUMÉ & CONCLUS 10 H S
I. Testicule et glande interstitielle du foetus. — Chez les fœtus
de Cheval, la glande interstitielle est extrêmement abondante et
constitue la presque totalité de l'organe. Les tubes séminifères
embryonnaires sont séparés par de très vastes espaces remplis
de cellules interstitielles. Celles-ci constituent de volumineux élé-
ments, de 30 à 50 (Ji de diamètre, avec un noyau excentrique, un pro-
toplasme divisé en une zone interne ou endoplasme et une zone
externe ou exoplasme. La première renferme un centrosome vrai
avec enveloppe achromatique et deux corpuscules très ténus, cen-
trioles en diplosome. Tout le territoire cytoplasmique est parcouru
par un système de canalicules anastomosés en réseau qui correspon-
dent au trophosponge intracellulaire de Holmgren,
Le nombre de ces cellules augmente dans des proportions considé-
rables au cours de la vie fœtale. Cette augmentation se réalise dans
le voisinage des vaisseaux sanguins et surtout dans la zone qui en-
428 P. BOUIN ET P. ANCEL.
loure chaque canalicule séminifère. Ce sont les s:unes germinatives
de la glande interstitielle fœtale. Les nouvelles cellules intersti-
tielles se forment à ce niveau aux dépens l**) des cellules mésenchy-
mateuses ; 2°) des globules blancs qui sortent des vaisseaux par dia-
pédèse. On constate en outre, dans ces zones germinatives, une
abondante multiplication cellulaire par voie amitosique et mitosique.
Les amitoses se produisent sur les globules blancs et les cellules
conjonctives jeunes ; les divisions indirectes se manifestent seule-
ment sur ces derniers éléments. Toutes ces cellules indifférentes se
transforment ensuite en cellules interstitielles par modification pro-
gressive de leur noyau et de leur cytoplasma. Cette prolifération
incessante des cellules interstitielles détermine une augmentation
rapide du volume et du poids de l'organe. Aussi ces testicules fœtaux
arrivent-ils à atteindre, vers l'Age de 6 mois 1/2 à 7 mois, le volume
d'un petit œuf de poule et le poids de 25 à 40 grammes.
II. Testicules du Cheval impubère. Jusqu'à 9 et 10 mois, les testi-
cules de Poulain sont moins volumineux et moins lourds que ceux des
fœtus âgés. Ils pèsent environ 8 à 10 grammes. Ils se distinguent par
les particularités de structure suivantes :
1°) La glande interstitielle fœtale a disparu, ce qui explique la
diminution du poids de ces organes. On en constate les derniers ves-
tiges dans les testicules de Poulain de 3 mois 1/2.
2°) Des cellules interstitielles absolument différentes des premières
par leurs caractères morphologiques apparaissent dans les espaces
conjonctifs intertubulaires. L'ensemble de ces cellules d'une nouvelle
variété constitue une glande interstitielle particulière et caractéris-
tique de l'état impubère du testicule. C'est la glande interstitielle
jeune. Les cellules constitutives de cette glande sont infiniment
moins nombreuses que les cellules interstitielles fœtales. Elles sont
isolées ou amassées en petits îlots. Chacune d'elles est constituée par
un cytoplasme bourré de granulations et par un ou plusieurs noyaux
périphériques. Ces granulations sont formées d'une substance
grasse spéciale, ou lipochrome, normalement colorée en jaune, et
GLANDE INTERSTITIELLE UU TESTICULE. 429
qui brunit légèrement sous l'action de l'acide osniique. Nous les
avons désignées sous le nom de cellules à granulations xantlio-
chromes ou de cellules intei stitielles xantliochromes.
30 Ces testicules jeunes se caractérisent encore par l'apparition
dans certains espaces intercanaliculaires, surtout dans le voisinage
du corps d'Highmore, de nombreux, et volumineux nodules lyni-
phoïdes. Nous n'avons pu saisir sur le fait les premiers stades de
leur différenciation.
