Sammlung
ausgewählter
Biographien
Vasari's
Giorgio Vasari,
Karl Frey
I
Sammlang
»asgewihlter
Biographien Vasari's,
Zum Gebrauche bei Vorlesungen
Carl Frey.
L
, Y1U dl Donato Scultore FlorenUno
»crltt» da
Qiorgio Vaiari.
Berlin.
Verlag von Wilhelm Hertz.
1884.
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N
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Vita
di
Donato Scultore Fiorentino
scritta da
Giorgio Vasari,
Zum Gebrauche bei Vorlesungen
hertasgegeben
Carl Frey.
Berlin.
Verlag von Wilhelm Hertz.
(BnMTMkf Bucblnodlun,.)
•'I
1884.
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«
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Vita
Donato Scultore Fiorentino
»critta da
Giorgio Vasari.
Zum Gebrauche bei Vorlesungen
hertasgegeben
Carl Frey.
Berlin.
Verlag von Wilhelm Hertz.
(BtiMwet* B»cfct>M4)uf.)
1884.
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V3 1
■: v. \ -£<
Vorwort.
• Die vorliegende Ausgabe der Vita Donatello's von
Vasari hat den praktischen Zweck, kunstgeschichtlichen
Vorlesungen und Übungen zur Grundlage zu djenen.
3. Die bekannte, bei Le Monnier in Florenz erschienene
\* Ausgabe des Vasari ist vergriffen; die neueste Edition
G. Milanesi's*) wäre in dieser ungenügenden Form
am besten ganz unterblieben. Eine neue Vasariaus-
gabe wird ohne Zweifel über lang oder kurz unter-
nommen werden müssen; und zwar dann, wie Mila-
nesi's Programm in Aussicht gestellt hatte, auf brei-
tester Grundlage: mit einem umfangreichen Apparat,
ausführlichen Commentaren und Anmerkungen; und
nur, wie bei Le Monnier, von einem Verein von Kunst-
historikern, welche sowohl in der Kunst wie in der
Geschichte bewandert, die Grundsätze einer gesunden
historisch-philologischen Methode auch auf diesem Ge-
biete anzuwenden gewillt sind. Aber selbst wenn wir
einen auf der Höhe der Wissenschaft stehenden Vasari 1
besässen, es wäre doch nur ein Werk für den Fach-
mann; in die Hunde der Studirenden kann eine solche
*) Die 1869 bei Bnrbi>ra in Florenz erschienene seoltn di
biografic del Vasari ist, abgesehen von ihrem Umfange, in der-
selben Weise wio die Sansoniausgabc gearbeitet. Ich erinnere nur
an .Niecola di Pietro da Siena, figliuolo di un Biagio Pisano* (cfr.
CavalcascUo o Crowe atoria della pittura in Italin. Fircuio Le
Monnier 1865 I p. 194). Wie ich gehört habe, soll diene Scelta
in den Schulen gelesen werden!
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Ausgabe nicht gelangen. Abgesehen davon, dass der
Bestand an Exemplaren selbst in den grüssten Biblio-
theken wie in Berlin minimal ist im Verhältnis« zur
Nachfrage, würde ein in dieser Art gearbeiteter Vasari
durch die Fülle der Nachrichten auch über Künstler
zweiten und dritten Ranges nur verwirren. Dergleichen
Dii minorum gentium, deren Kenntniss ja unerlfisslich
ist, sollen für den Lernenden noch zurück treten, dessen
Aufgrtbe vor allem es ist, den Entwicklungsgang der
grossen Meister seinem Verstiindniss nahe zu bringen.
Das Studium der modernen Kunstgeschichte wird
erst dann fruchtbare Resultate aufweisen, wenn es sich
nicht ausschliesslich der aesthetischen Betrachtung zu-
wendet. Der Kunsthistoriker ist vor allem Historiker.
Auf dem Gebiete der Archäologie ist das langst an-
erkannt. Dem Charakter derselben entsprechend, rauss
der Archäologe auch Philologe sein. Ja man könnte
vielleicht von der heutigen Archäologie behaupten, dass
sie zuweilen über den philologischen Erörterungen das
Kunstwerk als solches zu sehr ausser Acht lasse. Das
gilt meines Erachtens auch für die Art und Weise,
wie die moderne Kunstgeschichte in Italien betrieben
wird, wo man darunter mit ganz vereinzelten Aus-
nahmen (vielleicht nur mit der Cavalcaselle's) die
(mehr oder minder exaete) Herausgabe von Doku-
menten zu verstehen scheint.
In der vorliegenden Ausgabe folgte ich dem Vor-
gange Herman Grimm's, der in diesem Sinne bereits
im Jahre 18TC Vasari's Leben Raphaels herausgegeben
hat. Mein Plan ist, je nach Bedürfniss, in zwanglosen
Bündchen den Text der wichtigsten Biographien Vasari's
zum Gebrauch bei Vorlesungen und Übungen zu ediren.
VII
Auch den von Milanesi sehr mit Unrecht unterdrückten
Coramentnr Ghiberti's gedenke ich in diese Sammlung
wieder mit auf zu nehmen. Dass ich mit Donatello
grade begonnen habe, hangt einerseits mit dem Gegen-
stand meiner Vorlesungen, andrerseits mit der Be-
deutung dieses Künstlers, als des Vorläufers Michel-
angelo's, zusammen. Mein Text ist der der Vasari-
ausgabe vom Jahre 1568. Auf diesen war zurückzu-
gehen, weil Milanesi's Ausgabe, eine blosse Wieder-
holung der Le Monnier'schen, ohne Grund vielfach von
ihm abweicht. Zugleich erschien es zweckmässig, die
Varianten der Ausgabe von 1550, soweit sie sachlich
waren, anzuführen. Inhaltlich unerhebliche sowie rein
orthographische Abweichungen, von denen beide Aus-
gaben eine Pülle aufweisen, glaubte ich entbehren zu
können, schon um den Umfang des Bündchens nicht
zu vergrössern. Die Orthographie ist unverändert
geblieben, nur dass durchgehend für u (als Halb-
vokal) v gesetzt worden ist. Milanesi lüsst in seinem
. Vasari keine Methode erkennen, nach der man hatte
modernisiren können. Allerdings ist auch Vasari's
Schreibart von festen Regeln weit entfernt. Wie es
ihm in den Sinn kam, aber in seiner Zeit gewöhnlich
gewesen zu sein scheint, hat Vasari in den Viten von
1550 und 1568 geschrieben. In der Interpunktion
habe ich mir Änderungen erlaubt, besonders in der
Wahl von Kolon, Semikolon und Punkt. Nach Gjrinim's
Vorgang, und wie man es bei den Ausgaben klassischer
Autoren gewöhnt ist, habe ich das Leben Dona-
tello* s in Capitel getheilt. Der Grundsatz: bei Ab-
sätzen auch ein neues Capitel beginnen zu lassen,
war jedoch nicht durchzuführen, da grade in dieser
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Vita ein seitenlang zusammenhängender Text mit ganz
kleinen Abschnitten wechselte. Ich versuchte daher,
nach gewissen sachlichen Gesichtspunkten Capitel
zu bilden, ein Verfahren, das allerdings bei Vasari's
Art, zu erzählen, nicht immer möglich war, bisweilen
willkührlich werden musste. Doch da diese Edition
rein praktischen Zwecken dient, die durch diese Zahlung
gewonnene Übersichtlichkeit nicht zu entbehren war,
glaubte ich mir darin einige Freiheit gestatten zu dürfen.
Im Anhange finden sich die auf Donatello bezuglichen
Stellen aus den Viten Vasari's abgedruckt; ebenfalls
nach der Edition von 15G8 mit Verweisung auf die
zwei letzten modernen Ausgaben von Le Monnier und
Milanesi, während in den Anmerkungen nur kurz notirt
worden ist, wenn in derEditio von löaO die betreffende
Stelle fehlte oder sachlich anders lautete. Auch die
Denunzie dei beni di Donatello bei Gaye (Carteggio
inedito I 120) habe ich aufgenommen. Ich bedauere,
dass ich für dieselben das Original im Staatsarchiv
zu Florenz nicht habe einschen können, da Gaye nicht
alles abgedruckt zu haben scheint, somit die Hoffnung
besteht, vielleicht noch eine nähere Notiz über das
Geburtsjahr und die Verhältnisse Donatello's zu er-
halten. Semper hatte diese kleine Mühe sich nicht
ersparen dürfen. Weiteres Material hereinzuziehen,
schien mir die Grenzen meines Planes bereits zu ver-
lassen. Schliesslich gebührt noch der Verlagsbuch-
handlung von W. Hertz mein Dank für die grosse Be-
reitwilligkeit, mit der sie mir entgegengekommen ist.
Berlin 19. Juli 1884.
Dr. Carl Frey
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■
Vita di Donato Scultore Fiorentino.
Gli scultori1), che noi abbiamo chiamati vecchi, ma
non antichi, sbigottiti dalle molte difficulta della arte, con-
ducevano le figure loro si mal composte di artifizio e di
bellezza, che o di metallo o di marmo, che eile si fussino,
altro non erano pero che tonde; si come avevano essi an-
cora tondi gli spiriti e gli iogegni stupidi e grossi. Et na-
sceva tutto da questo, che, ritraendosi, esprimevano se
medesimi e se medesimi assomigliavano. Et cosi le povere
cose loro erano in tutto prive de la perfezzione del disegno
e della vivezza; essendo veramente al tutto impossibile, che,
chi non ha una cosa, la possa dare. Perlnqualcosa la natura,
giustamente sdegnata, per vedersi quasi beflfare da le strane
figure, che costoro lasciavano al mondo, delibero far nascere,
chi operando, riducesse ad ottima forma con buona grazia
e proporzione i male arrivati bronzi e i poveri marmi, da
lei come da madre benigna e amati e tenuti cari, si come
cose, dallei prodotte con lunga diligenzia e cura grandissima.
La onde per meglio adempiere la volonta e la deliberazione
sua, Colmö Donato nel nascere di maravigliose doti; et in
persona, quasi di se medesima, lo mando qua giü tru' mor-
tui, pieno di benignita, di giudizio e di amore. Per il che,
degnando egli ciascuno, che operasse o con diletto fare
!) Einleitung zur Vita von 1550; in der Ausgabe von 1568
unterdrückt. Die Vita Donatello's findet sich in Le Monnior's
Ausgabe Band III p. 243 ff., bei Milanesi (Sanaoni) II, 395.
CPr.y« I. Donata 1
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altrui operare ßi iogegnasse, lascio sempre godere de le sue
fntiche non solamente gli amici suoi, ma e chi non lo co-
nosceva ancora. Ne regno tirannia alcuoa nella virtu, che
gli diede il cielo, riserrandosi a lavorare per le buche, a
cio che i raodi della bella maniera sua non gli fussino Te-
duti operare; anzi lavoro egli sempre le cose sue aper-
tissimamente, si cho ogu* uno le pote vedere. Fü si grato,
ei piacevolo e tanto oncsto in ciascunn sua azzione, che,
so il secol' d' oggi lo pregia e venera cosi morto, molto
maggiormcnte lo adorerebbe, so e' fusse vivo. Atteso che,
dove i moderni artefici sono oggi per lo piü tutti pieni di
invidia e di superbia, mescolata con una vana ambizione
insolente, Donato era benigno, cortese, umile e senza alcuna
riputazione. Dove questi nuocono al prossimo, si sforzava
egli giovargli sempre, lodnndo modestamente e con giudi-
zioso respetto le cose de* suoi artefici. Felicissimi giomi
e beati secoli, che vi godeste tauta virtu e tanta bonta,
quando gli artefici buoni erano Padri, amici, maestri e com-
pagni, n chi voleva imparare! Dicevann, ein e mostravano
gli errori, a chi operava, ma dolcemente e, quando si po-
teva, ancora ripararvi; ma non vi cssendo riparo alcuno,
non publicavano la attrui vergogne. Usavano insieme da
fratelli con caritativa amorevolezza e sempre nelle oecorenze
loro si giovavano l'uno all' altro. Onde piacque al Cielo,
in questo secolo, pieno di bonta, mandar Donato a operare
in terra, accio, trovando gli artefici buoni, trovasse ancora gli
huomini voleuterosi di farlo operare. Nacque Donato1) cet.
') Beginn dos Texte* von 15G8.
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3
I. Donato1), il quäle fu chiamato da i suoi
Donatello e cosi si sottoscrisse in nlcune delle sue
opere, nacque in Firenze l'anno 1403'). Et dando
opora all* Arte del disegno, fu non pure scultore ra-
rissimo e statuario maraviglioso, ma pratico negli
stucchi, valente nella prospettiva e nell' Architettura
molto stimato. Et3) hebbono l'opere sue tanta grazia,
disegno e bonta, ch' oltre furono tenute piü simili
all* eccellenti opere degl' antichi Greei e Romani, che
quelle di qualunchc altro fussc gia mai. Onde. n gran
ragione se gli da grado del primo, ehe niettesse in
bunno uso l'invenzione delle storie no1 bassi rilievi. I
quali da lui furono talmente operati, che alla consi-
derazione4), che egli hebbe in quelli, alla facilita c
al magistcrio si conosce, che n' hebbe la vera intelli-
genza c gli fece con belleza piü che ordinaria; per-
cioche non che alcuno artefice in qucsta parte lo vin-
cesse, ma nell' cta nostra ancora non e, chi l'habbia
paragonato. Fu allevato Donatello da fanciullezza in
casa di Ruberto Martclli; c per le buone qualitä e
') Nacquo Donato — nella cittu di Fioronza o da suoi cit-
tadini e da gli artcfici suoi per lo piü fu chiamato e — si
sottoscrisse cosi. Fü scultor raro cet.
») 1550: l'anno MCCCLXXXIII. - 1568: 1303. - Im Druck-
fchlorverzeichniss von 15C8: 1403.
*) Ma nellc cose sue di grazia, di bonta e di disegno e di
pratica divenne tale, che, osscrvando lo vestigia dell' antica ma-
niera de gli eccellenti Greci o do' Romani, tanto simile in essa
appari, che senza dubbio si ammira per uno de1 maggiori in-
gegni, che piü si accostasse allo vcrc difficulta di coloro, oho
perfottamento l'hanno mostrato, si como apparo in tutte lo
opere sue. Ondo cot.
*) — che alla considerazione perfetU di facilita e di magi-
sterio mostrb sapergli con intoUigentU o con bellezza cet.
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per lo studio della virtü sua non solo merito d'essere
amato da lui, ina ancora da tutta quell a nobile fa-
miglia1). Lavorö nella gioventü sua molte cose, delle
quali, perche furono molte, non si tenne gran conto.
Ma quello, che gli diede nome e lo fece per quello,
che egli era, conoscere, fu una Nunziata di pietra di
macigno, che in Santa Croce di Fiorenza fu posta all'
altare e cappella de' Cavalcanti; alla quäle") fece un*
ornato di componimento alla grottesca con basamento
vario e attorto e finimento a quarto tondo, aggiugnen-
dovi sei putti, che rcggono alcuni festoni, i quali pare3)
che per paura dell' altezza, tenendosi abbracciati Tun
l'altro, si assicurino. Ma sopra tutto grande ingegno
e arte mostro nella figura della Vergine: la quäle, im-
paurita dall'4) improviso appanre dell' Angelo, muove
timidamente con dolcezza la persona a una honest is-
sinia revcrenza, con bellissiroa grazia rivolgendosi, a
chi la saluta; di maniera che se le scorge nel viso
quella humilita e grntitudine, che del non aspettato
dono*) si deve, a chi lo fa, e tanto piü, quanto il
dono e mnggiore. Dimostro oltra questo Donato ne'
panni di essa Madonna e dell' Angelo lo*) essere bene
') — dalla virtu sua — da tutto il parentado suo o da essi
favorito.
*) — nella qualo opora cot.
') — i quali putti Anne che — asHicurano.
*) — dello — appnrire — muovo — la sua persona quasi
a la fuga o da l'altra parte con bcllissima grazia e onestä si
ritolgc, a chi la snluta.
*) — dono tanto piü si debbe, a chi to lo dona, quanto piü il
dono cct.
*) Dimostro — con lo essero bene rigirati — piegati cer-
care lo ignudo cet.
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rigirati e maestrevolmente piegati e col cercare Vignudo
delle figure, come e' tentava di scoprire la bcllezza
degl' antichi, stata nascosagia cotanti anni. E mostro1)
tanta facilita e artifizio in questa opera, che in somma
piü non si puo dal disegno e dal giudizio, dallo scar-
pello e dalla pratica disiderarc.
II. Kella chicsa medcsima sotto il tramczzo, a
lato alla storia di Taddco Gaddi fcce con straordinaria
fatica un crucifisso di legno, il quäle, quando hebbe
finito, parendogli haver fatto una cosa rarissima9), lo
mostro a Filippo di scr Brunellcsco, suo nraicissinio,
per haverne il parcre suo; il quäle Filippo, che per
le parole di Donato aspettava di vedere molto miglior
cosa, come lo vide, sorrise alquanto. II che vedendo
Donato, lo prego, per quanta amieizia cra fra loro, che
gliene dicesse il parer suo. Perchc Filippo, che übe-
ralissimo era, rispose, che gli pareva, che egli havesse
messo in croce un contadino e non un corpo simile
a Giesü Christo, il quäle fu delicatissimo e in tutte
') Et mostro — c magisterio — cho non manco fa stupiro ncl
vedervi la brevita dcl fare, qunnto fa piü il conoscere Tartificio o
la dottrina dcllo avorla Raputa fare.
■) cfr. Anhang no. 28. — una opra lodatissima, chiamb por
il primo Filippo — cho cra domeatico amico suo, cho lo venire
a vedere. Et di compagnia a casa inviatosi con oa»o, incomin-
eib per la via Donato a mostrare le difficultä, che hanno coloro,
i quali a fine condueono una opera dogna di lode, o quanti non'
quegli, che fuggono la via dcllo fntiche. Et cosi in casa entrati, e
visto Filippo l'opera di Donato, ponsando veder moglio, si tao>
quo e — »orriae. — Donato lo scongiurö per TintorcaHo doli* ami-
eixia, cho la opiniono eua ne diecsso, percho, easendo «oli, Ii-
beramente far lo poteva. La onde Filippo — non glio ne fu
avaro, diccndogli, che gli pareva — e non il corpo di Christo,
il quäle fu delicatiaaimo di membra e d'aapetto gentile ornato. —
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le parti il piü perfetto huomo, che nascesse giamai.
Udendosi mordere Donato e piü a dentro, che non
pcnsava, dove sperava essere lodato, rispose: se cosi
facile fusse fare, come giudicare il mio Christo, ti pa-
rebbe Christo e doii un contadino; perü piglia del
legno e pruova a farne uno ancor tu. Filippo, senza
piü farne parola, tornato a casa, senza che alcuno lo
sapesse, mise mano a fare un crucifisso; e cercando
d'avanzare, per non condannar il proprio giudizio, Do-
nato, lo condusse dopo molti mesi a somma perfez-
zione. Et cio fatto, invito una mattina Donato a de-
sinar seco, e Donato accetto l'invito. E cosi andando
a casa di Filippo di compagnia, arivati in mercato
vecchio, Filippo compero alcune cose e datole a Do-
nato, disse: aviati con queste cose a casa e 11 aspet-
tami, che io ne vengo hör' hora. Entrato dunque
Donato, in casa giunto, che fu in terreno, vide il cru-
cifisso di Filippo a un buon lume; e fermatosi a con-
pcnsava, e avendo creduto sentirne il contrario, pH risposo: Se
cosi facil' fosse a faro come a giudicare, il mio Christo ti par-
rebbe Christo, — Tacque Filippo, senza piu far motto a Donato,
e a casa tornatosi, ordino di fare un Christo di logno alla mi-
sura di quello, che aveva fatto Donato; o senza farlo sapcre
altrui, molti mesi dictro a esso consumo, cercando avanzar Do-
nato, accio il giudicio, che dato gli aveva, perfetto e intero
rimanesse. Finito che l'cbbe, andi» Filippo per Donato e mo-
strando, cho fos.se a caso, seco lo invito a desinarc, come spesso
erano usati di fare insieme. Et nel passaro per mercato vecchio,
Filippo compero formaggio, huova c frutto e con queste cose in-
viö Donato a casa, dandogli la chiave dell' uscio; e in questo mezo
fatto sembianto fermarei per il pane al fornaio, tanto indugio, che
Donato a casa fu giunto. II quäle, arrivato a casa, o aperta la
porta, e in terreno entrato, vide — lume posto, di perfezzione o
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siderarlo, lo trovo cosi perfettamente finito, che vinto e
tutto pieno di stupore, come fuor di se, npersc le mani,
che tenevano il grembiule. Onde cascatogli l'uova,
il formaggio e 1' nitre robe tutte, si verso e fracasso
ogni cosa, ma non restando pcr6 di far le maraviglie
e star come insensato. Sopragiunto Filippo, ridcndo,
disse: che disegno c il tuo Donato? che desinaremo
uoi, havendo tu versato ogni cosa? Io per me, rispose
Donato, ho per istamani havuta la parte mia, se tu
vuoi la tua, pigliatela. Ma non piü; a te e conceduto
fare i Christi e a ine i contadini.
III. Fece Donato nei tempio di san Giovanni della
medesima Cittii la sepoltura di papa Giovanni Coscia,
stato deposto1) del pontificato dal Concilio Costantiese;
la quäle gli fu fatta fare da Cosimo de' Mcdici, ami-
cissimo del detto Coscia. E in cssa fece Donato di
sua mano il Morto di bronzo dorato e di marmo la
Speranza e Carita, che vi sono, e Michelozzo9), creato
suo, vi fece la Fcde.
Vedesi nel medesimo tempio e dirimpctto a quest'
opera di mano di Donato una santa Maria Maddalena
di legno in penitcnza, molto bella e molto ben fatta,
si maravigliosamentc finito , che di stupore e di tcrror ripieno,
no rimase vinto talmente, cho la tenerczza dcir arto o la bontü
di quclla opera gli aperse lo mani, con le quali strctto tencva il
grembiule, pieno di quellt frutti — xi cho il tutto si verso in
terra e si fracasso. Sopragiuntolo Filippo c immobile trovandoln,
considcrb, che, si come lo Stupor dell' opera gli arcva aperto lo
mani, cosl dovesse il core e Tanimo il medesimo aver fatto. Onde
ridendo — Che fai tu con mandare male o versar ciö, che desinare
dobbiamo? — perche attendi tu a raecor' la tua, imperö che cc-
nosco e veramente confesso, ch' a te e conceduto ceU.
>) disfatto. «) cfr. Anhang nr. 31.
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8
essen do1) consumata da i digiuni e dall' astinenza in
tanto, che pare in tutte le parti una perfezzione di
Notomia, benessimo intesa per tatto.
In mercato vecchio sopra una colonna di granito
e di mano di Donato una Dovizia di macigno forte,
tutta isolata, tanto ben fatta, che da gl' artefici e da
tutti gl' huomini intendenti e lodata sommamente.
La') qual colonna, sopra cui e questa statua collocata,
era gia in san Giovanni, dove sono l'altre di granito, <J
che sostengono l'ordine di dentro, e ne fu levata, e
in suo carabio postavi un' ultra colonna accanalata,
sopra la quäle stava gia nel raezzo di quel Tempio la
statua di Marte, che ne fu levata, quando i Fioren-
tini furono alla fede di Giesü Christo convertiti.
IV. Fcce il medesimo, essendo ancor giovanctto,
nella facciata di santa Maria del Fiore un Daniello
profeta di raarmo e3) dopo un san Giovanni evange-
lista, che siede, di braccia quattro, e con semplice
liabito vcstito, il quäle c raolto lodato.
Nel medesimo luogo si vede in sul cantonc per
la faccia, che rivolta per andare nella via del Coco-
mero, un vecchio fra due colonne, piü simile alla
maniera antica che altra cosa, che di Donato si possa
vedere; conoscendosi nella testa di quello i pensieri,
che arrecano gl' anni a coloro, che sono consumati4)
dal tempo e dalla fatica.
') Von cssendo — tutto fehlt.
s) Von Li — convertiti fehlt.
») Et di marmo medesimamente una statua di braccia quattro,
che siede, di un' San Giovan Evangelista, molto lodata o con som-
plico vestito ahbi^liata.
«) — gli anni afflitti dal tempo cet.
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Fece1) aneora dentro la detta chiesa rornamento
dell' organo, che c sopra la porta della sagrestia vec-
chia con quelle figure abozzate, come si c detto,
che a guardarle pare veramente, che siano vive e si
muovino. Onde di costui si puö dire, che tanto la-
vorasse col giudizio, quanto con le mani, atteso*) che
molte cose si lavorano e paiono belle nellc stanze,
dove son fatte, che poi cavate di quivi e messe in
un' altro luogo e a un altro lume o piü alto, fanno
varia veduta e riescono il contrario di quello, che
parevano. La dove Donato faceva le sue figure di
maniera, che nella stanza, dove lavorava, non appa-
rivano la motu di quello, che eile riuseivano migliori
ne' laoghi, dove eil' erano poste.
Nella sagrestia nuova pur di quella chiesa fece1) il
disegno di que' fanciulli, che tengono i festoni, che
girano intorno al fregio.
E4) cosi il disegno delle figure, che si feciono nel
vetro dell' occhio, che e sotto la Cupola, cioe quello,
dove e la incoronazione di Nostra Donna; il quäle di-
segno e tanto migliore di quelli, che sono negl' altri
occhi, quanto manifestamentc si vede.
V. A san Michele in orto di detta citta lavorö
di niarmo per l'arte de' Becchai la statua dei san
Piero, che vi si vede, figura savissima e mirabile.
l) Feco nella chiesa di dentro l'ornamento sopra la sagrestia
vecchia, sopra l'organo con le figure in bozze, le quali a guar-
darle di terra, paiono veraraonto rivero o muoversi, tulmente che
di lui si puö cot.
*) Von atteso — poste fohlt. ') ordini).
*) Et dicono ancora, che il disegno delle figure per farsi di
vetro ncir occhio sotto la cupola dove — donna, ha mag^ior forza
in se, che gli altri, da diversi maestri disegnati.
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10
£ per V Arte de' Linaiuoli il san Marco evangelista,
il quäle havendo egli tolto a fare insieme con Filippo
Brunelleschi, finl') poi da se, essendosi cos\ Filippo
contentato. Questa figura fu da Donatello con tanto
giudizio lavorata, che, cssendo in terra, non cono-
sciuta la bonta 8ua, da chi non haveva giudizio, fu
per non essere da i Consoli di quell' arte lasciata
porro in opera. Per il che disse Donato, che gli la-
sciassero raetter la su, che voleva raostrare, lavoran-
dovi attorno, che un' altra figura e non piü quella
ritornerebbe. Et cos! fatto, la turo per quindici giorni
c poi, senza altrimcnti haverla toeca, la scoperse riem-
piendo dt raaraviglia ognuno*).
AU' arte de' Corazzai fece una figura di S. Giorgio
arraatn, vivissima5). Nclla testa dclla qualo si conosce
la bcllezza nella gioventii, l'animo e il valore nelle
armi, una vivacita fieramente terribile, e un maravi-
glioso gesto di muovcrsi dentro a quel sasso. £ certo
nelle figure moderne non s'e veduta ancora tanta vi-
vacita, no tanto spirito in marrao, quanto la natura
e l'artc opero con la mano di Donato in questa. Et nel
basaraento, che regge il tabernacolo d» quella, lavoro
di marmo in basso rilievo, quando egli amazza il ser-
pente; ove e un cavallo, molto stimato e moito lodato.
Nel frontispizio fece di basso rilievo mezo un Dio Padre.
Et dirimpetto alla chiesa di4) detto oratorio lavoro
') — Filippo lo lnscio poi finire a lui: et osso con — giudizio
e atnoro lo lavoro, ch' c^scnilo in terra e non piacendo a* ( nsoli
di quella arte, fu per non essere posto in opera. Per il che cet.
*) — e per cosa egrogia fu lodata da tutti.
s) — e fierUsima.
*) Et dirimpetto alla chiesa di detto San Michele in detto
oratorio cet.
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11
di marmo e con l'ordine antico, detto Corintio, fuori
d'ogni maniera Todesca, il tabernacolo per la Merca-
tantia, per collocare in esso due statue; le quali non
volle rare, perche non fu d'accordo del prezzo. Queste
ligure dopo la morte sua fece di bronzo, come si
dira, Andrea del Verrochio1).
VI. Lavorö di marmo nella facciata dinanzi del
Campanile di S. Maria del Fiore quattro figure di
braccia cinque, delle quali due, ritratte dal naturale,
sono nel mezo: l'una e Francesco Soderini giovane,
e l'altra Giovanni di Barduccio Cherichini, hoggi no-
minato il Zuccone. La quäle per essere tennta cosa
rarissima e bella quanto nessuna, che facessc mai,
soleva Donato, quando voleva giurare, siehe si gli
credesse, dire: alla fe, ch' io porto al mio Zuccone; e
mentre che lo lnvorava, guardandolo tuttavia, gli di-
ceva: favella, favella, che ti venga il cacasangue.
Et da la parte di verso la canonica, sopra la
porta del Campanile fece uno Abraam, che vuole sa-
crificare Isaac, e un* nitro profeta, le quali figure fu-
rono poste in mezo a due altre statue.
Fece*) per la Signoria di quella citta un getto di
metallo, che fu locato in piazza in uno arco della
loggia loro; et e Giudit, che ad Oloferne taglia la
testa, opera di grande eccellenza e magisterio, la quäle,
a chi considera') la semplicita del di fuori nell' abito
e nello aspetto di Giudit, manifestamente seuopre nel
di dentro l'animo grande di quella Donna e lo aiuto
di Dio, si come nell' aria di esso Oloferne il vino e
') Anhang no. 40.
«) Fu»e.
») Considerera.
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il sonno e la morte nelle sue membra, che per havere
perduti gli spiriti , si dimostrano fredde e cascanti.
Questa fu da Donato talmente condotta, che il
getto venne1) sottile e bellissimo; e appresso fu ri-
netta tanto bene, che maraviglia grandissima e a ve-
derla. Similmente il basamento*), ch* e un bnlaustro
di grnnito con semplice ordine, si diraostra* ripieno
di grazia e a gli occhi grato in aspetto. Et3) si di
questa opra si sodisfece, che volle, il che non ha-
veva fatto nell' altre, porvi il nome suo, come si vede
in quelle parole: Donatelli opus.
VII. Trovasi di bronzo nel cortile del palazzo di
detti Signori un David ignudo, quanto il vivo, ch'a Golia
ha troncato la testa e, alzando un piede, sopra esso
lo posa e ha nella destra una spada. La quäle fi-
gura4) e tanto naturale nella vivacita e nella morbi-
dezza, che impossibile pare a gli artefici, che ella non
sia formata sopra il vivo. Stava gia questa statua
nel Cortile di casa Medici e per lo essilio di Cosimo
in detto luogo fu portata. Hoggi6) il Duca Cosimo,
havendo fatto, dove era questa statua, una fönte, la
fece levarc e si serba per un* altro cortile, che gran-
dissimo disegna fare dalla parte di dietro del palazzo,
cioe, dove gia stavano i leoni.
E posto ancora nella sala, dove e l'orivolo di Lo-
•) — con »ottilitä o vcnuto o con paxicnzia e con grandis-
Bimo-amore; o opprcsso cet.
*) — il basamcnto di granito con semplice ordine cet.
*) Et »\ di quesU opra si gentl sodisfare» che piü che all'
altre il nomo 8iio gli parve di dovrrvi imprimere, scrivendovi cet.
4) Et h la figura in se tanto naturale cet.
») Von Hoggi - leoni fehlt.
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renzo della Volpaia, da la mano sinistra un David di
marmo bellissimo1), che tiene fra le gambe la testa
morta di Golia sotto i piedi ea) la fromba ha in
mano, con» la quäle l'ha percosso.
In casa Medici nel primo cortile sono Otto tondi
di marmo, dove sono ritratti cammci antichi e ro-
vesci di medaglie e alcune storie, fatte da lui, molto
belle, quali sono murati nel fregio fra le finestre e
l'architrave sopra gli archi delle logge.
Similmente la restaurazione d' un Marsia di marmo
bianco antico, posto all' uscio del giardino; e una in-
finita di teste antiche, postc sopra le porte, restaurate
e da lui acconce con ornamenti d' ali e di diamanti,
impresa di Cosimo, a stucchi benissimo lavorati.
Fece di granito un bellissimo vaso, che gettava
acqua; e al giardino de' Pazzi in Fiorenza un altro
simile ne lavoru, che medesimamentc getta acqua.
Sono in detto palazzo de' Medici3) Madonne di
marmo e di bronzi di basso rilievo e altre storie di
marmi, di figure bellissime e di schiacciato rilievo
maravigliose.
VIII. Et fu tanto l'amore, che Cosimo portö alla
virtü di Donato, che di coutinuo lo faceva lavorar; e
allo incontro hebbe tanto amore verso Cosimo Donato,
ch' ad ogni minimo suo cenno indovinava tutto quel,
che voleva, e di continuo lo ubbidiva.
Dicesi, che un mercante Genovese fece fare a Do-
nato una testa di bronzo, quanto ü vivo, bellissima e,
per portarla lontano, sottilissima4), e che per mezo di
i) belliwima fehlt.
*) - e con una fromba, che ha in mano, quella ha pcrcossa.
*) — in detto luogo Madonne cet 4) — di mettallo cct.
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Cosimo tale opra gli fu allogata. Finitala adunque, vo-
lendo il Mercante sodisfarlo, gli par ve, che Donato troppo
ne chiedesse; perche fu rimesso in Cosimo il mercato1);
il quäle, fatta la portare in sul cortile di sopra di quel
palazzo, la fece porre fra i merli, che guardano sopra
la strada, perche meglio si vedesse. Cosimo dunque,
volendo accomodare la differenza, trovö il mercante
molto Ion tan o da la eines tu di Donato; perche volta-
tosi disse, ch' era troppo poco. La onde il mercante,
parendogli troppo, diceva, che in un mese o poco piü
lavorata l'aveva Donato, e che gli toceava piü d* un
mezo fiorino per giorno. Si volse allora Donato con
collera, parendogli d' essere offeso troppo, e disse al
mercante, che in un centesimo d' hora haverebbe sa-
puto guastare la fatica e' 1 valorc d* uno anno. E dato
d' urto alla testa, subito su la strada la fece ruinare,
della quäle se nc fer' molti pezze, dicendogli, che ben
mostrava d' essere uso a mercatar fagiuoli e non Statue.
Perche egli pentitosi, gli volle dare il doppio piü,
perche la rifacesse, e Donato non volle per sue pro-
messe, ne per prieghi di Cosimo rifarla gia mai.
IX. Sono nelle case de' Martelli di molte storie
di marmo8) e di bronzo; e infra gli altri un David di
braccia tre, e molte altre cose, da lui in fede della
servitü e dell' amore, ch' a tal faraiglia portava, donate
liberalissimamente; e particularmente un S. Giovanni
tutto tondo di marmo, finito da lui, di tre braccia
d' altezza, cosa rarissima, hoggi in casa gli eredi di
') — mcrcato, o fatta portare in sul cortile di sopra, cho
(ch* e) in detta casa, e fu posata fra' merli, che roltano su la
strada, aeeib cho meglio veder la potessino.
*) — di marmi c di bronzi cet
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Ruberto Martelli1); del quäle fu fatto im fideicomraisso,
che ne impegnare, ne vendere, ne donare si potesse,
senza gran pregiudicio, per testimonio e fede delle
carezze, usate da loro a Donato e da esso a loro in
riconoscimento de la virtü sua, la quäle per la pro-
tezzione e per il comodo, havuto da loro, haveva
imparata.
Fece') ancora e fu mandata a Napoli una sepol-
tura di marmo per uno Arcivescovo, che c in S. An-
gelo di Seggio di Nido; nella quäle son tre figure
tonde, che la cassa del niorto con la testa sostengono3),
e nel corpo de IIa cassa e4) una storia di basso rilievo,
si bella6), che infinite lode se le convengono.
EtÄ) in casa del Conto di Matalone nella citta me-
desima e una testa di cavallo di mano di Donato, tanto
bella, che molti la credono antica.
Lavorö nel castello di Prato il pergamo di marmo,
dove si mostra la cintola; nello spartimento del quäle
un ballo di fanciulli intagliö, si belli e si mirabili,
che si puo dire, che non meno mostrasse la perfezzione
dell' arte in questo, che c' si facesse nelle altre cose.
Di piü fece per reggimento di detta opera due
capitelli di bronzo, uno de i quali vi e ancora, e l'altro
da gli Spagnuoli, che quella terra misero a saeco, fu
portato via.
*) — di Ruberto Martelli, da esso in presente ricevuto; del
quäle cet.
') Feco ancora a Napoli una »epoltura — per uno areivescoro,
da Fiorenza mandaUri per acqua, posta in Santo Angolo cot.
*) — reggono.
*) e fehlt.
*) maraTigliosa. I
«) Et — antica fehlt cfr. p. 29 Anmerkung 1.
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X. Avvenne, che in quel tempo la Signoria di Vi-
negia, sentendo la fama sua, mandö per lui, accioche
facesse la memoria di Gattamelata nella citta di Pa-
dova; onde1) egli vi andö ben volentieri e fece il ca-
vallo di bronzo, che e in sulla piazza di S. Antonio;
nel quäle si dimostra lo sbuffamento e il fremito del
cavallo e il grande anirao e la fierezza, vivacissi-
mamente espressa dalla arte, nella figurä, che lo ca-
valca. Et dimostrossi Donato tanto mirabile nella
grandezza del getto in proporzioni e in bonta, che
veramente si pu6 aguagliare a ogni antico artefice in
movenza, disegno, arte, proporzione e diligenza. Perche
non solo fece stupire allora que', che lo videro, ma
ogni persona, che al presents lo vedes). Per la quai
cosa cercarono i Padovani con ogni via di farlo lor
cittadino e con ogni sorte di carezze fermarlo.
Et per intrattencrlo, gli allogarono a la chiesa de'
frati Minori, nella predella dcllo altar maggiore, le istorie
di S. Antonio da Padova; le quali sono di basso rilievo
e talmentc con giudicio condotte, che gli huomini ec*
cellenti di quell' arte ne restano maravigliati e stupiti,
considerando in esse i belli e variati componimenti con
tanta copia di stravaganti figure e prospettive diminuiti. .
Similmente nel Dossale dello altare fece bellissime
le Marie, che piangono il Christo morto.
E in casa d' un de' conti Capo di Lista lavorö
una ossatura d' un cavallo di legname, che senza collo
ancora hoggi si vede; nella3) quäle le commettiture
sono con tanto ordine fabbricate, che, chi considera
•) — di Padova, che fu il cavallo di bronzo su la piazza di
Santo Antonio.
*) — lo pub vcdero. ') — per lo quäle cet
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il modo di tale opera, giudica il Capriccio del suo
cervello e la grandczza dcllo animo di qucllo.
In un monastero di monache fece im S. Sebastiano
di legno a preghi d' un capcllano, loro amico e do-
mestico' suo, che era Fiorentino.
II quäle gliene porto uno, che eile havevano vecchio
e goffc, pregandolo, che e' lo dovesse fare come quello.
Per laqualcosa sforzandosi Donato di imitarlo, per con-
tentare il capellano e le monache, non potc far, si che,
ancora che quello, che goffo era, imitato havesse, non
facesse nel suo la bonta e Vartificio usato.
In corapagnia di questo molte altrc figure di terra
e di stucco fece; e di') un cantone d' un pezzo di marrao
vecchio, che le dette monache in un loro orto have-
vano, ricavu una molta bella nostra Donna.
Et similmente per tutta quella citta sono opre di
lui infinitissime. Onde esscndo per miracolo quivi
tenuto e da ogni intelligente lodato, si delibero di
voler tornaro a Fiorcnza; dicendo, che, se piü stato
vi fosse, tutto quello, che sapeva, dimenticato s' ha-
verebbe, cssendovi tanto lodato da ogniuno, e che vo-
lentieri nclla sua patria tornava, per esser poi cola
di continuo biasimato; il quäle biasmo gli dava ca-
gione di studio e consequentemente di gloria maggiore.
Perilche di Padova partitosi, nel suo ritorno a Vi-
negia per memoria della bonta sua lascio in dono alla
nazione Fiorentina per la loro cappella ne' frati Mi-
nori un S. Giovanbatista di leguo, lavorato da lui con
diligenzia e studio grandissimo.
Nella citta di Faenza lavoro di legname un S. G io-
1
■) o in un cantone cot.
C Frey« L Donau». 2
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vanni e an S. Girolamo, non punto meno stimati che
l'altre cose sue.
XI. Appresso ritornatosene in Toscana, fece nella
Pieve di Monte Palciano una sepoltura di marmo con
una bellissima storia;
e in Fiorenza nella sagrestia di S. Lorenz o un lava
mani di marmo, nel quäle lavorö parimente Andrea
Verrocchio.
Et in casa di Lorenzo della Stuffa feee teste e
figure, molto pronte e vivaci.
Partitosi ') poi da Fiorenza, a Koma si trasferi, per
cercar d' imitare le cose de gli antichi, piü che' pote; e
quelle studiando, lavoro di pietra in quel tempo un taber-
nacolo del Sacramento, che hoggi dl si truova in S.Pietro.
Ritornando a Fiorenza e da Siena passando, tolse
a fare una porta di bronzo per ii Batisteo di S. Gio-
vanni; e havendo fatto il modello di legno e le forme
di cera, quasi tutte finite e a buon termine con la
cappa condottele, per gittarle, vi capito Bernadetto di
Mona Papera, orafo Fiorentino, amico e domestico suo;
il quäle1) tornando da Roma, seppe tanto fare e dire,
») Partissi poi — e a Roma si trasferi, cercando volero imitare cet.
*) il quäle tornava da Roma et era persona molto inten-
dente e di bonissimo ingegno in tnle arte. Costui, poco amico de'
Sanesi, vedendo preparata cost bella opera ad onore di quella
cittu, commosso da invidia e malignitä, comincib con molte ra-
gioni a persuadere a Donato, cho non solamente o1 non dovesse
finire tale o|)era, ma guastare ancora e spezzare tutto qucllo, che
cgli avcva futto. Et non reatando giorno ne notte da questa
empia pcrsuasione, lo condusso pur finalmento dopo una lunghia-
aima rcsUtcnzia, a macchiaro la chiarissima bonta sua con questo
errore. Avendoli dunque giä persuatso Bcrnardctto, che il guastaro
le sole fatiche sue, non ancora messe in opera, non era uno in-
giuriare i Sanesi, ma solamente se stesso o in una cosa usitatis-
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che o per sue bisogne o per altra cagione ricondusse
Donato a Firenze, onde quell' opera rimase imperfetta,
anzi non cominciata.
Solo resto nell' opera del Duomo di quella citta di
sua mano un S. Giovanni Battista di metallo, al quäle
manca il bracoio destro dal goraito in su; e cio si
dice havere fatto Donato, per non esscre stato sodis-
fatto dell' intero pagamento.
XII. Tornato dunque a Firenze, lavoro a Cosimo
de' Medici in S. Lorenzo la sagrestia di stucco, cioe
ne' peducci della volta quattro tondi co' caropi di pro-
spettiva, parte dipinti, e parte di bassi rilievi di storie
de gl' Evangelisti.
Et in detto luogo fece due porticelle di bronzo di
bnsso rilievo, bellissime, con gli Apostoli, co' Martiri
e Confessori, e sopra quelle alcune nicchie piane, den-
trovi nell' una un San Lorenzo e un S. Stefano, e nell'
altra S. Cosimo e Damiano.
■
■ ■
Bima, cssendo lecito ad ogni artofico rimutaro disegno e concetti,
aspettarono un' giorno di feata, clio i garzoni crano andati a
spasso, e spezzarono tutte le formo con grandissimo dolore di
Donatello. Et subitamcnte racssasi la via fra i piedi, 80 ne fuggi-
rono a Fiorenza. I garzoni tornati, trovando spezzato o fracassato
ogni cosa e lion rivcdendo Donato» sentendo, che o' sene era
andato a Fiorenza, per ritrovarlo si misero in Camino. Rcstö
similmente nell' opera dcl Duomo di .Siena un San Giovanni
Rattista di metallo, al quäle lasciö cgli imperfetto il braccio
destro dal gomito in su; dicendo, che, non avendolo sodisfatto
de lo intero pagamento, non voleva finirlo, se non gli davano
il doppio piü di quello, che aveva avuto. Di tutti questi dis-
ordini fu cagione la maügnita di Bemardetto, che troppo gagliar-
damente operö nella semplicita di Donatello. II quäle troppo
piü credendo allo amico, che e1 non doveva, Tardi si aecorse
dello error suo. Lavoro nella tornata sua a Cosimo cei
2'
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Nella crociera della chiesa lavoro di stucco quattro
Santi di braccia cinque l'uno, i quali praticamente
sono lavorati.
Ordino an cor a i pergami di bronzo, dentrovi la
passion' di Christo, cosa che ha in se disegno, forza,
invenzione e abbondanza di figure e casamenti; quali,
non potendo1) egli per vecchiezza lavorare, finl Ber-
toldo, suo creato, e a ultima perfezzione Ii ridusse.
A santa Maria del Fiore fece due colossi di raat-
toni e di stucco, i quali son fuora della chiesa, posti
in su i canti delle cappelle per ornamento.
Sopra la porta di santa Croce si vede ancor hoggi
finito di suo un san Lodovico di bronzo di cinque
braccia; del quäle cssendo incolpato, che fosse goffo
e forse la raanco buona cosa, che havesse fatto mai,
rispose, che a hello studio tale l'haveva fatto, essendo
egli stato un goffo a lasciare il rearae, per farsi frate.
XIII. Fece') il medesimo la testa della moglie del
detto Cosimo de' Medici di bronzo, la quäle si scrba
nella guardaroba del S. Duca Cosimo, dove sono
molte altre cose di bronzo e di marmo di mano di
Donato; e fra l'altre una nostra Donna col 6gliuolo
in braccio dentro nel marmo, di schiacciato rilievo,
• de la quäle non e possibile vederc cosa piü bella, e
massimamente havendo un forniracnto intorno di storie,
fatte di minio da fra Ber.3), che sono mirabili, come
si dira al suo luogo.
Di bronzo ha il detto S. Duca di mano di Donato
•) — non potendo egli piü cct.
*) Capitel XIII, XIV und XV (letzteres bis ,in somma4 auf
p. 23) fehlen.
3) Fra 11er. ist Fra Bartolomoo di San Marco, cfr. Anhang no. 43.
i
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un bellissimo, anzi miracoloso crucifisso nel suo studio,
dove sono infinite anticaglie rare e medaglie bellissime.
Nella medesima guardaroba e in un quadro di
bronzo, di basso rilievo la passione di nostro Signore
con gran numero di figure; e in un altro quadro pur
di metallo un' altra crucifissione.
Similmente in casa degli heredi di Jacopo Caponi,
che fu ottimo cittadino c vero gentilkuomo, e un
quadro di nostra Donna di mezzo rilievo nel marmo,
che e tenuto cosa rarissima.
M. Antonio de' Nobili ancora, il qunle fu Depo*
sitario di S. Kccellcnza, haveva in casa un quadro
di marmo di mano di Donato, nel quäle e di basso ri-
lievo una mezza nostra Donna tanto bella, che detto M.
Antonio la stimava quanto tutto l'haver suo. Ne meno
fa Giulio, suo figliuolo, giovane di singolar bonta e giu-
dizio e amator de' virtuosi e di tutti gl'huomini eccellenti.
In casa ancora di Giovambatista d'Agnol Doni,
gentilhuomo Fiorentino, e un Mercurio di metallo di
mano di Donato, alto un braccio e mezzo, tutto tondo e
vestito in un certo modo bizarro; il quäle e veramente
bellissimo e non meno raro che 1' nitre cose, che ador-
nano la sua bellissima casa.
XIV. Ha Bartolomeo Gondi, del quäle si e ragio-
nato nella vita1) di Giotto, una nostra Donna di mezzo
') In der vita Giotto's ist die Rede von einem Baccio Gondi:
£ perche il (detto) Piero Saccone amava infiatamente (sie) la virtü
di quettto huomo (Giotto), havendo preso non multo dopo, che
hebbe havuto il detto diaegno (per la sepoltura di Guido Tarlati
da Pietra Mala, Veacovo e Signor d'Arezzo), il Borgo a S. Se-
polcro, di lä condusse in Arczzo una Tavola di man (di Giotto
di figure piecole, che poi se n' e ita in pezzi. Et Baccio Gondi»
gentil1 huomo Fiorentbo, amatore di queste nobili Arti e di tutto
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rilievo, fatta da Donato con tanto amore e diligenzo,
che non e possibile veder meglio, ne imaginarsi, come
Donato scherzasse nell' acconciatura del capo e nella
leggiadria dell' habito, ch' eil' ha indosso.
Parimente M. Lelio Torelli, primo Auditore e
segretario del S. Duca e non meno amator di tutte
le scienze, virtü e professioni honorate che Eccellen-
tissimo Jurisconsulto, ha un quadro di nostra Donna
di marmo di mano dello stesso Donatello; del quäle,
chi volesse pienamente raccontare la vita, l'opere, che
fece, sarebbe troppo piü lunga storia, che non e di
nostra intenzione nelio scrivere le vite de' nostri ar-
tefici: Percioche, non che nelle cose grandi, d eile
quali si e detto a bastanza, ma ancora a menomissime
cose dell' arte pose la mano, facendo arme di casate
ne' camini e nelle facciate delle case de' cittadini, come
si pu6 vederne una bellissiraa nella casa1)
che e dirimpetto al fornaio della Vacca.
Fece anco per la famiglia de' Martelli una cassa
a uso di Zarin, fatta di Vimini, perche servisse per se-
poltura; ma e sotto la chiesa di san Lorenzo, perche
di sopra non appariscono sepolture di nessuna sorte,
senon l'Epitaffio di quella di Cosimo de' Medici, che
non di meno ha la sua apritura di sotto come l'altre.
XV. Dicesi, che Simone, fratello di Donato, ha-
vendo lavorato il modello della sepoltura di papa Mar-
ie virtu, essendo comessario (V Arezzo, ricerco con gran diligenza
i pezzi di questa Tavola, o trovatone alcuni, gli condusse a Fi-
renzc, dove gli tiene in grnn Venerazionc insieme con alcune altre
cose, che ha di mano del medesimo Giotto cct.
') Schon bei Bottari (ediz. Roma 1759 I p. 282) ebenno bei
Lo Monnier (III. 263) ohne weitere Bemerkung supplirt: de*
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tino quinto, mando per Donato, che In vedesse inanzi,
che la gettasse. Onde andando Donato a Roma, vi si
trovo appunto, quando vi era Gismondo, Imperatore,
per ricevere la Corona da papa Eugenio quarto. Perche
fu forzato in compagnia di Simone adoperarsi in fare
l'honoratissimo apparato di quella festa, nel che si ac-
quisto fama e honore grandissimo.
Nella guardaroba ancora del S. Guidobaldo, Duca
d'Urbino, e di mano del medesimo una testa di
marmo bellissima, e si stima, che fusse data agli ante-
cessori di detto Duca dal magnifico Giuliano de' Me-
dici, quando si tratteneva in quella corte, piena di vir-
tuosissimi Signori.
In somma Donato fu tale e tanto mirabile in ogni
nzzione, che e' si puö dire, che in piatica, in giudizio
e in sapere sia stato de' primi, a illustrare l'arte della
scultura e del buon disegno ne* moderni; e tanto piü
merita commendazione, quanto nel tempo suo le anti-
chita non erano scopcrte sopra la terra, dalle colonne,
i pili e gli archi trionfali in fuora. Et egli fu potissima
cagione, che a Cosimo de' Medici si destasse la vo-
lonta dell' introdurre a Fiorenza le antichita, che sono
e erano in casa Medici, le quali tutte di sua mano
acconcio.
XVI. Era liberalissimo, amorevole e cortese e per
gV amici migliore che per semedesimo. Ne mai stimo
danari, tenendo quegli in una sporta con una fune al
palco appiccati, onde ogni suo lavorante e amico pi-
gliava il suo bisogno, senza dirgli nulla. .
Passo la vecchiezza allegrissimamente; e venuto in
decrepita, hebbe ad essere soccorso da Cosimo e da altri
amici suoi, non potendo piü lavorare.
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Dicesi, che venendö Cosimo a morte, lo lascio
raccomandato a Piero, suo figliuolo. II quäle, come
diligentissimo esecutore della volonta di suo padre, gli
donö un podere in Cafaggiuolo di tanta rendita, che
e' ne poteva vivere comodamente. Di che fece Donato
festa grandissima, parendoli essere con questo piü
che sie uro, di non havere a morir di fame. Ma non
lo tenne pero un' anno, che ritornato a Piero, glie lo
rinunziö per contratto publice, affermando, che non
voleva perdere la sua quiete, per pensare alla cunv
famigliare et alla molestia del contadino; il quäle
ogni terzo dl gli era intorno, quando perche il vento
gli haveva scoperta la Colombaia, quando perche gli
erano tolte le bestie dal commune per le grovezze, e
quando per la tempesta, che gli haveva tolto il vino
e le frutte. Delle quali cose era tanto sazio e infasti-
dito, che e' voleva innanzi morir di fame, che havere
a pensare a tante cose.
XVII. Rise Piero della semplicita di Donato e
per liberarlo di questo affanno, accettato il podere,
che cosi volle al tutto Donato, gli assegnö in sul
banco suo una provisione della medesima rendita o
piü, ma in danari contanti, che ogni settimana gli
erano pagati per la rata, che gli toceava. Del che
egli sommamente si contentö. Et servitore e amico
della casa de' Medici, visse lieto e senza pensicri
tutto il restante della sua vita; ancora che, condut-
tosi ad 83 nnni, si trovassc tanto parletico, che e*
non potesse piü lavorare in maniera alcuna e si con-
ducesse a starsi nel letto continovamente in una po-
vera casetta, che haveva nella via del Cocomero, vi- .
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cino alle monache di san Niccolo. Dove1) peggiorando
di giorno in giorno e consumandosi a poco a poco,
si mori il di 13 di Dicembre 1466. Et fu sotterrato
nella chiesa di san Lorenzo, vicino alla sepoltura di
Cosimo, come egli stesso haveva ordinato a cagione,
che cosi gli fusse vicino il corpo gia morto, come
vivo sempre gli era stato presso con Tanimo.
') Dovo peggiorando di giorno in giorno e consumandosi a
poco a poco, Dicono alcuni, che e' non si poteva perb indurlo,
nb con prcghi, nb con consigli o admonizioni, di chi tcneva la
cura del govcrnarlo, a confeasarsi e communicarai ad usanza di
buon' Chriatiano. Non porchb c' non fusso e buono o fodele, ma
per quella somma straccurataggine, cho obbo aempro in ogni §ua
cogt, fuori che nella arte. La qual coga intendondo Filippo dl
Scr Brunellcaco, amicissimo suo, venutolo a vigitnro, dopo alewni
ragionamenti gli disse: Donato, fratcllo enriaaimo, io veggo, la
tua vecchiezza averti condotto aasai vicino a quel fine, dove ar-
riva ciaacuno, che nnace. Per il che dovendo noi piü cho gli
altri conoscerc la bontä di Dio per lo ingegno, che c' ei ha dato,
e per lo onore, che ci e atato fatto sopra gli altri huomini, voglio
per ricordanza della tanta noatra amieizia un' servizio da te avanti
la morte, il qualo non voglio io, che tu mi nieghi in manicra al-
cuna. Donato, che amh 8empre Filippo cordialmente o conosceva
la aua virtü, disse, che c' chiedrsse sicuramente, che non man-
cherebbe di aatisfargli. Soggiunseli Filippo all'ora, che per salute
sua e per isgannare infiniti, cho avevano opinione, che tutti gli
ingegni clevati o begli fusaino eretici e non credeasino da'l tetto
in mi, voleva, che egli ai confessasae o comunicaaae. Et che so
pure non lo voleva fare per amor' auo, lo faecsse almono per
amor\ di chi rimaneva vivo nell' arte, a cio che e1 non fuase
rimprovernto loro con lo eacmplo di lui, che e' non eredesaino
in Christo. Parva strana a Donato questa dimanda; Ma non pn-
tendo mancare a Filippo, ai confeaab e communico e ricevb tutti
i aagramenti con grandiaaima divozione. Cosi dicono alcani de la
motte di Donatello, ancora che manifestamente si conosca, il
tutto easere finziono ; ei perchb o' fu veramente fedelo e buono,
e si perchb Filippo mori anni XX prima di lui, come nel pu-
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2G
Dolse infinitamente la morte sua a'cittadini, a gli ar-
tefici e a chi lo conobbe vivo. La onde, per honorarlo
piü nella morte, che e'non havevano fatto nella vita,
gli fecero cssequie honoratissime Deila predetta chiesa,
accompagnandolo tutti i Pittori, gli Architetti, gli Scul-
tori, gli Orefici e quasi tutto il popolo di quella Gitta.
La quäle non cessö per lungo tempo di componere in
sua lode varie maniere di versi in diverse lingue.
De' quali a noi basta por questi soli, che disotto si
leggono.
XVIII. Ma1) prima, che io venga agl' epitaffij, non
sara se non bene, eh' io rac conti di lui ancor questo:
Essendo egli amalato poco inanzi, che si mo risse, l'an-
darono a trovare alcuni suoi parenti e poi, che l'heb-
bono, come s'usa, salutato e confortato, gli dissero,
che suo debito era lasciar loro un podere, che egli
haveva in quel di prato, ancor che piccolo fusse e di
pochissima rendita, e che di ciö lo pregavano stretta-
mente. Ciö udito Donato, che in tutte le sue cose
haveva del buono, disse loro: Io non posso compia-
cervi, parenti miei, perche io voglio, e cosi mi pare
ragionevole, lasciarlo al contadino, che l'ha sempre
lavorato e vi ha durato fatica, e non a voi, che senza
havergli mai fatto utile nessuno, ne altro che pensar
d'haverlo, vorreste con questa vostra visita, che io ve
lo lasciassi; andate, che siate benedetti. E in verita
blico cpitaffio su si vcde in Santa Maria dcl Fiorc. La onde
bisogna diro, o cho questo advenisse in qualche infermita par-
ticulare e non nella morte, o piü tosto, che tutto e falso e un*
mero trovato, di chi ha voluto cardar' gli artefici. Morissi Do-
nato il di XIII cet.
») Capitcl XVni fehlt.
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cosi fatti parenti, che non hanno amore, se non quanto
e r utile o la speranza di quello, si deono in questa
guisa trattare. Fatto dunque venire il Notaio, lasciö
il detto podere al lavoratorc, che sempre l'haveva la-
vorato e che forse nelle bisogne sue 6i era mcglio,
che que* parenti fatto non havevano, verso di se
portato.
Le cose dell' arte lasciö a i suoi Discepoli, i quali
furono: Bertoldo, scultore Fiorentino, che l'imitö assui,
conie si puo vedere in una battaglia in bronzo d'huo-
mini a cavallo, molto bella, la quäle e hoggi in
guardaroba del S. Duca Cosimo; Nanni d' Anton di
Banco, che morl inanzi a lui; il Rossellino; Disi-
derio e Vellano da Padoa. Et in somma dopo la
morte di lui si pu6 dire, che suo Discepolo sia stato,
chiunche ha voluto far bene di rilievo.
Nel disegnar fu risoluto e fece i suoi disegni con
si fatta pratica e fierezza, che non hanno pari, come
si puo vedere nel nostro libro; dove ho di sua mano
disegnate figure, vestite e nude, Animali, che fanno
stupire, chi gli vede, e altre cosi fatte cose bellis-
sime.
II ritratto suo fu fatto da Paulo Ucelli, come si
e detto nella sua vita1 ).
XIX. Gl' epitafij son questi:
Scultura. IL M. A. Florentinis fieri voluü Dona-
teüo, UtpoU hominis qui ei, quod tarn diu optimis ar-
tificibui multisque taeculit, tum nobilitatis, tum nominis
acquisitum fuerat, iniuriave tempor. Perdiderat ipsa,
ipte unut, una vita infinitisque operibui cummulatiss.
») Cfr. Anhang no. 19.
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restituerit: et patriae benemerenti, huiut restitutae vir-
tutis palmam reportarit.
Excudit nemo spirantia mollius aera:
Vera cano: cerne» marmora viva loqui.
Graecorum »ileat prisca admirabili» aetas,
CompedibuB etatuaa continaisse Khodon.
Kectere namquo magU fuerant haec vincula digna
Ihüus ogregiaa artificis statuas.
Quanto con dutta mano alla scultura
Giu fecer1 molti, or1 sol' Donatu ha fatto:
Rcnduto ha >-ita a'raarmi, affetto e atto.
Che piü, so non parlar, pub dar Natura?
XX. Delle opcre di costui resto cosl pieno il
Mondo, che bene si puo affermare con verita: Nessuno
Artefice haver mai lavorato piü di lui. Imperoche di*
lettandosi d'ogni cosa, a tutte le cose mise le mani,
senza guardare, che eile fossero o vili o di pregio1).
Et fu nientedimanco necessariissimo alla scultura il
tanto operare di Donato in qualunque spezie di figurc
tonde, meze, basse e bassissime; perchc si come ne'
tempi buoni degli antichi Greci e Romani i molti la
fecero venir perfetta, cosl egli solo con la moltitu-
dine delle opere la fece ritornare perfetta e mara-
vigliosa nel secol' nostro. La onde gli Artefici deb-
bono riconoscere la grandezza della arte piü da costui,
che da qualunche nitro, che sia nato modernamente,
havendo egli oltra il facilitare le difficulta della arte,
con la copia delle opre sue congiunto insieme la in-
venzione, il disegno, la pratica, il giudizio e ogni
') — pregio, facccndo insino a Tarmi di pietra e ogni lavoro
basso e meccanico.
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altra parte, che da uno ingegno divino si possa o
debbia mai aspettare. Fu Donato resolutissimo e
presto e con somma facilita condusse tutte le cose
sue. Et opero sempremai assai piü di quello, che
e' promise1). .
Rimase a Bertolde», suo creato, ogni suo lavoro e
massimamente i Pergami di bronzo di S. Lorenzo, che
da Uli furono poi rinetti la maggior parte e condotti
a quel termine, che si veggono in detta chiesa.
Non3) Tacero, che havendo il dottissimo e molto
Reverendo Don Vincenzio Borghini, del quäle si e di
sopra ad altro proposito ragionato, messo insieme in
un gran libro infiniti disegni d'Eccellenti pittori e scul-
tori, cosi antichi, corae modern i, egli in due carte,
dirimpetto l'una all* altra, dove sono disegni di mano
di Donato e di Michelagnolo Bonarroti, ha fatto nell'
ornamont o con molto giudizio questi due raotti greci:
a Donato: h Jtovans Bwafämtifrti
e a Michelagnolo: h BornfämTuq Ju»rm'C*».
Che in latino suonano: Aut Donatus Bonarrotum
exprimit et refert; aut Bonarrotus Donatum. Et nella
nostra lingua:
b lo gpirito di Donato opern nel Buonarroto:
o quello di Buonarroto anteeipo di operare in Donato.
*) Attribuiscongli alcuni, cho e' facenac la teste' del cavallo,
che c a Napoli in casa dcl Conto di Matalono. Ma non b veri-
■imile, cho cosl »ia, essendo quella maniera antica, e non essendo
egli mai stato a Napoli. Rimaso cet. cfr. oben p. 15.
*) Von Non — Donato fehlt.
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Anhang,
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Übersicht der auf Donatello bezüglichen Stellen,
welche sich in den Viten Vasari's finden.
1. Et di questa (un' nltra specie, ch' e detta pietra Se-
rena) n'e la Dovitia, figura di man di Donatello in su Ia
colonna di Mercato vecchio in Fiorenza. — (Introduzionc all'
Architettura cap. 1. Le Monnier I p. 112; Sansoni I p. 126.)
2. Debbono le figure, cosi di rilievo come dipinte, esser
condotte piü con il giudicio che con la mano, havendo a
stare in altezza, dove sia una gran distanza; perchu la di-
ligenza delT ultimo finimento non si vede da lontano. Ma
si conosce bene la bella forma delle braccia e delle gambe
e il buon giudicio nelle falde de' panni con poche pieghe;
perche nella simplicita del poco si mostra l'acutezza delP
ingegno. Et per questo le figure di marmo o di bronzo, che
vaono un poco alte, vogliooo essere traforate gagiiarde,
accioche il marmo, che e bianco, e il bronzo, che ha del
nero, piglino all' aria della oscurita e per quella apparisca
da lontano, il laroro esser finita, e dappresso si vegga la-
sciato in bozze. La quäle avvertenza hebbero grandamente
gli Antichi, come nelle lor figure tonde e di mezo rilievo,
che negli archi e nelle colonne veggiamo di Roma, le quali
mostrano ancora quel gran guidicio, che egli hebbero. Et
iofra i Modern! si vede essere stato osservato U medesimo
grandemente nelle tue opere da Donatello. — (Introduzione
alla Scultura cap. 8. Le Monnier I p. 132 f.; Sansoni I p. 150.)
3. La seconda specie, che bassi rilievi si chiamano,
sono di manco rilievo assai ch1 il mezo e si dimostrano al-
meno per la meta di quegli, che noi chiamiamo mezo ri-
lievo; e in questi si pu6 con ragione fare il piano) i casa-
C. Fr«yi I. Dou*>. 3
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roenti, le prospettive, le scale e i paesi, come Teggiamo ne'
pergami di bronzo in »an Lorenzo di Firenze e in tiitti i
bassi rilievi di Donato; il quäle in questa professione la-
Toro veramente cose divine con grandissima osserrazione. Et
questi si rendono a l'ochio facili e senza errori 6 barba-
rismi, perche non sportano tanto in fuori, che possino dare
causa di errori o di biasimo. La terza spezie si chiamano
bassi e stiacciati rilievi, i quali non haono nitro in se che'l
disegno della figura con aninccato e stiacciato rilievo. Sono
difficili assni, atteso che e' ci bisogna disegno grande e in-
venzione; avvenga che questi sono faticosi a dargli grazia
per amor de1 contorni. Et in questo genere ancora Donato
lavoro meglio d'ogni artefice con arte, disegno e invenzione.
(La stessa Introduz. cap. 10. Le M. I p. 139; Sans. I p. 157.)
4. Ma1) havendo fatto menzione di S. Giovanni, non
passen» con silenzio, che quel tempio antico e tutto di fuori
e di dentro lavörato di manni d'opera corintha, e che
egli »• non pure in tutte le sue parti misurato e condotto
perfettanieute e con tutte le sue proporzioui, nia benissimo
ornato di porte e di finestre e accompagnato da due coloune
di granito per faccia, di braccia undici l'uun, per fare i tre
vani; sopra i quali sono gl' Architravi, che posano in su le
dette colonne, per reggere tutta la machiua della volta doj>-
pia; la quäle o dagl' Architetti moderni, come cosa singolare,
lodata e meritamente ; percioche eil' ha inostrato il buono,
che gia haveva in se quell' arte, a Filippo di ser Brunelesco,
a Donatello e a ff altri Maestri di que' tempi, i quali im-
pararono Parte col mezzo di quell' opera e della Chiesa di
S. Apostolo di Firenze cet. (Vita di Andrea Tafi. Le M.
I p. 282. Sans. I p. 332.)
5. E l'opere sue (di Andrea Pisano) furono in pregio,
et mentre che visse e dopo morte, non si trovando, chi lo
passasse nell' operare, insino a che non vennero Nicolo Are-
•) Nr. 4 fehlt.
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tino,Jacopo della Quercia Sanese,Donatello,Filippo di serBru-
nellesco e Lorenzo Ghtberti; i quali condussono le sculture e
altre opere, che fecero di maniera, che conobbono i popoli, in
quanto errore eglino erano stati insin a quel tempo, bavendo
ritrovato questi con Topere loro quella virtü, che era molti e
molti anni stnta nascosa e non bene couosciuta da gl'huoraini.
(Vita di Andrea Pisano. Le M. II p. 42. Sans. I p. 492 f.)
6. E sotto ii tramezzo, che divide la chiesa (di Santa
Croce) a man sinistra, sopra il croeifisso di Donato, dipinse,
(Taddeo Gaddi) a fresco una storia di S. Francesco d'un
roiracolo, che fece nel resuscitar un putto, che era morto,
cadendo da un verone, coli' apparire in aria. (Vita di Tad-
deo Gaddi. Le M. II p. 110. Saus. I p. 573.)
7. Tornato1) Lorenzo (di Bicci) alla patria, risanato
che fu, nella medesima facciata del convento di S. Croce,
dove haveva fatto il S. Christofano, dipinse l'assunzione di
nostra Donna in cielo, circundnta da un choro d'Angeli, e
a basso un S. Tomniaso, che riceve la cintola; nel far la
quäle opera, per esser Lorenzo malaticcio, si fece aiutare a
Donatello, allhora giovanetto ; onde con si fatto aiuto fu finita
di sorte l'anuo 1450, che io credo, ch' ella sia la miglior
opera e per disegno e per colorito, che mai facesse Lorenzo.
(Vita di Lorenzo di Bicci. Le M. II p. 231 f. Sans. II p. 57.)
8. Ma non rai risolvo in tutto, ancora che fussi ne'
lor tempi Donato, se io me lo voglia metter fra i terzi,
restando l'opre sua a paragone degli antichi buoni; diro
bene, che in questa parte si puo chiamar lui regola de gli
altri, per haver in se solo le parti tutte, che a una a una erano
sparte in molti; poi che e' ridusse in moto le sue figure,
dando loro una certa vivacitii e prontezza, che posson stare,
e con le cose moderne e, corae io dissi, con le antichi me-
desimamente. (Proemio alla seconda parte delle vite. Le
M. III p. 16. Sans. II p. 106.)
») Nr. 7 fehlt.
3*
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9. Venuto1) dunque (Jacopo dalla Quercia) a Fiorenza,
fece non pur il modello, ma diede finita del totto e pulita
una molto ben condotta storia (per la concorrenza delle
porte di San Giovanni Battista); la quäle piacque tanto, che,
se non havesse havuto per concorrente gli Eccellentissimi
Donatello e Filippo Brunelleschi, i quali in verita ne i loro
saggi lo superarono, sarebbe tocco a lui, a far quel lavoro
di tanta importanza. (Vita di Jacopo dalla Quercia. Le M.
III 22. Sans, II p. 113.)
10. In sornma questa opera (rassunzione della Madonna
nel frontespizio sopra la porta laterale di Santa Maria del
Fiore di Firenze, che va a Santa Maria de' Servi) fu con-
dotta in quattro anni da Jacopo con tutta quella maggior
perfezione, che a lui fu possibile; perciocho oltre al disiderio,
che haveva naturalmente di far bene, la concorrenza di Do-
nata, di Filippo e di Lorenzo di B arthol o, de1 quali gia
si vedevano alcune opere molto lodate, lo sforzarono anco
da vantaggio n fare quello, che fece. (La stessa Vita. Le
M. III 25. Sans. p. 115.)
11. Finalmente, essendo dopo molte fatiche riuscito
Niccolo assai buono Scultore, gli furono fatte fare da gl1 ope-
rai di Santa Maria del Fiore per lo campanile due statue, le
quali essendo in quello poste verso la canonica, mettono
in mezzo quelle, che fece poi Donato. (Vita di Niccolo Are-
tino. Le M. III 37. Sans. II p. 136.)
12. Egli (Dello) dipinse particolarmente a Giovanni
de' Medici tutto il fornimento d'una camera, che fu tenuto
cosa veramente rara e in quel genere bollissima, come al-
cune reliquie, che ancora ce ne sono, dimostrano. E Dona-
tello, essendo giovanetto, dicono, che gli aiuto, facendovi
di sua mano con stuccho, gesso, colla e raatton pesto alcune
storie e ornainenti di basso rilievo, che poi, messi d'oro,
») Nr. 9 bis Nr. 12 fohlen.
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accompagnarono con bellissimo vedere le storie dipiute. (Vita
di Dello. Le M. III 48. Sans. II p. 150.)
13. Costui (Nanni d' Antonio di Banco), il quäle fu
uno de' discepoli di Donato, [se bene e da me posto
inanzi al maestro, perche raori molto inanzi a lui], fu
persona alquanto tardetta, ma modesta, humile e benigna
nella conversazione. E di sua mano in Fiorenza il sau Filippo
di marmo, che e in un pilastro di fuori dell* oratorio d' Or
S. Michele; la quäl' opera fu da prima allogata a Douato
dalP arte de' Calzolai , e poi, per non essere stati con esso
lui d' accordo del prezzo, riallogata, quasi per far dispetto
a Donato, a Nanni, il quäle promise, che si pigliarebbe
quel pagamento e non altro, che etsi gli darebbono. Ma
la biiogna non andn cosi; perchl», finita In statua e condotta
al suo lungo, domando deir opera sua molto maggior prezzo,
che non haveva fatto da priucipio Donato; perche rimessa
la stima di quella dall' una parte e l'altra in Donato, cre-
devano al fermo i consoli di quell' arte, che egli, per invidia,
non l'havendo fatta, la stimasse molto meno, che s' ella
fusse sua opera. Ma riraasero della loro credenza ingannati;
perciochc Donato giudico, che a Nanni fusse molto piu
pagata la statua, che egli non haveva chiesto. AI qual giu-
dizio non volendo in modo niuno starsene i Consoli, gridando,
dicevano a Donato: Perche tu, che facevi questa operaper
minor prezzo, la stimi piü, essendo di man d' un' altro, e
ci strigni a dargliene piü, che egli stesso non chiede? e pur
conosci, si come noi altresi facciamo, ch' ella sarebbe delle
tue mani uscita molto migliore. Rispose Donato ridendo:
Questo buon huomo non e nell' arte quello, che sono io,
e dura nel lavorare molto piu fatica di me; pero sete for-
zati, volendo sodisfarlo, come huomini giusti, che mi parete,
pagarlo del tempo, che vi ha speso. £ cosi hebbe effetto
il lodo di Donato, nel quäle n' havevano fatto compromesso
d' accordo ambe le parti. Questa Opera posa assai bene e
ha buona grazia e vivezza nella testa. I panni non sono
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crudi e non sono, se non bene, in dosso alla figurn accom-
roodati. Sotto questa nicchia sono in un altra quattro santi
di raarmo, i quali furono fatti fare al medesimo Nanni
dair Arte de' Fubbri, Legnaiuoli e Muratori. E si dice, che
havendoli finiti tutti Tondi e spiccati l'uno dalP altro, e
murata la Nicchia, che a mala fatica non ve ne entrarano
dentro se non tre, hnvcmlo egli nell' attitudini loro ad al-
cum aperte le braccia; o, che disperato e malcontento, prego
Dooato, che volease col consiglio suo riparare alla disgrazia
e poca avvertenza sua; e che Donato, ridcndosi del caso,
disse: Se tu prometti di pngare una cena a me e a tutti
i miei giovani di bottega, roi da il cuore di fare entrare
i santi nella Nicchia senza fastidio nessuno. II che havendo
Nanni promesso di fare ben volontieri, Donato lo mando a
pigliare certe misure a prato e a fare alcuni altri negozü
di pochi giorni1). E cos), essendo Nanni partito, Donato con
tutti i suoi discepoli e garzoni, andatosene al lavoro, scan-
tono a quelle statue, a chi le spalle e a chi le braccia tal-
mente, che, facendo luogo Puna all* altra, le accosto insieme
facendo apparire una mano sopra le spalle dt una di loro.
E cosi il giudizio di Donato, havendole unitamente com-
messe, ricoperse di maniera Perrore di Nanni, che, murate
ancora in quel luogo, mostrano indizii manifestissimi di con-
cordia e di fratellanza. E chi non sa la cosa, non si ac-
corge di quello errore. Nanni trovato nel suo ritorno, che
Donato haveva corretto il tutto e rimediato a ogni disor-
dine, gli rendette grazie infinite e a lui e suoi creati pago
la cena di bonissima voglia. — (Vita di Nauni d* Antonio
di Banco. Le M. III 55 ff. Sans. II p. 161 ff.)
14. Sopra3) il corniciooe poi di questo ornamento (delP
organo sopra la porta della sagrestia nuovn, allogatogli Panno
l) — a Prato a pigliaro alcunu misuro, dovo avcva d'an-
dare esso Donato. Et cosi Nauni cct.
a) IMcono molti. cho Luca della Kohhia era concorrente di
Donatcllo e tcnuto di graudo ingcgno ne* tempi suoi. — Perclio
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B9
1405) fece Luca (della Robbia) due figure di metallo dorate,
cioc due Angcli nudi, condotti molto pulitamente, si come
»• tutta Popera, che fu tenuta cosa rara; se bene Dona-
tello, che poi fece Pornamento delP nitro organo, che b di-
rimpetto a questo, fece il suo con molto piü giudizio e
pratica, che non haveva fatto Luca, come si dir» al luogo
suo, per havere egli quell1 opera coudotta quasi tutta in
bozze e non finita pulitamente, accioche apparisse di lon-
tano assai meglio, come fa, che quella di Luca; la quäle,
se bene e fatta con buon disegno e diligenza, ella fa non-
dimeno con la sua pulitezza e fiuimento, che Pocchio per
la lontananza la pcrde e non la scorge bene, come si fa
quella di Donato, quasi solamente abbozzata. (Vita di Luca
della Robbia. Le M. III 62. Sans. II p. 170 f.)
15. Da che1) mossi (dalla bellezza della ressurezzione di
Christo sopra la porta di bronzo della sagrestia nuova del
Duomo), i detti operai vollono, che Parco della porta delP
altra sagrestia, dove haveva fatto Donatello Pornamento di
quelP aitro organo, fusse nella medesima maniera da Luca
ripieno di simili tigure e opere di terra cotta. (La stessa
vita. Le M. III 64 f. Sans. II p. 173.)
16. Morl Andrea (nipote di Luca della Hobbia) l'anno
1528; et io, essendo ancor fauciullo, parlando con esso lui,
gli udii dire, anzi gloriarsi, d' essersi trovato a portar Donato
alla sepoltura, e mi ricorda, che quel buon vecchio, di cio
ragionando, n' haveva vanagloria. (La stessa vita. Le M. III
p. 71. Sans. II p. 180 f.)
(per le »torietto di mnrmn, porta nel Cumpauile) diu materia
di dinporre gli Operai (di Santa Maria del Fiore) ad allo-
garli rornAmcnto di marnio dell1 organo wipra la ragreotfa
nuova di Santa Maria del Fiore. — Et in questc medcsimo
i^torie andb — h*nendo il tutto molto piü pulitumentQ. che nun
fece i)onatello stesso. Perehe si vede in quel di Donato piü
risoluta pratica e piü maestrevole vivezza, che nun fa la per-
fezzione c finita bouta in quel di Luea.
>) Nr. 15 u. Nr. 16 fehlen.
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17. (Paolo UccpIIo) consumando il tempo in questi ghi-
ribizzi (nello studio della prospettiva ed altre cose), si trovo,
raentre che visse, piü povero che famoso. Onde Donatello,
scultore, suo amicissimo, Ii disse motte volte, mostrandogli
Paulo Mazzocbi a punte, e quadri, tirati in prospetiva per
diverse vedute, e palle a 72 facce a punte di diamanti, e
in ogni faccia brucioli, awolti su per e bastoni, e altre biz-
zarie, in che spendeva e consumava il tempo: Eh Paulo
questa tua prospettiya ti fa lasciare il certo per rincerto;
queste son coso, che non servono se non a questi, che fanno
le tarsie, percioche empiono i fregi di brucioli, di chiocciole
tonde e quadre, e d' altre cose simili. (Vita di Paulo Uccello.
Le M. III p. 89. Sans. II p. 205 f.)
18. Fu1) condotto Paulo da Donato a Padova, quando
vi lavoro cet. — (La stessa vita. Le M. III p. 9G. Sans. II
p. 214.)
19. Arno Paulo, se bene era persona stratta, la virtu
degli Artefici suoi; e perche ne rimanesse a' posteri memoria,
ritrasse di suu niano in uoa tavola lunga cinque huomini
segnalati e la teneva in casa per memoria loro: l'uno era
Giotto, pittore, per il lume e principio dell1 Arte; Filippo
di ser Brunelleschi il secondo per I'Architettura; Dooatello
per la Scultura; e se stesso per la prospettiva e aniinali;
e per la Matematica Giovanni Munetti, suo amico, col quäle
conferiva assai e ragionava delle cose di Euclide. Dicesi'),
*) Nr. 18 fehlt.
*) Von dicesi an in der vita di P. Uccello von 1550. Der
Anfang bis dicesi steht in der vita di Masaccio von 1550 —
da Giotto in qua di tutti i vecchi macstri Masaccio e il piü
moderno, che si sia visto. Et che e* mostro co'l giudizio suo
quasi, che per un' testamento in cinque teste, fatte da lui, a
ein per lo augumento, fatto nello arti, si avesse ad avere il
grado di quelle, lascianduecne in una tavola di sua mann, oggi
in cnsa Giuliano da San Gallo in Fiorcnza, i ritratti quasi vi-
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che essendogli dato a fare sopra la porta di S. Tommaso
in mercato vecchio lo stesso santo, che a Christo cerca la
piaga, che egli mise in quell1 opera tutto lo studio, che
seppe, dicendo, che voleva mostrar in quella, quanto valeva
e sapeva. £ cosi fece fare una serrata di tavole, acciö
nessuoo potesse vedere l'opera sua, senon quando fusse
finita. Perche scontrandolo un gioruo DoDntello tutto solo,
gli disse: E che opera fia questa tua, che cosi serrata la
tieni? AI qual respondendo, Paulo disse: Tu vedrai, e
basta. Non lo volle astrigner Donato a dir piu oltre, pen-
sando, comc era solito, vedere, quando fusse tempo, qualche
miracolo. Trovandosi poi unn mattina Donato, per comperar
frutte in mercato vecchio, vide Paulo, che scopriva l'opera
sua; perche salutandolo cortesemente, fu dimandato da esso
paulo, che curiosamente desiderava udirne il giudizio suo,
quelle che gli paresse di quella pittura. Donato guardato,
che hebbe Topera ben bene, disse: Eh Paulo, hora, che
sarebbe tempo di coprire, e tu seuopri? Allora contristan-
dosi paulo grandemente, si senti havere di quella sua ultima
fatica molto piu biasimo, che non aspettava di haverne lode;
e non havendo ardire, come avvilito, d1 uscir piu fuora,
si rinchiuse in casa, attendendo alla prospettiva, che sempre
lo tenne povero e intenebrato insino alla morte. (La stessa
vita. Le M. III p. 97 f. Sans. II p. 215 ff. cfr. oben pag. 27.
Anmerkung.)
20. Lorenzo di Cione Ghiberti, altrimenti di Bartoluccio
— merito da Donato, scultore, e Filippo Bruneloschi, ar-
chitetto e scultore, eccellenti Artefici , essere posto nel
luogo loro; conoscendo essi io verita, ancora che ii senso
gli strignisse forse a fare il contrario, che Lorenzo era wi-
I
viAsimi, che sono questi: Giotto per il prineipio dolla pittura;
Donato per la »cultura; Filippo Bruncllexco per lu architetturn ;
e Paulo UccpIIo per gli aniiuali c per la Pronpcttiva. Et tra
questi Antonio Manctti per eccellcntumimo Matematico de' tempi
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gliore maestro di loro nel getto. (Vita di Lorenzo Ghtberti.
Le M. III p. 101. Sans. p. 222.)
21. Furono i concorrenti di questa opera (dclla porta
bp co n da, ora aettentrionale di San Giovanni Battiata) Filippo
di aer Bruneleaco, Donato e Lorenzo di Bartoluccio, Fio-
rentini; e Jacopo della Quercia, Sanese; e Niccolo d' Arezzo,
suo creato; Francesco di Vandabrina e Simone da Colle,
detto de' bronzi. (Gli artiati, chiamati da i Consoli
deir Arte de' mercatanti, a dar giudizio delle opere di tutti
queati concorrenti) ai aecordavano, — che non haveva fntto
Donato la aua (atoria), ancora che anco in quella fusae
gran disegno. — Solo quella atoria, che per aaggio fece
Lorenzo, — era in tutte le parti porfettisaima. — Donato e
Filippo, viato la diligenza, che Lorenzo haveva uaata nelP
opra aua, ai tiroron da un canto. Et parlando fra loro,
riaolverono, che l'opera doveaae darai a Lorenzo, parendo
loro, che ii publico e il privato aarebbe meglio aervito. Et
Lorenzo, eaaendo giovanetto, — harebbe nello eaorcitarai
a fare in quella profeaaione que1 frutti maggiori , che pro-
metteva la bella atoria, che egli a giudizio loro haveva piu
degli altri eccellentemente coudotta; diceudo, che aarebbe
atato piü toato opera invidioaa a levarglielu, che non era
virtuosa a fargliela havere1). (La ateaaa vita. Le M. III
p. 103 ff. Sana. II p. 224 ff.)
i) — avere: e co*l entrati Filippo c Donato nella udienza,
dove »edevano i Consoli, pari«'» Filippo in que«ta forma: La »peri-
mento, ehe avete fatto di tanti oeeellenti innextri. Signori consoli,
e *t;«to molto approposito, avcmlo noi veduto la differenzn doli«
manior«. — Et poi ch' egli ci e venuto per sorte, clio ne »ta-
vamo, Donato cd io, in dtihhio, clio qnesti forestieri non aveuuno
a passare i nmostri dclla oitta noatra, anzi abbianio visto, che
Popero loro restano inferiori di invenzioni, di disegno o di gesto
0 tinite sono mnnco clio le nostre, abhiamu giudicato infra di noi,
che prima Lorenzo Ghihcrti *ia quello, a cui si debba dare — il
lnvoro delle |>orte Conehiudo adunque, che per nostro pa-
rerc 1'opera »i dia resolut issimauicnto a Lorenzo. Laonde i
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22. Era gia cresciuta la fama di Lorenzo per tutta Italia
e fuori dell' artifiziosissimo magistero nel getto, di maniera
che havendo Jacopo della Fönte e il Vecchietto, Sanese,
e Donato fatto per la Signoria di Siena nel loro san Gio-
vanni alcune storie e figure di bronzo, che dovevano ornare
il battesimo di quel Tempio, e havendo visto i Sanesi l'opere
di Lorenzo in Fiorenza, si convennono con seco e Ii feciono
fare due storie della vita di S. Giovanni Battista. — Nellc
quali storie supero e vinse gl' altri, che havevano fatto l'altre.
(La stessa vita. Le M. III p. 109. Sans. II p. 232.)
23. (Lorenzo) attese, mentre visse, a piü cose e dilet-
tossi della pittura e di lavorare di vetro; e in santa Maria
del Fiore fece quegli occhi, che sono intorno alla cupola;
eccetto uno, che e di mnno di Donato, che e quello, dove
Christo incorona la nostra Donna. — (La stessa vita. Le
M. III p. 121. Sans. p. 246.)
24. Et, che questo sia il vero, (che molte volto la
Natura non fa sola una persona molto eccellente in alcuna
professione, raa — un' altra a sua concorrenza, — e per
giovare l'uoa all' altra — e per emulazione, — di chi viene
dopo — ) lo haver Fiorenza prodotto in una inedesima eta
Filippo, Donato, Lorenzo, Paulo Vccello e Masaccio, eccel-
lentissimi ciascuno ncl genere suo, non solamente lev6 via
le roze e goffe maniere cet. (Vita di Masaccio. Le M. III
p. 153. Sans. II p. 287.)
25. Comincio (Masaccio) Tarte nel tcrapo, che Masolino
da Panicale lavorara nel Carmine di Fiorenza la cappella de'
Brancacci, seguitando sempre, quanto e' poteva, le vestigie
Contoli, — viuti dallo ragioni, che allcgava Filippo, e da quelle,
che diceva Donato, allogarono finalmento questa opera Lorenzo.
Fu veramente un' atto molto onorato questo di Filippo c di
Donato c uno animo molto netto di passionc e im' giudizio *ano
nerconoMcere se medesimi; e.>*cmplo certo grandi»simo di amore,
che all1 arte avevano, »timando piü 1c virtuose fatiche d'altri, che
lo interewso o l'utile proprio.
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di Filippo e di Donato, ancora che l'art* fasse diversa. (La
stessa vita. Le M. III p. 155. San«. II p. 289.)
26. Et (Masaccio) vi (sopra la porta, che va in con-
vento, dentro nel chiottro della chiesa di Carmine) ritrasse
infinito nuroero di Cittadini in mautello e in cappuccio, che
vanno dietro a la processione; fra i quali fece Filippo di
»er Brunellesco in zoccoli, Donatello, Masolino da Panicale,
stato suo maestro cet1). (La stessa Tita. Le M. III p. 159.
Sans. II p. 295.)
27. Neil' aoirao ae Ii (a Filippo di aer Brunellesco) desto
una voglia della scultura grandissimu; e tutto venne poi, che,
esaendo Donatello giovane tenuto valente in quella e in
espettazione grande, comincio Filippo a praticare aeco del
contimio e insietne per le virtu Tun delP nitro si poaono
tnnto amnro, che l'uno non pareva, che aapesse vivere
senza l'altro. — (Vita di Filippo di Brunellesco. Le M. III
p. 196. Sans. II p. 330 f.)
28. Ne mai col pensiero faceva (Brunellesco) altro che
machinare e immaßinarsi cose ingegnose e difficili. Ne pote
trovar mai ingegno, che piu lo satisfacesse che Donato, con
il quäle domesticamente confabulando, pigliavano piacere
l'uno delP altro e le difficulta del mestiero conferivano in
sieme. Hora, bavendo Donato in que' giorni finito un cru-
cifisso di legno, il quäle fu posto in S. Croce di Fiorenza
»otto la storia del fanciullo, che risuscita S. Francesco, di-
pinto da Taddeo Gaddi, volle Donato pigliarne parerc con
Filippo; ina se ne penti, perche Filippo gli rispose, ch' egli
aveva messo un contadino in croce; onde ne nacque il detto
di: togli del legno e fanne uno tu, come largamente si
ragiona nella vita di Donato. Perilche Filippo, il quäle,
ancor che fusse provocato a ira, raai si adirava per cosa,
che Ii fusse detta, stette cheto uiolti mesi tanto, che con-
dusse di legno un crocifisso della medesiuia grandezza,
>) Üher den Zujuitr. in 11)50 cfr. oben nr. 19 p. 40.
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di tal bonta e si con arte, disegno e diligenza lavorato,
che oel mandar Donato a casa inanzi a lui, quasi ad in-
ganno, [perche non sapeva, che Filippo havesse fatto tale
opera] un grembiule, che egli haveva pieno di huova e di
cose per desinar in si eine, gli casco, mentre lo guardava,
uscito di se per la maraviglia e per l'ingegnosa e artifi-
ziosa maniera, che haveva usnto Filippo nelle gambe, nel
torso e nelle braccia di detta figura, disposta e unita Ul-
men te insieme, che Donato, oltra il chiaraarsi vinto, lo
predicava per miracolo. La quäl* opera e hoggi posta in
santa Maria novella, fra la cappella degli Strozzi e de' Bardi
da Vernia, lodata ancora da i moderni infinitamente. La
onde vistosi la virtu di questi maestri, veramente eccel-
lenti, fu lor fatto allogazione dair arte de' Bcccai e dall'
arte de1 Linaiuoli di due figure di marmo, da farsi nelle
lor nicchie, che sono intorno a Orsan Michele; le quali
Filippo lascio fare a Donato da se solo, havendo preso
altre eure, e Donato le condusse u perfezzione.
Dopo queste cose, Tanno 1401, fu deliberato — di ri-
fare le due porte di bronzo del Teropio e ßatisteo di
S. Giovanni. — Onde — fu — dato (a quelli scultori, che
erano allora in Toscana) provisione e un* anno di tempo,
a fare una storia per ciascuno; fra i quali furono richiesti
Filippo e Donato, di dovere ciascuno di essi da per se
fare una storia a concorrenza di Lorenzo Ghiberti. — Le
quali storie finita — furon tutte bellissime e intra se dif-
ferenti: chi era ben disegnata e mal lavorata, come quella
di Donato, e chi haveva bonissimo disegno e lavorata dili-
gentemente, ma non spartito bene la storia cet — Venute
dunche le storie a mostra, non si satisfacendo Filippo e
Donato se non di quella di Lorenzo, lo giudicarono piü al
proposito di quell' opera, che non erano essi e gl' altri,
che havevano fatto le altre storie. Et cosi a' consoli con
buone ragioni persuasero, che a Lorenzo l'opera allogassero,
mostrando, che il publico e il privato ne sarebbe servito
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meglio; e fu veramente questo uoa bonta vera d' amici e
una virtü senza invidia e uno giudizio sano nel conoscere
se stessi; onde piü lode meritorono, che se l'opera haves-
sino condotta a perfezzione. — La Btoria, che haveva (Fi-
lippo) lavorata di bronzo, donu a Cosimo de* Medici, la
qual egli col tempo fece mettere in sagrestia vecchia di
san Loren zo, nel dossal dell' altare; e quivi si truova ni
presente; e quella di Donato fu messa nell' arte del cambio.
Fatta l'allogagiono a Lorenzo G Iii bort i, furono insieme
Filippo e Donato e risolverono insieme partirsi di Fiorenza
e a Roma star qualche anno, per attendcr Filippo all' Ar-
chitettura e Donato alla Scultura. II che fece Filippo, per
voler' esser superiore e a Lorenzo e n Donato tanto, quanto
fanno Tarchitettura piu necessaria alP utilita degP huomini
che la Scultura e la pittura. Et venduto un poderetto, che
egli haveva a Settignano, di Fiorenza partiti, a Roma si
condussero; nella quäle, vedcndo la grandezza degli edifizii
e la perfezzione de' corpi de' tempii, egli e Donato,
continuamcnte seguitando, non perdonarono nc a tempo
ne a spesa, ne lasciarono luogo, che eglino e in Roma e
fuori in campagua non vedessino e non misurassino tutto
quello, che potevuno havere, che fusse buono. — Non
conferi (Filippo) pero mai questa sua invenzione (di vol-
tare la Cupola di Santa Maria del Fiore) a Donato, ne
ad anima viva. — Et se peravventura eglino havessino
trovato sotterrati pezzi di capitelli, colonne, cornici e ba-
samenti di edifizii, eglino mettevano opere e gli facevano
cavare per toccare il footlo. Per il che si era sparsa
una voce per Roma, quando eglino passuvano per le
strade, che andavano vestiti a caso, gli chiamano: quelli
del tesoro; credendo i popoli, che fussino persone, che at-
tendessino alla Geomanzia per ritrovare tesori. Et di cio
fu cagione, 1" havere eglino trovato un giorno una brocca
antica di terra, piena di medaglie. — (Filippo) si rimase
solo in Roma, perche Donato a Fiorenza se ne torno.
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Filippo (tornato a Fiorenzn) -— essendo una mattina in
iV la piazza di S. Maria dcl fiorc con Donato e altri Artctici,
si rngionnva delle antichita uelle cose de la scultura; e rac-
coatando Donato, che, quando e' toraava da Roma, haveva
fatto la strada da Orvieto, per veder quella facciata del
Duomo di raarmo, tanto celebrata, lavorata di mano di di-
versi maestri, tenuta cosa notabile in que' tempi, e che nel
passar poi da Cortona entro in pieve e vide un pilo antico
bellissimo, dove era una storia di marmo, cosa nilora rara,
non essen dos i di sott errate quella abbondanza, che si e fatta
ne' tempi nostri. £ cosi segucndo Donato il modo, che
haveva usato quel maestro a con dürre quell' opera e la
fine, che vi era dentro, insieme con In perfezzione e bonta
del magisterio, accese si Filippo di una ardente volonta di
vederlo, che cosi, come egli era, in mantello e in cappuccio
e in zoccoli, senza dir, dove andasse, si parti da loro a
piedi e si lascio portare a Cortona dalla volonta e amore,
che1 portava all' arte. Et veduto e piaciutogli il pilo, lo
ritrasse con la penna in disegno e con quello torno a Fio-
renza, senza che Donato o altra persona si accorgesse, che
fusse partito, pensando, che e' dovesse disegnare o fantasti-
care qual cosa. — Per il che Donato si maraviglio assai,
vedcndo, quanto amore Filippo portava all' arte. (La stessa
vita. Le M. III p. 198 ff. Sans. II p. 333 ff.)
20. In quanta disperazione c amaritudine si trovassi
Filippo, sentendo quel, che havevano fatto gli operai (ag-
giugnendogli Lorenzo Ghiberti compagno per la cupola), si
conosce da questo, che' fu per fuggirsi da Fiorenza; e se non
fussi stato Donato e Luca della Robbia, che lo confortavano,
era per uscire fuor dise. (La stessa vita, Le M. III p. 213.
Sans. II p. 352.)
30. Et cause- la sua sollecitudine (di Cosimo de' Medici),
che Filippo forni la sagrestia, e Donato fece gli stucchi e cosi
a quelle porticciuole l'ornamento di pietra e le porte di
bronzo. (La stessa vita. Le M. IU p. 227. Sans. II p. 370.)
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31. Deve ognuno ingegnarsi, honestamente pero • con
la via del mezzo, di non havere in vecchiezza a mendicare.
£') cbi fava come Michelozzo, U quäle in questo non imito
Donato, suo Maestro, ma st bene nelle ▼irtu, vivera honora-
tamente tutto il tempo di sua Tita e non havera bisogno negP
uJtimi anni d'andarsi procacciando miseramente il vivere.
Attese dunque Micbelozzo nella sua giovanezza con Donatello
alla scultura e ancora al disegno. — Di costui si valse Do-
natello molti anni, perche haveva gran pratica nel lavorare
di marmo e nelle cose de' getti di bronzo; come ne fa fede
in S. Giovanni di Fiorenza nella sepoltura, cbe fu fatta, come
si disse, da Donatello per papa Giovanni Coscia, percbe
la maggior parte fu condotta da lui; e vi si vede ancora
di sua mano una statua di braccia due e mezzo d'una
fede, cbe v' e di marmo, molto bella, in compagnia d'una
Speranza e Carita, fatta da Donatello, della medesiraa
grandezza, che non perde da quelle. (Vita di Micbelozzo
Micbelozzi. Le M. III p. 270 f. Sans. II p. 431 f.)
32. Lavoro*) ancho pagno (di Lapo Partigiani, scultore
da Fiesole) a San Miniato al Thodesco alcune figure in com-
pagnia di Donato, suo maestro, essendo giovane. (La stessa
vita. Le M. III p. 284. Sans. II p. 447.)
33. Se Papa Eugenio quarto, quando delibero far di
bronzo la porta di S. Piero di Roma, havesse fatto dili-
genza in cercare d'havere huomini eccellenti per quel lavoro,
si come ne' tempi suoi harebbe agevolmente potuto fare,
l) — Come prudcntissimamente feco Michelozzo Fiorentino,
dixcepolo di Donato. Costui , conoscendo lo crrore del maestro
suo, che troppo 1c mani aperse a lo spendero di quello, che
in mano gli veniva, fü bonissimo conscrvatore.
Fece dunque una fede di marmo, posta alla sepoltura di
Papa Giovanni Coscia, della quulo Donato gli feco il
modello.
*) A San Miniato al Tedcsco egli (Micbelozzo) e Donato in-
terne lavorarono alcune figuro di rilievo.
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essend o vi vi Filippo di ser Brunellesco, Donatello e altri
Artefici ruri, non sarebbe stata condotta quell' opera in cosi
sei anrät ;i maniera. Mal) perchi' non s' intendeva di
cosi fatte cose, ne diede cura a suoi Ministri, appresso a
i quali bebbono tanto favore Antonio Filarete, allora gio-
vane, e Simone, fratello di Donato, ambi scultori Fioren-
tini, che quell' opera fu allogata loro. (Vita di Filarete e
di Simone. Le M. III p. 287 f. Sans. II p. 453 f.)
34. Ma2) — e tempo boggimai, che io torni a Simone,
fratello di Donnto, il quäle dopo Topera della porta fece di
bronzo lu sepoltura di popa Martiuo. (La stessa vita. Le M.
III p. 291. Sans. II p. 458 f.)
35. Vellano da Padova s' ingegno con tanto studio di
contrafare la maniera e il fare di Donato uella scultura e
massimamente ne' bronzi, che rimase in Padova, sua patria,
erede della virtu di Donatello Fiorentino; come ne dimostrano
l'opere sue nel Santo, dalle quali, pensando quasi ognuno, che
non ha di ci6 cognizione intera, ci. eile siano di Donato,
so non sono avvertiti, restano tutto giorno ingannati. Costui
dunque, infiammato dalle molte lodi, che sentiva dare a Do-
nato, scultore Fiorentino, che allora lavorava in Padova, e
dal disiderio delP utile, che mediante l'eccellenza deir opere
vienc in mano de' buoni Artefici, si aeconcio con esso Do-
nato, per imparar la scultura, e vi attese di maniera, che
con Taiuto di tanto Maestro consegui f.nalmente l'intento
') — Por testimonio dello vorita *icuranicnte diciamo, cho
Antonio Filnrcte, nvendo molto piü resoluto il modo del fondero
i bronzi, cho lo esscro buono invontore di fignro od ottirao
disegnatoro di quölle, condusso la detta porta in compapnia di
Simone, »cultore, fratello di Donato. II qualc Simone cerco con
ogni suo ingegno, di imitare la maniera di osho Donato, quan-
tunquo non gli fuiwc concetwo da la natura il venire a tanta
porfezzione. Fece Simone fatiche veramente eccessive nello duo
intorie di San Picro e di San Paulo della detta porta]
») Nr. 34 fehlt.
<X Fr«yt I. DonMo. 4
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fiuo ') ; onde prima, che Donatello partisse di Padova, finita
l'opere sue, haveva tanto acquisto fatto neirarte, che gia
era in buona aspettazione e di tanta speranza appresso al
maestro, che mcritn, che da lui gli fussero lasciate tutte
le masserizie, i disegni e i modelli delle storie, che si ha-
vevano a fare di bronzo intorno al choro del santo in quella
Citta. La qual cosa fu cagione, che, partito Donato, — fu
tutta quell' opera publicamente allogata al Vellano nclla
patria con suo molto honore. Egli dunque fece tutte le
storie di bronzo, che sono nel choro del santo dalla banda
di fuori*); dove fra l'altre e )a storia, quando Sansone,
abbracciata la colonna, rovina iltempio de' Filistei. — E
per quanto si vede, hebbe questo Artefice estremo disiderio
d* arivare al segno di Donatello; ma non vi arrivo, percho
si pose colui troppo alto in un' arte difficilissima. — (Vita
di Vellano da Padova. Le M. IV p. 108 f. Sans. II p. G03 f.)
36. Fece (Pesello) ancora alla cappella de' Cavalcanti in
santa Croce sotto la Nunziata di Donato una predclla con
figurine piecole, dentrovi storie di san Niccolo. (Vita di
Pesello. Le M. IV p. 181. Sans. III p. 37.)
37. Similmente, perche il battesimo (in San Giovanni
Battista di Siena) non era finito, vi lavoro (Lorenzo di Piero
Vecchietti) alcune figurine di bronzo e vi fini pur di bronzo
una storia, cominciata gia da Donatello. — II qual Lorenzo
condusse il detto battesimo alP ultima perfezzione, ponen-
dovi anchora alcune figure di bronzo, gettate gia da donato,
ma da se finite del tutto, che sono tenute cosa bellissima.
(Vita di Francesco di Giorgio e di Lorenzo Vecchietto. Le
M. IV p. 211. Sans. Iii p. 77 f.)
') — lu iutento kuo. Coucio sia che, avendolo servito o aiu-
tato in tutta Popi'ra, che e' (Donato) feco in Padova, oecorrendo
il ritorno di quello a Fiorenn, merito cet.
•) — di fuori. Et infiniti eredono, le invenzioni e»#er ve-
nute da Donato, come i? la storia, quando Sansono cet.
\
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38. — Dopo Donatello aggiunse egli (Antonio Rossel-
Uno, scultore) all1 arte della scultura una certa pulitezza e
fine. (Vita di Antonio e Bernardo Rossellino. Le M. IV
p. 224. Sans. III p. 102.)
39. Fu costui (Desiderio da Settignano, scultore) imita-
tore della maniera di Donato, quantunque da la natura ha-
vesse egli grazia grandissima e leggiadria nelle teste. —
Fece nelle sua giovanezza il basamento del David di Donato,
ch' e nel palazzo del Duca di Fiorcnza, nei quäle Desiderio
fece di marmo alcune Arpie bcllissime e alcuni viticci di
bronzo, molto graziosi e bene intesi. — E in un tondo
(nella lunetta della sepoltura di M. Carlo Marsupini, Aretino,
fece) una Nostra Donna di basso rilievo, lavorato secondo
la maniera di Donato, con giudizio e con grazia mirabilis-
sirna. (Vita di Desiderio da Settiguano. Le M. IV p. 226 f.
Sans. III p. 107 f. 110.)
40. — Havendo Donatello per lo magistrato de' Sei
della roercanzia fatto il tabernacolo di marmo, che e
lioggi dir im petto a san Michelc nell' Oratorio di esso d' Orsan
Michele, e havendovisi a fare un san Tommaso di bronzo,
che cercasse la piaga a Christo1), cio per allora non si fece
altrimenti; percho degl' huomini, che hnvevano cotal cura,
alcuni volevano, che le facesse Donatello, e altri Lorenzo
Ghiberti. Esseudosi dunque la cosa stata cosi, insino a
che Donato e Lorenzo vissero, furono tinalmcnte le dette
due statue allogate ad Andrea. II quäle, fattone i modelli e
le forme, le gettö; e Tennero tanto salde, intere e ben
*) — furono in disfercnzia del prezzo; non per altro che per
la garn di alcuni, che favorivano Donato, e altri, clio volevano, rlio
le faccssi Lorenzo Ghiberti: o n\ quenta caparhieta de' Cittadini
ando seguitando, che per fino, che non fu morto o Donato e
Lorenzo, non messon1 mai in eseeuzione il loro proponiniento. Vor
il che Andrea, giä fattoM conosecre per la sottüita del vyo inagin-
tero, per Tuniveraalitu della huona pratica »ua, si nel converaare,
come al lavoro, che egli faceva, fu da euoi amici proposto,
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fatte, che fu un bellissir. o getto. Onde measosi a rinettarle
e finirle, le ridusse a qitclla perfezzione, che al presente si
vede, che non potrebbe esser roaggiore: Perche in san Tom-
maso si scorge la incredulitn e la troppa voglia di chia-
rirsi del fatto e in un medesimo terapo Y am ort-, che gli fa
con bellissima maniera metter la mano al costato di Christo;
e in esso Christo, il quäle con liberalissima attitudine alza
un braccio e, aprendo la veste, chiarisce il dubbio doli' in-
credulo discepolo, e tutta quella grazia e divinitu, per dir
cosi, che put» l'arte dar a uoa figura. Et l'havere Andrea
ambedue queste ligure vestita di bellissimi e bene accorn-
modati panni fa conoscere, che egli non meno sapeva questa
arte che Donato, Lorenzo e gl' altri, che erano stati inanzi
a lui. Onde ben merito questa opera d" esser' in un taber-
nacolo, fatto da Donato, collocata e di essere statu poi
sempre tenuta in pregio e grandissima stiina. (Vita di
Andrea Verrocchio. Le M. V p. 143 ff. Sans. III 3G2 f. cfr.
oben p. 11 cap. V.)
41. A costui (Verrocchio), venendo a morte, pur nello
spedale (di Santa Maria Nuova), fu posto inanzi un crucifisso
di legno, assai mal fatto e goffb; onde prego, che gli fusse
levato dinanzi e portatogliene uno di man di Donato; affer-
mando, che, se non lo levavano, si morrebbe disperato, co-
tanto gli dispiacevano l'opere mal fatte della sua arte. (La
stessa vita. Le M. V p. 150. Sans. III p. 370.)
42. Stefano Veronese, del quäle dissi alcuna cosa nella
vita d'Aguolo Gaddi, fu piu che ragionevole dipintore de'
tempi suoi. E quando Donatello lavorava in Padovn, come
nella sua vita si c giii detto, andaudo uua volta fra l'altre
a Verona, resto mnravigliato dell' opere di Stefano; affer-
mando, che le cose, che egli haveva fatto a fresco, erano
che e' facesfe queste due statue di Chri>to e di San Tuminaso —
incredulitu c >ul»ita voglia di toccar1 lo iutero, che 'I suo starc in
duhhio lo faceva stare ostinato, e conoscesi, (|itanto con umoro
egli tocelii con mano quelle eicatrici di Christo, il quäle cet.
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]e migliori, che iosino a que' tempi fussero in quelle pnvti
»täte lavorate. (Vita di Vittore Scarpaccia1). Le M. VI p.86.
Sans. III p. 629.)
43. Haveva Pier del' Pugliese havuto una nostra Donna
piccola, di marruo, di bassissimo rilievo, di mano di Do-
natello, cosa rarissima; la quäle per magiortnente bono-
rarla, gli fecie fare uno taberuncolo di legno per chiuderla
con dua sportellini, che datolo a Barcio dalln porta, vi fecie
drento dua storiette, che fu una la Nativitn di Christo, Yd-
tra la sua circuncisione; le quali condusse Baccio di figu-
rine a guisa di miniatura, che non i; possibile a olio poter*
far meglio; e quaudo poi si chiude di fuora, in su detti
sportelli dipinse pure a olio di chiaro e scuro la nostra
Donna, anuntiata dall* Angelo. Questa opera t» hoggi nello
scrittoio del Duca Cosimo, dove egli ha bitte lc antichita,
di bronzo di figure piccole, medagüe e altre pitture rare,
di mini, tenuta da Sua Eccellcntia Illustrissima per cosa
rara, come e veraraente. (Vita di Fra Bartolomeo. Le M. VII
p. 151. Sans. IV p. 176. cfr. oben p. 20.)
44. Era allora custode c capo di detti giovani (scul-
tori e pittori, che studiavano le opere d'arte nel Giardino
Mediceo di San Marco) Bertoldo, scultore Fiorentino, vec-
chio e pratico raai'stro e stato giu discepolo di Donato;
onde insegnava loro e parimente haveva cura alle cose del
giardino e a molti disegni, cartoni e modelli di mano di
Donato, Pippo, Masaccio. cet. (Vita di Torrigiano. Le M.
VII p. 204. Sans. IV p. 267.)
45. AI quäle (ad Andrea dal Monte Sansovioo) essendo
— allogata la cappella del sagramento nella medesima chiesa
(di Santo Spirito di Firenze) della famiglia de' Corbinelli,
egli la lavoro con molta diligenza, imitando ne' bassi rilievi
Donato e gl' altri artefici eccellenti. (Vita di Andrea da
Monte Sansovino. Le M. VIII p. 163. Sans. IV p..ß 12.)
«) Nr. 42, 43 und 44 fehlen.
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46. Stava oel medesimo san Pietro il Sacramento, per
rispetto della rouraglia molto honorato1). La oude fatti sopra
la compagnia di quello huomini deputati, ordinorono, che
si facesse in mezzo la chieaa vecchia una cappella da An-
tonio da Sangallo, parte di spoglie di colonne di roarmo
antiche, e parte d'altri omamenti e di marmi e di bronzi
e di stucchi, mettendo un Tabernacolo iu mezzo di mano
di Donatollo per piu ornamento. (Vita di Perino del Vaga.
Le II. X p. 169. Sans. V p. 625 f.)
47. — II mea fatto il Tribolo nel mezzo di questo vaso
(che haveva fatto di legname intagliato in Otto facce nel
mezzo del tempio di San Giovanni Battista sotto la lanterna)
un basamento di legname con belle fantasie attorno; in sul
quäle mise per finimento ii san Giovanbattista di marmo,
alto braccia tre, di mano di Donatello, che fu lasciato da
lui uelle case di Gismondo Martelli*), come si e detto uella
Tita di esso Donatello. (Vita di Tribolo. Le M. X p. 271.
Sans. VI p. 90. cfr. oben p. 15.) 3)
48. Baccio (Bandinelli) — aodava spesso per le chiese,
disegnando le cose de' buoni pittori; ma col disegno me-
scolava il rilievo, contrafacendo in ccra alcune cose di Do-
nato e del Verrocchio. (Vita di Baccio Bandinelli. Le M. X
p. 294. Sans. VI p. 135.)
49. Costui (Lionardo da Vinci), veduti i disegui di
Baccio e piaciutigli, lo conforto a seguitare e a prendere
a lavorare di rilievo e gli lodo grandemeute l'opere di Do-
uato, dicendogli, che egli facesse qualche cosa di marmo,
come 6 teste o di basso rilievo. (La stessa vita. Le M. X
p. 295. Sans. VI p. 136.)
l) — Per 1° um°r della muraKlia molto poco onorato cet.
a) Im Text auf p. 15 stellt: in casa gli credi di Kuberto
Martclli. l>a/u gehörte wohl Gismondo.
3) Nr. 47 ),is Nr. 52 fehlen.
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50. Baccio in questo tompo portn a Roma a) Papa un
modello bellissirao d'un Davitte ignudo, che, teoendosi sotto
Golia gigante, gli tagliava la testa, con animo di farlo di
bronzo o di marmo per lo cortile di casa Mcdici in Firenze,
in quel iuogo appunto, dove era prima il Davitte di Do-
nato, che poi fu portato nello spogliare il palazzo de1 Me-
dici nel palazzo allhora de' signori. (La stessa vita. Le M.
X p. 300. San». VI p. 142.)
51. Finita la statua (di Orfeo), fu fatta porre dal Car-
dinale Giulio nel sopradetto cortile (del palazzo de' Medici
in Firenze) — sopra una basa intagliata, fatta da Bcne-
detto da Rovezzano, scultore. Ma perchc Baccio non si
curo mni de IT arte deir architettura, non considerando hü
Tingegno di Donatello, il quäle al Davitte, che v'era prima,
haveva fatto una semplice colonna, su la (|ualc posava l'im-
hasameuto, disotto fesso e aperto, a fine che, chi passava
di fuora, vedesse dalla porta da via Taltra porta di dentro
de LT altro cortile al dirimpetto; pero non havendo Baccio
questo aecorgimento , fece porre la sua statua sopra una
basa grossa e tutta masiccia. (La stessa vita. Le M. X p.301.
Sans. VI p. 144.)
52. Non molto dopo (il Mercurio di bronzo sopra il
finimento della fontana, che e nel cortile grande del palazzo
de' Medici) fece Giovanfrancesco (Rustichi) per lo medesirao
Cardinale (Giulio de' Medici) il modello, per fare un Davit
di bronzo, simile a quello di Donato, fatto al Magnifico
Cosimo vecchio, cotne s'e detto, per raetterlo nel primo
cortile, onde era stato levato quello. (Vita di Giovanfran-
cesco Rustichi. Le M. XII p. 3. Sans. VI p. 602.)
53. Teneva1) in quel tempo il Magnifico Lorenzo de'
l) 11 benigniftsimo Rettor' del Cielo — volse dargli (a Michel-
angcio) Fiorcuza — per putria — Avendo gia mostrato un priu-
eipio grandissimo c maraviglio»o in Cimabuc, in Giotto, inl Donato
cct. (In 15G8 ohne die Namen der Künstler). — Teneva cet.
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56
Medici nel suo giardino in sul la piazza di S. Marco ßer-
toldo, scultore, non tanto per custode 6 guardiano di molte
belle anticaglie, che in quello haveva ragunate e raccolte
con grande spesa, quanto perchc, desiderando egli somraa-
raente di crenre una scuola di pittori e di scultori eccel-
lenti, voleva, che elli havessrro per guida e per capo il so-
pradetto Bertoldo, che era discepolo di Donato. Et ancora
che e' fusse si vecchio. che non potesse piu operare, era
niente di manco ranestro raolto pratico e molto reputato,
non solo per havere diligentisaimamente rinettato il getto
de" pergami di Donato, suo maestro, ma per molti getti
ancora, che egli haveva fatti di brouzo, di battaglie e di al-
cune altre cose piccole, nel magisterio delie quali non si
trovava nlP ora in Firenze, chi lo avanzasse. (Vita di Michel-
angelo. Le M. XII p. 162. Sans. VII p. 141 f.)
54. Lionardo1) (nipote di Michelangelo), non u molti
anni, che haveva in casa per memoria di suo zio una
N. Donna di basso rilievo, di roano di Michelagoolo, di
marmo, alta poco piu d' un braccio; nella quäle, sendo gio-
vanetto in questo tempo medesimo, voleudo contrafare la
maniera di Donatello, si porto si bcne, che par di man sua,
eccetto che vi si vede piu gratia e piu disegno. (La stessa
vita. Le M. XII p. 164. Sans. p. 144.)
55. — Dopo il Gigante — gitto (Michelangelo) — un
David col Golia sotto. Quel, che si vede nel mezzo della
corte del Palazzo de' Signori, e di mano di Donatello, uomo
in tat arte eccellente e molto da Michelagnolo lodato, so
non in una Cosa, ch' egli non aveva pazienza in ripulir le
sue opere, di sorte che, riuscendo mirabili a vista lontana,
da presso perdevano riputazione. (Coodivi vita di Michel-
agnolo cap. XXII.)
56. A un Cittadino, che lo trovu da Or san michele in
Fiorenza, che s' cru fermato a riguardare la statua del san
>) NrTäT fehlt.
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57
Marco di Donato e lo domando quel, che di quella figura
gü paresse, Michelagnolo rispose, che non vedde mai figura,
che bavessi piu aria di huomo dabene di quella, et che,
se san Marco era tale, segli poteva credere cio, che haveva
scritto. (Vaaari vita di Michelagnolo. Le M. XII p. 278.
Sans. VII p. 278.)
57. A1) man manca erano quegli, che iu questi nostri
socoli da Ci malme in qua sono stati in queste arti illustri;
onde vi si conosceva — Donatello — al suo ritratto e al
suo zucchone del campanile, che gl' era a canto. (La stessa
vita. Le M. XII p. 302. Sans. p. 307.)
58. Nel per Rai no, dove il Varchi fece Torazione fune-
rale, — non era ornaroento alcuno; perciocho, essendo di
bronzo e di storie di mezzo e basso rilievo dair eccellente
Donatello stato lavorato, sarebbe stato ogni ornamcnto, che
segli fusse sopra posto, di gran lunga men bello. (La stessa
vita. Le M. XII p. 307. Sans. p. 313.)
59. Nella medesima guardaroba (del Duca d'Ürbino,
Francesco Maria) oltre a molte altre cose e un ritratto
d'Aniballe Cartaginese, intagliato nel cavo d1 una corniuola
antica, e cosi una testa di marmo bellissima di raano di
Donato. (Vita di Tiziano. Le M. XIII p. 32. Sans. VII
p. 444.)
60. (Benvenuto Cellini) — condusse di metallo la statua
del Perseo, che ha tagliata la testa a Medusa, la quäle e
in piazza del Duca, vicina alla porta del palazzo del Duca,
sopra una basa di marmo con alcune figure di bronzo, —
la quäle tutta opera fu — posta in detto luogo degnamente
a paragone della Judit di mano di Donato, cosi famoso e
celebrato scultore. (Degli Academici. Le M. XIII p. 185.
Sans. VII p. 622.)
I
>) Nr. 57 bi» 60 fehlen.
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58
61. Denunzia de' beni di Donatello agli Ufi-
ziali del catasto. Da Firenze 1427.
(Gaye carteggio inedito I p. 120 ff.)
Donato di nicholo di betto, intagliatore, prettaotiato nel
quartiere di Sco. Spirito, gonfalone nichio, in fior. 1. a. 10.
den 2. Sanza niuna auatanza, eccietto un pocho di maserizie
per mio uao e della mia famiglia.
£ piü esercito la detta arte inaieme e a conpagnia con
Michelozzo di bartolomeo, aanza niuno chorpo, aalvo fior. 30
in piü ferrameoti et roasaerizie per detta arte.
E di detta conpagnia e bottegha tralgho quella auatanza
et in quetlo modo, che per la acritta della auatanza di Miche-
lozzo sopradetto nppare nel quartiere di Sco. Giovanni G.
dragho, che dice in lionardo di bartolomeo di gherardo e
frategli. Eppiü 6 avere dall' operaio di duomo di Siena fior. 180
per chagione duna atoria dottoue, gli feci piü tempo fa.
Eppiü dal convento e frati dogni aanti 6 avere per cha-
gione duna meza figliura di bronzo di Sco. roaaore, della
quäle non au fatto inerchato niuno. Chredo reatare avere
piü che tior. 30.
truovomi con questa famiglia in chaaa:
Donato danni 40
M\ Oraa mia madre 80
M*. Tita mia airochia, vedova, aanza dote 45
Giuliano figliuolo di detta M\ tita atratto 18
Sto a pigione in una chaaa di ghuglielmo adimari, poata
ne chorao degli adimari e nel popolo Sco. Criatofano, —
paghone fior. 15 Tanno.
Simile a questa denunzia t: quella del 1430. ,Eaercita
ancora Parte inaieme con michelozzo del borgognione' ed
e creditore de1 frati d' ogniaanti per la medeaima aomma
come prima; ,per certi lavori, fatti ai Saneai, atima gli aieno
dovuti fiorini 25*.
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59
Nel 1433 aveva cambiato casa. Comparisce nel Quartier
S. Giovanni, gonfaione drago, in questo modo:
,a di 31 di Magio 1433.
Quartiere di 8. giovanni gonfaione drago.
Dinanzi da toi signiori uficiali del chatasto del chomune
di firenze.
Queste sono le Bustanze e incarichi e boche di donatello
di nicholo intagliato: ä di chatasto — b. 5.
tengo una chasa a pigione di santa maria nuova, posta
in firenze nel popolo di aanto raffello, gonfaione del drago
di 8. giovanni; da prima via, sechundo taddeo Guidi, da
terzo santa maria nuova, 4°. chiaso donne. lanno fiorini
dieci; la detta somma per mio abitare, evi dentro parecbi
maserizuole.
£ debbo dare a santa maria nuova dclla detta chasa
fiorini 40 di quatro anni vi sono istato dentro.
boche mitruo:
Donnto detto detä danni 47*.
Nel 1457 lo troviamo Quartier S. Giovanni, gonfaione
vajo; ivi dice essere in eta di 75 anni.
In der Denunzia de' bcni di Michelozzo Miche-
lozzi anno 1427 (Gaye a. a. 0. p. 117) gibt der Künstler
unter Anderem Folgendes an:
Esercito l'arte delP intaglo, conpagno di Donato di
nicholo di Netto Bardi, detto donatello, — abbiamo fra le
mani glinfrascritti lavori in dua anni o incircha siamo stati
chonpagni, cioe:
Una sepoltura per in Sco Giovanni di firenze per Messer
Baldassare Coscia, cardinale di firenze; abiamo avere a farla
a tutte nostre spese fior. 800, de' quali abiamo auti fior. 600
— e anchora non e finita, e pero non posciamo arbiträre
incircha, se resti la chosa di patto.
Una sepoltura per napoli di messer Rinaldo, cardinale
di Branchacci di napoli, dobiamo avere fior. 850 di camera;
s
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60
e a tute nostre spese labiamo a conpiere e condurre a na-
poli, lavorianlla a pisa.
Una sepoltura per montepulciano di mesaer Bartolomeo
di Montepulciano, Beere tario del papa; della quäle niuno
pregio sv fatto, eino che quando illavorio sara fornito, ei
de stimare per amici; abiamo per fare venire i marmi
fior. 100.
Una figura di marmo di braccia 3'/s P«r S. M. di fiore,
che fornita s/4, pagano a stiraa — fior. 90 in 100, abiamo
avuti fior. 37.
cr-
-
\
Huchd nicke rel von Guiuv Sfh*d« (Otto Knnck«) In B*rlln.
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Sammlung
Biographien Vasari's.
Zum Gebrauche bei Vorlesungen
herausgegeben
Carl Frey.
II.
Le Ylte dl Michelangelo Buonarroti
•«ritte da
Giorgio Vater) e da Ateanio Condivl
aggiunte e not©.
Berlin.
Verlag ton Wilhelm Herta.
1X87.
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Le Vite
di
[ichelangelo Buonarroti
icritte da
Qiorgio Vaaari • da Aacanio Condivi
aggiunte e note.
Zum Gebrauche bei Vorlesungen
Carl Frey.
Berlin.
VerUg von Wilhelm Herl«. .
1887.
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Buchdrucker«! von QwUv Schate (Otto Freack«) in Berlin N.
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Vorwort.
L
Die vorliegende Ausgabe der zeitgenössischen Bio-
graphien Michelangelo' s ist in vielen Punkten, sachlich
sowohl als formal, anders behandelt worden, als das
erste Bändchen der von mir neu herausgegebenen „ Aus-
wahl von Biographien Yasari'su. In der Vita Donatello's
hatte ich mir in Interpunktion wie Orthographie einige
Freiheiten erlauben dürfen, um so mehr als muster-
gültige Vorlagen, an die ich mich hatte anschliessen
können, fehlen. Die älteren italienischen Grammatiker
und Puristen von Bembo und Gian Giorgio Trissino an
geben über diese wichtigen Dinge keine Regeln. Eben-
sowenig konnte ich mich bei neueren Grammatikern
(Fernow, Blanc, Vockeradt) und einheimischen Schrift-
stellern über den in wissenschaftlichen und literarischen
Werken herrschenden Gebrauch orientiren. Jeder Autor
schreibt und interpungirt nach seinem „Sprachgefühl".
Die edle Sprache Dante's und anderer italiänischer
Klassiker, das älteste und zeitweilig einzige Einigungs-
band für die ehedem politisch so zerrissenen Völker der
Halbinsel, ist wie das Hochdeutsche in graphischer Hin-
sicht schwankendem Gutdünken unterworfen. I
Dieses bunte Aussehen hat, wie es scheint, die
italienische Sprache seit dem Quattrocento bekommen.
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vi I
Je mehr sie sich vom Latein entfernte, je grösser ihre I
Selbständigkeit und Reinheit als Schrift- und Umgangs- j
spräche der gebildeten Klassen wurde, um so Wechsel- I
voller ihre Orthographie und Interpunktion. Auch auf I
sprachlichem Gebiete macht sich der Individualismus I
geltend, der ein so charakteristisches Merkmal der bil- . I
denden Kunst seit 1400 wird. Sogar die Schrift zeigt f
das: Vor dem 15. Jahrhundert eine feste, gleichmassige, |
deutliche Schrift; bei aller Verschiedenheit doch von I
einheitlichem Charakter. Nun degeneriren immer mehr §
die Buchstaben, sie werden flüchtiger geschrieben, ge- I
kürzter, in einander verschlungener, geschnörkelter. Und |
wie die Handschriften variiren, so auch die Schreibung. I
Der Grundsatz: „Schreibe wie du sprichst"*), begünstigte |
das subjective Ermessen. Ghiberti's Commentare, selbst I
in der Copie aus der Mitte des Quattrocento, zeigen |
noch grössere Sorgfalt und Consequenz als etwa das |
Manuscript der Vita Brunelleschi' s von Antonio Manetti, f
vom Ende des 15. Jahrhunderts. Dieses ist wieder dem I
Anonymus Magliabechianus vorzuziehen und so fort. |
Vollends Vasari's Vite sind in der Schreibweise von |
einer Willkür, die wohl kaum allein den Officinen Tor- I
rentin i und Giunti beigemessen werden kann, sondern j
zum grossen Theil schon in dem bisher verschollenen |
Manuskripte Vasari's vorhanden gewesen sein muss**). |
•) So Fernow, Blanc cct. I
••) Die Frage bedarf noch der Untersuchung, in wie weit Gewohn- f
heiten der einzelnen Druckereien auf die Orthographie des Satze» J
von Einfluss gewesen waren. Die vorliegenden Texte nach diesem I
Gesichtspunkte betrachtet, ergeben, das» die Officin des pfipstlichen J
Hofbuchdruckers, Antonio Blado, sorgfältiger und reinlicher arbeitete
im Vergleich zu den beiden Florentiner Druckereien, in denen Va- |
earTs Ausgaben von 1550 und 1568 erschienen. Von letzteren würde der
Werkstatt Torrentini vor der Ginntina der Vorzug gebühren. Erst . I
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VII
Die gleiche Erscheinung bei der Interpunktion. Die-
selbe ist in den ältesten Handschriften nicht oder in nur
spärlichem Maasse angewendet worden und dann auch
unter den grössten Schwankungen. Auf die Interpunk-
tionsweise bei Griechen und Römern, woher die moderne
abzuleiten ist, kann ich nicht eingehen. Abschliessende
Untersuchungen besonders über den Gebrauch der Lese-,
Wort- und Satzzeichen in den neueren Nationalsprachen
fehlen bis jetzt. Die folgenden Bemerkungen erschöpfen
diesen Gegenstand keineswegs. Mit anderen Aufgaben
beschäftigt, habe ich vor den Handschriften auf diese
Dinge nur gelegentlich achten können. Dennoch scheint
es mir wichtig, darauf hinzuweisen.
Interpunktion (d»d<mSi?) diente ursprünglich zur
Worttrennung*). Von den Inschriften her mag der Ge-
brauch entlehnt sein, auch in Handschriften die einzelnen
Worte von einander durch Punkte zu scheiden, zu inter-
pungiren**). Dass derselbe sich lange erhielt, wenn-
gleich ohne consequente Durchführung, indem die Tren-
nungszeichen oder Punkte bald fehlten, bald wieder-
kehrten, beweist die oben erwähnte Handschrift des
Antonio Manetti, deren vereinzelte Punkte ich auf diese
Weise erklären möchte; ferner jene in barbarischem Stile
1643/44 abgefasste Reisebeschreibung im Anonymus Ma-
gliabechianus (cfr.pag.440ff.), wo fast hinter allen Worten
durch Vergleichung vieler Drucke aus den wichtigsten Officinen der
Zeit, die ich hier jedoch nicht habe anstellen können, würde sich
ein Resultat ergeben, das abgesehen von der typographischen Be-
deutung, auch eine allgemein sprachliche besfisse.
*) Cfr. Iwan Müller. Handbuch der klassischen t Alterthums-
wissenschaft. 3. Halbband pag. 286.
•*) Unter zahllosen Beispielen cfr. Monumentum Ancjranum
(ed. Mommsen in Res di vi Augusti cot.).
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VIII
Punkte stehen. Allein diese Art zu interpungiren, die
Worttrennung, wurde nicht ausschliesslich geübt Schon
bei den Griechen*) war eine Interpunktion nach Perioden,
Sätzen und Satzgliedern durchgeführt, welche ich die
logische nennen möchte. Diese blieb in Übung, mochten
auch die Zeichen bei den einzelnen Grammatikern und
im Laufe der Zeiten sowohl in der äusseren Form wie
in der Benennung Modificationen unterworfen sein, und
die Eigenart der verschiedenen Sprachen auch auf ihre
Yertheilung Einfluss ausgeübt haben. Am Ende eines
Gedankens oder, was dasselbe ist, eines Satzes tritt in
der Prosa (von der Poesie wird hier ganz abgesehen)
Interpunktion zur Markirung der Ruhepausen ein. Die
Stimme des Vortragenden sinkt unwillkürlich am Satz-
schlusse, um neuen Athem für das Folgende zu schöpfen.
Die logische Interpunktion fallt mit den Ruhe- oder
Athempausen zusammen. Doch nicht überall. Auch die
Anwendung der logischen Interpunktion war eine spär-
liche. Innerhalb ausgedehnter Perioden, in denen sich
z. B. ganze Reihen von Sätzen eingeschachtelt finden, wird
das Bedürfnis* nach Ruhepausen grösser und damit auch
die Anzahl der Lesezeichen zur Erleichterung des Vor-
trages. Wie wir sahen, blieb auch noch jene ursprüngliche
Art zu interpungiren, die epigraphische, wenn auch un-
regelmässig, in Übung. So kam man allmählich zu einer
mannigfachen, den Zusammenhang der Sätze und Ge-
danken nicht immer beachtenden Interpunktionsweise.
*) Cfr. C. E. A. Schmidt. Beitrfige zur griech. Grammatik pag.
539: „Zweck der Interpunktion ist erstens, die Enden der vollständig
abgerundeten Sätze, zweitens die Fugen der innerhalb jener Sätze
geordneten Glieder zu bezeichnen und daneben noch drittens inner-
halb der Satzglieder etwa mögliche unrichtige Verbindungen zu ver-
hüten."
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IX
Zweck der Interpunktion wurde, das (laute oder leise)
„Lesen einer Schrift durch sinnliche Zeichen zu erleich-
tern, damit der Lesende nicht aufgehalten werde." Und
damit wurde, da jeder Autor nach seinem subjectiven
Bedürfnisse wie gleichsam zur plastischeren Gliederung
der Rede die Zeichen auch an Stellen setzte, welche
keineswegs immer einen Gedanken oder (Haupt- resp.
Neben-) Satz schlössen, die grosste Mannigfaltigkeit in
der Interpunktion erzeugt. So erkläre ich mir im mo-
dernen Italiänisch, etwa seit dem Cinquecento, das bunte
Durcheinander und die Systemlosigkeit im Interpungiren,
welche, zusammen mit der schon früher eingetretenen
Willkür in der Orthographie, manche moderne Texte
meinem Gefühle nach zerhacken und unlesbar machen.
Durch eine (wie schon Schmidt a. a. 0. hervorgehoben
hat) eigenmächtige, unsystematische Interpunktion wird
aber die Gestalt der Sätze wie der Sinn der Gedanken
entscheidend beeinflusst, und die feinen Nüancirungen
der Rede gehen verloren. Ein Vergleich z. B. der Com-
mentarien Ghiberti's oder , der Vita Antonio Manetti's in
meinen Ausgaben mit denen meiner Vorganger (Le Monnier
und Moreni) zeigt auch nach dieser inhaltlichen Seite
grosse Unterschiede, womit nicht gesagt sein soll, dass
ich immer das Richtige getroffen habe.
Diesen redaktionellen Schwierigkeiten in Ortho-
graphie und Interpunktion ist man nun oft dadurch be-
gegnet, dass, wie z. B. in der Sansoni ausgäbe Vasari's
oder in den Lettere und Rime Michelangelo' s, die Texte
durchweg „modernisirt" worden sind. Wieder andere
Herausgeber veranstalten, was das leichteste ist, Facsi-
mileabdrücke. Allein weder das eine noch das andere
erscheint rathsam. Facsimileausgaben möchten sich nur
in besonderen Fällen, bei graphisch interessanten Texten
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X
♦
empfehlen. Eine Modernisirung schont dagegen zu wenig
die Eigenthümlichkeiten der Schreibweise eines Schrift-
stellers, abgesehen davon, dass auch im modernen Italie-
nisch, wie erwähnt, kein fester Brauch herrscht. Auf
alte italiänische Autoren ein Verfahren anzuwenden, wie
es für die Monumenta Germanica*) oder für die deutschen
Ueichstagsakten vereinbart worden ist, hielt ich bei den
ganz anders gearteten Verhältnissen nicht für geboten.
Bei dieser Sachlage habe ich den Versuch unternommen,
mir für meinen Gebrauch eine geringe Anzahl von Regeln
für Orthographie und Interpunktion aufzustellen, welche
im Eingange der Anmerkungen mitgetheilt worden sind
(pag. 405 ff.). Mein Hauptgrundsatz war, die Schreibweise
eines Autors, bis auf wenige Fälle, welche notirt worden
sind, beizubehalten. Ungewöhnliche Wortverbindungen
wurden mit cursiver Schrift in runden Klammern, zur
Unterscheidung von dem fortlaufenden Texte, aufgelöst
resp. in moderner Form beigefügt. Überflüssiges wurde
in eckige Klammern eingeschlossen. Bei willkürlichem
Schwanken treten die erwähnten Regeln in Kraft. In
der Interpunktion habe ich die Zeichen dem logischen
Zusammenhange der Sätze und Gedanken entsprechend
zu setzen gesucht; und zwar um so unbeschränkter dort,
wo keine oder nur spärliche Interpunktion vorhanden
war (wie z. B. bei dem Commentare Ghiberti's und bei
Antonio Manetti). In anderen Fällen (wie z. B. in den
Vite Vasari's, Condivi's, beim Anonymus Magliabechianus
cet.) strich ich die überflüssigen Zeichen der Vorlagen
weg und behielt bei resp. fügte nur solche Interpunktion
hinzu, welche mit den aufgestellten Regeln im Einklang
stand. Meine Absicht war, durch eine genaue Auf-
•) Cfr. WaiU in SybeU hist. Zeitecl.r. IV. 438.
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XI
Zählung der Abweichungen vom Original in den An-
merkungen dem Leser die Controlle zu erleichtern. Doch
habe ich dieselbe nur im Leben Ghiberti's (Bd. III)
durchfuhren können. Die ausgedehnten Texte des II.
und IV. Bandes dieser Sammlung verboten eine ortho-
graphische und Interpunktionsstatistik, die den Umfang
der Ausgaben ungebührlich vergrossert hätte. Ich bin
mir wohl bewusst, mit diesen Regeln keineswegs etwas
Vollkommenes gegeben zu haben. Mein Wunsch wäre,
dass durch eine sachgemässe Diskussion derselben Ver-
besserungen einträten, und auf diese Weise eine Ortho-
graphie und Interpunktion vereinbart würden, welche in
Zukunft bei kunstgeschichtlichen Textpublikationen zu
befolgen wären. Dann würde der Willkür definitiv ein
Ende bereitet werden*). Herrn Dr. Schwan, der sich
bereitwilligst der Durchsicht der von mir vorgeschlagenen
Regeln unterzogen hat, danke ich für die freundliche
Unterstützung.
II.
Auch der Sache nach unterscheidet sich der vor-
liegende Band II der Sammlung von seinem Vorgänger.
Wohl von keinem Meister der älteren italiänischen
Kunst existirt ein umfangreicheres schriftliches Quellen-
material wie von Michelangelo Buonarroti. Bei keinem
Künstler ist aber auch, von den Werken abgesehen, das
Bedürfnis* über seine Person und seine Schicksale mög-
lichst vollständige Kunde zu haben, berechtigter. Rafifaels
*) Zur Formulirung der genannten Regeln bin ich erst allmäh-
lich wahrend des Druckes der Texte gelangt. Infolge davon zeigen
die ersten Bogen noch vielfach Verstösse gegen dieselben, welche in
den Anmerkungen sämmtlich nachträglich corrigirt worden sind.
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XII
»
künstlerischer Entwickelungsgang kann schon ans seinen
zahlreichen Werken konstrairt werden*), ohne dass der
Mangel an Kenntniss seines privaten Lebens darin eine
empfindliche Lücke liesse. Michelangelo' s Werke dagegen
sind der direkte Ausfluss seiner Gedanken und Empfin-
dungen, eng verknüpft mit persönlichen Erlebnissen
wie mit der allgemeinen Zeitgeschichte; und das Ver-
ständniss der letzteren ist erforderlich. Daher erhalten
die zahlreichen Papiere von Michelangelo' s Hand im Buo-
narrotiarchive zu Florenz wie die mehr oder minder aus-
führlichen Mittheilungen und Biographien seiner Zeit-
genossen über ihn, ferner die politischen, literarischen,
religiösen, kurz kulturellen Wandlungen und Zustände der
Zeit und der Nation, deren Produkt Michelangelo war, er-
höhte Bedeutung. Michelangelo gilt mit Recht als der glän-
zendste Repräsentant einer Kunst, welche unscheinbar mit
den Katakomben anhebend, in ihm ihren Abschluss ge-
funden hat. Alle Künstler seiner Vaterstadt vor ihm
scheinen nur deshalb gearbeitet zu haben, um den einen
Meister hervorzubringen. Alle die verschiedenen Rich-
tungen innerhalb der florentinischen Kunst liefen in dem
einen grossen Florentiner zusammen; alle Errungenschaften
hinsichtlich des künstlerischen Stoffgebietes wie der tech-
nischen Mittel kamen ihm zu Gute. Michelangelo, darin
sich von seinen Vorgängern unterscheidend, war noch am
Leben, als seine Biographie von verschiedener Hand ver-
fasst wurde. Dass dies geschehen konnte, erklart sich
theilweise aus der inzwischen veränderten Geschmacks-
richtung der Zeit.
Die Glanzperiode der italiänischen Kunst lag zwischen
dem Concil von Constanz und dem Tridentinum**). Zwei
•) Cfr. H. Grimm« Einleitung zum Leben Rafaels. II. Aufl. 1886.
*•) So schon Kcumont in der Geschichte der Stadt Rom.
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XIII
Centren nacheinander hatten das geistige Leben der Halb*
insel erweckt und genährt: Florenz und Rom. Florenz
war, wie ehemals Athen, die Vormacht Toscana's ge-
worden. In der Geburtsstadt Dante's hatten sich die
zahlreichen Keime vorangehender Zeiten zuerst sichtbar
zu herrlichen Blüthen entfaltet. Hier war am frühesten
und am intensivesten die Liebe zur römisch-antiken Kultur
erwacht und hatte in den letzten Juhren des Quattro-
cento, im Hause der Medici, durch den Stadtherren
Lorenzo il Magnifico selbst, wie durch den ihn umgebenden
Kreis von Gelehrten, Künstlern und fein gebildeten Dilet-
tanten die glänzendste Pflege und Vertretung gefunden.
Dieses wissenschaftlich wie künstlerisch reich bewegte,
durchaus vornehme, aristokratische Leben war unter dem
gleichsam spontanen Anstürme fanatisirter Massen im
Jahre 1494 jäh gebrochen worden. Nie wieder erreichte
es die frühere Höhe und heitere Unbefangenheit Rom
oder vielmehr der päpstliche Hof übernahm als Erbin
von Florenz für zwei Jahrzehnte die Führung. In Rom
wurden durch das Zusammentreffen einer Reihe glück-
lichster Umstände in überströmendem Reichthume die
reichsten Früchte gezeitigt, welche gerade durch Florenz
vorbereitet, diesem zu ernten nicht vorbehalten war. Aber
das „goldene Zeitalter" unter Julius U und Leo X fand
wiederum durch den plötzlichen Einbruch einer rohen,
in religiöser Beziehung gleichfalls tief erregten Soldatesca
einen unerwarteten Untergang; und die in Reaktion zu
der früheren, fast schrankenlosen Ungebundenheit fol-
gende gegen reformatorische Bewegung erstickte die schö-
pferischen Kräfte.
Michelangelo hatte das alles erlebt. In der Jugend
lernte er jene Gesellschaft mit ihren vielseitigen, gelehrten,
literarischen wie künstlerischen Interessen, in ihrem geist-
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XIV
reichen und ungezwungenen Verkehre, in ihrer Unbefangen*
beit und Toleranz, aber auch in all ihrer Laxheit in
Religion und Sitte, in unmittelbarer Nähe Lorenzo's il
Magnifico kennen. Wahrend seines Mannesalters, in den
glänzenden Tagen Julius' II und Leo's X, entstanden
die Werke, welche seinen Namen durch ganz Italien ver-
breiteten; in der kurzen NachblQhte unter Clemens VII
und theilweise noch unter Paul III seine reifsten
Schöpfungen in Florenz und Rom. Dann erfolgten im
Greisenalter die radicalen politischen wie religiösen
Umgestaltungen, die zunehmende Hispanisirung Italiens,
die Erstarrung freierer geistiger Regungen. Michel-
augelo, Gegenstand des Argwohns und der Anfeindung,
wenn auch zugleich massloser Bewunderung, lebte un-
verstanden in einer fremden Welt, als der letzte Zeuge
jener klassischen Epoche, welche schon lange vor ihm
zu Grabe gegangen war. Die Zeit hatte andere Inte-
ressen. Statt der versiegten Triebkraft in der Kunst
breitete sich ungeachtet des glänzendsten technischen
Könnens die Herrschaft öder Manieristen aus, die in dem
Michelangelo der letzten Jahre ihr Haupt und Vorbild
verehrten. Auf jene erste Periode, welche in edler Be-
geisterung für die neu entdeckten Reste des klassischen
Altert hu nies*) in Literatur und Kunst, sie mehr ästhetisch
genoss und künstlerisch nachahmte, folgte nunmehr, seit
der Mitte des Cinquecento etwa, eine theoretisch-anti-
quarische. Die gesammte Vergangenheit in Geschichte
und Sprache, in Kunst und Literatur, das Alterthum als
die Vorstufe und noth wendige Voraussetzung der spateren
*) Cfr. Otfried Müller. Handbuch der Arcbaeologie der
Kunst. Stuttgart 1878. Stark. Systematik und Geschichte der
Arcbaeologie der Kunst 1880. Iwan Müller. a.a.O. etc.
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XV
Entwicklung mit eingeschlossen*), bis auf die unmittel-
bare Gegenwart wurde durchforscht und im Zusammen-
hange vorgeführt. Hier war gleichsam ein neutraler Boden,
wo eine freiere Bewegung als auf politisch-religiösem
Gebiete gestattet war, ja sich direct der Förderung der
Höfe erfreute. Die intensive Beschäftigung bisher mit
dem klassischen Alterthume wurde auch für die Behand-
lung der neueren Gebiete lehrreich; die wachsende Be-
deutung der Typographie, die Geltung der Vulgärsprache
neben dem Latein gewährten der Forschung grosse Er-
leichterung. Überall macht sich das Streben nach Syste-
matisirung, nach allgemeinen Gesichtspunkten und Ten-
denzen geltend. Man will die aus den antiquarischen
Studien gewonnenen Resultate auch für die Gegenwart
fruchtbar machen. Auf ein Paar Erscheinungen will
ich an diesem Orte hinweisen: So auf die regen Sprach-
studien, welche zur Gründung der Accademia della Crusca
im Jahre 1582 führten; auf die Stiftungen zahlreicher
Akademien selbst, welche, ursprünglich freie, unge-
zwungene Gesellschaften wissenschaftlich wie künstlerisch
gleichstrebender Männer, nunmehr ständige Vereine mit
fester Organisation, bestimmten Statuten, Aufgaben und
Vorrechten wurden zur Pflege von Sprache, Poesie und
Kunst. Der Eklecticismus der Bolognesen wie der
Manierismus der schwachen Buonarrotianer wurde in
erster Linie auf diesen Akademien genährt. In diesen
Zusammenhang gehört ferner der Versuch einer allge-
•) Auf dem Gebiete der KunstschrifUtellerei möge aU Bei-
spiel dienen der Anonymus Magüabechianus, der auf den ersten 44
Seiten seiner Materialiensammlung für eine Geschichte der italiü-
nischen Kunst die antiken Meister aufzählt; oder Adriani's Brief
über die antike Kunst in der zweiten Edition von Vasari's Küustler-
rite u. a. m.
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XVI
meinen Ki rchengeschichte, welche, im Gegensatz zur prote-
stantischen Historiographie der Magdeburger Centurien,
vom katholischen Standpunkte aus der Cardinal Baronius
in seinen bewundernswerthen annales ecclesiastici unter-
nommen. Hierher gehören zusammenhängende Geschichts-
werke, wie Cificonius' Cardinalsvite oder (etwas spater)
Waddings annales fratrum Minorum ordinis Sancti
Francisci u. a. m. Aber auch die klassischen Studien
ruhten nicht. Rom mit seinen weiten Ruinenfeldern war
nach wie vor ein Hauptobject der Forschung. Von der
Beachtung, die der antiken Topographie weit gründlicher
als im Quattrocento und unter Leo X geschenkt wurde,
legen die Beschreibungen der Denkmaler Zeugniss ab,
denen sich Aufnahmen einzelner Monumente sowie ganze
Sammlungen und Atlanten von Abbildungen antiker Bau-
werke und Statuen zugesellten*). Zahlreiche Guiden ent-
stehen, nicht mehr für Pilger bestimmt, um als Weg-
weiser durch die heiligen Stätten christlicher Apostel
und Märtyrer zu dienen, sondern dem Fremden zur Orien-
tirung, der zu ästhetischem Genüsse in der ewigen Stadt
weilt. Dem veränderten Geschmacke der Zeit Rechnung
tragend, führen diese Guiden**) nicht mehr ausschliesslich
durch die Ruinen des kaiserlichen Roms. Auch auf die
noch unverfallenen Kunstwerke der päpstlichen Residenz
zur Zeit der Renaissance wird die Aufmerksamkeit ge-
lenkt; während nicht viel später das unterirdische Rom
der altchristlichen Periode der Vergessenheit entrissen
*
*) Ich weise auf Antonio Veneriano's Stiche, auf Aldroandi,
auf die bisweilen kaufmännischen Unternehmungen von Lafreri, Ca-
valerii, Boissard, Perrier u. a. hin.
*•) Ausser Albertus und Raffaels Volterrano Arbeiten auch
jene merkwürdige Beschreibung Roms c. 1543/44, welche im Anhange
mitgetheilt worden ist.
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XVII
wird, und die junge Katakombenforschung mit ausge-
sprochen dogmatischer Tendenz, als eine katholisch-monu-
mentale Theologie, sich in den Dienst der Kirche stellt.
Neben Rom treten auch andere Städte als gleichberechtigt
auf. Benedetto Varchi beginnt seine Geschichte der Stadt
Florenz mit der Beschreibung der Römeranlage der Arno-
stadt, die er freilich für eine Gründung Carls d. Gr.
hielt; u. a. m.
In dieser Zeit und aus diesen antiquarisch-theore-
tischen Bestrebungen entstand auch Vasari's Biographie
Michelangelo's. Vasari hatte bei ihr, wie überhaupt bei
seinem ganzen Unternehmen, Vorgänger gehabt.
Den Italiänern und vor allen den Florentinern war
ein ausgesprochener Sinn für Biographik eigen*. Der seit
dem Beginn des Quattrocento fast auf allen Gebieten
machtvoll erstarkende Individualismus, nicht minder das
Vorbild der Antike wirkten darauf ein. Wie sich als
besonderer Zweig der Kunst das Bildniss in Malerei und
Sculptur entwickelte und in Darstellungen von Treue und
Wahrheit einen hohen Grad der Vollkommenheit erreichte,
so entstanden auch in der Literatur Gallerien von Kaisern
und Päpsten, bedeutenden Feldherren, Philosophen, Ge-
lehrten, kurz von berühmten Vertretern jedes Standes in
Wort und Bild nach Art des Plutarch, Sueton u.a. Auf Fi-
lippo Villani's vitae illustrium hominum folgten das ganze
15. und 16. Jahrhundert hindurch Sammlungen von Bio-
graphien hervorragender Zeitgenossen**), ein Zeugniss für
die Beliebtheit des Genre, wenngleich allmählich mit der
Eleganz der Form auch die Fähigkeit und Schärfe der
historischen Charakteristik abnahmen. Auch die Kunst-
•) Cfr. ßurokuardt. Cultur dor Ronaiitanco.
**) Darunter jeno Fortsetzung Villani'i von Ant. Manotti cfr.
Bd. IV dicaor Sammlung pag. 119, 806 ff.
b
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xvm
geachichte, deren Anfänge in dieser Periode liegen, wird
biographisch behandelt. Ghiberti, den, so weit wir wissen,
frühesten und zuverlässigsten Schriftsteller auf diesem
Gebiete, setzten, ohne ihm gleichzukommen, andere Autoren
fort, wie der bereits öfter erwähnte Manetti; im 16. Jahr-
hundert Pomponius Gauricus, Giovio, der Anonymus Ma-
gliabechianus u. a. Florenz war das Centrum für diese bio-
graphisch-kunstgeschichtliche Literatur, welche inVasari's
Künstlervite von 1550 und 1568 den Höhepunkt erreichte,
ohne das s die Folgezeit etwas Gleiches oder Besseres
hervorzubringen wusste.
Vasari unterschied sich aber darin von seinen Vor-
gängern, dass er nicht bloss einen literarisch-künstlerischen,
sondern auch einen didaktischen Zweck verfolgte*). Er
will nicht nur unterhalten oder alten, fast vergessenen
Künstlern, wenn auch spät, ein wohlverdientes Ehren-
denkmal setzen, sondern, indem er in systematischer Folge
in einer Reihe von Lebensbeschreibungen ein Bild der
vergangenen Kunst bis auf Michelangelo entrollt, weist er
zugleich seine Zeitgenossen auf die besten Meister der Ver-
gangenheit als Muster der Nachahmung hin. Aus diesem
Grunde hatte er von lebenden Künstlern nur ausnahms-
weise in die erste Ausgabe seiner Vite diejenige Michel-
angelo' s Buonarroti aufgenommen.
Vor ihm waren bereits von Paul Giovio, dem be-
kannten römischen Geistlichen und Historiographen, in
einem kurzen lateinischen Abrisse einige hervorragende,
meist in Rom befindliche Werke Michelangelo' i ohne
Rücksicht auf Zeitfolge und Vollständigkeit aufgezählt
worden. Diese Biographie Giovio's an thatsächlichen An-
*) Gfr. die Conclusione del' Opera Ton 1550 und L'autore .aglt
artefici del disegno von 1568.
