Skip to main content

Full text of "Musikpädogigische blätter ... Zentralblatt für das gesamte musikalische unterrichtswesen"

See other formats


usikpadago... 
Blatter ... 




Digiinoil Google 



Digitized ö/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische^ Zeitschrift. 
Organ 

des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 




Professor Emil Breslaor. 



Zwölfter Jahrgang. 
1889. 



Ucrlln. 

Wolf Poisor Variag (G. Kaliski). 




Digitized by Google 




Digitizcd t>y Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des VerbandeB Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler- Vereine 
zu Herlin, Küln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 



Professor Emil Breslau!'. 



Die historische Entwicklung des Klavierflnoersatzes. 



km« tjir-hc At.f|;afc.s <ior i' ir |i,,. n id,>ii S'au-m 
in. dipsm IVsp; in i^an äcinor, Vcrschlm- 

I I \ rnuäiäii fciilwn 

fiiJlifli Vi^o ü.i iWierflciu hcijsfstctiürt. 
Ii denen nna sotwailer jtdc Knuds 



n <'.<»■!] 



o Fortschritt des Gar. 



ipfen, deren Träger tbeih 



daaselbige^Klarier,^ darin doch nur ^Cluvm 

0 rgan ieten" Warden'" desUb '"fra "m! ttelalter 
aas]] O.'jje^fLlitsiT aruaniil. und bio lähs 
iueji f'ilclicil AilslJrüokcti fei ticlt Milbs! 
als ais sehen jede Heden man nm! jsdc Hc- 
rtdiliüui:!; v.-lursn Ii. Um. a.sht tlaram lisr- 
vor, daaa in der 1738 ctschiiineaen Klavier- 



l'rsutori LH Ii 1 ■ Ji ,1 ii Urscln 

i.'l- 6 al I 1 I 

bann bei diesen [tialrumenton nllca-diogs nicht 

jjf" »■"•-. i»' 

J i Lli'-Ei 1 riiai f ii :, |ira>,ratiji<i] :]| 
Bill«. Hilbtona .urdta ent la Ii. Ja 



D!« TaAüi Karsli anfand iniid. last wii- 
eine flache Kelle gestaltet. Ducti änderte 
man nie bald, und sab ihnen eine- Fora, 
wcl.'lis M.-li ilsr lii'iiliüi'ii niilisrts, .jsiinil] 
iiIm., da. ,-ia lüavia lial.lt -J vj £.11, il:is isi. 
drej guter Finger breit, und also noch ein 
man! an Rrdfs, all eins, dar jni.iia.sn anfmin 
gewesen.* (Orgel im Dnnmtifl Minden). Dann 
Warden sie ran-li mehr verkleinert, „iilaii das 
eine (J'jnre na weil ic ercitten esv ( ..<-n. al- 
jeliaiulur eine Uslava auidri;-." (Orael f.n 
St. Eaidien In Braun Schwaig M5G). Conrad 



Digitized 0/ Google 



iiuihr verkamen (\VXi\ Iiis iht.cn Ilci:iri-:'li 
Crantz ganz^ die ^tzig» W* (Stifls- 

<las sif fast t-iru* Cjiiis (.lü.-.-r am! wr-i(.;r 
in den OcUven gotheilet norden, also das 
sie schwer zu greift'™, tief hiiraiilerjrefiillen 
und ishe in Behingen RBweseD." 

Die Orgeln dientet i!cr Kin-lie iur [.<[■ 
tnngr des ritaalon Gesanges. Dorn die Hans- 



Pl<il,M, 

Bausands 
"""Ufebr 



c- Ck>vi 



jniliukl ■ 



K. BBr .Ii.; *ii>i> sinn r]i<,„ 
liiiLkliiig ^«liniral, simii]»™ 
ähnlich wie die Miiü 
ausser dem 0 rundton 
Oktave desselben. w»s 
]i, ; l,li.d, jn.klmnwi l.ali.n 

I re" Zöllen 



inrerke der Orgeln, 
weh noch Quint ond 
allerdings re.dit un- 



D«en verseilend. Sek 



nnn der Boden i 





Digitized by Google 




Digitized ö/ Google 






Digiiized by Google 




Digitized by Google 




Digitized by Google 



Epochemachend in der Clavler-Pudagoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 

Professor lies Clin ii' rapides um Wiener Consrmttrinu. 
Vollständiges "Verzeicliniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

M nsiliuliciilmiiilluiig, Wien I. Dorothfer gnssc 10. f S y - 



Neuer Verlag von 

lircitkopr & Härtel, Leipzig. 

Josef Werner, Klavierschule. 


„Wir kennen keine bes- 
sere, lusterregendere und I unter- 
haltendere, ja Lost und Flelss 
steigernder« Schule."") 

Signale für die muiifcalvKlt Welt, LodpiLg. 
•l G. Dumm, CliTlancbnls nl MtloJleniffciti, 
SS. 1 B 0 M «. ,*4,-. Io llilbfruiluiid jU,St) 

IWnif, Schmitt, VYollt, ftoJT, Kiel n. A 
lO.Amlflge. Jt£-. in uWraibwid JUW 
G, Damm, Wer im Kuitfertblielt, UM rDH- 
stre Itndtn loi^asmcnljj eruier,^ Erulir 

Steinerftber Verlag, Leipzig. 


lleste Musikgeschichte! 

Fius Brendel, 
Geschichte der Husili 

■ . i i . 


Znei H lavierst iU-ke 

cnraponirl von (IT) 

Erik Meyei'-Heliniind. 

Op. 13. 1. VjjMe. Mt - }*)■ 

Heinrichshofen's Verlag, Magdeburg. 


Ein Musiklenrer 

..■ifcjjl-: ... :iV» Usrk .■iuii:irn:i™di Prolin n 

>ibd, "mll™ i"f Off"tea *™b ». n!°iä° 1' die 
Eipedltioq diese» BlilUi tloaenden. [I6J 


Pianinos 1 , 
r.l'raBt'wein'sthe Pianofortefabrik 


flniiiier-PianiiiOK, ^^"Vn'T'Hdr™ 

Hjtir lijTanti.-. Ai:,s(:i;i,::f«li.[L fcl.s ISsre. K»l. 1:1 

n.l n-i ■■: Ii!. 

11 IIb. Euu«, Berlli C, SiTdeütr. ta 
AuiuiconuDgui: Orden, Rt»»Lj-Mcd. etc. 


Söldner 

Vilai.- v. frlli SeliiLlifrl jr.. I.fl^l- i. il»,, r : r. 


Ein lic-l Ii n di ,<■!■,■ r Mt-ii.T | PlanlF.1 und Or- 
KHUlBi) -im/lit Uu::.[ria;iit i)i;r Ii;:, «n.! Musik 

In . i r t ■!! ■ . .Ulli:. 
V:;,::i: ll:i,y i.nliT N. 1). dB in du. Kipoil d. Hl. 


| Den neu hinmRi'lrrieiien Abonnenten machen wir die ergebene Hiltheilnni;, 
i j-i l ä L Atisiiiihmo iiti 1. .lahuaiisi )!•)?-.) nficli inllsCunliKU Hicmnliire 
iler brr*l(8 ersr.liii'TiiTi.'ii .h.]nv.-imi;ii l!:'- „Rhu irr- Lehrer" vortfitLis »iml iiml 
3 l'i Ii ili^:'[li:'ii ilurHi >:il'j HilHihiimlhiLijj w«. n-idi ilii-,:k( ilur Uiiterzeiclineteil 

Der Preis Mi-igt pro Jahrgang nrochirt Mk. C - eleg. geb, Mk. 7,6«. 

| ere " AchlongBTOH 11 S '° a relse ™ Ss8 ' Bllng 

' Die Expedition des „Klavier- Lehrer". 



Digitized ö/ Google 



Zum beben Feste. 

A i b u m 




Digitized ö/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogisehe Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Hnsiklehiei-Tereine 

und der Tonkünstler- Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 

Herauügegoben 

Professor Emil Breslau r. 

XII. Jahrgang. 



Berlin, 15. J 



Die historische Entwidmung des Klavierfingersatzes. 



Die Regel für die rechte Hund lautet bei 
Amerliarli fnl u,emlc ringen: Sil oiit Gchitik 

„:j,-ni;ii k Mild üli/iivi I.iinnillstf-Ili-I Iiis, lli.p 
füL-eMde Eiiirojjui aiisiviiifstl, er. nirt man 
den ersten rlnvum mit den: lotccrtlc:] Fin- 
ger, dem Zeiger genannt, wcli li.n- rarc/midi- 
iKl wii.l AarAi die ZilT^r 1. Ili't! iiikIitii 




lVoiiii f!i-k :,b.:r ,1h; Iii;- 



er: „Weil sber alle 
dnreh Reieln nicht 



Amcrbach macht sich sogar stdiiin das 
n bemerkbar, den Daumen null für 
■sangen spiel heranzuziehen. Allerdings 



che 15 e merkung find Et 
e, vielleicht die erste, 
Slavlerunterricht ge- 
agt nämlich, er habe 
nng nm der jungen 




•) Und In der Tbl! Iinn ricl Iiis OrjelrfU« In 

. ,lü !'- 1 I'l. 1'. ... 



i, z- B. in Beispiel 2, aber wir 
n Grund, über diese Ungeschick- 
liU'htu. J >cr: n die Opinis '.in diä 



der .Nciici'iri;- geilt cm ir. Aufm!! nictt oiille 
nige Fehlgriffe ab, dai können wir noch 
jute jeden Tag beobachten. Genug, daas 



r °°!)e t, nn 1,S .i!g 6 ° m ra e'n 



per Ii pnncigantT ckfla musira figurata" 

n teilt nni in Italfen verbreitet™*»' 16M die 
fünil'j Auslage d;.™i in Anturnen er.-iiiiec, 
sind wird ihren Wtfi s:;iiti den Niederlanden 
wohl durch Deutschland genommen haben. 

l).:r ViTfasstr gi-l>t i,iie.;iule R*k'iln für 
den Fingersatz: Aufsteigend bewegen Bich 
(Iii fiiigir dir r-riilen Slar.il einer lO'S] siem 
amle-ii. zu.'rst d,-v initil.-re. d;mn dir üiii;;- 
flnger, wieder der mittlere, und et> laufen sie 
abwretsfelnil i'ert, wobei wohl iu beachten, 
dus die Finger nicht zusammen anitlibccu. 
In llerali-liigiii über liewnjeu hie» iscr mitt- 
lere, dann der Zeigefinger, wieder der niiif- 

Dii linke Hand verfahre beim Aafsteieen 
umgekehrt, d. h. sie nehme erst den mittle- 
ren, dann den Zeigefinger IL a. f., beiniHerab- 



o L. Penna'e Fingersatz i 



;n Kr,wr,;r 
r ili.si ilHr 



vivd, :,iii. 



Den 



. . ,.. :itui Meistern übertrifft er 
isi si.fern sin Losiii, als beide Häciio eine 
symmetrische Fingerfolge beobachten, d. h. 
die ruh!« Ifütid sainwirfit dieselben Fin;ei 
zum Anfwartasteigcn wie die linke beim Ab- 
wärtsgehen, nnd umgekehrt. 

Einer 1 km erkling vi.si \Yi,dii; K -ieil innss 
ich noch gedenken, welelis; sieb in diesem 



Olgitized by Google 




Digiiized by Google 



Epochemachend in dar Clnvler-Pailngoglk sind dit 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 

Professor des Clavie rapides am Wiener Connervalorium. 
Vollständiges Verzeichnis^ gratis und franco. 

Ludwig Döblinger (B. Herroiaosky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergasse 10. $ 



Nova der Edition Steingräber. 



t. II. Rienjmn'» AaLtibiH tum 
IttDI n aiSfion der T«b- 



lATlencfeBlc 3. Auflfge. £ 



Steingraber Verlag, Leipzig. 



„In die vorderste Reihe 



nllcr Schulen gehört: 

Uso Seifert, Claviersclinleu. 
Melodienreigen ^* 



fcufc).' Neue J 
Btoingräber Verlag in Leipzig. 



Klavierschule v. Adolf Hoffinam. 

i ■ t'l! ! V:„iii.:., [:■ : Bll.'li a. ri. 

Lilyl. l™:,:, U: V..TIKT., T,ill. C t, i B II J. t. 
Ilmli :(. ;>J.:Lil. Uli-.. :-i ..■!..■ 1,1, „v. u. ll.,i:i.n::;:i. 
ilnm. TanfUgB, Tool. Bhijüts, Qnlnlenilrk.l 



20 Pf. Jede Hr. Uli*"*, 1 

Bibliothek! sook™. 

(■Ins.. 11. mci.l. Mniit, 1. 1 l.imciij. I.Si'il 
Irl™ Vnrziifl. Sürfl ... l.'nul, H:.r 



Goldner ÄS 



Rmmer-PianinoB, r«"'J^^^ 



Mm,-, .Mi.. 4 1 "> = i - -- - -=-■ _ J.,-:ii - .11.,: ~.l 1.™-:-!}. 
Franko Briefs mit« N. D. «» in diu Eipod. d. Bl. 



_L^un neu hinzugetretenen Abonnenten machen wir die ergebene Mittiicilung, 
mit Ausatme des I. JihrgangB (1SJ8) noch TolUUndlge EitmpUre 
- '-"-rgingB dp« „KUrler-Lebrer" Yorrftthig Bind nnd 



kennen dieselben durch jede Bnchhant 
tvitollt worden. 

Der Preis betelgt pro Jshresng broehlrt Mk. 0. 

Bei Abnahme von mehreren JabreSngen tritt eine 



direkt bei der Unterzeichnete! 
- eleg- g?b. «k-. ',60. 



□ igifeed t>y Google 



I iii; Praktische Anleitung znm Phrasieren. 


: 


fei f^' -IWy. - ■ 1 ! 




Neue, billige 

Czerny-Ausgabe. 

Heinrich Cermer. 

Bd. L 182 EUdu). M1(P] IJg^SL 
Scbiüc^ar Grünfink t.t 

Eine b (httrTorlrelllTt hkeK, SrBoil. 


Kuukurs. 


ersten Clavierlehrers 

Ktas'bSSr* ^1 ™ _<=°WoS UMO^d» 

1. : i , ..... ■! 

i'!r.:.?-ni'l Eli ii: r : :- j ; < Irr.'-I'.nirhr hoher, drn Vor 

ni l'ni.ih. i : ..i'i in i 'Ii I «■ 1 ( 

■LH :, All" .'.1 

Kt. 


liest c Musikgeschichte! 

Frans Brendel, 
Qsschlcats du Musik 


Eins Aargaber^le ml' (Iknzend. 
•Mm Gelingen geloal ist ^ 


Jlaft f. der imftlkpl<IairiiBliel<en Ploffttbrlfteu. 

Beethoven'e, Mozart' s, Haydn's and 
Giemen ti's Sonaten, 

nebet J. 8. Baeh's Prllndlen und Fngen 
soa dem woMtemperirteii Klarier 

in ihrer r&! G e beim U.-i lernet. 
Vor. Lanla KObfer und Schw.riton*. 

minor«; 


Neuer Verlag von 
lliTilki.pl' k llürltfl, LuivzU. 


Josef Werner, Klavierschule- 

frei. esH. 4 MH. pi] 



. ( Indtr Bnchdrnckerel von Rosenlbul A Co., IHrLn B, Jollinn L.tnme SO, 

Aufgabenbueh für äen Musikunterricht. 

Entworfen von Emil Breslaar. 
Ausgabe A für den Elemcntnr-Unterrlcht. 
Ausgabe B für die Mittelstufen. 

TI«rtC Auflage. I Et vtriHD Talmulden von El rir.pl a reu verlTeilrt. 
Pndal rar Jrci™ Haft in «Tit. 

'/«fr, Üdälll Stärk 7 8 1%. " KS " k ' M SISCl 



Digitized by Google 



Der Klavier-Lehrer. 





Uic AprJikaviv EhiBr !?:.>!! i ans J.eMr.u- 
cheron" (i, Buch der .Pitej»*) ') ist ganz 
merkaiin]^ unsystematisch. Bald wird der 
llnin'.et: :uii OI)/n:isli'[L wlir;in-]ii, :jnl-:l wird 
et wieder sorgfältifi vermieden; unbequem i al 
darin auch das P|>ringen der Finget, wie: 




loderen Finger doch noch nichl n 
roosatD man wohl einen ganz beao 
Abscheu haben. 

Di.: Auficirliiinng der StScki 



ir Origii 



tealalt mm \Mn I: LaL[^]M^] v'jrireii.tl -.viinkll. 
Im («lisltn iVliuii- t. k:n:nnni roi-hls 
Vinlin-. Supran- lim! AilsHilfi«»-], links Alt- 
ur.d B;.ssfelilüi;;l mr Anvictidiini.-. dazu als 
VorzeiclmuiiK ijiilci :i. lultl I Kreuze. 

i''iir da. p.e.- ig Ii ,-;>(e. Alter min iiüuinn lies 
"" ' ■ ri.diis halt Cnupcrin das sechste 



■e.lb 



ad dii 



versagen Im, einige davon anzuführen. ^ 

zuerst sehr langsam goQbt werfen. Die 
Stücke selbsi kann nnu. -;ir :ii, !it H'".;i';iiiiü 
ütiiu;; im. denn der .Sdiüler lial mehr 

Nutzen, nenn er wenige Suchen ordentlich, 
all wenn er eine ganze. Anzahl oberHntltiicb 

'j Si; W- .1:1 :. a'L-pj. iJi u. t( 
Leuten unter dum Artüel .f 



atrophe an die Elten 



.ne utile. lYaül g.y. ri. Ifen zu 
Jet andern Seile snlitc d;r 
er ii:i:.cr...v,U;>u WüiimUi:!, 
:-i Ei:l ? ej;e]iki:.irirncn zeigen. ' 
C""Jl>LTin.' J.'Art de. tom-ker 

so sieht man doch ann allem, 



Wils wieder an! die 



ulliniiliU tiliiee 
at das Spiel □ 



lielenk -e 

ro Tonbildung nnd grossen) tielanlig- 
HCStatlctc. D.tdnn'h iimdiM nn.-h die 

Das Uebentelzeu des dritten Fingers aber 
lerlcIL um! He. 7 ' /'.Veiten überdeii dritten 
mir iwij'ium bei cc^tre.'kb.'ii FiilK'iri ; 
.eritnili'!'.: Hmnl-lclhiis ["nierie ein 
anderes Mittel zum rsäsageuaniel , und so 
befreite man denn den Dünnen von dem 



Oigitized by Google 



IL lui i'i:i.."n l\;i™iil>nliira .Iiis iltri ,(J!s- 
■.■iciliüctilfin' fjd-j^lriKk: in il" '»ti^irnl- 
FSäHalt in ffiiLttn's ih, K-[(:r, K r:i|>:ii" 11:1. I. 
Ik'iln.rc :Vn). IV c liai/li Ji-i iilte l'incciset^ne 
annende!, dns Oberaetwn de» dritlun über 

ersten SLin'k ■],'j''i i ;i]ün Wirtes (abgedruckt 



branebt er gani unbc 
Finger auf Überlasten, 



ir. I'V.Iüc 



Licbtiiieii™. " 

Es linl Nin üb akru /,-itfn „\ciic" und 
...Mi,- firp.1,.:-,. !'„rl-i'i.rilll..T nn:l KiVi- 
sdmlller, ivclelie sich mit beiden Beinen 
jeder VcrbcsscraiiK eatfieRcnstcminlca, und 
s.i i-t i's rU'n:] Ai'iler r.iihl vrrv.-iiniierüi'k. 
da«, die Neui 



l™ '.,ir: Ixivivr, |v :n; , f,;l:r jkr.ln-k ist. um! 
I. L'\ B. (.-.spar üaiür -!m:i[>l. in hinein 
,Nen eröffneten tneoretinch und [irak'.iM'ktii 
Mnäiksaal" (1741) folgende Kegeln vor: 
I Zeigefinger und Daninen 
Mittel- nn.l (^kkkifttr 
t dem Gold- und Zdgeliugor 

I kleinen Finger und Daumen 



einer musikalischen Bibliothek, den Cdnr- 
Eilir/Crsulz in <k'r ywu crl/rnii.iili.lim Yt".! la- 
uf. Dm war also ein -Ner.ur, lWliiarn-i 
mag man ihn wobl, nach kantigen Analogien 
in ecbliefseo, damals genannt haben. 



iLNials iill,;|||ilU[.l lliLS l'i-l/i'T. «vlrlll* s,-. 

.; P fnkrli.k iib.T Kl;m:riiii,.] aaiKltllc; 1111,1 
lä i:i ili'Nlsollioii ,li:i] lLL-.nik'r' ppr.nr trsikiti- 
JQ, busirton auf Milien Eirur.iK-.i.-i'iliilicr]. 
Wahrend Conperin uar wenige allgemeine 



□igitized by Google 




Oigitized by Google 




Oigitized by Google 



Von hier und ausserhalb. 




□igüized by Google 





Vereine. 

Verein der Musik-Lehrer und | Arb«iiüib«r: 



In la aamtTotaenlllctieB QenfralTtiiMinil.nl,; Ii !'■■.■!. V, , i-. !<..-■ . U. ;!.■■:., i!. »,,:.•, 

vom B.Jan. wiud. di; KonilitiliriiDiulM K JTBlvilnii. ihr.:,, i'„| Ii,-;, [';. ■ :■,,!„:. IV. .< Il-j,[i.:if. 

bMnäit, indem ffiiltern Pm£ lisint, nlcna ire ; ,n Horm Ltiiuim. - Dtr Vortia boenlou sadinn, 



DigiiizGd t>/ Google 



Epochemachend in der Klavier-Pädagogik Bind die 

Studien und Vortragswerke von 



Hans Schmitt 



Professor dos ChivirTspii'lcs am Wiei 
Vollständiges Verzeichniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Hernnansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorothecrgasso 10. [a s] 

Dr. Hoch's Conservatorium 

In Frankfurt a. M. 

1 El * 1t i 

l>«g|nm Hin IN. Nun d*. Jh. In »einem nen erbamou Bnuie, 
F.»i-hfr>1ii-iiiK-r l..iul»lrjim- I, .li-n S f r- l'll r .n .■ 

l:.T Vrl t.-.il -.Ii ■ i :ir. I'l im H.-Iu :n::i. I i:i :l. M ■!!■■ rs.,1 •:„:,■■,:■■ 



Nova der Edition Steingiüber. 



Steingrätier Verlag, Leipzig. 



«4M, MM, llithUro Verlier., Toni l! bii U F. 
Iln«]i :l. „islr.. itf.i-rr.- V-rsii-r u. lli":L-n; :n. 
clirora. ™;n*lr:r. Lnnl. :i l>:iz lii-a, ttiilnlenilrltel 



Goldner 



Josef ' 



r Rud. Ibach Sobn 

- IIor.PlnnoIorlp.Fnl>rikniit 
1 Hr. Mftjc.Utl den KAlner* und 
Kflnlg*. [«] 

• Ens. Sarau J;;*6. 

£ OrliMti Lifür in FlUieln Li. Flui 
r.i.„ 1; I... |.'.... Hl-:., l'lii:nJ- 



Jensen ^S7i"K.i?rH^." - 

Vcrlas » Friti Selm b. rill jr.', r.-ljüiir J Hi.ra'.nr.-. 



itnnlhl} »nni-ht i.nqs~ni;< f.. 
I -I.T. r.il,.j:,.. ! I II;..- i;i. !.»:,:i'ii: , 



(Uli... i;l !.»:,:i'i::,l n;it Vinn Iii: 

UQ isr n. n. «a ,n di« e.psa. i. m. 



Iii IUI II II 1 Urbaefc« 


1 ■■ 1 ■■ M M 

ri. i-i.f;iiuT«clinlc i 


jiyJUUU .::."{ 


Klavier-Lehrer-Seminar 


1 ElemLtar-Klavier- und Yiolinschnle. 

proipeki« trsi. Professor Emil Breslaur. eprcctaiupda s-s. , 


Neue Klaviermusik [»] 

□iVerlagcvoiiD.RaliteriiiHamburg. 

Alfonso Faleoni. 

Op. n * FkiI. No. 1. AUwntto. No.S, II putc.ro 
»,!!„ K,. :, i;. „■..:„. S, 3 (!!„„ 

Dp.26. 4Pe»li>erNalle No.l. i', !i- S...J. 
U..v..lla. N„ SiriianJi. N,.. 1. tili». .* i .VI. 
1 1 

Alexander v. Fielitz. 

No. 5. Spanischer TUM Jt 1. 

Alessandro Longo. 

Op. 1, PsglDB d-AMmm. Cplt..*!.^ ^ ^ 


VoltaMSgtb« Brrilkopf & Härtel 
D t A BELLI, A„ 

ünlerrieMswerke für Pianoforle 

KU vier H&nden. [!*! 
Bud I. Mdod. UebuQgiilfrka Op. HO. Jt !.— 

^ GRAMER, J. B„ Albuin.^ 


fimmer-Pianhios, rJ*S" n "TwilS 


jfo.eo. N-.a. Bwtuto. je i.2o. 

Suite dl «111p nulJro l i'l! 
Bimetoi^SoM. Ar» coo «mrioni. .1 \n.i. 





inbudi. A\. No.9, Cipriain. 41. ■". ^„.^u .■ : :-..„ ' 1 

Vrnntmrtllelnr KetUlieür: Pmr Kmil hiiv-l.it r. i:,tIIv. s . (Ir.miiTiliuTBüratr. S7 



DigiiizGd By Google 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogische Zeitschrift 

Organ dos Verbandes Deutscher HuBiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresien, Uambnrs und Slnltgsrt. 

Herausgegeben 

Professor Emil Breelaar. 



Ha. 4. Berlin, 15. Februar 1689. XII. Jahrgang. 




Die historische Entwickelung des Klavierfinoeraatzes. 



hihi: .Ins l[istriLi:i.!!]1,!( Ceivie.r. i;e'.e|;l. 
bewnderB interessant isl es. Juss Hivi! . 
eine? l'jüklea Erwähnung tbut, wel 
Thalborg sp&lsr bo grame Bakntcns fü 
wlnVics Kbii-ji-iM.'l Iwilent. riiirnlieji de 
mingra. Es 1,,'issl s ■><}■. „Eiuan S i 

Ziit/l!"lcei?k1l K W^ llr .]fe' S:ii' K pkii?.-l'/i 
uen, und gute Sänger zu hüreu * 

Ura Bich im eiebcren Treffen der 1 
in Oben, wird ganz praklireh einpfählen. 
s:iile im FiaslKra auswtciJii; siii.'MTi. 

Eine Vcwcbrift bebt der Verfasser 
uantdrikfcüch hervor nnd um die .Si 
pigkait der Finger-, auf «eiche er 

j'h'c-il ädi'asr'vej'i' di't" i ! it>£tMt'/'nriF; hn 
Lotet der lj 1-J; „Man spielt mit ffetc, 
i'Ltipfiii und s.Hnir.Mi Sern/n: je muln 
gemein hieiiuneiL £eiehk wird, desto 110 
in hierauf acht n haben, Die Steil 



B e- lilie.^,! ur>:kis ii'. Wer ni: aLisaeskeeU.iu 
,!B- Kii: C .»,n n:H sloifui Nervei: siiUiU, eräbM 
ahl ausser der natürlich erfolgenden TJngeschick- 

. ! er entfernt die übrigen Finger wegen ihrer 
I Lange in weit yol dem Daumen, welcher 
nahe ala mOrlich beständig bar der 
s, nnd OODÜiimt diesem llauut- 



m muss, nnd 



icr anten Klavier- 

Krforderrito eines 
Heia'). Dia Hand- 



c Tüne darauf fallen , 



alj^-iri-üiiitiT Ürcaalsnuis iiuf, md rL : u die 
Ti.- .!■ i.-;.T . i-ü jj n Jüä Klavicra solche FortecbrUto 
p.ernai:l.t hatte, iliUi i:i iiiici: Ti/narlcn rein 
in hpii'U-r. war. s:> iliidau wir auej] jel/( die 
Aririlikutur für alle Tonleitern. Aber wenn 
C-rincriii m Manie; L'ib. nur d-jil 1'Lr.cersulz 
für C-dur und H-dur, so (bnl sein Nachfolger 
des Guten in via] und fuhrt für jede Ton- 

1133412 3 12 3 4 
rechts {12343434313 

(12312341231 



riüinlidi mit dem liiiuuien reiht«, aof Ii: 
d-moll rechts abivErls hat £i:ti- [■"in^Tdce 
. r i 4 S 2 1 i! 3 1, E-moll dagegen 2 1 3 2 1 4 3 2, 

1111:1 d.-lj;ls-ie(i.;:i MI .'Iii'. 