¥) Les tubes séminaux de ces organes conservent leur structure
embryonnaire.
m. Testicules de Cheval pendant l'établissement de la spermatoge-
NÈSE. {Disparition de la glande interstitielle jeune et différencia-
tion de la glande interstitielle définitive.)
l») La période pendant laquelle la spermatogenèse s'établit dans le
testicule du Cheval est trèfe étendue et présente une durée d'environ
deux ans. Elle commence à l'âge de de 11 mois et se termine à peu
près vers l'âge de 3 ans. La spermatogenèse fait son apparition au
voisinage des extrémités des tubes séminifères ouvertes dans le rete
testis et se propage de proche en proche vers leurs extrémités péri-
phériques. Une coupe d'ensemble montre alors de dedans en dehors :
une zone testiculaire centrale en spermatogenèse, une zone plus
externe aux différents stades de la préspermatogenèse, une zone péri-
phérique avec tubes séminaux à structure embryonnaire. Les régions
supérieure et inférieure du testicule demeurent le plus longtemps à
l'état embryonnaire.
2") La glande interstitielle du testicule jeune disparaît peu à peu au
cours de l'établissement de la spermatogenèse. Les cellules xantho-
chromes s'effacent tout d'abord dans les régions centrales du testi-
cule ; cette disparition coïncide à peu près avec l'apparition de la
spermatogenèse. Elles persistent en dernier lieu à la périphérie de
l'organe et en particulier au niveau de ses extrémités. Quelques rares
cellules interstitielles xanthochromes s'observent encore entre les
tubes séminaux en pleine spermatogenèse.
430 P. nUL'lN ET P. ANGEL.
3°) Les nodules lymphoïdes se disloquent et leurs éléments s'infil-
trent dans les espaces intercanaliculaires ; les globules blancs cons-
tituent de vastes traînées qui partent de l'amas leucocytaire central et
s'étendent fort loin de leur point d'origine. Cette infiltration lym-
phoïde est surtout accentuée dans les régions centrales du testicule.
On ne constate plus aucune trace de ces amas leucocytaires quand lu
spermatogenèse s'est étendue à tout l'organe.
4*^) La différenciation d'une nouvelle glande interstitielle, ou
glande interstitielle définitive, marche de pair en général avec l'éta-
blissement progressif de la spermatogenèse. Ces nouvelles cellules
interstitielles appai^aissent tout d'abord au centre de l'organe ; elles
se développent ensuite de dedans en dehors. Elles se différencient
aux dépens 1°) des cellules conjonctives intertubulaires, en parti-
culier des cellules conjonctives périvasculaires ; 2") des globules
blancs issus de la désintégration des nodules lymphoïdes. Ceux-
ci représentent donc d'énormes réserves cellulaires destinées à
assurer en grande partie la formation, à un moment donné, des
innombrables cellules interstitielles du testicule mûr. Ces cellules
interstitielles définitives constituent tout d'abord de petits îlots isolés
dans les espaces intercanaliculaires, ou des traînées appliquées contre
la face externe des canalicules séminaux. Elles augmentent peu à peu
de nombre, pendant toute la période d'établissement de la sperma-
togenèse, c'est-à-dire du 11« au 36** mois environ. Cette nouvelle
glande interstitielle présente tout son développement dans le testi-
cule mûr, c'est-à-dire après la 3« année de la vie.
IV. — Testicules du cheval adulte. — La glande interstitielle défi-
nitive remplit tous les espaces intercanaliculaires. Elle constitue de
larges travées très vascularisées. Les cellules interstitielles définitives
représentent de volumineux éléments avec un noyau excentrique, et
un cytoplasme constitué par un endoplasme et un exoplasme. Le
premier renferme deux centrioles et un amas de granulations pig-
mentaires. Le second est bourré de produits de sécrétion. Les dimen-
sions de ces éléments sont considérables et atteignent 30 à 50 [x.
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE 431
V. — Testicules du Cheval âgé. — Les testicules des animaux âgés se
distinguent par les caractères suivants : 1°) la spermatogenèse est
ralentie et même arrêtée dans un grand nombre de tubes sémini-
fères et un certain nombre parmi ces derniers sont en voie d'atro-
phie totale et de disparition. 2°) La glande interstitielle a considéra-
blement diminué de volume. Cette diminution de volume est due à
l'atrophie des cellules interstitielles dont chacune est réduite au
point de vue de ses dimensions. Elles mesurent environ de 15 à 20 [x
de diamètre. L'exoplasme et les produits de sécrétion qu'il renferme
ont presque complètement disparu. Le corps cellulaire est infiltré
d'une masse de granulations pigmentaires.