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XIX
gaben kaum reicher als die gleichzeitigen Guidon Rom'*,
am Schlüsse jedoch mit einer knappen Charakteristik
Michelangelo'» kann als das Durchschnittsmaass dessen
angeschen werden, was in Rom über den ein zurückge-
zogenes Leben führenden Künstler bekannt war. Es ist
möglich, das* Giovio, der die Absicht hatte, in der Art
des Plinius und im Anschluss an die in seinem Museum
zu Como aufgestellten und mit Inschriften bezeichneten
Porträtbüsten berühmter Männer einen Traktat*) auch
über die hervorragendsten Künstler Italiens von Cimabue
an zu verfassen, ausführlicher und mit besserer Kennt-
niss über Michelangelo gehandelt hätte. Seine Vita, bald
durch Vasari's Werk überholt, kann nur noch als ein
(ziemlich oberflächliches) zeitgenössisches Urtheil über
Michelangelo Interesse erwecken**).
*) Cfr. Vasari. Selbstbiographie» cap. 28.
•*) En»t nachträglich, wahrend des Drucke« de» Anhange«, ent-
schloss ich mich auch Giovio'« Vita der Vollständigkeit halber mit-
zuteilen. Daher die kleinere Schrift. Auf die tahlroichen und schwie-
rigen Fragen wie R, B. nach der Entstohungszeit der Biographie
und ihrom Umfange, nach ihrer Herkunft (da« von Tiruboschi be-
nutzte Manuscript ist bi« jetzt verschollen) und ihrom Vorhfiltni«*
su den Vito Leonardo'« und Kaf/acls, die Tirsboschi gloichseitig und
in einor Kolgo abgedruckt hat u. s. w„ kann ich an diesem Orte
nifht eingehen«
Der Inhalt des Abrisuos ist folgender: In einem einleitenden
SaUe skitsirt Giovio kurz die Stellung Michelangolo's zu seinen
Vorgängen», die or alle besiegt habe. Beispiol dafür sind die Decken-
malereien der Sihtina, unter denen die Gestalt dos horanschwobondon
Gottvaters und die Goschichton in den Zwickeln und Lunetton be-
sondere Erwähnung finden (so auch Vasari). Andere Malereien
Michelangelo1» scheint Giovio nicht zu kennon. Nun folgen Bild-
hauerarbeiten des Künstlers: So der Marmorcupido für den Cardinal
Riario. Den gelehrten Humanisten und Alterthumsonthusiasten inte-
ressirte grade dieses Werk wegen der getreuen (wie Giovio glaubte,
von Michelangelo absichtlich zur Tauschung unternommenen) Nach-
b*
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XX
Va8ari erzählt in seiner Selbstbiographie, auf welche
Weise er, hauptsächlich von Giovio ermuntert, zu der Ab-
fassung der Kunstlervite gekommen sei. Vnsari, selbst
ein bedeutender, vielseitiger Künstler, Hofmann und
bildung der Antike. Nicht viel anders wird aber damals in Rom die
Öffentliche Meinung gewesen sein; oder Giovio hatte diese Version in
den Kreisen des Cardinais vernommen, denen er als Geistlicher nahe
stehen mochte. Dies wohl auch der Grund, weshalb Michelangelo
durch Condivi (Vasari von 1550 weiss davon nichts) den Thatbestand
1553 in ausführlicher Schilderung richtig stellen Hess. Als nr. S. der
Gigant, den Giovio zu Floren« als „in vestibulo curiae" befindlich be-
zeichnet. Endlich an vierter Stolle das Grabmal für Papst Julius II.,
für das Michelangelo nacli £mpfang von „multis millibus aureia"
einige überlebensgrosse Statuen gearbeitet hfitte. Die vage Notiz
lässt zweifelhaft, ob der Moses unter „aliquot praegrandes statuas*
zu rechnen sei. Das Ganze hchliesst mit dem Hinweis auf Michel-
angelo^ Tcrribilität (adeo agrestis et ferus), auf die Abneigung
des Künstlers gegen fremde Besucher seiner Werkstatt und gegen
den Unterricht von Schülern. Nicht zufällig wiederum scheint
Condivi (in den letzten Capiteln seiner Biographie) das Gegentheil
von den hier erwähnten Charaktereigenschaften Michelangelo's aus-
geführt zu haben. Auffallend und für Giovio's Art zu arbeiten be-
zeichnend ist, dass in dieser Reihenfolge sogar Michelangelo's welt-
berühmte Pietä (von seinen anderen Jugendwerken ganz abgesehen)
fehlt. Nach den aufgezählten Werken möchte man die Entstehung
der Vita Giovio's ins Jahr 1512/13, wenn nicht noch früher, setzen.
Nun folgen aber in Tiraboscln's Abdrucke Notizen über drei Bild-
hauer, Andrea Sansovino, Baccio Bandinelli und Gobbo aus Mailand,
welche während des Pontifikates Clemens1 VII, also vielleicht 1527,
niedergeschrieben worden sind. Wräro Michelangelo's Vit* aber erst
1527 abgefasst, warum verschweigt Giovio dann die Arbeiten des
Meisters bis zu diesem Termine? Vielleicht dass erst Tiraboschi
zeitlich wie inhaltlich in den Papieren Giovio's getrennte Stücke zu
einem Ganzen verbunden und mit der nur theil weise passenden Über-
schrift „Vita Michaelis Aogeli" versehen habe. Oder Giovio selbst
hat dem in früheren Jahren niedergeschriebenen, ziemlich oberfläch-
lichen Abrisse später, zur Zeit seiner Müsse auf Ischia, die wenigen
Notizen über andere Bildhauer angefügt. In der Vita Ransels er-
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XXI
Literat, schien der rechte Mann für dieses Werk zu sein.
Schon seit Jahren — er selbst sagt seit 10 Jahren — *)
hatte er dafür Materialien gesammelt, auf vielfachen Reisen
die Werke der alten Meister, die sich noch meist an
ihren ursprünglichen Bestimmungsorten befanden, aufge-
sucht und studirt. Seine Kenntniss der vergangenen wie
zeitgenössischen Literatur und Geschichte Toskana's,
speziell Florenz', seine Vertrautheit mit der Tradition, den
Sitten und Gebräuchen der Stadt, seine ausgedehnten
persönlichen Beziehungen, seine journalistische Gewandt-
heit waren ihm dabei zu Statten gekommen. Heut zu
Tage, wo wir in Vasari's literarischer Mache, in die
Art seiner Quellenbenutzung einen ziemlich genauen Ein-
blick gewonnen haben, ist auch ein unbefangneres Urtheil
über sein Werk möglich. Wie leichtgläubig und kritik-
los sich auch Vasari gegenüber fabuloser Überlieferung
verhalten, wie oft er novellistisch in der bedenklichsten
Weise zwar nie eigentlich selbst erfunden und gelogen **),
wähnt Giovio als einzigen Mangel Micholangelo's, dass er nicht mit
öl gemalt habe. Allein auch das mass ein späterer Zusatz sein,
da der Verfasser Tafelbilder von Miehelangelo's Hand, auf welche
die Bemerkung doch nur passen würdo, in der Biographie Michel-
angelo's (noch) nicht gekannt zu haben scheint.
*) Cond usiono a. a. 0. Kel cercare minutamente dieci anni
t utta r Italia per i costumi, sepolcri et opere di quegli scrittori, de'
quali hö descritto le uitc. Das wäre also seit dem Jahre 1540. Dio
Angabe ist vielleicht etwas übertrieben; seit 154G aber hat Vasari
das sicher gethan.
**) Gay e categgio I. 150: Non faccia diffieultä quello chescrisse
il Vasari, Pittor Aretino, nella vita di Lorenzo Ghiberti circa La
diversita del tempo et altri psrticolari, perche si in questa, come
in tutte le altre vite va pocteggiando, scrive di fantasia et a Ca-
priccio cose ne vere, ne verisimili; et io mi ricordo a questo proposito
aver tentito dire a Don Miniato Pitti, monaco olivetano, che la prima
volta che Giorgio stampo quella sua opera V aiuto assai, e vi messe
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xxu
aber das von anderen Erfundene und Oelogene mit leb-
hafter Phantasie sich und dem Leser möglichst deutlich
und mehr als es mit der historischen Wahrheit verein-
bar ist, ausgeschmückt, wie oft er auch seinen Mangel
an Kenntnissen mit allen Mitteln zu verdecken gesucht
hat, die Vorzüge seiner Arbeit überwiegen noch immer
ihre Schattenseiten. Die Künstlerbiographien sind aus
einem Gusse. Unter einheitlichem Gesichtspunkte ver-
fasst, schildern sie die Entwicklung italienischer Kunst
im Ganzen und Grossen der Wirklichkeit entsprechend.
In einem Werke von solchem Umfange sind na-
türlich nicht alle Partien von gleichem Werthe. Je
reichlicher und zuverlässiger die Quellen, um so glaub-
würdiger und gelungener auch Vasari' s Darstellung und
umgekehrt. Wo er auf Tradition und auf die mündlichen
Berichte seiner Freunde und Bekannten angewiesen war,
ist seine Erzählung meist zu beanstanden. Dies letztere
war mit Michelangelo'« Biographie in der ersten Aus-
gabe vom Jahre 1550 der Fall, der, soweit wir wissen,
zweiten zeitgenössischen Arbeit über den grossen Meister.
molte novelle e infinite bugie; ma che la seconda Giorgio non aveva
voluto aiuto nessuno, et l'augumentö assai et talraente, che Don
Miniato non vi riconosceva le bugie dette di lui, tanto vcne aveva
ineacolate e aggiunte il Vasari. — Das Urtheil ist entschieden zu
hart and einseitig. Vasari, als achtes Kind der Zeit, benatzte, zwar
nicht in dem Maasse wie das Jahrhundert der neu erwachenden
humanistischen Bewegung zuvor, doch noch immer anstandslos und
gläubig die ganze Masse der classischen, biblischen, mittelalterlich«
scholastischen und nationalen Tradition als gleichwerthigcs Quellen«
material. Wissentlich gelogen oder gefälscht hat Vasari nie. An seiner
bona fides ist nicht zu zweifeln. Auch den unglaublichsten Geschichten
bei ihm liegt immer etwas zu Grunde, ein Faktum, eine Sage, eine
Anecdote, ein Geklatsch, ein falsch verstandener Bericht, der von
ihm, weil zu mager, mit allerlei Arabesken aufgeputzt worden ist. So
habe ich z. B. für eine Reihe von Geschichten die Quelle gefunden.
XXIII
Vasari tadelte an Giovio das „lavorare cosi alla grossa",
die geringe Genauigkeit im Detail, bei den Namen und
persönlichen Beziehungen derKünstler, in der Beschreibung
der Kunstwerke und Angabe ihrer Standörter. Vasari' s
Vita Michelangelo' s in der ersten Redaktion trifft, wie
überhaupt seine Biographien von 1550, derselbe Vor-
wurf. Sorgfaltige Ausarbeitung war ebensowenig nach
Vasari's Sinn. Es ist unglaublich, wie gering seine Kennt-
niss Gber Michelangelo ist, trotz der vielerwähnten In-
timität, die jedoch damals, von der kurzen Lehrzeit in
Michelangelo's Bottega zu Florenz abgesehen, noch nicht
soweit gediehen sein mochte wie in den letzten 14 Lebens-
jahren des Künstlers. Anekdotenhafte Histörchen, die
den Stempel der Un Wahrscheinlichkeit an sich tragen,
überwiegen in der Erzählung. Viele Werke nennt er
überhaupt nicht, andere bringt er in falschem Zusammen-
hange und mit unrichtiger Motivirung. Der künstlerische
Entwickelungsgang Michelangelo's ist ihm unbekannt.
Man sieht, viel andere Quellen wie Giovio hatte Vasari im
Jahre 1550 auch nicht. Wie jener schupfte auch er aus
der Tradition. Nur dass Vasari nicht einseitig wie Gio-
vio nur römische Berichte, Sagen und Klatschereien ver-
nutzte, sondern auch solche von Florenz. Die Lands-
leute Michelangelo's, die Medici, in deren Hause der
Knabe die fruchtbarsten und nachhaltigsten Eindrücke
empfangen hatte, die Buonarroti, die Nachkommen Dome-
nico's Ghirlandajo, die Alters- und Fachgenossen Michel-
angelo's, die römischen Kreise, zu denen Michelangelo
wie Vasari in mannigfachen Beziehungen standen u. s. w.,
hatten ihn mit mündlichen Berichten versorgt, deren Nie-
derschlag zusammen mit dem, was Vasari selbst wussto
oder gelegentlich von Michelangelo gehört haben mochte,
in der Biographie von 1550 enthalten ist.
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XXIV
Eine solche Lebensbeschreibung mit so vielen Un-
richtigkeiten konnte Michelangelo nicht schweigend hin-
nehmen. Gleichzeitig mit dem Briefe und dem nur in
Vasari's Abdrucke erhaltenen Gedichte, welche er «um
Danke für die Übersendung der Künstlervite an Vasari
sandte, veranlasste Michelangelo eine so zu sagen offizielle
Richtigstellung all der Mythen und Unwahrheiten, welche
über seine Person und seine Werke im Umlaufe waren.
Michelangelo entfaltete damals, im vierten Jahrzehnte
des Cinquecento, eine literarisch -historische Thätigkcit.
Wie Leonardo da Vinci, Dürer, Goethe und viele andere
Künstler vor und nach ihm, trug er sich mit der Idee,
seine poetischen Produkte, sowie seine anatomischen Beob-
achtungen und Kenntnisse zu veröffentlichen*). Für
seine Selbstbiographie lieferte er das Material. Michel-
angelo führte über einzelne Partien seines Lebens genaue
Tagebücher; einzelne noch vorhandene Aktenstücke von
seiner Hnnd können als die beste biographische Fund-
grube bezeichnet werden. Michelangelo freilich hnt keine
schriftstellerische Arbeit hinterlassen. Er traute sich
nicht zu, einen guten Stil zu schreiben. In mündlicher
Erzählung, unterstützt durch seine gelegentlichen Auf-
zeichnungen, gab er seinen näheren Bekannten und Ver-
trauten, oft Leuten ohne besondere literarische Bildung,
seine Erinnerungen zum besten, die sie niederschrieben.
•) Was ich im Jahrbuch f. Kgl. Preuss. K. 1882. nach dem
Codex Vaticanus nur vermuthon konnte, ist mir jetrt zur Gewissheit
geworden. Ich habe im Buonarrotiarchive ein ziemlich vollständiges
Material gefunden, welches gestattet, die von Michelangelo für die
Öffentlichkeit bestimmte Sammlung von Gedichten wieder zusammen
zu stellon. — Far un' opera, cho tratti di tutte le manierc det moti
humani et apparenze e del' ossa, con una ingegnosa theorica, per
lungo uso da lui ritrouata. (Condivi cap. 62. 2.)
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XXV
Höchstens doss Michelangelo saubere Abschriften einzelner
Gedichte lieferte*). Die eigentliche stilistische Fassung
und Redaktion fiel anderen zu. Luigi del Riccio, Ascanio
Condivi, Giannotti u. a. m. waren seine theils standigen
theils gelegentlichen Secretare. So auch bei seiner Selbst-
biographie, welche sein Schüler und Hausgenosse, Ascanio
Condivi, im Jahre 1553 für ihn niederschrieb**).
Ascanio Condivi war ein einfacher, ehrlicher Mensch,
voll Liebe zu Michelangelo, dem er eine unbegrenzte
Verehrung und Dankbarkeit entgegenbrachte. Seine Be-
wunderung galt dem Künstler wie dem Menschen. Von
den Werken abgesehen, erscheinen ihm auch Michel-
angelo's Wesen und Gewohnheiten wie im höheren Lichte,
und die Äusserungen und Lehren des Meisters werden
von ihm treu und gläubig bewahrt. Er preist das Ge-
schick, das ihn zum Vertrauten des „göttlichen" Michel-
angelo würdig erachtet habe. Er erblickt darin ein
Zeichen göttlicher Gnade und zugleich auch für sich die
Pflicht, gleichsam der Welt Rechenschaft und authentische
Kunde zu geben von diesem einzigen genialen Manne,
dessen Umgang er genossen habe. In diesem Sinne verfasst
er Michelangelo's Leben gegen alle, welche bewusst wie
unbewusst Falsches geschrieben oder gesagt hätten, zum
Ruhme und Preise Michelangelo's, sammelt er dessen
Gedichte und wissenschaftliche Lehren zum Zwecke der
Veröffentlichung, zu der es leider nicht gekommen ist.
Nirgends drängt er sich wie Vasari mit seiner Person
•) Von Michelangelos Hand finden sich herrlich geschriebene
Cupien von Gedichten.
**) Cfr. Herman Grimm im Leben M. A. 5. Aufl. (von pag. 64
an; sowie die in den Zusätzen daselbst (pag. 513 ff), wiederholte
Abhandlung: Die Glaubwürdigkeit CondivTs. Ich verweise auf Grimms
Resultate, die ich in vollem Umfange annehme.
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XXVI
hervor. Von allgemein literarischer, wenn auch nicht
eigentlich gelehrter Bildung, berichtet er einfach and
knapp, was er gesehen, und was ihm Michelangelo ge-
sagt resp. diktirt hat. Sein Stil ist holperig zu nennen
im Vergleiche zu Vasari* s gewandter Mache; aber seiner
schmucklosen Rede wohnen warme Empfindung und über-
zeugende Kraft inne. Man erhalt das Gefühl, dass die
Dinge, welche er berichtet, wirklich 80 verlaufen sein
können, in weit höherem Maasse wie bei Vasari, bei dem
ein leises Misstrauen nie ganz zu unterdrucken ist. Michel-
angelo's Eigenart tritt aus Condivi's Biographie viel
scharfer hervor, als aus all den Briefen, welche Vasari
zum Beweise seiner Intimitat mit dem Meister im letzten
Theile seiner Vita abgedruckt hat, ohne dass sie in ihrem
unverarbeiteten Zustande die zusammenhangende Er-
zählung ersetzen könnten.
Grade mit diesen Eigenschaften als Mensch wie
Stilist mochte Condivi Michelangelo als die brauch-
barste Persönlichkeit für die Abfassung seiner Lebens-
beschreibung erscheinen, an welcher der greise Meister,
wie ich glaube, selbst einen bedeutenden Antheil ge-
habt hat. In seinem Hause zu Rom und unter seiner
unmittelbaren Aufsicht entstanden, enthalt diese Vita,
Michelangelo^ Lebensschicksale, wie sie in der Erinne-
rung des Künstlers lebten, oder wie dieser sie aufgefass
wissen wollte. Condivi arbeitete gradezu nach Michel-
angelo's Diktat. Er war nur dessen Sprachrohr. Michel-
angelo redet stellenweise direkt zu uns, ohne dass er ge-
nannt worden ist. Von dieser Seite betrachtet, erscheint
unter allen Biographien Michelangelo" s diejenige seines
Schülers als die werthvollste. Wie weit derselben auch
objective Wahrheit zukommt, soll noch erörtert werden.
Die Unzulänglichkeit der ersten Auflage Vasari' s
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XXVII
(1550) wurde durch Ccndivi's Lebensbeschreibung schla-
gend dargethan; zwar nicht sowohl in den letzten Partien,
wo Yasari Zeitgenosse war, wohl aber zu Anfang, in der
Geschichte der Jugend- und Mannesjahre Michelangelo'*.
Freilich weiss man nicht recht, welche Verbreitung und
welche Wirkung Condivi's Arbeit auf das Publikum, be-
sonders auf die römischen Kreise, die sie ja zuerst er-
hielten, gehabt hatte. Condivi verliess nicht lange nach
dem Erscheinen der Vita Michelangelo'» Haus und Rom;
und so mochte um so schneller der Eindruck derselben
verwischt worden sein, als Michelangelo's Biographie in
der zweiten Redaktion der Vite Vasari' i vier Jahre nach
dem Tode des Kunstlers in einer sowohl an Umfang
wie Inhalt von Grund aus veränderten Gestalt erschien
und in der That ihre Vorganger gänzlich in Schatteu
stellte. Uberall ein reicherer Inhalt, eine bessere Dis-
position ; die einzelnen Begebenheiten sind weit genauer
erzählt und zutreffender motivirt Das anecdotenhafte
Element ist, wenn auch nicht entfernt, so doch auf ein
bescheideneres Maass beschränkt. Besonders in der
Jugendgeschichte, in den Partien unter Julius II und
Leo X machen sich diese erweiterten Kenntnisse geltend.
Wenn überhaupt so war hier jenes Dictum berechtigt:
Man erkenne in der neuen Redaktion*) die ursprüng-
liche Gestalt kaum wieder.
Dieser Umstand hat mich veranlasst, im Gegen-
satz zu dem ersten sowie zu den folgenden (III — IV)
Bändchen dieser Sammlung in den Anmerkungen die
Ausgabe von 1550 in extenso mitzutheilen. Und zwar
sind, so gut es ging, die übereinstimmenden Theile
von 1550 und 1568 untereinander gesetzt worden.
•) Cfr. oben pag. XXI t.
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XXVIII
Auf diese Weise löset sich am bequemsten Vasari's re-
daktionelle Th&tigkeit, seine Art zu arbeiten, was er im
Texte von 1568 beibehalten, mit anderem Ausdrucke
wiederholt, zugesetzt resp. fortgelassen hat, und aus
welchen Gründen, verfolgen. Man wird erkennen, dass
trotz Gondivi und dem, was er im Laufe der Jahre hinzu-
erfahren haben mochte, die Vita von 1550 dem Inhalte
nach zum grössten Theile in die Erzählung von 1568 •
verarbeitet worden ist. Nicht immer wollten infolge von
Umstellungen einzelne Partien von 1550 zu denen von
1568 passen. Dann sind Verweisungen gemacht worden.
Auch musste der Rest des Textes von 1550 ununterbrochen,
ohne Rücksicht auf Übereinstimmung, folgen, sollte der-
selbe nicht wegen des Zusatzes über Michelangelos letzte
Jahre in 1568 zu sehr auseinander gerissen werden.
Die Hauptfundgrube, aus der Vasari bei der Umge-
staltung des Lebens Michelangelo' 8 im Jahre 1567/68
schöpfte, war die Biographie Condivi's. Seiner Gewohn-
heit gemäss hat er dieselbe ihrem ganzen Umfange nach
der Vita von 1550 einverleibt*). Was Condivi berichtet,
wiederholt auch Vasari, zuweilen in denselben Ausdrücken,
meistens aber mit anderen Redewendungen; an einzelnen
Punkten knapper, noch häufiger breiter und mit Zusätzen,
gleichsam zum Beweise der Selbständigkeit des Autors,
in anderer Reihenfolge und unter geschickter Benutzung
einzelner Partien oder Worte von 1550. Wie bei Brunel-
leschi erwähnt er auch hier seinen Gewährsmann mit
keinem Worte**). Unter den Schülern Michelangelo* s
•) So ist Vasari mit Ghiberti's Commentaren, mit der Vit»
Brunelleschi's von Antonio Manetti und mit anderen Vorlagen ver-
fahren.
••) Cfr. Band IV dieser Sammlung pag. XXVII.
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XXIX
führt er in wegwerfendem Tone auch Condivi mit Namen
auf, als einen zwar fleissigen, aber talentlosen Maler, der
durch seine vergeblichen Anstrengungen vor Carton und
Leinewand das Mitleid Michelangelo* s erregt habe. Darin
übertrifft Vasari aber noch sein Verfahren in der Vita
Brunelleschi's, dass er sein freches Plagiat auf alle Weise
zu verbergen sucht. Von seinen stilistischen Mitteln ab-
gesehen, polemisirt er direkt gegen Condivi, rgegen den,
der nach dem Jahre 1550 die Biographie Michelangelo' s
geschrieben" und darin behauptet habe, einige Leute, die
mit Michelangelo keinen rechten Verkehr gehabt, hatten
aus Unkenntniss theils unwahre, theils wichtige Dinge
überhaupt nicht berichtet. Diese Bemerkung Condivi's*),
welche Vasnri (mit Recht) auf sich bezieht, widerlegt er
im Tone eines gekränkten Biedermannes mit dem Hin-
weise auf sein intimes Verhaltniss mit Michelangelo und
auf die vielen Briefe von dessen ITand in seinem Besitze.
Durch solche Versicherungen, durch die ebenso kühne
wie geschickte Mache, ferner durch die in der Erzählung
eingestreuten Dokumente, Gedichte und Briefe, durch den
machtigen Einfluss Vasari's in Florenz als Künstler wie
Schriftsteller ist es ihm gelungen, auf lange Zeit seinen
Lesern den Eindruck zu erwecken, als sei seine Dar-
stellung in der That die zuverlässigere. Condivi's Lebens-
beschreibung gerieth fast vollständig in Vergessenheit.
Für die zweite Edition derselben im Jahre 174C konnte
kaum ein Exemplar aufgetrieben werden. Und auch dann
wurde das Plagiat nicht entdeckt. Bottari, der den Con-
divi kannte und stellenweise zur Ergänzung in den Noten
seiner Vasariausgabe (1760) mitgetheilt hat, dachte keinen
Augenblick an die Möglichkeit einer directen Entlehnung.
*) Cfr. CondivTi Vorrede pag. 5.
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XXX
Auch in dem neuesten Abdrucke der Vite Vasari's (bei
Sansoni) ist' dies Verfahren beibehalten worden. Um in
Vasari's Quellenbenutzung aber einen Einblick zu ge-
winnen, hatte die ganze Vita Condivi's Aufnahme finden
müssen. Nur so ist es möglich, Vasari's eigene Zuthaten
von seinen Anleihen bei Condivi (und bei anderen), sach-
liche Abweichungen von rein stilistischen zu trennen,
und die Gründe für die letzteren in den einzelnen Fällen
zu ermitteln. So habe ich den Versuch gemacht, in meiner
Ausgabe die Texte Vasari's und Condivi's in ihren über-
einstimmenden Partien einander gleichzusetzen. Waren
auch dabei einzelne Unterbrechungen der fortlaufenden Er-
zählung nicht immer zu vermeiden, musste ferner der letzte
Theil der Vita Condivi's mit der allgemeinen Charakteristik
Michelangelo s ohne Rücksicht auf Vasari's Text in einer
Folge abgedruckt werden, so ist doch im Ganzen und
Grossen die Gegenüberstellung beider Biographien ge- '
lungen, und Vasari's Abhängigkeit von Condivi ihrem
Umfange nach deutlich. Zur besseren Orientirung des
Lesers habe ich am linken resp. rechten Kopfende jeder
Seite die Provenienz des betreffenden Textes angegeben.
Einzelne Noten unter der Linie machen auf Verwandtes
an entfernterer Stelle aufmerksam. Die schon im Do-
natello (Band I) durchgeführte Capiteleintheilung nach
sachlichen Gesichtspunkten habe ich mit Ausschluss des
anmerkungsweise abgedruckten Textes von 1550 auch
hier beibehalten. Und zwar wurden zur Unterscheidung
die Capitel in Condivi mit arabischen, in Vasari mit
lateinischen Ziffern durchgezählt. Natürlich geht die
Übereinstimmung beider Vite nicht so weit, dass auch
üusserlich an Zahl und Ausdehnung gleiche Capitel her-
zustellen gewesen wären. Condivi's Biographie enthielt
ferner in der Ausgabe von 174G eine in den folgenden
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XXXI
Abdrücken von 1823 und 1858 wiederholte Capitelein-
theilung, mit der ich mich jedoch nicht überall einver-
standen erklären konnte. Meine Capitel suchen sich den
einzelnen Abschnitten der Erzählung anzupassen. Mein
Verfahren ergibt sich aus dem betreffenden Inhalte von
selbst Ausserdem habe ich aus praktischen Gesichts-
punkten, analog den Texten klassischer Autoren*), eine
Satz- und Reihenzählung eingeführt, welche sich bisher
auf das beste beim Citiren, in meinen Übungen, bewährt
hat. Allen drei Texten sind die betreffenden Original-
ausgaben (von 1550, 1553, 1568) zu Grunde gelegt worden,
welche die Königliche Bibliothek zu Berlin besitzt. Doch
hielt ich es für geboten, die sehr erheblichen, meist will-
kürlichen, sachlichen Varianten einiger späterer Redak-
tionen**) in den Anmerkungen zu notiren. Für rein
graphische Varianten, fehlte mir, wie erwähnt, der Platz.
Vasari hat aber nicht bloss Condivi abgeschrieben.
Innerhalb der 17 Jahre, welche zwischen der ersten und
zweiten Bearbeitung der Künstlervite lagen, fand der
Autor Gelegenheit, seine Kenntnisse wie über Künstler
und Kunstwerke des alten Florenz überhaupt, so über
Michelangelo besonders zu bereichern. Grade in den
letzten Lebensjahren, etwa seit 1550, herrschte der freund-
*) Eben ho auch II. Gr im m in der Aufgabe der Vita Raphael*.
**) Ich benutzte vor allem die zweite Condiviausgabe von 1740
Die Texte von 1823 und 1858 sind unkritische, von ihren Autoren
allerdings beabsichtigte Wiederholungen dieser Edition. Der Heraus*
geber von 1858 hat bei Kleinigkeiten zuweilen auch in die Original-
ausgabe geblickt und die Interpunktion geändert. — Für Vasari hielt
ich mich in erster Linie an die letzte Sansonicdition, welche leider
recht viele willkürliche Änderungen des Originaltextes aus früheren
Ausgaben von derjenigen Bottari's an conaervirt hat Um die Pro-
venienz der Varianten besser verfolgen zu können, zog lieh in ein-
zelnen Füllen auch die Bottariausgabe von 1760 heran.
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XXXII
schaftliche Verkehr zwischen Michelangelo und Vasari,
dem der letztere einen um so höheren Grad von Wärme
und Wichtigkeit beizulegen geneigt war, je weniger ihm
davon in der That zukommen mochte. Aus dieser Zeit
datiren die Briefe Michelangelo'« an den einflussreichen
Künstler und Hofmann, welche meistens die Gebrechlich-
keit seines Alters wie die zahllosen Widerwärtigkeiten
beim Bau der Peterskirche zum Gegenstand haben und
die Weigerung Michelangelo' s noch Florenz zurückzu-
kehren wohl zu entschuldigen bestimmt waren. Vasari's
Name war mit allen künstlerischen Unternehmungen in Flo-
renz und Rom direkt wie indirect verknüpft. War er nicht
selbst beschäftigt, so wurde wenigstens sein Rath oder
Gutachten eingeholt. Mit den leitenden Persönlichkeiten
am pfipstlichen wie herzoglichen Hofe bekannt, hatte er
immer die beste Kunde von allem, was um ihn her vor-
ging. So kommt der allzu ausgedehnten**) Schilderung
der letzten Lebensjahre und des Endes Michelangelo' 9
allerdings eine grosse Glaubwürdigkeit zu, wenngleich
auch hier das Bestreben Vasari's, seine Person in das
vortheilhafteste Licht zu setzen, nie unbeachtet gelassen
werden darf. Wie schon bei der Abfassung der ersten
Vita flössen auch bei ihrer Umarbeitung aus dem engeren
•) Cfr. Vasari's Selbstbiographie, die Vite eine« Salviati, Da-
niele Ricciarelli u. a. m.
••) Die Schilderung der letzten Jahre Michelangelo'« nebst der
Leichenfeier nimmt allerdings im Vergleich zu der ganzen Vita einen
linTerhältnissmässig grossen Umfang ein. Rein äusserlich betrachtet,
kommen beispielsweise auf die Zeit von 1549—1564 (von pag. 753
—796) mehr Seiten wie auf die von 1474 bis 1549 erzählten Be-
gebenheiten (von pag. 716— 753 der Ausgabe von 1568). Die Rolle,
welche Vasari im letzten Theile spielte, veranlassten den eitlen Mann
zu dieser geschwätzigen Breite.
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XXXIII
Kreise der Fachgenossen, mit denen Vasari fast täglich,
zusammenkam, und deren Biographien er zum Theil in
seine Sammlung aufnahm, Nachrichten und Anecdoten
über Michelangelo in noch erhöhtem Maasse zu. Maler
wie Bugiardini, Pontormo, Pierin del Vaga, Granacci,
Kidolfo Ghirlandajo; Bildhauer wie Tribolo, Rustici, Ban-
dinelli, Montorsoli, alle mehr oder weniger Schüler und
Nachahmer Raphaels oder Michelangelo's; die San Galli
und ihr Anhang u. a. ra. müssen unter Vasari's Gewährs-
männern an erster Stelle genannt werden. Dieses neue
Material fand zu einem kleinen Theile in der Biographic
Michelangelo's selbst, der Hauptsache nach in den Vite
der betreffenden Künstler Verwerthung. Wie umfang-
reich dasselbe ist, zeigt die Ubersicht der auf Michel-
angelo bezüglichen Stellen, welche ich wie im I. Bande
aus den verschiedenen Yite Vasari's znsamnien gestellt
habe. Je naher der dritten mit Leonardo da Vinci an-
hebenden Periode der italiänischen Kunst*), um so zahl-
reicher die Beziehuugen auf diesen hervorragendsten
Meister, bis zuletzt Michelangelo als Mittelpunkt der ge-
sammten Künstlerschaar Italiens erscheint. Und zwar
glaubte ich mir in dieser Beziehung grössere Freiheit ge-
statten zu dürfen, insofern als ich auch indirect Michel-
angelo betreffende Stellen, wie die Schilderung des Gartens
von San Marco (Vita Granacci's und Torrigiani's), die
Geschichte der Cartons für den Consiglio Grande (Vita
Leonardo's), der Peterskirche (Vita Antonio' s da San Gallo)
u. a. m. mit einbegriffen habe. Vasari's Michelangelo-
biographie würde unvollständig sein, wenn diese Uber-
sicht gänzlich fehlte oder nur beschränkt mitgetheilt
worden wäre.
1
•) Nach Vasari's Einteilung.
c
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XXXIV
Auch aus dem Anonymus Magliabechianus sind wie
im m. und IV. Bande dieser Sammlung so auch hier
die auf Michelangelo bezüglichen Abschnitte, von denen
Einzelnes bereits Milanesi im Archivio Storico veröffent-
licht hat, im Zusammenhange abgedruckt worden. Diese
Stücke scheinen der Hauptsache nach um das Jahr
1541/42, also vor Vasari's und Condivi's Biographien,
entstanden zu sein und enthalten theilweise neues Ma-
terial, z. B. über Michelangelo's Verhältniss zu Leo-
nardo da Vinci, das, wie ich vermuthe, auf Baccio
Bandinelli als Quelle zurückgeht und zu Vasari's viel-
leicht absichtlich kurzer Darstellung eine willkommene
Ergänzung bildet. Über das als kunstgeschichtliche
Quellenschrift interessante Manuscript der Magliabechiana
ist an den betreffenden Orten (Band III und IV), ferner
in den Anmerkungen (pag. 427 ff.) ausführlich gehandelt
worden. Auf die Frage, ob Vasari diese Handschrift
gekannt und benutzt habe, kann ich hier nicht weiter
eingehen*).
Mit diesen Arbeiten von Paul Giovio an bis zu
Vasari's Vita von 1568 ist die Reihe der zeitgenössischen
Biographien Michelangelo's zu Ende. Unter allen hatte
diejenige Vasari's die grösste Autorität und bildete die
Grundlage für die spateren Darstellungen bis auf die
neueste Zeit. Dann wurden der Werth der Vita Con-
divi's und das eigenthümliche Verhültniss Vasari's zu
ihr erkannt« Es ist das Verdienst Herman Grimms,
Condivi in die ihm gebührende Stellung wieder einge-
*) In den Anmerkungen wurden aus dieser Handschrift noch
einige interessante, wenn auch nur indirect mit Michelangelo zu-
sammenhängende Stücke in kleiner Schrift mitgetbeilt. So jene Be-
schreibung Roms.
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XXXV
setzt und dem entsprechend als authentischste, unter
directem Zuthun Michelangelo' s entstandene Quelle be-
nutzt zu haben. Zu diesen Lebensbeschreibungen ge-
sellten sich, von den verschiedenen Darstellungen der
Zeitgeschichte abgesehen, eine Reihe von Michelangelo
betreffenden Documenten, von seiner wie von fremder
Hand; erst gelegentlich und in spärlicher Anzahl, dann
durch Gaye'8 unermüdliches Forschen im Florentiner
Staatsarchive in grösserer Menge, bis endlich aus dem
bisher verschlossenen Familienarchive*) der Buonarroti
im Jahre 1863 die Gedichte Michelangelo's, 11 Jahre
sputer als Festgabe zur 400 jährigen Geburtstagsfeier
des Künstlers eine ungeahnte Fülle von Urkunden an's
Licht kamen, alles Quellen allerersten Ranges, unmittel-
bare Äusserungen Michelangelo's und derer, die mit ihm
zu thun hatten, neben denen die Arbeiten fremder, wenn-
gleich zeitgenössischer Autoren zurückzutreten schienen.
Dem ist jedoch nicht so. Ungeachtet des umfangreichen
urkundlichen Materiales behalten Vasari's und Condivi's
Biographien ihren Werth.
Auf zwei Dinge kommt es bei Michelangelo an:
Auf das Verst&ndniss seiner Werke, — und dazu ge-
hören auch seine Gedichte — der Bedingungen und Um-
stünde, unter denen sie entstanden sind, ferner auf die
Kenntniss der Zeit, in der er lebte, deren Begebenheiten
ihn theilweise direct in Anspruch nahmen, aber auch
da, wo das nicht der Fall war, in ihrer allgemeinen
Entwickelung die seinige entscheidend beeinflussten.
") Ein kleiner Theil von Michelangelo's Nachlas» (1^50 Briefe)
kam nach 18G0 in das Britische Museum und wurde von Horm an
Grimm bereit« vor 18G3 für die 2. (und die folgenden) Auflagen
seines Lebens Michelangelo's verwerthet.
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XXXVI
Wie zahlreich auch immer die Dokumente, Contracte,
Rechnungen, Correspondenzen etc. sein mögen, sie ge-
währen, wenige Aktenstücke aasgenommen, in letzterer
Beziehung eine verhältnissmassig geringe Ausbeate. Eine
Unmenge von Einzelkenntnissen erhalten wir freilich
durch die von Gaye, Gaasti, Milanesi, Gotti u. a. edirten
Urkunden. Auch der noch unveröffentlichte Rest wird
unser Wissen enorm bereichern. Wir sind im Stande,
die allmähliche Entstehung einer Reihe von Hauptwerken
Michelangelo* s datenmassig und weit richtiger und voll-
ständiger wie Condivi oder Vasari aufzubauen, in seine
Familienverhältnisse und Privatbeziehungen klarer zu
blicken u. a. m. Wer würde diese Resultate der Forschung
entbehren wollen? Im Gegentheil, gerade weil hier in
mühsamer archivalischer Arbeit nur einzelne Steine,
selten etwas Zusammenhangendes zu Tage gefördert
werden, besteht das dringende Bedürfniss, alles was von
Papieren über und von Michelangelo, innerhalb wie
ausserhalb des Familienarchives, vorhanden ist, kennen
zu lernen, zu sichten und in exacter kritischer Ausgabe
dem Studium zugänglich zu machen. Zu diesem Zwecke
habe ich mich während meines langjährigen Aufenthaltes
in Florenz bemüht, Zulass zum Archivio Buonarroti zu
erlangen. Durch die freundlichste und weitgehendste
Unterstützung der italiänischen Regierung und durch
das seltene Entgegenkommen der betreffenden Florentiner
Behörde, denen ich nicht genug dafür danken kann,
war es mir. vergönnt, zu wiederholten Malen in dem-
selben zu arbeiten. Wenn meine Forschungen noch
nicht zur Veröffentlichung reif sind, so liegt das einer-
seits an der geringen Zeit, die jedesmal zur Verfügung
steht, andrerseits an der Menge der theilweise noch un-
benutzbaren Papiere, deren Durchsicht nur langsam fort-
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xxxvn
schreitet, endlich an meinen sonstigen Arbeiten. Allein
wenn auch schliesslich im besten Falle ein so vollstän-
diges Material eruirt worden wäre, dass gleichsam ein
Tagebuch, oder wie es meine Absicht ist, Regesten über
Michelangelo' s Leben und Thätigkeit zusammengestellt
werden konnten, alle diese einzelnen Stücke ersetzen
doch noch keine Biographie. Es ist richtig, Yasari's
und Condivi's Vite sind einseitig. Gegen Vasari wird,
abgesehen von der unlauteren Art, wie er zu dem
grössten Theile seiner Nachrichten gelangt ist, immer
dessen Unzuverlässigkcit, sein Hang zu phantasievoller,
novellistischer Darstellung, zur Abrundung der Begeben-
heiten geltend gemacht werden. Condivi übergeht in
seiner Vita Manches, worüber wir gern mehr erfahren
mochten. Z. B. kommt die Schilderung der Jugendjahre
Michelangelo' s , seines Verhältnisses zu Savonarola, zu
seiner Vaterstadt Florenz, zu Vittoria Golonna und zu
anderen, seiner hauslichen Zustände und Gewohnheiten,
und noch vieles andere bei ihm nicht zu vollem Rechte.
Möglich, dass Condivi so nach Anweisung seines Meisters
verfuhr. Auch wird der Einwand nicht unberechtigt
sein, dass Michelangelo, als er Condivi seine Vita diktirte
oder erzahlte, sich einzelner Begebenheiten nicht mehr
mit wünschenswerther Bestimmtheit erinnerte, dass er
Manches ausliess, Vieles anders motivirte, von anderen
Dingen eine der Wirklichkeit nicht genau entsprechende
Auffassung hatte, ja gerade seine Ansicht in gewissen
Fullen verbreitet wissen wollte*). Dennoch sind beide
Biographien unersetzlich. Die Selbstbiographie eines
*) Da« hat Grimm an einem prägnanten Beispiel bei der Flucht
Michelangelo'* vor Julius II gezeigt. (Die Glaubwürdigkeit Condivi1»
a, a. 0. pag. 516 ff.)
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XXXVIII
grossen Mannes, mag sie auch nicht gerade von seiner
Hand niedergeschrieben worden sein, wird stets eine
Quellenschrift allerersten Hanges bleiben.
Durch das in seiner Fülle geradezu erdrückende
Urkundenmaterial und die verwirrende Menge von Notizen
wird uns Michelangelo's Persönlichkeit nicht gerade
klarer. Ich muss gestehen, dass ich bei der Durchsicht
der zahllosen Briefe der verschiedensten Autoren an
Michelangelo, welche nach der heutigen Ordnung im
Buonarrotiarchive in alphabetischer Reihenfolge ohne
Rücksicht auf die Zeit zu einem Codex zusammenge-
bunden sind, oft die Übersicht verlor. Auf jedem neuen
Blatte andere Verhaltnisse und Beziehungen aller mög-
lichen Leute zu Michelangelo. Dem gegenüber halten
die zeitgenössischen Biographien, gerade weil sie unter
all den Begebenheiten des langen und ereignissreichen
Lebens Michelangelo's nur eine gewisse Anzahl der
wichtigsten, für seine Entwickelung wirklich bedeutungs-
vollsten ausgewählt, nach ihrem inneren Zusammenhange
vorführen, die Gesammterscheinung Michelangelo's um
so treuer fest. Das Bestreben oder vielmehr die Kunst
des zukünftigen Biographen Michelangelo's wird darauf
gerichtet sein müssen, wenn erst sämmtliche Aktenstücke
bekannt sein werden, alle neu gewonnenen Einzelheiten
innerhalb des von den Vite gegebenen Rahmen zu
einem Bilde zu verarbeiten, das bei aller Treue im
Kleinen doch die Bedeutung Michelangelo's für die Kunst
seiner Zeit wie für die allgemeine menschliche Ent-
wickelung in bestimmten, scharfen, einfachen Zügen her-
vortreten lasst.
Und auch das soll noch erwähnt werden: Michel-
angelo's Briefe und Ricordi verrathen selten seine Ge-
danken und Empfindungen. Sie sind geschäftliche Mit-
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XXXIX
thcilungen oder Notizen meistens im Augenblicke nieder'
geschrieben und für den Augenblick und den jedesmaligen
Adressaten berechnet. Michelangelo' s innerstes Leben
geben, worauf Grimm schon hingewiesen hat, allein seine
Werke, die gemalten und gemeisselten, wie seine Ge-
dichte, die fertigen wie die unvollendeten, wieder. In
letzter Beziehung ist noch viel zu thun. Jch hoffe durch
eine neue Ausgabe der Poesien Michelangelo'«, in der,
so weit das noch möglich ist, besonders auf ihre Genesis
Rucksicht genommen werden wird, zu Resultaten zu ge-
langen, die diesem Zwecke näher kommen.
Gern hatte ich aus der Fülle der von mir gefundenen
Dokumente im Anhange das eine oder andere mitgetheilt.
Allein welche Wahl sollte ich treffen bei der Ausdehnung
der Texte? Auch hatte ich mir vorgenommen, ein
Glossar der in Condivi's wie hauptsachlich Vasari's Bio-
graphien enthaltenen Kunstausdrücke anzufügen. Nicht
das kleinste Verdienst Vasari's ist es, für die Künstler-
vite eine eigene Sprache mit bestimmtem Repertoir an
Worten und Fachausdrücken geschaffen zu haben, das
noch heute gilt. Wer diesen Wortschatz Vasari's über-
sieht und versteht, gelangt oft zu mannigfaltigen Auf-
schlüssen, auch ausserhalb der Künstlervite. Ich hatte
bereits ein solches Lexicon Vasarianum aller auf die
Kunst bezüglichen, von ihm gebrauchten terniini technici
analog dem nicht zulänglichen, meiner Loggia de' Lanzi
angehängten Wörterverzeichnisse anzulegen begonnen.
Auch Brunelleschi's Vita (Band IV) sollte dabei berück-
sichtigt werden. Doch musste auch dieses Unternehmen
aus Mangel an Raum in diesem Bande aufgegeben werden.
Schliesslich bitte ich, in dem Gebotenen mehr den guten
Willen als die Leistungen anzuerkennen. Den vielfachen
Schwierigkeiten, die sich mir gerade bei diesem Bande
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XL
entgegenstellten, und die sein Erscheinen so lange ver-
zögerten, mag es zum Theil zugeschrieben werden
dürfen, dass nicht alles so, wie ich es wohl wünschte,
gerathen ist. Mögen auch Versehen, die trotz der
minutiösesten Durchsicht zurückgebliehen sein werden,
Entschuldigung finden.
Berlin den 1. Mai 1887.
Carl Frey.
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VITA •
r
DI MCHELAGXOLO BVONARttOTI
RACCOLTA PER
ASCAXIO CONDIVI
DA LA R I P A TRANSONE.
4&
In Roma npprcsso Antonio Blado Stamnatore
Camcralc nel M. D. LIII.
alli. XVI. di Luglio.
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Om.llvl.
Padre Santo.
1. 10 non ardirei, seruo indcgno et di si bassa for-
tunn, com' io sono, comparir dauanti a la San-
tita Vostra, se l'indegnita et bassezza min non fossero
State prima dispensate et inuitate da lei roedesima,
qunndo s' liumiliu tanto uerso di nie, che rai fece am- a
mettere a la sua presenza et con parole, conformi a la
boncgnitii et nltczza sua, si degn6 darnii animo e spc-
2. ranza Kopra al merito et a la condition mia. Atto
ueramente Apostolico, per vertu dcl quäle io mi sento
csser diuenuto da piu ch' io non sono; et ho scguito i 10
miei studi et la disciplina del niaestro c*t del' idol mio,
secondo <*lie la Santita Vostra mi conforto, eh' io facessi,
con tanto feruorc, ch' io ho fatte fatichc e spero di far
frutti, che se non hörn, a qualche tempo meriteranno
forse il fauore e la gratia di Vostra Santita c' 1 nome 15
d' esser seruitore et diseepolo d' tin Michelngnolo Buo-
narroti: l'uno Principe de la Christianita, 1' nitro de
3. T arte del disegno. Et per dare a la Beatitudinc Vostrn
un snggio di quel, che la benignitn sua propria ha ope-
rato in mc, come Y ho dedicato 1'animo e la deuotion *o
mia ]>er sempre, cosi 1c dedico di mano in mano tutte
4. le futuhe, che da nie nasceranno. Et questc special-
mentc de la uita di Michelagnolo, ponsnndo, che lo deb-
bano osser grate, per esserli grata la vertu e l'eccel-
t
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iondivl.
3
lenza de l'huomn, che sua Santita medesima mi proposc
ad imitare. Questo i», quanto mi oecone a dir di lui.
<». Ci restano mnggior cose, che da lui si son cauate; le
quali »i publicheranno poi per finexsn e per istabil-
mento de Y arte e per gloria de la Santita Vostra, che »
T. 1' orto e 1' nrtifico fauorisce. In tnnto io lu supplico, che
non si xdegni, che io no 1' offer isca questo pouere pre-
8. mitie. Con le quali humilissiraanicnte m'inchino a' suoi
santissimi piedi.
Di Vostra Beatitudinc
IndcgnUsimo scruo
Ascanio Condiui.
l*
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C'ondhl.
A' Lettori.
1. TV^J' norft *n nuft (ne ^ Sipnor Iddio per suo
singolar beneiicio mi fece degno non pur del
ocopetto (nel quäle a penn hnrei sporato di poter venire),
ma de l'amnre, de la conuersatione et de la stretta di-
mestichczza di Michelugnolo Buonnrroti, pittore e scd- %
tore unico, io conoscente di tanta gratia et amator de
la professione e de la bonta sua, mi diedi con ogni at-
tcntione et ogni studio ad osscruare et mettere insieme
non solarocntc i precctti, eh' egli mi daua de V arte, nia
i detti, 1* attioni e i eostumi suoi con tutto quello, che 10
mi paresse degno o di marauiglia o d' iroitatione o di
laude in tutta la sua vita; con nnimo anchorn di scri-
uerne a qualchc tompo, cosi per render qualehe grati-
tudine a lui de gli intiniti obblighi, eh* io Ii tengo, come
per giouar nnehor agli altri eon gli auertimenti e con i&
1' essempio d' un' huomo tale, sapendosi, quanto V cta
nostra e quella da venire Ii sia obbligata , per hauer
da 1' opere sue tanto di luce riceuuta; quanto si puo fa-
cilmente conoscere, mirando a quello de gli altri, che
2. innanzi a lui son fioriti. Mi truouo dunque hauer fatte *>
due conseruc de le cose sue: una appcrtencnte a 1' arte,
3. V altra h la? vita. Et mentre tutte due si uanno parte
raoltiplicnndo e parte digerendo, e nato accidente, che
per doppia cagione sono sforzato d' accelerare, anzi di
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«oniUvi. :»
4. prccipitar quclla de la vita: Prima, perche sono stati al-
cuni, che scriuendo di questo raro huomo, per non
hauerlo (corae credo) cosi praticato, coiuo ho fatto io,
da un canto n' hanno dettc cose, che mai non furono,
da r altro lassatene moltc di quelle, che son dignissime a
•">. d' esser notate. Di poi, perche alcuni altri, a' quali
ho confcrite e iidate queste mio faticlie, sc Y hanno per
modo nppropriate, clic come di sue descgnano farsene
<*». honore. Ondc per sopplirc al difetto di quelli e preuenir
T ingiuria di questi altri, mi son risoluto di darlc fuori 10
**. cosi immature come le sono. Et quanto al modo, con
che V ho distcsc, poi che i miei studi sono stati piu
tosto per dipinger che per iscriuere, poi che lc cagioni
sopra dette mi tolgono il tempo di poterui attendere io
o di farmi aiutarc, come io discgnnua, da altri, appresso »"»
a i discrcti lcttori ne saro facilmcnte scusato, anzi non
8. mi curo di farne scusa, perche non ne ccrco laude. Et
se punto mc ne uiene, mi contento, che sia non di buono
scrittore, ma di raccoglitor di queste cose diligente e
iidele, afTermando d' hauerle raccolte sinceramcnte, d' so
hauerlc cauate con destrezza e con lunga paticntia dal
viuo oraculo suo et ultimamente d* hauerlc scontrate e
confermate col testimonio de* scritti et d' huomini, degni
di fede. Ma per rozzo scrittor ch' io mi sia, al men di
questo spero d' esser lodato, che il meglio ch' io posso
ho i>rouisto con la parte, che hora si publica, a la fama
del mio maestro e con quella, che mi resta, a la
10. conseruation <!' un gran thesoro de V arte nostra. A
benefitio de la quäle io la comunichero poi col mondo
11. piü considerataniente, che non ho fatto questa. Vegnamo so
hora a la vita.
I
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Co»divi.
VITA DI MICHELAGNOLO
BVOXARROTI.
1. IVf ICIIELAGNOL Buonarroti, pittore e scultore
singulare, hebbe Y origin sua da conti da Ca*
nossn, nobile et illustre famiglia del tenitorio di Reggio
si per virtü propria et antichitä, si per hauer fatto pa-
2. rentado col sangue imperiale. Percioche Beatrice, so- »
rella d* Henrico II , fu data per moglie al conte Bonifa-
cio da Canossa, alliora signor di Mantoua, donde ne
nacque la contessa Mathilda, donna di rara e aingular
3. prudenza e religione. Laquale doppo la niorte del ma-
rito Gottliifredo tenne in Italia oltre a Mantoua Lucca, io
Parma e Reggio e quella parte di Toscana, che hoggi
4. si chiama il patrimonio di San Piero. Et hauendo in
uita fatte molte cose degne di memoria, morendo fu
sepolta nella badia di San Bcnedctto fuor di Mantoua,
la qual ella haueua fabricata e largamente dotata. i»
2. Di tal famiglia adunquc nel. M. CC. L. venendo
a Firenzo per potosta an messer Simone, merito per
sua virtu d' essere fatto citadino di quella terra c cnpo
di sestiere, che in tante parti alhora era la citta diuisa,
2. essendo hoggi in quartieri. Et reggendo in Firenzc la so
Parte Guclfa, per Ii raolti benifici, che da essa parte
receuuti haueua, di Ghibbellino ch' era diuenti) Guelfo,
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Vita di Michelagnolo Buonarruoti Fiorentino,
Pittore, Scultore et Arcliitetto.
I. MEXTRE gl' industriosi et egregij spiriti col
1 A lume dcl fnmosissimo Giotto e de seguaci suoi
st sforznunno dar' saggio al mondo del valore, che la
henignita delle stelle e la proportionata mistione degli
humori haueua dato agli ingegni Wo, e desiderosi di &
imitare con la eccellenza dell' arte la grandezza della
natura, per venire il piu che poteuano a quella somraa
cognixione, che molti chiamnno intelligonza, uniuersal-
mente, ancora che indarno, si affntieauano, il benigniasirao
rettore del cielo volso demente gli occhi alla terra. 10
"2. Et veduta la uana infinita di tante fatiche, gli arden-
MICHELAXGELO BOXARROTI FIOREXTIXO,
PITTORE, SCVLTORE ET ARCH1TETT0.
O: "TiFcntrc gli indu*tri<>!*i et egregii spiriti co1 1 lumo dcl famosis-
*imo Giotto o do gli altri HCguaci suoi hi sforzauano dar*
naggio al mondo do' 1 valore, che la benignita dcllo »tello c la
proporzionata mistiono dcgli umori aueua dato a gli ingegni loro, e 15
desideroai di imitare con la ecccllenzia della arte la grandezza della
natura, per veniro il piu che e1 poteuano a quella somma cognizionc,
rhe molti chiamnno intclligcnzia, uniucrenlmente, ancora che indarno,
>i affaticauano, il benignissimo rettor1 del cielo volse demente gli
occhi a la terra. Et veduta la vana in finita di tante fatiche, gli to
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8 Coudlvi.
mutando il colore del arme: che, doue prima era un can
biancho rampante coli' osso in bocca in catnpo rosso,
fecc il can d' oro in campo azzurro, e dalla Signoria Ii
für donati di poi cinque gigli rossi in un rastello e simil-
mente il cimiere con duc conin di toro, V un d' oro, *v
V altro d' nzzuro, corae fin' hoggi si puo veder dipinto
3. ne targoni loro antichi. L* arme uecchia di messer Si-
mone si vede nel palagio del Potesta, da lui fatta di
marmo, come soglinno far la maggior parte di quelli,
che in tal ufficio si ritrouano. 10
3. La cagione, pcrche la famiglia in Firenze mu-
tasse il nome et di quegli da Canossa fusse poi chia-
mata de Buonarroti, fu questa: che essendo questo nome
di Buonarroto stato in casn loro d' eta in eta quasi
sempre fin al tempo di Michelagnolo, il qual hebbe un 11
fratello, pur chiumato Buonarroto, et essendo molti di
questi Buonarroti stati de signori, cioe del suppremo
magistrato di quclla republica, et il detto suo fratello
special m entc, che si trouo di quel numero nel tempo,
che fu Papa Lione a Fiorcuzn, come ne gli nnnali d' su
essa citta si puo uedere, questo nome, contiuuato in
molti di loro, passo in cognome di tutta la famiglia et
tanto piu facilmente, quanto il costume di Fiorenza
ne gli squitini e nel' altrc nominationi e dopo il nome
proprio de cittadini aggiunger quello del padre, del auolo, *»
2. del bisauolo e tal volta di quelli piu oltre. Si che da i
molti Buonarroti cosi continuati e da quel Simone, che
fu il primo in quella citta di questa famiglia, di casa
nrdentiüsimi ntudii senza alcun' fnitto c la opiniuno prosuntuosa
degli huomini asaai piu luntanu da 'I vero che lo tonebro da la so
luee, per cauarei di tanti errori, t*i di>pot»o muudnro in terra uno
npirito, che uniuersalmcnte in eiascheduna arte et in ogni profes-
nione fut*hO abile, operondo per t»e solo, n mostrnre, che eosa siano
Digitized by Google
tissimi studij senza alcun frutto e la opinione prosuntuosa
degli huomini assai piu lontana dal vero che le tencbre
dalla luce, per cauarci di tanti errori, si dispose man-
dare in terra uno spirito, che uniuersalmento in eiaschcd-
una arte et in ogni professionc fusse abile, operando &
per se solo, a mostrarc, che Cosa sia la perfezzione
deir arte del disegno nel lineare, dintornare, ombrarc
e lumeggiare, per dare rileuo alle cose della pittura e
con retto giudizio operarc nella scultura e rendere lc
abitazioni commode e sicure, sane, allegre, proporzio- 10
nate e rieche di uarij ornanicnti nell' architettura.
3. Volle oltra cio accompagnarlo della uera (ilosofia mo-
4. rale con Y ornamento della dolcc poesia. Accioche il
mondo lo cleggesse et amirasse per suo singularissimo
specchio nella vita, nell' opere, nella santitä de i costurai ta
et in tutte 1" azzioni umane, e perche da noi piu tosto
5. Celeste che terrena cosa si nominasse. Et perche vide,
che nelle azzioni di tali esereizij et in queste arti sin-
gularissime, cioe nella pittura, nella scultura e nell'
architettura, gli ingegni Toscani sempre sono stati fra w»
gli altri somniamente eleuati e grandi, per essere cglino
molto osseruanti alle fatiche et ogli studij di tutte le
le diffieultä nella seienza ilcllo ünee, nella pittura, nel giudizio della
scultura e nella inuenziono della vernmentc garbata architettura.
Et volse oltra cio accompagnarlo de la vera tilosofia moralc con 25
V ornamento della dolco poesia. Accii» cho il mondo lo cleggcsse
et ammirassc per suo singularissimo specchio nella vita, nell1 opere,
nella santitä de i costumi e in tutte V azzioni umane, e che da
noi piu tosto Celeste che terrena cosa si nominasse. Et perche
vide, che nelle azzioni di tali esereizii et in queste arti. singularis- ao
sime, cioo nella pittura, nella scultura e nell' architettura, gli ingegni
Toscani aempro sono stati fra gli altri sommamente eleuati e grandi,
per essere eglino molto osseruanti alle fatiche et agli studii di tutte le
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Condivl.
di Canossa che erano, si dissero poi de Buonarroti Si-
3. moni; e cosi hoggi si chiamano. Vltiraamente andando
papa Lione decimo a Firenze, oltre a molti priuilegi,
che dono a questa casat aggiunse ancho alla lor arme la
pulla azzarra dell' arme della casa de Medici con tre s
gigli d' oro.
4. Di tal casata adunque nacque Michelagnolo, il
cui padre si chiamö Lodouico di Lionardo Buonarroti
Simoni, huomo religioso e buono e piu tosto d' antichi
2. costumi che nö. II qual essendo potesta di Chiusi e i«
di Caprese nel Casentino, hebbe questo figliuolo Y anno
della salute nostra. 1474. il di sesto di Marzo, quattro
3. höre inanzi giorno, in lunedi. Gran natiuita certamente,
e che gia dimostraua, quanto douessi essere il fanciullo
e di quanto ingegno; percioche hauendo Mercurio con •&
Venere in seconda nclla casa di Gioue riceuuto con be-
nigno aspetto, prometteua quel, che e poi seguito: che
tal parto douessi essere di nobile et alto ingegno da
riuscirc uniuersalmente in qualunque irapresa, mn prin-
cipalmente in quelle arti, che dilettano il senso, come *>
4. pittura, scultura, architettura. Finito il tempo dcl ufli-
cio, il padre sene torno a Firenze e lo dette a balia in
una uilla, detta Settignano, uicina alla citta tre niiglia,
doue anchor' hanno una possessione, che fu delle prime
cose, che in quel paese messer Simone da Canossa t»
facnltst soprn ipial -i vo»lia gente di Itaiii» , volse dargli Finrcnzn,
dignis.*ima fra l'altrc rittak, per patria, per eolmare al tine la perfez-
zione in lei ineritamentc di tutto lo virtü per mezo d' un suo citta«
dino; nnendo gia inostrato un prineipio grandissimo o niarnniglio*o
in Cimabne, in Giotto, in Donato, in Filippo Brunelleschi et in so
Lionardu da Vinci, per mezo del qualo non *i putena ho non CTO-
dere, die co' 1 tempo si douessi seoprirc un' ingegno, che ci nio»tat*»0
perfett isidmainentc (nierce della suu bonta) 1' infinito del fine.
k ogle
VttMt
11
faculta sopra qual si uoglia gcntc di Italia, volsc dargli
Fiorenza, dignissima fra V altre citta, per patria, per
colmare al finc la perfezzione in lei meritamente di tutte
le uirtu per mezzo d' un suo cittadino.
♦
II. Nacque dunque un figliuolo sotto fatale e fe- *
lice Stella nel Casentino di onesta e nobile donna
V anno 1474 a Lodouico di Lionardo Buonarruoti Si-
■
moni, disceso, secondo che si dice, della nobilissima et
2. antichissima faraiglia de' conti di Canossa. AI quäle
Lodouico, essendo podcsta quell' anno dcl castello di io
Chiusi e Caprese, uicino al sasso della Vernia, doue
San Francesco riceuc le stimate, diocesi Arctina, nac-
que, dico, un figliuolo il sesto di di Marzo, la do-
• menica, intorno all' Otto ore di notte, alquale pose
nome Michelagnolo; perche non pensando piu oltre, spi- i»
rato da un che di sopra, volse inferirc, costui essere
cosa Celeste e diuina oltre all' uso mortale, come si
uidde poi nelle figure della natiuita sua, hauendo Mer-
curio e Venere in seconda nella casa di Gioue con
aspetto benigno riceuto; il che mostraua, che si doueua so
vedere ne fatti di costui per arte di mano e d' ingegno
3. opere marauigliose e stupende. Finito 1' ufitio della
podesteria, Lodouico sene torno a Fiorenza e nella
villa di Settignano, vicino alla citta tre miglia, doue
egli haueua un podere de suoi passati; ilqual luogo e 25
copioso di sassi e per tutto pieno di caue di macigni,
che son lauorati di continouo da scarpellini e scultori,
Nacquo dunque in Fiorenzn Titnno MCCCCLXX1IH. un figliuolo a
Lodouico Simon Buonaroti, alquale po^e nome al batc.^imo Michele
Agnolo: volcndo inferire, costui esuere cosa Celeste 0 diuina piu che «10
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Condlvl.
5. comprasse. La balia fu figliuola d' uno scarpellino et
6. similmente in uno scarpellino maritala. Per questo
. Michelagnolo suol dire, non esser marauiglia, che co-
tnnto dello scarpello dilettato si sia, mottegiando per
auentura o forse ancho dicendo da douero, per saper, &
che il latte della nutricc in noi ha tanta forza, che
spesse uolte transmutando la temperatura del corpo,
d' una inclinationc ne introduca un altra, dalla natural
molto diuersa.
5. Crescendo adunque il fanciullo e venendo in eta, to
il padre conoscendolo d' ingegno, desideroso, chegli
attendesse alle lettere, lo'mando alla squola d' un maestro
Francesco da Vrbino, che in quel teinpo insegnaua gra-
2. matica in Firenze. Ma egli, comc che qualche frutto in
quelle facesse, pur i cieli e la natura, ii cui contrastare i&
difficilnientc si pu6, lo ritirauano alla pittura, di raaniera
che non si poteua tenere, che petendo rubar qualche
tempo, non corresse ü disignare or qua, or la et non
cercasse pratien di pittori, tra Ii quali raolto familiär«
gli fu uu Francesco Granacci, diseepolo di Doraenico *o
del Ghirllandaio; il qual uedendo la inclinatione et accesa
volunta del fanciullo, si delibero d' aiutarlo e di con-
tinuo lo essurtaua alla impresa, hör accomodandolo di
disegni, hör seco menandolo alla bottega del maestro, o
doue fusse qualche opera, donde ne potesse trar frutto. ts
mortale. E nacque nobilisMDiO, pwvioeho i Simon« sono sempre utati
nobili et onoreuuli cittadini. Aueua Lodouicn molti tigliuoli, perche
cssendo poucro e graue di famiglia con asaai poea entrnta, pose
gli altri »uoi tigliuoli ad aleunu arti e solo »i ritenno Michelc Ag-
nolo, ilqualc molto da so *tesso nolla bua fatuiullezza attendeua u
dL«»egnare per lo carte e pc i muri. Ondc Lodouico auendu ami.«*tä
con Dumenieo Gliirlandai pittorc, andatoaene a la nua bottegn, gli
ragiono a lungo di Michel Agnolo. Perche Domcnico, vinto al-
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Va-ari.
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4. che nascono in quel luogo la maggior' parte. Fu dato
da Lodouico Michelagnolo a balia in quella vi IIa nlla
5. moglie d' uno senrpellino. Onde Michelagnolo ragio-
C nando col Vasari una volta, per ischerzo disse: Gior-
gio, si (*' tn) ho nulla di buono nell' ingegno, egli e venuto *
dal nnscere nella sottilita dcll' aria del vostro paese
d' Arezzo, cosi come anche tirai dal latto della mia
balia gli scarpegli el (e '/) mazzuolo, con che io fo le iigure.
III. Crebbe col tempo in figliuoli assai Lodouico;
et essendo male agiato e con poche entrate, ando ac- io
comodando all' arte della lana e seta i figliuoli, e
Michelagnolo, che era gia cresciuto, fu posto con maestro
Francesco da Vrbino alla scuola di gramatica; e perchc
T ingegno suo lo tiraua al dilettarsi del disegno, tutto
il tempo, che poteua mettere di nascoso, lo consumaua is
nel disegnare, essendo percio e dal padre e da suoi
maggiori gridato e tal uolta battuto, stiniando forse,
che lo attendere a quella virtu, non conosciuta da loro,
fussi cosa bnssa e non degna della antica casa loro.
2- llaueua in questo tempo preso Michelagnolo amicitia so
con Francesco Granncci, ilquale, anche egli giouane, si
era posto appresso a Domenico del Grillandaio, per im-
parare l'arte della pittura; la doue amando il Granacci
Michelagnolo e vedutolo molto atto al disegno, lo ser-
uiua giornalmente de disegni del Grillandaio, ilquale »
era allora reputato non solo in Fiorenza, ma per tutta
Ii. Italia de miglior maestri che ci fussero. Per lo che
crescendo giornalmente piu il desiderio di fare a Michel-
cuni »uoi fbgli imbrattati, giudico, eascro in lui ingegno da for*i in
questa arto mirabile o valento. Ondo Lodouico rnccomandatOM so
a Domenico de' l carico, che gli pareua auero di s\ grakie famiglia,
senza trarno utile alcuno, si disposc lasciargli Michele Agnolo: e
conuennero uwiemo di giuato et onosto »alario, che in quel tempo
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Condlrl.
2. La cui opcra tanto puote, che aggiuota alla natura,
clie sempre lo stimulaua, in tutto abandono le lettere.
8. Onde dal padre e da frategli del padre, iquali tat'
nrte in odio haueuano, ne fu mal' voluto e bene spesso
Htranamcnte battuto, a quali, come imperiti del' cccel*
lenza e nobilta del arte, parea vergogna, eh' ella in
4. casa 6ua fusse. II che auenga che dispiacer grandissimo
gli porgesse, nondimeno non fu bastante a riuoltarlo in
drieto, anzi fatto piu animoso, volse tentare d' adoperare
i colori. »°
ö. Et cssendogli messa inanzi dal Granacci una
carta stampnta, doue era ritratta la storia di Santo An-
tonio, qunnd' e bnttuto da diauoli, dellu qual era autore
un Martino d' Ollandia, huomo per quel tempo valente,
la fece in una tauola di legno et, accomodato dal w
raedesimo di colori e di pennegli, talmente la corapose
et distinse, che non solaraente porse marauiglia n chiunche
la uedde, ma audio inuidia, come alcuni vogliono, a
Domenico, piu pregiato pittore di quella etn; come in
nitre cose di poi si puote manifestamentc conoscere. *°
2. II qual per fnr 1' opcra raeno roarauigliosa, solea dire,
esserc uscita dalla sua bottega, come s' egli ce n' hauesse
3. parte. In far questo quadretto, per cio che oltre all'
cffigic dcl santo c' erano molte stranc forme e mostro-
sita di demoni, uso Michelngnolo una cotal diligenza, li
che nessuna parte coloriua, ch' egli prima col naturale
uon hauesse conferita, si che andatosene in pescheria,
ooMi si costumaua. Pre^o Domcnieo il fnnciullo per tro anni; o ne
fecero una sorittura, come ancora oggi apparo a un giornalo di
Domcnico Ghirlandai, soritto di sua mano, o di mano <ti esso Lo- 90
douico Buonnroti 1c riceuuto tempo per tempo; le quali cose si ri-
trouano ora appresso di Ilidolfo Ghirlandaio, figliuolo de Dome-
nico sopradetto.
*\ •
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VtiMirl. li>
agnolo, o Lodouico non potendo diuiarc, che il giouaoc
al discgno non attendessc, c che non ci cm rimedio, si
risolue, per cauarne qualche frutto, c perche cgli ini-
parasse quella virtu, consiglinto da amici, di acconciarlo
con Domenico Grillandaio. »
IV. Uaueua Michelaguolo, quando si acconcio all'
arte con Doraenico, 14. anni; e perche chi ha scritto
lu vita sua dopo 1' anno läfri), che io scrissi queste vitc
la prima volta, dicendo, che ulcuni, per non haucrlo
praticato, n' han detto coso, che mai non furono, e >°
lassatono di molte, che son degnc d' esscre notate, c
particularmente tocco questo pusso, tnssando Domenico
d' inuidiosetto, ne che porgcssi mai aiuto alcuno a Michel-
agnolo; ilche si vidde esscre fulso, potendosi vcdcre per
una scritta di mano di Lodouico padre di Michel- w
agnolo, scritto sopru i libri di Domenico, il qual libro
e appresso hoggi agli heredi suoi, che dicc cosi:
1488.
2. „Ricordo questo di primo d' Aprile, come io Lodouico
di Lionardo di Buonarota acconcio Michclagnolo mio *°
figliuolo con Domenico e Dauit di Tommaso di Cur-
rado per anni tre prossimi a uenire con questi patti e
raodi, chel (cheH) detto Michel.ignolo debba starc con i
sopradetti detto tempo n impararc a dipignere et a farc
detto essereizio, e cio i sopradetti gli comanderanno ; *a
e detti Domenico c Dauit gli debbon dare in questi
tre anni fiorini ventiquattro di sugello, el primo anno
fiorini sei, el secondo anno fiorini Otto, il terzo fiorini
3. dicci; in tutta la somma di lire 96M. Et appresso vi
e sotto questo ricordo 6 questa partita, scritta pur'" di *>
4. mano di Lodouico: „Hanne hauuto il sopradetto Michel-
agnolo questo di IG. d' Aprile fiorini dua d' oro in oro.
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IG
Condlvl.
consideraua, di che forma e colore fusser V ali de
pesci, di che colore gli occhi et ognaltra parte, rappre-
sentnndole nel suo quadro, si che conducendolo a quella
perfettione che seppe, dette fino alhora ammiratione al
mondo e, come ho detto, qualche inuidia al Ghirllan- s
daio; la quäle vie piu si scoperse, che essend' egli da
Michelangnolo un giorno ricercato d* un suo libro di ri-
tratti, nel qual eran dipinti pnstori con sue pecorelle
c cani, paesi, fabriche, rouine o simiglianti cose, non
4. gliene uolse prestarc. E in vero hebbe nome d' esscre 10
inuidiosetto, percio che non solamcnte verso Michel-
ngnolo apparue poco cortese, rua ancho verso il fratel
proprio, il qual egli vedendo andare innanzi e dure
grande speranza di se stesso, lo mando in Francia non
tanto per util di lui, come nlcuni diceuano, quanto per i&
5. rcstare il prirao di quel arte in Firenze. Del che ho
voluto far mentione, per che m' e detto, chcl (che 7) fijü-
uolo di Domenico suole V eccellonza e diuinita di Michel-
ngnolo atribuire in gran parte alla disciplina del padre,
non hauend' egli portogli aiuto alcuno, benehe Michel- *o
nngnolo di cio non si lamenta, anzi loda Domenico e
li. nel arte e ne costumi. Ma questa sia un poco di di-
gressione; torniamo alla nostra storia.
7. Porse non minor marauiglia in quel medesimo
tempo un altra sua fatica, condita pero con una cotal »
8. piaceuolezza: Essendogli data una testa, per che egli
la ritraessi, cosi a punto la rappresentu, che rendendo
al padrone il ritratto in luogo del essempio, non prima
Crcsccuu la virtü c la persona di Michelo Agnolo, tli
rnnnicra cho Domenico stupiua, vedendolo furo aleuno cosot fuur so
d* ordino di giounne, perche gli pareua, ehe non »olo vinee.«*«o gli
altri disteepoli, do i quali aueua egli numero »grnnde, ma che' (che* r')
parngonasso in moltc le eose, futto da lui eomo mnestro.
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VoK»ri.
17
5. Hebbi io Lodouico di Lionardo suo padre lui con-
ti, tanti lire 12. 12u. Queste partite ho copiate io dal proprio
libro per mostrare, che tutto quelche si scrisse al-
lora, e che si scriuerra al prestnte, e la verita; ne so,
che nessuno Y habbi piu praticato di mo, e che gli sia ■>
stato piu amico e seruitore fedele, come n' c testimonio
tino chi nol sa; ne credo , che ci sia nessuno che
possa mostrare maggior numero di lettere , scritte da
lui proprio, ne con piu affetto, che egli ha fatto a me.
7. Ho fatta questa disgressione per fede della verita, e io
8. questo basti per tutto il resto della sua vita. Hora tor-
nianio alla storia.
V. Cresciuta la uirtu e la persona di Michelagnolo,
di maniera cho Domenico stupiua, vedendolo fare alcune
cose fuor d' ordine di giouane, perche gli pareua, che i&
non solo vincesse gli altri discepoli, de i quali haueua
egli numero grande, ma che paragonasse molte uolte le
2. cose, fatte da lui come maestro. Auuenga che uno de
giouani, che imparaua con Domenico, hauendo ritratto
alcune femine di penna, vestite, dalle cose del Grillan- so
daio, Michelngnolo prese quella carta e con penna piu
grossa ridintorno una di quelle femmine di nuoui linea-
menti nella maniera, che harcbbe hauuto a stare,
perche istessi perfettamente ; che e cosa mirabile a ue-
dere la diferenza delle due maniere e la bonta e giu- »5
ditio d' un giouanetto cosi animoso e fiero, che gli
bastasse 1' animo correggiere le cose del suo maestro.
3. Questa carta e hoggi appresso di me tenuta per rcli-
quia , che 1' hebbi dal Granaccio per porla nel libro
de disegni con altri di suo, hauuti da Michelagnolo; c 3o
r anno 1550, che era a Roma Giorgio, la mostro a
Michelagnolo, che la riconobbe et hebbe caro riue-
derla, dicendo per modestia, che sapeua di questa
CFrey: II. lllrb«Ung«lo. 2
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18
Condlvl.
fu da lui lo' nganno conosciuto, che cio conferendo
il fanciullo con un suo compagno e ridendosene, gli
9. fusse scoperto. Molti di cio volson far paragone, ne
trouaron differenza, per cioche oltre alla perfettione
del ritratto Michelagnolo col fumo lo fece parer di quella *
10. medesima vechiezza ch* era V esempio. Questo gli ar-
reco molta reputatione.
Ora aducnne, che lauorando Domenico la cappella grando di
Santa Maria Novella, un giomo , ch' cgli era fuori, gi miso Michelo
Agnolo a ritrarre di naturale il ponte con alcuni de*chi con tut te 1c io
maggerizie dell* arte et alcuni di quo1 giouani che lanorauano.
Perilche tomato Domenico c risto ü diaegno di Michelo Agnolo,
' diggo: „Cogtui ne aa piu di mc", e rimase sbigottito della nuoua ma-
niora e della nuoua imitazione, che dal giudizio, datogli dal cielo,
nuoua un gimil giouano in eta co*i tencra, elf in uero era tanto, i»
quanto piu desiderar gi potegso nella pratica d' uno artefice, che
auesge operato molti anni. Et cio era, che tutto il eapere e po-
tcre della grazia era nella natura, cgercitata dallo gtudio e da 11»
arte, perche in Michele Agnolo faceua ogni di (<fi) frutti piu diuini che
humani ; eome npertamente comincio a dimostrarsi nel ritratto, W
che e' fece d1 una carta di Alberto Durero, che gli detto nome gran-
. dissimo ; imperoche csxcndo venuta in Fironzc una istoria del
detto Alberto , quando i dinuoli battono Santo Antonio, stampata
in ramo, Michele Agnolo la ritraüso di penna, di maniera che non
era conosciuta, e quella medegima CO i colori dipinnc; douo per u
contrafluro alcune strauc forme di diauoli, andaua a comperar pegei,
che aueuano scoglie bizzarre di colori, c quiui dimostrb in quegta
i osa tanto valorc, cho e' ne acquigto c credito e nome.
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VamrL
19
arte piu, quando egl' era fanciullo, che all' hora, che
era vecchio.
VI. Hora auuenne, che lauorando Domenico la
cappella grande di Santa Maria Nouella, un giorno,
che egli era fuori , si misse Michelagnolo a ritrarre di &
naturale il ponte con alcuni deschi con tutte le masse-
ritie dell' arte e alcuni di que giouani che lauorauano.
2. Per ilche tornato Domenico e uisto il disegno di Michel-
3. agnolo, disse: „Costui ne sa piu di meu, e rimase
sbigottito della nuoua maniera e della nuoua imitatione, io
che dal giuditio , datogli dal ciclo, haueua un simil
giouane in eta cosi tenera, che in vero era tanto,
quanto piu desiderar si potesse nella pratica d' uno ar-
4. tefice, che hauesse operato molti anni. Et cio era,
che tutto il sapere e potere della gratia era nella na- w
tum, essercitata dallo studio e dall' arte, perche in
Michelagnolo faceua ogni di (di) frutti piu diuini; come
apertamente comincio a dimostrarsi nel ritratto , che
e' fece d* una carta di Martino Tedesco stampata, che
gli dette nome grandissimo; imperoche essendo uenuta w
all' hora in Firenze una storia del detto Martino, quando
i diauoli battano Santo Antonio, stnmpata in rame,
Michelagnolo la ritrasse di penna, di maniera che non
era conosciuta, e quella medesima con i colori dipinse;
doue per contrafare alcune strane forme di diauoli, an- t&
daua a comperare pesci, che haueuano scnglie bizzarre
di colori, e quiui dimostro in questa cosa tanto ualore,
5. che e' ne acquisto e credito e nome. Contrafece ancora
carte di mano di varij maestri uecchi tanto simili,
che non si conosceuano, perche tignendole et inuec- »°
chiandole col fummo et con uarie cose, in modo le
insudiciaua, che eile pareuano uecchie, e paragona-
tole con la propria, non si conosceua Y una dall' altra;
2*
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20
Condlvl.
7. Ora ritraendo il fanciullo hör questa cosa hör
questa altra, non hauen do ne fermo luogo ne studio,
uuuenne, che un giorno fu dnl Grnnacci mennto al giar-
din do Medici a San Marco, il qual giardino il Magni-
fico Lorenzo, padre di papa Lione, huomo in tutte 1' ec- &
cellenze singulare, hauea di varie statue antiche e de
2. figure ornaio. Queste vedendo Michelagnolo e gustata
la bellezza del opere, non piu di poi alla bottega di
üomenico non altroue andaua, nm qui tutto il giorno,
come in miglior squola di tal faculta, si staua, scmpre m
3. facendo qual che cosa. Tra le altre considerando un
giorno la testa d' un Fauno in vista gia vecchio, con
lunga barba e volto ridente, anchor che la bocca per
T antichita appena si vedesse 6 si cognoscesse quel
che si fusse, e piacendo gli oltre a modo, si propose ia
4. di ritrarla in marmo. Et facendo il Magnifico Lorenzo
in quel luogo alhora lauorare i marini o voglian dir
conci per ornar quella nobilissima libreria, che gli ('gli) e
i soi magiori racolta di tutto il mondo haueano, la qual
tabrica per la morte di Lorenzo et altri accidenti tras- to
andata, fu doppo molti anni da papa Clemente ripresa,
ma pero lasciata imperfetta, si che per anchora i libri
sono in forzieri; lauorandosi, dico, tai marmi, Michel-
agnolo se ne fece dare da quei maestri un pezzo et
accomodato da quei inedesimi de ferri, con tanta at- 15
tentione e studio si pose a ritrarre il Fauno, che in
pochi giorni lo condusse a perfettione, di sua fantasia
suplendo tutto qucllo che nel antico mancaua, cioe la
bocca aperta a guisa d' huom che ridn, si che si ve-
5. dea il cauo d'essa con tutti i denti. In questo mezzo so
venendo il Magnifico per vedere , a che termine fusse
T opera sua, trouo il tanciullo , eh' era intorno a ri-
pulir la sua testa, et accostatosegli alquanto, conside-
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Yasari.
21
ne lo faceun per nitro sc non per linuere le proprie di
ranno di coloro col darli le ritratte che egli per V eccel-
lenza dell' arte amiraua e ccrcaun di passargli nel fare;
onde n' acquisto grandissirao nome.
VII. Teneua in quel tempo il Magnifico Lorenzo r,
de Medici nel suo giardino in sul la piazza di San Marco
Bertoldo scultorc non tanto per custodc 6 guardiano di
molte belle anticaglie, che in quello haueua ragunate e
raccolte con grande spesa, quanto perche desiderando
egli somraamente di creare una scuola di pittori e di io
scultori eccellenti , voleua , che elli hauessero per
guida e per capo il sopradetto Bertoldo, che era dis-
2. cepolo di Donato. Et ancora che c' fussc si vecchio,
che non potesse piu operare, era niente di manco raaestro
3. molto pratico e molto reputato. Non solo per hauerc u
diligentissimamente rinettato il getto de pergami di Do-
nato suo maestro, ma per molti getti ancora , che egli
haueua fatti di bronzo, di battaglie e di alcune altre
cose piccolc, nel magisterio delle quali non si trouaua
4. all' ora in Firenze chi lo aunnzasse. Dolendosi adun- »
Tencua in quel tcinp» il Magnitico Lorenzo de' Ucdici nel suo
giardino in *u la piazza di San Marco Bertoldo scultorc non tanto per
eustode b guardiano di molte belle antienglic, che in quello aueua ra-
gunate e raccolte con grande spesa, quanto per che desiderando egli
sommamente di ercare una seuoln di pittori c di scultori eccellenti, 23
voleua , che elli aucsscro per guida e per capo il sopra detto
Bertoldo, che era diseepolo di Donato. Kt ancom che c' fossc si
vecebio, che c' non potesse piu operare, era nientedimanco maestro
molto pratico e molto reputato. Non solo per auerc diligentissi-
mamente rinettato il getto de1 pergami di Donato suo maestro, ma so
per molti getti ancora, che egli aueua fatti in bronzo, di battaglie
e di alcune nitro cose piccolc, nel magisterio delle quali non si
trouaua allora in Firenze chi lo aunnzasse. Dolendosi adunquo
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22
Condlvl.
rata primieramente l'eccellenza del opera et bauuto ri-
guardo al eta di lui, molto si marauigliö; et auenga che
lodasse 1' opera, oon dimeno mottegiando con lui, come
6. con un fhnciullo, disse: „Oh tu hai fatto questo Fauuo
vecchio e lasciatigli tutti i denti. Non sai tu , che *
a vecchi di tal eta sempre ne manch a qualchuno"?
8. Parue millanni a Michelagnolo, chel (che' l) Mag-
nifico si partisse, per correggere V errore; e restato solo,
cauö un dente al suo vecchio di quei di sopra, trapanando
la gingiua, come se ne fusse uscito colln radice, aspettando »•
2. V altro giorno il Magnifico con gran desiderio. 11 qual
venuto e vista la bonta e simplicita del fanciullo,
molto se ne rise; ma poi stimata seco la perfettione
della cosa e V eta di lui, come padre di tutte le virtü,
si delibero d' aiutare e fauorire tanto ingegno e pi-
gliarselo in casa; et intendendo da lui , di chi fusse
3. figliuolo: „Fa, disse, di dire a tuo patre, ch' io harei
caro di parlargli".
4. Tornato dunque a casa Michelagnolo e fatta Y am-
basciata del Magnifico, il padre , che s' indouinaua, to
perche fusse chiamato, con gran fatica del Granacci e
d' altri si pottete disporre ad andarci, anzi di lui si la-
mentaua, ch' egli suiaua il figliuolo, stando pure in su
(juesto, che non patirebbe mai , chel figliuolo fusse
scarpellino, non giouando al Granacci dichiararli, quanta ta
differenza fusse tra scultore e scarpellino, e sopra cio
5. lungamente disputare. Tuttauia essendo nlla presenza
del Magnifico venuto e da lui ricercato , che gli vo-
lesse concedere il figliuolo per suo, non seppe negarlo,
6. anzi soggiunse: „Non che Michelagnolo, tutti noi altri so
colla vita e faculta nostre siamo al piacer tlella Mngnifi-
7. eenza Vostra." E adimandato dal Magnifico , ä che
8. attendesse, gli rispose: „Jo non feci mai arte nessuna, ma
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Vaaart
23
que Lorenzo, che amor grandissimo portaua alla pittura
et alla scultura, che ne suoi tempi non si trouassero
scultori celebrati e nobili , come si trouauano molti
pittori di grandissimo pregio e fama, delibcro, come io
dissi, di fare una scuola; e per questo chicse a Dome- a
nico Ghirlnndai, che, se in bottega sua hauesse de suoi
giouani, che inclinati fussero a cio, 1' inuiasse al giardino,
doue egli desideraua di essercitargli e creargli in una
nianiera, che honorasse se e lui e la citta sua.
5. La onde da Domenico gli furono per ottimi giouani dati io
fra gli altri Michelagnolo e Francesco Granaccio. Per
il che andaudo eglino al giardino, vi trouarono, che il
Torrigiano giouane de Torrigiani lauoraua di terra certe
ligure tonde, che da Bertoldo gli erano State dato.
ti. Michelagnolo vedendo questo, per emulatione alcune ne is
fece; doue Lorenzo uedendo si hello spirito, lo tenne
nerapre in molta aspettatione; et egli inanimito, dopo
alcuni giorni si misse a contrafarc con un pezzo di
raarmo una testa che v' era d' un Fauno uecchio, an-
Lorenzo, cho nmor' grandissimo portnua olla pittura et alla io
scultura, cho no' suoi tempi non si trouossero scultori eclebrati o no-
bili, oome si trouuunno molti pittori di grandissimo pregio e fama,
dcliberi», corao io dissi, fare una scuola; o per questo chieso
■ Domenico Ghirlandai, che, se in bottega sua aucsso de1 suoi gio-
uani, che inclinati fossero a cio, Ii inuiasse a' 1 giardino, doue *5
egli desideraua di esercitargli o creargli in una maniera, che ono-
rasso e lui c la citta sua. La onde da Domenico gli furono per
ottimi giouani dati fra gli altri Michelc Agnolo o Francesco Gra-
naccio. Perilcho andando eglino a' 1 giardino, vi trouarono, che
il Torrigiano giouano de1 Torrigiani lauoraua di terra certe figure 3a
tonde, che da Bertoldo gli erano State dato. Michelc Aguolo ve-
dendo questo, per emulazione alcune ne fece; doue Lorenzo ve-
dendo si bcllo spirito, lo tonne sempre in molta aspettatione; et
••gli inanimito , dopo alcuni giorni si mise a contrafarc con un
pezzo di manno una testa antica, che v' era. 35
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sempre sono fin qui delle mie deboli entrati viuuto, atten-
dendo ä quelle poche possessioni che da miei maggiori
mi sono State lasciate, cercando non solamente di raan-
tenerle, ma accresccrle quanto per me si potesse colla
0. mia diligenza". II Magnifico alhora: „Ben, disse, guar- »
date, se in Firenze e cosa nessuna che per voi faccia,
c seruiteui di me, che ui furo quel fauore che per mc
10. maggior si potra". Et licentiato il vecchio, fece dare
a Michelagnolo una buona camera in casa, dandogli
tutte quelle commodita ch' egli desideraua ne altri- w
menti trattnndolo si in altro si nella sua mensa che
da figliuolo, nlla quäle come d' un tal homo sedenno
ogni giorno personaggi nobilissimi e di grande affare.
11. Et essendoui questa usanza, che quei che da princi-
pio si trouasser presenti, ciascheduno appresso il Mag-
nifico sicondo il suo grado sedesse, non si mouendo di
luogo per qualunque di poi sopragiunto fusse, auenne
bene spesso, che Michelagnolo sedettc sopra i figliuoli
di Lorenzo et altre persone pregiate , di che tal casa
12. di continuo fioriua et abondaua. Dai quali tutti Michel- *>
agnolo molto em accarezzato et aeceso al honorato suo
studio, raa sopra tutti dal Magniiico, ilquale spesse volte
il giorno lo faceua chiamare, monstrandogli sue gioie,
corniole, raednglie e cose simiglianti di molto pregio,
come quel che lo conosceua d' ingegno e di iudicio. sa
9. Era Michelagnolo , quando ando in casa del
Magnifico, d'eta d' anni quindki in sedici c vi stette
tin alla morte di lui, che fu nel nouanta due, intorno
2. ad due anni. Nel qual tenipo, essendo vacato uno uf-
ficio della dogana, qunl nessun tencr potea che cittadiu so
Onilo Lorenzo molto contcnto f »e fooc grau Costa et gli ordin«»
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Vwari.
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tico e grinzo, che era guasta nel naso e nella bocca
7. rideua. Doue a Michelagnolo, che non haueua mai piu
tocco marmo ne scarpegli, successe il contrafarla cosi
bene, che il Magnifico ne stupi; e uisto,' che fuor
della antica testa di sua fantasia gli haueua trapanato 5
la bocca e fattogH la lingua e uedere tutti i denti,
burlando quel signor, con piaceuolezza, comc era suo so-
3. lito, gli disse: „Tu doueresti pur sapere , che i uecchi
non hanno mai tutti i denti, e sempre qualcuno ne
manca lorou. io
VIII. Parue a Michelagnolo in quella semplicita,
temendo et amando quel signor , che gli disse il
uero; ne prima si fu partito, che subito gli roppe un
dente e trapanö la gengia, di maniera che pareua , che
2. gli fussi caduto. Et aspettando con desiderio il ritorno i&
del Magnifico, che venuto e veduto la semplicita o
bonta di Michelagnolo, sene rise piu d'una volta, con-
tandola per mlracolo a suoi amici; e fatto proposito
di aiutare e fauorire Michelagnolo, mando per Lodouico
suo padre e gliene chiese, dicendogli , che lo uoleua s»
tenere come un de suoi figliuoli; et egli volentieri lo
3. concesse. Doue il Magnifico gli ordino in casa sua
una camera e lo faceua attendere; doue del continuo
niangiö alla tauola sua co' suoi figliuoli et altre per-
sone degne e di nobilta, che stauano col Magnifico, dal »
quäle fu houornto.
IX. £ questo fu 1'- anno seguente , che si era
aeconcio con Domenico, che haueua Michelagnolo da
15. anni 6 16; e stette in quella casa 4. anni, che
2. fu poi la morte del Magnifico Lorenzo nel 92. , Iiupero so
prouisionc por aiutar »uo pndro c per crcucergli nnimo di cinquo ducati
il mc«c; o per raUcgrarlo gli diedo un mantcllo paonazzo et al padre
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Condlvl.
non fasse, venne Lodouico padre di Michelagnolo a
trouare il Magnifico e con tal parlare glie lo chiese:
5. „Lorenzo, io non so far altro che legere e scriuere.
4. Or essendo morto il compagno di Marco Pucci in dognna,
harei caro d' entrare in suo luogo, parendomi di poter »
ö. ii tal officio acconciainente seruireu. II Magnifico gli dette
6. della mano in su la spalla e sorridendo disse: „Tu Sa-
rai sempro pouero", aspettnndo, che di maggior cosa
7. lo richiedesse. Pur soggiunse: „Se volete essere in com-
pagnia di Marco, lo potete fare, fin che si porga occa- io
8. sion di meglio". Importaua l'ufficio scudi otto il mese,
9. poco piu o meno. In questo inezzo attendeun Michel-
agnolo alli suoi studi, ogni di mostrnndo qunlche frutto
delle sue fatiche al Magnifico.
10. Era nella medesima casa il Polizinno, homo, 15
come ognun sa, e piena tostiraonianza ne fanno i suoi
H. seritti , dottissimo et acutissimo. Costui conoscendo
Michelagnolo di spirito eleuatissinio, molto lo amaua
e di continuo lo spronaua, ben che non bisogniasse,
allo studio , dichiarandoglt sempre e dandogli da 20
12. far qualche cosa. Tra le quali un giorno gli propose
il ratto de Deianira e la zuflfa de Centauri, dichiaran-
13- dogli a parte per parte tutta la fuuola. Messesi Michel-
agnolo a farla in marmo di mezzo rilieuo, e cosi
V ampresa (la 'mpresa) gli succedette, che mi ramento »
uno officio in dogami. Voro e, «-he tutti quei giouani craoo'salariati,
ehi uni 0 chi poco, da la liberalita tli quol magiiifioo 0 nobi-
luvinto eittadino e du lui, mcntrc ehe visse, furuno prcmiati. Era
il giardtno tutto pleno <Y anticaglio o dt cccollonti eo»o molto
adorno, per bollezza , per studio c per piitcere ragunato in qnel SO
loeo. Teneua dt contiimo Miehelo Agnolo la ehiaue di questo loco
v molto piu soleeito che gli altri in tutto le suo ttzziuni 0 cou
viua tieivzza sempro pronto *i mostr.tua. Di»egno molti mesi ncl
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Va*«ri.
27
in quel tempo hcbbe da quel signor Michelagnolo pro-
uisione e per aiutare suo padrc di V. ducati il mese,
e per rallegrurlo gli diede un mantello pagonazzo et
3. al padre uno ofGcio in dogana. Vero e, che tutti quei
giouani del giardino crano salariati, chi assai e chi poco, &
dalla liberalita di quel magnifico e nobilissimo citta-
dino e da lui , mentre cbe uisse , furono premiati.
4. Douc in questo tempo consiglialo dal Politiano,
huomo nelle lettere singulare , Michelagnolo fece in un
pezzo di marmo, datogli da quel signor, la battaglia io
di llercole co i Centauri; che fu tanto bella, che tal
volta per chi ora la considera, non par di mano di
giouane, raa di maestro pregiato et consumato negli stu-
•*». dij et pratico in quell'arte. Ella e hoggi in casa sua
tenuta per memoria da Lionardo suo nipote, come cosa 15
0. rara che eil' e. II quäle Lionardo , non e molti anni,
che haueua in casa per memoria di suo zio una Xostra
Donna di basso rilieuo di mano di Michelagnolo di
marmo, alta poco piu d' un braccio, nella quäle
sendo giouanetto , in questo tempo medesimo volendo to
contrafare la maniera di Donatello , si porto si bene,
che par di man sua, eccetto che vi si vede piu gratia
«. e piu disegno. Questa dono Lionardo poi al duca
Cosimo Medici, il quäle la tiene per cosa singularissima,
non essendoci di sua mano altro basso rilieuo che questo »
di scultura.
& E tornando al giardino del Magnifico Lorenzo, era
il giardino tutto pieno d' anticaglie e di eccellenti pitture
molto adorno, per bellezza, per studio, per piacere ragu-
nate in quel loco, del quäle teneua di continuo Michel- so
agnolo le chiaui; et molto piu era sollecito che gli altri
in tutte le sue attioni e con uiua fierezza sempre
pronto si mostraua.
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28
ComlM
udirlo dire, che, qunndo la riuede, cognoscc , quanto
torto egli habbia fatto alla natura ä non seguitar pron-
tamente V arte della scultura, facendo giudicio per quel
14. opera, quanto potesse riuscire. Ne ciö dice per vantarsi,
huomo modestissimo, ma per che pur ueramente si duole &
cT essere stato cosi sfortunato, che per altrui colpa
qualche volta sia stato senza far nulla dieci e dodici
lö. anni, il che disotto si vedera. Questa sua opera anchor
si vede in Firenze in casa sua, e le figure sono di
grandezza di palmi due in circa. 10
10. Appena hnueua finita quest' opera, chel Mugni-
2. fico Lorenzo passo di questa vita. Michelagnolo se ne
torno a casa del padre et tanto dolor prese della sua
morte, che per molti giorni non potette far cosa alcuna.
3. Pur poi a se tornato et comperato un gran pezzo di ift
mnrnio , qual molti anni s' era iaciuto al acqua e al
vento, di quello cauo un Hercole, alto hracia quatro,
qual poi fu raandato in Francia.
4. Mentre eh' egli tale statua faceua, essendo in Fi-
renze venuta di molta neue, Pier de Mcdici figliuol «>
maggiore di Lorenzo, che nel medesimo luogo del padre
cra restato, ma non nclla medesima gratia, volendo, come
giouane, far farc nel inezzo della sua corte una statua
di neue, si ricordo di Michelagnolo et fattolo cercare,
gli fece far la statua et volse, che in casa restasse, a*
come al tempo del padre, dandogli la medesima stanza
et tenendolo di continuo alla sua mensa come prima;
alla qual quella medesima usanza si teneua che viuente
il padre, cioc che chi da prineipio a tauola sedesse, per
nessuna persona quantunque grande che da poi ve- *>
ö. nissc di luogo si mouesse. Lodouico padre di Michel-
agnolo fatto gia piu amico al figliuolo, vedendolo prati-
char quasi serapre con huomini grandi, incglio et piu
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V»*ari.
20
1*. Disegno molti mesi nel Carmine alle pitture di
Massaccio, doue con tanto giuditio quelle opere ri-
traeua , che ne stupiuano gli artefici e gli altri
huomini, di maniera che gli cresceua 1' inuidia insieme
10. col nome. Dicesi , che il Torrigiano contratta seco &
amicitia e scherzando, mosso da inuidia di uederlo piu
honorato di lui e piu valente nell' arte, con tnnta fic-
rezza gli percossc d' un pugno il naso, che rotto e
stiacciatolo di mala sorte, lo segno per sempre; onde
tu bandito di Fiorenza il Torrigiano, come s' e detto io
altroue.
X. Moi tu il Magnifico Lorenzo, sene torno Michel-
agnolo a casa del padre con dispiacere iniinito della
morte di tanto huomo , amico a tutte le uirtu; doue
Michelagnolo com per«» un gran pezzo di marmo e fe- i;>
ceui dentro un' Hercole di braccia quattro, che ste molti
anni nel palazzo degli Strozzi; ilqualo fu stimato cosa
rairabile e poi fu mandato l'anno dello assedio in Fran«
cia al re Francesco da Giouambatista della Palla.
-• Dicesi , che Piero de Medici , che raolto tempo so
bnueua praticato Michelagnolo , sendo rimasto hcrede
di Lorenzo suo padre , mandaua spesso per lui , vo*
lendo comperare cose antiche di camei et altri intagli.
3. Et una inuernata, che e' neuico in Fiorenza assai,
gli fecie fare di neue nel suo cortile una statua, che s*
Cnrmino alle pitture di Masnccio; doue con tanto giudicio quelle
opere ritracua, che ne stupiuano gli artefici e gli altri huomini, di
maniera che gli cresceua Tinuidia insieme co' l nome. Dicesi , che
auendo il Torrigiano contratto seco amieizia e scherzando, mosso
da inuidia di vederlo piu onorato di lui e piu valente picll' arte, 30
con tanta amoreuolezza gli percosso d' un pugno il naso, che rotto
c schiacciatolo di mala sorte, lo segnö per sempro. — (Vedi Con-
divi ultimo capitolo.)
Intorno tll1 Ercole vod. p. 39. w.
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30
Condlvl.
6. horreuolmente 1' adobbo di vestiraenti. Cosi il giouane
sene stette con Piero alquanti raesi e da lui fu molto
accarezzato; ilqual di due horaini della famiglia sua,
come di persone rare, vantar si soleua: uno Michelagnolo,
V altro uno staffiere Spagniuolo, ilquale oltre alla bellezza a
del eorpo, ch' era marauigliosa, era tanto destro et ga-
gliardo e di tanta lena, che correndo Piero a cauallo
a tutta briglia, non lo auanzaua d'un dito.
7. In questo terapo Michelagnolo a compiacenza del
priore di Santo Spirito, tempio molto honorato nella cita io
tli Firenze, fece un crocifisso di lcgno, poco meno chel
naturale, il quäle fin ad hoggi si vede in su l' altare
8. maggiore di detta chiesa. Hebbe col detto priore molto
intrinseea pratica si per riceuer da lui molte cortesie
si per essere accomodato e di stanza e di corpi da i»
poter far notomia, del che mnggior piacer far non segli
9. poteua. Questo fu il principio, ch' egli a tal impresa
si messe, seguitandola , fin che dalla fortuna concesso
gli fu.
11. Praticaua in casa di Piero un certo, chiamato w
per sopra nome Cardiere, del qual il Magnifico molto
piacer si pigliaua, per cantar in su la lira al improuisa
raaniuigliosamente, del che anch' egli profession faeeua,
si che quasi ogni sera doppo cena in cio se esser-
2. citaua. Questi essendo amico ä Michelagnolo, conferi »
seco una visione, qual fu tale, che Lorenzo de Medici
gli era apparso con una veste nera et tutta stracciata so-
pra lo ignudo et gli haueua comandato, che douessi
dire al figliuolo, che di corto saria di casa sua cacciato
8. ne mai piu ci tornerebbe. Era Pier de Medici insolente so
et superchieuole, di maniera che ne la bonta di Giouanni
cardinale , suo fratello, ne la cortesia et humanitä di
Giuliano tanto poterno a ritenergli in Firenze, quanto
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fu belli8sima, honorando Miehelagnolo di maniera per
le virtu ßue, che' 1 padre coniinciando a uedere , che
era stimato fra i grandi, lo riuesti molto piu honorata-
mente che non soleua.
4. Fece per la chiesa di Santo Spirito della citta di *
Firenze un crocifisso di legnö, che si pose et e sopra
il mezzo tondo dello altare maggiore a compiacenza del
priore, il quäle gli diede comodita di stanze; doue molte
uolte scorticando corpi morti per studiare le cose di
notomia, corainciö a dare perfettione al gran disegno, »o
che gV hebbe poi.
Vodi p. 39.
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32
Condlvi.
4. quei vizi a fargli cacciar fuori. Michclagnolo lo essortaua,
che di cio douessi ragguagliar Piero et fare il coman-
5. damento di Lorenzo. Ma il Cardiere temendo la natura
<». di lui, lo tenne in se. Vna ultra mattina essendo
Michclagnolo nel cortile del palazzo, eccoti il Cardiere a
tutto spauentato e dolente, et di nuouo gli dice, quella
notte essergli apparso Lorenzo in quel medesimo habito
che prima et, vegliando et vedendo lui, hauergli data
una gran guanciata, per che quel che haueua visto non
7. hauea a Pier rcferito. Michelagnolo alhora lo sgrido et io
tunto seppe dire, chel Cardiere preso animo, a pie si
messe andare a Careggi, villa della casa de Medici, lon-
8- tana dalla terra circa tre miglia. Ma quaudo fu quasi a
mezza via, si scontro in Piero, che ritornaua a casa,
e fermnndolo gli spose quanto visto et udito ha- is
9. uesse. Piero se ne fece beffe et accennati Ii staffieri,
gli fece far raille scherni, el (e'l) cancilier suo , che
10. poi fu cardinale di Bibiena, gli disse: „Tu sei un pazzo.
11. A' chi credi tu , che Lorenzo voglia meglio, al figli-
12. uolo o u te? Se al figliuolo , non hnrebbegli, se cio »
fusse, piu tosto ad apparire a lui che ad ultra persona?"
13.14. Cosi sc-hern ito lo lasciorno andare. Ii qual tornato a
casa e dolendosi con Michelagnolo, cosi efficacemente
della visionc gli pnrlö, che egli tenendo la cosa per
certa, di Ii a doi giorni con due compagni di Firenze **
si parti et andossene ix Bologna et di Ii a Vinegia,
temendo , che , se quel chel Cardiere prediceua ve-
l'). nisse vero, di non essere in Firenze sicuro. Ma di
Ii a pochi giorni per mancamento di danari, percio che
spesaua i compagni, pcnso di tornarsene a Firenze; et 30
venuto a Bologna, gli interuenne un cotal caso:
12. Era in quella terra al tempo di messer Giouan
Bentiuogli una legge, che qualunche forestiere entrasse
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Vawiri.
33
I
XI. Auuenne, che furono cacciati di Fiorcnza i
Medici , e gia pocho settiraane innanzi Miohelagnolo cra
(XPrtyi II. Mlch«l»»««lo. 3
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CottdlTl.
in Bologna, fasse in su V ugna dcl dito grosso sugellato
2. con cera rossa. Entrato adanque Michelapn olo inauer-
tentemente senza il suggello, fu condotto insieme co com-
pagni al ufficio delle Bullette et condannato in lire cin-
quanta di bolognini; i quali non hauend' egli il modo »
di pagare et standosi nel ufficio, un messer Gian Fran-
cesco Aldrouandi , gentilhuom Bolognese, che nlhora
era de sedici, vedutolo quiui et intendendo il caso, lo
fece liberare, massimamente hauendo conosciuto, ch' egli
3. era scultore. Et inuitandolo a casa sua, Michelagnolo w
lo ringratio, pigliando scusa d' hauer seco due com-
pagni, che non gli voleua lasciare ne colla lor com"
4.Ö. pagnia lui aggrauare. A cui il gentil huomo: „I uerri)
an cli' io, rispose, teco a spasso pel mondo, se mi vuoi
6. für le speae". Per queste et aitre parole persuaso ia
Michelagnolo, fatta scusa co corapagni, gli licentio,
dando lor que pochi danari che si ritrouaua, et ando
7. ad allogiar col gentil huomo. In questo la casa de Me-
dici con tutti i suoi seguaci di Firenze cacciata, se ne
venne a Bologna et fu allogiata in casa de' Rossi; cosi *>
la vision del Cardiere o delusion diabolica o predittion
diuina o forte imaginatione, ch* ella si fasse, si veri-
fico; cosa veramente marauigliosa e degna dessere scritta,
la quäle io, com' ho dallo stesso Michelagnolo intesa,
cosi ho narrata. »
1$. Corser dalla morte del Magnifico Lorenzo al'
essilio de' figlioli circa tre anni, si che Michelagnolo
poteua esser d' anni venti in ventuno; il quäle per
ischifare que' priini tumulti populari, fin che la citta di
Firenze pigliasse qualche forma, se ne stette col gia *>
detto gentil huomo in Bologna, il quäle molto 1* hono-
raua, dilettato del suo ingegno, et ogni sera da lui si
faceua leggere qualche cosa di Dante o del Petrarcha e
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andato a Bologna e poi a Venetia, temendo, che non
gli auuenisse, per esscre familiäre di casa, qualche caso
sinistro, vedendo 1' insolentie e mal modo di gouerno
2. di Piero de Medici. £ non hauendo hauuto in Venetia
trattenimento, sene tornu a Bologna, doue auuenutogli :>
inconsideratamente disgratia di non pigliare un contra-
segno allo entrare della porta per uscir' fuori, come era
all1 hora ordinato per sospetto, che messer Giouanni
Bentiuogli uoleua, che i forestieri, che non haueuano
il contrasegno, fussino condennati in lire 50 di bolognini; 10
et incorrendo Michelagnolo in tal disordine ne hauendo
il modo di pagare, fu compassioneuolmente ueduto a
caso da messer Giouanfrancesco Aldourandi, uno de
sedici del gouerno, ilquale fattosi contare la cosa, lo
8. liberö e lo trattenne appresso di se piu d' uno anno. Et »*
un di l'Aldourando condottolo a vedere l'archa di San
Domenico, fatta, come si disse, da Giouan Pisano e
poi da maestro Niccolo dal Area, Bcultori vecchi, e
mancandoci un* angeln, che teneua un candelliere, et
un San Petronio, figure d' un broccio incirca, gli di- w
mundo, se gli bastasse 1* animo di fargli; rispose di si.
5- Cosi fattogli dare il marmo, gli condusse, che son le
miglior figure che ui sieno; e gli fecie dare messer
6- Francesco Aldourando ducati trenta d'amendue. Stette
Michelagnolo in Bologna poco piu d' uno anno e ui«
sarebbe stato piu per satisfare alla cortesia dello Al-
dourandi, ilquale V amaua e per il disegno, e perche
piacendoli come Toscano la pronuntia del leggiere di
Michelagnolo, uolentieri udiua le cose di Dante, del Pe-
trarca c del Boccaccio et altri poeti Toscani. *
3-
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COBdlvl.
2. tal volta del Boccaccio, fin che si adorraentasse. Yn
giorno menandolo per Bologna, lo condusse ä veder
1' archa di San Domenico nella chiesa, dcdicata al detto
X santo. Doue manchando due figure di marmo, cioe un
San Petronio et un angelo in ginocchioni con un can- *
deliere in mano, domandando Michelagnolo, se gli daua
il cuore di farle, et rispondendo di si, fece, che fusser
date a fare a lui; delle quali gli fece pagare ducati
trentn, del San Petronio diciotto et del agnol dodici.
4. Eran le figure d' altezza di tre palmi et si possan ve- 10
ö. dere nnchora in quel medesimo luogo. Ma poi hauendo
Michelagnolo sospetto d' uno scoltore Bolognese, il qual
si lamentaua, ch' egli gli haueua tolte le sopra dette
statue, essendo quelle prima State proraesse a lui, et
minacciando di fargli dispiacere, se ne torno a Firenze, »a
raassimaraente essendo acquietate le cose et potendo in
(i. casa sua sicuramcnte viuere. Stctte con messer Gian
Francesco Aldrouandi poco piu d' un' anno.
14. Ripatriato Michelagnolo, si pose a far di marmo
un Dio d' amore d' eta di sei anni in sette a iacere in «o
2. guisa d' huom che dorma. II qual vedendo Lorenzo
di Pier Francesco de Medici, al quäle in quel mezzo
Michelagnolo haueua fatto un San Giouannino, e giu-
3. dicandolo bellissirao, gli disse: „Se tu Y acconciassi,
che paresse stato sotto terra, io lo manderei a Roma, »
e passarebbe per antico, e molto raeglio lo vende-
4. restiu. Michelagnolo cio udcndo, di subito V acconcio,
si che parea di molti anni per nuanti fatto, come quello
5. a cui nessuna via d' ingegno era occulta. Cosi mandato
a Roma, il cardinale di San Giorgio lo corapro per an- so
<>. tico ducati ducento. Benche colui che prese tai da-
nari scriuesse a Firenze, che fusser contati a Michel-
agnolo ducati trenta, che tanti del Cupidine n' haueua
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Ya«arl.
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XII. Ma perche conosceua Michelagnolo, che per-
deua tempo, volentieri sene torno a Fiorenza e fe per
Lorenzo di Pierfrancesco de Medici di marmo un San Gio-
uannino; e poi dreto a un' altro marmo si messe a
fare un Cupido che dormiua, quanto il naturale, e
finito, per mezzo di Baldassarri del Milanese fu mostro
a Pierfrancesco per cosa bella, che giudicatolo il mede-
2. simo, gli disse: „Se tu lo inettessi sotto terra, sono
certo, che passerebbe per antico, mandandolo a Roma
acconcio, in maniera che paressi uecchio, e ne caue- i«
•
Lauori» costui un fanciullo di marmo in una stanza , che lo
cnmperö poi Baldassarre de' 1 Milaneso , doue contrafaepndo la ma-
niera antica, fu portato a Roma o sotterrato in una vigna, ondo
cauatosi e tenuto per antico, fu venduto gran proxzo. Conobbe
Micholo Aguolo nel tuo andaro a Roma, oh1 egli era di sua mano, iß
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38
Condivl.
hauti, ingannando insieme Lorenzo di Pier Francesco e
7. Michelagnolo. Ma in questo mezzo essendo venuto al
orecchie del cardinale, qualmente il putto era fatto in
Firenze, sdegnato d' esser gabbato, raando la un suo
8. gentil buomo. II qual fingendo di cercar d' uno scul- *
tore, per far certe opere in Koma, doppo alcuni altri
fu inuiato a casa Michelagnolo e vedendo il giouane,
per hauer cautnmente luce di quel che uoleua, lo
9. ricerco, che gli mostrnsse qualche cosa. Ma egli non
hauendo che mostrare, prese una penna, percioche in io
quel tempo il lapis non era in uso, et con tal leggiadria
10. gli dipinse una mano, che ne resto stupefatto. Di poi
10 domandu, se raai haueua fatto opera di scoltura, e
rispondendo Michelagnolo, che si, tra 1' altre un Cupi-
dine di tale statura et atto, il gentil huorao intese quel i*
11. che voleua sapere. Et narrata la cosa, couie era an-
data, gli promesse, se Yolea seco andare a Roma, di
farli risquotere il resto e d' acconciarlo col padrone,
che supeua, che cio molto harebbe grato.
15. Michelagnolo adunque parte per isdegno *o
d' essero stato fraudato parte per vedere Koma, cotanto
dal gentil huomo lodatagli come ' larghissimo campo, di
poter ciaschcdun mostrar la sua virtu, seco se ne venne
et alloggio in casa sua, vicino al palazzo del cardinale;
11 quäle in questo mezzo auuisato per lettere, come Stesse t*
la cosa, fece metter le mani a dosso a colui che la sta-
tua per antica uenduto gli haueua, et rihauuti in dietro
i suoi danari, gliela rese; la qual poi venendo, non so
per qual via, in n*ino del duca Valcntino, fu donata
alla marchesana di ^lantoua et da lei ä Mantoun man- so
2. data, doue anchor si troua in casa di quei signori. Fu
in questo caso il cardinale di San Giorgio da alcuni
biusimato, percio che, se 1' opera in Roma da tutti gli
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3. resti molto piu che a uenderlo qui". Dicesi, che
Michelagnolo V acconciö, di maniera che pareua an*
tico; ne c da mnrauigliarsene, perche haueua ingegno
4. da far' questo e meglio. Altri vogliono, che' 1 Mila-
nese lo portassi a Roma e lo sotterrassi in una sua »
vigna e poi lo vendessi per antico al cardinale San
Giorgio ducati dugento; altri dicono, che gliene vende
(oendi) un, che taceua per il Milanese, che scrisse a Pier-
francesco , che facessi dare a Michelagnolo scudi
trenta, dicendo, che piu del Cupido non haueua ha- 10
uuti, ingannando il cardinale, Pierfrancesco e Michel-
5. agnolo. Ma inteso poi da chi haueua uisto, che' 1 putto
era tatto a Fiorenza, tenne modi, che seppe il uero per
un suo mandato e fecesi, {che) V agente del Milanese glebbe
a rimettere e riebbe il Cupido, ilquale venuto nelle i->
raani al duca Valentino e donato da lui alla marchesana
di Mantoua, che lo condusse al paese, doue hoggi ancor
si uede.
XIII. Questa cosa non passo senza biasiiuo del
cardinale San Giorgio, il quäle non conoscendo la virtu so
dell' opera, che consiste nella perfettione, che tanto son
buone le moderne quanto le antiche, purche sicno ec-
cellenti; essen dn piu unnita quella di coloro che uan'
dietro piu al nome che a fatti, che di questa sorte d' huo-
mini sene trouato d' ogni tempo, che fanno piu conto del »
2. parere che dell' essere. Impero questa cosa diede tanta
benche difficilraente ogni altro lo crcdcssc. Fcce il Crocifis«o di
legno, ch' e in Santo Spirito di Fiorenza, posto ancora sopra il
mczzo tondo dcllo altar maggioro (ved.cap.X.4.). Et purtj in Fiorenza
nel palaxzo de gli Strozzi feco uno Ercole di niarmo, che fu stimato so
cosa mirabile: il quäle fu poi da Giouan Batista dclla Palla con-
dotU in Franoia (ved. cap. X. 1.). Dipinse nella maniera antica una ta-
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Condlvl.
artefici vista, da tutti egualmente fu giudicata bellissima,
non parea, chel douesse cotanto offen dere 1' esser mo-
dern a, che per dugento scudi so ne priuasse, huomo da-
3. naroso et ricchissimo. Ma se V essere stato ingannato
gli coceua, poteua gastigar quel tale, facendo sborsare »
il restante del pagamento al padrone della statua, che
4. di gia haueua tolto in casa. Ma nessun ne pati piu che
Michelngnolo, il qunle altro che quel che 'n Firenzc
ö- riceuuto haueua nulla non ne ritrasse. E chel cardi-
nal San Giorgio poco s* intendesse o dilettasse di statue, io
a bastnnza questo ce lo dichiara, che in tutto il tempo
che seco stette, che fu intorno a un anno, a riquisition
di lui non fece mai cosa alcuna.
G. Non pero mancu chi tal comodita conoscesse et
di lui si seruisse; percioche messer Jacopo Galli, gentil IS
huomo Romano et di hello ingegno, gli fece fare in casa
sua un Bacco di marmo di palmi dieci, la cui forma
et aspetto corrisponde in ogni parte al' intentione delli
scrittori antichi: La faccia lieta et gli occhi biechi et las-
ciui, quali sogliono essere quelli che souerchiamentc *>
uola a tempcra d1 un San Francesco con lo stimite, che u locato
u man sinistra nolla prima cappella di San Piero a Muntoriu in
Koma.
Venne (vcd. cap. XVII. 5.) volonta ad Agnolo Doni , cit-
tadino Fiorentino, amico suo, si come quello clie molto m 85
dilettaua auer coso bello cosi d1 antichi, come di moderni arte-
fici, d' auere alcuna cosa di mano di Michele Agnolo; perche gli
comincio un tondo di pittura, che (<7i'e) dentroui una Nostm
Donna, la quäle inginocchiata con amendua le gambc, alza in sü lc
braccia un putto o porgelo a Giuseppo, che lo riceue. Doue Mi- so
chcle Agnolo fa conoscere nello suoltaro della testa della madre di
Christo e ncl tenere gli occhi fissi nelln somma bcllczza del
figliuolo la murauigliosa sua contentezza e lo affetto del farne parto
a quel santissimo vecchio. 11 qualo con pari amore, tencrezza o
renerenzia lo piglia, como benissimo si scorgo nel volto suo, senza SS
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VftMiri.
41
riputazione a Michelagnolo, che fu subito condotto a
Roma et acconcio col cardinale San Giorgio, doue stetto
vicino a un' anno, che, come poco intcndente di questc
arti, non fece fare niente a Michelagnolo.
3. In quel tempo un barbiere del cardinale, stato pit- r»
torc, che coloriua a tempera molto diligentementc, ma
non haueua disegno, fattosi amico Michelagnolo, gli
fece un cartonc d' un San Francesco, che riceue le
st i matt*, che fu condotto con i colori dal barbieri in una
tauoletta molto diligentemente; la qual pittura e hoggi 10
locata in una prima cappella, entrando in chiesa a man
manca, di San Piero a Montorio.
4. Conobbc bene poi la virtu di Michelagnolo messcr
Jacopo G all i, gcntir huomo Romano, persona in*
gegnosa, che gli fece fare un Cupido di marmo, quanto i*
il viuo, et appresso una figura di un Baccho di palmi
molto considcrarlo. Nc bastando quc^to a Michclc Agnolo , per
mostrar maggiormente, 1' arte Mia esser grandissima, fece ncl cnmpo
di questa opcra molti ignudi appoggiati, ritti et a sedere: c con
tanta diligenzin o pulitezza lauoro questa opcra , che certamente *>
delle 6ue pitturc in tauola, ancora che pocho xiano, v tenutn la piu
finita e la piu bella che si truoui. Finita che clla fu, la
mandit a casa Agnolo coperta e per un mandato con essa con una
polizn chiedeua settanta dticati per suo pagamento. Partie »trano
ad Agnolo , che era assegnata persona , spenden; tanto in *•'»
una pittura, so bene e' conoseeua, che piu valesse, e disse al man-
dato, che bastauano XL, e glicne diedc; ondc Michclc Agnolo
gli rimandö in dictro, mandandogli a dire, che cento ducati o la
pittura gli rimanda&so in dietro. Pcrilchc Agnolo, a cui Topcra
piaccua, disse: ,.Io gli daro qnci LXX": et egli non fulcontento,
anzi per la poca fede d1 Agnolo ne volle il doppio di quel che
la prima volta no aueua chiesto; perilcho, so Agnolo voUo la
pittura, fu sforzato mandargli CXL. ducati.
Venncgli volonta di trasferirsi a Roma per le marauiglie, ch'
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Condivl.
8. dal' amor del vino son presi. Ha nella destra una tazza
in guisa d* un che voglia bere, ad essa rerairando, come
quel che prende piacere di quel liquore di ch' egli e
stato inuentore; per il quäle rispetto ha cinto il capo
9. d' una ghirlanda di viti. Nel sinistro braccio ha una *
pelle di tigre, animale ad esso dedicato, come quel che
molto si diletta de 11' uua; et vi fece piu tosto la pelle
che V animale, volendo significare, che per lasciarsi co-
tanto tirar dal senso et dal' appetito di quel frutto et
10. del liquor d' esso, ui lascia ultimamente la vita. Colla to
mano di questo braccio tiene un grappolo d' uua, qual
unSatiretto, che a pie di lui e posto, fürtiuamente si niagnia,
11. allegro e snollo, che mostra circa sette anni, come il Bacco
diciotto. Volse ancho detto messere Jacopo, ch' egli facesse
un Cupidine; e 1' una et 1' ultra di queste opere hoggidi i»
si veggono in cnsa di messer Giuliano et mesner Paulo
Galli, gcntil huomini cortosi et da bene, coi quali Michel-
agnolo ha semprc ritcnuta intrinscca amicitia.
10. Poco da poi a requisitione del cardinal di San
Dionygi, chiamato il cardinal Kouano, in un pezzo di so
marmo fece quella marauigliosa statua di Nostra Donna,
qual c hoggi nella Madonna della Febre, auenga che da
principio fusse posta nella chicsa di Santa Petronilla,
udiuii de gli nntichi. Pcrche quiui giunto, fcco ncllu ousa de Galli,
dirimpotto al palazzo di San Giorgio, un Bneco di marmo, magginr *s
ch' el viuo, con un Satiro attorno; nel qualo si eonosce, oho egli
ha voluto tenero una certa mistione di membra marauigliose e
particularmente aucrgli dato la «ucltexza deNa giouentü del niaxchio
i- la carnohita o tondezza della femniina; eosa tanto mirabile, che
ncllo »tatuo mostrb essere eccellente piu d' ogni altro moderno, il so
quäle tino all' ora aiie»»e lauornto. Porileho nel suo stare a Koma
acquwto tanto nello studio dell' arte, ch' era cosa incredibile vedero
i peiificri alti e la maniera difficile, con facilisttima facilita da
lui esorcitata tanto per Upanento di quegli che non erano usi a
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Vawri.
43
dieci, che ha una tazza nella man destra e nella
sinistra una pelle d'un tigre et un grnppolo d'uue, che
un Satirino cerca di mangiargliene; nella qual figura si
conosce, che egli ha voluto tenere una certa mistione
di membra inarauigliose, e particolariuente haucrgli dato &
la sueltezza della giouentu del maschio e la carnosita
e tondezza della femina; cosa tanto mirabile, che nelle
statue mostro essere eccellente piu d' ogni altro moderno,
5. il quäle sino allora hauesse lauorato. Per il che nel
suo starc a Roma acquisto tanto nello studio dell' arte, ">
ch' era cosa incredibile uedere i pensieri alti e la ma-
niera difficile, con facilissima facilita da lui esercitata
tanto con ispauento di quegli che non erano usi a
vedere cose tali, quanto degli usi alle buone, perche le
cose, che si uedeuano fatte, pareuano nulla al para- ift
gone delie sue.
XIV. Le quali cose destarouo al cardinale di San
Dionigi, chiamato il cardinale Kouano, Franzese, disi-
derio di lasciar per mezzo di si raro arteficc qualche
degna memoria di se in cosi famosa citta, e gli fe fare *o
una Pieta di mariuo, tutta tonda, laquale finita, fu
messa in San Pietro nella capella della Vergine Maria
2. della Febbre nel tempio di Marte. Alla quäle opera
non pensi mai scultore ne artefice raro potere aggiug-
vcdero cose tali, quanto ä gli usi a le buone, pcrcho locoso, che *&
m vcdeuano fatte, pareuano nulla n paragone de' suoi parti.
Le quali cose doatarono V animo al cardinale Houano Franzose
di lasciar per mezo di si raro arteficc qualche degna memoria di se
in cosi famnsa citta, o gli fo fare una Piotä di marmo, tutta tonda,
la quäle finita, fu mesxa in San Pictro nella cappella della Vergine so
Maria della Febbre nel tempio di Marte. Alla quäle opera non
pensi mai scultore ne artefice raro potero aggiugnere di disegno nc
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44 condivi.
•
cappella del re di Francia, vicina alla sagrestia di San
Piero, gia seeondo alcuni tempio di Marte, la quäle per
rispetto del disegno della nuoua chiesa fu da Bramante
2. rouinata. Questa se ne sta a sedere in sul sasso, doue
fu fitta la croce, col figliuol raorto in grembo di tanta a
e cosi rara bellezza, che nessun la vede, che dentro a
8. pieta non si coinniuoua. Imagine veramente degna di quella
huruanita che al figliuolo de Iddio si conueniua et a
4. cotanta raadre. Se ben sono alcuni che in essa madre
riprendino 1' esser troppo giouane rispetto al figliuolo. io
ö. Del che ragionand' io con Michelagnolo un giorno:
C. „Non sai tu, mi rispose, che le donne caste molto piu fresche
7. si mantengano che le non caste? Quanto mnggiorraente
una vergine, nella quäle non cadesse raai pur un minimo
8. lasciuo desiderio, che alterasse quel corpo? Anzi ti uo ia
dir piü, che tal freschezza et fior di giouentu, oltra che
per tal natural uia in lei si mantenesse, e ancho credi-
bile, che per diuin opera fosse aiutato n comprobare
al mondo la verginita et purita pcrpetua della madre.
9. 11 che non fu necessario nel figlio, anzi piu tosto il so
contrario, percio che uolendo niostrnre, chel figliuol de
di grnzia, ne con faticn potor mni di finitczza, pulitczza o di stra-
foruro il mnrmo tntito oou arte, quanto Michetc Agnolo vi feoo;
pcrchc si »eorgo in qnolla tutto il vatoro et il potcre delP arte.
Fra lc tose belle, du» vi sono, oltra i panni diuini suoi si scorge il »
morto Christo; c non si peiisi alcuno di bellezza di membra c
d' artifuio di corpo TCtlero uno ignudo tanto diuino nc ancora un
morto che piu simile al morto di qucllo paia. Quiui e dolci.Vmtu
aria di tost» et una coneordanza nc' muscoli delle braccia e in
quellt del corpo e dcllc gambe i pulsi o le vene luuoratc, die w
in vero *i marauiglia Io »tuporc, che mano tV artetice abbia potuto
«i diuinaincntc o propriainento fare in pocliissimo teuipo cosa si
mirnbile; che certo e un miracolo, che un sasso da prineipio seoza
forma nessuna si *ia mni ridotto a quella perfezzione che la natura
\
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Yaiari.
45
nere di disegno ne tli gratia, nc con fatica poter' mai di
finczza, pulitezza e di straforare il marmo tanto con
arte, quanto Michelagnolo ui fccc; perche si scorgc in
3. quella tutto il ualore et il poterc dell' arte. Fra le
rose belle, (che) ui sono, oltra i panni diuini suoi si scorge il *
raorto Christo; e non si pensi alcuno di bellezza di
membra e d' artiiicio di corpo uedere uno ignudo, tanto
ben ricerco di muscoli, vene, nerbi sopra 1' ossatura di
quel corpo, ne ancora un morto piu simile al raorto di
4, quello. Quiui c dolcissima aria di testa et una con- io
cordanza nelle appiccature e congiunture delle braecia
e in quelle del corpo e delle garabe i polsi c le vene
lauorate, che in uero si raarauiglia lo stupore, che mano
d' arteiice habbia potuto si diuinamente e ]>ropriamente
fare in pochissimo terapo cosa si mirabile, che certo e »•»
un miracolo, che un sasso da principio senza forma
nessuna si sia raai ridotto a quella perfcttione che la
3. natura affatica suol formar nella carne. Pote 1'amor' di
Michelagnolo e la fatica insierae in questa opera tanto,
che quiui, quello che in altra opera piu non fccc, *>
lascio il suo noine scritto attrauerso in una cintola,
che il petto della Xostra Donna soccingc; nascendo,
che un giorno Michelagnolo entrando drento, doue V e
posta, ui trouo gran numero di forcstieri Loinbardi,
che la lodauano raolto, un de quali domando a un di *"»
0. quegli, chi 1' haueua fatta; rispose: rIl Gobbo nostro da
7. Milano". Michelagnolo stette cheto, e quasi gli parue
u fatica suol formar nella earnc. Pote I1 amorc di Michcle Aciclo
c la fatica insicmo in questa opera tanto, cho quiui, quello che
in altra opera piu non fece, lascio il suo nomo scritto a trauer^o 30
una cintola, cho il petto della Nostra Donna soccigne, coine di
«•osa, nella qualc c sodisfatto e compiaciuto »' ora per se me-
desimo,
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46 Condlvl.
Iddio prendesse, come prese, ueramente corpo humano,
et sottoposto a tutto quel che im' ordinario homo
soggiace, eccetto che al peccato, non bisognö col diuino
tener indietro Y humano, ma lasciarlo nel corso et or-
dine suo, 8i che quel tempo mostrasse che haueua *
apunto ; per tanto non t' hai da marauigliare, se per tal
rispetto io feci la santissima vergine, madre de Iddio,
a comparation del figliuolo assai piu giouane di quelche
quell' eta ordinariamente ricerca el (e'l) figliuolo lasciai nel
10. eta suau. Consideration degnissiraa di qualunche theo- io
logo, marauigliosa forse in altri, in lui non gia, il quäle
Iddio et la natura ha formato non solamente ad operar
unico di mano, ma degno subietto anchorn di qualunche
diuinissimo concetto, come non solamente in questo, ma
in moltissimi suoi ragionamenti e scritti conoscer si
11. puö. Poteua hauer Michelngnolo, quando fece quest'
12. opera, vinti quattro o vinti cinque anni. Acquistö per
questa fatica gran fama et riputatione, talmente che gia
era in openion del mondo, che non solamente trapassasse
di gran lunga qualunche altro del suo tempo et di *>
quello auanti a lui, ma che contendesse anchora con gli
antichi.
et che e veramente tale che come a vera figura o viua
dissc un bellissimo »pirito:
Bellezza et onestate »
Et doglia e pieta in uiuo marrao moite,
Deh, come uoi pur fate,
Non piangete ai forte;
Che anzi tempo risueglisi da morte
Et pur mal grado suo w
Nostro signore e tuo
Sposo, figliuolo e padre,
Vnica apo*a sua, figliuola e madre.
\
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Va*ari. 47
strano, che le sue fatiche fussino attribuite a un* altro;
una notte ui si serro drento e con un lumicino hauendo
portato gli scarpegli, vi intaglio il suo nome; et e ve-
ramente tale che come a uera figura e uiua disse un
bellissimo spirito :
8. Bellezza et honestate
Et doglia e pieta in uiuo raarmo morte,
Dch, corac uoi pur fate,
Non piangete si forte;
Che anzi tempo risueglisi da morte i
Et pur' mal* grado suo
Nostro Signore e tuo
Sposo, figliuolo e padre,
Vnica sposa sua, figliuola e madre.
10. La onde egli n' acquisto grandissima fama. Et se i
bene alcuni, anzi goffi che no, dicono, che egli habbia
fatto la Nostra Donna troppo giouane, non s'accorgono
e non sanno eglino, che le persone vergini senza essere
contaminate, si mantengono e conseruano V aria del
uiso loro gran tempo senza alcuna macchia, et che gli af- s
11. flitti, come fu Christo, fanno il contrario? Onde tal
cosa accrebbe assai piu gloria e fama alla virtu sua
che tutte Fahre dinanzi.
La onde egli n' acquisto grandissima fama. Et se bcne al-
cuni, anzi goffi che no, dicono, cho egli abbia fatto la Nostra '
Donna troppo giouane, non s' aecorgono e non sanno eglino, che
le persone vergini senza essere contaminate, si mantengono e con-
seruano r aria de1 1 viso loro gran tempo senza alcuna macchia, e
che gli afflitti, come fu Christo, fanno il contrario? Onde tal
cosa accrebbe aasai piu gloria e fama alla virtu sua che tutte V altro :
dinanzi. I
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48
Condlvl.
17. Fatte queste cose, per suoi domestici negoci fu
sforzato tornarsene ä Firenze, doue dimorato alquanto,
fece quella statua ch'e posta in tin a hoggi inanzi alla
porta del palazzo della signoria nel estremo della rin
2. gliiera, chiamnta da tutti il Gigante. Et passö la Cosa *
3. in questo modo : Haueuano Ii operai di Santa Maria del
Fiore un pezzö di marmo d* altezza di braccia noue,
qual era stato condotto da Carrara di cento anni inanzi
da un' artefice, per quel che veder si potea non piu
4. pratico che si bisognasse. Per cio che per poterlo io
condur piu comodamente e con mnnco fatica V haueua
nella caua medesima bozzato, ma di tal inaniera, che ne
a lui ne ad altri bastö giammai l'animo di porui mano
per cauarne statua non che di quella grandezza, ma ne
GU fu »critto di Fiorcitza d' alcuni amioi trnoi, che ve- 13
nisse , pcrchc non era fuor di propoidto, che di qucl nianno
uh' era nell' opora guasto ogli, come gia n' obbo volontä,
ne cauasse una tigura; il quäle marmo Pier Suderini, gia gonl'a-
loniore in quella oittu, ragionö di daro a Lionardu da Vinci, et era
di nuuo brarcia, bcllissimo, ncl qualo per mala aorto un mncstro to
Simono da Fiesolo auoua cominciato un' gigante. Kt si mal con-
rin era quella opera, che lu aueua bueato fra lo gambe o tutto
mal condotto o storpiato , di modo che gli operai di Santa Ma-
ria del Fiore, cho sopra tal eosa erano, senza curar di tinirlo per
morto V auouano posto in abbandono;.e gia molti anni era cosi *S
stato et era tuttauia per istare. Squadrollo Miclielc Agnolo un
giorno et esaminando potersi una ragioneuole figura di quel 1*8 tu
cauarc , aecomodando si al sasso , ch' era rimasto storpiato da
maestro Simone, »i risolso di ehiederlo a gli operai; da i quali per
eo.su iuutile gli fu conceduto, pensando, che ogni eosa, cho >e ne so
facesse, fos.se migliore che lo csserc, nel qualo allora si ritrouaua;
perche ne spezzato ne in qucl modo coneio, utile alcuno alla
fabbriea non faceua. La onde Michcle Agnolo fatto un modello di
cera, finsc in quello per la insegna del palazzo un Dauit giouane
con una frombola in mano. A cio che, si come egli aueua difeso SS
il suo popolo e gouernatolo con giustizia, cos) chi goueroaua quella
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XV. Gli fu scritto di Fiorenza d* alcuni amici suoi,
che venisse, perche non era fuor di proposito, che di qucl
marmo che cra nell' opera guasto (ne c« nasse una ßgura;) il-
quale Pier Sodcrini, fatto gonfaloniere a vita all' hora di
quclla citta, haueua hauuto ragionamento molte volte di farlo *
«ondurre a Lionardo da Vinci, et era allora in pratica di darlo
a maestro Andrea Contucci dal Monte San Snuino, ec-
cellente scultore, che cercaua di hauerlo; e Michcl-
agnolo, quantunque fussi dificile a cauarne una figura
intera senza pezzi, al che fare non bastaua a quegl' altri 10
l'animo di non finirlo senza pezzi saluo che allui, e ne
haueua hauuto desiderio molti anni innanzi, uenuto in
2. Fiorenza, tentö di hauerlo. Era questo marmo di
braccia noue, nel quäle per mala sorte un' maestro Si-
•\. mone da Fiesole haueua corainciato un gigantc. £ si »R
mal conciu era quella opera, che lo haueua bu-
cato fra le gambe e tutto mal condotto e storpiato,
di modo che gli operai di Santa Maria del Fiore, che
sopra tal cosa erano, senza curar' di finirlo 1' haueuano
posto in abandono; e gia molti anni era cosi stato et *°
I. cra tutta uia per istare. Squadrollo Michelngnolo di
nuouo et csaminando potersi una ragioncuolc figura di
queV sasso cauare et aecomodandosi con Y attitudine al
sasso, ch' era rimasto storpiato da maestro Simone, si
risolsc di chiederlo agli operai et al Soderini, da i *">
quali per cosa in utile gli fu conceduto, pensando, che
ogni cosa, che se ne facesse, fusse migliore che lo
essere, nel quäle allora si ritrouaua; perche ne spe-
zato ne in quel modo concio, utile alcuno alla fabrica
it. non faceua. La onde Michelagnolo, fatto un modello 30
di cera, finse in quello per la insegna del palazzo un
t». Dauit giouune con una frombola in mano. Accioche si
come egli haueua difeso il suo popolo e gouernatolo
C. Fr*yi 11. MtcbelaBRcK 4
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Coidlvl.
5. ancho di molto minor statura. Poi che di tal pezzo di
marmo non poteuano cauar cosa, che buona fusse,
parue a un Andrea dal Monte a San Souino di poterlo
ottcner da loro, et gli ricerco, che gliene facessero un
presente, promettendo, che aggiungendoui certi pezzi ne *
6. ('auerebbe una figura. Ma essi prima che si dispo-
ncssero a darlo, mandarono per Michelngnolo et narran-
dogli il desiderio el (e 7) parer d' Andrea et intesa la
confidenza, ch' cgli haueua di cauarne cosa buona,
7. finalmento V ofFerirno a lui. Michelagnolo 1' accettu et »©
senza altri pezzi ne trasse la gia detta statua cosi
apunto, che, come si puo vedere nella suramitii del
capo e nel posamento, n' apparisce anchor la scorza
8. vecchia del marmo. II che similmente ha fatto in alcun'
nitre, come alla sepoltura di papa Giulio II. in quella i»
statua che rapresenta la vita contemplatiua; il che b
9. tratto da maestri, et che sien padroni deV arte. Ma in
citta douesso nnimosamente difendorl» o giustamcnte gouernarlu.
Et lo cominciö nell' opera di Santa Maria del Fiorc, nella qualo
fcce una turata fra muro e tauole, et il marmo circondato o *>
quello di cuntittuo lauorando, scnza die nessuno il TodcSM, a ultima
pcrfewione lo condusse. Et perchc il marmo, gia da macistro
Simone ntorpiato e guasto, non crn in alcuni luoghi tanto, clt'
alla volonta di Michele Agnole bastasse per quel che auerebbo
voluto fare, egli fece, cho rimasero in esso dello primo «car- «s
pellate di maeatro Simone nella estremita del marmo, dellc
quali ancora He no vede alcuna. Et certo fu miracolo quello
«Ii Miclielu Agnolo far rUuftcitare uuo, ch' era tenuto per morto.
. Era qucsta utatua, quando finita fu, ridotta in tal termine,
che varie furono le dispute, che *i fecero per condurla in w
piain de1 Signori : Percho Giuliano da San Gallo et Antonio huo
fratcllo fficoro nn castello di lognamo forti**imo e quella figura
co i cannpi &o*pe»ero a quello , acciocho , geotendotd , non m
troncasse, anzi vcnUso crollandoxi scrapre, o con le truui per
terra piane con argani la tirorono e la mi«cro in opra ; 3»
\
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VaMri.
con giustizio, cosi chi goucrnaua quclla cittii douesso
7. animosamcnte difcndcrla c giustunientc goucrnurlu. £
lo comincio ncll' opera di Santa Maria dcl Flore, nclla
quäle fece una turata fra muro e tauole, et il marmo
circondato e qucllo di continuo lauorando, senza che &
nessuno il uedesse, a ultima perfettione lo condusse.
8. Km il marmo gia du macstro Simone storpiato e guasto
e non era in alcuni luoghi tanto, che alla volonta di
Michelagnolo bastasse per quci cho haucrcbbe voluto
fare; cgli fece, che rimasero in esso dellc primc scar- 10
pellate di raaestro Simone nclla cstremita del marmo,
9« dello quali ancora sene vedc alcuna. Et ccrto fu mira-
colo quello di Michelagnolo far risuscitare uno, che
ora morto.
XYI. Era qucsta statua, quando finita fu, ridotta ,a
in tal tcrminc, che varic furono lc dispute, che si
2. fecero per condurla in piuzza de Signori: Perohe Giu-
liano da San Gallo et Antonio suo fratello fe-
cero un costello di legname fortissimo e quclla figura
con i canapi sospesero a quello, accioche, scotendosi, so
non si troncasse, anzi uenisse crollandosi sempre, e
con le traui per terra piane con argani la tirorono e
3- la missero in opera. Fece un cappio al canapo, che
teneua sospesa la iigura facilissimo a scorrere e strin-
geua, quanto il peso V agrauaua; che e cosa bellissima «
et ingegnosa, che V ho nel nostro libro disegnato di
man sua, che 6 mirabile, sicuro e forte per lcgar' pesi.
4. Nacque in questo mentre, che vistolo su Pier Sode-
rini, ilquale , piaciutogli assai, et in quel mentre che
lo ritoccaua in certi luoghi, disse a Michelagnolo, che 90
gli pareuo, che il naso di quclla figura fussi grosso,
Michelagnolo aecortosi, che era sotto al gigante il
gonfalonieri, e che la uista non lo lasciaua scorgere
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r>2
Co.dlvl.
questa statua vie piu marauiglioso apparae, percio che,
oltra che pezzi non le aggiunse, «> ancho (come suol
dir Michelagnolo) impossibile 6 almeno difficilissimo
nella statuaria a emendare i vizi della abbozzatura.
10. Hebbe di quest' opera ducati quatro cento et condussela
in mesi diciotto.
et egli, quando olla fu murata o finita, la diacopcrae. £ veramente che
questa opera ha tolto il grido a tutte le »tatue moderne et antiche,
o grecho o latine che eile si feasero. Et si puo dire, che ne'l
Marforio di Roma ne il Teuere o'l Nilo di Beluedero ne i Gi- »o
ganti di Monto Cauallo le nian aimil* in conto alcuno; con tanta
misura e bellezza e con tanta bonta la fini Michelagnolo. Perche
in essa aono contorni di gambe bellUsime et appiccature e auel-
tezza di fianelii diuine; nu mai piu e veduto un ponamento si
dolce ne grnzia die tal cosa pareggi, ne piodi ne mani ne •*
testa che a ogni suo mombro di bonta, d* artificio e di parita
ne di disegno *' accordi tanto. E certo chi vede questa, non dee
curanti di vedoro nltrn opera di scultura, fatta nei nostri tempi o
ne gli altri da qual si voglia artefice. N ebbe Michel* Agnulo
da Pier Soderini per sua niercede scudi DCCC, e fu nzzata V anno *>
MDI1H.
\
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Vwwri.
53
il uoro, per satisfarlo sali in sul ]>onte, che era ac-
canto alle spalle, e preso Michelagnolo con prestezza
udo scarpello nella man manca con un poco di poluere
di marmo, che era sopra le tauole del ponte, e comin-
ciato a gettare leggieri con Ii scarpegli, lasciaua cadere »
a poco a poco la poluere ne toccö il naso da quel
che era; poi guardato a basso al gonfalonieri, che staua
3- a vedere, disse: „Guardatelo orau. „A nie nii piace piu,
6. disse il gonfalonieri , gli hauete dato la uita.u Cosi scese
Michelagnolo [e] (dopo) lo hauerc contento quel signore, »»
che sene rise da se, Michelagnolo hauendo compassione a
coloro che per parere d' intendersi non sanno quel
che si dicano; et egli, quando ella fu murata e
«• finita, la discoperse. E veramente che questn opera a
toito il grido a tutte lc statue moderne et antiche, b »»
8. greche 6 latino cho eile si fusscro. E si puo dire,
che ncl (nd 7) Marforio di Iloma ne il Teuere b il Nilo di
Bclucdero o i Giganti di Monte Cauallo lc sinn simili
in conto alcuno; con tanta misura e bellezza e con
9. tanta bonta la fini Michelagnolo. Perche in essa sono *o
contorni di ganvbe bellissimc et ap])iccaturc e sueltczza
di fianchi diuine; ne ma piu se (** r) ueduto un posn-
mento si dolce ne grntia che tal cosa pareggi, ne
piedi ne mani ne testa che a ogni suo membro di
bonta, d' artificio e di parita ne di disegno s' aecordi *a
10. tunto. E certo chi uedo questa, non dee curarsi
di vedero nltra opera di scultura, futta ne i nostri
11. tempi u negli altri da qual si voglia artefice. N'hobbc
Michelagnolo da Pier Soderini per sua mercede seudi
400, e fu rizzata l'anno 1504. m
i .
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54 rondlvl.
18. Et accio che non fusse materia cbe sotto la
statuaria cadesse, doue egli non mettesse le mani, doppo
il Gigante, ricercato da Piero Soderini, suo grande
amico, gitto di bronzo una statua, grande al naturale,
che fu mandata in Francia, et similmente un Dauid con »
2. Goliad sotto. Quel che si vede nel mezzo de IIa corte
del palazzo de Signori, e di niano di Donntello, huomo
in tal arte eccellente et molto da Michelagnolo lodato,
se non in una cosa, ch* egli non haueua pacienza in re-
pulir le sue opere, di sorte che riuscendo mirabili a vista io
lontana, da presso perdeuon riputatione.
3. Gitto ancho di bronzo una Madonna col suo figli-
uolino in grentbo, laquale da certi mercanti Fiandresi
de Moscheroni, famiglia nobilissima in casa sua, pagn-
4. tugli ducati conto, fu mandata in Fiandrn. Et per non i*
lasciarc nffatto la pittura, fece una Nostra Donna in una
tauola tonda a nicsser Agnol Doni, cittadin fiorentino,
della qual egli da lui hebbe ducati sottanta.
Et por la fumn, che per quento nequisto nella »eultura, fece
nl soprudetto gonfalonieri un Dauid di bronzo bcllitudmo, ilqualo to
egli mundo iu Francia. Et ancoru in quonto tempo abbozzö e
non fini duo toudi di mamio, uno u Taddeo Taddei, oggi iu ca*a
,Mia, et a Bartolomeo Pitti ne cominen» uno ultro, ilqualo da fra
Miniato Pitti di Monte Oliucto, intendonte in molte Hcierzc e par-
tieulnrmente nolla pittura, fu donato a Luigi Guioeiardini, che gli H
era gnindo amico. Lequali opere furono tenute egregie e mirabili.
Et in questo tempo ancom buzzo una statu« di marmo di San Matteo
neU'opcra di Santa Maria del Fiorc.
Intorno alla tavola, fatta per Agnolo Doni, vedi p. 40. u
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Vtttrf. BÖ
XVII. E per la faina, che per questo acquisto
nella scultura, fece al sopradetto gonfalonicri un Dauit
di bronzo bellissimo, il quäle egli mando in Francia;
et ancora in questo tempo abbozzo e non iini due
tondi di marmo, uno a Taddco Taddei, hoggi in casa s
sua, et a Bartolomco Pitti ne coiuincio un' altro, il-
quäle da fra Miniato Pitti di Monte Oliueto, intendente
e raro nelia cosmogmfia et in inolte scicntic e parti-
colarmente nella pittura, fu donata a Luigi Guicciardini,
2. che gV era grande aniico. Le quali opcre furono tcnute »o
3. egregie o mirnbili. Et in questo tempo ancora abbozzo
una statua di roarmo di San Matteo ncll' opera di Santa
Maria del Fiorcj la quäle statua cosi abbozzata mostra
la sua pcrfcttione et insegnia agli scultori, in che
maniera si cauano le figure de niarmi, senza che ven- »5
ghino storpiate, per potere sempre guadagnare col giu-
ditio, lcuando dcl marmo, et hauorui da potersi ri-
trarre e mutare qualcosa, come accado, se bisognassi.
Fece ancora di bronzo una Nostra Donna in un tondo,
che lo getto di bronzo a requisitione di certi raerca- *o
tauti Fiandresi de Moscheroni, porsone nobilissime ne
paesi loro, che pagatogli seudi cento, la mandassero
6. in Fiandra. Venne uolonta ad Agnolo Doni, cittadino
Fiorentino, amico suo, si come quollo che molto si
dilettaua hauer cose belle cosi d' antichi come di mo- *s
derni artefici, cV hauere alcuna cosa di Michelagnolo;
perche gli comincio un tondo di pittura, dentroui una
Nostra Donna, luquale inginochiata con amendua le
gambe, ha in sulle braccia un putto e porgelo a Giuseppo,
6. che lo riceue. Doue Michelagnolo fa conoscere nelio w
suoltare dclla testa della madre di ChriHto e nel tencro
gli occhi fissi nella somma bellezza del ügliuolo la ma-
rauigliosa sua contentezza e lo affetto del farne parte
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56
Condlvl.
Amtenne, cho dipignendo Lionardo da Vinci, pittor rnrin-
simo , nella *ala grando del Conaiglio, come nella Tita sua «•
narrato, Piero Sodcrini , allora gonfaloniere, per la gran virtü, cho
cgli vido in Michele Agnolo, gli fcce allogazione d' una parte di
quella hula; onde fu cngione, che cgH facesao a concorronza dt Lio-
nardo T altra facciata, nellnqualo egli prese per aubictto la guerra
di Pisa. Perilchc Michele Agnolo ebbe nna stanza nello spedale de'
tintori a Santo Onofrio c quiui comincio un grnndwsinio cartone
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VimtI. 57
•
a quel santissimo vecehio, ilquale con pari ainore, te-
ncrezza c reuercnza lo piglia, comc benissirao si scorgc
*. n»»l uolto suo, Hcnza molto con*idcrarlo, Ne bustando
questo a Michelagnolo, per niostrare maggiorniente,
T arte sua esscre grandissima, fece ncl canipo di •'•
questa opera molti ignudi appoggiati, ritti et a sedere
e con tanta diligenza e pulitezza lauoro qucsta opera,
che certaraente dellc sue pitture in tnuola, ancora che
poche sieno, e tenata la piu finita e la piu bella opera
8. che si truoui. Finita che ella fu, la mando a casa 10
Agnolo coperta per un mandato iusicrac con una po-
liza e chiedeua scttanta ducati per suo pagamento.
9. Parue strano ad Agnolo, che era assegnata persona, spen-
derc tanto in una pittura, se bcne e' conoscesse, che
piu ualesse, e disse al mandato, che bastauano qua- ia
ranta, e gliene diede; onde Michelagnolo gli rimando
indietro, mandandogli a dire, che conto ducati o la
10. pittura gli rimandafcse indietro. Per il che Agnolo, a
11. cui 1* opera piaceua, disse: „Io gli daro quei TO"; et
. egli non fu contento, anzi per la poca fedc d" Agnolo ne *o
uolle il doppio di quel che la prima volta ne haucua
chiesto; perche, se Agnolo volse la pittura, fu forzato
mandargli 140.