ULs TrinloiHTtincciTiilK PL. L IkU'lia cr- 

Tiiaiifdi' :,:■<. der KinkiiL.ii'tlril. ije/e.idi I 

al"':' iIm.'Il .iii.'ii g rr„-(]i u:-ii'ii'ii t iil.i-r <Ue 
1 1 i .1 1:> i i Ii h. Khi'i.f.j v,-je ilk-je:- Hei-tar hast 



I ..uprin'!.. 
iia.'h 1-injftr 




n 3i n nun 

Bei vielen hintereinander folgaoddi Ifenm 
ohne übertraten wird } oder J lorgeBchrieben. 
Ea folgen dann diu FingonStie für Akkorde 



leiter 2 bin 3 verschiedene Fiogersctinnecn 
air. Diu war gsiaz liiinüthig. denn (Iis Au- 
/:lhl der Mfeliehkelten i-'. '- ü. mit H r'inifei- 
aätzen für C-dur lange nieht erschöpfe, man 
könnte mit Laichtilfkeit noch ein |>aar and era 
aufstellen. Aber da es unmöglich ist, alle 

man sich in der Neuwit mit Recht daranf 
■ " ikt, für jedt ~ ' ' 



raats festnnotzen, wahre 



A[>:i] : .ka'.nrf[i. ven «-.Hella:] die den Ibeli- 
itaben ninliuW atehenden als die gebrtneb- 
licrisli-it li.i/eiilmet werden; 



4 3 2 1 2 1 2 1 2 1 
5432132143 



], ffir die grosHO Menge 
ie noch bis ine nächste 



die praktischen 
Tiirft. Was ihm 

,:,I,t:...,;, e,i i *:,l- 
StfillVs und diu 



«■ektie.t. al,e 
■.■im tiicli []i< 
ii t-aclilaL'C : 



Ifiit L™eiaen" die enttäuschen ^asst 
nmgen von Jlimncm wie Huydn, Cletneiili 



Spielart, nur dieaem Hii;lic verdankt. 
■) iMlbeük du Kloleraplrk 8. <1. 



Die nächste Zeit nach PL Emanuel Bach 
brachte in IScziil- :in f r-ccer.=iJt/r.r.(; t.i.-kts 
N.-.K-J. Jlao -; 

(las viirliaridcm: M.iteHiil. de-: Ii tiic Ansltth- 
Miiij; Mi.di im wvsnitlii-lL lii-.-ielu-:. Tis r- 

aor Periode ist Friedrich Wilhelm MarjrarB'a 

Ich'', Irffi, und D^ncl liottlot Türks ,Sls- 

Turk verlangt achon, dasa die HSndo ein 
vciii; riefet te.hn.lten werdon als der Ellen- 
bogen, ebenso, dass der PjiiL-lci- 10- M Zoll 
vom InBlrnment entfernt sitzen soll, wahrend 
Conperin nur 3 Zoll angiebt Aber »och hei 
Türk sind die Finne: mrli der sücin aus- 
führende Theil, und der Fingersatz gilt als 
der beste, «sicher der Hand heim Spielen 
die groaatmögliche Rahe gestaltet. Ea »St- 
rien 10 Regeln für die Applikator angeführt, 
darunter aneh die, daas der 1. und 5. Finger 
□nr im Nolhfell auf Obersten Liebend, I 
wcrilen tollen, uist. gec^n. wie hei l'h. F iiach. 
Wie .lieber giclit aa.h Türk für die C-dar- 
TiHiluitiT linier Hil' Fing«. atzen einen 



stellt er /[ler.-l iL«!, l'ricziji einer [iesillllriUÜ 
,i,:r FijijTwwisiins iTr beide lliimle nuf: ,Di( 
l::i;p_ kehrte Urdtuoi;, in weielter die Finpei 



r die C-dnr-Tonlelter, wie et 
ihrancblich ist, in beiden H;lr- 
iwegung, nnd dann hoiGEt ea 
he Kegel eilt auch von G-dtar 
' d-mull, A-dar und 



lüiil g-moll. D-dur und 
a-ir.nil um; E-ilur nnd o-moll 11 . 



seine Vorgänger I 
hat bekanntlich ki 
seil Iii'.- Lieseh rieb en 

leit der Fingeraat 
Hummel praktischer. 



Fortschritt bezeichnet 
ineflhrliche theoreÜsch- 
jig_ Inn FianotbrteBpiel 



bei geeigneter Gelegen- 
"Meo war, verfahr 
gab eine grosso 



Jlena tl ii für di • i 

Tiinliguren nnd zwang durch die Hen-SItiituMi; 
tli. Utbuiigi-n den Fingern einen gcwis-Hin 
IiKlinct auf, welcher Bio dann in jedem Fall 
von selbst den besten Fin Renata wählen 
lie;. Nock mehr heil. nt dies Prinzip Cz.imy 



den Vordergrund. 

Ja man fing jetzt auch schon an, Apparate 
zu ersinnen, um die widerspenstigen Finger 
dorn Willen des Pianisten gefügig zu machen, 

ivie Ullicrs ChilMplilst, lielrli.ll nie h lliiuliucl 
om:i'icldt, und wie Kslsbri'uipr's 
(FortnUacf foljt) 






Digitized ö/ Google 




Digitized by Google 



Anzeigen. 

Epochemachend in der Clnvlcr-Fitilagoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 

Professor des ClatierflnTeles am Wiener Cunservaloripm. 
Vollständiges Verzeichniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergagse 10. m 



Fürstliches Conservatorium für Mnsikzn Sondershansen. 




Dresdener Nachrichten. 


Jensen frE"~£SÄ.S 

Wl* v. Mh McUnuerii Jr., Upil« I uili>ü n r B . 


H. Oermer's 
Elcnientar-Klavierschule 

III. Lieft 2 Jt Ord., cplL 1 Jt no. 
„ur Ansicht durch jcdo MonkaUeahudliK 
Leipzig, Comm.-Vcrlse vod C. F. Lcede. 






Pedal-HarraoEiuin _iä£ ^.S; 







. Paul Hyan, 16. Magazin! 



iE? 


lYnktisHiu Aiili'ihiNü zum l'hrusieiTH, 






Iii 


Ii 




y 




Ja 









^ Kön^iic^e^Cfln^^a^^^^r Mnsik in Dresden. 

Das Dlrectoriuni. 



Nova der Edition Steingrälier. 

DB, DI™^. u Rl , J , s^^ ; ^AD^■u^ü< EJ ?l.::■'■ ■ s^-i 

HlemHpn, AnlolLug mm Hlndiam dnr Tfleo- 
Helferl. »I«.i™k»L«. 'a.'Äiifiagt, (UlBl* om- 


u Frankfurter JJusücschuJe. & 

Das Directoriani. 

i. i. N.: HrL H«nkel, Kjjl^uailduTstlor 


Goldner 

V.rln v. rrlllSchühBrtlJr., Lolpilg I ]l«mbur c . 


■ ■■■■■ " 

Steingräber Verlag, Leipzig! 


j 20 Ff. Jede Hr. H " I 


Beste Musitgcsiiliiriito! 

Pius Blendet, 
Gewaloate der Uusih 


1 llibliothck! suo lim. 


Alle Korrespondenzen in 
Konzert -Angelegenheiten^ 

Ücrm B. Klage, 
■u richlon. [MJ 

Henri Herold, 


Neuer Verlag von 
l)reltko|>r Härtel, Ui|>zii;. 

Josef Werner, Klavierschule. 


flmmer-Pianiiios, ' t °°Bo^"'"T°ns^r. 

iDrV."i"S°SnE A1,, ° hl ''° e ° H ' , ' tt ' *"■ [Ii" 



rirti tSiaÜlkilicLhiQdluQgtn in bsilchtn.' Aiuiaicbuuvgan: Oidiin, SluLt-lfal. 

^ JT«Mtw«rtlle*«ij JMlljlgl :^ ftiit.^ Knill Brojl»^Btrlm W-, " d^urgiU- 1 ': 



DigiKad 0/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Htasiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 
Heranagegebea 

Professor Emil Breslaur. 



Die historische Ent Wickelung des Klavierfingersatzes. 



DuSluiar hatte inzwischen wieder neue 
Wand Inn gen erfahren. Der immer noch 
dünne Kling der Uteren Instrumente, doren 
Saiten roh .Si-s-incäüitEii oder Ltn k iKili'ii 
«geschlagen wurden, genügte, dem Bedürf- 
nis na.:b yri.s-auci] . 2i:«ml-.iJ !■:![] Tür: niihl 
mehr, and dämm konstmirte man Instrumente 
rr.il Hacimerineclianik. ni.l.Jit diesen: lie- 



der Tonbiidnng grossere Bcai 



nclebc all erdinga nur ganz alLremei 
ballene Hegeln gab, und den ci.diül, 
lelit au[ -ein« «L'tjLü Kn:|i:i:]ili]ii|t :l 
AuäSiiirlidier bclmndc-lr. tiusun i'm 
Bnlkbrenner in seiner .Anweisung, da 
milWIe niU Hnlfi: Hand Wiera ■ 

in lernen.' Er tagt, der Ton des Piai 



diiin Inh1r:n:i :nl. nif.crl i^Ii^t ih:l Tiiij ali/irire- 
winnan, sieb vor dem DraullosBchlBgen Loten. 
Dergleichen Bemerkungen giebt der Autor 
eine ganze Anzahl. 

Kalli.ivnii-ir Wirt «in::! <jin neue- E'.cmejil 
in dir Tcckaik tili: iii::i Anschlag mit dem 
Handgelenk, wolcben or sehr cinKehmd tjc- 
himd.dt. Und rinn is'. i ' "" 



. Ji., Fiil. 



V.-ichliij- 



j. dtr .\aliv 



II 1 H 

eie bis in Clementi, Mozart oild den Vr-ieri 
ihrer Hucbfolgcr, Gramer, Kjeld nnd anderen, 
nur Bis Mittel zum Zweck diente,^ nur als 



ausliehen, die Tasi 



i i, I I l f. L 1 iu im 

ie Art den Anschlags soll sieb auf uuzäh- Die Freude an der U> 



Ueberwindnog Hüge- 



lige Art verändern, je nao i'.tn verseliitde- i lieaier SOiu ieriiikeite:!, :m m-inu, nnBcnOhn- 
n;n Kmoandunfen, die der Spieler ausdrücken ] Iklictj lilnr.p'ltekten. an ürctieftralen Massej- 
will, jedoch soll man in dem Uestrebcn, | Birkungen und Akkordkombinatioucn Jährte 



■Digitized ö/ Google 



schliesslich ein-: Winde ll;,e 
virtceriiu!. :in:l iadestei Vir» 
tioneu herhei, welch«! (Ii; Bot 
man:], Uli i;iin S'hnur: a:i: 



VlrtooaenschDle, Heuselt, i 
low und Tansig und ihr! .\a< 

' i . mime eine Wen. hup; zi 

Bcüfii herbei. Iii.- Kl.vi: 
.-■jI.-ji.j. :tm jü: der liiclsi! 
iisbild 111:1: iin?cl!i:i;t ist, v.nj,- 

FUUUlt und gesenmeidigt h 



die Werke eines Bach, Handel, Beethoven n. a., 
iv,-l-]ie vr.u i>:i Ki.ii/i'rljiii^rammi'ii -t-ti.-t 
UChler, Willi:].:'«. Mcver K :UU «■ r«!l VC U II i [ c .1 

waren, feiern nun ihru Auferstehung in einer 
Vi.lli'niSciiE ler Aiipführti:!» :; [■; sie eben mir 
mit dem feinst ausgebildeten Spielmecha- 
:iisn>i:i. der Neu/eil megliih ist. 

Diese .Kuvcitening und VcrroilkcniGiannjt 
ii.|- 'rr.-!i;ii -. knallte natürlich ;iic:i: nrn:c Ein- 
■ die Ac.plikutac l,lei:i,:n. Was Ha- 
ie Handhaltung anbetrifft, so nahen 
:hen, dass inerat dm Handgelenk 



tiefer nie die Fingi 
gleicher Hohe mit in 
Giemen« sehreiht oim 



icn üi'hul-.tn 
sr:|..-tc Units: 



lehrt i!j«d[i 1 TK!iLvi 1! rvii;il. 5 (HH), di-J Hand 
iui:s-e in hi>rizr..ntaler Laie, alier sciv:il|]i ge- 
halten wenko. Liszt endlich stellt das Har.d- 
ircien* Kit er al- die Fhi^r, so dä-* eine 
auf die M it1 .Lhi:,:i.3 ze^gle Münze auf die 
Kim i.l:ir aleiten würde. 

Franz Liszt, bei '.vd-.cm der eeniilsle 
aller der Virtuosen -Komponisten, bereicherte 
ilus Klf.vier um eine M.-ngc neuer Effekt«, 
:m,l zu; Ai:.fuliri:r,g derselben sclmf er auch 
viieilec 11..-JO Fi:) Sirs alz in irr, er:, h^n i-pieltc 



und * mit steifem Handgelenk 
ateiarm. Bei Trillere wurden ™ 



2 und 4, 3 und 5 



i Ter- 



eiebt kaum eine Kombination in dieser Be- 
■ziehina;. e.elcl.c -.ch lieht in ir/end eil. ein 
Werte van Liszt nachweisen Hesse. Iiis, 
weilen grill er anf die Fingeraatwrt der er- 



sten Zeit des Klavierspiel«' »ruck. Zum Bei- 
spiel äiiil-ü si-!i für eine To[ileili!r]iass:i B i' in 



der Note gehorchend, weil 



anderer Wirkungen — . . 
ilur gab, und im Uebrigen das 
inmeist unangetastet lies*, ver- 
um, iiiiirrercr Virlae-en, llenieli, 
licsnr.de,;. vni UülOw, ml radi- 
Tnütten die alten, „bewahrten* 



RuheTer b nand wahrt* * Die modoraBPiarii" 
leil-ehnle liekaiiulc sieh gerade zum e:>ti;e-,;e:i- 
«osotzten Gmndsati, nämlich, dass eine leichW 
üentgllllg der Mavid, namentlich eine icitou- 
-■lila|(l:.ew.;siiiig de- 11,iii,ls''ii:r:ks starrer 
i VI H uitirni] galt: 
[lc: l'iriicr-atz i.-t so z:i wi.öien. Jus* er i:l 
erster l.ir.ie dein riiusiklüi'-ilill Inhalt des 
Sin.krs iO'nsht v,ird, liuss mau durch ihn 
höchste Deutlichkeit der Ausführn:^ ja w:i- 

bisweilen ein und dieselbe 
lim it-j !■ ■ a. Ii- 
Ferner beobachtete 'man l":ir rrlcidt': FiKu- 
ren in den verschiedensten Tonarten genau 
die gleiche l'mceiictz'in;.;. Die liei]ie:nlieii- 
kcil kam erst an zvce.ücr rituile in ltarucht, 
denn der minie Spielorganismni ' 
™ einer lifiheenlivickeit, Jim ic 



l'mifniec m 



□nsten der Regulsritfit 



:o:i .;rli:iiniui:L'sl n auf »b.iitnsren seraiic i.) 
tfllt wie aal l" et er lasten. IJ;i:c.li letzteres 
l'rinzip volleiukte »i, Ii d,::ii, «lieh die «,11- 
süniiiH:! KiriMuzijiati.ni dieses Fingers, denn 
die Scheu vor der Anwendung dos Daumens 
auf Übertönten war nnrh lange nach Türk 
nicht überwunden, sie eunkt sogar iu eiui- 



Digitized b/ Google 




Digiiized by Google 




Digitized ö/ Google 





Digiiized by Google 




Digitized by Google 




"□igitized by Google 



J 



•onlfScI« AwraiiiNMä ■' i 1. ,,'m.I 

[i..' l.r:i:LMLi - i Ii ■1,1.11 li if nur. . 5- t -..hr.,, ,,.|!,,. 

dplen VoiIrflRD flor l/.K.r.iriFclii'r. Sniial« qji. 65 lür 
[Vn Sd.lu'i. iIih ANit.Ih Lil.L.'l^ r-Lnn priLf'..liaD 




Anzeigen. 


Epocheiiiaclienil in dor t'li«*ler>l*äiliieoglk hiikI die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Sehmitt 

FroffStior ili'H t'Iinivi'S]iii , Ips um Wiener l.'nnserviiloriiira. 
Vollständiges Verzeiclmiss gratiB und franco. 

Lndwig Dobliiiger (B. Hemnanslty). 

Muuikulieiiliaiidliiiig, Wien 1. Dorothoergasse 10. m 


H. Germer*« 
ElementarKlavierschuie 

Leipzig, Oomm.-Vcr.es ion C. F. LUCflo. 


RafF-ConservatoriuiQ 

Frnnl furl Hain 13,11 

AliiifljljrJtL&n r'mBpaEla weräno *of Winnen Tfr- 
■ ' ■■■■ und AnmcLdungpn werden Eehrili- 


■ . ■: ■ ii 

Franko Briefi! unter N. O. «3 nn dla Bipgrj.d. ül. 


lensen ^S^rSSSvr 

Verlas v. Frlt. Btbobtrlr. Jr.', Ulp.l» i BhWc 


Heuer Verlag von 
i Li . j i 1. n |h 1 ]liirli.'l. 

Josef WerGcr, KiavierscMe. 


KminBr-PianiniB, rÄ 'SSS 

lOjflhr ftinnlie. Abublunir^lilL Bei Bv*. Kahn. 


neuer ^t^t-^vieKtuhl, 

liiTliu it.. l'mil lljini, i< ; Maw/iiistiiLsse Iii. 



Königl, Conservatorium der Musikzij Leipzig. 

I ■■ ili'l.'ii ■ . ■ ■ ■ 



M i.:v,:,iv, |.,; I), s. J,li„.,J„i, |„ lirll!, I'. I!-' ,;. J. IVi-M™ Ilm-Ii, <!. I'lalll, ÜrUK- 

■ I: . Ii. ' 1 , H. I V ■ ■■■ 1 I II K.Li. C... >.. 

n'i.-'. "u'.!!|. !■?",' r' n , ■ h[ h ''hT ' il k .' " L! " TL .! I J .' r. " A " K r'c ■!.[< t"' ' l' (Ja a Iii ■! r'tT,'''f "s^ia^tf r, 
lorg, C Wendling, T. SmIboIi, P. Bnmr, Otmnl.i lär dio ISaiindhius-CoiitcnB, 
a Frctsuor A. Nch1n.oi.Begi>, dsn Uerrcn A. Rulherdl, O. Sehr«., C. Bering, 



Ihujton 111 aiiaeilsoda TolUUndlge Aoiblldug rir die Oper iit in dam 



Das llirectorinm des Königlichen Cunservatoriuros der Musik. 

Dr. Otto Güntlier. - "' 



„Für die Jugend." 



Alban Ffirstcr, 

" ■ Pr.ja 1JC SM. 

u - An dia Wiima. - 
An den UOId - Uilopp. 



Handbuch 

Theorie der Musik 
C. F. Weltmann.: 



«u :'i IUi I ' ml] Li'nulli Iii 11 ■■ niiii 
geeignet eracbelnen. | Vertag v. Friti Schuberts Jr., Leipzig **HMbvg. 

Fürstliches Conservatorium für Musik zn Sondershauseij. 

.vilnihTna-Prätunff, lam SanlDnrHIDaitfr 1 HlUwtteh, den Sd. April, Tonn. lO Uhr. r 

Dar Untiirn..]-: .1 .171 ■!) .1 11 all.: :■■ " ti.I «ii-.l <it i- : ll ■.. 11 ,!,-, II- r.-.i : Ml!- 
■ -■■ "-'illiej Conte '■' "" " 




Der Dlnclor: Adall BofeolUe, UoHtp.UanuW. 




Berliner Konservatorium 

Uuiumir. 35 Klavierlehrer-Seminar, Berlin, iwinnir. 35. 



Tallsläml ige Ausbildung für du musikalische Lehrfach. 



I rnghscher Sprache. 

Pnq«k.«(r.L Prof. Emil Bzeslaur. Spnttatmäi &-a 



Dr. Hoeh's Conservatorium 

In Int uM'iiri a. fit 




Hoste Jlusüist'spliiWil«! 

Fraus Brendel, 
Beschichte der Musik 



... i...,L.,i..,u .11. [i,„-i,, 5 ,:..i M..-ik,ii,'„ 1 : : : ■, ; r " 

I bcrod«! irfrucrEi«!! MtLtii. 1). K. 

Ycr-MlnortlJcher Bwlnttuur; Prol. Buul Urciiuur, lisrliii «i isk-iilmriKralr. SJ 
Twin» ui ElpetjUHl WuHl i.joborgitr 1] 



Der Klavier-Lehrer. 




AoMÜi/tc; fand li.i alltii hiiiili;- iM-lnEmdiVn 
Tonfolgcn etalt. v- II. k'i dir (]n<iiii:ai" li-.'ii 
Tfuilflil'sr in kltiai'n Ti-i/.iii. Chüticuü"* Fin- 
gersatz dafür ist ljmit* ansofiirir:: l.'li.ipin 
Sab fulKCiidaa, ivuli'lmr nni'li [(rfisstsre lie- 
lauligkcit gestattet: (von c 05 anfnürU) 

i9i T t a matt 



Hi beiifkrt:*) 
iti! Hilil 




ä 4 5 i 5 1 I S 5 4 n 4 3 

ai b 1 si|iisi3i| 

# diesen null nielir fulgc- 

VhW 4S4|ä4543 41 
ocnicü. ! 2 , |., ! o ! o !| 

_ _ 5 4 5 4 

s 1 a > a 1 



int di- [ilaiiemMcls hcrvnrzu- 

iiiin die Scuklaviamr von faul 

v'ii Jauk.i, Wenn man bisher Berga vnii 

küili'ti 1 1 ; i 11 eeriibn [igen komponirt, wenn 

nun A[.ii:<rali! aller Art ersunn™ halle, nm 

: |ii-.iJo!i l'iusef m 1 
bestehendeu Klaviatur ai 




llauplunlerschicdo der heutiton J 
swissu i'ankte dl.-,.T Malei 

r Zeiten iLervui-cnliL'licii, 

elaubo ich biermit schli essen in könnt- 
Itoili will ii:;i dies ni^bt tlinn, olino nocl 



Iwruieii trlitiat, eine n.Ll-itSll.lisis U[jiw[il*llli(j 



Ch. A. ß. Huth's „Farbigo Noten." 




Digitized ö/ Google 




Digitized by Google 





Digitized b/ Google 




Digitized by Google 



- 71 - 

Anzeigen. 

B Scherzer's R| 

neuer Patent-Clavierstuhl, 





Eliitelieinnvlieiill in der t'lutlcr-l'ütliigoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 

Professor iIph Clavierspielts am Wiener I unser valorinra. 
Vollständiges Verzeichnis» gratis und franco. 

Ludwig Dobliuger (B. Herrniansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergasse 10. [S j] 



H. Germer's 
KlcHicntar-Klavierscliule 



l k J , : i:': r- i ili<M:.il':..i 

Ermiilaiel^r Vriu: I. Hitt ä .'/. [1. Ui-it I .* CiJ 5. 

^ in. Htii j j< ord-, tpit 4 ( j« Do. 

Leipzig, RgrM.-Vsrlor von (.'. L(M]lU-. 



Bisadel, 
e der Umk 



, Technikern m ™ 



nlH'leklllllK il.-r 
.»nWn keinem tfaiik- 



inbcrlli Jr„ Lelpzlf. 



Henri Herold. 



DiabelU, 

Auswahl inulrukfiver Werk« 
Prof. Emil Breslaur. 



l20Pf:WBlrJ«s^L u 'i 

a lüblioüidk! ->oti sni. K 



™d a Bi: 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogisehe Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünsller- Vereine 
hl Berlin, KSln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 

Herausgegeben 

Professor Emil Breslanr. 



Na. 7. Berlin, I. April 1889. XlUahrgatin. 




□na Lehrer-Visitenkarte. 



über mancherlei His» 



du, dMa ith rieht iDgort£ "eine Karl* solcher 

dem-lbm dahin erweiterte, dasa ich ausser 
den auf meine Person bezüglichen Bedingun- 

slellte, »eßio den guten \ 1 
seitens dra ft-.-jj iilerrt i-uiMürgi-n -:il!tiii. 
habe diese Karlen seit jener Zeit bei allen 
betreffenden Gelegenhcilon zur Anwendung 
gebracht, und li:it iifh mir di:r.':i l'ri.iis 
die ausgezeichnete Sütel iehke.it derselben 



i Um 



. jelit such meine 



.viril dnr.h j.- 



üehi'iiiiuii Lhi^lfiTiicnl- ii':ji'r ^l-_ i: ^eidpill 
'U inrjrlii;!-. Ci;l'i':tlii;:. rind. ifci n:a]];li 

ist es eine ms dem ideale,, H'u iluv, I 

rnfes entspringende Delikatesse, die ea ihi: 
a:iti|>.Ltliif,li [nacht, -k], ai^ ..<Jc.:cjialt:-leilt 

an sici keineswegs entwürdigend ist; t 
auderi:,,, üüm^.Ui h liiiafi- Ui Düiilvi], 
dir! lic-ci,cidc„l,jil aul diü ' 



.1 die y,,: 



Leiter« siiri.'kl 
it dies in der h< 



Digltlzed by Google 



- u — 

Adrraakarto dar. in welcher diu Bedingungen I Heine Karto enthalt auf der ersten lnoen- 
nls ein Anhang erscheinen. | solto Folgendes: 




— JE, 









Ii illrd i'h; (k-nSi d.]'r iWci'i \viriMctir Uiinfiir 


if.iC'-Ifift -.vii-dni. n:iifiiL-;j ■.mY.-;):kiil;rl.i;ri ik';i 
kimirmk fc.;t.Ti HislLmincn» ciin,: 
(l-Ät/us, .lüii- fi.'ii lii.-kL v.mI.] im'!. Iii 

gedreckt, wi™ Allen eingehändigt, ist 


zur \ 'j-.-i'.,-lmr's, ij.-r du ISctreffcndo unter- 
liegt Derjenige, der von vornherein seine 
Preisfordereng Hchüchtern «usspriebt, bringt 


Der E^pfänger^defeelben wiX.laher, 0 anch 




w w "™J e ZndlfeU «MhSUg* J«™"' 




iiSrSTVl™«™^! Peramen™"«™" 1 '™ 

v-iift- V,.-,l--.- inr,'w.,l„.r. .i,„ T, i,-h „;„ l. 
r:ii'ii:l!i-ii:iti r lliTnii Irilrkiiiiz 'Ii - üumrars uL[.- 
/V.fijililliCII, Zjil.ril j'.'ln? IT^l'.'L'.Vi'illllll'l] t'C- 


Ehre seines Standes sei's gesagt! — dem 
Musiklehrer meist fem liegt, seine Position 

Kurl' . u .1! .'''■.! :l i flu: . '■! Ii Ctr- 

snsh des loilschcns hemmt oder nnr in go- 

rteite, lertist die Buctdrutlicü des .Ktiricr-Lrtmn-, 



Oigiiized hy Google 



,nf « ~Mfy «oft 



jr allein, indem ich 



Ich habe jedoch nun 
liier den Lehrer gegen 
verachanaen surhe, den Schein von mir abzu- 
wehren, als meinte ich, es solle nie eine 



der Lehret solle diesen niemals den 

Verhaltnissen des Schülers anpa=scn. Kc-incs- 
»vg-s! Wie ps jeder besser c;!s ; ri[ilj Menseli 
;ils Ptlifl-,1 erkennt, aich mit einem Theile 
desBcn, wu» ihm speziell zu fielrate stellt, 
den Neben menschen entgegenkommend und 
wohlthitig 10 erweisen, so »ird auch der 

Kern den Unbemittelteren einiges Geldopfer 
bringen, om ihnen seinen Lnterrrtt ance- 
deibsn in lassen; ja, nenn ein Tslent, das 



» oh I verdienter Preis dadurch geschmälert 
(jjer nur eine übertriebene Fordern n g borab- 
coiniridcit ivini Nim; entlieh sind die weib- 
!ic:ien 1. eli.tr in diesem »unkte ülnl ilri-.n; 



mit den Hansfrauen 'ziivcäanlwrdciien die 



der Hann er neue Nahrung erhalten nnd Bieh 
ii?,-, ilen weniger bemittelten standen anf die 
Frauen auch der reichen Häuser übertragen 

gen als ausnahmslos herrschend hinzu- 
stellen, und gehöre keineswegs zu jenen 
Pessimisten, welche die Fehler gerade ihrer 



denen .ine. Preiserniiissigurig «iige-trabt würde, 
deren Vermögensumstände dieselbe * ' 
sehens-werth oder dringlieh machen. 