VI. — Testicules de Chevaux cryptorchides. — Les testicules ecto-
piques de Cheval que nous avons examinés présentent deux types
différents au point de vue de leur structure :
1°) Les uns sont caractérisés par leur faible volume et par l'état
jeune de leurs glandes séminale et interstitielle. La première est
constituée par des tubes séminifères à structure embryonnaire et la
seconde par des cellules interstitielles xanthochromes.
2°) Les autres présentent un volume considérable, des tubes sémi-
nifères adultes et une glande interstitielle définitive. Les premiers
renferment seulement leur syncytium sertolien ; la seconde est
formée par des cellules interstitielles définitives en nombre aussi
grand que dans les testicules normaux.
En résumé, il y a donc lieu de distinguer au cours de l'évolution
testiculaire chez le ChevaL trois glandes interstitielles différentes et
successives :
1°) Une glande interstitielle fœtale, extrêmement développée et
qui disparaît vers la naissance ;
2°) Une glande interstitielle jeune, qui coïncide avec l'état impu-
bère de l'animal. Elle est très peu développée et se trouve constituée
par des cellules xanthochromes ;
3°) Une glande interstitielle définitive. Son apparition coïncide
avec l'établissement de la spermatogenèse et de la puberté.
432 P. BOUIN ET P. ANCEL.
EXPLICATION DES PLANCHES
PLANCHE XII
Fio. I. Coupe de testicule de fœtus de Cheval de 43 centimètres t. s. tubes sémini-
fères a\'ec petites et grandes cellules germinatives. Entre ces tubes on voit
une glande interstitielle extrêmement développée formée d'une masse de
cellules polyédriques appliquées les up.es contre les autres. Des lumières
vasculaires plus ou moins volun.ineuses s'observent de distance en dis-
tance parmi ces cellules interstitielles. Fixation par le liquide de Tellyes-
niczky, coloration par l'hématoxyline Delafield. X i5o.
FiG. 2. Coupe de testicule de fœtus de Cheval de 4^ centimètres t. s. tube sémini-
fère avec petites cellules germinatives. Autour du tube séminifère et en
dehors de sa membrane d'enveloppe, zone germinative de la glande in-
terstitielle. On voit dans le voisinage de la membrane d'enveloppe des
cellules conjonctives jeunes et non différenciées, formées d'un noyau vo-
lumineux et d'un corps protoplasmique très réduit. Ces cellules devien
nent de plus en plus volumineuses de dedans en dehors. Ces cellules
conjonctives jeunes se multiplient abondamment par voie mitosique. Les
noyaux très colorés sont au début de la prophase nucléaire. Certaines
de ces cellules se divisent également par d' vision directe.
Fixation par le formol picro-acétique. Coloration par l'hématoxyline
ferrique. Xiooo.
FiG. 3. Même objet. Cellules interstitielles complètement développées. Le proto-
plasma renferme une aire claire, sphère attractive, avec deux corpus-
cuirs colorés (diplosome). Ce sont deux centrioles. La couche corticale
ae ces cellules renferme des granulations sécrétoires. Fixation par le for-
mol picro-acétique. Coloration par l'hématoxyline ferrique. X'ooo'.
PLANCHE XIII
Fia. 4. Coupe de testicule de Poulain de 4 mois. Tubes séminifèresà structure em-
bryonnaire avec grandes et petites cellules germinatives. Dans le tissu
conjonctif intertubulaire on distingue r.n grand nombre de cellules inters-
titielles à granulations xanthochromes. Fixation par le formol à 20 0/0
Coloration par l'hématoxyline Delafield. X200.
TiG. 5. Testicule de Poulain de 10 mois. Deux amas de cellules analogues à deux
nodules lymphoïdes. En dehors, tubes séminifères et cellules interstitielles
xanthochromes. Même fixation et même coloration. x8o.