XVIII. Auuenne, che dipignendo Lionardo da
Vinci, pittore rarissimo, nella sala grande del Con-
siglio, come nella vita sua e narrato, Piero Soderini,
all' hora gonfaloniere, per la gran virtu, che egli
vidde in Michelagnolo, gli fece allogagione d' una
parte di quella sala; onde fu cagione, che egli facesse
a concorrenza di Lionardo V altra facciata, nella quäle 30
2. egli prese per subietto la guerra di Pisa. Per il che
Michelagnolo hebbe una stanza nello spedale de tintori
a Santo Onofrio e quiui comincio un grandissimo car-
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oft
Condlvl.
no perb volse mai, cV altri lo votiere. Et lo empie d* ignudi, clio
bngnandoai per lo caldo nol fiomo d1 Arno, in quello istante n\ daua
uir arme nel campo, fingendo , che gli inimici Ii assaUssero; e
mentre che fuor delP acque usciuann per vextir.M i soldati, st vedcua
dalle diuiuo mani di Michelc Agnolo disegnato, ein tiraua su uno s
e clti calzandosi affrettaua lo nrntarsi per daro aiuto a eompagni,
altri uffibbiarsi la corazza e molti mettersi altre unni in dosso et
infinit i combattcndo a cauallo , comiueiare la zutTa. £raui fr»
1' altre figure im vecchio, ehe aueua in testa per farsi ombra nna
ghirland» d* ellera, ilquale poxtosi a nedero per mettersi le ealze, i o
elie non poteuauo entrarglu per auere le gambe umide dell' aequa,
e tsentendo il tiimulto do' soldati e le grida et i romori de tam-
burint, affrettandosi tiraua per forza ttna ealza. Et oltra die tutti
i museoli e itenti dolla figura ei vedeuano, faccua utto storeimento
di bocca, per il quäle dintostraua assai, quanto e' patitta, e clio 15
egli si adoperaua tin alle punto de piedi. Erauui tambttrini an-
eora o figure, ehe eo i panni auuolti ignudi eorreuano verso la ba-
rutTa: e di strauaganti attituditti si seorgetta, ebi ritto e ehi gi-
noeehioni o pigato u sospeso a giacere et in aria attaeati eon
iacorti difticili. V'crano aneora molto ftgure aggruppate et in varie fo
materic bozzate, ehi conturnato di earbone, clti disegnato di tratti
o rlii sfnmato e eon biaeea lumeggiato, vulendu egli mostrare,
quanto sapesse in tale professione. Perilehe gli artefici stupidi e
ntorti restorono, vedendo V estremita dell' arte in tal earta, per Mi-
ehele Agnolo mostra loro. Onde veduto si dittine figttre (dicotto Ji
aleuni, ehe lc videro), di man sua e d' altri aneora non *' essero
mai piu veduto cos»a, ehe della diuinita dell' arte nessuno alto iu-
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VftMri.
S. tone ne pero volse mai, che altri lo uedesse. Et lo
empie di ignudi, che bagnandosi per lo caldo nel
ßume d* Arno, in quello staute si daua a Y arme nel
carapo, fingendo, che gli inimici Ii assalissero; e racn-
tre che fuor delle ncque usciuano per vcstirsi i sol- *
dati, si vedeua dalle diuine mani di Michelagnolo, chi
affrettare lo armarsi per dare aiuto a coinpagni, altri
affibbiarsi la corazza e molti inettersi nitre armi in dosso
et infiniti, coinbattendo a cauallo, cominciarc la zuffa.
4. Eraui fra Y altrfc figure un vecchio, che haueun in 10
testa per farsi ombra una grillanda di ellera, ilquale
postosi a sedere per inettersi le calze, e non pote-
uano entrargli, per hauer le gambe umidc dell' acqua,
e sentendo il tumulto de soldati e le grida et i ro-
inori de tamburini, affrettando tiraua per forza una calza. i*
5. Et oltra che tutti i muscoli e nerui della figura si ve-
deuano, fnceua uno storeimento di bocca, per ilquale
diniostraua assai , quanto e' patiua, e che egli si ad-
6. operaua iin alle puntc de piedi. Eranui tamburini
ancora e figure, che coi panni auuolti ignudi corre- *o
uano uerso la baruffa; e di strauaganti attitudini si
scorgeua, chi ritto, chi ginocchioni o piegato o sospeso
a giacere et in aria attacchati con iscorti difticili.
7. V'erano ancora molte figure aggruppate et in uarie ma-
niere abbozzate, chi contornato di carbone, chi discg-
nato di tratti e chi sfumato e con biacca lumeggiato,
uolendo egli mostrare, quanto sapesse in tale professione.
8. Per il che gli artefici stupiti et ammirati restorono,
vedendo 1' estremita dell' arte in tal carta, per Michel-
agnolo mostrata loro; onde veduto si diuine figure, di- so
cono alcuni, che le uiddero, di man sua e d' altri
ancora non essore mai piu veduto cosa, clie della di-
uinita dell' arte nessuno altro ingegno possa arriuarla
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60 Coadlvl.
gegno poaan arriuarla m«i. Et certamente e da credere,
cioclio, dappoi cho fu finita o portato alla aala del Papa con
gran romoro doli' arte o grandinaitna gloria di Michelo Agnolo,
tuttt coloro che au qucl cartono atudiarono c tal coaa discgnarono,
coino poi ai acguitö molti anni in Fiorcnza per foreatieri e per &
terrozzani, diuentarono peraone iu tale arte ceccllcnti, come ye-
demmo; poi che in tale cartone atudio Ariatotile da San Gallo,
ainieo suo, Ridolfo Ghirlandaio, Francesco Granaceiu, Baccio Bamli-
nclto et AIoimo Berugotta Spagnuolo; aeguito Andrea del Sarto,
il Francia Bigio, Jacopo Sanaouino, il Roaao, Maturino, Lorenzetto 10
e' 1 Tribolo, allora fanciullo, Jacopo da Pontoroio e Pcrin del
Vaga, i quaü tutti ottimi inucatri Fioreutiui furono e aono. Pt>-
rilolie caaeudo questo carton«? diucntnto uno atudio di artefici, fu
Condotto in casa Medici nella aala grande di aopra; e tal coaa fu
eagione, che egli troppo a aeeurta nclle mani «le gli nrtefici fu meaao, 15
perehe nella infennita del duca Giuliauo , mentro neaauno bndaua
a tal eosa, fu da Wo stracciato <>t iu inolti pezzi diuiao, tal che
iu inolti luo^hi se n' e apart n, come uc fanno fede aleuui pezzi, che
hi veggono aueom iu Mautoua iu enaa nicaacr Vberto Strozzi,
gcntilhuomu Mautouano, i quali con riticrcn/a grandc aon tntuti. so
Kt «*ci1o , che a vedere e" aono piu to>to coau diuinn che in nana.
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VtMri.
Gl
0. mai. Et certamente e (c) da credere, percioche, da poi
che fu finito e portato alla sala del Papa con gran
romore dell' arte e grandissima gloria di Michelagnolo,
tutti coloro che su quel cartone studiarono e tal
cosa disegnarono, come poi si seguito niolti anni in Fio- <r»
renza per forestieri et per terrazzani, diuentarono per-
sone in tale arte eccellenti, come vedemo; poi che
in tale cartone studio Aristotile da San Gallo, amico
suo, Ridolfo Ghirlandaio, Kaffael Santio da Vrbino,
Francesco Granaccio, Baccio Bandinelli et Alonso »o
Bcrugetta Spagnuolo; seguito Andrea del Sarto, il
Francia Bigio, Jacopo Sansouino, il Kosso, Maturino,
Lorenzetto el (e'l) Tribolo, all* hora fanciullo, Jacopo
<la Puntormo e Pierin del Vaga, i quali tutti ottimi
raaestri Fiorentini furono. Per ilche esscndo que-
sto cartone diucntato uno studio d' artefici, fu con-
dotto in cosa Medici nella sala grande disopra; e tal
cosa fu cagione, che egli troppo a securta nelle mani
degli artefici fu messo, perche nella infermitii del duca
Giuliano, inentre nessuno badaua a tal cosa, fu, 20
come s' e detto altroue, stracciato et in molti pezzi
diuiso, tal che in molti luoghi sene sparto, come ne
fanno fcde alcuni pezzi, che si ucggono ancora in
Mantoua in casa di messer Yberto Strozzi, gentil' huomo
Mantouano, i quali con riucrenza grande son tenuti; e **
certo, che a vedere e (e1) son piu tosto cosa diuina che
humana.
1
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02
Condlvl.
19. Se ne stette alquanto tempo quasi senza far
niuna cosa in tal arte, dandosi alla lettione de poeti et
oratori volgari et k far sonetti per suo diletto, finche
morto Allessandro papa Sesto, fu a Roma da papa Giu-
lio Secondo chiamato, riceuuti in Firenze per suo viatioo »
2. ducati cento. Poteua esser Michelagnolo in quel tempo
d' anni venti noue; per cio che, se conteremo dal nasci-
mento di lui, che fu, com'e gia detto, nel M.CCCC.LXXUH,
iin alla in orte de Alessandro sopra detto, che fu nel
3. 1503, troueremo, esser corsi i gia detti anni. Venuto io
dunque a Roma, passaron molti mesi, prima che Giulio
4. Secondo si risoluesse, in che douesse seruirsene. Vlti-
mamente gli venne in animo di fargli fare la sepoltura
5. sua. Et veduto il disegno, gli piacque tnnto, che
subito lo mando a Carrarn, per cauar quella quantita »*
di marmi, che a tal impresa facesse di mestieri, facen-
dogli in Firenze per tale effetto pagare da Alemani Sal-
ti, uiati ducati mille. Stette in quei monti con due serui-
tori et una caualcatura senza altra prouisione se non
del vitto nieglio d' otto mesi; doue un giorno quei luo- «o
ghi veggendo, d' un monte, che sopra la marina riguar-
daua, gli venne voglia di fare un colosso, che da lungi
apparisse a nauiganti, inuitato massimamente dalla co-
raodita del masso, donde cauare acconciamente si po-
teua, et dalla emulatione dclli antichi, iquali forse per "
il medcsimo effetto che Michelagnolo capitati in quel
loco, o per fuggir Votio o per qual si voglia altro fine
v* hunno lasciate alcune memorie imperfette et abbozzate,
7. che danno assai bon saggio de Tartifitio loro. Et certo
T harebbe fatto, se '1 tempo bastato gli fusse, o 1' im- 50
8. presa, per laquale era venuto, 1' hauesse concesso. Del
9. che un giorno lo senti molto dolere. Ora cauati et scelti
que' marmi che Ii paruero a bastanza, condotti che gli
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Yanart.
G3
XIX. Era tnlmente La fama di Michelagnolo, per
la Pieta fatta, per il Gigante di Fiorenza e per il
cartone nota, che essendo venuto 1' anno 1503 la
morte di papa Alessandro VI., e creato Giulio Secondo,
che all* hora Michelagnolo era di nnni ventinoue incircn, i>
fu chiamnto con gran suo fauore da Giulio II, per
fargli fare la sepoltura sua, c per suo viatico gli fu
2. pagato scudi cento da suoi oratori. Doue condottosi a
Roma, passo molti mesi innanzi, che gli facessi met-
tcre mano a cosa alcuna; finalmentc si risoluettc a un io
disegno, che haueua fatto per tal sepoltura, ottimo testi-
monio della virtu di Michelagnolo, che di hcllezza e
di superbia e di grande ornnmento e ricchezza di stu-
ft, tue passaua ogni nntica et imperiale sepoltura. Onde
cresciuto lo animo a papa Giulio, fu cagione, che »»
si risolue a mettore mano a rifare di nuouo la chiesn
di San Piero di Roma per mettercela drento, come
4. g' e detto altroue. Cosi Michelagnolo si misse al la-
uoro con grande animo; e per dargli principio ando a
Carrara a cauare tutti i marmi con dua suoi garzoni et w
in Fiorenza da Alamanno Snluiati hebbe a qucl conto
scudi raille, douo consumo in que monti otto mesi senza
altri danari 6 prouisioni; doue hebbc molti capricci di
fare in quelle caue per lasciar' memoria di se, come gia
haueuano fatto gli antichi statue grandi, inuitato da v>
5. que massi. Scelto poi la quantita de marmi e fattoli
Era talmcntc la fama di Mich de Agnolo, per la Pictä fatta,
per il Gigante di Fiorenza e per il cartone nota , che Giulo II.
pontefice deliberö fargli fare la sepoltura. Et fattolo venire, in
Fiorenza fu a parlamcnto con esso, c stabilirono inaieme di fare so
una opera per memoria dcl papa e per teatimonio della virtu di
Michelo Agnolo, la quäle di bcllezza, di auperbia e d' inuenzione
pasaaaac ogni antica imperiale sepoltura. La qualo egli con grande
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G4
Condlvl.
hebbe alla marina et lasciato un suo, che gli facesse
10. cnricare, egli a Roma se ne tornö. Et percio che s* era
nlcuni giorni fermo in Firenze, trouö, quando giunse,
che una parte gia n'era arriuata ä Ripa; la oue scari-
cati, gli fece portare in su la piazza di San Piero dietro *
a Santa Catherina, doue egli appresso al corridore haueua
la sua stanza.
20. La quantita de i marmi era grande, si che
distesi in su la piazza, dauano a gli altri ammiratione e
al papa letitia ilquale tanti fauori et cosi smisurati 10
faceua ä Michelagnolo, che hauend' egli cominciato a
lauorare, piü et piü volte V andö fin a casa a trouarc,
quiui seco non altriraenti ragionando et della sepoltura
et d' altre cose, che harebbe fatto con un suo fratcllo.
2. Et per poterci piü comodaniente andare, haueua ordi- i&
nato dal corridore alla stanza di Michelagnolo buttare
un ponte leuatoio, per ilquale la secretamente entrasse.
3. Questi tanti et cosi fatti fauori furon cagione, come bene
spesso nelle oorti auiene, d' arrecargli inuidia et doppo
4. 1' inuidia porsecutioni infinite. Percio che Bramante ar- so
chitettore, che dal papa era amato, con dir quello
che ordinariamente dice il volgo, esser male augurio in
vita farsi la sepultura, et altre nouelle, lo fece mutar
5. proposito. Stimolaua Bramante oltre al' inuidia il ti-
raore, che haueua del giudicio di Michelagnolo, ilquale »
«i. molti suoi errori scopriua. Percioche essendo Bramante,
come ognun sa, dato ad ogni sorte di pincere et largo
■ spenditore, ne bastandogli In prouision, datagli dal
|>apa, quantunque ricca fusse, cercaua d' auanzare nelle
sue o^ere, facendo le muraglie di cattiua materia et alla »
7. grandezza e vastita loro poco ferme e sicure. 11 che si
]>u»» raanifestamente vedere per ogniuno nella fabrica di
San Pictro in Vaticano, nel corridore di Bei Vedere, nel
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Va»ari.
65
caricare alla mariua e di poi condotti a Roma, era-
pierono la metii della piazza di San Piero intorno a
Santa Caterina e fra la chiesa el (e 7) corridorc,
che ua a castello, nel qual luogo Michelagnolo haueua
fatto la stanza da lauorar lc figure et il resto della s
sepoltura; e perche comodaraente potessi uenire a ve-
dere lauorare, il papa haueua fatto fare un ponte le-
uatoio dal corridore alla stanza e percio molto fami-
liäre se T era fatto, che col tempo questi fauori gli
dettono gran noia e, pereecutione e gli generorono 10
0. molta inuidia fra gli artcfici suoi. Di quest* opera con-
dusse Michelagnolo, uiuente Giulio e dopo la mortc*
sua, 4. statue finite et 8. abbozzate, come si dira al
suo luogo; e perche questa opera fu ordinata con gran-
dissima inuenzione, qui disotto narreremo V ordine, che ift
egli piglio:
■
i
unimo COffiinciö; et ando a Carraru n eauar inarmi e qucgli a
Fiorcoaa et a Roma conduaae; e per tal eoaa feco im modcllo, tutto
pieno di figure et addorno di co?>e diffieili.
C Frey: II. Michelangelo. ö
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C6 Coadlvl.
conuento di San Pietro ad Vincula et nel' altre fabriche,
per lui fatte, lequali tutte e stato necessario rifondare
et fortificnrc di spalle et barbacani, come quelle che
8. cadeuano o sarebbe in breue tempo cadute. Or per che
egli non dubitaua, che Michelagnolo non conoscesse »
questi suoi errori, cerco sempre di lcuarlo di Roma o
almeno priuarlo della gratia del papa e di quella gloria
9. et utile, che col industria sua potesse acquistare. II
che gli successe in questa sepoltura, laquale, se fusse
stata fatta, com' era il primo disegno, non t* dubio, io
che nel' arte sua non hauesse tolto il vnnto (sia detto
senza inuidia) a qualunque mai stimato artefice fusse,
hauendo Inrgo campo di mostrare, quanto in cio valesse.
10. Et quel che fusse per fare, lo dimostrano 1'altre sue cose
et quelli dui prigioni che per tal opera haueua gia fatti, u
i quali chi veduti ha, giudica, non esser giamai stata
fatta cosa piu dcgna.
21. Et per darne qualche saggio, breuemente dico,
che questa sepoltura doueua hauer quattro faccie, due
di braccia diciotto, che seruiuan per fianchi, et due di so
dodici per teste, tal che veniua ad essere un quadro et
2. niezzo. Intorno, intorno di fuore erano nicchi, doue
entrnuano stntue, et tra nicchio et nicchio termini, ai-
quali sopra certi dadi, che mouendosi da terra spor-
geuano in fuori, erano altre statue legate, come prigioni, u
lequnli rappresentauano 1' arti liberali, similmente Pittura,
Scultura et Architettura, ogniuna colle sue note, si che
facilmente potesse esser conosciuta per quel che era,
denotando per queste, insieme con Papa Giulio esser
prigioni della morte tutte le virtü, come quelle che non so
Et pcrcho tnlo opera du ogiii band» si potesse vedere, la ci»-
iiiiiiciö UoUta, o della opera del quadro, dollo eornici e »iniili,
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VawiH.
67
XX. Et perche ella douessi mostrnre ranggior gran-
dezza, volse, che ella fussi isolata da potcrla uedere
da tutta 4. le faccie, che in ciascuna era per un uerso
bruccia 12 c per 1' altre duc braccia 18, tanto che
2. la proportione era un quadro e mezzo. Haueua un ä
ordine di niccliie di fuori a torno a torno, lequali
crano tramezate da termini, vcstiti dal mezo in su, che
con la testa teneuano la prima cornice, e eiaseuuo tcr-
mine con strana e bizarra attitudine ha legato un pri-
gione ignudo, ilqual posaua coi piedi iu un risalto d' un io
X busaniento. Questi prigioni erano tutte le prouincic,
»oggiogate da questo pontefice e fatte obediente alla
chiesa apostolica, et altre statue diuerse, pur legate,
erano tutte le virtu et arti ingegnose, che mostrauauo
esser' sottoposte alla morti, non meno che si fussi is
quel pontefice che si houoratamente le adoperaua.
5*
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»
68 Comllvl.
fusser mai per trouare da chi cotanto fussero fauorite
3. et nutrite quanto da lui. Sopra queste correua una cor-
nice, che intorno legaua tutta V opera, nel cui piano eran
quattro grandi statae, una delle quali, cio e il Moise,
si vede in San Piero ad Vincula; et di questa si par- *
4. lera al suo luogo. Cosi ascendendo V opera si finiua
in un piano, sopra ilqunlc ernno due ngnoli, che soste-
neuano un' arca: uno d' essi faceua sembiante di ridere,
come quello che si rallegrasse, che 1' anima del papa
fussc tra Ii beati spiriti riceuuta, laltro di piangerc, come i«
se si dolesse, chel raondo fusse d' un tal huomo spogliato.
5. Per una delle teste , cioe da quella che era dalla
banda di sopra, sentraua dcntro alla sepoltura in una
stanzetta a guisa d' un tempietto, in mezzo della quäle
era un cassone di marrao, doue si doueua sepellire il
corpo del papa; ogni cosn lauorata con raarauiglioso ar-
G. tificio. Breuemente, in tutta Y opera andauano sopra
quaranta statue senza le storie di mezzo rilieuo, fatte
di bronzo, tutte a proposito di tal caso, et doue si po-
teuan vedcre i fatti di tanto pontifice. so
cio o tlcll' architcttura tlo gli onwmenti, la qunrta parte con solle-
citudinc finita.
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VnA«ri.
69
4. Su canti della prima cornicc andaua 4. figure grandi,
la Vita Attiua e la Contemplatiua e Sau Paulo et
5. Moise. Ascendeua Y opera sopra la corniee, in gradi
diminuendo con un fregio di storie di bronzo e con
nitre figure e putti et ornamentl a torno, c sopra era *
per fine 2. figure, che una era il Cielo , ehe ridendo
sosteneua in sulle spalle una bara insieme eon Cibale,
den della terra; pareua, ehe si dolessi, ehe ella ri-
manessi al mondo priua d' ogni virtu per la morte di
questo huomo, et il Cielo pareua, ehe ridessi, ehe io
6. 1' anima sua era passata alla gloria eeleste. Era aeeo-
modato, ehe s' entraua et useiua per le teste della
quadratura dell' opera nel mezzo delle nicchie, e drento
era, eaminando a uso di tcmpio, in forma ouale,
nel quäle haueua nel mezzo la eassa, doue haueua a »'»
porsi il corpo morto di quel papa. E finalmente ui
andaua in tutta quest' opera 40 statue di marmo senza
T altre storie, putti et ornamcnti e tutte intagliatc lc
eornici c gli altri membri dell' opera d' arehitettura.
XXI. Et ordino Miehelagnolo per piu facilita, «i
ehe una parte de marmi gli fussin portati a Fiorenza,
doue egli disegnnua tal uolta farui la state per fuggirc
i;i mala aria di Homa; doue in piu pezzi ne condussc
di quest' opera una faeeia di tutto puuto e di sua mano
filli in Koma 2 prigioni, a fatto eosa diuina, et altre »
statue, che non se («' c) mai uisto meglio che non »i
messono altrimenti in opera, che furono da lui donati
detti prigioni nl «er Kuberto Strozi, per troüarsi Mi-
ehelagnolo malato in casa sua; che furono mandati poi
a donare al re Francesco, e quali sono hoggi n Co- »o
uan' in Francia; et Otto statue abozzo in Roma pari-
mente et a Fiorenza ne abbozzö 5 e fini una Vittoria
con un prigion sotto, qual {le quält) sono hoggi appresso
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70
Condlvi.
22. Visto questo disegno il papa, maodö Michel-
agnolo in San Pietro a veder, doue comodamente si
2. potesse collocare. Era la forma della chiesa alhora ä
modo d'una croce, in capo della quäle papa Nicola Quinto
haueua cominoiato a tirar su la tribuna di nuouo, et »
gia era venuta sopra terra, quando raori, al' altezza
3. di tre braccia. Parue a Michelagnolo, che tal luogo
fusse molto a proposito, et tornato al papa, gli spose
il suo pnrere, aggiungendo, che, se cosi paresse k sua
santitä, era necessario tirar su la fabrica et coprirla. io
4.5. II papa V adomando , che spesa sarebbe questa? A
G.7.cui Michelagnolo rispose: „Cento milia scudi". „Sien
8. (disse Giulio) ducento milia." Et mandando il San
Gallo architettore et Bramante a vedere il luogo, in
tai maneggi vennc voglia al papa di far tutta la chiesa is
9. dt nuouo. Et hauendo fatti fare piü discgni, quel di
Bramante fu accettato, come piü vago et meglio inteso
10. dclli altri. Cosi Michelagnolo venne ad esser cagione,
[et] che quella parte della fabrica gia cominciata si
ftnisse, che, se eiö stato non fusse, forse anchora sta- w
rebbe come 1' era, et che venisse voglia al papa di ri-
nouare il resto con nuouo et piü hello et piü magno
11. disegno. Or tornando alla nostra storia.
Cotninciö in queato mezo alcunc vittorio ignude, che hanno
sotto prigioni, et infinite prouincie, legate ad alcuni termini di tb
niarnio, i quali vi andanano per regginiento; e ne abbozzö una
parte, fignrandu i prigioni in varie attitudini a quelle legati, de i
quali aneora sono a Roma in casa sua per finiti quattro prigioni.
Et similmente fini uu Moise di cinque braccia di manno; allaquale
htatua non *ara mai cosa moderna alcuna che possa arriuare di bei- ao
lezzn, e de le antiche anconi si puö dire il medetiimo; auuenga
che egli von graui*.sima attitudine sedendo posa un braccio in *u
le tauolc, ehe egli tienc con unn mano, e con Taltra si tienc la
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del dura Cosimo, stati donati da Lionardo suo ni-
pote a sua eccellenza, che la Vittoria Y lia messa nella
sala grande del suo palazzo, dipinta dal Yasari.
2. Fini il Moise di ö braccia di mnrmo, alla quäle
statua non sara mal cosa moderna aleuna che possa a
arriuare di bcllezza, et dellc antiehe anoora si puo dire
il medesirao; auuenga che egli con grauissima attidu-
dine sedendo posa un braccio in sulle tnuole, che
egli ticne con una mann, e con V altra si tiene la barba,
laquale nel marmo, suellata e lunga, c condotta di a>
sort*, che i capegli, doue ha tanta difirulta la scultura,
son condotti sottilissimanicnte, piumosi, morbidi et sfilati
d* una maniern, che pure impossibile, che il ferro sia
3. diuentato pennello. Et in oltre alla bellezza della
faccia, che ha certo aria di ucro, santo e terribi-
lissimo principe, pare che, mentre lo guardi, habbia
uoglia di chiedergli il velo per coprirgli la faccia,
tanto splcndida e tanto lucida appare altrui. Et ha si
bene ritratto nel marmo la diuinita, che Dio haueua
messo nel santissimo uolto di quello, oltre che ui sono so
i panni straforati e finiti con bellissimo girar di lembi,
c le braccia di rauscoli e le mane di ossature et nerui
harbn, laqualc nel mnrmo, sucllata c lunga, (e) condotta di Sorte,
che i capegli, douo lia tanta difnculta la scultura, son coodotti
sottilisnimamcntc, piumosi, morbidi o *filati d' una maniern, che *5
pari» impo*»ibile, eho il fern» tia diuentato pennello. Et in oltre
ii 11 ii bellcxxn della faccia, oho hu certo aria di fero, snnto o terri-
hüissimo principe, pure che, mentro lo guardi, abbia voglia di
ehiederli il velo per coprirgli la faccia, taoto splcndida e tanto
lildda appare altrui. Et ha si bene ritratto nel marmo la diuinita, so
«*he Dio aueua messo nel sncratissimo volto di quello, oltre che vi
?«ono i panni straforati o finiti con bcllissimo girar1 di lembi, e lo
braccia di muscoli e le mnui di ossature o nerui sono a tanta
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72 C«»41rl.
23. S' accorse Michelagnolo della cangiata volunta
2. del papa in questo modo: Haueua il papa comesso a
Michelagnolo, che bisognando danari, noo douesse an-
darr ad altri che a lui, accio non si hauesse a girare
3. in qua e in la. Auenne un giorno, che arriuö a Ripa s
4. quel resto de raarmt ch' eran restati a Carrara. Michel-
agnolo hauendogli fatti scaricare et portare ä San Piero,
volendo pagarc i noli, scaricatura et conduttura, venne
per chieder danari al papa, ma trouu 1' ingresso piu
ft. difficile e lui occupato. Pen» tornato a casa, per non io
far stare a disagio quei poueri huomini che haueuano
hauerc, pag6 tutti del suo, pensando di ritrarsi i suoi
danari, come dal papa comodamcntc gli potcsse hauere.
C. Vn' altra mattina tornato et entrato nel' anticamera
per hauer audienza, eccoti un palafrenierc farsegli in i»
7. contro, dicendo: „Perdonaterai, ch' io ho comracssionc
8. non vi lasciare entrarc." Era presente un vescouo, il
qual sentendo le parole del palafrcniere , lo sgrido,
0. dicendo: „Tu non debbi eonosccr, clü e questo huomo"?
10. „Anzi lo eonosco, rispose il palafrcniere, ma io son te- *o
nuto di quel che m' e commesso da miei padroni senza
11. cercar piü Iii". Michelagnolo, a cui fin alhora non era
mai stata tenuta portiera ne serrato uscio, vedendosi
12. cosi sbatuto, sdcgnato per tal caso, gli rispose: „Et voi
direte al papa, che, sc da qui inanzi mi vorn, mi cer- t»
13. cherä altroue." Cosi tornato a casa, ordino u due ser-
uitori ch' egli haueua, che venduti tutti i mobili di
14. casa et tcnutisi i danari, lo seguissino a Firenze. Egli
bcllo/zii v pcrfcz/jone COttdotte o le ganibo appm>so c lo gi-
nncchia, et i piedi snno «Ii si fatti cal/.ari accmntulati, et c finito 90
talmcnto ogni lauoro *uo, rhe Moiso puo piu oggi che mai cliia-
niarsi nmieo di Dio, p«»i ehe tanto inanzi n gli altri ha volutn
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Vuitri.
73
sono n tanta bellezza e pcrfettione condotte c le
gumbe apprcsso e le ginocchia, et i piedi sono <li si
fatti cnlznri aceomodati, et e 6nito talmcnte ogni la-
uoro suo, che Moise puo piu oggi ehe mni chiaraarsi
nraico di Dio, poi che tanto innanzi agli altri ha voluto r»
mettere insieme c preparargli il oorpo per la sua rcs-
5. surrezionc per le mani di Michelagnolo. Et seguitino
gli Ilcbrei di andure, com« fanno ogni sabato, a schiera,
e maschi e fomine, come gli Storni, a visitarlo et
adorarlo; che non cosa humana, ma diuina adoreranno. w
<i. Doue finalraentc peruenne allo aceordo e fine di qucsta
opera, 1 äquale delle quattro parti senc rauro poi in San
Piero in Vincola una delle minori.
XXII. Dicesi, che, mentre che Michelagnolo fa-
eeua questa opera, uenne a Kipa tutto il rcstantc de i»
marrai per detta sepolturn, che crano riraasti a Car-
rara, c quali für falti condurrc cogV altri sopra la piazza
di San Pietro; e perche bisognaua pagarli a chi gli
haucua condotti, ando Michelagnolo, come era solito,
al papa; ma hauendo sua santita in quel di cosa *<>
ehe gli importaua per le cose di Bologna, torno a casa
e pngo di suo detti marmi, pensando hauerne 1' ordine
2. subito da sua santita. Torno un* altro giorno per par-
larnc nl papa c trouato dificulta a entrare, perche un
palafreniere gli disse, che hauessi patientia, che haucua s:»
commessione di non metterlo drento, fu detto da un
•
motter interne o preparargli il oorpo per l» sua rcsurrossioiie per
le nuini di Michelagnolo. Et seguitino gli Hebrei di andnr', come
fanno, ogni sabato r »oliiern, e maschi e femmine, come gli
.»tomi, h visitarlo et adorarlo: ehe non cosa uniana, ma diuina 30
adoreranno. Questa sopoltura u poi stata scoperta al tempo di
Paulo III e finita col mezo della libcralita di Francesco Marin
ducn d1 Vrbino.
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74
Condlvl.
montato in poste, a due höre di notte giunse a Poggt-
bonzi, castello del contado di Firenze, lontano dalla
15. citta un diciotto o venti miglia. Quiui, come in luogo
16. sicuro, si posö. Poco da poi giunsero cinque corrieri di
Giulio, c' hauean commessione da lui di menarlo in s
17. dietro, duunque lo troua9seno. Ma hauendolo arriuato
in loco, douc far violenza non gli poteano, minacciando
Michelagnolo, se niuna cosa tentassino, di fargli am-
mazzare, si voltorno a preghi, iquali non gli giounndo,
ottennero da lui, che almeno rispondesse alla lcttera del to
papa, laqual eglino appresentata gli haueuano, et che
particularmente scriuesse, che nol' haueuano aggiunto
se non in Firenze, accio ch' egli potesse intendcre, che
nol' haueuano potuto condure in dielro contra sua voglia.
18. La lettera del papa era di questo tenore, che vista la u
presente, subito tornasse a Roma sotto pena della sua
19. tlisgratia. Alla qual Michelagnolo breuemente rispos»*,
rh' egli non era mai per tornare, et che non meritaua
della buona et fidele seruitü sua hauernc questo •cnmbio
d' esser cacciato dalla sua faccia come un tristo; et poi so
che sua santita r.on voleua piü attendere alla sepoltura,
20. esser disubligato ne volersi uldigare ad altro. Cosi fatta
la data de la lettera, come s' b detto, et licentiati i cor-
rieri, se ne ando a Firenze, doue in tre mesi che ui
stette furon mandati tre breui alla signoria, pieni di t5
minaccie, che lo mandassero in dietro o per amore o
per forza.
24. Pier Soderini, che alhora era gonfaloniere in
vita di quella republica, hauendolo per inanzi contra
sua voglia lasciato andare a Koma, disegnando di sei" 30
uirsene in dipigner la sala del Consiglio, al primo breue
non isforzo Michelagnolo h tornare, sperando, che la
collera del papa douesse passare; ma venuto ii secondo
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VaMrt.
75
3. vescouo al palafreniere: „Tu non conosci forsc questo
4. huomoa? „Troppo bcn lo conosco", disse il palafrenieri;
ma io son qui per far' quel che m' 6 commesso da
6. miei superiori e dal papau. Dispiacque questo atto
a Michelagnolo e parendogli il contrario di quello 5
che haueua prouato innanzi, sdegnato rispose al pala-
frenieri del papa, che gli licessi, che da qui innanzi,
quando lo ccrcaua sua santitn, essere ito altroue; e
tornato alla stauza, a due höre di notte monto in sulle
poste, lasciando a due seruitori, che uendessino tutte io
lo cose di casa a i giudei e lo scguitassero a Fiorcnza,
6. doue egli s' era arriuato. Et arriuato a Poggibonzi,
luogo sul Fiorentino sicuro, si fermo; ne andu guari,
che cinque corrieri arriuorono con le lettere del papa
per menarlo indietro, che ne per preghi ne per la let- i»
tera, che gli comandaua, che tornasse a Roma sotto
pena della sua disgratia, al che fare non volse intendere
niente. Ma i prieghi de corrieri finalinente lo suolsono
a scriuere due parole in risposta a sua santita, che gli
perdonassi, che non era per tornare piu alla presentia *o
sua, poi che V haueua fatto cacciare via come un tristo,
e che la sua fedel seruitu non meritaua questo, e che
si prouedessi altroue di chi lo seruissi.
•
XXI II. Arriuato Michelagnolo a Fiorcnza, attese
a finire in tre mesi che ui stette il cartone della sala «
grande, che Pier Soderini gonfaloniere desideraua,
I
Quanto alla fuga di Michelagnolo vodi p. 88, <.K) c 92.
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Condlvl.
2. e' 1 terzo, chiamato Michelagnolo, gli disse: „Tu hai
fatta una proua col papa, che non V harebbe fatta un
3.4. re di Francia. Peru non e piu da farsi pregare. Noi
non voglinmo per te far guerra con lui et metter lo
ö.6. stato nostro a risico. Perö disponti a tornare." Michel* *
agnolo alhora vedendosi condotto a questo, temendo de
L'ira del papa, penso d'andarsene in Leuante, massima-
mente essendo stato dal Turco ricercato con grandissi-
me promesse per mezzo di certi frati di San Fraucesco,
per volersene seruire in far un ponte da Constantinopoli io
7. a Pera et in altri affari. Ma cio sentendo il gonfnlo-
niere, mando per lui et lo distolse da tal pensiero, di-
cendo, che piu tosto eleggerebbe di morire, ar.dando
al papa, che viuere, andando al Turco; non dimcno
che di cio non douesse teraere, percioche il papa era 15
benigno et lo richiamaua, per che gli voleua bene, non
8. per fargli dispiacere. Ef se pur temeua, che la signoria
lo mandarebbe con titolo d' nmbasciatore, per cioche a
le .persone publiche non si suol far violenza, che
9. non si faccia h chi gli manda. Per queste et altre *°
parole Michelugnolo si dispose a ritornare.
10. Ma in questo mezzo ch'egli stette in Firenze due cose
11. occorsoro: 1/ una, ch' egli fiui quel mnrauiglioso cartone,
cominciato per la sala delConsiglio, nel quäle rapprescntaua
la guerra tra Fioronza et Pisa c i molti et vari ate identi, oc- »
12. i ors» in essn. Dal quäle artifu iosissimo cartone lieber luce
13. tutti quelli c he di poi mis^cr muno a pennello. Ne so, per
quäl mala fortuna capitasse poi male, essendo stato da Mi-
chelagnolo lasciato nella sala del Papa, luogo cosi chiamato
14. in Firenze a Santa Maria Nouclla. Se ne vede per6 qualchc *°
pezzo in vari luoghi, serbato con grandissima diligenza et
lö. come cosa sacra. L' altra cosa, che oecorse, fu, che papa
Giulio hauendo presa Bologna, la (//>) se n' era andato et
d by Gfoogle
Va*ari.
77
2. che lo mettessi in opera. Impero venne alla signoria
in quel tempo tre breui, che douessino rimandare
Michelagnolo a Koma; per ilche egli veduto questa furia
del papa, dubitando di lui, hebbe, secondo che si
dice^ voglia di andarsene in Gostantinopoli a seruire il *
Turcho per mezzo di certi fratri di San Francesco, che
desideraua hauerlo per fare un ponte, che passassi da
ft. Gostantinopoli a Pera. Pure persuaso da Pier' Soderini
nllo andare a trouare il papa, ancor che non uolessi,
conie persona publica per assicurarlo con titolo d' im- 10
basciadore dclla citta, iinalmente lo raecomando al car-
dinale Soderini suo fratello, che lo introducessi al
papa, (e) lo inuio a Bologna, douo era gia di Roma ve-
4. nuto sua santita. Dicesi uncora in altro modo questa
sua pnrtita di Roma, che il pnpa si sdegnassi con 15
Michelagnolo, ilquale non uoleua lasciar vedere nessuna
- 1 eile sue cose, e che hauendo sospetto de suoi, du-
bitando, come fu piu d* una volta, che uedde quel
che faceua trauestito a certe occasioni, che Michel-
agnolo non era in casa o al lauoro, e perche corrom- so
pendo una uolta i suo garzoni con danari per en-
trare a uedere la cappella di Sisto suo zio, che gli
fe dipignere, come si disse poco innanzi, e che na-
scostosi Michelagnolo una volta, perche egli dubitaua
del tradimento de garzoni, tirö con tauole nell' entrare *'»
il papa in cappella, che non pensando chi fusse, lo
5. fece tornare fuora a furia. Basta, che 6 nell uno modo
6 nell' altro egli hebbe sdegno coi papa e poi paura, che
segli hebbe a leuar dinanzi.
1
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78
Condlvl.
per ta! acquisto era tutlo lieto. II che dette animo ä
16. Michelagnolo con raiglior speranza d' andargli inanzi.
23. Giunto adunque una mattina in Bologna et
andnndo a San Petronio per udir messa, eccoti i pala-
frenieri del papa, iquali riconoscendolo lo condussero 6
inanzi a sua santita, che era ä tauola nel palazzo de
2. sedici. II qualc poi che in sua presenza lo vidde,
3. con volto 6degnato gli disse: „Tu haueui a venire a tro-
uar noi et hai aspcttato, che noi vegniamo a trouar
4. teu. Volendo intendcre, che essendo sua santita vc- io
nuta a Bologna, luogo molto piu vicino a Fiorenza che
ö. non e Roma, era come venuto a trouar lui. Michel-
agnolo inginocchiato, ad alta voce gli doraando pcrdono,
scusandosi di non hnuere errato per malignita, ma per
isdegno, non hauendo potuto sopportare d' essere cosi is
C cacciato come fu. Stauasene il papa a capo basso
senza risponder nulla, tutto nel sembiante turbato,
quando un monsignore, mandato dal cardinal Soderini
per iscusare et racomraandar Michelagnolo, si volse in-
7. terporre et disse: nVostra Santita non guardi al error *>
8. suo, percioche ha errato per ignoranza. I dipintori dal
9. arte loro in fuore son tutti cosiu. A cui il papa sde-
10. gnato rispose: „Tu gli di villania, che non diciamo noi.
1.12. Lo 'gnorante sei tu e lo sciagurato, non egli. Lieua-
13. miti dinanzi in tua mal' horau. Et non andando, fu da &
seruitori del papa con matti frugoni (come suol dir
14. Michelagnolo) spinto fuore. Cosi il papa hauendo il piu
dclla sua collera sborrata sopra il vescouo, chiamato
piu a costo Michelagnolo, gli perdono et gli commesse,
che di Bologna non partisse, fin eh' altra commessione ao
da lui non gli fusse data.
26. Nc stettc poro molto, che mando per lui e
disse, che voleua, eh' egli lo ritraesse in una grande
d by Gbogle
VamrL
XXIV. Cosi arriuato in Bologna ne prima trattosi
gli stiuali, che fu da famigliari dcl papa condotto da
sua santita, che era nel palazzo di sedici, accompagnato
da uno vescouo del cardinale Soderini, perche essendo
malato il cardinale, non pote andargli; et arriuati dinanzi al 8
papa, inginocchiatosi Michelagnolo, lo guardo sua santita a
2. trauerso e come sdegnato e gli disse: „In cambio di venire tu
a trouare uoi, tu hai aspcttato, che venghiarao a trouar te?u
volendo inferire, che Bologna e piu vicina a Fiorenza che
3. Koma. Michelagnolo con le mani cortese et a voce alta gli »«
chiese huroilmente pcrdono, scusaudosi, che quel che hnucua
fatto, era stato per isdegno, non potendo sopportare d'esgero
cacciato co«i uia, e che hauendo errato di nuouo, gli perdo-
4. nassi. II vescouo, che haueua al papa offerto Michelagnolo,
scusandolo diceua a sua santita, che tali huomini sono igno-
ranti, e che da quell' arte infuora non valeuano in altro, e
o. che volentieri gli perdonassi. AI papa vcnne collora c
con una mazza, che hauea, rifrusto il vescouo, dicen*
<;. dogli: „Ignorante sei tu, che gli di villania, che non
7. gliene dician noi." Cosi dal palafrenieri fu spinto fuori il *>
vescouo con frugoni; e partito, et il papa sfogato la col-
lora sopra di lui, benedi Michelagnolo, ilquale con doni
e speranze fu trattenuto in Bologna, tanto che sua san-
tita gli ordino, che douessi fare una statua di bronzo a
similitudine di papa Giulio, cinque braccia d ' altezza, «
Cap. XXIV. - vedi p. 92.
Vonno in questo mezo volonta al papa , che aueua ripresa Bo-
logna o cacciatone fuora i Bentiuogli, di far fare una (statua di
bronzo per quella memoria; e mcntro che Micliele Agnolo lauoraua
la sepoltura, fu fatto lasciare starc e mandato a Bologna per la m>
atatua; doue fecc una statua di bronzo a similitudine di papa Giulio,
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80
Coadivl.
statua di bronzo, qual voleua collocare nel frontespitio
2. della chiesa di San Petronio. Et per qaesto effetto
lasciati ducati mille in sul banco di messer Antonmaria
3. da Lignano, se ne torno a Roma. E vero, che prima
4. si partisse, gia Michelagnolo V haueua fatta di terra. Et »
dubitando quel oh' egli douesse farc nella man sin i-
stra, facendo la destra serabiante di dar la beneditione,
rieerco il papa, che a vedor la statua venuto era, se
ö. gli piaceua, che gli facessc un' libro. „Che libro,
(j. rispose egli alhora, una spada! Ch' io per me non so i*
7. lettere". Et motteggiando sopra la destra, che era in
in atto gagliardo, sorridendo disse a Michelagnolo:
8. „Questa tua statua da ella la beneditione o malcdit-
0.10. tione" ? A cui Michelagnolo: „Minnecia, Padre Santo,
11. questo populo, se non 6 sauio". Ma come ho detto, »4
tornatosene papa Giulio a Roma, Michelangelo resto in
cinquo braccia d'altczza, nellaqualc usö urte belliasima nella attitu-
dinc. Perchc nel tutto aueua maeMä o grandezza e ne' panni mostrana
ricchezza o nmgnificenzia e nel vis« animo, forza, proutezza e tcrribilita.
Qunnta fu posta in nna nicchia, sopra la porta di San Petronio. 90
Diccsi, elio mentro Michcle Agnolo la lauoraua, vi capito il
Francia, orefice 0 pittorc, per volcrla vedere, auendo tanto «entito
<lo lc lodi 0 dcla fama di lui c dollo opere aue 0 non auendono
vedute alcuna. Furono ndun«pio roessi mezani, perchc vedesse que-
sta, c n1 ebbe grazia. Ondc veggendo egli V nrtiflcio di Michcle
Agnolo, 8tupl. Perilche fu da lui domnndato, che gli parcua di
quella iigura? Kispose il Francia, die era un hcllhtsimo getto. In-
teto Michcle Agnole, che o1 loda**>e piu il bronzo che V nrtifieio,
perchc hdegnato 0 con collcra gli ribpose: „Ya al bordcllo tu e 'I
Cosaa, che sietc duo »olennissimi gofti ncirarte". Talche il po- so
uero Francia si tennc vituperatissiinio in presenza di (piegli die
orano quiui. Diccsi, che la signoria di Bologna andb a vedere talo
statua, la<|ualo parue loro molto terribilo e bniua. Pcrilcho volti
a Michcle Agnolo, gli dissero, che V aueua fatta in attitudine *i ini-
uaccio*a, die pareua, che desae l««ro la malcdizzionc e non la Ihv 35
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YaMrl.
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nella quäle uso arte bellissima nella attitudine; perche
nel tutto hauea maesta e grandezza, e ne panni mo-
straua ricchezza e magnificenza e nel uiso animo, forza,
8. prontezza e terribilita. Questa fu posta in una nicchia
sopra la porta di San Petronio. s
XXV. Dicesi, 1 che, mentre Michelagnolo la lauoraua,
ui capito il Francia, orefice c pittore eecellentissimo,
per uolcrla vedere, hauendo tanto sentito dellc lodi c
della fuma di lui o dellc opere suo e non hauendone
± vedute alcuna. Furono adunque messi raezzani, perche io
& vedesse questa, e n' hebbe gratia. Onde voggendo
ogli T artifleio di Michelagnolo, stupi; per ilche fu da
lui dimandato, che gli pareua di quclla figurn; rispose
il Francia, che cru un bellissimo getto et una bclla
l. materia. La doue parendo a Michelagnolo, che egli ha- u
3. uessi lodato piu il bronzo che l'artifizio, disse: „Jo ho
quel medesimo obligo a papa Giulio, che mc 1' ha
data, che voi agli spetiali, che vi danno i colori per
dipignereu; e con collora in presenza di que gentil' huo-
0. mini disse, che egli era un goffo. E di questo pro- so
posito medesimo uenendogli innanzi un figliuolo del Fran-
cia, (che) fu detto, che era molto bei giouanetto, gli
7. disse: „Tuo padre fa piu belle figure uiue che dipinte."
8. Fra i medesimi gentil* huomini fu uno, non so chi, che
dimando a Michelagnolo, qual credeua, che fussi mag- »
giore, 6 la statua di quel papa o un par di bo ; et ei ri-
fl. spose: „Secondo che buoi; se di questi Bolognesi, oh, senza
10. dubio son minori i nostri da Fiorenza." Condusse
Michelagnolo questa statua finita di terra, innanzi che '1
papa partissi di Bologna per Roma; et andato sua san- so
tita a uedere, ne sapeua che segli porre nella man si-
nistra, alzando la destra con un atto fiero, che '1 papa
dimando, s' ella daua la beneditione 6 la maladitione?
CVrtyi II. iflchelftgnolo. 6 •
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Co.dlvl.
Bologna et in condur la statua et collocarla, doue il
12. papa gia ordinato gli haueua, spese gedici mesi. Questa
statua poi, rientrando i Bentiuogli in Bologna, fu a furia
13. di populo gittata a terra e disfatta. La sua grandezza
fu meglio che tre volte il naturale. ■
27. Poi ch* ebbe finita quest' opera, se ne venne
a Roma, doue volendo papa Giulio seruirsi di lui et
stando pur in preposito di non far la sepultura, gli fu
messo in capo da Bramante et altri emuli di Michcl-
agnolo, che lo facesse dipignere la volta della cappella io
di papa Sisto Quarto, ch' e in palazzo, dando speranzo,
2. che in cio farebbe miracoli. Et tale ufficio faceuano
con malitia per ritrarre ii papa da cose di scultura, et
percioche teneuano per cosa certa, che o non aecettand'
egli tale impresa, commouerebbe contra di se il papa, o ia
accettandola, riuscirebbe assai minore di Raffaello da
ncdixxione. Ondo Miohole Agnolo ridcndo riapose: ,.Per la male-
dizziono e fattn-. V ebbero u male quei signori, ma il papa inten-
dendo il trnttu di Miehelo Agnolo, gli dono di piu trecento aeudi.
Questa statua fu poi ruinata da1 Bentinogli, e' 1 bronzo di quella so
venduto al duea Alfonso di Ferrnra, che no fece una nrtiglieria,
oggi chiamata la Giulin, saluö la testa, laqualc ancora si troua no
la sua gtiardaroba.
Eni gia ritornato il papa in Koma ; e mosso dair amore, che
portaua alla memoria del zi<>, sendo la Tolta della cappella di Sisto s5
non dipinta, ordinö, che ella si dipignessc. Et si stimaua per
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11. Rispose Michelagnolo, che V annunziaua il popolo di
Bologna, perche fussi sauio; e richiesto sua santitä di
parere, se douessi porre un libro nella sinistra, gli disse:
13. „Mettiui una spada, che io non so lettere." Lascio il
papa in 6ul banco di messer Antonmaria da Lignano &
scadi mille per finirla, laquale fu poi posta nel iine di
sedici mesi, che peno a condurla, nel frontespizio dclla
chiesa di San Petronio nella facciata dinanzi, come si e
14. detto; et della sua grandezza s' e dctto. Questa statua
fu rouinata da Bentiuogli, el (e H) bronzo di quella uen- w
duto al duca Alphonso di Ferrara, che ne fece una arti-
glieria, chiamata la Giulia, saluo la testa, laquale si troua
nella sua guardaroba.
XXVI. Mentre che '1 papa sen' era tornato a Roma,
et che Michelagnolo haueua condotto questa statua, u
nella assentia di Michelagnolo Bramante, amico et pa-
rente di Ra£faello da Yrbino et per questo rispetto poco
amico di Michelagnolo, uedendo, che il papa fauoriua
et ingrandiua l' opere, che faceua di scoltura, anda-
ron pensando di leuargli dell' animo, che tornando 20
Michelagnolo, sua santitä non facessi attendere a finire
la sepoltura sua, dicendo, che pareua uno affrettarsi
la morte et augurio cattiuo il farsi in vita il sepolcro.
2. Et lo persuasono a far, che nel ritorno di Michelag-
nolo sua santitä per memoria di Sisto suo zio gli t&
douessi far dipignere la volta della cappella, che egli
haueua fatta in palazzo; et in questo modo pareua a
Bramante et altri emuli di Michelagnolo di ritrarlo dalla
scoltura, oue lo vedeua perfetto, e metterlo in dispe-
ratione, pensando col farlo dipignere, che douessi fare »0
per non hauere sperimento ne colori a fresco opera men
lodata, e che douessi riuscire da meno che Raffaello;
e caso pure, che e' riuscissi il farlo, el facessi sde-
6»
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CoadlvL
Vrbino, alqual per odio di Michelagnolo prestauano ogni
fauore, stimando, che la principal arte di lui fusse
3. (come veramente era) la statuaria. Michelagnolo, che
per anchora colorito noii haueua et conosceua, il dipignere
una volta esser cosa difficile, tentö con ogni sforzo di 5
scaricarsi, proponendo Kaffaello et scusandosi, che non
era sua arte, et che non riuscirebbe, et tanto procedctte,
4. ricusando, che quasi il papa si coruccio. Ma vedendo
pur Vostinatione di lui, si mise a fare quel opera che
hoggi in palazzo del papa si vede, con ammiratione et io
stupore del inondo, laqual tanta riputatione gli arreco,
5. che lo pose sopra ogni inuidia. Deila quäle daro breue
informatione.
»
ramioizia e parontela, cho era fra Raffaello e Bmmante, ch' ella
non ai douesso allogare a Michelagnolo. Ma pure per commiasione i:»
del papa et online di Giulian da San Gallo fo mandato a Bologna
per eaao. Et venuto che e' fü, ordino il papa, che tnl cappella
facesae, e tutte le facciatc con la volta si rifacessero.
i
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gnare per ogni modo col papa, doue ne hauessi a seguire
o nell' uno modo o nell' altro 1' intento loro di leuarselo
3. dinanzi. Cosi ritornato Michelagnolo a Roma, e stando
in proposito il papa di non finire per all' hora la sua
sepoltura, lo ricerco, che dipignessi la uolta della cap-
4. pella. liehe Michelagnolo, che desideraua finire la se-
poltura, e parendogli la uolta di quella cappella la-
uor grande o dificile e considerando la poca pra-
tica sua ne colori, cerco con ogni via di scaricarsi
questo peso da dosso, raettendo per cio innanzi Raffacllo. m
&. Ma tanto quanto piu ricusaua, tanto maggior uoglia ne
cresceua al papa, impetuoso nelle sue imprese e per
arroto di nuouo dagli emuli di Michelagnolo e stimo*
lato e spetialraente da Bramante, che quasi il papa,
che era subito, si fu per adirare con Michelagnolo. ifi
6. ha doue uisto, che perseueraua sua santita in questo,
si risoluc a farla, et a Bramante comando il papa,
<• che facessi per poterla dipignere il palco. Doue lo fece
impiccato tutto sopra canapi, bucando la volta; ilche
da Michelagnolo uisto, dimando Bramante, come egli »
hauoa a fare, finito che hauea di dipignerla, a riturarc
buchi? Ilquale disse: „E* ui si pensera poiu, e che non
10. si poteua fare altrimenti. Conobbe Michelagnolo, che
6 Bramante in questo valeua poco, ü che egV era poco
araico, e sene ando dal papa e gli disse, che quel is
ponte non staua bene , e che Bramante non 1' haueua
saputo fare; ilquale gli rispose in presentia di Bra-
11- raante, che lo facessi a modo suo. Cosi ,ordino di
farlo sopra i sorgozoni, che non toccassi il niuro; che
fu il modo, che ha insegnato poi et a Bramante et agli 30
altri di armare le volte e fare molte buonc operc.
12. Doue egli fece auanzare a un pouero huomo legnai-
uolo, che lo rifece tanto di canapi, che vendutogli,
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CoBlllvI.
>
i
I
:
Et per prc/./o d' ogni cosa vi misero il numero di XV. roila
ducmti. Perilche sforzato Michele Agnolo dalla grandezza della im-
presa, si risolse di voloro pigliare niuto e mandare per huomini e
deliberato mostrare in tal cosa, che quei che prima v* aueuano di-
pinto, doueuano easere prigiooi delle futiche «ue, volse ancora mo- 5
xtraro a gli artefici ruoderni, corac si disegna e dipigne. La onde
il suggctto dolla oofta lo spinso andare tanto nlto per 1a fama e per
1a Bnluto doli' arte, che comincio i cartoni a quclla; e volendola co-
lorire a fresco e non auendo fatto püi, fece venire da Fiorenza
alcuni amici auoi pittori, perche a tal cosa gli porgossero aiuto, et io
ancora per vedere il modo dcl lauoraro a fre*co da loro, nclqtialc
v'ernno nleuni prutichi molto: i quali *\ conduss. ro a Koma o fit-
rono il Granaccio, Giuliart ßugiardini, Jacopo di Sandro, 1/ Indaco
veechio, Agnolo di Domenioo et Ariatotile. Et dato prineipio all*
opera, fece loro cuminciare alcunc co.se per saggio. Ma vcdtito lo 15
futiche l >ro niolto lontano da '1 desiderio auo, o non sodiüfaccndogli,
una roattina si riaolso di gettarc a terra ngnt co*a, che aueuauo
fatto. Et rinchiusosi nella cappella, mm voUe mai aprir loro, no
manco in ca»»a doue eru du essi si lascio vedere. Et cosi dalla
beffa, laquale pareua loro, che troppo durassc, prcsi*ro partito e *o
con vergngna se ne tornarono a Fiorenza. La onde Michele Ag-
nolo preso ordine di far da sc tutta quelta opera, a bonissimo
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VtMri. BT
uuanzo la dote per una sua figliuola, donandoglicne
Michelagnolo.
XXVII. Per il che messo raano a farc i cartoni
di detta uolta, doue volse aneora il pa]»a, che si gua-
stassi lc facciate, che haueuano gia dipinto al tempo &
di Sisto i maestri innanzi allui, e fermo, che per
tutto il costo di questa opera hauessi quiudici mila du-
cati, ilquale prezzo fu fatto per Giuliano da San Gallo.
2. Per ilche sforzato Michelagnolo dalla grandezza dclla
impresa a risoluersi di uolere pigliare aiuto e m an dato
a Fiorenza per huomini e delibcrato mostrare in tal
cosa, che quei che prima v' haueuano dipinto , do-
ueuano essere prigioni delle fatiche sue, volse ancora
mostrare agli artefici moderni, come si disegna c di-
3. pigne. La onde il suggetto della cosa lo spinse a an- I»
dnre tanto alto per la famn e per la salutc delV arte,
che comincio e fini i cartoni; e quclla volendo poi
colorire a frcsco e non hauendo fatto piu, venncro da
Fiorenza in Roma alcuni amici suoi pittori, pcrche a
tal cosa gli porgessero aiuto, et ancora per uedere il w
modo del lauornro a frcsco da loro, nel qunl v* erano
alcuni pratichi; fra i quali furono il Granaccio, Giulian
Bugiardini, Jacopo di Sandro, 1' Indaco vecchio, Agnolo
di Donnino et Aristotile; e dato principio all' opera,
4. fece loro cominciare alcune cose per saggio. Mft vcduto t.-.
le faticho loro molto lontnne dal desiderio suo, e non
sodisfacendogli, una mattina si risolse gcttarc a terra
5. ogni cosa, che haueuano fatto. Et rinchiusosi nolla
cappella, non uolse mai aprir loro, ne manjco in casa
ü. doue era da essi si lascio uedere. Et cosi da la beffa, w
laquale pareua loro, che troppo durasse, prcsero partito
7. e con uergogna sene tornarono a Fiorenza. La onde
Michelagnolo preso ordine di far da se tutta quella
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Cowtlvl.
tcrmine la ridu*»e con ogni •ollooitudine di futica e di studio. Ko
mai »i Inttcioua vcdoro por non dnre cngione, cho tnl co»u uucpsc
montrore. Ondo no gli animt dello gonti naHCoun ogni di mnggiur
dcsidcrio di vodcrln.
Km papa Giulio mutto deHideroao di vcdoro lc imprcuc, cho :>
faeoua : porilcho di qti&tta, cho gli cm nnscomi, vcnnc in grondisttimo
dchidcrio, Ondc voUe un ginrno nndnrc a vedorla: c non gli fu
aperto, cho Michclo Agnolo non aurcbhc volutn montmrla. l'orla-
(|ind coga il papa, a cui di coutinuo croHceua la vogliii, aucua ten-
tati piu mezi, di manicm che Michclc Agnolo di tal conti staun in »»
gmndiHHima gcliwia o dnhitana molto, ch' alcuni tnitnnuali o »uoi
gar/.oni non lo tradin*ern, oorrotti dal pmntn, como e' foeero. Et
pof nMicnnimi de *uoi, contandandnli, ch« a nca«uno aprim*cro, *o
bon fnn.%0 il papa, vi ewi promHtcndoglien«, linnc, che volenti Maro
alcuni di ftior «Ii Koma, c ropHcato il comandumento, hmcio lon> l»
la chianc. Ma partito da 08»i, *i »orro nclla cappella al lauorn ; ondo
unbitnmcnte In fntto ein intendero al papa, perche cnsciulfi fnori
Micholc Agnolo, pnrena Ion» tempo comodo, cho um« nantita venire
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Vamri.
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opera, a bonissimo tonn ine la ridusse con ogni solle-
citudine di fatica e di studio; ne mai si lasciaua vc-
derc per non dare cagione, che tal cosa s' hauesse a
8. mostrare. Onde negli animi delle genti nasceua ogni di
maggior desiderio di vederla. ft
XX VI IL Era papa Giulio molto dcsideroso di ue-
dere le imprese, che e' faceua; per ilche di questa,
che gli era nascosa, venne in grandissimo desiderio.
2. Onde uolse un giorno andare a vederla; e non gli fu
aperto, che Michelagnolo non hauerebbe uoluto mostrarla. io
3. Per la qual cosa nacque il disordine, cotne s* e ragio-
nato, che s' hebbe a partire di Roma, non volendo mo-
strarla al papa, che, secondo che io intesi da lui
per chiarir questo dubbio, quando e' ne fu condotta il
terto, la gli comincio a leuare ccrte muffe, traendo ia
4. tramontnno una inuernata. Cio fu cagione, che la calce
di Roma per essere bianca fatta di treuerino non
secca cosi presto e mescolata con la pozzolana, che
k di color* tanc, fa una mestica scura e, quando 1' u li-
quida, aquosa, e che '1 muro e bagnato bene, fiorisce so
spesso nel seccarsi, doue che in molti luoghi sputaua
quello salso humore fiorito, ma col tcmpo Y aria lo
5. consumaua. Era di questa cosa disperato Michelagnolo
ne voleua seguitare piu; e scusandosi col papa, che
quel lauoro non gli riusciua, ci mandu sua Bantita »
Giuliano da San Gallo, che dettogli, da che veniua il
difetto, lo conforto a seguitare e gli insegno a leuare le
0. muffe. La doue condottola fino alla meta, il papa, che
v' era poi andato a uedere alcune uolte per certe scalc
a piuoli, aiutato da Michelagnolo, volse, che ella si :w
scoprissi; perche era di natura frettoloso et inpatiente
e non poteua aspettare, ch' ella fussi perfetta et ha-
uessi hauuto, come si dice, l'ultima mann. Trasse su-
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Coadivi.
h piaccr suo, aapettandone una bonhtsima roancia. 11 papa andato
per cntrnr nella cappella, fu il primn, che la totita ponestc dentro;
et appena ebbe fatto un passo, che da '1 ultimo ponte au' 1 primo palco
eominciö Michel« Agnolo n gottar tauole. Perilehc il papa vedutolo
e *npendo la natura hui, con nun meno collern che paura ai misc in *
fuga, minacciandolo moltu. Micholo Agnolo per una finegtra della cap-
pella si partl; e trouatu Bramante da Yrbino, gli lascio la chiauo
deiropern et in po*to se no torno a Fiorcnxn, pen»ando, che Bra-
mante rappaceficaHttc il papa, parendogli in vero auer fatto male.
Arriuato dinique a Fiorenza et auendo Rentito mormorare il pnpa io
in quella maniern, aueua fatto diaegno di noii tomarc piu a Koma.
Ma pw gli preglii di Bramante e d' altri amicl, paamitn la collcra
al papa e noti volendo egli, die tanta opura rimnnchse iinpcrfctta,
»cri*8c a Pier Soderini, allora gonfalonicre in Fiorenza, che Miclule
Agnolo a *uoi piedi rimundnaKC, perche gli anca perdonato. Fu fatto 11
da Picro a Miehele Agnolo «aper quevto; ma egli era fermato di
nun ritornnrei, non si fidando del papa. Onde Pietro delibero
mnudarlo eomo ambnsciadore per piu «eeurezza nua; et egli con
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Yuari.
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bito, che fu scoperta, iutta Roma a vedcrc, et il
papa fu il primo, non hauendo patientia, che abas-
sassi la pokere per il disfare de palchi; doue Itaffaello
da Vrbino, che era molto eccellente in iraitare, visto-
la, muto subito maniera e fece a un tratto per mo- *»
strare la virtu sua i profeti e le sibille dell' opcra
della Paee, e Bramante allora tento, che V altra meta
8. della cappella si desse dal papa a Raffaello. liehe in-
teso Michelagnolo, si dolse di Bramante e disse al papa
senza hauergli rispetto molti difetti e della vita e dclle 10
opere sue d' architettura, che, come s' e visto poi, Mi-
chelagnolo nella fabbriea di San Piero n* e stato corret-
9. tore. Ma il papa conoseendo ogni giorno piu la virtu
di Michelagnolo, volse, che seguitasse, e veduto V opera
scoperta, giudico, che Michelagnolo Y altra meta la po- is
teua migliorare assai; e cosi dcl tutto condusse nlla ftne
perfettamente in venti mesi da so solo quell' opcra senza
aiuto, pure di chi gli macinassi i colori.
XXIX. Kssi («* Michelagnolo doluto taluoltn,
che per la fretta, che Ii faccua il papa, e' non la po- w
tessi finire, come harebbe uoluto, a modo suo, diman-
dandogli il pnpa importuuamente , qunndo o1 iinirebbe.
•JADouo una uolta fra l' nitro gli rispose: rCho ella sa-
rebbe finita, qunndo io hnro satisfatto a mo ncllo cose
4. dcir arte.w „E noi uogliamo, rispose il papa, cho satis-
facciato u noi ncllu uoglia, cho hauiamo di furln presto."
5, Gli conchiuse (inalmente, cho, so non la finiuu \n esto,
cho lo farebbo gcttnro giu da quel pulco; doue Michel-
agnolo, cho temoua et hnueua da temero la furia dcl
papa, fini subito senza metter tempo in mezzo quel ao
che ci mancaua; e disfatto il resto del palco, la sco-
perse la mattina d' Ognisanti, che '1 papa ando in cap-
pella la (lä) a cantare la messa con satisfatione di tutta
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Condlvl.
quohta bunna »icurtä alla fine pur si conduMtto ul papa. Em U re-
norentliritiimo cardinale di Yoltcrra frntollo di Pier Soderini, per-
ileho gli fu inuiuto da Piero o raecomandato, elf al papa In in-
tmducchso. Onde nella giunta di Michel'- Agnolo KcntcndoM il
cardinale indi*po*to, inandu utt xuo ve»couo di casa, che per ttua &
parte lo introducesse. Onde nello urriuare dinanzi al papa, che
sj>:issepginn<lo nueua una mazza in man«», per parte del cardinalo
c di Piero suo fratello gli offerae Michelo Agniolo, dieendo, tali
huomini ignoranti essere, e che egli per questo gli perdonasse. Venne
collcra al papa, e con quel bastone rifiiuto il ve*eouo, dicendogli: l©
„Ignorant c sei tu-: e volto a Michele Agnolo, benedicendolo «e no
risc. €osi Michele Agnolo fu di continuo poi con doni o con ea-
re/.ze trattenuto dal papa; e tanto lauoro per emendare V errorc,
che l'opra alla tiue porfottamente condusse.
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(i. quella citta. Desideraua Michelagnolo ritoccare nlcune
rose a secco, come haueuon fatto quc maestri ucccbi
»eile storie di sotto, certi cainpi e panni et arie di az-
zurro oltramarino et ornamenti d' oro in qualche lu-
ogo, accio gli dosso piu ricchczza e niaggior vista. »
Perche hauendo inteso il papa, che ci luancnua ancor
qucsto, desideraua, sentendola lodar tanto da ehi V ha-
ueuo vista, che la fornissi; ma perche cra troppa
lunga cosa a Michelagnolo rifarc il palco, resto pur
s. cosi. II papa uedendo spesso Michelagnolo, gli di- >o
ceua, che la cappella si arrichisca di colori e d'
oro, che Y e pouera; Michelugnolo con dornest i< luv, zu
i». riKpondeua: „Padre Sauto, in quel tempo gli huomini
non portauano addosso oro, e quegli che son dipinti,
non furon mai troppo ricchi, raa santi huomini, perche
10. gli sprezaron le ricchezze". Fu pagato in piu uolte
a Michelagnolo dal papa a conto di quest' opera trc-
mila scudi, che ne douette spendcre in colori venti-
11. cinque. Fu condotta questa opera con suo grandissirao
disagio dello stare a lauorare col capo all' insu, e tal- *>
mente haueua guasto la uista, che non poteua leggiere
lettcre ne guardar disegni se non all' insu, che gli
1-2. duro poi parecchi mesi. Et io ne posso fare fede, che
hauendo lauorato cinque stanze in uolta per le Ca-
mera grandi del palazzo del duca Cosimo, se io non ha- *>
uessi fatto una sedia, che s' appoggiaua la testa, e si
staua a giacere lauorando, non le conduceuo mai, che
mi ha rouinato la vista et indebolito la testa, di raa-
niera che mene sento ancora; e stupisco, che Michel-
le agnolo reggessi tanto a quel disagio. Impero acceso ao
ogni di piu dal desiderio del farc et allo acquisto
e miglioramento che fecie, non sentiua fatica ne cu-
raua disagio.
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94
Condlvi.
L äquale« opera e v eminente st ata la lucerna, che ha fatto
tanto giouamento e lume all' arte della pittura, che ha baatato a
illuminare il mundo, per tanto centinaia cT anni in tenebre statu.
Et nel voro non curi piu chi e pittore di redere nouita et in-
uenzioni di attitudini, abbigliamenti addosso a figure, modi nuoui &
d* arin e terribilita di coso variatamento dipinte; pcrche tutta
quella perfezzione che si puu daro a cosa, che in tal magisterio ai
faccia, a questa ha dato. Ma atupisca ora ogni huomo, che in quella
sa scorgore la bonta delle figure, la perfezzione de gli scorti, la
stnpendissima rotonditä de i contorni, che hanno in ee grazia e io
sueltezza, girati con quella bella proporzione che ne i belli ignudi
si vede. Ne' quali per mostrar gli st rem i e la perfezzione delP arte,
ve ne fece di tutte 1' eta, differenti d1 aria e di forma cosi del viso
como ne lineamenti, di auer' piu sueltezza e grosaezza nello mem-
bra; come ancora si pub conoscere nellc bellissime attitudini, che »*
differentemente e' fanno, sedendo e girando e sostenendo alcuni
festoni di foglie di quercia c di ghiande, messe 1' arme per Tim-
N
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f
XXX. E(f) il partimento di questa opera aceomo-
dato con sei peducci per banda et uno nel mezzo delle
faccie da pie e da capo, ne quali ha fatto di braccia
sei di grandczza drento sibille e profeti, c nel raezzo
da la creatione del mondo fino al diluuio c la inebra- r»
tione di Noe et nelle lunettc tutta la gcneratione di
2. Giesu Christo. Nel partimento non ha usato ordine di
prospettiuc, che scortino, ne v! e {$) veduta ferma, ma o
ito accomodando piu il partimento alle iigure che lc
figure al partimento, bastando condurre gli ignudi et ">
vestiti con perfettione di disegno, che non si puo ne
fare, ne 8* e fatto mai opera, et apena con fatica si
3. puo imitare il fatto. Questa opera e (e) stata et e ucra-
mente la lucerna dell' arte nostra, che ha fatto tanto
giouamento e lume all' arte della pittura, che a bastato "
a i llu miliare il mondo, per tante centinaia d' anni in
4. tenebre stato. Et nel vero non curi piu chi e pittore
di vedere nouita et inuentioni c di attitudini, abbiglia-
inenti addosso a figure, raodi nuoui d' aria e terribilita
di cose variamente dipinte; perche tutta quclla per- *»
fettione che si puo dare a cosa, che in tal magisterio
5. si faccia, a questa ha dato. Ma stupisea hora ogni
huomo, che in quella sa scorger la bonta delle figure,
la perfettione degli scorti, la stupendissima rotondita
di contorni, che hanno in se gratia e sueltezza, girati
con quella bella proportione che ne i belli ignudi si
vede, ne quali per mostrar gli stremi e la perfettione
dell' arte, ue ne fece di tutte V eta, diferenti d' aria e
di forma cosi nel viso come ne lineamenti, di hauer piu
sueltezza e grossezza nelle membra; come ancora si puo
conoscere nelle bellissime attitudini, che diferente e'
fanno, sedendo e girando e sostenendo alcuni festoni di
foglie di quercia e di ghiande, messe per Tanne e per V
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Condivl.
28. K la forma della volta, secondo che communemente
8i chiama, a botte et ne posamenti suoi a lunette, che
sono per la lunghezza sei, per la larghezza due, si che
2. tutta vien ad essere due quadri et mezzo. In questa
Michclngnolo ha dipinto principnlmente la crentione del i
mondo, ma v* ha di poi abbracciato quasi tutto il testa-
3. mento vecchio. Et quest* opera ha partita in questo
4. modo: Corainciando da i peducci, douo le corna delle
lunette si posano, Hn quasi a un terzo del arco della
volta, finge conie un parete piano, tirando su a quel 10
terroine alcuni pilastri et zoccoli, finti di ranrmo, clie
sporgono in fuori sopra un piano a guisa di poggiolo,
con le sue mensole sotto et con altri pilastrelli sopra il
medetfimo piano, douo stanno a scdcrc profeti et sibillc.
5. 1 quuli primi pilastri motiendosi dalli archi delle lu- 15
nette, mottono in mezzo i podurci, lasciando pero del
nrco delle lunette mnggior parte, che non e quello spa-
proüu di pnpu Giulio. Donutando, rhu a quel tnnpo et al go-
iterno huu cm 1' ota doli' oro, por non essero ullora la ltaliu no' tra-
uagli o helle miscrie, che «'IIa u Statik poi; o cosi in mezo di *>
loro tcngono nlruno tncdaglio, dcntroni storie in bozza, contnifattc
»Ii bronzo c d' uro, cauato da' 1 libro de1 ro.
Son/u oho ogli per niostraro lu porfczziono doli' arto o In grau-
dozza di Diu feco nello >torie il »uo diuidcrc la lue« dalo tcnebro,
nollo qunli si vodo la maosta sua, oho con le braooiu aperte si so- «*
stiono sopra so solo o niostra nmoro insiomo ot artifizio. Nolla so-
oondu fooo oon bollissimu disoroziono ot ingegno, quando Dio fa il
nole o la luna; doue o sostonuto da molti putti o niotitrusi molto
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impresa di papa Giulio, denotando, che a quel tempo
et al gouerno suo era V eta dell' oro, per non cssere all'
hora la Italia ne traungü e nelle raiserie, che ella e
6. stata poi. Cosi in mezzo di loro tengono alcune nieda-
glie, drentoui storie in bozza e contrafatte in bronzo e &
d' oro, cauate dal libro de re.
XXXI. Senza che egli per mostrnre la perfettione
dell' arte e la grandezza di Dio, feoe nelle istoric il
suo diuidere la luce dalle tenebre, nelle quali si vede
la niaesta sua, che con le braceia nperte si sostiene so- 10
2. pra se solo e inostra araore insierae et artiiitio. Nella
seconda fece eon bellissiraa discretione et ingegno,
quando Dio fa il sole e la luna; douc e sostenuto da
molti putti e mostrasi molto terribile per lo scorto delle
3. braccia e delle gambe. 11 medesimo fece nella medesima m
storia, quando benedetto la terra c fatto gli animaü,
uolando si vede in quella volta una figura, che (cä* <?)
scorta e, doue tu caniini per la cappella, continuo gira e
4. si voltan' per ogni uerso. Cosi nelV altra, quando diuide
T acqua dalla terra, figure bcllissime et acutezze d* in- so
gegno, degne soiamente d' essere fatto dalle diuinissime
5. niani di Michelagnolo. £ cosi seguito sotto a questo la
creatione di Adamo, doue ha figurata Dio, portato da un
gruppo di angioli ignudi e di tenera eta, i quali par,
tcrribilo per lo »corto dollc braccio o delle gambc. II medesimo feco t$
nella medesima storia, quando benedetto la terra o fatto gli ani-
mali, Tolando *i vedo in quella volta una figura, cho (cA' e) scorta
e, douc tu cammini per la cappella, continuo gira o si voltan per ogni
verso. Cosi nella altra, quando diuide T acqua da la terra, fi-
gure bellissime et acutezze d' ingegno, degne soiamente d' esscr so
fatto dalle diuinissime mani di Michelagnolo. Et cosi seguitö sotto
a questo la creazionc d1 Adamo, douo ha figurato Dio, portato da
un gruppo di angeli ignudi e di tenera eta, i quali par, cho
C Frey: II. MI<-b«lanKelo. 7
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CoadWI.
6. tio che dentro a loro ti contiene. Sopra detti zoccoli
son finti alcuni fanciulletti ignudi in vari gesti, iquali
u guisa de terraini reggono una cornice, che intorno cinge
tutta 1' opera, lasciando nel raezzo della volta da capo
7. a pie come uno aperto cielo. Questa opertura 6 di- a
8. stinta in noue liste. Percioche dalla cornice sopra i pi-
lastri si muoucno alcuni archt rorniciati, iquali passano
per T ultima altezza della volta et vanno a trouare la
cornice del opposita parte, lasciaudo tra arco et arco
9. noue vani, un grande et un picciolo. Nel picciolo son te
due listarclle, finte di marmo, che trauersan il uano,
fatte talmente, che nefmezzo restan le due parti et una
dalle bände, doue son collocati i medaglioni, come si
10. dira al suo luogo. Et questo ha fatto per fuggir la
sacieta, che nasce dalla similitudine. i»
~\). Adunque nel vano primo, nella testa di sopra,
ilqual c de i minori, si vede in aria 1' onipotente Iddio,
che coi moto delle braccia diuide la luce dalla tenebre.
2. Nel secondo vano e, quando creo i due luminari mag-
giori, ilqual si vede stare a braccia tutte distese, colla to
destra accennando al sole et colla sinistra alla luna.
sostenghino non solo una figura, ma'tutto il pcso Uol mondo, appa-
rento talo mcdianto la Yencrabilissima maestä di qucllo e la ma-
nicra dcl moto, nelquale con un braccio eigne alcuni putti, quasi
clio egli si sostenga, e con Y altro porgo la mano dostra a uno *s
Adamo, figurata di bcllczza, di attitudino c di dintorni, di qualitu
che e par fatto di nuouo dal sommo e primo suo creatore piu
tosto che dal pcnnello o disegno d' uno huomo tulo. Poco disotto
u questa in un* altra storia fa il *uo cauar1 de la Costa la madro
nostra Ena, nella qualo si vede quegli ignudi, V un quasi morto per so
csser' prigion dcl sonno e 1' altra diuenuta viua e fatta vigilan-
tissima per la benedizione di Dio. Si conosce da '1 pcnnello di
questo ingegnosissimo artefice intcramento la differenza, che e da '1
sonno a la vigilanzia, e quanto stabile e forma possa apparire,
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Vanarl.
99
che sostenghino non solo una figura, ma tutto il peso
dcl mundo, apparente tale mediante la ucncrabilissima
maiesta di quello e la maniera del moto, nel quäle con
un braocio eigne alcuni putti, quasi che egli si sostenga,
e con 1' altro porge la mano destra a uno Adamo, figu- &
rato di bellezza, di attitudine e di dintorni, di qualita
che e* par fatto di nuouo dal sommo e primo suo Crea-
tore piu tosto che dal pennello e disegno d' uno huomo
6. tale. Pero disotto a questa in una altra istoria fe il
suo cauar della costa della madre nostra Eua, nellaquale »o
si vede quegli ignudi, V un quasi morto per essere pri-
giön del sonno e V altra diuenuta uiua e fatta uigilan-
7. tissima per la beneditione di Dio. Si conosce dal pen-
nello di questo ingegnosissimo artefice interamente la
diferenza, che e dal sonno alla vigilanza, e quanto sta- i*
bile e fernin possa apparire, umannmcnte parlando, la
8. raaesta diuina. Seguitale disotto, come Adamo alle per-
suasioni d' una figura, mezza donna e mezza serpe, prende
la morte sua e nostra nel pomo, e veggonuisi, egli et
9. Eua, cacciati di paradiso. Doue nella figura dell' angelo *o
nppare con grandezza e nobilita la esecutionc del man-
dato d' un Signore adirato e nella attitudine di Adamo
il dispiacere del suo peccato insieme con la paura della
morte; come nella femina similmente si conosce la uer-
gogna. la viltä e la voglia del raccomandarsi mediante »
umanamonto parlando, la maesta diuina. Soguitalo di aotto,
como Adamo a lo pcrsua«ioni d' una figura, meza donna o mcza
scrpe, prendo la morto sua o nostra nel pomo; e veggonuisi,
ogli et Eua , cacciati di paradiso. Douo nella figura dell' angelo
apparo con grandezza e nobilta la eseeuzione del mandato d' un so
Signore adirato e nella attitudine di Adamo il dispiacere del suo
peccato insieme con la paura della morte, come nella femmina si-
milmente si conosce la vergogna, la vilta e la voglia del raeco-
7*
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Condlvl.
. 3. Sonui alcuni agnoletti in oompagnia, an de quali nella
sinistra parte nasconde il volto e ristringendosi al Crea-
tor suo quasi per difendersi dal nocumento della luna.
4. In questo medcsimo vano dalla parte sinistra e il me-
desiiuo Iddio, volto a creare nella terra V herbe et le *
piante, fatto con tanto artificio, che , douunque tu ti
volti, par, ch' egli te seguiti, niostrando tutta la schiena
iin alle piante de piedi, cosa molto bclla, et che ci di*
ö. mostra, qucl che possa lo scorcio. Nel terzo vano
apparisce in aria il magno Iddio similmente con ognoli »•
et rcmira al acque, comandando loro, die ptoduchino
tutto quelle spctie d' animali che tal elcmcnto nutrisco,
<>. non nltrimcnti che nel secondo comando alla terra. Nel
quarto 6 la creatione del huomo, doue si vede Iddio col
braccio et colla raano distesa dar quasi i precctti ad i&
Adamo, di quclche far debbe et non fare, et col' altro
7. braccio racoglie i suoi agnolini. Nel quinto e, quando
- della costa d' Adamo ne trahe la donna, la quäle sü
uenendo a mani giunte et sporte verso Iddio, inchina-
tasi con dolce atto, par, che lo ringratie, et che egli lei »
8. benedicn. Nel sesto c, quando il Demonio, dal mezzo
in sü in forma humana et nel resto di serpente, con le
gambe trasformate in code s' auuolge intorno ä un'
maudarsi mediunto il suo rcstringersi ncllc braccia, giuntar' lo mani
a palme e mcttem il collo in seno et nel torcero la testa in verso 15
l'angelo, cho clla ha piu paura dt«lla iustizia che speranza della
inisericordia diuina. No c di minor bellczza la storia del sacrifizio
di Noe, doue sono chi porta lo legno o chi soffia chinato nel
fuoco et altri, che scannano la vittima, laqualo certo non b fatta
con mono considerazione et accuratezza cho lo altro. Vso 1" arte so
medesima et il medesimo giudi/.io nella storia del diluuio, dotio
appariscono diuerse morti d' Ii um mini , che spauentati dal terrore di
quo' giorni, cercano il piu che possono per diuerso vio seampo alle
lor vitc. Perciochc nello teste di quelle figurc si conosce, la vita
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Vanari.
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il 6uo restringersi nelle braccia, giuntar' le mnni a palme
e niettersi il collo in seno et nel torcer la tcsta ucrso
T nngelo, che ella ha piu paura della iustitia che spe-
10. ranza della misericordia diuina. Ne di minor bellezza
e la storia del sacrificio di Caino et Abel, doue sonn s
t hi porta le legne e chi soffia chinato nel fuoco et altri,
che scannono la vittima, laquale certo non e fatta con
11. meno consideratione et accuratezza che le altre. Vso
1' arte medesima et il medesimo giuditio nella storia del
diluuio, doue appariscono diuerse morti d' huoraini, che »»
spauentnti dal terror' di que giorni, cercano il piu che
12. possono per diuerse vie scampo alle lor vite. Percioche
nelle teste di quelle figure si eonosce, la vita csser* in
preda della morte, non meno che la paura, il tcrrore et
13. il disprezzo d' ogni cosa. Vedeuisi la pieta di molti, ifi
aiutandosi V un 1" altro tirarsi al somnio d' un sasso,
14. cercando scampo. Tra quali ui e uno, che abracciato
un mezzo morto, cerca il piu che puo di camparlo, che
15. la natura non lo mostra meglio. Non si puo dir, quanto
sia bene cspressa la storia di Noe, quando inebriato dal *o
vino, dorme scoperto; et ha presenti un figliuolo, che
sene ride, e due, che lo ricuoprono, storia e uirtu d'
artefice incomparabile e da non poter essere uinta se non
da se medesimo.
OHser' in preda della morte, non meno che la paura , il terroro et »3
il disprezzo d1 ogni cosa; vedcuisi In pieta di molti , ehe aiutan-
dosi V un T altro tirarsi al sommo d' un sasso, cercano scampo.
Tra' quali vi e uno , che abbracciato un mezo morto, cerca il piu
che puo di camparlo, che la natura non lo mostra meglio. Non si
puo dirc, quanto sia bene cspressa la storia di Noe, quando ine- 30
briato dal vino, dorme scoperto; et ha presenti un figliuolo , che
se ne ride, e due, che lo ricuoprono; storia e virtü 1 d' artefice
incomparabile e da non potere essere rinta so non da sc me-
desima.
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Condlvi.
albero et facendo seinbiante, che col' huomo ragioni, lo
induce a far contra il suo creatore et porge alla donna il
9. vietato pomo. Et nel' altra parte del vano si vedono
ambidue scacciati dal' agnolo, spauentati et dolenti, fug-
10. girsi dalla faccia de Iddio. Nel settimo e il sncriticio »
di Abel et di Cain, quello grato et accetto ä Dio, questo
11. odioso e reprobato. Nel ottauo e il diluuio, doue si
puö vedere V Archa di Noe da lunge, in mezzo del*
acque, et alcuni, che per suo scampo a lei s' attaccano.
12. Piü da presso nel medesimo pelago e una naue, carica io
di varie genti, laquale si per il souerchio peso, che hn-
ueua, si per le molte et violente percosse dcl* onde
persa la vela et priuata d' ogni aiuto et argomento hu-
raano, si vede gia dentro di se pigliar acque {et) nndar-
13. sene a fondo. Doue e (Ü) niiserabil cosa veder la spetie is
14. humana cosi meschinamente nel' onde perire. Simil-
mente piü vicino al' occhio appare anchor sopra Y acque
la cima d' una montagna a guisa d' un' isola, doue fug-
gendo T acque, eh' alzaunno, s' e ridotta una moltitudine
d' huomini et di dünne, che mostran vari affetti, ma so
tutti miserabili et spauentosi, traendosi sotto una tenda,
Conciosia che, como tto ella per le coso fattc insino allora
auessi perso atrimo, risorso e dimostrossi molto mnggiore ne lo
ctnquo sibillo e ne sette profeti, fatti qui di grandezza di cinque
braccia V uno o piu. Doue in tutti sono attitudini varie o bcllczza t»
di panni e varieta di vcstiri e tutto in summa con inuen/.ionc e
giudizio miracoloso. Onde a chi distingue gli nflctti loru apparis-
cono diuini. Yedesi quel Jercmia con le gambe incrocicchiate tcnersi
una mano alla barba, posando il gomito soprn il ginocchio, P altra
posar nel grembo et auer' la testa chinata d' una raaniera, che ben ao
diniostra In malcnconia , i pcnsieri, la cogitazione e V amaritu-
dine, che egli ha de '1 suo popolo. Cosi mcdeaimamentc due putti,
che gli sono dietro. Et similmento e nella prima sibilla di sotto a
lui verso lu porta; ncllaquale volcndo esprimerc. la vccchiezza, oltra
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Yanarl.
103
XXXII. Concio sia che, come se ella per le eose
fatte insino allora hauessi preso animo, risorse e demo-
strossi molto maggiore nelle cinque sibille e ne sette
profeti, fatti qui di grandezza di 5 braccia 1' uno e piu.
2. Doue in tutti sono attitudini uarie e bellezza di panni &
e varieta di vestiri e tutto in somma con inuentione et
iuditio miracoloso; onde a chi distingue gli affetti loro
3. appariscono diuini. Vedesi quel Jeremia con le gambe
incrocicbiate tenersi una mano alia barba, posando il
gomito sopra il ginochio, Y altra posar' nel grembo et »o
hauer la testa chinata d' uoa maniera, che ben dimostra
la malinconia, i pensicri, la cogitatione et Y aniaritudine,
4. che egli ha del suo popolo. Cosi medesimaniente due
putti, che gli sono dietro; e similmente e nella prima
sibilla disotto a lui uerso la porta, nella quäle uolendo is
esprimere la vechiezza, oltra che egli auiluppandola di
panni, ha uoluto mostrare, che gia i sangui sono aghi-
acciati dal tempo, et in oltre nel leggere per hauere
la vista gia logora Ii fa accostare il libro alla vista acu-
5. tissimamente. Sotto a questa figura e Ezechiel profeta, so
vechio, ilquale ha una gratia e mouentia bellissima et
e molto di panni abbigliato, che con una mano tiene
un ruotolo di profetie, con Y altra solleuata, voltando la
testa, mostra voler parlar cose alte et grandi, e dietro
ü. ha due putti, che gli tengono i libri. Seguita sotto s»
cho pgli auuiluppnndulu di panni , hu voluto mostraro , cho gia i
»»aiigui »ono aghiacciati dal tempo, et in oltro nel leggero per
auer' la yi»ta gia logora cl fa aecoi»taro il libro alla viata accura-
titwimamente. Sotto quoata figura ö uno profeta vecchio , il qualo
ha una mouenzia bellissima et e molto di panni abbigliato; cho so
con una mano tiene un ruotolo di profezio e con V altra solleuata,
voltando la testa, mostra volcro parlaro cose alt6 e grandi e
dietro ha due putti, che1 gli teogono i libri. Seguita sotto questi
4
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Condlvl.
tirata sopra un* albore, per diffendersi di sopra dalla
inusitata pioggia, et sopra questa con grande artificio si
rappresenta Y ira di Dio, che con acque, con fulgori et
15. con saette si versa contra di loro. Euui un* altra som-
mitä di monte nella destra parte, assai piü vicina al &
occhio, et una moltitudine, trauagliata dal medesimo
accidente, della quäle saria longo scriuere ogni particu-
lare; mi basta, che sono tutti naturali et formidubili,
secondo che in un tale accidente si possono imaginäre.
16. Nel nono, che e 1' ultimo, e la storia di Noe, quando io
ebbro iacendo in terra et mostrando le parti vorgog-
nose, dal ligluol Can fu deriso e da Sem et Japhet ri-
coperto.
30. Sotto la cornice gia detta, che finisce il parete,
et sopra i peducci, doue le lunette si posano, tra pilastro is
et pilastro, stanno a sedere dodici figurone tra profeti et
sibille, tutti veramente mirabili si per 1' attitudini come
2. per T ornamento et varieta de panni. Ma mirabilissirao
sopra tutti il profeta Jona, posto nella testa della volta,
percioche contro alli siti d* essn volta et per forza di lumi *>
et d' ombre il torso, che scorcia in dentro, h ne la parte,
che c piu vicina al occhio, et lc gambe, che sporgono in
8. fuori, son ne la parte piü lontana. Opera stupenda, et che
una sibilla, che fu il contrario tli quclla sibilla ehe <li sopra di-
cemmo: porclie tenendo il libro lontano, corca volturo una curta, *'»
mentre olla con un ginocchio sopra V altro si forma in »e, pcn*nndi»
con grattita quel cito clla de' scriuere, fin che uuputto, cito gli
e diotro, soffiandu in uno stizzon' di fuoco, gli acoondo la lucorna.
La qttal tigurn u dt bollczzn straordinnria per V aria dol viao o per
la ueconciatnra dol capo c per lo abbigliameuto de' panni. Oltra 30
che olla ha le hraeeia mtde, le quali 8011' come 1' altro parti. Feco
sutto a questa sibilla un* altro profeta , il qual fermatosi c«ihI
sopra di so, Itn proso una enrta 0 quella con ogiti intonzionc et
affetto logge. Doue ncllo aspetto si conosce , che ogli si conpiaeo
Vasarl.
ior>
qucsti una sibilla, che fn il contrario di Eritrea sibilla,
che disopra dicemo: perche tenendo il libro lontano,
ccrca uoltare una carta, mentre ella con un ginocchio
sopra Y altro si ferma in sc, pensando con grauita quel
ch' ella de (de) scriuere, fin che un putto, che gliu dietro, 5
sofüando in un stizzon di fuoco, gli accende In lucerna.
7. Laqual figura e di bellezza straordinaria per Y aria del
viso e per In acconciatura del capo e per lo abbiglia-
mento de panni, oltra ch' ella ha le braccia nude, lequali
8. son' come 1' nitre parti. Fece sotto questa sibilla Joel io
profeta, il quäle ferrontosi sopra di so, ha preso una
9. carta e quella con ogni intentione et affetto legge. Doue
nell' aspetto si conosce, che egli si compiace tnnto di
quel che e' truoua scritto, che' (cAY) pare una persona uiua,
quando ella ha aplicato molte parti i suoi pensieri a ia
10. qualche cosa. Similmente pose sopra la porta della cap-
pella il vecehio Zacheria, ilquale cercando per il libro
scritto (V una cosa, che egli non truoua, sta con una
gamba altn c Y altra bassa e, mentre ehe la furia del
cercare quel che non truoua lo fa stare cosi, non si *>
ricorda del disagio, che egli in cosi fatta positura patisce.
11. Questa figura e di bellissirao aspetto per la vechiezza, et
e di forma alquanto grossa et ha un panno con poche
pieghe, che e bellissimo; oltra che e' ui c un' altra si-
tanto, di quel che e' truoun scritto, che pare una porwonu viuu, th
quando ella lin applicato molte forte i t»uoi pcn&icri a qualclie coan.
äiinitmento po*c aopra la porta della cappella un vocchio, il quäle
cercando per il libro scritto d'una cosa, che egli non truoua, sta
con una gamba alt« c 1' altra bassa <\ mentre che la furia dol
cercare quel che non truoua lo fn stare cosi, non si ricorda del so
disagio, che egli in cosi fatta positura patisce. Questa figura v.
di bellissimo aspetto per la vecchiezza et o di fonna alquanto
grassa et ha un panno con poche pieghe, che i; bellissimo; oltra
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Condlvl.
ci dichiara, quanta scienza sia in questo huomo ne la
faculta del girar le linee, ne scorci et nella perspettiua.
4. Ma in quell o spatio ch' e sotto le lunette et cosi
in quel di sopra, ilquai ha figura di triangolo, v' e di-
pinta tutta la genealogia o voglian dire generatione del »
Saluatore, ecctto che ne triangoli de cantoni, iquali
uniti insieme, di due diuentano uno et lascian' doppio
5. spatio. In uno adunque di questi, vicina alla facciata
del giudicio, a man dritta, si vede, quando Aman per
coraandamento del re Assuero fu sospeso in croce, et 10
questo, percioche volse per la superbia et alterezza sua
far sospendere Mardocheo zio della regina Ester, percio
che nel passare suo non gli haueua fatto honore et re-
6. uerenza. In im' altro e la storia del Serpente di bronzo,
eleuato da Moise sopra d' un' asta, nel qual il popolo de i»
Israel ferito et mal trattato da uiui serpentegli, reguar-
7. dando, era sanato. Nel qual Michelagnolo ha mostrato
mirabil' forze in quei che si vogliono staccar quelle bis-
8. cie datorno. Nel terzo cantone da basso e la Vendetta,
che e' vi b im* altra sibilla , che voltando in vcrso V altare da to
V altra bandn col mostrare alcune scritte , non e mono da lodaro
co i suoi putti cho si siano V altro. Ma chi considercrä quel pro-
feta cho gli 6 di sopra, il qualo stando molto fisso ne suoi pen-
su'ri, ha lo gambo soprapostc, V una a 1' altra, e tieno una mano
dentro al libro, per segno del doue ogli leggeua, (et) ha posato V altro *5
braccio col gomito sopra il libro et appoggiatu la gota alla mano (?)
«'hiaiuato da un di quei putti che egü ha dictro, volgo sola-
mento la testa senza sconciarsi niente del resto, vedra tratti veru-
raento tolti da la natura stessa, vera madre doli1 arte, et vedra
una figura, cho tutta bene «tudiata, puo insegnarc largamento tutti so
i precetti del buon pittoro. Sopra a questo prufeta o una vecchia
bellissima, clie, mentro ella siede, studia in un libro con una ec-
cestsiua grazia o non senza belle attitudini di due putti , cho le
bono intoruo. Ne si puo pensare di iniaginarsi di potere aggiugnere
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Yanarl.
107
billig che voltando in uerso 1' nltare dall' altra banda .
col mostrare alcune scritte, non e meno da lodare co i
12. suoi i» tut i che si siano Y altre. Ma chi considerera Isaia
profeta, che gli e disopra, ilqualc stando molto fisso ne
suoi pensieri, ha le gambe sopraposte, l* una a V altra, 5
et tenendo una mauo dentro al libro, per segno del doue
egli leggeua, ha posato V altro braceio col gomito sopra
il libro et apoggiato la gota alla mano (e) chiamato da un
di quei putti che egli ha dietro, volge solamente la
testa senza sconciarsi niente del resto, vedra tratti, vera- io
mente tolti dalla natura stessa, vera madre dell' arte,
et vedra una figura, che tutta bene studiata puo in-
segnare largamente tutti i precetti del buon pittore.
13. Sopra a questo profeta e una sibilla vecchia bellissima,
che, mentre che ella siede, studia in un libro con unai»
eccessiua gratia et non senza belle attitudini di due putti,
che le sono intorno; ne si puo pensare di immaginarsi
di potere agiugnere alla eccellenza dclla figura di un
giouane, fatto per Daniello, il quäle scriuendo in un gran
libro, caua di certe scritte alcune cose e le copia con »o
14. una auidita incredibile. Et per sostenimento di quel
peso gli fcce un putto fra le gambe, che lo regge, mentre
che egli scriue; il che non potra mai paragonare pen-
nello, tenuto da qual si voglia mano, cosi come la bel-
lissima figura della Libica, laquale hauendo scritto un *»
gran uolume, tratto da molti libri, sta con una attitu-
alla cccellonzia dclla figura di un giouane, fatto per Daniello, ilquale
»criuendo in un gran libro, caua di certo scritto alcune cose o le
copia con una auidita incredibile. Et per sostenimento di quel peso
gli feco un putto fra le gambe, che lo regge, mentre che, egli scriue; so
ilcho non potra mai paragonare pennello, tenuto da qual si voglia
mano. Cosi como la belli*sima figura della Libica, laquale auondo
scritto un gran volume, tratto da molti libri, sta con una attitu-
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108
Condlvl.
9. fatta da Iudit contra Oloferne. Et nel quarto quella di
10. Dauid contra Goliad. Et questa e breuemente tutta la
storia.
31. Ma non meno di questa e marauigliosa quella
2. parte che alla storia non si appertiene: Questi son »
certi ignudi, che sopra la gia detta cornice in alcuni
zoccoli scdendo, un di qua et un di Iii, sostengono i
mcdaglioni, che si son detti finti di mctallo, nei quali
a uso di rouesci son fatte varie storie, tutte approposito
3. perö della principnle. In queste cose tutte per la va- i«
ghezza de compartimenti, per la diucrsita del' attitudini
et per la contrnrieta de* siti moströ Miehelagnolo un'
4. arte grandissima. Ma narrare i particulari di queste et
del' nitre cose sarin opera in finita, ne bastarcbbc un vo-
6. lume. Peru breuemente me ne son passato, volcndo ü
solamente dare un poco di luce piü tosto del tutto che
spccifiVur le parti.
6. Ne in questo mezzo gli mancarono trauagli, percio che
hauendola cominciata et fatto il quadro del diluuio, se gli co-
7. mincio Topera n muffare, di maniera che appena si scorgeuan w
le figure. Peru stimando Michelagnolo, che questa scusa gli
douesse bnstnre n fugir un tnl enrico, se n' andu dal papu
8. et gli disse. „To ho pur detto a Vostra Suntitu, che questa
9. non e niia arte; cioch* io ho fatto, e guasto. Et se nol
10. credete, mandnte n vedereu. Mundo il pnpa il San Gallo, »
dinc donne*ca per leuarsi iti pictü et in un medesimo touipo
mostrn voloro alzarsi o »errare il libro, cosa difficilissima , per
non dire inipossibile ad ogni altco cli' al »uo maestro.
Che si puo egli dire de le quattro storie de canti ne peducci
di quella volta; doue iiell' una Dauit eon quella fonta puerile che 50
pin bi puo nella vineita d' un gigante spiceandoli il collo, fa stupiro
alciine teste di soldati , che sono iutorno al campo. Comc fanno
ancora manmigliare altrui lo bellissime attitudini, ehe egli feeo
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Vbkui-I
101)
dine donnesca per leunrsi in picdi et in un raedcsimo
tempo mostra uolere nlzarsi e serrare il libro, rosa di-
Hcilissima, per non dire impossibile ad ogni nitro- che al
suo maestro.
XXX11I. Che si puo egli dire delle 4. storie da &
canti ne peducci di quella uolta, doue neli' una Dauit
con quella forza puerile che piu si puo nella vincita
d1 un gigante spiccandoli il collo, fa stupire alcunc teste
2. di soldati, che sono intorno al campo. Come (j'anno)
ancora mnrnuigliure altrui le bcllissime attitudini, che i»
egli feoe nella storia; di Judit nell' nitro canto, nella
quäle apparisce il tronco di Oloferne, che priuo della
testa, si risente, mentre che ella mette la morta testa in
una cesta in capo a una sua fantesca vecchia, laquale
per cssere grandc di persona si cbina, accio Judit la i»
possa aggiugnere per ncconciarla bene, e mentre che
ella tenendo le mani al peso cerca di ricoprirla e vol-
tnndo la testa verso il tronco, ilquale cosi morto, nello
alzare una gamba et un braccio fa romore dentro nel
padiglione, mostra nella uista il timore del cnmpo et
la paura del morto; pittura veramcnte consideratissima. «o
3. Ma piu bella et piu diuina di questa e di tutte Y altre
ancora e la storia delle serpi di Moise, laquale e sopra
nella »toria di Judit nell' nitro canto, nolla quäle nppariscc il tronco
«Ii Oloforno, cho priuo de In tontn, st risente, mcntro cho ella
metto la morta testa in una cesta in capo n una sua fanteaea vec- 85
ehia, la quäle per esser' gründe Ui persona si cliina, accio che
Judit In possa aggiugnere per acconciarla bene, c mentre che ella
tenendo le mani al peso cerca di ricoprirla e voltando la testa
inuerso il tronco , ilquale cosi mortu, nello alzare una gamba
et un braccio fa romoro dentro nel padiglione, mostra nella vista il so
timoro del campo o la paura del morto. Pittura veramentc con-
siderati u a Ma piu bella e piu diuina di questo e di tutte
T altre ancora o la storia delle aerpi di Mose, la qualo e sopra il
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110
CondiTl.
ilquale cio vedendo, conobbe, ch* egli haueua data la
calcina troppo acquosa, et per questo calando 1' humore,
faceua quei effetto; et au isatone Michelangnolo, fece, che
soguito, ne gli valse scusa.
11. Mentre che dipingeun, piü volte papa Giulio volse »
andare a vedere V opera, salendo su per una scala a
12. piuoli. A cui Michelagnolo porgeua la mano per farlo
18. raontare in sul ponte. Et come quello che era di na-
tura ue'mente e' inpaciente d' aspettare, poi che fu fatta
la meto, cioe dalla porta fin a mezzo la volta, volse, io
ch' egli la scoprisse, anchor che fusse imperfetta et non
14. hauesse hauuta Y ultima mano. L' openione et Y aspet-
tatione, che s' haueua di Michelagnolo, trasse tutta Roma
15. a veder questa cosa. Doue andö ancho il papa, prima
che la poluere, che per il disfnr del palco era leuata, u
si posasse.
32. Doppo quest' opera, Rafaello hauendo vista la
nuoua et marauigliosa man i era, come quello che in imi-
tare era mirabile, cercö per via di Bramante di dipignere
2. il resto. Del che Michelagnolo molto si turbo et uenuto *o
inanzi a papa Giulio, grauemente si lamentö dell' ingiu-
ria, che gli faceua Bramante, et in sua presenza sc ne
dolse col papa, scoprendoli tutte le persecutioni, ch' egli
haueua receuute dal medesimo, et appresso scoperse
raolti suoi manchamenti et massimamente, che disfacendo »
sinistro cnnto dello ultarc; conciosia che in lci si vcdo la strage, che
fa do' morti il piouere, il pugnere et il mordero dello serpi; e
vi appnrisce qiiclla che Mose messe di bronxo sopra il legno.
Kella quäle sturia viuamente si conosce la diuersita dello morti,
che fanno coloro che priui sono d' ogni sperama per il morso di so
quelle. Douo si vedo, il velcno atrocissimo far di spasmo e di
paura morire infioiti senza il legaro lo gambo et auuolgero a le
braccia coloro che riraasti in quell' attitudine che glierano, non
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VmmpL
111
il sinistro caato dello ultare, concio sia che in lci si
uede la strage, che fa de morti il piouere, il pugnerc
et il mordere delle serpi; e ui apparisce quella che
Moise messe di bronzo sopra il legno; nella quäle storia
uiuamente si conosce la diuersita delle morti, che fanno s
coloro che priui sono d' ogni speranza per il morso di
4. quelle. Doue si vede, il veleno atrocissimo far di spas-
mo e paura morire infiniti senza il lcgare le gambe et
auuolgere a le braccia coloro che rimasti in quella at-
5. titudine che gli erano, non si possono muouere. Senza io
le bellissime teste, che gridano et arrouesciute, si di-
6. sperano. Ne manco belli di tutti questi sono coloro
che riguardando il serpente et sentendosi nel riguardarlo
alleggierire il dolore et rendere la vita, lo riguardano
con affetto grandissimo, fra i quali si uede una femina, i6
che e sostenuta da uno d' una maniera, che e' si conosce
non meno 1' aiuto, che Y e porto da chi la regge, che
?« il bisogno di lei in si subita paura et puntura. Simil-
mente nell' altra, doue Assuero essendo in letto legge
i suoi annali, son figure molto belle; et tra V altre ui w
si ueghon tre figure a una tauola, che mangiano, nelle
quali rapresenta il consiglio, che essi fece di liberare il
popolo Hebreo et di appiccare Aman, la quäle figura
ii possono rououcre. Scnsa lo bellissime teste, che gridano et
arrouesciate, si disperano. No manco belli di tutti questi sono co- s&
loro che riguardato il serpento, sontendosi nel riguardarlo allege-
riro il dolore e rendere la vita lo riguardono con affetto grandis-
simo. Fra i quali si Tode una fommina, cho e sostenuta da uno
d' una maniera, che b si conosce non meno V aiuto, che le h porto
da chi la regge, cho il bisogno di lei in si subita paura e puntura. so
Similmento nell1 altra, doue Assuero essendo in letto, legge i suoi
annali, son figure molto belle; e tra V altre vi si veggono tre figure
a una tauola, che mangiano, nelle quali si rappresental il consiglio,
che si fece, di Uberare il popolo Ebreo e di appiccare Aman,
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egli San Piero vecchio, gittaua ä terra quelle maraui-
gliose colonne che erano in esso tempio, non si curan-
do ne facendo stima, che andassero in pezzi, poten-
dole pianamente calare et conseruarle intere; mos-
trando, com' era facil cosa ä mettere matton sopra mat- 5
tone, ma che ä fare una colonna tale era difficilissima,
et molte altre eose, che non occorre narrare, di maniera
che* 1 papa udite queste tristitie, volse che Michelagnolo
3. seguitasse, facendogli piü fauori che mai facesse. Fini
tutta quest' opera in mesi venti senza hauer aiuto nes- w
4. suno ne d' un pure che gli raacinasse i colori. E vero,
ch' io gli ho sentito dire, ch' ella non e, come egli ha-
rebbe uoluto, finita, irapedito dalla fretta del papa, ilqual
diroandandolo un giorno, quando finerebbe quclla cappella,
et rispondendo lui : „quando potröa, egli irato soggiunse: is
5. „Tu hai voglia, ch' io ti faccia gittar giu di quel paleo.u
6.7. 11 che udendo Michelagnolo, da se disse: „Me non farai
tu gittare", et partitosi, fece disfare il ponte e scoperse
1' opera il giorno d' Ognisanti, laqual fu vista con gran
sodisfatione del papa, che quel giorno andö in cappella, to
8. et concorso et amrairatione di tutta Koma. Manchaua
a ritoccarla con. 1' azzurro oltramarino h secco et con
9. oro in qualche luogo, perche paresse piu ricca. Giulio
passtito quel feruore, voleua pur, che Michelagnolo la
fornisse; ma egli • considerando l1 impaccio, che haurebbe »
la qusil figura fu da lui in scorto stranrdinariamcnto coiulotta.
Auucnga cho finso il tronco, cho regge la persona di colui, e
quel braccio che riene inanzi, non dipinti, ma viui e rileuati in
fuori, cosi con quolla gamba cho manda inanzi e simili parti, che
vanno dentro, figura certamente fra le dificili belle bcllissima e di- so
ficilissima. Ne si puo dire la diuersita delle cose, come panni, arie
di testo et infinita di capricci straordinari o nuoui c bellissimamente
considerati. Doue non e cosa che con ingegno non sia messa in
atto e tutte le figure, che vi sono, sono di scorti bellissimi et artifi-
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Vanari.
113
8. fu da lui in scorto straordinariamente condotta. Auuenga
che e' finse il tronco, che regge la persona di colui, et
quel braccio che viene innanzi, non dipinti, ma uiui et
rileuati infuori, cosi con quella gamba che manda in-
nanzi et simil parti, che vanno dentro, figura certa- &
raente fra le dificili e belle bellissima et dificilissima.
XXXIY. Che troppo lungo sarebbe a dichiarare le
tante belle fantasie d' atti diferenti, doue tutta e la geo-
nologia di padri, cominciando da figliuoli di Noe, per
mostrare la generatione di Giesu Christo; nelle qual io
figure non si puo dire la diuersita delle cose, come panni,
arie di teste et infinit» di capricci straordinari et nuoui
2. et belli8simamente considerati. Doue non e cosa che
con ingegno non sia messa in atto, et tutte le figure,
che ui sonn, son di scorti bellissimi et artiiitiosi, et t»
3. ogni cosa, che si ammira, e (7) lodatissima e diuina. Ma
chi non amirera et non resterä smarrito, veggendo la
4. terribilita dell' Jona, ultima figura della cappella? Doue
con la forza della arte la uolta, che per natura viene
innanzi, girata dalla muraglia, sospinta dnlla apparenza to
di quella figura che si piega indietro, apparisce diritta
et vinta daü' arte del disegno, ombre et lumi, pare,
5. che veramente si pieghi in dietro. O veramente felice
6. etä nostra! O beati artefici, che ben cosi ui douete
chiamare, da che nel tempo uostro hauete potuto al u
ziosi, et ogni cosa, che si ammira, b lodatissima e diuina. Ma chi
non ammircra e non rcstera smarrito, veggendo la terribilita del
Jona, ultima figura della cappella? Doue con la forza della arte
la volta, che per natura viene innanzi, girata dalla muraglia, so-
spinU dalla apparenza di quella figura che si piega in dietro, jo
apparisce diritta. Et vinta da 1 ' arte del disegno. ombre e
lumi, pare, che veramente si pieghi indietro. 0 I veramente
felice eta nostra ! 0 beati artefici, che ben cosi vi douete chiamare,
da che nel tempo vostro auete potuto al fönte di tanta chiarezza
C ¥ 7 : 11. Michel»D«elo. g
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Co.dlvl.
hauuto in rimettere in ordine il palco, rispose, che quel
10. che Ii manchaua, non era cosa che importasse. „Biso-
gnarebbe pur rittoccarla d' orou, rispose il papa; a cui
Michelagnolo familiarmente, come soleua con sua san-
11. 12. tita: „Jo non veggio, che gli huomini portino oro.a El a
18. 14. papa: „La sara poueraM. „Quei che sono quiui dipinti,
15. rispose egli, furon poueri anehor loro.tf Cosi si butto
in burla, et e cosi rimasta.
■V.\. Hebbe Michelagnolo di quest' opera ad ogni sua
spesa ducati tremila, de quali ne douette spendere in io
colori, secondo che gli ho sentito dire, intoroo a venti
o venti cinque.
2. Spedita quest' opera, Michelagnolo per hauere ncl
dipignere cosi lungo tempo tenuti gli occhi alzati verso
la volta, guardando poi in giu, poco vedeua, si che, »*
s' egli haueua a legere una lettera o altre cose minute,
gli era necessario con le braccia tenerle lcuate sopra il
8. capo. Nondimeno dipoi appoco appoco s' ausö a leggere,
4. anchora guardando a basso. Per questo possiamo con-
de rare, con quanta attentione et assiduita facesse quest* «o
6. opera. Molte altre cose gli auennero, uiuente papa
6. Giulio. II quäle suiceratamente V amö, hauendo di lui
piu cura et gelosia che di qualunque altro ch' egli ap-
7. presso di se hauesse. 11 che si puö per quelche gia
8. scritto n' habbiamo assai chiaramente conoscere. Anzi »
un giorno dubitando, eh' egli non fusse sdegnato, di sub-
9. ito lo mandö a placare. La cosa fu in questo modo:
10. Volendo Michelagnolo per San Giouanni andare fin a
11. Firenze, chiese danari al papa. Et egli dimandando,
quando finirebbe la capella, Michelagnolo al' usanza sua so
12.13. gli rispose: „Quando potr6u. II papa, che era di natura
subito, lo percosse con un bastone, che in mano teneua,
14.16. dicendo: „Quando potrö, quando potrö". Peri> tornato
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fonto di tanta chiarezza rischiarare le tenebrose luci de-
gli occhi et uedere fattoui piano tutto quel che era di-
7. ficile da si marauiglioso et singulare artefice! Certa-
mente la gloria delle sue fatiche ui fa conoscere et ho-
nornre, da che ha tolto da voi quella benda che haue* &
uate innanzi agli occhi de IIa mente, si di tenebre piena,
et v' ha scoperto il vero dal falso, ilquale v' adombraua
8. 1' intelletto. Ringratiate di cio dunque il cielo et sforza-
teui di imitare Michelagnolo in tutte le cose.
XXXV. Sentissi nel discoprirla correre tutto il io
mondo d' ogni parte, et questo basto per fare rimauere
8. le persone trasecolate et mutole. La onde il papa di
tal cosa ingrandito et dato animo a se di far maggiore
impresa, con danari et ricchi doni rimunero molto Michel-
agnolo, ilquale diceua alle uolte de fauori, che gli faceua 15
quel papa, tanto grandi, che mostraua di conoscere gran-
demente la uirtu sua; et se tal uolta per una sua cotale
amoreuolezza gli faceua villania, la medicaua con doni
et fauori segnalati, come fu, quando dimandandogli Michel-
agnolo licentia una uolta di andare a fare il San Gio- *o
3. uanni a Fiorenza et chiestogli percio danari, disse: „Be,
4. questa cappella quando sara fornitaa? „Quando potro,
5. Padre Santo". II papa, che haueua una mazza in mano,
rischiarare le tenebrose luci degli occhi c ycdore fattoui piano tutto quel
c\\ era difficile da si marauiglioso o singulare artefice! Certaraente la 15
gloria delle fatiche sue vi fa conoscero et onorare, da che ha tolto
da voi quella benda che auouate inanzi gli occhi della mente, si
di tenebre piena, e v' ha scoperto il velo del falso, il quäle v' a-
dombraua le bellissime stanze dell1 intelletto. Ringraziate di ciö
dunque il cielo e sforzateoi d' imitar Michel' Agnolo in tutte le cose. 30
Sentissi nel discoprirla correre tutto il mondo d' ogni parte; e questo
basto per fare rimanere le persone trasecolate o1 mutole. La onde
il papa di tal cosa ingrandito e dato animo a se di far maggiore
impresa, con danari e ricchi doni rimunero molto Michele Agnolo.
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CORdlvI.
a casa Michelagnolo, si metteua in ordine per andare
senz' altro a Firenze, quando soprauenne Accursio, gio-
uane molto faunrito, mandato dal papa, e gli porto du-
cati cinqaecento, placandolo il meglio che potette et
16. scusando il papa. Michelagnolo accettata la seuKa, sc
17. ne ando n Fiorenza. Si che di nessunn cosa parue
che Giulio raaggior cura hauesse che di mantener*i
qucsto huomo; ne uolse solamente seruirsene in uita,
ma poi che fu morto anchora.
$4. Percioche venendo a morte, ordino, che gli
fusse fatta finir quella sepoltura che giu haueua princi-
piata, dando la cura al cardinal Snnti Quatro vecchio
2. et al cardinale Aginense suo nipote. Iqunli pero gli
fecer fare nuouo disegno, parendo loro il primo impresa
8. troppo grande. Cosi entrö Michelagnolo un altra uolta
nella tragedia della sepoltura, laquale non piu felicc-
mente gli sueeesse di quel di prima; anzi molto peggio,
arrecandogli infiniti impacci, dispiaceri et trauagli et,
quel ch' e peggio, per la roalitia di certi hunmini infu-
mia, della quäl' appena doppo molti anni s' e purgato.
4. Ricomincio dunque Michelagnolo di nuouo a far lauo-
rare, condotti da Firenze molti maestri, et Bernardo
Bini, ch' era depositario, daua danari, secondo che bisog-
5. naua. Ma non molto ando inanzi, che fu con suo ffran
dispiocere impedito, percioche a papa Lione, il qual suc-
cesse a Giulio, Venne voglia d' ornare la facciata di San
fi. Lorenzo di Firenze con opera et lauori di marmo. Fu
questa chiesa fabricata dal gran Cosmo de Medici e
fuor che la facciata dinanzi tutta compitaraente finita.
7. Questa parte dunque deliberandosi papa Lione di fornire,
penso seruirsi di Michelagnolo; et mandando per lui, gli
Vanart. 117
G. percosse Michelaguolo, dieendo: „Quando potro, quando
7. potro; tela faro finire bene io.u Pero tornato a casa
Michelagnolo per mcttersi in ordinc per ire a Fiorenza,
mando subito il papa Cursio suo camerieri a Michel-
ugDolo con 500 scudi, dubitando, che non facessi delle *
sue a placarlo, facendo scusa del papa, che cio erano
tutti fauori et amoreuolezze; et perche conosceua la na-
tura del papa et finalmente I* amaua, sene rideua, ve-
dendo poi finalmente ritornare ogni rosa in fauore et util
suo, e che procuraua quel pontefice ogni cosa per man- »o
tenersi questo huomo amico.
XXXVI. Doue che finito la cappella, et innanzi
che uenissi quel papa a morte, ordino sua santita, se
niorissi, al cardinale Santiquattro et al cardinale Agi-
nense suo nipote, che facessi iinire la sua sepoltura con »•«
2. minor disegno che '1 primo. AI che furo di nuouo si
messe Michelagnolo e cosi diede prineipio uolentieri a
questa sepoltura per condurla una uolta senza tanti im-
pedimenti al fine, che n' hebbe sempre di poi dispiacere e
fustidi e trauagli piu che di cosa che facessi in vita, e *<>
ue acquisto per molto tempo in un certo modo nome
d' ingruto uerso quel papa, che 1' amo e fauori tanto.
3. Di che egli alla sepoltura ritornato, quella di continuo
lauorando e parte mettendo in ordine disegni da potere
condurre le facciate della cappella, volse la fortuna inui- t»
diosa, che di tal memoria non si lasciasse quel fine che
4. di tanta perfettione haueua hauuto prineipio. Perche suc-
ccsse in quel tempo la morte di papa Giulio; onde tal
Dt che egli alla sepoltura ritornato, quella di continuo lauorando
e parte mettendo in ordino disegni da potero condurre le facciate 30
della cappella, volse la fortuna inuidiosa, che di tal memoria non
si lasciasse quel fine che di tanta perfexiione aueua auuto prineipio:
Perche succesBe in quel tempo la morte di papa Giulio, onde tal
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COftdlTi
fece fare un disegno et ultimamente per tal cagione voleua,
che andasse a Firenze e pigliasse sopra di se tutto quel
8. peso. Michelagnolo, che con grande amore s' era messo
a far la sepoltura di Giulio, fece tutta quella resistenza
che potette, allegando d' esser ubligato al cardinal Santi &
9. Quatro et ad Aginense ne poter loro raanchare. Ma
10. il papa, che in cio 8* era risolto, gli rispose: „Lasria a
11. me far con loro, che gli farö contentiM. Cosi mandati
per tutt' a due, fece dar licenza ä Michelagnolo con gran-
dissimo dolore et di lui et de cardinnli, massimamente t«
d' Aginense, nipote, come s' e detto, di papa Giulio, a
qunli pero papa Lione promesse, che Michelagnolo in
Firenze la lauorarebbe, et che non la voleua iinpedire.
12. In questo modo Michelagnolo pinngendo, lascio la se-
CQM si miso in abbundono per la croaziono di papa Leun X, il- i*
qualo iY uni ino e di valorc non ineno splcndido che Giulio, aueua
desiderio di lasciaro nella pntria sua per essore stato il primo pon-
tefico di quella in memoria di se o d' uno artefice si diuino e suo
cittadino quello marauiglio che nn grandisshno prinetpo come e»»o
poteua fare. Perilche dato ordine, cho la facciata di San Lorenzo so
di Fiorcnzn, chicsa dalla easa de1 Modici fabbricuta, tu face*so per
lui, fu cagione, cho il lauoro dclla sepoltura di Giulio rimase im-
perfetto per un tempo. Onde vari et infiniti fnrono i ragionamenti,
che circu cto aeguirono; porche tale opera auerobbono voluto com*
purtiro in piu persono. Et per V nrchitettura concorsero molti ar- ta
tefici a Koma al papa e feecro diHCgni: Baccio d' Agnolo, Antonio
da Snn Gallo, Andrea Sansouino, il grazioso Kaffaello da Vrbino,
ilquale nella venuta dcl papa fu poi condotto a Fiorenza per tole
effetto. La onde Miehele Agnolo si risolso di fnre un modello e
non volere altro che lui in tal cosa Kuperioro o guida dell' nrchi- so
tettura.
Ma questo non volere aiuto fu cagione, che ne egli ne altri
operu tae, e cho quei maestri disperati, a i loro soliti esereizi si
ritornasscro. Et Michelo Agnolo nndando a Cnrrara, passo da Fio-
renza con una commissione, che da Jacopo Saluiati gli fossero pa-
cosa si misse in abandono per la creatione di papa Leone
Decimo, ilquale d' anirao e valore non meno splcndido
che Giulio, haueua desiderio di lasciare nella patria sua
per essere stato il primo pontefice di quella in memoria
di se e d' uno artefice diuino e suo cittadino quelle ma- *
rauiglie che un grnndissimo principe come esso poteua
ö. fare. Per ilche dato ordine, che la facciata di San Lo-
renzo di Fiorenza, chiesa dalla casa de Medici fabricata,
si facesse per lui, fu cagione, che il lauoro della sepol-
tura di Giulio rimase imperfetto, e richiese Michelagnolo 10
di parere e disegno, e che douesse essere egli il capo
6. di questa opera. Doue Michelagnolo fe tutta quella re-
sistenza che potette, allegando essere obligato per la se-
7. poltura Santiquattro et Aginense. Gli risposc, che non
pensassi a questo, che gia haueua pensato egli et operato, is
ehe Michelagnolo fussi licentiato da loro, promettendo,
<he Michelagoolo lauorerebbe a Fiorenza, come gia haueua
cominciato le figure per detta scpoltura; che tutto fu con
dispiacere de cardinali e di Michelagnolo, che si parti
8. piangendo. Onde vari et infiniti furono i ragionamenti, so
che circa cio seguirono; perche tale opera della facciata
9. hauerebbono uoluto compartire in piu persone. E per
1' architettura coneorsero molti nrtefici a Roma al papa
et fecero disegni: Baccio d' Angolo, Antonio da San Gallo,
Andrea e Jacopo Sansouino, il gratioso Raffaello da Vi- ts
bino, il quäle nella venuta del papa fu pbi condotto a
10. Fiorenza per tale effetto. . La onde Michelagnolo si ri-
golst di fare un modello et non uolere nitro che lui in
tal cosa superiore o guida dell' architettura.
XXXVII. Ma questo non uolere aiuto fu cagione, so
che ne egli ne altri operasse; et que maestri disperati,
ai loro soliti esercitij si ritornassero, et Ä^chelagnolo
andando a Carrara con una comissione, che da Jacopo
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poltura et se n' ando ä Firenze, doue giunto et dato
ordine ä tutte quelle cose che per la facciata faceuan
raestieri, se n' andö a Carrara per condurre i marmi
non 8olamente per la facciata, ma etiamdio per la se-
poltura, credendo, come dal papa gli era stato promesso, a
poterla seguitare.
35. In questo mezzo fu scritto a papa Lione, che
Delle montagnie di Pietra Santa, cnstello de Fiorentini,
eran marmi di quella bellczza et bonta che erano a
Carrara, et che essendo stato sopra di cio parlato a 10
Michelngnolo, cgli per esser amico del marchese Albe-
rigo e'ntendersi con lui, voleua piü tosto cauare dei
Carruresi che di quest' altri, che erano nello stato di
2. Firenze. II papa scrisse a Michelagnolo, commetten-
dogli, ehe douesse andnre a Pietra Santa e veder, se i*
3. cosi era, come da Firenze gli em stato scritto. Ilquale
andato la, trouo marmi molto intrattabili et poco a pro-
posito, et se ben fussero stati a proposito, era cosa dif-
ficile et di multa spesa a condurgli alla marina, percio
che bisognaua fare una strada di parechi miglia per le so
montagne per forza di picconi et per il piano con pala-
4. fitte, come qucllo che era paludoso. II che scriuendo
Michelngnolo al papa, piu credetto a quelli che da Fi-
renze scritto gli haueuano che a lui e gli ordino, che
gati millo Miudi. Mu essendo nolla giunta nun »orrnto Jacopo in ft&
cnmcrn per faccendo eon ulcuni cittadini, Michcle Agnolu non volle
iispettaro P udienzn, mu si partl Mcnza far motto o subito ando a
Carrara. Inteso Jacopo do lo arriuo di Michele Agnolo c non lo
ritrouando in Fiorenza, gli mandö i millo ci-udi a Carrara. Voleua
il mandato, oho gli faceago la riccuta, alquale disac, che erano per so
la spe»a dul papa o non per intere»ao suo ; che gli riportasne, oho
non usaua far quitanza no receuuto per altri, onde per tema colui
60 ne ritorno aenza a Jacopo.
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Vasari.
121
2. Saluiati gli fussino pagati mille scudi. Ma essendo
Deila giunta sua serrato Jacopo in cainera per faccende
con alcuni cittadini, Michelagnolo non volle aspettare
T udienza, ma si parti senza far motto et subito ando a
8. Carrara. Intese Jacopo dello arriuo di Michelagnolo et &
non lo trouando in Fiorenza, gli mando i mille scudi a
4. Carrara. Voleua il mandato, che gli facesse la riceuuta,
alquale disse, che erano per la spesa del papa e non
per interesso suo, che gli riportasse, che non usaua far
quitanza ne riceute per altri; onde per tema colui ri- io
Ä. torno senza u Jacopo. Mentre che egli era a Carrara,
et che e' faceua cauar raarmi non meno per la sepol-
tura di Giuiio che per la facciata, pensando pur di fi-
nirla, gli fu scritto, che hauendo intcso papa Leone, che
nelle montagne di Pietrasanta a Serauezza sul dominio i»
Fiorentino nella altezza del piu alto moote, chiamato
T Altissimo, erano marnii della medesima bonta e bel-
4». lezza che quelli di Carrara. £ gia lo sapeua Michel-
agnolo, ma pareua, che non ci volesse attendere per
essere amico del marchese Alberigo, signore di Carrara, •»
e per fargli beneficio uolessi piu tosto eauare de Car-
raresi che di qucgli di Serauezza, o fusse, che egli la
giudicasse cosa lunga e da perderui molto tempo, come
7. interuenne. Ma pure fu forzato andare a Serauezza, se
bene allegaua in contrario, che cio fussi di piu disagio
e spesa, come era, massimamente ncl suo prineipio, et
di piu che non era forse cosi, ma in effetto non volse
udirne parola; pero conuenne fare una strada di parecchi
miglia per le montagne e per forza di mazze e pieconi
rompere massi per ispianare e con palafitta ne luoghi so
&. paludosi. Oue spese molti anni Michelagnolo jier esse-
guire la uolonta del papa e ui si cauö finalmente cinque
colonne di giusta grandezza, che una n e sopra la piazza
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Condivl.
5. facesse la strada. Si che raandando ad essecutione la
volunta del papa, fece fare la strada et per questa alla
marina condurre gran copia di mnrmi, tra Ii quali eran
oinque colonne di giusta grandezza, una delle quali si
vede in su la piazza di San Lorenzo, da lui fatta con- *
dürre a Firenze, 1'altre quattro, per hauere il papa can-
giata volunta et volto il pensiero altroue, per anchora
6. in sulla iuariua si giaceno. Ma il marchese di Carrara
stimando, che Michelagnolo per esser cittadin Fiorentino
fusse stato inuentore di cauare a Pietra Santa, gli di- io
uento nemico ne di poi volse, che a Carrnra tornasse
7. per certi raarmi, che quiui haueua fatti cauare. II che
a Michelngnolo fu di gran danno.
36. Hör essend' egli tornato a Firenze et hauendo
trouato, conie gia s' e detto, il feruore di papa Lione al i»
tutto spento, dolente, senza far cosa alcuna lungamente
se ne stette, hauendo fin alhora hör in una cosa hör in
una altra gittato uia molto tempo con suo gran dispia*
2. cere. Non di meno con certi marmi ch' egli hauea, si
3. pose in casa sua a seguitar la sepoltura. Ma essendo «o
Fece Michelo Agnolo ancora per il palazzo de Medici modello
de le finestre inginocchiate u quelle stanze che sono sul canto, doue
Giotianni da Vdine lauoro quclla camera dt stueco e dipinse, ch* o
cosa lodatissima; o feceui fare, ma con suo online, dal Piloto oro-
fice quelle gelosic, di rnme strnfornte, che son certo cosa nürabtle. t5
Consumo Michclc Agnolo quattro nnni in cauar mnrmi; vero e, che,
mentre si cauaunno, fece modelli di cera et altro cosc per V opera.
Ma tanto si prolungo questa impresa, che i denari del papa, assognnti
a questo lauoro, si consumnrono nclla guerra di Lombardia, o
1' opera per la morto di Leone rimase imperfetta; perch* altro non »»
vi si fece che il fondamento dinanzi per reggerla e condussesi da
Carrara una colonna grande di marmo su la piazza di San Lorenzo.
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di San Lorenzo in Fiorenza, 1' altre sono alla marina.
9. E per questa cagione il marchese Alberigo, che si vedde
guasto Y auiamento, diuento poi gran nemico di Michel-
le agnolo senza sua colpa. Cauö oltre a queste colonne
molti marmi, che sono ancora in sulle caue, stati piu &
11. di trenta anni. Ma hoggi il duca Cosimo ha dato or-
dine di finire la strada, che ci e ancora dua miglia a
farsi molto roalagieuole, per condurre questi marmi e
di piu da un' altra caua eccellente per marmi, che allora
fu scoperta da Michelagnolo, per poter finire molte belle to
imprese; e nel medesirao luogho di Serauezza ha sco-
perto una montagna di raischij durissimi e molti begli
»otto Stazema, villa in quelle montagne, douo ha fatto
fare il raedesimo duca Cosimo una strada siliciata di
piu di quattro miglia per condurli alla marina. t&
XXXVIII, E tornando a Michelagnolo, che sene torno
a Fiorenza, perdendo molto tempo ora in questa cosa et hora
in quell' altra, et all' hora fece per il palazzo de Medici
un modello delle finestre inginocchiate a quelle stanze
che sono sul canto, doue Giouanni da Vdine lauoro so
quella camera di stueco c dipinse, che e cosa lodatissi-
ma; e feceui fare, ma con suo ordine, dal Piloto orefice
quelle gelosie di rame straforato che son certo cosa
2. mirabile. Consumo Michelagnolo molti anni in cauar
marmi; vero e, che, roentre si cauauano, fece modelli *:>
3. di cera et altre cose per Y opera. Ma tanto si prolungo
questa impresa, che i danari del papa, assegnati a questo
lauoro, si consumarono nella guerra di Lombardia, c
Y opera per la morte di Leone rimase imperfetta, perche
altro non ui si fece che il fondamento dinanzi per reg- so
gerla, e condussesi da Carrara una colonna grande di
marmo su la piazza die San Lorenzo.
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maDcato Lione, et creato Adriano VI, fu sforzato un
altra volta ad intermetter V opera; percioche lo i n cari-
nii! an o, ch' egli haueua riceuuti da Giulio per tal opera
ben sedici milia scudi et non si curaua di farla, stan-
4. dosi in Firenze a suoi piaceri. Si che per questo ri- a
8petto essendo chiamato a Koma, il cardinal de Medici,
che poi fu Clemente VII, et che alhora haueua il go-
uerno di Firenze in manu, non volse, che nndasse, e per
tenerlo occupato et hauer qualche scusa lo messe a fare
il vaso della libreria de Medici in San Lorenzo et in- 10
sieme la sagrestia colle sepolture de suoi antichi»
promettendo di sodisfare al pnpa per lui et aeconciar le
6. cose. Cosi viuendo pochi mesi Adriano nel papato, et
succedendo Clemente, per un tempo della sepoltura di
6. Giulio non si fece parola. Ma essend' egli auuisato, ift
chel dura d' Vrbino Francesco Maria, nipote della felice
memoria di papa Giulio, di lui gründe mente si lamen-
taua, et che aggiungeua ancho minaccie, se ne venne ä
Koma, doue conferendo la cosa con pnpa Clemente, egli
lo consiglio, che fac essc chiamare gli agenti del duca »
a far conto seco di tutto quello che haueua da Giulio
riceuto e di quelchc per lui fatto haueua, sapendo, che
Miehelagnolo stimandosi le sue cose, resterebbe piu tosto
Spauento la raorto di Leone talmentc gli artefu'i o le nrti et in
Koma et in Fiorenza, che, mentre ehe Adriano VI vissc, Michclo 15
Agnolo h' atteso alla «epoltura di Giulio. Ma morto Adriano,
e creato Clemento VII, ilqualc nello arti della architettur.i, della
heultura e della pittura fu non meno desideroao di laseiar fama
che Leone e gli altri suoi predecessori, chiamato Michel« Agnolo
e ragionando insiemo di molte cose, si risolsero cominciar la sa- so
grestia nuoua di Sau Loreuzo di Fiorenza. Laonde partitosi di Koma,
voltö la cupola, che vi si vede, laquale di vario componimento fece
lauorare, et al Piloto oreficc fece fare una palla a 72 faccic, ch1 e
hellissima. Accadde, mentre che o" la voltaua, che fu dontundato
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Y'AJIAri. 125
4. Spauentö la morte di Leone talmente gli artefici
e le arti et in Roma et in Fiorenza, che, mentre
che Adriano VI. visse, Michelagnolo s' attese in
ö. Fiorenza ulla sepoltura di Giulio. Ma mortn Adriano,
e creato demente VII, il quäle nelle arti della architet- &
tura, della scultura, della pittura fu non meno desideroso
di lasciar fama che Leone e gli altri suo prcdecessori,
in questo terapo, 1' annö 1525, fu condotto Giorgio Va-
sari fanciullo a Fiorenza dal cardinale di Cortona e
6. messo a stare con Michelngnolo a imparare l' arte. Ma io
essendo lui chiamato a Roma da papa Clemente VII,
perche gli haueua cominciato la librcria di San Lorenzo
ß la sagrestia nuoua per metter le sepolture di mnrmo
de suoi maggiori, che egli faceua, si risolue, che il Va-
sari andassc a stare con Andrea del Sarto, fino che i*
egli si spediua, et egli proprio venne a bottega di An-
7. drea a raccomandarlo. Parti per Roma Michelagnolo in
fretta; e infestato di nuouo da Francesco Maria, duca
di Vrbino, nipote di papa Giulio, ilquale si doleua di
Michelagnolo, dicendo, che haueua riceuuto IG mila so
scudi per detta sepoltura, e che sene staua in Fiorenza
a suoi piaceri, e lo minacciö malamente, che, se non ui
attendeua, lo farebbe capitare male, giunto a Roma,
papa Clemente, che sene uoleua seruire, lo consiglio,
x. che facessi conto cogli agenti del duca, che pensaua, ts
che a quel che gli haueua fatto, fussi piu tosto creditore
'MO. che debitore. La cosa restö cosi. Et ragionando in-
sieme di molte cose, si risolsero di finire affatto la sa-
grestia e libreria nuoua di San Lorenzo di Fiorenza.
11. La onde partitosi di Roma, e (#') volto la cupola, che ui si *>
vede, laquale di uario componimento fece lauorare, et
al Piloto orefice fece fare una palla a 72 facce, che e
12. bellissima. Accadde, mentre che e' la uoltaua, che fu
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7. creditore che debitore. Staua Micbelagnolo per questo
di mala voglia et Ordinate alcune sue cose, se ne torno
a Firenze, massimamente dabitando della rouina, la qual
poco da poi venne sopra Roma.
da alcuni auoi amici Michele Agnolo: „Yoi douerrete molto variare 5
la voatra lantorna da quella di Filippo Bruneleschi" ; et egli riapoae
loro: „Egli ai pub ben variare, ma migliorare nou.
Feceui dentro quattro sepolturo per omamento nelle facce per
H corpi de padri de' due papi: Lorenzo Vecchio e Giuliano suo
fratcllo e per Giuliano fratol di Leone e per il daca Lorenzo suo io
nipote. Et perche egli la volle füre ad imitazione della eagrestia
vecchia, che Filippo Brunelloachi nueua fattu, ma con altro ordine
di ornamcuti, vi foce dentro uno ornamento compoeito nel piu vario
o piu nuouo modo che per tompo alcuno gli antichi e i modorni
macatri abbino potuto operare. Perclio nella nouita di ai belle cor- 15
nici, capitelli e baai, porte, tabernacoli o aepolturo feco a>«8ai di-
uerso da quollo che di miaura, ordine e regola faceuano gli huomini
aecondo il comune uao o aoeondo Vitruuio c le antichitu, per non
voloro a quollo aggiugnere. Laqunle licenza ha dato grandc animu
n queati, che hanno veduto il far auo, di metterai a imitarlo, e so
nuouo fantasio ai aono veduto poi nlla grottoaca piu totto che a ra-
gione o rogola a' loro omamenti. Ondo gli artefici gli hanno in-
finito o porpetuo obligo, auendo egli rotti i lacci e lo cateno dolle coae,
che per via d' una atrada comune oglino di continuo operauano. Ma poi
lo moatrb meglio o volae far conoscere tal cosa nella libroria di San t5
Lorenzo nel medesimo luogo nel bei partiraonto delle fineatre, nel
ribattimonto dcl palco e nella marauiglioaa ontrata di quel ricetto.
Ne ai vido mai grazia piu riaoluta nelle menaole, ne tabernacoli e
ncllo cornici straordinaria no acala piu commoda, nellaqualo foce
tanto bizarre rotturo di acaglioni o variö tanto da la corauno uaanza so
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13. domandato da alcuni suoi amici Micbelagnolo: „Voi do-
uerete inolto variare la vostra lanterna da quella di Fi-
14. Hppo Brunelleschi" ; et egli rispose loro: nEgli si puo
heu variare; ma migliorare nötf.
IXL. Feceui dentro 4 sepolture per ornamento nelle *
2. facce per Ii corpi de padri di 2 papi: Lorenzo vecchio
e Giuliano suo frateilo e per Giuliano fratello di Leone
3. e per il duca Lorenzo suo nipote. Et perche egli la
volse fare ad imitazione della sagrestia uecchia, che Fi-
lippo Brunelleschi haueua fatto, ma con altro ordine di i©
ornamenti, ui fece dentro uno ornamento composito nel
piu vario e piu nuouo modo che per tempo alcuno gli
antichi e i moderni maestri habbino potuto operare;
perche nella nouita di si belle cornici, capitegli e base,
porte, tabernacoli et sepolture fece assai diuerso da »5
quello che di misura, ordine e regola faceuano gli huo-
mini secondo il comune uso e secondo Vitruuio e le
4. antichita, per non uolere a quello agiugnere. Laquale
licentia ha dato grande animo a quelli che anno veduto
il far suo di mettersi a imitarlo, e nuoue fantasie si to
Mino veduto poi alle grotesche piu tosto che a ragione
6. o regola a loro ornamenti. Onde gli artefici gli hanno
infinito e perpetuo obligo, hauendo egli rotti i lacci e
le catene delle cose, che per uia d' una strada comune
6. eglino di continuo operauano. Ma poi lo mostri) meglio »
e volse far conoscere tal cosa nella libreria di San Lo-
renzo nel medesimo luogo nel bei partimento delle
finestre, nello spartimento del palco e nella marauigliosa
«. entrata di quel ricetto. Ne si uidde mai gratia piu ri-
soluta nel tutto e nelle parti come nelle mensole, ne so
tabernacoli e nelle cornici ne scala piu comoda; nella
quäle fece tanto bizzarre rotture di scaglioni e variö tanto
da la comune usanza delli altri, che ogni uno sene stupi.
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Coidlrt.
37. In tanto la casa de Medici fu cacciata di Fi-
renze dalla parte contraria per haucr presa piü autorita,
di quelche sopporti una citta libera, e che si regga ä
2. republica. Et percioche la signoria non dubitaua, chel
papa non douesse fnre ogni opera per rimetterla, et »
aspettnndo certa guerra, volto l1 animo a fortificar la
3. citta. Et sopra cio fece Michelngnolo comraissario ge-
4. nerale. Egli adunque prepoato a tale impresa, oltre n
raolte nitre prouisioni, da lui per tutta la citta. tatte,
cinse il monte di San Miniato, che soprasta alla terra et it
ö. squopre intorno il paese. Del qual raonte sei (se 7) neraico
insignorito si fussc, non o duhbio, che s' imputroniuu
G. anchora dclla citta. Fu adunque tale nucdimento la sa-
lute della terra et danno grandissimo del neroico; per-
cioche essendo nlto et elcunto, come ho detto, molto i»
raolestaun V hoste, mnssimnraento dal cnmpanile della
ehiesa, doue erauo due pezzi cV artiglierin, che di conti-
7. nuo gran dnnno dauano al cnmpo di fuore. Michel-
ngnolo nnchor che tnl prouisionc hnucsse futta, non di
meno per qunlunque cnso auenir potessi, se ne staua in so
8. quel monte. Et» essendo stnto gin circa sei niesi, si co-
minciö tra i soldati dclla citta a raorniorare di non so
che tradimento; del quäle Michelngnolo parte da se ac-
cortosi, parte nuisato da certi capitani, suoi amici, sen*
nndo alla signoria, scoprondole ciochc inteso e visto »
haueua, mostrando loro, in che pericolo si trouasse la
citta, diccndo, che anchor crano u tempo a prouedere,
t>. se voleunno. M- in luogo di rendergli gratia, gli fu
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VuatL
129
8. Mando in quello tempo Pietro Vrbano Pistolese
suo creato a Roma a mettere in opera un Christo
ignudo, che tiene la croce, ilquale e una figura mirabi-
lissima, che fu posto nella Minerua allato nlla cappella
maggiore per messer Antonio Metelli. *
XL. Segui intorno a questo tercpo il sacco di Ro-
ma (e) la cacciaU de Medici di Firenze , nel qunl muta-
mento disegnando chi goucrnaua rifortificare quella
citta, feciono Michelagnolo sopra tutte le fortificntioni
eommessnrio generale; doue in piu luoghi disegno e fece w
fortificnr la citta e final mentc il poggio di San Miniato
cinse di bastioni, c quali non colle piotc di terra faceua
o legnami c stipc alla grossa, corac s' usa ordinaria-
mente, ma armadure disotto, intessute di castagni et
quercie c di altre buone materie, et in cambio di piote w
presc mattoni crudi, fatti con capechio e stercho di
bestie, spianati con somma diligenza; e percio fu man*
dato dalla signoria di Firenze a Ferrara a vcderc le
fortificntioni del duca Alfonso primo e cosi le sue arti-
glierie e munitioni. Oue riceue molte cortesie da quel 20
signore, che lo prego, che gli facessi a comodo suo qunl-
«hc cosa di sua mano, che tutto gli promossc Michel-
ugnolo, ilqualo tornato, andaua del continuo anco forti-
tt. ficando la citta. E benche hauessi questi impedimenti,
lauoraua nondimeno un quadro d' una Leda per quel 13
dura, colorito a tempera di sua mano, che fu cosa
diuina, come si dira a suo luogo, e le statue per le se-
4. polture di San Lorenzo segretamente. Stette Michel-
degli nltri, che ogn' uno so nc stupi. Mando in questo tempo
Pietro Vrbano Pistolese suo creato a Koma a mettere in opra un so
Christo ignudo, che tieno la croce, ilquale e una figura miracolo-
»issima, che fu posto nella Minerua allato alla cappella maggiore per
messer Antonio Metelli.
CFny: II. MlcheUngelo. 9
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130
Comllvl.
tletto villania et ripreso comc huomo timido et troppo
10. sospettoso. Et colui che riö gli rispose, hnrebbe fatto
molto meglio a porgergli orecchi, percioche entrata in
Fircnze la casa de Mcdici, gli fu tagliata la testa, onde
forse saria viuo. >
$8. Visto Michelagnolo, che poca atima era fatto
dellc sue pnrole, et la certa rouina della eitta, col au-
torita che haueua, si fece aprire una porta et usei fuori
2. con due de suoi et undossene u Vinegia. E ccrto, il
tradimento non era fauola; ma chi lo raaneggiaua, giu- f
dicu, che passcrebbc con minore infamin, sc alhora non
si seoprendo, hauesse col tcnipo fatto il medesimo cfletto
col mnnchar solamente dcl dcbito suo et impedir chi
n. für V hauesse voluto. La partita di Michclagnolo fu
cagionc in Firenze di grnn romore, et egli cadde in grau
•1. contumacia di chi reggcua. Nondiraeno fu richiamato
con gran pricghi et con raccoinandargli la patiia et con
dir, che non volesse nbandonar Y irapresa, che haueua
sopra di se tolta, et che lo cose non erano a quello
cstremo cli' egli s' era dato ad interniere, et molte altre *>
cose, dallc quali et dalla autoritiv de personnggi, che gli
scriueuano, et principalmentc dnl amor dclla patria por-
suaso, riceuto un snluo condotto per dicci giorni dal di,
che arriuaua in Firenze, se nc torno, ma non senza pe-
Scguito in dettu *agre»tia V operu et in qucllu reut«», &
parte linito o pnrto no, VII «tatue , nellcqunli con lo inuen-
xioni dclln architettura delle sepolturo c for/n confos**aro, cho egli
abbia auanznto ogni huomo in queate tre profes*ioni. Di che no
rondono nncora testimonio quelle atatue che da lui furono ah-
bozxate o finito di marmo, cho in tal luogo *i veggono: L' una e *>
la No»tra Donna, laqualo nclla Hua nttitudino cedendo, nianda In
gamba ritta addosgo alla manca con posar ginocchio »opra ginoc-
chio, et il putto inforcando 1c cohco, in su quella cho c piu alta,
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VtMuri
131
angolo ancora in questo tempo sul monte die S&n Mi-
niato forse sei mesi per sollecitarc quella fortifieationc
del monte, perche, sei nemico sene fussi impadronito,
era perduta la citta; e cosi con ogni sua diligenza se-
5. guitaua queste imprese. Et in questo tempo seguito in *
detta sagrestia V opera, che di quella restarono, parte
finite e parte nö, sette statue, nelle quali con le inuen-
tioni deir architettura delle sepolture e forza confessare,
che egli habbia auanzato ogni huomo in queste tre pro-
6. fessioni. Di che ne rendono ancora tcstimonio quelle io
statue che da lui furono abozzatc e finite di maruio,
7. che in tal luogo si veggono: L' una e la Nostra Donna,
laquale nella sua attitudine sedendo, manda la gamba
ritta adosso alla manca con posar ginochio sopra gi-
nocchio, et il putto inforcando le cosce in su quella che »s
e piu alta, si storce con attitudine bellissima inuerso la
madre, chiedendo il latte, et ella con tenerlo con una
mano e con V altra apogiandosi, si piega per dargliene;
ancora che non siano finite le parti sue, si conosce nell'
essere rimasta abozzata e gradinata nella imperfetione to
della bozza la perfettione de 11' opera.
XLI. Ma molto piu fece stupire ciascuno, che con-
siderando nel fare le sepolture del duca Giuliani) e del
duca Lorenzo de Medici, egli pensassi, che non solo la
terra fussi per la grandezza loro bastante a dar loro »$
ai storce con attitudine bellissima in verso la madre. chiedendo il
latte, et ella con tenerlo con una mano e con 1' altra appoggiandosi,
b\ piega per dargliene; ancora che non siano finite le parti sue, si
conosce nell1 esser rimasta abozzata e gradinata nella imperfezzione
della bozza la perfezzione dell' opra. Ma molto piu fece stupire ao
ciascuno, che considerando nel far lo sepolture del duca Giuliano
e del duca Lorenzo de Medici, egli pensassi, che non solo la
terra fussi per la grandezza loro bastante a dar loro onorata
9"
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ias
C.mdlvl.
5. ricolo della vitn. Giunto in Firenze, la prima cosa che
faccase, fu di für armare il cnmpanile di San Miniato,
ilquale era per lo continue percosse del' artiglieria ne-
mica tutto lucerato et portaua perieolo, ehe a lunpo
unduro non rouinussc <-on ßrnn diaauitntnggio di quei di
U. dentro. II modo d' armarlo fu questo: ehe pigliando im
jjran numero di materazzi, ben pieni di Junn, la notto
«•oii gagliardc eovde p^itt gli enlnua dnlla sommitu fin a
pie, coprendo quella parte ehe poteua essere battuta.
7. Et percioehc i eornicioni della torre sporgeunno in fuore, u>
veniuano i materazzi ad esser hmtani dal muro principnle
del enmpanile meglio di sei pnlmi, di maniera che
le pulle del' artiglieria venendo, parte per la lonta-
nezza, d' onde eran tratte, parte per lo obietto di
questi materazzi faeeuan nessuno o pon» danno, non iä
H. ofl'endendo nneho i muteruzzi, percioehc eedeuuno. Cosi
muntenne quella torrc tutto il tempo della guerra, ehe
duro un' nnm», genzu che mai fuss« offesn, et giounndo
grandemente [»er suluar la terra et offenderc i nemioi.
Mu cssendo poi per necordn entruti i nemici dentro, et *>
laolti eittadini presi et necisi, fu mnndatu la oorte a man
»»«•polturu, mu rollt«, Hio tutto lo pnrli del momlu vi (nsaen»,
«• olio. nicttoHitcm in moxti o copriH*oro il W m»polor«.
«inattro Ntntu«: ä tum po*e la N«»tto et il Ultima, a V nitro
T Aurora et il CrepuMoolo. Le «pinli statue *on«» o«»n bclli*j*inio
form«» di attittalini ot nrtinVi«» di inuscoli Inuomto, c«»nucnienti, no
V arte perdutu foHi»e a ritorunrlu uolla prUtiun hin». Vi höh fni
V altro ittatue quo* due oapitani tirmati: V un«» il pcn>"-n ducn Lo-
renzo nol xombinntc della nnuiexxu oon hptlift#inie gnnilto, tnlmento
fatto, i'li' «»colli«» non pun votier moglio. 1/ nitro il ducn Giuliun«», :i<»
*i fiero, oon una toMa e goln, oon inemtHatura d' ooclii, profilo di
naso, «fenditura di boccu o cnpegli s\ diuini, man», braeein, ginoo-
rliin e piodi; et in nommn tutto quello ehe quiui focc, o «la furo,
che gli oeolii Ito htnncnro no Hittiiirc vi si po**ono glnmai. Veru-
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v«Mri. 133
honorata sepoltura, ma uolse, che tuttc 1c parti del nion-
do ui fossero, e che gli mettessero in mezzo e eoprissero
il lor sepolcro quattro statuc: a uno pose la Notte et il
2. Giorno, a 1' altro V Aurora et il Crcpuscolo. Le quali
statue 6ono con bellissime forme di attitudini et artificio ■"•
di inuscoli lauoratc, bastanti, se Y arte perduta fosse, a
3. ritomarla nella pristina luee. Vi son fra Y altre statue que
due capitani armati: 1' uno il pensoso duca Lorenzo nel
sembiante della sauiezza con bellissime gambe, talmente
fatte, che occhio non puo veder meglio; 1' altro c il duca io
(liuliano, si fiero, con una testa e gola, con incassatura di
occhi, proiilo di naso, sfenditura di bocca c capcgli si diuini,
mani, braccia, ginochia c piedi; et in summa tutto quello
che quiui fece, c (£) da fare, che gli occhi ne stancare ne
4. satiare ui si possono gin mai. Yeramente chi risguarda ia
la bellczza de calzari e della corazza, Celeste lo crede e
ö. non mortale. Ma che diro io della Aurora, femina ignu-
da e da fare uscire il mauinconico dell' animo e sma-
C. rire lo Stile alla scultura? Nella quäle attitudine si
conosce il suo sollecito leuarsi sonachiosa, suilupparsi *o
dalle piume, perche pare, che nel destarsi ella habbia
7. trouato serrnto gli occhi a quel grnn duca. Onde si
storce con amuritudine, dolendosi nella sua continouata
8. bellczza in segno del gran dolore. Et che potro io dirc
9. della Notte, statua non rara, ma unicaV Chi e quello
uicntc chi rihguartla la hcllczza de calzari o della eora/.za, Celeste
lo crede c non mortale. Mn ehe diro io de la Aurora, femmina
ignuda o da fare uscire il mauinconico dell' animo c umarriro lo
**tilc alla hcultura? Ncllaquale attitudine si conosce il huo sollecito
leuarsi sonnaechiosa, suilupparsi dalo piume, perehe par\ cho nel :mi
destarsi ella abbia trouato serrati gl1 occhi a quel gran duca. Ondo
si storce con amaritudine, dolendoni nella sua continouata bellczza
in segno del gran dolore. Et cho potro io dirc della Notte, statua
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Condivl
di Micbelognolo per pigliarlo, et furon le stanse et tutte
Ie casse aperte per in fin al Camino el (#'/) necessario.