;i jeder Gelegenheit 
auch sc-lcheD, die 
rücksichtslos, inhu 



rill eine Kleinigkeit ■ de: eine grellere. Suciriic 
dadurch erspart wird, gleichviel eb derjenige, 
dessen i'reia ui;i:i liiiiiiulerrlret kt, ibidiiri'li in 
seinem nothigsten betreffe!) ' 



Lehrer 



, nnd ob ein gerechter, 



voller Weise um Bich gegriffen haben. Diesen 
gegenüber als Abwehr, in orstar Linie, em- 
jiFthle L . ■ I l dringend unser :un Jieiul:«r aus- 
sehendes Mittel, welches — man versuche 
es nnr! — sieh in ungeaJinUni Grade wirk- 
Ec.re envoisen vrirri. Ls wird jenen EiuEtiss 
des iiedniek'eii Wur.es. Helenen ieh nlien 
im ■ eici.mlerse.'./tc. gellend mri.tal, wird, 
stllir-t »■« fjä den fingogirendeii beliehen 
sollte Abhsndlnngsverscfhc zn machen, dem 
Uu dm Bioleriuiit geben, das 
Fordeinngen beharren laest, 
aef seine gedruckten, all- 
gemein-gütigen Bedingungen beruft — Im 
' " l hier noch anf die Aehn- 
uuuKeii iiiii, we.ehe nnsre Karts mit den 
fmaiicAtcn rlcr Masikinstitntc ha*.: indem der 
Lehrer ein iLhnllrhf-s festes Programm über- 
reiehl. verleiht er winer rnruvrieiiKIlüIiskeil 
etwas von der Farbe des Wohlorganisirten 
und Höh erste hon den, das man eis einen 
eisCi.lliiiinlii'lieri Vorzug der Institute an/u- 
sehen pflegt. 

IForUtUuiut folgt) 



der Berliner Musikschulleiter. 




Digiiized by Google 




Digitized ö/ Google 





Verein der Musik-Lehrer und Lehrerinnen zu Berlin. 




Oigiiized by Google 




üigiKad by Google 



* S ^ ' " lr 5 

jel^^^^^Og.^l.^^no^d^tlia UobiiugBlütis lür Aoflnser im Piioorortaiplsl. Bell I. Jt 150, 

Lr I .rhcr. 
HoflL I ^aai k h ■ i i l ■ i ... , m.i ■■: ■ 



■elmana, <J„ Au-:füli: in.- 1-.'->:rf|.rll r:.iLiin.'h' r...- Hin.- Si 1 1] rn i-mfi iwt<- und ™r- 

li«u|-.i,;i'r rv!i.(:i:i-|:iT i' ni!.HturLi\ ! iw'uiti.jiiLVn ■Jn.l L' ■■. TN, ;i. iilliil. , -'ii,.|. T . s.m [.■[. 

>(lir.:ite-i.|rr flii'-nl i r ]in.-.rf.::.:i J-. -all.-.' u,'; i!. ■■ V,.i:u s , ffir iltrj .-. -:i-u 

II ,11, .ITH- 1,1 :i;i i;-.vk. : .|,i:l. L.ivtli. .>'•■. r\::,:. j.-'.ir.i.l-u .1! l'.ii 

*1^iJg , i!ffifli3* ,l, ' t ***''*^'* , ')i 
Epochemacheud in der Clnvler-Pitilnguglk sind dt« 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Sehmitt 

Professor des Claviewpielss sm Wiener Conaemlorinin. 
"Vollständiges Verzeichniss gratis und franco. 

Lndwig Doblinger (B. Herrmansky). 

Musikalienliaiiillunir, Wien I. Dorotlicorganso 10. m 



Harmonie- und Modulalionslelire 
Von ilernlinrii ZMm. 



. ! 1 1 : 1 . > I 



Johann Strauss' Werke. 



Dri'itkopf & lliirM'l in Leipzig. 



../li-'lin'«''!!»' 

lehr* J-t uie 



Beste Musiks('"i , liii']it«! 

Frani Brendel, 
Qeechichte dar Musik 

7. Aufl. (ilS.I S.l 
ll. l-irl. ll : 

Sdullcritr. 



Oigifeed by Google 



60 ausgewählte Klavier-Etüden 
J. B. Cramer. 

Dritte vcriuohrto uud verbesserte Ausrabo mit Vorwort, Finson 
nnngen und Anmerkungen 

Hans von Bülow. 

— = Die zweite Ausgabe, welche mir 50 Etüden enthielt, ist vergriffen. = 
für die Band- Ausgabt! nicht erhöht, Bondcru bleibt C.K. netto. 

Heft-Ausgabe (4 Hefte mit je 15 Etüden). 

frei. ),iJi-. JJ.-Ii-h «. !,•:> netiet 



Neue Akademie 
der Tonkunst 



j diu EiwiLi'iiiiir-Kiavii'T- 
und VioKn-Sclrale, 




G. Jos. Brambach. 



Druk in Romthi 



riui ™ n d=r Vnkn 

ban^Dta wtUrfebu BHa—- • 



intprilnireerfltr. 57 
Bmadvibargatr. lt. 



Der Klavier-Lehrer. 

MiLsik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutseher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Jlcrlin, Kiiln, Dresden, Hamlinrs und Stuttgart. 
Herausgegeben 




Digitized by Google 



Prospekte genau dasselbe thnn, das.« man es 
dort ab ganz sclbstverstandlirh ansieht, rail 
Bar kein (irnnd voi-Umd.-ij h i, c< nvla aneh 

p|--., : .r„,i!,-,ii,:,t nie H:,l/e Ia ünCfl,. 
Sollte rtcr Lehrer trotz dieser 1'iti clitinniifi- 
naehweise die Entrüstung seines HOrera nicht 

Beben, selbst wenn in Folge dessen das be- 
treffende Engagement nicht in Stande kommt. 
I.riztetcs wird" ihm nur diesmal, hSebstens 
jn.ili .■■Li z\v.'i:es Mal e.esr!ie!]en, daseien 
wird er den irrin-iSti] Vailheii f rriufeli. wen!] 
er tt-i srieen i'orderaugeu nnd der Anwen- 
dijiis de. Karle naent » ritt bleibt. Dean 
ili.' iiunsilLÜrLe Xatnr i>( derart, das* sie 
der Festigkeit Aelilnrij; psitjrigijnlir'.ligl. Nart- 
m« da- ue'jc Verführen Tiiäv lariei ai-.iüi- 



Leljrtll: ir.i.n safit sieh rinn, da.s-, ivenil jener 
1r.,tz ULcbUäW mehrerer lauuaMniaell'.-n ■.■.■vi 
Verfahren n L i I :t aufeiebt, er da- lineö woiil 
mit gutem Bedacht, uns guten Gründen tbue; 
in dsr^Tbat habe er doeb ^ anch eto Recht, 

bekannt zu gehen, iln-nw. "nt wie die Musik- 



uii il i!i:rt Litt empfahlen kören, anil findet es 
«.■lilk-sslii-k ganz in der Ordnung, das» er 
dafür mel, er.l>[i™di,T.i[i'[i En^eli. imd eine 
eiAvi-te Sieher-Iclhina. 1-einer Liniinlirne L;,iil:j 
wolle n. 9. f. — Von nnn an wird der Lehrer 
ilnrrb Anwenden;; der Kail« keine Seha- 
diRnng mehr, sondern alle die Yi.itlnile er- 

anführen^ ^ b d -, ob - p t 

Gründe darzulegen. 

Die pekuniären Bedingungen habe icb 

versir-bom, dasa ich dies durchaus gegen 
? 1 1 - : i 1 1 tle'üljl. sbei aar eef-i liieileiies Anra'-Iiell 
meines Verstandes izetlian habe. Hai rdiea 
bcs|iirelitlie .,se"ehaf:lielie" I'i-Lmi |j -teilt. bei 
allen i'nrglingen nnsroa Lebens so sehr im 
Vordergrund, dass man nn dem Vorkehren 
desselben sieht ir- 
sondern donjer" 
V ordern rund s- 



jni;..|.i'. il.' u KT -i i ■. 1 1 1' r p' : e, i", :.:-!]! .:-.L *iin"n 

: I ■ Karl- . ■ f. . ■ r Ii ■'. i' Sl I'. I ,!,■■ 

eil'. 1 .- l;!.*rLT. \ ■■■ ihür Ii?:- ci-iib. ( ,.l.ii;...|i..|i jii.I .lieft.! 
rn.1,1 l..H,n. ,'ii! iiLiem V<r,i, ; .!, <lutl liz'j.i: inLji-n 
K ,T ipivr^i.™ ililii ia ,:. v-ü | Jiia..'ri J ;ii 

SlkS™ Sr^drai« °Klnt"'l Eil ! iiV V «ica'"'' 



Höhe der Zeit stehend, und (Ja rnM» jener 
.taten" Menschen ansieht, deren liesrbciden- 
Sicii man loht, aber rjgleieli bedauert und — 
iH' ei'Ntlieii ad— fi i-.hjc t.t r Der Lehrer las.e 
sieb immerhin als einen auf seinen Vortbeil 
Uidaeliten >f>a denjenigen achten, denen der- 
gleichen elien Achtung sumingt, das wird 
niilil verhindern, ilasi man seinen gediegenen 
Lei st an Ren ebenfalls Aebtniijf, die aivklirhe 
und "Orthvelle Ai'lllane zollt! — 

Einen Termin .!.■;■ Ile/aliliini; liin/a- 
seliCIt. wie es meine Ka-le Itot, iiiell ieh 
keineswegs für unnstbic. Zwar gilt ohne- 
dies, die raonatlie.lie Bezahlung allgemein als 

... .-L.-J-^g 

die B 



■" l.eh 



. dar niiil. C 



nbt, 

oder weil er [Drehtet, durch die Mahnung iu 



r diesen Unbilden 



icdTvoU noch 



te^nn'ärtisen jasieheren Veroiütenslaze der 
auiisteii Veiis.dnin, si maarliir Klient r.r.red- 

l i 3 1 |; ;i; ist, die /ahlaneeu an den Lehrer 

;o iance zunitkiahliVeil. Iiif sieh endliili 
lieraHJsti.il!. iliisi er 'rljurlia-j]jt nii lil zaLlanei- 
(al.ii! isl. Per l.elirer, der \im \eraherein 
meaalli.lie /■.aliiiiii^-Visi,.,, I'urdert, wird 
weili;s:eni bald über dieaen Fankt belehr:, aail 
euteebt der Ceialir, laiiid e Zeit bindurcbanaii 

Mandliiii ab a r min! dir l'iirdernni! ein.-s 



darum befragt v 



e »llea beiOglieho, 



senden l"nskt«^ala ein nneb grosserer berans- 

gut'iBe! 11 Schie Irt^r'ufdai "d«' Kc^ziata 

singen, vno der nnd jener, dar ihm Standen 
abj;esaet hi'te, diese' nai lilLer niej: batalilte. 
ja, wie so mBncher in Rechnung hierauf 
jeder (leleirealieit Standen 
auslallen lioss, so dnas von der verabredeten 



Digitized b/ Google 



.. „—.igt, die angefallene Stunde nacb- 
2iJjf"SiL'n, .ieWli die Bereitwilligkeit daio anf 
meiner Knrto nnszusp rechen, hielt ich für 
iin:..;i:rj:-. ni-:i( ir.li-iini. t\.:'n illi-n- At.- 

.: i; . ,j meisl Mtt|rt a | s eiQe 



ig aufgenommen »nrdc, um! ileren Pflicht in Anspruch genom .... 

»weder war, da:» es beim alten, d. h. man dann aus bnrci-tiist-si Ui-iiudm seine 
Si t ht-BeiaWr,ng^»bgemgtcr j^don Bflcklich*'' tifalt "d^'ht id'^ar'', 

ich™ Semit? en^^ünd^ioBdara ' Kacho'sparaara^a'seiD" A Mau b muH etwetpn, 
■ nivi.T diu Damm im Nadilliuil, thifs ilti l.cbrtr rsii-Lt nur für ,ii, Z.til- 
)Crhaupt allo Schädigungen doppelt rinantum einer Stunde, sondern auch liir 
werden, denn der robuste Egoismus einen l:- L -- : t i irniloit Zciti'Lükt engsgirt ist, 
- 1 ■ "- nnd dass es für ihn ebenfalls eine Sohadi- 
Kiins. zun: mindesten hanfig eine grosso Un- 
annehmlichkeit ist, nenn die Zeitordnung, 
di-j or .i.vi ;i-jf (.inint; dtt ur^inicL-litnti 



r. Vtrl.i!^ 

des eignen vorturne .1 ■ t ...m, inj Punkt dor 
abgesagt«» 



gegen die n»un,<en Unbilden im 

', für den wonigei 
H..,;iilt..|>,i a.icl, \r.|l,ipnn^. jin Sturdei.. 

io welchen der Lehrer engagirt war, und 

welche nicht durch seine Schuld unSeJen, | finita bein. ntnn'.e .-Hr.r.r!e 
Honorar ia verlangen, klar anf der Hand: 1 gestehe, d: 
i)-t [.ei.rtr li.it .in für allo Mal ' 1 



■.■..■rhift» Iii, reu. 

erlaubt nnd die Ordnung meiner Thiitig- I 
t nicht empfindlich dadurch geslOrt wird, . 



wohl ompfehlen mag, im nlleeiueim'r, ieiim li 
ist ji'in'r llrjiiu-, :it:it. si'linn zu i;[,L[elir:iii-.-lil i Ii 
geworden; dio Vonichtamassrogoln nnseror 
■ordon genügenden Schutz gegen Geld- 



,Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd! 




Digitized by Google 



- 88 - 



Moritz Fürstenau +. 




Muxik- Aufführungen. 




Digitized b/Coogl 




Digüized Google 





Digiiized by Google 




Digiiized by Google 



Bücher und Musikalien. 




Digiiized by Google 




Digiiized by Google 



— 35 — 



Anzeigen. 





20 Pf. MüMsTST I 

liillliothfk! 500 Km. ; 

Arl'n* ": . n. ; ■ 

I'.l;v,t. ■'"rrjH'iihn. cr.ifi- i:. vt^iilI. 


Johann Strauss' Werke. 




Wllbeliu Hunaeon Miulk-Verl»K. 
Lelrilf. 

Eüi eüonbörtlfS« F«rinl in den Cnntr. 
Bö]ow'«6en u..l1enuill.THilE-H]uiiEtl<leii: 

Nene, billige 

Czerny-Ausgabe, 

Zu systematischem Btudlen- 
gebramoli geordnet 

Heinrich (■enncr. 

Bd.l. (Bi Etüden) ^il.^ iiT_ Ut. [k;,; 
Ud 3. [4B Elüdtn). tfSfSsi«t 


Neuer Verlag von 
Broitkopf & Hirtel, Lelpzl*, 


Josef Wtw JlaviptUt.^ 


H T «2"J »a Wilhelm Hangen, 

Klavierkompoaitionen 

Albert Orth. 

. 1. Hai. TniHlKlu n V [11) 
Urion BMlimnA« »Ind ig» dar mlka- 



E|ioclieiuachend iu der Clnvlcr-PAtlngoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 



Professor Oes Clini erspiele« am Wiener Conservuloriiint. 
Vollständiges Verzeichniss gratis und fr an CO. 

Ludwig DoMinger (B. Herrmansky). 

Musikalienhandlung;, Wien L Dorotheergasse 10. [H] 

Digllized by Google 



Conservatorium der Musik 



SEMINAR zu BERLIN 

31u. Pot£Kla.mei a sti a . 

Direktor: Prof. Xaver Scharwenka 

Kaiserl. Königl. Hofpianist. 



Der Unterricht wird in deutscher und in englischer 
Sprache ertheilt 



Ausführliche Prospekte sind durch alle Musikalienhand- 
lungen sowie durch das Sekretariat des ConsorvatoriiuiiB zu 
beziehen. [*>i 




Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift, 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
m Berlin, Kein, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 
Heranssegebeo 




siehe Unwissenheit oder 
u Eroison eingebürgert 
lieht, dass, was geübt 
□ Augenblick gewonnen. 



ii.i-MUX i1iI.it l.ic deich DiUi 

iin:i l.eill-Alailll.'ieelils, LL 

Sliic'-io daraus ™ cntaeiitin 



gllustiga Vorstellung v 
die wichtigen Wiederhi 



r) verler-u. [>a„s dein Spielenden 
:isc (Ii; e;F.cnl1ic:ic und wirkliche 
ganzen Studiums entgeht: ein 
ijniiirr i..'ti;:ubenid« Reperioire, 
m eigner und andrer Jfcuachcn 
lauernd r u Gebote sieht, — das 
bedacht oder erst nach langer 
jingesehn. ünd dar Lohrer? Kr 

it! erweckt ein S-.-hülcr, der «ick 
i! iv.ti ,;.,|., drei letztgeübten 
brankt zeigt, keine Bond«rU«li 
Stellung von seinem Lehrer, den 



ragen so wenig pflegen 
.. ...tl S-.ä.ke alib.h! aus 
(ieJä.l.lniss am: Fiesem tntschwinden -■ 
miJr-jrscitH -ind manche Schüler su iial;tdacht. 
ein schon halb vergossenes Slück dennech 
inrznsiiiekn — und welch trefOiehe 
Einnfohlnng dies dem Lehrer verschafft, ist 

Dci wahre Zweck und Nul/en des Leih- 



ilultf-pi-äl ausser - 
daher enf der 



„inr u. iiij ; icu uane aeer oicse 

Foiilcrtiuii nur als .-in« evenluelle liiagestelll, 
denn manchem, dem als Fiüe:i:h:ini iidei 
inuerbalb seiner Familie ein erheblicher. ne;:h 
uiclit dai-.:bm-.:|iie[ler .Veteri'rhnl; v:.i Gull .t 
sieht, kann diese Ausgabe l'iir län^n: Zeit 
erapart werden. 

Amt. iiitiue drille Forderung: eine alets 
reine KHmiiunsf des Klaviers, wild likhl.« 
weniger als überflüssig erscheinen. Wie viel 
wird in diesem Punkt gesündigt: du GobOr 



der Tone gemacht "ILl- Wirkan; eines 

sdniileu Ml|sikshkki:s Ulf ilen S'-Uülcr. die 
der l.ehrei erhofft bniti: durch iiiiliarncmis.iie 
Kl;:r,r.'enaltr,i.^e entstellt — die Erzielung 
wohlklingender Tonjebcr.fj und eines -cbcneri 
Vfiiira;:. una-.i"igli::b |;i-rnailii! Und *:c[[ereiii, 
■*.!f]!l (iiiise Fanie-rung nicht tltie:; m Anfang 
gestellt wird, senden:, bei einem vielleicht 
wenig sliniraunghaltenden lnsliatnciit ziemlich 
i'll rinchc.ebr.ichl weiden ruuss — ivob ho 
MissbilUguug erfahrt sie hSuBg wegeu^ der 



iE des Vurspidens. 
: vom Lehrer als 



1 Lehrer als fertig e 
■.s isl ian. nameullich beim 
ieht ganz öliger 



erklärt norden. 

_ Kinder-Ünter- 

ler, ans TJnkenntniss and 



itspringender Cnfng. 



mehr aber urch das des Lehrers, in das t 
jjOnsligste Licht ni steHcn^nnd deni Ri 

. gleich heim Beginn i 



Unterricht« durch f 



fällig erfuhrt, dasa sein Zögling das i 
"egonde noch nnfertir "'" — 



._ -jfertieo Stück vorgespielt 

habe, die fatale Uebencugung gewinnen, 
i!asi walir.eheinlieli alle :iislnri£en Mustk- 
staefco auf diese Weise licm Frenmlcskreise 
der Familie in UehOr gebracht werden sind, 
dass sie dagegen, als sie wirklich fertig 
waren, gewiss gar nicht mehr vorgespielt 
wnrd«i — denn dann waren sie ja schon die 
.alten' Stricke, die man bereits gebort halte, 
während ja wieder ein neues — ;iat.jiiiek 
wiederum unfertiges — aufgetischt werden 

wes'ontfjchan Bedingungen, wefcho zur Fflr- 

schopft zn haben — solche. Karte* darf 'sich 
ja aurli nicht, /a einem umfaiig-.-iclieu Statut 
ausdehnen. Eiueu Tankt hattet ich gern 
necb hineingebracht: die Anschaffung eines 
Mtlmams _ :mkt ütr l- r, ,■ .i C v ,1 r: p des tnkt- 
uii-Mgeit Spiels, wjfiir ich ibii *enig ücelt- 
net erachte, anndern zur Bestimmung der 
T;ui|ii. welebcs wichtigo Moment durch gar 
kein anderes Mittel. _ als eben nur daa Be- 

doch h'ahe ich hiervon Abstand genommen, 
einarsoits um die Forderungen nicht in hän- 
fen, mehr aber aoeh, weil den meisten du 



DigitizKlby Google 



Im übi:g(D . mplehle ;.-h Bölb-lior-Uc.:- 
lifS tcc mehrlm Ko;it(IiD dto lohjl". ir.rir.cr 
KarUi üI-cchBcp-. cor Bespiel, als eiDio 
null Oje:Deii'A.i*!.aiiuQ*Wi nid Kr!sbr-J:i- 
vi<\\ üri;i:iT!.immi>ncii V,ii-.ii,':i. Kiirtc /ivirk- 



■' !■ ' ■■ . HU ■ ■■■ I (..T.I 'II. 

irdl ihru iills^iiiuiiiL: LILci KLki Lini; zu iiiil j-d^-i. 





Digiiized by Google 




Digicized by Google 




Digiiizcd t>/ Google 



Stuttgarter Tonkünstler-Veroin. 

















Anzeigen. 



,31t Tt-nntn Irin* 




ElileEäilion:iS~!Ssi:;' 

od. gnlii o. frinto von FrLU Schobern. ]r„ r«lpii S . 


Neue Etüden fllr Klavier. 

ScHnte. Ludwig. Op M. Seclmrbu fortoebrei- 
leudo mrlodUcbe Vorl^gs-BbMio. . ^ £57] 


in Folge dwu geeigoft, noco *oo harvorragendo 
3.K l.cliri^r an n:i;\o:r, .■:> [l: Lituto 
io beoleileü. - Aukmtt ilotrmiSell Ol HjriiWoo 
051 Kto.ierlerirrr. [56] 

h«bi r>ia,t>elli. »•■! 

BeroerlcoDgro ior Erleichterung du Stadions 

J Ii. >noo op.'lü ODO 
Sonilinensllie im Ott IM. 
Heft II. Mtlodiecho UctnmeMtötlie 10 1 Ulodoo. 
Ii;- ItirS.in im L:-iini;- v-si .i i;:-: üi:L s'.i.l- 


Etüden ior Aojbildoog der Rhythmik. 
Vorlog tos RrbB) A BoblUclielL io Wien. 


Neuer Verlag von 
]i!Vil!.»|i|- ,\ NürlH, 

Josef WeeUJaräscliiilB. 


Kmmer-Pianinos, ?£&£&IS 

lOjäbr. (Wanlls. AMlM-JOg g™tltt Bei Baii"ft. büi 
und Kreisnnduu. 

Wilh. Euimer, Berlin C, Seydslilr. SO. 
Aoneichnungsn; Ordco, Stuls-Wed, etc. 



pocrhcmnrhciiil in der Clin ler-PAdagoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Sehmitt 



Professor des Clavierepieles am 'Wiener Conservalorinin. 
Vollständiges Verzeichniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergasse 10. m 

Digitized By Google 







jiHOrtiälii 


i Rud. Ibach Solin 
i 5ä Bwnwn Kr«._ 

£ e ™^utt%n!im. 1< ifi«i!! > rh'l^l'.'l''', 


0. Jos. Brambach. 

Nr. ». ilksrt no uflomg 1^0 


Du Technikern j« ™ ^.jut«, 

LLl! 'vJl'r'lli Schub c rtü j'r. l' e 1 l'c!' "" 






Frille Ijci ui.tjr N. 11. .11 Mio l-Iipr.d. J Iii. 



Conservatorium der Musik 



und 

SEMINAR zu BERLIN 

31a. I*ots<l&iMert*itr. 

Direktor: Prof. Xaver Scharwenka 

Kaiserl. Königl. Hofpianist. 



Der Unterricht wird in deutscher und in englischer 
Sprache ertheilt 

Ausführliche Prospekte sind durch alle Musikalienhand- 
lungen sowie durch das Sekretariat des Conservatorlums zu 
beziehen. [»] 




Der Klavier-Lehrer. 



Miisik-paedagogisehe Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehier-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, ItetsAm, Hamburg uod Stuttgart 

HaramgegBbon 

Professor Emil Breslaur. 
Hb. 10. Berlin, 15. Mai 1889. XII. lahrgang. 



Der Befählgunosnaohwels- 




Digitaea Dy Google 



J'ra-idir.in abgesandtes üitljcsuch fillon, ver- 
anlasst inicb, du mit die Saebe sehr :ini 
[ier/ei: lies' zu ein« Kn (Heg [in IIB. 

ihr..' Belciebtaii- der I uri'H le] i Ari^-li'^-n- 
bi.it uernlil a-ji" tiucoi v ■ j I ] i n Yerkennon 
imvrrr Absähleu um! Kiule. Unser Ver- 
geben war nichts »eiler, «1k ein nerninc- 
setzter Hebel in den: Kumple. vielehcr seit 
Jahren /ur liilmiis ucl Cmtüw lies 
■riu.il, [i l:r.iri:niiin e;. Tjlirl wird- Vx. ivicdci- 
holten Halen haben wir den Ruf am Hille 
Fss-en iliif l'tuseherthum im Unterriehtswosen 
voraommon. Dieses Pfnscherthnn] ist zu einem 



tierisch ungebildete Päd; 



es; 



usre edle Kunsi diiduri Ii der 
reisgesdan. iiires veredelnden 

Mklebrcrn " □ ml " - [ .c rl rä r i n nVrs' *" 



i.lll- .i:i:i|l 



Kiliiir,. 



der Var.tand ciu-.s .litsKCC Polizei- Hi-viers 
ton Herrn C. Schraeidler^ der^znr Begründung 

fuek-.e. fiiii; Tafel au seinem !liui<e jiilirinccti 
zu dürfen, zunächst deu Betähkuiitsutek- 
wuiä verlauül,-. eile nr ihm die Hrr.fTniii]- des 
Institute zugestehen kenn«. War schien nun, 
dl dir Ami ,'iuiuul sciao Hille versaun:. den 
Leitern v..iL Miisitji-h-i-sn nie Hiinhlikoit 
■nüfinet an: [e,:i,eili.diein iV.-„ , u rrj Seknize 
d-.'f dmehe TT Ii ii-in n-ir - tf.tiilLi Lit inlercsien 
ihres fjliijüVp zu sreiiaiien. Zar gresscren 
Sicherheit zog ieh iui,-ti bei tan l'olizei- 
lieuleu^iil meines lievieis Erkuinligaiizcü 
dariiaer ein. und er liesTh'.iälc mir, liass de- 
Polizei allerdings das Hecht zustehe, den lie- 

i'ji'.f:kHi[i , \',., 1 iWJ™. lYi -ii^fT " "■■ sXWca. 

er bameifälto aber, dass das P.ili/ei-l'ri-i- 
dinm geneigt sein würde, von dem ihm als 

lieilii-erurnisiil* licr/ulciicii. 

— Dieser Vorfall ward die Veranlassung 



> I a, 



nach hier nicht noch besonders 
gehoben zn »erden. 

— War es denn niebt der leitende Ge- 
danke der vii 10 Jahr.-i: erfidcte:] Ikera: 
duug des Vereins Berliner Mnsiklchrcr nn . 
-Lehrerinnen, dass diese Verein-tonnr B n> - 
Kiilirler l,;hr.-iiälu' eine se^iiVsene l'halans 
gegen Pfusch-Lehrer bilden solle, das* Bio 
dem Pnhlikum. bei der Wahl einer Lehr- 
kratt einen Anhalt gewähre nnd in gemein- 
samer Berathnnp und Arbeit an! '.veMjro 



Du w 



Und 



"Ii tr'urnV Hill-. t. 

,7" vl^i *-.n'n 



.nn] 'Aua ilci /eil, mii ziinflle- 
lon Vorbaudon ilie freie U e a- e ir u n 
des Linzchieii zu hem in fii'. nlr.cin liinier 
nnnerm Anfror „den Notlnehrei gefähr- 
deter Rsisii'iiKiür. 

leh beklase .iV llis<iciv.audi:i-. kiian 
....-ereil, einem l.u^eivn y.-.v.-.k . L . . ■ i l ■ ■ :i . I ■ ■ n 

lie.'reh.l.ieee liindc rlii ll «,"ii |e:i idail'i» 

nicht, dass man unser, Ab-ieh:. au]' Scllisl- 
'- : ' r - za sinnen, mit der Begründung einer 



Digltlzed by Google 



BeachrSnknDg ^der persönlichen Freiheit 

■in i-iiii- [ie-e!iiä:ikr.rjg in liiren: P:nau denk: 
Kfiiier, niifh nii lit im er.tiVrut "-■„■ n; wir wnLlni 

riscben ZigHnerthum. den dnnklen Existen- 
zen enigegenlreten, die eine Unsumme von 
Cdierflarlili.liked, C.selmieekk.sigkei: und 
srh!eiliU-ii (io iv) hu hei Uli in die mufikalifctc 
Hildulf liiiit'iiilrngiT:. der M:i-ik nnil ihren 
emelili.d-.en null Ijnlerm' ■- ■■- 
den schwersten rehaden 



(.'eiiahl 



nntcrschreibl, der asine Anstalt 
unter last BtticliCEi Karat::] n:iL 
■irireil.- Ii.-tele.aider: und h-tiin l'n- 



ich damals abdruckte. Und gegen aolehe 
uomnz, ÜcHchmack Innigkeit und unwürdi(ea 
' h B |, maioMn, f B | i V ?' BC ' , ? n 
nad ,.i rr zweifele A eil ni keil Uli;, dem 
Nothacbrei gefährdeter Biiatenien-' 
haben P 

Tnser Billiresuih war -(in Männern und 
Frauen uuterzeiehnet, bei denen Ihr letzter 
Einwand «in vorrLcrcLc ausceseh bäten war, 
sie leitete ein/ig nnd allein ihr wennea Hera 
liir dir: Kunst nnd der Wunsch, unlautere 
Elemente vrn der U-itune .™ Musik Thülen 
fernzuhalten. IVcnn dann der orardfle S:lmlz 
nnaern bedrängten, unter schwerem Drucke 
kämpfenden Kol! ' ' 



wir nnn aneh die. 