FiG. 6. Testicule de Poulain de 25 mois. Tubes séminifères en préspermato-
genèse. Entre ces tubes on trouve des amas de cellules interstitielles défi-
nitives appliquées contre la face externe des tubes séminifères, et des
traînées de cellules à noyaux très serrés les uns contre les autres qui
proviennent de la désintégration des nodules lymphoïdes. Fixation par le
formol picro-acétique; coloration par l'hématoxyline Delafield. x4oo.
FiG. 7-8. Testicule de Poulain de 1 1 mois. Tubes séminifères à structure embryon-
naire ; cellules interstitielles xanthochromes avec protoplasme granuleux ei
' Les figures 2 et 3 ont été dessinées en bleu pour simplifier le travail du graveur.
GLANDE INTERSTITIELLE DU TESTICULE. 433
noyaux rejetés à la périphérie. Fixation par le formol à 20 0/0. Colo-
ration par rhématoxyiine Delafield (fig. 7 X 4oo ; fig. 8 X 5oo).
FiG. 9. Cellules interstitielles xanthochromes du testicule de Poulain de 10 mois.
Noyaux rejetés à la périphérie des cellules. Le cytoplasme est bourré de
granulations colorées et de taille différente. La cellule la plus volumi-
neuse est constituée par trois cellules fusionnées les unes avec les autres.
Même fixation et même coloration. X looo.
PLANCHE XIV.
Fig. 10. Testicule de Poulain de 11 mois. Les cellules interstitielles xanthochromes
présentent une réaction noire-verdàtre après l'action combinée de l'acide
osmique et du vert lumière. Un grand nombre de cellules conjonctives
jeunes se trouvent entre les tubes séminifères. Fixation par le liquide de
Flemming; coloration par la safranine et le vert lumière. X 25o.
Fig. II. Testicule dePoulain de i5 mois. Les tubes séminifères se sont considéra-
blement dilatés. Ils commencent à montrer les premières transformations
caractéristiques de la préspermatogenèse : un grand nombre de petites
cellules cubiques se différencient contre la face interne des tubes sémi-
nifères ; ce sont des spermatogonies. Les espaces intertubulaires présen-
tent encore quelques rares cellules xanthochromes. De nouvelles cellules
interstitielles, cellules interstitielles définitives, apparaissent également
dans ces espaces et se différencient aux dépens des cellules conjonctives.
Même fixation et même coloration. X 2ao.
Fig. 12. Testicule de Poulain de 1 1 mois. Espace intertubulaire avec début de la diffé-
renciation des cellules interstitielles définitives. On voit tous les stades de
la différenciation de ces cellules aux dépens des cellules conjonctives.
Quelques cellules à granulations xanthochromes existent encore parmi
les précédentes. L'une d'entre elles (cellule supérieure) est en voie de dis-
parition. Même fixation et même coloration. X 1000.
Fig. i3. Testicule de Cheval de 3 ans. Les tubes séminifères sont en spermatogenèse.
Les espaces intertubulaires sont remplis par la glande interstitielle défi-
nitive. Même fixation et même coloration. X 200.
Fig. 14. Testicule de Cheval de 8 ans. Cellules interstitielles définitives. Leur proto-
plasme très abondant est partagé en une zone interne compacte (endo-
plasme) et une zone externe, vacuolaire (exoplasme). Les vacuoles de
l'exoplasme renferment les produits de sécrétion, ici non colorés. L'endo-
plasme contient une masse de granulations rouges, qui se transforme-
ront en granulations pigmentaires. Même fixation et même coloration.
X 1000.
FiG. i5. Testicule de Cheval de 20 ans. Les cellules interstitielles ont considérable-
ment diminué de volume. L'exoplasme et les vacuoles sécrétoires ont
presque totalement disparu. Le cytoplasme est farci de granules pig -
mentaires. Même fixation et même coloration. X 1000.
INDEX ALPHABÉTIQUE DES MATIÈRES
4« SERIE, TOME III
Amphibiens (Nouvelles éludes sur l'équi-
libre physique des œufs d' — au cours
de la maturation) (voir Bataillon), N.
et R., p. ccxxii.