10. Ma Michelagnolo teroendo di quel che segul, se n' era
fuggito in ran» cT un suo gründe amico, douo molti
giorni stand.) nascosto, non sapendo nessuno, oh* egli in »
cnsa fusse, eccotto che 1* amico, si snluo; percioche pas-
sato il furore, fu da jmpa Clemcnte scritto a Fironzc,
«•he Michelagnolo fusse cercato et commesso, che trounn*
dosi, sc voleua seguitur V opera delle sepolture gia co-
minciate, fusse lasciato libero et gli fusse usata cortesia. io
11. II che intendendo Michelagnolo, usci fuore et, se bcn
era stato intomo a quindici anni che non haueua tocchi
ferri, con tanto studio si messe ii tnle impresn, che in
pochi mesi fece tuttc quelle stntue che nella sagrcstia
di Snn Lorenzo si veggiono, spinto piu dalla paura che »*
12. dal' amore. K vero, che ncssuna di queste ha hauta
V ultima mano; pero son condotte a tal grado, che raolto
hene si puö veder l' eccelenza del artefice, ne il bozzo
impedisce la perfettione e la bellezza del opera.
«Mh Le sepolture son quattro, poste in una sagrestia, *>
fatta per questo nella parte sinistra della chiesa al in-
2. contra della sagrestia vecchia. Et auenga che di tutte
fusse una intentione et una forma, nondimeno le figure
X son tutte differenti c 'ndiuersi moti et atti. L' archc son
tinien o rnra? Chi »*• quello ehe ubbin per almn secolo in tnle arte
veduto mni atatne nntiche o moderne cosi futte? conoscendosi non
solo lu <|uiotc di clti dormo, ma il dolor© e In maninconia di elli
perdc COM onorata e grnnde. Crcdasi pure, che questa sin quella
Notte, laqnale osenri tutli coloro che per aloun tompo nella jcnl-
tura c ncl disegiio pensano, non dico di passnrlo, ma di paragtf
narlo giainai. Xcllaqnal fignra quella aonnolcnzia si seorge che
ncllo imagini addornicntate m vedc. Perche da persone dottiasinu«
furono in lode sua fatti molti versi latini e Time volgnri, come qtteati,
iW qunli n«m ti na In autore:
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che habbia per alcun secolo in tale arte ueduto mai
statue antiche o moderne cosi fatte, eonoscendosi non
solo la quicte di chi dorme, ma il dolore e la malin-
10. conia di chi perde cosa onorata e grande? Credasi
pure, che questa sia quella Nottc, la quäle oscuri tutti *
coloro che per alcun tempo nella scultura e nel disegno
pensaunno, non dico di passarlo, ma di paragonarlo gia
11. mai. Nella qual figura quella sonnolenza si scorge che
12. nelle imagini adormentate si vede. Pcrchc da persone
dottissime furono in lode sua fatti molti uersi latini e w
rime volgari, come questi, di quali non si sa 1' autore:
Iä. La Nottc, che tu uedi in si dolei atti
Dormir, tu da uno Angelo scolpita .
In questo sasso, e perche dormo, ha uita.
11. Destala, sc no' 1 credi, e parleratti. is
1S>. A quali in persona della Notte rispose Michelagnolo cosi :
16. Grato mi e il sonno e piu 1' esscr' di sasso,
Mentre che il danno e la uergogna dura;
Non ueder', non senttr' m' e gran uontura;
Peru non mi destar'; deh, parla basso. »o
IT. Et certo se la iniraicitia, ch' t; tra la fortuna e la
uirtu e la bonta d' una o la inuidia doli' altra ha-
I,a Notte, che tu uedi iu si dolei atti
Dormir, fu du uno Angclo scolpita 2<-,
In questo sasso, c pcrclic dornie, ha uita:
Destala, se noM credi, c parleratti.
A' quali in persona della Notto rispose Michelagnolo c«>j*i:
Grato mi o il sonno e piü V esscr di saaso,
Mentre che il danno e la uergogna dura: M
Non ueder, non sentir mi e gran' uentura: ^
Pcro non mi destar1; deh, parla basso.
Et certo sc la inimieizia, cV e tra la fortuna o la virtü o la
Uonta d1 una c la inuidia dell' altra auease laaciato condurre tal cona
•
136
Condlvi.
poste dentro h certe cappelle, sopra i coperchi delle quali
iaceno due figurone, maggiori del naturale, cioe un' homo
e una donna, significandosi per queste il Giorno et la
Notte e per ambi duc il Tempo, che consuma il tutto.
4. Et ]>er che tal suo proposito meglio fusse inteso, messe *
nlla Notte, ch' e fatta in forma di donna di marauigliosa
bellezzu, In ciuetta et altri segni, accio accomodati, cosi
o. al Giorno le sue note. Et per la signiiicatione del
Tempo voleua fare un topo, hauendo lnsciato in sü
V opera un poco di marmo, il qunl poi non fece, impe- w
dito; percioche tale unimnluccio di continuo rode et con-
ti. Muma, non altrimenti cliel tempo ogni cosa diuora. Ci
son poi altre statue, che rappresentano quelli per chi
tat sepolturc furon fatte, tutte in conclusione diuine piu
che humane; ina sopra tutte una madonna col suo figlio-
lino a caualcioui sopra la coscia di lei, della quäle giu-
dico esser meglio tacere che dirne poco ; pero me ne
7. passo. Qucsto beneficio douiamo a papa Clemente, il-
fjualc, se nessun' altra cosa di lodeuole in vita fatta ha-
uessc, che pur ne fece moltc, questa fu bastante a scan- *»
celare ogni suo difetto, che per lui il mondo ha cosi
fc nobil' opera. Et molto piü gli douiamo, ch* egli non al-
trimenti hebbe rispetto nella presa di Firenze nlla virtu
di questo huomo, che liauesso gia Mnrcello nel entrar
a fine. poteua ino*trare V arte »Ha natura, eil' ella di grau luuga in »
ogni pensiero V nunnzaua. Lauorando cgli oon sollccitudino o con
amore gramlisaittO tali opere, venno lo impedimeutu dello assedio
<li Fiorenza V anno MDXXX: ilquale fu oagione, che pueo o nulla
cgli piu vi lauorasse, aucndugli i cittadini dato la eura di fortificaro
la terra. Conciö »in che auendo egli prustato a quell a rcpublicn so
uiille feudi o trouamlosi de1 noue dt- IIa nülixia, uficio deputato
Hopru la guerra, volsc tutto il pensiero c lo animo »uo u fortificaro
il poggio di San Miniato, in su il quäle fece fare i hastioni con
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VattffL
137
uesse lasciato condurrc tal cosa a fine, poteua niostrare
1' arte alla natura, che ella di gran lunga in ogni pen-
siero Y uuanzaua.
XLII. Lauorando egli con sollccitudine e con
ainore grandissimo tali opere, crebbe, che pur troppo 6
Ii impedi il fine, lo assedio di Fiorenza 1' anno 152(>;
ilquale fu cagione, che poco u nulla egli piu ui lauorasse,
hauendogli i cittadini dato la cura di fortificare oltra al
8. monte di San Miniato la terra, come s' e detto. Con-
ciosia che hauende egli prestato a quella republica mille
seudi e trouaudosi de noue della militia, ufitio deputato
sopra la guerra, volse tutto il pensiero e lo animo suo
a dar perfetione a quelle fortificationi; et hauendo la
stretta final monte 1' esercito intorno, et a poco a poco
mancata la speranza degli aiuti, c cresciuta le dificultu w
del mantenersi, e parendogli di trouarsi a strano partito
per sicurta della persona sua, si delibero partirc di Fi-
ronze et andarsene a Vinctia senza farsi conoscerc per
3. la strada a ncssuno. Parti dunque segretamente per la
uia del monte di San Miniato, che ncssuno il seppe, *>
menandonc seco Antonio Mini suo creato el Piloto
oreßce, amico suo fedele, c con essi portarono sul dosso
4. uno imbottito per uno di seudi ne giubboni. Et a Fer-
rara condotti, riposandosi, auuenne, che per gli sospetti
della guerra e per la lega dello iraperatorc e del papa,
t.mtu diligenzia, che nltrimcntri non si farebbono da chi gh volcsso
piu la che ctemi. Benc i? vero, che stringendosi poi ogni giorm»
piu le coso dello nssedio, per wicurta della sua persona egli pur
Hnaliucuto si risolue a pnrtirsi di Fioronza et andarsene u Vincgia.
Et per questo segretamente, cho ncssuno lo sapesse, fece prouisionc, ao
menandone seco Antonio Mini suo creato o1 1 Piloto orefice, amico
fido suo, e con essi portarono sul dosso uno imbottito per uno «Ii
Mcudi ne giubboni Et a Fcrrara condotti, riposandosi, auennc, che
per gli sospetti della guerra e per la lega dello imperatore o del
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CondlYl.
9. dt Siracusa ä quell a di Archimede. Benche quella bu-
ona volunta effetto non hauesse, questo, la Iddio gratia,
10. V hnbbia hauuto. Con tutto ciu Michelagnolo staua in
grandissima paura, percioche il duca Alessandro molto
1' odiaua, giouane, come ognun sa, feroce et vendicatiuo. »
11. Ne e dubio, che, se non fusse stato il rispetto del papa,
12. che non se lo fusse leuato dinanzi. Tanto piü che vo-
lendo il duca di Firenze far quella fortezza che fece et
hauendo iatto chiamar Michelagnolo per il signor Ales*
sandro Vitelli, che cnualcasse seco a veder, doue como- io
damente si potesse fare, egli non volse undare, rispon-
dendo, che non haueua tal commessione da papa Cle-
13. mente. Del che molto si sdegno il duca, si che et per
<|uesto nuouo rispetto et per la vecchia maliuolenza et
per la natura del duca meritamente haueua da stare in »*
14. paura. K certamente fu dal Signore Iddio aiutato, che
alla morte di demente non si trouo in Firenze, percio-
che da quel pontefice, prima c' hauesse le sepolture ben
linite, fu chiamato a Roma et da lui reccuuto lietamente.
1"). Rispetto Clemente questo huomo come cosa sacra et *>
papa, ck1 erami intormi n Fioronza, il duca' Alfons» da Este teneua
•irdiui in Ferrum o volenti sapero »ecretamente da gli osti, che allo-
giauano, i nnmi di tntti color«» ehe ogni di aUogiaunno o la lista
«lo forestieri, di oho nnziono si fossero, ogni di si facoaa portarc.
Annonno dunque, «he essend«» Micholagnolo qtiiui con Ii suoi sca- »
lUttatto, fu cio per questa via noto al duca; percho cgli, ilqualc fu
principe di gründe aninio c, nientro che visse, si «liletto continua-
inente dello virtü, mundo subito alcuni do priini della sita cort«\
« he per parte di tun ereollenzia in palazzo o doue era il duca I«»
cunducCMcru et i caualli et «>gni sua cosa leuasscro o bonissimo all«»- in
ginmonto in pulazzo gli desscro. Michclo Agnolo trounndosi in
forza altrui, fu costretto ubbidiro e quel die venderc non poteuu,
donaro; et al duca con culoro andö senzn leuare le robbo del* oxteri:«.
lVrche fattogti il duca nccoglicnze grandissime et appreaso di ricchi
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Ynsarl.
139
che erano intorno a Fiorenza, il duca Alfonso da Este
teneua ordini in Ferrara e uoleua sapere secretaraente
da gli osti, che alloggiauano, i nomi di tutti coloro che
ogni di allogiauano o )a listra de forestieri, di che nu-
">. tione sr* fosscro, ogni di si facoua portare. Auuenne *
dunque, che essendo Michelagnolo quiui con animo di
non esscr conosciuto e con Ii suoi scaualcato, fu cio per
questa uia noto al duca, che sene rallegro per esser'
diuenuto amico suo.
X Uli. Era quel principe di grandc animo e, mentre 10
che uisse, si diletto continuamente della uirtu; raando
subito alcuni de primi della sua corte, che per parte
di sua eccellenza in palazzo e doue era il duca lo con-
ducesscro et i caualli et ogni sua cosa leuassero e bo-
2. nissimo allogiamento in palazzo gli dessero. Michelag-
nolo trouandosi in forza altrui, fu constretto ubidire c
quel che vender' non poteua, donare et al duca con co-
•t. loro and6 senza leuare le robe dell' osteria. Per che
fattogli il duca accoglienze grandissime e doltosi della ■
sua saluatichezza et apresso fattogli di ricchi et onoro- *o
uoli doni, uolse con buona prouisionc in Ferrara fer-
4. marlo. Ma egli non hauendo a cio 1' animo intento, non
ui volle restare; c pregatolo almeno, che mentre la guerra
duraun, non si partisse, il duca di nuouo gli fece Offerte
•"»• di tutto quello che era in poter suo. Onde Michelagnolo 26
non uolendo essere vinto di cortesia, lo ringratio molto
e uoltandosi verso i suoi due, disse, che hnueua portnto
et onoreuoli doni, volse con buona prouisionc in Fcrrnr.t fermnrln.
Ma cgli non auendo a cio 1* animo intento. non vi volle restare.
Et pregatolo almeno, che, mentre la guerra duraun, non si partisse, 30
il duca di uuouo gli fece Offerte di tutto quello cV era in pntcr Btto.
<>nde Micltele Agnolo non volendo essere vinto di cortesia, lo rin
graziö molto e voltandosi verso i suoi due, diuse, che aueua portato
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140 Condlvl.
con quella domestichezzn ragionnua seco et di cose graui
IC. e leggiere che harebbe fatto con un suo pari. Cerco
di scaricarlo della sepoltura di Giulio, accioche ferma-
mente Stesse in Firenze et non solamente finisse le
cose cominciate, ma ne facesse anchor del* altre non men •
degne.
40. Ma prima ch1 io di cio piii oltre ragioni,
m' oecorre scriuere d' un nitro fntto di questo huomo,
ch' io quasi per innuertenza in dietro hnueun lasciato.
2. Questo e, che doppo la violente pnrtita della cnsa de io
Medici di Firenzo dubitando la signoria, couie se e
detto di sopra, di futura guerrn et disegnando di forti-
iicar In citttt, anchor che conoscessino Michelngnolo di
soinino ingegno et u tnli imprese attissimo, tut tau in per
consiglio d' nlcuni cittadini, i qual: fhuoriunno alle cose i»
de Medici c volcuano ustutnincntc impedire o prolun-
gurc In fortificntione della cittn, lo volsono mnndnre a
Ferrnru con questo colore, che considernsse il modo,
chel duca Alfonso hnueua tenuto in niunire e fortilicnre
In sun cittii, snpendo, che sun eccellenzn in questo era to
3. peritissimo e 'n tuttc 1' nitre cose prudentissiino. II ducn
con lietissimo volto riceuette Michelngnolo si per In
grnndc/.zn del huomo, si perche Don llercole suo figli-
uolo, hoggi ducn di quelle stnto, ein cnpitano della
in hVrrara XII. mihi soudi, e che, .so gli hisitgnauann. crano ul piaeer
suo insionto con oaso lui. II duca lo mono » *pas.<*o per il paluzzn
ti quitli gli mostro cio eh1 nueua ili hello tiuo a un nun ritrutto di
um DO di Tixiaim, ilqiuilc fu da hü molto «ommendato. Xe |>ero In
|Mitu mni fennare in pafuttto, perche cgli ulla osteria volsc ritornnre.
Omle r iMite, « ho lo allogiaua, ehbe totto mann dal duea infinite »»
eose da fargli ouore o comnii^iono alla pnrtita sua di nou pigliare
nulla del suo ulloggio. Indi si condus^e a Vincgia, doue deside-
nindo di conoscerlo molti gentilhuomini, egli, che Kcmprc ebbe poca
fautasia, che di lull* o>»ercir.io *' intendesscro, m parti di Vinegia e
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Vaaarl.
14t
in Ferrara 12 mihi scudi, e che, sc gli bisognuua, erano
G. al piacer' suo insieme con esso lui. 11 duca lo mono a
spasso, come haueua fatto altra uolta, per il palazzo e
fjuiui gli mostro cioche haueua (Ii hello fino a un suo
ritratto di raano di Tiziano, ilquale fu da lui molto com- *
T. mendato. Ne pero lo potc» mai fermare in palazzo,
perche cgli alla osteria uolse ritornare; onde 1' oste, che
Y alloginua, hebhe »Otto roano dal duca infinite cose da
fargli honorc e commissionc alla partita sua di non pi-
8. gliare nulla del suo alloggio. Indi si condusse a Vine- io
gia, doue desiderando di conosccrlo molti gentil' huomini,
egli, che scinpre hebhe poca fantasia, che di tale eser-
citio s' intendessero, si parti di Giudccca, doue era allog-
giato; doue si dice, che all' hora disegno per quella
citta, pregato dal dogie Gritti, il ponte del Uialto, disegno i&
rarissimo d' inuentione e d' ornamento.
XLIIII. Fu ricliiamato Michelagnolo con gran
preghi alla patria c fortemente raccomandatogli, che
non uolcssi abandonar Y impresa, e mandatogli saluo
condotto; finalmente uinto dallo amore, non senza peri- *o
colo della uita ritorno; et in quel raentre fini la Leda,
che faceua, come si disse, diraandatali dal duca Alfonso,
laquale fu portata poi in Francia per Anton Mini suo
*-'. creato. Et in tanto rimedio al campanile di San Mi-
niato, torre, che offendeua stranamentc il carapo niraico *&
con 2 pezzi di nrtiglieria; di che voltosi a batterlo con
m ritraase ad abita-e all» Gindecca. No molto vi stette, cho fatto
fu Taccordo de la guerra, et egli a Fiorenza ritorno per urdino di
Uaceio Valori; nclqualc ritorno diede finc a una Leda in tauola, la-
uorata r tempern, che era diuina, laquale mandö poi in Francia 30
per Anton Mini suo creato. Comincto ancora una figuretta di
inarmo per Baccio Valori d1 uno Apollo, che cauaua una freccia
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/
142
CmüvL
4. signoria di Firenze. Et ini persona caualcando seco,
non fu cosa che sopra ciö fusse necessaria, ch' egli non
gli mostrasse tanto di bastioni quanto d' artiglierie.
5. Anzi gli apri tutta la sua saluaroba, di sua mano mos-
trandogli ogni cosa, massimamente alcunc opere di pit- ä
tura et ritratti dei suoi vecchi di mano di maestri, se-
6. condo che daua quel eta, che furon fatti eccellenti. Ma
douendosi Michelagnolo partire, il duca motteggiando gli
7.8. disse: „Michelagnolo, voi siate mio prigione. Se volete,
ch' io vi lasci libero, voglio, che voi mi promettiate di io
farmi quatche cosa di vostra mano, come ben ui viene,
sia quelche si voglia, scultura o pittura.u Promesse
Michelagnolo et tornato a Firenze, con tutto che nel
munir la terra molto occupnto fussc, tuttauia principiu
un quadrone da sala, rappresentando il concubito del i.t
Cygno con Leda et appresso il parto del üoua, di che
nacquer Castore et Polucc, secondo che nelle fauolc
10. delli antiehi scritto si legge. II che sapendo il duca,
come senti, la casa de Medici cssere entrata in Firenze,
temendo in quei tumulti di non perdere un* tal tesoro, so
11. mando subito la un de i suoi. Ilquale venuto i\ casa
12. di Michelagnolo, visto il quadro, disse: „Oh, questa e (?)
13. una poca cosau. Et domandato da Michelagnolo, che
arte fusse la sun, sapendo, che ogniuno meglio di quel'
14. arte giudica ch' egli essercita, ghignando rispose: „Io ^
15. son mercante". Forse stomachato d' un tal quesito et
di non essere stato conosciutn per gentil huomo et in-
sieme sprezzando la industria de cittadini Fiorentini, i
quali per maggior parte son volti alle mercantie, come
IG. s' egli dicesse: „Tu m' adimandi, che arte e (t) la mia, n
de'l turonsso, aceio col fauor suo fusse mciano in fargli fare la
paco col papa e con la casa de' Medici, laquale cra da lui stata
molto ingiuriata. Et per la virtü sua merito, che gli fosse perdo
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VMM*.
143
cannoni grossi i bombardier! dcl canipo, Y huueuon quasi
lacero e 1' harebbono rouinato, onde Michelagnolo con
balle di lana e gagliardi materassi, sospesi con corde,
lo armo, di maniera che glie (gli c) ancora in piedi.
3. Dicono ancora, che nel tempo dell' assedio gli nacque r,
occasione per la uoglia, che prima haueua d' un sasso
di marmo di noue braccia, uenuto da Carrara, che per
gara e concorrenza fra loro papa Clemeute lo haueua
dato a Baccio Bandinelli; ma per essere tal cosa ncl
publico, Michelagnolo la chiese al gonfaloniere, et esso in
glielo dicdo, che faccsse il medesimo, hauendo gia Baccio
fatto il modcllo et leuato di molta pietra per abozarlo;
onde fece Michelngnolo un modello, ilquale fu tenuto
4. marauiglioso et cosa molto uaga. Ma ncl ritorno de
5. Medici fu rcstituito a Baccio. Fatto lo accordo, Baccio iß
Yalori, comessario del papa, hebbe comissionc di far
pigliare e mettere al bargiello certi cittadini de piu
partiali, et la Corte medesima cerco di Michelagnolo a
casa, ilquale dubitandone, s' era fuggito segretamente in
casa d' un suo grande amico; oue stettc molti giorni so
nascosto, tanto che passato la furia, ricordandosi papa
Clemente della virtu di Michelagnolo, fe fare diligenza
di trouarlo con ordine, che non segli dicessi niente, anzi
che segli tornassi le solite prouisioni, e che egli atten-
dessi all' opera di San Lorenzo, mettendoui per proue- w
nato; atteso ch' egli era molto volto a cose brutto c contra di Ion»
aucna promcsBO farc disegni o statuc ingiuriosc, in vituperio di ein
gH auctia dato il primo alimento nclla sua pouerta. Dicono ancora,
che nel tempo dello assedio gli nacquo occasione per la voglia, che
prima aueua d' un sasso di marmo di noue braccia, venuto da Car- so
rara, che per gara e concorrenza fra loro papa Clement^ lo aueua
dato a Baccio Bandinelli. Ma per essere tal cosa del publico, Mi-
cbelo Agnolo la chiese al gonfaloniere, e glielo diederu, che facesse
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CondlvI.
17. crederest' tu mai, ch' io fussi raerennte?" Michelagnolo,
18. che intese il parlare del gentil huomo: „Voi farete, disse,
mala mercantin per il signor vostro, leuatemiui dinanzi".
19. Cosi licentiato il ducal nicsso, di Ii a poeo terapo donö
il qundro a un suo garzone, il quäle hauendo due so* *
20. relle da maritare, segli era raecoraandato. Fu raandato
in Francia et dal re Francesco eomprnto, doue an-
chora e.
41. Or per tornar' la donde m' era partito, essendo
Michelagnolo da papa Clcraente chiaraato u Koma, quiui io
comincio sopin la sepoltura di Giulio dalli agenti del
2. duca d' Vrbino ad esser trauagliato. demente, che
s' harebbe voluto di lui seruirc in Firenze, per tutte le
vie cercaua di liberarlo et gli dette per suo procura-
tore un raesser Tomaso du Prato, che di poi fu da*
5. tario. Mn egli, che sapeua la mala volunta del «luca
Alcssandro verso di se e molto ne temeua et ancho
portaua nmoro e riuerenza id* ossa di papa Giulio et
all« illustrissima casa dclla Houora, faceua ogni opera
per restarc in Koma et occuparsi circa alla senolturn,
tanto piu ch' egli per tutto ern inenricato di hauer rc-
< etiuti da papa Giulio, come s' c detto, per tale elfetto
ben sedici miln seudi et di godcrscgli senza fare quel
1. ch' era ubligato. Laqual infamia non poteudo soppor-
tare, come quel ch' c tenero del honor suo, voleua, che ö
la cosa si dichiarasse, non ricusando, anchor che fussc
gia vecchio, e la irapresa grauissima, di finir quel che
5. haueua cominciato. Per questo venuti alle strette, non
mostrando Ii auersari pagamenti che arriuassino a un
pezzo a quella somma di che prima era il grido, anzi so
muncando piu di duoi terzi al intero pagamento del ac-
cordo, fatto da prima con i doi cnrdinali, Clemente sti-
mando, gli fussc porta un' occasion bellissima di sbri-
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Vamrl.
14»
ditore messer Giouanbatista Figiouanni, antico seruidore
0. cli casa Medici e priore di San Lorenzo. Doue nssicu-
rato Michelagnolo, comincio per farsi amico Baccio Va-
lori una figura di tre braccia dt raarmo, che era uno
Apollo, che si cauaua del turcasso una freccia, e lo con- ••
dusse presso al fiue; ilquale e hoggi nella camera del
principe dt Fiorenza, cosa rarissima, ancora che non sia
finita del tutto.
XLV. In questo tempo essendo mandato a Michel-
agnolo un gentil' huomo del duca Alfonso di Ferrara, 10
che haueua inteso, che gli haueua fatto qualcosa rara
di sua mann, per non perdere una gioia cosi fatta, arri-
uato che fu in Fiorenza, et trouatolo, gli presento letterc
di credenza da quel signore; doue Michelagnolo fattogli
accoglienze, gli mostro la Leda, dipinta da lui, che ab- ia
raccia il Cigno, et Castore et Polluce, che usriuano dcll*
uouo, in certo quadron grande dipinto a tempera col
fiato; e pensando il mandato del duca al noiue, che
sentiua fuori di Michelagnolo, che douessi hauer fatto
qualche gran cosa, non conoscendo ne 1' artificio nc so
2. T eccellenza di quella iigura, disse a Michelagnolo: „Oh,
:i. questa e una poca rosa*'. Gli dimando Michelagnolo,
che mestiero fussi il suo, sapendo egli, che niuno meglio
puo dar' giuditio dclle cose, che si fanno, che coloro
4. che vi sono essercitati pur assai drento. Rispose gi- t&
5. gnando: „Io son mercantcM, credendo non essere stato
conosciuto da Michelagnolo per gentil' huomo e quasi
fattosi hefte d' una tal dimanda, mostrando ancora in-
6. sieme sprezzare 1* industria de Fiorentini. Michelagnolo,
il medesimo, auendo gia Baccio fatto il modello o leuato di molta so
pictra per abbozzarlo. Onde feco Michelo Agnolo un modello, il-
qualo fu tenuto marauiglioso o cosa molto vaga. Ma ncl ritorno de
Medici fu reatituito a Baccio.
C. Frey: II. Michelangelo. 10
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146
CoBtllvi.
garlo et di poter liberamente seruirsi di lui, chiamatolo
0. gli disse: „Orsü, dl, che tu voi fare questa sepoltura,
raa che vuoi sapere, chi t' ha del resto ä pagareu.
7. Michelagnolo, che sapeua la volunta del papa, che Y ha-
8. robbe voluto occupare in scruigio suo, rispose: rEt so s
t>. si trouerra chi mi paghi"? a cui papa Clemente: „Tu
sei ben matto, se tu ti dai ad intendere, che sin per
10. farsi inanzi chi ti offerisca un quattrino. Cosi venendo
in giudicio niesser Tomaso suo procuratore, facendo tal
propostn alli agenti del duca, si coininciorno V un V al- i«
tro a riguardare in viso e conclusero insieme, che al-
meno facesse una sepoltura per quelche haueua riceuuto.
11. Michelagnolo parendogli la cosa condotta a bene, accon-
scnti volontiert, massimamente mosso dal autorita del
oardinale di Monte Vecchio, crentura di Giulio II et zio ir»
di Giulio III, al presente, la Iddio gratia, nostro ponti-
12. fice, ilqual in questo nccordo s' interpose. 1/ nccordo fu
13. tale: Ch' egli facesse una sepoltura d' una facciata et di
quo' inarmi si seruisso ch' egli gia per la sepoltura
quadrangola hauea fatti lauorarc, aocomodandogli il nie* *>
14. glio che si poteua. Et cosi fusse ubligato a metterci
15. sei statue di 6ua mann. Pu non di mono concosso ii
papa Clemente, ch' egli si potesse seruir di Michelagnolo
Percho a Micliclo Aguolu couuouuo undaro a Uniita u papu
Clomento. llqualo beuche ingiurinto du lui, conto umico della virtü, gli 85
perdono ogni cosa o «;li diede online, cho torna»!*o a Fioronza, o die Iii
libreria e tu i*agro»itia di Sun Loronzo »\ finisftoro del tutto. Et per
uhbrouinro talo opera, una infinitu di atntuo, cho ei andauano, com-
purtirono in altri raaestri. Egli n' allogo duo al Tribolo, una a Raf-
faello da Monte Lupo et una a Giouanni Agnolo, gia suto frato de w
Scrui, tutti scnltori, e gli diedo aiuto in osne, faccendo a eiascuno
i modellt in bozze di terra. I,a ondo tutti gagliardamentc lauora-
rono, et egli anenra alla libreria faceua attendere; ondo *i fini i!
pnlco di cpiella d' intagli in legnarni con suoi modelli, i quali furono
V
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Y«Mirl.
147
che haueua inteso benissimo el parlar cosi fatto, rispose
7. alla prima: „Voi farete questa uolta mala mercantia per
8. il uostro signore; leuateuimi dinanzi". E cosi in quo
giorni Anton Mini suo crento, che haueua 2 sorelle da
mnritarsi, gliene chiese, et egli gliene dono volentieri r»
con la maggior parte de disegni et cartoni, fatti da lui,
ch' erano cosa diuina: cosi 2 casse di modegli con gran
numero di cartoni finiti per far' pitture e parte d' opere
fatte, che venutogli fantasia d' andarsene in Francia, gli
porto seco e la Leda la vende al re Francesco per via io
di mercanli, hoggi a Fontanablco; et i cartoni e disegni
andaron male, perche egli si raori la in poco tempo, e
9. gliene fu rubati. Doue si priuo questo paese di tante e
10. si utili fatiche, che fu danno incstimabile. A Fiorenza
i ritornato poi il cartone della Leda, che V ha Bernardo i»
Vechietti, e cosi 4 pezzi di cartoni della cappella di
ignudi e profeti, condotti da Benuenuto Cellini scultorc,
hoggi nppresso agli heredi di Girolamo degli Albizi.
XLYI. Conuenne n Michelagnolo andare a Roma
a papa Clemente, ilquale benche adirato con lui, come 20
aroico della virtu, gli perdonö ogni cosa e gli diede ordine,
che tornasse a Fiorenza, e che la libreria et sagrestia di
San Lorenzo si finissero del tutto; e per nbreuiare tal'
opera una infinita di statue, che ci andaröno, compar-
2. tirono in altri maestri. Egli n' allogo 2 al Tribolo, una s*
a Raflaello da Monte Lupo et una a fra Giouanni Ag-
nolo, frate de Serui, tutti scultori, e gli diede aiuto in
esse, facendo a ciascuno i modo Iii in bozze di terra; la
onde tutti gagliardamente lauorarono, et egli ancora alla
libreria faceua attendere; onde si fini il palco di quella 30
d' intagli in legnami con suoi modelli, i quali furono
1
(Intorno ad Antonio Mini et alla Leda ved. cap. XL 3; XU Iii 1 :
40; XLV, pag. i4i n t $eg. t pag. 174 *> t teg.) ^
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148 Coadlvl.
•
in Firenze, u doue gli piacesse, quattro mesi del anno,
ci6 ricercando sua santita per le opere di Firenze.
16. Tal fu il contratto, che nacque tra Y eccelentia del duca
et Michelagnolo.
42. Ma qui s' ha da sapere, che cssendo gia dichia- &
rati tutti i conti, Michelagnolo per purere d' esser piü
ubligato al duca d' Vrbino et dar manco fiducin a papa
Clemente di mandnrlo ix Firenze, doue per modo nes-
suno nndar non volea, secretamente s' aecordo col* ora-
tore et agente di sua eccellentin, che si dicesse, ch' egli io
haueua receuuti qualche migliaio di seudi di piu di
2. quelli che veramentc hauesse hauuti. II che essendo
fatto non solamente ix pnrole, ma *enza sua saputa c
consentimento stato messo nel contratto, non quando fu
3. rogato, ma quando fu scritto, molto senc turbo. Tutta- i»
uolta 1' oratore lo persuase, che cio non Ii sarebbe di
pregiuditio, non iraportando, che' 1 contratto speeificasse
piü venti mihi seudi che mille, poi ch* erano d' necordo,
che la sepoltura si riduecsse secondo In quantita de'
danari riceuuti veramente, aggiungendo, che nessuno ha- so
uea da ricercar queste cosc se non esso, et che di lui
poteua star sicuro per l' intclligenza, ch' ora tra loro.
4. A che Michelagnolo si quieto, cosi perche Ii pnrue di
fatti per lo mani del Carota e del Tuüho Fiorentiui, eccellenti in-
tngliatori e maestri et aneorn di quadro. Et »imilimente i bandii
dp i libri, lauorati allhora da ttatixta del Cinque o Cinppinn amioo
Mio, Imoni ninestri in quella pmfcMionc. Et per dami ultima fino
fo condotto in Fiorcnzn Giouanni da Vdino diuinn, ilquale per lo
htueco della tribunn insieme eon altri *uoi lauorantt et ancora
iiiae»tri Fiorcntini vi Inuori». La ondo con aollecitudino cerearono so
di dare fine a tanta impresa. Pereho vulendo Miehele Agnolo far
porre in opera le statue, in questo tempo al papa venno in animo
di volerlo appresso di »e, auendo deaiderio di faro la facciata della
cappella di Sisto, doue egli aueua dipinto In volta a Giulio II.
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149
fatti per le mani del Carota c del Tasso Fiorentini,
eccellenti intagliatori e maestri et ancora di quadro, e
similmente i bancbi de i libri, lauorati all' hora da Ba-
tista del Cinque e Ciapino amico suo, buoni maestri in
3. quella professione. Et per darui ultima fine fu con- &
dotto in Fiorenza Giouanni da Vdine diuino, ilqualc per
l«> stucco della tribuna insieme con altri suo' lauoranti
4. et ancora maestri Fiorentini ui lauoro. La onde con
sollecitudine cercarono di dare fine a tanta impresa.
ö. Percbe uolendo Michelagnolo far porre in opera le statue, io
in questo tempo al papa uenne in nnimo di uolerlo ap-
presso di se, bauendo desidcrio di fare la facciata della
cappella di Sisto, doue egli baueua dipinto la volta a
& Giulio II suo nipoto. Nelle quali facciate uoleua de-
mente, cbe nella principale, doue e Y nltare, ui si di-
pignessi il giuditio uniuersale, accio potessi mostrare in
quella storia tutto quello cbe V arte del disegno poteua
fare; et nett1 altra dirirapetto sopra la porta principale
gli baueua ordinato, che ui facessi, quando per la sua
superbia Lucifero fu dal cielo caceiato, e precipitati in- «o
sieme nel centro dello inferno tutti quegli angeli cbe
peccarono con lui; delle quali inuentioni molti anni in-
nanzi se {«' P) trouato, che baueua fatto schizzi Michel-
agnolo e uarij discgni, un de quali poi fu posto in opera
nella cbiesa della Trinita di Koma da un pittore Cici- 23
liano, ilquale stette molti mesi con Michelagnolo a ser-
«• uirlo e macinar colori. Questa opera e nella croce della
chiesa alla cappella di San Gregorio, dipinta a fresco,
cbe, ancora che sia mal condotta, si vede un certo che
di terribile e di vario nelle attitudini e groppi di quegli 30
ignudi che piouono dal cielo e de cascati nel centro
della terra, conuersi in diuerse forme di diauoli, molto
spauentate e bizzarre; et e certo capricciosa fantasia.
j
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150
•
Coadivl.
potersene assicurare, come per che desideraua, che
questo colore Ii seruisse col papa per V effetto, che s' e
5. detto di sopra. Et in questo modo passo la cosa per
allhorn, ina non hebbe per6 fine; percioche dopo c' hebbe
seruito i quattro mesi a Fiorenza, tornatosene a Koma, *
il papa cercö d' occuparlo in altro et fargli dipingere la
C. facciata della capclla di Sisto. Et come quello ch' ein
di buon giudicio, hauendo sopra ci6 piu e piü cose pen-
sate, ultimamente si risolut» a fargli fare il giorno del
cstremo giudicio, stimando per la varieta e grandezza i»
della matcria douer dare campo a questo huonio di für
7. proua delle sue forze quanto potessero. Michelagnolo,
rhfl snpeua L' obligo, ch' egli haueua col duca d' Yrbino,
fuggi questa cosa quanto puotc, ma poi che liberal* non
si poteua, mandaua la cosa in lungo et lingendo d' oc- i&
cuparsi, come faceua in parte, nel cartone, secrctainente
lauoruua quelle statue che doueuano andare nelln se-
poltura.
43. In questo mezzo papa Clement« mantho, et fu
crcato Paolo Terzo, ilqualc mundo per lui c lo rieerco, *>
2. che Stesse scco. Michelugnolo, che dubitaua di nou
cssere impedito in tal Opern, risposc non poter cio fare
per essere egli ubligato per contratto al duca d' Vrbino,
8. iinche hauesse finita 1' opera, che haueua per mano. H
4. papa se ne turbo et disse: „Egli son gia trenta anni, ts
cW io ho questa voglia, et hora, che son papa, non ine
5. la posso cauareV Doue e questo contratto V io lo vo-
0. glio stracciare. Michelagnolo vedendosi condotto a
questo, fu quasi per partirsi di Koma et andarsene in
sul Genouese ad una badia del vescouo d' Aleria, crea- *»
tura di Giulio et molto suo amico, et quiui dar fine
alla sua opera, per essere luogo comodo a Carrara, e
potendo facilmente condure i marmi per la oportunita
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ViMiL
151
XL VII, Mentre che Michelagnolo daua ordine a
far questi discgni e cartoni della prima facciata del giu-
ditio, non restaua giornalruente essere alle inani con gli
agenti del duca d' Vrbino, da i quali era incaricato ha-
uer rieeuuto da Giulio II IG mila scudi per la sepol- i
tura; o non poteua soportare questo carico c desideraua
2. finirla un giorno, quantunque e' fussi gia uecchio. E
uolcntieri sene sarebbe stato a Roma, poi ehe senza
« ercarla gli era venuta questa occasione, per nun tornare
piu a Fiorenm, hauendo molta pnura del dura Alossan- to
dro de Medici, ilquale pensaua gli fusse poco amico:
perche hnucndogli fatto intendere per il signor Ales-
snndro Vitegli, ehe douessi uederc, doue fu*si miglior
sito per fare il custello e eittudella di Fiorcnr.it, rispose
non vi volere andnre, sc non gli era comandato da papa »•"»
:i. demente. Finnlmente fu fatto lo aecordo di questa
sepoltura, e che cosi finissi in questo modo, che non si
facessi piu la sepoltura isolata in forma quadra, ma
solamente una di quelle faccie aole in qucl modo che
piaceua a Michelagnolo, e che fussi obligato a metten i ™
4. di sua mano sei statue. Et in questo contratto, che si
fecc col duca d' Vrbino, concesse sua eccellentia, che
Michelagnolo fussi obligato a papa Clemente quattro
mesi dell' anno o a Fiorenzn, o doue piu gli paressc
f>. adopnrarlo. Et nncora che paressi a Michelagnolo d' esser »
quietato, non fini per questo; perche desiderando de-
mente di vedere 1* ultima pruoua delle forze della sua
C uirtu, lo faceua attendere al cartone del giuditio. Ma
egli mostrando al papa di essere occupato in quello,
non restaua pero con ogni poter suo e segretamente 30
lauoraua sopra le statue, che andauano a detta se-
poltura. .»
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Condlvl.
7. del mare. Pensu aacho d' andarsene a Vrbino, dooe
per auanti haueua disegnato d' habitare, come in luogo
quieto, et doue per la memoria di Giulio speraua d' esser
visto volontieri ; et per questo alcuni mesi inanzi haueua
Iii mandato im suo, per comprare una casa et qualche 5
possessione; ma t emen do la grandexza del papa, com»»
meritamente temer doueua, non si parti et speraua con
8. buone parole di sodisfare al papa. Ma egli stnndo fernio
in proposito, un giorno se ne venne a trouarlo ii casa,
ttceompagnato da Otto 6 dieci eardinali, et volse vedere io
il cartone, fatto sotto (Elemente, per la facciata della
cappella di Sisto, le statue, eh' egli per la sopoltura ha-
t>. ueua gia fatte, et minutnmente ogni cosa. Doue il re-
uerendissiino eardinale di Mantoua, ch' era presente, ve-
dendo quel Moise di che gia s' e srritto et qui sotto i&
10. piu copiosamente si scriuera, disse: „Questa sola statu«
t« hastantc a far honorc alla se])oltura di papa CiiulioM.
11. Papa Paolo hauendo visto ogni cosa, di nuouo Y affronto,
che andassc a star seco, prcsenti molti eardinali e '1 gia
12. detto reucrendissimo et illustrissimo di Mantoua. Et »i»
trouundo Michclagnolo star duro, „io furo (disse), chel
duea iV Vrbin« si eontentcr« di tre statue di tua mano,
o ehe le ultra tre, diu restauo, si dieno u fare ad altri".
1U. Jn questo modo proeuro con gli agenti del duea, ehe
nasecsse nuouo eontratto, confennato dal oceellenti« del »
l t. duea, ilqual non volse in cio dispiaecre al papa. Cosi
Michelagnolo, anclior che potesse fuggire di pagare Io
tre statue, disobligato per vigore, di tal contratto, non-
dimeno volse far la spesa egli et deposo per questc et
per il restantc della sopoltura ducati mille cinqueeento
1&' ottanta. Cosi Ii agenti di sua eceellentia le dettero u
fare, et la tragedia della scp<dtura et la sepoltura lieh-
her iinc.
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VmwL
XLYIII. Surresso l'anno 1533 la morte dt papa de-
mente, doue a Fiorenzn si fermo 1' opera della sagrestia
c libreria, laquale eon Umto studio cercando si finisse,
2. pure rimase imperfetta. Penso veramente all' hora Michel-
agnolo essere libero e potere attendere a dar' fine alla a
3. sepoltura di Giulio II. Ma essendo creato Paulo Terzo,
non passo iiioho, che fattolo chiamare a se, oltra a fargli
carezze et Offerte lo ricerco, che douessi seruirlo, c che
4. lo uoleua appresso di se. Ricuso questo Michelagnolo,
dicendo, che non poteua fare, essendo per contratto ob- io
ligato al duca d' Vrbino, fin che fussi finita la sepoltura
"».ü. di Giulio. II papa ne prese collora, dicendo: „Io ho
liauuto 30 anni questo desiderio et hora, che son papa,
7. non melo cauero? Io straccerö il contratto e son dis-
H. posto, che tu mi serua a ogni modou. Michelagnolo i&
ueduto questa risolutione, fu tentato di partirsi da Roma
et in qualche maniern trouar uia da dar fine a questa
!». sepoltura. Tutta uia temendo, come prudente, della
grandezza del papa, andaua pensando trattenerlo di so-
disfarlo di parole, vedendolo tanto uecchio, fin che qual- so
W. cosa nnscesse. II papa, che uoleua far fare qualche
opera segnalata a Michelagnolo, ando un giorno a tro-
uarlo a casa con dieci cardinali, doue e' uolse ueder
tutte le statue della sepoltura di Giulio, che gli parsono
rairacolose, e particolarmente il Moise, che dal cardinale »
di Mantoua fu detto, che quella sol figura bastaua a ho-
norare papa Giulio; e ueduto i cartoni e disegni, che
Et gia dato prineipio a' disegni, »uccct»»c la morto di de-
mente VII, laquale fu eagione, ehe egli non seguito Popern dt Fio-
renxa, la quäle eon tanto htudio cereandosü di finire, pure rimai«e so
imperfetta, perehe i maestri, eho per es*a lauorauano, furpno licen-
siati da ebi non poteua piu spendere. Successc poi la telicisainia
ixeazione di papa Paulo Terzo Farnese, domeatieo et amieo »uo.
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154
Cowdlvl.
44. La quäle hoggi si vede in San Piero ad Vin-
cula, non secondo il primo disegno di facciate quattro,
ma d' unu et delle minori, non istaccata intorno, mu
appoggiata ad un parete per gli impedimenti detti di
2. Koprn. E vero, che eosi eome ella 6 rattoppata et ri- r.
fattti, e (£) pcro In piu dcgna che in Roma et forse al-
troue si troui, se non per altro, al mcno per le tre sta-
3. tue, che ui sono di raano del maestro. Tra lequali
marauigliosa e quellu di Moise, duce e eapitano degli
Hebrei, ilquale sene stn a sederc in atto di pcn- io
soso et sauio, tenendo sotto il braceio dcstro le tauolo
della legge et con la sinistra mann sostcncndosi il
mcnto, coine persona stauen et pienn di eure, tra le
dita della qual mano cseon fuore certe lunghe liste di
4. barba, cosa n veder molto hella. h la faeeia piena di i»
viuaeita et di spirito et aecomodata ad indurre amore
f>. insieme et terrore, qual forse fu il vero. IIa, secondo
che descriuer si suole, le due eorna in capo, poco lon-
6. tane dalla sommitu della fronte. K togato et ealzato
et colle braccia igniude et ognialtra cosa al' auticha. s»
7. Opera marauigliosa et piena d' arte, ma molto piü che
sotto cosi belli panni, di ehe e eoperto, appar tiltto In
igniudo, non togliendo il vestito V aspetto della bellen»
8. del corpo. II che per6 si vede uniuersalmente in tutte
le figure vestite di pittura et scoltura da lui essere os- *&
9. seruato. K questa statua di grandezzn meglio di due
10. volte al naturale. Dalla destra di questa sotto un nicchio
e 1' altra, che rapresenta In Vita Contemplatiun, una
donna di statura piii chel naturale, ma di bellczza rara,
con un ginocchio piegato non in terra, ma sopra d' uu s»
zoecolo, col volto et con ambe le mani leuatc al cielo,
si che pare, che in ogni sua parte spiri amore. DnV
altro canto, cioe dalla sinistra del Moise, e la Vita At-
155
ordinaua per la facciata della cappella, che gli paruono
stupendi, di nuouo il papa lo ricerco con istantia, che
douessi andare a seruirlo, promettendogli, che farebbe,
che '1 duca d' Vrbino si contentera di tre statue, e che
1' altre si faccin fare con suo modegli a altri eccellenti &
11. maestri. Per il che procurato cio con gli agenti del
duca sua santita, fecesi di nuouo contratto, confermato
dal duca; e Michelagnolo spontanenmente si obligo pa-
gar' le tre statue e farla murare, che per cio deposito in
sul banco degli Strozzi ducati mille Cinquecento ottanta, »o
e quali harebbe potuto fuggire, e gli parue hauer fatto
assai a essersi disobligato di si lunga e dispiaceuole
impresa, laquale egli la fecie poi murare in San Piero
in Vincola in questo modo:
IL. Messe su il primo imbasamento intagliato con i&
quattro piedistalli, che risaltauano infuori tanto, quanto
prima ui doueua stare un prigione per ciascuno, che in
quel cambio ui restaua una figura di un termine; e per-
che da basso ueniua pouero, haueua ]>er ciascun termine
messo a piedi una mensola, che posaua a rouescio in *>
2. su. Que quattro termini metteuano in raezzo tre nicchie,
due delle quali erano tonde dalle bände, e ui doueuano
andare le vittorie, in cambio delle quali in una messe
Lia figliuola di Laban per la Vita Attiua con uno spec-
chio in mnno per la consideratione, (ehr) si deue hauere s&
per le attioni nostre, e nell' altra una grillanda di fiori
per le virtu, che ornano la vita nostra in vita e dopo
la morte la fanno gloriosa; 1' altra fu Rachel sua sorella
per la Vita Contemplatiua con le mani giunte, con un
ginocchio piegato e col uolto par che stia eleuata in so
spirito; lequali statue condusse di sua mano Michelag-
Vtdi pmj. 172 in t *eg.
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156
Condlvl
tiua con uno speccbio nella destra mano, nel quäle at-
tentamente si contempla, significando per questo, le nostre
attioni douer esser fatte consideratamente, et nella si-
12. nistra con una ghirlanda di ftori. Nel che Michclngnolo
ha seguitato Dante, del qual e sempre stato studioso, &
che nel suo Purgatorio finge liauer trouata la contessa
Matilda, qual egli piglia per la vita attiua, in un prato
13. di fiori. II tutto della sepoltura non e so non hello et
principalmente il legar delle parti suo insieme per mezzo
del corniciame, al qual non si puu apporre. «o
45. Or questo basti quanto a quest' opera, il che
dubito ancho, che non sia stato pur troppo, et che in
luogo di piaecre non hahhia porto tedio a chi 1* harit
2. letto. Non dimeno m' e parso necessario per istirpare
quella sinistra et falsa openione che era nelle menti M
delli huomini radicata, eh' egli hauesse riceuuti sedici
mila seudi et non volesse fare quel che era ubligato
3. di fare. Ne l'un ne Y altro fu vero, percioche da Giulio
per la sepoltura non receuette se non quei raillo ducati
che egli spese in tanti mesi in cauar marmi a Carrara. *>
4. Et come ]>otette di poi hnuer da lui danari, se muto
5. proposito ne volse piu parlarc di sepoltura? Di quelli
ehe doppo la raorte di papa Giulio du i due cardinali,
cssecutori del testamento, rieeuette, n' ha appresso di se
publica fede per mano di notaio, niandatagli da Bernardo
Uini, cittadin Fiorentino, il qual era depositario et pa-
6. gnua il denaio. 1 quali montnuano forse a tre mihi
1. ducati. Con tutto cio non fu mni liuomo piu pronto ad
alcuna sua opera, quant' egli a questa, si per che co-
nosceua, quanta riputatione gli fusse per arrecare, si so
per la memoria, che sempre ha ritenuta di quella bene-
detta anima di papa Giulio, per la quäle ha sempre ho-
norata et amata la casa della Houora et prineipalmente
V«**ri.
lf>7
ä. im »Ii i in mono di uno anno. Nel mezzo e T altra nicchia,
ma qundra, che questa doueua esscre nel primo disegno
nna delle porte, che entrauano nel tempietto ouato della
». sepoltura quadrata. Questa essendo diuentata nicchia,
ui tj posto in surun dado di uiarmo la grandissima e *
bellissima statua di Moise, della quäle a bastanza si e
">. ragionato. Sopra le teste de termini, clie fan capitello,
e architraue, fregio e cornicie, che risalta .sopra i ter-
mini, intagliato con ricchi fregi e fogliami, uouoli et
«». dentegli e altri ricchi membri per tutta 1' opera. Sopra 10
la quäle cornice si muoue un' nitro ordine, pulito, senza
intagli, di altri, ina uariati termini, corrispondendo a
dirittura a que primi, a uso di pilastri, con unrie mo-
danature di cornice et per tutto questo ordine aecom-
]»agna et obedisce a quegli disotto; ui uiene un uano i&
simile a quelle che fa nicchia com quella doue (dou' d)
ora il Moise, nel quäle e (e) posato su risalti della cornice
una cassa di marmo con la statua di papa Giulio ad
iacere, fatta da Moso dal Bosco scultorc; c dritto nella
nicchia, che ui e, una Nostra Donna, che tiene il figli- ->0
uolo in collo, condotte da Scherano da Settignano scul-
tore col modello di Michelagnolo, che sono assai ragio-
T. neuole statue. Et in due nitre nicchie quadre sopra la
Vita Attiua e la Contemplatiua sono due statue mag-
giori, un profeta et una sibilla, a sedere, ehe ambi due »
für fatte da Raffaello da Monte Liupo, come s* e detto
nella uita di ßaccio suo padre, che für condotte con
8. poca satisfatione di Michelagnolo. llebbe per ultimo
finimento questa opera una cornice uaria, che risaltaua
come disotto per tutto; e sopra i termini era per fine *>
candelieri di marmo e nel mezzo 1' arme di papa Giu-
lio; e sopra il profeta e la sibilla nel uano della nicchia
ui fece per ciascuna una finestra per comodita di que
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158
Coadivl.
i duclii d' Vrbino, per i quali ha presa la pugna contra
tlue pontefici, come 8* e detto, che lo voleuan torre da
8. tale impresn. Et questo e quel di che Michelagnolo si
duole, che in luogo di gratia, che se gli veniua, n' habbia
riportato odio et acquistata infamia.
i». Ma tornando a papa Pnolo, dico, che doppo 1' ul-
timo accordo, fatto tra V eccellenza del duca et Michel-
agnolo, pigliandolo al suo seruitio, volse, che niettesse
ad essecutione quel ch* egli gia haueuu cominciato al
tempo di Clemcntc; et gli fcce dipignere la facciata w
della cappella di Sisto, laqual egli haueua gia urricciatu
10. et gerrata con assiti da terra in fin alla volta. Nclla
qual opera, per esser stata inuentione di papa Clemente
et al tempo di lui hnuer hauuto principio, non posc
l'arme di Paolo, con tutto cliel* papa ue lo hauesse ri- »a
11. cercato. Portaua papa Paolo tanto amore et riucrenza
Ii Michelagnolo, che, anchor ch' egli cio desiderasse, non
12. pero mai gli volse dispiacere. In quest' opera Michel-
agnolo espresse tutto quel che d' un corpo humano puo
far 1' arte della pittura, non lasciando in dietro atto o *>
moto alcuno.
4(5. La composition della storia e prudente e ben
pensata, ma lunga a descriuerla et forse non necessaria,
essendone stati stampati tanti e cosi vari ritratti <;t
Ilquale sapendo, cho V animo di Michclc Agnolo era di finiro **
la gia cominoiata opera in Koma da so medesimo per la ultima sua
memoria, fattigli fare i ponti, diede online, cho talo opera *i conti-
nuassc; o cosi gli fcce fare pr uinione di danari per ogni mesc et •
ordine poi da poterc tal cosa seguitare. Pcrcho egli con grandis-
sima voglia e sollccitudino fcce fare, che non t' era prima, una scarpa so
di mattoni alla facciata di detta cappella, che da la sommita di so-
pra pondeua inanzi un mezo braccio, accio col tempo la poluere
fermorc non si potesse nc a e*»a nocerc giamai; et coal seguitando.
Digitiz
Yaxarl.
159
frati che ufitiano quella chiesa, hauendoui fatto il coro
dietro, che seruono, dicendo il diuino ufitio a ranndare
*£ le uoci in cliiesa et a vedere cclebrare. E nel uero,
che tutta questa opera e (c) tornata benissimo, ma non gia
a gran pezzo, come era ordinato il prirao disegno. 5
L. Risoluessi Michelagnolo, poi che non poteua
fare altro, di seruire papa Paulo, ilquale (voUe, che pro-
«egui*8e ü cartone(f)) ordinatogli da Clemente senza alte rare
niente 1' inuentione o concetto, che gli era stato dato, ha-
uendo rispetto alla uirtu di quell' huomo, alquale portasse io
(portaua) tanto amore e riuercnza, che non cercaua se
non piacergli; come ne aparue segno, che desiderando
sua santita, che sotto il Jona di cappella, oue era prima
T arme di papa Giulio II, roctterui la sua, essendone
ricerco, per non fare torto a Giulio e a Clemente non »*
uela uolse porre, dicendo, non istare benc; e ne resto
sua santita satisfatto per non gli dispiacere e conobbc
molto bene la bonta di quell' huomo, quanto tiraua
dietro allo honesto et al giusto senza rispetto o adula-
2. tione, cosa che loro son soliti prouar di rado. Fece «o
dunque Michelagnolo fare, che non ui era prima, una
scarpa di mattoni, ben murati e scelti e ben cotti, alla
facciata di detta cappella e uolse, che pendcssi dalla
somita disopra un mezzo braccio, perche ne poluerc ne
altra bruttura potessi fermare sopra. Ne uerro a parti- »
colari della inuentione o componimento di questa storia,
perche se ne (n e) ritratte e stampate tante, e grandi e
piccole, che e' non par necessario perderui tempo a des-
4. criuerla. Basta, che si vede, che 1 intentione di questo
huomo singulare non ha voluto entrare in dipignere »o
altro che la perfetta e proportionatissima compositione
del corpo humano et in diuersissime attitudini non
sol questo, ma insieme gli affetti delle passioni et con-
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1G0
IMM.
2. mandnti per tutto. Nondimeno per cbi ö la vera vc-
duta non hauesse, o a cui mani il ritratto peruenuto
3. non fusse, breuemente diremo: Chel tutto essendo diuiso
in parte destra et sinistra, superiore et inferiore et di
inezo, nella parte di niezo del aria, vicini alla terra,
sono Ii sette agnioli, scritti da San Giouanni nel' Apo-
calipse, che colle trombe a bocca chiamano i morti al
giuditio dalle quattro parti del mondo; tra i quali ne
son due altri con libro aperto in mano, nel quäle ciasche-
duno leggendo et riconoseendo la passata vitn, habbin
4. quasi da sc stesso a giudiearsi. AI suono di queste
trombe si vedeno in terra aprire i monumenti et uscir
fuore T humana spetie in varii et raarauigliosi gesti,
raentre che alcuni secondo la prophezia di Ezechiel
solamente l'ossatura hanno riunita insieme, alcuni di
5. cnrnc mezza vestita, altri tutta. Chi ignudo, cht vestito
di que* pnnni o lenzuola, in che portato alla fossa, fu
C. inuolto, et di quelle cercnr di suiltipparsi. In qucsti
nlcuni ci sono, che per anchora non paiano ben bcn
desti, et riguardando al cielo, stanno qitnsi dubbiosi, doue
7. la diuina giustitia gli chiami. Qui e diletteuol cosa n
vedere alcuni con fatica et sforzo uscir fuor della terra,
et chi colle braccia tese al cielo pigliare il volo, chi di
gia hauerlo preso,' eleuati in aria, chi piü, chi meno in
«liiella con sua comodita verxo la (ine iinduuu. In questo tempn
mm Kantita voUo vcdcrc la cappella, o perchc il mnestm dello co-
rimonie iwo prosunzionc et entrouui »oco e bintümolla per Ii tanti
ignudi. Onde vulendusi vendieare Miehole Agnnlo, lo ritrnsse di
naturnlo nell' inferno nella figura di Minos tra un inonte di diauoli.
Anucnno in questo tempo, cli* cgli caseö di non inolto alto dal tn-
uolato di questa opera, e fattosi male a una gumba, per lo dolore
e per la collcra da. nessuno non volse esscre medicato. Perilche
tronandosi allora viuo inaestro Baeeio Rontini Fiorentino, amieo suo
Vimiri.
161
tentczzc dell' animo, bastandogli satisfarc in quella parte
dich«» e stato supcriore a tutti i suoi artefici, c raostra
la via della gran maniera e degli ignudi, e quanto e'
sappi nelle dificulta del disegno; et final racnte ha aperto
la uia alla facilita di questa arte nel principale suo in- :.
tento, che e il corpo huraano, et attendendo a questo
(in sohl, hu lassato da parte le vaghezze de colori, i
capricci et le nuoue fantasic di eertc minutie et delica-
tezze, ehe da inolti altri pittori non sono intcramonte et
5. forsc non senza qualche ragione State neglette. Onde i«
qualcuno, non tauto fondato nel disegno, ha cerco con
la uarieta di tinte et ombre di rolori et con bizzarrc,
uarie et nuoue inuentioni et in somma con questa altra
«». uia farsi luogo fra i pritni maestri. Ma Michelugnolo
stando saldo sempre nella profondita dell* arte, ha mo- «.*>
stro u quegli ehe snnno assai, (comp) doueuano arriuare
al perfetto.
LI, Et per tomarc alla storia, haueua gia condotto
Michelagnolo a line piu di tre quarti dell' opera, quando
andando papa Paulo a uederla, perche messer Biagio da s»
Cesena, inaestro delle eerimonie e persona scrupolosu,
ehe era in cappella eol papa, dimandato quel ehe glicnc
paressi, disse, cssere eosa disonestissima in un luogo
ranto honorato hauerui fatto tanti ignudi, ehe si disones-
turoente mostrano le lor vergognie, e che non era opera
da cappella di papa, ma da stufe e d' osterie. Dispia-
« endo questo a Michelagnolo e uolcndosi vendicare, su-
bito che fu partito, lo ritraäse di naturale senza hauerlo
altrimenti innanzi nello inferno nella figura di Minos
con una gran serpe, auuolta alle gambe, fra un monte ;»•»
X di diauoli. Ne basto il raecomandarsi di messer, Biagio
al papa et a Michelagnolo, che lo leuassi, che pure uelo
I. lasso per quella memoria, doue ancor si yede. Auenne
C.Vrtj: il. MtrbrUniteln. 11
162
K. vari ge8ti et modi. Sopra Ii augioli delle trombe e il
hgliuol de Iddio in inaiesta, eol braccio et potente destm
eleuatu. in guisa d' huomo ehe irato maledica i ret et
Ii scaeci dalla faccia sua al fuoeo eterno et colla sinistra
distesa alla parte destra par, che dolcemente raccolga i •"»
buoni. Per la eui sentcnza si veggiono Ii angeli tra cielo
et terra, eome «»ssecutori della diuina sentenza, nellu
destra correre in aiuto delli elctti, a cui dalli maligni
spiriti fusse impedito il volo, et nella sinistra per ribut-
ture n terra i reprobi, che gia per sua audacia si fussino 10
inuizuti; iquali peru reprobi da maligni spiriti sono in
giü ritirnli, i superbi per i capegli, i lussoriosi per le
parti vergognofte et eonsequentemente ogni viti(»so per
<• tnedieo eaprioeio*n e di quella virtn molto affczzionalo, vonendogli
minpassione di Im. gli andö un giorno 11 picchinre n oa*a, o nun gli i*>
••.sxcndo rihpostn da vieini no da lui, per alcnno vio seeret© ecro»
lanto di »nlire, ehe a Michel* Agnolo di atanzn in xtanza peruenrn*.
ilqnale era dUpcrato. La ondo niarotn» Baeoio, *in cht- egli guaritn
moii fu. nun In volle abhandonaro giamai no apiecarscgli dintorno.
Kgli «Ii queatu male guarito o ritomato all' opera e in quclla di coli- *>
linun lanorando, in poehi mesi a nltinia (ine la ridtlMe, dando tanta
l'orza alle pitturo di tal opera, ehe ha veriücato il detto di Dante:
.Moni Ii inorti. e i villi parean vini". K «piiui si eonosee la mise-
ria de i dannati e 1* allegrczza do beati. Onde aeoperto queatn
giudizio. mohtro non aolo ebsere vineitore de' primi artefici, che *•*•
lanorato vi aneuano, ma aneoru nella volta, eh' egli tanto eclebrata
ituea fatta, volse vincere hc «*teaao; et in quella di gran Innga pa.Hwi-
to*i. Miperö se tnedcMino, anondosi egli immaginato il terrore di
<|iie' giorni, doue egli fa rappreaontaro per piu pena di chi non
n ben TOSUtu tutta la aua paaaione, faeeendo portare in aria da *>
dinerxc ügure ignnde la croce. la colonna, la laneia. la spugna. i
ehiodi e la Corona eon dinerne o vario attitudini, molto difticilmente
rondotte a finc nella facilita loro. Euui Christo, il qual aedendn
eon faccia orribile e ficra a i dannati m volge, maladiccndoli non
»enza gran timore dclla Koatra Donna, che riatrettnai nol manto, 35
ode * vede tanta. ruina. Sonni infinitissime figure, che gli fanno
VMtri. H>H
in questo tein[><>, che egli caseo di non poco alto dal
tuuolato di questa opera, c fattosi male a una gamba,
per lo dolore e per la collora da nessuno non uolse
5. essere raedicato. Per il che trouandosi all' hora uiuo
maestro Baccio Koutini Fiorentino, amico suo e iuedico i
capriccioso e di quella uirtu molto äffet ionato, uenen-
dogli compassione di lui, gli and6 un gioruo n pichiare
a casa, e nun gli essendo risposto da vicini ne da lui,
per alcunc uie segrete cerco tanto di salirc, che a Michel-
ugnolo di stanz.;; in st an zu peruenne, il quäle era dispe- 10
«». rato. La onde maestro Raccio, fin che egli guarito non
fu, non lo volle abandonare gia mai ne spicharsegli
7. d' intorno. Egli di questo male guarito e ritornato all'
opera et in quella di eontinuo lauoinndo, in pochi mesi
a ultima tinc In ridusse, * dando tantn forza alle pitture i;>
H. di tal opera, che ha uerificato il detto di Dante: „Moni
». Ii morti, i uiui parean uiuiu. Et quiui si conosce la
10. miseria de i dannati e 1' allegrezza de bcati. Onde sco-
perto questo giuditio, mostro non solo essere uincitore
de primi artefici, che lauorato vi haueuano, ma ancora
nella uoltu, che egli tanto celebrata hauen fatta, uolse
vincere se stesso; et in quella di gran lunga pnssatosi,
supero se medesirao, hauendosi egli imaginato il terrore
di que giorni, doue egli fa rappresentarc per piu pena
di chi non e ben uissuto tutta la sua passione, facendo s:.
portare in aria da diuerse figure ignude la croce, la co-
lonna, la lancia, la spugnn, i chiodi e la Corona con
diuerse e uarie attitudini, molto dificilmente condotte a
11. line nella facilita loro. Euui Christo, ilquale sedendo
con faccia orribile c fiera a i dannati si volge, mala- m
dicendogli non senza gran timore della Nos|ra Donnai,
che ristrettasi nel manto, ode e uede tanta rouina.
I«. Somui infinitissime figure, che gli fanno cerchio di pro-
Hr
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«ondlvi.
a
10. quella parto in ehe |»eec6. Sotto a iqunli rcprobi fii vedo
(Wonte collii Hua nauicella, tal quäle lo descriue Dante
nel suo Inferno, nella palude d* Aelieronte, ilqual alza
it remo por battcre qualunchc animu lenta si dim<>-
stniHMe; t*t giuntn la barclia nllu ripa, Mi vegRion tutto
t\wY anime della bareha n Rani gittarsi fuora, spronate
dalla diuina giustitia, „si che la temn, come dioe il poeta,
si volge in desiou; poi recetiuta da Minos In sentenzu,
11. csser linite da mnligni spiriti nl cupo Inferno. Doue si
i-civhio di prüfet i. di apo*toli. particiilarmciito Adamo e Santo 10
l'iotro, i qiiuli .si stimano, flu« vi *ien' messi, I' uno per V origtno
prima dolle gont'i al gindixio, V nitro por crntcra stato il primo fon-
tianu'iito dclln chrixtiima roligi A' picdi ^li e (c) im San Hartolo-
Ulm liolliMnitiio, il rpial moHtra In pi'llo *corticntn, Kuni »imilmcnlo
Ulm ignndo «Ii San l<orcnxo, ultra che *enxn* iiiiiiiim'o moiio inliniti** i.%
,-imi Minti (• «ante et nitro ligiirc , NMiiwIli m feminine, iiitorno, ap-
prosao c ditfco»to, i quali tu ubbruccinno o fannohi fWtn, uiicndo
por grnxin di Dio e per guidnrdone dolle opcro loeo In bcntitudino
oternn. Sono notto » piodi di Christa i netto nngeli, Kcritti da Santo
Ciouanni BuangeiUta, van Ic »ottc trombo, che aormndo u gcntcnxia, *»
fanno arriccinre i capclli a cid gli gnnrda per I« torribilitn, « In«
«•!»ki inohtrano nel vit*o. Kt fra gli altri vi nun' duo nngeli, che eins-
i'HUO lia il libro dolle vito in niano: et npprostto non aonxa bollii*-
hima conaideraxione -i voggom» i aotto poeeati motlali da nna banda
eomhattere in forma di dinnoli e tinir gin alo inferno V anime. che ?'»
volano al cielo, coli attitudini belli>sime e »corti molto mirabili.
Ne liä restato nella rcHurrc*tdonc de morti mo»trnre il modo, come
«•ssi dein mcdc>imu terra ripigliun* t' iuwu i« la tarne, u come da
altri vini nititati. vanno volnndo al cielo, ehe da alcune nnimc gia
beato e lor porto aiuto, non senxa vodorsi tutte «piclle parti so
<li con*iderazioni che a nn» tnnta opera como quella fti jmmm
Mimaro che üi conuctiga. Herein* per 1 tat i«i e. fatto atndii o
fatichc d' ogni x«»rte, appnrendo egiialmente per tuttu V iqicra, e come
eliiaramcnte e particularmente ancora nelln baren di Caronte ^i di-
mostra. II qunle con attitndine disperata l* anime, tirnte da i dia- *A
noli gin nella burcu. butte im* I rem«) ud imita/.ionc di qnello che
oKpreurfe il uno famigliarixximo Dante, qnando dinm«:
ir>r>
i'eti, Ui apostoli particularmetitf* Adniuo «• Santo
l'ietro, i quali si stimano che ui sien messi, I' uno per
I* originc prima delle genti al giuditio, V altro per essen»
1"». stato il prinio fondamento della christiana religione. A
piedi glie im San Bartolomeo beliissimo, ilquul mostra •'<
14. la pelle scorticata. Euui similmentc uno ignudo di San
Lorenzo, oltra ehe senza nuinero sono tnfiniti^siini santi
v sante et nitre ligure, manch i c fetniue, intoruo, ap-
presso e di*costo, i quali si abrarciano e fannosi fest«,
hauendo per gratia di Dio e per guidardone delle opere i«>
l.\ loro la beatitudine eterna. Sono sotto i piedi di Christo
i sette angeli, scritti da San Giouanni Euangelista, ron
le sette troinbc, « he sonando a sentenza, fanno arricciarc
i capelli a ein gli guarda per la terribilita. che essi
mostrano nel viso: e fra gl' altri vi son «lue angeli, ehe r»
«iascuno ha il libro delle uitc in inano: et appresso non
senza bcllissima consideratiom* si ueggono i sette per-
rati inorudi da unn hamhi combattore in forma di dia*
uoli e tirar' giu allo inferno 1' nniiue, Hit uolano al
rieb», ron attitudini bellissime e srorti molto mirabili. n
1*». Ne ha restuto nella ressurretione d»« morti mostrare al
mondo, eome essi della medesima terra ripiglion V ossn
i* la Partie, e eome da altri uiiii niittati, uaimo volando
al eielo, ehe da aleune anime gia heate lor porto
aiuto, non senza uedersi tutte quelle parti di considern- »
tioni ehe a una tanta opera eome quella si possa st i -
mare ehe si eonuengha. Perehe per lui si e tatto stu-
dij e tatiehe d' ogni sorte, apparendo ««gualmentc per
tuttu 1' opera; eome ehiaramente e particularmente ancora
nella barea di Charonte si dimostra, ilquale eon attitu- an
tlinc disperata l' anime, tirate da i diauoty giu nella
barea, batte col remo ad imitatione di quello ehe es-
presse il suo famigliarissimo Dante, quando disse:
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H»t> Coadlvl.
veggiono marauigliosi atti di graui ei disperati affetti,
12. quali rieerca il luogo. Intorno al figluol de Iddio nelle
nubc del « i elo, nella parte di niezzo, fanno ccrchio o Corona
i beati gia resuscitati; ma sc parat a e proasima al figliuolo
la niadre sua, timorosetta in sembiantc et quasi non •»
liene astficurata del ira et secreto de lddio, trarsi quanto
13. piü puo »otto il figliuolo. Doppo lei il Hattista et Ii
dodici apostoli e santi et santo de Iddio, eiaecliediinn
„t'anm' demouio »'on otvlii di bragia
„Loro aivennundo, tutto le nuvogli««, m
.Hatte in' | rem» i|ualunquo si adngia.
Nr i»i |»u«> imaginäre, tpianto di varietä ida nolle te»te di «pie* dia-
n«»li , motttri verameuto d* inferno, Ni'i peecutori .*i ^nititcf il
peceato e la tema inaien»*« del danm» «'tonnt. Kt ultra a ogni bel-
le*™ straordinaria e il vedor«- tauta »per* *i unitamente dipinta «• HS
»ondotta. «-In« ««IIa pure fatta in un giorno e<ui quclla tine oho
mai mini» ncxMiun si «oiidu«*«' talmouto. Kt nel von» la moltitu-
tliuo doli«« Hgure, la torrihilita «• gramle%/.a ilell* tipem e tnle, eh««
mm *\ pm> deseriuero, e*s«>ndo piemi di tutti i p»»nibili umani al-
fi'tti, »*t auondogli tutti inaraiiigUo>anicntr «»xproft.oi. Auueuga «-ho i s»
Miperlti, gli imiidinsi. gli auari, i lilMttrUwi e gli altri onai fatti *i
rii'onmn'liin«» agcuolmonto. da ogni hellt» >p'trito. per anero o**eniato
ogni doeoro si d* aria >i d'uttitmliui e >i d' ogni altra natural«* eir-
«-iiustauzin n«d iigururli. t'o>a ehe. so hene «'• mnrauigliosa e gründe,
mm e statu impossihih» a «piosto huomo. per «^mtc stato sempro *."»
areort«» M sauio vi auer eist" huoinini a.-suii «*t aetpiistato «piella
e««gnmone e«m la prutiea d««l in«mdo Am fanim i filosoti e«n la
»peculny.iotio per gli seritti. Tahho « Iii giudieios»« «• nella pittura
intendent«> si tr«ma, vede la torrihilita «lolP arte «-t in quelle tignn«
s«nrge i pensi. ri e gli affetti. i quali mai per ahm «In« per lui mm *»
ruronn dipinti. t'osi vede a neuro quiiii, n»me *i la il variare doli««
taute attitudini ne gli >trani e diuersi gesti di giouani, veeehi, ma-
w»hi, h iiiiniii«-: in« i «piali a ehi mm *i muMra il terr«»n« dell' art«-
insit'uie «-«m «piella grazia ehe egli au«"iia da lu na tun«? Percha fn
h« nuten- i em>ri di tutti <|uegli ehe non !«on MnputiT «ume di quegli
rhr KMiimi in t»l imitier«». Vi sono gli MHirti. ehe paiouo di riliem».
Vawri.
IGT
ix. „Caron demonio coli occhi di brugiu
horo accennando, tutte lc raecogli«,
Batte col rerao qualunqu<> si adagia".
U». Ne si puo imaginäre, quanto di uarieta sia nelle t«*ti»
20. di que diauoli, raontri uernroente d' inferno. Nci pecc.n- ••
tori si conosce il peccato o la tenin insieme del danno
21. etcrno. Et oltra a ogni bellezza straordinaria r il vederr
tanta <>]>era si unitamentc dipinta e rondntta, <hc ella
pare fatta in un giorno c con quella iine rhe mai minio
22. nessuno si rondusse talmente. E ncl iicro la tunltitudine »•>
delle figure, la terribilita e grandezza dell' opera e tal<\
rhe non si puo deseriuere, essendo piena di tutti i pos-
sibili humnni uffetti, et haucndngli tutti marauigliosu-
2:i. mente espressi. Auucnga rhe i superhi, gli inuidiosi,
gli nuari, i lussuriosi e gli altri rosi fatti si rironosrhino la
ageuoliuente da ngni hello spirito, per dauere osseruati»
ogni decoro si d' aria si d' attitudini c si d* <»gni altra
24. naturale eireustantia nel iigurarli. Cosa rhe, se benc i«
uiarauigliosa e graude, non e stata iiupossibile a questo
buomo, per essere stato sempre aeeorto e sauio et kauern *•
visto huomini assai et acquistato quella Cognition« con
la pratiea del mondo che fanno i lilosoh" ron la speru-
lationc e per gli scritti. Talcbe rhi giudirioso e nella
pittura intendente si troua, uede la terribilita dell' artr
et in quelle figurc scorge i pensieri e gli affctti, i quali *»
2«». ntai per altro elie per lui non furono dipinti. Coai uede
nncora quiui, rome si fa il uariarc delle taut«* attitudini
ncgli strani e diuersi gesti di giouani, verein, masehi,
femine: ne i quali a rhi non si inostru il t error« dell'
arte insieme ron quellu gratia rhe egli baueua dalla *•
ü«. natura? Perehe fa sruotere i ruori di tutti quegli che
non non saputi, come di quegli che sanno in tal rae-
2*. stiero. Vi sono gli scorti, rhe paiono di rilieuo, e ron
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(ondlvi.
mostrando al treraendo giudtce quoll» insu, per mexxo
della quäle, raentre confeaga il suo nome, fu di vita priuo:
14. Santo Andrea lu croee, Santo Bartholotneo la pelle, Sau
Ijorenzo la graticola, San Basti an o le frecce, San Biagio
i pettini di ferro, Santa Chaterina la ruota et altri altre i
l«r». cose, per lequali du noi possin' esser conosciuti. Sopra
questi al destro et sinistro lato, nella superior parte
della facciata, si veggion gruppi d' agnoletti, in atti vaglii
et rari, appresentare in <ielo la croee del iigliuolo de
Iddio, la spunga, la eorona de spino, i ehiodi et la eo- it
lonna, doue fu ttagellato, per rinfne.ciare a i rei i be-
liefiei de Iddio. de quuli sieno stati ingrntissimi et sco-
H5. uoscenti, et confortare et dar fiduciu a luioni. Infinit i
IT. particulari ci koiio, iquali ron silentio mi pa**o. Basta,
<• ron In uniooe tu morhirioxXM e In tiliexXB nelle parti delle doleezxe. l"»
«In lui dipinto. inoiitniiio venunente. rouip hanuo »la ebnere le pit-
tnre. fatto «In Intimi o ?«*ri pittori. Kl vedon ne i eoiitortii dello
»•••he. girate da lui. per min via, ehe da altri »-Ii«» da lui nou jn»tn>1»-
bon.» e**er fatto il vom giud'uiu e la vnn llaimaxiofto o ro»*ur-
roto»ione. Kl ijuot«« Hell1 arte im.»tra e «pielh» eM'iiipin «• «|iiolla s«
praii pittura, mandata da Dio >i -Ii Imoiiiini in terra, aeeiu ehe VOj{-
L'ano, nune il fut«> Ca. ipinudu pli iulelletti dal Miprciuo prado tu
terra de!»eendo»o et liaiiuo in «v»«*i inlu>n In pra/.ia e la diuinita del
Mipere. Quosta npent meua pri»ioui lei»nti (piopli ehe di hapere
Carte -i per»Uüd"iio: u uel vedere i x'jjni. da lui tirati ho emitorui, *."»
«Ii che eosa «'IIa si nja, treuia e teme oij>ni torrihile »pirto hin ipianto
si voplia earie.» di dUepuo. Kt mentre oho si giiarduuo le fatiehe
«leir opra sua. i neiisi *i »ttinliaoiilM* unki n pensare, ein- nu»u po*-
miiio esscre le altre pitture fatto, e ehe si farnunn, poste a tal prua-
»one. Ktä veraiuente felieo ehiutiiar si puote e f.dieitä della memo- *
ria di ehi ha visto verniueuto stupeitda uiarauiplia del seenl noxtm.
Hcati*»imo e fortunatissiin«» Paulo III, poi rho Dio «oiisente. che
sotto la protey.y.ioii tun si ripari il vanto. « he daramiu o.tt« memoria
sua e. di te le penin de pli serittori! tjuautii aetpiistnno i meriti
tuui per le «110 virtü? Corto, fato lnmi*simi> hauno a «pie^to MMlilti :ii
uel suo iuu«eore »Ii artofioi, du olw hanno vedut«» sipiareiatn il vehi
V»H«ri. lÖtt
la unionc In morbide/./.» et li\ Üne/.za nclle pnrti delle
dolcezze, da lui dipinte, mostrano ueramente, rorae banno
da essere le pitture, fatte da buoni et veri pittori, et
vedesi ne i contorni dclle cose, giratc du lui, per utitt
uia, che da altri ehe da lui non potrehboiio esscre fatte a
il uero giuditio et la uern dnniiatione et ressurressione.
Kt questo nell' arte nostra e quello essempio et quella
grün pittura, mandatu da Dio agli huomini in terra,
uccioehe vcggnno, eomc il lato fn, quaudo gli iutelletti
dal suprenio grade» in terra deseendono et lianno in esst »o
:to. infusn la gratia et la diuinita del sapere. Questu opera
mena prigioni legal i qucgli ehe di sapere V arte si per-
suadono; et nel uedere i segni, da lui tirati ne contomi,
di che eosa essa si sia. treina e teme ogni terribile
31. spirito sin quanto si voglia earico di disegno. Kt inentre i:»
ehe si guardano lu fatiehe dell' opera sua, i sensi si
stordiscono solo a pensnre, ehe eosa possono essere le
nitre pitture fatte, e che si taranno, poste a tal paragone?
Kt ueraniente felice ehiuiuar si puote e felicitä della
memoria di ehi ha visto ueramente »tupettda murauiglia *>
:n. del seeol nostro. Beatissimo e fortunatissimo Paulo
Terzo, poi ehe Dio eonsenti, ehe sotto la protetione tun
si ripari il vanto, ehe darauno alla memoria sua e di I«
31. le penne degü scrittori! Quanto acquistnno i meriti tuoi
35. per le suc uirtu? Certo, fato bonissirao hanno a questo s.%
secolo nel suo naseere gli artefici, da che hanno veduto
squarciato il velo delle diöculta di quello ehe si puo
fare et imaginäre nclle pitture e sculture et arehitetture,
fatte da lui. *'
3«. I'eno a condurre questa opera Otto anni e la sco- m
itelle difticultii. di i|uollo clio im puo f»r«» iinitgiimri* ncllo |»iltum
* «cultun» et nrcliitetturc.
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«he oltre alla diuina cowposition della storia ai vede
rappreaentato tutto quelche d' un corpo humano posaa
far In natura.
0
47. Yltimatnente hauendo papa Paolo fahricata
una cappella in quel raedesimo piano eh' e quella di Siatn •'■
gia detta, volse ornarla delle memorie di queato huoran
et feee dipigner doi qundroni nelle parete de finnc.ln,
in un de quali si rupresenta la istoriu di Snn Paolo,
quando fu eon la preaentin di Gieau Chriato eonuettito,
uoY nitro In noeifissione di Snn l'iero, timhidiie stupendi
(!onteni|iH ammra rill tli maniltgKar«* vuol tiniisi, «piant« doli.-
MM «loti ijroiidi uMiiu il rieln nel miti l'flirimtiiuo ingo^n» infum»:
loqoali fiwn nun *<»!<» iHMtauttoa*) «wra !«• diftuultä üelV nrt«- «*ua.
inu fuor tli qiicllu l(>^unhi I«» l»oltif*^ini»* «nitxoni « gli xtupendi *imi
»oiietti, nmuement»? «'«»uipoMti. impm i «piali i piu «•«>U4iniii inuegiii.
muHH'i n poeti liiinno latto »uniti, «? uiolti dotti !«• Iianim «-omen-
luto u Ictti* piiMirainont«' uello piu eelruriito atmendem ie «Ii tutto (tnlia.
Hü moritatn anmi < Mieliele A^nolo. rlu« la diuina tnaivlioa «Ii Pom-
«•ara «/Ii seriuu et operr Taccia. «Ii liii «-aiitaudu ; et «»yli a l«'i un
lu'llUsiiii" «litii'^no «I* hui« l'ifti'i mando, da l «»i «'liü'htidi. Ondi* in»n *n
I » < • i » - i iiiiii |»cmia ii p«*r lottere «Titt«* ti per disc^im da altri nieii-
litt «'In* da liii WhCic a«l«iperot«i et il «imiltl «piaUiu«iglia altro «tili*
ii iliaoKnatoHi. Soni*i ve«luti «Ii attit in piu toinpi Uolli^imi dixegni.
«•«imi> giu a Ulioranlu IVrini ainini mhi «'t al pivnonto a in«**«*!
Tumiiiniio «Ii»' C'uiinlieri Komano. « ho no Im de tfli ntupendi: l'ra i s:.
t|ttaU e un raltu di (janinicdc, un Tisi« et una tiaecanaria. ein« »•••!
Natu nun *i far«'l»l»e piu d' uiiiime. Ve^liiiiM i su«»i «-artuiii, i t)uati
Ii« Hl lianuo nuut«i pari, «'«»ine an«'«»ra ue lau in» fede pe/.y.i. sparni «pia
*• la: partieularnieiito in eii*a Biiulo Altmiiti in Kinreuxa uiih «Ii
miu mann, dine-jimU» p«T la capprlla. i« tutti «pie-jH rhu fiimn«» v«*- .t«»
duti in maiio «T AntmiHi Mini Nim «rreutu. i «piali p<ni«t in hrani'Sa
MMW'mo r«d «piadn« della Kedu. eh* »««dt IV«'«'; «• «piell«» dj* una V«>ner«'.
«•Ii«' dünn a Bartolom«*« Hettiui, di rarbom* liiiitiHHinm: «• «piell"
«P un Noli nie tangiuv. «-Im« fu futto per il iuar« lieM* «lel Va*t«i, Ii-
nili p««i «o «'nltim da iIh«ii|hi da l'untonii«». x\
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VtMfi.
171
perse T anno ]f>41, (eredo io) il giorno di Natale con
stupore c marauigliu di tutta Koma, anxi «Ii tutto il
mondo; et io, ehe quell' anno andni a Roma per uederla,
ehe ero a Vinctia, ne rimasi stupito.
LH. llaueua papa Paulo fatto fabrieare, eome s' h :»
detto in Antonio da San Gallo, al inedesimo piano una
cappella, ehiamata la Paulina, n imitatione di quclla di
Niceola V; nella quäle delibero, ehe Miehelagnolo ui fa-
eessi due storie grandi in dua qiiudroui: ehe in una
feeie la eonuersionc di San Paulo eon Giesu Christo in »©
aria e moltitudine di angeli ignudi eon hellissimi moti
e disotto 1' essere sul piano tli terra easeato, stordito «
spauentato, Paulo da eauallo eon i suoi soldati attomo,
rhi attento a solleuarlo, altri storditi dalla uoee e spien*
dore di Christo, in uarie e helle attitudini e mouentie, ift
atnirati e spauentati, si fuggano, et il eauallo, ehe fu-
gendo par, ehe dalla veloeita del eorso ne meni uia rlti
eerca ritencrlo; e tutta questsi storia e eondotta eon arte
2. e diseguo straordinario. Neil' ultra e la eroeifissione di
San Piero, ilqualc e eonhtto ignudo sopra la eroee, ehe *»
<• una iigura rara; inostrando i eroeifissori, mentre hanno
. fatto in terrn una huea, uoleru al/are in alto la eroee,
aecio rimanga eroeifisso eo' piedi all' aria; doue sono
inolte eonsiderationi notahili e helle. Ha Michelagnolo
atteso solo, eome s* e detto nltroue, alla perfettione dell' *a
arte; perehc ne paesi ui sono ne alberi ne easamenti
ne anehe eerte varieta e uaghezze dell* arte ui si veg-
gono, perehe non ui attese mai, eome quegli ehe forse
non voleua almssare qucl suo grande ingegno in simil
4. eose. Queste furono 1' itltime pitture, eondotte da lui *>
«I' eta d' anni settantaeinque, e secondo ehe egli mi di-
{Inhnma alla vapprlla Vaolina r«li fmy. 172 i" *eg.)
r
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172
CmmIIvI.
si uniuer*alroente nella utorta si in |>artkulare in ogni
tigtira. Et questa *• 1* ultima opera, rhu fin a quexto
giorno ili lui »' b viata di pittiira, lnqunl finl, essend«»
<!' nnni settnntneinque.
Mm pcrclie vad«» i«» com «Ii (tum in eoni vappid«»? IiukIm hiiI &
dire «piento. «*lie, doue eijlt hn jmuto Iii hu» diuinn. mnuo, quiui Im
rittuticitatu ogni cohh o datolo eterntWmia vita. Ma per toninre all'
•tpera della cappella, fiuito eh' egli cldie il l/uidicio, 1I0110 il papu
il porto «lol Po (Ii Piacenxa, ilquale gli da «P entratu 1K '. mcuiÜ
I* anno nitro alle i*ue proui*ioni ordinnrin (rttli tWtf. /#!" !)• Kt ti- !•
uitn «pioxtu. uli fu fatto nlln}>axione d' im* ultra cappella, ditue Htarü
il Maeramcnto, «lottu In Pauli hu (irr/, LH), uollnquitle dt«
pifxnu due Moric, tum di San Pietro. I' ultra di San Paulo; I* unn,
done Cliriüto da le cliiaui a Pietro. I" nitro la terribile eonuoraioiie
di Paulo. In ipiento uiedcNiiuo teinpo (rrtt. m/t. lt. r nry.) e^li l»
rem» di dar liue a «pmlla purte ehe della Hcpoltum di Giulio S«-
• oudo HueUH in ««Hnere: et in San Pietro in Vim-olu in Honin fe«-»«
uiurare, non Hpcndemlo mai il tempo in nitro ein- in «••»eivixio doli'
arte, ne giorno ne notte: «»t e^li h' «• {*) di conti uuo vi»to pnntto a gli
•»tudi. »*t il uuo andar so|«i uiuMra. eontc etfli Ii» I" »ninio rnrieo di so
|M«n*ieri.
0o*i i>gli in Urem' («Miipo diu* ti^nre di niaruio fini. Inpuili in
detta »epoltura pone. clu> ntettono il Monte in iih'Xo: »• lioxxato au-
rorn in rann mui. «putttro tijjnre in uu uuiriuo, uelle «puili »• un
Clirinto. <|epo»1o di eioer. liupuilo opera puö peiii»ai>i. ein», hu «Iii
lui finita al inoudo rvt»t&iMM*, o^ui altra «»pro hiui da «piella Miperntn
»ureMie p«-r In diftkultn del caunr «Ii ipiel *a»«o taut«« ihm» perfetli*.
N'elle axseioui di Mieliele A^iimIm h' •'• M-iupre vmluto tvlij-iom'. «• iu
qttwltt ultimo eMemplo minihil,* Im fuiii^it«» il eommerxio della cwle
ipiunto Ii» potuto o hoIo dome*tielic/.7.ii tenntn mm quegli ehe n *»
per lo ntie faenmde Imnuo iiunto biMdgiMi di lui. «■ per termini di
virtu. veilutu in loro. «'• tttato aMrett«. amarli. A pnrenti nuoi Im
Hentpre porto aiuto nnestanicnte. um non Im iiunto d' auerjjili in-
tiHlio. S" i* ancora eurato moltu poro miciv p««r iiiam ailefiei dt»|
nii'stiero. e tuttauia in (piel rli'lia potuto. Im (>iouato ad o^uiuuo. Tum- 3&
liNii, rbe non Im mai b'mtuuato I* opere attrui, ne cgli prima non ««
•»tato o mornn o pereo«»}»«». IIa fatto prr prim'ipi e priuati molti di-
ceua, con molta sua grau fatica; auengu rite In pittura,
passatn una vertu et«, «• ma^simamente il hiuorare in
r». fresio,non e arte da vecchi. Ordino Michelagnolo, ehe
mim i suoi disegni Pcrino del Vaga, piltore eccellentissi-
nio, facessi la uolta di stucchi e molte cosc di pittura;
e eoui er* anrora la volonta di papa Paulo III, che
mandandolo poi ])er la lungn, non nenc fece nitro, conie
molte rose restano im perfette quando per t olpa dcgli
urtefiri inrisoluti quando uV prinripi, poro urruruti a
solleritargli. 10
LI II. llaueua papa Paulo dato prinripio a torti-
^ licare Horgo u condotto molli gigtiori con Antonio da
San Gallo a questa dieta: doue uolse, rhe intoruenissi
anrora Miclielagnolo, come quclli che sapeun, elw» le for-
tiücationi, fatte intorno al monte di San Miniato a Fio- i:,
renza, erano statc Ordinate da lui; e dopo molte dispute
ü. fu doniandato del suo parerc. Egli, che era d' oppinione
contraria al San Gallo et a molti altri, lo disse übern*
mente; doue il San Gallo gli digse, ehe cra mia arte la
X M'ulturn e pittura, non le fortiiieationi. Itigpose Michel- m
agnolo, che di quelle ne sapeua poco: mn che del forti-
ficare col pensiero, che lungo teropo ci haueua hauuto
hopra con la sperientia di quel che haueua fatto, gli
pareua sapere piu ehe non haueua saputo n« cgli nc
tutti que' di rasa sua, mostrandogli in presentia di tutti, tb
che ci haueua fatto molti errori; e moltiplicando di qua
c di la le parole, il papa hebbe a por silentio; e non
ando niolto, che e* porto disegnata tutta la fortiücationc
di Borgo, che nperse gli occhi a tutto quello ehe g' p
ordinato e fatto poi; c fu cagione, ehe il portone di »»
Santo Spirito, che era uicino al finc, ordinato dal San
Gallo, rima*»e imperfetto.
•
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174
romiivi.
S. Hora Im per le mnni uri opera di marruo, qual egli
t'a h suo diletto, come quello che (eh! e) pieno di concetti e
4. forzu, che ogni giorno ne partorisca qualch' uno. Quest'
e un groppo di quattro figure piu oho al naturale, ctoc
im Christo deposto di croce, sostcnuto cosi morto dalla
5. sun niadro. Laqualc si vede sott' entrare a quel corpo
col petto, rolle bracoia et col ginocchio in mirnbil' atto,
um peri» niutata di sopra du Nicodemo, die ritto
et fernio in su le gambe, lo sollieua sotto le braccia,
inostrando forza gagliarda, et da una delle Marie della
<>. parte sinistra. La quäle anchor c he molto dolente si
dimostri, nun dinieno non mancha di far quel uffttio
che la madrc per lo estremo dolore prcstar non puo.
T. II Christo abandonato, casca con tutto le mcnibra rclas-
sate, tna in atto molto diffcrcnte e da quel che Michel-
ngnolo fecc per In marchesnna di Pescara et da quel
H. della Madonna dclla Kehre. Saria cosa impossibilc nur-
ran« la hellczza e gli affetti, che ne dolenti c mesti volti
si veggiono si di tutti Ii altri si dell' nflanata madrc;
pero qucsto basti. Vo ben dire, oh' e cosa rara et dellc
iaticosc opere, ch' cgli (in a qui habbia fattc, massimn*
mente perche tutte- le ligure distintnmentc si vegghono,
ne i panni del una si confondino co i pnnni del' altrc.
>rgni 'I arcliil et t uru i'otuo nelln cliiosa di Santa Appollonia di Fi«»«
renza per aucrui monaca unu uipoto e roxi il dinegno del Campidin
^lio et a Luigi ilet Kiccio BUO domestieo la HCpoltura di Cecchin«»
Hrncci; i« quclla di Zanobi Motitaguto di*egno egli, perclio Vrbhm
In fueeuM*. Gnntoni poelii del incBtioro Ii» tenuti: boIo tenne un'
Fetro Vrbuno Pi^toleBC et Antonio Mini Fiorentino, In parttta del-
•jiiale molto gli dolac, quando per Capriccio ho n' andö in Francia;
tuttauin remunero molto i nuoi neruigi, donnndogli quo' diaogni ehio
diitni di Hopra o la Leda, ehe auena dipinta; laqualo c oggi ap-
pre8»o il re di Francia, e due cambo di modcgli, lauorati di coro e
di terra, i qtiali *i hmnrrirono nolla morto di lui in Francia. Freue
4. Non poteuu lo spirito c la virtu (Ii Michelagnolo
restare senza far qualcosa; c poi che non poteua dipig-
nere, si messe attorno a un pezzo di marmo per cauar-
11 i drento quattro figure tonde, maggiori che 'I viuo, fa-
cendo in quello Christo niorto per dilettationp e passar' s
tempo e, corae egli diceua, perche 1' esercitarsi col maz-
:». zuolo lo teneua sano del corpo. Era questo Christo,
eome deposto di croce, sostenuto dalla Nostra Donna,
«»ntrandolt sotto et aiutando con atto di forza Nicco-
demo, fermato in piede, e da una delle Marie, che lo io
niuta, uedendo mancato la forza nella inadre, che uinta
dal dolore, non puo reggere; ne si puo vedere coipo
niorto simile a quel dt Christo che cnscendo con le
memhra abbandonate, fa nttiture, tutte diferenti non solo
«i. degli altri suoi, ma di quanti sene fecion roai. Opera i»
futicosa, rara in un sasso e ueramente diuina; e questa,
eome si dira disotto, resto iraperfetta et hebbe molte
disgrntie, ancora che gli hauessi hauuto animo, che la
douessi seruire per la sepoltiira di lui a pie di quello
altare doue e pensaua di porla. *>
LI V. Auucnne, che V anno 1540 inori Antonio da
San Gallo, onde mancato chi guidassi la fabbrica di
San Picro, furono varij pareri tra i deputati di quella
2. col papa a chi douessino darla, Finalmentc credo, che
sua santita, spirato da Dio, si risolue di mandare per «
Michelagnolo e ricercatolo di mettcrlo in luogo suo, lo
ricuso, dicendo per fuggire questo peso, che V architet-
a. tura non era arte sua propria. Finalmente non giouan-
4. do i preghi, il papa gli coiuando, che 1' accettassi. Doue
con sommo suo dispiacere e contra sua voglia bisognö, •*>
che egli entrassi a quella impresa; et un giorno fra gli
(Intorno nlla dqio$i*ione di Chrinto ved. pag. 172 si WJf.)
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CmhIIvI.
10. Ha fatte Michelagnolo infinit» altre cose, che da nie
dette non sono, come il Christo, eh' h nella Minerua, un
San Matheo in Firenze, il qual comincio, volendo far
dodici npostoli, quali doueuano andare dentro ä dodici
pilastri de) duomo, cnrtoni per diuerse opere di pittura, '»
«lisegni di fabriche puhliche et priimte infiniti et ulti-
mamente d* un pontc, che andnua sopra del canal grande
di Vinegin, di nnoua forma e maniera et non piu vista,
et motte altre cose, Icquali non si veggiono, et saria
Iiingo a scriuerle; per» qui faccio üne.
4h. Fa disegno di donar questa l'ieta ii qualche
chiesa et a pie del' altare, oue tia posta, farsi scppellin». h»
II Signore Iddio per sua bontii lunganiente cel conserui.
percioche non dubito, che non sin per esser quel medesinu»
di (di) tine della vitU sua et delle fatiche, il che di Isocrate
si scriue. Che Rimhorn molti nnni sia per viuere, me ne
da ferma speranza si la vitiace et rohusta vecchiezza sua is
si la lunga vita del padre: ilqual senza sentit*, che cosa
tu sse fehre, arriuo alli nouantadue nnni, piu tosto per
risolutione manchando che per mahittia, di modo che cosi
morto, serondo che referisce Michehignolo, riteneua quel
medesimo colorn in uolto che haueua uiuendo, parendo piu -v
in ultima nun Vrbiimtc*, il<|i|ail«* del iimtiuuo I" Im *eruiti> o goucr-
natu, n si da ijuello fr" ö. Irnuato soeondo V animo hu« sodiofatt".
rh' h p<MX> tempo. vW egli ainmalando, disse, i|U0tfta patire. pereh«*
'nionro e notto goiioriiaudolo, non l<> auoiia abbandumito nuii; o per
«•*sero ogli vooehiö, fu ipicMn ditiniacctv por tortninargli la vita, t."»
nasren<|o cpjc&tn da enrdiale amore e da rii»pptto dell* obligo. ehe
gli-pareua auoro. Certanioiite i*i put» für giudizio. die di bontä
d' niinio, di pmdoiixia e di *apero uellu eaereizio *uo nun I* abbia
mai passato uoittfunu. Kl coloro lutti rite k aiaüwtiekeria et »
.«.tranezza gli liannu attribuito I' allontanariu dalc pratiche, debbon» M
»ouitarlo, porchc veramentu *i pu« dire, ehe elii interameute vuole
operaro di perfozzinno in tat mMieru. e xforzato quelle ftigghv:
Va«ri.
177
ultri andando egli in San l'iero a ucdere il modello di
legnamc, che haueua fatto il San Gallo, e la fabbrica
per esaminarla, vi trouo tutta la nctta Sangallesca, che
fattosi innanzi, il meglio che seppono, dissono a Michel-
agnolo, che si rullegrauano, che il carico di quella fab- s
lirica haucssi a essere suo, e che quel modello era un
5, prato, che non ui mancherebbc mai da pascere: „Voi
dite il verow, rispose loro Michelagnolo, volendo inferire,
come e' dichiaro cosi a un' araico; per le pccore e buoi,
ti. che non intendono V arte. Et uso dir poi publionmcnte, 10
che il San Gallo V haueua condotta cieca di lumi, e
rhe haueua di fuori troppi ordini di colonne, V un sopra
T nitro, e che con tanti risalti, aguglie e tritumi di
merabri teneuu inolto piu dell' opera Todesca che del
buon modo untico o de IIa vaga e bella maniera mo* iä
derna, et oltre a questo che c' si poteua risparmiare
cinqunnta anni di tempo a finirla e piu di 300 mila
seudi di spesa e eondurla con piu maesta e grandezza
facilita e maggior disegno di ordine, bellezza e como-
dita; e lo mostro poi in un modello, che e' fece per ri* w
durlo a quella forma che si uede hoggi condotta 1' opera,
«. e fe conoscere, quelche e' diceua essere uerissimo. Questo
modello gli costo 25. seudi e fu fatto in quindici di;
quello del San Gallo passo, come s' e detto, quattro
**• mila e duro molti anni. Et da questo et altro modo di *r»
fare si conobbe, che quella fabbrica era una bottega et
un traiico da guadagnnre; ilquale si andaua prolongando
con intentione di non finirlo, ma da chi se V hauesse
9. presa per incetta. Questi modi non piaceuono a questo
huomo dabene; c per leuarsegli dattorno, mentre che' 1 .*>
papa lo forzaua a pigliare 1' ufitio dello architettore di
Quanto alle /abbricht* ineuminciate dal San Gallo, rcrfi cap. Uli
/—.V. LV. LVJJ. pag. 180 ss *&. (Wim cap. M. i e 53. 13 m.
C Kr« j: 11. MictMUwIo. 12
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17«
•
l'oadlvi.
4. tosto adorraentato rlie UlOrio. £ statu Michelagnolo fin
da fnnciullo huomo di raolta fatica; et al dono della
natura ha aggiunta la dottrina, la qual egli non dal'
alt rui fatiche et Industrie, ma dalla stessa natura Im
voluto apprendere, raettendosi quella inanzi come vero
fc cserapio. Percioche non e animnlc di che egli notomia
non habbia Y°^uto ^are» Huomo tante, che quelli
die in ho tutta la sua vita hanno spesa et ne fan pro-
«. fcssione, nj>pena nitro tanto ne snnno. Parlo dclla co-
gnitione, che al' arte della pittura et scolturn e neces- i«
sarin, non dcT altre rainutie, che osseruano i notoraisti.
7. R che cosi sin, lo mostrnn le sue figurc, nelle qunli
tunt' nrtc et dottrina si ritruoun, che quasi sono inim-
>«. mitnhili da qunl si vogliu pittoie. lo ho serapre hnuuta
questa opinione, che gli sforzi et eonati della natura is
habhinn un' prescritto terraine, posto et ordinato da Dio,
ilqual trnpassnre non si possn da virtü ordinaria, et
cio esser vero non solainente nella pittura et scolturu,
jiiu iiniuersalmcnte in tutte l* nrti et scientie, et che ellrt
tal suo sforzo facci in uno, ilqualc habbi ad essen» ?•»
essempio et norma in quellu fncultii, dnndogli il primo
luogo, di nmniera che « Iii da poi in tal arte vuol pnr-
perehe tu virtü vuol pcnsaiuento. -»olitudin«' e eomoditä e non rrrarr
enn In mente e disuiario nelle pratieho. (\mi egli tum Im maneato
a Kt« inodosöino et ha giou&to grandemonte cun In affutiearsi a tutti ?.">
»Ii artefiei: c di onurati vetttinienti hu »empre la nun virtu ornat<»,
dilottntosi di bellistimi camdli, (r) |>erche o*Heiido egli natu di imbi-
linsimi eittadini, lia mantentttu il gntdo e moatrn il »apere di ma-
muiglioKo artofire. Dopo tanto huo faticlio, "ja alla eta di LXX1II
anni ** e condotto; o di eontinuo »ino al presonto eon Welliaaime. ao
«• MUie ritpogte «*' Im fatto eononeere com' huoin' prudoute. Kt (P)
Htato nol huo dire molto ooperto et ambiguo, uuondo le co»c »uo
t|aa»i flu«» *en*i, et unato di dire xentpre, die 1c pocho pratieho
fanno viuotv r huomo in paee: heiielu* ein in quento ultimo possa
\tmmri. 1 7'.>
<|uellu opera, disse loro un giornu apertamente, che
eglino si aiutassino cnn gli aniiei e facessino ogni opera,
ehe e' non entrassi in quel gouerno; perehe, i*e gli ha-
uesse hauuto tal cura, non uoleua in quella fabbrica
10. nessuno di loro. Le quali parole, dette in publico, s
1' hebbero per male, come si puo credere, e furono ca-
gione, che gli posono tanto odio, ilquale crescendo ogni
di nel uedere murare tutto quell' ordine drento e fuori,
che uon lo lassorono mai uiuere, ricercando ogni di
uarie e nuoue inuentiont per trauagliarlo, come si dira 10
n suo luogo.
LV. Finalmente papa Paulo gli fece un motu pro-
prio, come lo creaua capo di quella fabbrica con ogni
autorita, e ehe e' potessi fare e disfare quelche u' era,
erescere c scemare e uariare a suo piacimento ogni cosa, is
et volse, che il gouerno de ministri tutti dependessino
dalla uolonta sun; douc Michelagnolo uisto tanta sicurtä
et fedc del papa uerso di lui, volse per mostrare In sua
hontA, che fussi dichiarato nel motu proprio, come egli
»eruiua la fabrioa per I' amore de Dio e senza alcun *»
premio, se bene il papa gli haueua prima dato il passo
di Parma del fiume, che gli rendeua da so conto seudi,
< he lo perde nella morte del duca Pier Luigi Farnesc,
e per scambio gli fu dato unn cancelleria di Rimini di
manco valore, di che non mostro curarsi; et uncora che se:.
il papa gli mandassi piu uolte danari per tal prouisione,
non gli uolse accettar' mai, come ne fanno fede niesser
Alessandro Ruffini, cameriere all' hora di quel papa, et
2. messer Pier Giouanni Aliotti, vescouo di Furli. Final-
mente fu dal pana aprouato il modello, che haueua fatto m
IrUorno al baujiao. daiogli dal papa, red. pag. 172 .'»; rap. i.l X 2.
I.XVU3. LXXVl 3; Condivi cap. 61. 1 e 63. 13 «,
12*
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IHO
torir qualche conti degna (V essere «\ letta o vista, sia di
bisogno, che o hui quel medeaimn ch' e gin «tato da
quel primo partorito o almeno simile ä quello et vadia
per quella via o non andnndo, sia tanto piü inferiore,
••>. quanto piii dalla via retta »\ dilungn. Doppo Piatone »
ot Aristotele, quanti philoaophi habbiamo visti che non
seguitnndo quclli, Hiano stati in pregio? Quanti oratori
11. doppo Pcmostene et Cicerone? Quanti matheraatici doppo
12. Kurlide et Archimede? Quanti inedici doppo Hippocrnte
VX e Gnleno o poeti doppo llomcro e Vergilio? E sc pur i«
qiialch' uno ee n' c stato ehe in una di queste scientie
nffaticato se sia e sin stato suhietto attissimo di poter
da se arriuarc al primo luogo, non ditneno costui per
hauerlo gia trouato occupato, e per non essere altro il
perfetto ehe quello che i primi per auanti lianno nm- is
strato, o ha lasciata la impresa 6 hauendo giuditio, s e
dato uY imitatione di que primi, come idea del perfetto.
14. Quest' hoggidi s' e visto nel Bcmbo, nel Sanazaro, nel
Oaro, nel Guidoccione, nella marchesanu di Pescara et
in altri scrittori et amatori delle Toscane rime, iquali *>
eome che sieno stati di sommo e singulare ingegno,
nondimeno non potendo da se partorir meglio di quel
i-ßli malt* u.Hsrruutv. attesu ehr la murtc tti Antun da Sun Gallo
glt ha fatto pi^liar la cura dclla fa Urica di Karnesc, del paluzzo di
i-anipo di Fiore p di quella di San Pietru. Ksacndogli ragto nato **
dola motte da un suo amico, dicendugli. che duueua uüoai dnlergli,
»endo utato in eontinue fatiche per le eose dell' arte ne mai auuto
ritftorn, rinpo>e, ehe tuttn era nulla, pere-he, »e la vita ci piace, ch-
sondo anco la motte di mano d' itn mcdctfimn maeatro, quella nun
• i dnurebbe dispiaeere. A un cittadinu. ehe lo trouu a Ortu Sau M
Miehele in Fiorenza, ehe h' era fermato a riguardaro la «tatua del
San Marco di Donato e In domandö quelche di quella ftgura gli
parcsse, Miehele Agnulu rixpotje, ehe nun vide mai figura che
anesse piu aria di huomo da b«*ne di quolla. «• ehe, «* San Mar»«
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V.wiri.
181
Michelagnolo, che ritirauu San I'iero a minor forma,
mu si bene a mnggior grandezza, con satisfatione di tutti
quelli che hanno giuditio, ancora che certi, che fanno
professione d' intendenti (ma infatti non sono), non lo
:t. aprouano. Trouo, che 4 pilastri principali, fatti da Bra- r.
mante e lnssati da Antonio da San Gallo, che haueuono
H reggcre il peso della tribuna, erano deboli, e quali
egli parte riempie, facendo duc chiocciole ö lumache da
lato, nelle quali sono scale piane, per le quali i somnri
ui salgano a portare fino in cima tutte ie materie, e in
parimente gli huomiui ui possono ire a caualle infino in
l. sulla cima del piano degli urchi. Condusse la prima
rornice sopra gli archi di tretiertini, ehe gira in tondo,
che e cosa mirabile, gratiosa e molto uaria da 1' altre,
;». ne si puo far meglio in quel genere. Diedc prineipio ia
tt. alle due nicchie grandi della erociera. El doue prima
per ordine di Brnmnnte, Baldassarrc e Kaffaello, come
s' e detto, verso campo santo ui faceuano otto tabernu-
eoli, et cosi fu seguitato jhu dal San Gallo, Michelag-
nolo gli ridussc a tre et di drento tre cappello e sopra *■»
con la volta di treuertini e ordine di finestre viue di
lurai, che hanno forma varia et terribile grandezza: le
quali poi che sono in essere e uan fuori in stampa, non
solamente tutti quegli di Michelagnolo, ma quegli del
San Gallo ancora, non mi mettero a descriuere per non a:.
essere necessnrio altrimenti. ßasta, che egli con ogni
accuratezza si messe a fare lauorare per tutti que* luo-
ghi doue la fabrira si haueua u mutare d' ordine, a ca*
gione ch' ella si fertnassi stabilissima, di maniera che
8. ella non potessi essere mutnta raai piu da altri. Pro- an
uedimento di sauio e prudente ingegno, perche non basta
il far bene, se non si assicura ancora; poi che la pro-
suntione e 1' ardire di chi gli pare saperc, se gli 6 cre-
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182 CmtftwU
che nel Petrarca la natura ha mostrato, si son dati ad
imitar lui, ma si felicemente, ehe sono stati giudicati
degni d' esser letti e contati tra buoni.
40. Or per concluder questa mia diceria dico, che a
ine pare, che nella pittura e scoltura la natura a Michel* »
agnolo sia statu larga e liberale di tutte le sue richezzc,
si che non son da esser ripreso, se ho detto, le sue
tigure esser quasi inimmitabili. Ne mi pare in cio
d'hauermi lasciato troppo trasportan», percioche lasciando
undare, ch* e stato solo Hn qui che allo scarpello e al 10
pennello insieme degnamente habbia posto mano, e che
hoggi dclli antichi nella pittura non resti memoria al-
runa, nella statuaria, die pur molte ce ne restano, a
rhi cede cgliV Per giuditio delli homini de larte cer-
t4imente a nessuno, se gin non ce ne andiamo dietro al i&
opinion' d**l volgo, eh*» senza altro giudicio aminira V an-
■
era tale, si gli poteua crodorc ein ehe aueuu seritto. Uli fu inontro
mi disegno, «• raecomandato un fiiiiciullo. che ulloru imparaua a di-
■»egnare: scusandolo alcuni. che era poco tenipo, oho a1 t'ra posto
all1 arte, rispose: „E si conoseo*. Yn tümil inotto dissc a un pittoro, <i>
che auea dipinto um« Pictä, che s'era portal u heue: ch'clla era proprio
mia picta a vederla. Intcso, che Sebastian Yiniziauo aueua a faro. nella
cappella di San Piero a Montorio un frate, e disae. che gli guasterebbo
quella npera: doinaudato de la eagione, riaposo, ehe auendo eglino
guasto il inondo,ehe e si grando.non aarehbe grau fatto, che guaataaaero
iina cappella ai picoola. Aueua fatto un pittoro unu Optra eon gran-
disaimn fatiea e penatoui molto teinpo e nella acnprirln aueua acqui-
>tato naaai: fu donutndato Michele Agnolo, ehe gli parea del fattore
di quella: riapose: .Mentre ehe eostui vorra esaer rieco, sara del
«ontinuo pouero-. Vno nmico *uo, ehe gia diccua moaan et era r««- au
ligioso. capitu a Kouui, tuttn piouo di puutali e di drappi, e Malutö
Michele Agnolo; et egli h* iutinso di non vederlo. perche fu P amico
ftforxuto fargli paleac il suo uome; imimuigliossi Michel Agnolo, che
fonae in <|uello ubito: poi aoggiunae. quasi rallcgrandoid: „O voi
sete hello: m> mmm» cosi dentro. come in vi veggo «Ii fuori. buon a&
Vamrt
183 .
duto piu alle parole che u fatti, e taluoltu il fauore
«Ii chi non intende, puo far nascerc cli molti inconue-
nienti.
LYI. Haue ua il populo Iiomano col fauure dt quel
papa desiderio di daro quulche bclla, utile e omunoda a
forma al Campidoglio et accomodarlo di ordini, di salitc,
di »cale a sdruccioli e con iscaglioni e coli ornamenti di
statue antiche, che ui crano, per abellire quel luogo; e
2. fu ricerco per cio di consiglio Michclagnolo. II quäle
fece loro un bellissimo disegno e raolto riccho, nel quäle 10
da quell ii parte doue sta il scnatore, «'he e verso le-
uantc, ordiDO di treuertini una faceiata et una salita di
scale, che da due bände salgono per trouare un piano,
per ilqualo * entra uel tuezzo della sala di quel palazzo,
<on rieche riuolte, piene di balaustri uarij, che seruano i.»
». per appoggiatoi e per parapetti. Doue per arrichirla
dinanxi ui fece metterc i due liumi a ghiaecre, untichi,
di marmo, sopra a alcuni basamenti: uno de quali e il
Teuere, Y altro i» il Nilo, di hraccia noue l* uno, cosa
rara; e nel inezzo ha da ire in una gran uicchia un in
4. (Jioue. Seguito dalla banda di mezzo giorno, doue e il
palazzo de Conscruatori, per riquadrarlo una ricca e
uaria faceiata con una loggia da pie, piena di colonne
e nicchie, doue vanno molte statue antiche; et attorno
sono uarij ornamenti e di porte e finestre, che gia n e %&
R. posto una parte. E dirimpetto a questa nc ha a segui-
tare un' altra simile di uerso tramontana sotto Araceli;
e dinanzi una salita di bastoni di uerso ponente, qual
sarä piana, con un ricinto e parapetto di balaustri, doue
Mira T ein rata. » principale con un ordine e basamenti, s»
sopra "1 0qSfel* va tutta la nobilta delle statue, di che
Quanto «/ Camphhjffh r*H, p. 114. tr,.
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tichita, inuidiando alli ingegni et industria «de Huoi tempi.
4. Benehe non sento per anchora rhi il contrario dica,
R. di tanto questo huomo ha aupcrata la inuidia. Itaffael
da Vrbino quantunque volesso roncorrer con Michel-
a^nolo, piu volte hebbe ii dire, che ringratiaua Jddio i
d' esser nato al suo tcinpo, hauendo ritratta da lui altra
maniera di quella che dal padre, che dipintor fii, e dal
«. Perugino suo raaestro hauca imparata. Ma che «egno
maggiore e ptii chiaro puo nmi essere della eccellenzu
di questo huomo che la contcntione, c' hau (elf fian') fatta 10
T. i prineipi del mondo per hauerlo? Che oltre alli quattro
pontefici: Giulio, Linne, Clemente e Paolo fin'al Gran
Turco, padre di questo che hoggi tiene lo itnperio, eoine
• di sopra ho detto, Ii mundo certi religiosi di San Fran-
resco eon sue lettere a pregarlo, ehe douesse andare a 1»
stur seco, ordinnndo per lettere di cnmltio non sola-
mente, ehe in Firenze dal haneo de Gondi gli fusse
shorsata quella quantita di danari eh' egli volessi per
|M*r Tunim» vontia". Mentre »-In« «»gli fueeiiu Ii 11 in« I» »••poltura »Ii
tiiulio, feee .» »ihm stpmdrutore eotidurre im terniine. eh« poi ullu f»
sepoltura in San Pier« in Viucola po*»\ coli diro: „Lieuu oggi questo
e upiana qui e pulisee qua", di mattier* «he, semui die i-olui u«
a* uuuedessi, -Ii fe fare una figurn; penln; finita, i-nlui nuiruuigliosa-
mente lu guurdauu. l>i--r Mielifl«' Agnnlo: „K elie t«< 110 pure"?
„Parini l»ene. rispowt' enlui, »* v* In» grando obligo". „Prrvhe". mjg- *:»
gimise Miclirlr Agnnlo? „Perelie io lio ritrounto per mexo vostro
una virtii. «*lio io nou supeuu d' auerlu*. Vu >un auiico riieenmandn
a Mielicle Agnnlo un' nitro pur suo aniieo. flu* aueuu fatto una
statua. prcgundolo. ehe gli facess«« dare «pial n»«*a piu; ü che auio- »»
ivuolmentc feee. Ma P inuidia detlo aniien, ehe richicse Michel»
Agnnlo. »reden« lo. du» nou Io douesse fare. veggendo. che pur.«
I* auea fatto, st- ue dolse. K tul eosa fu dutta a Michel«* Agnolo;
.oiidc rispo«»c, ehe gli dispiueeuano gli liuoniini fngnati, stando nclla
metafora della urchitettura, inteudeudo, che eon qucgli v liunnu due. ss
IhiccIic mal si puo pruticure. I>oinaudato du uuo amico un«, qucl
VlMUlri. 1HT>
Ii. hoggi e eosi ricco il Campidoglio. Nel mezzo della
I »in /zu in unn bustt in forran ouale e posto il cauallo di
bronzo, tunto noininato, hu* 1 quäle e In utiitun di Marco
Aurclio, laquule il medesimo papn Paulo fece leuare
dtiUa piazza di Laterano, oue V haueun posta Sisto Quarto. t
7. II quäle edititio riesce tanto hello Iioggi, che ogli e degno
tV essere conumerato fra le cose degne, che Im fatto
Mirhelagnolo ; et c hoggi guidato per condurlo a fine du
mcsaer Toinao de Caualieri, geutil' huomo Komuno, che
r stato et e de maggiori nmiei che huuessi mni Michel- 10
agnolo, coiue si dira piu basso.
LVII. Haueua papa Paulo Tcrzo mtto tirare innanzi
sil San Gallo, mentre viueun, il palazzo di casn Farnese;
«•t hauendouisi u porre in cini« il cornieione per il fine
del tetto della parte di fuori, uolse, che Michelagnolo is
«•im suo disegno et ordine lo facessi: ilquale non poten-
do maneure a quel papa che lo stituaua et aecarezzaua
tanto, fece fnre un modello di braccia nei di legname,
della grandezzn che haueua a esuere, e t|uello in sn
mihi de canti del palazzo fe porre, che inontrottli in effetto so
quel che haueua n esxere I' opera: che piaciuto a ruh
santita et a tutta Roma, e stato poi eondotto quelhi
parte che sene uede a fine, riuscendo il piu hello el (*7)
piu uario di qminti sene sien(» mai uisti, o antichi o mo-
- derni. K da questo, poi che'l San Gallo niori, volse il stt
papa, che hauessi Michelagnolo cum parimente di quella
labrica; doue egli fece il finentrone di marrao con co-
lonnc bcllissime di mischio, che e sopra la porta prin-
zipale del palazzo, con un' arme gründe bellissima e ua-
ria di mariuo di papa Paulo Terzo, fondatore di quel m
pahizzo. Seguito di dentro dal primo ordine jin su del .
cortile di quello gli altri due ordini con le piu belle,
uarie e gratiose finestre et ornnraenti et ultimo cornici-
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Condlvi.
suo viatico, raa anchora, che passato a Cossa, terra
vieina a Ragueia, fusse quindi accompagnato tin a Con-
stantinopoli da un' de suoi grandi honoratissimamente.
8. Francesco Yalesio, re di Francia, lo ricerco per molti
tnezzi, facendogli contare in Ivo um, ogni voltn che vo- &
«.». lesse nndare, tre milia scudi per suo viatico. Dalla
signorin di Vinegia fu a Koma mandato il Brucciolo k
inuitarlo ad habitare in quella citta et offerir proui-
sioue di scudi secento 1' anno, non lo ubligando a cosa
nlcuna, ma solainente per che con la persona sua hono- «•
rasse quella tepublica, con conditione, che, s' egli in suo
che gli pnrcHM» d* iiiio che auctia conti 'afattu di martno tigiue an-
tiche dclo piu eelebrate. vantnndosi lo imitaton . ehe «Ii grau lunga
uucua ttiipcrato gli antiehi, riiipoHc: „Chi va diotm altrut, mui tioii
uli puHHU inanzi". Aucua nun mi cht pittor« fatto nun operu, douc «tu u>
•in bue, che Htana niogtUi dcl1 nitre i*u#e. Fu domandato, pcrchu il
pitturo auetia fatto piu viuo quell« ehe V altro co*o: diaau: „Ogni
pittore ritrac ho mcdcsimo bene". Paaunndo da San Giuuauni di
Kiorcuxn. «Ii fu domandatn il mh> parerc di tjuellu polte ot egli
rigpo»e: .Elle n«no tnnto belle, che itarebbotki beae alle parte del *»
paradi*«». Peru, come nel principio dis*i. il eich» per c»«cinpio
nella vita, ne eu*tnmi e nelle. operc 1" ha qua «in mandato,
aceioehe ipicgli che risgunrdauo in lui pouMlMo* imitaudolo, ueeo.
starsi per fama alla eternitä del nonie o per V opere e per h» ntn-
<lio alla natura e per la virtu al eielu nel medewimo modo, i'hu egli *.*■
alla natura e al eielu ha di continuo fatto onure. Et nun >i mara-
nigli aleunn, ehe io ahbia <pii discritta la vita di Michclagiiolo, vi-
ttcndo egli ancora. l'erchc iu»n *i aspcttando, ehe o' delibia morir*.
^ia mai mi e pars« conucniente für «|uet>t< pocu ad onoro di lui.
che, ipiando beae eome tutti gli altri buontini abbandoni il eorpo, so
non *i trouerra peri» mai nlln morte delle immortalistfime «pere hui«.
ha fama doli« quali. mentre che dura il mundo, viuerä hcmprc glo-
rimufsimu per le boeeke de gli hunmini o per le penne degli Mcrittori
mal grud» dclla iunidia et al dinpetto della mortc.
■
one che si sien visti mai, In doue per le fatichc et in-
gegno <li quell1 huouio e hoggi diuentato il piu bei cor-
4. tile di Europa. Egli allargo e fe maggior la sala grande
e diede online al ricetto dinanzi e con uario e nuouo
modo di sesto in forma di mczzo ouato fece condurrc le *
f». volte di detto ricetto. E perche h' era trouato in quell'
anno alle termc Antoniane un marmo di braccia sette
per ogni verso, nel quäle era stato dagli antichi iutng-
liato ITercolc, che sopra un monte teneua il toro per le
corua con un' altra figura in aiuto suo, et intorno a quel i«>
monte itarie figure dipnstori, ninte et altri animnli,
opera certo di straordinaria bellezzn, per vedere si per-
fette figure in un sasso sodo e senzn pezzi, ehe fu giu-
dicato seruire per una fontana, Michelagnolo consiglio,
ehe si douessi condurre nel secondo eortile e quiili res- i»
taurarlo per furgli nel medesimo modo gettare aeque:
i*. ehe tutto piacque. Laquale opera e stata fino a hoggi
da que signori Farnesi fatta restaurare con diligentia
per tale effetto; et all' hora Miehelagnolo ordino, che si
douessi a quella dirittura fare un ponte, che attrauer- «•
Missi il fiuiue del Teuere, accio si potcssi andare du
quel pulazzo in Trasteuere a un' altro lor giardino e pa-
lazzo, perche per la dirittura della porta principale, che
{c)i e) uolta in campo di Fiore, si vedessi a una ochiata
il eortile, la fönte, strada Julia et il ponte et la bellezza *»
dell* altro giardino fino all' altra porta, ehe riusciua nella
strada di Trasteuere, cosa rara et degna di quel ponte-
See et della uirtu, giuditio et disegno di Michelagnolo.
«• Et perche 1' anno 1547 mori Bastiano Vinitiano, frate
del Piorobo, et disegnando papa Paulo, che quelle statue .10
antic.he per il suo palazzo si restaurassino, Michelagnolo
fauori volentieri Guglielmo dalla Porta, scultore Milanese,
ilquale giouane di speranza, dal »udetto fra Bastiano
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188
GaaürL
seruigio facesse nwii niuna, di tutto fuase pagato, come
10. se da loro prouisione alcuna non hauesse. Queste non
son rose ordinarie, o che ogni di (d)) accaggino, raa nuoue
e fuor de! commune uso; ne sogliono nuenire se non
in virtu singulare et eccellentissima, qua! fu quella de &
Homert», del quäle moltc citta contesero, ogniuna di
quell«» usiirpundosclo e fncendolo hiio.
50. Xe in minor conto di tutti i gia noniinati 1' hu
tenuto e ticne il presente pontclicc Giulio Terao, prin-
cipe di sommo giuditio et nmatore e fautore uniuersal- >o
mente di tutte le virtü, ma in particolare alla pittura,
scolturu et architettuni indinntissimo; come si puo cog-
noscer chiaramente da 1' opere, che sua santita ha fatte
farc in palazxo en (e'n) llelueder»' et liora fa fare alla
sua villa (iiuliu, memoria et impresu dcgnn d' un' aninio n
alto e generoso, quäl' c il Mio, (c//c) di taute statue an-
tiche e moderne e di *i gran varieta di hellissime pietre
di pretiose colonne, di stucchi, di pitture c cV ogni
altra sorte d' ornamenti e ripiena; dellaqualle mi riserho
Ii scriuern»' »in' ultra volta, come quella che ricercu par- so
ticolar opern, e che per anchora nou ha la sua |M»rfet-
2. tione. Non s' e seruito di Michelagnolo in farlo lauomre,
:*». hauendo rispetto tili* eta, in che si troun. Conoscc hene
c gusta la grande/.xn sua, ma si rispiarma aggrauarlo
piu di quel eh* egli si voglia; ilquale rispelto a mio
giuditio arreca a Michelagnolo piu riputatione che qual-
unche occupatione in che I' hau tenuti I' altri pontefici.
4. I\ vero, che uel' opere di pittura et architettura, che di
continuo sua santita fa fare, quasi serapre ricerca il
purere e giuditio suo, mandnndo hene spesso gli artefici *>
h. u trouarlo infin ii casa. Mi duole e ne duole ancho a
sua santita, che egli per una certa sua natural' timi-
ilesxe ii vogliam dire rispetto «» riuerenzu, laqunte
Yanarl.
181»
cra stato ra< co man dato a Michelagnolo, che piaciutoli il
far Mio, lo messe innanzi a papa Paulo, per acconciare
dette statue; et la cosa ando si innanzi, che gli fece
dare Michelagnolo Y uiitio del piorabo, che dato poi or-
dine al restaurarle, come scne uedc ancora hoggi in quel *
palazzo, doue fra Gugliehno (tcordatoti) do benefitij
riceuuti, tu poi uno de eontrarij a Michelagnolo.
LV1II. Successe V anno 1549 la- morte di papa
Paulo Terzo; doue dopo la creationc di papa Giulio Terzo
il cardinale Farnese ordino fare una gran sepoltura i»
ii papa Paulo, suo, (:io), per le man i di fra Gu-
glielmo; ilquale hauendo ordinato di metterla in San
Piero sotto il primo arco della nuoua chicsa sotto la
tribuna, che impediua il piano di quella chiesa, et non
cra in uerita il luogo suo, et perche Michelagnolo consi-
gli6 giuditiosamente, che la non poteua ne doueua
stare, il frate gli prese odio, credendo, che lo facessi
per inuidia; ina ben s' <» poi accorto, che gli diceua il
uero, et che il mancaraento e stato da lui, che ha ha-
uuto la comodita et non Y ha finita, come si dira altroue. »
"2. Kt io ne fo fede; nuuengha che Y anno 1550 io fussi
per ordine di papa Giulio Terzo an dato a Roma a ser-
uirlo et volentieri per godermi Michelagnolo, fui per tal
consiglio adoperato; doue Michelagnolo desideraua, che
tal sepoltura si mettessi in una delle nicchie, doue e *:»
hoggi la colonna degli spiritati, che era il luogo suo; et
io rai cro adoperato, che Giulio Terzo si risolueua per
conrispondenza di quella opera far la sua nell' altra nic-
chia col medesimo ordine che quella di papa Paulo;
doue il frate, che la prese in contrario, fu cagione, che s»
la sua non s' e mai poi finita, et che quella di quello
altro pontefice non si facessi; che tutto fu pronosticato
da Michelagnolo. Voltossi papa Giulio a far fare quell'
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(«adivl.
alcuni chiaraano superbia, non si *cruft della beneuolenza,
honta e liberal natura df un tanto pontefice e taoto trau,
ilquale, secondo che prima ho inteao dal reuerendissimo
tnonsignor di Forli, suo maestro di camera, piu volte
ba hauuto a dire, che volentieri (se possibiV fusse) *i leue-
rebbc dei suoi aoni e del proprio sangue per aggiun-
gerli alla vita di lui „ perche il mondo non fusse cosi
<i. presto priuo d' un tale huomo. liehe hauendo noch' in
bauuto nccesso a sua santita, ho con le niie orecchie dalla
sun hocca inteso e piu, che, s' a lui soprauiue, come i»
pur, che ricerchi il natural corso della vita, lo vuol fare
inbalsamarc et hauerlo appresso di se, ttCCto V ossa
sieno perpetue , come son le opere ; laqual cosa
nncho nel principio del suo ponteficato a. «wo Michel-
agnolo disse, essendo raolti presenti; delle quali parole i:.
non so qual cosa possa esser piu honoreuole a Michel-
ngnolo e maggior sogno del conto, che sua santita t'a
«Ii lui.
51. Lo dimostro anchora luanifestamente, quando
morto papa Paolo, e lui creato pontefice, in eoncistoro
presenti tutti i cardinali, che allhora si ritrouauano in
Koma, lo difese «* prese sua protettione contra i so-
prastanti della fabbrica di San Piero, i quali non per
colpa di lui, secondo che diceuano, mn di suoi ministri
lo voleuano priunre di quella autorita che da papa Paolo
per un moto proprio, delquale poco piu di sotto si dirii.
gli fu data, o almeno ristringerla: et in modo lo difese,
«•he non solamente gli confirrao il motu proprio, ma l' ho-
noro di molte degne parole, non porgendo piu orecchie
2. ne alle querele dei soprastanti ne d' altri. Conosce *•
Michelagnolo (come piu volte m' ha detto) V amore e
beneuolenza di sua beatitudine verso di se e cosi il
rispetto, ehe gli ha; e perche non puo colla sua seruitü
anno nellti chiesa di San Piero a Montorio una cappella
cli marrao con dua sepolture per Antonio cardinale de
Monti, suo zio, e niesser Fabbiano, auo del papa, primo
principio della grandezza di quella rasa illustre, della
quäle hauendo il Vasari fatto disegni e modelli, papa i
(iiulio, che stirao semprc la virtu di Michelagnolo et
amaua il Vasari, uolse, che Michelagnolo ne facessi il
prczzo fr« loro, et il Vasari suplico il papa a far, che
Michelagnolo ne pigliassi la protetione; e pcrche il Va-
sari haueua proposto per gl' intagli di quella opera Si- 10
mon Mosen et per le statue Raffael Monte Lupo, con-
siglio Michelagnolo, ehe non ui si facessi intagli di
fogliami ne raanco ne membri dell' opera di quadro,
diccndo, che, doue uanno figure di marrao, non ci vuole
4. essere altra cosä. Perilche il Vasari duhito, che non >r>
10 facessi, pcrche T opera rimanessi pouera; et in effetto
poi, quando e' la uedde finita, confesso, che gli haucssi
V hauuto giuditio et grande. Non volse Michelagnolo, che
11 Monte Lupo facessi le statue, hauendo uisto, quanto
s' ern portato male nelle suc della sepoltura di Giulio w
Secondo, c si content«» piu presto, eh' eile fussino datc
ii Bartolomen Ammannati, quäle il Vasari liaueua messo
innanzi, ancor' che il Buonarroto hauessi un poco di
sdegno particolare seco e con Nanni di ßaccio Bigio,
nato, sc ben si considera, da leggier cagione : che essen- as
do giouanetti, mossi dall' afetione dell' arte piu che per
oflenderlo, haueuano industriosamente, entrando in casa,
leuati a Anton Mini, creato di Michelagnolo, molte carte
disegnate, che di poi per uia del magistrato de signori
otto gli furon rendute tutte; ne gli volse per interces- ao
sione di messer Giouanni Norchiati, canonico di San
«'». Lorenzo, amico suo, fargli dare altro gastigo.' Doue il
Vasari, ragionandogli Michelagnolo di questa cosa, gli
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(ondlvl.
renderle il cambio e mostrar di conoscerla, il restante
della vita gli e men grato, come quello che gli pare
8. d' esser inutile e sconoscente a sua santita. Vna Cosa
1. (come egli suol dire) alquanto lo conforta: Che sapendo,
quunto la santita sua sia discretn, *pera per questo >
douer esser scusato appo di lei, e che sia accettata la
r>. sua buona volontn, non potendo dar nitro. Ne per questo,
quunto le sue forze si stendnno, et in quel eh' egli
vule, ricusa, non ehe nitro in seruigio di lei metter la
<*>. vita; e questo ho dann sua bocca. Feee non climeno 10
Micltelugnolo n requisitionc di sun santitn tin disegno
<l' una facciata d' un palazzo, il quäle hauea animo di
t'abricare in Roma; coaa per ehi la uedde inusitatn e
nuoua, non ubbligata a maniera 6 legge alciuia antiea
7. ouer modernn. liehe hn fatto ancho in molte altre sin* »
eose in Fioren zn et in Roma, mostrando, V architettura
non esser statn eosi dalli passati assolutamcntc trattata,
ehe non sia luogo a nuoua inurntione non men vaga e
tuen bella.
52. Or per tornnrV alla uotomia, lascio il tagliar *>
de corpi, eonciosia ehe il lungo mancgginrgli di maniera
gli haucua stemperato lo stomneho, ehe non poteun nt»
S. ranngiar ne bere ehe pro Ii facesse. E ben vero, che
di tal facultu cosi dotto e riceo si parti, ehe piu volte
ha hauuto in animo in seruigio di quellt ehe voglion *
dare opera alla scoltura e pittura far un' opern, ehe
iratti di tutte le maniere dei moti human i et apparenr.e
t« del' ossa, con una ingegnosa theorien, per lungo uso
da lui ritrouata; e V harebbe fatta, se non si fusse diffi-
dato delle forze sue c di non bastare a trattar con dig- *»
liita et ornato una tal cosa, come farebbe uno nclle
X scientic e nel dire cssercitnto. So ben, che, quando
legge Alberto Puro, gli pur cosa molto dcbole, vedendo
193
disse ridcndo, che gli pareua, che non nieritassino bia-
simo alcuno, et che, segli hauessi potuto, harebbe non
solamente toltogli parccchi disegni, ma 1' harebbe spogli-
alo di tutto quelche gli hauessi potuto hauere di sua
mano solo per imparare 1' arte, che 8 ha da uolere bene s
«. a quegli che cercan la uirtü e premiargli ancora. Perche
non si hanno questi a trattare come quegli che v' hanno,
rubando i danari, le robe et 1' altre cose importanti; hör
8. cosi si reco la cosa in burla. Fu cio cagione, che a
quella opera di Montorio si diede principio, et che il io
incdesimo anno il Vasari et lo Ammannato andorono a
fair condurre i nmrmi da Carrara a Roma per far detto
lauoro.
LIX. Era in quel tetnpo ogni giorno il Vasari con
Michelagnoto; doue una roattina il papa dispenso per ia
amoreuolezza anibi due, che facendo le sette chiese a
cauallo, ch' era 1' anno santo, riceuessino il perdono adop-
pio; doue nel farle hebbono fra Y una et Y altra chiesa
molti utili et begli ragionaraeuti doli* arte et industriosi,
che '1 Vasari ne distese un dialogo, che a migliore occa* *>
sinne si in andern fuori con altre cose, attenenti all* arte.
Autentico papa Giulio Terzo quell' anno il motu pro-
prio di papa Paulo Terzo sopra la fabbrica di San Piero;
et ancora che gli fussi detto molto male da i fautori
della settä Sangallesca per conto de IIa fabbrica di San m
Piero, per all' hora non ne volse udire niente quel papa,
hauendogli (come era uero) mostro il Vasari, che gli
haueua dato la vita a quella fabrica, et operö con sua
santitä, che quella non facessi cosa nessuna, attenente
al disegno, senza il giuditio suo, che 1' osseruo sempre. :m>
3. Perche ne alla vignia Julia fece cosa alcuna senza il
suo consiglio ne in Beluedere, doue si rifece la scala,
che v' o hora in cambio della mezza tonda, che ueniua
G Yfjx II. MielMlfttcnnlo. Iß
*
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(ulldlW.
col' aniiuo suo, quanto questo suo concetto fusse per
4. esser piü hello e piu utile in tal faculta. E a dire il
vero, Alberto non tratta se non delle raisure e varieta
dei corpi, di che certa regula dar non si puo, formando
1« figure ritte corae pali; quel che piu inifwrtaua, degli
f>. atti e gcsti humani, non ne dice parola. Et perche hoggi-
inai e d' eta graue e matura ne pensa di poter in scritto
mostrare al mondo qucsta sua fautasia, egli con grande.
ainore minutissimamcnte m' ha ogni cosa aperto; il che
»ncho comincio a conferire con raesser Henldo Colombo,
notomista e raedico cerusico eccellentissimo et umicis-
simo di Michelagnolo e mio, ilquale per tale efletto
gli mundo un corpo inorto d' un moro, giouane hollinsimo
v quanto dir si possa dispostissimo, e fu posto in Santa
Agata, doue io habitaua et anchora habito, corae in luogo
reiuoto; sopra ilqunl corpo Michelagnolo molte cos«?
rare e recondite mi tuostro, forse non mai piü intesc,
Ic quali io tutte notai; et un giorno spero eol* niuto di
qualchc huomo dotto dar fuore a comodita et utile di
tutti quclli che alla pittuni «» scoltuni voglion dare
(». opera. Ma di questo bnsti.
53. Si dette alla perspettiua et all' architetturn,
nelle quali quanto profitto facesse, lo dimostrano le suc
2. opere. Ne s' e contentato Michelagnolo solamcnte dclla
cognitione delle parti principali del* architetturn, che
Im voluto etiamdio saper tutto quello ch' a tale profes-
3. sione per qualunche modo seruisse: Come di far lacci,
ponti oucr palchi e simili « ose, nelle quali tanto valso,
quanto forse quelli che d' altro profession non fnnno.
4. II che si conobbe al tempo di Giulio II. per cotal via:
f>. Doucndo Michelagnolo dipignere la volta dclla cappella
di Sisto, il papa ordino a Bi um ante, che facesse il
t». ponte. Egli con tutto che fusse quel architettore ch'
\M*ri.
195
innanzi, suliua otto scaglioni et altri otto in giro entrauu
io dentro, fatta gia da Bramante, che era posta nella
4. maggior nicchia in raezzo Beluedcre. Michelagnolo ui
disegno e fe fare quella quadra co i balaustri di pe-
perigno, che ui e ora molto bella.
6. Haueua il Vasari quell' anno finito di stampare Y
opera dclle vite de pittori, scultori et architettori in
Fiorenza e di niuno de viui haueua fatto la vita, an-
chor che ci fussi de vecchi, t»e non di Michelagnolo e
cosi gli presento V opera, che la riceue con molta alle- io
grexza, doue molti ricordi di.cose haueua hauuto dalla
voce Hua il Vasari, come da artefice piu vecchio e di
giuditio; e non ando guari, che hauendola letta, gli
raando Michelagnolo il prcsente sonetto, fatto da lui,
ilquale mi piace in memoria delh» suc amoreuolezze porre i*
in questo luogo:
*». Se con lo 8tile o co i colori hauetc ,
Alla natura pareggiato Y arte,
Anzi a quella scemato il pregio in parte,
Che '1^ bei di lei piu hello a noi rendete, *>
Poi che con dotta man posto ui sete
A piu degno lauoro, n uergar carte,
Quel che ui manca a lei di pregio in parte
Nel dar uita ad altrui tutta togliete.
7. Ohe se secolo alcuno omai contese *:»
In für' bell' opre, almen' cedale, poi
Che conuien, ch' al prescritto tinc arriuc.
s. Hör le inemorie altrui, gia spente, accese,
Tornando, fate hör, che fien quelle e uoi
Mal grado d' esse eternalmente uiue. s»
LX. Parti il Vasari per Fiorenza e lasso' la cura a
2. Michelagnolo del fare fondare a Montorio. Era messer
Bindo Altouiti, all' hora consolo della natione^Fiorentina,
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196 fm4M.
*
egli era, non Hapendo come se lo fare, in piü laoglii
pertusö la volta, calando per quelli certi canapi, che
7. tenessino il ponte. Ciö vedendo Michelagnolo, se ne
rise e domandö Bramante, come harebbe da fare, quando
8. venisse a quo pertusi. Bramante, che difension non
haueua, altro non rispose 8e non, che non si poteua
!». fare altrimenti. La cosa ando inanzi al papa, e repli-
cando Bramante quel medesimo, il papa voltato a Michel-
agnolo: „poi che questo non e a proposito, vn, disse, e
10. fattelo da teu. Disfecc Michclagnolo il ponte e ne cauii
taoti canapi, che hauendogli donati a un pouer huoinn,
che T niuto, fu cagione, ch' egli ne maritasse duc suo
11. tigliuole. Cosi feoe senza corde il suo cosi ben tessuto
e eomposto, che sempre era jmü fermo, quanto maggior
12. peso haueua. Oio fu cagione d' aprir gli occhi a Bra-
mante c di impnrar il modo di far un ponte; il che poi
13. nella fabrica di San Piero molto gli giouö. Et con tu tu»
ein che Michelagnolo in tutte queste cose non haucsse
pari, nondimeno non volse mai far professione d' archi-
14. tettore. Anzi ultimamente morto Antonio da San Gallo,
urchitetto dolla fabrica di San Piero, volendo papa Paolo
mcttcrlo in luogo suo, egli molto il ricuso, allegando,
che non ern sua arte; e cosi il ricuso, che bisoguo, che 'I
papa gliene comandasse, facendogli un moto proprio
amplissimo, qual di poi gli fu confermaU» da papa
(liulio III, ul presente, come ho detto, la Iddio gratia,
15. nostro pontefice. Per questo suo seruitio Michelagnolo
non ha mai voluto cosa alruna e cosi volse, che fusse
Hl dichiarato ncl motu proprio. Si che mandandogli un
^iorno papa Paulo cento seudi d' oro per messer Pier
Giouanni, all' hora saluarobba di sua santita, hora ves-
couo di Furli, come quelli che hauessino ad essere la
sua prouisione d' un mese per conto della fabrica, egli
197
niolto araico del Vasari, che in su questu occasione gli
disse, che sarebbe bene di far condurre questa opera
nella chiesa di San Giouanni de Fiorentini, e che ne
haueua gia parlato con Michelagnolo, ilquale fauorirebbe
la cosa, e sarebbe questo cagione di dar* finc a quella ■'•
3. c Iiiesa. Piacque questo a messet Bindo, et essend* >
molto famigliare del papa, gliene ragiono caldamente,
mostrnndo, che sarebbe stato bene, che le sepolture e
la cappella, che sua santita faceua fare per Montorio,
T hauesse fatte nella chiesa di San Giouanni de Fioren- n
tini, et aggiugnendo, die cio sarebbe cagione, che con
questa occasione e sprone la natione farebbe spesa tale,
che la chiesa harebbe la sua iine, e se sua santita fa-
cesse la cappella raaggiore, gli altri mercanti furcbhono
4. sei cappelle e poi di roano in mano il restante. La is
doue il papa si unlto d' animo, et ancora che ne fussi
t'atto modello e prezzo, audo a Montorio e inando per
Michelagnolo, alquale ogni giorno il Vasari scriueua et
haueua seeondo V occasione delle faccende risposta da
lui. Scrisse adunque al Vasari Michelagnolo al primo w
di (V Agosto 1550 la rautatione, che haueua fatto il papa,
tf. e »on queste le parole istesse di situ mano:
„Messer Giorgio, mio caro.
7. Circa al rifondare a San Piero a Montorio, conie
il papa non uolse intendere, non uene scrissi niente, u
supendo, uoi essere auisato daü' huomo uostro di
9. qua. Hora mi accade dirui quello che segue, e questo
e, che hiermattina sendo il papa andato a detto Mon-
torio, mando per nie: riscontralo in sul ponte, che
tornaua, hebbi lungo ragionamento seco circa le sepol- m
iure allogateui, et all' ultimo mi disse, che env risolulo
non uolere mettere dette sepolture in su quel monte, ma
nella chiesa de Fioren tini; richiesemi di parere a di
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1»»8
CoiidM.
11011 gli volse aocettare, dicendo, che questo non era il
patto, che haueuano insieme, c gli riniandö in dietro.
17. Del che papa Paolo si sdegnö, secondo che ra' ha detto
anchora uiesser Alessandro Ruffini, gentilhuoroo Romano,
camerier e scalcho allhora di suu santita; non per questo
18. mosse Michelagnolo del suo proposito. Poi che hebbe
accettato questo cnrico, fece nuouo modello, si perche
certe parti del vecchio per molti rispetti non gli piace-
itano, si per essere impresa, che prima si potesse sperare
di vcder 1' ultimo giorno del mondo che San Piero
10. finito. Ilquale modello lodato et approbato dal pon-
tetice, nl presente si seguita con molta sodisfntione di
quelle personc che hanno giuditio, sc ben son certi
che nou V approuino.
54. Si dette adunque Michelagnolo, essendo giouanc,
non solamente alla scoltura e pitturn, ma anchora a
t utte quelle faculta che sono o appertenenti o adherenti
con queste: e cio con tanto studio fece, che per un
tempo poco liieno che non s' alieno nl tutto dal eonsor-
tio delli huomini, non praticando eccetto che con po-
2. chissimi. Unde ne fu tenuto da chi superbo e da chi biz-
/nrro e tnntnstieo, non hauendo ne 1' uno ne V altro vitio;
ma (eome tt molti eccellenti huomini e (/) auuenuto) V amore
della virtü e la continua essercitatione di lei lo faceuan so-
litario e cosi dilettarsi et appagarsi in quella, che le compa-
gnie non solamente non gli dauan contento, magli porgeuan
dispiacere, come quelle che lo stiiauano dalla meditatione
Min, non essend' «'gli mai (come di se solea dir quel
51, grämte Scipione) inen solo che, quando era solo. IIa
pero volentieri tenutu V amicitia di coloro dal cui vir-
tuoso e dotto ragionamento potesse trar qualche frutto,
•I. et in cui rilucesse qualche rnggio d' eccellenza: Come
del reuerendissimo et illustrissimo monsignor Polo per
V»m»H.
1W
diseguo, et io ne lo ronfortai assai, stimando, che per
9. questo niezzo detta chiesa 8* habbia a finire. Circa ]e
uostre tre riceuute non ho penna da rispondere a tante
altczze, ma sc hauessi enro di essere in qualchc parte
quello che roi fate, non 1' liarei oaro per altro sc non, ft
perche uoi hauessi un seruidore, che ualessi qualcosa.
Id. Ma io non mi marauiglio, »endo uoi risuritatore di huo-
mini roorti, che uoi allunghiate uita a i uiui, o uero che
i mal uiui furiate per infinito tempo alla mortc; e per
nbreuiare, io son tutto, come soft, uostro Michelagnolo in
liuonaruoti in Koma".
LXI. Mentre che questc cose si trauagliauauo, h
rhe la natione eercaua di far danari, nacquero certe difli-
«'iil tu, perche non ronclusorn niente; c oosi la rosa si
2. raffreddo. In tanto hauendo gia fatto il Vasari e I' Am- ia
mannato cauare a Carrara tutti i marmi, sene mandö h
Koma gran parte e cosi Y Amman outo ron essi, seriuendo
per lui il Vasari al Buonnruoto, ehe faecssi intendere al
papa, doue uoleua questa sepoltura, e che hauendo 1' or-
X dine, facossi fondnre. Subito che Michelagnolo hebbe lu «u
lettera, pnrlo al nostro signore e scrisse al Vasari questa
resolutione di man sua :
l. „Messer Giorgio, mio enro.
•r». Subito ehe Bartolomeo tu giunto qua, andai a parlare
al papa e uisto, che uoleua fare rifondare a Montorio per sn
Io scpolture, prouueddi d' un muratore di San Piero. Et
Tantecose lo seppe e uolseui mandare uno a suo modo: io
per non combattere con chi da le mosse a uenti, mi son
tirato adreto, perche essendo huomo leggieri, non uorrei
7. fasere traportato "in qualche maeehia. Basta, che nella *>
ehiesa de Fiorentini non roi pare, s' habbia piu a pen-
sare. Tomate presto e State sano. Altro nonl mi accade.
10. Addi 13 di Ottobre 1650."
•
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200
1c sue rare virtü e bonta singulare, similinente del re-
uerendissimo patron mio, il cardinal Crispo, per trouare
in lui oltre alle molte buone qualita un raro et eccel*
lente giudicio. E ancho roolto aflettionato al reucrcndis-
simo enrdinnl' Santa Croce, huomo grauissiran e prüden- »
tiasimo, del quäle piu volte l* ho Ncntito parlare honora-
tissimnmente, e del reuerendissimo Maffei, la cui bonta
<». e dottrina ha sempre predicata. Et uniuersnlraente ama
et honora tutte le creature dt rasa Farne«? per la vtua
memoria, ehe tiene di papa Paolo, cou soinina riuerenr.ti i«
ricordato e buono e 8iinto veechiu nominnto continua-
mente da lui; e eosi al re uerendissimo patriarcha di
Ilierusalem, gia vescouo di Cesenn, eol qunl egli piu
tempo ha pratieato eon molta doinestiehexxn, come qucllo
a cui molto pinee una eosi eandida « liberal natura. •*
7. Haueuu anehor stretta amicitia eol mio reuerendissimo
padrone, il eardinal Kidolfi bunna memoria, porto di
H. tutti i virtuosi. Sonei alcuni altri, i quali io laseio in
*X dietro per non esser prolisso: Come monsignor Claudio
Tolomei, mesaer Loren zu Ridolti, inesser Donato Gian* i»
notti, messer Lionanlo Malespini, il Lottino, messer
Tomaso del Caualiere et altri honorati gentilhuomini,
ne i quali piu a lungo non mi stendo: ultiraninente » e
fatto molto affettionato di Aoibal Caro, del quäle m' ha
detto, che si duole di non hauerlo prima pratieato, ha-
uendolo trouato molto a suo gusto.