'i difTti', 



e Direktoren « 
Real- und Volksschulen zn 
/■j':]nin:cni.-i--.hln-^u"' Hallen 



v. nicht sogar den Land- 



(o Sache halte 

dnririelenden 

,\n!:iillVi:uiik> erlassen 
'oliiei wer ein a ' * 



l.r.dv.mgea 
nnd den 



m Kampfe 



gewöhnlich Uhnrsktcrloäidkiil llaad iu Hand 
in seiner Präzis erfahren, ich erinnere nur 



ich es für POict 
rechtlichen "_ 

A:]nit dee I'cliaii war eil: -uUie". Wenn 
wir damit, wäre der Erfolg anf nnaercr Seite 
eewesen, einisen /weiiel haften Musikern den 
a erm-lim-il l-.iitt.:n. s» wäre doch dadurch 

rni.-Ll Lidili, lies .:rrc;il:t worden. 
Sie sctiTcibcc : .Xur vom Staut aus 
in^zn Gunsten der Einführung eines 

galie. li.-leilendcn IliTiksclirifl. alic' die 
;kte, die Sie bcrilliren, mit an B eregt nnd 

a) te dia b No^wradTgkeiÄ Prfilnng Derer! 



«erden. eligVirh i.di Ihrer V i. ra Li ssct/ni:e", dnss 
eine billige Lehrkit:!, uueli zugA-ich eilin 
untergeordnete sein rail'se. nieht zustimmen 
kann. Es ist hanplsiielilicli die Aufgabe des 
--'-'-inen Leiteis., si.'ii di« Lehrkraft naeli 
, einheiüicher Methode hersniubildou, 
inter^ don^jünKOron pädagogischen Ele- 

e nnd Hingebung ausüben, befinden 
lr das wichtige Elementarbch oft die 



Eillinien, da die Taus.'linnj; sc Icioht. der 
■ ' «liste M-.isiker. dor bri Häresie Spieler 
i: als re..1,ts:dd-i;h1.e: Pä.la;egr erweist: 
-e.l,di(ii 3Iisse:rifF wird d,r gewisser], 
hafte Leiter, der seine Kaust und sein 
Inatilnt lieht, immer sohr acbnell lerbcaaern, 
liegt es derli in seinem Interesse, nur tüch- 
tige, gediegene fnlerlehrcr zu ballen 

— Was Sie aber die freiwillige Prüfung 
sehrcibcn, daas es nämlic!] .Wem nbrr:assrr. 
bleiben inf'j:.'. ob er sie!, .dnei l'iüfung irite:- 
j.iclitn Knile. mit einreibe ieli ebne iiiiek- 
bali, war ja auch in uuseicm Bi" Ii gesteh an 
aas lÄnlia-mini-tcrian] nur vin eiuer fakul- 
obligstoriacben 



['riiiar.e: die Rede. Ein Zwa 



l'nl.liki 



isebem Erwajen wählt, der 
atri;e TLcil. den: di-nt Jiiwi^n'cj: fehlt, mss 
el:Cn stiiitni Mrbiiksiile ülrerlassin bleiben. 



Digiiized by Google 



mehen AbKCC-rdodcnhanae 10 der Mi ,. 
1 13. April enenjinli <h-' -Vulven f-nr 
lagngiechen Bb-lüriigniK! beim Uu.i.u-.t -i- : 
,t v,:rljc;T wurden. Dort Ijejpbäfi igt sich 
i bereits dnn Land in äffen Iii theo Be- 
Liirmcn rtiii der so ivirlitigeu Angel 



üii.ÜeLiirinir Kräfte iviirclc ein- v.l.lie V?-- 
inisuu! nirgend in den Weg Irctsj. VVunn 
) über gelinge, die Dnlauturi-i !■ 1 - - - j i -. - 1 1 1 . - 
in dein Meili-iliiim der Kunst binwegzn- 
EhenchcD, Iflehtigon pada^ogrschen Kraft™ 

der <>berf;„dlliidik<il'. d:T Allinii-.iiii; eiLiiid- 



. eine Pflieht 
in äitli 



Sliinl.i.r.iHM-.. suitin Kontrakte ais früln.T.;r 
Clier- ii ml Thi-i' ■iiiiiiiikdiiil.l vr.r/.nUa:. 

. Bind diu Vi.rlsaunit e. - si.lflisii kiinsl- 

IcriticheD Pams nielil ■ii'lioiL eiuu ,;eui'se 



KilL. ■(.:!,!. 
Kihi-tl. 



■i: Kl, ml ij-io lVm,dit ujj.-kli.at:] Iii,!, 
i.- «:ii-l -ii I), Pr.-iilH.di dum guten lYerkn 



Daher Komertprogramme. 



!T Untertilllciis ond ZsrtlMUiin|l Li i™h1»t. 



□igicized by Google 



- 114 - 





ÜigiiLzed Dy Google 




Digitized by Google 



Conservatorium der Musik 

SEMINAR zu BERLIN 

31a. PotsdamerstE». 



Direktor: Prof. Xaver Scharwenka 

Kaiserl. Königl. Hofpianist. 



Der Unterricht wird in deutscher und in englischer 
Sprache ertheilt. 

Ausführliche Prospekte sind durch alle Musikalienhand- 
lungen sowie durch das Sekretariat des Conservatoriums zu 
beziehen. ["] 




Kpochcmavhend in der Clttiiui-I'üdttgogik sind die 

Studien und Vortragswerke von 



Hans Sehmitt 

Professor des Clavifrspielrg am Wiener Congervatorinm. 
Vollständiges Verzeiciniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergasse 10. [U] 



Digitizcd &/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher fflnsiklebxer-Veieine 

und der Tonkünstlsr- Vereine 
zu ilfrün, Ktiln, llresilcii, llaniltur^ und Stuttgart. 

Professor Emil Breslaur. 




Oigiiized by Google 




[ Reilnm: \ 



ccworden) schon früher bei vemrhicdcnen 
lirkcrnanf^i auf Kr.il:'. klar.- Kin-iilil. in 

dlis Vl,S,|l .Ii'-, TliCl.ir!llili;['liilll-:S Ii i lil^'V. \ IXTl. 

(Id. k his jel/l ndi-k liii-llt unter Anführrjnc; 

■ Ol; i.'iv,t..u. I.Ii..--. :iui Ii, liieren Ulli! rii'iueii, 
bzw. J I i 1 1 H~- ■ I L I u I . u: . ■ : i m..;.|- N.nlidie.k 
/j ä..!i.-i:. i-l H:i:i|.ti-,vdcV il.ii- r.'lgi-n- 
den Mitthei hingen; ein zweiter ist aber 
die A:)iii::j;. (i'.ii Wulm ül enthalten. :iU 

■ i.ii'M Ki wi.!,|.].;isi..|it!iiimli,.|-.k -ilcii (Ii.-TIi..|:i,.-i- 
altlballs lieididjanncsliraliins etwas uii^fi.jULT- 



urtiieiie! 

Ke.-b rein-irr. b; :s. Kapitel den 4. Ab- 
s.--miites Uli. iiim.1, S. 15<i IT.) unter dem 
Tii.'l: .Vi in (r..ij|-iiiL.I-. der m,|..disi-h.-r. 
Veiliir.^.'iui.nsiiHtlc!- frilseuiloB: 

„die 

e-vekic!;! i iilu c.l ■!■ i.a r.-:i M n-di-i Ln.r.i j; i:eii 
li.ll.lali.liLer «s ivii.i nur ein 

11,,-il ,s,;,- („IM Jnjz.ji Mj,,; L Tl,l>M. 

Hegenden .Harmonie oder ido wird vermittelst 

iih-iiIm I;-.- lir-.nniiii-i- .-i f ; ,i,l,-iri. Winl sie auf 
der ti.'.iilli'dieu iiarnir.idsrkeri Orundlnse r.e- 
iiiai bt, S(. K.-sckiebl es entweder dergestalt, 
das. iL:,. .Md.. iii.. vcrmitli l-- eben dersclscii 
in-l-.iii-.'i.-i I hi ii | 1 rörii- f,.. si-i i i.a i t j : r. i der 



l bemerken, dasj 



is, da.» bei Nn.M der Halbsatz 
k.-ini- iii.n-ll.iimiiii-ne:!. d. b. also überhaupt 
k.-iiii. r,i[i.clinitl..-]iat, u-nai ei.-U giiaz zr'.iifll , 
cc:n liiis Acktel nir Seeli «tili teilt ist 
irtni-s .-'■i..n.-:i f,-u- die Hr.itm.M' eines llotiis 
IV i" die aasiiracklUl «in Km'b als frrkno 
l-./ciebi i.-lin l!,-i-|'iek- J s ü ,'.(' {.ieke U-ilai-r 
So. La). lim iiii.iaeii- die !.eidite.cfälli S kc"it 
■ i 1 . ;i l- t Wiedel krhueeu Ciia^ /IL serftiiiuj, 
ob man l;ii;aaei,in-!i. «us Ivi.-Ii S. :5iJ 
bemerkt tu:, ilni-s d!, Mille], Sdbl.en Wieder- 
bolnngoa nenee Interesse zrj geben, sind: 
i. Veralelilliliü oder Verminderung der 
Stärke lies T..nes ijtri dem Vortriiw der 
»■iij.iwhr.lt..;!! Theils, 



Die vierte Uestinjinui 
eranderung (oder vo 
:r Instromentirung auf 

h. das 3. Bsixpiel > 



d allgemein als 

neuer We.bnel) 

t verrlen dürfen. 



-iiisliminuu; (I, - drii:,-a und «,-rle-i Taktes 
durfte nicht die Wiederholung des dritten, 
sondern die Nachahmung des 1. " 



Digitized by Google 



Beilage zu S?H des „Klavier-Lehrers" 

vom 1. Juni IS89. 
, Zum Aufsatz- Heinrich Christoph Koch, von Dr.Hn^o Rlemann. 




die näch-tm H. L^j.L. !.■ u:i-f \\V-],i.-iiii3 ili r 1 1 Stimmt) : 

Wiederhol . JiidijhmanK Wiederhol. 



^ ■W„| 11 ],.,l 



Wir [Jj.-ii jui-Iliiil.^ Clmr-fl. si..4r,lim:j! du Ivarllit In Brahins Ojj.se!) 



^'H^-^tfnr diiiulillleeir 




Ii (-2. Hnlbsati) als 



pSwtoiieiepiBl utBnbon' ßOj>pelkon2erf, 

nie hier Kocb dta leichten Tikt in nieder- 
knien glanbte., was in IVirkli.-likeit itiejit 
möglich ist (es kann eben nnr der zweite 
«leder zum ersten /iiniikpede-.i'H uerden. 
sodass noch einmal vom I, inm 2. forlge- 

Kocb bemerkt zu den Beinpieleu 3— ä 

'icdarhnlorur (.in«, 

ir Thoil 

ie Oberstimmen dabei 



,[a dem Beispiel U folgt a 

"vcii-i-' ini'<;]Vi.;ilC[) Glieder fSii'" "en'ts-.^rl'r 
<t. ein iind.Tor l'ünfe. vi.n der i,ärilli'-iu- 

! radiah liger Sttc." 



liier 



ü Tiäu.irii: nlel:! 
ir ed Anfang k 

•s die lr«id:-ll II 



Fi (Buss). wel- 

j dra UI Mdödie*Trt Msrklrnng eines 
Ii Tiik'j* hfiln-rcr (inliüirli- 'h. Takl\ 
luss aber p.— II. Takt) i.r iil,,-- Iv.jr;! 
mm möglich (vergl. die von Koch an 
seil« gesetzte schlichtere Bildnng bei 
idenfclls würde der ictzlo Taktstrich 



,ivei<;v ii ri n 1 ■!!■■[. -m Glieder zum Vnr- 
subfiii knmroen. Hei Xo, IS findet mun 
einen Fünkr, der dureb die Ausdehnung der 
Tukljliwlor erstunden vA im: einem I'iiii- 
fer in Verbindung gebracht, der mit jenem 




ohne IVioderboInng vortrtgL 

fiitil ;na:i r!i limgi'ii.'lim- 

HfliiiiiiLlna^ ileter sirr.m uinn 
fehl nuiiillejid- :.veriil. dtmit 15b.). 

Dam milasen »ir anmerkoo, duss /.a- 
naeliv. die Nil ein lim hii g t]i-r Siuisliinias ililrdi 



Kjpitri Kmüii M«^ieo«g B b^ond«^b». 

[iiilAilii-M.rr;. Ku 1h Ii rt S ."il, dfis* jetso der 
vier üivuitakt Gruppen imiik.imnieneri 
, Einschnitte) oinea achttsktise n Satzes 
ilereii Dehnung des. leichten Taktes 
auf drei Takte gereckt werden kann, 
nhno für die andere Gruppe Konae- 



sein Zusatz die „sosonanute"|. Er deGnfrt 
sie als dasjenige Verfahron, vermittels! 
de«en zwei vulltil Anrlige Sätze, bei welr.ben 
der Cäsurton des ersten ond der Anfsngaton 
des zweiton Satzca ein nnd dieselbe Stofe 
(Itl Tonleiter nusniailicn sonnen, so verbun- 
den werden, dasa der Takt, weither die 
(Jftaurdcn ersten Satzes enthalt, ansgc- 
laeeen (!) nnd der Anfangston des folgenden 
!falz»s /ujilfirli als der aii-;Has=oiie. (lajnrton 
,],, s i<ir]i.:r K i'litf]nlen Salles betrachtet wird". 
W 1: i:er erklärter: „t 



pondirende Themsglieder gern gleich 
behandelt werden. ? ü'.' besäst: -Weit. 
fSerci iü: rlin hr:. [>eni v. iede; 

A Li s tl i 1 Ij n n ] i g der Takitheile zn nngeraden 
Cliedcm b.-dient man sieb entweder der 
Wiederholung zweier Takte, die einen 



Cinz.er vol'ütä ndif er Kä-.ze" iHalltsillze-;. 
Kin liätiielisä Umspiel :1er- IV i ed er Ii i i u n fr 
der dritten Grippe Ji'-'i. TaH) ü*fi..T 
einander (.■IhltiÜi'ii a.-littakÜL'i n Satze is - . dai 
Seile ITT vc-nKnel: iailset:iei!le iBeUiuieXo. iL''. 
Wie Idar Koch l'äib: erkenn!, *■„ Aar. Mf-er.t- 
lichen Tiieilliln-Alllt, in Si-bbissaüliäcii«, :i:1>ii-i], 
seile oian S. ml ff., wo er sclili.-sslich l,-l S iiri- 
iks Beispiel eicht (Hcilap; Nr. Itia). 

iiier lii'icuto ich aor der Definition der 
3. nnd 4. Gruppe als Anhange des ersten 
flalbsalzes widersprechen; vielleicht mag die 
dritte (lumai mit Beräckeicbtigung des djua- 
mitchen Kontrastes durch da.- n.u»; 
nai-ln: als Wifilnlinluiij; dur zv.ei(cu Gruppe 
erieiieiacii. durch Hinzutritt der ik-rtcn wird 
nher Bieber die Wirkung deo urblcn Taktes 
erreicht, d, h, eine grossere Bildung abge- 
schl-ssen als dii. um Kim- Ii alle.n (.■stschal- 



iini! Iis, -h 



na,l (ivf.nirt. 
der nii-.li Er- 
ludem ebenso 



über die .inr, Ii Verkänungcn en 

den Störungen der strengen (d. h. Poten- 
yiiiTiiciTtTi der Zwtizalil entsprurhcrnlea'! Syre- 
rn c: ne "v.-js:- Kru-h Aufseii hisse tu ceben. 
Im 2, Bande 9. Uli handelt zunächst allge- 
mein ir.ii den r -,a-iaram eil Lins-, Iinbeaeu 
Katzen". Ale erste? und i-<:ljraai:tilLi-hslts 
Mittel der Xasainnieri-cbiiihaai; nennt er die 
sogenannte Takt-Erstickung oder Takt- 



Satzes als a 



4 



cngleit:li den A 



der rhythmischen Vergleichnng der 

Arl in Aiise.t]:i/. Öli.ppell seraliU) et lirai Iii 
iv.-rileu, t:aiiili.-!i einiiia) als der Takt, mit 



ivsilc IIa] als der erste Jakt, 
er zweite Satz anfangt ■ Sein i 
* {S. 455) das nnter No IT m 



fleispiel 
erer Beilage 

für die Takt« sind 



, Die frappante Uober- 
V erfahrend mit dem 
.ting der Puriodeaglie- 

3er Neneruugaancht in 



heben, so ergreife ich selbst gern die Gele, 
genheit, die Vorginge™- baft Kochs in der ge- 
nauen Bestimmung der Formgliedcr ans Taees- 
liebt zu ziehen. Hon ieli ,ibi S es Ueispiel «rljk,,- 



e gtäcklir-.h 
18 der Beilage i 



Umspiel er.. . 
iinii.-e ii-lis mit Koi-hs Worten 
ideru fall dei L-aterilrSekuns 
aber nicht eines schweren, 
lichten nnd zwar znfolge 
ner zweiten P-.'rio.Ie mit 
a Takt, erlantcrt Koch in 
:.,le. (S. l'.'H f.) in einer zwar 



eise. Das Beispiel ist 
& gebe nur («viel da- 
erdtandnise nDlhie ist), 
och, dass his in NB. 
znsani menge setzte 
i da ab aber Zwei- 



i f. . i ii r i , i nsei- ';e buer'eu^.i uns. r,s-s 

der [bei .VB.I iiin'.ri-lende Satz ein solcher 
de: aus j-siailziLlili^en id. h. streng nyra- 
metriselien) Gliedern bestehet und als 'ein 



Digitized b/ Google 




Digitizedby Google 




Digüizedby Google 




OigiUzed by Google 





Digitizedby Google 





Digiiized by Google 




Ernst Rosenkranz, Dresden. 

m 17«. Pianoforte-FahriJc. 



Epoc-Iiemachcilil in der Clavler-Pildagnglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Sehmitt 

Professor des Gl&iierspicles am Wiener Conscrvuloriiini. 
Vollständiges Verzeichniss gratis und franco. 

Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

Musikalienhandlung, Wien I. Dorotheergasse 10. m 




HBinriohshofon'a 



Neue EtUden für Klavier. 

Srbylle. Lndirlr.. Op. SS. Swlibii-Lia :\ rl;, l,ri'.i- 
!ir:Jr ci .-.f. ri i :■• L l si Ina -liri] im. .j 7 i 



Beethoven'«, Mozart' s, Haydn's und 





ins dem wohltempertrtaii Klarier 
f 0n ii! 1 ii r *KOüK, b ' i ™ 




G.H.G. von Bracken Fock 

ii:. V ■ :: IV, !',,,,< ., , , 


BnthtnW. Tetlllliklltl i< >„„ A„r >:„■;-,„ 
Finger {""^H""^ •MitaüS'Jir 11!S™TailJ- 


Emmer.Pianinns, - ™.»-!==SSS 


lojilrr. (liruobe. AliiaMung [sinit Bei HuiTBIErä 
AiuirachmiriGCll:' Orden* SB^'lfcdf Efc 0- 


' ■■ V - - - IPMMM ■ o.. 

Krar,lio Bnefo uoKr M. II. SU an du E.pM. d. Bl. 



■98s»wsi!imaa*r 



Digifeed by Google 



Der Klavier-Lehrer. 




gerufen, dass dies eine höhere- Stnfo des Vor 

?n jedem Falle ist es jedoch in wünsenei 
die.- [],-:■ Kfäviersi-Iiiiler ji ein AuüweudLi! 
lernen gewohnt »erde. Wie moit dies n'i 



um! r.:,s .•'■'■■ni-sen eiisnri.ei. weme. 
i r-1 vtiIiI von iiiitere.ei:rdn..'tcr Ü ■■: I 1 1 : t , n . 

Wii-htisc-, iil lr auch mit »rll ernesricti 
S, W:, : ri-kt-it -n v. i [nnii..:]. i-l Anfetde- 
mng an den Klavierschaler sowohl, als an 
den Lehrer, den er-teren 70 -i n -_> ni fiv.dll- 
nii-ciiden Spi,-K-)- hertn zn bilden. Ohne 

Zw-if-l min] er .L,if ilie-eni Weg,- in 

einem Inn weitem inlcilLe/liiMVIl Spi-li] liei- 



finden, ist nicht erinz leicht aber 0* wird 
liielji i.-iiivitri£S ftin. den Schüler mit deu 
Eiienlliümlichkeilen Will er bekannt zu 
iiii.cl,t:i, -,v.-,n tli. il.-n-.sellieu /u erler- 

nenden Klnvicr.'tinke liinrei.liend <i i-li!ire-ii- 
licil bieten, wie spiitev te;eiL-t werden sr.ll. 

V.nl-aÜ:; kr.ini...-i wir ihr 11™. ila-i die 

, : ic!-,.|, r./iMimiLi;,...!! Li.-d-r für !;„«,,;• 
ur.d drum all..'. ULi-a!rnri.>dic!) ciivs ülu.rü- 

däs hei;" diTEr^eodcn Stimmen dieser 
]ucfcrsi:,nr:,i|r.oil lon-iii.:.,- eeh-.-u if.vllnai.di 
n ecr-cüirc ZciUertktt! cii'hrr, wie die He- 
|.„];,.. TN d-a <.l."ane.s.:i.-lici: \rl' als ein 
K ■ 1 n 1 1 ■ : -i i' ii i 1 ! i iiinni, das. Ell., S'.irnln.-n /a 
gleicher Zeit gloiehe TeJtworte sincen. So- 

Jlbs Island ig* einhentlTreil™™^/ Jie "i'pen 

liegt der noljuhono Stil vor. Jode Fuge- 
würde dem Schtiier eine klare Verstellung 
für letztere Anichmung bieten. 

Der erster. i tfi-g, iirn den Schiller in die 
Arlir't -jinl Aal'aalie de? l'rridnjircns oiniB- 
ffrlircri, ist uul>edin S t der leichtere. Es S e- 
l„iil .l„7ii, wie iiri-its eikläil. K.-inild--. „mi 
[!,■:., insi l:r,ne. Je- <!el:i, >.- der Lehre vtni 
den AkkwdrH and deren VerbiiMliioe.cn. 

Wir würden iiciiiiracJ] rz.il der Vorhin Jung 
,!,■:■ l> id- :i Dur iiieikkii-.ee •]■■< iisl.ea and 
fünften Stufe d. r Llitr leitet. Die lielehninz 

S bCr | e fah nn"^ "-b" ""5?' '"' t ' 8 - 



■ hald der Schiller Gewandtheit in der 
udima die-cr Leiden Akkorde in allen 

■ aad in - i. 1---. Toa.-i -rr.-i.-iit lial. 

,:r i'.ie l'.-lierv.-a^cr^ cricbaca mini. 

riilit llkin die va-ai- hie denen Laien 

l.lli.-t. .-iii,-..-!in-n Sliir. Ii. snhilcru 

dei Akkord* selber, einen gar verschie- 
fceii Klans and l-iin.lic.k h..-,vnriu t cn. 



Pl *ffillep wir die Kla.viri.-cli Hier jciii.cl, Sie \t 'el, al'il die.e M'ei-e ein Iir- 

|dunmissie; und m. Iii. di~.li /n I. iicr. Fe"- laktic.-i Sai/ehen 711 bilden, so bot der 
lehrten aii.-r.il. ii-n. i-.i-.-n-ii :i-.li zwei ll'..j;e Slnikr die Atcente tieu-iu i.v, iieu. Idcn und 



iti Anwendung bringe 
wir als den liomojilii 
uls ilen ijrdy].lj..:iea .^r.l li.vi-i.- 'i!k-:i. Imi 
j'.uru- llnnWikei.ie /wisthln dcnäelb-n : 



■Ii zu t»r,l,„,i 



'■'Ii i' l« i Li i' n iTi iiii]ii -nareu j-- i i--r Takle 

/K rnnrkiien. an (i:.-* tjliedi.rr.ni; and Stlz- 
hirn stete Betrehtung Ündet. i'HQrlich iit das 



Digilizedby Google 




Nachahmung in vf 

wird, so dass dadurch der Ban oinea fu 
len Salzes ungebahnt wird. 

Man »iid niriil. ijiiiijin .(innen, inil i!ltii 
S. iiiiliT ijsijci] selchen ["drangen die Lehre 
vom Kontrapunkt zu besprechen ond mit 
Ki-iiiitiii-!- vrlii 'e.rcii-h w fiter ruIiuel 



I I , I Ml ^ri.c 
mit Stoffen, wie sie Joh. Scb. Haid] in .-eiaen 
1 iLVi-i.l I. iriL ri lunl Sllitca rinli;r|ji!lval lint. Iie- 
s.lii.ltigen. würeltfn SelNis- mit F.r:iil B Ul.i 

mit Verstau dniii für dlo Sache dar leitenden 



o Klariert 



■r r.lj.! 



it ilieteiticn 



i'ü-- Xivc iu des Iii ■ 1' U! 

reu, nämlich mit Hilfe der Analyse. Wie 

inil.in selinn a]l B cltctili'i, eii'Uia lälu nn-i«!«l 
iiml iidl.-i,-h: ullf klasäi.dn-11 Klavicrkr.rii- 

als Mnslci nii.l YiirhiHer für w-llistsirm 

-(■riaffi in! NachLdldfu c,eli-!il sollen, 

noch geeignet eind, der Betracbtnng r 

"'Vm au-li hier einer, ana1,> S en Fall Ii, 
zuzieh.'n, siirda dio Behandlung eines k 
i t r i ) I 



eignet. riach/uiYei-"::!, wie uic Kcmariitlnn 
jndcrii !<,i! der Melndie eino in clciilien; 
r/ij-lluNinliüii Wert Iii' ufMt/.ie Uurminiifi (ragt. 
Ist der SchOler hinreichend mit der Harmonie- 
lehre vertrsnt, so mag er gleich zeitig uäjrc- 
lultcn werdrr.. dir lirtrcfictideu Altkerde zu 

LarjD D!i. S Nu. -i kann dagegen dazu 
ilicncn zu 7eic.cu. wie. iwar eticiifalls Aikoirl 
an Akkord 

Takli-ll' seil, 



.. , jedoch die Ul._. 
a fünf oder auch neche 
und statt der 



Oiictil 



o tbän— 



handelt, [tassrllic zcrrdicdo-l und auf dio 
Tiden (Schönheiten der liedoaoodnngcn ond 
Ai]silr[ic'..sii>rmeii liiaivei-it . Iis! ivilil ia den 
wenigsten Füllen dio Absicht, seine Schaler 



. . .. diu Ketracttum; iL",, 
weilet siiHntührui:. De; t Bankier de. Haut 
satiea ist dreistimmig und z*ar in dessi 
Vnr:leisa:i fr,, (law üvei Stimme:] parallel 
lar.ien, \vi;li kh i in: Nadrsalz. die Olli stimme 
eine B c.-ar. B reiclie Mclnilie fnhrt, dio Mitte I- 
siini.iir milMs SwhswliiitBifiiriir«! 'legldlel 
— ' die Cntarsümme ihren Ton C snshält, 
JtiJ juch diu Wesen eines polyphonen Satzes 
trägt 

Uni nun ein Beispiel für einen streng 
[■f.l_V[.licae:i Si.f?. zu liiclci-, r.cknien wir das- 
selbe Opus Nr. 1, eruier Allecro-utz. ■um 
:<:■>. tu: l'akto an. liier Irrig: die Olm, stimme, 
in Takt :13 und 34 einen «ang wir, "einher 
in rakt 35 nqd 36 in Figuren endet. Dio 
Inte. stimme tat iai GcKaäatz zu den Arhld- 
noten der Oberstimme Tbne ins den ent- 
-liris.'li.'iiili n al* ll.; B ;eituug dienende:] Akknr- 
den mit dem Gepräge von Viertelnoten, wo- 
lid nviir die ersten drei Takte svnkcriiile. 
.V.neji entlialteu. Die nä.'h-icii 4 Takle -im! 
dk-sen sehr iihnlii'h nachgebildet, die Unter- 
Stimme eins Oktave tiefer gelegt. Dieter 



Dicjitized by Google 



— 1S6 - 



phone Sali ist dan: 



a Sehlnsas des 
Allegros ip oinor^raderen Tonart dargeelalit. 

ein noch zweckdienlichere! Beispiel für die an- 
tsrfat HdriL-htnni; derliion. K* der 
;s. Takt, in weichem hier znui Stimmen 
«erst in halben Holen je eins getragene 



fügong von begleitenden Akitorc 



Phrase, welchs 



. hallen den drei 
■1, n.ilir-üil i!nr ,Vi 
Stimmen nufgii-bl. und die Be- 
gleitung der Oberstimme mit vollgrifSgen 
Aklmnkn versdelil. Sobald der Seblus» in 
D-i1;lr -iili tnllzüilf-n liiit, .1 i I .;in licr'liin- 
mifft':- (li'.e wiener nail. (i-dnr aber und 
laust in .1 Takten (der 4. ist frei behandelt) 

LI 1 1 [i II l I | in 1 



den ned iwar in C-dnr. In dem Allejr.ro 
iiHsui, dem letzten Salle dieses Opus, h.ssen 
sieh ferner noch Beispiele finden, »eiche geeig- 

»oiu der^gloicTia Anfaug°Sinnende ärei- 
sliraniie.! (iarii: lirh^enlieil tiebl. Ac. l; d.T 



n Kompositionen rieh 



mar im ■l'v 'inkle. "Die i'Hn r:-Uir.iin- l-:isl 
in ic 7Kti l'iikteu clcc Melodie vor in de" 
Timen d ■ Imll.e Nr.ti'. ■!. g Vieiiolnoleo. d. 