ANCEL (P.). (Voir Boum et Ancel), p. 891.
Antarctic-Expedition (Mitteilungen iiber
einige von der Schwedischen — 1901-
igoâ eingesammelten Hydroïden) (voir
Jâderholm), N. et R., p. i.
Arktische Synaptiden (voir Œstergren),
N. et R., p. cxxxiii.
Arago (Bibliothèque du laboratoire — ),
N. et R., p. XIV, xxxviii, lxxvii, xcix,
CLxix et ccv.
BARD. Sur l'orientatioK auditive latérale.
Réponse à M. Delage, N. et R., p, cii
et cvi.
BATAILLON (E.). La résistance à la chaleur
des ébauches et des produits sexuels de^
Rana fusca, N. et R., p. ccxii.
BATAILLON (E.). Nouvelles études sur l'équi-
libre physique des œufs d'Amphibiens
au cours de la maturation, N. et R.,
p. CCXXII.
BATAILLON (E.). La parthénoçénèse expéri-
mentale d'après les derniers travaux de
J. Lœb [Revue critique], N. et R.,
p. ccxxxiii.
BATAILLON (E.). Remarque sur un récent
travail de M. Brachet « Recherches
expérimentales sur l'œuf de Rana
fusca » (Archives de Biologie, T. xxi,
1904) [Revue critique], N. et R., p.
ccxxxvi.
BEAUCHAMP (P. de). Remarques sur Eosphora
digitata et description de son mâle, N.
et R., p. ccxxv.
Bibliothèque du laboratoire Arago. —
Mémoires et volumes isolés. Lettre J
(suite et fin), N. et R., p. xiv. Lettre R,
N. etR., p. XV et xxxvni. Lettre L, N.
et R., p. LXXVII, xcix, CLxix et ccv. Let-
tre M, N. et R., p. ccv.
Bougainvillia (Parasitisme des larves de
Phoxichilidiuin chez — ) (voir Hallez),
p. i33.
BOUIN (P.). Recherches sur la figure achro-
matique de la cytodiérèse. Sur la lélo-
phase des gros blastomères chez les
Salmonidés, N. et R., p. xcii.
BOUIN (P.). Ergastoplasme, Pseudochro-
mosomes et Mitochondria. A propos des
formations ergastoplasmiques des cel-
lules séminales chez Scolopendracingu-
lata, p. 9g.
BOUIN (P.) et P. Ancel. La glande intersti-
tielle du testicule chez le Cheval, p. 891.
Brachet. (Voir Bataillon), N, et R.,
p. ccxxxvi.
BRASIL (L.). Recherches sur la reproduction
des Grégarines monocystidées, p. 17.
BUGNION (E.) et N. Popoff. La spermato-
génèsedu Lombric terrestre {Lumbricus
agricola Hoffm), p. 889.
Cellules séminales chez Scolopendra cin-
gulata. Ergastoplasme, Pseudochromo-
somes et Mitochondria (voir Bouin),
^,P- 99-
Cheval (La glande interstitielle du testi-
cule chez le — ) (voir Bouin et Ancel),
p. 391.
Crustacés décapodes (L'organe phagocy-
taire des — ) (voir Cuénot), p. i.
CUÉNOT (L.). Y a-t-il une relation entre le
sexe et la taille des œufs chez les Lépi-
doptères, N. et R., p. XVII.
CUENOT (L.). Les races pures et leurs com-
binaisons chez les Souris [Quatrième
note], N. et R., p. cxxui.
CUÉNOT (L.). L'organe phagocytaire des
Crustacés décapodes, p. i.
Cytodiérèse (Recherches sur la figure
achromatique de la — . Sur la télophase
des gros blastomères chez les Salmo-
monides) (voir Bouin), N. et R.,p. xcii.
DANTAN (L.). Notesichthyologiques,N.etR.,
p. LXI.
Défense génitale (La glande interstitielle
du testicule a un rôle de — ) (voir Vor-
Nov), N. etR., p. Lxxxi.