55. In partieulare amo grandemente la marehesana
di Pesehnra, del oui diuino spirito er» innraorato, essendo
al ineontro da lei amato suiceratamente, della quäle an-
ehor tiene molte lettere, d' honesto et dolcissirao nmore *»
ripieue, et quali di tal petto useir soleunno, hauendo
egli altresi seritto ä lei piu et piu xonetti, pieni d' in-
2. gegno et dolee desiderio. Ella piu volte si mosse da
Vamri.
201
11. Gliinnuiuu Michelagnolo Tantecose monsignor di
12. Furli, perche uoleua fare ogni cosa. Esscndo maestro
di camera del papa, prouedeua per le mcdaglic, gioie,
ramei e figurine di bronzo, pitture, disegni e uoleua, che
13. ogni cosa dipendessi da lui. Volentieri fuggiua Michel- &
agnolo questo huomo, perche haueua fatto sempre ufitij
«ontrarij al hisogno di Michelagnolo, e percio dubitaua
uon es?ere da 1' ambitione di questo huomo traportato
14. in qualche macchia. Basta, che la nntione Fiorentina
perse per quella chiesa una bellissima occasione, che, i«
Dio su, quando la rnequistera gia raai; et a nie ne dolse
15. infinitamente. Non ho voluto inancare di fare questa
brene memoria, perche si veggha, che questo huomo cerco
di giouare sempre alla nntione sua et agli amici suoi et
all' arte. ir»
LXII. Ne tu tornato apena il Vasari a Koma, che,
inuanzi che fussi il principio dell' anno 1551, la Bett»
Sangallesca haueua ordinato contro Michelagnolo un
trattato, che il papu douessi fare congregatione in San
l*ietro e ragunare i fabricieri e tutti quegli che haue- *»
uono la cura per mostrare con false calumnie a sua
santitä, che Michelagnolo haueua guasto quella fabrica.
•-». l'erche hauendo egli gia murato la nicchia del Re, doue
sono le trc cappelle, e condottole con le tre tinestre so-
pra, no sapcndo quelche si voleua fare nella uolta, con tf
giuditio dehole hnueuano dato ad intendere al cardinale
Saluiati vecchio et a Marcello Ceruino, che fu poi papa,
it. che San Piero rimaneun con poco lume. La doue ragu-
nati tutti, il papa dissc a Michelagnolo, che i dcputati
4. diceuano, che quella nicchia harebbe reso poco lume. Gli *>
:».«. rispose: „Jo uorrei sentire parlare questi deputati". II
LXII. V«li Condm cap. 51 1 « &».
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202
rn.divi.
Viterbo e «T altri luoghi, doue fusse andato per diporto
c per paasare 1a State, et a Roma *e ne vcnne, non
moasa da altra cagione se non di veder Michelagnol»;
et egli al incontro tanto aroor lc portaua, che mi ricordo
di sentirlo dire, che d' altro non si doleua sc non, che, &
<|uando V und» a vedere nel passar di questa vita, non
coai le bascio la fronte 5 la faccia, come bascio 1a man».
it. Per la costei mortc piü tempo se nc stette sbigottito et
4. come insensato. FWe a requisitione di questa signora
im Christo ignudo, quando e tolto di croce, il quäle I«
come corpo morto abandonat», caschcrebbe a piedi della
Kim santissima madre, sc da due agniolctti non fusse
f>. sostenuto a braccia. Ma eilt« sotto la eroce stand» a
sedere coli volto lacrim»so et dolente, nlza al ciel» ambe
le mani a braccia apcrte, eon un rotal dotto, che nel ia
<». troncon della croce scritto si legge: „Non vi m pensa,
7. quanto sunguc eosta"! l*n croce e simile a quolla che
da i Bianchi nel tcmpo della moria del trecento quarant'
»tto era portal« in processione, che poi fu posta nella
8. thiesn di Santa Croce di Firenxe. Fece ancho per am»r *•
di lei un disegno d' un (tiesu Christo in rroce, non in
scmbian/n «Ii morto, come cominunemente s' usn, roa iu
ntto di viuo, col volto leuato al padre et par che dien:
„Heli licli"; doue si vede quel corp» non come morto
abandonnto cascare, ma come viuo per I' aeerbo suppliti» »
risentirsi et scontorcersi.
50. K si c»me s' e molto dilettato de ragionamenti
de gli huomini dotti, coai ha preso piacere della lettione
de gli scrittori tanto di prosn quanto di versi, tra i
quali ha sperialmente ammirato Dante, dilettato del mi- *>
i nbil ingegno di quel hoomo, qual egli ha quasi tutto a
inentc, nuenga che non men forse tenga del Petrarca;
••t non s»lnmente s' e dilettato di legerli, ma «Ii eom-
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7. rardinale Mareello rispose: „sian noiu. Michelagnolo
h. gli disse: „Monsignore, soprn queste finestre uclla voltu,
Ä ehe sa a fare di treuen im, ne ua tre altreu. „Voi oon
cc T hauete mai dettou, disse il rardinale, e Michelagnolo
10. soggiunse: „.Io non sono uc manco uoglio esscre obli- :*
gnto a dirlo ne alla Signoria Vostra ne a nessuno
quelche io debbo 6 voglio fare; l' ufitio uostro e di far
uenire danari et iiauere loro eura da i ladri, et a disegni
11. della fabbrica ne hauete a lasciarc il carico a meu. Et
12. uoltossi al papa et disse: „Padre Santo, uedetc quelche io
10 guadagno, ehe, se queste fatiche, ehe io duro, non mi
13. giouano all* auima, io perdo tempo e 1' opera-. II papa
ehe lo amauu, gli messe le mani in sulle spalb* e disse:
11. „Voi guadagnate per Y anima e per il eorpo, non dubi-
1">. tatew. E per hauersegli saputo leuare dinanzi, gli crebbe «•"»
11 papa amorc infinitaroente e comando a lui et al Vu-
*ari, ehe '1 giorno seguente amendue fussino alla vigna
Julia; nel qual luogo hebbe molti rngionamenti seeo, che
« ondushero quell' opera quasi alla bellezza che ella e,
ne faceua ne deliberaua cosa nessuna di disegno senza *>
!<*». il parere e giuditio suo. Et in fra 1' altrc volse, perclu*
•'gli ei andaua spesso eol Vasari, stando sua santita in*
torno alla tonte dell' Acqua Verginc coli dodici cardinali,
arriuato Michelagnolo, volse (dico) il papa per forza, che
Michelaguolo gli sedessi allato, quantunque egli huiui-
lissimamente il recusassi, honorando lui sempre, quanto p
possibilc, la uirtu sua.
1". Fecegli fare un modello d' uua tucciata per uu pa-
lazzo, che sua santita desideraua fare allato a San Rocco,
volendosi seruirc del Mausoleo di Augusto per il resto *•
della muraglia; ehe non si puo uedere per| disegno di
facciata ne il piu uario ne il piu omato ne il piu nu-
ouo di maniera c di ordine, auenga, coroe s' £ visto in
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1>04
Co«dlvl.
porre uncho ttil volta, come si veile per alcuni so nett i,
ehe si trouano de' suoi, che danno bonissimo saggio de
Iii grande inuentione et giuditio suo, et sopra alcuni
d' essi höh fuora eerti cliscorsi et considerationi del
•J. Varchi. Ma h questo Ua utteso piü per suo diletto, che a
perche egli ne faccia professione, sempre se stesso ah-
bassando et acettsando in queste cose la ignoranza suu.
:t. IIa similmcnte c(»n grande studio et attentione lette le
snere seritturc si del testumento vecchio come del nuouo
e chi sopra di cio » e nffaticato, come gli scritti del n
Sauooarola, al quul egli ha sempre hauutu grande affet-
tione, rcstnndogli anchor nella inente la memoria della
4. sua viim voce. Ua etiamdio amata la hellezza del corpo,
come quello che ottimamente la conosce, e di tal guisu
amata, che appo rerti huoiuini carnali, et che uon sanno a
intendere mnor di hcllczxa sc uon lasciuo et dishonestn,
ha porto iiigione di pensarc et di dir male di lui, come
se Alcibiade, giouane formosissimo, uon fussc statu da
Socrate eastissimumentc amnto, dal cui lato, quaudo
seco si posaun, soleua dirc non altrimenti leuursi che *»
ft. dal lato del suo padre. Io piu volte ho sentito Michcl-
ugnolo ragionar et discorrer sopra 1' amorc et udito poi
da quelli che si trouttron presenti, lui non altrimenti
<lel amor parlure, di quelche appresso di Platoue scritto
,;- si legge. Io per nie non so quelche Piatone sopra cio t&
si dica, so hene, che hauend* io cosi lungameute et
intrinsicamente praticatolo, non sentl mai uscir di quelln
hocca se non parole honestissime, et che haueuan for/.n
d' estin^uere nella gioucntu ogni incoinposto et stVcuato
«• desiderio che in lei potesse cascarc. Et che in lui non u
nascessin laidi pensieri, si puo du questo ancho conoscere,
chegli non solamentc ha amata la bellczzn humana, ma
uniuersaimente ogni rosa bclla, un bei cauallo, im bei
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VaimH. 205
tutte le «ose sue, che e' non s o mui uoluto obligare u
legge, o nnticha o raoderna, di rose d' architettura, come
quegli che ha hauto 1' ingegno atto u trouare seropre
18. cose nuoue e unrie e non punto men helle. Questo mo-
dello «> hoggi appresso il dum CoHimo de Medie-i, che .-.
gli fu donuto du papa Pio Quarto, quando gli andö a
Homu, che lo tiene fra le sue cose piu rare.
LXIII. Porto tanto rispetto questo papa a Michel-
agnolo, che del continuo prese la sua protetione contro
ii cnrdinali et altri, che cercnuano calunniarlo, e volse, i»
rhe seinpre, per unlenti e reputati che fussino gli arte-
lici, nndassino a trouarlo 11 casa; e gli hebbc tanto ris-
petto e reuerenza, che non si ardiua sua santita per
non gli dnre fastidio a richiederlo di molte cose, che
-. Michelagnolo, ancor* che fussi uecchio, potcua fare. Ha- i.v
ueua Michelagnolo iino nel tempo di Paulo Terzo per suo
ordinc dato principio a far rifondare il ponte Santa Maria
di Roma, ilquale per il corso doli' acqua continuo e per
V antichita sua era indebolito e rouinaua. Fu ordinato
da Michelagnolo per uiu di casse il rifondare e fare di- *•
ligenti ripari alle pile, e di gia ne haueun condotto o
line una gran parte e fatto spese grosse in legnami e
treuertini a benefitio di quella. opera; e uenendosi nel
tempo di Giulio Terzo in congregatione coi cherici di
ramern in pratica di dargli fine, fu proposto fra loro r»
da Nanni di Baccio Bigio architctto, che con poco tempo
e somma di danari si sarebbe finito, allogando in cotti-
mo a lui, e con certo modo allegauano sotto spetie di
bene per isgrauar Michelagnolo, perche era vecchio, e
che non sene curaua, e stando cosi la cosa, non sene uer- *►
4. rebbe mai a fine. II papa, che voleua poche brighe,
non pensando a quel che poteua nascerc, diede autoritä
a cherici di camera, che come cosa loro n' hauessino
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206
cane, un bei pae*e, una bella pianta, una bella mon-
tagnn, min bella selua et ogni sito et rosa bella
et rara nel suo gcnere, ammirandole ton maraui-
glioso affetto, cosi il bello dalla natura scegliendo, corae
T api raccolgnno il rael da 6ori, scruendosene poi nelle
8. sue opere. II ehe sempre han fatto tutti quelli che
!». nella pittura hannn hauuto qualche grido. Quel anticho
ru uest ro per fare una Venere, non si contento di vedere
unn sola vergine, ehe ne volse contemplare inolte »•
prendendo da ciaschuna 1h piu bella et piu eompita \»
10. parte, seruirsene nella sua Venere. Et inuero, phi si
pensu senzn questa via (con In qual si puo acquistar
quella vera theorica) peruenire in quest* »rte h qualrlie
^rado, di gran lunga s' inganna.
57. E (t) sempre Ktnto nel suo viuere tuolto |wreo, is
usando il eibo piu per necessita che per dilettatione, et
massimamente quundn o stato in opera, nel qual tempo
il piu delle volte s' e contentato d' un pesxo di pane, il
qual egli etiamdio lauorando mangiauu. Pur da un
tempo in qua viue piu accuratamcnte, cio richte- *>
3. dendo 1' eta gia piu ehe j natura Piu volte gli
4. ho sentito dire: pAscanio, per riceho eh' io mi sia stato,
n. sempre son viuuto da pouero". Et si conie c stato di
poco eibo, cosi di poeo sonno, ilquale, secondo ch' egli
dice, rade volte gli ha fatto pro, come qucllo ehe dor- *%
inendo pntisce dolor di capo quasi sempre, anzi il troppo
<>. dormire gli fa rattiuo stomaco. Mentre ch' b stato piu
robusto, piu volte ha dormito vestito et eon Ii stiualetti
in gamba, quoll ha sempre usati si per eagion del gran-
ehio, di che di continuo ha patito, si per altri rispetti; *»
et e stato qualche volta tanto a cauarsegli, che poi in-
sieme con Ii stiualetti n' e venuta la pelle, come quella
della biscia. Non fu mai auaro del quattrino ne at-
Y*miH.
207
«ura; i quuli In dettono poi, senzn ehe Michelagnolo no
sapessi altro, con tutte quelle mnterie con patto libero
u Nanni, ilquale nnu attese a quelle fortifirntioni, rome
era necesgario a rifondarlo, ma lo scarico di peso per
uedere graii numern di treuertini, di che era rifiancatn *
t* solicato anticamentc il ponte, che ueniuano a grauarlo
e faceuanlo piu forte p sicuro e piu gagliardo, nietten*
doui in quel eambio raateria di ghiaie et altri getti, che
mm si vedeua aleun difetto di drento; c di fuori ui fece
spunde et altre eose, che a vederlo parcun rinouato tutto. »«
">. Ma indebolito totalmcnte e tutto assottiglinto, segui da*
poi ciuque anni dopo, che uenendo la piena del diluuio
T anno 1555, egli rouino di man i era, ehe feee conoseer«
il poco giuditio de cherici di camcra el /) danno, che
riceue Roma per partirsi dal consiglio di Michelagnolo; u
ilquale predisse questa sua rouina molte uolte a suoi
umici et a nie, che mi ricordo, passandoui insieme a ca-
«'». uallo, che mi diceun: „Giorgio, questo ponte ci triema
sotto, sollecitianio il enualcare, ehe nun rouini, in mentre
ci sinn suM. *>
LXIV. Ma tornando al ragionainento disopra. Finito
che fu V opera di Montorio e con molta mia satisfatione,
io tornai a Fiorenza per seruitio del duca Cosimo, che
:i- fu 1' anno 1554. Dolso a Michelagnolo In partita del
Vasari e parimente a Giorgio; auenga che ogni giorno ss
que suoi auersarij hora per una via hör' per un' altra
lo trauagliauano, perilche non mancarono giomalmcnte
t r uno a 1' altro scriuersi. E Y anno medesimo d' April«
dandogli nuoua il Vaaari, che Lionardo nipote di Michel-
agnolo haueua hauuto un figliuolo mastio, e con honorato »o
corteo di donne nobilissime Y haueuono accompagnato
al battesimo, rinouando il nome del Buonaruoto, Michel-
ugnolo rispose in una lettera al Vasari questc parolc:
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208
rondivi.
tese h cumular danari, contento di tanto, quanto gli
8. hastasse a uiuere honestamente. Onde ricercato da piü
et piü ßignori et persone rieche di qualche cosa di sua
raano con proraesse larghissime, rade volte 1' ha fatto
et quelle piü tosto per amicitia et beniuolenza che spe- *
i». ranza di premio. Ha donate molte sue cose, lequali
se vendere hauesse voluto, n' harin tratta una pecunia
infinita, s* altro non fusse che quelle due statue eh' egli
10. don6 a raesser Ruberto Strozzi, suo araicissimo. Ne so-
lamente delle suo opere e (#•) stato liberale, raa della borsa i«
anchora spesso ha souuenuto u bisogni di qualche pouero
virtuoso e studioso o di lettere o di pittura; del che io
posso essere testimone, hauendolo visto talc verso mo
11. medesimo. Non fu raai inuidioso del altrui fatiehe, anchor
nel arte sua, piü per bonta di natura che per opinione i*
15. < h' ogli habbia di se stesso. Anzi ha sempre lodato uni-
uersalmente tutti, etiam Raffaello da Vrbino, in fra il-
quale et lui gia fu qualche contesa nella pittura, come
18. ho scritto. Solamente gli ho sentito dire, che Raffaello
non hebbe quest' arte da natura, tun per lungo studio, tu
14. Ne e vero quel die molti gli appongano, che non habbia
lft. uoluto insegnare, anzi cio ha fatto volontieri. Et io
1' ho conosciuto in mv stesso, nl qual egli ha aperto
ogni suo secreto, che a tal arte s' appartiene; ma la
disgratia ha voluto, che si sia abbattuto o a subietti »
poco atti, o sc pure sono stati atti, non habbino pei-
seuerato, raa poi che sotto la diseiplina sua saranno stati
Ki. pochi raesi, si sien tenuti maestri. Et auenga < h' egli
cio prontnraente habbia fatto, non ha perö hauuto grato,
che si sappia, volendo piü tosto fare che parcr di far so
17. bene. Anchor e da sapere, eh' egli serapre ha cercato
di raettere quest' arte in persone nobili, come usauano
Ii antichi, et non in plebei.
Yamrl.
209
„Giorgio, amiro ran».
ti. .Io lio preso grandissimo piacere della uostrn,
uisto, che pur ui ricordate del pouero uecehio, e
piu per esserui trouato al trionfo, che mi scriuete,
d'hauer uisto rinascere un' altro Buonnruoto; del •
7. quäle auiso ui ringratio quauto so e posso. Ma
beu mi dispiace tal porapa, perche V huomo non dce
ridere, quando il mondo tutto piangc; pero mi pare, che
.Lionardo non habbia n fare tanta festa d' uno che nasce
coii quella allegre/.za che s' ha a serbarc alla mortc di w
,h. chi e ben uissuto. Ne ui muruuigliatc, se non rispondo
!•. subito; lo fo per non purere mercante. Ilora io uidico,
»•he per le moltc lode, che per detta mi date, sc io ne
tneritassi soF una, mi parrebbe, quando io mi ui detti
in aninm et in corpo, hauerui dato qualcosu e hauer «
sadisfatto a qualche minima parte di quel che io ui
Ui. son debitore. Doue ui ricognosco ogni hora creditoro
di molte piu che io non ho da pagarc, e perche son
uecchio orumai, non spero in questu, ma nell' altra uita
potere pareggiare il conto; pero ui prego di pntientia so
r son uostro, e le cosc di qua stan pur cosi-.
LXV. llaueua gia nel tempo di Paulo Tcrzo man-
dato il duca Cosiuio il Tribolo a Koma per uedere, se egli
hauesse potuto persuaderc Michelagnolo a ritornare a
Fiorenza, per dar fi ne alla sagrestia di San Lorcnzo, *&
ma scusandosi Michelagnolo, che inuecchiato, non poteua
piu il peso delle fatiche, e con molte rngioni lo escluse,
*J. che non poteua partirsi di Roma. Ondc il Tribolo di-
mando fmalmente della 8cala della libreria di 'San Lo-
renxo, della quäle Michelagnolo haueua fatto fare molte
piotre; e non ce n era modello no certewsa appunto
CFr»jri II. AMeh«l»igtlo. ^ 14
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210
(UMIIVI.
5N. E stuto di tenacissima memoria, di mnniera
che hauend' egli dipinte tante migliaia di figure, quante
si vedono, non ha fatta mai una che somigli 1' ultra o
2. faccia quella medesima attitudine. Anzi gli ho sentito
dire, che non tira mai linen, che non si rieordi, sc piu i
mai T ha tirata, scancellandola, so s ha a vedcre in pu-
H. blico. E ancho di potentisairaa virtü imaginatiua, onde
e nato, prima ch' egli poco si sia contentato delle tue
cose et sempre V habbia abbassnte, non parendogli, che
la mano a quella idea sia arriuata chegli dentro si for- i«
i. mann. Dal medesimo e nato poi, come auuiene ne la
maggior parte di coloro che alla vita otiosa et contein-
platiua si danno, che sia stato ancho tiniido, snluo ncl
giusto sdegno, qunndo o a lui o ad altri si faccia in-
ft. giuria e torto contra '1 dotiere. Nel qual caso piü d' animo is
piglia che quei che son tenuti coraggiosi; nel nitre cose
ti. e poi patientissimo. Deila modestia sua non si potrebbe
dir tanto, quanto raeriterebbe cosi di molte nitre sue
parti et costumi, i quali ancho für conditi et di pia-
7. ceuolezza et d' acuti detti. Come für quelli ch' egli uso m
in Bologna verso un gentil huomo, ilqual vedendo la
grandezza e mole di quella statua di bronzo che Michol-
x. agnolo hatieua fatta, luarauigliaudosi disse : rQual crc-
dete, che sia mnggiore, questa statua o un par di bo?u
M«. A cui Michelagnolo: „Secondo di che buoi uoi intendete; 0
se di questi Bolognesi, oh, senza dubio son maggiori;
11. se de nostri da Fiorenza, son molto minori." Cosi questa
medesima statua vedendo il Francia, che in quel tempo
12. in Bologna era tenuto uno Apelle, et dicendo: „Questa
e una bella mnteria", parendo ä Michelagnolo, ch' egli m
18. lodnsse il metallo, non la forma, ridendo rispose: „Sc
7-15. Vedi Va»»ri mp. XXV.
Di
Ywarl
211
della form», e quantunque ci t'ussero segni in terra in
ud mattonato et altri schizzi di terra, la propria et ul-
:t. tima risolutione non sene trouaua. Doue per preghi
che facessi il Tribolo e ci mescolassi i) nome del duca,
non rispose mai altro se non, che non sene ricordaua. r,
I. Fu dato dal duca Cosimo ordine al Vasari, che scriuesse
a Michelagnolo, che gli mandassi a dire, che fine ha-
uesse a hauere questa scala; che forse per Y amicitia et
amore, clie gli portaua, douerebbe dire qualcosa, che
sarebbe cagione, che uenendo tal risolutione, ella »i Ii- i»
."». nirebbe. Scrisse il Vasari a Michelagnolo Y animo del
duca, e che tutto quel che si haueua a condurrc, toche-
rebbe n lui a essernc lo essecutore, ilche farebbe con
quella fede che sapeua, che e* soleua hauer cura delle
cose sue. Per il che mando Michelagnolo V ordine di ii
far detta scala in una lettern di sua mano addi 28. di
Settembre 1555:
7 „Messer Giorgio, aniico caro.
> Circa In scala della libreria, di che m' e stuto
tanto parlato, crediate, che, se io mi potessi ricor- *>
dare, come io Y haueuo ordinnta, che io non mi fa-
rei pregare. Mi torna bene nella inente come im
sogno un» certn scala; mu non rredo, che. sia ap-
punto quella che io pensai all' hora, perche mi torna
cosa goffa; pure la scriuero qui, cioe che i' togliessi una tu
quantita di scatole aouate di fondo d' un palmo Y una,
rua non d' una lunghezza e larghezza; e la maggiore e
prima ponessi in sul pauiinento, lontana dal muro dalla
porta tanto, quanto uolete che la scala sia dolce'o cruda,
e un' altra ne mettessi sopra questa, che fussi tanto so
minore per ogni uerso, che in sulla prima disotto auan-
zassi tauto piano, quanto uuole il pio per salire, dimi-
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212 Cond Iv I.
questa v bella materia, io n' ho a saper grado a papa
Giulio, che me V ha data, come voi alli spetiali, che vi
lt. danno i colori." Et vedendo un' altrn volta un figliuoi
l*r>. del medesimo Frnncia, che era molto bello: „Figliuol
mio, gli disse, tuo padre fa piu helle figure viue che
dipinte."
50. K Michelagnolo di huonn complessione di corpo,
piu tosto neruuto et ossuto che carnoso et grasso, sano
.aopra tutto si per natum si per 1' essercitio del corpo
et continenza sua tanto nel coito quanto nel eibo, auenga i»
che da fanciullo fusse aramalaticcio ot cagioneuole et da
2. hiiomo due raalattie hahbia hauute. Patiscc pero da
9. parecchi anni in qua molto del orinare. II qual male
era conuertito in pictra, sc per opera et diligenzn di
4. messer Healdo gia detto non fuRse stato liberato. flu «*•
sempre huuto bon colorc in volto, et la statura sua e
fit, tale: K d' altezza di corpo medioere, largo nelle Rpnllc,
nel resto del corpo a proportione di quelle piu tosto
4i. sottile che no. IiU figura di quella parte del capo cht«
si dimostra in faccia e (e) di figura rotonda, di manicra *•
rhe sopra f orecchie fa piu di mezzo tondo una sesta
7. parte. Cosi le tempie vengono a sporgere alquanto piu
che le orecchie e le orecchie piu che le guancie c
queste piii che il restantc, di modo che il capo a pro-
H. portionc della faccia non si puo chiamnre se non gründe. La •&
fronte a questa veduta e quadrata, il naso un poco stiacciato,
non per natura, ma percioche essendo putto, un chiamato
Torrigiano di Torrigiani, huomo bestiale et superbo, con un
pugno quasi gli staeco la cartilagine del naso, si die ne fti
*X come morto portnto a casa. Ilquale pero Torrigiano, sban- *•
10. dito per questo di Firenze, fece mala morte. K pero tal naso,
\K V««cli VasHii iiq». IX 10.
XmmH.
213
uuendole e ritiruudole ucrso la portn frn l' una c l'altra,
>empre per salire; e che la diniinutione dell* ultimo
^rado sfa quant' e '1 uano della portn; « detta parte di
sciiln aouata habbi rome dua ale, una di qua et una di
la, che ui seguitino i medesimi gradi e nnn aouati. •>
M». I>i questc serua il mezzo per il signorc, dal mezzo in
su di detta scala, e (le) riuolte di dette alie ritornino al
inuro; dal inezzo in giu insino in sul pauimento si di-
.«costino con tutta la scala dal muro circa tre palmi, in
mod(» che V imbasamento del ricetto non sin oceupato m
II. in luogo nessuuo, e resti libera ogni faccia. Io scriuo
rosa da riderc: ma so ben, che uoi trouerrete rosa al
proposito".
LXY1. Scrisse ancora Michelagnolo in quc di al
Vasari, cht» essende» morto Giulio Terzo, e rrento Marcello, i"»
■
In setta (,chfi) gli era contro, per la nuoua creatione di quel
ponteficc comincio di nuouo a trauagliarlo; per il che
sentendo cio il duca, e dispincendogli questi modi, lecc
M-riucre a Giorgio e dirli, che doueua partim di Roma
«• venirsenc a sture a Fiorenzn, dotie quel duca non de- »»
sideraua altro sc non taluolta consigliarsi per le sue
tubriche secondo i suoi disegni, e che harebbe da quel
signore tutto quello che e desideraua senzn far nientc
- di nun mauo. E di nuouo gli fu per messer Lionardo
Marinozzi, cameriere segreto del duca Cosimo, portnte
lettere, scritte da sua eccellenza e cosi dal Vasari.
'» l>oue essendo morto Marcello, e creato Paulo Quurto, dal
quäle di uuouo gli era stato in quel prineipio qhe egli
undo a baciare il piede fatte Offerte assai, in desiderio w
• Irl In line della fabbrica di San Pietro e Y obligo, che
gli pareua hauerui, lo tenne fermo; e pigliando certc
seine, sensse al duca, che nun poteua per all' hora
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214
OMilfi
eusi com« egli e, proportionato alla fronte e al resto del volto.
11. Le labrn son sottili, ma quel di sotto alquanto piü gros-
setto, si che h chi lo vede in profilo sporge un poco
12. in fuore. 11 mento accompagna bene le parti sopradette.
1U. La fronte in profilo quasi auanza il naso, et questo o
poco men che retto, se non hauesse in mezzo un poco
14. di gobbetta. Le ciglia han pochi peli, Ii occhi piu tosto
si possou cliiamar piccioli che altrimenti , di color eor-
ueo, ma vnri et nincchiati di scintille ginllette et axzur-
lf». rine. Le orecchie giuste, i cnpclli negri et eosi la barba,
sc non che in questa sua et« d' anni settnnta noue sono
In. eopiosumente macchiati di cunuti. Ella e bifurcliata,
lunga du qunttro in cinque dita, uon luoltu foltu, com«
nel efiigie sua si puo in parte vcdcre.
00. Molte. nitre cose mi restnuuno du dire, le quali
per la fretta di dar fuore questo eh* e scritto, ho las-
eiate in dictro, intendcndo, ehe aleun' nltri si volcunu
far honore delle fatiche mie, ch' io loro nelle raani ha-
ueua fulate, si ehe, se mai auuerra, ehe nessun* nitro h
tal impresa si vo^Uu mcttere o a far la medcsiina vitu,
io m' offeriseo a eommunienrle tutte it darle in 'seritto
S. araoreuolissimamente. Spero tra poeo tempo dar fnon»
alcun i suoi sonetti e madrignli, quali io eon lungo tcmpo
ho raeeolti si da lui si dual tri, e questo per dar snggio
al mundo, quunto nel inuentione vaglia, e qunuti Ihm
X eoncetti nasehino da quel <liuino spirito. Kt eon questo
fo fine.
»«'INI J<.
Vwort
215
«cruirlo, et una lottern itl Vasari con quostc parolo
propriej
„Messer Giorgio, aroico caro.
•r»- lo ehiarao Iddio in testimonio, com« io tu contra
tu in uoglia con grandissima forza messo da papa &
Paulo Terzo nella fabbrica di San Pietro di Roma,
dieci anni sono, e se si fussi seguitnto üno a hoggi
di lauorare in detta fabbrica, come si faceua all'
hora, io sarei horn a quello di detta fabbrica, eh' io
desidererei tornarini costa; ma per ruancamento di da- 10
nari la s' e molto allentata et allentasi, quando Je (C fi)
giunta in piu fnticose e dificil' parti, in modo che aban-
donandola hora, non sarebbe altro che con grandissima
uergogna e peccato perdere il preinio delle fatiche, che
io ho durate in detti X anni per 1' nmor de ])io. Io ui t»
ho fatto questo diseorso per risposta della uostra, e
perche ho una lettera dcl duca; m' ha fatto molto mit*
rauigliare, che sua signoria si sia degnata a scriuere
7. eon tanta dolcezxa. Ne ringratio Iddio e sua eccel-
lenza quanto so e posso; e posso, io esco «Ii proposito, *>
perche ho pcrduto la memoria el (e 7) ceruellö, e lo scriuere
K. m* e di gründe afFanno, perche non e mia arte. La con-
elusione e questa di farui intendere quelche segue dello
abandonare la sopradetta fabbrica e partirsi di qua; la
prima eosa contenterei parecchi ladri, e sarei eagione *•*•
della sua rouina e forse ancora del serrarsi per sempre".
Seguitando di scriuere Michelagnolo a Giorgio, gli
disse per escusationc sua col duca, che hauendo casa e
luolte eose a comodo suo in Roma, che ualcuano mi<
gliaia di scudi, oltra a V essere indisposto 'della vita *»
per renella, fianco e pena, comc hanno tutti e (>) vecchi,
e come nc poteua far' fede maestro Kraldo suo medico,
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216
<lel quäle si loduun do|>o Dio hauere la uitu du lui,
perche per queste eagioni non poteua partireij o oh»*
finalmentc nou gli bnstaua l'aoiiuo He non di morire.
10. ltnccomnndntiasi al Vasnri come per piu nitre lettere,
eh« lui di suo, che lo ruccoranndassi a) ducn, che gli
pcrdonnssi ultra a quelle ehe (come ho detto) gli scrisse
al duea in cscusntione suu; o se Mielielagnolo fussi
stato da poter cuuulcare, sarebbe subito iienuto a Fio-
renza; onde eredo, ehe non si sarebbe saputo poi par-
lire per ritornursene a Roma, tnnto lo messe la teno- ««•
i-rtwui e V amore, ehe portaua al dura, et in tanto atten-
deua n lauorarc in detta t'ubbrica in molti luoghi per
fcrmnrla, eh' eil« nou potesse esaere piu mossii.
LXYII. In queMo inen tu» ulcuni gli haueiion re-
ferto, ehe papa Paulo Quarto era d' animo tli fargli im- i»
eoneiarc In faieciatii delln cappella, doue e il giuditio
uniuersale, perehe dicciin, ehe quelle ligurc. mnstruuuno
le parte uergognose troppo disonestamente; la doue fu
fatto interniere I' animo del pnpa a Michelagnolu, ilquale
*2. risposc: „Oite al papa, ehe questn e pieeolu l'aeccnda, e *•
ehe fiieilmeilte si pno aeeonchire, ehe »eeonei egli il
H. mondn, ehe le pitture si neeoncinno presto*4. Fu tolto
a Michclngnolo V uiitio delln eaneelleria di Kimini: non
volse mai parlure al papa, ehe non sapeua In eosa: il-
qualo <lnl suo eoppierc L'li fn letmto eol uolcrgli fan» *ft
dare per eonto della fabbrica di San Piero seudi cento
il mese, ehe fattogli portare una mesnta a easa, Miehel-
4. «gnolo non gli accetto. 1/ anno medesimo gli nue-
que In motte di Vrbino suo seruidore, uuzi, eoine
si pno chiniuare, e come haueua fatto, suo com- m
5. pagno. Questo uenne n stare con Mielielagnolo a Fio-
renza 1' anno 1530, tinito I' assedio, quando Antonio
Mini suo diseepolo ando in Frnneia, et uso grau-
dissima seruitu a Michelagnolo, tanlo che in 26 anni
quella seruitu e dimestichezza fece, che Michelagnolo
lo fe ricobo e 1' arao tanto, che cosi vecchio in questa
sua nialattia lo serui e dormiua la notte vestito a guar-
darlo; per ilche, dopo che fu morto, il Vasari per con- &
fortarlo gli scrisse, et egli rispose con queste parole:
«l. „Messer Giorgio, mio earo.
lo posso male scriuere, pur per risposta della uostra
•H. h*ttern diro qualehe rosa. Voi sapete, come Vrbino e
morto: di che nie stato grandissima gratia di Dio, ma n>
con graue mio danno e infinit«» dolore. La gratia ♦*
statn, che, doue in uita ini liaueua uiuo, morendo, m' ha
insegnato morire non con dispiarere, ma con desiderio
U». della morte. Io 1' ho tenuto 26 anni e hollo trouato
rarissimo e fedele, et horn, rhe lo haueuo fatto riccho, is
h che io T aspettauo bastone e riposo della inia uec-
chiezza, mf (s sparito, ne m' b rimnsto nitro speranza <*ho
11. di riuederlo in paradiso. Et di questo n' ha mostro
segno Iddio per la felicissirou morte, rhe hu fatto, che
piu assai ehe '1 morire gli e inrresciuto laseiarmi in »>
questo mondo traditore con tanti affanni; henehe la
ninggiof parte di me n' e itn seco, ne mi rimane nitro
Ii « ho unn infinitn miseria. E mi ui rarromando".
LXVIII. Fu adoperato al tempo di Paulo Quurto
nelle fortificatioui di Koma in piu luoghi, e da Salustio *r»
Peruzzi, a chi quel papa, rorae s' e detto altroue, ha-
u»»ua dato a fare il portone di castello Santo Agnolo,
hoggi la meto rouinato, si adopero ancora a dispensare
le statue di qucllu opera e uedere i modelü degli scul-
-'. tori e correggerli. Et in quel tempo uennet uicino a t»
Koma lo esercito Franzese, doue pensö Michelagnolo con
quell* citto hnuore u capitare male. Doue (con) Antonio
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rt.
2IH
Franzese da Castel Durante, che gli haueua lassato Vr-
bino in casa, per seruirlo nella sua morte, si risolue
fuggirsi di Roma; e segretnmente ando Michelagnolo nellc
montagnie di Spuleto, douc egli visitnndo eerti luoghi
4. di roraitori. Nel qual teropo seriuendoli il Vasari »•
c mundnndo gli una operetta, che Carlo Lienzoni, citta-
dino Fiorentino, all» morte sua haueua lasciatn n messer
Oosimo Burtoli, rlie douessi farla stampare e dirizxare
ii Michelagnolo , finita che ella fu in quc di, la mundo
il Vasari u Michelagnolo, che riceuntn, risposc <osi: i«
•r». „ Messer Giorgio, amico mro.
<*». I»» ho riceuuto il lihretto di messer (,'osimo, che
uoi nii mandate, et in qucstn sara una di ringratiamento;
pregoui, che gliene tliate, et a quellt; mi raccomando.
1. lo ho Imuuto a questi di con grau disagio c spesu i*
c gran piacere nelle montagne di Spuleti a uisitare que
romiti, in modo che io son ritornato mcn che mezzo a
Koma, perche uerameute e' mm si troun pace sc mm
H. ne boschi. Altro non ho che dirui; mi piace, che stiatc
i». sano c lieto, c mi Iii raccomando. De 18. »Ii Settembro *»
1R5614.
1°- liuuoraua Michelagnolo quasi ogni giorno per suo
pussatempo intorno a quella pietra {Pietuf) che s* h gia
ragionato, con le quattro figure, laquale egli spezzo in
questo tempo per questc cagioni: perche quel sasso ha- »
ueUH molti smerigli et cra duro e facetia spesso fuoco
nello scarpello, o t'usse pure, che il giuditio di quell«»
liuomo fussi tnnto gründe, «die non si contentaua mai di
II. cosa ehe e' facessi. K che c sia il uero, dclle sue
statu»» senc uede poche finite nella sua uirilit», che Ic *•
ßnite affatto sono state cntldotte da lui nella sua gio-
DigitizeAy Google
V«*»H.
21»
uentu renne: il Bacco, la Pietn dellu Felm«, il Gigante di
Fiorenza, il Christo della Minerun, che questc non c
possibile no crescere nc diminuirc un grnno di panico
Menü nuocero loro; V nitre del dura Giuliano et LorenKo,
Notte.ct Aurora el (eU) Moise con Y nitre dua in fuori, che :.
non arriuano tutte a undiei statue, Y nitre, dico, sono
>tntc imperfette e son molte maggiormente, come quello
che usnua dire, ehe, se s' hauessi hauuto n eontentare
di quel che fnceua, n' hnrebbe mandute poche, anzi
12, nessunu fuoru. Vedendosi, che gli ein ito tnnto con i<»
1* arte c col giuditio innan/.i, che, coinc gli hauoun »CO-
perto unn ligurn e conosciutoui un minimo che d' errorc.
In lasciaun «tarn e eorreun a manimettere un* altro
inarino, pensnndo non hauere a uenirc n quel medesimo;
et egli spesso diceua, essere questa la cagione, che egli ift
l!t. diceua d' hauer fatto si poche statue e pitture. Questa
Pieta come fu rottn, la dono a Francesco ßandini.
LXIX. In questo tempo Tiberio Calcani, scul-
lorc Fiorentino, era diuenuto iuolt<» ainico di Michel- •
agnolo per mezzo di Francesco Bandini di messer *»
Donata Giannotti; et essendo un giorno in cnsn di
Michelagnolo, doue era rotta questa Pieta, dopo lungo
ragionainento Ii dimando, per che cagione 1' hauessi rotta
« guasto tante marnuigliose fatichc; rispose, esserne ca-
gione la importunita di Vrbino suo seruidore, che ogni ia
di lo sollecitaua a finirla, e che fra Y altre cose gli uenne
leuato un pezzo d' un goraito della Madonna, e che
prima an com se 1' era recata in odio, e ci haueuu hauuto
molte disgratie attorno di un' pelo. che v* era; doue
scappatogli la pntientia, In roppe c la voleuu rompere
affatto, se Antonio suo seruitore non segli fussi raeco-
2. mandato, che eosi, com* era, gliene donassi. ' Doue Ti-
berio inteso cio, pari«) al Bandino, che desideraua di
-
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220
VftftftH.
huuere qualco*a di uinno suu, et il Banditio opero, oho
Tiberio promettessi n Antonio scudi 200. d' oro, e prego
Michelagnolo, che, so uolessi, che eon" suo aiuto di nio-
delli Tiberio In tinissi ]>er il Bundino, suriii cngione, che
quelle futiche uon sarebbono gettnte in vano, e ue fu i
eontento Michelngnolo; la doue nc fere loro un presente.
II Questa fu portatu uia subito e riniessa insieme poi da
Tiberio e rifatto non so che pezzi, ma rimase imperfetta
per la inorte dcl Bandino, di Michelngnolo e di Tiberio;
truouasi al presente nelle luani di Pierantonio Bandini w
figliuolo di Francesco allu suu vigua di Monte Cauttllo.
4. E tornando a Michelagnolo, fu necessario trouar quäl
cosa poi di immun, penhe e' potes*i ogni giorno passar
terapo st arpellando, e fu messo un' altro pezzo di umrmo,
doue era stato gia abhoxzato »in* altra Pieta, uaria da is
quella, inolto minore.
LXX. Era entrato a seruire Paulo Quarto Pirn»
Ligurin, architetto e sopra alla fabbrica di San Piero, o
di uuouo trauagliaua Michelagnolo, et nndauano dicendo,
2. ehe egli ein rimbambito. Ondc sdegnato da queste cose, *>
uolentieri seuc sarebbe tornato a Fiorenza; e sopra>tato
a tornarsenc, fu di nuoiu» da Giorgio sollecitato con
lettere, mit egli conosceua d' esser tanto inuecchiutn; p
i-ondotto gia alla etil di 81 anno, scriuendo al Vasari
in quel Icmpo per suo ordinario «• mandandogli varij
sonetti spirituali, gli diceua, che era al fine della vita,
ehe guardassi, doue egli teneua i suoi pensieri, leggendo,
uedrebbe, che era alle 24 höre, e non nnsreun pensiero
in lui che non in fussi scolpita la morte, dicendo in
min sua: *•
&. „Dio il uoglia, Vasari, ehe io la tenga a disagio
qualche anno, e so, die mi diretc bene, che io sia uec-
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Vaiwrt
221
ohio c paxzo ii uolcr' furo sonetti; ma perehe raolti di-
• oono, che io sono rimbnmbito, ha iioluto farc V uffitio
I. inio. Per In uostru ueggho V amoro, ehe ini portute, et
snppiatc per coea eertn, ehe io harci oaro di riporre
quoste mie debili ossu a eanto a quölle di inio padre, ft
oome mi pregate; mn partendo di qua, sarei causa d' una
gran rouina della fabbrioa di San Piero, d' una gran
r». uergogna o d' un grandissimo peccato. Ma come fia
stabilita, che nun possn csserc mutata, spero far quanto
mi soriuote, so gia non i» pcooato a tenerc a disagio pa- n>
recchi ghiotti, rhe aspettano, mi parta presto**.
Era con quosta lettera soritto pur di sua niano il
presentc sonotto:
7. „Giunto e gia l eors«» della uitn mia
Con tempestoso mar' per fragil baroa i&
AI coraun porto, ou' a render' si uarca
Conto e ragion' d' ogni opra trista e pia.
K Ondc I' affettuosa fantasia,
Che r arte mi fece idolo e monarca,
Cognosco hör ben', qunnt' era d' error' carca, *>
K quel c\i a mal suo grado ognun' desia.
S». Gli amorosi pensier', gia uani e licti,
Che fien' or', s' a due morti mi auicino:
io. Ü' uno so certo, o 1' altra mi minaccia.
II. Xe pinger' ne scolpir' tia piu che queti 0
\j anima, uolta a quello amor diuino
Ch1 aperse a prender' noi in croce le braecia".
12., Per il che si vedeuu, che andaua ritirando verso
Dio e lasciando le eure dell' arte per le persecutioni
de suoi maligni artefici e per colpa di nlcuni sopra- *»
stanti della fabbrioa, che harebbono uoluto, come e' di-
1:1. ceua, menar' le raani. Fu risposto per ordine del duca
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222
Cosiino ii Michelugnolo dal Vasari cou poche parole in
una letteru, confortandolo al rimpatriarsi, e col aonetto
14. medesimo, corrispondente alle rime. Sarebbe volentieri I
partitosi di Roma Michelagnolo; raa era tanto straceo
et inuecchinto, che Im neun, come si dira piu basso, stA-
bilito tornarsene; „ma la volonta era pronta, infermn la
oarne", che lo riteneua in Roma.
LXXI. Et nuuenne di Giugno V anno 1557, haucndo
egli fatto modello della volta, che copriua la niechia,
« he si facena di treuertino nlla cappella del Re, che in
nacque, per non vi potere ire, come soleua, uno errore,
che il capc» maostro in sul corpo di tutta la uolta prese
la misura con una centina sola, doue hnucuano a esserc
2, infinite. Michelugnolo, come amico e confidente del
Vasari, gli mundo di sua mann disegni con qucste pa- ir»
role, scrittc a pie di dua:
& „La ccntiua scgnata di rosso la prese il capo
maestro sul corpo di tutta la uolta; di poi, come si <•<»•
tnincio a passar al mezzo tondo, che e nel colmo «Ii j
detta uoltai, s' .uceorse dell" errore, che faceua detta cen- w
tina, come si uede qui nel disegno le segnatc di nero.
4. Con questo errore c ita la uolta tanto innanzi, che & ha !
a disfare un gran numero di pietre, perche in detta
uolta non ci ua nulla di muro, ma tutto triuertino, et
il diametro de tondi, che senza la cornice gli ricigne, «&
r». di 22 palmi. Questo errore, hauendo il modello fatto I
appunto, come fo d' ogni cosa, e stato fatto per non ui
potere andare spesso per la uecchiezza; e doue io cre-
detti, che hora fussi finita detta uolta, non sara finita
in tutto questo nemo; e se si potessi morire di uergogna *» §
<>. e dolore, io non snrei uiuo. Pregoui, che raguagliate il i
duca, che io non sono hora a Fiorenza".
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Vwart 223
T. E seguitando ueU' nitro disegno, doue ogli haueua
disegnato In pianta, diccua cosi:
K. „ Messer Giorgio.
U. l'erche sia meglio inteso la dificulta dolla uolta, per os-
seruarc il nascimento suo fino di terra, e stato forzn diuiderla »
in tre uolte in luogo delle finestre da basso, diuise da
i pilastri, rome uedete, che c' uanno, piraraidati in mezzo,
dentro del colmo della uolta, corae fa il fondo e lati
delle uolte ancora; e bisogno gouemarle con un numero
infinito di centine, e tnnto fanno mutatione e per tanti 10
uersi di punto in punto, che non ci si puo teuer' ro-
gola forma, e tondi e quadri, che ucngono nel mezzo
de lor tbndi, hanno a diminuire e crescicre per tanti
uersi e andare a tanti punti, che e dificil cosa a tro-
10. uare il modo uero. Nondimeno hauendo il modello, is
come fo di tutte le eose, non si doueun raai pigliare si
gründe erroro di uolere con una centina sola gouernare
tutt' a tre que gusci; onde n' * nato, ch' b bisognato con
uergogna e danno disfare, e disfassene ancora un gran
numero di pietre; la uolta e i conci e i unni b tutta di «o
triuertino, come I' altre cose da basso, cosa non usata a'
Romau.
11. Fu assoluto dal ducn Cosimo Michelagnolo, uo-
dcndo questi inconuenienti, del suo uenire piu u Fi««
rcnza, diccndogli, che haueua piu curo il suo content» >, ia
e che seguitasse San Piero, che cosa che potessi hauere
12. al mondo, e che si quietassi. Onde Michelagnolo scrisse
al Vusari nella medesima carta, che ringratiaua il duca
1.1. quanto sapeua e poteua di tanta carita, diceado: „Dio
mi diu gratia, ch' io possa scruirlo di questa pouera w
persona, che la memoria e '1 ceruello erano iti aspottarlo
14. altrotieM. La data di questa lettera fu d' Agosto 1' anno
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224 v-.ri.
*
1557 ; hauendo per quest«» Michelagnolo conosciuto,
che'l duca stimnua e la vita e 1' honor' suo piu die
lft. egli stesso, che la dotaua (r adoraua). Tutte queste
rose e raolt* altre, che non fa di bisogno, hatiiamo ap-
presso di noi, scritte di sua mano.
LXXII. Era ridotto Michelagnolo in un termin«\
«•he uedendo, che in San Piero si trattaua poco, et ha-
uendo gia tirato innanzi gran parte del fregio delle li-
nestrc di dentro e delle colonne doppie di fuora, che
girnno sopra il cornicione tondo, doue s* ha poi a po-
sare la cupola, come si dira, che confortnto da maggiori
nmici suoi, romi» dal cardinnlc di Onrpi. du messer
Donato Ginnozzi e da Francesco Bnndini e da Torna«»
de Cautilini (Caualieri) e dal Lottino, lo stringeunno,
«•he, poi che uedcua il ritnrdare del uolgcre la cupolu, i*
2. ne douessi fnre almono un modello. Stette molti mesi
di cosi senzn risoluersi; nllu fine ui diede principio «•
ne condussc a poco a poco un piccolo modello di temi
per poterui poi con V esemplo di quell«» e con I«' pinut«*
e proüli, « he haueua disegnati, fnrne fnre un mnggiorc
&. di legm». Ilquale, datoli principio, in po««» piu d' um»
unn«» h» fe«'e «-«»ndurre n muestr«» Giounnni Kranzes««
«•on molto su«» studio e fatica e lo fe «Ii grandezzn talc.
«•he le misure c proportioni piccole t<»rnassino parimente
col pulmo antico Romano nell* op«»ra grande nll* intern *>
perfettione, hauend«» «»ondott«» con diligentia in quell«»
tutti i mombri di «olonne, base, capitegli, porte, finestrc
«• «ornici e risalti e com ogni minutiu, conoscendo in
tale opera n«»n si douer fare meno, poi che fra i chri-
stiuni, anzi in tutto il mondo non si troui ne veggha uiih
fabbrica di mnggiore ornament«» e grandezza di quclla.
4. K tni par nccessario, sc delle cose rainori hauiamo pcrs«»
tempo ii notarle, si« molt«» piu utile e debito nostr«»
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Xm*mr\.
22f>
descriuere qucsto modo di disegno per douer condurre
questa fabbrica e tribuna con la forma e ordine e modo,
che ha pcnsato di darli Michelaguolo; pcro con quclla
hreuita che potrö, ne faremo una semplice narratione,
accioche, se mai accadessi, che non consenta Dio, come 5
e visto fino a hora, essere stata questa opera traua-
gliata in uita di Michclagnolo, cosi fusse dopo la morte
sua dalV inuidia e malignita de presuntuosi, possino
questi mici scritti qualunque e* si sieno giouare a i fedeli,
che saranno esecutori della mente di questo raro huomo, 10
t*t ancora raffrenare la uolouta de roaügni che voles-
sino alterarle, e cosi in un medesimo tcmpo si gioui e
«liletti et apra la mente a begli ingegni, che sono amici
e si dilettano di questa professionc.
LXXIII. Et per dar principio, dico, che questo mo- iä
dello, fatto con ordine di Michelagnolo, trouo, che sara nel
grande tutto il uano della tribuna di dentro palmi 186,
parlando dalla sua larghezza da muro a niuro, sopra il
cornicione grande, che gira di dentro in tondo di triuer-
tino, che si posa sopra i quattro pilastri grandi doppi, *»
ehe si muouono di terra con i suo (suo*) capitegli, intagliati
d' ordine corinto, accompagnato dal suo architraue, fre-
gio e cornicione pur di triuertino; ilquale cornicione gi-
rnndo intorno intomo alle nicchie grandi, si posa e lieua
sopra i quattro grandi archi dclle tre nicchie e della n
2. cntrata, che fanno crocie a quella fabrica. Douc eomin-
cia poi a nascere il principio della tribuna, il nasci-
raento della quäle comincia un basamento di triuertino
con un piano, largo palmi sei, douc si camina; — e questo
basamento gira in tondo a uso di pozzo, et e la sua au
grossczza palmi 33 et undici oncie, alto fino alla sua
cornice palmi 11, once dieci, e la cornice di sopra e
palmi 8 incirca, e 1' agetto c palmi sei e mezzo; — en-
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226
Vutri.
trasi per questo basamento tondo per salin» nella tri -
buna per quattro entrate, che sono sopra gli archi delU*
nicchie, et ha diuiso la grossezza di questo basamento
S. in tre parti: Quello dalla parte di drcnto e (?) palmi 15;
quello di fuori e palmi 11 e quel di mezzo palmi 7, once :.
4. 11, ehe fa la grossezza di palmi 33, once 11. II uano
di mezzo e uoto et scrue per andito, ilquale & alto di
sfogo duo quadri et gira in tondo, unito eon una uoltn
ii mezza hotte, et ogni dirittura delle quattro entrate
otto porte, ehe eon quattro seaglion, ehe saglie ciascuna, i«
una ne ua al piano dclla eorniee del primo irabusn-
mento, larga palmi C> et mczzo, et I* altra saglie alla
eornice di dentro, ehe gira intorno alla tribuna, larga K
palmi et tre quarti; nelle quali per riasruna si camina
ugiutamente di dentro e di fuori a quello edifitio e da u
una delle entrate a V altra in giro palmi 201 , ehe es-
5. sendo 4 spatij, uiene a girare tutta palmi 80(>. Seguita
per potere salire dal piano di questo imbasamento, doue
posano le eolonne et i pilustri, e che fa poi fregio delle
tinestre di drento intorno intorno; ilquale e alto palmi 14, *>
once una, intorno alquale della banda di fuori e da' pie
un brieue ordinc di cornice e cosi da eapo, ehe non son
da agetto sc non 10 once, et e tutto di triuertino.
«>. Nella grossezza della terza parte soprn quella di drento,
che hauian detto esser grossa paltui 15, e fatto una
scala in ogni quarta parte, la meta della quäle saglie
per un uerso, e P altra meta per I* altro, larga palmi 4
et un quarto; questa si conduce al piano delle eolonne.
7. Comineia sopra questo piano a nnsccre in sulla dirittura
del viuo da 1' imbasamento 18 grandissimi pilastroni, *»
tutti di triuertino, ornati ciascuno di dua eolonne di fuori
e pilnstri di drento, come si dira disotto; e fra l' uno e
T altro ci resta tutta la larghezza di doue hanno da
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227
essere tutte le finestrc, ehe danno lume nlle tribunc.
s. Questi 8on uolti per fianchi al punto del mezzo della
tribuna, lunghi palmi 36 e nella faccia dinanzi 19 e
«.». mezzo. ■ A ciascuno dt questi dalla banda di fuori dua
«■olonne, che il dappie del dado loro e palmi 8 e tre 5
10. quarti e alto palmi 1 e mezzo. La basa e larga palmi f>,
11. once 8, alta palmi..., once 11. II fuso della colonna
e (£) 43 palmi e mezzo, il dapie palmi 5, once 0 e da capo
palmi 4, once 9, il capitello corinto alto (palmi) 6 e mezzo
Ii. e nella eimasn palmi 9. Di queste colonne sc ne uede 3 io
quarti, che Y altro quarto si unisce in su canti, aecom-
pagnata da la meta d' un pilastro, che fa eanto uiuo di
drento; e lo aecompagna nel mezzo di drento unn entrata
<)' unaporta in arco, larga palmi 5, alta (palmi) 13, once 5,
« he fino al capitello de pilastri e colonne viene poi, ri- 1&
piena di sodo, facendo unione con altri dua pilastri, che
sono simili a quegli che fan canto uiuo allato alle co-
W. lonne. Questi ribattono e fanno ornamento a canto a 1H
tinestre, che vanno intorno intorno a dettn tribuna, che
la Iure di ciascuna e Y archo palmi 12 e mezzo, alte t<>
U. palmi 22 incirca. Queste di fuori nengono ornate di
architraui uarij, larghi palmi 2 e tre quarti, e di drento
sono ornate similmente con ordine uario con suoi fron-
tespizij e quarti tondi e vengono larghi di fuori e stretti
di drento per riceuere piu lume; e cosi sono di drento v,
da pie piu hasse, perche dian lume sopra il fregio e la
cornice, che (cA' k) messa in mezzo ciascuna da dua pilastri
piani, che rispondono di altezza alle colonne di fuori,
talche vengano a essere 36 colonne di fuori e 36 pi-
lastri di drento ; sopra a quali pilastri di drento e 1' ar* so
ehitraue, eh' e di altezza palmi 4 e 5 quarti, et il fre-
gio 4 e mezzo e la cornice 4 e dua terzi e di proietture
•r> palmi, sopra la quäle va un ordine di balaustri, per
15*
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Vuiri.
l.r». poterui caminare attorno attorno sicuramente. E per
potere salire agiatamenle dal piano, doue cominciano
le colonne, sopra la niedesiraa dirittura, nella grossezza
del vano di 15 palmi saglie nel medesirao modo e della
medesima grandezxa con duo brauche o salite una nltru *
seala, fino al fine di qu<mto son alte le colonne, capi-
tello et nrehitraue, fregio e cornicione, tanto ehe senza
impedire la luee delle finestre passa questa scala di-
sopm in una lumaea della medesima larghezza, tino elie
truoua il piano, doue lia u cominriare a volgersi la
llk tribuna. Ilquale ordine, distributione et ornaraento e (<>)
lanto vario, comodo e forte, durabile «» riecho e fa di
maniera spalle alle due volte della cupola, ehe ui sia
auolta sopra, eh' e cosa tanto ingegnosu et ben conside-
rnta e di poi tanto ben eondotta di mtiraglia, ehe nun i:.
si puo uedere agli oeehi di ehi sa e di chi intende
cosa piu vaga, piu bella e piu artititiosa e per le lega-
ture e eommettiture delle pietre e per hauere in sc in
ogni parte et fortezza et eternita e eon tanto giuditio
hauer eauatone I' acque, ehe piouono per molti eondotti 10
segreti, e finalmente ridottola a <|uella perfettione rhe
tutte I' altrc eose delle fabrichc, ehe si son uiste e mit-
rute tino a hoggi, reston niente appetto nlla grondezza
17. di questa. Et e stato grnndissimo dauno, ehe a chi
toccaua, non mettessi tutto il poter suo; perehe, innanzi
ehe la morte ei leuassi dinnnzi si raro huomo, si do-
uessi veder uoltato si bella et terribil maehina.
LXX11I1. Fin qui ha eondotto di muraglia Michel-
agnolo questa opera, et solamente restaei a dar' princi-
pio al uoltare della tribuna, della quäle, poi ehe n* e *»
rimasto il modello, seguiteremo di contnr 1' ordine, che
*2. gli ha lasciato, perehe la si eonduca: IIa girato il
sesto di questa uoltn eon tre punti, che fanno trinngolo
VawiH.
*>•><!
i •'
:i. in questo modo:
A.
B.
11 punto 0, ehe f! piu basso, [et|
C.
i' il principal', col quäle egli ha girato il primo mezzo
tondo della tribuna, col quäle e' da la forma e V altezzu
e larghezza di questa uolta. laquale egli da online ch' *»
ella si 'muri tutta di mattoni, benc arrotati e cotti h
I. spina pesce. Questa la fa grossa palrai 4 e mezzo,
tanto grossa da pie quanto da capo, e lascin u canto
un vano per il mezzo di palmi 4 e mezzo da pie, il-
quale ha a seruire per la salita delle scnle, che hanno io
u irc alla lanterna, mouendosi dal piano della cornice,
<loue sono Im laus tri ; et il sesto della parte di drento
dell' altra volta, che ha a essere lungn dn pie, istretta
da capo, e girato in sul punto segnato B, il quäle (il
tjuaC <>) da pie per furo la grossezza della uolta palmi i:»
*». 4 c mezzo. E I' ultimo sesto, che si ha a girare per
tare la parte di fuori, che allarghi da pie e stringha da
capo, *' ha da raettere in sul punto, segnato A, ilquale
girato, ricrescie da capo tutto il uano di mezzo del
voto di drento, doue uanno le scale per altezza palmi H *»
it. per irui ritto. E la grossezza della uolta uiene a di-
minuire a poco a poco di roaniera, che essendo, corac
s e detto, da pie palmi 4 e mezzo, tornn da capo palmi
3 e mezzo: e torna rilegata di maniern la uolta di
tuori con la uolta di drento con leghe e srale, che Y una »
reggie V altra, che di 8 parti, che ella e partita nella
pianta, [che] quattro sopra gli archi uengono uote per
dare manco peso loro, e I* altre quattro uengono rile-
gate et incatenate con leghe sopra i pilastri, perche possa
T. cternamente hauer* uita. Le scale di mezzo fra l'una *>
.h. uolta e 1' altra son condotte in questa forma : Queste
dal piano, doue la comincia a uoltarsi, *i muoüano in
una delle quattro parti, e cia«cuna snglic per dua en-
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230
tratef intersegandosi le scale in forma di X, tanto che
Ki conducano alla raeta del »esto, segnato C, sopra la
uoltu, che hauendo salito tutto il diritto della meta del
sesto, V altro, che resta, si saglie poi ageuolmente di
giro in giro uno scaglionc e poi Y altro a dirittura, tanto
che si arriua al fine dell' occhio, doue comincia il nasci-
mento della lanterna ; intorno alla quäle fa secondo la
dirainutione dello spartimento, che nasce sopra i pilastri,
eome si dira disotto, un* ordine minore di pilastri doppi
e finestre, simile a quelle che son fatte di dreuto.
!». Soprn il prima cornieione grande di drento alla tribuna
ripiglia da pie per fare lo spartimento degli sfondati,
rhe uauno drento alla uoltu della tribuna, e quali sono
partiti in sediei costole, che risaltnno, e son lurghe da
pie tanto, quanto »• la larghezza di dua pilastri, ehr
dalla bandu disotto tratnezzano le finestre sotto alla
uolta della tribuna; lequali uanno piruniidalmentc dimi-
nuendo 1ino a 1' occhio della lanterna et da pie posaim
in su un' piedistalln della medesima larghezza, alto
palmi dodiei; et questo piedistallo posa in sul piano
della cornice, che s' aggira et cammina intorno intorno
alla tribuna, sopra laquale negli sfondati del inezzo tra
le costole sono nel uano otto ouati grandi, alti Y uno
palmi 29, et sopra uno spartimento di quadri, che nllar-
gano da pie et striugnno da capo, alti 24 palmi; et
stringendosi le costole, viene disopra a quadri un tondo
di 14 palmi alto, che uengano a essere otto ouati, otto
quudri et otto tondi, ehe fanuo eiascuno di loro uno
sfondato piu basso; il piano de quali quegli mostra una
ricchezza graudissiraa, perche disegnaua Michelagnolo le
costole et gli ornamenti di detti ouati, quadri et tondi
fargli tutti seorniciati di triuertino.
281
LXXV. Liestaci a für nientione delle superficie
et ornamento del sesto della volta dalla banda, doue ua
il tetto, che comincia a uolgersi sopra un basamento,
alto palmi 25 et mezzo, ilquale ha da pie un basamento,
che ha di getto palmi dua, et cosi la cimasa da eapo;
la coperta 6 tetto della quäle e' disegnaua coprirla del
medesimo piombo, che e coperto hoggi il tetto del vec-
ehio San Piero, che fa 16 uani da sodo a so du, che
roniinciono, doue finiscono le due colonne, che gli niet-
tono in mezzo; ne quali faceua per ciascuno nel mezzo io
dua finestre per dar luce al uano di mezzo, doue e la
salita delle scale fra le dua uolte, che sono 32 in tutto.
*.». Queste per uia di mensole che regguno un quarto tondo
faceua, sportnndo fuor tetto di maniera, ehe difendeua
dall' acque piouane 1' alta e nuoua vista; et a ogni di- »
rittura e mezzo de sodi delle due colonne, sopra duc
(iniua il cornicione, si partiua la sua costoln per eiu-
scuno, allargando da pie c stringendo da cupo, in tutto
16 costole, larghe palmi cinque; nel mezzo delle quali
era un canale quadro, largo uu pulmo e mezzo, dou' era *>
drentoui [fa] (j'attaf) una scula di scaglioni, alti un palmo
incirea, per le quali si saliua per quelle e scendeua dal
piano; doue per infino in cima, doue comincia la lan-
terna, questi uengano fatti di triuertiuo e murati a
rassetta (e) per le commettiture si difendino dall' acque e tf»
dai diacci per 1' amore delle pioggie.
:;. Fa il disegno della lanterna nella medesima dimi-
nutione, ehe fa tutta 1' opera, che battendo le lila alla
eircunferenza, viene ogni cosa a diminuire del pari et
a rileuar su con lu medesima misuru un tempio, stietto so
di colonne tonde a dua a dua, come sta disotto quelle
ne sodi, ri battendo i suoi pilastri, per potere calminare
h torno a torno e uedere per i mezzi fra i pilastri, doue
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232
sono le fine&trc, il di drento della tribuna e della chiesa;
e architrnue, frogio e coroice disopra giraua in tondo,
risaltando sopra le dua eolonne, alla dirittara delle quali
si muouono sopra quelle alcuni uiticci, che tramezzati
da certi nicehioni, insieme vanno a trouare il fine della i
perganiena, che comincia a uoltarsi e stringersi un terzo
tlelln altezza a uso di piramide tondo fino alla palla,
doue ua, che (cA'P) questo finimento ultimo, [ua] la
croce.
*« Molti particulari e rainutie potrei hauer conto come: i«
di sfogatoi per i tremuoti, aquidotti, lumi diuersi et altre
«omoditn, che le lasso, poi che 1' opera non c al suo
fine, bastando hauer tocco le parti principali il meglio
&• che ho possuto. Mu perche tutto c in essere e si uede,
basta hauer cosi breuemente fattone uno schizzo, che c is
jrran lume a chi non ui ha nessuna cognitione.
LXXVI. Fu la fine di questo modello fatto coli
grandissimu sntisfatione non solo di tutti gli amiei suoi,
2- ma di tutta Koma. Et il fermaincnto e stabilimento di
quelln fahbrica segui, che mori Paulo Quarto, e fu creato t»
dopo lui Pio Quarto; ilquale facendo seguitare di murarc
il puhtzzetto del Bosco di Beluedcrc a Pirro Ligorio,
restato architetto dcl palazzo, fecc Offerte e currezze
5. assai a Michelagnolo. II motu proprio, hauuto prima
da Paulo Terzo e da Julio Terzo e Paulo Quarto sopra »
In fabbrien di San Piero, gli confermo e gli rende una
parte delle entrate e prouisioni, tolte da Paulo Quarto,
adoperaudoln in molte cose delle suc fabriche, et u quella
di San Piero nel tempo suo fece lauorare gagliarda-
•4. mente. Particolarmente sene serui nel farc un disegno *•
per la sepoltura del marches« Marignano suo fratello,
laqunle fu allogata da sua santita per porsi nel duonto
di Milano al «aualier Lieme Lioni Aretino, scultorc
ViiHHr!.
233
«•reeilentissiino, molto amico di Michelagnolo, ehe a suo
X luogo si dira della forma di qucsta sepoltura. Et in
<|ite) tcmpo il caualiere Lione ritrasse in una medaglia Mi
ehelagnolo roolto viuacemente et accompiaccnzn (a comp.)
di lui gli fece nel rouescio un cieco, guidato da un canc, &
♦i <on queste lettere attorno: DOCEBO 1NIQVOS VIAS
7. TVAS ET IMPII AD TE CONVERTENTVR. K
perche gli piacque assai, gli don6 Michelagnolo un mo-
dcllo d' uno Ercole, che scoppia Anteo, di sua niano,
>. di rem, ton certi suoi diaegni. Di Michelagnolo non in
v\ e altri ritratti che duoi di pittura: uno* di mano del
Bugiardino e 1' altro di Jacopo del Contc, et uno di
hronzo di tutto rilieuo, fatto da Duniello Riccinrelli, e
«juesto del caualier Tiione; da e' quali se n' e fntte tante
«•opie, che n' ho itisto in molti luoghi di ItaJia e fuori i&
assni nuinero.
LXXVI1. Ando il medesimo anno (iiouanni cardi-
mile de Medici, figliuolo del duca Cosimo, a Roma per
il cappello a Pio Quarto: e conuenne, come suo serui-
lure e familiäre, al VWari andar seco, che uolentieri ui *>
ando e ui stette circa un' mese per godersi Michel-
agnolo, che 1' hebbe carissimo et di contiuuo gli fu
- atorno. Haueua portnto 8eco il Vasari per ordinc «Ii
<ua eccellenzn il modello di legno di tutto il palazzo
ducale di Fiorenza insieme CO i disegni delle stanze n>
nuoue, che erano state murate et dipinte da lui, quali
desideraua Michelagnolo uedere in modello et disegno,
poi che sendo uecchio, non poteua uedere l'opere; le-
«juali erano copiose,. diueree et ron uarie inuentioni et
«apricci, che cominciauano dalla eastratione di Celio, so
Saturno, Opi, Cerere, Gioue, Giunone, Kreole, ehe in
ogni stanza era uno di questi norai con le sue historie
in diuersi partimenti. Come ancora 1' altre eamere et
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(
234
sale, che erano sotto queste, haueuano il nome degli
eroi di easa Medici, cominciando da Cosimo veechio,
Lorenzo, Leone Decirao, Clemente Settimo el (e 7) signor
Giouanni el (e'l) duea Alessnndro e ducaCo9imo; nelle quali
per ciascuna erano non solnmente le storie de fatti loro, •»
ran loro ritratti e de figliuoli et di tutte le persone an-
tiche, oosi di gouerno come d' arme et di lottere, ritrntto
4. di naturale. Delle quali haueuu seritto il Vasari un
dialogo, oue 8i dichiarauu tutte le historie et il iine dt
tuttu 1' inuentione, e come le fnuole disopra s' accomo- i©
dassino alle historie ili sotto, lequali gli für lette da Ani-
lial Caro, ehe n' liebbe grandissinio pincere Miclielagnolo.
•r». Questo dialogo, come hara piu tempo il Vasari, si man-
«. derii fuori. Queste vom cuusorono, ehe dcsiderundo il
Vasari di metter muno allu snln grande, e perche era,»
come s e detto altroue, il paleo basso, che la fareua
nana e eieea di lumi, et hauend» desiderio di ulxarla,
non si uoleua risoluere il duea Cosimo a dargli lieentia,
eh' clln si al/.assc. Non ehe'l duea temessc la spesu,
eome »' c visto poi, ma il pcricolo di alxare i eauagli m
del tetto 19 braeeia sopra; doue suu ecccllenza, come
giuditiosu, consent!, ehe 8' hauessi il purere da Michel-
ugnolo, uisto in quel modello In sulu, eome era prima,
poi leuato tutti que legni e postoui nttri legni eon nuoua
inuentione del pnleo e delle faeeiate, eome 8 e fatto da «
poi, e disegnnta in quella insieme V inuentione delle
H. historie. Che piaciutugli, ne diuento subito non giudiee,
ma partialc, uedendo anehe il modo e la facilitu dello
alxare i eauugli el 07) tetto et il modo di condurre tuttu
l*. T opera in breue tempo. Doue egli acrisse nel ritorno M
del Vasari al duea, che seguitassi quella impresa eh«
T era degna del In grande*xa suu.
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•i
L XX VIII. 11 niedesimo anno andö a Roma il duca
Oosimo con la signora duchessa Leonora, sua eonsortc,
e Michelagnolo, arriuato il duca, lo andö a vedere subito,
ilquale fattogli molte carezze, lo fcce, stimando la sua
gran virtu, sedere a canto a se; e con molta dornest i- .*
t'hezza ragionandogli di tutto quello che sua eccellenza
liaueua fatto fare di pitturu e di scultura a Fiorenza
e (di) quello che liaueua animo di uolere fare e delht
sala particularmente, di nuouo Michelagnolo ne lo cou-
forto e confernio e si dolse, perche amaua quel signore, i»
-l non essere giouane di etä da poterlo seruire. E ragio-
nando sua eccellenza, che haueua trouato il inodo da
lauorare il porfido, cosa non creduta da lui, segli mando,
cöme s' e detto nel primo capitolo delle teoriche, la testa
del Christo, lauorata da Francesco del Tadda scultore, ii
< he oe stupi; e torno dal duca piu uolte, mentre che
:i. dinioro in Koma, con sua graudissiraa satisfatione. Et
il medesimo fece, andandoui poco dopo lo illustrissimo
don Francesco de Medici, suo figliuolo, del quäle Michel-
agnolo si compiaque per le araoreuoli accoglienze e ca- *»
rezze, fatte da sua eccellenza illustrissima, che gli parlo
sempre con la berretta in mano, hauendo in finita reuerenza
a si raro huoino; e scrisse al Vasari, che gli increscieua
T essere indisposto e vecchio, che harebbe uoluto fare qual-
eosa per quel signore, et andaua cercando coniperare &
qualche anticaglia bella per mandargliene a Fiorenza.
I. Ricercato a questo tempo Michelagnolo dal papa
per porta Pia d' un disegno, ne fece tre tutti
strauaganti e bellissimi, che '1 papa elesse per porre
in opera quello di minore spesa, come si vede »
• lioggi murata con molta sua lode. Et visto V humor
del papa, perche douessi re staurare le altre porte di
»i Roma, gli fece molti altri disegni. EV (e'l) medesimo
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v »»«■-<
fece, richiento dal medeximn [iontefi< ■<■, per far la nuoua
cliiesa di Santa Maria dclli Angioli nelle terme Dioeli-
tiane, per ridurle a tempio a u»o di christiani; e preunis«*
un suo disegno, che fece, n molti altri, fatti da eccellenti
architetti, von tante helle eon*iderotioni jier ronioditu s
<le frati CertOKini, che I' hanno ridotto hoggi quasi a
perfettione, che fe atupire 8ua «antita e tntti i prclati
«• signori di corte dellc hellissime considerationi, cht«
haueua falte coo giuditio, »eruendoiu di tutte I' ossaturc
di quelle terme; c sene uedde enuato un tempio hcllis- i-
simo et una entrata fW della openione di tutti gli arclii-
7. tetti; doue ne riporto lode et honore inftnito. Tonn«
unche per questo luogo e' disegno per xuu Kantita di
furo un cihorio del sagramentn di hronxo, ntato gettato
gran parte da maentro Jacopo ('iciliano, eccellente get- i%
tatore di hronzi, ehe fa, ehe vengono le cose sottilisHi-
inamente senza haue, ehe eon poea fatiea si rinettano,
ehe in questo gcnere e raro macstro, c molto piaoetia
a Michelagnolo.
LXXIX. Haueua discnrso inaieme In nnttone
Fiorentina piu vohe di dar qualche huon principio all«
chicsa di San Giouanni di strada Giuliu: doue ragunn-
tosi tutti i eapi delle ease piu rieche, protnettendo eias-
« una per rata secondo le fnculta souuenire detta fahhrirn,
tanto ehe feciono du risquotere huonn soromn di danari, e
[e] disputossi fra loro, se gli era hene neguitare I' ordine
"2. vecchio <> far qualche cosa di nuouo migliore. Fu rixo-
luto, che si dessi ordine sopra i fondamenti uecehi n
qualche cosa di nuouo; e tinalmente creorono tre soprn
questn cura di qucsta fabhrica, ehe fu Francesco Unn* >•
dini, Vherto Vhaldini e Tommaso «le Bardi, e quuli
richiesono Michelagnolu di disegno, rnccotnnndandosegli,
si perehe era vcrgogna della natione hauere gettato um
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Y»w»ri.
237
lanti danari nc haucr mai profittnto Diente, < hc, se la
uirtu sua non gli giouaua a finirla, non haueuono ricorso
alcuno. Promesse loro con tanta amoreuolezza di farlo,
quanto oosa e' facessi mai prima, perche uolentieri in
qucsta sua vccchiezza si ndoperaua alle cose sacre, che »
tornassino in honore di Dio, poi per I' amor della sua
I. natione, qual sempre amu. Haueua seco Michelagnolo
a questo parlamento Tiberio Calcagni, scultore Fioren-
lino, giouanc molto volonteroso di imparare 1' arte, ilquale
csscndo andnto a Koma, s* era uolto alle cose d* arehi- »*>
"». tetlura. Amandolo Michelagnolo, gli haueua dato a finire,
comc s' «• dctto, la Pieta di manno, oh' e' roppe, et in
•»Uro una testa di Bruto di marmo col petto, maggiore
assai del naturale, perche la. finisse, quäle era condotta
•J. la testa sola con certc minutissime gradine. Questa i*
T haueua cauata da un ritratto di esso Bruto, intagliato
in una corgnola antica, che era apresso al signor Giuliano
Ceserino, antichissima, che a preghi di messer Donato
(rianotti, suo amicissiruo, la faceua Michelagnolo per il
7 rardinale Ridolfi, che e rosa rara. Michelagnolo dunque *►
per le cose d' architettura non possendo disegnare piu
per la vecchiaia ne tirar linee nette, si andaua scr-
ucndo di Tiberio, perche era molto gentile e discreto;
percio desiderando seruirsi di quello in tale inpresa,
_rl' impose, che e' leuassi la pianta del sito della detta **
chiesa; laquale leuata e portata subito a Michelagnolo,
in questo tempo, che non si pensaua, che facessi niente,
fece intenderc per Tiberio, che gli haueua seruiti, e final-
raente moströ loro cinque piante di tempij bellissimi,
che viste da loro, si marauigliorono, e disse loro, che *»
scegliessino una a modo loro, e quali non volendo farlo,
riportandosene al suo giuditio, volse, che si risoluessino
pure a modo loro. Onde tutti d' uno stesno volere ne
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VmmL
presono una piu riccha; alla quäle risolutosi, disse loro
Michelagnolo, che, se conduceuano a fine quel disegno,
« he ne Romani ne Greci mai ne tempi loro feciono una
cosa tale, parole, che ne prima ne poi usciron mai di
9. bocca a Michelagnolo, perche era modestissimo. Final- s
mente conclusero, che Y ordinatione fussi tutta di Michel-
agnolo, e le fntiche dello esseguire detta opera fussi di
Tiberio, che di tutto si eontentorono, promettendo loro,
» ho egli gli scruirebbe benissimo; e cosi dato la pinntn
h Tiberio, che la riducessi netta e disegnata giusta, gli n
ordino i profili di fuori et di drento, e che ne facessi un
modello di terra, insegnandogli il modo da condurlo, che
10. stessi in piedi. In dieci giorni condusse Tiberio il mo-
dello di otto palmi, del qualc piaciuto assai a tutta la
natione, ne feriono poi fare un modello di legno, che e ir.
hoggi nel consolato di detta natione, cosa tanto rara
quanto tempio nessuno che si sia mai uisto si per
la bellezzn, ricchezza e gran varieta sua, del quäle fu
dato principio e speso scudi 5000; che "uancato a quella
fabbrica gli assegnaraenti , e rimasta cosi, che n' hebbe *»
grandissimo dispiacere.
11. Fece allogare a Tiberio con suo ordine a Santa Maria
Maggiore una cappella, cominciata per il cardinale di
Santa Fiore, restata imperfetta per la raorte di quel
rardinale e di Michelagnolo e di Tiberio, che fu di quel
giouane grandissimo danno.
LXXX. Era stato Michelagnolo anni 17 nella
fabbrica di San Pietro, e piu uolte i deputati V haueuon'
voluto leuare da quel gouerno; e non essendo riuscito
loro, undauano pensando hora con questa stranezza et *»
hora con quella opporsegli a ogni cosa, che per istracco
sene leuassi, essendo gia tanto uecchio, che non poteua
2. piu. Ouc essendoui per soprastante Cesale da Castel-
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durante, che in que giorni si raori, Michelagnolo, perche
la fabbrica non patissi, ui mando, per fino che trouassi
udo a modo suo, Luigi Gaeta, troppo giouane, ma suf-
'». fitientissimo. E (t) deputati, una parte dequali molte uolte
haueuon fatto opera di metterui Nanni di Baccio Bigio, ä
rhe gli stimolaua e prometteua gran cose, per potere
irauagliare le rose della fabbrica a lor modo mando ron
ii ia Luigi Gaeta; il che inteso Michelagnolo, quasi sde-
L'iKitr», non uoleun piu capitare alla fabbrica; doue e'
cominciorono a dar norae fuori, che non poteua piu, che 10
bisognaua dargli un sustituto, e che egli haueua detto,
». « he non uoleua inpacciarsi piu di San Piero. Torno
tutto agli orecchi di Michelagnolo, ilquale mando Daniello
Kicciarelli da Volterra al vescouo Ferratino, uno de
soprastanti, che haueua detto al cardinale di Carpi, che is
Michelagnolo haueua detto a un suo seruitore, che non
voleua inpacciarsi piu della fabbrica; che tutto Daniello
disse, non essere questa lu uolunta di Michelagnolo,
dolendosi il Ferratino, che egli non conferiua il concetto
suo, e che era bene, che douessi metterui un sostituto; to
•* volentieri harebbe accettato Daniello, ilquale pareua,
•». che si contentassi Michelagnolo. Doue fatto intendere
;» deputati in nome di Michelagnolo, che haueuono un
sustituto, presento il Ferratino non Daniello, raa in
« ambio suo Nanni Bigio, che entrato drento et accettato «s
da soprastanti, non ando guari, che dato ordine di fare
un ponte di legno dalla parte delle stalle del papa, doue
c il monte, per salire sopra la nicchia grande, che uolta
a quella parte, fe mozzare alcune traui grosse di abeto,
dicendo, che si consumaua nel tirare su la roba troppi w
• canapi, che era meglio il condurla per quella uia. II
che inteso Michelagnolo, ando subito dal papa e romo-
reggiando, perche era sopra la piazza di Campidoglio,
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7. 1o fe subito andare in caroera, doue ilisso: „Gli e statu
inesso, Padre Santo, per mio soRtituto da dcputati uno,
che io non so rhi egli sin; pero, He conosceuano loro
e 1a Snntita Vostra, che io non sia piu '1 caso, io niene
tornero a riponare a Fiorenza, doue godero quel gran u
dura, che ra' ha tanto desidernto, e finiro In vita in casa
K. mia; perö ui rhieggo buona licentin.- II papa n' hebhe
dispiacere e con buone parole confnrtandolo, gli ordino,
che douessi uenire a parlargli il giorno Ii in Arnceli.
1». Doue fatto ragunnre i deputati della fabbrica, uolse in- i«
10. tendcre le caigioni di quello ehe ern soguito. Doue fu
risposto da loro, che 1a fabbrica rouinaua et ui hi faeeua
11. degli errori. N che hauendo intcso il papa non cssere
il uero, comando al signor Oabrio Scierbellone, du»
douessi andare n uedere in sulln fabbrica, c che Nanni, ia
1*2. che proponeua queste enge, glich* mostrnssi. Che cio
fu eseguito, <• trouato il signor Gabrio, esser cio tutta
inalignita e non essere uero, fu cacciato via con parole
poco oneste di quclla fabbrica in presenxa di molti
signori, rimprouerundogli, che per colpa sua rouino il ?.»
ponte Santa Maria, e che in Ancona volendo con pochi
danari far grnn cose per nettare il porto, Io rieinpiesti
piu in un di che non fece il mare in dicci anni.
LXXXI. Tale fu il fine di Nanui per 1a fabbrica
di San Piero; per la quäle Michelngnolo di continuo *.%
non attesc raai a altro in 17. anni che fermarla per
tutto con riscontri, dubitando per queste persecutioni in-
uidiose, non hnuessi dopo la inorte sua a essere mutata,
doue e hoggi sicurissiraa da poterla sicuramente uoltare.
2. Per il che s' e uisto, che Iddio, che e protettore de so
buoni, r ha difeso, fino che gl' e uissuto, et ha serapre
operato per benefitio di questa fabbrica e difensione di
3. quello huoino fino alla morte. Auuenga che viuente
YmmtI. 241
»
dopo lui Pio Quarto, ordino a soprastanti della fabbrica,
che non si mutasse niente di quanto haueua ordinato
Michelagnolo; e con maggiore autorita lo fcce eseguire
Pio V, 6uo successore, ilquale, perche non nascessi dis-
ordine, volse, che si eseguissi inuiolabilmente i disegni, 5
fhtti da Michelagnolo, mentre che furono esecutori di
quella Pirro Ligorio e Jacopo Vignola architetti; che
Pirro volendo presuntuosamente muouere et alterare
quell' ordine, fu con poco honor suo leuato uia da quella
4. fabbrica, e lassato il Vignola. E finalmente quel ponte- io
tice, zelantissimo non meno dello honor della fabbrica di
San Piero che della religione christiana, Y anno 1565,
che '1 Vasari ando a piedi di sua santita e chiamato di
nuouo T anno 1566, non si tratto se non nl procurare
T osseruatione de disegni, lasciati da Michelagnolo; e is
per ouuiare a tutti e' disordini comandö sua santita al
Vasari, che con messer Guglielmo Sangalletti, tesauriere
segreto di sua santita, per ordine di quel pontefice an«
dassi a trouare il vescouo Ferratino, capo de fabricieri
di San Pietro, che douessi attendere a tutti gli auuer- so
timenti e ricordi importanti, che gli direbbe il Vasari,
accioche mai per il dir di nessuno maligno e presuutuoso
g1 hauessi a muouere segno 6 ordine, lasciato dalla ec-
cellente uirtu e memoria di Michelagnolo; et a cio fu
presente messer Giouambatista Altouiti, molto amico del »5
ö. Vasari et a queste uirtu. Per ilche udito il Ferratino
un discorso, che gli fece il Vasari, accetto volentieri
ogni ricordo e promesse inuiolabilmente osseruare e fare
osseruare in quella fabbrica ogni ordine e disegno che
hauesse per cio lasciato Michelagnolo et in oltre d' es- so
sere protettore, difensore e conseruatore delle fatjehe di
si gründe huomo.
CVfyx Ii. Mlebtlang«!«. W
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242
Va**rl.
LXXXII. Et tornando a Michelagnolo, dico, che in*
natizi la morte Uli* anno incirca liauendosi adoperato il
Vasari segretamente, che '1 duca Cosimo de Medici ope-
rassi col papa per ordine di messer Auerardo Serristori,
suo imbasciadore, che visto, che Michelagnolo era molto s
cascato, si tenesse diligente cura di chi gli era attorno
a gouemarlo, e chi gli praticaua in casa, che venen-
dogli qualche subito accidente, come suole venire n
vecclii, facessi prouisione, che le robe, disegni, cartoni,
modelli e danari et ogni suo hauere nella morte si fus- 10
sino inuentariati e posti in serbo per dare alla fabbrica
di San Piero, se ui fussi stato cose attenenti a lei, cosi
alla sagrestia e libreria di San Lorenzo e facciata (e)
non fussino State traportate uia, come spesso suole auue-
nire; che finulmente giouo tal diligenza, che tutto fu ia
2. eseguito in n'ne. Desideraua Lionardo suo nipote la
quaresima vegnente andare a Roma, come quello che
B* indouinaua, che gia Michelagnolo era in finc della
uita sua; e lui sene contentaua, quando amalatosi Mi-
chelagnolo di una lente febbre, subito fe scriuere a Da- *•
8. niello, che Lionardo andassi. Ma il male cresciutogli,
ancora che messer Fcderigo Donati suo medico e gli
altri suoi gli fussino atorno, con conoscimento gran-
4. dissimo fece testamento di tre parole: Che lasciaua V a-
nima sua nelle mani de Iddio, il suo corpo alla terra e
la roba a parenti piu prossimi, imponendo a suoi, che
nel passare di questa vita, gli ricordassino il patire di
5. Giesu Christo. E cosi a di 17 di Febraio V anno 1563
a höre 23 a uso Fiorentino, che al Romano sarebbe
1564, spiro per irsene a miglior uita.
LXXXI1I. Fu Michelagnolo molto inclinato alle fa-
tiche dell' arte, ueduto, che gli riusciua ogni cosa quan-
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Va-*-L
243
tunque dificile, hauendo bauuto dalla natura V ingegno,
molto atto et aplicato a queste uirtu eccellentissime del
disegno; la doue per esser' interamente perfetto infinite
uolte fece anatomia, scorticando huomini per uedere il
principio e legationi delT ossature, muscoli, nerbi, uene &
e raoti diuersi e tutte le positure del corpo humano; e
non solo degli huomini, ma degli animali ancora e par-
ticularmente de cauagli, de quali si diletto assai di te-
nerne; e di tutti volse uedere il lor principio et ordine
in quanto all' arte e lo mostro talmente nelle cose, 10
che gli accaddono trattare, che non ne fa piu chi non
'2. attende a altra cosa che quella. Per ilche ha condotto
le cose sue cosi col pennello come con lo scarpcllo,
che son quasi inimmitabili, et ha dato, come s' e detto,
tanta arte, gratia et una certa uiuacita alle cose sue — e i&
cio sia detto con pace di tutti — , che ha passato e uinto
gli antichi; hauendo saputo cauare della dificulta tanto
facilmente le cose, che non paion fatte con fatica, quan-
tunque chi disegna poi le cose suc, la ui si troui per
imitarla. E (i) stata conosciuta la uirtu di Michelagnolo in w
uita e non, come auiene a molti, dopo la r orte, essen*
dosi visto, che Giulio II, Leon X, Clemente VII, Paulo
III e Giulio III e Paulo IUI e Pio Uli, sommi ponte-
üci, 1' hanno sempre uoluto appresso e, come si sa, So-
limanno imperatore de Turchi, Francesco Valesio re di »
Francia, Carlo V imperatore e la signoria di Vinetia e
finalmente il duca Cosimo de' Medici, come s' e detto,
e tutti con honorate prouisioni, non per altro che per
valersi della sua gran uirtu; che cio non accade se non
1 e2. Vcdi c*p. X4, c»p. 10. 8. 9.; p. 178 »7; cap. 48. 4 seg. 90
52, 66. 4.
8. Vedi cap. 49.6-eg.
16-
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VMftri.
a huomini di gran valore, come era egli, hauendo co-
nosciuto e ueduto, che queste arti tutte tre erano tal-
mente perfette in lui, che non si troua ne in persone
antiche 6 moderne in tanti e tanti anni che habbia gi-
rato il sole, che Dio V habbi concesso a altri che a lui. »
4. Ha hauuto Y immaginatiua tale e si perfett a, che le
eose, propostosi nella idea, sono State tali, che con le
mani per non potere esprimere si grandi e terribili con-
cetti ha spesso [ha] abandonato Y opere sue, anzi ne a {ha)
guasto molte; come io so, che, innanzi che morissi di io
poco, abrucio gran numero di disegni, schizzi e cartoni,
fatti di man sua, accio nessuno uedessi le fatiche, du-
rate da lui, et i modi di tentare V ingegno suo per non
5. apparire se non perfetto. Et io ne ho alcuni di sua
mano, trouati in Fiorenza, messi nel nostro libro de di- is
segni, doue, ancora che si vegga la grandezza di quelle
ingegno, si conosce, che, quando e' voleua cauar Mi-
nerua della testa di Gioue, ci bisognaua il martello di
Vulcano; impero egli uso le sue figure farle di 9 e di
10 e di 12 teste, non cercando altro che col metterle so
tutte insieme ci fussi una certa concordanza di gratia
nel tutto, che non lo fa il naturale; dicendo, che biso-
gnaua hauere le seste negli occhi e non in mano, perche
le mani operano, et 1' occhio giudica, c he tale modo
6. tenne ancora nell' architettura. Ne paia nuouo a nes- »
suno, che Michelagnolo si dilettassi della solitudine,
come quello che era innamorato dell' arte sua, che uuol
1' huomo per se solo e cogitatiuo; e perche e necessario,
che clii uuole attendere agli studij di quella, fuggha le
4. Vedi cap. 58.3. — 5. Vedi pag. SOG 3-n. 30
lj e 7. Vedi cap. 54. 1—3; pag. 17G» seg. 178 23-w.
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Vwari.
245
compagoie, auenga che chi attende alle considerationi
7. dell' arte, non e mai solo ne senza pensieri. E coloro
che gliele attribuiuano a fantasticheria et a stranezza,
hanno il torto, perche chi uuole operar' bene, bisogna
allontanarsi da tutte le eure e fastidi; perche la uirtu 6
vuol pensamento, solitudine e comodita e non errare con
la mente.
LXXXIIII. Con tutto cio ha hauuto caro Y amicitie
di molte persone grandi e delle dotte e degli huomini
ingegnosi, a tempi conuenienti, e se Y k mantenute, io
come il grande Hipolito, cardinale de Medici, che l'amö
2. grandemente. Et inteso, che un suo cauallo Turcho,
che haueua, piaceua per la sua bellezza a Michelagnolo,
fu dalla liberalita di quel signor raandato a donare con
X. muli, carichi di biada, et un seruidore che lo go- 16
3. uernassi, che Michelagnolo uolentieri lo accetto. Fu
suo amicissimo lo illustrissimo cardinale Polo, innamo-
rato Michelagnolo delle virtu e bonta di lui; il cardi-
nale Farnese e Santa Croce, che fu poi papa Marcello;
il cardinale Ridolfi el («7) cardinale Maffeo e nionsignor' so
Bembo, Carpi e molti altri cardi nali e uescoui e prelati,
4. che non accade nominargli. Monsignore Claudio Tolo-
mei el (*'/) magnifico messer Ottauiano de Medici, suo com-
parc, che gli battezo un suo figliuolo, e messer Bindo
Altouiti, alquale donö il cartone della cappella, doue u
Noe inebriato e schernito da un de figliuoli, e ricoperto
le vergogne da gli altri dua. Messer Lorenzo Ridolfi e
messer Anibal Caro e messer Giouan' Francesco Lottini
da Volterra; et infinitamente am6 piu di tutti messer
Tommaso de Caualieri, gentil* huomo Romano, quäle es- so
1-6. Vedi cap. Ö4.3«eg.; pag. 170 w «eg.t 176» oeg., 178
«3 »eg.
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VmatI.
sendo giouane e molto inclinato a queste uirtu, perche
egli iraparassi a disegnare, gli fece molto carte, ttupen-
dissime disegnate di lapis nero e rosso, di teste diuine
e poi gli disegno im Ganimede, rapito in cielo da V uc-
cel di Gioue; an Titio, che l1 auaoltoio gli mangia il &
cuore; la cascata del carro del Sole con Fetonte nel Po
et una baccanalia di putti, che tutti sono, eiasenno per
6. se, cosa rarissima e disegni, non mai piu uisti. Ritrasse
Michelngnolo messer Tommaso in un cartone, grande
di naturale, che ne prima ne poi di nessuno fece il i«
ritratto, perche aboriua il fare somigliare il viuo, se non
7. era d' in Ii nita bellezza. Queste carte sono State cagione,
che dilettandosi messer Tommaso, quanto e' fa, che n' ha
poi hauute una buona partita, che gia Michelapn olo fece
a fra Bastiano Vinitiano, che le messe in opera, che i»
8. sono miracolose. Et in uero egli le tiene meritamente
per reliquie e n* ha aecomodato gentilmente gli artefici.
9. Et in vero Michclagnolo colloco sempre Y amor suo a
persona nobili, meriteuoli e degne, che nel vero hebbe
10. giuditio et gusto in tutte le cose. Ha fatto poi fare *»
messer Tommaso a Michelngnolo molti disegni per
amici: come per il cardinale di Cesis la tauola, doue e
la Nostra Donna annuntiata dall' angolo, cosa nuoua,
che poi fu da Marcello Mantounno colorita et posta
nella cappella di marmo, che ha fatto fare quel cardi- a
nale nella chiesa della Pace di Koma; come ancora un'
altra Nuntiata, colorita pur di mano di Marcello in una
tauola, nella chiesa di San Janni Laterano; che '1 disegno
T ha il duca Cosimo de' Medici, ilquale dopo la morte
dono Lionardo Buonnrruoti suo nipote n sua cccellcnxa, ^
che gli tien per gioie insieme con un Christo, che orn
neir orto, e molti altri disegni c schizzi e cartoni di
öoseg. Vodi png. 170 « geg., 172 a?, 174*i-*7.
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247
mano di Michelngnolo insieme con la 6tatua della Vit-
toria, cho ha sotto un prigionc, di brnccia cinque alta;
rna quattro prigioni bozzati, che possano insegnare a
cauarc de marmi le figure con un modo sicuro da non
U. istorpiare i sassi; che il modo e questo: Che, se e' si 5
pigliassi una iigara di cera o d' altra materia dura e si
mettessi ad iacere in una conca d' acqua, laquale acqua
essendo per sua natura nella sua sommita piana e pari,
alzando la detta figura a poco a poco del pari, cosi
uengono a scoprirsi prima le parti piu rileuate et a na- 10
scondersi i fondi, cioe le parti piu basse della figura,
12. tanto che nel fine ella cosi uiene scoperta tutta. Ncl
medesimo modo si debbono cauare con lo scarpello le
figure de' marmi, prima scoprendo le parti piu rileuate
e di mano in mano le piu basse; ilquale modo si vede is
osseruato da Michelagnolo ne sopradetti prigioni, i quali
sua eccellentia uuolc, che seruino per esemplo de suoi
accademici.*
LXXXV. Arno gli artefici suoi e pratico con essi:
corae con Jacopo Sansouino, il Ivos so, il Puntormo, so
Danielio da Volterra e Giorgio Vasari Aretino, alquale
usi> infinite amoreuolezze; e fu cagione, che egli atten-
dessi alla architettura con intentione di seruirsene un
giorno, e conferiua seco uolentieri e discorreua delle cosc
-• dell' arte. £ questi che dicano, che non uoleua inseg- «5
nare, hanno il torto, perche Y uso sempre a suoi fami-
gliari et a chi dimandaua consiglio; e perche mi sono
trouato a molti presente, per mode6tia lo taccio, non
volendo scopire i difetti d' altri. Si puo ben far giuditio
di questo, che con coloro che stettono con seco in casa so
hebbe mala fortuna, perche percosse in subietti, poco
V
I
2 o »cg. Vodi cap. 07. 14 «og.; pag. 174 ** »eg.
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248
Vm»H.
4. tttti a iraitarlo: Perche Piero Vrbano Pistolese, suo creato,
era persona d' ingegno, ma non volse mai affaticarsi.
6. Antonio Mini harebbe uoluto, ma non hebbe il ceruello
atto, e quando la cera 6 dura, non s' imprime bene.
6. Ascanio dalla Ripa Transone duraua gran fatiche, ma s
mai non sene vedde il frutto ne in opere ne in disegni,
e pesto parecchi anni intorno a una tauola, che Michel-
agnolo gli haueua dato un cartone; nel fme se n' e ito
in fummo quella buona aspettatione che si credeua di
lui; che mi ricordo, che Michelagnolo gli ueniua com- »<»
passione si dello stento suo e V aiutaua di suo mano,
7. ma giouo poco. E segli hauessi hauuto un subietto, che
me lo disse parecchi volte, harebbe spesso cosi uecchio
fatto notomia et harebbe scrittoui sopra per giouamento
de suoi artefici, che fu ingannato da parechi; ma si n
difidaua per non potere esprimere con gli scritti quel
che gli harebbe uoluto per non cssere egli esercitato nel
. dire, quantunque egli in prosa nelle lottere sue habbia
con poche parole spiegato bene il suo concetto, essen-
dosi egli molto dilettato delle lettioni de poeti volgari f
e particolarmente di Dante, che molto lo amiraua et
imitaua ne concetti e nelle inuentioni, cosi '1 Petrarca,
dilettatosi di far madrigali, sonetti molto graui, sopra
8. c' quali s e fatto comenti. Et messer Benedetto Varchi
nella accademia Fiorentina fece una letione onorata »
sopra quel souetto che comincia:
9. nNon ha 1' ottimo artista alcun concetto,
Ch' un' marmo solo in se non circonscriua."
10. Ma infmiti ne mando di suo e riceue risposta di
rime e di prose dolla illustrissima marchesana di Pes- so
cara, delle virtu della quäle Michelagnolo era innamo-
4 c 5. Vedi pag. lTOsn-32, 174 M «eg. — 6. Vedi cap. 57. 15.
7—9. Vedi cap. Ö2.2seg., cap. 48. 12*eg., 5G. 1 e 2; pag. 170n-K.
V»«ari.
249
rate, et ella parimente di quelle di lui; e molte uolte
nndö ella a Koma da Viterbo a visitarlo, e le disegno
Michelagnolo una Pieta in grembo alla Nostra Donna
con dua angioletti, niirabilissima, et un' Christo confitto
in croce, che alzato la testa, raecomanda lo spirito al &
padre, cosa diuina, oltre a un Christo con la Samaritana
11. al pozzo. Dilettossi molto della scrittura sacra, come
ottimo christiano che egli era, et hebbe in gran uene-
ratione 1* opere, scritte da fra Girolamo Sauonarola, per
12. hauere udito la uoce di quel frate in pergamo. Arno 10
grandemente le bellezze humane per la imitatione dell*
arte per potere scierre il bello dal hello, che senza
questa imitatione non si puo far cosa perfetta; ma noa
in pensieri lasciui e disonesti, che 1' ha mostro nel modo
del uiuer suo, che e stato parchissimo, essendosi con- i*
tentato, quando era giouane, per istare intento al lauoro
<1' un poco di pane e di uino, hauendolo usato, sendo
vecchio, fino che faceua il Giuditio di cappella, col risto-
rursi la sera, quando haueua finita la giornata, pur
parchissimamente; che, se bene era rieco, uiueua da to
l»ouero, ne amico nessuno mai mangio seco o di rado,
ne uoleua presenti di nessuno, perche pareua, come uno
gli donaua qualcosa, d' essere sempre obligato a colui.
13- La qual sobrieta lo faceua essere vigilantissimo e di
pochissimo sonno, e bene spesso la notte si leuaua, non «
potendo dormire, a lauorare con lo scarpello, hauendo
fatto una celata di cartoni e sopra il mezzo del capo
teneua accesa la candela, laquale con questo modo ren-
deua lume, doue egli lauoraua senza impedimento de 11c
14- mani. Et il Yasari, che piu uolte uidde la celata, con- so
sidero, che non adoperaua cera, ma candele di seuo di
10. Vedi cap. öö, cop.47. 7; pag. 170 i*-u. — 11. Vedi cap.
T)ü.8ieg., Ö7.1-7.
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250
Vanmrl.
capra scbietto, che sono eccellenti, e gliene mandö quattro
lö. mazzi, che erano quaranta libbre. II suo seruitore gar-
bato gliene porto alle dua höre di notte e presentate-
gliene, Michelagnolo ricusaua, che non le voleua; gli
16. diese: „Messer, le m' hanno rotto per di qui in ponte s
le braccia, ne le vo riportare a casa, che dinanzi nl
nostro uscio ci e una fanghiglia soda, e starebbono ritte
17. ageuolmente, io le accenderö tutte." Michelagnolo gli
18. disse: „Posale costi, che io non uoglio, che tu mi faccin
le baie a 1" uscio. u »o
LXXXVI. Dissemi, che molte uolte nclla sua gio-
uentu dormiua vestito, come quello che stracco dal lauoro,
non curaua di spogliarsi per hauer poi a riuestirsi.
2. Sono ul cuni, che 1' hanno tassato essere auaro; questi
s' ingannano, perche si delle cose deir arte come delle m
3. faculta ha mostro il contrario: Delle cose dell' arte si
vede hauer donato, come s' e detto, et a messer Tom-
maso de Caualieri, a messer Bindo et a fra Bastiano
disegni, che ualeuano assai; ma a Antonio Mini suo
creato tutti i disegni, tutti i cartoni, il quadro delhv *>
Leda, tutti i suoi modegli e di cera e di terra che fece
mai, che, come s' e detto, rimasono tutti in Francia;
a Gherardo Perini, gentil' huomo Fiorentino, suo amicis-
simo, in tre carte alcune teste di matita nera, diuine,
lequali sono dopo la morte di lui uenute in mano dello #
illustrissimo don Francesco, principe di Fiorenza, che
4. le tiene per gioie, come le sono. A Bartolomraeo Bettini
fece e donö un cartone d' una Venere con Cupido, clic
la bacia, che e cosa diuina, hoggi appresso agli hcredi
ö. in Fiorenza. Et per il marchese del Vasto fece un car- ü
tone d' un Noli me tangere, cosa rara, che Y uno e
1-5. Vcdi cap. 57. 6 8eg.; LXXX1V 4 seg., LVIII 5 © G, LXVU 5:
pag. 170 83 *eg.
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Vaaari. 251
V altro dipinse eccellentemente il Puntormo, come &' e
0. detto. Dono i duoi prigioni al signor Ruberto Strozzi
et a Antonio suo seruitore et a Francesco Bandini la
T. Pieta, che roppe di marmo. Ne so quel che si possa
tassar' d' auaritia questo huomo , hauendo donato tante »
8. cose, che sene sarebbe cauato migliaia di scudi. Che
si puo egli dire? se non, che io so, che mi ci son
trouato, che ha fatto piu disegni e ito a uedere piu pit-
ture e piu muraglie, ne mai ha uoluto niente. Ma
ueniamo a i danari, guadagnati col suo sudore, non io
con entrate, non con cambi, ma con lo studio e faticha
sua; se si puo chiamare au uro chi soueniua molti poueri,
come faceua eglif e maritaua segretamente buon Dumero
di fanciulle et arricchiua chi lo aiutaua nell' opere e chi
lo serui, come Vrbino suo seruidore, che lo fece ricchis- 1»
10. gimo? £t era suo creato, che 1' haueua seruito molto
11. tempo; et gli disse: „Se io mi muoio, che farai tuM?
.M3. rispose: „Seruiro un' altro. u nO pouero a te, gli disse
Michelagnolo, io vo riparare alla tua miseria", e gli
dono scudi dumila in una uolta, cosa che e solita da to
farsi per i cesari e pontefici grandi; senza che al nipote
ha dato per uolta tre et quattro mihi scudi e nel fine
gli ha Inssato scudi 10000 senza le cose di Roma.
LXXXYII. £ (/•) stato Michelagnolo di una tenace e
profonda memoria, che nel uedere le cose altrui una sol »
volta T ha ritenute si fattamente e seruitosene in una
maniera, che nessuno se n' e mai quasi accorto; ne ha
mai fatto cosa nessuna delle sue che riscontri l' una
con T altra, perche si ricordaua di tutto quello che
2. haueua fatto. Nella sua giouentu sendo con gli amici
sua pittori, giucorno una cena a chi faceua una figura
6-13. Vcdi cap. 67. 9 o 10; LXVI11 10, LXIX, LXVlUseg.;
pag. 176H-W. — 1. Vedi cap. 68. 1 e 2.
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che non hauessi niente di disegno, che fussi goffa, simile
a que fantocci che fanno coloro che non sanno et in-
8. brattano le mura. Qui si valse della memoria, perche
ricordatosi hauer uisto in un muro una di queste gofferie,
la fece, come se 1' hauessi hauuta dinanzi di tutto punto, i
e supero tutti que' pittori, cosa di fidle in udo huonio,
tanto pieno di disegno, auuezzo a cose scielte, che ne
4. potessi uscir netto. £ (<■) stato sdegnoso e giustamentc
uerso di chi gli ha fatto ingiuria; non perö s' e uisto
mai esser corso alla uendetta, ma si bene piu tosto pa- h
tientissimo et in tutti i costumi modesto e nel parlare
molto prudente e sauio con risposte, piene di grauitii, et
5. alle volte con niotti ingegnosi, piaceuoli et acuti. IIa
dctto molte cose, che sono stnte da noi notate, delle
quali metteremo alcune, perche saria lungo a descriuerle i*
6. tuttc: Essendogli ragionato delia morte da un suo amico,
dicendogli, che doueua assai dolergli, sendo stato in
continoue fatiche per le cose dell* arte ne mai hauuto
ristoro, rispose, che tutto era nulla, perche, se la vitu
ci piaee, essendo anco la morte di mano d' un medesimo *>
7. maestro, quella non ci douerebbe dispiacere. A un cit-
tadino, che lo trouo da Or San Michele in Fiorenza, cht»
8' era ferraato a riguardare la statua del San Marco di
Donato e lo domando quel che di quella figura gli
paresse, Michelagnolo rispose, che non vedde mai figurn **»
che hauessi piu aria df huomo dabene di quella, et che,
se San Marco era tale, segli poteua credere cio che
8. haueua scritto. Essendogli mostro un disegno et racco-
mandato un fanciullo, che nllora imparaua a disegnare,
scusandolo alcuni, che era poco tempo, che s' era posto a
9. 10. all' arte, rispose: „E' si conoscie". Vn siiuil motto disse
4 o 5. Vedi cap. 58. 4 — 6.
G-10. Vedi pag. 180i5seg, 182 IT— St,
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Vanari.
253
a un pittore, che haueua dipinto una Pieta et non s' era
portato bene, che eil* era proprio una pieta a uederla.
11. Inteso, che Sebastiano Vinitiano haueua a fare nella
cappella di San Piero a Montorio un frate, disse, che
gli guasterebbe quella opera; domandato della cagione, *
rispose, che hauendo eglino guasto il mondo, che e si gründe,
non sarebbe gran fatto, che gli guastassino una cappella
12. si piccola. Haueua fatto un pittore una opera con gran-
dissinia fatica e penatoui molto tempo et nello scoprirla
Ul haueua acquistato assai. Fu dimandato Michelagnolo, 10
14. che gli pareua del facitore di quella; rispose: „Mentre
che costui vorra esser riccho, sara del continuo pouerou.
LXXXVIU. Vno amico suo, che gia diceua messa
i*t era religioso, capito a Roma, tutto pieno di puntali e
di drappo, e saluto Michelagnolo; et egli si finse di non l»
uederlo, per che fu 1' amico forzato fargli palese il suo
1 nome. Mostro di marauigliarsi Michelagnolo, che fussi
& in quell' habito; poi soggiunse, quasi rallegrandosi: „0
uoi siete bello, se fossi cosi drento, come io ui veggio
I. di fuori, buon per V anima uostra." AI medesimo, che «o
haueua raccomandato uno amico suo a Michelagnolo,
che gli haueua fatto fare una statua, pregandolo, che
gli facessi dare qualcosa piu, il che amoreuolmente
tece; ma 1' inuidia dello amico, che richiese Michel"
agnolo, credendo, che non lo douesse fare, ueggiendo »
\ pur, che Y haueua fatto, fece, che sene dolse. E
tal cosa fu detta a Michelagnolo; onde rispose, che gli
dispiaceuano gli huomini fognati, stando nella metafora
della architettura, intendendo, che con quegli che hanno
due bocche mal si puo praticare. Domandato da uno w
amico suo quel che gli paresse d' uno, che haueua
contrafatto di marmo figure antiche delle piu cele-
11 e seg. Vodi pag. 182 ** aeg., pag. 184 »7 *eg, 186 ifl« 13.
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Vw»rt.
brate, vantandosi lo immitare, che di gran lunga
7. haueua superato gli antichi, rispose: „Chi ua dietro a
altri, mai non Ii passa innanzi, e chi non sa far bene
8. da se, non puo seruirsi bene delle cose d* altriw. Haueua
non so che pittore un* opera, doue era un bue, che staua *
meglio delle altre cose; fu dimandato, perche il pittore
haueua fatto piu uiuo quello che Y altre cose; disse:
9. 10. „Ogni pittore ritrae se mcdesimo beneM. Passando du
San Giouanni di Fiorenza, gli fu dimandato il suo parere
11. di quelle porte; egli rispose: „Elle sono tanto belle, i»
12. che le starebbon bene alle porte del paradiso41. Seruiua
un principe, che ogni di uiriaua discgni ne staua fermo;
18. disse Michelagnolo a uno amico suo: „Questo signore a (ha)
un ceruello come una bandiera di campanile, che ogni
14. uento, che vi da drcnto, la fa girareu. Ando a vedere u
una opera di scultura, che doueua mcttcrsi fuorn, perche
era finita, e si affaticaua lo scultore assai in aeconciare
i lumi delle finestre, perch' ella mostnissi bene; doue
16. Michelagnolo gli disse: „Non ti affaticare, che Y inipor-
tanza sara il lume della piazza", volcndo inferirc, che, »
come le cose sono in publico, il populo fa giuditio, s' eile
16. sono buone o cattiue. Era un gran principe, che haueua
Capriccio in lioma d' architetto et haueua fatto fare certe
nicchie per metterui figure, che erano Y una 3 quadri
alte con uno anello in eima, e ui prouo a mettere dentro *5
17. statue diuerse, che non ui tornauano bene. Dimando
18. Michelagnolo quel che ui potessi mettere? Rispose:
19.20. „De mazzi di anguille appiccate a quello anello". Fu
assunto al gouerno della fabrica di San Piero un signore,
che faceua professione d' intendere Vitruuio e d' essere *>
21.22. censore delle cose fatte. Fu detto a Michelagnolo: „Voi
hauete hauuto uno alla fabbrica, che ha un grande in-
7—11. Vcdi png. 186 14-S1.
Dk
Yanarl.
•255
21. gegno". Rispose Michelagnoio: „Gli e uero, ma gli ha
cattiuo giuditio".
LXXXIX. Haueua un pittore fatto una storia,
et haueua cauato di diuersi luoghi di carte e di pitture
molte cose, ne era in su quella opera niente che non 5
l'ussi cauato, e fu mostro a Michelagnoio; che veduta,
gli fu dimandato da un suo aniicissimo quel che gli
-' pareua. Rispose: nBene ha fatto, ma io non so al di (di)
<lel giuditio, che tutti i corpi piglieranno le lor merabra,
cooie fara quella storia che non ci rimarra niente"; io
auuertimento a coloro che fanno 1' arte, che s' auczzino
4. u fare da se. Passando da Modena uedde di mano di
maestro Antonio Bigarino Modanese, scultore, che ha-
ueua fatto molte figure belle, di terra cotta e colorite di
eolore di marmo, lequali gli parsono una eccellente cosa; ta
0 per che quello scultore non sapeua lauorare il marmo,
f». disse: „Se questa terra diuentassi marmo, guaia alle
••• statue antiche! Fu detto a Michelagnoio, che doueua
risentirsi contro a Nanni di Baccio Bigio, perche uoleua
\ ogni di competere seco. Rispose: „Chi combatte con da- N
!». pochi, non vince a nullaM. Vn prete, suo amico, disse:
rGli e peccato, che non hauiate tolto donna, perche ha-
resti hauuto molti figliuoli e lasciato loro tante fatiche
Ii. honoratetf. Rispose Michelagnoio: „Io ho moglie troppa,
che e questa arte, che m' ha fatto sempre tribolare, et *&
1 miei figliuoli saranno 1' opere, che io lasse ro, che, se
saranno da niente, si viuera un pezzo; e guai a Lorenzo
di Bartoluccio Ghiberti, se non faceua le porte di San
Giouanni, perche i figliuoli e nipoti gli hanno uenduto
c mandato male tutto quello che lascio; le porte sono so
nncora in piediM. II Vasari mandato da Giulio Teno
a un' hora di notte per un disegno a casa Michelagnoio,
trouö, che lauoraua sopra la Pieta di marmo, che e'
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256
14. ruppe. Conosciutolo Michelagnolo al picchiare della
porta, si leuo dal lauoro e prese in raano una lacerna
dal mfinico; doue esposto il Vasari qu eiche voleua,
mand5 per il disegno Vrbino disoprn; et entrati in altro
ragionaraento, volto intanto gli occhi il Vasari a guar- *
dare una garaba del Christo, gopra la quäle lauoraua
e cercaua di mutarla; e per ouuiare, che* 1 Vasari non la
vedessi, si lascio cascare la lucerna di raano, e rimasti al
buio, chiamo Vrbino, che rccassi un lume, et in tanto us-
15. cito fuori del tauolato, doue eil' crn, disse: rIo sono tanto »•
vecehio, che spesso la morte nii tira per la cappa, perche
io vadia seco, e questn min personn caschera un di, comc
questa lucerna, e sara spento il lume della vita.
XC. Con tutto cio haueua piacere di certe sorte
huomini a suo gusto, come il Menighella, pittore doz- is
zinale, e Goffo di Valdarno, che era persona piace-
uolissima, ilquale ueniua tal uolta a Michelugnolo, che
gli facessi un disegno di San Rocco, di Santo Antonio
2. per dipignere a contadini. Michelagnolo, che era difi-
eile a lauorare per i re, si metteua giu, lassando stare *»
ogni lauoro, e gli fuceua disegni semplici, accomodnti
alla mnniera e uolonta, come diceua Menighella; e fra
1' nitre gli fece fare un modello d' un croeifisso, che era
bellissimo, sopra ilquale ui fece un cauo e ne forma ua
di cartone e d' altre mesturc ; et in contado gli andaua
vendendo, che Michelagnolo crepaua delle risa, massimc
che gli intraueniua di bei casi, come con un villano, il-
quale gli fecie dipignere San Francesco; e dispiaciutoli,
che' 1 Menighella gli haueua fatto la uesta bigia, che
1' harebbe voluta di piu bei colore , il Menighella gli s»
fece in dosso un piuiale di broccato, e lo contentö.
3. Araö parimente Topolino scarpellino, ilquale haueua
2. Vcdi cnp. 57. 8.
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VmvL 257
fantasia d' esscre ualcntc scultore, ma cra dcbolissimo.
4. Costui stette nelle montagnie di Carrara molti anni a
mandar' marmi a Michelagnolo; ne hnrebbe mai man*
dato una scafa carica che non hauessi mandato sopra
tre 6 quattro figurine bozzate di sua niano, che Michel- &
5. agnolo moriua delle risa. Finaluiente ritornato et ha-
uendo bozzato un Mercurio in un inarmo, si messe To-
polino a finirlo; et un di, che ci mancaua poco, volse,
Michelagnolo lo vedessi, e strettamente operi), Ii dicessi
G. 1' openion sua. „Tu sei un pazzo, Topolino, gli disse io
Michelagnolo, a uolere far figure; non uedi, che a questo
Mercurio dalle ginocchia alli piedi ci manca piu di un
terzo di braccio, che glie nano, e che tu Y hai storpiato"?
T. „0, questo non e niente; s' clla non ha nitro, io ci ri-
t*. mediero, lassato fare a mew. Rise di nuouo della sera- ift
plicita sua Michclagnolo; e partito, prese un poco di
marmo Topolino e tagliato il Mercurio sotto le ginoc-
chia un quarto, lo incasso nel marmo e lo comesse gen-
tilmente, facendo un paio di stiualetti a Mercurio, che
il fine passaua la commettitura, e In allungo il bisogno. so
:». Che fatto uenire poi Michelagnolo e mostro gli Y opera
sua di nuouo, rise e si marauiglio, che tali goffi, stretti
dalla necessitii, piglion di quelle rcsolutioni che non
10. fnnno i vnlenti huomini. Mentre che egli faceua finire
la sepoltura di Giulio Secondo, fece a uno ' squadratore »
di marmi condurre un termine per porlo nella sepoltura
11. di San Piero in Vincola con dire: „Lieun hoggi questo
c spiana qui, pulisci qua" , di maniera che, senza che co-
lui sen' auedessi, gli fe fare una figura; perche finita,
12. colui marauigliosamente la guardaua. Disse Michel* so
14. agnolo: „Che te ne pareM? „Parmi bene, rispose colui, e
lOaeg. Vedi pag. 184 io-«7.
C. Fr«y: II. MkfteUunolo. 1"
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258 vm*h.
15. u* ho grande obligo". „Perche", soggiunsc MichelagnoloV
16. „Perche io ho ritrouato per mezzo uostro una virtu, che
io non sapeua d' hauerlatf.
XCI. Ma per abre untre dico, che la comples-
sione di questo huomo fu molto sann, perche era asciutta *
e bene annodata di nerbi; e se bene fu da fanciullo
cagioneuole e da huomo hebbe dua malattie d' impor-
tanza, soporto sempre ogni fatica e non hebbe difetto,
saluo nella sua uecchiezza pati dello orinare e di re-
nella, che s' era finalmente conuertita in pietra; onde i«
per le mani di maestro Realdo Colombo, suo amicissimo,
2. si siringo molti anni, e lo curo diligentemente. Fu di
statura mediocre, nelle spalle largo, ma ben proportio-
3. nato con tutto ii resto dei corpo. Alle gambe portö
inuechiando di continouo stiuali di pelle di cane sopra u
lo ingnudo i mesi interi, che, quando gli uoleua eauare,
4. poi nel tirargli ne ueniua spesso la pelle. Vsaua sopra
le calze stiuali di cordouano, afibiati di drento, per amoie
5. degli umori. La faccia era ritouda, la fronte quadrata
e spatiosa con sette linee diritte, e le tempie sportauano so
in fuori piu delle orecchie assai, lequali orecchie erano
6. piu presto alquanto grandi e fuor delle guancie. II corpo
7. era a proportione della faccia e piu tosto grande. II
naso alquanto stiacciato, come si disse nella vita del Tor-
8. rigiano, che gliene ruppe con un pugno. Gli occhi piu &
tosto piccoli che no, di color corneo, machiati di scin-
9. tille giallette azzurricine. Le ciglia con pochi peli, le
labra sottili e quel disotto piu grossetto et alquanto in
fuori; il mento ben composto alla proportione del resto.
10. La barba e capegli neri, sparsa con molti peli canuti, so
XCI 1-10. Vedi cap. 59. - 3 o 4. Vcdi cnp. 57. 6.
7. Vcdi cap. IX 10; pag. 29 ** seg.
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V.Karl. 259
IL lunga non molto e biforcata e non molto folta. Certa-
mente fu al mondo la sua uenuta, come dissi nel prin-
cipio, uno esemplo, raandato da Dio a gli huomini dell'
arte nostra, perche s' imparassi da lui nella vita sua i
costumi e nelle opere, come haueuano a essere i ueri »
12. et ottimi artefici. Et io, che ho da lodare Dio d' in fi-
nita felicita, che raro suole accadere negli huomini della
professione nostra, annouero fra le maggiori una: esser
nato in tempo che Michelagnolo sia stato uiuo, e sia
stato degno, che io P habbia hauuto per padrone, e che 10
egli mi sia stato tanto famigliare et amico, quanto sa
ognuno; e le lettere sue scrittemi ne fanno testimonio
13. apresso di me. E per la uerita e per P obligo, che io ho
alla sua anioreuolezza, ho potuto scriuere di lui molte
cose e tutte uere, che molti altri non hanno potuto 16
1.15, fare. L'altra felicita e (£), come mi diceua egli: „Gior-
gio, riconosci Dio , che t' ha fatto seruire il duca Co-
simo, che per contentarsi, che tu muri e dipinga e nietta
in opera i suoi pensieri e disegni, non ha curato spesa;
doue, se tu consideri agli altri di chi tu hai scritto le io
10. uite, non hanno hauuto tanto". Fu con honoratissime
cssequie, col concorso di tutta P arte e di tutti gli amici
suoi e della natione Fiorentina dato sepoltura a Michel-
agnolo in Santo Apostolo in un deposito nel cospetto
di tutta Koma; hauendo disegnato sua santita di farne »
far' particolare memoria e sepoltura in San Piero di
Roma.
XCIL Arriuo Lionardo suo nipote, che era finito
& ogni cosa, quantunque andasse imposte (in p.). Ethauutone
auiso il duca Cosimo, ilquale haueua disegnato, [che], poi so
che non 1' haueua potuto hauer uiuo et honorarlo, di •
12-16. Vedi pag. 186 n seg.
17»
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260
VMarl.
farlo uenire a Florenza e non restare con ogni sorte di
pompa honorarlo dopo la morte, fu ad uso di mercan-
tia mandato in una balla segretamente; ilquale modo si
tenne, accio in Roma non 8* hauesse a fhre romore, e
forse essere impedito il corpo di Michelagnolo e non la- »
8. sciato condurre in Firenze. Ma innanzi che il corpo
uenisse, intesa la nuoua della morte, ragunatisi insieme
a richiesta del luogotenente della loro accademia i prin-
cipali pittori, scultori et architetti, fu ricordato loro da
esso luogotenente, che allora era il reuerendo don Vin- »©
cenzio Borghini, che erano ubligati in virtu de loro ca-
pitoli ad honorare la morte di tutti i loro fratelli, e che
hauendo essi cio fatto si amoreuolmcnte e con tanta so«
disfatione uniuersale nell' essequie di fra Giouun' Agnolo
Montorsoli, che primo dopo la creatione dell' accademia, is
era mancato, uedessero bene quello che fare si conue-
nisse per Y honoranza del ßuonarruoto, ilquale da tutto
il corpo della corapagnia e con tutti i uoti fauoreuoli
era stato eletto primo accademico e capo di tutti loro.
4. Alla quäle proposta risposero tutti, come ubbligatissimi *>
et affezionatissinii alla uirtu di tant' huomo, che per
ogni modo si facesse opera di honorarlo in tutti quc
raodi che per loro si potessino maggiori e migliori.
6. Cio fatto per non hauerc ogni giorno a ragunare tante
gente insieme con molto scomodo loro, e perche le cose »
passassero piu quietamentc, furono eletti sopra V essequie
et honoranza da farsi quattro huomini: Agnolo Bron-
zino e Giorgio Vasari, pittori, Benuenuto Cellini c Bai-
tolommeo Amannati , scultori; tutti di chiaro nome e
d' illustre ualore nelle lor* arti, accio, dico, questi con- so
• sultassono e fermassono" fra loro c col luogotenente,
quanto, che e come si hauesse a fare ciascuna cosa, con
faculta di poter disporre di tutto il corpo della compagnia
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Vaitarl.
2G1
0. et accademia. Ilquale carico presero tanto piu uolentieri,
offercndosi, come fecero di bonissima voglia, tutti i gio-
uani e vecchi, ciascuno nella sua professione, di fare
quelle pitture e statue, che s' hauessono a fare in quell*
<• honoranza. Dopo ordinarono, che il lugotenente per de- 5
bito del suo uffizio et i consoli in nome della compagnia
et accademia siguifioassero il tutto al signor duca e chie-
dessono quegli niuti e fauori che bisognauano, e special-
mente che le dette essequie si potessono fare in San
Lorenzo, chiesa dell' illustrissima casa de' Medici, e doue 10
e la maggior parte dell' opere che di mano di Michel-
K agnolo si veggiono in Firenze. E che oltre cio sua ec-
cellenza si contentasse, che messer Benedetto Varchi
facesse e recitasse V orazione funerale, accioche 1" eccel-
. lento virtu di Michelagnolo fusse lodata daü' eccellente i&
U, eloquenza di tant' huomo, quanto era il Varchi. Ilquale
per essere pnrticularinente a seruigij di sua eccellenza
non har«;bbe preso senza parola di lei cotal carico, ancor
che, come amoreuolissimo di natura et affezionatissimo
alla memoria di Michelagnolo, erano certissimi, che quanto so
10. a se non V harebbe mai ricusato. Questo fatto, licen-
ziati che furono gl' accademici, il detto luogotenente
scrisse al signor duca una lettera di questo preciso tenore:
XI. III. „Hauendo 1' accademia e compagnia de pit-
tori e scultori consultato fra loro, quando sia con satis- t»
fazione di Vostra Eccellentia Illustrissima, di honorare
in qualche parte la memoria di Michelagnolo Buonar-
ruoti si per il debito generale di tanta virtu nella loro
professione del maggior artefico che forse sia stato mai
0 loro particolaro per T interesso della comuno putria so
si ancora per il grün giouamento, che queste prpfessioni
hanno riceuuto della perfezione dell' opere et inuenzioni
sue, talche pare, che sia loro obligo mostrarsi amoreuoli
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262 VM*rl.
in quel modo ch' ei possono alla sua virtu, hanno per
UDa loro esposto a Vostra Eccellentia Illustrissima
questo loro desiderio e ricercatola, come loro proprio
2. refugio, di certo aiuto. Io, pregato da loro e (come giu-
dico) obligato, per essersi contentata Vostra Eccellentia »
Illustrissiraa, che io sia ancora questo anno con nome
di suo luogotenente in loro compagnia, et aggiunto, che
la cosa mi pare piena di cortesia e d' animi virtuosi e
grati, ma molto piu conoscendo, quanto Vostra Eccel-
lentia Illustrissima e fauoritore della uirtu e come un porto io
et un unico protettore in questa eta delle persone in-
gegnose, auanzando in questo i suoi antinati, i quali
alli eccellenti di queste professioni feciono fauori straor-
dinari, hauendo per ordine del Magnifico Lorenzo Giotto,
tanto tempo innanzi morto, riceuuto una statua nel prin- is
cipal tempio, e fra Filippo un sepolcro bellissimo di
marmo a spese sue proprie, e molti altri in diuerse oc-
casioni utili et honori grandissimi; mosso da tutte queste
oagioni, ho preso animo di raccomandare a Vostra Ec-
cellentia Illustrissima la petizione di questa accademia *>
di potere honorare la virtu di Michelagnolo, nllieuo e
creatura particulure della scuola del Magnifico Lorenzo,
che sara a loro contento straordinario, grandissima satis-
fazione all' uniuersale, incitamento non piccolo ai pro-
fessori di quest' arti et a tutta Italia saggio del bell' tf
animo e pieno di bonta di Vostra Eccellentia Illustris-
sima; lnquale Dio conserui lungamente felice a beneficio
de' popoli suoi e sostentamento della virtuu.
8. Allaquale lettcra detto signor duca rispose cosi:
4. „Reuerendo nostro carissimo. so
5. Laj)rontezza, che ha dimostrato e dimostra cotesta
accademia ]>er honorare la memoria di Michelagnolo
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VMMi
263
Buonarruoti, passato di questa a miglior uita, ci ha dato
dopo la perdita d' un' huomo cosi singolare molta consola-
ziunc; e non solo uolemo contentarla, di quanto ci ha do-
mandato nel memoriale, ma procurare ancora, che 1' ossa
di lui sieno portate a Firenze, secondo che fu la sua uo- &
0. lunta, per quanto siamo auisati. II che tutto scriuiamo
all' accademia prefata tanto piu a celebrare in tutti i modi
T. la virtu di tanto huomo. Et Dio ui contenti41.
XOIV. Deila lettera poi o vero memoriale, di cui si
fa disopra menzione, fatta dalV accademia al signor duca, 10
fu questo il proprio tenore:
2. „Illustrissima etc.
3. L' accademia e gl' huomini dclla compagnia del
disegno, creata per gratia e fauore di Vostra Eccel-
lentia Illustrissima, sappiendo, con quanto studio et is
affezzione ella habbia fatto per mezzo dell' oratore
suo in Roma uenire il corpo di Michelagnolo Buo-
narruoti a Firenze, ragunatisi insieme, hanno unita-
mente diliberato di douere celebrare le sue essequie
4. in quel modo che saperanno e potranno il migliore. La so
onde sappiendo essi, che sua eccellentia illustrissima
era tanto osseruata da Michelagnolo, quanto ella amaua
lui, la suplicano, che le piaccia per 1' infinita bonta e
ö. liberalita sua concedere loro: Prima, che essi possano
celebrare dette essequie nella chiesa di San Lorenzo, ts
edificata da' suoi maggiori, e nella quäle sono tante e si
bell' opere da lui fatte cosi nell' architettura come nella
»cultura, e vicino all äquale ha in animo di uolere, che
»' edifichi la stanza, che sia quasi un nido et un continuo
studio dell' architettura, scultura e pittura a detta acca- so
li. demia e compagnia del disegno. Secondamente la pre-
gano, che uoglia far commettere a messer Benedetto
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264
VftKiirl.
Varchi, che non solo voglia fare P oratione funerale, ma
ancora recitarla di propria boccha, comc ha promesso
di uoler fare liberissimainente, pregato da noi, ogni volta,
7. che Vostra Eccellentia Ulustrissima se ne contenti. Nel
terzo luogo supplicano e pregano quella, che le piaccia &
per la medesima bonta e liberalita sua souenirgli di tutto
quello che in celebrare dette essequie oltra la loro pos-
sibilitä, laquale e piccolissima, facesse loro di bisogno.
8. E tutte queste cose e ciascuna d' esse si soiio trattate e
diliberate alla presenza e con consentimento del molto 10
magnifico e reuerendo nionsignore, messer Yincentio
Borghini, priore degl' Innocenti, luogotenente di sua
eccellentia illustrissiina di detta accademia e compngnia
9. del disegno. Laquale etc.u
10. Allaquale lettura delP accademia fece il duca questa n
risposta:
11. „Carissinii nostri.
12. Siamo molto contenti di sodisfare pienamente alle
uostre petizioni, tanta h stata sempre V nlfezione, che noi
portiamo alla rara uirtu di Michelagnolo Buonarruoti e «»
13. portiamo hora a tutta la professione uostra, Peru non
lasciate di essequire, quanto uoi hauete in proponimento
di fare per Y essequie di lui, che noi non mancheremo
di souenire a bisogni uostri; et in tanto si e scritto a
messer Benedetto Varchi per P orazione et allo speda- a
lingo quello di piu che ci souiene in questo proposito.
14.15. E State sani. Di Pisa".
IG. La lettera al Varchi fu questa:
17. „Messer Benedetto, nostro carissimo.
18. L' affczzione, che noi portiamo alla rara uirtu di ao
Michelagnolo Buonarruoti, ci fa desiderare, che la me-
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v«wi. 265
•
moria di lui sia honorata e celebrata in tutti i modi.
Ii). Perö ci sara cosa grata, che per araore nostro ui pigliate
cura di fare 1' orazione, che si hara da ricitare nell' esse-
quie di lui, secondo Y ordiue, preso dalli deputati dell'
accademia; e gratissima, se sara reo i tat a per Y organo &
•jo. vostro. E State sano.M
•
21. Scrisse ancho messer Bernardino Grazini a i detti
deputati, che Del duca non si sarebbe potuto disiderare
piu ardente disiderio intorno a cio di quello che hauea
mostrato, e che si promettissino ogni aiuto e fauore da io
sua eccellentia illustrissima.
XCV. Mentre che queste cose si trattauano a Fi-
renze, Lionardo Buonarruoti, nipote di Michelagnolo,
ilquale intesa la malatia del zio, si era per le poste
trasferito a Koma, nia non 1' haueua trouato viuo, ha- i»
uendo inteso da Daniello da Volterra, stato inolto fami-
liäre amico di Michelagnolo, e da altri ancora, che erano
stati intorno a quel santo vecchio, che egli haueua
chiesto e pregato, che il suo corpo fusse portato a Fio-
renza, sua ncbilissima patria, de IIa quäle fu sempre 20
tenerissimo amatore, haueua con prestezza e per cio
buona resoluzione cautamente cauato il corpo di Roma
e, come fusse alcuna mercanzia, inuiatolo uerso Firenze
in una balla. Ma non e qui da tacere, che quest' ulti-
ma risoluzione di Michelagnolo dichiaro contra V openione u
d' alcuni quello che era uerissimo, cio e, che 1' essere
stato molti anni assente da Firenze non era per altro
stato che per la qualita dell* aria. Percioche la spe-
rienza gli haueua fatto conoscere, che quella di Firenze
per essere acuta e sottile era alla sua complessipne ni- so
micissima, e che quella di Roma, piu dolce e temperata,
T haueua mantenuto sanissimo fino al nouantesimo anno
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2G6
con tutti i sensi, cosi viuaci e interi come fussero stati
mai, e con si fatte forze secondo quell1 etä, che insino
all' ultimo giorno non haueua lasciato d' operare alcuna
4. cosa. Poi che dunque per cosi subita e quasi impro-
uisa uenuta non si poteua far per allora quello che 5
fecero poi, arriuato il corpo di Michelagnolo in Firenze,
fu messn, come vollono i deputati, la cassa il di mede-
simo ch' ella arriuo in Fiorenza, cio e (^) il di undici di
Ma«*zo, che fu in sabato, nella compagnia dell' Assunta,
che e solto T altar maggiore e sotto le scale di dietro io
di San Piero Maggiore, senza che fusse toccha di cosa
6. alcuna. 11 di seguente, che fu la domenica della seconda
settimana di quaresinia, tutti i pittori, scultori et archi-
tetti si ragunarono cosi dissimulatamente intorno a San
Piero, doue non haueuano condotto altro che una co- i»
perta di velluto, fornitn tutta e trapuntata d' oro, che
copriua la cassa e tutto il feretro, sopra laquale cassa
C. era una imagine di crueifisso. Intorno poi a mezza hora
di nottc, ristretti tutti intorno nl corpo, in un subito i
piu vecchi et eccellenti artefici diedero di mano a una w
gran quantita di torchi, che Ii erano stati condotti, et i
giouani a pigliare il feretro con tanta prontezza, che
beato colui che vi si poteua aecostare e sotto metterui
le spalle, quasi credendo d' hauere nel terapo auenirc a
poter gloriarsi d' hauer portato V ossa dcl maggior' huonio M
7. che mai fusse nell' arti loro. L* essere stato ueduto in-
torno a San Piero un certo che di ragunata haueua
fatto, come in simili casi adiuiene, fermnrui moltc per-
sone e tanto piu, essendosi bucinato, che il corpo di
Michelagnolo era venuto, e che si haueua a portare in so
8. Santa Croce. E se bene, come ho detto, si fece ogni
opera, che la cosa non si sapesse, accio che spargendosi
la fama per la citta, non ui concorresse tanta moltitu-
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Va»«ri.
267
dine, che non si potesse fuggire un certo che di tu-
iuulto e confusione, e ancora, perche desiderauano, che
quel poco che uolean fare per allora uenisse fatto con
piu quiete che pompa, riserbando il resto a piu agio e piu
comodo tempo, 1' una cosa e Y altra ando per lo contrario. »
'.». Percioche quanto alla moltitudine, andando, come s' e detto,
la nuoua di voce in voce, si empie in modo la chiesa
in un batter' d' occhio, che in ultimo con grandissima
difficulta si condusse quel corpo di chiesa in sagrestia
1«». per sballarlo e metterlo nel suo deposito. E quanto 10
all' essere cosa honoreuole, se bene non puo negarsi,
che il uedere nelle pompe funerali grande apparecchio
di religiosi, gran quantita di cera e gran numero d' im-
bastiti e vestiti a nero non sia cosa di rougnifica e
grande apparenza, non e pero, che anco non fusse gran i»
cosa uedere cosi all' improuiso ristretti in un drappello
quelli huomini eccellenti che hoggi sono in tanto pregio
e saranno molto piu per 1' auuenire intorno a quel corpo
con tanti amoreuoli uffizij et affezzione.
XCVI. E di uero il numero di cotanti artefici in to
Firenze (che tutti vi erano) e grandissimo sempre stato.
2. Conciosia che queste arti sono sempre per si fatto modo
tioritc in Firenze, che io credo, che si possa dire senza
ingiurie deir altre citta, che il proprio e principal nido
e domicilio di quelle sia Fiorenza, non altrimenti che ss
gia fusse delle scientie Atene. Oltre al quäle numero
d' artefici erano tanti cittadini loro dietro et tanti dalle
bände delle strade, doue si passaua, che piu non ue ne
4. capiuano. E che e maggior cosa, non si sentiua altro
che celebrare da ognuno i meriti di Michelagnolo e dire, so
la uera uirtu Lauere tanta forza, che, poi che e .mancata
ogni speranza d' utile 6 honorc che si possa da un vir-
tuoso hauere, eil' e nondimeno di sua natura e per pro-
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268 v«mh.
5. prio merito aiuata et honorata. Per lequali cose appari
qucsta dimostrazione piu viua e piu preziosa che ogni
6. pompa d' oro e di drappi che fare si fusse potuto. Con
questa bella frequenza essendo stato quel corpo condotto
in Santa Croce, poi che hebbono i frati fornite le ccri-
monie, che si eostumano d' intorno a i defunti, fu por-
tnto non senza grandissima difficulta, come s' e detto,
7. per lo concorso de' popoli in sagrestia. Doue il detto
luogotenente, che per I* uffizio suo ui era interuenuto,
pensnndo di fnr cosa grata a molti et anco (come poi io
confcssö) disiderando di vedere morto quello che e' non
huueua veduto viuo ö 1* hnucua ueduto in etil che n' ha-
ueua perduta ogni memoria, si risolue allora di fare
8. nprire la cassa. E cosi fatto, doue egli e tutti üoi pre-
senti credcuamo trouare quel corpo gia putrefatto e »
guasto, ]>erche era stato morto giorni venticinque e ven-
tidue nella cassa, lo uederao cosi in tutte le sue pnrti
intero e senza alcuno odore cattiuo, che stemo per cre-
dere, che piu tosto si riposasse in un dolce e quietis-
9. simo sonno. Et oltre che le fattczze del uiso erano te
come apunto, quando era uiuo (fuori che un poco il
colore era come di morto), non hnueua niun membro
10. che guasto fusse o mostrasse alcuna schifezza. E la
testa e le gote a toccarle erano non altrimenti, che se
11- di poche höre innanzi fusse passato. Passata poi la 5*
furia de! popolo, si diede ordine di metterlo in un de-
posito in chiesa a canto all' altare de Caualcanti per me
12. la porta, che va nel chiostro del capitolo. In quel
mezzo sparsasi la voce per la cittn, ui concorse tanta
moltitudine di giouani per uederlo, che fu gran fatica *•
13. il potere chiuderc il deposito. E se era di giorno, come
fu di notte, sarebbe stato forza lasciarlo stare aperto
14-niolte höre per sodisfare all' uniuersale. La mattina
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seguente, mentre si comincinua da i pittori e scultori a
dare online all' honoranza, cominciarono molti belli in-
gegni, di che e sempre Fidrenza abondantissima, ad ap-
piccare sopra dctto deposito uersi Latini e volgari, e cosi
\b. per buona pezza fu continuato. Intanto che quelli com* &
ponimenti che allora furono stampati, furono piccola
parte a rispetto de molti, che furono fatti.
XCVIL Hora per venire all' essequie, lequali non si
fecero il di dopo San Giouanni, come si era pensato, ma
furono insino nl quattordicesimo giorno di Luglio pro- 10
lungate, i tre deputati (perche ßenuenuto Cellini, esscndosi
da principio sentito alquanto indisposto, non era mai fra
loro interuento) fatto che hcbbe(ro) proueditore Zanobi
Lastricati scultoro, si risoluerono a far Cosa piu tosto
ingegnosa e degna dell' arti loro che pomposa e di ift
2. spesa. E nel vero, hauendosi a honorarc (dissero que
deputati et il loro proueditore) un* huomo come Michel-
agnolo e da huomini della professione, che egli hn fatto,
e piu tosto ricchi di virtu che d' aroplissime faculta, si
dee cio fare non con pompa regia o soperchie uanita, 10
ma con inucnzioni et opere, piene di spirito e di ua-
ghezza, che escano dal sapere della prontezza delle nostre
mani e de' nostri artefici, honorando 1' arte con 1' arte.
3. Percioche, se bene dall' eccellenza del signor duca pos-
siamo sperare ogni quantita di danari che fusse di bi- »
sogno, hauendone gia hauuta quella quantita che hab-
biamo domandata, noi nondimeno hauemo a tenere per
fermo, che da noi si aspetta piu presto cosa ingegnosa
e vaga per inuenzione e per arte che riccha per molta
4. spesa o grandezza di superbo apparato. Ma cio non w
ostante si uide finalmente, che la magnificenza fu uguale
all' opere, che uscirono delle mani de i detti accademici,
e che quella honoranza fu non meno ueramente magni-
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270
fica che ingegnosa e piena di capricciose e lodeuoli in-
6. uenzioni. Fu dunque in ultimo dato questo ordine:
6. Che nella nauata di mezzo *di San Lorenzo dirim petto
alle due porte de* fianchi, delle quali una va fuori e«
1' altra nel chiostro, fasse ritto, come si fece, il catafalco *
di forma quadro, alto braccia ventotto con una Fama in
7. cima, lungo undici e largo noue. In sul bnsamento
duuque di esso catafalco, alto da terra braccia due,
erano nella parte, che guarda uerso la porta principale
della chiesa, posti due bellissimi fiumi a giacerc, figurati io
8. 1' uno per Arno e V altro per lo Teuere. Arno haueua
un corno di douizia, pieno di fiori e frutti, significando
per cio i frutti, che dalla citta di Firenze sono nati in
queste professioni; i quali sono stati tanti e cosi fatti,
che hanno ripieno il mondo e particolarmente Roma di ia
9. straordinaria bellezza. liehe dimostraua ottimamente
1' altro fiume, figurato, come si e detto, per lo Teuere:
percio che stendendo un braccio, si haueua piene le
niani de' fiori c frutti, hauuti dal corno di douizia dell'
10. Arno, che gli giaceua a canto e dirim petto. Veniua a *•
dimostrnre ancora, godendo de' frutti d' Arno, che Michel -
agnolo e uiuuto gran parte degl' anni suoi a Roma e ui
ha fatto quelle marauiglie che fanno stupire il mondo.
11. Arno haueua per segno il Leone et il Teuere la Lupa
con i piccioli Romulo e Remo; et erano ambidue colossi »
di straordinaria grandezza e bellezza e sinüli ai marmo.
12. L' uno, cioe il Teuere, fu di mnno di Giouanni di Be-
nedetto da Castello, allieuo del Band i nel lo; e 1' altro di
Battista di Benedetto, allieuo dell' Ammannato, ambi
giouani eccellenti e di somma aspettazione. sa
XCVIII. Da questo piano si alzaua una faccia di
cinque braccia e mezzo con le sue cornici disotto e
sopra e in su canti, lasciando nel mezzo lo spazio di
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Va*ari.
' 271
2. quattro quadri. Nel primo de' quuli, che ueniua a essere
nella faccia, doue erano i due fiumi, era dipinto di
chiaro scuro, si come oratio anche tutte 1' altre pitture
di questo apparato, il Magnifico Lorenzo vecchio de' Me-
dia, che riceueua nel suo giardino, del quäle si e in &
altro luogo fauellato, Michelagnolo fanciullo, bauende»
ueduti certi saggi di lui, che accennauano in que primi
fiori i frutti, che poi largamente sono usciti della uiua-
3. cita e grandezza del suo ingegno. Cotale istoria dunque
si conteneua nel detto quadro, ilquale fu dipinto da "»
Mirabcllo e da Girolamo del Crucifissaio, cosi chiaruati,
i quali, come amicissimi e compagni, presono a fare
quell' opera insieme; nella quäle con viuezza e pronte
attitudini si vedeua il detto Magnifico Lorenzo, ritratto
di naturale, riceuere graziosamente Michelagnolo, fan- i»
ciulletto e tutto reuerente, nel suo giardino et essami-
nntolo, consegnarlo ad alcuni maestri, che gl' insegnas-
4. sero. Nella seconda storia, che ueniua a essere, con-
tinuando il medesimo ordine, volta verso la porta del
üanco, che ua fuori, era figurata papa demente, che *o
contra Y openione del uolgo, ilquale pensaua, che sua
santita hauesse sdegno con Michelagnolo per conto delle
cose deir assedio di Firenze, non solo lo assicura e segli
mostra amoreuole, ma lo mette in opera alla sagrestia
nuoua et alla libreria di San Lorenzo, ne' quali luoghi »
5. quanto diuinamente operasse, si e gia detto. In questo
quadro adunque era di mano di Federigo Fiamingo,
detto del Padoano, dipinto con molta destrezza e dol-
cissima maniera Michelagnolo, che mostra al papa la
0. pianta della detta sagrestia. £ dietro lui parte da al- 30
cuni angioletti e parte da altre figure erano portati i
modelli della libreria, della sagrestia e delle statue, che
7. ui sono hoggi finite. liehe tutto era molto bene aeco-
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Vaaari.
8. modato e lauorato con diligenza. Nel terzo quadro, che
posando come gl' altri detti sul primo piano guardaua
1' altare maggiore, era un grande epitaffio Latino, com-
posto dal dottissimo messer Pier Vettori, il sentimento
del quäle era tale in lingua Fiorentina: s
9. „L' accademia de' pittori, scultori et architettori col
fauore et aiuto del duca Cosimo de' Medici, loro capo
e soramo protettore di queste arti, ammirando 1' eccel-
lente virtu di Michelagnolo Buonarruoti e riconoscendo
in parte il beneficio, riceuuto dalle diuine opere sue, lia 10
dedicato questa memoria, uscita dalle proprie mani e da
tutta 1' affezzionc del cuore, all' eceellenza e uirtu del
maggior pittore, scultore et architettore che sia mai
8tatou.
10. Le parole Latine furono queste: u
11. „Collcgium pictorum, statuariorura, architectorum
auspicio opeque sibi prompta Cosmi du eis, auctoris
suorum commodorumf suspiciens singularem uirtutem
Michaelis Angeli ßonarrotae intelligensque, quanto sibi
auxilio Semper fuerint praeclnra ipsius opera, studuit se w
gratum erga illum ostenderc, summum omnium qui
unquara fuerint. P. S. A., ideoque monuraentum hoc, suis
raanibus extructum, magno animi ardoro ipsius memoriae
dedicauit."
12. Era questo epitaffio retto da due angioletti, i quali t5
con volto piangcnte e spcgnendo ciascuno una face,
quasi si lamentauano, essere spenta tanta e cosi rara
18. virtu. Nel quadro poi, che veniua a essere uolto uerso
la porta, che ua nel chiostro, era, quando per V assedio
di Firenze Michelagnolo fece la fortificazione del poggio so
a San Miniato, che fu tenuta inespugnabile e Cosa ma-
14. rauigliosa. E questo fu di mano di Lorenzo Sciorini,
allieuo del Bronzino, giouane di bonissima speranza.
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V«*arl.
273
XCIX. Questa parte piu bassa e, come dire, la
base di tutta la machina, haucua in ciascun canto im
piedestallo, che risaltaua; e sopra ciascun piedestallo
era una statua, grande piu che il naturale, che sotto
n' haueua un' altra, come soggetta e uinta, di siniile &
grandezza, ma raccolte in diuerse attitudini e straua-
1 ganti: La prima a man ritta, andando uerso 1' altare
maggiore, era un giouane suelto e nel sembiante tutto
spirito e di bellissima uiuncita, figurato per 1' Ingegno,
con due aliette sopra le tempie, nella guisa che si di- 10
;>. pigne alcuna volta Mercurio. E sotto a questo giouane,
fatto con incredibile diligenza, era con orecchi asinini
una bellissima figura, fatta per 1' Ignoranza, raortal ui-
4. mica dell' Ingegno. Lequali ambodue statue furono di
raano di Vincenzio Danti Perugino, del quäle o dell' i&
upere sue, che sono rare fra i moderni giouani scultori;
.'). si parlera in altro luogo piu lungamente. Sopra V altro
piedestallo, ilquale essendo a man ritta uerso 1' altare
maggiore guardaua uerso la sagrestia nuoua, era una
donna, fatta per la Pieta Christiana; la quäle essendo so
d' ogni bonta e religione ripiena, non c altro che un'
aggregato di tutte quelle uirtu che i nostri hanuo chia-
mate theologiche e di quelle che furono da i gentili
<>• dette moral i. Onde meri Urnen te celebrandosi da Chri-
stian! la virtu d' un christiano, ornata di santissimi S5
costumi, fu dato conueniente et honoreuole luogo n que-
sta, che risguarda la legge di Dio e la salute dell' anime;
essendo, che tutti gl', altri ornamenti del corpo e dell'
animo, doue questa manch i, sono da essere poco, anzi
nulla stimati. Questa figura, laquale hauea sotto se so
prostrato e da se calpestato il uizio 6 vero 1' impieta,
era di mano di Valerio Cioli, ilquale e uaiente giouane
di bellissimo spirito e merita lode di molto giudizioso
GL Fr«y» IL MtMufri* 18
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VnHixrl.
8. e diligente scultore. Dir im petto a questa, dalla banda
della sagrestia vecchia, era un ultra similo figura, statu
fatta giudiziosamente per la Dea Minerua 6 uero l' Arte.
9. Percio ehe si puo dire con verita, che dopo la bonta
de' costumi e della vita, laquale dee tener sempre ap- .\
presso i migliori il primo luogo, P arte poi sia statu
quella che ha dato a quest' huomo non solo honore e
faculta, ma anco tanta gloria, che si puo dire, lui hauer
in vita goduto que' frutti che a pena dopo morte so-
gliono dalla fama trarne mediante 1' egregie opere loro u«
gl' huomini illustri e valorosi; e quello che e piu,
hauer intanto superata Y inuidia, che senza alcuna con-
tradizione per consenso comune ha il grado e nome
10. della principale e maggiore eccellenza ottenuto. E per
questa cagione haueua sotto i piedi questa figura, Y In- w
uidia, laquale era unn vecchia, seccha e distrutta, con
occhi uiperini et in somraa con uiso e fattezze, che
tutte spirauano tossico e ueleno; et oltre cio era cinta
11. di serpi et haueua una vipera in mano. Queste due
statue erano di mano d' un giouinetto di pochissima eth, *•
chiamato Lazzaro Calamech da Carrara, ilquale, ancor
fanciullo, ha dato inlino a hoggi in alcune cose di pit-
tura e scultura gran saggio di hello e viuacissimo in-
12. gegno. Di mano d' Andrea Calamech, zio del sopra-
detto et allieuo dell' Amannato, erano le due statue, poste
sopra il quarto piedestallo, che era dirim petto all' organo
13. c risguardaua uerso le porte principali della chiesa: La
prima delle qunli era figurata per lo Studio; percioche
quegli che poco e lentemente s' adoprano, non possono
14. uenir in pregio gia mai, come uenue Michelagnolo. Con-
ciosia che dalla sua prima fanciullezza di quindici in-
sino n nouanta anni non resto mai, come disopra si e
16. ueduto, di lauorare. Questa statua dello Studio, che
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Vanari.