. ... Murlulat innen. Trarn-ni.sitimi 
n die I gen Gelegenheit bielen. 



Eine neue Stimmvorrichtung. 




Digitized b/ Google 





Digitizedby Google 




Digiiized by Google 



— uz — 





Mit Cell ut 11 Säut 



, M 



Anzeigen. 

„Liedcrnnoll" 

5 



Emmerjianhios, 



Ernst Rosenkranz, 

oog^dM Pianoforte-Fabrik. »Jgj 

Flilfi^. PIhdIddh boter GoDslnicIran. g 
h"if KÄV^ÜJIe'dM^Sw^GIJn^^.,!!- ""Vi' ■Ii:.. 



Brolherho»!*. TCChllifiOll i.l ™ AuUrUUeü 
;■ i^rnlr.l-.ti- t'!^. ;.!:■ tTi i H-jckhlll fi 

r "" ,!...'*■'"■■ :v'i.i'';""|.r'.:{.'; V" "l i'm' i, 



Prot EmliTBre»^ 



Dr. Hoc h's Oonservatorium 
In Frankfurt a. M.. 

■ ml' I 'I .'il V. ,: . ;. Ii,- „Ii i |[ ,,. ,■■ ,:■ ■. '■ 



Sn human. In,, Flor*,ioi EjMtr:mnr .^oihnMId ,.„.< IL, ; , u J™ K*>il. Valrnll.i Willrr. Lau.ro 

I II J Ii 1 E i - 1 q t > I i I 1 

!>lh«r il-.l. .I rr.,; D-. li..,t a , U-..n.. Cr. fr.ru Krükl. Cor.!. Scherl u: ,l H. rWfccrn (I L- ; . 

H k l . . I 

D h li C<!j™n ,:, I V,l. M II Ii .,-.,-■! .;. W. 5 .■ I l/eo J i<- . M k 1^ r Flj.IV. L MI 

« ■:'[: 'i.ii Sil o, o v 'ith i.' i.i ,. ( i'n lic ■ ;'u 

L US«llt lililidnisclio Swji-Ii.!:. ( 1 I : I N Ii h 3E 

ilj>-,'ii <l,r M.m, r- .. ^ i - ■ - -i ■ i _- - . I . i ' ■ .1' ;. r .I.Ii: ,-l i I In.' . |.| .liuir. 

A !.■ ■!. ■ i ■ ■ !■■ ' I ■■■■ I I , 



Epovlicmnclicilil in der Clin ler-Piidngoglk sind die 

Studien und Vortragswerke von 

Hans Schmitt 

Professor des Clavierapieles am Wiener Conaervstorlnn. 
Vollständiges Verzsiclmiss gratis und franco. 



Ludwig Doblinger (B. Herrmansky). 

MusiltalifiiiliiiiHlhiiip, Wien I. Itorotlii'crjflissu 10. in. 




Ber Klavier-Lehrer. 

Miisik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer- Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
■tu Itr'rlin, Küln, [Jresdeii, Haialmi'K uutl Stuttjriirt, 



Pnifessor Emil Breslaur. 



Klassifiirung der Dissonanzen. 



Jta DrcikUicjie»", lagt Uauutmain, , „wird 
wieder darin bestehen, dar.« ilicw in 
s:i-b aellifl i-otiwtiUj, in tu(!wniiew..<li! Iti- 
■Htimrii;] ng /ii It*. Diej -.i^. liL.-ljr ilutrh 
jwti anders DräklsiiiiK, Jon Ifutcr-Üo'i:)- 
qant and den der Ober-Dominant, ?on 



jrste den Grandion de» 



üln ^Tiat^liadnrl'h I 

oder Widerapnich; den* 
S!.-;iung selbst OIji:[(]..|[| 
Unterdominant - ALke-rd gewordc:]. nnd Lil 
damit an sieb aus dir selbsläriLiiueu Minhci: 
in die Bedeutung der 
Kau. flur verbindende, — 
hebeune Tcrzbüfii-iff 
L'trfcn^cittutn Basti tum nnsen vu 
m-liif Jenen Drdkla:iu Jii-e /lujlt 
losarDBienfaHien, dass er die beid 



i:i:-.<i:]iirt durch drei Urimcn i 



.iLcit iibe.gcgan- I ßobeit ;K'«i*'i' ca ist die nhine For- 
nfcrapruch auf- [ roaüon II. demnach als das System der Z*ei- 



l.lic au- diiu Dissonariige binde G h DFa C 
r,>..l,'|- wie ea in ,1-Mr.l) lieissl: /■,>! //^/.J) 
ilirsk!. .nlcr iilili'.'ir il;! r V ;l rg , : 1 1 c LI <! i L: AkUrJ<! 



Enden G I, DFa 



eientinieLi.kkorde (1. 
licho Tonartglieder 

Egii ffü/^Xbon . 

Tuns Ii Ii. /'' und II u. H als ;i naf-t i-u :j Li t ' 
,ii ili'iik.-n ; di.i (üirileiniij; [!,.ys,-lb..|i wird 
sich dabei- folgen de rmasaen geatalten: 
G hDFaü — Bgi, HDfA 



Lindl entstanden, 



kknidi: ,. 



GhDF — h DFa 



Kgit HD - 9 U HD/ - HDfA. 
Lumen wir bei den mit 1 und 3 bezeich- 
neten Akkorden die Septimen uns, wodurch 
die 1,1- iui e .!'.miiil »uftiirüss-uidi'n T.iue D-F 
und II-D nirlit aeliLlirdel -ind, sr, erhalten 
wir folgende verminderten Dreiklunge: 
/. />/■- utmI II II II Dr. Die vfir- 

st..-iunidsn Ssplimfiinkliiird:' Ri-tfircii deiiinarlL 
■/„ den vdl^tiir.diLLu-, Ikup- - Di^mur.z- 



irtoDart enthaltenen SepI 
DF ond DFa C zunäclu 
darin besteht, dsss für die min Irren Im 
intervidle 1,-D und /'-■■■ ein Tun linlrili, «t! 
i-tni eine YermiUeluns der rerlLi.tnis.ikis :. 



B. C: 1 1 u. ]V,,aindda- 
die Grenzen der kon- 
CtG und FaC Ober- 
wodurch die Eintracht 

igen dürfen) friedlich 

;n Kon son am- Akkorde 
daa Diesen enzsyetera, 
feiiliriisimkkurd'j ent- 
ma.il gegen, daa Ein- 

nn Scptimciiakkordoi! 
auch deutlich «.br- 



ingen: Tanzen, Chors 



Chorälen gar nicht nnd io anderen 5t;isik- 

lls isL idiarnkteii.tis.'li. ilasü die T"j[;e der 
[| il ii l ,l-V.,r:ial!.-iikk..i-dj, '■ 11. I-FG a. Üf.D. 
die lins dec s:ii'ei.'s,iven AudisiLiijr rirr Siii- 
tlmenakkorde fflÜF and WaC hisrwr- 
SlIl.,11 [IJI, D F-'} i-F (,".,■, M'it- 
0;;r—Dt;i), sownlü dem Einheits-, als 
nueli dein /»eih,:it,sistvi,;,: der '.■■Duittnarl 
iiriffuii.iru;]; dies.; Vnrlir.itsL^koide bildiu also 

' ' a beiden 



SyslL- 



dem Einheit*-, als dein 

Z'U-ili'.r.;svü lerne an. ■lein; dk Dissonanz der 
V a Ii ,:,ikkr,i-..l,. '■/■■(,■ im.l <J C D bestobt 
liaiin, d.LsH in dem ersten Aklunls der Tun 
C nnil im zweiten der Ton Ii gleich zeitig 
Quinte und (jmadtaii ist; in dieser dr>|ip t lieii 
lal^rvallljetliuirniin; setiiirtn diese lüne villi 
llr.is lu> dem Kinhoitesjateme bo: 



■t (II, D: 



■ ferner LÜe Urei^liiiLi;..' nnr! 
: lies üb. i i;i , i fi nili-ji Mi-Il- 



Zu den Nal 

ilf, au) f o. S *Vh 
ScptiLucnakknrdt 
tonertavatemes, i 
lullaakkorde, m 
gestellten. 

fl : e Se|i:in-.eiial, , ..ir.le IL, V -. und VII 
■.iel.-li- ivir zu den Ha,i]l-1 >i*-.,iiai;zAUrdeir 
zahlen, lind am einer Verbindung der beiden 



e der Dissoninz- 



desselbcn beateht bekanntlich darin, dasa er 
äieb in den Akkord d-.r [ii litten Htufi; Li'.f- 
Bsl. Da nun aber die T.inc h und O 

nielit nur dem Eiiiliei'jsvsl e der C-Dur- 

tonirt, sondern auch dem Zweiueitasfateme 



Digitizettby Google 



als oiigetrennt zn' uetrschten sind, an ist der 
Ton /), ilcr hri d»v A -j fl .".-= i; n u Sc^Limi-ti- 
akkorden < ■; II , in v, ceri an betrachtet, das- 
selbe lilcilit. was er von Anfalls «« war (nam- 
lir.h Quinte von G*ß|, gar nicht sehr ge- 
neigt, den Ton ^ nnFiJ;i..ljt[:. * " ■ '' 
(inmrir kliimt il : c Aiilfeimr; " 



DFi 



„ _ BGA 

bedeutend befriedigende als folgende: 
C—DFGl. Wer ein feines Ohr für 
ige Sachen hat. wird es entschieden 
Ohmen, dass die Auflösung f,':!' — IV 

fiVril'diliiu:!: Eriviilirt, Iiis ff-1 MC tl t! c : 

-V. Di,. «■ -tandlheile des Dreikfcn- j 



.■f-ri!r'-iiiigf [i. und iiii^s.jnlcm hLL-dii- '.Iiis übiT- 
!!r-.:if-nde Ti:jiarrs)-stem kein abgeschlossenes 



Haupt- Dissonanzen. 
Um und Mull: II,. V, „. VII: (II u. VII); 
r.i.';- die »njiklüriijö [ u. \ mil V.irlialt« 

<r der Terz. 

.Ncljcc- Dissonanzen. 
Dar: [> a. IV,, Moll: Iii, (Iii) a. VI,, 
■Ii <!i-...; irl/t-r,. fv.*,n f-nicr ffda-.ml«; Akk'inle des Ü bergreif hl den 
für «i.:a io Ansprüht (•■!-) MolltonartaYstems: lldi,/A, dhfAe 
Ut,<<*fmi r.'Mf .11 und .-K^* uar! cnrl- 
irlih ■ Snpliiiiri;- lifb v-k-h« nii'lil vr.it 



der oinc ^i:ri|[i]Kjii;kkr,r:l iicMl liiuliHts- und 
der ;*:]rlun: d,>m X , .vHliHt."s\;1erae an, flft wird 

RspLimenakkord dem letzteren Systeme an- 
gctnrl: d.Tin die c-spmnslir/hm iiliu-kr des 
Di-™!:i^v«Kirn... Iiirlidn':! iiiss Scntiiucn- 
aU.irrlvo 'und ni-.'til. uh die GllriliT 
Rhitieitt-jvslcinai, ans Drciklangon. 

Di- Iiinr ( .ran7ai,-korric ;lca üh cr S r o if u 11 - 
den .M(.ll1ciiarttvitrjmc. a liB().jn nir rJi 



vrillr.iiLnrlir.cn Dissonanzakkordon. 

Es konnte manchen Leser befremden, 
dass wir die Septimen akkordc der dritten 
und Hchetan Stofe in Dnr und den der vier- 
ten Btnte in Mol! in obiger Zusammenstellung 
ausgelassen haben; eine Molni;.nij die-c 
VriiiLliri'n, s.mk- n'jerliaiijjt rill naliHus Kin- 



I „Die Gesetzmässigkeit in in 
\ (A. Copnenrath, Regensbnrg). 




Digilizedby Google 















i.'^'y:!.'!.!.''!.-!',':.. i ■ .' i .'Vi*' i ^LrL i.;!:!., 

^ .-, .-. in. * i:x i ■<':.i ' 


i.i::i.i< ■> ..: '.. :i.f i„ V..II 


in g<i«l«giii deuudun londithtira voriuüdel; 
'■ ■'' 1 " ! 


h.i i .:. 1'. JI.lm l.ii ii l Ii. >ii . |.- ■.;;..! \'-.: dl.' 


treten? Voretö ilm fleburtiljuiä trworbpn in der Ali- 
Jogondieit BceUtLtfiQ'a govmo, Vitlei Ut dlrio 

die Räume bliebe, die lein« iraie Entfettung Begeben, 


■bni 

Beetho^n'. £° ä g ' u(e » »■ «uUuich Eil "jjltm den 



Digitaea Dy Google 



- IM - 



Dr. lijl.t B«Iu««ib: Flierich Lui. Sein I.ct>sn in Hude, EunSchsl als Kapallinaiblar du BtadlUicitin 
und irin; Dilti Lcipii«, Brailio n l A UCctcL "nd in IUI Diripnl d« doiiigrn OratoriiWHciDi. 




Anregung und Unterhaltung. 




mal 



larmonie- und Modulationslehre 
Von Bernhard Zielin. 


B^Ditchood'. Technikon u « i^nm» 

i'iiL-v'r "Imil II »ml k.' 






m.Hlul sollto^dMitlbc fdrici ( J«djr Mmrk-Lebrtr, 


in der K&ni^nn 




von Prll« Beta über Ui Jr- Leipzig. 


[Toir-Iatiul.." J-wi. 




Ernst Rosenkranz, 


* Dt. Ron«! ¥n 




feg** piaSo^rfrte-Fabrik. "JÄ 


■Inn ijrfwT 




■ : .■. ■■ ■■ ujL.'iiioii.^ i= j;hfT. 
htit, Kruft o. Cölln dsi Tonoi. Ollnifodo »oorkeniit- 




Musik-Institut 


tu ciutt ajil.liilicoiltn Sttdl N o rd - DtuMchumdi , 
M«i>l A HrbliBinel |D Berlin. C. «. LH] 






(„ !i:'i::lici] durch die Hlhl" Ln urV. t be 
1„ dem Atelier d.r HotpMotr.pk« * <*■ 

Prof. Emil Breslour: Photographie. 

ÜMnrl-r'onntt . . - 

Vorzügliche Aufiialime' 


1 K»d llmch Sohn 

' Hof.I'luualortc-FHbrlbunt 








Rmmer-Fianinos, rÄ^^mrä 




fibertrifFl alle bisherigen 


IS Ei:.-. c-ätatL Bei ISorcrTUbatt 

und Fnl ™ ,,d ° n * ier n, rl | B c Sa dsliti SO 
Auiieiclrnuogin:' Orfco, StUu-Hcd. aU. 


l| otöuc 
II Klavier- 


Uründlitlitoit, Branch- 
barkeit u. DllUgkeit. 


lutl) I äMt ILpgaiunt oiw ntl "in« Musit- 

Tslireratollo. lUiphra. Lfirklllltr mil V ,,lu,i-;lAn. 
Frinfcc. Brieie unter N. D. 83 >n die. Eiped. d. Bl. 


ftSchuleJ 


HelnriohBliofen's 


Fehlende rluramerii des „Klavier-Lehrers" 




1 Vsrlig, Magdeburg, 





'' LI , ■ I mc-gra nerden. M« EipedU 

Dntl Inn Boimtkil 4 Co, Bulla N.. JolmgUiu, ä0. 



Digiiizcd by Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogisehe Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Mnsiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, H&nbnrf; und Stuttgart. 

HeraHgegehon 

Professor Emil Brmlaur. 



Ha. 14. Berlin, 15. Juli 1889. XII. Jahrgang. 




J die deutsche Musik. 



t, als bei allen andern 
mmarvoLkern, wen aie sich biet während 
ihrer ilauptentwickclnnKSiihascn eng an die 
Dichtkunst enschlnss. Für diese wir nicht 
Pi-liät üii Ii k il«: >[[b::u irnli ilin-r /■■il- 



durch ihre noch sehr unvoUknui- 

NalBrinatrninenlfl beciuBussl norde 

uml niilil acr.i Mi mir weuif dnr.li ein 
sprachliches Tersgefttga. 



• ia,;. [);ir. l! die „ k an .] !n avi.-.,' hua 
lirtenbnrn. Pfeife und Dudel- 
■l tsrnshmlioh hindnrsh. Die von 



■ i: uiul hi!"i- iSIc ■' ',1 II! ■!■!■!■ 

euch die Töne ihrer Melodien. 



zur BclbatandLscn Mctnüi« ccsteis,crt worden 
.Nur die to gewonnen,: M-ih.'ciii i.t miip (»■Li, 
und rechle V u k a t m elci il ) <s und mIs ,in,,,,u.-L- 
■ lerliehkcit a 



elrnphisohen Voragefngeg in Tonen Riehl. 

Ui> «cMu iuris.: im TaLi'J^-dl d,-. d'.M(*.:iiiil 
Vnlksgeisles wurde sc von vom herein vor 
: c!itr /iimll^-iiikuiL b.^iüir:. r: wokijur nie 

tl H 



. Khjthmos, als de 
Msiarka ond der Polonaise. 

Bei den ungarischen ist derselbs 
so nngeregelt nnd willkürlich., dasi e 



Digitized b/ Google 



wurde zngleieh wieder das regelnde, trnd ord- 

Kniwiekeluas dir l'.niknutt " ' 

reibenden und cnt- 



s KeN.r.i 



der Vokal- sondern such der Inslromen- 
talformon zur Ansbildnng und zum Thci] 
selbst schon in höherer Bltllhe. 

Da. Lied se-lbst -.t:ir Uder diesen nr- 

gctreten und erat als die Dcc.hs.or i tu Aus- 

ganes 17. I in fitv i r.l..':i Kilil- .!(■- 

18. Jahrhunderts wieder diese Foren mehr 
kukivirtc:] , 5cNto?:!^n den Ho^rcbiin-'/n 
anch die Krimpoiiij'.en au, inil albinliats 
nur zeitlkhem Erfolge, wie in der Art der 
ibaen gebotenen Dichtungen bedingt ist. 

Rrnrnndoren Aufschwung nahmen diese 
Ii, nachdem ili.; deutsche Üii'bC.iTiü 
In,' eieiisü Aufgabe erfasst hatte, 
neu Milchte des bewegten Innern 
an nnd dnir.it den Tcndichltiu 



Erfolg der Dichter des soEenunnU 
bandet: Gottfr. Aug. Börger 
der beiden Grafen Stuller;;, V 



unbewusstc Empfinden wieder zum Urquell 
der Dklllnne erhob. Die grasen und „l.i- 
nern .Meister des Liedes schlössen sieb, ihm 
alsbal-i cnl; au, um in c;o~i:i.iou Ii ältester rd'.rl;- 
.<uii.'i.eit illiv.ii .M-.-li.'Ji-j -ijii] liti^Jiji tutlii die 
coli !''.ui. loa iE el . t lViii P |..':i 'Angl- des it.cu-rhlioi] 
i:mp(jrii|.'Biif;li 11. :r;.-]. nach Aulcitüne; des 
ansterblicbon l.licaljti in Tiiaea uns naher 
in legen. So wurde der gresslc üichut 
in<rle',ch Li. iL t Ii St :irh]ifi: r d .;s ]m>ri erneu 



on (1770— 1827) und Mozart (1758 
!, aber nnr, indem sie die u t =. 1 1 , n i , fr- 
Iform instramenlal nnd vokal erwei- 
ir mehr dtt.utatisi-h au^iclc^tcn !-reiie. 

oia/.cluou Ziige-i dumif.lullca. aber 



Nur indem sie ciesc Anficlc-rang i-rfjlL- 
ten, wurden Goethe aad midi ihm IL-ir. 
rieh Iii. ine die unisstca lyrischen Dichlci 
und l'i in:/ S.'liul.er; ÜTST-lriüS; war dci 

erste Tondichter, der au. h den • iire-ehcn- 

den Ansdrnrk in Tünca dir diese licilä l.yri!- 



sp räch liehe Fermengerost 
dtg wirkenden Tonform 
diesen lleiuc'schen Lie 
reit* den ™»tegend r. 

scnCnes Fischermädrhen', ,ia am 
■l&nzle weit hinaus" und „Ich stund in dunk- 
lea '[ ruirmuri*' : vulhtunili-j an^i^rärt aber 
„Mo Stadt' und namentlich „Der Doppel- 
ganger« zeigen. Wie der Dichter sich jeder 



gestalten. Bei 

reuileu l.ii-d- 
rermirMt: „Do 



□ighized by Google 



weiteren Ausführung eoUtilt and nur diu 

Ktt Brnos in Hie einzelnen Züge (tat Stim- 
mungsbildes and überlaset es der Klavier- 
brjlcilunp. ilicsclben einheitlich zusammen 
in fassen. 

Indem Robert Schümann f]S|fi-ls;xy 
dann diesen rezitirenden Lied stil bis zur 

>r Heine gegenüber iene Stellung, welrlis 
Schobert Goeths gegenüber einnimmt Er 
vertieft Sich in dii iliiiitViic Lyrik ir.it 
demselben Emil, nie jener in dir. Cndlu-Vbe. 
nnd er gab damit zugleich Anregung, da.«» 
ilur. tot l.fntiic-i'ii jüngeren Lieder- 

komponisten auf diesem Wege folgten. 

J'.r k-S|£N i-rp .-Ii v.ii Hil l;. t ,]. :i r iv il ! riT r! 1:11 

Liedslil an, aber er bildet ibn ingleich be- 
rkutw. über !-.:hub:rt iunans. Bei diesem 
ist die Begleitung noth wendig, tia dio ur- 
sprüngliche Fnrm herzustellen. 

Scbnmnnn A;y,t ilsiresr:] die A.v.iitv 
ab, dass durch sie mit Hülfe 
ten Harmonik die Form ".II- 



udig ei 



ebenso in den, der lir;LUI. ^eircr Harni Sl i- 
wiilmritii Zvklus „Myrthen" (Op. 2S) kommt 
dieser nene Stil noch weniger zor Anwen- 
dung. Lieder vis „Schöne Wiege meiner 
Leiden-, ,Hit Myrtben nnd Rosen", „Dio 
Lotosblume ängstigt", Was will die einsame 
ThrSne", „Du bist wie eine Blume" sind 
noch ganz, den Dichtungen entsprechend, 
mit der weihevollen Andacht gesungen, deren 
bisher nur Schubert fähig wir and sie ge- 



ig Vorspiel o< 



r in einzelnen Momenten 
auszuführen. Diese Ans- 
naturgemSss die .Klavier- 
ewinnt dadurch weiterhin 



endig wird, tun dio Vor- 



n Poeten zi 



::iircil.:iLlcii; oiler, um auch 
'— wie in den Lie- 
dern; „Im wnndorsebonen Monat Mai" — 
„Ich will meine Seele tauchen" — „Das ist 
ein Fielen nnd Reigen- — mit Akkorden 
zn beginnen, die, weil sie in dem ursprüng- 
lichen Harmonisatinn sprozess keine Akkord- 
reihe beginnen, I 
setsang hsbon, n 

in die Stimmung 

lVsilcrLiii eröffnet der Dichter in vielen 
seiner Lieder dem nachempfindenden Leser 
weite Perspektiven, wie inj „kh will meine 
ticc'c buchen" . iji't y.'iijnc;!': dio Muincr 
Flöten nnd 



Jlfir' 



n Li» 



Weichheit des 

was im Liede geleistet worden ist. 

Erst in dem Liodorzyklns .Dichter- 
liebe (Op.48), den der M'eisler Fmu fichrü- 
der-Dotrient widmete, kommt der nene 
rezitirende Uedstil in höchster Vollendung 
zur Anwendung. 

Jedes einielne diesor Lieder ist so sorg- 
fältig deklamirt wis nur möslicb, atur nicht 
-liSCSUcb roiilüiivifct. «emk-rn In einen: 
durchaus gefestigten s-tif.plii», lien V..rs S ,;f'i: !.'..-. 
Ihv ei:^.:l:i.'.:i Acieiiti- erteiiiei: .ii!] ;vc:ir 



sind doch zn fester . 

nnd eine safere Behsndlnng lassende IVorte 



1 Hadob 



ho sie bisher im Liede 
- Heine'sohe Lied ist 
Indig musikalisch neu- 
wir wenigstens anden- 
oine erschöpfende Dar- 
chop Lyrik in Tino 



ist das spraeuuene veregemge viel so knapp, 
und wenn daher ilentrliiK Lieder nicht in 
ihrem festgefügten vom Dichter mit Sorg- 
falt hersusgebildeten Bau geschädigt oder 



irten 

Dieser so direkt durch Ii eine angeregte, 
incbr riv.itiii'ii.lc Ci-urp-tLI .iIüt jnil, dir 
die andern Geaingformen sdoptirt worden, 
so daes wir auch in nnsern grösBten Vokal- 
formen nicht eigentlich mehr singen, son- 
dern hauptsachlich deklamiren. [).;-- iWmif 
Richard Wagner seine Opornfonn gründet, 
ist ja 'hinlänglich bekannt 

Dailim-li. dase Heinrich Heine die 
Heister des Liedes veranlasst«, diese reiita- 

sorglaltig zu pBegen, bat 01 zugleich die. 
neneste Phase der geBarn mten Entwicke- 
Iliii;: ::i..e:i:r Xiiii-1 I eeir.f'n-hl. n-.i! ™;ir « c- 
sentiieb enischeidend und ganz direkt Ist 
' ' selbst die Instrumentalmusik zn 
rud demgemSss auch in 
in Formen gelangt Die 

Digitized by Google 




Digitizod b'i Co oj 





Digiiized by Google 




Digitizod by Google 




□igilized by Google 




Digüizedby Google 




msmmmm 



Fi^Sop£i»^ra W,' ' fSakfcrt jV B. 1 rl J 
Kalii' i.Bi,.,Jr;'iii''. , 'i-:"-,,it:,'.r. [i'i'i i'is« ,!m"t 

imteBlfliT« 

Htm Prof. Ordurteiq m Kerlerulie trineen ein. 53.« 


j Beb^n-W., Prdberg (Stduwn) JCifiÜ- N. N. BIt.o» 
Prolfsior Emil Bresliur. 


Anzeigen. 


Dr. Hoch's Conservatorium 
In Frankfurt a. M.. 

geetlrtet durch VennSchtniM dci Hrrrn Dr< JoAeph Paul Hoch, atGAdcI im Herbat LBTS unter dii 
Directinn iod Joachim Baffi ■titday» Ted^eWtet enn rPrareesar Dr. Bernhard Hcholi, 


D o rr 

Bewif«^!^™"»'!^^^ (^mtSIti.'" iifMlichnir Ji.-.t-i L Müh. 
Irr iCItr.). C. ?nmu (Koro). H. WalnlWdl [trnmpin*), UirrcMr Prof. Dr. Mi Scholl. L Knurr und 

L VBMIl (ililknuKio Spacbgj. 

,. 1 ' .■■ Thrill W .■■ 1 ■■ 1 .In ■! !■! i : '. i ■ .■■■! . i n'n'rü , 

.l.in.lc jaq'ii . ! ■■ ! ,|. 'i . ■ 

HBDKlar ™^Mnnim. ProfiiH« Dr7u?rjclii>lz. 


I Bibliothek! 5MKM. 

| Pipisr. | 


Ernst Rosen kränz, 

0o jS," i * t Pianoförte-Fabrik. »JX. 




Eramer-Piaiiinos, 7'^"-«™!.™ 

lOjUr. flinuie. ibHilumjseipitt Bei B»n.rWn 

s«: F, 1 JUS- |1S] 

Wllh. Emnur, Berlin C, S«TdeliB. SO. 


Beethoven's, Mozart's, Haydn's und 
Clementi's Sonaten, 

nebst J. S. Baeh'fl Priluüfen und Fönen 

•us dem wohlteniperlrten Klarler 






naJM i ■: i Ena - 1 1 ■ :■! udi 

I»!i:tis1.-jI.-. (Ijiuliim I.»liri.:i,.l lau 1 i: 1 «inLill. 
r.juiu llikiV jnti-r N. 11. Iii dir GiijciI. d. Iii. 