DELACE (Y.), Sur l'orientation auditive laté-
rale, N. et R., p. xLii
DELACE (Y.). Sur l'orientation auditive laté-
rale. Réplique à M. Bard, N. et R.,
p. civ.
DELACE (Y.). Nouvelles expériences de par-
436
INDEX ALPHABÉTIQUE DES MATIÈRES.
thénogénèse expérimentale, N. et R.,
p. CLXIV.
Dendroceratida (Etude sur les — ) (voir
Topsent), N. et R., p. clxxi.
DRZEWINA (A.). Contribution à l'étude du
tissu lymphoïde des Ichthyopsidés, p.
145.
Eosphora digitata (Remarques sur — et
description de son mâle) (voir de Beau-
champ), N. et R., p. ccxxv.
Ergastoplasma. A propos des formations
erg'astoplasmiques des cellules sémi-
nales chez ScoLopgndra oingulata (voir
Boum), p. 99.
Grégarines monocystidées (Reproduction
des — ) (voir Brasil), p. 17.
HALLEZ (P.). Notes fauniques, N. et R., p.
XLVII.
HALLEZ (P.). Observations sur le parasitisme
des larves de Phoxichilidiiim chez
BougainvilUa, p. i33.
Holothurien (Zwei Koreanische — ) (voir
Oestergren), n. et R., p. cxcii.
Hydraires gymnoblastiques (Contribution
"à la connaissance des — de la Méditer-
ranée occidentale) (voir Motz-Kos-
sowska), p. 39.
Hydroiden(Mitteilungenûber einige. von
der Schwedischen antartic-Expedition
1901-1903 eingesammelten — (voir J.e-
derholm), n. et R,, p. i.
ichthyologiques (Notes — ) (voir Dantan),
N. et R., p. Lxi.
Ichthyopsidés (Contribution à l'étude du
tissu lymphoïde des — ) (voir Drzewina),
p. 145.
interstitielle (La glande — du testicule a
un rôle de défense génitale) (voir Voi-
Nov), N. et R., p. Lxxxi.
interstitielle (La glande — du testicule chez
le cheval) (voir Boum et Ancel), p. 391.
J.^DERHOLM (E.). Mitteilungen ûber einige
von der Schwedischen antarclic-Ex-
pédition 1901-1903 eingesammelten Hy-
droiden, N.et R., p. 1.
Koreanische ( Zwei — Holothurien ) ( voir
Oestergren), N. etR., p. cxcii.
LADREYT (F.). Sur les tubes de Poli de
Sipiincalus nudus (L.), N.etR.p. ccxv.
Lépidoptères (Y a-t-il une relation entre
le sexe et la taille des œufs chez les — )
(voir Guénot), p. xvii.
Loeb (J.) (voir Bataillon), N, et R.,
p. ccxxiii.
Lumbricus agricola Hoffm. Spermato-
genèse (voir Bugnion et Popoff). p. 339.
lymphoïde (Contribution à l'étude du tissu
— des Ichthyopsidés) (voir Drzewina),
p. 145.
Méditerranée occidentale (Hydraires Gym-
noblastiques de la — ) (voir Motz-
Kossowska), p. 89.
MBRCIBR (L.). Contribution à l'étude de la
phagocytose expérimentale, N. et R.,
p. CXCIX.
Mitochondria. A propos des formations
ergastoplasmiques des cellules séminales
chez Scolupendra cingulata (voir
Bouin), p. 99.
M0TZ-ROSSO\VSk\ (S.). Contribution à la con-
naissance des Hydraires de la Méditer-
ranée occidentafe. L Hydraires Gym-
noblastiques, p. 39.
musculaire (Questions relatives aux cellules
— . IV. La substance — . (V'oir Pre-
nant), N. et R., p. xxii, LUI et cviii.
Œufs (Y a-t-il une relation entre le sexe et
la taille des — chez les Lépidoptères)
(voir Guénot), N. et R., p. xvii.
Œufs (Y a-t-il des — alternativement par-
thénogent-tiques et fécondables (voir
Viguier), n. et R., p. ccvii.
Œufs (Nouvelles études sur l'équilibre phy-
sique des — d'Amphibiens au cours de
la maturation) (voir Bataillon), N. et
R., p. ccxxii.