275
ben si conuenne a tant' huomo, ilquale era un giouane
fiero e gagliardo, ilquale alla fine del braccio poco sopra
la giuntura della mano haueua due aliette, significanti
la Velocita e Spessezza dell' operare, si bauca sotto, come
prigione, cacciata la Pigrizia o uero Ociositn, laquale 5
era unä donna lenta e stanca et in tutti i suoi atti graue
16. e dormigliosa. Queste quattro figure, disposte nella ma-
niera, cbe s' e detto, faceuano un molto uago e ningni-
fico componimento e pareuano tutte di marmo; perche
sopra la terra fu dato un bianco, che tomu bellissimo. 10
C. In su questo piano, doue le dette figure po-
sauano, nasceua un' altro imbasainento, pur quadro et
nlto braccia quattro incirca, ma di larghezza e lunghezza
tanto minore di quel disotto, quanto era 1' aggetto e
scornieiainento, doue posauano le dette figure; et baueua i»
in ogni faccia un quadro di pittura di braccia sei e
•2. inezzo per lunghezza e tre d' altezza. E disopra nas-
ceua un piano nel medesimo modo che quel disotto,
ma minore, e sopra ogni canto sedeua in sul risalto
(V un zoccholo una figura, quanto il naturale o piu; e *o
queste erano quattro donne, lequali per gli stromenti,
che haueuano, erano facilmente conosciute per la Pittura,
Scultura, Architettura e Poesia per le cagioni, che di-
sopra nella narrazione della sua vita si sono uedute.
Andandosi dunque dalla principale porta della chiesa ts
uerso V altare maggiore nel primo quadro del secondo
ordine del catafalco, cioe sopra la storia, nellaquale
Lorenzo de' Medici riceue, come si e detto, Michelagnolo
nel suo giardino, era con bellissima maniera dipinto
per V architettura: Michelagnolo innanzi a papa Pio so
Quarto col modello in mano della stupenda machina
L della cupola di San Piero di Roma. Laquale storia,
che fu molto lodata, era stata dipinta da Piero Francia,
< . 18*
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27G
Vm»H.
ö. pittore Fiorentino, con bella maniera e inuenzione. E
la statua o vero simulacro deH'Architettura, che era alla
man manca di questa storia, era di mano di Giouanni
di Benedetto da Castello, clie con tanta gua lode fece
anco, coiue si e dctto, il Teuere, uno de* due fiumi, che s
6. erano dalla parte dinanzi del catafalco. Nel secondo
quadro, seguitando (V andare a man ritta uerso la porta
del fiunco, che ua fuori, per la pittura, si uedeua: Mi-
chelagnolo dipignere quel tanto, ma non mai a bnstanza
lodato giudizio, quello, dico, che e 1' esempio degli scorci io
7. e di tutte l* altre diffieulta dell' arte. Qucsto quadro,
ilquale luuorarono i giouuni di Mickele di Hidolfo con
molta grazia e diligenza, haucua la sua imagine e statua
della pittura similmente a man manca, cioo in sul canto,
che guarda la sagrestia nuoua, fatta da Batista del Ca- is
unliere, giouane non meno eccellente nella scultura che
8. per bonta, raodestia e costumi rarissimo. Nel terzo
quadro, volto uerso 1* altare maggiore, cio (f) in quello che
era sopra il gia detto epitaffio, per la scultura si uedeua:
Michelagnolo rngionare con una donna, laquale per raolti *»
segni si conosceua essere la Scultura; e pnrea, che si
0. consigliasse con esso lei. Haucua Michelagnolo intorno
alcune di quelle opere che eccellentissime ha fatto nella
scultura, e la donna in una tauolctta questc parolo di
10. Boezio: „SIMIU SVB IMAGINE FORMANS". Allato s*
alqual quadro, chefu opora d' Andrea del Minga e da lui
luuorato con bella inuenzionc e maniera, era in sulla
man manca la statua di essa Scultura, stata molto ben
11. fatta da Antonio di Gino Lorenzi scultore. Nella quarta
di queste quattro storic, che era uolta uerso 1' organo, »
si uedeua per la poesia: Michelagnolo, tutto intento a
scriuere alcuna composizione, et intorno a lui con bel-
Ussima grazia e con habiti diuisati, secondo che da i
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Ii
VomutI.
277
poeti sono descrittc, le nouc inuse et innanzi a esse
Appollo con la lira in mano e con la sua Corona
d' alloro in capo e con un' altra Corona in mano, la-
quale mostraua di volere porre in capo a Michelagnolo.
12. AI vago e bello componiniento di questa storia, stata ä
dipinta con bellissima nianiera e con attitudini e uiua-
cita prontissime da Giouanmaria Butteri, era uicina e
sulla man raanca la statua della Poesia, opera di Do-
menico Poggini, huomo non solo nella scultura e nel
fare impronte di monete e medaglie bellissime, ma an- 10
cora nel fare di bronzo e nella poesia parimente molto
esercitato.
CI. Cosi fatto dunque era 1' ornamento del cata-
falco, ilquale, perclie andaua digradando ne' suoi piani
tanto, che ui si poteua andnre attorno, era quasi a simi- i»
litudine del mausoleo d' Augusto in Koma; e forse per
essere quadro, piu si assomigliaua al settizonio di Seuero,
non a quello presso al Campidoglio, che comunemente
cosi e chiamato per errore, ma al uero, che nelle „Nuoue
2. Homeu si uede stampato appresso V Antoniane. Infin so
3. qui dunque haueua il detto catafalco tre gradi: Doue
giaceuano i fiumi, era il prirao; il secondo, doue le figure
doppie posauano; et il terzo, doue haueuano il piede le
4. scempie. Et in su questo piano ultimo nasceua una
base o ucro zoccholo, alta un braccio e molto minore a>
per larghezza e lunghezza del detto ultimo piano, sopra
i risalti della quäle sedeuano le dette figure scempie,
3. et intomo alla quäle si leggeuano queste parole: „Sic
ars extollitur arte".
<». Sopra questa base poi posaua una pirnmide, alta
braccia noue, in due parti dellaquale, cioe in quella che
guardaua la porta principale et in quella che uolgea uerso
T altarc maggiore, giu da basso era in due ouati la testa
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Vanarl.
di Michelagnolo di rilieuo, ritratta dnl naturale e stata molto
7. ben fatta da Santi Buglioni. In testa della piramide era una
palla, a essa piramide proporzionata, come se in essa fussero
State le ceneri di quegli che si honoraua; e sopra la palla
era, maggiore del naturale, una Fama, finta di marmo, 5
in atto, che pareua uolasse et insieme facesse, per tutto
il mondo risonasse le lodi et il pregio di tanto artefice,
8. con una tronba, laquale finiua in tre bocche. Laquale
Fama fu di mano di Zanobi Lastricati, ilquale oltre ulle
fatiche, che hebbe come proueditore di tutta V opera, io
non uolle anco mancare di mostrare con suo molto
9. honore la uirtu della mano e dell' ingegno. In modo,
che dal piano di terra alla testa della Fama era, come
si e detto, 1* altezza di braccia uentotto.
CIL Oltre al detto catafalco, essendo tutta la chiesa is
parata di rouesci e rasce nere, appiccate, non come si
suole, alle colonne del mezzo, ma alle cappelle, che sodo
intorno intorno, non era alcun uano fra i pilastri, che
raettono in raezzo le dette cappelle e corrispondono
alle colonne, che non hauesse qualche ornamento di pit- M
tura, et ilquale facendo bella e uaga et ingegnosa mo-
stra, non porgesse in un medesimo tempo marauiglia e
2. diletto grandissimo. E per cominciarmi da un capo,
nel uano della prima cappella, che e a canto all' altare
maggiore, andando uerso la sagrestia uecchia, era un »
quadro, alto braccia sei e lungo otto, nel quäle con
nuoua e quasi poetica inuenzione era Michelagnolo in
mezzo, come giunto ne' carapi Elisij; doue gl* erano da
man destra, assai maggiori che il naturale, i piu famosi
e que tanto celebrati pittori e scultori antichi, ciascuno so
de quali si conosceua a qualche notabile segno: Praxi-
tele al Satiro, che e nella vigna di papa Giulio Terzo;
Apelle al ritratto d' Alessandro Magno; Zeusi a una
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tauoletta, doue era figurata 1' uua, che inganno gl' uc-
celli, e Parrasio con la finta coperta del quadro di pit-
3. tura. E cosi come a questi cosi gV altri ad altri segni
4. erano conosciuti. A man manca vuno quegli che in
questi nostri secoli da Cimabue in qua sono stati in s
5. queste'arti illustri: Onde ui si conosceua Giotto a una
tauoletta, in cui si uedeua il ritratto di Dante giouanetto,
nella maniera che in Santa Croce si uede essere stato
da esso Giotto dipinto; Masacciu al ritratto di naturale;
. Donatello similmente al suo ritratto et al suo zuechone io
del campanile, che gl' era a canto; e Filippo Brunel-
leschi al ritratto dclla sua cupola di Santa Maria del
(>. Fiore. Ritratti poi di naturale senz' altri segni ui
«»rano: fra Filippo, Taddeo Gaddi, Paulo Vccello, fra
Giouanni Agnolo, Jacopo Puntormo, Francesco Saluiati i»
7. et altri. Iquali tutti con le medesime accoglienze che
gl' antichi e pieni di amore e raarauiglia gl' erano in-
torno in quel modo stesso che riceuettero Virgilio
gl' altri poeti nel suo ritorno secondo la finzione del
diuino poeta Dante. Dalquale essendosi presa 1' inuen- to
zione, si tolse ancho il verso, che in un breue si leg-
geua sopra et in una mano del fiurae Arno, che a piedi
di Michelagnolo con attitudine e fattezze bcllissime gia-
ceua.
!». „Tutti V ammiran, tutti honor' gli fanno". , ts
10. Ilqual quadro di mano di Alessandro Allori, allieuo
del Bronzino, pittore eccellente e non indegno diseepolo e
creato di tanto maestro, fu da tutti coloro che il uidero
11. sommamente lodato. Nel vano della cappella del santissimo
sacramento, in testa della crociera era in un quadro, so
lungo braccia 5 e largo quattro, intorno a Michelagnolo
tutta la scuola dell' arti, puttini, fanciulli e:]giouani di
ogni eta insino a 24. anni; iquali, come a cosa sacra
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YiMri.
e diuina, ofieriuano le primizie delle fatiche loro, cioc
pitture, sculture e modelli a lui, che gli riceueua corte-
semente e gl* ammaestraua nelle cose dell' arti, mentre
eglino attentissimamentc V ascoltauano e guardauano con
12. attitudini e volti, ueramente belli e graziatissimi. E per s
uero dire, non poteua tutto il componimento di questo
quadro essere in un certo modo meglio fatto, ne in al-
euna delle figure alcuna cosa piu bella disiderarsi; onde
Batista, allieuo del Puntormo, ehe 1' hauea fatto, fu in-
18. finitnmente lodato. Et i uersi, che si leggeuano a pie i»
di detta 8 torin, diceuano cosi:
14. „Tu pater, tu rerum inuentor, tu patria nobis
Suppeditas praecepta tuis ex inclite chartis".
16. Venendosi poi dal luogo, doue era il detto quadro,
uerso le porte principali della chiesa, quasi a canto e is
prima che si arriuasse all' organo, nel quadro, che era
nel uano d* unn cappella, lungo sei et alto quattro brai -
cia, era dipinto un grandissimo e straordinario fauore,
che alla rara virtu di Michelugnolo fece papa Giulio
16. Terzo. llquale uolcndosi seruire in certe fabbriche del *>
giudizio di taut' huomo, 1' hebbe a se nella sua vigna;
doue fattosclo sedere al lato, ragionarono buona pezza
insiemc, mentre cardinali, vescoui et altri personaggi di
corte, che haueuano intorno, stettono scmprc in piedi.
17. Questo fatto, dico, si vedeua con tanto buona composizione ts
e con tanto rilieuo essere stato dipinto e con tantn uiua-
cita e prontezza di figure, che per auentura non sarebbe
migliore uscito delle raani d* uno eccellente vecchio e
18. molto esercitato maestro. Onde Jacopo Zucchi, giouane
et allieuo di Giorgio Vasari, che lo fece con bolla ran- »
niera, mostro, che di lui si poteun honoratissima riuscita
19. sperare. Non molto lontano a questo in sulla medesima
mano, ciot» poco disotto all* organo, haueua Giounnni
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Strada Fiamniingo, vnlente pittore, in im quadro, lungo
sei braccia et alto quattro, dipinto, quando Michelagnolo
nel tempo dell' assedio di Firenze ando a Vinezia; doue
standosi nell' appartato di quella nobilissima citta, che
si chiama la Giudeccha, Andrea Gritti doge e la signoria »
mandarono alcuni gentil' huomini et altri a uisitarlo e
20. fargli Offerte grandissime. Kella quäle cosa esprimere
moströ il detto pittore con suo molto honore gran giu-
ditio e molto sapere cosi in tutto il componimento come
in ciascuna parte di esso, perche si uedcuano nell' atti- 10
tudini e uiuacita de' uolti e ne' mouimenti di ciascuna
figura inuenzione, disegno e bonissima gi-azia.
CHI. Hora tornando all' altare maggiore e uolgendo
verso la sagrestia nuoua, nel primo quadro, che si tro-
uaua, ilquale %ueniua a essere nel uano della prima cap- iä
pella, era di mano di Santi Tidi, giouane di bellissimo
giuditio e molto esercitato nella pittura in Firenze et in
Roma, un' altro segnalato fauore, stato fatto alla uirtu
di Michelagnolo, come credo Lauer detto disopra, dall'
illustrissimo signor don Francesco Medici, principe di »
2. Firenze. Ilquale trouandosi in Koma circa tre anni,
auanti che Michelagnolo morisse, et essendo da lui ui-
sitato, subito che entro esso Buonarruoto si leuo il prin-
cipe in piede et appresso per honorare un' tant' huomo
e quella ueramente reuerenda vecchtezza colla maggior is
cortesia che mai facesse giouane principe uolle (come
che Michelagnolo, ilquale era modestissimo, il recusasse),
che sedesse nella sua propria sedia, onde s' era egü
stesso leuato, e stnndo poi in piedi udirlo con quella
attenzione e reuerenza che sogiiono i figliuoli un' ottimo »o
padre. A pie del principe era un putto, con^otto con
molta diligenza, ilquale haueua un mazzocchio o ucro
berretta ducale in mano, e d' intorno a loro erano al-
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2*2
Vaurt
cnni Boldati, uestiti all' antica e fatti con molta pron-
4. tezza e bella maniera. Ma sopra tutte 1' altre erano
benissimo fatti e molto uiut e pronti il principe e Mi-
chelagnolo; in tanto che parea vernmente, che il uecchio
proferisse le parole, et il giouane attentissimamente *
ft. 1' ascoltasse. In un altro quadro, alto braccia noue e
lungo dodici, ilquale era dirimpetto alla cupola del sa-
cramento, Bernardo Timante Buontalenti, pittore molto
amato e fauorito dall' illustrissimo principe, haueua con
bellissima inuenzione figurati i fiumi delle tre principali io
parti dcl mundo, come uenuti tutti mesti e dolenti a
6. dolersi con Arno del comune danno e consolarlo. I
7. detti fiumi erano il Xilo, il Gange et il Po. Haueua
per contrasegno il Nilo un coecodrillo e per la fertilita
del paesc una ghirlanda di spighe; il Gange F uccel iö
Grifone et una ghirlanda di gennne et il Po un cigno
8. et una Corona d' ambre nere. Questi fiumi, guidati in
Toscana dalla Fama, laquale si uedeua in alto quasi
volonte, si stauano intorno a Arno, coronato di cipresso
e tenente il uaso asciutto et eleuato con una mano e *>
9. nell' altra un ramo d' arcipresso e sotto se un lione. E
per dimostrare, 1' anima di Michelagnolo essere andata
in cielo alla sorama felicita, haueua finto )' accorto pit-
tore uno splendore in aria, significante il Celeste lunie,
alquale in forma d* angioletto s' indirizzaun la benedetta M
ainima con questo uerso lirico:
10. „Viuens orbe peto laudibus aethcra".
11. Dagli lati sopra due basi erano due figure in atto
di tenerc aperta una cortina, dentro laquale pareuu, che
fussero i detti fiumi, V anima di Michelagnolo e la Fama, so
12. £ ciascuna delle dette due figure n' haueua sotto un'
13. ultra: Quella che era a man ritta de' fiumi, figurata per
Vulcano, haueua una face in mano; la figura, ehe gli
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Viuri.
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haucua il collo sotto i piedi, figurata per V Odio in atto
disagioso e quasi fatigantc per uscirgli di sotto, haueua
per contrasegno un' auoltoio con questo uerso:
14. „Surgere quid properas odium crudele? Jaceto".
15. E questo, perche le cose sopr' humane e quasi di- 5
uine non deono in alcun modo essere ne odiate ne
16. inuidiate. L' altra, fatta per Aglaia, una delle tre grazie
e moglie di Vulcano, per significare la Proporzione, haueua
in mano un giglio, si perche i fiori sono dedicati alle
grazie e si ancora, perche si dice, il giglio non discon- io
17. uenirsi ne mortorij. La figura, che sotto questa giaceua,
e la quäle era finta per la Sproporzione, haueua per con-
trasegno una scimia o uero bertuccia e sopra questo
uerso:
1». „Viuus et extinctus docuit sie sternere turpe". is
19. E sotto i fiumi erano questi altri due uersi:
20. „Venimus, Arne, tuo confixa in uulnere maesta
Flumina, ut ereptum mundo ploremus honorem".
21. Questo quadro fu tenuto molto hello per 1' inuen-
zione, per la bellezza de uersi e per lo componimento «o
22. di tutta la storia e uaghezza delle figure. E perche il
pittore non come gl' altri per commessionc con questa
sua fatica honorö Michelagnolo, ma spontaneamente e
con quegli aiuti che gli fece la sua virtu hauere da
suoi cortesi et honorati amici, merito per cio essere an- «5
cora maggiormente comendato.
CIIII. In un' altro quadro, lungo sei braccia et
alto quattro, uicino alla porta del fianco, che ua fuori,
haueua Tommaso da San Friano, pittore giouane e di
molto ualore, dipinto: Michelagnolo, come ambasciadore so
della sua patria, innanzi a papa Giulio Secondq, come si
e detto, che and6 e per quali cagioni, mandato dal So-
2. derino. Non molto lontano dal sopradetto quadro, cioe
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poco sotto la detta porta del fianco, che va fuori, in
un' altro qundro della medesima grandezza Stefano Pieri,
allieuo del Bronzino e giouane molto diligente e studioso,
haueua (si come in uero non molto auanti era auenuto
piu volte in Roma) dipioto: Michelagnolo a sedcre al-
lato all' illustrissimo signor duca Cosimo in una caniera,
stnndosi a ragionare insieme, come di tutto si e detto
disopra a bastanza.
3. Sopra i detti panni neri, di che era parata, come
si e detto, tutta la chiesa intorno intorno, doue non i«
erano storie o quadri di pittura , era in ciascuno
de uani dello cappelle imagini di morte, iroprese et
nitre simili cose, tutte diuerse da quelle che sogliono
4. fursi e belle c capricciosc. Alcune quasi dolendosi
d* ] innere hauuto a priuare per forza il mondo d' uu is
cosi fatt' huomo, haueuano in un brieue queste parole:
5. „Coegit dura necessitas".
6. Et appresso un mondo , alquale era nato sopra un
giglio, che haueua tre fiori, et era tronco nel mezzo con
bcllissima fantasia et inuenzione di Alessandio Allori so
7. sopradetto. Altre morti poi erano fattc con altra inuen-
zione; ma quella fu molto loriata, allaquale, essendo pro*
strata in terra, V Eternita con una palma in mano haueua
un de' piedi posto in sul collo e guardandola con ntto
8. sdegnoso, parea, che le dicesse: „La sua necessita 6 »
volonta che sia non huuere fatto nulla, pero che mal tun
9. (suo?) grado uiuera Michelagnolo in ogni modo". Ii motto
10.11. diceua cosi. „Vicit inelyta uirtus". E questa fu inuen-
12. zionc del Vasari. Ne tocerö, che ciascuna di queste
morti era tramezzata dail' impresa di Michelagnolo, che
erano tre corone o uero tre ccichi, intrecciati insieme,
in guisa che la circonferenza dell' uno passaua per lo
13. centro deg)' altri due scambieuolmente. Ilquale segno
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VanarL
285
uso Michelagnolo, 6 perche intendesse, che le tre pro-
fessioni di scultura, pittura et nrchitettura fussero intrec-
ciate et in modo legate insieme, che V una da e riceue
(lall' altra comodo et ornamcnto, e ch' eile non si possono
ne deono spiccar d' insieme, o pure che, come huomo 5
d' alto ingegno, ci hauesse dentro piu sottile intendi-
14. mento. Ma gl' accademici considerando, lui in tutte e
tre queste profcssioni esserc stato perfetto, e che 1' una
ha aiutato et ab belli to 1' altra, gli mutarono i tre cerchi
15. in tre coronc, intreeciate insieme, col motto: „Ter ge- io
16. minis tollit honoribusu. Volendo per cio dire, che me-
ritnmente in dctte tre professioni segli deue la Corona
17. di somma perfezzionc. Ncl pergamo, doue il Varchi
fcce V orazione funerale, che poi fu stampata, non era
nrnamento alcuno; percioche essendo di bronzo e di i»
storie di raezzo e basso rilieuo doli' eccellente Donatello
stato lauorato, sarebbe stato ogni ornamento, che segli
18. fusse sopra posto, di gran lunga men bello. Ma era
bene in su quell' altro che gli e dirimpetto, e che non
era ancor messo in su le colonne, un quadro, alto quat- to
tro braccia e largo poco piu di due; doue con bella in-
uenzione e bonissimo disegno era dipinta per la Fama
o uero Honore un giouane con bellissiraa attitudine,
con una tromba nella man destra e con i piedi addosso
al Tempo et alla Morte, per mostrare, che la Fama e ts
L' honore mal grado della Morte e del Tempo serbano
uiui in eterno coloro che virtuosamente in questa uita
V.K hanno operato. 11 qual quadro fu di mano di Vincenzio
Danti Perugino scultore, delquale si e parlato e si par-
lcra altra uolta. ( so
CV. Iucotal modo essendo apparata la chiesa,
adorna di lumi e piena di populo inumerabile, per esscre
ognuno, lasciata ogni altra cura, concorso a cosi hono-
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VWftlt
rato spettacolo, entrarono dictro nl detto luogotenente
dell' accademia, accompagnnti dal capitano et h In Kar-
dien della guardia del duca, i consoli e gl' accademici
et in somma tutti i pittori, scultori et architetti di Fi-
2. renze. I quali poi che furono a sedere, doue fra il i
catafalco e V altare maggiore erano stati buona pezza
aspettati da un nuinero infinito di signori e geotil' huo-
mini, che secondo i meriti di eiascuno erano stati a
sedere accomodnti, si diede principio a una solennissiiuu
messa de' morti con musiche e cerimonie d' ogni Sorte, tu
8. Laquale finita, sali sopra il pergamo gia detto il Yarchi,
che poi non haueua futto mai cotale ufficio, che egli lo
fece per la illustrissimn signora duchessa di Ferrara,
4. figliuola del duca Cosimo. E quiui con quella eleganzn,
con que' modi e con quella uoce che proprij e purtico- ift
lari furono in ornndo di tunto huomo racconto le lodi, i
racriti, la vita e V opere del diuino Michelugnolo Buonar-
ruoti.
6. £ nel uero, cle grandissima fortuna fu quella di
Michelagnolo, non inorire prima che fussc creata la nostrn »»
accadcmia, da che con tanto honore e con si magnifica
6. et honorata pompa fu celebrato il suo niortorio. Cosi a
sua gran uenturn si dee reputare, che uuenisse, che egli
inanzi al Yarchi passasse di questa ad eterna e felicis-
sima vita, poi che non poteua da piu eloquente e dotto u
7. huomo essere lodato. Laquale orazione funerule di
messer Bcnedctto Yarchi fu poco appresso stampata, si
comc fu anco non molto dopo un' ultra similraente hei-
lissima orazione pure delle lodi di Michelagnolo e della
pittura, stata fatta dal nobilissimo e dottissimo messer »
Lionardo Saluiati, giouanc allora di circa uentidue anni
e cosi raro e felice ingegno in tuttc le municre di com-
ponimenti Latini e Toscani, quanto sn insino a hora e
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Va*ari.
287
8. meglio sapra per V auenire tutto il inondo. Ma che diro
o che posso dire che non sia poco dalla virtu, bonta
e prudenza del molto reuerendo signor luogotenente don
Yincenzio Borghini sopradetto? se non che lui capo, lui
guida e lui consigliere, celebrarono quell' essequie i »
uirtuosissinii huomini dcll' accademia e compagnia del
9. disegno. Percioche, se bene era bastante ciaseuno di
loro a fare molto maggior cosa di quello che fecero
neir arti loro, non si conduce nondimeno mai alcuna
impresa a perfetto e lodato fine, se non quando un solo io
a guisa d' esperto nocchiero e capitano ha il gouerno di
10. tutti e sopra gl' altri maggioranza. E perche non fu
possibile, che tutta la citta in un sol giorno uedesse il
detto apparato, come uolle il signor dura, fu lasciato
stare molte settimane in piedi a sodisfazione de suoi i&
popoli e de' forestieri, che da luoghi conuicini lo uen-
11. nero a vedere. Non porremo in questo luogo una mol-
titudine grande di epitaffi e di uersi Latini e Toscani,
fatti da inolti ualenti huomini in honorc di Michelagnolo,
si perche un' opera da se stessi uorrebbono, e perche to
nltroue da altri scrittori sono stati scritti e mandati
12. fuora. Ma non lascero gia di dire in questa ultima
parte, che dopo tutti gli honori sopradetti il duca or-
dinö, che a Michelagnolo fusse dato un' luogo honorato
in Santa Croce per la sua sepoltura, nellaquale chiesa s»
egli in uita haucua destinato d' esser sepolto, per esser
13. quiui la sepoltura de' suoi antichi. Et a Lionardo, ni-
pote di Michelagnolo, donö sua eccellenza tutti i marmi
e mischi per detta sepoltura, laquale col disegno di*
Giorgio Vasari fu allogata a Batista Lorenzi, ualente scul- so
14. tore, insieme con la testa di Michelagnolo. Et perche
ui hanno a essere tre statue, la Pittura, la Scultura e
F Architettura, una di queste fu allogata a Batista so-
■
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288
pradetto, una a Giourmni dell' Opera, V ultima a Valerio
Cioli, scultori Fiorentini; lequali con la sepoltura tut-
tauia si lauorano e presto si uedranno finite e poste
!•'>• nel luogo loro*. La spesa dopo i raarmi, riceuuti dal
10. duca, e fatta da Lionardo Buonarruoti sopradetto. Ma &
sua eccellenza per non roancare in parte alcana agli
lionori di tanto huomo fara porre, si como egli ha gia
pensato di fare, la memoria e'l nome suo insiemo con
la tcstn nel duorao, si come degli altri Fiorentini et-
cellenti ui si ueggono i nomi e Y imagini loro. 10
11 flne tlella elta dl Mlehelaynolo Bwh
narruotl, ptttore, Heultore et arehltetto JVo-
rentlno. <*>
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FRAMMEKTO ESTRATTO DAL CODICE
MAGLIABECCHIANO, SCRITTO DA VN ANONIMO.
Classe XVII nr. 17.
Michelagnolo di Lodouico Buonarrötj Simonj Fio-
rentino di nobile et di antichissima casata fu dal Ma-
gnifico Lorenzo de Medicj in giouentu aiutato, tirato su
et rileuato et e (£) molto da consideräre, come piu con-
venientemente chiamare si possa o architetto o scultore 5
0 pittore, concio sia che in tutte a. tre le dette faculta
habbj tanto perfettamente operato et operj, che (non) solo
1 modernj, ma Ii antichi anchora habbia superato et su-
perj; et nella sua vecchiezza, quando la mano et la uista
manchare suole, (con) le sue opere ha uolsuto a tutto il 10
mondo mostrare , egli essere unico, et Ii altrj maestrj
essergli inferiorj.
Neil' architettura si uede in Firenze il modello della
nuoua sagrestia di San Lorenzo, della quäle che nella
maggior parte si potrebbe dire, hauere hauto exemplo 15
dalla vecchia, fatta et ordinata insieme con la chiesa da
Filippo di ser Brunellescho, et non di meno si uede et
conoscesi, che nelli edifizj fattj egli v' ha marauiglioso
juditio. Fece il modello della facciata di detta chiesa,
cosa marauigliosa et bella, laquale di piu fiure' uoleua so
adornare, come anchora vedere si puote. Fece il modello
della libreria di San Lorenzo. '»
C.Frey: II. Michelangelo. 19
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290
Nella scultura in Firewe in detta sagrestia e (t)
di sau mano la Notte, la Aurora, il Bruscho .... et
il Giorno, non finitj, di marmo et Giuliano et Lorenzo
de Medicj di marmo, finitj, sopra le loro sepulture et
1" Nostra Donna non finita. *
Et in piuza de Signorj il Gigante di marmo auantj
la porta del palazo.
In Roma in Santa Maria delle Febbre una Pieta
di marmo e (/') di sua mano et altre fiure.
Nella pittura 1° tondo di Nostra Donna in easa i«
Agnolo Donj.
Fece il disegno della Venere, colorita poi per Jaeopo
da Pontorno.
La opera della cappella (di Sisto IV).
La cappella e (e) lungha 69 braccin l/s e largha u
braccia SS1/* ^n fronte ftHa porta e (£) il Giuditio di
Michele Agnolo, marauigliosaniente disegnatj et messi in
opera; la uolta con storie del testamento uecchio.
Questa uolta come tutte le cose di Michele Agnolo e
(t) mnrauigliosa et cosa tanto rara quanto sia possibile, *»
et quanto maj si sia uista ne tempj nostri et forse pure
a seiolj innanzj.
Storie, fatte da uarj maestrj giu basso, che furono
fatto al tempo di Sisto: che vene di mano di
Domenico del Grillandaio, »
Sandro di Botticello, Fiorentinj;
Cosimo Kossellj,
Pietro Perugino,
Luea da Cortona;
in que tempi bellissirue storie. *>
Lionardo da Vincj fu nel tempo di Michele Agnolo:
et di Plinio cauo quello stuccho, con ilquale coloriua,
ma non 1* intese bene. Et la prima uolta lo prouo in
291
uno quadro nelln sala del Papa, che in tal luogho lauo-
raua, et dauantj a esso, che i' haueua apoggiato al muro,
accese un gran fuoco di carbonj, doue per il gran calore
di dettj carbonj rasciugho et seccho detta matcria; et di
poj la uolse mettere in opera nella sala, doue giu basso &
il fuoco agiunse et seccholla, roa lassu alto per la di*
stantia gründe non ui aggiunse il calore et col6.
Era di bella persona, proportionata, gratiata et
hello aspetto; portaua un pitoccho rosato, corto sino al
ginocchio, che allora s' usauano i vestiri lunghj; haueua 10
sino al niezo in petto una bella capellaia et inanellata et
ben composta.
Et passando ditto Lionardo insieme con G[iouannj]
da Gauine da Santa Trinita dalla pancaccia dellj Spinj,
doue era una ragunata d' huoniinj da bene, et doue si ift
disputaua un passo di Dante, chiamero detto Lionardo,
dicendogli, che dichiarassi loro quel passo; et u caso
apunto passo di qui Michele Agnolo et chiamnto da un
di loro, rispose Lionardo: „Michele Agnolo uc lo dichia-
rcro egliw; diche parcndo a Michclngnolo, Y hauessj detto «o
per sbeffarlo, con ira gli rispose: „Dichiaralo pur tu,
che facestj un disegno di uno cauallo per gittarlo di
bronzo et non lo potestj gittare et per vergogna lo la-
sciastj stare" ; et detto questo, uolto loro le rene et ando
uia, doue rimase Lionardo, che per le dette parole di- ts
uento rosso.
Michele Agnolo, quando era interdetto per sparsionc
di sangue di uno de Lippi [interdetto], entro la in una uolta,
doue erano moltj depositj di mortj et quiuj feco notomia
di ussaj corpo et taglio et sparo; a qualj a caso prese uno so
de Corsinj, che ne fu gran rumore, fatto dalla casata
de dettj Corsinj; et funne fatta richiama a Piero Sode-
rinj, allora gonfaloniere di iustitia, del che ei rise, ueg-
19*
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202
giendo, hauerlo latto per aquistare nell' arte sua. E an-
chora Michele Agnolo uolendo mordere Lionardo, gli
disse: „et che t* era creduto da que caponj de Melanesj."
San Piero di Roma; la macchina di tatta la chiesa
ii ur.ua, cominciata ne tempi di papa Giulio II. (E) fatta s
ditta macchina e pianta da Bramante da Vrbino, che in
nrchitettura fu molto eccellente, come per ditto San
Piero si uede anchorn, benche assaj sia molto fuorj dcl
primo ordinc di Bramante, stato ruinoso, pure e la mag-
gior parte ordinata per luj si uede. Et cosj si uede 10
fatta da Bramante tutta la muraglia di Beluedere, ehe
e (c) una cosa molto grande e marauigliosa; che infra
V altre cose v' e (c) una sclmla a lumarhe , molto mne-
streuole et molto bella. Et per il detto Bramante si
uede la fabrica dj San Bingio in strada Julia, com in- is
eiata ne tempi di Julio; et cosj per il detto una parte
di San Cielso in Bianchi e un tempietto nel chiostro di
San Pietro a Montorio, fatto di Triuertino, tutto dell'
operu Dorichn, molto hornato et molto bene condotto,
che cierto per quello che si uede di suo si puo dire, w
che da gli antichj in qua non ci sia stuto meglio ne
huomo che meglio habbia inteso le cose antiche et che
piu T habbia contrafatte.
Dipoi alla morte di Bramante fu sopra alla fabricha
in suo scambio un certo fra Jocondo Vinitinno e Raf- **
faello da Vrbino insieme a Antonio da Sangnllo; dipoi
la morte di detto fra Jocondo et (di) Raffaello da Vrbino
seguito detta fabricha Antonio da Sangallo in compngnia
di Baldassarre da Siena, veramente un valentissimo huomo,
et era pittore cxcellente, prospettiuo et architetto. Dipoi la *>
morte di detto Baldassarre ha seguitato et seguita Antonio
293
da Sangallo et (ha) ridotto nella forma, che si troua lioggi
d' ottobre 1544, cioe ne tenipi di papa Pagolo Terzio.
Hebbe dipoi dctta fabrica dopo la niorte di Antonio
Michelagnolo , che mori nel 46 a Aqua Pendente. E
in detto San Piero ve (t?' e) anchora uno homamento ä
all' altare maggiore, fatto dal detto Bramante di pepe-
rigio, tutta opera Dorica. £ in detto San Pietro sotto il
portichale du man sinistra, in la chappella, che si dice
Santa Maria delle Febbre, v' e (<>) in suruno altare una
Madonna con uno Christo morto in grembo di mano di io
Michele Agnolo Buonarotj, che e (e) una cosa tanto
marauigliosa, quanto cosa che si sia vista da gran tempo
in qua, si per la inventione si per la (iura del Christo
morto, che pare di carne veramente; et e (t) pannj della
Madonna sono tanto bene fattj et con tanta arte et di- ift
ligentia lauoratj, che non si potre maj inmaginare.
In la chiesa di detto San Pietro v' e (e) all' entrnre
da mano sinistra la sepultura di Sisto di bronzo, fatta
da Antonio del Pollaiuuolo et Piero suo fratello, Fioren-
tinj, cosa bella et d' inventione molto grata; et cosj al t»
dirinpetto di detta in la naue del Volto Santo la se-
pultura di bronzo di papa Innocentio, fatta da dettj An-
tonio del Pollaiuuolo et Piero suo fratello, che (cfi
cosa molto bella.
Su, nel palazo del papa, ve (v <*) tre sale ouero »
tre camere, dipinte di mano di Raffaello da Vrbino, che
sono cose bellissime, tutte tanto bene et di disegno et
colorite, che e (f) marauiglia; et cosj le loggie, fatte per
ordine dj detto Raffaello, fatte di modo della anticha a
grottesche et con eierte historiette, molto mirabilmente so
fatte, come si puo uedere cosj di pittura I come di
stucchj.
In detto palazo del papa ve (t?V) la cappella, che
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si chiama la cappella di Sisto, doue sono dipinte 3 faccie
di detta cappella da varij maestrj, et la volta dj detta
cappella e (<') dipinta di mano di Michele Agnolo, cosa
marauigliosa; et cosi la faccia, doue e (?) 1' altare, v' e
('■) dipinto il Giuditio pure di mano di Michele Agnolo, &
cosa tanto variata d' attitudine, che chj non l' ha vista,
non sela potrebbe maj inraaginare. Et a riscontro di
detta cappella v' era una cappelletta, che si diceua la
cappella di papa Nicchola, ch' era tutta dipinta di mano
di fra Giouannj Fiorentino, frate delF ordine di San i#
Marcho di Firenzc, ch' era veramente un paradiso, con
tanta gratia et honesta crano dipinte dette Hure; comc
nnchora qualche parte, che vene (ve n% restata, si puo
uedere, che (cht-) ne tempi di papa Pagolo se («' f) roui-
nata la maggiore parte per fure quella sala grande, che is
e (/') innanzj alla chappclla di Michele Agnolo.
In Santo Agustino ve (vy c) all' entrata della chiesa
per la porta del mezo alato a detta porta a mano
destra [ve] una Nostra Donna con un putto in collo di
marmo dj mano di Jacopo del Sansouino, cosa fatta «o
con grande diligentia. E per la naue di mezo in sulla
mano sinistra ve (e fi) in uno pilastro una Santa Anna
di marmo dj mano d' Andrea dal Monte a Sansouino,
rosa certis»sima(M£/ite) bella et molto maestrcuole et molto
grata a uederla; et sopra a detta Santa Anna ve (c' r) n
«lipinto un profeta con dua puttj di mano di Kaffaello da
Vrbino, cosa bellissima.
In Santa Maria della Pace all' entrare in chiesa a
mano destra la prima cappella, dipinta di mano dj Kaf-
faello da Vrbino, che ve (oy f) dipinto certe sibelle con so
certj agnolj, tanto bella opera quanto sin in Koma di
sua mano. Nella tribuna della chiesa v' e (<*) uno quadro,
dipinto di mano di Baldassarre da Siena, che e (e) la
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Xostra Donna, quando ando al tcmpio da pueritia, con
certj casamentj, fattj di prospettiua, molto bene fattj; e
tutta V istoria in se e (£) cosa bella.
In Santa Maria del Popolo vi sono dua sepulture
grandi di marmo, che sono nella tribuna grande dreto *
all' altare maggiore, che sono di mano d' Andrea dal
Monte a Santo Souino, che sono tanto bene fatte et
tanto hornate et con tanta gratia, che e (t') una mara-
uiglia, et con tanta diligentia condotte, cose in verita
da essere celebrate nelle belle cose che si uegghino. 10
In detta chiesa ui sono 2 quadri, dipintj di mano
di Raffacllo da Vrbino, che s' appichono per le solennita
a certj pilastri, che in uno v' e (i) una meza Madonna
con un putto ad iacere et un poco di Giuscppo, che e
(e) uno quadro, tanto bene fatto quanto cosa di sua is
mano; et nell' altro v* e (£) la testa di papa Julio con
la barba, a sederc in una sedia di velluto, che la testa
e drappi e tutto e (<) marauigliosa.
In Sur tu Maria Aracelj ve (o' la tauola dell' al-
tare maggiore di Raffaello da Vrbino, cosa bella et molto *<>
ben fatta.
Nella Minerua, doue stanno hoggi e (t) fratj di San
Marcho di Firenze, ve (©' <>) nella croce di sopra della
chiesa in sulla mano destra una cappella, dipinta in
frescho, che e (d) la cappella del cardinale di Napolj, *r»
dipinta di mano di Filippo di fra Filippo Fiorentino,
che e (e) cosa, fatta molto lietamente et con bellissimj
adornamentj et varie bizarrie et fantasche. In la cap-
pella grande ve (v dua sepulture di marmo, che sono
la sepultura di Lione et di Clemente; sono a un mede- so
simo modo ambedue, che sono di mano del caualiere
et non sono finite. Nel pilastro di detta cappella in
sulla mano destra della cappella ve (o' t) un Cristo di
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m
marmo, grande quanto al naturale o maggiore, tutto
nudo, che apoggia le manj a una croce, di mano dj
Michcle Agnolo Buonarrottj, che e (£) una cosa tanto ben
fatta, che e (^) marauiglia a vedere; e ginocchj e piedj
et tutta insieme e (&) cosa mirabile. *
In Tresteverj in nel palazo, che fu di messer Agu-
stino Chisj Sanese ve (V <*) una loggia, dipinta di mano
di Raffacllo da Vrbino, che {ch* f) la prima loggia che
{ch* e)\ e nel cielo della volta vie {vi i) il convito di tuttj
gli dei, cosa molto bene condotta, et le lunette di dettn i«
volta dipintouj varij dej, taute cose bcllissime dipinto
in frcscho; dreto in una altra loggia, che risponde in
sui giardino, vie {ei <■) di mano pure di llaffaello el
charro di Galatea, tirato da dua dclfinj, e cl cielo di
dotta uolta e (*) di mano dj Baldassarre da Sienn. «
In San Pictro a Montorio pure in Trasteucrj vo
{v' e) all' entrare drento a mano destra la prima cappelin,
dipinta a olio in sul muro di mano di fra Bastiane)
Vinitiano, che vi e (/•) un Cristo, battuto alla colonna,
che e (<>) molto benu disegnato et colorito. AI dirin- *»
petto di detta cappella vi o (<*) una tauola d' altare,
non molto grande, che vi e {}) drento un San Fron-
cicscho, cho ha le Mtiniitc, fatto a tempern, di mano
di Michelc Agnolo disegnato et forse colorito; et o
(c) una fluni tanto bene disegnata quanto »in pns- »a
sibile.
In ditta chiesa ve (v' la tauola dell' altare mag-
giore, dipinta di mano di llaffaello da Vrbino, tanto
benu disegnata e colorita, che delle cose di Kattacllo e
(»') marauigliosa; che disopra ve (V /) la trasfiuratione, so
et disotto sono tuttj gli apostolj, che vi e (c) uno spi-
ritato. Nel chiostro di detta ehicsa ve {v c) un teui-
pietto tondo, fatto di triuertino, dell' opera Doricha, fatto
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du Bramante architetto, tanto ben fatto et bornato et di
fuora et di drento et veramentc una gioia.
In San Pietro in Vinchola v* e (e) la sepultura di
papa Julio, fatta di marmo per mano dj Micbele Agnolo
Buonarrotj, cosa niolto varia e bella d' inventione fuorj »
de modi dell' altre; che vi e (e) in fra Y altre fiure una
sola di mano di Micbele Agnolo, cbe (cti &) un Moise,
che pare cosa diuina, tanto e (c) marauigüosa. In detta
rhiesa v' e fr) all' entrare drento a mano fiancha la
testa d' Antonio et Piero dell Pollaiuuolo di marmo, che 10
Ii sono seppeil itj.
In San Jacopo dell j Spagnuolj in sulla piaza dj
Nauona ve (V d) all' entrare di sudetta piaza da mano
destra in la cappella di San Jacopo [ve] in sull'
altare una fiura di San Jacopo di marmo, maggior che i*
naturale, di mano di Jacopo del Sansouino, cbe veramente
c (e) una bella fiura.
t
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Anhang.
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r
Übersicht der auf Michelagnolo Buonarroti bezüg-
lichen Stellen, welche sieh in den Biographien
Vasarfs finden.
1. Ne hanno rispetto a dire molti di loro, che la scul-
tura e tanto superiore alla pittura, quanto il vero alla bugia. &
2. Ma per la ultima e piu forte ragione adducono, che allo scul-
tore e necessario noo solamente la perfezione de) giudizio or-
dinaria come al pittore, ina assoluta e subita, di mauiera che
ella conosca »in dentro a* raarmi V intero apunto di quella
tigura oh1 essi intendono di cauarne et possa seuza altro 10
modello prima far molte parti perfette, che e' le accompagni
et unisca insieme; come ha fatto diuinamente Michelagnolo.
U. Auuenga che maucaudo di questa felicitii di giudizio, fanno
ngeuolmeote e spesso di quelli inconuenienti che nou hanno
rimedio, et che fatti, son sempre testiraonij degP errori dcllo 1*
4. scarpello o del poco giudizio dcllo scultore. Laqual cosa non
auuiene a' pittori. (Proemio deW opera ; Ja Monnier I p.84\
Sannoni 1 />. .9J «.)
1. Nc hanno rispetto a dirc molti di loro, che la scultura e
tanto superiore alla pittura, quanto il vero alla bugia. Ma per la *>
ultima o piu forte ragione adducono, che allo scultore e necessario
non solamente la perfezzione del giudizio ordinaria come al pittore,
ma assoluta e subita, di maniera cho ella conosca sin dentro a'
marmi V intero appunto di quella ngura cho essi intendono di ca-
uarno et posoa senza altro modello prima fare molte parti per- f*
fette, che o'le accompagni et unisca insiorac; come hä fatto diuina-
mente gia Michelagnolo. Auuengha che mancando di qnefeta felicita
di giudizio, fanno agenolmente c spesso di quelli inconuenienti che
non hanno rimedio, e che fatti, son sempre testimonii degli errori
d.-llo scarpello o del poco giudizio dcllo scultore. so
•
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302
•
2. Ma nella nostra eta ci ha prodotto la bonta Diuina
Michelagnolo Buonarroti, nel quäle amendue queste arti (ptV-
tura e $cultura) si perfette rilucono e si simili et unite in-
sieine appariscono, che i pittori delle sue pitture stupiscooo,
e gli scultori le sculture, fatte da lui, ammirano e reueriscono 5
2. sommamente. A costui, perche egli doq hauesse forse a cer-
care da altro maestro, doue agiatamente collocare le figure,
fatte da lui, ha la natura donato si fattamente la scienza delP
architettura, che senza hauere bisogno d' altrui puo e vale da
se solo et a queste e quelle imagini, da lui formate, darc 10
8. honorato luogo et ad esse conueniente. Di maniera che egli
meritamentc debbe esser detto scultore unico, pittore sommo
et eccellentissimo architettore, anzi dclla architettura vero
4. maestro. Et ben' possiamo certo affermare, che e* non errano
punto coloro che lo chiamano diuino; poi che diuinamente
ha egli in se solo raccolte le tre piu lodeuoli arti e le piu
ingegnose che si truouino tra' mortali e con esse ad essempio
d' uno Iddio iofinitamente ci puo giouare. {Proemh citato ; Le
Motivier / p. U'2; Samoni I p. 103 x.)
3. E pur P anno 1553 bnucndo il siguor' Ascanio Co- to
2. Mn nella nostm eta ci ha prodotto la bonta Diuina Michel-
agnolo Buonarroti, nel qualo amcnduc queste arti si perfette rilucono
e si simili et uuito insiemc appariscono, che i pittori de le sue pit-
ture htupiscono, e gli scultori le beult uro, fatte da lui, ammirano e
reueriscono sommamente. A costui, perche egli non auesso forse ■ H
cercarc da altro maestro, doue agiatamente colloeare le figure, fatte
da lui, ha la natura donato si fattamente la scienzia dclla architet-
tura, che senza auere bisogno di altrui puo c vale da se solo et a
queste et a quelle imagini, du lui formate, dare onorat o luogo et
ad esse conueniente. Di maniera che egli meritamentc debbe esser so
detto scultore unico, pittore sommo et eccellentissimo architettore,
anzi dclla architettura vero maestro. Et ben* possiamo certo afFer-
mare, che o' non errano punto coloro che lo chiamano diuino; poi
ehe diuinamente ha egli iu sc solo raccolte lc tre piu lodeuoli arti
e le piu ingegnose che si truouino tra' mortali e con esse ad esem- S5
pio d' uno Idio infinitamente ci puö giouare.
3. Manca.
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303
lonna donato a papa Giulio III una tazza autica di porfido,
bellissima, larga sette braccia, il poutefice per ornarne la sua
vigoa ord in ü, mancandole alcuni pezzi, che la fusse restaurata;
perche mettendosi niano air opera e prouandosi inolte cose
per consiglio di Michelagnolo Buonarroti e d' altri eccellen- f>
tissimi maestri, dopo molta lunghezza di tempo fu disperata
T impresa, massimamente non 6i potendo in modo nessuno
2. saluare alcuni canti villi, corae il bisogno richiedeua. £ Mi-
chelagnolo, pur auezzo alla durezza de' sassi, insicine con
3. gl' altri se ne tolse giu, ne si fece altro. Finalinente, poiche 10
niuna altra cosa in queati nostri tenopi mancaua alla perfezzione
delle nostr' arti che il tnodo di lauorare perfettainente il por-
fido, accioche ne anco questo si habhia a disiderare, si t* in
4. questo modo ritrouato: Hauendo V anno 1555 il signor duca
Cosimo condotto dal suo palazzo e giardino de' Pitti una bei- i&
lissiraa acqna nel cortile del suo priucipalo palazzo di Firenze
per farui una fönte di straordinaria bellezza, trouati fra i suoi
rottami alcuni pezzi di porfido assai grandi, ordiuo, che di
quellt si facesse uoa tazza col suo piede per la dctta fönte;
e per ageuolar' al maestro il modo di lauorar' il porfido, fece *o
di non so che herbe stillar' un' acqua di tanta virtu, che spe-
gnendoui dentro i ferri bollenti, fa loro una tempera durissima.
5. Con questo segreto adunque — condusse Francesco del Tadda,
6. iutagliator da Fiesole, la tazza della detta fönte. — — 11
Tadda — si mise a far proua d* intagliar1 alcuna cosa; egli **
riusci cosi bene, che in poco tempo ha fatto in tre ouati di
mezzo rilieuo, grandi quanto il naturale, il ritratto d' esso
signor duca Cosimo, quello della duchessa Leonora et una
7. testa di Giesu Christo. Di queste opere ragiouando il
•ignor duca con Michelagnolo, quando sua eccellenza fu in so
8. Roma, non voleua creder' il Buonarroto, che cosi fusse. Perche
hauendo io d' ordine del duca raandata la testa del Cristo a
Roma, fu veduta con molta marauiglia da Michelagnolo, il quäle
la lodo assai e si rallegro molto di veder ne' tempj nostri la
scultura arrichita di questo rarissimo dono, cotanto in vano ss
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304
•
insino a hoggi disiderato. (Introduzione alT archittttura cap. /.;
U M. I p. .99$.; Sans. I p. III «.)
4. Di questa pietra {del cipollaccio) e una fonta in Roma
in Beluedere) cioe una nicchia in un canto del giardino, doue
sono le atatue del NUo a del Teuere, la quäle nicchia fece s
far pnpa demente Settitno col disegno di Michelagnolo per
ornamento d' un fiume antico, accio in questo campo, fatto a
guisa di scogli, apnarisce, corae veramente fa, niolto hello. .
(Introd. citata; U Af. J p. 101; Sans. 1 p. 114.)
5. Cauansi (nelle muntagne di Carrara, nella Car/agniana) 10
anchora altre specie di marmi, che son cbiaraati cipollini e
saligni e carapanini e mischiati, e per lo piu una sorte di
roarmi bianchissimi e lattati, che sono gentili e in tutta per-
2. fezzione, per far le figure. Et vi s' u trouato da cauare sal-
dezze grandissime, e »e n'e cauato anchora a giorni nostri is
pezzi di noue brnccia per far giganti; e d* un medesimo sasso
ancora sene sono cauati n' tenipi nostri due, V uno fu il Pa-
ukte, che fece Michelagnolo Buonarroto, il quäle e alla porta
del palazzo del duca di Fiorenza, e V altro V ErcoU e Cacco,
che di mano del Bandinelto sono all* altro lato della medesinia to
8. porta. — — Si sono ancora dalle caue di Serrauezza in quel
di Pietrasanta hauute colonne della medesinia altezza, conie
si puo vodere una di molte, che haueuano a essere nella fac-
ciata di San Lorenzo di Firenze, quäle e hoggi abbozzata fuor
della porta di detta chiesa; doue 1' nitre sono parte alla caua ts
rimnse e parte alla marina. (Introd. rit.; 7> M. I p." WJif
Santt. 1 p. 118*.)
4« Mano«.
5« Catiaiisi anchora nitre speeie di mnrnii, che son chiHmati
cipollini e saligni e campanini e mischiati, e per lo piu una sorte #>
di marmi bianchissimi o lattati, che sono gentili e in tutta perfet-
tiono, per far le 6gure. Et vi s' e trouato da cauarei saldezzc gran-
dissime, o so n'o cauato anchora a giorni nostri pezzi di nouo
brnccia per far giganti; e d' un medesimo sasso cauatono due et
in obre colonne della mcdcsima jritczzn per la facciata di San Lo- 35
rcnzo, condottane una in Fiorenza.
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305
6. Ma piu (T ogni altro maestro ha nobilitata questa pietra
(1/ Treuertino del Teuerone a Ticjoli) Michelangelo Buonaroti nelP
ornamento del cortile di casa Farnese, hauendoui con mara-
uiglioso giudizio fatto <T essa pietra far finestre, maschere,
mensole e tante altre simili bizzarie, lauorate tutte, corae si 5
la ii marmo, che non si puo veder alcuno altro simile orna-
2. inento piu hello. E se queste cose son rare, e stupendis-
sirao il cornicione maggiore del medesimo palazzo nella fa-
ciata diuanzi, non si potendo alcuua cosa ne piu hella ne
3. piu inagnifica disiderare. Deila nicdesiraa pietra ha fatto si- io
milmente Michelagnolo nel di fuori della fabrica di San
Piero certi taberuacoli grandi e dentro la cornice, che gira
intorno alla tribuna, ood tnnta pulitezza, che non ii scorgondo
in uloun luogn le commottiture, puo conosoor ognuno ageuol-
mente, quanto possiamo seruirci di questa sorte (r/0 pietra. ift
4. Ma quello che trapassa ogni marauiglia e, che hauemlo fatto di
questa pietra la volta d1 una delle tre tribune del medesimo
San Pietro, sono commessi i pezzi di maniera, che non solo
viene collegnta benissimo la fabrica con vari sorti di com-
mottiture, ma pare a vederla da terra, tutta lauorata d' un so
pezzo. (Introd. cit.; Le M. I p. 10U; Sans, 1 p. 123.)
7. Dellaqual pietra {pietra del Fossato) Micheleagnolo
s' e seruito nelln libreria e sagrestia di San Lorenzo per papa
demente, per esscr gentile di grnna, et ha fatto condurre le
cornici, le colonne et ogni lauoro con tanta diligenza, che u
d1 argento non resterebbe si bella. (Introd. cit.; Le M. I
p.tit$ Sans. 1 p. 125.)
8. L' ordine composto, se ben Vitruuio non ne ha fatto
6t Manca.
7. Dellaqual pietra Michelo Agnolo s1 b seruito nella libreria so
e sagrestia di San Lorenzo per papa demente. Laqual pietra e
gentile di grana; et ha fatto condurre le cornici, le colonne et ogni
lauoro con tanta diligenza, che d? argento non resterebbe si bella.
8. Esiste in 1550; ma senza lo parole da nr. 3 in poi, che
si riferiscono a Michelagnolo Buonarroti. S5
C.Fr»y: II. Mlrbclannelo. 20
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30G
menzione, per hauerlo costumato molto i Romaiii et a
loro imitazione i moderni, uon luanchero dl questo ancora, ac-
cio se n' habbia notizin, dichiarare e formare il corpo di questn
2. proportione di fabrica. Credendo questo, che, se i Greci e i
Romaoi forraarono que' primi quattro ordini e gli ridussero a s
misura e regola generale, che ci possino essere stati di quegli
che habbino fiu qui fatto nell' ordine composto, e componendo
da se delle cose che apportino inolto piu grazia che non
8. fanno le antiche. E che questo sia vero, ne fanno fede
F opere, che Michelagnolo Buonarroti ha fatto nella sagrestia 10
e libreria di San Lorenzo di Firenze, doue le porte, i taber-
nacoli, le base, le colonne, i capitelli, le cornici, le mensolc
et in somraa ogni altra cosa hanuo del nuouo e del composto
4. da lui, e nondimeno sono marauigliose non che belle. II me-
desimo e mnggiormente dimostro lo stesso Michelagnolo nol l.s
secondo ordine del cortile di casa Farnese e nelia cornice
ö. ancora, che rogge di fuori il tetto di quel palazzo. E chi
vuol veder, quanto in questo modo di fare habbia mostrato
la virtu di questo huomo, veramente venuta dal cielo, arte,
disegno e varia maniera, consideri quello che ha fatto nella *>
fabbrica di San Piero nel riunire insierae il corpo di quella
machiua e nel far tante sorti di vari e strauaganti ornamenti,
tante belle modanature di cornici, tanti diuersi tabernacoli et
altre molte cose, tutte trouate da lui e fatte variatamente
6. dalP uso degl' autichi. Perche niuno puo negare, che questo »
• nuouo ordine composto, bauendo da Michelagnolo tanta per-
7. fettione riceuuto, non possa andar al paragone degli altri. E
di vero la bonta e virtu di questo veramente eccellente scul-
tore, pittore et architetto ha fatto miracoli, douunque egli ha
posto mano, oltre all1 altre cose, che sono manifeste e chiare s»
come la luce del sole, hauendo siti storti dirizzati facilmente
e ridotti a perfezione mnlti edifici et altre cose di cattiuissima
forma, ricoprendo con vaghi e capricciosi ornamenti i difetti
8. dell1 arte e della natura. Lequali cose non considerando con
buon giudicio e non le iiumitnndo, hanno a' tempi uostri certi 3^
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30t
architetti plebei, prosontuosi e senza disegno, fatto quasi a
caso senza seruar decoro, arte 6 ordiae nessuno tutte le cose
loro mostruose e peggio che le Tedesche. (Introd. cit. cap. III;
Le AI. I p. 120 8.; Sans. I p. 135 s.)
9. Ilanno hauuto gli artefici nostri una grandissimn 5
2. auuertenza uel fare scortare le figure. — — Di questa
specie non fu mai pittore o disegnatore che facesse meglio
che habbia fatto il nost.ro Michelangelo ßuonarroti; et an-
coro nessuno meglio gli poteua fare, hauendo egli diuinamente
3. fatto le figure di rilieuo. Egli prima di terra <> di cera ha 10
per questo uso fatti i mödelli e da quegli che piu del viuo
restano fermi ha cauato i contorni, i lumi el'ombre. (Intro-
duzione aUa pittura cap. XVII; Le AI. I p.lößi.f Sans. I
p. 177.)
10. Nel tramezzo di detta chiesa (dei frati Ilumiliati it>
d' Ogni Santi di Firenze) era, quando questo libro delle vite
de pittori, scultori et architetti si stampo la prima volta, una
tauolina a tempora, stata dipinta da Giotto con infinita dili-
genza, dentro laquale era la morte di Nostra Donna con
gl' apostoli intorno e con un Christo, che in braccio V anima »o
2. di lei riceueua. Questa opera da gl' artefici pittori era molto
lodata c particolarmente da Michelagnolo Buonarroti, ilquale
9. Hanno auuto gli artefici nostri una grandissima auuertenza
nel fare scortare le figure. Di questo specie non fu mai pit-
tore o discgnatoro che facesso meglio che s' abbia fotto il no*tro »
Michelc Angelo Buonarroti; et ancora nessnno meglo gli poteua
fare, auendo egli diuinamente fatto le figure di rilieuo. Egli prima
di terra ö di cera hä por questo uso fatti i modclli o da quegli
che piu del viuo restano fermi ha cauato i contorni, i lumi o
1' ombre. so
10* Nel tramezzo dclla chiesa in detto luogo {dei frati Ilumi-
liati dt Ogni Santi di Firenze) e appogiata una tauolina a tempera,
dipinta di mano di Giotto con infinita diligenza e con disegno e
viuacita, dentroui la morto di Nostra Donna con gli apostoli, che
fanno l'cssequie, e Christo, che T anima in braccio tiene, da gl'ar-
tefici pittori molto lodata e particularmento da Michel1 Agnolo Buo-
20*
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308
affermaua, come si disse altra volta, la proprieta di questa
historia dipinta non potere essere piu simile al vero di
quello ch'ell'era, (Vita di Giotto; U M. I p. 331; San*. I
p. 307.)
11. Et ben debbe essere Yeramente lodato Lorenzo (Ghi- &
berti), da che un giorno Michelagnolo Buonarroti fermatosi a
veder questo lauoro (la terza porta di San Giouanni Batiita)
e dimandato quel che glieoe paresse, e se queste porte eroü
2. belle, rispose: „Elle son taoto belle, che eile starebbon bene
alle porte del paradiso;tt lode veramente propria e detta da 10
chi poteua giudicarla. (Vita di Lorenzo Ghihtrti; Jjt M. 111
p. 118; San*. 11 p. 242*.)
12. Fra molti versi, che Latin i e volgari sono stati fatti
in diuersi terapi in lode di Lorenzo (Ghibertt), per nieno ossere
noiosi a chi legge, ci bnsteru porre qui disotto gl' infra- is
scritti:
Dum cernit ualuas aurato ex aere nitentes
In teniplo, Michael Angelus obstupuit
Attonitusque diu, sie alta silentia rupit:
0 diuiuum opus! O janua digna polo! so
( Vita cit.; U M. III p. 124; San*. 11 p. 24Ü.)
naroti, nttribuendolc, In proprieta della storia essere molto simile al
vero.
11. Et ben' debbe essere veraraento lodato Lorenzo Ohiberti,
da cho nn' giorno Michel' aguiolo Buonarroti fermat« >si a veder questo ti
lauoro, sopraggiuntolo uno amico suo, Ii dimamlo quel cho gliene
parcua, o so questo porto eron' hello? Kisposo Michel' agniolo: «Elle
non tanto belle, che eile starebbon bene alle porto del paradiso";
lode veramente propria o detta da clii poteua gituUcarla.
12. E da o' suoi gli fu in Santa Croce di Fiorenza data ono- so
ratissima sepolturo, non restando fargli versi Latini e volgari in sue
lode, quali si sono smarriti, saluo che questi sotto scritti:
Dum cernit valuas aurato ex acro nitentes
In tcmplo, Michael Angelus obstupuit.
Attonitusque diu, sie alta silontia rupit: 35
0 diuinum opus! 0 janun digna polo!
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309
13. Fece (Masaccio) aucora a tcnipera molte tauole, che
2. ne' trauagli di Roma si son tutte o perse o siuarrite: Vna
nclla chiesa di Santa Maria Maggiore in una capellettn, uicina
alla sagrestia, nellaquale 8ono quattro santi, tanto ben con-
dotti, che paiono di rilieuo, e nel mezzo Santa Maria della s
neue; et il ritratto di papa Marti no di naturale, ilquale con
una zappa disegna i fondamenti di quella chiesa, et appresso
3. a lui e Sigismondo Secondo imperatore. Considerando questa
opera un giorno Michelagnolo et io, egli la lodo molto e poi
soggiunse, coloro essere stati viui ne' terapi di Masaccio. (Vita io
di Masaccio; Le M. III p. 158; San«. 11 p. 2,95«.)
14. La ondc Ie sue (di Masaccio) fatichc (nella cappella
de' Brancacci di Firenze) meritann infinitissime lodi; e massi-
mniuente, per hauere egli dato ordine nel suo magisterio alla
2. bella mnniera de' tempi nostri. Et che questo sia il vero, i&
tutti i piu celebrati scultori e pittori, che sono stati da lui
in qua, esercitandosi e studiando in questa cappella, sono
diuenuti eccellenti e chiarif cioe fra Giounnni da Fiesole; fra
Filippo; Filippino, che la fini; Alesso Baldouinetti; Andrea dal
Castagno; Andrea del Verroccliio; Domenico del Grillaudaio; so
Sandro di Botticello; Lionardo da Vinci; §Pictro Perugiuo; fra
Bartoiomeo di Sau Marco; Mariotto Albertiuelli et il diuinis-
simo Michelagnolo Buonarroti. (Vita cit.; 1a M. III p. 102;
Sans. II p. 2UU.)
13. Manca, cecettuato le prinic due righe. «5
14. La ondc le *uc (di Manaecio) fatiebe (nella <ti///>e//« de'
iiranvacci di Fireme) meritano infinitissimi lodi: e massimamente,
per aucre egli dato ordino nel »uo magisterio alla bella manicra
de' tempi nostri. Et cho queato Hin il vero, tutti i piu celebrati
»cultori c pittori, cho sono stati da lui in qua, esercitandosi o »tu- so
diando in questa cappella, sono diuenuti eccellenti e chiari: cioc
fra Giounnni da.Fiesolc; fra Filippo; Filippino, che lafini: Alesso
Baldouinetti; Andrea da H Castagno; Andren del Verrocchio; Dome-
nico del Grillandaio; Sandro di Botticello; Lionardo da Vinci: Pietro
Perugino; fra Bartoiomeo di San Marco; Mariotto Albertiuelli et il 35
diuinUsimo Michelagnolo Buonarroti.
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310
15. Noo glie (a Masaccio) pero mancato doppo la raorte
chi lo habbia hooorato di questi epitaffi:
& ANNIBAL CARO.
Pinsi, e 1a mia pittura al ver fu pari;
L'atteggiai, Pauuiuai, le diedi il moto, *
Le diedi affetto. Insegni il ßuonarroto
A tutti gli altri e da me solo iropari.
Vita et*.; Le M. III p. 164; Sans. II p. 301.)
16. Per il che deliberatosi a terminare il ballatoio, ne
fece (Filippo Brunelletvhi) diuersi disegoi, che uell' opera rima- 10
sono dopo la morte sua; iquali dal Li trascuratagine di quo'
2. ministri sono hoggi sraarriti. Et a tempi nostri, perche si
finisse, si fece un pezo doli' una dell' otto facce; ma perche dis-
uniua da quell' ordine, per cousiglio di Micbelagnolo Bormr-
roti fu dismcsso e non seguitato. ( Vita di Filippo Drunelleschi ; i&
/> M. III p. 221 ; Sans. II p. 3fJ2.)
15« Non gli e pero mancato dopo la morte chi lo abbia
onorato di questi epitaffi:
MASACCIO NEL CARM1XE
S' alcun' eereasso il marmo o1 1 nome mio, fo
La chicsa o («) il marmo, una enppclla e il nome.
Moni, che natura ebbe inuidia, como
L' arte de1 1 mio pennello nopo o desio,
MASACCIO
Pinsi, o la mia pittura al ucr fu pari; *&
L' a 1 1 Pggiai, V auuiuai, lo diedi il moto,
Le diedi affetto. Insegni il Huonarroto
A tutti gli altri o da me solo impari.
10* Per il che deliberatosi a terminare il ballatoio, no fece
(Filipfw llntm llem-tti) diuersi disogni, eho nella opera rimaaono dopo so
la morte sua; i quali dalla tra*eurntaggino di que' ministri sono oggi
smarriti. Perehe a1 tempi noatri fü voluta finire, o seno fece un
pexo d' una dell' otto facce; o per disunire da quell' online, per
consiglio di Michel' agnolo Bonnrruoti fit dismesso e non seguitato.
Digif
311
17. Non tacero, che hauendo il dottissimo c molto reue-
rendo don Vinceniio Borghini, delquale si c di sopra ad altro
proposito ragionuto, messo insieme in un gran libro infiniti
disegni d'eccellenti pittori e scultori, cosi nntichi come mo-
derni, egli in due carte, dirimpetto V «na all1 altra, doue sono 5
disegni di mano di Donato e di Michelagnolo Bonarroti, ha
fatto neir ornaraento con molto giudizio questi due inotti Greci:
a Donato: ^ Jwvaru^ HovaftpatTtZet;
et a Michelagnolo: rt Hovappatro^ JujvartXzi.
•3- Che in Latino auonnno: Aut Donatus Bonarrotum exprimit 10
4. et refert, aut Bonarrotus Donatum. Et nella nostra lingua:
ö. O lo spirito di Donato opera nel Buonarroto, o quello di Buo-
uarroto antecipo di operare in Donato. (Vita di Donato;
U M. III p. 269; Sann. II p. 425 «.)
18. Vn gentilhuomo, ilquale haueua una casa, che staua 15
in pericolo di rouinare, ne diede )a cura a Michelozzo; onde
egli (secondo che gia mi disse Michelagnolo Bonarroti) fatto
fare segretamente una colonna e messi a ordine puntegli nssai,
caccio U tutto in una barca et in quella entrato, con alcuni
inaestri in una notte hebbe puntellata la casa e rimessa In 20
colonua. {Vita di Michellozzo Michellozzi; Le M. III p.273;
Sans. II j). 435.)
19. In sommu fu egli (fra Filippo Lippi) tale, che ne1
2. tempi suoi niuno lo trapasso e ne' nostri pochi. £ Michel-
agnolo T ha non pur celebrato sempre, ma imitato in raolte «0
cose. (Vita di fra Filippo Lippi; Le M. IV p. 126; Sana. II
p. 626.)
20. Questn sepoltura del cardinale (Jacopo di Portoyallo
3. a San Miniato) fu posta tu nel 1459. Et tanto piacque la
forma tua e V architettura della cappella al duca di Main, Di- *>
17. — 19. Maucano.
20. Qucsta sepoltura del cardinale (Jacopo . di PorUxjallo a
San Miniato) fu posta sü nel MCCCCLV1UL Et tnnto piacquo la
forma sua e la architettura dclla cappella al duca di Malfi, nipotc
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312
pote di papa Pio Secondo, che dalle mani del maeatro mede-
simo (di Antonio RoMsellino) ne fece fare in Napoli un* altra per
la donna sua, simile a questa in tutte le cose fuori che uel
3. morto. Di piu Ti fece una tauola di una natiuita di Christo
nel presepio con un ballo d* angeli in su la capanna, che can- &
tauo a bocca aperta, in una mauiera che ben pare, che dal
fiato in fuori Antonio desse loro ogn* altra mouenxa et nffetto
con tanta grazia e con taota pulttezza, che piu operare non
4. possono nel raarmo il ferro e l'ingegno. Per il che sono
»täte molto stimate le cose sue da Michelagnolo e da tutto io
il restnnto dcgP artefici piu che eccellenti. (Vita di Antonio
liossetiino; Le M. IV p. 218*.; Sans. III p. U5 ».)
21. Resturono suoi (di Domenico Ghirlandaio) discepoli
Dauid e Benedetto Ghirlandai, Bustiauo Mainardi da Sau
Gimignano e Michel Agnolo Buonarotti Fiorentiuo, Frau- i&
cesco Grauaccio, Niccolo Cieco, Jacopo del Tedesco, Jacopo
delT Indaco, ßaldino Baldinelli et altri maestri, tutti Fioren-
tini. (Vita di Domenico Ghirlandaio; Le M. V p.SO; San*.
111 V. 277.)
22. — Talmente si spnrse la fama di Pietro (Perugino) per *o
di papa Pio II, che da le mani del mnestro mcdesimo (Antonio
RoMetlino) no fcco fnre in Napoli una altra per la dunna sua.
simile a questa in tutte le cose fuori cho nel morto. Di piu vi
fece uua tnuolu di una natiuita di Christo nel presepio con un'
ballo di angeli in su la capanna, cho cantano a bocca npcrto, in uua ts
maniera ehe ben1 pare, che dal fiato in fuori Antonio dessc Ion»
ogni altra mouenzia et äffet to con tanta grazia o con tanta pulitezza.
che piu nperare non possono nel marmo il ferro e lo ingegno. Per
il che sono »täte inolto stimate le cose sue da Michelagnolo e da
tutto il restante dcgli artefici piu che eccellenti. 30
S1« Kestarono suoi diseepoli (di Doiitenko Ghirlandaio) Dauid
0 Benedetto Ghirlandai, Bastinno Mainardi da San Gimignano e
Michcle Agnolo Buonarotti Fiorentino, Francesco Granaccio, Nic-
colo Cieco, Jacopo del Tedesco, Jacopo doli" Indaco, Baldiuo Bal-
dinelli et altri mnestri, tutti Fiorentini. 35
22. — Talmente si sparse la fama di Pietro per Italia e fuori, che
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313
Italia e fuori, cbe e' fu da Sisto IUI pontefice cou molta sua
gloria condotto a Roma a lauorare nella cappella m compaguia
de gli altri artefici eccellenti; doue fece la storia di Christo,
quando da le chiaui a San Pietro, — e similmente la natiuitä
e il bnttesimo di Christo e il nascimento di Mose, quando &
2. dalla figliuola di Faraone e ripescato nella cestolla. Et nella
medesima faccia, doue e l'altare, fece la tauola in muro con
I' assunzioue della Madonna, doue ginocchioni ritrasse papa
3. Sisto. Ma queste opere furono mandate a terra per fare la
facciata del Giudicio del diuin Michel Agnolo a tempo di papa ie
Paolo III. (Vita di Pietro Peruyino; Le M. VI 40s.; Sans.
III p. 578 «.)
"Sii. Haueua Pietro tanto lauorato e tanto gli abondaua
seuapre da lauorare, che e' metteua in opera beno spesso lu
-. medeiime cose. Et era tnlmente la dottrina delP nrte sua ri- ift
dotta a mauiera, ch1 e' faceua a tutte le figure un' aria inede-
3. sima. Perche essendo venuto gia Michele Agnolo ßuonarroti
nl »uo tempo, desidernua grandemente Pietro vedere le figure
4. di quello per lo grido, che gli dauano gli artefici. Et ve-
dendosi occultare la grandezza di quel nome che cou si gran *o
c' fü da Sisto IUI pontefice con molta sua gloria condotto a Koma
a lauorare nella cappella in compagnia de gli altri artefiei eccellenti;
douo fece la storia di Christo, quando da le chiaui a San Pietro, —
c similmente la natiuitä e '1 battesimo di Christo e '1 nascimento
di Mose, quando dalla figliuola di Faraone c ripescato nella cestclla. 25
Et nella medesima faccia, dou1 e V altare, fece la tauola con V as-
snnzionc della Madonna, douo ginocchioni ritrasso papa Sisto. Ma
queste opero furono mandate a terra per farc la facciata del Giu-
dicio del diuin Michele Agnolo al tempo di papa Paolo III.
2H. Auoua Pietro tanto lauorato o tanto gli abondaua sompro so
da lauorare, che e' motteua in opera le medesimo coso. Et era tal-
mente la dottrina della arte sua ridotta a maniera, cho e' faceua a
tutte lo figure una aria medesima. Pcrilche sendo venuto gia
Michele Agnolo Buonarroti al suo tempo, molto desidcruua grande-
mente Pietro vedere le figure di quello per lo grido, cbe gli dauano 35
gli artefici. Et vedendosi occultare la grandezza di quel noino che
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principio per tutto haueua acquistato, corcaua molto con mor-
5. daci parole offendere quelli che operauano. Et per questo
merito oltre alcune brutture, fattegli da gl' artefici, che Michele
0. Agnolo in publico gli dicesse, elf egli era gofifo nell' arte. Ma
non potendo Pietro coroportare tanta infamia, ne furono al 5
magistrato de gl* otto tutti due, doue ne rimase Pietro con
aatai poco honore. (Vita CiL; Le AI. VI p. 46; San*. III
l>. 586.)
24. E dell1 opere sue (di Pietro Perugino) si fece, conie
si e detto, mercanzia da molti, che )e mundarono in diuersi io
luoghi, iuanzi che uenisse la maniera di Michelagnolo, laquale
liauendo mostro la vera e buona via a queste arti, 1' ha con-
dotte u quella perfezzione che nella terza seguente parte si
2. vedra. Nellnquale si trattera doli' eccelienza e perfezzione dell*
arte e si mostrera agPartefici, che chi lauora e studia con- i*
tinuamente e non a ghiribizzi o a capricci, lascia opere e si
acquista nome, facultä et amici. (Vita cit.; Le AI. VI p.5H;
San*. III p. 5UH «.)
25. Praticaua costui (Jacopo, detto T Indaco, pittore) molto
dimesticntnente con Michelagnolo; percioche, quando uoleua to
(|uelP artefice, eccellentissimo sopra quanti ne furono uiai, ri-
crearsi da gli studij e dalle continue fatiche del corpo e della
con si gran principio per tutto aueua acquistato, cercaua molto con
mordaci parole offendere quelli che operauano. Et per questo me-
rito oltre alcuno brutture, fattegli da gli artend, che Michelo Agnolo «*
in pubüco gli dicesse, cV egli era gofTo nell' arte. Man non potendo
Pietro comportare tanta infamia, al magistrato de gli otto tutti due
uc furono; et con assai suo poco onore vituperatolo, che superbo
era, Michele Agnolo si parti.
24« Lascio Pietro ereditaria la pittura d' una maniera vaga so
et onorata di colori cosi uel fresco come all'olio; o durö tal c<>sa
per Italia a imitarsi, lino che venne la maniera di Michele Agnolo
Buonarroti. Et mostro a gli artefiei, che chi lauora continuo e non
a ghiribizzi, lascia opere, nome, faculta et amici.
25. Trmiauasi (Javofto. detto C Indovo, pittore) spesso a Roma in »
eompagnia del diuin Michelo Agnolo, il quäle aueua molta sodis-
fazione del suo commerzio.
315
mente, niuno gli era percio piu a grado ne piu secondo Y hu«
mor suo che costui. (Vita deW Indaco; Le M. VI p. 133;
Sans. III p. 680.)
26. £ perche, come si e detto, si pigliaua piacer Mi-
chelagnolo delle chiacchiere di costui e delle burle, che spesso &
faceua, lo teneua quasi sempre a mangiar seco; ma essendogli
ud giorno venuto costui a fastidio, come il piu delle uolte
vengono questi cotaü a gl' amici e padroni loro col troppo c
bene spesso fuor di proposito e senza discrezioue cicnlare,
perche ragionare nou si puo dire, non essendo iu siinili per 10
lo piu ne ragione ne giudizio, lo mando Michelagnolo per
leuarselo dinanzi allorn, che haueua forse altra fantasia, a
comperare de' ßchi; et nscito che Jacopo fu di casa, gli serro
Michelagnolo V uscio dietro con aninio, quando tornaua, di
2. nou gl' aprire. Tornato dunque 1' Indaco di piazza, s' auuide 15
dopo hauer picchiato un pezzo la porta in vano, che Michel-
agoolo non voleua aprirgli; perche venutogli coliera, prese le
foglie et i fichi e fattone una bella distesu in sulla soglia
della porta, si parti e stette molti mesi, che non volle fauel-
lare a Michelagnolo; pure finahnente rapattumatosi, gli fu w
3. piu amico che mai. Finaluiente essendo vecchio di 68 anni,
si mori in Roma. ( Vita cit.; Le AI. VI p. 134; Saus. III p. 081.)
27. Nella Madonna d' Oruieto, chiesa principale, fiui
(Luca Siffnorelli) di sua mano la cappella, che gia vi haueua
cominciato fra Giouanni da Fiesole; nellaquale fece tutte le -5
storie della fine del mondo con bizarra e capriciosa inuen-
-(>, Perche trattenendo egli Michele Agnolo, mangiauano
<|ua»i sempro insiemo; ma egli era un di per la importunita del
cicalare venuto a noia, onde lo mando per eomperar fichi una mat-
tina per desinare; ot auendo Jacopo a ritornare, Michclo Agnolo so
serro la porta di dentro, perche picehiando forte Jacopo, Michclo
Agnolo non gli rispondeua. Onde venutogli collcra, preso lo foglio
co' fichi e su la soglia della porta lo steso o partitosi, stetto molti
me*i senza parlargli. Fece burlo infinite, lo quali non accade rac-
contare. Et gia fatto vecchio di eta d' anni LXVIII, in ^oma si mori. S5
27, Con altro parolo e senza il periodo 3.
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zione, angeli, denioni, rouine, terremuoti, fuochi, miracoli
d' Anticbristo e molte nitre cose aimili, oltre cio ignudi, scorti
e inolte belle figure, immaginandosi il terrore, che aara in
2. quello ettremo e tremendo gioroo. Perloche desto V anhno n
tutti quellt che sono stati dopo lui, onde hanno poi trouato 4
3. ngeuoli le difficulta di quella raaniera. Onde io non mi ran-
rauiglio, se l1 Opera di huca furono da Michelagnolo sempre
somnunnente lodnte, ne sc in nlcune cose del suo diuino Giu-
dizio, che fece uelln cappella, furono da lui gcntilmento tolte
iu parte dnlP inueuzioni di Luca, com» souo angeli, demoni, io
T ordine de' cieli e nitre cose, nellcquali es»o Michelagnolo
iiumito V undar di Luca, oonc puo uedere ognuno. ( Vita
di Luca Sa/norelli; Le AI. VI />. 142; Sana. III />. 690.)
2H. Ma quello che frft i inorti e viui porta la palma et
traseende e ricuopre tutti e il diuino Michel' Agnolo Huounr- 15
roti, ilqual uon solo tien il principato di una di queste arti,
2. ma di tutte tre insieine. Costui supora e vince non sola-
mente tutti costoro c' hanno quasi che vinto gia la natura,
nia quelli stessi fnmosissimi nntichi che si lodatainente fuor
3. d1 ogni dubbio la supcrnrono. Et unico si trionfa di quegli, *>
di questi et di lei? non imnginaudosi appena quella, coaa al-
cuna si strana et tauto difticile, eil1 egli con la virtu del di«
uissimo ingcgno suo tnedinnte r industria, il dUeguo, V arte,
4. il giudizio et la grazia di grau lunga non la trapassi. Et non
miIo nclla pittura e ne' colori, sotto ilquul genere si eompreu- a
28. Ma quello che fro i nturti e uiui porta la pahna o t r n -
soendo o ricuopro tutti, e (e) il diuino Michel' Agniolo Uuonarruti,
ilqual non solo tien il principato di una di questo arti, ma di tutto
tro insieine. Costui supera 0 uinco uon »olatnento tutti costoro che
lianno quasi che uinto gia la natura, ma quelli stessi famo*issimi So
nntichi che si lodntamente fuor d'<»gni duhhiu In supernrono. Et
unico giustamente si trionfa di quegli, di questi et di lei: non
imnginnndosi appena quella, Cosa alcuna si strana c tauto difficilc,
che egli con la uirtu del diuiOMsimo ingcgno suo mediante la
industria, il disegno, Karte, il giudizio 0 la grazia di gran lunga non aa
la trapassi. Et non solo nclla pittura 0 110' colori, sotto ilqunl
317
dono tutte le forme e tutti i corpi retti e non retti, palpabili
et impalpabili, visibili e non visibili, ma nelP estrema rotondita
ancora de' cnrpi e con la punta del suo scarpello; e dellc fatiche
di cosi hol ki e fruttifera pianta son distesi gia tanti rarai e
si hooorati, che oltre T liauer picuo il innudo in st disusata 6
foggia de1 piu saporiti frutti che siano, hanno aueora dato
1' ultimo termiue a queste tre nobilissime nrti cou tanti
« si inarauigliosa perfezzionc, che ben si puo dire e sicura-
mente, Ic sue statue in quäl si voglia parte di quelle esser'
4. piu belle assai che Y antiche. Conoscendosi nel mettcre a 10
paragone teste, mani, braccia e piedi, formati dalP uno e dalP
altro, rimaoere in quelle di costui un certo fondamento piu
saldo, una grazia piu interauiento graziosa et una molto piu
nitoluta perfettione, condottu cou unu cortu difticulta si facilo
uella sua maniera, che egli u impossibile mai veder nieglio. 16
5.G. Hebe medesimameote si puo credere delle sue pitture. Lequali,
se per auuentura ci fussero di quelle famosissime Greche o
Romaue da poterlc a froute a froute paragouare, tanto reste-
rebbono in maggior pregio e piu honorate, quauto piu appa-
genere si coraprendono tutte lo forme e tutti i corpi retti e non retti, to
palpabili et impalpnbili, uisibili e non uisibili, ma nclla cstreina roton-
ditade ancora de1 corpi e con la puntA del suo scarpcllo. Et de lc fa-
ticho di cosi bella e fruttifera pianta son' distesi gia tanti rami c si
«»norati, che oltra lo aucr' pieno il mondo in si disusata foggia do
piu saporiti frutti che siano, hanno ancora dato Y ultimo termine ä S5
queste tre nobilissimo arti con tanta e st marauigliosa perfezzione,
che ben' si puo dire o sicuramente, lc suo statue in qual si uoglia
parte di quelle esser1 piu belle assai che le anticlic. Conoscendosi
nel mettero ä paragone teste, mani, braccia c piedi, formati da
Y uno e da Y altro, rimancro in quelle di costui un certo fondamento so
piu saldo, una grazia piu interamento graziosa et una molto piu ab-
soluta perfezzione, condotta con uca certa difficultä si facilo nella
sua maniera, che egli b impossibilo mai ueder' meglio. liehe mo-
desiraamento per consequenzia si puö credere de le suo pitture.
Lequali so per aduentura ci fusscro di quelle famosissime Greche o as
Romane da potorlo a fronte a fronte poragonare, tanto rfcstcrcbbono
in maggior pregio e piu onorato, quanto piu appariscono lo suo
sculturo, superiori ä tutto le antiche.
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318 I
riscono le sue Bculture, superiori a tutte le antich*. (Proemh f
della terza parte; Le Af. VII p.8t.; Sant. IV p. 13 t,) U
29. Per la eccellenzia dunque delle opere di questo j
diumissimo artefice (Uonardo da Vinci) era tanto creactuta la I
fama sua, che tutte le peraone, che si dilettauano de V arte, anzi ä
la steasa citta (di Firenze) intera [intera] disideraua, ch* egli le
lasciasse qualche memoria; e ragionauasi per tutto di fargli I
fare qualche npera notabile e grandc, donde il publico fusse I
ornato et onorato di tanto ingegno, grazia e giudizio, quanto I
2. nelle cose di Lionardo si couosceua. Et tra il gonfalonieri io |
et i cittadioi graudi si pratico, che essendosi fatta di nuouo
la grau sala del consiglio, P architettura dellaqunle fu ordi- I
nata col giuditio e consiglio buo, di Giuliano San Gallo e di f
Simone Pollniuoli, detto Chronaca, c di Michelngnolo Buonar- I
roti e Baccio d' Agnolo (come a suoi luoghi piu distintatnente si i& |
raggionera), laquale finita con graude prestezzn, fu per decreto |
publico ordinato, che a Lionardo fussi dato a dipignere qunl« |
che opera bella: e cosi da Piero Soderini, gonfaloniere allora |
3. di giustizia, gli fu allogata la detta sala. Porilche volendola f
condurre lionardo, coinincio un cartone alla sala del Papa, *o I
luogo in Santa Maria Xouella, dentroui la storia di Niccolo |
Piccinino, capitano del duca Filippo di Milano, nelquale di* |
segno un groppo di caualli, che combatteuano una bandiera,
20. Per In eccellenzia dunque delle opere di questo (Huhns- I
simo artefice era tanto ercseiuta la fama sua, che tutte le persone. » J
che si dilettauano de P arte, nnzi la stessa citta intera [intera] desi- |
deraua, che cgli lo lasciassc qualche memoria. Et ragionaua»i per S
tutto di fargli fare qualche opera notabile e grandc, donde il pu- 1
blico fasse ornato et onorato di tanto ingegno, grazia e giudizio, |
quanto nelle cose di Lionardo si conosecun. Et tra il gonfalionieri so |
et i cittadioi grandi si pratico, che essendosi fatta di nuoun la grau1 I
*»ala del consiglio, vi h'i tlouoso dnrgli a dipignere qualche opera I
bella; o CO»i da Piero Soderini, gonfaloniere allora di giustizia, gli 1
fu allogata la detta sala. Per il cho volendola condurre Lionardo, I
coinincio un cartone alla sala del Papa, luogo in Santa Maria si g
Nouella, dentroui la storia di Niccolo Piccinino, capitano del duca |
Filippo di Milano, nelquale disegnb un groppo di caualli, cho com- 1
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319
Cosa che eccellentissima e di gran magisterio fu tenuta per ie
mirabilissime considerazioni, che egli hebbe nel far quella
4. fuga. Percioche in essa nnn si conosce meno la rabbia, lo
sdegno e la Vendetta ne gli huomini che ne'caualli; tra quali
due intrecciatisi con le gambe dinanzi, non fanno meo guerra 5
co i denti che si faccia chi gli canalca nel combattere dctta
bandiera: doue apiccatc le mani un soldato, con la forza delle
spalte, mentre motte il cauallo in fuga, riuolto egli con la per-
soua, agrappato V aste dello stendardo per sgusciarlo per forza
delle roaui di quattro, che due lo difeudono con una mano io
per uno, e 1' altra in aria, con le spade tentano di tagliar
T aste; mentre che un soldato vecchio con un berretton rosso
gridando tienc una mano nelP asta e con V altra inalberato
una storta, mena con stizza un colpo per tagliar tutte a due
le mani a coloro che con forza digrignando i denti, tentano ift
con fierissima attitudine di difendere la loro bandiera; oltra
che in terra fra le gambe de' cauagli v' e dua figure in iscorto,
che combattendo insieme, mentre uno in terra ha sopra uuo
soldato, che alzato il braccio quanto puo, con quella forza
battcuano una bandiera, cosa che cceellcntissima e di gran magiste« so
rio fu tenuta per 1c mirabilissime considerazioni, che egli ebbe nol
far quella fuga. Pcrciocho in cssa non si conosce mono la rabbia.
lo sdegno e la Vendetta ne gli huomini che no' caualli: tra quali
due intrecciatisi con le gambe dinanzi, non fanno men Vendetta co
i denti che si faccia che gli caualca nel combattere detta bandiera: 25
doue apiccato lo mani un soldato, con la forza delle spallc, mentre
mette il cauallo in fuga, riuolto egli con la persona, agrappato
Taste dello stendardo per sgusciarlo per forza dello mani di quat-
tro, che due lo difendono con una mano per uno, c V altra in aria,
con lo spado tentano di tagliar' V ustc ; mentro cho un soldato vec- so
chio con un berretton rosso gridando tiene una mano ncllc aste c
con T altra inalberato una storta, mena con stizza un colpo per
tagliar1 tutte a due le mani a coloro che con forza digrignando i
denti, tentano con fierissima attitudine di difendere la loro bandiera:
oltra che in terra fra le gambe de' cauagli v e dua figurö in iscorto, 33
che combattendo insieme, mentre uno in terra ha sopra uno soldato.
che alzato il braccia quanto pub, con quella forza maggiore gli
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320
maggiore gli roette a!la gola il pugnale per finirgli la Tita; e
quello nitro coo la gambe e cod le braccia sbattuto, fa cio
ö. che cgli puo per non volere la morte. Ne si puo etprimere
il disegno, che Lionardo fece negli habiti de* soldnti, variata-
mente variati da lui, siuiile i cimieri e gli altri ornamenti; a
senza la maestria incredibile, che egli raostro oelle forme e
lineameoti de'cauagli, i quali Lionardo meglio ch1 nitro moe-
6. stro fece di brauura, di muscoli e di garbata bellezza. Dicesi,
che per disegnnre il detto cartone fece uno edifizio artificioaia-
sirao, che stringendolo, 9* alzaua, et allargandolo, s' abbassaua. 10
1. Et iroaginandosi di volere a olio colorire in muro, fece nua
composizione d' una mistura'si grossa per lo incollato del
muro, che continuando a dipignere in detta sala, cotnincio a
colare di maniera, che in breue tempo abbandono quella, ve-
dendola guastnre. {Vita di Lionardo da Vinci; Le M. VII 15
p. 31 Sans. IV p. 41 *.)
3(J. Kra sdegno grandissimo fra Michele Agnolo ttnona-
roti • e lui (Lionardo da Vinci); perilche parti di Fiorenza
Michelagoolo per la concorrenza con la scusa del duca Giu-
mette alln gola il pugnale per finirgli la vita; e quello altro con le w
gambe e con le braccia sbattuto, fa cio che egli pub per non volere
In morte. No si puo eiprimcre il disegno, che Lionardo fece negli
nbiti de' soldati, variata..i'mto varinti da lui, simile i cimieri e gli al-
tri j>mnmehti; se.izn la maestria incredibile, che egli moströ nclle
forme e linenmruti de' cauagli, i qunli Lionardo meglio ch' altro tS
maestro fece di brauura, di muscoli e di garbata bellezza. La no-
tomin di essa scortican^oli, disegno insiemo con. quella do gli huo-
mini: o V una o l' altra ridusso alln vorn luco m< >n.u. Dicesi, cho
per disegnaro il detto cai'ono foce uno edifizio . .uucionMimo, clio
stringendolo, ' alzaua, et n'largandolo, s' abbossaiia. Et imaginandosi W
di volere a ojto coloriro in muro, fece una composizione d' una mi-
stura si grossa ^er lo incollato del nviro, che continuando a di-
pignero in detta.. .ut, cominciö a colare di maniera, ch-? in breue
tempo abbandoni quella.
80. Era sdegno grandissimo fra Michele Agnolo Buonaruoti »
e lui: perilche parti di Fiorenza Michelagnolo per la concorrenza
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321
liano, essendo cbiamato dal papa per la facciata di San Lo-
2. renzo. Lionardo intendendo cio, parti et ando in Francia.
(Vita cit.; Le M. VII j». 31; Sans. IV p. 47.)
31./— H°gg> questa opera (Ja fabbrica (Ii San I*ietro)y
come 6i dira a suoi luoghi, e (e) stata dopo la morte sua molto 5
trauagliata dagli architettori e talroente, che si puo dire, che
da quatro archi in fufTri, che reggono la tiribuna, uon vi sia
2. rimasto altro di suo: Perche RafTaello da Yrbino e Giuiiano
da San Gallo, essecutori doppo la morte di Giulio II. di quella
opera insieme con fra Giocondo Vtronese, vollon' cominciare 10
3. ad alterarla. E doppo la morte di questi Baldassarri Peuzzi
facendo nella crociera verso camposanto la cappella del re di
4. Francia, altern quel1 ordine. E sotto Paulo III Antonio da
5. San Gallo lo rauto tutto. E poi Michelagnolo Buouaruoti ha
tolto via le tajite openioni e spese superflue, riducendolo a 15
quella bellezza e perfettione che nessuno di questi ci penso
mai, venendo tutto dal diseguo e giuditio suo; ancora ch' egli
dicesse a me parechie volte, che era esecutore del disegno et
ordine di Bramante,* atteso che coloro che piantano la prima
6. volta uno edititio gninde son quegli gli autori. Apparue smi- so
surato il concetto di Bramaute in questa opera, e gli diede uu
principio grandissimo; il quäle se nella graudezza di si stu-
peudo e magnifico edifitio hauesse cominciato minore, non
valeua ne al San Gallo ne 'gli altri ne anche al Buonaruoto il
disegno per acrescerlo, come e (f) valse per diminuillo, *s
perche Brnmante haueua coucetto di fare magior' cosa. ( Vita
di IJramante; U M. VII p. 136$.} Sans. IV p. 162 s.)
U2. Sentendo egli (fra IJartolomeo) nominare V opre
egregie di Michele Agnolo, fatte a Roma, cosi quelle del gra-
con la scusa del duca Giuiiano, essendo chiamato dal papa per la so
facciata di San Lorenzo. Lionardo intendendo cio, parti et andi»
in Francia. '\.
31. M urica.
32. Sentendo egli nominare V opre egregrie di Michelo
Agnolo, fatte a Roma, cosi quello del grazioso Rafaello, sforzato $5
C Vr*y: II. .*lrh«Un««ln. 21
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322
zioso Raffaello e sforzato dal grido, che dt continuo udiua de
le marauiglie, fatte da i due diuini artefici, con licenza del
priore si trasferi a Roma. (Vita di fra Jiartolomeo da San
Marco; Le M. YIJ p. 1*>0; Sans. IV. p. 187.)
33. Piu superbia adunque che arte, ancor cbe molto 5
valessi, si vide nel Torrigiano, scultore Fiorentino; iiquale
- nella sua giouaoezzu fu da Lorenzo vecchio de* Medici tenuto
nel giardiuo, che in Bulla piazza di San Marco di Firenze
haueua quel magnifico cittadino, in guisa cT antiche e buone
Bculture ripieno, che la loggia, i viali e tutte le stanze e ratio io
adorne di buone figure antiche di marmo e di pitture et nitre
cosi fatte cose di inano de' migliori maestri che mai fusaero
2. stati in Italia e fuori. Le quali tutte cose oltre al magnifico
ornamento, che faceuano u quel giardiuo, erano come una
scuola et academia a i giouanetti pittori e scultori et u tutti t*
gl' altri , che attendeuauo al disegno, e particolarmente u i
giouani nobili; atteso che il detto Magnifico Lorenzo teneua
per fermo, che coloro che nascouo di sangue uobüe possino
piu agcuohnente in ogni cosa venire a perfezzione e piu presto
che nou fanno per lo piu le geuti baase, «eile quali comuite- *>
mente non si veggiouo quei coneetti ne quel innrauiglioso
dal grido, che di continuo udiua de le marauiglie, fatte da i due
diuini artefici, con licenza dcl priore si trasferi a Roma.
15ÖO ha di piu yut*to epitajjio:
Fra Bartolom«) pittore. .
Apelle nel colore e '1 Buonarroto
Imitui nel disegno e la natura
Yfatfi, dando uig«»r'n ogni ligura
Et carnc et ossa o pelle e spirti o moto.
83 e $4. Come piu superbia che arte , ancora che molto va- se
lesse, si vide nel Torrigiano, seultor Fiorentino; iiquale nella sua gio-
uanezza fu da Lorenzo do Medici vecchio tenuto nel giardino. Et
perche egli lauoraua di terra benissimo, fece di quella in tal luogo
alcune iigure. Pcrcio egli, che sendo giouane, concorreua con Mi«
chele Agnolo, auendosi acquistato nome di valente artefice, fu con- ss
dotto in Inghilterra.
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ingegno che ne i chiari di sangue si vede; seuza che baueudo
i manco nobili il piu delle volte a difendersi dallo steuto e
dalla pouerta e per conseguente necessitati a fare ogni cosa
meccanica, non possono esercitnre V ingegno ne ä i sonimi
8. gradi d' eccellenza peruenire. Onde ben disse il dottissimo I
Alciato, parlando de i belli ingegni, nati poiieramente , e che
non possono solleuarsi per essere tanto tenuti al basso dalla
pouerta, quanto inalzati dalle penne delP ingegno:
4. nVt me pluma leuat, sie graue roergit onus."
5. Fauori dunque il Magnifico Lorenzo sempre i belli ingegni, 10
ma particolarmente i nobili, che haueuano a queste arti incli-
nazione; onde non e gran fatto, che di quella scunla uscissero
C. alcuni, che hanno fatto stupire il mondo. £ che e piu, non solo
daua prouisione da poter viuere e vestire u coloro che essendo
poueri , non harebbono potuto esercitare lo studio del disegno, 15
loa ancora donatiui straordinarii u chi meglio degl' aitri si
fusse in alcuna cosa adoperato; onde gareggiando fra loro i
giouani Studiosi delle nostre arti, ne diuenuero, coiue si dira,
7. eccellentissimi. Era allora custode e capo di detti giouani
Bertoldo, scultore Fiorentino, recchio e pratico maestro e stato «0
gia diseepolo di Donato; onde insegnaua loro e parimente
haueua cura alle cose del giardino et a moiti disegni, cartoni
e modelli di mano di Donato, Pippo, Masaccio, Paulo Vcello,
fra Giouanni, fra Filippo e d' altri maestri, paesani e fore-
8- stieri. E nel vero queste arti non si possono imparare se t5
non con lungo studio, fatto in ritrarre e sforzarsi d' imitare
9. le cose buone. E chi non ha di si fatte coraraodita, se bene
e dalla natura aiutato, non si puo condurre sc non tardi a
10. perfezzione. Ma tornando all' anticaglie del detto giardino,
eile andarono la maggior parte male Tanno 149i, quando so
•Piero, figliuolo del detto Lorenzo, fu bandito di Firenze; per-
11. cioche tutte furono vendute alP incanto. Ma non di raeno la
maggior parte furono P anno 1512 rendute al Magnifico Giu-
liano allora, che egli e gl1 altri di casa Medici ritornarono
alla patria ; et hoggi per la maggior parte si conseruano nella 35
81 •
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324
12. guardaroba del duca Cosimo. Ilquale esempio veramente
magnifico di Loren zo, sempre che aara imitato da principi
e da nitro persono honorate, rechera loro honore e lode per-
petua; perche cbi aiuta e fauorisce nelP alte imprese i belli
e pellegrini ingegni, da e (t) quali riceue il mondo tanta bellezza, s
lionore, coinodo e utile, merita di viuere eternamente per fama
13. negli intelletti degl' huomini. Fra gl'altri, che studiarono
1' arti del disegno in questo giardino, riuscirono tutti questi
eccellentissinii : Michelagaolo di Lodouico Bonarroti ; Giouan
Francesco Rustici; Torriginno Torrigiani; Francesco Grauacci; 10
Niccolo di Domenico Soggi; Lorenzo di Crodi o Giuliani)
14. Buginrditii. K de fnrestieri Baccio da Monte Lupo; Andrea
Contucci dal Monte San Souino et altri, de' quali si fara mo-
morin al luogo loro.
15. II Torrigiauo ndunque, del quäle al presente scriuiamo la 15
vita, praticando nel detto giardino con i sopradetti, era di
natura tanto superbo e colloroso oltre all* essere di persona
robusta, d' animo fiero e coraggioso, che tutte gl1 altri bene
IG. *pesso soperchiaua di fatti e di parole. Era la sua priucipale
profcssione la scoltura, ma non di meno lauoraua di terra *>
molto pulitamentc e con assai bella e buona maniera; ma uon
potendo egli sopportare, che niuno con 1' opere gli passasse
inanzi, si metteua u guastar con le maoi quell' opere di man
d' altri, alla bonta delle quali non poteua con T ingegno or-
17. riuare. IS se altri di cio sc risentiua, egli spesso veniua ml «5
18. altro che a parole. Haueua costui particolar' odio con Michel-
agnolo non per altro, se non perche lo vedeua studiosamonte
attendere all' arte e sapeua , che nascosanientc la notte et i!
giorno delle feste diseguaua in casa, onde poi nel giardino
riusciua meglio che tutti gl' altri ; et era per cio molto carez- so
10. zato dal Magnifico Lorenzo. Perche mosso da crudele inuidiak
cercaua sempre d* offenderlo di fatti o di parole; onde venuto
un giorno alle mani, diede il Torrigiano u Michelagnolo si fat-
tamente un pugho sul naso, che glelo infranse di maniera,
che lo porto poi sempre cosi stiacciato, meutre che visse. 35
20. La qualcosa hauendo intesa il Magnifico, ne hebbe tanto
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sriegno, che se il Torrigiano non si fuggiua di Fireuze, n ha-
rebbe riceuuto qualche graue castigo. (Vita di Torriff iano; Le
M. VII jk 203»$.; Sans. IV p. 2,56 88.)
34. Finalmcnte (Torrigiano) — ritorno nlla scoltura;
et hauendo fatto ad alcuni mercatanti Fiorentini opcrctto di :•
rnarmo e di bronzo in ftgure piccole, che 8ono in Fioreuza
per le case de' cittadini, e disegnato molte cose con fierezza
e buona maniera, corae si puo vederc in aicune carte del
nostro libro di sua roano insietne con altre, le quali fece a
concorrenza di Michelagnolo, fu da i su detti inercanti con- 10
dotto in Inghilterra. (Vita cit.; Le M. VII p. 206 8.; San«. IV
p. 260.)
35. Kol ritoruo di Giuliano (da »San Gada) iu Roma si
praticauu, so '1 diuino Michele Agnolo Buonnrroti douesse fare
la sepoltura di Giulio; percho Giuliano conforto il papa all' 16
impresa, nggiugncndo, che gli pareua, che per quello edifizio
si douesse fabricare una cappella aposta senzn porre quella nel
veccbio Sah Piero, non ui essendo luogo, percioche (juella
2. cappella reuderebbe quell' opera piu perfctta. Hauendo duuque
molti architetti fatti disegni, si venu« in tanta cousiderazione *>
apoco apoco, che in cambio di fare una cappella si mise mano
alla grau fabrica del nuouo San Piero. (Vita di Giuliano da
San Gallo; Le M. VII p. 221; Sans. IV p. 282.)
36. Andando poi il papa (Giulio II) u Bologna, cacciati
Nel ritorno di Giuliano (da San Gallo) in Koma si pra- sä
" ticaua, che 11 diuino Michele Agnolo Buonarroti douesse fare la se-
poltura di Giulio; percho Giuliano confortb il papa alla improsa, c
che per talo edifizio si fabricasso una cappella a posta o non por1
quella nel verchio San Pietro, non ci essendo luogo; la quäle cap-
pella renderebbo quella opera piu perfctta e con maestä. La ondc 30
molti architetti fecero i disegni, di maniera che venuti in considora-
zionc, appoco appoco da una cappella si misero alla fubbrica del
nuouo San Pietro.
86* Aueua in animo il papa di cacciare i Kränztest d" Italia ;
e venuto a la impresa di Bologna, menö seco Giuliano, c cacciatine x,
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che ne furono i Bentiuogli, per consiglio di Guiliano deübero
far fare da Michelagnolo Buonnrroti un papa di bronzo, ilche fu
fatto, si come si dira nella Tita di esso Michelagnolo. (Vita
dt; U M. Vit p. 222; San*. IV p. 283.)
37. Haueua intanto Rraroante condotto k Roma RafTaello 5
da Vrbino (e) rnesselo in opera u dipignere le camere papali ;
onde Giuliano vedendo, che in quelle pitture molto si com-
piaceua il papa, e che egli disideraua, che si dipignesse la
volta della cappella di Sisto suo zio, gli ragiono di Michel-
agnolo, aggiugnendo, che egli haueua gia ia Bologna fatta la 10
2. statua di bronzo. La qual cosa piacendo al papa, fu niandato
per Michelagnolo, e giunto in Roma, allogatagli la volta della
detta cappella. (Vita cit.; J.r M. VII p. 223; San». IV
j>. 284.)
38. Fu ndoprato (Antonio da San Ciallo) nello nssedio u
per le fortitieazioni e bastioni deutro alla citta ; et ebbe a co-
2. tale impresa per compagnia Francesco suo nipote. l>opo es-
sendo stato messo in opera il Gignnte di piazza di maao di
Michelagnolo al tempo di Giuliano, fratello di esso Antonio,
e douendouisi condurre quel nitro che aueua fatto Baccio *>
i Bentiuogli, per consiglio di Giuliano delihcri» di far füre da Mi-
chelo Agnolo Buonarroti un papa di bronzo. Cosi Giuliano scrisse
a Michel« Agnolo per parte dcl papa, il quäle venne o fabricollo, o
fu posto nella fucciata di San Petronio.
U7. Aueua allora condotto Bratnantc du Vrbino Kaftaello, che
dipigneun le camero papali, lo quali pinceuuno molto al papa: per-
ilche seguitnndo la cnppella di Sisto suo zio, volentieri arebbe fatto
dipignere la volta di quells. Et pero snpendo Giuliano, che Mi-
chelagiuilo aueua finito a Bolognn il papa di bronzo, no pari»» a
sua Mintita c la consiglio a chiumarlo a Roma et n dargli questo *>
lauoro. Ilrho volentieri feeo papa Giulio. Et eosi la volta della
cappella fu allogatn a Michele Agnolo.
»8. Fu adoprato nello assedio per le fortifieazinni e bastioni
ilentru alla citta; et ebbe, a cotalo impresa per compagnia Franceseo
huo nipote. Auuonne, che essendo stato messo in opera il Gigantc 34
di piazza di niano di Michelagnolo al tempo di Giuliano, fratello di
esso Antonio, e douendouisi condurre quel altro che aueua fatto
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327
Bandinelli, fu data la cura ad Antonio di conduruelo a anlua-
mento; et *»gli tolto in sua compagnia Baccio d1 Agnolo, con
ingegni molto gagliardi lo condusse e posn salno in su qucila
base che a questo effetto si era ordinata. ( Vita di Antonio
da San Gallo; Le M. VII p. 227 San». IV p. 2*9«.) b
39. Di costui fece dono al mondo la natura, quando
vinta dall'arte per mano di Michelagnolo Buonarroti, volle in
Raffaello esser vinta dall' arte c da i costumi insierae. (Vita
di Baffatllo da Vrbino; U M. VIII p. /; Sans. IV p. 315.)
40. In questo inentre hauendo egli (IiajTaelio) acqui- 10
stato fama grandissima nel seguito di quella maniera, era stato
allogato da Pio Secondo ponteficc la libreria del duomo di
Siena al Pinturicchio, ilquale * essendo amico di Raffaello e
eonoscendolo ottirao disegnatore, lo condusse a Siena; doue
Raffaello gli fece alcuni de i disegni e cartoni di quell' opera. is
2. E la cagione, che egli non continuo, fu, che essendo in Siena
da alcuni pittori con grandissime lodi celebrato il cartone, che
Lionardo da Vinci haueua fatto nella sala del (Papa) in Fio-
renza d' un gruppo di caualli, bellissimo, per farlo nella sala
Baccio Bandinelli, fu data la cura ad Antonio di condnruclo n sal- so
uamcnto; et egli tolto in tum compagnia Baccio d' Agnolo, con In-
go gni molto gagliardi c lo conduxsc [!<»] o posb aaluo in su qucila
base che a que»to effetto si cra ordinata.
30* Di coptui fece dono la natura a noi, essend' -i di gia con-
tentnta d' esscre vinta dall' arte per mano di Michclcagnolo Buonar- ib
r«»ti, o voUo ancora per Hafacllo csaer vinta dall' arte c da i co-
Mumi.
40. In questo tempo bauondo egli acquistato famn grandix-
j»ima nel «cguito di quella maniera, cra »tato allogato da Pio II.
ponteticc nel duomo di Siena la libreria a dipignere al Pinturicchio; so
itqualc auendo dometttichezza con Kafaello, fece opera di condurlo
a Siena, come buon disegnatore, accio gli faecsse i disegni o i car-
toni di qucila opera; et egli pregato, quiui xt trasferi et alcuni ne
fece. La cagione, elf egli non continuö, fu, che in Siena crano vo-
nuti pittori, che con grandissime lode celebrauano il cartone, che
Lionardo da Vinci aueua fatto nella sala del Papa in Fioreoza in
t
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328
del palazzo e aunilmente alcuni nudi, fatti a concorrenzn di
Lionardo da Michelagnolo Buonarroti, molto migliori, venne
in tanto disiderio Raffaello per P amore, che porto aetnpre all*
eccellcnza delParte, che mesao da parte quell' opera et ogni
utile e comodo auo, ae ne renne u Fiorenza. (Vita cit.; Lt a
M. Vitt P. 4 Sans. IV p. 319 «.)
41. Studio questo eccellentiasimo pittore {Raffaello) nella
citt*i di Firenze le cose vecchie di Masaccio; e quelle che vide
ne i lauori di Lionardo e di Michclagnolo lo feciono attender«
maggiormente agü atudi e per conseguenza acquistnrne raiglio- io
rnmeuto atraordinario all' arte et alla aua mauiora. {Vita cit.;
U M. VW p. IO*.; Sans. IV p.
42. Aueune aduuque in queato tempo, che Michelaguolo
fece al pnpa (Ciulio 11) nella cappella quel romore e pnura
di che parleremo nella vita aua; onde fu aforzato fuggirai a i»
2. Kiorenza. Per ilche aueudo ßranmnte la chiaue della capella,
a Hufaello, come amico, la fece vedere, accioche i modi di
3. Michclcngnoln comprendere potoaae. Onde tal viata fu cagione,
che in Santo Agostino aopra la Santa Anna di Andrea Sanso-
uino in Roma Uafaello subito rifacesse di nuouo lo Kaaia pro- *»
4. fetn, che ci ai Tode, che di gia lo aueua linito. Nellaqunle
un groppu di caualli per fnrlo nclln *ala di palazzo, c Miehclo-
ugnolo un' nitro d' igniuli u concorronzn di quoll«», piu mirnbilo ö
piu diuino. Onde npronato du V amor de V arte piu ehe da V utile,
hisoiö quella opern e *e ne venuc a Kiorenza. M
41. Studio Hafaello iu Kiorenza lo co»e vecchio di Mu»accio
e vide uo i lauori di Lionardo u di M'whclengnolo co»o tali, che gti
furono cagione di nugumentnre lo studio in manicra per In veduta «Ii
tali opere, ehe grau miglioromento e gruzia ncerebbe. in tnle arte.
42. Percha autieimo in queato tempo, cho Micheleagnolo fece s«
nl papa nella cappella quel romore e panrn, come diremo nella vita
ina; onde fu sforzato fuggirsi a Kiorenza. Per il ehe auendo Bra-
mnnte la ehiaue della cappella, a Kafacllo, eome amico, la face ve-
dere, accioche i modi di Micheleagnolo comprendere potesse. Onde
tal viata fu cagione, ehe iu Santo Agogtino »opra la Suntn Anna
di Andrea Sauoouuio in Koma ltafacllo aubito rifece di nuouo lo
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329
opcra per le cose, vedute di Micheleagnolo, miglioro et iu-
ö. grandi fuor di modo la maniera e diedele piu maesta. Per-
che Del veder poi Micheleagnolo V opera di Raffaello, penso,
che Bramante, com' era vero, gli auesse fatto quel male iu-
nanzi per fare utile e nome a Rafaello. (Vita CiL] Le M. VIII &
/>. 22; Sann. IV ;». 339$.)
43. Figuro Raffaello in questa pittura (per la cappella
di Santa Maria della Pace), auanti che la cappella di Mi-
chelagnolo si discoprisse publicamente, bauendola nondimeno
veduta, alcuni profeti e sibille, che nel vero delle sue cose e 10
tenuta la miglior e fra le tante belle bellissinia. ( Vita cit.;
Ja M. VIII p. 23; Sann. IV ;>. 340.)
44. Ma tornando u esso Raffaello, gli fu col tempo di
grandissimo disaiuto e fatica quella maniera che egli prese di
Pietro (Peruyino), quando era giouanetto; laquale prese ageuol- 15
2. mente, per essere minuta, seccha e di poco diseguo. Per-
cioche non potendosela dimenticare, fu cagione, che con molta
difficulta imparo la bellezza de gl1 ignudi et il modo dogli
scorti difficili dal cartone, che fece Michelaguolo ßuonarroti
per la sala del consiglio di Fiorenza; et un' altro, che si fusse 20
perso d' auimo, parendogli hauerc insino allora gettato via il
tempo, non harebbe mai fatto, anchor che di bellissimo in-
gegno, quello che fece Raffaello, ilquale smorbatosi e leuatos*i
da dosso quella maniera di Pietro, per apprender quella di
Michelagnolo, piena di difficulta in tutte le parti, diuento u
Esaia profcta, olio ci si vede, che di giu lo aueua finitu. Laquule
upera per le coso veduto di Micheleagnolo miglioro et ingrumli
fuor di modo In maniera c diedcli piu maesta. Pcrche nel vedor
pui Micheleagnolo V opera di Rafaello, pensö, che Bramante, com*
ora vero, gli auesse fatto quol male inanzi per fare utilo e nome a 30
Knfacllo.
48. Figuro Rafaello in tal pittura, auanti che la cappella di
Michelagnolo si discoprisse publicamente, alcuni profeti e sibille,
che nel vero delle sue cose e tenuta la miglior e fra le tante belle
bcllissima. 1 »
44. Manca.
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330
quasi di maestro nuouo discepolo; e si sforzo con incredibile
studio di fare, essen do gia huomo, in pochi meai quello che
harebbe hauuto bisogao di quella tenera eta che meglio ap-
3. prende ogni cosa e de lo spazio di molti anni. — Quando
RafTaello si diede a voler mutare e migliorare la maniera, »
nou baueua mai dato opera agP ignudi con quello studio
che si ricerca, ma solamente gli haueua ritratti di naturale
nelhi maniera, che haueua veduto fare a Pietro suo maestro,
4. aiutaudogli cou quella grazia che haueua dalla natura. Da-
tosi dunque alle studiare gl1 ignudi et a riscontrare i rausculi 10
delle notoroie e de gl' huotnini morti e scorticati con quelli
dn1 viui, che per )a coperta della pelle non appariscono termi-
unti nel modo, che fnnno, leuata la pelle, e veduto poi, in
che modo si facciano carnosi e dolei ne1 luoghi loro, e come
nel girare delle vedute si facciano con grazia certi storeimenti, u
e pnrimente gP effetti del gonfiare et abbassare et alzare 6 un
membro o tutta la persona et oltre cio P incatenatura delP
ossa, de' nerui e delle vene, si fece eccellente in tutte le parti,
5. che in uno ottimo dipintore sono riohieste. Ma conoscendo
nondimeno, che non poteua in questa parte arriuare alla per- »
fezzione di Michehiguolo, come huomo di grandissimo giudizin,
considerö, che la pittura non consiste solamente in fare huo-
miui nudi, ma che elP ha il campo largo, e che fra i perfetti
dipintori si possono anco coloro annouerare che sanuo espri-
mere bene e con facilita P inuenzioni delle storie et i loro ts
eapricci con bei giudizio, e che nel fare i compnnimenti delle
storie chi sa non confonderle col troppo et anco farle non
pouere col poco, ma con bella inuenzione et ordinc aecomo-
darle, si puo chiamare valente e giudizioso artetice.
6. Queste cose, dico, considerando RafFnello, si risolue, non po- so
teudo aggiugnere Michelugnolo in quella parte doue egli
haueua inesso mano, di volerlo in queste altre pareggiare e
forse superarlo; e cosi si diede nou ad imitare la maniera di
colui per nou perderui vanamente il tempo, ma a farsi uu'
ottimo uuiuersale in queste nitre parti, che si sono raecontate. M
7. E se cosi hauessero latto molti artefici delP eta nostra, che
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331
per hauer voluto seguitare lo studio solamente delle cose di
Michelngnolo non hauno iroitato lui no potuto aggiugnere a
tanta perfezzione , eglino non harebbono faticato in vano ne
fatto una maniera molto dura, tutta piena di difficultti, senza
vaghezza, senza colorito e pouera d' inuenzione, la doue hareb- &
bono potuto , cercando d' essere uniuersali e d' imitare 1' nitre
parti, essere stati a se stessi et al mondo di giouamento.
8. RafTaello adunque fatta questa risoluzione e conosciuto, che
fra Bartolomeo di San Marco bnueua un' assai buou modo di
dipignere, disegno ben fondato et una maniera di colorito 10
piaceuole, ancorche taluolta usasse troppo gli scuri per dar
maggior rilieuo, prese da lui quello che gli parue secondo il
suo bisogno e Capriccio, eine un modo roezzano di fare cosi
nel disegno come nel colorito; e mescolando col detto modo
alcuni altri, scelti delle cose migliori d' altri maestri, fece di 15
molte maniere una sola, che fu poi sempre tenuta sua propria;
la quäle fu e sara sempre stimata da gl' artefici intinitamente.
9. Et questa si vide perfetta poi nelle sibille e ne' profeti dell1
10. opera, che fece, come si e detto, nella Pace. AI fare della-
quale opera gli fu di grande aiuto V hauer veduto nella ca- *o
11. pella del Papa V opera di Michelagnolo. E se Raffaello si
fusse in questa sua detta maniera fermato ne hauesse cercato
di aggrandirla e variarla per mostrare, che egli iutendeua gl'
ignudi cosi bene, come Michelagnolo, non si sarebbe tolto
parte di quel buon nome che acquistato si haueua; percioche 25
gli ignudi, che fece nella camera di Torre Borgia, doue e V in-
cendio di Borgo Nuouo, ancora che siano buoni, non sono in
tutto eccellenti. ( Vita «7.; Le M. VUI p.&ts*.; Sans. IV
j>. 374 «*.)
45. Perche egli (Guglirtmo Marcilla) si miau in animo so
di farsi in cio valere; et alla similitudine delle cose della cap-
pella di Michelagnolo fece le tigure per la altezza grandissime.
45* Perche egli (Guglielmo da Marcilla) si mise in nnimo di
farsi in cio valere; et alla similitudine delle cose della cappella di
Micheleagnolo fece le figure per la altezza grandissime. $5
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332
(Vita di GugMmo Marcilla; Le M. VW p. 104; Sans. TV
P. 426.)
46. Ne* medesimi terapi douendosi fare per consiglio di
fra Hieronimo Sauonarola, allhora funiosissirao predicatore, la
gran sala de! consiglio nel palazzo della signoria di Fiorenza, 5
ne fu preso parere con Lionardo da Vinci; Michelagnolo Buo-
naroti, anchora che giouanetto; Giuliano da San Gallo; Raccio
d' Agnolo e Simone del Pollaiuolo, detto il Cronaca, ilquale
2. era molto amico e diuoto del Sauonarola. Costoro dunque
depo molte dispute dettono ordine d' accordof che la sala si 10
facesse in quel modo ch* eil' e poi statu sempre insino, che
ellu si e a i giorni nostri (|uasi rinouata, come si detto e
si dira in altro luogo. (Vita del Cronaca; J> M. VIII p. 121;
Sam. IV p. 448.)
47. Per la fama di queste opere (/>er la chieta del l»
vescouado e per San Girolaino di Fiesole) venuto Andrea
(da Fiesole) in cognizione, gli fu da gl' operai di Santa Maria
del Fiore allhora, che Giulio cardinale de* Medici gouer-
naua Fiorenza, dato a fare la statua d' uno apostolo di quat-
tro braccia, in quel tempo dico, che altre quattro simili ne so
furono allogate iu un raedesimo tempo: una u Benedetto da
Maiano, una n Jncopo Sansouino, una a Baccio Bandinelli e
T altra u Michelagnolo Buonarroti; lcquali Statue haueuauo a
es9ere insino al numero di dodici e doueano porsi, doue i
detti apostoli sono in quel magnifico tempio, dipinti di mano »
di Lorenzo di Bicci. (Vita di Andrea da Fiesole; 1a M. VI II
p. 13!ts.; Sann. IV p. 478.)
46« Manen.
47. E venuto in considerazione a gli operai di Santa Maria
del Fiore di far lauoraro di marmo gli apostoli, che per la nagrn so
di tal ehiesa furono dipinti da Lorenzo di Bicei, furono allognte
cinque figure di mann«»: una a Benedetto da Maiano: una a Jacopo
Sausouino, allora giouane: una a Michele Agnolo Buonaroti; una n
Baccio Bandinelli e similmente una pd Andrea di Fiesole, accio la
gara € la concorren/.a di tutti douessc essere sprone a quegli. »
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48. GH (ad Andrea da Fiesole) fu allogata — la sepol-
tura di !::• ->rr Antonio Strozzi; — ma non potendo egli molto
lauorare da per se, gli fece i dne nngeli Maso ßoscoli da
Kiesole, suo creato, — e la Madonna fece Siluio Cosini da
Fiesole — — . E Siluio — fiuita di tutto puuto la detta se- 5
poltura dello Strozzi, seguitn P arte della scultura con fierezza
straordinaria; onde ha poi molte cose lauorato leggiadramente
e con bella maniera et ha passato infiniti e massiinamente in
bizzaria di cose alla grottesca, come si puo vedere nella
sagrestia di Michetagnolo Buonarroti in alcuni capitelli di marmo, 10
intagliati sopra i pilastri delle sepolture con alcuue raascheriue,
2. tanto bene straforate, che non « possibile veder meglio. Nel
medesimo luogo fece nlcune fregiature di mnschere, che gri«
dnno, molto belle; percho veduto il Buonnrroto V ingegno e la
pratica di Siluio, gli foce comincinro alcuni trofei per fine di i&
quelle sepolture, ma rimasono imperfetti iusieme con nitre cose *
per l'assedio di Firenze. (Vita cit.; U M. VIII p. 141 s.;
Sans. IV p. 480 s.)
49. — Molti artefici e particolarmcntc Michelagnolo Buo-
uarotti sono stati d' openione (contro qnella di Andrea dal Monte 20
San*ouino), che la Ritonda (di Roma) fussc fatta da trc archi-
tetti, e che il primo la conducesse al fine della cornice, che e
sopra le colonne, V altro dalla cornice in su, doue sono quelle
tinestre d' opera piu gentile; perche in vero questa seconda
parte e di maniera varia e diuersa dalla parte di sotto, es- »
sendo state seguitate le volte senza ubidire a i diritti con lo
2. spartimento. 11 terzo si crede, che facesse quel portico che
fu co*a rarissima. — (Vita di Andrea da Monte Sansouino;
I* M. VIII p. 103; Sans. IV p. $12.)
50. Finita quell' opera (In sposalitio di Xostra Donna sc
nella Casa Santa di Loreto)y Michelagnolo mise mano per or-
dine di papa demente Settiuio a dar fiue secondo I' ordine
cominciato alla sagrestia nuoua et alla libreria di San Lorenzo
di Firenze; onde Michelagnolo conosciuta la virtu di Raffaello
48-52. Mancano. M
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(da Monte Lupo icultore), si serui di lui in quell' opera e fra
1' nitre cose gli fece fare secondo il roodello , che u haueua
egli fatto, il San Damiano di marmo, che e hoggi in detta
aagrestia, statu a bellissitna e sommamente lodata da ognuno.
{Vita di Roffaello da Monte Lvpo; /> M. VI II p.184s.; 5
Sans. IV p. 043 $.)
51. Andato poi (doj>o alcune opere, fatte in Firen:e, ü Rof-
faello) a Roma, dal Buonarroto gli furono fatte fare due figure di
marmo, grandi braccia cinque, per la sepoltura di Giulio Se-
coudo a San Pietro in Vincula, murata e finita allora da Mi- 10
2. chelagoolo. Ma amalandosi Raffaello, mentre faceua questa
opera, non pote metterui quello studio e diligenza che era
3. solito. Ondo ne perde di grado e todisfece poco u Michel-
agoolo. {Vita cit.; Ia M. VIII p. 1H5; San* IV p. 541s.)
52. E di mano cosi deir uno (di Raffaello da Monte Lupa) 1.1
come delP altro {di Ilaccio suo padre) sono alcuni disegni nel
nostro libro; ma molto migliori souo e piu graziosi e fatti cou
roiglior arte quell i di Raffaello, ilquale negP ornameuti d' archi-
tettura seguito assai la inaniera di Michelagnolo, come ue
fanno fede i camiui e le porte e le tinestre, che egli fece in so
detto castello Sant Agnolo, et alcune Capelle, fatte di suo
ordine u Oruieto, di bella e rara inaniera. {Vita cit.; Le M.
VIII p. 187; Sann. IV p. Ö4H «.)
53. Haueudosi Boccaccino Cremonese, ilquale fu quasi
ne medesimi tempi, nella sua patria e per tutta Lombardia &
acquistato faraa di raro e d1 eccellente pittore, erano somma-
mente lodate 1' opere sue, quando egli andato a Roma per
vedere V opere di Michelagnolo, tanto celebrate, non l'hebbe
53. Nun ebbe questa auucrtcnza Boccaccino Cremonese, il-
qualc in Crcmuna e per tutta Lumbardia acquisto fama di raro e so
d' eccellente maestro, percho furono molto predicate in Roma le
lodi di lui, la ondc egli volse vedere I' opere di Michcle Agnolo; e
spinto dalla fama di quel che udito n'aucua, se nc Tenne in Roma
e vedutele, furono talmente da lui abbassatc in parole, che la cap-
pella di Santa Maria Traspontina gli fu allogata a dipiguere. si
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>
si tosto vedute, che quanto pote il piu cerco <T auilirle et ab-
bassarle, parendogli quasi tanto inalzare se stesso, quanto
biasimaua un buorno veramente uelle cose del diseguo, anzi
in tutte generalmente eccellentissitno. (Vita di Uoccaccino; Le
M. VIII p. 215; Sans. IV p. OHL) «
54. E la natura, che V haueua (Andrea del Sarto) fatto
uascere pittore, operaua tanto in lui, che nel maneggiare i co-
luri lo faceua con tanta grazin, come se haucsse lauorato
2. cinquanta anui. Onde Piero (di Cusimo) gli pose grandissinio
auaore e sentiua incredibilc piacere nelP udire , che, quando 10
haueua punto di tempo e massimamente i giorni di festa, egli
spendeua tutto il di insierae con altri giouani, disegnaudo alia
sala del Papa, doue era il cartone di Michelagnolo e quello di
Lionardo da Vinci. (Vita di Andrea del Sarto; Le M. VIII
p. 262; Sans. V p. 7 s.) U
55. Mancaua al cortile dello Scalzo solaraente una storin
a restare finito del tutto; per il che Andrea, che haueua rin-
grandito la man i era per hauer visto le figure, che Michel-
agnolo haueua cominciate e parte finite per la sagrestia di
San Lorenzo, mise mano a fare quest ultima storia. (Vita *o
dt.; Le AI. VIII p. 284s.; Sans. V p. 4ö.)
50. Ne c .dubbio, che, se Andrea si fusse fcrino a Roma,
quando egli vi audö per vedere V opere di Ilaffaello e di Mi-
chelagnolo e parimente le statue e le rouine di quella citta,
54» — La natura V haueua (Andrea del Sarto) fatto noscerc 25
veramente pittore, auuenga ch* egli nel toccare i eolori gli inane-
giaua con tanta grazia, che Piero (di Cosimo) Ii pose un grandistunio
anioro. Et cosi non restaua o lo feuto, e quando auoua comoditä,
di andaro a di*egnare in compagnia di molti giouani olla «ala dol
Papa, doue era il cartone di Michel' aguolo Buonarroti o aimilmento so
quello di Lionardo da Vinci.
5a. Mancaua al cortile dello Scalzo solamcnto uua iatoria o
restaua finito del tutto, perilche Andrea, che aueua ringrandito la
manicra per auer visto le figuro, che Michel1 agnol^ Buonarroti
aueua cominciate e parte finite per la sagrestia di San Lorenzo, 35
roosee mano a furo quest1 ultima istoria.
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che egli h Auerebbe molto anrieb ita la maniera ne componi-
menti delle «tbrie et hauerebbe dato un giorno piu finezza e
raaggior forza alle gue figure. (Vita cit.; Le M. VW p. 293;
San*. V p. 56 «.)
57. E non o molto, che messer Tommaso Caualieri, gen- 5
tilhuomo Romano, mando al »ignor duca Cosimo (oltre una
enrta di ninno del diuino Michelagnolo, doue o uua Cleopatra)
un altra carta di mnno di SofonUba (Cremonesef fitjliuola di
messer Amikaro Angusciuola). (Vita di madonna I*rojxr:ia de
Rossi, scultrice Bototjnese; Le M. IX p.R; Sans. V p.fii.) 10
5S. Venendo poi tu morte di demente (177), e doueti-
dosi fare la sepolturn di lui e di Leone (A"), fu ad Alfonso (/a>w-
hardi Ferrarese) allogata quell' Opera dal cardinale de' Medici.
2. Perche hauendo egli fatto sopra alcuni sehizzi di Michelagnolo
Buonarroti un modello con figure di cera, cho fu tenuta com 15
bellissima, se n' ando con danari a ('arrara per cauare i
marmi. (Vita di Alfonso Lombardi Ferrarese; l<e M. IX p. t.j;
Sans. V p. 00.)
50. Fu anco diseepolo di costui (di Soifliani) Michele,
che ando poi a stare con Ridolfo Ghirlandai, dalquale prese il so
2. nome. E Renedetto similmente, che andA con Antonio Mini,
»
diseepolo di Michelagnolo Buonarroti, in Francia; doue ha
fatto molte bell' opere. (Vita di Sogliani ; Le M. IX p. 49;,
Sans. V p. 13t.)
00. Disegno il Rosso nella sua giouanezza nl cartone di ts
Michele Agnolo e con pochi maestri volle stare nIP arte,
•>6 e 57. Maiicano.
5S. Venne in quel tempo la hiortu di papa demente, e fu
necessario far ' la sepoltura di Leone e la mir : per ilche Alfonso
ebbe a far tal lauoro dal cardinale de* Medici. Ondc furono fatti 30
alcuni sehizzi de Pordino da Michele Agnolo Buonarroti, et Alfonso
fece un modello svpra'quelli con figure di cera, che fu tenuto cosa
heUissima; 0 preso danari ando a Cafrara per canar marmi.
">!>. Manca.
<M). Di>egno-il 'Iosko. nella sua giou .zza al cartone di Mi- 3i
337
hauen do egli una certa sua opinione contraria alle maniere di
quegli. (Vita del Rosso; U M. IX p. OS; Sans. V p. 156.)
2. 61, — II Rosso — s' iuuio a Roma — . Quiui fece nella
Pace sopra le cose di Raffaello un' opera, della quäle non di-
pinse mai peggio a suoi giorni; ne posso imaginäre, onde cio ö
proccdesse, senon da questo, cbe non pure in lui, 111a si e
3. veduto anco in molti altri: E questo — e, che chi muta
pae»c o luogo, pare, che muti natura, virtn, costumi et habite
di persona in tanto, che tallora non pare quel medesimo, ma
un1 altro e tutto stordito e stupefatto. liehe pote intcruenire 10
al Rosso nelPariaidi Roma e per le stupende cose, che egli
ui vide d' architettura e scultura, e per le pitture e statue di
5. Michelngnolo, che forse lo cauarono di se. Lequali cose fe-
cero anco fuggire senza lasciar loro alcuna cosa operare iu
Roma fra Bnrtolomeo di San Marco et Andrea del Sarto. (Vita 15
dt; l.e M. IX p. 72t.; Sans, V p. MI s.)
62. Et poi che (Morto da Feltro) era venuto in questo
desiderio, seutendo i romori, che in tale arte aueuauo Lionardo
e Michelagnolo per Ii loro cartoni, fatti in Fiorenza, subito si
2. raise per audare a Fiorenza. Et vedute V opere, non gli parue 20
poter fare il medesimo inigliorainento , che nelia prima pro-
3. fessione aueua fatto. La onde egli ritorno a lauorare alle
sue grottesche. ( Vita di Morto da Feltro; Le M. IX p. 108-
Sans. V p. 203.)
63. Dopo venuto (Francesco Mazzuoli) in desiderio di «5
veder Roma, come quello che era in sull' acquistare e sentiua
chele Agnolo e con pochi maostri volle stare alla arte, auendo egli
una certa »ua opiuiono contraria alle manicro di quegli.
61« Eaiste; ma senza lo parole^ che si riferiscono a Michel-
Hgnolo Buonarroti. 30
62. Et poi che era (Morto da Feltro) venuto in questo dcai-
dorio, sentendo i romori, che in tale arto aueuano Lionardo e Mi-
cheleaguolo per Ii loro cartoni, fatti in Fiorenza, subito si mise per
andare a Fiorenza. Et vedute T opere, non gli parue poter fare il
medesimo miglioramento , che nella prima professione aueua fatto. 35
La onde egli ritorno a lauorare alle sue grottesche.
CFr»j: II. Michelangelo. 22
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338
molto lodar P opere de' maestri buoni e particolarmente quelle
di Raffaello e di Michelagnolo, disse V animo e disiderio suo
n i vecchi »ii; ai quali parendo, che non fusae cotal desiderio
se non lodeuole, dißsero esser contenti. (Vita di Francticn
Mazzuoli; Le M. JX p. 122*.; Sans. V p. 221 ».) l
64. Ma tornando ii Francesco, egli studiando in Roma,
volle vedere tutte le cose antiche e moderne cosi di scultura
2. come di pittura, che erano in quella citta. Ma in sommn
uenerazione hebbe particolarmente quelle di Michelagnolo Buo-
narroti e di Raffnello da Vrbino. ( Vita cit.; U M. IX p. 124 *.; io
San*. V p. 223.)
05. Ma senza dubbio, come che mnlte siano e molto
stimate tutte P opere di costui (di Jncomo Palma), quella di
tutte P altre u migliore e certo stupendissimn, doue ritrasse,
guardandosi in una spera, se atesso di naturale con alcune pelli is
di camello intoruo e certi ciuffi di capegli tanto viuamentc,
2. che non si puo meglio immaginare. Porcioche pote tanto lo
»pirito del Palma in queaU cosa particolare, che egli la feco
rairacolosissimn e fuor di modo bella, come afferma ognuno,
uedendosi ella quasi ogni anno nella mostra delP Ascenaionc. so
8. Kt in vero ella merita di esscre celebrata per disegno, per
artificio e per colorito et inaomma per esaere dt tuttu perfez-
zione piu che qual si voglia altra opera che da pittore Vini-
ziano fusae stata inaino a quel tempo lauorata; perche oltre
all' altre coae vi si uede deutro un girar d* occhi si fatto, che
03 e 04. Mancano.
05. Ma certo, cho tutto 1' opero auo (di Javomo Palma\ como
che molto aiano, non vagliono nulla apprcxHO a una tusta, che so
ritrasse nella apora con alcuno pelli di camello attorno con certi
zuffi di cappegli, la quäle quasi ogni anno nella mo*tra della uo
Ascensa in quolla citta ai rede. Pote ai lo spirito del Palma »olo in
queata coaa saliro tanto alto, che quella fecc miracoloahüiima e fuor
di modo bella. E per cio merita d' esaer eclebrato per il piu iui-
rabile di disegno, d' artificio, di colorito o di perfetto bnpero che
Viniziano cho fino al tempo suo abbia lauorato. Et nel vero vi ai 9»
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339
Lionardo da Vinci e Michelagnolo Ruonarroti non hauereb-
bono altrimenti operato. (Vita di Jacomo Palma; Le M. IX
p. 143 Sant. V p. 247.)
66. Francesco Granacci adunque, delquale si e di sopra
fauellato, fu udo di quegli che dal Magnifico Lorenzo de* Me- 5
2. dici fu messo a imparare nel suo giardino. Onde auuenne,
che conoscendo costui, ancor fanciullo, il valore e la virtu di
Michelagnolo, e quaoto crescendo fusse per produrre grandis-
simi frutti, non sapeua mai leuarsegli dattorno, anzi con som-
messione et osseruanza incredibile s' ingegno sempre di andar, 10
secondando quel ceruello; di maniera, che Michelagnolo fu
forzato amarlo sopra tutti gl1 altri amici et a coufidar tanto in
lui, che a niuno piu volentieri che al Granaccio conferi mai
le cose ne comunico tutto quello che allora sapeua nell' arte.
3, E cosi essendo ambidue stati insieme di compagnia in bottega i»
di Domenico Grillandui, auuennero, perche il Granacci era te-
nuto de i giouani del Grillandai il migliore cet (Vita di Fran-
cesco Granacci; 7> il/. IX p. 217 s.; Sana. V p. 330 g.)
G7. Mn per venire hoggimai ad alcune opere del Gra-
nacci, che sono in essere, dico, che hauendo egli studiato il so
cartone di Michelagnolo, mentre che esso Buonarroto per la
sala grande di palazzo il faceua, acquisto tanto, e di tanto gioua-
rnento gli fue, che essendo Michelagnolo chiamato a Roma da
vede dentro un girar d' occlii, cho Lionardo da Vinci e Michcle
Agnolo non aurebbono altrimenti oporato. »
GG. Ondo FrancoMCu Granacci, pittor molto laputo, meritö
prima per lo faticho auo nell' arte della pittura onorata lotle; poi
nclla pratica del diuin Michelo Agnolo onori e grado infinito. Per-
che la Btima, che, mentre che c' visse, fece di lui il diuino Michel'-
agnolo, e lo aiutarlo ebber forza di metterlo in fama oltra il suo so
nome a onta della sorte. Dicesi, che il Granaccio nclla sua gioua-
nezza imparö Parte con Domenico del Ghirlandaio, e con Michel'
Agnolo fanciullo fu da Lorenzo de' Medici poato nel suo giardino a
esercitarsi.
67. Egli studio molto al cartone di Michele Agnolo e da lui u
22*
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840
pnpa Giulio Secondo, perche dipignesse In volta della cnpella
di palazzo, fu il Grnnacci de* primi, ricerchi da Michelagnolo,
che gl'aiutassero colorire a fresco quell* opcra secondo i car-
2. toni, che esso Michelagnolo hauen fntto. Bene « vero, che
non piacendogli pol la moniere ne il modo di fare di nes- »
suno, trouo via senza licentiarli, chiudendo la porta a tutti e
non si lascinndo vedere, che tutti ne ne tomarono a Fiorenzn.
( Vita cit.f Le M. JX p. ;>/.</ San». V p. 342.)
08. — Nella chiesa di San Pier Maggiore e in una
tnuola di sua (di Granacci) mnno un* Assunta con molti angeli io
e con un San Tommaso, nlqunlc ellu da In ciutoln, figura molto
graziosn, e che (ch" r) suolta tnnto bene, che pure di mano di
Michelagnolo; e cosi fatta e anco la Nostra Donna. (Vit.cit.;
U Jf. JX p. 220; Sans. V p. 343.)
(19. llauendo Michelagnolo Bunnnrrunti una sua nipote, 15
inonaca iu Santa Apollonia di Fironze, et hauendo per cio
futto P ornamento et il disegno della touola e delP altnr mag-
giore. ui dipinse il Grenaccio alcune storie di tigurette piccole
a olio et alcune grandi, che allora sodisfecero molto alle reo-
nache et a i pittori ancora. (Vita cit.; /,e M.lXp.22t; *o
Sans. V p. 344.)
70. (liaccio d% Agnolo) — fece per la venuta di papa
Lenne Decimo in diuersi luoghi archi trinnfali di legname; ma
per tutto cio non lascinndo mai la bottega, vi dimorauano as-
sai con esso lui oltre a molti cittadini i raigliori e primi arte- *s
fu condotto n Koma per V opera della cappella. Doue poi eon gli
altri seornato, so ne toruö a Fiorcnza.
68. Esiste; ma senza le parole, ehe si riferiscono a Michel-
angelo Buonarroti.
09. Fece Micheleagnolo per lo interesso della nipote, cho 30
aueua fatta monaca in Santa Apollonia, lo ornamento e "1 disegno
della tauola dello altar maggiore; e quiui poi il Granaccio dipinse
storiette e figure a olio, le quali molto a quelle monache satisfecero
et a pittori ancora.
70. Esiste; ma Michelangelo non e nominato fra gli arteöfi, $4
che *i radunarono nolla bottega di Baccio.
341
2. fici dell' arti uostre. Oude vi si facauano massimamente la
3. vernata bellissimi discorsi c dispute d' importanza. II priuio
di costoro era Raflacllo da Vrbino, allora giouauc, e dopo An-
drea Sansouiuo; Filippino; il Maiauo; il Cronaca; Antonio e
Giuliano Sangalli; il Granaccio et alcuna volta, ma pero di s
rado, Michelaguolo e naolti giouani, Fiorentini e forestieri.
(Vita di liaccio cT Agnolo; U M. JX V. 224; Sans. V p. 350.)
71. Essendo poi Baccio per la sua bouta e per essere
inolto amato da i cittadiai ncll' opera di Santa Maria del
Fiorc per architetto, diede il disegno di fare il ballatoio, che 10
eigne intorno la cupola; ilquale Pippo Brunelleschi, sopra-
2. giuuto dalla morte, haueua lasciato adietro. E benche egli
hauesse anco di questo fatto il disegno, per la poca diligenza
3. de' ministri dell' opera erano andati male e perduti. Baccio
adunque hauende fatto il disegno e modello di questo balla- i&
toio, uiise in opera tutta la banda, che si vede verso il canto
4. de' Bischeri. Ma Michelagnolo Buonarrnti nel suo ritorno da
Roma veggendo, che nel farsi quest' opera si tagliauauo le
morse, che haueua lasciato fuori uou senza proposito Kilippo
Bruuelleschi, fece tauto rumore, che si resto di lauorare, di- *>
cendo esso, che g)i pareua, che Baccio hauesse fatto una gabbia
da grilli , e che quella machina si grande richiedeua maggior
cosa e fatta con altrn disegno, arte e grazia, che non gli pa-
reua, che hauesse il disegno di Baccio, e che mostrarebbe
71. Auuenne, ch1 egli per le »uc buono qiialita c per la piacc- 25
ttolc domestichezza, che aueun eo i eittadini, fu potto nelP intern di
Santa Mnria del Fioru allu cura per ureliitctto. Dono diede i di-
»egni di fare il ballatoio, che ricigne intorno alla cupola: il qualo
Pippo di Ser Bruncllesco, soproggiunto dalla morte, aueua lasciato
a dictro. Et ben ch1 egli aucssc fatto i disegni di tal cosa, per la 3«
poca diligenza de ministri dell' opera erano in mala parte andati o
perduti. Perilche Baccio fatto sopra suoi disegni mn|dello, mise
in opera tutta la banda verso il canto de1 Bischeri. Ma Michclc
Agnolo Buonaroti nel suo ritorno da Roma veggendo tal cosa farsi
c tagliare le morse, che fuora aueua lasciatc Filippo Bruncllesco, 35
fece tanto romore, che si fermö tal fabbrica. Perilche Michcle
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342
6. egli, coroe s' haueua da fare. Hau endo dunque fatto Michel-
ngnolo un modello, fu la cosa lungaraeute disputata fra molti
artefici e cittadini intendenti dauanti al cardinale Giulio de'
Medici; e finnlmente non fu ne Tun modello ne l'altro mcsso
6. in opera, Fu biasimato il disegno di Baccio in roolte parti, *
non che di misura in quel grado non Stesse bene, ma percbe
troppo diminuiua a coraparaxione di tanta machina. E per
queste cagioni non ha raai hauuto questo ballatoio il suo fiue.
(Vita CiL; U AI. JX ;>. 226'*.; San*. V p. 353».)
72. Et hauendo Michelagnolo fatto un disegno (ilche mi io
si era scordato di sopra) al detto cardinale de' Medici (Hippo-
lifo) d'un Tizio, a cui inangia un' auoltoio il cuore, Ginuanni
(JttrnarJi da Ca*tel Itohupiese) intaglio benissimo in cristallo;
si conie anco fece con un disegno del medesiino Buonarroto
un Fetonte, che per non sapere guidare il carro del Sole ift
ende in Po, doue piangetido le sorelle, sono conuertite in
alberi. (Vite di Valeria Vicentino e di alfri; Le M. IX p. 241$. ;
Sans. V p. 374.)
78. Ma molto piu ha passato innanzi a tutti in gratia,
bontu et in perfetione e nell'essere uniuersnle Alessandro Cesari, so
2. cognominato il Greco. — — V, chi vuole stupire de miracoli
suoi, miri una medaglia, fatta a papa Pnuolo Terzo, del ritrutto
suo, che pur viuo, col suo rouescto, doue Alessandro Magno,
che gettato a piedi del gran sacerdote di Jcrosolima, lo adora,
Agnolo fcce modello, o con gran dispute d' artefici e di cittadini,
che erano intorno al cardinale Giulio de* Medici, tnnto feecro, che
ne r uno n«i l'altro mise in opera. Fu hiasmato questo disegno
di Baccio in molte parti, non che di mitmra in quel grado non Stesse
bene, ma che troppo diminuiua a eomparazione di cotanta macchina;
onile per lo inimieizie suscitate non sc Ii diede tine. *>
72. Manca.
HU Ma mo^to piu lia Kuno e l'altro passato di disegno, di grazia
c di bonta per es^sere uniuersale Alessandro Cesari, cognominato il
Greco Et clii vuolo finire di stupire ne' miracoli suoi, miri una
medagtt«, fatta a ps pa Paulo III, laqualu di bonta e di similitudine »
e peifeltissimn; coru* ancora il mnrauiglioso rotiescio di quella vedra
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343
che son figure da stupire, e che non e (e) possibile far meglio;
e Michelagnolo Ruonarroti stesso guardnndole, presente Giorgio
Yasari, disse, che era veuuto V hora della morte neil'arte, per-
cioche non si poteua veder meglio. ( Vite cit.; Le M. IX p. 250;
Sans. V p. 385 s.) ft
74. In un' altra (carta) fece (Martino Tedesco) Santo Anto-
nio , battuto da i diauoli e portato in aria da una in finita di
loro in le piu varie e bizzarre forme che si possino imaginäre;
laquale carta tanto piacque a Michelagnolo, essendo giouinetto,
che si mise u colorirla. ( Vita di Marcantonio Bologna« f Ia io
.1/. IX p. 2<H); Sann. V ;>. 398.)
75. E perche, come ho detto, fu costui ( Vfjho da Carpi)
dtpintorc, non tacero, che egli dipinse a olio scnza adoperare
pennello, ma con ie dita e parte cou suoi altri inatrumenti
capricciosi una tauola, che e in Roma all1 altare del Volto Santo, is
2. Laquale tauola, essendo io una mattina con Michelagnolo a udir
raessa al detto altare e veggendo in essa scrttto, che Phaueua
fatta Vgho da Carpi senza pennello, mostrai ridendo cotale
inscrizione a Michelagnolo, ilquale ridendo anch'esso, rispose:
3. rSarebbe meglio, che hauesse adoperato il pennello e l'hauesse so
fatta di miglior manierau. (Vita cit.; Le M. IX ;>. 280s.;
Sans. V p. 421s.)
76. Xe h stato meno eccellente d'alcuno de i sopradetti
Enea Vico da Parma, ilquale — intaglio in rame il ratto d' He-
lena del Rosso e cosi col disegno del medesimo in un' altra «5
carta Vulcano con alcuni amori — : et in un' altra fece la Leda
di Michelagnolo et una Nunziata col disegno di Tiziano (e) la
storia di Juditta, che Michelagnolo dipinse nella capella. (Vita
cit.; Le M. IX p. 285 «.; Sans V p. 427.)
77. Si sono adoperati intorno agl1 intagli di rame molti so
altri, i quali se bene non hanno hauuto tauta perfezzione,
cnndotto. Laquale da Michelo Agnolo, presente nie, veduta, fu
detto, esserc vcnuto Tora della morte neu" arte, non pcpsando poter
veder meglio.
74 — 77. Mancano. 35
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344
hanno uondiineno con le loro fatiche giouato al mondo e man-
dato in luce molte storie et opere di maestri eccellenti — — .
2. £ ancorche molte carte siano State mal condotte dalP ingordigia
degli Btampatori, ttrati piu dal guadagno che dall'honore, pur
si vede oltre quelle che ai son dette, in qualcun' ultra essere :»
del buono: come nel disegno grande della facciata della capella
del Papa, del Giudizio di Michelagnolo Buonarruoti, stato in*
tagliato da Giorgio Mantonno, e come nella crucifissione di
San Pietro e nella conuersione di San Paulo, dipinte nella
capella Paulina di Roma et intagliate da Giouambntista de io
Caualieri; il quäle ha poi con altri disegni £»*sso in istampe
di rame la meditazione di San Giouanni Baltista. il Deposto
di croce della capella, che Daniello Ricciarelli da Volterra di-
pinse nella Trinita di Roma, et uua Nostra Donna con molti
3. angeli et altre opere infinite. Sono poi da altri State intagliate !5
molte cose, cauate da Michelagnolo a requisizzione d' Antonio
Lnnferri, che ha teuuto stampatori per simile essercizio, i quaii
hanno mandato fuori libri con pesci d'ogni sorte et nppresso
il Faetoute, il Tizio, il Ganimede, i Saettatori, la Baechanaria, il
Sogno e la Pieta o il Crocifisso, fatti da Michelagnolo alla mar- so
chesana di Peacara; et oltre cio i quattro profcti della capella
et altre storie e disegni, stati intagliati e maudati fuori tauto
malatnente, che io giudico ben fatto tacere il nome di detti
intngliatori e stampatori. [Vita r/7.; Le M. IX p. 2H7
Sans. V p. 430s.) »
7H. IIa intagliato il medesimo (Xicvolu lleatricin Lote-
riiiyo) da un disegno di mano di Micholagnolo uua Nuntiat«
e messo in stampa la Nauo di musaico, che fe Giotto nel por-
tico di San Piero. (Vita cit.; Le M. IX ;>. 2ft0; Sans. V
p. m *.) »»
7«.). — Auuenne, che la vecchiezzn di Rramante et al-
cuni suoi impedimenti lo fecero cittadino dell' nitro mondo;
78. Muuca.
70* — Auuenne, cho la vecchiezzn di Bratnante et alcuni huoi
iuipcdiiuenti lo fecero cittadino deir nitro mondo; pcrilcUe per papa »5
34r>
pcrchc da papa Leone (A") subito furono constituiti tre archi-
tetti sopra la fabbrica di San Pietro: Raffaello da Vrbino,
Giuliano da San Gallo, zio d' Antonio, e fra Giocondo da
2. Verona. Et non andn molto, che fra Giocondo si parti di Koma,
e Giuliano essendo vecchio, hebbe licenza di potere ritornare •.