Fürstliches Konservatorium für Musik zu Sondershausen. 

H ' ■ C u t I J, k IIB o , 

-. fflK.ldc.i,, K.:.iii ii. rv s i. „,.... r.. . Lisi Ii i, ■: MI, :■ Hill lliultr. 

FrüwlwM, Sl iJc ..„ UuumI', Mllll-r, ll.k, lim.i-i-, k[r, l„,„, hld.-i, lläjvr 

A:u I. .!;■(■ II.,., ii r . jiu (( . it i„„ „„„ ....... ; „ 3n j er A o,ult oeninnen 

Der Direkten liol.iaellmdil« Ad*U scUnltz e. 

Digitized By Google 



j E i 

Ml 


Praktiscln 1 Aiilriiiiti^' /.um l'li rasieren. 


vi 

Ii' 







C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Planlno-Fabrikiiut. 



Ihr« 

Ihrer Mnj. der Königin von England, 

Kf.nifil. IMi-il .(.-; !Vi„/,-i, F H-.tri.-h Carl von PrerHHsw, 
Sr. k'-.iii.Ll 11.1,-1 ll.iiv,^ i-.r, fvlinhnrcb, 

Ihrer Konigl. Hoheit der Krin-osa Lotiiio von England (Slirchionoss of Lome). 

london w. | ifs^fefeSSSä^i^jsss 

ibKlsr'.älr. 



r Kaiser 



1£*3t»| BERLIN N. 



Ki Technikon ni « uuhiui 



nerlli Jr, Lei pmi 



Soeben erachten folgende hervorrufende Neuigkeit schon in 4. Aufl. 

"Von der Wiege bis zum Grabe. 



•a Carl Haineoko, op. 2(Ji. 



IMS™ 1 : : 



JuL Hebtr. Zlnunermunn, Leipzig — St. Petcrjjbiirg — sioaUM. 



Digiltzed t. Cuu^lt 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher MuBiklehrer-Vereine 

und der To nküns Her- Vereine 
zu Berlin, Kfiln, Dresden, Hamborg und Stnttgart. 

Hernnsgogeben 




Liszt faat alle Virtuosen a 



erlciebtert 



Bungen folgen katr 
Treffen bedeutend 

Soviel steht fest, dans vor Erfindung dea 
Terbuim:* Uinu Ni'imiaiKwerllin Pjh'/Lalkur 
für iiri<cresrlnva'Oieii ITi-iii— Mu^kf-lii virfli.rerii'ii 
'-ar. i r Ii ] I Jilri-c.d'.'.IVil'leiu 

endgültig golOst in haben. ~ Der Name 

..T--fllsJlfi.ll" si-llii-n üHilerbt if:\väi;ll. nrril h:i1 
lim- ErCuil.-r jjut a.-Uiaii, h i in ii iikliir-eniieii 
. ... . . — nämlich: Tnt" 1 

Uimde dos Kl 

* Klavierlehrern . ... 

Ii. Ii" i.li lii.rcirs dureb ff.,,-, und ÜilJ ÖTi 
I*seru den Apparat vr.rriL'iünr:. Bell (bin 
sind 18 IConAte verQoääoo und muaa Leb uu- 



chltzt wird. Gau 



Kiemann durch 
dafür uinnelosl 
der Nützlichkeit 
imualtel-Starkong 

. überzeugen, 
?yi,<\,< i;];iii i. B. nullit,' leliur.e. auf iLi'iil 
Klavier streng nach dem Metronom bei mlsai- 



ihre Zeugnisse eine Lt 
haben. Um sich nnn ' 

jj Sn?lmcr,(l:j;k«t der 1 

zur Erzieljuri. iber,_:eb mtrliti; fa 



Man beobachte dabei folgende Hegeln: | 
i; J»Lb Eiuuar bcrulmir in sehnigc-reeii- 
ter SL.:lla-i R die Tasten c-d-i-f-c »Luc 

einen Driick auf dlosslljt uuE/uube „™ ucniuren, «i«n auer Keinen i/racs 

(KB. Man überzeuge rieh dünn, Indem mehr aal dieselbe &uaBbenl (T«»n flber- 
man den vorderen ^ [).n:kol dos Klavier» /engi- sv.-n wieder davon durch Beobachten 

.'ii litte rikcn iuil ■ Btllisl m.ii.' MiisinirLii Spieler norden die 

einzelnen Fingers Weil™ dir nirlii ihii- Uelm-m anfang* durchaus niebt leicht Inden 
tigen Finger vollständig theilnsmloa an and müssen eingestehen, dasa ihre Hehe- 
deu Bewegungen des apiolendon Fingers Huakeln bedeutend unbeholfener Bind, 
auf don 'rasten liegen, jedoch nicht im alt ihre Gegner, die Bence-Hnskeln. 

Mau versuche nuu diosellio L'cbunrr bei 
inaunungeu der Finger, z. 6. auf einem Sep- 
(Man tin.euakk.ird. An: rdeicrie Weise oräfe mau 
imnor . dia. Mctrwai-Ira der iiaba Mej.kob rici L'utar- 



ebpafatli eine Ue'Miuip; /er 

ii.iiii,. . ^ II 

muskeln hilft I n man hier 

Her; au Jen mal Haupl-V.jrrict.turiirau ,[-:•, ribaii. pu:» v>ia li-u dar 11 i irr; ii bring Alle 

Apparate. i',.-r.|r:r,. durah Heben des le- Ungläubigen und mit Vorurlheil behafteten 

dornen Bingea vermittelst jeden einzelnen werden bei taglich ca. stündlicher 

Fingers, bei dem der Widerstand durch die Lebur:p (NU. nc.utigar Ueuuag!), selbst 

Spiralfedern geregelt wird (Fig. 1), zweiten! 1 wenn daneben gar nicht Klavier gespielt 



Oigitized ö/ Google 



Hü-l'flmnfcri, d 
lood'sebc Keilten 



ie Sjin-i/- 
Eiiin diu 

Uebnngen 

i'iTiwJilnxcii. YurHiKlie. die :rh ir.it im. einem 
Diil/eml meiner tVliLiler. diu nlk> iar eignes 
TcoLniMil iiaUn, [.nrdelltu, liowicaen mir, 
dun bewnwle Kontrolle- noch früher eiD- 
Ir'tl, "im iibii Linri : .:u;licli ;n;sw]ilic5fLi''li 
H-;d l e-Mll>.l..lMiel:n,l S u : i vmn i mint. Stillt 



bei Anfängern iet dies rnlhaani. Die du 
Teuiiiiier.ii berjlciliiide Ocbrauttu-Aintciiiiuii 
siebt gonügenden Aofselluss aber ails weiter 

luitr-iiilcr: Ilti'j'jiij;«!. i'ereer rutlie ieti 

denen, rlir Krul^cb Ifmti kiiinen, in Krniher- 
kani.i [IroseLiürc die Philosophie des Legalo- 
Acscblam in li'Hcn. Ks iat darin viel Inter- 
essa rc1.es eil :1 S'.nes .-iitlu-.itiil. 

Ich schliessa meinen Artikel. Indem lob 
nochmals wünsche, er möge dum beitrugen, 
der scnia Ion ]lr(.l!ieili..<Ml'<vlien ürfimlilrii; 




Dighizedby Google 




Digüized by Google 




OigiUzed by Google 



liirNnr.1 L, Iii™ .b:><« ,r.v. Ji,-, 
»«!• in (ivüla-, in- .T K .- : f 1- H)s 







Anzeigen. 


Kgl. Konservatoriani für Musik in Dresden. 
Beginn des "Wintersemesters am 3. September. 
Aufnahmeprüfung um 31. August, nachmittags 3 Uhr. 

Ant.Il-cher Direktor: liisr ktl. Kayrll i=l.-r Hiikimi. . 


Pik Krull {Klnf«Hmlur)i fjorKhiiupklsr Obsrrofl-M.r Hkroh* (S^unjilafati*" Pranpslt 

.. O. Tnmme, 

Dreidcu, Pmierslriuie uni! durch die iMitata-H.peditioq » Metn. 118 


Emst Rosenkranz, 

6e j^" M Pianoforte-Fabrik. .JJJ^ 


uroih.ctMd'. Technikon >,< «n Autont«™ 

»Ii Btdalsls Eriicduni! Ii: die ElUwleklUOE 
Fintier und Hund ucAUDLb biiem duili- 

"l'rl .crrMcieDdBteQ^BemiiurMl " 
kLi::: ^ri: .rjkl.'u - !'j;j|..rt ^.-j'j! und ir-jn^ 
tili! ■o-t.-l...U. ,r. 1.1,11» 


S h ° N '■ 1 : ""(' Iii [i iS E* ™: t N ™ Ii' V irlü " 'u t'j 
Fra:]k> blni'l'-.' udiit X. D. 62 an die Kipe-d. d. Hl 






IOdHÖ^" 1 ttreL 8 . B i!°fiu C " r ii N^£ d iI>aD|f '"ü'S 

= \ \ h "' "°'° r au0sL t4 "' S ' ""fooj 


Beethoven/s, Mozarts, Haydn's und 
Clemanti's S oralen, 

nebit J. 8. Baeh'B Präludien giid Fugen 
ms dem wolilteruperirlen Kliiier 
in ihrer Folge beim Unterricht 
Vao I.onl. Kühler und HrbwanlaK«. 
Prell M P(r. 


1 Rud. Ibach Sohn 

'S ^/lEiJ*«^' d™*K»l«er» nSd' 
P" KOnlm. [60] 

ü- 5™«. Bormm Kns: 

S Bi-Miit« UinrijiFlUKelnii.PliiTilno-ii. 

2 Hrämiin: LoiIol PkllidnlrAliu 



"'1 s 
- i 



Königl. Conservatorium der Musik zu Leipzig. 



: Ol ■ ., . \ ri.-i-l ,rf. I Kt. nircl. Li ., .1 er. II IImIIiumI 1! Schv il, Vi Uj 

1 Li'. . i,,ji„i,<t[. !■ \i ■! in 11 'l.lll.r. I lln.i' Ii, I' ^ i-l.i r-, II "IM," llrlil 

I. 'il im. i! II . : !!■ il'. i. ' I,, < Iii .1 i ■, I i n I .Ii. h 

I» Fjn..-r .!..■ m-ilrn k'r.H.ni ll.l.ja Ii-.. -.- . I .- 1 1 - - I.-, SU'II J.i'l.^i- i!i-i i..|Liklk:i.- 



wtltbo im Gewind banne absehali.n «.:iii:.. 

1:: u.-:i L-L/i-j n . .- - Lrülin.U : izi-.L U:iv:[;.l.l ■.k.i: i'r ■; . iL.:. -L- llr. 

HB RbbUit auf diu Bi-ftbigten ni ertheilcnd" .ol Island!,;« »mUldnmi Hr dl; «per urt in dec 

° ^^DuJIOHnr (Br deo^DOtwrtrtt Mitgljljiclicu 360 Hark, mkhuta 3 TemlMtti^Mam, 

I.elpilff. Juli 1639. [TS 

Das Direcforiuin des Königlichen Conservatoriiims der Musik. 



C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Planino-F anrlkant- 

Hofliefersnt 

Sr. Mai. des Kaisen von Deutschland und Königa ran Praxen, 
Ihrer Haj. der Kaiserin l'ri.'iliiili. 
Ihrer Muj. d«r Königin von Lii-IiiiiiI. 

. J r KOniJ. Hoheit i'riliM! l'r.ei:rK]i Hu-: ■.mi 1'nsoBMn, 
Sr. KOriiul. il.ilM.il. :k-, ikr,.. t H v„:i l-L.ii Ii l.u iiili. 

Ihrer Rcnigl. 11.iiir.it l!.il- hin«.*. L.iui™ ..ni Kn ,lI:i„.-1 (Maivliiinn'ss rif Lorup). 
LONDON W. | ii RSSk : : teriiJÄii!^Vmk^iLf: I BERLIN N. 



K nimer-Pianincs, 

iiljil.i. lia-iiitis. AhHÜilüngurjliLlt Bei flau. Itilnit 

°° d W«h!°Emmer, Berlin C, Serdolstr. u} U 
Auuidclinimisn: Ordun, BUaU-W elt 



nlenr; Prot. Kmil Brmlnnr. Hertin N-, OranicnonrgerHlr. 57 

Vi„l F i'tli.M- V.ll.L;: Ülll... : K. K ..::,|..|;i.-.l, J[. 

an RoEnllml 1 Co, Berlin N. JormalHtt. SO. 

Digifeed By Google! 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogisehe Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler- Vereine 
zu Berlin, Köln, [treailen, llacihnrs und Stuttgart. 

Professor Emil Breslaur. 



Mo. IB. Berlin, 15. August IB89. xil. Jahrganrj. 




Oer römische Klrchennesang in seiner Vollendung. 

Von Anna .11. 

I. Pülestrlna und sein« Vorgänger. 

(FortHtnDjV 



bamerkeiuiverth, nun kun Jhn gf7EMenna«eo Üau 
Valr: tininniirni n.— 1.-71 .S-.in Inurd, rirr 

bHU|B Filippo ttai, - Oo«tl»'. btlMDto „huno- 




Oialorio du Neri komporjjrt. — AnLmucciii leigL 




H.J Ii 1 1 i um] ^.-.■lniu^l.v.il]: f.i r V.fA.i:::iiLj i!l- : 





Digitaea Dy Google 




Digitizedby Google 




Digüizedby Google 




ÜigiiLzed Dy Google 




OigiUzed by Google 



Antworten. 




Anzeigen. 

Fürstliches Konservator™ für Mnsik zu Sondershansen. 

Aufnihmo-PrOEaiis iura Winlsracmeiler ; MddIhe, den 83. September, Torrn. lO DBr. 



eralogjrOöubmrijr, buertmcUtit KlkÜ kW^TlÜkdlnHtT 

l'rSsrliol I. ' Irjii . I'ui ilf, SUtlfr. LSn I , r, Kl - - : ■ u -- ■ , lii.-L, jläv.-j 

r>i llngo »um . ( m dir io.Wt h^nnan. 

Ii }![ < I 

Iii ,n, Biuihü ltol.(enni 20O Hb. jabrllcli. Jibrnitiiiritht und luiftibrlfcb« Pn-nl ersUi 



2» Pf. Mi Ir. Müsik" 5? I ÄKÄfe-.-. - 

Fipior. gfäjfö^jfc teSilg > *™ oi | fcU ™"„ n 1 Frlu a BohnbMtt P J^^Bl|Si > i^™ C ° 



Aufgabenbueh «r den Musikunterricht. 



„.Iii!-.. Ii: SIL.V l„.l r ,i,L, S-.-,. L IJ ! ■■; fli'!. LI Pf.! , 

»1 tili.;. :> l'lV.. :v: .'Hl Slüfc f IT.-, |.-i 3.» Stück 7 Pf K . 
Klnuendiing den Bf (rasen erfolg! portofreie Idhi 
ide werden gegen Eilsendung eintr lOPIg.-Marke portofrei « 



Digilized by Google 



— 192 — 





l'rnktisflir Anleihitiir yiini l'liriisiemi. 




fäi 













Unter dein Protectorat I. K. Holiclt der Groustiurzoglu von Baden. 

Konservatorium für Musik zu Karlsruhe. 



Beginn des neuen Schuljahres am IB. September 1889. 




C. BECH STEIN, 

Flügel- und riHnino-l'nbrlkanl. 

Hoflieferant 
8r. Mai. des giiiaere von Lratarhlwid und Küm S a von Prcnsacn, 
Ihrer Maj. ilcr Ki.i^riu r'riudrifh, 
Ihrer Mni. dur Königin u.u EimliiaJ, 

Sr. KöuW. Jlohuit des Prinzen Friedrich Carl von Prenaaen, 
■.ir. KOllicl. ILiiifil i!l-s llori.-fi!, m:i lidinlrar R h. 

Ihrer KOni^l Huimi:. der l'iin«- Lmiw v,,i, Ki 1S I;,ii.I illnrdiiiiiKiw of Lome). 
LONDON TW. | ilKS^oÄ?/^^^^ BERLIN N. 




Digimed bv Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Mueiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Yereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hsnbnrg und Stnllgirt. 

Henrasgogaban 

Professor Emil Breslaur. 




- 195 - 





Digitizedby Google 



- 203 _ 



topf u. Hftrtol, 



Technische Grundlage des Klavierspiels. 



Königliehe Musikschule Würzburg. 

(Kgl. bayerische Staatsanstalt.) 

M ' I ' LI 1 

(Mif'sSi >r 'i 1^-0. l[:i'rti''("ii;'.j'",\ ' V i o! , 1 1','.' 'l K^i,', ii.'i.'' i ' r'.. f. , .V 'j^i ^.ml.'iLi:'::, ' V Ii ,i'c° :\ 

■.!.,■'!■■ ' riiTiiu , l!:t!,rl V!-!.. r {•:„<, J ■ .;, „ I rj Im., i '. ■! 

} i l PIU 

lilbiririplti. |L^h. ülm^i Pflirnn q;-:.L Kn;irrnrni;nir . lir.tii, Eiuri], T rn ril ]| r / Li i: pn !■ ü PIK 1 , Ha.-.* tu lio a].J 
:.L'::.h h u i:inn- r iiinhi 1, S(rpldn'r- ■■ ri - E HIJ^.'r.E:j]-inl]Ji i.h.innri m.iHr.'r f.-nr.-.i >- - . i- 

... ,,,....„>. 

Si-.slh.llt ilpr .Hn.lk :i'icf.;j»(.i ;■::;(>■. , IJttrJinrFr.rliirrile, limii-iiiihl. 
_____ ö^onojTLrriftlat .«ich^h In ja.tollen Jbop^h^|anMI 



h ^ i 



Die kgl. Direktion: 



Wilhelm Htinscn's Miislk-Verlng, Leipzig. 

Hehr. Germer's i£SSXS3SS£SSSSSSSSS 
*;kci-m>'.";,';i.„ w »«.„„4;;™;",.' 


Auagabe fi ,.. ; i„ ; >., i ii.„.|.,i. ;, ; [aaj 1 


Nuuor Vurliie von 
■■'■;; i:l; IV i J. 'r! ihr ,■ 1 . ^■i,,yi- 




j t iMusik -Instrumente 


pg 




| Rad. Ibach Sohn | 

£ H Sr.^"?tA^dU' , Ka£?A l mid^ ■ 

- BUISBQ wef 40. | 


Ernst Rosenkranz, 

DRESDEN. 

Piaaoforte-Fabrik. 





IflCnnf] lirbarh* I-Vci-lilnvierncHnle 






IUUUUU ^^%^'ÄÄ°iKj' i i , * B ."5K 




Berliner KeanrTatorlam 




Klavierlehrer-Seminar, 

Berlin NW., Luisenatrasse 35. 










Elementar- Klavier- und Violinschule. 

PnavDkt« M. Professor Emil Breslaur. sprc^tund, c-r>. 



BnuohHi'i Technikon iIt ™ Xii.ru«™ ; jj mmer-Pianinos, " •; ''" b h1°"" 

>l. K,Bu^:_rü:- <iit F.,,l»l<.kl,m f ( . ilrJLÜi . A ,, Ililllln(! maM L Bti D m lEiEÜI 

ill"! ! ''iri" I °° J Batt C, Be^d litr. M.'' 5 ' 




C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Planlno- Fabrikant. 

Hoflieferant 

Sr. Mnj. des Knisera von Dentwhlanrt nntl KOnip von Prenisen, 
Ihrer Hai. der Kaiserin r'riiJne:], 
Ihrer ilaj. r!ur K-uicin von l^-Niml. 

Sr. KOursl. llnUit IVim-un' Fri wtri.-ii CMrl v.i: Pn-i-^n. 
Sr. Küciil. I]..tuil iln Mbiv:, S - v.iii Kiliiilicrufi. 
Ihrer Konißl. Hoheit der Priu.oäi Louise vo.i En R bi)d (March 

london w. j il ISä; srariu^^^iTmJSf^:| 



Digitized ö/Coogll 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher HuBiklehrer-Vereine 

und der Tonkunst! er- Vereine 
zu Berlin, Käln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 

Herirasgegcbon 

Professor Emil Breslanr. 
1o.l8. Bartin, 15. September IBB9. XII. Jatirflang. 

b ..A i ^.r^™**?"!' 




Digiiized by Google 




Digitized by Google 




Digitized by Google 




Digitized by Google 




Digitized by Google 



.■.■i»:.!i;>.; 



-,50.* 
I,- A 



Anzeigen. 

„i h die vorderste Heihe 5 

aller Schulen ttehürt; J 

Uso Seifert, Klavierschule u. Melodienreigcn I 

(Edition Stcingräber, r r . -i iit. 3. a^^j I 



ljni,:t.l..;. ili iJ. 



Josef Werner, Baviersctale. 



H. Beriini's Eiuden 


UrolhethocKTi» TctllR]kfln in von AutnrilEten 


,tp,t.-.. m. r... ii.' n i ■■■ 1 1 i .i ■ 

Lauia Köhler. 

- 0f.J9 3& W SWdlpn all VorDbM- 




lf Musik-Instrumente 

ä! Goorg Schuator 


BW Prait und Formir Via Edit FiUn. 

Josef Diicha, 

Heft 1, Ii, III i.ffi,- 

8»- Eincrlühr! an Wie™ Co mervilorium u. Vitien 
»dann tfualkblldunei.An.talten du In. u. Au.Iird«. 

KlaH.rlfhrsr.TInnlbr. I8S8: Seinen 

K.f.YrV] Eil,:,-»,-i-;„!> l.;: nit „in; ,i M ii„;l, M 
und KniLÜ.l.'ni.: aa. il.i.H „ndi r ; u ^Yi i'^> i;:. icln r Art 
t^.;-i i s l. ■.■!„■■ Kl-.J.-r.finJ .Sl^it! Ln. L.j. 


.11 kl tl i 1 

Kii n''..i^' i. 1 1 r . i:, U-.zjrl, ]?Li-;tnj\ rü. 
PbruieniugHuafabn mit Kingeniti von B*-^ 

Steingräber Vorlag, Loipaig. 


Kliudworth'sche Musikschule 


;elt. der Piuhrb. dein Triller, dem Huircito, dam 

Oi,!an;d^.L.-] 1 :f.T . :;• 1 .-..!; .n T,.i,lii;n\ A.:l!i 

.l. Au;hililuiii: .[■.■/ r]:)rlimi'.:i.':L l jlil* ii.L^u:: hin 

ItcbnoDj. ttlo durften unfnßhr die SchttEetigkBUQa 


Ernst Rosenkranz, 

Gs 15!j d " Pianoforte-Fabrik. 


C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Pia n 1 ■ o - Fabrikant. 

Hoflieferant 

Sr. Xij. des Kaisers von Deutschland und KOnip von Prensseii, 

Ihrer ütj. der KOuisin van England, 

Ihrer Konigl. Hnhoit d°er Pn™n« 'Cii« von^ngiand (Mardiienesi of Lerne). 
LONDON W. | i'.yl"^^.^^^ BERLIN N. 



Digitized by Google 



— 21G -- 



Praktische Aiilcitmii: zum I'hrasieren. 

UnrSi^ura dar für -Iii- Sr.l-iniL- .1." ri....*i.-i ...:>z.->rl>ri mi«F-hrnrlrn (In 
iiunll. rr.LI1.-l. i. IMin.l'LVi rl„-i. .1 i-.li.r. h.,.™...*«- „n,! 



■.( ijür llllll rflVlIlIUL.L-llLT j' 



,> II.-— ftrUfjI 



Fritz Spindler: 

Op. S66. RumUniaclie Rhapsodie 



l^iilii*ei" 

Klavier-Unterriclits-Litteratur 

Ein IVeiweLBtr nad Ualb«sber 
l>cl der Wühl |tti(Mcr HmlkHllea. 

llerrmann ftetflg. 

Pr«n d«p«h»n°gebinde°Ii°i M. 40 PI*. 



iiüilKiaiiliinLTii "in. ff: Ki-:.-e:i-l.m=? 
il.r.11 vm ili-r V.!i-[.«liachliuiiiliini! 

Itrlircnd In «intim. 



Spindler, Fritz, Op. ;(63. Thüripger 
Wfisen. Ländler und Lieder, 



bi Original -LSnd] fr .für 21 



R mmer-Pianinos, " 

., In f.., Snjdalalr. 

: Qrdori, Sbuu-W et 





iusiHcm 

1 Klavier- 
■ : Srlmli 1 . 

i. 


ml» cplt. lt. WO. 
übertrifft alle bisherigen 

(frflndllehkeft, Branch- 
bnrMt u. Billigkeit 
Hoinrichsliofaii'B 

J Verlag, Mtgdeburg, 



Absatz $50.000 Exemplare. 

„Wir kennen keine bessere, Insterregendere 

und lustcrlinltcndcrc, jit Lust und Fleiss stelgornderc Schule."") 



„Sehr werthvolles Uebungsmaterial!" 

Dar KI»vi.T-I.|ilirer 

Stelngrfther Verlag. Leipzig« 



Riemann, Dr. Ü., 

sLingribBr Verlag. LoipKlg. 



ivni. e , 



Digilizefl by Google 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der To nkünsüer- Vereine 
iu Berlin, Köln, Dnedea, Hamlrare und Stntlgwt. 

Herausgegeben 

Professor Emil Breslaur. 



Ha. 19. Berlin, I. Oktober 1889. XII. Jahrgang. 




Die Befreiung des Ringfingers. 



tauften Fingere in durcbachneii' 
Ringfinger <u belehren, sich (: 
und li-ii-ht in bewogen wie die ii 
i1l.ii Beri.'ht d-Ä 7>r. Fi,rl:w : I 



ilerirli.en £ 
in Kraft 
Meiner,, .In!. 



i Zoll hoben. Auch 



... SMHlM] 



,: ! .: : ., l,li S - 

S'iX 



U.di^liü] Uule. befiic.lisl. 

teil .].-.- H.:n.v !, -'.■l.'lii' ii.'. 

daduridi t'iliui!.-! J'ihLl-. Die 1 

man in No. lü des Klov.-Lobt.. .. 

!;ST in .Icui^hi'r Ue.bcrtirii.-uii:;. Tnli .lur 
g.:mt-],|.'l,::] Ulfulgi; gli.ubli: iiil ll].:ill(: be- 
denken gegen die Operation nicht unter- 
drücke zu dürfen null warnte diejenigen, 
^■eleiie durch den geschilderten, für piani- 
slische Zwecks terlockenden Erfolg teran- 



Ihirurgen von Ruf znr 
darüber m veranlag» 



od Erfolg 
rdt-n. Irl] 
jlegenbeit, 



- ,1er dn-ai.r b.i'iieli,-!.,' Bif.e ftnd /..-n 



gingen ein. leb tbeilo «io hier im Anazuge mit. 

Krank en hause, meint, dass die Operation wohl 
ausfiibrhar sei, doch wünb er nie in einer 
solchen an einem gesunden Organe rntben. 

, . . — Operation 



isi:.: Uenzen, i. ii. Liria-nngciL. kommen 
nc " ■ büger., v.-ckl.c die l'uriiticm'färilj: 

der H für il-n Kiin-flcr in Frage 

:i ii . ■ :i c sieh sin i!i,is..iii 



stellen wurdon. Kr sprichl sie.li : 
Grande gegen eine Vornllgomcii 



inlelira 



mit den nSthigen Vorsicht; 



l ».'ilbleii (.'birtugen 
nassregeln gemacht. 



l'rir-i. lll.-l[i:n--cgi' l .ll gc 
:k ic.le (v.'fahv. [Wh fei r 
ausser SUnde Aber die Einwirkung einer 
selchen Dnrchacbncidnng auf die Icchnik 
des Klavierspiels ein Urlbeil nbiugeben, 
baror er selber die Operation ausgeführt. 



Digitized ö/ Google 




Digiiized by Google 



esrsj 



[ der übrigen Finger sind al 
eher und s'.firci; «Ii«- hmkli. 
!■■ .■ 1 1 ■ ■ 1 1 1 i '■ i n '. Ii 



n der Basis der Finger 



er Köpfchen nn _.. _ 
Ii Till. Im:, i.fl sngar sdien kisst. w 
.jer einige Mala 1 
und gebeugt werden. 