Œuf de Rana fiisca. (Remarques sur un
récent travail de M. Brachet « Recher-
ches expérimentales sur 1' — ») (voir
Bataillon), N. et R., p. ccxxxvi.
Orientation auditive latérale (voir Delagb),
N. et R., p. XLii et civ.
Orientation auditive latérale. Réponse à
M. Delage (voir Bard), N. et R., p. en
et cvi.
ttESTERGREN(II.).Zur Kenntniss der skandi-
navischen und arktischen Synaptiden,
N. et R., p. cxxxiii.
OESTERGREN (II.). Zwei koreanische Holothu-
rien, N. etR., p. CXCII.
Parthénogenèse expérimentale (Nouvelles
expériences de — ) (voir Delage), N. et
R., p. clxiv.
Parthénogenèse expérimentale (La —
d'après les derniers travaux de J. Loeb)
(voir Bataillon), N. etR., p. ccxxxiii.
phagocitaire (L'organe — des Crustacés
décapodes) (voir Guénot), p. i.
Phagocytose (Contribution à l'étude de la
^^expérimentale) (voir Mercier), N.et
R., p. cxcix.
PhoxichUidiam (Parasitisme de larves de
— chez BougainvilUa) (voir H allez),
p. i33.
Poli (Sur les tubes de — de Sipanculus
nudas) (voir Ladreyt), N. et R.,p. ccxv.
POPOFF (N.) (voir Bugnion et Popoff), p. 339.
PRENANT (A.). Questions relatives aux cellules
musculaires [Revue critique]. — IV. La
substance musculaire, N. et R., p. xxii,
lui et cviii.
Pseudochromosomes. A propos des forma-
tions ergastoplasmiques des cellules sémi-
nales chez Sco/opendra cingulata (voir
Boum), p. 99.
Races (Les) et leurs combinaisons chez les
Souris (voir Guénot), N. et R.,p. cxxiii.
Rana fusca (La résistance à la chaleur
des ébauches et des produits sexuels de
— ) (voir Bataillon), N. et R., p. ccxii.
INDEX ALPHABÉTIQUE DES MATIERES.
437
Rana fusca (Remarques sur un récent tra-
vail de M. Brachet « Recherches expéri-
mentales sur l'œuf de - ») (voir Batail-
lon), N. et R., p. ccxxxvi.
Reproduction des Grégarines monocysti-
dées (voir Brasil), p. 17.
Salmonidés (Télophas • des çros blasto-
mères chez les — ) (voir Bouin), N. et
R., p. p. xcii.
Scolopendra cingalata (Ergastoplasme,
Pseudochromosomes et mitochondria.
A propos des formations ergastoplasmi-
ques des cellules séminales de — ) (voir
Bouin), p. 99.
Sipunculus nudus (Sur les tubes de Poli
de — ) (voir Ladreyt), N. et R.. p. ccxv
Skandinavische Synaptiden (voir Oester-
gren), n. et R., p. cxxxiii.
Souris (Les races pures et leurs combinai-
sons chez les — ) (voir Cuénot), N. et R.
p. CXXIII.
Spermatoïénèse du Lombric terrestre
( Lurnbricus affricola HofFm.) (voir Bu-
GNiON et Popoff), p. 339.
Synaptiden (Zur Kenntniss der Skandina-
vischen und arktischen — ) (voir Oestek»
gren), n. etR., p. cxxxiii.
Télophase des gros blastomères chez les
Salmonidés (voir Bouin), N.etR.,p.xcii.
Testicule (La glande interstitielle du — chez
le cheval) (voir Bouin et Ancel), p. 891
TOPSENT (E.). Etudes sur les Dendrocera'
tida, N. et R., p. clxxi.
VIGUIER (C). Y a-t-il des œufs alternative-
ment parthénogénétiqueset fécondables ?
N. et R., p. ccvii
VOINOV (D. N.). La glande interstitielle du
testicule a un rôle de défense génitale,
N. et R., p. Lxxxj.
Versailles. — Société anonyme des Imprimeries Gérardin.
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