3. a Fiorenza. La onde Antonio hauendo seruitu col reuerendis-
simo Farnese, strettissimamente lo prego, che volesse supplicare
a papa Leone, che il luogo di Giuliano suo zio gli coucedesse.
4. La qual cosa fu facilissima a otteuere, prima per le virtu di
Antonio, che erano degne di quel luogo, poi per lo intcresso 10
della beniuolenza fra il papa e'l reuerendissimo Farnese; e
cosi in compagnia di Raffaello da Vrbino si continuo quella
fabbrica assni freddamente. (Vita di Antonio da San Gallo;
Le M. X ö; Sans. V ;>. 453.)
80. In tanto morendo Leone (Ar) e con esso lui tutte le ift
belle e buone arti, tornate in vita da esso e da Giulio Se-
condo, suo nntecessore, succedette Adriano Sesto nel pontiti-
cato, del quäle furono talmentc tutte Y arti e tutte le virtu bat-
tute, che, se il gouerno della sede apostolica fusse lunga-
Leone (A*) subito furono constituiti tre nrchitetti sopra la fabbrica 2"
di San Pietro: Raffaello da Vrbino, Giulian da San Gallo, zio
d1 Antonio, c fra Giocondo. Et non andö molto, che fra Gio-
condo si parti di Roma, o Giuliano essendo vecchio, ebbe licenza
di potero ritornare a Fiorenza. La ondo Antonio auendo scruitü
col reuerendissimo Farnese, strettissimamente In prego, cho volesse **
supplicare a papa Leone, che il luogo di Giuliano suo zio gli con-
cedesse. La qual cosa fu facilissima a ottencre, prima per lo virtu
di Antonio, ch' erano degne di quel luogo, poi per lo intcresso
della bcniuolen/.a fra il papa o '1 reuerendissimo Farneso. Cosi in
compagnia di Haffacllo da Vrbino si continuo quella fabbrica assai 3»
freddamente.
80* Succcssc in questo tempo la mortc di Leone X, la quäle
diede la morte a tutte le buono arti et a tutte le virtu, cssendosi
ncl tempo di Giulio e suo ridotte a perfezzione tutte lo architetture,
le sculture c le buone pitture e ritrouati gli stucchi et ogni diffici- »
lissima cosa, venuU in bella maniora et in buona facilita con lo
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mente durato nelle sue mani, interueniua a Roma Del suo pon-
tificato quello che interne nne altra volta, quaodo tutte le ata-
tue, auaozate alle rouine de Gotti (cosi le buone corae le ree)
2. furono condennate al fuoco. E gia haueua cominciato Adriano
(forse per imitare i pontctici de' gia detti tempi) a regionäre di »
volere gettare per terra la capella del diuioo Michelagnolo,
dicendo , ch' eil* era una atufa d' ignudi. E sprezzando tutte
le buone pitture e le Statut», le chiamaua lasciuie del roondo
e cose obbribriose et abomineuoli. {Vita cit.; Le M. X ;>. 8;
San*. V p. 460.) i©
Hl. Fu con ordine del medesimo (di Antonio da San
Gallo) rifondatn quasi tutto il palazzn apostolico, che oltre
quello che si e detto in altri luoghi molti minacciaua rouioa,
et in un fianco particolarmente la cappella di Sisto, doue sono
T opere di Michelngnolo, e similmente ia facciata dinanzi, senza t*
che niettesse un miniroo pelo, cosa piu di pericolo che d' ho-
2. nore. Accrebbe la snla grande della detta cappella di Sisto,
nitro seien /. e ancora, le quali tutte furono assassinate per Ia erea- |
ziune di papa Adriuno VI. Et talntente questc virtü furouo battute, 1
ehe, sc il gouerno della seile apostolica fossc longo tenipu durato so I
nelle sue mani, intrnuoniua a Roma nel suo pontificato eome al 1
tempo di Gregorin o di altri padri vecehi, ehe attesero solamcnte I
all«» spirito o pregtarono poco le arehitetturc. Anzi furono inimicis- I
simi alle arti del disegno, sc vero e (eome molti affermano), ehe tutto I
le statue, auanzate alle rouino de" Gotti, si lo buone corae le ree, 14 I
fussino dannato da loro al fuoco per eose da fare deuiaro gli huo- |
mini da la sant« r»'ligione. Et nueua gia minacciato Adriano (credo 1
per mostrarsi simile a quelü: eome so la santita consistessc in imi- I
tare i difetti delli huomiui da bene, et aleuni n' hanno) di voler get- 1
tare per terra la cappella del diuino Michele Agnolo, dicemln, eh' so I
era una stufa d' ignudi. Et sprezznndn tutte le buone pitture c le t
statu«*, le i'liiamaua laseiue e del mondn, opprobrioso e trnnsitorie. 1
Hl. Fu dt suo online il rifondaro quasi tutto il pnlnzzo apo- 1
■tolico, ilqnale minacciaua ruinn, et in un' fianco la cappella di papa 1
Sisto, douo sono V opere di Michele Agnolo, o similmente la fac- a* I
ciata dinanzi, senza che niettesse un minimo pelo, cosa piu di pe- |
ricolo che d' onore. Aecrcbbo la sala grando della cappella di Sisto |
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347
facendoui in due lu nette in testa quelle finestroni terribili cou
si marauigliosi lumi e con que1 partimenti, buttati nella volta
e fatti di stucco tanto bene e con tanta spesa, che questa si
puo mettere per la piu bella e ricca sala che infiuo allora
3. fusse nel mondo. Et in su quella accompagno per potere s
andare in Sau Pietro alcune scale, cosi comode e bcn fatte,
che fra V antiche e moderne non si c veduto ancor meglio, e
similnicnte la cappella Paulina, doue si ha da mettere il sacra-
mento, che <■ cosa vezzosissima e tanto bella e si bene misu-
nita e partita, che per la grazia, che si vede, pare, che ri- 10
dendo e festeggiando ti s' appreaenti. {Vita ciL; Le M. X
p. lö*.; San*. V p. 405.)
82. Ma tutto quello che Antonio fece di giouamento e
d' utilitä al mondo e nulla a paragone del modelio della vene-
rnndissima e stupendissima fabbrica di San Pietro di Roma; ifr
(äquale easendo stata u principio ordinnta da Bramante, egli
con ordine nuouo e modo straordinario V aggrandi e riordino,
dandole proporzionata composizione e decoro cosi nel tutto
come ue' raembri; corae si puo vedere nel modelio, fatto
per mano d' Antonio d1 Abaco, suo creato, di legname et in- 20
et a quella in (lue luncttc in testa fccc quelle finestroni terribili con
si marnuiglioso lume e partimenti, buttati nella volta, i quali si fc
cero di stucco; laqualc opera si puo mettere per la piu bella e per
la piu ricca sala di tutto il mundo. Et iu su quella accompagno
per ire in San Pietro scale mirabili di dolccxza a «alirc, che fra »5
gli antichi e modemi non si ö visto ancor meglio, 0 la cappella
Paulina, douo si lia da mettere il »acramento, co*a vezzosissima e
tanto bella e si beuo misurata e partita, che per la grazia, che vi
si vede, paro, che ridendo 0 festeggiando ti s' appresenti.
S*J. Ma tutto quello che feco di giouamento c d' utilita al so
mondo e nulla a paragono del modello della venerandissimn 0 stu-
pendissima fabbrica di San Pietro, la quäle fu ordinata da Bramante;
et cgli con online nuouo 0 modo »traordinario di leggiadria e di
proporzionata composizione e di decoro e diätribuziono de suoi
luoghi, con bellissimi corpi in piu parti di quella sijiuati e formi, 35
nuouamentc ha riordinata e per mano d' Antonio d1 Abaco, suo creato,
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2. teramente finita. II quäle modello, che diede ad Antonio
nome grandissimo, con la pianta di tutto V edifizio sono
stati dopo la motte d' Antonio Sangallo messi in istampa
dal detto Antonio d' Abaco, ilquale ha Toluto per cio mo-
straro, quanta fusse la virtu del Sangallo, e che si cono- 5
sca da ogni huomo il parere di quell* architetto, essende
stati dati nuoui ordini in contrario da Michelagnolo Buonar-
3. roti. Per laquale riordinatione sono poi nate molte contese,
4. come si dirn a tuo luogo. Pareua ai Michelagnolo et u molti
nltri ancora, che hanno veduto il modello del Sangallo e 10
qucllo che da lui fu raesso in opera, che il coniponimento
d' Antonio venisse troppo sminuzzato da i risalti e da i mein-
bri, che sono piecoli, si come anco sono le colonne, archi
6. sopra archi c cornict sopra cornici. Oltre cio pare, che nou
piaccia, che i due campanili, che vi faceua, le quattro tribune IS
piecole e la cupola maggiore hauessino quel finimento o vero
ghirlanda di colonne molte e piecole; e pnrimente non pia-
ccuano molto e nou piacciono quelle taute aguglie che vi
sono per finimento, parendo, che in cio detto modello immiti
piu la maniera et opera Tedesca che P antica e buona, che «o
6. hoggi osseruano gP architetti migliori. Finiti dnlP Abaco tutti
i detti modelli poco dopo la morte d' Antonio, si trou«\, che
dotto modello di San Pietro costo (quanto apartiene solamente
alP opere de' lognaiuoli e legnaine) seudi quattro mila cento
1. ottantaquattro. Nel che fare Antonio Abaco, che n'hebbe IS
cura, si porto molto bene, essendo molto intendente delle cose
<l" nrchitettura, come ne dimostra il suo libro btampato dclle
8. cose di Roma, che v bellissimo. 11 qunl modello, che si
truoua hoggi in San Piero nella cappella maggiore, i> lungo
palmi trentacinque e largo 26 e alto palmi venti e mezzo. so
9. Onde sarebbe veuuta 1* opera secondo questo modello lunga
palmi 1040, cioe canne 104, e larga palmi 360, che sono
futtonc furo di legnamo tutto il modello intoramente finito; doue >t
last guadagnato nome grandissimo. Uiugros»«» i pilastri di San Piero,
accio il peso della tribuna di quello douesse hauer sede, doue po- s\
349
canne 36; pcrcioche secondo la misura de' rauratori la canna,
10. che corre a Roma, e dicci palmi. Fu donato ad Antonio per
la fatica di questo suo modello e molti disegni fatti da i de-
putati sopra la fabbrica di San Pietro scudi mille Cinquecento;
de1 qunli n' bebbe contanti mille, et il restante non riscosse, fr
11» essendö poco dnpo Lopera passato all* ultra vita. Ringrosso
i pilastri della detta cbiesa di San Pietro, accio il peso di
quella tribuna posasse gagliardamente; e tutti i fondamenti
sparsi empie di soda materia e fece in modo forti, che non
v da dubitare, che quella fabrica sia per fare piu peli o mi- 10
nacciare rouina, come fece al tempo di Brainnnte; ilqual ma-
■ gisterio se fusse sopra la terra, come e nascoso sotto, farebbe
12. sbigottire ogni terribile ingegno. Per le quali cose la fama
et il nome di questo mirabile artefice douera hauer sempre
luogo fra i piu rari intelletti. (Vita cit.; U M. X p. 17*.; i»
Sans. Vp.467 8.)
83. Haueua papa Paulo Terzo, quaudo era Alessandro
cardinal Farnese, condotto il detto palazzo (deJ Farnen) u bo-
nissimo termine e nella facciata dinanzi fatto parte del primo
6 n es trat o, la sala di dentro et auiata una banda dol cortile: «►
ma non pero era tauto innauzi questa fabbrica, che si ve-
desse la sua pcrfezzione, quando, essendo creato poutefice,
Antonio (da San Gallo) alten» tutto il primo disegno, paren-
dogli hauere n fare un palazzo non piu da cardinale, ma da
2. pontefice. Rouinate dunque alcune case, che gli erano iu- »
torno, e Ie scale vecchie, le rifece di nuouo e piu dolci,
tease posaro le forze suo, et in nitre i fondamenti per tutto spar»i,
pteni di soda materia o di fortczxa enrri*pondonti, iquuli »aranno
ongione, che quella fabbrica non fara piu peli ne minaccicrii ruina,
come feco a Brnmanto. Ilqualo magistcrio so fosse sopra la terra, 30
come c nascosto sotto, furebbe sbigottiro ogni terribile ingegno.
Perilche la lüde c la fama di questo mirabile artefice debbono tencre
luogo di considerazione fra gli intelletti begli o fra i chiari ingegni,
i quali sapranno grado alle f>ue fatichc; per tante hello vie e tanti
modi di facilitä cereb omare V arte sua in questo secolo. 3&
83. Manca.
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350
accrebbe il cortile per ogni verso e pariraente tutto il pa-
lazzo, facendo maggior corpi di sale e maggior numero di
stanze e piu magnifiche con palchi d'intaglio bellissimi et
altri molti ornamenti; et hauendo gia ridotta la facciata di-
nanzi col secondo finestrato al suo fioe, si haueua sola- 1
raente u mett*re il cornicione, che reggesse il tutto intorno
8. intorno. £ percbe il papa, che haueua 1' animo grande et era
d* ottimo giudicio, voleua un cornicioue il piu hello e piu
ricco che mai fuase stato a qual si voglia altro palazzo, volle
oltre quollt che hauea fatto Antonio, che tutti i migliori ar- 10
chitctti di Roma facessino, ciascuuo il suo, per appiccarsi al
4. inigliore e farlo nondiineno mettere in opera da Antonio. Et
cosi una raattina, che desinaua in Beluedere, gli furono portati
inanzi tutti i detti disegni, presente Antonio; i tnaestri de1
quali furono: Perino del Vaga, fra ßastiauo del Piombo, Mi- i*
chelagnolo Buonarruoti e Giorgio Vasari, che allora era giouane
e seruiua il cardinal Farnese, di comniessione del quäle e del
papa haueua pel detto cornicione fatto non un solo, ma due
5. disegni variati. Beu1 c vero, che il Buonarroto non porto il
guo da per se, ma lo mando per detto Giorgio Vasari; alquale, *o
essendo egli andato u mostrargli i suoi disegni, perche gli di-
cessc T animo suo, como amico, diedc Michclngnolo il suo,
necio lo portasse al papa e facesse sua scusa, che non andaua
6. in persona per sentirsi indisposto. Presentati dunque tutti i
disegni al papa, sua Bantita gli considero lungamente e gli
lodo tutti per ingegnosi e bellissimi, ma quello del diuino Mi-
1. chelagnolo sopra tutti. Lo quali cose non passauano senon
con mar animo d' Antonio, alquale non piaceua molto questo
modo di fare del papa; et hauerebbe voluto far' egli di suo
8. capo ogni cosa. Ma piu gli dispiaceua ancora il vedere, che so
il papa teneua gran conto d1 un Jacopo Melighiuo Ferrarese e
sene seruiua nella fabbrica di San Piero per architetto, aueor cho
non hauesse ne disegno ne molto giudizio nelle sue cose, con
la medesima prouisione, che haueua Antonio, alquale toccauano
9. tutte le fatiche. E cio aueniua, perche questo Melighino es- »4
sendo stato familiäre seruitore del papa molti anni seuza pre-
351
mio, u sua santita piaceua di rimunerarlo per quella via; nitre
che haueua cura di Belvedere e d1 alcun1 nitre fahriche del papu.
10. Poi duuque che il papa hebhe veduti tutti i sopradetti disegni,
11. disse e forsc per tentare Antonio: „Tutti questi son belli, ma
non sara male, che noi veggiaino ancora uno, che n' ha fatto *
12. il nostro Melighino". Perche Antonio risentendosi un poco,
13. e pureudogli, che il papa lo burlasse , disse: „Padre Santo,
14. il Melighino v un' architettore da motteggio." II che udendo il
papa, che sedeua, si volto verso Antonio e gli rispose, chinan-
!<>• dosi con la testa quasi infino in terra: „Antonio, Noi vogliamo, l*
che Melighino sia un1 architettore da douero e vedetelo alla
16- prouisione"; e cio detto, si parti, Iicenziandoci tutti. Et in
cio volle roostrare, che i prineipi molte volte piu che i nie-
riti condueono gl1 huomini a quelle grandeze che vogliono.
Questa cornice fu poi fatta da Michelagnolo, come si dira U
nella vita di lui, che rifece quasi in altra forma tutto quel
palazzo. (Vita cit.; U M. X p. Sang. V 46H «*.)
84. II qual Vasari partito di Mautoua et andato a Vi-
nezia e di la tornato a Roma, in quel tempo apunto che Mi-
chelaguolo haueua scoperto nella cappella il buo Giudizio, s<>
mando a Giulio (Romano) per messer Nino Nini da Cortona,
segretario del detto cardinale di Mantoua, tre carte de1 sette
peccati mortali, ritratti dal detto Giudizio di Michelagnolo,
che a Giulio furono oltre modo carissimi. (Vita di Giulio Ro-
mano; Le AT. A' p. 113; Sans. V p. 003.) *:»
85. Mentre che lauoraua (a olio) costui (Sebastiano Vi-
niziano) queste cose in Roma, era venuto in tanto credito
Raffaello da Vrbino nella pittura, che gl' amici et aderenti suoi
diceuano, che le pitture dt lui erano secondo I' ordine della
pittura piu che quelle di Michelagnolo vaghe di colorito, belle *>
84. Manca.
85. Aueua in questo tempo preso in Roma Raffaello da Vr-
bino nella pittura una fama si grande, che molti amici et aderenti
suoi diceuano, che le pitture di lui erano di quelle di Michele Agnolo
secondo V ordine della pittura piu vaghe di colorito, piu belle d' in- 35
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352
d' inuenzioni e d' arie piu vezzose e di corriapondcute disegno,
e che quelle del Buonarroti noo haueunno dal discgoo in fuori
2. niuna di queate parti. E per queste cagioni giudicauano
queati cotali, Raffaello eaacre nelln pittura aenon piu eccellente
di lui, ulmeno pari, ma n«l colorito voleunno, che ad ogni 5
3. modo la paaaaaae. Questi huraori, aeminnti per molti artefici,
che piu aderiuaoo alla grazia di Raffaello che alla profondita
di MicbelagQolo, crano diueouti per diuerai iutcreaai piu fauo-
4. rcuoli uel giudizio a Raffaello che a Michelnguolo. Ma non
gli era de' aeguact di costoro Sebaatiano, perche eaacndo di io
«r>. squiaito giudizio, conosceua apuuto il valore di ciaacuno. Dc-
atatosi dunque V aninio di Miehclagnolo verso Sebnstiano, per-
che molto gli piaceua il colorito e la grazia di lui, lo preae
in protezzione; penanndo, che, se egli usasae V aiuto del di-
segno in Sebastin»>o, si potn ' >be con qncsto mezzo, aenza che is
egli nperaaae, bnUere coloro che haueunno ai fatta openione,
et egli sott i ) mnbra di terzo giudice, quäle di loro fuase meglio.
<>. Staudo le cose in questi termini, et esaeudo molto, nnzi in
intinito iualzate e lodate alcune coae, che fece Sebnstiano, per
le lodi, che a quelle daua Michelaguolo, oltre^cbe erauo per *o
_ t «.
uenzione e d* nrie piu» vezzose e di cormpendento disegno, talcho
quelle tli Miehele Agnon» Buonnroti non aueuano da l disegno in
fnori ncsauna tli queate parti. Et per questa eagionc giudieauuno,
Raffaello esaoro adln pittura non piu eccellente di lui, alineno
pari , ma nel colorito voleuano, che in ogni modo lo pas»aaae. 15
Questi umori, seminati per molti artefici, ehe piu aderiuano alla
grazia di Raffaello ehe alla profondita di Miclielo Agnolo, erano
diueuuti per lo intercsso piu fauoreuoti nel giudieio a Raffaello
ehe a Miehele Agnolo. Pcrilelic destato V animo di Miehale Agnolo
verso Scbastiano {]'itu'ciano)y piacendugli molto il colorito di lui, lo so
presc in protezzionc; pensando, ehe, se egli usassc lo aiuto del
disegno in Sehastiano, si potrebho c<»n questo mezo, senza che egli
operaase, battere coloro ehe tenenano tal<j» opinione et egli sotto
ombra di terzo giudienre, quali di loro f£\>ci»se meglio. Fumno
questi umori nutriti gran tempo cosi in molto cojc, ehe fece Se-
bastiano, come quadri e ritratti, e si alzauano l'opere sue in infinito
per le lodi, dategli da Miehele Agnolo. Allequnli opere oltra V es-
3')3
se belle e lodeunli, un messer non so chi da Viterbo, molto
riputato appresso al papa, fece fare a Sebastiane per una cap-
pella, che haueua fatta fare in San Francesco di Viterbo, un
7. Christo morto con una Nostra Donna, che lo piagne. Ma
perche, se bene fu con molta diligenza tinito da Sebastiane», 5
ehe vi fece un paese tenebroso, molto lodato, V inuenzione
pero et il cartone fu di Michelagnolo, fu quell' opera tenuta
>. da chiunque la vide veraniente bellissima. Onde acquistö
Sebastiano grandissimo credito e confermo il dire di coloro
!). che lo fauuriuano. Perche haueudo Pierfrancesco Borgherini, 10
mercante Fioreutino, preso una cappella in San Piero in Mou-
turio, entrando in chiesa a mau ritta, ella fu col fauor di Mi-
chelagnolo allogatn a Sebastiano; perche il Horgherino penso,
eome fu vero, ehe Michelagnolo douesse far egli il disegno di
10. tutta 1' opera. Messoui dunque mano, la condusse con tanta i»
diligeuza e studio Sebastiano, ch' ella fu tenuta et c bellissima
11. pittura. E perche dal piecolo disegno di Michelagnolo ne
fece per suo commodo alcun' altri maggiori, UDO fra gl' altri,
12. che ne fece, molto hello, e di man sua nel nostro libro. E
perche si credeua, Sebastiano hauerc trouato il modo di colo- 20
rire a olio iu muro, aeconcio V arricciato di questa cappella
>ere di hellczza, di disegno e di colorito faceuano granüWima ere-
denza le parole, dette da Michcle Agnolo 110 eapi della cortc.
Lcuos&i in questo tempo »u un messer nun 1*0 « Iii da Viterbo, il-
«pialc cra inolt<i riputato appresso il papa; e per una sua cappella, t&
«•he in Viterbo nueua fatto in San Francesco, fece fare a Sebastiano
un Christo morto con una Nostra Donna, che lo piagne. Dclla-
qualc opera Michcle Agnolo fece il cartone, e Sebastiano di colorito
con diligenza lo fini; et in quello fece un paese tenebroso, che fu
teuuto hcllisximo. Laqunle opera gli diede credito grandissimo 0 30
confermo il dire di quo1 che lo fauoriuano. Auma Pier Francesco
Borgherini, mercante Fiorcntiuo, in San Pietro in Montorio, entrando
;n chiesa a man ritta, pre*o una cappella, laqualo co*l fauore di
Miehele Agnolo fu allogato a Sebastiano. Credeua Scbnotiauo
trouare il buon modo, che '1 colorire a olio in muro >i potesso fare ; 35
perche questa cappella con mistura nella incrostatura dcllo arricciato
C. Vr*y: II. Mirb»«l»n^Pl<>. 2.J
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354
con una incrostatura, che a cio gli parue douere essere a pro-
posito, e quella parte doue Christo i? battuto alla colonua
13. tutta lauoro a olio uel inuro. Ne tacero, che molti credono,
Michelagnolo hauere non solo fatto it picciol disegoo di quest'
opera, ma che il Christo detto, che e battuto alla colonna, fusse
contornato da lui, per essere grandissima diflerenzn fra la
14. bonta di qucsta e quella dell' altre tigure. — — Nello sco-
prirsi quest' opera — le male lingue si tacquero, e pochi fu-
15. rono coloro che lo (Sebattiano) uiordessero. Dopo facendo
Raffaello per lo cardinale de' Medici per mandarla in Fraucia n»
quella tauola che dopo la morte sua fu posta all' altare prin-
cipale di Sau Picro a Montorio, deutroui la trastigurnzione di
Christo, Scbastiano iu quel medesimo tempo fece auch' egli iu
un altra tauola della medesinia grandezza quasi a coneorrenza
di Raffaello un Lazaro quattriduano e la sua resurrezzione. Ii
10. Laquale fu eontrnfatta e dipiiita con diligenzn graodissima
sotto ordine e dise^no in alcune parti di Michelagnolo.
17. Non molto doppo essendo niancato Raffaello, et cssendo il
prirao luogo nell' arte della pittura conceduto uniuersalineote
da ognuno a Sebastiano mediante il fauore di Michelagnolo, *.
tld muro aeconcio di maniora, che (|uclla da ba»»o doue Christo
alla eolonna »\ hatte tutta a olio lauorit nel man». Fece Michele
Agnolo il discguo pieeolo di quobta opera; e si giudica. che il
Christo, che alla colonua si hatte, »in contornato da lui, per entere
grandissiinu differcnza da V altrc tigure a quclln. — — Nello *.%
seoprire di questn opera — lc male lingue si tacquero, e pochi
furon quellt che lo mordesgcro. Faceua Raffaello per il cardi-
nale de Medici quella tauola per mandarla in Francin, Inqualc
dopo la morte sua fu posta allo altar principale di San Picro u
Montorio, deutroui la trnsngurnxionc di Christo, e Scbastiano in
quel tempo fece anco egli una tauola della tnedesima grandezza in
coneorrenza di quella di Raffaello: doue e un Lazaro quattriduano e
la ro&uressione, laquale fu contrafatta e dipinta con diligenza graudi.»-
sima »otto ordine e disegno in alcune parti per Michele Agnolo.
Eni morto Raffaello da Vrbino in questi giorni, oude il prineipato ^
dell' arte della pittura por il fauore, che Michele Agnolo aueua volto
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3f>r>
Giuliu Romano, Giouanfrancesco Fiorentino, Periuo del Vaga,
Polidoro, Maturino, Bnldessarre Sanese c gl1 altri rimasero tutti
ndietro. (Vita di Sebastiatto Viniziano; I* M. X p. 123**.;
Satt*. \ '. p. .567 **.)
86. E per vero dire il ritrarre di naturale era sun pro- s
prio (di Seha*tiatio) , corae si puo vedere nel ritratto di Maro'
2. Antonio Colonna, tanto ben fatto, che par viuo. Et in quello
ancora di Ferdinnndo, marebese di Pescara, et in quelia della
hignora Vettert» Colonna, che sono bellisaimi. ( Vita cit.; I.e
M. X p. 127 \ Satt*. V p. 573.) 10
87. Hora easeudo in Firenze al tempo di papa demente
Micbelagnolo, ilquale nttcndeua all' operu della nuoua sagreatin
di San Lorenio. voleua Giuliano Bugiardini fare a ßaccio Yu-
lori in un quadro la teata di papa demente et eaao Baecio
et in un' altro per mcaaer Ottauiano de' Medici il medesimo is
papa e V arciueaeouo di Capua ; perche Micbelagnolo malt-
dando a chiedere a fra Sebastiano, che di sua mano gli man«
daaae da Roma, dipinta a olio, la testa del papa, egli ne fece
2. una e glieln mandö, che riusci belliaaima. Della quäle poi
che si fu seruito Giuliano, e che hebbe i auoi quadri finiti, *>
Michelagnolo, che era compare di detto mesaer Ottauiano, glione
fece un preaente. (Vita cit; M. X p. 133; Sans. V p. 5H1 ».)
a Sebastiano, voleuano, peruenisse a lui. Talehe Giulio Romano,
Giounn Francesco Fiorentino, Perin del Vaga, Polidoro, Maturino,
BaUla*»arrc Sancsc c gli altri percio rimanero a dietro per In ri- 15
i»pctto, che aueuano a Michcle Agnolo.
86. Manca.
M. Era nol tempo di demente in Floren** Michole Agnolo,
ehe liniua V opra della sogre*tia: o perche Giuliauo Bugiardini
potosse faro un quadro a Baccio Valori, doue ritraio»o papa Cle- So
mente o lui, e eo»i un1 altro, che il magnifico Ottauiano do* Medici
a csso faceua faro, dentroui il papa e I' arriaeacoao di Capoua, Mi-
chcle Agnolo Buonaroti chieac a fra Sebastiano, che di «ua mano
gli manda&si da Roma, dipinta a olio, la teata del papa, la quaT
fece e la mandb. Et quella riusci co*a bellissima. Finito I* opere 35
di Giuliano, Michel e Agnolo, eh' era compare di me.-ser Ottauiano,
gliene fece di poi un presente.
28"
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35G
ss. Pu, come si e detto, ßaatiano molto araato da Mi«
chelagnolo. Ma i» ben vero, che hauendoai a dipigner la fae-
cia della cappella del Papa, doue hoggi o il Giudizio di esso
Uuonnrroto, fu fra loro alquanto di adegno, hauendo perauaao
fra Sebastiane al papa, che la faceaae fare a Micholagnolo n s
I. olio. la doue osso non voleua farla aenon a freaco. Non di-
cendo dunque Micholagnolo ne ai ne nö, et accnnciundoai la
faccia n modo di fra Sebaatiann, si »tette cosi Michelagnolo
ftenza inetter mano all' opera alcunt ineai; ma eaaendo pur
aollecitato, egli Hnulmeutt* disse, die non voleua furla senou 10
a freaco, e che il eolorire a olio cra arte da donna e da peraone
agiate et infingarde come fra Bastiane; e cosi gettata a terra
I* incrostaturu, fatta eon ordine del frnte, e fatto arricciare
ogni cosa in modo «In poter lauorar« a fresco, Micholngnnlo
niise mano all' opera, non ai scordando per«'» V ingiurin, ein» li
gli pareua hauere riceuuta da fra Sebastian«», col quäle tenne
odio (piaai hV alla morte di lui. (17/« rit.; /,«* M. X y>. iHÖ:
Sans. V ÜH4.)
89. Et Perino («W Yaya) diseguando in compagnia di
nltri giouaui, e Fioreutini e forestieri, al cartone di Michel- so
nguolo Buonarroti, vinae e tenne il primo gmdo fra tutti gl*
K8. Era fra Sebastiano tutUi di Muhde Agnolo; et in quel
t«inpo oho ai aueua a furo la faoiia della rappella del Papa, doue
4»ggi Michelc Agnolo ha dipiuto il Giudicio, aueua fra Seh«*tiano
penmanu al papa, oho la face*»*« fare a olio da Michele Agnolo, 15
olic non la voleua fare s<- non u fresco. Nun dicondo ne »i ne
im, *i face nemnoiare la faeeia a modo di fra Scbn»tinno. Pen»
Mette Micholo Agnolo alouni me»i, oh« non la cotnincio; e pure un
gionio disne, olio non la voleua faro se non a ffeseo, rhe il eolorire
a olio cra arte da tlonna. Per taiito furono xforzati gottare a terra s<»
tutta la ineroxtatura. ehe aueuano fatto, et arriooiare, ohe si poto*>e
lauorare in fresco. Pcrilcho Miohele Agnolo ooniineiö Mibito V opera
o tenne odio con fra Sebastiano quasi fino alla nu.rto di lui.
80. Et Porino disegnando in oompuguia di nltri giouaui, «
Fiorentini o forestieri, al oartonc di Michela^niolo Buonarroti, vinso 35
v tonne il primo grado fra tutti qiicgK.
357
altri. (Vita di Pf rinn del Vapa; Lf M. X ;». 139; Sann. V
/». 890.)
90. Measo (Pernio dfl Vat/a) in eaecuzione queato pen-
aiero (di diuidtre il tempoy la metfi del/a xettimana lauorando a
aiornate ft il restatitf attftidftido al dUfnno), comincio a di- :.
*cgnnre uella cappella di papa Giulio, doue la volta di Mi-
chelagnolo Buonarroti era dipiuta da lui, »eguitando gli ai.-
dari c la maniera di Kaffaello da Vrbino. (Vita cit. ; Le M. X
p.lü\ Sann. V p. öiTJ.)
91. La quäle opera (lf Htnrie ntlla logt/kl dfl palazzo Vati' n>
cano) fu cagione, ch« egli (IWiim dfl Vaipt) diucnne nitre ogni
credenzu famngo; ne per cio cotnli lode furonn cagiono di itd-
donnentnrlo, nnzi, perche la virtu lodota eronce, di accenderlo
n nmggior studio, e quam' eertittimo, neguitondola, di dotier
com» quo' frutti « quegli honori ch' egli vedeua tutto il giorno i&
in Baffnello da Vrbino et in Michelagnolo Buonarroti. (Vita
cit.; Lf M. X p. iM\ San*. V p. &U'>.)
92. Ilqnale cartone (dflla *toria de martiri pfr una com-
patfuia di huomini artrfici, mmihiata de Martiri. in Canwldnli di
Fiomiza) vi&tosi per gli urtelici e per altri intendenti ingegni, so
giudicaronn non hauer vit*to pari bcllezza e bontii in disogno
dopo quell« di Michelagnolo Buonarroti, fatto in Fiorcnza per
90» Mctoo in esecuzioiiu qnesto penaiero, comincio a disegnare
uella cappella di pupa Juli«», douc la volta di Miclielagniolo Buo-
narroti era dipiuta da lui. »cguitand" gli andari e la mnnicra di 25
Kaffaello da Vrbino.
91. Laquale opera fu cagiono, ehe egli i*ali in tanta faina per
le lode, ehe non »i diccua infra gli artend ahn» che de le rarissimc
parti. ehe egli aueua da la natura. Ma queste lodo furon cagiono
non di addormentarlo, percho la virtü lodata crcscc, anzi di mag-
giore ntudio nella arte, pigliando molto piu vigorc, quaai certiaximo,
*eguitandola, di douere corre que' frutti e quegli onori eh" egli vo-
doua tuttu il giorno in Kaffaello da Vrbino ot in Michelagnolo Buo-
narroti. I
92« 11 quaJe cartone, viftoai per gli arteüci e per altri inten- :i-*>
denti ingegni, guidicarono non auer viato pari beJlezza c bontä in
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m
In aaln de! cnnfliglin. ( Vita tit\ 1a M. X 154 ; Sann. V
/#. H07.)
93. Haueua scoperto gia Michelagnolo Ruonarruoti nella
cappella del Papa la facciata del Giudizio; e vi mancaua di
sotto a dipignere il baftamento, doue si haueua appiccare una s
»palliera d'arazzi, teaauta di aeta e d'oro, come i panni, che
2. parano la cappella. Onde hauendo ordiuato il papa, che si
manduaae a tcssere in Fiundra, col consenao di Michelagnolo
locero, che Perino comincio una tela dipinta della medeeima
grandezzn, dentrnui feminine e putti c termini, che teneuono i»
fcfttoni, molto vini, con bizarriasitne fantnsie. [Vita rit.; f.e
M. X p. Uli; Sam. V /». tj'23.)
94. Dispiacque molto queata venuta (Hi Tigiam \*r far
ritratti a Roma, jterchr leuat»*i una ener in carte e pni fter Roma,
tjitatmtntf «fli na rennte per fare htorie di *ua mann nrlla sola i*
de /fr in palaZZO* timte ftrino doueua farle *///. e ei *i lanoraua di
ijia i Hturrki) a Perino, e *cne dolae con molti amici suoi, non
perche crcdesse, che uelP istoria Titiano hauesse a passarlo, lu-
uorando in fresco, mu perche dcaidernim trattenenu con q liest'
»per» pacilicamente et honoratamente fino alla morte, et se pur so
ne haueua a fare, farla senza concorrenza: hastandoli pur troppo
üWguo dopo iptollo di Michelagnolo Buonarroti, fatto in Fioreuza
per la sala dol comüglio.
9:1. Aucaa Hcoperto gia Michelagnolo Buonarroti nella cap-
pella clol Papa la faceiata del Giudizio, e vi mnnestia di .sotto a *5
dipignicre il ha*amcnto, doue *i anona sppiccnre una npalUara di
arazzi, tesnuta di *eta e d' oro, como i panni. die parano In ei ppella.
Ordinö il papa, che *i mnudasiM a teasere in Kinndra, e eo*i con
Colinen*" di Michelagnolo fecero, cho Pernio comincio una tela di-
pinta della incdeiiima graudezza, dentroui feminine e putti e termini, SO
ehe teneuono fc*toni, molto viui, eon UizznnWune fantanie.
04. l)i*piarquo molto qnenta venuta a Perino, e nene doUe
roii molti nmiei auoi, non perehe e* orede»*t«e, che nella utoria Tiziano
anesse a passarlo, lauorando in fassen, ma perrho o' dc*idcraun trat-
tenorsi eon questa opera paeificamente c* onoratamento tino n la 3i
inortc, et se pur ne aueua a fare, farla senzn concorrenza: liawtnn-
351)
la volta e la facciata della cappella di Michelagnolo a para-
gone, quiui vicina. {Vita cit.; I* M. X p. 171; Sans. V
/». ti'28.)
1)5. Lascio Periuo molti disegni alla sua morte e di sua
mann e d' altri parimente; ma fra gli altri tutta la cappella di B
Michel' Agnolo Buonarroti, disegnata di mano di Lionardo
Cungi dal Borgo San Sepolcro, che era cosa eccellente. {Vita
vit.; Le M. X p. 175; Sans. V p. 032.)
00. Doppo essendosi scoperta in Roma la cappella di
Michelagnolo c l'opere di RaiTacllo da Vrbino, Dornenico (llecca- m
/nun), che non haneua maggior disiderio che d'iuipararc e
oonosceua in Siena perder teinpo, presa liceiua da Lorenzo
Beccafumi, — - se n' ando a Roma, done aeconciatosi con im
dipintore, che lo teneua in casa alle spese, lauoro insieme
con esso lui molte opere, attendendo in quel mentre a stu- ifi
diare le cose di Michelagnolo, di Raffaello e degP altri eccel-
lenti maestri. (Vita di lUnnenico litccafumi\ M. X p. 177;
Salix. V p. 6't4.)
97. Chiamato dimque il Tribolo dal Sangallo d' ordine di
demente (17/), ando con tutta la sua famiglia a Loreto. doue 20
i'ssendo audato similmente Simone, nominato il Mosca, rarissimo
intagliator di marini, RatTaello Montelupo, Francesco da San-
gallo il giounne, Girolamo Ferrarese scultore, diseepolo di mac-
stro Andrea (Contncri dal monte a San Souino), e Simone Cioli,
Kanieri da Pietra Santa e Francesco del Tadda per dar fine IS
u quelP opera [nella cappella di Sontra Donna di Lorettt), toco»
al Tribolo nel compartirsi i lauori, come cosa di piu impor-
tanza, una storia, doue maestro Andrea haueua fatto lo sposa-
I'izio di Nostra Donna — — . Laquale opera finita e quelle
degli altri ancora con molta perfezzione, haueua il Tribolo giä 30
t'atto molti modelli di cera per far' di quei profeti che anda-
uern nelle nicchic di quella cappella, gia rourata e finita del
doli pur troppo la volta 0 la facciata dclla cappella di tyichclagniolo
a paragone, quiui vicina.
Tutto il ro*to da nr. 05 in poi manca. M
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3(>0
tutto, quando papa demente haueiulo veduto tutte quell' opere
e lodatole molto e particolarmente quella dol Tribolo, delibero,
che tutti scnza perdere tempo tornassino u Firenze per dar
ti in* «Otto !;i disciplina di Michelagnolo Buonarroti a tutto
quelle figure che mancauano alla sngrestia e libreria di San .*»
Loren zo et u tutto il lauoro secondo i modelli e cou 1' aiuto
di Michelagnolo quantn piu presto, accio finita la sagrcatia,
tutti potessero raediante V acquisto, fatto sotto la disciplina
«Ii taut' huomo , h'uir similmente la facciata di Sau Lorenzo.
3. K perche u cio farc punto non si tardasae, rimando il pupa i<»
Michelagnolo a Fiivnze e con euo lui fra Giouanni Aguolo
da* Serui , il qunle haueua lauornto nlcuno cose in Helucdere,
accio gP niutasse a traforar i marmi e facesse alcuue statin«,
secondo che gl' ordinassc csao Michelagnolo; ilquale gli diede
a far uu San Coaimo, che inaieme con un San Damiano, ullo- ir,
4. gnto al Montelupo, doueua incttcr' in mezzo la Madonna. Düte
a far queste, volle Michelagnolo, che il Tribolo facesse due
statuc nude, che hnueuano a metter in mezzo quella del duca
Giuliani), che gia haueua fatta egli: P una figurata per la Terra,
coronata di eipresso, che dolente et a capo chino pinngesse *>
con le braccia nperto la perdita del duca Giuliauo, e P altra
per lo Cielo, che con le braccia eleuate, tutto rideute e festoso,
mostrnsse ess»V allegro delP oruamento e »pleudore, che gli
ft. rccaon P auima e lo spirito di quel aignore. Ma la cattiua
sorte del Tribolo so gP attrauerso, quando appunto voleua co- *.%
minciar' a laimrare la statua della Terra; perche, n fasse la
inutazione delP aria o la sua debole complessione o |' hauer
disordinato nella vita, s' ammalo di mantern, che conuertitasi
P infermita in quartana, se la teune adosso molti mesi con
iueredibilo diapiacer di ae, che non era men toriueutato dal »■»
dolor iV hauer tralaseiato il lauoro e dal vedere, che il frate
e RatTaello haueuano preao campo, che dal male steaso; ilquale
male volendo egli vi nee r per non riinaner dietro a gl' emuli
suoi, de' quali sentiua far ogni giorno piu celebre il nome,
cosi indisposto, fece di terra il modello graude della statua tt
della Terra e finitolo, cotniucio a lauorare il marmo con tanta
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3(>1
diligeuza e sollccitudinc, che gin si vedeua scoperta tutta dalla
banda dinanzi In statua, quando la fort u na, die a' bei principii
sempre volontier! contrasta, con la morte di demente, allora
che meno si temeua, trouco V aninio a tanti eccellenti huomini,
ehe spcrauano sotto Michelagnolo con utilitu grandissime ae- R
G. quistarsi nonie immortale e perpetua faine. Per questo ac-
cidente stordito il Tribolo e tutto perduto d* aniiuo, essendo
anche inalato, stnua di malissiroa vnglia, non vedendo ne in
Firenze ne fuori poter* dare in cnsa che per lui fosse; uia
Giorgio Yasari, che fu senipre suo amico e 1* amö di cuor' et 10
aiutö quanto gli fu possibile, lo conforto con dirgli, che non
»i sninrisse, perche farebbe in modo, che il duca Ale*»andro
gli darebbe che fare mediunte il fnuore del mngnifico Ottauian«»
ü« Medici, colquale gli haueua fatto pigliar' assni »tretta ser-
7. uitu. Onde egli ripreso un poco d' nnimo . ritrasse di terra ifi
nellu sagreatia di San Lorenzo, inentre s' andnua pensando al
bisogno suo, tutte le figure, che aueua fatto Michelagnolo di
marmo, cior T Aurora, il Crepuscolo, il Giorno t» la Notte; e
gli riuscirono cosi beu fatte, che messer Giouanni Batist»
Figiouanni, priore di San Lorenzo, alquale douo la Notte, so
perche gli faceua aprir la xagrestia, giudicandola cosa rara, la
dorn» al duca Alessnndro, che poi la diede al dctto Giorgio,
che staua con sun eccellenza. sapendo, che egli attendeua a
H. cotali atudi. Laqual figura c hoggi in Arezzo nelle sue ease
con altre cone del P arte. Iiatiendo poi il Tribolo ritratto di
terra parimeute la Nostra Douna, fatta da Michelagnolo per
la mcdesiroa sagrestia, la dorn» al detto messer Ottuuiano do' Me-
dici, il quäle lo fecn fare da Hatiita del Cinque un' ornamunto
bellissimo di quadro con colonne, mensole, cornici et altri in-
tagli, molto beo fatti. (Vita di Mccuh Tribolo; 1* M. A' so
p. 24H«s.; Sann. 17 f».63«t.)
OH. — Pur Uinto fece (il Tribolo aüa Madonna di Galliern
in Bologna una storia di marmo) , ch' eil' era gia quasi che
Hnita, quando io, hauendo disposto il duca Alcssaudro a far
tornar Michelagnolo da Roma e gF altri, per finire V opera della si
sagrestia, cominciata da demente, diseguaua dargli che fare
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362
a Firenze; e mi wirebbe riuscito, ma in quel mentre soprnue-
»endo la motte <T Alessandro, che fu amazzato da Lorenzo di
Pier Francesco de' Medici , riroase iropedito non pure questo
disegno, ma disperata del tutto la felicita e )a grandezza
ilell' arte. (Vita «f.; 1* M. X p. 256} San*. 17 p. HH $.) s
00. — II duca (Cosimo), che in tanto haueua cominciato per
sicurtä della citta a cingere in sul poggio di San Miuiato con uu
fortissimo muro i bastioni, fatti al tempo dell' assedio col di-
Hcgno di Michelagnolo, ordinu, che il Tribolo facesse un' arme di
pietra forte oon due Vettorie per I' angolo del puntone d' un io
baluordo, che volta inuersn Firenze. (Vita rit.: l.e M. X
/». 2 ',7: San*. 17 p. 72.)
100. Arriunto — il ßandinello a Fiorenza, fu tanto intoruo
al duca con I* audacia sua, con promesse e mostnire disegni e
inodelli, che la sepoltura del detto signor Giouanni («V Media, il
padre del duca)% laquale doueua fare il Tribolo, fu allogata a lui.
2. K cosi presi de' manni di Michelagnolo, che erauo in Fiorenza
in via Moz/.a, guastatigli senza rispctto, comincio Popcra;
perche tornato il Tribolo da l'arrara, trouo, essergli stato leuato
per essere egli troppo freddo et buono, il lauoro. (Vita rit.; fo
l.e M. X p. 2(*!t; Sans. 17 p. Ht>.)
101. Metteudo poi mano il Tribolo per ordine di sua
eccellenza a voler tinire ie scale della libreria di San Lorenzo,
CIO u «pielle du* sonn nel ricetto dinanzi alla porta, mesai
« he n' hebbe qunttro scaglioni, non ritrounndo ne il modo ne *s
le misure di Michelagnolo, con ordine del duca ando a Roma
non solo per intendere il parere di Michelagnolo intorno alle
2. dette scale, ma per far opera di condurre lui a Firenze. Ma
non gli riuaci ne V uno ne V altro, percioche non volendo
Michelagnolo partire di Roma, con bei modo si licenzio; e 3o
i|uauto alle scale, mostro non ricordarsi piu ne di misure ne
iT altro. ( Vita cit.; Le M. X p. 27.3; Sann. 17 />. U2.)
102. II Vinci (Pfcro) addunque, mentre che cosi si por-
taua, piu volte e da diuerse peraone haueua udito ragionare
delle cose di Roma, appartenenti all' arte, e celehrarle, com« SA
sempre da ognuno si fa; oude in lui s' era un grande desiderio
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3G3
ncceso di vederle, sperando d'hauerne a cauare profitto, non
solamente vedendo V opere degli antichi, mu quelle di Michel»
agnolo o Jui stesso, allhora viuo e dimorante in Roma. (Vita
di Piero da Vinci; Le M. X p. 284; Sann. VI p. 123.)
103. Era venuto Francesco Baudini da Roma, amicissimo :»
2. di Michelagnolo ßuonarroti. Costui per mezzn di Lucn Martini
conosciuto il Vinci e lodatolo molto, gli fece fare un modello
di cera d' una sepoltura, laqualc voleua fare di marmo alla
»IM cappella in Santa Croce; e poco dopo ncl sno ritorno a
Roma, percioche il Vinci haueua scoperto V animo suo a Luca io
Martini, il Bandino lo meuo seco; doue studiando tntta uia,
3. dimoro un' anno e fece alcune opere, degne di memoria. La
prima fu un croeifisso di basso rilieuo , che rende 1' aniraa al
4. padre, ritratto da un disegno, fatto da Michelagnolo. Per
mostrare ancora qualche segno di gratitudine, doue egli poteua, W
nuerso Luca Martini, parue al Vinci di far di cera tutto
tondo e di grandezza di dua terzi il Moite di Michelagnolo,
ilquale « in San Piero in Vincola alla sepoltura di papa
(iiulio Secondo, che non si puo uedere opera piu bella di
quella; cosi fatto di cera il Moise, lo mando a donare a Luca *>
Martini. (Vita cit.; U M. X p. JWf Sann. VI p. 12t.)
104. Mando di poi Luca a Carrara a far cauare un
marmo, cinque braccia alto e largo tre; nel quäle il Vinci
haueudo gia veduto alcuni schizzi di Michelagnolo d' un
Sansone, che ammazzaua un Filisteo con la mascella d' asino, IS
disegno da questo suggetto fare a sua fantasia due statue di
2. cinque braccia. Onde mentre che M marmo ueniua, messosi
a fare piu modelli, variati V mm dalP altro, si fermo a uno; e
di poi venuto i) sasso, a lauorar lo incomincio e lo tir» inuanzi
assai, immitando Michelagnolo nel cauare a poco a poco de1 sassi so
il concetto suo e '1 disegno senza guastagii o farui altro
errore. (Vita cit.; I* M. X p. 288».; San*. VI p. 128.)
105. Haueudogli costui (Francesco del Tadda di Carrara)
mandato un pezzo di marmo, il Vinci cominci«V uua statua e
ne cau6 una figura abbozzata si fatta, che chi altro nnn 35
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3(U
hauesse saputo, harebbe detto, che certo Michelagnolo V ha
abbozzata. {Vita rit.; U J/. X p. 2H0; Saun. VI V. i'Jff.)
106. In queato tempo essemlosi scoperto il cartone di
Michelagnolo Buonarroti, pieno di figure ignude, iiquale Mi-
chelagnolo haueua fatto a Piero Soderini per hl sala del con- •'»
siglio grande, concorsono, come s' e detto altroue, tutti gli
2. artefict a diseguarlo per la sua eccellenzu. Tra questi venne
uncoru Baccio (Uandhielli), e non ando molto, che egli trapasso
u tutti innunzi, percioche egli dintornnua et oinbraua e Hniua
e gl' ignudi iuteudeua mcglio che alcuno degli altri disegnatori, 1»
tra' quali era Jacopo Sansouiuo, Andrea del Sarto, il llosso,
ancor che giouane , et Alfonso Baroghetta Spagnolo insietne
3. con molti altri lodati artefici. Frequentando piu che tutti gli
altri il luogo Baccio et haueudone la chiaue contrnsfattn,
accadde in questo tempo, che Piero Soderini fu depo*to dal ia
gouerno 1' auno 1512, e rimessa in stuto la casa de' Medici.
4. Nel tumulto adilunque del palazzo per In rinnouazione dello
*tato Baccio da se solo segretament« straecio il cartone in
5. molti pezzi. Di che uon si sapendo la causa, aleuui diceuuno,
che Baccio V haueua stracciato per hanere appresso di se *»
qualehe pezzo del cartone a suo modo; ulcmii giudicarono,
che egli volesse tone a' giouani quella cominodita, perche non
huuessiuo a protittare e farsi noti uell'arte; alcuni diceuano,
che a far questo lo mosse V affezzioue di Lionurdo da Vioci, nl-
quäle il cartone del Buouarroto haueua tolto molta riputazione;
alcuni forse meglio interpretando, ne dauatio la causa all' odio,
che egli portaua a Michelagnolo, si come poi fece vedere in
C. tutta la vita sua. Fu la perdita del cartone alla citta non
piecola et il carico di Baceio grandissimo, iiquale meritamente
gli fu dato da ciascuno e d' inuidioso e di maliguo. (Vita di *
Itaccio liamtineUi; U M. A>. '2UHh.; Saus. VI p. 137».)
107. llauendo di gia Baccio acquistato uome di grau
disegnatore, era des>ideroso d* imparare a dipignere co' colori,
haueudo ferma opinioue non pur di paragonare il Buonarroto,
ma suj»erarlo di molto in amendue le professioni. (Vita cit.; 35
l.e M. X r. 2U7; San*. VI V. M*.)
3G5
108. Ma P anno 1515 nelP andare a Bologna passando
per Firenzc papa Leone X, la citta per honorarlo tra gli altri
molti ornamenti et apparati fece fare sotto un' arco della
loggia di piazza, vicino al palazzo, un colosso di braccia none
2. e mezzo e lo dette a Baccio. Era il eolosso un' Hercole, &
ilquale per le parole antieipate di Baccio »' aspettaua, che
biiperassi il Dauitte del Buonarroto, qniui vicino; ma non
corrispondendo al dire il fare, ne I' opera al vauto, scemo as-
**ai Baccio nel concetto degli artelici e di tutta la citta, il-
quale prima s' haueua di lui (Vita cit.; 1* M. X p.2M*s.; 10
Sann. 17 p. 141 *.)
109. Kra tino al tempo (Ii Leone X. stato cauato a Car-
rara insieme co1 marmi d«dla facciaU. di San Lorenzo di Fi-
renze un' altm pezzo di marmo, alto braccia noue e mezzo e
2. largo cinque braccia dapie. In questo marmo Michelagnolo i»
Buonarroti liaueua fatto pensiero di far »in gigante in persona
tP Hercole, che uccidesse Cacco, per metterlo in piazza a canto
al Dauitte gigante, fatto gia prima da lui, per essere P uno e
P altro, e Dauitte et Hercole, insegna del palazzo; e fattone
piu disegni e variati modelli. haueua c^rco d" haucre il fauore so
di papa Leone e del cardiualc Giulio de' Medici, percioche
diceua, che quel Dauitte haueua molti difotti, causati da
inaestro Andrea scultore, che P haueua prima abbozzato e
■ >. guasto. Ma ]>er la inorte di Leone rimase allhnra indietro la
4. facciata di San Lorenzo e questo marmo. Ma di poi a papa 25
Clemente essendo venuta nuoua voglia di scruirsi di Michel-
agnolo per le sepolture degli heroi di casa Medici, lequali
voleua, che si facessino nella sagrestia di Sau Lorenzo, bi-
5. sogno di nuouo cauare altri marmi. Delle spese di queste
opere teneua i conti e ne era capo Domeuico Boniusegni. 30
Costui tento Michelagnolo a far' compaguia seco segretaroeute
sopra del lauoro di quadro della facciata di San Lorenzo. Ma
ricusando Michelagnolo, e non piaceudogli, che la virtu sua
!*' adoperasse in defraudando il papa, Domenico gli pose tanto
odio, che sempre andaua opponendosi alle cose sue per ab- 45
K bassarlo e noiarlo; ma cio copertamente faceua. Opero ad-
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dunque, ehe la facciata si diraettesse, e si tirasse innanzi la
sagrestia, lequali dic«ma, che erauo due opere da teuere occu-
9. pato Michelagnolo molti anni. Et il marmo da fare il gigante
persuase il papa, che si desse a Baccio, ilquale allhora non
haueua che fare, dicendo, che sua santita $>er questa Concor- &
reuza di due si grandi huomini sarebbe meglio e con piu di-
ligenza e prestezza seruita, stimotando V emulazioue 1' uno e
10. T nitro all* opera sua. Piacque il consiglio di Doinenico al
11. papa, e sccondo quello si fece. Baccio otteuuto il marino, fece
un modello gründe di cera, che era Hercole, ilquale hauendo tu
rinchiuso il capo di Cacco con un ginocchio tra due sassi,
col braccio siuistro lo strigncua con molta forza, tenendoselo
(«otto fra le gambe rannicchiato in attitudine trauagliata; doue
mostraua Cacco il patire suo e la violenza e '1 pondo d' Her-
cole sopra di se , che gli faceua scoppiarc ogni miniino mus- i.*
12. colo ]>er tutta la persona. Pariroentc Hercole con la testa
chinata verso il nimico nppresso e digrignando e strignendo
i denti. alzaua il braccio destro e con raoltn tierezzn rompen-
13. ilogli la testa, gli daua col bastone V altro colpo. Inteso che
hebbe Michelaguolo, che1! marmo era dato a Baccio, ne senti x»
graiulissimo dispincere; e per opera che facesse intorno a cio,
non potette mai volgere il papa in contrario, si fattauiente
gli era piaciuto il modello di Baccio, alquale s' aggiugneuano
le promesse et i vanti, vantandosi lui di passare il Dauitte di
Michelagnolo et cssendo aucora aiutato dal Bouinsegni, ilquale ts
14. diceua, che Michelaguolo voleua ogni cosa per se. Cosi fu
priua la cittu d' ud ornamento raro, quäle iudubitataraente
sarebbe statu quel marmo infonnato dalla mano »Irl Buonnrroto.
15. II sopradetto modello di Baccio si truoua hoggi nella guarda-
roba del duca Cosiino et e (r) da lui tenuto carissimo e dagli so
16. artetici cosa rara. Fu mandato Baccio n Carrara a Tedor
questo marmo , et a' capomaestri delP opera di »Santa Maria
del Fiore si dette commessione, che lo couducessiuo per acqua
1". insino a Signa su per lo hurne d' Aruo. Quiui condotto il
marino vicino a Firenze a otto miglia, uel cominciare a M
cauarlo del 6ume per coudurlo per terra, essendo il tiume
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basso da Signa a Fi re uze, • cadde il marino nel tiume; e tauto
per la sua grandezza s' afi'ondn nella rena , che i capomaestri
18. non potettero per ingegni die usassero tramelo fuora. Pur
la quäl1 cosa volendo il papa, che 'l marino si riauesse in ogni
modo, per ordiue dell' opera Piero Rosselli, murator' vecchio t
et ingegnoso, s' adopero di inaniera, che riuolto il corso dell'
acqua per altra via, e sgrottata la ripa del Hume, ccn lieue
et argani smosso, lo trasse d' Arno e lo pose in terra; e di
19. cio fu graudementc lodato. Da questo caso del niarmo inui-
tati alcuni, feciono versi Toscani e Latini ingegnosameote, mor- m
dendo Baccio, ilqnale per esser loquacissiino e dir male degli
20. altri artetici e di Michelagnolo era odiato. Vno tra gli altri
prese questo suggetto ne1 suoi versi, dicendo, che '1 marino,
poi che era stato prouato dalla virtu di Michelagnolo, cono-
scendo d' hauere a essere storpiato dalle mani di Baccio, di- l*
21. sperato per si cattiua sorte, s' era gittato in tiume. Mentre
che '1 marino si tracua dell' acqua, e per la difticulta tardaua
T effetto, Baccio misurando trouo, che du per altezza du pur
grossezza non si poteua cauarne lu tigure del priino rnodello.
22. La onde andato a Roma e portato seco le misure , fuce ca- -'"
pnce il papa, come era costretto dalla uecessita, a lasciare il
23. primo e fare altro disegoo. Fatti adduuque piu modelli, uno
piu degli altri ne piacque al papa, douu llercole hauuua
Cacco fra le gambe e presolo pe" capelli, lo teneua sotto a
24. guisa di prigione. Questo si risoluerono, che si mettesse in x.s
25. opera e si facesse. Tornato Baccio a Firenze. trouo, che Pier«»
Rosselli haueua condotto il marmo Dell' opera di Santa Maria
del Fiore; ilquale hauendo poato in terra prima alcuni ban-
coni di noce per lunghezza e spianati in isquadra, iquali an-
daua tramutando, secondo che camminaua il marmo, sotto il- sn
quäle poneua alcuni curri tondi et ben' ferrati sopra detti ban-
cooi. e tirando il marmo cou tre argani, a' quali T hauuua
attaccato, a poco a poco lo condusse facilinente nell' opera.
26. Quiui rizzato il sasso, comincio Baccio un modqllo di terra
grande quanto il marino, formato secoado V ultimo fatto di- tt
nanzi in Roma da lui, et cod molta diligenza lo fioi in pochi
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27. mesi. Ma cnn tutto questn non parue a raolti attefici, che
in questn raodello fusse quell* fierezza et viuacita che ricer-
eaua ü fatto ne quella che egl' haueua data a quel suo primo
28. modellp.' Cominciando dipoi a lauorare il rnarmn, lo scemo
Baccio «ntorno intorno tino al bellico, seoprendo le membra *
dinnnzi, considerando lui tuttauia di cauarne le tigure, che
fussino appunto come quelle del modello gründe di terra.
2t>. Kece ancora in que*tn teinpo im cartone per fare un quadro,
dnue era Christn depostu di crnce, tenuto in hraccio da Nic-
codemo, e la mndre sua in piedi, che lo piangeua, et un' an- 10
gelo, che teneua in mano i chiodi e In Corona delle spine;
e subito uiessnsi a colorirlo, In Hui prestnmente e In messe u
mnstra in mercatn nuoun sti la bottega di Ginunnui di Gnm
nrefice, amicn suo, per intenderne V npinione degli hunmini e
3U. i |ti«*l che Micholngnoln ne diceua. Fu menatn a vederlo Mi- i&
ehelngnnln dal Pilotn nretice, ilquale cnnsidcrntn che hebbe
«»gni cosa, disse, che si uiarauigliaua, che Haccio si bunnn ci-
segnatore si lasciasse uscir' di mann uua pittnra si crud.. e
senza grnzia, che haueua vedutn ngni cnttiuo pittore condurre
P opere sue cnn miglior* mndo, e che q' esta nou era arte per so
81. JJaccin. Hiferi ii I'ilotn il giudizin di Mictielagooto a Baccio,
ilquale ancor' che gli portasse odio, conosceua, che diceua il
32. vern. Meutre che M gouemo popnlare dopo la partita
de" Mediei reg^eua Firenze, Michelagnnln Bununrroti fu adnpe-
ratn per le fnitihVnziniü della citta, e fugli mostrt* il marmo, *s
ehe Baecin haueua scematn insieme cnl mndelln d' Hercnle e
Cnecn, cnn intentinne, che, se il marmn nnn era scetnnto trrippn,
Michelngnnlo In piglinsse e ui facesse due tigure a modo suo.
33. Michelagooln eonsiderato il sasso, pensö un' altra inuenzione
diuersa e lasciatn Hercnle e Caccn, prese Sansone, ehe te- so
nesse snttn due Filistei , abbattuti da lui, mnrfn V uuo del
tuttn e T altrn viun ancnra, alquale menandn un marrnuescin
34. con una mascella di eauallo, cercasse di farln mnrire. Ma
enme spessn auuiene , che gli humaui pensieri talhnra si pro-
inettono alcune cnse, il cnntrario delle quali e determinatn Si
35. dalla sapienza iV Iddio, cosi accade allhnra: Perche uenuta la
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guerra contro alla citta di Firenze, conuenne a Michelagnolo
pensare ad altro che a pulir' inarmi, et hebbesi per paura de'
97, cittadini a disco9tare dalla citta. Finita poi la guerra, e fatto
V accordo, papa Clemeute fece tornarc Michelagnolo a Firenze
a timn' la sngrestia di Sau Lorenzo o mnndo Baccio a dar' 5
.18. online di finirc il gigante. II quäle, tuentre che egli era In«
tnrno, haucua preso le stanze ncl palazzo de' Medici; c per
purere aiTezzinnnto scriueua quasi ogni scttimana a suu »an«
titu, entraudn nitre alle cosc delP arte ne' particulari de' citta-
dini c di chi ministraua il gouerno, con uftici odiosi c da 10
recarsi piu maliunlcnza nddosso che egli non haueua prima.
W. La doue al ducn Alossundw, toruatn dalla corto di suu
muestu in Firenze, furnno da* cittadini mostrnti i sinistri modi,
che Baccio verso di loro teneun; onde ne segui, die 1' opera
Hiia del gigante gli era da* cittadini itnpcditn e ritardata, \s
10. quanto da loro für' si poteun. — — Partie u Baccio d' andarc
(a Uohffua) a baciare i piedi a suu sautitu, e porto seco un'
quadro — iV un Christo, battuto alla colonna da due ignudi,
II« ilqualc era di mezzo rilieuo e inolto ben' lauorato. Dono,
questo quadro nl papa insieine con una medaglia del ritrattow
di suu santita, laquale haueua fatta fare a Francesco dal
Prato, suo amicissiino; il rouescio dellaquale medaglia era
12. Christo flagcllato. Fu accetto il dono a sua santita, alla
quäle espose Baccio gl' impedimenti e le noie, hauutc nel
Hnire il suo Hercole, pregandola, che col duca operasse di »
dargli commodita di condurlo al fine, et aggiugneua, che era
13. inuidiato et odiato in quella citta. Et essendo terribile di
lingua e d' ingegno, persuase il papa a fare, che '1 duca Ales-
sand ro si pigliasse cura, che V opera di Baccio si couducesse
14. a tine e si ponesse al luogo suo in piazza. Dopo questo 30
tornato a Firenze e fatto mettere mano allo imbasamento del
gigante e lauorando lui di continouo, I' anno 1534 lo fini del
tutto: ma il duca Alessandro per la mala relatione de' citta-
Ä diui non si curaua di farlo mettere in pinzza. Ejra tornato
gin il papa a Roma molti mesi innanzi; e desiderando lui di 34
fare per papa Leone e per se nella Minerua due sepolture di
C. Frey: II. Mkh-Un««K 24
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Baccio prosa quehta occasione, ando a Roma; doue
il papa si risolue, che Baccio facesse dette sepolture, dopo
4G. che hnuesse finito di mettore in piazza il gigante. Et scriss««
al duca il papa, cho dosse ogni commoditn a Baccio per porre
47. in piuzza il tuo Hercole. La ondo fatto uno assito intorno, \
In mnrato 1' imbasamento di marmo, nel fondo del quäle mw-
sono una pictra con lottere in memoria di papa demente VII
e buon' numero di nioduglic con la tosta di sua santitn e del
48. duca Alossandro. Fu cauato di poi il gigante doli' opera, dorn»
cra stato lauorato; e per condurlo coinmodnmente o senza m
farlo patire, gli fociono una trnuuta intorno di legnatne con
eannpi, cho P inforcnuano tra le gnmbc, o cordc, cho P m-
innuano sotto lo braccia e per tutto; e cosi sospcso tra I«»
traue in aria, si che non toceas*e il lognamo, fu con taglio et
arguni o da dioci paia di gioghi di buoi tirnto a poeo a poeo i.i
49. üno in piazza. Dettnno gründe niuto due legni grossi inezzi
tondi, che per lunghezza erano a pie della trauata coutitti a
gtrifn di basa, i quali posauano soprn altri iegni sitnili, insn-
ponati; o questi orano cauati e ritncssi da' inanoualj di mann
60. iu mano, sccondo che la macchiua catnuiinaua. Con questi l»i
ordini et iugegni fu condotto con poca fatica o saluo il gi-
51. gante in piuzza, Questa cura fu data a Baccio d' Agnolo et
Antonio vocchiu da Sau Gallo, architettori dell' opera, iquali
dipoi con altre traui e con tnglie doppie lo mossono eicnra-
52. mente in su la basa. Non sarebbe facile a dire il concor^o s.%
e la moltitudine, che per due giorni tenne occupnta tutta la
piazza, veneudo u uedrre il gigante, tosto che fu scoperto.
53. J)oue si sentiuano diucrsi mgionutuenti e pareri d'ogni »ort««
64. cV huomini o tutti in biasimo doli' opora e dol mae.stro. Fn-
rono nppiccati aucora intorno alla basa molti versi Latini e .*»
Toscani, ne' quali era piaceuole a ved«'re gl' iugegui de* com«
55. ponitori e I' inuenzioni et i detti acuti. Ma trnpassaudosi co|
dir' male o con le poesic satiriche e inordaci ogni conueneuole
segno, il duca Alessnndro, parendogli sua indognita, per essen*
T opera pubblicn, fu forzato a far' mettore in prigione alcuni, a.%
iquali senza rispetto apertamente andauano appiccando so-
871
ÖG. netti, laquaP cosa chiusc tosto le bocche de mnldicenti. Con-
sidcrando Baccio P opera sua nel luogo proprio, gli parue, che
Paria poco la fauorisse, facendo apparire i muscoli troppo
57. dolci. Peru fatto rifare nuoua turata <V asse intorno, le ri-
torno addosso cogli scnrpelli; et affondando in piu luoghi i 5
muscoli, ridusse le figure piu crude che prima nou erano.
68. Scoperta finalmcnte P opera del tutto, da coloro che possono
giudicare, e (£) statu sempre tenuta si come difiicile cosi molto
bene studiuta e ciascuna delle parti attesu e la tigura di Cacco
50. ottimamente accomodata. Et nel vero, il Dauitte di Michel- 10
agnolo toglie nssai di Iode all' Hercole di Baccio, cssendogli a
canto et essendo il piu bei' gigante che mni siu stato fatto,
nelquale v tutta grazia e boutu; doue la maniera di Baccio v.
60. tutta diuersa. Ma veramente consideraudo 1' Hercole di Bac-
cio da se, non si puo se uon grandomeute lodarlo e tanto piu, l»
vedendo, che molti scultori dipoi hanno tentato di far' statue
grandi, e nessuno e arriuato al segno di Baccio. {Vita cit.;
Le M. X p. 305— 3io; Sans. VI p. 148— MO.)
110. Queste sepolture {de papi Leone X e demente VII)
erano State uuouaiueute promesse ad Alfonso Lombardi, seul- *o
tore Frnnzese, per fauore del cardinale de' Medici {Hippolito),
"2. del quäle egli era seruitore. Costui per consiglio di Miehel-
aguolo hauendo mutato iuuenzione, di gia ne haueua fatto i
modelli, ma senza coutratto aleuuo dell' allogagioue; et solo
alla fede standosi , aspettaua d' andare di gioruo in giorno a *5
Carrara per cauarc i marmi. {Vita dt.; Is AI. X p. 317 ;
Sans. VI p. 102.)
111. Fece {IJaccio Bandinelli) ancora si, che '1 duca chiese
a Michelagnolo per ordine di Baccio molti marmi, iquali egli
haueua in Firenze; et ottenutigli il duca da Michelagnolo e *>
Baccio dal duca, tra' quali marmi erano nlcune bozze di figure
et una statua, assai tirata inuanzi da Michelagnolo, Baccio preso
ogni cosa, taglio e trito in pezzi cio che trouo, parendogli in
2. Trouo ancora nella stanza medesima di San Loreuzo, doue M
Michelagnolo lauoraua, dua statue in uu marmo d' un' Hercole,
24-
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372
che strigneua Anteo, lequali il duca faceua fnre a fra Giouann-
nßnolo Bcultore, et ernno assai innanzi; e dicendo Baccio al
duca, che il frate haueua guasto quel marmo, ne fece molti
pezzi. (Vita cit.; L* M. X p. 322; San». VI p. KiSs.)
112. — Venne volonta a Baccio di iinire quella statua s
di Christo morto, tenuto da Niccodemo, ilqualc Clemente suo
figliolo haueua tirato innanzi; percioche haueua inteso, che
a Roma il Buonarroto ne finiua uno, ilquale haueua cominciato
in un marmo grnnde, doue erano cinque figure, per metterlo
2. in Santa Maria Mnggiore alla sua sepoltura. A questa con- 10
correnza Baccio si messe a lauorare il suo con ogni accura-
tezza e con aiuti, tanto che lo fini. (Vita cit.; I* M. X p.330;
Sau*. VI p. iH8 $.)
113. Auuenne, che a Giorgio (l'own) bisogno nndarc a
Koma col cardinale, figliuolo del duca, quando prese il cappello; IS
nlqualc hauendo V Ammannato dato un modelletto di cera,
secondo che egli desideraua di cauare del marmo (che erasi
molti anni innanzi cauato a Carrara) quella tigura ((Fun #//-
!fantey ilquale douesse wetterst in piazza sul canto, doue era il
Liane; nel quak hioijo si facesse una yran fünft, che (jit lasse ac- *o
qua, nel mezzo della quäle fusse Xettunno sopra il suo carro, ti-
rato da canaali marini, e douesse cauarsi questa fifpira di qnesto
marmo), et uno legno, corae era appunto grosso e lungo e largo
e bieco quel marmo, accio che Giorgio lo mostrasse a Koma
a Michelagnolo Buonarroti, perche egli ne dicesse il parere ts
suo, e cosi mouesse il duca a dargli il marmo; ilche tutto
fece Giorgio volentieri. (IV/« cit.; Le M. X p. 34/ ; Sans. VI
p. IUI.)
114. Mn innanzi esseudo (Giuliano Hmjiardini) giouiuetto,
il principio de1 suoi studij fu nel giardino de1 Medici in sulla so
piazza di San Marco, nel quäle srguitundo d' imparare Tarte
sotto ßertoldo scultore, prese amieizia e tanta stretta faroi-
liarita con Michelagnolo Buonarroti, che poi fu sempre da lui
2. molto amato. Ilche fece Michelagnolo, non tanto perche ve-
desse in Giuliano una profonda man i era di disegnare quanto sa
una grandissima diligenza et amore, che portana all' arte.
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373
3. Eni in Giuliano oltre cio una ccrta bouta naturale et uu certo
semplice modo di viuere senza malignita 6 inuklia, che intini-
4« tamente piaceua al Buonarruoto. Ne alcuu notnbile difetto
fu in costui, se non che troppo ainaua V opere, che egli ste»6o
faceua. Et se bene in questo pcccauo comuneineute tutti S
gl' huomini, egli uel vero passaua il segno o la molta fatica e
diligeuza, che metteua in lauorarle, o altra qual si fusse di
cio la cagione. Onde Michelagnolo usaua di chiamarlo beato,
poi che parea, si contentasse di quelln che snpeua, e se stesso
infelice, che mai di uiuna sua opera pieuamente si sodisfaceua. l»
7. Dopo che hcbb© uu pezzo attesu al disegno Giuliano uel detto
giaidino, stette pur* insieuie col IJuonarruoti e col Granacci
cnn Domenico Grillandai, quando faceua !a cappella di Santa
Murin N our llu. ( Vita diGiuliatio Hugiardini ; l,e M. X /». 346
San*. VI p. 201m.) Ii
115. Hauendo poi segretamente il detto messer Otta-
uiano [de* Medici) pregato Giuliano (Itufjiarditn), che gli ri-
tracsse Michelagnolo Buonarruoti, egli messoui mano, poi che
hebbe tenuto due höre fermo Michelagnolo, che si pigliaua
2. piacere de1 ragionaineuti di colui, gli disse Giuliano: „Michel- *>
agnolo, se volete vederui, State su, che gia ho fermo Paria
3. del visou. Michelagnolo rizzatosi e veduto il ritratto, disse
4. ridendo a Giuliauo: „Che diauolo hauete voi fatto; uoi ini
hauete dipiuto cou uno de gl' occhi iu una teinpia, nuertiteui
5. un pocou. Cio udito, poi che fu alquanto stato sopra di se 2.*
Giuliano et hebbe molte uolte guardato il ritratto et il uiuo,
rispose su '1 saldo: nA nie non pare; ma poueteui a sedere,
et io uedro un poco ineglio dul uiuo, s' eglie (V etjli f) cnsi.*
7. II Buonarruoto, che couosceun, onde ueniua il difetto et il poco
giudizio del Buginrdino, si rimisse subito a sedere ghigoando. »o
8. Et Giuliano riguardo molte uolte horn Michelagnolo et hora
9. il quadro; e poi leuato finalmente in piede, disse: „A mc pare,
che la cosa stia, si coine io I' ho disegnata, e che il uiuo mi
10* mostri cosi.tt „Questo e dunque, soggiunse il Buonarruoto,
difetto di natura, seguitate e non perdonate al Ipennello ne Vt
all1 arte.u Et cosi fiuito questo quadro, Giuliano lo diede a
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esso messer Ottauiano insieme co '1 ritrntto di papa demente
<li mano di fra Bastiane, ti enroe volle il Buonarruoto, che
r haueua fntto venire da Roma. ( Vita CiL; Le M. X p. 350;
Sann. VI ;>. 20b'.)
116. In tanto sollecitandolo Palla Rucellai a finire la sua &
tauola, della quäle si e disopra ragionato (la qual tauota col
martirio di Santa Chaterina vergine per V altare de' Rucellai in
Santa Maria Xottella Giuliano tenne dodici anni fra mano; ne
mai la condu**e in detto tempo a ßne per non hauen inuenzione
ve *aperc> come fani le tante rarie cose, che in quel martirio to
internen iuono , e sc hene andaua ghhrihizzando sempre, come po-
tetono »tan quelle ruote, come doueua /an la naetta et incendio,
che le abltruciv), si risolue a menare un giorno Michelagnolo a ue-
derla ; e cosi eondottolo doue egli V haueua, poi che gli hebbe
raccotitato, con quanta fatica hauea fatto il lampo, che venendo is
dal cielo spezza le ruote et uccide coloro che le girano et
un sole, che uscendo d' una nuuola libera Santa Catherina
dalla morte, prego liberainente Michelagnolo, ilquate non po-
teua teuere le ritt, udendo le sciagure del pouero Bugiardino,
che volesse dirgli, come farebbe otto o dieci figure principali so
dinanzi a questa tauola, di soldati, che stessino in fila a uso
di guardia et in atto di fuggire, cascati, feriti e morti; percio
che non sapeua egli, come fargli scortare, in modo che tutti
potessero capire in si stretto luogo nella maniera, che si era
2. imaginato, per fila. II Buonarruoti addunque per compiacergli 19
hauendo compassione a quel pouero huomo, aecostatoei con un
carbone nlia tauola, contorno de' primi aegni, schizzati solamente,
una fila di figure ignude, marauigliose, lequali in diuersi gesti
scortaudo, variamente cascauano, chi in dietro e chi innnnzi,
con alcuni morti e feriti, fatti con quel giudizio et eccellenza so
3. che fu propria di Michelagnolo. E cio fatto, si parti ringra-
tiato da Giuliano, ilquale non molto dopo mono il Tribolo, suo
amiciasimo, a vedere quello che il Buonarmoto haueua fatto,
4. laccontandogli il tutto. K perche, come si u detto, haueua
fatto il Buonarmoto le sue figure solamente contornate, non »
poteua il Bugiardino metterle in opera, per non vi essere ne
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375
nmbre ue altro; quaudo si risoluc il Tribolo ad aiutarlo:
o. Perchc fatti nlcuni modelli in bozze di terra, iquali condussc
tccellentemente, dando loro quella fierezza e maniera che ha-
i m i j ;l dato Micliclaguolo al disegno, cou la gradina, che e on
feno iutaccato, le gradino, accio fussero crudette et hauessiuo 5
ü. piu forza; e cos» fatte, le diede a Giuliaao. Ilquale fiual-
meiite diede finita 1' opera in modo, che uon si conosce , che
Michelagnolo la guardasse mai. ( Vita cit.; Ijt M. X p. 3ö0ss.;
Sann. VI p. 207 s.)
117. In ultimo Giuliano essendo vecchio e pouero, — 10
*i messe u una strana et incredibile fatica per fare una Pietu
2. in un taberuacolo, che haueua a ire in Ispagna. — — Nelli
1 »ort clli de| detto taberuacolo per mostraro ]o tenebre, che
furo ho nella morte del Saluatore, fece una Xotte in campo
nero, ritrutta da quella che e nella sagrestia di San Lorenzo, 16
3. di mano di Michelagnolo. Ma perche uon ha quella statua
altro segno che un barbagianni , Giuliano scherzaudo intorno
alla sua pittura della Nottc cou 1' inuenzione de1 suoi concetti,
vi fece un frugnuolo da uccellare ü tordi la Notte con la lan-
t^rna, un pentolino di quei che si portauo la notte con una so
tandela o mooeolo, con altre cose siiuili, e che hon DO che
fare con le tenebre e col buio, couie dire berettini, cuffie,
4. guauciali e pipistregli. Onde il Buouarruoto quando vide
quest' opera, hebbe u smascellare delle risa, considerando, con
che strani capricci haueua il ßugiardino arricchita la sua «&
Nottc. (Vita cit.; Le M. X p. 3o2; Sans. VI p. '208s.)
118. E Michelagnolo Buonarruoti veggendo un giorno
quest1 opera (la Fede e la Charit«) e cousiderando, che V hauea
9, fatta un giouaue d' anui 19, disse „Questo giouane sara anco
tale, per quauto si vede, che, »e viue e seguita, porru quest'
arte iu cielö.** (Vita di Jacopo da Puntormo; Le AI. XI p. 33;
Sans. VI p. 200.)
119. In questo mezzo hauendo il siguor Alfonso Daualo,
marchese del Guasto, ottenuto per raezzo di fra Niccolo della
Magua da Michelagnolo Buooarroti un cartone <T un Christo, u
che appare alla Madalena nell' orto, fece ogni opera d' hauere
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37G
il Puntoruio, die glielo couducesse di pittura, hauendogli detto
il Buonarroto, che niuuo poteua meglio seruirlo di costui.
2. Hauendo dunque condotta Jacopo questa opera a perfezzioue,
ella fu stimata pittura rara per la grandezza del disegno di
8. Michelagnolo e per lo colorito di Jacopo. Onde hauendola h
veduta il signor Alessnndro Vitelli, ilquale era allora in Fio-
renza capitano della guardia de' soldati, si fece fare da Ja-
copo un quadro del medesimo cartone, ilquale inaudo e fe
4. p'»rre nelle sue casc a cittn di Coztello. Veggendosi adun-
qua, quanta stima facesse Michelagnolo del Puntormo, e io
cou quanta diligenza easo Puntormo couducesse a perfez-
zione. e ponesse ottimamente in pittura i disegni e cartoni
di Michelagnolo, fece tanto Bartolomeo Bettini, che il Buonar-
ruoti, suo amicisaimo, gli fece un cartone d' uua Venere ignuda
con un Cupido, che la bacia, per farla fare di pittura al is
Pontonno e nietterla in mezza a itnn sua caincra, nelle lu nette
della quäle haueua coininciato a fare dipignere dal Bronzino
Dante, Petrarcha e Boccaccio, cou animo di farui gl' altri
poeti, che hanuo con versi e prose Toscane cantato d' amore.
5. Hauendo dunque Jacopo hauuto questo cartone, lo coudusse, t»
conie si dira, a suo agio a perfezzione in quella maniera che
0. sa tutto il moudo, aenza che io lo lodi altrimenti. I quali di-
8egni di Michelagnolo furouo cagione, che considerando il Pun-
tormo la mauiera di quello artetice nobilissimo, se gli destasse
1' animo e si risoluesse per ogni modo a volere seeondo il *.\
7. suo sapere imitarla e seguitarla. — — — Hauendo intanto
finito Jacopo di dipignere la Venere dal cartone del Bettinn,
(äquale riusci cosa miracolosa, ella non fu data a esso Bettino
per quel pregio che Jacopo gliele hauea promessa, ma da certi
furagrazie, per far male al Bettino, leuata di mann a Jacopo w
quasi per forza e data al duca Alessandro, rendendo il suo
8. cartone al Bettino. Laqual cosa hauendo intesa Michelagnolo,
n' hebbe dispiacere per amor delP amico, a cui hauea fatto il
cartone; e ne volle male a Jacopo, ilquale se bene n' hebbe
dal duca cinquanta seudi, non pero si puo dire, che facesse u
fraude al Bettiuo, hauendo dato la Venere per coinnndamento
377
di chi gP ora aiguore. ( Vita cit.; I* M. XI .56'**.; San*. 17
/>. 27(> «*.)
120. Bene e vero, che diaeguando alcuni giouinetti nella
aagrestia di Michelagnolo, come fanno i giouani, aalirono per le
chiocciole di quella in aul tetto della chieaa (di San Lorenzo) e 6
leuati i tegoli e P asae de] roaone di quelli che vi aono dorati,
videro ogni cosa (dipinta da Jacopo Pttntormo nella cappella mo<!-
2. fjiore). Di che accortosi Jacopo, P hebbe molto per male.
3. Immaginandoai dunque in queat' opera di douere auanzare tutti
i pittori e forae per quel che si diaae Michelagnolo, fece nella i«
parte disopra in piu hiatorie la creazione di Adamo et Eua,
il loro mangiare del pomo vietnto e Peaaere acacciati di para-
diso. (Vita cit.t U M. XI p. 04; Sann. VI p. 2M.)
121. Uauendo dunqnc Giorgio Vasari, che porto aeinpre
ainoro al Mosen, trouatolo in Roma, doue auch' egli era atnto
chiamato nl aeruitio del papa, penao ad ogui modo d' linuergli
a dare da lauorare; percioche hauendo il cardinal vecchio di
Monte, quando mori, lasciato agPheredi, che ae gli douesse
fare in San Piero a Montorio una aepoltura di inarmo, et
hauendo il detto papa Giulio, auo heredc e nipote, ordinato,
che ai facesse, e datone cura al Vaaari, egli uoleua, che
in detta aepoltura facesse il Mosca qualchc cosa d' iutaglio
2. atraordinaria. Ma hauendo Giorgio fatti alcuni modelli per
detta aepoltura, il papa conferi il tutto con Michelagnolo ßuo-
3. narruoti, prima che voleaai riaoluersi. Ondc hauendo detto »•"»
Michelagnolo a aua santita, che uon a' impacciasae con iutagli,
perche, ae bene aricchiacono P opere, confoudono le figure, la
doue il lauoro di quadro, (junudo e fatto bene, e (<") molto piu
hello che P intaglio e ineglio aecompagna le Statue, percioche
le figure non amano alt i i intagli attorno, cosi ordino aua aau-
tita, che ai facesse. (Vita di Simone Mosca; Le M. XI p. H'i;
Sana. VI p. 308.)
122. In aornina fu Michele (San Michele) in tutte le aue
azzioni tanto gentile, corteae et amoreuole, che merito eaaere
araato da infiniti aignori: dal cardinal de' Medici, che fu papa »*»
Clemente Settiino , meutre che atette a Roma, dal cardinale
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Alessandro Farnese, che fu Paulo Teno, dal diuino Michel-
ngnolo Buonarruoti , dal signor Francesco Maria, duca d' Vr-
bino, e da infiniti gentil' huomini e senatori Viniziani. (Vita
di Michele San Michele; Le M. XI p. 132; San$. VI p. 366.)
128. Quando Pietro Perugino, gia vecchio, dipigneua la &
tnuola delP altare maggiore de' Serui in Fiorenza, un nipote
di Giuliano c d' Antonio da San Gallo, cliiaroato Bastiane, fu
2. acconcio seco a imparare V arte della pittuni. Ma non fu il
giouanetto statu molto col Perugino, che veduta in caaa Me-
dici la maniera di Michelag'nelo nel cartone della sala, di cui 10
8i e gia tante uolte fauellato, ne resto si amirato, che non
volle piu tornare a bottega con Piero, parendoli, che la ma-
niera di colui apetto a quella del Ruouarruoti fusse seccha,
8. minuta e da non douere in nitin modo es9«*re imitata. E
perche di coloro che andauano a dipignerc il detto cartone, IS
ehe fu un tempo la scuola di chi volle attenderc nlla pittura,
il piu valente di tutti era tenuto Hidolfo Grillandai, Bastiane
se lo elesse per amico per imparare da lui a colorire, e cosi
4. diuerinero amicissimi. Mn non lasciando percio Rastiano di
nttendere al detto cartone e fare di quellt ignudi, ritrasse in so
un cartonetto tutta insieme V iuucnzione di quel gruppo di
tigure; laquale ninno di tnnti, che vi haueuano lauorato,
5. haueua mai diacgnato internmente. E perche vi attese cou
quanto studio gli fu mai possibile, ne segui, che poi ad ogni
proposito seppc render conto delle fönte, attitudini e muscoli
di quelle figure, e quali erano »täte le cagioni, ehe haueuano
Ii. mosso il Ruonarruoto a fare alcune positure difticili. Nel che
fare parlando egli con grauita, adagio e sentenziosumente,
gli fu da uns schiera di virtuosi artetici posto il sopranome
7. d'Aristotile. — — Ma per tornare al cartonetto, ritratto da *>
Aristotile, egli il tenne poi sempre cosi caro, che essendo an-
dato male V originale del Ruonarruoto, nol volle mai dare ne
per prezzo ne per altra cagione ne lasciarlo ritrarre; anzi
nol mostraua, se non come le cose preziose si fauno, a i piu
8. eari amici e per fauore. Questo disegno poi V anno 1542 fu »
da Aristotile a persuasione di Giorgio Vasari, suo amicissimo,
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■»
ritratto in un quadro a olio di chiaro scuro, che fu mandato
per mezzo di monsignore Giouio al re Francesco di Francia,
che P hebbe caiissimo e ne diede preraio honorato al San
9. Gallo. E cio free il Vasari, perche si conseruasse la memoria
di quelPopera, atteso che le carte ageuolmente vanno male. 5
(Vita di IJattiano detto Aristotite da San Gallo; 7> M. XI
/>. 200 a.; San*. VI p. 433 it.)
124. Giouan' Francesco (fratello di Ar'mtotile) — hauendo
tirnto a Roma Aristotile e seruendosene a tener' conti in un gran
maneggio, che hauea di fornaci, di calcinc, di lauori, pozzo- 10
lane e tufi, che gl1 apportauano grandissimo gnadagno, si stette
un tempo a quel modo Bnstiano senza far1 altro che disegnare
2. nella cappella di Michelagnolo. — — Tornato — a Fiorenza
Aristotile — , colori a olio in due tele grandi il mangiare il
pomo di Adamo e <X Eua, (e) qunndo sono cacciati di paradiso. i&
8. liehe fece, secondo che hauea ritratto dalP opere di Michel-
4. agnolo, dipinte nella volta della cappella di Roma. Lequali
due tele d'Aristotile gli furono, per hauerle tolte di peso dal
detto luogo, poco lodate. ( Vita cit.; Le M. XI p. 200 k.;
Sann. VI p. 430 *.) so
125. — Aristotile — — se ne torno lieto (da Roma) a
Firenze, non ostante che Michelagnolo, ilqualc gl' era amico,
hauesse disegnato seruirseue nella fabrica, che i Rornani di-
segnauano di fare in Campidoglio. {Vita cit.; Le M. XI
p. 214; Sann. VI p. 449.) 15
126. Mandando poi P anno 1505 per lui messer Hiero-
nimo Sagrato, gentiP huomo Ferrnrese, il quäle staun in Roma,
Benuenuto (Garo/alo) vi torno di bonissimn voglia e massima-
mente per vedere i miracoli, che si predicaunno di RaiTaello
da Vrbino e della cappella di Giulio, stata dipinta dal ßuo- so
2. narroto. Ma giunto Benuenuto in Roma, resto quasi dispe-
rato, non che stupito nel vedere la grazia e la uiuezza, che
haueuano le pitturc di Raffaello e la profondita del disegno di
3. Michelagnolo. — — Ma poi che altro non si poteua, si ri-
solue a uolere disimparare e dopo ia perdita di tanti anni s»
di inaestro diuenire discepolo; perche cominciato a disegnare
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di quelle coae che erano luigliori e piu difficili et a studiare
con ogni possibile diligenza quelle maniere tanto lodate, non
atteae quasi ad altro per iapazio di due anni continui. (Vita
di Bmttnuta Garofah; U M. XI /». 224 *.; Sani. VI />. 460 *.)
127. — Ridolfo (Grillandai) — diaegnnndo al cartone di *
Michclugnolo, era teuuto de' migliori disegnatori che vi fua-
2. a«*ro. — — Dopo hauer Ridolfo atudinto ul detto cartone,
futto che hebbe buona praticu uella pittura »Otto fra Rnrto-
lomeo di Sau Marco, ue aapen gia tanto, — che — RatTacllo
— gli laacio a tinirc il pnnnn uzurro et nitre poche cose, io
che inancauano al quadro d' uua Madonna, che egli haueu
fatta per alcuni gentiP huotniui Sancsi. (Vita di Ridolfo Gril-
landai; Le M. XI p. 2X0 «.; San*. VI p. 534.)
128. Colquale (com Gionpone da Caxtelfranco a Vinezia)
dimorando il giouane (Giouunni da Vdine)i aenti tanto lodare uv
1« cose di Miehelagnolo e RniTaello, che ai risolue d' andare n
Roma ad ogni modo. (Vita di Gionanni da Vdhie; I* AI. XI
p. 300*.; Sann. VI p. .550.)
120. Ksaendo atata — chiusa queata loggia (che hauea
fatta Cottimo vecehh »f/ palazzo de Medici) con diaegno di Mi- *»
chelagnolo ßuouarroti e datole forma di camern cou due
tiuestre inginocchiate, che furono le prime di quella maniera
fuora de' pnlazzi ferrate, Giouanni lauoro di atucchi — . ( Vita
cit.; Is M. XI p. 1106 \ Saun. VI p. 557.)
130. l>opo cssendo cessati in grnn parte i trauagli del *5
pontefiee, e quietnte le cose di Roma, fu da aua santitu mnn-
dato Oiouanui con molte promesse a Firenze a fare nella aa-
greatia uuoua di San Lnrenzo, stata adorna d' eccellcntissim«
aculture da Miehelagnolo, gP ornamenti della tribunn, pieim di
qundri afondnti, che diminuiacono u poeo a pneo verso il »>
pronto del mezzo. ( Vita cit.; Le M. XI p. 'iOU *.\ Sahn. VI
p. 560.)
131. Battistn Franco Viniziano — an n' ando di venti
2. anui a Roma. Doue poi che per alcun tempo con molt»
atudio hebbe atteao al diaegno e vedute le maniere di diuerai, sa
si risolue nou voleie ultre cose studiare ne cercare d' imitare
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381
3. che i disegni, pitture c sculture di Michelagnolo. Perche da-
tosi a cercare, non rimase schizzo, bozza o C09a, non che altro,
4. statu ritratta da Michelagnolo, che egli non disegnasse. Onde
non passo molto, che fu de1 primi disegnatori che frequentas-
5. sino la capella di Michelagnolo. E che fu piu, stette un »
tempo scnza volere dipignere o fare altra cosa che diseguare.
( Vita di Dattixta Franco; Le M. XI p. 317 ; Sans. VI />. Ö7I.)
132. Finite qucate feste (per la renntet di Carlo V.t im-
peratorey e di madania Maryherita d* Amtria, moglie del duca
Alextandro, in Firenze\ si mise Battista a disegnare con gran- io
dissimo studio le statuo di Michelagnolo, che sono nella sa-
grestia nuoua di San Lorenzo; dnne nllora essendo volti a di-
segnare e fare di rilieuo tutti i scultori e pittori di Firenze,
2. fra essi acquisto assai Battista. — — Dimornndo dunque
Battista in fra gli altri e frequentando la detta sagrestia, fece is
amieizia con Bnrtolomeo Amaunati scultore, clie in compagnia
3. di molti altri la studiauano le cose del Buonarroto. — Essendo
poi stato raorto V anno 1536 il duca Alessandro, — — fu
cagione, clie Battista fu messo nl seruizio del duca Cosimo et
a lauorare in guardaroba: doue dipinse in un quadro grande, 8«
ritraendogli da uno di fra Bastiano e da uno di Tiziano,
papa demente et il cardinale Uippolito, e da un del Puntormo,
4. il duca Alessandro. Et ancor che questo quadro non fusse
di quella perfrzione che si aspettaua, hauendo nella mede-
sima guardaroba veduto il cartone di Michelagnolo del Noll t&
me tangere, che haneua gia colorito il Puntormo, si mise a far
5. un cartone simile, ma di figure maggtori. E cio fatto, ne di-
pinse un quadro, nelquale si porto molto meglio quanto al
0. colorito. Et il cartone, che ritrasse, come stnua a punto quel
del Buonarroto, fu bellissimo e fatto cou molta pacienza. 30
7. Essendo poi seguita la cosa di Monte Murlo, doue furono rotti
«* presi i fuor' usciti e rebelli del duca, con bella inuenzione
fece Battista una storia della battaglia seguita, mescolata di
poesia a suo Capriccio, che fu molto lodata, ancorche in essa
si riconoscessino nel fatto d' arme e far de" prigioni inolte 35
cose, State tolte di peso dall' operc e disegni del Buonarroto.
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382
>
8. Percioche esseudo nel lontuno il fatto d' arn;«- , uel dinnnzi
erano i cacciatori di Ganimede, die stauano a rairar V uccello
di Gioue, che se ne portaua il giouinetto in cielo; laquale
parte tobe Battista dal disegno di Michelagnolo per seruir-
sene e mostrare , che i) duca giouinetto nel inezzo de' suoi
ainici era per virtü di Dio salito iu cielo o altra cosa so-
miglinnte. ( Vita cit.; 1a M. XI p. .?/.'/««.; Saus. 17 p. S74t.)
188. Dopo tornnto Hattista a Roma, quando apunto s' era
BOOperto il Giudizio di Michelagnolo, come quelli che era
studioso della tnuniera e delle coae. di quell' huomo, il vide i«
volentieri e con infiuita marauiglia il diaegno tutto.
2. Si condusse Battiatn per inezzo di Bartolomen Gengn a seruigi
del duca d* Vrbino per dipignere nella chiesa e capella, che
3. v unita col palazzo d* Vrbino. una grandissima volta. E In
giunto, si diede subito senza peusare ultro a fure i disegni Ii
aeenndo V inueiuione di quell1 opera e aenza fare nitro apart i-
4. mento. B cosi a imitaziouc del Giudizio del Buonarroto, figuro
in im cielo In gloria de'tatiti, tparti per qttella volta toprn
certe nuuole, e con tutti i chori de gl' au gel i intorno a una
Nostra Donna cet. ( Vita cit.; Le M. XI p.322**.; Saug. VI *«
p. 57 H; 0X0.)
134. llaueudosi duuque a stiinai V opera (delle tre fiijnre
(Ii brouzo »opra la porta drl hattintero di Firenze , che e rolta
rerso la canonica (Ii (ptrl tempio) di Giouanfraucesco (Ruaticlti),
et hnuendo egli chiaiuato per la parte sua Michelaguolo Buo- ts
narroti, il magistrato (de* ennsuli delF arte de' mercatanti) a per-
suasione del Ridolfi chiamo Baccio d* Agnolo. (Vita di Gioitan-
francesco liitutichi; Le M. XII /». 6'; San*. VI p. tl05.)
15)5. Non tacero esserini (al Va*ari) uenuto n notizia,
che, mentre Antonio Mini, diseepolo del Buonarroti, dirnoro s»
in Francia e fu da Giouanfrancesco trattenuto et necarez-
s.ato iu Parigi, che ueunero iu mauo di esso Rustichi nl-
cuui cartoni, disegui e niodelli di mnno di Michelagnolo; d«>
quali una parte hebbe Benueuuto Cellini scultore, uientre
stette iu Francia, ilquale gli ha condotti a Fioreuza. (Vita
cit.; Le M. XII p. 1H; Sann VI p. 020.)
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383
136. Laquale opera finita (Ja sepoltura di messer RaffaeUo
Majfei, dtUo il Volateranno, a l'ulterra), intendendo, che Michel-
agnolo Buonarroti mettcua allora in opera i migliori intaglin-
tori e scarpellini che si trouassero uelle fabriche d<>lla sa-
grestia e libreria di San Lorcnzo, sen' ando a Firenze; doue 5
messo a lanorare, nelle prime ose, che fece, conobbe Mi-
chelagnolo in alcuni ornameuti, che quel giouinetto era di
bellissiuio ingegno e risoluto, e che piu conduceua egli solo
in un giorno, che in due oon faceuono i niaestri piu pra-
2. tichi e vecchi. Onde fece dare a lui fanciullo il medesimo io
3. salario, che essi attcnipati tirauano. Fermaudosi poi quelle
fabriche V anuo 1527 per la peste e per altre cagioni, Agnolo
non sapendo che altro farsi, sen' ando a Poggibonzi. ( Vita
di GiouanrC Atpwlo Montortuli; M. XU ;». 21 ; Sans. VI
p. 030.) 15
137. Intanto essendo Michelagnolo a Roma uppresso
papa demente, ilqual uoieua, che P opera di San Lorenzo si
seguitasse, e percio I1 hauea fatto cliiamare, gli chiese sua san-
tita un giouane, che restaurasse alcune statue antiche di Bel-
2. uedere, che erano rotte. Perche ricordatosi il Buonarroto di *o
fra Giouan n Agnolo, lo propose al papa, e sua santita per un
»uo breue Io chiese al generale delP ordine de1 Serui, che gliel
coucedctte per non poter far' altro e mal uolentieri. — —
3. Finalmente hauendo deliberato demente, che il Buonarroto
tornasse a Firenze a finire P opere della sagrestia e libreria »5
di San Lorenzo, gli diede ordine, perche ui mancauano molte
statue, come si dira nella uita di esso Michelagnolo , che si
seruisse de i piu valent1 huomini che si potessero hauere e
particolarmente del frate; teneudo il medesimo modo, che
haueua teuuto il San Gallo per finire 1' opere della Madonna so
4. di Loreto. Condottosi dunque Michelagnolo et il frate a Fi-
renze, Michelaguolo nel condurre le statue del duca Lorenzo
e Giuliano si serui molto del frate nel rinettarle e fare certe
5. difficulta di lauori traforati in sotto squadra. Cpn la quäle
occasione imparo molte cose il frate da quello huomo, vera- »
mente diuino, standolo cou atteuzione a uedere lauorare et
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0. osseruando ogni minima cosa. Hora perche fra V altre statue,
che mancauano ul finimento di quell' opera, mancauano un
San Cosiiuo e Damiano, che doueuano mettere in mezzo la
Xostra Donna, diede a fare Michelagnolo a Raffaello Monte
Lupo il San Damiano et al frate San Cosimo, ordiuandogli, s
che lauorasse nelle medesinie stanze, doue egli stesso hauea
7. lauorato e lauoraua. Messosi dunque il frate con grandissimo
studio intorno all' opera, fece un modello grande di quella
H. tigura, che fu ritoccho dal ßuonnrroto in molte parti. Anzi
fece di Biia mano Michelagnolo la testa e le braccia di terra, io
che sonn hoggi in Arezzo, teuute dal Vasari fra le sue piu
«J. care cose per memoria di tanto huomo. Ma non mancarono
molti inuidiosi, che biasiroarono in cio Michelagnolo, dicendo,
che in allogare quella statua, hauea hauuto poco iudizio e
fatto mala elezzione; ma gl* effetti mostrarono poi, corae si n
dira, che Michelagnolo haueua hauuto ottimo giudicio, e che
10. il frate era ualeut' huomo. Hauendo Michelagnolo tioiti con
T aiuto del frate e posti su le statue del duca Lorenzo e Giu-
liauo, essendo chiamato dal papa, che uolea, si de&se ordiue
di Fare di marmo la facciata di Sau Lorenzo, nndA a Roma; *>
ma non ui hebte fatto molta dimora, che morto papa Ge-
ll, inente, si rimnse ogni cosa imperfetta. Onde scopertasi a FU
renze cou V nitre opere la statua del frate , cosi imperfetta
1 - ■ come era, ella fu sommnmente lodata. £ nel uero, o fussc lo
studio e diligenza di lui o V aiuto di Michelagnolo, ella riusci tt
poi ottima figura e la migliore che mai facesse il frate di
quanto nc lauoro in uita sua; onde fu veramente degna di es-
13. sere, doue fu collocata. Riroaso libero il Huonarroto per la
morte Jel papa dall' obligo di Sau Loreuzo, uolto I' auimo a
uscir di quello che haueua per la sepoltura di papa Giulio m
Secondo; ma perche haueua in cio bisoguo d' aiuto, mando
14. per lo frate. Ilquale non ando a Roma altrimeuti, prima che
hnuesse finita del tutto V imagine del duca Alessandro nella
15. Nunziata. — Fornita adunque questa imagiue et audato a
Roma, fu di grande aiuto a Michelagnolo nell' opera della gia 3*
16. detta sepoltura di Giulio Secondo. In tanto intendendo il ^
385
cnrdinale Hipolito de" Medici, che il cardinale Turnone haueua
da menare in Francia per seruizio del re uno scultore, gli
mise iunanzi fra Giouann' Agnolo; il quäle essendo a cio molto
persuaso con buone ragtoni da Michelagnolo , sen' ando col
detto cardinale Turnone a Parigi. ( Vita cit.; 1a AI. XII &
p. 2>'J*8.; Sans. VI p. 6X2**.)
138. Cosi dunque (non parendofjli^ che ad huomo religioKo
vorne eyli era, i*te*se bene adoperarsi in cose di fjuerra ed in for-
tijicare la cittd) condottosi da Xapoli (doue *taua per la *e-
pultura del Sanazaro) a Fiorenza, gli fu- subito fatto inten- 10
vdere dalla signora donna Maria, mndre del duca Cosimo, che
egli tinisse il San Cosimo, che gia haueua coroinciato con or-
dine del Buonarroto per In sepoltura del Magnifico Lorenzo
vecchio; onde rimessdui mnno, lo fini. (Ifta «J.j I.e AI. XII
p. W*.; San». VI p.639.) - is
13t). Finitc dunque le — opere (per il principe Doria),
si parti fra GiouamT Agnolo di Genoua e sen' ando a Roma
per riuedere il Buonarroto, che gia molti anui uon haueua ve-
duto. — (Vita cit. ; Le AI. XII p. 35; San*. VI p. 040.)
140. E di quanto giouamento sin stato e sia Y ncca- to
demia, che quasi da lui (da fra Giouann' Agnolo} ßcl modo,
che si e detto, ha hauuto principio, e laquale e hoggi in pro-
tezione .del signor duca Cosimo e di suo online si raguna in
San Lorenzo nelln sagrestia nuoua, doue sono tant' opere di
scultura di Michelagnolo, si puo da questo conosccre, che non »5
pure nelKessequie di esso Buonarroto, che furono per opera
de1 nostri artefici e con Taiuto del principe, non dico raagni-
fiche, mn poco mono che reali, delle qunli si ragionera nella
vita au a, ma in molte altre cose hanno per la concorrenza i
medesimi e per uon essere indegni accadetnici cose marauigli- so
ose operato. [Vita cit.; Le AI. XII p. 46; Sans. VI p. 060.)
141. (// cardinale di Cortona Siluio Passerini) ordino,
che Antonio (Vasari) stesso gli conducesse quel putto (Gior-
2. ffio Va*ari) a Fioreuzn. Doue postolo in casa di messer
Niccolo Vespucci, caualiere di Rodi, — ajcconciolb con Mi- S5
3. chelagnolo Buonarruoti (cet). l\ Vasari dopo essere stato
C. Frey: I!. Micheluniteln. 25
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alcuni mesi con Michelaguolo, esseudo quell' eccellente huomo
chiamato a Roma da papa demente, per dargli ordine, che si
comincinsse la libreria di San Lorenzo, fu da lui, auauti che
partisse, acconcio con Andren del Sarto. (Vita di Francrsco
Soluiati; 1a M. XII p. 4fl«; Sann. VII p. 7 h.)
142. Essendo poi I' anno 1527 cacciati i Medici di Fi-
renze, nel combattersi il palazzo della Signoria fu gettata
(Y alto una banca i>er dare addosso a coloro che com hatte-
uano la porta; ma quella, come uolle la sorte, percosse uu
braccio del Dauit di marmo del Buonarroto, che e sopra la n»
ringhiera a canto alla porta, e lo roppe iu tre pezzi; perche
essendo stati i detti pezzi per terra tre giorni senza esser da
iiiunn stati raccolti, andö Francesco (Salmati) a trouare al
ponte vecchio Giorgio; e dettogli V auimo suo, cosi fanciulli
come erano, amlarono in piazza e di mezzo ai soldati della 14
guardia senzn pensnre a pericolo niuno tolsono i pezzi di
quel braccio e nel chiasso di messer Biuiglinno gli portnrono
2. in casa di Michelagnolo, padre di Francesco. Donde hauutigli
poi it duca Cosimo, gli fece col tempo rimettere al loro luogo
con perni di rame. (Vita cit.; Ia> M. XII p. 4Us.; Sam. VII *•
p. Ä 8.)
\4l\. E perche nou perdeua Francesco (Saluiati) puuto
di tempo, tnentre lauoro quest' opera (qnando la Sontra Donna
tiisita Santa Litahrtta ;wr la cotnpagnia della Mir.rricordia de*
Fiorentini di San (Houanni Dieollato ttotto il Cantpidoglio di s.\
Jloma), fece inolte altre cose e disegni e colori un Fetoute
con i caualli del Sole, che haueua disegnato Michelagnolo.
( Vita rit.; I* M. XII p. 07; Sann. VII ;>. //.)
144. Morto papa Paulo Quarto, essendo creato l»io si-
inilmente Quarto, — ordino sua santita, che il cardinnle Ales- w»
sandro Farncse e V Kmulio facessono finire la sala grantle,
dctta dei He, u Dauiello da Volterra, ehe I' haueua gia co-
2. mincinta. Fece ogni opera il detto reuerendissimo Farnese,
3. perche Francesco n hauesse la metu. Nel che fare essendo
longo combattimento fra Dauiello e Francesco, e massima- is
mente ndoperandosi Michel' Agnolo Buonarroti in fauore di
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387
4. Daniello, neu se ue uenne per un pezzo a fiue. In tanto essendo
nndato il Vasari con Giouanni cardinale de1 Medici, figliuolo del
duca Cosimo, a Roma, nel raccontargli Francesco molte sue dis-
uuenture e quelle particolarmeute , nellcquali — si ritrouaua.
gli mostro Giorgio — , che egli si era insino allora assai male go- 5
5. uernato; e che la«ciasse per V auenire fare a lui. — Cosi duuque
staudo le cose, — fu ricerco Giorgio non molti giorni dopo dal
6. papa di fare una parte di detta sala. Disse Giorgio ai papa
liberatnente, che Francesco era il priroo e miglior pittore di
Homa, e che non potendo uiuno meglio seruirlo di lui , era 10
da farne capitale; c che, se bene il Buonarroto et il cardinale
di Carpi fauoriuano Daniello, lo faceuano piu per interesse
delT amicitia e forse come appassionati che per altro. — —
7. ( Venuto poi il duca Co*imo a Roma) — andando (Francesco) a far
reuerenza al duca, fu ueduto con bonissima cera da sua ec- iä
cellenza, e poco appresso — gli fu allogata mezza la detta
8. sala. — — (Ata le wolle contese) dispiacquero tanto a Fran-
cesco, che tutto sdegnato si tolse giu dal lauoro e dalle
contenzioni, parendogli, che poca stima fusse fatta di lui.
9. E cosi montato a cauallo, senza far uiotto a niuno sc ne w
10. uenne a Fiorenza. — — Ma Francesco guidato — dal desi-
derio di uendicarsi, si risoluette uolere tornarc a Roma ad
11. ogui modo fra pochi giorui. — Arriuato Francesco in Roma,
trouö, che il cardinale Einulio haueua allogate le storie della
12. gala — (ad altrt). Laqual cosa auisando Francesco a Giorgio, — *h
gli fu risposto, che sarebbe stato ben fatto dopo tanti disegni
piecoli e cartoui graudi, che n' hauesse finita una (*toria)> non
ostante che a tanti da molto meno di lui fusse stata allogata
la moggior parte, e che facesso sforzo d' ttuicinnrsi con Y ope-
rare quanto potesse il piu alle pitture della facciata e uolta »o
del Buonarroto nella capella di Sisto et a quelle della Pau-
lina. (Vita eil.; U M. XII p. 73**.; Sans. VII p. 36$*.)
145. Ma perche le pitture, che son fatte per questa uia
(nella cappella (hrnni di Santa Trinit/t di Koma in *u 7 monte),
hanno sempre del duro e del difficile, raanca quest' opera w
2. d' una certa leggiadra facilita, che suole molto dilettare. Onde
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38A
Daniello stesso confessnndo la fatica, che haueua durata in
quest' opera, e temendo di quello che gl* auenne e di non
Hgsere biasimnto, fece per suo Capriccio e quasi per sua de-
fensione sotto i piedi di detti due Santi (San Francetco di
Paula e San llieronimo) due storiette di stuccho di basso ri- &
3. lieuo. Nellequali uolle mostrare, che essendo suoi amici
Michel' Agnolo Ruonarroti e fra Bastian« del Piombo (1* opere
de' quali andaua imitando et osseruando i precetti), se bene fa-
ceua adagio e con istento, nondimeno il suo imitnre quei due
huomini poteua bastare a difenderlo da i mnrsi de gl' inui- 10
diosi e mnligni, la mala natura de' quali i* forza, ancor che
4. loro non paia, che si scuopra. In una dico di queste storiette
fece molte figure di satiri, che a una stadera pesano gambe,
braccia et altre membra di figure per ridurre al netto quelle
ehe sono a giusto peso e stanno bene e per dare le cattiue i5
a Michel' Agnolo e fra Ba»tiauo, che le uanno conferendo.
5. Neil' altra e Michel' Agnolo, che si guarda iu uno specchio,
di che il siguificato e chiarissimo. (Vita di Daniello Jiiccia-
relli; I* M. XU p. SU t.; Sann. VII p. 55 «.)
146. Essendo poi V auno 1547 morto Perino del Vaga to
et hauendo lasciata imperfetta la sala dei Re, che, come si e
detto, e nel palazzo del papa, dinanzi alla capelln di Sisto et
alla Paulina, per mezzo di molti amici e signori e particolar«
mente di Michel' Agnolo Huonarroti fu da papa Paolo Terzo
messo in suo luogo Daniello. (Vita cit. ; /> AI. XII p. &i ; SB
Sann. 17/ p. 57.)
147. Kssendo poi crento pontefice Tanoo 1550 Giulio Terzo,
— si seruiua (il papa) di Uli (di Giorgio Vasari) in tutte le cose
2. del diseguo. Ma nondimeno hauendo sua santita deliberato farn
una fontana in testa al corridore di Beluedere, e non piacen- so
dogli un diseguo di Michel' Agnolo , nel quäle era un Moi>e,
che percoteiulo la pietra, ue faceua nscire acqua, per esser
COSA, che non potea condursi se non con lunghezza di tetnpo,
liolendolo Michel' Agnolo far di manno, ma il consiglio di
Giorgio, ilquale fu, che la Cleopatra, figura diuina e stata s&
fatta da'Greci, si accommodasse in quel luogo, ne fu dato
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3Ht)
per mezzo del ßuonarroto cura a Danicllo con ordine, che in
detto luogo facesse di stucchi una grotta, dentro laquale fusse
la dctta Cleopatra collocata. {Uta eil.; Le M.XU p. 92}
Sann. 17/ 5*.)
148. — Daniello, gia resoluto al tutto di uolere aban-
donare la pittura e darsi alla scultura . se n' ando a Carrara
a far cauare i marmi, — medinnte laquale occasioue ueneudo
a uedere Firenze e 1'opere, che ii Vasari faceua in palazzo
al duca Cusimo, e I1 altre di quclla citta, gli furono fatte da
infiniti amici suoi inoltc carezze e particolarmentc da ef»so io
Vasari, alquale 1' haueua [»er sue lettere raccoiumaudato il
2. lluonarroti. Stette Dnuiollo tutta quella State in Firenze,
doue 1' aecommodo Giorgio in uua casa di Simon Botti, suo
8. amicissiino. La doue in detto tempo formo di gesso quasi
tutte le figure di inariuo, che di inano di Micher Agnolo sono i&
4. nella sagrestia nuoua di San Lorenzo. — — Tornato final-
mente Dauiello a Roma, hauendo papa Paolo Quarto uolonta
di gettare in terra il Giuditio di Michel' Agnolo per gli ignudi,
che Ii pnreun, cho inostraHseno le parti uergognose trnppn
disonestamente, fu detto da cardinali et huomini di giudizio, so
che sarebbe grau peccato guastarle, c trouorou modo, che
Dauiello facesse lor certi panui sottili, che lecoprissi; che tal
cosa fini poi sotto Pio Quarto con rifar la Santa Caterina et
5. il San Biagio, parendo, che non istesseno con honesta. — In
tanto dopo essere stato morto il re Arrigo di Francia in ts
giostra, uenendo il signor Ruberto Strozzi in Italia et a Roma,
Chaterina de' Medici reiua essendo rimusa reggentc in quel
regno, per farc al detto suo morto marito nlcuua honorata
memoria commisse, che il detto Ruberto fusse col Buonarroto
e facesse, che in cir» il suo disiderio hauesse compimento; »»
onde giunto egli a Roma, parlo di ein luugainente con Michel'
Agnolo, ilquale non potendo per essere uecchio torre sopra
di se quell' impresa, consiglio il signor Ruberto a darla a Da-
niello, alquale egli non lnancharebbe ne d' aiuto ne di con-
6. siglio in tutto quello potesse. Deila quäle offerta facendo M
gran conto lo Strozzi, poi che si fu maturamente cousiderato
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890
quello fusse da farsi, fu risnluto, che Daniel lo facesse un ca*
uallo di bronzo, — e che sopra quello poi si ponesse la statua
7. di esso re Arrigo, armato e similmente di bronzo. Hauendo
dunque fntto Daniello un modelletto di terra secondo il con-
siglio e giudizio di Michel' Agnolo, ilquole molto piacque al &
signor Ruberto, fu scritto il tutto in Frnncia, et in ultimo coti-
ueuuto fra lui e Daniello del modo di coudurre quell' opera,
8. del tempo, del prezzo e d' ogni altra cosn. Perche messa
J)ani<>llo uiano al cauallo con molto studio , lo fece di terra;
— poi fatta la forma, si andaua apparecchiando a gettarlo, u»
— quaudo Pio Quarto — fece interniere a Daniello uolere,
come si e detto nella uita del Snluiati, che si tinisse V opera
II. della anlii de' Ke. — AI che rispondendn Daniello, disse
•»ssere occupatissimo et ublignto nlla reina di Frnncia, ma
ehe farebbe i cartoni e la farebbe tirare inanzi a suoi gio- is
10. mini. — Lnquale risposta non pincendo al papa, ando pen-
11. sando di all«»gure il tutto al Saluiuti. Onde Daniello iu-
golosito, fece tanto ool inezzo del cardinnle di Carpi e di
Michel' Agnolo, che u lui fu data a dipignere In metu di detta
»ala. (Vita dt.; Le M. XII p. Uü**.; .W 17/ p. 02**.) to
140. — {TatMeo Zwehno) -■ si mori del niese di Set-
2. tembro V anno 156C. — K cosi in poco tempo, essend» stati
leuati del mondo il Huonarroto, il Saluiuti, Daniello o Taddeo,
hanno fatto grandissimn perditn le nostre arti e particolar-
mente la pittura. ( Vita di Tadileo 'Aucchero; /,e M. XU»
/•. t'JU; Sau*. 17/ p. JO.'J.)
150. Ma tornando nl Vignuoln, qunnto egli sia eccellonte
nelle cose d' architettura, V opere sue Stesse, che ha scritte e
publicute. e ua tutta via scriuendo, nitre le fabriche maraui-
gliom« uo fauno pienix*ima fede; e uoi nelln vita di Michel» so
agnolo ue diremo a quel proposito quanto occorreru. ( IV/«
dt.; 7> M. XU p. IM; Sau*. 17/ p. MO.)
151. llaut'ndo in tin qui trattato de' nostri artefici, che
non SO DO piu uiui fra n«>i, cioe di quelli che souo stati dal
millc dugento insino a questo anno 15C7, e posto uelF ultimo r>
luogo Michelagnolo Puonarruoti per molti rispetti, se bene due
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n tre sono mancati dopo lui, ho pensato, che non possa essere
se non opera lodeuole far parimentc mcnzione in questa nostra
opera di molti nobili artetici, che sono uiui e per i loro meriti
öegoissimi di molta lode e di essere in fra quosti ultimi an-
nouerati. (Vita di Francesco Primattech; Le M. XIII />. i ; 5
.v«m. vn P. m.)
152. Nella quäle opera {Ja fafflia de mercanti itclla citta
di Ancona) perche ha po?to Pellegriuo (ttoloynexe) ogui sun
maggior fatica e studio, elf « riuscita in uero molto bella e
graziosa; percioche, oltre che sono tutte le figure belle e ben 10
fatte, vi sono nlcuni scorti d' ignudi bellissiini, ne i quali si
uede, che ha imitato 1' operc del Ruooarruoto, che sono nella
eappella di Roma, con molta diligenza. ( Vita cit.; Le M. XIII
/>. J'2*.; Sang. VII p. 4 IV.)
151$. 1/ anno appresso 1508 mundo fuori Tiziano in 16
istampa di legno il trionfo della Kode con una in finita di
2. tigure. — Nellaquale opera mostrn Tiziano tierozzn, bella raa-
3. niera e snpore tirare uia di prutica. K nii ricordo, che fra
Bastiano del Piotnbo ragionando di cio, nii disse, che, se Ti-
ziano in quel tempo fusse stato a Roma et hauesse ueduto le 20
cose di Michelagnolo, quelle di Raffaello e le statue antiche
et hauesse studiato il diseguo, harebbe fatto cose stupendis-
sime, uedendosi la bella pratica, che haueua, di colorire, e che
meritaua il uanto d' essere a tempi nostri il piu hello e mag-
giore imitatore della natura nelle cose de' colori, che egli ha- «
rebbe nel fondamento del grau disegno aggiunto alP Vrbinate
et al Buonarruoto. {Vita (Ii Tiziano; Le M. XIII p. 21
Sann. VII p. 431.)
154. E uenuto V anno 1540, chiamato dal cardinale Far-
2. nese, (Tiziano) ando a Roma. — K — gli furono date stauze so
iu Beluedere, accio mottesse mano a fare di nuouo il ritratto
di papa Paulo intero, quello di Farnese e quello del duca Ot-
tauio, iquuli condussc ottimameute c con molta sodisfazione
3. di que' signori. A persuasione de1 quali fece per donare al
papa un Christo dal mezzo in su in forma di Ecce Homo. 35
4. Laquale opera, o fusse che le cose di Michelagnolo, di Raf-
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faello, di Pulidoro e d' altri V haueaaono fatto perdere, o qual-
che altra cugione, non parue ai pittori, tutto che fuaae buon'
opera, di quell1 eccellenza che inolte altre tue e particolar-
ö. mente i ritratti. Andando un giorno Michelagnolo et il W
aari a vedere Tiziano in Beluedere, uidero in ud quadro, chn a
nllora hauea condotto, una femina ignuda, figurata per UHU
l)anae, che Iiaueua iu grembo Gioue, trnnformato in pi.>ggin
0. d' oro, e molto, comc ai fa in preaenzn, gliole lodurono. Dojmi
partiti eh« furono da lui, ragionnndo*i del füre di Tiiiano, il
Huonarruoto lo eomendo ntumi, dieondo, che inolto gU piaceua 10
il colorito suo e la maniera, raa che era un peccato, che a
Vinezia non a' imparaaae da principio a diseguare beut*, e che
7. non haueaaono quo' pittori miglior modo ttelln ntudio. Con-
eioaia (di»»' egll) ehe, ae queut' huomo fusae punto aiutato dall'
urte e du] disegno, conie e dalla natura, e maasiniamente nel Ii
contrafare il uiuo, non *i potrebbe far piu ne ineglio, hauendo
egli belli*simo spirito et una luolto uaga e uiuace maniera.
8. Kt in fatti, cosi o uero, percioche chi non ha disegnato aasai
e atudiato cose acelto autiche o moderne, non puo fare bene
di pnitica da ae ne aiutare lo coae, che ai ritranno dal uiuo, *n
daudo loro quelle grazia e perfezzione che da V arte fuori
dell' ordine d«-lla natura, laquale fa ordinariamente alcune parti.
che non son belle. (Vitacit.; Le M. XIII p. 34 **. ; Sans. VII
p. 44H *.)
155. La qual cosa (che Jacopo de* Totti andaua mal ho-
lentieri olhi xcuola et imparana contra una roylia i/li neahroxi
principi della i/rammatica) uedendo la nun Ire, — fauorendo il
suo geuio, Ii diede aiuto, facendogli occultamente insegnar»'
il disegno; perche ella amaua, che il figliuolo foaae acultore,
emulaudo forae alla gia naacente gloria di Michelugnolo liuo- au
narroto, allora aasai giouaue, mo>aa anco da un certo fatale
augurio, poi che in una medesima atrada, chiamata via Santa
Maria, presto n via Ghibellina era nato Michelaguolo e queato
2. Jacopo. — — Era in qttvl teutpo uenuto in Fiorenza Andrea
Contucci dal Monte a Sauaauiuo; — — ilqual Andrea ha- »5
ueodo gia acquiatato in ltalia et in Ispagna nome dopo il
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8<J3
Buonarruoto dcl piu eccelleute scultore et architetto che foss«
ueir arte, si staua iu Firenze per faro le (lue figure di marmo,
che doueuano porsi sopra la porta, che uolta alla Misericordia,
dcl tempio di San Giouaoni; (e) gli fu dato a imparare Part«'
della scultura un giouanetto, figliuolo di Antouio di Jacopn 5
Tatti. (Vita di Jacopo Sansauino ; Le M. XIII p. 70; San*.
VII p. 487.)
156. Fece al detto (messer) Giouanni (Gaddt) un crociiisso
di legno, molto bello, che e in casa loro, e molte cose antiche
e di man di Michelagnolo. ( Vita cit.; I*e M. XIII p. 77; 10
Sans. p. 494.)
157. Hau endo poi deliberato sua santita (Leone A"), cht*
si face&se di marmo la facciata di San Lorenzo, mentre che
s' aspettaua da Roma Raflaello da Vrbino et il Buonarruoto,
il Sausouino d> ordine del papa fece un disegno di quella; il- i&
quäle piaccndo assai, ne fu fatto farc da Baccio d' Agnolo un
2. modello di legno bellissimo. E in tanto hauondone fatto un1
altro il Buonarruoto, fu a lui et al Sansouino ordiuato, che
3. nndassero a Pietra Santa. Doue hauendo trouati molti marmi,
ma difficili a condursi, p^rsono tanto tempo, che tornati a Fi- so
4. renze, trouarono il para partito per Roma. Perche andatigli
ainondue dietro cou i loro modelli, ciascuuo da per se, giunse
apunto Jacopo, quando il modello del Buonarruoto si mostraua
a sua santita in Torre Borgia; ina non gli uenne fatto quello
5. che si pensaua. Perciochc, doue credeua di douere almeuo Ȋ
sotto Michelagnolo far parte di quelle statue che andauauo
in detta opera, hauendogliene fatto parole il papa, e dato-
gliene intenzione Michelagnolo, s'auidc, giunto in Roma, eh«
esso Buonarruoto uoleua essere solo. ( Vita cit.; I* M. XIII p. 7X;
Sann. VII ;>. 496.) M
158. Qucsta (nepoltnra del tiynore Giouan Jacopo Medtci,
marchege di Maritpiano) e tutta di marmo di Carrara et ornata
di quattro colonoc, due nere e bianche, che come cosa rara
furono dal papa (Pio Quarto, /rateUo del marchese) Inandate da
Roma a Milano, e due altre maggiori, che sono di pietra mac- m
2. chiata, »imile al diaspro. Lequali tutte e quattro souo concor-
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date sotto una raedesima cornice con artifizio non piu usato,
come «olle quel pontefice; che fece fnre il tutto con ordine
di Michelagnolo, eccetto per6 le cinque figure di bronzo, che
ui sono di mano di Lione. (Vita di Lione Lioni Aretino e
<r altri scultori et architetti; U M. XIII p. 114; Sans. VII &
/». $39.)
159. Hauendo Guglielino (dalla I\)rta) in sei auni fatte
— (motte) opere, Y anno 1537 si coudusse a Roma; doue da Gio-
uan'Jacomo (dalla Porta). 8uo zio, fu molto raccomandato n
2. fra Bnstiano, pittore Viniziano, suo amico, accio esso il rac- 10
3. comandnssi, com« fece, a Michelagnolo Buonarruoti. Ilquale
Michelagnolo ueggendo Guglielmo fiero e molto nssiduo alle
fatiche, oomincio a porgli affezione; e innanzi a ogni altra eosa
gli fece restaurare alcune cose antiche iu casa Farnoso, nolle
cjuali si porto di maniera, che Micholagnolo lo mise nl sor- 15
uigio del papa; essendosi nnco hauuto prima saggio di lui
in una sepoltura, che hauen condotta dallo Botteghe Oscuro,
per la piu parte di metallo, al vescouo Sulisse, con molte figure
e. storie di basso rilieuo, ciov le Virtu Cardinali ot altre, fatte
con molta grazia, et oltre a quelle la tigura di esso vescouo, tn
4. che poi ando a Salamanca in Ispagna. Mentre dunque Gu-
glielmo andaua restaurando le statue, che sono hoggi nel pa-
lazzo de1 Faruesi nella loggia, che e dinanzi alla sala disopra,
mori P anno 1547 fra Bastiano Viniziano, che lauoraun, com«
h' i« detto, P uftizio del piombo ; onde tanto opero Guglielmo 2;»
col fauore di Michelagnolo o d' altri col papa, che hebbe il
detto uftizio del piombo con carico di fare la sopoltura di
5. esso papa Paul»» Terzo da porsi in San Piero. — — Ma il
tutto non fu poi messo in opera per le cagioni, che si son
dette nella uita di Michelagnolo. (17/11 r/7.; Le M. XIII
p. JHßs*.; Satix. VII y». 04 ö ms.)
160. (Fece Xanni di liacrio lih/io scultore Fiorentino) —
una Pieta di marmo, cauata da quella di Michelagnolo, laquale
fu posta in Santa Maria de Anima, chiesa de Tedeschi, come
2. opera, che e ueramente bellissima. W altra simile, indi a
non molto, ne fece a Luigi del Riccio, mercante Fiorentino,
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che e hoggi in Santo Spirito di Firenze a nna cappella (Ii
detto Luigi; ilquale e nou mono lodato (Ii questa pietu vcrso
la patria che Nanni d' hauer condotta la statua con molta di-
3. ligenza et amore. — Ha Nanni condotto in Roma e fuori
molti edifizij e cercato di piu e maggiori hauerne, corae §* k 5
detto nella vita di Michelagnolo. (Vita cit.; I* M. XIII
p. 124 s.; Sans. Vll p. 5*Y2.)
161. — {hon Giulio Clovio) fece una Madonna di minio
a quel signore (cardinale Campffjyio vecchio) et alcun' altre Co-
sel te e si dispose uoler attendere per ogni modo con mag- 10
2. giore studio alle cose dell' arte. E cosi si mise a discgnare
«'t a cercare d' imitare con ogni sforzo V opere di Michelagnolo.
(Vita di don Giulio Clovio miniatore; Ia M. XI II p. 130;
Sann. VII p. 568.)
162. Nolle storie et inuenzioni si uede diseguo, nel com- i&
ponimento ordine e unrieta e ricchezza negrhabiti, condotti
con si bella grazia e maniera, che par impossibilc, siano con-
2. dotti per mano d' huomiui. Onde possiam dire, che don
Giulio habbia, come si disse a principio, superato in qucsto
ff antichi e moderui, e che sia stato a tempi nostri uu pic- N
colo e uuouo Michelagnolo. ( Vita cit.; Le M. XIII />. 134 s.;
Sans. VII p. 0(13 s.)
163. — (// signor duca Cosimo) ha sempre molto amato
la uirtu di don Giulio e cercato d' hauere delle sue opere. —
2. Ha dunque il duca oltre le cose dette un quadretto di mano 25
di don Giulio, dentro alquale e Ganimede portato in cielo da
3. Gioue, conuerso in aquila. Ilquale fn ritratto da quello che
gia disegno Michelagoolo, ilquale c hoggi nppresso Tomaso de'
Caualieri, come s' ü detto altrouc. (Vita cit.; Le M. XI II
p. Vitin.; San«. VII p. ü(17 *.) so
164. Ma perche si e dilettato sempre costui (Baffaelh,
pittore Mantouano) di fare ritratti e cose piccole, lasciando
1' opere maggiore, n ha fatto infiniti; onde se ne veggiono
2. alcuni di papa Paulo Terzo, belli e simili nffattoJ Similmente
con disegni di Michelagnolo e di sue opere ha fatto una iu- 35
finita di cose similmente piccole; e fra V altre in una sua
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opera ha fatta tutta ia facciata del Giudizio, che v cota rara
S. e condotta ottimamente. £ nel uero, per cose piccole di pit-
tum non si puo far raeglio; per lo che gli ha finalmente il
gentilissimo messer Toininaso de" Caualieri , che seropre V ha
fauorito, fatto dipigncre con disegoi di Michelagnolo una ta- &
uola per la chiesa di San Giouauni Laterano d' una vergine
4. annunziata , bellissima. llquale disegno di man propria del
Bnonarruoto, da costui inütato, dono ul signor duca Cosimo
Lionardo Buounrruoti, nipote di caso Michelagnolo, insieme
con alcuni altri di fortificazioni , d' architettura et altre cose 10
rnrissime. {Vite di dicerti arteßci Italiani; /v M. XI 11 p. I4'f;
Sans. 17/ p. 574 s.)
165. IIa (Atessandro Allori) dipinta e coudotta tutta di
b'ua inano con inolta diiigeuza la cappella de1 Montaguti nellu
chiesa della Xunziata, cioe la tauola a olio e le faccie e la ih
2. uolta a fresc« Nella tauola c Christo in nlto e la Madonua
in atto di giudicare con molto figure in diuerse attitudini e
ben fatte, ritratte dal Giudizio di Michelagnolo Buonarroti;
diutorno a detta tauola, due di sotto e 2. disopra, souo nella
medesima facciata quattro figure grandi in forma di profeti m
<> uero euangelisti; e nella uolta 8ono alcune sibille e profeti,
condotti con molta fatica e studio e diligenza, hauendo cerco
imitare negli ignudi Michelagnolo. [JtogT accademici del di-
*effiio [Alessandro Allori); Le M. XI 11 p. 171; Satin. 17/
i>. am *.) «5
166. Ha anco mostro buona pratica e molta destrezza
un' altro giouaue, pur creato del ßronzino, nostro accademico,
chiamato Giouanmaria Butteri , per quel ehe fece oltre a
molti quadri et altre opere minori uell' essequie di Michel-
agnolo e nella uenuta della detta sercnissimn reina Giouanna ao
a Fiorenza. (Luoao cit. [Giouanmaria Uutteri]; tje M. X III
;>. 172; Sans. 17/ p. 608.)
167. Sono ancora creati del ßronzino Stefano Pieri e
Lorenzo dello Sciorina, che P uno e V altro hauno nelle esequie
di Michelaguolo e nelle nozze di sua altezza adoperatosi, che s&
sono stati conumerati fra i nostri accademici. (Luoyo cit.
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[Stefano Pieri e I*orenzo dello Sciorina]; 7> M. XI II p. 174;
Sang. VII p. 010.)
168. Costui (Maso Mazzuoli) nell' esequie del Buonarruoto,
com? accademico et amoreuole, e poi nelle nozze della reina
Giouanna in alcune storie si porto bene oltre modo. (Luogo 5
cit. [Maso Mazzuoli]; Le M. XI 11 p. 170; Sans. VII p. 01'2.)
1G9. E neir esequie di Michelagnolo e nozze sopradette
8i fecero onch' essi molto bonore (Andrea del Minga, accade-
mico, (Jirolamo di Francesco Crucißssaio e Mirabello di Salin-
corno.) (Luogo cit. [artisti detti]; /,« AI. XIII p, 177 \ Sans, 10
17/ p. 67.3.)
170. E per tornare a Bernardo (Timante Ihwnaccursi) dico,
che nella pittura il medesimo mostro altresi fuori dell' aspetta-
zione di molti, che sa non meno fare le figuro grandi che le pic-
cole, quando fece quclla gran tela di cui si e ragionato nell* ift
essequie di Michelagnolo. (Luogo cit. [Ilemardu liuontalenti];
Le M. XUl p. 170; Sans. 17/ p. 010.)
171. E V opere, che ha fatto (Jacopo di Maestro Piero
Zuccha, Fiorentino,) da se solo nell' essequie di Michelagnolo,
nelle nozze dell' illustrissimo sigoor principe — , V hanno fatto «o
conoscere per giouane uirtuoso. (Luogo cit. [Jacopo di maestro
/Vro Zuccha]; U AI. XIII p. 1*1; Sans. VII p. 018.)
172. Costui (Santi di Tidi) nell' essequie del Buonarruoto
e nelle dette nozze della serenisshna principessa si porto certo
nelle cose, che dipinse, bene affatto. (Luogo cit. [Vita di 15
Santi di Tito]\ Le M. XIII p. 1S2\ Sans. VII p. 67.9.)
17B. Ne tacero, che sotto la costui (di Vinctttzio de* Rossi
da Fiesole) disciplina attende cou sua molta lodo nlla scultura
lilarione Ruspoli, — ilqunle — ha montro di sapere et hauer
disegno e buona pratica in fure statue, quando insieme cou so
gl1 altri n1 ha bauuto occasione nell' essequie di Michelagnolo
p nell' apparato delle nozze sopradette. (Luogo cit. [lilarione
Rn*polt\; Le AI. XIII p. 18Ü\ Sans. VII p. 027.)
174. Ma se in sin qui ha fatto (Giouan liologna da
Ifouay) raolte opere e belle, ne fara molto piu per V auenire »
e bellissime, hauendolo ultimamente fatto il signor prencipe
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accomodnre di stanze in palnzzo e datoli a fare una statua
(Ii brnecia 5. d' una Vittoria cou un prigione, che ua nelln
sula grnnde dirimpetto a un' altra di mano di Michelnguolo.
(Luofjo cit. [Gfauan Ilolo/jna]; Le M. XIII p. tBi\ San*. VII
p. Ä30.) s
175. Onde (per le tre Uta tu?, letjuali fjli ha fatto fare
llantiana de! Face — per i Guadagni in Franria) Im meritnto
Butista (de' Lnrenzi tla Settignauit) di e*sere stato eletto dal
signor duca a fare lu cassn con gl* ornamenti et una delle tre
Statut' , che uauno allu sepoltura dt Michelnguolo Buonnrruoti, to
laqunle fanno con disegno di Giorgio Vnsari ' »ua eccellenza
e Lionardo Bunnarruoti; la(]uale opern si uedc, che Batista
ua coiiducendo ottimamente a fine con nlcuni putti e la figurn
2. di »••»so Buonarruoto dal mezzo in su. La seconda delle dette
tre fignre, che uauno al detto sepolcro, die hanno a esscre la IS
Pittura, Scultura et Arehitettura, si e data a fare a Oiounnni
di Benedetto da Castello, diseepolo di ßaccio Handinelli et
'X aceademieo. — K la terza si fc allogata a Valerio Cioü da
4. Settignano, seultore et accademico. Pereiochc V altre opere,
che ha fatto in sin qui, sono State tali, che si pensa, habbia *•
a riuscire la d»*tta figurn si fatta, che non tia se non degna
di essere al sepolcro di taut' huomo collocata. Valeria — —
(// anale per le nadle *tatue, da lui o fatte n rentuurate per il
duca di Firenze) ha meritato, — che gli sia st ata allogata da
SUB eccellenza la detta statua (la Scultura), che ua alla sepol- tft
tura tlel Buonarruoto, unico maestro di tntti questi accademiei
valent' huomini. (Luaga cit. [Ilatixta de% htrettzi, G'muanni di
]leued,tt» di Cattetl» e Valeria ('Mi); Le M. XIII p. tUH *.\ San*.
VII P. t;:i*M.)
170. — Si uedeuu la statua tlel Dincgno (alla pttrta drl so
/Vwl«, fatta per il rirruimenUt e per le nnzze della prineipe**a)%
2. padre della pittura, scultura et arehitettura — . Kr» per questo
figurata una statua tutta nuda con tre teste eguali per le tre
nrti, clie egli abbracciu, tenendo iuditTerenteinente in mano
di ciascuna quatche instrumenta; e nella tela, che sotto gli
staun, si uedeua dipinto un grandissimo cortile, per oran-
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39«.)
inento di cui in diuersc guise poste era una grau quantita di
statue e di quadri di pittura, antichi e moderni, i quali da
diuersi maestri si uedeuano in diuersi modi disegnare e ri-
trarre; in una parte del quäle facendosi una Anotomia, pareua,
che molti stessero rairando e ritraendo similmente niolto in- :>
tenti; altri poi la fabbrica e le regole delP architettura consi-
derando, pareua, che minutamente uolessero misurare certe
cose, meutre che il diuino Michelagnolo Buonaruoti, principe e
monarca di tutti, con i tre cerchietti in inano (sun antica im-
presa), accennaudo pd Andrea del Sarto, a Lionardo da Vinci, 10
al Puntormo, al Rosso, a Pierin del Vaga et a Francesco Sal-
uiati et ad Antonio da San Gallo et al Rustico, che gl' eron
con grau reuerenza intorno, mostraua con somma letitia la
pomposa entrata della uobil signorn. (Luoyo cit. /> M. XIII
p. 222*.; Sann. VW p. 028.) Iii
177. Condotto poi P anno 1524 a Fiorenza da Siluio
Passerini, cnrdinale di Cortona, attesi (Giorgio Vatari) qual-
che poco al disegno sotto Michelaguolo, Andrea del Sarto et
altri. ( Vita (Ii Gioryio Yattari; Le M. I p.3; Sann. VII p. fJöi.)
178. — Non riinase cosa notabile nllora in Koma ne poi *o
in Fiorenza et altri luoghi, oue dimorai, laquale io in mia
giouentu non diseguassi; e non solo di pitture, ma anche di
sculture et architetture antiche e moderne et oltre al frutto,
ch1 io feci in disegnando la uolta e cappella di Michelagnolo.
(Vita cit.; Le M. I p. 0; Sans. 17/ ff. ÜS4.) 19
179. Tornato dunque ai miei soliti studij, hebbi comodo
per mezzo di detto signore (Ottauiano de Medici) d' entrare
a mia potta nella sagrostia nuoua di San Lorenzo, doue tonn
P opere di Michelagnolo, essendo egli di quei giorni audato a
Roma; e cosi le studiai per alcuu tcmpo con molta diligcnzu, m
cosi come crano in terra. ( Vita cif.j I* M. 1 p.7; Sans. Vit
p. ML)
ISO. Nel medesimo teropo , ch' io feci questa, tauola (la
concezione di Nottra Donna), che fu posta, come hi detto, in
Sant' Apostolo, feci a messer Ottauiano de Medici una Venere hs
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400 •
et una Leda con i cartoni dt Michelagnolo. (Vita eit.} Ja M.
I p. /.9; San». 177 p. <W9.)
181. — Andai a Roma; doue essendo dal detto messer
Bindo riceuuto e molto carexzato, gli feci in uo quadro a olio
un Christo quanto il uiuo, leuato di croce e posto in terra *
a piedi della madre, e nell' aria Febo, che oscura la faccia
2. del Sole, e Diana quella della Lima. — Ilquale quadro tinito
ehe fu, per sua grazia non dispiacque al mnggior pittore,
»cultore et architetto che sia stato a tempi uostri e forse de
8. nnst ri passati. — — Nel medesimo tempo, focendo io grac »o
seruitu a Michelagnolo Buonarruoti e pigliando da lui parore
in tntte le oose mie, egli mi pose per sua bontu molta piu
affezione, e fu cagione il suo consigliarmi a ein, per huuere
m»duto ulcuni disogni miei, che io mi diedi di nuouo e cun
miglior modo nlln studio delle cose d' architettura; ilche per
aiienturA non hnrei futto giamai, se quell' huomo ecceltentissimo
non mi hnuense detto quel che mi disse, che per modestia
Io taccio. ( Vita eil.; Le M. I p. 21 *. ; San». 17/ p. U71 *.)
182. . II Snrf Piero seguente, essendo grandissimi caldi in
Koma, et hnueudoli consumatn tutta quellu vernata del 1543, *»
2. ine ne tornai n Fiorenza. — — Di nuouo tornnto a Roma
P anno 1544, — feci nn quadro d' una Vener« col disegno
di Michelagnolo a messer Bindo Altouiti. (Vita cit.; Le M. /
p. 2J; Satt*. VN p. 072n.)
INN. — La prima cosa, che volle (il »mono papa OMht ts
Terzn), *\ fuceHse, si fu sodisfnre a nn' obligo, che haueua alla
memoria di messer Antonio, uecchio e primo cardinnl di
Monte, d1 una aepoltura da fursi a San Pinro a Montorio;
della qunle fntti i mndellt Vtüsegni, fu condotta di inarmo. —
2. Et in tanto io feci la tauola di quella cappella, doue dipinsi s«
lu conuersione di San Paulo; ma per uariare du quello che
hauen futto il Buonarruoto nella Paulina feci San Paulo,
como egli »criue giouaoe, che giu cascato da cauallo, e con«
dotto da i soldati ad Anania cieco, dal quäle per imposizioue
doli« mnni riceue il lume degl' occhi perduto et « battezzato.
8. Nella «ptnle opera, n per la strettezza del luogo o altro che
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ne fussc cagione, non sodisfeci interamente a nie stesso, se
bene forse ad altri non dispiacque et in particolare a Michel-
4. agnolo_,.— — Ma quando — io non haucssi piennmente so-
disfatto ne a me ne ad altri, non sarebbe gran fatto, impero
che bisognandomi essere continuamente alla uoglia di quel »
pootefice, era sempre in moto o uero occupato in far disegnl
d' architettura, e massimamente essendo io stato il primo che
disegnasse e facesse tutta V inuenzione della Vijna Julia, che »
egli fece fare cod spesa incredibile; lnquale se bene fu poi
da altri essequita, io fui nondimeno quegli che misi sempre io
in disegno i capricci del papa, che poi si^diedero a riuedero
e correggere a Michclagnolo. (Vita cit.\ Le M. I p.39s.\ »San*.
VII p. 693 t.)
184. (A Sorna) poi che fui dimorato un raese et hauuti
molti ragionamenti con sua santita (papa Pio Quinto) e con- i*
sigliatolo a non permettere, che s' alterasse 1* ordine del ßuo-
namioto nella fabrica di San Piero, e fatti alcuni disegni, mi
ordino, che io facessi per 1' altar moggiore dclla detta surf
chiesa del Bosco — una machina grandissima. (Vita dt; Le
M. I p.öO; Sans. VII p. 705.) to
185. Ma perche troppo sarei lungo a uolere minuta-
meute raecontare, — che ho fatto, — non diro di me nitro se
non che, per grandi e cT importanza che sieno state le cose,
che ho messo sempre innanzi al duca Cosimo, non ho mai
potuto aggiugnere, non che superare la grandezza delP animo 25
suo , come chiaramente uedrassi in una terza*«agrestia, che
uuol fare a canto a San Lorenzo, grande e simile a quell* °
che gia ui fece Michclagnolo. {Vita cit.) Le M. I p. «55 f.; Sans.
VII p. 7i2.)
18G. A coloro, ai quali parcsse, che io hauessi alcuni 0 so
uecchi o moderni troppo lodato, e che facendo comparazione
da essi uecchi a quelli di .questa eta, se ne ridessero, non so
che altro mi rispondere, se non che intendo hauere sempre
lodato non semplicemente, ma, come s' usa dire, eecqndo che,
et hauuto rispetto ai luoghi, tempi et altre somiglianti circon- ss
2. stanze. E nel uero, come che Giotto fusse, poniam caso, ne*
OL Fr «7: IL Mirb«l*ngelo. 26
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402
suoi tempi lodatissimo, non so qucllo che di lui e d* altri an*
tichi ti fuaae detto, te futai ttato al tempo del Buonamioto;
oltre che gl' huomini di questo secolo, ilquale o nel colmo
della perfezzione, non tarebbono Del grado, che souo, se quelli
non fussero prima stati tali e quel che furono iooanzi a noi. 5
(Vauui agrarttßci del di$egno\ /> M. XIII p. 345 Bant.
VII p. 720.)
180a. Giunto m Vinezta con due quadri, dipinÜ di mia
mono, con i cartoni di Michelagnolo, gli donai a don Diego
di Mendozza, che mi mando dugento acudi d* oro. (Vita di
Gioraio Vatari; I* M. I p. 20; San*. VIF p. 670.)
Michaelis Angeli Vita,
quam Paulus Iovius, episeopus Nucerinus, conscripsit.
In pictura paritcr scalpcndoque marmore Michael Angelus
Bonarota Etruscus priscorum artificum dignitati proximus accessit
adeo aequabili fama judicioque omni um, ut utriusque artis viri in-
2. signcs meritam ei palnaam ingcnua confcasionc dctulerint In Vati-
cano Xistini sacelli camcram a Iulio Secundo ingenti pecunia accitus, &
immenso opere brevi porfecto absolutac artis tcstimonium deposuit.
8. Qu um rcsupinus, uti nccesse erat, pi ngorot, aliqua in absecssus et
6inus refugionte sensira lumine condidit, ut Olophernis truneum in
conopeo; in aliquibus autem sicuti in Haroauo cruci affixo luceni
ipsam exprimentibus umbris adeo feliciter protulit, ut repraesentata 10
corporum veritate ingeniosi etiam artificea, quae plana essen t, veluti
4. solida mirarentur. Vidcre est inter praeeipuas virorum imagincs
modia in testudine simulachrum volantis in coelum senis tanta sym-
metria dclincatum, ut si e diversis sacelli partibus spectetur, con-
ö. Tolvi semper gestumque mutare deeeptis oculis videatur. Contingit 15
ei porro laus eximia altera in arte, quura forto marmoreum focisset
Cupidinem euroque defossum aliquandiu ac postea erutum, ut ex
coneepto situ minutisque injuriis ultro inflictis antiquitatem menti-
6. retur, insigni protio por alium Riario cardinali vendidisset. Felicioro
quoque industria Gigantem funda minantem e janensi marmore ab- to
7. tohit, qui Florentiao in vostibulo curiae conspicitur. Locatum est
ei demum Iulii pontificis sepulchrum aeeeptisquo multis millibus
aureis aliquot ejus operis sUtuas praegrandes focit, quae adeo pro-
bantur, ut nemo secundum Toteres eo doctius atquo tenustius
8. pinxisso censoatur. Caeterum tanti ingenii vir natura adeo agrestis S5
ac ferus extitit, ut supra incredibiles domesticae vitao sordes suc-
9. cossores in arte posteris inviderit. Nam vol obsecratu&i a prineipi-
bus, numquam adduci potuit, ut quomquam docerot vol gratia spec-
tandi saltom in of&cinam admitteret.
26*
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10. Opticet quoquo placiti« in dimensionibus dUtantiisque non
scraper ad amussim observans visu« est (Raphael Vröinos); ▼erum
in ducendis lineis, quae commissuras colorum quasi niargines tcr-
minarent, et in mitiganda commiscendaquo vividiornm pigmentorum
auateritate jueundissimus artifex ante alia id praestanter contendit, 5
quod unum in Bonarota defuerat, scilicet ut picturis crudite deünca-
tis etiam colorum oleo commistomm lucidus ac inviolabilia ornatu»
accederet.
Anmerkungen.
Über Orthographie und Interpunktion ist bereits in der Ein-
leitung gehandelt worden. Hier folgen die in meinen Ausgaben
angewandten Regeln:
I. Orthographie.
1. Alle Wörter werden klein geschrieben.
Einen grossen Anfangsbuchstaben jedoch erhalten:
a) Nomina propria jeder Art (Personen, Völker, Länder, ört-
lichkeiten etc.), sowie Wörter, welche als Eigonnamen gelten, z. B.
Iddio; Nostra Donna, Madonna (s. v. a. Santa Maria); Salvatore
(s. v. a, Cristo); Pietä (zur Bezeichnung der Gruppe Maria mit dem
todten Christus, im Gcgensatzo zu piet«, Erbarmen); Crocifisso und
croeifisso, je nachdem der betreffende Sinn mehr die Person Christi
oder das Bildwerk zu bezeichnen schien; II Santo di Padoua (zur
Bezeichnung der Kirche); La Fede, La Notte, L1 Aurora, 11 Giorno,
11 Crepuscolo (im Gegensatz zu den Gattungsnamen fede, notte, giorno
etc.). Auch die von Eigennamen abgeleiteten Adjectiva.
b) Appellativa bei Satzanfängen, in der^ Anrede, sowie in eini-
gen besonders angemerkten Fällen. Titel, Ämter etc. sind in der
Kegel klein geschrieben worden. Attributivischo Bestimmungen,
welche einem Eigennamen hinzugefügt, eine wesentliche Ergänzung
desselben enthalten oder substantivirt die Stellung eines Eigennamen
haben, werden wie nomina propria behandelt, z.B. San Piero, Santa
Mario, Giulio Secondo, Leone Pocimo etc.
9. Von don Buchstabon sind u und v in den Toxten grossen
Schwankungen unterworfen. Vosnri vorfahrt mit ihnen willkürlich.
Ursprünglich fjab es im Italianischen, analog dem Latein, kein v.
Allmählich dringt dieser Buchstabe, ich meine vom Quattrocento
an. in die italienische Schrift ein (in die lateinische wohl schon
früher). Palüographisch erklärt würde v als die spitze Form von u
anzusehen sein, welche ursprünglich für grosse Buchstaben (V) an-
gewendet, auf die Minuskel übertragen und zur Unterscheidung von
Halbvokal und Vokal bei Wortaufängen, aber auch im Inlaut be-
nutzt wurde; doch ohne konsequente Durchführung. Die Willkür
geht so weit, dass selbst anlautendes u (Vokal) durch v ersetzt
wurde. So in den Officinen Torrentini, Antonio Blado, Giunti.