— itomiethcr Zii-jÜL-dc-av 



llifH 

angegebenen Stelle, und in jedem anatomi- 
schen Alias finden Sie eine biidlie]],. JJar- 
«Icllnng dieser Verhältnisse. Sehr nurogel- 
mäasig ist dagegen dieser Befund in Bezug 
auf seine Einzelheiten: halt! ist UEu sehnige 
Verbindung straff nnd breit, hie nnd du gar 



if ist sie 
i geringer 



ndt.n iiL.-.firLi-.-licr Anlage auch eiserner Flciss 
ni.l'iinMiiii^. Aus den obigen Bemerkungen 
"i^i':':i: -Li 1 !. ds »d.r-didiilieh. dass bei recht 
:rfih.wi:is ;ji!itiirir.f[](!7 urd riditip h::t'tnct7l?r 



Verminderung 
volcho durch 



n Finger findet sich 
eine Anneuiung uieser sohnigen Verbind o Dg, 
doch immer weseutlidi seliwiirher als die- 
jenige iivifi-bun di.n rlrei äusseren Fingern. 
.Vkmeu Sic hierzu dio Thateacho, dass an 
iIiti [Lirddicr. rieugelrirenav Ki ri.L.-L- die 
■ d.niev V,.r;i:.,.l:inj ,nl..r.,:i: Li-, 

wickelt iit,"™' lasM^ch^mlt^öVraer 
im.: Iii d.-ner: Aclmjiti delldeht schon ein 
V-rstäu.!:ii^ rr, r in,.-,.: F, ;,(.,■ «:,:,; t l,„ee. 

]!.... (Iii- (ijk-jikik.M! lud sdli-ls-.aidise 
Beweglichkeit der I in-r . hi.-bcr iiärde 

■■im] ■■rkLiirli.1i sein. Beobachten Hie neben 
dar plumpen^ und ungelenken Fingerb awcglicb- 

in litn FiilKCliieiioS'.liigLTi eines Kjh M;r-|iie- 
lers fcundgiebt, so nerd,-n Sie ijcndst sdn, 
als Ausdruck dieser Vcrschiedenartigkait in 
der Funktion unter anderem auch den Zu- 
stand der hes prodienen Verbind niigssehnen 
anznsoben. Wahrend jede Hand bei der Ge- 
burt in der llnoptsuefce cleie!u;:it scbiUlct 
ist — auch in Bezug auf diu Verljii^un;;-- 
sehnen, wie vorher cruülml — zeigt sio sieh 
beim Erwachsenen verschieden, je nachdem 
dio lland mehr als Ganzes, zu schwerer 
Aibei! verwendet wirr!, n ■ : er in allen Gelen- 
ken durch die Üebuug se batständiger Bewe- 
gungen der einzelnen Finger zu der wunder- 
vollen Ausbildung gebracht ist, deren die 
meiiH lilidie liaiiil inner Umständen fähig 



Hand i 



Uli:! .ie:iei.-lil 



r Beweglichkeit 



lieber sein, aber i 
einerseits nicht für nothig halten — weil 
»eilen: Vebu:ig wnhl dasselbe Resultat er- 
geben wird, andererseits auch nicht für gleieh- 
giltig — weil es sich dann doch meist um 
die Hand eines jiinscn Vi T (u„.e,i liaadi-ln 
wird, für welehcn die geringste Schädigung 
seiner H:rrd eise Le'rjcnsfrnre in. 

Iis ist ja riehtig, die nenere Chirurgie hat 
es iierrlieii weit gebracht, aber eine .abso- 
lute" Sicherheit nnd Garantie, von welcher 
Manche so gerne und so leicht roden, wird 
ein vorfiditigcr Chirurg nicht versprechen; 
/e. •in. r i:i:1kv,-..M.:i i2. ii 0:,ei,i!ii :i ninl 

er nicht leicht zurathen. Ganz anders ist 
zwingendo Gründe für einen Ein- 



.- selb'' sdi.itzc midi pL(:i-kl idi, in 

n:eil:cr Miiuihn-.r ['rürickdl, zwei h,r'i>r- 
ragenden Virtuosen nach schwerer Verletzung 
der Hand geholfen zn haben. Aber wo ein 
harmloseres, wenn auch mühsameres Mittel 
— die Ucbung — zum Hieb führ!, würde 



□igitized by Google 




Anzeigen. 





ZOPf.SMus 






neue " l " ta Ä™ 


Klii vier- Unterrichts -Litteratur 

be 1 d'er Wab! 'tiä > 1 1 i ™ ?p? MuüuuiH ■ n 

Hcrrmaiiu lt'eMIg. 

Preis dnnun inbnd« ■ n. «o rtc. 


BntiirrhoDd'i Technikon m v™ A#t«i«™ 

' l'rll'm HrboBrMb Je' iVlpiin."" 


Neuer Vorlas von IMJ 
fln-rik»|it A llürtcl. Lflp/Is 


Josef Werner. Klavierschule. 


Riemann, Dr. H., i* 4 

StelQgrftber Vertag, Lelpclg 

neue ÄI " rt ™S?!L™ Urt "a 


^mmer-l'i.tnimis. ; '.Sttist? 


j C. BECH STEIN, 

Flügel- und l'lanlno'Fabriknnt. 

Hoflieferant 

; Sr. Msj. des Kilvers v»n IV.i-.li'.imd und Kr. :] i K s ™ Prensscn. 
i Ibror Muj. der Kni-diii Friudrith, 
1' lürur Uij. der Königin vou England, 

Sr. Küm'[!l. Il.ili. il ,'[.;s hm-iL l i-lj Ci.ri von 1'rcoFSUn, 
i Sr. Konigl. H.dk'il d^ Hit/, i-.m lilicburnh. 

laror EOnigl. Il.ihiit dir i'riiiH-. [j.uiw v.n Ki^.km.l : Mandii-iuiss c>r l.orpo). 

LONDON W. | l^^^^^^g^tSSSS^j BERLIN N. 



DigiiuM By Google 



- 23T - 



Absatz 350,000 Exemplare. 
„Wir kennen keine bessere, lusterregendere 

und liislcrlinltiHidcre, ja Lust und Fleins steigern der c Schule."*) 

Siju.lo rar üis musikalische Wdl, Leipi« 

") 0. DAMM. kUYir-rsc hui. ud MtlodlciLWIuti, M. loluui«. 4,-. I- Bolbfruitul M. 4,90. 
In i^cbltond Jt.S.SÜ. 

U.I1AMM, ITBbnitgllnK*, H Haina BtHn Cunir. BskHltt, WollT, Raff, KM D. A. H.AolUg» 

O. DAMM, TT« ni Kuulferllf kilt. 120 g,e*Mn ElOdei Ton Clenentl, C ™i«r, Eesilsr, lUff, 
Hopfn q. A. 10. Aul ! &J- a.,:,.!,!-. .«..j. . In 2 UUbfr.niblndm .* 7,6a 

„Sehr werthvolles Uebunasmaterial!" 

[WJ D«i KliYle.-Utirer. B«lio. 

Stelngraher V erlag. Keipzlg. 



neue K, " , ™5™ , i*,,™ ""p? 


;i Musik- Instrumente 


Ernst Rosenkranz, 

DBEFiDEN. 

uotanM Pianofbrte-Fabrik. »JJ* 

L.l.i r liinh.r .iiiiirn [.'In j:'! : -n ih Tlr-^ 'n m S-.-:, n- 
heit, Kr.1 u. KOIIe de. Tonn. Glluinda AnscHonl- 




Breslau!', Emil. , T , 

4. lomuhrle u. verbannt AuHige. 



C. F. Schmidt, Musikalienhandlung 

Hellbronn a. N, iwontemberff) 



h j. ) N I n 




Digiiized By Google 



— 338 — 




„In die vorderste Heilte 



aller Schulen ^eliiirt: 

Uso Seifert, Klavierschale u. Melodienreigen 

(Edition SteiiigrÜbcr, p>. 4Mt. s.a«^.) 



i 



Verlag von D. Rahter in Hamburg. 
Klavierkomptisitioiieii 
Alessan&ro Longo. 

N». 1. Gut! Vamore - O£0 

- t. All» HuDiki OSO 

Nu. 1. W |jSfulilo - 0*1 

Ho. 1. Ärii"™ ViiiiiM .... - t- 

'■ ii ! i'i '."v. imt i ■ :t ■■ . i" 

■ .. U.i' i - ■■■ n ■ i'.l 


II. Germers 

Elenientar-Klaviersehiüe 


%. neue ^""SÄT Crt $ 


1 Kud. Ibach Sohn 

5 "V/sikj^Mlu dn'Kalawra nUd 
P Konlgi. [OOj 

1 ° C p^irtr^d^ l ^I™flKj"BK.*' 


j jVd!' <i i* k« ü- . i i t ! i S'.i li j° ° ii '. i , ; ' ■," !: ü i '■! !; j u r! « ' 

Juidrcrks cn.-.rdtrn Frende bHtittt Dia 

!■.!•«.■ Elf ™. SälzL- (Hir , p 4)lkuiiiMAirt-r'i On !'■ 

■ IIa H.mrfc« it i i. i ! 1, ■ S.Ii.. 

• 1 (ira CiblütUIBcle •cn xc.Ili.nd.Tcr 


Altmeister des KlnvIfirspielM. 

K..T," f ..1'.'" l-'i'Tr't. t Lt^V^iMll lilniri'li'X^li 
W. r. Buh,JLPIi. En. Hieb J. Che, B»tb, Qnna, 

In [..i;-j]l:ln.( isit Tit.'! . „ .1. :s,MI 
Zelgl dleKiilwlrhlnn K dF-KI»ileriipl«la 
tob leao I8»7! (Di 


Olutb iicri iletarDdeD Berddnnikail il-.i 'j vi .m," 
iUlinUKbm äiliidcbeoi aufs Habs iiupKLsi.- 


Steingräber Verlag, Leipsig. 

gm~ I»'" No. NpbL ii;.H iwiihIc 

■ata" der EdlUan Stein Krftbcr bfi^iu 
ii™ n tri «i. nur »in na 



«-«Mi-ur: fr-.l. K CLL i I Urnslau.. li.T.in LI. U.iLii^nliLirgHILr. 5! 
: Wolf l'üiüfr Vor;.; :U. KsIL.ti., Bitlia S., Hramlülltiuigiitr. 11. 

toi Ecnlt »] 4 Ca, uarUc N, JobuiuHti. J0. 



Digitlzed ö/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Mnuiklehier-Vereine 

und der Tonkünstler- Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 



Professor Emil Breslaur. 
Berlin, 15. Oktober 1889. 



Sachen rieh 

yramm^KIt 

ttrat dann das Mtl 

E™Eun4n in' 
UTtiii, t !iu Avthcu 
sind. Li«. juiLelil /:i 
Tbeil dieser Prodi 

und ie Gesinnung 
damit beschS-füger 

aeinon^ kritischen : 

icke, die mflbs 
rill üiirit ioraui 



t dareh empi; 
b.imüJil. >ii,< 

ie, diese Allcrc 



solbststÄndig Aller» ella- 
.artigen Gedanken, Dm 
1 « < m 4 Takten zn 

Gedankengang 

ItMzB kOunan? 

Damen für ihre Toilette Kit 



schönes Stück 
u;iil f.-.launili'i 
3 gebt sakr" 



„Artikel", den dieser Geschäftsmann billig 
btiOKöll oder msi'tau-itil bat, (Linn Jastlc- 
?rl:iiMLii:lic ist i'iin Liiiij.it Uaiin!.ia.-:i.>. 
Das schlechteste Zeug wird a 
vürljriri [■.!: iliiiL []! dmi ..Si.l.'iT' 
Waren dio Kaufer im SUmdo, beim Deb 
sehen^ eines Hnsikstack™ ^don nngdabren 

wie es ibr eigen« Interesse erforderte, M 
wjriicn v i - 1 f üKcLfuLlmftu lirfclitiinirseiulLthtT 



■, ^..LLSilLv.hil.-r, 



; Li'.nti' 



;i für die y.Aümu- 

sonVene Mensch au^ht ^ch'KlaXoit von allen 
V...i^<.r]iiti:i:<scn, die ihm anf seinem Wege 
bcgoSMli, /Ii vc-sdiaT.-i. Hit direum ^tre 
heu '.väi-tst s:;in..! EfiCcutuisä, er wir« kiägäf 
■illJ kann ' <:<■■> Willrtll aiii ll •■im' IhKlillllllli! 

fni.lic..! iii.'litau-i neben. Das Mittal aber, 
wadmcli der Hii'ikiround — dem dio hOhc- 



Digiiized ay Google 



— 230 — 



t zngemutlist werden 



uilimdilie. sm Ii iL: i- ri-s.lii.klie], 
aeine Droiklnngs- nnd Domina 
Ilibria^cjl. so wird ;.:ich der • 
fitiui:l, ^ f 11 n e:'i.::ieli ln-.lv 
hierin Yer.liindui-s in i.TK.irl 



deter Schieibweiac nnt 

Das ereto hierin gegebene Beiapiel ir 
h'rei-e i'Hi S n 1- . 1 1 r: i Li- : . k - 1 . i ..■ ":j ! l ^ r 1 1 , wi. 
wi;-- Naebalinnin;: aadeii. dean iia ' 
ist, so lange die Welt besteht, das 



nn frebi!-- 
■■i ■■ ■ ■■■-in 



neuen Erscheinung mit grosser Ehrfurcht 
ir>-;:«;ü':ji!r. \ilr 'Ii" .'riiiitn-v.r b : '<'.e.u Kfi:ist- 
ier wagten iis, dieselbe ,)ITeiillu-h vorzutragen, 
wozu sie auih dit si-gfallirsteii Vorbsro-- 
liu:^-:! NrJ.ii: iill.'in ihr Zuhört reis blieb 
irnillfr nur ..■In- slei'i, -u ilass dies» T'nter- 
iH-liTMi]]is,!ii keinen r.vbteil Krf..l! ; - haben 
konnten. In den vielen Salons, die os in 
]'„ii. e>.!>t. K-]:rii .invie ikliupdkhkeh 
herisrl.t. wuri! dli-.i' H-jsik 'in ein™ n-rhtri! 
[Mutze Si:W(ii;ii, allein .ie kam nur Iiier und 
da vorübergehend zum Vorschein, ohne ein 

Als aber die Klaviertechnik in neue Bahnen 
lenkre, welehtr Umschwung von Tbalherg 
üb:-' 1H71) !ie^:,:)-l.;li und von Liszt Hill 
!.is [Sirtj I,:. ,,-r b,i-!is'eu Stuf,. ,iu. S eiel,let 
«.ird. n ei i : i!as Vir;uis..':i:.riiiu die alleeuieiiie 
AubmTks.Liiikeit Jer äl-aiLk trenn de auf sich 
' ' Virtuosen d; 



e i'r.„V.lk 



crTil.-l ,Ki|. 



nicht einmal der Muhe werth halten, erat daa 
.Virhiec 7.um richte .i hrci bi n 7,11 lernen, .ich 
tj\ KuehiinuLina. v,,n Ifusiksliiilen ii. :rau- 
(Ininüeii, bin. die seid, . i s,:..]m:t].ik sii 
ausserordentlich vermehrt Noch bis übor 
das crele Hertel dieses. Jahrhunderts hbau-, 

:md dk-se (.■iilslund sebrn zu ein.'y Zeit :ds 
dus Kind, dio ilnsicn, ko lebenskräftig go- 
wi.rdeu v-iir, duss 1'. seinen (ieeiiits.ut. die 
den Einlaf 
hndj d,V! 
ndcii.) i ['V 

Kammer-Duette und Eammer-Cantaten etc. 
— In de: Kuusliresekiehte nebmer, die Kur.i- 
merducite von SltTrEu: li;,:,i:-17;ili, eine her- 
vorragende Stelle ein — das lusiramrütalä 
war zur Zeit noch nicht genug entwickelt, 
um als „kam mann usifc fähig" zugelassen m 
vorilsu. Allein ..Ii., In.fr-nneuli.1en. uin;e- 
i-L-al iiuivh di<: ebenjeiianiteii ineliMiinmi),',':! 
Cisiin-ji., versa eilten dics-;l!ieu auf ihre:] lil- 
struui-a'.cn nus:utiibre:i. v,us uls eine fort- 
schrittlicheNeucrangNacnaiimun(j fand. Dies 

sten zum Mitspielen oder zum Begleiten 
dieser Gesänge herangezogen worden and so 
Nun, es. duss liu. I rist inni-jn: i-U' Iiis zur Sell.sl- 
<::inilL.;kei1 erstiirhte, «r.rr.ns dann inser; 
..Kammtrmcrifc" her voreilig. Llieso Usifjast. 
welche besonders auf dea:sr!iem Duhm di:i 
i-eelilü i'ih-jc fand und hier durch einige 
reieh b^midoli! «ei.ler zur hü'liste:] Kaast- 
l'srui a-js^ebiiilet wnrüe, Luid nueli, ■.vätrcr.d 
lies ersler. Vicilels die-:', .l.ailiundeiis ::i 
FrM)ki-e : i-l:. le-snnders aber in Paris Eingang. 
Dil- französischen Künaller standen dicaer 



ie'salon" 
jiTue. .ledec 

;s suliillFiillig 



eignunrr 1111 lL /ul.,eiei:ung frennbir Gedanken, 
wir aaö ist noeli immer für niese Ik-dürf- 



l''ia(:en 
ineis;ciis 



t,e,-lei'.d. d 
■.irliu'il.lu-i 



'ii! "ui,',r 

"'"iJbsebln: 



Titel durch wörtliche 
die Zufälligkeiten in 
Harmlosigkeiten im M. 

hifde I 'n! Dl nbernalimen d : 
ein bennemea Mittel f 



1 der Fall ist, jeJe Darbie- 



eul'cber. He.cllsi-hultlirhen 
uinlere sind, nie die fran- 
s in Ucznii :iuf die Kens! 
ibuid nimmt aueh die cin- 
l'tmiüe daran tiieil, was 
t. der Fall ist - so fand 
inng dieser fraoiSsiscbon 
statt. Man übernahm den 



< geschaffen worden 



Gi-se'.l.ehufe.krsiseu ;:il:,l ze. 



I zu allen Zeiten ge- 
nnr die von gebiläe- 





Digiiized by Google 




Digiiized by Google 



— 239 — 



Absatz 350,000 Exemplare. 

„Wir kennen keine bessere, lusterregendere 

und In sterli alten (lere, jn Lust utiil Fleiss steigernd ere Schule."*) 



III, Htm na lonitftrtlgleli, ISO rrSutn Binden tob CltnuaU, Urmmcr, Keulcr. Kult 
öioplq n. A. 1» Aull a Bind!: cimplctl. .«.Ii,-. In 2 Uill>fc™b4iii«n JC 1,[0. 

„Sehr werthvolles Uebungsmaterial!" 

Dir KliTk-r- Lehrer, Boll in. 

Blelngraber Verlag, E.clp/is. 



ne 


Wilhelm Dansen's Verlag, LoipKiL:, 

Neue grone Folio-Auigabe 

Anton Diabetli's 

HUKgewüliUeii KtiraiinsitiMi™ m 4 IlSiiden 
in instruktiver Ausgabe 

Heinrich Germer. 

0]' HL 1 - .HelndUehf l>1]un£*Hli1i'kp in; CJjint 


H. Cermer's 

Elemontar-Klavierscliule 

l fnü[ durcti din 
i**H«ft II. Hon I.CO.*, III. lieft ml «d, 
Zur Anriebt durch jede BWValfcnhicdlNiig. 
Lelpilg, Comra.- Verlag von (!. F. L«ede. 


BroiktrhMd'o Technikon m ™ ^ t ^„ 

fl'* i^uinKU hrhiiil--.:.! !'u: üie Fulrt Leklun« lIlt 
Finger nnd Dnad aacrkinut. In keinem «uaik- 


Neuer Vorlag von [MJ 
Itrcitkopi* .V Kürte], Leiii/Ii:. 


Josef Werner, Klavierschule. 


kurz.r L'riii-I.ii. - l'n, '[■.. ! i:rL,lih iir:il lr,L-e<. 
■ * ■» 'U> |r, I -Irl'« 


IdfLsch r^ordoetH^ liatetTfg-riiiii'i Matprlul, 

*% ic neue Klai,e ^ifbVr l ' rl, "äj 




! C. BEGHSTEIN, 

Flügel- und Flanlno-Fabrlkant. 

Hoflieferant 

S:. Maj. dos Kiii-crs v;in I>L'iLt-«-lil;t-ir1 u:i,| Kiijiiis l'fjusseil, 
n ihrer Maj. ,l.-r Kaiserin Fri,dr:,:li, 

ihrer Maj. der Kn-iinin von iiardarrd. 
1 8r. KonigL Hoheit des Pm/c; Fri^IH.-L ij.l vr.,i Prem-,::]. 

Sr. rv-j:ii S L Hnlu-it dos FW.n S H vmi HMinljureh, 
j JUrcr Ksnigl. Hoheit der Prin* 0J8 Louise von England (Moraliione«, of Lome). 

^LONDON W. j £re*«Ä BERLIN N. 



]> 



..In die rowfersfe, Heilte 
Uso Seifert, Kkvii'rselinlo u. Mclodienreigen I 

(Kdition Ktiwräbrr, Pr.4«L 



Neue Werke 

Heinrich Holiii» 



XweiU' Viilliisse 

Prof. Breslaues Klavierschule. 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift, 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler- Vereine 
zu Berlin, Kiiln, 1) res Jen, llainlmr;; und Stuttgart. 
Herausgegeben 

Professor Emil Breslaur. 
lo.2l. Berlin, I 



■„ „■,„,■,, ,„.|l,- |i:,iii,:-| :,V),lf, Hall, 
ad TimderVcrlMal-.aEdl likI.TS.*'. Iit ui. 



Vergleiihen der fraglich 



l.ä-.zturt, k-:i:isMiri:i Ii i- 



Vollen Hosen pdflcken. 
Mein blühen jetzt so schl 
iliil.cc zum EütüijrfcM. 

Siiinillülll l(r«niii'.iiti.:rViil 



foLtrt-ii, drr llniilitciailsLfi-kiil licr faltinmii^is. 
liegt, berQckt den Nichlmosikversiandigen 

erscheint Daher "Ist es rsthsam ffir die hier 
in iü-dt =.( «k.-iiiU'n V.^ e ;,;[.'liiii;,.',;ii .i,.;, ,,i- 



W'W laut (Ii,' XiLil.ii'iill 

Wie grün der Wald, den irfa darchs. lirilL- 

Jcrter versUiuilino, empIttiiKli.-as U-ü-r 
»inl sofort erkeuuui. im mit videu IV orten 



Ein ml-hct Hüs antcritikz: and hebt die in wo er aar Siütz-junkt iLor llamnaic ist, 

Mel.Jic. <h'll !■■ iklil. .-inrl: ■.■(rn-jailis,.,! M,:itl. di-r np.is.illi- fl , 1 , SiL t ,!(■- WÜckcs ril-isl 


Bnsa ^urnii^ tin :u. vdi-, fvü.'k <j. Ii Ms j schwach. Seihst solche knrie Bisse wie in 

•> .• * , ,v .-ii .-: - 




Komponist dieser Kategorie halte die Melodie 








in uDM>iaodi^n, fri™len D RedenäVrien 

niit E:J-rhJlIiTi £ z'^e.-nVv^is.'a; ä'i 
Ma.k.'dic- üst mehr iia/Iose auf die ie- 
^llifMtiiimiuna M pük. als .Ins \V<irt. di.: 
kann in allen SoperlBtiieu von schlecht ! 


Ü:'-»:i! Vrill-litT Iii- i-illl- -Vi.ÜTlIl-iit. 


thnt entjuckt und bedankt eich noch für den 
KHter°Mnsik^pBi°aht h'»b™ Dmtich 

ä, s.rsÄ£ Äet 


V. n tiiHim [.si-i; -ist.ji is j, uh-Jit 

aleidinn v,i:i' [i^j.;« "naV ihren mca 
wird naeh hierfür das Olli adilirfoc and es 

[■"■":»■ :.>^.'->.l.:.' :..|.r.,: lS i: ( -],r„. 1 ri,i.n. 

S.r.d 'li.iir. f. .Inn zwei liier r-rirc ^ . J 1 1 ;l -- 

^■.r^;'.'-^'' ^ru.-'i.':!'.-'!.'.;^ !! , 'ii.. r M,'i';: 

h!L,-|1 ü. [/:.;.-, „■.■.kv.lünh-r; doch IIKOr 

l.i<^ man i:>nl. ik-„ iii.vtlimu:. iL.T 

Ui.l.-Il IM-I.in In! ( ',..,1 „"■l.l.n ...„vi.! 
nach deren anilanklirliea Inhalt aaf sieh wir- 
ken, iii'iiti.^: il:i:ia du- l'.ue'ir-i-^ aul di; 
za ■. ^ i ^1 - ihi .-Ii ,V:I'..i: : .,:i nnd man wird 
unschwer erkennen können, was ein itunsl- 
|T.,..nkl. ui.l ^.■i'ti.isa Mache ial, D,iä 
ü'.'.-rr Wicd lT li..|.':i di.-.i.i V.'i.ai.li,-, ilic si-.-li.-.r- 
lich für jeden Musikfreund interessant sein 


dT sie ^"'^Ä 

nn™räk ba ^n™em h EÄ 

kann, durch ihre schlechte Musik rerschul- 

alund'vXiTuf hören? soua'ld'llorer^nd Spie- 

na-araiisti-chtn Versa eh".! as dreien zu ratc- 
f.r,.- ; i!n! luslejieii. A-.J.:i iliifo tic- in.cli 

.1 aaralis-Va V ( ,;tli,il i,„ C-f-,]-;,-. 

die nach eigenem Geschmacke selbslgettahl- 

f; i-..--|--|-,-n Gaintc aeiil.i. ^'"Til|i; k'ir" ri'-IJ nl> 

solche, die durah die Modo oder durch Nolen- 

Dicae Erkenntuiss eollte sich jeder Musik- 
freund anzueignen snclii-n. denn i!i.' v.i-ii K c, 
aber vielseitigen Nutzen brinficade Mähe wäre 
sio wohl werth. 



Digitized by Google 




Digitized by Google 




Digitized b/ Google 



— 2S0 — 




Anzeigen. 



20 Pf. Musik 



K mmer-Pkninos, ™"J* 

IDjUir Carinii.'. Alizihlun8cthE.il Hei Bin? 
und Pruiforjdur.fi. ilpIIdCtS dcl 



C. BECHSTEIN, 



Flügel 

Sr. Mai. des Kaisers >i„, IlenlsdibriLl Dinl Koiiins vor 
Ihrer Mij. rtcr lvii-irin i'ridiwh. 
Ihrer lliij. der Kffiii|;ra von Knahiiid, 



d Plaiiino-I'abrikaiit. 

Hoflieferant 



r, Koniel. flohi 
Sr. Ki.iii -i. 11 . ],. :t d,s Hm.-. 
Itrer Kinigl. Hnhi " ' " 



id (Marehioniss of lerne). 

BERLIN N. 
| 0-7 J,.l...i..l..sir 



Digiiized By Google 




Digitized by Google 







gluUUUU ; :.*.„':.:" 


Prof. Breslaur's Klavierschule. 

Preis -1. .">(!: lO'IiilniU'n * fi. 
Audi "m vier Heftßn Im..!, in i .«150. 

Nui'li tk'in i'iliflinimiiL'ii UrlliviUi urnwi-r .irsli-u m risis :i 1 i -■■ Ii- :: 
Autf-riiäii'ii: Fukvti d'Alljcrt, X SfliiirwfüiiiB, M. MosKkowski, Prot. 
Dr. 0 Paul, Frau Amalie Joachim, Prof. Klindworlh ii. A. <l;i- he^ti- 




Carl (jriinhigcr in Stuttgart. 


! i i ^_ : 1 i !.'- i :i i ■■ i : 1 1 i lu' 








Curl >iiiu».'i;. i ■ s:.» i -i -i'i; -■- 

- op.t^'N"V'^rv^. : ii:.n P ..r 'II;;.; 

t vfsEi 1 }'' 1 "' ■ ■ ■ ü'P 


Franz Schubert's Werke 

Klaviermusik zu 2 u 1 Händen. 

K.t. IV illi.l H.l. 1 !l .* ii.l HJ- II 17 .* 
I: ■ ir ■ •■ ■ ' - : . 1 ^-.1 :■ . S-< \l ._■ 


- - <»>. ^'"iV. i !'.->» 

l'rUf Ylllmvli. . 1 

■1 i- ■■ . I i '.. r. . - 1. 

Unis r richtgeben den. welche ircundlicher- 

L |.!L J ■.L.|.. : , ii Li LI- . I.k' 

■i,: ■. ■ -i i: ■.. : ■ : [ ■: 
eiemplar Iranco mr Vertilgung. 

Alfred Miölow, 


f n ltml. lliJij h Solm 




llr,. rh f- Tl'l-Iillilüll] ,; , ,. ,\ ,|., , 

. . : . ■■ ■ 



Ti-ruolffEirtlkhFr HnlaktFlir: IVji. Knill H , .>„ l;i 11 , . K:-.\,n t . Oruc l-^^iiT. Ir. .',T 
Yerllf uni EiprilUlon; Hill P.mi Vurlan Ol. KilLii), lkrli; S. Brüaisiiturg llr. 11. 
Dnok Ton Kaitnlhil 1 Co, Berlin M. Jaauuiintr. 30. 



Digiiized bf Google 



Der Klavier-Lehrer. 



Mnsik-paodao'oü'isdio Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der To nkünstler- Vereine 
zu Berti d, Kein, Dresden, Hambnrfi und Stntlgirt. 



Professor Emil Breslaur. 