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• 406
Vasari von 1668 hat meist v im Anlaut, u fast überall im Initut.
Also vero, Tita, virtu neben uita, uoltn, ui; uno, uouoli, ultimo neben
vno, vnico, vso, aelbstd'vuo (für d'uvo); eleu ata, auuenno, lauoraua;
d'Vrbino, d'Vdine; Veacouo, Vuiri. Ob Varari'a resp. Condivi'a
Manuscripte bereits diese doppelte Schreibweise hatten, kann ich
nicht entscheiden. Die von mir berichtigten Originalbriefe Vasari'»
im Buonarrotiarchive zeigen dasselbo Schwanken; doch will ich kein
definitives Urthcil abgeben, da ich die Originale der von Milanesi
publicirten Vasarihriefe (Snnsoni VIII) nicht habe vergleichen kön-
nen. (Michelangelo'» Ortliographie ist auch in diesem Punkto sorg-
fältig und konstant. Ich erinnere mich nicht, einem v in seinen
Briefen begegnet zu sein.) In meinen Ausgaben Hess ich ▼ als
Halbvokal (Consonant), überall wo die Vorlagen diesen Buchstaben
enthielten; wo dieselben aber anlautond v für den Vokal hatten,
stellte ich u wieder her (statt vn, vnico also un, unico). In Fällen,
wo die Wahl eigenem Ermessen überlassen blieb, (z. B. bei der
Auflösung von Abkürzungen), acute ich durchweg u. Eine Bemer-
kung jedesmal zu machen, musste ich mir aus Rücksieht auf den
Kaum versagen.
Ebenso Hess ich h und j stehen, wo es die Vorlagen boten:
ersteres also hauptsächlich im Anfang, letzteres im Auslaut.
3. Abbreviaturen werden aufgelöst. Für .und" findet »ich in
den Texten bald jenes aus e und t zusammengezogene Zeichen (&),
bald c und et promiseuo. Dio beiden letzteren Formen behielt ich
unverändert bei. Jenes Zeichen löete ich auf: in e vor Consonnn-
ten, in et vor Vokalen und h.
4. Zeichen für Accente und Apostroph treten erst allmählich
auf; im Msc. Ghiberti's z.B. vereinzelt; in ausgedehnterem Mausso
bei Manetti. Zur Zeit de* Anonymus Magliubechianus und Vasari's
ist der Gebrauch allgemein, wenngleich auch hier eine bunte Man-
nigfaltigkeit herrscht. Ich folgte dem Modus der betreffenden
Schriftsteller.
II. Interpunktion.
1. Pausezeichen (cfr. die Einleitung) bleiben unberücksichtigt.
2. Haupt- und Nebensätze werden durch Interpunktion getrennt.
Ergänzungen:
a) (Haupt- wie Neben-) Sätze, welche durch et, et — et; no
(dh. noc — et non), no — ne; o, o — o; parte — parte; si — si; cosi
— como und ähnliche copulative wie dtsjunetive Partikeln in Be-
ziehung stehen, erhalten (entgegen dem schwankenden Gebrauch im
alten wie neuen Italiänisch) nur bei verschiedenem Snbject Inter-
punktion. Bei non solamente, non pure, non che — ma; ne (dh.
raa non) n. a. wird, wio üblich, das zweito mit besonderem Nach-
drucke betonte Glied (ma) auch äusscrlieh durch ein Komma her-
vorgehoben. (Bei der Verbindung resp. Gegenüberstellung einzelner
Wörter und Begriffe durch diese Partikeln findet keine Interpunk-
tion statt.) Comparativsätzc werden wie disjunetive behandelt.
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407
Z.B. nessuno che possa mostrare roaggior numero di lottere — ne
coq piu aftetto, che cgli ha fatto a mc. (pag. 17. 8. 9.); lo riuesti
molto piu honoratamonto che non snleua (pag. 31. 3. 4.).
3. Nebensatze werden überhaupt von den regierenden Sätzen
durch Kommata getrennt. Ausnahmen:
a) Nach Vockcradt (Lehrb. d. ital. Spr.) wird „vor einem Relativ-
sätze, der dem Beziehungsworto etwas Wesentliches hinzufügt und
deshalb mit ihm in unlöslichem Zusammenhange steht, meist kein
Komma gemacht; besonders tritt dieser Fall bei dem sogenannten De-
terminativpronomen ein". Determinativ nennt Vockcradt „ein Demon-
strativ, welches erst durch einen relativen Nebensatz, durch ein Particip
oder durch ein prüpositionalcs Attribut einen begrifflichen Inhalt
überhaupt bekommt oder dessen Begriff durch einen derartigen
Zusatz wesentliche Modifikation erleidet-. Zu entscheiden, was im
Einzelnen wesentlich ist, dürfte bisweilen schwer sein. Zu einem
Relativ gehört stets ein hinweisendes Demonstrativpronomen. Die
ital. Autoren zeigen daher bei der Interpungirung solcher Sützo
grosso Verschiedenheit. Darum habo ich, um dein Lernenden das
Verständniss nicht zu erschweren, besonders wenn mehro Rclntivsfitzo
ineinander geschachtelt sind, an der Interpunktion vor allen Rela-
tivsätzen festgehalten; jedoch mit folgender Ausnahme: Vockeradt
führt nach der erwähnten Regel eine Reihe determinativer Dcmon-
strativa an: quello, colui (lui), coloro (loro), ciö. Bei diesen sind
auch von mir die Kommata gestrichen worden. Diese Deiuonstra-
tiva bilden in der That mit dem folgenden Relativsntzo einen Begriff.
Daher findet sich auch oft quclche (quclche) zusammen geschrieben
oder für quello, colui che — chi. In beiden Füllen habe ich öfter»
den Satz quel che oder chi als ein Ganzes in Kommata eingeschlos-
sen gefunden und der Deutlichkeit halber diese beibehalten. Eben
deshalb wurde ferner am Ende des Relativsatzes (quello che) ein
Komma gesetzt, falls das Verb desselben mit dem Verbum seines
regierenden Satzes unmittelbar zusammenstösst. Beispiele: paren-
' dogli il contrario di quello che haueua prouato innanzi (pag. 75. 5.)
— porse marauiglia a chiuncho la uedde (pag. 14. 17.) — conie n'ü
tcstimonio lim» chi nol sa (pag. 17. 7.) — gli sposc quantö visto et
udito haucssc (pag. 32. 15.): dagegen che quitti. quello che in altra
opera piu non fece, lascio il suo norae sentto (pag. 45. 20.): cho a
quel ehe gli haueua fatto. fussi piu tosto creditore (pag. 125. 26.).
Von den sog. attributivischen Relativsätzen, deren "Verb im Con-
junktiv steht, fehlt nur bei denjenigen die Interpunktion, deren re-
gierender Satz verneint ist, oder einen Superlativ resp. einen diesem
gleichwertigen Ausdruck enthält, z. B. cho ci sia ncssuno cho possa
mostrare (pag. 17. 7.) — Douo non e cosa cho con ingegno non sia
messt in atto (pag. 113. 18.) — cho son lo miglior liguro cho ui siono
(pag. 36. 23.) — ma per tutta Italia de miglior maestri che ci fussero
(pag. 13. 27.).
b) Von den Infinitivsätzen mit oder ohne Präposition kommen
nur die sog. Objectsätze in Betracht Bei gleichem Subiect im In-
finitiv wie regierenden Satze fehlt die Interpunktion, bei unglei-
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408
ehern Subject ist dieselbe su Hetzen. Treffen im orsteren Falle die
Verba der beiden Sätze zusammen, so tritt der Deutlichkeit halber
wie in a) Interpunktion ein. Z. B. solea dir«, (l'opera) essere usciU
dalla sua bottega (pag. 14. 22.) — volae inferire, costui essere cosa
Celeste o diuina (pag. 11. 16.); che le debbano csser grate, per esserli
grata la vertu e r eccelleuza de V huomo (pag. 2. 24.) — o non po-
tcuano eutrargli, per hauer le gambe umide (pag. 69. 12.); gli ingegni
Toscani sonipro sono stati — eleuati e grandi per essere eglino molto
osscruanti (png. 9. 20.) — ne mai si lasciaua vedore per non darc
cagionc (nag. 89. 2.); Et per poterci andnre, haueua ordinato (pag. 64.
15.) — eno alcuni per non haucrlo praticato, n' han detto cose
(pag. 15. 9.).
* m % m m • » _ mm mrm. . m m a ■ ■ * m m
konstruktionen. 1. Participia, welche ohne weiteren Zusatz irgend
einem Nomen des Satzes als Attribute beigefügt sind, haben ad-
jectivische Geltung. *2. Apnositioncll zu einem Satzteil gehörig (als
partieipium conjunetum) oaer absolut gebraucht, nls partieipium
pmes. oder pass., mit dem Gerundium der Hilfsverbs avere resp.
essere (avendo, csseudo) oder allein stehend (elliptisch), bald flectirt
(abl. ftbsol.), bald untlectirt, vertreten sie wie die Gerundia Neben-
sätze aller Art und werden wie diese von dem regierenden Satze
(selbst bei gleichem Subjecte) durch Kommata getrennt. Lassen
sich Participia und Gerundia jedoch in ein Prädieat auflösen, wel-
ches durch et oder eine ähnliche copulative Partikel mit dem Haupt-
verb des Satzes gleichgestellt ist, so fehlt dio Interpunktion, z. 11.
il papa sorridendo disse (dh. sorrise e disse): aber desiderandu
egli sommnmentc dt crearo una seuola, voleua (perche — desideraua,
voleua).
4, Alle appositionollen Bestimmungen, welche länger als ein
oder zwei Wörter sind, werden in Kommata geschlossen. Z. B.
Michelagnolo Buonan'oti, pittore et seultoro singulare, hebbe V ori-
gin sua; dagegen Pomenico Ghirlandai pittore oder pittore Floren-
tino eet.
Zur Erklärung der Abkürzungen: 1550 bedeutet Yasuri: Le
vite de' piü eecellenti architetti etc. Firenze 1550. presso Tor-
rentini.
1553 = Vita di Michelagnolo Buonarroti raecolta per Ascanio
Condivi. Koma 1553. presso Antonio Blado stampatore camerale.
1568 = Va>ari : Seconda edizionc delle vite etc. Firenze 1568.
presso i Giunti.
1746 = Vita di Michelagnolo Buonarroti etc. pubblicata mentro
viveva dal suo scoUrt A. Condivi. Seconda edizione corretta ed ae-
cresciuta di varic annotazioni etc. Firenze 1746. per Gactano Al-
bizzini, all' insegna dcl Sole.
1760 = Bottari's Vasariausgahe Ron 1760. per Niccolo •
Marco Pagliarini. Tomo III.
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40<)
1823 = Dritte Ausgabe der Biographie Michelangelo'«, ge«
achrieben von A. Condivi. Pisa, presso Niccolö Capurro 1823.
1858 = Rimo o Lottero di Michclagnolo Buonarroti precc-
dute dalla vita dcll' autorc, scritta da A. Condivi. Frrcnze. G. Bar-
bera 1858.
Sans. = Letzte Edition der vite Vasari'a per cura di G. Mi-
lancsi. Fircnze. Sansoni seit 1878.
1746 s. oder 1746 ss. bedeutet, dass die in der zweiten Con-
diviausgabo verzeichneten sachlichen Abweichungen vom Originaltext
sich auch in den folgenden Abdrücken von 1823 und 1858 befinden.
Pag. 2. 1 10 NON ARÜ1 = dies die erste Reihe in 1553.
I als Initiale grösser und inmitten eine* rohen Holzschnittes, dio
Erschaffung Eva's darstellend. G. 1553 presenza: et — auch presenza,
9 Apostolico mit grossem Anfangsbuchstaben (wie 1553) zum Zeichen
der Ehrfurcht in der Widmung? ebenso Principo — Cbristianitu (17).
19 streicho das Komma nach qucl 22. 1553 nasceranno. Et — 1746
ss. nasceranno, et — als Verbum zu Satz 4 ist dedico zu ergänzen,
pag. 3. 1 Ich hätte auch Sua (cfr. pag. 2. 9) schreiben können, pag. 4.
1 Auch qua, 10 streicho »las Komma nach quello 13 Iis tempo cosi —
obbligata per (17). paff. o. 5. 1746 lassato no hanno molto ebenso
1823. — 1858 aber wie 1553 und der vorliegende Text. — 5. Iis
quölle che — posso, ho (25) 27. Dio Kommata nach quella — resta —
consideratamente (30) mft»*eii fehlen, pag. 6. 11 Lis Toscana cho
— coso. (13) cra, (22). pag. 7. 8. 17. 18 Eliminirn dio Kommata
nach cognizionc, — intclligonzia. 10. 19 schreibe Rettorc (Rettor ).
pag. 8« 3 Schreibe signoria 6. 1746 ss. 1' un d' oro, o V altro 8.
1746 ss. fatta faro di marmo, como solcvano (resp. solevan) 9 lis
quolli cho — papa (20) — Simone che (27) errori si (31) — spirito cho
(32) 10. 1746 »*. ritrovavano. 19. auch nel tempo cho (als eine zu-
sammengehörige adverbiello Zeitbestimmung des Relativsatzes.) 21
besser ist (wjo 1553) nonio enntinuato (sc. cssendo). 26. auch
oltre; si cho pag. 0. 3 Lis errori si — spirito cho (4). 8 auch
lumeggiaro per 6 Sans, abile. operando per sc solo a mostraro cho
cosa. pag. 10« 2. 1746 ss. Simoni, cho cosi 3 schreibe Dccimo
— Lunedi (13) — quol che (17) — nrti cho (20) — cosc cho
(25) — patria per (27) — ingegno cho (32) 28 auch cittadino,
pag. 11. 2 Lis patria per — Domenica (13) 23. San», tornö a Fio-
renza; c nclla villa — passati (il qual luogo — la maggior parte),
fu dato — scarpellino. Ondc cet. Ganz (jut, allein 1568 beginnt mit
Fu einen neuon Satz; so muss c nclla villa di Settignano auf aeno
tornö bezogen werden. Damit würdo Vasari den Vater einen (wenn
auch nur vorübergehenden) Aufenthalt auf dem Gute nehmen lassen:
Lodovico kchrto nach Florenz zurück und speziell (oder und darauf?)
nach dem Flecken Settignano. Im Hinblick auf Condivi, dessen
Worte- hier fast wörtlich übertragen sind, muss dieser Sinn doch
wohl bezweifelt werden. Vasari wollte wohl dasselbe ' wio Condivi
nur mit anderen Worten sagen, dass der Vater nach seiner Rück-
kehr nach Florenz den Knaben nwh Settignano gethan habe. Um
sein Plagiat zu verdecken und vielleicht durch Condivi's Wort scar-
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pellino (12. 1) veranlagst, der überflüssige Zusatz (il quäl luogo) mit
der landBchaftlicben Schilderung Settignano's, wobei Vasari den Fa-
den der Erzählung verlor and seinen Satz vor der Zeit beendete.
Dennoch glaubte ich die sehr plausiblo Änderung in Sans, nicht
ohne weiteres aeeepttren zu dürfen. 30 auch Agnolo, pag. 12. 14
Auch egU come 18 Iis or qua or la — 1553 hör — hör, allein im Druck-
fehlerverzeichnisse an dieser Stelle in or — or geändert, wiewohl
die ältere Form noch Öfters in 1553 vorkommt und auch jedesmal von
mir beibehalten worden ist. 24 Iis disegni hör — Duinenico visto
(33) 25 auch opera donde pag. 13. 13 Auch gramatica. E — virtu non —
loro fussi (18) 21 Iis ilquale anchc (sc. essendo) — Grillandaio per (22)
pag. 14. 6. 1553 oh" ella in casa sua fasse. 174G ss. ch' ella fasse
in lor casa. 9. 1553 volsc alterthümliche Form, die 1746 ss. regel-
massig in volle geändert worden ist (cfr. Vockeradt ital. Grammatik
68. 11) (volsi ist vielleicht durch Formübertragnng von volgere
xu erklären.) 15 Iis entweder di legno et aecomodato oderdilegno;
et aecomodato 18 Iis vogliano wie 1553. Ich wurde zur Ände-
rung (wie 174G ss.) veranlasst, weil ich vogliano für einen Con-
junktiv hielt, welchen ich an dieser Stelle mir nicht erklären konnte.
Allein auch im Indicativ erscheint diese Form; wenngleich nach
Vockeradt a. a. O. als fehlerhaft neben vonno, von\ vogliono. Es
mag auch hier eine Art von Formübertragung vorliegen. 19. 1746 ss.
Domenico, il piü preginto — eta, siecome in altro coso dipoi si pote
21 Iis marauigliosa solea — coloriua ch' egli (2b) — figliuolo di (32)
22. 1746 ss. come s' egli ve n* avessc — v' erano (24). pag. 13. 3 Lis
risoluo per — alcuni per (9) Satz IV. 1 ist anakolutisch 15 lis ent-
weder Lodouieo, — oder Michelagnolo scritto — scritto hängt ab von
potendosi vedere pag. 10* 3. 1746 ss. ondo conducendolo — che
e' seppe — fin d' allora (4) — che essendo da (6) — non gliele volle
(10) 1553 gnene — ich weiss nicht, ob dieso Form in dieser Stellung
vorkommt, und schrieb gliene pair. 17. 13 Sans. Crcsceva la virtu
(wie 1550), weil zu V. 1. das Verbum sonst fehlen würde. Der
Hauptsatz zu Cresciuta ist Michelagnolo preso quella carta (21).
Infolge der vielen Zwischensätze Hess Vasuri die Periode unbeendigt.
Dies vorausgesetzt, mag die Interpunktion (naeh 1568) unverändert
bleiben. 28 auch me, 31 Sans, a Koma, Giorgio la mostro pag. 18.
1 Der Apostroph gebort zu nganno 26 (pag. 19. 25) lis diauoli an-
daua pag. 10. 9 auch Die: — artefico che (14) — diuini. Como (17)
^ebenso in 1550) — dall" altrn. Ne (33) 22. 1760 battono. pag. 20.
6 1553 de Druckfehler? 7. 1716 s*. adornato. 9 lis Domenico, (weil
non, nicht ne folgt). 10. 1744» s. scuola, di tal facolta si stava — di
tal facultä gehört zu squola (so 1858). 12. 26 lis fauno — libreria
che (18) — (VO irt unnöthig — gli ». v. a. lui (18) pag. il. 15 Satz 3
schliesst sicii an den vorhergehenden Satz an: doch licss ich die
Interpunktion von 1550 und 1568. pag. 22. 4 Lis fauno — potette
(22: Versehen in 1553) 5 setzo ,7" an den Hand zu Non sai tu 22.
1746 ss. andarvi png. 23. 11 Setze zu Per an den Rand .6" und
ändere dementsprechend die folgenden Zahlen. 19 lis fauno pag. 24.
5 Wegen Ben etc. setze „10- an den Rand und ändere die folgen-
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411
den Zahlen demgemäß ab. 15. 1746 ss. trovavano 25. 174C 88. come
quei che 29 ad (Verschen in 1553?) — Iis tempo essendo pag. 25.
12 Lis dicease (nach 1568). pag. 36. 9 Zu Se volete setze eine 8
an den Kami und ändere die folgenden Satzzahlen um. 22 Wohl
di Dcianira ist zu lesen, pag. 2H. 15. 1746 ss. in se tomato 20 lis
Medici, 24. auch Michelagnolo; pag. 29. 10 Füge zu s'e (*'(■) 83
lis penultimo (cap. 69. 8—11). paff. 80. 26. 1746 88. la qual
pag. 82. 8 Lis et vegliando (wie 1553) 15 auch fermandolo, —
1746 ss. udito aveva. 27 lis prediceua, pag. 84. 8 (pag. 85. 14)
Auch Sodici — Rossi. Cosi (20) 22 streiche das Komma nach ima-
ginatiooe pag. 36. 6. 1746 ss. domandando a Michelagnolo 10.
1746 ss. e si posson vedero (cfr. oben nag. 14. 18) 28. 1746 ss. per
lo avanti pag« 87« 5 Lis Cupido, — auch naturale; pag* 88. 8 Lis
uoleua lo 14. 1746 ss. e traü' altre 22 auch lodatagli, como — campo
di poter 24. 1746 ss. in casa di lui 27 Iis uenduta pag. 89. 7 Auch
dugento. Altri 14 lis mandato e fecesi (« feve) oder mandato e fece
si, (che) 15 zu rimettere ist danari oder ducati zu ergänzen. — auch
Cupido; il qual' b 26. 1760. Sans, se no trovano 27 Iis croeifisso
pag. 40. 11 Lis tempo, 26' streiche das Komma nach cT antichi
pag. 42. 12 Lis (wie 1553) satiretto — satiro (26) — satirino
(pag. 43. 3) 14 Füge .12- an den Kand zu Volso 16. Lis (wio 1553)
veggano. Vockeradt (a. a. O.) verzeichnet als lndicativformen veg-
Jjono, veggiono, vedono (vedano, veggano), die beiden letzteren als
chlerhaft. Dieselbo Form Übertragung wie bei vogliono vogliano
(cfr. p*.*^. 14. 18) findet statt 19. 1746 ss. Poco dipoi und la quaF (22)
pag. *o. 5 Auch marauigliose o 14. 25 lis tah quanto — cappella
(22) pag. 44. 5 Auch grembo, (so 1553) 6 lis vedo che — desi-
derio che (15) — grazia ne (22) 13. 1746 ss. mantengono — nella
quäle non caddo (14) — dir di piü (16) — in lei si mantenno (17)
— Figliuolo (20) 29 auch braccia, pag. 4«. 1 Lis gratia ne — mi-
rabile; (15) 5 (che) ist unnöthig. 7 Besser ist ignudo tanto — corpo
ne 11 auch braccia, pag. 46. 23 Lis tale, pag. 47. 1. Auch altro.
Vna 2 Sans, si serrö dentro con un lumicino. o avendo portato cet.
4 Iis tale, 19. 1550 mantengono 1568 mantengano lndicativ wie vo-
gliano, veggano und wegen des folgenden conseruano. 1553 man-
tengano halte ich aber für eine Conjunctivform, und um kein Miss-
verstandniss hervorzurufen, setzte ich gleichwohl für mantengano
(1568) die üblichere Form mit o pag. 48. 4 Auch Signoria —
potea, (9) — Vinci; (19) 12. 1746 ss. abbozzato: 30 lis cobs che
pag. 49. 1. 1760 Sans, da alcuni 3 Im Dmeke von 1568 sind sicher
nach guasto einigo Worte übersehen worden. Sans, wie schon
1760 supplirt di proposito aver und streicht che di. Grade diese
beiden Worte weisen aber auf die richtige Ergänzung hin, welche
mit 1550 übereinstimmt. Ich hätte noch OVO hinzufugen können;
— auch (nene caua**e) ohne egli wäre möglich 16. 1568 concio —
Ich änderte nach 1550, 1760 und Sans, concia (adjectivisch); allein
stelle concio wieder her; concio s. v. a. conciato (wie compro —
comprato u. a.) hat hier (wie 29) die Bedeutung eines Part, pass.,
und zu einer Änderung des Geschlechtes (zumal bei nachfolgendem
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Subjecto) liegt kein Grund vor. 27 Ii« cos» che — MicheUgnolo
fatto (30) — Accioche, (32). pag. 50. 2 Lis cosa che — Vita Con-
tcmplatina (16) 9. 1553 confidenza 1746 s«. l'opinione 5 auch pezzi,
— haueua, (9) pag. (1. 24 Lis figura, — scorrere, 31. 1760 Sans,
grosso. Michelagnolo — allein Michelagnolo accortosi fuhrt den Satz
che vistolo su weiter. Will man mit Michelagnolo einen neuen Satz
beginnen, so eliminire man il quäle and schiebe zur Verbindung
nuch Soderini (<•) ein, pag. 52. 9 Lis Oreche — Latine (ebenso pag.
63. 16) — parcggi ne (15 u. pag. 53. 23). pag. 58. 2 besser ist spallc;
8. Setze an den Rand zu A me mi piaze ,6" und ändere die fol-
genden Zahlen demgemuss ab. 10. 1568 ein unverständlicher Satz.
1700 ändert: Michelagnolo, e dello avere contento quel Signore se
ne rise da se Michelagnolo, hauendo cot. Sans, unterdrückt einfach
die Worte von Michelagnolo bis che und Michelagnolo (11) — Cosi
seeso Michelagnolo, che sc ne rise da sc, avendo. Ich möchte dupo
ergänzen und e streichen. Michelagnolo stieg herunter, nachdem er
ihn zufrieden gestellt hatte — nicht :% Michelagnolo lachte bei sich
darüber, dass er ihn zufrieden gestellt hatte (wie 1760) — man
würde wenigstens ein cosi facilmente oder eine ähnliche Wendung
erwarten, e vor dopo könnte schliesslich auch bleiben. M. stieg
herunter, und nachdem er cct. 1760 bezieht Michelagnolo (11) zum
Verb sene rise da sc, 1568 aber zum folgenden hauendo. Schliess-
lich wäre zu erwähnen, das» che sene rise da se sich auch auf quel
signoro bezicheu könnte Doch erscheint mir diese Constitution
unwahrscheinlich, pag. 54. 5 1553 Francia, et similmente. 1746
Franc kl: e similmcnte. Aus der Interpunktion von 1553 geht
hervor, das* et similmento un Dauid con Goliad sotto Apposition
zu una statua di bronzo ist. Also nur von einer Statue ist dio
Kedc. So auch Yasari von 1550 und 1568, der an dieser Stelle
glaubwürdiger ist. 29 Ich hätto meinen Zusatz Intorno — p. 40.
24 in Klummero schlicsscn sollen, pag. 57. 6 Auch ignudi, — se-
dere, 12. In einer Noto bei Sans, wird behauptet, 1568 habe irr-
thümlich sessanta, mit arabischen Zahlen geschrieben. In 1568
steht settauta in Worten pag. 58. 6 Auch calzundosi, 19 lis pii-
gato pag. 59. 9 besser ist intim ti combattendo — atTrettando, (15
ebenso 1550) 26. 1568. 1760 u. Sans, lumegginti. Ich halte dio Plu-
ralform für ein Versehen und schreibo mit 1550 lumegginto. 32 lis
cosa che (ebenso 1550) pag. Ol. 19 Auch messo; 22. füge zu sene
(m n' c) hinzu, pag. 02. 2. 1746 ss. cssendosi dato — 1553 l'oaeti
16 lis marmi che *J2 auch eolosso cho — loco o (27) 31. 1746 ss.
mich Michelagnolo 7 nuch sua; — millo; (22) — prouisioni. Doue
(23) 25 Hesser ist wohl antichi, (so 1568) statuc grandi also von
furo abhängig, pag. 04. 1. 1746 ss. un suo uomo, 3. 1746 ss.
fermato — potorvi (15) 10 lis letitia, oder; — cose che (14).
pug. 05. 7 Auch potessi uenire a vedero lauorare ii papo, haueua
cct. pag. 00. 4. 1746 ss. sarebbero 8 lis utile ehe — saggio breuc-
mento (18) — legato como (25) 16 1746 s*. chi veduti gli ha —
nicchia, nicchie (23) pag. 07. 3. Lis tutt' a — morte (15) 13 auch
K
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apostolica; pag. 08. 12. 174G ss. testatc, cioe per quolla 20. 1858
poteva (wohl Druckfehler) pag. 69. 3 Auch comicc in gradi, ferner
in gradi diminueodo, (4) — nicchie; (13) — opera; (27) 4. Iis corun
(15b8) 28. 1568 S. wohl signor ist zu schreiben (so Sans.) pag. 70«
1. Auch disegno, il papa mandö (so 1746 ss.) — Prouincio (25)
8. 1746 ss. gli esposo 11. che spesa sarebbe questa? ist 1746 ss.
als dircetc Rcdo aufgefasst worden. 19 Ich habe et als überflüssig
in eckigo Klammer eingeschlossen, et ist aber durchaus nöthig,
als erstes Glied der Corresponsion et che quella parte — si finisse,
et che vonisso voglia al papa; also streiche dio Klammer. 22.
1746 ss. magnifico disegno. 23 Satz 11 könnte man auch zum fol-
genden Kapitel (23) ziehen. 24 Iis Vittorie pag. 71« 22 1568 roane
(Druckfehler?; aber so auch Sans.) 23 (e) int nach 1568 ergänzt
worden, pag. 72. 4 1746 ss. acciocchis — avovano ad avero (11) —
ritirarsi (121 — ma io son tonuto a faro quclche (20) 27 Iis scruitori,
pag. 73. 29. Vorzuziehen ist como fanno ogni sabatn, (wio 1568).
pag. 74, 4. 1746 ss. Pooo dipoi 24 Iis mesi, — stettc, (25) 28.
1716 ss. Gonfalonicro a vita pag. 7o. 5 Lis Michclagnolo, — s'era,
auuiato. (12) — mesi, — stetto, (25.) pag. 76. 22 Lis mezzo, —
Fironze, 27. 1746 ss. Ne io so pag. 77. 7 Auch ponto cho 10. 1760:
il Papa (ancorche non volesse) como, persona pubblica per — della
citta; tinalmentc cct. Sans: il papa (ancorche non volcssi) com e per-
sona publica, per assicurarlo con — della citta, tinalmente cct.
Bezieht man como persona publica cct. auf alln andarc a trouare,
so muss man interpungiren publica, — assicurarlo, cet. Ich möchte
vor come persona publica ein lo mandö ergänzen, wie Vasari's
Vorlago 1553 (manderebhe) bot. 13 (e) verbindet besser. 19 auch
faccua, trauestito, pag. 78. 7. Auch Scdici 11 Iis Fiorenza, 18. 1858:
turbato; quando il cardinal Sodcrini per iscusare e raecomandaro
Michclagnolo , si volse cct. Wohl aus Versehen einige Worte aus-
gefallen. 23 Iis sdegnato, pag. 79. 3. Auch Sedici b lis de — noi
(8) 13. 1760 o che avendo errato, di nuovo gli perdonassc. Sans,
c che, avendo errato, di nuovo gli perdona- t pag. 80. 13. Lis
statua, 29 auch collcra, pag. 81. 22 (che) dürfte nöthig sein oder
giouanetto (<?) gli disso 25. Sans, credeva chi fussi pag. 82. 8. Lis
}>roposito (wio 1746 ss.) pag. 83. I* Lis mille, 19 auch V opere, cho
aceua, di scoltura pag. 84. 7 An -h riuscirebbe; pag. 8o. 8 Li»
dificile, - facessi, — dipignere, (18) - rifece, (33) 13. 1760. Sans.
Michelagnolo stimolato 17 auch farla; 24. 1568. b cho ogrera —
1760 o che gli era — Sans, o cho c' gli era pag. 86. 3 Auch huo-
mini; 18 lis entweder loro no oder loro; ne — casa, douo era,
(19 ebenso pag. 87. 29. 30.) 21 theilo ab A-gnolo pag. 80. 17 Auch
bianca, — treuerino, 21 auch seccarsi; pag. 90. 13 Lis papa, pag. 91.
21 Sans, como arebbe voluto a modo suo, pag. 92. 1,0 Lis rifrusto
pag. 93. 32. Lis miglioramento, pag. 94. 7 Lis cosa cho (ebenso
pag. 95. 21) pag. 95. 5. Lis inebriatiooo 18. 1760. Sans, ed attitudini
pag. 96. 22 Lis Ro (ebenso pag. 97. 6) pag. 97. 8 Lis Dio feco 9.
1568 Sans, nelle qualo 17. 27 Sans, animali volando, si vede — allen-
falls animali, uolando, 18 Sans, che scorta; c 19. 28. 1550. 1568 si
voltan'. Setze wegen des Subjectawechsels nach gira ein Komma
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oder Andere wie 1760. Sun*, ei volta. pag. 98. 7. 1746 et. muo-
todo — testata (16) 18 16525 dalla tenobre wohl (wie 1746 m.) dalle
pag. 99« 19. 29. Auch veggonuisi egli et Eue cacciati 21 Iis nobilt*
pag. 100* 2. 1746 ss. il volto, ristringendosi — e rimira V acqoe.
(11) — ringrazj (20) — ringratie (1553) kommt aber vor. 21 Viel-
leicht ist il d cmon io tu lesen : freilich bezeichnet der Artikel il den
bestimmten Teufel pag. 102« 8. Lis wie 1553 si vedano (cfr. oben zu
pag. 14. 18) 8 auch lunge in 12. 1746 ss. molto e violenti percosse
14. 1553 acque, andarseno — (et) dürfte nüthig sein. (1746 es. e) 16.
1746 ss. dove u mirabil cosa 28. 1550 appariscano Versehen? Ich
folge 1568. pag. 103. 18 27 Auch leggere, — logora, — vielleicht
könnte et vor in oltre eliminirt werden, pag. 104. 19. 1746 ss. aopra
tutti e il Profcta Iona pag. 105. 15. 1568. Sans, molto parte 1760
molta parte 1550 molte forto lis dafür molto forte (oder forte ver-
druckt für parte?) pag. 100. 1. 1746 »s. e che dichiara, — del girar
lo linee negli scorei, o nolla (2) 8. 1553 vicina Versehen? 1746 h*.
vicino 9 lis Giudicio — Mardoeheo, (12) — putti, (22 u. pag. 107.
3.) 25 auch libro per (ebenso in 1568) — tratti, (28) pag. 107.
8. Sans, resto; vedra. Der Nachsatz zu Ma chi considerera ist vedra
tratti cet. drum mochte (e) (in 1550 (et) und (e)) nnthwendig sein
zur Vorbindung der Verba des Relativsatzes: il qualo stund», ha
sonrapostc — et tenendo, ha posato et appoggiato — (e) chiamato,
volgo cet. in 1550: il qualo stand», ha sopraposte — e tieno (et)
ha posato et appoggiato — (e) chiamato, volgo cot. Oder (e) kann
fehlen, falls et appoggiato (für et avendo appoggiato) zu volge gezogen
wird, also: il qualo stando, ha sopraposte — et tenendo, ha posato
(resp. e tiene (<•/) ha posato) — et upoggiato la gota alla mano,
chiamato da un de quei putti, — volge 12 lis studiata, 24 auch
mano; oder mano. Cosi. pag. 108. 7. Lis wie 1553 sostengano.
1746 ss. sostengono 21. Setze an den Kund zu Perö „S- und an-
dero die folgenden Zahlen deingemfiss ab. pag. 109. 6. Sans, volta?
— Che si puo egli diro ist kein Fragesatz. (J (j'anno) nach 1550
1553 'mpaciente 15. 1746 ss. pel disfarsi 33 Iis gli erano, pag. 111.
15. Besser grandissimo; 22. 1760. Sans, cho o1 si fecc. 27 lis vita,
— e' si conosco (2*.)) 31 besser ist letto legge pag. 112. 8 Li*
volsc, 22. 1746 »8. Mancava il ritoccarla pag. 113. 21 Auchdiritta:
oder tiiritta. Et pag. 114. 2. 1746 ss. cho le mancava — oro. E 'l
Papa (5) — ancor essi (7) 22 Wold suisecratamonto ist zu lesen (?).
pag. !<<>. 6 Lis parue, 22. auch maestri; pag. 117. 6. 1568 dello
sue k placarlo, facendo — 1760. Saus, delle suc, a placarlo, facendo
20. Ii»" entweder vita e oder vita; e — papa cho (22) 33 auch Giulio;
pag. 118. 7. 1746 ss. risoluto, 9. 1746 ss. tutti o 'lue pag. 119.
14. 1760. Sans, a Santi quattro — n nach sepoHura scheint wohl
wegen des gleichlautenden Endvokales ausgefallen *n »ein. Es wäre
also auch in meinen Text (a) zu setzen. 31 lis opcraaav, pag. 120.
12 Lis lui voteuti 19. 1746 ss. spesa il condurgli pag. 121. 7 Auch
riceuuta; — suo; (9). — piu, (27). — papa, (32). 22. Sans, che
quelli di Seravezza: pag. 122. 19. Lis marmi, — rcggerla, (31).
pag. 123. 5 Auch cauo stati - farsi, (8) pag. 124. 1. 1746 ss.
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Adriano, fu (ohne VI) 8. auch andasse; — Roma; (19) pag. 125.
30 Auch e correspondircod mit et (31) pag. 126. 2. 1746 ss. di mala
voglia in Koma: e Ordinate — dipoi (4). 14. Iis modo, pag. 127.
4 Auch Tariarc, 12 Iis modo, 21. San», alla grottesca (nach 1550)
25. Sans, la mostrb pag. 128. 2. Auch autoritä di 10. 1746 ss. cinso
di buone fortifieazioni il monte 24. 1U aecortosi parte pag. 129.
7 (e) dürfte nöthig »ein (so schon 1760; Sans, aber nicht). 19 Iis
Primo 26 auch tempera, pag. 130. 8 Lis autoritä, — l'opera, (25)
pag. 131. 13 Auch sedendo manda 19. 1760. Sans. E (resp. et)
ancora che 20. 29 Ii* grndinata, pag. 182. 15. 1746 ss. non offondendo
ne anco i matcrassi modesimi, perciocchb 27 lin foK*o, pag. 134. 6.
1746. ss. ch' cgli in quella cana fosso 8 lis cercato, — libcro, (10)
— anni, (12) 17. 1746 ss. mano: son pero condotto — Lg statuc
son quattro (20) 24 Iis 'n diuersi — Latini (33). pag. 135. 10 Lis
Latini — de quali (11) 14. Sans, behauptet (nach Guasti: Rime
di Michelagnolo Buonarroti pag. 3), dass Bottari die Lesart e, bencho
dormo, ha vita vorgezogen hätte. Ich finde (wenigstens in der Vasari-
ausgabe Bottari's von 1760 pag. 241) davon nichts. Beido Epi-
gramme gedruckt bei Guasti a. a. 0. Von den daselbst citirten Co-
dices habe ich nur den Vaticnnus bisher einsehen können, auf welchen
die Oopien in den sog. Codices Riccio und Giannotti zurückzugehen
scheinen. Das geht aus der Correctur (Caro) hervor, welche Michel-
angelo eigenhändig in dio Version des cod. Vat. eingetragen hat.
Die Originalniederschrift des Antwortepigramraes Michelangelo'*
fehlt bis jetzt. Dass nicht umgekehrt der Vaticanus von Riccio und
Giannotti abhängig sei, folgt aus der Art der Entstehung des ersteren
evident Bereits in dem Jahrbuch f. Kgl. Pr. K. IV ist ausgeführt
worden, wie der codex Vaticanus in seinem ersten Theile eine Samm-
lung ausgewählter, sowohl von dem Autor selbst, wie von Copisten
unter dessen Leitung geschriebener Gedichte Michelangelo'* sei, an-
gelegt zum Zwecke der Veröffentlichung, welche der Künstler am
Ende des 4. Jahrzehntes des Cinquecento plante, aus mannigfachen
Gründen aber zuletzt unterliess. Weitere Ausführungen über den
codex Vaticanus und sein Verhältniss zu den anderen Handschriften
behalte ich mir für die Ausgabe der Gedichte Michelangelo^ vor.
Nach dem codex Vaticanus lauten die Epigramme (pag. 7 b.):
Sopra la notto dol Buonarroto, di Giouannj Strozzi.
16. La notto che tu uedi in si dolei attj
Dormir, fr. da un' Angelo scolpita
In questo sasso: et perche dormo ha uita.
Destala se no'l credi, et parlerattj.
Risp(o*fa) dol Buonarroto.
17. Grato m'e'l sonno: et piu l'esser di sasso.
Mentre che'l danno et la uergogna dura, 1
Non ueder non sentir m' b gran uentura:
Pero non mi destar, deh parla basso.
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(Interpunktion und Orthographie unverändert gelasson. Die Zahlen 16
u. 17 bedeuten die vom Copisten hinzugefügten Nummern, nach denen
später die Epigramme in die Sammlung einzuordnen wären. Risposta
ist abgekürzt, Caro von Michelangelo üborgesotzt.) Wenn Guaati'a
Behauptung wahr int, Michelangelo habe (wie Vaaari) ungefähr bis
zum Jahro 1545 (almono Hin al 154f>) don Namen des Autor« de«
ersten Epigramme« nicht gekannt, so würde die Niederschrift der
vorstehenden Conio de* cod. Vat. in die Zeit nach 1645 fallen: und
(Ins entspricht in Qbcrhimpt dem Termin der Entstohung dioser
Handschrift (c. IMG— 48). MI ch'clangelo solbst hntto ur»pr(mglich,
als sein Epigramm entstand, den Ausdruck •G^to* gewählt. Und in
dieser Form lohto das Gedicht unter den Floicntinern fort Als dann
Vasari etwa von 1516 an die erste Ausgabe seiner Künstlcrbiograpliion
vorbereitet«, schöpftn er aus dieser lebendigen Tradition, ohno
das« er von der nachträglichen Corrcctur Michelangelo'« in dem
etwa gleichzeitig mit seinen vite, in Rom entstandenen codex Vati-
canus wissen mochte. Daher erklärt sich vielleicht auch Vasaria
Angabe, man kenne den Verfasser des ersten Epigrammen nicht.
Das« dann Vasari im Texte von 1568 einfach don Wortlaut von
1550 wiederholte, charaktcrisirt zwar seine Art zu arbeiten, würde
aber keineswegs beweisen, dass er in der Zwischenzeit nicht besser
informirt gewesen wäre. Im Gecentheii bei den intimen Beziehungen
Vasari'« zu Michelangelo und dessen römischer Umgebung, sowie
zu den gelehrten Kreisen (Giannotti, Varel» u. a.) in Florenz ist an-
zunehmen, dass er sowohl den Autor des ersten wie dio neuo Fas-
sung des zweiten Epigramme« gekannt habe.. r Wann Michelangelo"«
Epigramm: Caro m1 eM sonno entstanden, weiss ich nicht. Das Jahr
1530/31 resp. 1533/34, worauf man zuerst verfallen w,ürde, dürfte, wenn
anders Giovanni di Carlo Strozzi (geb. 1517) der Verfasser der ersten
Gedichtes gewesen ist, doch wohl auszuschlicssen fcU sein. Vielleicht
dass es Ende der dreissiger Jahre gedichtet wurde, als mit dem Regie-
rungsantritte des Herzogs Coaimo m Florenz dio durch die Ermordung
Alessandro's neu belebten Hoffnungen der Exiltrton und Republikaner
gänzlich schwanden. Damals zählte Gio\uüni Strozzi doch wenig-
stens 19/20 Jahre. 22. 34 Iis altra. pag. 180- 1. 1746 ss. I/arche
son poste avanti alle facciate latcrali: sopüf i coperchi delle qunli
giacciono 7.' füge zu accio (a e&) hinzu 19. l«46«s. fattn non avesse
— difetto, poichc (21) 31 auch Nouo (ebenso 1568). pag. 137» 6.
1568: 1526 — richtiger wohl 1760. San«. 1529. 13 Ii« hauendola
15 cresciute (wie 1760. SanR.) ist wohl zu lesen.' 21 fügo zu el
hinzu (e '/) pag. 139. 1. 1746 s«. in Siracusa — questa, la Dio
grazia, (2.) — che e" non so lo fossc (,) — per mezzo dcl Sig. (9)
— Di che (13) pusr. 139. 8 Auch rallegro, uirtu. Mando (11)
— donare: (17) 32 füge zu rin den Abtheilungsstrich hinzu,
pag. 140. 2 Lis leggieri 14. 1553. 1746 a tale imprese 1823. 1858
a tale impresa 15. 1746 ss. favorivanq, le cose pag. 141, 21 Auch
ritorno. Et pag. 142. 4. 1746 s«. guardaroba 26 auch mercante;
forse pag. 143. 18. Auch partiali; 30 lis aueua, pag. 144- 9. Lis
lä, 13. 1746 ss. che avrebbe voluto servirsi di lui in Firenze 27.
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174G 53. non ricusando, ancorche — veeehio, la 'mpresa gravissima,
di finire quelch' egli aveva (1858 sogar ohne Komma vor di). —
o la inipresa grauissima hängt von anchor che ab, und fasse ist das
gemeinsame Verb. pag. lü 3. Sans. Dove assicurato, Michelagnolo
cominciö IL 17G0 Sans, in certo quadro grande — auch grande,
pag. 141L 1 Lis chiamatolo, — quattrino". (8) 21. 174G ss. mettervi
— conceduto (22.) 28 auch opcra uoa pag. 1K», 12 17GO Sans, lo
facciate das ist in der That schon wegen des folgenden Nolle quali
facciate (14) vorzuziehen, pag. 1 .">!). L 1746 ss. come anche, perchb
— alla sepoltura (17) — ch' io son Papa (2G) 28 lis stracciare.M
pag. lol. '1. 28 Hier ist wohl Giuditio zu schreiben. Ii lis pensaua,
pag. l'/m, th 174G ss. un suo uomo — in tal proposito (9). pag. l.jft.
3 Lis cercando, Iii Sans, veduta pag. 151. 2 Auch troui sc non 10
lis ata 2L 1746 ss. dcl naturale, pag. 155» L Sans, per le facciate
(hier ist die Änderung nicht nüthig) 5 Iis suo' — , Vittorie (23).
20. 1760 Sans, a rovescio in su i quattro piedistalli. Quo1 cet. Der
Zusatz ist nicht nöthig. pag. loQ. 7 Auch hier mochte Vita Attiua
zu schreiben sein. iL 1746 ss. a chi V ha letto.« pag. 1Ö7. 2L
1568 Sans, porti 23 wohl ragioneuoli ist zu lesen, pag« 159.
7. Die eingeklammerten Worte scheinen mir nothwendig zu
sein. Allerdings gefüllt mir nicht recht proseg'nsse, aber ich
weiss keinen besseren Ausdruck dafür. 1760 u. Sans, lesen volle
cho proseguissc 1' ordinatogli. Das durch den Artikel (T) sub-
stantivirte Particip entspricht wenig dem Stile Vasari's. 1568 hat
einfach ordinatogli, und dies führt auf dio Ergänzung von il cartonc,
von dem nchon die Rede war. iL portaua (so 1760 u. Sans.)
möchte ich vorziehen, pag. 160. iL 1746 »8. descritti — alla bocca
(7) — Fra questi (18) — paiono (19) — rig^iardando il cielo
(20) pag. lfiL 2, Sans, nel cho u. stato — artchei: e mostrarc la
via Iii (come) möchte zu ergänzen soin (so 1760. Sans.) 21 Iis
Michelagnolo, pag. 162. 4 Auch eterno, 7 lis terra, 10. 1746- ss. per
loro audacia — i quali reprobi perö (11) 25 auch Giudizio — giorni;
(29) pag. 1G3. HL Auch Giuditio, 33 besser ist cerchio, (so Sans.
— liGO cerchio di Profoti; damit stimmt 1550 überoin; 15G8 lägst
Zweifol ' über dio Interpunktion), pag. 1G4. 10. Lis corchio, 23
auch Vito — Sötte Poccati (24) — stimaro , (32) (obento pag. 1G5,
10. IL 27) paff. löa, 1 Lis apostoli, 2 auchstimuno, png. 160.
3 1746 ss. cerchio e Corona 24 lis nel pag. lü& 2. 174G ss. mentro
confessö 35 lis virtü ! pag. 169. L 1568. 1760. Sans, fa morbidezza.
Mir scheint ein Versehen des Setzers von 1568 vorzuliegen, der
statt 1 — f griff. Welchen Sinn gibt fa und wozu dann mostrano?
So folge ich der Lesart von 1550. Auch rilieuo; geht an (pag. 167*
33) 20. 1760. Sans, visto questa veramente etc. ganz gut; allein
questa fehlt auch in 1550, sodass kein Versehen vorzuliegen scheint.
25 lis uirtu! pag« 1ZÖ. 8* In 1746 as. ist die Kreuzigung Po tri vor
die Conversion St. Pauli gestellt. — in uno de' quali si rappresenta
la crocifisslone di San riero: nell' altro l'istoria di San Paolo,
quando fu per Papparizione di Gesü Criato convertito: ambidue cet.
IL bis Contempli ancora cet. reichen in 1550 die Aufzählung und
C Frey : II. MldMUngelo. 27
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418
Besprechung der "\Vorke Michelangelo'*. Ohne Rücksicht auf
Übereinstimmung mit dem Texte von 1668 las«« ich nun den
Schiusa Ton 1550 mit der allgemeinen Charakteristik des Meisters
folgen. Dasselbe habe ich von pag. 124 an mit Condiri's vita ge-
than. Eine Vertheilung der einzelnen Notizen beider Ausgaben auf
die entsprechenden Stellen Vasari's von 1568 wurde, abgesehen Ton
der Schwierigkeit der Durchführung, den Zusammenhang der Texte
zu sehr zerreisscn. Doch habe ich in Noten auf die gleichen Partien
verwiesen, pag. HL KL Streiche das Komma vor Paulo 26 Iis
caaaincnti, papr« 172. 8 Lis Giudicio, — sua quattro (24) 13 auch arto
ne pag. 114*2. 1746 ss. quello, che pieno di concetü, o forza, 2Q lis W
23. 1746 s*. confondonn — vielleicht ist veggano zu le»en. pag. 175*
13. Bezieht man che auf Christo, so muss ein Komma davor stehen
— 2& auch santita spirato paff. 178. L 1746 ss. fare, e doli' uomo
— tutta la loro vita (8) 3L Entweder ist (<•) zu ergänzen oder Et
stato als Participialconstruction zum vorhergehenden Satz gehörig,
pag. 179. IL 17G0 porchb, s' egli avesse — Sans, perche, se egli
avesse. 8 lis mutare pag. 18Ö. 32 Lis Donnto, pag. 18L LI Lis
cauallo ^1 auch finestre, pag. 1SS. 3Q Li* principale, pag. 184« Lis
am oberen Rande rechts Condivi 12. 174G s*. fino il Gran Turco — di
cambio, cho nou solamente (16) 12 lis questo, pag. 18a. Auch 13
grandezza, pag. 18ß» 8 1746 ss. citta, e ad ofl'erirgli 12 Iis d' mm,
pag. 188» L 1746 ss. cosa venma, — facendoselo (7} — in che egli
si trova. (23) 26 theile ab qua-lunchc pag. 189. (] (scoritatoti) könnte
zu ergänzen sein (so 1760 u. Sans.) 11 Nach suo, womit sich 1760
iL Sans, begnügen, scheint in der Tliat ein Wort — naheliegend
ist zio — ausgefallen zu sein. Streiche das Komma nach suo.
pag. 100. 12. 1746 ss. acciocchu il suo cadavero sia perpetuo —
presc la sua protezione (22). — la benovolcnza (32) pag. lftl* 4
Auch illustre ; — Otto [30! pag. U>2» 8. 1746 ss. si stendono 11}
1553. per chi lo uedde 26 lis opera cho pag. IM. L 1568 suo
7, 1568 v1 haniio. 1760 u. Saus, vanuo rubandu (allerdings besser).
2L 1568 und Sans, nttenente Versehen? ich beziehe das Wort
auf cose (so 1760.) 2L 1760 cho egli Sans, cd* egli pag. 11) I.
Ö, 1746 ss. o quelchb — aperta (9) — Architettura, ma ha voluto
(25) 27 auch soruisse; come pag* 195. 9_ Auch Michelagnolo;
17 Wohin mögen die Papiero Vasari's gekommen sein? Von
diesem Gedicht habe ich bisher im Buonarrotinrchivo (wie auch
Guasti) keine Spur, nicht einmal einen Entwurf oder das Fragment
eines Entwurfes finden können, pag. 106. 2. 1746 ss. calaudo per
quo' pertugi certi — Poiche questo, disse, non o a proposito: va,
e fattelo da te (9). — egli molto ricuso quoll' iinpiego, allegando
(22) — allora Guardaroba (31) i) lis Poi cho; die Zahlen sind
clcmgcmfiss zu Andern, pag. 197. 23. Dio Briefe Michelagnolo'*
und an Michelagnolo, im Buonarrotiarchivo in mehren Codices be-
findlich, habe ich erst zu einem Theile einsehen können. So muss
ich mich vorlfiufig mit der versione Vnsariana begnügen, pag. IHM.
tL 1746 ss. ma non per questo si mosso Michelagnolo — cho prima
si sarebbe potuto speraro (9). — sebben vi son certi, che non
419
•
V approvano (13). — esercitazione delle virtuose arti lo facevano
(24) — nppagarsi in qucllo, dimodoche lo compagnio (25.) pag. 109.
10 Lis abreuiarc io 2G 1760. Sans. II Tantocose pag. 200. 1. 1746
ss. singolare: e similmcnte — giudicio: od anco fu molto (4) 1553
aber Präsens: Michelagnolo war im Jahre 1553 noch immer mit dem
Cardinal befreundet. — Sonvi (18). — particolaro egli amö (27) 29.
suicoratamento Versehen? cfr. pag. 114. 22 pag. 201. 1. 1760. Sans.
11 Tantecose. 21 Iis cura, pag. 202. 4. 1553 ricorda — 1746 es.
ricorda d'avorlo sentito dire — atto divino (23) pag. 203. 3 Füco
hinzu («' ha) 30 Iis mausoleo pag. 204. 26. 174 G ss. cho avcndolo
io — praücato — cadere (30). pag. 205. 23. 1568 uedendosi (so
1760). venendosi möchte wohl mit Sans, zu setzen sein. 28 auch
lui; pag. 206. 5. 1746 m. raecolgono (cfr. obon pag. 14. 18.) —
nollo loro opero (6.) — anziehe ne volle (9) — i quali ha (29)
25 auch dormendo, pag. 207« 5. 15G8. 1760 uodero Sans, vendore
— Vielleicht ist so zu leson. 13. 1760. Sans. V anno 1557
pag. 208. 8. 1746 ss. in finita: siecomo, s'altro non fasse, segui di
quelle duo statun — appongono, cho e* non abbia (21) 15 Iis
opinione, pag« 209. 9 Lis d' mm, — nasce, 19. 1760. Sans, vecchio,
ora mai non spero 23 Iis Koma, pag. 210. 8. 1746 ss. ondo b nato
primieramente, o ch' ejrli poco — sue cose, o cho sempre V abbia —
ch' egli sia (13). 18 Iis meritcrebbe, pag. 211. 18 Über diesen ßrioi
cfr. Jahrbuch f. K. Pr. Kunsts. IV. 26 aucli aouato , 29 Iis uolcte,
pag. 212. 7. 1746 ss. complessione; di corpo piuttosto nervuto «—
quelle, piuttosto sottili, che no. (18) pag. 213. 1 Auch V altra sempro
per pag. 214. 6. 1746 ss. rotto — gobbetto (7). — settantanove, sono
i peli copiosamente macchiati di canuti: e la barba e biforcuta (11)
pag. 215. 20 Schon Bottari hat das zweite e posso übersehen, indem
er drucken liess: quanto so e posso. Io csco. Seit 1760 bis Sans,
incl. hat man nicht Zeit gefunden, das Original einzusehen und den
Fehler zu korrigiren. 31. Sans, behauptet, in 1568 stände piena,
■was er (ansprechend) in pietra ändert. Es steht aber pena da,
und dies Wort ist auch ganz vortrefflich, pietra ist unnöthig.
Soweit moine medicinischen Kenntnisse reichen, ist durch rcnella
bereits Michelangelo^ Steinleiden ausgedrückt, pena bezieht sich
entweder auf dio allgemeine, mit dem Alter zunehmende Indisposition
des Künstlors, oder auf dio vielon Widerwärtigkeiten, dio ihm der
Bau der Peterskirche verursachte, und dio auch auf soinen Zustand
und seine Stimmung einen ungünstigen Einfluss ausübten, pag. 217.
25 Besser ist luoghi; 28. 1760 rovinato. Si Sans, rovinato; si 32.
(am) (so 1760 u. Sans.) dürfte nöthig sein. pag. 218. 4. Der Satz
mit doue ist anakoluthisch ; oder man müsste ohno Rücksicht auf
1568 konstruiren: doue — romitori, nel quäl tempo — la mando cct.
la mando als Hauptverb des Satzes oove 14. 1568. 1760. Sans,
quella. 19. 1760. Sans, siate — Druckfehler? 20. Sans, o a voi mi
23. auch pietra ist verständlich, pag. 220. 10 Lis Bandini, 11. Fran-
cesco, pag. 221. 24 Lis Ü' una 14. Das Sonett „Giunto e gia '1
corso della uita mia* kommt im codex Vaticanus viermal vollständig
▼or; daneben noch Umbildungen einzelner Strophen und Verse.
27»
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420
SAmmtlicho Redactioncn und Varianton in demselben sind von Michel-
angelo weihst geschrieben und daher in erster Linie zu berücksichtigen.
Im sog codice Autografo des Buonarrotiarchives (Guasti) findet hich
das Gedicht nicht, Die Copien desselben in don cod. Miscellanco,
Anonimo, Sencse habe ich bisher nicht gesehen, vermag also erst in
der Folgezeit eine definitive Fassung dieses Gedichte* aufzustellen.
Schon jetzt aber muss ich (wie. schon Grimm in Künstler- und Kunst-
werken I p. 100 ff.) die Lesart, welche Guasti (a, a. 0. p. 230 f.) von
Mischung der Varianten beanstanucn. Guasti hat den Wortlaut des
an Vasan von Michelangelo gesandten Sonette* zu Grumlo gelegt, in
der Voraussetzung , damit die wirkliche, vom Autor selbst definitiv
abgeschlossene, zur Veröffentlichung bestimmte Lesart zu geben.
Diese Voraussetzung wäre richtig, wenn das Sonett sich nur bei
Vasari (wie dns Gedicht «So con lo stile 6 co i colori hauetc")
oder doch in wenigen fertigen, von Anderen geschriebenen Copien
(wie „La Notto, che tu ueeli in si dolei attt* und „Grato mi i? il
sonno e piu T esser' di sasso") erhalten hätte; wobei noch immer
zu untersuchen wäre, welche Copie dann als die zeitliclt frühere
den Vorzug verdiente (z. B. in dem letzteren Falle jene Copie des
Vaticanns vor derjenigen bei Vasari). Hier aber, wo soviel» Auto-
grapha existiren, kann dieser Weg nicht eingeschlagen werden. Guasti
hat dann nicht einmal genau die Fassung de* Gedichtes au* Vnsari's vita
di Michclagnolo von 1Ö0H abgedruckt, sondern diejenige des cod. Ano-
nymus, weil derselbe um Endo des Sonettes (a pie) den Begleit-
brief an Vasari und damit die eigentliche, von Michclagnolo abge-
sandte llcdaction enthielte. (Ebenso ist Milanesi mit dem Begleit-
briefe an Vasari vom 19. September 1554 (pag. 504) verfanreu.
Nun pflegte aber Michelangelo grado umgekehrt seine Gedichte den
Briefen zur Begleitung hinzuzufügen; das Sonett müsste demgemäss
a pie della lettera (wie auch in Vasan1* Abdruck) erscheinen.
Jener codex Anonymus hat überbauet für uns keinen Werth. Er be-
fand sich ehedem im Besitze Michelangelo^ des Jüngeren, de*
Grossneffen des Künstlers; zur Zeit der Herausgabc der Briefe von
Milanesi und der Gedichte von Guasti, in demjenigen des cavalicre
Bustclli (heute noch dort?) und enthält dio Copien einiger Briefe
und dreier Sonette, deren Originalhandsehriften Vasari besass. Wer
dieselbeu abgeschrieben hat. ob Vasari selbst oder sein Neffe, ob
Michelangelo il Giovane (wie Milanesi behauptet), etwa für dio von ihm
veranstaltoto Ausgabo der Gedichte Michelangelo^ il Vccchio, oder noch
ein Anderer, das vermag ich nicht zu sagen. Michelangelo il Gio-
vane hat sich aber bei den Originnlgcdichton seines Grossonkels die
grössten Änderungen und „Versehlimmbesscrungen- erlaubt. Seine
Conicn können nur noch in den allcrseltensten Fällen Beachtung
finden. So hätten wir also hior zwei Copien: dio frühero im Ab-
drucke Vnsari's von lf>4»8 und die spätere im codex Anonymus.
Demnach hätten sieh sowohl Milanc*i in den Lottere wio Guasti in
den Kirne, wenn überhaupt, nur au Vasari'* Fassung halten dürfen.
Dio Abweichungen dor letzteren (bei Guasti verzoivhnet) von dem
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t
421
codex Anonymus sind bei der Abschrift vom Original entstanden;
ognun' bei Vasari erklärt sich z. B. aus der flüchtigen und fehler»
haften Auflösung der Abbreviatur ognuü im Original Michelangelo^.
Allein Vasari's oder des cod. Anon. Copio durfte überhaupt
nicht zu Grunde gelegt werden. Das Gedicht ist viel früher als im
Herbst 1654 entstanden. Wohl bei keiner Dichtung Michelangelo's
kann man besser als hier ihren Werdeprocess verfolgen. Das hat
bereits Grimm (a. a. 0.) in mustergültiger Weise getban. Und es
muss hervorgehoben worden, wie derselbe bei ungenügendem Mate-
riale und ohne Einsicht in die Originalredaktionen nehmen zu
können, doch die Genesis des Sonettes richtig charakterisirt hat.
Als die rolativ früheste Niederschrift (I) unter all den vorhandenen
Venionen kann diejenige auf pag. 95 a. b. dos codex Vaticanua an-
gesehen worden. Ob es freilich auch die absolut ortte Redaktion
oder Urvorsion ist, stoht dahin. Aus gewissen Gründen, die hier
iu entwickeln mich zu weit führen würden, möchte ich dies ver-
neinen. Dieselbe lautot:
1. Gunte (Giun? e) gial (giä '/) corso della uita mia
2. per tempostoso mar cfi fragil barca
3. alcomü porto, oua (pv1 a) reder siuarca
4. cöto e ragiö dogniopra falsa o ria.
5. Onde laffectuosa fantasia.
6. cho larte mi fece idolo emonarca,
7. or mi torna si uana ederror (e a" error) carca.
7 a. or ueggio bc, comora derror carca
8 a. « t\wl
8. e quantamal (quan? n mal) suo grado luü desia.
7 b. or ueggio bc, come cquantera carca
7 c. (das Blatt verquer) or ueggio bc, comera derror carca
9. Gliamorosi pesier, che für gia lieti, (pag. 95b.)
10. daluna el altra morto clor (e br) Camino :
11. luna e (e) allor (a br) certa, el altra gliminaccia.
12. Ne pig^er ne sculpire e (c) che piu quieti
13. lanima apresso aauel amor diuino
14. caperse (abbrcv.ch aperse) apreder noi in croco le braccia.
Verszöhlung und Interpunktion sind von mir hinzugesetzt. Auf
pag. 95a. der hs. stehen unterhalb von 7 b. zwei Fragmente, von einander
durch einen Strich gotrennt: „Con tanta soruitu con tänto tedio" (Guasti
png. 280 nr. 18) und „non niu signior mio caro la frosca o uorde"
(Guasti Dag. 274). Auf der Rückseite (pag. 9&b.) folgen auf Vers 14
einigo Bleistiftstriche, die ich nicht deuten kann; darauf .Sa tuo
nome o cöcocto (nicht e Guasti) alcuno inmago" (Guasti pag. 275).
Endlich unten rechts, doch in umgekehrter Richtung, sodass also
ursprünglich hier das Kopfende des Blattes war, «sign iure mesere
— tolomoo Stella — i brosciaw, dor Anfang eines undatirbaren Briefes
an Ammannati; die Anfangsbuchstaben schräg abgeschnitten. Da-
nach hat also Michelangelo auf die Rückseite dieses angefangenen
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422
Briefes an Ammannati die ersten 8 Veite dee Sonettes (Giunto) nieder-
geschrieben ; und zwar zunächst in einer Folge bis Vera 7. Derselbe
gefiel dem Dichter nicht, so setzte er unmittelbar darunter 7 a., eine
Variante desselben, und Hess dann Vers 8 folgen, worauf er die
bossero Lesart e quel (8a.) Qber die Zeile schrieb. Vers 7a. war
aber noch nicht nach Michelangelo'« Sinn; aus 7a. rnd dem quant*
von 8 bildete or, wieder darunter, 7 b.; um endlich zur Lesart 7 a.
(also 7 c) zurückzukehren, die er an den rechten Knuu vorquer schrieb,
da ihm der Platz auf- dieser Blattscite mangelto. Denn aus dem
letzteren Umstände, sowie daraus, dass der liest des Sonottos vun
Vers 9 an auf der jetzigen Rück- einstigen Vordersoite de* Blattes
steht, endlich daraus, dsss unterhalb von Vers 7b. die zwei er-
wähnten inhaltlich allerdings dem Giunto b gia 'l corso verwandten
Gedichtfrngmento folgen, möchte, mau schliessen, da*s diese bereits
vor dem Sonctto vornandon waren; und zwar „non puo signioro-
zuerst; dann darüber, durch einen Strich getrennt, „con tanta soruitu".
Das Papier dos Blattes ist von gelblicher Farbe und hat ein Wasser-
zeichen (eino Art Säulo), welches sonst im cod. Vatic. nicht wieder-
kehrt.
Als dio nächste Umbildung dieses Sonettes (II) sehe ich mit
Grimm diejenigo auf pag. 77 a. der In*, an :
2a. eon teinp«sto«o mar p«>r fragil Urea
1. G unto o gia 1 corso della uita mia
2. por tempestoso mar cö fragil barca
3. al comü porto, oua render siuarca,
4. coto e ragiö dogni opra falsa e ria.
5. 0 nde lafoctuosa fantanio,
6. che larto mi feci do e monarca,
7. conosco or bf, quantora derro carca,
8. coucl camal suo grado ognn desia.
9. G liatlicti mio posier, gia uani e lieti,
10. da luna alaltra morte ellor cammino:
11. luna nllor certa, claltra climinaccia.
12. no piger ne sculpire e piuche quieti
13. lanima apresso aquellamor diuino
14. C aporso apreder no i croce lo braccia.
Darunter am unteren Endo des Blattes:
10 a. si comor tristi a duo morte uicino:
IIa. luna nie certa el altra mi minaccia.
Am rechten Rande des Blattes verquer.
10 b. si comor tristi a duo morto uicino.
Kr. II sollte eine Reinschrift werden. Das Gedicht ist gleich-
massig, doch etwas schnell geschrieben; daher die kleinen Versehen
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(feci do, derro, etc.). Einzelne Buchstaben verrathcn bereits eine
zitternde Hand. Am Ende änderte wiederum Michelangelo. Hier er-
scheint zum erston Male die Variante pensier, gia vani e lieti, welche
zuletzt definitiv aeeeptirt wird ; ebenso con tempestoso mar per. Neu
ist gli afflicti mie pensier. Im übrigen entspricht diese Version Nr. I
noch am meisten. Pag. 77 b ist unbeschrieben.
An dritter und vierter Stelle folgen zwei Umbildungen der An-
fangsstrophen der zweiten Hälfte.
HI. pag. 98 a.
9. che fia do mie pfsicr, gia uani e lieti,
10. saltina elaltra morto mauicino
IIa. «o Inn« e (>) ceru
11. luna mc certa elaltra mi minaccia.
12. Ne piger ne sculpir fie piu che quieti
IV. pag. 75 a.
9. Gli amorosi prsier, gia uani e lieti,
10. che sonor facti a duo morte uicini,
11. scluna e certa elaltra mi minaccia.
12. Ne pinger ne sculpire e piu che quieti
13. lanima uolta a qucllamor diuino
14. C aperse {abbrevirt) a pn'de (sie) noi in crocc 1c braccia.
or
10. che Ueno sa duo morto mauicino
11. 8ol duna certa o 1 alt . . . (abgebrochen)
Nr. III befindet sich, durch einen Strich getrennt, unterhalb
des Briefes Michelangelo1» an Lionardo Buonarroti vom 21. April
1554 („Lionardo itedo per (abbrevirt) la tua, como la cassädra a
partorito ü bei figluolo"). Brief wio Verse, auf weisslichem Papier
ohno Wasserzeichen, von gleichem Schriftcharaktcr; die Verse eher
in etwas kleinerer und dickerer Schrift, aber doch wohl gleichzeitig
verfasst. Somit sind die bisher aufgeführten Versionen datirt.
Die Entstehung von Nr. I möchte ich kurz vor diesem Termin an-
setzen. Nr. IV gleichfalls auf weisslichem Papier (mit Wasser-
zeichen), mit grösserer, dicker, doch etwas unsicherer Handschrift,
ist durch einen Strich von dem bei gleicher Stimmung entstandenen
Fragment „Arder sole nel freddo uccio ilfoco* (Guasti pag. 254)
getrennt. Es entsteht die Frage, ob Nr. III und IV nicht vielmehr,
als Nr. Ia. und Ib., zwischen Nr. I und H gehören? Doch wage
ich darüber keine Entscheidung zu treffen.
V. An die fünfte Stelle scheint mir dio Redaktion auf pag. 24 a
zu gehören (entgegen Grimm, der dieselbe an den Schluss stellt):
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424
1. 6 iunto e gial coreo della uita mia
2. per tempestoso mar eö fragil bare*
3. al comü porto, oaa render si uarca
conto (ausgestrichen)
4. conto e ragio dogniopra falsa e ria;
6. ü de lafTectuosa tätaeia,
6. chebbe larte per idole (idoC e) monarca,
7. Conosco or br, quantera derror carca,
8. e quel cognuü cü tral suo bc desia.
9. I prsier mic, gia de mie danni licti,
10. che fienor, na duo morto mauicino:
11. luna me certa, e lnltra roi minaccia
12. Ne pinger ne scolpir tio piu che quieti
13. lanima uolta a quellamor diuino
14. Caperee i crooo aprendo («V. a prenderl) noi le braccia.
VI. Endlich als letzte Reinschrift die Copie von Michelangelo'*
Hand auf pag. 23a.
1. 6 unto o gial corso della uita mia
2. cö tempestoso mar per (ahhrevirt) fragil barca
3. al comü porto, oua render si uarca
4. cöto e ragiö dogniopra falsa e ria.
5. 0 nde lafTectuosa fantasia,
G. che lartc mi fece idole monarca,
7. conosco or bö, comera derror carca,
8. equel camal suo grado ognuö desia.
9. 6 Ii amorosi pesier, gia uani e lieti,
10. che fienor, sa duo raorte mauicino:
11. duna sol certo, e laitra mi minaccia.
12. N e piger ne scolpir tio piu che quieti
13. lanima uolta a quellamor diuino
14. Caperse aprender noin («V) croce lo braccia.
Kr. II, V, VI sind ungefähr gleichzeitig entstanden: Dasselbe
weissliche Papier mit dem gleichen Wasserzeichen (zwei Concen-
trin e Kreise mit einer Art Blume darin), dieselbe Tinte. Dioac
Übereinstimmung im Matcriui brachte mich auch zu der Ver-
muthung, dass Kr. III und Nr. IV vor Nr. II gehören. Nr. II
möchte unter den drei Versionen zuerst entstanden sein; es weist
die meisten Änderungen auf. Dann Nr. V, welche im Vergleich zu
Nr. VI eine kleinere, dünnero Schrift zeigt; ferner conto durchge-
strichen , gleich nls ob Michelangelo Vers 4 fehlerhaft begonnen
hatte. Nr. V erweist sich aber ebenfalls als eine Copie oder Nieder-
schrift, in der Michelangelo neben ganz neuen Varianten (Vers 9 z. B.),
welche freilich in anderen, nicht mehr vorhandenen und vielleicht vor
Nr. I liegenden Versionen bereits enthalten sein konnten, frühere Les-
arten wieder aufnahm. Dann schloss der Dichter definitiv mit Nr. VI
425
ab; in schöner, gleichmussigcr Schrift, mit Crossen, lapidaren Buch-
staben, mehr gemalt, denn geschrieben und ohne irgend eine Cor-
rectur. Nr. VT ist ebenfalls noch im Frühjahr 1554 entstanden.
VII. endlich die Copie, welche Michelangelo im Herbste ver-
fertigte und am 10. September 1554 an Vasari sandte; mit einigen
Text Varianten (z. B. tnsta o pia — von Michelangelo?) und erheb-
lichen orthographischen Änderungen (von Vasari).
Dies die Genesis des Sonettes, von welchem es ursprünglich
noch mehr Redaktionen gegeben haben mag. Für eine neuo Edition
desselben könnte man nun entweder die erste von allen erhaltenen
Versionen (Nr. I auf pag. 95 a. b.) zu Grunde legen und alle Varianten
in ihrer Folge unten anfügen; oder, was ich vorziehen würde, nach-
dem der Werdeprocess des Gedichtes klar erkannt worden ist,
man nehme Copie Nr. VI (auf pag. 23 a) als letzte fertige Redaktion
und setze darunter alle Lesarten von Nr. I an. — pag. 222. 27 Lis
fatto, pag. 223. 9. Sans, con numero 12. 1760 ferma, e i tondi, e
quadri Sans, ferma, e i tondi e' quadri — auch ferma; pag. 224.
3. 1568. 1760 la dotaua Sans. l'adorava mir bleibt der Sinn
beider Worte unklar. Setze zu /' arioraua ein ? pag. 225. 15. Dio
Beschreibung der Kuppel bei Vasari enthalt viele unklare Stel-
len. Der Mangel des Manuscriptca macht sich hier besonders
fühlbar. Man hat deshalb von Anfang an Correcturen angebracht.
So Bottari, so auch Sansoni, der jedoch meistens Bottari folgt.
Ich konnte mich mit den Veränderungen dieser beiden Editoren
nicht immor einverstanden erklären und habe bisweilen andere
Lesarten vorgeschlagen , die natürlich ebenso hypothetisch sind.
22 Iis Corinto, 26. Der Nachsatz zu Doue comineta scheint mir
entrnsi per questo basamento (33) zu sein. (1760 u. Sans, be-
ginnen mit Entrasi einen neuen Satz.) Ich setzte die beiden
Gedankenstriche hinzu, um den Zwischensatz als solchen besser zu
markiren. 32. Sans, palmi undici e once dieci. pag. 220. 9. 1760
dello quattro entrate ha otto porte, con quattro scaglioni, che —
allenfalls singe auch 9 botto; 17. 1760 palmi 804. — dalla banda
(21) — d4 aggotto (23) pag. 227. 4 1760. Sans. Ha ciaseuno —
alt Verb ist etwa sono zu ergänzen 6. 1760. Sans, alti 9. 14. wohl
(palmi) ist zu ergänzen. 9. Iis Corinto 12. Sans, aecompagnatu 1568
aber (auch 1760) aecompagnata, auf colonna bezüglich. 20. 1760. Sans,
c larga palmi dodici e mezzo. Ich wage nicht, diese Änderung (für
Tarcho) zu aeeeptiren. pag. 228. 6. 1568 ftoo al 6ne di quattro, son
1760 di quattro. Son alto — quanto mochto doch wohl zu lesen sein
(so Sans.). Sans, behauptet, Bottari habo dio Lesart quanto vorge-
schlagen. In der Vita Michelangelo^ (1760) hat er das wenigstens
nicht gethan. Ebenso int Sans., wenn er — quattro. Son alto als
Lesart der Giuntina aufführt. So list eben Bottari. 8. 1568. 1760.
Sans, passa queste scale. Vielleicht ist in 1568 der Strich über passa zur
Bezeichnung des Plural fortgefallen. Ich möchte den, Singular vor-
ziehen. 13. 1760 che vi sta volta sopra — Sans, che vi si avvolta
32. 1760 che egli ha Sans, eh1 egli ha. So noch oft egli, ella etc.
für gli, la (1668). pag. 229. 1. 1568. 1760 Sans, lesen et (resp. cd)
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426
e il principal. 1760 il punto C, — col qua! egli ha girato il C primo
mezzo tondo cot. Ich möchte et streichen, wodurch daa Anacoluth
beseitigt wird. ö Iis ordine, 12 auch balaustri. Et 13. 1760 da pie, e
istretta 16. Sans, il quäle — della völta e palmi — mezzo, e V ultimo
26. 1568. Sans. 8 parte, 1760. 8 parti, in che ella e partita 27. Ich
halte che aus demselben Grunde wie [et] (1) für überflüssig; auch
1760 schreibt pianta, quattro 32. 1760 muovono pag. 230. 23. 1760
otto grandi ovati — stringono (25) — vengono (27) 29. 1760 Sans,
il piano de' quali mostra pag. 231. 5. 1760 ha di aggetto 13 auch
mensole, — tondo, 13 1760 reggono 20. 1568 dou' era drentoui fa
una scala — 1760. Sans, dove drentovi fa. Bei fa scheinen einige
Buchhtaben ausgefallen zu Bein, fatta würde dio Beibehaltung von
era erlauben. 22. 1760. Sans, saliva, e per quelle si scendeva
dal piano, per infino in ciroa, dove comincia la lanterna. Que*ti
vengono (resp. vengano (Sans.) Alles unnöthige Änderungen. Bei
meiner Interpunktion ergibt sieh ein sehr guter Sinn. 25 (t) habe
ieh zur besseren Verbindung der Conjunktivo hinzugefügt, vengano
wie difendino sind Conjunktive zur Bezeichnung des Zweckes (mit
Travcrtiiiquadern bekleidet werden sollen — und abhalten sollen
etc.). 1760 hat vengono geschrieben und sucht über difendino
durch Einschicbung von percho hinwegzukommen — a eassetta,
perche le commettituro 30. 1760 stretto pag. 232. 2. 1760 e '1 arehi-
trave. 8. 1760. Sans. — palla, ehe, dove va questo finimento ultimo,
va la croco. Unnüthigo Umstellung von 1568. ein ua dürfte freilich
überflüssig sein. 17. Sans, fino di questo modello, fatto — satis-
fazione, non solo — Uuma, il fermameuto — di quella fabbrica.
Danach Absatz und Scgui, che mori Paulo quarto, o fu creato.
— Wozu diese Änderung von 1568? 28 besser ist fabriche;
pag. 233. 9 Lis di suo mano (1568) 30 1508 Cclio, Iis Celo oder
Cielo pag. 234. 7. Auch unticho cosi pag. 235. 8. (di) scheint mir
nOthig zu sein. 9. 1760. Sans, subito: il qualo — accanto a sc e
con molta domestiehezza — a Fiorcnzn, e quello ehe aveva animo
di volcre fare, e della sula particularmente. Ui nuovo cct. — di
nuovo ist Nachsatz zu o ragionandogli cct. |>ag. 236. 26. Streicht
mnn [c] als überflüssig, so wird disputossi verbum regens des Satzes
doue ragunatosi. 1760 behält e disputossi bei, ändert aber promet-
tendo in promessc ab. pag. 240. 6. Lis duca che — desiderato
o — di, (23) — questo (33) 17. auch cseguito; pag. 242. 13 (e)
dürfte zur besseren Verbindung der Vcrba fussino inuentariati e
pofti und nun fussino state traportate Uta nöthig sein (so auch
1760). 25. 1568. Snns. nello mane pag. 243. 15 Die Gedanken-
striche fügte ich hinzu; Sans, setzte runde Klammern pag. 244.
13 Lis suo. pag. 245. 15 Auch seruidore, 18. Sans, della virtü
pag. 246. 3 Lis stupendissime, 3 auch diuino: (Jörne (22) — Donna,
(23) pag. 24!). 1. Sans, in quelle di lui: 2 auch visitarlo; pag. 250.
7 Lis uostro — terra, (21) pag. 251. 4 Auch roppe, pag. 252. 15
, Lis delle quali ne metteremo pag. 253. 5 Auch opera. Domandato
— hello; (19) pAff« 254. 1. 1760. Sans, vantandosi lo immitatore
6 auch cosc. Fu — fermo. Disse (13). pag. 255. 6. 1760. Sans, mostra
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12 Iis Modena, — antiche!- (18) 29. 1760. i figliuoli, c i nipoti Sans,
i figliuoli o' nipoti pag. 256. 12 Lis di como — luccrna e 16 Iis
Kwic 1760 San«.) dozzinale e goffo di Valdarno 1568 freilich Goffo
18. 1760. Sans, di San Rocco o di Santo Antonio — vielleicht ist
e zu lesen. — lis Antonio, pag. 257. 5 Auch figurine, — sua, di
nuouo riso (22) 31. Sans, colui, che v1 ho pag. 258. 9. Sans, patl
ncir orinare e di renclla, 16. Sans, cavare poi, nel tirargli 80 Sans,
la barba cT capegli pag. 259. 7 San», d' infinite — der Singular (1568.
1760) ist ebenso gut. Oder hielt Sans, d' in finita für ein Substantiv?
9 Iis terapo, 25 auch Koma, 30 che ist überflüssig pag. 260. 7 Sans,
ragunatosi (warum setzt er aber ragunatisi pag. 26:$. 18) lf> streiche
das Komma nach accademia, pag. 201. 11 Lis opere, pag. 263, 3
Auch contcntarla di quanto — uolunta per quanto (6) 7. 1760 pro-
fata, per animarla tanto piü a celohrare Sans, profata, ner infiam-
marla cot. lotztercs den „Esoquie del divino Michelagnolo Bnonar-
roti, Firenzo Giunti 1564" unnuthiger Weise entlehnt. 12. 1568
lllustriss. 1760. Sans. Illustrissimo (wohl Signor Duca) ich möchte
Ecccllonza ergänzen pag. 260. 8 Lis medesimo, — Sabato (9) —
Domenica (12) pag. 267« 31. Sans, mancato pag. 268. 3 Lis potuta.
— höre, (33) pag. 2G9. 13. 1568 hebbe pag. 273. 27 Auch anime,
81. lis Vizio — T Impietä, pag. 274. 3 Auch dea 21 lis ilquale ancor
pag. 275. 17 Theile ah na-secua 26 Iis maggiorc, pag. 276. 10 Lis
Giudizio — Pittura (14) pag. 277. 17 Lis quadro piu pag. 278. 6 Lis
parcua, 7. 1760. Sans, risonare. 32 satiro ist wohl zu lesen, pag. 279*
24. Lis giaceua: pag. 280. 2 Lis modelli, pag. 281. 23 Lis Buonar-
ruoto, — piedi, (29) pag. 283. 32 Auch ando, pag. 2H4. 27. Ist
vielleicht suo zu lesen wegen des Acc. c. Inf.? pag. 285. 17.
Streiche dio Kommata nach ornamento und posto. 25. 26 lis wie
1568 S8. fama — Thonore — morte — tempo pag. 287. 2. 1568
dalla — lis della (wie 1760. Sans.).
In Bezug auf mein Verfahren mit dem Texte des Anonymus
Magliabcchianus, (soweit er von Michelangelo Buonarroti handelt,)
vorweise ich auf dio Vite di Ghiberti e di Brunelleschi im III. resp.
IV. Bande dieser Sammlung. Die Vita Michelangclo's oder besser
die auf das Leben und die Werke diese« Künstlers bezüglichen
kurzen Notizen beginnen in der hs. mit pag. 92 a unmittelbar nach
dem Leonardo da Vinci betreffenden Abschnitt (cfr. unten), pag. 289.
1 lodouico — fiorentino 2 nobile, — Nach casata ein freier Kaum,
der vielleicht nachtraglich noch ausgefüllt werden sollte. Danach
fu — mag*? 3 aiutato, — su, 4 rileuato, 5 possa, — Architetto,
o, Scultore, o, Pittore, 7 operato, — (non) fehlt in der hs., ist aber
nothwendig. 8 superato, 9 superi, — lamana, («c) 10. Nach
suolo fuhr ohne abzusetzen der Verfasser ursprünglich fort: con
nuoua, et miracolosa opera del juditio della cappella dt Roma ha
aolsuto etc. Nachträglich, vielleicht bei einer späteren Durchsicht,
strich er dio Worte von con bis Roma aus und schrieb flüchtig
über con nuoua — le sue opere. Die Änderung in dieser Fassung
gibt keinen Sinn. Offenbar hat der Autor das Wort con zuviel weg-
genommen. Ich habo dasselbe in cursiver Schrift wieder hinzuge-
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fügt. 11 Yirico, 12 inferior). Absatz 12 Neil' architettura steht auf
pag. 92b. der hs. — infirenze ist über si uede geschrieben. 14.
22 »an 14 Lorenzo, — de IIa quäle che in (ausgestrichen) nella cot,
16 vecchia fatta, 17 Brun oll escho, — dimeno, — et vor non dimeno
könnte vielleicht gestrichen werden. 19 juditio Absatz. Fece 20 ma-
rauigliosa, 21 adornaro, 22 Lorenzo Absatz. Nella. pag. 200. 1 in-
firenze 2 Notte, — Aurara, (#ic) — bruscho danach ein leerer Raum
3 Giorno 4 über de roedicj finitj steht di marmo, so dass man also
mich do Medicj, finitj, di marmo lesen kann. 6. 10 nostra donna. Dio
Worte von et Giuliano (3) bis non finita (5) sind vom Verfasser (wie
es scheint nachträglich) zwischen die Zeilen gesetzt worden. Nach
dieser Angabc, die zu bezweifoln kein Grund vorliegt, vielmehr auf
eigener Anschauung beruht, lütten dio „Herzogo" bereits über ihren
resp. Gräbern Aufstellung erhalten, aber noch nicht die 5 unfertigen
Statuen der 4 Allegorion und der Madonna, (cfr. Vasari vita del
Montorsoli: dieso Sammlung pag. 884 nr. 137. 10: posti su le statuo
del duca Lorenzo o Giuliano.) Was le loro sepulture bedeutet, kann
Zweifel erregen. Ich denke mir, dass darunter der ganze Aufbau der
Grabmaler in den dafür bestimmten Nischen zu verstehen sei, nicht
die cassoni, welche zur Aufnahme der Gebeine der Todten dienen
sollten. Die sterblichen Überreste dor Herzöge mochten, solange in
der Sacristei gearbeitet wurdo, sich überhaupt nicht dort befinden.
Der Anonvmus hat ferner dio Sacristei vor ihrer Einrichtung zur
Zeit VasarVs gesehen. Das folgt aus der Aufzählung dos dort Vor-
handenen. Um so mehr muss darauf hingewiesen werden, wie wenig
Vnsari's unklare Beschreibung der Sacristei, ihr heutiger Zustand,
die Benennung und Aufstellung der einzelnen Statuen, die Form der
Sarcophage cet. dem Plane entsprechen mögen, welchen Michelangelo
ursprünglich entworfen und trotz allen Verkleinerungen und Modi-
ticationen bis 1533/34 dem Wesen nach auch befolgt hat. Die Sta-
tuen des RanVllo da Montelupo und des Fra Giovannagnolo Mon-
torsoli sind vom Anonymus nicht genannt worden. Dieselben be-
fanden sieh also noeh nicht in der Sacristei, falls man nicht annehmen
will, dass bei einer Aufzählung der Werko Miehelangelo's diejenigen
seiner Gehilfen unberücksichtigt geblieben wären. Doch hatte ja
Michelangelo grnde am hl. Cosmns MontorsolPs hervorragenden An-
theil gehabt. Die Frage könnte entschieden werden, wenn genauere
Daten über die Entstehungszeit der hl. Cosmas und Damiun vor-
handen wären. Bis jetzt ist es mir nicht gelungen, sie aufzufinden.
Dieso Untersuchung ist nicht müssig. Lässt es sich z. B. nach-
weisen, dass die beiden Statuen der Heiligen dos Hauses Mcdici
später, etwa nach 1540/1541, zu Stande und in der Sacristei zur
Aufstellung kamen, so erhalten wir wiederum ein Zeugniss für dio
Abfassun^szeit der vorliegenden hs. (Nach Springer Leben Michel-
angelo^ 1. Au<l. pag. 402 sei der hl. Cosmas viel später erst fertig
geworden. Nach Vasari Leb. Montorsoli's cfr. oben pag. 385 nr. 138
habe der Künstler nach dem Grabmal für Sannazar in Neapel
(f 1532) diese Statue auf Wunsch der Mutter Herzogs Cosimo
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vollendet. Das konnte also nur nach der Ermordung des Herzogs
Alessandro (t 1537), vermuthlich noch später), passirt sein.
5 Nach finita Raum. 6 Piaza — signorj. Über signorj ein
K reuz gleichsam als Verweisungszeichen, ohne dass ein Zusatz vor-
handen würo, auf den dasselbe Bezug hätte. — Nach di marmo folgt
a mano Staucha (ausgestrichen) auantj 7 palazo Absatz. 8 sta —
febbre — vna Pieta 10 Mit Kella Pittura beginnt pag. 93 a der hs.
Auf nnstra donna folgt fatta a worüber che steht. — alle 3 Wörter
ausgestrichen , in casa als Zusatz am Rande. 11 Donj, Absatz
12 venere 13 Pontorno Absatz und Raum. Mit cappella, wozu ich
zur Erläuterung (rfi Sisto IV) hinzugefügt habe, sclilicsst pag. 93a.
Es folgen (pag. 93b) kurze Notizen über Filippino Lippi (bis
pag. 91a), über Francia Bigio (94a). Am Endo von pag. 94a stehen
die Worto pictro perugino dieepolo di sandro Botticollo.
Wie man sieht, bietet der Abschnitt über Michelangelo eino
troekeno, knappe Aufzählung der Hauptwerke dieses Künstlers, so-
weit sio in Rom und Florenz allgemein zugänglich und von dem
Verfasser, wenigstens diejenigen in Florenz, auch gesehen worden
waren. Auf Werke Michelangelo^ an anderen Orten Italiens oder
ausserhalb der Halbinsel ist derselbe nicht eingegangen. Das Ge-
gebene kann aber trotz aller Kürze relativ vollständig genannt
werden, wenn man dabei den Zweck der hs. sich vergegenwärtigt:
Ausführliche Besprechung und Würdigung der Thätigkeit des
Meisters, Erzählung seiner Lcbcnsschicksalo waren nicht oder viel-
mehr noch nicht beabsichtigt. Es kam vor allem erst auf eine Auf-
zeichnung des vorhandenen künstlerischen Material es an. Und das-
selbe ist in sachlicher Weise nach den 3 Hauptgebictcn der Kunst,
aber ohne Rücksicht auf weitero Gliederung innerhalb derselben,
mitgetheilt worden: mit gutem Grunde, denn dadurch konnte der
Verfasser später Zusätze einschalten, wie dio zahlreichen Randbe-
merkungen und Nachträge in der That zeigen. Rom macht er einst-
weilen noch sehr kurz ab. Er nennt die Pieta, die Sistina (Decke
wie jüngstes Gericht) und begreift summarisch unter „altre fiure",
was an Werken Michelangelo s Rom sonst bergen mochte. Man
könnte vielleicht daraus se Ii Hessen, dass er hier nur nach Hörensagen
berichtete, wenigstens zur Zeit der Niederschrift dieses Passus' Rom
noch nicht gesehen hätte. Später wird das sicherlich der Fall ge-
wesen sein. Der Anonymus erwähnt das jüngste Gericht (cfr. zu
pag. 289. 10.); unerwähnt lässt er die Cappella Paolina (1542), den
Bau der Peterskirche (seit 1546) und alle späteren Arbeiten Michel-
angelo^. Damit ist die Zeit der Niederschrift sowohl dieser auf
Michelangelo bezüglichen Notizen als auch der ganzen hs. fixirt. Diese
Materialiensammlung bis pag. 94a (incl.), welche in einer Folge com«
püirt erseheint, muss ca. 1541/42 abgefasst worden sein. Auf eine
noch tpeciollcro Begründung dieses Faktums, auf dio Consequcnzen,
welche sich daraus orgoben, z. B. Vasarfs Vite gegenüber, überhaupt
auf fernere Einzelhoiton kann ich an diesem Orte nicht eingohon. Nur
das mag noch betont worden, dass in dorn ganzen vorhergehenden
Texto keine einzigo Notiz vorhanden ist, welche- übor dioton Termin
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hinausginge. Einzelne Marginal- und Interlinearbemerkungen sind
in spaterer Zeit hinzugefügt worden, wie ich das noch bei der voll-
ständigen Publikation des Anonymus auseinandersetzen werde.
Von pag. 94b bis pag. 98b (incl.) der ha. fotgen 9 leere Seiten;
von pag. 99a bis pag. 108b (incl.) oingehoftete Einlagen, von denen
noch die Rede sein wird. Von pag. 109 a bis zum Schlüsse der hs.
(pag. 128b) mit Ausnahme von fol. 113, das gleichfalls eingeschoben
int, eine Menge bunt dureheinandergowürfoiter Notizon über Künstler
und Kunstwerke bis auf Michelangelo, von demselben Verfasser.
Dieselben erweisen sich thcils als Ergänzungen und Nachtröge, theiU
als Umbildungen und Wiederholungen einzelner Partien des früheren
Textes. Auch darunter kein Ricordo nach 1541/12. Ob diese re-
gellos zusammengeschriebenen, lungeren oder kürzeren Bemerkun-
Sen zeitlich pag. 1—94 der hs. vorangehen, ob sie wahrend der
fiederschrift des Textes, gleichsam probcweUc, uiifs Papier ge-
worfen oder erst sputer nachgetragen worden sind, das kann ich
noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Ich neige mich der Annnhmo
zu, dass Einzelnes gleichzeitig. Anderes nachträglich aufgeschrieben,
dus Ganze dunn sputer, ohne Rücksicht auf die Zeitfolge, von dem
Anonymus selbst oder nach dessen Tode in einen Band als Mate-
rialien zu einer italienischen oder besser toskanischen Kunstgeschichte
vereinigt worden ist. Ähnliche Form mögen die Notizen, Appunti
und Vorarbeiten Vasnri's gehabt haben, die er 154G behufs Abfas-
sung iler Künstlerbiographicn durchmusterte und ordnete (cfr. seine
Selbstbiographie, ed. Sans. cap. 28 pag. G82).
In diesem Theilc der hs. auf pag. 113b (pag. 113a ist
leer) befindet sich der pag. 290 Reihe 15 — 30 der vorliegenden
Ausgabe mitgcthcilte Abschnitt über die Sixtiuischen Fresken und
ihre Schöpfer. Es ist ein Blatt von grösserem Formate als die
übrigen und deshalb gefaltet, mit «ehr flüchtiger Schrift, aber von
demselbon Autor. Schon uuf Grund dieser äusseren Merkmale er-
kennt man, dasH die kurze Beschreibung der Sistina zu anderer Zeit
und bei anderer Gelegenheit wie die übrige hs. entstunden ist.
Vielleicht dnss der Autor inzwischen Rom besucht hat, odor viel-
mehr duss diese Notizen, von einem Anderen übersundt, von jenem
kopirt worden sind. Auch für dieses kleino Stück ergibt sich das
Jahr 1541/42 als Grenze.
15. la IG in — giuditio 17. 19 di michelcagnolo 17 disegnutj
et messi [nie) 19 ouesta — (comic) ist nöthig zu ergftnzen (Schliesso
das Wort in runde Klammern). 20 tanta — quanto (tanta wohl
Versehen) 22 nach innanzj Raum. 23 storio 24 sisto 25 dorn«» —
grillandaio 27 rossellj — In einer Reihe dumit fiorentinj — um die
ersten drei Namen eine Klammer. 28 pietro perugino.
Der folgende Abschnitt pag. 290. 30 bis pag. 292. 3 ist bereits
von Milunesi (orch. stor. serio 3. tom. 16. 1872) abgedruckt m worden
als „breve vita di Leonardo da Vinci" von pag. 22G an. Uber die
hs. ist Milancsi zu keiner Klarheit gelangt. Ganz allgemein sagt er,
dass der Anonymus in der ersten Hälfte des Cinquecento seine
Ricordi gesammelt habe (do' primi cinquant' anni dcl 1500). Was
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431
er von Antonio Billi au» den letzten Jahren des Quattrocento, den
Ricordi (.Thirlandajo's hohauptet, ist theils falsch, theils unbewiesen.
Da in Milancsi's Abdrucke die Eigentümlichkeit und die Genesis
de» Originale» nicht berücksichtigt worden sind, so mögen hier die
Leonardo da Vinci behandelnden Thcilo, welche im Texte dieser
Ausgabe natürlich übergangen werden mussten, noch einmal folgen.
Anonymus Magliabechianus pag. 88a. (Hinter der Vita Andrea's del
• Sarto.),
I. Lionardo da Vinci cittadino Fiorentino, quantunche (non)1)
fussj legittimo figluolo di ser*) Piero da Vinej*), ora per madre
nato di bon sanguc. Fu*) tanto raro*) et umucr6alc7). che dalla
natura per suo miracolo esscre produtto dire si puote1); lanuale
non aolo dello bellczze del eorpo'), che molto bene gli concedetto,
nolso dotarlo10), ma di molto rare virtu") uolso anchora farlo
maestro. Assaj") Talso in mathematica") et in prospettiua non
mono14) et oporo di scultura11) et in disoguo passo dt gran lungha
tuttj Ii altrj. Hobbe") bcllissime inventionj ,T), ma non molto colorj
le cose"), percho maj a so modesimo sutisfaoeua1*), et pero tanto
rare si trouono le sue opero. Fu*°) eloquente nel parlare") et raro
aonatore di lira") et fu maestro dj quella d'Atalante") Migliorottj.
Atteae14) et dilettossj de semplicj et fu talentissimo in tirari") et
in edefizij d' acqua9*) et d'altri ghiribizj; ne mai con V animo suo
si quictaua,T)i ma sempro cose nuoue con V ingegno fabricaua.
Stette") da giouane") col Magnifico Lorenzo de Mcdicj'0); et
dandolj prouisione, per se il faceua lauorare nel giardino sulla") piar.a
di San Marcho dj Firenze. Et haucua>30| annj, chcl (che'l) dal
detto Magnifico Lorenzo fu mandato al duca di Milano insieme
con Atalante Mcgliorottj a prcsantarlj una lira, che unico era in
sonare tale extrumento. Torno'1) dipoi in Firenze, doue stette piu
tempo'*); et dipoi o per iudignalione ehe si fussj o per altra causa"),
in mentre che lauoraua nella sala del consiglio de signorj14), si
partj") et tornossene in Milano, doue al seruitio del duca"*) stette
piu annj. Et,T) dipoi stette col duca**) Valcntino et anchora M) poi
in Francia") in piu luoghi. Et40) tornossene in Milano; et in
mentre che lauoraua il cauallo per gittarlo di bronzo, per reuolutiono
dello stato41) torno a Firenze4*) et per 6 mesj si torno in casa
Giouan Francesco Kustichj") scultore nella uia do Martcllj. Et44)
tornossene a Milano4*) et dipoi in Francia'*) al seruitio del re
Francescho ") ; doue porto assaj de sua disegnj4T), dequalj anchora
ne lascio in Firenze*') neir spedalo di Santa Maria Nuoua49) con
altre maweritie*0) et la maggior parte del cartone dclla sala del
Consiglio*1), delquale il disegno del gruppo do cauallj, che hoggi
in opera si uede, rimase (nag. 88 b. der hs.) in palazo. Et raorso
ftresso*") a Ambosia, citta di Francia**), d' eta d'annj 72 a un suo
oogho, chiamato Cloux*4), doue haueua fatto*4) le sue habitaüonj **>).
Et lascio per testamento a messer Francesco *7) da Mclzio, po utile
homo Milanese*"), tuttj i danaij con tuttj pannj, librj**), sentture,
disegniM) et Instrument) et ritrattj circha la nitturaj et arte") et
industria saa, che quiuj si trouaua«*), et fecelo executore del suo
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432
tostamento. Et") lascio s Battista do Villanj14) tuo iwruiior« la
meta di un suo giardino, oho hauoua fuorj di Milano44), ot V altra
mcta a Salav4*) suo dicepolo. Et") lascio 400 scudi a sua fra-
tollj 61 ), che naueua in dopoiito in Firenzo4") ncllo »pedale di Santa
Maria4») Nuoua«*), douo doppo la sua raort© da loro non fu tronato
piu 300 scudi.
Bemerkungen zu dienern Stöcke (png. 88 a): Die Zahlen I. II. III.
sind von mir hinzugefügt worden. 1) vinej 2) fiorootino, Quantanche —
(mn) möchto zu orgAnzen soin. 8) 8er (nbbrovirt) 4) Vinci, 6) bon
sangue, beide Wörter wie zur Bekräftigung unterstrichen, fu 6) raro,
7) vniuorsalo 8) puoto, 9) doli (juc) corpo, 10) dutarlo, 11) ma d' inünito
virtn — nlinita int gestrichen und multo rnro darüber gOHotzt; d' i ist
unvcrAndert geblichen (für di) 12) maostro, Assaj 13) mathomatica,
14) mono, 16) scultura, IC) altrj, hebbo 17) inventionj, 18) comc,
11») satisfacoua, (Text bei Mil. falsch). SO oj ero, fu 21) parlure,
22) lira, 23) vi fu m u del Monnrln d' Atalunvo • - au« del int dj go-
Andort, sonarla kanoollirt, quella übergeseh iobon. 24) Miglioroltj,
utteao. 2')) intirarj, 2G) d'ae« a, 27) quictaw k-h) W»rlwiuu, stutto
29) Giouano 30) deinedicj, 3« *vlla — -archo dj firenzo, et
daluj fu mandato nl Ducu — iiy .«antari, <ia lira cho in quollj
tempj vnico era — oxtrumonto insiemb • •• Atalauto migliorottj
Inondo hauend» Torno dipoi intirenxu douo c* Ausgestrichen ist da lui
— dafür darüborgesetzt hauoua | 30 I annj cot. bis mag 1 0 L und
Ober Milano aprosantarlj vna — insiomo con Atnlnnte Mcgliorottj;
ferner strich der Anonymus in quellj tempj und von in*iomo con
Atnlanto bin liauendo 32) tempo , 33) eaUM , 34) S 'J 35) partj,
30) Duca 37) annj, et 38) Valcntino, ot Aucliora 39) fraucia
40) luoglii Et 41) dellostato, 42) aiirenzo doue (kanocllirt) et 43)
francv rustichj 44) Martcllj, et 45) Milano, 4«) Ko franecscho, alq
der Anonymus wollte ahpialo sehroiben, strich aber den Ammta
dazu wog 47) disognj, 48) inHrcnzo 49) Hanta maria nuoua 50) mas-
seritic, 51) consiglio 52) palazo, — morso, Presso 53) francia, 54)
cloux, 5;>) fntto, 06) habitntionj, 67) Messer (abbrevirt) franc« 58)
MilancKi', 5*.)) pannj librj, <M)) dtscgni, (»1) arte, 02) trouaua, 03) tc*ta-
mento. Et 04) deuillanj 05) di milano, 00) salay 67) dicopolo, Et
68) fratellj, 0!)) nuoua, — Mit scudi Schluss der Seite, pag. 89 a. b.
sind leer. Auf pag. 90 a. ein neuer Anfang (II.) dor Vita Lionardo's,
mit folgenden Abweichungen von dem ersten: Liunardo di Sor (ab-
brevirt) picro da Vincj eiptadino fiorentino fu tanto raro cet.. —
natura per miracolo cet. puoto, »valse (*ic) assaj In mathematicha, et
inprospettiua non mono atteso cet. somplicj, et opero di scultura,
(diese 3#\Vortc unterstrichen) et fu raro sonatoro diliro. Damit brach
clor Anonymus ab. Bei assaj steht ein Fehlzeichcn und am Rande
non solo dello Bellczzo del corpo, lequalj molto bcn'o cet. — dotarlo,
ma d' inlinito virtu volso farlo po'-seditoro über farlo steht dare, aus
farlo ist farli gemacht. Dieses ganze Stück ist mehrmals durchge-
strichen, und darunter von neuem aufgesetzt, diesmal aber nicht kassirt:
III.) Lionardo di ser piero cet. wie II. — dire si puote1.); la-
qnale non solo dolle bollezze del corpo*), che molto bene gli con-
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cedette, uolse dotarlo'), ma d' infinito virtu nolso anchora farlo
niaestro. Valse4) assaj in matcmaticba5) ^t in prospcttiua non
meno4) et opero di scultura') et in disegno passo cot wie I. — in-
vcntionj'), ma non colorj molte cose*), percho si dice raaj hauere
a se medcsimo satiafatto l0); et pcro sono tanto rare lopcre sue.
Fu") nol pariare eloqucntissimo •*) et raro sonatoro di lira1*), della
qualo insogno Atalante Migliorottj. Attesc14) et dilettossi cet. wie I.
— con lanimo si qujetaua'*), roa sempre con Ungegno fabrichaua
cobc nuouo (Endo von pag. 90 a.).
1) puotc, 2) Bellozze del corpo, 3) dotarlo, 4) maestro, valse
5) matematicha, Ü) meno, 7) scultura, 8) inventionj, 9) cosc, 10) satis-
fatto, 11) sue fu, 12) cloqucntissimo, 13) lira, dio Wörter von dollaqualo
bis atalante migliorottj stehen darüber zwischen der* Zeilo 14) attese,
15) qujotaua. — Von den drei Anfängen ist zeitlich der erste Nr. II
auf pag. 90 a. Derselbe gefiel dem Verfasser wegen der vielen
Änderungen nicht. Drum strich er ihn aus und wiedorholto ihn
unmittelbar darunter. Auch nr. III fand nicht seinen Beifall ; und
so entitand als dritter und letzter Versuch die Redaktion I auf einem
der freien vorangehenden Blatter (pag. 88 a. b.). ohne das* Ansatz
nr. III cancellirt worden wäre. Dwso Reihenfolge r-jgibt sich mit
Kothwcndigkoit aus den Andorungi'ii und Zmutzju h Nr. I. Milanosi
hat einen neuen, Herten Text goli it, indem einigo Wendungen
von nr. HI mit dem Wortlaute von nr. I mischte, nr. III im Übrigen
aber unbeachtet less. Bei der Edition dieses Stückes hätte es
sich aber empföhlet , Re-1 b tinn nr. I zu Grunde zu legen und in
den Anmerkungen iV *♦ hungon von nr. III zu notiren.
Auf pag. 90 b. t .ai.ven am Endo folgt als Fortsetzung von
nr. III (Miiancsi pag. 224)*:
Hcbbc piu dieepoli, tra quali fu Jilj Milaneso1), Zero astro •
(sie. Zoroa-tro) da Perctola*), il Kiccio £)rontino*) dalla porta alla \
{croce)*)y Ferrando Spagnuolo*), menU« lauoraua la sala in palazo
de Signorj«),
(pag. 91 a.) Ritrasse in Firenzc*, dal naturale la Gincvra
d1 Amerigho Bencj1), laquale tanto beno fini, 'che non il ritratto'),
ma la propria Ginevra paroua10).
Fccc unaV) tauola di unau) Nostra Donna1';,' cosa cxcelleii- .
tibtima13). ... '
Dininao anchora un San Giouannj "V et anchora dipinse Adamo
et Eua d acquarcllo "), hoggi in casa mcnsor Ottaitiano lc) do Medicj ,r).
Ritrasse dal naturale riero Francesco1*} del Giocondo. Dipinse
a 1V) una testa di megera30) con mirabilj et rarj agruppamontj
di serpi"), hoggi in guardaroba dollo illustrissimo et exccllentissimo
signor duca") Cosimo de Medicj M).
Fcce per dipingnerö nella sala grande del consiglio del palazo
di Firenze il cartone della guerra do Fiorentinj **), quando ruppono
a Anghiarj Niccholo Piccino'*), capitano del duca Filippo*). di
Milano"), ilquale coroincio a mettere in opera in detto luogho,
come anchora hoggi si uede*), et con vei-nice*).
Conmincio (sie) a dipigne/e una tauoVnel detto palazo, lt>
CFrey: IL Mi<-be)ang«lo. 28
\
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434
quäle dipoi in sul guo disegno fu finita per Filippo*0) di fra Fi-
lippo*0).
(paß. 91 b.) Dipinse unu") tauola*1) d' altare al signor Lodo-
uico di Milano, che per intendentj**), che l'han vista, se (/*) detto
essere dello piu belle et rare coso che in pittura si uegghino; la-
qualo dal detto signoro*>) fu mnndata nella Magna*1) allo impe-
ratore»*).
Dipinse anchora in Milano unoM) cenaculo, co8a excellentis-
sima; et in Milauo'T) similmente fece uno**) caitallo di smjsurata
grandczzn, suuj il duca Francesco*') Sforza, cosa bellUsima"), per
gittarlo di bronzo; ma uninorsalmento40) fu giudicato essere inpos-
sibilc41) et maximo, percho si diccua uolorlo gittare di uno**) pezzo45),
laqualo opcra non hebbe perfectione 4*).
Fece infinit) discgnj44), coso marauiglioso4*); ot in fra Ii altrj
unau) Nostrn Donna") et unau) Santa Anna46), ch' ando in Francia,
et piu4T) notomie, lequalj ritnieua in (sie) nollo spcdale di Santa
Maria Nuoua di Firenze4*).
Bemerkungen. 1) salj milaneso (sie) 2) dapcretola, 3) fioren-
tino 4) alla ^, 5) ferrnndo spagnuolo 6) desiguorj darüber ein Kreuz;
ganz am Endo der Seite unten rechts trassc dal nat. . . als Fortsetzung.
7) infirenzo 8) Bencj, 9) il ritrutto lo ma cct. lo ist ausgestrichen.
10) Nnch pareua Kaum 11) vna 12) nostra donna 13) exccllcntissima
Absatz 14) vn san Giouannj Kaum. 15) et Anchora vna leda hoggi
cet. vna loda kancellirt, dipinae Adamo et eua d1 acquarello über-
geschrieben, lü) Messer (abbrevirt) ottauiano 17) Medicj Absatz.
18) p ™ franc«; 1'.)) Dipinsc a. . . der Name des Besitzers (vielleicht
auch des Ortes) fehlt. 20) dimedusa — medusa ausgestrichen, darüber
megera 21) serpi, 22) 111")° et ex»»« fS »; Duca 23) de medicj Absatz.
24} Fece d — Der Autor wollte wohl del oder dolla schreiben, strich
d aus und fuhr fort il cartono dclla guerra de fiorcntinj cot. Über
dem durchstrichenen d steht, gleichfalls kancellirt, parte (also war
wohl ursprünglich intentionirt etwa Fece parte dclla sala). Endlich
darüber per dipingnere cet. bis difirenzu 25) A Anghiarj niccholo
piccino (sie) 2C) Duca filippo 27) Milano, 28) uede, 2Ü) nach vornico
Absatz und Raum. 30) filippo 31) Tauola, 32) di milano che per chi
intendentj — chi knssirt IV3) S rf 34) magna 35) Imperatoro Absatz.
3G) vno 37) Et in milano 38) franc« 39) Bellissimn 40) Bronzo, ma
da vniuersalmcnte — da kancellirt. 41) inpossibile, 42) pezzo,
43) perfectione Absatz. 44) disegnj, 45) marauigliose, 4G) donna, —
sta Anna, 47) infrancia, ot Piu 48) Der Autor schrieb ritraeua in
santa murin nuoua difirenzo Absatz; setzte aber dann nello spodalo
di an den Rand davor und vergass in zu streichon.
Nun folgen (pag. 92 a. der hs) der Abriss von Michelangelo^
Loben, sowie (pag. 113b. der hs.) die kurzen Notizen über die Sistina,
von denen bereits die Rede war (Text pag. 289—290. 30). Endlich auf
pag. 121 b. 122 a. der hs. ein Lionardo da Vinci (Text pag. 290. 31
bis 291. 20) sowohl als auch Michelangelo Buonarroti (Text pag. 291.
27 bis 292. 3)_ betreffender Nachtrag (Milanesi a. a. 0. p. 22G).
pag. 290. 31. Über dem ganzen Stück steht Dal Cav. (oder Gav.?).
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435
Der Anonymus hat damit die Provenienz der folgenden Anocdotcn be-
zeichnet Uber dio Bedeutung dieser Überschrift, welche Milancsi
negirt hat, bin ich nicht klar, zumal da die Lesart nicht einmal
feststeht. Ich mochte dal Cav. lesen, also etwa Cavaliere ; und habe
dabei zunächst an Giorgio Vasari gedacht, den der Verfasser auch
sonst noch in einzelnen Randbemerkungen genannt hat, welche, wie
erwähnt, als spätere Zusätze zum Text erkannt worden sind. Daraus
ergäbe sich dann dio weitere Vermuthung, dass dieser Abschnitt
(wie überhaupt die Bemerkungen auf den letzten Blättern der hs. von
pag. H)',i it. an) späteren Datums (nach 1541/42; cfr. oben pag. 4 29 f.)
sei ; um 1546 etwa verfasst, als Vasari die erste Edition der Künstler-
biographien vorbereitete. Allein auch die Lesart dal Gav. (wie be-
freundete Beamte der Bibliothek annahmen) ist nicht abzuweisen.
Und wie dieses Wort zu ergänzen sei, weiss ich nicht — Gavina?
Zudem berichtet Vasari, der doch so gern seine Biographien an
Stelle positiven Wissens mit allen möglichen, selbst den unwahr-
scheinlichsten Histörchen füllt, nichts von diesem Vorfall zwischen
Lionardo und Michelangelo. Gegen das letzte Argument könnte
freilich eingewendet werden, dass Vasari vielleicht aus bestimmten
Gründen und aus Rücksicht auf Mitlcbendo abgehalten werden
mochte, auf diese Dinge zurückzukommen. Gerado der Umstand,
dass Vasari im Leben Lionardo1* schnell mit ein paar Worten über
den Gegensatz zwischen beiden Künstlern hinweggeht (cfr. vita di
Michelangelo ed. Frey pag. 320 nr. 30) und sich auch im Leben
Michelangelo^ darüber vollkommen ausschweigt, könnte dieser An-
nahme zu Gute kommen. Allein Vasari übergeht diese Vorfälle
sowohl 1550 wie 1508. Auch will es mir scheinen, als ob Vasari,
wenn er überhaupt davon gewusst hätte, sicherlich auf irgend eine
Weiso darüber geredet haben würde, zumal da diese und ähnliche
Geschichten, ob nun wahr oder fabulos, in Klorenz ziemlich bekannt
sein mussten. Die knappe Darstellung bei dem Anonymus, der sie
mehr berührt als ausführlich schildert, lässt dies vermuthen. Ausser-
dem besteht noch ein anderes Bedenken. Wann der vorliegende
Passus niedergeschrieben ist, lässt sich nicht mit Bestimmtheit
sagen. Die Grenzen bilden, wie erwähnt, 1541 und 1540. Meiner
subjectiven Meinung nach, welche sich jedoch noch auf andere
Gründe stützt, dürfte der Abschnitt eher 1546 verfasst sein. Ich
möchte bezweifeln, ob Vasari damals schon die Würde eines cavaliere
inne hatte. So wird mit cavaliere überhaupt nicht Giorgio Vasari
gemeint sein. Nun wird pag. 295. 31 (der vorliegenden Ausgabe)
Barcio Bandinelli als Verfertiger der beiden Papst^räber Leo 's X
und Clemens1 VII im Chor von Santa Maria sopra Minerva »U cava-
liere- genannt. In jenem Reisetagebuche (unten pag. 441 22.) steht
bei derselben Gelegenheit: „Dimandi Baco Bandineli". Bandinelli
hie88 überhaupt kurzweg der Ritter, il cavaliere, während Vasari
höchst selten auf diese Weise, meist einfach Giorgio gerufen
wurde. (So von dem Anonymus Magl. selbst.) Ich glaube deshalb
zu der Annahme berechtigt zu sein, dass auch in dieser Überschrift
Dal cav. — Baccio Bandinelli bedeutet Baccio Bandinelli als Gcwährs-
28*
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436
mann des Anonym. Mugl. — die Vermuthung hat viel für aich. Dieser
Nebenbuhler Michelangelo'*, über den aich beim Herzoge die Bürger
beschwerten, er berichte täglich dem Papste Clemens VII in gehässiger
Weise nnd entstellt alles was in der Arnostadt vorfiele, mochte
allerdings die genaueste Kenntnis« von Personen und Verhältnissen
in Florenz besitzen; anch über Michelangelo, den er hasste, nnd
der in der Anecdote keineswegs in günstigem Lichte erscheint
Ich nehme also an, 1) dass dal cav. zu losen, und 2) Baccio Ban-
dinelli darunter zu verstehen sei. Weitere Untersuchungen über
diesen Punkt muss ich mir für später aufsparen. Wieviel nun der
Anon. Magl. dem Baccio Bandinelli verdankt, ist schwer zu ent-
scheiden. Zunächst natürlich die Erzählung von der feindseligen
Begegnung Liona«-do's und Michelangelo'* und von der beissenden
Bemerkung des letzteren (also bis pag. 21)1. 2G); ob aber auch den
Rest (bis pag. 292. 3), ist fraglich. Die äußerliche Zusammenge-
hörigkeit auf einem Blatte der hs. würde keineswegs dafür sprechen.
Der Umstand nun, dass Vasari von jener mysteriösen Geschichte,
derzufolge Michelangelo beim Seeiren todtcr Korper die Leiche eines
Corsini unter sein Messer bekommen habe, worauf ein grosser
Skandal entstanden sei, wiederum nichts weiss, würde in der That
auch hier den gleichen Ursprung vermuthen lassen. Dass Coiulivi
an dieser Stelle überhaupt nichts berichtet, erklärt sich noch leichter.
Entweder waren Bandinelli's Geschichten erdichtet, oder Michelangelo
verschwieg (absichtlich oder nicht) diese Vorfalle seinem Schüler
«ml Biographen. Milanesi hat nber (a. a. 0. pag. 22G) willkürlich
ein Stück des Originales fortgelassen (von pag. 291. 27—202. 1) und
den Sehhisssatz (pac. 292 1 — 3), wo wieder von Lionardo die Rede
ist, direct an das Vorhergehende geschoben (pag. 291. 26.). 13.
dauinej — michelo agnolo 32. plinio 83. bene, et pag« 291. t.
22. 28. 30. vno 1. pnpa che qui in tal — qui ausgestrichen 2
lauoraiia, 4 et soccho steht über der Zeile — inateria, G aceeholla,
7 colö, Absatz, era 8 proportionata, 9. 22. vn 9 pitoccho, —
rosnto übergeschrieben 10 lunghi, 11. 15. 28. vnn 12 composta
Absatz Et 14 santa trinita — spinj 16 bene, IG didantc, IG. 19. 25
lionardo, 17 passo, 18. 19. 27. iniehclo e.gnolo 18 daun vn di loro
(sie) 20 cgli, — parende a (sie) — michelagnolo 21 sbcffarlo, —
dichiaralo 22 che uolestj facestj — uole»tj kancellirt 23 Bronzo, —
gittare, 24 stare, — rene, 2G. rosso dahinter Absatz und Kaum.
27 Miehelc agnolo 28 lipni — das zweite interdetto ist überflüssig.
29 depositj i mortj — dl ist wohl zu lesen. 30 corpo, — ncaso
fugl preso cet. Der Verfasser wollto wohl fugli preso schreiben; er
strich aber fugli aus. 31. 32 corsinj 31. Mit fatto beginnt pag. 122a
der hs. 32 soderinj pag. 292. 1. sua E 2. michelo agnolo — L'i°
3. disse, — nag. 122 b der hs. ist leer. Auf pag. 128 b der hs.
steht nochmals der Anfang des Abschnittes über Michelangelo, wie
er pag. 289. 1—12 abgedruckt worden ist. Von demselben scheint
dasselbe zu gelten, was hinsichtlich der verschiedenen An> fitze zu
Lionardo's vita (efr. pag. 430 ff.) vermuthet worden ist. Auch hier
vielleicht die erste Redaktion des Michelangelo betreffenden Stückes,
437
mit folgenden Änderungen jedoch: — di nobile et antichissima ea-
«ata, Ui da L™ de mediej — aiutato rileuato, et tirato su, et e
molto bene da consideraro cet. Zwischen et o molto und bene
steht als oine Reihe für sich, aber ausgestrichen et hoggi non piu
fiorentino ma Romano chiamato — a tre le ditte faculta — operj,
che non solo i modemj — dadurch wird meine Ergänzung von non
pag. 289. 7 bestätigt. — habbia superato, et nella sua vecchiezza,
doue la mano et la uista sogliono manchare e vscito fuorj con nuoua
et miracolosa opera del iuditio della cappella di Roma come si uede,
ch' ha uolsuto a tutto il mondo mostraro che — che nusgestrichen
und darüber C6sero vnico — et Ii altrj maestrj di grandissimo (letztere
zwei Wörter gestrichen und darüber) esserh inferiorj, et egli essere
vnico et solo — Von inferior) an kassirt. Endlich auf pag. 124 a der
hs. ist zweimal der Namo Michclangclo's unter anderen aufgeführt.
Wie bereit« erwähnt, finden sich mitton in dieser Hs. von
pag. 99a. bis pag. 108b. (incl.) 10 Blätter eingeheftet, doren Wortlaut
später als der übrigo Text enstanden ist. Davon enthält Blatt 107
und 108 ausser einigen Notizen über Perugia und Assisi, eine Beschrei-
bung Roms, die ich unten von pag. 439 an ihrer Merkwürdigkeit halber
mitgcthcilt habe. Pag. 99 a. bis pag. 106 b. (incl.), 16 Seiten in Gross-
octav, bilden mitten in dein Qtiartband wieder eine, auch üusserlich
erkennbare, Gruppo für sich. Von denselben sind pag. 102 b. 104 b.
105 a.b. 106 a. b. unbeschrieben. Auf pag. 103 a.— 104 a. verschie-
dene Notizen des Anonymus Magliabechianus, welche die Certosa
bei Florenz, die Werke Jacono's da Pontormo, zu dem der Autor
intime Beziehungen gehabt haben muss, und Anderer betreffen.
Nach der flüchtigen Schrift zu urthcilen, mögen dieselben zu ande-
rer Zeit als die vorangehenden Appunti (pag. 99— 102 a) entstanden
sein. Endlich von pag. 92 a. bis pag. 102 a. (incl.) eine im October
1544 niedergeschriebene, 1546 mit Nachträgen versehene Aufzählung
der wichtigsten Kunstdcnkroälcr in kirchlichen resp. päpstlichen Ge-
bäuden Roms aus dem Quattro- und Cinquecento und der dabei be-
schäftigten Künstler, welche uuabhängig von jener Beschreibung der
Sistina (pag. 290. 14 — 26) und von jener von pag. 439 an mitgethcilten,
während eines Aufenthaltes (ad hoc?) des Anonymus in der ewigen
Stadt (a. 1544) entstanden sein mag. Dio vielfache Erwähnung Michel-
angelo^ in derselben, dio grosse Wichtigkeit, welche dieser Guida
nächst Albertini beanspruchen darf, haben mich dazu veranlasst,
diesen Abschnitt im Text von pag. 292. 4 bis pag. 297. 17 in extenso
zu publiciren. Gerade mit Ililfo dieser Einlagen ist es möglich ge-
worden, die eigenartige Zusammensetzung und Entstehung der Iis.
iu erkennen und dio früheren Partien von don späteren zu scheiden
(cf. oben pag. 429 f.). pag. 292. 4 Am Rande der hs. stehen kurze
Inhaltsangaben des betreffenden Textes, welche ich in meiner Ausgabe
nicht gut wiederholen konnte. Ich lasse sie daher an diesem Orte
nachfolgen.
Mit San piero diroma beginnt pag. 99 a. der hs. Eine Hand
daneben weist auf San Piero hin. Am Rande, etwas1 'tiefer davon,
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438
steht entsprechend den Texteeworten: Bramante (nnd darunter) U
pianU di san pietro. 6. Mit giulio II* ist die Reihe zu Ende, die
nächste beginnt fatta ditta cet. Ich habe (E) zu ergänzen für nüthig
befunden. 6. urbino 7. 15. 17. 18. san 8 piero — uede, 9 ruinöse-,
10 uede, Et 11 dibel vedere, 12. 18. 16. vna 14 maestreuole, —
bella Et 15 biagio — itlia 16 Iulio , 17 cielso in bianchi , 17 vn
18 pietro amontorio — triuertino, 19 doricha, — hornato, — con-
dotto, 20 suo, 21 meglio, 22 antiche, 23 Nach contrafatto Absatz.
24 Bramante fu fu sopra (sie.) 25 iocondo vinitiano, craffacllo d' a
urbino (sie) 26. 31 ant? dasangallo 27 iocondo, et raffaello daurbino
— (di) möchte nöthig sein. 28 fabrieba, Ant? da sangallo 29 bal-
dassarro da siena. — Mit huomo, beginnt pag. 99 der Iis. 30 Pit-
tore excellente, — architetto, Dipoi. Am rtand zu diesem Passus
steht; zu Reihe 11: Bramante (darunter) muraglia di Beluedero —
zu Reihe 18: laschala achiocciole — zu 14: Bramante — zu 15:
san biagio — zu 17: san cielso (darunter) tempietto nel chiostro
di (neue Reibe) san pietro amontorio — zu 25: fra iocondo uinitiano
(darunter) architetto (darunter) Raffaello da vrbino (darunter) Antp
dasangallo — zu 29: Baldassarre da siena — zu 33: Ant? da sangallo
pag. 293. 1 dasangallo, — (ha) möchte nüthig sein wegen des voran-
gehenden seguita — vielleicht ist Dopo zu lesen für Dipoi 2. pagolo
terzio E in detto san piero cet. An den Rand und zwischen die
Zeile schrieb der Anonymus den Satz hebbe bis nel 46 — (sie) a
ncoua pendento — das Ganze ist unterstrichen. Auch durch die
gelbliche Tinte unterscheidet sich das Einschiebsel von dem übrigen
Texte. Damit ist die Ahfassungszcit der vorliegenden Beschreibung
wie der Zusätzo fixirt. Der Relativsatz che mon bezieht sich natür-
lieh auf Antonio 3. ant? 4 michelagnolo 5. 10. vno 7 dorica E
7 sanpietro 8 sinistra, 9 santa m» — febbre — insuruna (sie). 9.
11. vna 11 agnolo buonarotj 14 veramente, 15 madonna fattj,
IG inmaginare Absatz. 17 san 18. 22 Bronzo 19. 23 pollaiuuolo —
piero 19 fiorontioj 20 bella, — grata, Et 21 volto santo 22 ant?
24 bella Absatz. 20 papa, — sale, 26 tro beginnt pag. KK)a der
hs. — raffaello — urbino 27 tutto, 28 marauiglia, Et 30 grottescho,
32 Nach distucchj Absatz. 33 Palazo — Papa — cappella, Am
Rand zu diesem Abschnitt steht; zu Reihe U: Bramante — zu
Reihe 11: Micheleagnolo — zu Reihe 19: Ant? del pollaiuuJ.o, e
niero Suo fratello (2 Reihen) — zu Reihe 22: Anty e Piero — zu
Reihe 26: Raffaello daurbino pag. 294. 1 disisto , 2 cappella, —
maestrj, 3. 5. 16 michelo agnolo 4 mnrauigliosa, 5 giuditio, 7 inma-
ginare. Et 8. 19. 22. vna 9 nicchola, 10 giouannj iiorentino 10 san
11 ditirenzc 12 gratia. — tiurc, 14 Papa pagolo 16 agnolo Absatz
17 In santo agustino 19 ve ist überflüssig — nostra donna 19. 26.
vn 20 iacopo del sansouino 21 diligentia Absatz E 22 uno beginnt
pag. 100 b. der hs. 22. 25 santa anna 23d'andrea dalmonteasansouino 24
offenbar das Adverb im Superlativ ist gemeint — bella, — maestreuole,
2ö auederla. Et — anna, 27. 30. daurbino 27 Nach bcllissima Ab-
satz. 28 santa m» — pace 32 mano Absatz. Nella — chiesa, — vno
33 baldassarre. Am Runde stehen zu Reihe 3: Michelagnolo — zu
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Roihe 10: Fra Giouaimj — zu Reihe 20: Jacopo dclsansouino —
zu Reihe 23: Andrea dal monte — zu Reihe 26: Raffaello daurbino
— dasselbe wiederholt zu Rciho 29. — zu Rciho 33: Baldassarre
<la Sicna pag. 295. 1 nostra (abbrcvirt) donna 3 bella Absatz. 4.
19 s *• ruf 4. popolo 5 sepulturc grande (sie) 6 maggiore, — d' andrea 7
monte a s ly souino 8. 13. 17. 24. vna 8 marauiglia, 10 uegghino Absatz.
12. 20 daurbino 13. 15. vno 13 madonna 14 (2 X) 33. vn 14 giuseppo
16 mano, — iulio, 18 tutto, 19 Mit In beginnt pag. 101a. der hs.
— aracolj 20 raffaello 21 fatta Absatz. 22 nella minerua — san
23 marcho — difirenzo 24 destra , 25 dinapolj 26 filippo (2 x) —
fiorentino 27 lietamente, 28 adornamentj, — bizarrio, 30 lionc, —
diclemcnte 31 caualiere, 32 finite. 33 cristo. Am Rande stehen zu
Rciho 7: Andrea dal monte — zu Reihe 12: Raffaello daurbino —
dasselbe zu Reihe 20 — zu Reihe 26: filippo di fra filippo — zu
Reihe 31: il caualiere. Unter caualiere ist Baccio ßandinelli zu
verstehen, der seit 1526 rosp. 1529 mit dor Ritterwürdo bekleidet,
am 25. Marz 1586 dio Ausführung der beiden Pnpstgrüber (bis
1542 ca.) übertragen erhielt. Die Vcrmuthung, dass der cavalicre
Baccio Bandinelh auch für jene Lionardo da Vinci wie Michel»
angelo Buonarroti betreffenden Goschichfen (pag. 290. 31 ff.) Ge-
währsmann gewesen sei, ist bereits oben pag. 434 ff. ausgesprochen
worden, pag. 236. 1 maggiore, 2 f, 2. 3. 7. 12. 21. 25. vna 3.
24. michcle agnolo 3 buonarrottj (sie) 5 mirabile Absatz. 6 In-
tresteverj — M. agustino 7 chisj saneso 8. 28. daurbino, 10 Dci
— condotta, 11 di dotta loggia volta — loggia ausgestrichen.
12 frescho, 13. 28. 29. diraffacllo 14 delfinj, 15 uolta, — siena
Absatz. 16 Mit In san pictro amontorio beginnt pag. 101b der
hs. — intrasteuerj 18 muro, — bastiano 19 vinitiano 19. 22. vn
19 cristo — colonna, 20 disegnato, — colorito AI 22 san franciescho
23 atempera ist unterstrichen und erweist sich durch die gelblicho
Tinte als ein Zusatz von 1546. 24 colorito, 26 possibile Absatz.
29 disegnata, 31 die Worte che vi o vno spiritato sind unterstrichen.
Wieder dieselbe blassgelbo Tinte; also Nachtrag von lf)46. Absatz.
32 nel 33 doricha. Am Rande stehen zu Reihe 3: Micheleagnolo
— zu Reihe 8: Raffaello daurbino — zu Reihe 15: Baldassarro da
Sicna — zu Reihe 18: Fra bastiano del piombo — zu Reihe 24:
Micheleagnolo — zu Reihe 28: Raffaello daurbino pag. 297. 1 bru-
mante — hornato, 2 drento, — gioia Absatz. 2. 6. 16. vna 3 Insan
pietro — vinchola 4 agnolo buonarrotj 7 micheleagnolo — vn moiso
8 marauigliosa | In 9 entrare, 10 d' ant? — piero — dcll pollaiuuolo
— marmo, 11 seppellitj ohne Absatz. i2 Mit In san iacopo beginnt
pag. 102 a. der hs. — spagnuolj 13 nauona 14. 15. san iacopo
15 marmo. 16 sansouino. Am Rande zu Reiho 1 : Bramante — zu
Reihe 4: Michele agnolo — zu Reiho 10: Ant° ep n pollauuolj — ,
zu Reihe 16: Iacopo del sansouino. Der ganze Schluss von Reihe 12
bis 17 scheint der gelblichen Tinte halber ebenfalls vom Jahre 1546
zu sein. Pag. 102b. ist unbeschrieben. Von pag. 103 a.b. 104a ist
bereits (pag. 437) gehandelt worden. Nun folgt auf Blatt 107 und
108 der hs. jene bereits erwähnte Beschreibung von künstlerischen
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440
wie religiösen Sehenswürdigkeiten in Perugia, Assisi und Rom, welche,
nach der Schrift zu urt heilen, Ton einem gleichfalls anonymen, von
dem Anonymus Magliabechianus jedoch verschiedenen Verfasser
stammt. Derselbe, vermutlich ein Florentiner, hat auf einer Reise
nach Rom über Perugia und Assisi im Marz 1543 (st. c. 1544?)
diese Ricordi in sein Tagebuch eingeschrieben, ob aas eigenem An-
triebe, ob im Auftrage des Anon. Magl., der diese Blätter dann
seiner Materialiensammlung einverleibt hat, wage ich nicht zu ent-
scheiden. Mitten in der Aufzählung der Reliquien und Kunstwerke
in den Kirchen Roms brach der Verfasser ab. Die Entstehungszeit
dieser Erinnerungsblättcr ist bekannt.
+ A dj1) 14 di narzo (sie. Marzo) 1543 (1544?)»).
Memoria dj1) piu cose e prima.
In Pcruga4) ncla chiesa dj Santo k) Pictro al altare magore
dj mano dj Pietro Pcrugino*) e (e) 1* tauola duna acensione enon
12 apostolj o 6 angclj e nopra 1° DioT) padre.
Eu) inn (sie.)*) detta chiesa. 1* choro lauorato dintaglio di
noce di mano di piu maestri o partichularmente del Griselo Fioren-
tino (?)*); chosto la manjfattura ducati 2000.
In bottega duno l0) pittoro uidj di mano di Rafaelo da Vrbino
1» chartone, che o (e) la lanidazione di Santo Stefano e disopra
J * apnriziono duno DioT) padro e Iesu. E la tauola deso (<f ewo)
dichano esero i (in) Genoua"). Nella chiesa dj Santo Francesco
dj mano dj detto Rafaelo 1* tauola duna piata (Heta)11) molto bella.
Iten (sie) di Pictro Perugino sotto il palago de Priori e (e)
1* chanceleria tutta. E nel mezo do la uolta e (e) 1? Apollo, che
da una mano tieno la briglia del chaualo e da laltra'l« dardo; 6
stando inn (sie) sula porta a guardare") detto, pure, ehe tenga la
briglia cho la mano mancha; e stando drento ala fine dela stanza,
pare, la tenga chola (colla) ritta, e al qualchuno da (da) chonfusiono.
A dj') 17 di Marzo inn Santa Maria deeliagoli (degli Anoeh").
E14) (e) lf chapela, qualo djehano eserc la chassa di Santo Fran-
cesco ; e quiuj fu aleuato. £uj (vi i) dipinto la sua storia dj mano
. dj maestro Dono dacesi (d' Assisi). E •*) quiuj morj ; e ,4) portorono
il chorpo sua (sie) ala citta dicesi (di A*si«i)* doue alprescnte e (t).
Euj dj moltc nitre reliqujc e de lo sua e daitrj.
4- A dj •) 30 dj Marzo i (in) Roma,
Nel") palazo del Papa di mano dj Micclagniolo e (e) ila (tVs la)
chapela papale tutta la uolta desa (d' e*«i), dipinta di uarie storie,
e la facata (Jacciata) del altare magore, dipinta duno Gudizio1*)
onesto .... ."). Euj ,8) inn (sie.) detta chapela piu quadrj dj mano
del Grilandaio o daltri maestri.
In19) detto palazo e (i) 1» belisima udienza, dipinta dj mano
dj Rafaelo da Vrbino; e euj 1« belisimo quadro, debano (di tbano)
chomeso, chon moltc belle parte (sie). E14) inn (sie) sala e (t)
molte belle figure dj mano deso (d* es») Rafaelo e sua dicepolj.
E!4) 1* bcla chamera anchora raeglio dj laltre di mauo deso
(desto).
E14) inn (sie.) sala, che si dice dj Farnese, e (r) 1« belisimo
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•
quadro, tutto storiato di fijpire o uccgli e anjmalj, e 1» belo frego
{/regio) e fatta (sie) dj legmamj dj piu cholori e in prospettiua.
E14) in detto palazo o (ho) uisto 1» schala, cne aale a chio-
cola sanza schaglionj, e, chome dire, dintorno e (e) 1° pozo, che e
(e) chosa bella. £ dicesi la schala di Bramante; e (e) apreao a
Beluedere. £ in Beluedere o (e) motte bele figure dj raarmo ; e in-
fra laltre 1° belisimo Apolo.
Quando s' entra in Santo Piotro da lato del chanpo santo in q
una cbapella uo (r* e) 1* Piata1*) dj raarmo dj mano dj Michel-
agniolo.
£u) sopra ala porta di Santo Piotro, doue'*) figure di mu*
saicho, ue (v* e) 1° putto. E quiuj dichano esere 1* mono La di
quelo fu uenduto Christo.
IIa") (in la) ehiesa dela Mjnerua di mano dj Michelagnolo
1« Chrittto dj marmo, risucitato.
4-
fing. 107 b. der ha.
n") la Mjnerua diraandj Baco Bandineli").
In19) nela (sie) chapela magore al entraro da mano mancha
e (i) il sepolchro dj papa Leone e al dirinpetto e (i) quel dj Chre-
mente (sie); e a ognj sepolchro e («) 2 uangoljstj, che lo metono
in mezo.
E u) o (Ao) ujeto 1 » cholona, altisima e uota drento e dj fuora
laaorata di figure e uarie storie.
E14) inn un altra similo sono stato drento innsino ineima, che
■i chiama cholona Troiana (sic.)M).
In1*) Santo Paulo fuor dj Roma:
Chorpo*4) dj Santo Petro e dj Santo Paulo e dj Santo Timoteo
e dj Santo Celsi e Iulianj") e Basiii e parte di Santo Bernardo.
In1*) Santa Maria Nouela*) (sie):
E14) (c) la cholona w) di Christo e presepio.
In1*) Santa H- inn Ieruttale (sie).
E (i) 1* spina, 1? chiodo e 1« (sie) moneta di Christo.
Nela*8) Minerua:
1 * bela chapela di mano di Filipo di fra Fiüpo.
A") Santa Agnioso: Chosi'0) da lato e (e) 1? tenpio picholo
• belo, nelquale e (e) el ohorpo dj Santa GosUnia"), filia dj Goetan-
tino") inperadore; e cuj la sepoltura dj Bacho dj porfido.
+
tiag. 108 a. der hs.
n") Santo Iannj Laterano:
La") scala, che salse Iesu, quando fu preso, e le 3 porte,
donde paso Qmimo).
1 • legmo, doue si posaua, quando lau o (law) e (i) piedj a gli
apoatolj.
1* cholona aperto (sie.) per mezo, quando spiro.
Lau) testa dj Santo Piero edj Santo Paulo.
Le'4) cholone di bro«o (sie), piene di tera santa.
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Le»4) Umole dt la lege. La*4) uerga d' Arone.
La») tauola di Christo.
Euj") la chamera di Goetantino") e in quela e (e) 1 » chapela,
doue (dov* e) grande inndulgenzie (sie) e gran quantita dj reliquie,
e non uentra (V entm) done (donne).
Inn Santo Spirito (?) di mano di Rafaelo da Yrbino 6 in1*) nna
cholona e (<■) 1<> santo chonn (sie) 2 angelj e sotto a detta (sie)
t (e) 1 ■ Santa Ana (nie) dj mano dj Andrea da Sansonino.
In1*) Santo Piero in Vjncholo chome entra a mano manch»,
ue (v* i) la testa d' Antonio o dj Piero del Polaiuolo dj marmo di
rilieuo; furono pittori o schultorj.
Eu) euj la sipoltura dj Gulio") papa; dicesi di Mjchelagniolo.
Euj 1 * uirgine di ranrnio uj mano dascharano (sc. Stherano da Set-
tignano). Euj 1* figura di mano dj Kafaelo da Montcluno. Euj
una dona di mano del frate de Seruj,T) (sc. Montorwli) e la figura
del papa, che si posa chosi inn su lato ritto. A**) Le Tre ton-
tane, doue fu tagliuta la testa a Santo Pagolo c (/-) 1 * chapela, che
si chiama, schala celj; o dichanu cseruj 1023 martirjM).
Bemerkungen: 1) adj 2) Ist der Verfasser dieser Tagebuch-
notizen ein Florentiner gewesen , und das möchte ich aus vielen
Gründen annehmen, so hat er auch Florentiner Zeitrechnung ge-
braucht. Wir kämen also zum Jahre 1544. 3) Memoria, dj. Die
meisten Worte dieses Textes sind im Original durch Punkte ge-
trennt, (cfr. Einleitung pag. 00.) Weitere Interpunktion wendet der
Anonymus nicht an. Ich fugte also Lesezeichen nach meinem Gut-
dünken hinzu. Absätze in der Vorlage sind beibehalten worden.
4) Inperuga 5) s« so durchgängig für Santo 6) pietro perugino —
Eigennamen finden sich durchweg klein geschrieben: beim Gegen-
theil habe ich eine Note gegeben. 7) Dio 8) in mit dem Abbre-
viationsstrich darüber, also inn 9) Griselo fiorentino (sie). Wer
das sein soll, weis» ich nicht. Jenes berühmte Chorgestühle wird
der Hauptsache nach dem Meistor Stefano da Bergamo a. 1535 zu-
geschrieben. 10) d 1» s= (Turm — so noch öfters. 11) Gcnoua
12) piata. So ist die Grablegung Kaffaels für Atalante Baglioni be-
zeichnet. 13) Guardare — Unter chonfusione ein Strich, der das Fol-
gende vom Vorangehenden trennt. 14) E 15) nel 16) Gudizio. 17) Ich
kann das Wort nicht lesen. 18) Euj li>) In i>0) doue wohl s. v.
a. dou1 e. 21) ila 22) „Frage Baccio Bandinelli* d. h. später und
zwar nur nach den beiden rapstgräbern im Chor von Santa Maria
gonra Minerva. Aus der Frage scheint mir zu folgen, dass der
Sclireiber dieses Abschnittes ein Florentiner war. Dieser Satz ist ganz
im Stile des Anonymus Magliabechianus , in dessen Manuscripte
wir ähnlichen Wendungen öfters begegnen. Hat derselbe auch an
diesem Stücke irgend einen Antheil gehabt? Wiederholen will ich,
dass die Schrift wie auch der Stil und die Orthographio dieses
Reiseberichtes eine andere Hand verrathen. 23) troiana 24) chorpo
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. 2b) eujlianj (sie) 26) s» m* nouela — ein weiterer Beweis übrigens
für die Herkunft des Verfassors aus Florenz — ist wohl als lapsus
calami anzusehen, etwa für Santa Maria Maggiore 27) E 1* spina.
1« la cholona. — Der Autor wollte fortfahren 1» chiodo wie im
Folgenden, merkte jedoch seinen Irrthum und strich 1 •» spina. 1 ° aus.
28) nela 29) a 30) chosi 31) Gostonza 32) Gostantino 33) la
34) le 35) Gulio 36) dicesi recht bezeichnend für den Anonymus
wie für das Grabmal. Der Verfasser sah dasselbe etwa ein Jahr
vor seiner Beendigung (1545), als Arbeiter und Gehilfen Michel-
angelo^ wohl mit dem Aufbau desselben (dem lavoro di auadro)
beschäftigt waren. So könnte sich „dicesi" erklären. 37) seruj
38) Ende der Beschreibung. Man darf annehmen, dass dieselbe
noch fortgesetzt werden sollte Warum der Verfasser plötzlich ab-
brach, ist nicht zu ersehen, pag. 108 b. der hs. ist leer.
pag. 302. I Auch Bontä 10 Sans, ed a quelle — a in 15G8
wühl aus Versehen ausgefallen, pag. 30$. 9 Auch Michelangelo pur
25. Sans, cosa; c gli riusci pag. 304. 8. Sans, apparisca — dello
cave (21) pag. 308. 19. Sans, venuto pag. 807. 7. 25. Lis meglio,
pag. 309. 6 Auch Neue; pag. 310. 33 Lis ordino per pag. 313.
13. 30 Auch lauorato, pag. 314. 6. 27 Auch Otto pag. 316. 22. 33.
Lis difficile ch' egli — diuinissimo (22) pag. 318. 1 Lis sculturo
superiori (ebenso pag. 317. 38.) 6 intera intcra (1550 wie 1568) doch
wohl beabsichtigt zur Verstärkung des Ausdruckes. Dann wäre die
eckige Klammer im Texte zu entfernen 10 Sans. E tra i gonfalonieri
(Druckfehler?) 12. 32 lis Consiglio — so hiess der Saal. 18 besser
ist bella; 20. 1568 condurro Lionardo, comincio Sans, condurrc,
Lionardo comincio pag. 319. 6. 25 Lis denti, pag. 322. 19. Lis
prosto, oder perfezzione, pag. 324. 11. Sans. Niccolö di Jacopo Soggi
18. lis tutti 32. Sans vonuti pag. 326. 1 Lis Giuliano 6. Sans. Urbino,
messolo — e dürfte bei mcssclo (1568) nöthig sein. 12 Sans. Roma,
fu allogatagli 16. 33. 1568. Sans, forti&caziono pag. 327. 18. 1568
sala del palazzo aus Versehen für del Papa (wie 1550) pag. 328.
nr. 42. Wie gewissenlos leichtsinnig Vasari arbeitete, dafür gibt
die vorliegende Stelle ein Zeugniss. Wiewohl Vasari aus Condivi
den richtigen Sachverhalt von Michelangelo's Flucht erfahren und in
seinem Loben Michelangelo selbst dem entsprechend erzählt h&tto,
druckt er in der Biographie Raphaels anstandslos dio alte falscho
Geschichte von 1550 ab (cfr. oben nag. 88 ff.). Es sieht so aus. als
wfiro Vasari bot der Niederschrift dieses Passus CondivTs Erzählung
grado nicht zur Hand geweson. Dies Verfahren des Kunstschriftstcl-
lcrs ist auch noch an anderen Orten zu konstatiren. pag. 829. 20 Lis
Consiglio 23 besser ist Raffaello; ilquale — diseepolo e si sforzö
* pag. 832. 6 Auch Consiglio pag. 833. 27 Auch portico; pag. 334. 20
Sans, caxnini, le porte 25 zu ne medesimi tcmpi hätte ich {come il Lo-
renzetto $cuifore) Hinzufügen sollen, pag. 838. 20 Sans, alla mostra
pag. 839. 16 Sans, avvenne (wohl richtiger), pag. 840. 2. Auch
primi ricerchi da Michelagnolo che 15. In Analogie mit 1550 muss
wohl nipote monaca gelesen werden, pag. 341. 1 1568. Sans, arte
10. 13 Sans, i disegni (nach 1550). Die Änderung ist unnöthig.
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pag. 342. IS Sans. V intagliö — Ein Objoct vermisüt man allerdings.
23 Füge zu douc (</ü«V) hinzu, pag. 343. 36 Auch Aroori pag. 34G.
17 Li- Scsto, nel pontificuto dcl quäle pag« 347. 1. 21. 1668. Sans,
HncKtrono pajj. 3.V2. 17. Sans. xtroicht, weil .ohne Sinn" giudice.
Allein dann bleibt der Satz qualo di loro funuo meglio unvorntänd-
lich. Violleicht int wie 1550 giudicaro zu Ionen (Ycrachen des
Drucken«?) oder torzo (c) giudice, png. 3oS 1. 23 Li- Conniglio
imir. 3U1. 0 Um finita. pag. »62. 5 Li* Matt OÜ «. — 70, 1«.) Iii
Mmto, png. 303» 13. Lim Cnwifliao png. 304. ft. Li« Conniglio
pag. 300. 17. Sau*, nimico opnresno — aher auch appresno (1508)
gibt Sinn. pag. 371. 21 Lis Kerrureno png. 373. 12 Li* Urnnacci,
pag. 375. 10 Li - notte pag. $77. 10 Auch fönte, — disse, pag. 37t).
15. (c) dürfte nöthig sein 33 Iis Raftaellu, pag. 380. 14 Lis — Col-
<|Ualc — punto (31) So im Dniekfchlerverzeiehniss von 1568 ver-
bessert, pag. 382. 0 Lis cielo, pag. 3H4. 17. Sani*, finite — posto
— «plante (27) (unnöthigo Änderungen) pag. 888. 34 Sann, far di
marmo; ma per il conniglio. Der Nachsatz zu der Gerundinlcon-
ntruetion hauondo delilicnito e non piacendogli i-t no fu dato cura. —
ma il eonsiglio «Ii Giorgio ist »»in Zwischensatz , den Vasari un-
beendigt lios». Am Westen wäre es, ilqunlo zu streichen. Also
uolendolo — manno, ma il consiglio di Giorgio fu, che cot. pag. 31)0.
20 Lis 102 s. pag. 302. 25—35. Die ernten Reihen der Vita Sanso-
viuo's entnahm ich der Snnnoniaiisgahe, da ich ein Exemplar der
Scparntaungabe dieser Biographie vom Jahre 1570 nicht erhalten
konnte. Ich suchte jedoch die Vasarianinohc Orthographie beizu-
behalten. Von Reihe 35 folgto ich wieder der Edition von 1508.
pag. 803. 4 (c) fügte ich de* veränderten Zusammenhangen halber
ein. Reihe 4—6 hätte überhaupt fortbleiben können. 7 Iii 4S6 n.
0. Sann, con molte cone antiche e di Michelangelo. 11. lis Sans. VII.
pag. 305. 33 Lis mnggiori, pag. 307. 12 Lis (llmmtnltnti). no im
Druckfchlerverzeichnins von 1508 verbessert, pag. 31)1). 1 Sans,
posta 4 Iis anatomia pag. 400. 33 Lis »criue, pag. 403. Giovio's
Abriss den Lebens Michelangelo'» habe ich nach Tiraboschi storia della
lettcratura Italiana vol. XIII (tomo Vll. Milano 1824) pag. 2495 m.
schien, zumal da Tiraboschi nein Original in graphischer Hinsicht
kaum treu wiedergegeben haben wird.
mitgethcilt. Doch änderte ich die I
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pag. 342. 13 Sans. V intaglio — £in Ohjoct vcrmisst man allerdings.
23 Fügo zu douo (</ouV) hinzu, pag. 343. 26 Auch Amori paff« 345.
17 Li» Sosto, nel pontiticato del quäle pag. 847. 1. 21. 1508. Sans,
rincstrone pag. 352. 17. Sans, stroicht, weil „ohne Sinn" giudice.
Allein dann bleibt der Satz qualo di loro fusso moglio unverständ-
lich. Vielleicht int wie 155i> giudiearo zu Ionen (Verschon de»
Druckern?) «der terz» (t) giudice. pair. 358. 1. 23 Li* Consiglio
liftff. 301. 0 Li* fiuirn, putr. 362. f» Li* statt 09 *. — 70. 19 Ii*
kunto, pag» 303. 13. Lim CrociuMo pag« 304. ö. Li* Consiglio
pag. 800. 17. Sau*, nimico opnresso — aber auch appre**<> (1508)
gibt Sinn. paff. 871. 21 Li* Kerrareso pag. 378. 12 Li* Granacci,
pag. 375. 10 Li* notte pag. 377. 10 Auch forsc, — disse, pag. 37t).
15. (c) dürfte nOthig »ein 33 Iis Raflnello, pag. 380. 14 Lis — Col-
<|ualo — punto (31) So im Druckfohlcrvcrzcichniss von 1568 ver-
bessert, pag. 382. 6 Lis cielo, pag. 3H4. 17. Sans, finite — posto
— qunntc (27) (unnothigo Änderungen) pag. 3S8, 34 Sans, far di
marmo; ma per il consiglio. Der Nachsat/, zu der Gcrundiulcon-
struetion hauondo deliberalo e uou pinccndogli i*t no fu «lato cura. —
ma il consiglio di Giorgio ist ein Zwischensatz , den Vasari un-
boendigt Hess. Am besten wäro es, ibpiale zu streichen. Also
uolendolo — inarino, ma il consiglio di Giorgio fu, che cot. pag. 390.
26 Lis 102 s. pag. 302. 25—35. Die ersten Reihen der Vita Sanso-
viuo's entnahm ich der Sansoniau^gahe, da ich ein Exemplar der
Separatausgabe dieser Biographie vom Jahre 1570 nicht erhalten
konnte. Ich suchte jedoch die Vasarianisehe Orthographie beizu-
behalten. Von Reihe 35 folgte ich wieder der Edition von 1568.
pag. 893. 4 (e) fügte ich des veränderten Zusammenhanges halber
ein. Reihe 4—6 hätte überhaupt fortbleiben können. 7 lis 4H6 s.
9. Sans, con molte cose antiche e di Michelangelo. 11. lis Sans. VII.
pag. 81K». 33 Lis mnggiori, pag. 397. 12 Lis (HuontaUnti) % so im
Druckfchlerverzeichniss von 1568 verbessert, pag. 399. 1 Sans,
posta 4 lis anatomia pag. 400. 33 Lis scriue. pag. 403. Giovio's
Abriss des Loben* Michclnngclo's habe ich nach Tiraboschi storia della
letteratura Italiana vol. XIII (tomo VII. Mituno 1824) pag. 2495 ss.
mitgctheilt. Doc,h änderte ich die Interpunktion, wo es mir passend
schien, zumal da Tiraboschi sein Original in graphischer Hinsicht
kaum treu wiedergegeben haben wird.
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