Wie es Beethoven versteht, die Modulation zu Verwender 




Digitized b/ Google 



ti. ■r,-:. Tarimt zu ^i-L^ä^i j.ti. 

Sehen der erste- Salz, im ä.— Id. Takte-, 
■■iillkill eine iiii-s-[iiii;r > Mi.Jiilatirai mtb der 

dos Vordereaties, welche durch den Scfcund- 
akkord «/o c bervownfen wird. Im etilen 

Taklr ,:es Xi-.eli.alze, um! ilo S ;i-K Ii" 

aar.aiilci,t.:,t:avt f-.-r.jrt nieder verhs-cn: d«r 
i,i|i[:il;r\-::u:ikkiii i[ < .iK- fährt jiämüi li »-ii-.lvr 
;u- [latipili-.nar! iiiri'iik in TfWni der 
im Tak> iLli.i'lili. 

Wahrend darauf die an der Siiiize de f 
AlK-res .'toliäiiilf-ii akk.i-.-dis.h'ii Mi,-in in.-! 
niederhält wsnlcii, l.iil: .-in.. Mu-li:l:iiii.[> a.iel, 
der ziemlich fern hi'.Cf-ndäa Tenart K-dnr 
an:', -.vckiic z-ji.-^st dimh den Qnintseitcn- 
akkoni ia an;e-.l,-nl'l i::ul dann ilurrli 

dreimalig: Widerleilr.n:; Ji,><.'S A'k ki.r s jstif 
daa bestimmteste ausgeprägt wird. 

Der eben crmfJir.i; iJe[r]t.ic*t;!ilkU;d isl 
abs-eleil-il v.si ■li'U! Diimaiaiit-S'eniiifAkiad 
/■ rfw <r <■ aus k-dnr. evimuer aiM l'.-raf.fl. 
und »ar mit. E-iicJri^oas: .1 :r ijir.o in 
;: v.eleties den linkst™ des Akkordes bildet 



Tonart erscheint alsdann der 



4 T.klea. A 
doch sofort ns 



a Verfiel- un:t N.cä-alz zu j-3 
i Schluss des Kachsatzes, er- 

»'■ i l: 1 Ltz I 



v.-eklicr ai 



,a des Do- 

minai :1 m:i.J eine voll- 

ständige lloduliilien itsi-ii ii-dnr udl/ichan 
liilfl In ilis»-r SK-utri T'in.in en'.v-iekel! sieh 
ein Satz von s Takten Umfang;, in welchem 
die liei'l. i'.uae ia Sustnleri erteilt. Ära 
- B. Taktes psusirt die Beglei- 
'I il.e nLere Sliiuan iio.-h 
_._ ;lbe um den Ton p eine 
Doppel.,- Ii kic^knr ■: :i cr.twiekell, durrh 
«c|,|;i der Kitidrnek .Iis Srliia-.e. In (,-dai- 
collknmmen errcielit wird. Jedoch setzt nnn- 
mehr cm Motiv, eaten Takt ans fällend, nach 
zwcnua^ein Am'lrelea, mii. dem U,uinlsoiten- 



»äiml.Ti büj i rn. M..-iv, likte-l ..eh die 

/™nd m ™da ""'Di™ Härte "in Ter" llisso- 

des a, als zweite Sekunde, nru eine Oktave 
er Iwrit ist und snmil die liLjKiiivaaf: einer 

■ ii ■ inl ■ ilaa lei neu- C in. II in a n 

lie.ki-ell.-r IVei-e li-miit Ii Iii: el.e:iäill- tili! 
vaaz eiit-pi-ciierider Kadenz di-rSlukn II. V. 
geschlossen, jedoch i.iekt mit Fintel (J nmll. 
s^euleui mit iier imskadenj lief dein As-Dur- 
]>ioiUan;:e. Di.uer l) ;i -iklaii; sei. keineswegs 
hier dienen, um ein lanireres Verweilen in 
der Tonart As-dnr zu vermitteln, sondern 



ll.-id.'ll H;i-ji«- 

iea f.! ii, l)a- 

: f..lS.-a""d;m , „ 



den fortwill renden 
akkordc in C-dnr, 
miDantaeptiinon ako 
kehmngen. Dien 
4 Takte, welche eine Kaden: 
ziehen nnd zwar wiederum dnreh Vorföhren 
der drei Stufen II, V nnd ]. .Nachdem nun 
die Dominautenliiaart i'-ihr v..ll.tf.tidii: .larcli 
diese Kadenz errcirtt ist, Lrill ein Üc!iln-s- 
ealz in der Länio von IS Takton auf, mit 
■AYl.-a.'in rlsr er-te Tlitil dei Alk-aso's seinen 



fi-iler, 

Seiilawtakte de; erslen Thtiis sind «Ce Aa- 
fansidiikti- des zweiter, TTieili rreformt, 
lieh ilnrch drei, je durch eine Achte 
getrennte Oktavensch ritte. Ergänzen 
dem Anfangetakte ein nt, so orhalte 
den lliimiaanleiiski.ird für die naiinicLl 
folgende nene Tonart d-raoli nnd ' 



wir 



Tonart tritt soilalia ^ia Satz von tt Takten 
auf, deäsen Vortlersatz, i Takte lang, im 
diippellet: liradrapankl fleht und in den 
darauf folgenden 4 Takten seine Verkehrang 



iic Ven:ct7iins de 
ie in vellen Akke 



Digitized b/ Google 



a lassen, I rhythmisch gb 



iliyrbiiKi 
.!.:,■ Dum 



in K-raoll. ,[«9 Tiiöai.L imm-r f„i 
Die folgenden 4 Takle durchlaufe' 
art C-moll und leiten aber npich B- 
■ is <h~ d.T Trir,lu 



itü^nssgruDps, nach dem Des-d 



»oh) D-dar, als s 
e Tonart wBre um 
sie als I'arallellon 



den Akkorde: d ß'i a und 3 ((f einen Scblnss 
in G-moll darstellen. Diesem Kclilasac folgen 



Dreililang, Sokucdak: 

seilenakkord d/<w i. ... 

akkijrd rf .'" * als n!i 1 !'lei',TL:l,:i; Akkord na< Ii 
C-fl-jr. Vn:i hie: :i'j iMmue IVicJcrliolucK 
des ersten Ttieirs, naclid™ der Eintritt in 
i'-ilur KEsrhuliMU is!, mit «Ith luirririi, : .>clien 
Mütivoa iia= TaäLS-Stii-siT-r-.-nTiiciiH. XilhLvn 
wir nun owb einmal die verschiedenen Ton- 
arten, welche bald nur lliirlilig ergriffen, 

ren Satito benutzt «'erden, imf, r/j ör.'ieli: 
sirli fi.ktr.iie ^aHainincii^ellw, dei .l Ii.;:- 
diejenigen, welche mir L-iclil ln'rijiiil «inum 
In kii'. ciLjur S. Iiiifr . und rLi.- : oni c.-n, ivi-lilic 
!0 weiterer Ausfiiürune; benutzt aiui. je in 



ir Sshrift vi 
h 1. Th eiL rt 11 Tneil 



15. D-dnr 
Iii. 

IV. K-3TS0-J 

Iii' Ddur 



E.-ilur 
21. As-our 
L'.i. i:-diu 
?<? r'-ilnr 
L'7. F-rn.ill 
-'S. J>r=-iU;r 
29. F-dur 



AuUiantiacha Anagsbao k* 



ins Kleinste abdrucken, I konnte man — und vir vollen 
es .Klariri-Lebrere" 6 US Spille l Zelle 15 von oben. 




Digiiized by Google 




Digitized by Google 




Digitized ö/ Google 




20 Musik 



1 



„Wir kennen keine bessere, 
1 iister regen (ierc und 1 liste rhu Iten- 
dero, Jn Lust und Fleiss steigern- 
de re Schule."*} 

Signila Gr dio nuuikiliicho Well. Lripilj. 
In IWhlGnd - 



■.-!::.-. ! ■ 



Köchel'sMozart Verzeichnis 

bis auf die Nouzait Torrollstandigt. 



Ernst Rosenkranz, 



Collection Litolff 

Tb chaiko'wsky- Album. 




Äufgabenbueh tu im Musikunterricht. 

Entworfen von Emil Breslau!. 
Ansgubo A Kr den Elonientar-Unlorricht. Ausgabe B nir die Mlttolatoten. 




OigiitzM t>/ Google 



J. Handrock: "* n] 

SoiiaUncn für Pianoforte zu 2 Händen. 
u^MMI^^OMS |l l l ^ , • ao, 
Siiloii-Comiiiisitiiiiidi fTir Piaiiot'urt«. 

Üp.STVQlicbrillanlcXI.M; Up 101 lVtoniiK.*!,30i 

uv l'hniHiruiigs-Ausifiibe -» 

Bufll^ ft, Z-jt und dnuHmnit« Imwtioo«- 




rib£f ™ Otto Juu, Lelpili 


'.iii ■ ■ n i 1 i '' 

fli-ineuil. H.. z»- ! --.i SMNjsiuL-i: u ; .. ,;s-. 
Hcjl ^ (Op. jW) J( 




Die Aesthctik d. Klavierspiels 

(Mia'i'i " r :i.i"ii ) -V 

i'':i^, l",'r( - 'li,' '^i.n'hlJ'iii , 'k'|^",'v,,i.l \\ui. 
-■ :inlik i. L-.^ !.ii lil!i '.-,'. ■■ 'i' ' ■- ;i. Kl.i.i.r- 


priedens-Ldga-Marsch 

' *«, Adolf wmindfer. 

= VoIkBthünüioD, wirkungsvoll. - - 


Yrrlis von RrellUoprA IIAn.O in l^i,..!«. 










1 Hjrh m »rlner 


„Endlich eineClavierschtile,' 1 

die allen iiiiiliVi.'o^i.-ii'.li iliiliikli-rlicii 
Anforderungen entspricht Nil den 
iilli'Vi'iiilarlHit'ii Eleiiienien livgiti- 
nenil, entiriekolt siel) «liiic l'pjjer- 
eilnnp. aller aneh «iline. Stockung 
ein leiehtfasslieher, folgerichtiger 
Lelranng, bti dessen gewissenhaf- 
ter EintiiilliiiiL' gute ['nterriditsrc- 
sulliile bei einem nurmalwi Seliiil« 
mit Sielieibeit zu envaereii niiiil. 1 ' 
Wegwaiser durah die pldi^g, Liilepaiiir. 
rsoSeifer<,€Ia*ler- 
schule u. Ueloüleu- 
rclgcn. 3. Auflage. 

■f.*. In llülifranzliuiJ , U .t,Sii. In 
PrachthaDd ^ 5,20. [usj 

Steingräber Verlag, Leipzig. 


Steingräber Verlag, Leipzig. 


I'hliipp Sclmrivenkat 

Pianoforte-Albnm, 

Fünf Klavierstucke, 

ä H'lronnme Mihi), 

,™ "VV ]r i t:,.t. E.ik.'ii 
■ 9fci'ii ■:. IriLil.i,- i^.'- liiriLiu.'. ;]?u 
,:,!:■„:::■. • -Ii; -II- 

' ' ff [■■:!. .ii-.-l. v.üTi. l!.l.:: ii..M..ii..i.„n'„t,r 



Digilizsd by Google 



Praktische inleittmg zum Phrs 



-i- 




Sclierzer's neuer 

Patent- Klavierstuhl, 



In einem .Innre In 5 Auflagen erschienen! 
Carl Reinecke, Op.202. 

Von der Wiege bis zum Grabe. 




" Iii e J S» ukV.H rÜl't v! 

Carl Reinecke, Op.205. 



JtiI. Jtoitir. Zimmermann, Leipzig ~ fit. I'ctmlmrg — Moskau. 



I'rJ.ilrlili nick. r.j;™iz; v„n Iii. «. 
[.laillilij; litjjl ti.'i-r hn. i-Lr. uns fü Ii r] i. Ii. r 
Pro.ptct bi, wf Jen *ir hmondon lufmarl- 



luahandiuiifl Brctl ko|i f • 
.«IpElE ist dirscr No. CID Ad 
■;:r.- r über eine neue 



Vtru.HmrUuJieJ' il«l4ilt=ur ; l', „l. il^il 11, ..,^,, li.rlia N-, Ürsnioiibjrgen.lr. i? 
T«d*( ni RrpoJlümi Wolf Poisor Vulij (U. KaLili , -j.r.ia a. «Imüirgitr. 11. 
Untk ion Rsitntbll * Oo, Ösilm N. JrtumiHilr, TO. 

Digiilzad B/ Google 



Der Klavier-Lehrer. 



Musik-paedagogische Zeitschrift. 

Organ des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 
zu Berlin, Köln, Dresden, Hamburg and Sintbert. 

Herausgegeben 

Professor Emil Breslaur. 



Ho. 23. Berlin, I.Dezember 1889. 


XII. Jahrgang. 


MiuitilieDbudluDg» beii^Bn^ianeljjUiilicli IM.*, Berlin 3., Bnuikubi 


■ ■■■ : •■ 



lieber die Möglichkeit des pianis: 



T..L\'. ihr 



Schnelligkf 
Jedenfalls: so leise ala möglich 8 ' ^eso 

-.!i:.-,.t uv:,].ii, ;,1,.„M („!,.- ,;,l.,jiv. Sie 

Kann bedeuten, ilasa die oimolnen ISne sq 
liis'rLnieiili^ !if]i:irsi:liri-.(iir svi'iilnn l;."i:rn'ii. 



rem Falle der Hamm 



[ii.r iiu-iliLiiisiilitrj [■"iiiiotiit!; Je- Kkivicrs 
auch dlo^Tasta .'inj s;-lir:i:l!i ISe ni nv? usfii 



machen, Bio tanas . 

S'lihi: .i-.br Ijrn:ik i; li;ilL-!i. Soll der II; 

uns Bewegung 



That der geringste dynamische Grad, er zeigte : piano-ffffelt - gegen" die Saiten "inathen, au 
" " - ' '■ -^egt werden, llieruns 



ib wirklichen pianissimo von ganz be- 



e.eieM sli-1:. J.iü ;lh liiiL^a: 
d..-i Tiislc aulcc, so'xild 
noch einen Ton hervorbringt, 
ringsleu dynamischen Grad, 



I, ,l,:r. j* 
wirkliches 

1)1." Dimer fiü.-r . iVii.'.i 

Tüsl^aciv^j]^ lu.t f.i.U:i;äii(j(.-Hn',':;t 
nm-li viaa-r.i H.;s'-n^i>h inisef-dir u ! .i:u Ii.l'.Iji! 
St'kutiil». IVäiiu mm ninln ..'(■■: s ilclwr rrinc 
der {oIri'h -eilen, -:i is: i;< kl:ir. iki-o 
Sisrbü l'uko unen li-itimei-.L'ii i.n.ii 
nelljglieit nirbt überschreiten durf: 



Digitized by Google 



-liil-MTfr Til[l. 

Hiunuil is: Imvi.^n. 
Slfl!.. DIU illis nlilssil 
derfalg enden Xiitrnwi 



III I 

"-'"■1> : »in -i" i" uni-ei-sr E esii]nm- 

U'riXIrniiiHiti.TriUr vrirkoraial, fnis.'li! 
[]| dd! Ik'llti.vtuVi'lnT: r-ni:ilsn 7. H. sind 

:ill l Tjn,':..ti'ii nul. ]m: lii.v.ii,l.[i..|(ii Ki-ll"-i j 
garaicht absolnt piaaissimo zu spielen, nnd zu g 
diese Thataacha allein drängte schon m einet diese 

Grade», Ehe wir in dieser gelangen, haben deno 
■*ir ii:i:L>-"i n'i'h dk du;i-i:lLi! Au^fidirun^ spki 
des [ihmi^inir) boim Khikrfpkl ;j unter- ; äi> Ii 

Wie wird pianissimo gespielt? 
Lassen wir einzelne durch Funsen unter 
bHiLhiT.c .Vd.iN ivd.i- Akk:ir-:l-.\ iLl-iuti Alis- 
läiirilllll Of Uli=U!- 'J'il.T,!:! ,i]i;k IM;,!,* Ui 
in,--,-!- ]?-:rit.],1. -, likiiiL 2:1 luHi-i-.-.i. -Ki-i.- dii 
mitkU f!f- ['in;\r (akk iu/l.d- d^ P«kiV 

1 Tonfolge. Sie kann bekanntlicf 

larrh Drurk odnjf £idllyg gesidjidiea. Dil 
ervt.iv Si.i.hri. v.- ijl i ■ E: if k.]i Andruck gt 



it hier wohl um Orte 



(jobnndeno Tonfolge. 

nflnnt hake, ist die einzig geeignete für ein 

diL iliitaut 



II <::■-■ i 

nicht alle 
lo-Kbng geschärft. 



r: Tci:i;!i-. nimc jaljn V.irt ras 



!■! i'k'ir^Tdtrdnpnt'^e^M Btärk, J 



1;,.t Ciiin l ili, F.iHliciiiinii.' d.i-in li-shd.iTi. da« sr mi slurk spielt, surr- 
v-i,ij tl.rl.i i ' Djr (,ii„ r i.;; (in dwr; im 1 "■;,-!!:]: k':!!. das* null nidi'. -.Akt 
in kudik- (iliod, uls d:iss ssimi Täjic zur Ersehet an ag kommen.") 



Fingern, unk In nicht allem vellkomm a ^ „ „'{'"p, „T. *° 

wsSanjUelire- 3. 3» «nthalt=D. I bU malten wenig Erfolg. 



Digitized ö/ Google 




Digitized by Google 




Digitized öy Google 




Digitized by Google 




Digiiized by Google 




Digitized by Google 




Digitized ö/ Google 




Digiiized by Google 




Digiiized by Google 




Digitized by Google 



Anzeigen. 



C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Ptanlno- Fabrikant. 

Hoflieferant 

Sr. Maj. des Kaisers von Dentaihlmid nnd Königs yod Planen. 
Ihrer Ifuj. der Kaiserin Friedrich, 
Ihrer Mai. der Küiiigin von Ehland, 

ir. Ken-d. JHolioit I'iin^n l'vi ;■:! i s.-a Ii:; ;.;u l'ic^EOCi. 
Sr. KoeikI. lluhil ur- llciiijif m.ii Edinburgh, 

Ihrer Konigl. Hoheit der Priniets Louise ma England (Mircliinness at Lerne). 

LONDON W. | 4M:U^^MfÄÄ| JM BaJMH, 



Scherzer's neuer 

Patent-Klavierstuhl, 




W Empfehlinswerthei Feilgeichenk. ' 

Xaschßnwörterbucli 

kommenden KunataiiBdrüctn antat ein« kurae 

Paul Kaimt. 



Bealhoven's, MozarTs, Haydn's und 
Giemen ti's Sonaten, 

nebst J. S. Bscli's Präludien nnd i'ugen 
mix dum iviililfiTiiiiiTii-ten Klarier 
In Ihrer Folge beim Unterricht 
Von LonlH Kflhler und Seh «MX lose. 



, H. EnrHcb, 

i. E,,„.] E.l. [IIS] 

Steingraber Verlag, Leipzig. 



»•>" rMabelli. 

Auswahl Instruktiver Wfirka mit l 
Fjugerutt-. Voitrtgi-^mu PtLrtjIruHE.n« 



, i. ■„,,: , 



C. F. Schmidt, Musikalienhandlung 



Spscial-üciTliftn l»r :iuüi|ii;iri.^lie Musil; nn.l Musik -Liicrntur 
Hellbronn a. N. (Würitembersl 




J. Handrock: Nen! 

Sönatilien iiir Pimioforte zu 2 Händen. 
0p " Op.'iM'jflfsij'OpI'lM tui'u«^) jcim!'' 1 "' 
Salon -Coiu Positionen für Pinnoforte. 

Op.37 Yilie brtlliot: Jt 1.60; Op 10t Polonilso _* 1.30i 

am- PhrasirungB-Ausgabe -» 
von Dr. H. Riemana. 

^ HolMI (Op. 3£ 39) ra ( 


„Endlich eine Cla vierschule,' 1 

die. all™ püilii: !■ iüii !; ■ 
Anfonl prange n entspricht. Hit de« 
.illercinfncbHtni Elementen begin- 
nend, entwickelt sieh ohne l'eber- 
eilung, aber auch ohne Stockung 
ein leiphtfn.sslie.her, folgerir.httger 
Lehrgang, bei dessen gewisBcnbnf- 
i'-r Liiiliüllun^ ^iiii' rnlwni'hl.-n 1 - 
Hiilliite bei einem normalen .Schüler 
mit .Sicherheit zu entarten ainil.'' 

WegwEisof durch iI[b piiiägtg. 1 : 
■l (so Seifert, Clitvler- 
sclmle n.neloilien- 
relgen. 3. .tiiliittce. 

tJt, In llallitrj.M/biiud .»4,30. In 
Pnichthand .*Ä,20. (15ä) 

Steingräber Verlag, Leipzig. 




- . ....... : . . ... 


; 

| 


1 Neue Klaviermusik 

1 «■.■riür.'AN^UMl. B»!l-Suil.,*J.5S. 


Wjft Mitoei^r'N^'VTr-.'ri r.._ 

mk m%J ierr ^k 

BBm J»»I™N™SiBi*m«S™ Brtragai'l's 
A S A. 1I(i-"r<>!>ii, litülln Sl?„ 

f'ricdncbitr,3V»,Uliraii-u.MoUoiioqirih 


1 



EMptaM by Google 




In eitlem Julirc in "i Aiilliii^'ii t-rst liUueit: 
Carl Reinecke, 0p.2O2. 

Von der Wiege bis zum Grabe. 

Hin CyeluH vtm 1(1 Fsuitiisitsllickwi für titulier 2- u. IMg. 



•n . , I,- 1.30 1,80 -,- 

. . .-,M i - i, ,so 

«eil. .-,60 1,30 l.SO -,- 

Ä- „-,80 I,- IJO -fiO 



Carl Reinecke, Op. 205. 



,30 -.- 

: iä =S 



3. Uns LluiL voll der iuiri tu I 

[buch, mittel, üef, i jK-flO. 

Jul. Heinr. Z hau ic mm im, Iifiiiaij; — St. Pclfrslurs - Sloskun. 



Collection Litolff 

DnrcbjHlo MoBliHtolindlans m bciiclren : 

TscliaikoTreby- Album. 

n beUebtule Cleilemueke Frei» S Mi. 
loll.-IIüil li-slajü-Kutl'j:: tiilü-i 'o.| ft.iii.-a. 


Hebrllder Mühott, Brtwtf-0 tt* Jm» Lelpxlfr. 

I>ri-lrr. 1:' >V, U|: L.i ^' l,r..f L ..L üiljn 

F.;llrk iilr i'i.L-. t:rl", V 1:1;;.! n;. ,K --.i.i. 
Llena, P„ Ctiorlla, gani läbclit geteUt und mit Fio- 


1 Rud. Ibach Sohn 

* H»f. Plan ol.rle. Pub rlki.nl 
1 Sr. MnJe.lttl .le- K«l-e™ und 

P Königs. [60] 

I S™*;. Barmen J^tj. 


«ilTll. Zimmer 7:. K<'IIIM7b[. X,|:I.H ,:. 
' » 1 1 1 1 


; übt- :ii, F1! , ,„, ViTlinim«rielplinl«. 
Ton Carl Memobilrgcr in Leipzig uci 

geta^iuf du wir unaerH gcehr laq Laaer hier 


Urooch's neue klaii™imlr inr dir. !,,<!, 


Verlif nl Eipaikloni ItoK Peiser Vor 
Dnut na Rü.culbil i C 


llr.^lj'ir, lln.in S., Dr.nu. nIrjyq.'rHl- jj 
« .!: K. li-ki Ii. , in S Mi i;i.l, .Imrj.'.r. LI. 



Der Klavier-Lehrer. 

Musik-paedagogische Zeitschrift 

Or^an des Verbandes Deutscher Musiklehrer-Vereine 

und der Tonkünstler-Vereine 

zu Herl in, Köln, Dresden, Hamburg und Stuttgart. 



Professor Emil Breslu.nr. 



lieber die Möglichkeit des pianissimo bsim Klavierspiel. 



af gerilltste bcscfalun 
lekS wieder ein piu 



fiudert nalürlkli aa» aufuL'.<!tllk | 



nil'uJii'ii isisrjferri, daas so aehnach gespielt 
werden soll, wie die betreff oudo Stulle 
es ermöglicht 

lüi'f;: li:lilli>e Anffi^-lli; il''s liiiillirK-i:in 
i.r iii.-l.'S-i';i, füSls sie vur dir I.(ij;ik Iwsielmn 
äi'll, ■.-um ifrauo fiilif v.-A .eis! ulii';], (I. !l. jy 
darf anter allen UmiUtaden nor dann aotirt 
■ wcriieii. «1111 ili« W.inlT.üdn ^.sll.; 
; weniBäLuns suhwacinr üIm das vurlier- 
| gehende^ gestielt werden kann. Ein 



Digitized ö/ Google 




Digiiized by Google 




Digitized ö/ Google 




□igiiized by Google 





Digiiized Google 




Digitized ö/ Google 




Anzeigen. 



C. BECHSTEIN, 

Flügel- und Flanlno-Fabrlkant. 




LOKDON W. 1 BERLIN N. 





„Mit seiner unBuertrefflldi 
ku nennenden Schuimuin-Aii v>. 


Taschenwörterbuch 








Steingraber Verlag, Leipzig. 








1 iii !■■ !■.. .i 1 i: !'["!. . ' Lau , .. . ,"5. 

Mr.iihljic. 1-, Iii:, ILO. J> :i nai.i.vhrrlxiun. !.r-L-:ii- 

IHr W&litr Sur Punoforte. M —.75. 
Wilson, (i. Hji. >V,;tn,icl-,l..sl.vj^. Uji.urc. 

r-l»l. S.iliisl:!.-,. ,«i.\!.V 
-Op. Sl, Linnich!«. (NWI|. Jl 1,!5. [IIS] 
Zo btsishcn durch jede Buch- o. Miuikilkibdlg. 


Brotterh^d'i TCChlllkOll isi von Aulotltikn 
±:- iriüiiiiF;;-.. ■ KrfirnluiiT f_T l'litrwIchtuEiK .l. r 
Fing« iiiBud (°w' l * r "j' d ' n 


i-.i:z-r >".it r?.i ■!.■,. !'- ,:!:■■■ i .m:lü. i.i.-l [".in L M 

™ Frlli Scbnberlb jr, Lelpilf. 


""'ÄSp"!«!''* 1 '"' J. H. Rsbolaklr. ' 



Scherz er'B neuer 

Patent- Klavierstuhl, 

D. IM>*t. So. il* 

. &1ICI EÜUD Ktd.rdrucl in ieda bellebI E e HübB m »teilen. 




Aufgabenbueh für den Musikunterricht. 




BoHlo C, Seydebir. -u. ' UM. IUI. Y,-,^-, cntu' as'frjN! >. 

Orden, 8tuU-W Mt IL LlfclTa Verlag in ftunnscbncl?, [ 



Digiiized by Google 




Oigiii;ofl Google 



BEETHOVEN'S WERKE. 

Ausgabe für UnturiiclU u:i.[ pra's-.i-clH;!! (isliraufh. 
(Orchralrr St Klarier ChcHmgen.) 

■ in 20 er - 




die allen pädagogise-h-didaktischen 
Anforderungen entspricht. Mit den 
llllertinfacbsten ' 



S. Jadassohn 

Op. »». 

Die leientesten Stücke für 
Pianofte. zu 4 Händen über 
die 5 Noten c, d, e, f und g. 



in Ii ohne Stockung 



Dso Seifert, Clavler- 
sehnte n. Melodien- 
reisen. 3. Aufläse. 

4 ,*- Iii Halbfranzband Jt 4,80. In 
E'rachttanil Jt S,20. IL!J| 

Stdngriiber Verlag, Leipzig. 





Carl Reinecke, Op 202 

Von der Wiege bis zum Grabe. 

Bin Cyclas von 16 l'sQiBSiostücken fär Klavier 2- n. 4hdg. 




Carl Reinecke, 0p.205. 

Drei Llu.lep von Vrlt» Itentnr. 



(hoch, mirr-l L in:i, - 

Jul, Hcinr. Zimmermann, Lelpiig — St. Pefcrsbnrg - )^i.a». 



Neue Klaviermusik 

llru.ri, l]v..>].'svii^|| J !i.. nL.- S:-. Ii il'.liir^. 




■i Carl Reinecke, 

'j Ans unsorn vier Wänden. 

,J ]l«fl I .Ä.f.50. llJtl.7i IIIAMO. 








^ Breitkopf & Härtel, Leipzig. 






»jg£j| iS" 

vom Klitiorjpiti- und Horlis um" n«'^ 11 



Titel find InlmHsverzeidiniss liii- .icn Jühriiaiig llMI liefen 
dieser Sui inner bell 



llnu'L i<»i ll u .,:,,.l,.l i Iluli-: N, Juluiii.issli. .-J. 



Diaitized by Google 




□igilized by Google 



□igitized by Google 



lllllllllNllinil 

3 9015 0233g 7193